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ETM/V 110/112/114/116
Betriebsanleitung
50047420
10.05
04.99-
D
f
Wichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubgerüsten bei Schubmaststaplern
Wichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubgerüsten bei Schubmaststaplern
Transport
Transport
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem
Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist getrennt
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem
Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist getrennt
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.
Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme
Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme
f
Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen.
Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das
Fahrzeug in Betrieb genommen werden.
0903.D
0903.D
Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das
Fahrzeug in Betrieb genommen werden.
Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen.
1
1
2
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0903.D
0903.D
Vorwort
Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
f
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
f
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
m
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
m
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
A Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
0108.D
0108.D
A Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
0108.D
0108.D
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
B
Fahrzeugbeschreibung
B
Fahrzeugbeschreibung
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ......................................... B
Fahrzeug ............................................................................................. B
Lastaufnahme ..................................................................................... B
Technische Daten Standardausführung .............................................. B
Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ............................................... B
Standard-Hubgerüstausführungen ...................................................... B
Abmessungen ..................................................................................... B
EN-Normen ......................................................................................... B
Einsatzbedingungen ............................................................................ B
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe ...... B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken . B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber ........................... B
Anschlagpunkte für Wagenheber ........................................................ B
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ......................................... B
Fahrzeug ............................................................................................. B
Lastaufnahme ..................................................................................... B
Technische Daten Standardausführung .............................................. B
Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ............................................... B
Standard-Hubgerüstausführungen ...................................................... B
Abmessungen ..................................................................................... B
EN-Normen ......................................................................................... B
Einsatzbedingungen ............................................................................ B
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe ...... B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken . B
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber ........................... B
Anschlagpunkte für Wagenheber ........................................................ B
C
Transport und Erstinbetriebnahme
C
Transport und Erstinbetriebnahme
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
2
3
3.1
3.2
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D
Batterietypen ....................................................................................... D
Batterie freilegen ................................................................................. D
Überbrückung der Fahrstromunterbrechung ....................................... D
Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................... D
Batterie laden ...................................................................................... D
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ........................................................................ D
1
2
3
3.1
3.2
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D
Batterietypen ....................................................................................... D
Batterie freilegen ................................................................................. D
Überbrückung der Fahrstromunterbrechung ....................................... D
Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................... D
Batterie laden ...................................................................................... D
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ........................................................................ D
1
2
3
5
6
6
6
8
9
9
10
11
11
12
12
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1
1
2
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5
0903.D
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5
1
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11
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12
12
I1
I1
1
2
3
3.1
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
5.1
5.2
5.3
5.4
6
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E
Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o ..........................E
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E
Gabelzinken einstellen ........................................................................ E
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten ............... E
Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E
Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E
LED-Warnanzeigen ............................................................................. E
Tastaturbelegung ................................................................................ E
Displayanzeigen .................................................................................. E
Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E
Störungshilfe ....................................................................................... E
Zusatz E-Anlage .................................................................................. E
Sitzheizung .......................................................................................... E
Arbeitsscheinwerfer ............................................................................ E
Rundumleuchte .................................................................................. E
Blitzleuchte ......................................................................................... E
DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter ...................................................... E
Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) ................. E
LED Seitenschieber Mittelstellung ...................................................... E
1
2
6
7
9
9
10
12
12
14
15
15
16
17
17
18
19
20
21
21
21
22
22
22
23
23
I2
E
Bedienung
1
2
3
3.1
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
5.1
5.2
5.3
5.4
6
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E
Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o ..........................E
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E
Gabelzinken einstellen ........................................................................ E
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten ............... E
Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E
Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E
LED-Warnanzeigen ............................................................................. E
Tastaturbelegung ................................................................................ E
Displayanzeigen .................................................................................. E
Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E
Störungshilfe ....................................................................................... E
Zusatz E-Anlage .................................................................................. E
Sitzheizung .......................................................................................... E
Arbeitsscheinwerfer ............................................................................ E
Rundumleuchte .................................................................................. E
Blitzleuchte ......................................................................................... E
DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter ...................................................... E
Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) ................. E
LED Seitenschieber Mittelstellung ...................................................... E
1
2
6
7
9
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12
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14
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21
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22
23
23
0903.D
Bedienung
0903.D
E
I2
1
2
3
4
5
5.1
5.2
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .....................................F
Wartung und Inspektion .......................................................................F
Wartungs-Checkliste ............................................................................F
Schmierplan .........................................................................................F
Betriebsmittel .......................................................................................F
Tankfüllmenge ETM/V 110, 112, 114 ...................................................F
Hinweise zur Wartung ..........................................................................F
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F
Haube öffnen ........................................................................................F
Batterietür und Sitzhaube öffnen ..........................................................F
Hydraulikölstand prüfen .......................................................................F
Bremsflüssigkeitsstand prüfen .............................................................F
Wartung des Rückhaltegurtes o ................................................ F
Elektrische Sicherungen prüfen ...........................................................F
Wiederinbetriebnahme .........................................................................F
Stillegung des Fahrzeugs .....................................................................F
Maßnahmen während der Stillegung ...................................................F
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ..........................................F
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
F
1
1
3
4
6
7
7
8
8
8
9
9
10
10
11
12
12
12
13
13
13
F
Instandhaltung des Fahrzeuges
1
2
3
4
5
5.1
5.2
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
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6.8
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7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .....................................F
Wartung und Inspektion .......................................................................F
Wartungs-Checkliste ............................................................................F
Schmierplan .........................................................................................F
Betriebsmittel .......................................................................................F
Tankfüllmenge ETM/V 110, 112, 114 ...................................................F
Hinweise zur Wartung ..........................................................................F
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F
Haube öffnen ........................................................................................F
Batterietür und Sitzhaube öffnen ..........................................................F
Hydraulikölstand prüfen .......................................................................F
Bremsflüssigkeitsstand prüfen .............................................................F
Wartung des Rückhaltegurtes o ................................................ F
Elektrische Sicherungen prüfen ...........................................................F
Wiederinbetriebnahme .........................................................................F
Stillegung des Fahrzeugs .....................................................................F
Maßnahmen während der Stillegung ...................................................F
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ..........................................F
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
F
1
1
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0903.D
Instandhaltung des Fahrzeuges
0903.D
F
I3
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I4
I4
0903.D
0903.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A
A
m
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
m
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
0600.D
0600.D
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
A1
A1
A2
A2
0600.D
0600.D
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Der ETM/V 110-116 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreiradbauweise. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport
von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transportiert werden.
Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.
Der ETM/V 110-116 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreiradbauweise. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport
von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transportiert werden.
Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.
Lastschwerpunkt
600 mm
600 mm
600 mm
600 mm
Typ
ETM/V 110
ETM/V 112
ETM/V 114
ETV 116
Tragfähigkeit
1000 kg
1200 kg
1400 kg
1600 kg
Lastschwerpunkt
600 mm
600 mm
600 mm
600 mm
0903.D
Tragfähigkeit
1000 kg
1200 kg
1400 kg
1600 kg
0903.D
Typ
ETM/V 110
ETM/V 112
ETM/V 114
ETV 116
Einsatzbeschreibung
1
1
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
2
8
9
t Lasträder
t Radarme
17
Bezeichnung
Antriebsrad
Fußtaster
Feststellbremse
Batteriewagen-Entriegelung
Schaltschloß
Hauptschalter (Notaus)
Informations- und
Service Anzeige (LISA)
o Rückhaltegurt
t
= Serienausstattung
o
= Zusatzausstattung
t
t
t
o
t
t
t
Bezeichnung
Freisicht-Hubmast
Fahrerschutzdach
Freihubzylinder
Zusatzhydraulik (ZH2)
Steuerhebel „Mastneigung“
Steuerhebel „Mastvorschub“
Solo-Pilot
Pos.
10
11
12
13
14
15
16
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
t
t
t
t
t
t
t
2
8
9
t Lasträder
t Radarme
17
Bezeichnung
Antriebsrad
Fußtaster
Feststellbremse
Batteriewagen-Entriegelung
Schaltschloß
Hauptschalter (Notaus)
Informations- und
Service Anzeige (LISA)
o Rückhaltegurt
t
= Serienausstattung
o
= Zusatzausstattung
t
t
t
o
t
t
t
Bezeichnung
Freisicht-Hubmast
Fahrerschutzdach
Freihubzylinder
Zusatzhydraulik (ZH2)
Steuerhebel „Mastneigung“
Steuerhebel „Mastvorschub“
Solo-Pilot
Pos.
10
11
12
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15
16
t
t
t
t
t
t
t
0903.D
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
0903.D
2
Fahrzeug
2.1
Fahrzeug
Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundeten
Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETM/V 110-116. Der Fahrer wird
durch das Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (10) und die Lasträder
(8) sind durch einen stabilen Rammschutz umkleidet.
Mit dem Hauptschalter (15) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituationen schnell abgeschaltet werden. Sechs LED-Warnanzeigen in der Informationsund Service-Anzeige (16) zeigen folgende Zustände an:
Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundeten
Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETM/V 110-116. Der Fahrer wird
durch das Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (10) und die Lasträder
(8) sind durch einen stabilen Rammschutz umkleidet.
Mit dem Hauptschalter (15) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituationen schnell abgeschaltet werden. Sechs LED-Warnanzeigen in der Informationsund Service-Anzeige (16) zeigen folgende Zustände an:
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Fahrtrichtung Vorwärts (V), „Antriebsrichtung“
Handbremse angezogen
Fahrtrichtung Rückwärts (R), „Lastrichtung“
Bremsflüssigkeitsmangel
Seitenschieber Mittelstellung (Option)
Batterieverriegelung gelöst
Fahrtrichtung Vorwärts (V), „Antriebsrichtung“
Handbremse angezogen
Fahrtrichtung Rückwärts (R), „Lastrichtung“
Bremsflüssigkeitsmangel
Seitenschieber Mittelstellung (Option)
Batterieverriegelung gelöst
Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeit
der Last bei Störungen im Hydrauliksystem.
Anzeigeinstrumente: Informations- und Service-Anzeige (LISA) (16) mit großflächiger Anzeige in LCD-Technologie sowie integriertem Betriebsstundenzähler und Batterieentladeanzeiger mit Hubabschaltungsfunktion.
Anzeigeinstrumente: Informations- und Service-Anzeige (LISA) (16) mit großflächiger Anzeige in LCD-Technologie sowie integriertem Betriebsstundenzähler und Batterieentladeanzeiger mit Hubabschaltungsfunktion.
Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt.
Ein feststehender Nebenschlußmotor mit einer Leistung von 5,4 kW treibt über ein
Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad (10) an.
Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotors
und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elektronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung.
Der Energierückgewinnungsgrad kann über die LISA eingestellt werden.
Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt.
Ein feststehender Nebenschlußmotor mit einer Leistung von 5,4 kW treibt über ein
Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad (10) an.
Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotors
und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elektronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung.
Der Energierückgewinnungsgrad kann über die LISA eingestellt werden.
Bremsanlage: Zwei unabhängige Bremssysteme wirken auf das Antriebsrad. Die
Betriebsbremse als hydraulische Trommelbremse mit asbestfreien Bremsbelägen
wird durch das Fußpedal betätigt.
