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Betriebsanleitung Crystal_deutsch_2012.docx
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ZWEIFUNKTIONSKESSEL
ECOCONDENS CRYSTAL-20
ECOCONDENS CRYSTAL-25
ECOCONDENS CRYSTAL-35
ECOCONDENS CRYSTAL-50
EINFUNKTIONSKESSEL
ECOCONDENS CRYSTAL-20
ECOCONDENS CRYSTAL-25
ECOCONDENS CRYSTAL-35
ECOCONDENS CRYSTAL-50
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Sehr geehrter Kunde,
wir gratulieren Ihnen zum Kauf der Windsor Plus 25 – 30 – 50!
Sie haben ein modernes, wirtschaftliches und umweltfreundliches Erzeugnis, dass den hohen Anforderungen der europäischen Qualitätsnormen entspricht, erworben.
Machen Sie sich mit dem Inhalt der Bedienungsanweisung genau vertraut. Eine einwandfreie und sichere Nutzung des Kessels, setzt die Kenntnisnahme der
Betriebsanleitung und Empfehlungen des Herstellers voraus.
Bitte heben Sie die Bedienungsanleitung während der Nutzungszeit sorgfältig auf.
Wir wünschen Ihnen mit Ihrer neuen Windsor aus dem Hause termet eine langfristige Zufriedenheit!
termet
WICHTIGE HINWEISE
Vor der Installation und Nutzung lesen Sie bitte folgende Hinweise:
•
Die Bedienungsanleitung gehört zur Hauptausstattung des Kessels. Während der Betriebszeit der Anlage, sollte diese aufmerksam gelesen und aufbewahrt werden.
Sie beinhaltet alle wichtigen Informationen und Warnungen bezüglich der Sicherheit, Nutzung und Wartung während der Installation. Diese sollten unbedingt beachtet
werden.
Unser Kondensationskessel besitzt zahlreiche Präzisionswerke. Ein einwandfreier Kesselbetrieb ist grundsätzlich von einer Ordnungsgemäßen Installation abhängig.
Zu diesen Installation zählen:
•
•
Gasinstallation
Luft – Abgas – Installation
Zentralheizungsinstallation (ZH – Installation)
Warmnutzwasserinstallation (WNW – Installation)
Die Luft –Abgas – Installation ist ausschließlich aus dem zugelassenen System zu verrichten, dass sowohl die Luft zur Verbrennung zuführt als auch die Abgase
abführt. Dieses System muss die in den Kapiteln 3.8 dargestellten technischen Bedingungen erfüllen. Die Luft –Abgas – Installation muss dicht sein. Die
Undichtigkeiten von Abgasrohrverbindungen können dazu führen, dass das Kondensat das Innere des Kessels überflutet. Für die aus diesem Grund
resultierenden Zerstörungen und Mängel des Kessels, ist der Hersteller nicht verantwortlich.
•
Die Installation des Kessels bitte nur von Fachpersonal ( Service ) durchführen lassen. ( Entsprechende Qualifikationen und Berechtigungen für den Einbau und
Montage von: Gasinstallation, ZH – Installation und Abgasabfuhrinstallationen, sollten vorhanden sein).Lassen Sie sich die Überprüfung der Dichtigkeit der
Gasinstallation nach Anschluss an die Anlage schriftlich bestätigen.
•
Die Inbetriebnahme des Kessels ist erst nach Beendigung der Installation möglich.
•
An die ZH – Installation, WNW – Installation und Gasinstallation müssen entsprechende Filter installiert werden (nicht in der Ausstattung enthalten ). Die Abbildung
3.5 stellt den Anschluss des Kessels an die Installation dar. Die aus fehlenden Filtern resultierenden Mängel können nicht im Rahmen der Garantie beseitigt werden.
•
Die ZH – Installation muss sorgfältig gespült werden, die Reinheit des Wassers in der ZH – Installation muss der Nutzwassersauberkeit entsprechen.
•
•
•
•
Inbetriebnahme, Reparatur, Regelung und Wartung des Kessels kann nur von Fachpersonal ( Service ) durchgeführt werden.
Die Gastherme sollte nur von einer Erwachsenen Person bedient werden.
Führen Sie weder Reparaturen noch andere Instandhaltungen selber durch.
Stoßen Sie keine Lüftungsgitter durch.
•
•
•
•
Lagern Sie keine leichtbrennbaren Stoffe oder Stoffe mit stark korrodierender Wirkung in der Nähe des Kessels.
Die Mängel, die aus der Nichteinhaltung der Betriebsanleitung entstehen, können nicht im Rahmen der Garantie behoben werden.
Eine Haftung des Herstellers für Schäden, die aus der Missachtung der Bedienungsanleitung und aktuellen Vorschriften resultieren, ist ausgeschlossen.
Wenn Sie die Anleitung richtig befolgen, wird die Windsor langwierig, gefahrlos und betriebssicher funktionieren.
Luftgüte und Sauberkeit des Raumes müssen den Normen entsprechen.
•
Bei auftreten von Gasgeruch:
Nutzen Sie keine elektrischen Umschalter, die Funken verursachen können
Öffnen Sie Türen und Fenster
Sperren Sie das Hauptgasventil
Rufen Sie den Gasdienst
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WICHTIGE HINWEISE ........................................................................................................................................................................ 2
1.
EINLEITUNG ............................................................................................................................................................................. 1
2.
BESCHREIBUNG DER ANLAGE ................................................................................................................................................ 1
2.1.
2.1.1.
2.2.
2.2.1.
2.2.2.
2.3.
2.4.
2.4.1.
2.4.2.
2.4.3.
2.4.4.
3.
TECHNISCHE SPEZIFIKATION ................................................................................................................................................................................................................................................... 1
TECHNISCHE MERKMALE ...................................................................................................................................................................................................................................................... 1
KESSELBAU UND TECHNISCHE DATEN ........................................................................................................................................................................................................................................ 1
HAUPTGRUPPEN DES KESSELS ................................................................................................................................................................................................................................................ 1
TECHNISCHE DATEN ............................................................................................................................................................................................................................................................ 2
AUSSTATTUNG DER ABSICHERUNG ......................................................................................................................................................................................................................................... 3
BETRIEBSANLEITUNG ........................................................................................................................................................................................................................................................... 3
ART DER WASSERERWÄRMUNG DER ZENTRALHEIZUNG ...................................................................................................................................................................................................... 3
TEMPERATURREGELUNG (AUßENTEMPERATURABHÄNGIG)................................................................................................................................................................................................... 3
ART DER NUTZWASSERERWÄRMUNG ................................................................................................................................................................................................................................ 4
NUTZWASSERERWÄRMUNG IM EINFUNKTIONSKESSEL IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM SPEICHER .................................................................................................................................................. 5
KESSELSINSTALLATION ............................................................................................................................................................ 5
3.1.1. VORSCHRIFTEN BEZÜGLICH DER WASSER – GAS - UND ABGASABZUGSINSTALLATION .......................................................................................................................................................................... 5
3.1.2. RAUMVORSCHRIFTEN ......................................................................................................................................................................................................................................................... 5
3.1.3.
VORSCHRIFTEN DER ELEKTROINSTALLATION ...................................................................................................................................................................................................................... 6
3.2. EINLEITUNG ZUR KONTROLLTÄTIGKEIT ...................................................................................................................................................................................................................................... 6
3.3. WANDBEFESTIGUNG DES KESSELS .......................................................................................................................................................................................................................................... 6
3.4.
ANSCHLUSS AN DIE GASINSTALLATION ................................................................................................................................................................................................................................... 7
3.5. ANSCHLUSS DES KESSELS AN DIE WASSERINSTALLATION DER ZENTRALHEIZUNG ................................................................................................................................................................................. 7
3.6. KESSELANSCHLUSS AN DIE NUTZWASSERINSTALLATION .................................................................................................................................................................................................................... 8
3.7. KONDENSATABZUG ................................................................................................................................................................................................................................................................ 8
3.8. ABGASABZUG ....................................................................................................................................................................................................................................................................... 8
3.8.1. MONTAGE DES ADAPTERS (ANSCHLUSSKNIE) AN KESSEL .............................................................................................................................................................................................................. 8
3.8.3 VERTIKALE ABLEITUNG DES LUFT-ABGAS-SYSTEMS ÜBER DAS DACH ............................................................................................................................................................................................... 10
3.8.5.
ABGASABZUG UND LUFTZUFUHR MIT HILFE ZWEI GETRENNTEN ROHREN ............................................................................................................................................................................... 10
3.8.6 REDUZIERUNG DER MAX. LÄNGE DES LUFT – ABGAS - SYSTEMS DURCH RICHTUNGSWECHSEL DES DURCHFLUSSES ...................................................................................................................................... 11
3.9. KESSEL – TYP - AUSWAHL......................................................................................................................................................... 11
3.10.2. ANSCHLUSS DES RAUMTEMPERATURREGLER ........................................................................................................................................................................................................................... 12
3.10.2.1. KONTAKT RAUMTEMPERATURREGLER ............................................................................................................................................................................................................................... 12
3.11. ANSCHLUSS DES AUßENTEMPERATURSENSORS ........................................................................................................................................................................................................................... 13
3.12. ANSCHLUSS DES BRAUCHWASSERSPEICHERS AN DEN EINFUNKTIONSKESSEL. ...................................................................................................................................................................................... 13
3.13. ANSCHLUSS DES KESSELS ECOCONDENS CRYSTAL AN DIE KASKADENANLAGE ............................................................................................................................................................................... 13
4. KESSELREGELUNG UND EINLEITUNGSEINSTELLUNGEN .............................................................................................................. 14
4.1. EINLEITUNGSBEMERKUNGEN .................................................................................................................................................................................................................................................... 14
4.2. KESSELREGELUNG .................................................................................................................................................................................................................................................................. 15
4.2.1. KESSELREGELUNG OHNE ABGASPRÜFGERÄT .............................................................................................................................................................................................................................. 15
4.2.2. KESSELREGELUNG MIT ABGASPRÜFGERÄT ................................................................................................................................................................................................................................ 15
TABELLE 4.2.2.1. EINSTELLUNGSPARAMETER DES KESSELS .................................................................................................................................................................................................................... 15
4.3. STEUERUNGSKONFIGURATION – KESSELPARAMETEREINSTELLUNG ..................................................................................................................................................................................................... 16
TABELLE 4.3.1. STEUERUNGSPARAMETER ......................................................................................................................................................................................................................................... 16
4.3.2. GESCHICHTELÖSCHEN .......................................................................................................................................................................................................................................................... 16
4.3.3. ANSICHT DES PARAMETERWERTS ........................................................................................................................................................................................................................................... 16
4.3.3. ANSICHT DES PARAMETERWERTS ........................................................................................................................................................................................................................................... 17
5. INBETRIEBNAHME UND NUTZUNG DES KESSELS ......................................................................................................................... 17
5.1. INBETRIEBNAHME DES KESSELS ................................................................................................................................................................................................................................................. 17
5.2. INBETRIEBNAHME.................................................................................................................................................................................................................................................................. 17
5.3. SIGNALSIERUNG DES BETRIEBSZUSTANDES UND DIAGNOSTIK ........................................................................................................................................................................................................... 18
5.3.1. SIGNALSIERUNG DES BETRIEBSZUSTANDES ................................................................................................................................................................................................................................ 18
5.3.3. DIAGNOSTIK ..................................................................................................................................................................................................................................................................... 19
5.3.3.4. RESET-MODUS ............................................................................................................................................................................................................................................................. 20
5.4. KESSELABSCHALTUNG / WACHEMODUS...................................................................................................................................................................................................................................... 20
6. WARTUNG, KONTROLLDURCHSICHT, FUNKTIONSPRÜFUNG ..................................................................................................... 20
6.1.DURCHSICHT UND WARTUNG ................................................................................................................................................................................................................................................... 20
6.1.1.WARTUNG DER BRENNKAMMER, DES BRENNERS, DER ZÜNDUNGS- UND IONISIERUNGSELEKTRODE ........................................................................................................................................................ 20
6.1.2. REINIGUNG DES KONDENSATSIPHONS ..................................................................................................................................................................................................................................... 21
6.1.3. DRUCK IM AUSDEHNUNGSGEFÄß ........................................................................................................................................................................................................................................... 21
6.1.4. WARTUNG DES WÄRMETAUSCHERTYPS WASSER - WASSER POS. 21.............................................................................................................................................................................................. 21
6.1.5. PRÜFUNG DER TEMPERATURFÜHLERS (SIEHE TABELLE NR. 6.1.5.1)............................................................................................................................................................................................... 21
TABELLE 6.1.5.1. RESISTENZ DES NTC SENSORS, AUßENTEMPERATURSENSORS, UND SPEICHERTEMPERATURFÜHLERS (TEMPERATURABHÄNGIG) ...................................................................................................... 21
6.2. AUSTAUSCH DER BESCHÄDIGTEN STEUERPLATTE IN DER STEUERTAFEL ................................................................................................................................................................................................ 21
6.3. WARTUNGSTÄTIGKEITEN DES NUTZERS .................................................................................................................................................................................................................................. 22
TABELLE 7.1 .................................................................................................................................................................................... 22
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1.
