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DFG/TFG 425s / 435s
Betriebsanleitung
51065438
01.09
10.07-
D
Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
0108.D
0108.D
Vorwort
0108.D
0108.D
Inhaltsverzeichnis
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
B
Fahrzeugbeschreibung
B
Fahrzeugbeschreibung
1
2
2.1
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
4
4.1
4.2
4.3
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B 2
Fahrzeug ............................................................................................. B 3
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 5
Leistungsdaten DFG ........................................................................... B 5
Leistungsdaten TFG ............................................................................ B 5
Abmessungen DFG ............................................................................. B 7
Abmessungen TFG ............................................................................. B 9
Motordaten .......................................................................................... B 10
Bereifung ............................................................................................. B 10
Hubgerüstausführungen ...................................................................... B 11
EN-Normen ......................................................................................... B 12
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 12
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 13
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 14
Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B 14
Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B 15
1
2
2.1
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
4
4.1
4.2
4.3
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B 2
Fahrzeug ............................................................................................. B 3
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 5
Leistungsdaten DFG ........................................................................... B 5
Leistungsdaten TFG ............................................................................ B 5
Abmessungen DFG ............................................................................. B 7
Abmessungen TFG ............................................................................. B 9
Motordaten .......................................................................................... B 10
Bereifung ............................................................................................. B 10
Hubgerüstausführungen ...................................................................... B 11
EN-Normen ......................................................................................... B 12
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 12
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 13
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 14
Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B 14
Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B 15
C
Transport und Erstinbetriebnahme
C
Transport und Erstinbetriebnahme
1
2
3
4
5
6
Transport ............................................................................................. C 1
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport .......................... C 2
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 3
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ....................................... C 3
Notabsenkung ..................................................................................... C 5
1
2
3
4
5
6
Transport ............................................................................................. C 1
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport .......................... C 2
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 3
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ....................................... C 3
Notabsenkung ..................................................................................... C 5
D
Flurförderzeugbetankung
D
Flurförderzeugbetankung
1
1
2
3
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas
D1
Dieselkraftstoff tanken ......................................................................... D 2
Treibgasflasche wechseln ................................................................... D 3
2
3
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas
D1
Dieselkraftstoff tanken ......................................................................... D 2
Treibgasflasche wechseln ................................................................... D 3
E
Bedienung
E
Bedienung
1
2
3
3.1
3.2
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 3
Bedienkonsole ..................................................................................... E 5
Graphische Darstellungen und Display ............................................... E 5
Taster der Bedienkonsole ................................................................... E 7
1
2
3
3.1
3.2
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 3
Bedienkonsole ..................................................................................... E 5
Graphische Darstellungen und Display ............................................... E 5
Taster der Bedienkonsole ................................................................... E 7
10.07.D
10.07.D
Inhaltsverzeichnis
I1
I1
I2
7
Displayanzeigen .................................................................................. E 8
Störungsanzeigen im Betrieb .............................................................. E 9
Bedienung Heizung ............................................................................. E 10
Solopilot/Multipilot ............................................................................... E 11
Fahrtrichtungsschalter ..................................................................... E 12
Neutral-Verriegelung ........................................................................... E 12
Doppelpedalbedienung ....................................................................... E 12
Hupe .................................................................................................... E 12
Flurförderzeug in Betrieb nehmen ....................................................... E 13
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 13
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) ............................... E 13
Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 15
Rückhaltegurt ...................................................................................... E 16
Lenkrad einstellen und Lenksäule in Parkposition bringen ................. E 18
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 19
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 19
Starten des Flurförderzeuges .............................................................. E 21
Fahren ................................................................................................. E 24
Lenken ................................................................................................ E 26
Bremsen .............................................................................................. E 26
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (SOLOPILOT t) ..... E 27
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (MULTIPILOT o) .. E 29
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 30
Flurförderzeug sicher abstellen ........................................................... E 34
Schleppen von Anhängern .................................................................. E 37
Optionen zum erhöhten Fahrerkomfort und zur Unterstützung des sicheren
Betriebs E 38
Störungshilfe ....................................................................................... E 40
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
2
3
4
4.1
4.2
5
5.1
5.2
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungs-Checkliste DFG/TFG .......................................................... F 4
Wartungs-Checkliste DFG .................................................................. F 6
Wartungs-Checkliste TFG .................................................................. F 7
Schmierplan ........................................................................................ F 8
Betriebsmittel ...................................................................................... F 9
Kühlmittelspezifikation ......................................................................... F 9
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ................ F 10
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten F 10
Motorhaube entriegeln ........................................................................ F 11
Motorwartung DFG .............................................................................. F 12
Motorwartung TFG .............................................................................. F 16
Hydraulikölstand prüfen ...................................................................... F 19
Kühlmittelstand prüfen ........................................................................ F 20
1
2
3
4
4.1
4.2
5
5.1
5.2
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungs-Checkliste DFG/TFG .......................................................... F 4
Wartungs-Checkliste DFG .................................................................. F 6
Wartungs-Checkliste TFG .................................................................. F 7
Schmierplan ........................................................................................ F 8
Betriebsmittel ...................................................................................... F 9
Kühlmittelspezifikation ......................................................................... F 9
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ................ F 10
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten F 10
Motorhaube entriegeln ........................................................................ F 11
Motorwartung DFG .............................................................................. F 12
Motorwartung TFG .............................................................................. F 16
Hydraulikölstand prüfen ...................................................................... F 19
Kühlmittelstand prüfen ........................................................................ F 20
I2
10.07.D
3.3
3.4
3.5
3.6
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
7
Displayanzeigen .................................................................................. E 8
Störungsanzeigen im Betrieb .............................................................. E 9
Bedienung Heizung ............................................................................. E 10
Solopilot/Multipilot ............................................................................... E 11
Fahrtrichtungsschalter ..................................................................... E 12
Neutral-Verriegelung ........................................................................... E 12
Doppelpedalbedienung ....................................................................... E 12
Hupe .................................................................................................... E 12
Flurförderzeug in Betrieb nehmen ....................................................... E 13
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 13
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) ............................... E 13
Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 15
Rückhaltegurt ...................................................................................... E 16
Lenkrad einstellen und Lenksäule in Parkposition bringen ................. E 18
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 19
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 19
Starten des Flurförderzeuges .............................................................. E 21
Fahren ................................................................................................. E 24
Lenken ................................................................................................ E 26
Bremsen .............................................................................................. E 26
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (SOLOPILOT t) ..... E 27
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (MULTIPILOT o) .. E 29
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 30
Flurförderzeug sicher abstellen ........................................................... E 34
Schleppen von Anhängern .................................................................. E 37
Optionen zum erhöhten Fahrerkomfort und zur Unterstützung des sicheren
Betriebs E 38
Störungshilfe ....................................................................................... E 40
10.07.D
3.3
3.4
3.5
3.6
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
6.13
7
8
9
9.1
9.2
9.3
9.4
10
11
10.07.D
11
Kühlmittelkonzentration prüfen ............................................................ F 20
Kühlmittel nachfüllen ........................................................................... F 21
Luftfilterpatrone reinigen/wechseln ..................................................... F 22
Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen ...................................... F 23
Hydraulikölfilter wechseln .................................................................... F 24
Hydrauliktank Be-/Entlüftungsfilter wechseln ...................................... F 24
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 25
Abgassystem ....................................................................................... F 30
Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw. Instandhaltung ............. F 30
Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 30
Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 30
Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 31
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 31
Starthilfe .............................................................................................. F 32
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach BGV D27) F 33
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 33
Kühlmittelkonzentration prüfen ............................................................ F 20
Kühlmittel nachfüllen ........................................................................... F 21
Luftfilterpatrone reinigen/wechseln ..................................................... F 22
Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen ...................................... F 23
Hydraulikölfilter wechseln .................................................................... F 24
Hydrauliktank Be-/Entlüftungsfilter wechseln ...................................... F 24
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 25
Abgassystem ....................................................................................... F 30
Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw. Instandhaltung ............. F 30
Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 30
Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 30
Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 31
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 31
Starthilfe .............................................................................................. F 32
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach BGV D27) F 33
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 33
10.07.D
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
6.13
7
8
9
9.1
9.2
9.3
9.4
10
I3
I3
I4
I4
10.07.D
10.07.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
Z
Z
Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine
Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden.
Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder
stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine
Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden.
Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder
stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle
Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle
Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
M
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Anhänge- bzw. Schlepplasten:
Anhänge- bzw. Schlepplasten:
Z
siehe Kapitel E, Absatz 5.1
10.07.D
Z
Die "Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen" (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
siehe Kapitel E, Absatz 5.1
10.07.D
M
Die "Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen" (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
A1
A1
A2
A2
10.07.D
10.07.D
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Einsatzbeschreibung
Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz-Gabelstapler in 4-Rad-Bauweise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet.
Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz-Gabelstapler in 4-Rad-Bauweise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet.
Der DFG/TFG 425-435s ist mit einem hydrostatischen Antrieb ausgestattet. Der Verbrennungsmotor treibt eine Hochdruckpumpe für die hydraulischen Funktionen und
zwei Hydraulikmotoren zum Antrieb der Räder an.
Der DFG/TFG 425-435s ist mit einem hydrostatischen Antrieb ausgestattet. Der Verbrennungsmotor treibt eine Hochdruckpumpe für die hydraulischen Funktionen und
zwei Hydraulikmotoren zum Antrieb der Räder an.
Fahrzeugtypen und maximale Tragfähigkeit:
Fahrzeugtypen und maximale Tragfähigkeit:
Typ
max. Tragfähigkeit *)
Lastschwerpunkt
DFG/TFG 425s
DFG/TFG 430s
2500 kg
3000 kg
500 mm
500 mm
DFG/TFG 435s
3500 kg
500 mm
Typ
Lastschwerpunkt
DFG/TFG 425s
DFG/TFG 430s
2500 kg
3000 kg
500 mm
500 mm
DFG/TFG 435s
3500 kg
500 mm
*) Verbindlich für die Tragfähigkeit sind die am Fahrzeug angebrachten Lastdiagramme
04.08.D
04.08.D
*) Verbindlich für die Tragfähigkeit sind die am Fahrzeug angebrachten Lastdiagramme
max. Tragfähigkeit *)
B1
B1
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
2
5
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
5
6
4
6
4
3
3
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7
2
2
8
16
8
1
16
15
1
15
9
9
10
14
10
14
11
11
13
13
12
Bezeichnung
Gabelträger
Antriebsachse
Motorabdeckung
Lenkachse
Anhängekupplung
Gegengewicht
Abgasrohr
Treibgasflasche (nur TFG)
= Zusatzausstattung
Pos. Bezeichnung
1 t Fahrersitz
2 t Lenksäule
3 t Instrumententafel
4 t Fahrerschutzdach
5 t Hubgerüst
6 t Hubzylinder
7 t Lastkette
8 t Lastgabel
t = Serienausstattung
B2
Pos.
9 t
10 t
11 t
12 t
13 t
14 t
15 t
16 t
o
Bezeichnung
Gabelträger
Antriebsachse
Motorabdeckung
Lenkachse
Anhängekupplung
Gegengewicht
Abgasrohr
Treibgasflasche (nur TFG)
= Zusatzausstattung
04.08.D
Pos.
9 t
10 t
11 t
12 t
13 t
14 t
15 t
16 t
o
04.08.D
Pos. Bezeichnung
1 t Fahrersitz
2 t Lenksäule
3 t Instrumententafel
4 t Fahrerschutzdach
5 t Hubgerüst
6 t Hubzylinder
7 t Lastkette
8 t Lastgabel
t = Serienausstattung
12
B2
Fahrzeug
2.1
Fahrzeug
Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine große statische Sicherheit.
Eine in den Stufen 50° bzw. 70° arretierbare Motorabdeckung (11) erleichtert die
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.
Der Hydrauliköltank beider Baureihen ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank
für die DFG-Baureihe auf der linken Seite untergebracht. Die Treibgasflasche (16) für
die TFG-Baureihe wird auf dem Gegengewicht (14) in einer Halterung befestigt.
Die Abgasanlage mit dem Abgasrohr (15) verhindert das Vordringen von Abgasen
zum Fahrerplatz und reduziert die Abgasgeräusche.
Eine in den Stufen 50° bzw. 70° arretierbare Motorabdeckung (11) erleichtert die
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.
Der Hydrauliköltank beider Baureihen ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank
für die DFG-Baureihe auf der linken Seite untergebracht. Die Treibgasflasche (16) für
die TFG-Baureihe wird auf dem Gegengewicht (14) in einer Halterung befestigt.
Die Abgasanlage mit dem Abgasrohr (15) verhindert das Vordringen von Abgasen
zum Fahrerplatz und reduziert die Abgasgeräusche.
Fahrerplatz: Eine rutschfeste, niedrige Stufe und ein Handgriff am Pfosten des Fahrerschutzdaches sorgen für einen leichten Ein- und Ausstieg.
Am Fahrersitz (1) sind Sitzdämpfung und Sitzposition und an der Lenksäule (2) die
Neigung und Höhe des Lenkrades nach den eigenen Bedürfnissen einstellbar. Eine
einfache Bedienung durch ergonomisch angeordnete Bedienelemente und ein erschütterungsarmes Fahrerhaus bedeuten, dass der Fahrer nur einer Minimalbelastung ausgesetzt ist. Das Fahrerschutzdach (4) mit Sichtfenster schützt zudem den
Fahrer vor herabfallenden Gegenständen, ohne die Sicht nach oben einzuschränken.
Die Steuer- und Warnanzeigen an der Bedienkonsole (3) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs und gewährleisten so einen sehr hohen
Sicherheitsstandard.
Fahrerplatz: Eine rutschfeste, niedrige Stufe und ein Handgriff am Pfosten des Fahrerschutzdaches sorgen für einen leichten Ein- und Ausstieg.
Am Fahrersitz (1) sind Sitzdämpfung und Sitzposition und an der Lenksäule (2) die
Neigung und Höhe des Lenkrades nach den eigenen Bedürfnissen einstellbar. Eine
einfache Bedienung durch ergonomisch angeordnete Bedienelemente und ein erschütterungsarmes Fahrerhaus bedeuten, dass der Fahrer nur einer Minimalbelastung ausgesetzt ist. Das Fahrerschutzdach (4) mit Sichtfenster schützt zudem den
Fahrer vor herabfallenden Gegenständen, ohne die Sicht nach oben einzuschränken.
Die Steuer- und Warnanzeigen an der Bedienkonsole (3) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs und gewährleisten so einen sehr hohen
Sicherheitsstandard.
Motor: Laufruhige, wassergekühlte Motoren mit hoher Leistung bei niedrigem
Verbrauch. In der DFG-Baureihe sind Dieselmotoren mit sehr sauberer Verbrennung
des Kraftstoffes unter allen Betriebsbedingungen und mit Rußwerten unter der
Sichtbarkeitsgrenze eingebaut. Für die TFG-Baureihe kommen Ottomotoren mit sehr
geringen Rest-Abgaswerten zum Einsatz.
Motor: Laufruhige, wassergekühlte Motoren mit hoher Leistung bei niedrigem
Verbrauch. In der DFG-Baureihe sind Dieselmotoren mit sehr sauberer Verbrennung
des Kraftstoffes unter allen Betriebsbedingungen und mit Rußwerten unter der
Sichtbarkeitsgrenze eingebaut. Für die TFG-Baureihe kommen Ottomotoren mit sehr
geringen Rest-Abgaswerten zum Einsatz.
Fahrantrieb und Bremse: Die beiden Antriebsräder werden jeweils von einzelnen
Hydraulikmotoren angetrieben, die wiederum von einer Hydraulikpumpe angetrieben
werden. Mit dem Fahrtrichtungshebel an der Bedienkonsole (3) wird Vorwärts-/Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt.
Fahrantrieb und Bremse: Die beiden Antriebsräder werden jeweils von einzelnen
Hydraulikmotoren angetrieben, die wiederum von einer Hydraulikpumpe angetrieben
werden. Mit dem Fahrtrichtungshebel an der Bedienkonsole (3) wird Vorwärts-/Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt.
Das Fahrzeug wird über die Hydraulikmotoren bis zum Stillstand abgebremst, wodurch der Energieverbrauch minimiert wird. Durch die zusätzliche Betätigung der Betriebsbremse kann das Fahrzeug schneller bis zum Stillstand abgebremst werden.
Das Fahrzeug wird über die Hydraulikmotoren bis zum Stillstand abgebremst, wodurch der Energieverbrauch minimiert wird. Durch die zusätzliche Betätigung der Betriebsbremse kann das Fahrzeug schneller bis zum Stillstand abgebremst werden.
Die Feststellbremse ist eine automatisch betätigte bzw. manuell zu betätigende Lamellenbremse.
Die Feststellbremse ist eine automatisch betätigte bzw. manuell zu betätigende Lamellenbremse.
Hydraulikanlage: Alle Funktionen sind feinfühlig, proportional und simultan auszuführen.
Die Steuerung der hydraulischen Funktionen erfolgt über die Steuerhebel durch ein
Mehrfachsteuerventil.
Hydraulikanlage: Alle Funktionen sind feinfühlig, proportional und simultan auszuführen.
Die Steuerung der hydraulischen Funktionen erfolgt über die Steuerhebel durch ein
Mehrfachsteuerventil.
04.08.D
Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine große statische Sicherheit.
04.08.D
2.1
B3
B3
Hubgerüst (5): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die hochfesten Stahlprofile sind
schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt.
Das Hubgerüst sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien schräggestellten Stützrollen.
Hubgerüst (5): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die hochfesten Stahlprofile sind
schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt.
Das Hubgerüst sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien schräggestellten Stützrollen.
Anbaugeräte: Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten
ist möglich (Zusatzausstattung).
Anbaugeräte: Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten
ist möglich (Zusatzausstattung).
B4
04.08.D
Elektrische Anlage: Die 12-Volt-Anlage besteht aus einer Starterbatterie und einem
Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlasswiederholsperre verhindert
Fehlbedienung beim Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des
Motors nur in Neutralstellung des Fahrtrichtungsschalters. Für Dieselmotoren ist eine
Schnellvorglüheinrichtung eingebaut. Treibgasmotoren haben ein kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor
wird mit dem Zünd-/Anlassschalter abgestellt.
04.08.D
Elektrische Anlage: Die 12-Volt-Anlage besteht aus einer Starterbatterie und einem
Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlasswiederholsperre verhindert
Fehlbedienung beim Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des
Motors nur in Neutralstellung des Fahrtrichtungsschalters. Für Dieselmotoren ist eine
Schnellvorglüheinrichtung eingebaut. Treibgasmotoren haben ein kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor
wird mit dem Zünd-/Anlassschalter abgestellt.
B4
3
Technische Daten Standardausführung
3
Technische Daten Standardausführung
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
3.1
Leistungsdaten DFG
3.1
Leistungsdaten DFG
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit /ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit
mit / ohne Last
Beschleunigungszeit
mit / ohne Last auf 15 m
DFG 430s
3000
500
DFG 435s
3500
500
kg
mm
19,6/19,6
20,8/20,8
20,8/20,8
km/h
0,56/0,56
0,56/0,56
0,48/0,48
m/s
0,56/0,56
0,56/0,56
0,56/0,56
m/s
27
24
21
%
4,9/4,4
5,4/4,6
5,4/4,7
s
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit /ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit
mit / ohne Last
Beschleunigungszeit
mit / ohne Last auf 15 m
Leistungsdaten TFG
TFG 425s
TFG 430s
TFG 435s
2500
3000
3500
kg
500
500
500
mm
19,6/19,6
20,8/20,8
20,8/20,8
km/h
0,56/0,56
0,56/0,56
0,48/0,48
m/s
0,56/0,56
0,56/0,56
0,56/0,56
m/s
27
24
21
%
5,7/5,0
6,0/5,1
6,1/5,2
s
04.08.D
Bezeichnung
Tragfähigkeit
Q
(bei C = 600 mm)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit
mit / ohne Last
Beschleunigungszeit
mit / ohne Last auf 15 m
3.2
DFG 425s
2500
500
DFG 430s
3000
500
DFG 435s
3500
500
kg
mm
19,6/19,6
20,8/20,8
20,8/20,8
km/h
0,56/0,56
0,56/0,56
0,48/0,48
m/s
0,56/0,56
0,56/0,56
0,56/0,56
m/s
27
24
21
%
4,9/4,4
5,4/4,6
5,4/4,7
s
TFG 425s
TFG 430s
TFG 435s
2500
3000
3500
kg
500
500
500
mm
19,6/19,6
20,8/20,8
20,8/20,8
km/h
0,56/0,56
0,56/0,56
0,48/0,48
m/s
0,56/0,56
0,56/0,56
0,56/0,56
m/s
27
24
21
%
5,7/5,0
6,0/5,1
6,1/5,2
s
Leistungsdaten TFG
Bezeichnung
Tragfähigkeit
Q
(bei C = 600 mm)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit
mit / ohne Last
Beschleunigungszeit
mit / ohne Last auf 15 m
04.08.D
3.2
DFG 425s
2500
500
B5
B5
B6
04.08.D
04.08.D
b1
b1
B6
Abmessungen DFG
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
α
β
L1
L2
b1
e
m1
m2
Ast
Ast
Abmessungen DFG
DFG 435s
100
2433
150
3300
4083
2238
1076
6
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
°
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
α
8
°
β
3948
2798
mm
mm
L1
L2
1320
125
143
mm
mm
mm
b1
e
m1
148
4338
mm
mm
m2
Ast
4138
mm
Ast
2455
483
1880
4821
2009/2812
7339/982
mm
mm
mm
kg
kg
kg
Wa
x
y
04.08.D
Wa
x
y
Bezeichnung
DFG 425s DFG 430s
Sicherheitsabstand
100
100
Höhe Hubgerüst eingefahren
2315
2333
Freihub
150
150
Hub
3300
3300
Höhe Hubgerüst ausgefahren
3910
4070
Höhe über Schutzdach
2220
2238
Sitzhöhe
1058
1076
Neigung Hubgerüst/Gabelträ6
6
ger, vor
Neigung Hubgerüst/Gabelträ8
8
ger, zurück
Gesamtlänge, einschl. Gabel
3763
3858
Gesamtlänge, einschl. Gabelrük2613
2708
ken
Gesamtbreite
1184
1320
Gabelbreite
120
125
Bodenfreiheit mit Last unter Hub125
143
gerüst
Bodenfreiheit Mitte Radstand
130
148
Arbeitsgangbreite bei Paletten
4158
4260
800 x 1200 längs
Arbeitsgangbreite bei Paletten
3958
4060
1000 x 1200 quer
Wenderadius
2285
2377
Lastabstand
473
478
Radstand
1750
1820
Eigengewicht
4080
4376
Achslast ohne Last vorn/hinten
1943/2137 1958/2488
Achslast mit Last vorn/hinten
5833/747
6578/868
3.3
Bezeichnung
DFG 425s DFG 430s
Sicherheitsabstand
100
100
Höhe Hubgerüst eingefahren
2315
2333
Freihub
150
150
Hub
3300
3300
Höhe Hubgerüst ausgefahren
3910
4070
Höhe über Schutzdach
2220
2238
Sitzhöhe
1058
1076
Neigung Hubgerüst/Gabelträ6
6
ger, vor
Neigung Hubgerüst/Gabelträ8
8
ger, zurück
Gesamtlänge, einschl. Gabel
3763
3858
Gesamtlänge, einschl. Gabelrük2613
2708
ken
Gesamtbreite
1184
1320
Gabelbreite
120
125
Bodenfreiheit mit Last unter Hub125
143
gerüst
Bodenfreiheit Mitte Radstand
130
148
Arbeitsgangbreite bei Paletten
4158
4260
800 x 1200 längs
Arbeitsgangbreite bei Paletten
3958
4060
1000 x 1200 quer
Wenderadius
2285
2377
Lastabstand
473
478
Radstand
1750
1820
Eigengewicht
4080
4376
Achslast ohne Last vorn/hinten
1943/2137 1958/2488
Achslast mit Last vorn/hinten
5833/747
6578/868
DFG 435s
100
2433
150
3300
4083
2238
1076
6
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
°
8
°
3948
2798
mm
mm
1320
125
143
mm
mm
mm
148
4338
mm
mm
4138
mm
2455
483
1880
4821
2009/2812
7339/982
mm
mm
mm
kg
kg
kg
04.08.D
3.3
B7
B7
B8
04.08.D
04.08.D
b1
b1
B8
Abmessungen TFG
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
α
β
L1
L2
b1
e
m1
m2
Ast
Ast
Abmessungen TFG
TFG 435s
100
2433
150
3300
4083
2238
1076
6
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
°
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
α
8
°
β
3948
2798
mm
mm
L1
L2
1320
125
143
mm
mm
mm
b1
e
m1
148
4338
mm
mm
m2
Ast
4138
mm
Ast
2455
483
1880
4821
2009/2812
7339/982
mm
mm
mm
kg
kg
kg
Wa
x
y
04.08.D
Wa
x
y
Bezeichnung
TFG 425s TFG 430s
Sicherheitsabstand
100
100
Höhe Hubgerüst eingefahren
2315
2333
Freihub
150
150
Hub
3300
3300
Höhe Hubgerüst ausgefahren
3910
4070
Höhe über Schutzdach
2220
2238
Sitzhöhe
1058
1076
Neigung Hubgerüst/Gabelträger,
6
6
vor
Neigung Hubgerüst/Gabelträger,
8
8
zurück
Gesamtlänge, einschl. Gabel
3763
3858
Gesamtlänge, einschl. Gabelrük2613
2708
ken
Gesamtbreite
1184
1320
Gabelbreite
120
125
Bodenfreiheit mit Last unter Hub125
143
gerüst
Bodenfreiheit Mitte Radstand
130
148
Arbeitsgangbreite bei Paletten
4158
4260
800 x 1200 längs
Arbeitsgangbreite bei Paletten
3958
4060
1000 x 1200 quer
Wenderadius
2285
2377
Lastabstand
473
478
Radstand
1750
1820
Eigengewicht
4080
4376
Achslast ohne Last vorn/hinten 1943/2137 1958/2488
Achslast mit Last vorn/hinten
5833/747
6578/868
3.4
Bezeichnung
TFG 425s TFG 430s
Sicherheitsabstand
100
100
Höhe Hubgerüst eingefahren
2315
2333
Freihub
150
150
Hub
3300
3300
Höhe Hubgerüst ausgefahren
3910
4070
Höhe über Schutzdach
2220
2238
Sitzhöhe
1058
1076
Neigung Hubgerüst/Gabelträger,
6
6
vor
Neigung Hubgerüst/Gabelträger,
8
8
zurück
Gesamtlänge, einschl. Gabel
3763
3858
Gesamtlänge, einschl. Gabelrük2613
2708
ken
Gesamtbreite
1184
1320
Gabelbreite
120
125
Bodenfreiheit mit Last unter Hub125
143
gerüst
Bodenfreiheit Mitte Radstand
130
148
Arbeitsgangbreite bei Paletten
4158
4260
800 x 1200 längs
Arbeitsgangbreite bei Paletten
3958
4060
1000 x 1200 quer
Wenderadius
2285
2377
Lastabstand
473
478
Radstand
1750
1820
Eigengewicht
4080
4376
Achslast ohne Last vorn/hinten 1943/2137 1958/2488
Achslast mit Last vorn/hinten
5833/747
6578/868
TFG 435s
100
2433
150
3300
4083
2238
1076
6
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
°
8
°
3948
2798
mm
mm
1320
125
143
mm
mm
mm
148
4338
mm
mm
4138
mm
2455
483
1880
4821
2009/2812
7339/982
mm
mm
mm
kg
kg
kg
04.08.D
3.4
B9
B9
3.5
Motordaten
3.5
Motor - DFG
Motor - DFG
Bezeichnung
Zylinder/Hubraum
Nenndrehzahl (unbelastet)
DFG 425s
DFG 430s
DFG 435s
4 / 2000
4 / 2000
4 / 2000
2500
2500
2500
Bezeichnung
cm³
min
Zylinder/Hubraum
DFG 435s
4 / 2000
4 / 2000
cm³
Nenndrehzahl (unbelastet)
2500
2500
2500
min-1
Leerlaufdrehzahl
Motorleistung
900
43
900
43
900
43
min-1
kW
Kraftstoffverbrauch
3,2
3,5
3,7
l/h [kg/h]
DFG 425s
4 / 1980
DFG 430s
4 / 1980
DFG 435s
4 / 1980
cm³
900
43
900
43
900
43
min
kW
Kraftstoffverbrauch
3,2
3,5
3,7
l/h [kg/h]
Motor - TFG
DFG 425s
4 / 1980
DFG 430s
4 / 1980
DFG 435s
4 / 1980
cm³
Bezeichnung
Zylinder/Hubraum
Nenndrehzahl (unbelastet)
2700
2700
2700
min-1
Nenndrehzahl (unbelastet)
2700
2700
2700
min-1
Leerlaufdrehzahl
Motorleistung
900
38
900
38
900
38
min-1
kW
Leerlaufdrehzahl
Motorleistung
900
38
900
38
900
38
min-1
kW
Kraftstoffverbrauch
2,8
3,0
3,2
l/h [kg/h]
Kraftstoffverbrauch
2,8
3,0
3,2
l/h [kg/h]
160
160
190
bar
DFG / TFG
425s
1000
942
7.0 - 1216 PR
6.50 x 1014 PR
7.0 - 12
6.50 x 10
DFG / TFG
430s
1060
942
27 x 10-1220 PR
6.50 x 1014 PR
27 x 10-12
6.50 x 10
DFG / TFG
435s
1060
942
27 x 10-1220 PR
6.50 x 1014 PR
27 x 10-12
6.50 x 10
2x/2
2x/2
2x/2
Sonstiges - DFG/TFG
Arbeitsdruck für Anbaugeräte
Sonstiges - DFG/TFG
160
160
190
bar
Arbeitsdruck für Anbaugeräte
Bereifung
3.6
b10 Spurbreite, vorne
b11 Spurbreite, hinten
Reifengröße, vorne (Luft)
Reifengröße, hinten (Luft)
Reifengröße, vorne (SE)
Reifengröße, hinten (SE)
Räder, Anzahl vorn/hinten
(x = angetrieben)
DFG / TFG
425s
1000
942
7.0 - 1216 PR
6.50 x 1014 PR
7.0 - 12
6.50 x 10
DFG / TFG
430s
1060
942
27 x 10-1220 PR
6.50 x 1014 PR
27 x 10-12
6.50 x 10
DFG / TFG
435s
1060
942
27 x 10-1220 PR
6.50 x 1014 PR
27 x 10-12
6.50 x 10
2x/2
2x/2
2x/2
Bereifung
Bezeichnung
mm
mm
b10 Spurbreite, vorne
b11 Spurbreite, hinten
Reifengröße, vorne (Luft)
Reifengröße, hinten (Luft)
Reifengröße, vorne (SE)
Reifengröße, hinten (SE)
Räder, Anzahl vorn/hinten
(x = angetrieben)
Z
04.08.D
Zulässige Reifen: Siehe auch Kapitel F "Instandhaltung des Flurförderzeuges" Abschnitt 2. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Jungheinrich Kundenberater.
mm
mm
Zulässige Reifen: Siehe auch Kapitel F "Instandhaltung des Flurförderzeuges" Abschnitt 2. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Jungheinrich Kundenberater.