Die Feststellbremse (12) wirkt mechanisch (Druckfeder) über Seilzug auf die Trommelbremse. Der Stand der Bremsflüssigkeit wird von der LISA überwacht. Eine
Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse.
Bremsanlage: Zwei unabhängige Bremssysteme wirken auf das Antriebsrad. Die
Betriebsbremse als hydraulische Trommelbremse mit asbestfreien Bremsbelägen
wird durch das Fußpedal betätigt.
Die Feststellbremse (12) wirkt mechanisch (Druckfeder) über Seilzug auf die Trommelbremse. Der Stand der Bremsflüssigkeit wird von der LISA überwacht. Eine
Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse.
Lenkung: Elektrisch gesteuerte und hydraulisch angetriebene Kettenlenkung. Die
drehbar gelagerte Antriebseinheit läßt sich um 90° nach beiden Seiten schwenken.
Der Lenkkopf ist horizontal einstellbar.
Lenkung: Elektrisch gesteuerte und hydraulisch angetriebene Kettenlenkung. Die
drehbar gelagerte Antriebseinheit läßt sich um 90° nach beiden Seiten schwenken.
Der Lenkkopf ist horizontal einstellbar.
Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch und mit großem Fußraum ausgeführt.
Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz und Lenkkopf einstellbar.
Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet.
Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch und mit großem Fußraum ausgeführt.
Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz und Lenkkopf einstellbar.
Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet.
0903.D
Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeit
der Last bei Störungen im Hydrauliksystem.
0903.D
2.1
3
3
4
Bezeichnung
Freisicht-Hubmast
Fahrerschutzdach
Freihubzylinder
Zusatzhydraulik (ZH2)
Steuerhebel „Mastneigung“
Steuerhebel „Mastvorschub“
Solo-Pilot
Pos.
10
11
12
13
14
15
16
t Lasträder
t Radarme
17
t
= Serienausstattung
o
= Zusatzausstattung
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
t
t
t
t
t
t
t
4
8
9
t Lasträder
t Radarme
17
Bezeichnung
Antriebsrad
Fußtaster
Feststellbremse
Batteriewagen-Entriegelung
Schaltschloß
Hauptschalter (Notaus)
Informations- und
Service Anzeige (LISA)
o Rückhaltegurt
t
= Serienausstattung
o
= Zusatzausstattung
t
t
t
o
t
t
t
Bezeichnung
Freisicht-Hubmast
Fahrerschutzdach
Freihubzylinder
Zusatzhydraulik (ZH2)
Steuerhebel „Mastneigung“
Steuerhebel „Mastvorschub“
Solo-Pilot
Pos.
10
11
12
13
14
15
16
t
t
t
t
t
t
t
0903.D
8
9
Bezeichnung
Antriebsrad
Fußtaster
Feststellbremse
Batteriewagen-Entriegelung
Schaltschloß
Hauptschalter (Notaus)
Informations- und
Service Anzeige (LISA)
o Rückhaltegurt
t
t
t
o
t
t
t
0903.D
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sind
übersichtlich am Fahrerplatz angeordnet.
Mit dem Steuerhebel (5) wird die Funktion „Mastneigung“, mit dem Steuerhebel (6)
die Funktion „Mastschub vor/zurück“ bedient. Mit dem Solo-Piloten (7) werden die
Funktionen „Heben/Senken“ sowie die Fahrtrichtung, der Seitenhub links/rechts im
Seitenschieberbetrieb (Zusatzhydraulik ZH1) und die Hupe bedient.
Optional kann über den Steuerhebel (4) eine Zusatzhydraulik ZH2 betrieben werden.
Mit dem Steuerhebel (5) wird die Funktion „Mastneigung“, mit dem Steuerhebel (6)
die Funktion „Mastschub vor/zurück“ bedient. Mit dem Solo-Piloten (7) werden die
Funktionen „Heben/Senken“ sowie die Fahrtrichtung, der Seitenhub links/rechts im
Seitenschieberbetrieb (Zusatzhydraulik ZH1) und die Hupe bedient.
Optional kann über den Steuerhebel (4) eine Zusatzhydraulik ZH2 betrieben werden.
Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit fremdbelüftetem Reihenschlußmotor
und geräuscharmer Präzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt
über die Einzelhebel (5-7) und über die optionale Zusatzhydraulik (4).
Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit fremdbelüftetem Reihenschlußmotor
und geräuscharmer Präzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt
über die Einzelhebel (5-7) und über die optionale Zusatzhydraulik (4).
Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronische
Antriebs- und Hubsteuerung.
Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und erlaubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung.
Mit der Informations- und Service-Anzeige (LISA) (16) kann die Einstellung der Fahrund Hubparameter bedarfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicefunktionen werden ebenfalls mit der LISA angezeigt.
(Mögliche Antriebsbatterie, siehe Kapitel D.)
Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronische
Antriebs- und Hubsteuerung.
Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und erlaubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung.
Mit der Informations- und Service-Anzeige (LISA) (16) kann die Einstellung der Fahrund Hubparameter bedarfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicefunktionen werden ebenfalls mit der LISA angezeigt.
(Mögliche Antriebsbatterie, siehe Kapitel D.)
Lastaufnahme
2.2
Lastaufnahme
Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzugbewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. Die
Laufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (9) aufgeschraubt.
Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Freisichthubgerüsten (1) ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangen
bei einseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinken
sind am Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe
durch einen kurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskopmast (ZT) ist der Freihub konstruktionsbedingt auf 100 mm begrenzt.
Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Freisichthubgerüsten (1) ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangen
bei einseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinken
sind am Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe
durch einen kurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskopmast (ZT) ist der Freihub konstruktionsbedingt auf 100 mm begrenzt.
Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten
ist als Zusatzausstattung möglich.
Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten
ist als Zusatzausstattung möglich.
0903.D
Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzugbewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. Die
Laufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (9) aufgeschraubt.
0903.D
2.2
Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sind
übersichtlich am Fahrerplatz angeordnet.
5
5
3
Technische Daten Standardausführung
3
Technische Daten Standardausführung
A
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
A
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
3.1
Leistungsdaten für Standardfahrzeuge
3.1
Leistungsdaten für Standardfahrzeuge
3.2
ETM/V 110 ETM/V 112 ETM/V 114
1000
1200
1400
ETV 116
1600
kg
600
600
600
600
mm
9,4 / 9,9
9,3 / 9,9
9,2 / 9,8
10,3 / 10,6
km/h
0,35 / 0,55
0,34 / 0,55
0,31 / 0,45
0,33 / 0,54
m/s
0,50
0,50
0,50
0,50
m/s
±15%
0,2
0,2
0,2
0,2
m/s
7 / 10
7 / 10
7 / 10
7 / 10
%
10 / 15
10 / 15
10 / 15
10 / 15
%
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit
(bei C = 600 mm)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Hublast
Hubgeschwindigkeit Heben
mit / ohne Hublast
Hubgeschwindigkeit Senken
mit / ohne Hublast
Schubgeschwindigkeit
mit / ohne Hublast
Steigfähigkeit
mit / ohne Hublast
Max. Steigfähigkeit (KB 5 min)
mit / ohne Hublast
Standard-Hubgerüstausführungen
Telekopmast(ZT)
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max.Höhe
1950 - 3050
100
2890 - 5290
3460 - 5860
ZweifachZweischubmast
(ZZ)*
1950 - 2400
1315 - 1765
2890 - 3790
3460 - 4360
ZweihubTriplexmast
(DZ)
1950 - 2900
1315 - 2256
4250 - 7100
4894 - 7744
6
ETV 116
1600
kg
600
600
600
600
mm
9,4 / 9,9
9,3 / 9,9
9,2 / 9,8
10,3 / 10,6
km/h
0,35 / 0,55
0,34 / 0,55
0,31 / 0,45
0,33 / 0,54
m/s
0,50
0,50
0,50
0,50
m/s
±15%
0,2
0,2
0,2
0,2
m/s
7 / 10
7 / 10
7 / 10
7 / 10
%
10 / 15
10 / 15
10 / 15
10 / 15
%
Standard-Hubgerüstausführungen
h1
h2
h3
h4
mm
mm
mm
mm
0903.D
h1
h2
h3
h4
Bezeichnung
3.2
ETM/V 110 ETM/V 112 ETM/V 114
1000
1200
1400
Bezeichnung
Telekopmast(ZT)
Bauhöhe
Freihub
Hub
Max.Höhe
1950 - 3050
100
2890 - 5290
3460 - 5860
ZweifachZweischubmast
(ZZ)*
1950 - 2400
1315 - 1765
2890 - 3790
3460 - 4360
ZweihubTriplexmast
(DZ)
1950 - 2900
1315 - 2256
4250 - 7100
4894 - 7744
mm
mm
mm
mm
0903.D
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit
(bei C = 600 mm)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Hublast
Hubgeschwindigkeit Heben
mit / ohne Hublast
Hubgeschwindigkeit Senken
mit / ohne Hublast
Schubgeschwindigkeit
mit / ohne Hublast
Steigfähigkeit
mit / ohne Hublast
Max. Steigfähigkeit (KB 5 min)
mit / ohne Hublast
6
*) nur ETM/V 110/112
*) nur ETM/V 110/112
h4
h6
l4
h1
c
h4
h3
h6
l4
h1
c
h2
h3
h2
Q
Q
s
h2
s
l7
h2
l7
0903.D
l1
0903.D
l1
7
7
3.3
Abmessungen
3.3
Bezeichnung
s
h6
l1
l4
l7
b1
b2
Wa
Ast
Ast
ETM/V 110 ETM/V112
(ZT/DZ/ZZ)
(ZT/DZ)
gesenkte Höhe
40
40
der Lastgabel
Höhe über
2075
2075
Schutzdach
Gesamtlänge
1870 a)
1954 b)
Vorschub
602 d)
618 e)
Länge über
1625
1725
Radarme
Gesamtbreite
1120/1238 1120/1238
ETM/V
Gesamtbreite
1106
1106
Wenderadius
1538
1636
Arbeitsgang2508/2060 f) 2590/2690 g)
breite bei
Paletten 800 x
1200 längs
Arbeitsgang2308/2566 f) 2390/2653 g)
breite bei
Paletten 1000 x
1200 quer
Eigengewicht
ETM/V114
(ZT/DZ)
40
ETV 116
(ZT/DZ)
40
mm
s
2075
2190
mm
h6
1957/1985 b) 1967/1995 c) mm
624/602 e) 666/644 e) mm
1725
1812
mm
l1
l4
l7
1120/1238
-/1238
Bezeichnung
mm
b1
1106
1186
mm
1636
1690
mm
2592/2614 g) 2756/2775 g) mm
b2
Wa
Ast
2392/2414 g) 2716/2731 g) mm
Ast
siehe Typenschild, Fahrzeug
mit Gabellänge 800 mm; 330 Ah ±0 mm; 420 Ah Batterie: +84 mm;
560 Ah Batterie: +174 mm
mit Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm
mit Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm / 700 Ah Batterie: +180 mm
420 Ah Batterie: -84 mm; 560 Ah Batterie: -174 mm
420 Ah Batterie: ±0 mm; 560 Ah Batterie: -90 mm
mit 280 Ah Batterie
mit 420 Ah Batterie
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
Abmessungen
ETM/V 110 ETM/V112
(ZT/DZ/ZZ)
(ZT/DZ)
gesenkte Höhe
40
40
der Lastgabel
Höhe über
2075
2075
Schutzdach
Gesamtlänge
1870 a)
1954 b)
Vorschub
602 d)
618 e)
Länge über
1625
1725
Radarme
Gesamtbreite
1120/1238 1120/1238
ETM/V
Gesamtbreite
1106
1106
Wenderadius
1538
1636
Arbeitsgang2508/2060 f) 2590/2690 g)
breite bei
Paletten 800 x
1200 längs
Arbeitsgang2308/2566 f) 2390/2653 g)
breite bei
Paletten 1000 x
1200 quer
Eigengewicht
b)
c)
d)
e)
f)
g)
W
a
b1
2075
2190
mm
1957/1985 b) 1967/1995 c) mm
624/602 e) 666/644 e) mm
1725
1812
mm
1120/1238
-/1238
mm
1106
1186
mm
1636
1690
mm
2592/2614 g) 2756/2775 g) mm
2392/2414 g) 2716/2731 g) mm
siehe Typenschild, Fahrzeug
b1
0903.D
Ast
0903.D
8
mm
a
b2
Ast
ETV 116
(ZT/DZ)
40
mit Gabellänge 800 mm; 330 Ah ±0 mm; 420 Ah Batterie: +84 mm;
560 Ah Batterie: +174 mm
mit Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm
mit Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm / 700 Ah Batterie: +180 mm
420 Ah Batterie: -84 mm; 560 Ah Batterie: -174 mm
420 Ah Batterie: ±0 mm; 560 Ah Batterie: -90 mm
mit 280 Ah Batterie
mit 420 Ah Batterie
a)
W
b2
ETM/V114
(ZT/DZ)
40
8
3.4
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
3.4
67 dB(A)
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
A
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
A
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
0,30 m/s2
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
gemäß EN 13059.
