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Betriebsanleitung für Industrie-Temperaturanzeige,
Typenreihe PAX T
Betriebsanleitung
für
Industrie-Temperaturanzeige
PAX T
Version: 2.02

Fragen zu diesem Gerät
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH
& C O K?GHotline
+49 (0) 4408 804-444
BTA-Nr. 019 Rev. 0G4
LABOM Mess- und Regeltechnik GmbH · Postfach 12 62 · 27795 Hude · Deutschland · Im Gewerbepark 13 · 27798 Hude · Deutschland
Tel.: +49 (0) 4408 804-0 · Fax: +49 (0) 4408 804-100 · e-mail: [email protected] · www.labom.com
Inhalt
1 Vorwort
2
2Sicherheitshinweise
2.1AllgemeineHinweise
2.2 BestimmungsgemäßeVerwendung
2.3 Qualifiziertes Personal
2.4 Restgefahren
2.5 CE-Konformität
2
2
2
2
2
2
3Beschreibung
2
4EinbauderAusgangskarten
3
5EinbaudesEinheitslabels
3
6Montage
3
7Elektrische Installation
7.1Jumpereinstellungen
7.2Anschlüsse
7.3Installationshinweise
4
4
4
5
8Programmierung
8.1Programmabschnitt1
-Eingangsparameter8.2Programmabschnitt2
-Benutzereingänge & Funktionstasten8.3Programmabschnitt3
-Zugriffsrechte8.4Programmabschnitt4
-Allgemeine Einstellungen8.5Programmabschnitt5
-Summenzähler8.6Programmabschnitt6
-Grenzwertparameter8.7Programmabschnitt7
-SerielleSchnittstelle8.8Programmabschnitt8
-Analogausgang8.9Programmabschnitt9
-ServiceFunktionen-
6
7
8
9
10
10
11
13
13
14
9 Fehlermeldungen
14
10Wartung undPflege
14
11 Spezifikationen
15
12Bestellhinweise
16
Anhang
I Ausgangskarten
I.IEinbau derAusgangskarten
I.IIAlarmausgangskartePAXCDS
I.IIIAlarmausgangskartePAXCDL
I.IVSchnittstellenkarte PAXCDC
17
17
17
17
19
19
II DerEtikettenbogen
22
IIIProgrammierung - Kurzübersicht
23
1
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
Stand08/99Angaben ohneGewähr.IrrtümerundÄnderungenvorbehalten.
1 Vorwort
VerehrterKunde!
Wir bedanken uns für Ihre Entscheidung ein Produkt
unseres Hauses einzusetzen undgratulieren Ihnen zu
diesemEntschluß.
DieGerätederDigitalanzeigenseriePAXkönnenvor Ort
für zahlreiche unterschiedliche Anwendungen
programmiertwerden.
Um dieFunktionsvielfaltdieses Gerätes für Sie optimal
zunutzen,bittenwirSiefolgendes zubeachten:
Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb
dieses Gerätes vertraut sind und die über eine ihrer
TätigkeitentsprechendenQualifikationverfügen.
2.4 Restgefahren
Die Geräte d er Digitalanzeigenserie PAX entsprechen
dem StandderTechnikundsindbetriebssicher. Vonden
GerätenkönnenRestgefahrenausgehen,wenn sie von
ungeschultem Personal unsachgemäß eingesetzt und
bedientwerden.
In dieser Anleitung wird auf Restgefahren mit dem
folgendenSymbolhingewiesen:
Jede Person, die mit der Inbetriebnahme oder
Bedienung dieses Gerätes beauftragt ist, muß die
Betriebsanleitung und insbesondere die
Sicherheitshinweisegelesenundverstandenhaben!
2 Sicherheitshinweise
2.1 AllgemeineHinweise
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes darfdas
Gerät nurnach denAngaben in der Betriebsanleitung
betrieben werden. Bei der Verwendung sind zusätzlich
die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen
Rechts- und Sicherheitsvorschriften zu beachten.
SinngemäßgiltdiesauchbeiVerwendungvonZubehör.
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Geräte der Digitalanzeigenserie PAX dienen zur
Anzeige und Überwachung von Prozeßgrößen. Jeder
darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht
bestimmungsgemäß.
EinGerätder DigitalanzeigenseriePAX darfnicht
als alleiniges Mittel zur Abwendung gefährlicher
ZuständeanMaschinenundAnlageneingesetzt
werden. Maschinen und Anlagen müssen so
konstruiertwerden,daßfehlerhafte Zuständenicht
zu einer für das Bedienpersonal gefährlichen
Situationführenkönnen(z. B.durchunabhängige
Grenzwertschalter,mechanische Verriegelungen,
etc.).
2.3 Qualifiziertes Personal
Geräte der Digitalanzeigenserie PAX dürfen nur von
qualifiziertemPersonal,ausschließlich entsprechend der
technischenDatenverwendetwerden.
Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit der
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
Dieses Symbol weist darauf hin, daß bei
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Gefahren für Menschen bis zur schweren
Körperverletzung oder Tod und/oder die
MöglichkeitvonSachschädenbesteht.
2.5CE-Konformität
Das Gerät entspricht der EN50081-2 und darf nur im
Industriebereich eingesetztwerden.
Die Konformitätserklärungliegtbeiunsaus. Siekönnen
diesegernebeziehen.RufenSieeinfachan.
3 Beschreibung
DerPAXTisteineprogrammierbareDigitalanzeige,die
für den direkten Anschluß von Thermoelementen und
Widerstandsthermometernkonzipiertist.
D a s Eingangssignal kann skaliert und in der
gewünschtenEinheitmiteinermaximalenAuflösungvon
0,1° dargestellt werden. Zusätzliche Anzeigen wie
Minimalwert-/Maximalwertanzeige und Summe sind
ebenfallsmöglich.
Steckbare Ausgangskarten lassen auch eine
n a c h t r ä g l i c he Aufrüstung jedes G e r ä t e s der
DigitalanzeigenseriePAXzu.JedesPAX-Gerätkannmit
einer Alarmausgangskarte (Relais oder Transistoren),
einer Schnittstellenkarte (RS232, RS485 oder DeviceNet)undeinerAnalogausgangskarte(0/4bis20 mAund
0bis10V)bestücktwerden.
AnzeigeIndikatoren
°C
hinterleuchtete
Einheit
GrenzwertIndikatoren
Bild3.1: Frontansicht
2
4 Einbau der Ausgangskarten
5 Einbau des Einheitenlabels
Die Geräte der PAX-Serie können mit bis zu drei
Ausgangskartenbestücktwerden.Diessind:
-eineAlarmausgangskarte
-eineAnalogausgangskarte
-eineSchnittstellenkarte
Maximal kann das Gerät mit einer Schnittstellenkarte,
einer Relais- oder Transistorausgangskarte und einer
Analogausgangskartebestücktwerden.
