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ITBURG 1.3 Rep araturanleitung r Getriebe r Automobilw erk Eisen ach Gmbll REPARATURANLEITUNC WARTBURC 1.3 Limousine . Tourist' Trans -GETRIEBE- Mit 51 Bildern 2. Auflage Automobilwerk Bisenach GmbH Der,,Wartburg1.3*ist ein Erzeugnis der AutomobilwerkEisenachGmbH Rennbahn8, PSF218-219,Eisenach5900 DieseReparaturanleitung wurdevon einemAutorenkollektiv desHerstellerwerkes verfaßt. Konstruktionsänderungen vorbehalten! Alle Rechtevorbehalten FACHB UCHVERLAG LEIPZIG GmbH Redaktionsschluß : 31. 12. 1989 Satzund Druck: FachbuchdruckNaumburg l\l /26/14 Vorwort das sich Wechselgetriebe, Das Getriebe,,WAF9,6S" ist ein synchronisiertes ausund einengeringenWartungsaufwand durcheinehoheGrenznutzungsdauer Vier- und Fünf-Gang-Getriebe. zeichnet.Zum Einsatzgelangen Das Reparaturanleitungsheft ,,Getriebe" beinhaltetdie wichtigstenWartungsund lnstandsetzungsarbeiten. Die gegebenenHinweise,auchin bezugauf die zu verwendendenSpezialwerkdesinstandzßuge,sindunbedingtzu beachten,um die Gebrauchseigenschaften gesetzten Getriebesvoll zu gewährleisten. Da der Aus- und EinbaudesGetriebesam Fahrzeugnur in Verbindungmit dem Erläuterunangeflanschten Motor erfolgenkann, sind auchdie entsprechenden genim Reparaturanleitungsheft ,,Motor"zu beachten. AUTOMOBILWERK EISENACH GnbH Hinweis: Bei der Erarbeitung der Reparaturanleitung ,,Getriebe" wurde generell davon ausgegangen, dlaß diese nur in Vertragswerkstätten der Automobilwerk EisenachGmbH zur Anwendung gelangt. Für alle Arbeiten, die gemäß äilser Anleitung durchgeftihrt werden, gelten folgende Grundsätze: - Ausbildung im Beruf der Kfz.-Instandsetzung. - Einsatz von sicherheitstechnisch einwandfreiemWerkzeug. - Anwendung der fahrzeugspezifischen Spezialwerkzeuge, wo diese zwingend vorgeschriebensind. - Beachtungder einschlägigenArbeits- und Brandschutzbestimmungen. - Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen für das Betreiben und die Zülassung von Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr und deren Wartung und Instandsetzung. - Beachtung und Anwendung der zusätzlichen Reparaturhinweise aus dem Werksinformationsdienst. - Anwendung der spezifischenFahrzeug Pruf- und Einstellwerte bei Einsatz von entsprechenderMeßtechnik. Für Schäden an Personen und Sachwerten die bei Nichtbeachtung dieser Hinweise entstehen, kann die Automobilwerk Eisenach GmbH nicht haftbar gemacht werden. l' Inhaltsverzeichnis Seite 1. TechnischeDaten 2. Durchsichtsplan,Schmierplanund wichtigeAnzugsdrehmomente 7 3. Ausbau ausdem Fahrzeug 9 4. Instandsetzungsarbeiten 4.1. DemontagedesGetriebes 4.2. Demontageund Montagevon Getriebebaugruppen 4 . 2 . 1 . Schaltmechanismus 4 9 9 1l 1l 4.2.2. An- und -Abtriebswelle l3 4 . 2 . 3 . Achsgetriebe l6 4.2.4. Kupplungsgehäuse l8 4.3. MontagedesGetriebes l8 4.4. Kupplungs-und Schaltbetätigung l9 5. Spezialwerkzeuge 21 1. TechnischeDaten Bauart Typ Anordnung Achsantrieb Achswellenausgleich Gelenkwellenantrieb Schaltbetätigung Olfüllmenge ölsorte Öbtandskontrolle Ölwechselfristen Masse(mit öl) 4 Synchronisiertes Wechselgetriebe mit vier oder fünf Vorwärtsgängen und einemRückwärtsgang WAF 9,6S 4 M (4-Gang-Getriebe) (Das4-Gang-Getriebe für den Fahrzeugtyp ,,Trans..besitzt die gelbeFarbmarkierung,,T'.) am Motor angeflanscht, querzur Fahrtrichtung Schrägstirnräder Kegelradausgleichgetriebe Dreifingergelenke Knüppelschaltung 4-Gang-Getriebe: etwal,l I (bisMitte der Ölstandskontrollschraube) 5-Gang-Getriebe: etwa l,3l (Olkontrollschraube am angeflanschten S-GangAbschlußdeckel) GL 100oderSAE 80 (Viskosität90 . . . ll0 mmz/sbei,{0.C) alle 15000km nach5000km und dannalle 45000km oderalle4...5Jahre 4-Gang-Getriebe: etwa29kg Ubersetzungsverh,rltnrsse 4-Gang-Getriebe ( LimousrnerTourrst) fiä (i;) 4-Gang-Cetriebe (Trans) /39\ 1.Gang 3,2s0 13.867 3,2s0 liil 2,Gang 2,0s3 8,760 2,0s3 (;J 3. Gang r.342 s.726 C €ä ffi) /19\ /51\ 1,342(i8, /4?\ 4. Gang 0,956 4.07e 0,es6(;J Ruckwansgang t.r,("!;:i) t3.t2s 3.077fo -23\ \ 2 3 .1 3 / Achsantrieb ^.rur(r) - 4.57r Tachometerantneb ''"(?:) - 1.82 14,856 e.384 6,134 436e l4.o6s ffi) fii) 6000 U/ntn 4000 c E' rooo o E G o 'r i 2000 10 0 0 Bild Gf. Drehzrhl-Grng-Dirgremm (Der 5 Gang $t elne nrcht enenwuksamc Entucklungsrtudtc) Fqhrgeschvrndrg kerl 2 RA wartburg | 3, Getnebe , -9 Bild G2. Schnittdarstellung des 4'Gang'Getriebes (l) Drchtflachemlt Dtchtungsmrttcl('enusrlhe\lrcrchen (2) Ionennnggeterltes Schragkugellager QJ 1(J5lN(; PP 61 t 21 I(;l 2982 ( J) Antflebswelle (4) ZyhndenollenlagerNJ 204L TN(; P 616 NA F 2l T(;l 29tit{ ( 5 ) R a d r a l w e l l e n d r c h t r r n g Dx2 04 0 x ? S l R T ( i t l g 5 4 ( t I n b a u m a ß b e a c h t e n ' ) (6) Walzlagerausrucker (7) ZyhndenollenlagerNJ 2205F. TNG P 616 NA F 2l I ('l 2988 (8) Kegelrollenlager12008AX S00 F 21 IGI 2901 (9) Rundnng65 x 2TGt.6365 ( 1 0 ) R a d r a l w e l l e n d r c h t n n g D ,xl 05 2 x T S l R ( r e c h t s )u n d S I t - ( h n k s ) T G l 1 6 4 5 4 (ll) Berlagescherbe zur Etnstellungdes Kegelrollenlagers (12) Anlaufscherbe(mrt Fasem Rrchtung Losrad) (ll) Abtnebswelle (14) Schaltmuffe 1./4 <;aag (15) Schaltrad L/2 Gang und Ruckwaftsgang (16) Achsmrtnehmer (17) Achsgetnebe 6 Bild G 3. Kraftverlauf für den l. Gang Bild G 4. Kraftverlauf für den 2. Gang Bild G 5. Kraftverlauf für den 3. Gang Bild G 6. Kraftverlauf für den 4. Gang ,^ Bild G 7. Kraftverlauf für den Rückwörtsgang 2. Durchsichtsplan,Schmierplanund wichtigeAnzugsdrehmomente Durchsichtsplan gilt nur für die BaugruppeGetriebeund entsprichtdemStand0l/89. Der Durchsichtsplan Arbeitsschritte km-Stand(in Tausend-km) 515304560 Getriebeöl kontrollieren bzw. wechseln Schaltungeinstellen W - wechseln 2' WXXW 75 90 XXWXXWX XX 105 r20 135 150 Schmierphn Schmierstelle - Schaltstangeder Knüppelschaltung Bemerkungen Schmierintervalle alle x Jahreoder nacho Tausend-km 45 90 | 2 5 5 Schmiermittel Sorte Menge x SWS423 nach Bedarf SWS423 nach Bedarf im DurchgangsbereichSchaltstange -Stirnwand (Manschette) Schmierintervall auchnach Bedarf SIP929 F nach Bedarf Schmierintervall auchnach Bedarf SWS423 nach Bedarf Schmierintervall auchnachBedarf GL 100bzw. l,l lbzw. wechseln nachSAE 80 I,3 I - Kugelschaltlagerrm der Schaltgehäuse Knüppelschaltung - BereichSchaltwelle -Hebel (in der Manscbette) - Kugelgelenkedes Schaltgestängesam Getriebeanschltrß - Getriebeöl wechseln . ') . ') nur der l. Ölwechsel WichtigeAnzugsdrehmomente Bauteilverbindung Befestigungselemenl AM22 x 1,5 TGL 43336 Sechskantschraube Mbx22 TGL 0-9338.8 Sechskantschraube Achsgetriebedeckel M6 x22 TGL 0-9338.8 Sechskantschraube Kupplungs-GetriebeM8 x 35 gehäuseverbindung TGL 0-9338.8 Sechskantschraube für Führungshülse M5 x 12 Wälzlagerausrücker TGL 0-933 8.8 An-undAbtriebswellen- Sechskantmutter M20 x 1,50316014008 befestigung Rückwlrtsgangachse SechskantschraubemitFlansch Ölablaßschraube (mit Magnetstopfen) Abschlußdeckel Schaltwelle Achsenantriebsrad M8 x 30TGL42698 Sechskantmutter M l0TGL 0-9348.8 Sechskantschraube M 10x I x 25TGL 0-96110.9 mit Flansch Klemmverbindungder Sechskantschraube M 8 x 35TGL 4269810.9 Schaltstange (2 x) hinten Stiftschraube Stiftschraube (Getriebehalterung) 09.0010-l Verbindung Sechskantschraube M12 x 70 Motor-Getriebe TGL 0-931 8.8 Zylinderschraube Anlasserbefestigung M8x35 TGL 0-91210.9(2 x ) Zylinderschraube M8 x 65 TGL0-912-10.9 Sechskantschraube Zwischenblech M6 x 12TCL0-9338.8 Motor-Getriebe (2 x) Zylinderschraube Lagerbockder M8 x 20TGL0-912 Knüppelschaltung Anzugsmoment (in kpm) inNm 25+5 (2,5+0,5) 6+2 (0,6+0,2) 8+2 (0,8+0,2) 20+3 (2,0+0,21 3+l (0,3+0,1) 1 0 0+ 1 0 ( 1 0+ 0 , 1 ) 16+ 2 (l'6 + 0'2) 30+5 (3,0+0,5) 5 5+ 1 0 ( 5 , 5+ 1 , 0 ) 20 + 5 (2,0 + 0,5) 2 7+ 3 ( 2 , 7+ 0 , 3 ) 50 + l0 (5,0+ 1,0) 28+5 (2,8+0,5) 8+3 (0,8+0,3) 30+5 (3,0+0,5) 3. Ausbau ausdem Fahrzeug Das am Motor angeflanschte Gctriebe kann nur in Verbin- Detaillierte Hinweise zu diesem Arbeitsvorgangund zum dung mit dem Motor aus dem Fahrzeugherausgenommen Einbau in das Fahrzeugsind dem Reparaturanleitungsheft werden. Zum Ausbau des komplettenTriebwerkesist eine . . M o t o r "z u e n t n e h m e n . geeigneteLiftvorrichtungerforderlich. 4. Instandsetzungsarbeiten Die in diesemHauptabschnittdargelegtenInstandsetzungsarbeitenbeziehensichauf das4-Gang-Getriebe.Die wesentlichen, davon abweichendenArbeiten für das 5-Gang-Get r i e b es i n di m A b s c h n i t t5 . z u e n t n e h m e n . Zum Einbau neuerLagerelemente für die An- und Abtriebsw e l l e u n d d a s A c h s g e t r i e b ew i r d g e n e r e l ld i e A n w e n d u n g einer Presseempfohlen. befestigen.Dabei muß der Getriebehalterso angeordnet sein,daß dasGetriebegehäuse nachoben abgenommenwerdenkann. (2) kann der Nach dem Lösen der Befestigungschrauben mit Lagerung( I ) abgenommenwerGangarretierungshebei (4), zum Abnehmen den. Das Lösender Befestigungsmutter desVorwählhebelsder Schaltwelle(3), bedingtdasgleichzeitige Gegenhaltendes Vorwählhebels mit dem SpezialschalthebelW 425r27(Bild G 9). 4.1. Demontage des Getriebes Die Zugfeder ist aus dem Vorwählhebel bereits herausgenommen. Bei angeflanschtemGetriebe hält die Zugfeder Getriebegehäusevom Kupplungsgehäusetrennen den Vorwählhebelin der 3./4.-Gang-Ebene. Das Getriebeölist vor dem Triebwerksausbau bereitsin ein Der Abschlußdeckelist abgenommenund ein Getriebegang worden. Es ist zu empfehlen,das i s t e i n g e l e g(tB i l d G 1 0 ) . sauberesGefäß abgelassen wieder einzufüllen, Der Gegenhalter W 42042M wird auf die Antriebswelle Ol nachder Instandsetzung abgelassene dadurchgeht die im Getriebeölgelösteverschleißhemmende kupplungsseitigaufgestecktund im Anlasserfreiraumarreder zwei nicht verloren. Vor dem Wiedereinfüllen tiert. Nach dem Offnen der Verdrehsicherungen, Schutzgleitschicht den Magnetstopfender Ablaßschraubereinigenund das Ol Muttern M 20 x I,5 (1), können diesegelöstund abgenommechanischsäubern(durchsieben). men werden. zwischen Getriebe- und KuppDie Achsmitnehmerverbleibenim Fahrzeugan den Gelenk- Die Befestigungsschrauben (Bild G l2) sowie Rücklaufradachsbefestigung wellen, können aber mit dem Montierhebel SK 26229aus lungsgehäuse werden. sind gelöst. Anschließend wird die Abziehvorrichtung dem Getriebeherausgedrückt Vor der kompletten Demontageist zu empfehlen,das Ge- 0323609000entsprechendBild G ll aufgesetztund das Geabgezogen. triebe am GetriebehalterSK 9ti44(mit Adapter SK 09844)zu triebegehäuse Bild G 8. Getriebe, komplett ( I ) Verschlußschraube fur dre Oletnfulloffnung (2) Verrchlußschraube fur dre Offnung zum Anschluß Zundtestgerates crneselektronrschen (3) Kupplungsgehausc ({) Enrluftung ( 5 ) C)lstandskontrollschraube (verdeckt) (6) Olablaßschraube (7) Gctnebcgehausc (lll Schilltcrfur Ruckfahrschcrnwerfer Bild G 9. Außere Schaltbetätigung mit Gangschaltfolge (l) (2) (3) (4) (L) Bild G 10. Abschlußdeckel (l) Muttem mit Vcrdrehsicherungen 10 Bild G 11. Abziehvorrichtung mit Lagerung Ganganetrerungshebel Befestrgungsschraube Voruählhebelder Schaltwelle Befestigungsmutter Leerlaufstellung v o r d e r M o n t a g ed e r S e c h s k a n t m u t t ear nu f g e s t e c k D t.ie Aumit ß e n r i n g e k ö n n e n b e i d e m o n t i e r t e mG e t r i e b e g h ä u s e einem geeignetenHilfsdorn ein- und ausgepreßtwerden. D a s E i n s e t z e ne i n e sn e u e nK e g e l r o l l e n l a g e r a u ß e n r i n igne s den Achsmitnehmerausgang erfolgt gegebenenfallsunter Zuhilfenahmedes MontagedornesW 425333. I m G e t r i e b e g e h ä u sbee f i n d e ts i c hw e i t e r h i nd e r R a d i a l w e l l e n d i c h t r i n gD 4 0 x 5 2 x 7 S I L z u r A b d i c h t u n gd e r A c h s m i t n e h m e r w e l l (eB i l d G l 4 ) . Bild G U. Getriebegehäuse (l) Strftschrauben fur Getnebehallerung (mlt Ubotex 85 In dasCehäuseerngesetzt I (2) Bohrungzur Aufnahmeder Befestrgungsschraube der Rucklaufradachse Getriebegehäuse Bild G 14.Dichtringim Getriebegehäuse Im Getriebegehäuse ist die Führungfür die Rücklaufradachse angeordnetund die Bohrung (2) für deren Befestigungsschraube. Im Gehäusebefinden sich weiterhin zwei innenringgeteilte Schrägkugellager QJ 305. Beim notwendigenAustauschen dieserist zu beachten,daß das komplette Lager auszuwechseln ist und daß die Innenringenicht vertauschtwerden. Die auf den Wellen sitzendenLagerinnenringekönnen mit dem Abzieher W86966 abgezogenwerden. Die neuen Innenringewerdenmit einergeeignetenEindrückhülsebiszum Wellenanschlag aufgepreßt.Die äußerenInnenringewerden Beim Austauschen muß er (mit dem Eindrückdorn W425249) so eingesetztwerden, daß die Bezeichnungsschrift nach außenzeigt und er mit dem Gehäuserandglatt abschließt.Die Dichtlippe ist beim Auswechselnleicht mit G e t r i e b e özl u b e n e t z e n . Achtung! Der linke Dichtring (in Fahrtrichtunggesehen),erkennbar durch das ,.L" in der Bezeichnung,darf nicht am rechten verwendetwerden, da er Achsmitnehmer(kupplungsseitig) dort nicht seine Dichtfunktion erfüllen kann. Der rechte Dichtring (D.10 x 52 x 7 S I R) darf nicht links verwendet werden.Der auf dem Dichtring aufgedruckteRichtungspfeil Welle an (bei Vorgibt die Drehrichtungder abzudichtenden wärtsfahrt). 4.2. Demontage und Montage von Getriebebaugruppen 4.2.1. Schaltmechanismus Aus- und Einbau Bild G 13. QJ 305-Lagerinnenring abziehen (l) Abzreherw86966 Die Schaltstangewird nach oben herausgezogenund die Schaltbrückesowie die Schaltgabelnkönnen herausgenomm e nw e r d e n . ist folgendeszu beachBeim Einbau desSchaltmechanismus t e n ( B i l dG l 6 ) : - Die Schalträderder Abtriebswellemüssenin Leerlaufstell u n gs e i n( k e i n G a n ge i n g e l e g t ! ) . - Die Schaltgabeln(1) müssenentsprechendBild G l6 ordnungsgemäß aufgestecktsein. ll D i c S c h a l t w c l l cm i t S c h a l t f i n g eur n d S p c r r ek a n n n a c hc l e m L t i s c nc l e rM u t t c r ( 7 ) u n d d e m F n t f c r n c nr j e r d a r u n t c rl ' r c f i n d l i c h c nG a n g a r r c t i c r u n g( F e r l c r u n d K u g e l ) n a c h o h e n h e r a u s g e n o m m cwne r d c n .D a b e ii s t a u f d i e V o r w ä h l a r r e t i e r u n g ( Z y l i n d c r r o l l eu n d F c d e r )i n d e r B o h r u n g( 6 ) z u a c h t e n ( s i e h eB i l dG 2 l ) . B e i d c r M o n t a g ed e r S c h a l t w e l l ies t a u f d i e A r r e t i er u n g s o w i e a u f d i e r i c h t i g eL a g ed e s R u n d r i n g e s1 6 x 2 i n d e r B o h r u n gd e sK u p p l u n g s g e h ä u szeusa c h t c n . Bild G 15. Schaltmechanismus ausbauen ( I ) S c h a l t s t a n gl uer S c h a l t m c c h a r r s m u s (J).\btrrebs*elle ( . 1 )A n t r r e b s w e l l e ( l ) S c h a l t k u r b cf u l rRuckurrtseangbetatrgung ( 5 ) S c h r l t s c l l em r t S c h a l t f i n g curn r lS p e r r c (ö) Achsgetncbe (7) Kupplungsgchiiuse Bild G 17. Federeinbaulagean der Schaltbrücke S c h a l t u n g s- E i n z e l t e i l e D u r c h d i e D r e h b c w e g u n gd e r S c h a l t w e l l ew i r d d c r s c wünschtcGctriebegangvorgewähltund durch ciiefolgencle axialc BcwcgungdesSchaltfingcrseingelegt. Die Sperrec.lcr e t e l l u n gd e r a n Schaltwellg e e w ä h r l e i s t edti e u n v e r ä n d e r t S d e r e nG ä n g e . Die Leerlaufstellungder Schaltungbefindetsichzwischen3. und 4. Gang (Vorwählarretierung- Zylinderrolleund Feder r a s t e ne i n ) . D i e V o r w ä h l a r r e t i e r u n g s t e isl ien d i n d e r B o h . ic r u n g ( 6 ) ( B i l d G l 6 ) i m K u p p l u n g s g e h ä u saen g e o r d n e tD G a n g a r r e t i e r u n g s t edi leer S c h a l t w e l l (e6 u n d 7 i m B i l d G 2 l ) ( I im sind nach Herausschraubender Verschlußschraube B i l d G 1 8 )z u g ä n g l i c h . Bild G 16. Schaltmechanismus einbauen (I) (2) (.\) (J) (5) (6) (7) Schaltgabcln Schrltfinger Spcrre Schaltbruckc Frcrräumc Bohrung Muttcr Die Schaltbrücke(.1)wird auf die Schaltgabeln aufgesetzt, d a b e i m ü s s e nd e r S t i f t d e r u n t e r c n S c h a l t g a b e l n( f ü r 1 2 . G a n g ) u n d d i c R ü c k w ä r t s s a n g b e t ä t i g um n gi t F e d e r ( B i l d G l T ) e i n g e f ä d e l tu ' e r c l c n .W e i t e r h i n m ü s s e nd i e F r c i r ä u m e( 5 ) d c r S c h a l t g a b c lunn d S c h a l t b r ü c k (e4 ) z u r A u f n a h m ed e sS c h a l t f i n g c r(s3 ) u n d d c r S p e r r e( 2 ) i n c i n e r E , b e n el i e g e n . A n s c h l i e ß e nw d e r d e nS c h a l t f i n g eur n d S p e r r ei n d i e F r e i (4) eingeführt r ä u m e d e r S c h a l t g a b e lunn d S c h a l t b r ü c k e u n d d e r S c h a l t m e c h a n i s mcul su r c hE i n s c h i e b edne r S c h a l t s t a n g ea r r e t i e r t .D i e S t e l l u n gv < l nS c h a l t f i n g cur n d S p e r r e w i r d z u s ä t z l i c hd u r c h d a s E i n r a s t c nv o n S p c r r b o l z c nu n d Bild G lE. Verschlußschraubeder Gangarretierung F c d c rI B o h r u n g( 6 ) I h e s t i m m t t I | \rL'r\chluLl\chraubc l2 I I D i e K u g e l ( 6 i m B i l d G 2 l ) w i r d d a b e i i n e i n e r B u c h s eg e f ü h r t . B e i m E i n s e t z e ne i n e r n e u e nB u c h s es i n d z u r E i n h a l tung des Montagemaßesdie MusterwelleSK 26-132und der Einschlasdorn0323620004zu verwenden. 6 I Bild G 19. Neue Buchseeinsetzen ( l) Mr(rcrwelle SK-26111 (2) Ernschlagdorn Bild G 21. Schaltwellemil Arrelierungsteilen ( I ) Schnll$cllc {l) Spcrrc (1) Schrltlrnger (.1) 1-rlrndcrrollel( ll 77 l0i) (s)Fcdcr(llll (6) Kugel t{ 4l (7) Rundnng l6 2 (\rt7l rm (;chausc) Beim Auswechselndes Schaltfingersder Schaltwelleist zur Einhaltung des Montagemaßes die Abstandshülse 0323619002zu vcrwenden. 4.2.2. An- und Abtriebswelle Die An- und Abtriebswelleund deren Verzahnungsind mit versehen,die das Gleit- und einer grauenSchutzgleitschicht positiv beeinflußt.Die Lagerstellender Geräuschverhalten der Los- rrnd Wellen und die Synchronisierungsreibflächen versehen. dieser Schutzgleitschicht nicht mit sind Schalträder Die aufgetrageneSchichtarbeitet sich nach einer gewissen Laufzeit ab. Bei der Verschleißprüfungder Wellen und derenZahnpaarungenist daher genauzu überprüfen, ob essich um wirklichen Abrieb oder nur um die abgetrageneSchutzbeeinträchschichthandelt. Die abgetrageneSchutzschicht sondernwirkt gleichzeitig tigt nicht dasGebrauchsverhalten, im Getriebeöl als Schmiermittelweiter. Die Wellen und Es ist Zahnrädersind in ihrer Paarungnicht gekennzeichnet. vertaunicht zu Zahnradpaarungen gelaufene zu empfehlen, schen. Ausbau der An- und Abtriebswelle Bild G 20. Einzelteile (l) (2) (1) lJ) , S c h a l t g a b e l/34 G a n E Schaltstange Schaltbrucke Schaltwelle schaltgabcl| /2 Gang Der Schaltmechanismus ist ausgebaut (siehe Abder An- und Abtriebss c h n i t t4 . 2 . 1 . \ . D a s H e r a u s n e h m e n welle muß, konstruktivbedingt,gemeinsamerfolgen.Dabei wird empfohlen, vorher die Abtriebswelledurch das Aufso und der Befestigungsmutter bringeneinesDistanzstückes zu sichern,daß sie beim Herausnehmennicht vorzeitigzer' l-1 Bild G 2.f. Abtriebsuelle.kompletl ( I ) D r s t a n z s t u czku m S r c h c r nd c r A h t r r c h s u c l l e ( I I J r l n e r i l n ! r l ( . / \ l i l r ( l ( t r r ) l l e n l . t g e h\ l l : ( l i ll) \.hr.rL\cr/.rhnur! lr[ rlen \nln.'h d(" Achsgclrrcbt's iel { r ) I o s r . r t l| ( r . r r r r( / ( J ) \ ! h . r l l t r ( l I I ( ' . r r r r L r l ( ll { L r r l \ \ . l r l \ { n n t lql (i) l-rrrr.rtl](,Jrrs(/ il I ( 6 ) I o s r . r t lj ( i . r n u t 1 l e g tw i r d ( d e r Q J - l n n e n r i n gb c f i n d c ts i c hn i c h tm e h r a u f d e r Welle). ( l ) S e h . r l t n r u l l cI J ( ' . r r ! -li) ( l ( ) | r r s r a e i - (l i a n g t / ( 9 ) A n l . r u l r t h e r h . I r r r r tI . r . r r i l l { r r h t u n g I o s r a d c r ) Bid G 22. An- und Abtriebswelle ausbauen D i e A n l a u f s c h c i t r ue n d d a s L o s r a d4 . G a n g s i n d a b g c n o m m e n . D i c S c h a l t m u f f e3 . / 4 . G a n g ( l ) i s t d u r c h d e n S i c h e Fine verschlissene Antriebswellekann nur komplett ausge- r u n g s r i n g3 0 ( l ) . i m B i l d G 2 5 b e r e i t se n t f e r n t .a u f d e r W e l l e tauschtwerden. Das Abnehmen des Zylinderrollenlagerin- a r r e t l e r t . nenringesist mit dem Abzieher W 425160vorzunehmen. Das AufpressendesneuenInnenringeskann mit einergeeignetenHilfshülseausgeführtwerden.Zu beachtenist, daßdas ZylinderrollenlagerNJ 204 ein gepaartesLager ist und deshalb immer komplett ausgewechselt werdenmuß. Antriebswelle Bild G 25. Losrad 4. Gang (l) Schaltmuflc .1 J Gang ( 3 ) S r c h c r u n t s r r n g- 1 0 Bild G 23. Antriebswelle, komplett (l) (2) (3) (4) (5) (6) (Z=45\ F e s t r a d 4G a n g (Z = 38\ Festrad3 Gang (Z= 19\ F e s t r a d 2G a n g = 13\ (Z RrickwänsganS (Z= 12\ Festradl.Gang Wellenprofilzur Aufnahme der Kupplungsscherbe (7) Pa0hrilse04E4855008 zur Montageder Antrrebswelle Schaltmuffe3"t4.Gang und Losrad 3. Gang sind abgenomm e n ( B i l d G 2 6 ) . N a c h d e m H e r a u s n e h m ed n e r S p a n g e( l ) kann das Losrad 2. Gang ebenfallsabgenommenwerden. Das Schaltrad | 2. Gang und das Losrad I . Gang sind nach dem LösendesSicherungsringes 32(vor dem Schaltrad)herauszunehmen. A b t r i e b s w el l e Abtriebswellezerlegen Zum Zerlegen der Abtriebswelle ist es vorteilhaft, sie mit Hilfe der Klemmhölzer 0323612OO4 oder 0323611004senkrecht in den Schraubstock einzuspannen. t4 Bild G 26. Abtriebswelle, teilzerlegl (l) Spangc Es wird zwischenzwei Abtriebswellenfür das 4-Gang-Getriebe unterschieden: - Abtriebswelle mit l5 Zähnen Schrägverzahnungfür Limousine-und Tourist-Getriebe. Keine besondereKennzeichnung. - Abtriebswelle mit 14Zähnen Schrägverzahnungfür Trans-Getriebe. Kennzeichnung:Die Olnuten der L Lagersitzhälfte(3 im B i l d G 2 8 ) w e r d e nd u r c hd e n V c r z a h n u n g s a u s l aguefb i l d e t u n d s i n d i n i h r e r A n z a h l d a m i t g l e i c hd e r Z ä h n e z a h dl e r Schrägverzahnung. 3€s Bild G 27. Abtriebswelle,zerlegt, mit allen Einzelteilen Bild G 29. Schaltmuffe3./4. Gang, komplett ( l ) S c h a l t m u f f3e - l G a n g (2) Muffcntrager ( 3 ) R e r b k c g cm l r t F a s et m m c rn r c h a u ß c n (.1) Sperrkorpcr wI 4 Bild G 28. Abtriebswelle als Einzelteil (I) (2) (3) (4) Olbohrung(verdeckt) Olnuten Olnuten der I Lageßrtzhälfte Öllertbuchse(der klerneDurchmesserzelg{nachaußen) der Abtriebswellesind insbesondeIn die Verschleißprüfung re die Ölbohrungen(1) und die Olnuten (2) einzubeziehen (diesedürfen nicht verschmutztoder beschädigt.sein). Sitz der Olleitbuchse Des weiterenist der ordnungsgemäße kontrollieren. zu Durchgängigkeit und deren Der Innenring des Zylinderrollenlagers NJ 2205 kann mit dem Abzieher0323606006entfernt werden. Mit der Eindrückhülse 0323607007wird der neue Innenring montiert. Zu beachtenist, daß dasZylinderrollenlageranalogdem Lager der Antriebswelle ein gepaartes Lager ist und immer komplett gewechseltwerden muß. Bild G 30. Schaftmuffe3./4.Gang'zetlegt (l) (2) (3) (4) (5) UntererRerbkegel Schaltmuffe3J Gang Muffenträger SperrkorPermrt Fedcr und Kugcl Oberer Rerbkegel Synchronisiereinrichtung sind an der Die Bauteile der Synchronisierungseinrichtung Schaltmuffe3 /4. Gang dargestellt. sind wie folgt zu montieren: Die Synchronbauteile - Der untere Reibkegelwird mit seinerFasenach unten in die Schaltmuffeeingelegt. - Der Muffenträger wird in die Aussparungender Schaltmuffe eingeschoben. - Sperrkörpermit Kugel und Federin die Aussparungender Schaltmuffe und des unteren Reibkegels einsetzen Bild G 31. SperrkörPer eingesetzt ( B i l dG 3 1 ) . l-s - A n s c h l i c ß e ndcel n o b c r e nR c i b k c g crl n i t d c r F a s en a c h o b e n a u f s c t z c nc. l a z ud c n S p e r r k ö r p c rl c i c h t n a c ha u ß c n d r ü c k e n . D i e S c h a l t m u f f ei s t f e r t i g m o n t i c r t . A b s c h l i c ß e n dd i e F r e i g ; i n g i g k edi te r S p e r r k ö r p e irm M u f f c n t r ü g e 1 kontrtrllieren. Austauschbarkeil - Die Muffenträgcr 1"/2.Gitng und 3./4. Gang sincl nicht c se r z a h n u n g s p r o !f)i l. a u s t a u s c h b a( ur n t e r s c h i e d l i c hV - D i e R e i b k c g e l u n d d i c S p c r r k ö r p e r 1 . , 2 .G a n g u n c l 3 " r 1 .G a n g s i n di d e n t i s c ha, l s oa u s t a u s c h b a r . Abtriebswelle zusammsetzen D e r Z u s a m m e n b a ud e r A b t r i c b s w e l l ee r f o l q ti n u m s c k e h r t e r R c i h c n f o l g cw i e d a sZ e r l c g e n .E s i s t c l a h äbi c s o n J c r sa u f d e n o r d n u n g s g e m ä ß eSn i t z d c r S i c h e r u n g s r i n guen d c l e r S p a n g ez u a c h t e n .N a c h e r f o l g t e mZ u s a m m e n s e t z em n üss e n ,i n s e n k r e c h t eLr a g ed e r W e l l e ,d i e L o s r ä d e rf r c i d r e h b a r s el n . Einbau der An- und Abtriebswelle D e r E i n b a u d c r A n - u n d A b t r i e b s w e l l cm u ß c b c n f a l l s w . ic d e r A u s b a u .g e m e i n s a m c r f o l g c n .D a b c i s o l l t cd a sA n t r i c l ' r s w e l l e n e n d ci n R i c h t u n gR a d i a l w c l l e n d i c h t r i n( igm G e h i i u s c ) e i n g e f e t t eot d e r m i t d e r P a ß h u l s 0 e 4 U 4 u 5 5 ( Xv) cUr s c h c nw c r d e n . u m B e s c h ä d i g u n g edne s D i c h t r i n g c sz u v e r m c i d e n .B c i d e r A b t r i e b s w e l l ei s t z u b e a c h t e nd. a f l d i c F a s ed e r A n l a u f scheibein RichturrgLosriiderzcigt. 4.2.3. TeilweiscsZerlegen und Zusammensetzen D a s A c h s a n t r i c h s r a dd,i e z w e i k l e i n e nK e g e l r ä d e ru n d d i e A u s g l c i c h r a d a c h s ien d ,a n a l o gd e r A b t r i e b i w e l l e .m i r e i n e r S c h u t z g l c i t s c h i cvhetr s e h e n-. D i e i m A b s c h n i t t4 . 2 . 2 . g e g e b e n e n H i n w c i s eb e z ü g l i c hd i e s c rS c h u t z s c h i c hete l t e nh l e r cbcnfalls. D i c z w e i K e g e l r o l l e n l a g e r i n n e n r i nkgöen n e n m i t d e m A b zieher W 425259von den Wellenstümpfenabgezogenwerc l c n .D a b e i i s t d e r A b z i e h e ra n d e n v i e r A u s s p a r u n g e a nm L a g e r i n n c n r i n ga n z u s c t z e nN. e u e L a g e r i n n e n r i n gw eerden m i t d e m E i n d r ü c k r i n g0 32 3 6 0 U 0e8i n g e p r e ß tD. a sT a c h o m e t e r s c h r a u b e n r akda n nb e i e n t f e r n t e mL a g e rn a c ho b e na b g e n ( ) m m c nw e r d e n . Nach dem Lösen des Sicherungsringes l6 kann die Ausgleic h r a d a c h sdec r k l e i n e nK e g e l r ä d ehr e r a u s g e z o g ewne r d e n . V o r d e m H e r a u s n e h m edne r K e g e l r ä d e ri s t e s g ü n s t i g ,d e n (5 im Bild G32) zu entfernen,um mehr MonraPaf.lkerbstift g c f r e i h e izt u e r h a l t c n .I n d i e V e r s c h l e i ß p r ü f u ndge r K e g e l r ä d e r s i n d i n s b e s o n d e raeu c hd i e e i n s e d r ü c k t e n Anlaufscheih c n ( P l a sm t a t c r i a)l c i n z u b c z i e h e. n B c i m E i n b a u d c r k l c i n e n K e g e l r i i d e rw c r d e n d i e g r o ß e n K e g e l r ä d c rm i t d c m D o r n 0 3 2 3 6 1 5 0 0 7a r r e t i e r t . n ä c h f o l g e n d e r m ö g l i c h t d e r E i n f ü h r d o r n0 3 2 3 6 1 6 0 0 8 ( I i m B i l c lG 3 3 ) i n d e n k l e i n e nK e g e l r ä d e r n d a sp r o b l e m l o s eE i n s c h i c b c nd e r A u s g l c i c h s r a d a c h(s3ei m B i l d G 3 3 ) . Achsgetriebe Ausbau des Achsgetriebes D e r S c h a l t m e c h a n i s muunsd d i e A n - u n d A b t r i e b s w e l l e sind a u s g e b a u tD. a s A c h s g e t r i e bw c i r d n a c ho b e na u sd c m K u p p lungsgehäuse hcrausgenommen. Bild G 33. Achsgetriebezusammenbauen ( I ) Ernfuhrungsdorn03 l..16l6(Xlu (2 ) Arrctrcrunssdorn031-161 5 {X)7 ( I ) Ausglcrchsrildrchsc Das Auswechselndes Achsantriebsrades ist nachdem Lösen (9 im Bild G32) möglich.Je nach der Befestigungsschrauben Verschleiß-und Geräuschverhalten ist einzuschätzen, inwieweit auchdie Abtriebswelleauszuwechseln ist. Es ist zu empfehlen, herstellerseitige Zahnradpaarungennicht zu vertauschen. Einbau des Achsgetriebes Bild G 32. Achsgetriebe (I) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (g) Kegelrollcnlager32ü)li(ohne Außcnrrng) Schraubenradfur'fachomcterantrrctt(Z = 20) K l e r n e sK e g e l r a d GroßesKegelrad P a ß k e r b s t r f t 62 3 Achsantnebsrad(1,= 61) Srcherungsrrng Ausglcrchradachsc Bcfestrgungsschrauben fur Achsantncbsradund Achsgctncbegrundkorpcr 16 Das Achsgetriebemit zwei Kegelrollenlagernwird auf den Lagersitzdes Kupplungsgehäuses aufgesetzt.Anschließend erfolgt die GetriebemontageentsprechendAbschnitt4.3. Abschließendist, nach dem Abnehmen des Achsgetriebedeckels (kupplungsseitig),eine definierte Lagervorspannung, gemessen über dasReibmomentan der Antriebswelle, mit Beilagescheiben einzustellen.Diesbezügliche, detaillierte Hinweisesind im folgendenAbschnittbeschrieben. L . r n s t e l l u n gd e s K e g e l r o l l e n l a g e r sa m A c h s g e t r i e be D i c K e g e l r o l l e n l a g edre s A c h s g e t r i e b essi n d a m K e g e l r o l l e n l a g e r a u ß e n r i n(gk u p p l u n g s s e i t i gm) i t e i n e r b c g r e n z t e n Vorspannungu . n t e r E r m i t t l u n g d e s R e i b m o m e n t sz u d e r A n t r i e b s w e l l eu n d d e r V e r w e n d u n gv o n B e i l a g e s c h e i b c n . einzustellen , e n nd i e h c r s t e l l c r s c i E i n e E i n s t e l l u n gi s t n u r e r f o r d c r l i c hw d u r c h e i n e n B a u t e i l e w e c h s ezl ,. B . tige Grundeinstellung K e g e l r o l l e n l a g e r a u s t a u s cghe, n e r e l l e r G e t r i e b e g c h ä u s c Achsgetriebcrvcchscl. wechsel,Achsgetriebedeckelwechsel, v e r ä n d e rw t u r d e . W e n n d i e sn i c h t d e r F a l l i s t , d a n n b r a u c h t d i e E i n s t e l l u n gn u r a u f E i n h a l t u n gd e r T o l e r a n z w c r t eü b e r p r ü f t z u w e r d e n .E i n A u s w e c h s e ldne sR a d i a l w e l l e n d i c h t r i n geserfordert keine Neueinstellung. sinddurchzuFolgendeEinstell-bzw. Uberprüfungsarbeiten führen: - D a s G e t r i e b ei s t , b i s a u f d i e A c h s m i t n e h m e ru n d d e n und der Achssatz ztlsammengehaut Achsgetriebedeckel, läßt sich leichtgängigfrei durchdrehen. Anschließend . er Kegelrollenlageraußcnw i r d d e r 4 . G a n g e i n g e l e g tD ring (kupplungsseitig)ist axial spielfrei' aber ohne Vorspannungmontiert. Zur Einstellungmuf3sichdasGetriebefinden. be in Fahrzeug-Einbaulage - Die EinstellvorrichtungW 425226bzw. dessenMeßuhr wird auf Zeigerstellung,,0" einjustiert. Dazu wird der mit der zu bearbeitendenSeitean clie Achsgetriebedeckel Einstellvorrichtungangelegtund mit dem Taststift cler Meßuhr das Tiefenmaß zwischenGehäuseanlageflächc des Deckelsermittelt. und Kegelrollenlageranlagefläche Nach dem Einstellender Meßuhr auf ,,0" wird diesesMaß einbein dre L,rmrttlungder Anzahl der Beilagescheiben zoqen. E i ngelaufener Zustancl ( > - 5 ( X X ) k m ) : 0+ , 30 . 1N m ( 3 + l N a n d c r F c d c r waage) N a c h E r r ei c h e nd e sR e i b m t t m e n t ciss t d a sT i e f e n m a Lal n d e r M e f i u h ra b z u l e s eunn d d a r a u f h i nd i c B c i l a g e s c h c i b c n a u s z u w ä h l e nE.s s o l l t ed a b e id i c g e r i n g s t m ö g l i c hAcn z a h l v o n B e i l a g c s c h e i b cgne w ü h l tw e r d e n .D i e B e i l a g e s c h c i e l a g e r a u f 3 e n r ianugf g e l e g t . b e n w e r d e na u f d c n K e g e l r o l l n Z u r A u s w a h ls t e h e nB c i l a s e s c h c i b ednc r G r t ; ß c nl : 0 ' 5 ; 0 . 2 5 :0 . 2m m . Bild G 35. Ermittlung des Reibmomentwertes ( I ) Fcdcrwaagc (l) Meßrolle (3) Ernstellvorrrchtung (mit - Nach erfolgter Montage des Achsgetriebedeckels von Nm) 8 Anzugsmoment Rundring OSx Z und einem muß dasReibmomentnochmalsüberprüftwerden' Achsmitnehmer Bild G 34. Einstellungdes Kegelrollenlagers ( I ) Ernstell!ornchtung mrt Meßuhr (l) Achsgelnebedeckel - - Die Achsmitnehmersind beiderseitigin das Achsgetriebe bzw. in die großen Kegelrädereingestecktund durch den Sprengring22 x 2 ( I ) arretiert.DieserSprengringist bei jeder ne r A c h s m i t . u m H e r a u s z i e h ed D e m o n t a g ez u w e c h s e l nZ nehmer ist die Verwendungdes Montierhebels5K26229 zu empfehlen.Vor dem EinsetzendesAchsmitnehmerssinddie Die Einstellvorrichtungwird auf das Kupplungsgehäuse und die Meßrollemit Federwaageoder das aufgeschraubt ReibmomentenprüfgerätVl 425127 auf die Antriebswelle aufgesteckt.Das Verspannendes Kegelrollenlageraußenringesdurch Betätigender Spindelwird bis zum Erreichen des definierten Reibmomentesan der Antriebswelledurchgeführt.Es ist zu empfehlen.das Reibmoment (durch nach unten ziehen der angehängten Federwaage- der Anzeigewertder Federwaagedarf sich dabei nicht verändernl) nach ieder A Spindelumdreh u n gz u m e s s e n . Es geltenfolgendeReibmomentebei einer Meßrolle von 1 0 0m m R a d i u s . Bild G 36. Achsmitnehmer Neuzustand0 : ,7 + 0)Nm (7 + 2 N anderFederwaa(l) Sprengnng ll r lTGl- 11666 ge) t1 D i c h t l i p p e nd c r R a d i a l w e l l c n d i c h t r i n g l cei c h tm i t G e t r i c b e öl zu benetzen. B e i m E i n s c t z e ni s t z u b c a c h t c n .d a f l d e r A c h s r n i t n c h m c r o r d n u n g s g c m i i ißn d i e V e r z a h n u n gd c r g r o ß c n K c g c l r ä d c r e i n g e f ä d e lwt i r d u n d d a ß d u r c h l c i c h t e nZ u g d i c E i n r a s t u n g k o n t r o l l i e r tw i r d . V o r d e r M o n t a g cd e r G e l e n k w e l l c ns i n dd i e A c h s m i t n c h m e r m i t j c w e i l s7 5 g S c h m i e r f e tSt W V 3 1 3P z u f ü l l c n . 4.2.4. Kupplungsgehäuse ! D a s K u p p l u n g s g e h l i u svce r c i n t i n s i c h d c n R a u m z u r A u f n a h m ed c r K u p p l u n gu n d d e r c n B e t z i t i g u n g s c l c m e ns tocw i e verschiedcnB e o h r u n g c nu n d B a u e l c m e n t cz u r A u f n a h m e d e rG e t r i e b c h a u p t b a u t c i l c . Bild G 38. Radialwellendichtringeinsetzen ( | ) I:rndruckdorn fur Rrdral\\cll('n(lrchtnn{ 4.3. Bild G 37. Kupplungsgehäuse ( l) (l) (3) (.1) (5) Montage des Getriebes Dic Montagedes Getriebeserfolgt in umgekehrterReihenf o l g cw i c d i c D e m o n t a g e . F o l g e n d eiss t d a b e ib e s o n d e rzsu b e a c h t c n : - A c h s a n t r i e b .A n - u n d A b t r i e b s w e l l eu n d d e r S c h a l t m e chanismussind bereits in das Kupplungsgehause einges e t z t( s i e h ed i e A b s c h n i t t e4 . 2 . 1 .b i s , 1 . 2 . 3 . )D. i e A b d i c h t wird mit dern Dichtungsmitflächezum Getriebegehäuse tel Cenusilbestrichen. Ollcrtblcch Zvlrndcrrollcnla[cr NJ :](li Olschcrbc Zylrnderrollcnlager \J l{lJ R a d r a l w c l l c n c | c h t r r n g l ) 1 0x l l ) r 7 S I R (6) Schaltkurbcl fur Ruckuarts{ang (7) Kurbelscrtrgcrl-agcrbock ( f l ) S c h a l t h r u c k c n s c r t r g c rI . a g c r h o c k ( r n P l c l l r r i h r t r n g u n d r n \ n l a u c S c h r r u b c n \ c h i l l ( m()ntlcrt ) D e r A u s t a u s c hd e s K e g e l m l l e n l a g e r a u f i c n r i n gc cr fso l g tg c gebenenfalls unter Zuhilfenahnte dcs Monttrsccktntcs W 4 2 53 3 3 .N a c hd e m E n t f c r n c nd c sÖ l l c i r h l c c h c(sI ) r r n rZ r l i n d e r r o l l e n l a g e( lr) i s t c i n e Ö l n u r z u g r i n r l i c hF . s isrzu hc'achtend , a ßd i e s eÖ l n u t f r e i i s t u n d n i c h td i r r c hS c h n r u t z a b l a gerungenzugesetztlst. D e r R o l l e n l a g e r a u ß e n r i (n2g) i s t v o n H a n d a u sd c r nG c h i i u s e z u e n t f e r n e n , g e g e b e n e n f a l l sm i t d e m A b z i c h e r W 4 2 5 2 5 6 .D i e d a r u n t e rb c f i n d l i c h cö l s c h c i b c( 3 ) c l a r fb c i L a g e r i n s t a n d s e t z u nngi c h t b c s c h ä d i g tw e r d c n . V o r d c m Auswechseld n e s R o l l e n l a g e r a u ß e n r i n g( .e1s)m i t c i n c m g c eigneten Hilfsdorn ist es erforderlich, den Radiahvcllen- Bild G 39.Federanordnung, schaltkurbelseitig dichtring(5) zu entferncn Dazu zunächstdie Formfcdern des Wälzlagerausrückers herausnchmen.Wälzlagerausrük- - Beim AufsetzendesGetriebegehiiuses verbleibtdasRückk e r a b n e h m e nu n d a n s c h l i e ß e n d i e F ü h r u n g s h ü l s ca b rvürtsgang-Losrad (l) auf seiner Führungsachse.Dabei s c h r a u b e nD . e r n e u eR o l l e n l a g e r a u ß e n r i n i sgt b i s z u m G c mul3 dic Bohrung (2) zur Aufnahme dcr Befestigungshäuseanschlag einzupressen. schraubein der Führungsachse in Richtung Gußnase(3) Der neue Radialwellendichtringwird mit dem Eindrückz e i g e n( B i l d G . 1 0 ) . dorn0323618001 e i n g e s e t z tB e i m E i n s e r z e nd e s D i c h t r i n Zu beachtenist, daß bei eingelegtemRückwärtsgangdas gesohne Spezialwerkzeug ist zu bcachten.daß er nicht bünMaß zwischenRücklaufradoberkanteund Gehäuserand '17+ 0.-5mm betragenmuß. Bei NichterreichendesMaßes dig mit dem Gehäuserand abschließt. sondern etwa 0 , 5 . . . I m m n a c h i n n e n s i r z r .D i c D i c h t l i p p ci s t l e i c h t m i t ist eine Korrektur durch Nachiustierender Schaltkurbel G e t r i e b e özl u b e n e t z e n . erforderlich. 18 Bild G 40. Rücklauliadanordnung ( I ) Rurk$.rrt\gilng I ()\rr(l (l) Uohrunt ( l) (itrllnit\c Bild G 41. Kupplungsbetätigung ( l ) I ( ) r n l c d c r n ( l : r n b a L r l i r gbcc l t c h t c n ' ) {l) \\rl/lilgcrnu\ruckcr (-l) Krtpplurtgsrrurrutk*tttt ( i ) I i l l c r b u c h \ c ( l - } l r { r t e l l n i r \uc l l ( l - N a c hc r f o l g t c mA n z i e h e nd er G e t r i e b e g e h ä u s e s c h r a u b c n (irrmmrhrrch\cherrehlcnr) 1l) Fuhrun{\hulsc ( v o n d e r M i t t e n a c ha u ß e nü b c r K r e u z )u n d d e r R ü c k l a u f r a d a c h s b c f c s t i g t r(ndgi c S c h r a u h ci s t m i t C c n u s i lz u v e r s e - r ü c k w e l l ew i r d d a s K u p p l u n g s s cm i l i t d c n rE i n s t c l l s t ü ccki n Q J - L i r g c r i n n c n r i n gdcc r W c l l c n - g c h i i n g t . h c n ) w c r d e nd i c i i u L l c r c n l a g e r u n gc i n c c s c t zut n d d i c z u ei M u t t c r l l a n g c z o g c n . B c i c l e i M o n t a g es o l l t c nd i e F ü h r u n g s h ü l s(ea u f 3 e n )c.i i cL a D a s S i c h c r nd e r M u t t c r n n i c h tI ' c r g e s s c!n s c r s t c l l e nc l c sW i i l z l a g c r a u s r ü c k curns d d i e L a g e r s t e l l cdne r - Die Abclichtung c l es A b s c h l t r f i c l c c k cclrsf o l g tm i t ( ' c n u s i l . e I P9 2 9 F e i n g e f e t t e t A u s r t i c k w c l l cl c i c h t m i t S c h m i c r p a s tS D a b e i d a r f d a s C c n u s i ln i c h t i r r c l i cA u s s l . r l t t t r r l s uc l t. tl c r - u c r c l c t t h a l bd c r S c h r a u b c n b o h r u n g sc cnl i t t l s ter \ o t t l et \ l o t l t l r s e i s tz u ü b e r p r ü f e nd.a f ld i c Q - l - l . l r g et trt c h t t l r r ' t ' tltt t t t , \ c h l u n g ! N u t t v l ) q c r c c h t cF t l r r r f e d c r nd e s . , W a r t b u r g1 . 3 " - I m A c h s g e t r i e b e d c c k icsl t t l er I { l r t l r r r l rl lreet t t i t t l t l t r r t ! l \el\\|]ll(lell D 4 0 x 5 2 x 7 S I R a n g c t l r i l l t c It : r t l r t r l .l r t l r t l otsl et r ' \ t t : . f ü h r u n g e nu n t e rB i l d G l ' 1 .r l t r ri t t tt l t c s c rS t c l l ec i r l g c \ te/ t S c h a l l b e t ä t i g u n( B g ild G'13) w e r d e n . V o r d e r M c l n t a g ct l es A c h s g c t r i c b c t l e clksec l r c r t . E i n s t e l l u n gd e sK c g e l r o l l c n l r t tre: u h c r p r t t l e I ) r c S c h l l t b c t i i t i g u ndgc sC c t r i e b e se r f o l g td u r c he i n eK n ü p - Vor iler Montagedcs Canqarrcticrungsb l rcel s u n d t l c r p c l s c l r i rul n t g n r i t S c h a l t g c s t ä n gBce. i m G e t r i e b e a u s b awue r S c h a l t w e l l e n m a n s c h cstitnecdl a sI n t l c r cc l c tL r t g er l t n ul t t t t l d en i l i c z r v c iK u g e l g e l e n k v e r b i n d u n g(el )n u n d ( 2 ) m i t d e m l ec h a l t ue l l c - ( i a n q a r r c t i c rnug s h c b cI d i e V e r b i n d u n g s s t e lS M o n t i c r h c l . r cSl K 2 6 2 3 0g e t ö s t .D i e S c h a l t s t a n g(e5 ) u n d d a s m i t c t w a , 5g S c h m i e r p a s tSeI P 9 2 1F) t u v c r s c h c t .[l ) l r sA r r . ine SchalteinstelS c h i r l t r o h(r- l ) v c r b l e i b c ni m F a h r z e u g E z i e h c nc l e rB e f c s t i g u n g s m u t t(c' r1i m B i l d ( i 9 ) b c c l i n uttl r t s ( i e t r i c b e .o h n eS c h a l t g e s t ä n gi e s t, n i c h tm ö g l i c h ' l u n s u n r ( i inr g l e i c h z e i t i g eG e g e n h a l t e nd c s V o r w i i h l h eb c l s ( i c t r i c b c c i n b a uc r f o r d e r t l e d i g l i c hd i e K o n t r o l l e ' d a ß I ) c i B i l d G 9 ) m i t d e m S p e z i a l s c h a l t h e bWc l1 2 5 1 2 .7 in Leerlaufstcllungsteht (zwischen - D a s W e l l e n p r o f i ld c r A n t r i c b s w c l l e .d i e F t i h r u n g s h t i l s c clcr Schaltrncchanismus ( i a n g ) . l (auf3en)und dcsscnzu'ci La- 3 u n d des Kupplungsdrucklagers ise durch dic in den Vorwählzwangswe I e i c h tm i t S c h m i c r p a s tSc I P9 2 9F Dicsc Stellungwird s i n de b e n f a l l s gerzapfen c i n g e h ä n g t eZ u g f c d c r b e s t i m m t . D i e S c h a l t w e l l e h c b e l zu benetzten. rastct tlabei cluich die Funktion der Zylinderrolle (4 im Achtung! B i l d G 2 l ) l e i c h te i n . dem Einfetten der zwei Kugelgelenke mit dem Nach Nach erfolgtem Zusammenbaukönnen die GctriebeschaltSWS423 und der Kontrolle desAbstandsmaßes Schmicrfctt e l 1 2 51 2 7 f u n k t i o n e nm a n u e l l m i t d e m S p e z i a l s c h a l t h e bW + I von u9.