EINLEITUNG
Der gasbetriebene Zweifunktionskondensationskessel dient zur Versorgung der Zentralheizungsinstallation und zur Erwärmung des Nutzwassers.
Bei entsprechender Installation der Abgasabführung kann der Kessel raumluftunabhängig arbeiten.
In der folgenden Bedienungsanleitung sind die Zweifunktionskessel – ECOCONDENS CRYTAL beschrieben, die zur Versorgung der Zentralheizungsinstallation als auch zur
Erwärmung des Nutzwassers im Durchflusswärmetauscher Wasser - Wasser dienen:
Typ ECOCONDENS CRYSTAL - 20 – Leistung 20 kW
Typ ECOCONDENS CRYSTAL - 25 – Leistung für Zentralheizung 25 kW, für Nutzwasser 28 kW
Typ ECOCONDENS CRYSTAL - 35 – Leistung 35 kW
Typ ECOCONDENS CRYSTAL - 50 – Leistung 50 kW
Die Einfunktionskessel - Typ ECOCONDENS CRYSTAL, dienen zur Versorgung der Zentralheizungsinstallation und zur Erwärmung des Nutzwassers, mit getrennt
angeschlossenen Nutzwasserspeicher. Die Montage des Kessels in Zusammenarbeit mit einem Warmwasserbereiter muss von Fachpersonal ( Kundendienst - Service )
durchgeführt werden.
Typ ECOCONDENS CRYSTAL - 20 – Leistung 20 kW
Typ ECOCONDENS CRYSTAL - 25 – Leistung 25 kW
Typ ECOCONDENS CRYSTAL - 35 – Leistung 35 kW
Typ ECOCONDENS CRYSTAL - 50 – Leistung 50 kW
Die ECOCONDENS CRYSTAL - Kessel nehmen die Luft zur Verbrennung von außen ( nicht aus dem in sich befindlichem Raum) auf ( Hinsichtlich der Wohnfläche in dem er
installiert ist ).
Arten der Installationsverrichtung: C63 ,
Weitere Informationen über Art und Weise der Installationseinrichtung finden Sie im Kapitel 3.8 und der Norm PN-EN 483.
Transportständer entfernen
17
16
13
11
9
10
5
18
15
28
c
L1
30
g
L2
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i
o4
20
o1
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Speiseschalter
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21
Ansicht von der Unterseite des Kessels
8
22
36
33
25
Speiseschalter
Abb.2.2.1.1. Innenkonstruktion des Kessels
2.
Beschreibung der Anlage
2.1.
Technische Spezifikation
2.1.1. Technische Merkmale
•
•
•
•
•
•
•
Elektronische, flüssige Modulation der
Brennerflamme für Zentralheizung und
Warmnutzwasser;
Elektronische Zündung mit Ionisationskontrolle der
Flamme;
Kesselleistungsaufstellung;
Wassertemperaturregelung für Zentralheizung und
Nutzwasser;
Funktion der sanften Zündung;
Stabilisierung des Gasdrucks;
Zusammenarbeit der Heizungsinstallation des
geschlossenen Systems.
2.2.
Kesselbau und technische Daten
2.2.1. Hauptgruppen des Kessels
Beschreibung zu den Zeichnungen 2.2.1.1 ÷ 2.2.1.3
5.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
15.
16.
17.
Ventilator
Pumpe
Gassatz
Flammenkontrollelektrode
Zündungselektrode
Brenner
Dreiwegeventil
Wärmetauscher Abgas - Wasser
Temperatur - Begrenzer zur Absicherung der
Überhitzung der Grenztemperatur des
Heizwassers
Rauchgastemperatursicherung
Ausdehnungsgefäß
18.
19
20
21.
22.
25
26
27
29
30.
33
Heizwassertemperatursensor NTC
Heizwasserdruckumformer
Entlüfter
Plattenwärmetauscher
Füllventil
Sicherungsventil 3 Bar
Nutzwasserdurchflussumformer
Nutzwassertemperatursensor NTC
Siphon
Mischungssatz
Entleerungsventil
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Transportständer entfernen
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Speiseschalter
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29
Ansicht von der Unterseite des Kessels
Speiseschalter
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25
Abb. 2.2.1.2. Bauelemente in Zweifunktionkessel
Nur auf der Zeichung 2.2.1.3.
2. Temperaturwähler der Zentralheizung
4. Steuerungspanel
6. Nutzwassertemperaturwähler
3. Display der Heiz - Nutzwassertemperatur und des statischen Drucks des
Heizwassers und der Störungszustandsdiagnostik.
Abb. 2.2.1.3. Erläuterung der Kesselfunktion
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2.2.2. Technische Daten
Daten
Maßeinheit
-20
-25
Heizkessel
-35
-50
-20
Kombikessel
-25
-35
-50
Größe
Energetische Daten
Zentralheizungskreislauf
Nennwärmeleistung des Kessels
o
bei der Temperatur 80/60 C
(moduliert)
Nennwärmeleistung des Kessels
Bei der Temperatur 50/30oC
(moduliert)
Wärmebelastung
Nutzwirkungsgrad bei der
Nennbelastung und durchschnittlicher
Temperatur des Kesselwassers 70°C
Nutzwirkungsgrad bei der
Teilbelastung und der Temperatur des
Rücklaufwassers 30°C
Modulationsbereich
Gasverbrauch 1) Erdgass:
2H-G20, 2E-G20 – 20mbar
Flüssiggas 3B/P-G30 -37mbar
3P-G31-37mbar
kW
5.9 ÷ 19.8
kW
6.4 ÷ 21,8
kW
6 ÷ 20.3
%
%
6.6 ÷ 24.5
7.7 ÷ 34.2
8.2 ÷ 45.3
5.9 ÷ 19.8
8.6 ÷37.0
9.1 ÷49.3
6.4 ÷ 21,8
6.8 ÷ 25.2
8.6 ÷ 35.1
8.65÷ 46.5
6 ÷ 20.3
97.5
97.4
97.5
97.4
107.3
107.8
107.5
107.7
7.2 ÷ 26.1
%
m3 / h
kg / h
kg / h
6.6 ÷ 24.5
7.7 ÷ 34.2
8.2 ÷ 45.3
8.6 ÷37.0
9.1 ÷49.3
6.8 ÷ 25.2
8.6 ÷ 35.1
8.65÷ 46.5
97.5
97.4
97.5
97.4
107.3
107.8
107.5
107.7
1.4
1.0
1.0
1.7
1.3
1.2
7.2 ÷ 26.1
20 - 100
1.4
1.0
1.0
1.7
1.3
1.2
2.3
1.8
1.7
2.9
2.2
2.1
2.3
1.8
1.7
2.9
2.2
2.1
1)
) Der Verbrauch der bestimmten Gas-Arten ist für Bezugsgase in Bezugsbedinungen (trockenes Gas 15°C, D ruck 1013 mbar) unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades
107,7% und der Teilbelastung bei der Temperatur des Rücklaufwassers 70°C angegeben.
Kinetischer Nenndruck vor dem
Kessel für Gas:
2E-G20, 2H-G20
Pa (mbar)
2000 (20); 2500 (25)
3B/P-G30, 3P-G31
2800 ÷ 3000 (28 ÷ 30); 3000 (30); 3700 (37); 5000 (50)
Wasserdruck max.
MPa (bar)
0,3 (3)
o
Betriebstemperatur der Zentralheizung
C
100
max.
Einstellungstemperatur- standard
°C
40 ÷ 80
Einstellungstemperatur-reduziert
Förderhöhe der Pumpe beim
Durchfluß 0
30 ÷ 55
kPa (bar)
60 (0,6)
Brauchwasserkreislauf
Nennwärmeleistung
kW
----5.9 ÷ 19.8
7.4 ÷ 27.5
7.7 ÷ 34.2
8.2 ÷ 45.3
o
bei der Temperatur. 80/60 C
Nennwärmebelastung
kW
----6 ÷ 20.3
7.6 ÷ 28.2
8.6 ÷ 35.1
8.65÷ 46.5
Wirkungsgrad des Kessels bei
Nennbelastung und bei der
%
----97.5
97.4
97.5
97.4
durchschnittlichen Temperatur des
Kesselwassers 70 oC
Gasverbrauch 1) Erdgass:
2H-G20, 2E-G20 – 20mbar
m3 / h
2.1
3.0
3.7
4.9
Flüssiggas 3B/P-G30 -37mbar
2.2
2.7
3.7
kg / h
1.5
3P-G31-37mbar
kg / h
1.5
2.2
2.6
3.6
1)
) Der Verbrauch der bestimmten Gas-Arten ist für Bezugsgase in Bezugsbedinungen (trockenes Gas 15°C, D ruck 1013 mbar) unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades
97,5% und der Teilbelastung bei der Temperatur des Rücklaufwassers 70°C angegeben.
Wasserdruck
MPa (bar)
----0,01 (0,1) ÷ 0.6(6)
Wasserdurchfluss max.
3
dm /min
----10
-----------(Durchflussbegrenzer )
Zakres regulacji temp. wody
°C
35 - 65
Warmbrauchwasserdurchfluss für
dm3/min
----5.7
7.9
9.8
12.9
∆t=50K
Warmbrauchwasserdurchfluss für
dm3/min
9.5
13.1
16.3
21.6
∆t=30K
Warmbrauchwasserdurchfluss für
dm3/min
14.2
19.7
24.5
32.4
∆t=20K
Umweltschutz
NOx - Emission (Erdgas)
Klasse
5
ph – Faktor des Kondensates
Erdgas - 5
Kondensatmenge max. (Erdgas)
l/h
2
2.8
3.5
4.7
2
2.8
3.5
4.7
Anreicherung CO2
Hydraulische Daten
Hydraulischer Widerstand des Kessels
beim Durchfluss des Heizwassers 10
dm3/Min
Inhalt des Ausdehnungsgefäßes
Druck im Ausdehnungsgefäß
kPa (mbar)
dm3
MPa (bar)
8
0.08-0.02 (0.8-0.2)
Elektrodaten
Elektroanschluß
Schutzgrad
Elektrische Leistungsaufnahme
Nennstromwert der
Ausgangsklemmen
Steuerungsklassifikation nach PN EN
298
Typ von Flamme-Sensor
Kennlinie des Ventilators
Abgasmassenstrom bei Vollbelastung
Abgasmassenstrom bei Teilbelastung
V
~ 230 ±10%/ 50Hz
IP 44
200
2
W
A
F-M-C-L-X-K
kg/h
kg/h
51.4
15.4
Ionisationssensor
Verbrennung
siehe Punkt. 6.5 der Bedienungsanleitung
72.3
90.4
123.5
51.4
72.3
21.6
27
37.0
15.4
21.6
90.4
27
123.5
37.0
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Min. Abgastemperatur bei min.
Wärmeleistung
Temperatur der Abgasüberhitzung
Zeitliche Daten
Auslaufzeit der Pumpe der
Zentralheizung
Zeit für Verhütung der zyklischen
Pumpenbetätigung (Anti-cycling time)
Auslaufzeit der Pumpe des
Warmbrachwassers
Funktion „Uhr 24 h”
min
1 ÷ 20 (programmierbarer Parameter)
Parameter
min
0 ÷ 15 (programmierbarer Parameter)
Parameter
s
0 ÷ 180 (programmierbarer Parameter)
Parameter
h/s
Luft-/Abgasanschluss (siehe Punkt 3.8
und Tabelle 7.1)
Heizwassers-, Zentralheizungs- und
Gasanschluss
Warmbrauchwasseranschluss
Abmessungen
mm
Die Pumpe und Dreiwegeventil werden jede 24 Stunden in Betrieb
etrieb genommen und funktionieren 30 Sekunden
Montageabmessungen
Φ80/Φ125, Φ60/Φ100 oder 2 x Φ80
80 x Φ80
Inch
G3/4
Gewicht
Inch
mm
-700x400
x 325
700x400
x 325
700x400
x 355
kg
700x400
x 385
G1/2
700x400
x 325
30
G1/2
700x400
x 325
31,5
G1/2
700x400
x 355
33
G1/2
700x400
x 385
Hersteller behält sich das Recht vor, Änderungen im Kesselbau einzuführen, die weder Nutzeigenschaften noch technische Eigenschaften beeinflussen.
2.3.
