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Betriebsanleitung Titelseite MBA 2.2/3.2 Drehflügel-Füllstandanzeiger Installation Bedienung Instandhaltung MBA 2.2 MBA 3.2 Dokument-Information Inhalt Dokument-Identifikation Titel: Betriebsanleitung MBA 2.2/3.2 Bestellnummer: 692450 Version: 3.0 Stand: 2015-01 1 Produktübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Beschriebenes Produkt Produktname: MBA 2.2, MBA 3.2 Varianten: Alle Typen Hersteller MBA Instruments GmbH Friedrich-List-Str. 5 · 25451 Quickborn · Deutschland Hinweis zur Gewährleistung Angegebene Produkteigenschaften und technische Daten stellen keine Garantieerklärungen dar. © MBA Instruments GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Bedeutung der Warnsymbole Gefahr (allgemein) Gefahr durch elektrische Spannung Gefahr in explosionsgefährdeten Bereichen Warnstufen WARNUNG Gefahr für Menschen mit der möglichen Folge schwerer Verletzungen oder des Todes. VORSICHT Gefahr mit der möglichen Folge minder schwerer oder leichter Verletzungen. Bedeutung der Hinweissymbole Wichtige technische Information für dieses Gerät Wichtige Information zu elektrischen oder elektronischen Funktionen Zusatzinformation Tipp 2 Produktbeschreibung 2.1 2.2 2.3 2.4 Gerätekomponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Funktionsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Zusatzausstattungen (Optionen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Bestimmungsgemäße Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 3 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 3.1 3.2 3.3 3.3.1 3.3.2 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.4.4 3.4.5 3.5 3.5.1 3.5.2 3.5.3 3.6 3.6.1 3.6.2 Montageort, Schutzdach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Zusammenbau (bei Bedarf) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Einbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Einbaulage (MBA 2.2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Befestigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Sicherheitshinweise zur Elektroinstallation . . . . . . . . . . . . . . . .6 Identifikation der Elektronik-Variante . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Funktionshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Geeignete Anschlusskabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Sichere elektrische Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Explosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Standardversion für Wechselspannung (AC) . . . . . . . . . . . .7 Standardversion für Gleichspannung (DC) . . . . . . . . . . . . . .7 Version mit Laufüberwachung (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Schließen des Gehäuses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Kabeleinführungen verschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Gehäuse schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 4 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Funktionstest bei erster Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Funktionsfähigkeit prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Auslösung durch das Schüttgut prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . .8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 5 Instandhaltung 5.1 5.2 5.3 5.4 Empfohlene Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Vorbeugende Funktionsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Sicherheitshinweise zum Öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 6 Technische Daten 6.1 6.2 6.3 6.4 Angaben auf