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Betriebsanleitung
Laboröfen (Muffelöfen)
L .../...
LE .../...
LT .../...
LV .../...
LVT .../...
-SKM; -SW; -HA
-> 10.2005
Originalbetriebsanleitung
 Made
 in
 Germany
www.nabertherm.com
Copyright
 Copyright by
Nabertherm GmbH
Bahnhofstrasse 20
28865 Lilienthal
Federal Republic of Germany
Reg:
Rev:
M01.0032 DEUTSCH
2011-07
Angaben ohne Gewähr, technische Änderungen vorbehalten.
2
1 1.1 1.2 1.3 1.4 Einleitung ............................................................................................................................................................... 5 Produktbeschreibung ......................................................................................................................................... 6 Gesamtübersicht der Anlage ............................................................................................................................. 7 Entschlüsselung der Modellbezeichnung .......................................................................................................... 9 Lieferumfang ................................................................................................................................................... 10 2.1 Technische Daten ................................................................................................................................................. 11 Gewährleistung und Haftung .......................................................................................................................... 15 2 3 Sicherheit.............................................................................................................................................................. 16 3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................................................. 16 3.2 Anforderungen an den Betreiber der Anlage................................................................................................... 17 3.3 Anforderungen an das Bedienpersonal............................................................................................................ 18 3.4 Schutzkleidung ................................................................................................................................................ 18 3.5 Grundlegende Maßnahmen bei Normalbetrieb ............................................................................................... 19 3.6 Grundlegende Maßnahmen im Notfall ............................................................................................................ 19 3.6.1 Verhalten im Notfall ................................................................................................................................... 19 3.7 Grundlegende Maßnahmen bei Wartung und Instandhaltung ......................................................................... 20 3.8 Umweltschutzvorschriften .............................................................................................................................. 21 3.9 Erläuterung der verwendeten Symbole und Warnworte in Warnhinweisen .................................................... 21 3.10 Allgemeine Gefahren an der Anlage ............................................................................................................... 24 4 Transport, Montage und Erstinbetriebnahme.................................................................................................. 25 4.1 Anlieferung ..................................................................................................................................................... 25 4.2 Auspacken ....................................................................................................................................................... 27 4.3 Transportsicherung/Verpackung ..................................................................................................................... 29 4.4 Bauliche- und Anschlussvoraussetzungen ...................................................................................................... 29 4.4.1 Aufstellung (Standort des Ofens)................................................................................................................ 29 4.5 Montage, Installation und Anschluss .............................................................................................................. 30 4.6 Montage eines Abzugskamins ......................................................................................................................... 30 4.6.1 Abgasführung ............................................................................................................................................. 32 4.6.2 Anschluss an das Elektronetz...................................................................................................................... 33 4.6.3 Einlegen der Bodenplatte ............................................................................................................................ 35 4.7 Erstinbetriebnahme ......................................................................................................................................... 36 4.8 Empfehlung für das erste Aufheizen des Ofens .............................................................................................. 37 4.9 Beschickung/Chargierung ............................................................................................................................... 38 5 5.1 5.2 5.3 5.4 Bedienung ............................................................................................................................................................. 40 Bedienung des Controllers B 180/P 330 ......................................................................................................... 40 Bedienung des Controllers R 6 ........................................................................................................................ 41 Temperaturwählbegrenzer mit einstellbarer Abschalttemperatur.................................................................... 42 Zulufthebel ...................................................................................................................................................... 43 6.1 6.2 6.3 6.4 Wartung, Reinigung und Instandhaltung ......................................................................................................... 44 Stillsetzung der Anlage für Wartungsarbeiten................................................................................................. 45 Regelmäßige Wartungsarbeiten am Ofen ........................................................................................................ 46 Betriebs- und Hilfsmittel ................................................................................................................................. 47 Reinigungsmittel ............................................................................................................................................. 47 6 7 Störungen ............................................................................................................................................................. 48 3
7.1 7.2 Sicherung austauschen .................................................................................................................................... 49 Snap-In-Kupplung (Stecker) vom Ofengehäuse trennen................................................................................. 51 8 Ersatz-/Verschleißteile ........................................................................................................................................ 52 9 Nabertherm-Service ............................................................................................................................................ 53 10 Elektrischer Anschluss (Schaltplan) .................................................................................................................. 54 11 Außerbetriebnahme, Demontage und Lagerung .............................................................................................. 54 11.1 Umweltschutzvorschriften .............................................................................................................................. 54 11.2 Transport/Rücktransport.................................................................................................................................. 55 12 Konformitätserklärung ....................................................................................................................................... 56 13 Für Ihre Notizen .................................................................................................................................................. 57 4
Pos: 1 /TD/Einleitung/Überschrift - Einleitung 1 @ 0\mod_1167823212238_6.doc @ 5137 @ 1 @ 1
1
Einleitung
Pos: 2 /TD/Einleitung/Öfen @ 0\mod_1158157227533_6.doc @ 2083 @ @ 1
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Qualitätsprodukt der Nabertherm GmbH entschieden
haben.
Mit dieser Anlage haben Sie ein Erzeugnis erworben, das speziell auf Ihre Fertigungs- und
Produktionsbedingungen zugeschnitten ist und auf das Sie mit Recht stolz sein können.
Dieses Produkt zeichnet sich aus durch

eine saubere Verarbeitung

hohe Leistung durch hohen Wirkungsgrad

hochwertige Isolierung

geringen Energieverbrauch

geringen Geräuschpegel

einfache Montage

hohe Wartungsfreundlichkeit

hohe Ersatzteilverfügbarkeit
Ihr Nabertherm Team
Hinweis
Diese Unterlagen sind nur für die Abnehmer unserer Produkte bestimmt und dürfen ohne
schriftliche Genehmigung weder vervielfältigt noch Dritten mitgeteilt oder zugänglich
gemacht werden.
(Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte, Urheberrechtsgesetz vom
09.09.1965)
Schutzrechte
Alle Rechte an Zeichnungen und anderen Unterlagen sowie jede Verfügungsbefugnis
liegen bei der Nabertherm GmbH, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen.
Hinweis
Alle in der Anleitung gezeigten Abbildungen haben in der Regel Symbolcharakter, d.h. sie
geben nicht exakt die Details der beschriebenen Anlage wieder.
Pos: 3 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
5
Pos: 4 /TD/Einleitung/Produktbeschreibung/Öfen/Überschrift - Produktbeschreibung 1.1 @ 0\mod_1167821943807_6.doc @ 5101 @ 2 @ 1
1.1
Produktbeschreibung
Pos: 5 /TD/Einleitung/Produktbeschreibung/Öfen/Laborofen L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA - Produktbeschreibung @ 14\mod_1299596880427_6.doc @ 113275 @ @ 1
Bei diesen Laboröfen handelt es sich um ein Qualitätsprodukt, das bei guter Pflege und
Wartung einen zuverlässigen Betrieb über viele Jahre hinweg gewährleistet. Eine
wesentliche Voraussetzung ist die bestimmungsgemäße Verwendung des Ofens.
Bei der Entwicklung und Produktion wurde besonderer Wert auf Sicherheit, Funktionalität
und Wirtschaftlichkeit gelegt.
Laboröfen überzeugen durch zahlreiche Vorteile. Die erstklassige Verarbeitung
hochwertiger Materialien, kombiniert mit einfacher Bedienbarkeit macht diese Öfen zum
Allrounder in Forschung und Labor. Zum Veraschen und für die Wärmebehandlung sind
diese Öfen optimal geeignet. Hochwertige Isoliermaterialien ermöglichen energiesparenden
Betrieb und kurze Aufheizzeit aufgrund geringer Speicherwärme und Wärmeleitfähigkeit.
Laboröfen erreichen eine Ofenraumtemperatur von max. 1100 °C (2012 °F), 1200 °C (2192
°F) oder 1300 °C (2372 °F).
Zusätzlich zeichnet sich dieses Produkt aus durch:

Alle Modelle besitzen eine hochwertige, mehrschichtige und energiesparende
Wärmeisolierung

Doppelwandiges Gehäuse, dadurch niedrige Außentemperaturen und hohe
Stabilität. Gehäuse bei allen Öfen aus Edelstahl-Strukturblechen

Gute Temperaturgleichmäßigkeit durch spezielles Zu- und Abluftsystem bei
Modellen LV/LVT .../… und LT …/…HA. Bei Modellen LV/LVT .../… wird ein
mehr als 6-facher Luftwechsel je Minute erreicht. Die eintretende Luft wird dabei
vorgewärmt, so dass eine gute Temperaturgleichmäßigkeit sichergestellt ist.

Ofen gibt es in den Ausführungen mit Klapp- oder Hubtür

Keramische Heizplatten mit integriertem Heizdraht, spritz- und abgasgeschützt bei
Modellen L/LT …/… und LV/LVT .../…

Modell L/LT …/…/SW mit Waage und Software (Controltherm MV) für
Glühverlustbestimmungen

Alle Modelle sind mit einem Controller ausgerüstet, der weitgehend Sicherheit
gegen Fehlbedienung bietet. Zum Messen und Regeln der Ofenraumtemperatur
wird ein langlebiges Thermoelement (NiCr-Ni Tmax < 1100 °C bzw. PtRh-Pt
Tmax > 1100 °C) verwendet
Zusatzausstattung
Pos: 6 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
6

Abzugskamin, Abzugskamin mit Ventilator oder Katalysator

Temperaturwählbegrenzer mit einstellbarer Abschalttemperatur für thermische
Schutzklasse 2 gem. EN 60519-2 als Übertemperaturschutz für den Ofen und die
Ware

Manuelles oder automatisches Begasungssystem. Schutzgasanschluss an der
Ofenrückseite

Digitale Schnittstelle RS 422 für z.B. Prozesssteuerung und Dokumentation über
Controltherm MV-Softwarepaket

Bodenplatten und Auffangwannen zum Schutz der Öfen und zum einfachen
Chargieren

Eckige Chargenbehälter stapelbar für Beschickung in mehreren Ebenen
Pos: 7 /TD/Einleitung/Lieferumfang/Öfen/Überschrift - Gesamtübersicht der Anlage @ 1\mod_1174302636992_6.doc @ 11331 @ 2 @ 1
1.2
Gesamtübersicht der Anlage
Pos: 8 /TD/Einleitung/Lieferumfang/Öfen/Gesamtübersicht Laborofen L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA @ 14\mod_1295003962965_6.doc @ 111858 @ @ 1
Ofentür
Griff
Zulufthebel für Regulierung der Frischluft
Ofenraum
Display
Controller
Netzschalter (EIN/AUS)
Display
Abluftsystem
Controller
Netzschalter (EIN/AUS)
Heizung (EIN/AUS)
7
Begasungssystem
(Zusatzausstattung)
Abzugskamin, Abzugskamin mit Ventilator
oder Katalysator (Zubehör)
Auflageplatte im Ofenraum
Keramischer Stempel
Aufnahmestempel
Waage
Netzzuleitungskabel
Sicherung
Schaltanlagenlüfter
Digitale Schnittstelle RS 422(Option)
Zusätzlicher Stromanschluss
(Sicherung für zusätzlichen Stromanschluss)
für z.B. Abzugskamin mit Ventilator oder Begasungssystem (Zusatzausstattung)
Abb. 1: Beispiel: Gesamtübersicht verschiedener Laboröfen
Pos: 9 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
8
Pos: 10 /TD/Einleitung/Produktbeschreibung/Öfen/Überschrift - Entschlüsselung der Modellbezeichnung @ 2\mod_1184245078907_6.doc @ 19774 @ 2 @ 1
1.3
Entschlüsselung der Modellbezeichnung
Pos: 11 /TD/Einleitung/Produktbeschreibung/Öfen/Entschlüssellung der Modellbezeichnung Laborofen L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA @ 14\mod_1299593606987_6.doc @ 113252 @ @ 1
Beispiel
Erläuterung
LT 9/11SKM
L
LE
LT
LV
LVT
= Laborofen mit Klapptür
= Laborofen Economy-Reihe
= Laborofen mit Hubtür
= Laborveraschungsofen mit Klapptür
= Laborveraschungsofen mit Hubtür
LT 9/11SKM
1 = 1 Liter Ofenraum (Volumen in L)
2 = 2 Liter Ofenraum (Volumen in L)
3 = 3 Liter Ofenraum (Volumen in L)
4 = 4 Liter Ofenraum (Volumen in L)
5 = 5 Liter Ofenraum (Volumen in L)
6 = 6 Liter Ofenraum (Volumen in L)
9 = 9 Liter Ofenraum (Volumen in L)
14 = 14 Liter Ofenraum (Volumen in L)
15 = 15 Liter Ofenraum (Volumen in L)
24 = 24 Liter Ofenraum (Volumen in L)
40 = 40 Liter Ofenraum (Volumen in L)
LT 9/11SKM
11 = Tmax 1100 °C (2012 °F)
12 = Tmax 1200 °C (2192 °F)
13 = Tmax 1300 °C (2372 °F)
LT 9/11SKM
HA
SKM
SW
= Laborofen mit Umluftventilator in der Rückwand
= Ofenraum aus keramischer Muffel
= Wägeofen mit Untergestell und Waage
SN xxxxxx
LT 9/11SKM
LC011H6SN
230 V 1/N/PE~
www.nabertherm.de
1100 °C 2011
15.2 A
50/60 Hz
3.5 kW
Made in Germany
Abb. 2: Beispiel: Modellbezeichnung (Typenschild)
Pos: 12 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
9
Pos: 13 /TD/Einleitung/Lieferumfang/Öfen/Überschrift - Lieferumfang @ 0\mod_1167822508130_6.doc @ 5110 @ 2 @ 1
1.4
Lieferumfang
Pos: 14 /TD/Einleitung/Lieferumfang/Öfen/Laborofen L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA - Lieferumfang @ 14\mod_1299662508331_6.doc @ 113309 @ @ 1
Zum Lieferumfang gehören:
Betriebsanlei
tung
Prozessd
okumenta
Contro ltherm
Anlagenkomponenten
Anzahl
Bemerkung
Laborofen 1)
1x
Nabertherm GmbH
Netzkabel 1)
1x
Nabertherm GmbH
Abzugskamin1) 2)
Abzugskamin mit Ventilator 1) 2)
Katalysator 1) 2)
1x
Keramik-Riffelplatte
Keramik-Auffangwanne
Stahl-Auffangwanne
4)
Begasungssystem 2)
1x
Nabertherm GmbH
Waage 2)
1x
Nabertherm GmbH
Prozessdokumentation
Controltherm MV-Softwarepaket 1) 2)
1x
Nabertherm GmbH
Sonstige Komponenten je nach Ausführung
---
Siehe Versandpapiere
Dokumententyp
Anzahl
Bemerkung
Betriebsanleitung Laborofen 1)
1x
Nabertherm GmbH
Bedienungsanleitung Controller 1)
1x
Nabertherm GmbH
Bedienungsanleitung
Begasungssystem 1)
1x
Nabertherm GmbH
Bedienungsanleitung
Controltherm MV-Softwarepaket 1)
1x
Nabertherm GmbH
Sonstige Dokumente je nach Ausführung
---
tion
MV
Ma de
in
Ger many
1)
2)
3)
4)
= im Lieferumfang je nach Ausführung/Ofenmodell
= im Lieferumfang je nach Bedarf siehe Versandpapiere
= Menge abhängig vom Ofenmodell
=Menge nach Bedarf siehe Versandpapiere
Hinweis
Bewahren Sie bitte alle Unterlagen sorgfältig auf. Während der Fertigstellung und vor der
Auslieferung wurden alle Funktionen dieser Ofenanlage geprüft.
Pos: 15 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
10
Pos: 16 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Überschrift - Technische Daten - mit Hinweis @ 0\mod_1167822840737_6.doc @ 5119 @ 1 @ 1
2
Technische Daten

