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BENUTZERHANDBUCH
wasserführendER Pelletofen
Raffaella IDRO
DEUTSCH/TEDESCO
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DEUTSCH
DEUTSCH...................................................................................................................................................................................... 4
Warnhinweise.......................................................................................................................................................................... 4
Sicherheit................................................................................................................................................................................. 4
FACHGERECHTE WARTUNG....................................................................................................................................................... 4
HYDRAULIKANLAGE................................................................................................................................................................... 5
Installation und Sicherheitsvorrichtungen.................................................................................................................................................... 5
VORRICHTUNG gegen die Kondenswasserbildung (Pflicht).................................................................................... 5
Bausatz Sofort-Trinkwassererwärmung.................................................................................................................... 6
Aufstellung des Ofens....................................................................................................................................................................................................... 6
stb - RÜCKSETZUNG.................................................................................................................................................................. 6
EIGENSCHAFTEN DER HEIZGERÄTE.......................................................................................................................................... 6
INSTALLATION............................................................................................................................................................................. 7
Allgemeines................................................................................................................................................................................................................................. 7
Pellets und Pelletzufuhr.................................................................................................................................................. 9
ÜBERPRÜFUNGEN UND VORKEHRUNGEN VOR DER ERSTMALIGEN ZÜNDUNG................................................................. 9
DER MOTOR FÜR DIE PELLETZUFUHR FUNKTIONIERT NICHT:.................................................................................................................................. 9
stb - KAPILLARROHRTHERMOSTATE - RÜCKSTELLVORRICHTUNGEN:................................................................................................................... 9
Bedientafel............................................................................................................................................................................10
Legende Display-Symbole................................................................................................................................................................................................10
ALLGEMEINES MENÜ.................................................................................................................................................................................................................11
Grundanweisungen ...........................................................................................................................................................................................................11
DIE FERNBEDIENUNG...............................................................................................................................................................12
Abschaltverzögerung aktivieren............................................................................................................................................................................12
Typ und Austausch der Batterien.............................................................................................................................................................................12
Einstellungen für die ERSTE INBETRIEBNAHME............................................................................................................13
Netzfrequenz 50/ 60 Hz.....................................................................................................................................................................................................13
Einstellung von Uhrzeit, Tag, Monat und Jahr...............................................................................................................................................13
Einstellung der Sprache.................................................................................................................................................................................................13
Sonstige Funktionen..........................................................................................................................................................13
Luftablass..................................................................................................................................................................................................................................13
ERSTE LADUNG............................................................................................................................................................................................................................13
Funktionsweise und -logik..............................................................................................................................................14
Zusatzthermostat..............................................................................................................................................................15
Betrieb Zusatzthermostat bei aktiviertem Stby..............................................................................................................................................15
Betrieb Zusatzthermostat bei deaktiviertem Stby........................................................................................................................................15
Installation Zusatzthermostat................................................................................................................................................................................15
Set Leistung...........................................................................................................................................................................16
Set TEMPERATUR.....................................................................................................................................................................16
MENUE USER.............................................................................................................................................................................16
Luefter freigeben..................................................................................................................................................................................................................16
V1-LÜFTER.....................................................................................................................................................................................................................................16
Reset...............................................................................................................................................................................................................................................17
Pellet.............................................................................................................................................................................................................................................17
SET CHRONO.............................................................................................................................................................................17
STATUS.......................................................................................................................................................................................18
Einstellungen.......................................................................................................................................................................18
Set Uhr .........................................................................................................................................................................................................................................18
Einstellung der Sprache.................................................................................................................................................................................................18
DISPLAY..........................................................................................................................................................................................................................................18
Stand-by.......................................................................................................................................................................................................................................19
AUX.............................................................................................................................................................................................19
Reinigung und Wartung....................................................................................................................................................20
VON ZUGELASSENEN FACHTECHNIKERN AUSGEFÜHRTE FACHMÄNNISCHE WARTUNG...............................................22
AUSSERBETRIEBNAHME (SAISONENDE)...........................................................................................................................................................................22
Anzeigen..................................................................................................................................................................................24
ALARME.....................................................................................................................................................................................24
DEUTSCH
3
Wir danken Ihnen dafür, dass Sie sich für unsere Firma entschieden haben; unser Produkt ist eine ideale
Heizlösung, die auf der neuesten Technologie basiert, sehr hochwertig verarbeitet ist und ein zeitloses
Design aufweist, damit Sie stets in aller Sicherheit das fantastische Gefühl genießen können, das Ihnen die
Wärme der Flamme geben kann.
Warnhinweise
Diese Bedienungsanleitung ist fester Bestandteil des Produktes: Vergewissern Sie sich, dass sie stets beim Ge-rät bleibt, auch im Falle einer Übereignung
an einen anderen Eigentümer oder Benutzer oder des Umzugs an einen anderen Ort. Bei Beschädigung oder Verlust bitte beim Gebietskundendienst
oder Ihrem Fachhändler ein weiteres Exemplar anfordern.
Bedienungsanleitungen finden Sie ebenfalls im Internet auf der Homepage des Unternehmens.
Dieses Produkt darf nur zu dem Zweck eingesetzt werden, für den es ausdrücklich gebaut wurde. Jegliche vertragliche oder außervertragliche Haftung
des Herstellers ist ausgeschlossen, wenn aufgrund von Fehlern bei der Installation, Regulierung und Wartung oder unsachgemäßer Verwendung
Schäden an Personen, Tieren oder Dingen hervorgerufen werden.
Die Installation muss durch autorisiertes und zugelassenes Personal durchgeführt werden, das die volle Verantwortung für die endgültige
Installation und den sich daraus ergebenden Betrieb des installierten Produkts übernimmt. Beachtet werden müssen auch sämtliche Gesetze
und Vorschriften, die auf Landes-, Regional-, Provinz- und Gemeindeebene in dem Land gelten, in dem das Gerät installiert wird, sowie die in
diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen.
Es besteht keinerlei Haftung seitens des Herstellers im Fall einer Nichteinhaltung dieser Vorsichtsmaßnahmen.
Nach dem Entfernen der Verpackung prüfen, ob der Inhalt unversehrt und komplett ist. Sollten Unregelmäßigkeiten bestehen, wenden Sie sich
umgehend an den Händler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben.
Alle elektrischen Komponenten, die am Ofen vorhanden sind und dessen korrekte Funktion gewährleisten, dürfen ausschließlich gegen
Originalersatzteile und nur durch einen autorisierten Kundendienst ersetzt werden.
Sicherheit
ŠŠ Der Gebrauch dieses Wärmerzeugers durch Personen (Kinder eingeschlossen) mit eingeschränkten physi-schen,
sensorischen oder psychischen Fähigkeiten ist verboten untersagt, es sei denn, sie werden beim Ge-brauch des
Gerätes zur ihrer eigenen Sicherheit von einer verantwortlichen Person überwacht und ange-wiesen.
ŠŠ Kinder müssen beaufsichtigt werden, damit sie nicht mit dem Gerät oder der Fernbedienung spielen.
ŠŠ Den Wärmerzeuger nicht barfuSS oder mit nassen oder bzw. feuchten Körperteilen berühren.
ŠŠ Es ist verboten, die Sicherheitsvorrichtungen ohne Genehmigung bzw. Anweisungen des Herstellers zu verändern oder einzustellen.
ŠŠ Nicht an den elektrischen Leitungen, die aus dem Ofen kommen, ziehen, diese entfernen oder verdrehen, auch
wenn dieser von der Stromversorgung getrennt wurden.
ŠŠ Das Versorgungskabel sollte so verlegt werden, dass es nicht mit den heiSSen Teilen des Geräts in Berüh-rung
kommt.
ŠŠ Der Netzstecker muss auch nach der Installation ungehindert zugänglich sein.
ŠŠ Vermeiden Sie es, eventuell vorhandene Lüftungsöffnungen zum Raum, in welchem das Gerät installiert ist,
abzudecken oder deren GröSSe zu verkleinern.
ŠŠ Lassen Sie brennbare Teile wie z.Bsp. Verpackungsmaterial, Kartonagen, Papier etc. nicht in der Reichweite von
Kindern oder behinderten Personen ohne Aufsicht liegen.
ŠŠ Während des normalen Betriebs des Produktes muss die Feuerraumtür stets geschlossen Während des Betriebs
werden die AuSSenflächen des Geräts heiSS, daher raten wir zur Vorsicht.
ŠŠ Kontrollieren Sie vor dem Einschalten nach einer längeren Stillstandsphase, ob Verstopfungen vorliegen.
ŠŠ Der Wärmerzeuger wurde so konzipiert, dass er unter jeglichen (auch kritischen) klimatischen Bedingungen
funktioniert. Im Fall von speziell ungünstigen Witterungsverhältnissen (starker Wind, Frost) könnten Sicherheitseinrichtungen greifen, die den Wärmerzeuger abschalten. Wenn dies eintritt, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst oder Ihren Fachhändler. und Setzen Sie keinesfalls die Sicherheitsvorrichtungen auSSer Kraft!
ŠŠ Im Fall eines Schornsteinbrandes rufen Sie sofort die Feuerwehr und ihren zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister. Verhindern Sie, wenn möglich, bis zum Eintreffen der Feuerwehr ein Ausbreiten des Brandes auf an den
Schornstein angrenzende brennbare Bauteile wie beispielsweise Mobilar, Holzbauteile wie Holzbalken, Holzdecke
oder –boden sowie Teppiche, Kabel etc.etc.
ŠŠ Der Wärmerzeuger darf nicht zur Abfallverbrennung benutzt werden.
ŠŠ Zum Anzünden keine entflammbare Flüssigkeit verwenden.
ŠŠ Beim Einfüllen den Pelletverpackungssack nicht mit dem Produkt in Kontakt kommen lassen.
ŠŠ Die Ofenkeramik werden wird handwerklich hergestellt und kann somit feine Einstiche,Haarlinien und farbliche
UngleichmäSSigkeiten aufweisen. Diese Eigenschaften sind Zeugnis ihres hochwertigen Charakters. Glasur und
Ofenkeramik haben unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten, dadurch entstehen feinste Risse (Haarlinien), die
ihre tatsächliche Echtheit beweisen. Zur Reinigung der Ofenkeramik sollte ein weiches, trockenes Tuch verwendet
werden; bei Verwendung von Reinigern oder Flüssigkeiten würden diese in die Haarrisse eindringen und diese
hervortreten lassen.
