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D GB Bewegungsmelder F.BM Radio Motion Detector F.BM Détecteur de mouvements F.BM F Montage- und Betriebsanleitung Installation and operating instructions Instructions pour le montage et l’utilisation 7002078 D Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme des Bewegungsmelders diese Montage- und Betriebsanleitung vollständig durch. D Inhaltsverzeichnis Produktmerkmale.....................................4 Funktionsweise ........................................5 Im Alarmfall! ............................................6 Technische Daten.....................................7 Montageorte.............................................9 Montage.................................................12 Einstellungen des Bewegungsmelders...............................................17 Inbetriebnahme ......................................25 Einprogrammierung in die Funk-Kontrollzentrale F.KO.................27 Betriebssignale ......................................29 Störungen..............................................29 Wartung und Pflege ...............................30 Zubehör Montagewinkel ........................31 Sicherheitshinweise...............................32 Herstellergarantie...................................34 Haftungsausschluss...............................35 Produktmerkmale D Der Funk-Bewegungsmelder registriert Bewegungen, die in seinem Überwachungsbereich stattfinden und meldet diese an die Funk-Kontrollzentrale F.KO. DDer Funk-Bewegungsmelder F.BM verfügt über folgende Produkteigenschaften: • • • • • • • • • • • 4 Programmierbarer Impulszähler für maximalen Schutz gegen Falschalarme Vertikale und horizontale Einstellmöglichkeiten Wand- oder Eckmontage von 1 bis 5 Meter Höhe Batterieüberwachung Lebenszeichenprüfung Sabotageschalter (sowie optische Zonenanzeige) Extrem niedriger Stromverbrauch, Lebensdauer der Batterie bis zu 2 Jahren Bidirektionale Funktechnologie Auswechselbare Linsen auf Anfrage Optische Zonenanzeige auf Anfrage Einsatz von kostengünstigen Alkaline-Batterien D Funktionsweise Wird eine Bewegung im Überwachungsbereich detektiert, so aktiviert der Funk-Bewegungsmelder den integrierten Funk-Tranceiver und sendet ein Alarmsignal. Danach wechselt der Melder in den Stand-by-Mode. Wird in den nächsten 2 Minuten keine Bewegung mehr registriert, schaltet der Melder automatisch wieder auf Betriebsbereitschaft. Eine Impulsvorwahl gestattet es, die Alarmmeldung erst bei mehreren detektierten Bewegungen auszulösen. Ein Alarm wird über die scharf geschaltete F.KO Zentrale (Funk-Kontroll-Zentrale) ausgelöst. Dieser Alarm kann als »Stiller Alarm« weitergeleitet werden oder auch als Alarm mittels Hupe ertönen. Der modulare Aufbau und die flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten dieses Funk-Sicherheitssystems ermöglichen Ihnen jederzeit die individuelle Anpassung an Ihre räumlichen und persönlichen Sicherheitsbedürfnisse. Die Reichweite der Funksignale der Sensoren hängen maßgeblich von den baulichen Gegebenheiten ab. Die Funksignalstärke ist auf ein großes Einfamilienhaus ausgelegt. 5 Im Alarmfall! D Wenn ein Alarm gemeldet wird, gehen Sie bitte wie folgt vor: Stellen Sie fest, welcher Gefahrenmelder den Alarm meldet. Untersuchen Sie den Grund der Alarmmeldung, und leiten Sie gegebenenfalls Maßnahmen ein. Grundsätzlich gilt: Retten Sie Menschenleben vor Sachgütern! D Einbruch: Für den Fall eines Einbruchalarms sollten Sie Ihre Vorgehensweise im voraus geplant haben. Informieren Sie sich diesbezüglich bei Ihrer örtlichen Polizeiberatungsstelle. Begeben Sie sich jedoch nicht in Gefahr. Der laute Warnton der Zentrale, sowie evtl. eingesetzte Zusatzhupen (Funk-Steuermodul, F.ST) haben eine sehr große abschreckende Wirkung auf Einbrecher. Die Alarme können an der Funk-Kontrollzentrale F.KO quittiert werden. 6 D Technische Daten Überwachungsbereich Detektionsprinzip Einstellung Impulszähler Spannungsversorgung Stromaufnahme in Ruhe Stromaufnahme im Alarmzustand Betriebsumgebungstemperatur Lagertemperatur Umgebungsfeuchte Batterieausfallsignal Lebenszeichenüberwachung 18 m x 18 m / 90° rauscharmes Dualpyroelement vertikal +10° bis -20°, horizontal bis zu 30° programmierbar auf 1, 2, 3 oder 5 Impulse 9 V Alkaline-Blockbatterie Typ IEC 6LR61 ca. 10 µA ca. 30 mA 0 ° … +50 °C -20 ° … +55 °C 0 … 80% relative Feuchte, nicht kondensierend Meldung an der Funk-Kontrollzentrale (F.KO) Meldung an der Funk-Kontrollzentrale (F.KO) 7 D Alarmanzeige LED, rot Sabotageschutz Batterielebensdauer Schutzart Montage Abmessungen Gewicht Farbe Zubehör D 8 über Testbrücke schaltbar Alarm beim Öffnen des Gehäuses ca. 2 Jahre (Gehtest-LED OFF) IP 20 Wand- oder Eckmontage 120 mm x 70 mm x 48 mm (H x B x T) ca. 100 g weiß Wandmontagehalterung, Speziallinsen auf Anfrage, Zonenanzeige D Montageorte • Der Melder sollte direkt an einer Wand montiert werden. Ist ein Neigen des gesamten Gehäuses notwendig, kann die als Zubehör erhältliche Montagevorrichtung verwendet werden. • Der Montageort des Melders sollte so gewählt werden, dass die vermutete Bewegungsrichtung des Eindringlings den Überwachungsbereich kreuzt. Hinweis: Der F.BM-Melder reagiert auf Änderungen der infraroten Energie, erzeugt durch ein sich durch den Überwachungsbereich bewegendes Objekt. Die Veränderung in der infraroten Energie, die der F.BM-Melder aufspürt, ist abhängig von der abgestrahlten infraroten Energie eines sich bewegenden Objektes und der vorhandenen infraroten Hintergrundenergie. Wenn der Melder bei sehr hohen Umgebungstemperaturen eingesetzt werden soll, empfiehlt es sich, den F.BM-Melder auf den kühlsten Hintergrund des Raumes zu richten. Bei sehr geringem Temperaturunterschied zwischen Objekt- und Hintergrundtemperatur kann der Melder versagen. 9 • Die geeignete Montagehöhe ist von der Linsenauswahl abhängig (siehe Tabelle 1) D Hinweis: Der F.BM-Melder verfügt über eine große Flexibilität hinsichtlich der Vertikalund Horizontaleinstellung. Daher ist es möglich, den Melder bis in eine Höhe von 5 Metern anzubringen. Eine genaue Einstellungstabelle bestimmt den empfohlenen Winkel für jede Kombination von Reichweite und Montagehöhe (siehe Tabelle 1). Dabei ist zu beachten, dass bei zunehmender Montagehöhe eine kürzere Reichweite und ein größerer ungeschützter Bereich (Blindzone) unmittelbar unter dem Melder in Kauf genommen werden muss. D • Sind Haustiere anwesend, so wird empfohlen, die untere Melderzone mit der beiliegenden Folie zu maskieren. Damit wird die Zone ausgeblendet, in der sich die Haustiere bewegen (siehe Kap. Maskierung der Linse). • Die Funk-Kontrollzentrale im oder nach dem überwachten Bereich montieren (Sabotageschutz). 10 11 D Ungeeignete Montageorte • Den Funk-Bewegungsmelder nicht über Heizgeräten montieren. Ebenso sollte der Melder nicht direkt auf Lichtquellen oder Fenster mit starker direkter Sonneneinstrahlung gerichtet werden. • Räume mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit • Räume, in denen die Umgebungsbedingungen nicht den Technischen Daten entsprechen Montage D 1. Der Gehäusedeckel wird mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers, der in den oben am Gehäuse befindlichen Schlitz eingesetzt wird, geöffnet. Die Gehäusefront (mit der Linse) schwenkt nach außen und kann leicht abgenommen werden (siehe Abb. 1). 2. Geräteboden (mit Platine) an der für eine optimale Überwachung gewählten Stelle und Höhe befestigen. Für eine Wandmontage müssen die zwei an der Rückseite des Gerätebodens befindlichen Schraubdurchbrüche durchstoßen werden. Bei Eckmontage sind die Durchbrüche an den abgewinkelten Seiten zu durchstoßen (siehe Abb. 3). Der Melder muss fest auf der Montagefläche sitzen, um mögliche Vibrationen zu vermeiden. 