Die elektrischen Daten befinden sich auf dem Typenschild, das sich seitlich am Ofen
befindet.
Pos: 17 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Muffelofen Klapptür -Tabelle für L 3/11 - L 40/11 bis L 1/12 - L 40/12 @ 14\mod_1294910652628_6.doc @ 111512 @ @ 1
Muffelofen
Modell
Klapptür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenVolumen
Außen in mm
in L
B
T
H
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
L 3/11
L 5/11
L 9/11
L 15/11
L 24/11
L 40/11
L 1/12
L 3/12
L 5/12
L 9/12
L 15/12
L 24/12
L 40/12
1100
1100
1100
1100
1100
1100
1200
1200
1200
1200
1200
1200
1200
160
200
230
230
280
320
90
160
200
230
230
280
320
380
440
480
480
560
600
250
380
440
480
480
560
600
1,2
2,4
3,0
3,6
4,5
6,0
1,5
1,2
2,4
3,0
3,6
4,5
6,0
20
35
45
55
75
95
10
20
35
45
55
75
95
60
60
75
90
95
95
25
75
75
90
105
110
110
140
170
240
340
340
490
115
140
170
240
340
340
490
100
130
170
170
250
250
110
100
130
170
170
250
250
370
470
550
650
660
790
265
370
470
550
650
660
790
420
520
570
570
650
650
340
420
520
570
570
650
650
3
5
9
15
24
40
1
3
5
9
15
24
40
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
Pos: 18 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Muffelofen Hubtür -Tabelle für LT 3/11 - LT 40/11 bis LT 3/12 - LT 40/12 @ 14\mod_1294933924209_6.doc @ 111552 @ @ 1
Muffelofen
Modell
Hubtür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenAußen in mm
B
T H+Ha2)
Volumen
in L
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
LT 3/11
LT 5/11
LT 9/11
LT 15/11
LT 24/11
LT 40/11
LT 3/12
LT 5/12
LT 9/12
LT 15/12
LT 24/12
LT 40/12
1100
1100
1100
1100
1100
1100
1200
1200
1200
1200
1200
1200
160
200
230
230
280
320
160
200
230
230
280
320
380
440
480
480
560
600
380
440
480
480
560
600
3
5
9
15
24
40
3
5
9
15
24
40
1,2
2,4
3,0
3,6
4,5
6,0
1,2
2,4
3,0
3,6
4,5
6,0
20
35
45
55
75
95
20
35
45
55
75
95
60
60
75
90
95
95
75
75
90
105
110
110
140
170
240
340
340
490
140
170
240
340
340
490
100
130
170
170
250
250
100
130
170
170
250
250
370
470
550
650
660
790
370
470
550
650
660
790
420+165
520+220
570+290
570+290
650+335
650+335
420+165
520+220
570+290
570+290
650+335
650+335
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
2) = ink. geöffneter Hubtür
Pos: 19 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
11
Pos: 20 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Muffelofen Klapptür -Tabelle für L 5/13 - L 15/13 @ 14\mod_1294991083275_6.doc @ 111628 @ @ 1
Muffelofen
Modell
Klapptür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b t
h
AbmessungenAußen in mm
B T
H
L 5/13
L 9/13
L 15/13
1300
1300
1300
200
230
230
440
480
480
170 130
240 170
340 170
470
550
650
Volumen
in L
520 5
570 9
570 15
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
2,4
3,0
3,6
45
50
60
45
50
60
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
Pos: 21 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Muffelofen Hubtür -Tabelle für LT 5/13 - LT 15/13 @ 14\mod_1294991040209_6.doc @ 111582 @ @ 1
Muffelofen
Modell
Hubtür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenAußen in mm
B
T H+Ha2)
LT 5/13
LT 9/13
LT 15/13
1300
1300
1300
200
230
230
440
480
480
170 130
240 170
340 170
470
550
650
Volumen
in L
520+220 5
570+290 9
570+290 15
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
2,4
3,0
3,6
42
60
70
45
50
60
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
2) = ink. geöffneter Hubtür
Pos: 22 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Kompakt-Muffelofen Klapptür -Tabelle für LE 1/11 - LE 14/11 @ 14\mod_1294992044264_6.doc @ 111651 @ @ 1
Kompakt-Muffelofen
Modell
Klapptür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenAußen in mm
B
T
H
Volumen
in L
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
LE
LE
LE
LE
LE
1100
1100
1100
1100
1100
90
110
170
170
220
250
275
335
510
555
1
2
4
6
14
1,5
1,8
1,8
1,8
2,9
10
10
15
18
25
10
25
35
35
40
1/11
2/11
4/11
6/11
14/11
115
180
200
200
300
110
110
170
170
220
265
380
400
400
500
340
350
410
320
370
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
Pos: 23 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Veraschungsofen Klapptür -Tabelle für LV 3/11 - LV 15/11 @ 14\mod_1294992766140_6.doc @ 111674 @ @ 1
Veraschungsofen
Modell
Klapptür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenAußen in mm
B
T Hb+2)
Volumen
in L
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
LV 3/11
LV 5/11
LV 9/11
LV 15/11
1100
1100
1100
1100
160
200
230
230
380
440
480
480
3
5
9
15
1,2
2,4
3,0
3,6
20
35
45
55
120
120
120
120
140
170
240
340
100
130
170
170
370
470
550
650
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
2) = inkl. Abluftrohr (Ø 80 mm)
Pos: 24 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
12
750
850
900
900
Pos: 25 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Veraschungsofen Hubtür -Tabelle für LVT 3/11 - LVT 15/11 @ 14\mod_1294992895007_6.doc @ 111697 @ @ 1
Veraschungsofen
Modell
Hubtür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenAußen in mm
B
T Hb+2)
Volumen
in L
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
LVT 3/11
LVT 5/11
LVT 9/11
LVT 15/11
1100
1100
1100
1100
160
200
230
230
380
440
480
480
3
5
9
15
1,2
2,4
3,0
3,6
20
35
45
55
120
120
120
120
140
170
240
340
100
130
170
170
370
470
550
650
750
850
900
900
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
2) = inkl. Abluftrohr (Ø 80 mm)
Pos: 26 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Muffelofen mit Keramikmuffel Klapptür/Hubtür -Tabelle für L 9/11/SKM - LT 9/11/SKM @ 14\mod_1294994910658_6.doc @ 111720 @ @ 1
Muffelofen
Modell
Klapptür/
Hubtür
Tmax
°C
L 9/11/SKM 1100
LT 9/11/SKM 1100
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenAußen in mm
B
T H+Ha 2)
230
230
480
480
240 170
240 170
550
550
Volumen
in L
570
9
570+290 9
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
3,0
3,0
50
50
90
90
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
2) = inkl. geöffneter Hubtür
Pos: 27 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Muffelofen mit Klapptür und Waage -Tabelle für L 9/11/SW - L 9/12/SW @ 14\mod_1294995752712_6.doc @ 111743 @ @ 1
Muffelofen
Modell
Klapptür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenAußen in mm
B
T
H
Volumen
in L
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
L 9/11/SW
L 9/12/SW
1100
1200
230
230
480
480
9
9
3,0
3,0
55
55
75
90
Volumen
in L
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
3,0
3,0
55
55
75
90
240 170
240 170
550
550
800
800
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
Pos: 28 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Muffelofen mit Hubtür und Waage -Tabelle für LT 9/11/SW - LT 9/12/SW @ 14\mod_1294996314888_6.doc @ 111766 @ @ 1
Muffelofen
Modell
Klapptür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenAußen in mm
B
T H+Ha2)
LT 9/11/SW
LT 9/12/SW
1100
1200
230
230
480
480
240 170
240 170
550
550
800+290 9
800+290 9
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
2) = inkl. geöffneter Hubtür
Pos: 29 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Waage für Muffelofen L/LT 9/11-12/SW -Tabelle für EW-1500/3000/6000 @ 14\mod_1294996701851_6.doc @ 111789 @ @ 1
Waage
Typ
EW-1500
EW-3000
EW-6000
Ablesbarkeit
in g
0,01
0,01
0,10
Wägebereich
in g
1500 inkl. Stempel
1500 inkl. Stempel
1500 inkl. Stempel
Stempelgewicht
in g
850
850
850
Eichwert
in g
0,1
0,1
1,0
Mindestlast
in g
0,5
0,5
5,0
13
Pos: 30 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell Muffelofen Hubtür -Tabelle für LT 5/11HA - LT 15/11HA @ 14\mod_1294997879629_6.doc @ 111812 @ @ 1
Muffelofen
Modell
Hubtür
Tmax
°C
AbmessungenInnen in mm
b
t
h
AbmessungenAußen in mm
B
T H+Ha2)
LT 5/11HA
LT 9/11HA
LT 15/11HA
1100
1100
1100
200
230
230
440
480
480
160 130
230 170
330 170
470
550
650
Volumen
in L
520+220 5
570+290 9
570+290 15
Leistung
kW max.
Gewicht
kg
Minuten
bis
Tmax 1)
2,4
3,0
3,6
36
46
56
60
60
75
1) = bei Anschluss an 230 V 1/N/PE bzw. 400 V 3/N/PE
2) = inkl. geöffneter Hubtür
Pos: 31 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Modell-Tabelle für Laboröfen L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA - Grafik - 1 @ 14\mod_1300087573327_6.doc @ 113362 @ @ 1
Ha
Hb
H
t
h
H
b
T
B
Abb. 3: Abmessungen
Pos: 32 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Tabelle für Laboröfen L/LT/LE/LV/LVT/ - Öfen - 1 @ 14\mod_1295001050844_6.doc @ 111835 @ @ 1
Elektrischer Anschluss
1phasig: (1 N/PE)
3phasig: (3 N/PE)
Modell:
bis 3,6 kW
ab 4,5 kW
Netzstecker
Schutzkontaktstecker
CEE Stecker
(mit Snap-In Buchse)
Spannung:
110 V – 240 V
220 V – 240 V
Frequenz:
Nennleistung in kW:
Thermische Schutzklasse
Öfen:
380 V – 480 V
50 oder 60 Hz
Siehe Kapitel „Technische Daten“ oder
Typenschild am Ofen
Schutzart
Öfen
nach DIN EN 60519-2
ohne Sicherheitsregler:
IP20
Umgebungsbedingungen für
elektrische Ausrüstungen
Temperatur:
Luftfeuchtigkeit:
+5 °C bis + 40 °C max. 80 % nicht
kondensierend
Dauerschalldruckpegel:
< 80 dB(A)
Pos: 33 /TD/Einleitung/Technische Daten/Öfen/Tabelle Dauerschalldruckpegel < 80 dB(A) - 2 @ 1\mod_1170750985488_6.doc @ 8912 @ @ 1
Emissionen
Pos: 34 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
14
Klasse 0
Pos: 35 /TD/Einleitung/Gewährleistung_Haftung/Überschrift - Gewährleistung und Haftung 1.1 @ 0\mod_1167822979492_6.doc @ 5128 @ 2 @ 1
2.1
Gewährleistung und Haftung
Pos: 36 /TD/Einleitung/Gewährleistung_Haftung/Öfen und Schaltanlagen - Gewährleistung und Haftung @ 0\mod_1157536440972_6.doc @ 1567 @ @ 1
§
Hinsichtlich Garantie und Haftung gelten die Nabertherm-Garantiebedingungen bzw.
einzelvertraglich geregelte Garantieleistungen. Darüber hinaus gilt aber folgendes:
Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind
ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen
sind:

Jede Person, die mit der Bedienung, Montage, Wartung oder Reparatur der Anlage
befasst ist, muss die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Für Schäden
und Betriebsstörungen, die sich aus dem Nichtbeachten der Betriebsanleitung
ergeben, wird keine Haftung übernommen.

nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Anlage,

unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten der Anlage,

Betreiben der Anlage bei defekten Sicherheitseinrichtungen oder nicht
ordnungsgemäß angebrachten oder nicht funktionsfähigen Sicherheits- und
Schutzvorrichtungen,

nicht Beachten der Hinweise in der Bedienungsanleitung bezüglich Transport,
Lagerung, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Rüsten der Anlage,

eigenmächtige bauliche Veränderungen an der Anlage,

eigenmächtiges Verändern der Betriebsparameter,

eigenmächtige Veränderungen von Parametrierungen und Einstellungen sowie
Programmänderungen,

Originalteile und Zubehör sind speziell für Nabertherm-Ofenanlagen konzipiert.
Beim Austausch von Bauteilen sind nur Nabertherm Originalteile zu verwenden.
Andernfalls erlischt die Garantie. Für Schäden, die durch das Verwenden von
Nicht-Originalteilen entstehen, schließt Nabertherm jede Haftung aus.

Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt.
Pos: 37 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
15
Pos: 38 /TD/Sicherheit/Überschrift - Sicherheit @ 0\mod_1158843961540_6.doc @ 3101 @ 1 @ 1
3
Sicherheit
Pos: 39 /TD/Sicherheit/Überschrift - Bestimmungsgemäße Verwendung @ 0\mod_1167823503921_6.doc @ 5146 @ 2 @ 1
3.1
Bestimmungsgemäße Verwendung
Pos: 40 /TD/Sicherheit/Bestimmungsgemäße Verwendung LHT-Hochtemperaturöfen (Tischmodell) @ 2\mod_1182347443948_6.doc @ 18723 @ @ 1
Sicherheit
Die Nabertherm Ofen-Anlage wurde nach sorgfältiger Auswahl der einzuhaltenden
harmonisierten Normen, sowie weiterer technischer Spezifikationen konstruiert und
gefertigt. Sie entspricht damit dem Stand der Technik und gewährleistet ein Höchstmaß an
Sicherheit.
Es dürfen nur die Materialien eingesetzt werden, deren Eigenschaften und
Schmelztemperaturen bekannt sind. Beachten Sie ggf. die Sicherheitsdatenblätter der
Materialien.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung, wie z.B. die Verarbeitung anderer als
die vorgesehenen Produkte sowie der Umgang mit Gefahrstoffen oder
gesundheitsgefährdenden Stoffen, gilt als nicht bestimmungsgemäß, und ist mit
Nabertherm schriftlich abzustimmen.
Von den im Ofen eingesetzten Materialien muss bekannt sein, ob sie die Isolierung bzw.
die Heizelemente angreifen bzw. zerstören könnten.
Bei Öfen mit Temperaturwählbegrenzer muss die Abschalttemperatur so eingestellt
werden, dass eine Überhitzung des Materials ausgeschlossen wird.
Veränderungen an Anlageneinrichtungen, müssen mit Nabertherm schriftlich abgestimmt
werden. Es ist untersagt, Schutzeinrichtungen zu entfernen, zu umgehen oder außer Betrieb
zu setzen.
Die Aufstellhinweise und Sicherheitsbestimmungen sind einzuhalten, andernfalls gilt der
Ofen als nicht bestimmungsgemäß verwendet und jegliche Ansprüche gegenüber der
Nabertherm GmbH entfallen.
Das Öffnen des Ofens im heißen Zustand (über 200/392 °C/°F) kann zu einem erhöhtem
Verschleiß folgender Bauteile führen: Türdichtung, Isolierung, Heizelemente und
Ofengehäuse.
Der Betrieb mit Kraftquellen, Produkten, Betriebsmitteln, Hilfsstoffen usw., die der
Gefahrstoffverordnung unterliegen oder in irgendeiner Weise Einwirkungen auf die
Gesundheit des Bedienpersonals verursachen ist nicht zulässig.
- Dieser Ofen ist für die gewerbliche Anwendung konzipiert. Der Ofen ist nicht für die
Erwärmung von Nahrungsmitteln, Tieren, Holz, Getreide etc. zu verwenden.
- Der Ofen ist nicht als Heizung des Arbeitsplatzes zu verwenden.
- Benutzen Sie den Ofen nicht zum Schmelzen von Eis oder ähnlichem.
- Benutzen Sie den Ofen nicht als Wäschetrockner.
Hinweis
Es gelten die Sicherheitshinweise der einzelnen Kapitel.
Pos: 41 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Dieser Ofen verfügt über keine Sicherheitstechnik für Prozesse, in denen zündfähige Gem @ 8\mod_1235038699771_6.doc @ 51481 @ @ 1
Hinweis
Der Betrieb mit explosiven Gasen oder Gemischen oder während des Prozesses
entstehenden explosiven Gasen oder Gemischen ist untersagt.
Dieser Ofen verfügt über keine Sicherheitstechnik für Prozesse, in denen zündfähige
Gemische entstehen können, z. B. Entbindern.
Sollte der Ofen trotzdem für derartige Prozesse eingesetzt werden, so darf die
Konzentration von organischen Gasgemengen zu keinem Zeitpunkt 3% der unteren
Explosionsgrenze (UEG) im Ofen überschreiten. Diese Voraussetzung gilt nicht nur für den
normalen Betrieb, sondern insbesondere auch für Ausnahmetatbestände wie z.B.
Prozessstörungen (durch Ausfall eines Aggregates usw.).
Nabertherm bietet ein breites Programm an Öfen an, die speziell für Prozesse mit
entzündlichen Gasgemengen entwickelt wurden.
16
Pos: 42 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Dieses Produkt entspricht nicht der ATEX-Richtlinie und darf nicht ... @ 2\mod_1184228756893_6.doc @ 19684 @ @ 1
Hinweis
Dieses Produkt entspricht nicht der ATEX-Richtlinie und darf nicht in zündfähigen
Atmosphären eingesetzt werden. Der Betrieb mit explosiven Gasen oder Gemischen oder
während des Prozesses entstehenden explosiven Gasen oder Gemischen ist untersagt!
Pos: 44 /TD/Sicherheit/Überschrift - Anforderungen an den Betreiber der Anlage @ 0\mod_1167823775531_6.doc @ 5155 @ 2 @ 1
3.2
Anforderungen an den Betreiber der Anlage
Pos: 45 /TD/Sicherheit/Anforderungen an den Betreiber der Anlage - RHTH, RHTC, LHT, Rohröfen @ 2\mod_1184570280797_6.doc @ 19912 @ @ 1
Die Aufstellhinweise und Sicherheitsbestimmungen sind einzuhalten, andernfalls gilt der
Ofen als nicht bestimmungsgemäß verwendet und jegliche Ansprüche gegenüber
Nabertherm entfallen.
Diese Sicherheit kann in der betrieblichen Praxis nur dann erreicht werden, wenn alle dafür
erforderlichen Maßnahmen getroffen werden. Es unterliegt der Sorgfaltspflicht des
Betreibers der Anlage, diese Maßnahmen zu planen und ihre Ausführung zu kontrollieren.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass

alle Schadgase aus dem Arbeitsbereich herausgeführt werden müssen, z.B. durch
eine Absauganlage,

die Absaugeinrichtung eingeschaltet wird,

der Arbeitsraum ordnungsgemäß belüftet wird,

die Anlage nur in einwandfreiem, funktionstüchtigem Zustand betrieben wird und
besonders die Sicherheitseinrichtungen regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit
überprüft werden,

erforderliche persönliche Schutzausrüstungen für das Bedienungs-, Wartungs- und
Reparaturpersonal zur Verfügung stehen und benutzt werden,

diese Betriebsanleitung einschließlich der Zulieferdokumentation an der Anlage
aufzubewahren ist. Es muss gewährleistet sein, dass alle Personen, die Tätigkeiten
an der Anlage auszuführen haben, die Betriebsanleitung jederzeit einsehen
können,

alle Sicherheits- und Bedienhinweisschilder an der Anlage sich in einem gut
lesbaren Zustand befinden. Beschädigte oder unlesbar gewordene Schilder sind
umgehend zu erneuern,

dieses Personal regelmäßig in allen zutreffenden Fragen von Arbeitssicherheit und
Umweltschutz unterwiesen wird, sowie die gesamte Betriebsanleitung und
insbesondere die darin enthaltenen Sicherheitshinweise kennt,

in einer Gefährdungsbeurteilung (Deutschland siehe Arbeitsschutzgesetzes § 5)
die weiteren Gefahren ermittelt werden, die sich durch die speziellen
Arbeitsbedingungen am Einsatzort der Anlage ergeben,

in einer Betriebsanweisung (Deutschland siehe
Arbeitsmittelbenutzungsverordnung § 6) alle weiteren Anweisungen und
Sicherheitshinweise zusammengefasst werden, die sich aus der
Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze an der Anlage ergeben haben.

