Download Serie 700 Industrieller Managed Ethernet Switch Benutzerhandbuch

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Serie 700
Industrieller Managed
Ethernet Switch
Benutzerhandbuch &
Installationsanleitung
(Revidiert 2010-11-15)
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708TX, 708FX2, 708FXE2, 716TX, 716FX2, und 716FXE2 Installationsanleitung industrielle Ethernet Switches . 4
SICHERHEITSHINWEISE ......................................................................................................................................... 6
Installation .................................................................................................................................................................... 7
Verbinden der Einheit ................................................................................................................................................ 14
Übersicht über die erweiterten Funktionen ................................................................................................................ 18
Betriebsmodus ......................................................................................................................................................................... 18
Port Mirroring ......................................................................................................................................................................... 18
Port Trunking .......................................................................................................................................................................... 18
Priority Tagging (QoS)............................................................................................................................................................ 18
Virtual LAN ............................................................................................................................................................................ 19
Rapid Spanning Tree Protocol ................................................................................................................................................ 19
SNMP Traps ............................................................................................................................................................................ 19
IGMP Snooping ...................................................................................................................................................................... 19
N-Ring ..................................................................................................................................................................................... 20
N-Link ..................................................................................................................................................................................... 20
DHCP ...................................................................................................................................................................................... 21
DHCP Client ........................................................................................................................................................................... 21
DHCP Relay Agent ................................................................................................................................................................. 21
DHCP Server ........................................................................................................................................................................... 21
Web Software Konfiguration ..................................................................................................................................... 23
Web Management ................................................................................................................................................................... 23
Web Management - Startseite ................................................................................................................................................. 24
Administration – System ......................................................................................................................................................... 26
Administration – SNMP .......................................................................................................................................................... 28
Administration – Fault ............................................................................................................................................................ 30
DHCP – Server – Setup Profiles ............................................................................................................................................. 31
DHCP – Server – Setup IP Maps ............................................................................................................................................ 33
DHCP – Server – View Bindings ............................................................................................................................................ 39
DHCP – Relay & Local IP - Setup .......................................................................................................................................... 40
Ports – Configuration .............................................................................................................................................................. 42
Ports – Mirroring ..................................................................................................................................................................... 44
Ports – Trunking ...................................................................................................................................................................... 46
Statistics – Port Statistics ........................................................................................................................................................ 47
Statistics – Port Utilization ...................................................................................................................................................... 48
VLAN – Configuration ........................................................................................................................................................... 49
Bridging – Aging Time ........................................................................................................................................................... 52
Bridging – Multicast Addresses .............................................................................................................................................. 55
Bridging – Show MAC by Port ............................................................................................................................................... 57
RSTP – Configuration ............................................................................................................................................................. 59
IGMP – Configuration ............................................................................................................................................................ 62
IGMP – Show Group and Show Router .................................................................................................................................. 65
IGMP – RFilter ....................................................................................................................................................................... 66
N-View – Configuration.......................................................................................................................................................... 68
N-View – Ports ........................................................................................................................................................................ 69
N-Ring – Configuration .......................................................................................................................................................... 70
N-Ring – Advanced Configuration ......................................................................................................................................... 73
N-Link – Configuration ........................................................................................................................................................... 79
Firmware/Config – TFTP ........................................................................................................................................................ 88
Support – Web Site and E-mail ............................................................................................................................................... 89
BPCL – Broadcast Packet Count Limit Configuration ........................................................................................................... 90
User Management – Adding Users ......................................................................................................................................... 91
User Management – Removing Users ..................................................................................................................................... 92
LogicalView ............................................................................................................................................................................ 93
Configuration – Save or Reset................................................................................................................................................. 94
Help – DHCP .......................................................................................................................................................................... 95
Help – Ports ............................................................................................................................................................................. 96
Help – Statistics....................................................................................................................................................................... 97
Help – VLAN .......................................................................................................................................................................... 98
Help – BPCL ........................................................................................................................................................................... 99
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Help – IGMP ......................................................................................................................................................................... 100
Help – Bridging ..................................................................................................................................................................... 101
Help – RSTP ......................................................................................................................................................................... 102
Help – Firmware/Config ....................................................................................................................................................... 103
Help – User Management ...................................................................................................................................................... 104
Help – N-View ...................................................................................................................................................................... 105
Help – N-Ring ....................................................................................................................................................................... 106
Help – N-Link ....................................................................................................................................................................... 107
Help – Other .......................................................................................................................................................................... 108
CLI Kommandos ...................................................................................................................................................... 109
“?” (Help) .............................................................................................................................................................................. 109
Logout ................................................................................................................................................................................... 109
Zeigt, Fügt Hinzu oder löscht ARL Einträge ........................................................................................................................ 110
Speichert oder Setzt die Konfigurationseinstellungen zurück ............................................................................................... 111
Zeigen oder Setzen der IGMP Konfiguration ....................................................................................................................... 111
Zeigen oder Setzen der Mirror Konfiguration ....................................................................................................................... 112
Zeigen oder Setzen der N-Ring Konfiguration ..................................................................................................................... 113
Zeigen oder Setzen der N-View Konfiguration ..................................................................................................................... 113
Ping eines Host ...................................................................................................................................................................... 114
Zeigen oder Setzen der Port Konfiguration ........................................................................................................................... 115
Reset des Switches ................................................................................................................................................................ 115
Zeigen oder Setzen SNMP Konfiguration ............................................................................................................................. 116
Zeigen oder Löschen der letzten Systemfehler...................................................................................................................... 116
Zeigt System Informationen .................................................................................................................................................. 117
Zeigen oder Setzen der System IP Konfiguration ................................................................................................................. 118
Zeigen oder Setzen der System Konfiguration ...................................................................................................................... 119
VLAN, Hinzufügen und Löschen ............................................................................................................................ 120
VLAN Konfigurations Beispiele.............................................................................................................................. 125
Beispiel 1 – Grundlegendes Verständnis von Port-basierten VLANs ................................................................................... 125
Beispiel 2 – Grundlegendes Verständnis von Tagged VLANs (nur getaggte erlauben) ....................................................... 126
Beispiel 3 – Grundlegendes Verständnis von Port-basierten VLANs (alle erlauben) ........................................................... 127
Beispiel 4 – Grundlegendes Verständnis von Hybrid VLANs .............................................................................................. 128
Beispiel 5 – Grundlegendes Verständnis von Overlapping VLANs ..................................................................................... 129
Beispiel 6 – Grundlegendes Verständnis von VLANs mit Multicast Filterung .................................................................... 130
SPEZIFIKATION – 708TX, 708FX2, 708FXE2 .................................................................................................... 131
SPEZIFIKATION – 716TX, 716FX2, 716FXE2 .................................................................................................... 132
(Revidiert 2010-11-15)
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708TX, 708FX2, 708FXE2, 716TX, 716FX2 und 716FXE2 Installationsanleitung industrielle Ethernet
Switches
Die industriellen Ethernet Switches der Serie 700 bieten exzellente Leistung kombiniert mit einfacher Konfiguration. Sie sind hervorragend
dazu geeignet um netzwerkfähige Industriegeräte oder Sicherheitsequipment miteinander zu verbinden und sind fully managed Switches.
PRODUKT FEATURES
PRODUKT VARIANTEN
• Voll IEEE 802.3 Konform
• Acht 10/100 BaseTX RJ-45 Ports (708TX)
• Sechs 10/100 BaseTX RJ-45 Ports und zwei
100BaseFX(E) Ports (708FX2 und 708FXE2 Modelle)
• Erweiterte Umgebungsspezifikationen
• Autosensing 10/100BaseTX, Duplex und MDIX
• Unterstützt Rapid Spanning Tree Protocol
• Trunk mit anderen N-Tron trunking fähigen Switches
über zwei Ports
• Store & Forward Technologie
• Plug and Play IGMP Support
• Robustes Din-Rail Gehäuse
• Redundante Spannungseingänge (10-30 VDC)
o –HV Hochspannungsoption (40-160VDC)
• SNMP v1, v2 und v3.
• Web Browser Management mit Detaillierter
Ringdarstellung mit Fehlerlokalisierung
• N-View Switch Überwachung
Behördliche Zertifizierungen
(Standard Spannung Modelle)
• 708TX – Acht 10/100 Base-TX RJ45 Kupfer Ports
• 708FX2-XX – Sechs 10/100 Base-TX RJ45 Kupfer Ports, zwei
Multimode 100BaseFX Ports
• 708FXE2-XX-YY – Sechs 10/100 Base-TX RJ45 Kupfer Ports,
Zwei Singlemode 100BaseFX Ports
• 716TX-VV – Sechszehn 10/100 Base-TX RJ45 Kupfer Ports
• 716FX2-XX-VV – Vierzehn 10/100 Base-TX RJ45 Kupfer Ports,
zwei Multimode 100BaseFX Ports
• 716FXE2-XX-YY-VV – Vierzehn 10/100 Base-TX RJ45 Kupfer
Ports, zwei Singlemode 100BaseFX Ports
Platzhalter: XX = ST oder SC; YY = 10, 40 oder 80 für Singlemode,
leer für Multimode; E = Singlemode, sonst weglassen; VV = HV für
Hoch Spannung, weglassen für Standard Spannung
MANAGEMENT FEATURES
• IGMP Snooping
• VLAN
• QoS
• Trunking
• Mirroring
• 802.1D-2004 Rapid Spanning Tree
• N-RING™ (N-Tron proprietäres Ring Management)
• N-LINK™ (N-Tron proprietäres Kopplungs Management)
• DHCP Server, Option 82 relay
Behördliche Zertifizierungen (Hoch-Spannung Modelle)
708 only
(Revidiert 2010-11-15)
708 only
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Copyright, © N-TRON Corp., 2008
820 S. University Blvd., Suite 4E
Mobile, AL USA 36609
Copyright: © 2005 N-TRON Corp. Alle Rechte vorbehalten. Ohne vorherige schriftliche Erlaubnis der
N-TRON Corp. ist die Vervielfältigung, Übertragung, Anpassung oder Übersetzung dieser Unterlagen
nur in dem durch das Urheberrecht ausdrücklich erlaubtem Umfang gestattet.
Ethernet ist ein eingetragenes Warenzeichen der Xerox Corporation. Alle anderen Produktenamen,
Firmennamen, Logos oder andere Bezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen
Eigentümer.
N-TRON Corp. stellt diesen Leitfaden ohne Gewährleistung jeglicher Art zur Verfügung. Außerdem
behält sich N-TRON Corp. das Recht vor, jederzeit das hier beschriebene Produkt und/oder die hier
aufgeführten Produktspezifikationen ohne vorherige Mitteilung zu verändern oder zu verbessern. NTRON übernimmt keine Verantwortung für die Folgen von technischen Ungenauigkeiten oder
Schreibfehlern in diesem Dokument. Die in dieser Unterlage enthaltenen Angaben werden periodisch
überarbeitet und notwendige Änderungen werden in späteren Versionen dieses Leitfadens
aufgenommen.
Warnung
Arbeiten dürfen nur durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden. Keine Teile an den Geräten
wechseln oder Modifikationen vornehmen.
Geräte nicht ohne Abdeckung betreiben, kann Feuer oder elektrische Schläge zur Folge haben.
Lufteinlässe auf der Seite und Oben auf keinen Fall verstopfen oder abdecken.
Geräte nicht in Umgebung von leichtentzündlichen Gasen oder Flüssigkeiten betreiben. Falls Geräte in
solchen Umgebungen betrieben werden, stellt das ein beträchtliches Sicherheitsrisiko dar!
Geräte dürfen auf keine andere Weise als in diesem Manual spezifiziert betrieben werden.
Keine Arbeiten ohne trennen der Stromversorgung durchführen.
(Revidiert 2010-11-15)
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SICHERHEITSHINWEISE
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG: Falls das Gerät anders als von N-TRON vorgeschrieben verwendet wird, kann die
Sicherheit beeinträchtigt werden.
WARNUNG: Keine Arbeiten ohne trennen der Stromversorgung durchführen.
LASER SICHERHEIT (708FXE2 Modelle -40, -80, 716FXE2 Modelle -40, -80)
WARNUNG: KLASSE 1 LASER PRODUKT. Niemals direkt in den Laser blicken!
Kontakt Informationen
N-Tron Corp.
820 South University Blvd. Suite 4E
Mobile, AL 36609
TEL: (251) 342-2164
FAX: (251) 342-6353
WEBSEITE: www.n-tron.com
E-MAIL: [email protected]
UMWELT SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG:
Gerät von der Stromversorgung trennen und anschliessend 5 Minuten abkühlen lassen bevor es
berührt wird.
ELEKTRISCHE SICHERHEITSHINWEISE
Spannungsversorgung muss durch eine isolierte Quelle erfolgen, eine UL konformen 2.5A Sicherung muss
direkt vor der Einheit verbaut sein.
Muss in Verbindung mit einem UL gelisteten Netzteil betrieben werden.
WARNUNG: Stromversorgung trennen bevor Abdeckung entfernt wird
WARNUNG:
(Revidiert 2010-11-15)
Gerät nicht ohne Abdeckung betreiben
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WARNUNG:
Nicht an Geräten oder Kabeln während Gewittern mit Blitzeinschlägen arbeiten.
WARNUNG:
Servicearbeiten dürfen nur durch qualifiziertes Personal bei getrennter
Stromversorgung durchgeführt werden.
WARNUNG:
Belüftungsöffnungen nicht blockieren oder verdecken.
WARNUNG:
Bei Anschluss der Stromversorgung auf richtig Polarität achten. Durch falsche
Polarität kann das Gerät nachhaltig beschädigt werden und der Anspruch auf Garantie
verfällt.
INSTALLATIONSANFORDERUNGEN FÜR EXPLOSIONSGEFÄHRDETE UMGEBUNGEN
(Nur Standard Modelle)
1. Diese Geräte erfüllen die Anforderungen für Class I, Div 2, Groups A, B, C, und D, oder
unklassifizierte nicht explosionsgefährdete Umgebungen.
2.
WARNUNG: Explosionsgefahr – Austausch von Komponenten kann Eignung für Class I,
Division 2 gefährden.
3.
WARNUNG: Explosionsgefahr, Geräte nicht trennen solange sie aktiv sind oder solange sie sich in
einer explosionsgefährdeten Umgebungen befinden.
4.
WARNUNG: Explosionsgefahr – Geräte nicht entfernen oder ersetzen solange sie nicht von der
Spannungsversorgung getrennt sind oder die Umgebung nicht explosionsgefährdet ist.
5.
Verwendung von 60/75ºC tauglichen Kupferkabeln für 708 und 90ºC oder mehr für 716, Schrauben
des Spannungssteckers müssen mit einem Drehmoment von 0.22Nm angezogen werden
Bitte vergewissern Sie sich, dass folgende Artikel im Paket vorhanden sind.
1.
2.
Serie 700 Ethernet Switch
Produkt CD
Kontaktieren sie ihr Beförderungsunternehmen im Falle von Beschädigungen.
Installation
Lesen sie die folgenden Warnungen bevor sie mit der Installation beginnen.
WARNUNG
Niemals Installation oder Wartungsarbeiten während Gewittern mit Blitzeinschlägen durchführen.
Geräte niemals von der Spannungsversorgung trennen oder verbinden, wenn explosive Gase in der
Umgebung sind.
(Revidiert 2010-11-15)
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Von Stromversorgung trennen bevor Abdeckungen demontiert werden.
AUSPACKEN
Entfernen sie alles Equipment aus der Verpackung und lagern sie die Verpackung an einem sicheren
Ort. Klären sie Beschädigungen mit Ihrem Beförderungsunternehmen.
REINIGUNG
Nur mit einem Feuchten Lappen reinigen.
(Revidiert 2010-11-15)
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ATEX Installationsanforderungen (Standard Spannung Modelle)
1. Die Phase muss einen Querschnitt von 0.05 bis 2.08 mm2 aufweisen.
2. Kabel müssen mindestens bis 110°C ausgelegt sein.
3. Ethernet Switches müssen in einem IP54 Gehäuse montiert sein, in einer Belastungsgrad 2
Umgebung.
4. Temperaturbeständigkeit der Ethernet Switches wurde in einem 85°C heissen Umluftofen getestet
und erhielt daher den Temperatur Code T4. Jedoch sollte ein Test am Endprodukt in Betracht
gezogen werden.
5. Der Endverbraucher muss das nötige Verbindungsequipment zur Verfügung stellen. Das gesamte
Verbindungsequipment (Komponenten) müssen der Norm EN 60079-15:2005 entsprechen und
über ein Zertifikat für die aktuelle Nutzung verfügen. Wenn Verbindungsequipment installiert
wird, dass durch eine Mauer oder Wand führt, müssen diese mindestens eine Schutzart IP54
aufweisen. Alle elektrischen Abstände müssen den Vorgaben des Herstellers entsprechen oder der
Norm EN 60079-15:2005.
6. Ethernet Switch benötigt einen Schutz gegen Überspannung. Das Endprodukt sollte nie einer
Eingangsspannung von mehr als 42 Volt ausgesetzt sein.