04.08.D
Bezeichnung
B 10
DFG 430s
4 / 2000
-1
Leerlaufdrehzahl
Motorleistung
Bezeichnung
Zylinder/Hubraum
Z
DFG 425s
-1
Motor - TFG
3.6
Motordaten
B 10
3.7
Hubgerüstausführungen
3.7
DFG/TFG 425s
Bezeichnung
h1
h2
h3
h4
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max. Höhe
DFG/TFG 425s
Teleskopmast (ZT)
2115-3765
150
2900-6000
3510-6610
Zweihub-Duplex- Zweihub-Triplexmast (ZZ)
mast (DZ)
2080-2930
2080-3080
1480-2330
1480-2480
2900-4500
4400-7000
3500-5100
5000-7600
Bezeichnung
h1
h2
h3
h4
mm
mm
mm
mm
DFG/TFG 430s
Bezeichnung
h1
h2
h3
h4
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max. Höhe
Teleskopmast (ZT)
2133-3783
150
2900-6000
3688-6788
Zweihub-Duplex- Zweihub-Triplexmast (ZZ)
mast (DZ)
2080-2930
2080-3080
1480-2330
1480-2480
2900-4500
4400-7000
3500-5100
5000-7600
mm
mm
mm
mm
Zweihub-Duplex- Zweihub-Triplexmast (ZZ)
mast (DZ)
2098-2948
2098-3098
1380-2230
1380-2380
2900-4500
4400-7000
3618-5218
5118-7718
Bezeichnung
Teleskopmast (ZT)
2133-3783
150
2900-6000
3688-6788
Zweihub-Duplex- Zweihub-Triplexmast (ZZ)
mast (DZ)
2098-2948
2098-3098
1380-2230
1380-2380
2900-4500
4400-7000
3618-5218
5118-7718
mm
mm
mm
mm
h1
h2
h3
h4
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max. Höhe
mm
mm
mm
mm
DFG/TFG 435s
Bezeichnung
mm
mm
mm
mm
04.08.D
Teleskopmast (ZT) Zweihub-Triplexmast
(DZ)
2228-3228
2193-2893
150
1430-2130
2900-4800
4500-6300
3683-5583
5263-7063
h1
h2
h3
h4
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max. Höhe
Teleskopmast (ZT) Zweihub-Triplexmast
(DZ)
2228-3228
2193-2893
150
1430-2130
2900-4800
4500-6300
3683-5583
5263-7063
mm
mm
mm
mm
04.08.D
Bezeichnung
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max. Höhe
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max. Höhe
Teleskopmast (ZT)
2115-3765
150
2900-6000
3510-6610
DFG/TFG 430s
DFG/TFG 435s
h1
h2
h3
h4
Hubgerüstausführungen
B 11
B 11
3.8
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
Z
3.8
75 dB(A) +/- 3dB (abhängig von Toleranzen und Ausstattung) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO
4871.
Dauerschalldruckpegel:
Z
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
EN-Normen
0,50 m/s2gemäß EN 13059.
75 dB(A) +/- 3dB (abhängig von Toleranzen und Ausstattung) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO
4871.
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
0,50 m/s2gemäß EN 13059.
Z
Die auf den Fahrer wirkende Schwingungsbelastung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt.
Z
Die auf den Fahrer wirkende Schwingungsbelastung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt.
Z
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Emissionen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie die darin genannten Referenzen.
Z
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Emissionen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie die darin genannten Referenzen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
3.9
Einsatzbedingungen
3.9
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
M
Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist
für Fahrzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
04.08.D
M
- bei Betrieb -20 °C bis +40 °C
B 12
- bei Betrieb -20 °C bis +40 °C
Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist
für Fahrzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
04.08.D
Umgebungstemperatur
B 12
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
20
19
18
4
21
17
29
2 1
3
11
1
3
2000
6
4
2 1
12
1
9 8 7
9 8 7
5
11
0
0
2000
21
17
29
6
20
19
18
12
4
5
4
22
22
12 11
12 11
1
1
0
0
6
6
3
20
1
2000
2
2
8 7
8 7
1
9
9
2000
5 4
5 4
3
20
23
23
24
26
26
(mm)
24
Q (kg)
26
26
D (mm)
(mm)
28
(mm)
27
28
25
Bezeichnung
Achtung: Betriebsanleitung beachten!
Verbotsschild "Fahren mit gehobener Last verboten" / "Mastvorneigen mit gehobener Last verboten"
Schild "Rückhaltegurt anlegen"
Anschlagpunkte für Kranverladung
Schild "Verhalten bei Kippgefahr des Fahrzeuges"
Kombiniertes Schild "Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten" / "Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten" / "Quetschgefahr bei Verfahren des
Hubmastes"
Schild "Maximale Körpergröße" o
Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
Lastdiagramm Anbaugerät
Anschlagpunkte für Wagenheber
Seriennummer, im Rahmen unter der Motorhaube eingeschlagen
Verbotsschild "Mitnahme von Personen verboten"
UVV-Prüfplakette (nur D)
Typenschild, Fahrzeug; unter der Motorhaube (nicht dargestellt)
B 13
Pos.
17
18
19
20
21
22
04.08.D
04.08.D
23
24
25
26
27
28
29
Q (kg)
27
D (mm)
25
19
20
21
22
Q (kg)
D (mm)
Q (kg)
D (mm)
Pos.
17
18
(mm)
23
24
25
26
27
28
29
Bezeichnung
Achtung: Betriebsanleitung beachten!
Verbotsschild "Fahren mit gehobener Last verboten" / "Mastvorneigen mit gehobener Last verboten"
Schild "Rückhaltegurt anlegen"
Anschlagpunkte für Kranverladung
Schild "Verhalten bei Kippgefahr des Fahrzeuges"
Kombiniertes Schild "Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten" / "Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten" / "Quetschgefahr bei Verfahren des
Hubmastes"
Schild "Maximale Körpergröße" o
Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
Lastdiagramm Anbaugerät
Anschlagpunkte für Wagenheber
Seriennummer, im Rahmen unter der Motorhaube eingeschlagen
Verbotsschild "Mitnahme von Personen verboten"
UVV-Prüfplakette (nur D)
Typenschild, Fahrzeug; unter der Motorhaube (nicht dargestellt)
B 13
4.1
Typenschild, Fahrzeug
4.1
Typenschild, Fahrzeug
39
30
39
30
38
38
31
37
31
37
32
36
32
36
33
33
35
34
Pos. Bezeichnung
35
34
Pos. Bezeichnung
Pos. Bezeichnung
Pos. Bezeichnung
30
Typ
35
Hersteller-Logo
30
Typ
35
Hersteller-Logo
31
Serien-Nr.
36
Leergewicht
31
Serien-Nr.
36
Leergewicht
32
Nenntragfähigkeit in kg
37
Lastschwerpunktabstand in mm
32
Nenntragfähigkeit in kg
37
Lastschwerpunktabstand in mm
33
Antriebsleistung in kW
38
Baujahr
33
Antriebsleistung in kW
38
Baujahr
34
Hersteller
39
Option
34
Hersteller
39
Option
Z
Bei Fragen zum Fahrzeug und bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer
(31) angeben.
Z
Bei Fragen zum Fahrzeug und bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer
(31) angeben.
4.2
Lastdiagramm Fahrzeug
4.2
Lastdiagramm Fahrzeug
Das Lastdiagramm Fahrzeug (40) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei
senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
Das Lastdiagramm Fahrzeug (40) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei
senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von
3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg.
Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von
3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg.
Beispiel:
Beispiel:
40
40
850
1105
1250
600
850
850
500
600
700
4250
3600
2900
B 14
850
1105
1250
850
1105
1250
600
850
850
500
600
700
04.08.D
850
1105
1250
04.08.D
4250
3600
2900
B 14
Die pfeilförmigen Markierungen (41 und
42) am Innen- bzw. Außenmast zeigen
dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.
4.3
41
Die pfeilförmigen Markierungen (41 und
42) am Innen- bzw. Außenmast zeigen
dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.
42
Lastdiagramm Anbaugerät
4.3
Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes
übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben
wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und
ist sinngemäß zu ermitteln.
42
Lastdiagramm Anbaugerät
Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes
übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben
wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und
ist sinngemäß zu ermitteln.
Z
Bei Lasten mit einem Lastschwerpunkt über 500 mm nach oben reduzieren sich die
Tragfähigkeiten um die Differenz des veränderten Schwerpunktes.
04.08.D
Bei Lasten mit einem Lastschwerpunkt über 500 mm nach oben reduzieren sich die
Tragfähigkeiten um die Differenz des veränderten Schwerpunktes.
04.08.D
Z
41
B 15
B 15
B 16
B 16
04.08.D
04.08.D
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
1
F
Transport
Transport
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen:
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen:
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.
Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme
Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme
F
Der Zusammenbau des Flurförderzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die
Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes
Personal erfolgen.
Erst nachdem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das Flurförderzeug in Betrieb genommen werden.
Der Zusammenbau des Flurförderzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die
Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes
Personal erfolgen.
Erst nachdem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das Flurförderzeug in Betrieb genommen werden.
2
Kranverladung
2
Kranverladung
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht
siehe Typenschild Fahrzeug).
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht
siehe Typenschild Fahrzeug).
– Flurförderzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Krangeschirr an Kopftraverse des
Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen.
1
– Flurförderzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Krangeschirr an Kopftraverse des
Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen.
2
1
2
M
Krangurte bzw. -ketten nur an der oberen Öse des Gegengewichts und an den
Ösen der Kopftraverse (Hubmast) einhängen.
Der Hubmast muss ganz zurückgeneigt
sein.
Der Krangurt bzw. die Kette am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben.
M
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren.
M
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren.
10.07.D
Krangurte bzw. -ketten nur an der oberen Öse des Gegengewichts und an den
Ösen der Kopftraverse (Hubmast) einhängen.
Der Hubmast muss ganz zurückgeneigt
sein.
Der Krangurt bzw. die Kette am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben.
10.07.D
M
C1
C1
F
3
F
Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht
verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und
einen Holzboden verfügen.
M
Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung
und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden.
C2
Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport
Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht
verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und
einen Holzboden verfügen.
Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung
und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden.
– Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Ösen an der oberen
Traverse des Mastes sowie die Anhängerbolzen zu verwenden.
– Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Ösen an der oberen
Traverse des Mastes sowie die Anhängerbolzen zu verwenden.
– Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird am Rahmenvorderteil
verzurrt.
– Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird am Rahmenvorderteil
verzurrt.
Das nebenstehende Bild zeigt die ungefähre Schwerpunktlage.
Das nebenstehende Bild zeigt die ungefähre Schwerpunktlage.
10.07.D
M
Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport
10.07.D
3
C2
4
Erstinbetriebnahme
4
Erstinbetriebnahme
F
Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal
durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde.
F
Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal
durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde.
5
Um das Flurförderzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Um das Flurförderzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
Ölstand Motor prüfen.
Ölstand Hydraulik prüfen.
Batterieanschlüsse prüfen.
Flurförderzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
5
Das Bremssystem ist so ausgelegt, dass bei Stillstand des Flurförderzeugs die Lamellenbremse automatisch aktiviert wird. Daher muss sie wie nachfolgend beschrieben zum Abschleppvorgang gelöst werden.
Das Bremssystem ist so ausgelegt, dass bei Stillstand des Flurförderzeugs die Lamellenbremse automatisch aktiviert wird. Daher muss sie wie nachfolgend beschrieben zum Abschleppvorgang gelöst werden.
M
Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.
– Bodenplatte (3) soweit anheben, dass
die Steckverbindungen getrennt werden können.
– Steckverbindungen (4) trennen, ggf.
kennzeichnen und Bodenplatte abnehmen.
– Am Ventilblock Gewindestift (5) max.
1,5 Umdrehungen herausschrauben.
– Gewindestift (6) vollständig einschrauben.
3
4
10.07.D
4
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.
– Bodenplatte (3) soweit anheben, dass
die Steckverbindungen getrennt werden können.
– Steckverbindungen (4) trennen, ggf.
kennzeichnen und Bodenplatte abnehmen.
– Am Ventilblock Gewindestift (5) max.
1,5 Umdrehungen herausschrauben.
– Gewindestift (6) vollständig einschrauben.
3
4
4
10.07.D
M
Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
Ölstand Motor prüfen.
Ölstand Hydraulik prüfen.
Batterieanschlüsse prüfen.
Flurförderzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
C3
C3
– Lenkrad einmal im Uhrzeigersinn drehen.
M
5
Gewindestift (5) wieder vollständig einschrauben.
– Lenkrad einmal im Uhrzeigersinn drehen.
6
M
7
– Lenkrad wieder zurückdrehen bis die
Räder in gewünschte Fahrtrichtung
stehen.
Z
Z
Die Lamellenbremse ist nun gelöst.
Z
Es muss sich eine Person zum Lenken
auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Flurförderzeugs befinden.
Gewindestift (5) wieder vollständig einschrauben.
6
7
– Lenkrad wieder zurückdrehen bis die
Räder in gewünschte Fahrtrichtung
stehen.
– Abschleppstange an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und
am zu bergenden Flurförderzeug (8)
befestigen.
– Sicherung gegen das Wegrollen des
Flurförderzeugs entfernen.
– Flurförderzeug mit max. 2 km/h abschleppen.
F
5
Die Lamellenbremse ist nun gelöst.
– Abschleppstange an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und
am zu bergenden Flurförderzeug (8)
befestigen.
– Sicherung gegen das Wegrollen des
Flurförderzeugs entfernen.
– Flurförderzeug mit max. 2 km/h abschleppen.
F
8
Z
Da die Lenkunterstützung beim Abschleppen nicht wirksam ist, kann das
Flurförderzeug nur mit erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden.
– Gewindestift (6) an den Anschlag der Flachkopfschraube (7) herausdrehen, um
nach dem Abschleppvorgang die Funktion der Lamellenbremse wieder herzustellen.
Es muss sich eine Person zum Lenken
auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Flurförderzeugs befinden.
8
Da die Lenkunterstützung beim Abschleppen nicht wirksam ist, kann das
Flurförderzeug nur mit erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden.
– Gewindestift (6) an den Anschlag der Flachkopfschraube (7) herausdrehen, um
nach dem Abschleppvorgang die Funktion der Lamellenbremse wieder herzustellen.
F
Das Flurförderzeug darf nicht mit gelöster Bremse abgestellt werden.
F
Das Flurförderzeug darf nicht mit gelöster Bremse abgestellt werden.
6
Notabsenkung
6
Notabsenkung
F
Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden.
F
Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden.
C4
10.07.D
Lässt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr absenken, ist das Notabsenkventil am Ventilblock zu betätigen.
10.07.D
Lässt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr absenken, ist das Notabsenkventil am Ventilblock zu betätigen.
C4
F
Das Notabsenkventil grundsätzlich nur
neben dem Fahrzeug stehend betätigen!
Niemals durch das Hubgerüst greifen!
Nicht unter die Last treten.
F
9
– Schalter NOT-AUS und Schaltschloss
in Stellung "O" drehen.
– Am Ventilblock Gewindestift (9) max.
1,5 Umdrehungen lösen.
Z
9
– Schalter NOT-AUS und Schaltschloss
in Stellung "O" drehen.
– Am Ventilblock Gewindestift (9) max.
1,5 Umdrehungen lösen.
Z
Hubgerüst und Lastaufnahme langsam
absenken, bei Bedarf kann die Senkgeschwindigkeit durch Drehen im Uhrzeigersinn reduziert werden oder die Last
gestoppt werden.
– Nachdem das Hubgerüst und die
Lastaufnahme abgesenkt wurden, ist
der Gewindestift mit einem Anzugmoment von 2,5 bis 3,0 Nm festzuschrauben.
Hubgerüst und Lastaufnahme langsam
absenken, bei Bedarf kann die Senkgeschwindigkeit durch Drehen im Uhrzeigersinn reduziert werden oder die Last
gestoppt werden.
– Nachdem das Hubgerüst und die
Lastaufnahme abgesenkt wurden, ist
der Gewindestift mit einem Anzugmoment von 2,5 bis 3,0 Nm festzuschrauben.
F
Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.
10.07.D
Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.
10.07.D
F
Das Notabsenkventil grundsätzlich nur
neben dem Fahrzeug stehend betätigen!
Niemals durch das Hubgerüst greifen!
Nicht unter die Last treten.
C5
C5
C6
C6
10.07.D
10.07.D
D Flurförderzeugbetankung
D Flurförderzeugbetankung
1
1
Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muss das
Flurförderzeug sicher abgestellt werden (siehe Kapitel E).
Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muss das
Flurförderzeug sicher abgestellt werden (siehe Kapitel E).
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der
Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen
verboten. Schilder, die den Gefahrenbereich kennzeichnen, sind gut sichtbar
anzubringen. Das Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem
Bereich ist nicht zulässig. Funktionsfähige Feuerlöschgeräte müssen jederzeit
griffbereit im Auftankbereich zur Verfügung stehen.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der
Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen
verboten. Schilder, die den Gefahrenbereich kennzeichnen, sind gut sichtbar
anzubringen. Das Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem
Bereich ist nicht zulässig. Funktionsfähige Feuerlöschgeräte müssen jederzeit
griffbereit im Auftankbereich zur Verfügung stehen.
F
Zur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Kohlensäure-Trockenlöscher oder Kohlensäure-Gaslöscher verwenden.
Zur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Kohlensäure-Trockenlöscher oder Kohlensäure-Gaslöscher verwenden.
Lagerung und Transport: Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von
Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen.
Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und
zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Der Inhalt ist am Behälter
deutlich zu kennzeichnen. Undichte Treibgasflaschen sind unverzüglich ins Freie zu
bringen, an gut belüfteten Stellen abzustellen und dem Lieferanten zu melden.
Ausgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden und gemäß den
geltenden Umweltschutzbestimmungen zu entsorgen.
Lagerung und Transport: Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von
Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen.
Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und
zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Der Inhalt ist am Behälter
deutlich zu kennzeichnen. Undichte Treibgasflaschen sind unverzüglich ins Freie zu
bringen, an gut belüfteten Stellen abzustellen und dem Lieferanten zu melden.
Ausgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden und gemäß den
geltenden Umweltschutzbestimmungen zu entsorgen.
Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel: Personen, die mit
Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung des
Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase
anzueignen.
Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel: Personen, die mit
Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung des
Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase
anzueignen.
Auftanken von Treibgastanks: Treibgastanks bleiben mit dem Flurförderzeug
verbunden und werden an Treibgastankstellen nachgefüllt. Beim Tanken sind die
Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen
und örtlichen Bestimmungen zu beachten.
Auftanken von Treibgastanks: Treibgastanks bleiben mit dem Flurförderzeug
verbunden und werden an Treibgastankstellen nachgefüllt. Beim Tanken sind die
Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen
und örtlichen Bestimmungen zu beachten.
F
Flüssiggas erzeugt auf der bloßen Haut Frostwunden.
01.09.D
F
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas
Flüssiggas erzeugt auf der bloßen Haut Frostwunden.
01.09.D
F
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas
D1
D1
2
Dieselkraftstoff tanken
2
Dieselkraftstoff tanken
F
Das Flurförderzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden.
F
Das Flurförderzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden.
– Flurförderzeug vor dem Tanken sicher
abstellen (siehe Kapitel E).
– Tankdeckel (1) öffnen.
– Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 tanken, dabei Tank nicht überfüllen.
Max. Füllmenge: 60 l
M
– Flurförderzeug vor dem Tanken sicher
abstellen (siehe Kapitel E).
– Tankdeckel (1) öffnen.
– Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 tanken, dabei Tank nicht überfüllen.
Max. Füllmenge: 60 l
M
Nur Dieselkraftstoff DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 51 verwenden.
Nur Dieselkraftstoff DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 51 verwenden.
1
Die Kraftstoffvorratsanzeige (2) zeigt
den Kraftstoffstand an (Nur bei DFG und
TFG mit Gastank). Wenn in der Anzeige
(2) "R" erscheint, muss der Tank aufgefüllt werden, zusätzlich blinkt die Warnleuchte (3).
M
1
Die Kraftstoffvorratsanzeige (2) zeigt
den Kraftstoffstand an (Nur bei DFG und
TFG mit Gastank). Wenn in der Anzeige
(2) "R" erscheint, muss der Tank aufgefüllt werden, zusätzlich blinkt die Warnleuchte (3).
3
2
km/h
R
M
Kraftstofftank nie ganz leer fahren! Luft
in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen.
D2
2
km/h
R
Kraftstofftank nie ganz leer fahren! Luft
in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen.
01.09.D
– Tankdeckel nach dem Tanken wieder
fest verschließen.
01.09.D
– Tankdeckel nach dem Tanken wieder
fest verschließen.
3
D2
3
Treibgasflasche wechseln
3
Treibgasflasche wechseln
F
Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von
ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden.
F
Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von
ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden.
– Flurförderzeug vor dem Tanken sicher
abstellen (siehe Kapitel E).
– Absperrventil (3) fest schließen.
– Motor starten und Treibgasanlage in
Neutralstellung leerfahren.
– Überwurfmutter (4) abschrauben,
dabei am Griff (6) gegenhalten.
– Schlauch (5) abnehmen und Ventilabdeckkappe sofort auf die leere Treibgasflasche aufschrauben.
– Rastbolzen (7) herausziehen und
Treibgasflasche mit Halterung am
Griff (9) umklappen.
– Hebel des Spannverschlusses (8)
umlegen und Spannzapfen aus der
Halterung aushaken.
– Spanngurt umlegen.
– Treibgasflasche vorsichtig aus der
Halterung herausnehmen und sicher
abstellen.
F
9
– Flurförderzeug vor dem Tanken sicher
abstellen (siehe Kapitel E).
– Absperrventil (3) fest schließen.
– Motor starten und Treibgasanlage in
Neutralstellung leerfahren.
– Überwurfmutter (4) abschrauben,
dabei am Griff (6) gegenhalten.
– Schlauch (5) abnehmen und Ventilabdeckkappe sofort auf die leere Treibgasflasche aufschrauben.
– Rastbolzen (7) herausziehen und
Treibgasflasche mit Halterung am
Griff (9) umklappen.
– Hebel des Spannverschlusses (8)
umlegen und Spannzapfen aus der
Halterung aushaken.
– Spanngurt umlegen.
– Treibgasflasche vorsichtig aus der
Halterung herausnehmen und sicher
abstellen.
3
4
6
5
F
Es dürfen nur 18-kg (29 l)-TreibgasWechselflaschen verwendet werden.
3
4
6
5
Es dürfen nur 18-kg (29 l)-TreibgasWechselflaschen verwendet werden.
– Neue Treibgasflasche in die Halterung
einlegen und so drehen, dass der
Stutzen des Absperrventils nach oben
steht.
– Spanngurt um die Treibgasflasche
legen.
– Spannzapfen einhaken und Spanngurt mit dem Hebel (8) spannen.
– Treibgasflasche mit Halterung am
Griff (9) umklappen.
– Rastbolzen (7) eindrücken.
– Schlauch (5) wieder vorschriftsmäßig befestigen.
– Absperrventil vorsichtig öffnen und Anschluss mit schaumbildendem Mittel auf
Dichtheit prüfen.
01.09.D
01.09.D
– Neue Treibgasflasche in die Halterung
einlegen und so drehen, dass der
Stutzen des Absperrventils nach oben
steht.
– Spanngurt um die Treibgasflasche
legen.
– Spannzapfen einhaken und Spanngurt mit dem Hebel (8) spannen.
– Treibgasflasche mit Halterung am
Griff (9) umklappen.
– Rastbolzen (7) eindrücken.
– Schlauch (5) wieder vorschriftsmäßig befestigen.
– Absperrventil vorsichtig öffnen und Anschluss mit schaumbildendem Mittel auf
Dichtheit prüfen.
9
D3
D3
o Die Reserveanzeige für Treibgasfla-
o Die Reserveanzeige für Treibgasfla-
schen(optional) (2) zeigt durch ein Aufleuchten, dass die Flasche leer ist.
R
km/h
o Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit
Füllvorrichtung in der Mitte
Z
schen(optional) (2) zeigt durch ein Aufleuchten, dass die Flasche leer ist.
2
10
o Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit
11
Füllvorrichtung in der Mitte
Z
Die Flasche ist mit einem Füllstoppventil
ausgestattet.
10
11
Die Flasche ist mit einem Füllstoppventil
ausgestattet.