3. Zum Schließen des Melders nach Anschluss der 9V-Blockbatterie, die zwei unten am Gehäuseboden befindlichen Nocken in die vorgesehenen Schlitze an der unteren Gehäusefront einhaken und Deckel durch leichten Aufwärtsdruck schließen (siehe Abb. 2). D 12 D Aussparung Abb. 1: Öffnen des Gehäuses Abb. 2: Schließen des Gehäuses 13 D D Schraubendurchbrüche für die Eckmontage Abb. 3: Gehäusedurchbrüche 14 Schraubendurchbrüche für die Wandmontage Technische Daten der Linse Nr. 100 Anzahl der Zonen Ebenen Obere Ebene Maximaler Überwachungsbereich 36 (fächerförmig) 3 (obere, mittlere und untere Ebene) 9 Dualzonen 18 x 18 m / bei 90° 15 D Überwachungsbereich der Standard-Linse (Nr. 100) Die mit dem Bewegungsmelder gelieferte Standardlinse ist die Linse Nr.100, deren technische Daten unten aufgeführt sind. Abbildung 4 zeigt den Überwachungsbereich dieser Linse. Eine Vielzahl von Speziallinsen sind auf Anfrage erhältlich. Draufsicht D D Seitenansicht 2,4 m -5˚ -15˚ 3 Abb. 4: Überwachungsbereich 16 6 9 12 15 18 m D Einstellungen des Bewegungsmelders Der Bewegungsmelder ist mit verschiedenen Einstellmöglichkeiten für eine genaue Einstellung des Überwachungsbereiches ausgestattet (siehe Abb. 5). Diese Einstellmöglichkeiten sind: • horizontale Einstellung • vertikale Einstellung • Zonenmaskierungsmaterial (Folie) • LED-Brücke für Gehtest-LED • Impulszähler • Test-/Normal-Brücke 17 D D GehtestBrücke GehtestLED Detektor Brücke Impulszähler Skala Vertikaleinstellung Zeiger Sabotagekontakt Normal-/ Test-Brücke Feststellschraube Interface und Funkmodul Abb. 5: Einstell- und Funktionselelemte des Bewegungsmelders 18 Abb. 6: Ausbau der Linse 19 D Horizontale Einstellung Der Überwachungsbereich des Bewegungsmelders kann horizontal um ca. ±15° durch Verschieben der Linse nach links oder rechts eingestellt werden. Zur Einstellung der Linse die seitlichen Linsenhaltestege entfernen, Linse vorsichtig in die gewünschte Lage schieben und wieder verriegeln. D Vertikale Einstellung Die Vertikaleinstellung bestimmt die Höhe des Überwachungsbereiches. Zur Einstellung des vertikalen Überwachungsbereiches müssen Sie den Vertikalwinkel aus der Tabelle entnehmen und diesen mit dem Zeiger auf der Vertikaleinstellungsskala (auf der linken Seite der Platine aufgedruckt) einstellen. Der Vertikalwinkel gibt den Winkel zwischen der oberen Lage der Zonen und der horizontalen, gedachten Basislinie des Melders an. Die Skala ermöglicht eine Einstellung des Überwachungsbereiches von +10° nach oben und bis -20° nach unten, entsprechend der Montagehöhe und dem erforderlichen Überwachungsbereich. D 20 D Einstellung des Vertikalwinkels Montagehöhe [m] 0,6 1,0 1,2 1,5 1,8 2,0 2,5 3,0 3,6 4,2 5,0 Reichweite (Überwachungsbereich) [m] 5 6 7 8 9 10 12 15 2 3 4 +8° +6° +5° +4° +3° +2° +2° +2° +2° +1° +1° 18 +1° 24 +0° 30 0° 0° 0° 0° 0°x 0° 0° 0° 0° 0° 0° 0° 0° 0° –8° –6° –5° –4° –3° –2° –2° –2° –2° –1° –1° –1° –0° –0° –16° –12° –9° –7° –6° –5° –5° –4° –4° –3° –2° –2° –1° –1° –18° –14° –11° –9° –8° –7° –6° –5° –5° –4° –3° –2° –2° –18° –13° –12° –10° –9° –8° –7° –6° –5° –4° –3° –2° –20° –17° –15° –13° –11° –10° –9° –7° –6° –5° –4° –3° –20° –18° –16° –14° –12° –10° –9° –7° –5° –4° –19° –17° –15° –12° –10° –8° –7° –5° –20° –18° –15° –13° –10° –8° –6° –20° –17° –14° –10° –8° +0° Tabelle 1: Vertikalwinkel abhängig von Montagehöhe und Reichweite 21 D Vorgehensweise bei der Einstellung des Vertikalwinkels Zur Änderung der Vertikaleinstellung die Feststellschraube lösen, mit der die Platine am Geräteboden befestigt ist. Die Platine nach oben oder unten auf den gewünschten Winkel schieben und die Schraube wieder fest anziehen. D Maskierung der Linse Mit jedem Melder wird eine spezielle Maskierungsfolie mitgeliefert, die zur Abdeckung einzelner Linsensegmente verwendet werden kann, die potentiellen Quellen von Falschalarmen (Heizgeräte, Lüfter, Haustiere usw.) ausgesetzt sind. Das Material ist für sichtbares Licht durchlässig, blockt aber infrarote Strahlung ab. Schneiden Sie die Maskierungsfolie genau nach Größe des abzudeckenden Segments zu. Ziehen Sie die Folie vom Trägermaterial ab, um sie genau von innen (glatte Oberfläche der Linse) auf das abzudeckende Segment zu kleben. In einigen Fällen ist es notwendig, mehr als eine Lage Maskierungsfolie zu verwenden, um die infrarote Strahlung völlig abzublocken. 22 Einstellung des Impulszählers Der Bewegungsmelder ist mit einem einstellbaren Impulszähler ausgestattet, der auf 1-, 2-, 3- oder 5-Impulse eingestellt werden kann. Ein Alarm wird erst dann ausgelöst, wenn 1, 2, 3 oder 5 Bewegungen registriert wurden. Zur Einstellung des Impulszählers wird die Brücke auf die gewünschte Stellung (1, 2, 3 oder 5) aufgesteckt (siehe Abb. 5). 5-Impulse: Nur bei ungünstigsten Bedingungen zu verwenden, bei denen sich viele Quellen von Falschalarmen, wie Kleintiere oder Vögel, häufen und zu wiederholten Störungen führen. Diese Einstellung sollte nicht bei normalen Bedingungen verwendet werden. 3-Impulse (Standardeinstellung): Diese Einstellung bietet den maximalen Schutz gegen Falschalarme, die durch alle Arten von Umwelteinflüssen verursacht werden. Drei Impulse sollten für alle Anwendungen gewählt werden, bei denen Standard-, Weitwinkelund Multizonenlinsen verwendet werden. Wenn der Impulszähler auf »3« gesetzt ist, wird 23 D Hinweis: Zum Blockieren einzelner Zonen kann das als Zubehör erhältliche BL-1-Element verwendet werden. Mit dieser Zonenanzeige können die entsprechenden Linsensegmente ermittelt werden, die abgedeckt werden sollen (Zubehör). D solange kein Alarm ausgelöst, bis drei Impulse innerhalb etwa einer Minute registriert werden. Dies erfordert normalerweise das Durchschreiten von mehr als einer Zone. Jede Dualzone erzeugt zwei Impulse. Eine zusätzliche Halbzone wird also erforderlich, um den dritten Impuls zu erzeugen. D2-Impulse: Diese Einstellung kann verwendet werden, um die Unempfindlichkeit gegen Falschalarme zu erhöhen, wenn Linsen mit großer Reichweite oder mit niedriger Zonendichte (die normalerweise die Einstellung 1 erfordern) verwendet werden. Wird jedoch die 2-Impulse-Einstellung bei Verwendung von Linsen mit großer Reichweite gewählt, so ist zu beachten, dass dies nur in Räumen mit normaler Temperatur vorzunehmen ist und die tatsächliche Raumgröße wesentlich kleiner als die Reichweite der verwendeten Linse ist. Ansonsten ist die 1-Impuls-Einstellung zu wählen. 1-Impuls: In dieser Stellung ist der Impulszähler abgeschaltet. Diese Stellung sollte dann verwendet werden, wenn es erforderlich ist, einen Alarm beim Auftreten des ersten Impulses auszulösen, wie bei Linsen mit großer Reichweite. 1-Impuls sollte bei einer Installation mit hoher Sicherheitsstufe, wenn eine schnelle Registrierung von großer Wichtigkeit ist, gewählt werden. 24 Gehtest-Brücke Für den Gehtest wird der Überwachungsbereich abgeschritten und geprüft. Dazu muss die Gehtest-Brücke zum Schalten der Gehtest-LED auf ON gesteckt werden. 25 D Sparschaltung (Test-/Normal-Brücke) Da bei der normalen Verwendung des Melders der sparsame Verbrauch der Batterie von größter Wichtigkeit ist, setzt eine automatische Zeitstufe den Melder für etwa 2 Minuten nach jedem Alarm außer Betrieb. Während dieser Zeit kann der Alarm durch nachfolgende Registrierung einer Bewegung innerhalb des Überwachungsbereiches nicht abermals ausgelöst werden. Um den Test zu beschleunigen ist es notwendig, dass ein Gehtest im Überwachungsbereich durchgeführt werden kann, ohne eine Wartezeit von 2 Minuten zwischen aufeinander folgenden Alarmen abwarten zu müssen. Die Test-/Normalbrücke (siehe Abb. 5) umgeht die oben erwähnte Sparschaltung, wenn diese auf TEST gestellt wird. Wird die Brücke auf NORM gestellt, übernimmt die automatische Sparschaltung ihre Funktion. Inbetriebnahme D 1. 2. 3. 4. 5. D 6. 7. 8. 9. 26 Horizontal- Vertikalwinkel einstellen. Gehtest-Brücke auf ON stellen. Normal-/Test-Brücke auf TEST stellen. Impulszähler auf 1 setzen. Batterieclip an die 9 Volt Alkali-/Mangan anschließen und das Gerät etwa 10 Minuten stabilisieren lassen, bevor mit dem Test begonnen wird (Temperaturkompensation). Gehäuse wieder schließen. Gehtest des gesamten Überwachungsbereiches durchführen; hierzu langsam den Bereich durchschreiten und dabei die Gehtest-LED beobachten. Die LED leuchtet bei jedem Durchschreiten einer Zone auf. Nach jedem Test das Gerät 5 Sekunden lang stabilisieren lassen. Gehäuse öffnen und Batterie ausbauen. Den Impulszähler wie unter »Einstellung des Impulszählers« beschrieben einstellen (Standard = 3 Impulse). 27 D 10. Die Test-/Normalbrücke-Brücke auf NORM stellen und aus dem Überwachungsbereich herausgehen. 11. Batterie wieder einbauen. 12. Nach 5 Minuten den Bereich wieder betreten und sicherstellen, dass die Gehtest-LED aufleuchtet und die Bewegung meldet, sobald der Überwachungsbereich betreten wird. Wird die Bewegung innerhalb des Überwachungsbereiches fortgesetzt, wird die LED abgeschaltet, und das Gerät wird außer Betrieb gesetzt, solange die Bewegung anhält und zwar durch die Sparschaltung für die Dauer von 2 Minuten, um Batteriekapazität zu sparen. Der Melder wird wieder betriebsbereit, wenn für etwa 2 Minuten keine Bewegung registriert wird. 13. Falls erwünscht, Gehtest-LED abschalten; hierzu die Gehtest-Brücke auf OFF stellen (Stromeinsparung). 14. Gehäuse schließen. Einprogrammierung in die Funk-Kontrollzentrale F.KO D 1 Drücken Sie kurz die Bereichstaste 4 = Einbruch 1 oder D P ALARME STÖRUNG 1 Notruf Sensor 2 Brand Batterie 3 Gas Funk 4 Einbruch1 1 5 Einbruch2 6 Technik 5 = Einbruch 2. Die Bereichslampe Einbruch 1/2 blinkt. 