(Revidiert 2010-11-15)
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HUTSCHIENENMONTAGE FÜR 708TX UND 708FX2
Installation der Einheit auf einer Standard 35mm Hutschiene. Die horizontale Aussparung sollte beim
708TX mindestens 7.6cm betragen, um den Cat5 Kabeln einen genügend grossen Biegeradius zu
ermöglichen. Beim 708FX2 muss 12.7cm Abstand gewährt werden, um das Glasfaserkabel nicht zu
beschädigen.
Vertikale Montage
Horizontale Montage
Um die Einheit vertikal auf die Hutschiene zu
montieren, die obere Lasche bei der Hutschiene,
wie auf dem Bild ersichtlich, einrasten und
anschliessend nach unten gegen die Hutschiene
drücken (von Ihnen weg), bis es einrastet.
Um die Einheit horizontal auf die Hutschiene zu
montieren, die untere Lasche bei der Hutschiene, wie
auf dem Bild ersichtlich, einrasten und anschliessend
nach oben gegen die Hutschiene drücken (von Ihnen
weg), bis es einrastet.
Um die Einheit von der Hutschiene zu entfernen,
die Einheit vorsichtig nach unten drücken. Dann
die Einheit von der Hutschiene wegziehen und
heben um sie zu entfernen.
Um die Einheit von der Hutschiene zu entfernen, die
Einheit vorsichtig nach oben drücken. Dann die Einheit
von der Hutschiene wegziehen und nach unten
bewegen, um sie zu entfernen.
(Revidiert 2010-11-15)
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HUTSCHIENENMONTAGE FÜR 716TX und 716FX2
Montage der Einheit auf einer Standard 35mm Hutschiene. Die horizontale Aussparung sollte beim
716TX mindestens 7.6cm betragen, um den Cat5 Kabeln einen genügend grossen Biegeradius zu
ermöglichen. Beim 716FX2 muss 12.7cm Abstand gewährt werden, um das Glasfaserkabel nicht zu
beschädigen. Zusätzlich sollte oben und unten ein Freiraum von 10.2 cm vorhanden sein, um eine
genügende Belüftung zu ermöglichen.
Um die Einheit auf einer 35mm Hutschiene zu montieren, die obere Lasche bei der Hutschiene, mit ca. 15°
Winkel wie auf dem Bild ersichtlich, einrasten und anschliessend nach unten gegen die Hutschiene drücken
(von Ihnen weg), bis es einrastet.
Bemerkung: Wenn Einheit Vertikal montiert wird, muss der Spannungsstecker oben sein, um eine
genügende Belüftung zu ermöglichen.
OPTIONALE MONTAGE:
Die meisten N-TRON Produkte verfügen
über eine Standard 35mm Hutschienenmontagemöglichkeit. Jedoch sind bei
Bedarf
auch
andere
Montagemöglichkeiten vorhanden. Durch das
universelle Rack Mount Kit (P/N: URMK)
können die Geräte der Serie 100 auch in
einem Standard 19" Rack installiert
werden.
Unser
Schrankeinbaumontagekit (P/N:
700-PM) kann benutzt werden, um Geräte
der Serie 700 sicher auf flachen
Oberflächen oder in Schränken zu
montieren.
(Revidiert 2010-11-15)
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FRONT PANEL
Von Oben nach Unten:
RJ45 Ports
Auto Sensing 10/100 Base-TX Verbindung
Glasfaser Ports
100 Base-FX Verbindung (Nur Modell 708FX2)
LED leuchtet wenn Spannungsversorgung angeschlossen ist
BEMERKUNG: Jeder RJ45 Port verfügt über zwei LEDs. Die linke LED zeigt Link/Aktivität (LNK/ACT),
die rechte LED die Geschwindigkeit (SPD).
LED’s: Die folgende Tabelle beschreibt die Betriebsarten:
LED
Color
Description
GRÜN
Gerät in Betrieb
ROT
Gerät in Betrieb, Fehler vorhanden
AUS
Gerät ohne Stromversorgung
GRÜN
100Mbs Link aktiv zwischen Ports
AUS
Kein Link zwischen Ports
GRÜN
Datenaktivität zwischen Ports
AUS
Keine Datenaktivität zwischen Ports
LNK
ACT
(Revidiert 2010-11-15)
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SPANNUNGSVERSORGUNG (Seitenansicht)
Lösen sie die Schrauben und entfernen sie den
Stromstecker.
Schliessen sie das Kabel der
Spannungsversorgung an, achten sie auf die
korrekte Polarisation!
Stecken sie den Spannungsstecker in die
Buchse oben am Gerät. Dieser Stecker muss
bei Wartungsarbeiten immer entfernt werden.
Ziehen sie die Schrauben am Stecker an. Die
Schrauben müssen mit 0.5 Nm angezogen
werden.
Alle LEDs leuchten für einen kurzen Moment
auf
Überprüfen sie on die POWER LED
kontinuierlich leuchtet (Grün)
Bemerkungen:
Es kann entweder an V1 oder V2 eine Stromversorgung angeschlossen werden. Für einen
redundanten Betrieb müssen jedoch 2 verschiedene Quellen angeschlossen werden. Benutzen sie
Kabel mit einem Durchmesser von 0.3 - 1.3mm. Die Kabel sollten eine maximale Länge von 10
Metern aufweisen um eine optimale Leistung zu erreichen.
Die “Fault” Pins können für einen Alarm Kontakt verwendet werden. An diesen Pins stehen 1A bei
24VDC zur Verfügung. Der Kontakt ist normalerweise geöffnet, das Relais schliesst wenn ein
Fehler auftaucht. Diese Pins können verwendet werden, um externe Geräte, wie zum Beispiel eine
Warnlampe anzusteuern. Die Bedingungen für ein Schliessen des Relais können über die Software
konfiguriert werden.
Empfohlenes 24V DC Netzteil (Standard Spannung Modelle), vergleichbar zu:
N-Tron‟s P/N NTPS-24-1.3:
Eingang AC 115/230V
Ausgang DC 24-28V
Ausgangsstrom 1.3A @ 24V
1.0A @ 28V
(Revidiert 2010-11-15)
Leistung 72W
35 mm Hutschienenmontage
Abmessungen: 45x75x91 mm
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Verbinden der Einheit
Für den 100BaseFX Port, entfernen sie als erstes Die Plastikabdeckungen, welche dem Staubschutz dienen
und verbinden Sie die Glasfaserkabel. Der TX Port an der lokalen Einheit muss mit dem RX Port am
entfernten Gerät verbunden werden, und der RX Port des entfernten Gerätes mit dem TX Port an der lokalen
Einheit.
Für 10/100BaseTX Ports, stecken sie ein Cat5E Twisted Pair Kabel in die RJ45 Buchse. Verbinden sie das
andere Ende zu der entfernten Station. Versichern sie sich, dass die LINK LEDs leuchten und die
Verbindung aktiv ist. Um weitere Ports zu anderen Switches oder Repeatern zu verbinden, verwenden sie
sein Standard Cat5E 1:1 Kabel oder ein
gekreuztes Kabel mit einer minimalen
Länge von einem Meter und einer
maximalen Länge von 100 Metern.
N-TRON empfiehlt eine Verwendung von
vorgefertigten Cat5E Kabeln um eine
bestmögliche
Performance
zu
ermöglichen. Falls das nicht möglich sein
sollte, verwenden sie eine der beiden
Standards wie in der Grafik auf der
rechten Seite ersichtlich. Falls diese
Standards nicht eingehalten werden, wird
die
Performance
und
maximale
Leitungslänge drastisch reduziert, oder
kann dazu führen, dass der Switch keine
Verbindung aufbauen kann.
Warnung: Ein Loop von einem Port zu einem anderen Port auf demselben Switch ist verboten,
dadurch wird ein Broadcast Sturm ausgelöst und das Netzwerk fällt aus!
(Revidiert 2010-11-15)
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N-TRON SWITCH ERDUNGSTECHNIK
Die Erdungsphilosophie von jedem Kontrollsystem ist ein integraler Bestandteil des Designs. N-TRON
Switches sind für eine Erdung vorgesehen, aber der User kann entscheiden ob er wirklich eine Erdung
anschliessen möchte. Die beste Stör- und Emissionsbeständigkeit (z.B. CE) erhalten sie jedoch, wenn die
Switches über ein Kabel mit mindestens 0.5mm2 Querschnitt geerdet werden. Einige N-TRON Switches
verfügen über Hutschienenklammern aus Metall, somit kann der Switch über die Hutschiene geerdet
werden. Sollte eine Isolierung benötigt werden, sind optional auch Hutschienenklammern aus Plastik
erhältlich.
Beide minus Pole der Spannungseingänge sind intern mit
dem Gehäuse verbunden. Wird nun ein Minuspol über ein
Kabel geerdet wie im Bild ersichtlich, ist der Switch
geerdet. Das Kabel sollte in diesem Fall jedoch nicht
länger als 3 Meter sein.
Als alternative Erdungsmethode besteht die Möglichkeit, ein
Erdungskabel über die Schraube an der Rückseite des Gehäuses
bei der Hutschienenklammer, oder bei einem Freien Loch am
Gehäuse, zu verbinden. Für den Fall, dass ein freies Loch
verwendet wird, muss darauf geachtet werden, dass die
Ersatzschraube nicht mehr als 0.6mm in das Gehäuse ragt, um
Beschädigungen zu vermeiden.
Bemerkung: Versichern sie sich, dass das Netzteil über eine
saubere Erdung verfügt, bevor es mit dem Switch verbunden
wird. Das kann über ein Multimeter geprüft werden, indem die
Spannung zwischen dem Gehäuse und dem minus Pol des
Netzteils gemessen wird, und dort kein Spannungsunterschied
vorhanden ist.
Falls der Einsatz von abgeschirmten Kabeln gefordert ist, empfehlen wir, die Abschirmung dieser Kabel nur
auf einer Seite zu erden um Masseschlaufen und Interferenzen mit kleinen Signalen (z.B. Thermoelemente,
RTD, usw.) zu verhindern. Cat5 Kabel mit Spezifikation EIA-568A oder 568B werden für den Betrieb mit
N-TRON Switches benötigt.
Für den Fall dass die Kabellängen der Cat5 Kabeln kur sind (z.B. wenn alle Switches im gleichen Panel
untergebracht sind, oder mit dem selben Massepunkt verbunden sind) sind auch beidseitig geerdete Kabel
zulässig.
(Revidiert 2010-11-15)
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RJ45 STECKER CRIMP SPEZIFIKATIONEN
Bitte beachten sie folgende Abbildung für ihre Cat5 Kabel Spezifikationen:
(Revidiert 2010-11-15)
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SERIELLE SCHNITTSTELLE
Die Serie 700 verfügt über ein EIA-232 Interface. Es verfügt über einen 9 Pin Stecker (ist mit der Aufschrift
COM gekennzeichnet). Über diese Schnittstelle kann auf das CLI zugegriffen werden. Die Pinbelegung ist
nachfolgend ersichtlich.
Serielles Kabel
Verbinden sie den seriellen COM Port von ihrem PV mit dem des Switches, mit einem 1:1 seriellem
Standardkabel. Sie benötigen einen 9 oder 25 Pin sub-D Schnittstelle auf der PC Seite und einen 9 Pin DSub Stecker auf der Switchseite.
Die folgende Tabelle zeigt die Pinbelegung für beide Arten der Kabel:
PC Port
Signal Name
TXD
RXD
GND
25-Pin
Female
Pin #
2
3
7
9-Pin
Female
Pin #
3
2
5
Serie 700
9-Pin Male
Pin #
Signal Name
3
RXD
2
TXD
5
GND
Serielle Kabel sind in den meisten Computershops erhältlich.
HyperTerminal
Die folgende Konfiguration muss in Hyperterminal vorgenommen werden:
Port Einstellungen:
Daten Bits:
Parity:
Stopp Bits:
Flusskontrolle:
(Revidiert 2010-11-15)
115200
8
KEINE
1
KEINE
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Übersicht über die erweiterten Funktionen
Betriebsmodus
Jeder Port auf dem Switch kann mit folgenden Optionen konfiguriert werden:
Kupfer Ports:
- Halb Duplex
- Voll Duplex
- Auto Negotiation
100Base Glasfaser Ports:
- Voll Duplex
Halb Duplex
Im halbduplex Modus, wird das CSMA/CD Medienzugriffsverfahren, durch welches zwei oder mehr
Stationen ein Medium teilen können, verwendet. Um etwas zu senden, wartet eine Station bis die Leitung
frei ist (das heisst, keine andere Station ist am Senden). Dann sendet es eine Einleitungsnachricht in bitserieller Form. Falls diese Nachricht mit einer Nachricht einer anderen Station kollidiert, senden beide
Stationen für eine bestimmte Zeitdauer weiter, damit die Kollision im ganzen Netzwerk propagiert wird.
Danach warten beide eine zufällige Zeitdauer (back off), bevor Sie es erneut versuchen.
Voll Duplex
Im Vollduplex Modus ist eine gleichzeitige Kommunikation zwischen zwei Stationen möglich, Punkt-zuPunkt (dedizierter Kanal). Hier ist es nicht notwendig, dass der Sender verzögert, die Aktivität überwacht,
oder Aktivitäten überprüft, da kein geteiltes Medium in diesem Modus vorhanden ist.
Auto Negotiation
Im Auto Negotiation Modus erkennt die Hardware für jeden Port den richtigen Modus und stellt ihn
automatisch richtig ein.
Port Mirroring
Mit Port Mirroring kann der Datenverkehr, welcher über einen oder mehrere Ports läuft, überwacht werden.
Es werden alle Pakete dupliziert und auf den festgelegten Mirroring Port ausgegeben.
Port Trunking
Diese Funktion kann verwendet werden um mehrere Links zusammenzufassen, welche dann als ein einziger
Uplink zu einem anderen Trunking fähigen Switch agieren. Damit kann eine höhere Bandbreite sowie
Redundanz für diese Links erreicht werden.
Priority Tagging (QoS)
IEEE 802.1p Quality of Service bietet eine Priorisierung von bestimmten Daten. Das Hauptziel ist, die
Latenz der priorisierten Daten zu minimieren, um Echtzeitapplikationen zu ermöglichen.
Transparent Mode wird unterstützt, dabei werden die QoS Tags ignoriert. Es können bis zu 8 verschiedene
Prioritätslevels pro Port definiert werden. Ebenfalls wird „priority overriding“(gesetzte Tags werden
überschrieben) unterstützt.
(Revidiert 2010-11-15)
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Virtual LAN
Dieser Switch ermöglicht Tagged Virtual LANs. Ein Port kann zu verschiedenen VLANs gehören. Die
Zugehörigkeit eines Ports zu einem VLAN wird über den Port definiert. Wird eine Station von einem Port
auf einen anderen umgesteckt, verliert es auch sein VLAN und gehört ab diesem Moment zu dem VLAN
welches für den neuen Port definiert ist.
Es existiert ein Standard VLAN, dieses beinhaltet alle Ports, welche nicht spezifisch einem VLAN
zugeordnet sind. Das erlaubt dem Switch als normale Bridge zu operieren. Wird einem Port ein VLAN
zugewiesen, wird er automatisch aus diesem Standard VLAN entfernt.
Durch die Verwendung von Tagged VLANs (markierte VLANs) hat der Switch die Fähigkeit Pakete auf
Untagged (unmarkierten) Ports zu empfangen, diese mit einem Tag (Markierung) zu versehen um die
Pakete anschliessend auf den Tagged Ports weiterzusenden. Die VLANs können auch so konfiguriert
werden, dass sie Tagged Pakete auf Tagged Ports akzeptieren, anschliessend den Tag entfernen um es auf
Untagged Ports weiterzuleiten. Das erlaubt dem Netzwerkadministrator Geräte welche diese Funktion nicht
unterstützen, in das Netzwerk einzubinden. Ebenfalls ist es möglich, das VLAN so zu konfigurieren, dass
alle Pakete mit Tag oder alle Pakete ohne Tag verworfen werden, basierend auf einem Hybrid VLAN mit
Tagged und Untagged Ports, hier kann auch der VLAN Ingress Filter des Switches verwendet werden.
Die Serie 700 Switches ermöglichen auch “Overlapping VLANs”. Diese geben dem Benutzer die
Möglichkeit, einen Port mehreren VLANs zuzuweisen. Für genauere Informationen und Beispiele,
kontaktieren sie bitte unsere Webseite mit den technischen Dokumenten.
Rapid Spanning Tree Protocol
Das Rapid Spanning Tree Protokol, spezifiziert in IEEE 802.1D-2004, wird unterstützt. Ein Spanning Tree
in jedem nicht überlappenden VLAN ist möglich. Das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) ersetzt das
Spanning Tree Protocol (STP), welches in IEEE 802.1D-1998 beschrieben ist.
RSTP wird verwendet um um redundante Pfade in lokalen Netzen zu deaktivieren, bzw. im Bedarfsfall
(Ausfall einer Verbindung) wieder zu aktivieren.
