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AUFSTELLUNGSHANDBUCH
PMER (V) 5
KALTWASSERSATZ WÄRMEPUMPE
Kältemittel : R 22 oder R 407 C
Juli 2001
1
10 11 338 - D - 04
D
F
- BEZEICHNUNG
Dieses Gerät trägt das
Kennzeichen und entspricht den wesentlichen Bestimmungen der EG-Richtlinien :
- Niederspannungsrichtlinie 73/23 EWG, i.d.Fassung 93/68 EWG,
- Elektromagnetische Verträglichkeit 89/336 EWG, i. d. Fassung 92/31 und 93/68 EWG.
GB
I
E
INHALTSVERZEICHNIS
D
1
2
3
4
5
6
7
8
9
-
Allgemeines ........................................................................................................... 3
Präsentation ........................................................................................................... 3
Installation .............................................................................................................. 4
Anschlüsse ............................................................................................................ 4
Funktion der elektronischen Regelung µCHILLER "KOMPACK" .......................... 6
Inbetriebnahme ...................................................................................................... 9
Wartungshinweise ................................................................................................. 9
Druckkurven (Verwendung bei Bodenheizung/-kühlung) .................................... 10
Schaltplän ............................................................................................................ 11
GERÄTE MIT KÄLTEMITTELFÜLLUNG R 407 C
R 407 C
• Das Kältemittel R 407 C ist im Gegensatz zum R 22 kein reines Kältemittel sondern eine Mischung bestehend aus :
- 23% R 32 + 25% R 125 + 52% R 134 A.
• Die für dieses Kältemittel eingesetzten, spezifischen Verdichter besitzen eine Polyolesterölfüllung (POE).
Es nimmt sehr rasch die Feuchte der Umgebungsluft auf, was sich negativ auf seine Schmiereigenschaften auswirkt
und langfristig den Verdichter zerstören kann.
WARTUNGSHINWEISE
1 - Niemals Öl in das Gerät nachfüllen. Der Verdichter ist mit einem spezifischen Polyolesteröl (POE) gefüllt, das mit
anderen Ölsorten nicht verträglich ist.
2 - Die für folgende Arbeitsgänge :
- Füllen,
- Druckmessung,
- Evakuieren,
- Auffangen des Kältemittels,
benutzten Geräte müssen kompatibel sein und dürfen nur für Arbeiten mit dem Kältemittel R 407 C benutzt werden.
3 - Das Gewicht des in der Kältemittelflasche enthaltenen Kältemittels muß ständig überprüft werden. Sobald das Gewicht
unter 10% des Gesamtgewichts gesunken ist, das Kältemittel nicht mehr benutzen.
4 - Beim Ersetzen des Kältemittels :
- keinen Füllzylinder verwenden,
- eine Waage und eine Kältemittelflasche mit Tauchrohr verwenden,
- mit dem auf dem Typenschild angegebene Kältemittelgewicht befüllen (bei Split-Systemen
Installationsanleitung beachten, da die Füllmenge von der Länge der Verbindungsleitungen abhängt),
- ACHTUNG: siehe auch Paragraph 3.
5 - Beim Füllen unbedingt darauf achten, daß nur die flüssige Phase des Kältemittels abgefüllt wird.
6 - Bei Leckverlusten nicht nachfüllen. Das im Gerät befindliche Kältemittel entsorgen und Gerät komplett neu füllen.
Das Auffangen, Verwerten und Vernichten des Kältemittels muß entsprechend den in dem jeweiligen Land geltenden
rechtlichen Bestimmungen vorgenommen werden.
7 - Muß der Kältemittelkreislauf geöffnet werden :
- so muß unbedingt verhindert werden, daß Umgebungsluft in den Kältemittelkreislauf eindringt,
- muß die Trockenpatrone ersetzt werden,
- auf mindestens 0,3 mbar evakuieren (statischer Druck).
2
Bei der Planung der Anlage muß speziell auf deren Konformität in Bezug auf die geltenden
Lärmschutzvorschriften geachtet werden.
F
GB
1 - ALLGEMEINES
• Das Gerät darf nur von qualifizierten und dazu befugten Personen entsprechend den geltenden Vorschriften und Normen
installiert und gewartet werden.
I
1.1 - ALLGEMEINE LIEFERBEDINGUNGEN
E
• In der Regel erfolgt der Transport der Anlagen auf Gefahr des Empfängers.
• Stellt dieser Transportschäden fest, hat er seine Vorbehalte gegenüber dem Transporteur unverzüglich schriftlich geltend zu
machen.
D
1.2 - SPANNUNG
• Vor Beginn der Arbeiten muß in jedem Fall überprüft werden, ob die auf dem Typenschild der Anlage angegebene Spannung
mit der Netzspannung übereinstimmt.