FACHGERECHTE WARTUNG
Unter fachgerechter Wartung sind Tätigkeiten zu verstehen, die das Ziel haben, den normalen Verschleiß in Grenzen zu halten, sowie eventuellen
Störfällen vorsorglich zu begegnen, welche ein umgehendes Eingreifen erforderlich machen. Bei der fachgerechten Wartung werden jedoch der
Aufbau der Anlage, an der eingegrif-fen wird, oder ihre Nutzungsbestimmung nach den Vorschriften der geltenden technischen Bestimmungen und
gemäß Gebrauchs- und Wartungsanleitung des Herstellers nicht verändert.
4
DEUTSCH
HYDRAULIKANLAGE
In diesem Kapitel sind einige Begriffe beschrieben, die der italienischen Norm UNI 10412-2 (2009) entnommen sind.
Wie zuvor beschrieben, sind bei der Installation sämtliche Gesetze und Vorschriften zu berücksichtigen, die auf Landes-, Regional-, Provinzund Gemeindeebene in dem Land gelten, in dem das Gerät installiert wird.
Während der Installation des Generators ist es PFLICHT, an der Anlage ein Manometer zur Anzeige des Wasserdrucks anzubringen.
Tabelle der am Produkt vorhandenen und nicht vorhandenen Vorrichtungen für Anlagen mit
geschlossenem AusdehnungsgefäSS
Sicherheitsventil
Thermostat zur Steuerung der Umwälzpumpe (wird durch die Wasser-Sonde und das Steuerkartenprogramm gesteuert)
Thermostat zur Auslösung des akustischen Alarms
Wassertemperaturanzeige (Display)
Druckwandler mit Display-Anzeige
Akustischer Alarm
Automatischer Thermo-Regelschalter (vom Steuerkartenprogramm gesteuert)
Druckwandler mit Alarm Minimum- und Maximum-Druckwächter
Automatischer Thermo-Blockierschalter (Blockierthermostat) Wasser-Übertemperatur
Zirkulationsanlage (Pumpe)
Ausdehnungssystem
p
p
p
p
p
p
p
p
p
Installation und Sicherheitsvorrichtungen
Die Installation, die entsprechenden Anschlüsse der Anlage, die Inbetriebnahme und die Überprüfung des Betriebs müssen nach den Regeln der Fachtechnik
erfolgen, in Übereinstimmung mit den national, regional und kommunal geltenden gesetzlichen Bestimmungen, sowie der vorliegenden Anleitung. In
Italien muss die Installation von professionellem, autorisiertem Personal vorgenommen werden ([it.] Ministerialverordnung [D.M.] Nr. 37 vom 22.01.2008).
Der Hersteller lehnt jede Haftung für Schäden an Gegenständen und/oder Personen ab, die durch die Anlage hervorgerufen werden.
Anlagenart
ŠŠ Es gibt 2 verschiedene Anlagenarten:
ŠŠ Anlagen mit offenem und Anlagen mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß.
ŠŠ Das Produkt wurde für den Betrieb an Anlagen mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß entworfen und hergestellt.
Bitte prüfen, ob das AusdehnungsgefäSS einen Vordruck von 1,5 bar hat.
Sicherheitsvorrichtungen für Anlage mit geschlossenem AusdehnungsgefäSS
Gemäß der in Italien geltenden Norm UNI 10412-2 (2009) müssen geschlossene Anlagen folgendermaßen ausgerüstet sein: Sicherheitsventil,
Thermostat zur Steuerung der Umwälzpumpe, Thermostat zur Auslösung des akustischen Alarms, Temperatur-Anzeiger, Druckanzeiger,
akustischer Alarm, automatischer Thermo-Regelschalter, automatischer Thermo-Blockierschalter (Blockierthermostat), Zirkulationssystem,
Ausdehnungssystem, in den Heizkessel integriertes Sicherheitsdissipationssystem mit (selbstauslösendem) Wärmeableitventil, wenn das
Gerät nicht mit einem automatischen Temperaturregelsystem ausgerüstet ist.
VorschriftsgemäSSe Abstände der Sicherheitsvorrichtungen
Die Sicherheitstemperaturfühler müssen direkt am Gerät oder im Abstand von nicht mehr als 30 cm vom Vorlaufanschluss angeordnet sein.
Sollten die Wärmeerzeuger nicht mit allen Vorrichtungen versehen sein, können die fehlenden an der Vorlaufleitung des Erzeugers in einem
Abstand von höchstens 1 m vom Gerät installiert werden.
Kontrollen bei der erstmaligen Zündung
Vor dem Anschluss des Heizkessels ist für Folgendes zu sorgen:
a) Sorgfältige Spülung aller Leitungen der Anlage, um eventuelle Rückstände zu entfernen, die den Betrieb einzelner Bauteile der Anlage
(Pumpen, Ventile, usw.) beeinträchtigen könnten.
b) Eine Kontrolle, um zu überprüfen, ob der Schornstein einen ausreichenden Zug hat und keine Einschnürungen aufweist und ob im
Schornstein keine Rauchabzüge anderer Geräte vorhanden sind. Dies dient dazu, nicht vorhergesehene Leistungsanstiege zu verhindern.
Erst nach dieser Kontrolle darf der Schornsteinanschluss zwischen Kessel und Schornstein montiert werden. Bei bereits vorhandenen
Schornsteinen sollten die Anschlüsse überprüft werden.
VORRICHTUNG gegen die Kondenswasserbildung (Pflicht)
Es ist obligatorisch, einen angemessenen Kreislauf gegen die Kondenswasserbildung vorzusehen, der eine Rücklauftemperatur des Geräts von mindestens
55°C gewährleistet. Das Kondensbildung verhindernde Ventil zum Beispiel wird im Festbrennstoffwärmeerzeuger verwendet, da es den Kaltwasserrückfluss
in den Wärmetauscher verhindert. Durch eine hohe Rücklauftemperatur kann die Effizienz verbessert werden, die Kondensatbildung der Rauchgase wird
vermindert und die Lebensdauer des Generators verlängert. Der Hersteller empfiehlt den Gebrauch des Modells 55°C mit hydraulischen Anschlüssen zu 1".
Ventil als Zubehör erhältlich (Option)
DEUTSCH
5
Bausatz Sofort-Trinkwassererwärmung
Warnhinweise: Soll ein Bausatz zur Sofort-Warmwasserbereitung verwendet werden, bitte an unseren technischen Kundendienst werden.
Aufstellung des Ofens
Für den einwandfreien Betrieb des Produkts sollte es mit Hilfe einer Wasserwaage vollkommen waagerecht ausgerichtet werden.
stb - RÜCKSETZUNG
Die untenstehenden Abbildung zeigen die Anordnung der Rückstelltaster für Behälter (85°C) und H2O (100°C).
Sollte einer der Rückstelltaster herausspringen, ist der zugelassene Techniker zu verständigen, um die Ursache zu ermitteln.
85°c
100°C
RAFFAELLA IDRO
EIGENSCHAFTEN DER HEIZGERÄTE
Wassergehalt Wärmetauscher (l) des Heizgeräts
Volumen des im Heizgerät integrierten Ausdehnungsgefäßes (l)
Maximaler Wassergehalt der Anlage pro integriertem Ausdehnungsgefäß (l)*
Sicherheitsventil 3 bar, im Heizgerät integriert
Minimum- und Maximum-Druckwächter, im Heizgerät integriert
Umwälzpumpe, im Heizgerät integriert
Max. Förderhöhe Umwälzpumpe (m)
18.5
8
33
JA
JA
JA
6
7
6
*Wassergehalt der Anlage zusätzlich zu dem des Heizgeräts,
der mit dem integrierten Ausdehnungsgefäß eingesetzt
werden kann. Für höhere Wassergehalte muss ein zusätzliches
Ausdehnungsgefäß installiert werden.
Die nebenstehende Grafik erläutert das Verhalten der an unseren
Heizgeräten eingesetzten Umwälzpumpe bei den einstellbaren
Drehzahlen.
6
Förderhöhe (m)
5
DEUTSCH
4
3
2
1
0
0
0,5
1
1,5
2
2,5
Durchflussmenge (m3/h)
3
3,5
INSTALLATION
Allgemeines
Die Anschlüsse für den Rauchabzug und Wasser müssen von Fachpersonal ausgeführt werden, das entsprechend den nationalen
Bestimmungen eine Dokumentation zur Konformität der Installation ausstellen muss.
Der Installateur muss dem Eigentümer oder dessen Vertreter gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften die Konformitätserklärung
der Anlage aushändigen, der beizufügen sind:
1) die Betriebs- und Wartungsanleitung des Geräts und der Bauteile der Anlage (wie zum Beispiel Rauchgaskanäle, Schornstein usw.);
2) Lichtpause oder Fotografie der Abgasanlagen-Plakette;
3) Anlagebuch ("libretto d'impianto", wenn vorgesehen).
Der Installateur muss sich für die Übergabe der Dokumentation eine Quittung ausstellen lassen und diese zusammen mit einer Kopie der technischen
Dokumentation der ausgeführten Installation aufbewahren.
Bei einer Installation in einem Mehrfamilienhaus ist im Vorfeld die Meinung des Verwalters einzuholen.
KOMPATIBILITÄT
Die Installation in Räumen mit Brandgefahr ist verboten. Außerdem verboten ist die Installation in Räumen für Wohnzwecke (mit Ausnahme
der Geräte mit raumluftunabhängigem Betrieb):
ŠŠ in denen Geräte für flüssige Brennstoffe im Dauer- oder Aussetzbetrieb betrieben werden, die die Verbrennungsluft aus dem Raum
entnehmen, in dem sie installiert sind, oder
ŠŠ in denen Gas-Geräte vom Typ B für die Raumheizung mit oder ohne Trinkwassererwärmung betrieben werden, sowie in daran
angrenzenden oder mit diesen verbundenen Räumen, oder
ŠŠ in denen der vor Ort gemessene Unterdruck zwischen Außen- und Innenraum größer als 4 Pa ist
Installationen in Bädern, Schlafräumen und Einzimmerwohnungen
In Bädern, Schlafräumen und Einzimmerwohnungen ist ausschließlich die raumluftunabhängige Installation bzw. die Installation von Geräten
mit geschlossenem Feuerraum und kanalisierter Verbrennungsluftzuführung von außen zulässig.