2 Betreten Sie nun den Überwachungsbereich des Melders (falls Gehtest-Brücke auf ON steht, leuchtet die GehtestLED im Melder bei Alarm), so dass ein Alarm ausgelöst wird. Die F.KO empfängt den Alarm. Die rote Bereichslampe leuchtet. R Still 28 Betrieb Scharf 1 Störung Scharf 2 Notstrom Bei erfolgreicher Einprogrammierung zeigt das Display die Sensor-Nummer und nach einigen Sekunden die empfangene Signalstärke ( = sehr gut … = gut, / = kritisch). Öffnen Sie dann das Meldergehäuse nochmals, um einen Sabotage-Alarm auszulösen. Reagiert die F.KO nicht, sind Sie außerhalb der Reichweite oder es liegt ein technischer Defekt vor. War die Einprogrammierung erfolgreich (Display und die Programmierlampe sind erloschen), kann die F.KO scharfgestellt werden. Durch einen Probealarm ist die korrekte Installation zu überprüfen. Bitte beachten Sie die Montage und Bedienungsanleitung der Funk-Kontrollzentrale F.KO. 29 D Blinkt die Bereichs-LED, so befindet sich der Melder außerhalb der Reichweite oder es wurde kein Alarm ausgelöst. Betriebssignale D Der Bewegungsmelder besitzt eine Gehtest-LED. Diese LED leuchtet bei Betreten des Überwachungsbereich. Dazu muss die Gehtest-Brücke auf ON gesteckt sein. D Störungen Folgende Störsignale werden an der F.KO angezeigt: • Erreichen der unteren Batterieschwelle • Funkstreckenstörung 30 D Wartung und Pflege Der Funk-Bewegungsmelder ist wartungsfrei. Wir empfehlen, die Batterien alle zwei Jahre auszutauschen. Ein notwendiger Batteriewechsel wird auch durch die Funk-Kontrollzentrale angezeigt. Eine neue Batterie ist mit der korrekten Polarität einzulegen und mit dem Anschlussclip anzuschließen. Führen Sie monatlich einen Probealarm durch. Um die Funktionssicherheit des Funk-Bewegungsmelders zu erhalten, beachten sie jedoch bitte folgende Punkte: • Reinigen Sie den Bewegungsmelder bei starker Staubablagerungen (Linse ist durch Staub verschmutzt) mit einem feuchten Tuch. • Testen Sie die Funktion des Melders durch Gehtest im Überwachungsbereich. • In Zweifelsfällen lassen Sie den Melder durch Ihren Fachinstallateur überprüfen. 31 Zubehör Montagewinkel D Bei Verwendung des Montagewinkels muss die Platine durch Lösen der Feststellschraube (Abb. 3) komplett entfernt werden. Montieren Sie den Montagesockel an der entsprechenden Stelle an der Wand oder in einer Ecke. Danach wird der Ausbruch in der Mitte des Meldergehäuses durchstoßen und der Montagewinkel durch die Öffnung hindurch mit dem Meldergehäuse verschraubt. Anschließend wird die Leiterplatte wieder mit der Feststellschraube in das Gehäuse geschraubt und der Melder entsprechend justiert. Bitte fassen Sie die Leiterplatte während der Montage nur seitlich an (ESD-Schutz). Vermeiden Sie direkten Fingerkontakt mit den Elektronikteilen. D 32 D Sicherheitshinweise • • • • Die Installation ist von Elektrofachkräften durchzuführen. Der Funk-Bewegungsmelder darf nicht mit Farbe überstrichen werden. Überprüfen Sie die Batterien des Bewegungsmelders alle 2 Jahre. Funk-Bewegungsmelder verhindern nicht das Betreten von überwachten Bereichen. Er ermöglicht jedoch eine sofortige Meldung. Bei Alarm ist der Alarmbereich aufzusuchen und geeignete Maßnahmen sind zu treffen (siehe »Im Alarmfall«). • Der Funk-Bewegungsmelder arbeitet nur mit einer funktionstüchtigen, korrekt eingelegten Batterie. • Wiederaufladbare Batterien (Akkus) oder Netzgeräte dürfen nicht verwendet werden. Sie können Funktionsstörungen oder vorzeitigen Ausfall des Geräts hervorrufen. • Der Funk-Bewegungsmelder überwacht einen bestimmten Bereich im Umfeld seines Montageortes je nach Linsenwahl. Installieren Sie daher ausreichend viele FunkBewegungsmelder, um optimalen Schutz zu gewährleisten. 33 D • Ein Alarm sollte im gesamten Wohnbereich zu hören sein. Installieren Sie gegebenenfalls zusätzliche Signalquellen, z.B. eine externe Hupe. Dazu kann das Funk-Steuermodul zur Ansteuerung eingesetzt werden. • Reichweite der Funkübertragung: Die Reichweite der Funkübertragung ist von vielen Faktoren, wie z. B. die Bauweise, Wand- und Deckenstärke, abhängig. Basierend auf typischen Bedingungen, ist die Reichweite auf ein großes Einfamilienhaus ausgelegt. • Funk-Störquellen: Die Geräte sind gegenüber Funktelefonen und anderen Störquellen unempfindlich. Jeder Gefahrenmelder weist eine spezifische, eindeutige Kennung auf. Alarmsysteme in der Nachbarschaft können keine Fehlalarme auslösen. D 34 D Herstellergarantie Für unsere Geräte leisten wir 1 Jahr Gewähr – unbeschadet der Ansprüche des Endabnehmers aus Kaufvertrag gegenüber dem Händler – wie folgt: Unsere Gewährleistung umfasst nach unserer Wahl die Nachbesserung oder Neulieferung eines Gerätes, wenn die Funktionsfähigkeit eines Gerätes aufgrund nachweisbarer Material- oder Fertigungsfehler beeinträchtigt oder nicht gegeben ist. Folgeschäden sind von der Herstellergarantie ausgeschlossen. Die Anspruchsfrist richtet sich nach unseren allgemeinen Verkaufs- und Geschäftsbedingungen. Die Einhaltung der Anspruchsfrist ist durch Nachweis des Kaufdatums mittels beigefügter Rechnung, Lieferschein oder anderer Unterlagen zu belegen. Der Käufer trägt die Transportkosten. Werden an dem Gerät Veränderungen vorgenommen, die hier nicht beschrieben sind oder wird dieses demontiert, erlischt der Gewährleistungsanspruch. 35 Haftungsausschluss D Die Produkte sind Qualitätsprodukte »Made in Germany«, die im Normalfall zuverlässig und sicher arbeiten. Trotzdem müssen Hersteller und Händler jegliche Haftung für Schäden, Folgeschäden oder Schadenersatzansprüche ausschließen, die sich aus einem Versagen des Systems ergeben. D Diese Druckschrift entspricht dem technischen Stand des mitgelieferten Gerätes. Geräte mit einem anderen Fertigungszeitpunkt können Änderungen aufweisen. 36 Bewegungsmelder F.BM Radio Motion Detector F.BM Détecteur de mouvements F.BM Montage- und Betriebsanleitung Installation and operating instructions Instructions pour le montage et l’utilisation 7002078 GB Please read through these installation and operating instructions completely and carefully before putting the motion detector into service. Product features.....................................40 Operating principle ................................41 In the event of an alarm..........................42 Technical Data........................................43 Choice of location..................................45 Installation .............................................48 Adjusting the motion detector ................53 Putting the F.BM radio motion detector into service............................62 Programming F.GM in the F.KO radio control unit ................................64 Service annunciator ...............................66 Troubleshooting.....................................66 Care and maintenance ...........................67 Mounting bracket (accessory)................68 Safety instructions .................................69 Manufacturer’s warranty.........................71 Exemption from liability.........................72 GB Table of contents Product features The F.BM radio motion detector is alert to any movements that occur in the area that it monitors. If it detects a movement, it transmits a signal to the F.KO radio control unit. DThe F.BM radio motion detector offers the user the following features: GB • • • • • • • • • • • 40 Programmable pulse counter for maximum protection against false alarms Vertical and horizontal adjustment Wall or corner mounting at heights from 1 to 5 m Battery monitoring Serviceability monitoring Anti-tamper device Inexpensive alkaline batteries used Extremely low current consumption, battery service life up to 2 years Bidirectional wireless transmission Alternative lenses available on request Visual zone indicator available on request If the radio motion detector picks up a movement in the area that it monitors, it activates the integral radio transceiver and sends an alarm signal. Following this, the detector goes into standby mode. If no further movement is detected in the next 2 minutes, the detector automatically reverts to its ready status. Selectable pulse counting circuitry means that the instrument only goes into alarm after a set number of movements have been detected. The alarm is given via the armed F.KO radio control unit. This can be relayed as a “silent alarm”, or audibly by means of a sounder. The modular design of this wireless security system and the flexible options for extending it allow you to create a customized solution for your individual requirements on the property concerned. The range of the radio frequency signals from the sensors depends largely on the conditions imposed by the building, but the signal strength is designed to suit a large private house. 