RSTP erlaubt ein viel schnelleres Lernen der Netzwerktopologieänderungen als das ältere STP. RSTP
unterstützt neue und verbesserte Feature wie die schneller Umschaltung der Ports. Im Gegensatz zum STP,
bei dem eine Bridge nur dann BPDUs an die nächsten Bridges in der Hierarchie sendet wenn es auf dem
Root-Port eine BPDU empfängt, werden BPDUs beim RSTP ständig in Abständen der Hello-Time
(Standard 2 Sek) gesendet. RSTP ist abwärtskompatibel zu STP, wenn ein Switch welcher nur STP
unterstützt detektiert wird, wird automatisch nur das ältere STP ausgeführt.
SNMP Traps
Die Serie 700 unterstützt bis zu 5 SNMP Trap Stationen, zu welchen SNMP Traps gesendet werden. Der
Switch unterstützt vier Standard Traps: Link Up, Link Down, Cold Start und Warm Start. SNMP Traps
werden an alle konfigurierten SNMP Trap Stationen gesendet, falls ein solcher Fall eintritt: Link up, Link
Down, einschalten des Switches, Reset des Switches.
IGMP Snooping
IGMP Snooping ist standardmässig aktiviert, der Switch ist Plug and Play für IGMP. IGMP Snooping bietet
einen intelligenten Netzwerk Support für Multicast Anwendungen. Einfach gesagt, wird unnötiger Verkehr
reduziert. IGMP Snooping wird über das Webinterface konfiguriert und arbeitet dynamisch bei jedem
(Revidiert 2010-11-15)
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Neustart, falls es aktiviert ist. Es ist auch ein rein manueller oder manueller und dynamischer Betrieb
konfiguriert werden. Beachten Sie bitte, dass “static multicast group address” immer verwendet werden
kann, egal ob IGMP Snooping aktiviert oder deaktiviert ist.
IGMP Snooping arbeitet dynamisch und ohne Intervention des Benutzers. Falls einige Einheiten im
Netzwerk IGMP nicht verstehen, sind manuelle Einstellungen nötig um diese Geräte unterzubringen. Das
Internet Group Management Protokoll (IGMP), ist ein Protokoll welches einem Computer erlaubt, den
umliegenden Routern seine Multicast Gruppe mitzuteilen. In diesem Fall bieten die Serie 700 Switches
routerähnliche Funktionalitäten. Multicasting erlaubt einem Computer seine Inhalte an mehrere
verschiedene Computer, welche mitgeteilt haben dass sie diese Inhalte empfangen wollen, zu senden.
Multicasting kann verwendet werden, um allen Mitgliedern welche einer Multicastgruppe beigetreten sind
(und nicht wieder verlassen haben), Inhalte mitzuteilen. IGMP Version 2 ist formal umschrieben in der
Internet Engineering Task Force (IETF) Request for Comments (RFC) 2236. IGMP Version 1 ist formal
umschrieben in der Internet Engineering Task Force (IETF) Request for Comments (RFC) 1112. Die Serie
700 unterstützt Version 1 und Version 2.
N-Ring
N-Ring ist standardmässig aktiviert, der Switch ist Plug and Play tauglich, die Ausnahme bildet der RingManager, welcher über das Webinterface oder das CLI gesetzt werden muss. Danach arbeitet N-RING
dynamisch nach jedem Einschalten. Der Einsatz des proprietären N-Ring Protokolls ermöglicht eine
erweiterte Ring-Grösse, detaillierte Fehlerdiagnose sowie eine Wiederherstellungszeit von 30ms. Der NRing Manager prüft den Zustand periodisch mithilfe von sogenannten „Health Check“ Paketen. Sobald er
diese Pakete nicht mehr empfängt, wandelt er den Ring in einen Backbone innerhalb von 30ms. Ist der Ring
nur aus fully managed Switches aufgebaut, kann eine detaillierte Ring-Map angezeigt werden, welche im
Falle eines Fehlers direkt anzeigt, wo der Fehler vorhanden ist. Desweiteren wird der Zustand des N-Rings
auch an den N-View OPC Server versandt. Es können bis zu 250 fully managed Switches in einem N-Ring
partizipieren. Es können auch unmanaged Switches in einem N-Ring eingesetzt werden, jedoch sind diese in
der Ring-Map nicht ersichtlich und der Fehler kann dann nicht genau lokalisiert werden.
N-Link
Der Zweck von N-Link ist, eine N-Ring Topologie redundant mit einer oder mehreren anderen Topologien,
normalerweise ebenfalls N-Ring, zu koppeln. Jede N-Link Konfiguration besteht aus 4 Switches: N-Link
Master, N-Link Slave, N-Link Primary Koppler und dem N-Link Standby Koppler. N-Link überwacht den
Status der beiden Koppler Links. Solange der primäre Koppler Link funktioniert, wird der gesamte
Datenverkehr über diesen Link geführt, der Standby Koppler Link blockiert den Datenverkehr. Wird nun ein
Problem auf dem primären Koppler Link detektiert, wird der primäre Link blockiert und der gesamte
Datenverkehr läuft dann über den Standby Koppler Link. Da der N-Link Master und Slave über einen
Kontroll Link miteinander verbunden sind, ist jeweils nur ein Koppler Link aktiv, während der zweite für
Daten gesperrt ist.
(Revidiert 2010-11-15)
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DHCP
Für eine DHCP Übersicht, folgen sie bitte dem nachfolgenden Link:
http://www.n-tron.com/pdf/DHCP_White_Paper.pdf
Für detaillierte technische Informationen, folgen sie bitte dem nachfolgenden Link:
http://www.n-tron.com/pdf/DHCP_Technical_Instructions.pdf
DHCP Client
Der Switch empfängt automatisch eine IP von einem DHCP Server zugewiesen. Die Kommunikation
Zwischen dem Server und dem Client kann optional auch über DHCP Relay Agents führen.
DHCP Relay Agent
DHCP Relay Agent (Option 82), erlaubt eine Kommunikation zwischen dem Client und dem Server um
Subnetze und VLAN zu überbücken. Es erlaubt desweiteren, für jeden Port eine spezifische IP Adresse
festzulegen. Wird diese Einheit ersetzt, empfängt das Ersatzgerät automatisch die gleiche IP Adresse wie
das Originalgerät.
DHCP Server
DHCP Server erlaubt den Clients automatisch eine Adresse zu beziehen. IP Zuweisungen können über einen
bestimmten dynamischen Bereich, spezifische IP Adressen aufgrund der MAC Adresse, Client ID (Option
61) oder Relay Agent Verbindungen (Option 82) realisiert werden.
FEHLERSUCHE
1.
Stellen sie sicher dass die
(Power LED) leuchtet.
2.
Stellen sie sicher dass die Stromquelle stark genug für den angeschlossenen Switch ist.
Bemerkung: Der Einschaltstrom ist circa doppelt so hoch wie der Betriebsstrom.
3.
Prüfen sie ob die Link LED‟s an beiden Ports leuchten.
4.
Überprüfen sie die Verkabelung zwischen den Stationen.
5.
Stellen sie sicher, dass die verwendeten Kabel für 10Mb mindestens Cat3 sind.
SUPPORT
Kontaktieren sie N-Tron Corporation:
TEL: 251-342-2164
FAX: 251-342-6353
www.n-tron.com
[email protected]
(Revidiert 2010-11-15)
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FCC RICHTLINIEN (Modelle mit Standard Spannung)
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen von Part 15 der FCC-A Richtlinien.
Voraussetzung für einen Betrieb sind folgende Konditionen:
(1) Dieses Gerät darf keine nachteiligen Störungen hervorrufen.
(2) Dieses Gerät darf nicht gegen den Empfang von Störsignalen abgeschirmt sein - uneingeschränkt
eingeschlossen sind
BEMERKUNG: Dieses Gerät wurde geprüft und hält die Grenzwerte eines Digitalgerätes der Class A
nach den FCC Richtlinien Part 15 ein. Diese Grenzwerte sind so bemessen, dass sie einen ausreichenden
Schutz gegen unerwünschte Störsignale bei der Installation im Wohnbereich gewährleisten. Dieses
Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzsignale und kann, falls es nicht streng nach den
Herstelleranweisungen installiert und betrieben wird, Störungen beim Radio- und Fernsehempfang und
im Funkverkehr hervorrufen. Dessen ungeachtet kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein installiertes
Gerät auch bei ordnungsgemäßer Verwendung keine Störungen verursacht. Sollten durch dieses Gerät
Störungen beim Radio- und Fernsehempfang auftreten, muss der Endbenutzer diese auf seine eigenen
Kosten beheben.
INDUSTRIE KANADA (Modelle mit Standard Spannung)
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der „Canadian Interference Causing Equipment Regulation“.
Voraussetzung für einen Betrieb sind folgende Konditionen:
(1) Dieses Gerät darf keine nachteiligen Störungen hervorrufen.
(2) Dieses Gerät darf nicht gegen den Empfang von Störsignalen abgeschirmt sein - uneingeschränkt
eingeschlossen sind
Cet appareillage numérique de la classe A répond à toutes les exigences de l'interférence canadienne
causant des règlements d'équipement. L'opération est sujette aux deux conditions suivantes: (1) ce
dispositif peut ne pas causer l'interférence nocive, et (2) ce dispositif doit accepter n'importe quelle
interférence reçue, y compris l'interférence qui peut causer l'opération peu désirée.
(Revidiert 2010-11-15)
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Web Software Konfiguration
Web Management
Geben sie die IP-Adresse in Ihrem Webbrowser ein, und loggen sie sich auf dem Web Management der
Serie 700 ein.
Standard:
Benutzername: admin
Passwort: admin
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 23 von 134
Web Management - Startseite
Wenn der Administrator eingeloggt wird, wird als erstes die Standardseite mit einigen Informationen
angezeigt. Auf der linken Seite befindet sich eine Liste der Einstellungen, welche mit der Serie 700 möglich
sind. Dieser Teil des Manuals umschreibt jeden einzelnen Punkt welcher in dieser Liste zu finden ist, und
erklärt die möglichen Einstellungen. Auf der Startseite sind einige relevante Informationen zu finden,
beispielsweise die Firmware Version.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 24 von 134
Web Management – Menüstruktur
Auf der linken Seite findet sich ein Menü, in der nachfolgenden Abbildung sind alle Punkte aufgelistet.
Jeder Unterpunkt wird nachfolgend genau umschrieben. In den meisten Abbildungen wird nur der rechte
Teil der Webseite abgebildet, das Menü wird weggelassen.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 25 von 134
Administration – System
Das Menüpunkt System unter Administration beinhaltet nachfolgende Informationen über den Switch:
IP Address
Beinhaltet konfigurierte IP Adresse des Switches
Subnet Mask
Beinhaltet konfigurierte Subnetz Maske des Switches
Gateway
Beinhaltet konfigurierten Default Gateway des Switches
MAC Address
MAC Adresse des Gerätes.
System Up Time
Hier wird die Uptime angegeben. Hier wird die verstrichene Zeit seit dem letzten Neustart oder Reset angezeigt
Name
Zeigt die Bezeichnung des Gerätes, erlaubt sind alphanummerische Zeichen und folgende Zeichen: #, _, Contact
Person welche im Falle eines Problems kontaktiert werden soll, sollte nach Möglichkeit eine Person aus Ihrer Firma sein.
Location
Der Standort des Switches.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 26 von 134
Administration – System
Durch Klicken der Modify Schaltfläche, können sie die IP-Adresse, Subnetz Maske, Gateway, Name,
Kontakt Information sowie den Standort des Switches editieren. Es wird empfohlen die TCP/IP
Einstellungen über das CLI vorzunehmen, die Werkseinstellungen sind wie folgt:
IP Adresse – 192.168.1.201
Subnet Maske – 255.255.255.0
Gateway – 192.168.1.1
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 27 von 134
Administration – SNMP
Der Punkt SNMP zeigt eine Liste von IP Adressen, welche als SNMP Traps agieren. Die
Read-Only, Read-Write und Trap Community Namen sind hier ebenfalls aufgeführt.
Über die Modify Schaltfläche können sie alle diese Werte editieren. Das erlaubt dem User eine IP Adresse
für eine Trap Station zu setzen, oder die Community Namen zu ändern. Falls die SNMP Notification Traps
aktiviert sind, werden die eingestellten SNMP Trap Stationen über diese Events informiert. Um SNMP Trap
Stationen zu löschen, einfach „0.0.0.0‟ als Wert eingeben.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 28 von 134
Administration – SNMP
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 29 von 134
Administration – Fault
Unter Fault kann definiert werden, wie der Switch im Falle eines Stromversorgungs- oder N-Ring Fehlers
agiert, das heisst den Fehler mitteilt.
Stromversorgungsfehler beinhalten V1 und V2. Die Benachrichtigung kann folgendermassen konfiguriert
werden: Show web, Show LED und Contact.
N-Ring Fehler beinhalten: Broken, Partial Break (Low), Partial Break (High) sowie Multiple Managers.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 30 von 134
DHCP – Server – Setup Profiles
Der Punkt Setup Profiles beinhaltet folgende Informationen über den aktuellen Status des Servers und der
existierenden Netzwerk Profile:
Server Enabled
Zeigt an ob der Server aktiv ist
Allow Broadcast
Zeigt an ob der DHCP Server Broadcast Nachrichten verarbeitet
Delay Broadcast (Ms)
Zeitverzögerung, mit welcher der DHCP Server Broadcast Nachrichten verarbeitet
Server ID
Name des DHCP Servers
Profile Name
Name des Netzwerkprofils
Address Pool
Bereich der IP Adressen welche das Profil nutzen kann
Subnet Address
Die restriktivste Subnetz Adresse, berechnet aus dem nutzbaren IP Adressbereich
Subnet Mask
Die restriktivste Subnetz Maske, berechnet aus dem nutzbaren IP Adressbereich
Domain Name
Domänenname welcher den Clients angezeigt wird
Has Profile IP Maps
Zeigt an, ob das Profil mit IP-Maps verknüpft ist
Delete
Löscht das Profil mit allen IP-Maps und assoziierten Verknüpfungen. Das Default Profil kann nicht gelöscht werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 31 von 134
DHCP – Server – Setup Profiles
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 32 von 134
DHCP – Server – Setup IP Maps
Der Punkt IP Maps ermöglicht die Erstellung von IP-Maps mit einem existierenden Netzwerk Profil. Es gibt
3 verschiedenen Typen: Dynamic Range (dynamischer Bereich), Static Range (statischer Bereich), Single IP
(einzelne IP).
Der dynamische Bereich wird verwendet um einen dynamischen Bereich von IP Adressen, welche von den
Clients angefordert werden können, zu erstellen.
Folgende Informationen sind dazu notwendig:
Network Profile
Ein existierendes Netzwerk Profil welchem die IP-Map zugewiesen wird
Low IP
Die Start-IP-Adresse des Bereiches
High IP
Die End-IP-Adresse des Bereiches
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 33 von 134
DHCP – Server – Setup IP Maps
Die statische IP Map wird verwendet um einen Bereich von statischen IP Adressen, welche fest einem Port
auf einem Relay Switch zugewiesen sind, zu erstellen. Es gibt zwei verschiedene Eingabearten, abhängig
davon, ob der Relay Switch von N-TRON oder einem anderen beliebigen Hersteller ist.
Um einen Bereich mit statischen IP-Adressen auf einem N-TRON Relay Switch zu erstellen:
Network Profile
Ein existierendes Netzwerk Profil welchem die IP-Map zugewiesen wird
Relay Agent Type
Sollte auf N-TRON gesetzt werden
Switch Model
Eine Liste der N-TRON Modellen, welche dieses Feature unterstützen
Remote ID
Eine einmalige Bezeichnung, welche einem N-TRON Relay Switch zugewiesen wird
Add
Kontrollkästchen welches verwendet werden kann um eine IP Map einem bestimmten Port zuzuweisen
Port No
Aktuelle Port Nummer
Port Name
Umschreibende Bezeichnung für diesen Port
VLAN
VLAN ID welchem dieser Port zugewiesen ist
Circuit ID
Automatisch generierter String, basierend auf dem Port Namen und dem VLAN
IP Address
IP Adresse welche der IP Map zugewiesen wird
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 34 von 134
DHCP – Server – Setup IP Maps
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 35 von 134
DHCP – Server – Setup IP Maps
Um einen statischen Bereich von IP-Adressen auf einem generischen Relay Agent Switch zu erstellen:
Network Profile
Ein existierendes Netzwerk Profil welchem die IP-Map zugewiesen wird
Relay Agent Type
Sollte auf Generic gesetzt werden
Port Count
Anzahl der Ports auf dem Relay Agent Switch
Add
Kontrollkästchen welches verwendet werden kann um eine IP Map dem entsprechenden Port zuzuweisen
Port No
Die aktuelle Port Nummer
Remote ID
Bezeichner welcher mit einer Option 82 Remote ID sub-option korrespondiert, wird von einzelnen Relay Agent Switches
verwendet.
Circuit ID
Bezeichner welcher mit einer Option 82 Circuit ID sub-option korrespondiert, wird von einzelnen Relay Agent Switches
verwendet.