POSITIONIERUNG UND SICHERHEITSABSTÄNDE
Die Abstellflächen bzw. Abstützpunkte müssen eine für das Gesamtgewicht des Geräts, des
Zubehörs und seiner Verkleidungselemente ausreichende Tragfähigkeit aufweisen. Sollte
der Fußboden aus brennbarem Material bestehen, ist ein Schutz aus feuerbeständigem
Material zu verwenden, der auch die Front vor einem evtl. Herausfallen von Brennstoffen
während der üblichen Reinigungsarbeiten schützt. Für den einwandfreien Betrieb
muss der Wärmeerzeuger vollkommen waagerecht positioniert werden. Die seitlich
und rückwärtig angrenzenden Wände und die Fußbodenauflagefläche müssen aus nicht
brennbarem Material ausgeführt werden. Die Installation in der Nähe von brennbaren oder
wärmeempfindlichen Materialien ist gestattet, sofern ein geeigneter Sicherheitsabstand
eingehalten wird, der für Pelletofen folgenden Werten entspricht:
BEZEICHNUNGEN
Entflammbare Gegenstände
Nicht entflammbare Gegenstände
A
200 mm
100 mm
B
1500 mm
750 mm
C
200 mm
100 mm
A
B
C
Luftzuleitung
Fußbodenschutz
Installation der Einsätze
Bei einer Installation von Einsätzen muss der Zugang zu den Innenteilen des Geräts verhindert werden; zudem darf während der Entnahme
der Zugang zu den spannungsführenden Teilen nicht möglich sein.
Evtl. Verkabelungen, wie z. B. Versorgungskabel und Raumsonden, müssen so positioniert werden, dass sie beim Bewegen des Einsatzes nicht
beschädigt werden oder Kontakt zu heißen Teilen haben.
Belüftung der Installationsräume
Die Belüftung gilt als ausreichend, wenn der Raum Luftzuleitungen entsprechend der Tabelle aufweist:
Prozentanteil des freien Öffnungsquerschnitts
hinsichtlich des Rauchgasauslassquerschnitts
des Geräts
Freier Mindestöffnungswert der
Belüftungsleitung
Gerätekategorie
Bezugsnorm
Pelletöfen
UNI EN 14785
-
80 cm²
Heizkessel
UNI EN 303-5
50%
100 cm²
In jedem Fall gilt die Belüftung als ausreichend, wenn die Druckdifferenz zwischen Außen- und Innenraum größer oder gleich 4 Pa ist.
DEUTSCH
7
Wenn Gas-Geräte vom Typ B mit Aussetzbetrieb vorhanden sind, die nicht der Heizung dienen, muss für diese eine eigene Belüftungsöffnung
vorhanden sein.
Die Luftzuleitungen müssen folgende Anforderungen erfüllen:
ŠŠ sie müssen durch Roste, Metallgitter usw. geschützt sein, ohne dass dadurch der freie Lüftungsquerschnitt reduziert wird;
ŠŠ sie müssen so ausgeführt sein, dass die Wartungsarbeiten möglich sind;
ŠŠ sie müssen so angeordnet sein, dass sie nicht verstopfen können;
Der Zustrom von sauberer und nicht verunreinigter Luft kann auch aus einem am Installationsraum angrenzenden Raum erfolgen
(indirekte Belüftung), sofern diese Zufuhr frei über permanente Öffnungen stattfindet, die nach außen führen.
Der angrenzende Raum darf nicht als Garage oder Lager für brennbare Stoffe benutzt werden, noch für Tätigkeiten, die Brandgefahr mit
sich bringen, oder als Bad, Schlafzimmer oder Gemeinschaftsraum des Gebäudes.
RAUCHABZUG
Der Wärmeerzeuger arbeitet mit Niederdruck und ist am Austritt mit einem Ventilator für den Rauchgasausstoß ausgestattet. Das Abzugssystem
muss allein für den Wärmeerzeuger zuständig sein; Abzüge in einen gemeinsamen Schornstein mit anderen Geräten sind nicht zulässig.
Die Bauteile des Systems für den Rauchgasabzug müssen je nach zu installierendem Gerätetyp ausgewählt werden, gemäß:
ŠŠ UNI / TS 11278 bei Schächten aus Metall, unter besonderer Berücksichtigung der Angaben in der Bestimmung.
ŠŠ DIN EN 13063-1 und DIN EN 13063-2, DIN EN 1457, DIN EN 1806: bei Schächten aus anderen Materialien als Metall.
ŠŠ Die Länge des horizontalen Abschnitts muss so gering wie möglich sein, auf keinen Fall länger als 3 Meter. Die Neigung nach oben
beträgt mindestens 3 %.
ŠŠ Die Anzahl an Richtungswechseln, einschließlich dessen, der durch den Einsatz des T-Stücks entsteht, darf höchstens 4 betragen.
ŠŠ Es ist notwendig, unten am vertikalen Abschnitt ein T-Stück mit Deckel zur Kondensatsammlung vorzusehen.
ŠŠ Wenn der Abzug nicht in einen bereits bestehenden Schornstein eingesetzt werden kann, ist ein vertikaler Abschnitt mit winddichtem
Abschluss vorgesehen (UNI 10683).
ŠŠ Die vertikale Leitung kann sich außerhalb oder innerhalb des Gebäudes befinden. Wenn der Rauchgaskanal in einen bereits vorhandenen
Schornstein eingesetzt wird, muss dieser für Festbrennstoffe zertifiziert sein.
ŠŠ Wenn der Rauchgaskanal sich innerhalb des Gebäudes befindet, muss er stets wärmegedämmt sein.
ŠŠ Die Rauchgaskanäle müssen für eventuelle Rauchgasstichproben mindestens eine luftdichte Öffnung haben.
ŠŠ Alle Abschnitte der Rauchgasleitung müssen inspektionierbar sein.
ŠŠ Für die Reinigung sind Inspektionsöffnungen vorzusehen.
SCHORNSTEINKOPF
Schornsteinköpfe müssen folgende Anforderungen erfüllen:
ŠŠ Nutzbarer Auslassquerschnitt mindestens doppelt so groß wie der des Schornsteins/Rohreinzug-Systems, auf dem er aufgebaut ist;
ŠŠ ihre Form muss das Eindringen von Regen und Schnee in den Schornstein bzw. das Rohreinzug-System verhindern;
ŠŠ sie müssen so konstruiert sein, dass auch bei Wind aus allen Richtungen und mit beliebiger Neigung in jedem Fall die Abführung der
Verbrennungsprodukte gewährleistet ist;
Beispiele für den richtigen Schornsteinanschluss
Schutz vor Regen und Wind
Schutz vor Regen und
Wind
Wärmegedämmter
Schornstein
Max 3 mt
3 - 5%
T-Stück mit
Inspektionsdeckel
KondensatschutzT-Stück mit
Inspektionsdeckel
Wärmegedämmtes
T-Stück mit
Inspektionsdeckel
ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ
Der Wärmeerzeuger ist mit einem Stromversorgungskabel ausgestattet, das, möglichst mit einem Leitungsschutzschalter, an eine 230 V 50 Hz
Steckdose angeschlossen wird. Die Steckdose muss leicht zu erreichen sein.
Die Elektroanlage muss genormt sein. Speziell die Wirksamkeit des Erdkreises prüfen. Eine nicht angemessene Erdung der Anlage kann
Betriebsstörungen verursachen, für die der Hersteller nicht haftet.
Versorgungsschwankungen über 10 % können Betriebsstörungen des Ofens erzeugen.
8
DEUTSCH
Pellets und Pelletzufuhr
Die Pellets werden hergestellt, indem Sägemehl oder reine Holzabfälle (ohne Lackierung) aus Sägewerken, Tischlereien und anderen
Holzverarbeitungsbetrieben unter sehr hohem Druck gepresst werden.
Diese Art von Brennstoff ist völlig umweltfreundlich, da keinerlei Klebstoff verwendet wird, um ihn zusammenzuhalten. Der dauerhafte
Zusammenhalt der Pellets wird durch eine natürliche, im Holz enthaltene Substanz gewährleistet: das Lignin.
Pellets sind nicht nur ein umweltfreundlicher Brennstoff, da die Holzrückstände maximal genutzt werden, sondern weisen auch technische
Vorteile auf.
Während Holz eine Heizleistung von 4,4 kW/kg aufweist (mit 15% Feuchtigkeit, also nach ca. 18 Monaten Ablagerung), beträgt die der Pellets
5 kW/kg.
Die Dichte der Pellets beträgt 650 kg/m3, der Wassergehalt beträgt 8% ihres Gewichts. Aus diesem Grund müssen die Pellets nicht abgelagert
werden, um eine angemessene Heizleistung zu erzielen.
Die verwendeten Pellets müssen den in folgenden Normen
beschriebenen Merkmalen entsprechen:
ŠŠ EN plus - UNI EN 14961 - 2 (UNI EN ISO 17225-2)
Klasse A1 oder A2
Der Hersteller empfiehlt, für seine Produkte immer Pellets mit 6 mm
Durchmesser zu verwenden.
Lagerung der Pellets
Um eine problemlose Verbrennung zu gewährleisten, müssen die
Pellets in einem trockenen Raum aufbewahrt werden.
Deckel des Behälters öffnen und Pellets mit Hilfe einer geeigneten
Schaufel einfüllen.
DIE VERWENDUNG MINDERWERTIGER PELLETS ODER IRGENDWELCHEN ANDEREN MATERIALS SCHÄDIGT DIE
FUNKTIONEN IHRES GENERATORS UND KANN ZUM ERLÖSCHEN DER GARANTIE UND DAMIT DER HAFTUNG DES
HERSTELLERS FÜHREN.
ÜBERPRÜFUNGEN UND VORKEHRUNGEN VOR DER ERSTMALIGEN ZÜNDUNG
ACHTUNG!
DAMIT DER GENERATOR EINWANDFREI FUNKTIONIERT, MUSS DER DRUCK DER WASSERANLAGE ZWISCHEN 0,6
UND 2,5 BAR LIEGEN.
Wenn der vom digitalen Druckwächter gemessene Druckwert 0,6 bar unterschreitet oder 2,5 bar überschreitet, wird für den Heizkessel Alarm
ausgelöst.
Wenn der Wasserdruck wieder auf normale Werte geführt worden ist, kann der Alarm aufgehoben werden, indem man die Taste
/1 3
Sekunden lang betätigt (der Alarm lässt sich nur dann zurückstellen, wenn der Rauchgasmotor aus ist und seit der Alarmanzeige 15 Minuten
vergangen sind).
DER MOTOR FÜR DIE PELLETZUFUHR FUNKTIONIERT NICHT:
Es ist normal, dass sich nach der Befüllung der Anlage Luft im Kreislauf befindet.
Beim 1. Zündvorgang führt die Bewegung des Wassers dazu, dass sich auch die Luftblasen verschieben und aus den automatischen
Entlüftern der Anlage austreten. Dies kann zu einem Abfall des Drucks und zum Auslösen des Unterdruckschalters führen, der den Betrieb des
Pelletfördermotors und damit auch den Betrieb des Wärmegenerators unterbricht.
Die Anlage muss - bei Bedarf auch mehrmals – entlüftet und befüllt werden, falls der Druck zu gering ist.