Ausstattung der Absicherung
•
•
•
Absicherung gegen Gasausströmung
Absicherung gegen explosive Gasentzündung
Absicherung gegen Überschreitung der max. Betriebstemperatur
B
im Heizwassersystem
•
Absicherung gegen Überschreitung der Grenztemperatur
renztemperatur des Heizwassers
•
Absicherung gegen Wasserdruckanstieg 1. Grades - elektronisch
•
Absicherung gegen Wasserdruckanstieg 2.Grades - mechanisch
•
Absicherung gegen Druckabfall des Wassers
•
Absicherung gegen Überhitzung des Wassers
s
•
Absicherung des Kessels bei Frost
•
Absicherung gegen Pumpenblockierung
•
Überwachung des einwandfreien Lüfterbetriebs,
betriebs, eine Störung im Lüfterbetrieb wird erkannt wenn die aktuelle Lüftergeschwindigkeit
Lüfter
ist anders als die von
Kesselsteuerer erwartete Geschwindigkeit.
•
Absicherung gegen Erhöhte Rauchgastemperatur
Nach Störungsaufhebung,(die kein manuelles Löschen erfordert) kehrt der Kessel zum Normalbetrieb zurück – Kapitel 5.3.3 – Kesseldiagnostik
Kessel
.
Achtung:
Kommt es zur wiederholten ( häufigen ) Abschaltung
chaltung des Kessels (durch Absicherung), wenden Sie sich bitte an Fachpersonal ( Service ),
) um die Ursache zu beheben.
Eigenständige Veränderungen im Abgassicherungssystem
sicherungssystem des Kessels sind unzulässig.
2.4.
2.4.1.
Betriebsanleitung
Art der Wassererwärmung der Zentralheizung
Der Kessel setzt sich in Betrieb, wenn die Heizwassertemperatur niedriger als die (mit Hilfe von Tasten +/-) voreingestellte
eingestellte Temperatur ist (Position 2) und der
Raumtemperaturregler das Signal „AN” sendet. Es folgt:
•
Dreiwegeventilversorgung (in Richtung der Zentralheizungsinstallation-siehe
Zentralheizung
Zeichnung 2.2.1.2.,Position 12)
•
Pumpenversorgung - siehe Zeichnung 2.2.1.2.,Position 7)
•
Lüfterversorgung (Position 5)
•
Die Zündung, die Lüftergeschwindigkeit
geschwindigkeit ist auf den Zündungswert eingestellt (Parameter 3)
•
Nach Flammenerkennung beginnt die Steuerung die Ventilatorgeschwindigkeit zu regulieren (unter Berücksichtigung des Zündungswerts)
Zündungswerts (Parameter 1).
Überschreitet die Heizwasserstemperatur 95°C, wird der Brenner ausgeschaltet bis Temperaturabfälle unter 81°C.
Das System der Flammenmodulation benutzt den Regelungsalgorithmus
Regelungsalg
PID zur Reduzierung des Unterschiedss zwischen Temperaturwert (wird
(
vom NTC – Sensor-Position
18- abgelesen ) und der Eingestellten Temperatur für die Zentralheizung.
Zentralheizung
Der Kessel schaltet sich ab, wenn die voreingestellte Temperatur im Raum erreicht ist oder die Temperatur des Heizwassers die voreingestellte Temperatur
T
um die
Hysteresewerte überschreitet. [Parameter 11]
Nach Abschaltung des Kessels
ssels setzt sich die Pumpe für die Zeit der Pumpeauslauf in Betrieb. [Parameter 6]. Gleichzeitig wird die
d Zeit der Unterbrechung in der
Zentralheizungsarbeit gemessen [Parameter 2].
Die Wiederbetätigung des Kessels erfolgt automatisch,, wenn:
wenn
•
Die Heizwassertemperatur niedriger als die voreingestellte
eingestellte Temperatur ist
•
Die Zeit der Unterbrechung
hung in Zentralheizungsarbeit vergeht
•
Der Raumtemperaturregler das Signal „AN” sendet.
sendet
2.4.2.
Temperaturregelung (Außentemperatu
Außentemperaturabhängig)
Wird ein Außentemperatursensor angeschlossen, identifiziert die Steuerung dies automatisch.
automatisch. Das wird durch eine Ikone signalisiert
.
Wenn die Nummer von Heizkurve anders als 0 ist, ist die Einstellung der Temperatur mit Hilfe von Tasten {+/- CO} gesperrt.
Die Steuerung wechselt den Modus auf Wetterfunktion und wählt die Temperatur abhängig von Außentemperatur, von der Heizkurve-Nummer
Heizkurve
(Parameter 9) und von der
Heizkurve-Verschiebung (Parameter):
Wassertemperatur der Zentralheizung = Verschiebung HK + C1 x (20 – Außentemperatur)/4 wo:
C1= in Abhängigkeit von Nummer KG (Heizkurve):
•
C1 = KG wenn KG (HK) = 1.7
•
C1 = 9 wenn KG (HK) = 8
•
C1 = 12 Wenn KG (HK)= 9
•
C1 =18 wenn KG (HK)= 10
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Seite 4
Abb. 2.4.2.1. Die Heizkurve (Außentemperaturabhängig)
2.4.3.
Art der Nutzwassererwärmung
Der Zweifunktionskessel erwärmt das Wasser auf die Durchflussweise. Die Nutzwassertemperatur wird mit Hilfe von Tasten {+/- CWU} (Position 6) im Bereich 35°C - 65°C
eingestellt. Wassertemperatur im Punkt der Wasserentnahme ist von der Temperatur am Eingang abhängig
Der Nutzwasserkreislauf im Zweifunktionskessel ECOCONDENS CRYSTAL - 20 besitzt einen Begrenzer, der den Durchfluss auf 10 Liter / Minute begrenzt. Ein kleinerer
Durchfluss wird durch das Feststellen des Zapfventil im Aufnahmepunkt erreicht.
In diesem Modus erfolgt die Aufforderung auf Nutzwasserwärmung, wenn ( abhängig von der Konfiguration)
der Durchflussumformer den Wert über 2,7 l/Min registriert (Beendigung des Durchfluss < 2.3 l/Min.)
Es folgt folgende Sequenz:
•
•
•
•
Umschaltung der Dreiwegeventilversorgung (Pos. 12) in Richtung Wärmetauscher Wasser – Wasser
Pumpenversorgung (Position 7)
Die Temperatur wird vom Warmnutzwassersensor NTC (Position 27) abgelesen und mit der eingestellten Temperatur verglichen. Ist diese kleiner als die
Eingestellte Temperatur des Nutzwassers, kommt es zur Zündungssequenz.
Nach der Flammenidentifizierung und Beendigung der Startsequenz, beginnt die Steuerung die Lüftergeschwindigkeit unter Berücksichtigung des voreingestellten
Wertes zu regulieren. Überschreitet die Heizwassertemperatur 90º C wird der Brenner ausgeschaltet. Es kommt zur Widerzündung, wenn die
Heizwassertemperatur unter 81ºC sinkt.
Das System der Flammenmodulation nutzt den Regelungsalgorithmus PID zur Reduzierung des Unterschieds zwischen Temperaturwert, (wird vom NTC - Sensor abgelesen)
und eingestellter Temperatur. Überschreitet die Nutzwassertemperatur die vorangestellte Temperatur um die Hysteresewert der Zentralheizung, wird der Brenner
ausgeschaltet bis Temperaturgefälle des Nutzwassers bis zum Wert der vorangestellten Temperatur.
Das heiße Heizwasser der Zentralheizung fließt durch den Wärmetauscher Wasser - Wasser und erhitzt ( vermengt ) das Nutzwasser. Das erhitzte Nutzwasser wird zum
Aufnahmepunkt geleitet.
±10%
t [°C]
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
t max
t min.
Brauchwassertemperatur t=15°C
Brauchwassertemperatur t=5°C
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Q [l/min.]
Abb. 2.4.3.1. Nutzwassertemperaturdiagramm am
Ausgang des Kessels 20kW von der
Wasserdurchflussmenge.
±10%
t [°C]
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
t max
t min.
Brauchwassertemperatur t=15°C
Brauchwassertemperatur t=5°C
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Q [l/min.]
Abb. 2.4.3.2. Nutzwassertemperaturdiagramm am
Ausgang des Kessels 28kW von der
Wasserdurchflussmenge.
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±10%
t [°C ]
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
t m ax
t m in.
Abb. 2.4.3.3.
Nutzwassertemperaturdiagramm am
Ausgang des Kessels 28kW von der
Wasserdurchflussmenge.
B rauchw assertem peratur t=15°C
B rauchw assertem peratur t=5°C
1
0
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Q [l/m in.]
±10%
t [°C]
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
t max
t min.
Brauchwassertemperatur t=15°C
Brauchwassertemperatur t=5°C
0
2.4.4.
1 2 3
4 5 6
7
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 Q [l/min.]
Abb. 2.4.3.4.
Nutzwassertemperaturdiagramm am
Ausgang des Kessels 28kW von der
Wasserdurchflussmenge.
Nutzwassererwärmung im Einfunktionskessel in Zusammenarbeit mit dem Speicher
Der Einfunktionskessel kann mit einem Nutzwasserspeicher – Typ termet – 120 L. und termet – 140 L. kombiniert werden. Diese Speicher sind im termet – Sortiment
erhältlich. Die Einstellungen und Anzeigen der Nutzwassertemperatur finden in der Kesselsteuerung statt. Die Kessel sind zur Kombination eines Warmnutzwasserspeichers
vorinstalliert (angepasst).
Nutzwassererwärmung:
Wird vom Temperatursensor eine Abweichung der voreingestellten Temperatur signalisiert, kommt es zur Unterbrechung der Wasserbeförderung in der
Zentralheizungsinstallation und die Heizwassertemperatur wird optimal durch Kesselsteuerung kontrolliert.
Nutzwassererhitzungsweise in Zusammenarbeit mit einem Warmnutzwasserspeicher:
•
•
•
•
Der Temperatursensor für Nutzwasser im Speicher signalisiert ein Temperaturgefälle unter 5°C von der eingestellten Temperatur (z.B. durch Öffnung des Zapfventils);
Die Kesselsteuerung steuert das Dreiwegeventil auf die Heizwasserbeförderung im Kurzkreislauf um und gleichzeitig gibt sie das Signal an den Funkengenerator und
das Gasventil;
Das Heizwasser fließt durch die Speicherschlange (Kurzkreislauf);
Kesselsteuerung kontrolliert optimal das Heizwasser, damit dieses den zulässigen Wert nicht überschreitet. Überschreitet Heizwasser 90º C, wird der Brenner
ausgeschaltet bis Temperaturgefälle des Heizwassers unter 81ºC.
Wird die Einstelltemperatur im Speicher erreicht, wird das Dreiwegeventil über die Kesselsteuerung auf den Langkreislauf umreguliert.
Das Heizwasser wird in die Zentralheizungsinstallation gepumpt:
- Wenn die Temperatur des Heizwassers niedriger als die Einstelltemperatur ist;
- Wenn der Raumtemperaturregler das Signal „AN ”sendet.
Die Temperatur des Warmwassers im Aufnahmepunkt kann sich vom Einstellwert unterscheiden. Aus diesem Grund wird die Montage eines Mischventils in der
Warmnutzwasserinstallation empfohlen.
Achtung: Bei Anwendung des Brauchwasserspeichers im Kessel ECOCONDENS CRYSTAL-50, ( um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten ), sollte die Stärke
der Heizschlange im Speicher von Minimum 15 kW sein.
3.
KESSELSINSTALLATION
•
•
Vor Kesselinstallation muss das in Gehäuse verpackte Dreiwegeventil herausgenommen werden
Vor Kesselinstallation muss Trnasportständer entfernt werden (siehe Zeichnung 2.2.1.1 und 2.2.1.2.).
Die Installation des Kessel muss mit den vor Ort gegebenen Vorschriften übereinstimmen und durch einen berechtigten Installateur durchgeführt werden. Nach der
Installation ist die Dichtigkeitskontrolle aller Gas - und Wasserverbindungen durchzuführen. Die Kesselmontage sollte ohne Installationsspannungen zu verursachen, (die
einen geräuschvollen Betrieb bewirken können) installiert werden.
Für die ordnungsgemäße Installation des Kessels ist der Installateur verantwortlich.
3.1. Regel der Kesselinstalation
3.1.1. Vorschriften bezüglich der Wasser – Gas - und Abgasabzugsinstallation
Wasser – Gas - und Abgasabzugsinstallation müssen mit dem vor Ort geltenden Gesetzen und Vorschriften
3.1.2.
übereinstimmen.
Raumvorschriften
Der Raum, in dem das Gasgeräte eingebaut wird, muss den vor Ort geltenden Bedingungen und Vorschriften entsprechen.
