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DFG/TFG 425s / 435s Betriebsanleitung 51065438 01.09 10.07- D Vorwort Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer. Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B. Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer. Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden. F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden. M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden. M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden. Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen. Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen. t Kennzeichnet Serienausstattung. t Kennzeichnet Serienausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung. Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com www.jungheinrich.com 0108.D 0108.D Vorwort 0108.D 0108.D Inhaltsverzeichnis A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 2 2.1 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 4 4.1 4.2 4.3 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B 2 Fahrzeug ............................................................................................. B 3 Technische Daten Standardausführung .............................................. B 5 Leistungsdaten DFG ........................................................................... B 5 Leistungsdaten TFG ............................................................................ B 5 Abmessungen DFG ............................................................................. B 7 Abmessungen TFG ............................................................................. B 9 Motordaten .......................................................................................... B 10 Bereifung ............................................................................................. B 10 Hubgerüstausführungen ...................................................................... B 11 EN-Normen ......................................................................................... B 12 Einsatzbedingungen ............................................................................ B 12 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 13 Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 14 Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B 14 Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B 15 1 2 2.1 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 4 4.1 4.2 4.3 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B 2 Fahrzeug ............................................................................................. B 3 Technische Daten Standardausführung .............................................. B 5 Leistungsdaten DFG ........................................................................... B 5 Leistungsdaten TFG ............................................................................ B 5 Abmessungen DFG ............................................................................. B 7 Abmessungen TFG ............................................................................. B 9 Motordaten .......................................................................................... B 10 Bereifung ............................................................................................. B 10 Hubgerüstausführungen ...................................................................... B 11 EN-Normen ......................................................................................... B 12 Einsatzbedingungen ............................................................................ B 12 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 13 Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 14 Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B 14 Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B 15 C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 2 3 4 5 6 Transport ............................................................................................. C 1 Kranverladung ..................................................................................... C 1 Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport .......................... C 2 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 3 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ....................................... C 3 Notabsenkung ..................................................................................... C 5 1 2 3 4 5 6 Transport ............................................................................................. C 1 Kranverladung ..................................................................................... C 1 Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport .......................... C 2 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 3 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ....................................... C 3 Notabsenkung ..................................................................................... C 5 D Flurförderzeugbetankung D Flurförderzeugbetankung 1 1 2 3 Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas D1 Dieselkraftstoff tanken ......................................................................... D 2 Treibgasflasche wechseln ................................................................... D 3 2 3 Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas D1 Dieselkraftstoff tanken ......................................................................... D 2 Treibgasflasche wechseln ................................................................... D 3 E Bedienung E Bedienung 1 2 3 3.1 3.2 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 3 Bedienkonsole ..................................................................................... E 5 Graphische Darstellungen und Display ............................................... E 5 Taster der Bedienkonsole ................................................................... E 7 1 2 3 3.1 3.2 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 3 Bedienkonsole ..................................................................................... E 5 Graphische Darstellungen und Display ............................................... E 5 Taster der Bedienkonsole ................................................................... E 7 10.07.D 10.07.D Inhaltsverzeichnis I1 I1 I2 7 Displayanzeigen .................................................................................. E 8 Störungsanzeigen im Betrieb .............................................................. E 9 Bedienung Heizung ............................................................................. E 10 Solopilot/Multipilot ............................................................................... E 11 Fahrtrichtungsschalter ..................................................................... E 12 Neutral-Verriegelung ........................................................................... E 12 Doppelpedalbedienung ....................................................................... E 12 Hupe .................................................................................................... E 12 Flurförderzeug in Betrieb nehmen ....................................................... E 13 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 13 Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) ............................... E 13 Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 15 Rückhaltegurt ...................................................................................... E 16 Lenkrad einstellen und Lenksäule in Parkposition bringen ................. E 18 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 19 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 19 Starten des Flurförderzeuges .............................................................. E 21 Fahren ................................................................................................. E 24 Lenken ................................................................................................ E 26 Bremsen .............................................................................................. E 26 Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (SOLOPILOT t) ..... E 27 Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (MULTIPILOT o) .. E 29 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 30 Flurförderzeug sicher abstellen ........................................................... E 34 Schleppen von Anhängern .................................................................. E 37 Optionen zum erhöhten Fahrerkomfort und zur Unterstützung des sicheren Betriebs E 38 Störungshilfe ....................................................................................... E 40 F Instandhaltung des Flurförderzeuges F Instandhaltung des Flurförderzeuges 1 2 3 4 4.1 4.2 5 5.1 5.2 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1 Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3 Wartungs-Checkliste DFG/TFG .......................................................... F 4 Wartungs-Checkliste DFG .................................................................. F 6 Wartungs-Checkliste TFG .................................................................. F 7 Schmierplan ........................................................................................ F 8 Betriebsmittel ...................................................................................... F 9 Kühlmittelspezifikation ......................................................................... F 9 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ................ F 10 Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten F 10 Motorhaube entriegeln ........................................................................ F 11 Motorwartung DFG .............................................................................. F 12 Motorwartung TFG .............................................................................. F 16 Hydraulikölstand prüfen ...................................................................... F 19 Kühlmittelstand prüfen ........................................................................ F 20 1 2 3 4 4.1 4.2 5 5.1 5.2 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1 Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3 Wartungs-Checkliste DFG/TFG .......................................................... F 4 Wartungs-Checkliste DFG .................................................................. F 6 Wartungs-Checkliste TFG .................................................................. F 7 Schmierplan ........................................................................................ F 8 Betriebsmittel ...................................................................................... F 9 Kühlmittelspezifikation ......................................................................... F 9 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ................ F 10 Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten F 10 Motorhaube entriegeln ........................................................................ F 11 Motorwartung DFG .............................................................................. F 12 Motorwartung TFG .............................................................................. F 16 Hydraulikölstand prüfen ...................................................................... F 19 Kühlmittelstand prüfen ........................................................................ F 20 I2 10.07.D 3.3 3.4 3.5 3.6 4 4.1 4.2 4.3 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 7 Displayanzeigen .................................................................................. E 8 Störungsanzeigen im Betrieb .............................................................. E 9 Bedienung Heizung ............................................................................. E 10 Solopilot/Multipilot ............................................................................... E 11 Fahrtrichtungsschalter ..................................................................... E 12 Neutral-Verriegelung ........................................................................... E 12 Doppelpedalbedienung ....................................................................... E 12 Hupe .................................................................................................... E 12 Flurförderzeug in Betrieb nehmen ....................................................... E 13 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 13 Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) ............................... E 13 Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 15 Rückhaltegurt ...................................................................................... E 16 Lenkrad einstellen und Lenksäule in Parkposition bringen ................. E 18 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 19 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 19 Starten des Flurförderzeuges .............................................................. E 21 Fahren ................................................................................................. E 24 Lenken ................................................................................................ E 26 Bremsen .............................................................................................. E 26 Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (SOLOPILOT t) ..... E 27 Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (MULTIPILOT o) .. E 29 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 30 Flurförderzeug sicher abstellen ........................................................... E 34 Schleppen von Anhängern .................................................................. E 37 Optionen zum erhöhten Fahrerkomfort und zur Unterstützung des sicheren Betriebs E 38 Störungshilfe ....................................................................................... E 40 10.07.D 3.3 3.4 3.5 3.6 4 4.1 4.2 4.3 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 6.13 7 8 9 9.1 9.2 9.3 9.4 10 11 10.07.D 11 Kühlmittelkonzentration prüfen ............................................................ F 20 Kühlmittel nachfüllen ........................................................................... F 21 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln ..................................................... F 22 Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen ...................................... F 23 Hydraulikölfilter wechseln .................................................................... F 24 Hydrauliktank Be-/Entlüftungsfilter wechseln ...................................... F 24 Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 25 Abgassystem ....................................................................................... F 30 Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw. Instandhaltung ............. F 30 Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 30 Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 30 Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 31 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 31 Starthilfe .............................................................................................. F 32 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) F 33 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 33 Kühlmittelkonzentration prüfen ............................................................ F 20 Kühlmittel nachfüllen ........................................................................... F 21 Luftfilterpatrone reinigen/wechseln ..................................................... F 22 Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen ...................................... F 23 Hydraulikölfilter wechseln .................................................................... F 24 Hydrauliktank Be-/Entlüftungsfilter wechseln ...................................... F 24 Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 25 Abgassystem ....................................................................................... F 30 Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw. Instandhaltung ............. F 30 Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 30 Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 30 Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 31 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 31 Starthilfe .............................................................................................. F 32 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) F 33 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 33 10.07.D 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 6.13 7 8 9 9.1 9.2 9.3 9.4 10 I3 I3 I4 I4 10.07.D 10.07.D A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung Z Z Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden. Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden. Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. M Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. Anhänge- bzw. Schlepplasten: Anhänge- bzw. Schlepplasten: Z siehe Kapitel E, Absatz 5.1 10.07.D Z Die "Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen" (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. siehe Kapitel E, Absatz 5.1 10.07.D M Die "Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen" (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. A1 A1 A2 A2 10.07.D 10.07.D B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 1 Einsatzbeschreibung Einsatzbeschreibung Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz-Gabelstapler in 4-Rad-Bauweise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz-Gabelstapler in 4-Rad-Bauweise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Der DFG/TFG 425-435s ist mit einem hydrostatischen Antrieb ausgestattet. Der Verbrennungsmotor treibt eine Hochdruckpumpe für die hydraulischen Funktionen und zwei Hydraulikmotoren zum Antrieb der Räder an. Der DFG/TFG 425-435s ist mit einem hydrostatischen Antrieb ausgestattet. Der Verbrennungsmotor treibt eine Hochdruckpumpe für die hydraulischen Funktionen und zwei Hydraulikmotoren zum Antrieb der Räder an. Fahrzeugtypen und maximale Tragfähigkeit: Fahrzeugtypen und maximale Tragfähigkeit: Typ max. Tragfähigkeit *) Lastschwerpunkt DFG/TFG 425s DFG/TFG 430s 2500 kg 3000 kg 500 mm 500 mm DFG/TFG 435s 3500 kg 500 mm Typ Lastschwerpunkt DFG/TFG 425s DFG/TFG 430s 2500 kg 3000 kg 500 mm 500 mm DFG/TFG 435s 3500 kg 500 mm *) Verbindlich für die Tragfähigkeit sind die am Fahrzeug angebrachten Lastdiagramme 04.08.D 04.08.D *) Verbindlich für die Tragfähigkeit sind die am Fahrzeug angebrachten Lastdiagramme max. Tragfähigkeit *) B1 B1 2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 2 5 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 5 6 4 6 4 3 3 7 7 2 2 8 16 8 1 16 15 1 15 9 9 10 14 10 14 11 11 13 13 12 Bezeichnung Gabelträger Antriebsachse Motorabdeckung Lenkachse Anhängekupplung Gegengewicht Abgasrohr Treibgasflasche (nur TFG) = Zusatzausstattung Pos. Bezeichnung 1 t Fahrersitz 2 t Lenksäule 3 t Instrumententafel 4 t Fahrerschutzdach 5 t Hubgerüst 6 t Hubzylinder 7 t Lastkette 8 t Lastgabel t = Serienausstattung B2 Pos. 9 t 10 t 11 t 12 t 13 t 14 t 15 t 16 t o Bezeichnung Gabelträger Antriebsachse Motorabdeckung Lenkachse Anhängekupplung Gegengewicht Abgasrohr Treibgasflasche (nur TFG) = Zusatzausstattung 04.08.D Pos. 9 t 10 t 11 t 12 t 13 t 14 t 15 t 16 t o 04.08.D Pos. Bezeichnung 1 t Fahrersitz 2 t Lenksäule 3 t Instrumententafel 4 t Fahrerschutzdach 5 t Hubgerüst 6 t Hubzylinder 7 t Lastkette 8 t Lastgabel t = Serienausstattung 12 B2 Fahrzeug 2.1 Fahrzeug Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine große statische Sicherheit. Eine in den Stufen 50° bzw. 70° arretierbare Motorabdeckung (11) erleichtert die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Der Hydrauliköltank beider Baureihen ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFG-Baureihe auf der linken Seite untergebracht. Die Treibgasflasche (16) für die TFG-Baureihe wird auf dem Gegengewicht (14) in einer Halterung befestigt. Die Abgasanlage mit dem Abgasrohr (15) verhindert das Vordringen von Abgasen zum Fahrerplatz und reduziert die Abgasgeräusche. Eine in den Stufen 50° bzw. 70° arretierbare Motorabdeckung (11) erleichtert die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Der Hydrauliköltank beider Baureihen ist auf der rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFG-Baureihe auf der linken Seite untergebracht. Die Treibgasflasche (16) für die TFG-Baureihe wird auf dem Gegengewicht (14) in einer Halterung befestigt. Die Abgasanlage mit dem Abgasrohr (15) verhindert das Vordringen von Abgasen zum Fahrerplatz und reduziert die Abgasgeräusche. Fahrerplatz: Eine rutschfeste, niedrige Stufe und ein Handgriff am Pfosten des Fahrerschutzdaches sorgen für einen leichten Ein- und Ausstieg. Am Fahrersitz (1) sind Sitzdämpfung und Sitzposition und an der Lenksäule (2) die Neigung und Höhe des Lenkrades nach den eigenen Bedürfnissen einstellbar. Eine einfache Bedienung durch ergonomisch angeordnete Bedienelemente und ein erschütterungsarmes Fahrerhaus bedeuten, dass der Fahrer nur einer Minimalbelastung ausgesetzt ist. Das Fahrerschutzdach (4) mit Sichtfenster schützt zudem den Fahrer vor herabfallenden Gegenständen, ohne die Sicht nach oben einzuschränken. Die Steuer- und Warnanzeigen an der Bedienkonsole (3) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs und gewährleisten so einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Fahrerplatz: Eine rutschfeste, niedrige Stufe und ein Handgriff am Pfosten des Fahrerschutzdaches sorgen für einen leichten Ein- und Ausstieg. Am Fahrersitz (1) sind Sitzdämpfung und Sitzposition und an der Lenksäule (2) die Neigung und Höhe des Lenkrades nach den eigenen Bedürfnissen einstellbar. Eine einfache Bedienung durch ergonomisch angeordnete Bedienelemente und ein erschütterungsarmes Fahrerhaus bedeuten, dass der Fahrer nur einer Minimalbelastung ausgesetzt ist. Das Fahrerschutzdach (4) mit Sichtfenster schützt zudem den Fahrer vor herabfallenden Gegenständen, ohne die Sicht nach oben einzuschränken. Die Steuer- und Warnanzeigen an der Bedienkonsole (3) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs und gewährleisten so einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Motor: Laufruhige, wassergekühlte Motoren mit hoher Leistung bei niedrigem Verbrauch. In der DFG-Baureihe sind Dieselmotoren mit sehr sauberer Verbrennung des Kraftstoffes unter allen Betriebsbedingungen und mit Rußwerten unter der Sichtbarkeitsgrenze eingebaut. Für die TFG-Baureihe kommen Ottomotoren mit sehr geringen Rest-Abgaswerten zum Einsatz. Motor: Laufruhige, wassergekühlte Motoren mit hoher Leistung bei niedrigem Verbrauch. In der DFG-Baureihe sind Dieselmotoren mit sehr sauberer Verbrennung des Kraftstoffes unter allen Betriebsbedingungen und mit Rußwerten unter der Sichtbarkeitsgrenze eingebaut. Für die TFG-Baureihe kommen Ottomotoren mit sehr geringen Rest-Abgaswerten zum Einsatz. Fahrantrieb und Bremse: Die beiden Antriebsräder werden jeweils von einzelnen Hydraulikmotoren angetrieben, die wiederum von einer Hydraulikpumpe angetrieben werden. Mit dem Fahrtrichtungshebel an der Bedienkonsole (3) wird Vorwärts-/Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt. Fahrantrieb und Bremse: Die beiden Antriebsräder werden jeweils von einzelnen Hydraulikmotoren angetrieben, die wiederum von einer Hydraulikpumpe angetrieben werden. Mit dem Fahrtrichtungshebel an der Bedienkonsole (3) wird Vorwärts-/Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt. Das Fahrzeug wird über die Hydraulikmotoren bis zum Stillstand abgebremst, wodurch der Energieverbrauch minimiert wird. Durch die zusätzliche Betätigung der Betriebsbremse kann das Fahrzeug schneller bis zum Stillstand abgebremst werden. Das Fahrzeug wird über die Hydraulikmotoren bis zum Stillstand abgebremst, wodurch der Energieverbrauch minimiert wird. Durch die zusätzliche Betätigung der Betriebsbremse kann das Fahrzeug schneller bis zum Stillstand abgebremst werden. Die Feststellbremse ist eine automatisch betätigte bzw. manuell zu betätigende Lamellenbremse. Die Feststellbremse ist eine automatisch betätigte bzw. manuell zu betätigende Lamellenbremse. Hydraulikanlage: Alle Funktionen sind feinfühlig, proportional und simultan auszuführen. Die Steuerung der hydraulischen Funktionen erfolgt über die Steuerhebel durch ein Mehrfachsteuerventil. Hydraulikanlage: Alle Funktionen sind feinfühlig, proportional und simultan auszuführen. Die Steuerung der hydraulischen Funktionen erfolgt über die Steuerhebel durch ein Mehrfachsteuerventil. 04.08.D Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine große statische Sicherheit. 04.08.D 2.1 B3 B3 Hubgerüst (5): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die hochfesten Stahlprofile sind schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt. Das Hubgerüst sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien schräggestellten Stützrollen. Hubgerüst (5): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die hochfesten Stahlprofile sind schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt. Das Hubgerüst sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien schräggestellten Stützrollen. Anbaugeräte: Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist möglich (Zusatzausstattung). Anbaugeräte: Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist möglich (Zusatzausstattung). B4 04.08.D Elektrische Anlage: Die 12-Volt-Anlage besteht aus einer Starterbatterie und einem Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlasswiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in Neutralstellung des Fahrtrichtungsschalters. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrichtung eingebaut. Treibgasmotoren haben ein kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Zünd-/Anlassschalter abgestellt. 04.08.D Elektrische Anlage: Die 12-Volt-Anlage besteht aus einer Starterbatterie und einem Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlasswiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in Neutralstellung des Fahrtrichtungsschalters. Für Dieselmotoren ist eine Schnellvorglüheinrichtung eingebaut. Treibgasmotoren haben ein kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Zünd-/Anlassschalter abgestellt. B4 3 Technische Daten Standardausführung 3 Technische Daten Standardausführung Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. 