1.3 - VERWENDUNGSZWECK
• Das Gerät ist für die Klimatisierung von Räumen mit Fussbodenheizung/-kühlung vorgesehen.
1.4 - BETRIEBSBEDINGUNGEN
• Siehe Betriebsnennbedingungen und Einsatzgrenzen in der technischen Beschreibung.
2 - PRÄSENTATION
2.1 - BESCHREIBUNG
1 - Verkleideter, hermetischer Verdichter.
2 - Wasser-Wärmetauscher mit rostfreien Platten.
3 - Anschluß :
- Wassereintritt (Modell mit R 22).
- Wasseraustritt (Modell mit R 407 C).
4 - Anschluß :
- Wasseraustritt (Modell mit R 22).
- Wassereintritt (Modell mit R 407 C).
5 - Durchführung der Stromkabel.
10
6 - Schaltkasten.
7 - Motorventilator.
8 - Wärmetauscher luftgekühlt, flach-dünn.
9 - Tastatur- und Anzeigefeld der elektronischen
Regelung.
10 - Schutzgitter für Ventilator.
Werkstoffe : -
8
7
6
9
5
3
4
Kupferrohrleitungen.
Gehäuse aus lackiertem Stahlblech.
Wärmetauscher Kupfer/Aluminium.
Kunststoffgitter.
1
2
3
80
2
305
1 030
Gewicht (kg)
PMER (V) 5
70
325
130
620
285
3
1
280
2
Anschluß 3/4" Außengewinde
- Wassereintritt (Modell mit R 22)
- Wasseraustritt (Modell mit R 407 C)
Anschluß 3/4" Außengewinde
- Wasseraustritt (Modell mit R 22)
- Wassereintritt (Modell mit R 407 C)
Durchführung der Stromkabel
140
1
835
2.2 - ABMESSUNGEN UND GEWICHT
3
3 - INSTALLATION
F
E
D
100
• Den Aufstellort des Gerät gemäß nachstehenden Kriterien
50
600
500
wählen :
- das Gerät soll im Freien installiert werden,
- das Gerät muß von einem ausreichenden Freiraum
umgeben sein (siehe Mindestmaße in nebenstehender
Abbildung),
- die Anlage muß für Wartungszwecke einfach zugänglich
sein,
- das Gerät wird auf einem festem Sockel befestigt und muß
vor Überschwemmungsrisiken geschütz sein, (Für den
Anbau einer eventuellen Kondensat-ableitung das Gerät
Schwingungsdämpfer
auf Klötze mit einer Höhe von 100 mm positionieren.),
- die mitgelieferten Schwindungsdämpfer verwenden und
dabei darauf achten, daß diese beim Anziehen der Befestigungsschrauben nicht zu stark komprimiert werden,
- das Gebläse darf nicht in Richtung der umliegenden Fenster gerichtet sein,
- die Vibrationen und der Lärm dürfen nicht an ein nahegelegenes Gebäude übertragen werden.
100
I
• Schutzart IP : IP 24.
20
GB
ZU VERMEIDEN :
- Daß die Geräte zu stark salz- oder schwefelgashaltiger Luft ausgesetzt sind.
- Die Nähe von Wärmequellen und Lüftern.
- Schlammspritzer.
- Einbauorte mit der Ausblasrichtung des Gerätes entgegengesetztem, starkem Wind.
ABLAUF DES KONDENSATS
- Falls notwendig, das im Lieferumfang enthaltene Zubehörteil für den
Anschluß der Kondensatableitungen verwenden.
- Die Wanne (beidseitig) mit zwei Abflußbohrungen versehen.
- Zum Anschluß der Kondensatableitungen das gewellte Kniestück in eine der
Bohrungen einführen. Seite je nach Wunsch bzw. je nach Gefälle des Gerätes
auswählen. Freibleibende Bohrung mit einem Kunststoffverschluß
verschließen.
- In diesem Fall müssen der Kondensatauffangbehälter und die Abflussleitungen gegen Frosteinwirkung geschützt werden.
4 - ANSCHLÜSSE
4.1 - HYDRAULISCHE ANSCHLÜSSE
• Anschließen der Wasserschläuche an die entsprechenden Anschlüsse. Anschlußdurchmesser und Positionierung siehe
Seite 3.
• Das im Lieferumfang enthaltene Wasserfilter am Wassereinlass einbauen. Dabei zwei Absperrventile vorsehen, damit
gegebenenfalls eine Reinigung möglich ist.
Hinweis :
Folgendes Zubehör "Wasseranschlußschläuche" von 1 m Länge, isoliert, können verwendet werden :
- Ø 3/4" Code K 60 L 054 Z.
4.2 - STROMANSCHLUSS
4.2.1 - ALLGEMEINES :
•
•
•
•
•
Die Zulässige Spannungsschwankungstoleranz während des Betriebs beträgt : ± 10%.