41 GB Operating principle In the event of an alarm If an alarm is given, proceed as follows: Determine which hazard detector is giving the alarm. Investigate the cause of the alarm and if necessary initiate appropriate action. As a basic rule, always save human life before considering property. D GB Break-in: You should always plan what to do in advance should a break-in alarm be given. Your local police crime prevention officer will give you advice on this subject. Do not, however, put yourself in a dangerous situation. The loud alarm tone emitted by the control unit, together with any additional sounders that may be installed (switched on by an F.STM radio switch module) are a highly effective deterrent to intruders. Alarms can be acknowledged at the F.KO radio control unit. 42 Technical Data 18 m x 18 m / 90° low-noise dual-element pyroelectric sensor vertical +10° to -20°, horizontal up to 30° 1, 2, 3 or 5 pulses selectable 9 V alkaline rectangular battery type IEC 6LR61 approx. 10 µA approx. 30 mA 0 °C to +50 °C -20 °C to +55 °C max. 80 % relative humidity, non-condensing signal to the F.KO radio control unit signal to the F.KO radio control unit GB Monitored area Detection principle Adjustment Pulse counter Operating voltage Quiescent current draw Current draw in alarm Ambient service temperature Storage temperature Ambient humidity Battery failure alert Serviceability monitoring 43 Alarm annunciator, red LED Anti-tamper device Battery service life Ingress protection Mounting Dimensions Weight Colour Accessories D GB 44 activated with test jumper alarm given if enclosure opened approx. 2 years (Walk Test LED off) IP 20 wall or corner mounting 120 mm x 70 mm x 48 mm (H x W x D) approx. 100 g white wall mounting bracket, special lenses on request, zone indicator Choice of location Note: The F.BM detector reacts to changes in the infrared energy radiating from an object moving through the monitored area. These changes depend on the infrared energy from the object itself and the infrared energy present in the background. If the detector needs to be installed in an area with a very high ambient temperature, it is recommended to point the instrument at the part of the room with the coolest background. The detector may not respond if there is only a marginal temperature difference between the moving object and the ambient background. 45 GB • The detector should be mounted directly on a wall. If it is necessary to tilt the complete enclosure, a suitable mounting bracket is available as an optional accessory. • Select the location of the detector so that the probable path taken by an intruder will cross the detection area. • The height at which the instrument is mounted depends on the lens selected (see Table 1) Note: The F.BM detector is highly flexible in terms of its vertical and horizontal adjustability. It is therefore possible to mount the detector at heights of up to 5 metres. An adjustment table gives the precise angle recommended for every combination of range and mounting height (see Table 1). When using this, it must be taken into account that with increasing mounting height a shorter range and a larger blind zone (i.e. unprotected area) immediately below the protector must be accepted. D GB • If there are pets in the household, it is recommended to mask off the lower zone of the detector using the film supplied with the instrument. This then excludes the area in which pets move (see the section “Masking the lens”). • Install the radio control unit either within the detection area or behind it (to prevent tampering). 46 GB Unsuitable locations • Do not mount the radio motion detector on radiators or heaters of any description. The detector should also not be aimed directly at sources of light or windows where strong sunlight enters directly. • Rooms with extremely high ambient humidity. • Rooms in which the environmental conditions are not within the ranges specified in the technical data on page 43. 47 Installation 1. Remove the instrument cover by inserting a small screwdriver into the slot in the top of the enclosure. The cover (complete with the lens) is tilted forward and is then easy to remove (see Fig. 1). 2. Mount the instrument rear plate (complete with PC board) at a location and height that have been selected for optimum surveillance. Two knockouts in the rear plate must be opened for wall mounting, while for corner mounting the knockouts in the angled faces at the rear must be opened (see Fig. 3). The detector must fit snugly and securely at its mounting surface to prevent any vibrations occurring. 3. After connecting the 9 V rectangular battery, hook the slots in the bottom of the cover over the lugs at the bottom of the rear plate and close the cover with a gentle upward pressure (see Fig. 2). D GB 48 GB slot Fig. 1: Opening the enclosure Fig. 2: Closing the enclosure 49 D GB Knockouts for fixing screws Fig. 3: Knockouts for fixing screws 50 Knockouts for fixing screws Detection area with standard lens (No. 100) The standard lens supplied with the motion detector is the No. 100 type. Its technical data are given below. Fig. 4 shows the detection area covered by this lens. A wide variety of special lenses are available on request. Technical data for lens No. 100 36 (fan pattern) 3 (upper, middle and lower levels) 9 dual zones 18 x 18 m / at 90° GB Number of detection zones Levels Upper level Maximum detection area 51 Plan view D GB Side view 2,4 m -5˚ -15˚ 3 Fig. 4: Detection area 52 6 9 12 15 18 m Adjusting the motion detector The motion detector is equipped with several adjustment options for accurately setting the detection area (see Fig. 5). GB These comprise: • Horizontal adjustment • Vertical adjustment • Zone masking material (film) • Jumper for Walk Test LED • Pulse counter • Norm(al)/Test jumper 53 LED jumper Walk Test LED D detector pulse counter jumper vertical adjustment scale GB pointer anti-tamper contact Norm/Test jumper retaining screw radio frequency module Fig. 5: Radio motion detector internals 54 GB Horizontal adjustment The surveillance area of the motion detector can be adjusted horizontally through about ±15° by moving the lens to the left or the right. To do this, remove the lens retaining strips, carefully reposition the lens and then secure it again. Fig. 6: Demounting of the lens 55 Vertical adjustment The vertical adjustment sets the height of the detection area. To adjust the instrument vertically, first look up the vertical angle in the table and then set this angle with the pointer on the vertical adjustment scale (printed on the left-hand side of the PC board). The vertical angle is measured between the upper level of the detection zones and the imaginary horizontal baseline of the detector. The scale allows the detection area to be set between +10° (upwards) and -20° (downwards), in order to suit the mounting height and the area to be monitored. D GB 56 Vertical angle setting 15 18 24 30 +1° +1° +0° 0° 0° 0° +0° 0° –1° –1° –0° –0° –2° –2° –1° –1° –4° –3° –2° –2° –5° –4° –3° –2° –6° –5° –4° –3° –9° –7° –5° –4° –10° –8° –7° –5° –13° –10° –8° –6° –17° –14° –10° –8° Table 1: Vertical angle setting for detector mounting height and desired range 57 GB Mounting Range (detection area) [m] height [m] 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 +8° +6° +5° +4° +3° +2° +2° +2° +2° +1° 0.6 0° 0° 0° 0° 0°x 0° 0° 0° 0° 0° 1.0 –8° –6° –5° –4° –3° –2° –2° –2° –2° –1° 1.2 –16° –12° –9° –7° –6° –5° –5° –4° –4° –3° 1.5 –18° –14° –11° –9° –8° –7° –6° –5° –5° 1.8 –18° –13° –12° –10° –9° –8° –7° –6° 2.0 –20° –17° –15° –13° –11° –10° –9° –7° 2.5 –20° –18° –16° –14° –12° –10° 3.0 –19° –17° –15° –12° 3.6 –20° –18° –15° 4.2 –20° 5.0 Vertical angle adjustment procedure To change the vertical setting, first slacken the retaining screw which fastens the PC board to the rear plate. Slide the PC board up or down until the desired angle is against the pointer, then retighten the retaining screw. D GB Masking the lens A special masking film is supplied with every detector. This can be used to mask off individual segments of the lens that would be exposed to potential sources of false alarms (heaters, fans, pets, etc.). The material allows light in the visible spectrum to pass through it, but is opaque to all infrared radiation. Cut the masking film accurately to size to cover the desired segment. Peel the film from its backing material and position it accurately on the inside (the smooth surface) of the lens over the segment to be masked off. In some cases it may be necessary to use more than one layer of masking film to intercept the infrared radiation completely. 