3.1 Leistungsdaten DFG 3.1 Leistungsdaten DFG Bezeichnung Q Tragfähigkeit C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit /ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit mit / ohne Last Beschleunigungszeit mit / ohne Last auf 15 m DFG 430s 3000 500 DFG 435s 3500 500 kg mm 19,6/19,6 20,8/20,8 20,8/20,8 km/h 0,56/0,56 0,56/0,56 0,48/0,48 m/s 0,56/0,56 0,56/0,56 0,56/0,56 m/s 27 24 21 % 4,9/4,4 5,4/4,6 5,4/4,7 s Bezeichnung Q Tragfähigkeit C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit /ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit mit / ohne Last Beschleunigungszeit mit / ohne Last auf 15 m Leistungsdaten TFG TFG 425s TFG 430s TFG 435s 2500 3000 3500 kg 500 500 500 mm 19,6/19,6 20,8/20,8 20,8/20,8 km/h 0,56/0,56 0,56/0,56 0,48/0,48 m/s 0,56/0,56 0,56/0,56 0,56/0,56 m/s 27 24 21 % 5,7/5,0 6,0/5,1 6,1/5,2 s 04.08.D Bezeichnung Tragfähigkeit Q (bei C = 600 mm) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit mit / ohne Last Beschleunigungszeit mit / ohne Last auf 15 m 3.2 DFG 425s 2500 500 DFG 430s 3000 500 DFG 435s 3500 500 kg mm 19,6/19,6 20,8/20,8 20,8/20,8 km/h 0,56/0,56 0,56/0,56 0,48/0,48 m/s 0,56/0,56 0,56/0,56 0,56/0,56 m/s 27 24 21 % 4,9/4,4 5,4/4,6 5,4/4,7 s TFG 425s TFG 430s TFG 435s 2500 3000 3500 kg 500 500 500 mm 19,6/19,6 20,8/20,8 20,8/20,8 km/h 0,56/0,56 0,56/0,56 0,48/0,48 m/s 0,56/0,56 0,56/0,56 0,56/0,56 m/s 27 24 21 % 5,7/5,0 6,0/5,1 6,1/5,2 s Leistungsdaten TFG Bezeichnung Tragfähigkeit Q (bei C = 600 mm) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Steigfähigkeit mit / ohne Last Beschleunigungszeit mit / ohne Last auf 15 m 04.08.D 3.2 DFG 425s 2500 500 B5 B5 B6 04.08.D 04.08.D b1 b1 B6 Abmessungen DFG a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 α β L1 L2 b1 e m1 m2 Ast Ast Abmessungen DFG DFG 435s 100 2433 150 3300 4083 2238 1076 6 mm mm mm mm mm mm mm ° a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 α 8 ° β 3948 2798 mm mm L1 L2 1320 125 143 mm mm mm b1 e m1 148 4338 mm mm m2 Ast 4138 mm Ast 2455 483 1880 4821 2009/2812 7339/982 mm mm mm kg kg kg Wa x y 04.08.D Wa x y Bezeichnung DFG 425s DFG 430s Sicherheitsabstand 100 100 Höhe Hubgerüst eingefahren 2315 2333 Freihub 150 150 Hub 3300 3300 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3910 4070 Höhe über Schutzdach 2220 2238 Sitzhöhe 1058 1076 Neigung Hubgerüst/Gabelträ6 6 ger, vor Neigung Hubgerüst/Gabelträ8 8 ger, zurück Gesamtlänge, einschl. Gabel 3763 3858 Gesamtlänge, einschl. Gabelrük2613 2708 ken Gesamtbreite 1184 1320 Gabelbreite 120 125 Bodenfreiheit mit Last unter Hub125 143 gerüst Bodenfreiheit Mitte Radstand 130 148 Arbeitsgangbreite bei Paletten 4158 4260 800 x 1200 längs Arbeitsgangbreite bei Paletten 3958 4060 1000 x 1200 quer Wenderadius 2285 2377 Lastabstand 473 478 Radstand 1750 1820 Eigengewicht 4080 4376 Achslast ohne Last vorn/hinten 1943/2137 1958/2488 Achslast mit Last vorn/hinten 5833/747 6578/868 3.3 Bezeichnung DFG 425s DFG 430s Sicherheitsabstand 100 100 Höhe Hubgerüst eingefahren 2315 2333 Freihub 150 150 Hub 3300 3300 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3910 4070 Höhe über Schutzdach 2220 2238 Sitzhöhe 1058 1076 Neigung Hubgerüst/Gabelträ6 6 ger, vor Neigung Hubgerüst/Gabelträ8 8 ger, zurück Gesamtlänge, einschl. Gabel 3763 3858 Gesamtlänge, einschl. Gabelrük2613 2708 ken Gesamtbreite 1184 1320 Gabelbreite 120 125 Bodenfreiheit mit Last unter Hub125 143 gerüst Bodenfreiheit Mitte Radstand 130 148 Arbeitsgangbreite bei Paletten 4158 4260 800 x 1200 längs Arbeitsgangbreite bei Paletten 3958 4060 1000 x 1200 quer Wenderadius 2285 2377 Lastabstand 473 478 Radstand 1750 1820 Eigengewicht 4080 4376 Achslast ohne Last vorn/hinten 1943/2137 1958/2488 Achslast mit Last vorn/hinten 5833/747 6578/868 DFG 435s 100 2433 150 3300 4083 2238 1076 6 mm mm mm mm mm mm mm ° 8 ° 3948 2798 mm mm 1320 125 143 mm mm mm 148 4338 mm mm 4138 mm 2455 483 1880 4821 2009/2812 7339/982 mm mm mm kg kg kg 04.08.D 3.3 B7 B7 B8 04.08.D 04.08.D b1 b1 B8 Abmessungen TFG a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 α β L1 L2 b1 e m1 m2 Ast Ast Abmessungen TFG TFG 435s 100 2433 150 3300 4083 2238 1076 6 mm mm mm mm mm mm mm ° a/2 h1 h2 h3 h4 h6 h7 α 8 ° β 3948 2798 mm mm L1 L2 1320 125 143 mm mm mm b1 e m1 148 4338 mm mm m2 Ast 4138 mm Ast 2455 483 1880 4821 2009/2812 7339/982 mm mm mm kg kg kg Wa x y 04.08.D Wa x y Bezeichnung TFG 425s TFG 430s Sicherheitsabstand 100 100 Höhe Hubgerüst eingefahren 2315 2333 Freihub 150 150 Hub 3300 3300 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3910 4070 Höhe über Schutzdach 2220 2238 Sitzhöhe 1058 1076 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, 6 6 vor Neigung Hubgerüst/Gabelträger, 8 8 zurück Gesamtlänge, einschl. Gabel 3763 3858 Gesamtlänge, einschl. Gabelrük2613 2708 ken Gesamtbreite 1184 1320 Gabelbreite 120 125 Bodenfreiheit mit Last unter Hub125 143 gerüst Bodenfreiheit Mitte Radstand 130 148 Arbeitsgangbreite bei Paletten 4158 4260 800 x 1200 längs Arbeitsgangbreite bei Paletten 3958 4060 1000 x 1200 quer Wenderadius 2285 2377 Lastabstand 473 478 Radstand 1750 1820 Eigengewicht 4080 4376 Achslast ohne Last vorn/hinten 1943/2137 1958/2488 Achslast mit Last vorn/hinten 5833/747 6578/868 3.4 Bezeichnung TFG 425s TFG 430s Sicherheitsabstand 100 100 Höhe Hubgerüst eingefahren 2315 2333 Freihub 150 150 Hub 3300 3300 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3910 4070 Höhe über Schutzdach 2220 2238 Sitzhöhe 1058 1076 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, 6 6 vor Neigung Hubgerüst/Gabelträger, 8 8 zurück Gesamtlänge, einschl. Gabel 3763 3858 Gesamtlänge, einschl. Gabelrük2613 2708 ken Gesamtbreite 1184 1320 Gabelbreite 120 125 Bodenfreiheit mit Last unter Hub125 143 gerüst Bodenfreiheit Mitte Radstand 130 148 Arbeitsgangbreite bei Paletten 4158 4260 800 x 1200 längs Arbeitsgangbreite bei Paletten 3958 4060 1000 x 1200 quer Wenderadius 2285 2377 Lastabstand 473 478 Radstand 1750 1820 Eigengewicht 4080 4376 Achslast ohne Last vorn/hinten 1943/2137 1958/2488 Achslast mit Last vorn/hinten 5833/747 6578/868 TFG 435s 100 2433 150 3300 4083 2238 1076 6 mm mm mm mm mm mm mm ° 8 ° 3948 2798 mm mm 1320 125 143 mm mm mm 148 4338 mm mm 4138 mm 2455 483 1880 4821 2009/2812 7339/982 mm mm mm kg kg kg 04.08.D 3.4 B9 B9 3.5 Motordaten 3.5 Motor - DFG Motor - DFG Bezeichnung Zylinder/Hubraum Nenndrehzahl (unbelastet) DFG 425s DFG 430s DFG 435s 4 / 2000 4 / 2000 4 / 2000 2500 2500 2500 Bezeichnung cm³ min Zylinder/Hubraum DFG 435s 4 / 2000 4 / 2000 cm³ Nenndrehzahl (unbelastet) 2500 2500 2500 min-1 Leerlaufdrehzahl Motorleistung 900 43 900 43 900 43 min-1 kW Kraftstoffverbrauch 3,2 3,5 3,7 l/h [kg/h] DFG 425s 4 / 1980 DFG 430s 4 / 1980 DFG 435s 4 / 1980 cm³ 900 43 900 43 900 43 min kW Kraftstoffverbrauch 3,2 3,5 3,7 l/h [kg/h] Motor - TFG DFG 425s 4 / 1980 DFG 430s 4 / 1980 DFG 435s 4 / 1980 cm³ Bezeichnung Zylinder/Hubraum Nenndrehzahl (unbelastet) 2700 2700 2700 min-1 Nenndrehzahl (unbelastet) 2700 2700 2700 min-1 Leerlaufdrehzahl Motorleistung 900 38 900 38 900 38 min-1 kW Leerlaufdrehzahl Motorleistung 900 38 900 38 900 38 min-1 kW Kraftstoffverbrauch 2,8 3,0 3,2 l/h [kg/h] Kraftstoffverbrauch 2,8 3,0 3,2 l/h [kg/h] 160 160 190 bar DFG / TFG 425s 1000 942 7.0 - 1216 PR 6.50 x 1014 PR 7.0 - 12 6.50 x 10 DFG / TFG 430s 1060 942 27 x 10-1220 PR 6.50 x 1014 PR 27 x 10-12 6.50 x 10 DFG / TFG 435s 1060 942 27 x 10-1220 PR 6.50 x 1014 PR 27 x 10-12 6.50 x 10 2x/2 2x/2 2x/2 Sonstiges - DFG/TFG Arbeitsdruck für Anbaugeräte Sonstiges - DFG/TFG 160 160 190 bar Arbeitsdruck für Anbaugeräte Bereifung 3.6 b10 Spurbreite, vorne b11 Spurbreite, hinten Reifengröße, vorne (Luft) Reifengröße, hinten (Luft) Reifengröße, vorne (SE) Reifengröße, hinten (SE) Räder, Anzahl vorn/hinten (x = angetrieben) DFG / TFG 425s 1000 942 7.0 - 1216 PR 6.50 x 1014 PR 7.0 - 12 6.50 x 10 DFG / TFG 430s 1060 942 27 x 10-1220 PR 6.50 x 1014 PR 27 x 10-12 6.50 x 10 DFG / TFG 435s 1060 942 27 x 10-1220 PR 6.50 x 1014 PR 27 x 10-12 6.50 x 10 2x/2 2x/2 2x/2 Bereifung Bezeichnung mm mm b10 Spurbreite, vorne b11 Spurbreite, hinten Reifengröße, vorne (Luft) Reifengröße, hinten (Luft) Reifengröße, vorne (SE) Reifengröße, hinten (SE) Räder, Anzahl vorn/hinten (x = angetrieben) Z 04.08.D Zulässige Reifen: Siehe auch Kapitel F "Instandhaltung des Flurförderzeuges" Abschnitt 2. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Jungheinrich Kundenberater. mm mm Zulässige Reifen: Siehe auch Kapitel F "Instandhaltung des Flurförderzeuges" Abschnitt 2. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Jungheinrich Kundenberater. 04.08.D Bezeichnung B 10 DFG 430s 4 / 2000 -1 Leerlaufdrehzahl Motorleistung Bezeichnung Zylinder/Hubraum Z DFG 425s -1 Motor - TFG 3.6 Motordaten B 10 3.7 Hubgerüstausführungen 3.7 DFG/TFG 425s Bezeichnung h1 h2 h3 h4 Bauhöhe Freihub Hub Max. Höhe DFG/TFG 425s Teleskopmast (ZT) 2115-3765 150 2900-6000 3510-6610 Zweihub-Duplex- Zweihub-Triplexmast (ZZ) mast (DZ) 2080-2930 2080-3080 1480-2330 1480-2480 2900-4500 4400-7000 3500-5100 5000-7600 Bezeichnung h1 h2 h3 h4 mm mm mm mm DFG/TFG 430s Bezeichnung h1 h2 h3 h4 Bauhöhe Freihub Hub Max. Höhe Teleskopmast (ZT) 2133-3783 150 2900-6000 3688-6788 Zweihub-Duplex- Zweihub-Triplexmast (ZZ) mast (DZ) 2080-2930 2080-3080 1480-2330 1480-2480 2900-4500 4400-7000 3500-5100 5000-7600 mm mm mm mm Zweihub-Duplex- Zweihub-Triplexmast (ZZ) mast (DZ) 2098-2948 2098-3098 1380-2230 1380-2380 2900-4500 4400-7000 3618-5218 5118-7718 Bezeichnung Teleskopmast (ZT) 2133-3783 150 2900-6000 3688-6788 Zweihub-Duplex- Zweihub-Triplexmast (ZZ) mast (DZ) 2098-2948 2098-3098 1380-2230 1380-2380 2900-4500 4400-7000 3618-5218 5118-7718 mm mm mm mm h1 h2 h3 h4 Bauhöhe Freihub Hub Max. Höhe mm mm mm mm DFG/TFG 435s Bezeichnung mm mm mm mm 04.08.D Teleskopmast (ZT) Zweihub-Triplexmast (DZ) 2228-3228 2193-2893 150 1430-2130 2900-4800 4500-6300 3683-5583 5263-7063 h1 h2 h3 h4 Bauhöhe Freihub Hub Max. Höhe Teleskopmast (ZT) Zweihub-Triplexmast (DZ) 2228-3228 2193-2893 150 1430-2130 2900-4800 4500-6300 3683-5583 5263-7063 mm mm mm mm 04.08.D Bezeichnung Bauhöhe Freihub Hub Max. Höhe Bauhöhe Freihub Hub Max. Höhe Teleskopmast (ZT) 2115-3765 150 2900-6000 3510-6610 DFG/TFG 430s DFG/TFG 435s h1 h2 h3 h4 Hubgerüstausführungen B 11 B 11 3.8 EN-Normen Dauerschalldruckpegel: Z 3.8 75 dB(A) +/- 3dB (abhängig von Toleranzen und Ausstattung) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Dauerschalldruckpegel: Z Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: EN-Normen 0,50 m/s2gemäß EN 13059. 75 dB(A) +/- 3dB (abhängig von Toleranzen und Ausstattung) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 0,50 m/s2gemäß EN 13059. Z Die auf den Fahrer wirkende Schwingungsbelastung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Z Die auf den Fahrer wirkende Schwingungsbelastung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Z Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Emissionen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie die darin genannten Referenzen. Z Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Emissionen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie die darin genannten Referenzen. Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. 3.9 Einsatzbedingungen 3.9 Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur M Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Fahrzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 04.08.D M - bei Betrieb -20 °C bis +40 °C B 12 - bei Betrieb -20 °C bis +40 °C Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Fahrzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 04.08.D Umgebungstemperatur B 12 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 20 19 18 4 21 17 29 2 1 3 11 1 3 2000 6 4 2 1 12 1 9 8 7 9 8 7 5 11 0 0 2000 21 17 29 6 20 19 18 12 4 5 4 22 22 12 11 12 11 1 1 0 0 6 6 3 20 1 2000 2 2 8 7 8 7 1 9 9 2000 5 4 5 4 3 20 23 23 24 26 26 (mm) 24 Q (kg) 26 26 D (mm) (mm) 28 (mm) 27 28 25 Bezeichnung Achtung: Betriebsanleitung beachten! Verbotsschild "Fahren mit gehobener Last verboten" / "Mastvorneigen mit gehobener Last verboten" Schild "Rückhaltegurt anlegen" Anschlagpunkte für Kranverladung Schild "Verhalten bei Kippgefahr des Fahrzeuges" Kombiniertes Schild "Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten" / "Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten" / "Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes" Schild "Maximale Körpergröße" o Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Lastdiagramm Anbaugerät Anschlagpunkte für Wagenheber Seriennummer, im Rahmen unter der Motorhaube eingeschlagen Verbotsschild "Mitnahme von Personen verboten" UVV-Prüfplakette (nur D) Typenschild, Fahrzeug; unter der Motorhaube (nicht dargestellt) B 13 Pos. 17 18 19 20 21 22 04.08.D 04.08.D 23 24 25 26 27 28 29 Q (kg) 27 D (mm) 25 19 20 21 22 Q (kg) D (mm) Q (kg) D (mm) Pos. 17 18 (mm) 23 24 25 26 27 28 29 Bezeichnung Achtung: Betriebsanleitung beachten! Verbotsschild "Fahren mit gehobener Last verboten" / "Mastvorneigen mit gehobener Last verboten" Schild "Rückhaltegurt anlegen" Anschlagpunkte für Kranverladung Schild "Verhalten bei Kippgefahr des Fahrzeuges" Kombiniertes Schild "Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten" / "Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten" / "Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes" Schild "Maximale Körpergröße" o Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Lastdiagramm Anbaugerät Anschlagpunkte für Wagenheber Seriennummer, im Rahmen unter der Motorhaube eingeschlagen Verbotsschild "Mitnahme von Personen verboten" UVV-Prüfplakette (nur D) Typenschild, Fahrzeug; unter der Motorhaube (nicht dargestellt) B 13 4.1 Typenschild, Fahrzeug 4.1 Typenschild, Fahrzeug 39 30 39 30 38 38 31 37 31 37 32 36 32 36 33 33 35 34 Pos. Bezeichnung 35 34 Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung 30 Typ 35 Hersteller-Logo 30 Typ 35 Hersteller-Logo 31 Serien-Nr. 36 Leergewicht 31 Serien-Nr. 36 Leergewicht 32 Nenntragfähigkeit in kg 37 Lastschwerpunktabstand in mm 32 Nenntragfähigkeit in kg 37 Lastschwerpunktabstand in mm 33 Antriebsleistung in kW 38 Baujahr 33 Antriebsleistung in kW 38 Baujahr 34 Hersteller 39 Option 34 Hersteller 39 Option Z Bei Fragen zum Fahrzeug und bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (31) angeben. Z Bei Fragen zum Fahrzeug und bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (31) angeben. 4.2 Lastdiagramm Fahrzeug 4.2 Lastdiagramm Fahrzeug Das Lastdiagramm Fahrzeug (40) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Das Lastdiagramm Fahrzeug (40) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg. Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg. Beispiel: Beispiel: 40 40 850 1105 1250 600 850 850 500 600 700 4250 3600 2900 B 14 850 1105 1250 850 1105 1250 600 850 850 500 600 700 04.08.D 850 1105 1250 04.08.D 4250 3600 2900 B 14 Die pfeilförmigen Markierungen (41 und 42) am Innen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat. 4.3 41 Die pfeilförmigen Markierungen (41 und 42) am Innen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat. 42 Lastdiagramm Anbaugerät 4.3 Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und ist sinngemäß zu ermitteln. 42 Lastdiagramm Anbaugerät Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und ist sinngemäß zu ermitteln. Z Bei Lasten mit einem Lastschwerpunkt über 500 mm nach oben reduzieren sich die Tragfähigkeiten um die Differenz des veränderten Schwerpunktes. 04.08.D Bei Lasten mit einem Lastschwerpunkt über 500 mm nach oben reduzieren sich die Tragfähigkeiten um die Differenz des veränderten Schwerpunktes. 04.08.D Z 41 B 15 B 15 B 16 B 16 04.08.D 04.08.D C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 1 F Transport Transport Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen: Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen: – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt. – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt. Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme F Der Zusammenbau des Flurförderzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen. Erst nachdem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das Flurförderzeug in Betrieb genommen werden. Der Zusammenbau des Flurförderzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen. Erst nachdem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das Flurförderzeug in Betrieb genommen werden. 2 Kranverladung 2 Kranverladung M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug). M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug). – Flurförderzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Krangeschirr an Kopftraverse des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen. 1 – Flurförderzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Krangeschirr an Kopftraverse des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen. 2 1 2 M Krangurte bzw. -ketten nur an der oberen Öse des Gegengewichts und an den Ösen der Kopftraverse (Hubmast) einhängen. Der Hubmast muss ganz zurückgeneigt sein. Der Krangurt bzw. die Kette am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben. M Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. M Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. 10.07.D Krangurte bzw. -ketten nur an der oberen Öse des Gegengewichts und an den Ösen der Kopftraverse (Hubmast) einhängen. Der Hubmast muss ganz zurückgeneigt sein. Der Krangurt bzw. die Kette am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben. 10.07.D M C1 C1 F 3 F Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. M Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. C2 Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. – Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Ösen an der oberen Traverse des Mastes sowie die Anhängerbolzen zu verwenden. – Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Ösen an der oberen Traverse des Mastes sowie die Anhängerbolzen zu verwenden. – Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird am Rahmenvorderteil verzurrt. – Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird am Rahmenvorderteil verzurrt. Das nebenstehende Bild zeigt die ungefähre Schwerpunktlage. Das nebenstehende Bild zeigt die ungefähre Schwerpunktlage. 10.07.D M Sicherung des Flurförderfahrzeuges beim Transport 10.07.D 3 C2 4 Erstinbetriebnahme 4 Erstinbetriebnahme F Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. F Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. 5 Um das Flurförderzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: Um das Flurförderzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: – – – – – – – – – – Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen. Ölstand Motor prüfen. Ölstand Hydraulik prüfen. Batterieanschlüsse prüfen. Flurförderzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen 5 Das Bremssystem ist so ausgelegt, dass bei Stillstand des Flurförderzeugs die Lamellenbremse automatisch aktiviert wird. Daher muss sie wie nachfolgend beschrieben zum Abschleppvorgang gelöst werden. Das Bremssystem ist so ausgelegt, dass bei Stillstand des Flurförderzeugs die Lamellenbremse automatisch aktiviert wird. Daher muss sie wie nachfolgend beschrieben zum Abschleppvorgang gelöst werden. M Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern. – Bodenplatte (3) soweit anheben, dass die Steckverbindungen getrennt werden können. – Steckverbindungen (4) trennen, ggf. kennzeichnen und Bodenplatte abnehmen. – Am Ventilblock Gewindestift (5) max. 1,5 Umdrehungen herausschrauben. – Gewindestift (6) vollständig einschrauben. 3 4 10.07.D 4 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern. – Bodenplatte (3) soweit anheben, dass die Steckverbindungen getrennt werden können. – Steckverbindungen (4) trennen, ggf. kennzeichnen und Bodenplatte abnehmen. – Am Ventilblock Gewindestift (5) max. 1,5 Umdrehungen herausschrauben. – Gewindestift (6) vollständig einschrauben. 3 4 4 10.07.D M Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen. Ölstand Motor prüfen. Ölstand Hydraulik prüfen. Batterieanschlüsse prüfen. Flurförderzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). C3 C3 – Lenkrad einmal im Uhrzeigersinn drehen. M 5 Gewindestift (5) wieder vollständig einschrauben. – Lenkrad einmal im Uhrzeigersinn drehen. 6 M 7 – Lenkrad wieder zurückdrehen bis die Räder in gewünschte Fahrtrichtung stehen. Z Z Die Lamellenbremse ist nun gelöst. Z Es muss sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Flurförderzeugs befinden. Gewindestift (5) wieder vollständig einschrauben. 6 7 – Lenkrad wieder zurückdrehen bis die Räder in gewünschte Fahrtrichtung stehen. – Abschleppstange an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Flurförderzeug (8) befestigen. – Sicherung gegen das Wegrollen des Flurförderzeugs entfernen. – Flurförderzeug mit max. 2 km/h abschleppen. F 5 Die Lamellenbremse ist nun gelöst. – Abschleppstange an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Flurförderzeug (8) befestigen. – Sicherung gegen das Wegrollen des Flurförderzeugs entfernen. – Flurförderzeug mit max. 2 km/h abschleppen. F 8 Z Da die Lenkunterstützung beim Abschleppen nicht wirksam ist, kann das Flurförderzeug nur mit erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden. – Gewindestift (6) an den Anschlag der Flachkopfschraube (7) herausdrehen, um nach dem Abschleppvorgang die Funktion der Lamellenbremse wieder herzustellen. Es muss sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Flurförderzeugs befinden. 8 Da die Lenkunterstützung beim Abschleppen nicht wirksam ist, kann das Flurförderzeug nur mit erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden. – Gewindestift (6) an den Anschlag der Flachkopfschraube (7) herausdrehen, um nach dem Abschleppvorgang die Funktion der Lamellenbremse wieder herzustellen. F Das Flurförderzeug darf nicht mit gelöster Bremse abgestellt werden. F Das Flurförderzeug darf nicht mit gelöster Bremse abgestellt werden. 6 Notabsenkung 6 Notabsenkung F Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden. F Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden. C4 10.07.D Lässt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr absenken, ist das Notabsenkventil am Ventilblock zu betätigen. 10.07.D Lässt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr absenken, ist das Notabsenkventil am Ventilblock zu betätigen. C4 F Das Notabsenkventil grundsätzlich nur neben dem Fahrzeug stehend betätigen! Niemals durch das Hubgerüst greifen! Nicht unter die Last treten. F 9 – Schalter NOT-AUS und Schaltschloss in Stellung "O" drehen. – Am Ventilblock Gewindestift (9) max. 1,5 Umdrehungen lösen. Z 9 – Schalter NOT-AUS und Schaltschloss in Stellung "O" drehen. – Am Ventilblock Gewindestift (9) max. 1,5 Umdrehungen lösen. Z Hubgerüst und Lastaufnahme langsam absenken, bei Bedarf kann die Senkgeschwindigkeit durch Drehen im Uhrzeigersinn reduziert werden oder die Last gestoppt werden. – Nachdem das Hubgerüst und die Lastaufnahme abgesenkt wurden, ist der Gewindestift mit einem Anzugmoment von 2,5 bis 3,0 Nm festzuschrauben. Hubgerüst und Lastaufnahme langsam absenken, bei Bedarf kann die Senkgeschwindigkeit durch Drehen im Uhrzeigersinn reduziert werden oder die Last gestoppt werden. – Nachdem das Hubgerüst und die Lastaufnahme abgesenkt wurden, ist der Gewindestift mit einem Anzugmoment von 2,5 bis 3,0 Nm festzuschrauben. F Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers. 10.07.D Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers. 10.07.D F Das Notabsenkventil grundsätzlich nur neben dem Fahrzeug stehend betätigen! Niemals durch das Hubgerüst greifen! Nicht unter die Last treten. C5 C5 C6 C6 10.07.D 10.07.D D Flurförderzeugbetankung D Flurförderzeugbetankung 1 1 Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muss das Flurförderzeug sicher abgestellt werden (siehe Kapitel E). Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muss das Flurförderzeug sicher abgestellt werden (siehe Kapitel E). Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen verboten. Schilder, die den Gefahrenbereich kennzeichnen, sind gut sichtbar anzubringen. Das Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich ist nicht zulässig. Funktionsfähige Feuerlöschgeräte müssen jederzeit griffbereit im Auftankbereich zur Verfügung stehen. Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen verboten. Schilder, die den Gefahrenbereich kennzeichnen, sind gut sichtbar anzubringen. Das Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich ist nicht zulässig. Funktionsfähige Feuerlöschgeräte müssen jederzeit griffbereit im Auftankbereich zur Verfügung stehen. F Zur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Kohlensäure-Trockenlöscher oder Kohlensäure-Gaslöscher verwenden. Zur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Kohlensäure-Trockenlöscher oder Kohlensäure-Gaslöscher verwenden. Lagerung und Transport: Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen. Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Der Inhalt ist am Behälter deutlich zu kennzeichnen. Undichte Treibgasflaschen sind unverzüglich ins Freie zu bringen, an gut belüfteten Stellen abzustellen und dem Lieferanten zu melden. Ausgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden und gemäß den geltenden Umweltschutzbestimmungen zu entsorgen. Lagerung und Transport: Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen. Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Der Inhalt ist am Behälter deutlich zu kennzeichnen. Undichte Treibgasflaschen sind unverzüglich ins Freie zu bringen, an gut belüfteten Stellen abzustellen und dem Lieferanten zu melden. Ausgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden und gemäß den geltenden Umweltschutzbestimmungen zu entsorgen. Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel: Personen, die mit Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung des Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase anzueignen. Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel: Personen, die mit Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung des Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase anzueignen. Auftanken von Treibgastanks: Treibgastanks bleiben mit dem Flurförderzeug verbunden und werden an Treibgastankstellen nachgefüllt. Beim Tanken sind die Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen und örtlichen Bestimmungen zu beachten. Auftanken von Treibgastanks: Treibgastanks bleiben mit dem Flurförderzeug verbunden und werden an Treibgastankstellen nachgefüllt. Beim Tanken sind die Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen und örtlichen Bestimmungen zu beachten. F Flüssiggas erzeugt auf der bloßen Haut Frostwunden. 01.09.D F Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas Flüssiggas erzeugt auf der bloßen Haut Frostwunden. 