Der Raum, in dem ein Kessel installiert wird, sollte frei von Staub, aggressiven Gasen und trocken sein.
Trockenräume, Lack-, Reinigungsmittel-, Lösemittel- und Spraylager sind verboten.
Kessel mit einer Leistung über 30 kW sollten in einem technischen Raum installiert werden.
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Bei Installierung des Kessels in einem Feuchttraum (Bad – Dusche), sowie der Anschluss an
eine elektrische Installation - muss mit den Anforderungen PN-IEC 60364-7-701
übereinstimmen.
Der Kessel besitzt einen elektrischen Schutz, der durch das Gehäuse - IP- 44 garantiert ist.
Zone 1
60 cm
Zone2
60 cm
225 cm
Zone 2
225 cm
Zone 1
Der Kessel, der mit einem Netzstecker ausgerüstet ist, kann in Zone 2 oder weiter installiert
werden. Dieser Kessel darf nicht in Zone 1 installiert werden. In Zone 1 darf er nur dann
installiert werden, wenn er fest an die Versorgungs-quelle angeschlossen wird.
Zone 1
Zone 0
Zone 0
Seitenansicht. Wanne
3.1.3.
Seitenansicht. Dusche
Zeich. 3.1.2.1. Abmessungen der Zonen in Feuchträumen ( Bad –
Dusche)
Vorschriften der Elektroinstallation
Der Kessel muss an einer der vor Ort Vorschriftsmäßigen Elektroanlage angeschlossen werden.
Der Kessel wird mit Wechselstrom - Einphasennetz (Nennspannung: 230V/50Hz) gespeist.
Der Kessel besitzt einen elektrischen Schutz, der durch das Gehäuse -IP-44 garantiert ist.
3.2.
•
•
Einleitung zur Kontrolltätigkeit
Vor der Installation, bitte kontrollieren :
ist der Kessel für das Gas geeignet, das sich in der Installation befindet? Information über die Gasart befinden sich auf dem Datenschild und der Schutzhaube des
Kessels;
wurde die Wasserinstallation und der Kessel mit Wasser gespült, um Rost, Feilspäne, Sinter, Sand etc. zu entfernen? Die Fremdstoffe könnten den Kesselbetrieb
stören sowie den Wärmetauscher verschmutzen,
3.3.
Wandbefestigung des Kessels
Befestigen Sie den Kessel mit leistungsfähigen Haken an der Wand und benutzen Sie dabei die Montagevorrichtungen im oberen Teil des Kessels. Der Kessel sollte so
befestigt werden, dass Reparatur und Wartung ohne Demontage von Installationen möglich ist.
210
400
361
min. 300
682
min. 300
155
40
G1/2
137
60
53
G1/2
60
53
Abb. 3.3.1 Installationsabmessung des Zweifunktionskessels ECOCONDENS CRYSTAL
700
325 für Modell 20
325 für Modell 25
355 für Modell 35
385 für Modell50
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400
210
361
min. 300
682
min. 300
155
40
Modell 20
Modell 25
Modell 35
Modell 50
700
325 für
325 für
355 für
385 für
137
Abb. 3.3.2 Installationsabmessung des Einfunktionskessels ECOCONDENS CRYSTAL
3.4.
Anschluss an die Gasinstallation
Schließen Sie das Gasrohr an den Gasventilstutzen des Kessels mit Hilfe der Standard-Klemmenuntergruppe.
An die Gaszufuhr muss ein Gasfilter montiert werden. Dieser ist kein Bestandteil der Kesselausstattung. Seine Montage ist für den richtigen Betrieb des
Gassatzes und des Brenners notwendig.
Am Kessel, zur Gasleitung, montieren Sie bitte einen Absperrhahn.
Anschluss des Kessels an die Wasserinstallation der Zentralheizung
•
montieren Sie die Versorgungs- und Rückkehrstutzen der Zentralheizung mit Hilfe der Klemmen an die Installation. Die Stutzenlage wird auf die Zeichnung
3.3.1. und 3.3.2. dargestellt.
• Am Wasserrückfluss des Zentralheizungssystems (vor der Pumpe) sollte ein Wasserfilter montiert werden. Dieser ist kein Bestandteil der
Kesselausstattung.
• Vor Kesselanschluss sollte die Zentralheizungsinstallation sorgfältig gespült werden
• Zwischen dem Kessel und der ZentralheizungInstallation sollten Absperrventile montiert werden, die eine Kesseldemontage ohne Wasserablass ermöglichen.
• In Zentralheizungskreislauf ist der Einsatz der Anti-Anfrieren-Flüssigkeiten von anderen Kesselherstellern als Wärmeträger zulässig.
• Mindestens auf einem Heizkörper keine Thermostate anbringen
• In Räumen mit Temperaturregler, keine Thermostate anbringen. Die Temperaturkontrollfunktion übernimmt der Raumtemperaturregler (Zusammenarbeit mit
dem Kessel).
Es wird empfohlen, dass Wasser des Sicherungsventils 0,3 MPa (3 Bar) in einen Bodeneinlauf abzuleiten (Pos. 25), damit es nach Betätigung des Ventils zu keinem
Wasserschaden kommt.
Wandgitter
Wasserfilter
Gasfilter
Wasserfilter
Wandgitter
Gasfilter
3.5.
Gas
Gaz
Bodeneinlauf
vom Wassernetz
Bodeneinlauf
Zweifunktionskessel
vom Wassernetz
Onefunktionskessel
Zeich. 3.5.1 Kesselinstallationserfordernisse
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Kondensationsgefäß
Die in der Bedienungsanweisung dargestellten Kessel können an eine Zentralheizungsinstallation mit einem maximalem Volumen von 140 l angeschlossen werden. Der
Kesselanschluss ist auch zur Installation mit einem größeren Volumen zulässig, wenn ein zusätzliches Kondensationsgefäß montiert wird. Ein Kondensationsgefäß, dass
dem Wasservolumen der Heizinstallation entsprechen soll, ist vom Zentralheizungsinstallateur auszuwählen. Die Montage des Kondensationsgefäßes ist vom Installateur
nach geltenden Vorschriften auszuführen.
Achtung: Vor Montage der Anlage soll die Zentralheizung - Installation sorgfältig gespült werden. Es wird empfohlen, nach der ersten Inbetriebnahme des Kessels und nach
der Installationserhitzung das Wasser aus dem Zentralheizungssystem abzulassen, um den Rest von Hüttenpasten und von Schutzmitteln aus Heizkörper zu entfernen.
Nach Beendigung der Installation :
•
•
•
Heizungssystem mit Wasser füllen;
die Zentralheizungsinstallation und den Kessel entlüften;
Dichtheit der Kesselanschlüsse im Zentralheizungssystem kontrollieren.
3.6. Kesselanschluss an die Nutzwasserinstallation
Es wird empfohlen, an die Nutzwasserinstallation Absperrventile zu montieren, um die Durchführung der Servicetätigkeiten erleichtern.
An der Nutzwasserzufuhr sollte ein Wasserfilter montiert werden. Dieser ist kein Bestandteil der Kesselausstattung.
3.7. Kondensatabzug
Das während dem Verbrennungsprozess entstehende Kondensat (flüssig) muss unter folgender Bedingungen abgezogen werden:
•
•
•
3.8.
Kondensatabzugsinstallation ist aus einem korrosionsfesten Stoff zu erstellen.
Anschluss des Kondensationswasserabzugs darf nicht blockiert werden.
o
Um einen Kondensatabzug auf dem Abgasweg zu ermöglichen, müssen alle horizontalen Abgasrohre mit einem Gefälle 3 (52mm/m) installiert werden.
Abgasabzug
Ermöglichen Sie den Abgasabzug aus dem Kessel nach den geltenden Vorschriften und mit Übereinstimmung des Schornsteinfegers.
Der ECOCONDENS CRYSTAL - Kessel gehört zum Kesseltyp C63:
•
•
•
Er hat eine geschlossene Brennkammer hinsichtlich des Raumes, in dem der Kessel installiert wird (C)
Er ist auf die zulässigen Luft-Abgas-Leitungen angepasst
Er ist mit einem Zulüfter ausgestattet (3).
Die Kesselanschlussart an das Luft-Abgas-System ist in den Zeichnungn 3.8... dargestellt.
Um einen einwandfreien Kesselbetrieb zu ermöglichen, sollten in Abhängigkeit vom Abgassystem entsprechende Leitungsabmessungen (Durchmesser, max. Länge,
Bogenwiderstand) verwendet werden. Sie sollten mit den Inhalten der Tabellen übereinstimmen. Abgasdurchflusswiderstände für jeden Bogen sind im Kapitel 3.8.6.
dargestellt.
Die Dichtigkeit des Kesselanschlusses an das Luft-Abgas-System muss gewährleistet sein. Jedes angewandte System muss mit einer Windschutzableitung installiert
werden, die gegen Außeneinflüsse und Außenfaktoren absichert.
Für den ECOCONDENS CRYSTAL - Kessel sind drei unterschiedliche Typenreihen der Luft – Abgas - Systeme vorgesehen: konzentrisches System ∅80/∅125 und
∅60/∅100 oder getrennt 2 x ∅80. Bei Anwendung der Systeme ∅80/∅125 und 2 x ∅80 soll die Reduktion ∅60/∅80 vom Oberteil des Wärmetauschers (Pos. 13)
entfernt und das Abgasrohr ∅80 direkt in den Wärmetauscher eingelegt werden. Bestimmte Elemente der Abgassystemen sind in Tabele 7.1. angegeben.
3.8.1. Montage des Adapters (Anschlussknie) an Kessel
Selbstgewindeschraube
ST 4,2 x 9,5
Koaxialer Bogenadapter
index T9000.01.14.00
Lochmittenmaß
Selbstgewindeschraube
ST 4,2 x 9,5 4 szt.
Koaxialer Bogenadapter
O60 / O100
Lochmittenmaß
zum Adapteranziehe n O112
PLASTIC - index ...........
Dichtung
index T9000.00.00.25
Selbstgewindeschraube
ST 4,2 x 9,5 8 szt.
Dichtung
indexT9000.00.00.27
koaxial
Schelle von Abgasadapter
nr rys. 1860.00.00.56
Dichtung
index T9000.01.01.00
koaxial
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index T9000.00.41.00
Selbstgewindeschraube
ST 4,2 x 9,5
index T9000.00.54.00
Dichtung
index T9000.01.11.00
index T9000.00.00.26
Dichtung
index T9000.00.00.27
abb. 1780.00.00.31
Munddichtung (Silikon-Dichtung)
abb. 1780.00.00.33
getrennt
3.8.2 Horizontale Ableitung des Luft – Abgas - Systems über das Dach/ die Wand
Koaxiales Dreiwegstück 90 mit Revision
Koaxialer Bogenadapter 90°
~3°
H max
Adapter
Tabelle 3.8.2.1.
Typ des Kessels
Koaxiales System ∅80/∅
∅125
ECOCONDENS CRYSTAL-20
Max Länge der Kaminleitung Lmax=25 m
ECOCONDENS CRYSTAL-25
Max Länge der Kaminleitung Lmax=25 m
ECOCONDENS CRYSTAL-35
Max Länge der Kaminleitung Lmax=20 m
ECOCONDENS CRYSTAL-50
Max Länge der Kaminleitung Lmax=12 m
Typ des Kessels
Koaxiales System ∅60/∅
∅100
ECOCONDENS CRYSTAL-20
Max Länge der Kaminleitung Lmax=20m
ECOCONDENS CRYSTAL-25
Max Länge der Kaminleitung Lmax=15m
ECOCONDENS CRYSTAL-35
Max Länge der Kaminleitung Lmax=12m
ECOCONDENS CRYSTAL-50
Max Länge der Kaminleitung Lmax=6m
40
700
40
700
80/125
oder 60/100
O80/O125
oder O60/O100
H max
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Lmax = H max
3.8.3 Vertikale Ableitung des Luft-Abgas-Systems über das Dach
Typ des Kessels
Koaxiales System ∅80/∅
∅125
ECOCONDENS CRYSTAL-20
Max Länge der Kaminleitung Lmax=25 m
ECOCONDENS CRYSTAL-25
Max Länge der Kaminleitung Lmax=25 m
ECOCONDENS CRYSTAL-35
Max Länge der Kaminleitung Lmax=20 m
ECOCONDENS CRYSTAL-50
Max Länge der Kaminleitung Lmax=12 m
Typ des Kessels
Koaxiales System ∅60/∅
∅100
ECOCONDENS CRYSTAL-20
Max Länge der Kaminleitung Lmax=20 m
ECOCONDENS CRYSTAL-25
Max Länge der Kaminleitung Lmax=15 m
ECOCONDENS CRYSTAL-35
Max Länge der Kaminleitung Lmax=12 m
ECOCONDENS CRYSTAL-50
Max Länge der Kaminleitung Lmax=6 m
700
40
3.8.4 Anschluss an ein gemeinsames Kanalsystem, bestehend aus einem Luftzufuhrkanal (für Verbrennung) und einem
Abgasabzugskanal.
