Download Betriebsanleitung - EWM Hightec Welding

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Betriebsanleitung
Drahtvorschubgeräte für automatisierte Anwendungen
D
alpha Q / Phoenix
M Drive 4 Rob 2 WE
M Drive 4 Rob 2 WI
Zusätzliche Systemdokumente beachten!
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15.01.2010
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*Details for ewm-warranty
www.ewm-group.com
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Allgemeine Hinweise
VORSICHT
Betriebsanleitung lesen!
Die Betriebsanleitung führt in den sicheren Umgang mit den Produkten ein.
• Betriebsanleitungen sämtlicher Systemkomponenten lesen!
• Unfallverhütungsvorschriften beachten!
• Länderspezifische Bestimmungen beachten!
• Gegebenenfalls durch Unterschrift bestätigen lassen.
HINWEIS
Wenden Sie sich bei Fragen zu Installation, Inbetriebnahme, Betrieb, Besonderheiten am
Einsatzort sowie dem Einsatzzweck an Ihren Vertriebspartner oder an unseren
Kundenservice unter +49 2680 181-0.
Eine Liste der autorisierten Vertriebspartner finden Sie unter www.ewm-group.com.
Die Haftung im Zusammenhang mit dem Betrieb dieser Anlage ist ausdrücklich auf die Funktion der Anlage
beschränkt. Jegliche weitere Haftung, gleich welcher Art, wird ausdrücklich ausgeschlossen. Dieser
Haftungsausschluss wird bei Inbetriebnahme der Anlage durch den Anwender anerkannt.
Sowohl das Einhalten dieser Anleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb,
Verwendung und Wartung des Gerätes können vom Hersteller nicht überwacht werden.
Eine unsachgemäße Ausführung der Installation kann zu Sachschäden führen und in der Folge Personen
gefährden. Daher übernehmen wir keinerlei Verantwortung und Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die
sich aus fehlerhafter Installation, unsachgemäßen Betrieb sowie falscher Verwendung und Wartung ergeben oder
in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
© EWM HIGHTEC WELDING GmbH, Dr. Günter-Henle-Straße 8, D-56271 Mündersbach
Das Urheberrecht an diesem Dokument verbleibt beim Hersteller.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.
Technische Änderungen vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis
1
Inhaltsverzeichnis
1 Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................. 3
2 Sicherheitshinweise............................................................................................................................... 5
2.1 Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung........................................................................ 5
2.2 Allgemein ....................................................................................................................................... 7
2.3 Transport und Aufstellen................................................................................................................ 9
2.4 Umgebungsbedingungen............................................................................................................. 10
2.4.1
Im Betrieb .....................................................................................................................10
2.4.2
Transport und Lagerung...............................................................................................10
3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ...................................................................................................... 11
3.1 Anwendungsbereich .................................................................................................................... 11
3.1.1
Automatisierung............................................................................................................11
3.1.2
Betrieb nur mit folgenden Geräten ...............................................................................12
3.2 Mitgeltende Unterlagen................................................................................................................ 12
3.2.1
Garantie........................................................................................................................ 12
3.2.2
Konformitätserklärung ..................................................................................................12
3.2.3
Schweißen in Umgebung mit erhöhter elektrischer Gefährdung ................................. 12
3.2.4
Serviceunterlagen (Ersatzteile und Schaltpläne) .........................................................12
4 Gerätebeschreibung - Schnellübersicht............................................................................................ 13
4.1 M Drive 4 Rob 2 WI, WE.............................................................................................................. 13
4.1.1
Frontansicht..................................................................................................................13
4.1.2
Rückansicht ..................................................................................................................14
4.2 Bedienelemente ........................................................................................................................... 15
5 Aufbau und Funktion ........................................................................................................................... 16
5.1 Aufstellen ..................................................................................................................................... 16
5.1.1
Montage ohne Trägerplatte ..........................................................................................16
5.1.2
Montage mit Trägerplatte (Option) ...............................................................................17
5.1.3
Option Zugentlastung für Fremd-Zwischenschlauchpaket...........................................18
5.2 Zwischenschlauchpaket............................................................................................................... 20
5.3 Schweißbrenner........................................................................................................................... 22
5.4 Schutzgas- und Druckluftversorgung...........................................................................................24
5.4.1
Anschluss .....................................................................................................................24
5.4.1.1 Schutzgas .....................................................................................................24
5.4.1.2 Druckluft ........................................................................................................24
5.4.2
Einstellungen ................................................................................................................24
5.4.2.1 Schutzgas .....................................................................................................24
5.4.2.2 Druckluft ........................................................................................................24
5.5 Drahtelektrode einfädeln.............................................................................................................. 25
5.6 Schnittstellen zur Automatisierung .............................................................................................. 26
6 Wartung, Pflege und Entsorgung....................................................................................................... 28
6.1 Allgemein ..................................................................................................................................... 28
6.2 Wartungsarbeiten, Intervalle........................................................................................................ 28
6.2.1
Tägliche Wartungsarbeiten ..........................................................................................28
6.2.2
Monatliche Wartungsarbeiten.......................................................................................28
6.2.3
Jährliche Prüfung (Inspektion und Prüfung während des Betriebes)...........................28
6.3 Reparaturarbeiten ........................................................................................................................ 29
6.4 Entsorgung des Gerätes.............................................................................................................. 29
6.4.1
Herstellererklärung an den Endanwender.................................................................... 29
6.5 Einhaltung der RoHS-Anforderungen ..........................................................................................29
7 Technische Daten ................................................................................................................................ 30
7.1 M Drive 4 Rob 2 ........................................................................................................................... 30
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3
Inhaltsverzeichnis
8 Zubehör .................................................................................................................................................31
8.1 Optionen.......................................................................................................................................31
8.2 Zwischenschlauchpakete .............................................................................................................31
8.3 Drahtvorschubrollen .....................................................................................................................32
8.3.1
Drahtvorschubrollen für Stahldrähte.............................................................................32
8.3.2
Drahtvorschubrollen für Aluminiumdrähte ....................................................................32
8.3.3
Drahtvorschubrollen für Fülldrähte ...............................................................................32
8.3.4
Umrüstsets....................................................................................................................32
9 Schaltpläne ...........................................................................................................................................33
9.1.1
M Drive 4 Rob 2 WE, WI...............................................................................................33
10 Anhang A...............................................................................................................................................36
10.1 Übersicht EWM-Niederlassungen................................................................................................36
4
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Sicherheitshinweise
Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung
2
Sicherheitshinweise
2.1
Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung
GEFAHR
Arbeits- oder Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind, um eine unmittelbar
bevorstehende schwere Verletzung oder den Tod von Personen auszuschließen.
• Der Sicherheitshinweis beinhaltet in seiner Überschrift das Signalwort „GEFAHR“ mit einem
generellen Warnsymbol.
• Außerdem wird die Gefahr mit einem Piktogramm am Seitenrand verdeutlicht.
WARNUNG
Arbeits- oder Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind, um eine mögliche, schwere
Verletzung oder den Tod von Personen auszuschließen.
• Der Sicherheitshinweis beinhaltet in seiner Überschrift das Signalwort „WARNUNG“ mit
einem generellen Warnsymbol.
• Außerdem wird die Gefahr mit einem Piktogramm am Seitenrand verdeutlicht.
VORSICHT
Arbeits- oder Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind, um eine mögliche, leichte
Verletzung von Personen auszuschließen.
• Der Sicherheitshinweis beinhaltet in seiner Überschrift das Signalwort „VORSICHT“ mit
einem generellen Warnsymbol.
• Die Gefahr wird mit einem Piktogramm am Seitenrand verdeutlicht.
VORSICHT
Arbeits- und Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind, um Beschädigungen oder
Zerstörungen des Produkts zu vermeiden.
• Der Sicherheitshinweis beinhaltet in seiner Überschrift das Signalwort „VORSICHT“ ohne
ein generelles Warnsymbol.
• Die Gefahr wird mit einem Piktogramm am Seitenrand verdeutlicht.
HINWEIS
Technische Besonderheiten, die der Benutzer beachten muss.
• Der Hinweis beinhaltet in seiner Überschrift das Signalwort „HINWEIS“ ohne ein generelles
Warnsymbol.
• Hinweise werden mit dem Symbol „Hand“ am Seitenrand verdeutlicht.
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Sicherheitshinweise
Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung
Handlungsanweisungen und Aufzählungen, die Ihnen Schritt für Schritt vorgeben, was in bestimmten
Situationen zu tun ist, erkennen Sie am Blickfangpunkt z. B.:
• Buchse der Schweißstromleitung in entsprechendes Gegenstück einstecken und verriegeln.
Symbol
Beschreibung
Betätigen
Nicht Betätigen
Drehen
Schalten
0
0
1
Gerät ausschalten
1
Gerät einschalten
ENTER (Menüeinstieg)
NAVIGATION (Navigieren im Menü)
EXIT (Menü verlassen)
Zeitdarstellung (Beispiel: 4 s warten / betätigen)
Unterbrechnung in der Menüdarstellung (weitere Einstellmöglichkeiten möglich)
Werkzeug nicht notwendig / nicht benutzen
Werkzeug notwendig / benutzen
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Sicherheitshinweise
Allgemein
2.2
Allgemein
GEFAHR
Elektromagnetische Felder!