– Das Entnahmeventil (10) muss geschlossen werden.
– Den Verschluss (11) abschrauben
und die Düse von der Flüssiggaspumpe in den Füllanschluss einführen.
– Die Flüssiggasflasche füllen, bis am
Flüssigkeitsstandanzeiger ersichtlich
ist, dass die Flasche voll ist.
– Die Düse entfernen und den Verschluss (11) wieder anbringen.
Alle an der Flüssiggaspumpe angebrachten Richtlinien bzw. Vorschriften über das
Füllen von Flüssiggasflaschen sind zu beachten.
01.09.D
F
Alle an der Flüssiggaspumpe angebrachten Richtlinien bzw. Vorschriften über das
Füllen von Flüssiggasflaschen sind zu beachten.
01.09.D
D4
R
km/h
– Das Entnahmeventil (10) muss geschlossen werden.
– Den Verschluss (11) abschrauben
und die Düse von der Flüssiggaspumpe in den Füllanschluss einführen.
– Die Flüssiggasflasche füllen, bis am
Flüssigkeitsstandanzeiger ersichtlich
ist, dass die Flasche voll ist.
– Die Düse entfernen und den Verschluss (11) wieder anbringen.
F
2
D4
E Bedienung
E Bedienung
1
1
F
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden.
Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden.
Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
F
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
M
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld
des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist
unbedingt zu beachten.
0308.D
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld
des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist
unbedingt zu beachten.
0308.D
M
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
E1
E1
Doppelpedalsteuerung
Doppelpedalsteuerung
Einzelpedalsteuerung
1
1
3
3
7
5
6
7
4
5
2
6
4
5
2
8
10
9
9
10
8
11
TA RT
10
11
11
S
TA RT
12
S
Multipilot
TA RT
Solopilot
0308.D
Solopilot
12
9
12
S
TA RT
12
Multipilot
0308.D
S
8
10
9
8
11
E2
5
Einzelpedalsteuerung
E2
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos.
1
2
3
4
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
Gewichtseinstellung
Rückenlehnenverstellung
Sitzlängseinstellung
Fahrpedal
Funktion
1
2
t
t
Sitzlängseinstellung einstellen.
Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
Stufenlose Regelung der Abbremsung.
3
4
7
Doppelpedalsteuerung
Fahrpedal "Rückwärts"
o
8
SOLOPILOT
MULTIPILOT
t
o
9
Bedienkonsole
t
10
11
Schalter NOT-AUS
Starttaster
t
t
12
Schaltschloss
t
o
Durch Betätigen fährt das Fahrzeug vorwärts.
Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos
geregelt.
Durch Betätigen fährt das Fahrzeug rückwärts. Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
Bedienung der Funktionen:
– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts
– Lastaufnahme Heben / Senken
– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen
– Seitenschieber links / rechts
– Hupentaster
– Zusatzhydraulik (o)
Anzeige der bedienungsrelevanten Informationen/Warnungen, siehe Bedienkonsole.
Steuerstrom im Notfall ein- und ausschalten.
Startet den Motor bei eingeschaltetem
Schaltschloss.
Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch Abziehen des Schlüssels ist das Flurförderzeug
gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
o = Zusatzausstattung
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
Gewichtseinstellung
Rückenlehnenverstellung
Sitzlängseinstellung
Fahrpedal
Funktion
t
t
Fahrergewicht einstellen.
Rückenlehne einstellen.
t
t
Sitzlängseinstellung einstellen.
Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
Stufenlose Regelung der Abbremsung.
Bremspedal Einpedalsteuerung
Bremspedal Doppelpedalsteuerung
Doppelpedalsteuerung
Fahrpedal "Vorwärts"
t
7
Doppelpedalsteuerung
Fahrpedal "Rückwärts"
o
8
SOLOPILOT
MULTIPILOT
t
o
9
Bedienkonsole
t
10
11
Schalter NOT-AUS
Starttaster
t
t
12
Schaltschloss
t
5
o
0308.D
t = Serienausstattung
Pos.
Fahrergewicht einstellen.
Rückenlehne einstellen.
t
6
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
t
t
Bremspedal Einpedalsteuerung
Bremspedal Doppelpedalsteuerung
Doppelpedalsteuerung
Fahrpedal "Vorwärts"
5
2
6
t = Serienausstattung
o
o
Durch Betätigen fährt das Fahrzeug vorwärts.
Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos
geregelt.
Durch Betätigen fährt das Fahrzeug rückwärts. Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
Bedienung der Funktionen:
– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts
– Lastaufnahme Heben / Senken
– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen
– Seitenschieber links / rechts
– Hupentaster
– Zusatzhydraulik (o)
Anzeige der bedienungsrelevanten Informationen/Warnungen, siehe Bedienkonsole.
Steuerstrom im Notfall ein- und ausschalten.
Startet den Motor bei eingeschaltetem
Schaltschloss.
Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch Abziehen des Schlüssels ist das Flurförderzeug
gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
o = Zusatzausstattung
0308.D
2
E3
E3
2.1
Uhrzeit einstellen
2.1
Uhrzeit einstellen
normale Betriebsart
normale Betriebsart
Taste „h/time“ (69) und up (68)
gleichzeitig drücken
Taste „h/time“ (69) und up (68)
gleichzeitig drücken
Auf der Anzeige
erscheint die Uhrzeit
Die erste Ziffer blinkt
Auf der Anzeige
erscheint die Uhrzeit
Die erste Ziffer blinkt
Mit der Taste up (68) / down (71) kann
die blinkende Ziffer größer oder kleiner gestellt
werden. Mit SET (70) wird zur nächsten Ziffer
umgeschaltet. Nach der letzten Ziffer wird der Wert
übernommen.
68
69
70
71
E4
68
69
70
71
0308.D
km/h
0308.D
km/h
Mit der Taste up (68) / down (71) kann
die blinkende Ziffer größer oder kleiner gestellt
werden. Mit SET (70) wird zur nächsten Ziffer
umgeschaltet. Nach der letzten Ziffer wird der Wert
übernommen.
E4
15
14
18
16
21
19
17
20
23
22
24
25
26
15
27
14
28
13
18
16
21
19
17
20
23
22
24
25
26
27
28
13
29
R
km/h
29
30
R
km/h
30
31
31
50
50
32
49
33
48
34
35
36
48
45
37
38
39
32
49
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
40
46
33
46
41
42
43
44
0308.D
47
0308.D
47
E5
E5
3
Bedienkonsole
3
Auf dem Display der Bedienkonsole werden die Betriebsdaten, die Geschwindigkeit,
die Fahrtrichtung, die Batterieladung, der Kraftstofffüllstand, die Betriebsstunden sowie Fehler und Informationen angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich graphische
Darstellungen im oberen Teil der Bedienkonsole.
Auf dem Display der Bedienkonsole werden die Betriebsdaten, die Geschwindigkeit,
die Fahrtrichtung, die Batterieladung, der Kraftstofffüllstand, die Betriebsstunden sowie Fehler und Informationen angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich graphische
Darstellungen im oberen Teil der Bedienkonsole.
Graphische Darstellungen und Display
Pos.
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
3.1
Funktion
Pos.
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
Funktion
13
t ohne Funktion
13
t ohne Funktion
14
t ohne Funktion
14
t ohne Funktion
15
Luftfilterüberwachung
t Aufleuchten bei gesättigtem Luftfilter
15
Luftfilterüberwachung
t Aufleuchten bei gesättigtem Luftfilter
16
Schleichfahrtanzeige
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass
"Schleichfahrt" aktiviert ist.
16
Schleichfahrtanzeige
t
17
Öldruckanzeige Motoröl t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motoröldruck zu niedrig ist.
17
Öldruckanzeige Motoröl t
18
Blickkontrollleuchte
18
Blickkontrollleuchte
19
Warnleuchte Feststellbremse
19
Warnleuchte Feststellbremse
20
22
Zeigt die Funktion der Blinkleuchten rechts/
o links an (nur bei Beleuchtung mit Blinkanlage).
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Feststellbremse angezogen ist (Flurförderzeug
t
ist betriebsbereit, Feststellbremse ist angezogen).
Kontrollleuchte FlurförderZeigt durch Aufleuchten an, dass das
zeug in Betrieb
t
20
Schaltschloss auf "EIN" steht.
t ohne Funktion
21
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der SitzWarnleuchte Sitzschalschalter nicht geschlossen ist, dass das
t
ter
Flurförderzeug betriebsbereit ist, jedoch
nicht besetzt ist.
23
t ohne Funktion
24
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der eingestellte Serviceintervall (1000 Betriebst
stunden) verstrichen ist oder UVV-Prüfung
nach 12 Monaten fällig ist (Anzeige blinkt).
Wartungsanzeige
22
Zeigt durch Aufleuchten an, dass
"Schleichfahrt" aktiviert ist.
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motoröldruck zu niedrig ist.
Zeigt die Funktion der Blinkleuchten rechts/
o links an (nur bei Beleuchtung mit Blinkanlage).
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Feststellbremse angezogen ist (Flurförderzeug
t
ist betriebsbereit, Feststellbremse ist angezogen).
Kontrollleuchte FlurförderZeigt durch Aufleuchten an, dass das
zeug in Betrieb
t
Schaltschloss auf "EIN" steht.
t ohne Funktion
21
0308.D
E6
Graphische Darstellungen und Display
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der SitzWarnleuchte Sitzschalschalter nicht geschlossen ist, dass das
t
ter
Flurförderzeug betriebsbereit ist, jedoch
nicht besetzt ist.
23
t ohne Funktion
24
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der eingestellte Serviceintervall (1000 Betriebst
stunden) verstrichen ist oder UVV-Prüfung
nach 12 Monaten fällig ist (Anzeige blinkt).
Wartungsanzeige
0308.D
3.1
Bedienkonsole
E6
Pos.
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
Funktion
Pos.
Bedien- bzw.
Anzeigeelement
Funktion
25
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Motortemperatur zu hoch ist. Die Leistung
Warnleuchte Übertemt desFlurförderzeuges wird mit steigender
peratur
Temperatur kontinuierlich automatisch bis
0% reduziert.
25
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Motortemperatur zu hoch ist. Die Leistung
Warnleuchte Übertemt desFlurförderzeuges wird mit steigender
peratur
Temperatur kontinuierlich automatisch bis
0% reduziert.
26
Kontrolleuchte Vorglühen
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motor
vorgeglüht wird.
26
Kontrolleuchte Vorglühen
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motor
vorgeglüht wird.
27
Warnleuchte Ladestrom
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Batterie nicht geladen wird.
27
Warnleuchte Ladestrom
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Batterie nicht geladen wird.
28
WARNUNG
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass ein Fehler im Flurförderzeug vorliegt.
28
WARNUNG
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass ein Fehler im Flurförderzeug vorliegt.
29
Fahrerdisplay
t
Zeigt Betriebsdaten an, siehe Displayanzeigen
o = Zusatzausstattung
29
Fahrerdisplay
t
Zeigt Betriebsdaten an, siehe Displayanzeigen
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
15
14
21
19
17
18
16
20
22
23
24
25
26
t = Serienausstattung
15
27
14
28
13
21
19
17
18
16
20
22
23
24
25
26
27
28
13
29
R
km/h
29
30
R
km/h
30
31
31
50
50
32
49
33
48
34
35
48
45
37
38
39
32
49
36
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
40
46
33
46
41
42
43
44
0308.D
47
0308.D
47
E7
E7
Taster der Bedienkonsole
3.2
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
Funktion
30
Fahrprogramm wählen
t
31
Fahrprogramm wählen
t
32
Feststellbremse
t
33
Heckscheibenwischer
o
34
Frontscheibenwaschanlage
o
35
Frontscheibenwischer
o
36
37
38
Warnblinkanlage
Parkleuchte
Abblendlicht
Arbeitsscheinwerfer, hinten
o
o
o
Arbeitsscheinwerfer, vorne
o
Heckscheibenheizung
o
Sitzheizung
Warnleuchte
Überbrückungstaster "Hubabschaltung
Funktionstaster "P1"
Funktionstaster "P2"
Funktionstaster "P3"
Schleichfahrttaster
o
o
Set-Taste
t
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
o
o
o
o
o
t
t
50
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
In der Liste der Fahrprogramme eine Stufe
höher springen.
In der Liste der Fahrprogramme eine Stufe
niedriger springen.
Einlegen/lösen der Feststellbremse.
1x drücken > Intervall,
2x > schnell,
3. Mal aus;
2+ sec. drücken > Heckscheibenwaschanlage.
Beim Loslassen geht es in dem vorherigen
Zustand (Intervall oder schnell) zurück.
Frontscheibenwaschanlage ein- und ausschalten.
Scheibenwischer ein- und ausschalten, Intervallschaltung.
1x drücken > Intervall
2x > schnell,
3. Mal aus
Warnblinkanlage ein- und ausschalten.
Parkleuchte ein- und ausschalten.
Abblendlicht ein- und ausschalten.
Arbeitsscheinwerfer hinten ein- und ausschalten.
Arbeitsscheinwerfer vorne ein- und ausschalten.
Heckscheibenheizung ein- und ausschalten.
Sitzheizung ein- und ausschalten.
Warnleuchte ein- und ausschalten.
Überbrückungstaster "Hubabschaltung"
ein- und ausschalten.
Seitenschieber in Mittelposition fahren.
ohne Funktion
ohne Funktion
Schleichgeschwindigkeit ist nur vom Kundendienst zu ändern
2+ Sek. drücken speichert die aktuelle Display/Fahrprogramm-Einstellungen.
ohne Funktion
o = Zusatzausstattung
E8
Funktion
30
Fahrprogramm wählen
t
31
Fahrprogramm wählen
t
32
Feststellbremse
t
33
Heckscheibenwischer
o
34
Frontscheibenwaschanlage
o
35
Frontscheibenwischer
o
36
37
38
Warnblinkanlage
Parkleuchte
Abblendlicht
Arbeitsscheinwerfer, hinten
o
o
o
Arbeitsscheinwerfer, vorne
o
Heckscheibenheizung
o
Sitzheizung
Warnleuchte
Überbrückungstaster "Hubabschaltung
Funktionstaster "P1"
Funktionstaster "P2"
Funktionstaster "P3"
Schleichfahrttaster
o
o
Set-Taste
t
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
o
o
o
o
o
t
t
50
t = Serienausstattung
0308.D
t = Serienausstattung
Taster der Bedienkonsole
In der Liste der Fahrprogramme eine Stufe
höher springen.
In der Liste der Fahrprogramme eine Stufe
niedriger springen.
Einlegen/lösen der Feststellbremse.
1x drücken > Intervall,
2x > schnell,
3. Mal aus;
2+ sec. drücken > Heckscheibenwaschanlage.
Beim Loslassen geht es in dem vorherigen
Zustand (Intervall oder schnell) zurück.
Frontscheibenwaschanlage ein- und ausschalten.
Scheibenwischer ein- und ausschalten, Intervallschaltung.
1x drücken > Intervall
2x > schnell,
3. Mal aus
Warnblinkanlage ein- und ausschalten.
Parkleuchte ein- und ausschalten.
Abblendlicht ein- und ausschalten.
Arbeitsscheinwerfer hinten ein- und ausschalten.
Arbeitsscheinwerfer vorne ein- und ausschalten.
Heckscheibenheizung ein- und ausschalten.
Sitzheizung ein- und ausschalten.
Warnleuchte ein- und ausschalten.
Überbrückungstaster "Hubabschaltung"
ein- und ausschalten.
Seitenschieber in Mittelposition fahren.
ohne Funktion
ohne Funktion
Schleichgeschwindigkeit ist nur vom Kundendienst zu ändern
2+ Sek. drücken speichert die aktuelle Display/Fahrprogramm-Einstellungen.
ohne Funktion
o = Zusatzausstattung
0308.D
3.2
E8
3.3
Displayanzeigen
3.3
Displayanzeigen
51
R
km/h
55
51
54
52
R
km/h
53
55
53
Pos. Bedien- bzw.
Funktion
Anzeigeelement
Kraftstoffvorratsanzeige DFG
Grafische Darstellung des Kraftstoffvor51
t/o
rats.
Fahrprogrammanzeige
Zeigt die Nummer des aktiven Fahrpro52
t
gramm an.
53 Uhrzeit
t Zeigt die Uhrzeit an.
54 Fehleranzeige:
t Tritt ein Fehler (Err) oder eine Warnung
(Inf) auf, so erscheint die Anzeige des
Fehlercodes.
Sind mehrere Fehler aufgetreten, werden sie wechselnd im Abstand von 1,5
Sekunden angezeigt. Ein Warnton ertönt.
Ein Fehler (Err) oder eine
Es erscheint die Anzeige des FehlerWarnung (Inf)
codes.
Mehrere Fehler oder mehrere
Es erscheint abwechselnd im Abstand
Warnungen
von 1,5 Sekunden die Anzeige eines
Fehlercodes. Zusätzlich wird ein akustisches Signal ausgegeben.
55 Fahrtrichtungs-, GeschwinZeigt die am Fahrtrichtungsschalter vordigkeitsanzeige
gewählte Fahrtrichtung (vorwärts oder
t
rückwärts) und die aktuelle Geschwindigkeit an.
Fahrtrichtungs-, GeschwinZeigt die aktuelle Radstellung und die
digkeits- und Radstellungso aktuelle Geschwindigkeit an.
anzeige
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
0308.D
0308.D
Pos. Bedien- bzw.
Funktion
Anzeigeelement
Kraftstoffvorratsanzeige DFG
Grafische Darstellung des Kraftstoffvor51
t/o
rats.
Fahrprogrammanzeige
Zeigt die Nummer des aktiven Fahrpro52
t
gramm an.
53 Uhrzeit
t Zeigt die Uhrzeit an.
54 Fehleranzeige:
t Tritt ein Fehler (Err) oder eine Warnung
(Inf) auf, so erscheint die Anzeige des
Fehlercodes.
Sind mehrere Fehler aufgetreten, werden sie wechselnd im Abstand von 1,5
Sekunden angezeigt. Ein Warnton ertönt.
Ein Fehler (Err) oder eine
Es erscheint die Anzeige des FehlerWarnung (Inf)
codes.
Mehrere Fehler oder mehrere
Es erscheint abwechselnd im Abstand
Warnungen
von 1,5 Sekunden die Anzeige eines
Fehlercodes. Zusätzlich wird ein akustisches Signal ausgegeben.
55 Fahrtrichtungs-, GeschwinZeigt die am Fahrtrichtungsschalter vordigkeitsanzeige
gewählte Fahrtrichtung (vorwärts oder
t
rückwärts) und die aktuelle Geschwindigkeit an.
Fahrtrichtungs-, GeschwinZeigt die aktuelle Radstellung und die
digkeits- und Radstellungso aktuelle Geschwindigkeit an.
anzeige
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
54
52
E9
E9
3.4
Störungsanzeigen im Betrieb
3.4
Das Aufleuchten von Warnleuchten ist
in drei Kategorien unterteilt:
17
25
Das Aufleuchten von Warnleuchten ist
in drei Kategorien unterteilt:
27 28
1. Warnung (allgemein)
– Warnleuchte
leuchtet.
WARNUNG
17
25
27 28
1. Warnung (allgemein)
(28)
2. Warnung mit Leistungseinschränkung des Flurförderzeugs
– Warnleuchte
leuchtet.
51
km/h
WARNUNG
(28)
2. Warnung mit Leistungseinschränkung des Flurförderzeugs
R
– Warnleuchte Übertemperatur (25)
leuchtet.
Z
Störungsanzeigen im Betrieb
51
km/h
R
– Warnleuchte Übertemperatur (25)
leuchtet.
Z
Beim Aufleuchten der Warnleuchte
Übertemperatur wird die Leistung ab
der Grenztemperatur kontinuierlich,
bei steigender Temperatur, automatisch bis 0% Leistung reduziert.
Das Flurförderzeug kann noch in die
nächste Werkstatt gefahren werden.
Beim Aufleuchten der Warnleuchte
Übertemperatur wird die Leistung ab
der Grenztemperatur kontinuierlich,
bei steigender Temperatur, automatisch bis 0% Leistung reduziert.
Das Flurförderzeug kann noch in die
nächste Werkstatt gefahren werden.
3. Warnung mit Entzug der Fahrfreigabe
3. Warnung mit Entzug der Fahrfreigabe
– Warnleuchte Öldruckanzeige Motoröl (17) und/oder Ladestrom (27) leuchtet.
– Warnleuchte Öldruckanzeige Motoröl (17) und/oder Ladestrom (27) leuchtet.
M
Der Motor muss sofort abgestellt werden, wenn möglich Flurförderung sicher abstellen.
Verständigen Sie bitte den Hersteller-Service.
M
Der Motor muss sofort abgestellt werden, wenn möglich Flurförderung sicher abstellen.
Verständigen Sie bitte den Hersteller-Service.
M
Motor darf erst wieder gestartet werden, wenn die Störung beseitigt ist.
M
Motor darf erst wieder gestartet werden, wenn die Störung beseitigt ist.
E 10
Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (51) (TFG o) prüfen.
0308.D
0308.D
Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (51) (TFG o) prüfen.
E 10
3.5
Bedienung Heizung(Option)
3.5
Bedienung Heizung(Option)
2
2
1
1
3
5
3
6
5
6
7
7
2
2
4
Position
1
2
3
4
5
6
7
–
–
–
–
Benennung
Scheibendüsen
Körperdüsen
Fußraumdüse
Umluftklappe
Temperaturregelung
Gebläsestufen
Regelung Luftverteilung
Position
1
2
3
4
5
6
7
Schalter (6) betätigen, um das Gebläse einzuschalten.
die Düsen (1+2+4) in die gewünschte Position bringen
Temperaturregelung (5) drehen, um die Fahrerkabinentemperatur zu verändern.
mit Regler (7) die Luftverteilung regeln
Reinigung des Filters:
–
–
–
–
Z
8
In der Heizungskonsole(8) befindet sich eine Filterkassette mit einem Filtereinsatz. Reinigen Sie das
Vlies bei Bedarf oder mindestens alle 500 Betriebstundenwie folgt:
Schalter (6) betätigen, um das Gebläse einzuschalten.
die Düsen (1+2+4) in die gewünschte Position bringen
Temperaturregelung (5) drehen, um die Fahrerkabinentemperatur zu verändern.
mit Regler (7) die Luftverteilung regeln
Reinigung des Filters:
8
In der Heizungskonsole(8) befindet sich eine Filterkassette mit einem Filtereinsatz. Reinigen Sie das
Vlies bei Bedarf oder mindestens alle 500 Betriebstundenwie folgt:
– Dreknopf (9) ca. 90° gegen den Uhrzeigersinn
drehen
– am Ring ziehen und die Kassette entnehmen
– Das Vlies aus der Kassette nehmen und unter
laufendem Wasser auswaschen.
– Vlies trocknen und in umgekehrter Reihenfolge
wieder einbauen.
9
0308.D
– Dreknopf (9) ca. 90° gegen den Uhrzeigersinn
drehen
– am Ring ziehen und die Kassette entnehmen
– Das Vlies aus der Kassette nehmen und unter
laufendem Wasser auswaschen.
– Vlies trocknen und in umgekehrter Reihenfolge
wieder einbauen.
Benennung
Scheibendüsen
Körperdüsen
Fußraumdüse
Umluftklappe
Temperaturregelung
Gebläsestufen
Regelung Luftverteilung
9
0308.D
Z
4
E 11
E 11
3.6
Bedienung Klimaanlage(Option)
3.6
Allgemeines:
Bedienung Klimaanlage(Option)
Allgemeines:
Z
Bei eingeschalteter Klimaanlage sind Türen und Fenster geschlossen zu halten –
dies ergibt, bei komplett geöffneter Umluftdüse, die bestmögliche Kühlleistung. Die
ausströmende Luft wird sowohl im Heizungs- wie auch im Klimabetrieb ständig gefiltert(Reinigung des Filters in "Bedienung Heizung").
Z
Bei eingeschalteter Klimaanlage sind Türen und Fenster geschlossen zu halten –
dies ergibt, bei komplett geöffneter Umluftdüse, die bestmögliche Kühlleistung. Die
ausströmende Luft wird sowohl im Heizungs- wie auch im Klimabetrieb ständig gefiltert(Reinigung des Filters in "Bedienung Heizung").
Z
Ein zu großer Temperaturunterschied kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen! Wir
empfehlen bei Klimaanlagenbetrieb 5° - 6° C Temperaturunterschied zur Außenluft.
Z
Ein zu großer Temperaturunterschied kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen! Wir
empfehlen bei Klimaanlagenbetrieb 5° - 6° C Temperaturunterschied zur Außenluft.
Z
Klimaanlagenbetrieb
Klimaanlagenbetrieb
Einschalten:
Einschalten:
Gebläseschalter (4) einschalten und Kippschalter (2) betätigen (grüne Kontrolllampe
leuchtet)
Gebläseschalter (4) einschalten und Kippschalter (2) betätigen (grüne Kontrolllampe
leuchtet)
Funktion der Bedienelemente:
Funktion der Bedienelemente:
Mit den Ausströmdüsen(1) wird der Luftstrom in der Kabine eingestellt. Die Düsen
dürfen niemals direkt auf Personen gerichtet werden. Die Ausblasrichtung sollte immer so erfolgen, dass keine direkte Zugbeeinträchtigung entsteht.
Mit den Ausströmdüsen(1) wird der Luftstrom in der Kabine eingestellt. Die Düsen
dürfen niemals direkt auf Personen gerichtet werden. Die Ausblasrichtung sollte immer so erfolgen, dass keine direkte Zugbeeinträchtigung entsteht.
Die Regulierung des Luftstroms kann über den Gebläseschalter(4), den Schalter für
die Luftverteilung(5) sowie durch die um 360° verstellbaren und verschließbaren Düsen(1) erfolgen
Die Regulierung des Luftstroms kann über den Gebläseschalter(4), den Schalter für
die Luftverteilung(5) sowie durch die um 360° verstellbaren und verschließbaren Düsen(1) erfolgen
Z
Vor Abstellen des Flurförderzeuges die Gesamtanlage abschalten. Um die Gesamtanlage auszuschalten den Gebläseschalter(4) auf "0" drehen.
Hinweise zum Klimaanlagenbetrieb:
Vor Abstellen des Flurförderzeuges die Gesamtanlage abschalten. Um die Gesamtanlage auszuschalten den Gebläseschalter(4) auf "0" drehen.
Hinweise zum Klimaanlagenbetrieb:
Z
Bei hoher Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug Klimaanlage einschalten, um Luft auf alle
Ausströmdüsen gleichmäßig zu verteilen den Schalter für die Luftverteilung(5) auf
Mittelstellung, Gebläse (2) auf höchste Stufe stellen, Temperaturwahlschalter (3) wie
gewünscht einstellen und hintere Schiebefenster einen Spalt öffnen. Sobald Feuchtigkeit aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt ist, Scheiben wieder schließen, und gewünschten Luftstrom einstellen.
Z
Zum schnellen Abkühlen des Innenraums, Klimaanlage einschalten, um Luft auf alle
Ausströmdüsen gleichmäßig zu verteilen den Schalter für die Luftverteilung(5) auf
Mittelstellung, Gebläse (2) auf höchste Stufe stellen, und hintere Schiebefenster einen Spalt öffnen. Sobald gewünschte Temperatur erreicht ist, Scheiben wieder
schließen, und gewünschten Luftstrom einstellen.
Z
Zum schnellen Abkühlen des Innenraums, Klimaanlage einschalten, um Luft auf alle
Ausströmdüsen gleichmäßig zu verteilen den Schalter für die Luftverteilung(5) auf
Mittelstellung, Gebläse (2) auf höchste Stufe stellen, und hintere Schiebefenster einen Spalt öffnen. Sobald gewünschte Temperatur erreicht ist, Scheiben wieder
schließen, und gewünschten Luftstrom einstellen.