-5 mm zwischcnclcnzwei Kugelgelenken(l) und überprüftwerden. t er( 3 ) ( G c l c n k m i t t e ) k ö n n e n d i e s e w i e d e r a u f g e s t e c kw clcn. 4.4. Kupplungs-undSchaltbetätigung Kupplungsbetätigung wird durch die Axialbewegungdes Die Kupplungsbetätigung Wälzlagerausrückersausgelöst. Dcr Wälzlagerausrückcr kann nachdem Abnehmender zwei Formfedern( 1) entfernt kann nach dem Herwerden. Die Kupplungsausrückwelle (5) und nachfolgender ausdrückender Plast-Lagerbuchse axialerBewegungdurch dasGußfensterausdem Kupplungsg e h ä u s eh e r a u s g e n o m m ewne r d e n . l n d i c G a b e l d e r A u s - Einstellung des Schaltgestänges ist zu beachBei clerKontrolle der Schaltgestängeeinstellung ten. daß der Schaltvorgangim Fahrbetriebleicht und exakt ausfrihrbarist und daß der Schaltknüppelbeim Durchschalten der Gängenicht am Schalttunneloder am Schaltgehäuse anschlägt. (6) und Nach däm Lösen der zwei Befestigungsschrauben (7) kann der dem Abziehen des Luftführungsschlauches l9 l--. *_o{_l Bild G 43. Schaltbelätigung,vollst. Bild G 42. Schaltgestänge einslellen ( l ) F - r n \ t c l l h r Il tAe W E 2 l l 2 S c h a l t t u n n enl a c ho b e n a b g e n o m m e n w e r d e n( G u m m i m a n schetteam Schaltknüppelbeachten!). Ist ein Einstellennotwendig,dann ist wie folgt vorzuhehen: - 4. Gangeinlegen. - Klemmschelle(8) lösen. - E i n s t e l l h i l f ef ü r S c h a l t e i n s t e l l u n gAl W E N 2 3 l 2 i n d e n (9) von vorn einsetzenund arretieren(sieSchaltlagerbock h e B i l d e rG 4 2 u n d C 4 3 ) . - Klemmschelleoder Schaltstange nachjustierenund wieder befestigen. - Montagehilfewieder herausnehmen. 5. ( | ) Kugclgrlt'nl des Sch.rltgcstrrDgc. (l) KugclsrlcnLtlc.(-,ang.rrrelrcrun!'irchels ( - l ) K u g c - l g c l c ' n kr i t ' r \ r r r u . r h l h c h e l s (J) Schrltr()hr (5) Schall\ldn{c (6) Bt'festrgunrs.ehr.ruhcnlurSch.rirrunnel ( 7 ) L u l t f u h r u n c s s c h l . r u c ht r r r F o n ( i b c h c r l u n ! ,r) Klcmmschclle (9) Schaltlrgcrboek ( l0) Strrowandmanich!'tte (ll) Kugclschaltlager ( l:) Lagerung (li) Arretrcrungshaltcrlng B e i m E i n s a t ze i n e rn e u e nS t i r n w a n d m a n s c h e r( tl 0 e) istdiese im Karosserieblechordnungsgemäßeinzuknüpfen.Der - StirnwandmanschetSchaltstangenbereich Karosserieblech te ist leicht mit SchmierfettSWS423 zubenetzen. Der Verschleißzustand desKugelschaltlagers ( 11) kann nach d e m A b n e h m e nd e r L a g e r u n g( 1 2 )u n d d e mZ u s a m m e n p r e s s e n u n d n a c h u n t e n d r ü c k e nd e r A r r e t i e r u n g e n( 1 3 ) e i n g e schätztwerden. Der BereichKugelschaltlager-Lagerung ist leicht mit sws 423zu bestreichen. Spezialwerkzeuge Spezialwerkzeuge(mit bildlicher Darstellung) /- 2- Bild G 45. Abzieher für die QJ-Lagerinnenringevon der An' und Abtriebswelle (w E6966) Getnebegehausesvom Kupptungsgehause Bild G,f4. Abziehvorrichtungund Gegenhalter (l) Abzrehvornchrung zum Trennen des (03 2 l({)9m) (2) Gegenhalterfur Antnebswelle(W 420421'l) 20 Bild G 49. Montagehilfe für Schalteinstellung(l AWE N 2312) Bild G 46. Eindrückdorne (l) E r n d r u c k d o r n f u r R a d t a l w e l l e n d r c h t n n gl { l x - l l r , l ( 2 ) D o r n z u r A r r e t r e r u n g d e r g r o ß c n K c g e l r a d ( r ( I l l I 1 6 I i I x 1 7| Bild G 50. Montierhebel ( | ) Montrerhebelfur Kugelgelenkc(SK 26230) (l) Montrerhebelfur Achsmrtnehmer(SK 26229) Bild G 47. Abzieher für Lagerinnenring NJ 2205 von der Abtriebswelle (0323606ffi6) I I 23 ll + I Bild G 51. Klemmholz ( I ) Klemmholzfur dre Montageder Abtfle bswelle (03236120O4) (ohne NJ-Lagerrnnenrrng) (2) Klemmholzfur dre Demontageder Abtnebswelle ( mrt NJ-Lagennnennng)(032361I 0O4) I 5 Spezialwerkzeuge(ohne bildliche Darstellung) 032360808 Bild G,18. Hülsen und Dorne (I ) (2) (3) (4) (5) Erndrückhülse frir den Lagennnennng NJ 2205 (03 23607m7) Schlagdornfür dre Buchse(Anetrerung Schaltwelle)(0323620m4) Ernführdom für dre Bolzen der klernen Kegelräder(0323616m8) Paßhüls€für dre Antnebswelle (0484855008) Hrilsefür dre MontagederSchaltfinger(0323619002) w 425127 w425228 w425226 Einpreßdorn für den Innenring der Kegelrollenlager Spezialschalthebel zum Arretieren und Durchschaltender Gänge Reibmomenten-Prüfge rät Reibmomenten-Einstellvorrichtung 21 w4257@ w425256 w425333 Abzieher frir den NJ 2Ott-Lagerinnenring von der Antriebswelle Abzieher fär den NJ 22O5-Lageraußenring Demontage- und Montagedorn für den Ke- w425249 SK26133 40x52x7 Mustervelle frir dic Buchsenmontage Die Bestcllung o. g. Spezialwerkzeugeist entsprechenddem Sortiment und den Bedingungender iährlichen Spezialwerkvorzunehmen. zeug-Planungslisten \ n REPARATURANLEITUNG WARTBURGI..3 Limousine. Tourist . Trans - FAHRGESTELL Mit 121Bildern 2. Auflage Automobilwert Eircnrßh GnbII I Der,,Wartburg derAutomobilwerk 1.3"isteinErzeugnis Eisenach GmbH,Rennbahn 8, PSF2L8-219,Eisenach 5900 DieseReparaturanleitung wurdevon einemAutorenkollektiv desHerstellerwerkes verfaßt Konstruttionsänderungen vorbehalten! Alb Rcchtsvoöchdtcn Rcdrhimölu8: $E rd h: 30.ll4. 1990 Dnrcthrnr NrunburgCabH Vorwort g"r.t *"iOdurchdenEinsatz DasFahrgestett rJes,.Wartburg1.3"istgekennzetchnet "ines an der Vorder-und Hinterachse. ten Kastenprofilrahmens mit Einzelradaufhängung verleihtdemFahrzeug undder KasteneingutesFahrverhalten. Die Einzelradaufhängung profilrahmengewährleistet desrobustenFahrgestells. einelangeLebensdauer Fahrgestellwird bei den Wanburg-TypenLimousine. Das in diescmHeft beschriebene mit der KarosFahrgestell-lnstandseuungen Tourist undTranseingeseta.Da verschiedene verknüpftsind,beachtenSicbinc ebenfallsdie Erläuterungenim Repararurscriemontage anleitungphcft.Karosscrie". Automobilwcrt EiscoechGdbH - Abtcilung Kundendienst- Hinweis: Bci der Erarbcihrng dcr Reparaturanleitung-Fahrgestcll" wurde generell davon auge' gangcn, daß dicsc nur in Vertragswerkstänendes Automobilwcrkes Eiscnach anr Anwendunggelangt. Fär alle Arbeiten, die gemaß diescr Anleitung durchgefuhn werden, gelten folgende Grundsätzc: - Ausbildung im Beruf dcr Ktz.-lnstandsctang. - Einsatzvon sic.hcrheitstehnbcheneinwandfreiemWerlecug. - Anwcndung dcr hhrzcugspczifischcnSpczialwerkzeuge,wo diesc zwingend vorge' schriebensind. - Beachtungder einschlägigenAröcits- und Brandschutzbcstimmungen. - Einhaltung der vorgeschricbenenSichcrhciabestimmungenfür das Betreiben und die Zulassungvon Fahrzcugenim öffentlichen Straßcnverkehr und dcren Warnrng und Instandsct?'ng. - Beachtunguad Anwendungdcr asätzlicheu Reparaturhinweiscars dcm lVcrks.Informationsdicnst. - Anycndung der spczifischcnFahrzcug-Präf-und Einstellwcne beim Einsaa entsprechendcr Mcßtechnik. Fär Schädcnan Penonctr und Sachwerten,die bei Nichtbcachtung dicscr Hinweisc entstehcn,kann dasAutomobilwcrt Eiscnachoicht haftbar gemachtwetdcn. Inhaltsverzeichnis l. Technirbc Drten Durchsicbtsplrn, Schmierplrnud wictdge Anzupdrchmomcntc . 3. Iutrndretzungröeitel ro Frb4coctl 7 l0 Rahmcn Fu8pcdalmcchanismrs Vorderachse 3.3. 3.3.1. Vordcrachseausbauen 3.3.2. Vorderradantriebund Querlenkerzcrlegen 3.3.3. Vordcrradantricbund Quedcnkcrasammcnbauen 3.3.1. Vordcradrsceinbaucn. 3.3.5. Doppclgelcnkwcllcn 3.3.6. Achsgcomctrican dcr Vordcrac,hscübcrprrüfcaund einstcllcn 3.3.7. Lcnkgeonctric überprufcn Hinrcrachsc 3.4. 3.4.1. Hintcracüscaubaucn 3.4.2. Hinrcrachsczcrlcgcn 3.4.3. Hinrcracüscarsammcnbaucn 3.4.4. Hintcrachsceinbauen Vordcr- und Hintcrfedcrsonimcnt und derenEinbaubcdingungen 3.5. Brcmsanlagc , 3.6. 3.6.1. Br€osflässigf citsstandilbcrprilfca und Brensllässigtcit wechscln l0 1l l1 ll 14 15 17 19 2l Zz 23 23 23 24 Zs 3.6.2. Vorderradbrerasc 3.6.3. Hindcrradbrcmr 3.6.4. Heuptbnmszylindcr 3.6.5. baabhüngigcrDruckübcrrczer(LAD) . 3.6.6. Entlüftsndcr BrcNsnlatc 3.7. knhrng 3.7.1. I*otgcaiebc 3.7.L Lcnlgüulc 29 30 33 33 35 36 36 3 .l . 71 4. Uucön4lrbcla 5. Sparno*zoqe 26 n n 37 3E l. TechnischeDaten Lenkung Bauart gsrerhiiltnrs Ubersetzun Stoßdämpfune Lenksäule Wendekreisdurchmesser Lenkradumdrehungen Lenkrad Zahnstan!:cnlcn k urtg I . lti.: (Lcnkrurlrvrnkcl: Ernschlagrr.tnkcl) G ummt-C,:rvebcscherhc Sichcrhcrtsle nksuule l0.tJm i.-i von Anschlat zu Anschluc Zrl ersperchen-Sicherhcrrslen krad Rehmcn Bauart Kastenprofilrahmen. geschrvcrßt Vordcrrctsc Bauan Radführung Radlagerung Einzelradauthangung Doppel-Querlenker .1eRad zrveiRadialrillenkugellager (6307C 2 TGL 198I und 6009C 2 TCL 2981) zwei Doppelgelenkwellenmir unterschiedlicherLänge 1382mm 2450 mm - 1 . . . + l m m b z w .- l 0 ' . . . + 1 0 ' Anrrieb Spurweite2) Radstand(Vordcrachsezu Hinrerachse) Vorspurje Achsct) Radialreifen Sturzt) Spreizungr) Nachlaufr) r:1fl;1 I l':-il: l tr:$;J max.Abweichung rechtszu linksl' Limousine 640kg Zul. Achslast Tourist 640kg Trans 6,t0kg Hhtarüc Bauart Radfähnrng Radlagerung Einzelradaufträngung Schrägpendelhalbachse mit querliegendem Drehstabilisator je RadzweiRadialrillenkugellager (6307C 2 TGL 2981und 6m9C2TGL298l) Limousine Tourist Trans -1... +3mm -1... +3mm -1... +3mm (- l0' ... +30') 3" t lo T20' ! l. Jotlo (max.Abweichung linkszu rechtslo) 1360mm 1360mm 1360mm 700kg 8 1 0k g 810kg Vorcpurje Rad t) Sturzl; Spurweite2) Zul. Achslast Fcdcrung Bauan Federwcg:) Ausfederung Einfederung Schraubenfedern mit Gummizusatzfeder vorn hinten 85mm 147mm 80mm 73 mm Schraubcnfeder Limousine T o u r i s tu n dT r a n s vorn hinten blau blau grun blau 8xun blau Jc Achscnur Fedcrnmit gleicherFarbmarkierung verwenden. Die Einbaulage und die Gummiformringanordnung sindausAbschnin3.5.zu €nrnehmen. t) Fahrzcugfahrfenig 2; UciarntsigerAchslast 2 RA Wrnüü[ 1.3.Fsh4ca.ell weiß blau Stolidinrpler B.iu.rri Tlp Ftrllung Fullmcnge (anderVorderachse mitAusTeleslopschsrngungsdämpfer egbegrcnzung) ferlerrr Vorderachse Hinterachse Bl-lJ7-100i502. A2-150-160/50 Ongrnal-Stoßdämpt'crt'lüssrgkett Bö- Ht'droi vorn: hinten: l23t6cmr 125*5cm' Stabilisstor Art Anordnung Drehstab.l{ mmDurchmesser hinten.querliegend Bremsen Bauart Tl'p Bremskreisaufteilung Hauptbremvylinder Kolbenstange undHauptbremsrylinder Spiela*'ischen Bremsflüssigkeit lr{enge Austausch Vorderradbremse vorn Bremsscheibe. Nerurstand Venchleißgrenze max.zulilssigerScitenschlagdereingebautenBremsscheibe vorn Bremsbelag, Neuzustand venchleißgrcrze Hinterradbremsc hinten(CZ 150) Radbremszylinder. Bremsbackcn Neuustand verschleißgrenze hinten Bremsbelagbreite. Bremsbelaglänge Bremstrommel Bremsbackennachstellung LastabhdngigerDruckübenetzer Ty-p Firrbkennzeichnung Druckmit lastabhängigem Hydraulische Zweikreisbremsanlage (auf die Hinterräder Feststellbremse überseuerundmechanischer wirkend) Vorderachse Hinterachse Vierkolben.Festsattel'Simplex'Trommelbremse Scheibenbremse Kreisl: l/2 Vorderachse Kreis2: l/2 VorderachseundHinterachsc 5l5 Tandem-HauptbremszylinderTE 0,5 ... I mm oderSAE 70R 3 nachRS 1305-68 Scheibenbremsflüssigkeit I (imBremssystem) etwaO..l5 ewa 0,l8 I (im Bremsflussigkeisbehälter) jährlich 1l mm 9,5mm 0,15mm 14,7mn" I 7mm |{neustraeer+Belag) 19mmDmr' 7 mml (nensträger + Belag) s run] 30mm I x 180mm(9ü) I x 215mm(105') mit 230mm Dmr. Graugußtrommel automatisch Tourist Limousine @29 CD28 gelb blau Scheibcnrad As1'mmetrischeHumpfelge 41hl x l3H1-8J45'l Trans CD32 gntn Bereifung und ReifeninnendruckIin kPa lkprcm:;l für Radialreifen(Texrilund Stahlgünelrerfen ) r65i80 R l3 82 S für Radialreifen (Srahlgünel) l75i70R l3 80s vorn hinten vorn hinten l...4Penonen über,[Personen 160( 1.6) 1 6 0( I , 6 ) rso(l,5) 170( l,7) 170( 1.7) 1 7 0( 1 . 7 ) 160( 1.6) 180( r,8) Tourist + 50kgGepäck bis2Personen + 50kg Gepäck bis4Personen gerAchslast bci zulässi 160( l,6) 160(1,6) 160(1.6) 160( 1.6) 1 7 0( 1 , 7 ) 200(2,0) 1 7 0( I , 7 ) 170( 1.7) 170(1,7) 210(2,r) Tnns bei2Personcn + 250kgGepäck bci2 Penonen+ volleZuladunc 160(1,6) 160(r,6) 160(1,6) 2nQ,0) 170( l,7) r 7 0( l , 7 ) 170(1,7) 210(2,1) Limousine n;11orwiep{em Befahrenvon Autobahnensind die angegebenen Werte um 20 kPa (0,2 kp/cm:) zu erhöhen- aber nicht über 250kpa (zp KP/cm-).lJer L,ruckist stetsnur bei kaltenReifenzu messen.Da der Druckverlustbei Radialreifenschlechtsichtbarist, mußder Luftdruck mindesrens cinmalwöchendichgeprüftwerdcn. Fär runderueucncRadialreifenisr gcnercllein um 20 kPa(0,2 kplcm:) höhererReifeninnendnrck einzustellenalsin den Tabellenfür Neurcifenangcgeöcn.Damit entfällt für runderneueneRadialreifenmit M'+ S-Profilund bei längererAutobahnfahrtaberdie zusätzlicheErhohungdcsReifcninnendruckcs um 20kPa(0,2kpicm2). Zul. Anhängelast ungebremst gebremst Limousine 500kg 650kg Tourist 500kg 650kg Trans 500kg 650kg (Fahrzeugfahrfertig,d. h. mit Zubehör,Reserveradund vollgetankt) 2. Durchsichtsplan,$chmisrplanund wichtigeanzugsdrehmomente Duchsictsplrn gilt nurfür dieBaugruppe Dcr Durchsicbtsplan Fahrgestell undentsprichtdemstandu89. Arbeisschrine - - km-Stand(in Tausendkm) 515304560 NachfolgendenichtgesichencSchraubverbindungennachzichea: o Kugdgclenkean SchwenklagerundandenQucrlenkern o Sto8dämpfeöefcstigung o Stabilisaroöcfcstigung Gelenliwellcnverschraubungkontrollieren x Bolzendcr vorderenund hintcrenAchslcnkernaciziehcn x Radlagervornundhinrcnauf Spielübcrprtifen Profil und im Bedarßfall den Auswuchuustanddcr Reifen überpnüfcn x Kontlolle desl-cnkgeniebcsundderSpurstangengelenke aufSpielundLcichtgängigkeit,Gumnirnanschenen und Puffer kontrollieren. bei Bedarf auswecbseln Vorspurüberpräfenundevtl.nachsrcllen x Bremsbeläge nod Bremsscheibe derVorderachse kontrollieren (ggf. Bremsbelägebci Beschädigungban. 7 mm Restt) dickemitBelagträgerauswechscln!) ,. BremsbelägedcrHinteractrsc kontrollicren, RadbremszylindcradDichtheitübcrprufen x Bremslcitungen auf Dichtheitüberprüfenund dic Lageder Bremsschläuchc kontrollicren,ggf. dic Brcmsleitungsanschlässcnacluiehcn x Konuollc bw. Einstellungdeslasubhänglgen Druckübersctzell X Handbremscinstellungüberpräfcn b'zv.nachstcllen x Probcfahnund tcchnischeKonuolle der Aggregatc,dcr Bcdicnhcbel,dcr Lcnkung,dcr Brernsanhg-unt dcr elcktrischenAnlagcn X X X X X 75 90 105 120 135 t50 X X X X r; Es ist ar cmpfehlen, dcn VerschleiBdcr vorderenBremsbclägebcreis 75fi) km nachjeder Wünrng an konuollieren. X X X X Schmierp|rn Schmrerstelle Schmienntervalle alle x Jahreoder auchnach tlTausend-km I Doppelgelenkwelle (Dreifingergelcnk) bav. Achsmimehmer 5 5 45 90 Sone Menge P swv313 75gje Gelenk (Schmierfett) o der Doppelgelenk Gelenkwelle GLZZO (Geuiebeöl) Radlagervornund hinten sws423 Bolzenfüruntere (vorn Lenkerlagerung x und hinten sws423 Pedalwcllcund Bürstenx abdichtung Lenkgetricbe(ZahnundSchubstange, Ritzcl) sws423 O Lenksäule a Bremsschläuchc - Z Bemerkungen Schmrermittel 80+209 je Gelenk 70g je Rad am Bei Fettaustritt(Fettablagerungen) Getriebe nachfettenund neu abdichten. Sichtkontrollebei 5üD und 15ü)0 km davonje 6 g in dic anderVorderachse. derGelenkwelle Staubkappe (Schmicrfett) nachBcdarf BolzenundRahmenrohrinnensäubern. undanziehen einbauen mit Fetteinreiben, nachBedarf möglichstvor der Winterperiode jc50g (außerRitzcl) Dasdte SchmicrfcttnachAbnahmeder endernen.Zum Schutznanschenen Lenkgetricbe' Fenendcr Schubctange deckelabnchmen.EineweitercDemontageistnichtarlässig. (Schmierfcn) (Schmierfett) sws423 (Schnierfett) Vasclinetechnisch nachBedarf 539odcrSWS423 Stirnwand-Lenkim Durchgangsbereich säule(Manschene) Wechseln at) Brcmsflässigkeit Karipol-Bremsflässiglcitnach RS130568 odcr SAETOR3 -0,45 I Wcchscln,mdglicbstin Frtihjahr Handbremsscil sws423 nachBedarf möglichstvorder Wiotcrpcriode (Schnicrfen) r; In diescmFalte l(X)ffi km WlcüidgcAmgrdrctnoucnrc Bauteileverbindung - Querlenkcr vorn,oben untcn - - E Querlcnker-Kugelgelcnk am Lcnkcr Befestigungsclemcnt Anzugsdrehmoment (kpm) Nm 12 x l40S ZylindcrschraubeM 90+5 (9,2+ 0,5) 70+5 max.ail.1ü) (7 + 0,s) (10) oben:Zl + 3 +5 unten:30 70+ 10 (22 + 0,31 (3 + 0,s) (7+l) 60+5 (6 + 0,5) 25+5 (2,5+ 0,5) 30+5 (3 + 0,5) 23+5 (23 + 0,5) 80+20 (8+2) 52t2t2rn Bolzcn530l2@6tf'l x 12 Scchskantsc,hrau6.Y$ TGL0-93310.9 16 x lJ ScchskantmunerM amSchwcntlager TGL()-936 l0 x 45 SochskantschraubcM SpurstangenäcbclamSchwcnklagcr TGLD93l10.9 Spurstan8cnkonurundSechskantmuner ScchskanmuncrM12 x 15 TGLG936 Ml0xl Spurstangcnkugelgclcnk genhebcl) TGLG935 ( Kroneamutter arm Spurs;tan M 8 x 20 Scchskantsctraubc BremsscheibcamRadmitnchmer TGLG93310.9 12 x lJ x S S€chskantschraubeM Brcmssattel,voru TGLD96I10.9 Bauterleverbrndung Gelenkwelle amRadmrtnehmer (Kronenmutter) Radnabe.vorn Radnabc.hintcn Stoßdämpfer.vorn obcn untcn Stoßdämpfcr.hinrcn oben unlcn Schrrägpcndclachsc Radmitnchmer.hintcn Radmuttern Lcnkrad I-enkgetriebeam Rahmcn Gclenkgcwcbcscbcibc Fcrtdtz dcslastabhängigcnDruckilbcnctzcrs am Rabncn anStebilisator t; Fnr WcircrCrchenann Versplinten Befestrgungselement Anzugsdrehmoment Nm (kpm) M16xt,5 TGL0"937 ZylinderschraubcM l0 x 30 TGLG9I2 ZylinderschraubeMl0 x 60 TGL$9I2 lm+20 max.zul.160') 60+5 (10+ 2) (16) (6 + 0,s) 60+5 (6 + 0,5) 2 x ScchskantmunerM8TGLG934 I x SechskantmuttcrMETGL0-934 I x ScchskantmutterM10TGL0-934 23+5 t 2+ 3 60+5 (2,3+ 0,5) (1,2+ 0.3) (6 + 0,s) SechskantschraubcCM 12 x lJ x 50 TGLG96O Sechskantschraub€CM 12 x 1.5 x 75 TGLO960 Bolzen53O2001005 60+5 (6 + 0,5) 60+5 (6 + 0,5) 70+5 max.ail. 100 100+ 20 max.anl.160 (7 + 0,5) (10) (10+ 2) (16) 70+5 (7 + 0J) 50+ l0 (s+1) 2 5+ 3 (2J + 0,3) E+3 (2J + 0,3) 20+1 (2,0+ 0,5) 45+1 (4J + 0,1) SechskantschraubeM 16 x 1.5 l20S(SpA) Y034(Ge60) AM12 x 1,5 TGL22T2 ScctrskantschraubcM10 x 20 TGLG933 ScchskantschraubcME x E0 TGLG931 SccbkailschraubcME x 30 TGLO933 (Muncr sclbsthcmrnend) ScchskantschraubcM8 x 10 TGL0-933 SechskantschraubcM10 x 25 TGL0-933 3. Instandsetzungsarbeiten am Fahrgestell 3.1. Rahmcn l! = d al E 9.= €w 3 q /v :: 6E. ^ ü:3 l0 I n \ t l r r d 5 c t z u n g \ . r r r rn c t.trem I { . t i t n lne. t i r cR r c h t -r r t l c rS c h r r c r l J u r b c r -3 . 3 . Vorderachse t c n t ) c l n l r u l t c nr .l u r l er r n u r r n : 1 - r c zI rl zeu g e l l s : c n e \n! e r k s t a t t c nd. i c c n t s p r c c l t c r t t iTc e c l t n o l t r g r cLnr n t i\ u s r u s t u n q c nb c s r t z c n .l l u s g c 3,J.1. Vrlruleruchseuulrbuucn t u h r ts c r d c n - g l5 l c h 1 1 . n s ! - uht :aet z u n gt l c sR . r h r n c ntsj i c n t . r u Z u r V c r s c h l e r t tSr d Doppelgelenkrr elleundRadantrieb ß e rt i c r S i c h t k o n r r o l licn s b e s o n d c rdca sV e r m c s s c n ausbauen D i e H a u p t m u l 3dcc : R u h m e n r r n dB i l d F I z u c n r n c h m c n - V o r d c r a c h s b c l c s r r g u n g s m uu(nt cd r nD o p p c l r c l c r r l r r e l l e n r . , r . Z u r G r o b v e r m c s s u ndqi c n e nr n s b e s o n d cdr ei c ! t a l l c ( l ) b i s( 6 ) E n t s p r i c hd t e r R u h m e nn l c h rd c n P r ü f m a l l e nd. a n n i s t m i r a b n o r schraubun eg nc l c nR a d m r t n e h m e l crinc hlto s e n malem Reifen\erschlerlSotler einseitigziehendem Fahrzeuq zu rechnenund Rahmenrvechsel zu empfehlen Bei größerenAbrveichunqenvon den Prui-mafSen ist zur Gerviihrlerstungder Betriebs-und Verkehrssicherhert des Fahrzeuqsunbedinet ein Rahmenrvechsel durchzuführen. i *\ E +\ j 3.2. "1 Fußpedalmechanismus Pedale auswechseln J rq Bild F3. Oberen Querlenker arretieren (l) Spezralrvcrkzeug 5K 3623E(Ausfcderuecbecrenzung) - Den oberenQuerlenkerdurch EinsteckendesSpezials,erkzeuses SK 26228in den Rahmenausschnirr derartarretieren.daß sichdic Querlenker im hochgebockrenZusrandnichr absenkenkonncn (der Ausbau der Schwenklagerwird dadurch begünsrigt). - Fahrzeughochbockenund die Vorderräder abnehmen. - Getnebsölablassenund in einem sauberenGefäß auffangen.um Bild F2. (l) (2) (3) (4) (5) Pedqlnechanismun und Hauprbremszylinderbefestigung Gummiauflarcn Bcfcstrcuncsachrauben Rückan-cteäer Druckfc:dcr Sichcnrngsnng l8 - Im Fahrgastraumdie Pedalgummiüberzügeund pedalplatten abbauen. - Nachfolgend die Abdeckblechvenchraubunglösen und das Ab- es nach der Instandsetzungwieder einzuftillen. Dadurch geht die im Getriebeöl gelöste. venchleißhemmendeSchurzeleitschichr nicht verloren. Vor dem Wiedereinfüllenden Maenetsropfen reinigen und das Öl mechanischsäubern(durchsieben). - Nach dem Lösen der Kronenmurrer das äußere Spurstangengelenkmitdem AbzieherW8358i, I herausdnicken (Bild F5). - Die obere Schwenklagerbefesriguneam Kueelkopt lösen und das Schwenklager nach unten abziehen und arretieren (Bremsschläuchebeachten.Bild F6). deckblech nach der Seite schwenken,gd. die Schaltstangean der Klemmschellelösenund das Abdeckblechherausnehmen. - Sicherungsring18(5) und Druckfeder (4) unter Zuhilfenahme des SpezialwerkzeugesW 230035 ausbauen. - Rückzugsfeder(3) aushängen. - Gabelkopf des Hauptbremsz;rlindersvom pedal entfernen (zuvor Splint lösen und Bolzen herausnehmen). - Bremspedalabnehmen. - Nach dem Aushängendes Kupplungsseiles ist dasKupplungspedal ebenfallsherausnehmbar. - Dic Pedalwellekann nach dem Lösen desSicherungsringes lg am Kugelschmierkopf mit einem Dorn aus dem Rahmen herausqeschlagenwerden. - Die Montage erfolgr in umgekehncr Reihenfolgeder Demontage. Dabei ist der Venchleißzustand der vier pedalbundbuchsenzu überprüfen und die Pedalwelleleicht einzufetten(SWS 423). - Vor dem Einscuen der Pedalein die Karosserie sind die GummiBildF4. Getriebeöhblaßschnube auflagen (l) aufdie Pedaleaufzustecken. (l) Vcrchl"ßshnubc AM ?2 x 1.5mil Dichrnnc Z u m . \ u : i r i r u, i c . r c . t l r c l t c n I { . r J . r n rt cr h c rr : t c l c rl l r c r n s r ; . r t tucbl z L r b a u c n o d c r d i e B r c m s : c h l : r r r eshrcn r l. r u st l c r R u h m c n h a l t c r r r n : . 1 herauszusch nruhcn N a c h t o l g c n dr i r c u n t c r c S e h n s n k l . r g e r h c t c s t l g uanmg K u g e l g c . l e n kk j : c n .d c n u n t e r c nQ u c r l c n k er , r i r . c n k c nu n d d e n R a d a n t r r e b h c r a u s n em hcn. Bild F5. Spurstangenkugelgelenklösen - Die Doppelgelenkwelle mit montiertem Achsmitnehmer ausbauen. dazu die Befestigungsmurrer am Radmitnehmerabschrauben. Achsmitnehmermit MontierhebelSK 26229ausder Arretierung im Getriebe lösen, Doppelgelenkwelle aus dem Radmitnehmer herausziehenund sie nachfolgenddurch dasHerausziehen des Achsmitnehmers aus der Getriebeführung komplett enrfernen. Bild F6. Bild F8. Untere Schwenklageöefestigung lösen Vordere Stoßd6mpfer auswechseln Das Auswechselnder Stoßdämpfererfolgt bei belasteter Vorderachse,d. h. das Fahneug steht auf den Rädern (mit eingebautem Motor). Ist das Fahrzeug auf der Hebebühne hochgebockt, dann ist der obcre Querlenker gegenein Absenkenmit dem SpezialwerkzeugSK26228 an arretieren(Bild F3). Wird der obere Querlenker auf der Hebebühne, bei unbelasteter Vorderachse, nicht arretiert, dann besteht beim Stoßdämpferausbau ! die Gefahr des Federherausspringens Neue Stoßdämpfer Dussen mindestens achsweise gewechselt werden. Doppelgclenkwelleausgebrut Bild F9. Obete Stoffiämpfeöefestigung (l) Bcf6tiguncsmutr€m (2; Gummisctrüateppc Bild F7. t: Doppelgelenkwellemit Achsmitnehmer - Dic untcre Stoßd,ämpferbefcsrigungsmutteram oberen Querlenker und die oberenzwei Befestigungsmuttern(l) lösenund den Stoßdämpfernachoben aus dem Fahrzeugherausnehmen. - Der Einbau erfolgt in umgekehner Reihenfolge des Ausbaus. Dabei ist zu beachten.daß die untere Stoßdämpferhalterungmit ctncm Winkclron IS : ( l ' z u n t S t o l l d u r n r r l cmr o n t r c r tw i r r i ( L e h r e W : _ i ( ) 0 : - l:) E i n A u s t a u s c hd e r c r n z e l n c nr l b e r c nH a l t c e l c m c n t e t s rc n r s p r e c h e n d B i l d F l ( ) e i r c n f a l l sm o ! : l i c h Z u b c l c h r c n r 5 r . d a l J d e r C u m m i p u t f e rm i t B u n d ( J ) i n d i e B o h r u n ud e s H u l t e b l e c h e(sl ) eineesetztwird. I I :i Bild F Ul. Federspannvorrichtungmontieren ( I ) Aulcdcrucebegrenzune I f ) Fcdcnoanniorn]chruns (3) Haltekiammcrn BildFl0. ObereStoßdämpferhelreelemenae Achtung! Auf ordnungsgemäßeArrerierung der Haken und Halteklammern achren- Unfallgefahr ! - Fedenpannvorrichtungentspannenund ausbauen. - Die alte Feder herausnehmenund die neue, mir Ha.lteklammern Yorderfeder rusrech$ln - Die obereQuerlenkcrarrerierung SK26228monrieren,Fahrzeug hochbocken,Vorderrad abnehmenund die Stoßdämpferausbauen. vorgespannte und mit dem oberen Gummiformrinq versehene Federeinseuen. - Federspannvorrichtungmontieren. die neue Fedcr spannen und die Halteklammernabnehmen.Die neue Feder enrspannenund die Spannvorrichtung ausbauen(auf ordnungsgemäßenSirz der Feder oben und unten achten| ). - Stoßdämpfereinbauen. - Vorderrad montieren. Fahrzeug abscnken und dic QuerlenkerarTetierungherausnehmen. Das Fedenortiment, die Einbaulage und die Gummiformringzuordnung sind Abschnitt 3.5. zu entnehmen. Querlenker ausbeuen Der Radantrieb mir Doppelgelenkwelleist ausgebaut. Die Kronenmutter am unteren Querlenkerbolzen entsplinten und lösen. Den Bolzen herausschlagenund den unteren Querlenker abnehmen. Bnd FU. OberenQuerlenkerartetieren (l ) Sgcadrcrkzcug 5K 52f,E (Ausfcdeilegbcgcmt) - Die Federspannvonichtun gW 230022/I vonobcndurchdie Sto&. dämpfcrhalterungeinführenund die zweiHakenin die Federeinsctzen.Dic durch die Federsteigung vorhandeneHöhendifferenz je Fedcrvindungwird durch den langenund kurzenHaken der g ausgeglichen. Spannvorrichrun Vorderfedersoweitspannen.daßdie zweiHaltcklammerneingesctztwcrdcnkönnen. - Die kurze Halteklammcrüber scchsFederwindungenund die lange Halteklammerder kurzen gegenüberliegend einsetzen, dabeijcdoch90"venera zu denHakendcr Spannvorichtung.Die mit HalteklammernverseheneFederdarf nur kurzfristigin dieser Form gelagenwerden. Bild Flil. 3 Rl{ Wrnburf t.3. Fahrgsr?tt Unteren Querlenker lösen Bild F lJ. OberenQuerlenkerlösen Bild F 16. Radnabelösen Die rorcicrc Fcder und den Stol3dämpferausbauen.Die Befestigunssmutrer iln der Zvlinderschraube desoberenQuerlenkerslösen. die Zrlinderschraubeherausschlagen und den oberen Querlenker irbnehmen.ggf leichtheraushebeln Die Gummifeder kann durch leichte Kippbervegungherausgenommens'erden. 3.3.2. VorderradantriebundQuerlenkerzerlegen Bei noch nicht gelösterKronenmutteram Radmitnehmerdieseentsolintenund lösen Bitd F17. Radnabezerlegen Bild F15. Radmitnehmer abziehen Radmitnehmer und Bremsscheibemit Abzieher W210633/l entfernen. Behelfsmäßigkann der Radmitnehmer von der Schwenkwerden. lageneite mit einem Weichmetalldornherausgeschlagen Radnabe nach dem Abschrauben der vier Zylinderschraubenats ziehenund das Schutzblechder Scheibenbremse abheben. .\bstandshülse und Ausgleichscheibeaus der Radnabe herausn e h m e n( B i l d F l 7 ) . Zum Auspressendes Rillenkugellagen 6ff9 C2 und des RadialrvellendichtringesD55 x 75 die Radnabe so in die Aufnahmevorrichtung einlegen. daß die vier Befestigungsaugen oben aufliegen. Rillenkugellagermit Radialwellendichtringzusammenherauspressen(mit .\usdrückdornW 2107+f/ l). Das Rillenkugellager6307C2 sitzt nur halb im Schwenklager, Rillenkueellagerund RadialrvellendichtnngD -15x 60 x 7 lasscnsich Bild FlE. zusammenmit dem Ausdrückdorn W 2107.]J,'I herauspressen. l l Radngbe zerlegen Bild F 19. Rillentugellager 6307endcruen Bild F21. Schwenklagerkomplettieren .T ; Blld F2ll. Spursbngenhebel rbbrucr BIld F22. Schwenklegerkomplettieren Der Spuntangenhebelist nach dein Lösender zwei Befestigungsschraubcn(zuvorSicherungsblech öffnen)von denFührungsflächen abnehmbar. Die Kugelgelenke an den Querlenkern könnennachdemLösender SicherungSbleche (nur unten) und der Befestigungsschrauben herausgenommcn werden. Dic im Rahmenangeordneten Lagerelemente des obereneuerlenken und die Lagerclemente im untereneuerlenkerkönnenmit eincm geeignetenHilfswerkzeugherausgeschlagen werden.Für die obere Qucrlenkerlagerungkann ebenfallsdie Ausziehvorrichtung SK 26256verwendetwerden. Bild FZt. 333. VorderradanriebundQuerlenker ansarnmenbauen Vordctradrnricb In rles Schwcnklager den Radialwellendichtring D45x60x7 mit dcm Eindnickdorn W 210747bis zu Beginn der Bauteilfase(radscitig)einpresscn.Die Dichtringinncnlippeist leichtmit SWS423zu bcstreichen. Rillcnkugellager6307C2 mit SchmierfenSWS423einfettenundmit dcm Eindnickdorn W 210749in dasSchwenklaeer eindrücken. 3' Rrdnabekompletticren In die Radnabedas gefetteteRillenkugellager ffig C2 und den Radialwellendichtring D55 x75 mit EindrückdornW21674{ einPressen. Radnabemit 70g Schmierfettfüllen. Die Dichtringinnenlippe ist cbenfallsleichtmir Fettzu bestreichen. - mit der Wulst in die AusAbstandshülse und Ausgleichscheibe sparung- in die Radnabeeinlegen. in einen Schraubstock Schwenklager mit Weichmetallbacken einspaanen.Schutzblcch der Scheibenbremse und die komplettiene Radnabeauf das Schwenklager aufsteckenund die vier Befestigungsschrauben mit einemAnzugsdrehmoment von 60 + 5 Nm anziehen. l5 Bild F2l. Radnabekomplettieren Bild F27. Montagezange Zum Befestigendes Schlauchbandesam Achsmitnehmerwird die MontagezangelI verwendet. monticren Rrdnb€ und Schuablech Schuablechmonticren Bild F25. Rrdnb€ undnach' oderDornzentrieren mit Schraubendreher Abstandshülse in die Radnabeein' mit Bremsscheibe folgendden Radmirnehmer einschlagen. mit einemGummihammer stecken.gegebenenfalls BildF2E. Spurstangenhebelmontieren Spurstaneenhebelaufstecken. Sicherungsblechauflegen und die zwei Befestigungsschraubenmit einem Anzugsdrehmoment von 60 + 5 Nm anziehenund sichern. Achtung! Bild F26. Nur fahzeugtypgerechte Spurstangenhebelverwenden' Das Abstandsmaß zwischen Anlagefläche alm Schwenklaeerund Mitte Bohrung zur Aufnahme des muß;t7 mm betragen.Dazu wird Spurstangengelenkes empfohlen. den Spurstangenhebelmit der Anlagefläche auf eine waagerechteUnterlage aufzustellen und mit einem 9ff-Anschlagwinkel.mit Millimeterteilung.dasMaß zu ermitteln. Doppelgelenkwelleeinführen Querlenker fettenund die Staubder Doppelgelenkwelle Mitnehmewerzahnuns kappe mit etwa 6 g Schmierfett SwS J23 füllen. Nachfolgend die Doppelgelenkwellevon der Schwenklageneiteaus in die Radlagerung einführen (gegebenenfallsunter Venvendungder EinzugsvorrichrungSK 2651). Achsmitnehmermit erneuenerFettfüllung(SWV 313P. 75 g) an die montieren. Doppelgelenkwelle l6 (Silentgummipuffer Die neuen. unteren Querlenkerlagerelemente und Silentrohr) sind mit dem Eindnickdorn SK 13941 von der Lenkeraußenseite bis zum Gummibund einzudrücken' Je nach Gummicharge ist der Eindrückdorn l. 2 oder 3 zu verwenden (Bild F29). Das Silentrohrschließtmit dem äußerenGummibundrand ab. Vor der Montage ist der Gummipuffer mit einer wäßrieen Gleitmittellösung (diese darf nicht mineralölhaltig seinl) zu be- Z u b c u c h tne r s t .r l u l lt l r cr . r d c r e u ' t l h r n t c r cB u c h s cr r r c h ird c n t r s c h u n t l n r c h rl u s t u u : e h b usr r n d D i c h i n t e . r eB u c h s c1 i n F l h r r r i c h t u n u g e s c h c Inr l l c r r zt u r , { u l n a l r n r cd c s Z l l i n d c r s c h r u u h c n k o p t c s . Bild F29. Untere Querlenkerlagerelementemontieren neEen. Die vorderen und hinreren Lagerelementedes unleren Querlenkers sind identisch. also austauschbar. Bild F32. Querlenker- Kugelgelenk montieren Kugelgelenke an denoberenund unterenQuerlenkeranschrauben und mit einem Anzugsdrehmoment von 22 + 3 Nm (oben) und 30 + 5 Nm (unten)anziehen. Achtung! Die Kugelgelenkbefestigungsschrauben am unreren Querlenkersindmit demSichcrungblech zu sichern. BeidefekterKugelgelenkmanschette denBalgraumsäubern,an der Gelenkunterseite mit Fett SWS423versiegeln und eineneueManschetteaufziehen. I BüdF:n. Alordnungdcrobercn Querlenlerbg3r!üctrcea (l) Qu:rlcolcöuchrc (wird in dcn R.hmcn einrcaoeen) (?! !e3crh4u lwid tat Fen zrilchcn Buchsiund-eucrleolcr mndcn) (3) ObcrerQucrlcnkcr Die mit der bereitsgenannten wäßrigenGleitmittettösung beneraen neuen oberen Querlenkerbuchsen sind mit der Vorrichtung BildF33. Querlenker-Kugelgelenk SK26?56in den Rahmeneinzu-iehen. Esistdabeizu beachten, daß sieenpa3 mm nachinnenüberdie Rahmenlagerführung überstehen (zur ZentricrungdesQuerlenkers). 3.3.4. Vorderachseeinbauen Querlenkermontieren 2 Bild F3l. Obcrc Querlenkeöuchsen (l) V-ordcrcBuchs (in Fühnnchrung, (2) Flinrcrc Euchs (zur Aufnahmc dä Zylindetrhmut eElopfcs) UnterenQuerlenkereinbauen.Dazu die Scheibemir der großen Bohrungauf den Bolzenaufstecken.den Bolzen und das Lagerinnenrohrleicht mit SchmierfetrSWS423 einfertenund anschließenddenBolzenvonvom (entgegen derFahrtrichtung) in denQuerlenkerund Rahmeneinschieben. Auf das herauragendeBolzenendedieScheibemit kleinemBohrungsdurchmesser aufstecken und dic Kronenmutteranheften(nochnichtanziehen I ). Die lagerelcmentefür denoberenQuerlenkersindin den Rahmen bercitseingesetzt worden.Die zweiPlastanlaufscheiben werdenauf derdemQuerlenkerzugewandten Seiteleichteingefettet undaufdie Rahmenrohre aufgeseer.Den oberenQuerlenkerin die Rahmen'bzw. Buchsenführungeinserzen.gegebenenfallshineinhebeln. Zylindenchraube von hinrenin die Querlenkerftihrunc einschieben undanhefien. t7 J Bild F36. Doppelgelenkwellemit Achsmitnehmer Bild F34. UnterenQuerlenkerbefestigen - Die Gelenkwelle mit Achsmitnehmer zuerst in die Getriebeführung einsteckenund dann in den Radmitnehmer, ggf. unter Zuhilfenahme der Einziehvorrichtung SK26232. (Der Sicherungsring am Achsmitnehmer ist bei jeder Demontage zu erneuern! ) - Den oberen Querlenker mit dem gefettetenKugelgelenkschaftin die Schwenklagerbohrungeinschieben und die Befestigungsmutter mit 70 + 5 Nm anziehen.Nachfolgenddic untere Schwenklagerbefestigungebenfalls mit 70 + 5 Nm anziehen. Achtung! Getriebeöl auffüllen nicht vergessenI Bild F35. ObercnQuerlenler befestigen Die gespannteund mit dcn HalteklammerngesicheneVorderfeder wird eingebaut,jedoch noch nicht eotspannt.Die Fedenpannvorund die Feder richrungW 2300U./L wird in dasFahrzeugeingesetzt wird durch sie soweit gespannt,bis die Halteklarnmernhcrausgewird derobercQuerlenker nommenwerdenkönnen.Anschließend mit dem Werkzcug 5K26228 arrerien und die Vorderfederentkann dcr Fedenpannvorrichtung spannt.Nachdcm Herausnehmen derStoßdärnpfer montienwerden. UntercSchwenklegeöefestigung DasFedersonimcnt.dic Einbaulageund die Gummiformringzuord- BildF37. nungsindAbschnin3.5.zu entnehmen. Vordertadrntriebmontieren Wurdenur dieDoppelgelenkwelle dannistbeimWiedcrausgebaut. einbauannächstder mit neuemFen gefüllteundan die Gelenkwcllc monricne Achsmimehmerleicht in die Getriebeführungeinzustekkcn. Nachfolgenddie Gelenkwellein den Radmitnehmereinfähren uhd abschließenddcn Achsmitnehmerdurch das Einrastendes ist. in die Sprengringes,der bei jeder Demontageausarwechscln Arretierung bringen. Das Einfuhrender Gelenkwellein dcn Radmitnchmcr kann durch Zuhilfenahme der Einziehvorrichtung SK 26232erfolgen. Wird der kompletteRadantriebmontien. dannist wie folgt an verfahren: - Radantriebmit der untercn Schwenklagerbohnrng auf den gemit aufscucn und dasSchwcnklager fctteten Kugelgelcnkschaft Bild F3t. anheften. Federring und Befestigungsmutter l8 Spurstengenfugclgelenkrnonticrcn D l t r . t u l S e r e S I t t r r t . t r t u c n k l l g ü l g ü l e n kr r r t S P r r r : t l . r r r g r : n h c n i rtc( l) n ( l e r e n u n J r n r t . l ( l- i \ r n . r r r z r c h c r r \ n : e h l r c l . l rer t ln r r tS l r i r n t . r e h c r n B c t r r r r h c r l r b g g [ r 1 1 1 1 1[a] r"et r t r \ . . t t ( c l. l r e . c r ln r c t l c rn r t , r r r r c r e n D r e K t , r r t u l l t t u t t !l rl u \ u t ) t i l - i t( . ) r r . r l - l t Lt \e i : r t - r l - \ \ : u r t r lr n r t t l ei n \ p l r n t . l i l l . r c l r er r r D r c , r l r e r e( ) t r c r l e n L u r l r c l c . t r g uI rnr tgt l i l t) - j \ n r . r r r r I I F u h r z c t r r.:r t t z t c l t u r E t r r t \ . 1 ! 1 1 7 1 ! 1 1t .l rer I J r r i z c nt \ t r l : l !l t t l . jtlttttF.rltrkrlon t el rel t e t l o r . l g ' 1 , . , ' A n s e h l r c l J u n t rl r t r l . r r ( l e t r r c i r c o l r r r c r l c r . r L l l z r r l u l l c nt e l r r . r i . l I CL l{xl) 3.3.5. Doppelgelenkuellen D i e I n s t a n d s e t z u negl e ru n t c r s c h r c d lhr el a n s c nD o p p e l l e l e n k sc i l c n b e s c h r a n kst r c hi n d c r R e g e l. r u td c n \ l a n s c h r : t t c n r r c c h sucnl d l i c n A u s t a u s cd h e sZ a p i c ' n s t c r n c s . Bild F39. Bremssattelmontieren Manscheltenund Zapfenstern auswechseln Bild F,ll). Bremsbeläge monrieren Bild F42. Zapfensternabziehen Bei vorher ausgebautenBremsbelägendiese wieder. enrsprechend ihrer Einbaukennzeichnung.einbauen. Dazu die Bremskolbenmir dem SpreizhebelSK 10950zunickschieben. Neue Splinte 5 x 80 und Halrebügel montieren. Sprengringam Zapfenstern entternen und den Zapfenstern mit der Die Räder sind monrien und das Fahzeus stehrauf den Rädern. AbziehvorrichtungSK l0 126abziehen(Lagernadelnvor dem Herausfallensichern| ). von der Manschetteenrfernenund dieseabziehen. Schlauchband Blld F41. Unterc Qucrlenkerbolzen anziehen Bild F43. Manschetteabziehen l9 2 \ Bild F.14. Schnittdrrstellungder Vordemchse.links(in Fehrfichtung) (l) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (E) (9) (10) (l I ) (12) (13) (14) 20 Gummrfomring Stogdämprtr B 2-tt7-10/502 Brcnss.ncl Brcm:rhcrbc Rrdmimehmer Radnebc Redialwcllcndichtnnq D 55 x 75 TCL t6454 Riltcnkugcllagcr 6009 C I TGL l9E I Gclenkwcllencndc (mrr Zcntnclschelbc. Krommuner AbltanGhül3c A|lsrlachlschabc (Gunml) Rillänkusrllsger 63üt c 2 TGL 19El Sccirkmshnubc M t x 20TGL G933 Redidrcllcndichrnng D 45 x d) x TTCL l64tl und Splint atr€tictt) (Aßicht X: Obcrc Qucrlcnlcd[cnrn3, dic in Fehmicüon3 zcigcodc Krcnenmutter wurdc msciereirlidr durch cinc nonndc Scdükrnrlttunc? M 12 TGL G93 cstzt) G c l e n k s c i l cm r t d c m A b z r e h c rW I I t J - i 5 r n t l c n S c h r a u b s r o cckr n . l e q e nu n d m r tc i n c mC u m m r h a m m cdr i c C c l c n k r v e l l L ' r udsc r S t u u l r k a o o eh c r a u s s c h l a g e n Bild F45. Sprengringlösen Sprengring und Schlauchbandan der Manschettefür das Doppelgelenk entfernen und die innere (getnebeseitige)Manschette abziehen. Bild F4E. Manschetleabziehen Die zweite Manschetteentfernen. Die Montage erfolgt in umgekehner Reihenfolge der Demontage. wobei die Staubkappe mit dem Einschlagdorn des Abziehers W211455 eingeschlagenund der Zapfenstern mit der Vorrichtung SK l0 126aufgepreßtwird. In die Manschetten am Doppelgelenk sind etwa 80 ml Getriebeöl GLZ20 einzufüllen. Die Staubkappcnsind mit je 6 g und die Achsmitnehmer mit je 75 g Schmierfett SWC 423B zu füllen. 