JedesGerätderDigitalanzeigenseriePAXkannmiteiner
hinterleuchteten Einheit versehen werden. Dabei kann
eine Einheit v o n d e m Etikettenbogen (siehe Zubehör)
odereineselbstangefertigteEinheitverwendet werden
(siehe Anhang II). Die Einheiten °C und ° F sind
beiliegend.
1 . Stecken Sie die gewünschte Einheit auf die
beiliegendeHalterung.
Führung
2 . Drücken Sie dieGehäuseklemmen zusammen und
ziehen Sie das Gehäuse nach hinten von der
Hauptplatine.
Hauptplatine
Analogausgangskarte
Steckverbindungen
Relais/
TransistorAusgangskarte
SchnittstellenKarte
3.SteckenSiedieEinheitenhalterungzusammenmitder
Einheit aufden entsprechendenSteckplatz(beiSichtauf
dasDisplay:rechtsdaneben).
3 . Schieben Sie das Gehäuse wieder auf die
Hauptplatine,bisdieGehäuseklemmeneinrasten.
GehäuseKlemme
GehäuseKlemme
Jumper-Eingangsbereich100Ohm/10Ohm
(nurbeiPAXT)
GehenSiewiefolgtvor:
Jumper-BenutzereingängePNP/NPN
Bild4.1: Ausgangskarten
Die Hinterleuchtung der Einheit wird in
Programmabschnitt 4 aktiviert (siehe 8
Programmierung)!
6 Montage
Achten Sie darauf, daß beim Abziehen des
GehäuseskeineSpannungamGerätanliegt!
DieAusgangskartenhabenfeste Einbaupositionen.Die
Steckverbinderder Karten sindsokonstruiert, daßjede
Karte nur auf eine bestimmte Position paßt. Die
EinbaupositionderKartensindausBild4.1ersichtlich.
Die Geräte der Digitalanzeigenserie PAX sind für den
Schalttafeleinbaukonzipiert.BeisachgerechtemEinbau
wird ein Staub- und Strahlwasserschutz nach IP65
erreicht (von vorne). Für die Schalttafel wird eine
Mindestdickevon3mmempfohlen.
Gehen Sie beimEinbau einer Ausgangskarte wie folgt
vor:
1. Drücken Sie die Gehäuseklemmen zusammen und
ziehen Sie das Gehäuse nach hinten von der
Hauptplatine.
92
+0,8
2. Stecken Sie die Ausgangskarte auf den
entsprechendenSteckplatz(sieheBild4.1).
3. Schieben Sie das Gehäuse wieder auf die
Hauptplatine,bisdieGehäuseklemmeneinrasten.
BerührenSiediePlatinennuranden Kanten,dadie
Bauteiledurch statischeAufladung zerstört werden
können!
3
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
Bild6.1: Schalttafelausschnitt
BevordasGeräteingebaut wird, müssen alle
g e w ü n s c h t e n St e c k k a r t e n und das
Einheitenlabeleingebautwerden!
7.2Anschlüsse
Montageanleitung
1. Schalttafelausschnitt nach angegebenen Maßen
anfertigen,entgratenundfettfreireinigen.
2. Befestigungsrahmen und Kartonmuffe nach hinten
wegziehen.
3. Dichtungvon hinten biszumFrontrahmen überdas
Gerätschieben.
4. Gerät von der Frontseite durch den Ausschnitt
schieben,bis dieDichtungdieSchalttafelberührt.
5. Gerät vonvornegegendieSchalttafel drücken und
gleichzeitigdenBefestigungsrahmenvonhintenüber
dasGerätschieben,bis er einrastet u n d s i c h nicht
mehrweiterschiebenläßt.
6. Abwechselnd beide Schrauben langsam anziehen,
bis das Gerät fest im Ausschnitt sitzt (max.
Drehmomentca.79 N/cm).
DasGerätistnunfertigmontiert.
Die Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des
Gerätes. Nachfolgend sind nur die Anschlüsse des
Grundgerätes aufgeführt. Die Anschlußbelegung der
SteckkartenentnehmenSiedemAnhang.
Grundgerät
Anschluß
1
AC
+
2
AC
+
3 RTD
4 TC+
5 COMM
6
7 USERCOMM
8 USER1
9 USER2
10 USER3
11
Beschreibung
Spannungsversorgung
PAXT0000:85-250VAC
PAXT0010:11-36VACbzw.24VDC
Spannungsversorgung
PAXT0000:85-250VAC
PAXT0010:11-36VACbzw.0VDC
AnschlußWiderstandsthermometer
AnschlußThermoelement
Masse
Nichtbelegt
MasseBenutzereingang
Benutzereingang1
Benutzereingang2
Benutzereingang3
Nichtbelegt
7 Elektrische Installation
7.1 Jumpereinstellungen
V o r Inbetriebnahme des Gerätes müssen die
Jumpereinstellungen auf der Hauptplatine des PAX
überprüftundgegebenenfallsgeändertwerden.
Folgende Punkte müssen über Jumper eingestellt
werden:
-Eingangsbereich(nur beiWiderstandsthermometer)
-LogikderBenutzereingänge(WerkseinstellungNPN)
Widerstandsthermometer
10/100Ohm
Logikder
Benutzereingänge:
NPN(SNK)
PNP(SRC)
Bild7.1: Jumpereinstellungen
Bild7.2: Anschlüsse
DieMasseanschlüsse des S ignaleingangs (5)
und der Benutzereingänge (7) sind nicht
galvanischgetrennt!
PAXT0000:85-250VAC
PAXT0010:18-36VDC/24VAC
BenutzereingängeaufNPN-Logik.
Bild7.3: AnschlußeinesThermoelementes
DereingestellteEingangsbereich mußauchin
Programmabschnitt 1 definiertwerden.
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4
sollten Netzfilter installiert werden. Installieren Sie
diese nahe der Eintrittsstelle der
Spannungsversorgungsleitung in den Schaltschrank.
Folgende Teile werden z u r Unterdrückung
elektromagnetischerStörungenempfohlen:
PAXT0000:85-250VAC
PAXT0010:18-36VDC/24VAC
3-30VDC
Benutzereingänge
aufPNP-Logik.
Bild7.4: AnschlußeinesWiderstandsthermometers
7.3 Installationshinweise
Obwohl das Gerät einen hohen Schutz gegenüber
elektromagnetischen Störungen aufweist, muß die
Installation und Kabelverlegung ordnungsgemäß
durchgeführt werden, damit in allen Fällen eine
elektromagnetische Störsicherheitgewährleistetist.