Tabelle 3.8.4.1.
H2
Typ des Kessels
325 , 355, 385
H1
210
Wymiary szachtu
kominowego
min 140
min 140
80
lub odpowiednio 60
Koaxiales System ∅80/∅
∅125
ECOCONDENS CRYSTAL-20
Max Länge der Kaminleitung Lmax=25 m
ECOCONDENS CRYSTAL-25
Max Länge der Kaminleitung Lmax=25 m
ECOCONDENS CRYSTAL-35
Max Länge der Kaminleitung Lmax=20 m
ECOCONDENS CRYSTAL-50
Max Länge der Kaminleitung Lmax=12 m
Typ des Kessels
Koaxiales System ∅60/∅
∅100
ECOCONDENS CRYSTAL-20
Max Länge der Kaminleitung Lmax=20 m
ECOCONDENS CRYSTAL-25
Max Länge der Kaminleitung Lmax=15 m
ECOCONDENS CRYSTAL-35
Max Länge der Kaminleitung Lmax=12 m
ECOCONDENS CRYSTAL-50
Max Länge der Kaminleitung Lmax=6 m
min 140
80
lub odpowiednio
3.8.5.
60
Abgasabzug und Luftzufuhr mit Hilfe zwei getrennten Rohren
Zur Verwendung eines Doppelrohrsystems muss:
•
•
•
•
die Haube im Oberteil der Brennkammer in der Anschlussstelle des Luftzufuhrsystems mit dem Kessel trennen
die Dichtung unter der Haube nicht entsorgen
anstelle der Haube, den Adaptersatz (Zeichnung-Nr. 697.00.00.00) befestigen. Dichtung dazu verwenden.
anstelle des Abgasabzugs in der Brennkammer, den Adaptersatz (Zeichnung-Nr. 694.00.00.00) befestigen, indem das Unterteil in den Abgasstutzen des Kessels
eingeschoben wird und eine sich am Adapter befindliche Dichtung an der Leitung genutzt wird.
•
vor der Luftadaptermontage ins Loch ∅80 ein Rohr ∅70 mit Lippendichtung bis zum Anschlag einstecken. Diese Dichtung ist dem Kessel beigelegt (siehe Zeichnung
in Tabelle 3.8.5.1.).
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o
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Seite 11
Achtung: Das horizontale Luft-Abgas-Rohr ist in einem Winkel von ~3 (Abb. 3.8.4.1) zu montieren, so das dass Regenwasser, welches in die Rohre gelangt, den Kessel
nicht überflutet und nach außen abgeleitet wird.
Tabelle 3.8.5.1
Abgase
typ kotła
getrenntes System ∅80 x ∅80
ECOCONDENS CRYSTAL-20
Max Länge der Kaminleitung H1 + H2
ECOCONDENS CRYSTAL-25
Max Länge der Kaminleitung H1 + H2
ECOCONDENS CRYSTAL-35
Max Länge der Kaminleitung H1 + H2
ECOCONDENS CRYSTAL-50
Max Länge der Kaminleitung H1 + H2
Lmax=25 + 25 = 50 m
Lmax=25 + 25 = 50 m
80
H
2
Lmax=20 + 20 = 40 m
H
1
80
Lmax=15 + 15 = 30 m
.
Luft
700
40
3.8.6 Reduzierung der max. Länge des Luft – Abgas - Systems durch Richtungswechsel des Durchflusses
Reduzierung der max. Länge des Luft – Abgas - Systems durch Richtungswechsel des Durchflusses
15o
45o
90o
0.25m
0.5m
1m
3.9. Kessel – Typ - Auswahl
Für den entsprechenden Kesseltyp muss der S08 – Schalter (auf der Elektroplatine) gem. der Zeichnung 3.9.1. gestellt werden.
erforderliche Einstellung
Warmbrauchwasser- Speicher
Fußbodenheizung
erforderliche Einstellung
ON
1
2
3
4
Heizkörperheizung
Warmbrauchwasser - Durchfluss
Typ des
Kessels
Einfunktion
Fußbodenheizung
Segmentposition des S08 Schalters
Segment 1
ON
Segment 2
ON
Segment 3
ON
Zweifunktion
standard
Fußbodenheizung
standard
ON
ON
OFF
ON
OFF
ON
ON
OFF
OFF
Zeichnung 3.9.1. S08-Umschalteraufstellung
3.10. Zusätzliche Ausstattung
Im Hinterteil der Steuerung befinden sich
zwei Klappen. Unter Klappen gibt es den
Zugang zu den Klemmen.
Um einen zusätzlichen Element
anzuschließen, muss die
entsprechende Klappe geöffnet
werden. Die Leitung muss durch die
Durchlass in der Klappe durchgeführt
und an richtigen Klemmen
angeschlossen werden.
RT/OT – Raumtemperaturregler (rote Leitung) CZ – Sensor der Speichertemperatur (Option) AFS – Außertemperatursensor (schwarze Leitung)
Zeichnung 3.10.1. Elektroklemmen der Steuerung
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3.10.2. Anschluss des Raumtemperaturregler
3.10.2.1. Kontakt Raumtemperaturregler
Der Kessel wurde zur Zusammenarbeit mit dem Raumtemperaturregler (der eine Eigenversorgung und ein potentialfreies Steuerungskontaktstück besitzt) entworfen.
Der Raumtemperaturregler sollte mit einer zweiadrigen Leitung mit entsprechender Länge direkt mit Klemmen 1 und 2 (RT/OT) verbunden werden. Vorher Elektrobrücke
öffnen. (siehe Zeich. 3.10.1).
3.10.2.2 Die Fernsteuerung Open –Therm von Honeywell
Der Kessel ist auch für den Anschluss einer Open Therm® Fernsteuerung vorgesehen (angepasst). Diese kann mit einer zweiadrigen Leitung mit entsprechender Länge mit
Klemmen 1 und 2 (RT/OT) verbunden werden (siehe Zeich. 3.10.1). Für weitere Auskünfte über die Open - Therm Fernbedienung siehe sep. Betriebsanleitung (Bei
zusätzlicher Bestellung )
Heizkörperheizung
Warmbrauchwasser - Durchfluss
ON
1
2
3
4
erforderliche Einstellung
Warmbrauchwasser- Speicher
Fußbodenheizung
erforderliche Einstellung
Der Anschluss des Raumtemperaturreglers an den Kessel sollte nur von einem Serviceunternehmen oder von einem Installateur verrichtet werden.
Zeich.3.10.3. Erläuterung der Elektroverbindungen
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3.11. Anschluss des Außentemperatursensors
2
Um den Außentemperatursensor anzuschließen, sollte ein Zweileiterkabel mit einem Adelprofil 0,5mm verwendet werden. Die Leitung mit den Klemmen 3 und 4 (AFS) –
(unter der linken Klappe) verbinden (siehe Zeich. 3.10.1.)
Der Anschluss ist nach Anleitung des Produzenten zu montieren. Es wird empfohlen, den Sensor an der Nordwand des Gebäudes zu montieren, um die direkte
Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
3.12. Anschluss des Brauchwasserspeichers an den Einfunktionskessel.
Den Brauchwasserspeicher nach Zeich. 3.5.1. an den Kessel anschließen. Das Dreiwegeventil nach Zeich 3.12.1. oder nach Zeichnung 3.12.1. anschließen. Zwecks
Einstellung der Konfiguration des Kessels in Kombination mit dem Brauchwasserspeicher, sollte der Umschalter S08 nach der im Punkt 3.9. angegebenen Aufstellung für den
Kessel, postiert werden. Der NTC Speichertemperaturfühler sollte an den Brauchwasserspeicher angebracht werden und mit den Klemmen 5 und 6 (CZ) verbunden werden
(siehe. 3.10.1.). Dann schließen Sie die Leitung von NTC Sensor an die Klemmen 5 und 6 (CZ Zeich. 3.10.1). Früher muss der Widerstand entfernt werden. Das zweite Ende
der Leitung mit Sensor stecken Sie in einen Speicher - auf der Stelle für Sensor der Nutzwasserstemperatur.
Zeich. 3.12.1 Anschluss des Dreiwegeventils (Typ 500.390. OTMA) an das Steuerungspanel des Einfunktionskessels.
Zeich. 3.12.2 Anschluss des Dreiwegeventils (Typ PRVE0019) an das Steuerungspanel des Einfunktionskessels
3.13. Anschluss des Kessels ECOCONDENS CRYSTAL an die Kaskadenanlage
Es können bis zu 4 Kessel, Typ ECOCONDENS CRYSTAL an eine Kaskadeanlage nach Zeichnung 3.13.1. angebracht werden.
Der Satz der Kaskade bildet:
•
Kaskademanager Honeywell AX1203SQ
•
Außentemperaturfühler (Ausstattung des Kaskademanagers AX1203SQ)
•
Speisetemperaturfühler (Ausstattung des Kaskademanager)
•
Open Therm Fernbedienung der Firma Honeywell, siehe Tabelle 7.1. Pkt.7
•
von 2 bis zu 4 ECOCONDENS CRYSTAL Kessel
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Nur durch berechtigte Personen ausführen lassen:
•
Entwurf der Abgasableitung - und Luftzufuhranlage
•
Entwurf der Gasanlage
•
Entwurf der hydraulischen Anlage
Steuerungsanschluss
Jeder Kessel der Kaskade muss mit dem Kaskadenmanager AX1203SQ mittels der zweiadrigen Leitung verbunden werden. Diese Leitung muss vom Kessel unter
Gebrauch der Klemmen 1 und 2 (RT/OT) (siehe Zeich.3.10.1), zu den vorgesehenen Klemmen im Kaskadenmanager, (nach Anweisung) geführt werden.
Zeich.3.13.1.
4. KESSELREGELUNG UND EINLEITUNGSEINSTELLUNGEN
4.1. Einleitungsbemerkungen
Der Kessel ist nach Betriebsparameter für die Gasart (auf Datenschild und Kesseldokumentation vorgegeben) fabrikmäßig voreingestellt. Ist eine Änderung der Parameter
notwendig, müssen sowohl Kesselregelung als auch Parametereinstellung von Fachpersonal durchgeführt werden. Dieses darf durchgeführt werden, wenn:
•
Dichtheit der Gasinstallation nach dem Anschluss an den Kessel kontrolliert, mit Unterschrift und Stempel vom Installateur bestätigt wurde.
•
Die Elektroinstallation nach geltenden Vorschriften verrichtet wurde.
•
Die richtige Verbindung des Kessels mit der Abgasleitung (Schornstein) durch den Bezirksschornsteinfeger bestätigt wurde.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Gasventilspulen EV1-EV2
Änderung der Gasdruckmessung am Eingang
Änderung der Gasdruckmessung am Ausgang
Regulierschraube des min. Druck
Regulierschraube des max. Druck
Abb. 4.1.1. Gassatz
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4.2. Kesselregelung
Die Regelung ist nur beim Gassatzwechsel durchzuführen. Jede Regelung muss auf den Anlagedaten aus der Tabelle 4.2.2.1 basieren.
4.2.1. Kesselregelung ohne Abgasprüfgerät
Die Regelung kann durchgeführt werden, indem eine Servicefunktion „SCHORNSTEINFEGER”
„SCHORN
betätigt wird.
Um diese Funktion zu aktivieren, muss der Knopf {LATO} länger als drei Sekunden gedrückt werden. Display zeigt ein Symbol „t”
t” und den Wert 0..1000..100 Wärmeleistung des
Kessels (min.; max.). Die Wärmeleistung lässt sich mit Hilfe von Tasten {+/-CO}
{+/
ändern. Die Servicefunktion
rvicefunktion kann man mit Hilfe von der Drucktaste „RESET”
„
ausschalten.
Überschreitet die Temperatur am NTC Sensor die Werte 95 °C,
° wird der Brenner ausgeschaltet bis Temperaturgefälle unter 81°C .
Die Servicefunktion kann man mit Hilfe von der Drucktaste RESET ausschalten.
Arbeit im Modus Schorschteinfeger mit max. Leistung
Arbeit im Modus Schorschteinfeger mit min. Leistung
Regelung der maximalen Leistung
•
Wärmeleistung ist einzustellen t=100 (Ventilator arbeitet mit voreingestellten max. Drehungen).
•
Der Gasdurchsatz sollte auf dem Gasmesser geprüft und nach den Werten aus der Tabelle 4.2.2.1 eingestellt werden. Mit Hilfe von Regulierschraube Position. 6 kann
man den Gasdurchsatz vergrößern (nach
nach rechts drehend) oder verkleinern (nach links drehend).