Die Stromanschlußleitungen müssen fest installiert sein.
Dazu die Kabelschellen im elektrischen Schaltkasten verwenden.
Gerät aus der Kategorie 1.
Die Stromversorgung muß nach den gültigen Vorschriften (laut NF C 15-100
IEC 364) abgesichert werden.
4.2.2 - ALLGEMEINE STROMVERSORGUNG
• 230 V / 1 / 50 Hz.
• Die allgemeine Stromversorgung muß, in Übereinstimmung mit den gültigen Vorschriften von einer Strom- und
Trennschutzvorrichtung ausgehen (nicht mitgeliefert). Einen zweipoligen Schutzschalter (Schaltvermögen 20 A)
verwenden. (nicht im Lieferumfang enthalten).
Hinweis : Wird die Anlage nicht an ein TT-Netz angeschlossen (Erdung des Schutzleiters) einen Fehlerstromschutzschalter
einbauen..
STROMVERSORGUNGSKABEL
• Querschnitt : 3 G 2,5 mm2.
• Bei den angegebenen Querschnitten handelt es sich um Richtwerte.
Sie müssen geprüft und gegebenenfalls den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßt werden.
• Anschlüsse an Klemmenleiste (Leistungsanschluß) gemäß den elektrischen Anschlußplänen vornehmen.
4
STROMAUFNAHME
Nennstrom
Max. Stromaufnahme
Anlaufstrom
Modell mit R 407 C
Modell mit R 22
KÜHL
Betrieb
WARM
Betrieb
KÜHL
Betrieb
WARM
Betrieb
7,3
8,6
45
6,3
7,6
45
7,8
9,6
45
6,4
8
45
A
A
A
F
GB
I
4.2.3 - WEGGEBAUTE STEUERUNG
• Das Gerät ist werksseitig für die Betriebsart "Heizen" verdrahtet. Es besteht die Möglichkeit, das Gerät über zwei potentialfreie
Kontakte von guter Qualität (nicht im Lieferumfang enthalten) anzusteuern :
- 1 Kontakt für eine weggebaute Ein / Ausschaltung (geschlossener Kontakt - die Anlage kann eingeschaltet werden,
geöffneter Kontakt - die Anlage ist ausgeschaltet,
- 1 Kontakt für die Betriebsartumschaltung (geschlossener Kontakt - Heizen, geöffneter Kontakt - Kühlen).
• Der Ein/Ausschalter wird auf der Leiterplatte im elektrischen Schaltkasten, an den Klemmen 1 und 2 angeschlossen (dazu
bestehende Brücke entfernen - siehe Abbildung).
• Der Umschaltkontakt wird auf der Leiterplatte an den Klemmen 3 und 4 angeschlossen (dazu bestehende Brücke entfernen
- siehe Abbildung).
• Die Zuleitungen dieser Kontakte nicht in der Nähe von Leistungskabeln verlegen, um elektromagnetische Störungen zu vermeiden.
• Geschirmte Kabel benutzen.
• Max. Länge des Verbindungskabels : 20 m.
• Min. Kabelquerschnitt : 0,25 mm2.
ACHTUNG :
Die Betriebsartumschaltung (Heizen/Kühlen) darf nur
bei ausgeschaltetem Gerät vorgenommen werden.
2
(❋)
Ausschalten über
weggebaute Steuerung
(❋)
Betriebsart
1
3
PMER
4
(❋) Bestehende Brücke entfernen
Das Zubehör "Weggebaute Steuerung K 60 D 035 Z"
ermöglicht diese Funktion.
Weggebaute steuerung
K 60 D 035 Z
2
(❋)
1
Ausschalten über
weggebaute Steuerung
1
3
(❋)
PMER
6
4
2
Betriebsart
5
(❋) Bestehende Brücke entfernen
4.2.4 - SONSTIGES
• Warnmeldung :
Potentialfreier Schließkontakt (2 A resistiv, max. 250 VAC) auf der Klemmenleiste des PMER (Klemmen 5 und 6 der
Leiterplatte) verfügbar, für externe Warnmeldung (Siehe elektrische Anschlußpläne).
• Steuerung der externen Wasserumwälzpumpe :
Diese Steuerung nicht für den Einsatz bei "Bodenheizung/Bodenkühlung" verwenden.
4.2.5 - ANSCHLUSS AN DER LEITERPLATTE
3
1
2
• Hinweis : Die Anschlußklemmen sind als Federklemmen ausgeführt.
Beim Anschließen der Klemmen die nachfolgenden Hinweise beachten.
- Diese Klemmen eignen sich für :
- Drähte,
- Leitungsschnüre (Spleißung der Stränge vermeiden!),
- Drähte mit Ansatzhülse.