Beachten Sie die folgenden Installationshinweise. Sie
garantieren einen hohe n Schutz gegenüber
elektromagnetischenStörungen.
1.Das Gerät sollte in einem geerdeten Metallgehäuse
(Schaltschrank)eingebautsein.
2.Verwenden Sie für die Signal- und Steuerleitungen
abgeschirmtes Kabel. Der Anschlußdraht der
Abschirmung sollte so kurz wie möglich sein. Der
AnschlußpunktderAbschirmunghängtvondenjeweils
vorliegendenAnschlußbedingungenab:
a.VerbindenSiedieAbschirmung nurmitderSchalttafel,
wenndieseauchgeerdetist.
b.VerbindenSiebeideEndenderAbschirmungmitErde,
falls die Frequenz der elektrischen Störgeräusche
oberhalbvon1MHzliegt.
c.VerbindenSiedieAbschirmungnuraufderPAX-Seite
mitMasseundisolierenSiedieandereSeite.
3.Verlegen Sie Signal- und Steuerleitungen niemals
zusammen mit Netzleitungen, Motorzuleitungen,
Zuleitungen von Zylinderspulen, Gleichrichtern, etc.
Die Leitungen sollten in leitfähigen, geerdeten
Kabelkanälenverlegtwerden. Diesgiltbesondersbei
langen Leitungsstrecken, oder wenn die Leitungen
starken Radiowellen durch Rundfunksender
ausgesetztsind.
4.Verlegen Sie Signalleitungen innerhalb von
Schaltschränken so weit entfernt wie möglich von
Schützen, Steuerrelais, Transformatorenund anderen
Störquellen.
5.Bei sehr starken elektromagnetischen Störungen
sollte eine externe Filterung vorgenommen werden.
Dies kann durch die Installation von Ferritperlen
erreichtwerden. Die Perlen sollten für Signal- und
Steuerleitungen verwendet, und sonahewiemöglich
am Gerät installiert werden. U m eine hohe
Störsicherheit zu erreichen, legen Sie mehrere
SchleifendurcheinePerle,oderbenutzenSie mehrere
Perlen für ein Kabel. Um Störimpulse auf der
Spannungsversorgungsleitung zu unterdrücken,
5
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FerritperlenfürSignal-undSteuerleitungen:
Fair-Rite#04431677251
(RLC #FCOR0000)
TDK # ZCAT3035-1330A
Steward#28B2029-0A0
Netzfilterfür Spannungsversorgung:
Schaffner# FN610-1/07
(RLC #LFIL0000)
Schaffner# FN670-1.8/07
Corcom#1VR3
(BeachtenSiebeiderBenutzung vonNetzfilterndie
jeweiligenHerstellerangaben.)
6.LangeLeitungensindanfälliger für
elektromagnetische Störungenals kurze. HaltenSie
deshalbdie Leitungenso kurzwiemöglich.
7.Vermeiden Siedas Schaltenvon induktivenLasten,
bzw. sorgen Siefür eineausreichendeEntstörung.
8 Programmierung
DieGerätederDigitanzeigenseriePAXkönnenentweder
über die Fronttaste n o d e r m i t H i l f e eines
ProjektierungstoolsamPCprogrammiertwerden.
Das Programm-Menü ist in verschiedene Abschnitte
unterteilt(sieheBild8.1).
DasicheinigeProgrammpunkteaufdasskalierte
Eingangssignalbeziehen,sollteimmerzuerstdie
Skalierungvorgenommenwerden.
HinweisezurProgrammierungamGerät:
1.DieProgrammierungwirdmitderPAR-Tasteaktiviert.
2.DieeinzelnenProgrammabschnittewerdenmitderF1
undderF2-Tasteangewähltundanschließend mit PAR
bestätigt.
3. Mit F1 und F2 werden die Einstellungen in den
jeweiligenMenüpunktenvorgenommenundmitderPARTasteübernommen.
4. Mit derDSP-Tastewerdenalle Eingabengespeichert
unddieProgrammierungwirdbeendet.
AnzeigenModus
EingangsParameter
Benutzereingänge,
Funktionstasten
Zugriffsrechte
Allgemeine
Einstellungen
Summierfunktion
Grenzwerte
serielle
Schnittstelle
Analogausgang
Service
Funktionen
Bild8.1: DasProgramm-Menü
Programiersperre
Ein Benutzereingang kann zur Sperrung der Geräteprogrammierungverwendetwerden.BeiAktivierungdes
Benutzereingangs sind nur die gemäß Programmierabschnitt 3 freigegebenen Eingaben möglich. Bei
entsprechenderFreigabekönnenSiedieseWertemitder
“PAR”-Taste abrufen. Die Programmiersperre kann
alternativ auch durch Vorgabe eines von Null
verschiedenen Zahlencodes inProgrammierabschnitt 3
aktiviertwerden.UmindenvollenProgrammiermoduszu
gelangen, drücken Sie die “PAR”-Taste undgeben bei
Aufforderung,denvonIhneneingegebenenCodeerneut
ein.”
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
6
8.1 Programmabschnitt 1 - Eingangsparameter AnzeigeParameter
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
tc-t
tc-E
tc-J
tc-k
tc-r
tc-s
tc-b
tc-n
tc-C
Pt385
Pt392
ni672
cu427
CS-tc
CS-rH
CS-rL
(T)
(E)
(J)
(K)
(R)
(S)
(B)
(N)
(C)
(Pt385)
(Pt392)
(Ni672)
(Cu10)
StandardThermolement-Typen
SCALE Einheit
°F
°C
(°F)
(°C)
dECPT Dezimalpunkt
0
0.0
0.00
0.000
0.0000
tYPE
Eingangstyp
StandardWiderstandsthermometer,Jumperfür
Eingangsbereichauf100 Ohmstellen!
JumperfürEingangsbereichauf10Ohm stellen!
kundenspezifisches Thermoelement
kundenspezifische Widerstandsthermometer
rh=obererBereich,RL=untererBereich
WirdbeikundenspezifischerEinstellung
übersprungen.
AuflösungderAnzeige.
NurbeikundenspezifischerEinstellung möglich.
round
Rundungsfaktor
1
2
5
(Rundungauf1)
(Rundungauf2)
(Rundungauf5)
DerAnzeigewertwirdjeweilsauf einVielfachesdes
Rundungsfaktorsauf-bzw.abgerundet.
oFFSt
Offset
-19999bis99999
Offsetkorrekturdes Displays.ZurKompensierung
undAnpassungder Sensoren.