58 Setting the pulse counter The motion detector is equipped with an adjustable pulse counter, which can be set for 1, 2, 3 or 5 pulses. An alarm is not given until 1, 2, 3 or 5 movements, corresponding to the selected setting, have been detected. To adjust the pulse counter, the jumper is inserted in the desired position (1, 2, 3 or 5 – see Fig. 5) 5 pulses: Only to be used under unfavourable conditions where many sources of false alarms, such as small animals or birds, are frequent and can result in repeated nuisance alarms. This setting should not be used under normal circumstances. 3 pulses (standard setting): This setting offers the maximum protection against false alarms caused by all manner of environmental influences. Three pulses should be selected for all applications in which standard, wide-angle and multizone lenses are used. If the pulse counter is set at 3, the alarm is not given until three pulses have been regis59 GB Note: To assist in masking off individual zones, the BL-1 element is available as an optional accessory. This zone indicator can be used to determine the appropriate lens segments that need to be masked off. tered within 1 minute. Normally this requires more than one zone to be intruded. This is because every dual zone generates 2 pulses, so that an additional half-zone is then needed to generate the third pulse. 2 pulses: This setting can be used to decrease the sensitivity to false alarms if a lens Dwith a long range or a low zone density (which normally requires the setting 1) is used. GB If, however, the 2-pulse setting is selected for an application with a long-range lens, it must be noted that this may only be done in rooms at normal temperatures where the effective room size is considerably smaller than the range of the installed lens, otherwise the 1-pulse setting must be selected. 1 pulse: With this setting the pulse counter is disabled. The 1-pulse setting should be used when it is necessary to trigger an alarm when the first pulse occurs, for example with long-range lenses. This setting should be selected for installations with a high security rating where it is very important to have a quick reaction. 60 Walk Test jumper The walk test involves someone walking across the detection area to test the system. To do this, the Walk Test jumper must be inserted in the ON position to enable the Walk Test LED. 61 GB Power-saving circuitry (Norm/Test jumper) In normal detector applications, economical use of the battery is very important. For this reason an automatic timer disables the detector for about 2 minutes after every alarm. During this time a repeat alarm cannot be triggered by the detector picking up a movement within the detection area. To speed up the test it is necessary to be able to carry out a walk test in the detection area without having to wait 2 minutes between subsequent alarms. The Norm/Test jumper (see Fig. 5) bypasses the power-saving circuitry described above when set at Test. When the jumper is set at Norm, the automatic power-saving circuitry is again enabled. Putting the F.BM radio motion detector into service 1. 2. 3. 4. 5. D GB 6. 7. 8. 9. 10. 11. 62 Adjust the horizontal and vertical angles. Set the Walk Test jumper at ON. Insert the Norm/Test jumper at TEST. Set the pulse counter at 1. Press the battery connector onto the 9 V alkaline battery and allow the instrument to stabilize for about 10 minutes before beginning the test (temperature compensation). Replace the cover on the enclosure. Carry out the walk test in the entire detection area, walking slowly through it and observing the Walk Test LED. The LED comes on whenever a zone is entered. After every test allow 5 seconds for the instrument to stabilize. Open the enclosure and remove the battery. Set the pulse counter as described in the section “Setting the pulse counter”. The standard setting is 3 pulses. Insert the Norm/Test jumper at NORM and go away from the detection area. Reinsert the battery. 63 GB 12. After 5 minutes re-enter the detection area and ensure that the Walk Test LED comes on and registers the movement as soon as the detection area is entered. If the movement is continued within the detection area, the LED goes out and the instrument is disabled by the power-saving circuitry – as long as the movement continues – for a duration of 2 minutes, thus conserving battery power. The detector is enabled again when no movement is registered within about 2 minutes. 13. If desired, disable the Walk Test LED by inserting the Walk Test jumper at the OFF position (power-saving option). 14. Replace the cover on the enclosure. Programming F.GM in the F.KO radio control unit 1 Briefly press the zone button 4 = Break-in 1 or 5 = Break- D P ALARME STÖRUNG 1 Notruf Sensor 2 Brand Batterie 3 Gas Funk 4 Einbruch1 1 5 Einbruch2 GB 6 Technik R Still 64 Betrieb Scharf 1 Störung Scharf 2 Notstrom in 2. The corresponding zone LED Break-in 1 or 2 flashes. 2 Now enter the detector's surveillance area to trigger an alarm deliberately. If the Walk Test jumper is set at ON, the Walk Test LED in the detector lights up when the instrument goes into alarm. The F.KO receives the alarm and its red zone LED comes on. If the detector has been successfully programmed in the control unit, the display shows the sensor number and after a few seconds the reception signal strength ( = very good … = good, / = critical). If the F.KO zone LED flashes, the detector is located outside the transmission range or no alarm has been given. Then open the detector enclosure again to trigger a tamper alarm. If the F.KO does not react, you are outside the transmission range or there is a technical fault in the system. GB After the display has disappeared and the program LED has gone out (the programming operation was successful), the F.KO can be armed. Correct installation must be verified by initiating a test alarm. Please refer to the installation and operating instructions for the F.KO radio control unit. 65 Service annunciator The motion detector is provided with a Walk Test LED, which comes on when the detection area is entered by an intruder. To enable this service annunciator, the Walk Test jumper must be inserted at the ON position. D Troubleshooting GB The following fault signals are displayed at the F.KO: • Battery power at its critical lower limit • Disruption of radio frequency link 66 Care and maintenance The radio motion detector is maintenance-free. Carry out an alarm test every month. In order to keep the radio motion detector in good working order, please observe the following points: • If heavy deposits of dust accumulate (lens is covered in dust), clean the motion detector with a damp cloth. • Verify the serviceability of the detector by carrying out a walk test in the detection area. • In cases of doubt, have the detector examined by your alarm installation specialist. 67 GB We recommend replacing the battery every two years. The radio control unit also indicates when it is necessary to change the F.BM battery. Insert the new battery with the correct polarity, then press on the connector. Mounting bracket (accessory) If the mounting bracket is used for the instrument, the PC board must first be completely removed by undoing the retaining screw (Fig. 3) Mount the bracket base in a suitable position on the wall or in a corner. The knockout in the middle of the detector enclosure is then opened, and the mounting bracket is screwed onto the detector housing through this opening. The PC board is then replaced in the enclosure and secured with the retaining screw, and the detector is then adjusted. Please only hold the PC board at its edges during this process and avoid direct contact between the fingers and the electronic components (to protect against electrostatic discharges). D GB 68 Safety instructions Installation must be carried out by qualified electricians. The radio motion detector must not be painted. Check the radio motion detector battery every two years. Radio motion detectors do not prevent intruders entering the detection areas, but they do give an immediate alarm. In the event of an alarm proceed to the zone concerned and take appropriate action (see the section “In the event of an alarm”). • The radio motion detector only works if a battery in good working order is correctly installed in it. • Rechargeable batteries or AC adapters may not be used, since these can disrupt the functioning of the instrument or cause its premature failure. • The radio motion detector only monitors an area near to it defined by the lens fitted. You should therefore install an adequate number of motion detectors to ensure all-round protection. 