- 1 Leiter je Befestigungspunkt.
- Darauf achten, daß die Drähte korrekt an der Klemmenleiste angeschlossen
sind. Unsachgemäß ausgeführe Anschlüsse können Betriebsstörungen und
eine Überhitzung des Gerätes hervorrufen, die Brände auslösen können.
5
E
D
5 - FUNKTION DER ELEKTRONISCHEN REGELUNG µCHILLER "KOMPACK"
F
I
E
D
• Siehe Schaltpläne Seite 11.
5.1 - LIEFERZUSTAND
• Die Regelung wird in der Maschine montiert und im Werk voreingestellt, geliefert.
• Alle Anschlüsse sind durchgeführt, außer diejenigen, die die zur Verfügung stehenden Signale betreffen oder die Optionen.
5.2 - PRINZIP
• Der Mikroprozessor verwaltet den Betrieb der
Maschine und der dazugehörigen Alarme.Er vergleicht
ständig die durch einen Fühler (S1) gemessene
Wassertemperatur mit dem Temperatursollwert, der
über die Tastatur eingegeben wird. Jede von der
Regelung erstellte Betriebsanforderung wird durch die
Kontrollampe (6) (siehe nachstehend) angezeigt. Diese
blinkt, wenn eine Sicherheitsverögerung läuft. Sie
leuchtet permanent, wenn der entsprechende
Verdichter in Betrieb ist.
• Die Regelsonde S1 ist standardmäßig im
Wassereintrittsbereich angebracht.
Temperaturfühler
S1
(Regelfühler)
Temperaturfühler
S2
(Frostschutzfühler)
Temperaturfühler
S3
(für die
Druckregelung und
Enteisung)
5.3 - BESCHREIBUNG
5.3.1 - TASTATUR- UND ANZEIGEFELD
7
6
5
comp
1
PRG
SEL
x 100
9
4
ELEKTRONISCHE KARTE
MIT MIKROPROZESSOR
µCHILLER "KOMPAKT"
VERSORGUNGSTRANSFORMATOR
24 VAC
BETÄTIGUNGSELEMENTE
2 Taste für :
- Inbetriebnahme Kühlen ("Sommer").
- Anhebung der Parameter.
2
mute
8
DIGITALEINGÄNGE
1 Taste für :
- Rückkehr zur Normalanzeige/Freigabe Parameter,
- Unterbrechung des akustischen Warnsignals.
µchiller
GB
3
5.3.2 - TEMPERATURFÜHLER, TYP CTN
5.4 - BETRIEBSARTEN
3 Taste für :
- Inbetriebnahme Heizen ("Winter").
- Absenkung der Parameter.
4
Zugriffstaste auf die Parameter.
5
LED-Anzeige.
6
Kontrolleuchte Verdichter ("Ein").
7
Kontrolleuchte Kühlfunktion ("Sommer").
8
Kontrolleuchte Heizungsfunktion ("Winter")
9
Kontrolleuchte Zeit x 100.
Temperatur (°C)
-20
-10
0
10
20
25
30
40
50
60
70
Ohmischer Wert (Ohm)
67 740
42 250
27 280
17 960
12 090
10 000
8 310
5 820
4 160
3 020
2 220
• Die Maschine ist werksseitig für Heizbetrieb vorbereitet.
• Die Umschaltung der Betriebsart (Heiz-/Kühlbetrieb/Aus) kann extern durch den Anschluß von 1 extern Kontakt (nicht im
Lieferumfang enthalt) an den PMER erfolgen (Siehe Erläuterung Abschnitt 4.2.3) :
- Kontakt offen = Kühlbetrieb,
- Kontakt geschlossen = Heizbetrieb.
Steuerung des Verdichters
Steuerung des
Verdichters
Wassertemperatur
Wassertemperatur
Kühlungsdifferential
Einstellwert
Kühlung
6
Heizungsdifferential
Külhung
Heizung
Einstellwert Heizung
5.5 - INBETRIEBSETZUNG
µchiller
• Ausgangszustand :
- Die Anlage ist hydraulisch und elektrisch angeschlossen und damit betriebsbereit.
- Der externe Umschalter für die Betriebsart ist in der gewünschten Stellung (Kühl- oder Heizbetrieb).
- Der weggebaute Ein/Ausschalter ist geöffnet (Gerät ist ausgeschaltet).
• Anlage einschalten.
• Das Anzeigefeld leuchtet auf und zeigt die Wassertemperatur an (die von der Regelsonde S1 abgelesen wurde).
• Sollte ein externer Ein/Ausschalter (nicht im Lieferumfang enthalten) angeschlossen worden sein (siehe Pkt. 4.2.3), diesen schließen.
• Die Kontrollampe der gewünschten Funktionsart leuchtet auf :
- Kontrollampe (7) Kühlen,
- Kontrollampe (8) Heizen.