01.09.D F Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas D1 D1 2 Dieselkraftstoff tanken 2 Dieselkraftstoff tanken F Das Flurförderzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden. F Das Flurförderzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden. – Flurförderzeug vor dem Tanken sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Tankdeckel (1) öffnen. – Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 tanken, dabei Tank nicht überfüllen. Max. Füllmenge: 60 l M – Flurförderzeug vor dem Tanken sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Tankdeckel (1) öffnen. – Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 tanken, dabei Tank nicht überfüllen. Max. Füllmenge: 60 l M Nur Dieselkraftstoff DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 51 verwenden. Nur Dieselkraftstoff DIN EN 590 mit einer Cetanzahl über 51 verwenden. 1 Die Kraftstoffvorratsanzeige (2) zeigt den Kraftstoffstand an (Nur bei DFG und TFG mit Gastank). Wenn in der Anzeige (2) "R" erscheint, muss der Tank aufgefüllt werden, zusätzlich blinkt die Warnleuchte (3). M 1 Die Kraftstoffvorratsanzeige (2) zeigt den Kraftstoffstand an (Nur bei DFG und TFG mit Gastank). Wenn in der Anzeige (2) "R" erscheint, muss der Tank aufgefüllt werden, zusätzlich blinkt die Warnleuchte (3). 3 2 km/h R M Kraftstofftank nie ganz leer fahren! Luft in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen. D2 2 km/h R Kraftstofftank nie ganz leer fahren! Luft in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen. 01.09.D – Tankdeckel nach dem Tanken wieder fest verschließen. 01.09.D – Tankdeckel nach dem Tanken wieder fest verschließen. 3 D2 3 Treibgasflasche wechseln 3 Treibgasflasche wechseln F Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. F Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. – Flurförderzeug vor dem Tanken sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Absperrventil (3) fest schließen. – Motor starten und Treibgasanlage in Neutralstellung leerfahren. – Überwurfmutter (4) abschrauben, dabei am Griff (6) gegenhalten. – Schlauch (5) abnehmen und Ventilabdeckkappe sofort auf die leere Treibgasflasche aufschrauben. – Rastbolzen (7) herausziehen und Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen. – Hebel des Spannverschlusses (8) umlegen und Spannzapfen aus der Halterung aushaken. – Spanngurt umlegen. – Treibgasflasche vorsichtig aus der Halterung herausnehmen und sicher abstellen. F 9 – Flurförderzeug vor dem Tanken sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Absperrventil (3) fest schließen. – Motor starten und Treibgasanlage in Neutralstellung leerfahren. – Überwurfmutter (4) abschrauben, dabei am Griff (6) gegenhalten. – Schlauch (5) abnehmen und Ventilabdeckkappe sofort auf die leere Treibgasflasche aufschrauben. – Rastbolzen (7) herausziehen und Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen. – Hebel des Spannverschlusses (8) umlegen und Spannzapfen aus der Halterung aushaken. – Spanngurt umlegen. – Treibgasflasche vorsichtig aus der Halterung herausnehmen und sicher abstellen. 3 4 6 5 F Es dürfen nur 18-kg (29 l)-TreibgasWechselflaschen verwendet werden. 3 4 6 5 Es dürfen nur 18-kg (29 l)-TreibgasWechselflaschen verwendet werden. – Neue Treibgasflasche in die Halterung einlegen und so drehen, dass der Stutzen des Absperrventils nach oben steht. – Spanngurt um die Treibgasflasche legen. – Spannzapfen einhaken und Spanngurt mit dem Hebel (8) spannen. – Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen. – Rastbolzen (7) eindrücken. – Schlauch (5) wieder vorschriftsmäßig befestigen. – Absperrventil vorsichtig öffnen und Anschluss mit schaumbildendem Mittel auf Dichtheit prüfen. 01.09.D 01.09.D – Neue Treibgasflasche in die Halterung einlegen und so drehen, dass der Stutzen des Absperrventils nach oben steht. – Spanngurt um die Treibgasflasche legen. – Spannzapfen einhaken und Spanngurt mit dem Hebel (8) spannen. – Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen. – Rastbolzen (7) eindrücken. – Schlauch (5) wieder vorschriftsmäßig befestigen. – Absperrventil vorsichtig öffnen und Anschluss mit schaumbildendem Mittel auf Dichtheit prüfen. 9 D3 D3 o Die Reserveanzeige für Treibgasfla- o Die Reserveanzeige für Treibgasfla- schen(optional) (2) zeigt durch ein Aufleuchten, dass die Flasche leer ist. R km/h o Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit Füllvorrichtung in der Mitte Z schen(optional) (2) zeigt durch ein Aufleuchten, dass die Flasche leer ist. 2 10 o Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit 11 Füllvorrichtung in der Mitte Z Die Flasche ist mit einem Füllstoppventil ausgestattet. 10 11 Die Flasche ist mit einem Füllstoppventil ausgestattet. – Das Entnahmeventil (10) muss geschlossen werden. – Den Verschluss (11) abschrauben und die Düse von der Flüssiggaspumpe in den Füllanschluss einführen. – Die Flüssiggasflasche füllen, bis am Flüssigkeitsstandanzeiger ersichtlich ist, dass die Flasche voll ist. – Die Düse entfernen und den Verschluss (11) wieder anbringen. Alle an der Flüssiggaspumpe angebrachten Richtlinien bzw. Vorschriften über das Füllen von Flüssiggasflaschen sind zu beachten. 01.09.D F Alle an der Flüssiggaspumpe angebrachten Richtlinien bzw. Vorschriften über das Füllen von Flüssiggasflaschen sind zu beachten. 01.09.D D4 R km/h – Das Entnahmeventil (10) muss geschlossen werden. – Den Verschluss (11) abschrauben und die Düse von der Flüssiggaspumpe in den Füllanschluss einführen. – Die Flüssiggasflasche füllen, bis am Flüssigkeitsstandanzeiger ersichtlich ist, dass die Flasche voll ist. – Die Düse entfernen und den Verschluss (11) wieder anbringen. F 2 D4 E Bedienung E Bedienung 1 1 F Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. F Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen. Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten. Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen. Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten. M Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist unbedingt zu beachten. 0308.D Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld des Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist unbedingt zu beachten. 0308.D M Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges E1 E1 Doppelpedalsteuerung Doppelpedalsteuerung Einzelpedalsteuerung 1 1 3 3 7 5 6 7 4 5 2 6 4 5 2 8 10 9 9 10 8 11 TA RT 10 11 11 S TA RT 12 S Multipilot TA RT Solopilot 0308.D Solopilot 12 9 12 S TA RT 12 Multipilot 0308.D S 8 10 9 8 11 E2 5 Einzelpedalsteuerung E2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. 1 2 3 4 Bedien- bzw. Anzeigeelement Gewichtseinstellung Rückenlehnenverstellung Sitzlängseinstellung Fahrpedal Funktion 1 2 t t Sitzlängseinstellung einstellen. Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. Stufenlose Regelung der Abbremsung. 3 4 7 Doppelpedalsteuerung Fahrpedal "Rückwärts" o 8 SOLOPILOT MULTIPILOT t o 9 Bedienkonsole t 10 11 Schalter NOT-AUS Starttaster t t 12 Schaltschloss t o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug vorwärts. Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. Durch Betätigen fährt das Fahrzeug rückwärts. Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. Bedienung der Funktionen: – Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts – Lastaufnahme Heben / Senken – Hubgerüst vorneigen / zurückneigen – Seitenschieber links / rechts – Hupentaster – Zusatzhydraulik (o) Anzeige der bedienungsrelevanten Informationen/Warnungen, siehe Bedienkonsole. Steuerstrom im Notfall ein- und ausschalten. Startet den Motor bei eingeschaltetem Schaltschloss. Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch Abziehen des Schlüssels ist das Flurförderzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert. o = Zusatzausstattung Bedien- bzw. Anzeigeelement Gewichtseinstellung Rückenlehnenverstellung Sitzlängseinstellung Fahrpedal Funktion t t Fahrergewicht einstellen. Rückenlehne einstellen. t t Sitzlängseinstellung einstellen. Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. Stufenlose Regelung der Abbremsung. Bremspedal Einpedalsteuerung Bremspedal Doppelpedalsteuerung Doppelpedalsteuerung Fahrpedal "Vorwärts" t 7 Doppelpedalsteuerung Fahrpedal "Rückwärts" o 8 SOLOPILOT MULTIPILOT t o 9 Bedienkonsole t 10 11 Schalter NOT-AUS Starttaster t t 12 Schaltschloss t 5 o 0308.D t = Serienausstattung Pos. Fahrergewicht einstellen. Rückenlehne einstellen. t 6 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente t t Bremspedal Einpedalsteuerung Bremspedal Doppelpedalsteuerung Doppelpedalsteuerung Fahrpedal "Vorwärts" 5 2 6 t = Serienausstattung o o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug vorwärts. Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. Durch Betätigen fährt das Fahrzeug rückwärts. Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. Bedienung der Funktionen: – Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts – Lastaufnahme Heben / Senken – Hubgerüst vorneigen / zurückneigen – Seitenschieber links / rechts – Hupentaster – Zusatzhydraulik (o) Anzeige der bedienungsrelevanten Informationen/Warnungen, siehe Bedienkonsole. Steuerstrom im Notfall ein- und ausschalten. Startet den Motor bei eingeschaltetem Schaltschloss. Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch Abziehen des Schlüssels ist das Flurförderzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert. o = Zusatzausstattung 0308.D 2 E3 E3 2.1 Uhrzeit einstellen 2.1 Uhrzeit einstellen normale Betriebsart normale Betriebsart Taste „h/time“ (69) und up (68) gleichzeitig drücken Taste „h/time“ (69) und up (68) gleichzeitig drücken Auf der Anzeige erscheint die Uhrzeit Die erste Ziffer blinkt Auf der Anzeige erscheint die Uhrzeit Die erste Ziffer blinkt Mit der Taste up (68) / down (71) kann die blinkende Ziffer größer oder kleiner gestellt werden. Mit SET (70) wird zur nächsten Ziffer umgeschaltet. Nach der letzten Ziffer wird der Wert übernommen. 68 69 70 71 E4 68 69 70 71 0308.D km/h 0308.D km/h Mit der Taste up (68) / down (71) kann die blinkende Ziffer größer oder kleiner gestellt werden. Mit SET (70) wird zur nächsten Ziffer umgeschaltet. Nach der letzten Ziffer wird der Wert übernommen. E4 15 14 18 16 21 19 17 20 23 22 24 25 26 15 27 14 28 13 18 16 21 19 17 20 23 22 24 25 26 27 28 13 29 R km/h 29 30 R km/h 30 31 31 50 50 32 49 33 48 34 35 36 48 45 37 38 39 32 49 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 40 46 33 46 41 42 43 44 0308.D 47 0308.D 47 E5 E5 3 Bedienkonsole 3 Auf dem Display der Bedienkonsole werden die Betriebsdaten, die Geschwindigkeit, die Fahrtrichtung, die Batterieladung, der Kraftstofffüllstand, die Betriebsstunden sowie Fehler und Informationen angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich graphische Darstellungen im oberen Teil der Bedienkonsole. Auf dem Display der Bedienkonsole werden die Betriebsdaten, die Geschwindigkeit, die Fahrtrichtung, die Batterieladung, der Kraftstofffüllstand, die Betriebsstunden sowie Fehler und Informationen angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich graphische Darstellungen im oberen Teil der Bedienkonsole. Graphische Darstellungen und Display Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement 3.1 Funktion Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement Funktion 13 t ohne Funktion 13 t ohne Funktion 14 t ohne Funktion 14 t ohne Funktion 15 Luftfilterüberwachung t Aufleuchten bei gesättigtem Luftfilter 15 Luftfilterüberwachung t Aufleuchten bei gesättigtem Luftfilter 16 Schleichfahrtanzeige t Zeigt durch Aufleuchten an, dass "Schleichfahrt" aktiviert ist. 16 Schleichfahrtanzeige t 17 Öldruckanzeige Motoröl t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motoröldruck zu niedrig ist. 17 Öldruckanzeige Motoröl t 18 Blickkontrollleuchte 18 Blickkontrollleuchte 19 Warnleuchte Feststellbremse 19 Warnleuchte Feststellbremse 20 22 Zeigt die Funktion der Blinkleuchten rechts/ o links an (nur bei Beleuchtung mit Blinkanlage). Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Feststellbremse angezogen ist (Flurförderzeug t ist betriebsbereit, Feststellbremse ist angezogen). Kontrollleuchte FlurförderZeigt durch Aufleuchten an, dass das zeug in Betrieb t 20 Schaltschloss auf "EIN" steht. t ohne Funktion 21 Zeigt durch Aufleuchten an, dass der SitzWarnleuchte Sitzschalschalter nicht geschlossen ist, dass das t ter Flurförderzeug betriebsbereit ist, jedoch nicht besetzt ist. 23 t ohne Funktion 24 Zeigt durch Aufleuchten an, dass der eingestellte Serviceintervall (1000 Betriebst stunden) verstrichen ist oder UVV-Prüfung nach 12 Monaten fällig ist (Anzeige blinkt). Wartungsanzeige 22 Zeigt durch Aufleuchten an, dass "Schleichfahrt" aktiviert ist. Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motoröldruck zu niedrig ist. Zeigt die Funktion der Blinkleuchten rechts/ o links an (nur bei Beleuchtung mit Blinkanlage). Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Feststellbremse angezogen ist (Flurförderzeug t ist betriebsbereit, Feststellbremse ist angezogen). Kontrollleuchte FlurförderZeigt durch Aufleuchten an, dass das zeug in Betrieb t Schaltschloss auf "EIN" steht. t ohne Funktion 21 0308.D E6 Graphische Darstellungen und Display Zeigt durch Aufleuchten an, dass der SitzWarnleuchte Sitzschalschalter nicht geschlossen ist, dass das t ter Flurförderzeug betriebsbereit ist, jedoch nicht besetzt ist. 23 t ohne Funktion 24 Zeigt durch Aufleuchten an, dass der eingestellte Serviceintervall (1000 Betriebst stunden) verstrichen ist oder UVV-Prüfung nach 12 Monaten fällig ist (Anzeige blinkt). Wartungsanzeige 0308.D 3.1 Bedienkonsole E6 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement Funktion Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement Funktion 25 Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Motortemperatur zu hoch ist. Die Leistung Warnleuchte Übertemt desFlurförderzeuges wird mit steigender peratur Temperatur kontinuierlich automatisch bis 0% reduziert. 25 Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Motortemperatur zu hoch ist. Die Leistung Warnleuchte Übertemt desFlurförderzeuges wird mit steigender peratur Temperatur kontinuierlich automatisch bis 0% reduziert. 26 Kontrolleuchte Vorglühen t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motor vorgeglüht wird. 26 Kontrolleuchte Vorglühen t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Motor vorgeglüht wird. 27 Warnleuchte Ladestrom t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Batterie nicht geladen wird. 27 Warnleuchte Ladestrom t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Batterie nicht geladen wird. 28 WARNUNG t Zeigt durch Aufleuchten an, dass ein Fehler im Flurförderzeug vorliegt. 28 WARNUNG t Zeigt durch Aufleuchten an, dass ein Fehler im Flurförderzeug vorliegt. 29 Fahrerdisplay t Zeigt Betriebsdaten an, siehe Displayanzeigen o = Zusatzausstattung 29 Fahrerdisplay t Zeigt Betriebsdaten an, siehe Displayanzeigen o = Zusatzausstattung t = Serienausstattung 15 14 21 19 17 18 16 20 22 23 24 25 26 t = Serienausstattung 15 27 14 28 13 21 19 17 18 16 20 22 23 24 25 26 27 28 13 29 R km/h 29 30 R km/h 30 31 31 50 50 32 49 33 48 34 35 48 45 37 38 39 32 49 36 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 40 46 33 46 41 42 43 44 0308.D 47 0308.D 47 E7 E7 Taster der Bedienkonsole 3.2 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement Funktion 30 Fahrprogramm wählen t 31 Fahrprogramm wählen t 32 Feststellbremse t 33 Heckscheibenwischer o 34 Frontscheibenwaschanlage o 35 Frontscheibenwischer o 36 37 38 Warnblinkanlage Parkleuchte Abblendlicht Arbeitsscheinwerfer, hinten o o o Arbeitsscheinwerfer, vorne o Heckscheibenheizung o Sitzheizung Warnleuchte Überbrückungstaster "Hubabschaltung Funktionstaster "P1" Funktionstaster "P2" Funktionstaster "P3" Schleichfahrttaster o o Set-Taste t 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 o o o o o t t 50 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement In der Liste der Fahrprogramme eine Stufe höher springen. In der Liste der Fahrprogramme eine Stufe niedriger springen. Einlegen/lösen der Feststellbremse. 1x drücken > Intervall, 2x > schnell, 3. Mal aus; 2+ sec. drücken > Heckscheibenwaschanlage. Beim Loslassen geht es in dem vorherigen Zustand (Intervall oder schnell) zurück. Frontscheibenwaschanlage ein- und ausschalten. Scheibenwischer ein- und ausschalten, Intervallschaltung. 1x drücken > Intervall 2x > schnell, 3. Mal aus Warnblinkanlage ein- und ausschalten. Parkleuchte ein- und ausschalten. Abblendlicht ein- und ausschalten. Arbeitsscheinwerfer hinten ein- und ausschalten. Arbeitsscheinwerfer vorne ein- und ausschalten. Heckscheibenheizung ein- und ausschalten. Sitzheizung ein- und ausschalten. Warnleuchte ein- und ausschalten. Überbrückungstaster "Hubabschaltung" ein- und ausschalten. Seitenschieber in Mittelposition fahren. ohne Funktion ohne Funktion Schleichgeschwindigkeit ist nur vom Kundendienst zu ändern 2+ Sek. drücken speichert die aktuelle Display/Fahrprogramm-Einstellungen. ohne Funktion o = Zusatzausstattung E8 Funktion 30 Fahrprogramm wählen t 31 Fahrprogramm wählen t 32 Feststellbremse t 33 Heckscheibenwischer o 34 Frontscheibenwaschanlage o 35 Frontscheibenwischer o 36 37 38 Warnblinkanlage Parkleuchte Abblendlicht Arbeitsscheinwerfer, hinten o o o Arbeitsscheinwerfer, vorne o Heckscheibenheizung o Sitzheizung Warnleuchte Überbrückungstaster "Hubabschaltung Funktionstaster "P1" Funktionstaster "P2" Funktionstaster "P3" Schleichfahrttaster o o Set-Taste t 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 o o o o o t t 50 t = Serienausstattung 0308.D t = Serienausstattung Taster der Bedienkonsole In der Liste der Fahrprogramme eine Stufe höher springen. In der Liste der Fahrprogramme eine Stufe niedriger springen. Einlegen/lösen der Feststellbremse. 1x drücken > Intervall, 2x > schnell, 3. Mal aus; 2+ sec. drücken > Heckscheibenwaschanlage. Beim Loslassen geht es in dem vorherigen Zustand (Intervall oder schnell) zurück. Frontscheibenwaschanlage ein- und ausschalten. Scheibenwischer ein- und ausschalten, Intervallschaltung. 1x drücken > Intervall 2x > schnell, 3. Mal aus Warnblinkanlage ein- und ausschalten. Parkleuchte ein- und ausschalten. Abblendlicht ein- und ausschalten. Arbeitsscheinwerfer hinten ein- und ausschalten. Arbeitsscheinwerfer vorne ein- und ausschalten. Heckscheibenheizung ein- und ausschalten. Sitzheizung ein- und ausschalten. Warnleuchte ein- und ausschalten. Überbrückungstaster "Hubabschaltung" ein- und ausschalten. Seitenschieber in Mittelposition fahren. ohne Funktion ohne Funktion Schleichgeschwindigkeit ist nur vom Kundendienst zu ändern 2+ Sek. drücken speichert die aktuelle Display/Fahrprogramm-Einstellungen. ohne Funktion o = Zusatzausstattung 0308.D 3.2 E8 3.3 Displayanzeigen 3.3 Displayanzeigen 51 R km/h 55 51 54 52 R km/h 53 55 53 Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Kraftstoffvorratsanzeige DFG Grafische Darstellung des Kraftstoffvor51 t/o rats. Fahrprogrammanzeige Zeigt die Nummer des aktiven Fahrpro52 t gramm an. 53 Uhrzeit t Zeigt die Uhrzeit an. 54 Fehleranzeige: t Tritt ein Fehler (Err) oder eine Warnung (Inf) auf, so erscheint die Anzeige des Fehlercodes. Sind mehrere Fehler aufgetreten, werden sie wechselnd im Abstand von 1,5 Sekunden angezeigt. Ein Warnton ertönt. Ein Fehler (Err) oder eine Es erscheint die Anzeige des FehlerWarnung (Inf) codes. Mehrere Fehler oder mehrere Es erscheint abwechselnd im Abstand Warnungen von 1,5 Sekunden die Anzeige eines Fehlercodes. Zusätzlich wird ein akustisches Signal ausgegeben. 55 Fahrtrichtungs-, GeschwinZeigt die am Fahrtrichtungsschalter vordigkeitsanzeige gewählte Fahrtrichtung (vorwärts oder t rückwärts) und die aktuelle Geschwindigkeit an. Fahrtrichtungs-, GeschwinZeigt die aktuelle Radstellung und die digkeits- und Radstellungso aktuelle Geschwindigkeit an. anzeige t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung 0308.D 0308.D Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Kraftstoffvorratsanzeige DFG Grafische Darstellung des Kraftstoffvor51 t/o rats. Fahrprogrammanzeige Zeigt die Nummer des aktiven Fahrpro52 t gramm an. 53 Uhrzeit t Zeigt die Uhrzeit an. 54 Fehleranzeige: t Tritt ein Fehler (Err) oder eine Warnung (Inf) auf, so erscheint die Anzeige des Fehlercodes. Sind mehrere Fehler aufgetreten, werden sie wechselnd im Abstand von 1,5 Sekunden angezeigt. Ein Warnton ertönt. Ein Fehler (Err) oder eine Es erscheint die Anzeige des FehlerWarnung (Inf) codes. Mehrere Fehler oder mehrere Es erscheint abwechselnd im Abstand Warnungen von 1,5 Sekunden die Anzeige eines Fehlercodes. Zusätzlich wird ein akustisches Signal ausgegeben. 55 Fahrtrichtungs-, GeschwinZeigt die am Fahrtrichtungsschalter vordigkeitsanzeige gewählte Fahrtrichtung (vorwärts oder t rückwärts) und die aktuelle Geschwindigkeit an. Fahrtrichtungs-, GeschwinZeigt die aktuelle Radstellung und die digkeits- und Radstellungso aktuelle Geschwindigkeit an. anzeige t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung 54 52 E9 E9 3.4 Störungsanzeigen im Betrieb 3.4 Das Aufleuchten von Warnleuchten ist in drei Kategorien unterteilt: 17 25 Das Aufleuchten von Warnleuchten ist in drei Kategorien unterteilt: 27 28 1. Warnung (allgemein) – Warnleuchte leuchtet. WARNUNG 17 25 27 28 1. Warnung (allgemein) (28) 2. Warnung mit Leistungseinschränkung des Flurförderzeugs – Warnleuchte leuchtet. 51 km/h WARNUNG (28) 2. Warnung mit Leistungseinschränkung des Flurförderzeugs R – Warnleuchte Übertemperatur (25) leuchtet. Z Störungsanzeigen im Betrieb 51 km/h R – Warnleuchte Übertemperatur (25) leuchtet. Z Beim Aufleuchten der Warnleuchte Übertemperatur wird die Leistung ab der Grenztemperatur kontinuierlich, bei steigender Temperatur, automatisch bis 0% Leistung reduziert. Das Flurförderzeug kann noch in die nächste Werkstatt gefahren werden. Beim Aufleuchten der Warnleuchte Übertemperatur wird die Leistung ab der Grenztemperatur kontinuierlich, bei steigender Temperatur, automatisch bis 0% Leistung reduziert. Das Flurförderzeug kann noch in die nächste Werkstatt gefahren werden. 3. Warnung mit Entzug der Fahrfreigabe 3. Warnung mit Entzug der Fahrfreigabe – Warnleuchte Öldruckanzeige Motoröl (17) und/oder Ladestrom (27) leuchtet. – Warnleuchte Öldruckanzeige Motoröl (17) und/oder Ladestrom (27) leuchtet. M Der Motor muss sofort abgestellt werden, wenn möglich Flurförderung sicher abstellen. Verständigen Sie bitte den Hersteller-Service. M Der Motor muss sofort abgestellt werden, wenn möglich Flurförderung sicher abstellen. Verständigen Sie bitte den Hersteller-Service. M Motor darf erst wieder gestartet werden, wenn die Störung beseitigt ist. M Motor darf erst wieder gestartet werden, wenn die Störung beseitigt ist. E 10 Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (51) (TFG o) prüfen. 0308.D 0308.D Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige (51) (TFG o) prüfen. E 10 3.5 Bedienung Heizung(Option) 3.5 Bedienung Heizung(Option) 2 2 1 1 3 5 3 6 5 6 7 7 2 2 4 Position 1 2 3 4 5 6 7 – – – – Benennung Scheibendüsen Körperdüsen Fußraumdüse Umluftklappe Temperaturregelung Gebläsestufen Regelung Luftverteilung Position 1 2 3 4 5 6 7 Schalter (6) betätigen, um das Gebläse einzuschalten. die Düsen (1+2+4) in die gewünschte Position bringen Temperaturregelung (5) drehen, um die Fahrerkabinentemperatur zu verändern. mit Regler (7) die Luftverteilung regeln Reinigung des Filters: – – – – Z 8 In der Heizungskonsole(8) befindet sich eine Filterkassette mit einem Filtereinsatz. Reinigen Sie das Vlies bei Bedarf oder mindestens alle 500 Betriebstundenwie folgt: Schalter (6) betätigen, um das Gebläse einzuschalten. die Düsen (1+2+4) in die gewünschte Position bringen Temperaturregelung (5) drehen, um die Fahrerkabinentemperatur zu verändern. mit Regler (7) die Luftverteilung regeln Reinigung des Filters: 8 In der Heizungskonsole(8) befindet sich eine Filterkassette mit einem Filtereinsatz. Reinigen Sie das Vlies bei Bedarf oder mindestens alle 500 Betriebstundenwie folgt: – Dreknopf (9) ca. 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen – am Ring ziehen und die Kassette entnehmen – Das Vlies aus der Kassette nehmen und unter laufendem Wasser auswaschen. – Vlies trocknen und in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. 9 0308.D – Dreknopf (9) ca. 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen – am Ring ziehen und die Kassette entnehmen – Das Vlies aus der Kassette nehmen und unter laufendem Wasser auswaschen. – Vlies trocknen und in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. Benennung Scheibendüsen Körperdüsen Fußraumdüse Umluftklappe Temperaturregelung Gebläsestufen Regelung Luftverteilung 9 0308.D Z 4 E 11 E 11 3.6 Bedienung Klimaanlage(Option) 3.6 Allgemeines: Bedienung Klimaanlage(Option) Allgemeines: Z Bei eingeschalteter Klimaanlage sind Türen und Fenster geschlossen zu halten – dies ergibt, bei komplett geöffneter Umluftdüse, die bestmögliche Kühlleistung. Die ausströmende Luft wird sowohl im Heizungs- wie auch im Klimabetrieb ständig gefiltert(Reinigung des Filters in "Bedienung Heizung"). Z Bei eingeschalteter Klimaanlage sind Türen und Fenster geschlossen zu halten – dies ergibt, bei komplett geöffneter Umluftdüse, die bestmögliche Kühlleistung. Die ausströmende Luft wird sowohl im Heizungs- wie auch im Klimabetrieb ständig gefiltert(Reinigung des Filters in "Bedienung Heizung"). Z Ein zu großer Temperaturunterschied kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen! Wir empfehlen bei Klimaanlagenbetrieb 5° - 6° C Temperaturunterschied zur Außenluft. Z Ein zu großer Temperaturunterschied kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen! Wir empfehlen bei Klimaanlagenbetrieb 5° - 6° C Temperaturunterschied zur Außenluft. Z Klimaanlagenbetrieb Klimaanlagenbetrieb Einschalten: Einschalten: Gebläseschalter (4) einschalten und Kippschalter (2) betätigen (grüne Kontrolllampe leuchtet) Gebläseschalter (4) einschalten und Kippschalter (2) betätigen (grüne Kontrolllampe leuchtet) Funktion der Bedienelemente: Funktion der Bedienelemente: Mit den Ausströmdüsen(1) wird der Luftstrom in der Kabine eingestellt. Die Düsen dürfen niemals direkt auf Personen gerichtet werden. Die Ausblasrichtung sollte immer so erfolgen, dass keine direkte Zugbeeinträchtigung entsteht. Mit den Ausströmdüsen(1) wird der Luftstrom in der Kabine eingestellt. Die Düsen dürfen niemals direkt auf Personen gerichtet werden. Die Ausblasrichtung sollte immer so erfolgen, dass keine direkte Zugbeeinträchtigung entsteht. Die Regulierung des Luftstroms kann über den Gebläseschalter(4), den Schalter für die Luftverteilung(5) sowie durch die um 360° verstellbaren und verschließbaren Düsen(1) erfolgen Die Regulierung des Luftstroms kann über den Gebläseschalter(4), den Schalter für die Luftverteilung(5) sowie durch die um 360° verstellbaren und verschließbaren Düsen(1) erfolgen Z Vor Abstellen des Flurförderzeuges die Gesamtanlage abschalten. Um die Gesamtanlage auszuschalten den Gebläseschalter(4) auf "0" drehen. Hinweise zum Klimaanlagenbetrieb: Vor Abstellen des Flurförderzeuges die Gesamtanlage abschalten. Um die Gesamtanlage auszuschalten den Gebläseschalter(4) auf "0" drehen. Hinweise zum Klimaanlagenbetrieb: Z Bei hoher Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug Klimaanlage einschalten, um Luft auf alle Ausströmdüsen gleichmäßig zu verteilen den Schalter für die Luftverteilung(5) auf Mittelstellung, Gebläse (2) auf höchste Stufe stellen, Temperaturwahlschalter (3) wie gewünscht einstellen und hintere Schiebefenster einen Spalt öffnen. Sobald Feuchtigkeit aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt ist, Scheiben wieder schließen, und gewünschten Luftstrom einstellen. Z Zum schnellen Abkühlen des Innenraums, Klimaanlage einschalten, um Luft auf alle Ausströmdüsen gleichmäßig zu verteilen den Schalter für die Luftverteilung(5) auf Mittelstellung, Gebläse (2) auf höchste Stufe stellen, und hintere Schiebefenster einen Spalt öffnen. Sobald gewünschte Temperatur erreicht ist, Scheiben wieder schließen, und gewünschten Luftstrom einstellen. Z Zum schnellen Abkühlen des Innenraums, Klimaanlage einschalten, um Luft auf alle Ausströmdüsen gleichmäßig zu verteilen den Schalter für die Luftverteilung(5) auf Mittelstellung, Gebläse (2) auf höchste Stufe stellen, und hintere Schiebefenster einen Spalt öffnen. Sobald gewünschte Temperatur erreicht ist, Scheiben wieder schließen, und gewünschten Luftstrom einstellen. M Um die einwandfreie Funktion der Klimaanlage zu garantieren, ist es notwendig diese auch in der kalten Jahreszeit einmal pro Monat für ca. 10 min einzuschalten (Kältemittel muss umgewälzt werden). M Um die einwandfreie Funktion der Klimaanlage zu garantieren, ist es notwendig diese auch in der kalten Jahreszeit einmal pro Monat für ca. 10 min einzuschalten (Kältemittel muss umgewälzt werden). E 12 0308.D Bei hoher Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug Klimaanlage einschalten, um Luft auf alle Ausströmdüsen gleichmäßig zu verteilen den Schalter für die Luftverteilung(5) auf Mittelstellung, Gebläse (2) auf höchste Stufe stellen, Temperaturwahlschalter (3) wie gewünscht einstellen und hintere Schiebefenster einen Spalt öffnen. Sobald Feuchtigkeit aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt ist, Scheiben wieder schließen, und gewünschten Luftstrom einstellen. 