3.3.6. Bild F46. AbzieherW 2l74SSmootierctr Die beidenHälften des AbziehersW211455um die Staubkappe (Spritzrin g) legenundverschrauben. I ri Achsgeometrie an der Yorderachse überprüfen und einstellen Die Einstellarbeitenerfolgenam fahrfertigenFahrzeug.Wenn kein optischesAchsmeß-und Einstellgerätzur Verfügungsteht.kanndie Vorspurin nachstehender Weiseüberpruftund eingestelltwerden: Den Wagcn auf eine ebene Flächc stellen, dic Vorderräder des Wagensgenauin Geradeausstellung bringenund den Wagenetwas vor- oderzurückschieben, damit in dcn Vordcrachs-und LenkungsteilensowieReifenkeinerleiVorspannungvorhandenist. VorspureinstellehreW 80353 in der Länge so cinstellen.daß die Lehre an den Reifen vorbeigeht.Die beiden Stifte der rechtsund links in Höhe der Nabenmitteeingestellten Lehre an die äußerste einstellen(beide Stifte an den Felgenrand Stelledes Felgenrandes und am anderenStift die anliegenlassen).EinenStift festklcmmen ausder Halterungherausragendc Längegenaumessen. In Höhe der Meßstellenan beidenReifeneinen Krcirlestrichan(denfestgeklemmten vorsichtigabnehmen bringen.Die Einstellehre Stift nicht verstellcn)und dcn Wagen um eine halbe Reifenumdrehungverschieben,bis der Kreidestrichwieder genauauf Mitte Nabc steht. Einstellchrewieder am Kreidestrichansetzen,festen anliegenlrqsenund am anderenStiftwiederdie Stift am Felgenrand genaueLängemessen. Einstellmaße sieheKapitel1.Technische Daten. Einstellund gerSpur: Bitd F47. Strubtrppc endernen Wenen. dannmuß Entsprichtdie Messungnichtden angegebenen verkürztoder die Spurstange durch Drehenan dcn Schlüsselflächen verlängenwerden(sieheauchAbschnitt3.3.7.).Zur Einhaltungdes gleich Lenkdifferenzwinkels ist zu beachten, daßbeideSpurstangen festlangeingestelltwerden.Nachdem Einstcllendie Spurstange (Bild5l). zichcnundsichern 21 .? -lF,: Bild F51. Vorspureinstellen B[d F49. Yorspur einrtcllel dürfenhöchstens 1.5mm Schlaghaben,sonstist dasScheibenrad auszuwechseln. - Durch horizontales ob die RadDrückendes Radesfeststellen. an den Querlenkernausgeschlalagerungoderdie Kugelgelenke gen sind. (Radlagerung mtissenin einwandund Kugelgelenke derLenkerlagerung freiemZustandsein.)AuchdieBundbuchsen sein. dürfennichtausgeschlagen - Vorderräderwiederablassen und in Geradeausstellung bringen. Stun der beiden Räder mit Radsturzprüfgerätoder optischem (Handhabung entsprechend seinerBedienungsanAchsmeßgerät leitung)messen. Bei der Messungdaraufachten,daßder Abstandvom Bodenbis zu den Lagerrohrendcr unteren Querlenker rechts und links gleichgroßist. Abweichungen bis5 mm durcheinseitigeBelastung ausgleichen.Bei Abweichungenübcr 5 mm die Ursache dcr ermitteln(unslurmctrischcBclastung,Zustandder Schrägstellung Federnund desRahmeos). Weiter ist bei der Messungdaraufar achtcn,daßin bcidenRcifen der Vorderräderder gleichcLuftdruckvorhandenist. Weichtder SturzbeiderRädermehrals 1ovoneinanderab, mtisscndie Querundeventuellauchder Rahmcnkontrollenker,die Schwenklager liert werden. - Die verbogenenTeile müssenausgewechscltbzw. verzogene Rahmengerichtetwerden. Nochleuf B[d F50. Vonpurcinstcllen Stuz Die Kugelgelenkeam oberenund unterenQuerlenkerstehenvon dcr Seitegesehennicht genausenkrechtübereinander,sonderndas untcreKugelgelcnkstehterwasmchrin Fahmichtung.Die gedachte Linie durch die Minc dcr bcidcn Kugelgelenkestcht daher auch sondcrnist beim Fahrzeug nicht rechtwinkliganr Fahrzeugebene, um 1ol0' zur Senkrechtcn mit zulässigcrVorder-undHinterachslast gencig (l'l0':# Nachlauf).In fahrfertigemZustandbeträgtder Nachlauftr l$. Der Nachlauf ist nicht einstellbarund soll möglichstan beiden Räderngleichgroß scin. ZulässigerUnterschiedlo. Er verbesscn undist eineMeßgrößeanrErmittdasLenkverhaltendesFahrzeuges Der Nachlaufwird mit eincm lung von Fahrwerkbeschädigungen. optischen Achsmc8gerätgemcss€n(Handhabung entsprechcnd scincrBedienungsanleirung). Der Sturz berag jc Rad f lfl!: 1im fahrfenigenZustand). Der UnterschicddcsSturzesbeiderRäderzucinanderdarfnichtmehrals ln betragen. Lentgeonetie überprüfen und 33.7. Die Sturznressung mußam fahrfcrtigcnFahrzcugvorgenommcn auf waagcrcchtcm ebencm Bodcn folgendermaßcnausgeführt Zur Überpnrfungder l-cnkgeomctricwird mit cincm optischen werden: Achsmeßgerät(Handhabungcnsprechcnd sciner Bcdicnungsan- Vordcrräder hochbocken.Felgenschlag überpräfen.Die Fclgen lcitung) der Lenkdiffcrerzwinkclgemesscn.d. h. der Unterschied )', d e r E r n s c h l a u r v r n k c l aKm u r r c n r n n c n u- n d K u r \ c n a u l j c n r e tB j c rl ( ) ' E i n s c h l a gd e s K u r v e n r n n c n r u d eb:c r r a u rr l c r L c n k d l f f L . r c n l w t n L c l b e rV o r s p u r 0 . l ' 1 0 ' - : 0 ' . t l . h . d a sK u r r e n a u l 3 c n r l d r sl fti " l 0 ' eingeschlugenlst eine antlere Vorspur vorhanden.j() l\t dtjr gcmesseneLenkdiffcrenzrvinkel umzurechnen Werden aul3erhalbder ToleranzliegendeAbwcrchunucnscmesscn. so ist folgendeszu überprüfen: - Maßhaltigkeitder Spurstange nhebel(evtl. Deformrerungen) - Spurstangenlängen rechtsund links müssenglerchlangeingesrellt setn. - Spielfreiheitder Spurstangengelenke. 3.4. Hinterachse 3.4.1. Hinterachseausbauen Bild F54. Bremsschlauchlösen Blld F52. ObercStoßdimpfeöcfestigunglöscn Aus dcr im KofferraumbefindlichcnSto8dämpfervcrkleidung wird der Gummistopfenenderntund dic obereBefestigungsschraube des Stoßdämpfenmit eincmSteckschlüsscl gelöst. Bild F55. Hrndbremsseillösen BiHF56. Bild F53. BclestiEmgsbolzen löscn Fahrzeug hochbockenund Hintcrrad abnehmen.Befesrigungsmuncr dcr Schrägpendclachse lösen. an der Halbachscabschrauben. Bremsschlauch Handbremsscilam Waagebalkcnabschraubenund vom Rahmen löscn. (2) löscnund dcn Stoßdämpfer Die untcreStoßdämpfcrbefestigung (l) lösenunddie nachuntenherausnchmen. Stabilisatoöefestigung Halbachscnachuntcn mit einemgeeignetenHilfsmittel abstiitzen. (Bild F 56). Hinterfederherausnehmen Scirigpendelhal[sch$ Sbbilbrrorbcfcsti run r Untcre Sto8d.ilmpfcöäf esrigun g Gmr$opfcn Zwilcbcnsilfck abschraubenund den Die Kronenmutter der Halbachsenbefestigung Bolzen vorsichtig zur Fahrzeugmitteherausschlagen.Halbachseabnehmen. 3.4.2. Hinterachsezerlegen Die ausgebauteHinterachsein einen Schraubstockmit Weichmetallbacken einspannenund die Bremstrommel abnehmen, gegebenen- 23 c r tJ e m G u m m r -t r d e rP l e s t h t m m cgre g e n f a l l sr l u r c hl c r c h t cS c h l a r rm d e n R l d m r r n c h m e lro s c n ( 3 ) . : r c h c B r l . iF 5 6 . a u sd e r H u l b a c h s c n r n n e n s e r t e Gummrstopfen herausnehmen -f lC Bild F;.' BildF59. Radnabeausbauen Bild F60. Radnebe zerlegen n"Jnritn"t.eöefestigung löcen Die Kronenmutterder Radmitnehmcrbefestigung lösen,dazu am Schraubenkopf mit einemSteckschlüsscl gegenhalten. Nacbfolgend die Befestigungsschraube mir Zenrrierscheibc herausnehmen. Den Radmitnehmermit Abzieher W210633/l abziehen(siehe BildFl5). Behclßmäßigkann der Mitnehmermit einemWeichmenllbolzenherausgeschlagen wcrden Bild F5t. Brcmrleitunglöscn BildF6l. Zwiscüerutücl (gegebenen- (l) ZDtricöund mt nmOring tOx 2 Die Bremsleitungam Radbremszylinder abschrauben fa.llsunter VerwendungdesBremsleirungsschlüssels SK 14417)Die Radnabenachdem Lösender vier Befestigungsschrauben herausnehmenund die kompletteHinterradbremse mit Hdteblechabnchmen.Das Zwischcnstückzur Aufirahmedes Rillcnkugellagers 6307istdanachebenfalls enrfernbar. Hinterachseansarnmenbauen 3.43. Absnndshülseund Ausgleichscheibc ausder Radnabeherausnehmen. Herausprcssen desRadialwetlendichtringes D55 x 75 und des Die Halbachsenlagerbuchsenanalog den unteren QuerlenkerRillcnkugellagers 6(X)9analogwie andcr Vorderachse mit demAus- buchsender Vorderachse emeuern. dmckdornW 21074d/1. Das Rillenkugellager 6307 in das Zwischenstück bis zum Anschlag Das Rillenkugcllager6307befindet sichin demZwischenstrick (4), ernPressen. sieheBild F56. vor der Halbachse.Das Ausprcssen des Lagers Das Zwischenstückmit seinemZentrierbund (Rundring beachten!) erfofgtmit demAusdrückdornW 21074F/1. Auf demZentrierbund in die Halbachseeinsetzenund die komplette Hinterradbremsemit (l) siut derRundring80x 2. Halteblechauf das Zwischenstückaufsetzen. 21 m r t C u m m l \ t ( ) p l c n \ c r s eh l r el j el t t . l r c \ \ a t z et t r n : r r f . t c r u r t gm u l . i t t t r r a a u e r c c h t c rL l r g c e n t q c g c n r l e r F : r h r t r r c l t t L r r lt r! s { c l l I D c n Z c n t r r c r r l n t l d c r B r e r t t s t r o r n m c Il c r c i r te r n t u t t c r t . . r u ld c n R . r d ' m i t n c h m c r a u f s t c c k c n u n d m t t z \ \ c r ü n t g c g c n g c \ et z t J u l g c \ eh r : . t u t r ten Radmuttcrn sichcrn .,w A b s c h l i e t l c n d d a s B r c m s l c i t u n g ) r ( ) h rl n t l er t R . r d h r c m s z rl i n t j c t l n ' rchlicljen. .,Q 3.4..1. -t il Bild F62. Hinterachseeinbauen Das Lagerrohr am Rahmen innen. sorvie die Halbachsenlagerbuchsenund Bolzenmit SchmierfettSWS+23ernfctten. Die montierte Halbachsean den Rahmenanhaltenund den Bolzen nenfalls von der Wagenmitteausin die Lagerstelle einführen(gegebe am Rahmen lösen). Die Scheibemit der den Stabilisatoranschluß großenBohrunggehörtdabeiunterden Bolzenkopfund die Scheibe mit der kleinenBohrungunter die Kronenmutter.Kronenmutteranheften.iedochnoch nicht festziehen. i Radnabeaufsefzen Die mit dem Lager 6009und dem Radialwellendichtring D55 x75 komplettiene und mir 70 g gefettere Radnabe einserzenund mir 60Nm befestigen(Radnabe vorn und hinten gleich!).Mit einem Schraubendreheroder Dorn die Abstandshülsezentrieren und den Radmitnehmer einsetzen. Bild F65. Halbaciseeinbruen Bild F63. Redrnitnehmereinsetzen Die Befestigungsschraube mir dergroßenZenrrierscheibe durchdie Öffnung im Lagerflansch einsrecken. Auf das andereEnde der Befestigungsschraube die kleineZentrierscheibe und die Kronenmutteraufstecken und mit 100+ 20Nm festziehen. Anschließendes Versplintennichtvergessen ! Nachfolgend die Lagerflanschöffnung Auflage und Ring in dasobereFederlagereinführenund die unge. spannteHinterfedereinseülen. und Auflagengrößen sinddemAbschnitt3.5. Federarl Einbaulage zu entnelrmen. Mit geeigneten Hilfsminelndie Halbachseanheben und die Feder sPannen. ' -:-'-,T'-. ., _ Bild F66. Bild FGl. Zentricrrand leicht einfetten 'l' '*ra{-. + Stolldämpfer einbauen Den hinteren Stoßdämpferganz auseinanderziehenund von unten nach oben einschieben. E BildF67. ObereStolHinpfeöefestigung Bild F69. Hintenad anbauen BlldF70. Hdbrcirc bdcstigen - Die obere Stoßdämpferbefestigung einsetzenund festziehen. mit AbstandsNachfolgenddie untere Stoßdämpferbefestigung hülsencinbauenund fcstziehen. - Den Stabilisatoran der Halbachscund am Rahmenwiederbeder Gummisüberprufen). festigen(zuvorden Venchlcißzustand - Das Handbremsscilan der Halbachseund am Rahmenmit Hdteklarnmernbefestigen.Nachfolgenddas Handbremsseilan den Waagebalken anschrauben. 35. Vorder- und Hinterfedersortimentund deren Einbaubedingungen E i n b a u l a gd ee rF e d e r n : t.f,nsach* Folvtridttuttg Blld F6t. Brcorccthocü bcfetigen - Dcn Bremsschlauch unter denStabilisatonnigeram RahmenhinDabeibcachtgn, durchzichenund an dcr Halbachseanschließen. d'ß der Bremsschlauch nicht verdrehtist und an keinerStellean- BildF7l. lieg. - Bei durchgefr.ihnem ist dcr lastabFeder-und Stabilisatorwechsel hängige Druckübersceer neu einzustellen(siehe Abscbnin 3.6.5.). l/ FedereinbeubgeVordenctse Fahrzeugablasscn. DasHinterradanbauenund dashochgebockte Acnnrag! einstcllen Brcmsanlage entlüftenunddic Handbremse (sicheAbschnin3.6.6.). mit 70 + 5 Nm anDie Kroncnmutter der Hatbachsenbcfestigung Fadc?r,raf uatctl zjehcn und versplinten.Das Anziehenmuß am fahrfenigenFahrBild FZ. FedereiabruhgeHintendrc zcugerfolgen. 26 F.lt?r' d. ut tarl ltögliche Zuordnungder Federsorten A u s t e c h n o l o g r s c h cCnr u n t l c n c r i o l s t e c r n c F a r b u m s t e l l u ndgc r f r u h e r e n F e d c r k c n n z e r c h n u n s s i a r b .crn( ) t' u n d . . h e l l b r a u'n i n ' ..blau und..rrerll" F o l g e n d eZ u o r d n u n ui s t m o q l i c h Schraubenieder Lrmousinc vorn hinten blau blau ftir Hintcrfedern Lrmousine Tounst'Trans rechtsoben l0 mm dick 20mmdick l,< mm dick l0 mm dick ( l i n k su n d r e c h r s ' ; ee* r l sl n F i l h r r nchtungund je FederernGummrformnnq) TouristundTrans grün grtin werß 1grün weiß weiß blau weiß weiß blau blau weiß 3.6. Achtung! l i n k so b e n Je Achsenur FederngleicherFarbkennzeichnung verwenden. Federwechselmindestensachsweiseausführen. Bremsanlage Zum Einsau gelangt eine hydraulischeZweikreisbremsanlagemrr lastabhängigemDruckübersetzeran der Hinrerachse. D i e B r e m s k r e i s a u f t e i l u n gi s t w i e f o l g t : Kreis l-% Vorderachse Kreis 2-1/z Vorderachseund Hinterachse An der Vorderachsebefinden sich Vierkolben-Festsattel-Scheibenbremsenund an der HinterachseSimplex-Trommelbremsen. Die Handbremsewirkt mechanischauf die Hinrerräder. 3.6.1. Bremsflüssigkeitsstand überprüfenund Bremsflüssigkeitwechseln Die Bremsflüssigkeit mußim Bremsflüssigkeitsbehälter zwischen (MittedesBedenFüllstandsmarkierungen stehen ,,min"und,,max" festigungsbügels). Keinesfalls darfderStandunterderMarkierung -min"sein! BildF73. Federfeömerlcierung Ist der Standzu niedrig(unter ,,min"), so ist Bremsflüssigkeit auftu- DieVorderredern sind mirderFarbmarkierung gröBeren bzw. dem f"i::r,:!,ji:,5ä#:ä", Außendurchmesser nachunteneinzubauen' Achtung! Umousine- und Tourist-Hinterfedern sind trotz gleicherFarbmarkierung unterschiedlich. Federtennwerte Vorderachse Hinterachse Limousine MittlererWindungs- 98mm(oben) durchmesser 103mm(unten) l l l m m Drahtdurchmesser 1 2 . 6m m 14mm AnzahlderGesamtll s windungen 8,5 Federsteife 23.61N/mm 41.25N/mm (2.a1kp/ $.2rkpt mm) mm) LängcderungespantrtenFeder abgchackt 414mm 360mm Hinterachse Tourist/ Trans 1 1 1m m 15mm Limousine/Trans Tourist Achtung! Die Bremsflüssigkeitist jährlich bzw. nach20000km zu wechseln(vomrgsweisenach der Winterperiode bzw. vor einer Fahn mit hohcr thermischerBelastung). R5 55,8N/mm 5,69kpi mm) nachRS 1305-68 Es darf nur Karipol bzw. Scheibenbremsflüssigkeit oderSAE 70 R3 verwendetwerden.Die Füllmengeim Bremssystem beträgtetwa0,45l. ist wie folgtdurchzuführen: DasWechseln der Bremsflüssigkeit 352mm - DeckeldesBremsflüssigkeitsbehälters abnehmen. -Entlüftungsschraubeam hinteren linken Radbremszylinder öffnen. - Durch Betätigendes Fußbremspedals den Bremsflüssigkeisbelecrpumpen. hälterbiszu Beginnder Bremsschlauchanschlüsse - NeueBremsflüssigkeit bisaufvorgeschriebene Höheauffüllen. - Vorgang wiederholenund abschlieBendBremsanlageentlüften (Abschniu3.6.6.). Alordlung dcr Gumnifonnringe für Vorderfedcrn: T""*;il'r*t"3.iTf;H'äj1;i; wird - unabhängigvon der manuellensichtBremsflüssigkeisstand kontrolle - mit Hilfe der Bremskreis-Ausfallanzeige an der Instruangezeigt. mententafel wird durch einen Reed-Kontakt Die Bremskreis-Ausfallanzeige (magnetischbetätigter Schutzrohrkontakt) ausgelöst.Die enrsprechenden Bauteilesindim DeckeldesBremsflüssigkeiabchälters Im Bild F76 ist die rechteSchwimmerausführung mit untergebracht. linksist die ältere,abgelösre Ausführung. Reed-Kontakt, befestigten DasAbnehmendesam Lenkgetriebe Bremsflüssigkeiades Soannbandes behälten ist durch das Nach-innen-Dnicken möglich. linksoben rechBoben 19mmdick 19mmdick 25 mmdick a5 mm dick n B[d F74. S.ürittdüstclury (l) (2) (3) (a) (Si dcr Hintcrrctrc (Aulcütritt) Rrdbrcrngvlbdcr@ t50 Rldmrorhoct Rdnebc Rillcnturgüergr 6ü19C 2 TGL 296t M 16x 1,5x tiXl S (SpA) Y 0g (Om) mil Krcrcnmutrct Sccufu-saiubc utd Sgliat (6) Zconietscibc. tlcin (7) Rrdirlrclleodiöttiq D 55 x 75TGL 16454 (t) Zcntrierröabc. go8 (9) Zwitcü.lstlicl tiOi nunOriar 6Ox 2TGL 6365 all) l.lserdrE ü dcr Hrlb.d|tc dcrFthrmdtruns I iäi il;äüi6i"pi.1r-roJ wiä musnrgcrtcrr undcnr8cgenlr.crd li€ren) (13) Rillcntugpüsget€ql C 2TGL 2981 ( la) AnrgcdtscbaDc (ullDtll I (15) -rrcinuro AbslrDdshill* trur .ür m g Sdrrnierfcn SwS '123gcfillt li6i Bild F76. Brcnrbeirrurfrlbnz,cige - Gcöcr 3.6.2. Vorderrudhremse Bremsbekigeüherprüfen und ausrvechseln Bild F78. Bremsbelägeanfasen Berm Einsatz neuer Bremsbcliigcin Fahrzeugenmit bereits geist dcr Bremsbelagan der Ober- und Unterlaut'enenBremsscheiben kante mit einer Fasevon 1.5x J5ozu venehen. Vor dem Einbauder Bremsbeläge neuenbzrv.nochvenvendungsfähigert den Bremssattel überprüfcn. BildFTt. Vorderadbremse DasVorderradist abgenommen. und dieSplintesindherausgezogen der Drahthaltebügel ist entfernt.Nachfolgend dieBremsbeläge herausziehen.dabeijeden BelagunmittelbarnachdemHerausziehen entsprechend seinerEinbaulage zumBremssattel kennzeichnen. Acätung! Ausgebaute Bremsbelägedürfen nicht venauscht wiedereingebaut werden. Die ausgcbauten Bremsbeläge überpnifen:insbesondere auf Ver- BelagundVenchleißölung,Risse.festeVerbindungBelagträger maß. Das Verschleißmaß beträgt7mm. d. h. Mindestdicke Belagträgermit Bremsbelag. DiesbedingteineMindest-Bremsbelagdicke von 2 mm. Verschlissene oder beschädigte Bremsbeläge sind auszutauschen. Dabei ist zu beachten,daßbeim Auswechseln einesverschlissenen Brcmsbelagesgleichzeitigauch alle anderenBremsbeläge auvuwcchselnsind. ÜbcrpnifteBremsbeläge ohneBeanstandungen könnenwiederverwendetwerden.Die beim AusbaumarkieneEinbaulace beachten (neueBremsbeläge besitzenkeineMarkierung). Lebensdauereinschätzuna gch verwendbaren Bremsbelägen: genannten Richtwene Bei 7500km kann anhandder nachfolgend geschlossen werden. der Bremsbeläge auf die Lebensdauer (Belagmaterial werdengemessen einschließDic Bremsbelagdicken lich Trägerblech): 10.5. . . I1.5mm dick. 1. Bremsbclag wird ent nacheiner Die nächsteInspcktionder Bremsbeläge laußtrecke von 150ü)km (2. Durchsicht)erforderlich,auch venchärftwird wenndie Fahrweise apischen1.undf. Durchsicht (2. B. Urlaubsfahnenmit vollbeladenem Fahrzeug). einbsuen Bild F79. Bremsbeläge Beim Einbau der Bremsbelägedie Bremskolben mit dem Spreizhebel SK 10950zurückschieben(zuvor muß der Deckel vom Bremsflüssigkeitsbehälterabgenommen werden). Bremsbelägeeinführen und auf Leichtgängigkeitachten. Falls erforderlich. Schacht im Bremssattel oder Stützkanten am Belagträger (bei bereits gelaufenenBremsbelägen)mit Spiritus reinigen. Kein anderes Lösungsmittel und keine scharfkantigen Werkzeugebenutzen. Neue Splinte 5 x 80 montieren und damit die Bremsbeläge und Drahthaltebtigel arretieren. 2 . B r e m s b e l a g. 9. . 9 . 5m md i c k . der BremsBei 15000km (der 2. Durchsicht)ist eineInspektion Achtung! der gleichenFahrweise belägeerforderlich.Bei Beibehaltung (22500km)nicht wird der Kunde die nächsteBelagkontrolle erreichcn. 5 8 mm dick. 3. Brcmsbelag werden.da der Kunde Die Bcläge sollten sofort ausgewechselt 15000kmLaufstrecke Fahrrreise der bisherigen bei Bcibehaltung wird. nichterreichen mit diesemBelagbesatz Drahthaltebtigel nicht bei Bremssättelnmit Abdeckblech verwenden (alte Bremssattelausfühnrngbesiut keine Gußnasenzur Anetierung des Haltebügels). Beim Fahrbetrieb mit neuen Bremsbelägen ist zu beachten, daß dieseerst eingefahrenwerden müssenund evtl. eine ungleichmäßige Bremswirkung kurzzeitig auftreten kann. Nach dem Bremsbelagwechselist kein Entlüftender Brcmsanlasenotwendig. 29 Bremssallelüberprrifcnund uuswechseln Achtungl t t t tB r c t n ' D r e I l r c m : s e h l i r u c hd,u: r t c t tr t i c h tg e k r c u z u r r t t t c l. r n g c : c h l o \ 5 c\n\ c r d c t r D c s $ c t t e r e nl s t z u b c . r c h t c nd. a l jr l c ru n t c r cB r c n r s s c h l u u(cl h) l a n c e rr s tu l : mm ) mnt 2u _i{)0 der 6bcrc (_'i_i0 a A b s c h l i c l j c n di s t d i c B r c m s a n l a q cz u c n t l u i t c n ( s i e h c A b s c h n r t t i6ö) überprüfenund ausrvechseln Bremsscheibe llindestnoß Fto. BirdFt0. Bild Bremssrttel auswechseln Anhand des Verschleißbildesder ausqebautenBremsbelägedie Funktion der Bremskolben einschätzen(2. B. schräg abgenuute deutenauf evtl. festeBremskolbenhin). Bremsbeläge Zusrand der Staubmanschettenan den Bremskolben überprüfen. VerschlisscneStaubmanschettenkönnen nachAbnahme desBrems' am Schwenksattelsdurch Lösen der zwei Befesrigungsschrauben lager (Bremsschläuchebleiben jedoch montien) ausgewechselt weroen' Bei allen anderenSchädenam Bremssattel(2. B. feste Kolben und Undichtheiten) ist dieser komplett auszutauschen. Achtung! Bild Ft2. Bremsscheibe Die Bremsscheibedurch Sichtkontrolle auf den allgemeinen Verschleißzustandüberprüfen (Riefenbildung u.ä.). Nächfolgend die Bremsscheibendickekontrollieren. Max. zulässigesMindestmaß 9,5 mm, bei geringererDicke ist die Bremsscheibeauszuwechseln. zu zerlegen! denBremssattel Esist nichtgestattet, B r e m s s c h e i baeu s w e c h s c l:n (ohneLösenderBrems- Raddemontieren. ausbauen Bremssattel Bremssrttelsuswech!€|tr schläuche). dazuKronenmutter ausbauen, mit Bremsscheibe Radmitnehmer und Bremsschläuche des sind die zwei Zum Abnehmen Bremssattels (sieheBild F 15). verwenden lösenundKonterschlaggerät zu lösen.Vordem diezweiBefestigungsschrauben amSchwenklager von Radmitnehmer demontieren. (Anzugsmoment 80 + 5 Nm) die - Bremsscheibe BefestigendesneuenBremssattels Anlageflächcnder Flansche am Sattel und am Schwenklager - Neue Bremsscheibe am Radmitnehmermit den dazugehörigen säubern. mit 23 + 5 Nm befestigen. Schrauben - Radmitnehmer anbauen. mit Bremsscheibe - Seitenschlag dazuMeßuhr(mit aufdemBodenaufgeüberprüfen. der etwa20 mmvomAu߀ndurchmesser stelltemMeßuhrständer) anlegen. an der Reibfläche Bremsscheibe - Bremsscheibe um 36ff drehenunddenSeitenschlagkontrollieren (zulässig: max.0,15mm). - Bei ÜbenchreitungdesWertessindalle Einzelteileder Achseauf Maßhaltigkeitzu riberprüfen. - Bremssattel und Radmontieren. 3.6.3. Hinterradbremse und auswechseln überpr,üfen Bremsbacken Bltd Ftl. vorn Brcmsscüläuchc. (l) BrffEdthuclr. tutz (2) Ercnsclrludr. hng 30 und dasHinterradist abgenommen. ist hochgebockt DasFahrzeug enrfernt(gegebenenwird vom Radmitnehmer Die Bremstrommel gegen mit demGummi-odcrPlasthammer fallsdurchleichteSchläge lösen). denRadmitnehmer das der Bremsbackenüberprüfen,insbesondcre Verschleißzustand mit BremsDiesesbeträgt5 mm. d. h.. Betagträger Verschteißmaß. bedcutetdiesein Mindestmaßvon belag.Für die Bremsbelagdicke gcringercn Belagdickcsind auszumit einer 3 mm. Bremsbacken tauschen. H r r t t i l re t t t t ' . . t i . r t t t\ \ . 1 . 1 g g i k. 1' r1t l I ( ) \ e r l D r c l l r c r t t . l ' . , . l u n . r r r c l r c r i l r ' r ! l r r r c. 1l 1. ' r , , r l e n F e r l e r t c l l nc .r r ! i l u r l t ( , 1 d r u ek e r t L r r t tLi r r ttt) l l ' t c r r l r c l t c r t \ r t r e l t l r t ' l l er t t l l - - e t l c r t e l l u l L t t t t li r c d er n . r e i t , r i . c .rrt l r n e l t t t t c r t D c r f l . r k er t t l er o l r c rc n l { r r ek z t r g t c t l c r n r r t l r n r t , ' r r t c r t ti e l t t . r t t l r c n r l r c i r c r r r r , 1 1 ' JS l g g i r o l t r[ r n g l u r u c k g c d r u e k t u n t i t l u r c h g c : t r r l i c r t B e r t l c E l r c r n s b u c k c nk ( ) n n c r t t i a r t a c h t r l t n e S c h s r c n g k c r t c t t . r h g e nommcn \\crdcn Bild F83. Hintetradbremse BildFE4. Bremsbrckenverschlei8meß B r e m s b a c k e an u s w e c h s e l:n Bild Ft!t. Hrndbremsscillösen BildFt6. Bremsbackenrrtetierung Bild F&7. Bremsbscken ausbauen Vor dem Einbau der neuen Bremsbackendie automatischenNachstellungenzunickstellen. Wenn das Schiebestrickzu weit herausgezogen ist, kann die Montagevorrichtung SK 14628 verwendet werden. Bild F88. Bremsbacken einbeuen JI D.r. irrr:rl -Jl'llJle I { . r l t r i l r t . ' l : t ' . u r l. t r t t H e i ' u l . l c : \ l r l ' t u l h l r c k e n s urttl tltc l{ti.i\ltlrltJir B , r e[ e t t \ ( ) t l h l l l t c n Ü l n - I 1 ' l l l) ! i l \ \ . r l l ü n h l t i ' . r n l hirrtuert D r c k u r z cR u ek z u u t c t ireet n h a n g c lJt n r lJ u r c hL r n h c b c nd e s . \ b l u u t ' h a c k c n s . l u l J l c A b : t u t z h r u c i ' c\ o J n n c n . { b l a u t b a c k e na u f d e n \achsr.'llbolz.'nzuruckkrPPcn N a c hJ c r \ l o n t a s c d e r B r c m s h akec r J t c : r u t o m a t i s c hNca c h s l e l l u n s zurück5tellcnDus Spieldes Schiebestückes uuf dcn Auseangsrvert mulS der ruromutischenNachstellunqim Lrnglochtler Bremsbacken bzw 0.25bis l).iO 0.15mm (fur Austtihrungmrt Zahnsicherung) ().12mm (für Ausführungohne Zahnsicherung). nur bei der ülteren betrauen. Bremstrommelaustührung) breiten rviederzu monlieren' Abschließendist clieBremsbackenarretierung erfoleen. muß senerellachsweise Ein Brcmsbackcnwechsel Bremstrom m el überPrüfen der Bremstrommel ist insbesondereauf Der Verschleißzustand starkeRiefenzu riberprufen.Fallserforderlich.die Bremstrommel ln oder ausdrehen.Das .{usdrehenist bis auf ein Mindestausrvechse von 13l mm möglich. wobei beide BremstromDurchmessermaß habenmüssen'Für die ausgemeln <Jengleichenlnnendurchmesser (Gesamtdicke Ubermaßbremsbacken sind drehtenBremstrommeln Bild F89. Bremsbrdreneinbruen 7 . 5m m ) z u v e n v e n d e n . Radbremsz-vlinderüberprufen und auswechseln Ablaufbacken auf die Abstüubrücke seaen und in den Druckstift und in den des Radzl'linderseinlesen.Rückzugfederherausbiegen cinhängen. Aufl aufbacken CZ 150 (19'0mm Dmr') Zum Überpnifen der Radbremszl-lindet sind die Hinterräder und die Bremstrommeln abzunehmen' Die Radbremszylindersind insbesondereauf Dichtheit' Leichtgängigkeit und Korrosion zu überpnifen. Zur Behebung eines Schadens sind die Bremsbackenoder der komplene Radbremsrylinderauszubauen. Bild F90. Bremsbecken einbauen Den Auflautbacken auf den um 9(f verdrehtenDruckstift des Radzylinden aufsetzenund unten soweir anheben.daß der Steg eingeligt werden kann. Auflaufbacken zunicklassen.Druckstift um 9ü zunickdrehen. Aufl aufbackeneinraslen. t Bild F92. Bremsbeckeneinbauen t '' 'j + :., ! J_;:*':'rr ': ":' Bremsleitung lösen Bremsleitunglösen, wenn erfordertichunter Verwcndungdes SK 14417Bremsleitungsschlüssels nachdem Demontierender Backenarretierung Die Bremsbacken und der Zugfederherausnehmen. lösenund den Radbremsrylinder Die avei Befestigung5schrauben berausnehmen. beachten,daßder ncue desAußenlippenringes Beim Auswechseln ist dem Bild F96 an ent' Ringglattund rißfrei ist. Die Einbaulage nehmen.Zum AuswechselndiescsRingcsbrauchtder Radbremszylinder nicht ausgebautwerden. Vor dem Zusammenbaueines Radbremszylindenalle Teile mit Brennspiritus instandgesetzten und den Kolbcn mit Rizjnusöl reinigenund die Gummimanschencn einölen. erfolgtin umgekehnerRcihenDer EinbaudesRadbremszflindcrs wic der Ausbau. folce Achtung! Bild F9f . - f dasEntlüftender Bremsan' NachdemZusammenbau ! lagenichtvergessen 3.6.{. Bild F93. Bremsbackeneusbeuen BildF97. (I) (2) (3) (J) Huuplhremszrlinder Hauptbremszylinder { n s c h l u l 3B r c m \ l c r t u n g l B r e m s k r c r ls) AnschlulJVerbrnrlung:*hlauchzumBremsflrissrgkerrsbchrlrertBrcmrlrcrsl) A n s c n l u iB ] r e m s l c r t u n s ( B r e m l l r c r[s) Anschlu0Vcrbrndung!$hlauchzum Bremstlussrckcttsbehrlrer {Brcmslret5 I I Zum Einsatzkommt der Tandem-Hauptbremszvlinder E 5l:. sind$enerellauszuwechseln. DefekteHauptbremszylinder Achtung! Das Zerlegen des Hauptbremszylindersund der Einist nicht gestattet. zelteilwechsel H a u p t b r e m s z y l i n d e ra u s w e c h s e l n: löscn Bild F94. Redbremszylinder BildF95. vom Hauptbremszylinderabziehen. Die zwei Verbindungsschläuche Anschließend die zwei Bremsleitungen vom Hauptbremszylinder (2) (Bild F98) herausschraulösen. Die zwei Befestigungsschrauben ben und den Hauptbremszylinderabnehmen. Die Montage des neuen Hauptbremsrylinders erfolgt in umgekehner Reihenfolge der Demontage. Dabei ist vor dem Anschluß der Bremsschläuche(Bremsleitungen sind montiert) der Hauptbremszylindermit Bremsflässigkeitvoranfüllen (erleichten den Entlüftungsvorgang). Das Spiel zwischen Kolbenstange und Hauptbremszylindermuß 0,5 . . . I mm betragen und ist entsprechendeinzustellen.Die Führungsbohrungfür die Kolbenstangeist zuvor leicht mit Silikonfett NP 2l einzufetten. Redbremszylinderkolbcn BildF9t. gung J4.-Hil tFu-*f Peddmechanismus und Houptbremszylinderbefesti- Abschließendist die Bremsanlagezu entlüften (Abschnitt 3.6.6.). 3.65. LastabhängigerDnrckübenetzer(LAD) für dieLimouderLAD CD 28(blaueFarbmarkierung) Eswerden für denTouristund sine.derLAD CD 29(gelbeFarbmarkierung) Büd F%. Redbrcmszylinder, zcrlagt der LAD CD 32 (gnine Farbmarkierung) für den Trans verwendet. E r n s t c l l c nd c s A n l c ' n k o u n k t c : J Bild F99. LastabhüngigerDnrckübenetzer Ein defekter LAD ist generell auszutauschen.Das Zerlegen eines LAD oder der Einzelteihvechselist nicht gestattet. Bild F102. Einstellungdes Anlenkpunktes LAD auswechseln: LAD von seinerHalterung lösen und ausbauen. Der Einbau erfolgt in umgekehner ReihenfolgedesAusbaus.wobei dcr Anlenkpunkt neu eingestellt werden mu8. Der Anlenkpunkt muß des weiteren beim hinteren Fedenvechsel.sowie beim Aus- neu einge' und der Stabilisatorlagerung wechselndesStabilisators stelltwerden. mußin eincmWinkelvon derAnsteuereinrichtung DasKlemmstück 12 ... 15" zur Senkrechtenmontiert wcrden. Dazu Sichtwinkel SK ll46l verwendcn.Nachfolgend SK 10957und Spezialschlüssel Anstrichenan den Anlenkfolgenden den den LAD entsprechend punktmontieren. BildF100. BremsleitungamLAD lösen Bild F103. LAD-Anschlußsm Stabilisstol - Fahrzeugzur Justierung fahrfenigeinrichten(vollgetankt'unbe' laden). - Die beiden Schraubenam LAD löscn und überprufcn,ob die am Anlenkeinrichtungmit Druckstangein der Fühnrngsbuchse LADsim. - Den Druckübersetzer auf der DruckstangebisanmAnschlagauf' schieben. löscn Büd FfOf . LAD-Befestigunsschrauben 34 - Den Drucküberseuermit zwei Schraubenbcfestigenund den aufschieben. Schuubalgaufdie Gehäusekappe 3.6.6. Bild F104. Entlüften der Bremsanlage Bremsanlage entlüften II Es darf nur eine Karipol- bzw. Scheibenbremsflüssigkeit nach RS 1305{8 oder SAE 70 R3 verwendetwerden. Sic ist mischbarmit Bremsflüssigkeit für Scheibenbremse, die nach RS 1305-68 bar,. SAE 70 R3 gefenigrwurde. Brcmsflüssigkeitnicht mit Lack in Benihrungbringen.Deckelvom Brcmsflüssigkeitsbehälter abschrauben. WährenddesEntlüftensdarauf achten,daßder Bremsflüssigkeitsstandauf demvorgeschriebenen Niveaubleibt. Bild F11)6. Entläftungsreihenfolge NachdemAußteckcndesEntlüftungsschlauches auf die Entlüftungs- (Der im Bild dargcstcllE lccb A enBpricht Bretnskrcis schraubedasandereEndedesSchlauches in ein mit Bremsflüssigkeit krcb2) I und Krcis B cnaprichr Brcmr halbgefülltesGlashängen.DasGlasmußdabeihöherstehena.lsdie Entlüftungsschraube. Entlüftungpschraube eine halbe Umdrehung öffnen. Bremsftrßhebel so langezügigberätigcnund langpamloslassen,bis keincLuftblasenausdemSchlauchaustrereD. Beim leEten NiedertretenDug der Fußhebelgetrerenbleiben,bis die Entlüftungsschraube festgezogen ist. Folgende Entlüfrungsreihenfolgeist einzuhalten (siehe auch Bild F106): l. Deckel vom Bremsflüssigkeisbehälterabschrauben.Bremsfl üssigkeisstand kontrollieren. 2. Beide Entlüfrungsbohnrngenam Zenrralveneiler gleichzeitig odernacheinander entlüften. 3. und4. Reihenfolge derEntlüftungdesBremssattels nachNumerierungI, II, III. 5. und6. Radbremvylinder hintenrechtsund linksenttüften. 7. EntlüftungdesLAD. BlldFllIt. Zcntelvcrlcilcr Im Anschlußdarannochmalseine Kontrollentlüftung an der Vorvornehmen. derachse Der letzteArbeitsgangdesEntlüftensbestehtdarin. daßdasBremspedaleine Minute mit einemDruck von ewa 7ü) N (70kp) zu betätigenist. WährcnddieserZeit ist die Bremsanlage auf Dichtheitzu überprüfenunddie Schutzkappen sindaufdie Entltiftungsschrauben auftusctzen. Auf dcn richtigenBremsflüssigkeisstand im Behälterachtcnund verschließen. diesenabschließend JJ der Zustandder rstglerchzetttq Wihrcnd tlcr Drchthertsüberpru[unu Terle Brcmsschläuchcund Leitungenzu uberprulen Beschiidigte sintl auszurvechse'lnBremsschläuchenach 5 Jahren oder nach km aus*echsetn. l(X)0(X) ein Berätigungs\!circrhin isrzu übcrprüien.ob oer Fußbremshebel s p r e lv o n j . . . 6 m m h a t ( e n t s p r i c h(t) . - i. . . 1 . 0m m K o l b e n - D r u c k stangeam Hauptbremszllinder). BremsflüssigDic berm Entlüften aus dem Fahzeug aufgefangene werden. verwendet Bremstlüssigkeit wieder Neue nicht darf kcit aufbewahrtwerden. darf nur in Onginalbehältern und verschlossen ist und somit ausder Luft Wasseraufda sie sehr srark hy'groskopisch nimmt. Bremstlüssigkeitmit hohem Wassergehaltfühn neben verstärkter Korrosion zu Dampfblasenbildungim Hydrauliksystembei hoher thermischerBelastungund damit zum Ausfall der Bremsen. 3.7. Lenkung 3.7.1. Lenkgetriebe ZahnstangenlenkZum Einsau gelangtein nahezuwanungsfreies getriebe.an welchemfolgendeInstandsezungsarbeiten zulässig sind: einbsuetr einbeuen Spurstangenkugelgelenl Bild F10t. Spurstangenkugelgelent - Auswechseln der äußerenSpurstangenkugelgelcnke. (Konusboh- Das Kugelgelenkwird in die Schwenklagerbohrung - Auswechselnder Schutznranschetten unddcr Schuekappe. befestigt Kronenmuner der mit und eingeführt rung) - Nachfettenbzw.Fenerneuerung. (M, = 30 + 5 Nm). Das Versplintcnder Kronenmunernicht verAlle anderen Defektc bcdingendcn Arstauscbdes kompletten gessen! Lenkgetriebes. - DasVorderradwird aogebautunddasFahrzeugabgebockt. - Anschließendwird die Vorspurkonuolliertodereingestellt(siche Spußtsngenkugelgelcnhcrusweöscln auch Abschnin3.3.6.) und nachfolgenddie Gcgenmuneram Kugelzapfenfestgezogenund gesichcn(die längereZunge des der Konusan der größcrenSchlässelweite Sicherungsbleches mutteranlegen). Schugmrnschettenund Schur?t(rppeauswcchlcln bedin$ das auf der Schubstange der Manschetten DasAuswcchsetn Die neueManvorherigeAbbauender Spuntangenkugelgelenke. schetteist mit einer Fenführungvon etwa50g SchmierfettSWS423 zu montleren. ist die Zahnstange Vor der Montageder Zahnstangenschutzlcappc mit etwa 20 g und dcr Gchäuschalsvollständigmit Schmicrfen SWS423zu fetten (zuvor dasalte Fen cndcrncn)' Dic Schucnan' werdenmit einfachenDrahtsackverschenenund die Schutzkappe befestigt. schliissen Nachfettenbzw. Fetterncuerung wird dasSchmierfenSWS423benutzt' Für atleNachfettarbeiten BildFlü. Spüstrrycdrogclgelenhlöscn R i t z e lf e tt tt eenn:: - Das Vorderradist abgebaut. - Der Splint und die Kronenmuneram Kugelgelcnkwerdengelöst und abgenommen. - Auf dasGcwindestückdesKugelgelenkes wird cineMutter aufge(um Beschädigungen abschließt diesem mit dic bündig schraubt, desGewindesanvermeiden). - Nachfolgendwird das Kugelgelenkmit der Abdrückvorrichtung gelöstund nach dem EntW83583/1 vom Spuntangenhcbel fernender Muner herausgenommen. - Nach dem Löscn des Sicherungsblcches und der Befestigungsmuttcr wird dasKugelgelenkausder Spuntangcherausgedreht. einge- Das neuc Kugelgclenkwird so wcit in dic SPurstange Scchskantmuttern schraubt, bis das Gcwinde bci angezogcncn Bild F10!r. Rltzcl fetten ctwa 13mm sichtbarist. 36 Nachdcmdic Schutzkappemlr clncm Schruuhendrehcr lcrchrnach - Drc drer Bcfestrgungsschruuben tles Lenkserncbes loscn und obcn geschobenrvurde. ist drese vollsrandiumlr Schmicrfettzu diesesherausnchmen. füllen. Anschließcnddie Schurzkappcrvredernach unten schieben - Der Einbuu tles Lenkgerrrebes eriolgr in umgckehrrerRcrhcn. und mit einem neuenDrahtsackverschluß bciesrrsen. folgedesAusbuus.Die vrcrselbstsrchernden Beiestigung5muttcrn an der Celcnkgewebescherbe dürien nur einmal verwcnder Z a h n s t a n g ef e r r e n : werdenund sindcleshalb nach;eder Demontaqezu erneucrn! Das Anzugsdrehmomento. g. selbstsichernderMurtern unrl Schutzkappeabnehmen und das alre Fen enrfernen. Nachfolgend der Beiestrgungsschrauben des Lenkgetriebes betrdgr jeweils die Zahnstange und ihre Gleirt'lächen mir erwa 209 Schmiert'err 1 5+ 3 N m . SWS +23 versehen.Dcr Gehäusehalsisr vollsrändigmir Schmierfert SWS J23 zu füllen (etwa 50 g). Schutzkappemit einem neuen Drahrsackverschlußbefestigen. 3.7.2. Lenksäule S c h u b s t a n g ef e t t e n : Schubstangenschutirmanscherrenlöscn und das alte Fert so gut wic möglich entfernen. Etwa 50 g neues Schmierfett SWS 423 in die Manschcttendurch die große Öffnung einbringen (Feukragen). 3 2 Bild Fflil. Lenlsiule, komplett ( I ) Gelcnkgcwebcschcibc (2) Gummrmanschcnc (3) knksiulcnhaltcrung Lenlsiule ausbauen - Die VerbindungGelenkgewebescheibe-Riuel lösen. - Dic Gummimanschette (2) ausderSrimwandherausknüpfen. - Die Kabelanschlüsse des und den LenkBlld FU0. Scüohctrngcfettcn säulenschalter lösen. der Lenksäulenhalterung wird innerhalbdesLenkgehäuses herausDic Schubstange mir einemneuen - Die drei Befestigungsschrauben schraubenund die Lenksäulenachhinten,durch den FahrgastFettfilm verschen.Dazuist vorher der Abdeckdeckelzu enrfernen. raum.ausdemFahrzeug herausnehmen. Bei dcr MonragedesDeckelsist auf die richtigeLageder Dichrung zu achten. Lenksäulezerlcgen Lca$cfricöc rurrccörcln - NachdemLösender Befestigungschraube kanndasLenkradvom werden. Lenksäulenprofilabgezogen - Die Lenksäulenverkleidung isr nachdem Entfernendes Sicherungsringes50x 2.5 und dem Herausschraubcn dcr am unteren Gehäuseteilangeordnetcn Befcstigungsschrauben abnehmbar. - NachdemLdsender Klemmschellc (4) desKombinationsschalten (3) abzichbar.Die Aufnahmeist dieservon der Aufnahmebuchsc buchsemit ihren Lagerelementen kannebcnfallsnachobenabgezogenwerden(Bild F l13). ' ' i'.i !:ftr-j3:._r. j: '-&{iE " :.:..,';..:$l; Lenlsiulc zusrrnmenbeuen Der Zusammenbauerfolgt in umgekehrterReihenfolgedq Zer legens.Besondenzu bcachtenist der ordnunpgcmäßcEinbau der oberenlagerelemcntcunddaßdasl-enkradmit scincrBlinkcrrückholarretierungin die in s€nkrechterStellung stehcndc Rückholscheibe(3) eingefährtwird (Bild F I la). BldFUl. Lcnl3cticöcruswccülcln Lentsiule cinöcuen Der Einhlu erfolg in umgekehner Reihenfolge desAusbaus. - Fahrzcughochbockenund die Vordcrrädcrabnchmen. Folgendes ist bcsonders an beachten: - Die Spurstangenkugelgelenkc von den Schwenklagcrn lösen(mir - Verschraubung der Gelenkgcwebcschcibe von dcr Stirnwandaus, dcr AbdräclvorrichtungW 83583/ l). d. h. die Befcstigung5muttcrn siErenin Richtungl-cnkgetriebc. - Dic Gclcnlgewcbcschcibcdurch das kisen der ryei Befesri- - Manschetteordnungsgemäß in die Stirnwandeinknüpfen.Lenk. gungsschrauben vom Lcnkgetriebetrcnnen. säulein diesemBcrcichleichrmit Silikonfencinfetren. 31 Bild F114. Lenksäulezusammenbauen ( I ) wi*h-Wash' lnlcNallbasrcln (2) Lenksiulcnkombtnatlonsschallcr ttchrschaltcrruckholschcrbe ili äri ä"öi"t ObcreLentsäulenlagcrung Bild Fltl. (l) PlastLrgerbud(2) Cmmiatishcnl|gcr (urd gemcinsam mir dcr unrcrcn knkslulcnwrklcrdug iii - Ä;dä;"-h;h* tciloS bcfc'üßl Bcfctigung des Lenksdulcnkombrnauonshdtcrs tll Rilä.üä-rlcär 4. Umrechnungstabelle Altc Bezeichnung 1kp 0,1ü2kp I kpm 0,102kpm IPS t. B[dFlllt. m Zänd' SI-Bezeichnung (Internationales Einhcissystem) Alte Bezeichnung Sl-Bezeichnung (Internationdes Einheitssystem) = 9,807 N = 1,000N = 9.807 Nm = 1,000 Nm = 0.735 kW 1.36PS lkp/cm:=lat = 1.000kW = 9 . 8 0 7 . I dP a = 9,807'10'kPa = 0.1MPa = I mm2/s Spezialwerkzeuge SPczidrerleeuge 3ä{}'lffityJHoiläl6T;fi1'lffil*-"*"' tllSff '-' (vcilcndbü fils vordcr' und Ü:tiliolzt ik-1üi-(äi;;Aüiö'u. Aä-'ä'öi Hintemrünochncr) (B/l) vordcrfcdcßPunwnichtunt (modifzicn Ert z}li SPünh& wUgDJl lcn rcrnö8Bild Fllt) (s) wzlog22./l (B/2) Hd.ckl|rtimem (, 38 I cSt a BlldFU5. (I) (2) (3) (1 (5) Spezidwertzeuge t SK 10950SpreEhcbcl fär Brcmsbclasffi r.cc (Schcrbcnbremyi I SK I I {61 Sircdrl$hliblcl. abEcsnkölr.für LAD.Monräsc SK 10957Sidrrunlcl filr LAD-MontaecamSrebilistor In der Radnabc :t{ ?!91+l Eindrügldornfilr Rillcnkugähgcrund Rrrtiatwcltcndichrnng W 2107.14llAurdnlckdomfilr Rillcnlugcllagcrund Dichrnngrn dcr R-adnabc BüdFU7. Spczidwcrtzeuge (l) W 2l I {55 4tsziclEr nn Außchlrgdon für Spntzrrn3(Steubkeppc) (f) ! 2t07.tOEinar&fdonr für Rille-nkugett4ci O3orC2lSctrrditrgcry (3) SK l0l5 Univcül-Ab undAufaeh-vom-drtung frlr Zapfcnsrern 39 ? / ( Bild FUO. SK 26256Aus. und Eiruiehvotticötug fär obcrc Qcr' lcnlerlrgcrungim Rshmen Bifd F llE. W Z3Xt0t2/lVorderfedersprntrvorichtuntI J Bltd Fün. BfH F119. Sß2ßZ8Artetlcnmgrwcrtzcq hdcr (Ardcdoncgücareuung) Sgcatc*za3c wntn w E0353 w 2nu8/l w2t0747 lto oöcrcr Qucr' ohnc Bilddrntcllury : (mcchanisch Radsturzprüfger:Ät ) Vorspurcinstcllchrc (mechanisch) unten l$-Lehre für Sto6dämpfcrbefcstigung, Eindräckdorn für Radialwcllendidtning, Schwcnklager Eindrückdornfür Lenkerlagerung sK 13941 Brcms' Montagevorrichtungfür automatische sK 14628 backcnnachstellung Brcmslcitungsschlässel sK 14417 w 230035 für Pedalwclle Federspannvomichrung Monogczange für Sdrlaudrbändcr(für Achs' II mitnehmer) ist ensprechcnddem SorDie Bestellungo. g. Spczialwcrkzcugc timent und dcn Bedingungender jährlidrcn Spezidwerlecugplanungslistenvomrnchmen. ,10 SK 25212Eitrztryrvonicitury ftr Doppclgclakwcllc REPARATURAI\tEITUI\G WARTBURGl.S Limousine. Tourist. Trans .MOTORMit 116Bildern 2. Auflage AutomobilwerkEisenachGmbH Der,,lvartburg1.3"ist ein ErzeugnisderAutomobilwerkEisenachGmbH Rennbahn8, PSF218-2L9,Eisenach5900 .'..Yi.- i.'r ..'. - :...- DieseReparaturanleitungwurdevon einemAutorenkollektiv desHerstellerwerkesverfaßt. Konstruktionsändenrngen vorbehalten! Allc Rcchtc vorbehalten FACI{BUCITERLAG l-E,IPzrG GmbH Rcdaktionsschlnß: 15.11.19E9 SatzundDruc&:Dnrckhau NaumburgGmbH l\l 126l14 Vorwort Das Antriebsaggregatdes PKW ,,Wartburg 1.3" ist ein moderner Vierrylindbr-viertakt-ottomotor mit Einfachfallstromvergaser und hydrauliTh"- ventilspielausgleidr. Dieser ständige automatische ventilspielausgleich, hervorgerufen durch die hydraulischen Tassenstößel,verleiht dem Motor eine angenehmeLaulkultur und macht ihn nahezu wartungsfrel Die dem Motor angepaßte,auf Unterdruck- und Temperaturbasis arbeitende Ansauganlagegewährleistet ein gute startverhalten und eine übergangslose Warmlaluahase. DiesesabgestimmteTriebwerk mit all seinen Anbauteilen ist die Grundlage filr ein leisturgsstarkes, schadstoffaraes und sparsamesFahneug. Das vorliegende Reparaturanleitungshett ist die voraussetzung für eine ordnungsger.äße Irutandsetzung, und es Silf die gegebenen Hinweise unbedingt an beachten- Autooobilwcrf EfucorchGobII Hi nweis: Bei der Erarbeitungder Reparaturanleitung.Motor'wurdegenerelldavonausglgangen, daß diese nur in vertrag5werkstättender Automobilwerk Eisenach GmbH zur Anwendunggelangt. Für alle Arbeiten, die gemäß dieser Anleitung durchgeführt werden, gelten folgende Grundsätze: - Ausbildung im Beruf der Kfz.-Instandsetzung. - Einsatz von sidrerheitstechnisch einwandfi:iem Werkzeug. - - Anwendung der fahrzeugspe-ifi.schenspezialwerkzeuge,wo dresezwingend vorgeschriebensind. Beadrtung der einschlägigen Arbeits- und Brandschutzbetimrnungen. ' Einhaltung der vorgeschriebenen sicherheitsbestimmungen ftir das Betreiben und die Zulassung von Fahrzeugen im öffentlichen straßenverkehr und deren Wartung und Instandsetzung. Beadrtung und Anwendung der zu.sätzlictrenReparaturhinweise aus dem Yiterksinformationsdienst. Anwendung der spezifischenFahneug prüf- und Einstellwerte bei Einsatz von enlsprechenderMeßtechnik. Für schädenan Personenund sachwertendie bei Nichtbeachrungdieser Hinweise entstehen,kann die Automobilwcrk EisenachGmbH nichi haftbar gemachtwerden. :c Inhaltsverzeichnis Seite 1. TecbnischeDaten 2. Durchsichtsplan, Schmierplan und wiütige 3. Aus- uud Eiabau dcs Motors 10 4. Eauptbautcile des Motors t2 5. Instandsetzungsarbeitcnan Motor 6 Zylinderkopl mit Ventiltrieb 5.1. 5.1.1. Zylinderkopf 5.1.2. Ventiltrieb 5.2. Kupplung Kurbeltrieb 5.3. 5.3.1. Kurbelwelle Kolben, Ple'rdstange nnd Zyliaderbohnurg t.3.2. 5.4. Schmiersystem Ansaug- rurd Abgasanlage 5.5. 5.5.1. Ansauganlage 5.5.2. Abgasanlage Anzugsdrchnomcntc 8 . 13 . . ß . ß . 15 .21 .21 .2I . . 24 . .26 . . 29 .29 , 32 6. Kü.hlsystem 7. Vergaser und Kraftstotfversorgung 7.1. ?.1.1. 7.1.2. 7.1.3. 7.1.4. 7.1.5. 