• Die Anzeigelampe (6) für die Funktion des Verdichters leuchtet auf, falls erforderlich (siehe Diagramm Pkt. 5.4). Das Blinken der
Lampe zeigt an, daß der Verdichter angesprochen wurde, daß jedoch noch eine Sicherheitsverzögerung aktiviert ist. Die
Anzeigelampe leuchtet konstant auf, sobald der Verdichter in Betrieb ist.
• Zum Abschalten des Gerätes den weggebauten Ein-Aus-Kontakt öffnen (das Gerät wird beim Schliessen des Kontaktes
automatisch wieder eingeschaltet).
Die Kontrollampen (7) und (8) zur Betriebsartanzeige und die Kontrollampe (6) für den Verdichter leuchten nicht mehr.
• Es besteht die Möglichkeit (über die weggebaute Steuerung), die ausgewählte Betriebsart abund wieder einzuschalten. Dazu Taste ▲ (2) für die Betriebsart Kühlen und die Taste ▼ (3)
PRG
mute
für die Betriebsart Heizen betätigen.
SEL
HINWEIS : Die Regelung besitzt einen Schutz gegen Kurzzyklen, was eine minimale
Einschaltdauer des Verdichers bedingt.
Beim Abschalten der Maschine ist es daher möglich, dass der Verdichter noch eine
gewisse Zeit weiterläuft (maximal 150 s).
5 sec
ACHTUNG : Die Betriebsartumschaltung (Heiz-/Kühlbetrieb) darf nur bei ausgeschalteter Anlage erfolgen.
5.6 - EINSTELLUNG UND ANZEIGE DER PARAMETERS
µchiller
PRG
• Um Zugriff auf die Parameter zu erhalten, 5 Sekunden lang die Taste SEL (4) gedrückt halten.
• Der Code des 1. Parameters der Liste wird angezeigt ("r1" - Siehe nachstehend).
SEL
• Durch Drücken der Tasten ▲ (2) oder ▼ (3) werden die Parameter-Codes im Durchlaufverfahren
bis zum ausgewählten Parameter angezeigt.
• Die Taste SEL (4) drücken, um den Wert des betreffenden Parameters zu ermitteln.
• Der Wert des Parameters kann eventuell durch Drücken der Tasten ▲ (2) und ▼ (3) geändert
5 sec
werden.
• Die Taste SEL (4) drücken, um die Parameter-Codes erneut aufzurufen.
• Zum Speichern der geänderten Parameter und Beenden der Einstellung die Taste PRG (1)
drücken. Wird im Verlauf der Einstellung 60 Sekunden lang keine Taste gedrückt (diese Frist wird durch das Blinken der Anzeige
angezeigt), kehrt das System automatisch zur Normalfunktion und Normalanzeige zurück, ohne die letzten
Parameteranderungen zu speichern.
mute
Code
r1
r2
r3
r4
r6
r8
c9
cC
Parameter
Einstellpunkt
Kühlung ("Sommer")
Differential
Kühlung
Einstellpunkt
Heizung ("Winter")
Differential
Heizung
Temperatur Wasseraustauscher
(Sonde S2 für Gefrierschutz)
Temperatur Luftaustauscher
(Sonde S3)
Stundenzähler Verdichter
Stundenzähler Pumpe
Einstellung Einstellung
Einstellbereich
ab Werk bei der Instal.
22 °C
10 bis 30°C
2k
0,3 bis 19,9 k
Anmerkung
Sonde am Wasserrücklauf installiert
35°C
25 bis 45°C
2k
0,3 bis 19,9 k
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Nur Anzeige
• Zur Nullrückstellung der Stundenzähler die Tasten ▲ (2) und ▼ (3)
gleichzeitig drücken.
PRG
mute
SEL
µchiller
comp
• HINWEIS :
Die Konfigurierung und Parametrierung jeder Maschine wird
werksseitig vorgenommen. Diese wird dabei für einen optimalen
Betrieb bei "Bodenheizung /-kühlung" vorbereitet.
x 100
Wenn die Kontrolleuchte
(9) aufleuchtet,
die angezeigte Zeit
mit 100 multiplizieren.
7
F
GB
I
E
D
F
GB
I
E
D
5.7 - WARNFUNKTIONEN
• Im Fall einer Warnung :
- wird die Warnsignalübertragung aktiviert (Schließkontakt 2 A resistiv, max. 250 VAC),
- blinkt die Anzeige, wobei in zyklischer Folge die Warnmeldung angezeigt wird,
- wird die Anlage in bestimmten Fällen abgeschaltet (siehe nachfolgende Tabelle).
• Den Fehler beheben.
Achtung : Eingriffe dürfen ausschließlich von qualifiziertem, erfahrenem Fachpersonal durchgeführt werden.