Anzulernendes Bedienungspersonal zunächst unter Aufsicht einer erfahrenen
Person an der Anlage arbeitet. Die abgeschlossene und erfolgreiche Einweisung
muss schriftlich bestätigt werden.
Hinweis
In Deutschland ist die allgemeine Unfallverhütungsvorschriften VBG bzw. BGZ zu
beachten. Es gelten die nationalen Unfallverhütungsvorschriften des jeweiligen
Verwendungslandes
17
Pos: 47 /TD/Sicherheit/Überschrift - Anforderungen an das Bedienpersonal @ 0\mod_1167825643423_6.doc @ 5164 @ 2 @ 1
3.3
Anforderungen an das Bedienpersonal
Pos: 48 /TD/Sicherheit/Anforderungen an das Bedienpersonal @ 0\mod_1158218663482_6.doc @ 2153 @ @ 1
Die Anlage darf nur von Personen bedient werden, die dafür ausgebildet, eingewiesen und
befugt sind. Diese Personen müssen die Betriebsanleitung kennen und danach handeln. Die
jeweiligen Befugnisse des Bedienungspersonals sind klar festzulegen.
Nur ausreichend qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Anlage bedienen, warten
und reparieren.
Dieses Personal muss regelmäßig in allen zutreffenden Fragen von Arbeitssicherheit und
Umweltschutz unterwiesen werden, sowie die gesamte Betriebsanleitung und insbesondere
die darin enthaltenen Sicherheitshinweise kennen.
Alle Steuerungs- und Sicherheitseinrichtungen dürfen grundsätzlich nur von eingewiesenen
Personen betätigt werden.
Diese Angaben sind vom Betreiber zu ergänzen:

Bediener/in ________________________________________________________

Transport - darf nur durchgeführt werden von _____________________________

Aufstellung - darf nur durchgeführt werden von ___________________________

Inbetriebnahme - darf nur durchgeführt werden von ________________________

Einweisung - darf nur durchgeführt werden von ___________________________

Störungsbeseitigung - darf nur durchgeführt werden von ____________________

Instandhaltung - darf nur durchgeführt werden von ________________________

Reinigen - darf nur durchgeführt werden von _____________________________

Wartung - darf nur durchgeführt werden von _____________________________

Reparatur - darf nur durchgeführt werden von ____________________________

Außerbetriebnahme - darf nur durchgeführt werden von ____________________
Pos: 49 /TD/Sicherheit/Überschrift - Schutzkleidung @ 0\mod_1167825795750_6.doc @ 5173 @ 2 @ 1
3.4
Schutzkleidung
Pos: 50 /TD/Sicherheit/Schutzkleidung - Schutzkleidung tragen @ 5\mod_1220274995030_6.doc @ 42100 @ @ 1
Schutzkleidung tragen
Pos: 51 /TD/Sicherheit/Schutzkleidung - Hitzebeständige Handschuhe tragen @ 9\mod_1246542013306_6.doc @ 62472 @ @ 1
Schützen Sie Ihre Hände, indem Sie hitzebeständige Handschuhe tragen.
Pos: 52 /TD/Sicherheit/Schutzkleidung - Schutzbrille tragen @ 5\mod_1220273954830_6.doc @ 42085 @ @ 1
Tragen Sie zum Schutz Ihrer Augen eine Schutzbrille.
Pos: 53 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
18
Pos: 54 /TD/Sicherheit/Überschrift - Grundlegende Maßnahmen bei Normalbetrieb @ 0\mod_1167825919827_6.doc @ 5182 @ 2 @ 1
3.5
Grundlegende Maßnahmen bei Normalbetrieb
Pos: 55 /TD/Sicherheit/Grundlegende Maßnahmen bei Normalbetrieb (LHT ../..-Tischmodell) @ 3\mod_1195478872113_6.doc @ 27826 @ @ 1
Warnung - Allgemeine Gefahren!
Vor dem Einschalten der Anlage überprüfen und sicherstellen, dass sich nur befugte
Personen im Arbeitsbereich der Anlage aufhalten und niemand durch das Betreiben der
Anlage verletzt werden kann!
Vor jedem Produktionsbeginn prüfen und sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen
einwandfrei funktionieren!
Vor jedem Produktionsbeginn die Anlage auf sichtbare Schäden überprüfen und
sicherstellen, dass sie nur in einwandfreiem Zustand betrieben wird! Festgestellte Mängel
sofort dem Vorgesetzten melden!
Vor jedem Produktionsbeginn Material/Gegenstände aus dem Arbeitsbereich der Anlage
entfernen, dass nicht für die Produktion erforderlich ist!
Mindestens einmal am Tag (siehe auch Wartung und Instandhaltung) sind folgende
Kontrolltätigkeiten auszuführen:

die Anlage auf äußerlich erkennbare Schäden überprüfen,

die Funktion aller Sicherheitseinrichtungen (z.B. NOT-AUS Einrichtung)
überprüfen,

alle hydraulischen oder pneumatischen Schlauchleitungen auf Dichtheit und
korrekten Anschluss überprüfen (wenn bei Anlage vorhanden),

Gas- oder Ölleitungen auf Dichtheit und korrekten Anschluss überprüfen (wenn
bei Anlage vorhanden),

Lüfter auf Funktion prüfen,
Pos: 57 /TD/Sicherheit/Überschrift - Grundlegende Maßnahmen im Notfall @ 1\mod_1170943369267_6.doc @ 9091 @ 2 @ 1
3.6
Grundlegende Maßnahmen im Notfall
Pos: 58 /TD/Sicherheit/Überschrift - Verhalten im Notfall @ 1\mod_1170949904855_6.doc @ 9121 @ 3 @ 1
3.6.1 Verhalten im Notfall
Pos: 59 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Das Stillsetzen im Notfall ist vorgesehen durch Ziehen des Netzsteckers. @ 6\mod_1222062836860_6.doc @ 42821 @ @ 1
Hinweis
Das Stillsetzen im Notfall ist vorgesehen durch Ziehen des Netzsteckers. Der Netzstecker
muss daher im Betrieb jederzeit zugänglich sein, um ihn im Notfall schnell aus der
Steckdose ziehen zu können.
Pos: 60 /TD/Sicherheit/Grundlegende Maßnahmen im Notfall - Netzstecker ziehen LHT/HTC-Renishaw - Grafik @ 10\mod_1253804741998_6.doc @ 66278 @ @ 1
Abb. 4: Netzstecker ziehen
19
Pos: 61 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Warnung - Bei unerwarteten Vorgängen im Ofen (z.B. starke Rauchentwicklung oder Geruchsbelästigung) @ 4\mod_1205306579737_6.doc @ 34212 @ @ 1
Warnung - Allgemeine Gefahren!
Bei unerwarteten Vorgängen im Ofen (z.B. starke Rauchentwicklung oder
Geruchsbelästigung) ist die Ofenanlage sofort auszuschalten. Es ist die natürliche
Abkühlung des Ofens auf Raumtemperatur abzuwarten.
Pos: 62 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Warnsymbol_Gefahr - Elektrischer Schlag - Piktogramm elektr. Schlag - Hauptschalter @ 9\mod_1247472185096_6.doc @ 63062 @ @ 1
GEFAHR
• Gefahr durch elektrischen Schlag.
• Lebensgefahr.
• Arbeiten an der elektrischen
Ausrüstung dürfen nur von
qualifiziertem Elektrofachpersonal
oder von Nabertherm autorisiertem
Fachpersonal ausgeführt werden.
• Vor Arbeitsbeginn Netzstecker ziehen
Pos: 63 /TD/Sicherheit/Überschrift - Grundlegende Maßnahmen bei Wartung und Instandhaltung @ 0\mod_1167826060620_6.doc @ 5191 @ 2 @ 1
3.7
Grundlegende Maßnahmen bei Wartung und Instandhaltung
Pos: 64 /TD/Sicherheit/Grundlegende Maßnahmen bei Wartung und Instandhaltung @ 0\mod_1158222458436_6.doc @ 2186 @ @ 1
Wartungsarbeiten dürfen nur von autorisierten Fachpersonen unter Beachtung von
Wartungsanleitung und Unfallverhütungs-Vorschriften durchgeführt werden! Wir
empfehlen, die Wartungen und Instandsetzung durch den Service der Nabertherm GmbH
durchführen zu lassen. Bei Nichtbeachtung drohen Körperverletzung, Tod oder erheblicher
Sachschaden!
Die Anlage ausschalten und gegen unerwartetes Wiedereinschalten sichern (Hauptschalter
verriegeln und gegen Einschalten mit Vorhängeschloss sichern), oder Netzstecker ziehen.
Den Instandsetzungsbereich weiträumig absichern.
Warnung vor schwebenden Lasten. Das Arbeiten unter einer gehobenen Last ist verboten.
Es besteht Lebensgefahr.
Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten die hydraulischen Ausrüstungen der Anlage drucklos
machen! (wenn bei Anlage vorhanden).
Ofen, Schaltschränke und andere Gehäuse von elektrischen Ausrüstungen zur Reinigung
niemals mit Wasser abspritzen!
Nach Abschluss von Wartungs- oder Reparaturarbeiten und vor der Wiederaufnahme der
Produktion sicherstellen, dass

gelöste Schraubverbindungen auf festen Sitz prüfen,

entfernte Schutzeinrichtungen, Siebe oder Filter wieder eingebaut sind,

alle für die Ausführung der Wartungs- oder Reparaturarbeiten benötigten
Materialien, Werkzeuge und sonstige Ausrüstungen aus dem Arbeitsbereich der
Anlage entfernt sind,

eventuell ausgetretene Flüssigkeiten entfernt wurden,

die Funktion aller Sicherheitseinrichtungen (z.B. NOT-AUS) überprüft werden
und auch funktionieren,
Der Austausch einer Netzzuleitung darf nur gegen eine zugelassene gleichwertige
Leitung ersetzt werden.
Pos: 65 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
20
Pos: 66 /TD/Sicherheit/Überschrift - Umweltschutzvorschriften @ 0\mod_1167826189237_6.doc @ 5200 @ 2 @ 1
3.8
Umweltschutzvorschriften
Pos: 67 /TD/Sicherheit/Umweltschutzvorschriften Schmierfette-Hydrauliköl-Kühlmittel @ 0\mod_1158223424304_6.doc @ 2197 @ @ 1
Bei allen Arbeiten an und mit der Anlage sind die gesetzlichen Pflichten zur
Abfallvermeidung und ordnungsgemäßen Verwertung/Beseitigung einzuhalten.
Nicht mehr verwendbare Problemstoffe, wie Schmiermittel oder Batterien, gehören nicht in
den Müll oder in das Abwasser.
Bei Installations-, Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen wassergefährdende Stoffe wie

Schmierfette und -öle

Hydrauliköle

Kühlmittel
 lösungsmittelhaltige Reinigungsflüssigkeiten
nicht den Boden belasten oder in die Kanalisation gelangen!
Diese Stoffe müssen in geeigneten Behältern aufbewahrt, transportiert, aufgefangen und
entsorgt werden!
Hinweis
Der Betreiber hat sicherzustellen, dass nationale Umweltvorschriften beachtet werden.
Pos: 68 /TD/Sicherheit/Umweltschutzvorschriften Elektronische Bauteile-Isolierung-Altmetall @ 4\mod_1205143314853_6.doc @ 32562 @ @ 1
Diese Ofenanlage enthält bei Auslieferung keine Stoffe die eine Klassifizierung als
Sondermüll erforderlich machen. Jedoch können sich beim Betrieb in der Isolierung des
Ofens Rückstände von Prozessstoffen ansammeln. Diese sind möglicherweise
gesundheitsgefährdend und/oder umweltgefährdend.

Ausbau der elektronischen Bauteile und Entsorgung als Elektroschrott.

Entnahme der Isolierung und Entsorgung als Sondermüll/Gefahrstoff (siehe
Kapitel Wartung, Reinigung und Instandhaltung - Umgang mit keramischem
Fasermaterial).

Entsorgung des Gehäuses als Altmetall.

Für die Entsorgung von den oben aufgeführten Materialien kontaktieren Sie bitte
die für Sie verantwortlichen Entsorgungsbetriebe.
Pos: 70 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Erläuterung ANSI Z535.6 @ 8\mod_1243323558881_6.doc @ 57443 @ 2 @ 1
3.9
Erläuterung der verwendeten Symbole und Warnworte in Warnhinweisen
Hinweis
In der folgenden Betriebsanleitung werden konkrete Warnhinweise gegeben, um auf die
nicht zu vermeidenden Restrisiken beim Betrieb der Anlage hinzuweisen. Diese Restrisiken
beinhalten Gefahren für Personen/Produkt/Anlage und Umwelt.
Die in der Betriebsanleitung verwendeten Symbole sollen vor allem auf die
Sicherheitshinweise aufmerksam machen!
Das jeweils verwendete Symbol kann den Text des Sicherheitshinweises nicht ersetzen. Der
Text ist daher immer vollständig zu lesen!
Grafische Symbole entsprechen der ISO 3864. Entsprechend dem American National
Standard Institute (ANSI) Z535.6 werden in diesem Dokument folgende Warnhinweise und
Warnworte verwendet:
Das allgemeine Gefahrensymbol warnt in Verbindung mit den Warnworten VORSICHT,
WARNUNG und GEFAHR vor dem Risiko ernster Verletzungen. Befolgen Sie alle
nachfolgenden Hinweise, um Verletzungen oder Tod zu vermeiden.
21
ACHTUNG
Weist auf eine Gefahr hin, die zur Beschädigung oder Zerstörung des Gerätes führt.
VORSICHT
Weist auf eine Gefahr hin, die ein geringes oder mittleres Verletzungsrisiko darstellt.
WARNUNG
Weist auf eine Gefahr hin, die zum Tod, schweren oder irreversible Verletzungen führen
kann.
GEFAHR
Weist auf eine Gefahr hin, die unmittelbar zum Tod, schweren oder irreversiblen
Verletzungen führt.
Aufbau der Warnhinweise: Alle Warnhinweise sind wie folgt aufgebaut
Gefahrenzeichen
Zeigt Verletzungsgefahr an
Signalwort
Klassifiziert die Gefahr
WARNUNG
• Art und Quelle der Gefahr
• Folgen bei Nichtbeachtung
• Handlung zur Gefahrenabwehr
Graphische Symbole (optional)
nach ISO 3864:
Folgen, Maßnahmen oder Verbote
Hinweistexte:
• Art und Quelle der Gefahr
• Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung
• Maßnahmen/Verbote
oder
Gefahrenzeichen
Zeigt Verletzungsgefahr an
Signalwort
Klassifiziert die Gefahr
GEFAHR
• Art und Quelle der Gefahr
• Folgen bei Nichtbeachtung
• Handlung zur Gefahrenabwehr
Graphische Symbole (optional)
nach ISO 3864:
Folgen, Maßnahmen oder Verbote
Graphische Symbole
(optional) nach ISO 3864:
Gebote oder Verbote
Hinweistexte:
• Art und Quelle der Gefahr
• Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung
• Maßnahmen/Verbote
Pos: 71 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Überschrift - Hinweissymbole in der Anleitung @ 9\mod_1247053429626_6.doc @ 62750 @ @ 1
22
Hinweissymbole in der Anleitung:
Pos: 72 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Hinweis - Unter diesem Symbol erhalten Sie Anweisungshinweise und ... @ 9\mod_1247053932311_6.doc @ 62784 @ @ 1
Hinweis
Unter diesem Symbol erhalten Sie Anweisungshinweise und besonders nützliche
Informationen.
Pos: 73 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Gebot - Gebotszeichen - Wichtige Gebote sind zu befolgen @ 9\mod_1247056175982_6.doc @ 62852 @ @ 1
Gebot - Gebotszeichen
Dieses Symbol weist auf wichtige Gebote hin, die unbedingt zu befolgen sind.
Gebotszeichen dienen dazu den Menschen vor Schäden zu bewahren, indem sie zeigen wie
man sich in einer bestimmten Situation verhalten soll.
Pos: 74 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Gebot - Wichtige Information für den Bediener @ 9\mod_1247053200729_6.doc @ 62716 @ @ 1
Gebot - Wichtige Informationen für den Bediener
Dieses Symbol weist den Bediener auf wichtige Hinweise und Bedienungsanweisungen
hin, die unbedingt zu befolgen sind.
Pos: 75 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Gebot - Wichtige Information für das Wartungspersonal @ 9\mod_1247053206042_6.doc @ 62733 @ @ 1
Gebot - Wichtige Informationen für das Wartungspersonal
Dieses Symbol weist das Wartungspersonal auf wichtige Bedienungs- und
Wartungsanweisungen (Service) hin, die unbedingt zu befolgen sind.
Pos: 76 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Gebot - Netzstecker ziehen @ 9\mod_1247055471526_6.doc @ 62835 @ @ 1
Gebot - Netzstecker ziehen
Dieses Symbol weist den Bediener darauf hin den Netzstecker zu ziehen.
Pos: 77 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Gebot - Anheben mit mehreren Personen @ 9\mod_1247063058002_6.doc @ 62937 @ @ 1
Gebot - Anheben mit mehreren Personen
Dieses Symbol weist das Personal darauf hin, dass dieses Gerät mit mehreren Personen
angehoben und am Aufstellungsort abgesetzt wird.
Pos: 78 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Warnung - Heiße Oberfläche - Oberfläche nicht berühren @ 9\mod_1247054774780_6.doc @ 62801 @ @ 1
Warnung - Gefahr vor heißer Oberfläche nicht berühren
Dieses Symbol weist den Bediener auf eine heiße Oberfläche hin, die nicht zu berühren ist.
Pos: 79 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Warnung - elektrischer Schlag - zur Vermeidung Anweisung folgen @ 9\mod_1247055093892_6.doc @ 62818 @ @ 1
Warnung - Gefahr durch elektrischen Schlag
Dieses Symbol weist den Bediener auf die Gefahr eines elektrischen Schlages hin bei
Nichtbeachtung folgender Warnhinweise.
Pos: 80 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Warnung - Umkippen des Gerätes @ 9\mod_1247059198372_6.doc @ 62869 @ @ 1
Warnung – Kippgefahr des Gerätes
Dieses Symbol weist den Bediener auf die Gefahr hin, dass das Gerät kippen kann bei
Nichtbeachtung folgender Warnhinweise.
Pos: 81 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Warnung - Schwebende Lasten @ 9\mod_1251450500309_6.doc @ 65453 @ @ 1
Warnung – Schwebende Lasten
Dieses Symbol weist den Bediener auf mögliche Gefahren vor schwebenden Lasten Das
Arbeiten unter einer gehobenen Last ist strengstens verboten. Bei Nichtbeachtung besteht
Lebensgefahr.
Pos: 82 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Warnung - Heben schwerer Lasten @ 9\mod_1247059891358_6.doc @ 62886 @ @ 1
Warnung – Gefahr beim Heben schwerer Lasten
Dieses Symbol weist den Bediener auf mögliche Gefahren beim Heben schwerer Lasten
hin. Bei Nichtbeachtung besteht Verletzungsgefahr.
Pos: 83 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Warnung - Umweltgefährdung @ 9\mod_1247060443419_6.doc @ 62903 @ @ 1
Warnung – Umweltgefährdung
Dieses Symbol weist den Bediener auf die Gefahr hin bei Nichtbeachtung folgender
Hinweise die Umwelt zu gefährden. Der Betreiber hat sicherzustellen, dass nationale
Umweltvorschriften beachtet werden.
Pos: 84 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Warnung - Brandgefahr @ 9\mod_1251445272822_6.doc @ 65436 @ @ 1
Warnung - Brandgefahr
Dieses Symbol weist den Bediener auf eine Brandgefahr hin bei Nichtbeachtung folgender
Hinweise.
23
Pos: 85 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Warnung - Explosionsgefährliche Stoffe @ 9\mod_1247061148859_6.doc @ 62920 @ @ 1
Warnung – Gefahr vor explosionsgefährlichen Stoffen oder
explosionsfähiger Atmosphäre
Diese Symbole weisen den Bediener auf explosionsgefährliche Stoffe oder auf eine
explosionsfähige Atmosphäre hin.
Pos: 86 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm in der Anleitung - Gefahr - nicht mit Wasser überschütten @ 9\mod_1247826410886_6.doc @ 63818 @ @ 1
Verbote - Wichtige Informationen für den Bediener
Dieses Symbol weist den Bediener darauf hin, das Gegenstände NICHT mit Wasser oder
Reinigungsmittel überschüttet werden dürfen. Auch der Einsatz eines Hochdruckreinigers
ist untersagt.
Pos: 87 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Überschrift - Warnhinweissymbole an der Anlage @ 9\mod_1247053700273_6.doc @ 62767 @ @ 1
Warnhinweissymbole an der Anlage:
Pos: 88 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm an der Anlage - Warnung - Gefahr vor heißer Oberfläche und Verbrennung @ 9\mod_1247052957145_6.doc @ 62699 @ @ 1
Warnung - Gefahr vor heißer Oberfläche und Verbrennung – nicht berühren
Heiße Oberflächen, wie heiße Anlagenteile, Ofenwände, Türen oder Werkstoffe, aber auch
heiße Flüssigkeiten, sind nicht immer wahrnehmbar. Die Oberfläche ist nicht zu berühren.
Pos: 89 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Piktogramm an der Anlage - Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom @ 9\mod_1247052639824_6.doc @ 62682 @ @ 1
Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom!
Warnung vor gefährlicher, elektrischer Spannung
Pos: 91 /TD/Sicherheit/Überschrift - Allgemeine Gefahren an der Anlage @ 0\mod_1168596796288_6.doc @ 6012 @ 2 @ 1
3.10 Allgemeine Gefahren an der Anlage
Pos: 92 /TD/Sicherheit/Allgemeine Gefahren (Verbrennung, Quetschen, Strom) - Laboröfen @ 2\mod_1184666023022_6.doc @ 19973 @ @ 1
Warnung - Allgemeine Gefahren!
- Es besteht Verbrennungsgefahr am Ofengehäuse und am Arbeitsrohr
- der Türgriff/Griff kann während des Betriebes hohe Temperaturen erreichen,
Schutzhandschuhe sind zu tragen
- Es besteht Quetschgefahr an beweglichen Teilen (Türscharnier, Drehrohrantrieb,
Hubtisch usw.)
- Der Schaltschrank (wenn vorhanden) und die an der Anlage vorhandenen
Klemmkästen enthalten gefährliche elektrische Spannungen.
- Keine Gegenstände in Öffnungen am Ofengehäuse, Abluftbohrungen oder
Kühlschlitze der Schaltanlage und Ofen (wenn vorhanden) einführen.
Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages.
Pos: 93 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Warnung - Es dürfen keine Gegenstände auf den/der Ofen/Schaltanlage abgelegt/abgestellt werden... @ 4\mod_1203924555465_6.doc @ 31562 @ @ 1
Warnung - Allgemeine Gefahren!
Es dürfen keine Gegenstände auf den/der Ofen/Schaltanlage abgelegt/abgestellt werden. Es
besteht Brand- oder Explosionsgefahr.
Pos: 94 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
24
Pos: 95 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Transport, Montage und Erstinbetriebnahme @ 0\mod_1158844227416_6.doc @ 3110 @ 1 @ 1
4
Transport, Montage und Erstinbetriebnahme
Pos: 96 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Anlieferung @ 0\mod_1167826534889_6.doc @ 5218 @ 2 @ 1
4.1
Anlieferung
Pos: 97 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Anlieferung - (Hinweise allgemein) @ 0\mod_1158233508887_6.doc @ 2221 @ @ 1
Vollständigkeit prüfen
Den Lieferumfang mit dem Lieferschein und den Auftragspapieren vergleichen. Fehlende
Teile und Schäden infolge mangelhafter Verpackung oder durch Transport sofort dem
Spediteur und der Nabertherm GmbH melden, da spätere Reklamationen nicht anerkannt
werden können.
Verletzungsgefahr
Beim Anheben der Anlage können Teile oder die Anlage selbst umstürzen, verrücken oder
herabfallen. Vor dem Anheben der Ofenanlage müssen sich alle Personen aus dem
Arbeitsbereich entfernen. Sicherheitsschuhe und Sicherheitshelm tragen.
Sicherheitshinweise