Regelung der minimalen Leistung
•
Wärmeleistung ist einzustellen t=0 (Ventilator arbeitet mit voreingestellten max. Drehungen).
•
Nach der Kesselinbetriebnahme ist der Gaszufuhrdruck
druck am Messstutzen (Pos. 3, Abb. 4.1.1) zu messen. Druckwerte für unterschiedliche Gasarten sind in der Tabelle
4.2.2.1 vorgegeben
•
Der Stopfen vom Stutzen Nr. 5 ist zu entfernen
•
Mit Hilfe der Regulierschraube Nr. 5 (Abb.4.1.1) ist der minimale Gasdurchsatz nach den Werten
W
der Tabelle 4.2.2.1 einzustellen.
4.2.2. Kesselregelung mit Abgasprüfgerät
•
Servicefunktion soll betätigen werden.
Regelung der maximalen Leistung
•
Wärmeleistung ist einzustellen t=100 (Ventilator arbeitet mit voreingestellten max. Drehungen).
•
Nach Kesselinbetriebnahme, ist der Gaszufuhrdruck
druck am Messstutzen (Pos. 3, Abb. 4.1.1) zu messen. Druckwerte für unterschiedliche Gasarten sind in der Tabelle
4.2.2.1 vorgegeben.
•
Das Abgasprüfgerät ist anzuschließen.
•
Mit Hilfe der Regulierschraube Nr. 6 (Abb.4.1.1) ist der maximale
maxima Gasdurchsatz nach den Werten des notwendigen Abgasbestands
Abgasbestand nach Tabelle 4.2.2.1 erreicht.
Regelung der minimalen Leistung
•
Wärmeleistung ist einzustellen t=0 (Ventilator arbeitet mit voreingestellten max. Drehungen).
•
Nach Kesselinbetriebnahme ist der Gaszufuhrdruck
druck am Messstutzen (Pos. 3, Abb. 4.1.1) zu messen. Druckwerte für unterschiedliche Gasarten sind in der Tabelle
4.2.2.1 vorgegeben.
•
Das Abgasprüfgerät ist anzuschließen.
•
Der Stopfen vom Stutzen Nr. 5 ist zu entfernen.
•
Mit Hilfe der Regulierschraube Nr. 5 (Abb.4.1.1) ist der maximale Gasdurchsatzz so einzustellen, dass der notwendige Abgasbestand der Tabelle 4.2.2.1 erreicht wird.
ACHTUNG:
Die minimalen und maximalen Einstellungen des Gasdurchsatzes sind zu prüfen.
Nach Beendigung der Regelung sollten alle Testpunkte geschlossen werden; prüfen Sie die Dichtigkeit und plombieren wieder.
Diese Daten sind für Gas bei Normalbedingungen (15°C, Druck 1013 mbar)
m
unter Beachtung der Kesselleistungsfähigkeit
leistungsfähigkeit vorgegeben.
Tabelle 4.2.2.1. Einstellungsparameter des Kessels
Min. Leistung
ECOCONDENS CRYSTAL
20
Gasart
Zufuhrdruck
(mbar)
2H-G20,
2E-G20
20 ÷ 25
25
35
50
Ventilatorgeschw. [Drehungen/min]
1700
1700
1600
1400
Flüssig
3B/P- G30
28 ÷ 50
Gasart
Zufuhrdruck
(mbar)
Flüssig
3P- G31
28 ÷ 50
20
25
11.1
15.4
18.6
24.5
25
35
50
Ventilatorgeschw. [Drehungen/min]
1500
1500
1200
1000
Ventilatorgeschw. [Drehungen/min]
5000
5100
5550
9.0±
0.3
Gehalt im Abgas
[%]
CO2
37.1
+0.5
+0.5
4.5
+0.5
4.5
+0.5
5.5
+0.5
5.5
6000
CO2
51.4
62
81.9
20
25
35
50
Ventilatorgeschw. [Drehungen/min]
5050
5050
5200
5300
+0.5
4.2
10.5±
0.5
Gehalt im Abgas
[%]
CO2
+1
10.5
+1
16.7
+1
18.2
+1
23.5
Max. Leistung
ECOCONDENS CRYSTAL
20
25
35
50
Ventilatorgeschw. [Drehungen/min]
5050
5050
5200
5300
Gasdurchsatz [l/min.]*
+0.5
Gehalt im Abgas
[%]
9.0±
0.3
Gehalt im Abgas
[%]
CO2
Gasdurchsatz [l/min.]*
Min. Leistung
ECOCONDENS CRYSTAL
20
25
35
50
Ventilatorgeschw. [Drehungen/min]
1500
1500
1200
1000
4.1
50
Max. Leistung
ECOCONDENS CRYSTAL
Gasdurchsatz [l/min.]*
3.1
35
Gasdurchsatz [l/min.]*
20
Zufuhrdruck
(mbar)
CO2
Max. Leistung
ECOCONDENS CRYSTAL
Gasdurchsatz [l/min.]*
Min. Leistung
ECOCONDENS CRYSTAL
Gasart
Gehalt im Abgas
[%]
10.5±
0.5
Gehalt im Abgas
[%]
CO2
Gasdurchsatz [l/min.]*
+0.5
5.5
10.5±
0.5
+1
14
+1
18.5
+1
24
+1
31
10.5±
0.5
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* Die Werte für den Gasdurchsatz
urchsatz in der Tabelle sind Orientierungswerte. Die genauen Werte hängen vom wirklichen Gehalt an CO2 im Abgas ab.
Geschwindigkeit des Ventilators ist nur mit Hilfe von dem entsprechenden Programm zu wechseln. (Im
Im Notfall ist der Kontakt mit Termet Service
notwendig)
4.3. Steuerungskonfiguration – Kesselparametereinstellung
tereinstellung
Eine Parameterkonfiguration ist nur von Fachpersonal ( Service ) durchzuführen.
Programmierungsprozedur wird per {SERWIS} Knopfdruck (länger als 3 Sekunden) betätigt. Ein Prozedureinschalten ist durch Piktogrammdarstellung signalisiert:
Auf dem Display erscheint eine Parameternummer und dann sein Wert
Parameternummer
Parameterwert
Der Parameterwert lässt sich mit Hilfe von Tasten {+/- CWU} ändern (Position 6).
Um den veränderten Wert zu speichern muss {RESET} gedrückt werden.
Parameterwechsel folgt nach dem {SERWIS} Knopfdruck.
Abschluss der Programmierungsprozedur folgt nach dem {RESET} Knopfdruck.
Tabelle 4.3.1. Steuerungsparameter
Nr
Parameter
1
Zuwachs der
Zentralheizungstemperatur
2
Zeit der
Zentralheizungssperre
Erläuterung
Tempo von Zuwachs der Zentralheizungstemperatur in
der Anlaufphase von Wärmen
Sperrzeit nach dem Wärmen-Anschluss der
Zentralheizung. In dieser Zeit ignoriert die Steuerung die
Forderungen von Wiedererwärmung der Zentralheizung
Der in Prozent bestimmte Grad,
Grad bei dem der Kessel
angestellt wird
Diese Verschiebung ist in den Berechnungen der
Einstellungstemperatur
stemperatur von Zentralheizung in
Witterungsfunktion berücksichtigt.
Einstellung der Zentralheizungstemperatur
Zentralheizung
- standard
Einstellung der ZentralheizungstemperaturZentralheizung
Fußbodenheizung
Auslaufzeit der Zentralheizungspumpe
Zentralheizung
Bereich
0 ÷ 60
Einheit
[°C/min]
Voreinstellungen
20
0 ÷ 15
[min]
3
0 ÷ 100
[%]
55
20 ÷ 40
-
20
40 ÷ 80
35 ÷ 55
[°C]
[°C]
80
40
1 ÷ 20
[min]
3
Einstellung der Nutzwasserstemperatur
35 ÷ 65
[°C]
65
Max. Wärmeleistung der Zentralheizung in Prozent der
Nennleistung
Nummer von Heizkurve (KG) der Witterungsfunktion
Auslaufzeit der Nutzwasserspumpe
0 ÷ 100
[%]
100
KG (HK) Nummer
0 ÷ 10
Auslauf der
0 - 180
Nutzwasserspumpe
11
Hysterese der
Hysterese von Einstellung der Zentralheizung
2 - 10
Zentralheizung
12
Hysterese des Nutzwassers
Hysterese von Einstellung des Nutzwassers
2 - 10
13
Einstellung der
Max. Grenze von Einstellung der
20 ÷ 80
Zentralheizung max.
Zentralheizungstemperatur
14
Fugas Sensor
0÷1
15
--0÷1
Geschichtelöschen
16
Geschichtelöschen
ACHTUNG: Die Parameter kann man mit Hilfe von kompatiblem Gerät Open Therm einstellen (Index 1-13)
1
[s]
5
30
°C
5
°C
°C
5
80
-
0
0
3
Zündungsgrad
4
KG (HK) Verschiebung
5
Einstellung der
Zentralheizung
6
Auslauf der
Zentralheizungspumpe
Einstellung der
Nutzwasserstemperatur
Effizienz der Zentralheizung
7
8
9
10
4.3.2. Geschichtelöschen
Der Parameter 16 ermöglicht das Löschen der Fehlergeschichte. Auf dem Display erscheint Aufschrift „clr”
„
Um die Fehlergeschichte zu löschen,
löschen, drücken Sie den Knopf {RESET}. Der Druckknopf {SERWIS} ermöglicht einen Parameterwechsel
ohne das Löschen der Fehlergeschichte.
4.3.3. Ansicht des Parameterwerts
Man kann die Parameterwerte durchsehen, ohne diese zu wechseln. Zu diesem Zweck soll der Knopf {SERWIS}
SERWIS} kurz gedrückt werden. Das Einschalten von
Parameteransicht ist durch Piktogrammdarstellung signalisiert:
.
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Auf dem Display
lay erscheint eine Parameternummer und dann sein Wert.
Wert
Wiederknopfdruck {SERWIS} wechselt die Nummer von Parameter.
Abschluss der Ansicht folgt nach dem {RESET} Knopfdruck.
Parameternummer
Parameterwert
4.3.3. Ansicht des Parameterwerts
Parameternummer
Parametererläuterung
1
Aktualer Wert von Ionisationsstrom
onisationsstrom
2
Aktualer Temperaturwert
ert am NTC Sensor der Zentralheizung
3
Aktualer Temperaturwert
ert am NTC Sensor der Zentralheizung - Rücklauf
4
Aktualer Temperaturwert
ert am NTC Sensor des Nutzwassers
5
Druck in der Zentralheizungsinstallation
6
Typ der Software ESYS
7
Aktuale
le Abgastemperatur oder Symbol „on” - wenn eine Thermosicherung eingesetzt ist
8
Durchflusswert des Nutzwassers [ Hz ]
9
Durchflusswert des Nutzwassers [ l / min ]
10
Die durch Witterungsfunktion berechnete
be
Heizwasserstemperatur der Zentralheizung
11
Aktuale Außentemperatur
12
Koeffizient Kp für Zentarlheizung
13
Koeffizient Ki für Zentarlheizung
14
Koeffizient Kp für Nutzwasser
15
Koeffizient Ki für Nutzwasser
16
Koeffizient Kp für Ventilator
17
Koeffizient Ki für Ventilator
4.4. Charakteristik des Ventilators
5. INBETRIEBNAHME UND NUTZUNG DES KESSELS
5.1. Inbetriebnahme des Kessels
Die Installation des Kessels muss übereinstimmend mit den geltenden Vorschriften sein und von einem berechtigten Installateur durchgeführt werden. Nach der Installation
ist die Dichtigkeitskontrolle aller Gas- und Wasserverbindungen
bindungen durchzuführen.
d
Der Kessel sollte
te ohne Installationsspannungen, die einen geräuschvollen Betrieb
verursachen können installiert werden.
Für die ordnungsgemäße Installation des Kessels ist der Installateur verantwortlich.
verantwortlich
Nach der Installation des Kessels, Dichtigkeitskontrolle, und Kontrolle der Anschlüsse
Anschlü
nach geltenden Vorschriften und folgender Bedienungsanweisung – kann die erste
Inbetriebnahme des Kessels durch Fachpersonal vorgenommen werden.
werden
5.2. Inbetriebnahme
•
schalten Sie den Kessel ein (Stromanschluss)
•
Öffnen Sie das Gasventil und die Wasserventile
•
Wenn der Kessel im Wachemodus ist, drücken Sie den Knopf {SERWIS}
{SERWIS (siehe Punkt 5.2.2.; 5.3.1.; 5.4)
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Temperaturwähler
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Display der Heiz
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Nutzwassertemperaturwähler
der Zentralheizung
Umschalter der Funktion
Winter-Sommer
Reset
Funktion Service
Zeichnung 5.2.1.Steuerungspanel
Inbetriebnahme während der Heizsaison
°
°
•
Stellen Sie die Heizwassertemperatur mit dem Knopf ( Pos. 2 ) im Bereich 40 C - 80 C ein
•
Funkengenarator reagiert mit Gaszündung
o
o
•
Stellen Sie die Nutzwassertemperatur mit dem Knopf (Pos. 6,) im Bereich 35 C - 55 C ein. Während des Kesselbetriebs
Kessel
hat das Warmnutzwasser Priorität.