69 GB • • • • • If a radio motion detector initiates an alarm, this should be audible throughout the entire residence. If necessary therefore, you should install additional alarm devices, such as an external sounder. A radio switch module can be used to activate the sounder. • Radio transmission range: the range of the radio signals depends on many factors, such as the building construction method and wall and ceiling thicknesses. The instrument is designed to suit typical conditions, its range being adequate for a large private house. • Sources of radio interference: the instruments are not susceptible to disruption from mobile telephones and other sources of interference. Every hazard detector has its own specific and unique identification code. Other alarm systems in the neighbourhood cannot give rise to false alarms. D GB 70 We warrant our instruments for a period of 1 year – without prejudice to the final customer’s rights against the dealer – as follows: We shall make good, by repair or replacement of the product at our option, any defect shown to be due to faulty materials or workmanship that impedes or prevents the correct functioning of that product. Consequential damages are excluded from the manufacturer’s warranty. The duration of the manufacturer’s warranty is as stated in our Terms of Business and Conditions of Sale. Proof that the product is still within the warranty period must be furnished by also returning the invoice, delivery note or equivalent document stating the date of purchase. The purchaser shall bear all transport costs. If modifications are made to the instrument that are not described here, or if it is disassembled, the warranty is void. 71 GB Manufacturer’s warranty Exemption from liability All instruments are quality products made in Germany and operate reliably and safely under normal conditions. However, no liability or claims for damages or consequential losses of any kind that result from a failure of the system are accepted by the manufacturer or dealer. D GB These instructions correspond to the technical status of the instrument they are supplied with. Instruments manufactured at a prior or subsequent date may display technical differences. 72 Bewegungsmelder F.BM Radio Motion Detector F.BM Détecteur de mouvements F.BM Montage- und Betriebsanleitung Installation and operating instructions Instructions pour le montage et l’utilisation 7002078 F Avant la mise en service de l’appareil, lire ce Mode d’emploi dans son intégralité ! Table des matières Programmation dans le centre de contrôle radio F.KO ......................100 Signaux de service...............................102 Pannes.................................................102 Maintenance et entretien......................103 Accessoire cornière de montage ..........104 Consignes de sécurité .........................105 Garantie du fabricant............................107 Limitation de responsabilité.................108 F Caractéristiques .....................................76 Fonctionnement .....................................77 En cas d’alarme !....................................78 Caractéristiques techniques ...................79 Lieux d’implantation...............................81 Montage.................................................84 Réglage du détecteur de mouvements ..................................89 Mise en service......................................98 Caractéristiques Le détecteur de mouvements radio enregistre les mouvements qui se produisent dans sa zone de surveillance et les signale au centre de contrôle radio F.KO. Le détecteur de mouvements radio F.BM présente les caractéristiques suivantes : • compteur d’impulsions programmable pour une protection maximale contre les fausses alarmes • possibilité de réglage horizontal et vertical • montage mural ou dans un angle, entre 1 m et 5 m de hauteur • surveillance de l’état de la pile • contrôle du signal de veille • commutateur anti-sabotage et affichage optique de la zone • consommation électrique extrêmement faible, durée de vie de la pile jusqu’à 2 ans • technologie radio bidirectionnelle • lentilles interchangeables sur demande • visualisation optique des zones sur demande • utilisation avantageuse des simples piles alcalines D F 76 Fonctionnement F Si un mouvement est détecté dans la zone de surveillance, le détecteur de mouvements radio active l’émetteur radio intégré et envoie un signal d’alarme. Le détecteur passe ensuite en mode veille. Si aucun mouvement n’est plus détecté au cours des 2 minutes qui suivent, le détecteur se remet automatiquement en mode disponibilité. Une sélection d’impulsions permet de ne déclencher le message d’alarme que lorsque plusieurs mouvements ont été détectés. Une alarme est déclenchée par le centre de contrôle radio F.KO. Cette alarme peut être une « alarme silencieuse » ou déclencher la sirène. La construction modulaire et la grande souplesse d’extension du système de sécurité radio permettent d’adapter à tout moment son installation à ses besoins de sécurité personnels ou de ses locaux. La portée des signaux radio des capteurs dépend en grande partie de la structure du bâtiment. L’intensité du signal radio convient à un grand pavillon familial. 77 En cas d’alarme ! Si une alarme est signalée, procédez comme suit : Déterminez l’avertisseur qui signale le danger. Étudiez la cause du déclenchement de l’alarme et prenez éventuellement des mesures. Dans tous les cas : Sauvez les vies humaines avant les biens matériels. D Effraction : en cas d’alarme d’effraction, il est préférable d’avoir préparé à l’avance la marche à suivre. Renseignez-vous à ce propos auprès des services locaux de la police. Toutefois, ne vous mettez pas en danger. La puissance sonore du centre de contrôle et des sirènes additionnelles éventuellement utilisées (module de commande radio F.ST) ont un effet très effrayant pour les cambrioleurs. Les alarmes peuvent être acquittées au niveau du centre de contrôle F.KO. F 78 Caractéristiques techniques Compteur d’impulsions : Alimentation électrique : Consommation de courant en veille : Consommation de courant en alarme : Température ambiante de fonctionnement : Température de stockage : Humidité ambiante : Signal de défaillance de pile : 18 m x 18 m / 90° double pyroélément silencieux en sens vertical de +10° à -20°, en sens horizontal jusqu’à 30° programmable à 1, 2, 3 ou 5 impulsions pile alcaline de 9 V modèle IEC 6LR61 env. 10 µA env. 30 mA 0 ° … +50 °C -20 ° … +55 °C 0 … 80% h.r., sans condensation message au centre de contrôle radio (F.KO) F Zone de surveillance : Principe de détection : Réglage : 79 Surveillance signal de veille : DEL affichage alarme, rouge Protection anti-sabotage : Durée de vie de la pile : Type de protection : Montage : Dimensions : Poids : Couleur : Accessoires : D F 80 message au centre de contrôle radio (F.KO) commutable via cavalier Test alarme à l’ouverture du boîtier env. 2 ans (test de passage-DEL OFF) IP 20 mural ou dans un angle 120 mm x 70 mm x 48 mm (H x L x P) env. 100 g blanc fixation pour montage mural, lentilles spéciales sur demande, affichage de zone Lieux d’implantation • Monter le détecteur directement sur un mur. S’il est nécessaire d’incliner tout le boîtier, utiliser le dispositif de montage disponible en accessoire. • Choisir le lieu d’implantation du détecteur de telle manière que la direction de déplacement supposée du cambrioleur croise la zone de surveillance. F Nota : Le détecteur F.BM réagit aux variations de l’énergie infrarouge produites par un objet se déplaçant dans la zone de surveillance. La variation de l’énergie infrarouge qui est détectée par l’appareil dépend de l’énergie infrarouge rayonnée par l’objet mobile et de l’énergie infrarouge d’arrière-plan présente sur le lieu. Si l’on prévoit d’utiliser le détecteur à des températures ambiantes très élevées, il est recommandé de diriger le détecteur F.BM vers l’arrière-plan le plus froid de la pièce. Le détecteur peut ne pas réagir si la différence de température entre l’objet et l’arrière-plan est très faible. 