A
67 dB(A)
0,30 m/s2
gemäß EN 13059.
A
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genannten
normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genannten
normativen Verweisungen.
A
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
A
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
3.5
Einsatzbedingungen
3.5
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
Umgebungstemperatur
- bei Betrieb -25 °C bis +40 °C
Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremem Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.
0903.D
0903.D
Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremem Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.
- bei Betrieb -25 °C bis +40 °C
9
9
Pos.
18
19
20
21
21.1
22
23
24
25
26
27
28
10
Bezeichnung
Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag (Option)
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
Schild „Rückhaltegurt anlegen“
Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“
Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“
Anschlagpunkte für Kranverladung
Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung“
Typenschild, Fahrzeug
UVV-Prüfplakette (nur D)
Anschlagpunkte für Wagenheber
4
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Pos.
18
19
20
21
21.1
22
23
24
25
26
27
28
10
Bezeichnung
Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag (Option)
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken
Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
Schild „Rückhaltegurt anlegen“
Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“
Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“
Anschlagpunkte für Kranverladung
Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung“
Typenschild, Fahrzeug
UVV-Prüfplakette (nur D)
Anschlagpunkte für Wagenheber
0903.D
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
0903.D
4
4.1
Typenschild, Fahrzeug
Pos.
29
30
31
32
33
34
4.1
Typenschild, Fahrzeug
29
40
29
40
30
39
30
39
31
38
31
38
32
37
32
37
33
36
33
36
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Hersteller-Logo
Pos.
35
36
37
38
39
40
35
35
34
34
Bezeichnung
Hersteller
Batteriegewicht min/max in kg
Antriebsleistung in kW
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
Pos.
29
30
31
32
33
34
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Hersteller-Logo
Pos.
35
36
37
38
39
40
Bezeichnung
Hersteller
Batteriegewicht min/max in kg
Antriebsleistung in kW
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
A
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer
(30) angeben.
A
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer
(30) angeben.
4.2
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
4.2
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
*) Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch die
Lastbreite.
*) Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch die
Lastbreite.
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H
von 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg.
Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H
von 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg.
0903.D
Das Tragfähigkeitsschild (21) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale
Tragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
0903.D
Das Tragfähigkeitsschild (21) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale
Tragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
11
11
4.3
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken
4.3
Das Tragfähigkeitsschild (20) gibt die
Tragfähigkeit Q kg der Gabelzinken an.
In einem Diagramm wird gezeigt, wie
groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen
Lastschwerpunktabständen (C in mm) ist.
4.4
Das Tragfähigkeitsschild (20) gibt die
Tragfähigkeit Q kg der Gabelzinken an.
In einem Diagramm wird gezeigt, wie
groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen
Lastschwerpunktabständen (C in mm) ist.
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit /
Seitenschieber
4.4
Das Tragfähigkeitsschild (19) gibt die
verminderte Tragfähigkeit Q kg bei ausgefahrenem Seitenschieber an.
4.5
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit /
Seitenschieber
Das Tragfähigkeitsschild (19) gibt die
verminderte Tragfähigkeit Q kg bei ausgefahrenem Seitenschieber an.
Anschlagpunkte für Wagenheber
4.5
Anschlagpunkte für Wagenheber
0903.D
Das Schild „Anschlagpunkt für Wagenheber" (28) gibt die Stellen zum Anheben und Aufbocken des Fahrzeuges an
(siehe Kapitel F).
0903.D
Das Schild „Anschlagpunkt für Wagenheber" (28) gibt die Stellen zum Anheben und Aufbocken des Fahrzeuges an
(siehe Kapitel F).
12
Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken
12
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
Kranverladung
1
Kranverladung
f
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug).
f
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug).
– Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutzdachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2)
vorgesehen.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern!
m
– Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutzdachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2)
vorgesehen.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern!
m
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim Anheben keine Anbauteile berühren.
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim Anheben keine Anbauteile berühren.
1
1
2
2
Erstinbetriebnahme
2
Erstinbetriebnahme
m
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt
die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
m
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt
die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem
Transport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem
Transport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
– Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen
(siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug nach Vorschrift in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
– Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen
(siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug nach Vorschrift in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
0601.D
0601.D
2
C1
C1
3
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
3
– Abschleppvorrichtung am Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug befestigen.
– Batteriestecker herausziehen.
– Feststellbremse lösen.
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
– Abschleppvorrichtung am Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug befestigen.
– Batteriestecker herausziehen.
– Feststellbremse lösen.
f
Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden
Fahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen.
A
Da das Lenkhilfsaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden.
A
Da das Lenkhilfsaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden.
C2
0601.D
Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden
Fahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen.
0601.D
f
C2
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(Siehe Kapitel E).
Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(Siehe Kapitel E).
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
m
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
m
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
f
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut
oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen
Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu
neutralisieren.
f
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut
oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen
Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu
neutralisieren.
2
Batterietypen
2
Batterietypen
Die Batterietypen entsprechen der IEC 254 / EN 60254.
Je nach Anwendung wird der ETM/V 110-116 mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen vorgesehen sind:
48 V - 2PzS - Batterie
48 V - 2PzS - Batterie
48 V - 3PzS - Batterie
48 V - 3PzS - Batterie
48 V - 4PzS - Batterie
48 V - 5PzS - Batterie
1) Nur
2) Nur
Kapazität
220 Ah 1)
280 Ah 1)
330 Ah
420 Ah
560 Ah
700 Ah 2)
Standard
220L
280L
330L
420L
560L
700L
Die Batterietypen entsprechen der IEC 254 / EN 60254.
Je nach Anwendung wird der ETM/V 110-116 mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen vorgesehen sind:
Leistungsgesteigert
240HX
300HX
360HX
450HX
600HX
750HX
bei ETM/V 110
bei ETV 116
48 V - 2PzS - Batterie
48 V - 2PzS - Batterie
48 V - 3PzS - Batterie
48 V - 3PzS - Batterie
48 V - 4PzS - Batterie
48 V - 5PzS - Batterie
0601.D
0601.D
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
D1
1) Nur
2) Nur
Kapazität
220 Ah 1)
280 Ah 1)
330 Ah
420 Ah
560 Ah
700 Ah 2)
Standard
220L
280L
330L
420L
560L
700L
Leistungsgesteigert
240HX
300HX
360HX
450HX
600HX
750HX
bei ETM/V 110
bei ETV 116
D1
Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Batterien mit
nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Batterien mit
nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
f
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung
des Herstellers zulässig.
f
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung
des Herstellers zulässig.
3
Batterie freilegen
3
Batterie freilegen
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E).
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung
Richtung Batterie fahren und den Steuerhebel loslassen (Mast befindet sich in Endstellung).
– Steuerhebel (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in Anschlagstellung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung).
– Batteriewagen-Entriegelung (4) ziehen, LED (2) leuchtet.
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
f
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E).
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung
Richtung Batterie fahren und den Steuerhebel loslassen (Mast befindet sich in Endstellung).
– Steuerhebel (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in Anschlagstellung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung).
– Batteriewagen-Entriegelung (4) ziehen, LED (2) leuchtet.
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
f
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.
– Batteriestecker (5) aus der Steckdose ziehen.
– Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen.
A
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.
– Batteriestecker (5) aus der Steckdose ziehen.
– Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen.
A
Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solange der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition
geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) muß
erloschen sein.
Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solange der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition
geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) muß
erloschen sein.
5
5
3
4
3
4
2
2
D2
0601.D
1
0601.D
1
D2
3.1
Überbrückung der Fahrstromunterbrechung
3.1
– Schalter Langsamfahrt (3) einschalten.
– Schalter Langsamfahrt (3) einschalten.
f
Stapler darf mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb der Batterieladestation gefahren werden!
f
Stapler darf mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb der Batterieladestation gefahren werden!
3.2
Batteriewagen-Notentriegelung
3.2
Batteriewagen-Notentriegelung
– Betriebsbereitschaft herstellen
6
(siehe Kapitel E).
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U)
neigen, Masthalter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie fahren
und Steuerhebel (1) loslassen.
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U)
7
neigen und Masthalter weiter bis zur
Anschlagstellung in Richtung Batterie
fahren.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Schrauben (6) der Batterieverriegelung lösen und Verriegelung (7) herausziehen.
– Sitzhaube schließen.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.
– LED (2) leuchtet.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
– Betriebsbereitschaft herstellen
6
(siehe Kapitel E).
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U)
neigen, Masthalter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie fahren
und Steuerhebel (1) loslassen.
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U)
7
neigen und Masthalter weiter bis zur
Anschlagstellung in Richtung Batterie
fahren.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Schrauben (6) der Batterieverriegelung lösen und Verriegelung (7) herausziehen.
– Sitzhaube schließen.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.
– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.
– LED (2) leuchtet.
– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.
A
Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelung
zu beseitigen.
A
Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelung
zu beseitigen.
A
Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solange der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition
geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) muß
erloschen sein.