FILTr
Filtergrad
0.0bis25.0Sekunden
Filterwirkung wirddurchZeitkonstantetau[s].
ausgedrückt.Nach ca.3tauwerden99%des
Endwerteserreicht.
Tiefpaßverhalten:f grenz=1/(6,28*tau)
BANd
Filterband
0 bis250°
Anzeigebereich,indemderFilter aktivist.Außerhalb
dieses BereichsistderFilterdeaktiviert.
0=Filterimmeraktiv.
FolgendeProgrammpunkteerscheinennurbeieinerAuswahlvonkundenspezifischen Elementen.
Anzeige Parameter
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
ICE
Kompensationsparameter
0 bis650.00µV/°C
Steigungder Kennlinie(nurbeiThermoelementen).
PtS
Skalierungspunkte
2 bis16
AnzahlderSkalierungspunkte.
INP x
x.Eingangswert
tc:-10.000bis65.000mV
Wertfürx.Eingangswerteingeben.
Whigh:0.00bis 400.00Ohm
Wlow:0.000bis 25.000 Ohm
dSP x
x. Anzeigewert
-19999bis99999
7
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Wertfürx.Anzeigewert eingeben.
8.2 Programmabschnitt 2 - Benutzereingänge&FunktionstastenLogik derBenutzereingänge
NPN: aktivUin< 0,7V,inaktiv Uin > 2 , 5 V
DieLogikderBenutzereingänge(NPNoderPNP
wird über DIP-Schalter auf der Hauptplatine
eingestellt!
PNP: aktivU in > 2,5 V,inaktivUin < 0 , 7 V
Anzeige Parameter
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
USr-1
no
PLOC
rEL
d-rEL
keine Funktion
aktiv=Programmiersperre.
aktiv=AnzeigeEingangssignalwirdzurückgesetzt.
SchaltetzwischenAnzeige ohneOffset (abs)und
AnzeigemitOffset(rel)hinundher.
AktuelleAnzeigewird“eingefroren”.Alle sonstigen
Funktionenbleiben aktiv.
AktuelleAnzeigewird“eingefroren”.Alle sonstigen
Funktionenwerden deaktiviert(außerSchnittstelle).
aktiv=Messwerterfassung wirdunterbrochen.
ErmöglichtSynchronisierungder Messratemit
anderenProzessen.
aktiv=Eingangssignalwird zurSumme addiert.
NormaleSummenfunktion istdeaktiviert.
aktiv=AnzeigeSumme.
inaktiv=AnzeigeEingangssignal.
Summewird zurückgesetztundarbeitetsofortweiter.
aktiv=SummewirdzurückgesetztundSummierung
wirdfreigegeben.
“Und-Verknüpft”mitanderenBenutzereingängen.
aktiv=Summierung istfreigegeben.
inaktiv=Summierungistgesperrt.
“Und-Verknüpft”mitanderenBenutzereingängen.
aktiv=AnzeigeMaximalwert.
inaktiv=AnzeigeEingangssignal.
aktiv=Rücksetzen, Freigabeund Anzeige
desMaximalwerts.
inaktiv=Maximalwert-Erfassunggesperrt.Anzeige
Eingangssignal.
aktiv=AnzeigeMinimalwert.
inaktiv=AnzeigeEingangssignal.
aktiv=Rücksetzen, Freigabeund Anzeige
desMinimalwerts.
inaktiv=Minimalwert-Erfassunggesperrt.Anzeige
Eingangssignal.
Maximal-und Minimalwert werdenzurückgesetzt.
aktiv=Aufruf der“alternativen”Grenzwertelod-b.
inaktiv=Aufrufder“normalen”Grenzwertelod-a.
Ausgang1wirdzurückgesetzt.
Ausgang2wirdzurückgesetzt.
Ausgang3wirdzurückgesetzt.
Ausgang4wirdzurückgesetzt.
Ausgang3und4 werden zurückgesetzt.
Ausgang2,3und4 werdenzurückgesetzt.
Ausgang1,2,3und4 werdenzurückgesetzt.
Druckaufruf(wennprogrammiert).
Benutzereingang1
d-HLd
A-HLd
SYnc
bAt
d-tot
rtot1
rtot2
E-tot
d-hi
r-hi
d-Lo
r-Lo
r-HL
LISt
r-1
r-2
r-3
r-4
r-34
r -234
r-ALL
Print
USr-2
Benutzereingang2
(sieheUSr-1)
USr-3
Benutzereingang3
(sieheUSr-1)
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
8
Anzeige Parameter
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
F1
no
rEL
d-rEL
keine Funktion
aktiv=AnzeigeEingangssignalwirdzurückgesetzt.
SchaltetzwischenAnzeige ohneOffset (abs)und
AnzeigemitOffset(rel)hinundher.
aktiv=Eingangssignalwird zurSumme addiert.
NormaleSummenfunktion istdeaktiviert.
Summewird zurückgesetzt.
Maximalwertanzeige wirdzurückgesetzt.
Minimalwertanzeige wirdzurückgesetzt.
Maximal-und Minimalwert werdenzurückgesetzt.
aktiv=Aufruf der“alternativen”Grenzwertelod-b
inaktiv=Aufrufder“normalen”Grenzwertelod-a
Ausgang1wirdzurückgeset zt(“Wischkontakt”)
Ausgang2wirdzurückgesetzt(“Wischkontakt”)
Ausgang3wirdzurückgesetzt(“Wischkontakt”)
Ausgang4wirdzurückgesetzt(“Wischkontakt”)
Ausgang3und4 werden zurückgesetzt.
(“Wischkontakt”)
Ausgang2,3und4 werdenzurückgesetzt.
(“Wischkontakt”)
Ausgang1,2,3und4 werdenzurückgesetzt.
(“Wischkontakt”)
Druckaufruf(wennprogrammiert).
(“Wischkontakt”)
Taste“F1”
bAt
r-tot
r-hi
r-Lo
r-HL
LISt
r-1
r-2
r-3
r-4
r-34
r-234
r-all
print
F2
Taste“F2”
(sieheF1)
rSt
Taste“RST”
(sieheF1)
Sc-F1
2.Funktionder
Taste“F1”
2.Funktionder
Taste“F2”
(sieheF1)
Sc-F2
(sieheF1)
Funktionwirddurch3slangesDrückenderTaste“F1”
aktiviert.
Funktionwirddurch3slangesDrückenderTaste“F2”
aktiviert.