0308.D Z E 12 M Bei Betrieb der Klimaanlage kann unter dem Fahrzeug Kondenswasserabfluss zu sehen sein. Dieser entsteht beim Entfeuchtungsprozeß der Luft, besonders bei hohen Außentemperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. M Bei Betrieb der Klimaanlage kann unter dem Fahrzeug Kondenswasserabfluss zu sehen sein. Dieser entsteht beim Entfeuchtungsprozeß der Luft, besonders bei hohen Außentemperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. M Um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten, muß einmal im Jahr oder alle 1000 Betriebstunden eine Wartung der Klimaanlage durchgeführt werden. M Um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten, muß einmal im Jahr oder alle 1000 Betriebstunden eine Wartung der Klimaanlage durchgeführt werden. Betrieb Bedienung Betrieb Bedienung Luftumwälzbetrieb und zusätzliche Kühlfunktion der Klimaanlage Schalten Sie das die Klimaanlage über den Gebläseschalter(4) und den Klimaanlagenschalter(2) ein(grüne Kontrolllampe leuchtet). Drehen Sie den Gebläseschalter(4) nach rechts, bis Sie die gewünschte Luftstromstärke erreicht haben. Zusätzlich kann über den Temperaturwahlschalter(3) die Ausströmtemperatur geregelt werden. Die Luftverteilung erfolgt über den Schalter(5). Luftumwälzbetrieb und zusätzliche Kühlfunktion der Klimaanlage Schalten Sie das die Klimaanlage über den Gebläseschalter(4) und den Klimaanlagenschalter(2) ein(grüne Kontrolllampe leuchtet). Drehen Sie den Gebläseschalter(4) nach rechts, bis Sie die gewünschte Luftstromstärke erreicht haben. Zusätzlich kann über den Temperaturwahlschalter(3) die Ausströmtemperatur geregelt werden. Die Luftverteilung erfolgt über den Schalter(5). Luftumwälzbetrieb und die Kühlfunktion der Klimaanlage abschalten Klimaanlagenschalter(2) auf "Aus" stellen (grüne Kontrolllampe leuchtet nicht) und den Gebläseschalter(4) in Stellung "0" drehen. Luftumwälzbetrieb und die Kühlfunktion der Klimaanlage abschalten Klimaanlagenschalter(2) auf "Aus" stellen (grüne Kontrolllampe leuchtet nicht) und den Gebläseschalter(4) in Stellung "0" drehen. Bedienelemente Bedienelemente 2 1 2 1 1 3 3 4 4 5 5 Position 1 2 3 4 5 Benennung Ausströmdüse Klimaanlagenschalter Temperaturwahlschalter Gebläseschalter Luftstromschalter 0308.D Benennung Ausströmdüse Klimaanlagenschalter Temperaturwahlschalter Gebläseschalter Luftstromschalter 0308.D Position 1 2 3 4 5 1 E 13 E 13 3.7 SOLOPILOT/MULTIPILOT 3.7 SOLOPILOT/MULTIPILOT 56 56 56 57 56 Solopilot Solopilot Multipilot 57 Multipilot 57 S TA RT S TA RT 0308.D Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Fahrtrichtungsschalter Wahl der Fahrtrichtung bzw. Neutralstel56 t/o (SOLOPILOT/MULTIPILOT) lung 57 Hupe t Aktiviert die Hupe t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung 0308.D Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Fahrtrichtungsschalter Wahl der Fahrtrichtung bzw. Neutralstel56 t/o (SOLOPILOT/MULTIPILOT) lung 57 Hupe t Aktiviert die Hupe t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung E 14 57 E 14 4 Fahrtrichtungsschalter Z Ist der Fahrtrichtungsschalter (56) in der 56 Neutralstellung, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung. 57 4 Fahrtrichtungsschalter Z Ist der Fahrtrichtungsschalter (56) in der 56 Neutralstellung, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung. – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Schalter nach vorn schieben. – Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Schalter nach hinten ziehen. Z Ist vor dem Starten eine Fahrtrichtung vorgewählt, muss zuerst in die Neutralstellung und dann in die gewünschte Fahrtrichtung geschaltet werden. Andernfalls ist die Fahrt nicht freigegeben. 4.1 Neutral-Verriegelung Beim Verlassen des Fahrzeugs ohne den Gang herauszunehmen, wird das Fahrzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet“. Zur Wiederaufnahme der Fahrt (auf dem Flürförderzeug sitzend) müssen alle Bedienelemente unbetätigt sein, der Fahrtrichtungsschalter muss in Neutralstellung N gebracht werden und anschließend die gewünschte Fahrtrichtung erneut selektiert werden. Zusätzlich muss das Bremspedal einmal kurz gedrückt werden, bevor eine Anforderung vom Gaspedal bzw. von den Arbeitsfunktionen angenommen wird. 4.2 – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Schalter nach vorn schieben. – Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Schalter nach hinten ziehen. 56 Z Ist vor dem Starten eine Fahrtrichtung vorgewählt, muss zuerst in die Neutralstellung und dann in die gewünschte Fahrtrichtung geschaltet werden. Andernfalls ist die Fahrt nicht freigegeben. 4.1 Neutral-Verriegelung Beim Verlassen des Fahrzeugs ohne den Gang herauszunehmen, wird das Fahrzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet“. Zur Wiederaufnahme der Fahrt (auf dem Flürförderzeug sitzend) müssen alle Bedienelemente unbetätigt sein, der Fahrtrichtungsschalter muss in Neutralstellung N gebracht werden und anschließend die gewünschte Fahrtrichtung erneut selektiert werden. Zusätzlich muss das Bremspedal einmal kurz gedrückt werden, bevor eine Anforderung vom Gaspedal bzw. von den Arbeitsfunktionen angenommen wird. 57 Doppelpedalsteuerung 4.2 Beim Verlassen des Fahrzeugs wird das Fahrzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet“. Zur Wiederaufnahme der Fahrt (auf dem Flürförderzeug sitzend) müssen alle Bedienelemente unbetätigt sein. Zusätzlich muss das Bremspedal einmal kurz gedrückt werden, bevor eine Anforderung vom Gaspedal bzw. von den Arbeitsfunktionen angenommen wird. 4.3 57 56 57 Doppelpedalsteuerung Beim Verlassen des Fahrzeugs wird das Fahrzeug automatisch in „Neutral“ geschaltet“. Zur Wiederaufnahme der Fahrt (auf dem Flürförderzeug sitzend) müssen alle Bedienelemente unbetätigt sein. Zusätzlich muss das Bremspedal einmal kurz gedrückt werden, bevor eine Anforderung vom Gaspedal bzw. von den Arbeitsfunktionen angenommen wird. Hupe 4.3 0308.D Zum Hupen den Taster Hupe (57) betätigen. 0308.D Zum Hupen den Taster Hupe (57) betätigen. Hupe E 15 E 15 5 F 5.1 Flurförderzeug in Betrieb nehmen 5 F Bevor das Flurförderzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme 5.1 – Gesamtes Flurförderzeug (insbesondere Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen prüfen. – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. – Warneinrichtung und Rückhaltegurt auf einwandfreie Funktion prüfen. – Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit in der Scheibenwaschanlage vorhanden ist. – Prüfen, ob ausreichend Kraftstoff im Tank vorhanden ist. – Räder und Reifen auf Beschädigung prüfen. Flurförderzeug in Betrieb nehmen Bevor das Flurförderzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Flurförderzeug (insbesondere Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen prüfen. – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. – Warneinrichtung und Rückhaltegurt auf einwandfreie Funktion prüfen. – Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit in der Scheibenwaschanlage vorhanden ist. – Prüfen, ob ausreichend Kraftstoff im Tank vorhanden ist. – Räder und Reifen auf Beschädigung prüfen. 5.2 Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) M Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Flurförderzeugbedienung eine erhöhte Belastung und Gefährdung für den Fahrer darstellen, bei der Schäden und Dauerschäden durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers nicht ausgeschlossen werden können. Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass die Bediener des Flurförderzeugs die angegebene max. Körpergröße nicht überschreiten. Weiterhin muss vom Betreiber eine Überprüfung der beauftragten Fahrer hinsichtlich normaler und aufrechter Sitzposition ohne Anstrengung vorgenommen werden. M Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Flurförderzeugbedienung eine erhöhte Belastung und Gefährdung für den Fahrer darstellen, bei der Schäden und Dauerschäden durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers nicht ausgeschlossen werden können. Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass die Bediener des Flurförderzeugs die angegebene max. Körpergröße nicht überschreiten. Weiterhin muss vom Betreiber eine Überprüfung der beauftragten Fahrer hinsichtlich normaler und aufrechter Sitzposition ohne Anstrengung vorgenommen werden. E 16 0308.D Flurförderzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o) 0308.D 5.2 E 16 Z Z Für die Prüfungen müssen ggf. Abdeckungen geöffnet werden. Kraftstoffvorrat prüfen - DFG – Schaltschloss (12) in Stellung "I" schalten. – Kraftstoffvorrat an der Kraftstoffvorratsanzeige (51) feststellen. – Ggf. Dieselkraftstoff auftanken (siehe Kapitel D). S TA RT Für die Prüfungen müssen ggf. Abdeckungen geöffnet werden. Kraftstoffvorrat prüfen - DFG – Schaltschloss (12) in Stellung "I" schalten. – Kraftstoffvorrat an der Kraftstoffvorratsanzeige (51) feststellen. – Ggf. Dieselkraftstoff auftanken (siehe Kapitel D). 12 R km/h S 51 o Prüfung des Scheibenwaschflüssig- o Prüfung des Scheibenwaschflüssig- Der Behälter (58) für die Scheibenwaschflüssigkeit befindet sich im Motorraum auf der rechten Flurförderzeugseite. Der Behälter (58) für die Scheibenwaschflüssigkeit befindet sich im Motorraum auf der rechten Flurförderzeugseite. – Motorhaube öffnen(siehe Kapitel F) – Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist, ggf. nachfüllen. – Motorhaube öffnen(siehe Kapitel F) – Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden ist, ggf. nachfüllen. keitstands keitstands 58 Z 58 Befüllung mit witterungsabhängen Zusätzen. 0308.D Befüllung mit witterungsabhängen Zusätzen. 0308.D Z 12 R km/h 51 TA RT E 17 E 17 5.3 Fahrersitz einstellen 5.3 Fahrersitz einstellen Standardsitz MSG 65 Standardsitz MSG 65 Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. 59 59 1 1 3 3 E 18 2 Sitz auf Fahrergewicht einstellen: Sitz auf Fahrergewicht einstellen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil der Fahrergewichtsanzeige (59) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden. – Hierzu Gewichtseinstellhebel (1) um ca. 90° nach vorne herausklappen. – Um den Sitz auf ein niedrigeres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel (1) nach unten drücken. – Um den Sitz auf ein höheres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel(1) nach oben drücken. – Nach der Einstellung den Hebel wieder in die Ausgangslage einklappen. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil der Fahrergewichtsanzeige (59) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden. – Hierzu Gewichtseinstellhebel (1) um ca. 90° nach vorne herausklappen. – Um den Sitz auf ein niedrigeres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel (1) nach unten drücken. – Um den Sitz auf ein höheres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel(1) nach oben drücken. – Nach der Einstellung den Hebel wieder in die Ausgangslage einklappen. Rückenlehne einstellen: Rückenlehne einstellen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Rückenlehneneinstellung (2) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen. – Rückenlehneneinstellung (2) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Rückenlehneneinstellung (2) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen. – Rückenlehneneinstellung (2) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. Sitzposition einstellen: Sitzposition einstellen: – Längseinstellung (3) nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Längseinstellung (3) wieder einrasten lassen. – Längseinstellung (3) nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Längseinstellung (3) wieder einrasten lassen. Die Längseinstellung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! 0308.D F Die Längseinstellung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! 0308.D F 2 E 18 5.4 Rückhaltegurt 5.4 Rückhaltegurt F Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen! F Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen! Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während des Stillstandes abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern. Z F Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während des Stillstandes abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern. Z Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen! F Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen! Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen. – Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen. – Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. F Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen! Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen. – Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen. – Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. F Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen. Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen. – Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen. – Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen. – Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen. – Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen. Abdeckung auf Beschädigung prüfen. Abdeckung auf Beschädigung prüfen. Testen der Blockierautomatik: Testen der Blockierautomatik: – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Den Gurt ruckartig ausziehen. – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Den Gurt ruckartig ausziehen. M Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren. M Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren. – Motorhaube etwa 30° öffnen. Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage M Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren. M Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren. Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden. – Motorhaube etwa 30° öffnen. Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden. Z Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen. 0308.D Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen. 0308.D Z Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen! E 19 E 19 Verhalten in Gefahrensituationen F Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr! E 20 Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr! Richtiges Verhalten: – Oberkörper über das Steuerrad beugen. – Oberkörper über das Steuerrad beugen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. 0308.D Richtiges Verhalten: 0308.D F Verhalten in Gefahrensituationen E 20 5.5 Lenkrad einstellen und Lenksäule in Parkposition bringen 5.5 Individual-Lenkradeinstellung Z Z Individual-Lenkradeinstellung Z Das Lenkrad lässt sich in Höhe und Neigung auf die Bedienperson einstellen. – Lenkrad-Einstellhebel (60) in Pfeilrichtung (L) ziehen. – Lenkrad (61) in gewünschter Position (Höhe und Neigung) einstellen. – Lenkrad-Einstellhebel in Pfeilrichtung (F) drücken. Lenkrad einstellen und Lenksäule in Parkposition bringen – Lenkrad-Einstellhebel (60) in Pfeilrichtung (L) ziehen. – Lenkrad (61) in gewünschter Position (Höhe und Neigung) einstellen. – Lenkrad-Einstellhebel in Pfeilrichtung (F) drücken. F 60 L Das Lenkrad lässt sich in Höhe und Neigung auf die Bedienperson einstellen. 61 Lenksäule in Parkposition bringen Lenksäule in Parkposition bringen Mit dem Entriegelungshebel Lenksäule/ Motorhaube (63) kann die Lenksäule nach vorne in Parkstellung geschwenkt werden. Mit dem Entriegelungshebel Lenksäule/ Motorhaube (63) kann die Lenksäule nach vorne in Parkstellung geschwenkt werden. Die Individual-Lenkradeinstellung bleibt nachfolgend erhalten. Z F 60 L 61 F 61 – Lenksäule (62) am Lenkrad (61) festhalten, sie steht nach dem Lösen des 63 62 Entriegelungshebels Lenksäule/Motorhaube (63) unter FedervorspanL nung. – Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube in Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz ziehen bis die Lenksäule nach vorne schwenkt. – Lenksäule (62) bis zum Anschlag nach vorne schwenken und Entriegelungshebel loslassen. – Nach Wiederaufnahme der Arbeit, Lenksäule am Lenkrad in Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz ziehend in Fahrstellung bringen. – Der Entriegelungshebel muss vollständig in der Ursprungsposition /Pfeilrichtung F) einrasten. 0308.D 0308.D 61 – Lenksäule (62) am Lenkrad (61) festhalten, sie steht nach dem Lösen des 63 62 Entriegelungshebels Lenksäule/Motorhaube (63) unter FedervorspanL nung. – Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube in Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz ziehen bis die Lenksäule nach vorne schwenkt. – Lenksäule (62) bis zum Anschlag nach vorne schwenken und Entriegelungshebel loslassen. – Nach Wiederaufnahme der Arbeit, Lenksäule am Lenkrad in Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz ziehend in Fahrstellung bringen. – Der Entriegelungshebel muss vollständig in der Ursprungsposition /Pfeilrichtung F) einrasten. Die Individual-Lenkradeinstellung bleibt nachfolgend erhalten. F E 21 E 21 6 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 6 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 6.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb 6.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets einen sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Flurförderzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets einen sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Flurförderzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last oder Rückwärts fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen. Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last oder Rückwärts fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen. Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen Flurförderzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen Flurförderzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen, z.B. Lastschutzgitter, zu verwenden. Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen, z.B. Lastschutzgitter, zu verwenden. E 22 0308.D Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. 0308.D Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. E 22 Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabelzinken befinden. Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/ oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden. Nach dem Ankoppeln muss der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, ob die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist. F F Flurförderzeuge mit Flüssiggasantrieb dürfen nur im nicht unterkellerten Erdgeschossgefahren werden. Flüssiggas ist farblos, schwerer als Luft und lässt sich nicht leicht verteilen. Es neigt dazu, auf die niedrigstmöglichen Ebene zu sinken und kann sich in Gruben, Abflüssen, Untergeschossen oder anderen Vertiefungen ansammeln. Somit kann sich Treibgas in vom Flurförderzeug entfernten Bereichen ansammeln und stellt eine Gefahr für Personen dar, die sich der potentiellen Explosions- und Erfrierungsgefahr nicht bewusst sind. Abgasemissionen: Das Flurförderzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Flurförderzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten! Flurförderzeuge mit Flüssiggasantrieb dürfen nur im nicht unterkellerten Erdgeschossgefahren werden. Flüssiggas ist farblos, schwerer als Luft und lässt sich nicht leicht verteilen. Es neigt dazu, auf die niedrigstmöglichen Ebene zu sinken und kann sich in Gruben, Abflüssen, Untergeschossen oder anderen Vertiefungen ansammeln. Somit kann sich Treibgas in vom Flurförderzeug entfernten Bereichen ansammeln und stellt eine Gefahr für Personen dar, die sich der potentiellen Explosions- und Erfrierungsgefahr nicht bewusst sind. Notaus mit Abschaltung Flurförderzeugelektrik: Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Notaus mit Abschaltung Flurförderzeugelektrik: Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Das Schaltschloss auf Stellung "O" bringen. Bei einem Kabinenflurförderzeug oder Komfortverdeck müssen die Türen geöffnet werden. Druckknopf im Fußraum betätigen. Die Motorhaube öffnet sich, blauen Schnellverschluss vom Batteriepool entfernen. Das Schaltschloss auf Stellung "O" bringen. Bei einem Kabinenflurförderzeug oder Komfortverdeck müssen die Türen geöffnet werden. Druckknopf im Fußraum betätigen. Die Motorhaube öffnet sich, blauen Schnellverschluss vom Batteriepool entfernen. F Bei gasbetriebenen Staplern muss das Absperrventil am Gastank bzw. an der Gasflasche zugedreht werden. um zu verhindern, dass Gas in den Motorbereich gelangt. 0308.D F F Abgasemissionen: Das Flurförderzeug darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Ein Betrieb des Flurförderzeugs in geschlossenen Bereichen kann zu einer Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit oder sogar den Tod verursachen könnten! Bei gasbetriebenen Staplern muss das Absperrventil am Gastank bzw. an der Gasflasche zugedreht werden. um zu verhindern, dass Gas in den Motorbereich gelangt. 0308.D F Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabelzinken befinden. Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/ oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden. Nach dem Ankoppeln muss der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, ob die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist. E 23 E 23 6.2 F Starten des Flurförderzeuges 6.2 Vorkehrungen vor dem Start Vorkehrungen vor dem Start Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist oder wenn der Ölfilter gewechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Abschnitt 6.2.1 oder 6.2.2) und vor dem Einsatz ein paar Minuten lang im Leerlauf laufen lassen. Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist oder wenn der Ölfilter gewechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Abschnitt 6.2.1 oder 6.2.2) und vor dem Einsatz ein paar Minuten lang im Leerlauf laufen lassen. Motor starten Motor starten F Das Flurförderzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden. Schaltschloss und Starttaster Funktion: Funktion: O - Alle Hauptstromkreise sind ausgeschaltet. O - Alle Hauptstromkreise sind ausgeschaltet. S TA RT I - Regler und Instrumente sind eingeschaltet. Vorheizen des Motors (nur Diesel). START - Anlassen des Motors (kehrt automatisch zur Ausgangsposition zurück). TA RT 6.2.1 Startvorgang DFG – Schlüssel in Schaltschloss stecken. 15 17 19 21 23 25 27 – Schaltschloss in Stellung "I" drehen. 14 16 18 20 22 24 26 28 – Alle Warnleuchten (13 bis 28) leuchten 13 zur Funktionskontrolle kurz auf. Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (17), Feststellbremse (19), Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb (20) und Warnleuchte Ladestrom (27) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen. S START - Anlassen des Motors (kehrt automatisch zur Ausgangsposition zurück). 6.2.1 Startvorgang DFG – Schlüssel in Schaltschloss stecken. 15 17 19 21 23 25 27 – Schaltschloss in Stellung "I" drehen. 14 16 18 20 22 24 26 28 – Alle Warnleuchten (13 bis 28) leuchten 13 zur Funktionskontrolle kurz auf. Z 29 km/h R Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (17), Feststellbremse (19), Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb (20) und Warnleuchte Ladestrom (27) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen. 29 km/h R 0308.D – Im Display (29) erscheinen alle Anzeigen (siehe Kapitel 3.3). – Starttaster betätigen. 0308.D – Im Display (29) erscheinen alle Anzeigen (siehe Kapitel 3.3). – Starttaster betätigen. E 24 Das Flurförderzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden. Schaltschloss und Starttaster I - Regler und Instrumente sind eingeschaltet. Vorheizen des Motors (nur Diesel). Z Starten des Flurförderzeuges E 24 Z Z Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor verhindert. – Starttaster sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. M Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor verhindert. – Starttaster sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. M Alle Warnleuchten, außer Feststellbremse (19) und Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb (20), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. Alle Warnleuchten, außer Feststellbremse (19) und Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb (20), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. 6.2.2 Startvorgang TFG 6.2.2 Startvorgang TFG F F Z Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D) – Absperrventil an der Treibgasflasche 15 17 19 21 23 25 27 langsam öffnen. 14 16 18 20 22 24 26 – Schlüssel in Schaltschloss stecken. 28 13 – Schaltschloss in Stellung "I" schalten. – Alle Warnleuchten (13 bis 28) leuch29 ten zur Funktionskontrolle kurz auf. Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (17), Feststellbremse (19), Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb (20) und Warnleuchte Ladestrom (27) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen. km/h Z R – Im Display (29) erscheinen alle Anzeigen (siehe Kapitel E). – Starttaster betätigen. M M Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor verhindert. Alle Warnleuchten, außer Öldruckanzeige Motoröl (17), Feststellbremse (19), Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb (20) und Warnleuchte Ladestrom (27) müssen nach kurzer Zeit erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Startvorgang abbrechen und Störung beseitigen. km/h R Anlasser nur max. 15 s ohne Unterbrechung betätigen. Das Flurförderzeug ist mit einer Startwiederholsperre ausgestattet, die das erneute Starten bei laufendem Motor verhindert. – Starttaster sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. F Es ist äußerst wichtig, bei allen Arbeiten mit Flüssiggas-Gabelstaplern die nachstehenden Sicherheitsbedingungen einzuhalten. Es ist äußerst wichtig, bei allen Arbeiten mit Flüssiggas-Gabelstaplern die nachstehenden Sicherheitsbedingungen einzuhalten. Wenn ein Flurförderzeug nicht startet: Wenn ein Flurförderzeug nicht startet: – Schließen Sie das Absperrventil für die Gasflasche. – Drehen Sie das Schaltschloss auf "O". – Rufen Sie einen autorisierten Kundendiensttechniker zur Hilfe. – Schließen Sie das Absperrventil für die Gasflasche. – Drehen Sie das Schaltschloss auf "O". – Rufen Sie einen autorisierten Kundendiensttechniker zur Hilfe. M Alle Warnleuchten, außer Feststellbremse (19) und Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb (20), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. 0308.D Alle Warnleuchten, außer Feststellbremse (19) und Kontrollleuchte Flurförderzeug in Betrieb (20), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. 0308.D M – Absperrventil an der Treibgasflasche 15 17 19 21 23 25 27 langsam öffnen. 14 16 18 20 22 24 26 – Schlüssel in Schaltschloss stecken. 28 13 – Schaltschloss in Stellung "I" schalten. – Alle Warnleuchten (13 bis 28) leuch29 ten zur Funktionskontrolle kurz auf. – Im Display (29) erscheinen alle Anzeigen (siehe Kapitel E). – Starttaster betätigen. – Starttaster sofort loslassen, nachdem der Motor angesprungen ist. F Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D) E 25 E 25 6.2.3 Funktionskontrollen 6.2.3 Funktionskontrollen F F Nachdem der Motor gestartet wurde, Fahrprobe und folgende Funktionskontrollen durchführen: – Lenkrad in beide Endpositionen drehen und Lenkung auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 5.5,6.4). – Hydrauliksteuerfunktionen Heben/ Senken, Neigen und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion prüfen (siehe Abschnitt 6.6 und 6.7). – Hupe auf Funktion prüfen. – Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (4, 6, 7) in verschiedene Bereiche regeln, dabei Leichtgängigkeit des Pedals prüfen. – Vorsichtig anfahren und Bremswirkung des Bremspedals (5) prüfen (siehe Abschnitt 6.5). M – Lenkrad in beide Endpositionen drehen und Lenkung auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 5.5,6.4). – Hydrauliksteuerfunktionen Heben/ Senken, Neigen und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion prüfen (siehe Abschnitt 6.6 und 6.7). – Hupe auf Funktion prüfen. – Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (4, 6, 7) in verschiedene Bereiche regeln, dabei Leichtgängigkeit des Pedals prüfen. – Vorsichtig anfahren und Bremswirkung des Bremspedals (5) prüfen (siehe Abschnitt 6.5). 4 5 M Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstemperatur. Motor erst voll belasten, wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht hat. Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten und die Betriebstemperatur erreicht ist, ist das Fahrzeug betriebsbereit. 4 5 Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstemperatur. Motor erst voll belasten, wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht hat. Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten und die Betriebstemperatur erreicht ist, ist das Fahrzeug betriebsbereit. 7 6 5 6 0308.D 5 0308.D 7 E 26 Nachdem der Motor gestartet wurde, Fahrprobe und folgende Funktionskontrollen durchführen: E 26 6.3 F Fahren 6.3 F Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen! – Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten. – Gabelträger ca. 200 mm anheben, so dass die Gabelzinken vom Boden frei sind. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. 56 Z Sicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungsschalter (56) nach vorne schalten. – Fahrpedal (4) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 6.3.2 Fahrtrichtung wechseln (Einzelpedal) 6.3.2 Fahrtrichtung wechseln (Einzelpedal) F F Vor dem Anfahren in die gewünschte Fahrtrichtung sicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. Vor dem Anfahren in die gewünschte Fahrtrichtung sicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungsschalter (56) über die Neutralstellung in die gewünschte Fahrtrichtung schalten. – Fahrpedal (4) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 6.3.3 Rückwärtsfahrt (Einzelpedal) 6.3.3 Rückwärtsfahrt (Einzelpedal) F 4 Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungsschalter (56) nach hinten schalten. 56 Sicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungsschalter (56) nach vorne schalten. – Fahrpedal (4) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. F 56 6.3.1 Vorwärtsfahrt (Einzelpedal) 56 – Fahrtrichtungsschalter (56) über die Neutralstellung in die gewünschte Fahrtrichtung schalten. – Fahrpedal (4) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 5 4 Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungsschalter (56) nach hinten schalten. 6.3.4 Flurförderzeug beschleunigen (Einzelpedal) 5 6.3.4 Flurförderzeug beschleunigen (Einzelpedal) – Fahrpedal (4) langsam betätigen, bis sich das Flurförderzeug in Bewegung setzt. – Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. 0308.D 0308.D Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen! – Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten. – Gabelträger ca. 200 mm anheben, so dass die Gabelzinken vom Boden frei sind. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. 6.3.1 Vorwärtsfahrt (Einzelpedal) Z Fahren E 27 – Fahrpedal (4) langsam betätigen, bis sich das Flurförderzeug in Bewegung setzt. – Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. E 27 6.3.5 Vorwärtsfahrt (Doppelpedal) 6.3.5 Vorwärtsfahrt (Doppelpedal) F F Sicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. Sicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. – Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. – Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 6.3.6 Fahrtrichtung wechseln (Doppelpedal) 6.3.6 Fahrtrichtung wechseln (Doppelpedal) F F Vor dem Anfahren in die gewünschte Fahrtrichtung sicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. – Fuß vom betätigten Fahrpedal (6) 7 5 6 nehmen. – Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. – Fahrpedal (7) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. Vor dem Anfahren in die gewünschte Fahrtrichtung sicherstellen, dass der Fahrbereich frei ist. – Fuß vom betätigten Fahrpedal (6) 7 5 6 nehmen. – Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. – Fahrpedal (7) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 6.3.7 Rückwärtsfahrt (Doppelpedal) 6.3.7 Rückwärtsfahrt (Doppelpedal) F F Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist. – Fahrpedal (7) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 6.3.8 Flurförderzeug beschleunigen – Fahrpedal (7) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 6.3.8 Flurförderzeug beschleunigen 0308.D – Fahrpedal (6 oder 7) langsam betätigen, bis sich das Flurförderzeug in Bewegung setzt. – Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. 0308.D – Fahrpedal (6 oder 7) langsam betätigen, bis sich das Flurförderzeug in Bewegung setzt. – Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. E 28 Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist. E 28 Lenken 6.4 Rechtskurve fahren 6.5 F – Lenkrad (61) entsprechend dem gewünschten Lenkradius im Uhrzeigersinn drehen. – Lenkrad (61) entsprechend dem gewünschten Lenkradius im Uhrzeigersinn drehen. Linkskurve fahren Linkskurve fahren – Lenkrad (61) entsprechend dem gewünschten Lenkradius gegen den Uhrzeigersinn drehen. – Lenkrad (61) entsprechend dem gewünschten Lenkradius gegen den Uhrzeigersinn drehen. Bremsen 6.5 F Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Flurförderzeug vorsichtig abbremsen, damit die Ladung nicht verrutscht. Bremsen Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Flurförderzeug vorsichtig abbremsen, damit die Ladung nicht verrutscht. – Betriebsbremse – Zusatzbremse – Betriebsbremse – Zusatzbremse sowie die Feststellbremse zum sicheren Abstellen: sowie die Feststellbremse zum sicheren Abstellen: – Feststellbremse – Feststellbremse Z Die Feststellbremse kann als Notfallbremse genutzt werden. Betriebsbremse: – Fuß vom Fahrpedal (4 oder 6 bzw. 7) nehmen. – Fuß vom Fahrpedal (4 oder 6 bzw. 7) nehmen. Das Flurförderzeug wird in Abhängigkeit vom aktiven Fahrprogramm hydrostatisch geregelt abgebremst. Das Flurförderzeug wird in Abhängigkeit vom aktiven Fahrprogramm hydrostatisch geregelt abgebremst. Z 7 5 6 4 5 Die Feststellbremse kann als Notfallbremse genutzt werden. Betriebsbremse: Sobald das Flurförderzeug zum Stillstand kommt, fällt automatisch die Feststellbremse ein. 61 Es gibt zwei Möglichkeiten das Flurförderzeug abzubremsen: 4 5 0308.D Z Rechtskurve fahren 61 Es gibt zwei Möglichkeiten das Flurförderzeug abzubremsen: Z Lenken Sobald das Flurförderzeug zum Stillstand kommt, fällt automatisch die Feststellbremse ein. 7 5 6 0308.D 6.4 E 29 E 29 F 6.6 Zusatzbremse: – Bremspedal (5) betätigen. – Bremspedal (5) betätigen. Das Flurförderzeug wird maximal hydrostatisch abgebremst. Das Flurförderzeug wird maximal hydrostatisch abgebremst. Feststellbremse: Feststellbremse: – Bremstaster (32) betätigen. – Bremstaster (32) betätigen. Das Flurförderzeug wird maximal hydrostatisch abgebremst. Sobald das Flurförderzeug zum Stillstand kommt, fällt automatisch die Feststellbremse ein. R km/h Z 32 F Die Feststellbremse hält das Flurförderzeug mit der zulässigen Höchstbelastung bei sauberem Bodenbelag auf einem Gefälle von 15 %. Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (SOLOPILOT t) 6.6 Je nach Hydraulikfunktion den entsprechenden Steuerhebel des SOLOPILOTEN in die jeweilige Richtung drücken. Gabelträger heben/senken Heben S Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (SOLOPILOT t) Heben 64 S H – Steuerhebel (64) in Richtung (H) ziehen. Z Die Hubgeschwindigkeit hängt von der Auslenkung des Steuerhebels ab. – Steuerhebel so lange betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. 32 Die Feststellbremse hält das Flurförderzeug mit der zulässigen Höchstbelastung bei sauberem Bodenbelag auf einem Gefälle von 15 %. Gabelträger heben/senken H R km/h Je nach Hydraulikfunktion den entsprechenden Steuerhebel des SOLOPILOTEN in die jeweilige Richtung drücken. 64 – Steuerhebel (64) in Richtung (H) ziehen. Z Das Flurförderzeug wird maximal hydrostatisch abgebremst. Sobald das Flurförderzeug zum Stillstand kommt, fällt automatisch die Feststellbremse ein. Die Hubgeschwindigkeit hängt von der Auslenkung des Steuerhebels ab. – Steuerhebel so lange betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. 8 8 Z Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen. Z Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen. F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. Senken Steuerhebel (64) in Richtung (S) drücken. F E 30 Steuerhebel (64) in Richtung (S) drücken. Z M Die Senkgeschwindigkeit hängt von der Auslenkung des Steuerhebels ab. Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen. Der Aufenthalt von Personen unter der gehobenen Last ist verboten. 0308.D Z M Senken F E 30 Die Senkgeschwindigkeit hängt von der Auslenkung des Steuerhebels ab. Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen. Der Aufenthalt von Personen unter der gehobenen Last ist verboten. 0308.D Z Zusatzbremse: Mast vor-/zurückneigen F Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen. Mast vor-/zurückneigen 65 F V R – Zum Vorneigen Steuerhebel (65) in Richtung (V) drücken. – Zum Rückneigen Steuerhebel (65) in Richtung (R) ziehen. Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen. 65 V R – Zum Vorneigen Steuerhebel (65) in Richtung (V) drücken. – Zum Rückneigen Steuerhebel (65) in Richtung (R) ziehen. 8 o Bedienung eines Anbaugerätes Z F Es können bis zu drei zusätzliche Funktionen durch den SOLOPILOTEN bedient werden. 8 66 64 (X5) X3 Z X4 (X6) X1 X2 Die Bedienung der Zusatzsteuerung I und II erfolgt mit den Steuerhebeln (66 und 67). Die Bedienung der Zusatzsteuerung III erfolgt mit dem Steuerhebel (64) in Verbindung mit dem Taster (68). Der Integrierte Seitenschieber (ISS) wird, wie nachfolgend beschrieben, mit 68 dem Steuerhebel (66) bedient. (X5/X6) Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! o Bedienung eines Anbaugerätes 67 F 8 Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS) 67 X4 (X6) X1 X2 Die Bedienung der Zusatzsteuerung I und II erfolgt mit den Steuerhebeln (66 und 67). Die Bedienung der Zusatzsteuerung III erfolgt mit dem Steuerhebel (64) in Verbindung mit dem Taster (68). Der Integrierte Seitenschieber (ISS) wird, wie nachfolgend beschrieben, mit 68 dem Steuerhebel (66) bedient. (X5/X6) Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! 8 Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS) Z Die Richtungsbezeichnung "links" bzw. "rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz. Die Richtungsbezeichnung "links" bzw. "rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz. Seitenschieber nach links (aus Fahrersicht): Seitenschieber nach links (aus Fahrersicht): – Steuerhebel (66) in Richtung (X1) drücken. – Steuerhebel (66) in Richtung (X1) drücken. Seitenschieber nach rechts (aus Fahrersicht): Seitenschieber nach rechts (aus Fahrersicht): – Steuerhebel (66) in Richtung (X2) ziehen. – Steuerhebel (66) in Richtung (X2) ziehen. F Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B). Erhöhte Kippgefahr bei Kurvenfahrten beachten. 0308.D F (X5) X3 Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B). Erhöhte Kippgefahr bei Kurvenfahrten beachten. 0308.D Z Es können bis zu drei zusätzliche Funktionen durch den SOLOPILOTEN bedient werden. 66 64 E 31 E 31 6.7 Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (MULTIPILOT o) 6.7 Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (MULTIPILOT o) Je nach Hydraulikfunktion den MULTIPILOTEN in die jeweilige Richtung drücken. Je nach Hydraulikfunktion den MULTIPILOTEN in die jeweilige Richtung drücken. Doppelfunktion optional einstellbar Doppelfunktion optional einstellbar 8 8 Gabelträger heben/senken – MULTIPILOTEN (8) nach hinten (72) drücken, um Gabelträger zu heben. – MULTIPILOTEN (8) nach vorne (69) drücken, um Gabelträger zu senken. F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. Gabelträger heben/senken 75 69 – MULTIPILOTEN (8) nach hinten (72) drücken, um Gabelträger zu heben. – MULTIPILOTEN (8) nach vorne (69) drücken, um Gabelträger zu senken. 71 74 73 70 F 70 71 72 Mast vor-/zurückneigen F Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen. Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen. – MULTIPILOTEN (8) nach links (74) drücken, um Hubgerüst zurückzuneigen. – MULTIPILOTEN (8) nach rechts (71) drücken, um Hubgerüst vorzuneigen. Kombinierte Funktion Kombinierte Funktion – Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Vorneigen des Hubgerüst MULTIPILOTEN nach vorn und rechts (70) drücken. – Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüstes MULTIPILOTEN nach hinten und links (73) drücken. – Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüstes MULTIPILOTEN nach vorn und links (75) drücken. – Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Vorneigen des Hubgerüst MULTIPILOTEN nach vorn und rechts (70) drücken. – Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüstes MULTIPILOTEN nach hinten und links (73) drücken. – Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüstes MULTIPILOTEN nach vorn und links (75) drücken. 0308.D – MULTIPILOTEN (8) nach links (74) drücken, um Hubgerüst zurückzuneigen. – MULTIPILOTEN (8) nach rechts (71) drücken, um Hubgerüst vorzuneigen. 0308.D E 32 69 74 73 72 Mast vor-/zurückneigen F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. 75 E 32 Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS) Z Die Richtungsbezeichnung "links" bzw. "rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz. F Für die Bedienung eines Anbaugerätes 76 ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! 78 – Taste (76) am MULTIPILOTEN drücken, um Gabelträger nach links zu schieben. – Taste (77) am MULTIPILOTEN drücken, um Gabelträger nach rechts zu schieben. F Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS) 77 Z Die Richtungsbezeichnung "links" bzw. "rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz. F Für die Bedienung eines Anbaugerätes 76 ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! 78 – Taste (76) am MULTIPILOTEN drücken, um Gabelträger nach links zu schieben. – Taste (77) am MULTIPILOTEN drücken, um Gabelträger nach rechts zu schieben. 8 F Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B). Erhöhte Kippgefahr bei Kurvenfahrten beachten. Bedienung Zusatzsteuerung II Z F F Z Für die Bedienung der zusätzlichen Funktion muss der MULTIPILOT gedreht werden. F Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! F Tragfähigkeit des Anbaugerätes beach- 78 ten. Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B). Erhöhte Kippgefahr bei Kurvenfahrten beachten. Für die Bedienung der zusätzlichen Funktion muss der MULTIPILOT gedreht werden. Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! Tragfähigkeit des Anbaugerätes beach- 78 ten. Bedienung Zusatzsteuerung III Z Für die Bedienung der zusätzlichen Funktion muss der MULTIPILOT gedreht und der Taster (78) betätigt werden. F F Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten. Für die Bedienung der zusätzlichen Funktion muss der MULTIPILOT gedreht und der Taster (78) betätigt werden. Für die Bedienung eines Anbaugerätes ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten! Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten. 6.8 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten 6.8 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten M Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschreitet. M Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschreitet. E 33 0308.D 0308.D F F 8 Bedienung Zusatzsteuerung II Bedienung Zusatzsteuerung III Z 77 E 33 6.8.1 Gabelzinken einstellen F Die Gabelzinken sind so einzustellen, dass beide Gabelzinken den gleichen Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwer- 81 punkt mittig zwischen den Gabelzinken liegt. 6.8.1 Gabelzinken einstellen F 79 80 – Arretierhebel (79) nach oben ziehen. – Gabelzinken (80) auf dem Gabelträger (81) in die richtige Position schieben. – Arretierhebel nach unten drücken und die Gabelzinken soweit verschieben, bis der Hebel in eine Nut einrastet. Die Gabelzinken sind so einzustellen, dass beide Gabelzinken den gleichen Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwer- 81 punkt mittig zwischen den Gabelzinken liegt. – Arretierhebel (79) nach oben ziehen. – Gabelzinken (80) auf dem Gabelträger (81) in die richtige Position schieben. – Arretierhebel nach unten drücken und die Gabelzinken soweit verschieben, bis der Hebel in eine Nut einrastet. 6.8.2 Last aufnehmen 6.8.2 Last aufnehmen F F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. – Vorsichtig an die aufzunehmende Last heranfahren. – Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zur Last anheben. – Fahrtrichtungsschalter(56) in Vorwärtsfahrt schalten. – Flurförderzeug vorsichtig mit den Gabelzinken soweit wie möglich unter die Last fahren. E 34 Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. – Vorsichtig an die aufzunehmende Last heranfahren. – Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zur Last anheben. – Fahrtrichtungsschalter(56) in Vorwärtsfahrt schalten. – Flurförderzeug vorsichtig mit den Gabelzinken soweit wie möglich unter die Last fahren. F Die Gabelzinken müssen mindestens mit zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen. Die Gabelzinken müssen mindestens mit zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen. – Fahrtrichtungsschalter(56) in Neutralstellung schalten. – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Gabelzinken aufliegt. – Fahrtrichtungsschalter(56) in Rückwärtsfahrt schalten. – Nach hinten auf freie Fahrt achten. – Nach hinten auf freie Fahrt achten. – Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet. – Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet. 0308.D – Fahrtrichtungsschalter(56) in Neutralstellung schalten. – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Gabelzinken aufliegt. – Fahrtrichtungsschalter(56) in Rückwärtsfahrt schalten. 0308.D F 79 80 E 34 F F F Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! Nicht durch das Hubgerüst greifen! Nicht durch das Hubgerüst greifen! – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150...200 mm). – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150...200 mm). F Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit. Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit. 6.8.3 Last transportieren 6.8.3 Last transportieren F F Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. – Flurförderzeug durch Niederdrücken des Fahrpedals (4) feinfühlig beschleunigen und durch Loslassen abbremsen. Während des Fahrens immer bremsbereit sein. – Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last z. B. durch Auswahl des geeigneten Fahrprogramms anpassen. – An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. – An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. – Flurförderzeug durch Niederdrücken des Fahrpedals (4) feinfühlig beschleunigen und durch Loslassen abbremsen. Während des Fahrens immer bremsbereit sein. – Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last z. B. durch Auswahl des geeigneten Fahrprogramms anpassen. – An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. – An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. 4 5 F 4 5 An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. 0308.D An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. 0308.D F Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. E 35 E 35 6.8.4 Last absetzen – Flurförderzeug vorsichtig an das Lastaufnahmemittel heranfahren. – Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zum Lastaufnahmemittel anheben. – Fahrtrichtungsschalter (56) in Vorwärtsfahrt schalten. – Vorsichtig in das Lastaufnahmemittel hineinfahren. – Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind. M F 6.8.4 Last absetzen – Flurförderzeug vorsichtig an das Lastaufnahmemittel heranfahren. – Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zum Lastaufnahmemittel anheben. – Fahrtrichtungsschalter (56) in Vorwärtsfahrt schalten. – Vorsichtig in das Lastaufnahmemittel hineinfahren. – Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind. 56 56 M Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. F Vorneigen bei angehobenem Lastaufnahmemittel nur vor oder über dem Stapel. 6.8.5 Handhabung einzelner hängender Lasten 56 Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. Vorneigen bei angehobenem Lastaufnahmemittel nur vor oder über dem Stapel. 6.8.5 Handhabung einzelner hängender Lasten 0308.D Beim Transport von hängenden Lasten sollte max. Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Bei einem Einsatz mit hängenden Lasten muss die Standsicherheit durch ein Sachverständigengutachten individuell nachgewiesen werden. Die Tragfähigkeit verringert sich mind. um 1/3. 0308.D Beim Transport von hängenden Lasten sollte max. Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Bei einem Einsatz mit hängenden Lasten muss die Standsicherheit durch ein Sachverständigengutachten individuell nachgewiesen werden. Die Tragfähigkeit verringert sich mind. um 1/3. E 36 56 E 36 F F Flurförderzeug sicher abstellen F Wird das Flurförderzeug verlassen, muss es sicher abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Flurförderzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. – Flurförderzeug auf ebenen Boden fahren. – Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten. – Gabelzinken vollständig absenken und Hubgerüst nach vorne neigen. – Feststellbremse durch drücken des Tasters (32) an der Bedienkonsole betätigen. – Schlüssel im Schaltschloss (12) in Stellung "O" schalten und abziehen. Flurförderzeuge mit Treibgasantrieb dürfen in Räumen nur abgestellt werden, wenn diese ebenerdig oder höher liegen und ausreichend durchlüftet sind. Sie dürfen nicht in Nähe von Kelleröffnungen und -zugängen, Gruben, Abflüssen, Kanaleinläufen oder anderen Vertiefungen abgestellt werden, die unterhalb des abgestellten Flurförderzeugs liegen. F 56 Flurförderzeug sicher abstellen Wird das Flurförderzeug verlassen, muss es sicher abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Flurförderzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. – Flurförderzeug auf ebenen Boden fahren. – Fahrtrichtungsschalter (56) in Neutralstellung schalten. – Gabelzinken vollständig absenken und Hubgerüst nach vorne neigen. – Feststellbremse durch drücken des Tasters (32) an der Bedienkonsole betätigen. – Schlüssel im Schaltschloss (12) in Stellung "O" schalten und abziehen. 56 F 32 12 S TA RT 0308.D F 6.9 Flurförderzeuge mit Treibgasantrieb dürfen in Räumen nur abgestellt werden, wenn diese ebenerdig oder höher liegen und ausreichend durchlüftet sind. Sie dürfen nicht in Nähe von Kelleröffnungen und -zugängen, Gruben, Abflüssen, Kanaleinläufen oder anderen Vertiefungen abgestellt werden, die unterhalb des abgestellten Flurförderzeugs liegen. 56 56 32 12 S TA RT 0308.D 6.9 E 37 E 37 Motor abstellen DFG M Motor abstellen DFG M Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen. – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten. – Schaltschloss (12) in Stellung "O" drehen. – Schlüssel aus Schaltschloss (12) ziehen. S – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten. – Schaltschloss (12) in Stellung "O" drehen. – Schlüssel aus Schaltschloss (12) ziehen. 12 TA RT Motor abstellen TFG Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen. 12 TA RT Motor abstellen TFG M Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen. Z Bei unbeabsichtigtem Stillstand des Motors, Motor erneut starten und nach Fahrtende ordnungsgemäß abstellen! Z Bei unbeabsichtigtem Stillstand des Motors, Motor erneut starten und nach Fahrtende ordnungsgemäß abstellen! M Achtung! Motor läuft kurzzeitig nach M Achtung! Motor läuft kurzzeitig nach 82 – Absperrventil (82) der Treibgasflasche fest schließen. – Warten, bis der Motor zum Stillstand kommt. – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten. – Schaltschloss (12) in Stellung "O" drehen. – Schlüssel aus Schaltschloss (12) ziehen. 0308.D E 38 S 82 – Absperrventil (82) der Treibgasflasche fest schließen. – Warten, bis der Motor zum Stillstand kommt. – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten. – Schaltschloss (12) in Stellung "O" drehen. – Schlüssel aus Schaltschloss (12) ziehen. 