Flurförderfahrzeuge dürfen nur von autorisiertem Personal bedient werden.
Der/die Fahrer/in trägt die alleinige Verantwortung für eine sichere Fahrweise und
deren Ladung.

Beim Anheben der Anlage darauf achten, dass die Gabelspitzen oder die Last
selbst nicht an benachbartem Stapelgut hängen bleiben. Hohe Teile wie
Schaltschränke mit dem Kran transportieren.

Nur Hebezeuge mit ausreichender Tragkraft einsetzen.

Hebezeuge sind nur an den dafür gekennzeichneten Stellen anzubringen.

Auf keinen Fall Anbauteile, Verrohrungen oder Kabelkanäle zum Befestigen von
Hebezeug verwenden.

Unverpackte Teile nur mittels Seil- oder Gurtschlingen heben.

Transportgeschirre nur an den dafür vorgesehenen Stellen anbringen.

Lastaufnahme- und Anschlagmittel müssen den Bestimmungen der
Unfallverhütungsvorschriften entsprechen.

Bei der Auswahl der Lastaufnahme- und Anschlagmittel das Gewicht der Anlage
berücksichtigen! (siehe Kapitel Technische Daten)

Teile aus Edelstahl (auch Befestigungselemente) stets von solchen aus unlegiertem
Stahl getrennt halten.

Korrosionsschutz erst unmittelbar vor der Montage entfernen.
Warnung - Allgemeine Gefahren!
Warnung vor schwebenden Lasten. Das Arbeiten unter einer gehobenen Last ist verboten.
Es besteht Lebensgefahr.
Hinweis
Sicherheitshinweise und Unfallverhütungsvorschriften für Flurförderfahrzeuge beachten.
Pos: 98 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
25
Pos: 99 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Anlieferung von Öfen mit einem Hubwagen @ 2\mod_1184672460200_6.doc @ 19999 @ @ 1
Transport mit einem Hubwagen
Zulässige Belastung des Hubwagens beachten.
1.
2.
Ab Werk werden unsere Öfen für das Entladen auf ein Transportgestell aus Holz
angeliefert. Ofen nur verpackt und mit geeigneten Transporteinrichtungen
transportieren, um eventuelle Beschädigungen zu vermeiden. Die Verpackung sollte
erst am Aufstellungsort entfernt werden. Beim Transport ist auf eine ausreichende
Sicherung gegen Verrutschen, Kippen und Beschädigen zu achten. Die Transportund Montagearbeiten sind mit mindestens 2 Personen vorzunehmen. Ofen nicht in
feuchten Räumen oder im Freien lagern.
Fahren Sie mit dem Hubwagen unterhalb des Transportgestells. Achten Sie darauf,
dass der Hubwagen vollständig unter das Transportgestell geschoben wird. Achten
Sie auf benachbartes Transportgut.
Abb. 5: Hubwagen wird vollständig unter das Transportgestell geschoben
3.
4.
5.
Ofen vorsichtig anheben, dabei auf den Schwerpunkt achten. Beim Anheben der
Anlage darauf achten, dass die Gabelspitzen oder die Last selbst nicht an
benachbartem Stapelgut hängen bleiben.
Ofen auf sicheren Stand prüfen und gegebenenfalls Transportsicherungen anbringen.
Vorsichtig, langsam und in niedrigster Stellung fahren. Keine abschüssigen Strecken
befahren.
Am Aufstellungsort den Ofen vorsichtig absetzen. Achten Sie auf benachbartes
Transportgut. Ruckartiges absetzen vermeiden.
Pos: 100 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Warnsymbol_Vorsicht - Rutschen/Kippen des Gerätes - Piktogramm Kippen/Heben/Anheben @ 9\mod_1247064081950_6.doc @ 62954 @ @ 1
VORSICHT
• Rutschen oder Kippen des Gerätes.
• Beschädigung des Gerätes.
• Verletzungsgefahr durch Heben
schwerer Lasten.
• Gerät nur in Original-Verpackung
transportieren.
• Gerät mit mehreren Personen tragen.
Pos: 101 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
26
Pos: 102 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Legende für Packstücke z.B. zerbrechlich @ 1\mod_1173776713307_6.doc @ 10744 @ @ 1
Legende:
Die Symbole für die Handhabungshinweise von Verpackungen sind in ISO R/780
(International Organization for Standardization) und in DIN 55 402 (Deutsches Institut für
Normung) international einheitlich festgelegt.
Bezeichnung Symbol
Erklärung
Zerbrechliches
Packgut
Das Symbol ist bei leicht zerbrechlichen Waren
anzubringen. Derartig gekennzeichnete Waren sind
sorgfältig zu behandeln und keineswegs zu stürzen oder zu
schnüren.
Oben
Das Packstück muss grundsätzlich so transportiert,
umgeschlagen und gelagert werden, dass die Pfeile jederzeit
nach oben zeigen. Rollen, Klappen, starkes Kippen oder
Kanten sowie andere Formen des Handlings müssen
unterbleiben. Die Ladung muss aber nicht "on top
(obenauf)" gestaut werden.
Vor Nässe
schützen
Derartig gekennzeichnete Waren sind vor zu hoher
Luftfeuchtigkeit zu schützen, sie müssen daher gedeckt
gelagert werden. Können besonders schwere oder sperrige
Packstücke nicht in Hallen oder Schuppen gelagert werden,
sind sie sorgfältig abzuplanen.
Anschlagen
hier
Das Zeichen gibt nur einen Hinweis darauf, wo
angeschlagen werden soll, nicht aber über die
Anschlagmethode. Sind die Symbole gleich weit von der
Mitte bzw. vom Schwerpunkt angebracht, hängt das
Packstück bei gleich langen Anschlagmitteln gerade. Ist das
nicht der Fall, müssen die Anschlagmittel auf einer Seite
gekürzt werden.
Pos: 104 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Auspacken @ 2\mod_1184739517985_6.doc @ 20012 @ 2 @ 1
4.2
Auspacken
Pos: 105 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Allgemeiner Hinweis zur Verpackung (z.B. Laboröfen) @ 3\mod_1192437185846_6.doc @ 23508 @ @ 1
Hinweis
Als Schutz gegen Transportschäden ist die Anlage aufwändig verpackt. Es ist darauf zu
achten, dass sämtliche Verpackungsmaterialien (auch innerhalb der Ofenkammer) entfernt
werden. Bewahren Sie die Verpackung und Transportsicherung für einen eventuellen
Versand oder für die Lagerung des Ofens auf.
Für das Tragen/Transportieren sind mindestens 2 Personen notwendig, je nach Ofengröße
auch mehr.
Pos: 106 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Auspacken Laborofen - LHT-Tischmodell , R, RT - Teil 1 @ 2\mod_1184739616497_6.doc @ 20024 @ @ 1
Handschutz
benutzen
1
2
3
27
1.
2.
3.
Überprüfen Sie die Transportverpackung auf eventuelle Schäden.
Spannbänder von der Transportverpackung entfernen.
Schrauben lösen und Holzverschalung vom Stülpkarton entfernen (wenn vorhanden)
Pos: 107 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Auspacken Hochtemperaturofen - HTCT 01/14-16-Tischmodell - Teil 2 @ 12\mod_1281942490665_6.doc @ 96844 @ @ 1
4
4.
5.
6.
5
6
Stülpkarton vorsichtig anheben und von der Palette entfernen.
Das im Karton liegende Schaumstoffteil entfernen. Im Karton befindet sich eine
Verpackungseinheit für zusätzliches Zubehör (Beispiel: Abluftröhrchen,
Einlegeplatte, Netzkabel). Lieferumfang mit dem Lieferschein und den
Auftragspapieren vergleichen siehe Kapitel „Anlieferung“.
Ofen vorsichtig aus der Verpackungseinheit heben.
Pos: 108 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Auspacken-Tragen Laborofen - LHT-Tischmodell - Teil 3 @ 3\mod_1192436920381_6.doc @ 23482 @ @ 1
7.
8.
Zum Tragen seitlich unter den Ofen fassen und auf sicheren Halt achten.
Bei Öfen über 25 kg sind Transportarbeiten mit mindestens 2 Personen
vorzunehmen. Bei Verwendung von Tragegurten sind diese nur seitlich (quer)
anzulegen. Auf sicheren Halt ist zu achten.
Hinweis
In Deutschland ist die allgemeine Unfallverhütungsvorschriften VBG bzw. BGZ zu
beachten. Es gelten die nationalen Unfallverhütungsvorschriften des jeweiligen
Verwendungslandes
Hinweis
Bewahren Sie die Verpackung für einen eventuellen Versand oder für die Lagerung des
Ofens auf.
Pos: 110 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Transportsicherung/Verpackung @ 0\mod_1167826775847_6.doc @ 5227 @ 2 @ 1
28
4.3
Transportsicherung/Verpackung
Pos: 111 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Verpackung - Allgemeine Hinweise zur Verpackung - keine spezielle Transportsicherung @ 1\mod_1171004073117_6.doc @ 9152 @ @ 1
Hinweis
Für diese Anlage ist keine spezielle Transportsicherung vorhanden
Als Schutz gegen Transportschäden ist die Anlage aufwändig verpackt. Es ist darauf zu
achten, dass sämtliche Verpackungsmaterialien (auch innerhalb der Ofenkammer) entfernt
werden. Sämtliches Verpackungsmaterial ist recyclefähig und kann dem
Entsorgungskreislauf zugeführt werden. Die verwendete Verpackung wurde so gewählt,
dass keine besondere Beschreibung erforderlich ist.
Pos: 113 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Bauliche- und Anschlussvoraussetzungen @ 0\mod_1167826890943_6.doc @ 5236 @ 2 @ 1
4.4
Bauliche- und Anschlussvoraussetzungen
Pos: 114 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Aufstellung (Standort des Ofens) @ 2\mod_1184848718972_6.doc @ 20165 @ 3 @ 1
4.4.1 Aufstellung (Standort des Ofens)
Pos: 115 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Standort eines LHT-Ofens @ 2\mod_1184852454302_6.doc @ 20177 @ @ 1
Beim Aufstellen des Ofens sind folgende Sicherheitshinweise zu beachten:

Der Ofen ist gemäß den Sicherheitshinweisen in einem trockenen Raum
aufzustellen.

Der Tisch/Ablagefläche muss eben sein, um ein gerades Aufstellen des Ofens zu
ermöglichen. Der Ofen ist auf eine nicht brennbare Unterlage zu stellen (Stein,
Metall o.ä.).

Die Tragfähigkeit des Tisches muss entsprechend dem Gewicht des Ofens inkl.
Zubehör ausgelegt sein.