81 • La hauteur d’installation appropriée dépend de la lentille choisie (cf. tableau 1) Note : Le détecteur F.BM dispose d’une grande souplesse en termes de réglage vertical et horizontal. Il est donc possible d’installer le détecteur jusqu’à une hauteur de 5 mètres. Un tableau de réglage précis permet de déterminer l’angle recommandé quelles que soient la portée et la hauteur d’installation (cf. tableau 1). Tenir compte du fait que, quand la hauteur augmente, la portée diminue et une zone non protégée (angle mort) plus étendue est présente directement sous le détecteur. D • En présence d’animaux domestiques, il est conseillé de masquer la partie inférieure du capteur avec la feuille fournie. Cela permet de ne pas tenir compte de la zone dans laquelle se déplacent les animaux domestiques (cf. chap. Masquage de la lentille). • Monter le centre de contrôle radio dans ou après la zone à protéger (protection antisabotage). F 82 F Lieux d’implantation à éviter • Ne pas monter le détecteur de mouvements radio au-dessus des appareils de chauffage. Ne pas orienter directement le détecteur en direction de sources de lumière ou du rayonnement direct du soleil. • Pièces présentant une humidité ambiante extrêmement élevée. • Pièces dans lesquelles les conditions ambiantes ne correspondent pas aux caractéristiques techniques. 83 Montage 1. Pour ouvrir le capot du boîtier, insérer un petit tournevis dans la fente située en haut du boîtier. L’avant du boîtier (avec la lentille) bascule vers l’extérieur et est facile à retirer (cf. fig. 1). 2. Fixer le fond du boîtier (avec la platine) dans un endroit et à une hauteur choisis pour garantir une surveillance optimale. Pour un montage mural, percer les deux passages de vis situés dans l’arrière du fond. Pour un montage dans un angle, percer les passages prévus sur les deux côtés faisant face à l’angle (cf. fig. 3). Le détecteur doit s’appuyer bien à plat sur la surface de montage afin d’éviter d’éventuelles vibrations. 3. Pour refermer le boîtier après avoir branché la pile de 9V, engager les deux ergots situés en bas du fond dans les fentes prévues à cet effet en bas de l’avant du boîtier et fermer le capot d’une légère pression vers l’avant (cf. fig. 2). D F 84 Fig. 1: Ouvrir le boîtier F encoche Fig. 2: Fermer le boîtier 85 D Passages pour la vis pour montage dans un angle F Fig. 3: Localisation des passages à percer pour les vis 86 Passages pour la vis pour montage murale Zone de surveillance de la lentille standard (n° 100) La lentille standard livrée avec le détecteur de mouvements est la lentille n° 100, dont les caractéristiques techniques figurent ci-dessous. La figure 4 illustre la zone de surveillance de cette lentille. De nombreuses lentilles spéciales sont disponibles sur demande. Caractéristiques techniques de la lentille n° 100 36 (en éventail) 3 (plan supérieur, médian, inférieur) 9 zones doubles 18 x 18 m / à 90° F Nombre de zones Plans Plan supérieur Zone de surveillance maxi 87 vue de dessus D vue du côté 2,4 m -5˚ -15˚ 3 F Fig. 4: Zone de surveillance 88 6 9 12 15 18 m Réglage du détecteur de mouvements Le détecteur de mouvements est équipé de différentes possibilités de réglage permettant d’ajuster de manière précise la zone de surveillance (cf. fig. 5). F Ces réglages sont : • réglage horizontal, • réglage vertical, • matériau du masquage de zone (feuille), • cavalier DEL pour diode DEL de test de passage, • compteur d’impulsions, • cavalier Test/Normal 89 D cavalier DEL diode de test de passage détecteur cavalier compteur d’impulsions graduation pour le réglage vertival aiguille contact anti-sabotage cavalier Test/Normal vis de fixation F interface du module radio Fig. 5: Éléments de réglage et de commande du détecteur de mouvements 90 F Réglage horizontal La zone de surveillance du détecteur de mouvement peut être ajustée d’environ ±15° en sens horizontal par déplacement de la lentille vers la gauche ou vers la droite. Pour ajuster la lentille, retirer les barres latérales qui retiennent la lentille, amener doucement la lentille dans la position souhaitée et refermer les barres. Fig. 6: Demontage de la lentille 91 Réglage vertical Le réglage vertical détermine la hauteur de la zone de surveillance. Pour le réglage vertical de la zone de surveillance, lire l’angle vertical dans le tableau et le reporter avec l’aiguille sur l’échelle de réglage vertical (imprimée du côté gauche de la platine). L’angle vertical donne l’angle entre la position supérieure des zones et la ligne de base horizontale du détecteur souhaitée. L’échelle permet de régler la zone de surveillance de +10° vers le haut et -20° vers le bas, en fonction de la hauteur de montage et de la zone de surveillance nécessaire. D F 92 Réglage de l’angle vertical Portée (zone de surveillance) [m] 6 7 8 9 10 12 15 2 3 4 5 18 24 30 +8° +6° +5° +4° +3° +2° +2° +2° +2° +1° +1° +1° +0° 0° 0° 0° 0° 0°x 0° 0° 0° 0° 0° 0° 0° 0° 0° –8° –6° –5° –4° –3° –2° –2° –2° –2° –1° –1° –1° –0° –0° –16° –12° –9° –7° –6° –5° –5° –4° –4° –3° –2° –2° –1° –1° –18° –14° –11° –9° –8° –7° –6° –5° –5° –4° –3° –2° –2° –18° –13° –12° –10° –9° –8° –7° –6° –5° –4° –3° –2° –20° –17° –15° –13° –11° –10° –9° –7° –6° –5° –4° –3° –20° –18° –16° –14° –12° –10° –9° –7° –5° –4° –19° –17° –15° –12° –10° –8° –7° –5° –20° –18° –15° –13° –10° –8° –6° –20° –17° –14° –10° –8° +0° F Hauteur de montage [m] 0,6 1,0 1,2 1,5 1,8 2,0 2,5 3,0 3,6 4,2 5,0 Tableau 1: Angle vertical en fonction de la hauteur de montage et de la portée 93 Procédure de réglage de l’angle vertical Pour modifier le réglage vertical, desserrer la vis de blocage qui fixe la platine au fond de l’appareil. Pousser la platine vers le haut ou vers le bas jusqu’à obtention de l’angle recherché, puis resserrer la vis. D Masquage de la lentille Chaque détecteur est livré avec une feuille de masquage spéciale, qui permet de masquer différents segments de la lentille afin d’exclure certaines causes possibles de fausse alarme (appareils de chauffage, ventilateurs, animaux domestiques, etc.). Le matériau de la feuille est transparent à la lumière visible, mais bloque tous les rayons infrarouges. Découper la feuille de masquage exactement à la taille du segment à masquer. Détacher la feuille de son support et la coller précisément de l’intérieur (surface lisse de la lentille) sur le segment à coller. Dans certains cas, il est nécessaire d’employer plusieurs couches de feuilles pour arrêter complètement les rayons infrarouges. F 94 Nota : Il est possible d’utiliser l’élément BL-1 disponible en option pour bloquer des zones déterminées. Il permet en effet de visualiser les zones et de déterminer les segments de la lentille qu’il est nécessaire de masquer (accessoire). 5 impulsions : À n’employer que dans des circonstances défavorables, lorsque de nombreuses sources de fausse alarme, comme des petits animaux ou des oiseaux, sont présentes et peuvent provoquer des perturbations répétées. Ne pas employer ce réglage dans des conditions normales. 3 impulsions (réglage standard) : Ce réglage offre une protection maximale contre les fausses alarmes provoquées par toutes sortes d’influences extérieures. Choisir le mode trois impulsions pour toutes les applications pour lesquelles on utilise des lentilles stan95 F Réglage du compteur d’impulsions Le détecteur de mouvements est équipé d’un compteur d’impulsions réglable, qui peut être ajusté sur 1, 2, 3 ou 5 impulsions. Une alarme n’est alors déclenchée que si 1, 2, 3 ou 5 mouvements sont détectés. Pour régler le compteur d’impulsions, placer le cavalier dans la position souhaitée (1, 2, 3 ou 5) (cf. fig. 5) dard, grand angle ou multi-zones. Quand le compteur d’impulsions est réglé sur «3», aucune alarme n’est déclenchée tant que trois impulsions ne sont pas détectées sur une période d’environ une minute. Cela nécessite normalement que plusieurs zones soient franchies (chaque zone double produit deux impulsions ; une demi-zone supplémentaire est donc nécessaire pour produire la troisième impulsion). 2 impulsions : On peut employer ce réglage pour augmenter l’insensibilité aux fausses alarmes quand on utilise des lentilles de grande portée ou à faible densité de zones (qui nécessitent normalement le réglage 1). Le réglage 2 impulsions ne peut être choisi avec une lentille de grande portée que dans des pièces à température normale et d’une taille réelle nettement inférieure à la portée de la lentille employée. Dans le cas contraire, choisir le réglage 1 impulsion. 