8.3 Programmabschnitt 3 - Zugriffsrechte Anzeige Parameter
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
HI
Maximalwert
Lo
Minimalwert
tOt
Summenzähler
SP-1
Grenzwert1
SP-2
Grenzwert2
SP-3
Grenzwert3
SP-4
Grenzwert4
CodE
Code
LOC
rEd
LOC
rEd
LOC
rEd
LOC
rEd
ENt
LOC
rEd
ENt
LOC
rEd
ENt
LOC
rEd
ENt
0 bis250
gesperrt.
kannmitderDSP-Tasteaufgerufenwerden.
gesperrt.
kannmitderDSP-Tasteaufgerufenwerden.
gesperrt.
kannmitderDSP-Tasteaufgerufenwerden.
gesperrt.
Wertkannaufgerufenaber nichtverändertwerden.
Wertkannaufgerufenund verändert werden.
gesperrt.
Wertkannaufgerufenaber nichtverändertwerden.
Wertkannaufgerufenund verändert werden.
gesperrt.
Wertkannaufgerufenaber nichtverändertwerden.
Wertkannaufgerufenund verändert werden.
gesperrt.
Wertkannaufgerufenaber nichtverändertwerden.
Wertkannaufgerufenund verändert werden.
Zugriffscode fürdenProgrammiermodus.
0=keineBeschränkung,222=Universalzugriff.
9
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
8.4 Programmabschnitt 4 -Allgemeine EinstellungenAnzeige Parameter
HI-t
LO-t
dSP-t
b-LIt
ICE
Erfassungszeitfür
Maximalwert
Erfassungszeitfür
Minimalwert
Messrate
Hintergrundbeleuchtung
Thermoelmentvergleichsstelle
Eingabemöglichkeiten
0.0bis3275.0s
0.0bis3275.0s
1,2,5,10,20
ON
OFF
ON
OFF
Erläuterungen/Hinweise
Zeitspanne,dieeinWertmindestensanliegenmuß,
umals Maximalwerterkanntzuwerden.
Zeitspanne,dieeinWertmindestensanliegenmuß,
umals Minimalwert erkanntzuwerden.
Messratein[Messungen/Sekunde].
Hintergrundbeleuchtungeingeschaltet.
Hintergrundbeleuchtungausgeschaltet.
normalerBetrieb
Betriebmitexterner Kompensation.
8.5 Programmabschnitt 5 - Summenzähler Anzeige Parameter
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
dECPt Dezimalpunkt für
Summenzähler
EinstellungdesDezimalpunktesdesSummenzählers.
Einstellungistunabhängig von d e r
DezimalpunkteinstellungdesEingangssignals.
SCFAC Skalierungsfaktor
0
0.0
0.00
0.000
0.0000
sec(Sekunde)
_in(Minute)
hour(Stunde)
day(Tag)
0.000bis65.000
Locut
-19999bis99999
Signale,dieunterdiesem Wert liegen,werden nicht
zurSummeaddiert.
NO
Summenzählerwird beimEinschaltenderSpannung
nichtzurückgesetzt.
Summenzählerwird beim EinschaltenderSpannung
zurückgesetzt.
tbASE
P-UP
Zeitbasis für
Summenzähler
Niedrigsignalsperrefür
Summenzähler
Startrückstellung
rSt
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
Zeitbasis=1
Zeitbasis=60
Zeitbasis=3600
Zeitbasis=86400
Skalierungsfaktor,wirdmit Zeitbasismultipliziert.
10
8.6 Programmabschnitt 6 - Grenzwertparameter Anzeige Parameter
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
SPSEL Grenzwertauswahl
NO
SP-1(GrenzwertNr.1)
SP-2(GrenzwertNr.2)
SP-3(GrenzwertNr.3)
SP-4(GrenzwertNr.4)
OFF
Ab-HI
AuswahldesGrenzwertes,derkonfiguriertwerden
soll.(AuswahlmitF1-F2-Taste)
DieAuswahlmöglichkeiten hängenvonder
verwendetenGrenzwertkarteab.
Act- x
Betriebsartfür
GrenzwertNr.: x
Ab-LO
AU-HI
AU-LO
dE-HI
1
dE-LO 1
bANd 1
totLo 2
totHi
SP- x
Sollwert für
GrenzwertNr.: x
HYS-x Schalthysterese
fürGrenzwert
Nr.: x
tON- x EinschaltverzögerungfürGrenzwert
Nr.: x
tOF- x AusschaltverzögerungfürGrenzwert
Nr.: x
out- x Ausgangslogikfür
GrenzwertNr.x
rSt- x
Rückstellartfür
GrenzwertNr.x
2
-19999bis99999
1 bis65000
Grenzwertistnicht aktiv.
AusgangschaltetwennEingangswertgrößer
Grenzwert. Schalthysteresemittig.
AusgangschaltetwennEingangswertkleiner
Grenzwert. Schalthysteresemittig.
AusgangschaltetwennEingangswertgrößer
Grenzwert. Schalthystereseunten.
AusgangschaltetwennEingangswertkleiner
Grenzwert. Schalthystereseoben.
AusgangschaltetbeiÜberschreitungderAbweichung
zumGrenzwertNr.1.Schalthystereseunten.
AusgangschaltetbeiUnterschreitungderAbweichung
zumGrenzwertNr.1.Schalthystereseoben.
AusgangschaltetbeiÜber-undUnterschreitungder
Abweichung zumGrenzwert Nr.1.Schalthysterese
einseitig(oben/unten).
AusgangschaltetwennuntererBereich derSumme
größerGrenzwert.Schalthystereseunten.
AusgangschaltetwennobererBereichderSu mme
größerGrenzwert.Schalthystereseunten.
EingabedesSollwertesfürden“normalen”bzw.
“alternativen”Grenzwert.
0.0bis32750 Sekunden
0.0bis32750 Sekunden
nor
rEu
Auto
LAtC1
LAtC2
Stb- x
Startverhaltenfür
GrenzwertNr.x
NO
YES
LIt- x
Indikatorverhalten
für GrenzwertNr. x
brn-x
Sensordefekterkennung
OFF
nor
rEu
FLASH
ON
OFF
Ausgangschaltetnormal.
Ausgangschaltetinvertiert.
Automatische Rücksetzung beiEntfallender
Schaltbedingung.Manuelle Rückstellungbeianliegender
Schaltbedingungmöglich.
Ausgangkannnurmanuell zurückgesetzt werden.
Rückstellungbei anliegenderSchaltbedingungmöglich.
Ausgangkannnurmanuell zurückgesetzt werden.
Rückstellungbei anliegenderSchaltbedingung
nichtmöglich.
AlleBetriebsartensofort aktiv.
Betriebsart“Schalten beiUnterschreiten”wirderstnach
erstmaligemÜberschreitendesentspr. Grenzwertes
aktiv.