IP Address
IP Adresse welche der IP Map zugewiesen wird
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 36 von 134
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 37 von 134
DHCP – Server – Setup IP Maps
Single IP wird verwendet um eine statische IP Adresse einem individuellen Client zuzuweisen. Folgende
Angaben sind hierzu nötig.
Network Profile
Ein existierendes Netzwerk Profil welchem die IP-Map zugewiesen wird
IP
Statische IP-Adresse, welche dem Client zugewiesen wird
Unique ID
Der einmalige Bezeichner welcher mit dem Client Identifier (Option 61) oder der Hardware Adresse des Clients
übereinstimmen muss (MAC)
Format
Bestimmt wie die Unique ID interpretiert wird
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 38 von 134
DHCP – Server – View Bindings
Der View Bindings Eintrag listet alle offerierten oder vergebenen IP Adressen zusammen mit den
zugehörigen Geräten:
Network Profile
Netzwerk Profil welches dem Eintrag zugewiesen ist
Binding Identifier
Der Client welcher mit dem Eintrag assoziiert wird
Client Hardware Address (MAC)
MAC Adresse des Clients
Client IP Address
Aktuelle IP Adresse welche dem Eintrag zugewiesen ist.
Status
Zeigt den aktuellen Status des Eintrages an
Release
Gibt den entsprechenden Eintrag frei
WARNUNG: Wenn eine IP Adresse freigegeben wird, ist es möglich, dass am Ende zwei Geräte dieselbe IP Adresse
besitzen, was zu Netzwerkunterbrüchen bei dieser IP führen kann.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 39 von 134
DHCP – Relay & Local IP - Setup
Der Setup Eintrag unter DHCP/Relay & Local IP zeigt den derzeitigen Status des Relay Agent.
Durch anklicken der Modify Schaltfläche, können allgemeine Einstellungen des Relay Agent geändert
werden, ebenfalls ist eine Konfiguration auf Port Basis möglich. Die Einstellungen sind im Folgenden
genauer umschrieben.
Relay Status
Zeigt an ob der DHCP Relay Agent aktiv ist
Remote ID
Einmaliger Kennzeichner welcher den Relay Agent Switch bezeichnet
Server # IP
Konfigurierte IP-Adresse des DHCP Servers
Port No
Aktuelle Port Nummer
Port Name
Beschreibung des Ports
Relay Status
Diese Auswahl bestimmt, ob der Port Relay Agent Funktionen übernimmt. Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
Disabled
Port arbeitet ohne Relay Agent Verarbeitung
Enabled
Der Port leitet DHCP Client Broadcast Pakete zum DHCP Server weiter
Assign Local IP
Der Port leitet keine DHCP Client Broadcast Pakete zum DHCP Server weiter, Die lokal
definierte IP –Adresse des Ports wird dem Client zugewiesen.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 40 von 134
DHCP – Relay & Local IP – Setup
Other Data
Wird der Relay Status auf Enabled gesetzt, kann die Circuit ID für den Port spezifiziert werden. Wird Assign Local IP
ausgewählt, kann die IP-Adresse für den Port definiert werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 41 von 134
Ports – Configuration
Der Punkt Configuration unter Ports zeigt eine detaillierte Übersicht aller aktiver Ports auf dem Switch. Die
Übersicht enthält folgende Informationen:
Port Number
Das ist der Port Index
Port Name
Zeigt den Namen des Ports an. TX steht für Kupfer, FX für Glasfaserports.
Admin Status
Dieses konfigurierbare Feld zeigt den Status des Ports, ob er Eingeschalten/Ausgeschalten ist.
Link Status
Aktueller Link Status des Ports
Auto Negotiation State
Dieses konfigurierbare Feld zeigt den aktuellen Auto-Negotiation Status, ob er Eingeschalten/Ausgeschalten ist.
Port Speed
Dieses konfigurierbare Feld zeigt die Geschwindigkeit jedes Ports an, 10/100 Mbps.
Duplex Mode
Dieses konfigurierbare Feld zeigt an ob der Port in Full Duplex/Half Duplex Modus ist.
Flow Control State
Dieses konfigurierbare Feld zeigt den Flow Control Status jedes Ports an. Falls aktiviert unterstützt der Port Halbduplex
Back Pressure und Vollduplex Flow Control. Standardmässig ist Flow Control deaktiviert.
Force High Priority State
Dieses konfigurierbare Feld zeigt den Port Prioritätsstatus an. Falls aktiviert werden alle Frames an diesem Port mit der
höchsten Priorität verarbeitet, unabhängig von den Priorität Tags. Standardmässig ist es deaktiviert.
In einer untagged N-Ring Konfiguration, alle N-Ring Ports auf dem Ring Manager und auf den Ring-Membern ist diese
Funktion aktiviert.
Default Priority
Dieses konfigurierbare Feld zeigt die Priorität welche den empfangenen Frames auf diesem Port zugeweisen wird. Es
kann von 0-7 gesetzt werden.
RSTP State
Zeigt den aktuellen RSTP Status des Ports an. Kann Disable/Discarding/Learning/Forwarding sein.
PVID
Dieses konfigurierbare Feld zeigt die VLAN ID des Ports an. Der erlaubte Bereich geht von 1-4094.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 42 von 134
Ports – Configuration
Der Benutzer kann auf die Port Nummer klicken um die Konfiguration vorzunehmen. Hier können alle
Einstellungen welche vorhergehend erklärt wurden, vorgenommen werden.
Admin Status
Speed and Duplex
Flow Control
Force High Priority
Default Priority
PVID
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 43 von 134
Ports – Mirroring
Der Port auf welchem Mirroring aktiviert ist, empfängt Kopien aller Ethernet Pakete welche auf den
überwachten Ports gesendet und empfangen werden.
Hier wird der Mirroring Status jedes Ports, sowie der eigentliche Mirroring Port angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 44 von 134
Ports – Mirroring
Durch Betätigen der Modify Schaltfläche, kann Mirroring aktiviert, der Mirroring-Port sowie die zu
überwachenden Ports definiert werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 45 von 134
Ports – Trunking
Der Punkt Trunking unter Ports, zeigt folgende Details an:
Trunk Ports
Dieses Feld zeigt die mit dem Trunk assoziierten Ports an
Trunk Status
Dieses konfigurierbare Feld zeigt den aktuellen Status des Trunks an. Es kann entweder Enabled/Disabled sein
Über die Modify Schaltfläche können sie eine Trunk Gruppe definieren.
Bemerkung: RSTP muss deaktiviert sein um das Trunking Feature nutzen zu können. Zwei Ports mit der
gleichen Geschwindigkeit können einen gültigen Trunk bilden. Es kann pro Switch nur ein
Trunk erstellt werden.
Alle Trunk-Ports müssen über die gleiche Geschwindigkeit und Duplex Einstellungen
verfügen. Wir empfehlen die Einstellungen für Geschwindigkeit und Duplexmodus auf beiden
Seiten fest einzustellen ( Harde Code)um Probleme zu vermeiden.
Verwenden sie Trunking nicht auf einem Ring-Manager. Verbinden sie den Ring nicht auf
Trunking Ports auf einem N-Ring Member.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 46 von 134
Statistics – Port Statistics
Der Unterpunkt Ports Statistics zeigt eine Liste von MIB-Parametern. Jeder Port besitzt einen eigenen
Zähler für jeden Parameter. Das ermöglicht dem Benutzer eine Analyse der Pakete welche über einen
bestimmten Port gesendet und empfangen werden. Zuunterst auf der Seite finden sich für jeden Port Zwei
Schaltflächen. Refresh aktualisiert die Ansicht, Clear setzt alle Zähler zurück.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 47 von 134
Statistics – Port Utilization
Das zweite Untermenü Ports Utilization zeigt eine prozentuale graphische Darstellung der genutzten
Bandbreite an. Diese Grafik dient dazu um sich ein grobes Bild über die momentane Auslastung zu machen.
N-Tron empfiehlt für genaue Auswertungen den Einsatz von N-View.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 48 von 134
VLAN – Configuration
Replace VID Tag with Default Port VID
Spezifiziert ob der VID Tag der eingehenden Pakete mit der dem Port zugewiesenen VID ersetzt wird oder nicht.
Perform Ingress Filtering
Spezifiziert ob Pakete ausgefiltert werden, wenn ein VID Verstoss detektiert wird.
Discard Non-Tagged for Ports
Spezifiziert ob Pakete ohne Tag beim Empfangen gelöscht werden oder nicht.
Merken sie sich folgende wichtige Punkte:
Ports werden aus Gruppe 1 gelöscht, sobald sie einer anderen Gruppe zugewiesen werden.
Ports werden zu Gruppe 1 hinzugefügt wenn sie in keiner anderen Gruppe mehr vorhanden sind.
Falls gewünscht wird das der Ports in Gruppe 1 und einer oder mehreren anderen Gruppen ist, Gruppe 1
als letztes hinzufügen.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 49 von 134
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 50 von 134
VLAN – Group Configuration
VLAN ID
Dieses Feld zeigt die VLAN-ID an. Der mögliche Bereich geht von 1-4094.
VLAN Name
Dieses konfigurierbare Feld zeigt den Namen des VLAN an (alphanumerische Zeichen sowie #, _, -,.) zulässig.
Allow Management
Spezifiziert ob alle Ports in diesem VLAN managed sind oder nicht.
Change PVID of Member Ports
Spezifiziert ob die PVID der Mitglied-Ports auf die VLAN ID gesetzt wird oder nicht.
Port No
Das ist der Port Index.
Port Name
Name des Ports.
Group Member
Definiert ob der Port in der Gruppe einbezogen wird oder nicht.
Untag on Egress
Definiert ob ausgehende Pakete auf diesem Port getaggt werden oder nicht.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 51 von 134
Bridging – Aging Time
Das Untermenü Aging Time zeigt die aktuell eingestellte Aging Time. Diese Seite erlaubt dem User diese
auf Ihre Anwendungen anzupassen.
Über die Modify Schaltfläche gelangt der User auf eine Seite, wo die gewünschte neue Zeit eingegeben und
aktualisiert werden kann. Die Standard Einstellung beträgt 60 Sekunden.
Bemerkung: Falls der Switch ein aktives Mitglied eines N-Rings ist, wird die N-Ring Aging Time anstelle
der Briding Aging Time verwendet.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 52 von 134
Bridging – Unicast Addresses
Die Untermenü Unicast Adresses zeigt eine Liste der MAC-Adressen, welche mit dem jeweiligen Port
assoziiert sind. Das kann dazu verwendet werde, um statisch nur einer bestimmten MAC-Adresse den
Zugang zu einem Port auf dem Switch zu gewähren.
Über den Add Button kann der User eine gültige MAC-Adresse eingeben und diese einem Port auf dem
Switch zuweisen. Diese Einstellungen werden sofort übernommen.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 53 von 134
Bridging – Unicast Addresses
Sobald eine statische MAC-Adresse hinzugefügt wird, wird sie in einer Liste auf der Hauptseite unter
Unicast MAC angezeigt.
Über den Remove Button können die definierten MAC-Adressen über ein pull-down Menü ausgewählt und
anschliessend gelöscht werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 54 von 134
Bridging – Multicast Addresses
Das Untermenü Multicast Addresses zeigt eine Liste der Multicast Group Adressen an mit den
dazugehörigen Port Nummern an. Das kann benutz werden, um eine Multicast Group Adresse einer Gruppe
von Ports auf dem Switch zuzuweisen.
Über den Add Button kann der User eine gültige Multicast Group Adresse eingeben und diese einem Port
oder Port-Liste auf dem Switch zuweisen. Diese Einstellungen werden sofort übernommen.
Bemerkung: Sind die Ports verschiedenen VLANs zugewiesen, weist der 708 die statische Multicast
Adresse dem Port mit der tiefsten VLAN-ID zu. Umfasst die tiefste VLAN-ID also alle Ports,
welche der statischen Multicast Group zugewiesen sind (Schirm VLAN), funktioniert alles
ohne Probleme. Das kann mit Overlapping VLANs erreicht werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 55 von 134
Bridging – Multicast Addresses
Sobald eine Multicast Group Adresse hinzugefügt wird, wird sie in einer Liste auf der Hauptseite mit den
dazugehörigen Ports angezeigt.
Über den Remove Button kann der Administrator die definierten Multicast Group Adressen über ein pulldown Menü auswählen und anschliessend löschen.
Bemerkung: Sind die Ports verschiedenen VLANs zugewiesen, weist der 708 die statische Multicast
Adresse dem Port mit der tiefsten VLAN-ID zu. Umfasst die tiefste VLAN-ID also alle Ports,
welche der statischen Multicast Group zugewiesen sind (Schirm VLAN), funktioniert alles
ohne Probleme. Das kann mit Overlapping VLANs erreicht werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 56 von 134
Bridging – Show MAC by Port
Dieses Feature zeigt die MAC- und IP-Adresse des Gerätes, welches an diesem Port verbunden ist. Sind
mehr als ein Gerät an diesem Port verbunden, wird die IP Adresse des Gerätes mit der tiefsten MAC
Adresse unterstrichen angezeigt.
Über den Modify Button kann die aktive Überprüfung der IP aktiviert oder deaktiviert werden. Dort ist auch
der momentane Status ersichtlich. Standardmässig ist diese Feature deaktiviert. Wenn es deaktiviert ist,
produziert der Switch keinen zusätzlichen Datenverkehr und kann doch einige Informationen, welche passiv
gesammelt werden können, anzeigen.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 57 von 134
Das IP Feld zeigt entweder eine automatisch detektierte, oder eine manuell eingegebene IP Adresse. Wird
bei einem Port nur eine MAC Adresse angezeigt, kann über den „Assign IP„ Button manuell eine IP Adresse
eingegeben werden. Falls die aktive Überprüfung der IP Adresse aktiviert ist, werden die IP Adressen
unterstrichen angezeigt. Konnte die IP erfolgreich überprüft werden, erscheint der Eintrag in grün. Ist die
eingegebene IP Adresse ungültig, wird sie in rot angezeigt. Beachten sie bitte, dass einige Geräte nur über
eine MAC Adresse verfügen und dass einige Geräte, welche über eine IP Adresse verfügen, die Anfragen
des Switches um die IP Adresse ermitteln, nicht beantworten.
Wird der „Assign IP‟ Button betätigt, wird dem Administrator ein Fenster angezeigt, wo die IP Adresse
eingegeben werden kann:
Wurde eine IP manuell eingegeben, ist ein „Delete IP‟ Button vorhanden, welcher dem Administrator das
Löschen der IP ermöglicht.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 58 von 134
RSTP – Configuration
Der Eintrag Configuration unter dem RSTP Menü zeigt die RSTP Informationen für das erste VLAN an.
Über das Pull-Down-Menü am oberen Ende der Seite kann das zu konfigurierende VLAN ausgewählt
werden. Ist das gewünschte VLAN ausgewählt, kann der Administrator die Bridge über den blau
unterstrichenen Link „Configuration‟ in der Mitte der Seite konfigurieren.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 59 von 134
RSTP – Configuration
Die nachfolgende Abbildung zeigt den Konfigurationsbildschirm für das ausgewählte VLAN. Hier kann der
Administrator die Hello Time, Forward Delay, Max Age, Priority und den Status von RSTP definieren. Der
Administrator oder User kann über den Link „Here‟ die aktuelle RSTP Konfiguration des jeweiligen
VLANS anzeigen lassen.
Bemerkung: Es wird empfohlen einen Ring nur aus RSTP fähigen Switches aufzubauen. Trunking muss
deaktiviert werden, um RSTP benutzen zu können.
Bilden sie keine redundanten Links, bevor RSTP oder N-Ring aktiviert wurde.
RSTP auf Overlapping VLANs wird nicht unterstützt, das System deaktiviert RSTP auf
VLANs mit überlappenden Ports automatisch.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 60 von 134
RSTP – Configuration
Über den Link zur RSTP Konfiguration gelangen sie zum unten Abgebildeten Screen. Hier sind alle Ports
des VLANS mit dem RSTP Status aufgelistet. Zusätzlich sehen sie die Pfadkosten und den Port Status.
Bemerkt der Switch einen redundanten Pfad, schaltet er den Port mit den höchsten Pfadkosten in den
‚Blocking„ Modus, das heisst er verwirft die Pakete welche auf diesem Port empfangen werden. Im unten
abgebildeten Beispiel ist TX3 mit TX2 redundant, deshalb ist TX2 aktiv (forwarding) und TX3 blockiert.
Wählt der Administrator nun einen bestimmten Port aus, kann er dort die Pfadkosten, Priorität, Admin Edge
und Auto Edge anpassen.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 61 von 134
IGMP – Configuration
Das Menü Configuration unter der Kategorie IGMP zeigt die IGMP Basiskonfigurationseinstellungen.
IGMP ist standardmässig aktiviert.
Über den Modify Button wird dem Administrator eine Liste der möglichen IGMP Einstellungen angezeigt.
Sind diese Felder den Wünschen des Administrators entsprechend angepasst worden, können diese
Einstellungen über den Update Button übernommen werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 62 von 134
IGMP – Configuration
Über das Pull-Down-Menü bei IGMP Status kann IGMP aktiviert oder deaktiviert werden.