Durch die Stromquelle können elektrische oder elektromagnetische Felder entstehen,
die elektronische Anlagen wie EDV-, CNC-Geräte, Telekommunikationsleitungen, Netz-,
Signalleitungen und Herzschrittmacher in ihrer Funktion beeinträchtigen können.
• Wartungsvorschriften einhalten! (siehe Kap. Wartung und Prüfung)
• Schweißleitungen vollständig abwickeln!
• Strahlungsempfindliche Geräte oder Einrichtungen entsprechend abschirmen!
• Herzschrittmacher können in ihrer Funktion beeinträchtigt werden (Bei Bedarf ärztlichen Rat
einholen).
Keine unsachgemäßen Reparaturen und Modifikationen!
Um Verletzungen und Geräteschäden zu vermeiden, darf das Gerät nur von
sachkundigen, befähigten Personen repariert bzw. modifiziert werden!
Garantie erlischt bei unbefugten Eingriffen!
• Im Reparaturfall befähigte Personen (sachkundiges Servicepersonal) beauftragen!
Elektrischer Schlag!
Schweißgeräte verwenden hohe Spannungen, die bei Berührungen zu
lebensgefährlichen Stromschlägen und Verbrennungen führen können. Auch beim
Berühren niedriger Spannungen kann man erschrecken und in der Folge verunglücken.
• Öffnen des Gerätes ausschließlich durch sachkundiges Fachpersonal!
• Keine spannungsführenden Teile am Gerät berühren!
• Anschluss- und Verbindungsleitungen müssen mängelfrei sein!
• Schweißbrenner und Stabelektrodenhalter isoliert ablegen!
• Ausschließlich trockene Schutzkleidung tragen!
• 4 Minuten warten, bis Kondensatoren entladen sind!
WARNUNG
Gültigkeit des Dokumentes!
Dieses Dokument ist nur in Verbindung mit der Betriebsanleitung der verwendeten
Stromquelle (Schweißgerät) gültig!
• Betriebsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, der Stromquelle (Schweißgerät)
lesen!
Unfallgefahr bei Außerachtlassung der Sicherheitshinweise!
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann lebensgefährlich sein!
• Sicherheitshinweise dieser Anleitung sorgfältig lesen!
• Landesspezifische Unfallverhütungsvorschriften beachten!
• Personen im Arbeitsbereich auf die Einhaltung der Vorschriften hinweisen!
Verletzungsgefahr durch Strahlung oder Hitze!
Lichtbogenstrahlung führt zu Schäden an Haut und Augen.
Kontakt mit heißen Werkstücken und Funken führt zu Verbrennungen.
• Trockene Schutzkleidung (z. B. Schweißschild, Handschuhe, etc.) gemäß den
einschlägigen Vorschriften des entsprechenden Landes tragen!
• Unbeteiligte Personen durch Schutzvorhänge oder Schutzwände gegen Strahlung und
Blendgefahr schützen!
Explosionsgefahr!
Scheinbar harmlose Stoffe in geschlossenen Behältern können durch Erhitzung
Überdruck aufbauen.
• Behälter mit brennbaren oder explosiven Flüssigkeiten aus dem Arbeitsbereich entfernen!
• Keine explosiven Flüssigkeiten, Stäube oder Gase durch das Schweißen oder Schneiden
erhitzen!
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Sicherheitshinweise
Allgemein
WARNUNG
Rauch und Gase!
Rauch und Gase können zu Atemnot und Vergiftungen führen! Weiterhin können sich
Lösungsmitteldämpfe (chlorierter Kohlenwasserstoff) durch die ultraviolette Strahlung
des Lichtbogens in giftiges Phosgen umwandeln!
• Für ausreichend Frischluft sorgen!
• Lösungsmitteldämpfe vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten!
• Ggf. geeigneten Atemschutz tragen!
Feuergefahr!
Durch die beim Schweißen entstehenden hohen Temperaturen, sprühenden Funken,
glühenden Teile und heißen Schlacken können sich Flammen bilden.
Auch vagabundierende Schweißströme können zu Flammenbildung führen!
• Auf Brandherde im Arbeitsbereich achten!
• Keine leicht entzündbaren Gegenstände, wie z. B. Zündhölzer oder Feuerzeuge mitführen.
• Geeignete Löschgeräte im Arbeitsbereich zur Verfügung halten!
• Rückstände brennbarer Stoffe vom Werkstück vor Schweißbeginn gründlich entfernen.
• Geschweißte Werkstücke erst nach dem Abkühlen weiterverarbeiten.
Nicht in Verbindung mit entflammbarem Material bringen!
• Schweißleitungen ordnungsgemäß verbinden!
VORSICHT
Lärmbelastung!
Lärm über 70 dBA kann dauerhafte Schädigung des Gehörs verursachen!
• Geeigneten Gehörschutz tragen!
• Im Arbeitsbereich befindliche Personen müssen geeigneten Gehörschutz tragen!
VORSICHT
Pflichten des Betreibers!
Im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ist die jeweilige nationale Umsetzung der
Rahmenrichtlinien zu beachten und einzuhalten!
• Nationale Umsetzung der Rahmenrichtlinie (89/391/EWG) sowie die dazugehörigen
Einzelrichtlinien.
• Insbesondere die Richtlinie (89/655/EWG) über die Mindestvorschriften für Sicherheit und
Gesundheitsschutz bei Benutzung von Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei der Arbeit.
• Die Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Unfallverhütung des jeweiligen Landes.
• Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Anwenders in regelmäßigen Abständen prüfen!
Schäden durch Fremdkomponenten!
Die Herstellergarantie erlischt bei Geräteschäden durch Fremdkomponenten!
• Ausschließlich Systemkomponenten und Optionen (Stromquellen, Schweißbrenner,
Elektrodenhalter, Fernsteller, Ersatz- und Verschleißteile, etc.) aus unserem Lieferprogramm
verwenden!
• Zubehörkomponente nur bei ausgeschalteter Stromquelle an Anschlussbuchse einstecken
und verriegeln!
Elektromagnetische Störungen!
Entsprechend IEC 60974-10 sind die Geräte zur Verwendung in Industriegebieten
vorgesehen. Werden sie z. B. in Wohngebieten eingesetzt, können Schwierigkeiten
auftreten, wenn elektromagnetische Verträglichkeit sichergestellt werden soll.
• Beeinflussung anderer Geräte überprüfen!
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Sicherheitshinweise
Transport und Aufstellen
2.3
Transport und Aufstellen
WARNUNG
Falsche Handhabung von Schutzgasflaschen!
Falscher Umgang mit Schutzgasflaschen kann zu schweren Verletzungen mit
Todesfolge führen.
• Anweisungen der Gashersteller und der Druckgasverordnung befolgen!
• Schutzgasflasche in die dafür vorgesehenen Aufnahmen stellen und mit
Sicherungselementen sichern!
• Erhitzung der Schutzgasflasche vermeiden!
VORSICHT
Kippgefahr!
Beim Verfahren und Aufstellen kann das Gerät kippen, Personen verletzen oder
beschädigt werden. Kippsicherheit ist bis zu einem Winkel von 10° (entsprechend
IEC 60974-1) sichergestellt.
• Gerät auf ebenem, festem Untergrund aufstellen oder transportieren!
• Anbauteile mit geeigneten Mitteln sichern!
Beschädigungen durch nicht getrennte Versorgungsleitungen!
Beim Transport können nicht getrennte Versorgungsleitungen (Netzleitungen,
Steuerleitungen, etc.) Gefahren verursachen, wie z. B. angeschlossene Geräte umkippen
und Personen schädigen!
• Versorgungsleitungen trennen!
VORSICHT
Geräteschäden durch Betrieb in nicht aufrechter Stellung!
Die Geräte sind zum Betrieb in aufrechter Stellung konzipiert!
Betrieb in nicht zugelassenen Lagen kann Geräteschäden verursachen.
• Transport und Betrieb ausschließlich in aufrechter Stellung!
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Sicherheitshinweise
Umgebungsbedingungen
2.4
Umgebungsbedingungen
VORSICHT
Aufstellort!
Das Gerät darf ausschließlich auf geeigneten, tragfähigen und ebenen Untergrund (auch
im Freien nach IP 23) aufgestellt und betrieben werden!
• Für rutschfesten, ebenen Boden und ausreichende Beleuchtung des Arbeitsplatzes sorgen.
• Eine sichere Bedienung des Gerätes muss jederzeit gewährleistet sein.
VORSICHT
Geräteschäden durch Verschmutzungen!
Ungewöhnlich hohe Mengen an Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen
können das Gerät beschädigen.
• Hohe Mengen an Rauch, Dampf, Öldunst und Schleifstäuben vermeiden!
• Salzhaltige Umgebungsluft (Seeluft) vermeiden!
Unzulässige Umgebungsbedingungen!
Mangelnde Belüftung führt zu Leistungsreduzierung und Geräteschäden.
• Umgebungsbedingungen einhalten!
• Ein- und Austrittsöffnung für Kühlluft freihalten!