7.2. Vergaser Vergaser aus- und einbauen Allgemeine Wirkr.rngsweise der Vergasersystene Vergaser auseinander- und zusammenbauen Überprüfungs- und Einstdlarbeiten Fehlerdiagnose.unMotor Kraftstoffversorgung . . . . . . . t. Zündanlage . 49 9. Umrechn-ngstabelle 10. Speziahverkzeugeund Meßgerite .32 . .34 U y y 35 n 45 47 und Abkärzungsvcrzclcfinis . 51 \f- (, c) ' q) v o c c, ct oo G (.) () E E x o x n oo trs E, .-tq \'A\Q -JG a r==E .Eo s5':i t=, c) >.n Etr,= =i< !Q Jo I R A W a n b u r g 1 . 3 .I t o t o r . x . A u i l a g e 1. TechnischeDaten AllgemeineDaten Bauart Baureihe Anordnung Hub Bohrung Hubvolumen Höchstleistung Max. Drehmoment Verdichtung Brennraum Motormasse Vierzylinder-Viertakt-Ottomotor 4VO 7,27,5GRF (BM 860) quer zur Fahrtrichtung, Zylinder in Reihe, 15"nach vorn geneigt ?2mm 75mm 1 272cmr 43 kW bei 5 400U/min 96 Nm bei 3 300Uimin 9,5 Mulde im Kolben, HCS-Verbrennungsverfahren etwa 10?,5kg Zylinderkopf Zylinderkopf Ventile Ventilantrieb Ventilspiel Nockenwelle Nockenwellenantrieb Zahnriemenspannung Steuerzeitenbei I mm Ventilhub Kompressionsdruck Neufahrzeuge Verschleißgrenze Zul. Druckunterschiedezwischenden Zylindern Querstrom-Leichtmetall-Zylinderkopf 2 Ventile je Zylinder, Zweistoffventile (Auslaßventil an deq Sitzfläche zusätdich gepanzert) ohc, hydraulischeTassenstößel hydraulischer,selbsttätigerSpielausgleich,nicht einstellbar perlitischesGußeisen,fünffach gelagert ZahnriemenI08 ZA 19,1(voll gekapselt) Motor kalt: 9.. . 1l mm (Einstellwert10mm) Motor betriebswarm:6. . . 8 mm (Einstellwert? mm) (Abstandmaß zwischen LagerbockkanteLichtmaschine und Zahnriemeneindrückung, Bild M 22) 5'KW Einlaß öffnet nach OT 29'KW Einlaß schließtnach UT Auslaßöffnet vor UT 33'KW 9'KW Auslaßschließtvor OT 1,0... 1,5MPa 0,7MPa 0,3MPa Zyli nderkurbelgehäuse Zylinderblockund Kurbelgehäuse Kolben Pleuel Kurbelwelle Kurbelwellenlagerung Vergaser Leerlaufdrehzahl Max. CO-Anteil bei Leerlaufdrehzahl Maximaldrehzahl BenötigterKraftstoff lamellarerGraugußohne Zylinderlaufbuchse und Autothermatik-Kolbenmit zwei Kompressionseinem Ölschlitzring gesenkgeschmiedet, geteiltesgroßesPleuelaugemit zwei Lagerschalenund Pleuelbuchseim kleinen Pleuelauge Sphäroguß(GGG) fünffach, Gleitlager mit Zweistoff-Verbundlagerschalen Einfachfallstromvergaser34 TLA 51/1 und 34 TLA 5U2 Startvorrichtung oder 34 F l-2 mit halbautomatischer und elektronischerSchubabschaltung jmin 850+ i0 U 2,0 t 0,5Vol.-'rir(Einstellwert) ein) 6 400 + 200Ulmin (danachsetzt Drehzahlbegrenzer VK Extra, ROZ g2 oder VK Bleifrei (mindestens ROZ 9l) Schmiersystem Schmiersystemprinzip ölpumpe Motoröl 6 Druckumlaufschmierung ZahnradPumPe MV 1544oder Mehrbereichsöle der SAE-Klassen SAE l5 W 40 oder SAE 20 W40 Füllmenge 3,0 I (mit Filterwechsel) Mindestöldruck 0,2MPa bei 2 000U/min und 80'C öltemperatur Kühlsystem Kühlsystem Ktihlmittelpumpe Kühler Flüssigkeitskühlung,abgeschlossenes System mit Gefrierschutzbis -25'C (Eisflockpunkt) Füllmenge 6.5 t 0,1 t (37 0/bGefrierschutzmittel Frostox 3? und 63 (rt destilliertesWasser) Einsteckpumpemit Spiraigehäuse(Radialpumpe) Frontkühler in Querstrombauweisemit Elektrolüfter KuPPl"ng Kupplung Kupplungsspid am Fußhebel Dicke der Mitnehmerschei*, komplett (ansamnengedrückt, gleich Einbananstand) Neuanstand Versdrleißmaß Ausrückweg tlbertragbares Drehmoment Ausrückkraft Einscheiben-TrockenkupplungTF 180 DE 2 R 2 5 . . . 4 0m m 7,3 t 0,3mm 5.8 * 0,3mm ?*1mm 1 2 0 . . 2 0 0N m r050N Motorelektrik Zündanlage Zündkerze Transistorzündung mit G eberprinzip,Hall-Ef f ekt Isolator FM 14-175,,2 Bosch Beru Elektrodenabstand Zündfolge Zündzeitpunkt (Grundzündwinkd) Schließwinkel Zündspule Zündungssteuerteil Lichtmaschine Keilriemen für Lichtmaschine Keilriemenspannung(Eindrücktiefe) Anlasser WTDTC 14.7DTU Champion N 7 BYC 0 , 6 . . .0 , 8m m 1 - 3 - 4 - 2 (L. Zylinder nockenwellenradseitig) I + I 'KW vor OT (Unterdruckschlauchabgezogen) 45 + 5'(konstant) Hochleistungstransistorzündspule Kb mit 8352.9/1 Arbeitswiderstand0,85t 0,05Q (beim Anlaßvorgang überbnickt) ElektronischeSteuereinheitESE-4H Drehstromlichtmaschine8042.4321709 E mit elektronischemSpannungsregler SPZ 9,7X 687 (flankenoffen und formverzahnt) neu: etrva 2 mm : eingelaufen:etwa 5 mm Schubschraubtriebanlasser 8202.16mit dektromagnetischer Einspurung Ansauganlage Ansauganlage Kastenluftfilter und automatische Ansauglufttemperaturregelung Ansaugrohr mit Gemischvorwärmung Kühlmittelbeheizung und abschaltbare dektrische Gemischvorwärmung Abgasanlage Abgasanlage Zweidämpfer- Anlage mit Abgasdoppelrohrund Verbindungsrohr,elastischaufgehängt 2. Durchsichtsplan,SchmierplanundwichtigeAnzugsdrehmomente Durchsichtsplan Der Durchsichtsplan gilt nnr für die Baugruppe Motor und entspridrt dem Stand 0l/89. Arbeitsgang t t. SärntlicheSchlauchverbindungen desKühl- und Heizsystemsaul Dichtheit über?rülen,eventuell abdlchten(nachziehen) N 2. Flüssigkeitsstandisr Ausgleichbehälter des Kühlsystemskontrollieren,beiBedarlnachfällen X 3. Lultltltereinsatz überprülenbzw. auswechseln, Flltergehäusercinigen {. Kraltstoffllterüberprülenbznr.auswechseln !. Ver3ascr komplett einsteüenund im Fatrrzeug nitlnlrab't-Abgastestgerätnachregulieren X 6. Kompressionsdnrcküberprüten ?. ÖlundÖllilterauswechseLn W 8. öldruck bei 2 000U,'minüberprülen 9. Verbindungsschellen der Auspuffanlage und - DoppelSchraubenverbindung Abgaskrümrner rohrnachziehen,Dichtheirüberprüfen X 10. Zahnrtemenüberprüfen,ggf. einstellenoder auswechselnXXXXXWXXXXW 11. Keilrienenzustandund -spannungüberprülen, ggt.einstellenoderar.swechseln X l2.zünilkerzenwechsel 13. Zündeinstellungüberprüfenbzw.korrigieren 14. Kupptungsspietüberprütenbzw.einstellen X W lS.Getriebeölkontrolle 16. Schaltungeinstellen X 15 30 km€tand (in Tausend km) 45 00 75 90 105 t2o 135 150 N X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X W W X X W W X X W W X X W W X X W W X X X W X X X W X X X W X X X W X X X Vf W W X W X W X W X X X X X X X X X X X X X W X W X W X W W W X W X W X W X \f W W X X X X X X X X W X X X X X X X X W X X X X X X X X nr X X X X X X W: Auswechseln des Bauteiles bzw. Schmiermittets N - Nacbziehen Schmierplan Schmlerstelle Schmierintervalle alle X-Jahre oder nach ! Tausendkm Schmiermittel Bemerkungen Sorte Menge MV 1544bzw. SAE l5 fl40 oder 20w140 3,0I (mit Filterwechsel) ar.rswechseln Schmierfett sws 423 nach Bedarl Manschetten und Elnstellschraube am Ausrückhebel Getrierschutzmittet und destilliertes Wasser 8,5I (4,f I destilliertes Wasser,2,4I Gelrierschutzmittd) ausweehseln L2554590 Öl und Öltilter X Kupplungsseil nachletten X Kählmittel Ot) alle 15000 X O t) nur nach den ersten 5 000 Fatrrkilometera 8 Wichtige Anzugsdrehmomenre Bauteileverbindung Befestigungselement Anzugsdrehmoment in Nm (kpm) Zylinderkopfbetestl gung (Anzugsreihentolge'beachten !) Zylinderschrauber) M 1 1X 1 , 58 . 8 1.Stule: 60 (6,0)t 6 (0,6) 2.Stule: um l80ot l(P mit starrem Schlüssel Nockenwellenlagerdeckel (Anzugsreihenfolge beachtent) Zahnriemenrad - Kurbelwelle Sechskantmutter M ? KombischraubeM 6 X 35/M 6 X 45 6t1(0,6+0,1)+eftrf 8+1(0,8t0,r)1 9019(9,0t0,9)+r2dtlf Sechskantschraube M 14X 1,5X 47l',8.8 Nockenwellenrad Sechskantschraube M 10X r,25X 30/10.9 Kellriemenscheibe Zalrnriemenrad Zylinderschraube M 8 X 16 TGL 0-912/10.9 Zwöllkantschraube M 7 X r4l10.9 Sechskantschraube Kupplungsautorrat Schwungrad M r0x rx20ll2-s K urbelwellenla gerdeckel Pleuellagerdeckel Sechskantschraube M 10X 65/10.9 Pleuelschraube/l0.9t) Sechskantmutter/l0t) weiterdrehen [Mr.r 3 290(29)l 20+2(2,0t0,2)+9ftlf oderwahlweise 7S!7,5 (?,5t 0,7t) 28+ \8 (2,8t 0,28) 19t 1,9(1,9+ 0,r9) 05... 80(6,5...8,0)(eingeklebt) 85t 6,5(0,5t 0,05) 30t3 (3,0t0,3)+9ctlf ölwanne Sechskantschraube M 6 X 1{ Ölablallschraube Niotor-Getriebe-Verbindung VerschlußschraubeM 14X 1,5/5.8 Sechskantschraube M 12X ?o rcL 0-931/8.8 Zündkerze FIv[r4-r15/2 Abgaskrümmer - Abgasdoppelrohr Abgaskrümrner - Motor Sechskantmutter M 8 TGL 0-034 Ansaugrohr am Zylinderkopf KombischraubeM 8 X 30/M 8 X 52 SechskantmutterM 8 TGL 0-934-8(2X) Vergaser am Ansaugrohr/ Zwischentlansch KombischraubeM 6 N 105z l/8.8 8,ltt (0,8t0,1) Sechskantschraube rvrI x 50 rcl, 0-931/8.8 n*s (2,2+0,5) Sechskantschraube M l0 x e0 TGL 0-931/8.8 {2+s (4,2+0,5) SechskantmutterM 10 TGL 0-934/8 a2+|s (4,2+0,5) 42+s (4,2+0,5) Hintere Triebwerksbefestigung: Hinterer Getriebeträger - Getriebe Hlnterer Getriebeträger - Rahmen Vordere Triebwerksbefestigung, links : Vorderer Getriebeträger - Getriebe Vorderer Getriebeträger - Zwlschengabel Zwischengabel - Rahmen Vordere Triebwerksbefestigung, rechts: Motorkonsole - Motor Motorkonsole - Keilgummifeder Keilgummifeder - Rahmen SechskantmutterM 8/5 Seehskantschraube M 10X 90 TGL 0-931/8.8 1 7. . . 2 0( 1 , 7... 2 , 0 ) 30+ {,5 (3,0t 0,45) 50+ 10 (5,0+ 1,0) 1 5 . .. 3 0( 1 , 5. . . 3 , 0 ) (2,2+0,5) n+5 25t 1,5(2,5t 0,15) 19+ 1,9(1,9t 0,19) Sechskantmutter M 10 TGL 0-934/8 42*S (4,2+0,5) Sechskantschraube M 10X 25 TGL 0-933/8.8 Sechskantmutter M 10 TGL 0-93ry8 42+S (4,2+0,5) Sechskantmutt€r M 10 TGL 0-934/8 r) Belestigungselemente nur einmal verwenden ! ') Gilt lür die zwei Befestlgungsschraubeoam Lagerdeckel S. 42+S (4,2+0,5) 42+S (4,2+0,5) 3. Aus- und Einbau des lVkltors Ausbalt Der Ausbau dcs llotors aus dem Fahr:e'-rg ist nur in V e r b r n d u n g m i t d e m a n g e f l a n s c h t e nG e t n e b e m o g l i c h . Dies bedingt u. a., daß die Radantriebegelost rverden und daß das Gctriebeol abgelassenrvird. F o l g e n d eA r b e i t e n s i n d d u r c h z u f ü h r e n : Batterie abklemmen und llotorhaube abbeuen. - Vorderradbefestigungsmuttern unci Doppelgelenkwellenverschraubung an den Radmitnehmern leicht lösen. - Obere Querlenker Curch Einsteckendes Spezialwerkzeuges SK 26238 in den Rahrnenausschnirt derart arretieren, daß sich die Querlenker im hochgebockten Zustand nicht absenken können. (Der Ausbatt der' Bild ]f 3. Frontmitteltcil- und Stollstangenbelestigung S c h w e n k l a g e rw i r d d a d u r c h b e g ü n s t i g t . ) (l) Obere Frontmlrteltsltberesilgung Fahrzeug hochbocken und Vorderräder abnehrnen. G e t r i e b e o l a b l a s s e n u n C i n e i n e m s a u b e t ' e nG e f ä ß a u f f a n g e n . u m e s n a c h d e r I n s t a n c i s e t z u n gw i e d e r e i n z u f ü l l e n .D a d u r c h g e h t d r e i r n G e t r r c b e o lg e l o s t e v e r s c h i e i ß h e m m e n d eS c h u t z g l e i t s c h i c h t n i c h t v e r l o r e n . V o r d e m W i e d e r e i n f t i l l e nd e n l l s g n e t s t o p f e : l d e r A b l a ß s c h r a u b er e i n i g e n u n d d a s Ö l m e c h a n i s c h sdubern (durchsieben). (Z) Untere FrontrnrttelterlbeiesirgunB (3) Cewtndebohrungen iür dle Stollstansenbefesttgung ({) Aulnahmedorn {ur dle Sto0stange Spurstaugengelenk lösen Blld M 2. Getriebeölablaßscbraube (t) veßchluoschraubeAIrl ?2x 1,5mir DrchrnnS V o r d e r e S t o ß s t a n g ea n d e n K o t f l ü g e l n l ö s e n u n d a b n e h m e n ( N e b e l s c h e i n w e r f e r a n s c h l ubße a c h t e nl ) . U n t e r e F r o n t m i t t e l t e i i b e f e s t i g u n gh e r a u s s c h r a u b e n . N a c h d e m L ö s e n d e r K r o n e n m u [ i e r d a s ä u ß e r eS p u r s t a n g e n g e l e n km i t d e m A b z r e h e r W - 8 3 5 8 3 , ' lh e r a u s drucken. Obere Schwenklagerbefestigung am Kugelkopf lösen u n d d a s S c h w e n k i a g e rn a c h u n t e n a b z i e h e nu n d a r r e t i e r e n ( B r e m s s c h l d u c h eb e a c h t e n ! ) .D a s A b z i e h e n d e s Schwenklagers rvrrd begunstrgt, wenn der obere Querlenker etrvasnach oben gehebelt wird und geg e g e b e n e n f a l l s( w e n n n o c h n r c h t e r f o l g t ) r n d i e s e r S t e l l u n g m r t d e m W e r k z e u g S K 3 6 2 2 8a r r e t i e r t w i r d . Blld M 5. Doppelgelenkwelle ausgebaut l0 ) l , r t o r c e f e s t i g u n ga m r e c h t e n R l h r n e n l l n g s t r ä g e r u n c i r . ' o l d e r eG e t r i e b e b e f e s t i g u n a gm linken Rahmen-) l i l n r t s t n l s clr( i : e n( B i l d c r l l l 6 u n d ! l F a h r z e u ga b s e n k e n . K r - i h i m r t t e la b l a s s e n d . azu den unteren Frontkühlerschlauchanschluß und nachfolgend den unteren Schlauch am Ausgleichbehälterabziehen (großflächig e n A u f f a n g b e h ä l t e ru n t e r s t e l l e n! ) . Haubenschloßbetätigungund elektrische Anschlüsse vom Frontmittelteil trennen. Obere Befestigung lösen und das Frontmittelteil, abnehmen. Ansaugstutzen vom Vergaser abnehmen und die Vergaseröffnung durch eine Abdeckkappe schützen (Stutzen nach dem Lösen der Klemmschelle nach oben ziehen, Kurbelgehäuseentlüftung und Unterdruckleitung beachten!) Seilzug der Vergaserbetätigung aushängen. Warmluftzuführung vom Abgaskrümmer zur Ansauganlage lösen und die Kraftstoffleitungen an der Kraftstoffpumpe und am Gasblasenabscheider(Rücklaufleitung) abziehen. Blld M 6. Yordere Getriebebelestigung (l) Belesugungsmutterberm -Votorausbaulösen Restliche Kühlmittelschlauchanschlüsselösen (zweimal Heizungsschlauch). Btld ill t. Aulhängevorrichtung Bild M 7. Motorbelestigung (l) BelestiSungsmutter belm Mororausbau lösen - - - lür Motorausbau (t) Aufhängevornchtung 7500-2005 - Aufhängevorrichtung 7500-2005 in den Halteösen am Motor befestigen und das Triebwerk mit einer Liftvorrichtung nach vorn oben herausziehen. D o p p e l g e l e n k r v e l l em i t m o n t i e r t e m A c h s m r t n e h m e r a u s b a u e n ,d a z u d i e B e f e s t i g u n g s m u t t e ra m R a d m i t - - Den Motor auf einer geeignetenUnterlage derart abnehmer abschrauben, Achsmitnehmer mit Montiersteilen, daß das Getriebe freiliegt und die Ölwanne h e b e l S K 2 6 2 2 9a u s d e r A r r e t i e r u n g i m G e t r i e b e l t i nicht beschädigtwird. sen, Doppelgelenkwelle aus dem Radmitnehmer her- Nach dem Lösen der entsprechenden Befestigungsausziehen und sie nachfolgend durch das Herausschrauben wird das Getriebe vom Motor getrennt ziehen des Achsmitnehmers aus der Getriebeführung (Zwisdrenbledr und Antriebswelle Kupplungsk o m p l e t t e n t f e r n e n( B i l d i l t 5 ) scheibe beachten!). Kupplungsseil aushdngen und die zwei Kugelgelenke der Schaltbetätigung vom Getriebe trennen, gegebenenfalls unter Zuhilf enahme des Montierhebels E i n b a u sK 26230. Der Einbau des Motors erfolgt in umgekehrter Reihendes Ausbaues.Folgendes ist besonderszu beachten: folge Tachometerwelle und Masseleitunq vom Getriebe trennen. - Abgasanlage am Doppelrohr des Abgaskrummers u n d d i e H a l t e r u n g z u m G e t r i e b el ö s e n . - H i n t e r e G e t r i e b e b e f e s t i g u n ga m R a h m e n q u e r t r ä g e r lösen und die Schraubeherausnehmen - Ordnungsgemäßer Getriebeanbau, speziell das Einführen der Antriebswelle in die Kupplung beachten! Zuerst die hintere Getriebebefestigungsschraubeund dann die zwei vorderen Motor- und Getriebebefestigungselemente anheften. Das vordere rechte Befestigungslager muß dabei so angeordnet sein. daß die Freiräume im Gummielement in Fahrtrichtung zei- 1l gen. Beim Austausch des Gummtelementes an der hinteren Getriebebefestigung muß das neue Gummielement so eingebaut werden, daß die waagerechle Fläche des einen Freiraumes in Richtung Rahmenquerträger zeigt. Bei der Montage der Doppelgelenkrvelle zunächst den Achsmitnehmer in die Getriebeführung leicht einstecken, sie danach in den Radmitnehmer einführen und abschließendden Achsmitnehmer durch das Einrasten des Sprengringes, der bei jeder Dernontage zu wechseln ist, in die Arretierung bringen. Die Motor- und Getriebebefestigungselemente mit dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmoment anziehen. Das Abgasdoppelrohr zunächst am Abgaskrümmer und an der Getriebehalterung anheften. Danach zuerst den Flansch am Abgaskrümmer und dann die Halterung am Getriebe festziehen. Getriebeöl der vorgeschriebenen Sorte und Menge aufltillen (1,1 I GL 100 oder SAE 80;. Kühlmittel über den Ausgleichbehälter auffi,illen und das Kühlsystem entlüften (siehe Kapitel 6.). Gegebenenfalls Motoröl auffüllen. Blld M 9. Schaltgestänge elnstellen Anschluß und Einstellung der Betätigungselemente (r) Etnstcllhilte I AwE N 2312 (siehe auch Abschnitt 5.2.). Eine Getriebeeinstellung Klemmschellenbereich des Schaltgestänges im Schaltist nicht erforderlich. Das Einstellen des Schaltgetunnel. stänges ist nur bei vorher im Schalttunnelbereich getrenntem Schaltgestänge erforderlich. Als Einstell- - Nach dem Absenken des Fahrzeugesdas Herausnehhilfg disnl das Spezialwerkzeug I AWE N 2312 bei men des Arretierungswerkzeugesder oberen Quereingelegtem 4. Gang. Die Nadrjustierung erfolgt im lenker nicht vergessen! 4. Ilauptbauteile desMotors _{ O l-l t1 t1 Bild M 10.Motor zerlegü (l) BelestlSungsschraube (Mr - 9 t t,3 Nm) mit Tree-Bond 1385B erngeklebt (nur 8m Zahnriemenschutz) (2) Abschrrmhaube (3) Dichrung (cler ausgestanzre Pletl zelSt tn Rlchtung Nockenwellenrad) ({) Zyltnderkopfschraube (5) Nockenwellenrad (6) Betesttgungsschraube (Mr - 20 t 2 Nm * Vr Umclrehung) (D BefesdgunSsschraube (Mr - 90 t 9 Nm + l2f welterdrehenl (8) Zylinclerkopt (9) ZyUnd€rkoptdlchtung (r0) zahnrtemen 108 zA l9,l (ll) Belesttgun8sschraube (Mr - 19 t f.9 Nm) mit Tree-Bond 1385B elngeklebt (12) Belesttsungsschraube (Mr - 28 t 2,8Nm) (13) KUhlmlttelpumpe (tr) Rundrlng (88X {) (r5) Zahnrlemenrad - Kurbelwelle (16) Keilrtemenschelbe (17) Keilrtemen SPZ 9,? X 68? (18) Kupplungsschelbe (r9) Druckplette (20) Belestlgungsschraube (l!1r- 19 t r,9 Nm) (21) Olftlter (22) DlchtunS (23) Olwann€ (24) Be(esUtunSsschraube (Mr - l? . . . 20Nm) (25) DlchtrhS A u X 20 X r,5 (26) Olablaßschreube (Mr - 30 t {,t Nm) Die Motornummer betindet sich auf dem Zylinderkurbelgehäuse in unmittelbarer Nähe der Lichtmaschinenhalterung (Bild M 22). t2 Instandsetzungsarbeiten am lVlotor D. Der ausgebaute und vom Gerriebe getrennte Motor wird schwungradseitig am Motorhalter 0{ g3g5Z000 befestigt. In dieser Aufnahme können die wichtigsten Instandserzungsarbeiten ausgeführt werden. Bei allen Arbeiten ist zu beachten, daß ein Drehen der Nocken- oder Kurbelwelle bei aufgelegtem Zahnriemen nur am Zahnriemenrad der Kurbelwelle ausgeführt werden darf. 5.f. Zylinderkopf 5.1.r. Zylinderkopf mit Ventiltrieb Ausbau - des Zylinderkopfes Das Kühlmittel und das Motoröl sind abgelassen. Das Zahnriemenschutzoberteil,die Zylinderkopfhaube und die Abschirmhaubesind abgenommen. Kühlmittelpumpe unter Zuhilfenahme des Sonderwerkzeuges SO 21, Steckschlüsselmit Krerrzgelenk lockern, (dabei die Schrauben nur max. r/r Umdri hunglösen.ansonsren Kühlmittelverlust) unddenZahn_ riemenabnehmen (Bild M t3). Bild M ll. Zylinderkopt ( ! ) B e l e s u g u n g s s c h r a u b e( M i - 9 t 1 , 3N m ) (2't A b s c h i r m h a u b e ( 3 ) Dichrung (der ausgesrafizte Pleil zeigt in Rlchtung Nockenwellenrad) ({) Nocl(enweUenracl (5) Bel$tlgungsschraube (lllr - 20 t 2 Nm +r/. Umclrehung) (6) Belestituntsschraube (Mr - 9 t 1,3Nm) etngeklebt mit Trce-Boncl l38t B (7) Betestrgungsschraube (M , - 19 t 1,9Nm) chgeklebt mtt Trec-Bond 1385B (8) Zahnnemen 109ZA 19.!, (s)zyltnderkopfschraube (Anzu gsrunwelse beachten l) (r0)Zylinclerkopf (rr) ZyUnderkopldlchtunt Blld M 12. Moüorölablaßschraube (l) Verschlultschr.ubc M t{ X t,5 mrr Dtchtring 3 RA Wa(tburg t.3, Moror, 2. Aultage BUd M 13.Zahnrlemen spannen oder lockeru (Spannendurch Heranziehendes Schraubendrehersin Richtung Motorblock, lockern in entgegengesetzter Richtung) l3 - GegebenenfallsKraftstoffpumpe. Thermostatgehäuse, Zylinderkopf - Ventilsitzringe nacharbeiten Nockenwellenrad, Vergaser und Zündverteiler abVor Beginn der Nacharbeit muß das maximal zulässige nehmen oder dessenAnschlüsselösen. - Abgasdoppelrohr vom Abgaskrümmer trennen (Son- Nacharbeitsmaß errechnet werden. Dieses Nacharbeitimaß b ergibt sich aus der Diflerenz zwischen dem gederwerkzeug SO 26, Verlängerung t/t",450 mm lang, messenenAbstand a und einem vorgegebenen Mindestverwenden). maß m (jeweils zwischen Ventilschaftende und Zylin- Zylinderkopfschrauben, entgegen der Reihenfolge derkopfoberkante, Bild M 16). Bei der Messung des Abbeim Anziehen (Bild M 20), lösen und herausnehmen. standes c ist das Ventil fest gegen den Ventilsilz zu drücken. - Zylinderkopf abnehmen und die alte Zylinderkopfdichtung entfernen. Mindestmaß m: Einlaßventil 35,8mm Auslaßventil 36,1mm Zylinderkopf dichtf läche max. zul. Nacharbeitsmaßb : gemessenerAbstand o Mindestmaß rn 3sg Blld M 11. Zyltnderkopl aul Yerang überpräten Blld M 16.Absüanilma8c Nach dem Säubern der Zylinderkopfdichtfläche kann diese mit Haarlineal und Einstellehre auf Verzug überprüft werden. Der maximal zulässige Verzug darf 0,1 mm betragen. Ist ein Nacharbeiten der Dichtfläche erforderlich, dann muß das Mindestmaß a : 135,6mm (Bild M l5) eingehalten werden. Achtung Achtung! Ventilsitze nur so weit nacharbeiten, daß ein einwandfreies Tragbild erreicht wird. Die Mindestmaße rn dürfen nicht unterschritten werden, da sonst die Funktion des hydraulischen Spielausgleichsder Tassenstößelnicht mehr sichergestelltist. ! Wenn die Dichtfläche nachgearbeitet wird, müssen gleichzeitig die Ventilsitzringe um das gleiche Maß nachgearbeitet werden, da sonst die Ventile an den Kolben anschlagen. Ein- und Auslaßventilsitzringmaße : Blld M 17. Maße rles Elnlaßventilsltzes Blld M 15. Mlndcrtmr8 c t4 (a) (b) (ct (Z) 3 1 , 8m m D m r . max. zul. Nacharbettsmeß p ,/ max. 2,2mm ZyUnderkoplun!erkanre tf venttlsitzlvlnkel 30' Korrekturwlnkel. oben 60' Kocrektunvlnkel, unten lo42 Blld U 2G ZyllndcrtoplIopfschraubca Blld U t& MaSc des Auslsgvcaübltzcr (r) tt,t mgl Dnrr. - (b, Da& zul. Nacbalbeltlma.o (c) latr- 1.l ram (2, Zyllnctcrkoptuatcrkentc a t It vcnrürltzurto.kcl te KoErkürrrrtrkcl Einbau des obea Zylinderkopfes Der Einbau erfolgt prinzipiell in umgekehrter Reihen_ folge des Ausbaues. Folgendes ist besoiders zu beachten: - Zylinderblockbern. und Zylinderkopfdichtflächen - säu_ - - Kurbelwelle steht nicht auf OT. - Führungsbolzen 04 g7g4300g in d.ie Bohrungen für die Zylinderkopfschrauben g und 10 handfÄst ein_ schrauben. - Neue Zylinderkopfdichtung aus der Verpackung neh_ men und auf den. Zylinderblock auflegin (Beschrif_ tung nach oben, ölbohrung beachteni). - Zylinderkopf aufsetzen und die acht Zylinderkopfschrauben einsetzen und handfest anziehen. Zu üe_ achten ist, daß generell neue Zylinderkopfschrauben verwendet werden. - Mit einem Bolzendreher die Fühmngsbolzen herar:sschrauben und die restlichen ^rä Zy\nderkopfschrauben einsetzen. Zylinderkopfsctuauben bei kaltem Motor in zwei Stufen und entsprechend der Reihenfotge in BUä M 20 mit Zrvölfkantschlüsseleinsatz O4gTgS?005 an_ ziehen. Zum Nachziehen mit dem Drehwinkef 180' wird die Verwendung des Schiebestücke; "o" VJ;; 500 mm lang (Sonder*e.k eug SO ZS) empfohlen. l. Stufe: 60 Nm 2. Stufe: um lg0./* 10. ohne abzusetzen mit starrem Schlüssel weiterdrehen Anbauteile montieren, Kühlmittel r.rnd Motoröl auffüllen. Kühlsystementlüftung und MotorprobeJauf Dichtheitskontrolle durchf ühren mit Kompressionsdruck überp rüf en - Der Motor hat seine Betriebstemperatur erreichl Die Vergaser-Drosseiklappe ist voll geöffnet. - Hochspannungsleitung vom Zündverteiler und an Masse legen. - Kompressionsdruckschreiber anschließen (Handha_ bung entsprechend seiner Betriebsanleitungj. Anlasser so lange betätigen, bis liein Dnrckanstieg am Meßgerät mehr angezeigt wird. - Kompressionsdruck überprüfen. - - 6oo-ae.-ae.pöj Aaangsrclhentol3c dcr ZyUnAcr_ abziehen Kompressionsdnrckwerte: o Neufahrzeuge 1,0...1,5MPa o Verschleißgrenze 0,7MPa . zulässigeDruckunterschiede zwischen den Zylindern 0,3MPA Entsprechen die gemessenenWerte nictrt den oben genannten,dann ist der Zylinderkopf zu überprüfen (Dichtheit der Ventile 3it, usrv.;. "- 5.1.2. Ventiltrieb Nockenwellenantrieb- Zahnriemen Der Nockenwellenanrrieberfolgt durch den Zahnriernen l08ZA 19,1. Nach dem Abnehmen des Zahnriemenschutzdeckelskann die Zahnriemenspannungentspr€l5 chend Bild M 22 überprtift rverden.FolgendeEindrr-ick- werte gelten: Motor betriebswarm Motor kalt 6... 8 mm (Einstellwert7 mm) 9. . . ll mm (Einstellwertl0 mm) Zahnriemenwechsel - - - Den oberen Zahnriemenschutzabnehmen. Punktmarkierung des Nockenwellenradesauf die Pfeilmarkierung (Bild * ,?l und gleichzeitig die auf die obere TotKeilriemenscheibenmarkierung'(4) punktmarkierungO (3 im Bild M 24)drehen. NeuenZahnriemenauflegenund mit Hilfe der Kühlmittelpumpespannen(BilderM 13 und M 22),dabei beachten, daß obengenannteMarkierungenin Ubereinstimmungsind. Achtung ! Beim Drehen der Nockenwelledrne Zahnriemen darf kein Kolben auf OT dtehen (Beschädigungsgefahrfür Ventile und Kolbenboden).Zur VermeidungKeilriemen(KerLe) 45o versetztzur OT-Marke scheibenmarkierung drehen. Nockenwelleausbauen Abnehmen des Lichtmaschinenkeilriemens(durch Lockern der Lichtmaschine),der Keilriemenscheibe - Zündverteiler nach dem Lösen der zwei Befestigungsschraubenabnehrnen@undring beachten!). und des unteren Zahnriemenschutzes. Befestigungsschraubedes Nockenwellenrades mit Kühlmittelpumpe unter Zuhilfenahme des SpezialHilfe eines geeigneten Gegenhalters lösen und das werkzeuges SO 21, Steckschltisselmit Kreuzgelenk (Bild M l3), lockern (dabei die Schraubennur max. Nockenwellenrad abnehmen. Das Nockenwellenrad rh Umdrehung lösen, ansonsten KüNmittelverlust) besitzt durch die Formkerbeeine definierte Lage zur und den Zahnriemen abnehmen. Nockenwelle,was beim Einbau zu beachtenist! Bilal M 21. Ycotlltrtcb !.1 t I Nt!)(t) BetesüsunEsschraube (ür(2) BetcsuSungsmuttcr (!lr i c t l Nta rrld t/r Umclrehunt - Anzuglrclbcnlolgt beschtcnt) (3) LsScrdcckd ({) Nockenw€llc (f) Hydraulschc Ta$cnstöBcl (O Ketclstückc (7) Vctrrrltcdcrtdler (8) Äußerr und lnnerc VenUltcder (t) vcil$sch.lrrbdlcbtu!8 O0) Vcnttlttthillt (u) Brdt.lwcltcodchtrtn8 t:rX l?X 10 (9012 00q2) (u) Zwlschcnstößcl fllr Knltstoü9unDo (lt) Zyundcrlßopl (lr) veoülc l8 Kolben steht nichr auf OT (wenn der Zylinderkopf eingebaut ist). Dazu Keilriernenscheibenmarkierung (Kerbe) 45" versetzt zur OT-Marke drehen. Erst die Lagerdeckel 5, I und 3 ausbauen, dann die Lagerdeckel 2 und 4 über Kreuz lösen und abnehmen. Der Lagerdeckel * ist auf seiner Oberkante numeriert (Lagerdeckel I - nockenwellenradseitig). Nockenwelle nach oben herausnehmen, dabei den hinteren Zahnriemenschutzdeckel nach der Seite etwas wegdrücken oder komplett abnehmen. Bitd M 22. Zzhnriemenspannung kontrollieren (l) Bezugskante (2) Motornummer (Eindrücktiefe zwrschen Bezugskante der Lichtmaschinenhalterung und Zahnnemen, Einstellwerte siehe Abschnitt 5.1.2.) Bild M 25. Lagerdeckelkennzeichnung (A) Der brelte Anguß zelgt in Richtung Ansaugseite ( B ) Dte Lagercleckelkennzerchnung am Legesdeckel { ertolgt zur UntelTcheidung zum tletchen lagerdeckel 2 Bild M 23. Nockenrveltenradmarkierung BUd M 26. Nockcnwellenkennzeichnung (l) Zwlschcn den Nocken des l. ZyUnders Kennzeichnungsbuchstebe,,E. (2) Zwtschen den Nocken dc! l. ZyUnders Kcnn2cichnungszahl 030 (3) Nockenbahn l0r den Anrrtcb der Kraftstollpumpe (a) ArlcNuostelle for Nockenweu€nrad (5) Anschluostellc lür zulclvcrtcucr (Zusätzlicbe Kennzeichnung durch Wulst zwischen 1. [,agerstelle und 1. Nocken ttir 1. Zylinder) Nockenwelle - Radialspiel überprüfen Bild M 21. Keilriemenscheiben- und Zündwinkelmarkienrng lll Z 12, Z (3) O ({) Kcll 'Klv Zundzeltpunkt I vor OT Zu^dzerrpunkr 5 'KW vor OT Obt'rer Tor punkr r i e n l r . n s c h c l U L . nr n a r l ( r e r u n g ( K e r b e } - Nockenwelle ausbauen und die hydraulischen Tassenstößel nach oben herausnehmen und auf ihrer nokkenwellenseitigen Fläche ablegen (Bild M 30). - Durchrnesser der Nockenwellenlagerstellen mit einer Feinmeßschraube messen. - Lagerdeckel montieren und den Innendurchmesser der Lagerstellen mit lNTO-Innenmeßgerät messen. l? - Die Maßdilferenz der beiden Maße darf 0,1 mm nicht überschreiten. Bei Maßüberschreitung ist gegebenenfalls ein Nacharbeiten der Nockenwellenlagerstellen möglich unter gleichzeitigern Einsatz einer neuen Nockenwelle und entsprechender Lagerscha.len. Nockenwelle - ^lLrialspiel überprüfen I - Die hydraulischen Tassenstößelsind ausgebaut. - Die Nockenrvelle in den Zylinderkopf nur mit Lagerdeckel 3 befestigen. - Axialspiel mit Meßvorrichtung 04 8383?005 überprüfen, maximal zulässiges Spiel: O,fSmm. Gewinciekopfeinölen und den Abzieher so weit wie möglich in den Radiaiwe[endichtring (32 X +Z X t0) einschrauben. Rändelmutterlösen und durch Drehen des Innenteils gegen die Nockenwelle den Radialwellendichtring herausziehen. einseEen und Bittl M 28.Abzieher04E398? 001 Einbau Vor dem Einbau des neuen Radialwellendichtringes diesen an seiner Dichtlippe und seinem äußeren Rand leicht einölen. - Radiahvellendichtring mit der inneren Hülse der Einpreßvorrichtung 04 83899001 auf die Nockenwelle aufsetzen und mit der Druckhülse einpressen. Bild M 27. Adalspietkontrolle - Nockenwelle ohne Radialtvellendichtring so in den Zylinderkopf einlegen, daß die Nut für das Nockenwellenrad nach oben zeift. - Lagerdeckel mit breitem Anguß (pfeil A) zur Ansaugseiteaufsetzen (siehe Bild M 2S). - Lagerdeckel wie folgt anziehen: o Lagerdeckel 2 und 4 über Kreuz abwechselnd handf est anziehen und nachfolgend festziehen, o Lagerdeckel 3, 1 und 5 festziehen, o Befestigungsschrauben für Lagerdeckel E einsetzen unci festziehen. - Den neuen Radialwellendichtring und die gelösten Anbauteile montieren, dabei beachten, daB die Befestigungsschraube des Nockenwellenrades generell gegen eine neue auszutauschen ist. Nockenwellenabdichtung wellenradseitig Ausbau des im Zylinderkopf - nockenBlld M 29. Elnpre8vorrichüung 0{ Egt99001 Radialwellendichtringes - Das Nockenrvellenrad und das ZahnriemenschutzHinterteil sind abgebaut (gegebenenfalls Kühlmittel ablassen und die Kühlmittelpumpe ausbauen). - Innenteil des Abziehers 04 83982001 etwa zwei Umdrehungen aus dem Außenteil herausdrehen und mit der Rändelschraubearretieren. l8 Radialwellendichtringes - 0483837005 Nockenwelle einbauen des Nockenwellenabdichtung im Zylinderkopf seitig - verteiler- Die Nockenrvelle ist in Richtung Zündverteiler durch den Rundring {2 X 4,5 abgedichtet. Er ist nach dem Lösen der zwei Befestigungsschraubenund Herausnehmen des Zündverteilers austauschbar. Ilydraulische Tassenstößel - Durch die Verrvendung hydraulischer Tassenstößelals Verbindungsglied zwischen Nockenwelle und Ventilen P_i:.ölbohrung (l) und die umlaufendeötfüllnut (Bild M 30) sind auf Durchlässigkeit und Sauberkeit zu überprüfen. Achtung ! unregelmäßige ventirgeräusche nachdernAnlassensind normal und können teilweisebis zum Erreichender Be_ triebstemperaturanhalten. Tassenstößel aus- und einbauen - Die Nodcenwelle ist ausgebaut. - Tassenstößel nach oben vom Ventil abnehrnen und auf seiner Nockenwellenseite ablegen (Bild M A0). - Den neuen Tassenstößel auf das Ventil aufsetzen und die Laufflächen leicht mit öl benetzen (bereits benutzte Stößel nicht untereinander vertauschen!). Achtung ! Nach dem Einbau von neuen Tassenstößeln darf der Motor etwa 30 min nicht gestartet weräen (die Ventile setzen sonst auf die Kolben auf). Bild M 31.TasscnstäßelüberDrüfen Ventile Es sind je Brennraum ein Einlaßventil D 36 und ein Aus_ laßventil D 29 angeordnet. Diese sind über die Ventil_ führung, zwei Ventilfedern und den Federteller mit den Tassenstößeln und der Nockenw.elle verbunden (siehe auch Bild M 2l). Btld M 30. Eydraullscher Tasseostößet (l) Olbohrung Tassenstößel überprüfen - Motordrehzahl 2 min lang auf etwa 2 S00 U/min er_ höhen. Sind in diesem Zustand die Tassenstößel noch laut, defekte Stößel wie folgt ermitteln: r Motor ausschalten und Zyinderkopthaube mit Abschirmhaube abnehmen. o Nockenwelle drehen, bis der Nocken des zu über_ prüfenden Tassenstößels oben steht. Blld M 32. Yentilabuesurgen Qa Aa c q Einlaßventil Auslallventil 36,00mrn ?,97mm 98,90rnrn 44,5" 29,00mrn ?,95mm 99,10mm 45e Ventile auswechseln Ausbau o Defekte Tassenstößel sind nicht instandsetzbar (generell austauschen). - des Ventils Der Zylinderkopf ist ausgebaut. Nockenwelleund Tassenstößelsind abgenornmen. l9 Ventilfedern unter Zuhilfenahme der Vorrichtungen 04 839-19018 und 04 838??002 zusammendrücken (Bild M 34) - Ventil zusätzlich von unten abstützen. - - Kippspielmit Meßvorrichtung04 83837005ermitteln, max. zulässiges Spiel: Einlaßventilführung 1,0mm Auslaßventilführung 1,3mm Ventilkegelstücke herausnehmen(wenn erforderlich. diese mit leichten Schlägen gegen die Vorrichtung lösen). Ve n t i I f ü h r u ng en a u sw ec h seI n Ventilfedern entlasten unC das Ventil nach unten aus dem Zylinderkopf herausnehmen. - Einbau - - des Ventils VerschlisseneVentilführungen von der Nockenwdlenseitemit dem Treiber für Ventilführung 04 83908 004 herauspressen(Reparaturventilführungen mit Bund von der Brennraumseite). Das neue Ventil von unten durch die Ventilführung - Die neue Ventilführung mit Öl benetzen und von der Nockenwellenseite bis zum Bund in den kalten einstecken und die Ventilführung auf Verschleiß Zylinderkopf einpressen(mit Treiber für Ventilfühüberprüfen (sieheden nächstenHauptabschnitt). rung 04 83908004). Formschlüssigkeit von Ventilsitzring und Ventil Ventilftihrung mit Ventilführungsreibahle 04 83914 überprtifen, gegebenenfalls ein neues Ventil ein(Bohrwasser aufreiben verwenden!). 002 schleifen (danach die Schleifpaste sorgfältig entfernen). Die neue Ventilschaftabdichtung auf das Ventil bzw. auswechsern *""1:l',',tt:läff,?:,t""fr:';"Tll"t1"J"ll[1ä?fventilschartabdicht-'s schaftabdichtung mit der Abdichtlippe nach oben (Biid M 35) mit Aufdrücker 04 83905Oirr äJi"ä- - Nockenwelle und Tassenstößelsind abgenommen. Ventilfedern mit Federteller aufsetzen und mit den Vorrichtungen 04 83949018 und 04 83877002 zusammendrücken. Den Kolben des betreffenden Zylinders in ,,UT" stellen. Ventilkegelstücke einsetzen und durch Entlasten der Federn mit dem Federteller verklemmen. Montagevorrichtungen 04 83877002 und 04 83949018 auf den Zylinderkopf aufsetzen. überprüfen und auswechseln Ventilführungen Ve nt i I f ü h r u ng e n - 6-! _ Zvlinderkopf : Bei eingebautem ü be rp rü f e n Zündkene herausschrauben und den Druckschlauch 04 83884003 einschrauben. Unter einem Überdruck von mindestens 0,6 MPa die Ventilfedern mit oben genannter Vorrichtung ausbauen. Das neue Ventil von unten in die Ventilführung einstecken, bis das Schaftende mit der Führung abschließt. Achtung ! 0l 83?1901E Unterschiedliche Schaftdurchmesser der Ventile beachten, also nur Einlaßventil in Einlaßventilftihrung und Awlaßventil in Auslaßvenölfütirr:ng. BlId M 34. Ventillederu ausbaueu Ventilschaftabdichtung 04 8?800006 abziehen. Blld M 33. Ventlllährungen 20 überprälen mit Abziehvorrrichtung Die neue, eingeölte Schaftabdichtung aufsetzen. Dazu die Paßhtilse (A) auf den Ventilschaft aufstecken und die Schaftabdichtung (B) mit der Abdichtlippe nach oben unter Benutzung des Aufdrückers 04 83905001 montieren (Bild M 36). Ausbau Schwungrad nnit Gegenhalter 04 43894005 arretreren. - Eefestigr.rngsschraubender Kupplung !ösen und die Kuppiung abnehmen. der Kupplung - Einbaulage der Kupplungsscheibe in Richtung Schwungrad entsprechend Bild M 37 (Anfasung der Kupplungsnabe in Richtung Schwungrad). - Zentrierdorn 04 8391f 008 mit Kupplungsscheibe in das Schu'ungrad einführen. - Kupplung aufsetzen (Stiftzentrierung beachten!) und die sechs Befestigungsschrauben gleichmäßig über Kreuz anziehen. - Der Zentrierdorn muß sich nach der Ber'estigung klernrnfrei irerausziehen lassen. Bild M 3n. Y Bei ausgebautemZylinderkopf: Das Auswechseln cier VentilschaftaHidrtung erfolgt in gleicher Weise wie bei eingebautemZylinderkopt lediglich die Ventilgegenbelastung mit Drucklutt entfällt. Die Ventilfedern werden mit den Vorrichtungen 04 83963002 und 0i183949018denontierl Kupplung - Einbau - der Verschlissene Kupplungsscheiben sind genereil gegen neue oder regenerierte auszutauschen. Einstellung der Kupplung D a s K u p p l u n g s s p i e la m F u ß h e b e l b e t r ä g t 2 5 . . . 4 0 m m . E i n z u s t e l l e ni s t e s a m K u p p l u n g s s e i l v o r n , u n m i t t e l b a r neben der vorderen Getriebeaufhängung.Ein Ver<irehen des Plastelementes nach links (vom Frontmittelteil arrs gesehen)bewirkt eine Spielvergrößerung,ein Verdrehen nach rechts eine Spielverkleinerung. Blld M 36. Vcntllschattabdichtung 5.2. monüercn Kupplung Zum Einsatz kornmt die als Einscheiben-Trockenreibungskupplung ausgelegteKupplungsgarnitur ff 180 DE2R. Dild lf 3E. Kupplungseinstcllung (l) Kupptungsspielverlßlerncrung ! (:) Krrnnlunqssprelverßroßerrtnf (z B zurr Besertlgendes KttpptttllBsrutschens) 5.3. Kurbeltrieb 5.3.1. Kurhelrvelle Ausbau der Kurbelwelle D e r M o t o r i s t a u s g e b a u t ,d a s K ü h l m i t t e l u n d d a s Motoröl sind abgeiassen. Blld ilt 3?. Kupplunß TF rEODE 2 R { Rr\ lvartDurB 1.3. Mot')f, t. ,\ullagc Das Schs'ungrad und der dahinterliegendeDichtflanschsind abgent)nlnten 2r 17 I I L Eild Il J9. Kurbeltrieb I l) B c t c s t r g u n g i r c h r a u b c ( , 1 r ,= ö 5 : ö 5 N m ) I l) ( l) LJgeßchrlcn tJ) Kurbel*cllcnlagcrdcckcl 1 l. J und 5 Ldgcr5chJlc j l5) \nlrutschcrbc. unlcrc HJlftc (Sllzrm Llgcrdcckcl) (6t Anlaulschcrbe obcrc Halfte lSitz rm ZyltnrJcrblock) (7) (El (9) ( t0) (ll) (12) (13) ( lJ) (15) ( 16) (17) Keilriemenscheibe, Zahnriemenschutz komplett, Zahnriemen, Zahnriemenrad der Kurbelwelle (beim Lösen in den Befestigungsbohrungen für die Keilr i e m e n s c h e i b eg e g e n h a l t e n ! ) u n d D i c h t f l a n s c h s i n d entfernt. ölwanne und ölpumpe mit Antriebskette abnehmen. Untere Pleuelstangendeckelkennzeichnen(Bild M 43), Pleuelmuttern lösen und die generell nur einmal verwendbaren Pleuelschrauben mit Plasthammer herausschlagen,dabei mit Haltegabel oder Hand gegenhalten. Olpump€ Kurbclscllc Kcttcnrurlfur ÖlpumPenrnrrrcb Drchtung Dtchtbuch* RadialwcllcndichtrtngJ:x r7 = l0(9017200E/2) Einstcllvrnkcl B€ics.lgungsshraubc(,V, - 9 : LJ Nm) x 105x l2(k€tnTGL'Ring) RadialwcllcnrlrchtrrngE5 Schwungrad &) Nml. ßia DichtunFmincl Bcaesngungtchraube(M, - 65 Trcc-Bond I JtS B crnsclzcn( Schraubcnnur ernmelverucndcn! ) Durchmesser der Kurbelwellen-Lagerzapfen messen. D i e M a ß d i f f e r e n z d e r j e w e i l i g e n L a g e r s t e l l e ne r m i t t e l n u n d m i t d e n z u l ä s s i g e nM a ß e n v e r g l e i c h e n . 0 , 0 1 8 . . 0 , 0 6 5m m Neuzustand: 0 , 1 7m m Verschleißgrenze: B e i z u g r o ß e m R a d i a l s p i e li s t d e r M o t o r e i n e r g e sonderten Instandsetzungzuzuführen. Pleuelstangendeckelabnehmen. Kurbelwellenlagerdeckel lösen und mit Lagerschalen und Anlaufscheiben abnehmen. Kurbelwelle herausnehmen. Achtung ! Kurbelwellen- und Pleuelstangenlagerdeckel, Lagerschalen und Anlaufscheiben nicht vertauschen! Kurbelwellen - Axialspiel überprüfen Blld M 10. Kurbelwelle (l) Kettenrad Iür Olpumpenanschluß (2) Olbohrun8en(auI verunrelnlgungen konlrollieren!) (3) verschlußkuseln(au( lestensrtz kontrotlierent) - Kurbelwelle einlegen, Lagerschale 3 (Paßlager) mit Anlaufscheiben und Lagerdeckel montieren. - Axialspiel mit Einstellehre überprüfen (zwischen Anlaufbund der Kurbelwelle und Anlaufscheibe, Lagerstelle 3). Kurbehvellenmaße Neuzustand: 0 , 0 7. . . 0 , 2 3 1m m Verschleißgrenze: 0,25mm - Bei zu großem Axialspiel dickere Anlaufscheiben verwenden. Schleifmaße KurbelwellenLagerzapfen Zapfen-Dmr. tnmm KurbelwellenHubzapfen Zapfen-Dmr. inmm Grundmaß 54.00:3 33; 53.7s :333; 42.00:3.339 41.7s:3.339 +t .50:3:339 r I .25:3:339 Kurbelrvellen - Radiallagerspiel überprüfen - Die Kurbelwelle ist ausgebaut. - Den Kurbelwellenlagerdeckel mit LagerschalenaufStufeII setzen, anziehen und den Lagerstelleninnendurch- S t u f eI I I messer messen. 22 StufeI ):.)tJ-olji s r r s - Ql l l l J J . - J - t l r t Entsprechend den Schleifmaßen sind auch die Lagers c h a ! e n g r ö ß e nz u z u ( ) i . d n e:n S t u f eI : S t u f eI I : StufeIII: da0 cias Schwungrad in richtiger Stellung zul Kurbehvelle steht und die Befestigungsschrauben mit Dichtungsmittel Tree-Bond 1305F eingesetzt werden. Fixierung der Einbaustellung Zahnriemenrad zur Kurbelwelle beachten (durch Formkerbe). Zahnriemenrad und Riemenscheibe ordnungsgemäß befestigen. Ölpumpenkette spannen (Bild M 54). Untergröße0,25 Untergröße0,50 Untergröße0,75 Bei Abweichungen vom Hubzapfen-Grundmaß ist ebenfalls der Einsatz von gesonderten Pleuellagerschalen, ohne Bearbeitung des Hubzapfens, möglich (siehe Abschnitt 5.3.2.). Einbau der Kurbelwelle - Neue Pleuelschrauben in die gesäuberte pleuelbohrung montieren, dabei beachten, daß die Abflachung am Kopf parallel zur gefrästen Flädre am großen Pleuelauge liegt. - Vor dem Einbau der Kurbelwelle die Schrniernuten der Lagerschalen und die ölbohrungen der Lagerstellen (im Zylinderblock) auf Verunreinigungen überprüfen. - Kurbelwelle in den Z_vlinderblock einlegen. - Kurbelwelleniagerdeckel aufsetzenund kontrollieren, daß die Lagerschalen mit ihren Haltenasen übereinander in den Ausfräsungen liegen (die Einbaulage der Lagerdeckel ist konstruktiv bedingt vorgegeben, d. h. die Lagernumerierung ist von der Ansaugseite lesbar, Lager I : nockenwellenradseitig). , i ' i,' 'l I : -:r -2 a Bild lll 42. Anlaulscheiben lür Kurbclwellenlagerscbale (Paßlager) 3 (l) Anlau(scherb€ mlt sttz lm zyltnderblock (2) Anlaulschetbemit Sttz trn Kurbelweuenlagerdeckel Kurbelwellenabdichtrtng Kurbelwellenabdichtung menscheibenseitig Bllat M 41. Lagerdeckel (l) (2) (3) (t) (5) (6) (7) - Kurbellveuenlagercleckel Lagerschale mtt schmlernu! Hsltensse Anlaufscheibe für Lagerdecket Pleuelstangencleckcl Laterschale Guonase zeigt beim Etnbau in zuchtung Kellriemenschelbe - - Lagerdeckel zunächst handfest anziehen, Kurbelwelle ausrichten und nachfolgend festziehen (vom Paßlager3 nach außcn). Die Kurbelwelte muß sich danadr frei drehen lassen. Die unteren Pleuelstangenlagerdeckelentsprechend ihrer Zylinderzugehörigkeit und Einbaulage (siehe Bild M {3) mit neuen Pleuelschrauben und Pleuelmuttern montieren. Restliche, abgebaute Teile wieder anbauen, dabei beachten: Keilriemenscheibe, Zahnriemenschutz komplett, Zahnriemenund dasZahnriemenradder Kurbelwelle sind abgebaut. Radialwellendichtring 32 x 47 x l0 mit Abzieher 0183987001, analogwie am Zylinderkopf (Bild M28), herausziehen. - keilrie- - Dichtlippe und äußerenRand des neuen Radialwellendichtringesleicht einölen. Den neuen Radialwellendichtring mit der inneren Hülse ansetzenund mit der Druckhülse der Einpreßvorrichtung 04 83899001 bündig einpressen (siehe auch Bild M 29). Kurbelwellenabdichtung radseitig - - schwung- Das Schrvungpad ist abgebaut. 