Über das Pull-Down-Menü bei Query Mode kann entweder Auto (Standardeinstellung), On (Immer) oder
Off (niemals) ausgewählt werden:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 63 von 134
IGMP – Configuration
Über das Pull-Down-Menü bei Router Mode kann der Router Modus gesetzt werden. „Auto‟ erlaubt eine
dynamische Erkennung sowie eine manuelle Konfiguration der Router Ports. „Manual‟ erlaubt nur manuell
gesetzte Router Ports und „None‟ erlaubt keine Router Ports.
Der Benutzer kann die Router Ports manuell setzen:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 64 von 134
IGMP – Show Group and Show Router
Das Menü Show Groups unter der Kategorie IGMP zeigt eine Liste der IGMP Gruppen, basierend auf der
Gruppen ID und der damit verbundenen Portnummer.
Das Menü Show Routers unter der Kategorie IGMP zeigt eine Liste der automatisch detektierten Router IPs,
sowie die damit verbundenen Portnummern.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 65 von 134
IGMP – RFilter
Die „rfilter‟ (Router Multicast Data Filter) Funktion erlaubt die Einstellung, ob Daten Frames mit
BEKANNTEN Multicast Gruppen Adressen auf Router Ports weitergeleitet werden sollen (Links zu
anderen Switches). Kontrollpakete (Join, Leave) werden unabhängig von dieser Einstellung weitergeleitet.
„BEKANNT“ wird über das dynamische IGMP Snooping ermittelt.
Die Werkseinstellung ist, dass Router Multicast Data Filter für alle Ports aktiviert ist. Somit werden Daten
Frames mit bekannten Multicast Gruppen Adressen nicht auf Router Ports weitergeleitet, solange keine Join
Nachricht auf diesem empfangen wird. Joins überschreiben den rfilter!
Wenn rfilter deaktiviert ist, werden die Daten Frames mit BEKANNTEN Multicast Adressen auch auf den
Router Ports weitergeleitet.
Rfilter kann individuell für jeden Port gesetzt werden: irgendeiner, alle oder keiner. Für jeden Port hat rfilter
nur dann Einfluss, wenn er dynamisch oder manuell als Router Port gesetzt wurde.
Standard Konfiguration:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 66 von 134
IGMP – RFilter
Rfilter Port Einstellungen modifizieren:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 67 von 134
N-View – Configuration
Das Menü Configuration unter der Kategorie N-View zeigt zwei Basisvariablen für N-View, den Status
sowie der Intervall zwischen den Paketen.
Über den Modify Button in der oberen Abbildung kann der Administrator die Variablen anpassen, um die
Frequenz mit der die N-View Daten ausgetauscht werden anzupassen. Je höher der Intervall, umso weniger
oft werden die Informationen ausgetauscht. Zusätzlich kann N-View aktiviert oder deaktiviert werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 68 von 134
N-View – Ports
Das Menü Ports unter der Kategorie N-View zeigt eine Liste aller konfigurierten Ports auf der 708 Einheit,
zusammen mit den aktuellen Einstellungen Multicast on Port und Send MIB Stats.
Über den Modify Button in der oberen Abbildung kann der Administrator diese zwei Variablen anpassen,
um Multicast und MIB Stats auf dem Port zu aktiveren oder deaktivieren.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 69 von 134
N-Ring – Configuration
Das Menü Configuration unter der Kategorie N-Ring zeigt die Basiseinstellungen des Rings an. Als
Standard ist der Switch im Auto-Member Modus und die Aging Time beträgt 20 Sekunden.
Über den Modify Button in der oberen Abbildung werden dem Administrator die möglichen Einstellungen
angezeigt:
Die Aging Time des N-Rings ist standardmässig auf 20 Sekunden eingestellt und ist unabhängig von der
Bridging Aging Time. N-Ring Aging Time wird angewendete, wenn der Switch entweder ein Manager oder
ein Member des Rings wird. In beiden Fällen wird bei der Statusanzeige des N-Rings im obigen Beispiel
diese Meldung angezeigt: “Switch is currently using N-Ring Aging Time = 20 Seconds”
Sind diese Felder den Wünschen des Administrators entsprechend ausgefüllt, können die Änderungen über
den Update Button übernommen werden.
BEMERKUNGEN:
1. Auf dem N-Ring Manager kann RSTP oder Trunking nicht aktiviert sein.
2. RSTP & N-Ring sind verschiedene Protokoll und können keine Links oder Segmente
miteinander teilen. Bitte beachten sie die Beispiele in der RSTP Sektion.
3. Verwenden sie kein Trunking auf dem N-Ring Manager. Verbinden sie den N-Ring nicht auf
Trunking Ports eines N-Ring Members.
4. Keine redundanten Links bilden, bevor N-Ring oder RSTP aktiviert wurde.
5. Jeder 708 kann nur in einem N-Ring partizipieren.
6. N-Ring Kupfer Ports müssen auf 100Mb Vollduplex mit autonegotiate konfiguriert sein,
solange alle Switches im Ring 100Mb Vollduplex unterstützen.
(Revidiert 2010-11-15)
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N-Ring – Configuration
Der “N-Ring” Modus kann auf die in der folgenden Abbildung gezeigten Werte eingestellt werden:
Falls der N-Ring Modus auf “Manager” eingestellt wird, ist ein zusätzliches Pull-Down Menü mit der
Auswahl der möglichen N-Ring Ports verfügbar, TY1 und TX2 oder TX7 und TX8 (FX1 und FX2 auf dem
708FX2).
(Revidiert 2010-11-15)
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N-Ring – Configuration
Falls der Modus auf “Manager” eingestellt ist, kann die VLAN ID auf eine einmalige VLAN ID (1-4094)
eingestellt werden. Standardmässig ist 3333 definiert.
Zusätzlich ist ein Pull-Down Menü verfügbar, über welches definiert werden kann, ob die N-Ring Ports des
VLANs Tagged oder Untagged Ports sind. Standardmässig ist Tagged definiert
Sind diese Felder den Wünschen des Administrators entsprechend ausgefüllt, können die Änderungen über
den Update Button übernommen werden.
BEMERKUNGEN:
1. Da VLANs aus Sicherheitsgründen implementiert wurden, macht N-Ring nur minimale Änderungen.
Es ist Sache des Administrators um sicherzustellen, dass VLANs auf dem N-Ring Manager sowie
aller Member korrekt konfiguriert sind.
2. Wenn der N-Ring Manager und alle Ring Member mit den Werkseinstellungen arbeiten, ist keine
Konfiguration durch den Administrator nötig wenn ein Tagged VLAN verwendet wird, um nicht-Ring
Daten über den Ring zu senden. Das funktioniert, weil durch den Wechsel zu einem Tagged VLAN
die Ports nicht aus dem Standard VLAN entfernt werden.
3. Wenn der N-Ring Manager und alle N-Ring Member mit den Werkseinstellungen arbeiten, und der
N-Ring Manager ein anderes Untagged VLAN als VID 1 verwendet, muss der Administrator die Ports
welche nicht zum Ring gehören, manuell dem N-Ring VLAN hinzufügen um nicht-Ring Daten über
den Ring senden zu können. Das ist nötig, da die N-Ring Ports von VLAN1 entfernt werden müssen,
da ein Untagged Port eventuell nur einem VLAN angehört.
(Revidiert 2010-11-15)
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N-Ring – Advanced Configuration
Falls der Switch ein N-Ring Member ist, werden folgende Daten angezeigt:
N-Ring Mode
Gegenwärtiger N-Ring Modus des Switches
Keep-Alive Timeout:
Keep-Alive timeout wird verwendet, wenn der Switch in einem N-Ring aktiv ist. Der Wert kann zwischen 5 und
1000000 Sekunden eingestellt werden.
Falls der Switch ein N-Ring Member ist, werden folgende Konfigurationsdaten angezeigt:
N-Ring Mode
Gegenwärtiger N-Ring Modus des Switches.
Self Health Packet Interval:
Die Zeitdauer in Millisekunden, welche wischen den Self-Health Paketen verstreicht. Die Werkseinstellung beträgt 10.
Maximum Missed Packets
Anzahl der fehlenden Pakete welche einen Fehler auslösen. Die Werkseinstellung beträgt 2.
Sign-On Delay
Die Zeitdauer in Millisekunden, bevor Initialisierungs- und Anmeldeinformationen von N-Ring Members angefragt
werden. Die Werkseinstellung beträgt 1000.
Sign-On Match Packets
Anzahl der übereinstimmenden Pakete, bevor der Switch den Anmeldeprozess startet. Die Werkseinstellung beträgt 3.
Sign-On Interval
Die Zeitdauer in Millisekunden, bevor das Anmeldeverfahren der N-Ring Member nach einem Fehler gestartet wird. Die
Werkseinstellung beträgt 3000.
Sign-On Info Spacing Multiplier
Die Zeitdauer in Millisekunden skaliert anhand der Switch Nummer, bevor Informationen zum N-Ring-Manager
gesendet werden. Die Werkseinstellung beträgt 5.
Sign-On Info Retry Timeout
Zeitdauer in Millisekunden, welche die N-Ring Member abwarten um eine Bestätigung des N-Ring Managers zu
erhalten, bevor sie die Informationen erneut senden. Die Werkseinstellung beträgt 1500.
Delay Before Re-Entering Broken State
Zeitdauer in Millisekunden welche verstreichen muss, bevor es dem N-Ring möglich ist, wieder in den Broken Status zu
gehen. Die Werkseinstellung beträgt 3000.
(Revidiert 2010-11-15)
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N-Ring – Advanced Configuration
(Revidiert 2010-11-15)
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N-Ring – Status
Das Menü Ports unter der Kategorie N-Ring zeigt den derzeitigen N-Ring Status.
Nachfolgend findet sich ein Beispiel des N-Ring Status eines Switches mit Standardeinstellungen (N-Ring
Auto Member), welcher kein N-Ring Manager ist und bis jetzt auch kein aktiver N-Ring Member wurde:
Nachfolgend ein Beispiel von einem “Aktiven” N-Ring Member:
(Revidiert 2010-11-15)
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N-Ring – Status
Nachfolgend findet sich ein Beispiel von einem N-Ring Manager mit einem intakten Ring:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 76 von 134
N-Ring
Nachfolgend ein Beispiel eines N-Ring Status von einem Manager mit einem fehlerhaften Ring. Die roten
Felder auf der Ring-Abbildung zeigen die vorhandenen Probleme. Ports welche rot markiert sind zeigen auf,
dass sie über keinen Link verfügen. Rote MAC Adressen zeigen auf, dass keine Kommunikation mit diesem
Gerät möglich ist. Die rote „Ring Broken“ Linie zeigt auf, wo der Ring unterbrochen ist.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 77 von 134
N-Ring
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der N-Ring einen “Partial Fault” hat. Dieser Fall tritt auf, wenn
nur eine einzelne Glasfaser von einem Duplex Paar unterbrochen wird. Die folgende Abbildung zeigt den
Status, wenn ein „Higher‟ N-Ring Port (TX2, TX8/FX2) keine Self-Health Pakete empfängt, diese jedoch
auf den anderen Ports (TX1, TX7/FX1) empfängt:
Folgenden Abbildung zeigt den Status, wenn ein „Lower‟ N-Ring Port (TX1, TX7/FX1) keine Self-Health
Pakete empfängt, diese jedoch auf den anderen Ports (TX2, TX8/FX2) empfängt:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 78 von 134
N-Link – Configuration
Der Zweck von N-Link ist, N-Ring Topologien redundant mit anderen Topologien, normalerweise ebenfalls
N-Ring Topologien, zu koppeln. Jede N-Link Konfiguration benötigt 4 Switches: Den N-Link Master, NLink Slave, N-Link Primary Koppler sowie den N-Link Standby Koppler.
Standard N-Link Konfiguration (Beispiel):
N-Ring
Auto
Member
N-Ring
Auto
Member
N-Rng
Manager
N-Ring #1
Control Port
Default: TX3
Control Port
(Auto-Detected)
Control
Link
N-Link Master
N-Ring Member
Coupler Port
(Default: TX4)
Partner Link
(N-Ring Segment)
Partner Port
(Auto-Detcted)
N-Link Slave
N-Ring Member
Coupler Port
(Default: TX4)
Partner Port
(Auto-Detcted)
Primary
Coupler
Link
Standby
Coupler
Link
Coupler Port
(Auto-Detected)
Coupler Port
(Auto-Detected)
N-Link Couper
N-Ring Member
N-Ring
Auto
Member
N-Link Coupler
N-Ring Member
N-Ring #2
N-Ring
Auto
Member
N-Rng
Manager
Dieses Diagramm ist ebenfalls in der Browser Hilfe des Switches unter N-Link zu finden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 79 von 134
N-Link – Configuration
Komplexe N-Link Konfiguration (Beispiel):
N-Ring
Auto
Member
N-Ring
Auto
Member
N-Rng
Manager
N-Ring #1
Control
Link #1
N-Ring AM
N-Link Master
#1
Control
Link #2
N-Ring AM
N-Link Slave
#1
N-Ring AM
N-Link Master
#2
Primary
Coupler
Link #1
Standby
Coupler
Link #1
N-Link AC
N-Ring AM
N-Link AC
N-Ring AM
Partner
Link #1
N-Ring #2
N-Ring
Auto
Member
N-Rng
Manager
Control
Link #3
N-Ring AM
N-Link Slave
#2
N-Ring AM
N-Link Master
#3
Primary
Coupler
Link #2
Standby
Coupler
Link #2
Primary
Coupler
Link #3
Standby
Coupler
Link #3
N-Link AC
N-Ring AM
N-Link AC
N-Ring AM
N-Link AC
N-Ring AM
N-Link AC
N-Ring AM
Partner
Link #2
N-Ring #3
N-Ring
Auto
Member
N-Ring
Auto
Member
N-Rng
Manager
Partner
Link#3
N-Ring AM
N-Link Slave
#3
N-Ring #4
N-Ring
Auto
Member
N-Ring
Auto
Member
N-Rng
Manager
N-Ring
Auto
Member
Bemerkungen zur Konfiguration
Der Master und Slave muss Teil der N-Ring Topologie sein.
Falls die Standardeinstellungen genutzt werden, muss nur der N-Link Master konfiguriert werden.
Der N-Link Slave sowie beide Koppler Switches detektieren die nötige Konfiguration automatisch.
Werden andere Ports verwendet, muss der Standard Koppler Port auf dem N-Link Slave ebenfalls konfiguriert
werden.
Es muss eine direkte Verbindung zwischen den Master und Slave Kontroll Ports bestehen. Der Einsatz von
Medienkonverter oder anderen Switchen wird nicht unterstützt.
Es muss eine direkte Verbindung zwischen den Master und Slave Partner Ports bestehen. Der Einsatz von
Medienkonverter oder anderen Switchen wird nicht unterstützt.
Es wird mindestens ein zusätzlicher Switch im Ring benötigt, welcher N-Ring tauglich ist und die Rolle des
Managers übernimmt.
N-Link unterstützt nur einen Single Point of Failure. Mehrere Fehler gleichzeitig oder eine falsche
Konfiguration werden nicht unterstützt und können unter Umständen einen Netzwerk Sturm oder den Ausfall
des Netzwerkes zur Folge haben.
Konfigurationsschritte um 2 N-Ring Netzwerke redundant zu koppeln:
1. Versichern sie sich, dass die Koppler und Kontroll Kabel zu diesem Zeitpunkt nicht verbunden sind.
2. Vergewissern sie sich, dass beide N-Ringe fehlerfrei arbeiten, also einen OK Status aufweisen.
3. Konfiguration N-Link Slave: Vergewissern Sie sich, dass der N-Link Slave auf “Auto Configure” gesetzt ist
und wählen sie einen “Default Coupler Port”. Speichern sie die Konfiguration.
4. Konfiguration N-Link Master: Wählen sie den “Control” und “Coupler“ Port. Speichern sie die
Konfiguration.
5. Verbinden sie die “Control Link” Kabel. Vergewissern sie sich, dass der Slave Switch als Status jetzt “Slave”
anzeigt.
6. Verbinden sie die “Coupler Link” Kabel.
7. Überprüfen sie den N-Link Status über die “N-Link Status View” Seite.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 80 von 134
N-Link – Configuration
Das Menü Configuration unter der Kategorie N-Link zeigt die Konfigurationseinstellungen. Als Standard ist
N-Link im „Auto Configure“ Modus und verwendet TX4 als „Default Coupler“ Port.
Über den Modify Button in der nachfolgenden Abbildung, wird dem Administrator eine Liste der
konfigurierbaren Felder angezeigt.
Der Port welcher als “Default Coupler Port” definiert wird, wird als “Standby Coupler Port” genutzt, wenn
der Switch einen N-Link Master detektiert und agiert von diesem Zeitpunkt an als N-Link Slave.