• Mindestabstand 0,5 m zu Hindernissen einhalten!
2.4.1
Im Betrieb
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
• -20 °C bis +40 °C
relative Luftfeuchte:
• bis 50 % bei 40 °C
• bis 90 % bei 20 °C
2.4.2
Transport und Lagerung
Lagerung im geschlossenen Raum, Temperaturbereich der Umgebungsluft:
• -25 °C bis +55 °C
Relative Luftfeuchte
• bis 90 % bei 20 °C
10
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Anwendungsbereich
3
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät wurde entsprechend dem aktuellen Stand der Technik und gültigen Regeln bzw. Normen
hergestellt. Es ist ausschließlich im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu betreiben.
WARNUNG
Gefahren durch nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch!
Das Gerät ist entsprechend dem Stand der Technik und den Regeln bzw. Normen
hergestellt. Bei nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch können vom Gerät Gefahren für
Personen, Tiere und Sachwerte ausgehen. Für alle daraus entstehenden Schäden wird
keine Haftung übernommen!
• Gerät ausschließlich bestimmungsgemäß und durch unterwiesenes, sachkundiges Personal
verwenden!
• Gerät nicht unsachgemäß verändern oder umbauen!
VORSICHT
Schäden durch Fremdkomponenten!
Die Herstellergarantie erlischt bei Geräteschäden durch Fremdkomponenten!
• Ausschließlich Systemkomponenten und Optionen (Stromquellen, Schweißbrenner,
Elektrodenhalter, Fernsteller, Ersatz- und Verschleißteile, etc.) aus unserem Lieferprogramm
verwenden!
• Zubehörkomponente nur bei ausgeschalteter Stromquelle an Anschlussbuchse einstecken
und verriegeln!
3.1
Anwendungsbereich
3.1.1
Automatisierung
Automatiserte, robotergesteuerte Schweißproduktion mit den digitalen Roboterstromquellen der Serien:
• Phoenix
• alpha Q
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Mitgeltende Unterlagen
3.1.2
Betrieb nur mit folgenden Geräten
Schweißgerät
• Phoenix 352, 452, 552 RC Puls
• alpha Q 352, 552 RC Puls
3.2
Mitgeltende Unterlagen
3.2.1
Garantie
HINWEIS
Weitere Informationen entnehmen Sie den beiliegenen Ergänzungsblättern "Geräte- und
Firmendaten, Wartung und Prüfung, Garantie"!
3.2.2
Konformitätserklärung
Das bezeichnete Gerät entspricht in seiner Konzeption und Bauart den EG-Richtlinien:
• EG-Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG)
• EG-EMV-Richtlinie (2004/108/EG)
Im Falle von unbefugten Veränderungen, unsachgemäßen Reparaturen, Nichteinhaltung der Fristen zur
"Lichtbogenschweißeinrichtungen - Inspektion und Prüfung während des Betriebes" und / oder
unerlaubten Umbauten, welche nicht ausdrücklich von EWM autorisiert sind, verliert diese Erklärung ihre
Gültigkeit. Jedem Produkt liegt eine spezifische Konformitätserklärung im Original bei.
3.2.3
Schweißen in Umgebung mit erhöhter elektrischer Gefährdung
Die Geräte können entsprechend der Vorschriften und Normen IEC / DIN EN 60974 und
VDE 0544 in Umgebung mit erhöhter elektrischer Gefährdung eingesetzt werden.
3.2.4
Serviceunterlagen (Ersatzteile und Schaltpläne)
GEFAHR
Keine unsachgemäßen Reparaturen und Modifikationen!
Um Verletzungen und Geräteschäden zu vermeiden, darf das Gerät nur von
sachkundigen, befähigten Personen repariert bzw. modifiziert werden!
Garantie erlischt bei unbefugten Eingriffen!
• Im Reparaturfall befähigte Personen (sachkundiges Servicepersonal) beauftragen!
Die Schaltpläne liegen im Original dem Gerät bei.
Ersatzteile können über den zuständigen Vertragshändler bezogen werden.
12
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Gerätebeschreibung - Schnellübersicht
M Drive 4 Rob 2 WI, WE
4
Gerätebeschreibung - Schnellübersicht
4.1
M Drive 4 Rob 2 WI, WE
4.1.1
Frontansicht
1
5
6
4
2
7
8
3
2
Abbildung 4-1
Pos. Symbol
1
2
3
4
5
analog
6
AIR
7
8
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15.01.2010
Beschreibung 0
Gerätesteuerung
siehe Kapitel „Gerätesteuerung - Bedienelemente“
Schiebeverschluss
zum Öffnen des Drahtvorschub
Drahtvorschubeinheit
Schweißbrenneranschluss (Euro- oder Dinse-Zentral)
Schweißstrom und Schutzgas integriert
Anschlussbuchse 19-polig (analog)
Anschlussbuchse für analoge Steuersignale (Kollisionsschutz etc.).
Anschlussnippel G ¼“
Druckluft zur Brennerdüsenreinigung
Schnellverschlusskupplung (blau)
Kühlmittelvorlauf
Schnellverschlusskupplung (rot)
Kühlmittelrücklauf
13
Gerätebeschreibung - Schnellübersicht
M Drive 4 Rob 2 WI, WE
4.1.2
Rückansicht
1
2
3
8
4
7
6
5
Abbildung 4-2
Pos. Symbol
1
analog
2
digital
6
Adapterblech Drahteinlauföffnung
Adapterblech für verschiedene Drahteinlauföffnungen
Anschlussnippel G ¼“
Druckluft zur Brennerdüsenreinigung
Anschlussstecker, Schweißstrom „+“
Schweißstromanschluss
Schnellverschlusskupplung, rot (Kühlmittelrücklauf)
7
Schnellverschlusskupplung, blau (Kühlmittelvorlauf)
8
Anschlussnippel G¼", Schutzgasanschluss
3
4
5
14
Beschreibung 0
Anschlussbuchse 12-polig (analog)
Anschlussbuchse für analoge Steuersignale (Kollisionsschutz etc.) zwischen
Schweißbrenner und Stromquelle
Anschlussbuchse 7-polig (digital)
Anschluss Steuerleitungsverbindung Stromquelle
AIR
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15.01.2010
Gerätebeschreibung - Schnellübersicht
Bedienelemente
4.2
Bedienelemente
1
3
2
AIR
4
Abbildung 4-3
Pos. Symbol
1
2
3
Beschreibung 0
Taster "Drahteinfädeln"
Zum Einfädeln der Drahtelektrode beim Drahtspulenwechsel.
(Das Drahteinfädeln beginnt mit einer Geschwindigkeit von 1,0 m/min für 2 s.
Anschließend wird mit einer Rampen-Funktion in 10 s auf 6,0 m/min erhöht).
Der Schweißdraht wird spannungsfrei in das Schlauchpaket eingefädelt, ohne das Gas
ausströmt.
Taster "Drahtrückzug"
Der Schweißdraht wird von der Brennerdüse zurückgezogen.
Die Geschwindigkeit erhöht sich wie beim Drahteinfädeln.
Taster "Ausblasen"
Zur Brennerdüsenreinigung Brennerdüse wird ausgeblasen.
AIR
4
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15.01.2010
Taster "Gastest"
Zur Prüfung und Einstellung der Gasdurchflussmenge.
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Aufbau und Funktion
Aufstellen
5
Aufbau und Funktion
5.1
Aufstellen
GEFAHR
Elektrischer Strom!
Das Gehäuse des Roboter Drahtvorschubgerätes darf keine elektrisch leitende
Verbindung zum Schutzleiter und zum Roboter (Gehäuse) haben.
• Die Gerätefüße am Drahtvorschubgerät bei der Montage nicht entfernen!
VORSICHT
Unzureichende Isolation!
Die Drahtzuführung muss elektrisch isoliert gegenüber Schutzleiterpotential und
Werkstück erfolgen! Ein unisolierter Aufbau kann zu elektrischem Schlag, bzw.
Beschädigungen der angeschlossenen Geräte führen!
• Anschluss Großspule in nicht leitendem Material (z. B. Kunststoffhaube des
Drahtfördersystems) einbauen!
• Isolationsprüfung nach landesüblichen Gesetzen und Bestimmungen durchführen!
5.1.1
Montage ohne Trägerplatte
min 10 mm
max 15 mm
Abbildung 5-1
•
•
16
Die Gerätefüße sind mit M8 Innengewinden ausgestattet.
Vier Schrauben mit einer Länge zwischen 10 und 15 mm einschrauben!
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Aufbau und Funktion
Aufstellen
5.1.2
Montage mit Trägerplatte (Option)
M5 x 16 mm
M8 x 10 mm
M5
Abbildung 5-2
•
•
Trägerplatte mit 4x M8 Senkkopfschrauben (Lieferumfang) in den Gummifüßen verschrauben.
Zugentlastung mit 2x M5x16 Furchschrauben (von oben) und Sperrzahnmuttern M5 (von unten) am
DV-Träger befestigen.
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15.01.2010
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Aufbau und Funktion
Aufstellen
5.1.3
Option Zugentlastung für Fremd-Zwischenschlauchpaket
HINWEIS
Ab Werk wird die Montageplatte mit der Standard-Zugentlastung ausgeliefert.