dem Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Elektrische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Umgebungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 ATEX-Zertifikat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 1 Produktübersicht MBA 2.2 Ex/Z20 MBA 2.2 OS/Ex/Z20 MBA 2.2 FL/Ex/Z20 MBA 2.2 Txxx/Ex/Z20 MBA 2.2 OS/Txxx/Ex/Z20 MBA 2.2 FL/Txxx/Ex/Z20 MBA 3.2 Ex/Z20 MBA 3.2 FL/... MBA 3.2 Txxx/Ex/Z20 ( α = 90 ) MBA 3.2 S/Txxx/Ex/Z20 ( α < 90 ) 3 α ≥ 75 α α < 75 MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 2 Produktbeschreibung 2.1 Gerätekomponenten 2.4 1. Gerätekopf: Enthält die Antriebstechnik und elektronische Kompo1 nenten. 2. Prozessanschluss: Gewinde oder Flansch. Wird an der Außenwand 2 des Schüttgutbehälters befestigt. Enthält das Wellenlager und trägt auf der Außenseite den Gerätekopf 3 5 sowie auf der Innenseite das Schutzrohr (sofern vorhanden). Viele Varianten zur Adaption an den Schüttgutbehälter erhältlich. 4 3. Welle: Verbindet Gerätekopf und Flügel. Varianten: Verschiedene Längen (große Längen in zwei Teilen); Stahlseil als flexible Welle. 4. Flügel: Stoppt die Rotation der Welle, wenn das Schüttgut den Flügel umschließt. Varianten: fest/flexibel/faltbar; Größe; Werkstoff. 5. Schutzrohr (Option): Umhüllt die Welle im Schüttgutbehälter. Varianten: Schutzrohr für vertikale Montage, offen (große Längen zweiteilig geliefert); Schutzrohr für horizontale Montage mit zusätzlichem Wellenlager am Ende; Winkelausleger für horizontale Montage mit abgewinkelter, vertikaler Welle. 2.2 Funktionsprinzip Der Elektromotor im Gerätekopf lässt Welle und Flügel langsam rotieren. Wenn das Schüttgut den Flügel umschließt, wird die Drehbewegung blockiert. Das Gegendrehmoment wird genutzt, um die Motormechanik gegen einen Schalter zu drehen, der den Motor abschaltet. Dieser Zustand wird elektronisch erkannt und per Relais-Schaltkontakt gemeldet. Sobald das Schüttgut den Flügel wieder frei gibt, wird die Motormechanik von einer Feder zurück in die Arbeitsposition gezogen. Der Schalter wird gelöst, und der Flügel beginnt wieder zu rotieren. Die Motormechanik braucht etwa 3 Sekunden, um das Stoppen bzw. Wiederanfahren des Flügels zu signalisieren (mechanische Schaltverzögerung). Zusätzliche Zeitverzögerungen können entstehen durch ● die Eigenschaften des Schüttguts ● Torsionseffekte (z.B. Seilwelle, Gummiflügel) 2.3 Bestimmungsgemäße Anwendung Anwendungsbereich Füllstandanzeiger der Serie MBA 2.2/3.2 sind robuste elektromechanische Sensoren, die das Vorhandensein von Schüttgut am Einbauort detektieren. Sie sind dazu konzipiert, die Füllung eines Schüttgutbehälters zu überwachen. Die Anwendungsmöglichkeiten hängen von der individuellen Geräteausführung ab. Füllstandanzeiger der Serie MBA 2.2/3.2 sind geeignet für industrielle Schüttgüter aus organischen und mineralischen Stoffen. Chemisch aggressive Gase und Flüssigkeiten dürfen nicht auf das Gerät einwirken. VORSICHT: Explosionsgefahr In einem explosionsgefährdeten Bereich darf ein Füllstandanzeiger vom Typ MBA 2.2/3.2 insoweit eingesetzt werden, wenn die individuelle Gerätespezifikation dies erlaubt. ► Typenschild und Begleitpapiere prüfen. ► Prüfen, ob die Vorschriften der ATEX-Zulassung beachtet werden müssen (→ S. 11). ► Wenn Zweifel bestehen, ob das Gerät für den individu- elle Anwendungsfall geeignet ist: Den Hersteller kontaktieren. ► Das Gerät nur so verwenden, wie es in dieser Betriebs- anleitung beschrieben ist. Für andere Verwendungen übernimmt der Hersteller keine Verantwortung und keine Gewährleistung. ► Zusätzlich zu dieser Betriebsanleitung alle lokalen Gesetze, technische Regeln und unternehmensinterne Betriebsanweisungen beachten, die