Es handelt sich nicht um eine Störung, sondern um eine normale Erscheinung, die durch die Befüllung der Anlage bedingt ist. Der Installateur
muss nach der Befüllung mit Hilfe der Entlüftungsvorrichtungen im Kreislauf stets die Anlage gut entlüften und das Gerät die Funktion
“Entlüftung” ausführen lassen (nach der erstmaligen Zündung bei erkaltetem Gerät die Funktion “Entlüftung” nochmals ausführen. Siehe dazu
das Kapitel “SONSTIGE FUNKTIONEN”).
stb - KAPILLARROHRTHERMOSTATE - RÜCKSTELLVORRICHTUNGEN:
Versuchen Sie die Betätigung der Rückstellvorrichtungen (85° - 100°C) auf der Geräterückseite, bevor Sie einen Techniker rufen (siehe Kapitel
„RÜCKSTELLVORRICHTUNGEN“)
DEUTSCH
9
Bedientafel
TASTE
ON/OFF
2
Anzeige der verschiedenen
Textmeldungen
ZUM AUFRUFEN
DES MENÜS
1
6
4
OFF
3
5
EINSTELLUNG
BETRIEBSLEISTUNG
EINSTELLUNG
TEMPERATUR
Legende Display-Symbole
10
Zeigt den Empfang des Funksignals an
Ein = während des Funkverkehrs
Aus = kein Funkverkehr
Blinkend = serieller Anschluss ausgeschlossen
Zeigt die Modulation des Ofens an.
Ein = Der Ofen arbeitet mit der eingestellten Leistung
Blinkend = Die Leistung, mit der der Ofen arbeitet, weicht von der
eingestellten Leistung ab, der Ofen moduliert (aus verschiedenen Gründen)
Zeigt das Vorliegen eines Alarms an.
Ein: zeigt das Vorliegen eines Alarms an.
Aus: Zeigt an, dass keine Alarme vorliegen.
Blinkend: der Unterdrucksensor ist deaktiviert.
Zeigt die Funktion Wochenprogrammierung an.
Leuchte ein = Wochenprogrammierung aktiviert
Leuchte aus = Wochenprogrammierung deaktiviert
Zeigt den Zustand der Wassertemperatur an.
Aus = Die an der Sonde erkannte Temp. ist höher als der
eingestellte Sollwert.
Ein = Die an der Sonde erkannte Temp. ist niedriger als der
eingestellte Sollwert.
Zeigt den Kontakt des zusätzlichen externen Thermostaten an.
Eingeschaltet Kontakt geschlossen: Der Kontakt des zusätzlichen externen
Thermostaten ist geschlossen.
Eingeschaltet Kontakt geöffnet: Der Kontakt des zusätzlichen externen
Thermostaten ist geöffnet.
Blinkend bei geschlossenem Kontakt: Der Kontakt des zusätzlichen externen Thermostaten ist geschlossen und die Funktion STBY ist aktiviert.
Blinkend bei geöffnetem Kontakt: Der Kontakt des zusätzlichen externen
Thermostaten ist geöffnet und die Funktion STBY ist aktiviert.
Zeigt den Betrieb des Rauchgasmotors an.
Aus = Rauchgasmotor inaktiv
Ein = Rauchgasmotor aktiv
Blinkt = Störung (technischen Kundendienst verständigen)
-
Zeigt den Betrieb des Tangentialventilators an (wenn vorhanden).
Aus = Nicht in Betrieb
Ein = In Betrieb
Blinkt = Motor im Minimalbetrieb
-
Zeigt den Betrieb des Pelletzufuhrmotors an.
Aus = Pelletzufuhrmotor inaktiv
Ein = Pelletzufuhrmotor aktiv
-
Zeigt den Betrieb der Umwälzpumpe an.
Aus = Umwälzpumpe nicht aktiv
Ein = Umwälzpumpe aktiv
Blinkt = Temperatursicherung aktiv (Wassertemperatur > 85°C)
-
DEUTSCH
ALLGEMEINES MENÜ
1
2
2
6
1
6
4
OFF
3
3
5
5
2
3
Blättern der Parameter: nächster (2); vorheriger (3)
4
5
Einstelldaten ändern: Erhöhung (4); Verringerung (5)
6
6
Set Leistung
Zurück - Ende
1
4
Bestätigung - Aufrufen des Menüs
Leistung
Set Temperatur
Raum Temp Set
EINSTELLUNG H2O
MENUE USER
*FREIGABE v1
* v1 Luefter
Set Chrono
Freigabe Chrono
Reset
Freigabe Prg1
% Pellet
Freigabe Prg2
STATUS
**OFEN-STATUS
Freigabe Prg3
Freigabe Prg4
Einstellungen
Set Uhr
Start Prg1
Sprache
Stop Prg1
Display
Montag Prg1...
Stand by
...Sonntag Prg1
** Menu
Techniker
Set Prg1
Dieselben Schritte für die anderen
3 Zeitspannen
* WENN VORHANDEN
** DEM TECHNIKER
VORBEHALTEN
Grundanweisungen
� Bei den ersten Einschaltungen des Ofens sind die folgenden
Ratschläge zu beachten:
� Es ist möglich, dass leichte Gerüche entstehen, die auf das
Austrocknen der verwendeten Lacke und Silikone zurückzuführen
sind. Einen längeren Aufenthalt im Raum vermeiden.
� Oberflächen nicht berühren, da sie noch instabil sein könnten.
�Raum mehrmals gut lüften.
�Die Aushärtung der Oberflächen ist nach einigen
Heizvorgängen abgeschlossen.
�Dieses Gerät darf nicht zur Abfallverbrennung benutzt werden.
�Vor dem Einschalten des Ofens sind folgende Punkte zu
überprüfen:
�Die Hydraulikanlage muss fertiggestellt sein, die gesetzlichen
Vorschriften und die Vorschriften des Handbuchs sind zu beachten.
�Der Behälter muss mit Pellets gefüllt sein.
�Die Brennkammer muss sauber sein.
�Die Brennschale muss völlig frei und sauber sein.
�Die hermetische Schließung der Feuertür und des
Aschenkastens kontrollieren.
�Kontrollieren, dass das Stromversorgungskabel richtig
angeschlossen ist.
�Der zweipolige Schalter im hinteren rechten Teil muss auf 1
stehen.
Die Firma bietet eine optionale Erweiterungskarte, mit der der Heizkessel die folgenden Zusatzfunktionen in der Steuerung der
Anlage übernehmen kann.
In der untenstehenden Tabelle werden die verschiedenen Möglichkeiten aufgeführt, die das Zubehör bietet.
p
p
p
p
p
p
p
p
Steuerung Warmwasserspeicher
Steuerung Pufferspeicher
3 Heizzonen
Option Sofortwarmwasser
Steuerung Pufferspeicherpumpe oder 4. Heizzone
Steuerung Legionellenschutz für WW-Speicher
Zeitsteuerung WW-Speicher
Steuerung und Kontrolle Nebenausgang
DEUTSCH
11
DIE FERNBEDIENUNG
Mit der Fernbedienung können alle Funktionen ausgeführt werden, die auch über das LCD-Display erfolgen können.
Die untenstehende Tabelle zeigt die einzelnen Funktionen:
1
2
4
6
3
7
5
1
On / Off
Wird die Taste drei Sekunden lang gedrückt, wird der Ofen ein- bzw.
ausgeschaltet.
2
Leistung erhöhen
Mit dieser Taste kann die Betriebsleistung erhöht werden.
3
Leistung verringern
Mit dieser Taste kann die Betriebsleistung verringert werden.
4
Temperatur erhöhen
Mit dieser Taste kann der Temperatur-Sollwert erhöht werden.
5
Temperatur
verringern
Mit dieser Taste kann der Temperatur-Sollwert verringert werden.
6
Chrono aktivieren /
deaktivieren
Durch einmaliges Drücken dieser Taste kann die Chrono-Funktion
aktiviert/deaktiviert werden.
7
Abschaltverzögerung
aktivieren
Mit dieser Taste kann die Abschaltung durch Programmierung einer
Verzögerung verzögert werden.
Wird z. B. die Abschaltung in einer Stunde eingestellt, schaltet sich der
Ofen automatisch bei Ablauf der eingestellten Zeit ab und zeigt die
Minuten bis zur verzögerten automatischen Abschaltung an.
8
Menü
Mit dieser Taste können das Benutzer- und das Techniker-Menü aufgerufen
werden (das Techniker-Menü ist dem Kundendienst vorbehalten).
9
Erhöhen
Mit dieser Taste kann der Temperatur-Sollwert erhöht werden.
10
ESC-Taste
Mit dieser Taste kann jede Programmierungs- oder Anzeigephase verlassen
und zum Startmenü zurückgekehrt werden, ohne die Daten zu speichern.
11
Zurück
Mit dieser Taste wird rückwärts durch die verschiedenen Menüs gegangen.
12
Bestätigungstaste
Diese Taste bestätigt die in der Programmierphase des Benutzermenüs
vorgenommenen Einstellungen.
13
Vorwärts
Mit dieser Taste wird vorwärts durch die verschiedenen Menüs gegangen.
14
Funktion F1
aktivieren
Für zukünftige Anwendungen vorgesehene Taste.
15
Verringern
Diese Taste dient zum Verringern des einzustellenden Werts.
16
Ofen-Status
Wird diese Taste gedrückt, wird der allgemeine Zustand des Ofens angezeigt.
9
8
11
14
10
13
12
INFO
15
16
Bitte beachten: Die auf der Fernbedienung dargestellten Zahlen dienen der Veranschaulichung und sind auf der mit dem Produkt gelieferten Fernbedienung nicht vorhanden.
Typ und Austausch der Batterien
Die Batterien sind im unteren Teil der Fernbedienung untergebracht.
Zum Austausch muss der Batteriehalter entnommen werden, die Batterie entnommen bzw. entsprechend den Symbolen auf der
Fernbedienung und auf der Batterie eingesetzt werden.
Für den Betrieb wird 1 Lithium-Pufferbatterie CR2025 mit 3 V benötigt.
Gebrauchte Batterien enthalten umweltschädigende Metalle und müssen daher getrennt in besonderen Behältern entsorgt werden.
Wenn die Fernbedienung wegen fehlender Batterien abgeschaltet ist, kann der Ofen über das Bedienfeld
im oberen Teil des Ofens bedient werden. Beim Austauschen der Batterien ist die Polarität entsprechend
der Symbole am Batteriefach in der Fernbedienung zu beachten.