1 impulsion : Dans cette position, le compteur d’impulsions est arrêté. Utiliser ce réglage quand il est nécessaire de déclencher une alarme dès l’apparition de la première impulsion, par exemple avec des lentilles de grande portée. Choisir 1 impulsion dans le cas d’une installation à haut niveau de sécurité, lorsqu’une réaction rapide revêt une grande importance. D F 96 Mode économie (cavalier Test/Normal) En utilisation normale du détecteur, économiser les capacités de la pile revêt une grande importance ; une minuterie arrête donc le détecteur pendant 2 minutes environ après chaque alarme. Pendant cette période, l’alarme ne peut pas être redéclenchée par la détection ultérieure d’un mouvement dans la zone de surveillance. Pour accélérer le test, il est nécessaire de pouvoir effectuer un test de passage dans la zone de surveillance sans devoir attendre deux minutes entre deux alarmes successives. Le cavalier Normal/Test (cf. fig. 5) contourne le mode économie ci-dessus lorsqu’il est en position TEST. À l’inverse, le mode économie est actif quand le cavalier se trouve en position NORM. F Cavalier de test de passage Le test de passage consiste à se déplacer dans la zone de surveillance et à contrôler les réactions du détecteur. Pour cela, le cavalier de test de passage allumant la diode de test de passage doit être placé sur ON. 97 Mise en service 1. 2. 3. 4. 5. D 6. 7. F 8. 9. 98 Régler les angles horizontalement et verticalement. Placer le cavalier de test de passage sur ON. Placer le cavalier Normal/Test sur TEST. Régler le compteur d’impulsions sur 1. Raccorder le pile alcaline de 9 V au clip de branchement et laisser l’appareil se stabiliser pendant 10 minutes environ avant de commencer le test (équilibrage de température). Refermer le boîtier. Effectuer un test de passage dans toute la zone de surveillance, en traversant lentement la zone et en observant la diode de test de passage. La diode s’allume à chaque franchissement d’une zone. Laisser l’appareil se stabiliser pendant 5 secondes après chaque test. Ouvrir le boîtier et retirer la pile. Régler le compteur d’impulsions comme décrit dans « Réglage du compteur d’impulsions » (standard = 3 impulsions). F 10. Mettre le cavalier Normal/Test sur NORM et sortir de la zone de surveillance. 11. Remettre la pile. 12. Après 5 minutes, pénétrer de nouveau dans la zone et vérifier que la diode de test de passage s’allume et que le mouvement est détecté dès qu’on pénètre dans la zone de surveillance. Si l’on poursuit le mouvement à l’intérieur de la zone de surveillance, la diode s’éteint et l’appareil est mis hors service jusqu’à ce que le mouvement cesse, du fait du mode économie et pour une durée de 2 minutes afin d’économiser la pile. Le détecteur se remet en service quand aucun mouvement n’a été détecté sur une période de 2 minutes environ. 13. Si on le souhaite, éteindre la diode de test de passage en mettant sur OFF le cavalier de test de passage (économie d’énergie). 14. Fermer le boîtier. 99 Programmation dans le centre de contrôle radio F.KO 1 Appuyer sur la touche de zone 4 = Effraction 1 ou 5 = Effrac- D P ALARME STÖRUNG 1 Notruf Sensor 2 Brand Batterie 3 Gas Funk 4 Einbruch1 1 5 Einbruch2 6 Technik R Still F 100 Betrieb Scharf 1 Störung Scharf 2 Notstrom tion 2. Le témoin de zone 1/2 clignote. 2 Pénétrer dans la zone de surveillance du détecteur (si le cavalier de test de passage est sur ON, la diode de test de passage du détecteur s’allume en cas d’alarme), de manière à déclencher une alarme. Le F.KO reçoit l’alarme. Le témoin de zone rouge s’allume. Une fois la programmation terminée, l’affichage indique le numéro du capteur et, après quelques secondes, l’intensité du signal reçu ( = très bon … = bon, / = critique). Si le témoin de zone du F.KO clignote, le détecteur se trouve hors de portée ou aucune alarme n’a été déclenchée. Ouvrir le boîtier du détecteur afin de déclencher une alarme de sabotage. Si le F.KO ne réagit pas, c’est que le détecteur est hors de portée ou qu’un défaut technique est présent. Si la programmation a réussi (affichage et témoin de programmation éteints), on peut réamorcer le F.KO. F Vérifier la bonne programmation en déclenchant volontairement une alarme. Respecter les instructions de montage et d’utilisation du centre de contrôle radio F.KO. 101 Signaux de service Le détecteur de mouvements possède une diode de test de passage qui s’allume lorsqu’on franchit la zone de surveillance. Pour cela, le cavalier de test de passage doit être mis sur ON. D Pannes Les signaux d’erreur suivants sont affichés sur le F.KO : • charge minimale de la pile atteinte • problème sur la voie de transmission radio F 102 Maintenance et entretien Le détecteur de mouvements ne demande aucun entretien. Procéder chaque mois à un essai en déclenchant une fausse alarme. Afin de garantir le bon fonctionnement du détecteur de mouvements, respecter les points suivants : • Nettoyer le détecteur de mouvements avec un chiffon humide en cas d’encrassement important (lentille recouverte de poussière). • Vérifier le bon fonctionnement du détecteur par un test de passage dans la zone de surveillance. • En cas de doute, faire contrôler le détecteur par un installateur spécialisé. 103 F Nous recommandons de remplacer les piles tous les deux ans. Le centre de contrôle radio indique quand il est nécessaire de remplacer la pile. Insérer une pile neuve en respectant la polarité, puis la raccorder avec le clip de branchement. Accessoire cornière de montage Pour utiliser la cornière de montage, retirer complètement la platine en desserrant la vis de blocage (figure 3). Monter le socle support à l’emplacement choisi sur le mur, ou dans un angle. Percer le passage prévu au centre du boîtier et visser la cornière au boîtier à travers l’ouverture. Remettre le circuit imprimé dans le boîtier et le fixer avec la vis de blocage, puis régler le détecteur. Pendant le montage, ne saisir le circuit imprimé que par les côtés (protection contre l’électricité statique) et éviter un contact direct des doigts avec les composants électroniques. D F 104 Consignes de sécurité L’installation doit être réalisée par des électriciens qualifiés. Ne pas recouvrir de peinture le détecteur de mouvements radio. Vérifier les piles du détecteur tous les 2 ans. Les détecteurs de mouvements radio n’empêchent pas de pénétrer dans des zones surveillées, mais ils permettent un signalement immédiat. En cas d’alarme, rechercher immédiatement le lieu de l’effraction et prendre des mesures appropriées (cf. « En cas d’alarme ! »). • Le détecteur de mouvements radio ne peut fonctionner qu’avec une pile en bon état et correctement installée. • Ne pas employer de piles rechargeables (accus) ou d’adaptateurs secteurs, car ils peuvent provoquer des pannes ou une défaillance prématurée de l’appareil. • Le détecteur de mouvements radio surveille une zone bien déterminée autour de son lieu d’implantation, en fonction de la lentille choisie. Il est donc recommandé d’installer un nombre suffisant de détecteurs de mouvements pour garantir une protection optimale. 105 F • • • • • Une alarme doit s’entendre dans toute la zone d’habitation. Installer le cas échéant d’autres sources de signaux, par exemple une sirène externe. Le module de commande radio peut servir à commander tous ces dispositifs. • Portée de la transmission radio : La portée de la transmission radio dépend de nombreux facteurs, comme le type de construction, l’épaisseur des murs et des plafonds. Dans des conditions courantes, la portée est suffisante pour un grand pavillon familial. • Parasites radio : Les appareils sont insensibles aux téléphones portables et aux autres sources de parasites. Chaque avertisseur de danger présente un signalement spécifique et non équivoque. Les systèmes d’alarme du voisinage ne peuvent pas déclencher une fausse alarme. D F 106 Garantie du fabricant F Nos appareils sont garantis 1 an – sans préjudice des droits de l’utilisateur final résultant d’un contrat d’achat auprès du revendeur – de la manière suivante : Notre garantie couvre, à notre choix, la réparation ou le remplacement d’un appareil si le bon fonctionnement de celui-ci est affecté ou empêché par un défaut avéré des matériaux ou de la fabrication. Tous les dommages consécutifs sont exclus de la garantie. Le délai de réclamation est fixé par nos conditions générales de ventes. Le respect du délai de réclamation doit être attesté par une preuve d’achat datée sous la forme d’une facture, d’un bon de livraison ou d’autres documents. Les frais de transport sont à la charge de l’acheteur. Aucune garantie ne sera accordée si des modifications qui ne sont pas décrites ici ont été apportées à l’appareil, ou s’il a été démonté. 107 Limitation de responsabilité Les produits sont des produits de qualité « Made in Germany » qui fonctionnent normalement de manière sûre et fiable. Le fabricant et le revendeur sont cependant contraints de décliner par avance toute responsabilité pour des dommages, des dommages consécutifs ou des demandes de dédommagement qui résulteraient d’une défaillance du système. Ce document correspond à l’état technique de l’appareil livré. Les appareils présentant des dates de fabrication différentes peuvent présenter des modifications. D F 108