am Einsatzort des Geräts gelten. Varianten der Bauform Variabel sind z.B.: ● Größe, Form und Material des Drehflügels ● Material und Konstruktion der drehenden Welle ● Abdichtung zwischen Gehäuse und drehender Welle Die entsprechenden Geräteeigenschaften können die Anwendungsmöglichkeiten erweitern oder einschränken (z.B. Eignung für ein bestimmtes Schüttgut). Beachten Sie die individuellen Spezifikationen Ihres Geräts. Zusatzausstattungen (Optionen) ● ● ● ● ● Sp ez ia la b di ch t un g (DT, DTR): Schutz gegen Gase, Dämpfe und abrasive Schüttgüter. F r e il au f : Eine mechanische Freilaufeinrichtung im Wellenantrieb verhindert, dass fallendes oder wirbelndes Schüttgut Fehlanzeigen auslösen kann. L a uf ü be r wac hu ng : Eine Zusatzelektronik überwacht die internen Schaltkontakte, die Drehbewegung und den Signalstromkreis. Zur Störungsmeldung gibt einen zusätzlichen Signalkontakt. Z e it ve r zö ge r un g (nur für Wechselspannungsausführungen): Die Zustandsänderung wird mit ca. 5 s Verzögerung signalisiert – wahlweise beim Stoppen oder bei Wiederbeginn der Flügelrotation. I n ne n he iz un g für Kopfgehäuse: Ermöglicht den Einsatz bei Umgebungstemperaturen bis –30 °C. Tatsächliche Geräteausführung siehe Spezifikation in den Begleitpapieren. MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH 4 Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 3 Installation 3.2 ► Am und im Gerät keine Bauteile entfernen, hinzufügen oder verändern, sofern dies nicht in offiziellen Informationen des Herstellers beschrieben und spezifiziert ist. Andernfalls entfällt jede Gewährleistung des Herstellers und die Zulassung für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (sofern vorhanden) erlischt. 3.1 Montageort, Schutzdach ► Den Füllstandanzeiger möglichst so platzieren, dass einfallendes Schüttgut nicht direkt auf Welle oder Flügel prallen kann. Bei schweren Schüttgütern, die Welle oder Flügel beschädigen können: ► Bei Bedarf im Behälter einen stabilen Abweiser bzw. ein Schutzdach installieren, um Welle und Flügel vor aufprallendem Schüttgut zu schützen. Zusammenbau (bei Bedarf) Falls Welle, Flügel und ggf. Schutzrohr zur Transporterleichterung in demontiertem Zustand geliefert wurden: ► Welle montieren: Wellenende in die Wellenbuchse des Gerätekopfs einführen. Beide Teile mit dem mitgelieferten Splint verbinden (durchstecken und spreizen). – Bei mehrteiligen Wellen: Auf gleiche Weise die Wellenstücke zusammenbauen. ► Schutzrohr zusammenbauen (bei mehrteiligen Schutzrohren): Klemmschrauben der Verbindungsmuffe herausnehmen. Eines der Schutzrohrteile in die Verbindungsmuffe einschrauben – etwa bis zur Mitte der Muffe. Dann das andere Teil von der Gegenseite einschrauben und beide Schutzrohrteile fest gegeneinander anziehen. – Empfehlung: In diesem Zustand in den Schutzrohrteilen zwei Körnungen herstellen, mit denen die Position der Klemmschrauben fixiert wird (Bohrer max. 3,2 mm Ø durch die Schraubenlöcher der Verbindungsmuffe führen). – Die Klemmschrauben einbauen und fest anziehen. ► Schutzrohr anbringen (bei Geräten mit Schutzrohr): Gewinde des Schutzrohrs mit einem geeigneten Schraubensicherungsmittel (z.B. ein »Loctite«-Produkt) versehen und so weit wie möglich in die Gewindebuchse einschrauben. ► Flexible Stahlseilwelle kürzen (bei Bedarf): Straffgewicht vom Seilende lösen (Klemmschraube lösen, Seil herausziehen). An der gewünschten Trennstelle das Seil mit Klebeband umwickeln, als Schutz vor abspringenden Drahtpartikeln. Schutzbrille aufsetzen. Dann das Seil mit einer Kabelschere oder z.B. einer Trennscheibe (»Flex«) durchtrennen. Klebeband-Reste entfernen und Straffgewicht wieder anbringen. ► Flügel montieren: Das flache Flügelende in den Schlitz der Welle einführen und mit dem mitgelieferten Splint befestigen (durchstecken und spreizen). 