Der Fußbodenbelag muss aus nicht brennbarem Material bestehen, damit aus dem
Ofen fallendes, heißes Material diesen Belag nicht entzündet.
Trotz guter Isolierung strahlt der Ofen an seinen Außenflächen Wärme ab. Wenn
erforderlich muss diese Wärme abgeführt werden (ggf. ist ein Lüftungstechniker
hinzuzuziehen). Außerdem muss ein allseitiger Mindestsicherheitsabstand (S) von 0,5 m
und 1 m oberhalb des Ofens zu brennbaren Materialien eingehalten werden. Im Einzelfall
muss der Abstand größer gewählt werden, um den örtlichen Gegebenheiten zu entsprechen.
Zu nicht brennbaren Materialien kann der seitliche Mindestabstand auf 0,2 m verringert
werden.
Sollten aus der Charge Gase und Dämpfe entweichen, ist für eine ausreichende Be- und
Entlüftung am Aufstellungsort bzw. eine geeignete Abgasführung zu sorgen.
Es muss ein geeigneter Abzug für die Verbrennungsabluft kundenseitig beigestellt werden.
S
S
S
S
Nicht brennbare Unterlage
Abb. 6: Aufstellung (Standort des Ofens)
Pos: 116 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Warnsymbol_Gefahr - Brandgefahr - Piktogramm Brandgefahr @ 9\mod_1247148035738_6.doc @ 63009 @ @ 1
29
GEFAHR
• Brand- Gesundheitsgefahr.
• Lebensgefahr.
• Am Aufstellungsort muss eine ausreichende Belüftung
gewährleistet werden, um die Abwärme und evtl.
entstehende Abgase abzuführen.
Pos: 117 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Vor Inbetriebnahme des Ofens sollte dieser 24 Stunden am Aufstellungsort akklimatisiert .. @ 3\mod_1195568014336_6.doc @ 27865 @ @ 1
Hinweis
Vor Inbetriebnahme des Ofens sollte dieser 24 Stunden am Aufstellungsort akklimatisiert
werden.
Pos: 119 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Montage, Installation und Anschluss @ 0\mod_1167827976269_6.doc @ 5290 @ 2 @ 1
4.5
Montage, Installation und Anschluss
Pos: 120 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Montage eines Abzugskamins @ 14\mod_1300115306448_6.doc @ 113408 @ 2 @ 1
4.6
Montage eines Abzugskamins
Pos: 121 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Abzugskamin Laboröfen - allgemeiner Text @ 14\mod_1300115642723_6.doc @ 113431 @ @ 1
Je nach Anwendung/Bestellung werden unterschiedliche Abzugskamine geliefert (entfallen
bei Schutzgasanschluss):
Pos: 122 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Abzugskamin Laboröfen - Abzugskamin zum Anschluss an ein Abluftrohr @ 14\mod_1300116143776_6.doc @ 113454 @ @ 1
Abzugskamin (nicht für LV-Modelle)

Abzugskamin, der die aus dem Abluftstutzen (Rückwand) entweichenden Gase
und Dämpfe ablenkt und oben austreten lässt. Abluftquerschnitt: 40 x 30 mm.

Zur Montage auf den Abluftstutzen an der Ofen-Rückwand stecken und mit den
im Lieferumfang enthaltenen Schrauben befestigen.
Abb. 7: Abzugskamin
Pos: 123 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Abzugskamin Laboröfen - Abzugskamin mit Ventilator @ 14\mod_1300116418296_6.doc @ 113477 @ @ 1
Abzugskamin mit Ventilator (nicht für LV-Modelle)
30

Unterstützt den Abzug der Gase und Dämpfe aus dem Ofenraum.
Abluftquerschnitt: 85 x 60 mm.

Zur Montage auf den Abluftstutzen an der Ofen-Rückwand stecken und mit den
im Lieferumfang enthaltenen Schrauben befestigen. Anschlussstecker in die
Steckdose auf der Schaltanlagen-Rückseite (optional) oder in eine externe
Steckdose stecken.
Abb. 8: Abzugskamin mit Ventilator
Pos: 124 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Abzugskamin Laboröfen - Katalysator @ 14\mod_1300116553629_6.doc @ 113500 @ @ 1
Abzugskamin mit Lüfter und Katalysator (nicht für LV-Modelle)

Heizt die Gase und Dämpfe aus dem Ofenraum auf ca. 600 °C und leitet sie durch
die Katalysator-Wabe. Hierbei werden die organischen Bestandteile weitestgehend
katalytisch verbrannt, d.h. in Kohlendioxid und Wasserdampfaufgespalten.
Geruchsbelästigungen (z.B. beim Wachsausschmelzbetrieb) sind somit
weitestgehend ausgeschlossen.

Achtung! Anorganische Stoffe wie Schwermetalle, Halogene, Silikone und
Feinstäube (auch kleine Mengen) zerstören den Katalysator!

Es ist sicherzustellen, dass der Katalysator vom Programmstart bis ca. 600 °C in
Betrieb ist. Eine Aussage über die Restbestandteile, die in die Umgebung
abgegeben werden, kann nicht gemacht werden. Sie sind im hohen Maße von den
jeweilig verwendeten Materialien/Einbettmassen und deren Zusammensetzung
abhängig. Abluftquerschnitt: 120 x 120 mm

Zur Montage den U-förmigen Halter mit den im Lieferumfang enthaltenen
Schrauben an der Ofen-Rückwand befestigen, das mitgelieferte Rohrstück auf den
Abluftstutzen des Ofens stecken und Abzugskamin (mit KAT) am Halter
festschrauben Anschlussstecker in die Steckdose auf der Schaltanlagen-Rückseite
(optional) oder in eine externe Steckdose stecken.
Abb. 9: Katalysator
Pos: 125 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Abzugskamin Laboröfen - Montage eines Abgasrohres bei LV-Ofenmodelle @ 14\mod_1300118616710_6.doc @ 113546 @ @ 1
Montage eines Abgasrohres bei LV(T) …/…-Modellen

Bei diesen Modellen wird ein spezielles Abgasrohr mitgeliefert.

Zur Montage das eckige Rohr zuerst, mit den im Lieferumfang enthaltenen
Schrauben, auf dem Ofen am Innengehäuse befestigen, anschließend wird das
runde am Außengehäuse befestigt. Dafür sind die im Lieferumfang enthaltenen
Schrauben zu verwenden.

Ein Betrieb ohne dieses Rohr führt zu einem verminderten, für einen
Veraschungsprozess nicht mehr ausreichenden Luftdurchsatz.
Hinweis
Die Montage von Katalysator oder Abzugskamin mit Lüfter ist bei diesen Modellen nicht
möglich.
31
Pos: 127 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Abgasführung @ 0\mod_1167828513042_6.doc @ 5308 @ 3 @ 1
4.6.1 Abgasführung
Pos: 128 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Abgasführung Laborofen L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA @ 14\mod_1300178990365_6.doc @ 113592 @ @ 1
Wir empfehlen an den Ofen eine Abluftverrohrung anzuschließen und die Abgase
entsprechend abzuleiten.
Als Abzugsrohr kann handelsübliches Abgasrohr aus Metall mit NW80 bis NW120
verwendet werden. Es ist stetig steigend zu verlegen und an Wand oder Decke zu
befestigen. Das Rohr mittig über den Abzugskamin des Ofens positionieren (bei Modellen
mit Abzugsgebläse oder Katalysator ist NW120 erforderlich)
Das Abgasrohr darf nicht dicht schließend an das Kaminrohr gebaut werden, da ansonsten
keine Bypasswirkung erzielt wird. Dieser ist notwendig, damit nicht zu viel Frischluft
durch den Ofen gesaugt wird. (Ausnahme LV-Öfen: Hier kann das Abgasrohr NW80 direkt
auf das Kaminrohr gesteckt werden).
Abzugskamin A : Abluftverrohrung ca. 50 mm über den Abzugskamin positionieren.
Abluftrohr (Modell LV/LVT) oder Abzugskamin mit Ventilator B : Abluftverrohrung
kann direkt auf das Abluftrohr oder Kamin gesteckt werden.
Öfen ohne Abluftrohr oder mit Katalysator C : Wir empfehlen die Abluft über eine
Esse abzuleiten.
Abluftverrohung
50 mm
C
B
A
Abb. 10: Beispiel: Ableitungsmöglichkeiten der Abluft
Hinweis
Die Abgase können nur abgeleitet werden, wenn der Raum über eine entsprechende
Zuluftöffnung belüftet wird.
Hinweis
Kundenseitige Dach- Mauerarbeiten sind durch die Abgasführung notwendig. Größe und
Ausführung der Abgasführung ist durch einen Lüftungstechniker auszulegen. Es gelten die
nationalen Vorschriften des jeweiligen Landes.
Pos: 129 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
32
Pos: 130 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - 1.1.1 Anschluss an das Elektronetz @ 0\mod_1168599727688_6.doc @ 6048 @ 3 @ 1
4.6.2 Anschluss an das Elektronetz
Pos: 131 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Anschluss an das Elektronetz - Laborofen-1phasig mit Snap-In-Buchse @ 10\mod_1253871914414_6.doc @ 66302 @ @ 1
Bauseitig müssen die erforderlichen Leistungen, wie Tragfähigkeit der Aufstellfläche,
Bereitstellung der Energie (Elektrik) erbracht werden.

Der Ofen ist gemäß bestimmungsgemäßer Verwendung aufzustellen. Die Werte
des Netzanschlusses müssen den Werten auf dem Typenschild des Ofens
entsprechen.

Die Netzsteckdose muss sich in der Nähe des Ofens befinden und leicht
zugänglich sein. Die Sicherheitsanforderungen sind nicht eingehalten, wenn der
Ofen nicht an einer Steckdose mit Schutzkontakt angeschlossen ist.

Bei Verwendung eines Verlängerungskabels oder einer Mehrfachsteckdose darf
deren maximale elektrische Belastbarkeit nicht überschritten werden. Verwenden
Sie den Ofen nicht mit einem Verlängerungskabel, wenn Sie nicht sicher sind ob
die Erdung gewährleistet ist.

Das Netzkabel darf nicht beschädigt sein. Keine Gegenstände auf dem Netzkabel
abstellen. Kabel so verlegen, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern
kann.

Der Austausch einer Netzzuleitung darf nur gegen eine zugelassene gleichwertige
Leitung ersetzt werden.

Geschützte Verlegung der Verbindungsleitung des Ofens sicherstellen.
Hinweis
Vor dem Anschluss der Spannungsversorgung sicherstellen, dass der Netzschalter sich in
Stellung "Aus" bzw. "0" befindet.
Typenschild
2.
1.
klick
1
Abb. 11: Beiliegendes Netzkabel im Lieferumfang enthalten
1.
2.
Schließen Sie das beiliegende Netzkabel zuerst an der dafür vorgesehenen Buchse
des Ofens an.
Schließen Sie nun das beiliegendes Netzkabel am Netzanschluß an. Verwenden Sie
zur Versorgung nur eine Steckdose mit Schutzkontakt.
33
2.
klick
1.
Abb. 12: Netzkabel anschließen
Pos: 132 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Anschluss an das Elektronetz - Laborofen-3phasig mit Netzzuleitung @ 14\mod_1300113354020_6.doc @ 113385 @ @ 1
Typenschild
1.
Abb. 13: Netzanschluss mit Netzzuleitung
1.
Schließen Sie das Netzkabel am Netzanschluss an. Verwenden Sie zur Versorgung
nur eine Steckdose mit Schutzkontakt.
Erdung von Ofen und Schaltanlage (gem. VDE 0100, Teil 410) ist Voraussetzung für die
Fehlerstrom-Schutzschaltung der Heizung.
Prüfen des Erdungswiderstands (gem. VDE 0100); siehe auch Unfallverhütungsvorschrift.
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel gem. BGV A3.
Hinweis
Verdrahtung und Elektrische Anschlüsse entnehmen Sie dem beiliegendem Schaltplan. Die
elektrische Ausrüstung der Maschine ist dem Schaltplan zu entnehmen.
Hinweis
Es gelten die nationalen Vorschriften des jeweiligen Verwendungslandes.
Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom!
Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von qualifiziertem und befugtem
Elektrofachpersonal ausgeführt werden
Pos: 133 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Verdrahtung und Elektrische Anschlüsse entnehmen Sie dem beiliegendem Schaltplan. @ 5\mod_1219923893347_6.doc @ 41873 @ @ 1
34
Hinweis
Verdrahtung und Elektrische Anschlüsse entnehmen Sie dem beiliegendem Schaltplan. Die
elektrische Ausrüstung der Maschine ist dem Schaltplan zu entnehmen.
Pos: 134 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Warnsymbol_Achtung - falsche Netzspannung - Piktogramm Gebotszeichen @ 9\mod_1247475231381_6.doc @ 63130 @ @ 1
ACHTUNG
• Gefahr falscher Netzspannung
• Beschädigung des Gerätes.
• Vor Anschluss und Inbetriebnahme
Netzspannung überprüfen.
• Netzspannung mit Typenschilddaten
vergleichen.
Pos: 135 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Warnsymbol_Gefahr - Brandgefahr - Piktogramm Brandgefahr @ 9\mod_1247148035738_6.doc @ 63009 @ @ 1
GEFAHR
• Brand- Gesundheitsgefahr.
• Lebensgefahr.
• Am Aufstellungsort muss eine ausreichende Belüftung
gewährleistet werden, um die Abwärme und evtl.
entstehende Abgase abzuführen.
Pos: 137 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Einlegen der Bodenplatte LHT-Ofen @ 2\mod_1185287183100_6.doc @ 20421 @ 3 @ 1
4.6.3 Einlegen der Bodenplatte
Pos: 138 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Einlegen der Einlegeplatte (Bodenplatte) LHT/HTC/HTCT-Öfen @ 2\mod_1185287451644_6.doc @ 20433 @ @ 1
Abb. 14: Einlegen der keramischen Einlegeplatte
Ofenhubtür ist vorsichtig nach oben wegzuschwenken. Legen Sie die keramische
Einlegeplatte/n (Menge der Einlegeplatte vom Ofenmodell abhängig) vorsichtig mittig auf
den Ofenboden des Ofens. Beim Einlegen der keramischen Einlegeplatte/n, ist darauf zu
achten, dass der Türkragen sowie die Heizelemente nicht beschädigt werden. Vermeiden
Sie unbedingt das Berühren der Heizelemente beim Einlegen der Einlegeplatte/n, dies kann
zur sofortigen Zerstörung der Heizelemente führen.
Der Ofenboden besteht aus hochwertigem Feuerfestmaterial, jedoch ist dieses extrem
stoßempfindlich. Die keramische Einlegeplatte hat die Aufgabe den Ofenboden zu
schützen. Beschädigte Einlegeplatte/n ist/sind sofort gegen neue zu ersetzen (siehe Kapitel
„Ersatz-/Verschleißteile“).
Ofen darf ohne Einlegeplatte nicht in Betrieb genommen werden.
35
Die Beschickung ist möglichst mittig im Nutzraum auf der keramischen Einlegeplatte zu
positionieren. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Erwärmung.
Nach der Beschickung ist die Ofenhubtür vorsichtig zu schließen.
Hinweis
Es ist darauf zu achten, dass die Belastung des Ofenbodens 2 kg nicht übersteigt.
Pos: 140 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Laboröfen - Montage der Waage am L(T).../.../SW-Ofenmodell @ 14\mod_1300119303359_6.doc @ 113569 @ @ 1
Montage der Waage am L(T).../.../SW Modell




Den im Lieferumfang enthaltenen Keramik-Stempel 1 vorsichtig von unten in
das Loch im Ofenboden einführen.
Die Waage 2 in das Gestell unter dem Ofen stellen. Dabei das Rohr vorsichtig
anheben und auf die Auflagefläche der Waage abstellen.
Zur Sicherung des Rohres muss der Aufnahmestempel 3 zwischen Rohr und
Auflagefläche der Waage eingeschoben werden. Dazu das Rohr vorsichtig
anheben.
Im Ofenraum die Keramik-Platte 4 mit der Führung auf das Rohr aufstecken und
exakt ausrichten. Das Rohr muss frei auf der Waage stehen und darf keinen
Kontakt zur Ofenisolierung haben, so dass das Messergebnis nicht verfälscht wird.

Waage mit Netzstecker anschließen.

Zur Funktion der Waage: Siehe hierzu die gesondert beigefügte Anleitung

Gesonderte Anleitung für MV-Software (optional)
4
1
3
2
Abb. 15: Waage
Pos: 142 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Erstinbetriebnahme @ 0\mod_1167828977720_6.doc @ 5335 @ 2 @ 1
4.7
Erstinbetriebnahme
Pos: 143 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Erstinbetriebnahme LHT02,04,08 Öfen - 1 @ 2\mod_1186641509092_6.doc @ 20832 @ @ 1
Die Inbetriebnahme der Anlage darf nur von dafür qualifizierten Personen unter Beachtung
der Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
Lesen Sie auch das Kapitel "Sicherheit". Bei der Inbetriebnahme der Anlage sind die
nachfolgenden Sicherheitshinweise unbedingt zu beachten - dadurch werden
36
lebensgefährliche Verletzungen von Personen, Anlagenschäden und andere Sachschäden
vermieden.
Stellen Sie sicher, dass die Anweisungen und Hinweise in der Controlleranleitung beachtet
und befolgt werden.
Die Anlage darf nur entsprechend ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung
benutzt/eingesetzt werden.
Stellen Sie sicher, dass sich nur befugte Personen im Arbeitsbereich der Maschine
aufhalten und dass keine anderen Personen durch das Inbetriebsetzen der Anlage gefährdet
werden.
Überprüfen Sie vor dem ersten Start, ob alle Werkzeuge Fremdteile und
Transportsicherungen aus der Anlage entfernt wurden.
Aktivieren Sie alle Sicherheitseinrichtungen (Netzschalter, NOT-AUS Taster wenn
vorhanden) vor der Inbetriebnahme.
Falsch verdrahtete Anschlüsse können die elektrischen/elektronischen Bauteile zerstören.
Beachten Sie die besonderen Schutzmassnahmen (z. B. Erdung, ...) für die gefährdeten
Bauteile.
Fehlerhafte Anschlüsse können ein unerwartetes Anlaufen der Anlage verursachen.
Informieren Sie sich vor dem Einschalten der Anlage über das richtige Verhalten bei
Störfällen und im Notfall.
Überprüfen Sie vor dem ersten Start die Elektroanschlüsse und Kontroll-Anzeigen.
Von den Materialien, die in dem Ofen eingesetzt werden, muss bekannt sein, ob sie die
Isolierung bzw. die Heizelemente angreifen bzw. zerstören können. Schädliche Stoffe für
die Isolierung sind: Alkalien, Erdalkalien, Metalldämpfe, Metalloxide, Chlorverbindungen,
Phosphorverbindungen und Halogene.
Pos: 144 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Vor Inbetriebnahme des Ofens sollte dieser 24 Stunden am Aufstellungsort akklimatisiert .. @ 3\mod_1195568014336_6.doc @ 27865 @ @ 1
Hinweis
Vor Inbetriebnahme des Ofens sollte dieser 24 Stunden am Aufstellungsort akklimatisiert
werden.
Pos: 145 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Überschrift - Empfehlung für das erste Aufheizen des Ofens @ 0\mod_1167829134269_6.doc @ 5344 @ 2 @ 1
4.8
Empfehlung für das erste Aufheizen des Ofens
Pos: 146 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Empfehlung für das erste Aufheizen des Laborofens L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA @ 14\mod_1300196013048_6.doc @ 113619 @ @ 1
Zum Trocknen der Ausmauerung und zur Erzielung einer Oxid-Schutzschicht auf den
Heizelementen ist der Ofen erstmalig aufzuheizen.
Während des Aufheizens kann es zu einer Geruchsbelästigung kommen, diese rührt daher,
dass aus dem Isoliermaterial Binder austritt. Wir empfehlen den Standort des Ofens
während der ersten Aufheizphase gut zu belüften.

