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A Division of Cisco Systems, Inc.
2,4 GHz Wireless-G
802.11g
WIRELESS
Modell-Nr.
ADSL-Home-Gateway Benutzerhandbuch
WAG354G - Annex B (DE)
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Copyright und Marken
Technische Änderungen vorbehalten. Linksys ist eine eingetragene Marke bzw. eine Marke von Cisco Systems,
Inc. und/oder deren Zweigunternehmen in den USA und anderen Ländern. Copyright © 2005 Cisco Systems, Inc.
Alle Rechte vorbehalten. Andere Handelsmarken und Produktnamen sind Marken bzw. eingetragene Marken der
jeweiligen Inhaber.
Hinweise zur Verwendung dieses Handbuchs
Ziel des Benutzerhandbuchs zum Wireless-G ADSL-Home-Gateway ist, Ihnen den Einstieg in den Netzwerkbetrieb
mit dem Gateway noch weiter zu erleichtern. Achten Sie beim Lesen dieses Benutzerhandbuchs auf Folgendes:
Dieses Häkchen kennzeichnet einen Hinweis, den Sie
bei Verwendung des Gateways besonders beachten
sollten.
Dieses Ausrufezeichen kennzeichnet eine Warnung und weist
darauf hin, dass unter bestimmten Umständen Schäden an
Ihrem Eigentum oder am Gateway verursacht werden können.
Dieses Fragezeichen dient als Erinnerung an bestimmte Schritte,
die bei Verwendung des Gateways durchzuführen sind.
Neben den Symbolen finden Sie Definitionen für technische Begriffe, die in folgender Form dargestellt werden:
Begriff: Definition.
Alle Abbildungen (Diagramme, Bildschirmdarstellungen und andere Bilder) sind mit einer Abbildungsnummer und
einer Kurzbeschreibung versehen (siehe folgendes Beispiel):
Abbildung 0-1: Kurzbeschreibung der Abbildung
Die Abbildungsnummern und die zugehörigen Kurzbeschreibungen finden Sie auch im Inhaltsverzeichnis unter
„Abbildungsverzeichnis“.
WAG354G-DE-UG-60105B KA
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Einführung
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Willkommen
Inhalt dieses Benutzerhandbuchs
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Kapitel 2: Planen Ihres Netzwerks
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Die Funktionen des Gateways
IP-Adressen
Kapitel 3: Beschreibung des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Ports und Reset-Taste an der Seitenwand
LEDs an der Seitenwand
Untere Gehäusekante
Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Übersicht
Verdrahtete Verbindung mit einem Computer
Wireless-Verbindung mit einem Computer
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Übersicht
Hinweis für den Zugriff auf das webbasierte Dienstprogramm
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Registerkarte „Wireless“
Registerkarte „Security“ (Sicherheit)
Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen)
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
Registerkarte „Administration“ (Verwaltung)
Registerkarte „Status“
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
Häufig gestellte Fragen
Anhang B: Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb
Vorsichtsmaßnahmen
Sicherheitsrisiken bei Wireless-Netzwerken
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse
des Ethernet-Adapters
Anweisungen für Windows 98/ME
Anweisungen für Windows 2000/XP
Anhang D: Aktualisieren der Firmware
Anhang E: Glossar
Anhang F: Zulassungsinformationen
Anhang G: Garantieinformationen
Anhang H: Spezifikationen
Anhang I: Kontaktinformationen
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 2-1: Netzwerk
Abbildung 3-1: Ports und Reset-Taste an der Seitenwand
Abbildung 3-2: LEDs an der Seitenwand
Abbildung 3-3: Untere Gehäusekante mit Ständer in geschlossener Position
Abbildung 3-4: Gateway mit verwendetem Ständer
Abbildung 4-1: Herstellen der ADSL-Verbindung
Abbildung 4-2: Anschließen eines PCs
Abbildung 4-3: Anschließen des Netzstroms
Abbildung 4-4: Herstellen der ADSL-Verbindung
Abbildung 4-5: Anschließen des Netzstroms
Abbildung 5-1: Anmeldefenster
Abbildung 5-2: Grundlegende Einrichtung
Abbildung 5-3: RFC 1483-Überbrückung - Dynamische IP-Adresse
Abbildung 5-4: RFC 1483-Überbrückung - Statische IP-Adresse
Abbildung 5-5: RFC 1483-Weiterleitung
Abbildung 5-6: RFC 2516 PPPoE
Abbildung 5-7: RFC 2364 PPPoA
Abbildung 5-8: Nur Überbrückungsmodus
Abbildung 5-9: Optionale Einstellungen
Abbildung 5-10: DynDNS.org
Abbildung 5-11: TZO.com
Abbildung 5-12: Erweitertes Routing
Abbildung 5-13: Routing-Tabelle
Abbildung 5-14: Grundlegende Wireless-Einstellungen
Abbildung 5-15: WPA Vorläufiger gemeinsamer Schlüssel
Abbildung 5-16: WEP
Abbildung 5-17: Wireless-Netzwerkzugriff
Abbildung 5-18: MAC-Adressen-Filterliste
Abbildung 5-19: MAC-Liste der Wireless-Clients
Abbildung 5-20: Erweiterte Wireless-Einstellungen
Abbildung 5-21: Sicherheit
Abbildung 5-22: Firewall-Protokoll
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Abbildung 5-23: Internetzugriff
Abbildung 5-24: Internet-Richtlinien - Zusammenfassung
Abbildung 5-25: PC-Liste
Abbildung 5-26: Dienst hinzufügen/bearbeiten
Abbildung 5-27: Einfaches Port-Forwarding
Abbildung 5-28: Port Range Forwarding (Weiterleitung an einen Anschlussbereich)
Abbildung 5-29: Port-Triggering
Abbildung 5-30: DMZ
Abbildung 5-31: QoS
Abbildung 5-32: Verwaltungsfunktionen
Abbildung 5-33: Zugelassene IP bzw. zugelassener IP-Bereich
Abbildung 5-34: Berichtaufzeichnung
Abbildung 5-35: Systemprotokoll
Abbildung 5-36: Ping-Test
Abbildung 5-37: Sichern & Wiederherstellen
Abbildung 5-38: Werkseinstellungen
Abbildung 5-39: Firmware aktualisieren
Abbildung 5-40: Neustart
Abbildung 5-41: Gateway
Abbildung 5-42: Lokales Netzwerk
Abbildung 5-43: DHCP - Tabelle zur aktiven IP-Adresse
Abbildung 5-44: ARP/RARP-Tabelle
Abbildung 5-45: Wireless
Abbildung 5-46: Netzwerk-Computer
Abbildung 5-47: DSL-Verbindung
Abbildung C-1: Fenster „IP-Konfiguration“
Abbildung C-2: MAC-Adresse/Adapteradresse
Abbildung C-3: MAC-Adresse/physikalische Adresse
Abbildung D-1: Firmware aktualisieren
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Kapitel 1: Einführung
Willkommen
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Wireless-G ADSL-Home-Gateway entschieden haben. Mit diesem Gateway stehen
Ihren Computern eine High Speed-Internetverbindung und Ressourcen wie beispielsweise Dateien und Drucker zur
Verfügung. Da es sich um ein Wireless-Gateway handelt, kann der Internetzugriff sowohl über das verdrahtete Netzwerk
als auch als Wireless-Übertragung mit bis zu 11 Mbit/s für Wireless-B bzw. 54 Mbit/s für Wireless-G erfolgen.
Wie schafft das Gateway das? Wenn das Gateway mit dem Internet sowie Computern und Peripheriegeräten
verbunden wird, kann die Netzwerkkommunikation durch das Gateway gesteuert und überwacht werden.
Das Gateway verfügt zum Schutz Ihrer Daten und Ihrer Privatsphäre über eine verbesserte Firewall, mit der
Eindringlinge aus dem Internet abgewehrt werden. Wireless-Datenübertragungen können durch leistungsstarke
Datenverschlüsselung geschützt werden. Zudem können Sie Ihre Familie mit Kinderschutzfunktionen wie dem
Einschränken der Internetzugriffszeiten und dem Blockieren von Schlüsselwörtern schützen. Die GatewayEinstellungen können über das benutzerfreundliche, browserbasierte Dienstprogramm konfiguriert werden.
Und was genau bedeutet das?
Mit Netzwerken können Sie einen Internetzugang und Computer-Ressourcen gemeinsam mit anderen nutzen. Sie können
von verschiedenen Computern aus auf einem Drucker drucken und auf Daten zugreifen, die auf der Festplatte eines
anderen Computers gespeichert sind. Netzwerke eignen sich darüber hinaus auch für Videospiele mit mehreren Spielern.
Netzwerke sind also nicht nur zu Hause und im Büro nützlich, sondern lassen sich auch für Unterhaltungszwecke nutzen.
Mehrere PCs in einem verdrahteten Netzwerk stellen ein LAN (Local Area Network; Lokales Netzwerk) dar. Sie
werden über Ethernetkabel angeschlossen, daher die Bezeichnung „verdrahtetes“ Netzwerk. Mit WirelessKarten oder -Adaptern ausgerüstete PCs können ganz ohne lästige Kabel kommunizieren. Indem sie innerhalb
ihres Übertragungsradius dieselben Wireless-Einstellungen verwenden, bilden sie ein Wireless-Netzwerk. Dies
wird oft als WLAN (Wireless Local Area Network) oder drahtloses lokales Netzwerk bezeichnet. Da das Gateway
mit Wireless-Funktionen ausgestattet ist, kann es verdrahtete Netzwerke und Wireless-Netzwerke miteinander
verbinden, so dass diese miteinander kommunizieren können.
Durch das Verbinden aller verdrahteten und Wireless-Netzwerke sowie des Internets können Sie jetzt Dateien
gemeinsam nutzen, gemeinsam auf das Internet zugreifen und sogar Spiele spielen. Und dabei schützt das
Wireless-G ADSL-Home-Gateway Ihre Netzwerke stets vor nicht autorisierten und nicht willkommenen Benutzern.
WPA (Wi-Fi Protected Access): Ein WirelessSicherheitsprotokoll, bei dem eine TKIP-Verschlüsselung
(Temporal Key Integrity Protocol) verwendet wird, die
zusammen mit einem RADIUS-Server eingesetzt werden kann.
SPI-Firewall (Stateful Packet Inspection): Eine Technologie
zur Überprüfung von eingehenden Datenpaketen, bevor
diese an das Netzwerk weitergeleitet werden.
Firewall: Sicherheitsmaßnahmen, durch die die Ressourcen in
einem lokalen Netzwerk vor dem Zugriff durch nicht
autorisierte Dritte geschützt werden.
NAT (Network Address Translation): Die NAT-Technologie
übersetzt IP-Adressen von lokalen Netzwerken in eine
andere IP-Adresse für das Internet.
Netzwerk: Mehrere Computer oder Geräte, die miteinander
verbunden sind, damit Benutzer Daten gemeinsam nutzen,
speichern und untereinander übertragen können.
LAN (Local Area Network): Die Computer und
Netzwerkbetriebsprodukte, aus denen sich Ihr Heimoder Büronetzwerk zusammensetzt.
Linksys empfiehlt, für die erstmalige Installation des Gateways die Installations-CD-ROM zu verwenden. Wenn
Sie den auf der Installations-CD-ROM befindlichen Installationsassistenten nicht ausführen möchten, können Sie
die in diesem Handbuch aufgeführten Anleitungsschritte durchführen, um das Gateway anzuschließen,
einzurichten und für die Verbindung der verschiedenen Netzwerke zu konfigurieren. Diese Anleitungen enthalten
alle Informationen, die Sie zur optimalen Nutzung des Wireless-G ADSL-Home-Gateways benötigen.
Kapitel 1: Einführung
Willkommen
1
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Inhalt dieses Benutzerhandbuchs
In diesem Benutzerhandbuch sind die zur Installation und Verwendung des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
erforderlichen Schritte aufgeführt.
• Kapitel 1: Einführung
In diesem Kapitel werden die Anwendungen des Wireless-G ADSL-Home-Gateways sowie dieses
Benutzerhandbuch beschrieben.
• Kapitel 2: Planen Ihres Netzwerks
In diesem Kapitel werden die Grundlagen des Netzwerkbetriebs beschrieben.
• Kapitel 3: Beschreibung des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
In diesem Kapitel werden die physischen Merkmale des Gateways beschrieben.
• Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
In diesem Kapitel finden Sie Anleitungen zum Anschließen des Gateways an das Netzwerk.
• Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie die Einstellungen des Gateways mithilfe des webbasierten
Dienstprogramms konfigurieren.
• Anhang A: Fehlerbehebung
In diesem Anhang werden einige Probleme und Lösungsansätze sowie häufig gestellte Fragen im
Zusammenhang mit der Installation und Verwendung des Wireless-G ADSL-Home-Gateways erörtert.
• Anhang B: Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb
In diesem Anhang werden die Risiken des Wireless-Netzwerkbetriebs sowie einige Lösungen zur
Eingrenzung der Risiken erklärt.
• Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters
In diesem Anhang wird beschrieben, wie Sie die MAC-Adresse für den Ethernet-Adapter Ihres Computers
ermitteln, um die MAC-Filterung bzw. die Gateway-Funktion zum Kopieren von MAC-Adressen verwenden zu
können.
• Anhang D: Aktualisieren der Firmware
In diesem Anhang finden Sie eine Anleitung zum Aktualisieren der Gateway-Firmware, sollte dies einmal
erforderlich sein.
Kapitel 1: Einführung
Inhalt dieses Benutzerhandbuchs
2
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
• Anhang E: Glossar
In diesem Anhang finden Sie ein kurzes Glossar mit häufig verwendeten Begriffen aus dem Bereich
Netzwerkbetrieb.
• Anhang F: Zulassungsinformationen
In diesem Anhang sind die für das Gateway geltenden Zulassungsinformationen aufgeführt.
• Anhang G: Garantieinformationen
Dieser Anhang enthält die Garantieinformationen für das Gateway.
• Anhang H: Spezifikationen
In diesem Anhang sind die technischen Spezifikationen des Gateways aufgeführt.
• Anhang I: Kontaktinformationen
In diesem Anhang finden Sie Kontaktinformationen zu einer Reihe von Linksys Ressourcen, darunter auch
zum Kundendienst.
Kapitel 1: Einführung
Inhalt dieses Benutzerhandbuchs
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Kapitel 2: Planen Ihres Netzwerks
Die Funktionen des Gateways
Ein Gateway ist ein Netzwerkgerät, das zwei Netzwerke miteinander verbindet.
In diesem Fall verbindet das Gateway Ihr lokales Netzwerk (LAN) oder die Computer zu Hause oder im Büro mit
dem Internet. Das Gateway verarbeitet und lenkt die zwischen diesen beiden Netzwerken übertragenen Daten.
Mit der NAT-Funktion des Gateways wird Ihr Computernetzwerk geschützt, so dass Ihre Computer für andere
Benutzer im Internet nicht „sichtbar“ sind. Somit wird der private Charakter Ihres Netzwerks bewahrt. Das
Gateway schützt Ihr Netzwerk, indem es alle über den Internetanschluss eingehenden Datenpakete überprüft,
bevor sie an den entsprechenden Computer in Ihrem Netzwerk geliefert werden. Das Gateway überprüft InternetAnschlussdienste, wie z. B. den Webserver, FTP-Server oder andere Internetanwendungen, und leitet, sofern
zulässig, das jeweilige Paket an den entsprechenden Computer im LAN weiter.
Beachten Sie, dass Sie über die Ports des Gateways eine Verbindung zu zwei verschiedenen Netzwerken
herstellen können. Mit den LAN-Ports können Sie eine Verbindung zum LAN und mit dem ADSL-Port eine
Verbindung zum Internet herstellen. Die LAN-Ports übertragen Daten mit einer Geschwindigkeit von 10/100 Mbit/s.
IP-Adressen
Was ist eine IP-Adresse?
IP steht für Internet Protocol (Internet Protokoll). Jedes Gerät in einem IP-basierten Netzwerk, einschließlich
Computern, Druckservern und Gateways, benötigt eine IP-Adresse, mit der sein „Standpunkt“ bzw. seine
Adresse im Netzwerk identifiziert werden kann. Dies gilt sowohl für Internet- als auch für LAN-Verbindungen. Es
gibt zwei Möglichkeiten, Ihren Netzwerkgeräten eine IP-Adresse zuzuweisen. Sie können statische IP-Adressen
oder mithilfe des Gateways dynamische IP-Adressen zuweisen.
Statische IP-Adressen
Bei einer statischen IP-Adresse handelt es sich um eine feste IP-Adresse, die einem Computer oder einem
anderen Netzwerkgerät manuell zugewiesen wird. Da eine statische IP-Adresse solange gültig ist, bis Sie sie
deaktivieren, wird durch das Zuweisen einer statischen IP-Adresse sichergestellt, dass das entsprechende Gerät
stets dieselbe IP-Adresse hat, bis diese geändert wird. Statische IP-Adressen müssen eindeutig sein und werden
im Allgemeinen bei Netzwerkgeräten, wie z. B. Server-Computern oder Druckservern, verwendet.
Kapitel 2: Planen Ihres Netzwerks
Die Funktionen des Gateways
Abbildung 2-1: Netzwerk
IP (Internet Protocol): Ein Protokoll, mit dem Daten
über Netzwerke gesendet werden.
HINWEIS: Da es sich bei dem Gateway um ein Gerät
handelt, mit dem zwei Netzwerke verbunden werden,
sind zwei IP-Adressen erforderlich, eine für das
LAN und eine für das Internet. In diesem
Benutzerhandbuch wird auf „Internet-IP-Adressen“
und „LAN-IP-Adressen“ verwiesen.
Da bei dem Gateway NAT-Technologie eingesetzt wird, ist
die einzige IP-Adresse Ihres Netzwerks, die vom Internet
aus sichtbar ist, die Internet-IP-Adresse des Gateways.
Es kann jedoch auch diese Internet-IP-Adresse blockiert
werden, so dass Gateway und Netzwerk für das Internet
unsichtbar sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie
in „Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-HomeGateways“ unter „Sicherheit“ in der Beschreibung zum
Blockieren von WAN-Anfragen.
4
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Da Sie das Gateway für den gemeinsamen Zugriff auf Ihre DSL-Internetverbindung verwenden, fragen Sie Ihren
ISP, ob Ihrem Konto eine statische IP-Adresse zugewiesen wurde. Ist dies der Fall, benötigen Sie diese statische
IP-Adresse für die Konfiguration des Gateways. Sie erhalten diese Informationen von Ihrem ISP.
Dynamische IP-Adressen
Eine dynamische IP-Adresse wird einem Netzwerkgerät, wie z. B. einem Computer oder Druckserver,
automatisch zugewiesen. Diese IP-Adressen werden als „dynamisch“ bezeichnet, da sie den Netzwerkgeräten
nur vorübergehend zugewiesen werden. Nach einem bestimmten Zeitraum laufen Sie ab und können geändert
werden. Wenn ein Computer beim Netzwerk (oder im Internet) angemeldet wird und seine dynamische IPAdresse abgelaufen ist, wird ihm vom DHCP-Server automatisch eine neue dynamische IP-Adresse zugewiesen.
DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol)
Computern und anderen Netzwerkgeräten mit dynamischen IP-Adressen wird von einem DHCP-Server jeweils
eine neue IP-Adresse zugewiesen. Computer bzw. Netzwerkgeräte, die eine IP-Adresse erhalten, werden als
DHCP-Clients bezeichnet. Durch DHCP müssen Sie nicht jedes Mal, wenn dem Netzwerk ein neuer Benutzer
hinzugefügt wird, manuell eine IP-Adresse zuweisen.
Als DHCP-Server kann entweder ein bestimmter Computer im Netzwerk oder ein anderes Netzwerkgerät, wie
z. B. das Gateway, fungieren. Die DHCP-Serverfunktion des Gateways ist standardmäßig aktiviert.
Wenn in Ihrem Netzwerk bereits ein DHCP-Server ausgeführt wird, müssen Sie einen der beiden DHCP-Server
deaktivieren. Wenn mehr als ein DHCP-Server in Ihrem Netzwerk ausgeführt werden, treten Netzwerkfehler, wie
z. B. IP-Adresskonflikte, auf. Informationen zum Deaktivieren der DHCP-Funktion beim Gateway erhalten Sie in
„Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways“.
Kapitel 2: Planen Ihres Netzwerks
IP-Adressen
5
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Kapitel 3: Beschreibung des Wireless-G ADSL-HomeGateways
Ports und Reset-Taste an der Seitenwand
Die Ports und die Reset-Taste des Gateways befinden sich an der Seitenwand.
Abbildung 3-1: Ports und Reset-Taste an der Seitenwand
Line (Verbindung)
Der Line-Port dient zum Anschließen an die ADSL-Verbindung.
Ethernet (1-4)
Die Ethernet-Ports dienen zum Anschließen an die Computer und andere
Netzwerkgeräte.
Reset-Taste
Das Gateway kann auf zweierlei Weise auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Halten Sie entweder die Reset-Taste ungefähr zehn Sekunden lang gedrückt, oder
setzen Sie die Einstellungen im webbasierten Dienstprogramm des Gateways auf der
Registerkarte Administration (Verwaltung) unter Factory Defaults (Werkseinstellungen)
zurück.
Power (Netzstrom)
Der Power-Port dient zum Anschließen des Netzstromadapters.
Kapitel 3: Beschreibung des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Ports und Reset-Taste an der Seitenwand
WICHTIG: Durch das Zurücksetzen des
Gateways auf die Werkseinstellungen werden
alle Einstellungen gelöscht (einschließlich
der Einstellungen für die Internetverbindung,
der Wireless-Einstellungen und anderer
Einstellungen) und durch die
Werkseinstellungen ersetzt. Wenn Sie diese
Einstellungen beibehalten möchten, sollten
Sie das Gateway nicht zurücksetzen.
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
LEDs an der Seitenwand
Die LEDs des Gateways, die Netzwerkaktivität anzeigen, befinden sich an der anderen Seitenwand.
Abbildung 3-2: LEDs an der Seitenwand
POWER (Netzstrom)
Grün. Die POWER-LED leuchtet auf, wenn das Gateway eingeschaltet wird.
WIRELESS
Grün. Die WIRELESS-LED leuchtet bei jeder erfolgreichen Wireless-Verbindung auf. Wenn
die LED blinkt, werden gerade aktiv Daten vom Gateway an eines der Netzwerkgeräte
gesendet oder es werden gerade Daten empfangen.
ETHERNET (1-4)
Grün. Die ETHERNET-LED hat zwei Funktionen. Wenn die LED durchgängig leuchtet, ist
das Gateway erfolgreich über den LAN-Port mit einem Gerät verbunden. Wenn die LED
blinkt, finden Netzwerkaktivitäten statt.
DSL
Grün. Die DSL-LED leuchtet bei jeder erfolgreichen DSL-Verbindung auf. Wenn das
Gateway eine ADSL-Verbindung herstellt, blinkt die LED.
INTERNET
Grün. Die INTERNET-LED leuchtet grün auf, wenn eine Internetverbindung zum InternetDienstanbieters (ISP) hergestellt wurde. Die INTERNET-LED leuchtet rot auf, wenn die
Verbindung zum ISP fehlgeschlagen ist.
Kapitel 3: Beschreibung des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
LEDs an der Seitenwand
7
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Untere Gehäusekante
Das Gateway verfügt über einen integrierten Ständer. Wenn Sie das Gateway flach hinlegen möchten, kann der
Ständer in geschlossener Position bleiben. Wenn Sie das Gateway jedoch aufrecht hinstellen möchten, drehen
Sie den Ständer um 90 º im Uhrzeigersinn und bringen Sie das Gateway in die gewünschte Position.
Abbildung 3-3: Untere Gehäusekante mit
Ständer in geschlossener Position
Abbildung 3-4: Gateway mit verwendetem
Ständer
Kapitel 3: Beschreibung des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Untere Gehäusekante
8
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G ADSL-HomeGateways
Übersicht
In der Regel erhalten Sie vom Installationstechniker Ihres Internet-Dienstanbieters (ISP) nach der Installation der
Breitbandverbindung Informationen zur Einrichtung des Modems. Wenn diese Daten nicht zur Verfügung stehen,
fordern Sie sie von Ihrem ISP an.
Wenn Sie über die für Ihren Internetverbindungstyp erforderlichen Einrichtungsinformationen verfügen, können
Sie mit der Installation und der Einrichtung des Gateways beginnen.
Wenn Sie zur Konfiguration des Gateways einen Computer mit einem Ethernet-Adapter verwenden möchten,
fahren Sie mit dem Abschnitt „Verdrahtete Verbindung mit einem Computer“ fort. Wenn Sie zur Konfiguration des
Gateways einen Computer mit einem Wireless-Adapter verwenden möchten, fahren Sie mit dem Abschnitt
„Wireless-Verbindung mit einem Computer“ fort.
Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Übersicht
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Verdrahtete Verbindung mit einem Computer
1. Stellen Sie sicher, dass alle Hardwaregeräte des Netzwerks (einschließlich des Gateways und der Computer)
ausgeschaltet sind.
2. Schließen Sie ein Ende des Ethernet-Kabels (KAT5) an den Line-Port, der sich an der Rückseite des Gateways
befindet, und das andere Ende an den NTBA an.
WICHTIG: Benutzer von Annex B (Gateway-Versionen E1 und DE) verwenden zum Anschließen des
Gateways an die Wandbuchse das im Lieferumfang enthaltene Kabel.
Wenn Sie Splitter oder spezielle Stecker benötigen, wenden Sie sich an Ihren InternetDienstanbieter.
Abbildung 4-1: Herstellen der ADSL-Verbindung
3. Schließen Sie ein Ende des Ethernet-Netzwerkkabels an einen der Ethernet-Ports (mit 1-4 beschriftet) an der
Seitenwand des Gateways und das andere Ende am Ethernet-Port eines Computers an.
Wiederholen Sie diesen Schritt, um weitere Computer, einen Switch oder andere Netzwerkgeräte an das
Gateway anzuschließen.
4. Schließen Sie das Netzteil an den Netzstrom-Port des Gateways an, und stecken Sie das
Netzteil anschließend in eine Steckdose.
Abbildung 4-2: Anschließen eines PCs
HINWEIS: Schließen Sie das Netzteil des Gateways nur an eine
Stromleiste mit Überspannungsschutz an.
Wenn das Netzteil richtig angeschlossen ist, leuchtet die Netzstrom-LED an der Seitenwand grün. Die
Netzstrom-LED blinkt einige Sekunden lang und leuchtet konstant, nachdem die Selbstdiagnose abgeschlossen wurde.
Wenn die LED eine Minute oder länger blinkt, finden Sie in „Anhang A: Fehlerbehebung“ entsprechende Informationen.
5. Schalten Sie einen Computer ein, der mit dem Gateway verbunden ist.
Fahren Sie mit „Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways“ fort.
Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Verdrahtete Verbindung mit einem Computer
Abbildung 4-3: Anschließen des Netzstroms
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Wireless-Verbindung mit einem Computer
Befolgen Sie diese Anweisungen, wenn Sie über eine Wireless-Verbindung auf das Gateway zugreifen möchten:
1. Stellen Sie sicher, dass alle Hardwaregeräte des Netzwerks (einschließlich des Gateways und der Computer)
ausgeschaltet sind.