1. Wenn das Schüttgut schwer ist oder zu großen Massen verklumpen kann: ► Im Behälter ein stabiles Schutzdach installieren, das die Welle (und den Ausleger) gegen die Last des Schüttguts abschirmt. ► Zwischen Schutzdach und Flügel ausreichend Raum lassen, in den das Schüttgut eindringen kann. 5. 1. 6. 2. 2. 3. 4. 1 3. 2. 7. 1 … 7 = Reihenfolge des Zusammenbaus ● ● 5 Möglicherweise ist es erforderlich (oder vorteilhaft), den Flügel erst nach dem Einbau zu montieren. Empfehlung: Alle Klemmschrauben mit Schraubensicherungsmittel (z.B. »Loctite«) versehen. MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 3.3 Einbau 3.3.1 Einbaulage (MBA 2.2) ► MBA 2.2 immer mit senkrecht 3.4.4 WARNUNG: Offene Kontakte im Geräteinneren 0...5 Die elektrischen Kontakte im Innern des Geräts sind nicht gegen zufällige Berührung geschützt. ► Vor dem Öffnen des Gerätekopfs die Netzspannung und angeschlossene Signalspannungen extern abschalten. hängender Welle installieren (±5°). 3.3.2 Befestigung WARNUNG: Zerstörungsgefahr ► Den MBA-Prozessanschluss am Behälter montieren (Maße → S. 10, §6.4). MBA 2.2 ► Eine geeignete Dichtung (Wasser/Staub) zwischen Gerät und Behälter einbauen. ► Wenn der Flügel nicht durch die Behälteröffnung passt: Den Flügel vor der Montage demontieren und nach der Montage wieder anbringen. ► Spezifikation der erforderlichen Netzspannung auf dem Typenschild beachten. Überspannung kann interne elektronische Bauteile sofort zerstören. ► Das Gerät von Fachkräften installieren und in Betrieb nehmen lassen, die diese Aufgaben sachkundig durchführen können und mit den möglichen Gefahren vertraut sind. Das Gerät hat weder Netzschalter und noch Netzsicherung. ► In der Netzversorgung einen Netztrennschalter installieren, mit dem die Netzversorgung des Geräts ein- und ausgeschaltet werden kann ► In der Netzversorgung eine externe Netzsicherung installieren (Leistungsaufnahme → S. 9, §6.2). Zulässige Umgebungsbedingungen → S. 9, §6.3 3.4 Sicherheitshinweise zur Elektroinstallation 3.4.1 Identifikation der Elektronik-Variante 3.4.5 Es gibt 3 Varianten der internen Elektronik. ► Prüfen, welche Elektronik-Variante eingebaut ist (siehe Spezifikation in den Begleitpapieren). Auch ein Vergleich der Schaltschemata mit den Anschlussklemmen im Gerät ergibt eine eindeutige Identifikation. 3.4.2 Funktionshinweise ● ● 3.4.3 Sichere elektrische Installation Die abgebildeten Schemata zeigen den Schaltzustand bei rotierendem Flügel. Die Motormechanik braucht etwa 3 Sekunden, um das Stoppen bzw. Wiederanfahren des Flügels zu signalisieren (Schaltverzögerung durch den mechanischen Ablauf). Bei Geräten mit schnell drehendem Flügel (Option) beträgt die Verzögerung etwa 0,6 Sekunden. Zusätzliche Zeitverzögerungen können entstehen durch – die Eigenschaften des Schüttguts – Torsionseffekte (z.B. Seilwelle, Gummiflügel) Geeignete Anschlusskabel ► Anschlusskabel mit diesem Leiterquerschnitt verwenden: – Massivleiter: max. 2,5 mm² – Litzenleiter: max. 1,5 mm² ► Anschlusskabel verwenden, die für eine Umgebungstemperatur von mindestens 60 °C spezifiziert sind. ► Anschlusskabel für Hitzeeinwirkung schützen. Berührung mit heißen Bauteilen verhindern (z.B. Behälterwand). Auf Wärmeabstrahlung und Wärmestaus achten. MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH Explosionsschutz WARNUNG: Explosionsgefahr Bei Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen müssen folgende Kriterien beachtet werden: ► Zulassung: Anhand des Typenschilds und der Begleitpapiere prüfen, ob das Gerät für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet ist. ► Potenzialausgleich: Zusätzlich zum SchutzleiterAnschluss (PE) eine Potenzialausgleichs-Verbindung installieren. Dazu die Anschlussklemme an der Außenseite des Gerätekopfs verwenden. ► Kabel: Nur Anschlusskabel verwenden, die für die Kabeleinführungen geeignet sind. Bei Standardausführungen des Geräts muss der Außendurchmesser der Kabel 6 … 12 mm betragen. ► Kabeleinführungen: Die vorhandenen Kabeleinführungen – falls notwendig – nur durch Bauteile ersetzen, die für den Einsatz im betreffenden explosionsgefährdeten Bereich zugelassen sind (ATEX-Zulassung). ► Feste Installation: Alle angeschlossenen Kabel »fest installieren, d.h. die Kabel auf ganzer Länge befestigen. ► Funken: Funkenbildung im Behälter verhindern. Funken können entstehen, wenn Welle oder Flügel gegen metallische Teile prallen. Bei Geräten mit flexibler Seilwelle können Funken entstehen, wenn das Seil pendelt und der Flügel gegen die Behälterwand prallt. ► Installations-Norm: Die Installation gemäß der Norm EN 50281-1-2 ausführen (»Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub«, Teil 2; identisch mit IEC 61241-1-2). 6 Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 3.5 Elektrischer Anschluss 3.5.1 Standardversion für Wechselspannung (AC) 3.5.3 Version mit Laufüberwachung (Option) S2 S1 (Option) S1 F K1 1 2 3 L1 N PE 1 2 3 4 AC power N L1 = const. S2 6 7 Power Stop Rotat. Ok Rotat. 3.5.1.1 Stop Meldekontakte S1 und S2 werden von der Motormechanik direkt betätigt. S2 ist potentialfrei. Zulässige Kontaktbelastung: Wechselspannung: 250 VAC / 10 A Gleichspannung: 250 VDC / 0,25 A 3.5.1.2 3.5.2 Meldekontakte Netzversorgung an Klemmen L1 und N anschließen (über eine externe Sicherung). Schutzleiter (PE) an die entsprechende Anschlussklemme im Gehäuse anschließen. S2 ist der Signalkontakt für die Füllstandmeldung und folgt direkt dem Zustand der Motormechanik. S1 wird intern für die Motorabschaltung verwendet. Der Störmeldekontakt K1 ist im normalen Betriebszustand aktiviert. Wenn eine Störung erkannt wird, fällt K1 ab. Auch der Ausfall der Versorgungsspannung wird so gemeldet. Zulässige Kontaktbelastung: Wechselspannung: 250 VAC / 4 A Gleichspannung: 250 VDC / 0,25 A Standardversion für Gleichspannung (DC) Überwachte Funktionen Netzanschluss = ~ K1 S2 K1 S1 Interne Funktion Rotation der Flügelwelle (Option) Signalspannung an S2 (Klemmen 1–2 und 2–3) und Schaltzustand von S2 F2 F1 –gemäß Funktionswahl– 6 1 2 3 4 5 Versorgungsspannung PE Funktionsweise DC power ● Stop Rotat. Meldekontakte S1 und S2 werden von der Motormechanik direkt betätigt. S2 ist potentialfrei. K1 ist im Betriebszustand aktiviert und fällt ab, wenn die Versorgungsspannung im Gerät ausfällt. Zulässige Kontaktbelastung: Wechselspannung: 250 VAC / 10 A Gleichspannung: 250 VDC / 0,25 A Netzanschluss Netzversorgung an die Klemmen [+], [–] und PE (Schutzleiter) anschließen. 7 Störungsursache z.B. defekter Motor/Getriebe gebrochene Motorkupplung defekte externe Signallampe Kabelbruch Spannungsausfall verschmutzter Kontakt verklebter Kontakt defekte Schaltmechanik externe Sicherung defektes Kabel ● Ro tat i on : An der Flügelwelle ist eine Blende angebracht, die eine Lichtschranke im Takt der Rotation abblendet. Wenn der Rotationstakt ausbleibt, obwohl der Füllzustand »leer« ist, wird die Störungsmeldung ausgelöst. S c ha lt ko n tak te un d ex te r ne S ig na l span n un g: Diese Überwachung kann getrennt für den Öffner und den Schließer von S2 aktiviert werden. Die Einrichtung prüft, ob an den