1
2
3
Abbildung 5-3
Pos. Symbol
1
Beschreibung 0
Verdrehschutz
2
Trägerplatte
3
Schraube M4 x 16 mm
1
2
3
4
5
Abbildung 5-4
Pos. Symbol
18
1
Beschreibung 0
Sechskantschraube M6 x 20 mm
2
Zugentlastung, Unterteil
3
Unterlegscheibe, M6
4
Federring, M6
5
Mutter, M6
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15.01.2010
Aufbau und Funktion
Aufstellen
1
2
3
4
Abbildung 5-5
Pos. Symbol
1
Beschreibung 0
Zugentlastung, Oberteil mit Befestigungsbügel
2
Zugentlastung, Unterteil
3
Unterlegscheibe, M6
4
Mutter, M6
099-004808-EW500
15.01.2010
19
Aufbau und Funktion
Zwischenschlauchpaket
5.2
Zwischenschlauchpaket
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom!
Die Erdungsleitung des Zwischenschlauchpakets darf nicht am Schweiß- oder
Drahtvorschubgerät angeschlossen werden!
• Erdungsleitung entfernen oder ins Schlauchpaket zurückschieben!
1
4
12
5
3
6
11
7
8
2
9
10
Abbildung 5-6
20
099-004808-EW500
15.01.2010
Aufbau und Funktion
Zwischenschlauchpaket
Pos. Symbol
2
Beschreibung 0
Stromquelle
Zusätzliche Systemdokumente beachten!
Kühlmodul
3
Zwischenschlauchpaket
4
Anschlussbuchse 7-polig (digital)
Anschluss Steuerleitungsverbindung Stromquelle
1
digital
5
analog
6
AIR
7
Anschlussbuchse 12-polig (analog)
Anschlussbuchse für analoge Steuersignale (Kollisionsschutz etc.) zwischen
Schweißbrenner und Stromquelle
Anschlussnippel G ¼“
Druckluft zur Brennerdüsenreinigung
Anschlussnippel G¼", Schutzgasanschluss
9
Anschlussstecker, Schweißstrom „+“
Schweißstromanschluss
Schnellverschlusskupplung, rot (Kühlmittelrücklauf)
10
Schnellverschlusskupplung, blau (Kühlmittelvorlauf)
11
Drahteinlaufnippel (Drahtzuführung aus externer Quelle)
8
Externe Schweißdrahtquelle
12
• Schlauchpaketende durch die Zugentlastung Zwischenschlauchpaket stecken und durch
Rechtsdrehen verriegeln.
• Stecker der Schweißstromleitung auf den Anschlussnippel, Schweißstrom „+“ stecken und verriegeln.
• Anschlussnippel der Kühlwasserschläuche in entsprechende Schnellverschlusskupplungen einrasten:
Rücklauf rot an Schnellverschlusskupplung, rot (Kühlmittelrücklauf) und Vorlauf blau an
Schnellverschlusskupplung, blau (Kühlmittelvorlauf).
• Kabelstecker der Steuerleitung in die Anschlussbuchse 7-polig (digital) stecken und mit
Überwurfmutter sichern (Der Stecker lässt sich nur in einer Stellung in die Anschlussbuchse
einstecken).
• Überwurfmutter der Schutzgasleitung am Anschlussnippel G¼", Schutzgasanschluss anschließen.
• Überwurfmutter der Luftdruckleitung am Anschlussnippel G¼", Luftdruckanschluss anschließen.
• Kabelstecker der Steuerleitung in die Anschlussbuchse 12-polig (analog) stecken und mit
Überwurfmutter sichern. (Der Stecker lässt nur eine Stellung zu.)
HINWEIS
Standardmäßig wird an jedes Drahtvorschubgerät eine Gasstaudüse für einen
Gasdurchfluss von 0 - 16 l/min montiert. Für Anwendungen bei denen eine größere
Gasdurchflussmenge benötigt wird (z. B. Aluminium) sollte eine Gasstaudüse von
0 - 25 l/min (siehe Zubehör) eingebaut werden.
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21
Aufbau und Funktion
Schweißbrenner
5.3
Schweißbrenner
VORSICHT
Geräteschäden durch unsachgemäß angeschlossene Kühlmittelleitungen!
Bei nicht angeschlossenen Kühlmittelleitungen oder der Verwendung eines
gasgekühlten Schweißbrenners wird der Kühlmittelkreislauf unterbrochen und es
können Geräteschäden auftreten.
• Alle Kühlmittelleitungen ordnungsgemäß anschließen!
• Bei Verwendung eines gasgekühlten Schweißbrenners Kühlmittelkreislauf mit einer
Schlauchbrücke herstellen (siehe Kapitel „Zubehör“).
HINWEIS
Störung der Drahtführung!
Ab Werk ist der Zentralanschluss (Euro) mit einem Kapillarrohr für Schweißbrenner mit
Führungsspirale ausgestattet. Wird ein Schweißbrenner mit Kunststoffseele verwendet,
muss umgerüstet werden!
Schweißbrenner mit Kunststoffseele
• mit Führungsrohr betreiben!
Schweißbrenner mit Führungsspirale
• mit Kapillarrohr betreiben!
Entsprechend Drahtelektrodendurchmesser und Drahtelektrodenart muss entweder eine
Führungsspirale oder Kunststoffseele mit passendem Innendurchmesser im Schweißbrenner
eingesetzt werden!
Empfehlung:
• Zum Schweißen harter, unlegierter Drahtelektroden (Stahl) eine Führungsspirale verwenden.
• Zum Schweißen oder Löten weicher oder legierter Drahtelektroden eine Kunststoffseele verwenden.
Vorbereitung zum Anschluss von Schweißbrennern mit Kunststoffseele:
• Kapillarrohr drahtvorschubseitig in Richtung Zentralanschluss vorschieben und dort entnehmen.
•
•
•
•
•
Führungsrohr der Kunststoffseele vom Zentralanschluss aus einschieben.
Zentralstecker des Schweißbrenners mit noch überlanger Kunststoffseele vorsichtig in den
Zentralanschluss einführen und mit Überwurfmutter verschrauben.
Kunststoffseele mit geeignetem Werkzeug kurz vor der Drahtvorschubrolle abtrennen, dabei nicht
quetschen.
Zentralstecker des Schweißbrenners lösen und herausziehen.
Abgetrenntes Ende der Kunststoffseele sauber entgraten!
Vorbereitung zum Anschluss von Schweißbrennern mit Führungsspirale:
• Zentralanschluss auf korrekten Sitz des Kapillarrohrs hin prüfen!
22
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Aufbau und Funktion
Schweißbrenner
3
1
4
2
5
6
7
Abbildung 5-7
Pos. Symbol
1
Beschreibung 0
Schweißbrenner
2
Schweißbrennerschlauchpaket
3
Anschlussbuchse 19-polig (analog)
Anschlussbuchse für analoge Steuersignale (Kollisionsschutz etc.).
analog
4
AIR
5
Schnellverschlusskupplung (blau)
Kühlmittelvorlauf
6
7
•
•
•
•
•
Anschlussnippel G ¼“
Druckluft zur Brennerdüsenreinigung
Schnellverschlusskupplung (rot)
Kühlmittelrücklauf
Schweißbrenneranschluss (Euro- oder Dinse-Zentral)
Schweißstrom und Schutzgas integriert
Schlauchpaketende durch die Zugentlastung (entweder am DV-Träger oder kundenspezifische
Befestigung) stecken. Nach der Befestigung aller Anschlüsse müssen die Schrauben der
Zugentlastung angezogen werden.
Zentralstecker des Schweißbrenners in den Zentralanschluss einführen und mit Überwurfmutter
verschrauben.
Anschlussnippel der Kühlwasserschläuche in entsprechende Schnellverschlusskupplungen einrasten:
Rücklauf rot an Schnellverschlusskupplung, rot (Kühlmittelrücklauf) und
Vorlauf blau an Schnellverschlusskupplung, blau (Kühlmittelvorlauf).
Brenner-Steuerleitungsstecker in Anschlussbuchse 19-polig stecken und verriegeln.
Druckluftanschluss vom Brenner an Anschlussnippel „AIR“ verschrauben. (Nur Brenner mit
Unterstützung für Druckluftreinigung.)
HINWEIS
Die Verbindung am Druckluftanschluss muss bei druckluftgereinigten Brennern immer
hergestellt werden!
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23
Aufbau und Funktion
Schutzgas- und Druckluftversorgung
5.4
Schutzgas- und Druckluftversorgung
5.4.1
Anschluss
WARNUNG
Falsche Handhabung von Schutzgasflaschen!
Falscher Umgang mit Schutzgasflaschen kann zu schweren Verletzungen mit
Todesfolge führen.
• Anweisungen der Gashersteller und der Druckgasverordnung befolgen!
• Schutzgasflasche in die dafür vorgesehenen Aufnahmen stellen und mit
Sicherungselementen sichern!
• Erhitzung der Schutzgasflasche vermeiden!