2. Schließen Sie ein Ende des Ethernet-Kabels (KAT5) an den Line-Port auf der Rückseite des Gateways und das
andere Ende an den NTBA an.
WICHTIG: Benutzer von Annex B (Gateway-Versionen E1 und DE) verwenden zum Anschließen des
Gateways an die Wandbuchse das im Lieferumfang enthaltene Kabel. Wenn Sie
Splitter oder spezielle Stecker benötigen, wenden Sie sich an Ihren Internet-Dienstanbieter.
Abbildung 4-4: Herstellen der ADSL-Verbindung
3. Schließen Sie das Netzteil an den Netzstrom-Port an, und stecken Sie ihn anschließend in eine Steckdose.
Wenn das Netzteil richtig angeschlossen ist, leuchtet die Netzstrom-LED an der Seitenwand grün.
Die Netzstrom-LED blinkt einige Sekunden lang und leuchtet konstant, nachdem die Selbstdiagnose
abgeschlossen wurde. Wenn die LED eine Minute oder länger blinkt, finden Sie in „Anhang A:
Fehlerbehebung“ entsprechende Informationen.
4. Schalten Sie einen der Computer in Ihrem Wireless-Netzwerk ein.
5. Stellen Sie beim erstmaligen Zugriff auf das Gateway über eine Wireless-Verbindung sicher, dass die SSID des
Wireless-Adapters des Computers auf linksys (die Standardeinstellung des Gateways) eingestellt und die Option
zur Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb deaktiviert ist. Wenn Sie Zugriff auf das Gateway haben, können Sie die
Einstellungen des Gateways und des Adapters dieses Computers an die üblichen Netzwerkeinstellungen anpassen.
Fahren Sie mit „Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways“ fort.
Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Wireless-Verbindung mit einem Computer
Abbildung 4-5: Anschließen des Netzstroms
HINWEIS: Sie sollten stets die SSIDStandardeinstellung linksys ändern und die Option
zur Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb
aktivieren.
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-HomeGateways
Übersicht
Folgen Sie zum Konfigurieren des Gateways den in diesem Kapitel aufgeführten Schritten, und verwenden Sie
das webbasierte Dienstprogramm des Gateways. In diesem Kapitel werden alle Webseiten des Dienstprogramms
und deren Hauptfunktionen beschrieben. Sie können das Dienstprogramm mit einem an das Gateway
angeschlossenen Computer über Ihren Web-Browser aufrufen. Bei der grundlegenden Netzwerkeinrichtung
verwenden die meisten Benutzer die folgenden Fenster des Dienstprogramms:
• Basic Setup (Grundlegende Einrichtung): Geben Sie im Fenster Basic Setup (Grundlegende Einrichtung) die
von Ihrem ISP bereitgestellten Einstellungen ein.
HABEN SIE: TCP/IP auf den Computern
aktiviert? Computer tauschen mit diesem
Protokoll über das Netzwerk Daten aus. Weitere
Informationen zu TCP/IP erhalten Sie in der
Windows-Hilfe.
HINWEIS: Für zusätzliche Sicherheit sollten
Sie das Passwort über die Registerkarte
Administration (Verwaltung) ändern.
• Management (Verwaltungsfunktionen): Klicken Sie auf die Registerkarte Administration (Verwaltung) und
anschließend auf die Registerkarte Management (Verwaltungsfunktionen). Der Standardbenutzername und das
Standardpasswort des Gateways lauten admin. Ändern Sie das Standardpasswort, um das Gateway zu schützen.
Es gibt sieben Hauptregisterkarten: Setup (Einrichtung), Wireless (Wireless), Security (Sicherheit), Access
Restrictions (Zugriffsbeschränkungen), Applications & Gaming (Anwendungen & Spiele) und Status (Status).
Wenn Sie auf eine der Hauptregisterkarten klicken, sind jeweils zusätzliche Registerkarten verfügbar.
Setup (Einrichtung)
• Basic Setup (Grundlegende Einrichtung): Geben Sie in dieses Fenster die Internetverbindung und die
Netzwerkeinstellungen ein.
• DDNS: Füllen Sie die Felder dieses Fensters aus, um die Funktion DDNS (Dynamic Domain Name System) des
Gateways zu aktivieren.
• Advanced Routing (Erweitertes Routing): In diesem Fenster können Sie die Konfigurationseinstellungen für
NAT und Routing ändern.
Wireless
• Basic Wireless Settings (Grundlegende Wireless-Einstellungen): In diesem Fenster können Sie die WirelessNetzwerkeinstellungen auswählen.
• Wireless Security (Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb): Konfigurieren Sie in diesem Fenster die
Wireless-Sicherheitseinstellungen.
• Wireless Access (Wireless-Zugriff): In diesem Fenster können Sie den Zugriff auf das Wireless-Netzwerk steuern.
• Advanced Wireless Settings (Erweiterte Wireless-Einstellungen): Über dieses Fenster können Sie auf die
erweiterten Wireless-Netzwerkeinstellungen zugreifen.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Übersicht
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Security (Sicherheit)
In diesem Fenster können Sie die Firewall deaktivieren bzw. aktivieren, Filter einrichten, WAN-Anfragen
blockieren und VPN-Passthrough (Virtual Private Networks) aktivieren bzw. deaktivieren.
Access Restrictions (Zugriffsbeschränkungen)
VPN (Virtual Private Network): Sicherheitsmaßnahme, mit
der Daten geschützt werden, wenn sie über das Internet
von einem Netzwerk in ein anderes übertragen werden.
• Internet Access (Internetzugriff): In diesem Fenster können Sie die Internetverwendung und den
Datenverkehr im lokalen Netzwerk steuern.
Applications & Gaming (Anwendungen & Spiele)
• Single Port Forwarding (Einfaches Port-Forwarding): In diesem Fenster können Sie gängige Dienste oder
Anwendungen einrichten, für die das Weiterleiten eines einzelnen Ports erforderlich ist.
• Port Range Forwarding (Weiterleitung an einen Anschlussbereich): In diesem Fenster können Sie öffentliche Dienste
oder andere spezielle Internetanwendungen einrichten, für die das Weiterleiten eines Anschlussbereichs erforderlich ist.
• Port Triggering (Port-Triggering): Klicken Sie auf diese Registerkarte, um die Bereiche für Port-Triggering
und Port-Forwarding für Internet-Anwendungen festzulegen.
• DMZ: Richten Sie in diesem Fenster die Internetverbindung für einen lokalen Computer so ein, dass spezielle
Dienste verwendet werden können.
• QoS: Ordnen Sie mit QoS (Quality of Service) unterschiedliche Arten der Datenübertragung verschiedenen
Prioritätsstufen zu.
Administration (Verwaltung)
• Management (Verwaltungsfunktionen): In diesem Fenster können Sie die Einstellungen für den GatewayZugriff, für SNMP (Simple Network Management Protocol ), UPnP (Universal Plug and Play), IGMP-Proxy (IGMP
ist die Abkürzung für Internet Group Multicast Protocol) und für die Wireless-Verwaltung ändern.
• Reporting (Berichtaufzeichnung): Klicken Sie auf diese Registerkarte, um Aktivitätsprotokolle anzuzeigen
oder zu speichern.
• Diagnostics (Diagnose): In diesem Fenster können Sie Ping-Tests ausführen.
• Backup & Restore (Sichern & Wiederherstellen): In diesem Fenster können Sie die Konfiguration des
Gateways sichern und wiederherstellen.
• Factory Defaults (Werkseinstellungen): Verwenden Sie dieses Fenster, wenn Sie die Werkseinstellungen des
Gateways wiederherstellen möchten.
• Firmware Upgrade (Firmware aktualisieren): Klicken Sie auf diese Registerkarte, um die Gateway-Firmware
zu aktualisieren.
• Reboot (Neustart): In diesem Fenster können Sie einen Warm- oder Kaltstart des Gateways ausführen.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Übersicht
13
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Status
• Gateway: In diesem Fenster sind die Statusinformationen des Gateways aufgeführt.
• Local Network (Lokales Netzwerk): In diesem Fenster sind die Statusinformationen des lokalen Netzwerks
aufgeführt.
• Wireless (Wireless-Netzwerk): In diesem Fenster sind die Statusinformationen des Wireless-Netzwerks aufgeführt.
• DSL Connection (DSL-Verbindung): In diesem Fenster sind die Statusinformationen der DSL-Verbindung aufgeführt.
Hinweis für den Zugriff auf das webbasierte Dienstprogramm
Abbildung 5-1: Anmeldefenster
Um auf das webbasierte Dienstprogramm zuzugreifen, starten Sie Internet Explorer oder Netscape Navigator und geben
Sie im Feld Adresse die Standard-IP-Adresse des Gateways (192.168.1.1) ein. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
Daraufhin wird ein Anmeldefenster angezeigt. (Unter Windows XP wird ein ähnliches Fenster angezeigt.) Geben
Sie admin (als Standardbenutzername) in das Feld Benutzername sowie admin (als Standardkennwort) in das
Feld Kennwort ein. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche OK.
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Registerkarte „Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)
Im ersten dargestellten Fenster wird die Registerkarte Basic Setup (Grundlegende Einrichtung) angezeigt. Auf dieser
Registerkarte können Sie die allgemeinen Einstellungen des Gateways ändern. Ändern Sie diese Einstellungen wie hier
beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um die Änderungen zu
übernehmen, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen), um die Änderungen zu verwerfen.
Internet-Einrichtung
• Internet Connection Type (Internet-Verbindungstyp): Das Gateway unterstützt fünf Kapselungstypen: RFC
1483 Bridged (RFC 1483-Überbrückung), RFC 1483 Routed (RFC 1483-Weiterleitung), RFC 2516 PPPoE,
RFC 2364 PPPoA und Bridged Mode Only (Nur Überbrückungsmodus). Wählen Sie aus dem DropdownMenü den geeigneten Kapselungstyp aus. Das jeweilige Fenster Basic Setup (Grundlegende Einrichtung) und
die verfügbaren Funktionen unterscheiden sich je nach ausgewähltem Kapselungstyp.
• VC Settings (VC-Einstellungen): In diesem Bereich können Sie die VC-Einstellungen (Virtual Circuit ) konfigurieren.
• Multiplexing: Wählen Sie je nach ISP LLC (LLC-Multiplexing) oder VC (VC-Multiplexing) aus.
• QoS Type (QoS-Typ): Wählen Sie im Dropdown-Menü aus den folgenden Optionen aus: CBR (Continuous
Bit Rate; Konstante Bitrate), um eine feste Bandbreite für Sprach- oder Datenverkehr festzulegen, UBR
(Unspecific Bit Rate; Unbestimmte Bitrate) für Anwendungen, die zeitunabhängig sind (z. B. E-Mail), oder
VBR (Variable Bit Rate; Variable Bitrate) für diskontinuierlichen Verkehr und Bandbreiten, die mit anderen
Anwendungen gemeinsam genutzt werden.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Hinweis für den Zugriff auf das webbasierte Dienstprogramm
Abbildung 5-2: Grundlegende Einrichtung
14
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
• PCR Rate (PCR-Rate): Wenn Sie die Rate der DSL-Leitung durch 424 dividieren, erhalten Sie die PCRRate, anhand der Sie die maximale Rate, mit der der Absender Zellen senden kann, feststellen können.
Geben Sie die Rate in das Feld ein (sofern Ihr Dienstanbieter dies erfordert).
• SCR Rate (SCR-Rate): Bestimmt den Mittelwert der Zellrate, die übertragen werden kann. Der Wert der
SCR-Rate liegt gewöhnlich unter dem Wert der PCR-Rate. Geben Sie die Rate in das Feld ein (sofern Ihr
Dienstanbieter dies erfordert).
• Autodetect (Automatisch erkennen): Wählen Sie Enable (Aktivieren) aus, damit die Einstellungen
automatisch eingegeben werden, oder Disable (Deaktivieren), um die Werte manuell einzugeben.
• Virtueller Kreis: Für diese Felder gibt es zwei Optionen: VPI (Virtual Path Identifier; Virtueller
Pfadidentifizierer) und VCI (Virtual Channel Identifier; Virtueller Kanalidentifizierer). Die korrekten
Einstellungen erhalten Sie von Ihrem ISP.
• IP Settings (IP-Einstellungen): Befolgen Sie die Anweisungen, die im Abschnitt für den von Ihnen
verwendeten Kapselungstyp aufgeführt sind.
RFC 1483-Überbrückung
Dynamische IP-Adresse
IP Settings (IP-Einstellungen): Wählen Sie Obtain an IP Address Automatically (IP-Adresse automatisch
beziehen), wenn Sie laut Angaben Ihres ISP die Verbindung über eine dynamische IP-Adresse herstellen.
Abbildung 5-3: RFC 1483-Überbrückung Dynamische IP-Adresse
Statische IP-Adresse
Wenn Sie für die Internetverbindung eine permanente (statische) IP-Adresse verwenden, wählen Sie Use the
following IP Address (Folgende IP-Adresse verwenden) aus.
• Internet IP Address (Internet-IP-Adresse): Hierbei handelt es sich um die IP-Adresse des Gateways, vom
Standpunkt des WAN bzw. des Internets aus gesehen. Sie erhalten die hier anzugebene IP-Adresse von Ihrem ISP.
• Subnet Mask (Subnetzmaske): Hierbei handelt es sich um die Subnetzmaske des Gateways. Sie erhalten
die Subnetzmaske von Ihrem ISP.
• Gateway: Sie erhalten die Standard-Gateway-Adresse von Ihrem ISP. Bei dieser Adresse handelt es sich
um die IP-Adresse des ISP-Servers.
• Primary DNS (Primärer DNS; erforderlich) und Secondary DNS (Sekundärer DNS; optional): Sie erhalten
von Ihrem ISP mindestens eine Server-IP-Adresse für das DNS (Domain Name System).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Abbildung 5-4: RFC 1483-Überbrückung - Statische
IP-Adresse
15
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
RFC 1483-Weiterleitung
Wählen Sie zur Verwendung des Modus RFC 1483 Routed (RFC 1483-Weiterleitung) die Option RFC 1483
Routed (RFC 1483-Weiterleitung) aus.
• Internet IP Address (Internet-IP-Adresse): Hierbei handelt es sich um die IP-Adresse des Gateways, vom
Standpunkt des WAN bzw. des Internets aus gesehen. Sie erhalten die hier anzugebene IP-Adresse von Ihrem ISP.
• Subnet Mask (Subnetzmaske): Hierbei handelt es sich um die Subnetzmaske des Gateways. Sie erhalten
die Subnetzmaske von Ihrem ISP.
• Gateway: Sie erhalten die Standard-Gateway-Adresse von Ihrem ISP. Bei dieser Adresse handelt es sich
um die IP-Adresse des ISP-Servers.
Abbildung 5-5: RFC 1483-Weiterleitung
• Primary DNS (Primärer DNS; erforderlich) und Secondary DNS (Sekundärer DNS; optional): Sie erhalten
von Ihrem ISP mindestens eine Server-IP-Adresse für das DNS (Domain Name System).
RFC 2516 PPPoE
Einige ISPs auf DSL-Basis verwenden PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet) zur Herstellung von
Internetverbindungen. Wenn Sie über eine DSL-Verbindung mit dem Internet verbunden sind, klären Sie mit
Ihrem ISP, ob PPPoE verwendet wird. Falls ja, aktivieren Sie die Option PPPoE.
• Service Name (Dienstname): Geben Sie den Namen Ihres PPPoE-Diensts in dieses Feld ein.
• User Name (Benutzername) und Password (Passwort): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort
ein (von Ihrem ISP bereitgestellt).
• Connect on Demand: Max Idle Time (Bei Bedarf verbinden: Max. Leerlaufzeit): Sie können das Gateway so
konfigurieren, dass die Internetverbindung nach einem bestimmten Zeitraum getrennt wird (maximale
Leerlaufzeit). Wenn Ihre Internetverbindung wegen Leerlaufs getrennt wurde, kann das Gateway mithilfe
der Option Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) Ihre Verbindung automatisch wiederherstellen,
sobald Sie wieder versuchen, auf das Internet zuzugreifen. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser Option die
Optionsschaltfläche Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden). Geben Sie im Feld Max Idle Time (Max.
Leerlaufzeit) die Anzahl der Minuten ein, nach deren Ablauf Ihre Internetverbindung getrennt werden soll.
Abbildung 5-6: RFC 2516 PPPoE
• Keep Alive: Redial Period (Verbindung aufrechterhalten: Wahlwiederholung): Wenn Sie diese Option
auswählen, überprüft das Gateway regelmäßig Ihre Internetverbindung. Wenn die Verbindung getrennt
wird, stellt das Gateway Ihre Verbindung automatisch wieder her. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser
Option die Optionsschaltfläche Keep Alive (Verbindung aufrechterhalten). Legen Sie im Feld Redial Period
(Wahlwiederholung) fest, wie oft die Internetverbindung vom Gateway überprüft werden soll.
Standardmäßig erfolgt die Wahlwiederholung nach 20 Sekunden.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
16
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
RFC 2364 PPPoA
Einige ISPs auf DSL-Basis verwenden PPPoA (Point-to-Point Protocol over ATM) zur Herstellung von
Internetverbindungen. Wenn Sie über eine DSL-Leitung mit dem Internet verbunden sind, klären Sie mit Ihrem
ISP, ob PPPoA verwendet wird. Falls ja, aktivieren Sie die Option PPPoA.
• User Name (Benutzername) und Password (Passwort): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort
ein (von Ihrem ISP bereitgestellt).
• Connect on Demand: Max Idle Time (Bei Bedarf verbinden: Max. Leerlaufzeit): Sie können das Gateway so
konfigurieren, dass die Internetverbindung nach einem bestimmten Zeitraum getrennt wird (maximale
Leerlaufzeit). Wenn Ihre Internetverbindung wegen Leerlaufs getrennt wurde, kann das Gateway mithilfe der
Option Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) Ihre Verbindung automatisch wiederherstellen, sobald
Sie wieder versuchen, auf das Internet zuzugreifen. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser Option die
Optionsschaltfläche Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden). Geben Sie im Feld Max Idle Time (Max.
Leerlaufzeit) die Anzahl der Minuten ein, nach deren Ablauf Ihre Internetverbindung getrennt werden soll.
Abbildung 5-7: RFC 2364 PPPoA
• Keep Alive: Redial Period (Verbindung aufrechterhalten: Wahlwiederholung): Wenn Sie diese Option
auswählen, überprüft das Gateway regelmäßig Ihre Internetverbindung. Wenn die Verbindung getrennt
wird, stellt das Gateway Ihre Verbindung automatisch wieder her. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser
Option die Optionsschaltfläche Keep Alive (Verbindung aufrechterhalten). Legen Sie im Feld Redial Period
(Wahlwiederholung) fest, wie oft die Internetverbindung vom Gateway überprüft werden soll.
Standardmäßig erfolgt die Wahlwiederholung nach 20 Sekunden.
Nur Überbrückungsmodus
Wenn Sie das Gateway als Überbrückung verwenden (dadurch agiert das Gateway als Standalone-Modem),
wählen Sie die Option Bridged Mode Only (Nur Überbrückungsmodus) aus. In diesem Modus sind alle
Einstellungen für NAT und Routing deaktiviert.
Optionale Einstellungen (für einige ISPs erforderlich)
• Host Name/Domain Name (Hostname/Domänenname): In diese Felder können Sie einen Hostnamen bzw.
Domänennamen für das Gateway eingeben. Für einige ISPs sind diese Namen zu Identifikationszwecken
erforderlich. Erfragen Sie bei Ihrem ISP, ob Ihr Breitband-Internetdienst mit einem Host- und Domänennamen
konfiguriert wurde. In den meisten Fällen können diese Felder leer gelassen werden.
Abbildung 5-8: Nur Überbrückungsmodus
• MTU und Size (MTU und Größe): Mit der MTU-Einstellung (Maximum Transmission Unit; Maximale
Übertragungseinheit) wird die maximale Paketgröße festgelegt, die zur Netzwerkübertragung zugelassen ist.
Wählen Sie Manual (Manuell) aus, und geben Sie den gewünschten Wert in das Feld Size (Größe) ein. Es wird
empfohlen, einen Wert zwischen 1200 und 1500 einzugeben. Die maximale Übertragungseinheit (MTU) wird
standardmäßig automatisch festgelegt.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
17
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Netzwerkeinrichtung
• Router IP (IP-Adresse des Routers): Die Werte für die lokale IP-Adresse und Subnetzmaske des Gateways
sind hier aufgeführt. In den meisten Fällen können die Standardwerte beibehalten werden.
• Local IP Address (Lokale IP-Adresse): Der Standardwert ist 192.168.1.1.
• Subnet Mask (Subnetzmaske): Der Standardwert ist 255.255.255.0.
• Network Address Server Settings (DHCP) [Einstellungen des Netzwerkadressenservers (DHCP)]: In diesem
Bereich können Sie die DHCP-Einstellungen (Dynamic Host Configuration Protocol ) des Gateways konfigurieren.
• Local DHCP Server (Lokaler DHCP-Server): Ein DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) weist
jedem Computer im Netzwerk automatisch eine IP-Adresse zu. Wenn Sie nicht schon über eine IPAdresse verfügen, ist es äußerst empfehlenswert, das Gateway als DHCP-Server aktiviert zu lassen. Das
Gateway kann auch im DHCP-Relay-Modus verwendet werden.
• DHCP Relay Server (DHCP-Relay-Server): Wenn Sie für die Einstellung Local DHCP Server (Lokaler DHCP-Server)
den DHCP-Relay-Modus aktivieren, geben Sie die IP-Adresse für den DHCP-Server in die entsprechenden Felder ein.
• Starting IP Address (Start-IP-Adresse): Geben Sie einen Wert ein, mit dem der DHCP-Server beim
Zuweisen von IP-Adressen beginnen soll. Der Wert muss mindestens 192.168.1.2 betragen, da die
Standard-IP-Adresse für das Gateway 192.168.1.1 ist.
Abbildung 5-9: Optionale Einstellungen
• Maximum Number of DHCP Users (Maximale Anzahl der DHCP-Benutzer): Geben Sie die maximale
Anzahl von Benutzern bzw. Clients ein, denen eine IP-Adresse zugewiesen werden kann. Diese Zahl hängt
von der eingegebenen Start-IP-Adresse ab:
• Client Lease Time (Client-Leasedauer): Bei der Client-Leasedauer handelt es sich um den Zeitraum, in dem
ein Computer über seine aktuelle dynamische IP-Adresse eine Verbindung mit dem Gateway herstellen darf.
Geben Sie in Minuten an, wie lange diese dynamische IP-Adresse dem Computer zugewiesen bleiben soll.
• Static DNS 1-3 (Statisches DNS 1-3): Mit dem DNS (Domain Name System) übersetzt das Internet
Domänen- oder Website-Namen in Internetadressen oder URLs. Sie erhalten von Ihrem ISP mindestens
eine IP-Adresse für den DNS-Server. Hier können Sie bis zu drei IP-Adressen für DNS-Server eingeben.
Das Gateway verwendet diese für einen schnelleren Zugriff auf laufende DNS-Server.
• WINS: Mithilfe von WINS (Windows Internet Naming Service) werden NetBIOS-Namen in IP-Adressen
umgewandelt. Wenn Sie einen WINS-Server verwenden, geben Sie hier die IP-Adresse des Servers ein.
Andernfalls lassen Sie dieses Feld leer.
• Time Setting (Zeiteinstellung): Wählen Sie die Zeitzone aus, die sich für den Standort des Gateways
eignet. Aktivieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen Automatically adjust clock for daylight
saving changes (Uhr automatisch an Zeitumstellung anpassen).
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
18
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „DDNS“
Das Gateway verfügt über die Funktion DDNS (Dynamic Domain Name System). Mit DDNS können Sie einer
dynamischen Internet-IP-Adresse einen festen Host- und Domänennamen zuweisen. Dies kann sich für das
Hosting Ihrer eigenen Website, Ihres FTP-Servers oder anderer Server hinter dem Gateway als nützlich erweisen.
Bevor Sie diese Funktion verwenden können, müssen Sie sich für den DDNS-Dienst unter www.dyndns.org oder
www.tzo.com anmelden.
DDNS
DDNS Service (DDNS-Dienst): Wenn der von Ihnen verwendete DDNS-Dienst von DynDNS.org zur Verfügung
gestellt wird, wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die Option DynDNS.org aus. Wenn der von Ihnen verwendete
DDNS-Dienst von TZO.com zur Verfügung gestellt wird, wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die Option TZO.com
aus. Wählen Sie zum Deaktivieren des DDNS-Diensts die Option Disable (Deaktivieren) aus.
Abbildung 5-10: DynDNS.org
DynDNS.org
• User Name (Benutzername), Password (Passwort) und Host Name (Hostname): Geben Sie den
Benutzernamen, das Passwort und den Hostnamen des mithilfe von DynDNS.org festgelegten Kontos an.
• Internet IP Address (Internet-IP-Adresse): Hier ist die aktuelle IP-Adresse des Gateways aufgeführt. Da es
sich hierbei um eine dynamische Adresse handelt, kann sie sich ändern.
• Status: Hier ist der Status der Verbindung zum DDNS-Dienst aufgeführt.
TZO.com
• E-mail Address (E-Mail-Adresse), Password (Passwort) und Domain Name (Domänenname): Geben Sie die
E-Mail-Adresse, das Passwort und den Domänenname des Kontos ein, das Sie bei TZO eingerichtet haben.
• Internet IP Address (Internet-IP-Adresse): Hier ist die aktuelle IP-Adresse des Gateways aufgeführt. Da es
sich hierbei um eine dynamische Adresse handelt, kann sie sich ändern.
• Status: Hier ist der Status der Verbindung zum DDNS-Dienst aufgeführt.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
Abbildung 5-11: TZO.com
19
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Advanced Routing“ (Erweitertes Routing)
Über das Fenster Advanced Routing (Erweitertes Routing) können Sie die Einstellungen für NAT sowie für das
dynamische und statische Routing konfigurieren.
Erweitertes Routing
• Operating Mode (Betriebsmodus): In diesem Bereich können Sie die allgemeinen Routing-Einstellungen des
Gateways konfigurieren.
• NAT: Bei NAT handelt es sich um eine Sicherheitsfunktion, die standardmäßig aktiviert ist. Das Gateway
kann dank dieser Funktion IP-Adressen Ihres lokalen Netzwerks in eine andere IP-Adresse für die
Internetnutzung umwandeln. Um NAT zu deaktivieren, klicken Sie auf die Optionsschaltfläche Disabled
(Deaktiviert).
• RIP: Wenn Sie mehrere Router einsetzen, empfiehlt es sich, das RIP (Routing Information Protocol) zu
verwenden, damit die Router untereinander Routing-Informationen austauschen können. Aktivieren Sie
zur Verwendung von RIP die Optionsschaltfläche Enabled (Aktiviert). Behalten Sie andernfalls die
Standardeinstellung Disabled (Deaktiviert) bei.
• Send Default Route (Standardroute): Wenn Sie die RIP-Version 1 für das Routing verwenden möchten,
aktivieren Sie die Optionsschaltfläche Enabled (Aktiviert). Behalten Sie andernfalls die
Standardeinstellung Disabled (Deaktiviert) bei.