A
Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solange der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition
geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) muß
erloschen sein.
4
Batterie laden
4
Batterie laden
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
f
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
f
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
f
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
D3
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (5) verbinden.
– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
0601.D
– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (5) verbinden.
– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
0601.D
Überbrückung der Fahrstromunterbrechung
f
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
D3
5
Batterie aus- und einbauen
5
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
f
f
f
Batterie aus- und einbauen
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
f
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr
auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß
sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr
auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß
sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
Aus- und Einbau mit Krangeschirr
Aus- und Einbau mit Krangeschirr
–
–
–
–
–
–
–
–
Krangeschirr am Batterietrog (8) anschlagen.
An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.
Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.
Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren.
Krangeschirr am Batterietrog (8) anschlagen.
An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.
Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.
Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Aus- und Einbau mit Batteriewagen
Aus- und Einbau mit Batteriewagen
f
Fahrzeug muß waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung die
Batterie nicht selbsttätig herausrollt.
Fahrzeug muß waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung die
Batterie nicht selbsttätig herausrollt.
– Seitentür (12) mit Serviceschlüssel öffnen
(nur erforderlich bei einer Batteriekapazität von 560 Ah bei ETM/V 110).
– An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.
– Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.
– Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.
– Seitentür (12) mit Serviceschlüssel öffnen
(nur erforderlich bei einer Batteriekapazität von 560 Ah bei ETM/V 110).
– An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.
– Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.
– Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
f
Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach
Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein.
Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach
Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein.
8
8
9
9
12
12
11
11
D4
0601.D
10
0601.D
10
D4
6
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
6
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (13) wird in 10%-Schritten
im Display der LISA angezeigt.
m
A
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
werden, daß das Symbol T (14) hinter
der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen,
kann die Batterie durch Tiefentladung
beschädigt werden.
Für eine Einstellung des Instrumentes
sollte der Hersteller-Service hinzugezogen werden.
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (13) wird in 10%-Schritten
im Display der LISA angezeigt.
m
13
14
BAT T : 0 4 0 % T
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
15
4 71 h
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
werden, daß das Symbol T (14) hinter
der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen,
kann die Batterie durch Tiefentladung
beschädigt werden.
Für eine Einstellung des Instrumentes
sollte der Hersteller-Service hinzugezogen werden.
13
14
BAT T : 0 4 0 % T
15
4 71 h
Bei einer Batterie-Restkapazität von
20% für Standardbatterien bzw.
40% für wartungsfreie Batterien ist eine
Batterieaufladung erforderlich.
Bei einer Batterie-Restkapazität von
20% für Standardbatterien bzw.
40% für wartungsfreie Batterien ist eine
Batterieaufladung erforderlich.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der LISA.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der LISA.
A
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (15) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
0601.D
0601.D
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (15) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
D5
D5
D6
D6
0601.D
0601.D
E Bedienung
E Bedienung
1
1
f
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im
Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu
tragen.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im
Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu
tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug
zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug
zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
f
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum
Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
1005.D
1005.D
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum
Stillstand zu bringen.
E1
E1
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
1 Steuerhebel
„Mastneigung“
2 Steuerhebel
„Mastvorschub“
3 Solo-Pilot
5
6
Bremspedal
Fußtaster
7
Fahrersitzarretierung
8
9
Gewichtseinstellung Fahrersitz
Rückenlehneneinstellung
10
Lenksäuleneinstellung
11
Feststellbremse
12
BatteriewagenEntriegelung
Schaltschloß mit Schlüssel t Zum Ein- und Ausschalten der Batteriespannung zum Fahrzeug.
– Roter Schlüssel (Nr. 702):
für den Bediener
– Grauer Schlüssel (Nr. 738):
für Service und Werkstatt
Schalter - Langsamfahrt
t Langsamfahrt ein- und ausschalten.
Hauptschalter (Notaus)
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab und
das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
1 Steuerhebel
„Mastneigung“
2 Steuerhebel
„Mastvorschub“
3 Solo-Pilot
t Bedienung der Funktion
– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen
t Bedienung der Funktion
– Masthalter vorschieben / zurückziehen
t Bedienung der Funktionen:
– Lastaufnahme heben / senken
– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts
– Seitenschieber links / rechts
– Hupentaster
t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos
geregelt.
t Das Fahrzeug wird gebremst.
t Nicht betätigt:
– Funktionen Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden gesperrt. Die Senkfunktion bleibt erhalten. Das Fahrzeug
rollt aus.
Betätigt:
– Funktionen Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden freigegeben.
t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt
werden.
t Einstellung auf das Fahrergewicht für optimale Sitzfederung.
t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann
eingestellt werden.
t Lenksäule wird auf Abstand und Höhe
eingestellt.
t Sichert das Fahrzeug im Stand gegen
Wegrollen.
t Entriegelt den Batteriewagen.
Fahrpedal
14
15
E2
Funktion
4
13
2
t Bedienung der Funktion
– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen
t Bedienung der Funktion
– Masthalter vorschieben / zurückziehen
t Bedienung der Funktionen:
– Lastaufnahme heben / senken
– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts
– Seitenschieber links / rechts
– Hupentaster
t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos
geregelt.
t Das Fahrzeug wird gebremst.
t Nicht betätigt:
– Funktionen Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden gesperrt. Die Senkfunktion bleibt erhalten. Das Fahrzeug
rollt aus.
Betätigt:
– Funktionen Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden freigegeben.
t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt
werden.
t Einstellung auf das Fahrergewicht für optimale Sitzfederung.
t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann
eingestellt werden.
t Lenksäule wird auf Abstand und Höhe
eingestellt.
t Sichert das Fahrzeug im Stand gegen
Wegrollen.
t Entriegelt den Batteriewagen.
4
Fahrpedal
5
6
Bremspedal
Fußtaster
7
Fahrersitzarretierung
8
9
Gewichtseinstellung Fahrersitz
Rückenlehneneinstellung
10
Lenksäuleneinstellung
11
Feststellbremse
12
BatteriewagenEntriegelung
Schaltschloß mit Schlüssel t Zum Ein- und Ausschalten der Batteriespannung zum Fahrzeug.
– Roter Schlüssel (Nr. 702):
für den Bediener
– Grauer Schlüssel (Nr. 738):
für Service und Werkstatt
Schalter - Langsamfahrt
t Langsamfahrt ein- und ausschalten.
Hauptschalter (Notaus)
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab und
das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
13
14
15
t = Serienausstattung
E2
Funktion
o = Zusatzausstattung
1005.D
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
1005.D
2
15
14
17
15
16
14
1
2
13
17
16
1
2
13
3
11
11
10
10
9
9
8
8
7
7
6
6
5
5
4
4
1005.D
12
1005.D
12
3
E3
E3
17
Steuerhebel ZH 2
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
16 Informations- und
Service-Anzeige (LISA)
t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparameter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Serviceanzeigen
(siehe Abschnitt 5).
o Steuert die zweite Zusatzhydraulik.
17
o = Zusatzausstattung
E4
Steuerhebel ZH 2
t = Serienausstattung
1005.D
t = Serienausstattung
Funktion
Funktion
t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparameter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Serviceanzeigen
(siehe Abschnitt 5).
o Steuert die zweite Zusatzhydraulik.
o = Zusatzausstattung
1005.D
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
16 Informations- und
Service-Anzeige (LISA)
E4
15
14
17
15
16
14
1
2
13
17
16
1
2
13
3
11
11
10
10
9
9
8
8
7
7
6
6
5
5
4
4
1005.D
12
1005.D
12
3
E5
E5
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
f
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
f
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
Fahrersitz einstellen
Fahrersitz einstellen
A
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.
Fahrergewicht einstellen:
Fahrergewicht einstellen:
– Hebel (8) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen.
A
f
– Hebel (8) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen.
19
A
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt.
Einstellbereich der Sitzdämpfung von
50 kg bis 130 kg.
– Hebel (8) erneut soweit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala (18) die
entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel anschließend wieder
zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.
7
18
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt.
Einstellbereich der Sitzdämpfung von
50 kg bis 130 kg.
– Hebel (8) erneut soweit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala (18) die
entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel anschließend wieder
zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
9
8
f
Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen.
Rückenlehne einstellen:
19
9
7
18
8
Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen.
Rückenlehne einstellen:
– Verriegelungshebel (9) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen.
– Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
– Verriegelungshebel (9) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen.
– Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
Sitzposition einstellen:
Sitzposition einstellen:
– Verriegelungshebel (7) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Verriegelungshebel (7) wieder einrasten lassen.
– Verriegelungshebel (7) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Verriegelungshebel (7) wieder einrasten lassen.
Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.
Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
f
Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.
Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
A
Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für
abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.
A
Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für
abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.
E6
1005.D
f
E6
1005.D
A
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Lenksäule einstellen
Lenksäule einstellen
– Lenksäulenarretierung (10) lösen und
Lenkkopf (20) auf gewünschte Position einstellen.
– Lenksäulenarretierung anschließend
wieder festziehen.
– Lenksäulenarretierung (10) lösen und
Lenkkopf (20) auf gewünschte Position einstellen.
– Lenksäulenarretierung anschließend
wieder festziehen.
13
15
Betriebsbereitschaft herstellen
Betriebsbereitschaft herstellen
– Hauptschalter (15) herausziehen.
– Schlüssel in Schaltschloß (13) stekken und bis zum Anschlag nach rechts
in Stellung „I" drehen.
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Bremspedal und Feststellbremse auf
Funktion prüfen
(siehe Abschnitt 4.2).
– Hauptschalter (15) herausziehen.
– Schlüssel in Schaltschloß (13) stekken und bis zum Anschlag nach rechts
in Stellung „I" drehen.
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Bremspedal und Feststellbremse auf
Funktion prüfen
(siehe Abschnitt 4.2).
10
20
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Der Batterieentladewächter zeigt die
vorhandene Batteriekapazität an.
3.1
Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o
3.1
f
49
20
Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o
47
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen.
– Eingefrorenes Gurtschloß (47) oder
eingefrorenen Gurtaufroller auftauen
und trocknen.
48
m
Die Temperatur der Warmluft darf +60°C
nicht übersteigen.
m
Die Temperatur der Warmluft darf +60°C
nicht übersteigen.
f
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt
vornehmen.
f
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt
vornehmen.
– Rückhaltegurt und Sitzhaube sind
nach jedem Unfall auf Beschädigungen zu prüfen und ggf. auszutauschen.
– Beschädigte oder nicht mehr funktionierende Rückhaltegurte nur durch
Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen.
– Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwenden.
E7
1005.D
1005.D
10
– Diese Anleitung vor dem Starten des
Flurförderzeuges vollständig lesen.
– Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
– Der Körpergröße entsprechend Gurthöhenverstellung (49) verändern.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen.
– Eingefrorenes Gurtschloß (47) oder
eingefrorenen Gurtaufroller auftauen
und trocknen.
15
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Der Batterieentladewächter zeigt die
vorhandene Batteriekapazität an.
– Diese Anleitung vor dem Starten des
Flurförderzeuges vollständig lesen.
– Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
– Der Körpergröße entsprechend Gurthöhenverstellung (49) verändern.
f
13
49
47
48
– Rückhaltegurt und Sitzhaube sind
nach jedem Unfall auf Beschädigungen zu prüfen und ggf. auszutauschen.
– Beschädigte oder nicht mehr funktionierende Rückhaltegurte nur durch
Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen.
– Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwenden.
E7
Verhalten in ungewöhnlichen Situationen o
m
f
Verhalten in ungewöhnlichen Situationen o
m
Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten.
– Oberkörper an die Sitzlehne pressen.
Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten.
– Oberkörper an die Sitzlehne pressen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen
abstützen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen
abstützen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes o
Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes o
Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng
am Körper anliegend in das Schloß einrasten.
Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng
am Körper anliegend in das Schloß einrasten.
f
Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein.
Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben,
Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit der
Rücken an der Rükkenlehne anliegt.
Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewegungsfreiheit auf dem Sitz zu.
Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein.
Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben,
Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit der
Rücken an der Rükkenlehne anliegt.
Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewegungsfreiheit auf dem Sitz zu.
f
Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz
durch zu langes Gurtband.
f
Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz
durch zu langes Gurtband.
A
Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.
A
Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.
– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge
mit der Hand zum Aufroller zurückführen.
Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage o
Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage o
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.
E8
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.
1005.D
A
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.
1005.D
A
– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge
mit der Hand zum Aufroller zurückführen.
E8
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Fahrzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall),
schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist
verboten. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Fahrzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall),
schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist
verboten. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite
Person als Warnposten vor dem Fahrzeug hergehen.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite
Person als Warnposten vor dem Fahrzeug hergehen.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind, und gemäß den technischen Spezifikationen des Fahrzeuges sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden,
schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen
ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind, und gemäß den technischen Spezifikationen des Fahrzeuges sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden,
schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen
ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die
für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem Ankuppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß
ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen
gewährleistet ist.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die
für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem Ankuppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß
ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen
gewährleistet ist.
1005.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
1005.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
E9
E9
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
4.2
15
15
Notaus
– Hauptschalter (15) nach unten drükken.
R
Notaus
21
– Hauptschalter (15) nach unten drükken.
V
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Hauptschalters darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.
Fahren
Fahren, Lenken, Bremsen
R
21
V
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Hauptschalters darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.
11
4
5
6
f
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in
Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R).
A
Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.
Lastabgabe erfolgen.
Fahren
11
4
5
6
f
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in
Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R).
A
Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.
Lastabgabe erfolgen.
– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3).
– Feststellbremse (11) lösen.
– Fahrtrichtungsschalter (21) auf die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R)
einstellen.
– Fahrpedal (4) und Fußtaster (6) betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3).
– Feststellbremse (11) lösen.
– Fahrtrichtungsschalter (21) auf die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R)
einstellen.
– Fahrpedal (4) und Fußtaster (6) betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
f
Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert, daß der Fuß des Bedieners während der Fahrt
aus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischen
Funktionen mit Ausnahme der Lenkung, der Informations- und Service-Anzeige
(LISA) sowie der Hupe außer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend des
eingestellten Parameters „Ausrollbremse" aus. Die Senkfunktion bleibt erhalten.
f
Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert, daß der Fuß des Bedieners während der Fahrt
aus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischen
Funktionen mit Ausnahme der Lenkung, der Informations- und Service-Anzeige
(LISA) sowie der Hupe außer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend des
eingestellten Parameters „Ausrollbremse" aus. Die Senkfunktion bleibt erhalten.
A
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (4) geregelt.
A
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (4) geregelt.
Lenken
Lenken
Bei Betätigung des Lenkrades wird automatisch die Lenkverstärkung eingeschaltet
und das Antriebsrad entsprechend ausgerichtet.
Bei Betätigung des Lenkrades wird automatisch die Lenkverstärkung eingeschaltet
und das Antriebsrad entsprechend ausgerichtet.
t Gegenlauflenkung (Standardausführung)
t Gegenlauflenkung (Standardausführung)
o Gleichlauflenkung
o Gleichlauflenkung
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer
Rechtskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer
Rechtskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
E 10
1005.D
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtskurve, nach rechts zu einer
Linkskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
1005.D
Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)
führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtskurve, nach rechts zu einer
Linkskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt.
E 10
Bremsen
A
f
Bremsen
A
Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– mit Umkehrbremse
– mit Ausrollbremse
– mit Betriebsbremse
– mit Umkehrbremse
– mit Ausrollbremse
– mit Betriebsbremse
Bei Betrieb des Fahrzeuges durch mehrere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) ist
bei individueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und Fahrverhalten zu achten! Bei erneuter
Inbetriebnahme
Fahrzeugreaktion
prüfen!
f
21
Bremsen mit der Umkehrbremse:
– Fahrtrichtungsschalter (21) während
der Fahrt in die entgegengesetzte
Fahrtrichtung umschalten; das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis ein Fahren in die
entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.
21
Bremsen mit der Umkehrbremse:
4
5
– Fahrtrichtungsschalter (21) während
der Fahrt in die entgegengesetzte
Fahrtrichtung umschalten; das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis ein Fahren in die
entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.
A
Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.
4
5
Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.
Bremsen mit der Ausrollbremse:
Bremsen mit der Ausrollbremse:
– Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend der
Fahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst.
– Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend der
Fahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst.
Bremsen mit der Betriebsbremse:
Bremsen mit der Betriebsbremse:
– Bremspedal (5) durchdrücken.
– Bremspedal (5) durchdrücken.
A
Das Fahrzeug wird hydraulisch durch eine Trommelbremse (bzw. beim ETV 116
durch zusätzliche Lastradbremsen) gebremst.
1005.D
A
Bei Betrieb des Fahrzeuges durch mehrere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) ist
bei individueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und Fahrverhalten zu achten! Bei erneuter
Inbetriebnahme
Fahrzeugreaktion
prüfen!
Das Fahrzeug wird hydraulisch durch eine Trommelbremse (bzw. beim ETV 116
durch zusätzliche Lastradbremsen) gebremst.
1005.D
A
Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.
E 11
E 11
Gabelzinken einstellen
f
Um die Last sicher aufzunehmen, sollten
die Gabelzinken so weit wie möglich
auseinander und mittig zum Fahrzeug
eingestellt sein. Der Lastschwerpunkt
muß mittig zwischen den Gabelzinken
liegen.
23
22
4.3
Gabelzinken einstellen
f
Um die Last sicher aufzunehmen, sollten
die Gabelzinken so weit wie möglich
auseinander und mittig zum Fahrzeug
eingestellt sein. Der Lastschwerpunkt
muß mittig zwischen den Gabelzinken
liegen.
24
– Arretierhebel (22) nach oben schwenken.
– Gabelzinken (23) auf dem Gabelträger
(24) in die richtige Position schieben.
– Arretierhebel nach unten schwenken
und die Gabelzinken verschieben, bis
der Arretierstift in eine Nut einrastet.
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
4.4
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen
wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert
ist
und
die
zugelassene
Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet.
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen
wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert
ist
und
die
zugelassene
Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet.
– Gabelzinken soweit wie möglich unter
die Ladeeinheit fahren.
– Gabelzinken soweit wie möglich unter
die Ladeeinheit fahren.
Heben
Heben
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten.
f
3
– Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Hubgeschwindigkeit.
– Solo-Pilot betätigen, bis gewünschte
Hubhöhe erreicht ist.
A
A
m
E 12
24
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten.
3
– Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.
S
A
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Hubgeschwindigkeit.
A
Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils),
Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen.
Senken
– Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.
– Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.
A
Die Neigung des Solo-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit.
m
E 12
H
Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils),
Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen.
Senken
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen.
S
– Solo-Pilot betätigen, bis gewünschte
Hubhöhe erreicht ist.
H
1005.D
A
22
– Arretierhebel (22) nach oben schwenken.
– Gabelzinken (23) auf dem Gabelträger
(24) in die richtige Position schieben.
– Arretierhebel nach unten schwenken
und die Gabelzinken verschieben, bis
der Arretierstift in eine Nut einrastet.
4.4
f
23
Die Neigung des Solo-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit.
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen.
1005.D
4.3
f
Masthaltervorschub
f
f
Beim Absenken aus dem Regal müssen die Gabelzinken frei sein.
Nicht anfahren bevor die Gabel vollständig abgesenkt ist.
Nicht zwischen Mast und Batteriehaube
greifen.
Masthaltervorschub
2
f
T
– Steuerhebel (2) zum Vorschieben des
Masthalters in Richtung (T), zum Zurückziehen in Richtung (U) neigen.
Beim Absenken aus dem Regal müssen die Gabelzinken frei sein.
Nicht anfahren bevor die Gabel vollständig abgesenkt ist.
Nicht zwischen Mast und Batteriehaube
greifen.
U
A
A
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Schubgeschwindigkeit.
f
Transportfahrten nur mit zurückgezogenem Masthalter und abgesenkter Lastaufnahme durchführen
f
Transportfahrten nur mit zurückgezogenem Masthalter und abgesenkter Lastaufnahme durchführen
– Steuerhebel (1) zur Mastvorneigung in
Richtung (V), zur Mastrückneigung in
Richtung (R) neigen.
T
– Steuerhebel (2) zum Vorschieben des
Masthalters in Richtung (T), zum Zurückziehen in Richtung (U) neigen.
Die Neigung des Steuerhebels regelt die
Schubgeschwindigkeit.
Mastneigung
2
U
Mastneigung
1
– Steuerhebel (1) zur Mastvorneigung in
Richtung (V), zur Mastrückneigung in
Richtung (R) neigen.
V
V
R
1005.D
1005.D
R
1
E 13
E 13
4.5
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten
4.5
– Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1), in Richtung (V)
oder (R) drücken.
– An die Ladeeinheit heranfahren.
– Masthalter vorschieben: Steuerhebel (2) in Richtung (T) neigen.
– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.
– Gabelzinken unter die Ladeeinheit fahren.
– Ladeeinheit freiheben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.
– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) neigen.
f
– Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1), in Richtung (V)
oder (R) drücken.
– An die Ladeeinheit heranfahren.
– Masthalter vorschieben: Steuerhebel (2) in Richtung (T) neigen.
– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.
– Gabelzinken unter die Ladeeinheit fahren.
– Ladeeinheit freiheben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.
– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) neigen.
f
Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückgeneigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.
Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückgeneigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.
–
–
–
–
Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.
Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Steuerhebel in Richtung (R) ziehen.
Ladeeinheit transportieren.
Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1) in Richtung (V) drükken.
– Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen und
ggf. zum Vorschieben des Masthalters Steuerhebel (2) in Richtung (T) drücken.
– Ladeeinheit absetzen: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.
– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) ziehen.
1005.D
Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.
Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Steuerhebel in Richtung (R) ziehen.
Ladeeinheit transportieren.
Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1) in Richtung (V) drükken.
– Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen und
ggf. zum Vorschieben des Masthalters Steuerhebel (2) in Richtung (T) drücken.