M
Um die einwandfreie Funktion der Klimaanlage zu garantieren, ist es notwendig
diese auch in der kalten Jahreszeit einmal pro Monat für ca. 10 min einzuschalten (Kältemittel muss umgewälzt werden).
M
Um die einwandfreie Funktion der Klimaanlage zu garantieren, ist es notwendig
diese auch in der kalten Jahreszeit einmal pro Monat für ca. 10 min einzuschalten (Kältemittel muss umgewälzt werden).
E 12
0308.D
Bei hoher Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug Klimaanlage einschalten, um Luft auf alle
Ausströmdüsen gleichmäßig zu verteilen den Schalter für die Luftverteilung(5) auf
Mittelstellung, Gebläse (2) auf höchste Stufe stellen, Temperaturwahlschalter (3) wie
gewünscht einstellen und hintere Schiebefenster einen Spalt öffnen. Sobald Feuchtigkeit aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt ist, Scheiben wieder schließen, und gewünschten Luftstrom einstellen.
0308.D
Z
E 12
M
Bei Betrieb der Klimaanlage kann unter dem Fahrzeug Kondenswasserabfluss
zu sehen sein. Dieser entsteht beim Entfeuchtungsprozeß der Luft, besonders
bei hohen Außentemperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit.
M
Bei Betrieb der Klimaanlage kann unter dem Fahrzeug Kondenswasserabfluss
zu sehen sein. Dieser entsteht beim Entfeuchtungsprozeß der Luft, besonders
bei hohen Außentemperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit.
M
Um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten, muß einmal im Jahr oder alle
1000 Betriebstunden eine Wartung der Klimaanlage durchgeführt werden.
M
Um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten, muß einmal im Jahr oder alle
1000 Betriebstunden eine Wartung der Klimaanlage durchgeführt werden.
Betrieb
Bedienung
Betrieb
Bedienung
Luftumwälzbetrieb und zusätzliche
Kühlfunktion der Klimaanlage
Schalten Sie das die Klimaanlage über den
Gebläseschalter(4) und den Klimaanlagenschalter(2) ein(grüne Kontrolllampe leuchtet).
Drehen Sie den Gebläseschalter(4) nach
rechts, bis Sie die gewünschte Luftstromstärke
erreicht haben. Zusätzlich kann über den Temperaturwahlschalter(3) die Ausströmtemperatur geregelt werden. Die Luftverteilung erfolgt
über den Schalter(5).
Luftumwälzbetrieb und zusätzliche
Kühlfunktion der Klimaanlage
Schalten Sie das die Klimaanlage über den
Gebläseschalter(4) und den Klimaanlagenschalter(2) ein(grüne Kontrolllampe leuchtet).
Drehen Sie den Gebläseschalter(4) nach
rechts, bis Sie die gewünschte Luftstromstärke
erreicht haben. Zusätzlich kann über den Temperaturwahlschalter(3) die Ausströmtemperatur geregelt werden. Die Luftverteilung erfolgt
über den Schalter(5).
Luftumwälzbetrieb und die Kühlfunktion der Klimaanlage abschalten
Klimaanlagenschalter(2) auf "Aus" stellen
(grüne Kontrolllampe leuchtet nicht) und den
Gebläseschalter(4) in Stellung "0" drehen.
Luftumwälzbetrieb und die Kühlfunktion der Klimaanlage abschalten
Klimaanlagenschalter(2) auf "Aus" stellen
(grüne Kontrolllampe leuchtet nicht) und den
Gebläseschalter(4) in Stellung "0" drehen.
Bedienelemente
Bedienelemente
2
1
2
1
1
3
3
4
4
5
5
Position
1
2
3
4
5
Benennung
Ausströmdüse
Klimaanlagenschalter
Temperaturwahlschalter
Gebläseschalter
Luftstromschalter
0308.D
Benennung
Ausströmdüse
Klimaanlagenschalter
Temperaturwahlschalter
Gebläseschalter
Luftstromschalter
0308.D
Position
1
2
3
4
5
1
E 13
E 13
3.7
SOLOPILOT/MULTIPILOT
3.7
SOLOPILOT/MULTIPILOT
56
56
56
57
56
Solopilot
Solopilot
Multipilot
57
Multipilot
57
S
TA RT
S
TA RT
0308.D
Pos. Bedien- bzw.
Funktion
Anzeigeelement
Fahrtrichtungsschalter
Wahl der Fahrtrichtung bzw. Neutralstel56
t/o
(SOLOPILOT/MULTIPILOT)
lung
57 Hupe
t Aktiviert die Hupe
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
0308.D
Pos. Bedien- bzw.
Funktion
Anzeigeelement
Fahrtrichtungsschalter
Wahl der Fahrtrichtung bzw. Neutralstel56
t/o
(SOLOPILOT/MULTIPILOT)
lung
57 Hupe
t Aktiviert die Hupe
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
E 14
57
E 14
4
Fahrtrichtungsschalter
Z
Ist der Fahrtrichtungsschalter (56) in der 56
Neutralstellung, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung.
57
4
Fahrtrichtungsschalter
Z
Ist der Fahrtrichtungsschalter (56) in der 56
Neutralstellung, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung.
– Zur Wahl des Vorwärtsgangs den
Schalter nach vorn schieben.
– Zur Wahl des Rückwärtsgangs den
Schalter nach hinten ziehen.
Z
Ist vor dem Starten eine Fahrtrichtung
vorgewählt, muss zuerst in die Neutralstellung und dann in die gewünschte
Fahrtrichtung geschaltet werden.
Andernfalls ist die Fahrt nicht freigegeben.
4.1
Neutral-Verriegelung
Beim Verlassen des Fahrzeugs ohne
den Gang herauszunehmen, wird das
Fahrzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet“. Zur Wiederaufnahme der
Fahrt (auf dem Flürförderzeug sitzend)
müssen alle Bedienelemente unbetätigt
sein, der Fahrtrichtungsschalter muss in
Neutralstellung N gebracht werden und
anschließend die gewünschte Fahrtrichtung erneut selektiert werden. Zusätzlich
muss das Bremspedal einmal kurz
gedrückt werden, bevor eine Anforderung vom Gaspedal bzw. von den
Arbeitsfunktionen angenommen wird.
4.2
– Zur Wahl des Vorwärtsgangs den
Schalter nach vorn schieben.
– Zur Wahl des Rückwärtsgangs den
Schalter nach hinten ziehen.
56
Z
Ist vor dem Starten eine Fahrtrichtung
vorgewählt, muss zuerst in die Neutralstellung und dann in die gewünschte
Fahrtrichtung geschaltet werden.
Andernfalls ist die Fahrt nicht freigegeben.
4.1
Neutral-Verriegelung
Beim Verlassen des Fahrzeugs ohne
den Gang herauszunehmen, wird das
Fahrzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet“. Zur Wiederaufnahme der
Fahrt (auf dem Flürförderzeug sitzend)
müssen alle Bedienelemente unbetätigt
sein, der Fahrtrichtungsschalter muss in
Neutralstellung N gebracht werden und
anschließend die gewünschte Fahrtrichtung erneut selektiert werden. Zusätzlich
muss das Bremspedal einmal kurz
gedrückt werden, bevor eine Anforderung vom Gaspedal bzw. von den
Arbeitsfunktionen angenommen wird.
57
Doppelpedalsteuerung
4.2
Beim Verlassen des Fahrzeugs wird das Fahrzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet“. Zur Wiederaufnahme der Fahrt (auf dem Flürförderzeug sitzend) müssen
alle Bedienelemente unbetätigt sein. Zusätzlich muss das Bremspedal einmal kurz
gedrückt werden, bevor eine Anforderung vom Gaspedal bzw. von den Arbeitsfunktionen angenommen wird.
4.3
57
56
57
Doppelpedalsteuerung
Beim Verlassen des Fahrzeugs wird das Fahrzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet“. Zur Wiederaufnahme der Fahrt (auf dem Flürförderzeug sitzend) müssen
alle Bedienelemente unbetätigt sein. Zusätzlich muss das Bremspedal einmal kurz
gedrückt werden, bevor eine Anforderung vom Gaspedal bzw. von den Arbeitsfunktionen angenommen wird.
Hupe
4.3
0308.D
Zum Hupen den Taster Hupe (57) betätigen.
0308.D
Zum Hupen den Taster Hupe (57) betätigen.
Hupe
E 15
E 15
5
F
5.1
Flurförderzeug in Betrieb nehmen
5
F
Bevor das Flurförderzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
5.1
– Gesamtes Flurförderzeug (insbesondere Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen prüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Warneinrichtung und Rückhaltegurt auf einwandfreie Funktion prüfen.
– Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit in der Scheibenwaschanlage
vorhanden ist.
– Prüfen, ob ausreichend Kraftstoff im Tank vorhanden ist.
– Räder und Reifen auf Beschädigung prüfen.
Flurförderzeug in Betrieb nehmen
Bevor das Flurförderzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
– Gesamtes Flurförderzeug (insbesondere Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen prüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Warneinrichtung und Rückhaltegurt auf einwandfreie Funktion prüfen.
– Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit in der Scheibenwaschanlage
vorhanden ist.
– Prüfen, ob ausreichend Kraftstoff im Tank vorhanden ist.
– Räder und Reifen auf Beschädigung prüfen.
5.2
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o)
M
Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Flurförderzeugbedienung eine erhöhte Belastung
und Gefährdung für den Fahrer darstellen, bei der Schäden und Dauerschäden
durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers
nicht ausgeschlossen werden können.
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass
die Bediener des Flurförderzeugs die
angegebene max. Körpergröße nicht
überschreiten.
Weiterhin muss vom Betreiber eine
Überprüfung der beauftragten Fahrer
hinsichtlich normaler und aufrechter
Sitzposition ohne Anstrengung vorgenommen werden.
M
Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Flurförderzeugbedienung eine erhöhte Belastung
und Gefährdung für den Fahrer darstellen, bei der Schäden und Dauerschäden
durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers
nicht ausgeschlossen werden können.
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass
die Bediener des Flurförderzeugs die
angegebene max. Körpergröße nicht
überschreiten.
Weiterhin muss vom Betreiber eine
Überprüfung der beauftragten Fahrer
hinsichtlich normaler und aufrechter
Sitzposition ohne Anstrengung vorgenommen werden.
E 16
0308.D
Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o)
0308.D
5.2
E 16
Z
Z
Für die Prüfungen müssen ggf. Abdeckungen geöffnet werden.
Kraftstoffvorrat prüfen - DFG
– Schaltschloss (12) in Stellung "I"
schalten.
– Kraftstoffvorrat an der Kraftstoffvorratsanzeige (51) feststellen.
– Ggf. Dieselkraftstoff auftanken (siehe
Kapitel D).
S
TA RT
Für die Prüfungen müssen ggf. Abdeckungen geöffnet werden.
Kraftstoffvorrat prüfen - DFG
– Schaltschloss (12) in Stellung "I"
schalten.
– Kraftstoffvorrat an der Kraftstoffvorratsanzeige (51) feststellen.
– Ggf. Dieselkraftstoff auftanken (siehe
Kapitel D).
12
R
km/h
S
51
o Prüfung des Scheibenwaschflüssig-
o Prüfung des Scheibenwaschflüssig-
Der Behälter (58) für die Scheibenwaschflüssigkeit befindet sich im Motorraum auf der rechten Flurförderzeugseite.
Der Behälter (58) für die Scheibenwaschflüssigkeit befindet sich im Motorraum auf der rechten Flurförderzeugseite.
– Motorhaube öffnen(siehe Kapitel F)
– Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist, ggf. nachfüllen.
– Motorhaube öffnen(siehe Kapitel F)
– Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist, ggf. nachfüllen.
keitstands
keitstands
58
Z
58
Befüllung mit witterungsabhängen Zusätzen.
0308.D
Befüllung mit witterungsabhängen Zusätzen.
0308.D
Z
12
R
km/h
51
TA RT
E 17
E 17
5.3
Fahrersitz einstellen
5.3
Fahrersitz einstellen
Standardsitz MSG 65
Standardsitz MSG 65
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
59
59
1
1
3
3
E 18
2
Sitz auf Fahrergewicht einstellen:
Sitz auf Fahrergewicht einstellen:
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil
der Fahrergewichtsanzeige (59) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links
oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden.
– Hierzu Gewichtseinstellhebel (1) um ca. 90° nach vorne herausklappen.
– Um den Sitz auf ein niedrigeres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel
(1) nach unten drücken.
– Um den Sitz auf ein höheres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel(1)
nach oben drücken.
– Nach der Einstellung den Hebel wieder in die Ausgangslage einklappen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil
der Fahrergewichtsanzeige (59) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links
oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden.
– Hierzu Gewichtseinstellhebel (1) um ca. 90° nach vorne herausklappen.
– Um den Sitz auf ein niedrigeres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel
(1) nach unten drücken.
– Um den Sitz auf ein höheres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel(1)
nach oben drücken.
– Nach der Einstellung den Hebel wieder in die Ausgangslage einklappen.
Rückenlehne einstellen:
Rückenlehne einstellen:
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Rückenlehneneinstellung (2) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen.
– Rückenlehneneinstellung (2) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Rückenlehneneinstellung (2) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen.
– Rückenlehneneinstellung (2) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
Sitzposition einstellen:
Sitzposition einstellen:
– Längseinstellung (3) nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Längseinstellung (3) wieder einrasten lassen.
– Längseinstellung (3) nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Längseinstellung (3) wieder einrasten lassen.
Die Längseinstellung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die
Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
0308.D
F
Die Längseinstellung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die
Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
0308.D
F
2
E 18
5.4
Rückhaltegurt
5.4
Rückhaltegurt
F
Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen!
F
Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen!
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während des Stillstandes abdecken) und
regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und
trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern.
Z
F
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während des Stillstandes abdecken) und
regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und
trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern.
Z
Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen!
F
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen!
Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.
– Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen.
– Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
F
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen!
Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.
– Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen.
– Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
F
Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder
Niederlassungen ersetzen lassen.
Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder
Niederlassungen ersetzen lassen.
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen.
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen.
Abdeckung auf Beschädigung prüfen.
Abdeckung auf Beschädigung prüfen.
Testen der Blockierautomatik:
Testen der Blockierautomatik:
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Den Gurt ruckartig ausziehen.
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Den Gurt ruckartig ausziehen.
M
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
M
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
– Motorhaube etwa 30° öffnen.
Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage
M
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
M
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.
– Motorhaube etwa 30° öffnen.
Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.
Z
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.
0308.D
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.
0308.D
Z
Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen!
E 19
E 19
Verhalten in Gefahrensituationen
F
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen.
Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
E 20
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen.
Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Richtiges Verhalten:
– Oberkörper über das Steuerrad beugen.
– Oberkörper über das Steuerrad beugen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
0308.D
Richtiges Verhalten:
0308.D
F
Verhalten in Gefahrensituationen
E 20
5.5
Lenkrad einstellen und Lenksäule in Parkposition bringen
5.5
Individual-Lenkradeinstellung
Z
Z
Individual-Lenkradeinstellung
Z
Das Lenkrad lässt sich in Höhe und Neigung auf die Bedienperson einstellen.
– Lenkrad-Einstellhebel (60) in Pfeilrichtung (L) ziehen.
– Lenkrad (61) in gewünschter Position
(Höhe und Neigung) einstellen.
– Lenkrad-Einstellhebel in Pfeilrichtung
(F) drücken.
Lenkrad einstellen und Lenksäule in Parkposition bringen
– Lenkrad-Einstellhebel (60) in Pfeilrichtung (L) ziehen.
– Lenkrad (61) in gewünschter Position
(Höhe und Neigung) einstellen.
– Lenkrad-Einstellhebel in Pfeilrichtung
(F) drücken.
F
60
L
Das Lenkrad lässt sich in Höhe und Neigung auf die Bedienperson einstellen.
61
Lenksäule in Parkposition bringen
Lenksäule in Parkposition bringen
Mit dem Entriegelungshebel Lenksäule/
Motorhaube (63) kann die Lenksäule
nach vorne in Parkstellung geschwenkt
werden.
Mit dem Entriegelungshebel Lenksäule/
Motorhaube (63) kann die Lenksäule
nach vorne in Parkstellung geschwenkt
werden.
Die Individual-Lenkradeinstellung bleibt
nachfolgend erhalten.
Z
F
60
L
61
F
61
– Lenksäule (62) am Lenkrad (61) festhalten, sie steht nach dem Lösen des
63
62
Entriegelungshebels Lenksäule/Motorhaube (63) unter FedervorspanL
nung.
– Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube in Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz ziehen bis die Lenksäule nach
vorne schwenkt.
– Lenksäule (62) bis zum Anschlag
nach vorne schwenken und Entriegelungshebel loslassen.
– Nach Wiederaufnahme der Arbeit, Lenksäule am Lenkrad in Pfeilrichtung (L) zum
Fahrersitz ziehend in Fahrstellung bringen.
– Der Entriegelungshebel muss vollständig in der Ursprungsposition /Pfeilrichtung F)
einrasten.
0308.D
0308.D
61
– Lenksäule (62) am Lenkrad (61) festhalten, sie steht nach dem Lösen des
63
62
Entriegelungshebels Lenksäule/Motorhaube (63) unter FedervorspanL
nung.
– Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube in Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz ziehen bis die Lenksäule nach
vorne schwenkt.
– Lenksäule (62) bis zum Anschlag
nach vorne schwenken und Entriegelungshebel loslassen.
– Nach Wiederaufnahme der Arbeit, Lenksäule am Lenkrad in Pfeilrichtung (L) zum
Fahrersitz ziehend in Fahrstellung bringen.
– Der Entriegelungshebel muss vollständig in der Ursprungsposition /Pfeilrichtung F)
einrasten.
Die Individual-Lenkradeinstellung bleibt
nachfolgend erhalten.
F
E 21
E 21
6
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
6
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
6.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
6.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets einen sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Flurförderzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer
im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen
Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets einen sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Flurförderzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer
im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen
Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last oder Rückwärts fahren. Ist dies nicht möglich,
muss eine zweite Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last oder Rückwärts fahren. Ist dies nicht möglich,
muss eine zweite Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Flurförderzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden,
schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen
ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Flurförderzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden,
schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen
ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es dürfen nur sicher und sorgfältig
aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen
oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen, z.B. Lastschutzgitter,
zu verwenden.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es dürfen nur sicher und sorgfältig
aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen
oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen, z.B. Lastschutzgitter,
zu verwenden.
E 22
0308.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
0308.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
E 22
Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten
Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und
höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet.
Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabelzinken befinden.
Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/
oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine
andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften
des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden.
Nach dem Ankoppeln muss der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, ob die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist.
Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
F
F
Flurförderzeuge mit Flüssiggasantrieb dürfen nur im nicht unterkellerten Erdgeschossgefahren werden. Flüssiggas ist farblos, schwerer als Luft und lässt sich nicht
leicht verteilen. Es neigt dazu, auf die niedrigstmöglichen Ebene zu sinken und kann
sich in Gruben, Abflüssen, Untergeschossen oder anderen Vertiefungen ansammeln.
Somit kann sich Treibgas in vom Flurförderzeug entfernten Bereichen ansammeln
und stellt eine Gefahr für Personen dar, die sich der potentiellen Explosions- und Erfrierungsgefahr nicht bewusst sind.
Abgasemissionen: Das Flurförderzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Flurförderzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel,
Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten!
Flurförderzeuge mit Flüssiggasantrieb dürfen nur im nicht unterkellerten Erdgeschossgefahren werden. Flüssiggas ist farblos, schwerer als Luft und lässt sich nicht
leicht verteilen. Es neigt dazu, auf die niedrigstmöglichen Ebene zu sinken und kann
sich in Gruben, Abflüssen, Untergeschossen oder anderen Vertiefungen ansammeln.
Somit kann sich Treibgas in vom Flurförderzeug entfernten Bereichen ansammeln
und stellt eine Gefahr für Personen dar, die sich der potentiellen Explosions- und Erfrierungsgefahr nicht bewusst sind.
Notaus mit Abschaltung Flurförderzeugelektrik: Alle elektrischen Funktionen
werden abgeschaltet.
Notaus mit Abschaltung Flurförderzeugelektrik: Alle elektrischen Funktionen
werden abgeschaltet.
Das Schaltschloss auf Stellung "O" bringen. Bei einem Kabinenflurförderzeug oder
Komfortverdeck müssen die Türen geöffnet werden. Druckknopf im Fußraum betätigen. Die Motorhaube öffnet sich, blauen Schnellverschluss vom Batteriepool entfernen.
Das Schaltschloss auf Stellung "O" bringen. Bei einem Kabinenflurförderzeug oder
Komfortverdeck müssen die Türen geöffnet werden. Druckknopf im Fußraum betätigen. Die Motorhaube öffnet sich, blauen Schnellverschluss vom Batteriepool entfernen.
F
Bei gasbetriebenen Staplern muss das Absperrventil am Gastank bzw. an der Gasflasche zugedreht werden. um zu verhindern, dass Gas in den Motorbereich gelangt.
0308.D
F
F
Abgasemissionen: Das Flurförderzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Flurförderzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel,
Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten!
Bei gasbetriebenen Staplern muss das Absperrventil am Gastank bzw. an der Gasflasche zugedreht werden. um zu verhindern, dass Gas in den Motorbereich gelangt.
0308.D
F
Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten
Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und
höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet.
Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabelzinken befinden.
Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/
oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine
andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften
des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden.
Nach dem Ankoppeln muss der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, ob die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist.
Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
E 23
E 23
6.2
F
Starten des Flurförderzeuges
6.2
Vorkehrungen vor dem Start
Vorkehrungen vor dem Start
Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist oder wenn der Ölfilter gewechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Abschnitt 6.2.1 oder 6.2.2) und vor dem
Einsatz ein paar Minuten lang im Leerlauf laufen lassen.
Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist oder wenn der Ölfilter gewechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Abschnitt 6.2.1 oder 6.2.2) und vor dem
Einsatz ein paar Minuten lang im Leerlauf laufen lassen.
Motor starten
Motor starten
F
Das Flurförderzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden.
Schaltschloss und Starttaster
Funktion:
Funktion:
O - Alle Hauptstromkreise sind ausgeschaltet.
O - Alle Hauptstromkreise sind ausgeschaltet.
S
TA RT
I - Regler und Instrumente sind eingeschaltet. Vorheizen des Motors (nur
Diesel).
START - Anlassen des Motors (kehrt
automatisch zur Ausgangsposition zurück).
TA RT
6.2.1 Startvorgang DFG
– Schlüssel in Schaltschloss stecken.
15 17 19 21 23 25 27
– Schaltschloss in Stellung "I" drehen.
14 16 18 20 22 24 26
28
– Alle Warnleuchten (13 bis 28) leuchten 13
zur Funktionskontrolle kurz auf.
Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (17), Feststellbremse (19),
Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb
(20) und Warnleuchte Ladestrom (27)
müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist
dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen.
S
START - Anlassen des Motors (kehrt
automatisch zur Ausgangsposition zurück).
6.2.1 Startvorgang DFG
– Schlüssel in Schaltschloss stecken.
15 17 19 21 23 25 27
– Schaltschloss in Stellung "I" drehen.
14 16 18 20 22 24 26
28
– Alle Warnleuchten (13 bis 28) leuchten 13
zur Funktionskontrolle kurz auf.
Z
29
km/h
R
Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (17), Feststellbremse (19),
Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb
(20) und Warnleuchte Ladestrom (27)
müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist
dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen.
29
km/h
R
0308.D
– Im Display (29) erscheinen alle Anzeigen (siehe Kapitel 3.3).
– Starttaster betätigen.
0308.D
– Im Display (29) erscheinen alle Anzeigen (siehe Kapitel 3.3).
– Starttaster betätigen.
E 24
Das Flurförderzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden.
Schaltschloss und Starttaster
I - Regler und Instrumente sind eingeschaltet. Vorheizen des Motors (nur
Diesel).
Z
Starten des Flurförderzeuges
E 24
Z
Z
Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor
verhindert.
– Starttaster sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist.
M
Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor
verhindert.
– Starttaster sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist.
M
Alle Warnleuchten, außer Feststellbremse (19) und Kontrollleuchte Flurförderzeug in
Betrieb (20), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der
Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen.
Alle Warnleuchten, außer Feststellbremse (19) und Kontrollleuchte Flurförderzeug in
Betrieb (20), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der
Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen.
6.2.2 Startvorgang TFG
6.2.2 Startvorgang TFG
F
F
Z
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D)
– Absperrventil an der Treibgasflasche
15 17 19 21 23 25 27
langsam öffnen.
14 16 18 20 22 24 26
– Schlüssel in Schaltschloss stecken.
28
13
– Schaltschloss in Stellung "I" schalten.
– Alle Warnleuchten (13 bis 28) leuch29
ten zur Funktionskontrolle kurz auf.
Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (17), Feststellbremse
(19), Kontrollleuchte Flurförderzeug in
Betrieb (20) und Warnleuchte Ladestrom (27) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall,
Startvorgang abbrechen und Störung
beseitigen.
km/h
Z
R
– Im Display (29) erscheinen alle Anzeigen (siehe Kapitel E).
– Starttaster betätigen.
M
M
Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor
verhindert.
Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (17), Feststellbremse
(19), Kontrollleuchte Flurförderzeug in
Betrieb (20) und Warnleuchte Ladestrom (27) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall,
Startvorgang abbrechen und Störung
beseitigen.
km/h
R
Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor
verhindert.
– Starttaster sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist.
F
Es ist äußerst wichtig, bei allen Arbeiten mit Flüssiggas-Gabelstaplern die nachstehenden Sicherheitsbedingungen einzuhalten.
Es ist äußerst wichtig, bei allen Arbeiten mit Flüssiggas-Gabelstaplern die nachstehenden Sicherheitsbedingungen einzuhalten.
Wenn ein Flurförderzeug nicht startet:
Wenn ein Flurförderzeug nicht startet:
– Schließen Sie das Absperrventil für die Gasflasche.
– Drehen Sie das Schaltschloss auf "O".
– Rufen Sie einen autorisierten Kundendiensttechniker zur Hilfe.
– Schließen Sie das Absperrventil für die Gasflasche.
– Drehen Sie das Schaltschloss auf "O".
– Rufen Sie einen autorisierten Kundendiensttechniker zur Hilfe.
M
Alle Warnleuchten, außer Feststellbremse (19) und Kontrollleuchte Flurförderzeug in
Betrieb (20), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der
Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen.
0308.D
Alle Warnleuchten, außer Feststellbremse (19) und Kontrollleuchte Flurförderzeug in
Betrieb (20), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der
Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen.
0308.D
M
– Absperrventil an der Treibgasflasche
15 17 19 21 23 25 27
langsam öffnen.
14 16 18 20 22 24 26
– Schlüssel in Schaltschloss stecken.
28
13
– Schaltschloss in Stellung "I" schalten.
– Alle Warnleuchten (13 bis 28) leuch29
ten zur Funktionskontrolle kurz auf.
– Im Display (29) erscheinen alle Anzeigen (siehe Kapitel E).
– Starttaster betätigen.
– Starttaster sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist.
F
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D)
E 25
E 25
6.2.3 Funktionskontrollen
6.2.3 Funktionskontrollen
F
F
Nachdem der Motor gestartet wurde,
Fahrprobe und folgende Funktionskontrollen durchführen:
– Lenkrad in beide Endpositionen drehen und Lenkung auf Funktion prüfen
(siehe Abschnitt 5.5,6.4).
– Hydrauliksteuerfunktionen
Heben/
Senken, Neigen und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion
prüfen (siehe Abschnitt 6.6 und 6.7).
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (4,
6, 7) in verschiedene Bereiche regeln,
dabei Leichtgängigkeit des Pedals
prüfen.