23 - Radialwellendichtring 85 X 105 X 12 mit haken 04 83917005 heraushebeln. Auszieh- r - Dichtlippe und äußeren Rand des neuen Radialwellendichtringes leicht einölen. o - Dcn neuen Radialwellendichtring über die Paßhülse aufserzen und mit der Druckplatte bis auf Anschlag einziehen (Druckplatte und PalShrilseentsprechen der Vorrichtung 04 83922002). 5.3.2. - Die Kolbenringe müssen jeweils um 120' versetzt angeordnet sein. Die Bauteilnase (Pfeile B) am Pleuelauge zeigt in Richtung Keilriemenscheibe. Die eingeölten Lagerschalen am großen Pleuelauge entsprechend ihrer Einbaulage (Haltenasen beachten !) einsetzen und Pleuelstangendeckel mit neuen Pleuelschrauben (Markierungen Pfeile A und B beachten!) anschrauben. Axialspiel der Pleuelstangezur Kurbelwelle Kolben, Pleuelstange und Zylinderbohrung Am Pleuelstangendeckel (an der bearbeiteten Fläche) muß zum Anlaufbund des Hubzapfens im Neuzustand ein Axialspiel von 0,05. ..0,31 mm vorhanden sein. Die Verschleißgrenze beträgt 0,40 mm. Kolben Nach dem Heraushebeln der zwei Sicherungsringe und durch das Herauspressen des Kolbenbolzens mit dem Dorn 04 83822007 wird der Kolben vom Pleuel getrennt. Bei Schwergängigkeit ist der Kolben auf etwa 60'C zu erwarmen. Kolben- und Zylinderbohrungsmaße: Blld M {3. Kolben mit Pleuelstange (t) KolbenrtnSc (2) Kolbenbolzen (3) Slchcrungsnng ({) Kolben (5) Pleuelschraube (nur einmal veni'endenl) (6) Pleuclstange (?) zyllnderblock (tl l.alcrschale ( 9 ) P l e u e l s t a n g e n d e c k e l( l v l a r k r e r u n g b e a c h t e n ! ) (10) BelesttSungsmulter (M, - 30t 3 Nm + U. UmdrehunS) Ausbau - Ölwanne, Ölpumpe und Zylinderkopf sind abgebaut. - Befestigung des Pleuelstangendeckels am großen Pleuelauge lösen. - Kolben mit Pleuel nach oben aus dem Zylinderblock herausnehmen (zuvor die Zugehörigkeit zum Zybnder kennzeichnen, Pfeile A). Schleifmaße Kolbennennmaß Dmr. in mm Zyllnderbohrungsmaß Dmr. in mrn Einbauspiel Grundmaß Stute I Stufe II Stule III ?5,0r0 75,260 ?5,510 ?5,?60 0,025 0,025 0,025 0,025 ?4,985 75,235 ?5,485 75,735 Bei Abweichungen vom Zylinderbohrungs-Sollmaß (2. B. 75,03mm) ist am Zylinderkurbelgehäuse neben der Motornummer eine 503 angegeben. Kolbennennmaß überprüfen : - Etrva lb mm vor der Unterkante und 90' zttr Kolbenbolzenachseversetzt messen. Die zulässige Abweichung gegenüber dem Nennmaß darf maximal 0,0.1mm betragen. Einbau - 24 Unter Beachtung der folgenden Hinweise den Kolben mit Pleuel von oben mit einem Kolbenringspannband in den Zylinderblock einsetzen. o Kolben und Pleuel entsprechend der vorher gekennzeichneten Zylinderzugehörigkeit @feile A) der Zylinderbohrung zuordnen. o Der Pfeil auf dem Kolbenboden zeigt in Richtung Nockenwellenrad. Blld M {{. Kolbenmaße überprülen Z y l i n d c l b o h r u n g s m a ßü b e r p r u f e n( B i l d M { 6 ) : - - Kolbenringe An drei Stellen über Kreuz in Quer- (A) und Längsr i c h t u n g ( B ) m e s s e n( l n n e n f e i n m e ß g e r ä5t 0 . . . 1 0 0m m verrvendenI). Stoßspiei r,iberpruif en : - Kolbenring rechrrvir:klig in die untere Zylinderboh_ rungsöffnung. etwa lö mm vom Zylinderrand en:fernt. einschieben. - S t o ß s p i e lm i t E i n s t e l l e h r em e s s e n . - Neuzustand: llompressionsringe (Rechteckring und Nasenminutenring) 0 , 3 0. . . 0 , 4 5 m m ö l a b s t r e i fr i n g (unterer Kolbenring_ Schlitzring) 0.2S. . . 0,40mm Verschleißgrenzefür beide Ringarten: 1,0 mrn Zulässige Abrveichungen gegenüber Nennmaß maximal 0.08rnnr. Bild M 15. Kolbenabmessungen Maß a Maß b Muldendurchmesser c Kolbenbolzenlänge 32,9mm 16,6mm 56,6mm 54,0mm BUd M 17.Kolbenrlngsto8splelüberprälen Höhenspiel überprüfen : - Ringnut reinigen. - Kolbenring in die zugehörige Ringnut einsetzen und d a s H ö h e n s p i e lm i t E i n s t e l l e h r em e s s e n . - Neuzustand: Verschleißgrenze: - Die Ringkennzeichnung ,,TOP' zeigt in Richtung Kolbenboden. 0,02. . . 0,05mm 0,15mm _s\\\ .-_-_-@- i Btld M {0. Zyllnderbohrungsmage (ll, (2). (3) Meohöhen Achtung ! N u r K o l b e n g l e i c h e r G e w i c h t s k l a s s ef ü r e i n e n M o t o r verwenilen (Gervichtskennzeichnung:* oder - auf dem Kolbenboden). Blld M {E. Kolbenrlnghöhenspiel übemrüten 25 Kolbenringeauswechseln : - Das Auswechseln der Pleuellagerschalen,erfolgt in der Zylinderreihenfolge 2 und 3 bzw. I und ,1.pleuellagerschrauben und -muttern sind gleichfalls zu erneuern. Das Auswechselnder Kolbenringeist mit einer Kolbenringzange auszuführen.Die Ringbezeichnung,,TOP" muß in Richtung Kolbenbodenzeigen.Vor dem Einbau der neuenRinge sind die Ringnuter^zu reinigen. 5.4. Pleuelstange Schmiersystem Das Schmiersystem beruht auf dem Prinzip der DruckDie Pleuelstangensind, wenn erforderlich, satzweise umlaufschmierung mit Zahnradpumpe. auszurvechseln. Die gegebenenHinweisezum Einbau und zum Axialspiel am Pleuelfuß zu Beginn des Abschnittes 5.3.2.sind zu beachten.Pleuelstangeund pleuelstangendeckel sind gepaart.Der Pleuelstangendeckel besitzt an seiner Unterkante eine Gewichtsmarkierung. Achtung ! Nur Pleuel einer Gewichtsklassefür den kompletten Motor verwenden. Auswechseln der Pleuellagerschalen - Bei Abweichungpn vom Hubzapfen-Grundmaßder Kurbelwelle ist der Einsatz von gesondertenPleuellagerschalenohne Hubzapfenbearbeitung möglich. Zuordnung: Hubzapfen-Dmr. Pleuellagerschale 4 1 , 9 5 5 . . {. 1 , 9 7 0 41,965...41,980 2 Stück blau 2 Stück gelb bzw. farblos oder I Stück grün und I Stück blau Die Farbkennzeichnung der pleuellagerschalen erfolgt nur auf deren Verpackung. Des weiteren ist zu empfehlen, daß die Rundlaufabweichung der Pleuellagerbohrung bei aufgesetztem Pleuellagerdeckel überprüft wird (ohne Lagerschalen). Die Bohrung darf keine Ovalität aufweisen. Die zulässigeOvalität beträgt ma.ximal0.008mm. Blld M 19. Prlnzipdarstelluug des Schmiersystems 64532 I 9 b Blld 1 9 20 21 26 M 50. Schmiersystem - Hauptbauteile (l) ölmeßsrab (2) Einluhrtrichrer (berm Alrölabsaugen abzlehenl) ( 3 ! F t l h r u n g s r o h r ( R u n c l r r n g ? , 3X 2 , { b e e c h t e n ! ) ({) Verschlußdecket ( 5 ) ö l d r u c k s c h a l r e r ( M r : 2 5 - 3 , ? 5N m l (6) Dtchrring (?) Nockenrvellenracl (8) Zahnnemen (9) ZahnnemenschutzotJerte!I (10) öltuter (lll Olpumpe ( 1 2 ) B e l e s t l S u n g s s c h r a u b e( M , : t 9 t 1 , 9N m ) ( l 3 ) R o U e n k e t t e0 6 B - t - { 6 ( 9 , 5 2 5 X 5,?20) (l{) Dichtbuchse (15) Dichtung (16) ElnsteUwhl<el ( 1 7 ) B e f e s t i g u n g s s c h r a u b e( M , - 9 = 1 , 3N m ) ( I 8 ) R a d i a t w e u e n d r c h t n n g 3 2X { ? X f 0 (90172008 2) ( 1 9 ) B e f e s t i g u n g s s c h r a u b e( M , : r 0 N m ) (20)Keilnemenscherbe ( 2 1 ) B e f e s t i S u n g s s c h r a u b e( M , : 9 0 i 9 N m + r 2 C welterdrehen) (22) Olpumpendeckel , ( 3 3 ) B e l e s t i S u n g s s c h r a u b e n( M r : I 0 N m ) (2{) Halter (25) Dlchtung (26) Olwanne ( 2 ? ) B e f e s t i g u n g s s c h r s u b e n ( ^ { , : t ? . . . 2 0N m ) ( 2 E ) D r c h t r i n g A l { X 3 0X 1 . 5 ( 2 9 ) O l a b l a o s c h r a u b e( M , : 3 0 + { , 5 N m ) ( - ) S t e u e r e l n h e l tf u r O l d r u c k s c h a t t e ri m Kombrgerät Ulpumpe Das Motoröl ist abgelassenund die ölwanne ist abgebaut (beim Einsetzen der ölwannendichtung diese an den Ubergängen zu den Dichtflanschen mit DichtungsmasseCuril K I bestreichen). - Die Keilriemenscheibe. das Zahnriemenschutzunterteil und das Zahnriemenrad sind ebenfalls entfernt. - Das nachfolgende Abnehmen des Dichtflansches (Dichtbuchse beachten!) gibt die Rollenkette der ölpumpe frei. Diese kann nach Lockern der ölpumpe abgenommen werden (siehe Bild 54). Zahnfl ankenspiel überprüfen : Die Ansaugglocke der Pumpe ist abgenommen. Nennrnaß: 0,05mm Verschleißgren:ze: 0,20 mm Btld M 53.Kettenspaunungüberprülen Das Spannen der Kette erfolgt nach vorherigem Lösen d e r B e f e s t i g u n g s s c h r a u b e(nl ) u n d d e r h i n t e r e n o b e r e n H a l t e r b e f e s t i g u n g( 2 ) d u r c h l e i c h t e sn a c h o b e n S c h l a g e n d e r Ö l p u m p e a n d e n S c h i a g s r e l l e (nB r i d M 5 4 ) . Blld M 51. Zabnflankenspiel überprülen Axialspiel überprüfen : Verschleißgrenze: 0,15mm Blld M 5{. Kettenspannung einstellen (1, Befestigungsschrauben (3) Halterbelestrgung (3) Schlegstellen Ulwechsel Blld M 5a Arlabplcl Spannnug - E n t s p r e c h e n dd e n v o r g e q e b e n e nW a r t u n g s i n t e r v a l l e n Ö l w e c h s e ld u r c h f u h r e n ( s i e h cK' a p i t e l 2 . ) . - B e i Ö l r v e c h s eg l l e r c h z e r t i gö l f r l t e r e r s e t z e n ,d a b e i b e sondels die Gummidichtung kontrollieren. Falls erforderlich, fur den ölfilterrvechsel Spezialschlüssel S K 2 6 2 2 4v e r r v e n d e n ilberpräfen der Rollenkette überprüfen: D i e s e m u ß s i c h 2 , 1. . . 2 , 9 m m d u r c h d r ü c k e nl a s s e n . F ü l l m e n g e :3 , 0I m r t F i l t e r r v e c h s e l - Ölsorte: IvIV l5{{ bzrv öl der Strrte SAE l5 W40 oder SAE ?0 W'l(') 27 Ü b e r p r ü f u n g s a r b etie n D i e L e it u n q v o m 0 . 0 3. ' r i P : . S c h a l t e ar b z i e h e n, , , r r i o u f d e n 0 , 1 { i V i P a - S . : h a i t earu i s t e c k e n . Bei der Überprüfung des Schmiersyrtem.ssind außer Cer Ölpumpen- und Öldruckkontroileauch die Ölbohrungen im Zylinderkopf ei::zubeziehen.Es handelt sich Cabeiurn folgende Bohnrngen bz'r. Kanäle: - Kanäle in den Nockenw'ellenlagerstellen, - Kanäle in den Aufnahmesitzen der Tassenstößel, - Zulaufkanal aus dem Zvlinderblcck. Öldruck überprüfen: - B e i 0 . 1 2. . . 0 . 1 6 I l F a m u 3 . l i e P r t i f l a m p e a u f l e u c h t e n , anderenfalls ÖlCruckschaiterauswechseln. Öldruckkontrolleuchte an der Instr:rmenteneinheit überprüfen: Die Funktion der Öldruckkontrolleuchte im Instrumenteneinsalz ist durch das Anlegen der Zuleitung des 0,03MPa-Schalters (braun) an Massemöglich. In diesem Zustand muß bei Motorbetrieb die Öldruckkontrollleuchte leuchten. Bei Betriebstemperatur des Motors und einer Drehzahl Steuereinheit des Öldruckschalters überprüfen: von etwa 2 000 U'min muß ein ständiger Öldruck von mindestens 0,2 MPa vorhanden sein. Die Kontrolle des Eine Überprüfung der im Kombigerät untergebrachten Öldrucks am Fahrzeug übernehmen zwei Öldruckschal- Steuereinheit ist ohne zusätzliche Prüfeinrichtung nicht ter am Zl4inderkopf (einlaßseitig). Die Öldnrckschalter- möglich. Auf eine defekte Steuereinheit ist nur zu schlieart ist durch eine Aufschrift auf dem Schalter und durch 8en, wenn alle anderen Schrniersystembauteile in OrdFarbmarkierung (0,03MPa-Schalter braun und 0,14MPa- nung sind. Bei einer defekten Steuereinheit ist das komplette Kombi gerät auszuwechseln. Sdralter schwarz) gekennzeichnet. Die vom Öldrucksdralter unabhängige Öldruckkontrolle am laufenden Behelfsmäßige, dernontagefreie überprüfung der ölMotor ist durch die nachfolgei'rd beschriebene Öldruckdnrckschalter und der öldruckschalterelektronik : schalterprüfung mit Manometer ebenfalls möglich. Öldruckschalter überprüfen (Bild I\{ 55): - 0,03MPa-Öldruckschalter ausbauen und in das Prüfgerät (A) einschrauben [in Zwischenstück (B)]. Leitung (1) auf den Öldruckschalter auJstecken. - Prüfgerät mit ölfestem Druckschlauch (C) anstelle des Öldruckschalters in den Zvlinderkopf einschrauben. - Pniflampe an Leitung (2) und Batterie Pluspol anklernmen, Leitung (3) an Masse legen - die Prüfla.mpe muß aufleuchten. - Motor starten und Drehzahl langsam erhöhen. - Bei 0,015...0,045 MPa muß die Pniflampe verlä scherl anderenf alls Öld ruckschalter auswechseln. Blld U 55. Oldruckschalter überpröten (l) (2) (3) (A) (B) (C) 28 IrltunS PrUnsmpe I4irung PdllSeröl Zrrtschensttlck Dnrckschlauch - UberprüIungsbedingungen : 1. Ordnungsgemäßer Öldruck im l[otor ist vorhanden. 2. Vom Steuerteil det Zündanlage gelangen ordnungsgemäßeDrehzahlsignalezum Steuerteil der Schubabschaltung. - Messung: l. Öldruckkontrolleuchte überprüfen Eine Überprüfung der Verkabelung und der öldruckkontrolleuchte am Instrumenteneinsatz ist durch Anlegen des Kabelanschlusses für den 0,03MPa-Öldruckschalter (braun) an Masse möglich. Die Öldruckkontrolleuchte muß bei eingeschalteter Zündung und Motorlauf leuchten. 2. 0,03MPa Öldruckschalter (braun) überprüfen Der Öldruckschalter-Kabelanschluß wird abgezogen und eine Prüflampe (< 2 W) zwischen Öldruckschalteransclußund Batterie * angeschlossen. Bei eingeschalteter Zündung muß die Prüflampe leuchten und bei nachfolgendem Motorlauf (a : beliebig) mull sie verlöschen. 3. 0,14MPa-Öldruckschalter (schwarz) überprüfen Der Öldruckschalter-Kabelanschluß wird abgezogen und eine Prüflampe wie unter 2. angescilossen. Bei eingeschalteter Zündung darf die Prüflampe nicht leuchten und bei nachfolgendem Motorlauf muß sie spätestens ab 1 500 U/min aufleuchten. 4. Steuerelektronik überprüfen Zur Überprüfung der DrehzahlschwelleI 500U/min bzw. des Arbeitens der Steuereinheit im Kombigerät sind beide Kabelanschlüsse der Öldruckschalter abzuziehenund der Motor zu starten. Bei einer Drehzahl bis etwa I 500 U/min darf die Öldruckkontrolleuchte nicht Ieuchten, oberhalb etwa I 500 U/min muß sie leuchten. Wird der Kabelanschluß des 0,1,1MPa-Öldruckschalters (schwarz) bei einer Drehzahl oberhalb I 500 u/min an Masse gelegt, muß die Öldruckkontrolleuchte wieder verlöschen. bei Motorlauf Leuchtetdie Öldruckkontrolleuchte vom 0,l4MPaständig,dann ist der Kabelanschluß Öldruckschalter abzuziehenund an Masse anzulegen. Wenn in diesem Zustand die Oldruckkon- - trolleuchte (n > I 500 U min) ausgeht, danh ist die Steuereinheir in Ordnung und der Fehler liegt beim Öldruckschalter. ZusammenfassendePrtiftabelle: Messung 2- Öldmckscbalter Kabelanschluß 0,03MPa abgezogenund an Masse 0,03MPa abgezogen Zündung Motor Prüllampe Öldruckkontrollleuchte an (n: beliebig) 0,l4MPa abgeeogen an (z)1500 Uimin) L 0,03/0,14MPa abgezogen an (n(1500 U/min) an (z)1500 Uimin) abgezogenund an Masse (0,14MPa) Achtung I Die Drehzahlschwellevon I i00 U/min besitzt eine Tole_ ranz von t 240U/min, bei Messungenist dieseszu beadrten- 5.5. Ansaug- und Abgasanlage 55.f. Ansauganlage an (z)1500 U,'min) nochrnals,d. h. bei zu hoher Ansauglufttemperatr.rröffnet der Bimetallkontakt und die Reglerklappe wird aufgrund der Unterdruckveränderung geschlossen,es wird wieder Misch- oder Kaltluft angesaugt.Bei Vollast wird immer KaltluJt angesaugt. Dieser vereinfachtdargestellteRegelvorgangist ständig in Bewegungund die zwei Teilsystemeergänzensich gegenseitig. Das Kraftstoff-Luft-Gemisch erfährt irn Ansaugrohr während der Warmfahrphase durch das Kühlmittel und eine elektrische Beheizung eine nochmalige optimate Aufbereitung. Allgeneiue Wirkungsweiso Ein weiteres, iE Bild M 56 nicht dargestelltesHauptteil ist das Ansaugrohrmit Gemischvorwärmung. Die auf Unterdruck- utrd Ternpereturbasis arbeitende Ansauglufttemperahuregdung bewirkt die ständige Bereitstdlung der Ansaugluft mit einer dem Motorbetriebszustand günstigen Lulttemperatur (Soll-Wert 40 t 5'C). Beim Startvorgang (Vergaserdrosselklappegeschlossen) wird bei norttralen oder niedrigen Außentemperaturen die Reglerklappe voll geöffnet und es wird Warmluft angesaugt. Eine Betätigung der Vergaserdrosselklappe bewirkt eine Unterdruckveränderung und die Reglerklappe wird leicht geschlossen, es wird Warm- und Kaltluft (Mischluft) angesaugt. Der im Stutzen angeordnete Temperaturregler (Bimetall) überlagert diese Regelung UberprüIu.gs- uad Instandsetzung5hinssi5e Luftfilter: Der verwendete Luftfiltereinsatz wird mit seiner Abdichtung nach oben und dem Faltenverlauf parallel zur eingebaut. Fahrtrichtung in den Ansauggeräuschdämpfer Das Filter ist nach 30 000Fahrkilometern auszuwechseln. Reglergehäuse: Die Funktionsprüfung der Reglerklappe lkann nur im Außentemperaturbereich von +5. . . +25'C durchgeführt werden.Ausgangslage der Reglerklappe : Regler: klappe geschlossen Warmlufteintritt verschlossen. 29 fi M 56. Hauptteile Btld (l) (2) iii ({) iii vg der Ansauganlage Atrsauggeräuschdämpler Lulthttereinsatz i.sr".g"n"use mrt Reglerklappe und Unterdruckdose Warmlultanschtuo vom -\bgasknimmer unterorucxschlauchanschluß zum Reglergehäuse (6) Unterdruckschlauchanschtuo zum Vergaser (?) TemperaturreSler (8) Ansau8stutzen tur KurbelSehäuseentlilltung iii oiiu""l"toer (10) Drllusor - Nach dem Abstellen des Motors muß die Reglerklappe bei aufgestecktem Unterdruckschlauch in ihre vereuiiangslage zurückgehen (Warmlufteintritt schlossen!). Ein defektes Reglergehäuse bzw. die Unterdruckdose oder die Reglerklapfe können nicht repariert werden' der Eine Instandsetzung'kann nur durch Auswechseln erfolgen' Bauteile betreffenden Blld M 5?.Lultlilter - - 30 Iaufen Den kalten Motor starten und im Leerlauf maDurch betätigen!)' (Fahrfußhebel nicht l";;;" (zuvot; Warmlufteintritt den durch nuelle i(ontrolle den KaltWarmluftschlauch abziehenl) oder durch kann die Diffusor)' tuit"i.,tritt (bei abgenommenem (der werden kontrolliert Reglertiappe Blld M 5t. Beglcrgehäuse !"ofi""t" !)' verschlossen ist kaltlufteintritt (l) wsrmlufteintrltt (vom Abgaskr{lmmc9 (2) Lult(uteraßcNuß (5 im Nach dern Abziehen des Unterdruckschlauches (3) Ksltlultetntrltt schlagartig ({t Untcrdruckdosc äilä ru 58) verschließt die Reglerklappe (zum Anseugstutzen) iii ünteranrcrschtauchanschluß den Warmlufteintritt. A n s a u g s t u t z e nm l I T e n : p e r e t u r r e g l e:r E i n d e f e k t e r T e m p e r a t u r r e g l e r( B i m e t a l l ) k a n n n u r a u s g e t a u s c h t w e r d e n . B e r n r A u s r v e c h s e l ni s t a u f d e n o r d n u n g s g e m S ß e nA n s c h l u ß d e r U n t e r d r u c k l e i t u n g e n z u achten. Funktionsprr.ifung (nur im Temperaturbereich von *5 'C bis *35 mogiich): - - Vor Fahrtantrin (nach .{nlassen des kalten Motors) im Leerlaufbetrieb die geöffnete Reglerklappe durch den Warm- oder Kairlufteintritt manuell kontrollieren. Nach Erreichen der Betriebstemperatur den Motor wieder im Leerlauf laufen lassen. Die Reglerklappe darf jetzt nicht mehr voll geöffnet sein. Bild M 59. .{nsaugstutzen mit Temperaturregler ( l ) B l m e r a l t h a l t e r u n g( K l e m ! - n f e d e r ) ( 2 ) U n r e r c l r u c k s c r r l x u c h a n s c h l u 0! u r v e r g a s e r ( k t e i n e B o h r u n g ) (3) Unterdruckschlauchanschluß fur Ansauglufl-Reglergehäuse (8roße BohrunS) ({) Schlauchanschlu0 fur Kurbelgehduseentlültung Einebeschleunrgle Uberprrifungkann durch das Einbringenvon Heißluftdurch den Warmlufteintritt (bei Leerlauf)erfolgen.Dabei muß sich nach etwa 2 min die geöffneteReglerklappeum etwa die Hälfte wieder verschlie[Jen. Bei einer Außentemperatur> +35'C wird nur noch Kaltluft angesaugt(die Reglerklappeöffnet sich nicht) und eine Überprüfungdes Systemsist nicht möglich. Am Stutzen ist zusdtzlichdie Kurbelgehäuseentlüftung angeordnet. : Ansaugrohrmit Gemischvorwärmung Nach dem Einschaltender Zündung tritt eine elektrische Gemischvorwärmung(Igel) sofort in Funktion und ge währleistet eine gute Gemischaufbereitung,eine Gemischverdampfung, bereits beim Startvorgang. Ein Thermoschalterim Thermostatgehäuse sdraltet die elektrische Gemischvorwärmung nach dem Erreichen einer Kühlmitteltemperatur von etwa 65'C aus. Die elektr!- Bild M 60.Heizelement(Iget) für elektrlscheGemischvorwärmung (!) Rundring 63 X { Bllal M 01. Abgasanlage 2 I ( l ) Dlchtung (2) Abgasdoppelrohr (3) Verbhdungsrohr ({, vontchaudämpler (s)NachschatlclämPter ( 6 ) Abschtrmblech ( 7 ) AuthänEegummlelcment ( 8 1 Klemmschelle 3r sche Gemischvorwdrmung kann nach unten aus dern S a u g r o h r h e r a u s g e n o m m e nw e r d e n ( C u m m r d i c h t u n gb e _ a c h t e n ! ) . D a s a u s g e b a u t eH e i z e l e m e n t k a n n n a c h E i n s c h a l t e nd e r Z ü n d u n g a u f s e i n e F u n k t i o n s f ä h i g k e i t u b e r _ prüft rverden. Im eingebauten Zustand (kalter Motor) rst eine _Widerstandsprüfung möglich (Soll-Wert 0.25 bis 0.50 O). Eine in der WarmfahrphiseverstärkreCemischvorwärmung erfolgt durch dasden Kühlmirrelkanalim Ansaugrohr durchströmendeKühlmitrel. Ein Defekt in der Ansauglufttemperaturregelung macht sich in der Regel durch ein schlechtes Fahrverhalten in der Warmfahrphase bemerkbar. 5.5.2. Abgasanlage arn Abgaskrümmerdas Sonder*"rk;;; lpggtry_trres t/t",450 SO Die Bauteile Vorschalldämpfer, Nachschalldämpfer und 6. \ - c ' r ' b r n d u n g s r o hsr r n d C u r . c h G u m m i e l e m e n t e an der K a r o s s e r i eu n d a m R a h m e n b e f e s t i g t .B e r m A u s w e " t r " i n dteser Teile ist auf das .punnungrf.eie Montieren der G u m m i e l e m e n t ez u a c h r e n . G e g e b e n e n f a l l ss i n d C i e S c h a l l d ä m p f e r d u r c h leichtes S c h i e b e no d e r D r e h e n s o a u s z u r i c h t e n .d a ß ü b e r a l l ein a u s r e i c h e n d eA r b s t a n d z u m K a r o s s e r i e b o d e nv o r h a n d e n rst und die Gumrnielemente gleichmdßig belastet wer_ den. Bei der Montage des .{bgasdoppelrohresdieseszunächst am Abgaskrürnmer und an der Getriebehalterung an_ heften. Danach zuerst immer den Flansch am eigaskrümmer mit22 * 5 Nm über Kreuz anziehen und dänn die Halterung am Getriebe. Zum Anziehen des Abgas26 (Verlängerung mm lang) verwenden. Kühlsystem K ühlmittelstandkontrollieren - Das Kühlmittel muß im Ausgleichbehälterzwischen ,,min" und ,max" stehen.Die Punktmarkiernngüber .,max" kennzeichnetdie Vorfüllmenge,welche werksseitigmit Unterdruckaufgefülltwird. Nachgefülltwird nur mit destilliertemWasser. ffi&,% '_--1. -€> : l lt/,i Blld M 62. Kühlsystemschlauchanschlüsse und Kühlmittel_ strömungwerlaul (l) ZulaufzumFronrkühlcrvomThermosrarqehäuse (2) RUcklautvom Frontkuhterzum Theäostatgenausedecket (3) Rucklaut vom Thermostetgehäuse zum nuc-xiiursammelrohr (r) t (7) | tttl I fl5l Schlauchbinder Cröße mlt Schneckenrrleb unterschredlrcher , (5) Zulauf zu der Ansaugrohrvorwdrmungvom Thcrmosrarqehausc 32 (6) Rucklauf von der Ansautrohworwärmung zum Thermostatgenause (E) Zulau! zum Wärmetauschervom Thermostatgehäuse (9) Rücklaul vom Wärmetauscher zum Thermosiatgehäuse (nrcht mlt Zulaul verwechseln:) (10) Rucklaul vom Austleichbehdlter zum Rücklaufsammelrohr ( 1 3 ) Z u l a u ( z u m A u s g l e l c h b e h d l t e vr o m F r o n t k ü h l e r (13) Zulaul zu der Startvergaservortvarmung(Btmetaubeheizung) (l{) Rucklauf von der Stanvergasen'onvärmung zum Rucklau(sammelrohr Kühlmittel erneuern - Der Heizungshahn ist geöffnet. - Kühlmittel ablassen,dazu den unteren Frontkühlerschlauchanschluß und nachfolgend den unteren Schlauch am Ausgleichbehälter abziehen. - Kühlmittelauffüllmenge von 6,5 I vorbereiten, Frostsicherheit bei -25'C ist bei einem Mischungsverhältnis von 37'rir Gefrierschutzmittel (2,a l) zu 63 9/o destilliertem Wasser (4,1 I) gewährleistet. Unter -25'C geliert das Kühlmittel ohne sdrädigende Wirkung auf den Motor. - Das Auffüllen und Entlüften erfolgt in drei Etappen: I. Etappe: Auffüllmenge durch den noch befestigten Ausgleichbehälter bis etwa 6 cm über die,,max"-Markierung einfüllen (bei kaltem Motor) und die Entlüftungsschraube am Wärmetauscher öffnen. Nachfolgend den Schlauchansciluß am Startvergaser kurzzeitig abziehen, bis Kühlmittel austritt, und wieder aufstekken. II. Etappe: Ausgleichbehälter lösen und so lange hochheben, bis das Kühlmittel aus der Entlüftungsschraube des Wärmetauschers blasenfrei austritt. Entlüftungsschraube festziehen und den Ausgleichbehälter montieren. III.Etappe: Motor starten und im Leerlaufbetrieb mit Abgas-Absauganlage oder durch eine probefahrt so lange betreiben, bis der Flüssigkeitsstand im Ausgleichbehälter merklich absinkt. Motor ausschalten und den Fhissigkeitsstand im Ausgleichbehälter kontrollieren, gegebenenfalls bei kaltem Motor bis zum ,,max,,Stand auffüllen. T h e r m o s t a tu n d T h e r m o s t a t g e h ä u s e Das Thermostatgehauseist mit zrvei Befestigungsschrau_ ben am Z;-linderkopf befestigt. Beim An- und Abbau ist insbesondereder Verschleißzustand des Rundringes 50 X 4 zu riberprüfen. Das Thermostat (KWTR S4S.t0AZ) öffnet den Kuhlkrerslauf bei 84.C t 2 K und b+ endet damit glerchzeitig die Ansaugrohrvorwärmung durch das Kühimirtel. Der max. Hub bei gB "C + g { Kühlmitteltemperatur beträgt Z mm. Die Einbaulage des Thern,ostatsist Bild lI 64 zu entnehmen. Im Thermostatgehäusesrnd weirerhin der. Thermoschalter für die elektrische Gemrschvorrvärmung (Igei) und die SLarterheizung sowie der Temperaturgeber für die Kühlmitteltemperaturanzeigeangeordnet. i': , Bild :|I 6{. Thermostat - Einbautagc (t) Der Stegdes Thermostates mu0 senkrechtstehen (parauetzur Dlchrlldche Thermosratgehäuse _ Zyundcrkopo Bild M 63. Entlüftungsschraube am Wärmetauscher (l) Frontkühler mit Elektrol ü[ter Der Frontkühler ist gummigelagert am Frontmitteltei! befestigt. Nach dem Lösen der zwei oberen Befestigungs- Bild lf 65. Thermostatgehäuse s c h r a u b e ni s t e r n a c h o b e n h e r a u s z i e h b a r D . e r a m K ü h - ( l ) T h e Är mn os sacuhqarlot ehrr [ u r e l e k r r : s c h e G e m l s c h v o n v ä r m u n g im und Vergaser l e r l i n k s i m W a s s e r k a s t e na n g e o r d n e t eT h e r m o s c h a l t e r ( : ) T e m p e r a r u r g e b e r f u rS tKaunhc lrmh er trrzcul rnegm pr m er3turanzelge 33 Ausgleichbehälter Kühlmittelpumpe D e r A u s g l e i c h b e h ä l t e ri s t v o l l i n d e n K u h l m i t t e l u m l a u f integriert. Das Ausgleichventil ist auf 0,13MPa Überdruck und 0,12MPa Unterdruck ausgelegt. D i e K ü h l m i t t e l p u m p e r s t a m Z v l i n d e r b l o c kb e f e s t i g tu n d ü b e r n i m m t g l e i c h z e r t r gd i e S p a n n f u n k t i o nf ü r d e n Z a h n riemen. Eine defekte Kühlmrtteipumpe ist komplett auszutauschen. dabei sind der Flans':h und der Dichtring 88 X 4 mit Wasselpumpenfett einzustrtichen. Beim Kühlmittelpumpenaustausch sind das Kühlmittel abzulassen und die Zahnriemenspannung zu beachten (Bild M 22). Der Ausgleichbehälter besitzt folgende Markierungen : min max o Kühlmittel-Mindeststand Kühlmittel-Höchststand Punktmarkierung : Vorfüllmengenstand, der serienmäßig mit Unterdruck aufgefüllt wird 7. Vergaserund Krafhtoffversorgung 7.1. Vergaser Die nachfolgenden Textausführungen über den Weberund 34TLA5l/2 oder den BVFVergaser 34TLAbltl Vergaser 34 F l-2 wurden in Zusammenarbeit mit dem Berliner Vergaser- und Filterwerken (BVF), unter Berücksichtigung entsprechenderWeber-Veröffentlichungen,erarbeitet. 7 . f. 1 . V e r g a s e ra u s - u n d e i n b a u e n Der Vergaser ist mit den zwei Befestigungsschrauben(l) auf dem Zwischenflansch (7) befestigt. Beim Ausbau für Reinigungs- und Einstellarbeiten wird empfohlen, das Startergehäuse mit den Kühlmittelschlauchanschlüssen vom Vergaser abzuschrauben und im Motorraum zu belassen. Die Ansaugrohröffnung ist nach Vergaserabnahme vor Fremdkörpereintritt zu schützen (Öffnung abdecken!). 7.1.2. AllgemeineWirkungsrveisederVergasersysteme Kraftstof fzuf ührungssysteme Der von der Kraftstoffpumpe kommende Kraftstoff gelangt über den Gasblasenabscheiderund das Schwimmernadelventil blasenfrei in das Schwimmergehäuse. Der überschüssige Kraftstoff, mit evtl. Luftblasen versetzt, fließt über den oberen Anschluß des Gasblasenabscheiders in den Kraftstoffbehälter zurück. Der konstante Kraftstoffstand im Schwimmergehäuse wird durch das vom zweiteiligen Schwimmer betätigte Nadelventil gewährleistet. Leerlauf- und Umgemischsystem Der Leerlauf des Motors wird durch zwei gleichzeitig arbeitende getrennte Systeme realisiert. Das Leerlaufsystem mit Leerlaufdüse, Leerlaufluftdüse und Leerlaufgemischschraube liefert ein Gemisch, das im wesentlichen den CO-Gehalt bestimmt. Das Umgemischsystem mit Zusatzleerlaufdüse, Zusatzleerlaufluftdüse' zwei und Umgemischschraube kalibrierten Luftbohrungen bildet ein relativ mageres Gemisch und dient zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl (mit Umgemischschraube). Die Gemischzusammensetzungin diesem System bleibt dabei nahezu unverändert. 34 Blld M 60.Ycrgaser und Ansaugrobr BetesüguDssschreube (Mt - 8,1 i 0,8Nm) verSascr Kürumlftctschlauch zum Thermostatgehüuse Kürumittelschlauch zum Rücktaufsammelrohr Thermoschalter lUr elektrische Gemtschvor1t/ärmutrg (lm Thermostatgehäuse angeorclnet) (6) Dichtrlng (?) Zwlschenflansch (au! Risse und verzuS ilberprtllen) (8) Kühlmittelschl3uch zum Tlrermosratgehäuse (9) Anschluß zum Bremskrf,ttvcrstdrker (Elnsatz z. Z. nrcnt vorgesehen) (r0) Dichtung ( l r ) B e l e s t l g u n g s s c h r a u b e( M , - 1 9 r 1 , 9N m ) (12, An:iauSrohr (13) Schraube und Murter (l{) DtchtnnS ?0 x { (r5) Elektrtsche Gemrschvorwarmung (t) (2) (3) (4) (5) Ubergangssystem Bei einer Kühlmitteltemperatur von etwa 50.C wird durch eine Bimetallfeder, die durch eine elektrische Starterheizung und das Kühlmittel erwärmt wurdä, die Starterkiappe völlig geöffnet. Der Leerlaufbetrieb wird bis zum Erreichen von etwa 80.C Kühlmitteltemperatur durch eine zusätzliche Leerlaufkurvenscheibe glwährleistet. Bei einer Kühlmitteltemperatur > g0.C liegt die Schnelleerlaufeinstellschraube bei Leerlaufbetrieb nicht mehr auf der Kurvenscheibe auf, das Startsystem ist außer Betrieb. Das Zurückstellen der Kurvenscheibe in Normalstellung wird automatisch durch die sich erwärmende Bimetallfeder bewirkt, sobald der Fahrfußhebel betätigt wird. Das Ubergangssystem mit Ubergangsschlitzbeginnt bei allmählichem öffnen der Drosselklappezu wirken und garantiert einen gleichmäßigen übergang bis zur Gemischversorgung aus dern Hauptvergasersystem. In dieser Ubergangsstellung ist bei bestimmtem Unterdruck eine Gemischanreicherung durch das Anreicherungssystem möglich, wobei die Anreicherung über das Leerlaufsystem in den Motor gelangt. Hauptvergasersystem Ab einer bestimmten Drosselklappenöffnung bzw. einem definierten Unterdruck setzt das Hauptvergasersystem ein. Der Kraftstoff gelangt über die Hauptdüse in den Mischrohrschacht. Dort erfolgt mit l{ilfe der Ausgleictrluftdüse eine erste Gemischbildung mit der Luft. Dieses Gemisch erfährt im Vonerstäuber eine nochmalige Luftanreichenrng, bevor es über den Lufttrichter und die Drossdklappe als zündfähiges Gemisch in den Motor gelangt. - - Teillastanreicherungssystem : Bei geringen Drosselklappenöffnungen ist das Teillastanreicherungssystem nicht wirksam und der Motor läuft mit magerem Gemisch. Bei größeren Drosselklappenöffnungen und entsprechendenDrehzahlen stellt sich ein geringererUnterdnrck im Ansaugrohr ein. Wird dadurch ein definierter Unterdruck erreicht, dann setzt das Teillastanreicherungssystemein und das Gemisch wird im Mischrohrschachtüber eine Zusatzdüse angereichert und gelangt über den Vorzerstäuber in den Lufttrichter. Schu babschaltungssystem Die Schubabschaltung gewährleistet eine Abschaltung des Leerlaufgemisches im Schubbetrieb bei geschlossener Drosselklappe und definiertem Drehzahlbereich. Die Hauptbauteile sind Abschaltventil im Vergaser, Steuerteil und Kontaktpunkt am Drosselklappenhebel. Bei Motorlauf und geöffneter Drossdklappe ist das Abschaltventil generell geöffnet, es arbeitet nur bei geschlossener Drosselklappe. Die Schaltpunkte sind dem Abschnitt ..Schubabschaltung überprüfen,, zu entnehm e n ( s i e h eS e i t e . l 0 ) . 7.f.3. Vergaserauseinander-undzusammenbauen Achtung - ! Die Einstellschrauben sind mit Sicherungskappen und Plomben so gesichert, daß ein Verstellen nicht möglich ist, ohne die Sicherurlg zu zerstören. Nach dem Einstellen neue Plomben einsetzen! Alle Vergasergelenkeleicht mit Schmierfett versehen. Vollastanreicherungssy6tem: - Bei voller Drosselklappenöffnung und hoher Motordrehzahl wird ab einer bestimmten Lufteintrittsgeschwindigkeit ein Unterdruck erzeugt, der bewirkt, daß zusätzliches Gemisch aus dem Anreicherungsrohr oberhalb der Starterluftklappe angesaugt wird. Es entsteht eine Gemischanfettung, und der Motor kann seine Höchstleistung errgichen. - Bei jedem Ausbauen sind Dichtung und O-Ringe zu ersetzen.Zum Auswechseln der 0-Ringe auf der Umgemisch- und Leerlaufgemischschraube sind die Montagehülsen 16 94302005 (groß) und 16 94308006 (klein) zu verwenden. - Beim Auseinandernehmen der verschiedenen Teile niemals Schraubendreher bzw. Metallspitzen zwischen die Verbindungsflächen einfügen. - Um den gesamten Vergaser und die Kanäle einwandfrei zu reinigen, genügt in den meisten Fällen ein Bad in einem wirkkräftigen Lösungsmittel mit anschließendem D ruckluf tdurchblasen. Beschleunigungsp umpensystem Beim Öffnen der Drosselklappe setzt das Beschleunigungspumpensystem ein. Dabei wird über die Pumpenspritzdüse zusätzlich Kraftstoff in die Mischkammer eingespritzt und der Beschleunigungsvorgang erfolgt übergangslos. Ifalbautomatisches Startsystem Das halbautomatische Startsystem bewirkt ein vorgegebenes Öffnen und Schließen der Starterklapp e. Zum Betätigen des Startsystems ist es erforder[ch, vor dem Starten des Motors den Fahrfußhebel voll durchzudrükken und anschließend langsam wieder loszulassen(in die Ausgangsstellung). Nach dem Starten des Motors wird durch die Wirkung des Unterdruckes und der pneumatischen Pulldown-Einrichtung die Starterklappe teilweise geöffnet. Den Kraftstoffzuführungsschlauch und die drei Deckelbefestigungsschrauben lösen und anschließend das Vergaseroberteil bei leicht geöffneter Drosselklappe abnehmen (Deckeldichtung beachten!). Beim Einbau des Federgehäusesmuß das Endstück der Bimetallfeder in die Gabel des Starteranschlaghebels (Pfeil, Bild M 72) eingesetztwerden. Zu beachtenist dabei, daß das Bimetallfedergehäuse desVergasertyps! l TLA 5l/l (ohne Plastikelement am Bimetallfederende) nicht am Vergasertyp 34 TLA 5lt2 (bzw.34 F 1-2) eingesetzt werden darf. Der umgekehrte Einsatz des Federgehäuses mit Plastikelement am Bimetallfederende des Vergasers 34 TLA 51,'2(bzw. 34 F l-2) am 34 TLA 51/l ist ebenfalls n i c h t m ö g l i c h ( s i e h ea u c h B i l d M S 3 ) . 35 Vor dem Anziehen der Befestigungsschrauben(3) sind die Bezugsrnarkierungen (1) und (2) durch Drehen des in Ubereinstimmungzu bringen(Bild M 73). Federgehäuses Das Verdrehen des Federgehäuses in Uhrzeigerrichtung 3 512.0 6 bedingt eine Verringerung der Bimetallfedervorspannung und ein Verdrehen entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung bedingt eine Vergrößerung der Bimetallfedervorspannung. 8 Bild M 67. Vergscrobcaeil Ecfcstigungrschr.ubc (lt, ' 5 Nm) Auglcidrlufidär Zusealccrluffnfistoffdür mit Dtkcntr{gcr Lcedrultreforoffdäs nil Dü$nträtcf Mirhrohr (unrcr dcr Aurglcichluftdilrc) Suncrtlappenrclle (auf Lcichrgängrgkci. ribcrprüfcn) Didrrnng Vcr:chlußcchnubcn filr dcn Anrcicherungslanal dcs Haupwaizrcr- uod Lechufsplcm (9) Schwinmcmedclvenril nir Zwengsöllnung arn Schwinmcr cinhlingcn) ,.", T:beu (10) !I,l (l) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) '9 Spunrtift (ll) VorzErsaubct ( 12) Vorrcmlubcrdiöong (t3) Dcckcldiöru3 (ta) Sdrsinncr (15) Zylitrdcr:rift (16) Heuptdlbc ( 17) fulklon-Snncinrictrung (18) Fc&qehfre (trin Anbru Mrrticrungcnbctdlcn!) (19) Bcfdi3unlschnubc(lf, - l0Nm) (20) Elcküischc ShncrhciarnS (dic Arcricrbohrun3 mu8 aul dcm ZajrfcnvomStencrgehle licgen) (31) Einsrcllsdrnubc für Pultdom tr Bilg _M 68. Vergaserunterteil(Schwimmergehäuse und Drosselklappenlleruch) (l) 8*hlcunigunppunpc (Legcröohen dcs fompcnhcbcls in dcr untcrcn Bohrunt (Nr. 2) mondcn) (2) Spriasnlcf (filr Bcrhlcunigun3rrprcm. GRing bci B*h{digun3 crctzcn) (3) Anrcichcrungsvcntil filrTcillast (4) FlenscMichtung (5) Klcmnfidcr (6) Drocclklappen0anrh (nach &m L,öse-ndcr zvci Bcfcrtigungsschnubcn vom Schsimmcrychlurc rbnchmber) (7) Dichrring l0 x t4 x I AL (8) L:crleufeb*hdwmtil filr dg Schubebrchrlrungrsysrcrn (9) UntcrdruckschlauchrnschluS für Tcnpcnruncglcr rm Ansaug3tuccn (Marki€run3 wciScr Phsrrcm und gp6cr AuBcndurchmesrr) ( l0) UnlcrdrucklchlauchenschluB Zündvcncilcr - Untcrdruckdosc und Jr{lh' (schwarzcr Pl.sBtcm. lhincr Au8cndurchmsr tdibricnc Ein:drn0rung im lnncrcn) ( l t ) Einstcllschnubc f ür Keltlccrlaufdrchahl ( 1 2 ) Diea Beurcil cntflllt ( t 3 ) Lccrhufgcrni:drrhnubc (zur CO-Einsrcllung) ( l { ) Umgcnischrdraubc (nr t:crleufdrctahlcinsrctlung) ( t 5 ) Drole llhppcncimr€ltlchnubc mia Konrrlt filt Schubrb:chelrun3 ( l6) Gublescnrbschcider mir Shb undPfcilmalthrungtilr dic Kmfi3tofmu0richrunt ( 17) Knfisroffrhlamh (Zuftu8zumVcrF€r) 36 BUd M 69. Düsenbestückung lm Vergasctoberüeil (l) (2) (o ({) (3) BUd M ?. Federgebäuseelnbauen (lanrnter bcthdct stch das Mlschrohr) Ausgleichlultdüse DU!.arräger der Lerrlautkrattstottd0se (€tn8€prcot) Lccrlauouftcltls€ VcGchluoschraubcn l0r dcn A.ntelchenrngskanal D&cnträter der Zusatzleertayocaftstolld0se (cu6e Duse lst uln8cr.l3 dle Lecrlautkrattstoltdüsc und lst somit nicht lalsch mondcrbar) (etngeprcSt) \\fl \--l t- _/ L.J Blld M ?3. Justierung tlps Bimetallledergehäuses (l) (2) (!) (t) (5) Olf,c= BUd M 70. Eauptdüsenanordnung B€zu8smarklerung ltir Stanergehäuse Bezugsmarklenrng lur Federgehäuse Bcl6dgungsschrauben !ür Federgehäuse und l(trhlmlttelSehäuse Federgehäuse Kühlmlttelgehäuse am Vergaseroberteit 7.1.4. ÜberprüIungs-und Einstellarbeiten Düsenbestückung Nachtolgend sind unter anderem alle auswechselbaren, nicht eingepreßtenDüsen aufgeführt. VergasertSp - Blld M 71. Sprltzstück - Elnbaulage Die Einspritzrichtung des Spritzstückes ist nicht einstellbar. - Lufttrichter Zerstäuber Hauptdüse Ausgleidüuftdüse Leerlaufkraftstoffdüse Zusatsleerlaufkraftstoffdtise Misdrohr Nadelventil Pumpenspritzstück 34 TLA 51/1 und 34 TLA 51/2 oder 34 F 1-2 27 2,8 110 75 60 30 F 1r9 150 45 31 Einstellmaße - Schwimmermaß A (mit Dichtung) 22,25+ 0,3i mm - Gesamtdurchsatz der Beschleunigungspumpe (10Pumpentakte) 15 # 3 cm3 HalbautomatischesStartsystem: - Bezugsmarkierung Startergehäuse 7o't 1' - Bezugsmarkierung 5 9 "t 2 ' 3 0 ' b e i 2 0 ' C Federgehäuse (25,5t t mmBogenmaß) - Schnelleerlauf(Drosselklappenspaltmaß) 0,8 + g,g5-- Phaseneinstdlung Schnelleerlaufkurvenscheibe(Starterklappenspaltmaß) 2,0 * 0,25mm - Spiel Pulldownstange 0 , 2 . . . 0 , 7m m - Pner.uratischesLeerlaufPulldown (Starterklappenspaltmaß) 3,25t 0,25mm - Mechanisches Pulldown (Starterklappenspaltmaß) '8. Bitd M ?5.Elnstellschraubc (B) Leerlaulgemischschraubc zur CO-Einsteltung (larblich unterschleduche Verplombung) - Einstellvorgang: 2,25 + 0,2Smm - Die Leerlaufdrehzahlmit der Umgemischschraube (A im Bild M 74) auf den Sollwert n: g50 + S0 U,'min einregulieren und dabei den CO-Gehalt kon_ trollieren, welcher2,0 + 0,5 yol.-"/" betragenmuß. - Bei hiervon abweichendem CO-Wert ist die plombe an der Leerlaufgemischschraube(B im Bild M ?5) mit dem Plombenzieher M 20 a herausziehen und der CO-Wert mit der Leerlaufgemischschraube auf 2,0 + 0,5 Vol.-0,1) zu korrigieren. Leerlaufdrehzahl und CO-Gehalt einstellen Für das Einstellen der zwei Regulierschrauben wird die V_erwendung der Sonderwerkzeuge SO 23 und SO 24 (Schraubendreher 0,8 X 300 und l*6 X A00)empfohlen. Einstellbedingungen: 9"t Vergaser hat bereits auf einem prüfstand eine G.rundeinstellungerhalten und ist entsprechend ver_ plombt. - Die Vergaser- und Zündzeitpunkteinstellung ist in Ordnung. - Der Motor hat seine Betriebstemperatur erreicht (Mindestöltemperatur von 60.C und Kühlmitteltem_ peratur 80 "C) und das Startsystem ist aulJer Betrieb [Drosselklappenanschlag(D) liegt voll an der Drossel_ klappeneinstellschraube(B) anl. Elektrische Verbraucher sind ausgeschaltet (der Elektrolüfter darf bei der Uberprüfung nicht lalfen;. - Drehzahlmesser und Abgastester entspredrend ihrer Betriebsanleitung anschließen (pnifgeräte nur bei ausgeschalteter Zündung an- und abklemmen). Soll-Werte: Leerlaufdrehzahl CO-Gehatt gS0 t b0 U/min 2,0 + 0,5 Vol._!/o (bei oben genannter Leerlaufdrehzahl) Leerlaufgemischschraube wieder verplomben. Dabei die Plombe so einsetzen,{aß die elattl Seite mit dem Schriftzug nach außen ,iigt .rna -it dem Gehäuse_ rand glatt abschließt. Dro_sselklappengrundeinstellung (Grundleerlaufdrehzahl) selklappeneinstellschraube versehentlich verdreht worden, dann ist eine Drosselklappengrundeinstellungerforderlich. Btld M ?