– Ladeeinheit absetzen: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.
– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) ziehen.
1005.D
–
–
–
–
E 14
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten
E 14
4.6
Bedienung eines Anbaugerätes
4.6
o Integrierter Seitenschieber.
A
Die Richtungsbezeichnung „links" bzw.
„rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz
o Integrierter Seitenschieber.
A
X2
21
17
Y2
Seitenschieber nach links:
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B).
Seitenschieber nach rechts:
X1
17
Y2
X1
– Taster (21) in Richtung (Y1) ziehen.
Y1
f
o Hydraulische Anbaugeräte
Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B).
Y1
o Hydraulische Anbaugeräte
Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes ist der Steuerhebel (17) mit
den Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen.
(Betriebsanleitung des Herstellers beachten).
f
f
X2
21
– Taster (21) in Richtung (X1) drücken.
– Taster (21) in Richtung (Y1) ziehen.
f
Die Richtungsbezeichnung „links" bzw.
„rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz
Seitenschieber nach links:
– Taster (21) in Richtung (X1) drücken.
Seitenschieber nach rechts:
Bedienung eines Anbaugerätes
Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes ist der Steuerhebel (17) mit
den Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen.
(Betriebsanleitung des Herstellers beachten).
f
f
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
Lastdiagramm des Staplers mit Anbaugerät und Bedienungsanleitung von Stapler
und Anbaugerät beachten.
Lastdiagramm des Staplers mit Anbaugerät und Bedienungsanleitung von Stapler
und Anbaugerät beachten.
– Das Anbaugerät darf nur von eingewiesenem und autorisiertem Personal bedient
werden.
– Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise ist zu unterlassen.
– Das Anbaugerät darf nur in funktionsfähigem Zustand betrieben werden.
– Mindestens einmal pro Schicht ist das Anbaugerät auf äußerliche erkennbare
Schäden zu prüfen!
– Schäden sind sofort zu melden.
1005.D
1005.D
– Das Anbaugerät darf nur von eingewiesenem und autorisiertem Personal bedient
werden.
– Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise ist zu unterlassen.
– Das Anbaugerät darf nur in funktionsfähigem Zustand betrieben werden.
– Mindestens einmal pro Schicht ist das Anbaugerät auf äußerliche erkennbare
Schäden zu prüfen!
– Schäden sind sofort zu melden.
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
E 15
E 15
4.7
Fahrzeug gesichert abstellen
4.7
Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
f
Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
f
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muß immer ganz abgesenkt sein.
– Feststellbremse (11) betätigen.
– Lastaufnahme vollständig absenken
und waagerecht stellen.
– Masthalter vollständig zurückziehen.
– Hauptschalter (15) in Stellung „Aus"
drücken.
– Schaltschloß (13) in Stellung „0"
schalten und Schlüssel abziehen.
13
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muß immer ganz abgesenkt sein.
– Feststellbremse (11) betätigen.
– Lastaufnahme vollständig absenken
und waagerecht stellen.
– Masthalter vollständig zurückziehen.
– Hauptschalter (15) in Stellung „Aus"
drücken.
– Schaltschloß (13) in Stellung „0"
schalten und Schlüssel abziehen.
15
13
15
1005.D
11
1005.D
11
E 16
Fahrzeug gesichert abstellen
E 16
5
Informations- und Service-Anzeige (LISA)
5
Auf dem Display (25) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werden
die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Unter dem Display befinden sich sechs Leuchtdioden (LED
(26) - (31)). Die Tastatur (vier Tasten (32) - (35)) wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
Informations- und Service-Anzeige (LISA)
Auf dem Display (25) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werden
die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Unter dem Display befinden sich sechs Leuchtdioden (LED
(26) - (31)). Die Tastatur (vier Tasten (32) - (35)) wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
A
Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert:
für den Bediener
Schlüssel-Kode: 702 (rot):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an.
für Service / Werkstatt
Schlüssel-Kode: 738 (grau):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen
(siehe Abschnitt 5.4).
A
Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert:
für den Bediener
Schlüssel-Kode: 702 (rot):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an.
für Service / Werkstatt
Schlüssel-Kode: 738 (grau):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen
(siehe Abschnitt 5.4).
m
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers
vorgenommen werden!
m
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers
vorgenommen werden!
25
25
28
29
30
31
32
33
34
35
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
1005.D
27
1005.D
26
E 17
E 17
5.1
LED-Warnanzeigen
5.1
Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an:
Pos.
Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an:
Funktion
Pos.
26
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
26
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
27
Handbremse angezogen (rote LED)
27
Handbremse angezogen (rote LED)
28
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
28
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
29
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED)
29
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED)
30
Seitenschieber in Mittelstellung (grüne LED)
30
Seitenschieber in Mittelstellung (grüne LED)
31
Batterie entriegelt (rote LED)
31
Batterie entriegelt (rote LED)
Tastaturbelegung
Pos.
5.2
Funktion
Tastaturbelegung
Pos.
Funktion
32
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
32
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
33
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
33
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
34
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
– Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x"
34
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
– Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x"
35
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
– Speicherung geänderter Parameter
– Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q"
– Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
35
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
– Speicherung geänderter Parameter
– Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q"
– Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
1005.D
E 18
Funktion
1005.D
5.2
LED-Warnanzeigen
E 18
Displayanzeigen
5.3
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden.
Hier wird die Zeit zwischen maximaler
Betätigung des Fahrschalters und 100%
Ausregelung der Elektronik eingestellt.
Hier wird die Zeit zwischen maximaler
Betätigung des Fahrschalters und 100%
Ausregelung der Elektronik eingestellt.
Beim Loslassen des Fahrschalters wird
durch die Fahrstromsteuerung ein
Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert
liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem
Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist.
Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist
zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig.
BESCH L EUN I GUNG
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad,
wenn der Langsamfahrtschalter betätigt
wird.
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil.
Beim Loslassen des Fahrschalters wird
durch die Fahrstromsteuerung ein
Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert
liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem
Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist.
AUSROL L BREMSE
L
Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist
zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig.
UMK EHRBREMS E
L
G E S C HW
ANTR .
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad.
ANTR .
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad,
wenn der Langsamfahrtschalter betätigt
wird.
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad.
1005.D
Displayanzeigen
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden.
L ANGSAM
G E S C HW
GABE L
BESCH L EUN I GUNG
L
AUSROL L BREMSE
L
UMK EHRBREMS E
L
G E S C HW
ANTR .
L
L ANGSAM
G E S C HW
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil.
L ANGSAM
ANTR .
L
GABE L
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil, wenn
der Langsamfahrtschalter betätigt wird.
L ANGSAM
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil, wenn
der Langsamfahrtschalter betätigt wird.
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
BUZ Z ER ON / OF F
OF F
L
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
BUZ Z ER ON / OF F
OF F
L
Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden.
GRUNDE I NS T E L L UNG
L
Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden.
GRUNDE I NS T E L L UNG
L
Einstellung der Uhrzeit
Stunde bzw. Minute mit der Taste (36)
auswählen. Einstellung mit den Tasten
(34) und (35) ändern.
UHRZ E I T
GABE L
S T E L L EN
1 2 : 2 2
E 19
1005.D
5.3
Einstellung der Uhrzeit
Stunde bzw. Minute mit der Taste (36)
auswählen. Einstellung mit den Tasten
(34) und (35) ändern.
GABE L
L
UHRZ E I T
S T E L L EN
1 2 : 2 2
E 19
5.4
Änderung von Fahrzeugparametern
5.4
Änderung von Fahrzeugparametern
f
Durch Veränderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges
verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
f
Durch Veränderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges
verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3),
Schlüssel (738) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3),
Schlüssel (738) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
– Taste (34) Auswahlmenü drücken.
– Taste (34) Auswahlmenü drücken.
Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (32) und
(33).
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (32) und
(33).
BATT xxx %
Beschleunigung
xx:xx 4)
Beschleunigung
L1)
5)
S2)
Ausrollbremse
Ausrollbremse
Umkehrbremse
Umkehrbremse
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
Geschwindigkeit
Lastrichtung
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
OFF
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“
Uhrzeit einstellen
XX:XX
6)
1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus)
2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus)
3) Anzeige „Betriebsstunden“
4) Anzeige „Uhrzeit“
5) Auswählen der Parameter
6) Ändern der Parameter
E 20
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
Geschwindigkeit
Lastrichtung
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
ON/OFF
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“
Uhrzeit einstellen
XX:XX
BATT xxx %
xxh 3)
BATT xxx %
Beschleunigung
Ändern?
xx:xx 4)
Beschleunigung
L1)
ja
5)
nein?
S2)
Ausrollbremse
Ausrollbremse
Umkehrbremse
Umkehrbremse
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
Geschwindigkeit
Lastrichtung
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
OFF
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“
Uhrzeit einstellen
XX:XX
6)
1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus)
2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus)
3) Anzeige „Betriebsstunden“
4) Anzeige „Uhrzeit“
5) Auswählen der Parameter
6) Ändern der Parameter
E 20
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
Geschwindigkeit
Lastrichtung
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
ON/OFF
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“
Uhrzeit einstellen
XX:XX
Ändern?
ja
nein?
1005.D
xxh 3)
1005.D
BATT xxx %
Störungshilfe
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Störung
Fahrzeug
fährt nicht
Störung
Fahrzeug
fährt nicht
Last läßt
sich nicht
heben
Mögliche Ursache
Batteriestecker nicht
eingesteckt.
Hauptschalter gedrückt.
Schaltschloß in Stellung „0".
Batterieladung zu gering.
Abhilfemaßnahmen
Batteriestecker prüfen, ggf.
einstecken.
Hauptschalter entriegeln.
Schaltschloß in Stellung „I" schalten.
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
laden.
Sicherung defekt.
Sicherungen prüfen.
Feststellbremse angezogen. Feststellbremse lösen.
Fußtaster nicht betätigt.
Fußtaster betätigen.
Fahrzeug nicht betriebsbereit. Sämtliche unter Störung „Fahrzeug
fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. Hydraulikölstand prüfen.
Batterieladung zu gering,
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
Hubabschaltung aktiv.
laden.
Sicherung defekt.
Sicherungen prüfen.
Zu hohe Last.
Maximale Tragfähigkeit beachten
(siehe Typenschild).
Last läßt
sich nicht
heben
A
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
1005.D
A
6
Mögliche Ursache
Batteriestecker nicht
eingesteckt.
Hauptschalter gedrückt.
Schaltschloß in Stellung „0".
Batterieladung zu gering.
Abhilfemaßnahmen
Batteriestecker prüfen, ggf.
einstecken.
Hauptschalter entriegeln.
Schaltschloß in Stellung „I" schalten.
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
laden.
Sicherung defekt.
Sicherungen prüfen.
Feststellbremse angezogen. Feststellbremse lösen.
Fußtaster nicht betätigt.
Fußtaster betätigen.
Fahrzeug nicht betriebsbereit. Sämtliche unter Störung „Fahrzeug
fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. Hydraulikölstand prüfen.
Batterieladung zu gering,
Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
Hubabschaltung aktiv.
laden.