Alarm clean check up
J
12
BODEN DER BRENNSCHALE
Wenn der Alarm "clean check up" ausgelöst wurde, ist
sicherzustellen, dass der Boden der Brennschale frei von
Rückständen oder Verkrustungen ist. Die Löcher im Boden
müssen völlig frei sein, um eine einwandfreie Verbrennung
sicherzustellen. Mit
der
Funktion ''Einstellung
der
Pelletzufuhr'' kann die Verbrennung an die beschriebenen
Anforderungen angepasst werden. Falls derselbe Alarm
weiterhin vorliegt und die oben genannten Bedingungen
geprüft wurden, zugelassenen Kundendienst verständigen.
DEUTSCH
Einstellungen für die ERSTE INBETRIEBNAHME
Nach Anschluss des Stromversorgungskabels an der Rückseite des Ofens den Schalter, der sich ebenfalls an der Rückseite befindet, auf (I) stellen.
Der Schalter an der Rückseite des Ofens dient dazu, die Elektronik des Ofens mit Strom zu versorgen.
Der Ofen bleibt ausgeschaltet und auf dem Bedienfeld erscheint ein erster Bildschirm mit der Meldung OFF.
Netzfrequenz 50/ 60 Hz
Falls der Ofen in einem Land mit Netzfrequenz 60 Hz installiert ist, zeigt er "Netzfrequenz falsch" an.
Die Frequenz wie nachstehend beschrieben ändern.
Bedienungsverfahren
Taste 6 drücken,
Mit Taste 4 oder 5 die Frequenz wählen.
Zum Bestätigen die Taste 6 drücken; die Taste 1 drücken, um die vorherigen Menüs bis zum Anfang zu durchlaufen.
Einstellung von Uhrzeit, Tag, Monat und Jahr
Mit SET UHR können Datum und Uhrzeit eingestellt werden.
Set Uhr
Bedienungsverfahren
TAG
Taste 6 drücken.
Dann Taste 2 drücken bis EINSTELLUNGEN.
Mit Taste 6 bestätigen.
Bestätigung von SET UHR mit Taste 6.
Die Tasten 4 oder 5 zum Einstellen, die Taste 2 zum Vorwärtsgehen, für die Einstellung
von Stunde, Minuten, Datum, Monat, Jahr verwenden .
Zur Bestätigung mehrmals Taste 1 drücken, um das Menü zu verlassen.
Mo, Di, Mi, ...So
UHR
0...23
MINUTEN
00...59
DATUM
1...31
MONAT
1...12
JAHR
00...99
Einstellung der Sprache
Zur Anzeige der Meldungen kann die gewünschte Sprache gewählt werden.
SPRACHE EINSTELLEN
Bedienungsverfahren
Italienisch
Taste 6 drücken.
Dann Taste 2 drücken bis EINSTELLUNGEN.
Mit Taste 6 bestätigen.
Dann die Taste 2 drücken bis Sprache.
Mit Taste 6 bestätigen.
Die Tasten 4 oder 5 zum Einstellen der Sprache verwenden.
Zur Bestätigung mehrmals Taste 1 drücken, um das Menü zu verlassen.
Englisch
SPRACHE
Deutsch
Französisch
Spanisch
Sonstige Funktionen
Luftablass
Mit dieser Funktion kann gegebenenfalls im Ofen vorhandene Luft abgelassen werden. Wenn die Funktion aktiviert ist, schaltet sich die
Kontrollleuchte der Umwälzpumpe auf dem Display ein (die Umwälzpumpen werden für 15 Minuten und 30 Sekunden versorgt, danach
folgen 30 Sekunden Stillstand).
Um die Funktion zu aktivieren:
Bei Ofen im "OFF"-Status gleichzeitig die Tasten 1 und 4 drücken, das Passwort "77" mit den Tasten 4 und 5 eingeben und mit der Taste 6 bestätigen.
Zum Unterbrechen die Stromversorgung ausschalten.
ERSTE LADUNG
Mit dieser Funktion kann der Getriebemotor zur Pelletzufuhr für unterbrechungsfreien Betrieb aktiviert werden.
Um die Funktion zu aktivieren:
Bei kaltem Ofen im "OFF"-Status gleichzeitig die Tasten 2 und 5 ein paar Sekunden lang drücken. Auf dem Display wird die Schrift “Erste
Ladung” angezeigt.
Um die unterbrechungsfreie Zufuhr abzubrechen, braucht lediglich die Taste 1 gedrückt werden.
DEUTSCH
13
Funktionsweise und -logik
Zündung
Nach Prüfung der oben aufgelisteten Punkte Taste 1 drei Sekunden lang drücken, um den Ofen zu zünden. Für die Zündphase stehen 15 Minuten
zur Verfügung, nach erfolgter Zündung und Erreichen der Kontrolltemperatur bricht der Ofen die Zündphase ab und geht in ANLAUFEN.
ANLAUFEN
In der Anlaufphase stabilisiert der Ofen den Verbrennungsprozess und erhöht allmählich die Verbrennungsleistung. Danach wird das Gebläse
gestartet und in die Phase BETRIEB gewechselt.
BETRIEB
In der Betriebsphase geht der Ofen auf den eingestellten Leistungssollwert (SET LEISTUNG), siehe nächsten Eintrag.
Einstellung SET LEISTUNG
Die Betriebsleistung kann (von 1 bis 5) mit den Tasten 2 und 3 eingestellt werden.
Leistung 1 = niedrigste Stufe - Leistung 5 = höchste Stufe.
Einstellung SET Wassertemperatur
Die Kesseltemperatur von 65 bis 80°C einstellen (mit den Tasten 4 -5 einstellbar).
Funktionsweise der Umwälzpumpe
Die Umwälzpumpe aktiviert die Wasserzirkulation, wenn die Wassertemperatur im Ofen 60° C erreicht. Weil die Umwälzpumpe bei über 60°
C stets in Betrieb ist, empfiehlt es sich, eine Heizzone stets geöffnet zu lassen, um den Betrieb des Gerätes homogener laufen zu lassen und
Blockierungen wegen Übertemperatur zu vermeiden. Normalerweise wird diese Zone als ''Sicherheitszone'' bezeichnet.
Raumtemperatur (bei dafür vorgesehenen Modellen)
Die frontale Belüftung kann ein-/ausgeschaltet und die Raumtemperatur über die Raumtemperatursonde (serienmäßig) kontrolliert werden.
(Siehe Kapitel ''Luefter freigeben'' auf den folgenden Seiten.)
REINIG. BRENNSCHALE
Während der Betriebsphase läuft im Ofen ein Zähler, der nach einer voreingestellten Zeit eine Reinigung der Brennschale durchführt.
Diese Phase wird auf dem Display angezeigt, der Ofen wird auf eine niedrigere Leistung gebracht, und die Leistung des Rauchgasmotors wird
für eine in der Programmierung eingestellte Zeit erhöht. Nach der Reinigungsphase setzt der Ofen seinen Betrieb fort, indem er erneut auf
die eingestellte Leistung geht.
MODULATION und H-OFF
Während sich die Wassertemperatur an den eingestellten Sollwert annähert, beginnt der Kessel zu modulieren und erreicht so automatisch
die minimale Leistungsstufe. Wenn die Temperatur den eingestellten Sollwert überschreitet, wird er automatisch abgeschaltet und meldet
dabei H-OFF, und wird ebenso automatisch wieder eingeschaltet, sobald die Temperatur unter den eingestellten Sollwert sinkt.
Ausschalten
Drei Sekunden lang Taste 1 drücken.
Danach geht das Gerät automatisch zur Ausschaltphase über und sperrt die Pelletzufuhr.
Der Rauchgasabsaugmotor und das Warmluftgebläse bleiben solange in Betrieb, bis die Temperatur des Ofens unter die im Werk
eingestellten Parameter abgesunken ist.
Wiedereinschaltung
Die Wiedereinschaltung des Ofens sowohl im Automatik- als auch im manuellen Betrieb ist erst dann möglich, wenn die Bedingungen des
Abkühlungszyklus und des voreingestellten Timers erfüllt sind.
ZUM ANZÜNDEN KEINE ENTFLAMMBARE FLÜSSIGKEIT VERWENDEN!
BEIM EINFÜLLEN DEN PELLETSACK NICHT MIT DEM HEISSEN OFEN IN BERÜHRUNG BRINGEN!
Im Falle ständiger Fehlzündungen einen autorisierten Techniker rufen.
Fehlzündung
J
Der erste Zündversuch kann scheitern, da die Schnecke noch leer ist und die Brennschale nicht
immer rechtzeitig mit einer für die normale Zündung ausreichenden Menge Pellets zu beschicken.
Wenn das Problem erst nach einigen Monaten Betrieb auftritt, ist zu kontrollieren, ob die in der
Betriebsanleitung des Ofens angegebenen regelmäSSigen Reinigungen richtig ausgeführt wurden.
Obere TRENNWAND BRENNSCHALE
Der Betrieb des Geräts ohne Trennwand bzw. FLAMMSCHUTZ
(siehe nebenstehende Abbildung) ist VERBOTEN. Das ENTFERNEN
beeinträchtigt die Sicherheit des Produkts und bewirkt den
sofortigen Verfall der Garantie. Im Falle von VerschleiSS
oder Beschädigung beim Kundendienst die Auswechslung des
Teils anfordern (diese Auswechslung fällt nicht unter die
Produktgarantie, da es sich um ein VerschleiSSteil handelt).
FLAMMSCHUTZ
14
DEUTSCH
Zusatzthermostat
HINWEIS: Die Installation ist von einem autorisierten Techniker vorzunehmen.
Es besteht die Möglichkeit, einen an das Zimmer, in dem der Ofen aufgestellt wurde, angrenzenden Raum mit einem Thermostaten
auszustatten: Es genügt, einen Thermostaten anzuschließen, wobei das im folgenden Punkt beschriebene Verfahren zu befolgen ist (es ist
ratsam, den optionalen mechanischen Thermostaten in einer Höhe von 1,50 m vom Boden anzubringen). Der Betrieb des Ofens mit an der
Klemme STBY angeschlossenem Außenthermostat kann je nachdem, ob die Funktion STBY aktiviert oder deaktiviert ist, unterschiedlich sein.
Werkseitig ist die Klemme STBY gebrückt, daher ist der Kontakt stets geschlossen (Anforderung).
Betrieb Zusatzthermostat bei aktiviertem Stby
Wenn die Funktion STBY aktiv ist, ist die Led
blinkend. Wenn der Kontakt bzw. der Außenthermostat nicht mehr angeregt ist (Kontakt
geöffnet / Temperatur erreicht), schaltet sich der Ofen ab. Sobald der Kontakt bzw. der Außenthermostat in den Zustand "angeregt" wechselt
(Kontakt geschlossen / Temperatur noch nicht erreicht), wird erneut eingeschaltet.