0308.D M Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen. E 38 o Stahlkabine Bei Flurförderzeugen, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide Türen verschlossen werden. o Stahlkabine Bei Flurförderzeugen, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide Türen verschlossen werden. 83 0308.D – Zum Aufschließen der Kabinentür den Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. – Zum Verschließen der Kabinentür den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen. – Zum Öffnen der Kabinentür die Tür aufschließen und den Griff (83) herausziehen. 0308.D – Zum Aufschließen der Kabinentür den Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. – Zum Verschließen der Kabinentür den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen. – Zum Öffnen der Kabinentür die Tür aufschließen und den Griff (83) herausziehen. 83 E 39 E 39 6.10 Schleppen von Anhängern 6.10 Schleppen von Anhängern Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden. Z Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden. Z Die max. Anhängelast ist die auf dem Tragfähigkeitsschild angegebene Tragfähigkeit (siehe Schilderschema Kapitel B). Die max. Anhängelast ist die auf dem Tragfähigkeitsschild angegebene Tragfähigkeit (siehe Schilderschema Kapitel B). Die Anhängelast setzt sich aus dem Gewicht des Anhängers und der angegebenen Tragfähigkeit zusammen. Wird eine Last auf den Gabeln transportiert, so ist die Anhängelast um diesen Betrag zu reduzieren. Die Anhängelast setzt sich aus dem Gewicht des Anhängers und der angegebenen Tragfähigkeit zusammen. Wird eine Last auf den Gabeln transportiert, so ist die Anhängelast um diesen Betrag zu reduzieren. F Wichtige Hinweise für den sicheren Betrieb beim Schleppen F Wichtige Hinweise für den sicheren Betrieb beim Schleppen • Ein Dauerbetrieb mit Anhänger ist nicht erlaubt. • Ein Dauerbetrieb mit Anhänger ist nicht erlaubt. • Eine Stützlast ist nicht zulässig. • Eine Stützlast ist nicht zulässig. • Die maximale Geschwindigkeit beträgt 5km/h. • Die maximale Geschwindigkeit beträgt 5km/h. • Verzieharbeiten dürfen nur auf ebenen, befestigten Fahrwegen durchgeführt werden. • Verzieharbeiten dürfen nur auf ebenen, befestigten Fahrwegen durchgeführt werden. • Beim Einsatz spezieller Anhängerkupplungen müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden. • Beim Einsatz spezieller Anhängerkupplungen müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden. • Der Anhängerbetrieb mit der ermittelten zulässigen Anhängelast muss durch den Betreiber mittels Probefahrt unter den gegebenen Einsatzbedingungen vor Ort überprüft werden. • Der Anhängerbetrieb mit der ermittelten zulässigen Anhängelast muss durch den Betreiber mittels Probefahrt unter den gegebenen Einsatzbedingungen vor Ort überprüft werden. Ankuppeln des Anhängers Ankuppeln des Anhängers – Steckbolzen (84) nach unten drücken und um 90° drehen. – Den Steckbolzen nach oben ziehen die Deichsel des Anhängers in die Öffnung (85) einführen. – Steckbolzen einführen, nach unten drücken, um 90° drehen und einrasten lassen. – Steckbolzen (84) nach unten drücken und um 90° drehen. – Den Steckbolzen nach oben ziehen die Deichsel des Anhängers in die Öffnung (85) einführen. – Steckbolzen einführen, nach unten drücken, um 90° drehen und einrasten lassen. 84 E 40 0308.D 85 0308.D 85 84 E 40 6.11 Optionen zum erhöhten Fahrkomfort und Unterstützung des sicheren Betriebs 6.11 6.11.1 Access Control Optionen zum erhöhten Fahrkomfort und Unterstützung des sicheren Betriebs 6.11.1 Access Control Die Fahrfreigabe wird nur erteilt, wenn zuerst der Fahrsitz belegt wird, bevor der Sicherheitsgurt angelegt wird. Die Fahrfreigabe wird nur erteilt, wenn zuerst der Fahrsitz belegt wird, bevor der Sicherheitsgurt angelegt wird. 6.11.2 Drive Control 6.11.2 Drive Control Z Z F Beim Transport von Lasten muss das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein. Die Option unterstützt den Fahrer beim sicheren Betrieb des Flurförderzeugs unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen in Kapital E „Bedienung“ der Bedienungsanleitung. Der Fahrer bleibt aber stets dafür verantwortlich, die Fahrgeschwindigkeit im Hinblick auf die Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereichs und der Lastaufnahme ständig zu überwachen und anzupassen. Beim Transport von Lasten muss das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein. Diese Option beinhaltet folgende Funktionen: – Fahrgeschwindigkeitsreduzierung bei Kurvenfahrt: Abhängig vom Einschlag des Lenkwinkels wird die Fahrgeschwindigkeit unabhängig von der Gaspedalstellung beim Fahren in die Kurve reduziert. Beim Fahren aus der Kurve beschleunigt das Fahrzeug stetig wieder auf die vom Gaspedal vorgegebene Fahrgeschwindigkeit bei Geradeausfahrt. – Fahrgeschwindigkeitsreduzierung auf ca 3 km/h beim Heben des Lastaufnahmemittels über einer Hubhöhe von ca. 1,5 m. Beim Überschreiten dieser Hubhöhe wird das Fahrzeug unabhängig von der aktuellen Fahrgeschwindigkeit automatisch auf Schleichfahrtgeschwindigkeit (ca. 3 km/h) abgebremst. Die Schleichfahrtanzeige an der Bedienkonsole (Anzeigeelement 16: siehe Kapital E Punkt 3.1 der Bedienungsanleitung) leuchtet auf. Wird das Lastabnahmemittel wieder unter die Grenzhubhöhe abgesenkt, beschleunigt das Fahrzeug automatisch auf die vom Gaspedal vorgegebene Fahrgeschwindigkeit und die Schleichfahrtanzeige an der Bedienkonsole erlischt. – Fahrgeschwindigkeitsreduzierung bei Kurvenfahrt: Abhängig vom Einschlag des Lenkwinkels wird die Fahrgeschwindigkeit unabhängig von der Gaspedalstellung beim Fahren in die Kurve reduziert. Beim Fahren aus der Kurve beschleunigt das Fahrzeug stetig wieder auf die vom Gaspedal vorgegebene Fahrgeschwindigkeit bei Geradeausfahrt. – Fahrgeschwindigkeitsreduzierung auf ca 3 km/h beim Heben des Lastaufnahmemittels über einer Hubhöhe von ca. 1,5 m. Beim Überschreiten dieser Hubhöhe wird das Fahrzeug unabhängig von der aktuellen Fahrgeschwindigkeit automatisch auf Schleichfahrtgeschwindigkeit (ca. 3 km/h) abgebremst. Die Schleichfahrtanzeige an der Bedienkonsole (Anzeigeelement 16: siehe Kapital E Punkt 3.1 der Bedienungsanleitung) leuchtet auf. Wird das Lastabnahmemittel wieder unter die Grenzhubhöhe abgesenkt, beschleunigt das Fahrzeug automatisch auf die vom Gaspedal vorgegebene Fahrgeschwindigkeit und die Schleichfahrtanzeige an der Bedienkonsole erlischt. Zusätzlich zu den in der Betriebsanleitung Kapital E beschriebenen Funktionskontrollen sind folgende Prüfungen vorzunehmen: Zusätzlich zu den in der Betriebsanleitung Kapital E beschriebenen Funktionskontrollen sind folgende Prüfungen vorzunehmen: – Bei Kurvenfahrt prüfen, ob die Fahrgeschwindigkeitsreduzierung wirksam ist und die Radstellung an der Bedienkonsole angezeigt wird. – Das Lastaufnahmemittel auf ca. 2 m anheben. Prüfen, ob die Schleichfahrtanzeige leuchtet und die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 3 km/h begrenzt wird. – Bei Kurvenfahrt prüfen, ob die Fahrgeschwindigkeitsreduzierung wirksam ist und die Radstellung an der Bedienkonsole angezeigt wird. – Das Lastaufnahmemittel auf ca. 2 m anheben. Prüfen, ob die Schleichfahrtanzeige leuchtet und die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 3 km/h begrenzt wird. 0308.D Diese Option beinhaltet folgende Funktionen: 0308.D F Die Option unterstützt den Fahrer beim sicheren Betrieb des Flurförderzeugs unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen in Kapital E „Bedienung“ der Bedienungsanleitung. Der Fahrer bleibt aber stets dafür verantwortlich, die Fahrgeschwindigkeit im Hinblick auf die Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereichs und der Lastaufnahme ständig zu überwachen und anzupassen. E 41 E 41 6.11.3 Lift Control 6.11.3 Lift Control Z Z F Beim Transport von Lasten muss das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein. E 42 Die Option unterstützt den Fahrer beim sicheren Betrieb des Flurförderzeugs unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen in Kapital E „Bedienung“ der Bedienungsanleitung. Der Fahrer bleibt aber stets dafür verantwortlich, die Fahrgeschwindigkeit im Hinblick auf die Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereichs und der Lastaufnahme ständig zu überwachen und anzupassen. Beim Transport von Lasten muss das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein. Diese Option beinhaltet folgende Funktionen: – Drive Control – Neigegeschwindigkeitsreduzierung auf ca. 50 % der aktuellen Neigegeschwindigkeit beim Heben des Lastaufnahmemittels über einer bestimmten Hubhöhe. Beim Überschreiten dieser Hubhöhe wird die Neigegeschwindigkeit automatisch reduziert. – Drive Control – Neigegeschwindigkeitsreduzierung auf ca. 50 % der aktuellen Neigegeschwindigkeit beim Heben des Lastaufnahmemittels über einer bestimmten Hubhöhe. Beim Überschreiten dieser Hubhöhe wird die Neigegeschwindigkeit automatisch reduziert. Wird das Lastabnahmemittel unter der Grenzhubhöhe abgesenkt, nimmt die Neigegeschwindigkeit auf dem von der Auslenkung des Steuerhebels vorgegebenen Wert wieder zu. Wird das Lastabnahmemittel unter der Grenzhubhöhe abgesenkt, nimmt die Neigegeschwindigkeit auf dem von der Auslenkung des Steuerhebels vorgegebenen Wert wieder zu. – Automatische Mittenstellung des Seitenschiebers über Knopfdruck: durch Drücken der P1-Taste (Bedientaste 45: siehe Kapital E) an der Bedienkonsole wird der Seitenschieber automatisch in die Mittelstellung gefahren. Beim Loslassen der Taste wird die Lastbewegung unterbrochen. –Neigwinkelanzeige: der aktuelle Neigwinkel relativ zum Boden wird an einem separaten Display (1) an der rechten Pultwand mittels Leuchten an1 gezeigt. Grün zeigt die Senkrechtstellung zum Boden an. – Automatische Mittenstellung des Seitenschiebers über Knopfdruck: durch Drücken der P1-Taste (Bedientaste 45: siehe Kapital E) an der Bedienkonsole wird der Seitenschieber automatisch in die Mittelstellung gefahren. Beim Loslassen der Taste wird die Lastbewegung unterbrochen. –Neigwinkelanzeige: der aktuelle Neigwinkel relativ zum Boden wird an einem separaten Display (1) an der rechten Pultwand mittels Leuchten an1 gezeigt. Grün zeigt die Senkrechtstellung zum Boden an. Zusätzlich zu den in der BeZ triebsanleitung Kapital E beschriebe- Zusätzlich zu den in der BeZ triebsanleitung Kapital E beschriebe- nen Funktionskontrollen sind folgende Prüfungen vorzunehmen: nen Funktionskontrollen sind folgende Prüfungen vorzunehmen: –Bei Kurvenfahrt prüfen, ob die Fahrgeschwindigkeitsreduzierung wirksam ist und die Radstellung an der Bedienkonsole angezeigt wird. –Das Lastaufnahmemittel auf ca. 2 m anheben. Prüfen, ob die Schleichfahrtanzeige leuchtet , die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 3 km/h und die max. Neigegeschwindigkeit auf ca. 50% begrenzt werden. – Über Taste P1(Taste 45: siehe Kapitel E) die automatische Mittenstellung des Seitenschiebers prüfen – Neigwinkelanzeige durch Vor- und Rückneigen durch die senkrechte Stellung prüfen. –Bei Kurvenfahrt prüfen, ob die Fahrgeschwindigkeitsreduzierung wirksam ist und die Radstellung an der Bedienkonsole angezeigt wird. –Das Lastaufnahmemittel auf ca. 2 m anheben. Prüfen, ob die Schleichfahrtanzeige leuchtet , die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 3 km/h und die max. Neigegeschwindigkeit auf ca. 50% begrenzt werden. – Über Taste P1(Taste 45: siehe Kapitel E) die automatische Mittenstellung des Seitenschiebers prüfen – Neigwinkelanzeige durch Vor- und Rückneigen durch die senkrechte Stellung prüfen. 0308.D Diese Option beinhaltet folgende Funktionen: 0308.D F Die Option unterstützt den Fahrer beim sicheren Betrieb des Flurförderzeugs unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen in Kapital E „Bedienung“ der Bedienungsanleitung. Der Fahrer bleibt aber stets dafür verantwortlich, die Fahrgeschwindigkeit im Hinblick auf die Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereichs und der Lastaufnahme ständig zu überwachen und anzupassen. E 42 7 Störungshilfe 7 Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Anlasser dreht – Batterieladung zu genicht ring – Batterieanschlusskabel lose bzw. Polklemmen oxydiert – Anlasserkabel lose oder gebrochen – Anlasser-Magnetschalter hängt Motor springt – Luftfilter verschmutzt nicht an DFG – Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft angesaugt – Wasser in der Kraftstoffanlage Störung Mögliche Ursache Anlasser dreht – Batterieladung zu genicht ring – Batterieanschlusskabel lose bzw. Polklemmen oxydiert – Anlasserkabel lose oder gebrochen – Anlasser-Magnetschalter hängt Motor springt – Luftfilter verschmutzt nicht an DFG – Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft angesaugt – Wasser in der Kraftstoffanlage Abhilfemaßnahmen – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden – Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen – Anlasserkabel prüfen, ggf. anziehen bzw. wechseln – Prüfen, ob Magnetschalter hörbar schaltet – Luftfilter reinigen bzw. wechseln – Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften – Kraftstoffanlage entleeren Flurförderzeug betanken Kraftstoffanlage entlüften – Kraftstofffilter verstopft – Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf. Kraftstofffilter wechseln – Paraffinausscheidung – Flurförderzeug in einen warmen Raum des Dieselkraftstoffes stellen und warten, bis sich die Paraffinausscheidung zurückgebbildet hat (Flockenbildung) Ggf. Kraftstofffilter wechseln Winter-Dieselkraftstoff tanken – Anlasserkabel prüfen, ggf. anziehen bzw. wechseln – Prüfen, ob Magnetschalter hörbar schaltet – Luftfilter reinigen bzw. wechseln – Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften – Kraftstoffanlage entleeren Flurförderzeug betanken Kraftstoffanlage entlüften – Kraftstofffilter verstopft – Kraftstoffdurchfluss prüfen, ggf. Kraftstofffilter wechseln – Paraffinausscheidung – Flurförderzeug in einen warmen Raum des Dieselkraftstoffes stellen und warten, bis sich die Paraffinausscheidung zurückgebbildet hat (Flockenbildung) Ggf. Kraftstofffilter wechseln Winter-Dieselkraftstoff tanken TFG – Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen – Treibgasflasche leer – Zündkerzen feucht, verölt oder lose – Zündkerzen defekt – Absperrventil öffnen – Absperrventil öffnen – Treibgasflasche wechseln – Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen – Zündkerzen wechseln 0308.D – Treibgasflasche wechseln – Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen – Zündkerzen wechseln 0308.D TFG – Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen – Treibgasflasche leer – Zündkerzen feucht, verölt oder lose – Zündkerzen defekt Abhilfemaßnahmen – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden – Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen E 43 E 43 Störung Warnleuchte Motoröldruck leuchtet im Betrieb Warnleuchte Übertemperatur leuchtet Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen Störung Warnleuchte Motoröldruck leuchtet im Betrieb Warnleuchte Übertemperatur leuchtet – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen – Kühler verschmutzt – Kühler reinigen – Kühlmittelstand zu nied- – Motorkühlsystem auf Leckagen prürig fen, ggf. Kühlmittel auffüllen – Lüfterkeilriemen rutscht – Keilriemenspannung prüfen, ggf. durch spannen bzw. wechseln. – – Motor läuft, – Fahrtrichtungsschalter – Fahrtrichtungsschalter in gewünschte aber Flurförin Neutralstellung Fahrtrichtung schalten derzeug fährt – Festellbremse einge- – Festellbremse lösen nicht legt Flurförderzeug – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauerreicht nicht tank zu niedrig liköl auffüllen seine max. Geschwindigkeit Hubgeschwin- – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulidigkeit zu getank zu gering köl nachfüllen ring – Hydrauliktankentlüf– Hydrauliktankentlüftung wechseln tung verschmutzt oder verstopft Last lässt sich – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulinicht auf max. tank zu gering köl nachfüllen Höhe heben Lenkung geht – Reifenluftdruck der – Reifenluftdruck prüfen, ggf. auf richtischwergängig Lenkachsbereifung zu gen Druck auffüllen niedrig Lenkspiel zu – Luft im Lenksystem – Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hygroß drauliköl nachfüllen, danach Lenkrad mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen – Kühler verschmutzt – Kühler reinigen – Kühlmittelstand zu nied- – Motorkühlsystem auf Leckagen prürig fen, ggf. Kühlmittel auffüllen – Lüfterkeilriemen rutscht – Keilriemenspannung prüfen, ggf. durch spannen bzw. wechseln. – – Motor läuft, – Fahrtrichtungsschalter – Fahrtrichtungsschalter in gewünschte aber Flurförin Neutralstellung Fahrtrichtung schalten derzeug fährt – Festellbremse einge- – Festellbremse lösen nicht legt Flurförderzeug – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauerreicht nicht tank zu niedrig liköl auffüllen seine max. Geschwindigkeit Hubgeschwin- – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulidigkeit zu getank zu gering köl nachfüllen ring – Hydrauliktankentlüf– Hydrauliktankentlüftung wechseln tung verschmutzt oder verstopft Last lässt sich – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulinicht auf max. tank zu gering köl nachfüllen Höhe heben Lenkung geht – Reifenluftdruck der – Reifenluftdruck prüfen, ggf. auf richtischwergängig Lenkachsbereifung zu gen Druck auffüllen niedrig Lenkspiel zu – Luft im Lenksystem – Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hygroß drauliköl nachfüllen, danach Lenkrad mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen E 44 Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der "Abhilfemaßnahmen" nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden oder wird eine Störung bzw. ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service. Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des Herstellers durchgeführt werden. 0308.D Z Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der "Abhilfemaßnahmen" nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden oder wird eine Störung bzw. ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service. Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des Herstellers durchgeführt werden. 0308.D Z Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen – Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen E 44 F Instandhaltung des Flurförderzeuges F Instandhaltung des Flurförderzeuges 1 1 Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. F M Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. F Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. M Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung. Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts "Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F). Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung. Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts "Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F). M Bei Unregelmäßigkeiten der Fahr- und Bedieneigenschaften ist unverzüglich der Service des Herstellers zu informieren. M Bei Unregelmäßigkeiten der Fahr- und Bedieneigenschaften ist unverzüglich der Service des Herstellers zu informieren. 2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung 2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung M Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers. Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers. Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist. Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist. Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen. Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen. M Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Nach der Reinigung sind die im Abschnitt "Wiederinbetriebnahme" beschriebenen Tätigkeiten durchzuführen. 09.08.D 09.08.D Nach der Reinigung sind die im Abschnitt "Wiederinbetriebnahme" beschriebenen Tätigkeiten durchzuführen. Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. F1 F1 Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug auszubauen. Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug auszubauen. Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer paarweise tauschen). Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer paarweise tauschen). Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschleissen. Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für den normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt. Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschleissen. Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für den normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt. Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden. Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden. Keilrippenriemen: spätestens nach einer Verwendung von 3000 Betriebsstunden(oder bei hohem Verschleiß früher) soll der Keilrippenriemen gewechselt werden. Keilrippenriemen: spätestens nach einer Verwendung von 3000 Betriebsstunden(oder bei hohem Verschleiß früher) soll der Keilrippenriemen gewechselt werden. Zahnriemen: spätestens nach einer Verwendung von 2000 Betriebsstunden(oder bei hohem Verschleiß früher) soll der Zahnriemen gewechselt werden. Zahnriemen: spätestens nach einer Verwendung von 2000 Betriebsstunden(oder bei hohem Verschleiß früher) soll der Zahnriemen gewechselt werden. Kühlmittelpumpe:spätestens nach einer Verwendung von 6000 Betriebsstunden(oder bei hoher Verschmutzung früher) soll die Kühlmittelpumpe gewechselt werden. Kühlmittelpumpe:spätestens nach einer Verwendung von 6000 Betriebsstunden(oder bei hoher Verschmutzung früher) soll die Kühlmittelpumpe gewechselt werden. F2 09.08.D Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. 09.08.D Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. F2 3 Wartung und Inspektion 3 Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. M Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbeschädigungen maßvoll vorzubeugen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbeschädigungen maßvoll vorzubeugen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: W A B C W A B C = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche = Alle 500 Betriebsstunden = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich Z Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen. = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche = Alle 500 Betriebsstunden = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen. In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen sicher zu stellen. In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen sicher zu stellen. Vom Betreiber sind weiterhin folgende Punkte wie angegeben zu prüfen: Vom Betreiber sind weiterhin folgende Punkte wie angegeben zu prüfen: Tätigkeit tägl Tätigkeit tägl Sichtkontrolle t Sichtkontrolle t Leckage-Kontrolle (Gasgeruch?) t Leckage-Kontrolle (Gasgeruch?) t Dichtheitskontrolle nach Flaschenwechsel t Dichtheitskontrolle nach Flaschenwechsel t Hochdruck-Gasschlauch auf Beschädigungen prüfen (Sichtkontrolle) t Hochdruck-Gasschlauch auf Beschädigungen prüfen (Sichtkontrolle) t Überprüfung der Hochdruck-Gasleitungsverbindungen auf festen Sitz t Überprüfung der Hochdruck-Gasleitungsverbindungen auf festen Sitz t Dichtheitskontrolle der gesamten Gasanlage mit Leckage-Spray durchführen t Dichtheitskontrolle der gesamten Gasanlage mit Leckage-Spray durchführen t Motorölkontrolle t Motorölkontrolle t 09.08.D Z Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. 09.08.D M Wartung und Inspektion F3 F3 4 Wartungs-Checkliste DFG/TFG 4 Wartungs-Checkliste DFG/TFG Wartungsintervalle Standard = t W A B C Elektrik Energieversorgung t Bremse 2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf Funktion prüfen 2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtungen prüfen 2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren 2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und auf Beschädigung prüfen 2.5 Funktionsprüfung Beleuchtung t 2.6 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen 2.7 Relais prüfen t Elektrik 3.1 Batteriesichtprüfung 3.2 Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen, ggf. Pole fetten 3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen t t 1.1 Wirksamkeit der Betriebs- und Feststellbremse prüfen 1.2 Anschlüsse und Leitungen auf Dichtigkeit prüfen Hubgerüstbefestigung prüfen Rahmen auf Beschädigung prüfen Gegengewicht auf festen Sitz prüfen Fahrerschutzdach oder Kabine auf Beschädigung prüfen 4.5 Fahrersitz und Rückhaltesystem prüfen 4.6 Beschilderung prüfen 4.7 Anhängekupplung oder Zugvorrichtung prüfen t t t t t Energieversorgung t t t t t F4 1.1 Wirksamkeit der Betriebs- und Feststellbremse prüfen 1.2 Anschlüsse und Leitungen auf Dichtigkeit prüfen t t 3.1 Batteriesichtprüfung 3.2 Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen, ggf. Pole fetten 3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen t t Hubgerüstbefestigung prüfen Rahmen auf Beschädigung prüfen Gegengewicht auf festen Sitz prüfen Fahrerschutzdach oder Kabine auf Beschädigung prüfen 4.5 Fahrersitz und Rückhaltesystem prüfen 4.6 Beschilderung prüfen 4.7 Anhängekupplung oder Zugvorrichtung prüfen t t t t 2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf Funktion prüfen 2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtungen prüfen 2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren 2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und auf Beschädigung prüfen 2.5 Funktionsprüfung Beleuchtung t 2.6 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen 2.7 Relais prüfen Geräteaufbau 4.1 4.2 4.3 4.4 09.08.D Geräteaufbau 4.1 4.2 4.3 4.4 t t t t t t t t t t t t t t 09.08.D Bremse Wartungsintervalle Standard = t W A B C F4 Wartungsintervalle Standard = t W A B C t t Hydraulische 5.1 Hubgerüstlager prüfen Bewegung 5.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren, ggf. nachstellen 5.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der Laufflächen überprüfen 5.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren 5.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf. nachspannen 5.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und evtl. Beschädigung kontrollieren 5.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen 5.8 Lager des Neigungszylinders kontrollieren, Kontermutter vom Kolbenkopf auf festen Sitz kontrollieren, ggf. Mutter nachziehen 5.9 Funktion der Hydraulikanlage überprüfen 5.10 Schlauch- und Rohrleitungen und Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigung kontrollieren, ggf. Anschlüsse nachziehen 5.11 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen 5.12 Hydraulikölstand prüfen, ggf. korrigieren 5.13 Hydrauliköl erneuern (Wird von einem speziellen Umwelt-Service-Flurförderzeug durchgeführt.) 5.14 Hydraulikölfilter erneuern 5.15 Entlüftungsdeckel des Hydrauliktanks wechseln 5.16 Anbau-/ Zusatzgeräte auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung prüfen t t t t t t t t t t t t t t t t Lenkanlage 7.1 Lenkung auf Funktion prüfen 7.