– Vorsichtig anfahren und Bremswirkung des Bremspedals (5) prüfen
(siehe Abschnitt 6.5).
M
– Lenkrad in beide Endpositionen drehen und Lenkung auf Funktion prüfen
(siehe Abschnitt 5.5,6.4).
– Hydrauliksteuerfunktionen
Heben/
Senken, Neigen und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion
prüfen (siehe Abschnitt 6.6 und 6.7).
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (4,
6, 7) in verschiedene Bereiche regeln,
dabei Leichtgängigkeit des Pedals
prüfen.
– Vorsichtig anfahren und Bremswirkung des Bremspedals (5) prüfen
(siehe Abschnitt 6.5).
4
5
M
Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor
schnell seine Betriebstemperatur.
Motor erst voll belasten, wenn der Motor
Betriebstemperatur erreicht hat.
Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten
und die Betriebstemperatur erreicht ist,
ist das Fahrzeug betriebsbereit.
4
5
Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor
schnell seine Betriebstemperatur.
Motor erst voll belasten, wenn der Motor
Betriebstemperatur erreicht hat.
Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten
und die Betriebstemperatur erreicht ist,
ist das Fahrzeug betriebsbereit.
7
6
5
6
0308.D
5
0308.D
7
E 26
Nachdem der Motor gestartet wurde,
Fahrprobe und folgende Funktionskontrollen durchführen:
E 26
6.3
F
Fahren
6.3
F
Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen!
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten.
– Gabelträger ca. 200 mm anheben,
so dass die Gabelzinken vom Boden frei sind.
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
56
Z
Sicherstellen, dass der Fahrbereich
frei ist.
– Fahrtrichtungsschalter (56) nach
vorne schalten.
– Fahrpedal (4) langsam betätigen,
bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
6.3.2 Fahrtrichtung wechseln (Einzelpedal)
6.3.2 Fahrtrichtung wechseln (Einzelpedal)
F
F
Vor dem Anfahren in die gewünschte
Fahrtrichtung sicherstellen, dass der
Fahrbereich frei ist.
Vor dem Anfahren in die gewünschte
Fahrtrichtung sicherstellen, dass der
Fahrbereich frei ist.
– Fahrtrichtungsschalter (56) über die
Neutralstellung in die gewünschte
Fahrtrichtung schalten.
– Fahrpedal (4) langsam betätigen,
bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
6.3.3 Rückwärtsfahrt (Einzelpedal)
6.3.3 Rückwärtsfahrt (Einzelpedal)
F
4
Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist.
– Fahrtrichtungsschalter (56) nach
hinten schalten.
56
Sicherstellen, dass der Fahrbereich
frei ist.
– Fahrtrichtungsschalter (56) nach
vorne schalten.
– Fahrpedal (4) langsam betätigen,
bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
F
56
6.3.1 Vorwärtsfahrt (Einzelpedal)
56
– Fahrtrichtungsschalter (56) über die
Neutralstellung in die gewünschte
Fahrtrichtung schalten.
– Fahrpedal (4) langsam betätigen,
bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
5
4
Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist.
– Fahrtrichtungsschalter (56) nach
hinten schalten.
6.3.4 Flurförderzeug beschleunigen (Einzelpedal)
5
6.3.4 Flurförderzeug beschleunigen (Einzelpedal)
– Fahrpedal (4) langsam betätigen,
bis sich das Flurförderzeug in Bewegung setzt.
– Fahrpedal weiter durchtreten.
Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu.
0308.D
0308.D
Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen!
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten.
– Gabelträger ca. 200 mm anheben,
so dass die Gabelzinken vom Boden frei sind.
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
6.3.1 Vorwärtsfahrt (Einzelpedal)
Z
Fahren
E 27
– Fahrpedal (4) langsam betätigen,
bis sich das Flurförderzeug in Bewegung setzt.
– Fahrpedal weiter durchtreten.
Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu.
E 27
6.3.5 Vorwärtsfahrt (Doppelpedal)
6.3.5 Vorwärtsfahrt (Doppelpedal)
F
F
Sicherstellen, dass der Fahrbereich
frei ist.
Sicherstellen, dass der Fahrbereich
frei ist.
– Fahrpedal (6) langsam betätigen,
bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
– Fahrpedal (6) langsam betätigen,
bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
6.3.6 Fahrtrichtung wechseln (Doppelpedal)
6.3.6 Fahrtrichtung wechseln (Doppelpedal)
F
F
Vor dem Anfahren in die gewünschte
Fahrtrichtung sicherstellen, dass der
Fahrbereich frei ist.
– Fuß vom betätigten Fahrpedal (6)
7
5
6
nehmen.
– Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen.
– Fahrpedal (7) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
Vor dem Anfahren in die gewünschte
Fahrtrichtung sicherstellen, dass der
Fahrbereich frei ist.
– Fuß vom betätigten Fahrpedal (6)
7
5
6
nehmen.
– Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen.
– Fahrpedal (7) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
6.3.7 Rückwärtsfahrt (Doppelpedal)
6.3.7 Rückwärtsfahrt (Doppelpedal)
F
F
Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist.
– Fahrpedal (7) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
6.3.8 Flurförderzeug beschleunigen
– Fahrpedal (7) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
6.3.8 Flurförderzeug beschleunigen
0308.D
– Fahrpedal (6 oder 7) langsam betätigen, bis sich das Flurförderzeug in Bewegung
setzt.
– Fahrpedal weiter durchtreten.
Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu.
0308.D
– Fahrpedal (6 oder 7) langsam betätigen, bis sich das Flurförderzeug in Bewegung
setzt.
– Fahrpedal weiter durchtreten.
Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu.
E 28
Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist.
E 28
Lenken
6.4
Rechtskurve fahren
6.5
F
– Lenkrad (61) entsprechend dem gewünschten Lenkradius im Uhrzeigersinn drehen.
– Lenkrad (61) entsprechend dem gewünschten Lenkradius im Uhrzeigersinn drehen.
Linkskurve fahren
Linkskurve fahren
– Lenkrad (61) entsprechend dem gewünschten Lenkradius gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
– Lenkrad (61) entsprechend dem gewünschten Lenkradius gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
Bremsen
6.5
F
Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer
muss dies in seinem Fahrverhalten
berücksichtigen. Flurförderzeug vorsichtig abbremsen, damit die Ladung
nicht verrutscht.
Bremsen
Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer
muss dies in seinem Fahrverhalten
berücksichtigen. Flurförderzeug vorsichtig abbremsen, damit die Ladung
nicht verrutscht.
– Betriebsbremse
– Zusatzbremse
– Betriebsbremse
– Zusatzbremse
sowie die Feststellbremse zum sicheren Abstellen:
sowie die Feststellbremse zum sicheren Abstellen:
– Feststellbremse
– Feststellbremse
Z
Die Feststellbremse kann als Notfallbremse genutzt werden.
Betriebsbremse:
– Fuß vom Fahrpedal (4 oder 6 bzw.
7) nehmen.
– Fuß vom Fahrpedal (4 oder 6 bzw.
7) nehmen.
Das Flurförderzeug wird in Abhängigkeit vom aktiven Fahrprogramm hydrostatisch geregelt abgebremst.
Das Flurförderzeug wird in Abhängigkeit vom aktiven Fahrprogramm hydrostatisch geregelt abgebremst.
Z
7
5
6
4
5
Die Feststellbremse kann als Notfallbremse genutzt werden.
Betriebsbremse:
Sobald das Flurförderzeug zum Stillstand kommt, fällt automatisch die
Feststellbremse ein.
61
Es gibt zwei Möglichkeiten das Flurförderzeug abzubremsen:
4
5
0308.D
Z
Rechtskurve fahren
61
Es gibt zwei Möglichkeiten das Flurförderzeug abzubremsen:
Z
Lenken
Sobald das Flurförderzeug zum Stillstand kommt, fällt automatisch die
Feststellbremse ein.
7
5
6
0308.D
6.4
E 29
E 29
F
6.6
Zusatzbremse:
– Bremspedal (5) betätigen.
– Bremspedal (5) betätigen.
Das Flurförderzeug wird maximal hydrostatisch abgebremst.
Das Flurförderzeug wird maximal hydrostatisch abgebremst.
Feststellbremse:
Feststellbremse:
– Bremstaster (32) betätigen.
– Bremstaster (32) betätigen.
Das Flurförderzeug wird maximal hydrostatisch abgebremst. Sobald das Flurförderzeug zum Stillstand kommt, fällt
automatisch die Feststellbremse ein.
R
km/h
Z
32
F
Die Feststellbremse hält das Flurförderzeug mit der zulässigen Höchstbelastung bei sauberem Bodenbelag auf
einem Gefälle von 15 %.
Bedienung der Hubeinrichtung und
Anbaugeräte (SOLOPILOT t)
6.6
Je nach Hydraulikfunktion den entsprechenden Steuerhebel des SOLOPILOTEN in die jeweilige Richtung drücken.
Gabelträger heben/senken
Heben
S
Bedienung der Hubeinrichtung und
Anbaugeräte (SOLOPILOT t)
Heben
64
S
H
– Steuerhebel (64) in Richtung (H) ziehen.
Z
Die Hubgeschwindigkeit hängt von der
Auslenkung des Steuerhebels ab.
– Steuerhebel so lange betätigen, bis
gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
32
Die Feststellbremse hält das Flurförderzeug mit der zulässigen Höchstbelastung bei sauberem Bodenbelag auf
einem Gefälle von 15 %.
Gabelträger heben/senken
H
R
km/h
Je nach Hydraulikfunktion den entsprechenden Steuerhebel des SOLOPILOTEN in die jeweilige Richtung drücken.
64
– Steuerhebel (64) in Richtung (H) ziehen.
Z
Das Flurförderzeug wird maximal hydrostatisch abgebremst. Sobald das Flurförderzeug zum Stillstand kommt, fällt
automatisch die Feststellbremse ein.
Die Hubgeschwindigkeit hängt von der
Auslenkung des Steuerhebels ab.
– Steuerhebel so lange betätigen, bis
gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
8
8
Z
Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen.
Z
Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
Senken
Steuerhebel (64) in Richtung (S) drücken.
F
E 30
Steuerhebel (64) in Richtung (S) drücken.
Z
M
Die Senkgeschwindigkeit hängt von der Auslenkung des Steuerhebels ab.
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen.
Der Aufenthalt von Personen unter der gehobenen Last ist verboten.
0308.D
Z
M
Senken
F
E 30
Die Senkgeschwindigkeit hängt von der Auslenkung des Steuerhebels ab.
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen.
Der Aufenthalt von Personen unter der gehobenen Last ist verboten.
0308.D
Z
Zusatzbremse:
Mast vor-/zurückneigen
F
Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand
bringen.
Mast vor-/zurückneigen
65
F
V
R
– Zum Vorneigen Steuerhebel (65) in
Richtung (V) drücken.
– Zum Rückneigen Steuerhebel (65) in
Richtung (R) ziehen.
Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand
bringen.
65
V
R
– Zum Vorneigen Steuerhebel (65) in
Richtung (V) drücken.
– Zum Rückneigen Steuerhebel (65) in
Richtung (R) ziehen.
8
o Bedienung eines Anbaugerätes
Z
F
Es können bis zu drei zusätzliche Funktionen durch den SOLOPILOTEN bedient werden.
8
66
64
(X5)
X3
Z
X4
(X6)
X1
X2
Die Bedienung der Zusatzsteuerung I
und II erfolgt mit den Steuerhebeln (66
und 67). Die Bedienung der Zusatzsteuerung III erfolgt mit dem Steuerhebel
(64) in Verbindung mit dem Taster (68).
Der Integrierte Seitenschieber (ISS)
wird, wie nachfolgend beschrieben, mit
68
dem Steuerhebel (66) bedient.
(X5/X6)
Für die Bedienung eines Anbaugerätes
ist zusätzlich die Betriebsanleitung des
Herstellers zu beachten!
o Bedienung eines Anbaugerätes
67
F
8
Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS)
67
X4
(X6)
X1
X2
Die Bedienung der Zusatzsteuerung I
und II erfolgt mit den Steuerhebeln (66
und 67). Die Bedienung der Zusatzsteuerung III erfolgt mit dem Steuerhebel
(64) in Verbindung mit dem Taster (68).
Der Integrierte Seitenschieber (ISS)
wird, wie nachfolgend beschrieben, mit
68
dem Steuerhebel (66) bedient.
(X5/X6)
Für die Bedienung eines Anbaugerätes
ist zusätzlich die Betriebsanleitung des
Herstellers zu beachten!
8
Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS)
Z
Die Richtungsbezeichnung "links" bzw. "rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme
mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.
Die Richtungsbezeichnung "links" bzw. "rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme
mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.
Seitenschieber nach links (aus Fahrersicht):
Seitenschieber nach links (aus Fahrersicht):
– Steuerhebel (66) in Richtung (X1) drücken.
– Steuerhebel (66) in Richtung (X1) drücken.
Seitenschieber nach rechts (aus Fahrersicht):
Seitenschieber nach rechts (aus Fahrersicht):
– Steuerhebel (66) in Richtung (X2) ziehen.
– Steuerhebel (66) in Richtung (X2) ziehen.
F
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B).
Erhöhte Kippgefahr bei Kurvenfahrten beachten.
0308.D
F
(X5)
X3
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B).
Erhöhte Kippgefahr bei Kurvenfahrten beachten.
0308.D
Z
Es können bis zu drei zusätzliche Funktionen durch den SOLOPILOTEN bedient werden.
66
64
E 31
E 31
6.7
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (MULTIPILOT o)
6.7
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (MULTIPILOT o)
Je nach Hydraulikfunktion den MULTIPILOTEN in die jeweilige Richtung drücken.
Je nach Hydraulikfunktion den MULTIPILOTEN in die jeweilige Richtung drücken.
Doppelfunktion optional einstellbar
Doppelfunktion optional einstellbar
8
8
Gabelträger heben/senken
– MULTIPILOTEN (8) nach hinten (72)
drücken, um Gabelträger zu heben.
– MULTIPILOTEN (8) nach vorne (69)
drücken, um Gabelträger zu senken.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
Gabelträger heben/senken
75
69
– MULTIPILOTEN (8) nach hinten (72)
drücken, um Gabelträger zu heben.
– MULTIPILOTEN (8) nach vorne (69)
drücken, um Gabelträger zu senken.
71
74
73
70
F
70
71
72
Mast vor-/zurückneigen
F
Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen.
Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen.
– MULTIPILOTEN (8) nach links (74) drücken, um Hubgerüst zurückzuneigen.
– MULTIPILOTEN (8) nach rechts (71) drücken, um Hubgerüst vorzuneigen.
Kombinierte Funktion
Kombinierte Funktion
– Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Vorneigen des Hubgerüst MULTIPILOTEN nach vorn und rechts (70) drücken.
– Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüstes
MULTIPILOTEN nach hinten und links (73) drücken.
– Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüstes
MULTIPILOTEN nach vorn und links (75) drücken.
– Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Vorneigen des Hubgerüst MULTIPILOTEN nach vorn und rechts (70) drücken.
– Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüstes
MULTIPILOTEN nach hinten und links (73) drücken.
– Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüstes
MULTIPILOTEN nach vorn und links (75) drücken.
0308.D
– MULTIPILOTEN (8) nach links (74) drücken, um Hubgerüst zurückzuneigen.
– MULTIPILOTEN (8) nach rechts (71) drücken, um Hubgerüst vorzuneigen.
0308.D
E 32
69
74
73
72
Mast vor-/zurückneigen
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
75
E 32
Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS)
Z
Die Richtungsbezeichnung "links" bzw.
"rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.
F
Für die Bedienung eines Anbaugerätes 76
ist zusätzlich die Betriebsanleitung des
Herstellers zu beachten!
78
– Taste (76) am MULTIPILOTEN drücken, um Gabelträger nach links zu
schieben.
– Taste (77) am MULTIPILOTEN drücken, um Gabelträger nach rechts zu
schieben.
F
Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS)
77
Z
Die Richtungsbezeichnung "links" bzw.
"rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.
F
Für die Bedienung eines Anbaugerätes 76
ist zusätzlich die Betriebsanleitung des
Herstellers zu beachten!
78
– Taste (76) am MULTIPILOTEN drücken, um Gabelträger nach links zu
schieben.
– Taste (77) am MULTIPILOTEN drücken, um Gabelträger nach rechts zu
schieben.
8
F
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B).
Erhöhte Kippgefahr bei Kurvenfahrten beachten.
Bedienung Zusatzsteuerung II
Z
F
F
Z
Für die Bedienung der zusätzlichen
Funktion muss der MULTIPILOT gedreht werden.
F
Für die Bedienung eines Anbaugerätes
ist zusätzlich die Betriebsanleitung des
Herstellers zu beachten!
F
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beach- 78
ten.
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B).
Erhöhte Kippgefahr bei Kurvenfahrten beachten.
Für die Bedienung der zusätzlichen
Funktion muss der MULTIPILOT gedreht werden.
Für die Bedienung eines Anbaugerätes
ist zusätzlich die Betriebsanleitung des
Herstellers zu beachten!
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beach- 78
ten.
Bedienung Zusatzsteuerung III
Z
Für die Bedienung der zusätzlichen
Funktion muss der MULTIPILOT gedreht und der Taster (78) betätigt werden.
F
F
Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten!
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
Für die Bedienung der zusätzlichen
Funktion muss der MULTIPILOT gedreht und der Taster (78) betätigt werden.
Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten!
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
6.8
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
6.8
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
M
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Flurförderzeugs nicht überschreitet.
M
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Flurförderzeugs nicht überschreitet.
E 33
0308.D
0308.D
F
F
8
Bedienung Zusatzsteuerung II
Bedienung Zusatzsteuerung III
Z
77
E 33
6.8.1 Gabelzinken einstellen
F
Die Gabelzinken sind so einzustellen,
dass beide Gabelzinken den gleichen
Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwer- 81
punkt mittig zwischen den Gabelzinken
liegt.
6.8.1 Gabelzinken einstellen
F
79
80
– Arretierhebel (79) nach oben ziehen.
– Gabelzinken (80) auf dem Gabelträger (81) in die richtige Position
schieben.
– Arretierhebel nach unten drücken und
die Gabelzinken soweit verschieben,
bis der Hebel in eine Nut einrastet.
Die Gabelzinken sind so einzustellen,
dass beide Gabelzinken den gleichen
Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwer- 81
punkt mittig zwischen den Gabelzinken
liegt.
– Arretierhebel (79) nach oben ziehen.
– Gabelzinken (80) auf dem Gabelträger (81) in die richtige Position
schieben.
– Arretierhebel nach unten drücken und
die Gabelzinken soweit verschieben,
bis der Hebel in eine Nut einrastet.
6.8.2 Last aufnehmen
6.8.2 Last aufnehmen
F
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
– Vorsichtig an die aufzunehmende Last
heranfahren.
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten.
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Gabelzinken auf die richtige Höhe zur
Last anheben.
– Fahrtrichtungsschalter(56) in Vorwärtsfahrt schalten.
– Flurförderzeug vorsichtig mit den Gabelzinken soweit wie möglich unter die
Last fahren.
E 34
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
– Vorsichtig an die aufzunehmende Last
heranfahren.
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten.
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Gabelzinken auf die richtige Höhe zur
Last anheben.
– Fahrtrichtungsschalter(56) in Vorwärtsfahrt schalten.
– Flurförderzeug vorsichtig mit den Gabelzinken soweit wie möglich unter die
Last fahren.
F
Die Gabelzinken müssen mindestens
mit zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen.
Die Gabelzinken müssen mindestens
mit zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen.
– Fahrtrichtungsschalter(56) in Neutralstellung schalten.
– Gabelträger anheben, bis die Last frei
auf der Gabelzinken aufliegt.
– Fahrtrichtungsschalter(56) in Rückwärtsfahrt schalten.
– Nach hinten auf freie Fahrt achten.
– Nach hinten auf freie Fahrt achten.
– Vorsichtig und langsam zurücksetzen,
bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet.
– Vorsichtig und langsam zurücksetzen,
bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet.
0308.D
– Fahrtrichtungsschalter(56) in Neutralstellung schalten.
– Gabelträger anheben, bis die Last frei
auf der Gabelzinken aufliegt.
– Fahrtrichtungsschalter(56) in Rückwärtsfahrt schalten.
0308.D
F
79
80
E 34
F
F
F
Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten!
Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten!
Nicht durch das Hubgerüst greifen!
Nicht durch das Hubgerüst greifen!
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
– Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150...200 mm).
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
– Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150...200 mm).
F
Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit.
Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit.
6.8.3 Last transportieren
6.8.3 Last transportieren
F
F
Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die
Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts
fahren.
– Flurförderzeug durch Niederdrücken
des Fahrpedals (4) feinfühlig beschleunigen und durch Loslassen abbremsen. Während des Fahrens immer
bremsbereit sein.
– Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last z. B. durch Auswahl des
geeigneten Fahrprogramms anpassen.
– An Kreuzungen und Durchfahrten auf
anderen Verkehr achten.
– An unübersichtlichen Stellen nur mit
Einweiser fahren.
– Flurförderzeug durch Niederdrücken
des Fahrpedals (4) feinfühlig beschleunigen und durch Loslassen abbremsen. Während des Fahrens immer
bremsbereit sein.
– Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last z. B. durch Auswahl des
geeigneten Fahrprogramms anpassen.
– An Kreuzungen und Durchfahrten auf
anderen Verkehr achten.
– An unübersichtlichen Stellen nur mit
Einweiser fahren.
4
5
F
4
5
An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer
befahren oder wenden.
0308.D
An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer
befahren oder wenden.
0308.D
F
Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die
Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts
fahren.
E 35
E 35
6.8.4 Last absetzen
– Flurförderzeug vorsichtig an das Lastaufnahmemittel heranfahren.
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten.
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Gabelzinken auf die richtige Höhe
zum Lastaufnahmemittel anheben.
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Vorwärtsfahrt schalten.
– Vorsichtig in das Lastaufnahmemittel
hineinfahren.
– Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind.
M
F
6.8.4 Last absetzen
– Flurförderzeug vorsichtig an das Lastaufnahmemittel heranfahren.
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten.
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Gabelzinken auf die richtige Höhe
zum Lastaufnahmemittel anheben.
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Vorwärtsfahrt schalten.
– Vorsichtig in das Lastaufnahmemittel
hineinfahren.
– Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind.
56
56
M
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden,
um Ladegut und Lastaufnahmemittel
nicht zu beschädigen.
F
Vorneigen bei angehobenem Lastaufnahmemittel nur vor oder über dem Stapel.
6.8.5 Handhabung einzelner hängender Lasten
56
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden,
um Ladegut und Lastaufnahmemittel
nicht zu beschädigen.
Vorneigen bei angehobenem Lastaufnahmemittel nur vor oder über dem Stapel.
6.8.5 Handhabung einzelner hängender Lasten
0308.D
Beim Transport von hängenden Lasten sollte max. Schrittgeschwindigkeit gefahren
werden. Bei einem Einsatz mit hängenden Lasten muss die Standsicherheit durch ein
Sachverständigengutachten individuell nachgewiesen werden. Die Tragfähigkeit verringert sich mind. um 1/3.
0308.D
Beim Transport von hängenden Lasten sollte max. Schrittgeschwindigkeit gefahren
werden. Bei einem Einsatz mit hängenden Lasten muss die Standsicherheit durch ein
Sachverständigengutachten individuell nachgewiesen werden. Die Tragfähigkeit verringert sich mind. um 1/3.
E 36
56
E 36
F
F
Flurförderzeug sicher abstellen
F
Wird das Flurförderzeug verlassen,
muss es sicher abgestellt werden, auch
wenn die Abwesenheit nur von kurzer
Dauer ist.
Flurförderzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen.
– Flurförderzeug auf ebenen Boden fahren.
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten.
– Gabelzinken vollständig absenken
und Hubgerüst nach vorne neigen.
– Feststellbremse durch drücken des
Tasters (32) an der Bedienkonsole betätigen.
– Schlüssel im Schaltschloss (12) in
Stellung "O" schalten und abziehen.
Flurförderzeuge mit Treibgasantrieb
dürfen in Räumen nur abgestellt werden, wenn diese ebenerdig oder höher
liegen und ausreichend durchlüftet sind.
Sie dürfen nicht in Nähe von Kelleröffnungen und -zugängen, Gruben, Abflüssen, Kanaleinläufen oder anderen
Vertiefungen abgestellt werden, die unterhalb des abgestellten Flurförderzeugs
liegen.
F
56
Flurförderzeug sicher abstellen
Wird das Flurförderzeug verlassen,
muss es sicher abgestellt werden, auch
wenn die Abwesenheit nur von kurzer
Dauer ist.
Flurförderzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen.
– Flurförderzeug auf ebenen Boden fahren.
– Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten.
– Gabelzinken vollständig absenken
und Hubgerüst nach vorne neigen.
– Feststellbremse durch drücken des
Tasters (32) an der Bedienkonsole betätigen.
– Schlüssel im Schaltschloss (12) in
Stellung "O" schalten und abziehen.
56
F
32
12
S
TA RT
0308.D
F
6.9
Flurförderzeuge mit Treibgasantrieb
dürfen in Räumen nur abgestellt werden, wenn diese ebenerdig oder höher
liegen und ausreichend durchlüftet sind.
Sie dürfen nicht in Nähe von Kelleröffnungen und -zugängen, Gruben, Abflüssen, Kanaleinläufen oder anderen
Vertiefungen abgestellt werden, die unterhalb des abgestellten Flurförderzeugs
liegen.
56
56
32
12
S
TA RT
0308.D
6.9
E 37
E 37
Motor abstellen DFG
M
Motor abstellen DFG
M
Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen.
– Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten.
– Schaltschloss (12) in Stellung "O" drehen.
– Schlüssel aus Schaltschloss (12) ziehen.
S
– Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten.
– Schaltschloss (12) in Stellung "O" drehen.
– Schlüssel aus Schaltschloss (12) ziehen.
12
TA RT
Motor abstellen TFG
Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen.
12
TA RT
Motor abstellen TFG
M
Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen.
Z
Bei unbeabsichtigtem Stillstand des Motors, Motor erneut starten und nach
Fahrtende ordnungsgemäß abstellen!
Z
Bei unbeabsichtigtem Stillstand des Motors, Motor erneut starten und nach
Fahrtende ordnungsgemäß abstellen!
M
Achtung! Motor läuft kurzzeitig nach
M
Achtung! Motor läuft kurzzeitig nach
82
– Absperrventil (82) der Treibgasflasche
fest schließen.
– Warten, bis der Motor zum Stillstand
kommt.
– Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten.
– Schaltschloss (12) in Stellung "O" drehen.
– Schlüssel aus Schaltschloss (12) ziehen.
0308.D
E 38
S
82
– Absperrventil (82) der Treibgasflasche
fest schließen.
– Warten, bis der Motor zum Stillstand
kommt.
– Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten.
– Schaltschloss (12) in Stellung "O" drehen.
– Schlüssel aus Schaltschloss (12) ziehen.
0308.D
M
Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen.
E 38
o Stahlkabine
Bei Flurförderzeugen, die mit einer
Stahlkabine ausgestattet sind, können
beide Türen verschlossen werden.
o Stahlkabine
Bei Flurförderzeugen, die mit einer
Stahlkabine ausgestattet sind, können
beide Türen verschlossen werden.
83
0308.D
– Zum Aufschließen der Kabinentür den
Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
– Zum Verschließen der Kabinentür den
Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen.
– Zum Öffnen der Kabinentür die Tür
aufschließen und den Griff (83)
herausziehen.
0308.D
– Zum Aufschließen der Kabinentür den
Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
– Zum Verschließen der Kabinentür den
Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen.
– Zum Öffnen der Kabinentür die Tür
aufschließen und den Griff (83)
herausziehen.
83
E 39
E 39
6.10
Schleppen von Anhängern
6.10
Schleppen von Anhängern
Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden.