• Interface (Schnittstelle): Diese Einstellung ist dann verfügbar, wenn Sie eine statische Route konfiguriert
haben und für diese Route eine Schnittstelle auszuwählen ist. Wählen Sie die vom Gateway zu
verwendende Schnittstelle aus: LAN/Wireless oder Internet.
Abbildung 5-12: Erweitertes Routing
• Dynamic Routing (Dynamisches Routing): Mit der Option Dynamic Routing (Dynamisches Routing) kann das
Gateway automatisch an physische Änderungen in der Netzwerkanordnung angepasst werden. Bei der
Verwendung von RIP legt das Gateway die Route der Netzwerkpakete auf der Grundlage der geringsten
Anzahl so genannter Hops (Sprüngen) zwischen Quelle und Ziel fest. Das RIP-Protokoll sendet in
regelmäßigen Abständen Routing-Information an andere Gateways im Netzwerk.
• Transmit RIP Version (RIP-Version übertragen): Wählen Sie für die Übertragung von RIP-Nachrichten das
gewünschte Protokoll aus: RIP1, RIP1-Compatible (RIP1-kompatibel) oder RIP2: Wenn keine RIPNachrichten übertragen werden sollen, wählen Sie None (Keine) aus.
• Receive RIP Version (RIP-Version empfangen): Wählen Sie für den Empfang von RIP-Nachrichten das
gewünschte Protokoll aus: RIP1 oder RIP2: Wenn keine RIP-Nachrichten empfangen werden sollen,
wählen Sie None (Keine) aus.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
20
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
• Multicast oder Broadcast: RIP kann unter Verwendung beider Methoden gesendet werden. Wenn Sie
Multicasting verwenden möchten, wählen Sie Multicast aus. Wenn Sie Broadcasting verwenden
möchten, wählen Sie Broadcast aus.
• Static Routing (Statisches Routing): Wenn das Gateway mit mehreren Netzwerken verbunden ist, muss
zwischen den Netzwerken u. U. eine statische Route eingerichtet werden. Eine statische Route ist ein
vordefinierter Pfad, über den Netzwerkinformationen an einen bestimmten Host oder ein bestimmtes
Netzwerk übertragen werden. Ändern Sie die folgenden Einstellungen, um eine statische Route zu erstellen:
• Select set number (Set-Nummer auswählen): Wählen Sie die Anzahl der statischen Routen aus dem
Dropdown-Menü aus. Das Gateway unterstützt bis zu 20 Einträge für statische Routen. Wenn Sie eine
Route löschen möchten, wählen Sie den entsprechenden Eintrag aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
Delete This Entry (Diesen Eintrag löschen).
• Destination IP Address (Ziel-IP-Adresse): Bei der Ziel-IP-Adresse handelt es sich um die Adresse des
entfernten Netzwerks bzw. Hosts, dem Sie eine statische Route zuweisen möchten. Geben Sie die IPAdresse des Hosts ein, für den Sie eine statische Route erstellen möchten. Wenn Sie eine Route zu einem
gesamten Netzwerk erstellen, vergewissern Sie sich, dass für den Netzwerkbereich der IP-Adresse der
Wert 0 eingestellt ist.
• Subnet Mask (Subnetzmaske): Geben Sie die Subnetzmaske (auch Netzwerkmaske genannt) ein, mit der
festgelegt wird, welcher Bereich einer IP-Adresse der Netzwerkbereich und welcher Bereich der
Hostbereich ist.
• Gateway: Geben Sie die IP-Adresse des Gateway-Geräts ein, das eine Verbindung zwischen dem Gateway
und dem entfernten Netzwerk bzw. Host ermöglicht.
• Hop Count (Anzahl der Gateways): Gibt die Anzahl der Gateways bis zu den einzelnen Knoten an, bevor
das Ziel erreicht wird (max. 16 Gateways). Geben Sie diese Zahl in das entsprechende Feld ein.
• Show Routing Table (Routing-Tabelle anzeigen): Klicken Sie auf die Schaltfläche Show Routing Table
(Routing-Tabelle anzeigen), um ein Fenster zu öffnen, in dem die Art der Datenroutings durch Ihr LAN
angezeigt wird. Für jede Route wird die IP-Adresse des Ziel-LANs, die Subnetzmaske, das Gateway und die
Schnittstelle angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Refresh (Aktualisieren), um die Daten zu
aktualisieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche Close (Schließen), um zum vorherigen Fenster
zurückzukehren.
Abbildung 5-13: Routing-Tabelle
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Setup“ (Einrichtung)
21
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Wireless“
Registerkarte „Basic Wireless Settings“ (Grundlegende Wireless-Einstellungen)
Mithilfe dieses Fensters können Sie den Wireless-Netzwerkmodus und die Sicherheit im WirelessNetzwerkbetrieb festlegen.
Wireless-Netzwerk
• Wireless Network Mode (Wireless-Netzwerkmodus): Wenn sich sowohl 802.11g- als auch 802.11b-Geräte
in Ihrem Netzwerk befinden, behalten Sie die Standardeinstellung Mixed (Gemischt) bei. Wenn Sie
ausschließlich 802.11g-Geräte verwenden, wählen Sie 802.11g aus. Wenn Sie nur 802.11b-Geräte einsetzen,
wählen Sie 802.11b aus. Wenn Sie den Wireless-Netzwerkbetrieb deaktivieren möchten, wählen Sie
Disabled (Deaktiviert) aus.
Abbildung 5-14: Grundlegende Wireless-Einstellungen
• Wireless Network Name (SSID) [Wireless-Netzwerkname (SSID)]: Geben Sie in dieses Feld den Namen für
Ihr Wireless-Netzwerk ein. Bei der SSID handelt es sich um den Netzwerknamen, der von allen Geräten im
Wireless-Netzwerk verwendet wird. Sie muss für alle Geräte im Wireless-Netzwerk identisch sein. Für die
maximal 32 Zeichen lange SSID dürfen alle alphanumerischen Zeichen der Tastatur verwendet werden. Es
wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Sie sollten die standardmäßige SSID (linksys) in
einen eindeutigen Namen Ihrer Wahl ändern.
• Wireless Channel (Wireless-Kanal): Wählen Sie aus der Liste den Ihren Netzwerkeinstellungen
entsprechenden Kanal aus. Eine korrekte Funktion Ihres Wireless-Netzwerks ist nur gewährleistet, wenn die
Übertragung für alle Geräte über denselben Kanal erfolgt. Die Wireless-Computer oder -Clients erkennen den
Wireless-Kanal des Gateways automatisch.
• Wireless SSID Broadcast (Wireless-SSID-Übertragung): Wenn Wireless-Computer oder -Clients im lokalen
Netzwerk nach Wireless-Netzwerken suchen, zu denen sie eine Verbindung herstellen können, erkennen sie
die vom Gateway übertragene SSID. Wenn die SSID des Gateways übertragen werden soll, behalten Sie die
Standardeinstellung Enable (Aktivieren) bei. Wenn die SSID des Gateways nicht übertragen werden soll,
wählen Sie Disable (Deaktivieren) aus.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Wireless“
22
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Wireless Security“ (Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb)
Mit den Wireless-Sicherheitseinstellungen wird die Sicherheit Ihres Wireless-Netzwerks konfiguriert. Das
Gateway unterstützt zwei Optionen für die Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb: WPA Pre-Shared Key (WPA
Vorläufiger gemeinsamer Schlüssel) und WEP (WPA steht für Wi-Fi Protected Access; dies ist ein höherer
Sicherheitsstandard als die WEP-Verschlüsselung. WEP ist die Abkürzung für Wired Equivalent Privacy.) Im
Folgenden erhalten Sie einen Überblick über diese Sicherheitsstandards. Genauere Anweisungen zur
Konfiguration der Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb des Gateways erhalten Sie in „Anhang B: Sicherheit im
Wireless-Netzwerkbetrieb“. Um die Option zur Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb zu deaktivieren, wählen
Sie im Dropdown-Menü Security Mode (Sicherheitsmodus) die Option Disable (Deaktivieren) aus.
WPA Pre-Shared Key (WPA Vorläufiger gemeinsamer Schlüssel): Geben Sie einen gemeinsamen WPA-Schlüssel
mit einer Länge von 8 bis 32 Zeichen ein. Legen Sie anschließend den Zeitraum für Group Key Renewal
(Erneuerung Gruppenschlüssel) fest. Diese Zeitangabe teilt dem Gateway mit, wie oft die Codierschlüssel
auszutauschen sind.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Wireless“
Abbildung 5-15: WPA Vorläufiger gemeinsamer
Schlüssel
23
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
WEP: WEP ist eine einfache Verschlüsselungsmethode, die nicht so sicher wie WPA ist. Wählen Sie zur
Verwendung von WEP einen Wert für Default Key (Standardschlüssel; zeigt an, welcher Schlüssel verwendet
werden soll) sowie als WEP-Verschlüsselungsebene 64 bits 10 hex digits (64 Bit 10 Hexadezimalziffern) oder
128 bits 26 hex digits (128 Bit 26 Hexadezimalziffern) aus. Erstellen Sie anschließend einen WEP-Schlüssel,
indem Sie entweder die Passphrase verwenden oder den WEP-Schlüssel manuell eingeben.
• WEP Encryption (WEP-Verschlüsselung): WEP ist die Abkürzung für Wired Equivalent Privacy. Hierbei handelt
es sich um eine Verschlüsselungsmethode zum Schutz der Wireless-Datenkommunikation. WEP basiert auf
einem 64-Bit- oder 128-Bit-Schlüssel zur Steuerung des Zugriffs auf Ihr Netzwerk und zur höheren Sicherheit
durch Verschlüsselung der Datenübertragung. Um übertragene Daten zu entschlüsseln, müssen alle Geräte
im Netzwerk den gleichen WEP-Schlüssel verwenden. Höhere Verschlüsselungsebenen bieten eine höhere
Sicherheitsstufe, durch die Komplexität der Verschlüsselung kann jedoch die Netzwerkleistung vermindert
werden. Wählen Sie zum Aktivieren von WEP 64 bits 10 hex digits (64 Bit 10 Hexadezimalziffern) oder 128
bits 26 hex digits (128 Bit 26 Hexadezimalziffern) aus.
• Default Transmit Key (Standard-Übertragungsschlüssel): Legen Sie fest, welcher WEP-Schlüssel (1 bis 4)
verwendet werden soll, wenn Daten über das Gateway übertragen werden. Stellen Sie sicher, dass vom
Empfangsgerät (Wireless-Computer oder -Client) derselbe Schlüssel verwendet wird.
Abbildung 5-16: WEP
• Passphrase: Sie können anstelle der manuellen Eingabe von WEP-Schlüsseln eine Passphrase eingeben. Mit
dieser Passphrase können Sie mindestens einen WEP-Schlüssel erstellen. Hierbei wird zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden, und die Länge von 32 alphanumerischen Zeichen darf nicht überschritten
werden. (Diese Passphrase ist nur mit Wireless-Produkten von Linksys kompatibel und kann nicht mit dem
Windows XP-Dienstprogramm zur konfigurationsfreien Verbindung verwendet werden. Wenn Sie mit
Wireless-Produkten anderer Hersteller oder mit dem Windows XP-Dienstprogramm zur konfigurationsfreien
Verbindung kommunizieren möchten, notieren Sie sich den im Feld Key 1 (Schlüssel 1) generierten WEPSchlüssel und geben Sie ihn manuell in den Wireless-Computer oder -Client ein.) Klicken Sie nach Eingabe
der Passphrase auf Generate (Generieren), um WEP-Schlüssel zu erstellen.
• WEP Keys 1-4 (WEP-Schlüssel 1 - 4): Mithilfe von WEP-Schlüsseln können Sie ein Verschlüsselungsschema
für Übertragungen im Wireless-Netzwerk erstellen. Wenn Sie keine Passphrase verwenden, geben Sie
manuell einen Wertesatz ein. (Lassen Sie keine Schlüsselfelder leer, und geben Sie nicht in alle
Schlüsselfelder den Wert 0 ein, da es sich hierbei nicht um gültige Schlüsselwerte handelt.) Wenn Sie die
64-Bit-WEP-Verschlüsselung verwenden, muss die Schlüssellänge genau 10 hexadezimale Zeichen betragen.
Wenn Sie die 128-Bit-WEP-Verschlüsselung verwenden, muss die Schlüssellänge genau 26 hexadezimale
Zeichen betragen. Gültige hexadezimale Zeichen sind Zahlen von 0 bis 9 und Buchstaben von A bis F.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen). Genauere
Anweisungen zur Konfiguration der Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb des Gateways erhalten Sie in
„Anhang B: Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb“.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Wireless“
24
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Wireless Access“ (Wireless-Zugriff)
Wireless-Netzwerkzugriff
Wireless Network Access (Wireless-Netzwerkzugriff): Wählen Sie Allow All (Alle zulassen) aus, wenn allen
Computern der Zugriff auf das Wireless-Netzwerk ermöglicht werden soll. Soll der Zugriff eingeschränkt werden,
wählen Sie Restrict Access (Zugriff beschränken) und anschließend zum Verweigern des Zugriffs für bestimmte
Computer Prevent (Verweigern) oder zum Gestatten des Zugriffs für bestimmte Computer Permit only (Nur
Zugriff) aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche Edit MAC Address Access List (MAC-Adressen-Filterliste
bearbeiten). Daraufhin wird das Fenster Mac Address Filter List (MAC-Adressen-Filterliste) angezeigt.
Geben Sie die MAC-Adressen der Computer ein, die Sie festlegen möchten. Wenn Sie eine Liste der MACAdressen für Wireless-Computer oder -Clients anzeigen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Wireless
Client MAC List (MAC-Liste der Wireless-Clients).
Abbildung 5-17: Wireless-Netzwerkzugriff
Im Fenster Wireless Client MAC List (MAC-Liste der Wireless-Clients) werden Computer mit ihrer jeweiligen IPund MAC-Adresse aufgeführt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Refresh (Aktualisieren), damit die aktuellsten
Informationen angezeigt werden. Wenn der MAC-Adressen-Filterliste ein bestimmter Computer hinzugefügt
werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable MAC Filter (MAC-Filter aktivieren) und klicken Sie
anschließend auf die Schaltfläche Update Filter List (Filterliste aktualisieren). Klicken Sie auf die Schaltfläche
Close (Schließen), um zum Fenster Wireless Client MAC List (MAC-Liste der Wireless-Clients) zurückzukehren.
Klicken Sie im Fenster Wireless Client MAC List (MAC-Liste der Wireless-Clients) zum Speichern der Liste auf die
Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern) oder auf Cancel Changes (Änderungen verwerfen), um
Ihre Einträge zu löschen.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Abbildung 5-18: MAC-Adressen-Filterliste
Abbildung 5-19: MAC-Liste der Wireless-Clients
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Wireless“
25
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Advanced Wireless Settings“ (Erweiterte Wireless-Einstellungen)
Erweitertes Wireless
In diesem Fenster können Sie auf die folgenden erweiterten Wireless-Funktionen zugreifen: Authentifizierungstyp,
Gesteuerte Übertragungsrate, Beacon-Intervall, DTIM-Intervall, Fragmentierungsschwelle und RTS-Schwelle.
• Authentication Type (Authentifizierungstyp): Standardmäßig ist die Option Auto (Automatisch) ausgewählt, mit
der sowohl der Authentifizierungstyp Open System (Offenes System) als auch Shared Key (Freigegebener
Schlüssel) verwendet werden kann. Beim Authentifizierungstyp Open System (Offenes System) verwenden
Absender und Empfänger zur Authentifizierung keinen WEP-Schlüssel, sie können WEP jedoch zur
Datenverschlüsselung verwenden. Wenn nur die Open System-Authentifizierung zugelassen werden soll, wählen
Sie Open System (Offenes System) aus. Beim Authentifizierungstyp Shared Key (Freigegebener Schlüssel)
verwenden Absender und Empfänger sowohl zur Authentifizierung als auch zur Datenverschlüsselung einen WEPSchlüssel. Soll nur die Shared Key-Authentifizierung zugelassen werden, wählen Sie Shared Key (Freigegebener
Schlüssel) aus. Es wird empfohlen, diese Option im Standardmodus Auto (Automatisch) zu belassen, da einige
Clients nicht für die Option Shared Key (Freigegebener Schlüssel) konfiguriert werden können.
Abbildung 5-20: Erweiterte Wireless-Einstellungen
• Control Tx Rates (Gesteuerte Übertragungsraten): Die Standardübertragungsrate ist auf Auto (Automatisch)
eingestellt. Diese Rate sollte gemäß der Geschwindigkeit Ihres Wireless-Netzwerks eingestellt werden. Wählen
Sie eine der Übertragungsgeschwindigkeiten aus, oder behalten Sie die standardmäßig eingestellte Option Auto
(Automatisch) bei, wodurch das Gateway automatisch die schnellstmögliche Datenrate verwendet und die
Funktion Auto-Fallback (Automatisches Fallback) aktiviert wird. Mit der Funktion für automatisches Fallback
wird die optimale Verbindungsgeschwindigkeit zwischen dem Gateway und einem Wireless-Client ermittelt.
• Beacon Interval (Beacon-Intervall): Der Standardwert ist 100. Der Wert des Beacon-Intervalls gibt das
Sendeintervall des Beacons an. Ein Beacon ist eine Paket, das vom Gateway zur Synchronisierung des
Wireless-Netzwerks übertragen wird.
• DTIM Interval (DTIM-Intervall): Der Standardwert ist 1. Mit diesem Wert wird der DTIM-Intervall (Delivery Traffic
Indication Message) angegeben. Ein DTIM-Feld ist ein Zeitkontrollfeld, das Clients über das nächste Fenster informiert, in
dem nach Broadcast- und Multicast-Meldungen gesucht wird. Wenn das Gateway Broadcast- oder Multicast-Meldungen
für die zugewiesenen Clients gepuffert hat, sendet es die nächste DTIM mit einem DTIM-Intervallwert. Die zugewiesenen
Clients empfangen das Beacon-Signal und sind zum Empfang der Broadcast- und Multicast-Meldungen bereit.
• Fragmentation Threshold (Fragmentierungsschwelle): Dieser Wert sollte bei dem Standardwert von 2346
belassen werden. Er gibt die maximale Größe eines Pakets an, bevor die Daten in mehrere Pakete unterteilt
werden. Wenn Sie eine hohe Paketfehlerrate wahrnehmen, können Sie die Fragmentierungsschwelle leicht
anheben. Wenn die Fragmentierungsschwelle zu niedrig liegt, kann dies zu einer Verringerung der
Netzwerkleistung führen. Es wird nur eine geringfügige Änderung dieses Werts empfohlen.
• RTS Threshold (RTS-Schwelle): Dieser Wert sollte bei dem Standardwert von 2347 belassen werden. Bei
einem schwankenden Datenfluss wird eine nur geringfügige Änderung empfohlen. Wenn ein Netzwerkpaket
kleiner als die voreingestellte RTS-Schwellengröße ist, wird der RTS/CTS-Mechanismus nicht aktiviert. Das
Gateway sendet RTS-Blöcke (Request to Send) an eine bestimmte Empfangsstation und handelt das Senden
eines Datenblocks aus. Nach dem Empfang eines RTS-Blocks antwortet die Wireless-Station mit einem CTSBlock (Clear to Send), um das Recht, mit der Übertragung zu beginnen, zu bestätigen.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Wireless“
26
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Registerkarte „Security“ (Sicherheit)
In diesem Fenster werden die Einstellungen für VPN-Passthrough, Firewall und Filter angezeigt. Verwenden Sie
diese Funktionen, um die Sicherheit des Netzwerks zu erhöhen.
VPN-Passthrough
VPN (Virtual Private Networking) ist eine Sicherheitsmaßnahme, mit der eine sichere Verbindung zwischen zwei
entfernten Standorten hergestellt wird. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen so, dass das Gateway die
Übertragung durch VPN-Tunnel zulässt.
• IPSec Passthrough (IPSec-Passthrough): IPSec (Internet Protocol Security) ist ein Protokollsatz, der zum
sicheren Paketaustausch auf der IP-Ebene verwendet wird. Um IPSec-Passthrough zu aktivieren, klicken Sie
auf die Optionsschaltfläche Enable (Aktivieren). Um IPSec-Passthrough zu deaktivieren, klicken Sie auf die
Optionsschaltfläche Disable (Deaktivieren).
• PPPoE Passthrough (PPPoE-Passthrough): Mit PPPoE-Passthrough können Sie die von Ihrem ISP
bereitgestellte PPPoE-Client-Software auf Ihren PCs verwenden. Einige ISPs verlangen, dass diese Funktion für
das Gateway verwendet wird. Um PPPoE-Passthrough zu aktivieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Enable
(Aktivieren). Um PPPoE-Passthrough zu deaktivieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Disable (Deaktivieren).
Abbildung 5-21: Sicherheit
• PPTP Passthrough (PPTP-Passthrough): PPTP-Passthrough (Point-to-Point Tunneling Protocol Passthrough)
ist eine Methode zur Aktivierung von VPN-Sitzungen auf Windows NT 4.0- oder Windows 2000-Servern. Um
PPTP-Passthrough zu aktivieren, klicken Sie auf die Optionsschaltfläche Enable (Aktivieren). Um PPTPPassthrough zu deaktivieren, klicken Sie auf die Optionsschaltfläche Disable (Deaktivieren).
• L2TP Passthrough (L2TP-Passthrough): Bei L2TP-Passthrough (Layering 2 Tunneling Protocol Passthrough)
handelt es sich um eine Erweiterung von PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol), mit der VPNs über das Internet
betrieben werden können. Um P2TP-Passthrough zu aktivieren, klicken Sie auf die Optionsschaltfläche Enable
(Aktivieren). Um P2TP-Passthrough zu deaktivieren, klicken Sie auf die Optionsschaltfläche Disable (Deaktivieren).
Firewall
Sie können die Firewall aktivieren oder deaktivieren, Filter zum Blockieren bestimmter Internetdatentypen
auswählen und anonyme Internet-Anfragen blockieren.
Klicken Sie zum Verwenden der Firewall auf Enable (Aktivieren). Wenn die Firewall nicht verwendet werden soll,
klicken Sie auf Disable (Deaktivieren).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Security“ (Sicherheit)
27
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Zusätzliche Filter
• Filter Proxy (Filterproxy): Die Verwendung von WAN-Proxyservern kann die Sicherheit des Gateways
beeinträchtigen. Wenn Sie den Filterproxy ablehnen, wird der Zugriff auf alle WAN-Proxyserver deaktiviert.
Aktivieren Sie zum Verwenden der Proxy-Filterung das entsprechende Kontrollkästchen.
• Filter Cookies (Cookies filtern): Bei einem Cookie handelt es sich um Daten, die auf Ihrem Computer
gespeichert sind und von Websites beim Zugriff auf diese Sites verwendet werden. Aktivieren Sie zum
Verwenden der Cookie-Filterung das entsprechende Kontrollkästchen.
• Filter Java Applets (Java-Applets filtern): Bei Java handelt es sich um eine Programmiersprache für
Websites. Wenn Sie Java-Applets ablehnen, können Sie u. U. nicht auf Websites zugreifen, die mit dieser
Programmiersprache erstellt wurden. Aktivieren Sie zum Verwenden der Java Applet-Filterung das
entsprechende Kontrollkästchen.
• Filter ActiveX (ActiveX filtern): Bei ActiveX handelt es sich um eine Programmiersprache für Websites. Wenn
Sie ActiveX ablehnen, können Sie u. U. nicht auf Websites zugreifen, die mit dieser Programmiersprache
erstellt wurden. Aktivieren Sie zum Verwenden der ActiveX-Filterung das entsprechende Kontrollkästchen.
WAN-Anfragen blockieren
• Block Anonymous Internet Requests (Anonyme Internet-Anfragen blockieren): Mit dieser Option können
Sie Ihr Netzwerk vor Ping-Angriffen oder dem Erkennen durch andere Internetbenutzer schützen. Darüber
hinaus können Sie mit dieser Option die Sicherheit Ihres Netzwerks erhöhen, indem Ihre Netzwerk-Ports nicht
angezeigt werden und Ihr Netzwerk vor Angreifern aus dem Internet besser geschützt ist. Aktivieren Sie die
Option Block Anonymous Internet Requests (Anonyme Internet-Anfragen blockieren), um anonyme
Internet-Anfragen zu blockieren bzw. deaktivieren Sie die Option, um anonyme Internet-Anfragen zuzulassen.
Wenn die Aktivitätsprotokolle für die Sicherheitsmaßnahmen angezeigt werden sollen, klicken Sie auf die
Schaltfläche View Logs (Protokolle anzeigen). Klicken Sie auf die Schaltfläche Clear (Löschen), um die
Protokollinformationen zu löschen. Klicken Sie auf die Schaltfläche pageRefresh (Seite aktualisieren), um die
Informationen zu aktualisieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche Previous Page (Vorherige Seite), um zur
vorherigen Informationsseite zu wechseln. Klicken Sie auf die Schaltfläche Next Page (Nächste Seite), um zur
nächsten Informationsseite zu wechseln.
Abbildung 5-22: Firewall-Protokoll
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Security“ (Sicherheit)
28
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen)
Registerkarte „Internet Access“ (Internetzugriff)
Im Fenster Internet Access (Internetzugriff) können Sie bestimmte Arten der Internetverwendung blockieren bzw.
zulassen. Sie können für bestimmte Computer Richtlinien für den Internetzugriff einrichten und Websites nach
URL-Adresse oder Schlüsselwort blockieren.
Internet Access Policy (Richtlinien für Internetzugriff): Der Zugriff kann mithilfe von Richtlinien verwaltet
werden. Mit den Einstellungen in diesem Fenster können Sie Zugriffsrichtlinien erstellen, nachdem Sie auf die
Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern) geklickt haben. Wenn Sie aus dem Dropdown-Menü eine
Richtlinie ausgewählt haben, werden die Einstellungen dieser Richtlinie angezeigt. Um eine Richtlinie zu löschen,
wählen Sie die Nummer dieser Richtlinie aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Delete (Löschen). Um alle
Richtlinien anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche Summary (Zusammenfassung). (Sie können Richtlinien
aus dem Fenster Summary (Zusammenfassung) löschen, indem Sie die entsprechende Richtlinie auswählen und
auf die Schaltfläche Delete (Löschen) klicken. Um zum Fenster Internet Access (Internetzugriff)
zurückzukehren, klicken Sie auf die Schaltfläche Close (Schließen).)
Status: Die Richtlinien sind standardmäßig deaktiviert. Um eine Richtlinie zu aktivieren, wählen Sie im
Dropdown-Menü die Richtlinien-Nummer aus, und aktivieren Sie die Optionsschaltfläche Enable (Aktivieren).
So erstellen Sie eine Richtlinie für den Internetzugriff:
1. Wählen Sie im Dropdown-Menü Internet Access Policy (Richtlinien für Internetzugriff) eine Nummer aus.
2. Um diese Richtlinie zu aktivieren, klicken Sie auf die Optionsschaltfläche Enable (Aktivieren).
Abbildung 5-23: Internetzugriff
3. Geben Sie im Feld Policy Name (Richtlinienname) einen Namen für die Richtlinie ein.
Abbildung 5-24: Internet-Richtlinien Zusammenfassung
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen)
29
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Edit List of PCs (Liste der PCs bearbeiten), um die PCs auszuwählen, für die
die Richtlinie gelten soll. Das Fenster List of PCs (PC-Liste) wird angezeigt. Sie können einen PC nach MACAdresse oder IP-Adresse auswählen. Sie können auch mehrere IP-Adressen eingeben, wenn diese Richtlinie
für eine Gruppe von PCs gelten soll. Nachdem Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf die
Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die
Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.