HINWEIS
In die Schutzgas- bzw. Druckluftversorgung dürfen keine Verunreinigungen gelangen, da
dies sonst zu Verstopfungen führt. Vor dem Anschluss des Druckminderers an der
Gasflasche das Flaschenventil kurz öffnen, um eventuelle Verschmutzungen
auszublasen.
Alle Verbindungen sind gasdicht herzustellen!
5.4.1.1
5.4.1.2
Schutzgas
• Druckminderer an das Gasflaschenventil montieren.
• Gasschlauch (Schlauchpaket DV- Gerät) am Druckminderer der Gasflasche mit Anschlussnippel G ¼“
verschrauben.
Druckluft
• Druckluftleitung am Anschlussnippel anschrauben.
• Druckluftverbindung zwischen Schweißbrenner und Anschlussnippel herstellen.
5.4.2
Einstellungen
5.4.2.1
Schutzgas
HINWEIS
Standardmäßig wird an jedes Drahtvorschubgerät eine Gasstaudüse für einen
Gasdurchfluss von 0 - 16 l/min montiert. Für Anwendungen bei denen eine größere
Gasdurchflussmenge benötigt wird (z. B. Aluminium) sollte eine Gasstaudüse von
0 - 25 l/min (siehe Zubehör) eingebaut werden.
•
•
•
•
•
5.4.2.2
Gasflaschenventil langsam öffnen.
Druckminderer öffnen.
Stromquelle einschalten.
Taster Gastest betätigen.
Schutzgasmenge am Druckminderer je nach Anwendungsfall einstellen.
Druckluft
HINWEIS
Die Druckluft muss öl- und wasserfrei sein!
Angaben des Schweißbrennerherstellers beachten!
•
24
Taster Ausblasen betätigen um Verunreinigungen in der Brennerdüse auszublasen.
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Aufbau und Funktion
Drahtelektrode einfädeln
5.5
Drahtelektrode einfädeln
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch aus dem Schweißbrenner austretenden Schweißdraht!
Der Schweißdraht kann mit hoher Geschwindigkeit aus dem Schweißbrenner austreten
und Körperteile sowie Gesicht und Auge verletzen!
• Schweißbrenner nie auf den eigenen Körper oder andere Personen richten!
Verletzungsgefahr durch bewegliche Bauteile!
Die Drahtvorschubgeräte sind mit beweglichen Bauteilen ausgestattet die Hände, Haare,
Kleidungsstücke oder Werkzeuge erfassen und somit Personen verletzen können!
• Nicht in rotierende oder bewegliche Bauteile oder Antriebsteile greifen!
• Gehäuseabdeckungen während des Betriebs geschlossen halten!
Abbildung 5-8
Pos. Symbol
1
Beschreibung 0
Druckeinheiten
2
Spanneinheiten
3
Drahteinlaufnippel
4
Führungsrohr
5
Kapillarrohr oder Kunststoffseele mit Stützrohr, je nach Brennerausrüstung
•
•
•
•
Brennerschlauchpaket gestreckt auslegen.
Druckeinheiten lösen und umklappen (Spanneinheiten mit Gegendruckrollen klappen automatisch
hoch).
Schweißdraht vorsichtig von der Drahtspule abwickeln und durch den Drahteinführungsnippel über die
Rillen der Antriebsrollen und durch das Führungsrohr in das Kapillarrohr bzw. Teflonseele mit
Führungsrohr einführen.
Spanneinheiten mit Gegendruckrollen wieder nach unten drücken und Druckeinheiten wieder
hochklappen (Drahtelektrode muss in der Nut der Antriebsrolle liegen).
Der Anpressdruck muss an den Einstellmuttern der Druckeinheiten so eingestellt werden,
dass die Drahtelektrode gefördert wird, jedoch durchrutscht, wenn die Drahtspule blockiert!
Grundsätzlich sollte der Anpressdruck der vorderen Rollen (in Vorschubrichtung gesehen) etwas
höher sein, als der der Hinteren.
• Einfädeltaster drücken bis die Drahtelektrode am Schweißbrenner heraustritt.
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25
Aufbau und Funktion
Schnittstellen zur Automatisierung
5.6
Schnittstellen zur Automatisierung
VORSICHT
Nicht abgeschirmte Steuerleitungen können Schäden an der Stromquelle und
Zubehörkomponenten verursachen.
• Nur abgeschirmte Steuerleitungen verwenden!
1
Abbildung 5-9
Pos. Symbol
1
analog
26
Beschreibung 0
Anschlussbuchse 19-polig (analog)
Anschlussbuchse für analoge Steuersignale (Kollisionsschutz etc.).
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Aufbau und Funktion
Schnittstellen zur Automatisierung
Pin
Signalart
Bezeichnung
Beschreibung
A
Eingang
PE Dyn.
Kabelabschirmung
B
Eingang
Not-Aus 1
Beispiel, frei belegbar
C
Eingang
Not-Aus 2
Beispiel, frei belegbar
D
Eingang
Not-Aus 3
Beispiel, frei belegbar
E
Eingang
Gasdüsensensor 1
Beispiel, frei belegbar
F
Eingang
Gasdüsensensor 2
Beispiel, frei belegbar
G
Eingang
stromloser DV 1
Beispiel, frei belegbar
H
Eingang
stromloser DV 2
Beispiel, frei belegbar
J
Eingang
Messsensor UDraht
Beispiel, frei belegbar
K
Eingang
Kontaktsensor
Beispiel, frei belegbar
L
Ausgang
0VAC
M
Ausgang
Gastest
Taster Gastest (Schließer mit Pin L)
N
Ausgang
Einfädeln
Taster Einfädeln (Schließer mit Pin P)
P
Ausgang
0V1
Schutz gegen versehentliches Einstecken eines
Fernstellers
R
S
Motor extern
Motor, Master Feeder
T
Motor extern
Motor, Master Feeder
U
Ausgang
Motor-
Versorgungsspannung für Push/Pull "-"
V
Ausgang
Motor+
Versorgungsspannung für Push/Pull "+"
HINWEIS
Alle Verbindungen mit der Beschreibung "Beispiel, frei belegbar " können
kundenspezifisch erweitert werden. Jedoch sollte man an die Vorschläge in der Tabelle
einhalten (Anschlusspläne den Geräteunterlagen beilegen).
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27
Wartung, Pflege und Entsorgung
Allgemein
6
Wartung, Pflege und Entsorgung
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag!
Reinigungsarbeiten an Geräten, die nicht vom Netz getrennt sind, können zu erheblichen
Verletzungen führen!
• Das Gerät zuverlässig vom Netz trennen.
• Netzstecker ziehen!
• 4 Minuten warten, bis Kondensatoren entladen sind!
6.1
Allgemein
Dieses Gerät ist unter den angegebenen Umgebungsbedingungen und den normalen
Arbeitsbedingungen weitgehend wartungsfrei und benötigt ein Minimum an Pflege.
Es sind einige Punkte einzuhalten, um eine einwandfreie Funktion des Schweißgerätes zu gewährleisten.
Dazu gehört, je nach Verschmutzungsgrad der Umgebung und Benutzungsdauer des Schweißgerätes,
das regelmäßige Reinigen und Prüfen, wie im Folgenden beschrieben.
6.2
Wartungsarbeiten, Intervalle
6.2.1
Tägliche Wartungsarbeiten
•
•
•
•
•
•
6.2.2
Monatliche Wartungsarbeiten
•
•
•
•
•
•
6.2.3
Netzzuleitung und deren Zugentlastung
Schweißstromleitungen (auf festen, verriegelten Sitz prüfen)
Gasschläuche und deren Schalteinrichtungen (Magnetventil)
Gasflaschensicherungselemente
Bedien-, Melde-, Schutz- und Stelleinrichtungen (Funktionsprüfung).
Sonstiges, allgemeiner Zustand
Gehäuseschäden (Front-, Rück-, und Seitenwände)
Transportrollen und deren Sicherungselemente
Transportelemente (Gurt, Kranösen, Griff)
Wahlschalter, Befehlsgeräte, NOT-AUS- Einrichtungen Spannungsminderungseinrichtung Melde- und
Kontrollleuchten
Kühlmittelschläuche und deren Anschlüsse auf Verunreinigungen prüfen
Kontrolle der Drahtführungselemente (Einlaufnippel, Drahtführungsrohr) auf festen Sitz.
Jährliche Prüfung (Inspektion und Prüfung während des Betriebes)
HINWEIS
Prüfen des Schweißgerätes darf nur von sachkundigen, befähigten Personen
durchgeführt werden.
Befähigte Person ist, wer aufgrund seiner Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrung die
bei der Prüfung von Schweißstromquellen auftretenden Gefährdungen und mögliche
Folgeschäden erkennen und die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen treffen kann.
Weitere Informationen entnehmen Sie den beiliegenen Ergänzungsblättern "Geräte- und
Firmendaten, Wartung und Prüfung, Garantie"!
Der frühere Begriff der Wiederholungsprüfung wurde aufgrund einer Änderung der entsprechenden Norm
durch „Inspektion und Prüfung während des Betriebes“ ersetzt.