Sicherung defekt.
Sicherungen prüfen.
Zu hohe Last.
Maximale Tragfähigkeit beachten
(siehe Typenschild).
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
1005.D
6
E 21
E 21
7
Zusatz E-Anlage
7
Zusatz E-Anlage
7.1
Sitzheizung
7.1
Sitzheizung
A
Alle Zusatz-E-Anlagen werden abhängig von der Schaltschloßstellung geschaltet.
Batteriehauptschalter muß eingeschaltet sein (siehe Abschnitt 3 „Betriebsbereitschaft herstellen").
Um eine Batterieentladung nach Abstellen des Fahrzeuges zu vermeiden, unbedingt
Abschnitt 4.7 „Fahrzeug gesichert abstellen" befolgen.
A
Alle Zusatz-E-Anlagen werden abhängig von der Schaltschloßstellung geschaltet.
Batteriehauptschalter muß eingeschaltet sein (siehe Abschnitt 3 „Betriebsbereitschaft herstellen").
Um eine Batterieentladung nach Abstellen des Fahrzeuges zu vermeiden, unbedingt
Abschnitt 4.7 „Fahrzeug gesichert abstellen" befolgen.
37
38
37
36
7.2
36
Bezeichnung
o Beheizbare Sitzfläche (Stoff oder Kunstleder)
o Kontrolleuchte Sitzheizung
o Schalter Sitzheizung EIN/AUS
Arbeitsscheinwerfer
7.2
39
Pos.
39
40
E 22
Bezeichnung
o Beheizbare Sitzfläche (Stoff oder Kunstleder)
o Kontrolleuchte Sitzheizung
o Schalter Sitzheizung EIN/AUS
Arbeitsscheinwerfer
40
39
Bezeichnung
o Arbeitsscheinwerfer
o Schalter Arbeitsscheinwerfer EIN/AUS
Pos.
39
40
A
Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet.
1005.D
A
Pos.
36
37
38
40
Bezeichnung
o Arbeitsscheinwerfer
o Schalter Arbeitsscheinwerfer EIN/AUS
Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet.
1005.D
Pos.
36
37
38
38
E 22
7.3
Rundumleuchte
Pos.
41
42
7.4
7.3
Bezeichnung
o Rundumleuchte
o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS
Rundumleuchte
Pos.
41
42
Blitzleuchte
7.4
Bezeichnung
o Rundumleuchte
o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS
Blitzleuchte
44
44
43
Pos.
43
44
7.5
43
Bezeichnung
o Blitzleuchte
o Schalter Blitzleuchte EIN/AUS
DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter
Pos.
43
44
7.5
45
Schaltet den DC/DC-Wandler 48/24V
bzw 48/12V ein oder aus.
DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter
45
Schaltet den DC/DC-Wandler 48/24V
bzw 48/12V ein oder aus.
Pos.
45
Bezeichnung
o Schalter DC/DC-Wandler
1005.D
Bezeichnung
o Schalter DC/DC-Wandler
1005.D
Pos.
45
Bezeichnung
o Blitzleuchte
o Schalter Blitzleuchte EIN/AUS
E 23
E 23
Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung)
30
46
Pos.
46
7.6
2
3
21
21
Bezeichnung
o Überbrückungstaster
Pos.
46
2
Bezeichnung
o Überbrückungstaster
o Überbrückungstaster
Seitenschieber
Seitenschieber
Befindet sich der Mastschlitten unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist
die Masthalter-Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt.
Befindet sich der Mastschlitten unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist
die Masthalter-Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt.
Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt.
Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt.
Die Sperre der Masthalter-Rückzugbewegung, bzw. der Seitenschubbewegung
durch den Sicherheitsschalter (ESA) kann durch Drücken des Überbrückungstasters
(46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (2) bzw. des Tasters (21) überbrückt werden.
Die Sperre der Masthalter-Rückzugbewegung, bzw. der Seitenschubbewegung
durch den Sicherheitsschalter (ESA) kann durch Drücken des Überbrückungstasters
(46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (2) bzw. des Tasters (21) überbrückt werden.
Hubbegrenzung
Hubbegrenzung
Erreicht der Mastschlitten die eingestellte Abschalthöhe, ist die weitere Hubbewegung gesperrt. Ein Überfahren der Abschalthöhe ist durch Drücken des Überbrükkungstasters (46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (3) möglich.
Erreicht der Mastschlitten die eingestellte Abschalthöhe, ist die weitere Hubbewegung gesperrt. Ein Überfahren der Abschalthöhe ist durch Drücken des Überbrükkungstasters (46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (3) möglich.
LED Seitenschieber Mittelstellung
7.7
LED Seitenschieber Mittelstellung
Befindet sich der Seitenschieber außerhalb der Mittelstellung und der Mastschlitten
unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter- Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Masthalter- Rückzugbewegung ist freigegeben, wenn die grüne LED (30) leuchtet.
Befindet sich der Seitenschieber außerhalb der Mittelstellung und der Mastschlitten
unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter- Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Masthalter- Rückzugbewegung ist freigegeben, wenn die grüne LED (30) leuchtet.
Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Sperre ist
aufgehoben, wenn der Mastschlitten über die Sicherheitshöhe angehoben ist.
Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Sperre ist
aufgehoben, wenn der Mastschlitten über die Sicherheitshöhe angehoben ist.
1005.D
E 24
30
46
3
o Überbrückungstaster
7.7
Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung)
1005.D
7.6
E 24
F Instandhaltung des Fahrzeuges
F Instandhaltung des Fahrzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
f
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
f
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
m
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
m
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
2
m
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages
mit dem zuständigen Service- Stützpunkt des Herstellers.
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages
mit dem zuständigen Service- Stützpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastgabel dürfen nur durchgeführt
werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastgabel dürfen nur durchgeführt
werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei
batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei
batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
m
Wird das Fahrzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher
alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn
Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme" beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
0903.D
0903.D
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme" beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
Wird das Fahrzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher
alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn
Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
F1
F1
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß
keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links
und rechts gleichzeitig).
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß
keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links
und rechts gleichzeitig).
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit äußerlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung
erzielt.
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit äußerlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung
erzielt.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
F2
0903.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen
des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
0903.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen
des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
F2
3
Wartung und Inspektion
3
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
m
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W1 =
M3 =
M6 =
M12 =
W1 =
M3 =
M6 =
M12 =
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Nach den ersten 100 Betriebsstunden:
Nach den ersten 100 Betriebsstunden:
– Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
– Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
– Lenkkette auf Spannung prüfen, ggf. einstellen
– Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
– Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
– Lenkkette auf Spannung prüfen, ggf. einstellen
Nach den ersten 500 Betriebsstunden:
Nach den ersten 500 Betriebsstunden:
– Hydraulikölfilter wechseln.
– Hydraulikölfilter wechseln.
0903.D
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
0903.D
m
Wartung und Inspektion
F3
F3
Wartungs-Checkliste
Rahmen/
Aufbau:
1.1
1.2
1.3
Antrieb:
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3.1
3.2
4.1
Räder:
Lenkung:
Bremsanlage:
4.2
4.3
4.4
4.5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
Hydr.
Anlage:
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
W M M M
1 3 6 12
t
t
k t
t
t
t
t
t
k t
k t
t
1.1
1.2
1.3
Antrieb:
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3.1
3.2
4.1
k t
Räder:
Lenkung:
t
t
t
t
t
k t
k t
t
Bremsanlage:
Hydr.
Anlage:
k t
k t
t
F4
4.2
4.3
4.4
4.5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
k t
t
t
k t
Wartungs-Checkliste
Rahmen/
Aufbau:
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
k t
6.6
6.7
6.8
k t
A
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
0903.D
A
Wartungsintervalle
Standard
= t
Kühlhaus = k
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
Schraubverbindungen prüfen
Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung
prüfen
Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen
Getriebeölstand prüfen
Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
Lagerung und Befestigung prüfen
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen,
einstellen und fetten
Lenkkopf mechanische Teile prüfen
Lenkung auf Funktion und Einstellung prüfen
Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen
Lenkwinkelbegrenzung prüfen, ggf. einstellen
Bremsbelagverschleiß prüfen
Funktion und Einstellung prüfen
Bremsmechanik kontrollieren,
ggf. einstellen und fetten
Bremsleitungen und Anschlüsse prüfen
Bremsflüssigkeit wechseln
Bremsseil Feststellbremse prüfen und
ggf. erneuern
Funktion prüfen
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
Beschädigung prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen
Ölstand prüfen
Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter
wechseln
Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
Grobsieb im Steuerventil ausbauen und spülen
4
Wartungsintervalle
Standard
= t
Kühlhaus = k
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
Schraubverbindungen prüfen
Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung
prüfen
Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen
Getriebeölstand prüfen
Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
Lagerung und Befestigung prüfen
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen,
einstellen und fetten
Lenkkopf mechanische Teile prüfen
Lenkung auf Funktion und Einstellung prüfen
Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen
Lenkwinkelbegrenzung prüfen, ggf. einstellen
Bremsbelagverschleiß prüfen
Funktion und Einstellung prüfen
Bremsmechanik kontrollieren,
ggf. einstellen und fetten
Bremsleitungen und Anschlüsse prüfen
Bremsflüssigkeit wechseln
Bremsseil Feststellbremse prüfen und
ggf. erneuern
Funktion prüfen
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
Beschädigung prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen
Ölstand prüfen
Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter
wechseln
Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
Grobsieb im Steuerventil ausbauen und spülen
W M M M
1 3 6 12
t
t
k t
t
t
t
t
t
k t
k t
k t
t
t
t
t
t
k t
k t
t
t
k t
t
t
k t
k t
k t
t
k t
k t
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
0903.D
4
F4
Wartungsintervalle
Elektr. Anlage:
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
=
=
prüfen
7.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
7.7 Elektronikplatinen auf festen Sitz und Sauberkeit prüfen
Elektro- Motoren:
8.2 Motorbefestigung prüfen
Batterie:
9.1 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
8.1 Kohlebürstenverschleiß prüfen
8.3 Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prüfen
9.2 Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion prüfen
9.3 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen
9.4 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett
fetten
9.5 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen
Hubgerüst:
Wartungsintervalle
t W M M M
Kühlhaus
k 1 3 6 12
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen
t
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen
t
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion k t
Standard
Kühlhaus
Elektr. Anlage:
7.5
7.7 Elektronikplatinen auf festen Sitz und Sauberkeit prüfen
Elektro- Motoren:
8.2 Motorbefestigung prüfen
Batterie:
9.1 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
9.2 Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion prüfen
9.3 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen
9.4 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett
fetten
9.5 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen
Hubgerüst:
t
11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und
Beschädigung prüfen, fetten
12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen
12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
Schmierdienst:
Vorführung:
13.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
14.1 Probefahrt mit Nennlast
t
t
k t
10.6 Hubgerüstlagerung prüfen
t
10.7 Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen,
t
10.5 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
k t
k t
t
Anbaugerät:
ggf. Seitenspiel einstellen
10.8 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
11.1 Funktion prüfen
11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen
11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und
Beschädigung prüfen, fetten
12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen
t
t
t
12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
k t
t
10.2 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen
t
10.4 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen
k t
Allgemeine
Messungen: 12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
t
t
t
t
k t
t
t
k t
k t
10.1 Hubgerüstbefestigung prüfen
und fetten
10.3 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen
t
k t
10.6 Hubgerüstlagerung prüfen
t
10.7 Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen,
t
11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen
8.1 Kohlebürstenverschleiß prüfen
8.3 Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prüfen
10.5 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
Anbaugerät:
=
=
prüfen
7.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
k t
t
10.2 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen
t
ggf. Seitenspiel einstellen
10.8 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
11.1 Funktion prüfen
7.2
7.4
t
t
t
t
k t
t
t
k t
k t
10.4 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen
7.1
7.3
10.1 Hubgerüstbefestigung prüfen
und fetten
10.3 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen
t W M M M
k 1 3 6 12
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen
t
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen
t
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion k t
Standard
k t
k t
k t
t
t
t
t
Allgemeine
Messungen: 12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
t
k t
12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
Schmierdienst:
Vorführung:
t
14.1 Probefahrt mit Nennlast
t
k t
t
0903.D
14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vor- k t
führen
0903.D
14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vor- k t
führen
13.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
F5
F5
Schmierplan
5
F
Schmierplan
E
F
G
G
F
F
E
D 0,2 l
E
E
D 0,2 l
E
F
F
G
G
Min. = 14 l 2)
Max.= 18 l
A
Min. = 14 l 2)
Max.= 18 l
J
A
3,7 l
B+C
E
J
3,7 l
1)
5
B
B+C
140 Nm
1)
5
B
140 Nm
4
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
c
Ablaßschraube Hydrauliköl
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
a
Ablaßschraube Getriebeöl
t
Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit
Kühlhauseinsatz
1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1
2) Füllmenge siehe Tabelle Abschnitt 5.2
F6
g
s
2
1
0903.D
g
s
4
3
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
c
Ablaßschraube Hydrauliköl
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
a
Ablaßschraube Getriebeöl
t
Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit
Kühlhauseinsatz
1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1
2) Füllmenge siehe Tabelle Abschnitt 5.2
F6
3
2
1
0903.D
5
5.1
Betriebsmittel
5.1
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
f
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
f
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Code
A
B
C
Bestell-Nr.