5. Klicken Sie auf die entsprechende Option Deny (Verweigern) oder Allow (Zulassen), je nachdem, ob Sie den
Internetzugriff für die PCs, die Sie im Fenster List of PCs (PC-Liste) aufgeführt haben, blockieren oder zulassen möchten.
6. Bestimmen Sie, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit diese Richtlinie jeweils in Kraft treten soll. Wählen
Sie die einzelnen Tage aus, an denen die Richtlinie in Kraft treten soll, oder wählen Sie die Option Everyday
(Jeden Tag) aus. Geben Sie anschließend die Stunden und Minuten ein, um den Zeitraum festzulegen, in dem
die Richtlinie in Kraft treten soll, oder wählen Sie die Option 24 Hours (24 Stunden) aus.
7. Wenn Sie Websites mit bestimmten URL-Adressen blockieren möchten, geben Sie die entsprechenden URLs in
jeweils ein separates Feld neben Website Blocking by URL Address (Website nach URL-Adresse blockieren) ein.
8. Wenn Sie Websites mithilfe bestimmter Schlüsselwörter blockieren möchten, geben Sie die entsprechenden
Schlüsselwörter in jeweils ein separates Feld neben Website Blocking by Keyword (Website nach
Schlüsselwort blockieren) ein.
9. Sie können den Zugang zu verschiedenen Diensten filtern, auf die über das Internet, z. B. FTP oder Telnet,
zugegriffen werden kann, indem Sie diese Dienste in den Dropdown-Menüs neben Blocked Services
(Blockierte Dienste) auswählen.
Geben Sie anschließend den Bereich der Ports ein, den Sie filtern möchten.
Wenn der Dienst, den Sie blockieren möchten, nicht in der Liste aufgeführt ist, oder wenn Sie die
Einstellungen eines Diensts bearbeiten möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Add/Edit Service (Dienst
hinzufügen/bearbeiten). Daraufhin wird das Fenster Port Services (Anschlussdienste) angezeigt.
Um einen Dienst hinzuzufügen, geben Sie den Namen des Diensts in das Feld Service Name (Dienstname) ein. Wählen
Sie im Dropdown-Menü Protocol (Protokoll) das entsprechende Protokoll aus, und geben Sie den dessen Bereich in
die Felder Port Range (Anschlussbereich) ein. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Add (Hinzufügen).
Um einen Dienst zu bearbeiten, wählen Sie diesen aus der Liste auf der rechten Seite aus. Ändern Sie den Namen, die
Protokolleinstellung oder den Anschlussbereich. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Modify (Bearbeiten).
Um einen Dienst zu löschen, wählen Sie diesen aus der Liste auf der rechten Seite aus. Klicken Sie
anschließend auf die Schaltfläche Delete (Löschen).
Wenn Sie die gewünschten Änderungen im Fenster Port Services (Anschlussdienste) vorgenommen haben,
klicken Sie auf die Schaltfläche Apply (Anwenden), um die Änderungen zu speichern. Wenn Sie Ihre
Änderungen verwerfen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel (Abbrechen). Um das Fenster Port
Services (Anschlussdienste) zu schließen und zum Fenster Access Restrictions (Zugriffsbeschränkungen)
zurückzukehren, klicken Sie auf die Schaltfläche Close (Schließen).
Abbildung 5-25: PC-Liste
Abbildung 5-26: Dienst hinzufügen/bearbeiten
10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um die Einstellungen der Richtlinie
zu speichern. Um die Einstellungen der Richtlinie rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen)
30
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
Registerkarte „Single Port Forwarding“ (Einfaches Port-Forwarding)
Einfaches Port-Forwarding
Verwenden Sie das Fenster Single Port Forwarding (Einfaches Port-Forwarding), wenn ein bestimmter Port
geöffnet werden soll, damit Benutzer im Internet die Server hinter dem Gateway erkennen können (zu diesen
Servern können FTP- oder E-Mail-Server zählen). Wenn Anfragen dieser Art von Benutzern über das Internet an
Ihr Netzwerk gesendet werden, leitet das Gateway diese Anfragen an den entsprechenden PC weiter. Auf jedem
Computer, dessen Anschluss weitergeleitet wird, muss die DCHP-Client-Funktion deaktiviert sein. Darüber hinaus
sollte jedem Computer eine neue statische IP-Adresse zugewiesen werden, da die IP-Adresse bei Verwendung
der DHCP-Funktion u. U. geändert wird.
• Port Map List (Liste der Port-Zuweisung): In diesem Bereich passen Sie den Port-Dienst an Ihre
Anwendungen an.
• Application (Anwendung): Geben Sie den Namen der Anwendung in das entsprechende Feld ein.
• External Port (Externer Port) und Internal Port (Interner Port): Geben Sie die Nummern für den externen
und internen Port ein.
Abbildung 5-27: Einfaches Port-Forwarding
• Protocol (Protokoll): Wählen Sie das Protokoll aus, das Sie für die jeweilige Anwendung verwenden
möchten: TCP oder UDP.
• IP Address (IP-Adresse): Geben Sie die IP-Adresse des entsprechenden Computers ein.
• Enabled (Aktiviert): Klicken Sie auf Enabled (Aktiviert), um die Weiterleitung für die ausgewählte
Anwendung zu aktivieren.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
31
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Port Range Forwarding“ (Weiterleitung an einen Anschlussbereich)
Im Fenster Port Range Forwarding (Weiterleitung an einen Anschlussbereich) können Sie öffentliche Dienste auf
dem Netzwerk festlegen (z. B. Web-, FTP-, E-Mail-Server oder andere spezielle Internetanwendungen). (Unter
speziellen Internetanwendungen versteht man alle Anwendungen, die über den Internetzugang Funktionen wie
z. B. Videokonferenzen oder Internet-Spiele ausführen. Bei einigen Internetanwendungen ist keine Weiterleitung
erforderlich.)
Wenn Anfragen dieser Art von Benutzern über das Internet an Ihr Netzwerk gesendet werden, leitet das Gateway
diese Anfragen an den entsprechenden PC weiter. Auf jedem Computer, dessen Anschluss weitergeleitet wird,
muss die DCHP-Client-Funktion deaktiviert sein. Darüber hinaus sollte jedem Computer eine neue statische IPAdresse zugewiesen werden, da die IP-Adresse bei Verwendung der DHCP-Funktion u. U. geändert wird.
• Application (Anwendung): Geben Sie den Namen der Anwendung in das entsprechende Feld ein.
• Start (Von) und End (Bis): Geben Sie die Anfangs- und Endnummern des Anschlussbereichs ein, der
weitergeleitet werden soll.
• Protocol (Protokoll): Wählen Sie das Protokoll aus, das Sie für die jeweilige Anwendung verwenden möchten:
TCP, UDP oder Both (Beide).
Abbildung 5-28: Port Range Forwarding
(Weiterleitung an einen Anschlussbereich)
• IP Address (IP-Adresse): Geben Sie die IP-Adresse des entsprechenden Computers ein.
• Enable (Aktivieren): Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable (Aktivieren), um die Weiterleitung für die
ausgewählte Anwendung zu aktivieren.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
32
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Port Triggering“
Port-Triggering wird bei speziellen Anwendungen verwendet, über die ein Anschluss auf Anfrage geöffnet
werden kann. Bei dieser Funktion überprüft das Gateway ausgehende Daten auf spezielle Anschlussnummern.
Das Gateway speichert die IP-Adresse des Computers, der Daten zur Übertragung abruft. Wenn die abgerufenen
Daten über das Gateway übertragen werden, werden die Daten über IP-Adresse und Port-Mapping-Regeln an den
entsprechenden Computer weitergeleitet.
• Application (Anwendung): Geben Sie für jede Anwendung den gewünschten Namen ein.
• Triggering Range (Triggering-Bereich): Geben Sie die Anfangs- und Endnummern der Ports für den
Triggering-Bereich ein.
• Forwarded Range (Weiterleitungsbereich): Geben Sie die Anfangs- und Endnummern der Ports für den
Weiterleitungsbereich ein.
• Enable (Aktivieren): Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable (Aktivieren), um das Port-Triggering für die
ausgewählte Anwendung zu aktivieren.
Abbildung 5-29: Port-Triggering
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
33
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „DMZ“
Über das Fenster DMZ kann mithilfe von DMZ-Hosting für einen lokalen Benutzer eine Verbindung zum Internet
hergestellt werden, damit dieser spezielle Dienste (z. B. Internet-Spiele und Videokonferenzen) nutzen kann. Mit
DMZ-Hosting werden alle Ports für einen Computer gleichzeitig weitergeleitet, im Unterschied zu Port Range
Forwarding (Weiterleitung an einen Anschlussbereich), bei dem nur maximal 10 Anschlussbereiche
weitergeleitet werden können.
• DMZ Hosting (DMZ-Hosting): Mit der DMZ-Funktion (Demilitarized Zone; Entmilitarisierte Zone) kann für
einen lokalen Benutzer eine Verbindung zum Internet hergestellt werden, damit dieser einen speziellen
Dienst, wie z. B. Internet-Spiele oder Videokonferenzen, nutzen kann. Klicken Sie auf Enable (Aktivieren), um
diese Funktion zu verwenden. Klicken Sie auf Disable (Deaktivieren), um die DMZ-Funktion zu deaktivieren.
Abbildung 5-30: DMZ
• DMZ Host IP Address (IP-Adresse des DMZ-Hosts): Um einen Computer mit dem Internet zu verbinden,
geben Sie die IP-Adresse des Computers ein. Weitere Informationen zum Ermitteln einer IP-Adresse eines
Computers finden Sie in „Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters“.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
34
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „QoS“
QoS
QoS (Quality of Service) sorgt bei Netzwerkverkehr mit hoher Priorität, beispielsweise bei anspruchsvollen
Echtzeitanwendungen wie Internettelefonie oder Videokonferenzen, für besseren Service.
Enable/Disable (Aktivieren/Deaktivieren): Wählen Sie zum Verwenden von QoS die Option Enable (Aktivieren)
aus. Behalten Sie andernfalls die Standardeinstellung Disable (Deaktivieren) bei.
Anwendungsbasierte QoS
Über Application-based QoS (Anwendungsbasierte QoS) werden Informationen beim Übertragen und Empfangen
verwaltet. Je nachdem, welche Einstellungen im Fenster QoS festgelegt sind, weist diese Funktion den Informationen von
fünf voreingestellten Anwendungen sowie drei zusätzlich angegebenen Anwendungen eine hohe oder niedrige Priorität zu.
High priority/Medium priority/Low priority (Hohe Priorität/Mittlere Priorität/Niedrige Priorität): Wählen Sie für jede der
Anwendungen High priority (Hohe Priorität; Datenverkehr in dieser Warteschlange belegt 60 % der gesamten Bandbreite),
Medium priority (Mittlere Priorität; Datenverkehr in dieser Warteschlange belegt 18 % der gesamten Bandbreite) oder
Low priority (Niedrige Priorität; Datenverkehr in dieser Warteschlange belegt 1 % der gesamten Bandbreite).
Abbildung 5-31: QoS
FTP (File Transfer Protocol): Ein Protokoll für die Übertragung von Dateien über ein TCP/IP-Netzwerk (Internet,
UNIX usw.). Nachdem HTML-Seiten für eine Website auf einem lokalen System gestaltet wurden, werden sie
üblicherweise über FTP auf den Server geladen.
HTTP (HyperText Transport Protocol): Kommunikationsprotokoll, das zum Anschließen von Servern an das World
Wide Web verwendet wird. Seine Hauptfunktion besteht darin, eine Verbindung mit einem Webserver
herzustellen und HTML-Seiten an den Web-Browser des Clients zu übertragen.
Telnet: Ein Protokoll zur Terminal-Emulation, das häufig in Internet- und TCP/IP-basierten Netzwerken verwendet
wird. Dadurch wird Benutzern an Terminals oder Computern ermöglicht, sich bei entfernten Geräten anzumelden
und Programme auszuführen.
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Das standardmäßige E-Mail-Protokoll im Internet. Ein TCP/IPProtokoll, mit dem das Meldungsformat sowie der MTA (Message Transfer Agent; Meldungsübertragungsagent)
festgelegt werden, der die Mail speichert und weiterleitet.
POP3 (Post Office Protocol 3): Ein im Internet verbreitet eingesetzter Standard-Mailserver. Er bietet einen
Meldungsspeicher, in dem eingehende Mails gespeichert werden, bis sich der entsprechende Empfänger anmeldet
und die Mails herunterlädt. POP3 ist ein einfaches System mit wenig Auswahlmöglichkeiten. Alle ausstehenden
Meldungen und Anhänge werden zur selben Zeit heruntergeladen. POP3 verwendet das SMTP-Meldungsprotokoll.
Specific Port# (Spezielle Anschlussnummer): Sie können drei weitere Anwendungen hinzufügen, indem Sie
deren jeweilige Anschlussnummern in diese Felder eingeben.
Klicken Sie nach dem Vornehmen aller Änderungen in diesem Fenster auf die Schaltfläche Save Settings
(Einstellungen speichern), oder klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen), um
die Änderungen rückgängig zu machen.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Applications and Gaming“ (Anwendungen und Spiele)
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Administration“ (Verwaltung)
Registerkarte „Management“ (Verwaltungsfunktionen)
Über das Fenster Management (Verwaltungsfunktionen) können Sie die Einstellungen für den Gateway-Zugriff
ändern sowie die Verwaltungsfunktionen für SNMP (Simple Network Management Protocol), UPnP (Universal Plug
and Play), IGMP-Proxy (Internet Group Multicast Protocol) und WLAN konfigurieren.
Gateway Access (Gateway-Zugriff)
Local Gateway Access (Lokaler Gateway-Zugriff): Um die Sicherheit des Gateways zu gewährleisten, werden
Sie beim Zugriff auf das webbasierte Dienstprogramm des Gateways zur Eingabe Ihres Passworts aufgefordert.
Der Standardbenutzername und das Standardpasswort sind admin.
• Gateway Userlist (Gateway-Benutzerliste): Wählen Sie die Nummer des Benutzers aus dem Dropdown-Menü aus.
• Gateway Username (Gateway-Benutzername): Geben Sie den Standardbenutzernamen admin ein. Es wird
empfohlen, dass Sie Ihren Standardbenutzernamen in einen persönlichen Benutzernamen ändern.
• Gateway Password (Gateway-Passwort): Wir empfehlen, das Standardpasswort admin in ein Passwort Ihrer
Wahl zu ändern.
• Re-enter to confirm (Zur Bestätigung erneut eingeben): Geben Sie das neue Gateway-Passwort erneut ein,
um es zu bestätigen.
Remote Gatway Access (Entfernter Gateway-Zugriff): Mit dieser Funktion können Sie von einem entfernten
Standort aus über das Internet auf das Gateway zugreifen.
• Remote Management (Remote-Management): Mit dieser Funktion können Sie das Gateway von einem
entfernten Standort aus über das Internet verwalten. Klicken Sie zum Aktivieren von Remote Management
(Remote-Management) auf Enable (Aktivieren).
WICHTIG: Durch Aktivieren der Option Remote Management (Remote-Management) kann jeder
Benutzer, der Ihr Passwort kennt, von jedem beliebigen Standort im Internet das Gateway konfigurieren.
• Management Port (Management-Port): Geben Sie die Anschlussnummer ein, die Sie für den entfernten
Zugriff auf das Gateway verwenden möchten.
• Allowed IP (Zugelassene IP): Geben Sie die IP-Adressen an, über die das Gateway von einem entfernten
Standort aus verwaltet werden kann. Sollen für die IP-Adressen keine Einschränkungen gelten, klicken Sie auf
All (Alle). Wenn nur eine einzige IP-Adresse angegeben werden soll, klicken Sie auf IP address (IP-Adresse) und
geben Sie die IP-Adresse in die entsprechenden Felder ein. Um einen IP-Adressen-Bereich anzugeben, wählen
Sie IP range (IP-Bereich) aus und geben Sie den IP-Adressen-Bereich in die entsprechenden Felder ein.
Remote Upgrade (Remote-Aktualisierung): Mit dieser Funktion kann die Gateway-Firmware von einem
entfernten Standort aus über einen TFTP-Server aktualisiert werden. Klicken Sie zum Aktivieren von Remote
Upgrade (Remote-Aktualisierung) auf Enable (Aktivieren).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Administration“ (Verwaltung)
Abbildung 5-32: Verwaltungsfunktionen
Abbildung 5-33: Zugelassene IP bzw.
zugelassener IP-Bereich
36
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
SNMP
SNMP ist ein häufig verwendetes Protokoll zur Netzwerküberwachung und -verwaltung. Um SNMP zu
verwenden, klicken Sie auf Enabled (Aktiviert). Um SNMP zu deaktivieren, klicken Sie auf Disabled (Deaktiviert).
Ist diese Option aktiviert, geben Sie die IP-Adressen ein, denen SNMP-Zugriff gewährt werden soll. Wählen Sie All (Alle)
aus, wenn für die IP-Adressen keine Einschränkungen gelten sollen, IP address (IP-Adresse), wenn Sie eine einzelne
IP-Adresse angeben möchten, oder IP range (IP-Bereich), wenn Sie einen IP-Adressen-Bereich angeben möchten.
• Device Name (Gerätename): Geben Sie den Gateway-Namen ein.
• SNMP V1/V2: Get Community (Gemeinschaft abrufen): Geben Sie das Passwort ein, mit dem der
schreibgeschützte Zugriff auf die SNMP-Informationen des Gateways gewährt wird.
• Set Community (Gemeinschaft einrichten): Geben Sie das Passwort ein, mit dem der Schreib-/Lesezugriff
auf die SNMP-Informationen des Gateways gewährt wird.
• Trap Management: Trap to (Trap-Verwaltung: Trap-Ziel): Geben Sie die IP-Adresse des entfernten HostComputers ein, der die Trap-Nachrichten erhalten wird.
UPnP
Mit UPnP kann das Gateway unter Windows ME und XP automatisch für verschiedene Internetanwendungen, wie
z. B. Internet-Spiele oder Videokonferenzen, konfiguriert werden.
• UPnP: Um UPnP zu verwenden, klicken Sie auf Enable (Aktivieren). Klicken Sie andernfalls auf Disable (Deaktivieren).
IGMP-Proxy
Wenn die Multimediaanwendung oder das Gerät hinter dem Gateway nicht ordnungsgemäß funktioniert, können
Sie IGMP-Proxy aktivieren, um Multicast-Datenverkehr durch das Gateway zuzulassen.
• IGMP Proxy (IGMP-Proxy): Klicken Sie auf Enable (Aktivieren), um diese Funktion zu verwenden. Andernfalls
klicken Sie auf Disable (Deaktivieren).
WLAN
• Management via WLAN (Verwaltung über WLAN): Mit dieser Funktion kann das Gateway über einen
Wireless-Computer des lokalen Netzwerks verwaltet werden, wenn sich dieser beim webbasierten
Dienstprogramm des Gateways anmeldet.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Administration“ (Verwaltung)
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Reporting“ (Berichtaufzeichnung)
Im Fenster Reporting (Berichtaufzeichnung) wird ein Protokoll angezeigt, in dem alle eingehenden und
ausgehenden URLs bzw. IP-Adressen für die Internetverbindung aufgeführt sind. Über diese Registerkarte stehen
auch Protokolle für VPN- und Firewall-Ereignisse zur Verfügung.
Berichtaufzeichnung
• Log (Protokoll): Um die Berichtaufzeichnung zu aktivieren, klicken Sie auf Enabled (Aktiviert).
• Logviewer IP Address (Logviewer-IP-Adresse): Geben Sie die IP-Adresse des Computers ein, von dem
Protokolle empfangen werden. Zum Anzeigen dieser Protokolle ist die Logviewer-Software erforderlich. Diese
Software kann kostenlos unter www.linksys.com heruntergeladen werden.
E-Mail-Warnungen
Abbildung 5-34: Berichtaufzeichnung
• Email Alerts (E-Mail-Warnungen): Um E-Mail-Warnungen zu aktivieren, klicken Sie auf die Option Enabled
(Aktiviert).
• Denial of Service Thresholds (DoS-Schwellenwerte): Geben Sie die Anzahl der DoS-Angriffe (Denial of
Service) ein, durch die eine E-Mail-Warnung ausgelöst werden soll.
• SMTP Mail Server (SMTP Mail-Server): Geben Sie die IP-Adresse des SMTP-Servers ein.
• E-Mail Address for Alert Logs (E-Mail-Adresse für Warnungsprotokolle): Geben Sie die E-Mail-Adresse ein,
an die Warnungsprotokolle gesendet werden sollen.
• Return E-Mail address (E-Mail-Antwortadresse): Geben Sie die Antwortadresse für die E-Mail-Warnungen ein.
Um Protokolle anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche View Logs (Protokolle anzeigen). Es wird ein neues
Fenster angezeigt. Sie können das anzuzeigende Protokoll aus dem Dropdown-Menü auswählen. Klicken Sie auf
die Schaltfläche Clear (Löschen), um die Protokollinformationen zu löschen. Klicken Sie auf die Schaltfläche
pageRefresh (Seite aktualisieren), um die Informationen zu aktualisieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Previous Page (Vorherige Seite), um zur vorherigen Informationsseite zu wechseln. Klicken Sie auf die
Schaltfläche Next Page (Nächste Seite), um zur nächsten Informationsseite zu wechseln.
Abbildung 5-35: Systemprotokoll
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Administration“ (Verwaltung)
38
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Diagnostics“ (Diagnose)
Ping-Test
Ping-Test-Parameter
• Ping Target IP (Ping-Ziel-IP-Adresse): Geben Sie die IP-Adresse ein, für die Pings durchgeführt werden
sollen. Dies kann eine lokale IP-Adresse (LAN) oder eine Internet-IP-Adresse (WAN) sein.
• Ping Size (Ping-Größe): Geben Sie die Größe des Pakets an.
• Number of Pings (Anzahl der Pings): Geben Sie an, wie oft die Pings durchgeführt werden sollen.
• Ping Interval (Ping-Intervall): Geben Sie den Ping-Intervall (wie oft Pings für die Ziel-IP-Adresse durchgeführt
werden sollen) in Millisekunden ein.
Abbildung 5-36: Ping-Test
• Ping Timeout (Ping-Wartezeit): Geben Sie die Ping-Wartezeit (Zeitraum, nach dem der Ping-Test abläuft) in
Millisekunden ein.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Start Test (Test starten), um den Ping-Test zu starten.
• Ping Result (Ping-Ergebnisse): In dieser Zeile werden die Ergebnisse des Ping-Tests angezeigt.
Nachdem Sie die Änderungen auf dieser Registerkarte vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern), um diese Änderungen zu übernehmen. Um Ihre Änderungen
rückgängig zu machen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen).
Registerkarte „Backup & Restore“ (Sichern & Wiederherstellen)
Mit der Registerkarte Backup & Restore (Sichern & Wiederherstellen) können Sie eine Sicherungskopie der Konfigurationsdatei des Gateways erstellen und diese wiederherstellen.
Konfiguration sichern
Klicken Sie zum Erstellen einer Sicherungskopie der Konfigurationsdatei des Gateways auf die Schaltfläche
Backup (Sichern). Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Konfiguration wiederherstellen
Abbildung 5-37: Sichern & Wiederherstellen
Klicken Sie zum Wiederherstellen der Konfigurationsdatei des Gateways auf die Schaltfläche Browse
(Durchsuchen). Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm, um nach der Datei zu suchen. Wenn Sie
die Datei gefunden haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Restore (Wiederherstellen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Administration“ (Verwaltung)
39
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Factory Defaults“ (Werkseinstellungen)
Restore Factory Defaults (Werkseinstellungen wiederherstellen): Wenn Sie das Gateway auf die
Werkseinstellungen zurücksetzen möchten (Ihre Einstellungen werden dabei nicht beibehalten), klicken Sie auf
Yes (Ja).
Um den Wiederherstellungsvorgang zu starten und die Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf die
Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern) bzw. auf Cancel Changes (Änderungen verwerfen), um
Ihre Änderungen zu verwerfen.
Abbildung 5-38: Werkseinstellungen
Registerkarte „Firmware Upgrade“ (Aktualisieren der Firmware)
Mit dem Gateway können Sie Firmware für die LAN-Seite (Netzwerkseite) des Gateways aktualisieren.
Aktualisieren aus dem LAN
So aktualisieren Sie die Gateway-Firmware aus dem LAN:
1. Laden Sie die Datei zum Aktualisieren der Gateway-Firmware unter www.linksys.com herunter.
1. Extrahieren Sie die Datei auf Ihrem Computer.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Browse (Durchsuchen), um nach der Firmware-Aktualisierungsdatei zu
suchen.
2. Doppelklicken Sie auf die Firmware-Datei, die Sie heruntergeladen und extrahiert haben.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Upgrade (Aktualisieren), und befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm.
Abbildung 5-39: Firmware aktualisieren
Um die Aktualisierung der Firmware abzubrechen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Upgrade
(Aktualisierung abbrechen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Administration“ (Verwaltung)
40
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Reboot“ (Neustart)
In diesem Fenster können Sie einen Warm- oder Kaltstart für das Gateway ausführen. Für die meisten Situationen
empfiehlt sich ein Kaltstart. Ein Warmstart ist mit einem Neustart des Computers vergleichbar, bei dem der
Computer nicht physisch ausgeschaltet wird.
Neustart
Reboot Mode (Neustart-Modus): Um Ihr Gateway neu zu starten, wählen Sie Hard (Kaltstart) oder Soft
(Warmstart) aus. Um das Gateway aus- und wieder einzuschalten, wählen Sie die Option Hard (Kaltstart). Um das
Gateway neu zu starten, ohne es auszuschalten, wählen Sie die Option Soft (Warmstart) aus.
Abbildung 5-40: Neustart
Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um den Neustart zu starten. Wenn ein
Fenster angezeigt wird, in dem Sie gefragt werden, ob Sie für das Gateway wirklich einen Neustart ausführen
möchten, klicken Sie auf OK.
Wenn Sie den Neustart abbrechen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen
verwerfen).
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Administration“ (Verwaltung)
41
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Status“
Registerkarte „Gateway“
In diesem Fenster werden Informationen zum Gateway und zu seiner Internetverbindung angezeigt.
Gateway-Informationen
In diesem Bereich wird die Version der Gateway-Firmware, die MAC-Adresse und die aktuelle Uhrzeit angezeigt.
Internetverbindung
In diesem Bereich werden folgende Informationen angezeigt: Verbindung, Anmeldetyp, Schnittstelle, IP-Adresse,
Subnetzmaske, Standard-Gateway, IP-Adressen der DNS-Server 1, 2 und 3 sowie die WINS-Adresse.
DHCP Renew (DHCP erneuern): Klicken Sie auf die Schaltfläche DHCP Renew (DHCP erneuern), um die aktuelle
IP-Adresse des Gateways durch eine neue IP-Adresse zu ersetzen.