Anschlussklemmen 1–2 bzw. 2–3 eine externe Spannung von mindestens 3 V anliegt, wenn der betreffende Schaltkontakt offen ist. Zusätzlich wird der tatsächliche Zustand des betreffenden Schaltkontakts mit dem Zustand von S1 verglichen (Referenzkontakt). Falls die externe Spannung fehlt oder der Schaltzustand nicht identisch ist, wird die Störungsmeldung ausgelöst. Die Meldung erscheint mit einer Einschaltverzögerung von etwa 5 Sekunden. MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 Aktivierung der Schaltkontakt-Überwachung Die Überwachung von internen Schaltkontakten und externer Signalspannung nach Bedarf mit den internen Schaltern aktivieren/deaktivieren. ON = Überwachung ist aktiviert (siehe Bild). Schalter SW1A SW1B aktiviert Überwachung von Schließer (Arbeitskontakt) Öffner (Ruhekontakt) 4 Inbetriebnahme 4.1 Einschalten WARNUNG: Gesundheitsgefahr/Explosionsgefahr Klemmen 1–2 2–3 SW1B SW1A Während des Betriebs müssen Gerätekopf und Kabeleinführung(en) korrekt geschlossen sein. Sonst sind die spezifizierte Schutzart und der spezifizierte Explosionsschutz (Option) nicht gewährleistet. 4.2 Funktionstest bei erster Inbetriebnahme 4.2.1 Funktionsfähigkeit prüfen 6 ON 7 F Nach erster Inbetriebnahme die Meldefunktion prüfen: 1. Flügel frei drehen lassen: Meldung »leer« prüfen. 2. Flügel von Hand stoppen: Meldung »voll« prüfen. OFF 4.2.2 Auslösung durch das Schüttgut prüfen Prozedur ► Unter augenscheinlicher Kontrolle den Schüttgut-Behälter 5 4 1 2 3 Die Überwachung nur aktivieren, wenn an dem betreffenden Schaltkontakt von S2 eine externe Signalspannung angeschlossen ist (>3 V). Sonst wird ständig »Störung« angezeigt, wenn der Schaltkontakt offen ist. Netzanschluss bis zum Füllstandanzeiger füllen bzw. leeren und die korrekte Auslösung der Meldefunktion prüfen. Diesen Vorgang mehrmals durchführen. ► Falls der Füllstandanzeiger den Zustand nicht korrekt meldet: Die mechanischen Anpassungsmöglichkeiten prüfen (siehe unten) und bei Bedarf durchführen. Wenn das Schüttgut geändert wurde: ► Diese Prüfung/Anpassung erneut durchführen. Anpassungsmöglichkeiten ● Netzversorgung an Klemmen L1 (= +DC) und N (= –DC) anschließen. Schutzleiter (PE) an die entsprechende Anschlussklemme im Gehäuse anschließen. 3.6 Schließen des Gehäuses 3.6.1 Kabeleinführungen verschließen ● ► Die Kabeleinführungen nach der Installation der Kabel staubdicht und strahlwasserdicht verschließen. ► Ungenutzte Kabeleinführungen mit Verschlussstopfen verschließen oder durch Verschlusskappen ersetzen. In explosionsgefährdeten Bereichen müssen diese Teile eine entsprechende ATEX-Zulassung haben. 3.6.2 ● Vorspannung der Feder (siehe Bild): – Empfindlicher machen, für leichtes Schüttgut: Feder kürzer einhängen (geringere Federspannung). – Unempfindlicher machen, für schweres Schüttgut: Feder weiter einhängen (größere Federspannung). Größe des Flügels: – Empfindlicher machen (leichteres Schüttgut): Einen größeren Flügel montieren. – Unempfindlicher machen: Einen kleineren Flügel montieren. Feder ändern: Bei Bedarf ein kräftigere oder schwächere Feder einbauen (3 Typen erhältlich). Gehäuse schließen ► Vor dem Schließen des Gerätedeckels sicherstellen, dass keine Fremdkörper im Gerätekopf sind (z.B. Kabelreste). ► Dichtung des Gerätedeckels augenscheinlich prüfen. Bei Bedarf säubern bzw. ersetzen. ► Gerätedeckel aufsetzen und festschrauben. MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH 8 Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 5 Instandhaltung 6 Technische Daten 5.1 Empfohlene Wartungsarbeiten 6.1 Angaben auf dem Typenschild 5.2 ► Bewegte Außenteile reinigen: Ablagerungen an Flügel ● und Welle mit Schaber und/oder Bürste grob reinigen. Keine Gewalt anwenden. Achtung: Wellendichtung nicht beschädigen. Keine Borsten zwischen Welle und Wellendichtung geraten lassen. ► Verschleißteile inspizieren (besonders bei abrasivem Schüttgut empfohlen): Die in den Behälter ragenden Teile augenscheinlich prüfen (Welle/Seil, Flügel usw.). Besonderes Augenmerk auf die Verbindungsteile richten (Splint usw.). Schadhafte und zweifelhafte Teile ersetzen. ► Schutzrohr reinigen (sofern Schutzrohr mit offenen Ende vorhanden): Innenraum des Schutzrohrs vorbeugend so weit reinigen, dass die Welle stets frei drehen kann. ● ● ● Beispiel eines Typenschilds: MBA Instruments MBA 3.2 Ex/Z20 Vorbeugende Funktionsprüfung PN 1024763 SN 0254510 10.08 230VAC 50/60Hz 4VA QA Wenn die Meldefunktion im Betrieb selten ausgelöst wird (z.B. bei Verwendung als Sicherheitsmelder): 1. Angeschlossene Stellen über den bevorstehenden Test informieren. 2. Flügel von Hand stoppen bzw. Flügel frei drehen lassen und die Auslösung der Meldefunktion prüfen. 5.3 MBA Instruments II 1/2 D IP65 T98 C II 2G EEx de IIC T5 BVS 03 ATEX E 122 T (Zone 21/1) 15 C. . .+60 C T (Zone 20/1) 30 C. . .+80 C D-25451 Quickborn 0032 Made in Germany Sicherheitshinweise zum Öffnen Die Angaben auf dem Typenschild gelten vorrangig. WARNUNG: Gesundheitsgefahr/Explosionsgefahr ► Vor dem Öffnen des Gehäusekopfs: Die Netzversorgung und angeschlossene Signalspannungen an externer Stelle abschalten. (Achtung: Die Füllstandanzeige ist danach außer Betrieb.) – Ausnahme: Verbindungen mit eigensicheren Stromkreisen können bestehen bleiben. ► Das Gehäuse erst öffnen, wenn sicher ist, dass dabei keine Gefahr entstehen kann. Grobe Verschmutzung des Innenraums kann die Funktion beeinträchtigen. ► Den Innenraum des Gerätekopfs vor Verschmutzung schützen. 5.4 Typ (z.B. »MBA 2.2«) Erforderliche Netzversorgung (z.B. »230VAC 50/60 Hz)«) Explosionsschutz-Klassifizierung (z.B. »II 1D …«) mit Gehäuse-Schutzart (z.B. »IP 65«) und maximalen Oberflächentemperaturen (»T…°C«): – Der erste Temperaturwert gilt für den Gerätekopf. – Der zweite Temperaturwert gilt für die Geräteteile, die in den Behälter ragen. Zulässige Umgebungstemperatur (T) und Ex-Zone (z.B. »Zone 21/1«): Ersatzteile Elektrische Daten Netzspannung: Zulässige Abweichung: Netzfrequenz (AC): Leistungsaufnahme: Ansprechverzögerung: – schnell drehend: 6.3 siehe Typenschild (→ §6.1) ±15 % 50 … 60 Hz 4 VA 3s 0,6 s Umgebungsbedingungen Zulässige Bedingungen im Behälter Druck im Behälter: Temperatur im Behälter: Elektronik-Sicherungen Spezifikation F 200 mA TR5 T 250 mA TR5 T 2,5 A TR5 6.2 80 … 110 kPa (0,8 … +1,1 bar) siehe Typenschild (→ §6.1) Umgebungstemperatur außerhalb des Behälters Bestell-Nr. 6026934 6026938 6026940 – Ohne Heizung: – Mit interner Heizung: –15 … +60 °C (+5 … +140 °F) –30 … +60 °C (–22 … +140 °F) WARNUNG: Beschädigungsgefahr ► Nur Ersatzsicherungen verwenden, die exakt den Origi- nalen im Gerät entsprechen (Bauart, Abschaltstrom, Charakteristik). Andere Bauteile Bitte anfragen. 9 MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 a5 Abmessungen a3 d3 a3 a2 x2 a3 d1 d2 a6 a5 6.4 a6 a5 MBA 3.2 S/... α < 75 p2 a1 x1 x1 10 x 18 p1 Typ MBA 2.2 Ex/Z20 MBA 2.2 FL/Ex/Z20 MBA 2.2 Txxx/Ex/Z20 MBA 2.2 FL/Txxx/Ex/Z20 MBA 3.2 Ex/Z20 MBA 3.2 S/Ex/Z20 MBA 3.2 Txxx/Ex/Z20 MBA 3.2 S/Ex/Z20 MBA 3.2 S/Txxx/Ex/Z20 1 a1 202 189 189 189 202 202 ≈a2 235 ≈220 ≈220 ≈220 235 235 a3 55 G1½" 41 G1" 61 61 a5 153 134 a6 – – d1 ø105 105 / G1½" 134 195 105 161 – 161 192 130 α ≥ 75°: 135 α < 75°: 135 + 2x┌┐ d2 205 ±5 205 ±5 / – d3 x1 x2 18 / M16 var. – 205 ±5 18 / M16 var. – var.[1] var.