Leeren Ofen in ca. 6 Stunden1) auf 1050 °C (1922 °F) aufheizen. Diese
Temperatur ist ca. 1 Stunde zu halten.

LE …/… Modelle auf 1000 °C (1832 °F) (ohne Aufheizrampe) aufheizen.

Ofen nach erstmaliger Aufheizphase natürlich auf Raumtemperatur abkühlen
lassen.

Der Ofen ist jetzt betriebsbereit
1) Aufheizrampe
Hinweis
Dieser Vorgang ist bei der Inbetriebnahme, nach dem Austausch der Heizelemente oder
zur Regeneration der Oxidschicht durchzuführen.
Pos: 147 /TD/Betrieb_Bedienung/Überschrift - Beschickung/Chargierung @ 0\mod_1167835476044_6.doc @ 5416 @ 2 @ 1
37
4.9
Beschickung/Chargierung
Pos: 148 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Beschickung des Laborofens L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA @ 14\mod_1300202800375_6.doc @ 113715 @ @ 1
Ofenbeschickung
Die Isolierung besteht aus hochwertigem Feuerfestmaterial, jedoch ist diese
stoßempfindlich. Bei der Beladung nicht dagegen stoßen, um eine Beschädigung zu
vermeiden.
Im Zuge einer möglichst gleichmäßigen Temperaturverteilung ist es vorteilhaft das Gut im
Ofenraum mit Abstand zueinander und mit Abstand zu den Seitenwänden zu verteilen. Für
die bessere Nutzung des Ofenraums werden von Nabertherm Einlegeplatten (Bodenplatte)
etc. angeboten.
Wenn sehr viel Gut in den Ofenraum gestellt wird kann sich die Aufheizzeit beträchtlich
verlängern.
Die Ofenheizung wird beim Öffnen der Tür unterbrochen und nach dem Schließen
automatisch wieder eingeschaltet (nicht bei LE …/… Modellen).
Der Ofen ist nach Möglichkeit nicht im heißen Zustand zu öffnen. Wenn die Öffnung bei
hoher Temperatur erforderlich ist, ist diese so kurz wie möglich zu gestalten. Es ist auf eine
ausreichende Schutzkleidung und Raumbelüftung zu achten.
Es ist immer darauf zu achten, dass die Tür richtig geschlossen ist.
Verfärbungen am Edelstahlblech können (besonders bei Öffnung im heißen Zustand)
auftreten, beeinträchtigen aber nicht die Funktion. Diese Erscheinung ist kein
Reklamationsgrund.
Hinweis LE …/… Modelle:
Dauerhafter Betrieb bei maximaler Temperatur kann zu erhöhtem Verschleiß an
Heizelementen und Türdichtung führen. Wir empfehlen ca. 50 °C unter maximaler
Temperatur zu arbeiten.
Hinweis für LT …/…HA Modelle:
Der Umluftmotor läuft mit Programmstart an und schaltet bei Programmende und
Ofenraumtemperatur unter 80 °C (176 °F) automatisch wieder aus. Oberhalb dieser
Temperatur darf der Ofen nicht ausgeschaltet oder vom Netz getrennt werden. Bei
Nichtbeachtung ist eine Beschädigung des Umluftmotors möglich.
Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom!
Zum Schutz des Bedieners und des Ofens ist das Heizprogramm grundsätzlich anzuhalten,
wenn der Ofen bestückt wird. Es besteht die Gefahr des elektrischen Schlags bei
Nichtbeachtung.
Pos: 149 /TD/Transport_Montage_Inbetriebnahme/Erstinbetriebnahme/Risse in der Isolierung und an den seitlichen keramischen Platten @ 14\mod_1300198786191_6.doc @ 113692 @ @ 1
Risse in der Isolierung
Die Isolierung des Ofens und/oder die im Ofen befindlichen seitlichen Heizplatten (vom
Ofenmodell abhängig) bestehen aus sehr hochwertigem feuerfestem Material. Durch
Wärmedehnung entstehen bereits nach wenigen Aufheizzyklen Risse in der Isolierung und
unter Umständen auch an den seitlichen Heizplatten. Diese haben jedoch keinen Einfluss
auf Funktion oder Qualität des Ofens. Diese Erscheinung ist kein Reklamationsgrund.
vorher
nachher
Abb. 16: Beispiel: Risse in der Isolierung nach wenigen Aufheizzyklen
38
Pos: 150 /TD/Betrieb_Bedienung/Zulufthebel für Hubtür- und Klapptürmodellen mit Katalysator-Abluftgebläse und LV-Modelle - 2 @ 3\mod_1188983024989_6.doc @ 21130 @ @ 1
D
Hinweis beim Einsatz von Katalysator und Abluftgebläse:
Der Zulufthebel ist immer in Stellung
zu bringen, da die Abgase nicht ausreichend aus
dem Ofeninnenraum abgeführt werden können.
Hinweis für LV/LVT …/… Modelle:
Diese Modelle besitzen ein unabhängiges, nicht regulierbares, Zuluftsystem. Die Frischluft
wird durch Löcher in der Rückwand in die obere Heizplatte geleitet, dort vorgewärmt und
tritt vorne oberhalb des Ofenraumes wieder aus. In Stellung
des Zulufthebels wird
zusätzlich nicht vorgewärmte Frischluft zugeführt. Für eine vollständige Zuluftvorwärmung
ist die Stellung
zu benutzen. Bei Schutzgasanschluss/Betrieb muss der Hebel in
sein.
Stellung
Pos: 151 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
39
Pos: 152 /TD/Betrieb_Bedienung/Überschrift - Bedienung 1 @ 3\mod_1186740685002_6.doc @ 20987 @ 1 @ 1
5
Bedienung
Pos: 153 /TD/Betrieb_Bedienung/Überschrift - Bedienung - Controller B 180/P 330 1.1 @ 9\mod_1249568365976_6.doc @ 64712 @ 2 @ 1
5.1
Bedienung des Controllers B 180/P 330
Pos: 154 /TD/Betrieb_Bedienung/Bedienung Laborofens L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA ... Controller B180/P330 @ 14\mod_1300204429027_6.doc @ 113798 @ @ 1
Eurotherm
2132i
27x12,7
2
3 (optional)
1
Abb. 17: Beispiel: Controller
1.
Mit dem Netzschalter (1) wird der Steuerstrom ein- bzw. ausgeschaltet. Bei
eingeschaltetem Steuerstrom wird die Heizraum-Temperatur im LED-Display vom
Controller (2) angezeigt.
2.
Das gewünschte Aufheiz- und Abkühl-Programm wird am Controller (2) eingestellt.
Beschreibung des Controllers siehe separate Anleitung.
Temperaturwert vom Temperaturwählbegrenzer (3) (optional) ist 30 °C höher
einzustellen, als die vom Controller. Beschreibung des Temperaturwählbegrenzers
(TWB) siehe Bedienungsanleitung des Controllers B 180/P 330.
AUS/EIN
3.
Hinweis
Dauerhafter Betrieb bei maximaler Temperatur kann zu erhöhtem Verschleiß an
Heizelementen und Türdichtung führen. Wir empfehlen ca. 50 °C unter maximaler
Temperatur zu arbeiten.
Hinweis
Beschreibung des Controllers B 180/P 330 siehe separate Bedienungsanleitung.
Pos: 155 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
40
Pos: 156 /TD/Betrieb_Bedienung/Überschrift - Bedienung - Controller R6 1.1 @ 9\mod_1249568510166_6.doc @ 64729 @ 2 @ 1
5.2
Bedienung des Controllers R 6
Pos: 157 /TD/Betrieb_Bedienung/Bedienung Controller R6 @ 9\mod_1249472399873_6.doc @ 64632 @ @ 1
Display
K1
K2
P
Abb. 18: Controller R 6
Taste
Beschreibung
Ofen einschalten I
Mit dem Netzschalter „ “ wird der Ofen ein- bzw. ausgeschaltet. Bei
eingeschaltetem Steuerstrom wird die aktuelle Ofenraumtemperatur
(Isttemperatur) im Display vom Controller angezeigt (Beispiel:
°C).
Ein dauerhaftes Aufleuchten des Lämpchens K1 „ “signalisiert die
Bereitschaft des Controllers.
AUS/EIN
P
Display
drücken
drücken
Zum Einstellen der gewünschten Ofenraumtemperatur (TemperaturSollwert) Taste „ P “ 1x betätigen. Das Display zeigt abwechselnd „ “
und den in der Eingabeebene den zuletzt eingestellten Temperatur-Sollwert
(Beispiel: °C)
Mit den Tasten „
“ die gewünschte Ofenraumtemperatur
°C einstellen (Beispiel:
(Temperatur-Sollwert) zwischen °C und
°C)
Vergrößern des Wertes mit
Verkleinern des Wertes mit
(
(
…
…
,
,
)
)
2 Sekunden warten, bis der eingestellte Temperatur-Sollwert automatisch übernommen wird
(Anzeige blinkt 1x)
(Für den gewünschten Temperatur-Sollwert kann ein Temperaturbereich von 5 °C über
Raumtemperatur bis 300 °C gewählt werden).
P
drücken
(oder Umschaltung erfolgt nach
15 Sekunden automatisch)
AUS/EIN
P
drücken
Die Umschaltung erfolgt entweder nach 15 Sekunden automatisch oder nach
erneuter Betätigung der Taste„ P “
(Es wird die aktuelle Ofenraumtemperatur angezeigt. Beispiel
°C).
Heizung einschalten I  Der Heizvorgang wird gestartet.
Mit dem Schalter „ “ wird die Heizung ein- bzw. ausgeschaltet.
Ein „Blinken“ des Lämpchens K2 „
“signalisiert die Bereitschaft der
Heizung.
Der eingestellte Temperatur-Sollwert kann zur jeder Zeit mit der Taste „ P “
zur Kontrolle angewählt werden.
= Setpoint (englisch) = Sollwert
Pos: 158 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
41
Pos: 159 /TD/Betrieb_Bedienung/Überschrift - Temperaturwählbegrenzer mit einstellbarer Abschalttemperatur 1.1 @ 9\mod_1250158374029_6.doc @ 65122 @ 2 @ 1
5.3
Temperaturwählbegrenzer mit einstellbarer Abschalttemperatur
Pos: 160 /TD/Betrieb_Bedienung/Bedienung Temperaturwählbegrenzer (TWB) Eurotherm 2132i @ 10\mod_1253025652302_6.doc @ 65992 @ @ 1
2132i
Abb. 19: Temperaturwählbegrenzer 2132i
Taste
Beschreibung
Display
Der Temperaturwählbegrenzer überwacht die Ofenraumtemperatur. Im
Display wird die zuletzt eingestellte Auslösetemperatur angezeigt. Steigt die
Ofenraumtemperatur über die eingestellte Auslösetemperatur, so wird die
Beheizung zum Schutz des Ofens bzw. der Charge abgeschaltet. Am
Temperaturwählbegrenzer blinkt „FSH“ Alarm.
260 °C
FSH
Ist die Ofenraumtemperatur unter den eingestellten Wert am
Temperaturwählbegrenzer gefallen, müssen für den weiteren Betrieb
folgende Tasten betätigt werden, um die Heizung freizugeben:
Heizung freigeben:
Tasten
und
gleichzeitig betätigen. Die Alarmmeldung des
Temperaturwählbegrenzers wird zurückgesetzt und somit die Heizung
freigegeben.
Einstellung der Auslösetemperatur:
Mit den Tasten
(Beispiel 270 °C)
270
die gewünschte Auslösetemperatur einstellen
Vergrößern des Wertes mit
(260 … 269, 270)
Verkleinern des Wertes mit
(270 … 261, 260)
Schnelle Veränderung des Wertes: Taste
260
länger gedrückt lassen.
2 Sekunden warten, bis die eingestellte Auslösetemperatur automatisch übernommen wird
(Anzeige blinkt 1x).
270 °C
260 °C
Hinweis:
Ein frühzeitiges Auslösen des Temperaturwählbegrenzers kann vermieden werden, wenn die
Differenz zwischen einstellbarer Ofenraumtemperatur und Auslösetemperatur 10 °C nicht
unterschreitet.
Die Anzeige springt in das Grundbild mit Anzeige der Auslösetemperatur
zurück. Es wird die aktuelle Auslösetemperatur angezeigt.
270 °C
Eingabe beendet.
Weitere Informationen zur Bedienung siehe separate Bedienungsanleitung Eurotherm
2132i
Pos: 161 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Warnsymbol_Achtung - Einstellung am TWB/TWW - Piktogramm Gebotszeichen ! @ 9\mod_1247572076550_6.doc @ 63295 @ @ 1
42
ACHTUNG
• Überhitzung
• Beschädigung der Charge
• Geht von der Charge durch Übertemperatur die Gefahr aus, dass
bei dieser voreingestellten Ansprechtemperatur des
Temperaturwählbegrenzers (TWB)/Temperaturwählwächters
(TWW) die Charge Schaden nimmt, bzw. durch die Charge
selbst eine Gefahr für Ofen und Umwelt ausgeht, ist die
Einstelltemperatur am
Temperaturwählbegrenzer/Temperaturwählwächter auf den
maximal zulässigen Wert zu reduzieren.
Pos: 163 /TD/Betrieb_Bedienung/Überschrift - Zulufthebel @ 3\mod_1188982021389_6.doc @ 21117 @ 2 @ 1
5.4
Zulufthebel
Pos: 164 /TD/Betrieb_Bedienung/Zulufthebel für Hubtür- und Klapptürmodellen - 1 @ 3\mod_1188977524741_6.doc @ 21104 @ @ 1
D
Die Menge der zugeführten Luft kann am Zulufthebel eingestellt werden. Der Zulufthebel
befindet sich an der Unterseite der Tür oder seitlich an der Tür. Die Stellung wird durch die
Symbole neben bzw. auf dem Hebel erklärt.
Abb. 20: Zulufthebel
Zulufthebel ist
max. geöffnet
Zulufthebel ist
geschlossen
Abb. 21: Regulierung der Frischluftzufuhr (Symbole)
Pos: 165 /TD/Betrieb_Bedienung/Zulufthebel für Hubtür- und Klapptürmodellen mit Katalysator-Abluftgebläse und LV-Modelle - 2 @ 3\mod_1188983024989_6.doc @ 21130 @ @ 1
D
Hinweis beim Einsatz von Katalysator und Abluftgebläse:
Der Zulufthebel ist immer in Stellung
zu bringen, da die Abgase nicht ausreichend aus
dem Ofeninnenraum abgeführt werden können.
Hinweis für LV/LVT …/… Modelle:
Diese Modelle besitzen ein unabhängiges, nicht regulierbares, Zuluftsystem. Die Frischluft
wird durch Löcher in der Rückwand in die obere Heizplatte geleitet, dort vorgewärmt und
tritt vorne oberhalb des Ofenraumes wieder aus. In Stellung
des Zulufthebels wird
zusätzlich nicht vorgewärmte Frischluft zugeführt. Für eine vollständige Zuluftvorwärmung
ist die Stellung
zu benutzen. Bei Schutzgasanschluss/Betrieb muss der Hebel in
sein.
Stellung
Pos: 166 /TD/Betrieb_Bedienung/Hinweis - Zulufthebel für Hubtür- und Klapptürmodellen - Temperaturgleichmäßigkeit - 2 @ 12\mod_1283334296574_6.doc @ 97704 @ @ 1
43
Hinweis
Mit geöffnetem Zulufthebel verschlechtert sich unter Umständen die
Temperaturgleichmäßigkeit im Ofenraum.
Pos: 168 /TD/Wartung_Reinigung_Instandhaltung/Überschrift - Wartung, Reinigung und Instandhaltung @ 0\mod_1167835785730_6.doc @ 5434 @ 1 @ 1
6
Wartung, Reinigung und Instandhaltung
Pos: 169 /TD/Wartung_Reinigung_Instandhaltung/Wartung, Reinigung und Instandhaltung - Laboröfen @ 3\mod_1188908437969_6.doc @ 21070 @ @ 1
Warnung - Allgemeine Gefahren!
Reinigungs-, Schmier- und Wartungsarbeiten dürfen nur von autorisierten Fachpersonen
unter Beachtung von Wartungsanleitung und Unfallverhütungs-Vorschriften durchgeführt
werden! Wir empfehlen, die Wartungen und Instandsetzung durch den Service der
Nabertherm GmbH durchführen zu lassen. Bei Nichtbeachtung drohen Körperverletzung,
Tod oder erheblicher Sachschaden!
Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom!
Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von qualifiziertem und befugtem
Elektrofachpersonal ausgeführt werden!
Ofen und/oder Schaltanlage müssen während der Wartungsarbeiten gegen eine
versehentliche Inbetriebnahme spannungsfrei geschaltet werden. Ziehen Sie aus
Sicherheitsgründen den Netzstecker.
Bediener dürfen nur solche Störungen selbständig beheben, die offensichtlich auf
Bedienungsfehler zurückzuführen sind!
Warten Sie bis der Ofenraum und Anbauteile auf Raumtemperatur abgekühlt ist.
In regelmäßigen Abständen ist der Ofen optisch auf Beschädigungen zu kontrollieren.
Außerdem ist das Ofeninnere nach Bedarf zu reinigen (z.B. Aussaugen) Achtung: Dabei
nicht an die Heizelemente stoßen, um ein Zerbrechen zu vermeiden.
Während der Arbeiten am Ofen ist dieser und der Arbeitsraum zusätzlich mit Frischluft zu
belüften.
Schutzeinrichtungen, die während der Wartungsarbeiten entfernt wurden, müssen nach den
Arbeiten wieder montiert werden.
Warnung vor schwebenden Lasten in der Arbeitsstätte (z.B. Krananlagen). Das Arbeiten
unter einer gehobenen Last (z.B. angehobener Ofen, Schaltanlage) ist verboten.
Sicherheitsschalter sowie eventuell vorhandene Endschalter müssen in Intervallen auf
Funktion überprüft werden (BGV A3) oder entspr. nationale Vorschriften des jeweiligen
Verwendungslandes.
Um eine einwandfreie Temperaturregelung des Ofens zu gewährleisten, ist das
Thermoelement vor jedem Prozess auf Beschädigungen zu prüfen.
Schrauben der Elementhalter (siehe Kapitel „Heizelement austauschen“) sollten ggf.
nachgezogen werden. Vor diesen Arbeiten ist der Ofen und/oder Schaltanlage
spannungsfrei (Netzstecker ziehen) zu schalten. Vorschriften (BGV A3) oder entspr.
nationale Vorschriften des jeweiligen Verwendungslandes sind zu beachten.
In der Schaltanlage befinden sich ein oder mehrere Schaltschütze. Die Kontakte dieser
Schaltschütze sind Verschleißteile und daher regelmäßig zu warten bzw. zu ersetzen (BGV
A3) oder entspr. nationale Vorschriften des jeweiligen Verwendungslandes.
Im Schaltanlagen-Schrank (wenn vorhanden) befinden sich Lüftungsgitter mit integrierten
Filtermatten. Diese müssen in regelmäßigen Abständen gereinigt bzw. ausgetauscht
werden, um eine ausreichende Be- und Entlüftung der Schaltanlage zu gewährleisten!
Während des Schmelzbetriebes ist die Schaltschranktür grundsätzlich fest zu verschließen.
44
Pos: 170 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Dieser Ofen enthält in der Isolierung keramisches Fasermaterial. @ 3\mod_1190114970393_6.doc @ 21864 @ @ 1
Dieser Ofen enthält in der Isolierung keramisches Fasermaterial.
Der aktive Umgang mit dieser Faser (z.B. das Austauschen der Isolierung) unterliegt in der
Bundesrepublik Deutschland den Bestimmungen der Gefahrstoffverordnung Anhang V Nr.
7 „Künstliche Mineralfasern“ vom 12.06.1998. Im übrigen Gebiet der Europäischen Union
wurden Keramikfasern durch die Richtlinie 97/69/EG der Kommission vom 05.12.1997
wie folgt eingestuft: CARC. Cat. 2; R 49; Xi R 38. Arbeiten an der Faserisolierung sind
daher so zu gestalten, dass so wenig Faserstäube wie möglich freigesetzt werden.
Beim Umgang mit Keramikfaser sind folgende Punkte zu beachten:
- Die Staubentwicklung sollte bei der Bearbeitung auf ein Minimum reduziert werden.
- Der Kontakt mit Haut und Augen sollte vermieden werden. Die Einwirkungen durch
Fasern auf die Haut oder die Augen kann mechanische Reizungen hervorrufen, wodurch
Rötungen und Juckreiz entstehen können.
- Bei der Verarbeitung größerer Mengen Keramikfaser sollte lockere Arbeitskleidung mit
langen Ärmeln, Handschuhe und Schutzbrille getragen werden.
- Bei Arbeiten innerhalb von Öfen mit Isolierung aus Keramikfaser sollte zusätzlich eine
Halb-/Viertelmaske mit P2-Filter getragen werden.
Der Ofen und deren Betriebsmittel müssen regelmäßig gemäß den Vorschriften der
Berufsgenossenschaft (BGV A3) oder entspr. nationalen Vorschriften des jeweiligen
Verwendungslandes überprüft werden!
Pos: 172 /TD/Wartung_Reinigung_Instandhaltung/Überschrift - Stillsetzung der Anlage für Wartungsarbeiten @ 0\mod_1167835907715_6.doc @ 5443 @ 2 @ 1
6.1
Stillsetzung der Anlage für Wartungsarbeiten
Pos: 173 /TD/Wartung_Reinigung_Instandhaltung/Stillsetzung der Anlage für Wartungsarbeiten - Laboröfen @ 3\mod_1188977196773_6.doc @ 21092 @ @ 1
Warnung - Allgemeine Gefahren!
Reinigungs-, Schmier- und Wartungsarbeiten dürfen nur von autorisierten Fachpersonen
unter Beachtung von Wartungsanleitung und Unfallverhütungs-Vorschriften durchgeführt
werden! Wir empfehlen, die Wartungen und Instandsetzung durch den Service der
Nabertherm GmbH durchführen zu lassen. Bei Nichtbeachtung drohen Körperverletzung,
Tod oder erheblicher Sachschaden!
Warten Sie bis der Ofenraum und Anbauteile auf Raumtemperatur abgekühlt
sind.