Abbildung 5-41: Gateway
DHCP Release (DHCP löschen): Klicken Sie auf die Schaltfläche DHCP Release (DHCP löschen), um die aktuelle
IP-Adresse des Gateways zu löschen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Refresh (Aktualisieren), um die angezeigten Informationen zu aktualisieren.
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Status“
42
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Local Network“ (Lokales Netzwerk)
Im Bereich Local Network (Lokales Netzwerk) sind Angaben zur lokalen MAC-Adresse, IP-Adresse,
Subnetzmaske, zum DHCP-Server sowie zur Start- und End-IP-Adresse aufgeführt. Um die DHCP-Client-Tabelle
anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche DHCP Clients Table (DHCP-Client-Tabelle). Klicken Sie zum
Anzeigen der ARP/RARP-Tabelle auf die Schaltfläche ARP/RARP Table (ARP/RARP-Tabelle).
DHCP Client Table (DHCP-Client-Tabelle): Im Bereich DHCP Active IP Table (DHCP - Tabelle zur aktiven IPAdresse) werden die aktuellen DHCP-Client-Daten angezeigt. Zu diesen Angaben zählen der Computername, die
IP-Adresse, die MAC-Adresse und der Zeitpunkt, zu dem die dynamische IP-Adresse für die Wireless-Clients, die
den DHCP-Server nutzen, abläuft. (Diese Daten werden im temporären Speicher gespeichert und ändern sich in
regelmäßigen Abständen.) Klicken Sie auf die Schaltfläche Refresh (Aktualisieren), um die angezeigten
Informationen zu aktualisieren. Um einen Client vom DHCP-Server zu löschen, wählen Sie den entsprechenden
Client aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Delete (Löschen). Klicken Sie auf die Schaltfläche
Close (Schließen), um zum Fenster Local Network (Lokales Netzwerk) zurückzukehren.
ARP/RARP Table (ARP/RARP-Tabelle): Im Bereich ARP/RARP Table (ARP/RARP-Tabelle) sind die aktuellen
Angaben für die Clients des lokalen Netzwerks aufgeführt, die eine ARP-Anfrage an das Gateway gesendet
haben. Es werden die entsprechenden IP-Adressen und MAC-Adressen aufgeführt. (Diese Daten werden im
temporären Speicher gespeichert und ändern sich in regelmäßigen Abständen.) Bei einer ARP-Anfrage handelt es
sich um eine Anfrage, mit der das Gateway die MAC-Adressen von Clients mit IP-Adressen anfragt, um IPAdressen den entsprechenden MAC-Adressen zuordnen zu können. Bei RARP geht der Vorgang im Vergleich zu
ARP umgekehrt vonstatten. Klicken Sie auf die Schaltfläche Refresh (Aktualisieren), um die angezeigten
Informationen zu aktualisieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche Close (Schließen), um zum Fenster Local
Network (Lokales Netzwerk) zurückzukehren.
Abbildung 5-42: Lokales Netzwerk
Abbildung 5-43: DHCP - Tabelle zur aktiven
IP-Adresse
Klicken Sie auf die Schaltfläche Refresh (Aktualisieren), um die angezeigten Informationen zu aktualisieren.
Abbildung 5-44: ARP/RARP-Tabelle
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Status“
43
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „Wireless“
Im Bereich der Wireless-Netzwerkinformationen sind Angaben zu Wireless-Firmware-Version, MAC-Adresse,
Modus, SSID, DHCP-Server, Kanal sowie zur Verschlüsselungsfunktion aufgeführt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Wireless Clients Connected (Angeschlossene Wireless-Clients), um eine Liste
der Wireless-Clients anzuzeigen, die an das Gateway angeschlossen sind. Gleichzeitig werden die
entsprechenden Computernamen, IP-Adressen und MAC-Adressen angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Refresh (Aktualisieren), um die angezeigten Informationen zu aktualisieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Close (Schließen), um zum Fenster Wireless zurückzukehren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Refresh (Aktualisieren), um die angezeigten Informationen zu aktualisieren.
Abbildung 5-45: Wireless
Abbildung 5-46: Netzwerk-Computer
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Status“
44
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Registerkarte „DSL Connection“ (DSL-Verbindung)
In diesem Fenster werden Informationen zur DSL- und PVC-Verbindung angezeigt.
DSL-Status
In diesem Bereich werden folgende Informationen angezeigt: DSL-Status, DSL-Modulationsmodus, DSLPfadmodus, Downstream-Rate, Upstream-Rate, Downstream-Grenze, Upstream-Grenze, DownstreamVerbindungsabschwächung, Upstream-Verbindungsabschwächung, Downstream-Übertragungsleistung und
Upstream-Übertragungsleistung.
PVC-Verbindung
In diesem Bereich werden folgende Informationen angezeigt: Kapselungsmethode, Multiplexing, QoS, PCR-Rate,
SCR-Rate, Automatisch erkennen, VPI, VCI, Aktiviert-Status und PVC-Status.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Refresh (Aktualisieren), um die angezeigten Informationen zu aktualisieren.
Abbildung 5-47: DSL-Verbindung
Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways
Registerkarte „Status“
45
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang A: Fehlerbehebung
Dieser Anhang besteht aus zwei Teilen: „Behebung häufig auftretender Probleme“ und „Häufig gestellte Fragen“.
Er enthält Lösungsvorschläge zu Problemen, die während der Installation und des Betriebs des Gateways
auftreten können. Lesen Sie sich zur Fehlerbehebung die unten aufgeführten Beschreibungen durch. Wenn hier
kein Lösungsvorschlag zu Ihrem Problem aufgeführt ist, finden Sie weitere Informationen auf der Website von
Linksys unter www.linksys.com/international.
Behebung häufig auftretender Probleme
1. Wie lege ich eine statische IP-Adresse auf einem Computer fest?
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einem Computer eine statische IP-Adresse zuzuweisen:
• Für Benutzer von Windows 98 und ME:
1. Klicken Sie auf Start, Einstellungen und Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf die Option
Netzwerk.
2. Wählen Sie im Feld Die folgenden Netzwerkkomponenten sind installiert die mit dem EthernetAdapter verbundene Option TCP/IP-> aus. Falls nur ein Ethernet-Adapter installiert ist, wird nur in
einer Zeile „TCP/IP“ ohne Verknüpfung mit einem Ethernet-Adapter aufgeführt. Wählen Sie den
Eintrag aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften.
3. Wählen Sie im Fenster für die TCP/IP-Eigenschaften in der Registerkarte IP-Adresse die Option
IP-Adresse festlegen aus. Geben Sie eine eindeutige IP-Adresse ein, die von keinem anderen an das
Gateway angeschlossenen Computer im Netzwerk verwendet wird. Vergewissern Sie sich, dass für
jeden Computer bzw. jedes Netzwerkgerät eine eindeutige IP-Adresse verwendet wird.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Gateway und geben Sie 192.168.1.1 ein, wenn die
Eingabeaufforderung für das neue Gateway angezeigt wird (dies ist die Standard-IP-Adresse für das
Gateway). Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um die Eingabe zu übernehmen.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte DNS, und stellen Sie sicher, dass die Option DNS aktiviert ist. Geben
Sie den Host- und den Domänennamen ein (z. B. „Johann“ als Hostname und „home“ als
Domänenname). Geben Sie den DNS-Eintrag ein, den Sie von Ihrem ISP erhalten haben. Falls Sie
keine DNS-IP-Adresse von Ihrem ISP erhalten haben, wenden Sie sich an Ihren ISP bzw. sehen Sie auf
dessen Website nach, um diese Informationen zu erhalten.
6. Klicken Sie im Fenster für die TCP/IP-Eigenschaften auf OK, und klicken Sie anschließend auf die
Schaltfläche Schließen bzw. die Schaltfläche OK, um das Fenster Netzwerk zu schließen.
7. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie Ihren Computer neu.
• Für Benutzer von Windows 2000:
1. Klicken Sie auf Start, Einstellungen und Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Netzwerk- und
DFÜ-Verbindungen.
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
46
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung, die mit dem von Ihnen verwendeten
Ethernet-Adapter verknüpft ist, und wählen Sie die Option Eigenschaften aus.
3. Wählen Sie im Feld Aktivierte Komponenten werden von dieser Verbindung verwendet die
Option Internetprotokoll (TCP/IP) aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. Wählen
Sie die Option Folgende IP-Adresse verwenden aus.
4. Geben Sie eine eindeutige IP-Adresse ein, die von keinem anderen an das Gateway angeschlossenen
Computer im Netzwerk verwendet wird.
5. Geben Sie für die Subnetzmaske den Eintrag 255.255.255.0 ein.
6. Geben Sie für das Standardgateway den Eintrag 192.168.1.1 ein (die Standard-IP-Adresse des
Gateways).
7. Wählen Sie im unteren Fensterbereich die Option Folgende DNS-Serveradressen verwenden aus,
und geben Sie den bevorzugten und den alternativen DNS-Server ein (diese Angaben erhalten Sie von
Ihrem ISP). Wenden Sie sich an Ihren ISP bzw. sehen Sie auf dessen Website nach, um diese
Informationen zu erhalten.
8. Klicken Sie im Fenster Internetprotokolleigenschaften (TCP/IP) auf die Schaltfläche OK sowie im
Fenster Eigenschaften von LAN-Verbindung auf die Schaltfläche OK.
9. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie Ihren Computer neu.
• Für Benutzer von Windows XP:
Die folgenden Anweisungen gelten, wenn Sie Windows XP mit der Standard-Benutzeroberfläche
ausführen. Wenn Sie die klassische Benutzeroberfläche verwenden (bei der die Symbole und Menüs wie
in vorherigen Windows-Versionen aussehen), befolgen Sie die Anweisungen für Windows 2000.
1. Klicken Sie auf Start und Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf das Symbol Netzwerk- und Internetverbindungen und dann auf
Netzwerkverbindungen.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung, die mit dem von Ihnen verwendeten
Ethernet-Adapter verknüpft ist, und wählen Sie die Option Eigenschaften aus.
4. Wählen Sie im Feld Diese Verbindung verwendet folgende Elemente die Option Internetprotokoll
(TCP/IP). Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften.
5. Geben Sie eine eindeutige IP-Adresse ein, die von keinem anderen an das Gateway angeschlossenen
Computer im Netzwerk verwendet wird.
6. Geben Sie für die Subnetzmaske den Eintrag 255.255.255.0 ein.
7. Geben Sie für das Standardgateway den Eintrag 192.168.1.1 ein (die Standard-IP-Adresse des
Gateways).
8. Wählen Sie im unteren Fensterbereich die Option Folgende DNS-Serveradressen verwenden aus,
und geben Sie den bevorzugten und den alternativen DNS-Server ein (diese Angaben erhalten Sie von
Ihrem ISP). Wenden Sie sich an Ihren ISP bzw. sehen Sie auf dessen Website nach, um diese
Informationen zu erhalten.
9. Klicken Sie im Fenster Internetprotokolleigenschaften (TCP/IP) auf die Schaltfläche OK. Klicken
Sie im Fenster Eigenschaften von LAN-Verbindung auf die Schaltfläche OK.
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
47
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
2. Ich möchte meine Internetverbindung prüfen.
A. Überprüfen Sie Ihre TCP/IP-Einstellungen.
Für Benutzer von Windows 98, ME, 2000 und XP:
• Weitere Informationen finden Sie in der Windows-Hilfe. Stellen Sie sicher, dass in den Einstellungen die
Option IP-Adresse automatisch beziehen aktiviert ist.
Für Benutzer von Windows NT 4.0:
• Klicken Sie auf Start, Einstellungen und Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf das Symbol Netzwerk.
• Klicken Sie auf die Registerkarte Protokoll, und doppelklicken Sie auf TCP/IP-Protokoll.
• Wenn das Fenster angezeigt wird, stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Adapter als Ihren EthernetAdapter und die Option IP-Adresse von einem DHCP-Server beziehen ausgewählt haben.
• Klicken Sie im Fenster mit den TCP/IP-Protokolleigenschaften auf die Schaltfläche OK und im Fenster
Netzwerk auf die Schaltfläche Schließen.
• Wenn Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie Ihren Computer neu.
B. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
Für Benutzer von Windows 98 und ME:
• Klicken Sie auf Start und Ausführen. Geben Sie in das Feld Öffnen den Eintrag command ein. Drücken
Sie dann die Eingabetaste, oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Für Benutzer von Windows NT, 2000 und XP:
• Klicken Sie auf Start und Ausführen. Geben Sie im Feld Öffnen den Eintrag cmd ein. Drücken Sie dann
die Eingabetaste, oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Geben Sie in die Eingabeaufforderung den
Eintrag ping 192.168.1.1 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
• Wenn Sie eine Antwort erhalten, kommuniziert der Computer mit dem Gateway.
• Wenn Sie KEINE Antwort erhalten, überprüfen Sie die Kabelverbindung und stellen Sie sicher, dass in den
TCP/IP-Einstellungen für den Ethernet-Adapter die Option IP-Adresse automatisch beziehen aktiviert ist.
C. Geben Sie in die Eingabeaufforderung den Eintrag ping gefolgt von Ihrer Internet- bzw. WAN-IP-Adresse ein,
und drücken Sie die Eingabetaste. Die Internet- bzw. WAN-IP-Adresse wird im Statusfenster des
webbasierten Dienstprogramms des Gateways angezeigt. Beispiel: Wenn Ihre Internet- bzw. WAN-IP-Adresse
1.2.3.4 lautet, müssen Sie den Eintrag ping 1.2.3.4 eingeben und anschließend die Eingabetaste drücken.
• Wenn Sie eine Antwort erhalten, ist Ihr Computer mit dem Gateway verbunden.
• Wenn Sie KEINE Antwort erhalten, geben Sie den Ping-Befehl über einen anderen Computer ein, um
dadurch sicherzustellen, dass das Problem nicht vom ersten Computer verursacht wird.
D. Geben Sie in die Eingabeaufforderung den Eintrag ping www.yahoo.com ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
• Wenn Sie eine Antwort erhalten, ist Ihr Computer mit dem Internet verbunden. Wenn Sie KEINE Website
öffnen können, geben Sie den Ping-Befehl über einen anderen Computer ein, um dadurch sicherzustellen,
dass das Problem nicht vom ersten Computer verursacht wird.
• Wenn Sie KEINE Antwort erhalten, kann ein Verbindungsproblem vorliegen. Geben Sie den Ping-Befehl
über einen anderen Computer ein, um dadurch sicherzustellen, dass das Problem nicht vom ersten
Computer verursacht wird.
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
48
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
3. Mit meiner Internetverbindung erhalte ich keine IP-Adresse im Internet.
• Lesen Sie sich den oben aufgeführten Abschnitt „2. Ich möchte meine Internetverbindung prüfen“ durch,
und überprüfen Sie anhand dessen Ihre Verbindung.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekten Einstellungen für die Internetverbindung verwenden. Wenden
Sie sich an Ihren ISP, um die Art Ihrer Internetverbindung zu überprüfen: RFC 1483 Bridged (RFC 1483Überbrückung), RFC 1483 Routed (RFC 1483-Übertragung), RFC 2516 PPPoE oder RFC 2364 PPPoA.
Weitere Einzelheiten zu den Einstellungen für die Internetverbindung finden Sie in „Kapitel 5:
Konfigurieren des Wireless-G ADSL-Home-Gateways“ im Abschnitt zur Registerkarte Setup (Einrichten).
2. Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Kabel verwenden. Überprüfen Sie, ob in der Spalte für das
Gateway die ADSL-LED konstant leuchtet.
3. Stellen Sie sicher, dass das an den ADSL-Port Ihres Gateways angeschlossene Kabel in die
Wandbuchse der ADSL-Verbindung eingesteckt ist. Überprüfen Sie, ob in der Statusseite des
webbasierten Dienstprogramms des Gateways eine gültige IP-Adresse Ihres ISP aufgeführt ist.
4. Schalten Sie den Computer und das Gateway aus. Warten Sie 30 Sekunden, und schalten Sie dann
das Gateway und den Computer wieder ein. Überprüfen Sie, ob im webbasierten Dienstprogramm des
Gateways auf der Registerkarte Status eine IP-Adresse angezeigt wird.
4. Ich kann auf die Setup-Seite des webbasierten Dienstprogramms des Gateways nicht zugreifen.
• Informationen zur Überprüfung einer ordnungsgemäßen Verbindung des Computers mit dem Gateway
finden Sie unter „2. Ich möchte meine Internetverbindung prüfen“.
1. Informationen zur Überprüfung, ob Ihr Computer eine IP-Adresse, eine Subnetzmaske, ein Gateway
und einen DNS besitzt, finden Sie in „Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des
Ethernet-Adapters“.
2. Legen Sie eine statische IP-Adresse für Ihren Computer fest. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „1. Wie lege ich eine statische IP-Adresse auf einem Computer fest?“.
3. Folgen Sie den Anweisungen unter „10. Wie kann ich als PPPoE-Benutzer die Proxy-Einstellungen
bzw. das Popup-Fenster für DFÜ-Verbindungen entfernen?
5. Mein VPN (Virtual Private Network) funktioniert nicht über das Gateway.
Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Gateways das webbasierte Dienstprogramm
des Gateways auf, und öffnen Sie die Registerkarte Security (Sicherheit). Stellen Sie sicher, dass Sie die Option
IPSec Passthrough (IPSec-Passthrough) und/oder PPTP Passthrough (PPTP-Passthrough) aktiviert haben.
• VPNs, in denen IPSec mit der ESP-Authentifizierung (Encapsulation Security Payload, auch als
Protokoll 50 bezeichnet) verwendet wird, funktionieren einwandfrei. Über das Gateway wird mindestens
eine IPSec-Sitzung übertragen. Je nach den Spezifikationen Ihres VPNs sind jedoch auch zeitgleiche
IPSec-Sitzungen möglich.
• VPNs, in denen IPSec und AH (Authentication Header, auch als Protokoll 51 bezeichnet) verwendet
werden, sind mit dem Gateway nicht kompatibel. Die Verwendung von AH ist aufgrund gelegentlicher
Inkompatibilität mit dem NAT-Standard beschränkt.
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
49
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
• Ändern Sie die IP-Adresse des Gateways auf ein anderes Subnetz, so dass Konflikte zwischen der IPAdresse des VPNs und Ihrer lokalen IP-Adresse vermieden werden. Wenn Ihr VPN-Server beispielsweise
die IP-Adresse 192.168.1.X zuweist (wobei „X“ für eine Zahl zwischen 1 und 254 steht) und die IPAdresse Ihres LANs 192.168.1.X lautet (wobei „X“ mit der in der IP-Adresse des VPNs verwendeten Zahl
identisch ist), werden Informationen vom Gateway u. U. nicht richtig übertragen. Zur Problembehebung
ändern Sie die IP-Adresse des Gateways in 192.168.2.1. Ändern Sie die IP-Adresse des Gateways im
webbasierten Dienstprogramm auf der Registerkarte Setup (Einrichtung).
• Wenn Sie einem Computer oder einem anderen Gerät in Ihrem Netzwerk eine statische IP-Adresse
zugewiesen haben, müssen Sie seine IP-Adresse dementsprechend in 192.168.2.Y (wobei „Y“ für eine Zahl
zwischen 1 und 254 steht) ändern. Beachten Sie, dass jede IP-Adresse im Netzwerk eindeutig sein muss.
• Bei Ihrem VPN ist es u. U. erforderlich, dass Port 500/UDP-Pakete an den Computer übertragen werden,
der mit dem IPSec-Server verbunden ist. Details hierzu finden Sie unter „7. Ich möchte das Hosting für
Online-Spiele einrichten bzw. weitere Internet-Anwendungen verwenden.“
• Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Linksys unter www.linksys.com/international.
6. Wie richte ich einen Server hinter dem Gateway ein und gebe ihn für alle Benutzer frei?
Um einen Server als Web-, FTP- oder Mail-Server zu verwenden, muss Ihnen die jeweils verwendete
Anschlussnummer bekannt sein. Beispiel: Port 80 (HTTP) wird für Webserver, Port 21 (FTP) für FTP-Server
und Port 25 (SMTP Ausgang) sowie Port 110 (POP3 Eingang) für Mail-Server verwendet. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation des installierten Servers.
• Befolgen Sie die hier aufgeführten Schritte, um die Port-Weiterleitung über das webbasierte
Dienstprogramm des Gateways einzurichten. Im Folgenden finden Sie Anweisungen zum Einrichten von
Web-, FTP- und Mail-Servern.
1. Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Gateways das webbasierte
Dienstprogramm des Gateways auf. Rufen Sie unter Applications and Gaming (Anwendungen und
Spiele) die Registerkarte Port Range Forwarding (Weiterleitung an einen Anschlussbereich) auf.
2. Geben Sie für die benutzerdefinierte Anwendung einen beliebigen Namen ein.
3. Geben Sie den Bereich der externen Anschlüsse für den verwendeten Dienst an. Wenn Sie
beispielsweise einen Webserver verwenden, legen Sie den Bereich zwischen 80 und 80 fest.
4. Überprüfen Sie, welches Protokoll (TCP und/oder UDP) verwendet werden soll.
5. Geben Sie die IP-Adresse des Ziel-Computers bzw. -Netzwerkgeräts für den Anschluss-Server ein.
Beispiel: Wenn die IP-Adresse für den Ethernet-Adapter des Webservers 192.168.1.100 lautet, geben
Sie den Wert 100 in das dafür vorgesehene Feld ein. Weitere Informationen zum Ermitteln von IPAdressen finden Sie in „Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des EthernetAdapters“.
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
50
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
6. Aktivieren Sie für die zu verwendenden Anschlussdienste die Option Aktivieren. Beachten Sie
folgendes Beispiel:
Benutzerdefinierte Anwendung
Webserver
FTP-Server
SMTP (Ausgang)
POP3 (Eingang)
Externer Anschluss
80 bis 80
21 bis 21
25 bis 25
110 bis 110
TCP
X
X
X
X
UDP
IP-Adresse
192.168.1.100
192.168.1.101
192.168.1.102
192.168.1.102
Aktivieren
X
X
X
X
Klicken Sie nach Abschluss der Konfiguration auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern).
7. Ich möchte das Hosting für Online-Spiele einrichten bzw. weitere Internetanwendungen verwenden.
Zum Verwenden von Online-Spielen oder Internetanwendungen ist i. d. R. keine Port-Weiterleitung bzw. kein
DMZ-Hosting notwendig. In einigen Fällen müssen Sie u. U. das Hosting für Online-Spiele oder
Internetanwendungen anwenden. Dafür müssen Sie das Gateway so einrichten, dass eingehende
Datenpakete oder Daten an einen bestimmten Computer geliefert werden. Dies trifft auch auf die
verwendeten Internetanwendungen zu. Sie erhalten Informationen zu den zu verwendenden
Anschlussdiensten auf der Website des betreffenden Online-Spiels bzw. der Anwendung, das bzw. die Sie
verwenden möchten. Führen Sie diese Schritte aus, um ein Hosting für ein Online-Spiel auszuführen bzw. um
eine bestimmte Internetanwendung zu verwenden:
1. Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Gateways das webbasierte
Dienstprogramm des Gateways auf. Rufen Sie unter Applications and Gaming (Anwendungen und
Spiele) die Registerkarte Port Range Forwarding (Weiterleitung an einen Anschlussbereich) auf.
2. Geben Sie für die benutzerdefinierte Anwendung einen beliebigen Namen ein.
3. Geben Sie den Bereich der externen Anschlüsse für den verwendeten Dienst an. Um beispielsweise
Unreal Tournament (UT) auszuführen, müssen Sie den Bereich von 7777 bis 27900 eingeben.
4. Überprüfen Sie, welches Protokoll (TCP und/oder UDP) verwendet werden soll.
5. Geben Sie die IP-Adresse des Ziel-Computers bzw. -Netzwerkgeräts für den Anschluss-Server ein.
Beispiel: Wenn die IP-Adresse für den Ethernet-Adapter des Webservers 192.168.1.100 lautet, geben Sie
den Wert 100 in das dafür vorgesehene Feld ein. Weitere Informationen zum Ermitteln von IP-Adressen
finden Sie in „Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters“.
6. Aktivieren Sie für die zu verwendenden Anschlussdienste die Option Aktivieren. Beachten Sie
folgendes Beispiel:
Benutzerdefinierte Anwendung
UT
Halflife
PCAnywhere
VPN/IPSEC
Externer Anschluss
7777 bis 27900
27015 bis 27015
5631 bis 5631
500 bis 500
TCP
X
X
UDP
X
X
X
X
IP-Adresse
192.168.1.100
192.168.1.105
192.168.1.102
192.168.1.100
Aktivieren
X
X
X
X
Klicken Sie nach Abschluss der Konfiguration auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern).
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
51
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
8. Weder Internetspiele, Internetserver noch Internetanwendungen funktionieren.
Falls Sie Schwierigkeiten haben, Internetspiele, -server und -anwendungen zu verwenden, verbinden Sie
einen Computer über das DMZ-Hosting (DeMilitarized Zone) mit dem Internet. Diese Option ist verfügbar,
wenn für eine Anwendung zu viele Ports erforderlich sind oder Sie nicht sicher sind, welchen Anschlussdienst
Sie verwenden sollen. Stellen Sie sicher, dass alle Weiterleitungseinträge deaktiviert sind, um das DMZHosting erfolgreich zu verwenden, da das Forwarding Vorrang vor dem DMZ-Hosting hat. (Mit anderen
Worten: In dem Gateway eingehende Daten werden zuerst hinsichtlich ihrer Forwarding-Einstellungen
überprüft. Falls die Daten von einer Portnummer eingehen, für die keine Port-Weiterleitung aktiviert ist,
sendet das Gateway die Daten an einen beliebigen Computer oder ein beliebiges Netzwerkgerät, der bzw. das
für DMZ-Hosting festgelegt wurde.)
• Führen Sie folgende Schritte aus, um DMZ-Hosting festzulegen:
1. Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Gateways das webbasierte
Dienstprogramm des Gateways auf. Rufen Sie unter Applications and Gaming (Anwendungen und
Spiele) die Registerkarte DMZ auf. Wählen Sie Enabled (Aktiviert) aus, und geben Sie die IP-Adresse
des Computers ein.
2. Überprüfen Sie die Seiten zur Port-Weiterleitung, und deaktivieren bzw. entfernen Sie die Einträge
zum Forwarding. Speichern Sie diese Informationen, falls Sie sie zu einem späteren Zeitpunkt
verwenden möchten.
• Klicken Sie nach Abschluss der Konfiguration auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern).
9. Ich habe das Passwort vergessen bzw. die Aufforderung zur Eingabe des Passworts wird jedes Mal
angezeigt, wenn ich die Einstellungen für das Gateway speichere.
• Setzen Sie das Gateway auf die Werkseinstellungen zurück, indem Sie die Reset-Taste 10 Sekunden lang
gedrückt halten. Wenn Sie immer noch bei jedem Speichern der Einstellungen zur Eingabe des Passworts
aufgefordert werden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Gateways das webbasierte
Dienstprogramm des Gateways auf. Geben Sie den Standardbenutzernamen und das
Standardpasswort admin ein, und rufen Sie unter Administration (Verwaltung) die Registerkarte
Management (Verwaltungsfunktionen) auf.
2. Geben Sie in das Feld für das Gateway-Passwort ein anderes Passwort ein. Geben Sie anschließend
das gleiche Passwort in das zweite Feld ein, um es dadurch zu bestätigen.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern).