Z
Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden.
Z
Die max. Anhängelast ist die auf dem Tragfähigkeitsschild angegebene Tragfähigkeit
(siehe Schilderschema Kapitel B).
Die max. Anhängelast ist die auf dem Tragfähigkeitsschild angegebene Tragfähigkeit
(siehe Schilderschema Kapitel B).
Die Anhängelast setzt sich aus dem Gewicht des Anhängers und der angegebenen
Tragfähigkeit zusammen.
Wird eine Last auf den Gabeln transportiert, so ist die Anhängelast um diesen Betrag
zu reduzieren.
Die Anhängelast setzt sich aus dem Gewicht des Anhängers und der angegebenen
Tragfähigkeit zusammen.
Wird eine Last auf den Gabeln transportiert, so ist die Anhängelast um diesen Betrag
zu reduzieren.
F Wichtige Hinweise für den sicheren Betrieb beim Schleppen
F Wichtige Hinweise für den sicheren Betrieb beim Schleppen
•
Ein Dauerbetrieb mit Anhänger ist nicht erlaubt.
•
Ein Dauerbetrieb mit Anhänger ist nicht erlaubt.
•
Eine Stützlast ist nicht zulässig.
•
Eine Stützlast ist nicht zulässig.
•
Die maximale Geschwindigkeit beträgt 5km/h.
•
Die maximale Geschwindigkeit beträgt 5km/h.
•
Verzieharbeiten dürfen nur auf ebenen, befestigten Fahrwegen durchgeführt
werden.
•
Verzieharbeiten dürfen nur auf ebenen, befestigten Fahrwegen durchgeführt
werden.
•
Beim Einsatz spezieller Anhängerkupplungen müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden.
•
Beim Einsatz spezieller Anhängerkupplungen müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden.
•
Der Anhängerbetrieb mit der ermittelten zulässigen Anhängelast muss durch den
Betreiber mittels Probefahrt unter den gegebenen Einsatzbedingungen vor Ort
überprüft werden.
•
Der Anhängerbetrieb mit der ermittelten zulässigen Anhängelast muss durch den
Betreiber mittels Probefahrt unter den gegebenen Einsatzbedingungen vor Ort
überprüft werden.
Ankuppeln des Anhängers
Ankuppeln des Anhängers
– Steckbolzen (84) nach unten drücken
und um 90° drehen.
– Den Steckbolzen nach oben ziehen
die Deichsel des Anhängers in die Öffnung (85) einführen.
– Steckbolzen einführen, nach unten
drücken, um 90° drehen und einrasten
lassen.
– Steckbolzen (84) nach unten drücken
und um 90° drehen.
– Den Steckbolzen nach oben ziehen
die Deichsel des Anhängers in die Öffnung (85) einführen.
– Steckbolzen einführen, nach unten
drücken, um 90° drehen und einrasten
lassen.
84
E 40
0308.D
85
0308.D
85
84
E 40
6.11
Optionen zum erhöhten Fahrkomfort und Unterstützung des sicheren Betriebs
6.11
6.11.1 Access Control
Optionen zum erhöhten Fahrkomfort und Unterstützung des sicheren Betriebs
6.11.1 Access Control
Die Fahrfreigabe wird nur erteilt, wenn zuerst der Fahrsitz belegt wird, bevor der Sicherheitsgurt angelegt wird.
Die Fahrfreigabe wird nur erteilt, wenn zuerst der Fahrsitz belegt wird, bevor der Sicherheitsgurt angelegt wird.
6.11.2 Drive Control
6.11.2 Drive Control
Z
Z
F
Beim Transport von Lasten muss das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein.
Die Option unterstützt den Fahrer beim sicheren Betrieb des Flurförderzeugs unter
Beachtung der Sicherheitsbestimmungen in Kapital E „Bedienung“ der Bedienungsanleitung. Der Fahrer bleibt aber stets dafür verantwortlich, die Fahrgeschwindigkeit
im Hinblick auf die Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereichs und der Lastaufnahme ständig zu überwachen und anzupassen.
Beim Transport von Lasten muss das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein.
Diese Option beinhaltet folgende Funktionen:
– Fahrgeschwindigkeitsreduzierung bei Kurvenfahrt: Abhängig vom Einschlag des
Lenkwinkels wird die Fahrgeschwindigkeit unabhängig von der Gaspedalstellung
beim Fahren in die Kurve reduziert. Beim Fahren aus der Kurve beschleunigt das
Fahrzeug stetig wieder auf die vom Gaspedal vorgegebene Fahrgeschwindigkeit
bei Geradeausfahrt.
– Fahrgeschwindigkeitsreduzierung auf ca 3 km/h beim Heben des Lastaufnahmemittels über einer Hubhöhe von ca. 1,5 m. Beim Überschreiten dieser Hubhöhe
wird das Fahrzeug unabhängig von der aktuellen Fahrgeschwindigkeit automatisch
auf Schleichfahrtgeschwindigkeit (ca. 3 km/h) abgebremst. Die Schleichfahrtanzeige an der Bedienkonsole (Anzeigeelement 16: siehe Kapital E Punkt 3.1 der Bedienungsanleitung) leuchtet auf. Wird das Lastabnahmemittel wieder unter die
Grenzhubhöhe abgesenkt, beschleunigt das Fahrzeug automatisch auf die vom
Gaspedal vorgegebene Fahrgeschwindigkeit und die Schleichfahrtanzeige an der
Bedienkonsole erlischt.
– Fahrgeschwindigkeitsreduzierung bei Kurvenfahrt: Abhängig vom Einschlag des
Lenkwinkels wird die Fahrgeschwindigkeit unabhängig von der Gaspedalstellung
beim Fahren in die Kurve reduziert. Beim Fahren aus der Kurve beschleunigt das
Fahrzeug stetig wieder auf die vom Gaspedal vorgegebene Fahrgeschwindigkeit
bei Geradeausfahrt.
– Fahrgeschwindigkeitsreduzierung auf ca 3 km/h beim Heben des Lastaufnahmemittels über einer Hubhöhe von ca. 1,5 m. Beim Überschreiten dieser Hubhöhe
wird das Fahrzeug unabhängig von der aktuellen Fahrgeschwindigkeit automatisch
auf Schleichfahrtgeschwindigkeit (ca. 3 km/h) abgebremst. Die Schleichfahrtanzeige an der Bedienkonsole (Anzeigeelement 16: siehe Kapital E Punkt 3.1 der Bedienungsanleitung) leuchtet auf. Wird das Lastabnahmemittel wieder unter die
Grenzhubhöhe abgesenkt, beschleunigt das Fahrzeug automatisch auf die vom
Gaspedal vorgegebene Fahrgeschwindigkeit und die Schleichfahrtanzeige an der
Bedienkonsole erlischt.
Zusätzlich zu den in der Betriebsanleitung Kapital E beschriebenen Funktionskontrollen sind folgende Prüfungen vorzunehmen:
Zusätzlich zu den in der Betriebsanleitung Kapital E beschriebenen Funktionskontrollen sind folgende Prüfungen vorzunehmen:
– Bei Kurvenfahrt prüfen, ob die Fahrgeschwindigkeitsreduzierung wirksam ist und
die Radstellung an der Bedienkonsole angezeigt wird.
– Das Lastaufnahmemittel auf ca. 2 m anheben. Prüfen, ob die Schleichfahrtanzeige
leuchtet und die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 3 km/h begrenzt wird.
– Bei Kurvenfahrt prüfen, ob die Fahrgeschwindigkeitsreduzierung wirksam ist und
die Radstellung an der Bedienkonsole angezeigt wird.
– Das Lastaufnahmemittel auf ca. 2 m anheben. Prüfen, ob die Schleichfahrtanzeige
leuchtet und die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 3 km/h begrenzt wird.
0308.D
Diese Option beinhaltet folgende Funktionen:
0308.D
F
Die Option unterstützt den Fahrer beim sicheren Betrieb des Flurförderzeugs unter
Beachtung der Sicherheitsbestimmungen in Kapital E „Bedienung“ der Bedienungsanleitung. Der Fahrer bleibt aber stets dafür verantwortlich, die Fahrgeschwindigkeit
im Hinblick auf die Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereichs und der Lastaufnahme ständig zu überwachen und anzupassen.
E 41
E 41
6.11.3 Lift Control
6.11.3 Lift Control
Z
Z
F
Beim Transport von Lasten muss das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein.
E 42
Die Option unterstützt den Fahrer beim sicheren Betrieb des Flurförderzeugs unter
Beachtung der Sicherheitsbestimmungen in Kapital E „Bedienung“ der Bedienungsanleitung. Der Fahrer bleibt aber stets dafür verantwortlich, die Fahrgeschwindigkeit
im Hinblick auf die Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereichs und der Lastaufnahme ständig zu überwachen und anzupassen.
Beim Transport von Lasten muss das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein.
Diese Option beinhaltet folgende Funktionen:
– Drive Control
– Neigegeschwindigkeitsreduzierung auf ca. 50 % der aktuellen Neigegeschwindigkeit beim Heben des Lastaufnahmemittels über einer bestimmten Hubhöhe. Beim
Überschreiten dieser Hubhöhe wird die Neigegeschwindigkeit automatisch reduziert.
– Drive Control
– Neigegeschwindigkeitsreduzierung auf ca. 50 % der aktuellen Neigegeschwindigkeit beim Heben des Lastaufnahmemittels über einer bestimmten Hubhöhe. Beim
Überschreiten dieser Hubhöhe wird die Neigegeschwindigkeit automatisch reduziert.
Wird das Lastabnahmemittel unter der Grenzhubhöhe abgesenkt, nimmt die Neigegeschwindigkeit auf dem von der Auslenkung des Steuerhebels vorgegebenen Wert
wieder zu.
Wird das Lastabnahmemittel unter der Grenzhubhöhe abgesenkt, nimmt die Neigegeschwindigkeit auf dem von der Auslenkung des Steuerhebels vorgegebenen Wert
wieder zu.
– Automatische Mittenstellung des Seitenschiebers über Knopfdruck: durch Drücken
der P1-Taste (Bedientaste 45: siehe Kapital E) an der Bedienkonsole wird der Seitenschieber automatisch in die Mittelstellung gefahren. Beim Loslassen der Taste
wird die Lastbewegung unterbrochen.
–Neigwinkelanzeige: der aktuelle
Neigwinkel relativ zum Boden wird an
einem separaten Display (1) an der
rechten Pultwand mittels Leuchten an1
gezeigt. Grün zeigt die Senkrechtstellung zum Boden an.
– Automatische Mittenstellung des Seitenschiebers über Knopfdruck: durch Drücken
der P1-Taste (Bedientaste 45: siehe Kapital E) an der Bedienkonsole wird der Seitenschieber automatisch in die Mittelstellung gefahren. Beim Loslassen der Taste
wird die Lastbewegung unterbrochen.
–Neigwinkelanzeige: der aktuelle
Neigwinkel relativ zum Boden wird an
einem separaten Display (1) an der
rechten Pultwand mittels Leuchten an1
gezeigt. Grün zeigt die Senkrechtstellung zum Boden an.
Zusätzlich zu den in der BeZ
triebsanleitung Kapital E beschriebe-
Zusätzlich zu den in der BeZ
triebsanleitung Kapital E beschriebe-
nen Funktionskontrollen sind folgende
Prüfungen vorzunehmen:
nen Funktionskontrollen sind folgende
Prüfungen vorzunehmen:
–Bei Kurvenfahrt prüfen, ob die Fahrgeschwindigkeitsreduzierung wirksam
ist und die Radstellung an der Bedienkonsole angezeigt wird.
–Das Lastaufnahmemittel auf ca. 2 m
anheben. Prüfen, ob die Schleichfahrtanzeige leuchtet , die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 3 km/h und die max.
Neigegeschwindigkeit auf ca. 50% begrenzt werden.
– Über Taste P1(Taste 45: siehe Kapitel E) die automatische Mittenstellung des Seitenschiebers prüfen
– Neigwinkelanzeige durch Vor- und Rückneigen durch die senkrechte Stellung prüfen.
–Bei Kurvenfahrt prüfen, ob die Fahrgeschwindigkeitsreduzierung wirksam
ist und die Radstellung an der Bedienkonsole angezeigt wird.
–Das Lastaufnahmemittel auf ca. 2 m
anheben. Prüfen, ob die Schleichfahrtanzeige leuchtet , die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 3 km/h und die max.
Neigegeschwindigkeit auf ca. 50% begrenzt werden.
– Über Taste P1(Taste 45: siehe Kapitel E) die automatische Mittenstellung des Seitenschiebers prüfen
– Neigwinkelanzeige durch Vor- und Rückneigen durch die senkrechte Stellung prüfen.
0308.D
Diese Option beinhaltet folgende Funktionen:
0308.D
F
Die Option unterstützt den Fahrer beim sicheren Betrieb des Flurförderzeugs unter
Beachtung der Sicherheitsbestimmungen in Kapital E „Bedienung“ der Bedienungsanleitung. Der Fahrer bleibt aber stets dafür verantwortlich, die Fahrgeschwindigkeit
im Hinblick auf die Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereichs und der Lastaufnahme ständig zu überwachen und anzupassen.
E 42
7
Störungshilfe
7
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Störung
Mögliche Ursache
Anlasser dreht – Batterieladung zu genicht
ring
– Batterieanschlusskabel
lose bzw. Polklemmen
oxydiert
– Anlasserkabel lose oder
gebrochen
– Anlasser-Magnetschalter hängt
Motor springt – Luftfilter verschmutzt
nicht an
DFG
– Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft angesaugt
– Wasser in der Kraftstoffanlage
Störung
Mögliche Ursache
Anlasser dreht – Batterieladung zu genicht
ring
– Batterieanschlusskabel
lose bzw. Polklemmen
oxydiert
– Anlasserkabel lose oder
gebrochen
– Anlasser-Magnetschalter hängt
Motor springt – Luftfilter verschmutzt
nicht an
DFG
– Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft angesaugt
– Wasser in der Kraftstoffanlage
Abhilfemaßnahmen
– Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden
– Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen
– Anlasserkabel prüfen, ggf. anziehen
bzw. wechseln
– Prüfen, ob Magnetschalter hörbar
schaltet
– Luftfilter reinigen bzw. wechseln
– Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften
– Kraftstoffanlage entleeren
Flurförderzeug betanken
Kraftstoffanlage entlüften
– Kraftstofffilter verstopft – Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf. Kraftstofffilter wechseln
– Paraffinausscheidung – Flurförderzeug in einen warmen Raum
des Dieselkraftstoffes stellen und warten, bis sich die Paraffinausscheidung zurückgebbildet hat
(Flockenbildung)
Ggf. Kraftstofffilter wechseln
Winter-Dieselkraftstoff tanken
– Anlasserkabel prüfen, ggf. anziehen
bzw. wechseln
– Prüfen, ob Magnetschalter hörbar
schaltet
– Luftfilter reinigen bzw. wechseln
– Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften
– Kraftstoffanlage entleeren
Flurförderzeug betanken
Kraftstoffanlage entlüften
– Kraftstofffilter verstopft – Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf. Kraftstofffilter wechseln
– Paraffinausscheidung – Flurförderzeug in einen warmen Raum
des Dieselkraftstoffes stellen und warten, bis sich die Paraffinausscheidung zurückgebbildet hat
(Flockenbildung)
Ggf. Kraftstofffilter wechseln
Winter-Dieselkraftstoff tanken
TFG
– Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen
– Treibgasflasche leer
– Zündkerzen feucht, verölt oder lose
– Zündkerzen defekt
– Absperrventil öffnen
– Absperrventil öffnen
– Treibgasflasche wechseln
– Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen
– Zündkerzen wechseln
0308.D
– Treibgasflasche wechseln
– Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen
– Zündkerzen wechseln
0308.D
TFG
– Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen
– Treibgasflasche leer
– Zündkerzen feucht, verölt oder lose
– Zündkerzen defekt
Abhilfemaßnahmen
– Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden
– Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen
E 43
E 43
Störung
Warnleuchte
Motoröldruck
leuchtet im Betrieb
Warnleuchte
Übertemperatur leuchtet
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
– Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
Störung
Warnleuchte
Motoröldruck
leuchtet im Betrieb
Warnleuchte
Übertemperatur leuchtet
– Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
– Kühler verschmutzt
– Kühler reinigen
– Kühlmittelstand zu nied- – Motorkühlsystem auf Leckagen prürig
fen, ggf. Kühlmittel auffüllen
– Lüfterkeilriemen rutscht – Keilriemenspannung
prüfen,
ggf.
durch
spannen bzw. wechseln.
–
–
Motor läuft,
– Fahrtrichtungsschalter – Fahrtrichtungsschalter in gewünschte
aber Flurförin Neutralstellung
Fahrtrichtung schalten
derzeug fährt – Festellbremse einge- – Festellbremse lösen
nicht
legt
Flurförderzeug – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauerreicht nicht
tank zu niedrig
liköl auffüllen
seine max. Geschwindigkeit
Hubgeschwin- – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulidigkeit zu getank zu gering
köl nachfüllen
ring
– Hydrauliktankentlüf– Hydrauliktankentlüftung wechseln
tung verschmutzt oder
verstopft
Last lässt sich – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulinicht auf max.
tank zu gering
köl nachfüllen
Höhe heben
Lenkung geht – Reifenluftdruck der
– Reifenluftdruck prüfen, ggf. auf richtischwergängig
Lenkachsbereifung zu
gen Druck auffüllen
niedrig
Lenkspiel zu
– Luft im Lenksystem
– Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hygroß
drauliköl nachfüllen, danach Lenkrad
mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen
– Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
– Kühler verschmutzt
– Kühler reinigen
– Kühlmittelstand zu nied- – Motorkühlsystem auf Leckagen prürig
fen, ggf. Kühlmittel auffüllen
– Lüfterkeilriemen rutscht – Keilriemenspannung
prüfen,
ggf.
durch
spannen bzw. wechseln.
–
–
Motor läuft,
– Fahrtrichtungsschalter – Fahrtrichtungsschalter in gewünschte
aber Flurförin Neutralstellung
Fahrtrichtung schalten
derzeug fährt – Festellbremse einge- – Festellbremse lösen
nicht
legt
Flurförderzeug – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauerreicht nicht
tank zu niedrig
liköl auffüllen
seine max. Geschwindigkeit
Hubgeschwin- – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulidigkeit zu getank zu gering
köl nachfüllen
ring
– Hydrauliktankentlüf– Hydrauliktankentlüftung wechseln
tung verschmutzt oder
verstopft
Last lässt sich – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulinicht auf max.
tank zu gering
köl nachfüllen
Höhe heben
Lenkung geht – Reifenluftdruck der
– Reifenluftdruck prüfen, ggf. auf richtischwergängig
Lenkachsbereifung zu
gen Druck auffüllen
niedrig
Lenkspiel zu
– Luft im Lenksystem
– Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hygroß
drauliköl nachfüllen, danach Lenkrad
mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen
E 44
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der "Abhilfemaßnahmen" nicht in den
betriebsfähigen Zustand versetzt werden oder wird eine Störung bzw. ein Defekt in
der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt, verständigen Sie bitte den
Hersteller-Service.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des Herstellers durchgeführt werden.
0308.D
Z
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der "Abhilfemaßnahmen" nicht in den
betriebsfähigen Zustand versetzt werden oder wird eine Störung bzw. ein Defekt in
der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt, verständigen Sie bitte den
Hersteller-Service.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des Herstellers durchgeführt werden.
0308.D
Z
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
– Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
E 44
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
F
M
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
F
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
M
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts "Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts "Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
M
Bei Unregelmäßigkeiten der Fahr- und Bedieneigenschaften ist unverzüglich der Service des Herstellers zu informieren.
M
Bei Unregelmäßigkeiten der Fahr- und Bedieneigenschaften ist unverzüglich der Service des Herstellers zu informieren.
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
M
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
M
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt "Wiederinbetriebnahme" beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
09.08.D
09.08.D
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt "Wiederinbetriebnahme" beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
F1
F1
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind
ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die
Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern
oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges
entsteht (Radwechsel z.B. immer paarweise tauschen).
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind
ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die
Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern
oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges
entsteht (Radwechsel z.B. immer paarweise tauschen).
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschleissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für den normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende
Schmierung erzielt.
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschleissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für den normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende
Schmierung erzielt.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Keilrippenriemen: spätestens nach einer Verwendung von 3000 Betriebsstunden(oder bei hohem Verschleiß früher) soll der Keilrippenriemen gewechselt werden.
Keilrippenriemen: spätestens nach einer Verwendung von 3000 Betriebsstunden(oder bei hohem Verschleiß früher) soll der Keilrippenriemen gewechselt werden.
Zahnriemen: spätestens nach einer Verwendung von 2000 Betriebsstunden(oder
bei hohem Verschleiß früher) soll der Zahnriemen gewechselt werden.
Zahnriemen: spätestens nach einer Verwendung von 2000 Betriebsstunden(oder
bei hohem Verschleiß früher) soll der Zahnriemen gewechselt werden.
Kühlmittelpumpe:spätestens nach einer Verwendung von 6000 Betriebsstunden(oder bei hoher Verschmutzung früher) soll die Kühlmittelpumpe gewechselt werden.
Kühlmittelpumpe:spätestens nach einer Verwendung von 6000 Betriebsstunden(oder bei hoher Verschmutzung früher) soll die Kühlmittelpumpe gewechselt werden.
F2
09.08.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen
Unfalls notwendig sind.
09.08.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen
Unfalls notwendig sind.
F2
3
Wartung und Inspektion
3
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
M
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Wartungskomponenten.
Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse
und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbeschädigungen maßvoll vorzubeugen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Wartungskomponenten.
Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse
und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbeschädigungen maßvoll vorzubeugen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W
A
B
C
W
A
B
C
= Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
= Alle 500 Betriebsstunden
= Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
= Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Z
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
= Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
= Alle 500 Betriebsstunden
= Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
= Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.
Vom Betreiber sind weiterhin folgende Punkte wie angegeben zu prüfen:
Vom Betreiber sind weiterhin folgende Punkte wie angegeben zu prüfen:
Tätigkeit
tägl
Tätigkeit
tägl
Sichtkontrolle
t
Sichtkontrolle
t
Leckage-Kontrolle (Gasgeruch?)
t
Leckage-Kontrolle (Gasgeruch?)
t
Dichtheitskontrolle nach Flaschenwechsel
t
Dichtheitskontrolle nach Flaschenwechsel
t
Hochdruck-Gasschlauch auf Beschädigungen prüfen (Sichtkontrolle)
t
Hochdruck-Gasschlauch auf Beschädigungen prüfen (Sichtkontrolle)
t
Überprüfung der Hochdruck-Gasleitungsverbindungen auf festen Sitz
t
Überprüfung der Hochdruck-Gasleitungsverbindungen auf festen Sitz
t
Dichtheitskontrolle der gesamten Gasanlage mit Leckage-Spray durchführen
t
Dichtheitskontrolle der gesamten Gasanlage mit Leckage-Spray durchführen
t
Motorölkontrolle
t
Motorölkontrolle
t
09.08.D
Z
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
09.08.D
M
Wartung und Inspektion
F3
F3
4
Wartungs-Checkliste DFG/TFG
4
Wartungs-Checkliste DFG/TFG
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
Elektrik
Energieversorgung
t
Bremse
2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf
Funktion prüfen
2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtungen prüfen
2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren
2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und auf Beschädigung prüfen
2.5 Funktionsprüfung Beleuchtung
t
2.6 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen
2.7 Relais prüfen
t
Elektrik
3.1 Batteriesichtprüfung
3.2 Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen,
ggf. Pole fetten
3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen
t
t
1.1 Wirksamkeit der Betriebs- und Feststellbremse prüfen
1.2 Anschlüsse und Leitungen auf Dichtigkeit prüfen
Hubgerüstbefestigung prüfen
Rahmen auf Beschädigung prüfen
Gegengewicht auf festen Sitz prüfen
Fahrerschutzdach oder Kabine auf Beschädigung prüfen
4.5 Fahrersitz und Rückhaltesystem prüfen
4.6 Beschilderung prüfen
4.7 Anhängekupplung oder Zugvorrichtung prüfen
t
t
t
t
t
Energieversorgung
t
t
t
t
t
F4
1.1 Wirksamkeit der Betriebs- und Feststellbremse prüfen
1.2 Anschlüsse und Leitungen auf Dichtigkeit prüfen
t
t
3.1 Batteriesichtprüfung
3.2 Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen,
ggf. Pole fetten
3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen
t
t
Hubgerüstbefestigung prüfen
Rahmen auf Beschädigung prüfen
Gegengewicht auf festen Sitz prüfen
Fahrerschutzdach oder Kabine auf Beschädigung prüfen
4.5 Fahrersitz und Rückhaltesystem prüfen
4.6 Beschilderung prüfen
4.7 Anhängekupplung oder Zugvorrichtung prüfen
t
t
t
t
2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf
Funktion prüfen
2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtungen prüfen
2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren
2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und auf Beschädigung prüfen
2.5 Funktionsprüfung Beleuchtung
t
2.6 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen
2.7 Relais prüfen
Geräteaufbau 4.1
4.2
4.3
4.4
09.08.D
Geräteaufbau 4.1
4.2
4.3
4.4
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
09.08.D
Bremse
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
F4
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
t
t
Hydraulische 5.1 Hubgerüstlager prüfen
Bewegung
5.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren,
ggf. nachstellen
5.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der
Laufflächen überprüfen
5.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren
5.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf. nachspannen
5.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und evtl.
Beschädigung kontrollieren
5.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen
5.8 Lager des Neigungszylinders kontrollieren, Kontermutter vom Kolbenkopf auf festen Sitz kontrollieren, ggf.
Mutter nachziehen
5.9 Funktion der Hydraulikanlage überprüfen
5.10 Schlauch- und Rohrleitungen und Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigung kontrollieren,
ggf. Anschlüsse nachziehen
5.11 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen
5.12 Hydraulikölstand prüfen, ggf. korrigieren
5.13 Hydrauliköl erneuern (Wird von einem speziellen Umwelt-Service-Flurförderzeug durchgeführt.)
5.14 Hydraulikölfilter erneuern
5.15 Entlüftungsdeckel des Hydrauliktanks wechseln
5.16 Anbau-/ Zusatzgeräte auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung prüfen
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
Lenkanlage
7.1 Lenkung auf Funktion prüfen
7.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen
7.3 Lenkachse, Achsschenkel, auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, Radlager ggf. nachstellen.
7.4 Achsschenkellager nachstellen
Hydrostati8.1 Ansaugfilter der Unterdruckkreise prüfen
scher Antrieb 8.2 Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten
8.3 Radmotoren und Verstellpumpe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
8.4 Radmotorenbefestigung prüfen
8.5 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
8.6 Radlagerung und Befestigung prüfen.
8.7 Reifendruck prüfen, ggf. korrigieren.
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
09.08.D
7.1 Lenkung auf Funktion prüfen
7.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen
7.3 Lenkachse, Achsschenkel, auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, Radlager ggf. nachstellen.
7.4 Achsschenkellager nachstellen
Hydrostati8.1 Ansaugfilter der Unterdruckkreise prüfen
scher Antrieb 8.2 Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten
8.3 Radmotoren und Verstellpumpe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
8.4 Radmotorenbefestigung prüfen
8.5 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
8.6 Radlagerung und Befestigung prüfen.
8.7 Reifendruck prüfen, ggf. korrigieren.
t
t
t
t
t
Hydraulische 5.1 Hubgerüstlager prüfen
Bewegung
5.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren,
ggf. nachstellen
5.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der
Laufflächen überprüfen
5.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren
5.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf. nachspannen
5.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und evtl.