• Die Warnmeldung wird automatisch bei Fehlerbehebung gelöscht.
HINWEIS : Der Alarm "Wasserdurchsatz" bei Ansteuerung der Umwälzpumpe muß, falls notwendig, manuell neu eingestellt
werden. Dazu gleichzeitig Tasten ▲ (2) und ▼ (3) drücken.
• Daraufhin :
- wird die Warnsignalübertragung deaktiviert,
- erscheint wieder die Normalanzeige (kein Blinken),
- kann die Anlage wieder eingeschaltet werden (wenn sie abgeschaltet wurde).
(*) Voreinstellungen im Werk
ÜBERSICHTSTABELLE DER ALARMFUNKTIONEN
Warnfunktion
Meldung
Verzögerung Schwelle
Abschaltung Abschaltung
Übertragung
Desaktivierung
(*)
(*)
der Anlage der Pumpe
Fehler Sonde 1
E1
-
-
Automatisch
X
X
Fehler Sonde 2
E2
-
-
Automatisch
X
X
Fehler Sonde 3
E3
Automatisch
X
X
Wasserdurchfluß
FL
Automatisch
X
H.D.
N.D.
Wasseraustauscher eingefroren
H1
L1
A1
Automatisch
Automatisch
Automatisch
X
X
X
Enteisung zu lang
r1
-
10 Min.
Automatisch
-
-
-
Wartung Verdichter
n1
-
10 000 Std.
Manuell
Speicherfehler
EE
EP
-
Je nach
Schwere
des Fehlers
Je nach
Schwere
des
Fehlers
Je nach
Schwere
des
Fehlers
Je nach
Schwere
des
Fehlers
Min. Spannung
Versorgung Regelung
Max. Spannung
Versorgung Regelung
Störung bei
Versorgung Regelung
30" beimStart
10" beimBetrieb
Druckschalter
150" beimStart. Druckschalter
2°C
-
X
Anmerkungen
Aktiviert die
Gefrierschutzwiderstände
Warnfunktion autorisiert,
wenn Pumpe in Betrieb
X
X
X
X
EU
-
-
Je nach
Je nach
Je nach
Automatisch Schwere Schwere Schwere
des Fehlers des Fehlers des Fehlers
EO
-
-
Automatisch
X
X
EL
-
-
Automatisch
-
-
Auschaltverzögerung Lüfter 1 min
autom. Ausschalten durch
korrekten Enteisungszyklus
Erneute Parametrierung
oder Austausch der
Elektronik im Rahmen einer
Kundendienstmaßnahme.
Lüftung mit max.
Drehzahl
X
HINWEIS : Die Warnfunktionen werden nicht aktiviert, wenn die Anlage ausgeschaltet ist (mit Ausnahme der Sonden- und
Speicherfehler).
5.8 - BESONDERE BETRIEBSMERKMALE
5.8.1 - FROSTSCHUTZHEIZUNG DES PLATTENWÄRMETAUSCHERS
1
Gefrierwarnung
0
• 2 Funktionen :
1
- Aktivierung eines Heizwiderstandes,
0
Aktivierung
- Gefrierwarnung, die das Abschalten der Anlage zur Folge hat.
0°C 1°C 2°C 3°C 4°C
des
Widerstandes
• Funktionsdiagramm (nebenstehend).
Die Einstellung dieser Schwellen kann je nach Einsatzbedingungen der Anlage auf Anfrage im Werk geändert werden.
0
5.8.2 - STEUERUNG DER UMWÄLZPUMPE
• Diese Steuerung nicht für den Einsatz bei "Bodenheizung/Bodenkühlung" verwenden.
5.8.3 - WEGGEBAUTE STEUERUNG
• Siehe Abschnitt 4.2.3.
5.8.4 - STROMUNTERBRECHUNG
• Wenn die Stromzufuhr der Steuerkreise unterbrochen wird, kehrt die elektronische Regelung beim erneuten Einschalten wieder
in die vor der Unterbrechung eingestellte Betriebsart zurück, und die Parameter bleiben gespeichert.
5.8.5 - REGELUNG DES KONDENSATIONSDRUCKES
• Der PMER 5 ist werksseitig mit einer spezifischen Karte mit Spannungsvariation
ausgestattet, die direkt über die elektronische µCHILLER Regelung
angesteuert wird.
• Anhand einer Temperaturinformation (die von der am Kondensator befindlichen
Sonde S3 ermittelt wird) verändert das Regelsystem die Anschlußspannung des
Lüftersatzes gemäß nebens-tehendem Diagramm.
• Dieses System ist in der Betriebsart "Kühlen" aktiviert.