10. Wie kann ich als PPPoE-Benutzer die Proxy-Einstellungen bzw. das Popup-Fenster für DFÜVerbindungen entfernen?
Wenn Sie Proxy-Einstellungen verwenden, müssen Sie diese auf Ihrem Computer deaktivieren. Da es sich bei
dem Gateway um das Gateway für die Internetverbindung handelt, benötigt der Computer keine ProxyEinstellungen für den Zugriff auf das Internet. Führen Sie die folgenden Anweisungen aus, um
sicherzustellen, dass Sie keine Proxy-Einstellungen verwenden und der verwendete Browser direkt eine
Verbindung mit dem LAN herstellt.
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
52
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
• Für Benutzer von Microsoft Internet Explorer 5.0 oder höher:
1. Klicken Sie auf Start, Einstellungen und Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Internetoptionen.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Verbindungen.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche LAN-Einstellungen, und deaktivieren Sie alle aktivierten Optionen.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um zum vorherigen Fenster zu wechseln.
5. Aktivieren Sie die Option Keine Verbindung wählen. Dadurch werden alle Popup-Fenster für DFÜVerbindungen für PPPoE-Benutzer entfernt.
• Für Benutzer von Netscape 6 oder höher:
1. Starten Sie Netscape Navigator, und klicken Sie auf Bearbeiten, Einstellungen, Erweitert und
Proxies.
2. Stellen Sie sicher, dass in diesem Fenster die Option Direkte Verbindung zum Internet ausgewählt ist.
3. Schließen Sie alle Fenster, um den Vorgang zu beenden.
11. Ich muss das Gateway auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, um den Vorgang noch einmal von
vorn zu beginnen.
Halten Sie die Reset-Taste 10 Sekunden lang gedrückt. Dadurch werden die Interneteinstellungen, das Passwort,
die Forwarding-Funktion sowie weitere Einstellungen des Gateways auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Anders ausgedrückt: Das Gateway greift auf die werkseitigen Konfigurationseinstellungen zurück.
12. Ich möchte die Firmware aktualisieren.
Um die aktuellsten Funktionen für Ihre Firmware zu erhalten, gehen Sie auf die internationale Website von
Linksys und laden Sie die neueste Firmware unter www.linksys.com/international herunter.
• Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Wählen Sie auf der internationalen Website von Linksys unter http://www.linksys.com/international
Ihre Region bzw. Ihr Land aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Products (Produkte), und wählen Sie das Gateway aus.
3. Klicken Sie auf der Website des Gateways auf Firmware, und laden Sie anschließend die aktuelle
Firmware für das Gateway herunter.
4. Um die Firmware zu aktualisieren, führen Sie die in „Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G ADSLHome-Gateways“ im Abschnitt Administration (Verwaltung) aufgeführten Schritte durch.
13. Die Aktualisierung der Firmware ist fehlgeschlagen bzw. die Netzstrom-LED blinkt.
Die Aktualisierung der Firmware kann aus mehreren Gründen fehlschlagen. Führen Sie diese Schritte aus, um
die Firmware zu aktualisieren bzw. das Blinken der Netzstrom-LED zu stoppen:
• Wenn die Aktualisierung der Firmware fehlgeschlagen ist, verwenden Sie das TFTP-Programm (das
Programm wurde zusammen mit der Firmware heruntergeladen). Öffnen Sie die zusammen mit der
Firmware und dem TFTP-Programm heruntergeladene PDF-Datei, und befolgen Sie die darin aufgeführten
Anweisungen.
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
53
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
• Legen Sie eine statische IP-Adresse für Ihren Computer fest. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „1. Wie lege ich eine statische IP-Adresse auf einem Computer fest?“. Verwenden Sie für den
Computer die folgenden Einstellungen für die IP-Adresse:
IP-Adresse: 192.168.1.50
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.1.1
• Nehmen Sie die Aktualisierung mithilfe des TFTP-Programms oder der Registerkarte Administration
(Verwaltung) im webbasierten Dienstprogramm des Gateways vor.
14. Das PPPoE-Protokoll des DSL-Anbieters wird stets unterbrochen.
PPPoE ist keine dedizierte oder stets aktive Verbindung. Die DSL-Verbindung kann durch den ISP getrennt
werden, wenn die Verbindung einige Zeit inaktiv war, ähnlich wie bei einer normalen Telefon-DFÜ-Verbindung
zum Internet.
• Es steht eine Setup-Option zur Aufrechterhaltung der Verbindung zur Verfügung. Diese Option funktioniert
möglicherweise nicht immer, Sie müssen daher die Verbindung regelmäßig neu herstellen.
1. Rufen Sie zum Verbinden des Gateways den Web-Browser auf, und geben Sie http://192.168.1.1
bzw. die IP-Adresse des Gateways ein.
2. Geben Sie, falls erforderlich, Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein. (Der Standardbenutzername
und das Standardpasswort sind admin.)
3. Wählen Sie im Setup-Fenster die Option Keep Alive (Verbindung aufrechterhalten) aus, und legen Sie
für die Option Redial Period (Wahlwiederholung) 20 Sekunden fest.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern). Klicken Sie auf die
Registerkarte Status (Status), und klicken Sie auf Schaltfläche Connect (Verbinden).
5. Möglicherweise wird Connecting (Verbindung wird hergestellt) als Anmeldestatus angezeigt.
Drücken Sie die F5-Taste, um den Bildschirm zu aktualisieren, bis Connected (Verbunden) als
Anmeldestatus angezeigt wird.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um fortzufahren.
• Falls die Verbindung erneut unterbrochen wird, führen Sie die Schritte 1 bis 6 aus, um die Verbindung
wiederherzustellen.
15. Ich kann weder auf meine E-Mail noch auf das Internet oder auf das VPN zugreifen, oder ich
bekomme nur beschädigte Daten aus dem Internet.
Sie müssen den Wert für die MTU-Einstellung (Maximum Transmission Unit; Maximale Übertragungseinheit)
anpassen. Die maximale Übertragungseinheit wird standardmäßig automatisch festgelegt.
• Wenn Sie Schwierigkeiten haben, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Rufen Sie zum Verbinden des Gateways den Web-Browser auf, und geben Sie http://192.168.1.1
bzw. die IP-Adresse des Gateways ein.
2. Geben Sie, falls erforderlich, Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein. (Der Standardbenutzername
und das Standardpasswort sind admin.)
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
54
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
3. Wählen Sie für die MTU-Option Manual (Manuell) aus. Geben Sie in das Feld Size (Größe) den Wert
1492 ein.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um fortzufahren.
• Wenn das Problem weiterhin besteht, ändern Sie den MTU-Wert auf einen anderen Wert. Verwenden Sie
aus der folgenden Liste jeweils einen Wert in der angegebenen Reihenfolge, bis Ihr Problem gelöst ist:
1462
1400
1362
1300
16. Die Netzstrom-LED leuchtet durchgehend.
Die Netzstrom-LED leuchtet auf, wenn das Gerät erstmals eingeschaltet wird. Zwischenzeitlich fährt der
Computer hoch und wird auf einen ordnungsgemäßen Betrieb hin geprüft. Nach dem Überprüfungsvorgang
leuchtet die LED konstant, wodurch der ordnungsgemäße Betrieb angezeigt wird. Wenn die LED immer noch
blinkt, funktioniert das Gerät nicht ordnungsgemäß. Führen Sie einen Firmware-Flash durch, indem Sie dem
Computer eine statische IP-Adresse zuweisen, und aktualisieren Sie anschließend die Firmware. Verwenden
Sie hierfür die folgenden Einstellungen: IP-Adresse: 192.168.1.50, Subnetzmaske: 255.255.255.0.
17. Bei Eingabe einer URL- oder IP-Adresse erhalte ich eine Meldung, dass eine Zeitüberschreitung
vorliegt, bzw. die Aufforderung, den Vorgang erneut auszuführen.
• Prüfen Sie, ob Sie den Vorgang auf einem anderen Computer ausführen können. Ist dies der Fall, stellen
Sie sicher, dass die IP-Einstellungen Ihres Computers korrekt sind (IP-Adresse, Subnetzmaske,
Standardgateway und DNS). Starten Sie den Computer, bei dem das Problem aufgetreten ist, erneut.
• Falls der Computer korrekt konfiguriert ist, jedoch immer noch nicht funktioniert, überprüfen Sie das
Gateway. Überprüfen Sie, ob es richtig angeschlossen und eingeschaltet ist. Stellen Sie die Verbindung
mit dem Gateway her, und überprüfen Sie die Einstellungen. (Wenn Sie keine Verbindung herstellen
können, prüfen Sie die LAN-Verbindung und die Stromversorgung.)
• Wenn das Gateway korrekt konfiguriert ist, prüfen Sie Ihre Internetverbindung (Kabel-/ADSL-Modem
usw.), um den ordnungsgemäßen Betrieb des Gateways zu überprüfen. Sie können das Gateway
entfernen, um dadurch die direkte Verbindung zu prüfen.
• Konfigurieren Sie die TCP/IP-Einstellung mithilfe einer von Ihrem ISP zur Verfügung gestellten DNSAdresse manuell.
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr Browser die Verbindung direkt herstellt und jegliche DFÜ-Verbindung
deaktiviert ist. Wenn Sie Internet Explorer verwenden, klicken Sie auf Extras, Internetoptionen und
anschließend auf die Registerkarte Verbindungen. Stellen Sie sicher, dass für Internet Explorer die
Option Keine Verbindung wählen aktiviert ist. Wenn Sie Netscape Navigator verwenden, klicken Sie auf
Bearbeiten, Einstellungen, Erweitert und Proxies. Stellen Sie sicher, dass für Netscape Navigator die
Option Direkte Verbindung zum Internet aktiviert ist.
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
55
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
18. Beim Versuch, auf das webbasierte Dienstprogramm des Gateways zuzugreifen, wird der
Anmeldebildschirm nicht angezeigt. Stattdessen wird die Meldung „404 Forbidden“ (404 Nicht
erlaubt) angezeigt.
Wenn Sie Internet Explorer verwenden, führen Sie die folgenden Schritte aus, bis der Anmeldebildschirm des
webbasierten Dienstprogramms angezeigt wird (bei Verwendung von Netscape Navigator sind ähnliche
Schritte erforderlich):
1. Klicken Sie auf Datei. Stellen Sie sicher, dass Offlinebetrieb NICHT aktiviert ist.
2. Drücken Sie die STRG- + F5-Taste. Dadurch wird eine Aktualisierung erzwungen und Internet
Explorer veranlasst, neue und nicht gespeicherte Websites zu laden.
• Klicken Sie auf Extras. Klicken Sie auf Internetoptionen. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Standardstufe. Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsstufe auf Mittel
oder niedriger festgelegt ist. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche OK.
Häufig gestellte Fragen
Wie viele IP-Adressen kann das Gateway maximal unterstützen?
Das Gateway unterstützt bis zu 253 IP-Adressen.
Unterstützt das Gateway IPSec-Passthrough?
Ja, dabei handelt es sich um eine integrierte Funktion, die standardmäßig aktiviert ist.
An welcher Stelle im Netzwerk wird das Gateway installiert?
In einer typischen Umgebung wird das Gateway zwischen der ADSL-Wandbuchse und dem LAN installiert.
Unterstützt das Gateway IPX oder AppleTalk?
Nein. TCP/IP ist der einzige Internet-Protokollstandard und ist heutzutage globaler Kommunikationsstandard. IPX
ist ein Kommunikationsprotokoll von NetWare, das nur zur Weiterleitung von Nachrichten von einem Knotenpunkt
zum nächsten verwendet wird. AppleTalk ist ein Kommunikationsprotokoll, das in Apple- und MacintoshNetzwerken für LAN-zu-LAN-Verbindungen verwendet wird. Beide Protokolle können jedoch nicht zur Verbindung
des Internets mit einem LAN verwendet werden.
Unterstützt die LAN-Verbindung des Gateways 100-Mbit/s-Ethernet?
Das Gateway unterstützt über den EtherFast 10/100-Switch mit Auto-Sensing-Funktion auf der LAN-Seite des
Gateways auch 100 Mbit/s.
Anhang A: Fehlerbehebung
Häufig gestellte Fragen
56
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Was ist die Netzwerk-Adressen-Übersetzung, und wofür wird sie verwendet?
Die NAT-Funktion (Network Address Translation; Netzwerk-Adressen-Übersetzung) übersetzt mehrere IPAdressen in einem privaten LAN in eine öffentliche Adresse, die im Internet verwendet wird. Dadurch wird die
Sicherheitsstufe erhöht, da die Adresse eines mit dem privaten LAN verbundenen Computers nie an das Internet
übertragen wird. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von NAT die Verwendung kostengünstiger
Internetverbindungen, wenn nur eine TCP/IP-Adresse vom ISP zur Verfügung gestellt wurde. So können Benutzer
mehrere private Adressen hinter einer einzigen vom ISP zur Verfügung gestellten Adresse verwenden.
Unterstützt das Gateway auch andere Betriebssysteme als Windows 98 SE, ME, 2000 oder XP?
Ja. Linksys bietet jedoch derzeit keinen technischen Kundendienst hinsichtlich Installation, Konfiguration oder
Fehlersuche für andere Betriebssysteme als die Windows-Betriebssysteme an.
Unterstützt das Gateway die ICQ-Dateiübertragung?
Ja, führen Sie folgende Schritte dazu aus: Klicken Sie auf das Menü ICQ, Preference (Einstellungen) und auf die
Registerkarte Connections (Verbindungen). Aktivieren Sie dann die Option I am behind a firewall or proxy (Ich bin
hinter einer Firewall oder einem Proxy). Legen Sie nun in den Einstellungen für die Firewall für die Zeitüberschreitung
80 Sekunden fest. Der Internetbenutzer kann nun Dateien an Benutzer hinter dem Gateway senden.
Ich habe einen Unreal Tournament-Server eingerichtet, andere Benutzer im LAN können sich jedoch
nicht mit dem Server verbinden. Was muss ich tun?
Nach der Installation eines dedizierten Unreal Tournament-Servers müssen Sie eine statische IP-Adresse für jeden
Computer im LAN erstellen sowie die Ports 7777, 7778, 7779, 7780, 7781 und 27900 an die IP-Adresse des Servers
weiterleiten. Sie können hierfür auch einen Bereich zwischen 7777 und 27900 festlegen. Um die Funktion für UT Server
Admin zu verwenden, müssen Sie einen weiteren Port weiterleiten. (Das kann Port 8080 sein, der jedoch für die RemoteVerwaltung verwendet wird. Sie müssen diese Funktion u. U. deaktivieren.) Legen Sie anschließend in der Datei SERVER.INI
im Abschnitt [UWeb.WebServer] für „ListenPort“ den Wert 8080 (in Übereinstimmung mit dem oben erwähnten
zugeordneten Port) und für „ServerName“ die von Ihrem ISP zur Verfügung gestellte IP-Adresse des Gateways fest.
Können mehrere Spieler im LAN auf einen Spieleserver zugreifen und mit nur einer öffentlichen IPAdresse gleichzeitig spielen?
Das hängt vom verwendeten Netzwerkspiel bzw. dem verwendeten Server ab. So unterstützt z. B. Unreal
Tournament das mehrfache Anmelden mit nur einer öffentlichen IP-Adresse.
Wie kann ich Half-Life - Team Fortress mit dem Gateway verwenden?
Der standardmäßige Client-Port für Half-Life ist 27005. Für die Computer in Ihrem LAN muss in der Befehlszeile
für Half-Life-Verknüpfungen „+clientport 2700x“ hinzugefügt werden, wobei „x“ dann 6, 7, 8 usw. entspricht.
Dadurch können mehrere Computer mit dem gleichen Server eine Verbindung herstellen. Problem: Bei
Version 1.0.1.6 können mehrere Computer, die den gleichen CD-Schlüssel verwenden, nicht gleichzeitig mit dem
Server verbunden sein, auch wenn sie sich im gleichen LAN befinden. Dieses Problem tritt bei Version 1.0.1.3
nicht auf. Beim Ausführen von Spielen muss sich der Half-Life-Server jedoch nicht in der DMZ befinden. Es muss
lediglich der Port 27015 an die lokale IP-Adresse des Server-Computers weitergeleitet werden.
Anhang A: Fehlerbehebung
Häufig gestellte Fragen
57
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Die Website reagiert nicht, heruntergeladene Dateien sind beschädigt, oder es werden nur unleserliche
Zeichen auf dem Bildschirm angezeigt. Was muss ich tun?
Legen Sie für Ihren Ethernet-Adapter 10 Mbit/s bzw. den Halbduplex-Modus fest, und deaktivieren Sie als
vorübergehende Maßnahme für den Ethernet-Adapter die Funktion zur automatischen Aushandlung. (Rufen Sie
über die Netzwerksystemsteuerung die Registerkarte für die erweiterten Eigenschaften des Ethernet-Adapters
auf.) Stellen Sie sicher, dass die Proxy-Einstellung im Browser deaktiviert ist. Weitere Informationen erhalten Sie
unter www.linksys.com/international.
Was kann ich tun, wenn alle Maßnahmen bei einer fehlgeschlagenen Installation erfolglos bleiben?
Setzen Sie das Gateway auf die Werkseinstellungen zurück, indem Sie die Reset-Taste drücken, bis die
Netzstrom-LED aufleuchtet und wieder erlischt. Setzen Sie das ADSL-Modem zurück, indem Sie es aus- und
erneut einschalten. Laden Sie die neueste Firmware-Version über die internationale Website von Linksys unter
www.linksys.com/international herunter, und nehmen Sie die Aktualisierung vor.
Wie erhalte ich Informationen zu neuen Aktualisierungen der Gateway-Firmware?
Sämtliche Aktualisierungen für Linksys-Firmware werden auf der internationalen Website von Linksys unter
www.linksys.com/international veröffentlicht und können kostenlos heruntergeladen werden. Verwenden Sie zur
Aktualisierung der Gateway-Firmware die Registerkarte System des webbasierten Dienstprogramms des
Gateways. Wenn die Internetverbindung des Gateways zufriedenstellend funktioniert, besteht keine
Notwendigkeit, eine neuere Firmware-Version herunterzuladen, es sei denn, Sie möchten neue Funktionen der
aktualisierten Version verwenden.
Funktioniert das Gateway in einer Macintosh-Umgebung?
Ja, Sie können jedoch nur über Internet Explorer 4.0 bzw. Netscape Navigator 4.0 oder höher für Macintosh auf
die Setup-Seiten des Gateways zugreifen.
Ich kann die Seite für die Webkonfiguration des Gateways nicht aufrufen. Was kann ich tun?
Sie müssen möglicherweise die Proxy-Einstellungen in Ihrem Internet-Browser, z. B. Netscape Navigator oder
Internet Explorer, entfernen. Weitere Anweisungen erhalten Sie in der Dokumentation zu Ihrem Browser. Stellen
Sie sicher, dass Ihr Browser die Verbindung direkt herstellt und jegliche DFÜ-Verbindung deaktiviert ist. Wenn Sie
Internet Explorer verwenden, klicken Sie auf Extras, Internetoptionen und anschließend auf die Registerkarte
Verbindungen. Stellen Sie sicher, dass für Internet Explorer die Option Keine Verbindung wählen aktiviert ist.
Wenn Sie Netscape Navigator verwenden, klicken Sie auf Bearbeiten, Einstellungen, Erweitert und Proxies.
Stellen Sie sicher, dass für Netscape Navigator die Option Direkte Verbindung zum Internet aktiviert ist.
Was bedeutet DMZ-Hosting?
Mithilfe der DMZ (Demilitarized Zone; Entmilitarisierte Zone) kann über eine IP-Adresse (d. h. über einen
Computer) eine Verbindung zum Internet hergestellt werden. Für einige Anwendungen ist es erforderlich, dass
mehrere TCP/IP-Ports geöffnet sind. Es ist empfehlenswert, dass Sie zur Verwendung des DMZ-Hostings für Ihren
Computer eine statische IP-Adresse festlegen. Weitere Informationen zum Ermitteln einer LAN-IP-Adresse finden
Sie in „Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters“.
Anhang A: Fehlerbehebung
Häufig gestellte Fragen
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Verwenden bei DMZ-Hosting sowohl Benutzer als auch Gateway die öffentliche IP-Adresse?
Nein.
Leitet das Gateway PPTP-Datenpakete oder PPTP-Sitzungen aktiv weiter?
Durch das Gateway werden PPTP-Datenpakete weitergeleitet.
Ist das Gateway auch plattformübergreifend einsetzbar?
Jede Plattform, die Ethernet und TCP/IP unterstützt, ist mit dem Gateway kompatibel.
Wie viele Ports können gleichzeitig weitergeleitet werden?
Das Gateway kann theoretisch 520 Sitzungen gleichzeitig ausführen, Sie können jedoch nur
10 Anschlussbereiche weiterleiten.
Über welche erweiterten Funktionen verfügt das Gateway?
Zu den erweiterten Funktionen des Gateways zählen u. a. erweiterte Wireless-Einstellungen, Filter, PortWeiterleitung, Routing und DDNS.
Wie viele VPN-Sitzungen unterstützt das Gateway maximal?
Die maximale Anzahl hängt von vielen Faktoren ab. Über das Gateway wird mindestens eine IPSec-Sitzung
übertragen; je nach den Spezifikationen Ihres VPNs sind jedoch auch zeitgleiche IPSec-Sitzungen möglich.
Wie kann ich überprüfen, ob ich über statische oder DHCP-IP-Adressen verfüge?
Wenden Sie sich an Ihren ISP, um diese Informationen zu erhalten.
Wie kann ich mIRC mit dem Gateway verwenden?
Legen Sie in der Registerkarte Port Forwarding (Port-Weiterleitung) den Wert 113 für den Computer fest, auf
dem Sie mIRC verwenden möchten.
Kann das Gateway als DHCP-Server eingesetzt werden?
Ja. Das Gateway verfügt über eine integrierte DHCP-Server-Software.
Kann ich Anwendungen von standortfernen Computern über das Wireless-Netzwerk ausführen?
Dies ist abhängig davon, ob die Anwendung für die Verwendung in Netzwerken entwickelt wurde. Informationen dazu, ob
die Anwendung in Netzwerken verwendet werden kann, finden Sie in der Dokumentation der entsprechenden Anwendung.
Was ist der IEEE 802.11g-Standard?
Dies ist ein IEEE-Standard für Wireless-Netzwerke. Mit dem 802.11g-Standard können Geräte von
unterschiedlichen Herstellern im Wireless-Netzwerk miteinander kommunizieren, sofern die Geräte mit dem
802.11g-Standard kompatibel sind. Durch den 802.11g-Standard ist eine maximale Datenübertragungsrate von
54 Mbit/s und eine Betriebsfrequenz von 2,4 GHz vorgegeben.
Anhang A: Fehlerbehebung
Häufig gestellte Fragen
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Welche IEEE 802.11b- und 802.11g-Funktionen werden unterstützt?
Das Produkt unterstützt die folgenden IEEE 802.11b- und IEEE 802.11g-Funktionen:
• CSMA/CA sowie das Acknowledge-Protokoll
• Multi-Channel-Roaming
• Automatische Ratenauswahl
• RTS/CTS
• Fragmentierung
• Energieverwaltung
Es unterstützt zudem die OFDM-Technologie für 802.11g-Netzwerke.
Was bedeutet Ad-Hoc-Modus?
Wenn für ein Wireless-Netzwerk der Ad-Hoc-Modus festgelegt ist, sind die Wireless-Computer so konfiguriert,
dass sie ohne Access Point direkt miteinander kommunizieren (Peer-to-Peer).
Was bedeutet Infrastrukturmodus?
Wenn für ein Wireless-Netzwerk der Infrastrukturmodus festgelegt wurde, ist es so konfiguriert, dass es über
einen Wireless Access Point mit Netzwerken kommuniziert.
Was ist Roaming?
Roaming ermöglicht Benutzern von tragbaren Computern einen reibungslosen Datenaustausch beim Zurücklegen
von Entfernungen, die nicht von einem einzigen Access Point abgedeckt werden können. Vor Verwendung des
Roaming muss der Computer auf die gleiche Kanalnummer wie der Access Point des entsprechenden
Empfangsbereichs gesetzt werden.
Um eine dauerhafte nahtlose Verbindung zu erzielen, muss das Wireless-LAN eine Reihe an unterschiedlichen
Funktionen besitzen. So müssen z. B. alle Nachrichten von jedem Knoten und jedem Access Point bestätigt
werden. Jeder Knoten muss den Kontakt mit dem Wireless-Netzwerk aufrechterhalten, auch wenn keine
Datenübertragung stattfindet. Um diese Funktionen gleichzeitig verwenden zu können, ist eine dynamische
Funkfrequenz-Netzwerktechnologie erforderlich, mit der Access Points und Knoten miteinander verknüpft
werden. In solchen Systemen sucht der Endknoten des Benutzers nach dem jeweils besten Zugriff auf das
System. Zunächst werden Faktoren wie Signalstärke und -qualität, die aktuelle Nachrichtenmenge, die von
jedem Access Point verarbeitet wird, und die Entfernung zwischen jedem Access Point zum verdrahteten
Backbone ausgewertet. Anschließend ermittelt der Knoten auf Grundlage dieser Informationen den geeigneten
Access Point und registriert dessen Adresse. Die Kommunikation zwischen Knoten und Host-Computer kann in
beide Richtungen des Backbones verlaufen.
Bei fortschreitender Kommunikation prüft der Funkfrequenz-Sender des Endknotens in regelmäßigen Abständen,
ob eine Verbindung mit dem ursprünglichen Access Point vorliegt oder ob ein neuer Access Point gesucht werden
soll. Wenn ein Knoten keine Bestätigung des ursprünglichen Access Point mehr erhält, wird eine neue
Verbindungssuche gestartet. Wenn ein neuer Access Point gefunden wurde, wird dessen Adresse registriert und
die Kommunikation fortgesetzt.
Anhang A: Fehlerbehebung
Häufig gestellte Fragen
60
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Was bedeutet ISM-Band?
Die FCC-Behörde und die jeweiligen Behörden außerhalb der USA haben Bestimmungen hinsichtlich der
Bandbreite für eine nicht durch Lizenzen abgedeckte Verwendung im ISM-Band erlassen. Die Frequenz liegt bei
ca. 2,4 GHz und kann weltweit genutzt werden. Mit dieser wahrlich revolutionären Maßnahme können nun
problemlos High Speed-Wireless-Funktionen von Benutzern weltweit genutzt werden.
Was bedeutet Bandspreizung?
Die Technologie der Bandspreizung (Spread Spectrum Technology) ist eine vom Militär entwickelte BreitbandFunkfrequenz-Technologie, die für zuverlässige, sichere und störresistente Kommunikationssysteme eingesetzt
werden kann. Bei dieser Technologie werden gewisse Abstriche bei der Bandbreiteneffizienz hingenommen, um
eine höhere Zuverlässigkeit, Integrität und Sicherheit zu erreichen. Es wird hier also eine größere Bandbreite als
bei der Schmalbandübertragung verwendet. Im Gegenzug wird jedoch ein Signal erreicht, das lauter und
einfacher zu lokalisieren ist, allerdings unter der Voraussetzung, dass der Empfänger die Parameter des mittels
Bandspreizung übertragenen Signals kennt. Wenn ein Empfänger nicht auf die richtige Frequenz eingestellt ist,
scheint ein mittels Bandspreizung übertragenes Signal nichts anderes als ein Hintergrundgeräusch zu sein. Es
stehen zwei unterschiedliche Verfahren für die Bandspreizung zur Verfügung: DSSS (Direct Sequence Spread
Spectrum; Direkte Bandspreizung) und FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum; Frequenzsprungverfahren).