Beschädigung kontrollieren
5.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen
5.8 Lager des Neigungszylinders kontrollieren, Kontermutter vom Kolbenkopf auf festen Sitz kontrollieren, ggf.
Mutter nachziehen
5.9 Funktion der Hydraulikanlage überprüfen
5.10 Schlauch- und Rohrleitungen und Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigung kontrollieren,
ggf. Anschlüsse nachziehen
5.11 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen
5.12 Hydraulikölstand prüfen, ggf. korrigieren
5.13 Hydrauliköl erneuern (Wird von einem speziellen Umwelt-Service-Flurförderzeug durchgeführt.)
5.14 Hydraulikölfilter erneuern
5.15 Entlüftungsdeckel des Hydrauliktanks wechseln
5.16 Anbau-/ Zusatzgeräte auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung prüfen
t
09.08.D
Lenkanlage
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
F5
F5
4.1
Wartungs-Checkliste DFG
4.1
Wartungs-Checkliste DFG
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
Motor auf Geräusche und Dichtigkeit prüfen
t
Motorlagerung prüfen
t
Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen
t t
Motoröl erneuern
t
Motor-Ölfilter erneuern
t
Keilriemen auf Beschädigung prüfen
t
Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
t
Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen
t t
Kühlmittel mit Frostschutz erneuern
t
Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel ergänzen
t
Kühlmittelpumpe auf Dichtigkeit und Lagerspiel prüfen
t
Lüfter auf Funktion prüfen
t
Kühler prüfen, ggf. reinigen
t t
Anlasser und Lichtmaschine auf Funktion prüfen
t
Glühkerze Funktion prüfen,elektrisch
t
Auspuffanlage auf Korrosion und Beschädigung prüfen
t
Luftfilterpatrone prüfen und reinigen
t
Luftfilterpatrone wechseln
t
Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren
t
Kraftstofftank und Leitungen auf Dichtigkeit und Bet
schädigung prüfen
9.21 Zahnriemen prüfen
t
9.22 Zahnriemen austauschen
t
Fahren
F6
Motor auf Geräusche und Dichtigkeit prüfen
t
Motorlagerung prüfen
t
Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen
t t
Motoröl erneuern
t
Motor-Ölfilter erneuern
t
Keilriemen auf Beschädigung prüfen
t
Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
t
Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen
t t
Kühlmittel mit Frostschutz erneuern
t
Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel ergänzen
t
Kühlmittelpumpe auf Dichtigkeit und Lagerspiel prüfen
t
Lüfter auf Funktion prüfen
t
Kühler prüfen, ggf. reinigen
t t
Anlasser und Lichtmaschine auf Funktion prüfen
t
Glühkerze Funktion prüfen,elektrisch
t
Auspuffanlage auf Korrosion und Beschädigung prüfen
t
Luftfilterpatrone prüfen und reinigen
t
Luftfilterpatrone wechseln
t
Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren
t
Kraftstofftank und Leitungen auf Dichtigkeit und Bet
schädigung prüfen
9.21 Zahnriemen prüfen
t
9.22 Zahnriemen austauschen
t
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.6
9.7
9.8
9.9
9.10
9.11
9.12
9.13
9.14
9.15
9.16
9.17
9.18
9.19
9.20
09.08.D
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.6
9.7
9.8
9.9
9.10
9.11
9.12
9.13
9.14
9.15
9.16
9.17
9.18
9.19
9.20
09.08.D
Fahren
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
F6
4.2
Wartungs-Checkliste TFG
4.2
Wartungs-Checkliste TFG
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
10.26
10.27
10.28
10.29
10.30
10.31
Motor auf Geräusche und Dichtigkeit prüfen
t
Motorlagerung prüfen
t
Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen
t t
Motoröl erneuern
t
Motor-Ölfilter erneuern
t
Keilrippenriemen auf Beschädigung prüfen
t
Zahnriemen prüfen
t
Zahnriemen wechseln
t
Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
t
Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen
t t
Kühlmittel mit Frostschutz erneuern
t
Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel ergänzen
t
Kühlmittelpumpe au fDichtigkeit und Lagerspiel prüfen
t
Lüfter auf Funktion prüfen
t
Kühler prüfen, ggf. reinigen
t t
Anlasser und Lichtmaschine auf Funktion prüfen
t
Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
t
Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren
t
Luftfilterpatrone reinigen
t
Luftfilterpatrone wechseln
t
Treibgasanlage auf Funktion, Dichtheit und Beschädit
gung prüfen (durch Sachkundigen!)
Alle Schlauch-/Leitungsverbindungen auf Beschädit
gungen prüfen
Überprüfung/Reinigung/ggf Instandsetzen Gasmischer
t
(durch Sachkundigen!)
Wartung Verdampfer/Druckregler
t
Überholung ggf Austausch Vakuum- bzw. Magnet-Gast
absperrventil
Alle Gummi-Schlauchverbindungen austauschen
t
Treibgasfilterwechsel
t
Zündkerzen erneuern.
t
Lambda-Regelung auf Funktion überprüfen
t
Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren
t
Treibgasfilter reinigen (durch Sachkundigen!)
t
11.0
Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren
10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
10.8
10.9
10.10
10.11
10.12
10.13
10.14
10.15
10.16
10.17
10.18
10.19
10.20
10.21
10.22
10.23
10.24
10.25
10.26
10.27
10.28
10.29
10.30
10.31
Motor auf Geräusche und Dichtigkeit prüfen
t
Motorlagerung prüfen
t
Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen
t t
Motoröl erneuern
t
Motor-Ölfilter erneuern
t
Keilrippenriemen auf Beschädigung prüfen
t
Zahnriemen prüfen
t
Zahnriemen wechseln
t
Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
t
Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen
t t
Kühlmittel mit Frostschutz erneuern
t
Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel ergänzen
t
Kühlmittelpumpe au fDichtigkeit und Lagerspiel prüfen
t
Lüfter auf Funktion prüfen
t
Kühler prüfen, ggf. reinigen
t t
Anlasser und Lichtmaschine auf Funktion prüfen
t
Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
t
Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren
t
Luftfilterpatrone reinigen
t
Luftfilterpatrone wechseln
t
Treibgasanlage auf Funktion, Dichtheit und Beschädit
gung prüfen (durch Sachkundigen!)
Alle Schlauch-/Leitungsverbindungen auf Beschädit
gungen prüfen
Überprüfung/Reinigung/ggf Instandsetzen Gasmischer
t
(durch Sachkundigen!)
Wartung Verdampfer/Druckregler
t
Überholung ggf Austausch Vakuum- bzw. Magnet-Gast
absperrventil
Alle Gummi-Schlauchverbindungen austauschen
t
Treibgasfilterwechsel
t
Zündkerzen erneuern.
t
Lambda-Regelung auf Funktion überprüfen
t
Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren
t
Treibgasfilter reinigen (durch Sachkundigen!)
t
11.0
Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren
10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
10.8
10.9
10.10
10.11
10.12
10.13
10.14
10.15
10.16
10.17
10.18
10.19
10.20
10.21
10.22
10.23
10.24
10.25
t
Abschluss/
Vorführung
09.08.D
Abschluss/
Vorführung
Fahren
t
09.08.D
Fahren
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
F7
F7
5
Schmierplan
5
Schmierplan
DFG
DFG
K
K
TFG
TFG
K
K
g
Gleitflächen
K
Ölmessstab
g
Gleitflächen
K
Ölmessstab
s
Schmiernippel
M
Expansionsgefäß Kühlflüssigkeit
s
Schmiernippel
M
Expansionsgefäß Kühlflüssigkeit
Einfüllstutzen Hydrauliköl
c
F8
Ablassschraube Hydrauliköl
09.08.D
Ablassschraube Hydrauliköl
09.08.D
c
Einfüllstutzen Hydrauliköl
F8
5.1
Betriebsmittel
5.1
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
F
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
F
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt
und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt
und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Code Bestell-Nr.
Code Bestell-Nr.
A
52017728
E
50055726
G
29201280
Liefermenge
Füllmenge
55 l
Bezeichnung
HVLP46
Verwendung für
Hydraulische
Anlage
A
52017728
E
50055726
Ketten
G
29201280
Schmierfett K-P-2K
0,4 l
Kettenspray
K
M
K
51073093
4,0 l
4,0 l
Titan GT 1 Longlife III
Motoröl
SAE 5W-30
M
51118018
1,5 l
7,0 l
Fricofin G12 Plus
Kühlflüssigkeit *
Liefermenge
Füllmenge
55 l
Bezeichnung
HVLP46
Verwendung für
Hydraulische
Anlage
Schmierfett K-P-2K
0,4 l
Kettenspray
51073093
4,0 l
4,0 l
Titan GT 1 Longlife III
Motoröl
SAE 5W-30
Ketten
51118018
1,5 l
7,0 l
Fricofin G12 Plus
Kühlflüssigkeit *
* Kühlflüssigkeit besteht im Mischungsverhältnis 1:1 aus Fricofin G12 Plus und Wasser
Z
Die Mengenangaben sind ca.-Werte.
Die Mengenangaben sind ca.-Werte.
Fett-Richtwerte
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
Gebrauchs°C
bei 25 °C
temperatur °C
E
Lithium
185
265-295
2
-35/+120
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
Gebrauchs°C
bei 25 °C
temperatur °C
E
Lithium
185
265-295
2
-35/+120
Es darf nur Dieselkraftstoff gemäß DIN EN 590 verwendet werden.
Es darf nur Dieselkraftstoff gemäß DIN EN 590 verwendet werden.
Kühlmittelspezifikation
5.2
Kühlmittelspezifikation
Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit
und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder Korrosionsschutz helfen.
Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit
und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder Korrosionsschutz helfen.
Immer sauberes, weiches Wasser benutzen.
Immer sauberes, weiches Wasser benutzen.
Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene
Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und
den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht. Eine Mindestkonzentration von 25 % Frostschutzmittel ist notwendig, wir empfehlen jedoch Benutzung einer 50 %igen Konzentration.
Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene
Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und
den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht. Eine Mindestkonzentration von 25 % Frostschutzmittel ist notwendig, wir empfehlen jedoch Benutzung einer 50 %igen Konzentration.
F9
09.08.D
09.08.D
5.2
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
* Kühlflüssigkeit besteht im Mischungsverhältnis 1:1 aus Fricofin G12 Plus und Wasser
Z
Betriebsmittel
F9
F
– Wenn zum Vermeiden von Frostschäden eine Frostschutzmittelmischung benutzt
wird, muss sie auf Ethylenglykol basieren. Ein Frostschutzmittel, das der unten angegebenen Norm oder einer gleichwertigen entspricht ist annehmbar, wenn der
pH-Wert im Bereich von 7,0-8,5 liegt.
– Bei Verwendung eines Gefrierschutzmittels ist die u. a. richtige Mischung von Gefrierschutzmittel und Wasser zu beachten. Das Gefrierschutzmittel muss den o. a.
Standards vollkommen gerecht werden.
– Wenn zum Vermeiden von Frostschäden eine Frostschutzmittelmischung benutzt
wird, muss sie auf Ethylenglykol basieren. Ein Frostschutzmittel, das der unten angegebenen Norm oder einer gleichwertigen entspricht ist annehmbar, wenn der
pH-Wert im Bereich von 7,0-8,5 liegt.
– Bei Verwendung eines Gefrierschutzmittels ist die u. a. richtige Mischung von Gefrierschutzmittel und Wasser zu beachten. Das Gefrierschutzmittel muss den o. a.
Standards vollkommen gerecht werden.
Niedrigste Temperatur % Volumen Frostschutz- Volumenverhältnis
benötigter Schutz
mittel
Frostschutzmittel :
Wasser
-35 °C
50
1:1
Niedrigste Temperatur % Volumen Frostschutz- Volumenverhältnis
benötigter Schutz
mittel
Frostschutzmittel :
Wasser
-35 °C
50
1:1
Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode.
Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode.
Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für
Frost- oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden.
Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für
Frost- oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden.
F
Frostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die giftig sind, wenn
sie eingenommen werden und können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden.
Frostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die giftig sind, wenn
sie eingenommen werden und können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden.
6
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6.1
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
6.1
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
– Flurförderzeug sicher abstellen (siehe
Kapitel E).
– Schlüssel aus dem Schaltschloss (1)
herausziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewollte Inbetriebnahme sichern.
– Flurförderzeug sicher abstellen (siehe
Kapitel E).
– Schlüssel aus dem Schaltschloss (1)
herausziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewollte Inbetriebnahme sichern.
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Flurförderzeug
sind diese so zu sichern, dass ein Absinken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
F
1
S
TA RT
Z
Das Anheben des Flurförderzeugs ist
gemäß Kapitel C durchzuführen.
09.08.D
Z
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
F 10
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Flurförderzeug
sind diese so zu sichern, dass ein Absinken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
1
S
TA RT
Das Anheben des Flurförderzeugs ist
gemäß Kapitel C durchzuführen.
09.08.D
F
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
F 10
6.2
Motorhaube entriegeln
6.2
Motorhaube entriegeln
Z
Als Zweitfunktion wird mit dem Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube (2) die
Motorhaube entriegelt.
Z
Als Zweitfunktion wird mit dem Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube (2) die
Motorhaube entriegelt.
– Lenksäule in Parkposition bringen (siehe Kapitel E).
– Rückenlehne vorschwenken, Fahrersitz nach vorne schieben und arretieren (siehe
Kapitel E).
– Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube (2) in Pfeilrichtung (L) ziehen,
2
bis die Motorhaube entriegelt wird.
– Die Motorhaube (3) bis zur 50°-Stufe
F
anheben und einrasten lassen.
Z
Z
M
– Lenksäule in Parkposition bringen (siehe Kapitel E).
– Rückenlehne vorschwenken, Fahrersitz nach vorne schieben und arretieren (siehe
Kapitel E).
– Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube (2) in Pfeilrichtung (L) ziehen,
2
bis die Motorhaube entriegelt wird.
– Die Motorhaube (3) bis zur 50°-Stufe
F
anheben und einrasten lassen.
Z
Die Motorhaube lässt sich in den Stufen
50° und 70° arretieren. Die 50°-Stufe
wird durch die linke Gasdruckfeder (5)
verriegelt, die 70°-Stufe durch die rechte
Gasdruckfeder (4).
Soll die Motorhaube in die 70°-Stufe angehoben werden, so ist die Armlehne
nach unten zu schwenken. Hierzu den
Arretierstift (rechte Flurförderzeugseite,
unter der Armlehne) ziehen.
Die 70°-Stufe ist dem Service vorbehalten.
Wenn das Flurförderzeug mit einer
Stahlkabine ausgestattet ist, müssen vor
dem Anheben der Motorhaube beide
4
Kabinentüren geöffnet werden.
Beim Schließen der Motorhaube aus der
70°-Stufe rechte Gasdruckfeder durch
leichtes Anheben und Eindrücken der
roten Verriegelung (6) entriegeln und
Motorhaube bis zur 50°-Stufe absenken.
Beim Schließen der Motorhaube aus der
50°-Stufe, linke Gasdruckfeder durch
leichtes Anheben und Eindrücken der
roten Verriegelung (6) entriegeln, Motorhaube schließen und verriegeln.
Rückenlehne zurückschwenken, Armlehne nach oben schwenken, Fahrersitz
nach hinten schieben und arretieren (siehe Kapitel E).
Z
L
M
3
5
6
Soll die Motorhaube in die 70°-Stufe angehoben werden, so ist die Armlehne
nach unten zu schwenken. Hierzu den
Arretierstift (rechte Flurförderzeugseite,
unter der Armlehne) ziehen.
Die 70°-Stufe ist dem Service vorbehalten.
Wenn das Flurförderzeug mit einer
Stahlkabine ausgestattet ist, müssen vor
dem Anheben der Motorhaube beide
4
Kabinentüren geöffnet werden.
Beim Schließen der Motorhaube aus der
70°-Stufe rechte Gasdruckfeder durch
leichtes Anheben und Eindrücken der
roten Verriegelung (6) entriegeln und
Motorhaube bis zur 50°-Stufe absenken.
Beim Schließen der Motorhaube aus der
50°-Stufe, linke Gasdruckfeder durch
leichtes Anheben und Eindrücken der
roten Verriegelung (6) entriegeln, Motorhaube schließen und verriegeln.
Rückenlehne zurückschwenken, Armlehne nach oben schwenken, Fahrersitz
nach hinten schieben und arretieren (siehe Kapitel E).
L
3
5
6
Sicherstellen, dass vor der Inbetriebnahme des Flurförderzeugs die Motorhaube richtig eingerastet ist und die Sitzposition und Lenkradstellung nach den eigenen Bedürfnissen eingestellt sind.
09.08.D
09.08.D
Sicherstellen, dass vor der Inbetriebnahme des Flurförderzeugs die Motorhaube richtig eingerastet ist und die Sitzposition und Lenkradstellung nach den eigenen Bedürfnissen eingestellt sind.
Die Motorhaube lässt sich in den Stufen
50° und 70° arretieren. Die 50°-Stufe
wird durch die linke Gasdruckfeder (5)
verriegelt, die 70°-Stufe durch die rechte
Gasdruckfeder (4).
F 11
F 11
6.3
Motorwartung DFG
6.3
Motorwartung DFG
Motorölstand prüfen
Motorölstand prüfen
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
– Ölmessstab (7) herausziehen.
– Ölmessstab mit einem flusenfreien
Tuch
abwischen
und
wieder
vollständig in seine Öffnung einführen.
– Ölmessstab erneut herausziehen und
prüfen, ob der Ölstand zwischen den
Markierungen MIN und MAX liegt.
– Wenn der Motorölstand unterhalb der
Markierung MIN liegt, Motoröl nachfüllen.
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
– Ölmessstab (7) herausziehen.
– Ölmessstab mit einem flusenfreien
Tuch
abwischen
und
wieder
vollständig in seine Öffnung einführen.
– Ölmessstab erneut herausziehen und
prüfen, ob der Ölstand zwischen den
Markierungen MIN und MAX liegt.
– Wenn der Motorölstand unterhalb der
Markierung MIN liegt, Motoröl nachfüllen.
7
7
MAX
MAX
F 12
09.08.D
MIN
09.08.D
MIN
F 12
Motoröl und Motorölfilter wechseln
M
Motoröl und Motorölfilter wechseln
Motoröl ablassen
– Hintere, untere Bodenplatte entfernen.
– Einfüllverschluss (8) abschrauben.
– Ölablassschraube (11) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
– Ölablassschraube (11) herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen.
F
F
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
Motoröl ablassen
8
– Hintere, untere Bodenplatte entfernen.
– Einfüllverschluss (8) abschrauben.
– Ölablassschraube (11) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
– Ölablassschraube (11) herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen.
7
F
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
– Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben.
10
M
M
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
8
7
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
– Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben.
9
10
M
Altöl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
Altöl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
Motorölfilter wechseln
Motorölfilter wechseln
– Ölfilterdeckel (9) mit Maulschlüssel
abschrauben und abnehmen.
– Ölfilter aus Ölfiltergehäuse (10) herausnehmen.
– Ölfilterdeckel (9) mit Maulschlüssel
abschrauben und abnehmen.
– Ölfilter aus Ölfiltergehäuse (10) herausnehmen.
F
Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und
Öl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
– Dichtflächen am Ölfiltergehäuse und
Ölfilterdeckel gründlich reinigen.
– Neuen Ölfilter in Ölfiltergehäuse einsetzen.
– Dichtung des Ölfilterdeckels mit frischem Motoröl leicht einölen.
– Ölfilterdeckel mit einem Drehmoment
von 25 Nm anziehen.
9
Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und
Öl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
– Dichtflächen am Ölfiltergehäuse und
Ölfilterdeckel gründlich reinigen.
– Neuen Ölfilter in Ölfiltergehäuse einsetzen.
– Dichtung des Ölfilterdeckels mit frischem Motoröl leicht einölen.
– Ölfilterdeckel mit einem Drehmoment
von 25 Nm anziehen.
09.08.D
11
09.08.D
11
F 13
F 13
Motoröl auffüllen
– Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (8) einfüllen.
– Motorölstand mit dem Ölmessstab (7)
prüfen, ggf. korrigieren.
– Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
– Ölmessstab wieder ganz hineinstecken.
Motoröl auffüllen
8
– Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (8) einfüllen.
– Motorölstand mit dem Ölmessstab (7)
prüfen, ggf. korrigieren.
– Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
– Ölmessstab wieder ganz hineinstecken.
7
10
M
Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl
(12) beachten (siehe Kapitel E) und
Dichtheit an der Ölablassschraube und
am Ölfiltergehäuse prüfen.
10
M
12
R
9
12
km/h
Keilriemen auf Beschädigung prüfen
13
– Keilriemen (13) auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen
prüfen.
R
13
– Keilriemen (13) auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen
prüfen.
Ist der Keilriemen nicht in einwandfreiem
Zustand, darf das Flurförderzeug erst
nach Beseitigung des Schadens wieder
in Betrieb genommen werden.
09.08.D
Z
Ist der Keilriemen nicht in einwandfreiem
Zustand, darf das Flurförderzeug erst
nach Beseitigung des Schadens wieder
in Betrieb genommen werden.
09.08.D
F 14
Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl
(12) beachten (siehe Kapitel E) und
Dichtheit an der Ölablassschraube und
am Ölfiltergehäuse prüfen.
– Hintere, untere Bodenplatte anbauen.
km/h
Z
7
9
– Hintere, untere Bodenplatte anbauen.
Keilriemen auf Beschädigung prüfen
8
F 14
Kraftstofffilter wechseln
– Kraftstoffschläuche (14) durch Lösen
der Klemmschellen (15) vom Kraft14
stofffilter abziehen.
M
Z
Kraftstofffilter wechseln
15
15
M
Austretenden Kraftstoff auffangen und
gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
16
Z
Ggf. die Kraftstoffschläuche kennzeichnen.
– Befestigungsschelle (16) lösen und
Kraftstofffilter (17) abnehmen.
M
– Kraftstoffschläuche (14) durch Lösen
der Klemmschellen (15) vom Kraft14
stofffilter abziehen.
14
15
15
14
Austretenden Kraftstoff auffangen und
gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
16
Ggf. die Kraftstoffschläuche kennzeichnen.
– Befestigungsschelle (16) lösen und
Kraftstofffilter (17) abnehmen.
17
M
Kraftstofffilter und Kraftstoff gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
Kraftstofffilter und Kraftstoff gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
09.08.D
– Neuen Kraftstofffilter mit Befestigungsschelle (16) montieren.
– Kraftstoffschläuche wieder anschließen und mit Klemmschellen sichern.
09.08.D
– Neuen Kraftstofffilter mit Befestigungsschelle (16) montieren.
– Kraftstoffschläuche wieder anschließen und mit Klemmschellen sichern.
17
F 15
F 15
6.4
Motorwartung TFG
6.4
Motorölstand prüfen
Motorölstand prüfen
– Flurförderzeug auf ebenen Boden 7
abstellen.
– Ölmessstab (7) herausziehen. Den
Ölmessstab mit einem flusenfreien
Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen.
– Ölmessstab erneut herausziehen
und prüfen, ob der Ölstand zwischen
den Markierungen MIN und MAX
liegt.
– Wenn der Motorölstand unterhalb
der Markierung MIN liegt, Motoröl
nachfüllen.
– Flurförderzeug auf ebenen Boden 7
abstellen.
– Ölmessstab (7) herausziehen. Den
Ölmessstab mit einem flusenfreien
Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen.
– Ölmessstab erneut herausziehen
und prüfen, ob der Ölstand zwischen
den Markierungen MIN und MAX
liegt.
– Wenn der Motorölstand unterhalb
der Markierung MIN liegt, Motoröl
nachfüllen.
MAX
MIN
Motoröl und Motorölfilter wechseln
M
MAX
MIN
Motoröl und Motorölfilter wechseln
M
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
Motoröl ablassen
Motoröl ablassen
– Hintere, untere Bodenplatte entfernen.
– Einfüllverschluss (8) abschrauben.
– Hintere, untere Bodenplatte entfernen.
– Einfüllverschluss (8) abschrauben.
7
7
09.08.D
8
09.08.D
8
F 16
Motorwartung TFG
F 16
– Ölablassschraube (11) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich
reinigen.
– Ölablassschraube (11) herausschrauben und Öl in geeignetes
Gefäß ablassen.
F
– Ölablassschraube (11) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich
reinigen.
– Ölablassschraube (11) herausschrauben und Öl in geeignetes
Gefäß ablassen.
F
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
– Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben.
M
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
– Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben.
M
Altöl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
Altöl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
11
Motorölfilter wechseln
Motorölfilter wechseln
– Ölfilter (18) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
– Ölfilter (18) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
M
Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und
Öl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und
Öl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen.
– Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen.
– Dichtung des neuen Ölfilters mit frischem Motoröl leicht einölen.
– Ölfilter handfest anziehen.
– Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen.
– Dichtung des neuen Ölfilters mit frischem Motoröl leicht einölen.
– Ölfilter handfest anziehen.
Motoröl auffüllen
Motoröl auffüllen
– Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (8) einfüllen.
– Motorölstand mit dem Ölmessstab (7)
prüfen, ggf. korrigieren.
– Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
– Ölmessstab wieder ganz hineinstecken.
– Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (8) einfüllen.
– Motorölstand mit dem Ölmessstab (7)
prüfen, ggf. korrigieren.
– Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
– Ölmessstab wieder ganz hineinstecken.
18
09.08.D
18
09.08.D
M
11
F 17
F 17
M
Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Ölstandsanzeige Motoröl
(12) beachten (siehe Kapitel E) und
Dichtheit an der Ölablassschraube und
am Ölfilter prüfen.
M
12
– Hintere, untere Bodenplatte anbauen.
Zündkerzen wechseln
R
km/h
Zündkerzen wechseln
19
R
19
– Zündkerzenstecker (19) abziehen.
– Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen.
– Zündkerzen herausschrauben.
– Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
einstellen.
– Zündkerzenstecker (19) abziehen.
– Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen.
– Zündkerzen herausschrauben.
– Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
einstellen.
Sollwert: 1,0 mm ± 0,1
Sollwert: 1,0 mm ± 0,1
– Zündkerzen von Hand einschrauben
und anschließend mit einem Drehmoment von 25 Nm anziehen.
– Zündkerzen von Hand einschrauben
und anschließend mit einem Drehmoment von 25 Nm anziehen.
Keilriemen auf Beschädigung prüfen
Keilriemen auf Beschädigung prüfen
– Keilriemen (13) auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen.
– Keilriemen (13) auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen.
Z
13
Ist der Keilriemen nicht in einwandfreiem
Zustand, darf das Flurförderzeug erst
nach Beseitigung des Schadens wieder
in Betrieb genommen werden.
13
09.08.D
Ist der Keilriemen nicht in einwandfreiem
Zustand, darf das Flurförderzeug erst
nach Beseitigung des Schadens wieder
in Betrieb genommen werden.
09.08.D
F 18
12
– Hintere, untere Bodenplatte anbauen.
km/h
Z
Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Ölstandsanzeige Motoröl
(12) beachten (siehe Kapitel E) und
Dichtheit an der Ölablassschraube und
am Ölfilter prüfen.
F 18
6.5
Hydraulikölstand prüfen
6.5
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
Bei kaltem Öl
Bei kaltem Öl
– Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen.
– Motor wieder abstellen.
– Hydraulikölmessstab (21) herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen
und
wieder
vollständig
einsetzen.
– Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen.
Z
Hydraulikölstand prüfen
Der Hydraulikölstand muss zwischen
den Markierungen MIN und MAX am Hydraulikölmessstab liegen.
– Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen.
– Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken.
– Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen.
– Motor wieder abstellen.
– Hydraulikölmessstab (21) herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen
und
wieder
vollständig
einsetzen.
– Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen.
20
Z
21
Der Hydraulikölstand muss zwischen
den Markierungen MIN und MAX am Hydraulikölmessstab liegen.
– Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen.
– Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken.
MAX
MIN
21
MAX
MIN
Bei heißem Öl
Bei heißem Öl
– Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen.