{. Elnstellschraubeo (A) Um gemßchschraube zur Leerlautclrehzeruetnstellung (Bl DrosselklappenelrEteltschraube (tm Bud ohne plombe) (c) Drosselktappenkontakr schubabschalrung (Bauteuelnhett von Drosselklappenetnstelschraube und Isouerbuchse) (D) Drosselklappenanschleg 38 Einstellbedingungen: Die Einstellbedingungen sind identisch mit denen der Co-Einstellung, lediglich die plombe der Leerlaufge_ mischschraubeist sofort zu entfernen. - Einstellvorgang: - - - - Mit der Leerlaufgemischschraubezunächst einen CO-Gehalt von 5 .. .6 Vol.-% einstellen (dadurch bleibt der Motorlauf auch beim nachfolgendenSchlie. ßen der Umgemischschraubeerhalten). Die Umgemischschraubeschließen,d. h. bis zum Anschlag hineindrehen. Mit der Leerlaufgemischschraubeeinen CO-Gehalt von 2,0 * 0,5 VoL-9t einstellen. Kontrolle der Grundleerlaufdrehzahl von ?00 U/min am Drehzahlmesser. (l) ') ') Bei. dieser Senkrechtstellung soll der AbstanC (A) zwischen Schwimmer und' Deckelfläche (mit Dichtung) 27 t 0,25 mm betragen. Ein Korrigieren des Maßes ist nur durch vorsichtiges Nachrichten der Schwimmerzunge (2) möglich. Der Abstand (A) ist an beiden Schwimmerkörpern zu kontrollieren. Falls die zwei Schwimmerkörper im Maß (A) voneinander abweichen, sind sie an ihren Scharnierhebeln (3) gegeneinander auszurichten. Werden d.ie obengenannten SoU-Werte mit der bisherigen Einstellung nicht erreicht, dann ist die weiße - Nach erfolgter Einstellung ist zu kontrollieren, daß Plombenkappe an der Drosselklappeneinstellschraube die Schwimmerzunge rechtwinklig zur Achse des zu bredren und mit dieser Schraube die GrundleerSchwimmernadelventils steht. Eine Korrektur ist nur lauldrehzahl von ?00 Ul'min einzustellen. Im Bedarfsdurch eine maßlich andere Schwimmernadelventilfall ist mit der Leerlaufgemischschraubeder CO-Gedichtung möglich. halt auf 2,0 + 0,5Vol.-% nachzuregulieren(bei ?00 Achtung ! Ui'min). Bei notwendigem Schwimmerausbau ist die SchwimAbschließend ist die Umgemischschraube so weit merachse mit einem Austreiberdorn Dmr. max. herauszudrehen,bis die Leedaufdrehzahlvon 850 t 2,4 mm von der geschlitzten Seite des Lagerbocks aus 50 U,min erreicht ist, gegebenenfallsden CO-Gehalt in Richtung zur ungeschlitzten Seite herauszuschlamit der Leerlaufgemischsdrraube auf 2,0 * 0,5Vol.-9'o gen. nachregulieren(wechselseitiges Einstellen). Die Montage der Schwimmerachse erfolgt in umgeNach der Einstellung sind die Leerlaufgemischkehrter Richtung. schraube und die Drosselklappeneinstellschraube Der Schlitz des Lagerbocks darf keinesfalls aufgewieder zu verplomben. weitet werden! Schwimmerstandkontrollieren -Der Vergaserist ausgebaut. Vor der Schwimmerstandkontrolle ist zu überprüfen,ob iich die Schwimmernadel im Ventilkörper und die ge-federte Kugel frei bewegen können. Der Schwimmer darf kein unzulässiges Spiel aufweisenund muß sich um seinenDrehpunkt frei drehenlassen. -lld Deckel senkrecht halten. so daß die Schwimmerzunge die gefederte Kugel leicht berührt, dabei muß das Schwimmernadelventil geschlossen sein, ohne die Kugel einzudrücken. Beschleunigungspumpekontrollieren - Vergaser vom Motor abbauen (der Kühlmitteldeckel der Startautomatik ist vom Vergaser abzunehmen und derselbekann mit den Kühlmittelschläuchen verbunden bleiben). - Vergaser zur Prüfung der Einspritänenge auf einen entsprechenden Prüfstand befestigen und an den Schlauchnippel des Vergaserdeckels die Kraftstoffleitung (Zulaufdruck der Prüfflüssigkeit : 30 kPa) anschLießen. Behelfsmäßig kann der Vergaser auch auf einer horizontalen Konsole (mit einer 40 mm großen Bohrung) befestigt werden und das Schwimnrergehäuse ist durch die Belüftungsbohrung im Vergaserdeckel mit etwa 40 cm3 Kraftstoff oder Prüffltissigkeit zu füllen M 70. Schwlmmerjustlenrng Geledene Kugel Schwlmmerzunge Schwtmmerscharnterhebel Scharnterhebelanschlag ) (A) Schwtmmcrmaß 2 ? , 2 5t 0,25 mm Blld M 7?. Bctlitlgungshebel spannen 39 - Federgehduse abnehmen und Berdtigungshebel mit Gummiring so spannen. daß die plombierte Einstellschraube für den Schnelleerlauf nicht auf der Stufen_ scheibe aufliegt. o\Iazo Btld M 79. Anrelchenrng:venül überprülea (l) ventukugel Schubabschaltun gssystemüberpräfen Blld DI ?t. Elnspritzmenge - - - - Trichter und Meßzylinder unter den Vergaser halten. Drosselklappe siebenmal öffnen und schließen,damit sich das Pumpensystem vollig füllen kann. Die dabei von der Beschleunigungspumpegeförderte Kraftstoffmenge ist durch die Belüftuntsbohrung wieder in das Schwimmergehäuseeinzufüllen. DrosselklgRRenhebelzehnmal zügig voll öffnen und wieder3chließen (etwa I s,/Hub).Zwischen jedem Hub eine Verweilzeit von etwa 3 s einlegen. Kontrolle mehrmals wiederholen und überprüfen, ob der gemessene Wert der eingespritzten Menge mit dem Soll-Wert (15 + 3 cm:r,'10 Hübe; ribereinstimmt. Wird die Einspritzmenge nicht erreicht, so sind die Pumpenmembrane, die Druckfeder, das Spritzstück und der Betätigungshebel auf Beschädigung bzw. Durchgang zu überprüfen. FolgendeSchaltvariantenwerdenrealisiert: Motor-Behiebszustand nachfolgend sorgfältig alszublasen. - Motor aus,Zündungaus Ventil geschlossen (Leerlaufbohrung geschlossen) - Motor aus, Zündung an Ventil geölfnet (Leerlaufbohrung geöffnet) - Motor ar1 DK geschlossen Ventil geäflnet z: Leerlaufdrehzahl (8s0U/min) Motor an, DK geöffnet Ventil geölfnet z: beliebig Dichtheit des Anreicherungsventilsystems überprüfen Die Dichtheit des Anreicherungsventilsystems wird wie folgt überprüft: - - Vergasergehäuse senkrecht auflegen, d. h., Anreicherun8sv:,?"tjlsystem muß waagerecht liegen. - - Einigekraftstofftropfen auf die Ventilkugel geben, dabei darf die Flüssigkeit nicht mehr unter die kugel fließen. - Den Vorgang nach leichtem mehrmaligem Zurück_ drücken der Kugel wiederholen. - - Motor an, DK geschlossen Ventil geschlossen 221500*r00Uimin (normalesAbtouren) Motor an, DK geschlossen Ventil gei5ffnet zSl500tt00U/min (normalesAbtouren) Motor an, DK geschlossenVentil geschlossen n 2 1 9 0 0f 1 0 0U i m i n (Hochtourenim Schubbetrieb) Die Membrane des Anreicherungsventils muß so einge_ baut werden, dal.l der zentrale Stift der Ventilkugel iu_ gewandt ist. DK : 40 Abschaltventil Drosselklappe n : Motordrehzahl Schubabschaltungssystem überprüf adapter en mit Prüf- Der Prüfadapter dient zur schnellen Fehlersuche br:i Störungen an der Schubabschaltung. Es rverden die Betriebsspannung, das Leerlaufabschaltventil, der Drosselklappenkontakt und das vom Anschiuß 7 der elektronischen ZüLndung kommende Drehzahlsignal überprüft. Das Steuerteil der Schubabschaltung wird nicht überprüft (nur seine Eingangssignale). Zum Anschluß des Adapters wird der Siecker vom Steuerteil der Schubabschaltung abgezogen und auf den Prüfadapter aufgesteckt. Nach dem Einschalten der Zündung kann die überprüfung bei betriebswarmen stehendem oder Laufendem Motor beginnen. Das Leerlaufabschaltventil wird vom Adapter mit Strom versorgt, aber nicht drehzahlabhängig geschaltet (ist also ständig geöffnet). gnetinduktiver Basis. Die Funktionsprüfung erfolgt am schnellsten über eine Gehörprobe, das bedeutet, beim Einschalten der Zündung öffnet das Abschaltventil und der Sperrbolzen (l) wird angezogen, es ,,klickt". Zum weiteren Uberprüfen wird bei Leerlauf des Motors der Kabelanschluß vom Abschaltventil abgezogen, der Motor muß ausgehen (das Abschaltventil wird stromlos unl der Sperrbolzen verschließt au-fgrund der Unterdntckund Schwerkraftwirkung die Leerlaufbohrung). Der Widerstand des Abschaltventils beträgt bei 20 "C 24+2Q. Folgende Leuchtdioden-Reaktionen treten auf : - - - - Die rote Leuchtdiode (Lf leuchtet bei U s ) 10,5V. Leuchtet sie nicht, ist die Versorgungsspannung zu niedrig, oder es liegt eine Leitungsunterbrechung oder Vertauschung vor. Blld M t0. Lecrlaulabschaltvcnüil Die orangene Leuchtdiode (D) leuchtet, wenn die Wicklung des Leerlaufabschaltventils in Ordnr-rngist. Ist dies nicht der Fall, liegt eine Unterbrechung in der Stromzuführung, ein Windungs- oder Masseschluß vor. Der Widerstand soll bei 20 "C 24 + 2 !) betragen. Bei höherer Temperatur ist der Widerstand größer. Die Motortemperatur muß deshalb bei dieser Prüfung im Bereichvon 0. . . 80'C liegen. Hält der Motor keine Leerlaufdrehzahl und geht bei geschlossenerDrosselklappe ständig aus, dann ist das Abschaltventil direkt mit Batterie * zu verbinden. Öffnet durch diesen Anschluß das Abschaltventil und der Motor läuft normal, dann ist das Abschaltventil in Ordnung und das Steuerteil Schubabschaltung ist defekt. Die grüne Leuchtdiode (S) leuchtet, wenn der Drosselklappenschalter geschlossenist und der Kontaktwiderstand < 30 O beträgt. lst das nicht der Fall. so ist eine Zuleitung unterbrochen, die Kontakte sind verschmutzt oder das Startsystem ist noch in Betrieb. Sie sind vorzugsrveisemit Spiritus oder Kontaktspray zu reinigen. Die gelbe Leuchtdiode (Z) muß bei laufendem Motor entsprechend der Drehzahl in schneller Folge an- und ausgehen. Das Pulsieren der Leuchtdiode ist wegen der Trägheit des Auges nur bei Drehzahlen < I 000 U/min zu erkennen. Bleibt sie an oder aus, so ist die Zuleitung zum Ansdrluß 7 der Zündung zu kontrollieren. Beim langsamen Durchdrehen des Motors von Hand (gegebenenfalls Fahrzeug bei eingelegtem Gang und abgezogenem Hochspannungskabel kurz hin- und herbewegen) kann das Signal mit einem Spannungsmesser exakt gemessen werden. Nullpegsl ( 1V, Hochpegel > 7,5 V. (t) spcrrbolzen (2) Autnahmeschlitz ltir Schraubrnclr€her Achtung ! Ein defektes Abschaltventil oder dessen Steuerteil verschließt die Leerlaufbohrung, der Motor hält keine Leerlaufdrehzahl ! o Drosselklappenkontakt überprüfen Eine Prüflampe (( 2 W) zwischen * 12 V und Schalteranschluß des Drosselklappenkontaktes anklemmen. Bei geschlossenerDrosselklappe und betriebsrvarmen Motor muß die Prüflampe leuchten. Löuchtet die Prüflampe nicht, kann eine Verschmutzung am Drosselklappenkontakt die Ursache sein oder die Startautomatik hält den Drosselklappenkontakt of f en. o Steuerteil überprüfen - Das Abschaltventil ist in Ordnung und der Drosselklappenkontakt ist kontaktf ähig. - Drehzahlrnesseranschließen. Die Überpnifung des elektronischen Steuerteils erfolgt durch Parallelschalten einer Lichtemitterdiode (LED) mit einem Vorwiderstand von 330 . ..470 O zum Leer- Leuchten alle Leuchtdioden ordnungsgemäß auf und die Schubabschaltung arbeitet trotzdem nicht normal, dann kann der Fehler nur am Steuerteil der Schubabsdraltung liegen (Steuerteil austauschen). Schubabschaltungssystem überprüf en adapter o Leerlaufabschaltventil ohne Prüf- überprüfen Das Abschaltventil wird mit Hilfe eines Schraubendrehers, der in den Schlitz (2) eingeführt wird, in den Drosselklappenflansch eingeschraubt. Es arbeitet auf ma- Bild M El. Steuerteil lür Schubobschaltung (Kenn-Nr. 8692.3/'.1) 41 laufabschaltventil (mit einer Prtiflampe kann es zu FehIinformationen kommen - Strombegrenzung im elektronischen Steuerteil). Folgende LED-Reaktiorren sind bei Motorlauf zu überprüfen: Drosselklappenkontakt geöf fnet a : beliebig LED leuchtet Drosselklappenkontakt geschlossen z > I 500 U/min n ( I 500 U/min LED leuchtet nicht LED leuchtet Das vom Zündr-urgssteuerteil (Klemme 7) kommende Drehzahlsignal für das Schubabschaltungssteuerteil hat folgende Pegel: L-Peäel < lv H-Pegel > 8 V Blld M E2.ElektrischeStartcrheizung Gemessen wird der Pegel bei zurüd<gezogenem Stecker an der Klemme 7 des Zündungssteuerteiles oder an der Klemme 4 des Schubabschaltungssteuerteils bei eingeschalteter Zündung, aber ohne Motorlauf. Der Pegelwechsel wird durch das Durchdrehen des Motors von Hand erreicht (gegebenenfalls das Fahneug mit eingelegtem Gang und abgezogenem Hochspannungskabel kurz hin- und herbewegen). Ein defektes Steuerteil kann zur Gewährleistung des Motorleerlaufes behelfsmäßig überbrückt werden, indem das Abschaltventil direkt an Batterie * angeichlossen wird. Achtung ! B e i Ü b e r b r ü c k u n g d e s S t e u e r t e i l si s t u n bedingt eine 8-A-Schmelzsicherung in den Kabelanschluß des Absghaltventils einzusetzen! o Auftretende Fehler: Fehler Ausrvirkung Ursache a) Leerlaufabschaltventil ständig geoffnet Keine VK-Einsparung Verschmutzter Drosselklappenkontakt. Der Endstufentransistor hat Masseschluß,das Drehzahlsignal vom Zündungssteuerteil wird vom steuerteil nicht erkannt. b) Leerlautabschaltventil ziäht nicht an Kein Leerlauf desMotors Masseschlußoder Unterbrechung im Abschaltventil; das .{bschaltventil klemmt. die Endstufe hat keinen Durchgang. (l) Kabelanschlu8 (2, Elnbau-Arreßrerungsbohrtr-Dg Einstellungen der halbautomatischen Startvorrichtung A c h t u n g ! Die nachfolgenden Einstellungen sind unbedingt in der angegebenenReihenfolge durchzuführen, und zwar bei abgebautemVergaser. Bei einer Umgebungstemperatur von ( 20 "C muß die Starterklappe bei der Betätigung durch den Fahrfußhebel völlig geschiossensein. l. Kontrolle der Bimetallfeder Bei abgebautem Federgehäuseist die Gleichförmigkeit zu überprtifen, d. h. die Feder darf keine zu eng aneinanderliegende bzw. zu weit auseinanderliegende Windungen aufweisen. Die Feder muß fest im lvlittelzapfen sitzen. Elektrische Starterheizung Die elektrische Starterheizung (mit l{ W He;zleistun.q) Bild M E3. Kontrolle der Bimeüallleder erwärmt in der Warmfahrphase die im Federgehäuse ( t ) F e d e r g e h ä u s e untergebrachte Bimetallfeder und bewirkt surnit in Ver(2) Bezugsmarkierung bindung mit dem Kühlmittel, daß die Bimetallfeder die ( 3 ) B l m e t a l t t e c l e r ({) Blmetatlleclerendstrlck mlt Plastrkelement Starterklappe mechanisch zurückstellt (öffnet). Die Starterheizung wird gleichzeitig mit der elektrischen Des r*'eiteren ist zu überpnifen, daß bei 20'C der AbGernischvorwärmung bei etwa 65'C Kühlmitteltemperastand des Bimetallfederendstückes(4) bis zur BezugsDie Funktionsprüfung kann manueU tur ausgeschaltet. markierung (2) 59 Winkelgrad : 25,5 t 1 mm (Urn(Errvärmung überprüfen) oder durch eine Widerstandsfangmaß) beträgt. messung (10 + I O bei 20'C) erfolgen. 42 - 2. Spieleinstellung zwischen der Buchse der PulldownStange und dem Starteranschlaghebel - In dieser Stellung muß das Startgrklappenmaß 2,25 + 0,25mm betragen. Ist das nicht der Fall, dann muß der Anschlag (a) entsprechendnachgebogenwerden. 4. Pneumatisches Pulldown überprüfen Btld U tl. Splcl zwischcn Buchsc und Ecbel (t) (l) (t) (l) (r) (A) Autnrhmegabel lür dte Btmeteutedcr BuctBc dcr Puudown-stangc SEncrktegpc StertcrsDschtaghcbct Bczutsanschlag dc! Startcransclrlaghebcls EtEsrcUm8O 0,2. .. 0,? mm - - - - Zwischen der Aufnahmegabel für die Bimetallfeder (1) und dem Vergasergehäuse ein Gummiband ansetzenDrosselklappe voll öffnen und wieder schließen. Die Starterklappe muß jetzt voll geschlossensein und die Schnelleerlaufeinstellschraube steht auf der höchsten Stufe - I - der Iiurvenscheibe. In dieser Sfellung muß das Spiel (A) zwischen Bezugsanschlag(a) und der Buchse (2) O,Z.. .0,? mm betragen. Bei nicht einwandfreiem Spiel ist der Bezugsanschlag (a) geringfügig nachzubiegen. Bttd M E6.Pneuaatisches Pultdorrn übcrprülen (r) Pulldoren-iwem bran (2) Stanerklappe (3) P u l l d o w n - E i n s r e l l s c h r a u b e ( m l t F a r b s l c h e r u n g ) (c) S t a n e r k l a p p e n m a G3 , 2 5= 0 , 2 5m m - - 3. MechanischesPuildown überprüfen - Das Gummiband bleibt wie unter 2. beschrieben montiert. Nachfolgend die Drosselklappe voll öffnen und wieder sciließen. (Die Starterklappe ist jetzt geschlossenund die Schnelleerlaufeinstellschraube steht auf der höchsten Stufe - I der Kurvenscheibe). Unterdruckpumpe 16 90045003 am Schlauchanschluß der Pulldown-Einrichtung anschließenund mindestens 40 kPa Unterdruck etzeugen. Die Starterklappe muß sich jetzt um ein Spaltmaß (C) von 3,25 + 0,25mm öffnen. Wird der Wert nicht erreicht, dann kann an der Pulldown-Einstellschraube (3) nachreguliert werden. Danach an der Einstellschraube wieder die Farbsicherung anbringen. 5. Einstellung des Schnelleerlaufes(Kaltleerlauf) Bltd M E5. Mechanisches Pultdown überprüfen (r) Drosselklappe (2) Sterterklappe - (a) Anschlag (B) StarterklappenmaB ?,25! 0,25mm Das Gummiband bleibt wie unter 2. beschrieben montiert. Drosselklappe (1) bis zum Anschlag öffnen und geöffnet halten. Blld M E?. Einsteltung des Scbnellecrlaules überprülen (t) Starterktappe (3) Kurvenscherb€ (2) schnelleerlau(einstellschraube ({) Drosselklappe ( D ) D r o s s e l k l a p p e n s p a l t r n a ß0 , 8 0! 0 , 0 5m m 43 - - - Das Gummiband bleibt wie nnter 2. beschrieben montiert. Nachfolgend die Drosselklappe voll öffnen und wieder schließen.[Die Starterklappe ist jetzt geschlossenund die Schnelleerlar.rfeinstellschraubesteht auf der höchstenStufe _ I _ der Kurvenscheibe(3)1. In dieser Stellung muß das DrosselklappenspaltEaß (D) auf der Seite des Ubergangischlitzes 0,80t 0,05mm betragerL Ist das nicht der Fall, dann ist an der Schnelleerlauf einstellschraube entsprechend nachzuregulie. ren. Nach der Einstellung neue plombe aufsetzen. - Das Gummiband bleibt wie unter Z. beschrieben montierd. - Drosselklappekurz öffnen und die Schnelleerlaufeinstellschraube (2) auf die zweithöchste Stufe - 2 - der Schnelleerlaufkurvenscheibe(3) positionieren. - In dieser Stellung muß die Starterklappe 2 t 0,25mm geöffnet sein. - Ist das uicht der Fall, dann ist der Starteranschlaghebelan der Stelle (5),Anschlag zur Schnellleerlaut'kunrensdreibe, entspredrend nachzubie gen. 6. Phaseneinstellung der Schnelleerlaufkunrenscheibe Vcrgaser-Warturgsintenral Alle l5 000km oder einmal jährlich: - Nach etwa 60 000km: - - le Vergaser in bezug auf Leerlauf drehzahl und CO-Gehalt im Abgas einstellen. Auswechseln der Membranen in der Besdrleunigungspumpe, dem Anreicherungssystem und dem PulldownStartsystem. Auswecheln des kompletten Bimetallfedergehärrses (mit Bimetallfeder). Nach etwa 105000km: - Alle Teile, die bei der 60 000km-Wartung angegeben sind, auswechseln. - Alle Dichtungenund Unterdruckschlärrcheausg'echseln. - Gasblasenabscheider auswechseln. Sichtkontrolle des Schwimmers und Schwimmerachse auslv'echseln. BUd M Et. Phasencinstellungüberpräfen (1, (2) (3) (t) (5) Stancrktsppe SchneUecrlaufeirlsteltschraube SchneUeerlautkurvenscheibe Drosselklappe Stcue des Starteranschlaghebels zum Nachblegen, wcnn des Meß (E) nlcht vorhanden lst (E) Strncrklepperlspaltmso 2 t 0,25mm # Nach etwa 150000km: Grenznutzungsdauer des Vergasers ist erreicht, gegebenenfalls den Vergaser komplett auswechseln. 7.1.5. Fehlerdiagnoseam lllotor Lld. Nr. Störung MöglicheUrsachen Ol Motor springt im kalten Zustand nicht an bzrv. geht - Starterklappe schließt nicht gleich wieder aus 02 Motor hat keinen Schnelleerlauf 'Abnitfe - Leichtg:ingigkeit der Starterklappe überprüfen - Gestängeeinhängen - Bimeullfeder einhängen bzw. bei Bruch derselben das Federgehäuse, vollst.. ausrvechseln. Markierung beachten ! - Vergaser läutt über - Schwimmernadelventil verschmutzt (reinigen) - Hauptdüse lose bzrv.lehlt - Hauptdüse testziehenbzw. ersetzen - Kraltstollzuluhrunterbrochen - KontrollederKraltstoffleitungen (Verschmutzung,Wasser,Eis) - Uberprülung der Kraftstoffpumpe und der Kraftstoffleitungen (lalscheLuft) - Kraftstoftilter verstopft - Schwimmernadelventil hängt oder ist undicht - Sichtkontrolle des Schnelleerlaufnockens - Einstellung des Schnelleerlaules stimmt nicht (neu einstellen) - Kontrolle der Bimetallfeder - Markierung von Feder- und Startergehäuseüberprtilen (zu geringeVorspannungder Bimetallfeder) - Einstellschraube für den Schnelleerlauf setzt nicht auf der höchsten Stufe des Schnellleerlaufnockens auf 03 Scbnelleerlaul geht ntcht bei betriebswarmen Motor zurilck - Bimetallfeder gebrochen - vollst., (Bimetall-) Federgehäuse, erneuern 04 Leerlauldrehzahl zu hoch (rr ) 900U/min) - Startautomatik ist noch in Funktion - Den Motor warmfahren, bis der an der Droeselklappen-Anschlaghebel raube völlig anliegt Anschlagsch - Gasseilzughat zu geringesSpiel - Seilzugspielbei warmem Motor (StartautomaLikaußer Betrieb) auf etwa 2 mm einstellen - Drosselklappengrundstellung verstellt (Plombenkappe beschädigt!) - Grundstellung der Drosselklappeneu einstellen und mit neuer Plombenkappe versehen - Drosselklappeistschwergängir bzw. hängt - Drosselklappegangbarmachen - Luft im Kühlmittclkreislaul - Kühlsystem entlüften (u. a. Kühlmittdschlauch am Vergaserstartsystem kurzzeitig abziehen) - ElektrischeStarterheizung defekt - l2-V-Gleichspannung anlegen und dle Erwärmung der Starterheizung überprfifen - Startautomatik verstellt - Funktionssystemeder Startautomadk überPrüfen und neu einstellen - Heizigel ohne Funktion - Kontakt überprtilen, Stromaufnahme messen - Automatische Warmlultzufuhr zum Vergaser delekt - Schlauchanschlüsseund Regdeinrichtung überprülen Ot OO teerlaufdrehzahl wlrd erst oach längerer Betrlebszeit des Motors erreicht Motor läutt ln der'Warmlaulphase im t-eerlaul unrund 45 Lld. Nr. St<irung Mögliche Ulsachen Abhrlfe 07 Motor läuft nicht irn l.cerlaul - Massekabelhat keinenKontakt - Masseverbindungzum Vergaser herstellen - Elektnsches L,eerlaufabschalt_ ventil ohne Funktion - Leerlaufabschaltventilmit dem Pluspol,der Batterie direkt verbinden und gegenMasselegen: Schaltet dabei das Ventil, ist das Steuerteil der Schubabschaltungdefekt. Schaltet dabei das Ventil nicht, ist diesesdefekt. - Drosselklappenkontaktohne Funktion - Läuft der Motor bei vom Drosselklappenkontakt abgezogenemKabel, so ist das Steuerteil der Schubabschaltr.urgdefekt - Leerlaufdtise, Leerlaufluftdüse, Zusatzleerlaufdiise oder Zvsatzlleerlaufl uftdüse ver:chmutzt - Düsen reinigen (auswaschenund mit Druckluft ausblasen). Keinesfallsmit metallenen oder aaderen Gegenständen (z B. Draht) durchstoßen! - Leerlaufdrehzahlzu niedrig (a ( 850emin) Leerlaufluftdüse oder Zusatzleerlautluf tdüse verschmutzt - Bohrungen in der Umgernischschraube verstopft oder nicht gebohrt 08 09 10 ll 46 CO-G€halt zu hoch - Motor hat keinen übergang Düsen reinigen (siehe oben!) - Leerlaufdüseoder Zusatzleerlaufdüselose - Düsen festziehen - Kegel bzw. Gewinde der Leerlauf gemischschraube def ekt - Leerlaufgemischschraube auswechseln, Gewinde im Vergasergehäuse nachschneiden - Falsche DrosselklappenGrundstellung - Grundstellung der Drosselklappe korrigieren und neue Plombent<appe montieren - Anreicherungssystem undicht - Ventilmembran auswechselnund den Deckel planieren - Ölabscheider defekt bzw. zu viel öl - Ölabscheider auswechseln und die Ölmenge kontrollieren - Leer!aufdüse, Zusatzleerlaufdi.ise oder Hauptdüseverschmutzt Düsenherausnehmenund reinigen (sieheoben!) - Ölabscheidernicht angeschlossen - Ölabscheider anschließen - Kraftstoffleitung,Kraftstoffilter oder Kraf tstoffpumpe verstopft (Schmutz,Wasser,Eis) - Reinigen bar. Filterwechsel (bei Eisbildung das Fahrzeug in eine warme Garagestellen und nach der Temperierung die Kraf tstoffanlage reinigen) - Eisbildung in der Ansaugbohrung des Vergasers - Motor schnell warmtahren - Kraltstoffleitung zieht Luft - Luftblasen beobachten Dichtheit der Leitung herstellen - Leertaufdüseoder Hauptdüse verschmutzt - Düsenherausnehmenund reinigen Hi n we i s : Eine Verbesser-ung kann evtl. bereits durch kurzzeitigesLäsen der Leerlaufdi.iseerzielt werden - Anreicherungssysternarbeitet nicht - Ventilmembran auswechseln,Deckel planer\ Kanäle reinigen - Beschleunigungspumpe nicht in Ordnung - Einspritznenge lau! Einstelltabelle kontrollieren - Pumpenspritzdüseund Pumpenrücklaufdüseauf Durchgang überprüfen CO-Gehalt an ntedrtg Motor geht nach kurzer Fahrzeit aus' läßt slch Jedochnach einlger Zeit wleder starten - Lld. Nr. Störung Mögliche Ursachen Abhille t2 Motor hat keine Leistung - Hauptdüse verschmutzt - Hauptdüse herausnehmenund rernlgen - Schwimmernadelventil (venchmutzt, hängt) undicht - Schrvimmernadelventil kontrollieren und gegebenenfallsreinigen oder austauschen - Kraltstoffzufuhr unterbrochen - siehe unter ltd. Nr.01 - FalscheKraitstotlhöhe - Schwimmer justieren - Undichtheiten (falsche Lutt) im Leerlaulsystem - Kontrolle der Rundringe an Leerlaulgernischschraubeund Umgemischschraube - Ebenheit des Vergaserf,ansches überprtifen, Belesti gungsschrauben des Vergaser.snachziehen, gegebenenlalls den Flansch planieren - Lagenrng der DrosselklappenweUe überprüle4 gegebenenlalls Drosselklappenflansch auswechseln Motor tourt nicht ab l4 Vergaser läult über 7.2. - - Leerlaufdüse oder Zusatdeerlauldi.ise - Düsen herawnehmen und reinigen - Schwimmernadelventil oder Schr.r'immer undicht bzw. hängt - siehe unter lfd. Nr. 12 Kraftstoffversorgung Das Kraftstoffilter (4) muß alle 30 000km ausgewech- selt werden. Beim Auswechselnmuß das neue Filter so eingebaut werden, daß der Pfeil in Durchflußrichtung zeigt und daß eine waagerechte Einbaulage gewährleistet wird. Schlauchanschlüsse sind mit Schraub- bzw. Klemmschellen gesichert. Klemmschellen grundsätzlich ersetzen. Kraf tstoffpumpe überprüf en Der Motor hat seine Betriebstemperatur erreicht und die Motordrehzahl beträgt 800 . ..900 U/min. l . Prüfung des Pumpen-Förderdruckes - 10 - EirsetzeneinesManometers(Meßbereichbis max. 100kPa) mit T-Stück in die Schlauchleitung zwischen Kraftstoffpumpe und Gasblasenabscheider des Vergasers. Zur Dämpfung der Druckschwingungen(Flattern des Manometer-Zeigers)muß die Zulaulbohrung desT-Stückeszum Manometereinen Durdrmesser von 0,5mm haben. Der vom ManometerangezeigteFörderdnrck muß dabei zwischen20 . . .35 kPa liegen. Die Mindestförderrnengebei 2 000U/min beträgt 50I/h : 0,833l/min. Blld M t9. Tetle dcr Krafbtollversorgung - Aßchlu8 (Ur KFltsto(ncrtung Ks.ltstolßchl.uch VcrSßcr 3{ TLA tr/!, 3{ TLA 5r/2 oder 3{ F t-2 I$slBro(uter Anscilu8 l0r Rockleunetrung (kleher Durchmelser der Krrlt3rotoeltung) (O Glbl.s.n.bcchctdcr (mlt 0,t mm Bohrung lm Schlauchstutzen tür dle Rqcklrqllettung) (7) AßcNuß fUr Zuhuneltung (grooer Durch.rnesser der KrrlEtomcltuns) (!) Dlchtrtnt 29,5x 2,5 Ws t2.o9r (e) KEltstoltpumpc ! sP r-l (r0) HrltcrunS l0r Motorausbeu (rr) zyllndcntchrrube Volumenstrommessung in der Rücklaufleitung - Abziehen der Rücklaufleitung vom Gasblasenabsdteider und Auffangen des normalerweise zum Tank zurückfließenden Kraftstoffs in einem geeignetenMeßbehälter. - Die Rücklaufmenge muß L7...251/h (: 0,280bis 0,420l/min)betragen. (l) (4 (t, (l) (3, 47 grE@ a@ I 1112 17 20 21 22 I I @ö Bltd M 90. Kraltstoflpumpe E SP r-r (l) Zyllnderschraube (2) ZyllndeFchraube (llt.- 2.5 Nm) (D VeFchlußdeckel ({) Dlchtrin8 (5) Kraftsto(lsleb (bei Bedarl säubern!) (61 Veotü8ehäuse (7) Rundrhg 18 X 3 TGL 6365- ws 12.0s? (E) Pumgenvenrll, vollst. (9) Proltlschetbe (auf sichere Arretierung achten!) (r0) Druckleder (lt) venttlplätrchen ( 1 2 ) ventilscheibe (13)Dichtung ( l r ) Ventllplatte (l5) Membrane (bei Unclichthert komplette Pumpe ausrvechseln) ( l6) K l e m m b t e c h ( c l a r l n r c h t g e t o s r w e r d e n ) Hinweis ü b e r d i e A u s t a u s c h b a r k e i td e s P u m p e n v e n tils: Das in der Kraftstoffpumpe 8 SP 1-l als Saugventil verwendete Pumpenventil ist äufJerlich mit dem Pumpenventil der Kraftstoffpumpe 60 PP -l- (Wartburg 353) identisch. Die zwei Pumpenventile sind untereinander jedoch nicht austauschbar. Beide Pumpenventile unterscheid.n ri.h durch das im I n n e r e n e r n g e s e t z t eu n d b e i S i c h t k o n t r o l l e e r k e n n b a r e Ventilplättchen.Das Iür die Kraftstoffpumpe 8 SP 1-1 verwendete Pumpenventil hat ein Ventilplättchen aus Metall. DiesesPumpenventil darf nur an der Kraftstoffpumpe 8 SP l-1 als Saugventil verrvendetwerden. Das Pumpenventrl fur die Kraftstoffpumpe 60 PP 1-l (erk e n n b a r a n e i n e m P e r t i n a x - V e n t i l p l ä t t c h e n )d a r f f ü r d i e K r a f t s t o f f p u m p e 8 S P l - 1 n i c h t e i n g e s e t z tw e r d e n . 48 (u) D i c h t b a l g (bel Undlchthelt kompletle Pumpe (l 8 ) Antrrebsgehause (l9) Prdzrslonsrundnng 2 9 , 5X 2 , 5 - W S t 2 . 0 9 7 (20) Druckleder Slcherungstelle r SlcherunBsnng auswechseln) 8. Zündanlage Zum'Einsatzgelangteine wartungsfreie,kontaktlosgesteuerte Transistorzündanlagemit Halt-Effekt-Zündzeitpunktgeber. Die Hauptbauteile sind Zündverteiler, Hochleistungstransistorzündspule, Aqbeitswiderstand, elektronischesSteuerteil,Zündkerzeund Zündgeschirr. Das Zündzeitpunktsignal entstehr durch die Magnetflußänderung zwisdren Hall-Geber nnd Magnetscheibe im Ztindverteiler und gelangt als Redrtecksignal in die elektronischeSteuereinheit.Dort wird der Primärstrom der Zündspule geschaltet, wodurch in der Zündspule die Zündspannung ezeugt und abgegeben wird. Die elektronische Steuereinheit besitzt als Zusatdunktion eine Stillstandsschaltung, d. h. eine gleitende Primärstromabregelung beirn Nichtvorhandensein des Redrtedcimpulseszum Schutz von Bauteilsdräden. Die Zündzeitpnntct-Überpnifung wird im nachfolgenden Text beschrieben. Die genaue Besdrreiburg der Zündanlage, einsdüießlich der Funktionsprüfungen der Bauzu entteile, ist dem Reparaturanleitungshelt "Elektrik" nehmen. Unterdruckschlauch von der Ll'nterdruckdose des Zündverteilers abziehen und verschließen (Drehzahl f a l l t e t r v a sa b ) . Zündzeitpunkr am Prrifgerät ablesen und gegebenenfalls durch Verdrehen des Zündverteilers nachreguIieren. Zlindzeitpunkt überprüfen und einstellen Einstellnormwerte: Zündzeitpunkt (Grundzündwinkel)I + 1'KWvorOT FliehkraJtZündzeitpunktverstellung Motordrehzahl veränderung in Richtung ,,Früh" Beginn Bild verstellung ;:ät:ff::ät o,otzo. .. o,otgo *";ttun" Ende (12...18kPa) 0,0280MPa ( 2 8k P a ) 1 1. . . 1 5 ' K W Bei allen drei Zändzeitpunktüberprti{ungen (Grundzündwinkd, Fliehkraft- und Unterdruckverstellung) gilt es, lolgende Ausgangsbedingungeneinzuhalten: - Der Motor hat seine Betriebstemperatur erreicht (Minäestölternperatur 60'C und Küirlmitteltempeiatui 80'C) nnd das Vergaserstartsystemist abgeschaltet (der Drosselklappenanschlagliegt an der Drosselklappenei"stellschraubean). - Die Prüfgeräte für Zündzeitpunkt (Meßgerät mit OT-Markengeber oder Stroboskop) und Drehzahl werden entsprechend ihrer Betriebsanleitung angesdrlossen. und Zündwinkelmarkierung lll Z - Zn^özeltpunkr 8'KtV vor OT (21 Z - Zundzerrpunkr 5 ,KW vor OT (i) O-ObcrerTotPunkt (l) Kerlnemenschelbenmarkrerung (Kerbe) 800...1400U/min 2 6 0 0U i m i n 1 0 .. . 1 4 ' K W 3 8 0 0U r m i n 1 2 .. . 1 6 ' K W 5 4 0 0U r m i n 15... l9 "KW 15...19'KW M a x .V e r s t e l l u n g Unterdruck UnterdruckZündzeitpunkt- Beginn M 91. Keilriemenscbeiben- Bei der Überprüfung mit dem Stroboskop werden die Zündzeitpunktkerbe in der Keilriemenscheibe und der Markierungswinkei (1) angeblitzt. Zwischen beiden Markierungen muß Ubereinstimmung herrschen, ansonsten ist die Keilriemenscheibenkerbe durch Verdrehen des Zündverteilers,,heranzuholen". Achtung ! N a c h d e m A u r ' s t e c k e nd e s U n t e r d r u c k schlauchesauf die Unterdruckdose springt der Zündzeitpunkt erheblich weiter vor OT und die Motordrehzahl erhöht sich auf Leerlaufdrehzahl. Fliehkraftverstellung überprüfen - Motor anlassen und max. 1 000 Ur'min einstellen. (Der Unterdruckschlauch ist abgezogen und verschlossen.) Überprüfung mit OT-Markengeber : - Den angezeigten Kurbelwinkelwert notieren. - Drehzahl langsam erhöhen und den Beginn der Zündzeitpunktverstellung beobachten (es wird eine höhere Kurbelwinkel-Gradzahl angezeigt). - Drehzahi mit dem Prüfwert-Verstellbeginn vergleic h e n ( 9 0 0. . . I 5 0 0 U / m i n ) . Der Grundzündwinkel von 8 t 1'KW vor OT wird wie folgt überpnilt und eingestellt: - Drehzahl auf die nächste PrüIdrehzahl (2 600 U/min). - - Verstellwert am Prüfgerät ablesen. Grundzündwinkel überprüf en Motor anlassenund die Leerlaufdrehzahlauf 850 t 50 U/min einstellen (an der Umgemischschraube des Vergasers). als Grundwert einstellen Fliehkraf tverstellwert ermitteln (abgelesetrer Verstellwert - Grundwert : Fliehkraftverstellwert) und 49 mit dem vorgegebenenNormwert vergleichen(siehe Abschnitt,,Zündzeitpunkt überprüfen und einstellen"). Uberprüfung bei den weiteren Prti(drehzahlen wiederholen. - - - - Unterdruckverstellung überprüfen Unterdnrckprtifgerät rrnd Unterdruckpumpe an die Unterdnrckdose anschließen. Ztindzeitpunkt (Grnn&ündwinkel) überprüfen und - Motor anlassen und die DrehzaN auf max. gegebenenfallseinstellen (Ubereinstimmungder Keil1 000 U/Ein einstellen. riemenscheibenkerbe - Markienrngswinkel ZündzeitBei der Überprüfirng mit dem OT-Markengeber den punht oder OT muß vorhanden sein). Kurbelwinkelwert als Gnrndwert notit angezeigten Dretzahl langsam erhöhen und den Beginn der Ztindren. beobaöten (die Keilriemenzeitpunkhrerstdlung - Bei der tlberprtifung mit dem Stroboskop den Zündbegirurt scheibenkerbe oauszuwandern"). zeitpunkt äberpräfen rurd gegebenenfalls einqtdlen' Drehzahl mit dem Prilfwert-Verstellbeginn verglei- Mit der Unterdnrckpunpe Unterdruck erzeugen' bis chen (800... I 4{10U/Ein). der Zündzeitpunkt'auszuwandern" beginnl Drchzahl aul dle nÄchste Prütdrehzahl einstcllen (2 S00U/miD) uad mtt den Stroboskop dle oausge- - Unterdrnckwert ablesen und mit dem PrüfwertVerstellbeginn vergleichen(0,0120. . .0,0180MPa)' aul den Zündzeitwanderte" Kerbe "znrtickholen" punkt-MarkienrngswinkeL - Unterdruck weiter erhöhen bis Prtifwert-Ver:stdlende (0,0280MPa). Den anEezeigten Fliehkraltverstdlwert mit d'-' norgegebenen Nornwert vergleicheu. - Verstellwerte nnit vorgegebenemNormwert vergleichen und bei Nichtübereinstirnrnung Unterdruckdose Uberprüfung bei den nächsten Prüfdrehzahlen wiebzw. Zündverteiler auswechseln. derholen- Uberprüfung mit Stroboskop: - Bei Nichtübereinstimmungder Fliehkraftverstellwerte Normwertenist der Zündverteiler mit den vorgegebenen aus"uwechseln. 9. - UmrechnungstabelleundAbktinungsverzeichnis Abkügungwerzeichnis Umrecbnungstabelle Mt Alte Bezeichnung 1kp 0,102kP I kpm 0,102kpm 1PS 1,30PS t kp/cmz: I at I bar 1 cst I U/mtn 60 U/min SI-Bezeichnung (InternationalesEinheitensystem) : 9,807N : 1,000N : 9,807Nm : 1,000Nm : 0,?35kW : l,000kW =r 9,80?' 10{Pa : 9,80?' l0l kPa = 0,1MPa : 105Pa - 0,1MPa : 1mm2/s : 0,016U/s : lu/s 'KW UT OT VK N Nm Pa kw cSt kp kpm U/s U/min co n,OZ ohc L-Pegel H-Pegel n Zul. Dmr. 50 Anzugsdrehmoment Grad Kurbelwinkel unterer Totpunkt obererTotpunkt Vergaserkraftstoff Newton Newtonmeter Pascal Kilowatt Zentistokes Kilopond Kilopondmeter Umdrehungen pro Sekunde Umdrehungen pro Minute Kohlenmonoxid Research4ktanzahl over head camshaft (im Zylinderkopf aggeordnete Nockenwelle) Low-Pegel (niedrige Ausgangsspannung) High-Pegel (hohe Ar:sgangsspannung) Motordrehzahl zulässig Durchmesser f0. Spezialrverkzeuge und lleßgeräte Spezialwerkzeuge mit bildlicher Darstellung: 04 83899001 Einziehvorrichtung für Radialwellendichtring der Nockenwelle und der Kurbelwelle (keilriemenscheibenseitig) 04 83917005 Ausziehhaken für Radialwellendichtring der Kurbelwelle (schwungf adseitig) 0483922002 Einziehvorrichtung für Radialwellendichtring der Kurbelwelle (sdrwungradseitig) 04 83825001 04 83857000 04 83905001 04 87843008 04 83884003 0483837005 04 83877004 04 83949004 04 87800006 04 83894005 04 83911008 04 83908 004 04 83822 007 04 83987001 Haltevorrichtung für die Montagevorrichtung der Ventile Abziehvorrichtung für Ventilschaftabdichtung Gegenhalter für Schwungrad Zentrierdorn für Kupplung Treiber für Ventilführungen Dorn für Kolbenbolzen Abziehvorrichtung für Radialwellendichtring der Nockenwelle und der Kurbelwelle (riemenscheibenseitig) Handreibahle für Ventilführungen Aufhängevorrichtung zum Aus_ und Einbau des Motors SK-26 224 SO 21 Schlüssel zum ölfilterwechsel Steckschlüsselmit Kreuzgelenk zum Lösen der Kühlmittelpurnpe Montagehülse für den O-Ring der Umgemischschraube Montagehülse für den 0-Ring der Leerlauf gemischschra ube Unterdruckpumpe zur überprüfung des pneumatischeri pulldown 16 94308 006 l6 90045003 SK-26 228 M20a Plombenzieher zum Entfernen der Leerlaufgemischschraubenverplomb ung SK-26 229 Montierhebel zum Herausdrücken der Achsmitnehmer aus dem Getriebe SK-26 230 Montierhebel zum Abdrücken der Kugelgelenke der Schaltbetätigung vom Getriebe Spezialwerkzeugzum Arretieren des oberen Querlenkers(2.B. bei Motorausbau) Spezialwerkzeugeohne bildliche Darstellung: Hdtebock für Motor- und Getriebehalter Motor- und Getriebehalter Aufdrücker für Ventilschaftabdichtung Führungsbolzen für Zylinderkopf Druckschlauch Universal-Meßuhrhalter Montagevorrichtung für Ventilfedern und Ventilschaftabdichtung (Zylinderkopf eingebaut) 04 83914002 7500-2005 f 6 94307005 1 AWE N 2312 Spezialwerkzeug zur Einstellungdes Schaltgestänges 04 87857005 Zwölfkantschltisseleiruatzzum,Anziehen der Zylinderkopfschrauben so 23 Schraubendreher für Leerlaufgemischschraube 0,8 X 300 Schraubendreher für Umgemischschraube 1,6 X 300 Schiebestück t/{',500 mm Lang,zum Nachziehen der Zylinderkopfschrauben um 180' Verlängerungt/t",450 mm lang, zum Anziehen der Befestigungsmuttern des Abgasdoppelrohres am Abgaskrümmer Kolbenringspannband und Kolbennngzange so 24 so 25 so 26 Die Bestellung o.g. Spezialwerkzeuge ist entsprechend dem Sortiment und den Bedingungen der jährlichen Spezialwerkzeug-Planungslisten vorzunehmen. Meßgeräte Folgender Mindestbedarf an Meßgeräten ist zur Funktionsprüfung des Motors erforderiich : - Zündzeitpunktmeßgerät mit OT-Markengeber Oszillograph oder Stroboskop und - Drehzahlmesser (muß für Viertakt-Motoren elektronische Zündanlage geeignet sein) und - - Voltmeter, Amperemeter, Widerstandsmeßgerät Prüflampe S 2 W und Lichtemitterdiode mit Vorw i d e r s t a n d v o n 3 3 0. . . 4 2 0 O Kompressionsdruckmeßgerdt - Inf ralyt-Abgasprüfgerät. - Spezialwerkzeuge(Bilddarstellung) Blld M 92. Aufhängevor:richtung ?501F2005znn Aus- und EInbau des Motors 5l BUd M 93. Schlässel zum U[iltenrechs€l SK-26 22{ Bitd M 9E. Montierhebel zum Herausdrücken der Achsaus deo Getriebe SK-26 229 uibehrner Bttd Dt 9a. S0cck$hlüssel nit Ercuz3clcat zum lJseo ilcr SO 2l Eilblrntttcliunpe Btld DI 99. iuontlerhebel zum Abdrücken der Kugelgelenke der Schaltbetätig:ungvom Getriebe SK-26 230 Bud M 95 (1) MontsSchUlse tUr den o-Rlng an der Umgemlschlchraube ill 9{30?005 (2) Monragehülse l0r den o-Ring an der Leerlaulgemlsctlschraube t6 9{30E006 Bttd M 100.Spezlalwerhzeugzur Einstellung des SchaltgcstängeslAWENär2 Bttd M 96. Unterdr:uckpumpe zur tlberDrüluug dcs pneumatlschen Pulldown 16 90045003 BUd M 9?. Plornbenzlchcr zum Enttcraca dcr L€crlaufgemlschschraubcnvcr?lombungM 20 a 52 Blld M l0l. Spezlalwerhzeug zum A-rretleren des oberen Qucrlenkers (z B. bei Motorausbau) SK-26 228 n 0183877001 WWWH 04 87800 006 /..-04 83987001 54 DC REPARATURAI\LEITUNG WARTBURGl.3 Limousine.Tourist . Trans -ELEIffRIK- Mit 67Bildern 2. Auflage AutomobilwerkEisenachGmbH Der,,Wartburg1.3"ist einErzeugnis derAutomobilwerkEisenach GmbH Eisenach 5900 Rennbahn 8, PSF2181219, DieseReparaturanleitung wurdevon einemAutorenkollektivdesHerstellenverkes verfaßt. vorbehalten! Konstnrktionsänderungen Allc Rechtcvorbehalten fI TV GmbH FACHBUCHIYERLAGLF,TPZTG 2E.Z. ßm Redaktionschluß: SauundDruck:DruckhausNaumburgGmbH Vorwort Dre elektnscheAusrustunqdes..Wartburg 1.3" tragt mrt rhrem modernen Ausrustungsqnrtlwescntlrchzu crner hohen Betriebs-und Verkehrssrcherherr des Fuhrzeucs ber. Kennzetchnend dafür ist der rerrenmaßrgu Ernsatzvon Halogc'n-Hauptschernwertern. NebelschlulSleuchten. Ruckfahrschernrvert'ernund erner Warnblinkenlage. Des werterenwird durch die *artungsfrereTransistorzundanlage und Battene ern bedeutenderBeitrag frir ern rvartungsarmes Fahrzeuggelerstet. Die im vorliegenden ReparaturanleitunssheftgegebenenHinweisc zu grundlcqcnden lnsranrlhaltungs-uncl Einsrellarberren sind vor Ausführung dieser Arbeiten unbedingtzu beachten. AUTOMOBILWERKEISENACHGmbH Hinweis: Bci der Erarbeirungder Reparaturanlcirung daß diesenur in Venragswerk,,Elektrik" wurdegenerelldavonausgegangen, stättender AutomobilwerkEisenachGmbH zur Anwendunggelangt. Fär allc Aöeiten, die gemäßdiescrAnleitungdurchgefühnwerden,geltenfolgendeGrundsätze: - Arsbildung im Beruf der K&.-Instandsezung. - Einsaz von sicherheitstechnisch einwandfreiem Werkzeug. - Anwcndungder fahrzeugspczifischen Spczialwerlczeuge, wo diesezwingendvorgeschrieben sind. - Bcachtungder einschlägigen Arbeis- undBrandschutzbestimrnungen. - Einhalnrngdcr vorgeschriebencn Sicherheisbestimmungen frir dasBetreibenund die Zulassungvon Fahrzeugen im öffentüchcaStraßenverkehr und derenWärürngund Instandsetzung. - Beachtungund Anwendungder zusätzlichcn Reparaturhinweise ausdemWerksinformarionsdienst. - Anwcndungder spezifischen Fahneugpruf-und -einstellwenebei Einsarzvon entsprechender Meßtechnik. Mit Schildcnan Pesonenund Sachwenen.die bei Nichtbeacbtung dieserHinweiseentstehen,kanndie AutomobilwerkEisenachGmbH nichthaftbargemachtwerden. 2 RA Wa16ry31.3,Elcktnk 1. TechnischeDaten Zündanlage Bauart Zündungssteuerteil Transistorzündung mit Hall-Geber Elektronische Steuereinheit ESE-.1 H. Kenn-Nr.8389.25 Mechanischer Hochspannungsveneiler mit Drehzahlbegrenzer, Kenn-Nr.8311.4 Hochleistungptransistomindspule, Kenn-Nr. / L mit Arbeitswiderstand.Kenn-Nr. E352.9 8359.16 IsolatorFM lzl-175,22 BoschWTDTC BeruI4-7DTU ChampionN 7 BYC Zündveneiler Zündspule ündkcrze . Zündkerzen-Elektrodenabstand Z$ndfolge Schlicßwinkel Zündzeitpunkt (Grundeündwinkcl) Zündzeirpunkwerstellung o Flichkraftverstellung Motordrehzahl Versteltbeginn g00 ... 