Der Ofen muss vollständig geleert sein

Bedienpersonal informieren, Aufsichtsführenden benennen

Hauptschalter ausschalten und Netzstecker ziehen.

Hauptschalter verriegeln und gegen Einschalten mit Vorhängeschloss sichern.

Ein Warnschild am Hauptschalter anbringen

Den Instandsetzungsbereich weiträumig absichern

Spannungsfreiheit prüfen.

Arbeitsstelle erden und kurzschließen.

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken.
Warnung - Allgemeine Gefahren!
Berühren Sie keinen Gegenstand, ohne ihn zuvor auf seine Temperatur überprüft zu haben.
Pos: 174 /TD/Ersatz-/Verschleißteile/Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom - für alle Öfen @ 3\mod_1189491390787_6.doc @ 21272 @ @ 1
45
Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom!
Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von qualifiziertem und befugtem
Elektrofachpersonal ausgeführt werden. Ofen und Schaltanlage müssen während der
Wartungsarbeiten gegen eine versehentliche Inbetriebnahme spannungsfrei geschaltet
(Netzstecker ziehen) und alle beweglichen Teile des Ofens gesichert werden. BGV A3 oder
entspr. nationale Vorschriften des jeweiligen Verwendungslandes beachten. Warten Sie bist
der Ofenraum und Anbauteile auf Raumtemperatur abgekühlt ist.
Pos: 176 /TD/Wartung_Reinigung_Instandhaltung/Überschrift - Regelmäßige Wartungsarbeiten am Ofen @ 0\mod_1167836306681_6.doc @ 5461 @ 2 @ 1
6.2
Regelmäßige Wartungsarbeiten am Ofen
Pos: 177 /TD/Wartung_Reinigung_Instandhaltung/Regelmäßige Wartungsarbeiten (Wartungstabelle) HTC 01/15 - Renishaw @ 10\mod_1255433729380_6.doc @ 67001 @ @ 1
Position/
Wartungsstelle
Maßnahme
Wartungsintervall
Tag
Sicherheitsprüfung nach
BGV A3 oder entspr.
nationale Vorschriften
Gemäß Vorschrift
Sicherheits- und
Endschalter
(wenn vorhanden)
Funktionsprüfung
Ofenraum, Abzugslöcher
und Abzugsrohr
Reinigen und auf
Beschädigung Prüfen,
vorsichtig aussaugen
Dichtf ächen:
Türkragen/Ofenkragen
Sichtprüfung
Woche
BedienMonat
Quartal
Jahr
Fach-
Personal
Gemäß Vorschrift
x
x
●
■
x
●
x
●
x
Heizelemente
Sichtprüfung
(sichtbarer Teil des
Heizelements im
Ofenraum)
Gleichmäßige
Stromaufnahme der
Heizung prüfen
Funktionsprüfung
Thermoelement
Sichtprüfung
(sichtbarer Teil
des Thermoelements
im Ofenraum)
●
x
Einstellwert prüfen
Prüfung gemäß
Arbeitspläne
●
x
Legende:
■ = reinigen
x
●
● = prüfen, austauschen x = Durchführung durch
Abb. 22: Wartungstabelle
Pos: 178 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Warnung - Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von ... @ 2\mod_1184228021019_6.doc @ 19672 @ @ 1
Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom!
Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von qualifiziertem und befugtem
Elektrofachpersonal ausgeführt werden!
Pos: 179 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Wartungsarbeiten dürfen nur von autorisierten Fachpersonen unter Beachtung von ... @ 1\mod_1173971704689_6.doc @ 11129 @ @ 1
Hinweis
Wartungsarbeiten dürfen nur von autorisierten Fachpersonen unter Beachtung von
Wartungsanleitung und Unfallverhütungs-Vorschriften durchgeführt werden! Wir
empfehlen, die Wartungen und Instandsetzung durch den Service der Nabertherm GmbH
durchführen zu lassen.
Pos: 180 /TD/Wartung_Reinigung_Instandhaltung/Überschrift - Betrieb- und Hilfsmittel @ 0\mod_1167837161458_6.doc @ 5497 @ 2 @ 1
46
6.3
Betriebs- und Hilfsmittel
Pos: 181 /TD/Wartung_Reinigung_Instandhaltung/Überschrift - Reinigungsmittel 1.1 @ 0\mod_1167837229988_6.doc @ 5506 @ 2 @ 1
6.4
Reinigungsmittel
Pos: 182 /TD/Wartung_Reinigung_Instandhaltung/Reinigungsmittel (für alle Öfen) @ 0\mod_1158657592397_6.doc @ 2841 @ @ 1
Befolgen Sie das Verfahren zum Ausschalten der Ofenanlage (siehe Kapitel “Bedienung“).
Danach ist der Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen. Es ist die natürliche Abkühlung
des Ofens abzuwarten.
Für Verschmutzungen handelsübliche wässrige oder nicht brennbare, lösemittelfreie
Reinigungsmittel für die Gehäusereinigung verwenden; Saugluft für Innenreinigung
verwenden.
Beachten Sie die Kennzeichnungen und Hinweise auf den Verpackungen der
Reinigungsmittel.
Oberfläche mit einem feuchten fusselfreien Lappen abwischen. Zusätzlich können folgende
Reinigungsmittel verwendet werden:
Diese Angaben sind vom Betreiber zu ergänzen.
Bauteil und Ort
Reinigungsmittel
Außenflächen
(Rahmen *)
handelsübliche wässrige oder nicht brennbare, lösemittelfreie
Reinigungsmittel für die Reinigung verwenden *)
Außenfläche
(Edelstahl)
Edelstahlreiniger
Innenraum
Vorsichtig mit einem Staubsauger absaugen
(auf Heizelemente achten)
Isoliermaterialien
Vorsichtig mit einem Staubsauger absaugen
(auf Heizelemente achten)
Türdichtung
(wenn vorhanden)
handelsübliche wässrige oder nicht brennbare, lösemittelfreie
Reinigungsmittel für die Reinigung verwenden
Instrumentenfeld
Oberfläche mit einem feuchten, fusselfreien Lappen abwischen
(z.B. Glasreiniger)
*)
Es ist zu gewährleisten, dass der Reiniger den wasserlöslichen und somit umweltschonenden Lack nicht
angreift (der Reiniger ist vorher an einer inneren, nicht sichtbaren Stelle auszuprobieren).
Abb. 23: Reinigungsmittel
Zum Schutz der Oberflächen Reinigung zügig durchführen.
Reinigungsmittel nach der Reinigung mit einem feuchten fusselfreien Lappen vollständig
von den Oberflächen entfernen.
Nach der Reinigung alle Versorgungsleitungen und Anschlüsse auf Undichtigkeiten,
gelockerte Verbindungen, Scheuerstellen und Beschädigungen untersuchen; festgestellte
Mängel sofort melden!
Bitte beachten Sie das Kapitel „Umweltschutzvorschriften“
Hinweis
Der Ofen, Ofeninnenraum und Anbauteile dürfen NICHT durch Verwendung eines
Hochdruckreinigers gereinigt werden.
47
Pos: 183 /TD/Sicherheit/Sicherheitssymbole/Warnhinweise-ISO-ANSI/Warnsymbol_Gefahr - Gefahren beim Reinigen - Piktogramm Elektr.-Netzstecker-Spritzen @ 9\mod_1247825736695_6.doc @ 63801 @ @ 1
GEFAHR
• Gefahr durch elektrischen Schlag.
• Lebensgefahr
• Vor Reinigungsarbeiten Netzstecker
ziehen.
• Innen- und Außenflächen NICHT mit
Wasser oder Reinigungsmittel
überschütten
• Vor erneuter Inbetriebnahme Gerät
vollständig trocknen.
Pos: 185 /TD/Störungen/Fehlersuche/Öfen/Überschrift - Störungen @ 0\mod_1167837724781_6.doc @ 5524 @ 1 @ 1
7
Störungen
Pos: 186 /TD/Störungen/Fehlersuche/Öfen/Störungstabelle Ofen (allgemeine Hinweise) @ 1\mod_1171363750459_6.doc @ 9645 @ @ 1
Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von qualifiziertem und befugtem
Elektrofachpersonal ausgeführt werden!
Bediener dürfen nur solche Störungen selbständig beheben, die offensichtlich auf
Bedienungsfehler zurückzuführen sind!
Holen Sie bei Störungen, die Sie nicht selbst lokalisieren können, zunächst den örtlichen
Elektriker.
Sollten Sie Fragen, Probleme oder Wünsche haben, nehmen Sie dann bitte Kontakt mit der
Nabertherm GmbH auf. Schriftlich, telefonisch oder über das Internet  siehe Kapitel
„Nabertherm-Service“.
Pos: 187 /TD/Störungen/Fehlersuche/Öfen/Störungstabelle Laborofen LHT-Tischmodell @ 4\mod_1205479967638_6.doc @ 34304 @ @ 1
Art der Störungen
Mögliche Ursachen
Störung beseitigen
Controller schaltet nicht ein.
-keine Spannung vorhanden.
-Sicherung(en) des Anschlusses
prüfen ggf. erneuern.
-Sicherung des Controllers (wenn
vorhanden) überprüfen ggf.
erneuern.
-Steckverbindung prüfen.
-Controller defekt.
Controller zeigt Fehler an.
-siehe separate Anleitung Controller.
-siehe separate Anleitung Controller.
Keine Erwärmung des Heizraumes
nach Programmstart.
-Fehler in der Programmeingabe.
-Heizprogramm kontrollieren (siehe
separate Anleitung Controller)
-Sicherung(en) des Anschlusses
prüfen ggf. erneuern.
Benachrichtigen Sie den
Nabertherm-Service wenn die neue
Sicherung bereits beim Eindrehen
anspricht.
-durch den Nabertherm-Service
überprüfen lassen.
-Sicherung(en) des Anschlusses
defekt.
-Heizelement defekt.
Sehr langsame Erwärmung des
Heizraumes.
-Sicherung(en) des Anschlusses
defekt.
-Sicherung(en) des Anschlusses
prüfen ggf. erneuern.
Benachrichtigen Sie den
Nabertherm-Service wenn die neue
Sicherung bereits beim Eindrehen
anspricht.
Gewählte Endtemperatur wird
nicht erreicht.
-fehlende Heizleistung durch
Unterspannung.
-Heizelement defekt
-durch den Nabertherm-Service
überprüfen lassen.
Pos: 188 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
48
Pos: 189 /TD/Ersatz-/Verschleißteile/Überschrift - Sicherung austauschen 1.1 @ 9\mod_1249628090492_6.doc @ 64802 @ 2 @ 1
7.1
Sicherung austauschen
Pos: 190 /TD/Ersatz-/Verschleißteile/Sicherung austauschen - Version A mit Werkzeug @ 9\mod_1249897945401_6.doc @ 64902 @ @ 1
An der Geräterückwand befindet sich neben dem Netzkabelanschluss eine Sicherung. Die
Sicherung ist ein wesentlicher Bestandteil des Stromverteilungssystems und dient zum
Schutz der Ofenanlage und seiner Komponenten vor Beschädigungen oder Feuer. Beim
Einsetzen einer neuen Sicherung, ist zu überprüfen, ob der Nennstrom der Sicherung zu der
für Ihr Ofensystem verwendeten Netzspannung passt.
ACHTUNG
• Beschädigung der Anlage und seiner Komponenten
• Die Verwendung einer Sicherung, die für die jeweilige
Netzspannung NICHT geeignet ist, kann zu einer
Beschädigung der Ofenanlage und seiner Komponenten
führen und stellt eine Brandgefahr dar.
• Nur geeigneten Sicherungstyp verwenden. Überprüfen Sie, ob es
sich um den Sicherungstyp mit dem richtigen Nennstromwert
handelt.
Befolgen Sie das Verfahren zum Ausschalten der Ofenanlage (siehe Kapitel “Bedienung“).
Danach ist der Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen.
Sicherungshalterung
Abb. 24: Sicherung befindet sich an der Geräterückwand

Einen geeigneten Flachkopfschraubendreher in den Schlitz der
Sicherungshalterung stecken. Zum Entfernen der Sicherungshalterung
hineindrücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen. Nach einigen Umdrehungen
Sicherungshalterung mit den Fingerspitzen vorsichtig herausziehen.
Abb. 25: Sicherungshalterung lösen und herausziehen

Sicherung aus der Sicherungshalterung herausziehen.

Defekte Sicherung ist gegen eine gleichwertige Sicherung auszutauschen.

Vor dem Einsetzen der neuen Sicherung ist zu überprüfen ob es sich um den
Sicherungstyp mit dem richtigen Nennstrom handelt. Sicherung
(Sicherungseinsatz) siehe Kapitel „Ersatz-/Verschleißteile“.
49
T 16 A
H 500V
T 16 A
H 500V
Sicherung
(Sicherungseinsatz)
Nennstromwert
(Beispiel)
Abb. 26: Sicherung entnehmen
Hinweis
Der Nennstromwert ist seitlich in die Metallkappe der Sicherung eingraviert oder es
befindet sich ein Aufdruck direkt auf der Sicherung.

Neue Sicherung in die Sicherungshalterung einsetzen. Überprüfen, ob die
Sicherung vollständig in die Sicherungshalterung eingeschoben ist.