Ist ein Raumtemperaturregler
mperaturregler angeschlossen, wählen Sie eine Temperatur am Regler aus.
5.2.2. Erläuterung der Drucktasten auf dem Steuerungspanel
Piktogramm auf dem
Steuerungspanel
Eine Funktion, die durch bestimmen Knopfdruck realisiert ist
•
Vergrößerung oder Verkleinerung der Heizwasserstemperatur
•
Vergrößerung oder Verkleinerung der Warmnutzwasserstemperatur
•
Vergrößerung oder Verkleinerung des Werts von programmierbaren Parametern
•
•
Funktionsumschalter WINTER / SOMMER (drücken Sie kurz)
Betätigung der Funktion SCHORNSTEINFEGER (drücken Sie > 3 Sekunden)
•
•
•
Ansicht der Parametern (drücken Sie kurz)
Parametereinstellung (drücken Sie > 3 Sekunden)
Unterbrechung des Wachemodus
•
•
•
•
•
Position RESET löscht die Sperre
Betätigung des Modus „Fehlergeschichte”
Akzeptieren des Wechsels von Parameterwerte
Löschen Bestätigung
estätigung der „Fehlergeschichte”
Rückkehr zum Hauptmodus des Betriebes
5.3. Signalsierung des Betriebszustandes und Diagnostik
5.3.1. Signalsierung des Betriebszustandes
Symbol auf dem Display
Betriebszustand des Kessels
Wachemodus
Im Wachemodus (sowie im Modus WINTER / SOMMER realisiert die Steuerung folgende Funktionen:
Funktionen
1.
Anti – Frostfunktion des Nutzwassers
2.
Anti – Frostfunktion der Zentralheizung
3.
Funktion „24 h” (Pumpe),
4.
Funktion „24 h” (Dreiwegeventil),
Um den Wachemodus zu unterbrechen, nutzen Sie
S den Knopf {SERWIS}
Im Text wie:
{+/- CO}
{+/- CWU}
{LATO}
{SERWIS}
{RESET}
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Betrieb im SOMMER Modus
Das Symbol erscheint, wenn der Kessel im SOMMER Modus arbeitet. Dann wird nur Warmnutzwasser erwärmt.
Betrieb im Modus der Zentralheizung/ Einstellungswechsel
Einstel
der Wasserstemperatur von Zentralheizung
Das Symbol erscheint wenn der Kessel das Wasser für Zentralheizung erwärm (Punkt 2.4.1) oder während des Einstellungswechsels der
Zentralheizungstemperatur.
Betrieb im Modus der Warmnutzwassererwärmung
Das Symbol erscheint wenn der Kessel Warmnutzwasser erwärmt (Punkt 2.4.3) oder während des Einstellungswechsels des
Warmnutzwassers
Modus der Warmnutzwassererwärmung ist ausgeschaltet
Funktion der Warmnutzwassererwärmung ist mit Hilfe von OpenTherm ausgeschaltet
Pumpenarbeit
Das Symbol erscheint wenn die Pumpe betätigt ist.
Flammevorkommen
Das Symbol erscheint wenn das Flammevorkommen durch den Kessel richtig erkannt wird
OpenTherm ist angeschlossen
Das Symbol erscheint wenn ein mit dem OpenTherm Standard kompatibles Gerät angeschlossen ist. (P. 3.10.2.2. und P.3.13)
Außentemperatursensor ist angeschlossen
Das Symbol erscheint wenn ein Außentemperatursensor angeschlossen ist (P. 2.4.2. und P. 3.11)
Modus von Parameteransicht
Das Symbol erscheint im Modus von Parameteransicht (P. 4.3.3)
Modus der Parametereinstellung
Das Symbol erscheint im Modus der Parametereinstellung (P. 4.3)
5.3.2. Einstellung
Einstellung der Heizwasserstemperatur
Während die Heizwassertemperatur (eine
(
Drucktaste Pos. 2) eingestellt wird, leuchtet auf dem Display die Einstelltemperatur 5 Sek.(
o
Beispieltemperatur in Höhe von 75 C ). Auf dem Display erscheinen folgende Symbole: Flamme und Betriebsmodus.
Einstellung der Nutzwassertemperatur
Während der Einstellung der Nutzwassertemperatur
Nutzwassertem
(eine Drucktaste Pos. 6) zeigt das Display Einstelltemperatur 5 Sek.
o
vorübergehend an. Auf der Abbildung ist eine Beispieltemperatur in der Höhe von 45 C vorgegeben. Auf dem Display erscheinen
e
folgende Symbole: Flammenvorkommen,
Flammen
Betriebsmodus und Pumpenarbeit.
5.3.3. Diagnostik
Kommt es zu einer Störung im Kesselbetrieb, erscheint auf dem Steuerungspanel
Steuerungs
Symbol E und entsprechender Fehlernummer. Ist eine Benutzerintervention zum SperreBeseitigung erforderlich, erscheint auf dem Display eine RESET Aufschrift und ein Zeiger,, der die RESET Taste anzeigt. Diese Taste dient zur Sperre-Beseitigung.
Sperre
Bei mehrfacher Wiederholung der Blockierung des Kesselbetriebs,
betriebs, nehmen Sie den Kontakt
Kont
mit dem Fachpersonal (SERVICE) auf.
5.3.3.1. Fehlercode mit Kesselsperre
Um den Fehler und die Sperre zu löschen, muss man die RESET Taste nutzen.
Fehlernummer
1
2
3
5
8
9
11
21
Ursache
Flammemangel
Die Menge von Zündungsversuchen wurde erschöpft. In der Sicherungszeit wurde die Flamme in keinem Versuch entdeckt.
Falsche Flamme
Wenn der Gassatz
atz geschlossen sein sollte, wurde die Flamme-Signal entdeckt.
0
Die Grenztemperatur in Zentralheizungsinstallation ist überschritten (100 C)
Die Temperatur von 100°C am NTC Sensor d er Zentralheizung oder Zentralheizung - Rücklauf wurde überschritten.
Fehler des Tachometers
Die eingestellte Drehzahl des Ventilators
Ventilator wurde nicht erreicht.
Fehler des Flammenüberwachungskreises
Fehler des Flammenüberwachungskreises wurde durch Innenkontrolle entdeckt.
Wenn
enn Innenteste keinen Wiederfehler aufdecken, wird die Sperrebeseitigung erst möglich.
Fehlerr des Gasventilsteuerungskreises
Fehler des Gasventilsteuerungskreises wurde durch die Innenkontrolle entdeckt.
Fehler der Vorabfrage
bfrage der Sensoren
Zunächst betätigt die Steuerung die Pumpe, um die Temperatur von NTC Sensor der Zentralheizung und Zentralheizung – Rücklauf zu vergleichen
(zulässige Temperaturdifferenz – 5 Grade). Wenn die beiden Temperaturen (in der Zeit von 4 Minuten) sich einander nicht gleichen, erscheint
Fehler Nr. 11
Fehler des ADC Umformers
Fehler des ADC Umformers wurde durch Innenkontrolle
I
entdeckt.
Wenn Innenteste keinen Wiederfehler aufdecken, wird die Sperrebeseitigung erst möglich.
Höchstwahrscheinlich ist der Umformer beschädigt
beschädi und die Steuerung muss gewechselt werden
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44
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Fehler von NTC Sensors des Zentralheizungswassers
NTC Sensorskreis des Zentralheizungswassers ist offen oder geschlossen
Achtung: Der Grund dafür mag die Einwirkung des Temperaturbegrenzers Pos. 15 sein. Der
er Begrenzer ist an derselbe Reihe wie NTC Sensor der
Zentralheizung angeschlossen.
Rücklauf
Fehler von NTC Sensors des Rücklaufwassers
Kreis von Sensor des Rücklaufwassers ist offen oder geschlossen
5.3.3.2. Fehlercode ohne Kesselsperre
7
25
32
33
34
37
41
45
46
47
Absicherung am Abgasenauslauff
Abgasetemperatur ist zu hoch. Zirka 10 Minuten nach der erneuerten Kontakten-Schließung
Schließung des Begrenzers kommt es zum Wiederbetrieb.
Wiederbetrieb
Identitätsfehler
Software im Mikroprozessor und im EEPROM Speicher ist nicht identisch. Steuerung muss gewechselt werden.
NTC Sensors des Nutzwassers- geschlossen
Kreis von NTC Sensor des Nutzwassers ist geschlossen.
NTC Sensors des Nutzwassers - offen
Kreis von NTC Sensor des Nutzwassers ist offen.
Niedrige Speisespannung
Speisespannung sank unter 157V (+/-10V).
(+/
Niedriger Druck des Heizwassers in der Installation.
Druck des Heizwassers in der Installation sank unter < 0,5 bar
Mangel an Wasserdrucksignal
Information über Wasserdruck
asserdruck ist zu langsam aktualisiert.
aktualisiert Der Grund dafür sind die Probleme mit Transmis
smission.
Abgastemperatursensor - geschlossen
Kreis des Abgastemperatursensors ist geschlossen
Abgastemperatursensor - offen
Kreis des Abgastemperatursensors ist offen
Fehler des Druckaufnehmers
Druckaufnehmer ist beschädigt oder nicht angeschlossen
5.3.3.2. Fehlergeschichte
Wenn wir die Taste {RESET} mehr als 3 Sekunden drücken werden, wird der Modus von Fehlergeschichte betätigt. Auf dem Display erscheint
ein Fehlerindex (auf der Zeichnung: H3) und ein Fehlercode (auf der Zeichnung: 1).
Wiederknopfdruck {SERWIS} ermöglicht einen Fehlercodeüberblick für den nächsten Index.
Abschluss dieses Modus folgt nach dem {RESET} Knopfdruck.
5.3.3.4. RESET-Modus
•
„RESET”- Modus wird mit der Taste „RESET“ > betätigt.
betätigt
•
Die Funktion ermöglicht alle aktuellen Dauerblockaden des Kessels zu löschen
l
•
Das Löschen der Dauerblockade ist auch von außen an der Steuerungseinrichtung möglich (weitere Informationen darüber in der Bedienungsanweisung
Be
der
Steuerung)
5.4. Kesselabschaltung / Wachemodus
•
Stromanschluss des Kessels beibehalten
•
Lassen Sie das Gasventil und die ZH - Wasserventile offen
•
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten LATO und RESET
Der Kessel geht in den Wachemodus über. Auf dem Display erscheinen die folgenden Symbolen
Unter diesen
sen Bedingungen hat die Kesselsteuerung folgende Absicherungsfunktionen:
•
Absicherung gegen Einfrieren des Wassers im Kesselheizsystem
heizsystem (Kessel wird betätigt, wenn die Wassertemperatur im Kessel
o
o
unter 6 C sinkt und erwärmt das Wasser bis auf 15 C)
•
Absicherung gegen Einfrieren vom Nutzwasser (Kessel wird betätigt, wenn die Wassertemperatur im Kessel – im
o
o
Warmnutzwasserkreislauf unter 6 C sinkt und erwärmt das Wasser auf 15 C )
•
Absicherung gegen Pumpe - und Dreiwegeventilsblockierung (Pumpe
Pumpe wird 30 Sek. und das Dreiwegeventil 10 Sek. alle 24h
betätigt)
Bei Entstehung einer längeren Pause in der Kesselnutzung und Abschaltung der oben genannten Funktionen bitte:
bitte
•
Den Stromanschluss des Kessels abschalten
•
Sowohl die Wasserinstallation des Kessels als auch die Zentralheizungsinstallation
Zentralheiz
entleeren – ( wenn Frostgefahr besteht)
•
Gas- und Wasserventile
tile der Installation absperren
6. WARTUNG, KONTROLLDURCHSICHT, FUNKTIONSPRÜFUNG
6.1.Durchsicht und Wartung
Der Kessel muss in regelmäßigen Abständen gewartet werden. Es wird empfohlen, mindestens jährliche Kesseldurchsichten vor zu nehmen.
Alle Reparaturen und Wartungen während der Garantiezeit kann nur von fachpersonal ( Service ) durchgeführt werden.
Bei evtl.
l. Reparaturen, nur originalersatzteile verwenden.