Neben den hier erwähnten Vorschriften zur Prüfung sind die jeweiligen Landesgesetze bzw. -vorschriften
zu erfüllen
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15.01.2010
Wartung, Pflege und Entsorgung
Reparaturarbeiten
6.3
Reparaturarbeiten
GEFAHR
Keine unsachgemäßen Reparaturen und Modifikationen!
Um Verletzungen und Geräteschäden zu vermeiden, darf das Gerät nur von
sachkundigen, befähigten Personen repariert bzw. modifiziert werden!
Garantie erlischt bei unbefugten Eingriffen!
• Im Reparaturfall befähigte Personen (sachkundiges Servicepersonal) beauftragen!
Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen nur von ausgebildetem autorisiertem Fachpersonal durchgeführt
werden, ansonsten erlischt der Garantieanspruch. Wenden Sie sich in allen Service-Angelegenheiten
grundsätzlich an ihren Fachhändler, den Lieferant des Gerätes. Rücklieferungen von Garantiefällen
können nur über Ihren Fachhändler erfolgen. Verwenden Sie beim Austausch von Teilen nur OriginalErsatzteile. Bei der Bestellung von Ersatzteilen ist der Gerätetyp, Seriennummer und Artikelnummer des
Gerätes, Typenbezeichnung und Artikelnummer des Ersatzteiles anzugeben.
6.4
Entsorgung des Gerätes
HINWEIS
Sachgerechte Entsorgung!
Das Gerät enthält wertvolle Rohstoffe die dem Recycling zugeführt werden
sollten und elektronische Bauteile die entsorgt werden müssen.
• Nicht über den Hausmüll entsorgen!
• Behördliche Vorschriften zur Entsorgung beachten!
6.4.1
Herstellererklärung an den Endanwender
•
•
•
•
•
6.5
Gebrauchte Elektro- und Elektronikgeräte dürfen gemäß europäischer Vorgaben (Richtlinie
2002/96/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 27.1.2003) nicht mehr zum
unsortierten Siedlungsabfall gegeben werden. Sie müssen getrennt erfasst werden. Das Symbol der
Abfalltonne auf Rädern weist auf die Notwendigkeit der getrennten Sammlung hin.
Dieses Gerät ist zur Entsorgung, bzw. zum Recycling, in die hierfür vorgesehenen Systeme der
Getrenntsammlung zu geben.
In Deutschland ist laut Gesetz (Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die
umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (ElektroG) vom 16.3.2005) ein
Altgerät einer vom unsortierten Siedlungsabfall getrennten Erfassung zuzuführen. Die öffentlichrechtlichen Entsorgungsträger (Kommunen) haben hierzu Sammelstellen eingerichtet, an denen
Altgeräte aus privaten Haushalten kostenfrei entgegengenommen werden.
Informationen zur Rückgabe oder Sammlung von Altgeräten erteilt die zuständige Stadt-, bzw.
Gemeindeverwaltung.
EWM nimmt an einem zugelassenen Entsorgungs- und Recycling-System teil und ist im
Elektroaltgeräteregister (EAR) mit Nummer WEEE DE 57686922 eingetragen.
Darüber hinaus ist die Rückgabe europaweit auch bei EWM-Vertriebspartnern möglich.
Einhaltung der RoHS-Anforderungen
Wir, die EWM HIGHTEC Welding GmbH Mündersbach, bestätigen Ihnen hiermit, dass alle von uns an
Sie gelieferten Produkte, die von der RoHS-Richtlinie betroffen sind, den Anforderungen der RoHS
(Richtlinie 2002/95/EG) entsprechen.
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15.01.2010
29
Technische Daten
M Drive 4 Rob 2
7
Technische Daten
7.1
M Drive 4 Rob 2
Versorgungsspannung
max. Schweißstrom bei 60%ED
Drahtvorschubgeschwindigkeit
Standard-DV-Rollenbestückung
Umgebungstemperatur
Brenneranschluss
Antrieb
Schutzart
Maße (LxBxH) in mm
ohne Montageblech (Euro-Zentral)
mit Montageblech (Euro-Zentral)
Gewicht mit Montageblech
Gebaut nach Norm
42 VAC
550 A
0,5 m/min bis 24 m/min
1,0 + 1,2 mm (für Stahldraht)
-20 °C bis +40 °C
Euro-, Dinse-Zentral oder WZ-2
4-Rollen (37 mm)
IP 23
407 x 201 x 229
700 x 201 x 245
9,8 kg
IEC 60974-5, -10
229
229
407
145
246
201
Abbildung 7-1
30
099-004808-EW500
15.01.2010
Zubehör
Optionen
8
Zubehör
8.1
Optionen
Typ
ON ZWIPA-CONNECTION
ON 37-POLE WF ROB
ON 14-POLE WF ROB
8.2
Artikelnummer
094-007890-00000
092-001748-00000
092-001749-00000
Zwischenschlauchpakete
Typ
70QMM MIG/TIG G ROB 5M
70QMM MIG/TIG G ROB 10M
70QMM ROBO MIG/TIG 2.5M
LUFT
70QMM MIG/TIG W ROB
2,5M
70QMM MIG/TIG W ROB 15M
70QMM MIG/TIG W ROB 20M
95QMM MIG W ROB 2,5M
95QMM/MIG/5M/W/ROB
95QMM/MIG/10M/W/ROB
95QMM MIG G ROB 5M
95QMM MIG G ROB 10M
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15.01.2010
Bezeichnung
Option Nachrüstung Fremd ZWIPA Zugentlastung
Option Nachrüstung 37-polige Anschlussbuchse mit
Kabelbaum
Option Nachrüstung 14-polige Anschlussbuchse mit
Kabelbaum
Bezeichnung
Zwischenschlauchpaket Roboter, gas
Zwischenschlauchpaket Roboter, gas
Zwischenschlauchpaket Roboter gas
Artikelnummer
094-010270-00000
094-010270-00001
094-010270-00002
Zwischenschlauchpaket Roboter, wasser
094-010328-R0001
Zwischenschlauchpaket Roboter, wasser
Zwischenschlauchpaket Roboter, wasser
Zwischenschlauchpaket Roboter, wasser
Zwischenschlauchpaket Roboter, wasser
Zwischenschlauchpaket Roboter, wasser
Zwischenschlauchpaket Roboter, Luft
Zwischenschlauchpaket Roboter, Luft
094-010328-R0004
094-010328-R0005
094-008711-00005
094-008711-00000
094-008711-00001
094-009675-00000
094-009675-00001
31
Zubehör
Drahtvorschubrollen
8.3
Drahtvorschubrollen
8.3.1
Drahtvorschubrollen für Stahldrähte
Typ
FE 2DR4R 0,6+0,8
FE 2DR4R 0,8+1,0
FE 2DR4R 0,9+1,2
FE 2DR4R 1,0+1,2
FE 2DR4R 1,2+1,6
FE/AL 2GR4R SF
8.3.2
Artikelnummer
092-000869-00000
092-000848-00000
092-000849-00000
092-000870-00000
Bezeichnung
Antriebsrollen, 37mm, Fülldraht
Antriebsrollen, 37mm, Fülldraht
Antriebsrollen, 37mm, Fülldraht
Antriebsrollen, 37mm, Fülldraht
Gegendruckrollen, randiert, 37mm
Artikelnummer
092-000834-00000
092-000835-00000
092-000836-00000
092-000837-00000
092-000838-00000
Umrüstsets
Typ
URUE VERZ>UNVERZ FE/AL
4R SF
URUE ROE 2DR4R
0,8/0,9+0,8/0,9 SF
URUE ROE 2DR4R
1,0/1,2+1,4/1,6 SF
URUE ROE 2DR4R
1,4/1,6+2,0/2,4 SF
URUE ROE 2DR4R 2,8+3,2
SF
URUE AL 4ZR4R 0,8+1,0 SF
URUE AL 4ZR4R 1,0+1,2 SF
URUE AL 4ZR4R 1,2+1,6 SF
URUE AL 4ZR4R 2,4+3,2 SF
32
Bezeichnung
Zwillingsrollen, 37mm, für Aluminium
Zwillingsrollen, 37mm, für Aluminium
Zwillingsrollen, 37mm, für Aluminium
Zwillingsrollen, 37mm, für Aluminium
Drahtvorschubrollen für Fülldrähte
Typ
ROE 2DR4R 0,8/0,9+0,8/0,9
ROE 2DR4R 1,0/1,2+1,4/1,6
ROE 2DR4R 1,4/1,6+2,0/2,4
ROE 2DR4R 2,8+3,2
ROE 2GR4R
8.3.4
Artikelnummer
092-000839-00000
092-000840-00000
092-000841-00000
092-000842-00000
092-000843-00000
092-000414-00000
Drahtvorschubrollen für Aluminiumdrähte
Typ
AL 4ZR4R 0,8+1,0
AL 4ZR4R 1,0+1,2
AL 4ZR4R 1,2+1,6
AL 4ZR4R 2,4+3,2
8.3.3
Bezeichnung
Antriebsrollen, 37mm, Stahl
Antriebsrollen, 37mm, Stahl
Antriebsrollen, 37mm, Stahl
Antriebsrollen, 37mm, Stahl
Antriebsrollen, 37mm, Stahl
Gegendruckrollen, glatt, 37mm
Bezeichnung
Artikelnummer
Umrüstset, 37mm, 4-Rollenantrieb auf unverzahnte 092-000415-00000
Rollen (Stahl/Aluminium)
Umrüstset, 37mm, 4-Rollenantrieb für Fülldraht
092-000410-00000
Umrüstset, 37mm, 4-Rollenantrieb für Fülldraht
092-000411-00000
Umrüstset, 37mm, 4-Rollenantrieb für Fülldraht
092-000412-00000
Umrüstset, 37mm, 4-Rollenantrieb für Fülldraht
092-000413-00000
Umrüstset, 37 mm, 4-Rollenantrieb für Aluminium
Umrüstset, 37 mm, 4-Rollenantrieb für Aluminium
Umrüstset, 37 mm, 4-Rollenantrieb für Aluminium
Umrüstset, 37 mm, 4-Rollenantrieb für Aluminium
092-002268-00000
092-002266-00000
092-002269-00000
092-002270-00000
099-004808-EW500
15.01.2010
PE_Dyn
X27/1
X27/2
X2-
X24/1
+
3
? T
X24/3
X24/2
2x2n2F
2
?T
?T
X3-
X4/2
X4/1
2
X4
Motor
X3
Tacho
rt
M
1
sw
T
br bl sw
X2
AD-Reserve
M350
X8
Mangel
Drahtvorschub
M1-
Freigabe:
Änderung-
Änderung-
Änderung-
gezeichnet:
Änderung-
Blatt: 1 / 1
D-Sub.