Anmerkung: Der Betrieb des Ofens ist jedoch von der Wassertemperatur im Innern des Ofens und werkseitig eingestellten
Bedingungen abhängig. Wenn sich der Ofen in H OFF befindet (Wassertemperatur erreicht), wird die Anforderung des Kontakts
bzw. Zusatzthermostaten gegebenenfalls ignoriert.
Betrieb Zusatzthermostat bei deaktiviertem Stby
Wenn die Funktion STBY nicht aktiv ist, leuchtet die LED
fest.
Wenn der Kontakt bzw. der Außenthermostat nicht mehr angeregt ist (Kontakt geöffnet / Temperatur erreicht), geht der Ofen auf
Minimalbetrieb. Sobald der Kontakt bzw. der Außenthermostat in den Zustand "angeregt" wechselt (Kontakt geschlossen / Temperatur noch
nicht erreicht), beginnt der Ofen erneut mit der voreingestellten Leistung zu arbeiten.
Anmerkung: Der Betrieb des Ofens ist jedoch von der Wassertemperatur im Innern des Ofens und werkseitig eingestellten
Bedingungen abhängig. Wenn sich der Ofen in H OFF befindet (Wassertemperatur erreicht), wird die Anforderung des Kontakts
bzw. Zusatzthermostaten gegebenenfalls ignoriert.
Installation Zusatzthermostat
�Das Gerät mithilfe des Hauptschalters an der Rückseite des Ofens ausschalten.
� Stecker aus der entsprechenden Netzsteckdose ziehen.
� Entsprechend des Schaltplans die beiden Litzen des Thermostats an die entsprechenden Klemmen - eine rot, die andere schwarz - an
der Rückseite des Geräts anschließen (Klemme STBY). Jedes Modell kann an der Geräterückseite eine unterschiedliche Anordnung
der jeweiligen Klemmen aufweisen. Das Bild dient lediglich der Veranschaulichung.
J
ZUR AKTIVIERUNG DES STAND BY SIEHE DAS KAPITEL ''EINSTELLUNGEN''
DEUTSCH
15
Set Leistung
Im folgenden Menü kann die Leistung des Wärmeerzeugers eingestellt werden. Minimale Leistung 1, maximale Leistung 5.
Bedienungsverfahren
�Die Taste 6 drücken.
� Bestätigung mit der Taste 6 - SET LEISTUNG.
�Die Tasten 4 oder 5 verwenden, um die Leistung einzustellen.
�Mehrmals Taste 1 drücken, um zu bestätigen und das Menü zu verlassen.
Set TEMPERATUR
Das nächsten Menü kann Folgendes eingestellt werden:
�Die Raumtemperatur von OFF - 06 ...40°C (für Modelle, bei denen das vorgesehen ist). Die Raumtemperatur wird im Wechsel mit der
Wassertemperatur auf dem Display angezeigt.
�Die Kesseltemperatur kann von 65 bis 80°C eingestellt werden.
Bedienungsverfahren
� Taste 6 drücken.
�Dann Taste 2 drücken bis Set Temperatur.
�Mit Taste 6 bestätigen.
�Die Tasten 4 oder 5 zum Einstellen von RAUM TEMP SET verwenden.
�Mit Taste 6 bestätigen.
�Die Tasten 4 oder 5 zum Einstellen der WASSERTEMPERATUR verwenden.
�Mehrmals Taste 1 drücken, um zu bestätigen und das Menü zu verlassen.
MENUE USER
Luefter freigeben
Über dieses Menü kann (bei dafür vorgesehenen Modellen) der Betrieb des Tangentialventilators aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Bedienungsverfahren
� Taste 6 drücken.
�Dann Taste 2 drücken bis MENUE USER.
�Mit Taste 6 bestätigen.
�Mit den Tasten 4-5 kann die Belüftung ein-/ausgeschaltet werden.
�Mehrmals Taste 1 drücken, um zu bestätigen und das Menü zu verlassen.
1
V1-LÜFTER
Über dieses Menü kann (bei den dafür vorgesehenen Modellen) die Drehzahl des Frontgebläses in Prozent eingestellt werden.
Bedienungsverfahren
� Taste 6 drücken.
�Dann Taste 2 drücken bis MENUE USER.
�Mit Taste 6 bestätigen.
� Taste 2 drücken bis "v1 Luefter".
� Mit den Tasten 4 - 5 kann die Einstellung erhöht (4) oder verringert (5) werden.
�Mehrmals Taste 1 drücken, um zu bestätigen und das Menü zu verlassen.
16
DEUTSCH
1
Reset
Hiermit können alle vom Benutzer einstellbaren Werte auf Werkseinstellung zurückgebracht werden.
Bedienungsverfahren
� Taste 6 drücken.
�Dann Taste 2 drücken bis MENUE USER.
�Mit Taste 6 bestätigen.
� Taste 2 drücken bis Reset.
�Mit den Tasten 4-5 ON einstellen und die Taste 6 drücken.
�Zur Bestätigung wird " Fertig" im Display angezeigt.
Pellet
Über das folgende Menü kann die Pelletzufuhr in Prozent eingestellt werden.
Falls am Ofen Betriebsprobleme aufgrund der Pelletmenge auftreten, kann die Einstellung der Pelletzufuhr direkt an der Bedientafel
vorgenommen werden.
Die mit der Brennstoffmenge verbundenen Probleme können in 2 Kategorien eingeteilt werden:
Brennstoffmangel:
� Es gelingt dem Ofen nie, eine angemessene Flamme zu erzeugen, sie neigt dazu, auch bei hoher Leistung immer sehr niedrig zu bleiben.
� Bei Mindestleistung neigt der Ofen dazu, fast auszugehen, wobei er in den Alarmzustand “Pelletmangel” übergeht.
� Wenn der Ofen den Alarm “Pelletmangel” anzeigt, kann es sein, dass sich unverbrannte Pellets in der Brennschale befinden.
Brennstoff-Überschuss:
�Der Ofen erzeugt auch bei geringer Leistung eine sehr hohe Flamme.
� Er neigt dazu, das Panoramafenster stark zu verschmutzen und fast völlig zu verdunkeln.
�Die Brennschale neigt zur Verkrustung und zur Verstopfung der Luftansauglöcher aufgrund der übermäßigen Pelletladung, da diese nur
teilweise verbrennt.
Die Einstellung erfolgt in Prozent, daher bringt eine Änderung dieses Parameters eine proportionale Veränderung aller
Zufuhrgeschwindigkeiten des Ofens mit sich. Die Zufuhr kann im Bereich von -30% bis +20% erfolgen.
Bedienungsverfahren
� Taste 6 drücken.
�Dann Taste 2 drücken bis MENUE USER.
�Mit Taste 6 bestätigen.
� Taste 2 bis "Pellet" drücken.
�Mit den Tasten 4/5 kann die Zufuhr in der Phase BETRIEB erhöht (4) oder
verringert (5) werden.
�Mehrmals Taste 1 drücken, um zu bestätigen und das Menü zu verlassen.
SET CHRONO
Mit dieser Funktion kann die Ein- und Ausschaltung des Wärmeerzeugers automatisch programmiert werden.
Werkseitig ist bei den Wärmeerzeugern SET CHRONO deaktiviert.
Die Chrono-Funktion ermöglicht die Programmierung von 4 Zeitspannen innerhalb eines Tages, die für alle Wochentage zu benutzen sind.
In jeder Zeitspanne können die Ein- und Ausschaltzeit, die Tage zur Benutzung der programmierten Zeitspanne und die gewünschte
Wassertemperatur (65 - 80 °C) eingestellt werden.
Die Einstellung des Tags und der Uhrzeit ist grundlegend für den korrekten Betrieb der Chrono-Funktion.
Empfehlungen
Vor Benutzung der Chrono-Funktion müssen Tag und laufende Uhrzeit eingestellt werden. Daher ist zu prüfen, ob die Schritte im Unterkapitel
"Set Uhr" durchgeführt wurden, damit die Chrono-Funktion arbeitet, muss sie nicht nur programmiert, sondern auch aktiviert werden.
Die Ein- und Ausschaltzeiten müssen im Lauf eines einzigen Tags, von 0 bis 24 Uhr, enthalten sein und dürfen nicht auf mehr Tage fallen.
Beispiel:
RICHTIG
FALSCH
Einschaltung um 07:00 Uhr
Ausschaltung um 18:00 Uhr
Einschaltung um 22:00 Uhr
Ausschaltung um 05:00 Uhr
DEUTSCH
17
Bedienungsverfahren
� Taste 6 drücken.
�Dann Taste 2 drücken bis Set Chrono.
�Mit Taste 6 bestätigen.
�Mit den Tasten 4 - 5 die Uhrzeit aktivieren/deaktivieren - einstellen/ändern.
� Taste 2 drücken, um vorwärts zu gehen, Taste 3 für zurück.
�Mehrmals Taste 1 drücken, um zu bestätigen und das Menü zu verlassen.
Set Chrono
DISPLAY
Einstellung
Bedeutung
FREIGABE CHRONO
On/off
Aktiviert/deaktiviert die ganze Einstellung von Chrono
Freigabe Prg1
On/off
Aktiviert/deaktiviert das PRG1
Freigabe Prg2
On/off
Aktiviert/deaktiviert das PRG2
Freigabe Prg3
On/off
Aktiviert/deaktiviert das PRG3
Freigabe Prg4
On/off
Aktiviert/deaktiviert das PRG4
Start prg1
OFF-00:00-23:50
Einschaltzeit PRG1
STOP PRG1
OFF-00:00-23:50
Ausschaltzeit PRG1
Montag...Sonntag
On/off
Aktiviert/deaktiviert die Tage von PRG1
Set prg1
65-80°c
Heizkessel-Temperatur von PRG1
Start Prg2
OFF-00:00-23:50
Einschaltzeit PRG2
Stop Prg2
OFF-00:00-23:50
Ausschaltzeit PRG2
Montag...Sonntag
On/off
Aktiviert/deaktiviert die Tage von PRG2
SET PRG2
65-80°c
Heizkessel-Temperatur von PRG2
Start Prg3
OFF-00:00-23:50
Einschaltzeit PRG3
Stop Prg3
OFF-00:00-23:50
Ausschaltzeit PRG3
Montag...Sonntag
On/off
Aktiviert/deaktiviert die Tage von PRG3
SET PRG3
65-80°c
Heizkessel-Temperatur von PRG3
Start Prg4
OFF-00:00-23:50
Einschaltzeit PRG4
Stop Prg4
OFF-00:00-23:50
Ausschaltzeit PRG4
Montag...Sonntag
On/off
Aktiviert/deaktiviert die Tage von PRG4
SET PRG4
65-80°c
Heizkessel-Temperatur von PRG4
J
Wenn der Wochenprogrammierer aktiviert ist, geht auf der Bedientafel ein kleines
Quadrat des entsprechenden Symbols an.