29 200 670
29 200 680
29 200 810
Liefermenge
5,0 l
5,0 l
5,0 l
D
E
F
G
J
29 200 150
29 201 430
29 200 100
29 201 280
29 202 020
1,0 l
1,0 kg
1,0 kg
0,51 kg
5,0 l
Bezeichnung
H-LP 46, DIN 51524
CLP 100, DIN 51517
H-LP 10, DIN 51524
Bremsflüssigkeit
Fett, DIN 51825
Fett, TTF52
Kettenspray
Aero Shell Fluid 4
5.2
Verseifungsart
E
F
Lithium
--
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Verwendung für
Hydraulische Anlage
Getriebe
Getriebe,
Hydraulische Anlage
Bremsanlage
Schmierdienst
Schmierdienst
Ketten
Hydraulische Anlage
Fett-Richtwerte
Code
Betriebsmittel
Code
A
B
C
Bestell-Nr.
29 200 670
29 200 680
29 200 810
Liefermenge
5,0 l
5,0 l
5,0 l
D
E
F
G
J
29 200 150
29 201 430
29 200 100
29 201 280
29 202 020
1,0 l
1,0 kg
1,0 kg
0,51 kg
5,0 l
Bezeichnung
H-LP 46, DIN 51524
CLP 100, DIN 51517
H-LP 10, DIN 51524
Bremsflüssigkeit
Fett, DIN 51825
Fett, TTF52
Kettenspray
Aero Shell Fluid 4
Verwendung für
Hydraulische Anlage
Getriebe
Getriebe,
Hydraulische Anlage
Bremsanlage
Schmierdienst
Schmierdienst
Ketten
Hydraulische Anlage
Fett-Richtwerte
Tropfpunkt
°C
185
--
Walkpenetration
bei 25°C
265 - 295
310 - 340
NLG1GebrauchsKlasse temperatur °C
2
-35/+120
1
-52/+100
Tankfüllmenge ETM/V 110, 112, 114
Markierung
Obere Kante
Liter
5
4
3
2
1
ca. 30
ca. 25
ca. 23
ca. 20
ca. 16
5.2
ZT
bis 5290
bis 3590
Hubhöhen (h3)
ZZ
bis 3790
bis 2890
DZ
bis 6800
bis 5000
-
Verseifungsart
E
F
Lithium
--
Tropfpunkt
°C
185
--
Walkpenetration
bei 25°C
265 - 295
310 - 340
NLG1GebrauchsKlasse temperatur °C
2
-35/+120
1
-52/+100
Tankfüllmenge ETM/V 110, 112, 114
Markierung
Obere Kante
Liter
5
4
3
2
1
ca. 30
ca. 25
ca. 23
ca. 20
ca. 16
ZT
bis 5290
bis 3590
Hubhöhen (h3)
ZZ
bis 3790
bis 2890
DZ
bis 6800
bis 5000
-
0903.D
*) siehe Eintrag Typ auf dem Typenschild des Fahrzeuges
0903.D
*) siehe Eintrag Typ auf dem Typenschild des Fahrzeuges
Code
F7
F7
6
Hinweise zur Wartung
6
Hinweise zur Wartung
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.
1
1
f
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese
so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme" zu befolgen.
Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
f
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese
so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme" zu befolgen.
Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
6.2
Haube öffnen
6.2
Haube öffnen
– 6 Schrauben (2) lösen.
– Haube (3) nach oben schwenken.
2
2
2
3
F8
Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.
2
3
A
0903.D
A
2
F8
Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.
0903.D
2
– 6 Schrauben (2) lösen.
– Haube (3) nach oben schwenken.
6.3
Batterietür und Sitzhaube öffnen
6.3
– Batterietür (4) mit Serviceschlüssel entriegeln und abnehmen.
Batterietür und Sitzhaube öffnen
– Batterietür (4) mit Serviceschlüssel entriegeln und abnehmen.
7
7
7
7
8
8
9
9
– Sitzhaube (6) mit Serviceschlüssel entriegeln und Sicherungsschraube (5) herausschrauben.
– Sitzhaube in Pfeilrichtung zur Seite schwenken.
– Sitzhaube (6) mit Serviceschlüssel entriegeln und Sicherungsschraube (5) herausschrauben.
– Sitzhaube in Pfeilrichtung zur Seite schwenken.
A
Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei.
A
Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei.
6.4
Hydraulikölstand prüfen
6.4
Hydraulikölstand prüfen
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1 und 6.3).
– Sitzhaube öffnen
(siehe Abschnitt 6.3).
– Hydraulikölstand im Hydrauliktank (7)
prüfen.
A
Der Ölstand ist bei vollständig abgesenkter Lastaufnahme am Hydrauliktank
abzulesen.
– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation in Einfüllstutzen (8) nachfüllen
(Hydraulikölspezifikation,
siehe Abschnitt 5.1).
– Sitzhaube wieder verriegeln und Sicherungsschraube einsetzen.
11
10
0903.D
0903.D
A
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1 und 6.3).
– Sitzhaube öffnen
(siehe Abschnitt 6.3).
– Hydraulikölstand im Hydrauliktank (7)
prüfen.
F9
Der Ölstand ist bei vollständig abgesenkter Lastaufnahme am Hydrauliktank
abzulesen.
– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation in Einfüllstutzen (8) nachfüllen
(Hydraulikölspezifikation,
siehe Abschnitt 5.1).
– Sitzhaube wieder verriegeln und Sicherungsschraube einsetzen.
11
10
F9
6.5
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
6.5
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
f
Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur
in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren.
f
Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur
in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren.
A
Ein Mangel an Bremsflüssigkeit wird
durch eine rot leuchtende LED in der
LISA angezeigt.
A
Ein Mangel an Bremsflüssigkeit wird
durch eine rot leuchtende LED in der
LISA angezeigt.
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Abschnitt 4.7).
– Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeits-Ausgleichbehälter
(9)
sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeit
nachfüllen (siehe Abschnitt 5).
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Abschnitt 4.7).
– Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeits-Ausgleichbehälter
(9)
sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeit
nachfüllen (siehe Abschnitt 5).
12
12
A
Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwischen den Markierungen "MIN." und
"MAX." sichtbar sein.
A
Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwischen den Markierungen "MIN." und
"MAX." sichtbar sein.
m
Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden.
m
Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden.
6.6
Wartung des Rückhaltegurtes o
6.6
Wartung des Rückhaltegurtes o
Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung
des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige
Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.
Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung
des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige
Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen.
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen.
Testen der Blockierautomatik:
Testen der Blockierautomatik:
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Den Gurt ruckartig ausziehen.
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Den Gurt ruckartig ausziehen.
m
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
f
Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich
austauschen lassen!
f
Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich
austauschen lassen!
F 10
0903.D
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
0903.D
m
F 10
6.7
Elektrische Sicherungen prüfen
6.7
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.
Sicherung Lüfter und Optionen
Steuersicherung Fahr-und Hubelektronik
Steuersicherung Interface
Gesamt-Steuersicherung
19
18
17
16
15
14
18
17
16
15
14
Wert / Typ
355 A
30 A
Pos. Bezeichnung
10
F8
11
1F10
12
frei
13
9F4
14
1F9
15
1F8
16
F1
10 A
3A
3A
30 A
Hauptsicherung
Sicherung Feld Fahren
Sicherung Lüfter und Optionen
Steuersicherung Fahr-und Hubelektronik
Steuersicherung Interface
Gesamt-Steuersicherung
Wert / Typ
355 A
30 A
10 A
3A
3A
30 A
0903.D
Hauptsicherung
Sicherung Feld Fahren
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.
19
0903.D
Pos. Bezeichnung
10
F8
11
1F10
12
frei
13
9F4
14
1F9
15
1F8
16
F1
Elektrische Sicherungen prüfen
F 11
F 11
6.8
7
Wiederinbetriebnahme
6.8
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Hauptschalter auf Funktion prüfen.
– Bremse auf Funktion prüfen.
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Hauptschalter auf Funktion prüfen.
– Bremse auf Funktion prüfen.
Stillegung des Fahrzeugs
7
Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
m
m
Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stillegung
7.1
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 6.4).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 6.4).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
A
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
F 12
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Maßnahmen während der Stillegung
7.2
Maßnahmen während der Stillegung
Alle 2 Monate:
Alle 2 Monate:
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
0903.D
m
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
0903.D
m
Maßnahmen vor der Stillegung
–
–
–
–
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
7.2
Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
–
–
–
–
A
Stillegung des Fahrzeugs
Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
7.1
Wiederinbetriebnahme
F 12
7.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
7.3
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
A
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
A
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
f
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
f
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen.
Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen.
A
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
0903.D
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
0903.D
A
Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
F 13
F 13
F 14
F 14
0903.D
0903.D