Indikatoristdeaktiviert.
Indikatorleuchtet,wennGrenzwert aktiv.
Indikatorleuchtet,wennGrenzwert inaktiv.
Indikatorblinkt,wenn Grenzwert aktiv.
Ausgangaktiv beiSensordefekt.
Ausganginaktivbei Sensordefekt.
Nichtfür Grenzwert1 einstellbar.
DerSummenzählerist 10stellig.Der GrenzwertkannsichaufdenoberenBereich (>99,999)oderauf den
unterenBereich ( < 99,999)beziehen.
1
2
11
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
Ausgangszustand
aus
an
Ausgangs- aus
zustand
aus
Betriebsart
Ausgangs- aus
zustand
an
aus
aus
Ausgangs- aus
zustand
Betriebsart
Ausgangszustand
aus
aus
an
an
aus
an
Ausgangszustand
aus
aus
Betriebsart
an
aus
an
aus
Betriebsart
Ausgangszustand
an
Betriebsart
Betriebsart
Ausgangszustand
an
aus
an
Betriebsart
aus
Ausgangs- an
zustand
aus
an
Betriebsart
Betriebsart
Bild8.2: BetriebsartenfürGrenzwerte
manuelleRückstellung
HinweisezudenAbkürzungenin Bild8.2
und8.3:
SP(Setpoint)= Grenzwert
Hys=Hysterese
aus
aus
an
Ausgangs- aus
zustand
an
aus
aus
an
aus
an
aus
an
aus
an
aus
Bild8.3: RückstellartenfürGrenzwerte
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
12
8.7 Programmabschnitt 7 - Serielle Schnittstelle Anzeige Parameter
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
bAUd
Baudrate
300
600
1200
2400
4800
9600
19200
FürdieProjektierungdesPAXmitderSoftware
RLCPromuß dieBaudrate 9600 eingestelltsein.
dAtA
Datenbits
7
8
8DatenbitsindnurmitParität=keinemöglich.
PAr
Parität
Odd(ungerade)
EUEN(gerade)
NO(keine)
MöglicheKombinationenmitder Datenbit-Einstellung
sind:8,no,1Stoppbit
7,odd,1Stoppbit
7,even, 1 Stoppbit
7,no, 2 Stoppbit
Addr
Adresse
0 bis99
FürdieProjektierungdesPAXmitderSoftware
RLCPromuß dieAdresseauf0eingestelltsein.
Abru
gekürzte
Übertragung
NO
YES
Übertragung desZahlenwertesinkl.AdresseundID.
Übertragung desZahlenwertesohneAdresseundID.
OPt
Druckoptionen
YES
NO
Auswahl,der zuübertragendenDaten.BeiNo findet
keine Übertragungstatt.
Eingangssignal
Summe
Maximal-und Minimalwert
Grenzwerte
INP
tot
HILO
SPNt
8.8 Programmabschnitt 8 -Analogausgang Anzeige Parameter
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
tYPE
Ausgangssignal
0-20(0-20mA)
4-20(4-20mA)
0-10(0-10V)
KorrektenAnschlußderAusgangsklemmenbeachten.
ASIN
Zuordnung
INP(Eingangssignal)
HI(Maximalwert)
LO(Minimalwert)
tot(Summe)
Wert, auf den sichdasAnalogsignalbezieht.
AN-LO
unterer
Anzeigewert
-19999bis99999
Anzeigewert fürdenunterenWertdes
Analogausganges(0mA,4 mAbzw.0V).
AN-HI
oberer
Anzeigewert
-19999bis99999
Anzeigewert fürdenoberenWert des
Analogausganges(20mAbzw.10V).
udt
Aktualisierungszeit
0.0bis10.0Sekunden
Aktualisierungsintervall desAnalogausganges.
0.0entsprichtpermanenterAktualisierung.
burn
Verhalten bei
Sensorbruch
LO
HI
Ausgangssignal sinktunterMinimalwert.
Ausgangssignal steigtüberMaximalwert.
13
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
8.9 Programmabschnitt 9 - Service Funktionen Anzeige Parameter
CodE
Zugangscode
Eingabemöglichkeiten
Erläuterungen/Hinweise
48
66
Kalibrierungsmenüwirdaufgerufen.
Werkseinstellungwirdgeladen.
9 Fehlermeldungen
Fehler
Problem
Hinweis
Err1
Hardwarefehler
Err2
Fehler inden
Programmparametern
Err3
Kalibrierfehler
Err4
Kalibrierfehler
desAnalogausganges
Tastaturfehler
Gerätmußzur
Reparatureingeschickt
werden.
AlleParameter
überprüfenunderneut
speichern.Bleibtder
Fehler bestehen,muß
dasGerätzur
Reparatureingeschickt
werden.
Gerätkalibrieren,bzw.
zurKalibrierung
einschicken.
Analogausgangskarte
auswechseln.
Err5
10 Wartung und Pflege
DasGerätbrauchtbei sachgerechter Verwendung und
Behandlungnichtgewartetwerden.
ZurReinigungdesDisplaysnurweicheTüchermitetwas
Seifenwasserbzw.mildemHausspülmittelverwenden.
Scharfe Putz-undLösungsmittelvermeiden!
GerätzurReparatur
einschicken.
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
14
deaktiviert werden. OptionalisteinEtikettenbogenmit
allenüblichen Einheiten erhältlich. “°F” und“°C”sindim
Lieferumfangenthalten.
11 Spezifikationen
Eingang:
FolgendeSensoren werdenakzeptiert:
Thermoelemente:
Impedanz: 20MOhm, Leitungswiderstandseffekt:
0,03µV/Ohm,Schutz:max.30V..
TypSensor
T
E
J
K
R
S
B
N
C
Anzeigebereich
Cu-Konst
-200...+400°C
-270...+200°C
NiCr-Konst
-200...+1000°C
-270...+200°C
Fe-Konst
-200...+760°C
NiCr-Ni
-200...+1250°C
-270...+200°C
PtRh13-Pt
0..+1768°C
PtRh10-Pt
0..+1768°C
PtRh30-PtRh6
100....+300°C
+150..+1820°C
NiCrSilicon-NiSiliconMg -200..+1300°C
-270....+200°C
W5-W26
0..+2315°C
Genauigkeitbei
0-50°C
18-28°C
1,1°C
2,1°C
6,8°C
14°C
0,9°C
2,4°C
4,9°C
12°C
1,0°C
2,3°C
1,2°C
3,4°C
7,6°C
17°C
1,7°C
4°C
1,7°C
4°C
3,9°C
5,7°C
2,7°C
4,4°C
1,1°C
2,1°C
14 ° C
28°C
1,8°C
6,1°C
Pt100Sensoren:
3 oder 4 Draht, 2 Draht können kompensiert werden,
Stromversorgung: 100 Ohm-Bereich: 1 6 5 µ A , 10 OhmBereich:2,6mA,Schutz:max.30 V..