STATUS
Dem Techniker vorbehaltene Hinweise
Einstellungen
Set Uhr
Einstellung der Sprache
� siehe Kapitel: Einstellungen erste Inbetriebnahme
DISPLAY
Das Menü "Display" hat zwei Untermenüs:
�Tastensperre
�Helligkeit.
18
DEUTSCH
Tastensperre
Über dieses Menü können die Tasten des Displays gesperrt werden (wie bei Mobiltelefonen).
Bedienungsverfahren
� Taste 6 drücken.
�Dann Taste 2 drücken bis Einstellungen.
�Mit Taste 6 bestätigen.
� Taste 2 drücken bis Display.
�Mit Taste 6 bestätigen.
� Es erscheint die Schrift Tastensperre - mit Taste 6 bestätigen.
�Mit den Tasten 4 - 5 kann die Funktion eingeschaltet ON/ ausgeschaltet OFF werden.
�Mehrmals Taste 1 drücken, um zu bestätigen und das Menü zu verlassen.
Nutzung der Tastensperre nach Aktivierung:
J
um die Tasten zu sperren, gleichzeitig die Tasten 1 und 5 drücken, bis angezeigt wird: "Tasten
gesperrt"
um die Tasten freizugeben, gleichzeitig die Tasten 1 und 5 drücken, bis angezeigt wird: "Tasten frei"
Helligkeit
Über dieses Menü kann die Helligkeit des Displays eingestellt werden. Es kann OFF oder ein Wert zwischen 10 und 31 eingestellt werden.
Wird OFF eingestellt, wird die Hinterleuchtung des Displays nach einer voreingestellten Verzögerung ausgeschaltet.
Die Hinterleuchtung wird eingeschaltet, sobald eine Taste gedrückt wird bzw. wenn das Gerät in den Alarmzustand geht.
Bedienungsverfahren
� Taste 6 drücken.
�Dann Taste 2 drücken bis Einstellungen.
�Mit Taste 6 bestätigen.
� Taste 2 drücken bis Display, mit Taste 6 bestätigen.
� Taste 2 drücken bis Helligkeit und mit Taste 6 bestätigen.
�Mit den Tasten 4 - 5 die Helligkeit einstellen.
�Mehrmals Taste 1 drücken, um zu bestätigen und das Menü zu verlassen.
OFF
OFF
Stand-by
Die Funktion Stby wird verwendet, wenn ein sofortiges Abschalten des Ofens oder eine Modulation über
zusätzlichen externen Thermostaten gewünscht wird.
Bedienungsverfahren
� Taste 6 drücken, es erscheint Set Leistung.
�Mehrmals Taste 2 drücken, bis das Display Einstellungen anzeigt.
�Die Taste 6 drücken.
� Taste 2 drücken bis STAND BY, mit Taste 6 bestätigen.
�Mit den Tasten 4 - 5 kann die Funktion eingeschaltet "ON" / ausgeschaltet "OFF" werden.
�Mehrmals Taste 1 drücken, um zu bestätigen und das Menü zu verlassen.
AUX
Falls das Zubehör mit Trägerfrequenz des Herstellers benutzt wird, muss der Anschluss vom zugelassenen Techniker direkt an der Karte
ausgeführt werden.
Für weitere Informationen an den Händler wenden.
DEUTSCH
19
Reinigung und Wartung
Die Anweisungen immer in gröSStmöglicher Sicherheit ausführen!
S icherstellen, dass der Stecker des Stromversorgungskabels abgezogen ist, da der Generator so programmiert sein könnte, dass er sich einschaltet.
Der Generator überall kalt ist.
Die Asche vollständig abgekühlt ist.
Während der Reinigungsarbeiten des Produktes einen wirkungsvollen Luftaustausch des Raumes garantieren.
Eine schlechte Reinigung beeinträchtigt den korrekten Betrieb und die Sicherheit!
Wartung
Für einen einwandfreien Betrieb muss am Generator mindestens einmal im Jahr eine ordentliche Wartung durch einen zugelassenen
Techniker vorgenommen werden.
Die regelmäßigen Kontroll- und Wartungseingriffe müssen immer von zugelassenen Fachtechnikern ausgeführt werden, die gemäß den
gültigen Vorschriften und den Anweisungen in dieser Gebrauchs- und Wartungsanleitung arbeiten.
Die Rauchablassanlage, die Rauchleitungen und die "T"-Verbindungsstücke sowie die
Inspektionsabdeckungen und - falls vorhanden Biegungen und horizontale Abschnitte - müssen
jedes Jahr gereinigt werden.
Die HÄUFIGKEITSANGABEN der Reinigung des Generators sind RICHTWERTE! Diese hängen von der
Qualität der verwendeten Pellets und von der Häufigkeit der Anwendung ab.
Es kann sein, dass diese Arbeiten häufiger ausgeführt werden müssen.
RegelmäSSige vom Benutzer auszuführende Reinigung
Die regelmäßigen Reinigungsarbeiten müssen gemäß Angabe in dieser Gebrauchs- und Wartungsanleitung mit maximaler Sorgfalt
ausgeführt werden, nachdem die Anweisungen, Verfahren und Zeiten, die in dieser Gebrauchs- und Wartungsanleitung beschrieben werden,
durchgelesen wurden.
Reinigung der Oberflächen und der Verkleidung
Nie abrasive oder chemische aggressive Reinigungsmittel für die Reinigung benutzen!
Die Reinigung der Oberflächen darf erst erfolgen, wenn der Generator und die Verkleidung vollkommen kalt sind. Für die Pflege der
Oberflächen und der Metallteile genügt ein mit Wasser oder mit Wasser und neutraler Seife angefeuchtetes Tuch.
Die Nichtbeachtung der Anleitungen kann die Oberflächen des Generators beschädigen und zum Verfall der Garantie führen.
Reinigung des Keramikglases
Nie abrasive oder chemische aggressive Reinigungsmittel für die Reinigung benutzen!
Die Reinigung des Keramikglases darf nur bei vollkommen kaltem Glas erfolgen.
Zur Reinigung des Keramikglases genügt ein trockener Pinsel und angefeuchtetes und durch Asche gezogenes Zeitungspapier (Tageszeitung).
Bei sehr stark verschmutztem Glas darf nur ein spezifisches Reinigungsmittel für Keramikgläser verwendet werden. Eine geringe Menge auf ein Tuch sprühen,
und das Keramikglas mit diesem abwischen. Das Reinigungsmittel oder sonstige Flüssigkeiten nicht direkt auf das Glas oder die Dichtungen sprühen!
Die Nichtbeachtung der Anleitungen kann die Oberfläche des Keramikglases beschädigen und zum Verfall der Garantie führen.
Reinigung des Pelletbehälters
Ist der Behälter vollkommen entleert, das Stromversorgungskabel des Generators abziehen, und vor dem Auffüllen zuerst die Rückstände
(Staub, Späne usw.) aus dem leeren Behälter entfernen.
Täglich
Brennschale:
Brennschale aus dem Fach nehmen und die Löcher frei machen, dazu den mitgelieferten Schürhaken verwenden, Asche mit einem
Staubsauger aus der Brennschale entfernen. Die im Fach der Brennschale abgelagerte Asche absaugen.
20
DEUTSCH
Täglich
Kratzeisen:
Die Reinigung der Wärmetauscher trägt dazu bei, auf Dauer eine immer konstante Heizleistung zu sichern. Diese Art von Wartung muss
mindestens einmal am Tag erfolgen. Dazu genügt es, die im oberen Teil des Ofens untergebrachten Kratzeisen zu benutzen, wobei die
Bewegung mehrmals von unten nach oben und umgekehrt zu erfolgen hat.
Wöchentlich
Reinigung der Brennkammer und des Aschenkastens:
Wöchentlich oder bei Bedarf Asche aus dem entsprechenden Kasten ausleeren. Es wird empfohlen, die Asche mindestens einmal pro
Woche aus der Brennkammer mit einem geeigneten Staubsauger abzusaugen.
DEUTSCH
21
VON ZUGELASSENEN FACHTECHNIKERN AUSGEFÜHRTE FACHMÄNNISCHE WARTUNG
Die fachmännische Wartung muss mindestens einmal jährlich ausgeführt werden.
Da für den Wärmeerzeuger Pellets als fester Brennstoff verwendet werden, ist ein jährlicher ordentlicher Wartungseingriff notwendig, der
von einem zugelassenen Techniker oder einem werksmäßig geschulten Wartungstechniker ihres Händlers ausgeführt werden muss, wobei
ausschließlich Originalersatzteile ver-wendet werden dürfen.
Die Nichtbeachtung kann die Sicherheit des Geräts beeinträchtigen und das Recht auf die Garantiebedingungen verwirken.
Durch die Beachtung der Reinigungshäufigkeit, die dem Benutzer vorbehalten ist und die in der Gebrauchs- und Wartungsanleitung
beschrieben wird, wird eine korrekte Verbrennung des Generators im Laufe der Zeit garantiert, und es werden eventuelle Anomalien und/
oder Störungen verhindert, die größere Eingriffe des Technikers erfordern könnten. Die Anfragen für ordentliche Wartungseingriffe sind nicht
in der Garantie des Produkts vorgesehen.
DICHTUNGEN VON TÜR, ASCHENKASTEN UND BRENNSCHALE
Die Dichtungen gewährleisten die hermetische Dichtheit des Ofens und folglich dessen einwandfreien Betrieb.
Sie müssen periodisch kontrolliert werden: bei Verschleiß oder Beschädigungen müssen sie sofort ersetzt werden Anschluss am Schornstein
Einmal im Jahr bzw. jedes Mal, wenn dies notwendig ist, muss das Rohr zum Schornstein ausgesaugt und gesäubert werden. Wenn waagerechte
Rohrabschnitte vorhanden sind, müssen sie von Rückständen befreit werden, bevor diese die Abgasströmung behindern.
RAUCHROHRANSCHLUSS AN DEN SCHORNSTEIN
Jährlich oder jedenfalls immer, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, ist die zum Schornstein führende Rohrlei-tung absaugen und reinigen.
Wenn waagrechte Abschnitte vorhanden sind, müssen die Rückstände entfernt werden, bevor diese den Durchgang der Rauchgase verstopfen.
AUSSERBETRIEBNAHME (SAISONENDE)
Bei jedem Saisonende wird vor der Ausschaltung des Ofens empfohlen, den Pelletbehälter vollständig zu ent-leeren und alle Rückstände von
Pellets und Staub aus einem Inneren abzusaugen. Während der Stillstands-phase können evtl. im Ofen verbliebene Pellets Luftfeuchtigkeit
aufsaugen und zu einer harten Verstopfung verquellen.