Sind diese Felder den Wünschen des Administrators entsprechend ausgefüllt, können die Änderungen über
den Update Button übernommen werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 81 von 134
N-Link – Configuration
Der “N-Link Mode” bietet zwei Möglichkeiten, wie in der folgenden Abbildung ersichtlich:
Falls der N-Link Mode auf Master gesetzt wird. Muss der Control Port (Standard TX3) sowie der Primary
Coupler Port(Standard TX4) definiert werden.
Sind diese Felder den Wünschen des Administrators entsprechend ausgefüllt, können die Änderungen über
den Update Button übernommen werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 82 von 134
N-Link – Status
Das Menü Status unter der Kategorie N-Link zeigt den N-Link Status.
Falls der Switch ein N-Link Master oder Slave ist, werden folgende Switch Statusinformationen angezeigt.
Felder mit rotem Hintergrund zeigen einen Fehler an.
Gegenwärtiger N-Link Modus des Switches.
State:
Der Port welcher genutzt wird um die Kontrollinformationen zu
Control Port:
übermitteln. Es muss eine direkte Verbindung zwischen den Master
und Slave Kontroll Ports bestehen, der Einsatz von Medienkonverter
oder anderen Switchen wird nicht unterstützt.
Der Port welcher genutzt wird um die normalen Daten zu
Partner Port:
übermitteln. Es muss eine direkte Verbindung zwischen den Master
und Slave Kontroll Ports bestehen, der Einsatz von Medienkonverter
oder anderen Switchen wird nicht unterstützt. Dieser Ports wird
automatisch detektiert.
Der Port wird verwendet um einen redundanten Pfad für die Ethernet
Coupler Port:
Daten bereitzustellen.
Coupler Port State: Blocking, Forwarding.
Fall keine Fehler vorhanden sind wird "OK" angezeigt, ansonsten
Status:
eine Beschreibung des detektierten Fehlers
N-Link Partner Information
Gegenwärtiger N-Link Modus des Switches.
State:
Die MAC Adresse des N-Link Partner Switches.
MAC:
Coupler Port State: Blocking, Forwarding.
Fall keine Fehler vorhanden sind wird "OK" angezeigt, ansonsten
Status:
eine Beschreibung des detektierten Fehlers
Falls der Switch im Auto Configure Modus ist und kein Slave, wird der Koppler Port, falls bekannt,
angezeigt.
Gegenwärtiger N-Link Modus des Switches.
N-Link State:
Der Port wird verwendet um einen redundanten Pfad für die Ethernet
Coupler Port:
Daten bereitzustellen. Dieser Ports wird automatisch detektiert.
Nachfolgend findet sich ein Beispiel des N-Link Status von einem Switch mit den Standardeinstellungen(NLink Auto Configure) welcher kein N-Link Master, N-Link Slave oder N-Link Koppler ist.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 83 von 134
N-Link – Status
Nachfolgend ein Beispiel eines N-Link Status von einem N-Link Koppler Switch:
Nachfolgend ein Beispiel eines N-Link Status von einem N-Link Master Switch:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 84 von 134
N-Link – Status
Nachfolgend ein Beispiel eines N-Link Status von einem N-Link Slave Switch:
Nachfolgend ein Beispiel eines N-Link Status von einem N-Link Master und Slave Switch, mit einem
unterbrochenen Primary Coupler Link:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 85 von 134
N-Link – Status
Nachfolgend ein Beispiel eines N-Link Status von einem N-Link Master und Slave Switch, mit einem
unterbrochenen Standby Coupler Link:
Nachfolgend ein Beispiel eines N-Link Status von einem N-Link Master und Slave Switch, mit einem
unterbrochenen Control Link:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 86 von 134
N-Link – Status
Nachfolgend ein Beispiel eines N-Link Status von einem N-Link Master und Slave Switch, mit einem
unterbrochenen Partner Link:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 87 von 134
Firmware/Config – TFTP
Das Menü TFTP unter der Kategorie Firmware/Config ermöglicht dem Administrator einen Upload oder
Download des Config Files für einen Serie 700 Switch. Das Erlaubt dem Administrator die Einstellungen
auf einem Server zu sichern um sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufspielen zu können. Ein weiterer
Vorteil ist, dass der Administrator selbständig ein Firmware Update durchführen kann, ohne die aktuellen
Einstellungen zu verlieren. Es ist wichtig, den Switch während des Downloads vom FTP Server, Flashen
oder upload/download des Config Files, nicht von der Stromversorgung zu trennen.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 88 von 134
Support – Web Site and E-mail
Falls sie zu weitere Hilfe benötigen, können Sie die Webseite besuchen, oder direkt ein E-Mail an N-TRON
senden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 89 von 134
BPCL – Broadcast Packet Count Limit Configuration
Der BPCL Link zeigt alle Ports der 700 Serie Switches an, mit dem jeweiligen konfigurierten prozentualen
BPCL Wert. Standardmässig ist dieser auf 3% festgelegt. Über den Modify Button können diese Werte
geändert werden.
Über den Modify Button in der nachfolgenden Abbildung kann der Administrator die BPCL Werte für jeden
Port festlegen.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 90 von 134
User Management – Adding Users
Der User Management Link zeigt eine Liste der User welche Zugriff auf die Management Features haben,
mit den entsprechenden Berechtigungen.
Über den Add Button in obiger Abbildung kann der Administrator User hinzufügen, mit Benutzernamen,
Passwort und den Zugriffsrechten (User/Administrator).
Nachdem der User mit einem Klick auf den Add Button hinzugefügt wurde, wird eine Bestätigungsseite
angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 91 von 134
User Management – Removing Users
Um einen User zu entfernen, kann einfach auf den Remove Button geklickt werden.
Über den Remove Button in obiger Abbildung kann der Administrator durch die Eingabe Usernamens den
betreffenden User löschen.
Nachdem der User mit einem Klick auf den Remove Button gelöscht wurde, wird eine Bestätigungsseite
angezeigt.
Note: Es sind maximal 5 User pro Switch erlaubt. Mit dem Zugriffsrecht USER kann der entsprechende
User die Konfigurationseinstellungen einsehen, kann jedoch keinerlei Änderungen vornehmen. Mit
dem Zugriffsrecht ADMIN können alle Einstellungen eingesehen und auch geändert werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 92 von 134
LogicalView
Das Webmanagement des 708 bietet eine logische Ansicht des Switches. Der Administrator sieht hier eine
graphische Darstellung des Switches. Aktive Ports werden grün dargestellt, inaktive Ports erscheinen in
schwarz. Das Beispiel im nachfolgenden Bild zeigt die Ports 1,2 und 8 aktiv. Die anderen Ports sind zurzeit
nicht genutzt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 93 von 134
Configuration – Save or Reset
Der Link Config im Webmanagement ermöglicht dem Administrator eine laufende Konfiguration in das
NVRAM zu speichern. Dieser Schritt ist nötig, damit der Switch die Änderungen nach einem aus- und
einschalten nicht verliert.
Der Save Button speichert alle Änderungen um sie nach dem nächsten Aus- und Einschalten zu
übernehmen.
Der Reset Button verwirft alle Änderungen, setzt den Switch zurück und lädt die vorherige
Konfigurationseinstellungen.
Der Factory Button lädt die Werkseinstellungen von N-TRON. Wird dieser Schritt ausgeführt, gehen alle
Einstellungen verloren und es werden die Werkseinstellungen geladen. In vielen Fällen ist es hilfreich, die
Werkseinstellungen zu laden, jedoch einige Einstellungen beizubehalten. Über die Checkboxen können die
gewünschten Daten welche beibehalten werden sollen, ausgewählt werden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 94 von 134
Help – DHCP
Über den DHCP Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 95 von 134
Help – Ports
Über den Ports Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 96 von 134
Help – Statistics
Über den Statistics Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 97 von 134
Help – VLAN
Über den VLAN Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 98 von 134
Help – BPCL
Über den BPCL Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 99 von 134
Help – IGMP
Über den IGMP Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 100 von 134
Help – Bridging
Über den Bridging Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 101 von 134
Help – RSTP
Über den RSTP Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 102 von 134
Help – Firmware/Config
Über den Firmware/Config Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 103 von 134
Help – User Management
Über den User Management Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 104 von 134
Help – N-View
Über den N-View Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 105 von 134
Help – N-Ring
Über den N-Ring Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 106 von 134
Help – N-Link
Über den N-Link Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu den
Konfigurationsoptionen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 107 von 134
Help – Other
Über den Other Link auf der Hilfeseite werden dem Administrator einige Informationen zu weiteren
Begriffen angezeigt.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 108 von 134
CLI Kommandos
“?” (Help)
Kommando Name
Beschreibung
“?”
Zeigt eine Liste aller Kommandos oder hilft bei einem spezifischen Kommando.
Ohne cmd zeigt dieses Kommando alle verfügbaren Kommandos.
Falls cmd spezifiziert ist und mit einem Kommando übereinstimmt, wird der Gebrauch
dieses Kommandos genauer umschrieben. Falls cmd mit dem Präfix eines Kommandos
übereinstimmt, wird der Name dieses Befehls aufgelistet.
Falls ? auf ein anderes ? folgt, werden der Gebrauch und die Funktion angezeigt.
Syntax
Parameter
Beispiele
? [cmd]
cmd
Das Kommando zu welchem Hilfe benötigt wird.
N-TRON/Admin> ?
The above command displays all the available commands.
N-TRON/Admin> abcd ?
Unknown Command: "abcd"
Type "?" for a list of available commands.
N-TRON/Admin> logout ?
Logout
Log out of console interface.
SYNTAX:
Logout
N-TRON/Admin> ? pi
Ping
Ping a host.
…
N-TRON/Admin> ? ?
?
Show a list of all commands or get help on a specific
command.
SYNTAX:
? [cmd]
OPTIONS:
cmd : The command for which to get help.
Bemerkungen
Logout
Kommando Name
Beschreibung
Syntax
Parameter
Besipiele
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
logout
Meldet vom Command Line Interface ab.
logout
None
N-TRON/Admin> logout
Seite 109 von 134
CLI Kommandos
Zeigt, Fügt Hinzu oder löscht ARL Einträge
Kommando Name
arl
Beschreibung
Zeigt, Fügt Hinzu oder löscht ARL Einträge
Syntax
arl show | showmct | add mac port cpu static vid | del[ete] mac vid
Parameter
show
Zeigt gesamte ARL Tabelle.
showmct
Zeigt gesamte ARL MCT (Multicast Index) Tabelle.
delete
Löscht MAC Adresse.
add
Fügt MAC Adresse hinzu.
mac
MAC Adresse.
port
Port Nummer.
cpu
1 = Auch zu CPU senden.
static
1 = Das ist eine statische Adresse; 0 = nicht Statisch.
vid
VLAN ID (0-4095)
N-TRON/Admin> arl show
Beispiele
No. Val Age Pri Mod Usr Sta VLAN
MAC
Port(s)
---- --- --- --- --- --- --- ---- ----------------- ---------1
1
1
0
0
0
1
1 00:07:af:ff:b8:00 CPU
2
1
0
0
0
0
0
1 00:19:b9:03:aa:77 TX3
N-TRON/Admin> arl showmct
No. Idx Val Port Mask Port(s)
--- --- --- ---------- ---------1
0
1 0x00000000 (None)
2
1
1 0x00000001 TX1
N-TRON/Admin> arl add 00:19:b9:03:aa:79 3 0 1 1
N-TRON/Admin> arl del 00:19:b9:03:aa:79 1
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 110 von 134
CLI Kommandos
Speichert oder Setzt die Konfigurationseinstellungen zurück
Kommando Name
config
Beschreibung
Speichert Einstellungen oder setzt diese zurück.
Syntax
config s[ave] | r[eset]
Parameter
save
Speichert derzeitige Einstellungen.
reset
Setzt Einstellungen auf Werkseinstellungen zurück.
N-TRON/Admin> config save
Beispiele
Save Settings...
Settings have been saved.
N-TRON/Admin> config reset
Resetting to factory defaults...
Load factory default settings [y/n]?y
Keep IP, subnet mask, and gateway addresses [y/n]?y
Keep current user names and passwords [y/n]?y
…
Bemerkungen
Zeigen oder Setzen der IGMP Konfiguration
Kommando Name
igmp
Beschreibung
Zeigt oder setzt die IGMP Konfiguration. Falls keine Parameter spezifiziert sind, zeigt
dieses Kommando die IGMP Parameter (gleich wie der Parameter -show)
Syntax
igmp [-show] [-status state]
Parameter
-show
Zeigt Konfiguration.
-status state
Setzt den IGMP Status auf aktiviert (enabled )oder deaktiviert (disabled).
N-TRON/Admin> igmp –show
Beipiele
IGMP Status
Query Mode
Router Mode
Manual Router Ports
:
:
:
:
Enabled
Auto
Auto
(None)
N-TRON/Admin> igmp –status disabled
IGMP Status
Query Mode
Router Mode
Manual Router Ports
:
:
:
:
Disabled
Auto
Auto
(None)
Changes have been made that have not been saved.
…
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 111 von 134
CLI Kommandos
Zeigen oder Setzen der Mirror Konfiguration
Kommando Name
Mirror
Beschreibung
Zeigt oder setzt die Mirror Konfiguration. Falls keine Parameter spezifiziert sind, zeigt
dieses Kommando die Mirror Konfiguration (gleich wie der Parameter -show)
Syntax
Parameter
mirror [-show] [-status state] [-dp portno] [-tx portlist] [-rx portlist]
-show
Zeigt Konfiguration.
-status state
Aktiviert (enable) oder deaktiviert (disable) den Mirror.
-dp portno
Legt Zielportnummer für die Mirror Frames fest.
-tx portlist
Legt Quellports für übermittelte Mirror Frames fest.
-rx portlist
Legt Quellports für empfangene Mirror Frames fest.
Beispiele
N-TRON/Admin> mirror –show
Mirror Status
Destination Port
Tx Source Ports
Rx Source Ports
:
:
:
:
Disabled
TX1
(None)
(None)
N-TRON/Admin> mirror –status enabled –dp 6 –tx 1,3-5 –rx 1,3,5
Mirror Status
Destination Port
Tx Source Ports
Rx Source Ports
:
:
:
:
Enabled
TX6
TX1, TX3-TX5
TX1, TX3, TX5
Changes have been made that have not been saved.
…
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Die Portliste besteht aus Port Nummern und Bereichen, unterteilt durch Kommas. Sie
beinhaltet keine Leerzeichen. Benutzen sie “all” um alle Ports als Source Ports zu
setzen,”none” um alle Ports von der Source Port Liste zu entfernen.
Seite 112 von 134
CLI Kommandos
Zeigen oder Setzen der N-Ring Konfiguration
Kommando Name
Nring
Beschreibung
Zeigt oder setzt die N-Ring Konfiguration. Falls keine Parameter spezifiziert sind, zeigt
dieses Kommando die N-Ring Konfiguration (gleich wie der Parameter -show)
Syntax
nring [-show] [-mode d | a | m] [-ports set_id]
Parameter
-show
Zeigt Konfiguration.
-mode
Setzt den N-Ring Modus.
d = disabled, a = auto member, m = manager
-ports set_id
Setzt die Ring Ports für den N-Ring Manager Modus.
Spezifizieren Sie den port set identifier oder benutzen Sie „?‟ um eine Liste der
verfügbaren Port Sets anzuzeigen.
N-TRON/Admin> nring –show
Beispiele
N-Ring Mode
Aging Time
: Auto Member
: 20
N-TRON/Admin> nring –ports ?
ID
-1
2
Port Set
-------TX1 / TX2
TX7 / TX8
N-TRON/Admin> nring –mode m –ports 2
Do you Want to Save Changes and Restart the System Now [y/n]?
…
Bemerkungen
Zeigen oder Setzen der N-View Konfiguration
Kommando Name
Nview
Beschreibung
Zeigt oder setzt die N-View Konfiguration. Falls keine Parameter spezifiziert sind, zeigt
dieses Kommando die N-View Konfiguration (gleich wie der Parameter -show)
Syntax
nview [-show] [-status state]
Parameter
-show
Zeigt Konfiguration.
-status state
Aktiviert (enabled) oder deaktiviert (disabled) N-View.
Beispiele
N-TRON/Admin> nview –show
N-View Status
: Enabled
N-View Interval : 5
N-TRON/Admin> nview –status disabled
N-View Status
: Disabled
N-View Interval : 5
Changes have been made that have not been saved.
…
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 113 von 134
CLI Kommandos
Ping eines Host
Kommando Name
Beschreibung
Syntax
Parameter
Beispiel
Ping
Ping eines Host
ping [-t] [-n count] [-w timeout] target_name
target_name
IP Adresse oder Host Name.
-t
Ping des spezifizierten Hosts bis gestoppt wird.
Um Statistik anzuzeigen und danach weiterzufahren, Space betätigen;
Um zu stoppen CTRL-C betätigen.
-n count
Anzahl Echo Anfragen.
-w timeout
Timeout in Millisekunden welche für jede Antwort abgewartet werden soll.