8
U
Maximale Spannung
Minimale
Spannung
22°C
40°C
50°C
0
Kondensationstemperatur
5.8.6 - ENTEISUNG (Nur bei Heizbetrieb)
• Die Regelung erfolgt nach folgenden Parametern :
- Liegt die vom Temperaturfühler S3 festgestellte Temperatur (mindestens 10 Sekunden lang) unterhalb
-3°C, wird eine Enteisung ausgelöst (Umschaltung des Kühlbetriebs und Abschaltung der Lüftung), die erst, nachdem der
Temperaturfühler S3 einer Temperatur von +7 °C festgestellt hat, abgeschaltet wird. (Die Dauer eines Enteisungszyklus
beträgt max. 10 Minuten). Wird die Enteisung durch das Zeitrelais unterbrochen, erscheint die Warnmeldung "r1" auf dem
Display.
Ein neuer Enteisungszyklus kann erst wieder nach 40 Minuten ausgelöst werden.
Besondere Betriebsbedingungen können eine Neueinstellung dieser Parameter erfordern. Wenden Sie sich an unseren
Kundendienst.
HINWEIS : Während einer Enteisungsphase blinkt die Meldung "d1" auf dem Display.
• Dieses Ventil wird in der Betriebsart Kühlen eingeschaltet.
6 - INBETRIEBNAHME
WICHTIG
Vor jedem Eingriff an der Anlage muß überprüft werden, ob diese abgeschaltet und gesichert ist.
Eingriffe dürfen ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden,
das befähigt ist, Arbeiten an diesem Anlagentyp auszuführen.
6.1 - SICHERSTELLEN, DASS :
• Die Wasseranschlüsse richtig festgezogen sind und der Wasserkreislauf richtig funktioniert :
- Entlüftung der Kreisläufe ,
- Ventilstellungen,
- Wasserdruck.
• Keine Leckstellen vorhanden sind.
• Die Maschine stabil steht.
• Stabile Befestigung der Stromkabel an den Anschlußklemmen (nicht genügend angezogene Klemmen können zur Überhitzung
der Klemmenleiste führen).
• Die elektrischen Kabel richtig isoliert sind und durch keine Blech- oder Metallteile beschädigt werden.
• Temperaturfühler-, Steuer- und Leistungskabel getrennt verlegt werden.
• Die Erdung richtig angeschlossen ist.
• Sich keine Werkzeuge oder andere Gegenstände in den Aggregaten befinden.
6.2 - EINSCHALTEN DER EINHEIT
• Wasserkreislauf öffnen.
• Gerät einschalten.
• Gerät in Betrieb nehmen (siehe vorausgehenden Pkt.).
6.3 - BEI DER INBETRIEBNAHME ZU ÜBERPRÜFEN
Wasserdurchfluß.
Druck im Wasserkreislauf.
Druck im Kaltwassserkreislauf.
Korrekte Funktionsweise der Regelung.
WICHTIG :
• Bei Zusatz eines Frostschutzmittels (Monopropylenglykol) ist ein Anteil von mindestens 15 bis 20 % notwendig, um
eine eventuelle Korrosion zu vermeiden.
• Abschalten des ND-Druckreglers bei 0,5 bar (Automatische Rückstellung).
• Abschalten des HD-Druckreglers bei 28 bar (Automatische Rückstellung).
7 - WARTUNGSHINWEISE
WICHTIG
Vor jedem Eingriff an der Anlage muß überprüft
werden, ob diese abgeschaltet und gesichert ist.
Eingriffe dürfen ausschließlich von qualifiziertem
Fachpersonal vorgenommen werden,
das befähigt ist, Arbeiten an diesem Anlagentyp
auszuführen.
Sämtliche Eingriffe in den Kühlkreislauf erfordern
den nachträglichen Einbau
eines Wasserabscheider : typ 53 S.
GB
I
E
D
5.8.7 - VENTIL ZUR ZYKLUSUMKEHRUNG
•
•
•
•
F
• Folgende Vorgänge mindestens einmal pro Jahr
ausführen (wobei die Abstände von den Installations- und
Einsatzbedingungen abhängen) :
- Reinigung der Austauscher.
- Prüfung der Verschleißteile.
- Prüfung der Einstellwerte und Betriebspunkte.
- Prüfung der Sicherheiten.
- Entstaubung des Schaltkastens.
- Überprüfung der einwandfreien Spannungsfestigkeit der
elektrischen Anschlüsse.
- Überprüfung des Anschlusses der Erdungen.
- Überprüfen des Wasserkreislaufes (Reinigen des Filters,
Wasserqualität, usw.)