15polig
X1
System-Bus
Datum:
26.04.2006
NIEDENTHAL
Name:
X8/6
X8/5
1
geprüft:
Gasmangel
X8/4
4
0V1
3
2
1
0V1
WMangel
12
42VAC
11
PE-
X8/3
X8/2
X8/1
X5/12
42VAC
10
Druckluft
9
Gas
X5/11
X5/8
X5/7
X5/6
X5/10
1
1
A1-
X5
T?
X6/10
Tacho
X3/1
X5/9
2
X6/9
X6/8
3
X23/4
X23/3
X23/2
X23/1
X20/1
1
X6/7
2
Motor+
X6/6
3
X3/2
Tacho
X3/3
Tacho
4
? T
X24/4
2R2/20W
4
2K2
5
X20/2
2
X5/5
X6
Programm
X2/1
Motor-
X6/5
X2/2
X21/1
1
X5/4
X2/3
X21/2
2
X5/3
X3 -
Power Motor-
X5/2
1 -
Power Motor+
X6/4
1
X6/3
X3/4
X6/2
1 -
SV-2R2
X3 -
X5/1
M
X6/1
M
A2-
1 -
15.01.2010
M
099-004808-EW500
T?
PE1-
1
?T
?T
2
1
NC
NC
NC
NC
NC
Gasmangel
0V1
42VAC
42VAC
Druckluft
Gas
PE_Dyn
42V
M
A
B
C
D
E
F
G
H
J
K
L
X1-
TXD
X1/4
TXD
X2/4
X2/7
DLuft
GMangel
0V1
42VAC
42VAC
Gas
MIG-DV GERAET
PHOENIX DRIVE 4 ROB WE
This drawing is protected by copyright.
It may not be reproduced or utilised in any way
or communicated or forwarded to third parties
without our express permission!
2x2n2F
0V
Schirm
X2/6
X2/5 RS+12V
RXD
X2/3
X2/2 RSGND
42V
X1/7
X2/1
0V
Schirm
X1/6
X1/5 RS+12V
RXD
X1/3
X1/2 RSGND
A3VP5/5D X1/1
2
1
47R
0u1F
47R
0u1F
RC-2
D-SUB
15polig
4093-00
Zeichnungsnummer:
Druckluft Gaswächter
9.1.1
Stecker X3
9
X2/4
RC-1
Schaltpläne
Drahtvorschubrollen
Schaltpläne
HINWEIS
Schaltpläne im Originalformat befinden sich im Gerät.
M Drive 4 Rob 2 WE, WI
Abbildung 9-1
33
2
2x2n2F
DinseZentralanschluß
?T
4
3
2
1
?T
?T
?T
?T
X2A-
?T
?T
?T
X18/1
2
1
8
?T
?T
ana. Res
X1/1
X1/2
X1/3
X1/4
X1/5
X1/6
X1/7
X1/8
X1/9
X1/10
X1/11
X1/12
X1/13
X1/14
X1/15
X1/16
X1/17
X1/18
X1/19
X1/20
X1/21
X1/22
X1/23
X1/24
X1/25
X1/26
X16/2
X16/1
X18/8
X18/7
X18/5
X18/6
7
6
digi. Res2
5
4
Ausfädeln (0V)
Gastest2 (0V)
ana.Res
X18/4
X18/3
3
2
X18/2
1
Gastest2
Ausfädeln
digi. Res1
4-Wdg.
Ringkern
X1
Frontplatte
4
M1A-
X1/1
X1/2
X1/3
X1/4
X1/5
X1/6
X1/7
X1/8
X1/9
X1/10
X1/11
X1/12
X1/13
X1/14
X1/15
X1/16
X1/17
X1/18
X1/19
X1/20
X1/21
X1/22
X1/23
X1/24
X1/25
X1/26
sw rt
M
1
1
X10
Tacho
X1
Frontplatte
X23
Zwischentrieb
T
br bl sw
T?
BRT
+10V
A1-
1
X19
Gas/Wasserversorg.
1
rot
rot
7
1 0
9
8
1 2
X17
Peripherie2
X2
Fernregler
M370/2
A2-
M370/1
1 6
CODE US
1 5
CODE UP
1 4
1 3
X5/12
X5/11
X5/10
X5/9
X5/8
X5/7
X5/6
X5/5
X5/4
7
6
10
12
11
B
A
Programm
Up/Down
Blatt:
2 9
2 2
IGR0
Gasventil2
9
IGR0
1/ 2
2
1
Freigabe:
Änderung-
Änderung-
Änderung-
8
5
4
0V
0V
digi. Eingang Res.
digi. Eingang Res.
3
2
1
Gas
0VAC
0VAC
gezeichnet:
Änderung-
1 8
2
schwarz
X8
Systembus
X11
Systembus
X5
Gas/Schalter
X5/3
X5/2
X5/1
1
schwarz
Motoranschluß Drive 4-4L
Drive 4L
Anschluß
Drive 4 DV-A
PE1-2
X3
BRT
1
Drahtvorschub
1 2
X20
Koffer-Motor
Ringkern
X16
ext. Motorversorgung
X18
Peripherie1
3
X24
Push-Pull
2
Frontseite
PE_Dyn.
BT
1
ZA-
Motor+
Motor-
Motor+
LED-F
1
Motor-
X24/1
BRT
2
X24/2
1
CODE US
? T
X24/3
X20/1
2
CODE DV
? T
X24/4
X20/2
Motor
LED-C
1
Motor
1
LED-B
1
X10/1
Tacho
2
CODE UP
4
LED-E
PE
LED-D
1
X23/4
X10/4
LED-A
X19/2
0V
2
X10/2
Tacho
3
2
LED-B
X2/2
LED-G
3
X10/3
Tacho
3
LED-C
X2/3
2
BRT
X2/18
US(DOWN)
? T
1 - 2
BRT
? T
? T
M
DV(UP)
1 - 2
Ringkern
M
+10V
1 - 2
LED-A
5
4
LED-D
X2/4
0V
X23/1
M
T?
1 - 2
A
B
C
D
E
F
G
H
J
K
L
M
N
P
R
S
T
U
V
X3/2
5
LED-E
X2/5
1
X23/2
M
X1A-
2
? T
1
X3/1
BRT
6
X2/6
X17/1
+5V
0V
5
LED-F
2
X2/10
X17/5
Res. Ausgang1
X2/1
X19/1
+5V
LED-G
3
1 1
Res. Ausgang2
X2/7
X17/2
digi. Gaswächter
US(DOWN)
X2/11
X17/6
6
X2/8
X17/3
PE-Überwachung
NC
8
BRT
4
DV(UP)
7
CODE DV
X2/13
ana. Gaswächter
X2/9
X17/4
digi. Wasserwächter
X2/12
X17/7
0V
1 7
X17/8
NC
X2/14
9
X2/15
1 0
X17/9
PE-Überwachung
X17/10
ana. Wasserwächter
X2/16
1 1
X2/17
1 2
X17/11
Res. Ausgang3
X17/12
Res. Ausgang4
D-Sub.
15polig
D-Sub.
15polig
X23/3
1 - 2
34
M
1
F1 - 2
PE-2
F1 - 2
T?
04.06.2008
Datum:
Name:
NIEDENTHAL
X3A-
1
2
1
2
S1A-
geprüft:
Innenblech
C
Gas
MIG-DV GERAET
PHOENIX DRIVE 4 WI
This drawing is protected by copyright.
It may not be reproduced or utilised in any way
or communicated or forwarded to third parties
without our express permission!