– Motor wieder abstellen.
– Hydraulikölmessstab (21) herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen und
wieder vollständig einsetzen.
– Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen.
– Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen.
– Motor wieder abstellen.
– Hydraulikölmessstab (21) herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen und
wieder vollständig einsetzen.
– Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen.
Z
Der Hydraulikölstand muss gerade über der Markierung MAX am Hydraulikölmessstab liegen.
Der Hydraulikölstand muss gerade über der Markierung MAX am Hydraulikölmessstab liegen.
– Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen, siehe Abschnitt "Hydrauliköl nachfüllen".
– Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken.
Hydrauliköl nachfüllen
Hydrauliköl nachfüllen
– Einfüllverschluss (20) abschrauben.
– Hydrauliköl bis zur Markierung MAX am Hydraulikölmessstab (21) nachfüllen.
– Einfüllverschluss (20) abschrauben.
– Hydrauliköl bis zur Markierung MAX am Hydraulikölmessstab (21) nachfüllen.
09.08.D
– Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen, siehe Abschnitt "Hydrauliköl nachfüllen".
– Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken.
09.08.D
Z
20
F 19
F 19
Z
Z
Nur nach Betriebsmitteltabelle zugelassenes Hydrauliköl verwenden.
– Hydraulikölstand mit dem Hydraulikölmessstab prüfen, ggf. korrigieren.
– Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
– Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken.
6.6
– Hydraulikölstand mit dem Hydraulikölmessstab prüfen, ggf. korrigieren.
– Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
– Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken.
Kühlmittelstand prüfen
6.6
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
– Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen.
– Kühlmittelstand am Expansionsgefäß
23
22
(22) prüfen.
Z
6.7
Z
Kühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX (23) stehen.
Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine
evtl. Leckage im Kühlsystem. Das Flurförderzeug darf erst nach Beseitigung
der Ursache in Betrieb genommen werden.
Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine
evtl. Leckage im Kühlsystem. Das Flurförderzeug darf erst nach Beseitigung
der Ursache in Betrieb genommen werden.
– Heckabdeckung anbauen und einschnappen lassen.
– Heckabdeckung anbauen und einschnappen lassen.
Kühlmittelkonzentration prüfen
6.7
22
Kühlmittelkonzentration prüfen
– Verriegelungen der Heckabdeckung
öffnen und Heckabdeckung abnehmen.
24
F
Motor ggf. ausreichend abkühlen lassen
um das Entweichen von heißen Gasen/
Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern.
22
24
Motor ggf. ausreichend abkühlen lassen
um das Entweichen von heißen Gasen/
Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern.
09.08.D
– Einfüllverschluss (24) am Expansionsgefäß (22) langsam abschrauben.
– Frostschutzgehalt der Kühlflüssigkeit
mit Frostschutzprüfer prüfen.
– Bei zu geringem Frostschutzgehalt
ausreichend Kühlflüssigkeit ablassen
und mit Frostschutzmittel auffüllen.
– Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
– Heckabdeckung anbauen und einschnappen lassen.
09.08.D
– Einfüllverschluss (24) am Expansionsgefäß (22) langsam abschrauben.
– Frostschutzgehalt der Kühlflüssigkeit
mit Frostschutzprüfer prüfen.
– Bei zu geringem Frostschutzgehalt
ausreichend Kühlflüssigkeit ablassen
und mit Frostschutzmittel auffüllen.
– Einfüllverschluss wieder aufschrauben.
– Heckabdeckung anbauen und einschnappen lassen.
F 20
Kühlmittelstand prüfen
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
– Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen.
– Kühlmittelstand am Expansionsgefäß
23
22
(22) prüfen.
Kühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX (23) stehen.
– Verriegelungen der Heckabdeckung
öffnen und Heckabdeckung abnehmen.
F
Nur nach Betriebsmitteltabelle zugelassenes Hydrauliköl verwenden.
F 20
6.8
Z
F
Kühlmittel nachfüllen
Z
Um Kalkansatz sowie Frost- und Korrosionsschäden im Kühlsystem zu vermeiden
und um den Siedepunkt des Kühlmittels anzuheben, muss das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein.
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
– Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen.
– Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen.
– Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen.
F
Motor ggf. ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von heißen Gasen/Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern.
– Einfüllverschluss (24) am Expansionsgefäß (22) langsam abschrauben.
– Kühlsystem mit neuem Kühlmittel langsam bis zur Markierungen MAX am Expansionsbehälter auffüllen.
– Nachdem sämtliche Luft aus dem Kühlsystem verdrängt ist, Einfüllverschluss auf
das Expansionsgefäß aufschrauben.
– Motor bis zum Erreichen der Betriebstemperatur warmlaufen lassen und wieder abkühlen lassen.
– Erneut den Kühlmittelstand prüfen.
– Ggf. nochmals Kühlmittel, bis zur Markierung MAX nachfüllen.
– Heckabdeckung anbauen und verriegeln.
Kühler und Lüfter prüfen, ggf. reinigen
Kühler und Lüfter prüfen, ggf. reinigen
– Verschmutzung am Lüftergitter (25)
mit schwacher Saugluft absaugen.
– Vier Befestigungsschrauben (26) mit
Unterlegscheibe abschrauben und
Lüftereinheit nach vorne hin ablegen.
25
26
Z
Beim Ablegen die Hydraulikschläuche
nicht abknicken oder unter Spannung
setzen.
25
26
Beim Ablegen die Hydraulikschläuche
nicht abknicken oder unter Spannung
setzen.
– Verschmutzung am Kühler und Lüfter
mit schwacher Saugluft absaugen.
M
Beim Absaugen des Kühlers nicht die Lamellen berühren oder beschädigen.
Beim Absaugen des Kühlers nicht die Lamellen berühren oder beschädigen.
– Kühler und Lüfter auf Beschädigung
prüfen.
Z
Sind Beschädigungen am Kühler oder Lüfter vorhanden, so darf das Flurförderzeug
erst nach Beseitigung der Beschädigung in Betrieb genommen werden.
– Lüftungseinheit wieder festschrauben.
09.08.D
09.08.D
Motor ggf. ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von heißen Gasen/Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern.
– Einfüllverschluss (24) am Expansionsgefäß (22) langsam abschrauben.
– Kühlsystem mit neuem Kühlmittel langsam bis zur Markierungen MAX am Expansionsbehälter auffüllen.
– Nachdem sämtliche Luft aus dem Kühlsystem verdrängt ist, Einfüllverschluss auf
das Expansionsgefäß aufschrauben.
– Motor bis zum Erreichen der Betriebstemperatur warmlaufen lassen und wieder abkühlen lassen.
– Erneut den Kühlmittelstand prüfen.
– Ggf. nochmals Kühlmittel, bis zur Markierung MAX nachfüllen.
– Heckabdeckung anbauen und verriegeln.
– Kühler und Lüfter auf Beschädigung
prüfen.
Z
Um Kalkansatz sowie Frost- und Korrosionsschäden im Kühlsystem zu vermeiden
und um den Siedepunkt des Kühlmittels anzuheben, muss das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein.
Angaben zur Kühlmittelspezifikation und Mischungsverhältnis sind dem Abschnitt 5.2
zu entnehmen. Sicherheitsmaßnahmen sind den Angaben des Frostschutzmittelherstellers zu entnehmen.
– Verschmutzung am Kühler und Lüfter
mit schwacher Saugluft absaugen.
M
Kühlmittel nachfüllen
Angaben zur Kühlmittelspezifikation und Mischungsverhältnis sind dem Abschnitt 5.2
zu entnehmen. Sicherheitsmaßnahmen sind den Angaben des Frostschutzmittelherstellers zu entnehmen.
– Verschmutzung am Lüftergitter (25)
mit schwacher Saugluft absaugen.
– Vier Befestigungsschrauben (26) mit
Unterlegscheibe abschrauben und
Lüftereinheit nach vorne hin ablegen.
Z
6.8
F 21
Sind Beschädigungen am Kühler oder Lüfter vorhanden, so darf das Flurförderzeug
erst nach Beseitigung der Beschädigung in Betrieb genommen werden.
– Lüftungseinheit wieder festschrauben.
F 21
6.9
M
Luftfilterpatrone reinigen/wechseln
M
Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. Motor
nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone
starten.
– 2 Befestigungsklammern (27) lösen
und Staubsammeltopf abnehmen.
– Luftfilterpatrone vorsichtig aus dem
Filtergehäuse herausziehen.
– Luftfilterpatrone
mit
trockener
Druckluft von innen nach außen
ausblasen, bis kein Staub mehr austritt.
– Gehäuse vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch auswischen.
M
6.9
28
M
Filtergehäuse nicht mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem Lappen auswischen.
27
28
Filtergehäuse nicht mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem Lappen auswischen.
– Beschädigte oder zu stark verschmutzte Luftfilterpatronen wechseln.
– Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu das Staubaustragventil (28) herausnehmen.
– Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen und befestigen.
M
Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen.
Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen.
09.08.D
– Staubaustragventil wieder in den Staubsammeltopf einsetzen.
– Staubsammeltopf ansetzen und mit 2 Befestigungsklammern (27) befestigen.
09.08.D
– Staubaustragventil wieder in den Staubsammeltopf einsetzen.
– Staubsammeltopf ansetzen und mit 2 Befestigungsklammern (27) befestigen.
F 22
Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. Motor
nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone
starten.
– 2 Befestigungsklammern (27) lösen
und Staubsammeltopf abnehmen.
– Luftfilterpatrone vorsichtig aus dem
Filtergehäuse herausziehen.
– Luftfilterpatrone
mit
trockener
Druckluft von innen nach außen
ausblasen, bis kein Staub mehr austritt.
– Gehäuse vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch auswischen.
27
– Beschädigte oder zu stark verschmutzte Luftfilterpatronen wechseln.
– Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu das Staubaustragventil (28) herausnehmen.
– Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen und befestigen.
M
Luftfilterpatrone reinigen/wechseln
F 22
Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen
6.10
Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen
Befestigung prüfen.
Befestigung prüfen.
– Flurförderzeug sicher abstellen (siehe Kapitel E).
– Radmuttern (29) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen.
– Flurförderzeug sicher abstellen (siehe Kapitel E).
– Radmuttern (29) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen.
Anzugsmoment
Anzugsmoment
Antriebsräder: 170 Nm
Antriebsräder: 170 Nm
29
Gelenkte Räder: 200 Nm
29
Gelenkte Räder: 200 Nm
Luftdruck prüfen
Luftdruck prüfen
– Reifenluftdruck prüfen, ggf. Luftdruck ablassen/erhöhen.
– Reifenluftdruck prüfen, ggf. Luftdruck ablassen/erhöhen.
Luftdruck
Luftdruck
Bezeichnung
DFG / TFG
430s
9
7,75
DFG / TFG
435s
9
7,75
Bezeichnung
bar
bar
Antriebsräder
Gelenkte Räder
09.08.D
Antriebsräder
Gelenkte Räder
DFG / TFG
425s
10
7,75
DFG / TFG
425s
10
7,75
DFG / TFG
430s
9
7,75
DFG / TFG
435s
9
7,75
bar
bar
09.08.D
6.10
F 23
F 23
6.11
Hydraulikölfilter wechseln
6.11
– Verschlussdeckel (20) abschrauben.
– Im Verschlussdeckel integrierten Hydraulikölfilter herausnehmen.
– Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und
Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
M
Hydraulikölfilter wechseln
– Verschlussdeckel (20) abschrauben.
– Im Verschlussdeckel integrierten Hydraulikölfilter herausnehmen.
– Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und
Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
20
M
Ggf. auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß
den
geltenden
Umweltbestimmungen entsorgen.
Ggf. auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß
den
geltenden
Umweltbestimmungen entsorgen.
21
6.12
21
MAX
MAX
MIN
MIN
Hydrauliktank Be-/Entlüftungsfilter wechseln
6.12
– Be-/Entlüftungsfilter (30) abschrauben.
Ist der Be-/Entlüftungsfilter verschmutzt
muss dieser ersetzt werden.
wieder
– Be-/Entlüftungsfilter (30) abschrauben.
M
30
auf-
F 24
Ist der Be-/Entlüftungsfilter verschmutzt
muss dieser ersetzt werden.
– Be-/Entlüftungsfilter
schrauben.
09.08.D
– Be-/Entlüftungsfilter
schrauben.
Hydrauliktank Be-/Entlüftungsfilter wechseln
wieder
30
auf-
09.08.D
M
20
F 24
6.13
Elektrische Sicherungen prüfen
6.13
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F).
– Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen.
– 6 Spangen des Sicherungskasten lösen und Abdeckkappe abnehmen.
– Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen, ggf. wechseln.
1 2
3
4
Elektrische Sicherungen prüfen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F).
– Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen.
– 6 Spangen des Sicherungskasten lösen und Abdeckkappe abnehmen.
– Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen, ggf. wechseln.
5 6 7 8 9 10 11 12 13
1 2
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
3
4
5 6 7 8 9 10 11 12 13
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
50 51 52
50 51 52
xs 182
49
53
40
41
45
42
46
43
47
44
54
53
48
60
61
09.08.D
xs 180
55
56
57
58
59
49
40
41
45
42
46
43
47
44
48
xs 180
60
61
09.08.D
54
xs 182
55
56
57
58
59
F 25
F 25
Sicherungen
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
t
t
o
o
o
o
t
t
t
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
Absicherung von:
Rundumkennleuchte, Blitzleuchte
Scheibenwischer vorne
Abblendlicht rechts
Rückfahrscheinwerfer
Schlusslicht, Parklicht links
Bremslicht
Schlusslicht, Parklicht rechts
Blinker links
Blinker rechts
Pluto STVZO
E-BOX
Not-Aus
Radio, Dauerstrom
Waschpumpe
Abblendlicht links
Umschaltventil
Lüfter
Pluto Kl.15
Steckdose
Optionsrelais 1 / 2K63.1
Optionsstecker XS182/3 KL15
Optionsrelais2 2K63.2
Optionsrelais3 2K63.3
Optionsstecker XS182/2 KL15
Optionsstecker XS182/1 KL15
Heckscheibenheizung
Arbeitsscheinwerfer vorne
Sitzheizung/Kompressor
Scheibenwischer hinten
Arbeitsscheinwerfer hinten
o = Zusatzausstattung
Wert (A)
7,5
7,5
5
7,5
7,5
10
7,5
5
5
5
2
5
5
5
5
5
5
5
2
2
15
3
7,5
5
3
3
10
10
10
7,5
10
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
F 26
Bezeichnung
4F4
9F1
5F5.3
5F3
5F4.1
4F6
5F4
4F5.1
4F5.2
6F5
4F9
3F5
9F24
2F1
5F5.1
9F23
4F10
F1.1
9F26
2F8
OF1
9F17.2
OF2
OF3
9F17.1
9F17
9F5
5F1
9F2
9F14
5F1.2
t = Serienausstattung
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
t
t
o
o
o
o
t
t
t
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
Absicherung von:
Rundumkennleuchte, Blitzleuchte
Scheibenwischer vorne
Abblendlicht rechts
Rückfahrscheinwerfer
Schlusslicht, Parklicht links
Bremslicht
Schlusslicht, Parklicht rechts
Blinker links
Blinker rechts
Pluto STVZO
E-BOX
Not-Aus
Radio, Dauerstrom
Waschpumpe
Abblendlicht links
Umschaltventil
Lüfter
Pluto Kl.15
Steckdose
Optionsrelais 1 / 2K63.1
Optionsstecker XS182/3 KL15
Optionsrelais2 2K63.2
Optionsrelais3 2K63.3
Optionsstecker XS182/2 KL15
Optionsstecker XS182/1 KL15
Heckscheibenheizung
Arbeitsscheinwerfer vorne
Sitzheizung/Kompressor
Scheibenwischer hinten
Arbeitsscheinwerfer hinten
o = Zusatzausstattung
Wert (A)
7,5
7,5
5
7,5
7,5
10
7,5
5
5
5
2
5
5
5
5
5
5
5
2
2
15
3
7,5
5
3
3
10
10
10
7,5
10
09.08.D
Bezeichnung
4F4
9F1
5F5.3
5F3
5F4.1
4F6
5F4
4F5.1
4F5.2
6F5
4F9
3F5
9F24
2F1
5F5.1
9F23
4F10
F1.1
9F26
2F8
OF1
9F17.2
OF2
OF3
9F17.1
9F17
9F5
5F1
9F2
9F14
5F1.2
t = Serienausstattung
09.08.D
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
Sicherungen
F 26
1 2
3
4
5 6 7
8
9
10 11 12 13
1 2
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
50
3
4
5 6 7
8
9
10 11 12 13
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
51
52
50
51
xs 182
40
54
53
41
45
42
43
46
47
xs 182
55
56
57
58
59
49
44
xs 180
40
54
41
45
60
61
42
43
46
47
44
48
xs 180
Sicherungen
60
61
Sicherungen
Bezeichnung
32
9F25
t
t
t
t
o
o
o
09.08.D
9F31
4F1
4F11
4F11.1
9F17.5
9F17.4
9F17.3
t = Serienausstattung
t
Absicherung von:
Wert (A)
Luftmassenmesser (nur DFG)
5
Abschaltventil (nur TFG)
Lichtmaschine Ladekontrolle
5
Hupe
10
Motorsteuerung ECU Kl.15
5
Flurförderzeugsteuerung TCU Kl.15
5
Optionsstecker XS182/6 KL30
3
Optionsstecker XS182/5 KL30
3
Optionsstecker XS182/4 KL30
3
o = Zusatzausstattung
Pos.
Bezeichnung
32
9F25
33
34
35
36
37
38
39
9F31
4F1
4F11
4F11.1
9F17.5
9F17.4
9F17.3
t = Serienausstattung
t
t
t
t
t
o
o
o
Absicherung von:
Wert (A)
Luftmassenmesser (nur DFG)
5
Abschaltventil (nur TFG)
Lichtmaschine Ladekontrolle
5
Hupe
10
Motorsteuerung ECU Kl.15
5
Flurförderzeugsteuerung TCU Kl.15
5
Optionsstecker XS182/6 KL30
3
Optionsstecker XS182/5 KL30
3
Optionsstecker XS182/4 KL30
3
o = Zusatzausstattung
09.08.D
Pos.
33
34
35
36
37
38
39
55
56
57
58
59
49
53
48
52
F 27
F 27
Sicherungen
Sicherungen
Pos.
54
55
56
57
58
59
60
Bezeichnung
9F2.1
9F14.1
5F8
F14
9F30
9F27
9F29
61
9F28
t = Serienausstattung
Absicherung von:
Wert (A)
Brücke für Relais
25
Option
10
Leselampe
5
Heizung
30
Flurförderzeugsteuerung Kl30
25
Motorsteuerung Kl.30 (nur DFG)
30
Taktventile (DFG), Zündspule(TFG)
15
Glühzeitsteuergerät (nur DFG)
t
10
Steuerventil (nur TFG)
o = Zusatzausstattung
o
o
o
o
o
t
t
Bezeichnung
9F2.1
9F14.1
5F8
F14
9F30
9F27
9F29
61
9F28
t = Serienausstattung
Absicherung von:
Wert (A)
Brücke für Relais
25
Option
10
Leselampe
5
Heizung
30
Flurförderzeugsteuerung Kl30
25
Motorsteuerung Kl.30 (nur DFG)
30
Taktventile (DFG), Zündspule(TFG)
15
Glühzeitsteuergerät (nur DFG)
t
10
Steuerventil (nur TFG)
o = Zusatzausstattung
o
o
o
o
o
t
t
Sicherungen (Brücke für Sitzheizung)
Sicherungen (Brücke für Sitzheizung)
Pos.
53
Pos.
53
Bezeichnung
F21
t = Serienausstattung
Absicherung von:
t Mit einer intakten Sicherung leuchtet die LED
o = Zusatzausstattung
Relais
Absicherung von:
t Mit einer intakten Sicherung leuchtet die LED
o = Zusatzausstattung
Absicherung von:
Heckscheibenheizung
X-Kontakt
Sitzheizung
Hupe
Motorstart bei offener Haube
Starterrelais
Zuendung ein Motor läuft nicht
Zuendung ein Motor läuft
Hauptrelais Motor
Heizung
nicht belegt
nicht belegt
nicht belegt
o = Zusatzausstattung
Wert (A)
Pos.
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
max 15A
max 7,5A
max 5A
Bezeichnung
9K6
9K3.1
9K5
4K7
7K5
9K3
9K23
9K24
9K22
9K16
OF1 / 2K63.1
OF2 / 2K63.2
OF3 / 2K63.3
t = Serienausstattung
Absicherung von:
Heckscheibenheizung
X-Kontakt
Sitzheizung
Hupe
Motorstart bei offener Haube
Starterrelais
Zuendung ein Motor läuft nicht
Zuendung ein Motor läuft
Hauptrelais Motor
Heizung
nicht belegt
nicht belegt
nicht belegt
o = Zusatzausstattung
Wert (A)
max 15A
max 7,5A
max 5A
09.08.D
Bezeichnung
9K6
9K3.1
9K5
4K7
7K5
9K3
9K23
9K24
9K22
9K16
OF1 / 2K63.1
OF2 / 2K63.2
OF3 / 2K63.3
t = Serienausstattung
Bezeichnung
F21
t = Serienausstattung
Relais
09.08.D
Pos.
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
F 28
Pos.
54
55
56
57
58
59
60
F 28
Hauptsicherungen (Motorraum)
Hauptsicherungen (Motorraum)
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F).
– Motorhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Abdeckkappen des Hauptsicherungskasten zur Seite aufklappen.
– Sicherungen gem. Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F).
– Motorhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Abdeckkappen des Hauptsicherungskasten zur Seite aufklappen.
– Sicherungen gem. Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen, ggf. wechseln.
79
Pos.
Bezeichnung
71
9F18
t
72
73
74
75
76
77
78
6F8
F21
9F20
F22
F19.4
F19.3
F21.1
o
t
o
t
t
t
t
79
9F19
t
t = Serienausstattung
79
71
72
73
72
73
74
74
75
75
76
76
77
77
78
78
Absicherung von:
Vorglühen (nur DFG)
Motorsteuerung (nur TFG)
Russpartikelfilter
Zündung Motor aus
externe Klimaanlage
Dauerplus Kl.30
Zuleitung Starterrelais
Dauerplus für Motor Kl.30
Zündung Motor läuft
Generator 90A
Generator140A
o = Zusatzausstattung
Wert (A)
50
20
100
100
30
100
40
70
70
100
125
Pos.
Bezeichnung
71
9F18
t
72
73
74
75
76
77
78
6F8
F21
9F20
F22
F19.4
F19.3
F21.1
o
t
o
t
t
t
t
79
9F19
t
t = Serienausstattung
F
Absicherung von:
Vorglühen (nur DFG)
Motorsteuerung (nur TFG)
Russpartikelfilter
Zündung Motor aus
externe Klimaanlage
Dauerplus Kl.30
Zuleitung Starterrelais
Dauerplus für Motor Kl.30
Zündung Motor läuft
Generator 90A
Generator140A
o = Zusatzausstattung
Wert (A)
50
20
100
100
30
100
40
70
70
100
125
Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen.
09.08.D
Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen.
09.08.D
F
71
F 29
F 29
7
8
9
Abgassystem
7
Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft werden. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emission und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden.
Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft werden. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emission und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden.
Wartung vom Rußfilter wie vom Hersteller beschrieben.
Wartung vom Rußfilter wie vom Hersteller beschrieben.
Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw. Instandhaltung
8
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
–
–
–
–
–
–
–
–
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Flurförderzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Stilllegung des Flurförderzeuges
9
M
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden sind. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stilllegung
9.1
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden.
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden sind. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stilllegung
–
–
–
–
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden.
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Z
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
09.08.D
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
09.08.D
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
F 30
Stilllegung des Flurförderzeuges
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
–
–
–
–
Z
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Flurförderzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
9.1
Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw. Instandhaltung
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.
M
Abgassystem
F 30
9.2
Maßnahmen während der Stilllegung
9.2
Maßnahmen während der Stilllegung
Alle 2 Monate:
Alle 2 Monate:
– Batterie laden.
– Batterie laden.
9.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung
9.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung
Z
Es wird empfohlen die Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung durch einen Techniker des Herstellers durchführen zu lassen.
Z
Es wird empfohlen die Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung durch einen Techniker des Herstellers durchführen zu lassen.
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Batteriepole und Polschrauben mit Polfett einfetten und die
Batterie anklemmen.
– Batterie laden.
– Motoröl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln (siehe Kapitel F).
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln (siehe Kapitel F).
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
F
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
09.08.D
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
09.08.D
F
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Batteriepole und Polschrauben mit Polfett einfetten und die
Batterie anklemmen.
– Batterie laden.
– Motoröl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln (siehe Kapitel F).
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln (siehe Kapitel F).
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
F 31
F 31
9.4
Starthilfe
9.4
Vorgehensweise:
M
Vorgehensweise:
M
Nur Starthilfekabel nach ISO 6722 mit
vollständig isolierten Polzangen und einem Kabelquerschnitt von mind. 25 mm2
verwenden.
– Zuerst mit rotem Kabel den Pluspol
Spenderbatterie an den Starthilfeanschluß(durch Schild im Hauptsicherungskasten
Motorraum
gekennzeichnet) anschliessen.
Starthilfeanschluß
– Minuspol der Spenderbatterie und
Massepunkt Kranöse am Motor mit
schwarzem Kabel verbinden.
– Zum Starten des Gabelstaplers bei geöffneter Motorhaube den Zündschlüssel
einschalten, Schalter an der Batteriehalterung einmal betätigen und anschließend
den Motor über den Startknopf anlassen
– Nach Anspringen des Motors zuerst Minuskabel entfernen-Pluskabel entfernen
F 32
Nur Starthilfekabel nach ISO 6722 mit
vollständig isolierten Polzangen und einem Kabelquerschnitt von mind. 25 mm2
verwenden.
– Zuerst mit rotem Kabel den Pluspol
Spenderbatterie an den Starthilfeanschluß(durch Schild im Hauptsicherungskasten
Motorraum
gekennzeichnet) anschliessen.
Starthilfeanschluß
– Minuspol der Spenderbatterie und
Massepunkt Kranöse am Motor mit
schwarzem Kabel verbinden.
– Zum Starten des Gabelstaplers bei geöffneter Motorhaube den Zündschlüssel
einschalten, Schalter an der Batteriehalterung einmal betätigen und anschließend
den Motor über den Startknopf anlassen
– Nach Anspringen des Motors zuerst Minuskabel entfernen-Pluskabel entfernen
Hinweis: Dreht der Anlasser nach Verbinden der Batteriepole den Motor nicht durch,
korrekten Sitz der Polklemmen überprüfen.
09.08.D
Z
Hinweis: Dreht der Anlasser nach Verbinden der Batteriepole den Motor nicht durch,
korrekten Sitz der Polklemmen überprüfen.
09.08.D
Z
Starthilfe
F 32
Z
Z
11
Z
10
Z
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese
Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend
ausgebildeten Mitarbeitern.
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese
Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend
ausgebildeten Mitarbeitern.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt
der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt
der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
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Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer
Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres
die nächste Prüfung erfolgt.
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
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Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der
Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten.
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Entsorgung der Starterbatterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Verbrauchte Batterien dürfen nicht im allgemeinen Müll entsorgt
werden. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Die
Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Kfz-Starterbatterien über den Handel oder über den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger an den Batteriehersteller
zurückzugeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den Jungheinrich-Service.
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Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer
Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres
die nächste Prüfung erfolgt.
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der
Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten.
Entsorgung der Starterbatterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Verbrauchte Batterien dürfen nicht im allgemeinen Müll entsorgt
werden. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Die
Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Kfz-Starterbatterien über den Handel oder über den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger an den Batteriehersteller
zurückzugeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den Jungheinrich-Service.
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