N-TRON/Admin>
…
N-TRON/Admin>
…
N-TRON/Admin>
…
N-TRON/Admin>
ping 192.168.1.119
ping –n 6 192.168.1.119
ping –t 192.168.1.119
ping –w 2000 192.168.1.119
Reply from 192.168.1.119: time=970ms
Reply from 192.168.1.119: time<10ms
Reply from 192.168.1.119: time<10ms
Ping statistics for 192.168.1.119:
Packets: Sent = 4, Received = 3, Lost = 1 (25% loss)
Approximate round trip times in milliseconds:
Minimum = 0ms, Maximum = 970ms, Average = 320ms
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 114 von 134
CLI Komamndos
Zeigen oder Setzen der Port Konfiguration
Kommando Name
Port
Beschreibung
Zeigt oder setzt Port Konfiguration.
Syntax
port [-show] [-admin state] [-sd auto | 10h | 10f | 100h | 100f | 1000h | 1000f]
[-flow state] [-fhp state] [-dp prio] [-pvid vid] portno
Parameter
portno
Port Nummer welche konfiguriert oder angezeigt werden soll, “all“ um alle Ports
anzuzeigen
-show
Zeigt Konfiguration.
-admin state
Aktiviert (enabled) oder deaktiviert (disabled) den Admin Status.
-sd
Setzt Geschwindigkeit und Duplex Modus für den Port.
auto = enable auto-negotiation
-flow state
Aktiviert (enabled) oder deaktiviert (disabled) die Flusskontrolle für den Port.
-fhp state
Aktiviert (enabled) oder deaktiviert (disabled) High Priority für den Port.
-dp
Setzt den QoS Level für den Port, Der Bereich geht von 0-7.
-pvid
Setzt die VLAN ID für den Port. Der Bereich geht von 1-4094.
Beispiele
N-TRON/Admin> port –sd 100f –flow enabled –dp 7 –pvid 2 5
Port
No
---5
Port Admin
Link
Auto
Port Dupl Flow
Force
Def
Port
Name Status Stat
Nego
Spd Mode Control High Pri Pri
State
PVID
---- -------- ---- -------- ---- ---- -------- -------- --- ---------- ---TX5 Enabled Down Disabled 100 Full Enabled Disabled
7 Disabled
2
Changes have been made that have not been saved.
…
Bemerkungen
Reset des Switches
Kommando Name
Beschreibung
Syntax
Parameter
Beispiele
Reset
Resetet (rebootet) den Switch
Reset
None
N-TRON/Admin> reset
Performing Soft-Reset...
…
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 115 von 134
CLI Kommandos
Zeigen oder Setzen SNMP Konfiguration
Kommando Name
Snmp
Beschreibung
Zeigt oder setzt die SNMP Konfiguration. Falls keine Parameter spezifiziert sind, zeigt
dieses Kommando die SNMP Konfiguration (gleich wie der Parameter -show).
Syntax
snmp [-show] [-ro name] [-rw name] [-trap name]
Parameter
-show
Zeigt Konfiguration.
-ro name
Setzt den Authorized Community Name für SNMP Get requests.
-rw name
Setzt den Authorized Community Name für SNMP Set requests.
-trap name
Setzt den Authorized Community Name für SNMP Traps.
N-TRON/Admin> snmp –ro users
Beispiele
IP Address - Trap Stn.#1
IP Address - Trap Stn.#2
IP Address - Trap Stn.#3
IP Address - Trap Stn.#4
IP Address - Trap Stn.#5
Read-Only Community Name
Read-Write Community Name
Trap Community Name
:
:
:
:
:
:
:
:
Value Not
Value Not
Value Not
Value Not
Value Not
users
private
public
Configured
Configured
Configured
Configured
Configured
Changes have been made that have not been saved.
…
Bemerkungen
Community Namen beinhalten eventuell alphanummerische, „-„, „_‟, „#‟ sowie
Leezeichen und beginnen eventuell nicht mit einer Nummer, Leerzeichen oder
Unterstrich. Ein Name mit eingebettetem Leerzeichen muss in Anführungszeichen
gesetzt werden. Die Maximallänge beträgt 15 Zeichen.
Zeigen oder Löschen der letzten Systemfehler
Kommando Name
Syserr
Beschreibung
Zeigen oder Löschen der letzten Systemfehler.
Syntax
Parameter
Falls clear nicht unterstützt wird, wird der letzte Fehler angezeigt.
syserr [clear]
Clear
Löscht den Letzten Systemfehler.
Beispiele
N-TRON/Admin> syserr
Last System Error: None.
N-TRON/Admin> syserr clear
Last System Error: Cleared.
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 116 von 134
CLI Kommandos
Zeigt System Informationen
Kommando Name
Beschreibung
Syntax
Parameter
Beispiele
Sysinfo
Zeigt System Informationen an
Sysinfo
None
N-TRON/Admin> sysinfo
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
+
+ N-Tron 700/7000 Series
+
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
+
+ Model:
708TX
+ Boot Loader: BL 2.0.5.1 (0x02000501)
+ OS Version:
2.0.5
+ Build Date:
Mar 16 2009 at 11:19:27
+ Copyright:
Copyright (c) 2008-2009 N-Tron Corp. All rights reserved.
+
+ Processor:
66 MHz (66000000)
+ SDRAM Size:
16 MB
+ Flash Size:
8 MB
+ File System: 6422528 Bytes, 1432576 Free, 4989952 Used, 0 Bad
+ MAC Address: 00:07:af:fe:af:c0
+ IP Address:
192.168.1.201
+ Subnet Mask: 255.255.255.0
+ Gateway:
192.168.1.1
+
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 117 von 134
CLI Kommandos
Zeigen oder Setzen der System IP Konfiguration
Kommando Name
Sysip
Beschreibung
Setzt System IP Adresse, Subnetzmaske und den Gateway.
Syntax
Parameter
Beispiel
Falls keine Parameter spezifiziert sind, zeigt diese Kommando die System IP Adresse.
Statische IP, Subnetzmaske oder Gateway können nur im statischen
Konfigurationsmodus geändert werden. Alle System Adressen müssen folgendermassen
formatiert sein: xxx.xxx.xxx.xxx.
sysip [-c config_mode] [-i static_ip] [-s static_subnet_mask] [-g static_gateway]
-c config_mode
s(tatic) or d(hcp).
-i static_ip
Statische IP Adresse (für statischen Konfigurationsmodus).
-s static_subnet_mask
Statische Subnetzmaske (für statischen Konfigurationsmodus).
-g static_gateway
Statische Gateway Adresse (für statischen Konfigurationsmodus).
N-TRON/Admin> sysip
IP Configuration Mode
Static IP Address
Static subnet Mask
Static gateway
:
:
:
:
Static
192.168.1.225
255.255.255.0
192.168.1.1
N-TRON/Admin> sysip -c dhcp
IP Configuration Mode
Static IP Address
Static subnet Mask
Static gateway
:
:
:
:
DHCP (has been changed)
192.168.1.225
255.255.255.0
192.168.1.1
Do you Want to Save Changes and Restart the System Now [y/n]?
…
N-TRON/Admin> sysip -i 192.168.1.119 -s 225.225.225.0 -g
192.168.1.1
IP Configuration Mode
Static IP Address
Static subnet Mask
Static gateway
:
:
:
:
Static
192.168.1.119 (has been changed)
225.225.225.0 (has been changed)
192.168.1.1 (has been changed)
Do you Want to Save Changes and Restart the System Now [y/n]?
…
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 118 von 134
CLI Kommandos
Zeigen oder Setzen der System Konfiguration
Kommando Name
System
Beschreibung
Zeigt oder setzt die System Konfiguration. Falls keine Parameter spezifiziert sind, zeigt
dieses Kommando die System Konfiguration (gleich wie der Parameter -show).
Syntax
system [-show] [-name label] [-browser state]
Parameter
-show
Zeigt Konfiguration.
-name label
Setzt den Namen des Switches.
-browser state
Aktiviert (enabled) oder deaktiviert (disabled) den Browser Zugriff.
N-TRON/Admin> system –name “Private switch” –browser disabled
Beispiele
IP Configuration
IP Address
Subnet Mask
Gateway
MAC Address
System Up Time
Name
Contact
Location
Browser Access
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
Static
192.168.1.201
255.255.255.0
192.168.1.1
00:07:af:fb:fa:40
0 days, 17 hours, 10 mins, 56 secs
Private switch
N-Tron Admin
Mobile, AL 36609
Disabled
Changes have been made that have not been saved.
…
Bemerkungen
(Revidiert 2010-11-15)
Switch Namen beinhalten eventuell alphanummerische, „-„, „_‟, „#‟ sowie Leezeichen
und beginnen eventuell nicht mit einer Nummer, Leerzeichen oder Unterstrich. Ein
Name mit eingebettetem Leerzeichen muss in Anführungszeichen gesetzt werden.
Seite 119 von 134
VLAN, Hinzufügen und Löschen
Die folgende Abbildung zeigt eine Standard VLAN Konfiguration:
Durch Klicken auf den Modify Button kann ein neues VLAN hinzugefügt werden:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 120 von 134
Wenn ein neues VLAN erstellt wird, ist eine nummerische ID sowie ein Name erforderlich. Beachten Sie,
dass N-RING VLAN ein reservierter Name mit einem speziellen Nutzen ist. Hier werden die Optionen
sowie alle Ports welche zu dem VLAN gehören sollen ausgewählt, zusätzlich kann festgelegt werden, ob die
Ports “Untagged on Egress” durchführen sollen.
Das Resultat ist ein VLAN mit dem Namen “New VLAN”. In diesem Fall sind keine überlappenden Ports
vorhanden.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 121 von 134
Die Ports des “New VLAN” können wieder zum “Default VLAN” hinzugefügt werden, um überlappende
VLANS zu kreieren.
Bemerkung: Sind mehrere Ports in verschiedenen VLANs, weist der 708 die statische Multicastadresse der
tiefsten VLAN ID zu, welche mit einem der Ports welche der Multicastadresse zugewiesen sind, assoziiert
ist. Falls die tiefste VLAN ID alle Ports, welche dieser Multicastadresse zugewiesen sind, beinhaltet (ein
Umbrella VLAN), funktioniert alles ohne Probleme bei diesen Ports. Dieser Effekt kann mit überlappenden
VLANs erreicht werden.
Beachten Sie, dass die Ports im “New VLAN” immer noch getagged sind, falls das nicht gewünscht wird,
müssen sie die Funktion “Untag on Egress” für diese Ports aktivieren (siehe vorherige Seite).
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 122 von 134
Das erstellte “New VLAN” kann bei Nichtgebrauch einfach wieder gelöscht werden:
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 123 von 134
Nach diesem Schritt ist das “New VLAN” gelöscht. Bitte beachten Sie, dass die neue Konfiguration des
Switches gespeichert werden muss, da die Änderungen ansonsten bei einem Neustart des Switches verloren
gehen.
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 124 von 134
VLAN Konfigurations Beispiele
Ein VLAN ist ein administrativ konfiguriertes LAN Segment, welches den Netzwerkverkehr in mehreren
Broadcast Domänen begrenzt. Anstatt das Gerät physisch mit einem anderen LAN zu verbinden, kann der
Netzwerk Administrator diese Aufgabe mithilfe eines VLANs ausführen, um logische Netzwerksegmente
zu erstellen.
Ein Tagged VLAN erlaubt eine Ausweitung der VLANs über mehrere managed Switches. Diese Art von
VLANs eignet sich hervorragend für LANs, welche auf verschiedene Kommunikationsgruppen wie z.B.
Office LANs, Kontrollsysteme und IP Kameras. Wenn alles sorgfältig konfiguriert wurde, isolieren die
VLANS jede Gruppe effektiv voneinander. Das heisst, dass Multicast und Unicast Frames in einem VLAN
nicht mit denselben in einem anderen VLAN interferieren.
Beispiel 1 – Grundlegendes Verständnis von Port-basierten VLANs
Receiving
Port #
Tagged VID
in packet
Destination
Address
Transmitting
Port #s
Notes
TX1
TX1
TX1
TX3
TX3
TX3
Untagged
Untagged
VID 4
Untagged
Untagged
VID 4
MAC on port TX2
Unknown MAC
MAC on port TX2
MAC on port TX5
Unknown MAC
MAC on port TX6
TX2
TX2
-TX5
TX4-TX8
--
Unicast Traffic
Floods VLAN 2
Packet Discarded
Unicast Traffic
Floods VLAN 1
Packet Discarded
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 125 von 134
Beispiel 2 – Grundlegendes Verständnis von Tagged VLANs (nur getaggte erlauben)
Receiving
Port #
Tagged VID
in packet
Destination
Address
Transmitting
Port #s
Notes
TX1
TX1
TX1
TX1
TX3
TX3
TX3
TX3
Untagged
VID 2
VID 4
VID 2
Untagged
VID 1
VID 1
VID 4
MAC on port TX2
MAC on port TX2
MAC on port TX2
MAC on port TX5
MAC on port TX1
MAC on port TX6
Unknown MAC
MAC on port TX8
-TX2
-TX2
-TX6
TX5-TX8
--
Packet Discarded
Unicast Traffic
Packet Discarded
Floods VLAN 2
Packet Discarded
Unicast Traffic
Floods VLAN 1
Packet Discarded
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 126 von 134
Beispiel 3 – Grundlegendes Verständnis von Port-basierten VLANs (alle erlauben)
Receiving
Port #
Tagged VID
in packet
Destination
Address
Transmitting
Port #s
Notes
TX1
TX1
TX1
TX1
TX3
TX3
TX3
TX3
Untagged
VID 2
VID 4
VID 2
Untagged
VID 1
VID 1
VID 4
MAC on port TX2
MAC on port TX2
MAC on port TX2
Unknown MAC
Unknown MAC
MAC on port TX6
Unknown MAC
MAC on port TX7
TX2
TX2
-TX2
TX4-TX8
TX6
TX4-TX8
--
Adds VID 2 to packet
Unicast Traffic
Packet Discarded
Floods VLAN 2
Adds VID 1 to packet & Floods VLAN 1
Unicast Traffic
Floods VLAN 1
Packet Discarded
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 127 von 134
Beispiel 4 – Grundlegendes Verständnis von Hybrid VLANs
Receiving
Port #
Tagged VID
in packet
Destination
Address
Transmitting
Port #s
Notes
TX1
TX1
TX1
TX1
TX1
TX3
TX3
TX3
TX3
TX3
TX3
Untagged
Untagged
VID 4
VID 4
VID 2
Untagged
Untagged
VID 4
VID 4
VID 2
VID 2
MAC on port TX2
MAC on port TX3
MAC on port TX2
MAC on port TX3
MAC on port TX2
MAC on port TX6
Unknown MAC
MAC on port TX5
MAC on port TX4
MAC on port TX4
MAC on port TX1
TX2
TX3
--TX2
TX6
TX4-TX8
--TX4
TX1
Unicast Traffic
Adds VID 2 in the packet
Packet Discarded
Packet Discarded
Strips VID off packet
Unicast Traffic
Floods VLAN 1
Packet Discarded
Packet Discarded
Does not strip VID off packet
Strips VID off packet
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 128 von 134
Beispiel 5 – Grundlegendes Verständnis von Overlapping VLANs
Receiving
Port #
Tagged VID
in packet
Destination
Address
Transmitting
Port #s
Notes
TX1
Untagged
TX2
Unicast Traffic
TX1
TX1
Untagged
VID 4
TX2
TX2
Floods VLAN 4
Strips VID off packet
TX1
TX2
VID 4
Untagged
TX2
TX1
Strips VID off packet & Floods VLAN 4
Unicast Traffic
TX2
Untagged
TX5
Unicast Traffic
TX2
VID 2 or 3
TX5
TX2
TX3
Untagged
Untagged
TX1, TX3-TX8
TX2, TX4-TX8
Strips VID off packet (or floods if MAC
is unknown for VID)
Floods VLAN 2
Floods VLAN 3
TX3
Untagged
TX2
Unicast Traffic
TX3
Untagged
TX5
Unicast Traffic
TX3
VID 2 or 3
MAC on port TX2,
VID=4
MAC on port TX3
MAC on port TX2,
VID=4
Unknown MAC
MAC on port TX1,
VID=2
MAC on port TX5,
VID=2
MAC on port TX5,
VID=2 and 3
Unknown MAC
MAC on port TX1,
VID=3
MAC on port TX2,
VID=3
MAC on port TX5,
VID=3
MAC on port TX2,
VID=2 and 3
TX2
Strips VID off packet (or floods if MAC
is unknown for VID)
(Revidiert 2010-11-15)
Seite 129 von 134
Beispiel 6 – Grundlegendes Verständnis von VLANs mit Multicast Filterung
Receiving
Port #
Tagged VID
in packet
Destination
Address
Transmitting
Port #s
TX1
Untagged
01:00:00:00:00:01
TX2
TX3
Untagged
01:00:00:00:00:02
TX6, TX8
TX2
Untagged
01:00:00:00:00:01
TX1,TX3-TX8
TX2
TX3
TX6
TX3
Untagged
Untagged
Untagged
Untagged
01:00:00:00:00:02
01:00:00:00:00:01
01:00:00:00:00:02
01:00:00:00:00:02
TX1,TX3-TX8
TX2, TX4-TX8
TX8
TX6, TX8
Notes
Goes to ports TX1-TX8, but TX1 can only
send to TX2 (VLAN 4)
Goes to ports TX2, TX6-TX8 (VLAN 3) but
filter keeps it on ports TX6 and TX8 only
Goes to ports TX1-TX8, but won‟t go back
out the port it came in on
Goes to ports TX1,TX3-TX8
Goes to ports TX2, TX4-TX8
Goes to port TX8
Goes to ports TX6 and TX8
Bemerkung: Sind mehrere Ports in verschiedenen VLANs, weist der 708 die statische Multicastadresse der
tiefsten VLAN ID zu, welche mit einem der Ports welche der Multicastadresse zugewiesen sind, assoziiert
ist. Falls die tiefste VLAN ID alle Ports, welche dieser Multicastadresse zugewiesen sind, beinhaltet (ein
Umbrella VLAN), funktioniert alles ohne Probleme bei diesen Ports. Dieser Effekt kann mit überlappenden
VLANs erreicht werden.