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen 7.3 Lenkachse, Achsschenkel, auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, Radlager ggf. nachstellen. 7.4 Achsschenkellager nachstellen Hydrostati8.1 Ansaugfilter der Unterdruckkreise prüfen scher Antrieb 8.2 Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten 8.3 Radmotoren und Verstellpumpe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren 8.4 Radmotorenbefestigung prüfen 8.5 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen. 8.6 Radlagerung und Befestigung prüfen. 8.7 Reifendruck prüfen, ggf. korrigieren. t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t 09.08.D 7.1 Lenkung auf Funktion prüfen 7.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen 7.3 Lenkachse, Achsschenkel, auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, Radlager ggf. nachstellen. 7.4 Achsschenkellager nachstellen Hydrostati8.1 Ansaugfilter der Unterdruckkreise prüfen scher Antrieb 8.2 Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten 8.3 Radmotoren und Verstellpumpe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren 8.4 Radmotorenbefestigung prüfen 8.5 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen. 8.6 Radlagerung und Befestigung prüfen. 8.7 Reifendruck prüfen, ggf. korrigieren. t t t t t Hydraulische 5.1 Hubgerüstlager prüfen Bewegung 5.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren, ggf. nachstellen 5.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der Laufflächen überprüfen 5.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren 5.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf. nachspannen 5.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und evtl. Beschädigung kontrollieren 5.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen 5.8 Lager des Neigungszylinders kontrollieren, Kontermutter vom Kolbenkopf auf festen Sitz kontrollieren, ggf. Mutter nachziehen 5.9 Funktion der Hydraulikanlage überprüfen 5.10 Schlauch- und Rohrleitungen und Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigung kontrollieren, ggf. Anschlüsse nachziehen 5.11 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen 5.12 Hydraulikölstand prüfen, ggf. korrigieren 5.13 Hydrauliköl erneuern (Wird von einem speziellen Umwelt-Service-Flurförderzeug durchgeführt.) 5.14 Hydraulikölfilter erneuern 5.15 Entlüftungsdeckel des Hydrauliktanks wechseln 5.16 Anbau-/ Zusatzgeräte auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung prüfen t 09.08.D Lenkanlage Wartungsintervalle Standard = t W A B C F5 F5 4.1 Wartungs-Checkliste DFG 4.1 Wartungs-Checkliste DFG Wartungsintervalle Standard = t W A B C Motor auf Geräusche und Dichtigkeit prüfen t Motorlagerung prüfen t Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen t t Motoröl erneuern t Motor-Ölfilter erneuern t Keilriemen auf Beschädigung prüfen t Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen t Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen t t Kühlmittel mit Frostschutz erneuern t Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel ergänzen t Kühlmittelpumpe auf Dichtigkeit und Lagerspiel prüfen t Lüfter auf Funktion prüfen t Kühler prüfen, ggf. reinigen t t Anlasser und Lichtmaschine auf Funktion prüfen t Glühkerze Funktion prüfen,elektrisch t Auspuffanlage auf Korrosion und Beschädigung prüfen t Luftfilterpatrone prüfen und reinigen t Luftfilterpatrone wechseln t Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren t Kraftstofftank und Leitungen auf Dichtigkeit und Bet schädigung prüfen 9.21 Zahnriemen prüfen t 9.22 Zahnriemen austauschen t Fahren F6 Motor auf Geräusche und Dichtigkeit prüfen t Motorlagerung prüfen t Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen t t Motoröl erneuern t Motor-Ölfilter erneuern t Keilriemen auf Beschädigung prüfen t Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen t Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen t t Kühlmittel mit Frostschutz erneuern t Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel ergänzen t Kühlmittelpumpe auf Dichtigkeit und Lagerspiel prüfen t Lüfter auf Funktion prüfen t Kühler prüfen, ggf. reinigen t t Anlasser und Lichtmaschine auf Funktion prüfen t Glühkerze Funktion prüfen,elektrisch t Auspuffanlage auf Korrosion und Beschädigung prüfen t Luftfilterpatrone prüfen und reinigen t Luftfilterpatrone wechseln t Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren t Kraftstofftank und Leitungen auf Dichtigkeit und Bet schädigung prüfen 9.21 Zahnriemen prüfen t 9.22 Zahnriemen austauschen t 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 9.7 9.8 9.9 9.10 9.11 9.12 9.13 9.14 9.15 9.16 9.17 9.18 9.19 9.20 09.08.D 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 9.7 9.8 9.9 9.10 9.11 9.12 9.13 9.14 9.15 9.16 9.17 9.18 9.19 9.20 09.08.D Fahren Wartungsintervalle Standard = t W A B C F6 4.2 Wartungs-Checkliste TFG 4.2 Wartungs-Checkliste TFG Wartungsintervalle Standard = t W A B C 10.26 10.27 10.28 10.29 10.30 10.31 Motor auf Geräusche und Dichtigkeit prüfen t Motorlagerung prüfen t Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen t t Motoröl erneuern t Motor-Ölfilter erneuern t Keilrippenriemen auf Beschädigung prüfen t Zahnriemen prüfen t Zahnriemen wechseln t Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen t Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen t t Kühlmittel mit Frostschutz erneuern t Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel ergänzen t Kühlmittelpumpe au fDichtigkeit und Lagerspiel prüfen t Lüfter auf Funktion prüfen t Kühler prüfen, ggf. reinigen t t Anlasser und Lichtmaschine auf Funktion prüfen t Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen t Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren t Luftfilterpatrone reinigen t Luftfilterpatrone wechseln t Treibgasanlage auf Funktion, Dichtheit und Beschädit gung prüfen (durch Sachkundigen!) Alle Schlauch-/Leitungsverbindungen auf Beschädit gungen prüfen Überprüfung/Reinigung/ggf Instandsetzen Gasmischer t (durch Sachkundigen!) Wartung Verdampfer/Druckregler t Überholung ggf Austausch Vakuum- bzw. Magnet-Gast absperrventil Alle Gummi-Schlauchverbindungen austauschen t Treibgasfilterwechsel t Zündkerzen erneuern. t Lambda-Regelung auf Funktion überprüfen t Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren t Treibgasfilter reinigen (durch Sachkundigen!) t 11.0 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 10.10 10.11 10.12 10.13 10.14 10.15 10.16 10.17 10.18 10.19 10.20 10.21 10.22 10.23 10.24 10.25 10.26 10.27 10.28 10.29 10.30 10.31 Motor auf Geräusche und Dichtigkeit prüfen t Motorlagerung prüfen t Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen t t Motoröl erneuern t Motor-Ölfilter erneuern t Keilrippenriemen auf Beschädigung prüfen t Zahnriemen prüfen t Zahnriemen wechseln t Maximal-Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen t Kühlmittelstand prüfen, ggf. ergänzen t t Kühlmittel mit Frostschutz erneuern t Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel ergänzen t Kühlmittelpumpe au fDichtigkeit und Lagerspiel prüfen t Lüfter auf Funktion prüfen t Kühler prüfen, ggf. reinigen t t Anlasser und Lichtmaschine auf Funktion prüfen t Auspuffanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen t Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren t Luftfilterpatrone reinigen t Luftfilterpatrone wechseln t Treibgasanlage auf Funktion, Dichtheit und Beschädit gung prüfen (durch Sachkundigen!) Alle Schlauch-/Leitungsverbindungen auf Beschädit gungen prüfen Überprüfung/Reinigung/ggf Instandsetzen Gasmischer t (durch Sachkundigen!) Wartung Verdampfer/Druckregler t Überholung ggf Austausch Vakuum- bzw. Magnet-Gast absperrventil Alle Gummi-Schlauchverbindungen austauschen t Treibgasfilterwechsel t Zündkerzen erneuern. t Lambda-Regelung auf Funktion überprüfen t Abgaswerte prüfen, ggf. korrigieren t Treibgasfilter reinigen (durch Sachkundigen!) t 11.0 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 10.10 10.11 10.12 10.13 10.14 10.15 10.16 10.17 10.18 10.19 10.20 10.21 10.22 10.23 10.24 10.25 t Abschluss/ Vorführung 09.08.D Abschluss/ Vorführung Fahren t 09.08.D Fahren Wartungsintervalle Standard = t W A B C F7 F7 5 Schmierplan 5 Schmierplan DFG DFG K K TFG TFG K K g Gleitflächen K Ölmessstab g Gleitflächen K Ölmessstab s Schmiernippel M Expansionsgefäß Kühlflüssigkeit s Schmiernippel M Expansionsgefäß Kühlflüssigkeit Einfüllstutzen Hydrauliköl c F8 Ablassschraube Hydrauliköl 09.08.D Ablassschraube Hydrauliköl 09.08.D c Einfüllstutzen Hydrauliköl F8 5.1 Betriebsmittel 5.1 Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. F Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. F Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden. Code Bestell-Nr. Code Bestell-Nr. A 52017728 E 50055726 G 29201280 Liefermenge Füllmenge 55 l Bezeichnung HVLP46 Verwendung für Hydraulische Anlage A 52017728 E 50055726 Ketten G 29201280 Schmierfett K-P-2K 0,4 l Kettenspray K M K 51073093 4,0 l 4,0 l Titan GT 1 Longlife III Motoröl SAE 5W-30 M 51118018 1,5 l 7,0 l Fricofin G12 Plus Kühlflüssigkeit * Liefermenge Füllmenge 55 l Bezeichnung HVLP46 Verwendung für Hydraulische Anlage Schmierfett K-P-2K 0,4 l Kettenspray 51073093 4,0 l 4,0 l Titan GT 1 Longlife III Motoröl SAE 5W-30 Ketten 51118018 1,5 l 7,0 l Fricofin G12 Plus Kühlflüssigkeit * * Kühlflüssigkeit besteht im Mischungsverhältnis 1:1 aus Fricofin G12 Plus und Wasser Z Die Mengenangaben sind ca.-Werte. Die Mengenangaben sind ca.-Werte. Fett-Richtwerte Fett-Richtwerte Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse Gebrauchs°C bei 25 °C temperatur °C E Lithium 185 265-295 2 -35/+120 Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse Gebrauchs°C bei 25 °C temperatur °C E Lithium 185 265-295 2 -35/+120 Es darf nur Dieselkraftstoff gemäß DIN EN 590 verwendet werden. Es darf nur Dieselkraftstoff gemäß DIN EN 590 verwendet werden. Kühlmittelspezifikation 5.2 Kühlmittelspezifikation Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder Korrosionsschutz helfen. Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder Korrosionsschutz helfen. Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. Immer sauberes, weiches Wasser benutzen. Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht. Eine Mindestkonzentration von 25 % Frostschutzmittel ist notwendig, wir empfehlen jedoch Benutzung einer 50 %igen Konzentration. Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht. Eine Mindestkonzentration von 25 % Frostschutzmittel ist notwendig, wir empfehlen jedoch Benutzung einer 50 %igen Konzentration. F9 09.08.D 09.08.D 5.2 Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. * Kühlflüssigkeit besteht im Mischungsverhältnis 1:1 aus Fricofin G12 Plus und Wasser Z Betriebsmittel F9 F – Wenn zum Vermeiden von Frostschäden eine Frostschutzmittelmischung benutzt wird, muss sie auf Ethylenglykol basieren. Ein Frostschutzmittel, das der unten angegebenen Norm oder einer gleichwertigen entspricht ist annehmbar, wenn der pH-Wert im Bereich von 7,0-8,5 liegt. – Bei Verwendung eines Gefrierschutzmittels ist die u. a. richtige Mischung von Gefrierschutzmittel und Wasser zu beachten. Das Gefrierschutzmittel muss den o. a. Standards vollkommen gerecht werden. – Wenn zum Vermeiden von Frostschäden eine Frostschutzmittelmischung benutzt wird, muss sie auf Ethylenglykol basieren. Ein Frostschutzmittel, das der unten angegebenen Norm oder einer gleichwertigen entspricht ist annehmbar, wenn der pH-Wert im Bereich von 7,0-8,5 liegt. – Bei Verwendung eines Gefrierschutzmittels ist die u. a. richtige Mischung von Gefrierschutzmittel und Wasser zu beachten. Das Gefrierschutzmittel muss den o. a. Standards vollkommen gerecht werden. Niedrigste Temperatur % Volumen Frostschutz- Volumenverhältnis benötigter Schutz mittel Frostschutzmittel : Wasser -35 °C 50 1:1 Niedrigste Temperatur % Volumen Frostschutz- Volumenverhältnis benötigter Schutz mittel Frostschutzmittel : Wasser -35 °C 50 1:1 Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode. Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode. Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für Frost- oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden. Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für Frost- oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden. F Frostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die giftig sind, wenn sie eingenommen werden und können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden. Frostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die giftig sind, wenn sie eingenommen werden und können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden. 6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 6.1 Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten 6.1 Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten – Flurförderzeug sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Schlüssel aus dem Schaltschloss (1) herausziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewollte Inbetriebnahme sichern. – Flurförderzeug sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Schlüssel aus dem Schaltschloss (1) herausziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewollte Inbetriebnahme sichern. Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Flurförderzeug sind diese so zu sichern, dass ein Absinken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. F 1 S TA RT Z Das Anheben des Flurförderzeugs ist gemäß Kapitel C durchzuführen. 09.08.D Z Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: F 10 Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Flurförderzeug sind diese so zu sichern, dass ein Absinken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. 1 S TA RT Das Anheben des Flurförderzeugs ist gemäß Kapitel C durchzuführen. 09.08.D F Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: F 10 6.2 Motorhaube entriegeln 6.2 Motorhaube entriegeln Z Als Zweitfunktion wird mit dem Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube (2) die Motorhaube entriegelt. Z Als Zweitfunktion wird mit dem Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube (2) die Motorhaube entriegelt. – Lenksäule in Parkposition bringen (siehe Kapitel E). – Rückenlehne vorschwenken, Fahrersitz nach vorne schieben und arretieren (siehe Kapitel E). – Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube (2) in Pfeilrichtung (L) ziehen, 2 bis die Motorhaube entriegelt wird. – Die Motorhaube (3) bis zur 50°-Stufe F anheben und einrasten lassen. Z Z M – Lenksäule in Parkposition bringen (siehe Kapitel E). – Rückenlehne vorschwenken, Fahrersitz nach vorne schieben und arretieren (siehe Kapitel E). – Entriegelungshebel Lenksäule/Motorhaube (2) in Pfeilrichtung (L) ziehen, 2 bis die Motorhaube entriegelt wird. – Die Motorhaube (3) bis zur 50°-Stufe F anheben und einrasten lassen. Z Die Motorhaube lässt sich in den Stufen 50° und 70° arretieren. Die 50°-Stufe wird durch die linke Gasdruckfeder (5) verriegelt, die 70°-Stufe durch die rechte Gasdruckfeder (4). Soll die Motorhaube in die 70°-Stufe angehoben werden, so ist die Armlehne nach unten zu schwenken. Hierzu den Arretierstift (rechte Flurförderzeugseite, unter der Armlehne) ziehen. Die 70°-Stufe ist dem Service vorbehalten. Wenn das Flurförderzeug mit einer Stahlkabine ausgestattet ist, müssen vor dem Anheben der Motorhaube beide 4 Kabinentüren geöffnet werden. Beim Schließen der Motorhaube aus der 70°-Stufe rechte Gasdruckfeder durch leichtes Anheben und Eindrücken der roten Verriegelung (6) entriegeln und Motorhaube bis zur 50°-Stufe absenken. Beim Schließen der Motorhaube aus der 50°-Stufe, linke Gasdruckfeder durch leichtes Anheben und Eindrücken der roten Verriegelung (6) entriegeln, Motorhaube schließen und verriegeln. Rückenlehne zurückschwenken, Armlehne nach oben schwenken, Fahrersitz nach hinten schieben und arretieren (siehe Kapitel E). Z L M 3 5 6 Soll die Motorhaube in die 70°-Stufe angehoben werden, so ist die Armlehne nach unten zu schwenken. Hierzu den Arretierstift (rechte Flurförderzeugseite, unter der Armlehne) ziehen. Die 70°-Stufe ist dem Service vorbehalten. Wenn das Flurförderzeug mit einer Stahlkabine ausgestattet ist, müssen vor dem Anheben der Motorhaube beide 4 Kabinentüren geöffnet werden. Beim Schließen der Motorhaube aus der 70°-Stufe rechte Gasdruckfeder durch leichtes Anheben und Eindrücken der roten Verriegelung (6) entriegeln und Motorhaube bis zur 50°-Stufe absenken. Beim Schließen der Motorhaube aus der 50°-Stufe, linke Gasdruckfeder durch leichtes Anheben und Eindrücken der roten Verriegelung (6) entriegeln, Motorhaube schließen und verriegeln. Rückenlehne zurückschwenken, Armlehne nach oben schwenken, Fahrersitz nach hinten schieben und arretieren (siehe Kapitel E). L 3 5 6 Sicherstellen, dass vor der Inbetriebnahme des Flurförderzeugs die Motorhaube richtig eingerastet ist und die Sitzposition und Lenkradstellung nach den eigenen Bedürfnissen eingestellt sind. 09.08.D 09.08.D Sicherstellen, dass vor der Inbetriebnahme des Flurförderzeugs die Motorhaube richtig eingerastet ist und die Sitzposition und Lenkradstellung nach den eigenen Bedürfnissen eingestellt sind. Die Motorhaube lässt sich in den Stufen 50° und 70° arretieren. Die 50°-Stufe wird durch die linke Gasdruckfeder (5) verriegelt, die 70°-Stufe durch die rechte Gasdruckfeder (4). F 11 F 11 6.3 Motorwartung DFG 6.3 Motorwartung DFG Motorölstand prüfen Motorölstand prüfen – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. – Ölmessstab (7) herausziehen. – Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. – Wenn der Motorölstand unterhalb der Markierung MIN liegt, Motoröl nachfüllen. – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. – Ölmessstab (7) herausziehen. – Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. – Wenn der Motorölstand unterhalb der Markierung MIN liegt, Motoröl nachfüllen. 7 7 MAX MAX F 12 09.08.D MIN 09.08.D MIN F 12 Motoröl und Motorölfilter wechseln M Motoröl und Motorölfilter wechseln Motoröl ablassen – Hintere, untere Bodenplatte entfernen. – Einfüllverschluss (8) abschrauben. – Ölablassschraube (11) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablassschraube (11) herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. F F Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen 8 – Hintere, untere Bodenplatte entfernen. – Einfüllverschluss (8) abschrauben. – Ölablassschraube (11) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablassschraube (11) herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. 7 F Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. – Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben. 10 M M Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. 8 7 Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. – Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben. 9 10 M Altöl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. Altöl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. Motorölfilter wechseln Motorölfilter wechseln – Ölfilterdeckel (9) mit Maulschlüssel abschrauben und abnehmen. – Ölfilter aus Ölfiltergehäuse (10) herausnehmen. – Ölfilterdeckel (9) mit Maulschlüssel abschrauben und abnehmen. – Ölfilter aus Ölfiltergehäuse (10) herausnehmen. F Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. – Dichtflächen am Ölfiltergehäuse und Ölfilterdeckel gründlich reinigen. – Neuen Ölfilter in Ölfiltergehäuse einsetzen. – Dichtung des Ölfilterdeckels mit frischem Motoröl leicht einölen. – Ölfilterdeckel mit einem Drehmoment von 25 Nm anziehen. 9 Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. – Dichtflächen am Ölfiltergehäuse und Ölfilterdeckel gründlich reinigen. – Neuen Ölfilter in Ölfiltergehäuse einsetzen. – Dichtung des Ölfilterdeckels mit frischem Motoröl leicht einölen. – Ölfilterdeckel mit einem Drehmoment von 25 Nm anziehen. 09.08.D 11 09.08.D 11 F 13 F 13 Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (8) einfüllen. – Motorölstand mit dem Ölmessstab (7) prüfen, ggf. korrigieren. – Einfüllverschluss wieder aufschrauben. – Ölmessstab wieder ganz hineinstecken. Motoröl auffüllen 8 – Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (8) einfüllen. – Motorölstand mit dem Ölmessstab (7) prüfen, ggf. korrigieren. – Einfüllverschluss wieder aufschrauben. – Ölmessstab wieder ganz hineinstecken. 7 10 M Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl (12) beachten (siehe Kapitel E) und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfiltergehäuse prüfen. 10 M 12 R 9 12 km/h Keilriemen auf Beschädigung prüfen 13 – Keilriemen (13) auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen. R 13 – Keilriemen (13) auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen. Ist der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden. 09.08.D Z Ist der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden. 09.08.D F 14 Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Öldruckanzeige Motoröl (12) beachten (siehe Kapitel E) und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfiltergehäuse prüfen. – Hintere, untere Bodenplatte anbauen. km/h Z 7 9 – Hintere, untere Bodenplatte anbauen. Keilriemen auf Beschädigung prüfen 8 F 14 Kraftstofffilter wechseln – Kraftstoffschläuche (14) durch Lösen der Klemmschellen (15) vom Kraft14 stofffilter abziehen. M Z Kraftstofffilter wechseln 15 15 M Austretenden Kraftstoff auffangen und gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. 16 Z Ggf. die Kraftstoffschläuche kennzeichnen. – Befestigungsschelle (16) lösen und Kraftstofffilter (17) abnehmen. M – Kraftstoffschläuche (14) durch Lösen der Klemmschellen (15) vom Kraft14 stofffilter abziehen. 14 15 15 14 Austretenden Kraftstoff auffangen und gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. 16 Ggf. die Kraftstoffschläuche kennzeichnen. – Befestigungsschelle (16) lösen und Kraftstofffilter (17) abnehmen. 17 M Kraftstofffilter und Kraftstoff gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. Kraftstofffilter und Kraftstoff gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. 09.08.D – Neuen Kraftstofffilter mit Befestigungsschelle (16) montieren. – Kraftstoffschläuche wieder anschließen und mit Klemmschellen sichern. 09.08.D – Neuen Kraftstofffilter mit Befestigungsschelle (16) montieren. – Kraftstoffschläuche wieder anschließen und mit Klemmschellen sichern. 17 F 15 F 15 6.4 Motorwartung TFG 6.4 Motorölstand prüfen Motorölstand prüfen – Flurförderzeug auf ebenen Boden 7 abstellen. – Ölmessstab (7) herausziehen. Den Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. – Wenn der Motorölstand unterhalb der Markierung MIN liegt, Motoröl nachfüllen. – Flurförderzeug auf ebenen Boden 7 abstellen. – Ölmessstab (7) herausziehen. Den Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. – Ölmessstab erneut herausziehen und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. – Wenn der Motorölstand unterhalb der Markierung MIN liegt, Motoröl nachfüllen. MAX MIN Motoröl und Motorölfilter wechseln M MAX MIN Motoröl und Motorölfilter wechseln M Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Flurförderzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen Motoröl ablassen – Hintere, untere Bodenplatte entfernen. – Einfüllverschluss (8) abschrauben. – Hintere, untere Bodenplatte entfernen. – Einfüllverschluss (8) abschrauben. 7 7 09.08.D 8 09.08.D 8 F 16 Motorwartung TFG F 16 – Ölablassschraube (11) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablassschraube (11) herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. F – Ölablassschraube (11) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich reinigen. – Ölablassschraube (11) herausschrauben und Öl in geeignetes Gefäß ablassen. F Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. – Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben. M Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. – Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben. M Altöl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. Altöl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. 11 Motorölfilter wechseln Motorölfilter wechseln – Ölfilter (18) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. – Ölfilter (18) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. M Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. – Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. – Dichtung des neuen Ölfilters mit frischem Motoröl leicht einölen. – Ölfilter handfest anziehen. – Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen. – Dichtung des neuen Ölfilters mit frischem Motoröl leicht einölen. – Ölfilter handfest anziehen. Motoröl auffüllen Motoröl auffüllen – Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (8) einfüllen. – Motorölstand mit dem Ölmessstab (7) prüfen, ggf. korrigieren. – Einfüllverschluss wieder aufschrauben. – Ölmessstab wieder ganz hineinstecken. – Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (8) einfüllen. – Motorölstand mit dem Ölmessstab (7) prüfen, ggf. korrigieren. – Einfüllverschluss wieder aufschrauben. – Ölmessstab wieder ganz hineinstecken. 18 09.08.D 18 09.08.D M 11 F 17 F 17 M Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Ölstandsanzeige Motoröl (12) beachten (siehe Kapitel E) und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen. M 12 – Hintere, untere Bodenplatte anbauen. Zündkerzen wechseln R km/h Zündkerzen wechseln 19 R 19 – Zündkerzenstecker (19) abziehen. – Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. – Zündkerzen herausschrauben. – Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf. einstellen. – Zündkerzenstecker (19) abziehen. – Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. – Zündkerzen herausschrauben. – Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf. einstellen. Sollwert: 1,0 mm ± 0,1 Sollwert: 1,0 mm ± 0,1 – Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment von 25 Nm anziehen. – Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment von 25 Nm anziehen. Keilriemen auf Beschädigung prüfen Keilriemen auf Beschädigung prüfen – Keilriemen (13) auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen. – Keilriemen (13) auf Risse, Deformationen und Verschleißerscheinungen prüfen. Z 13 Ist der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden. 13 09.08.D Ist der Keilriemen nicht in einwandfreiem Zustand, darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung des Schadens wieder in Betrieb genommen werden. 