Was ist DSSS? Was ist FHSS? Worin liegt der Unterschied?
Bei FHSS wird ein Schmalbandträger verwendet, der nach einem für Sender und Empfänger bekannten Muster
die Frequenz ändert. Bei ordnungsgemäßer Synchronisation wird jeweils ein einziger logischer Kanal
aufrechterhalten. Unerwünschten Empfängern erscheint das FHSS-Signal als kurzzeitiges Impulsrauschen. DSSS
generiert ein redundantes Bitmuster für jedes zu übertragende Bit. Dieses Bitmuster wird „Chip“ oder „Chipping
Code“ genannt. Je länger der Chip ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die ursprüngliche
Information wieder generiert werden kann. Auch wenn ein oder mehrere Bits im Chip während der Übertragung
beschädigt wurden, können diese durch eine statistische Technik im Empfänger regeneriert werden und müssen
daher nicht nochmals übertragen werden. Unerwünschten Empfängern erscheint das DSSS-Signal als
schwaches Breitbandrauschen und wird von den meisten Schmalbandempfängern ignoriert.
Können die Daten bei der Funkübertragung abgefangen werden?
WLAN verfügt über zweifachen Schutz im Sicherheitsbereich. Im Hardwarebereich sorgt DSSS-Technologie
(Direct Sequence Spread Spectrum; Direkte Bandspreizung) für die integrierte Sicherheitsfunktion der
Verschlüsselung. Im Softwarebereich bietet WLAN die WEP-Verschlüsselungsfunktion, um die Sicherheit zu
erhöhen und die Zugriffssteuerung zu verbessern.
Was ist WEP?
WEP ist die Abkürzung für Wired Equivalent Privacy. Hierbei handelt es sich um einen Datenschutzmechanismus,
der auf einem 64-Bit- oder 128-Bit-Algorithmus mit gemeinsam verwendetem Schlüssel basiert und im IEEE
802.11-Standard festgelegt ist.
Anhang A: Fehlerbehebung
Häufig gestellte Fragen
61
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Was ist eine MAC-Adresse?
Eine MAC-Adresse (Media Access Control) ist eine eindeutige Nummer, die jedem Ethernet-Netzwerkgerät, wie
z. B. einem Netzwerkadapter, vom Hersteller zugewiesen wird und mit der das Gerät im Netzwerk auf HardwareEbene identifiziert werden kann. Aus praktischen Gründen wird diese Nummer dauerhaft vergeben. Im Gegensatz
zu IP-Adressen, die sich bei jeder Anmeldung des Computers beim Netzwerk ändern können, bleibt die MACAdresse eines Geräts stets gleich und ist dadurch eine äußerst nützliche Kennung im Netzwerk.
Wie setze ich das Gateway zurück?
Halten Sie die Reset-Taste auf der Rückseite des Gateways ca. 10 Sekunden lang gedrückt. Dadurch wird das
Gateway auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Wie behebe ich einen Signalverlust?
Sie können die genaue Reichweite Ihres Wireless-Netzwerks nur durch Testen bestimmen. Jedes Hindernis
zwischen dem Gateway und einem Wireless-Computer führt zu Signalverlust. Durch verbleites Glas, Metall,
Betonböden, Wasser und Wände werden Signale behindert und die Reichweite vermindert. Verwenden Sie das
Gateway und den Wireless-Computer zunächst im gleichen Zimmer, und vergrößern Sie dann schrittweise den
Abstand zwischen beiden Geräten, um so die maximale Reichweite in Ihrer Umgebung zu bestimmen.
Verwenden Sie auch unterschiedliche Kanäle, da so Störungen ausgeschlossen werden, die nur einen Kanal
betreffen.
Die Signalstärke ist absolut ausreichend, das Netzwerk wird jedoch nicht angezeigt.
Die Funktion WEP ist vermutlich im Gateway, jedoch nicht im Wireless-Adapter (oder umgekehrt) aktiviert. Stellen
Sie sicher, dass die gleichen WEP-Schlüssel und -Ebenen (64 bzw. 128) in allen Knoten in Ihrem WirelessNetzwerk verwendet werden.
Wie viele Kanäle/Frequenzen stehen für das Gateway zur Verfügung?
In Nordamerika sind insgesamt 11 Kanäle, von 1 bis 11, verfügbar. Für andere Regionen stehen unter Umständen
weitere Kanäle zur Verfügung. Dafür sind die Vorschriften der jeweiligen Region und/oder des jeweiligen Landes
maßgebend.
Wenn Ihre Fragen hier nicht beantwortet wurden, finden Sie weitere Informationen auf der internationalen
Linksys-Website unter
www.linksys.com/international.
Anhang A: Fehlerbehebung
Häufig gestellte Fragen
62
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang B: Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb
Linksys hat es sich zum Ziel gesetzt, den Wireless-Netzwerkbetrieb für Sie so sicher und einfach wie möglich zu
gestalten. Die aktuellen Produkte von Linksys bieten verschiedene Netzwerksicherheitsfunktionen. Um diese
anzuwenden, müssen Sie jedoch bestimmte Schritte ausführen. Beachten Sie daher Folgendes beim Einrichten
bzw. Verwenden Ihres Wireless-Netzwerks.
Vorsichtsmaßnahmen
Bei der folgenden Liste handelt es sich um eine Auflistung aller möglichen Vorsichtsmaßnahmen. Die Schritte 1
bis 5 sollten Sie unbedingt durchführen:
1. Ändern Sie die Standard-SSID.
2. Deaktivieren Sie die SSID-Übertragung.
3. Ändern Sie das Standardpasswort für das Administratorkonto.
4. Aktivieren Sie die MAC-Adressfilterung.
5. Ändern Sie die SSID regelmäßig.
HINWEIS: Einige dieser Sicherheitsfunktionen
sind nur über das Netzwerk-Gateway, den
Router oder den Access Point verfügbar. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation
zum Gateway, Router bzw. Access Point.
6. Verwenden Sie den höchsten verfügbaren Verschlüsselungsalgorithmus. Verwenden Sie WPA
(falls verfügbar). Beachten Sie, dass die Netzwerkleistung hierdurch verringert werden kann.
7. Ändern Sie die WEP-Codierschlüssel regelmäßig.
Informationen zum Umsetzen dieser Sicherheitsmaßnahmen finden Sie in „Kapitel 6: Konfigurieren des
Wireless-G ADSL-Home-Gateways“.
Sicherheitsrisiken bei Wireless-Netzwerken
Wireless-Netzwerke sind einfach zu finden. Hacker wissen, dass Geräte für den Wireless-Netzwerkbetrieb nach
so genannten Beacon-Meldungen suchen, bevor sie sich in ein Wireless-Netzwerk einklinken. Diese Meldungen,
die umfassende Netzwerkinformationen wie beispielsweise die SSID (Service Set Identifier) des Netzwerks
enthalten, lassen sich leicht entschlüsseln. Dagegen können Sie sich folgendermaßen schützen:
Anhang B: Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb
Vorsichtsmaßnahmen
63
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Ändern Sie das Administratorpasswort regelmäßig. Bedenken Sie, dass bei jedem im WirelessNetzwerkbetrieb verwendeten Gerät die Netzwerkeinstellungen (SSID, WEP-Schlüssel usw.) in der Firmware
gespeichert sind. Die Netzwerkeinstellungen können nur vom Netzwerkadministrator geändert werden. Wenn
einem Hacker das Administratorpasswort bekannt wird, kann auch er diese Einstellungen ändern. Deshalb
sollten Sie es ihm so schwer wie möglich machen, an diese Informationen zu gelangen. Ändern Sie das
Administratorpasswort regelmäßig.
SSID: Im Zusammenhang mit der SSID ist Folgendes zu beachten:
1. Deaktivieren Sie die Übertragung.
2. Wählen Sie eine individuelle SSID.
3. Ändern Sie sie regelmäßig.
Bei den meisten Geräten für den Wireless-Netzwerkbetrieb gibt es die Option, die SSID zu übertragen. Diese
Option ist zwar recht praktisch, bedeutet jedoch, dass sich jeder in Ihr Wireless-Netzwerk einklinken kann. Jeder,
auch Hacker. Daher sollten Sie die SSID nicht übertragen.
Geräte für den Wireless-Netzwerkbetrieb sind werkseitig auf eine Standard-SSID eingestellt. (Die Standard-SSID
von Linksys lautet „linksys“.) Hacker kennen diese Standardeinstellungen und können Ihr Netzwerk darauf
überprüfen. Ändern Sie Ihre SSID, indem Sie ihr einen eindeutigen Namen zuweisen, der keinerlei Bezug zu Ihrem
Unternehmen oder zu den von Ihnen verwendeten Netzwerkprodukten hat.
Ändern Sie Ihre SSID regelmäßig, damit Hacker, die sich Zugriff auf Ihr Wireless-Netzwerk verschafft haben,
erneut das Passwort knacken müssen.
MAC-Adressen: Aktivieren Sie die MAC-Adressfilterung. Durch die MAC-Adressfilterung wird nur WirelessKnoten mit bestimmten MAC-Adressen der Zugriff auf das Netzwerk ermöglicht. Dies erschwert es Hackern, mit
einer zufällig gewählten MAC-Adresse auf Ihr Netzwerk zuzugreifen.
WEP Encryption (WEP-Verschlüsselung). WEP (Wired Equivalent Privacy) wird oft als eine Art Allheilmittel im
Zusammenhang mit Sicherheitsrisiken bei Wireless-Geräten angesehen. Damit werden die Fähigkeiten von WEP
jedoch überschätzt. Auch WEP kann nur soweit zur Sicherheit beitragen, dass es Hackern das Eindringen erschwert.
Es gibt mehrere Methoden, um die Wirksamkeit von WEP zu optimieren:
1. Verwenden Sie die höchste Verschlüsselungsebene.
2. Verwenden Sie die Authentifizierung mit einem freigegebenen Schlüssel.
WICHTIG: Jedes Gerät im Wireless-Netzwerk
MUSS dasselbe Verschlüsselungsverfahren und
denselben Codierschlüssel verwenden, damit das
Wireless-Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert.
3. Ändern Sie Ihre WEP-Schlüssel regelmäßig.
Anhang B: Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb
Sicherheitsrisiken bei Wireless-Netzwerken
64
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
WPA: Bei WPA (Wi-Fi Protected Access) handelt es sich um den neuesten und besten verfügbaren Standard für
Wi-Fi-Sicherheit. Es stehen zwei Modi zur Verfügung: Pre-Shared Key (Vorläufiger gemeinsamer Schlüssel) und
RADIUS. Im Modus Pre-Shared Key (Vorläufiger gemeinsamer Schlüssel) stehen Ihnen zwei
Verschlüsselungsverfahren zur Verfügung: TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) und AES (Advanced Encryption
System). TKIP verwendet eine leistungsfähigere Verschlüsselungsmethode sowie MIC (Message Integrity Code),
um das System gegen Hacker zu schützen. AES arbeitet mit einer symmetrischen Datenverschlüsselung mit
128-Bit-Blocks. RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service) verwendet einen RADIUS-Server für die
Authentifizierung sowie eine dynamische TKIP-, AES- oder WEP-Verschlüsselung.
WPA/Pre-Shared Key (WPA/Vorläufiger gemeinsamer Schlüssel): Wenn Sie nicht über einen RADIUS-Server
verfügen, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den gewünschten Algorithmus (TKIP oder AES) aus, geben Sie
im Feld Pre-Shared Key (Vorläufiger gemeinsamer Schlüssel) ein Passwort mit einer Länge von 8 bis
64 Zeichen ein und legen Sie für Group Key Renewal (Erneuerung Gruppenschlüssel) eine Zeit zwischen 0
und 99.999 Sekunden fest. Diese Zeitangabe teilt dem Gateway bzw. einem anderen Gerät mit, wie oft die
Codierschlüssel auszutauschen sind.
WPA RADIUS: WPA wird in Verbindung mit einem RADIUS-Server verwendet. (Diese Vorgehensweise sollte
nur verwendet werden, wenn ein RADIUS-Server mit einem Gateway oder einem anderen Gerät verbunden
ist.) Wählen Sie zuerst den gewünschten WPA-Algorithmus aus (TKIP oder AES). Geben Sie die IP-Adresse
und die Portnummer des RADIUS-Servers sowie den Schlüssel ein, der für die Verwendung durch das Gerät
und den Server freigegeben ist. Legen Sie zuletzt den Zeitraum für Group Key Renewal (Erneuerung
Gruppenschlüssel) fest. Diese Zeitangabe teilt dem Gerät mit, wie oft die Codierschlüssel auszutauschen sind.
RADIUS: WEP wird in Verbindung mit einem RADIUS-Server verwendet. (Diese Vorgehensweise sollte nur
verwendet werden, wenn ein RADIUS-Server mit einem Gateway oder einem anderen Gerät verbunden ist.)
Geben Sie zunächst die IP-Adresse und die Portnummer des RADIUS-Servers sowie den Schlüssel ein, der für
die Verwendung durch das Gerät und den Server freigegeben ist. Wählen Sie dann einen WEP-Schlüssel und
die WEP-Verschlüsselungsebene aus. Erzeugen Sie den WEP-Schlüssel über die Passphrase, oder geben Sie
den WEP-Schlüssel manuell ein.
Die Verwendung von Verschlüsselungsfunktionen kann sich negativ auf die Netzwerkleistung auswirken. Wenn
Sie jedoch sensible Daten über das Netzwerk senden, sollten Sie diese verschlüsseln.
Durch die Einhaltung dieser Sicherheitsempfehlungen können Sie ganz beruhigt arbeiten und die flexible und
praktische Technologie von Linksys bedenkenlos einsetzen.
Anhang B: Sicherheit im Wireless-Netzwerkbetrieb
Sicherheitsrisiken bei Wireless-Netzwerken
65
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der
IP-Adresse des Ethernet-Adapters
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die MAC-Adresse für den Ethernet-Adapter Ihres Computers
ermitteln, um die MAC-Filterungsfunktion des Gateways verwenden zu können. Sie können außerdem die
IP-Adresse für den Ethernet-Adapter Ihres Computers ermitteln. Die IP-Adresse wird für die Filterungs-,
Weiterleitungs- und DMZ-Funktionen des Gateways verwendet. Führen Sie die in diesem Anhang aufgelisteten
Schritte aus, um die MAC- oder IP-Adresse des Adapters unter Windows 98, ME, 2000 bzw. XP zu ermitteln.
Anweisungen für Windows 98/ME
1. Klicken Sie auf Start und Ausführen. Geben Sie im Feld Öffnen den Eintrag „winipcfg“ ein. Drücken Sie dann
die Eingabetaste, oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
2. Wählen Sie im Fenster IP-Konfiguration den Ethernet-Adapter aus, den Sie über ein Ethernet-Netzwerkkabel
der Kategorie 5 mit dem Gateway verbunden haben. Siehe Abbildung C-1.
Abbildung C-1: Fenster
„IP-Konfiguration“
3. Notieren Sie die Adapteradresse so, wie sie auf dem Bildschirm des Computers angezeigt wird (siehe
Abbildung C-2). Sie bildet die MAC-Adresse Ihres Ethernet-Adapters und wird im hexadezimalen Format als
Folge von Zahlen und Buchstaben dargestellt.
Die MAC-Adresse/Adapteradresse ist der Wert, der für die MAC-Filterung verwendet wird. Bei dem Beispiel in
Abbildung C-2 lautet die MAC-Adresse des Ethernet-Adapters 00-00-00-00-00-00. Die auf dem Computer
angezeigte Adresse wird anders lauten.
Bei dem Beispiel in Abbildung C-2 lautet die IP-Adresse des Ethernet-Adapters 192.168.1.100. Die auf dem
Computer angezeigte Adresse kann davon abweichen.
Abbildung C-2: MAC-Adresse/
Adapteradresse
Hinweis: Die MAC-Adresse wird auch als Adapteradresse bezeichnet.
Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters
Anweisungen für Windows 98/ME
66
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anweisungen für Windows 2000/XP
1. Klicken Sie auf Start und Ausführen. Geben Sie im Feld Öffnen den Eintrag „cmd“ ein. Drücken Sie dann die
Eingabetaste, oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Hinweis: Die MAC-Adresse wird auch als physikalische Adresse bezeichnet.
2. Geben Sie in die Eingabeaufforderung „ipconfig /all“ ein. Drücken Sie die Eingabetaste.
3. Notieren Sie die physikalische Adresse so, wie sie am Computer anzeigt wird (Abbildung C-3). Diese Adresse
stellt die MAC-Adresse des Ethernet-Adapters dar. Sie wird als Folge von Zahlen und Buchstaben dargestellt.
Die MAC-Adresse/physikalische Adresse ist der Wert, der für die MAC-Filterung verwendet wird. Bei dem
Beispiel in Abbildung C-3 lautet die MAC-Adresse des Ethernet-Adapters 00-00-00-00-00-00. Die auf dem
Computer angezeigte Adresse wird anders lauten.
Abbildung C-3: MAC-Adresse/physikalische
Adresse
Bei dem Beispiel in Abbildung C-3 lautet die IP-Adresse des Ethernet-Adapters 192.168.1.100. Die auf dem
Computer angezeigte Adresse kann davon abweichen.
Anhang C: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters
Anweisungen für Windows 2000/XP
67
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang D: Aktualisieren der Firmware
So aktualisieren Sie die Gateway-Firmware:
1. Laden Sie die Aktualisierungsdatei für die Gateway-Firmware von der Website www.linksys.com herunter.
2. Extrahieren Sie die Datei auf den Computer.
3. Öffnen Sie das webbasierte Gateway-Dienstprogramm, und klicken Sie auf die Registerkarte Administration
(Verwaltung).
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Firmware Upgrade (Firmware aktualisieren).
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Browse (Durchsuchen), um nach der extrahierten Datei zu suchen, und
doppelklicken Sie auf diese Datei.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Upgrade (Aktualisieren), und befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm.
Abbildung D-1: Firmware aktualisieren
Anhang D: Aktualisieren der Firmware
68
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang E: Glossar
802.11b: Ein Standard für den Wireless-Netzwerkbetrieb, der eine maximale Datenübertragungsrate von
11 Mbit/s sowie eine Betriebsfrequenz von 2,4 GHz festlegt.
802.11g: Ein Standard für den Wireless-Netzwerkbetrieb, der eine maximale Datenübertragungsrate von
54 Mbit/s und eine Betriebsfrequenz von 2,4 GHz sowie die Abwärtskompatibilität mit Geräten festlegt, die dem
Standard 802.11b entsprechen.
Access Point: Ein Gerät, über das Computer und andere Geräte mit Wireless-Funktionalität mit einem
verdrahteten Netzwerk kommunizieren können. Wird auch verwendet, um die Reichweite von WirelessNetzwerken zu erweitern.
Adapter: Ein Gerät, mit dem Ihr Computer Netzwerkfunktionalität erhalten kann.
Ad-Hoc: Eine Gruppe von Wireless-Geräten, die nicht über einen Access Point, sondern direkt miteinander
kommunizieren (Peer-to-Peer).
AES (Advanced Encryption Standard): Eine Sicherheitsmethode, bei der die symmetrische Datenverschlüsselung
mit 128-Bit-Blocks verwendet wird.
Aktualisierung: Das Ersetzen vorhandener Software oder Firmware durch eine neuere Version.
Backbone: Der Teil des Netzwerks, der die meisten Systeme und Netzwerke miteinander verbindet und die
meisten Daten verarbeitet.
Bandbreite: Die Übertragungskapazität eines bestimmten Geräts oder Netzwerks.
Bandspreizung: Weitband-Funkfrequenzmethode, die für eine zuverlässigere und sicherere Datenübertragung
verwendet wird.
Beacon-Intervall: Im Wireless-Netzwerk übertragene Daten zur Synchronisierung des Netzwerks.
Bit: Eine binäre Einheit.
Breitband: Eine stets aktive, schnelle Internetverbindung.
Bridge: Ein Gerät, das verschiedene Netzwerke miteinander verbindet.
Anhang E: Glossar
69
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Browser: Eine Anwendung, mit der auf alle im World Wide Web enthaltenen Informationen interaktiv zugegriffen
werden kann.
Byte: Eine Dateneinheit, die üblicherweise aus acht Bits besteht.
CSMA/CA (Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance): Eine Datenübertragungsmethode, die verwendet
wird, um Datenkollisionen zu verhindern.
CTS (Clear To Send): Ein von einem Wireless-Gerät gesendetes Signal, das angibt, dass das Gerät für Daten
empfangsbereit ist.
Daisy Chain (Verkettung): Eine Methode, bei der Geräte in Reihe (in einer Kette) miteinander verbunden werden.
Datenbank: Eine Datensammlung, die so organisiert ist, dass die enthaltenen Daten schnell und einfach
verwaltet und aktualisiert werden können sowie problemlos abrufbar sind.
DDNS (Dynamic Domain Name System): Ermöglicht das Hosten von Websiten, FTP-Servern oder E-Mail-Servern
mit festen Domänennamen (z. B. www.xyz.com) und dynamischen IP-Adressen.
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol): Ein Netzwerkprotokoll, mit dem Administratoren
Netzwerkcomputern temporäre IP-Adressen zuweisen können, indem sie IP-Adressen für einen bestimmten
Zeitraum an Benutzer „vermieten“ statt ihnen eine permanente IP-Adresse zuzuweisen.
DMZ (Demilitarized Zone): Hebt den Firewall-Schutz des Routers für einen PC auf, so dass dieser im Internet
„sichtbar“ wird.
DNS (Domain Name Server): Die IP-Adresse des Servers Ihres Internetdienstanbieters, der die Namen von
Websites in IP-Adressen übersetzt.
Domäne: Ein spezifischer Name für ein Netzwerk aus mehreren Computern.
DSL (Digital Subscriber Line): Eine stets aktive Breitbandverbindung über herkömmliche Telefonleitungen.
DSSS (Direct-Sequence Spread-Spectrum): Eine Frequenzübertragungstechnologie, die ein redundantes BitMuster verwendet, um die Wahrscheinlichkeit von Datenverlusten bei der Übertragung zu senken.
DTIM (Delivery Traffic Indication Message): Eine in Datenpaketen enthaltene Nachricht, die zur Verbesserung der
Effizienz von Wireless-Verbindungen beitragen kann.
Durchsatz: Die Datenmenge, die in einem bestimmten Zeitraum erfolgreich von einem Knoten an einen anderen
übertragen werden kann.
Anhang E: Glossar
70
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Dynamische IP-Adresse: Eine von einem DHCP-Server zugewiesene temporäre IP-Adresse.
EAP (Extensible Authentication Protocol): Ein allgemeines Authentifizierungsprotokoll zur Steuerung des
Netzwerkzugriffs. Viele spezielle Authentifizierungsmethoden greifen auf dieses Protokoll zurück.
EAP-PEAP (Extensible Authentication Protocol-Protected Extensible Authentication Protocol): Eine gegenseitige
Authentifzierungsmethode, bei der eine Kombination aus digitalen Zertifikaten und einem anderen System, z. B.
Passwörter, verwendet wird.
EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol-Transport Layer Security): Eine gegenseitige
Authentifizierungsmethode, bei der digitale Zertifikate verwendet werden.
Ethernet: Ein Netzwerkprotokoll, mit dem festgelegt wird, wie Daten auf gängigen Übertragungsmedien
gespeichert und von dort abgerufen werden.
Finger: Ein Programm, das Ihnen den Namen angibt, der einer E-Mail-Adresse zugewiesen ist.
Firewall: Eine Gruppe von Programmen, die sich auf einem Netzwerk-Gateway-Server befindet und die
Ressourcen des Netzwerks vor unberechtigten Benutzern schützt.
Firmware: Der für ein Netzwerkgerät verwendete Programmiercode.
Fragmentierung: Das Aufteilen von Paketen in kleinere Einheiten bei der Übertragung über Netzwerkmedien, die
die ursprüngliche Größe des Pakets nicht unterstützen.
FTP (File Transfer Protocol): Ein Protokoll für die Übertragung von Dateien über ein TCP/IP-Netzwerk.
Gateway: Ein Gerät zur Verbindung von Netzwerken mit unterschiedlichen, inkompatiblen
Kommunikationsprotokollen.
Halbduplex: Datenübertragung, die über eine Leitung in beide Richtungen erfolgt, jedoch entweder in die eine
oder die andere Richtung, nicht gleichzeitig in beide.
Hardware: Als Hardware bezeichnet man die physischen Geräte im Computer- und Telekommunikationsbereich
sowie andere Informationstechnologiegeräte.
Herunterladen: Das Empfangen einer Datei, die über ein Netzwerk übertragen wurde.
Hochfahren: Starten von Geräten, so dass diese Befehle ausführen.
HTTP (HyperText Transport Protocol): Kommunikationsprotokoll, mit dem Verbindungen zu Servern im World
Wide Web hergestellt werden.
Anhang E: Glossar
71
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Infrastruktur: Ein Wireless-Netzwerk, das über einen Access Point mit einem verdrahteten Netzwerk
verbunden ist.
IP (Internet Protocol): Ein Protokoll zum Senden von Daten über Netzwerke.
IP-Adresse: Die Adresse, anhand der ein Computer oder ein Gerät im Netzwerk identifiziert werden kann.
IPCONFIG: Ein Dienstprogramm für Windows 2000 und Windows XP, das die IP-Adresse von bestimmten Geräten
im Netzwerk anzeigt.
IPSec (Internet Protocol Security): Ein VPN-Protokoll, das für den sicheren Austausch von Paketen auf der IPEbene verwendet wird.
ISM-Band: Bei Übertragungen im Wireless-Netzwerkbetrieb verwendete Funkbandbreite.
ISP (Internet Service Provider): Internetdienstanbieter; ein Anbieter, über den auf das Internet zugegriffen
werden kann.
Kabelmodem: Ein Gerät, über das ein Computer mit dem Kabelfernsehnetzwerk verbunden wird, das wiederum
eine Verbindung zum Internet herstellt.
Knoten: Ein Netzwerkknotenpunkt bzw. -verbindungspunkt, üblicherweise ein Computer oder eine
Arbeitsstation.
Laden: Das Übertragen einer Datei über das Netzwerk.
LAN: Die Computer und Netzwerkprodukte, aus denen sich Ihr lokales Netzwerk zusammensetzt.
LEAP (Lightweight Extensible Authentication Protocol): Eine gegenseitige Authentifizierungsmethode, bei der ein
Benutzername- und Passwortsystem verwendet wird.
MAC-Adresse (Media Access Control): Die eindeutige Adresse, die ein Hersteller jedem einzelnen
Netzwerkbetriebsgerät zuweist.
Mbit/s (Megabit pro Sekunde): Eine Million Bit pro Sekunde. Maßeinheit für die Datenübertragung.
mIRC: Ein unter Windows verwendetes Internet Relay Chat-Programm.