TypSensor
Anzeigebereich
-200...+850°C
100OhmPTa=0,00385
-200...+850°C
100OhmPTa=0,003919
-80...+250°C
120OhmNickela=0,00672
10OhmKupfera=0,00427 -100...+260°C
Genauigkeitbei
0-50°C
18-28°C
0,4°C
1,6°C
0,4°C
1,6°C
0,2°C
0,5°C
0,4°C
0,9°C
mVoderOhm:
16Linearisierungspunkte, SkalierungüberProgrammierung oderIstwertübernahme. Anzeigenbereich:-19999
bis99999.
TypSensor
-10,000...+65,000mV
0...400,00Ohm
0...25,00Ohm
Anzeigebereich
Genauigkeitbei
0-50°C
18-28°C
vomAnzeigewert
0,02%
0,12%
+5µV
+4µV
vomAnzeigewert
0,02%
0,12%
+0,05O
+0,04O
vomAnzeigewert
0,04%
0,20%
+0,005O +0,007O
Tasten: Mitden5DrucktastenvonderFrontseitewird
dasGerätprogrammiertundbedient.
Taste
DSP
PAR
F1
F1
F2
F2
RST
Im Betrieb
Anzeigenwechsel
MIN/MAX/TOT/TEMP
zurParameterliste
Funktion1
3sec.gedrückt
Funktion2
Funktion3
3sec.gedrückt
Funktion4
Reset oderFunktion5
BeiderProgrammierung
zurückzumBetrieb
Speichernundzumnächsten
Programmpunkt
WertveränderungAddition
dito
WertveränderungSubtraktion
dito
SchnelleWertänderung mitF1/F2
Benutzereingänge: 3 programmierbare Eingänge
stehen zur Verfügung. Sie können über Jumper PNPoderNPN-schaltendeingestelltwerden.Schutz:max.30
Volt.
NPN:AktivVin < 0,7VDC,InaktivVin >2,5VDC.
PNP:AktivVin > 2,5VDC,InaktivVin <0,7VDC.
Summenzähler: Der Summenzähler kanneinProdukt
aus Eingangssignal und Zeit erstellen. Entweder wird
automatischodermiteinemBenutzereingangsummiert.
E ineZeitbasisundeinFaktor machtdieEinheitflexibel.
Erist10stelligundes kann zwischen denersten5und
den zweiten 5 Stellen gewechselt werden. Die
GenauigkeitderZeitbasisist typisch0,01%.
Spannungsversorgung: PAXT0000: 85 bis 250 VAC
50/60Hz,15VA.PAXT0010:11bis36VDC,11Woder24
VAC,+/-10%,50/60Hz,15VA.
Meßrate: 20Messungen/Sekunde. A/DWandler 1 6 B i t
Auflösung.
Reaktionszeiten: 0,2 sec. für Anzeige von 99% des
endgültigenWertes,max.0,7Sekunden(verlängertsich
mitErhöhungderdigitalenFilterung).
Störsignalunterdrückung NMR: > 60dBbei50/60Hz
+/-1%(kanndurchdigitaleFilterungerhöhtwerden).
Gleichtaktunterdrückung CMR: > 100dB,DC bis120
Hz.
Anzeige: 5-stellige, 1 4 m m hoherote LED.Einheit frei
definierbar.
Schutzart: Von vorne strah lwasserfestundstaubdicht
nachIP65.
Indikatoren:
MAX Maximalwertwirdangezeigt
Minimalwertwirdangezeigt
MIN
TOT
Summewirdangezeigt,blinktbeiÜberlauf
SP1
Ausgang1istaktiv
SP2
Ausgang2istak tiv
Ausgang3istaktiv
SP3
SP4
Ausgang4istaktiv
Gehäuse: Dunkelrotes, stoßfestes Kunststoffgehäuse.
Abmessungen: B 96 mm x H 48 mm x T 104 mm.
Schalttafelausschnitt nach DIN: 92 mm x 45 mm.
BefestigungüberMontagerahmenmitKlemmschrauben.
Hinterleuchtete Einheit: DasGerät k ann von hinten
geöffnet werden u m eine physikalische Einheit hinter
dem Display anzubringen. Die Hinterleuchtung kann
15
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
Anschluß: festeKlemmleisten.
Relative Luftfeuchtigkeit: max.
kondensierend.
85%. rF, nicht
Umgebungstemperatur: Betrieb:0...+50°C.Mitallen3
Kartenbestückt:0...45°C.Lager:-40...+85°C.
ElektromagnetischeVerträglichkeit:
CEkonformzurEMV-Richtlinie89/336/EWG.
-Störaussendung:EN50081-2.
-Störfestigkeit:EN50082-2.
12 Bestellhinweise
Gewicht: <295g(ohneAusgangskarten).
Typ
Bestell-Nr.
Lieferumfang: Gerät, Befestigungsmaterial, Dichtung,
Einheitenhalterung, Einheitenlabel “°F” und “°C”,
Betriebsanleitung.
IndustrieTemperaturanzeige PAX T
- 85bis 250VAC-Versorgung
- 11bis 36VDC/24VAC-Versorgung
PAXT0000
PAXT0010
Zubehör: Steckbare Ausgangskarten, ProgrammiersoftwareRLCProfür Windows, Etikettenbogen mitallen
üblichenEinheiten.
Zubehör:
SteckbareSchnittstellenkarteRS485
SteckbareSchnittstellenkarteRS232
SteckbareSchnittstellenkarte
DeviceNET
SteckbareAnalogausgangskarte
SteckbareRelaisausgangskarte
2 x Wechsler
SteckbareRelaisausgangskarte
4 x Schließer
SteckbareTransistorausgangskarte
4 x NPN Open-KollektorTransistoren
SteckbareTransistorausgangskarte
4 x PNP Open-KollektorTransistoren
Programmiersoftware RLCProfür
Windows
Etikettenbogen mitallenüblichen
Einheiten
EinsteigerpaketfürPAXandenPC
Beinhaltetdie SoftwareRLCPround
eineSchnittstellenkarteRS232
Hersteller: RedLionControls,USA.
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
PAXCDC10
PAXCDC20
PAXCDC30
PAXCDL10
PAXCDS10
PAXCDS20
PAXCDS30
PAXCDS40
SFPAX100
PAXLBK10
PAXOEMSS
16
Anhang
3 . Schieben Sie das Gehäuse wieder auf die
Hauptplatine,bisdieGehäuseklemmeneinrasten.