Sicherungshalterung langsam und vorsichtig wieder einsetzen. Zum Befestigen des
Sicherungshalters den Flachkopfschraubendreher in den Schlitz der
Sicherungshalterung stecken und unter leichten Druck im Uhrzeigersinn drehen.
Abb. 27: Sicherung einsetzen
Pos: 192 /TD/Betrieb_Bedienung/Überschrift - Snap-In-Kupplung (Stecker) vom Ofengehäuse trennen 1.1 @ 12\mod_1282113872192_6.doc @ 96922 @ 2 @ 1
50

Netzkabel auf eventuelle Beschädigung überprüfen. Das Netzkabel darf nicht
beschädigt sein. Der Austausch einer Netzzuleitung darf nur gegen eine
zugelassene gleichwertige Leitung ersetzt werden.

Netzkabel wieder anschließen (siehe Kapitel „Anschluss an das Elektronetz“).

Netzschalter von der Ofenanlage einschalten (siehe Kapitel „Bedienung“).
7.2
Snap-In-Kupplung (Stecker) vom Ofengehäuse trennen
Pos: 193 /TD/Betrieb_Bedienung/Bedienung Snap-In-Kupplung (Stecker) vom Ofengehäuse trennen @ 12\mod_1282114156861_6.doc @ 96944 @ @ 1
Drücken Sie vorsichtig mit einem kleinen Schlitzschraubendreher die Verriegelungsklinke
1 nach oben, dabei gleichzeitig den Stecker 2 aus der Kupplung 3 ziehen.
1
3
2
Abb. 28: Snap-In-Kupplung (Stecker) vom Ofengehäuse trennen
51
Pos: 195 /TD/Ersatz-/Verschleißteile/Überschrift - Ersatz-/Verschleißteile @ 0\mod_1164125252056_6.doc @ 4241 @ 1 @ 1
8
Ersatz-/Verschleißteile
Pos: 196 /TD/Ersatz-/Verschleißteile/Ersatz-/Verschleißteile allgemeiner Text -Ersatzteile bestellen-Verfügbarkeit von Ersatz- und Versch @ 13\mod_1290428577708_6.doc @ 108719 @ @ 1
Ersatzteile bestellen:
Unser Nabertherm-Service steht Ihnen weltweit zur Verfügung. Auf Grund unserer hohen
Fertigungstiefe liefern wir die meisten Ersatzteile ab Lager über Nacht oder können sie mit
kurzen Lieferzeiten produzieren. Nabertherm Ersatzteile können Sie problemlos und mit
wenig Aufwand direkt ab Werk bestellen. Sollten Sie das gesuchte Ersatzteil nicht finden,
helfen wir Ihnen gerne weiter. Ersatzteile können schriftlich, telefonisch oder über das
Internet bestellt werden -> siehe Kapitel „Nabertherm-Service“.
Verfügbarkeit von Ersatz- und Verschleißteilen:
Obwohl Nabertherm viele Ersatz- und Verschleißteile ab Lager lieferbar hält, kann eine
kurzfristige Verfügbarkeit nicht für alle Teile garantiert werden. Wir empfehlen, bestimmte
Teile rechtzeitig zu bevorraten. Für Hilfe bei der Auswahl der Ersatz- und Verschleißteile
steht Nabertherm gerne zur Verfügung.
Pos: 197 /TD/Ersatz-/Verschleißteile/Ersatzteilliste - Laborofen L-LE-L(T)-LV(T)-SKM-SW-HA @ 14\mod_1300284991707_6.doc @ 113845 @ @ 1
Modell
Nr.
Benennung
1
Ofen
1.3
Faserwatte
Teilenummer
691600518 *)

1.2

1.3

2
Elektrik/Controller
2.1
Controller P 330
520100258

2.2
Controller P 180
520100257

2.3
Controller R 6
635001141

2.4
Wippschalter
541700200

2.5
G-Sicherungssatz 2 A
541500182

2.6
G-Sicherungssatz 10 A
541500215

2.7
G-Sicherungssatz 16 A
541500303

2.8
Netzkabel
(xx = Länderangabe erforderlich)
V0013xx


2.9
3
Werkzeuge
3.1

*) = Menge nach Bedarf
Pos: 198 /TD/Ersatz-/Verschleißteile/Legende für Ersatzteile Trockenschrank @ 10\mod_1252578510636_6.doc @ 65899 @ @ 1
Legende
kann vom Kunden mit Werkzeug und Anleitung getauscht werden.
kann von Fachkräften mit Werkzeug und Anleitung getauscht werden.
NT Nabertherm-Service erforderlich
Pos: 199 /TD/Ersatz-/Verschleißteile/Hinweis - Originalteile und Zubehör sind speziell für Nabertherm-Ofenanlagen ... @ 8\mod_1242719812994_6.doc @ 56961 @ @ 1
Hinweis
Originalteile und Zubehör sind speziell für Nabertherm-Ofenanlagen konzipiert. Beim
Austausch von Bauteilen sind nur Nabertherm Originalteile zu verwenden. Andernfalls
erlischt die Garantie. Für Schäden, die durch das Verwenden von Nicht-Originalteilen
entstehen, schließt Nabertherm jede Haftung aus.
Pos: 200 /TD/Ersatz-/Verschleißteile/Für den Aus- und Einbau von Ersatz-/Verschleißteilen, wenden Sie sich an unseren Nabertherm-Service. @ 4\mod_1204034379624_6.doc @ 31709 @ @ 1
52
Hinweis
Für den Aus- und Einbau von Ersatz-/Verschleißteilen, wenden Sie sich an unseren
Nabertherm-Service. Siehe Kapitel „Nabertherm-Service“. Arbeiten an der elektrischen
Ausrüstung dürfen nur von qualifiziertem und befugtem Elektrofachpersonal ausgeführt
werden. Das gilt auch für Reparaturarbeiten, die nicht beschrieben sind.
Pos: 201 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
Pos: 202 /TD/Service/Nabertherm-Service @ 0\mod_1158658915997_6.doc @ 2859 @ 1 @ 1
9
Nabertherm-Service
Für die Wartung und Reparatur der Anlage steht Ihnen der Nabertherm-Service jederzeit
zur Verfügung.
Sollten Sie Fragen, Probleme oder Wünsche haben, nehmen Sie dann bitte Kontakt mit der
Firma Nabertherm GmbH auf. Schriftlich, telefonisch oder über das Internet.

Schriftlich
Nabertherm GmbH
Bahnhofstrasse 20
28865 Lilienthal/Germany

Telefonisch oder per Telefax
Phone: +49 (4298) 922-0
Fax: +49 (4298) 922-129

Internet oder per E-mail
www.nabertherm.com
[email protected]
Halten Sie bei Kontaktaufnahme bitte die Typenschilddaten der Anlage des Ofens
oder des Controllers bereit.
Pos: 203 /TD/Service/Typenschild geklebt für elektrisch beheizte Produkte @ 14\mod_1298369786322_6.doc @ 112502 @ @ 1
Geben Sie bitte folgende Angaben vom Typenschild an:
1 Ofenmodell
xxxxxxxxxxx
SN xxxxxx 2
1
xxxxxxxxxxx 3
xxx V x/N/PE~
xxxx °C 20xx
xx.x A
50/60 Hz
www.nabertherm.de
4
2 Seriennummer
3 Artikelnummer
4 Baujahr
x.x kW
Made in Germany
Abb. 29: Beispiel (Typenschild)
Pos: 204 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
53
Pos: 205 /TD/Betrieb_Bedienung/Controller/B150/B130/B170/C280/C290/C295/P320/Schaltpläne/Überschrift - Elektrischer Anschluss (Schaltplan) @ 0\mod_1169476874919_6.doc @ 7490 @ 1 @ 1
10 Elektrischer Anschluss (Schaltplan)
Pos: 206 /TD/Betrieb_Bedienung/Den Schaltplan zu dieser Anlage finden Sie im beigefügtem Anhang @ 7\mod_1232708136948_6.doc @ 48391 @ @ 1
Hinweis
Den Schaltplan zu dieser Anlage finden Sie im beigefügtem Anhang.
Pos: 207 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
Pos: 208 /TD/Außerbetriebnahme_Demontage_Lagerung_Rücktransport/Überschrift - Außerbetriebnahme, Demontage und Lagerung @ 0\mod_1167838295210_6.doc @ 5578 @ 1 @ 1
11 Außerbetriebnahme, Demontage und Lagerung
Pos: 209 /TD/Sicherheit/Überschrift - Umweltschutzvorschriften @ 0\mod_1167826189237_6.doc @ 5200 @ 2 @ 1
11.1 Umweltschutzvorschriften
Pos: 210 /TD/Sicherheit/Umweltschutzvorschriften Elektronische Bauteile-Isolierung-Altmetall @ 4\mod_1205143314853_6.doc @ 32562 @ @ 1
Diese Ofenanlage enthält bei Auslieferung keine Stoffe die eine Klassifizierung als
Sondermüll erforderlich machen. Jedoch können sich beim Betrieb in der Isolierung des
Ofens Rückstände von Prozessstoffen ansammeln. Diese sind möglicherweise
gesundheitsgefährdend und/oder umweltgefährdend.

Ausbau der elektronischen Bauteile und Entsorgung als Elektroschrott.

Entnahme der Isolierung und Entsorgung als Sondermüll/Gefahrstoff (siehe
Kapitel Wartung, Reinigung und Instandhaltung - Umgang mit keramischem
Fasermaterial).

Entsorgung des Gehäuses als Altmetall.

Für die Entsorgung von den oben aufgeführten Materialien kontaktieren Sie bitte
die für Sie verantwortlichen Entsorgungsbetriebe.
Pos: 211 /TD/Allgemeine Hinweise (für alle Anleitungen)/Hinweis - Nationalen Vorschriften des jeweiligen Verwendungslandes sind zu beachten. @ 10\mod_1258644986266_6.doc @ 68876 @ @ 1
Hinweis
Nationalen Vorschriften des jeweiligen Verwendungslandes sind zu beachten.
Pos: 212 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
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Pos: 213 /TD/Außerbetriebnahme_Demontage_Lagerung_Rücktransport/Hinweise für den Rücktransport der Ofen-Anlage @ 4\mod_1202459053863_6.doc @ 30911 @ 2 @ 1
11.2 Transport/Rücktransport
Sollten Sie noch die Originalverpackung besitzen, so ist dies der sicherste Weg, eine
Ofen-Anlage zu verschicken.
Ansonsten gilt:
Wählen Sie eine ausreichend geeignete stabile Verpackung. Verpackungen werden beim
Transport oft gestapelt, gestoßen oder fallen gelassen; sie dienen als äußerer Schutzmantel
für Ihre Ofen-Anlage.
+45°C
-5° C
- Alle Leitungen und Behälter sind vor dem Transport/Rücktransport zu entleeren
(z.B. Kühlwasser). Betriebsstoffe abpumpen und geeignet entsorgen.
- Die Ofen-Anlage nicht extremer Kälte oder Hitze (Sonneneinstrahlung) aussetzen.
Lagerungstemperatur -5 °C bis 45 °C (-23 °F bis 113 °F)
Luftfeuchtigkeit 5 % bis 80 %, nicht kondensierend
- Die Ofen-Anlage auf einen ebenen Boden stellen, um ein Verziehen zu vermeiden.
- Verpackungs- und Transportarbeiten dürfen nur von qualifizierten und
autorisierten Personen durchgeführt werden
Verfügte Ihr Ofen über eine Transportsicherung (siehe Kapitel „Transportsicherung“), so
benutzen Sie diese.
Ansonsten gilt generell:
Alle beweglichen Teile "festsetzen" und "sichern"(Klebeband) evtl. hervorstehende Teile
zusätzlich abpolstern und gegen Abbrechen sichern.
Schützen Sie Ihr elektronisches Gerät vor Feuchtigkeit und dem Eindringen von losem
Verpackungsmaterial.
Füllen Sie die Zwischenräume in Ihrer Verpackung mit weichem, aber trotzdem
ausreichend festem Füllmaterial auf, (z.B. Schaummatten) und achten Sie darauf, dass das
Gerät innerhalb der Verpackung nicht verrutschen kann.
Sollte beim Rücktransport die Ware durch unangemessene Verpackung oder durch
eine andere von Ihnen vorliegende Pflichtverletzung beschädigt werden, gehen die
Kosten zu Lasten des Auftraggebers.
In der Regel gilt:
Die Ofen-Anlage wird ohne Zubehör geschickt, es sei denn, der Techniker fordert dieses
ausdrücklich an.
Legen Sie dem Ofen eine möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung bei - Sie ersparen dem
Techniker Zeit und sich damit Kosten.
Vergessen Sie bitte nicht den Namen und die Rufnummer eines Ansprechpartners für
mögliche Rückfragen.
Hinweis
Der Rücktransport darf nur entsprechend der auf der Verpackung oder in den
Transportpapieren angeführten Transporthinweise erfolgen.
Hinweis
Hin- und Rücktransport im Falle einer Reparatur, die nicht unter den Garantieanspruch
fällt, gehen zu Lasten des Auftraggebers.
Pos: 214 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
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Pos: 215 /TD/Anhang/Überschrift - Konformitätserklärung @ 2\mod_1186581095030_6.doc @ 20794 @ 1 @ 1
12 Konformitätserklärung
Pos: 216 /EG-Erklärungen/Kopfmodul/Konformitätserklärung Maschinenrichtlinie @ 10\mod_1260362199708_6.doc @ 69674 @ @ 1
EG-Konformitätserklärung
Im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A
Hiermit erklären wir,
Nabertherm GmbH
Bahnhofstr. 20, 28865 Lilienthal, Deutschland
Pos: 217 /EG-Erklärungen/Produktangaben/dass folgendes Produkt: @ 10\mod_1260343529474_6.doc @ 69322 @ @ 1
dass folgendes Produkt:
Pos: 218 /EG-Erklärungen/Produktangaben/Produktangabe ohne Seriennummer @ 0\mod_1155111253956_6.doc @ 1116 @ @ 1
Bezeichnung
Modell
Laboröfen (Muffelöfen)
L .../...LE .../...LT .../...LV .../...LVT .../...SKM -SW -HA
Pos: 219 /EG-Erklärungen/Erklärungen/allen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 2006/42/EG entspricht. @ 10\mod_1260357384257_6.doc @ 69525 @ @ 1
allen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 2006/42/EG entspricht.
Pos: 220 /EG-Erklärungen/Mitgeltende Richtlinien/Das bezeichnete Produkt entspricht weiterhin allen Bestimmungen der Richtlinien: @ 10\mod_1260343593204_6.doc @ 69338 @ @ 1
Das bezeichnete Produkt entspricht weiterhin allen Bestimmungen der Richtlinien:
Pos: 221 /EG-Erklärungen/Mitgeltende Richtlinien/EG-Niederspannungsrichtlinie Nr. 2006/95/EG @ 10\mod_1260343663580_6.doc @ 69354 @ @ 1

EG-Niederspannungsrichtlinie Nr. 2006/95/EG
Pos: 222 /EG-Erklärungen/Mitgeltende Richtlinien/EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit Nr. 2004/108/EG @ 10\mod_1260343708459_6.doc @ 69370 @ @ 1

EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit Nr. 2004/108/EG
Pos: 223 /EG-Erklärungen/Erklärungen/Dokumentationsverantwortliche @ 10\mod_1260355006988_6.doc @ 69492 @ @ 1
Die Unterzeichner sind bevollmächtigt, die relevanten technischen Unterlagen zusammenzustellen.
Die Anschrift entspricht der angegebenen Herstelleradresse.
Pos: 224 /EG-Erklärungen/Erklärungen/Änderung des Produktes @ 10\mod_1260355011435_6.doc @ 69509 @ @ 1
Bei einer nicht mit dem Hersteller abgestimmten Änderung des Produktes verliert diese Erklärung
ihre Gültigkeit.
Pos: 225 /EG-Erklärungen/Mitgeltende Normen/Normen/DIN EN 746-1 @ 12\mod_1274876233014_0.doc @ 76322 @ @ 1

DIN EN 746-1 (02.2010)
Pos: 226 /EG-Erklärungen/Mitgeltende Normen/Normen/DIN EN 60204-1 @ 10\mod_1260360451094_0.doc @ 69606 @ @ 1

DIN EN 60204-1 (06.2007)
Pos: 227 /EG-Erklärungen/Mitgeltende Normen/Normen/DIN EN 60519-1, DIN EN 60519-2 @ 10\mod_1260361125756_0.doc @ 69641 @ @ 1

DIN EN 60519-1 (05.2004), DIN EN 60519-2 (05.2007)
Pos: 228 /EG-Erklärungen/Mitgeltende Normen/Normen/DIN EN 61000-6-2, DIN EN 61000-6-4 @ 10\mod_1260361310653_0.doc @ 69657 @ @ 1

DIN EN 61000-6-2 (03.2006), DIN EN 61000-6-4 (09.2007)
Pos: 229 /EG-Erklärungen/Mitgeltende Normen/Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt: @ 10\mod_1260360041778_6.doc @ 69542 @ @ 1
Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt:
Pos: 230 /EG-Erklärungen/Ort und Datum @ 0\mod_1155018513651_0.doc @ 1091 @ @ 1
Lilienthal, 12.01.2011
Pos: 231 /EG-Erklärungen/Unterschriftkombinationen/Unterschriften Adamek/Bartilla mit Unterschrift @ 0\mod_1157379942170_6.doc @ 1192 @ @ 1
________________________
Thomas Adamek
Leiter Qualitätsmanagement
Pos: 232 /=== Seitenumbruch === @ 0\mod_1158819844943_0.doc @ 2981 @ @ 1
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_______________________
Wolfgang Bartilla
Gruppenleiter Forschung & Entwicklung
Pos: 233 /TD/Notizen/Für Ihre Notizen @ 0\mod_1157544056930_6.doc @ 1723 @ 1 @ 1
13 Für Ihre Notizen

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Für Ihre Notizen
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Für Ihre Notizen
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=== Ende der Liste für Textmake Inhalt ===
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Headquarters:
Nabertherm GmbH
.
Reg: M01.0032 DEUTSCH
Bahnhofstr. 20 . 28865 Lilienthal/Bremen, Germany . Tel +49 (4298) 922-0, Fax -129 . [email protected] . www.nabertherm.com