Multicasting: Das gleichzeitige Senden von Daten an mehrere Ziele.
NAT (Network Address Translation): Die NAT-Technologie übersetzt IP-Adressen von lokalen Netzwerken in eine
andere IP-Adresse für das Internet.
Anhang E: Glossar
72
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Netzwerk: Mehrere Computer oder Geräte, die miteinander verbunden sind, damit Benutzer Daten gemeinsam
verwenden, speichern und untereinander übertragen können.
NNTP (Network News Transfer Protocol): Das Protokoll, mit dem eine Verbindung zu Usenet-Gruppen im Internet
hergestellt wird.
OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing): Eine Frequenzübertragungstechnologie, die den Datenstrom
in mehrere Datenströme von geringerer Geschwindigkeit aufteilt, die dann parallel übertragen werden, um zu
verhindern, dass Informationen während der Übertragung verloren gehen.
Paket: Eine Dateneinheit, die über Netzwerke gesendet wird.
Passphrase: Wird wie ein Passwort verwendet und erleichtert die WEP-Verschlüsselung, indem für Linksys
Produkte automatisch WEP-Codierschlüssel erstellt werden.
PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol): Eine gegenseitige Authentifzierungsmethode, bei der eine
Kombination aus digitalen Zertifikaten und einem anderen System, z. B. Passwörter, verwendet wird.
Ping (Packet INternet Groper): Ein Internetdienstprogramm, mit dem bestimmt werden kann, ob eine bestimmte
IP-Adresse online ist.
POP3 (Post Office Protocol 3): Ein im Internet verwendeter Standard-Mail-Server.
Port: Der Anschlusspunkt an einem Computer oder Netzwerkbetriebsgerät, an den Kabel oder Adapter
angeschlossen werden.
Power over Ethernet (PoE): Eine Technologie, mit der über Ethernet-Netzwerkkabel sowohl Daten als auch Strom
übertragen werden kann.
PPPoE (Point to Point Protocol over Ethernet): Eine Art der Breitbandverbindung, die neben der
Datenübertragung eine Authentifizierungsmöglichkeit (Benutzername und Passwort) bietet.
PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol): Ein VPN-Protokoll, mit dem das Point-to-Point-Protokoll (PPP) über
einen Tunnel durch das IP-Netzwerk geleitet werden kann. Dieses Protokoll wird darüber hinaus in Europa als
eine Art der Breitbandverbindung verwendet.
Präambel: Teil des Wireless-Signals, mit dem der Netzwerkdatenverkehr synchronisiert wird.
Puffer: Puffer sind freigegebene oder zugewiesene Speicherbereiche zur Unterstützung und Koordinierung von
verschiedenen Computer- und Netzwerkaktivitäten, damit sich diese nicht gegenseitig behindern oder aufhalten.
Anhang E: Glossar
73
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service): Ein Protokoll zur Überwachung des Netzwerkzugriffs
mithilfe eines Authentifizierungsservers.
RJ-45 (Registered Jack-45): Ethernet-Anschluss für bis zu acht Drähte.
Roaming: Die Möglichkeit, mit einem Wireless-Gerät aus einem Access Point-Bereich in einen anderen zu
wechseln, ohne die Verbindung zu unterbrechen.
Router: Ein Netzwerkgerät, mit dem mehrere Netzwerke miteinander verbunden werden.
RTS (Request To Send): Eine Methode zur Koordination von großen Datenpaketen in einem Netzwerk mithilfe der
RTS-Schwelle.
Server: Ein beliebiger Computer, der innerhalb eines Netzwerks dafür sorgt, dass Benutzer auf Dateien zugreifen,
kommunizieren sowie Druckvorgänge und andere Aktionen ausführen können.
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Das standardmäßige E-Mail-Protokoll im Internet.
SNMP (Simple Network Management Protocol): Ein weit verbreitetes und häufig verwendetes Protokoll zur
Netzwerküberwachung und -steuerung.
Software: Befehle für den Computer. Eine Folge von Befehlen, mit denen eine bestimmte Aufgabe ausgeführt
wird, wird als „Programm“ bezeichnet.
SOHO (Small Office/Home Office): Marktsegment der Geschäftkunden, die zu Hause oder in kleineren Büros
arbeiten.
SPI-Firewall (Stateful Packet Inspection): Eine Technologie, mit der eingehende Datenpakete vor der
Weiterleitung an das Netzwerk überprüft werden.
SSID (Service Set IDentifier): Der Name Ihres Wireless-Netzwerks.
Standard-Gateway: Ein Gerät, über das der Internetdatenverkehr Ihres LANs weitergeleitet wird.
Statische IP-Adresse: Eine feste Adresse, die einem in ein Netzwerk eingebundenen Computer oder Gerät
zugewiesen ist.
Statisches Routing: Das Weiterleiten von Daten in einem Netzwerk über einen festen Pfad.
Subnetzmaske: Ein Adressencode, der die Größe des Netzwerks festlegt.
Anhang E: Glossar
74
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Switch: 1. Ein Daten-Switch, der Rechner mit Host-Computern verbindet, wodurch eine begrenzte Anzahl von
Ports von mehreren Geräten gemeinsam genutzt werden kann. 2. Ein Gerät zum Herstellen, Trennen und Ändern
der Verbindungen innerhalb von elektrischen Schaltkreisen.
TCP (Transmission Control Protocol): Ein Netzwerkprotokoll zur Datenübertragung, bei dem eine Bestätigung des
Empfängers der gesendeten Daten erforderlich ist.
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol): Ein Satz von Anweisungen, den alle PCs für die
Kommunikation über Netzwerke verwenden.
Telnet: Benutzerbefehl und TCP/IP-Protokoll zum Zugriff auf entfernte PCs.
TFTP (Trivial File Transfer Protocol): Eine Version des TCP/IP-FTP-Protokolls, das über keinerlei Verzeichnis- oder
Passwortfunktionalitäten verfügt.
TKIP (Temporal Key Integrity Protocol): Eine Wireless-Verschlüsselungsmethode, bei der für jedes übertragene
Datenpaket dynamische Codierschlüssel zur Verfügung stehen.
Topologie: Die physische Anordnung eines Netzwerks.
TX-Rate: Übertragungsrate.
UDP (User Datagram Protocol): Ein Netzwerkprotokoll zur Datenübertragung, bei dem keine Bestätigung vom
Empfänger der gesendeten Daten erforderlich ist.
URL (Uniform Resource Locator): Die Adresse einer im Internet befindlichen Datei.
Verschlüsselung: Die Codierung von Daten, die über Netzwerke übertragen werden.
Vollduplex: Die Fähigkeit von Netzwerkgeräten, Daten gleichzeitig empfangen und übertragen zu können.
VPN (Virtual Private Network): Eine Sicherheitsmaßnahme, mit der Daten geschützt werden, wenn sie über das
Internet von einem Netzwerk in ein anderes übertragen werden.
WAN (Wide Area Network): Das Internet.
WEP (Wired Equivalent Privacy): Eine hochgradig sichere Methode zum Verschlüsseln von Netzwerkdaten, die in
Wireless-Netzwerken übertragen werden.
WINIPCFG: Ein Dienstprogramm für Windows 98 und Windows ME, das die IP-Adresse bestimmter
Netzwerkbetriebsgeräte anzeigt.
Anhang E: Glossar
75
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
WLAN (Wireless Local Area Network): Eine Reihe von Computern und Geräten, die über Funkverbindungen
miteinander kommunizieren.
WPA (Wi-Fi Protected Access): Ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, bei dem eine TKIP-Verschlüsselung (Temporal
Key Integrity Protocol) verwendet wird, die zusammen mit einem RADIUS-Server eingesetzt werden kann
Anhang E: Glossar
76
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang F: Zulassungsinformationen
FCC-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Bestimmungen für ein digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der
FCC-Bestimmungen. Die Grenzwerte wurden so festgelegt, dass ein angemessener Schutz gegen Störungen in einer
Wohngegend gewährleistet ist. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen.
Wird es nicht gemäß den Angaben des Herstellers installiert und betrieben, kann es sich störend auf den Rundfunk- und
Fernsehempfang auswirken. Es besteht jedoch keine Gewähr, dass bei einer bestimmten Installation keine Störungen
auftreten. Sollte dieses Gerät Störungen des Radio- und Fernsehempfangs verursachen (was durch Ein- und Ausschalten
des Geräts feststellbar ist), wird der Benutzer aufgefordert, die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden
Maßnahmen zu beheben:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Ort auf.
• Erhöhen Sie den Abstand zwischen der Ausrüstung oder den Geräten.
• Schließen Sie das Gerät an eine anderen Anschluss als den des Empfängers an.
• Wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Händler oder an einen erfahrenen Funk-/Fernsehtechniker.
FCC-Bestimmungen zur Freisetzung gefährlicher Strahlung
Dieses Gerät erfüllt die FCC-Bestimmungen zur Freisetzung gefährlicher Strahlung in einer nicht gesteuerten Umgebung.
Dieses Gerät sollte so installiert und betrieben werden, dass der Abstand zwischen dem Radiator und Personen
mindestens 20 cm beträgt.
Kanadische Industriebestimmungen
Dieses Gerät erfüllt die kanadischen Bestimmungen der Richtlinien ICES-003 und RSS210.
Cet appareil est conforme aux normes NMB-003 et RSS210 d'Industry Canada.
77
Anhang F: Zulassungsinformationen
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Informationen zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei 2,4-GHz-Wireless-Produkten für den Bereich der EU und
anderer Länder gemäß der EU-Richtlinie 1999/5/EG (R&TTE-Richtlinie)
Konformitätserklärung zur EU-Richtlinie 1995/5/EG (R&TTE-Richtlinie)
78
Anhang F: Zulassungsinformationen
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Hinweise: Die vollständige Konformitätserklärung finden Sie entweder auf der CD oder in einem separaten
Dokument, das diesem Produkt beigefügt ist.
Wenn Sie weitere technische Dokumente benötigen, finden Sie diesbezügliche Informationen unter
„Technische Dokumente unter www.linksys.com/international“ weiter hinten in diesem Anhang.
Bei der Bewertung des Produkts hinsichtlich der Anforderung der Richtlinie
1999/5/EG kamen die folgenden Standards zur Anwendung:
•
•
•
Funkausrüstung: EN 300 328
EMV: EN 301 489-1, EN 301 489-17
Sicherheit: EN 60950
CE-Kennzeichnung
Die Wireless-B- und Wireless-G-Produkte von Linksys sind mit der folgenden CE-Kennzeichnung, der Nummer der
Überwachungs- und Zertifizierungsstelle (sofern zutreffend) und der Kennung der Klasse 2 versehen.
oder
oder
Überprüfen Sie das CE-Etikett auf dem Produkt, um die Überwachungs- und Zertifizierungsstelle zu ermitteln, die in die
Bewertung einbezogen wurde.
79
Anhang F: Zulassungsinformationen
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Nationale Beschränkungen
This product may be used in all EU countries (and other countries following the EU directive 1999/5/EC) without any
limitation except for the countries mentioned below:
Ce produit peut être utilisé dans tous les pays de l’UE (et dans tous les pays ayant transposés la directive 1999/5/CE) sans
aucune limitation, excepté pour les pays mentionnés ci-dessous:
Questo prodotto è utilizzabile in tutte i paesi EU (ed in tutti gli altri paesi che seguono le direttive EU 1999/5/EC) senza
nessuna limitazione, eccetto per i paesii menzionati di seguito:
Das Produkt kann in allen EU-Staaten ohne Einschränkungen eingesetzt werden (sowie in anderen Staaten, die der EURichtlinie 1999/5/EG folgen), mit Ausnahme der folgenden Staaten:
Belgien
Wireless-Verbindungen im Freien mit einer Reichweite über 300 m müssen beim Belgischen Institut für Postdienste und
Telekommunikation (BIPT) angemeldet werden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bipt.be.
Draadloze verbindingen voor buitengebruik en met een reikwijdte van meer dan 300 meter dienen aangemeld te worden
bij het Belgisch Instituut voor postdiensten en telecommunicatie (BIPT). Zie http://www.bipt.be voor meer gegevens.
Les liaisons sans fil pour une utilisation en extérieur d’une distance supérieure à 300 mètres doivent être notifiées à
l’Institut Belge des services Postaux et des Télécommunications (IBPT).
Visitez http://www.ibpt.be pour de plus amples détails.
Frankreich
Bei Verwendung des Produkts im Freien gelten für die Ausgangsleistung in bestimmten Bandbereichen Beschränkungen.
Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 1 oder unter http://www.art-telecom.fr/.
Dans la cas d’une utilisation en extérieur, la puissance de sortie est limitée pour certaines parties de la bande.
Reportez-vous à la table 1 ou visitez http://www.art-telecom.fr/ pour de plus amples détails.
Tabelle 1: In Frankreich zulässige Leistungspegel
Standort
Frequenzbereich (MHz)
Leistung (EIRP; Effective Isotropic Radiated
Power)
In Gebäuden (keine
Beschränkungen)
2400-2483,5
100 mW (20 dBm)
Im Freien
2400-2454
2454-2483,5
100 mW (20 dBm)
10 mW (10 dBm)
80
Anhang F: Zulassungsinformationen
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Italien
Dieses Produkt entspricht den nationalen Vorschriften für Funkschnittstellen und den in der nationalen
Frequenzzuweisungstabelle für Italien aufgeführten Anforderungen. Für den Betrieb dieses 2,4-GHz-Wireless-LANProdukts außerhalb der Grundstücksgrenzen des Eigentümers ist eine allgemeine Genehmigung erforderlich. Weitere
Informationen finden Sie unter http://www.comunicazioni.it/it/.
Questo prodotto è conforme alla specifiche di Interfaccia Radio Nazionali e rispetta il Piano Nazionale di ripartizione delle
frequenze in Italia. Se non viene installato all’interno del proprio fondo, l’utilizzo di prodotti Wireless LAN a 2.4 GHz richiede
una “Autorizzazione Generale”. Consultare http://www.comunicazioni.it/it/ per maggiori dettagli.
Beschränkungen hinsichtlich der Verwendung des Produkts
Dieses Produkt wurde ausschließlich für die Verwendung in Gebäuden entwickelt. Die Verwendung im Freien wird nicht empfohlen.
Dieses Produkt wurde für die Verwendung mit der im Lieferumfang enthaltenen standardmäßigen, integrierten bzw.
externen (speziell für diesen Zweck vorgesehenen) Antenne entwickelt. Manche Anwendungen setzen jedoch unter
Umständen voraus, dass Sie die Antenne(n) vom Produkt trennen und mithilfe eines Verlängerungskabels an einem
anderen Ort als das Gerät installieren. Für diese Anwendungen bietet Linksys ein R-SMA-Verlängerungskabel (AC9SMA)
und ein R-TNC-Verlängerungskabel (AC9TNC). Beide Kabel sind neun Meter lang. Der Verlust durch das Kabel (die
Abschwächung) liegt bei 5 dB. Zur Kompensation der Abschwächung bietet Linksys außerdem die Hochleistungsantennen
HGA7S (mit R-SMA-Stecker) und HGA7T (mit R-TNC-Stecker). Diese Antennen verfügen über einen Antennengewinn von
7 dBi und dürfen nur mit dem R-SMA- oder R-TNC-Verlängerungskabel eingesetzt werden.
Kombinationen von Verlängerungskabeln und Antennen, die zu einem ausgestrahlten Leistungspegel von mehr als
100 mW EIRP (Effective Isotropic Radiated Power) führen, sind unzulässig.
Ausgangsleistung des Geräts
Zur Einhaltung der jeweiligen nationalen Vorschriften müssen Sie u. U. die Ausgangsleistung Ihres Wireless-Geräts
anpassen. Fahren Sie mit dem entsprechenden Abschnitt für Ihr Gerät fort.
Hinweise: Die Einstellungen für die Ausgangsleistung sind u. U. nicht für alle Wireless-Produkte
verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation auf der Produkt-CD oder unter
http://www.linksys.com/international.
Wireless-Adapter
Bei Wireless-Adaptern ist die Ausgangsleistung standardmäßig auf 100 % eingestellt. Die Ausgangsleistung der einzelnen
Adapter beträgt maximal 20 dBm (100 mW), liegt aber gewöhnlich bei 18 dBm (64 mW) oder darunter. Wenn Sie die
Ausgangsleistung Ihres Wireless-Adapters anpassen müssen, befolgen Sie die entsprechenden Anweisungen für das
Windows-Betriebssystem Ihres Computers:
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Anhang F: Zulassungsinformationen
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Windows XP
1. Doppelklicken Sie auf dem Desktop in der Taskleiste auf das Symbol Drahtlose Verbindung.
2. Öffnen Sie das Fenster Drahtlose Netzwerkverbindung.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein und dann auf die Schaltfläche Konfigurieren.
5. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Registerkarte Erweitert.
6. Wählen Sie Ausgangsleistung aus.
7. Wählen Sie aus dem rechts angezeigten Pulldown-Menü den Prozentsatz für die Ausgangsleistung des WirelessAdapters aus.
Windows 2000
1. Öffnen Sie das Fenster Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen.
3. Wählen Sie Ihre aktuelle Wireless-Verbindung aus, und wählen Sie dann Eigenschaften.
4. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Schaltfläche Konfigurieren.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert, und wählen Sie Ausgangsleistung aus.
6. Wählen Sie aus dem rechts angezeigten Pulldown-Menü die Leistungseinstellung für den Wireless-Adapter aus.
Wenn auf Ihrem Computer Windows ME oder Windows 98 ausgeführt wird, finden Sie in der Windows-Hilfe Anweisungen
zum Aufrufen der erweiterten Einstellungen von Netzwerkadaptern.
Wireless Access Points, Router und andere Wireless-Produkte
Wenn Sie über einen Wireless Access Point, einen Router oder ein anderes Wireless-Produkt verfügen, verwenden Sie das
zugehörige webbasierte Dienstprogramm, um die Einstellungen für die Ausgangsleistung zu konfigurieren (weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation zum jeweiligen Produkt).
Technische Dokumente unter www.linksys.com/international
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf die gewünschten technischen Dokumente zuzugreifen:
1. Navigieren Sie mit dem Browser zur Website http://www.linksys.com/international.
2. Klicken Sie auf Ihre Region.
3. Klicken Sie auf den Namen Ihres Landes.
4. Klicken Sie auf Produkt.
5. Klicken Sie auf die entsprechende Produktkategorie.
6. Wählen Sie ein Produkt aus.
7. Klicken Sie auf den gewünschten Dokumentationstyp. Das Dokument wird automatisch im PDF-Format geöffnet.
Hinweise: Wenn Sie Fragen zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in Bezug auf diese Produkte haben oder
die gewünschten Informationen nicht finden können, wenden Sie sich an die Vertriebsniederlassung vor Ort,
oder rufen Sie weitere Einzelheiten unter http://www.linksys.com/international ab.
82
Anhang F: Zulassungsinformationen
Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang G: Garantieinformationen
Linksys sichert Ihnen für einen Zeitraum von drei Jahren (die „Gewährleistungsfrist“) zu, dass dieses Linksys Produkt bei
normaler Verwendung keine Material- oder Verarbeitungsfehler aufweist. Im Rahmen dieser Gewährleistung beschränken
sich Ihre Rechtsmittel und der Haftungsumfang von Linksys wie folgt: Linksys kann nach eigenem Ermessen das Produkt
reparieren oder austauschen oder Ihnen den Kaufpreis abzüglich etwaiger Nachlässe zurückerstatten. Diese eingeschränkte
Gewährleistung gilt nur für den ursprünglichen Käufer.
Sollte sich das Produkt während der Gewährleistungsfrist als fehlerhaft erweisen, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Linksys, um eine so genannte Return Authorization Number (Nummer zur berechtigten Rücksendung) zu
erhalten. WENN SIE SICH AN DEN TECHNISCHEN KUNDENDIENST WENDEN, SOLLTEN SIE IHREN KAUFBELEG ZUR HAND
HABEN. Wenn Sie gebeten werden, das Produkt einzuschicken, geben Sie die Nummer zur berechtigten Rücksendung gut
sichtbar auf der Verpackung an und legen Sie eine Kopie des Originalkaufbelegs bei. RÜCKSENDEANFRAGEN KÖNNEN NICHT
OHNE DEN KAUFBELEG BEARBEITET WERDEN. Der Versand fehlerhafter Produkte an Linksys erfolgt auf Ihre Verantwortung.
Linksys kommt nur für Versandkosten von Linksys zu Ihrem Standort per UPS auf dem Landweg auf. Bei Kunden außerhalb
der USA und Kanadas sind sämtliche Versand- und Abfertigungskosten durch die Kunden selbst zu tragen.
ALLE GEWÄHRLEISTUNGEN UND BEDINGUNGEN STILLSCHWEIGENDER ART HINSICHTLICH DER MARKTÜBLICHEN QUALITÄT ODER DER
EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK SIND AUF DIE DAUER DER GEWÄHRLEISTUNGSFRIST BESCHRÄNKT. JEGLICHE WEITEREN
BEDINGUNGEN, ZUSICHERUNGEN UND GEWÄHRLEISTUNGEN SOWOHL AUSDRÜCKLICHER ALS AUCH STILLSCHWEIGENDER ART,
EINSCHLIESSLICH JEGLICHER STILLSCHWEIGENDER GEWÄHRLEISTUNG DER NICHTVERLETZUNG, WERDEN AUSGESCHLOSSEN. Einige
Gerichtsbarkeiten gestatten keine Beschränkungen hinsichtlich der Gültigkeitsdauer einer stillschweigenden Gewährleistung; die
oben genannte Beschränkung findet daher unter Umständen auf Sie keine Anwendung. Die vorliegende Gewährleistung sichert Ihnen
bestimmte gesetzlich verankerte Rechte zu. Darüber hinaus stehen Ihnen je nach Gerichtsbarkeit unter Umständen weitere Rechte zu.
Diese Gewährleistung gilt nicht, wenn das Produkt (a) von einer anderen Partei als Linksys verändert wurde, (b) nicht gemäß
den von Linksys bereitgestellten Anweisungen installiert, betrieben, repariert oder gewartet wurde oder (c) unüblichen
physischen oder elektrischen Belastungen, Missbrauch, Nachlässigkeit oder Unfällen ausgesetzt wurde. Darüber hinaus kann
Linksys angesichts der ständigen Weiterentwicklung neuer Methoden zum unerlaubten Zugriff und Angriff auf Netzwerke
nicht gewährleisten, dass das Produkt keinerlei Schwachstellen für unerlaubte Zugriffe oder Angriffe bietet.
SOWEIT NICHT GESETZLICH UNTERSAGT, SCHLIESST LINKSYS JEGLICHE HAFTUNG FÜR VERLOREN GEGANGENE DATEN, ENTGANGENE
EINNAHMEN, ENTGANGENE GEWINNE ODER SONSTIGE SCHÄDEN BESONDERER, INDIREKTER, MITTELBARER, ZUFÄLLIGER ODER
BESTRAFENDER ART AUS, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG BZW. DER NICHTVERWENDBARKEIT DES PRODUKTS (AUCH DER
SOFTWARE) ERGEBEN ODER MIT DIESER ZUSAMMENHÄNGEN, UNABHÄNGIG VON DER HAFTUNGSTHEORIE (EINSCHLIESSLICH
NACHLÄSSIGKEIT), AUCH WENN LINKSYS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WURDE. DIE HAFTUNG VON
LINKSYS IST STETS AUF DEN FÜR DAS PRODUKT GEZAHLTEN BETRAG BESCHRÄNKT. Die oben genannten Beschränkungen kommen
auch dann zur Anwendung, wenn eine in diesem Abschnitt aufgeführte Gewährleistung oder Zusicherung ihren wesentlichen Zweck
verfehlt. Einige Gerichtsbarkeiten gestatten keinen Ausschluss von bzw. keine Beschränkungen auf zufällige oder Folgeschäden; die
oben genannte Beschränkung oder der oben genannte Ausschluss findet daher unter Umständen auf Sie keine Anwendung.
Die vorliegende Gewährleistung ist nur in dem Land gültig bzw. kann nur in dem Land verarbeitet werden, in dem
das Produkt erworben wurde.
Richten Sie alle Anfragen direkt an: Linksys, P.O. Box 18558, Irvine, CA 92623, USA.
Anhang G: Garantieinformationen
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang H: Spezifikationen
Modellnummer
WAG354G
Standards
IEEE 802.11g, IEEE 802.11b, IEEE 802.3, IEEE 802.3u, G.992.1
(G.dmt), G.992.2 (G.lite), G.992.3, G.992.5, T1.413i2
Ports
Netzstrom, ADSL, Ethernet (1-4)
Taste
Eine Reset-Taste
Kabeltyp
Kat. 5 UTP
LEDs
Netzstrom, Wireless, Ethernet (1-4), DSL, Internet
Anzahl Antennen
1
Art der Steckverbindung
SMA
Abnehmbar (j/n)
Ja
Antennengewinn in dBi
2 dBi
Übertragungsleistung
18 dBm
Kanäle
13 (in den meisten Teilen Europas)
UPnP-fähig/-zertifiziert
UPnP-fähig
Sicherheitsmerkmale
Passwortgeschützte Konfiguration für Web-Zugriff
PAP- und CHAP-Authentifizierung
DoS-Schutz (Denial of Service)
URL-Filterung sowie Blockieren von Stichwörtern,
Java, ActiveX, Proxy und Cookies
Anhang H: Spezifikationen
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
ToD-Filter (Blockieren des Zugriffs nach Zeit)
VPN-Passthrough für IPSec-, PPTP- und L2TP-Protokolle
WEP (128/64 Bit) mit Passphrasen-/WEP-Schlüsselerstellung
Deaktivierung der SSID-Übertragung
Zugriffsbeschränkung nach MAC- und IP-Adressen
WEP-Schlüssel
64 Bit, 128 Bit
Abmessungen
140 mm x 140 mm x 27 mm
Gerätegewicht
0,3 kg
Stromversorgung
12 V WS, 1 A
Zertifizierungen
CE
Betriebstemperatur
0 ºC bis 40 ºC
Lagertemperatur
-20 ºC bis 70 ºC
Betriebsfeuchtigkeit
10 % bis 85 %, nicht kondensierend
Lagerfeuchtigkeit
5 % bis 90 %, nicht kondensierend
Anhang H: Spezifikationen
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Wireless-G ADSL-Home-Gateway
Anhang I: Kontaktinformationen
Möchten Sie sich persönlich an Linksys wenden?
Informationen zu den aktuellen Produkten und Aktualisierungen für bereits installierte Produkte finden
Sie online unter: http://www.linksys.com/international
Wenn Sie im Zusammenhang mit Linksys Produkten auf Probleme stoßen, können Sie uns unter folgenden
Adressen eine E-Mail senden:
In Europa
E-Mail-Adresse
Belgien
[email protected]
Dänemark
[email protected]
Deutschland
[email protected]
Frankreich
[email protected]
Großbritannien & Irland
[email protected]
Italien
[email protected]
Niederlande
[email protected]
Norwegen
[email protected]
Österreich
[email protected]
Portugal
[email protected]
Schweden
[email protected]
Schweiz
[email protected]
Spanien
[email protected]
Außerhalb von Europa
E-Mail-Adresse
Lateinamerika
[email protected]
USA und Kanada
[email protected]
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Anhang I: Kontaktinformationen