Außerdem wird dazu aufgefordert, den Wärmeerzeuger für eine höhere Sicherheit, vor allem wenn Kinder anwesend sind, vom Stromnetz zu
trennen und das Stromversorgungskabel zu entfernen.
Wenn das Stromversorgungskabel beschädigt ist, muss es durch den Kundendienst oder eine
Person mit gleichartiger Befähigung ausgewechselt werden, um jede Gefahr zu vermeiden.
22
DEUTSCH
Ordentliche Wartung
Die Abbildungen dienen nur der Veranschaulichung
D
C
E
E
A
F
E
D
C
F
B
A
Rauchgasmotor (Ausbau und Reinigung und
Rauchgasleitung und T-Stücke), neues Silikon an
den vorgesehenen Stellen

B
Dichtungen an Inspektionsöffnungen, Aschenkasten
und Tür (ersetzen und wo vorgesehen Silicon auftragen)

C
Brennkammer & Wärmetauscher
(Komplettreinigung) einschließlich Reinigung des
Rohrs der Zündkerze

D
Behälter (vollständige Entleerung und Reinigung).
E
*Ausbau Raumluftventilator und Entfernen von
Staub und Pelletresten
F
Luftansaugleitung kontrollieren und
gegebenenfalls Fluss-Sensor reinigen
DEUTSCH



23
Anzeigen
DISPLAY
Off
START
PELLET LADEN
Zündung
Grund
Generator off
Die Startphase ist im Gang.
Die durchgängige Pelletzufuhr während der Zündungsphase ist im Gang.
Die Zündungsphase ist im Gang.
ANLAUF
Die Anlaufphase ist im Gang.
BETRIEB
Die Normalbetriebsphase ist im Gang.
MODULATION
Der Generator arbeitet im Minimalbetrieb.
REINIG. BRENNSCHALE Die Reinigung der Brennschale läuft.
Reinigung der Brennschale
Die Brennschale wird gerade gereinigt - wegen nicht ausreichendem Unterdruck.
Unterdruck
ENDREINIGUNG
Stand-by
WARTEN
ABKUEHLUNG
Hoff
Die Endreinigung läuft
Der Generator ist aufgrund des Einschreitens des Außenthermostats ausgeschaltet und wartet auf Wiedereinschaltung.
Es wurde ein erneuter Zündversuch unternommen, nachdem der Generator gerade abgeschaltet wurde. Wenn der Generator
eine Abschaltung vornimmt, ist das vollständige Ausschalten des Rauchgasmotors abzuwarten und danach die Reinigung der
Brennschale vorzunehmen. Erst nach Abschluss dieser Vorgänge kann der Generator wieder eingeschaltet werden.
Generator abgeschaltet wegen Wassertemperatur über Sollwert.
*T RAUM
Anzeige der Raumtemperatur (bei Modellen, die dies vorsehen).
*T - OFF
Der Generator ist ausgeschaltet und wartet auf Wiedereinschaltung, da alle Anforderungen bedient wurden
WARTEN
NO ZUEND
FROSTSCHUTZ
ANTIBLOCK
AUTOGEBLAESE
*Blockierung
Wärmetauscher
Der Generator kühlt nach einem Stromausfall ab.
Nach der Abkühlung schaltet er sich automatisch wieder ein.
Frostschutz-Betrieb läuft, da Wassertemperatur unter werkseitig eingestelltem Schwellenwert.
Die Umwälzpumpe schaltet sich solange ein, bis das Wasser den werkseitig eingestellten Wert +2°C erreicht hat.
Die Antiblockier-Funktion der Umwälzpumpe läuft (erst wenn der Generator mindestens 96 Stunden im AUS-Zustand war).
Die Umwälzpumpe schaltet sich für die vom Hersteller festgelegte Zeit ein, um ihre Blockierung zu vermeiden.
Das automatische Ausblasen läuft.
Die Reinigung des Wärmetauschers ist blockiert.
ALARME
DISPLAY
ERLÄUTERUNG
Zeigt das Vorliegen eines Alarms an.
LÖSUNG
Ein: zeigt das Vorliegen eines Alarms an.
Blinkend: der Unterdrucksensor ist deaktiviert.
Der Alarm kann nur zurückgestellt werden, wenn der Rauchgasmotor abgestellt ist
und 15 Minuten nach der Alarmanzeige vergangen sind. Die Zurückstellung erfolgt
durch Drücken der Taste 1/
Rauchgasabzug
defekt
Defekt Rauchgasmotor
Kundendienst verständigen
* bei dafür vorgesehenen Modellen.
24
DEUTSCH
für 3 Sekunden.
RAUCHSONDE
Defekt Rauchgassonde.
Kundendienst verständigen
RAUCH HEISS
Rauchgastemperatur sehr hoch
Pelletzufuhr kontrollieren (siehe "Einstellung der Pelletzufuhr"), bei
Fortbestehen zugelassenen Techniker verständigen.
Die Tür ist nicht richtig geschlossen.
Der Aschenkasten ist nicht richtig geschlossen.
Die Brennkammer ist verschmutzt.
Die Rauchabzugsleitung ist verstopft.
Überprüfen, ob die Tür hermetisch schließt.
Überprüfen, ob der Aschenkasten hermetisch schließt.
Sauberkeit der Rauchgasleitung, des Sensors im Primärluftkanal und der
Brennkammer überprüfen.
Der Pelletbehälter ist leer.
Ungeeignete Einstellung der Pelletzufuhr.
Kapillarrohrthermostaten ausgelöst.
Überprüfen, ob Pellets im Behälter vorhanden sind, oder nicht.
Pelletzufuhr regulieren (siehe “Einstellung der Pelletzufuhr”).
Kontrollieren, ob die im Kapitel "Zündung" beschriebenen Verfahren
eingehalten werden.
Kapillarrohrthermostaten prüfen (siehe Kapitel Rücksetzung)
Stromausfall während der Zündungsphase.
Den Ofen mit Taste 1 auf off bringen und die im Kapitel "Zündung"
beschriebenen Verfahren wiederholen.
Der Pelletbehälter ist leer.
Ungenügende Pelletzufuhr.
Der Getriebemotor führt keine Pellets zu.
Überprüfen, ob Pellets im Behälter vorhanden sind, oder nicht.
Pelletzufuhr regulieren (siehe “Einstellung der Pelletzufuhr”).
Die Tür ist nicht richtig geschlossen.
Der Aschenkasten ist nicht richtig geschlossen.
Die Brennkammer ist verschmutzt.
Die Rauchabzugsleitung ist verstopft/schmutzig.
Überprüfen, ob die Tür hermetisch schließt.
Überprüfen, ob der Aschenkasten hermetisch schließt.
Sauberkeit der Rauchgasleitung und der Brennkammer überprüfen.
Fluss-Sensor defekt.
Sensoranschluss unterbrochen
Kundendienst verständigen
ALARM CLEAN CHECK
UP
FEHLZündung
STROMAUSF.
NO ZUEND
PELLETMANGEL
Alarm Unterdruck:
U-DRUCKSONDE
DEFEKT
Möglicherweise ist Luft in der Anlage, Anlage entlüften.
Ungenügende Zirkulation.
Keine oder nicht angemessene Sicherheitszone.
Die Wassertemperatur im Ofen hat 95 °C überschritten.
Möglicherweise Störung der Umwälzpumpe.
Bei Fortbestehen des Problems muss die Rücksetzung durch einen
autorisierten Techniker ausgeführt werden.
WASSER-UEBERTEMPE- Luft in der Anlage
Ungenügende Zirkulation
RATUR
Die automatische Reinigung der Brennschale ist
blockiert.
Schmutz verstopft die Brennschale
Die Tür ist nicht richtig geschlossen.
Überprüfen, ob die Tür richtig geschlossen ist
Überprüfen, ob die Brennschale frei und sauber ist.
Die automatische Reinigung der Brennschale ist blockiert.
Falls das Problem anhält, den Kundendienst verständigen
Der vom Druckwächter gemessene
Anlagendruck ist zu niedrig.
Möglicherweise ist Luft in der Anlage, Anlage entlüften.
Möglicherweise Wassermangel oder Verluste durch Störungen an einem
Anlagenbauteil.
Falls das Problem anhält, den Kundendienst verständigen
Defekt der Wassersonde
Kundendienst verständigen
ALARM H2O-DRUCK
MAX
Der Wasserdruck hat den Maximal-Grenzwert
überschritten.
Möglicherweise ist Luft in der Anlage, Anlage entlüften.
Ausdehnungsgefäße prüfen, sie dürfen nicht beschädigt oder
unterdimensioniert sein.
Prüfen, ob die Anlage im kalten Zustand den richtigen Vordruck aufweist.
Falls das Problem anhält, den Kundendienst verständigen
* Drucksensor defekt
Differentialdrucksensor defekt oder nicht
angeschlossen.
Kundendienst verständigen
Betriebsstörung der Pelletzufuhr.
Kundendienst verständigen
* DEFEKT KLAPPE
ALARM H2O-DRUCK
MIN
Wasser-Sonde
* STEUERUNG
SCHNECKE
* Schnecke blockiert Betriebsstörung des Pelletzufuhrmotors.
Kundendienst verständigen
* SONDE BOILER
Sonde Boiler defekt.
Kundendienst verständigen
* PUFFER-SONDE
Sonde Boiler defekt.
Kundendienst verständigen
* BEHÄLTER LEER
Der Pelletbehälter ist leer.
Die Tür ist nicht richtig geschlossen.
Der Aschenkasten ist nicht richtig geschlossen.
Die Brennkammer ist verschmutzt.
Die Rauchabzugsleitung ist verstopft.
Überprüfen, ob Pellets im Behälter vorhanden sind, oder nicht.
Überprüfen, ob die Tür hermetisch schließt.
Überprüfen, ob der Aschenkasten hermetisch schließt.
Sauberkeit der Rauchgasleitung, des Sensors im Primärluftkanal und der
Brennkammer überprüfen.
Kundendienst verständigen
* bei dafür vorgesehenen Modellen.
DEUTSCH
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DEUTSCH
DEUTSCH
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Extraflame S.p.A. Via Dell’Artigianato, 12 36030 - MONTECCHIO PRECALCINO (VI) - ITALY
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Der Hersteller behält sich vor, die im vorliegenden Heft wiedergegebenen Eigenschaften und Daten zu
jedem beliebigen Zeitpunkt und ohne Vorankündigung zu ändern, um seine Produkte zu verbessern.
Diese Anleitung kann daher nicht als Vertrag Dritten gegenüber angesehen werden.
02/03/2015
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