[1] var. 125 var.1 abhängig vom montierten Flansch MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH 10 Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 ATEX-Zulassung, Blatt 1 von 3 !# " # # # # # # -82: ."&9!&: 9&'12))7#!-:6,: : : : -02&&-: : )13.4()31:(: 5+.(&1: #"%: : *0"/# 2: : 4$%+/): 5d 6dti¾pd >¾ ¤U_U¹ewpe N¶Â J1/  ";µ"R'$ x¤Â dw e d¥e\uVw\ud >¾ ¦V_U¹ewpd j¿Â bwd Jd_¬p °Â @e¹¤»_e x 1et»¥e x _ee ½xpe  ¦U¬Xk½xqe _d [u Uypd AÁ§d pd Upd«Â ±d_e < Yd¤dt¥Â U¬Â dxd _d DU¥fpyd '7 e¥d[te_e Be»¤di ¬_ dxd _d EU¨dpxd %Â5 d¤e[td_d /¬epe X¹²Â dwe d¤¤Â _d FU©eqyeÂ'@ gª g]vg`d Cd¼¤Â _U¡Â ~h`^v zd x hxh Nh±W_ h{rhYU¤Â ±}_ ={ L·[tpd¤xdXd¤Â ¤dwY¤Âewd Jdk¾peÂU ae¢¥eueÂZexZ¥Â XU_ d °Â >Àp®¥ÂZd_d[¤Â ³xb 5d Xd±dp x[t Upd_d¤d J¤Â Xe¦»¤xp¤Â aV Jy\uV¦e _ye _e K¤Â UY[tU¤d ®_Âdx L|pU  w dxd /¹dxpd¤ew U¬½e 1eyÂye_e ?À¢¦V_ ´y_ ae 6dti¾pe  ±xebe kdw _d J¤Â _®^t exe S¬pke_e w eze /¬pUpVqf qeYU[u¦Â ¬_ ´ye_e eyqd^tU ¤e¥  5xd d^tUx£^td /i¾t¯p °Uwxd¤Â d©d[ud_ af»¬ x[ue ¬_ ¥uew^te /l_d¯pd 8dtj ¾pd >¾ £§U_U¹dzpd N¶Â J1/  ";µ!R'# 8}g ±d`d c]t 2¬^t¤UYd _ Tzmie dd¤¹¤Â _ze °e^tzd_dd /¬mÁtpd d¹dz^td ; d¤w[td 5U¤d .3 %'P '*P *'P ,#P *-P %&#ÂÂ%(# P ((# Pdp¬pU®p /3 63 Ydw /¬i¾t¬p x¤Â HU¬kÀYeU[t¬p (* (*# P ')# P Xdx /¬kÀt®p x¤Â 64"/4QU_d 93 Idx¤¬qU®iUte UµÂ :eu¹Ut _e 7eun¾pd  UµÂ + MU¬p UµÂ '+# P M¥¤»d Uµ  &# . '* (+ Q ")+ P P. w% Ky\uU¥e &<F ?52F F &;;F 8='#+<F 9!F2>7F @5//;=E2&$F>3F>2@8E2:F A&<8@88(<<F A92F F F 0F &222%.;<7DF 5%>0F /!54F /"BF );F ><;%F 52<2F %25.5$& F 0F 0F %25/5$*69-F 11 0&.F C;B0,851F ;;2F MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 ATEX-Zulassung, Blatt 2 von 3 <XOpf\tKYO 0HxOh 3Hu +ztSXp{hU jXhO 4P]zhU %- '- +zuSYp{hU g]x 4P^{hU !- (- - Ezc tu\UO :pjPtuxOflOqHxzq Hf +zvcPUOq E{c tu\UO AfUOJzhUuxOglPpHxzq 'k- 7H\fHc zd uu]UO =PflPpHxzp Hf DOccOivlHcx <% >OfmOqHxzq`cHutP =l 7,+ = 2F - E|c tu\UO :pjOtuxPflOpHxzq Hf+{vcOUOp k- E}c tt\UO BfUOJzhUtxOflOpHxzq +ztSXpzhU jXhO 5P]zhU %. 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(- '- '- 7H\fHc zc ut]UP @OfoOqHxzpHf DQccOhtlHcx = ?OfmOqHxzqacHtuO ;xHzJ +ztcOUOp 6HxOUjp\O 1 Ezc uu_UO :pjOutxOglOpIxzp - 7H\fHcO 9JOpSc KYOhxOflOqHxzq MzqKX @OflPpHxzpt\KXPpzhU JOUpOhxHzT *)- @m 7,+ < 2F Ezc tt\UO :qjOuuxOflOqHxzp - 8H\fHcO 9JOpTc L[RiyOflOpHxzp k/ - ?l 8,+ <"& 2F Ezc tu\UO :qjRuuyPflPrHy{p - 8H\fHcO 9JOsc LZRixPflOqHy{p %k. %- 2eObxpjh\bUOX zuO 6HxPUjq\O G|c tt\UO AfUOJzhVuyOflOpHxzq +zuSXqzhU j[hO 4R^{iU %- +zuTXqzhU f]x 5O^~hU - 7H]fHcO 9JPpTc KXOhxOflOpHxzq COpujqU{iVuulHhizhU +- C #C #C 'C #)C C $ C JOVqOix NzqLX =OflOpHxzqv\KXOpziW "';"E >63E B<E E E E (":":E "8;(#',;E !9E4=8E>6//:;D4!(%E=3!E<3>"8D4!"8;E @");"8?"88");";E @"8!"4E E E 1E )34"3!&/:;8C"E 6&<1E "/"#65E "0"$AE 1(0E B:"A2!"-8 61E *:E "<;:&"E 63;4E "&36/6%+"E 1E 1E "&46/6%("78.E ::"3E MBA 2.2/3.2 · Betriebsanleitung 692450 V 3.0 · © MBA Instruments GmbH 12 Füllstandanzeiger MBA 2.2/3.2 ATEX-Zulassung, Blatt 3 von 3 g_7r?[gQ:t NAat &h8r'2^&+?gR:t (2:[2Qkbt .g\+@t !2OX2\&ah\_A+?2[gQ;t "$ g_8r@[gQ:t NAat 2BkgQ:t "$ (2:[2Rkct /h[,@t "2NY2\&ch[_A,@2[gS;t #$ g_7r@[gR:t NAat %&R0I2[t ! $ $ +@gal:[&0t Q&+@t t $ C3t ;[gR/I2:2S/2Rt C+@2[?2Ca_ gQ/t 2_gQ1?2Ca_&Q8U[.2[gQ<2Qt .2[t :2oQ.2\a2Qt g_7r?[gQ:t i2[.2Rt 2[9rIJct /g[-@t n(2[3CR_cANNgQ:tNDbt t $ IK:2N2CR2t R8V[.2[gR:2Rt t $$ \g+G72_a2t &X_2IgQ:t .t t $ [@q@d2t C,@2\?2Aat 2t t $ II:2N2AQ2t Q7V[.2[gR:2Qt t $ [email protected][+?t 2?og_2t E3t 2RQk2A-?RgQ:t .2_t 2[od2_t Ng__t 0B2t 8VI:2Q02QtQ:&'2Qt 2Qa@&Le2Tt # # "# !# # # # _B2?4t 2.B2QgQ:_&QI2BbgQ<t # # "# # # # 5`WR/3[2t 8r[t .A2t _B+?2\2t )kjt 3Rd7pJJct $ t $ t a&S.t $ # # # V,?gPt .2St HcV*6[t$ &+?'2[2C,?t .8 %! 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