Bei jeder Kesseldurchsicht und –Wartung
Wartung wird die Funktion der Sicherheitssysteme, die Dichtigkeit der Gasarmatur und die Kesselverbindungen mit der
Gasinstallation kontrolliert. Dieses gehört nicht zu den Garantie Reparaturen.
Reparaturen
6.1.1.Wartung der Brennkammer, des Brenners, der ZündungsZündungs und Ionisierungselektrode
Das Innere der Brennkammer, die Brennerfläche
fläche und der Elektrodenzustand sind visuell zu prüfen:
•
Einen verschmutzten Brenner und das Innere der Brennkammer kann mit einer Kunststoffbürste gereinigt werden
•
Bei Risse auf der Brennerfläche und Formveränderungen
änderungen ist der Brenner auszuwechseln.
•
Die Elektroden sind mit Kunststoffbürste zu reinigen
•
Anbrenn- und Verformungselektroden
ungselektroden sind zu wechseln
•
Der Isolatorzustand von allen Elektroden
troden sind zu prüfen
•
Die verschmutzten Isolatoren sind zu reinigen
•
Isolatoren mit Beschädigung – sind zu wechseln
Achtung! Bei Verschmutzung des Brenners und der Brennerinnenkammer muss eine neue Kesselregelung durchgeführt
geführt werden.
Um den Zugang zur Brennkammer, zum Brenner und zu den Elektroden zu gewähren:
•
das Gasventil absperren
•
den vorderen
en Teil der Brennkammer demontieren
Betriebsanleitung Crystal_deutsch_2012.docx
ISU-470:2011/DE
Seite 21
Transportständer entfernen
16
h
11
10
17
13
o3
k
m
9
10
30
•
die Leitungen von Elektrodenendungen entfernen
•
die Schrauben zur Befestigung der Abgas-WasserWärmetauscherhaube demontieren
•
die Wärmehaube entfernen
•
nach der Rückreihenfolge montieren. Bitte achten
Sie darauf, die Dichtungen nicht zu beschädigen (evtl.
austauschen)
•
Dichtheit von Verbindungen prüfen.
5
Ventilator
9,10 Elektroden
11
Brenner
13
Wärmetauscher
29
Siphon
8
c
g
18
5
L1
o4
o1
i
L2
15
20
p
27
19
d
f
a
12
7
b
22
Zeichnung. 6.1.1.1 Das Innere des Kessel
26
21
33
29
25
6.1.2. Reinigung des Kondensatsiphons
Um den Kondensatsiphon zu reinigen:
•
Bitte den Siphon abschrauben
•
Den Siphon von evtl. Verschmutzung reinigen
•
Den Siphon zudrehen
•
Den Siphondurchlass prüfen (z.B. das Kondensatabzugsrohr durchblasen)
Bei Schwierigkeiten der Siphonreinigung, bitte ausbauen und mit dem Wasserstrahl reinige
Um das Abgase Entweichen durch den Siphon zu vermeiden (bis Kondensierung des Kondensates - Selbstüberflutung), kann man den Siphon mit einer kleinen
Wassermenge begießen.
6.1.3. Druck im Ausdehnungsgefäß
Den Druck im Ausdehnungsgefäß (Pos. 17) mit dem (Auto-) Druckmesser über einen Anschluss am Gefäßventil prüfen. Werte sind in der Tabelle 2.2.2 vorgegeben
Muss der Druck im Ausdehnungsgefäß korrigiert werden, nutzen Sie bitte eine (Auto-) Pumpe
Achtung: Bei der Drucküberprüfung im Ausdehnungsgefäß muss der Wasserdruck der Zentralheizung in der Inneninstallation des Kessels Null betragen.
6.1.4. Wartung des Wärmetauschertyps Wasser - Wasser Pos. 21
Die Wärmetauscherkonstruktion gewährleistet einen turbulenten Wasserdurchfluss auf der ganzen Fläche des Wärmeaustausches. Somit ist die Verschmutzung der
Wärmetauscherinnenfläche begrenzt. Sollten Verschmutzungen auftreten, sollten diese entfernt werden. Wählen Sie eine vom Wärmetauscherhersteller (z.B. Alfa Laval oder
SWEP) empfohlen Reinigungsmethode aus.
6.1.5. Prüfung der Temperaturfühlers (siehe Tabelle Nr. 6.1.5.1)
NTC Sensor - der Zentralheizung, des Nutzwassers und der Zentralheizung-Rücklauf
•
Muffen vom NTC Sensor abnehmen
•
Resistenz des Sensors vermessen
Außentemperaturfühler
•
Leitung des Fühlers von der Leitung der Steuertafel trennen
•
Resistenz des Fühlers vermessen
Speichertemperaturfühler
•
Leitung des Fühlers von der Platte in der Steuertafel trennen
•
Resistenz des Fühlers vermessen
Tabelle 6.1.5.1. Resistenz des NTC Sensors, Außentemperatursensors, und Speichertemperaturfühlers (temperaturabhängig)
Temperatur [°C]
20
30
60
80
Resistenz des NTC Sensors für
Zentralheizungswasser und
Nutzwasser; des NTC Sensors für
Speichers;
des Außentemperaturfühlers
Sensor - ß=3977
12.480 [Ω] ±0.75%
8.060 [Ω] ±0.75%
2.490 [Ω] ±0.75%
1.210 [Ω] ±0.75%
6.2. Austausch der beschädigten Steuerplatte in der Steuertafel
Im Fall der Notwendigkeit des Austausches der Steuerplatte, sollten die Handlungen in Übereinstimmung mit der Montageanleitung, die zu jeder als Ersatzteil bestimmten
Platte beigefügt ist, durchgeführt werden.
Parameter der Komponenten
Nr. auf dem Schema
5
7
Benennung
Ventilator FPE4200A
Pumpe
Parameter
Leistung: 44W(max.)
Leistung: 83 W
Speisespannung der Steuerung
230V AC
230V AC
Betriebsanleitung Crystal_deutsch_2012.docx
6.3.
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8
Gassatz VK4115V
18
19
NTC Sensor der Zentralheizungswasserstemperatur
Druckaufnehmer des Heizwassers
26
27
28
27
42
16
12
NTC Heizwassertemperaturfühler
Brauchwasserdurchflussfühler
NTC Sensor der Warmbrauchwasserstemperatur
NTC Sensor des Zentralheizungswasser-Rücklauf-Temp.
NTC Sensor der Außentemperatur
Thermosicherung
Dreiwegeventil
Seite 22
Resistenz der Ventilspule:
V1: 3 kΩ
V2: 1,5 kΩ
10K 25°C β=3977
Ausgangsspannung: 0,5V do 2,5V (0
bar - 4 bar)
10K bei 25°C β=3977
10K bei 25°C β=3977
10K bei 25°C β=3977
10K bei 25°C β=3977
Kontakt
Kontakt
230V AC
SELV
5V DC
SELV
SELV
SELV
SELV
SELV
SELV
230V AC
Wartungstätigkeiten des Nutzers
•
•
•
•
•
Vor der Heizsaison die Wasserfilter reinigen (gebrauchte Filter sind auszutauschen
Nutzwasserfilter reinigen (auch bei geringem Durchfluss)
Das Wasser in der Zentralheizungsinstallation auffüllen
Den Kessel und die Installation entlüften
Die Kesselhaube mit dem Wasser mit Detergens reinigen (keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden, die Risse verursachen könnten).
7. KESSELSAUSSTATTUNG
In der Tabelle 7 sind alle zur Montage, zum richtigen Betrieb und zur komfortablen Nutzung des Kessels notwendige Teile dargestellt. Unten werden Elemente vorgegeben,
die sowohl Bestandteil der Kesselausstattung als auch getrennt zu kaufen sind.
Tabelle 7.1
Nr.
1
1.
2.
3.
4.
Bezeichnung
2
Holzhaken 8 x 70
Spreizhülse ∅12x70
Gewindeschneidschraube ST4.2 x 9.5C-Z
Dreiwegeventil
Zeichnung Nr.
Typ
Code
3
INDEKS
PN-EN ISO
7049
1140.24.00.00
oder
1140.34.00.00
Stückanzahl
im Kessel
im:
Bemerkungen
4
2
2
5
12
1
5
6
Rohre ∅ 70
1780.00.00.31
1
6.
Munddichtung (Silikon)
1780.00.00.33
1
7.
Schelle des Abgasadapters
1160.00.00.56
8.
Dichtung EPDM
9.
10.
11.
12.
13.
Kesselausstattung,
in der Kesselverpackung
ECOCONDENS CRYSTAL
Heizkessel
5.
PDM 202/80
ECOCONDENS CRYSTAL
1
T9000.01.01.00
1
ECOCONDENS CRYSTAL
Für die getrennten
Leitungen ∅80x∅80
ECOCONDENS CRYSTAL
Für die getrennten
Leitungen ∅80x∅80
ECOCONDENS CRYSTAL
Für die koaxialen Leitungen
∅60/100 mit Lochmittenmaß
zum Bogenanziehen
(Adapter) ∅112
EMPFOHLENE ANSCHAFFUNG ZUR KOMFORTABLEN NUTZUNG DES KESSELS
Raumtemperaturregler:
WKZ
Kontaktsteuerer
1
oder Open Therm Menu PL, GB, DE
0624.00.00.00
ECOCONDENS CRYSTAL
Typ CR11011 Fernbedienung
Außentemperatursensor
WKC
1
0564.00.00.00
NOTWENDIGE ANSCHAFFUNG ZUR GEWÄHRLEISTUNG DES RICHTIGEN BETRIEB DES KESSELS
Gasfilter
1
ECOCONDENS
Heizwasserfilter
1
CRYSTAL
Nutzwasserfilter
1
BENÖTIGTE ARTIKEL BEI KASKADENSCHALTUNG DES KESSELS
WKM
1
0623.00.00.00
ECOCONDENS
CRYSTAL
Open
Therm
Fernbedienung
1
pro
15.
Kaskade
NOTWENDIGE ANSCHAFFUNG ZUR RICHTIGEN LUFT-ABGAS-INSTALLATION DES KESSELS
Nr.
Bezeichnung
INDEX
Zeich.-Nr.
Stückanzahl
im:
Typ, Kode
im Kessel
Abgas-Luft-System, konzentrisches System ∅80 / ∅125 ( Pos. 3.8.1.1.)
ECOCONDENS
1.
T9000011500
Konzentrischer Bogen ∅80 / ∅125 90°
1
CRYSTAL
INOX
Systemelemente (nach
T9000011400
Installationsentwurf)
Abgas-Luft-System, konzentrisches System ∅60 / ∅100 ( Pos. 3.8.1.1.)
14. Kaskadenmanager AX1203SQ
2.
Konzentrischer Bogen ∅60 / 100 90°
INOX
Systemelemente (nach
Installationsentwurf)
3.
Konzentrischer Bogen ∅80 /125 90°
Konzentrischer Adapter ∅80 /125
Systemelemente ( nach
Installationsentwurf)
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
Bemerkungen
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
ECOCONDENS
CRYSTAL
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
Abgas-Luft-System, konzentrisches System ∅80 / ∅125 ( Pos. 3.8.2.1.)
T9000011500
1
ECOCONDENS
T9000011300
1
CRYSTAL
1kpl.
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
1
1kpl.
Betriebsanleitung Crystal_deutsch_2012.docx
4.
5.
6.
7.
ISU-470:2011/DE
Seite 23
Abgas-Luft-System, konzentrisches System ∅60 / ∅100 ( Rys. 3.8.2.1.)
T9000011400
1
Konzentrischer Bogen ∅60 /100 90°
INOX
ECOCONDENS
CRYSTAL
T9000011200
1
Konzentrischer Adapter ∅60 /100 INOX
Systemelemente ( nach
1kpl.
Installationsentwurf)
Abgas-Luft-System, konzentrisches System ∅80 / ∅125 (Pos. 3.8.3.1.)
T9000011400
1
Konzentrischer Bogen ∅80 /125 90°
ECOCONDENS
INOX
CRYSTAL
Systemelemente ( nach
1kpl.
Installationsentwurf)
Abgas-Luft-System, konzentrisches System ∅60 / ∅100 (Pos. 3.8.3.1.)
1
Konzentrischer Bogen ∅60 /100 90°
ECOCONDENS
INOX
CRYSTAL
Systemelemente ( nach
1kpl.
Installationsentwurf)
Abgas-Luft-System, System mit getrennten Leitungen ∅80 x ∅80 (Pos. 3.8.4.1)
T90000011100
1
Abgasadapter ∅80 INOX
ADP 503/80
T9000005400
1
Luftadapter ∅80 INOX
Bogen 90° INOX
Systemelemente ( nach
Installationsentwurf)
KS 121/80
T9000004100
1
1kpl.
ECOCONDENS
CRYSTAL
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
Kein Bestandteil der
Kesselausstattung
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