Für weitere Informationen und Beispiele in Overlapping VLANs, lesen Sie bitte folgendes Dokument durch:
http://www.n-tron.com/pdf/OverlappingPortVLAN.pdf
(Revidiert 2010-11-15)
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SPEZIFIKATION – 708TX, 708FX2, 708FXE2
Switch Spezifikationen
Anzahl MAC Adressen:
Aging Time:
Typische Latenz:
Switching Methode:
8,000
Programmierbar
2.9 µs
Store & Forward
Abmessungen
2.26” / 5.74 cm
6.37” / 16.18 cm
4.30” / 10.92 cm
4.70” / 11.94 cm
1.65 lbs / 0.75kg
35mm
Höhe:
Breite:
Tiefe: 708TX
708FX(E)2
Gewicht (max):
Din-Rail Mount:
Elektrisch
Redundante Eingangsspannung:
708FX(E)2 Eingangsstrom (max):
708TX Input Eingangsstrom (max):
Einschaltstrom @ 24VDC:
Input Ripple:
N-TRON Netzteil:
Umgebung
Betriebstemperature:
Lagertemperatur:
Stecker
-40°C bis 85°C
-40°C bis 85°C
Relative Luftfeuchtigkeit: 5% bis 95%
(Nicht Kondensierend)
Betriebshöhe:
10-30VDC (Reguliert)
330mA max. @ 24VDC
250mA max. @ 24VDC
11.8A/0.1ms @ 24VDC
Weniger als 100 mV
NTPS-24-1.3 (1.3 Amp@24VDC)
0-3048 Meter
10/100BaseTX: (8) RJ-45 Kupfer Ports (708TX) oder (6) RJ-45 Kupfer Ports (708FX2)
100BaseFX:
(2) SC oder ST Duplex Ports (708FX2)
Empfohlener Abstand
Front:
Front::
Seite:
4" (10.16 cm) nur FX
2“ (5.08 cm) nur TX
1" (2.54 cm)
Erschütterungen und Vibrationen
(bulkhead mounted)
Netzwerk Medien
Erschütterung:
200g @ 10ms
Vibration/Seismisch: 50g, 5-200Hz,Triaxial
10BaseT:
100BaseTX:
Zuverlässigkeit
MTBF: >2 Million Stunden
Garantie: 3 Jahre ab Kaufdatum.
100BaseFX
Multimode:
100BaseFXE
Singlemode:
100 Mb Fiber Transceiver Charakteristik
2km*
Fiber Länge
-19dBm
TX Power Min
-31dBm
RX Sensitivität Max
1310nm
Wellenlänge Min/Max
* Multimode Glasfaserkabel
** Singlemode Glasfaserkabel
(Revidiert 2010-11-15)
15km**
-15dBm
-31dBm
1310nm
>Cat3 Kabel
>Cat5 Kabel
Minimum Länge : 1 Meter
Maximum Länge : 100 Meter
50-62.5/125µm
7-10/125µm
40km**
-5dBm
-34dBm
1310nm
80km**
-5dBm
-34dBm
1550nm
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SPEZIFIKATION – 716TX, 716FX2, 716FXE2
Switch Spezifikationen
Anzahl MAC Adressen:
Aging Time:
Typische Latenz:
Switching Methode:
8,000
Programmierbar
2.6 µs
Store & Forward
Physical
Höhe:
Breite:
Tiefe: 716TX
716FX(E)2
Gewicht (max):
Din-Rail Mount:
2.29” / 5.82 cm
8.56” / 21.74 cm
5.28” / 13.41 cm
5.85” / 14.86 cm
3.26 lbs / 1.48 kg
35mm
Elektrisch
Redundante Eingangsspannung:
Eingangsstrom (max):
-HV (High Voltage Option)
Redundante Eingangsspannung:
Eingangsstrom (max):
10-30VDC (Reguliert)
620mA max. @ 24VDC
Input Ripple:
N-TRON Netzteil:
Weniger als 100 mV
NTPS-24-1.3 (1.3 Amp@24VDC)
40-160VDC (Reguliert)
160mA max. @ 124VDC
Umgebung
Stecker
Betriebstemperature:
-40°C bis 85°C
Lagertemperatur:
-40°C bis 85°C
Relative Luftfeuchtigkeit: 5% bis 95%
(Nicht Kondensierend)
Betriebshöhe:
0-3048 Meter
10/100BaseTX: (16) RJ-45 Kupfer Ports (716TX) oder (14) RJ-45 Kupfer Ports (716FX2)
100BaseFX:
(2) SC oder ST Duplex Ports (716FX2)
Erschütterungen und Vibrationen
(bulkhead mounted)
Erschütterung:
200g @ 10ms
Vibration/Seismisch: 50g, 5-200Hz,Triaxial
Zuverlässigkeit
MTBF: >2 Million Stunden
Garantie: 3 Jahre ab Kaufdatum.
Empfohlener Abstand
Front:
Front::
Seite:
Netzwerk Medien
10BaseT:
>Cat3 Kabel
100BaseTX:
>Cat5 Kabel
Minimum Länge : 1 Meter
Maximum Länge : 100 Meter
100BaseFX
Multimode:
50-62.5/125µm
100BaseFXE
Singlemode:
7-10/125µm
100 Mb Fiber Transceiver Charakteristik
2km*
Fiber Länge
-19dBm
TX Power Min
-31dBm
RX Sensitivität Max
1310nm
Wellenlänge Min/Max
* Multimode Glasfaserkabel
** Singlemode Glasfaserkabel
(Revidiert 2010-11-15)
4" (10.16 cm) nur FX
2“ (5.08 cm) nur TX
1" (2.54 cm)
15km**
-15dBm
-31dBm
1310nm
40km**
-5dBm
-34dBm
1310nm
80km**
-5dBm
-34dBm
1550nm
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Zulassungen
708TX, 708FX2, 708FXE2
Sicherheit:
UL Listed per ANSI/ISA-12.12.01-2007 (US and Canada)
This equipment is suitable for use in Class I, Div 2, Groups A, B, C, and D or non-hazardous locations
only.
DEMKO 03 ATEX II 3 G Ex nC IIC
EMI:
EN61000-6-2, EN55011
FCC Title 47, Part 15, Subpart B - Class A
ICES-003 – Class A
EMS:
EN61000-4-2 (ESD)
EN61000-4-3 (RS)
EN61000-4-4 (EFT)
EN61000-4-5 (Surge)
EN61000-4-6 (Conducted Disturbances)
IEC 61000-4-8 (Power-frequency Magnetic Field)
IEC 61000-4-11 (Voltage Dips and Interruptions)
716TX, 716FX2, 716FXE2 (Standard Voltage Models)
Sicherheit:
UL listed per ANSI/ISA-12.12.01-2007 (US and Canada)
This equipment is suitable for use in Class I, Div 2, Groups A, B, C, and D or non-hazardous locations only.
EMI:
FCC Title 47, Part 15, Subpart B - Class A
ICES-003 – Class A
EMS:
EN 50155
EN61000-4-2 (ESD)
EN61000-4-3 (RS)
EN61000-4-4 (EFT)
EN61000-4-5 (Surge)
EN61000-4-6 (Conducted Disturbances)
Regulatory Approvals (High Voltage Models):
TÜV/GS/CE: EN 60950-1:2001
(Revidiert 2010-11-15)
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N-TRON GARANTIE
N-TRON, Corp, garantiert dem Endkunden dass dieses Hardwareprodukt frei von jeglichen Verarbeitungs- und Materialfehlern ist,
und unter normalen Gebrauchs und Service, für die Garantiezeit vom Datum des Kaufs von einem Autorisiertem Händler. Sollte das
erworbene Produkt während der Garantiezeit einen Fehler aufweisen, soll N-TRON das Produkt auf Ihre eigenen Kosten das
defekte Gerät oder Teil reparieren, Dem Kunden ein gleichwertiges Produkt oder Teil zukommen lassen, oder den gezahlten
Kaufpreis zurückerstatten. Alle ersetzten Produkte gehen in das Eigentum von N-TRON über. Ersetzte Produkte sind entweder neu
oder erneuert. Jedes ersetzte Produkt besitzt eine Garantie von neunzig (90) Tagen oder solange die eigentliche Garantie läuft, je
nachdem welches länger dauert. N-TRON ist nicht für eine Datensicherung der angepassten Software, Firmware oder anderer auf
dem Switch gespeicherte Daten verantwortlich oder haftbar. Dies gilt für alle Garantiefälle.
ERHALT DER GARANTIE: Kunden müssen N-TRON innerhalb der Garantiezeit kontaktieren um eine Garantiereparatur zu
erhalten. Ein Beleg des Kaufdatums von einem autorisierten N-TRON Wiederverkäufer ist nötig. Produkte welche zu N-TRON
zurückgesendet werden, müssen mit im Vorfeld mit einer Return Material Authorization (RMA) Nummer im Vorfeld autorisiert
werden. Diese Nummer muss auf der Aussenseite des Paketes angebracht werden, das Gerät muss so verpackt sein damit es keine
Schäden während dem Transport davontragen kann, die Kosten für den Versand gehen zu Lasten des Absenders. N-TRON ist im
Falle einer Beschädigung oder Verlustes nicht haftbar, solange es nicht bei N-TRON selbst angekommen ist. Das defekte Gerät
wird innerhalb von dreissig (30) Tagen, nach Erhalt des Gerätes zurückgeschickt. N-TRON ist nicht für eine Datensicherung der
angepassten Software, Firmware oder anderer auf dem Switch gespeicherte Daten verantwortlich oder haftbar. Dies gilt für alle
Reparaturen ob unter Garantie oder nicht.
ERWEITERTE UMTAUSCHMÖGLICHKEIT: Bei der Registration wird das Produkt für einen erweiterten Umtausch qualifiziert. Ein
Ersatzprodukt wird innerhalb von drei (3) Tagen verschickt, nachdem das Gerät von N-TRON als defekt betrachtet wird. Der erweiterte
Umtausch ist abhängig von den lokalen legalen Bestimmungen und daher vielleicht nicht an allen Orten verfügbar. Wird ein solcher
Umtausch vollzogen und der Kunde sendet das Produkt nicht innerhalb von fünfzehn (15) Tagen zurück, stellt N-TRON dem Kunden den
vollen Listenpreis in Rechnung.
GARANTIEBESTIMMUNGEN: FALLS EIN N-TRON PRODUKT NICHT WIE OBEN GARANTIERT FUNKTIONIERT,
BEKOMMT DER KUNDE EINE REPARATUR, ERSATZ ODER DIE RÜCKERSTATTUNG DES KAUFPREISES, WELCHER FALL
EINTRITT WIRD DURCH N-TRON ENTSCHIEDEN. SOWEIT GESETZLICH ZULÄSSIG SIND DIE OBIGEN GARANTIEN UND
RECHTSMITTEL DIE EINZIG GÜLTIGEN UND ERSETZEN ALLE ANDEREN STILLSCHWEIGENDEN ODER
AUSDRÜCKLICHEN GARANTIEN UND BEDINGUNGEN SOWOHL IN TATSÄCHLICHER ALS AUCH RECHTLICHER
HINSICHT, EINSCHLIESSLICH UND OHNE EINSCHRÄNKUNG GARANTIEN UND BEDINGUNGEN MARKTGÄNGIGER
QUALITÄT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, BEFRIEDIGENDER QUALITÄT, ÜBEREINSTIMMUNG MIT
BESCHREIBUNGEN, NICHT-VERLETZUNG VON URHEBERRECHTEN UND UNGESTÖRTER BESITZ, DIE HIERMIT SAMT
UND SONDERS AUSDRÜCKLICH AUSGESCHLOSSEN WERDEN. N-TRON ÜBERNIMMT KEINE ANDERE HAFTUNG IN
VERBINDUNG MIT DEM VERKAUF, DER INSTALLATION, WARTUNG ODER VERWENDUNG DIESES N-TRON PRODUKTES
UND BERECHTIGT AUCH KEINE DRITTEN DAZU, EINE HAFTUNG IM NAMEN VON N-TRON ZU ÜBERNEHMEN.
UNTER DIESER GARANTIE IST N-TRON NICHT HAFTBAR, WENN TESTS UND UNTERSUCHUNGEN VON SEITEN DES
UNTERNEHMENS ERGEBEN, DASS DER ANGEBLICHE DEFEKT BZW. DIE ANGEBLICHE BETRIEBSSTÖRUNG DES NTRON PRODUKTES NICHT VORLIEGT ODER DURCH UNSACHGEMÄSSE BEHANDLUNG ODER INSTALLATION,
VERNACHLÄSSIGUNG ODER TESTS, UNBEFUGTE VERSUCHE, DAS N-TRON PRODUKT ZU ÖFFNEN, ZU REPARIEREN
ODER ZU MODIFIZIEREN, ODER EINE ANDERE URSACHE AUSSERHALB DES BEABSICHTIGTEN
ANWENDUNGSBEREICHS ODER DURCH UNFALL, FEUER, BLITZSCHLAG, STROMSPERRE ODER -AUSFÄLLE, ANDERE
GEFAHREN ODER HÖHERE GEWALT VERURSACHT WORDEN IST.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG: SOWEIT GESETZLICH ZULÄSSIG SCHLIESST N-TRON WEITERHIN FÜR DAS
UNTERNEHMEN SELBST UND DESSEN LIZENZNEHMER UND ZULIEFERER JEGLICHE HAFTBARKEIT – GANZ GLEICH OB
AUF VERTRAGLICHER ODER DELIKTISCHER BASIS (EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT) – FÜR ZUFÄLLIGE,
NACHFOLGENDE, INDIREKTE ODER KONKRETE SCHÄDEN ODER GELDSTRAFEN JEDER ART ODER FÜR DEN VERLUST
VON EINNAHMEN ODER GEWINNEN, GESCHÄFTSEINBUSSEN, VERLUST VON INFORMATIONEN ODER DATEN ODER
ANDERE FINANZIELLE VERLUSTE AUS, DIE AUS VERKAUF, INSTALLATION, WARTUNG, VERWENDUNG, LEISTUNG,
AUSFÄLLEN ODER FUNKTIONSSTÖRUNGEN VON N-TRON PRODUKTEN ENTSTEHEN ODER DAMIT IN VERBINDUNG
STEHEN, SELBST WENN N-TRON ODER DER VON N-TRON AUTORISIERTE HÄNDLER AUF DIE MÖGLICHKEIT
DERARTIGER SCHÄDEN HINGEWIESEN WORDEN IST, UND BESCHRÄNKT DIE HAFTBARKEIT DES UNTERNEHMENS
NACH EIGENEM ERMESSEN AUF DIE REPARATUR, DEN ERSATZ ODER DIE RÜCKERSTATTUNG DES KAUFPREISES.
SOLLTE EIN HIER AUFGEFÜHRTES RECHTSMITTEL SEINEN WESENTLICHEN ZWECK NICHT ERFÜLLEN, WIRD DIESER
HAFTUNGSAUSSCHLUSS BEI SCHÄDEN DAVON NICHT BEEINTRÄCHTIGT
DISCLAIMER: In einigen Ländern, Staaten oder Provinzen ist der Ausschluss bzw. die Beschränkung stillschweigender Garantien oder
die Beschränkung bezüglich zufälliger oder nachfolgender Schäden bei bestimmten an Verbraucher gelieferten Produkten oder die
Haftungsbeschränkung für Tod oder Körperverletzung nicht zulässig. In einem derartigen Fall gelten die oben aufgeführten
Beschränkungen und Ausschlüsse möglicherweise nur begrenzt. Falls die stillschweigenden Garantien nicht in ihrer Gesamtheit
ausgeschlossen werden dürfen, werden sie in dem unter den jeweils geltenden Gesetzen zulässigen Höchstmaß beschränkt. Diese Garantie
gewährt Ihnen spezifische gesetzliche Rechte, die den jeweils geltenden Gesetzen entsprechend unterschiedlich sein können. Diese
Garantie wurde in englischer Sprache verfasst, und die Parteien akzeptieren diese englische Version als die einzig maßgebliche.
ANWENDBARES RECHT: Diese beschränkte Garantie unterliegt den Gesetzen des Staates von Delaware, USA.
(Revidiert 2010-11-15)
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