PE
2
1
1
5497-00
Zeichnungsnummer:
2 12
PE3-2
PE
Anschlussblech DV-A
Y1A-
Schaltpläne
Drahtvorschubrollen
Abbildung 9-2
099-004808-EW500
15.01.2010
1
2
1
X10-1
X1/7
Schirm
2n2F
2x2n2F
DinseZentralanschluß
A5-1
X1/6
0V
A
1 9
4
3
2
?T
?T
?T
?T
1
Gastest2
X18/7
2
1
8
?T
?T
ana. Res
X1/1
X1/2
X1/3
X1/4
X1/5
X1/6
X1/7
X1/8
X1/9
X1/10
X1/11
X1/12
X1/13
X1/14
X1/15
X1/16
X1/17
X1/18
X1/19
X1/20
X1/21
X1/22
X1/23
X1/24
X1/25
X1/26
X16/2
X16/1
X18/8
X18/6
7
6
digi. Res2
5
Ausfädeln (0V)
X18/5
X18/4
Gastest2 (0V)
X18/3
4
3
ana.Res
X18/2
X18/1
digi. Res1
2
Ausfädeln
Ringkern
4-Wdg.
X1
Frontplatte
4
? T
M1B-
2
X1/1
X1/2
X1/3
X1/4
X1/5
X1/6
X1/7
X1/8
X1/9
X1/10
X1/11
X1/12
X1/13
X1/14
X1/15
X1/16
X1/17
X1/18
X1/19
X1/20
X1/21
X1/22
X1/23
X1/24
X1/25
X1/26
M
sw rt
1
1
1
1
X10
Tacho
X1
Frontplatte
X23
Zwischentrieb
T
br bl sw
T?
BRT
+10V
A3-
1
X19
Gas/Wasserversorg.
1
2
schwarz
rot
rot
schwarz
7
1 0
9
8
1 2
1 1
X17
Peripherie2
X2
Fernregler
M370/2
A4-
M370/1
Motoranschluß Drive 4-4L
Drive 4L
Anschluß
Drive 4 DV-B
PE1-1
X3
BRT
1
Drahtvorschub
1 2
X20
Koffer-Motor
Ringkern
X16
ext. Motorversorgung
X18
Peripherie1
3
X24
Push-Pull
Motor+
1
2
Frontseite
PE_Dyn.
PE4-1
X1/4
TXD
RS+12V X1/5
X1/3
RXD
?T
?T
?T
1
Motor-
?T
? T
X24/4
X2B-
X8
Systembus
X11
Systembus
X5
Gas/Schalter
X5/12
X5/11
X5/10
X5/9
X5/8
X5/7
X5/6
X5/5
X5/4
X5/3
X5/2
X5/1
8
10
12
11
B
Programm
Up/Down
2
1
2/ 2
1
Freigabe:
Änderung-
Änderung-
Änderung-
gezeichnet:
Änderung-
Blatt:
1 9
IGR0
Gasventil2
9
IGR0
7
6
5
0V
0V
digi. Eingang Res.
4
3
digi. Eingang Res.
Gas
2
1
0VAC
0VAC
? T
BT
PE
42V
RSGND X1/2
D-SUB
15polig
A5X1/1
VP5/1D
PE
Stecker X2
2
X24/1
1
Motor+
1
X24/2
X20/1
Motor
2
X10/1
Tacho
Motor-
3
LED-F
2
X10/2
Tacho
BRT
4
CODE US
PE
X24/3
X20/2
Motor
X23/4
X10/4
LED-A
CODE DV
1
LED-C
3
2
LED-B
X19/2
2
X10/3
Tacho
3
LED-C
X2/2
0V
X23/3
5
4
LED-D
X2/3
LED-B
X3/2
5
LED-E
X2/4
CODE UP
3
X2/1
X19/1
+5V
LED-G
X2/8
X17/3
PE-Überwachung
LED-E
X3/1
BRT
6
X2/5
1
BRT
4
X2/6
X17/1
+5V
0V
5
LED-F
2
X2/10
X17/5
Res. Ausgang1
LED-D
6
X2/7
X17/2
digi. Gaswächter
US(DOWN)
X2/11
X17/6
Res. Ausgang2
LED-G
8
X2/9
X17/4
digi. Wasserwächter
NC
1 3
ana. Gaswächter
BRT
X2/18
0V
7
CODE DV
1 6
CODE US
1 5
CODE UP
1 4
X2/13
DV(UP)
X2/12
X17/7
0V
1 7
X17/8
NC
X2/14
9
X2/15
1 0
X17/9
PE-Überwachung
X17/10
ana. Wasserwächter
X2/16
1 1
X2/17
1 2
X17/11
Res. Ausgang3
X17/12
Res. Ausgang4
D-Sub.
15polig
D-Sub.
15polig
US(DOWN)
04.06.2008
Datum:
X3B-
1
2
1
2
NIEDENTHAL
Name:
PIN 1
PIN 2
PIN 3
PIN 4
PIN 5
PIN 6
PIN 7
PIN 8
PIN 9
PIN 10
PIN 11
PIN 12
PIN 13
PIN 14
PIN 15
geprüft:
TXD
RS+12V
42V
42V
0V42
0V42
NC
PE
RXD
RSGND
42V
NC
0V42
NC
PE
TXD
C
2x2n2F
1 11
X1/7
A7-1
0V
Schirm
X1/6
X1/5 RS+12V
RXD
X1/4
42V
RSGND
X1/3
Gas
Y1B-
A6X1/1
VP5/3D X1/2
PE
2
1
MIG-DV GERAET
PHOENIX DRIVE 4 WI
1
1
T?
5497-00
Zeichnungsnummer:
PE_Dyn.
PE2-1
PE_Dyn.
PE3-1
PE
Anschlussblech DV-B
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or communicated or forwarded to third parties
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gn
sw
ws
br
rt
bl
vi
ro/gr
bl/rt
ge
Pin-Belegung D-Sub 15polig
S1B-
Innenblech
D-SUB
15polig
BRT
2
? T
1 - 1
DV(UP)
? T
M
Ringkern
1 - 1
+10V
M
LED-A
1 - 1
T?
Stecker X2
X23/1
M
A
B
C
D
E
F
G
H
J
K
L
M
N
P
R
S
T
U
V
1 - 1
X1B-
? T
1
PE
X23/2
M
15.01.2010
1 - 1
099-004808-EW500
M
1
F1 - 1
PE-1
F1 - 1
T?
Schaltpläne
Drahtvorschubrollen
Abbildung 9-3
35
1 8
Anhang A
Übersicht EWM-Niederlassungen
10
Anhang A
10.1
Übersicht EWM-Niederlassungen
www.ewm-group.com
www.ewm-tv.de
EWM HIGHTEC WELDING GmbH
Dr. Günter-Henle-Straße 8
56271 Mündersbach
Deutschland
Tel: +49 2680 181-0 · Fax: -244
www.ewm-group.com · [email protected]
EWM SCHWEISSTECHNIK-HANDELS-GMBH
EWM SCHWEISSTECHNIK-HANDELS-GMBH
In der Florinskaul 14-16
Sachsstraße 28
56218 Mülheim-Kärlich · Deutschland
50259 Pulheim · Deutschland
Tel: +49 261 988898-0 · Fax: -244
Tel: +49 2234 697-047 · Fax: -048
www.ewm-group.com/handel · [email protected]
www.ewm-gr
wm-group.com/handel · [email protected]
EWM HIGHTEC WELDING GmbH
EWM HIGHTEC WELDING s.r.o.
Niederlassung Nord
Tr. 9. kvetna 718
Lindenstraße 1a
407 53 Jiříkov · Tschechische Republik
38723 Seesen-Rhüden · Deutschland
Tel: + 420 412 358-551 · Fax: -20
Tel: +49 5384 90798-0 · Fax: -20
www.ewm-group.com/cz · [email protected]
www.ewm-group.com/handel · [email protected]
EWM HIGHTEC WELDING SALES s.r.o.
EWM HIGHTEC WELDING UK Ltd.
Prodejní a poradenské centrum
Unit 2B Coopies Way
Tyr šova 2106
Coopies Lane Industrial Estate
256 01 Benešov u Prahy · Tschechische Republik
Morpeth · Northumberland · NE 61 6JN· Großbritannien
Tel: +420 317 729-517 · Fax: -712
Tel: +44 1670 505875 · Fax: -514305
www.ewm-group.com/cz · [email protected]
www.ewm-group.com/uk · [email protected]
EWM HIGHTEC WELDING GmbH
EWM HIGHTEC WELDING (Kunshan) Ltd.
Scharnsteinerstraße 15
10 Yuanshan Road, Kunshan
4810 Gmunden · Österreich
New & High-tech Industry Development Zone
Tel: +43 7612 778 02-0 · Fax: -20
Kunshan · Jiangsu · 215300 · Volksrepublik China
www.ewm-group.com/at · [email protected]
Tel: + 86 512 57867-188 · Fax: -182
www.ewm-group.com/cn · [email protected]
EWM HIGHTEC WELDING FZCO
Regional Office Middle East
JAFZA View 18 F 14 05 · P.O. Box 262851
Jebel Ali Free Zone · Dubai · Vereinigte Arabische
abische Emirate
Emir
Tel: +971 4 8857-789 · Fax: -500
www.ewm-group.com/me · [email protected]
36
099-004808-EW500
15.01.2010