1400tJ/min Zffi0U/min 3800u/min 54$U/min max. Vcrstellung o Unterdruckverstellung Vertellbcginn Vcrsrelleode Motordrehzahlbcreich Max. Co-Anteil bci Leerlaufdrchzabl Drchctroulctb.lctinc 0 , 6 . . . 0 , 8m m l-3+2 (1. Zylindernockenwcllenradseitig) 45 + 5' Verteilerwellenwinkel(konstant) 8 + l" KW vor OT (Unterdruckschlauch abgezogen) Zündzcipunkwerstellung in Richnrng.Fräh" gegenübcr dcmGrundzündwinkcl demoberen Topunkt 1 0' . . 1 4 ' K W 12...16'KW 15... 19'KW 15...19'l(Sr 17...23'KW 19...25'KW n ...28"KW n ...zB"l(Yt Unterdruck 0,012 ... 0,01EMPa (12... l8kPa) 0,@gMpa 1 1. . . 1 5 . K v / 1E...24.Kw (2EkPa) 0...6400+200Ulmin(DrehzahlbegrenzerinVerteiler) 2,0 t 0,5Vol.-% bei850+ 50 U/Ein mit clelcbonircico Spruugrnglcr Kcnn-Nr. Nennspannung GcncEtoEPannung Ncnnstrommit Reglerbei60ü) U/min Maxinalsaom (ohnc Regler) Max. Lcisrung(mit Regtcr) Lichtmaschincnantrieb Keilricmenspurnung (Eindrucktiefe) ElcktronischerSpannungpregler o AnderRcgelung o geregeltcSpurnung bis5 A Lastsrrom Lüftcrschcibe w2.432t709E L2V 14V 51A 57A ctwa 742W Kcilriemcn SFZ 9,7 x 6&/ (flankenoffcn und formvcrzahnt) ncu:etwa2mm eingelaufen: ctwa5mm Kcnn.-Nr.gQ5l2 spannung$cgelnd 14,1+ 0,17V Kenn-Nr.8ffi9.7/3(asymmctrisch) .{nlasser Bauart Kcnn-Nr. Leistung Batlerte dervenvendeten Zul. Kapazitat Einspurune mttelektromaqnettscher Schubschraubrnebanlasser 8103. t6 0 . 8k w =55Ah Vergaserelektrik Schubabschaltung Stanerheizung Elektrische g Gemischvorwärmun Elektrische undStanerheizung der Gemischvorwärmung Thermoschalter entrll6 I I 76'100JundSteuerteil Leerlaufabschalrr -l Kenn-Nr.8692.3i ( 1l w) Typ 16I1760000 Typ 0a82&()001 Tvp 048273I 005 undSigndenlege BeleuchtungsHauptscheinwerfer o Fernlicht/Abblendlicht o Stand-undParklicht Rückleuchtenkombination undRücKahrleuchte o Blink-, Warnblink-,Nebelschlußo Brcms-undSchlußlicbt(eineLampe) Blinkleuchten.vorn Blinkleuchten.vornseitlich Blinkgebcr Kennzeichenleuchte Nebelschcinwerfer Nebclschlußleuchte Fabrgastraum-,Kofferraum- und Motorraumbeleuchtung undFunktionsanzeigen lnstrumcntenbcleuchtung Wippenschdter Wippenschdterbeleuchtung AkustischeSignalanlage Rückfahrschcinwerfer Stand-undParklichtund mit integrienem Rechteckscheinwerfer aufasymmetrisches Streuscheibenauslegung Reflektorverstellung, Abblendlicht,Kenn-Nr.87M.45t2 H4-FSD12V,60/55W F7)-D rzv,.lW-T8/l l0 (Trans) und8520.25/ Kenn-Nr.8520.30 FZLBlzv,2l W-P5-l t2v,2r w/5W-P25-2 Kenn-Nr.8580.31 F7ILB 12V,21 W-P 5-1 Kenn-Nr.8580.32 FZLD 12V.4W-T8/-l ElektronischerEinkreisblinkgeber Kenn-Nr.8586.6/0002 (Limousine) Kenn-Nr.8528.8/1 (Tourist) Kenn-Nr.8839.4/2 Kenn-Nr.8528.5iOT (Trans) FZLErzv,5 W-C 11 Kenn-Nr.8720.2410 H3 12V,55W Kenn-Nr. E526.L4ll FTLB L2V,21W-PZ5-1 F7J-ELzV,5W-C 11 FZID LzV,2W-Ba7s Kenn-Nr.8620.19 12V, l'2 W GlassockcllamPe Eintonfanfare Kenn-Nr.U22.7tW2' Kenn-Nr.8725.31tL FZLB 12V, 12W-P as-l Etektrbcüc Einzchggrcgetc Baneric Zändanlaßlenkschloß Lcnksäulenkombinationsschalter Elcktrolüftcrmotor(Frontlcuhler) Thermoschdtcrfür Elektrolüfter Hcizungpgebläscmotor fur Kühlminelarueige Tcmperaturgeber Öldruckschdter(0,03MPa) Öldrucls€hdtcr(0,14MPa) Dnrckschdterfär Kofferraumklappe Rückfahrlcuchtcnschaltcr Gebcr für Krafstoffvorrasanzei ge (Fronschcibc) Scheibenwischcrmotor (Heckscheibe'Tourist) Scheibenwischermotor (am LenksäulenkombinationsWisch-Wasch-lntervallbarstein schalter) Tachometcrmit Tageszählwerk Kombigerätmit Tempcrarur-und Kraftstoffvorrasanzeiger 6 P-L L lzv. 44 Ah. 200A (wamrngfrei) TyPaA.29.9.0N Kenn-Nr.E622.1 EMH 1233.13 Ths 135134549 EM 1025.1 Typ 048273400E(3.1105/01KD) Kenn-Nr.8640.9Kb (braun) Kenn-Nr.E6t0.10Kb (schwan) Kenn-Nr.8600.4/lKb AD2TGL23409|05 (Limousine undTourist) MGB 3.1155/04 MGB 3.1155/14(Trans) Kenn-Nr.8742Jf/27 Kenn-Nr.874233 I Kenn-Nr.8682.16i 3.m3U47 3.0851/01 Heizbare Heckscherbe o Limousrne o Tourist Hydraulischer B remslichtschalter Eingsezte Relaisfür o Nebelscheinwert'er o ElektrischeGemischvorwdrmungund Sranerheizung r Warnblinkanlage (nur Tourisr) o Heizbare Heckscheibe 2. l2t)W Leistungsaufnahme 135W Leistungsaufnahme Kenn-Nr.8604.7 K A l 2 - H .K e n n - N r8. 6 7 2 . 1 0 I/ KAV l2-H. Kenn-Nr.8672.10/.1 K A l 2 - H ,K e n n - N r8. 6 7 2 . 1 0 I/ KA l2-H. Kenn-Nr.8672.10/ I Durchsichtsplanund wichtigeAnzugsdrehmomente Durcüsichtsphn Dcr Durchsichsplangilt nur für die elektrische AntageundentsprichrdemStand0l/89. Arbeitsschrine (in Tausend-km) km-Stand 515304s60 75 Zündeinstellungüberprüfenundgegebenenfalls neueinxxxxxxxxxx stellcn Zündkerzenwechsel wwwwwwwwww Banerieanschlässe reinigen,Klemmschraubcn mit Polfett xxxxxxxxxxx verschcn,Säurcstandübirprtifen Massckabelam Fahruerk und an der Karosscricnachziehen Schleifüngder Drehstromlichtmaschinekonrrolliercu, LagerfenEn Schcinwerfereinstcllungüberprüfcn, evtl. korrigieren x x x x x x Probefahrtund technische*on,-11" 69l Atgcgate, der x x x x x x Leakung, dcr Bremsanlageund dcr elcktriücn Anlage Kcilriemen an dcr Lichtmaschineübcmrüfcn.sescbeneuw hlls einstcllen odcr wechseln 90 105 x x x x x x W = WechscldesBauteils Wicüüge Anzugrdrchmomente Bauteilverbiadung Befestigungelcment Anzugsdrehmoment inNm(kpm) Haltenrngdcr Drehstromlichtmaschinc an Zylinderschraube M 10x70 TGLtr912-10.9 Zylinderschraube M10x40 TGL 0-912-10.9 4s(4,s) Drehstromlichtmaschincnbefesti gung oben untcn Haltesuebc uad Spannschraube Lüfterbcfcstigung Anlasscöefestigung Zündkerzen 60(6,0) Scchskantscbraube cM l0x 100 TGLG931-10.9 20 Nm + l2(f weiterdrehen (2,0 + L2t) Scchskantschraube M8x 16 TGLG933{.8 23(2,3) Sechskaatschraube MEx35 TGLG933€.8 Sechskantmuner M 1 4 x1 . 5 TGLS936s 23(2,3) Zylinderschraube M8x35 TGL G912-10.9(2x) Zylinderschraube M8x65 TGLG912-10.9 IsolatorFMl+17512 r20 135 150 3s(3,s) 28(2,8) 28(2,8) ls. . .30(1,5.. .3,0) T x x x x x w Bauterlverbrnduns Befestigungselement Anzugsdrehmoment inNm (kpm) Zündverteiler Sechskantschraube M6x22 (2 x ) TCL 0-933-8.8 Sechskantschraube M8X50 TGLG933 MIOXI r0( 1,0) Zündanlaßlenkschloß Öldruckschalter 3. an der elektrischenAnlage Instandsetnrngsarbeiten 3.1. Motorelektik 3.1.1. Zündanlagc 1 6( 1 , 6 ) E (2.s) 3.1.1.L AoIDroundWirtungrrcbc und mechamit Hdl-Effekt-Zändzcipunktgebcr Transistorzäodanlsge Znn Einsatztelaogt einc wartung$eic,kontaktlosgesteuerte nischem Hochspannungsverteilcr. Aotbür *o Blld E L hbdpicltc 8 Arcdnury dcrZirdul4c io Fehzcug r Bild E 2. IlropüDootcilc dcr Zündrdegc Mcdnnisbcr Hchspcanungsvcncilcr,Kcna-Nr. &lll.4 St ctdosc,3polig Nullring Uotcrdroctdsc hrarcäild Väcilcrtuscr (0,6 ... 1,4kQ) lblciftohle ait Fcdcr Vcrtailcrteppc IttrrEürcüln8 AEöftt8 a! d.r Stcucrtcil dcr SdrubrbcdrrltEnr Ascülu8 roo Adcr-Mroot'örltcr Ascülu8 von Zladubßcc6dtcr lVirtuns$rcfoe SIGNAIf RZEUGUNGim Zündverteiler Dic Sigralerzeugungim Zündverteilcr erfolgt düch dcn positionsgeber,der in sichden Magretring (1) und den Hall-Scnsor(2) vcrcint. Der Magnetringdrcht sichmit Nockenwellen-b,ry. Verteilerwellcndrehzahl vor dem Hall-Scnsor. Durch die unterschiedliche Magpetisierungdes Magpetringesin 8 Scktorenan je 45owechscln bei dcr DrchungSüdpolund Nordpol gleichmäßigeinanderab. Bei eincr Umdrehungwcrdcn somit viermal Südpolund viermal Nordpol wirksam.Dcr HalFSensorerkenntdiesemagretischepolarität und zeigtsiemit einemAusgangswertan, 6 cntstehcnviermaletwa 0,5V (Südpol)und viermalctwa 12V (Nordpot)je Verteilenvellenumdrehung. SIGNALVERARBEITUNG in der Steuereinheit Blld E 3. IldLEtf*t tI}Hffi Zündzcitprnt{cbcr Der Wechselder Ar.rsgangsspannung des Hall-Sensorsvon 0,5 V (L-Pegel)auf 12V (H-Pcgel),aisodie LH-Flankc desSigrals,verursachtdas Einschaltendes Leistungstransistors in der Steucreinhcit und damit das Einschdten des Zündspulenprimärstromes. Vergleichbarist dieserVorgangmit dem Schließcndes Unteörccherkontaktes eincr konventionellenZündanlage. Der Drehwinket, während dcm die Zändspulc eingeschaltet ist, entspricht dcm Schließwinkelder kontaktgesteuerren Uateörecheraindanlage.Da diescrWinkcl konsmrttiv fest vorgegebenist, ist ein Einstellendes Schließwinkels nicht erfordcrlichund auchnicht möglich. von ll V auf ().5V. also die Der Wcchscl der Ausgangs:'pannuns und der HL-Flankc dcs Signals.sperrt den Leistunqstrunsistor Stromt-lußdurch die Pnmiinvicklungder Zündspule wird unterbrochen.Das im Kern der Spuleaufgebautellaenetfeld bricht zueinen Hochspansammenund induziert in der Sekundärwrcklung nungsimpuls.der der Zündkerzeüber den Zündverteilerzugeführt qrrd. Die HL-Flankelöst alsoden Zündimpulsaus Der Fliehkraftverstellerverstellt dttrcn etnen !lechantsmusaus Flanken des Fliehgewichtenund Federn die srgnaibe:trmmenden mit steigenderDrehrringesgemiißder Fliehkraitverstellrnre lvlagne indem der llagnetring gegenüber zahl in Richtung..Frr.ihzündung". wird verdreht Die Fliehkrafi-und UnterdruckVerteilerwelle der verstellung arbeitenunabh:ingigvonetnander. 3.1.1.2. Prüf- und Einstellarbeiten bei Arbeiten an der Zündanlage Sicherheitsmaßnahmen {,5 V - Leitungen der Zündanlage. auch Hochspannungs' und Meßgeräteleitungen,nur bei ausgeschalteterZündung ab- und anklemmen. - Wenn der Motor mit Anlaßdrehzahlbetriebenwerden soll, ohne daß er anspringt (2. B. Kompressionsdruckprüfung),Hochspannungsleitung(Klemme't) aus dem Zündveneiler ziehen und an Masselegen. - Starthilfe mit einem Schnelladegerät ist nur bis I Minute mit max' 16,5V zulässig. - Die Motorwäsche ist nur bei ausgeschalteter Zündung durchzu' führen. - Bei Elekuo- und Punktschweißarbeitenist die Batterie komplett abzuklemmen. - Fahrzeuge.bei denenein Defekt an der Zündanlagevorhandenist wird, dürfen nur mit abgezogenemSteckeran der Die Steuereinheitbesist zur Verhindenrngvon Bauteileschäden oder vermutet werden. Steuereinheitabgesch.leppt die gewährleistet,daß bei stehendem eine Stillsundsabschaltung, (Verbindung Zündspule-Steuereinheit)keinen 1 Klemme An nachI .. - 3 s Zündungder Primärstrom Motor und eingeschdteter anschließen. Kondensator wird. gieitendabgeschaltet - Verteilerfinger I kQ nicht gegeneinen anderenaustauschen.auch Bild E 4. Verhiltnie GeberspennungZündspannung nicbt bei Radioenstörung. - Bei Entstörung sind an den Hochspannungsleitungennur Widerstände Eit I kQ und Zündkerzenstecker mit 5 kQ zu verwenden. Damit die Ztimduoggemäßden motorischenKennlinienexaktzum - Zur Vermeidung von Bauteilcschäden darf zur Überpräfung des Hall-Sensors und der 5jsuslginhgit kcine Pruflampe verwendet erforderlichenZeitpunkt erfolgt. muß die Winkelpositionobenge(nur an Zündspule und Arbeiswiderstand möglich). werden vcrändert nannter Hl.-Ftanke in bezugiuf den oberenTopuikt ZUND ZEITPTINKTREGULIERLING durch Fliehkraft' und Unterdruckverstellung werden.Diesbewirkendie Fliehkraft-und Unterdruckvcrstellung. Eine in der Unterdruckdose(5) befestigteMembran(6) ist minels (1) verbunden.Die Achtung! Bei Motorbetrieb führen die Hochspannungpleitungen einer Zugptangc(7) mit dem Lagergehäuse von Zündspule und Zündveneiler sowie der Anschluß I bewegtund verMotorunterdruck Membranwird bei wachsendem an Steuerteil und Zündspule gefährliche HochspannunalsTrägerdesHall-Sennellt überdie ZugstangedasLagergehäuse, gen. sors,in Richtung-Frühzündung'.DasMaßder Verstellungist konvorgcgeben. smrktiv bcdingfund in der Uoterdruckverstellkennlinie dieMem- Steuereinheit ESE.I H rüberprüfen UnterdruckdruckteineRückstellfeder Bei nachlassendem Richrung. in die eotgegengesctzte branund dasl-agergehäuse überprüfen r STEUEREINHEIT OHNE PRUFADAPTER - Gummitülle des Stecken an der Steuereinheit zuruckziehen, der Stecker bleibt aufgesteckt. Büd E 5. Unterdnclverstellung (l) btcrBchlu (l) Hdl-Scnsor a3) Rücbrcufcdct l0 (5) Unterdruckdm (6) Untcrdruckmcmbnn (7) Zugrtengc Bild E 6. Steuereinheit übcrprüfen - l l i t t l e r e H o c h s p a n n u n g s l e i r u (nKgl c m m e l ) u u s d e r V e r r e i l e r - D i e Z ü n d u n gr s te r n g e s c h a i tuent d d a s H o c h s p a n n u n q s k a bl iecls r kappeziehenund mit Masseverbinden. an Massean - Zündung einschaltenund mrr einem Vohmerer an den Batterie- Prritlampe ( l l \ , ' . s 2 \ l ' 1 x n d i c A n s c h l u s s Ie ( t ) u n d 1 5 ( b ) d e r polen die Barteriespannung messen(13 . lJ V). Zündspule anleqen. - Dreifachstecker des Verbindungskabels vom Verreilerabziehen. - Messungan den Steckerkontakten - Mit einemHilfskabeldie Steuereinheit am Steuerteil: Anschlull6 mit Anschlußl (Isolierte Meßspitzenvon hrnren, bei den Kabelanschlrissen. oder 3 oder direkr mrr Fahrzeugmassc in rnehrfachkurz berühren den Steckereinführen.Kurzschlußder lVteßsoirzen (antippen). vermeidenl) - NachBeendigungdesAnrippens(lösendes Konraktesvon Masse) lVleßeerdr+ Ivleßeerdtmuß die Prüflampeaufleuchtenund nach I . .. 3 s langsamverMeßwerr an SGckeran Söckeranschluß löschen(Srillsrandsabschalrung). anschluß I ') J I 5 6 2oder3,oderdirekrFahrzeug- etwal2 V masse 3 oderdirektFahrzeugmasse 0 V 2oderdirektFahrzeugmasse 0 V 2oder3,oderdirektFahrzeug-etwal2V masse 2oder3,oderdirektFahrzeug-etwa12V masse 2 oder3, oderdirektFahrzeug- erwa12V masse - Fahrzeue Dreifachstecker aufgesteckt bei eingelegenGangkürz hin- undherbeüegen 2 oder3, oderdirektFahrzeug- 0 oder12V Bei abweichendenErgebnissenoder anderem Verhalten der Steuereinheit muß diese ausgewechseltwerden, eine Werkstan-lnstand_ serzungisr nicht möglich. o HALL-SENSOR OHNE PRUFADAPTER überpnifen (abwechselnd) Voraussetanng für obengenannteUberpnifungist die folgendeord_ nungsgemäße Steckerbelegung : Steckeranschluß '| 31 3lg 15 I ) J 4 ) 6 1 Kabel vonbzw.zumBarrteil gell,5 br/1,5 br/swi0,5 sw/0,75 ZündspuleAnschlußI Fahrzeugmasse Masseleituns zumZündveneiler Baneriespaninun g vomArbeitswiderstand 15g sw/wsi0,5 Batte.riespannung zumZündverteller 7 gn/O,5 SignalvomZündveneiler 54 ws/0,5 Drehzahlinformation für Steuerteil Schubabschalrune undöldruckschalterelektroäik im Kombigerät o STILLSTATIDSABSCHALTUNGder SteuereinheitOHNE PRÜFADAPTER übemTüfen Bild E E. Hall-Sensor überpnüfen - Die Uberprüfungseut voraus,daß die restlichenBauteile der Zündanlage in Ordnungsind. - Der Dreiiachstecker am Zündverteilerist abgezogen. Jetztwird beieingeschalteter ZündungandenäußerenKontakten(Bild Eg) dieanliegende Spannung überprüft.EsmußdieBatteriespannung (12 ... 14V). anliegen - Dreifachstecker andenZündverteiler anstecken. - Der Mehrfachstecker der Steuereinheit bleibtaufgesteckt und die Gummitülleistzunickgeschoben. DasVoltmeterwirdandieStekkerkontakte 6 (Meßgerät+)und 3 (Meßgerät-) der Steuereinheit oderdirekt an Fahrzeugmasse angeschlossen. - Hochspannungsleitung (Klemme4) ausder Verteilerkappeherausziehen undmit Masseverbinden. - Motor langsamvon Hand in Drehrichtungdrehen,dazugegebenenfallsdasFahrzeug mit eingelegtem Gangkurz hin- und herbewegen.Die Voltmeteranzeige mußzwischen 0,5V und 12V wechseln(Ausgangsspannungen desPositionsgebers). - Werdendie genannten Wene nichtermittelt,so ist der Zündvertciler auszuwechseln. Bild E 7. Stcuecinöcit übctpnifen (Stillstendsabscheltung) (r) Antdlugtlconc I (b) AnshluStlcamc t5 (c) Hoöspenaungrrnrdrlu8 3 RA Wanbury 1.3. Eckmk Achtnng! Bei der Übeqonifungdes Hall-Sensors am Mehrfachstecker.Kontakte6und 3. darf keine prüflampeverwenderwerden(sonstZerstörungdesHall-sensors). II unddasmittlere ist gemäßBild E 9 angeschlossen R r tP R U F A D A P T E R Der Pnifadapter S T E U ER E I N HE I T u n dH A L L - S E N S Om undan herausgezogen Verteiler wird aus dem Hochspannungskabel DG I uberprufen Masseangelegt. ! Zündungeinschalten - Leuchtdiode I (A) leuchtet: Arbeiswider' Stromflußvon Batterie+ überZündanlaßschalter, ist in der Zündspulezur Steuereinheit standund Primärwicklung Ordnung. - Leuchtdiode 15(B) leuchtet: zur Steuerein' von Stromfluß Banerie+ überZündanlaßschalter heitist in Ordnung. im LeuchtetI oder 15 nicht auf, dannist die Stromunterbrechung zu lokalisieren. mit Hilfe desSchaltplanes Leitungssystem - Leuchtdiode 15g (C) leuchtet: (Hall'SenzumZündverteiler Stromfluß+ von der Steuereinheit sor)ist in Ordnung. Leuchtet15g nichtauf, aberI und 15leuchten,dannist die Steuereinheitauszuwechseln. Bild E 9. Fl'üfa&pter DGl anschlie8en - Leucbtdiode7 (D) leuchtetund verlischtabwechselnd: Motor kurzdurchstartenoderdasFahrzeugmit eingeleglemGang der Hall-Sensorgibt dabeilmpulsean kurz hin- und herbewegen, ab. dieSteuereinheit Leuchtet7 nicht auf, aber 15g leucbtet,dannist der Zündveneiler auszuwechseln. . ZÜNDSPULE und STILLSTANDSABSCHALTUNG Mit PRÜrApnprER DG 1 und KONTAKTGEBER überprüfen Der Dreifachsteckerwird vom Zündverteilerabgezogenund der (Bild E 11). Kontaktgeberauf diescnaufgesteckt - Leuchtdiode7 (D) lcuchtetund verlischtabwechselnd: Drucktaster des Kontaktgeben bei eingeschalteterZündung mehrmalsbetätigen(der Kootaktgeberarbcitetwic der Hall-Sensor).DasvorhergegenMassegeführteHochspe'nunSFltbelkaon in einemAbstandvon etwa jeta mit demVeneilerentstörstecker 10mm gegenMassegehdten werden.Bci jedem Betätigender Drucktastemußein kräftigerZändfunkeüberspringen. über, dennist Springtkein Zündfunkeoder nur ein schrschwacher der Zändspuledefektund die Zündspuleist die Sekundärwicklung auszuwechseln. co i.0. O Ste"uerteil Bild E 10. ffifedepteranzeige D o o o i . 0 . o oo Y"TIifer B o i.0. O + 12V fehll A o i . 0 . o + 1 2 Vt e h t t t3 (ohneKontatrgeber) ( t) Ansdrlu8 an das Zündunqstcucncil (2) ,rmtrtu8 an acn Kabclba-urn dcr Mototllcktrik 1!{chrfrchstcckcr) o€ o o i. O. WcchshcrtigdAurlcuhtcn lruchtdiod.lcEhtcl Lcuchttliodc lcßhEt nidlt Anlagc l't in Odnung - Der .A.us!ausch deskomplerrenZündverreilers ist nachdem Löscn der avei Befesrigungsschraub,en moglich. Beim Einbau isr der Verteilermitnehmer in die \ockenwellcnbohrung einzuführen ( R u n d -u n d N u l l n n ge b e n i a i l sc e a c h r e n l ) - Die abgenommeneVerteilerkaopeist auf fusse und Spurenvon Kriechströmenzu konrrollieren Des weirerenmuß die Schleifkohle mit Federauf Verschleiß.Beschädigung und Freigiingigkeir gepniit werden. - Beim Aufserzender gereinigrenVeneilerkappeisrdie vorgegebene Einbaulage(Baureilnase)zu beachren.Der Hochspannungsanschlußdes Zylinders I (a-im Bild E l2) befindet sich gegenüber dem Dreifachsteckeranschluß O EINZELÜBERPRÜFUNG Der Widerstandswerr zwischen Außen- und Mittenkontakt (Bild E 1 3 )m u ß 0 , 6 . . . 1 , 4k Q b e t r a e e n . Bild E U. Kontektgeberanschließen ( I ) Drcifcbstcctcr von Zäodveneilcr (2) Hocbspanaugr.nschlu8 rom Zündvcncilcr Achtulg! abgczogco Hochsp"nnungskabet stctsitr einersolchcnEnrferoung vom ZündverteileratrfasseD, rlaRsitr übcrspringender gefährlichenZündfunkenauf denmenschlicben Körper ausgeschlossen ist. c),' TretenStörungenoder Zündungsausfall trotz nachgewiesenen kräftigen Zündfunken auf, dann sind der Vertei.lerfingerauf Durchschlag,die Veneilerkappe auf Rißbildungoder Kondenswasserans212 inngll4lb und Verschmuzungaußerhalbar überprufenund gegebeoenfalls zu erneuern. - Leuchtdiode 1(A)verLischtundleuchtetnach I ... 3 swiederauf: Nachjedem Bedtigen der Drucktastemug o. g. Reaktionerfolgen,d. h., die Stillstandsabschaltung ist in Ordnung. Leuchtetdie Leuchtdiodenicht wie obenbeschrieben. drnn ist d.ie Steuereinheit auszuwechseln. 3 2 Bild E ü!. Verteilerfinger ruf Durchschtagüberpnifen Zündverrteilerund Uuterdruckdore überprüfcl o MONTAGEHINWEISE (l) Nulldnr (2) Rudnir a2 x aJ (3) DrcrJrchirekcnn$hluß (.1) Baurcilne (5) Ar!.ülu8 HßhspünunFkabcr (l) Widcßtan&mcssug Q1 - 0,6 ... 1,4 tll (2) Drctuahibcgcnzcr(3) Bautcilnrelci Monragc bcechtco (verdckt) alZyliadct I blZvlindq2 c) Zytin&r J d) Zylindcr a Bild E 14. Unterdruchdose suf Dichtieit überpr,üfen IJ - Zum riberprüfender Unrerdruckdose istdasUnterdruckmeßgerdt r C R U N D Z Ü N D w I N K E L ü b e r p r u i e n Ge' der Dose:rnzuschließen' an den Unterdruckschlauchanschluß D e r G r u n d z ü n d r v i n k ve ol n 8 + l ' K \ \ ' r o r O T s i r d * i e f o l g t ü b e r benutVerluscrprüfung rvie zur IIeßgerat gebenenfalls-sleiches prüft und einqestellt: zen. 8-i0+ i0 U/min ern- ltit der Unterdruckpumpeetwa 0.05\lPa Unterdruckerzeugen - iVlotoranlassenund die Leerlaufdrehzehlauf Vergasers. sieheauchRedes stellen (an der Umgemischschraube \lPa einstellenund halten. und auf 0.0-15 von der UnUnterdruckschlauch - Der Unrerdruckdarf innerhalbvon 1 llinure um ma{' l0 9{'abfal.,Motor"). paraturanleitungsheft verschließen und gegebeabziehen feststellen. Zündverteilers des der Undichtheit ierdruckdose die Ursache len. ansonsten nenfallsZündveneilerausuechseln Die Spannungszuftihrungzum Veneiler und die Signalabgabedes Hall-Sensorssind bereits überprüft worden (siehevorhergehenden Hauptabschnitt,). Die Zündzeirpunktveränderungdurch Fliehkraft- und Unterdruckverstellungdes Verteilers wird im Abschnitt .,Zündzeitpunktüberprüfen" behandelt. (Drehzahl fällt etwasab). - Zündzeitpunkt am Prüfgerät ablesenund gegebenenfallsdurch Verdrehen des Zündverteilen nachregulieren' Zündspule überprufen Bild E16. Keilriemenscheiben'und Zündwinkelmarkierungen (Kerbe) Bild E f5. Widerstendspr'ütolgder Zündspule (1) i2i (ll (4) Z - ZäldzcitDuntt8' KW vor OT Z-Zündzciöu*r 5 "KW vor OT O-OucrerTotpukt (OT) Kcilricmcnlchcibcnmarkicrung Bei der Widentandsprüfungist die Zundspulevoo Bordnetzzu trennen. 0,60. .. 0,700 (zuüberprufenariscbcnKlemmeI und15) 2 , 5 . . . 3 , 5k A Q2 Sekundärwiderstand Klemme15 (zuüberprüfeunrriscben und4) Dcr an der ZündspuleangebrachteArbeiswiderstandvon 0'85 Q begrena den Primärstromim Fahrbctriebauf maximal8 A' Beim Anlaßvorgangwird dicserArbeitswidentandüberbrücktundsichert der Zündspuletroz starker Primärspannung dadurchausreictrcnOe Baneriebelastung. ist durcheinfache Einc FunktionskontrolledesArbeitswiderstandes möglich. Durchgangsprüfung ist ebenfalls'wie bereis beschrieben' Eine Zändspulcnüberprufung desscnKontaktgebcrmöglich' *a t öC mit demFriifadapter Q1 Primänr.iderstand ZündzciQuntt überprifen und einstclle! Achtung! NachdemAufsteckendesUnterdnrckschlauchesaufdie UnterdruckdoscsprinE der Zündzeitpunkterheblich weiter vor OT und die Motordrehzahlerhöht sich auf Leerlaufdrehzahl. o FLIEHKRAFTVERSTELLTING überprüfen und auf max.10ü)U/min einstellen(der Unter' Motor anlassen und verschlossen)' ist abgezogen dnrckschlauch : Überprufung mit OT-Marken-Geber - Den angezeigtcn KurbelwcllenwinkelalsGrundwennoneren' (Grundzrlndwinkel' Bei allen drei Zündzeipunkruberpruftrngen Drehzahllangsamerhöhcnund deu Beginnder ZündzeitpunktFlichkraft- und Untcrdruckventellung)gilt es,folgcndeAusgangsventellung beobachten(es wird eine höhcreKurbelwinkelgradbedingungeneinzuhdtcn: zahlangezeigt). vergleichen(800 bis erreicht(Mindestöltem- - Drehzahl mit dem Prüfwerwerstetlbeginn - Der Motor hat scineBetriebstemperarur oC U/min). l4O0 Vergaserdas peratur60 und Kühlmiaeltempcratur80'C) und lieglander Dros- - Drehzahlauf die nächstcPrüfdrehzahleinstellen(2600U/min)' (Drosselklappenanschlag iystemist abgeschaltct - Fliehkrafwerstellwertablcsenund mit dem Normwert vergleian). selklappeneinstcllschraube istoben demGnrndaindwinkel chen.BeimNormwertgcgenüber - Die FnifgcAte für Zilrdzeitpunkt(Mcßgerätmit OT-Marken-Geabzuziehcn' Grundwert notierter ihrer werden ensprechend ber oderStroboskop)und Drehzahl wiederholen' - Überprtifungbci denweiterenPnrfdrehzahlen angeschlosscn. Betriebsanleitung l.l Einstellnormrr erte: Zündzei t punkt ( Gru ndzundrvi n kc'| ) ll + lokWvorOT(Unterdruckschlauchabgezogen) Flieh k rattverstellune Nlotordrehzahl Verstellbegrnn 8 0 0. . . 1 . t 0 0U / m i n 2600U/min 3800U/min 5400U/min max. Ventellung Unterdnrckverstellung Ventellbeginn Verstellende Zündzeitpunktverstellunq rn Richrung..Fruh" gegenuDer dem Grundzrindwinkel dem oberenTotounkr Unterdruck 0 , 0 1 2. . . 0 , 0 1 8M P a ( 1 2 . . .l 8 k P a ) 0.ü28MPa (28kPa) Uberprüfungmit Stroboskop : - Zündzeitpunkt(Grundzündwinkel) überprüfenund gegebenenfallseinstellen (übereinstimmung derKeiiriemenscheibenkerbe _ Markierungswinkel Zündzeitpunkt mußvorhanden sein). - Drehzahllangsamerhöhenund den Beginnder Zündzeitpunktverstellungbeobachten(die Keilriemenscheibenkerbe beginnt ,,auszuwandern"). - Drehzahl mit Pnifuerwerstellbeginnvergleichen (800 bis 1400U/min). - Drehzahlauf die nächstePrüfdrehzahl einstellen(2600U/min) und mit demStroboskop die .ausgewanderte'Kerbe .,zunickholen" aufdenZündzeipunkt-oderOT-Markierungswinkel. - Den angezeigtenFliehkrafwerstellwertmit dem vorgegebenen Normwertvergleichen(gewählteBezugsebene Grundzündwinkel oder obererTopunkt beachten). - Überpmfungbei den näcbstenPrüfdrehzahlen wiederholen. l0 ... 14'Kw 1 2. . . 1 6 " K W 1 5. . . l 9 ' K W 1 5. . . 1 9 " K W 1 7. . . 2 3 " K W 19 25"KW 22.. 28"KW 22 ..28"KW ll ... l5'Kw 1 8. . . 2 4 " K W Zündgeschirr überprüfen .J Z . . .- 'h:':'*:'.: Bei Nichtubereinstimmung der Fliehkrafwerstellwerte mit den vorgegebenen Normwertenist der Zündveneilerauszuwechs€ln. o UNTERDRUCKVERSTELLUNG überprtifen o MONTAGEHINWEISE Bei Nichtübereinstimmung der Unterdruckverstellwerte mit den vorgegebenen Normwertenist der Zündverteiler auszuwechseln '.':;.:,.i,.:, -:---,:-t'\' .; ^,, Bild E 17.Zündgeschirr ( l) Zündcnstörsrckcr B lrf l (2) Zündlcitungcn (J) VcncrlcmGrösrekcr. Kcnn-Nr. EE26.I - Unterdnrckprüfgerätund Unterdruckpumpean die Unterdruckdoseanschließen. - Motor anle$enund die Drehzahlauf max.10ü)U/min einstellen. - Bei der Überprüfungmit demOT-Marken-Geberdenangezeigren KurbelwinkelwertalsGrundwertnotieren. - Bei der Überprüfungmit dem Stroboskopden Zündzeitpunkt überprüfenund gegebenenfalls einstellen. - Mit der UnterdruckpumpeUnterdruckerzeugen,bis der Zündzeipunkt -auszuwandern" beginnt. - Unterdruckwertablesenund mit demPrüfwerwerstellbeginn vergleichen (0,012... 0,018MPabar. 12 ... 18kPa). - Unterdruckwciter erhöhenbis Prüfwerwentellende(0,O28MPa bar,.28 kPa). - Verstellwenemit dem vorgegebenen Normwert vergleichen(gewählteBezugsebene Grundzündwinkeloder obererTotpunkt). 1 - Die Zündentstörstecker und Verteilerenstörstecker werdenunter ZuhilfenahmedesSilikonölesNM 1,2200 TGL 4146,22ü) oder NM 47462m (Leitung auf 15mm bestreichen)auf die Zünd- und Hochspannungsleitung im Uhrzeigersinnaufgedreht(Kontaktstückmit Sägezahngewinde im Stecker). - Zur Monuge der Verteilerentstörstecker auf den Zündverteiler und die Zündspulewird alsGleitminelTalkuvitempfohlen. - Die Zünd- und Hochspannungpleitungen besiaenzur Aufrrahme der Zändentstörstecker und Verteilerentstörstecker speziellaufgepre8teAnschlaghriLlsen, die werkstatseitignicht erneuertwerdenkönnen. - Die Zä'ndleitungs-und Hochspannungsanschlüsse im Verteiler und in der ZündspulebesitzeneinengerilltenKontaktbolzen,so daß die Verteilerentstönteckerund der Zündenstöntecker(auf die Zündkerze)aufgestecktwerden. Achtung! Die wasserdichten und mit Enstörwidentand versehenen Zündenstörstecker und Veneilerentstörstecker nur von Hrnd abziehen oderwechseln. l5 Prülhinweise überpr'üfen Büd E ft. Entstörsidersrände A, - I t02kAftrVcncilcrcnsröstectcr Qr - 5 ! I kQ filr Zänd€nBtöEtcclcr - Entsprecbcndie Widerstandsprufwerte nichtdenobenangegebenen,dannsinddie Steckerauszuwechscln. und - Zur einfachenErmittlnngvon defektenZündentstörsteckern sinddic StcckerabzudreVcncilereatstönteckern(Durchschlag) ist nur mit der hen, und dic Zünd- oder Hocbspannungslcitung Anschlagbülscauf die Zundkene, in die Vcneilerkappe oder in ist je' Die konekte Etrtstörfühigkeit die Zändspulceinanstecken. an überprufeo. dochwie obenbeschrieben uDdVerteiAchtung! Der MotorbetriebohneZändeostörstecker lerentstörsteckerdarf uur aü Fehlerermittlungdurchgeführt werdenund nicht in normalenFahrbetricb! 3.L2. Drehstromlichtmescüine Bild E llt. Keilriemen sPannen (1) Bcfcsticurtschraubeder lsgrrstclle iii gcicariiunlss"htaubezum spanncndesKcilricmcns t Zum Einsatz gelangt die Drehstromlichtmaschine,Kenn-Nr. Spennungsregler, W42.432/ 7W E m.itintegiertem elektronischem Kenn-Nr.$A.5/2. Sicäerhcitsnrßnrhmenbei Aöeiten m der Drehsfiomlichhaschine - Die Drcbstromlichtmaschinedarf gnrndsätzlichnur mit ange' Baneriebetriebenwerden. scblossencr - Beim Austauschoder Einbauvon Banerienist uobedingtauf die richtigePolaritätan achten. - Bei Elektroschweißarbeitenam Fahrzeugsind beidePolklemmen und arsätzlichder AnschlußD+ von dcr Banericn abzunehrnen ar trennen. der Drehstromlichtmaschine _ Bei prüfarbeitenan der Drehstromlichmaschine sind die MeßFederkleminsmrmentemit festenVerbindungenanzuschlicßcn. men sollten nicht venrendet werdeu,da sie beim Abfallen die Reglergefährdenkönnen. und den eingebauten Lichtmaschine - Ein BenrhrendesKab-elschuhes oderdesKabelsvom Anschluß30 ist aufjedenFall zu vermeiden! mit demReglergehäuse Bild E 2tl. Bdestigung der DrehsEomlicähtschine (ll lii - Drctrrtoolicbmrrchinc iU..tf-.cuirh lritr.r*t irni:btciEcuüü) Rcglcr mrt clcttoni$hco flXD.7/3 (dic Lüftcrscieibc dcrvorgingcrtichunrschiac oct (Etr eintcPrcStcr i2f weitcdrchm) r Bundhrbsc) l6 Bundhrcürc filr Bc- Keilriemenspannungüberprüfen Drehstromlichtmaschinedemontieren und Einzelbauteile überprüfen - Die Eindrticktiefesoll ber neuenKerlncmenetwa 2 mm und bei eingelaufenenKeilriemenetwa5 mm betragen. r ERREGERKREISüberprtifen - Das Nachspannen erfolsr nach dem Lrjsen der Befesrigungsschrauben(l) und (2) durch nach vorn oben drrickender Drehstromlichtmaschine.Nach dem Spannenist zuniichstdie Schraube (2) zu befesrigen und dannerstdie Schraube(l im Bild E 19). Die zwei Bet'estigungsmuttern deselektronischen Spannunesreulers lösen und den Spannungsregler nachoben von den Bürstenhalrerkontaktt'ahnenabziehen. Beim Einbau auf das ordnunsssemdßc Aufsteckenauf die Kontaktfahnenachren. Drehstromlichtmaschine aus- und einbeuen - Beide Pole des Banerieanschlusses abklemmen. - Alle elektrischenKabelanschlüsse von der Drehstromlichtmaschi-. ne abklemmen. - Befestigungsschrauben (9) und ( l1) lösenund die Drehstromlichtmaschineabnehmen.Die Haltemng (4) verbleibt am Motor (Bild E 2o). - Der Einbau crfolgt in umgekehrterReihenfolge,wobei dasordnungsgemäße AnklemmendesKabelanschlusses 30 besonders zu beachtenist (der Kabelanschluß darf nichtmit dem Reglerin Benührungkommenund der Kabelschuhmußmit der Quetschlasche nachobenmontiertsein). Keilriemenspetnennichtvergessen ! Au0su der Drchstromlichheschine Btld E 72. Erregerkreisüberprüfen Die Prufspitzendes Widentandsme8gerätes an die BürstenhalterkontaktfahnenDF und D-anlegenund den Widerstandswerr messen. Prüfwert:3...4(2 - Bürstenhalterüberpnifen: Bürstenhalternach dem Löscu der ayei Befestigungsschrauben aus der Drehsuomlichtmaschine herausnchmen, dabeiden Bürstenhalterandrücken,um ein Verkantenzu vermeiden. Der Einbauerfolgt in ungekehrterReihenfolge,wobeizu beachten ist, daßdie Bürstennichtdurcbdie FedernausdenFührungen herausgedrückt werden. Die PnißpitzendesWiderstandsmeßgerätes an je eineBürsteanlegenund denWiderstandswert messen(Bild E 23). Prufwert:unendlichgroßerWidentandswert Das Verschleißmaßder Bürstenlängebeträgt9 mm (Schleifringrundungvon etwa I mm bcachten!).Bei Unterschreitungsinddie Bürstenauszuwechseln. Bild E 21. Schnittdarstellungder Drehstomlichtmaschine (l) Aaricbrccitirct L:rcßchild (2) Sutor, rollri (3) Rotor, rcürr. Bild E Zt. Bürstcn überpr'üfen t7 - RotoruberPruten: - Schlerirrnge riberprufen: ln j e e l n e nS c h l e t f ' Die Pnifspitzendes Widerstandsmeßgerates (10 im BildE l1) lösenund mtt Die drei Befestieungsschrauben messen ring anlegenund den Widerstandswer! Prufrvert:3.. JQ antriebsseitizwischen dieLichtmaschrne zweiSchraubendrehern auseinanderdrricken und demStatorblechpaket gemSchildlager I). (Statorwicklung nichtbeschädigen an die -{nschlußfahDie PrüfspiuendesWiderstandsmeßqerdtes messen. anlegenunddenWiderstandswert nender Schleifringe P r ü f w e n3: . 0. . . 3 , 3Q ( b e i2 0 ' C ) an Schleifringund Die Prüfspiuendes Widerstandsmeßserätes (Masse)anlegen. Rotorklauenpol Pnifwert:unendlichgroßerWiderstandswert Hinweis: DieseÜberpnifungkannauchmit einemWechselspan' gemäßdessen Bedienungsannungs-lsolationspnifgerät werden. leitungdurchgefühn r RILLENKUGELLAGER auswechseln Bild E U. Schleifringeüberprüfen - Rotorüberprufen: sindüberdie Rillenkugellager undvorgefetteten Die geschlossenen wamrngsfrei' g.s"rt. Nuzungsdauerder Drehstromlichtmaschine Ein defektesLagerist wie folgt auszuwechseln: - Drehsnomlichtmaschine ensprechendAbschnitt .Rotor über' prüfen'zerlegen. (11im Bild E 21)lösenund - Anschließend die Befestigungsmuner und Anschlagring Scheibenfeder Lüfterrad, Keilriemcnscheibe, abnehmen. - Rotor ausdemantriebsseitigen Schildlagerherauspressen' - Schleifringcitiges Rilleokugellager (6W3-22) mit Abzieher W86966vom Rotor enrfernenund neuesRillenkugellagerauf' !). pressen(Schleifringenichtbeschädigen - Aus dcm antriebsseitigen Schildlagerdie Halteplaneentfernen, und einneueseinsetzen' herausPress€B Rillcnkugellager(6303-22) - Rotor mit antrichsscitigemScbildlagerwieder in ungekehner Reihenfolgemontiercn. o STATOR überPnifcn Bild E 25. Rotor übcrpr,ifen (Eregcrriddung) StatorausdemZeutrierbund dcsschleifringscitigenScbildlagersherist bereitszcrlegt). aunehmcn(die Drehstromlichtmaschinc nacheinanderan die Die Pnifspitzen des Widerstandsme8gerätes (1) und (3), (1) und(2), (2) und(3) anlegenund Wicklungpanschrlässc denWidenündswertmessen. ... 0,20O Prüfwcrt:0,16 Bild E 27. Statorüberprüfen(Winduogssciluß) Bild E 26. Rotor übcrprnüfen(Masscschluß) l8 (l). (2) und (3) SEronnschltlss€ Werten ist der Statorauszurvechseln Ber davon abrveichenden nachernandcran (+) Dre Prüt'spitzendes Widerstandsmeßgerates u n d ( l ) . ( l ) u n d ( : ) . ( + ) u n d ( 3 ) a n l e s e nu n d d e nW i d e r s t a n d s r v e r t messen, Plusdiodcnübcrprufcn: Durchuanusprufa c rn d i e P l u s d i o d e(nS V l 7 l . l ) a n s c h l i e ß c nd .a bei den Pluspolan rVlcßpunkt(J) und den illinuspol nachernanrjer a n d i e l t e l 3 p u n k t e( l ) . ( l ) u n d ( i ) B e i a l l e nU b e r p r ü f u n g e dn a r t die Prütlampe nicht autleuchtcn.d. h. das Sperrverhaltcnist rn Ordnung. Bcim Vertauschender Polaritdtder Spannunesquelle wird das Durchgangsverhalten der Plusdiodenriberprüfi.Berullen Uberprtifungen muß die Pniflampe aufleuchten. Bild E 2E.Statorüberpnifen(Masseschluß) (l). (2) und (3) Staroraaschlilrsc (.1)Statorcrsenpakct Prufwert:unendlichgroßerWiderstandswen Bild E 30. Plusdioden überpräfen (SPerrverhalten) (l). (2) und (3) Plusdioden DieseÜberprüfungkannauchmit einemWechselspan- (4) Mcßpunkt für Plupol gemäßdessenBedienungsnunp-Isolationsprüfgerät mit anleitungdurchgeführtwerdenoder behelfsmäßig - Minusdiodenüberprüfen: einerPnillampemit Spannungsquelle. eingeDurchgangsprufer an die im schleifringseitigen Schildlager preßtenMinusdioden dabeidenPluspolan SY 17011anschließen, o DIODEN überprüfen den Meßpunkt (4) und den Minuspolnacheinanderan die Meßpunkte (1), (2) und (3). Bei allen Überprutungenmuß die Pnif- Zusatzdiodenübcrprtifen: (dasDurchgangsverhalten ist in Ordnung). lampeaufleuchten in Reihean Durchgangsprüfer,Prüflarnpeund Spannungsquelle Vertauschen wird das der Polarität der Spannungsquelle Beim die ZusaediodenSY 351/2anschließen. DabeiMinuspolan Meßder Minusdioden überpruft. Bei allen Sperrverhalten Uberprufun( I ), (2) und punkt(4) und Pluspolnacheinander andieMeßpunkte gendarf die Prüflampejetzt nicht aufleuchten. (3) (Bitd E 2e). Bei allcn Übcrpräfungenmuß die Prüflampeaufleuchtcn,d. h. dasDurchgangsverhalten ist in Ordnung. wird das Achtung! Treten bei den DiodenpräfungenAbweichungenauf, Beim Vertauschender Polarität der Spannungsquelle dann sind die defektenBauteile(Dioden- und ZusatzSperrverhaltcnder Zusatzdiodenüberprüft.Bei allen Überprridiodenplatte, schleifringseitiges Schildlager)auszufungendarf dic Prüflampcjeut nichtaufleuchten. wechseln. Hinweis: Blld E 29. Zusrtzdlodcn überprüfen (Durcügrngsverhslten) Bild E 31. Minusdioden überprrüfen (Durchgengwerhdten) (l), (2) und (3) Zusetzdiodcn (4) Mcßpunkt filr Minuspol (l), (2) und (3) Minusdiodcn (4) Mcopunkt für Pluspol l9 MechanischeGeräuschebeurteilen Bei abuerchendenWerten ist die Drehstromlichtmaschine auszubauenund der Reglerist separarmir speziellerprüfvornchtungzu Z u r B c u r r e i l u n qv o n G e r d u s c h e nd. i e m i r d e r D r e h s t r o m l r c h t k o nr r o i l i e r e n . maschineim Zusammenhansstehen.ist tblgendes zu uberpruten: - Befestigungder Drehstromlichrmaschine einschließlichKeilriemen und Lrifterschcibekontrollicren. - Drehstromlichtmaschine zur Onung des Gerdusches mir unterschiedlichenDrehzahlenbelasren. - Keilriemenabnehmenund die Drehstromlichrmaschine mehrtach von Hand zundchstIangsam.dannbeschleunigr nachbeidenRichtungendurchdrehen(zur Einschätzung von hartemKugellaserlauf oder Bürstengeräuschen)i 3.f .3. Anlasser Der .{.nlasser 8202.16ist ein vierpoligerHauptschlußmotormir Rirzel und Einspurvorrichrung.Die Einspurvorrichtung arbeiter nach dem PnnzipdesSchubschraubtriebes. Anlasseraus- und einbauen - Batterieabklemmen - Kabelanschlüsse am Anlasserlösen(zweimalSteckanschlüsse und einmal Plusanschlußder Batterie). - Die drei Anlasserbefestigungsschrauben mit einmal Minusanschlußder Batterie lösen,dazugegebenenfalls dasFahrzeughochbockenund von unten die untersteSchraubeherausnehmen. - Anlassernach unten aus dem Motorraum herausnehmen. - Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei das ordnunesgemäßeEinsetzenin den Zentrierbund des Gehäusesund das vorgeschriebeneAnzugsdrehmoment(siehe Abschnitt 2.) zu beachtensind. Batterie-Ladespannung der Drehstromlichtmaschine überpnifen Eine Einhaltung der geregelten Spannung (elektronischer Spannungsreglerist in Ordnung) kann nur im Zusammenwirkenmit der einwandfrei arbeitendenDrehsrromlichtmaschine erfolgen.Dazu ist die Generatorspannung an der Klemme 30 der Drehstromlichtmaschinebei einer Grundlast von etwa 5 A (Fernlicht einseschaltet. Motordrehzahl etwa 2500 + 250 U,zmin)zu messen. Die Generatorspannungmuß 14.1+ 0,17 V berragen. Beurleilung von Störungen in der elekfischen Anlage der Drehshomlichtmaschine: (LKL) oderderBanerie VerhaltenderLadekonuolleuchte Mögliche Fehlerquellen 1. LKL leuchtetbeiabgeschalteter Zündung - 2. LKL leucbtetbeimEinschaltenderZündungnichtauf - 4. LKL glimmtoderflackertwährenddesFahrbetriebes (verlischt unterUmständen beiDrehzahl-oderBelasrungsäDderungen) 3. LKL leuchtet\vährenddesFahrbetriebes voll auf 5. Banerieüberladen (Säuregeruch, starkeHelligkeitder Beleuchtung) - 6. Banerieentladen(Anlasserdrehtnichtdurch,geringeHe[igkeit dcr Beleuchtune - zo Zündschalterdefekt Isolationsfehler im Kabelbaum Kurzschluß in derDiodeSY 171 Zündschalterdefekt LKL defekt,Drehsnomlichtmaschine und Reder in Ordnune Verbindung_D + ar LKL unterbrochenbzw.Sihlußder Leidng zwischenLKL und +-Pol derBanerie Unterbrechung im Enegerkrcis: o D +-VerbindungzwischenReglerund Drehstromlichtmaschine unterbrocheD o Reglerdefekt o Unterbrechung derSteckverbindung DF undD- zwischen Regler-Drehstromlichtmaschine undBürstenhalter o Masseverbindung nrischenBärstenhalterund Drehstromlicht6s5shing-gshildlager unterbrochen o BürstenundSchleftingestarkverschmutztba*. verschlissen o Bürstenseilgerissen o Erregerwicläung uuterbrochen Keilriemengerissen Diodendefekt StatorhatMasseschluß ba*,.Phasenunterbrechung starkeAbnutzungderBürstebn/. Bürstegebrochen VerfetmngnrischenBürsteundSchleifring Rotordefekt Statordefekt Diodendefekt D +-VerbindungzwischenReglerundDrehstromlichtmaschine hathohenUbergangswert Reglerdefekt(Generatorspannung kontroltiercn) Masseverbindung znischenBürstenhalterund Drehstromlichtmaschine-Schildlager starkkorrodiert(erhöhterKontaktübergangswiderstand) Baneriedefekt je nachVerhaltenderLKL (RegleroderDrehstromlichrmaschine defekt) . K O H L E B U R S T E N a u s w e c h s c lunn d K O L L E K T O R ü b e r p r u f c n 12 überprüfen Bild E 31.Kohlebürsten (l) (2) (3) (4) (5) (6) (7) Polgch:iuscmrt Spulcnsatz Plusbrißtcn KollekrorurtrgesSchildlager Minusbrißten Büstcndruckfedcm lsliemnc Abdcckkäppe Bild E 32. A.nlass€r (I ) (Z) (3) (4) Bcfc*igungschrsubcn dcs Zugnlgncrcn bgcrböEsü mrr Sichcrugsscticibi Auhaänebohmrcn für Aolrsscmbau Zcnricrbund Aulbeu desAnlessers Der AnlasserbestehtausfolgendenHauptbauteilen: - Polgebäuse mit Polenund Spulensatz Antriebsseitiges Schildlager Anker Freilauf KollektorseitigesSchildlager Zugmagaet Dcr Zugmaggetist rm Anlasserangebaurund wirkt über die Einrückgabelauf dcn Einspumieb mit Ritzcl und Freilauf. Weiterhin schließtund öfrct er den Anlasserhauptstromkreis, wobei ein Zlusatzkontaktzur ÜberbräckungdesArbeiswidersrandes der Zändanlagemit betätiglwird. - Die Zuleitungvom Zugmagnetzum Polgehäuse bzw.derenSpulensatzabklemmen. - Die zwei Befestigungsmuttern der Abdeckkappe(7) lösenund diesemit Bürstendruckfedern und Isolierringabnehmen. - Kollektorseitiges Schildlager abziehen. - Kohlebünten überprufen und bei Untenchreitungdes Vervon etwa7 mm auswechseln. schleißmaßes - Beim Auswechselnsind die neuenPlusbürstenim Spulensatzanzulötenund die neuenMinusbürstendurch Autausch des komplettenkollektorseitigenSchildlagers zu ersetzen.Auf Leichtgängigkeitder Bürstenachten! - Weistder Kollektor Verschleißspuren auf, dannsinddie Isolierrillen zu säubern. o FREILAUF und RITZEL auswechseln Adasccr deuontieren und überprifeo o ZUGMAGNETanswechseln - Dic Zuleitung von Zugnagpet arm Polgehäuse abklemmenund (1), mit denender Zugnagnetam die aei Befestigungsschrauben antriebsscitigeo Lagerschild,gehaltenwird, lösen(Bild E 32). - Sicherungsschcibc vom l-agerbolzen(2) der Einnrckgabelentferncn uad den I-agerbolzenherausdnrckcn. - ZugmagnetdurchleichtesAnhebenausder FühnrngderEinrückgabelaushängen und den Zugmagretnachhintenherausnehmen. - Der Einbauerfolgt in umgekehrterReihenfolge. Bild E 35. Freilauf und RiEel rostechseln Bild E 33. Zugnrgrcl 6;t Eindclgrbcl 2l Dcr Zuumagnctd . r s k o l l e k t o r s c t r r gSec h r l d l a g eurn d d a s P o l ! : e h a u s es i n da b s c b a u r \ e r s c h l u l 3 s t üac uk s , i e ma n t r r e b s s e r t r uSecnh r i d l . r g ehr ne r a u s n c h m e nu n d d e n A n k e r r n V e r b r n d u n q m l r d e r E i n r u c k s a b ehle r a u s c* zlehen. Anschlagringvom Ankcr zurtickschlagen und den BesrenzunssI nneentfernen. Vor dem Abziehendes Rrtzelsisrder Grat an der Nut der Anker\relle zu entfernen.damit die Lagerbuchse beim Auswechseln des Bild E 36. Freilauf mit Ritzel. ausgebaut Freilaut'es nicht beschadis!wird. ge- { l l F r c l l J u l m r t R r t z e l \euen Freilaufbzrv.neuesRitzelaufsetzenund den .