9
8 - DRUCKKURVEN
F
GB
8.1 - MODELL mit R 22
8.1.1 - WARM BETRIEB
I
E
D
HOCHDRUCK
Hochdruck (bar, relativ)
Niederdruck (bar, relativ)
NIEDERDRUCK
5,5
5
4,5
4
3,5
3
2,5
2
1,5
1
Wasseraustritt-Temperatur
45°C
35°C
25°C
-8
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
10
12
14
20
18
16
Wasseraustritt-Temperatur
14
12
10
8
16
45°C
35°C
25°C
-8
-6
-4
-2
0
2
Feuchte Außentemperatur (°C)
4
6
8
10
12
14
16
Feuchte Außentemperatur (°C)
8.1.2 - KÜHL BETRIEB
HOCHDRUCK
Hochdruck (bar, relativ)
Niederdruck (bar, relativ)
NIEDERDRUCK
6
Außentemperatur
45°C
35°C
5
22
45°C
35°C
21
Außentemperatur
20
19
18
17
4
4
6
8
10
12
14
16
18
4
20
6
8
10
Wasseraustritt-Temperatur (°C)
12
14
16
18
20
Wasseraustritt-Temperatur (°C)
8.2 - MODELL mit R 407 C
8.2.1 - WARM BETRIEB
HOCHDRUCK
Hochdruck (bar, relativ)
Niederdruck (bar, relativ)
NIEDERDRUCK
5
Wasseraustritt-Temperatur
4,5
45°C
35°C
25°C
4
3,5
3
2,5
24
45°C
35°C
25°C
22
20
Wasseraustritt-Temperatur
18
16
14
12
2
1,5
-10
-5
0
5
10
-10
10
15
Feuchte Außentemperatur (°C)
-5
0
5
10
15
Feuchte Außentemperatur (°C)
8.2.2 - KÜHL BETRIEB
HOCHDRUCK
Hochdruck (bar, relativ)
Niederdruck (bar, relativ)
NIEDERDRUCK
6,5
6
Außentemperatur
45°C
35°C
5,5
5
4,5
4
24
23
22
21
Außentemperatur
45°C
35°C
20
19
18
3,5
17
4
10
25
6
8
10
12
14
16
18
20
Wasseraustritt-Temperatur (°C)
4
6
8
10
12
14
16
18
20
Wasseraustritt-Temperatur (°C)
9 - SCHALTPLÄN
F
GB
PMER (V) 5 - 230/1/50
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
E
U
XA
N
XA
PE
XA
L1
L1
D
B
B
R
F1
L1
C
3
I
L1
B
2
Abgesicherte
Stromversorgung
230/1/50
1
A
10 05 648 - 00
2A
D
R
230V
R
Warnfunktion
R
SD3
N
+
A1
21
XA
24V
06
XA
L
F
05
XA
SD1
SD2
T1
E
LOAD
-
RG
C2
GN
21
KM2
XC/12
XC/2
Schalter
Regeleinrichtung
XB
(01-12)
5
2
4
6 (01-12)
R
S
22
XA
XA
MR
3
XC/1
RL
WM
RW
XC/7
W
A1
KM2
EV1
A2
M1
P
1
3
5
21
M
2
4
6
22
(01-18)
(01-18)
(01-18)
(01-13)
C
M2
1
XA
HP
E2
XC/9
R1
BP
E3
BW
J1
XC/8
Umwälzpumpe
NM
XB/3
08
XA
XB/9
07
XA
XB/2
04
XA
Warm / Kalt
02
XA
NL
L
Ein / Aus
K
01
XA
J
XB/1
PG
XB/8
NB
XB/10
I
1
KM2
Schalter
Regeleinrichtung XC
WG
XB/6
03
XA
H
XB/4
G
XB/5
22
XC/4
(B)
XC/6
(N)
XB/14
(M)
XB/7
G
XB/11
1
M
XB/12
B
XB/13
W
G
C1
SYMBOLE DER BESTANDTEILE
A1
C1
C2
E2
E3
EV1
F1
J1
Druckregelkarte
M1 Kondensator
M2 Kondensator
Hochdruckschalter
Niederdruckschalter
Magnetventil
Sicherungen
Stromungswächter
KM2
M1
M2
R1
SD1
SD2
SD3
T1
Verdichterschütz
Ventilator
Verdichter
Frostschutzheizung
Strömungswächter
Austauschertemperaturfühler
Temperaturfühler Kondensation bei Enteisung
Transformator
FARBEN DER DRÄHTE
B
BW
G
GN
L
Blau
Blau/Weiß
Grau
Grau/Schwarz
Lila
M
MR
N
NB
NL
Braun
Braun/Rot
Schwarz
Schwarz/Blau
Schwarz/Lila
NM
P
PG
R
RG
Schwarz/Braun
Rosa
Rosa/Grau
Rot
Rot/Grau
RL
RW
W
WG
WM
Rot/Lila
Rot/Weiß
Weiß
Weiß/Grau
Weiß/Braun
11
D
Unsere Produkte werden laufend verbessert und können ohne Vorankündigung abgeändert werden.
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