09.08.D F 18 12 – Hintere, untere Bodenplatte anbauen. km/h Z Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Ölstandsanzeige Motoröl (12) beachten (siehe Kapitel E) und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen. F 18 6.5 Hydraulikölstand prüfen 6.5 – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. Bei kaltem Öl Bei kaltem Öl – Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen. – Motor wieder abstellen. – Hydraulikölmessstab (21) herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen und wieder vollständig einsetzen. – Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen. Z Hydraulikölstand prüfen Der Hydraulikölstand muss zwischen den Markierungen MIN und MAX am Hydraulikölmessstab liegen. – Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen. – Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken. – Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen. – Motor wieder abstellen. – Hydraulikölmessstab (21) herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen und wieder vollständig einsetzen. – Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen. 20 Z 21 Der Hydraulikölstand muss zwischen den Markierungen MIN und MAX am Hydraulikölmessstab liegen. – Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen. – Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken. MAX MIN 21 MAX MIN Bei heißem Öl Bei heißem Öl – Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen. – Motor wieder abstellen. – Hydraulikölmessstab (21) herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen und wieder vollständig einsetzen. – Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen. – Motor starten und Mast durch vollständiges Heben und Senken einmal betätigen. – Motor wieder abstellen. – Hydraulikölmessstab (21) herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen und wieder vollständig einsetzen. – Hydraulikölmessstab wieder herausziehen und Hydraulikölstand prüfen. Z Der Hydraulikölstand muss gerade über der Markierung MAX am Hydraulikölmessstab liegen. Der Hydraulikölstand muss gerade über der Markierung MAX am Hydraulikölmessstab liegen. – Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen, siehe Abschnitt "Hydrauliköl nachfüllen". – Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken. Hydrauliköl nachfüllen Hydrauliköl nachfüllen – Einfüllverschluss (20) abschrauben. – Hydrauliköl bis zur Markierung MAX am Hydraulikölmessstab (21) nachfüllen. – Einfüllverschluss (20) abschrauben. – Hydrauliköl bis zur Markierung MAX am Hydraulikölmessstab (21) nachfüllen. 09.08.D – Falls erforderlich, Hydrauliköl nachfüllen, siehe Abschnitt "Hydrauliköl nachfüllen". – Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken. 09.08.D Z 20 F 19 F 19 Z Z Nur nach Betriebsmitteltabelle zugelassenes Hydrauliköl verwenden. – Hydraulikölstand mit dem Hydraulikölmessstab prüfen, ggf. korrigieren. – Einfüllverschluss wieder aufschrauben. – Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken. 6.6 – Hydraulikölstand mit dem Hydraulikölmessstab prüfen, ggf. korrigieren. – Einfüllverschluss wieder aufschrauben. – Hydraulikölmessstab wieder ganz hineinstecken. Kühlmittelstand prüfen 6.6 – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. – Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen. – Kühlmittelstand am Expansionsgefäß 23 22 (22) prüfen. Z 6.7 Z Kühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX (23) stehen. Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine evtl. Leckage im Kühlsystem. Das Flurförderzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden. Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine evtl. Leckage im Kühlsystem. Das Flurförderzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden. – Heckabdeckung anbauen und einschnappen lassen. – Heckabdeckung anbauen und einschnappen lassen. Kühlmittelkonzentration prüfen 6.7 22 Kühlmittelkonzentration prüfen – Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen. 24 F Motor ggf. ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von heißen Gasen/ Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern. 22 24 Motor ggf. ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von heißen Gasen/ Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern. 09.08.D – Einfüllverschluss (24) am Expansionsgefäß (22) langsam abschrauben. – Frostschutzgehalt der Kühlflüssigkeit mit Frostschutzprüfer prüfen. – Bei zu geringem Frostschutzgehalt ausreichend Kühlflüssigkeit ablassen und mit Frostschutzmittel auffüllen. – Einfüllverschluss wieder aufschrauben. – Heckabdeckung anbauen und einschnappen lassen. 09.08.D – Einfüllverschluss (24) am Expansionsgefäß (22) langsam abschrauben. – Frostschutzgehalt der Kühlflüssigkeit mit Frostschutzprüfer prüfen. – Bei zu geringem Frostschutzgehalt ausreichend Kühlflüssigkeit ablassen und mit Frostschutzmittel auffüllen. – Einfüllverschluss wieder aufschrauben. – Heckabdeckung anbauen und einschnappen lassen. F 20 Kühlmittelstand prüfen – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. – Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen. – Kühlmittelstand am Expansionsgefäß 23 22 (22) prüfen. Kühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX (23) stehen. – Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen. F Nur nach Betriebsmitteltabelle zugelassenes Hydrauliköl verwenden. F 20 6.8 Z F Kühlmittel nachfüllen Z Um Kalkansatz sowie Frost- und Korrosionsschäden im Kühlsystem zu vermeiden und um den Siedepunkt des Kühlmittels anzuheben, muss das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein. – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. – Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen. – Flurförderzeug auf ebenen Boden abstellen. – Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen. F Motor ggf. ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von heißen Gasen/Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern. – Einfüllverschluss (24) am Expansionsgefäß (22) langsam abschrauben. – Kühlsystem mit neuem Kühlmittel langsam bis zur Markierungen MAX am Expansionsbehälter auffüllen. – Nachdem sämtliche Luft aus dem Kühlsystem verdrängt ist, Einfüllverschluss auf das Expansionsgefäß aufschrauben. – Motor bis zum Erreichen der Betriebstemperatur warmlaufen lassen und wieder abkühlen lassen. – Erneut den Kühlmittelstand prüfen. – Ggf. nochmals Kühlmittel, bis zur Markierung MAX nachfüllen. – Heckabdeckung anbauen und verriegeln. Kühler und Lüfter prüfen, ggf. reinigen Kühler und Lüfter prüfen, ggf. reinigen – Verschmutzung am Lüftergitter (25) mit schwacher Saugluft absaugen. – Vier Befestigungsschrauben (26) mit Unterlegscheibe abschrauben und Lüftereinheit nach vorne hin ablegen. 25 26 Z Beim Ablegen die Hydraulikschläuche nicht abknicken oder unter Spannung setzen. 25 26 Beim Ablegen die Hydraulikschläuche nicht abknicken oder unter Spannung setzen. – Verschmutzung am Kühler und Lüfter mit schwacher Saugluft absaugen. M Beim Absaugen des Kühlers nicht die Lamellen berühren oder beschädigen. Beim Absaugen des Kühlers nicht die Lamellen berühren oder beschädigen. – Kühler und Lüfter auf Beschädigung prüfen. Z Sind Beschädigungen am Kühler oder Lüfter vorhanden, so darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung der Beschädigung in Betrieb genommen werden. – Lüftungseinheit wieder festschrauben. 09.08.D 09.08.D Motor ggf. ausreichend abkühlen lassen um das Entweichen von heißen Gasen/Flüssigkeiten beim Öffnen des Einfüllverschlusses zu verhindern. – Einfüllverschluss (24) am Expansionsgefäß (22) langsam abschrauben. – Kühlsystem mit neuem Kühlmittel langsam bis zur Markierungen MAX am Expansionsbehälter auffüllen. – Nachdem sämtliche Luft aus dem Kühlsystem verdrängt ist, Einfüllverschluss auf das Expansionsgefäß aufschrauben. – Motor bis zum Erreichen der Betriebstemperatur warmlaufen lassen und wieder abkühlen lassen. – Erneut den Kühlmittelstand prüfen. – Ggf. nochmals Kühlmittel, bis zur Markierung MAX nachfüllen. – Heckabdeckung anbauen und verriegeln. – Kühler und Lüfter auf Beschädigung prüfen. Z Um Kalkansatz sowie Frost- und Korrosionsschäden im Kühlsystem zu vermeiden und um den Siedepunkt des Kühlmittels anzuheben, muss das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein. Angaben zur Kühlmittelspezifikation und Mischungsverhältnis sind dem Abschnitt 5.2 zu entnehmen. Sicherheitsmaßnahmen sind den Angaben des Frostschutzmittelherstellers zu entnehmen. – Verschmutzung am Kühler und Lüfter mit schwacher Saugluft absaugen. M Kühlmittel nachfüllen Angaben zur Kühlmittelspezifikation und Mischungsverhältnis sind dem Abschnitt 5.2 zu entnehmen. Sicherheitsmaßnahmen sind den Angaben des Frostschutzmittelherstellers zu entnehmen. – Verschmutzung am Lüftergitter (25) mit schwacher Saugluft absaugen. – Vier Befestigungsschrauben (26) mit Unterlegscheibe abschrauben und Lüftereinheit nach vorne hin ablegen. Z 6.8 F 21 Sind Beschädigungen am Kühler oder Lüfter vorhanden, so darf das Flurförderzeug erst nach Beseitigung der Beschädigung in Betrieb genommen werden. – Lüftungseinheit wieder festschrauben. F 21 6.9 M Luftfilterpatrone reinigen/wechseln M Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. Motor nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone starten. – 2 Befestigungsklammern (27) lösen und Staubsammeltopf abnehmen. – Luftfilterpatrone vorsichtig aus dem Filtergehäuse herausziehen. – Luftfilterpatrone mit trockener Druckluft von innen nach außen ausblasen, bis kein Staub mehr austritt. – Gehäuse vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch auswischen. M 6.9 28 M Filtergehäuse nicht mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem Lappen auswischen. 27 28 Filtergehäuse nicht mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem Lappen auswischen. – Beschädigte oder zu stark verschmutzte Luftfilterpatronen wechseln. – Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu das Staubaustragventil (28) herausnehmen. – Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen und befestigen. M Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen. Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen. 09.08.D – Staubaustragventil wieder in den Staubsammeltopf einsetzen. – Staubsammeltopf ansetzen und mit 2 Befestigungsklammern (27) befestigen. 09.08.D – Staubaustragventil wieder in den Staubsammeltopf einsetzen. – Staubsammeltopf ansetzen und mit 2 Befestigungsklammern (27) befestigen. F 22 Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. Motor nicht bei ausgebauter Luftfilterpatrone starten. – 2 Befestigungsklammern (27) lösen und Staubsammeltopf abnehmen. – Luftfilterpatrone vorsichtig aus dem Filtergehäuse herausziehen. – Luftfilterpatrone mit trockener Druckluft von innen nach außen ausblasen, bis kein Staub mehr austritt. – Gehäuse vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch auswischen. 27 – Beschädigte oder zu stark verschmutzte Luftfilterpatronen wechseln. – Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu das Staubaustragventil (28) herausnehmen. – Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen und befestigen. M Luftfilterpatrone reinigen/wechseln F 22 Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen 6.10 Befestigung und Luftdruck der Räder prüfen Befestigung prüfen. Befestigung prüfen. – Flurförderzeug sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Radmuttern (29) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. – Flurförderzeug sicher abstellen (siehe Kapitel E). – Radmuttern (29) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsmoment Anzugsmoment Antriebsräder: 170 Nm Antriebsräder: 170 Nm 29 Gelenkte Räder: 200 Nm 29 Gelenkte Räder: 200 Nm Luftdruck prüfen Luftdruck prüfen – Reifenluftdruck prüfen, ggf. Luftdruck ablassen/erhöhen. – Reifenluftdruck prüfen, ggf. Luftdruck ablassen/erhöhen. Luftdruck Luftdruck Bezeichnung DFG / TFG 430s 9 7,75 DFG / TFG 435s 9 7,75 Bezeichnung bar bar Antriebsräder Gelenkte Räder 09.08.D Antriebsräder Gelenkte Räder DFG / TFG 425s 10 7,75 DFG / TFG 425s 10 7,75 DFG / TFG 430s 9 7,75 DFG / TFG 435s 9 7,75 bar bar 09.08.D 6.10 F 23 F 23 6.11 Hydraulikölfilter wechseln 6.11 – Verschlussdeckel (20) abschrauben. – Im Verschlussdeckel integrierten Hydraulikölfilter herausnehmen. – Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und Verschlussdeckel wieder aufschrauben. M Hydraulikölfilter wechseln – Verschlussdeckel (20) abschrauben. – Im Verschlussdeckel integrierten Hydraulikölfilter herausnehmen. – Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und Verschlussdeckel wieder aufschrauben. 20 M Ggf. auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. Ggf. auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter gemäß den geltenden Umweltbestimmungen entsorgen. 21 6.12 21 MAX MAX MIN MIN Hydrauliktank Be-/Entlüftungsfilter wechseln 6.12 – Be-/Entlüftungsfilter (30) abschrauben. Ist der Be-/Entlüftungsfilter verschmutzt muss dieser ersetzt werden. wieder – Be-/Entlüftungsfilter (30) abschrauben. M 30 auf- F 24 Ist der Be-/Entlüftungsfilter verschmutzt muss dieser ersetzt werden. – Be-/Entlüftungsfilter schrauben. 09.08.D – Be-/Entlüftungsfilter schrauben. Hydrauliktank Be-/Entlüftungsfilter wechseln wieder 30 auf- 09.08.D M 20 F 24 6.13 Elektrische Sicherungen prüfen 6.13 – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F). – Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen. – 6 Spangen des Sicherungskasten lösen und Abdeckkappe abnehmen. – Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen, ggf. wechseln. 1 2 3 4 Elektrische Sicherungen prüfen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F). – Verriegelungen der Heckabdeckung öffnen und Heckabdeckung abnehmen. – 6 Spangen des Sicherungskasten lösen und Abdeckkappe abnehmen. – Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen, ggf. wechseln. 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 2 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 50 51 52 50 51 52 xs 182 49 53 40 41 45 42 46 43 47 44 54 53 48 60 61 09.08.D xs 180 55 56 57 58 59 49 40 41 45 42 46 43 47 44 48 xs 180 60 61 09.08.D 54 xs 182 55 56 57 58 59 F 25 F 25 Sicherungen o o o o o o o o o o t t o o o o t t t o o o o o o o o o o o Absicherung von: Rundumkennleuchte, Blitzleuchte Scheibenwischer vorne Abblendlicht rechts Rückfahrscheinwerfer Schlusslicht, Parklicht links Bremslicht Schlusslicht, Parklicht rechts Blinker links Blinker rechts Pluto STVZO E-BOX Not-Aus Radio, Dauerstrom Waschpumpe Abblendlicht links Umschaltventil Lüfter Pluto Kl.15 Steckdose Optionsrelais 1 / 2K63.1 Optionsstecker XS182/3 KL15 Optionsrelais2 2K63.2 Optionsrelais3 2K63.3 Optionsstecker XS182/2 KL15 Optionsstecker XS182/1 KL15 Heckscheibenheizung Arbeitsscheinwerfer vorne Sitzheizung/Kompressor Scheibenwischer hinten Arbeitsscheinwerfer hinten o = Zusatzausstattung Wert (A) 7,5 7,5 5 7,5 7,5 10 7,5 5 5 5 2 5 5 5 5 5 5 5 2 2 15 3 7,5 5 3 3 10 10 10 7,5 10 Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 F 26 Bezeichnung 4F4 9F1 5F5.3 5F3 5F4.1 4F6 5F4 4F5.1 4F5.2 6F5 4F9 3F5 9F24 2F1 5F5.1 9F23 4F10 F1.1 9F26 2F8 OF1 9F17.2 OF2 OF3 9F17.1 9F17 9F5 5F1 9F2 9F14 5F1.2 t = Serienausstattung o o o o o o o o o o t t o o o o t t t o o o o o o o o o o o Absicherung von: Rundumkennleuchte, Blitzleuchte Scheibenwischer vorne Abblendlicht rechts Rückfahrscheinwerfer Schlusslicht, Parklicht links Bremslicht Schlusslicht, Parklicht rechts Blinker links Blinker rechts Pluto STVZO E-BOX Not-Aus Radio, Dauerstrom Waschpumpe Abblendlicht links Umschaltventil Lüfter Pluto Kl.15 Steckdose Optionsrelais 1 / 2K63.1 Optionsstecker XS182/3 KL15 Optionsrelais2 2K63.2 Optionsrelais3 2K63.3 Optionsstecker XS182/2 KL15 Optionsstecker XS182/1 KL15 Heckscheibenheizung Arbeitsscheinwerfer vorne Sitzheizung/Kompressor Scheibenwischer hinten Arbeitsscheinwerfer hinten o = Zusatzausstattung Wert (A) 7,5 7,5 5 7,5 7,5 10 7,5 5 5 5 2 5 5 5 5 5 5 5 2 2 15 3 7,5 5 3 3 10 10 10 7,5 10 09.08.D Bezeichnung 4F4 9F1 5F5.3 5F3 5F4.1 4F6 5F4 4F5.1 4F5.2 6F5 4F9 3F5 9F24 2F1 5F5.1 9F23 4F10 F1.1 9F26 2F8 OF1 9F17.2 OF2 OF3 9F17.1 9F17 9F5 5F1 9F2 9F14 5F1.2 t = Serienausstattung 09.08.D Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Sicherungen F 26 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 2 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 50 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 51 52 50 51 xs 182 40 54 53 41 45 42 43 46 47 xs 182 55 56 57 58 59 49 44 xs 180 40 54 41 45 60 61 42 43 46 47 44 48 xs 180 Sicherungen 60 61 Sicherungen Bezeichnung 32 9F25 t t t t o o o 09.08.D 9F31 4F1 4F11 4F11.1 9F17.5 9F17.4 9F17.3 t = Serienausstattung t Absicherung von: Wert (A) Luftmassenmesser (nur DFG) 5 Abschaltventil (nur TFG) Lichtmaschine Ladekontrolle 5 Hupe 10 Motorsteuerung ECU Kl.15 5 Flurförderzeugsteuerung TCU Kl.15 5 Optionsstecker XS182/6 KL30 3 Optionsstecker XS182/5 KL30 3 Optionsstecker XS182/4 KL30 3 o = Zusatzausstattung Pos. Bezeichnung 32 9F25 33 34 35 36 37 38 39 9F31 4F1 4F11 4F11.1 9F17.5 9F17.4 9F17.3 t = Serienausstattung t t t t t o o o Absicherung von: Wert (A) Luftmassenmesser (nur DFG) 5 Abschaltventil (nur TFG) Lichtmaschine Ladekontrolle 5 Hupe 10 Motorsteuerung ECU Kl.15 5 Flurförderzeugsteuerung TCU Kl.15 5 Optionsstecker XS182/6 KL30 3 Optionsstecker XS182/5 KL30 3 Optionsstecker XS182/4 KL30 3 o = Zusatzausstattung 09.08.D Pos. 33 34 35 36 37 38 39 55 56 57 58 59 49 53 48 52 F 27 F 27 Sicherungen Sicherungen Pos. 54 55 56 57 58 59 60 Bezeichnung 9F2.1 9F14.1 5F8 F14 9F30 9F27 9F29 61 9F28 t = Serienausstattung Absicherung von: Wert (A) Brücke für Relais 25 Option 10 Leselampe 5 Heizung 30 Flurförderzeugsteuerung Kl30 25 Motorsteuerung Kl.30 (nur DFG) 30 Taktventile (DFG), Zündspule(TFG) 15 Glühzeitsteuergerät (nur DFG) t 10 Steuerventil (nur TFG) o = Zusatzausstattung o o o o o t t Bezeichnung 9F2.1 9F14.1 5F8 F14 9F30 9F27 9F29 61 9F28 t = Serienausstattung Absicherung von: Wert (A) Brücke für Relais 25 Option 10 Leselampe 5 Heizung 30 Flurförderzeugsteuerung Kl30 25 Motorsteuerung Kl.30 (nur DFG) 30 Taktventile (DFG), Zündspule(TFG) 15 Glühzeitsteuergerät (nur DFG) t 10 Steuerventil (nur TFG) o = Zusatzausstattung o o o o o t t Sicherungen (Brücke für Sitzheizung) Sicherungen (Brücke für Sitzheizung) Pos. 53 Pos. 53 Bezeichnung F21 t = Serienausstattung Absicherung von: t Mit einer intakten Sicherung leuchtet die LED o = Zusatzausstattung Relais Absicherung von: t Mit einer intakten Sicherung leuchtet die LED o = Zusatzausstattung Absicherung von: Heckscheibenheizung X-Kontakt Sitzheizung Hupe Motorstart bei offener Haube Starterrelais Zuendung ein Motor läuft nicht Zuendung ein Motor läuft Hauptrelais Motor Heizung nicht belegt nicht belegt nicht belegt o = Zusatzausstattung Wert (A) Pos. 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 max 15A max 7,5A max 5A Bezeichnung 9K6 9K3.1 9K5 4K7 7K5 9K3 9K23 9K24 9K22 9K16 OF1 / 2K63.1 OF2 / 2K63.2 OF3 / 2K63.3 t = Serienausstattung Absicherung von: Heckscheibenheizung X-Kontakt Sitzheizung Hupe Motorstart bei offener Haube Starterrelais Zuendung ein Motor läuft nicht Zuendung ein Motor läuft Hauptrelais Motor Heizung nicht belegt nicht belegt nicht belegt o = Zusatzausstattung Wert (A) max 15A max 7,5A max 5A 09.08.D Bezeichnung 9K6 9K3.1 9K5 4K7 7K5 9K3 9K23 9K24 9K22 9K16 OF1 / 2K63.1 OF2 / 2K63.2 OF3 / 2K63.3 t = Serienausstattung Bezeichnung F21 t = Serienausstattung Relais 09.08.D Pos. 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 F 28 Pos. 54 55 56 57 58 59 60 F 28 Hauptsicherungen (Motorraum) Hauptsicherungen (Motorraum) – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F). – Motorhaube öffnen (siehe Kapitel F). – Abdeckkappen des Hauptsicherungskasten zur Seite aufklappen. – Sicherungen gem. Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen, ggf. wechseln. – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F). – Motorhaube öffnen (siehe Kapitel F). – Abdeckkappen des Hauptsicherungskasten zur Seite aufklappen. – Sicherungen gem. Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen, ggf. wechseln. 79 Pos. Bezeichnung 71 9F18 t 72 73 74 75 76 77 78 6F8 F21 9F20 F22 F19.4 F19.3 F21.1 o t o t t t t 79 9F19 t t = Serienausstattung 79 71 72 73 72 73 74 74 75 75 76 76 77 77 78 78 Absicherung von: Vorglühen (nur DFG) Motorsteuerung (nur TFG) Russpartikelfilter Zündung Motor aus externe Klimaanlage Dauerplus Kl.30 Zuleitung Starterrelais Dauerplus für Motor Kl.30 Zündung Motor läuft Generator 90A Generator140A o = Zusatzausstattung Wert (A) 50 20 100 100 30 100 40 70 70 100 125 Pos. Bezeichnung 71 9F18 t 72 73 74 75 76 77 78 6F8 F21 9F20 F22 F19.4 F19.3 F21.1 o t o t t t t 79 9F19 t t = Serienausstattung F Absicherung von: Vorglühen (nur DFG) Motorsteuerung (nur TFG) Russpartikelfilter Zündung Motor aus externe Klimaanlage Dauerplus Kl.30 Zuleitung Starterrelais Dauerplus für Motor Kl.30 Zündung Motor läuft Generator 90A Generator140A o = Zusatzausstattung Wert (A) 50 20 100 100 30 100 40 70 70 100 125 Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen. 09.08.D Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen. 09.08.D F 71 F 29 F 29 7 8 9 Abgassystem 7 Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft werden. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emission und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden. Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft werden. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emission und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden. Wartung vom Rußfilter wie vom Hersteller beschrieben. Wartung vom Rußfilter wie vom Hersteller beschrieben. Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw. Instandhaltung 8 Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – – – – – – – – Hupe auf Funktion prüfen. Hauptschalter auf Funktion prüfen. Bremse auf Funktion prüfen. Flurförderzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stilllegung des Flurförderzeuges 9 M Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle Räder frei vom Boden sind. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Maßnahmen vor der Stilllegung 9.1 Flurförderzeug gründlich reinigen. Bremsen überprüfen. Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F). Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie laden. – Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle Räder frei vom Boden sind. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Maßnahmen vor der Stilllegung – – – – Flurförderzeug gründlich reinigen. Bremsen überprüfen. Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F). Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie laden. – Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Z Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten. Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten. 09.08.D – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. 09.08.D – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. F 30 Stilllegung des Flurförderzeuges Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen. – – – – Z Hupe auf Funktion prüfen. Hauptschalter auf Funktion prüfen. Bremse auf Funktion prüfen. Flurförderzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen. Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen. 9.1 Wiederinbetriebnahme nach Reinigung bzw. Instandhaltung Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen. M Abgassystem F 30 9.2 Maßnahmen während der Stilllegung 9.2 Maßnahmen während der Stilllegung Alle 2 Monate: Alle 2 Monate: – Batterie laden. – Batterie laden. 9.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung 9.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung Z Es wird empfohlen die Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung durch einen Techniker des Herstellers durchführen zu lassen. Z Es wird empfohlen die Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung durch einen Techniker des Herstellers durchführen zu lassen. – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie reinigen, die Batteriepole und Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden. – Motoröl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln (siehe Kapitel F). – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln (siehe Kapitel F). – Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). F Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. 09.08.D Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. 09.08.D F – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie reinigen, die Batteriepole und Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden. – Motoröl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln (siehe Kapitel F). – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln (siehe Kapitel F). – Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). F 31 F 31 9.4 Starthilfe 9.4 Vorgehensweise: M Vorgehensweise: M Nur Starthilfekabel nach ISO 6722 mit vollständig isolierten Polzangen und einem Kabelquerschnitt von mind. 25 mm2 verwenden. – Zuerst mit rotem Kabel den Pluspol Spenderbatterie an den Starthilfeanschluß(durch Schild im Hauptsicherungskasten Motorraum gekennzeichnet) anschliessen. Starthilfeanschluß – Minuspol der Spenderbatterie und Massepunkt Kranöse am Motor mit schwarzem Kabel verbinden. – Zum Starten des Gabelstaplers bei geöffneter Motorhaube den Zündschlüssel einschalten, Schalter an der Batteriehalterung einmal betätigen und anschließend den Motor über den Startknopf anlassen – Nach Anspringen des Motors zuerst Minuskabel entfernen-Pluskabel entfernen F 32 Nur Starthilfekabel nach ISO 6722 mit vollständig isolierten Polzangen und einem Kabelquerschnitt von mind. 25 mm2 verwenden. – Zuerst mit rotem Kabel den Pluspol Spenderbatterie an den Starthilfeanschluß(durch Schild im Hauptsicherungskasten Motorraum gekennzeichnet) anschliessen. Starthilfeanschluß – Minuspol der Spenderbatterie und Massepunkt Kranöse am Motor mit schwarzem Kabel verbinden. – Zum Starten des Gabelstaplers bei geöffneter Motorhaube den Zündschlüssel einschalten, Schalter an der Batteriehalterung einmal betätigen und anschließend den Motor über den Startknopf anlassen – Nach Anspringen des Motors zuerst Minuskabel entfernen-Pluskabel entfernen Hinweis: Dreht der Anlasser nach Verbinden der Batteriepole den Motor nicht durch, korrekten Sitz der Polklemmen überprüfen. 09.08.D Z Hinweis: Dreht der Anlasser nach Verbinden der Batteriepole den Motor nicht durch, korrekten Sitz der Polklemmen überprüfen. 09.08.D Z Starthilfe F 32 Z Z 11 Z 10 Z Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen. Z Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung 11 Z Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten. Z Entsorgung der Starterbatterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Verbrauchte Batterien dürfen nicht im allgemeinen Müll entsorgt werden. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Die Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Kfz-Starterbatterien über den Handel oder über den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger an den Batteriehersteller zurückzugeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den Jungheinrich-Service. 09.08.D Z Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten. Entsorgung der Starterbatterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Verbrauchte Batterien dürfen nicht im allgemeinen Müll entsorgt werden. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Die Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Kfz-Starterbatterien über den Handel oder über den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger an den Batteriehersteller zurückzugeben. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den Jungheinrich-Service. 09.08.D 10 F 33 F 33 F 34 F 34 09.08.D 09.08.D