{,nlasser mdßdem nächstenAbschnirrzusammenbauen. Beurreilungvon Störungenam Anlasserbzw.in derStartanlage Storung Ursache l. Nach dem Einschaltenläuft der Anlasser oicht an. Die Anker*'elle drehr sichnichr oder nur langsam Ladezustand derBatterieüberpnifen, gegebenentalls neuIaden b) Batterieklemmen Klemmensäubern. sindlose,oxydien LoseKlemmenfesuiehen. oder verschmutzt Klemmenmit Polfettbestreichen c) Anlasserleirungen nachsehen, sind defekt. d. h. Leirungen Ubergangswiderstände beseitieen zu großerUberganeswidentand d) Anlasserklemmenlose.oxvdiert oder LoseKlemmenfestziehen. Klemmensäubern Abhilfe a) Batterie ist zu weit entladen verschmutzt e) Bürstenklemmenim Bürstenkasten Bürstenherausnehmen undleichtgängig machen, und liegendabeinichtaufdem AnlasserzuvorausdemFahneugausbauen Kollektorauf Bürstenauswechseln, neueincesetzte f) Bünten sind abgenutzt Bürsten aufLeichtgängigkeit überprüfen g) Ankerist infolgemechanischer Uber- Verbrannten Ankerauswechseln. Nachdem lastunqverbrannt EinsetzendesneuenAtrkersist daraufzuachten daßder Anker nochein qenüsendsroßesLänesspiel(0.01 . . . I mm)hai. Wäterhin mußsicti der Anker leichtin denLacerstellenvon Hand durchdrehen lassen h) Kontaktim Zugrnagnet schließt nicht Anlasserausbauen undZugmagnetauswechseln denHauptstromkreis 2. DerAnlasseranker drehtsich.dasRitzel spurtabernichtein GratamZahnkranzabfeilen.Ist Grat aruRitzel vorhandensoistdieserdurchSchleifeno. dgl. (Rinel istsehärtet) zuendernen. öesebeneäfalls Ritel auswechseln b) Freilaufhat sichauf dasSteilgewindc Freilaufausbauen undGratim Steilgewinde entfernen.danachSteilsewindceinfetten eingearbeitet ist verlorenNeuenSchaltgabelbölzen c) Schältgabelbolzen einseeen,dasSichern gegangen amSchildlagerhals nichtvergessen wieder.beiausgebautem d) Schaltgabelist ausder Zugmagnet- Schaltgabel Zugmagnet. gabelausgehängt einbauen.Ist dieSchaltgabcl richtigeingehängt, sodarf mandasRitzelvon Handnur schwerauf Ankerwellenachvornziehenkönnen.Bei Loslassenmußeswiederin seinc Ruhestellung schnappen 3. NachdemEinschalten drehtsichder Anlasseranker, dasRitzelspunein, der Anker bleibtdannjedochstehen a) Baneriezuweitentladen a)' Riuel oder Zahnkranzzerstoßen infolgeGratbildung I-adezustandder Banerie überprüfen, Batterie neu laden in denLeitungen Ursache desSpannungsabfallssuchenund beb)' Spannungsabfall serugen uirdüberäieKlemmenzu großc) BüntenliegennichtaufdemKollek- Bün-tenleichtgängigmachen,Büntendruckfedern kontrollieren tor auf {. DerAnlasserläuftweiter.obwohlderSchal- a)' Zuemaqoet sofortdurchAbklemmender klebt.d. h. dieKontakt- Anlasserleirung Anschließend wird nichtdenHauptstrom- Banerieunterbrechen. Zugmater losgelasscn bru-ckeEffnet gretauswcchscln kreis 5. RitzelspurtnachAnspringendesMotors nichtausdemZahnkranzaus(überholvorSang) undgegebenenfalls Freilaufausbauen auswechscln wieunter2 a) beschrieben b) Ritzel- und Zahnkrarwterzahnung ist Beseitigung a) Freilaufklemmt durch Gradbildung beschädigt oder gec) Rückzugfederverschlissen brochen Rückzugfeder erneuern .\nlasser zusammenbauen SchrldDer Zusammcnbaucrfolgt rn senkrechter(antrrebsseitigen lager nach unten) oder waagerechterLagenachfolgendenArbetts' schritten: - Anker. komplett, mit Freilauf und Einnickgabelin das antriebs!). seitigeSchildlagereinseuen(Scheibennichtvergessen - Verschlußstückeinseuen und. falls erforderlich. den Stehbolzen in das Schildlagereinschrauben. - Polgehäuseaufstecken, - Plusbürstenin den Bürstenkasteneinschiebenund das kollektorl). seitigeSchildlageraufsetzen(Scheibennicht vergessen - Bürstendruckfedern und Isolierung montieren und mit Abdeckder Schubabschaltung Bild E 37. Prinzipschaltuog kappe befestigen. - Gabelbolzenund Zugmagnet montieren. ( I ) Drosssclklapp€nkontakt (mit Massc-AnshluB) Beim fenig mondenen Anlassermuß sichder Anker von Hand leicht durchdrehen lassen.Das zulässigeAnkerlängsspielbeträgt 0.01 ... 1.0 mm und kann durch Ausgleichscheibenan den Lagerstellenausgeglichenwerden. Die Lagerbuchsensind mit Öl getränktund selbstschmierend; also nicht mit öllöslichen Mineln säubern! 3.1.4. (2) (3) l.li (5) 16) {7) Lcerlauf-A&hatNcnnl (mrt Plus-Anshluß) S.cucncrl für Schubebschal$nß InsrrurncntcncinsaE (Anschluddcs Drehzahlsignalesfür Öldruckschallcrelcktronrk) Zündsoulc mrt Aö€ltswidcrstand Stcuencrl dcr Zündanlage Zündanlaßschaltcr Vergeserelektik 3.1.4.1. Scüuhbccbdtugssyrtcm gewährleistet Die Schubabschdtung eineAbschaltungdesLeerlaufgemischesbei geschlossener Dross€lklappeund definienemDrehzahlbereich.Die Hauptbauteilesind Abschalwentilim Vergaser, Steuerteilund Kontakpunkt am Drosselklappenhebel. Bei Motorlauf und geöffneterDrosselklappe ist dasAbschalwentil genercllgeöffnet,esarbeitetnur bci gescblcsenerDrosselklappe. von der wird im wes€ntlichen Die Funktion der Schubabschaltung welchereine Einheit Ansteuerungdes Drossclklappenkontalres, von Drossclklappcoeinstellschraubc bildet.durch und Isolierbuchsc den Drocselklappenanschlag und von der Motordrehzahlbestimmt. Oberhalb dcr eingestcllten Schaltfrequenzvird bei geschlossenem Drossclklap,pcnkontakt(SchubphasedesFahrzcugs)die AusgangsLcerlaufschaltvcntilstromlos, stufe und damit das angeschlosscne wodurchdie Gcmischzufuhrim Vergaserabgespemwird. Eneicht der abtourende Motor die Wicdereinschaltdrebzahl(erwa wie1500U/nin), wird die StromzufuhrdesLeerlaufschdwentils der frcigegeben,so daß ein cinwandfreicrLcerlaufbzn,.Rundlauf des Motors im unterenDretzahlbcreichgesichertist. Bei geöffne' immerantem Drossclklappenkontakt ist dasLeerlaufabschalwentil gesteuert.Das Drebzahlsignalwird von Klemme7 des Zündungssteucrteilesgeliefen. Bild E 3t. Droscellleppcntontalt (A) (B) ic) (O) Umeemisdschrsubc DroslcltlaDocncrnstellsdrraubc kolicöuclü mrt lbbctanschluß Orossf ttappenaEscälag Schubrbschdtung$ystemmit htfrdrpter überpräfen Der Prüfadapterdient zur schncllenFehlersuchebei Störungenan dasLeerder Schubabschaltung. Es werdendie Betriebsspannung, laufabschaltventil.der Drosselklappenkontaktund das vom AnkommendeDrehzahlsignalüberschluß7 des Zünduirgssteuerreils wird nichtüberprüft(nur prüft. DasSteucrteilder Schubabschaltung FolgendeSchdwariantcnwerdenrcalisiert: desMotors Bctriebszustand Abschalwentil - Motoraus,Zündungaus - Motoraus,Zändungan - Motoran, DK geschlossen n = Lcerlaufdrehzahl(850U/min) - Motoran.DKgeöffnet n = beliebig - Motor an.DK geschlossen n I 1500t 1ü) U/min - Motor an. DK ceschlossen n 5 1500t l0ü U/min (normalesAbtouren) - Motoran. DK geschlossen n I l9ü) t 100U/min (Hochtourenim Schubbctrieb) (Leerlaufbohrung geschlossen) Ventilgeschlossen Ventil geöffnet(Leerlaufbohnrnggeöffnet) Ventil geöffnet Vendlgeöffnet Ventilgeschlossen Ventilgeöffnet Ventilgeschlossen DK - Drossclklappe n = Motordrehzahl ZJ B I e r b sr r ea n o d e ra u s ,s o i s td i c Z u l e i r u n gz u m A n s c h l u ß7 d e r Zündungund dasZündungssteuerreil zu konrrollieren.Beim lanqsamenDurchdrehendes llorors von Hand (gegebenenfallsFahzcug mir eingelegrem Gangund abgezogenen Hochspannungskabel kurz hin- und herbewegen)muß die Leuchtdiode an und ausgehen;bei AnschlußeinesSpannungsmesserswechsel!der Pegelzwischenetwa 0 und 8 V. Leuchrenalle Leuchrdiodenordnungsgemäß auf und die Schubabschaltungarbeitet trotzdem nicht normal, dann kann der Fehler nur am Steueneilder Schubabschaltung liegen(Steueneilaustauschen). Schubabschaltungssystem ohne Prüfadapter überprüfen o LEERLAUFABSCHALTVENTIL überorüfen Bild E 39. PFü&daprer t692.3,/4 anschlie8en ( I ) Stcctanshluß fur ds Srcucncrl dcr Schubab$tralrung (2) Pnifadapter seineEingangssignale). Zum AnschlußdesAdapterswirdder Stekker vom Steueneilder Schubabschaltung abgezogen und auf den Prüfadapteraufgesreckt.Nach dem Einschaltender Zündungkann dasPnfen bei betriebswarmem stehendemoder laufendemMotor beginnen.Das Leerlaufabschaltventil wird vom Adaprermit Strom Bild E 41. Leerlaufabschdtung versorgt,abernichtdrehzahlabhängig geschaltet (ist a.lsoständigge- (l) Spcnbolzen f2) Äufnahmcschlitz für Schraubcndrchcr öffnet). Folgende Leuchtdiodenreaktionen tretenauf: (U) (D) (S) (Z) Die rote Leuchtdiode leuchtet bei BetriebsspannungDas Abscba.lwentilwird mit Hilfe einesScbraubendrehers, der in > 10,5v. denSchlitz(2) eingeführtwüd, io denDrosselklappenflansch eingeLeuchtetsienicht, dannist die Betriebspannungzu niedrig, schraubt.Es arbeitetaufmagrretindriktiver Basis. oder esliegr eineLeitungsunterbrechung oderVenauschung Die Funktionprufungwird wie folgt durchgeführt: vor. Die orange Leuchtdiodeleuchter,wenn die Wicklungdes - Beim Einschaltender Zündungöffnet dasAbscbalwentilund der Leerlaufabschalwentiles in Ordnungist. Sperrbolzenwird angezogen,es .klickt' (akustischwahrnehmLeuchtet sie nicht, dann liegt eine Unterbrechungin der bar). Stromzufühnrng,ein Windungs-oder Masseschluß vor. Der - Wird bei Leerlaufbetriebder Kabelanschluß vom Abscha.lwentil Widerstandsoll bei 20'C 24 t 2 Q betragen.Bei höherer abgezogen, dann muß der Motor ausgehen(Abschalwenrilwird Temperaturist der Widerstandgrößer(die Motortemperarur stromlosund der Sperrbolzenvenchließt aufgrundder Unrermuß deshalbbei der Prüfungim Bereichvon 0 bis80'C liedruck-und Schwerkrafrwirkun g die Leerlaufbohrun g). 8en). Die grune Leuchtdiodeleuchtet,wennder Drossclklappen- Hält der Motor keineLeerlaufdrehzahl undgehtbeigeschlossener schaltcrgescblossen ist und der Kontakrwidentand< 30 Q Drosselklappe ständigaus,dannist dasAbschalwentildirekt mit beträgt. Batterie + zu verbinden.ÖffrretdurchdiesenAnschlußdasAbLeuchtetsie nicht, so ist eineZuleitungunterbrochen. die schalwenril undderMororläuftnormal,dannistdasAbschaltvenKontakte sind verschmutaoder dasVergaserstartsvstem ist til in OrdnungunddasSteuerteil derSchubabschaltung istdefekt. ooch in Betrieb(Motor hat seineBerriebsremperarur noch nichterreicht). Die gelbeLeuchtdiode mußbeiLeerlaufdrehzahl in schneller Folge an- und ausgehen(pulsieren).Das Pulsierender Achtung!Ein defektesAbschalwentil oderdessen SteuerteilverLeuchtdiode ist wegender TrägheitdesAugesnur beiDrehschließtdie Leerlaufbohrung, der Motor hält keine zahlenbis 1000U/min zu erkennen. Leerlaufdrehzahl undgehtständigaus. ooo i.0. DK-( ontqkt j+12V fehtt a+12Vtehtt 24 Bild E 4{1. Leucitdiodenrealstionendes hfodrpten rn der Schubabscüdtung oo Wcchrlscitigcs Auf,cucbtcrt o Luchtdiodc lcuchret . IJucätdiodc lcucilct nicht i. O. Anlagc isl in Ordnug DK-Konaakr - DNlllappcnlont kr . D ROSSELKLAPPENKONTAKT übcrprüfcn z it cr lh tn r c h ta n b) Leerlaufabschaltven cles - Wirkung: kein Leerlaufdesllotors Eine Prüflampe sl W zwischen+ l2 V und SchaltcrunschlulS Drossel- - Ursachen: Masseschluß oder Unterbrechungin dem Abschaltanklemmen. Bei geschlossener Drosselklappenkonlaktes leuchren die Prütlampe klemmt: Endstufekein Durchmuß ventil Abschaltventil Motor klappe und betriebswarmem ; gang(Steuerteildeiekt) Leuchtet die Lampe nicht, kann Verschmutzungam Drosselklaphlilt penkontaktdie Ursachesein oder die Vergaserstartautomatik otfen. dcn Drosselklappenkontakl 3.1.{.2. ElektrischeStarterheizung o STEUERTEIL der SCHUBABSCHALTUNG überprüfen Bild E 42. Steuerteil für Schubabschaltung Die Steuerteilüberprüfungsetzt voraus, daß das Abschalwentil in Ordnung ist, daß der Drosselklappenkontaktkontaktfähig ist und daß ein Drehzahlmesser angeschlossenist. Dic Uberprufung des elektronischen Steuerteils erfolgt durch Parallclschalten einer Lichtemitterdiode (LED) mit einem Vorwiderstand von 330 ... 470Q zum Leerlaufabschalwentil(mit einer Prüflampe kann es zu Fehlinfornrationenkommen - Strombeqrenzuneim eleknonischen Steueneil). Folgende LED-Reaktionen sind bei Motorlauf zu überpnifen : geöfhet Drosselklappcnkontakt n = beliebig geschlossen Drosselklappenkontakt n=>1500U/Ein n=(1500U/min LED leuchtet I FD leuchtet nicht LED leuchtet Das vom Zündungssteueneil(Klemme7) kommende Drehzahl' hat folgendePegel: sigrralfur dasSchubabschaltungssteuerteil LsPegellV H-Pegel8V Stecker an der Gcmessenwird der Pegel bei zurückgezogenem Klcmme7 des Zündungssteueneilsoder an der Klemme4 des bci eingeschalteterZündung, aber Schubabschdtungsstcucrteils wird durchdasDurchdrehendes ohneMotorlauf. Der Pegelwecbscl dasFahrzeugmit eingeMotors von Hand crreicht (gegebenenfalls kurz hin- und Hochspannungskabel legtemGangund abgezogenem hetbewegen). dcs MotorleerlauEin defektesSteueneilkann anr Gewährleistung fes behelfsmäßigüberbnickt werden,indemdasAbschalwentildiwird. rekt an Banerie + angesctilossen Bild E 43. Elektische Starterheizung (l) KabclanshluS (2) Einbau-Ancocrogtbohrung Die elektrischeStarterheizung(mit 14W Heizleistung)erwärmt in untergebrachteBimetallder Warmfahrphasedie im Federgehäuse federund bewirktsomitin Verbindungmit demKühlmittel,daßdie Bimetallfederdie Starterklappemechanischzurückstellt (öffnet). wird gleichzeitigmit der elektrischenGemischDie Starterheizung vorwärmungbei etwa 65'C Krihlmitteltemperaturausgeschaltet. Die Funktionsprüfungkann manuellerfolgen(Erwärmungüberpru(10 t 1 Q bei 20"C). fen) oderdurcheineWiderstandsmessung 3.1.43. ElektriscüeGemischvowörmungin Anseugrohr Nachdem Einschaltender Zündungtrin eine elektrischeGemischvorwärmung(Igel) sofort in Funktion und gewährleisteteine gute bereitsbeimStarworgang.Ein ThermoschalGemischaufbereitung schaltetdie elektrischeGemischvorwärter im Thermostatgehäuse mung nach dem Erreichen einer KühlmineltemPeraturvon erwa wird der lgel überbrückt,d. h. 65'C aus.Bei der Anlasscrbetätigung kann Die elektrischeGemischvorwärmung kurdristig ausgeschaltet. werden (Gumminach unten ausdem Saugrohrherausgenommen dichrungbeachten!). Achtung! Bei Überbrückungdes Steuerteilsist unbedingt eine in die Uberbrückungsleitung ein&A-Schmelzsicherung zusetzen. AufuetendeFehler: ständiggeöffnet a) Leerlaufabschalwentil - Wirkung: keineVK-Einsparung - Unachen: verschmutzterDrosselklappenkontakt; Endstufen' (Steuerteildefekt) transistorhat Masseschluß ; Drehzahlsignalvom Zündungssteuerteilwird nicht er- Bild E .14.Eletrische Gemischvotrvärmung ( l ) R u n d r i n g 6 3x { ist defekt) kannt(einesder beidenSteuerteile E Prufmtiglrchkeircn: \ - B e i a u s c e b a u t eGr c m r s c h r o r u a r m u ndgu r c hm a n u c l l cK o n r r o l l c - Achtuns das Erwarmen überprufen (Zündung eingeschalrer Verbrennungseefahr ) oder Srrom-und Spannunusmessunc durchführen - Der Thermoschalrer und somrtdas Ausschalren der Gemrschvorwiirmuns wird riberpnifr. indem bei betriebsrvarmen llotor der Kabelanschluß des Igelsabgezogenund mir einer prütlampeder Stromflußkontrollien rvird. Die Pniflampedarf nicht aufleuchten. - Im eingebaurenZustand und bei kaltem Moror Widerstandsorutung (Soll-Wen0,5 . . . 0,50 A). .{chtung! Der Ern- und Ausbaudes Hlupr_sc;rernrveriers erfolct mit dem Spe. z t a l r r e r k z c uSgK l 6 3 l J Das Einsrellenertolsrmrr dem o g Spezial*'erkzeug an den Enden der Plastarretierunssschrauben. Dre obereStellschraube am Hauprscheinwerfer dienr der Einstellune.vertikal"und die untere rechte (diagonalzur oberen) der Einsrellung.,horizontal.. Srellschraube Das Einsrellenisr mir einem oprischenScheinrverfereinstelleerdr vorzunehmen. Der-r-Wertbeträgt(bei Reflektorernstellung..hoch") : Limousine .r = ll0 - l0 mm Tourist .r = LiO - l0 mm Trans .r = 260 - l0 mm Durch die große Stromaufnahmeder Gemischvorwärmung ist bei häufig eingeschalteterZündung und ohne Motorlauf (zum Beispiel beim Fahrzeugabschleppen) Rückleuchtenkombination im Interessedes Batterieladezustandes zu empfehlen. die Gemischvorwärmung abzuklemmen (AnAls Rückleuchtenkombinationkommt eine Mehrkammerheckschluß87n/sw am Relais KAV l2-H abziehen.Bild leuchte mit den Funktionen Fahnrichtungsanzeige,Bremsleuchte. Efl.). Schlußleuchte.Rückfahrscheinwerterund Nebelschlußleuchtezum Einsatz. 3.2. Beleuchtungs-undSignalanlage 3.2.1. HauptscheinwerferundRückleuchtenkombination Hauptscheinwerfer Zum Einsatzgelangtein Rechteckeinbauscheinwerfer mir einer Lichtausrrinsfläche von 230mm . 150mm. Desweirerensindfür den Schcinwerfer charakteristischeine Streuscheibenauslegung auf asymmetrisches AbblendLicht,lastabhängige mechanische ReflektorversteUung, H4Fern- und Abblendlichtund separarintegriene Stand-und Parklichtleuchte. .16.Rückleuchtenkombinrtion Der Scheinwerferist spritzwassergeschützt verklebtund durcheine Bitd E Plutaneticrungssinlcl zum Abnchmen dcr AHcckplanc Eir Lempenfa$unE Dreipunktbefestigung im Frontmittelteil angeordnet. Der Glühlam- (l) (2) Mchrfacbsrelamscälu8 penwechsel erfolgtvom Motorraumaus,ohneScheinwerferausbau. (3) Bcfcstigungsschnubcnfür Rückleuchtcngehäusc- H6kmincltcil o HAUPTSCHEINWERFERAUS- und EINBAUEN und EINSTELLEN Bild E 45. Heuptscheinwerfer mit Einstell- ond Montagcwerkzeug ( t) | :) | 3) (ll :6 Schclnwcrfcrbcf6rnunrs.lcficnac Stftkschlüscllnff_K05 lur dic SrEknuB da Schcinw{erimrcllung Saftknuß I mfli K05 a zuro Schanwcr{ercrßrcllcn yonragcwe*z.ug ftir Schanwcrfcrbefsrrgmg SK l63l{ Bild E 47. ZusrUr'üdleodtten desToorisl (bei geöfrrclerHedlhppc) (I ) a2) (3) (4) (5) llintcrc Kdlitrclbefcstornrschnubcn Hakcdom fitr h-inrcrc SrdSorinrc Schlußlicht W.mbhntlarhtc Bohrung ar Aufmhmc d6 bintcrcn Stogsange l a s t e n( n a c hu n r e nd r u c k e n )u n d d i e B l i n k l c u c h t en a c hv o r n a b z u nehmen. Beim Einbau den ordnungsgemdßen Sitz des unrerenArrctrcrungsw i n k e l s( l ) b e a c h t e n (Bild E 50). Zum Clühlampenwechscl isr die Fassungnach recirtszu drehcn und die Gltihtampeherauszuziehen. Bild E {t. EinzelneTourist-Rückleuchte (l) Befcsngungsschnubc (l) Plutbuchs Die spritzwasserdichtverklebte Heckleuchre wird von außen in das Heckmittelteil eingesetzt und verschraubr. Die Abdeckplatte mit den Lampenfassungenkann vom Kofferraum aus nach Zusammendrucken der Plastanetierungswinkelabgenommenwerden. Die Heckleuchtegibt esin linker und rechter Ausftihrung. Die Heckleuchteimmer so montieren, daß der farbloseRrickfahrscheinwerfer in der unteren Heckleuchtenhälfteangeordnetist. Bei der Wanburg-Tourist-Ausftihrung isr zum Glühlampen- oder Heckleuchtenwechseldie Heckklappenabdeckungabzunehmen. Nach dem Lösen der Befestigungsschraube (l) kann die Reflektorscheibe. aber auch die komplette Leuchte abgenommen werden (Plastbuchse2 im Bild E 48 beachten!). Kernzeictenbelcüchtur g Bild E 49. Keuzcictcnöcleucütung der Limousine Bild E 50. Vordere Blinkleuchte (lr Spannwrnkcl (2) An€nerungswinkcl o ELEKTRONISCHENEINKREISBLINKGEBERüberprüfen Der unterhalbder Instrumentenrafel angeordneteelektronische Einkreisblinkgeberist ein elektronischgesteuerterelektromagnetischerSchalter,der zur Fahrtrichrungsatueige und zum Warnblinken geeignetist. DasgleichzeitigeEinbeziehenvon Anhängerblinkleuchtenist möglich. Die Anschlässeder Anhängerblinkleuchten sind dabei über die Steckdosedirekt an die Heckbtinkleuchtendes Zugfahrzeugs anzuschließen (Parallelschaltu ng). Zw Kontrolle der Anhängerblinkanlage ist zusätrlichan der Instrumententafeleine Kontrolleuchte(12Y, 1,2 ... 2W) anzubringen.Die Kontrollleuchtemuß beidseitigmasseisolien seinund wird an die Ausgänge 49 + und C2 des Blinkgebersangeschtossen (gegebenenfallsdie freie Kontrolleuchteim Tachometernutzen) Die Funktionspnüfung des Blinkgeberswird über die Dauerstrommessung zwischenden Klemmen49 und 49a desBlinkgebersdurchgeführt.Bei Motontillstand und BetätigungdesBlinkschaltersnach rcchtsoder links (Zündungeingeschaltet) müssenfolgendeStromstärkenanliegen(Betriebsspannung 12,6V): Die Abdcckkappeist durcheinc leichteKippbewegungvom Leuchtensockelabzuheben(Plastarretierungbeachten!). Die Kennzeichenbeleuchtung desTourist ist nachdemLösenderjewcilszweiBe- Fahrzeug ohneAnhänger 3,4 . .. 4,0A festigungsschraubcn abnehmbar. Fahrzeug mit Anhänger 5,1 .. . 5,7A 3.22. Blinkrntqge Die Blinkanlagebestehtausryei vorderenBlinkleuchtenim Frontmittelteil,zrveiseitlicbenBlinkleuchtenan denvorderenKorflügeln, zweihinterenBlinkleuchtcn in der Rückleuchtenkombination, elektrischcmBlinkgeberund Warnblinkschalter. Die WarnblinkanlagedesTourist besiet aufgrundder apei zusätzlichen Warnblinklcuchtenuoter der Heckklappe ein Schaltrelais (sieheauchBild E 64). Die vordcre Blinklcuchteist mit Hilfe zweierWinkel in dasFrontminelteileingesetzt. BeimAr.rsbau istderobereSpannwinkel zuent- 3.23. Fahrgastaum-, Motorraum- und Kofierraumbeleuchtung ist nachdemLösender arreiBefestigungsDie Fahrgastraumleuchte schraubenherausziebbar,und die Glühlampekann augewechselt Betätigungsschaltung befinwerden.Eine ansätzlicheautomatische det sichin den vorderenTürsäulen. werDie Schalterfrir die Motorraum-und Kofferraumbeleuchtung automatisch den durchje einenWinkel an den Haubenscharnieren betätigt. )1 3.3. 3.3.1. InstrumententafelAnzeigegeräte, Wippenschalter,Meßwertgeber und Einzelschalter tauschtwerden.Im Kombieerätbefindetsichzusätzlichdie Steuerelcktronrkder nvei Oldruckschalter. r STEUERELEKTRONIK dCTÖLDRUCKSCHALTER bChCIfSmiilJig.ohnePnifeinrichtung,kontrollieren InstrumententafelAnzeigegeräte und Wippenschalter Zur Uberprufung der Drehzahlschwelle1500U/min bzw. des Arbeitensder Steuereinheitim Kombigerätsind beide Kabelanschlüsse der Oldruckschalterabzuziehenund der \totor zu stanen. Bei einer Drehzahlbis etwa I 500 Uz'min darf die Otdruckkontrolleuchtenicht leuchten.oberhalberya 1500U/min muß sie leuchten.Wird der Kabelanschlußdes Oldruckschalten 0.ll MPa (schwarz) bei einer Drehzahloberhalb 1500U/min an Massegelegt,muß die öldruckkontrollcuchtewieder verlöschen. AnzeigegerÄte lruchtet die Öldruckkontrolleuchte bei aufgesteckten Kabelanschlüssenund bei Motorlauf ständig, dann ist der Kabelanschluß vom Öldruckschalter 0,14 MPa abzuziehenund an Masseanzulegen. Wenn in diesem Zustand die Öldruckkontrolleuchte (n >O 1500U/min) ausgeht.dann ist die Steuereinheirin Ordnung und der Fehler liegt beim Öldruckschalter. Achtung! Die Drehzahlschwellevon 1500U,/min besitzteine Toleranz von +24OU/min, bei Messungenist dies zu beachten. lz - Rücka$ichr Bild E 51. Genäteträgerpbtte (l) (2) (3) (4) Bcfcstigugbohnrogcn dcr Trägerptattc Hattcbürct-filr Konbicerä. Kontroüiuchtcaeioöci: (Mchrfachfassung) Haltebrf gcl für TacöoEeret Wippenschalter Die AnzeigegeräteTachometerund Kombigerätsind mit je zwei Haltebügclnan der Trägerplanebefestigt.ZwischendiesenRundinstrumentcnist weiterhineine Konnolleuchteneinheit auf der Trägerplancaufgeschraubt. Zum Ausbauder komplenenTrägerplatteist zunächstder Blendschutrrahmen(4 im Bild E 52) abzunehmen oder nacb Lösender rechtcn Wippenschalteranschlüsse nach links an schwenken.Die Trägerplancist mit vier Befestigungsschrauben an den Winkeln (8) bcfcstigt.Vor demHerausuehmen sinddieTachometerwelle unddie Kabclanschlässc an löscn. o TACHOMETER oder KOMBIGERAT einzelnauswechseln Ein AustauschdeseinzelnenTachometers oderdesKombigerätes ist Bild E 53. Wippenschdter aucb ohnc Ausbauder Trägerplaneund des Blendschutzrahmerui(l) GlssrclcüaEF w 2 x ,1,6d dr Konrrolleuötc (our Fr wippcttsdultct bcizöerc Hcdscücrbc, Ncbelschcrnwcrfcr. Nebclsdluglcucütc) möglich,dazudie Anzeigegerätebefcstigung hinterder Trägerplane (2) Aabrin gunglqcllc der Kcnn-Nr. (3) Hdtcfcdcm löscnund dasGerätnachvorn herausnehmen. (a) Wippcnsddtct Tachometerund Kombigerätkönnen nur als Kompletteil ausge- (t wipfcolcbdtcölende Bild E 52. Anzeigegeräte- Gehiose (l) (2) (3) (4) 28 Insruncntcntafcl Geritctri3crplene GcrücSEhie Blcnd:drucnimn ($ (O) (7) (8) Gcwindcalane Acfaogngs$hEubc Bcfcogungsshraubc Aufnahmsnkel für Ccrä.ct?häE für Blcndschurmhmcn HauPrlicht. I durchdie Haltewerdenim Blendschurzrahmen Die Wippenschalter federn (3 im Bild E 53) befestigt Die Wipppenschirlterbeleuchtung ( I ) realisiert. wird durch die eingesteckte Glassockellampe I I ( WS) werdeneingesetzt: FolgendeWippenschalteranen + WS Hauptlicht (mit Diodenbaustein. ohneKontrolleuchte) Kenn-Nr.8620.19/202 0f {0 A WS Nebelschlußleuchte (mit Kontrolleuchte) Kenn-Nr.8620.19/251 WS Nebelscheinwerfer (mit Kontrolleuchte) Kenn-Nr.8620.19/250 WS Warnblinkanlage (ohne Kontrolleuchte) Kenn-Nr.8620.19/2Ol WS HeizbareHeckscheibe (mit Kontrolleuchte) Kenn-Nr.8620.19/82 WS Heckscheiben-WischWasch-Anlase Kenn-Nr.8620.I9/203 m o 5 Bild E 55. Einzelschalter o MPPENSCHALTER auswechseln (l l iZi 13) i4) ' WiDtrnschalter für Heianrsscbläs€moaor Sctiitrer ttir rtic Funklonskön-rrolle dcr Kontrollcuchtc dcr Breßkrcisausfallanzctge Thcmo$hrlter für EleLtrolüftcr- Frontkuhlcr und clckmschc Shncrhcizung für el€ktffihc Gemishvorumung Themmhaltcr (amThcmostatgehäuseontcordncr) (5) ilückfahrleuchtc-n*halter (äm Gcnebc angcordnel) (6) Brerulicht$halacr Nachdem LöscndesBlendschutzrahmens könnendie Haltefedern : von hintenasnmmsnggfficktwerdenund der Wippenschalter ist - Thermoschalterfür Gemischrohrvorwärmung erfolgtanalogden Kontrolleder Scbaltpunkte Die behelfsmäßige nacbvorn bcrausnehmbar. oben gemachtenAusftihrungenmit dem Krihlmindlbad,SchaltDas Wechselndcr Wippenscbalterblende ist ebenfallsmöglich,dapunkterwa65'C. bei ist zu empfehlcn,die Gleidächen desFederbolzens mit lnstru- Bremslichtschalter: oentenfen BOX zu benetzen. Zustandmit PrüBehelfsmäßigeÜberprüfungim ausgebautem (auf richtigePolungam Bremslichtflampemit Spannungsquelle 332. Meßwertgeber schalterachtcn). - Rückfahrleuchtenschalter: Zustandmit PrüfBehelfsmäßige Uberprüfungim ausgebautem (der Schalterbrauchtnichteingestellt lampemit Spannungsquelle zu werden). @-9 (f) Motodldructgcbcr ia Foro rcn ÖtdnEEchdtsr! 0.(B uld 0.14MP. (2) Tanpcraturgebct ftlr KüblEiltcltrEpcraturuztttt (3) Nircaqcbcr filr lkafstotranzcigc Dic Funktioosprüfungdcr öldruckscbalterwird im Reparaoranleitungsheft .Motof, Abschnin .Schmienystem", ausführlichbeschricben. Dic behclßmäBigeKontrolle desTemperaturgebcrsfür l(rihlminsl am Geber und geerfolgt durch dasAbziehen desKabelanschlusses gen Masschalten. Wenn dasAnzeigegerätfJbertemperanrraozeiS (rotc LED), dannsindKabclundAnzeigegerät in Ordnung.Bei wieder auf den Geberaufgestecktem Kabel ist jetzt die Funktionstächtigkeit dcs Geberskontrollierbar(durchvorhandeueoder fehlende LED-Anzeigc). 333. 3.4. Elektrische Einzelaggregate 3.4.1. Batterie Bltd E 54. MeSwertgebcr Einzelschelter Überprrüfungshinweise: - Thcrmoschalter ftir Elekaolüftcr-Frontkühler: Die bchelßmäßigeKontrollc der Schalpunkteist im erhitztcnÖloder Käülmittclbad möglich. Dazu einc Prüflanpe mit Spanuungsqucllcan dcn Gcber anschlicßen,den Gcber mit seincm Mc8stäck in dasBad eiltauchen und dasBad auf SchalttemPcratur 95'C t i f Uzr,.86'C + 3 K erhitzen.Reaktionder Prüflampe ba. desGeberskontrollieren). trockenvorgeladeneBleiZurn Einsatzgelangteinewarnrngpfreie, starlerbatteriemit Polypropylengehäuse. InbetriebseEungeiner neuen,ungefülltenBatterie - Die Preßhaut der Entgasungsöfürung der Venchlußstopfen durchstoßen. - Batterie mit Schwefelsäure,verdünnt, ftir Akkumulatoren L,28g/cm3TGL 31436(für kopiscbeLänder 1,23g,/cm3)bis zur füllen. Die TemperarurdesElekoberenSäurestandsmarkierung trolytenmußbeim Einfüllenzwiscben10und 25'C liegen. - Nach dem Füllen ist die Batteriemindestens20 min stehenzulasleichtzu schüneln.Der währeuddieserZeit scnund anschließend gesunkeneSäurespiegelist mit Akkumulatorensäureeusprechendzu korrigieren. - Benägtdie Elektrolytdichtein allenZellenmehr als L,2lg/cnf ( beiTropenbanerien 1,16g/cm3),sosinddieBaneriennachdem betriebsbereit. Aufschraubender Verschlußstopfen - Eine Inbetriebsetzungsladung ist erforderlich,wenn ElektrolytdichteS L,2l g/anl(bei Tropenbaneo die gemessene rien 1,16g/cmr) benägt; o die Batterie nicht innerhalbvon 16Wochennacbdem Füllen mit Elektrolyt von der Lichrmaschinedcs Fahrzeugsausreichendgcladenwird; 29 o die Elektrolrtdichtervahrentldieserl6 Wochcnuuf ernen$.'erl s I . : l g c m t ( b c iT r o p e n b a r r e n el .nl 6 g , c m ' ) g e s u n k erns r : o bcrm Lacern im uneefülltenZustandeine Laqerzeitvon I Jahr wurde überschritten Scheibenwischermrrlrrr - Butrerie mrt Glerchstrom(mrr l.-lA) bei tbgeschraubtenVerschlußstopfen Iaden. Es rstso langezu larlen.bisalle Zeilenlebhaftundgleichmiißig easen. die Batteriespannung elrva2 l-i.6 V erreicbtharund die Säuredichte etwa l.l8 gzcmr. bei Tropenbatrerien1.23g,/cmr(jeweilsbezogen auf +'s 'C). beträgtund diese\\'ene wdhrendder n:ichstenL . . 3 Ladestundennicht mehr ansteigen.Nacherwa5 . . . 8 Stundenwird die Inbetriebsetzungsladuns im allgemeinenbeendetsein. Während des Ladens darf die Säuretemperarur+ 50 "C nicht überschreiten.Anderntalls ist das Laden zu unterbrechenoder der Ladeslrom zu vemngern. Achtung! Beim Laden mit gerineemLadestromist die Ladezeitentsprechendzu verlängern. Bild E 56. Scheibenwischermolor Der Scheibenwischermotorisr mir drei Befesrigungsschrauben und drei Silentbuchsenan der Stirnwand befestigt.Beim Auswechseln desScheibenwischermotors ist besondersauf den ordnungsgemäßen Sitz der Silentbuchsenund den richtigenAnschlußdesGestängesunter der Instrumententafelzu achten. Ein defekter Scheibenwischennotor ist der industriellenInstandsetzung zuzuführen. Scheibenwischergestänge - l am ist unter der Instrumententafel Das Scheibenwischergestänge geschieht in Windlaufbefestigt.Die MontageeinesneuenGestänges Alle 12 Monate oder nach 25000Fahrkilomerernden Säurestand folgenderArt: kontrollieren, der innerhalb der Säurespiegelkennzeichnung lie- Einführungdes Wischergestänges vom Fahrgastraum ausin der gen muß. durch linkslieg unddieWischerachsen An, daßdie Schubstange Keine Schwefelsäure.nur desrilliertesWassernachfüllen. geschoben werden Windlauf köndie Bohrungen in und Stirnwand Batterien sauberund trocken halten.Anschlußklemmenleichtmit nachaußendurchstecken. nen.Wischerachsen Polfen einferten. für die und Anziehender Befestigungsschrauben Bei Nichtgebrauchund bei weniger als 50 Fahrkilomerernin der - Einschrauben andenbeidenam unterder Insrnrmententafel Achsenbefestigung Woche. ist die Batterie alle 16Wochennactrzuladen. Winkeln. Windlaufangepunkteten Die Batterieanschlu8klemmenmüssenfestan den Anschlußpolen - AuflegendesDichtringes Gewindeaufdieaußenübentehenden angeschlossensein und sind, falls erforderlich, leicht mit Polfett der Sechskantmunern aufdenGcwinderohrohre und Festziehen einzufcnen. befercn biszum Anschlag.der durcbdie auf denWischerachsen Die anr Befestigung der Banerie im Fahrzcug dicnenden Spanngegeben ist. -muttern stigten Kontermunern schrauben bry. sind so anzuziehen, daß die Banerie Wanung - - - gleichmäßig auf die Standfläche gedruckt wird. Ein Verspannen des Battcriegehäusesist zu vermeiden. - Da die Batterie mit Akkumulatorenschwefelsäure berrieben wird, ist bei der Pflege und Wamrng sowie beim Transport der gefüllten Banerie entsprechendeVorsicht geboten. Nutzugrunfeöreciung Bei längercr Nichtbenuuung des Fahzeugs (länger als l/2lahr) ist der Pluspol dcs Banerieanschlussesabzuklemmen. Bei Frostgefahr Banerie ausbaucn, frostfrei lagern und alte 12 Wochen nachladen. 3.42. Scheiben-Wisch-Wasch-Anlage erfolg überden Bild E 57. Befestigungdcr Wischerecürcn Die Betätigungder Schciben-Wisch-Wasch-Anlage Es sindfolgendeSchalterstellunLenksäulenkombinationsschalter. genmögich: - Aufsetzender Staubkappen. - Wischermotorin Endlagefahren(Motor kurz ein-, dannwieder - Ruhcstellung, ausschalten). - Intervallschaltung, - Anschließender Kurbel auf der Motorwellein der Art, daßAn- langsameWischstufe, triebskurbelund Schubstange in eincr Flucht liegenund die An- schncllcWischstufc. triebshebclder beidenWischerachsen in Fahmichrunggeschen der entgegen kanndurchZug desSchalters In jeder Schaltcrstellung linksvon der Senknechtenliegen. wcrdcn,dic für dieBe- - AbschlieBcnd das gleichmäßigeWischerbild einstellen (die eingeschdtet Fahnrichnrngdie Waschpumpe Wischerarme auf dic Scheibespruht. Bei Betätitätigungveit Waschflüssigkeit müssenparallclzumuntcrenFronscheibenrand lieverzögertzugegung der Waschanlage wird der Scheibenwischer gen.enspricht erwa5 cm). bleibtder Wischermo- - Ein Abziehen verschlisscncr schaltct.NachAusschaltender Waschanlage Scheibcnwischcrarmc ist mit dem tor nochetwa3 s in Betrieb. AbzieherSK 26307möglich. 30 die beDer WischermotorbesitzteincautomatischcEndabschaltung wirkt. dal3der lvlotor nach dem Ausschaltennoch solangeweiterausuechseln e WASCHANL.-\CEPUlvlPE läuft. bis der WischerarmseineEndstellungtParkstellung)erreicht bewirkt Cr.nnden sofortieen StrllZ u m A u s w e c h sIen d c r W a s c h a n l a s e n P u mopdec r d e r G u m m r d i c h - har. Eine Ankerkurzschlußbremse s t t n d . und nachfolecnd Vorratsbehalter zu entleeren tuns ist zuniichstder sind die Haltefeder abzubauen.Die Pumpe und dic Dichtung konnen Der Vorratsbehälterund die Pumpeder Scherbenwaschanlage angeordnet unterhalbdcs Heckbodenbleches jetzt nachoben herausgenommen werden. ist der industriellenInstandsetBeim Einbau einer neuenPumpeist unbedingrauf die richtigePo- Ein defekterScheibenwischerrnotor zuzuzuhren. zung zu achten. lung der Kabelanschlüsse Scheibenwaschanlage o WISCH.WASCH.INTERVALLBAUSTEIN Bild E 5t. Wisch-Wasch-Intervallbaustein Der Wisch-Wasch-lntervallbausrein ist nachdem Abnehmender oberenLenksäulenverkleidung zugänglich. Dazuist eserforderlich, daßdasLenkradundderSicherungsring 50 x 2 (ander Lenksäulenvcrkleidung)abgenommen und nachfolgend dievierversenkten Begelöstwerden(sieheauchAbschnitt3.4.7.). festigungsschrauben Bild E 61. Wischeöild der Einstrahldüse des Tourist (Heckscheibe) o EINSTELLUNG dCTZWEISTRAHLDUSE 3.4.3. Heizungsgebläsemotor Der Heizungsgebläsemotor sitzt unterhalbdes Insektenschutzes. DurchnachuntenDrückenund nachlinksDrehenkannder Insektenschutz mit Gummiformring werden.Der Gebläseabgenommen motorist durcheineleichteDrehbewegung nachobenherausnehmbar. Zum vollständigenAusbausinddie Kabelanschlüsse zu lösen. Der Gebläsemotorist bis zu etwa 20ü) Betriebsstunden wzutungsfrei. NachdieserZeit ist ein KohlebüNtenwechsel zu empfehlen. Bild E 59. Wischerbild der Zweistrahldüsc (Frontscheibe) Hectscüeibcn-Wisch-Wasch-Anlrge (Tourist) Das Einstellen der Zweistrahldüsehat entsprechendBild E 59 zu erfolgen. Als Einstellhilfe ist eine Nadel zu verwenden. Bild E 62. HeizunPgebliscmotor 3.4.4. Bild E 60. Heckscheibenwisch€rnotor Nach dem Abziehen der Heckklappenverkleidungist der PendelSchcibenwischennotorfrei zugänglich. Der Wischermotor ist mit drei Befestigungsschraubenund der Wischerachsean der Heckklappe befestigt. ElektolüfterfürFrontkühler am Frontkühlermontiert. Der Der Elekuolüfter ist gummigelagert Elektrolüftermotor wird durch den im Frontkühler-Wasserkasten Thermoschalter bei 95"C ti K Kühlmineltemlinks angeordneten dem Entsprechend peraturein- und bei 86'C +3 K ausgescha.ltet. desElektrolüfters desMoton isteinNachlaufen Temperaturzustand Zündungmöglich. Motor und ausgeschalteter bei ausgeschaltetem Die Funktionspnifungdes Elektrolüfterrnotorserfolgt durch riberIn diesemZustandmu8 der Lüfter brückendesThermoschalters. laufen. 3l 3.1.7. Lenksäulenkombinarionsschalter und Zündanlall lenkschloß Lenksäulenkombinationsschalter Bild E 63. Elektrolüfterrrotor - Frontkühler 3.4.5. HeizbareHeckscheibe Die heizbareHeckscheibeist über ein Relaisund einenSchmelzeinsatz(einzelneSichenrngdose)bzw.areifacherSchmelzeinsatz beim Tourist an die elektrische Anlage angeschlossen. Reparaturen an der Heizscheibesind bei Heizleiterunterbrechungen s2 mm und abgerissenenStromanschlußschienen möglich. Dabei können Heideiterunterbrechungenbis max. 0,5 mm nach Verzinnung der unterbrochenen Leiterenden direkt minels Sonderweichlotes LSn Pb Od 18 übeörückt werden.Heizleiterunterbrechungen von 0,3 bis 2 mm werden mittels 0,5 mm dickem Kupferdraht überbrückt. Bei abgerissenen Stromansclrlußelement kann die überbnickung des beschädigten Sammelschienenbereichesminels Kupfer-Flachbandlitze erfolgen. Das betreffende Stromanschlußelementist dann etwas versetzt neu anzulöten. Achtung! Lötdrämpfe sind gesundheisschädigendund müssen am Entstehungson abgesaugtwerden. 3.4.6. Releis Bild E 64. Relaisrnordnung (l) Rcleir für elcktriscbc Gcrnrschrcwämunr KÄV 12.H. Kcm-Nr. S6n. l0l.1 (Z) Releir filr hcizbrrc Hcctsdtabc (mit minclbrrcm AoschtuS crner SichcmgshüJsc) ' KAV 12.H. Kcnn-Nr.862.r0ll (3) Releir fur Ncbclräeinserfer KAv l2-H. Kan-Nr. E6Z.l0ll (4) Rclais 6ür Wmbliokanl.gc (ou rür Tounsr) KAV 12.H. Kcnu-Nr. 6672.tO,l 32 Bild E 65. Lenlsöulenkombinationsschqtter (eingebaut) ( I ) wirh-wuh-lnteryallbaurcin (2) Lenksdulenkombinaüosshaltcr (3) Nut dcr Blinklichtschaltcr-Rückhohchcibc Der Lenksäulenkombinationsschalter vereint in sich die Bauteile Blinkschalter, Abblendschalter,Lichthupenschalter,Signalhornbetätigung, Scheiben-Wisch-Wasch-Schalter und Wisch-Wasch-Intervallbaustein. Ein Defekt im Lenksäulenkombinationsschatterist durch Austausch des kompletten Schalterszu beheben. Ausbau Zum Ausbau des gesamtenKombinadonsschalterssind zunächstdas Lenkrad und nachfolgend die obere und untere Lenksäulenverkleidung abzunehmen(Sicherungsring50 x 2,5 nicht vergessen!).Der Bitd E 66. Lenksäulenlagerung (ausgebaot) mit oberer (l) Plasrlaccöuchs (2) Gumm-wshenlaccr (3) Aufnahmcbuchsc (wird gcmcinsrn mir dcr uotcm kntsäulcavcrHeidung shlog bef6usr) (4) KIemmrchetlJar Bcfcsrigunt d6 Lcnksäulcnkombinationshaltcs an Zünd. jetzt frei zugdnglicheLenksäulenkombrnarionsschalter wrrd nach dem Abziehender Mehrfachstecker und dem Losender Klemmverb i n d u n g( J i m B i l d E 6 6 ) v o n d e r L e n k s i u l ea b q e n o m m e n Berm Einbau ist zu beachtcn.daL]die obere Lcnksaulenlagerunq ordnungsgemdl3 monrrerr wird. Dres bedingr.daß das Gummiz*rs c h e n l a g e(r2 i m B i l d E 6 t r ) m i t s e i n e mA n s a r zi n R r c h t u n gL e n k r l d und die Plastlagcrbuchse (l im Bild E66) bis zum .{nschlaein die Einbau Aufnehmebuchse(3 im Bild E66) monrierrwerden. Der Lenksdulenkombinationschalter und das Lcnkrad werden rvie Der Einbau erfolgrin umgekehrterReihenfolge.dabeiist folsendes bereitsbeschriebenmontiert. besonderszu beachten: - Kombina:ionsschalter bis zum Anschlagauf die Aufnahmebuchse aufschiebenund die Klemmschelleanziehen. - Lenksäulenverkleidung anbauen, dabci zuerst die drei Befesrigungsschraubender unreren Schaleanziehen,auf ordnungsgemdßen Sirzder Lagerelemente achren,und danndie obereSchaleauflegen und befestigen. - Außetzen des Sicherungsringes. - Drehen des Plasrringesftir die Blinkemlckholung in eine senkrechte Stellung, so daß die Aussparungenübereinanderstehen. - Lenkrad aufsetzenund den Mirnahmering in die Blinkemlckholscheibeeinfügen. - Lenkrad befestigen(Vorlegescheibenichr vergessenl). läartqntsSlsnkschloß Das auf die Lenksäule aufgesteckteZündanlaßlenkschloßist über die Bohruog ( 1) mit der Lenksäuleverbunden.Ein defektesZündanlaßlenkschloßist auszuwechseln.Das Auswechselnbedingt das vorherige Abnehmen des Lenkrades, der Lenksäulenverkleidungund des Lenksäulenkombinationsschalters. Beim Abziehen desZündanIaßlenkschlosses muß der Zündschlüsselin Stellung0 sein(die Lenkradblockierungist nicht eingerastet). 4. Bild E 67. Zündanlaßlenlschloß (l) Bohrungnr Aufnahme dcr Befesrigungsshnube Umrechnungstabelle und Abkürzungsveueichnis Umrechnungstabelle Alte Bezeichnung (SI-Einheit,l Neuebezeichnung (Internationales Einheitensvstem) lkp . . 0,102kp lkpm. 0,1(2kpm lPS . 1,36PS I kp/cm'= 1at 9,807N 1,000N 9,807Nm 1,0ü)Nm 0,735kW 1,000kw. 9{p7 . l0'Pa = 0,1MPa 0,001at = 100Pa = 0,1kPa = 0,0001MPa lbar. Abkürangwcs26ic'hnir L-Pegel LowPegel(niedrigeAusgangsspannung) H-Pegel HighPegel(hohe_Ausgangsspannung) 1g-Slanke Dcr BercichdesUbergangs vonderniedrigen zurhohen Ausgangsspannung Hl-Flanke Der BereichdesÜbergangsvon der hohenzur niedrigen Ausgangsspannung J. Spezialwerkzeuge und Meßgeräte FolgendeSpezialwcrkzeuge bzw. llteßgerdre sind ftir Arbertenan - Banerieladegeriit dcr clektrischen Anlageunbedingr erforderlich - Schernwerfereinsrellgeriit : - Zrindzerrpunktme8ger:it K05 undK05a(Bitd E{5) mlrOT-Marken-Ceber undOszillograph Scheinwerfereinsrellschhissel oder Stroboskop(2. B. Srroboskop Hilfswerkzeug für Scheinwerferwechsel SK 16314(Bild E15) SUS_9mrrZündrvinkel_ und - Pnüfadaperfär SchubabschaltungffiV2.3/4 Drehzahlangabe) (Bild E39) - Drehzahlmesser - Prüfadapter für ZündanlageDG I (Bild E9) - Voltmeter - Abzieherfür Scheibenwischerarm SK26307 - Amperemeter - Widerstandsmcßgerät Die Bestellungo. g. Spezialwerkzeuge ist cntsprecJrend dcm Soni_ - Prüflampemit und ohneSpannungsquelte mcnt-und den Bedingungender jährlichcn Spczialwerkzeugplan- Aeromercr(Säurcheber) ungslistenvomrochmcn. v \ \l l1 'e : < .> ' .- tt t \ t t .-.-r t \