I Ausgangskarten
Die Geräte der PAX-Serie können mit bis zu drei
Ausgangskartenbestücktwerden.Diessind:
-eineAlarmausgangskarte
-eineAnalogausgangskarte
-eineSchnittstellenkarte
Maximal kann das Gerät mit einer Schnittstellenkarte,
einer Relais- oder Transistorausgangskarte und einer
Analogausgangskartebestücktwerden.
BerührenSiediePlatinennurandenKanten, dadie
Bauteile durchstatische Aufladungzerstörtwerden
können!
I.IIAlarmausgangskarte PAXCDS
AlsAlarmausgangskartekanneine von4verschiedenen
Karteneingesetztwerden:
-Relaisausgangskarte2Wechsler
-Relaisausgangskarte4Schließer
-TransistorausgangskarteNPN-OpenKollektor
-TransistorausgangskartePNP-OpenKollektor
Führung
Hauptplatine
Analogausgangskarte
Steckverbindungen
Relais/
TransistorAusgangskarte
SchnittstellenKarte
GehäuseKlemme
GehäuseKlemme
Jumper-Eingangsbereich100Ohm/10Ohm
(nurbeiPAXT)
Jumper-BenutzereingängePNP/NPN
BildI:Ausgangskarten
I.IEinbau derAusgangskarten
Achten Sie darauf, daß beim Abziehen des
GehäuseskeineSpannungamGerätanliegt!
DieAusgangskartenhabenfeste Einbaupositionen.Die
Steckverbinderder Karten sindsokonstruiert, daßjede
Karte nur auf eine bestimmte Position paßt. Die
EinbaupositionderKartensindausBild1.1ersichtlich.
Gehen Sie beimEinbau einer Ausgangskarte wie folgt
vor:
1.DrückenSiedieGehäuseklemmenso zusammenund
ziehen Sie das Gehäuse nach hinten von der
Hauptplatine.
2. Stecken Sie die Ausgangskarte auf den
entsprechendenSteckplatz(sieheBild1.1).
17
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
DieProgrammierung derAlarmausgänge erfolgt
inProgrammabschnitt 6!
I.II.IRelaisausgangskarte2Wechsler(PAXCDS10)
Anschlüsse
Klemme
20
RLY1
21
RLY1
22
RLY1
23
RLY2
24
RLY2
25
RLY2
Funktion
Schließer1
Öffner1
Gemeinsamer1
Schließer2
Öffner2
Gemeinsamer2
Spezifikationen
Typ: 2 Relais mit Wechslerkontakt.
Isolation: 2000Vfür 1 minzumMasseanschlußder
Sensorversorgungundder Benutzereingänge.
Kontaktbelastung: 5 A,120/240VACoder28VDC.
GesamtstrombeizweiaktivenRelais < 5A.
Lebensdauer: Minimum100000Schaltzyklenbeimax.
Last.
I.II.IIRelaisausgangskarte4Schließer(PAXCDS20)
Anschlüsse
Klemme
20
RLY1
21
COMM
22
RLY2
23
RLY3
24
COMM
25
RLY4
Funktion
Schließer1
Gemeinsamerfür1+2
Schließer2
Schließer3
Gemeinsamerfür3+4
Schließer4
Spezifikationen
Typ: 4RelaismitSchließerkontakt
Isolation: 2300Vfür1minzumMasseanschlußder
Sensorversorgung undderBenutzereingänge.
Kontaktbelastung: 3A,120/240 VACoder28VDC.
Gesamtstrom beivieraktivenRelais < 4 A.
Lebensdauer: Minimum100000 Schaltzyklen bei max.
Last.
I.II.III Transistorausgangskarte NPN-Open-Kollektor
(PAXCDS30):
Anschlüsse
Klemme
20
COMM
21
01SNK
22
02SNK
23
03SNK
Funktion
Masse
NPNAusgang1
NPNAusgang2
NPNAusgang3
I.II.IV TransistorausgangskartePNP-Open-Kollektor
(PAXCDS40)
Anschlüsse
Klemme
20
EXT
21
01SRC
22
02SRC
23
03SRC
24
04SRC
25
COMM
Funktion
Ext. Spannung(max.30VDC)
PNPAusgang1
PNPAusgang2
PNPAusgang3
PNPAusgang4
Masse
Spezifikationen
Typ: 4PNP-Open-KollektorTransistoren.
Isolation: 500Vfür1minzumMasseanschlußder
Sensorversorgungundder Benutzereingänge.Nicht
isoliert gegen andere Masseanschlüsse.
Nenndaten: interneVersorgung:24VDC+/-10 %,
Gesamtbelastungfüralle4Ausgänge:max.30mA.
externe Versorgung: max.30VDC,Belastungjedes
Ausgangs:max.100 mA.
TransistorausgangkartePNP Open-Kollektor
AufderAusgangsplatinebefindetsich einJumper,
mit dem man zwischen externer und interner
Spannungsversorgung f ü r die TransistorausgangkartePNPOpen-Kollektorwählt.
interneSpannungsversorgung(24V)
ExterneSpannungsversorgung(max.30V)
Spezifikationen
Typ: 4NPN-Open-KollektorTransistoren.
Isolation: 500Vfür1minzumMasseanschlußder
Sensorversorgung undderBenutzereingänge.Nicht
isoliertgegenandereMasseanschlüsse.
Nenndaten: max. 100mAbeiVS A T = max.0,7V.Vmax =
30V.
BildIII: TransistorausgangskartePNPOpen-Kollektor
NPNAusgang
Ext.Spannung
Masse
PNP-Ausgang
BildII: AusgangsschaltungNPN Open-Kollektor
Masse
BildIV: Ausgangsschaltung PNPOpen-Kollektor
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
18
I.III Analogausgangskarte PAXCDL
Die Analogausgangskarte beinhaltet die Analogausgänge 0/4bis20mAund0bis10V.
Anschlüsse
Klemme
16
+
17
18
+
19
-
Funktion
0-10VAnalogausgang
0-10VAnalogausgang
0/4-20mA-Analogausgang
0/4-20mA-Analogausgang
Spezifikationen
Ausgänge: 0bis20mA,4bis20mAund0bis10VDC.
Genauigkeit: 0,17%(18bis28°C),0,4%(0bis50°C).
Auflösung: 1/3500.
Belastung: 0bis10VDC:min.10KOhm.
0/4bis20mA:max.500Ohm
I.IV.ISchnittstellenkarteRS485
DieRS485-KommunikationerlaubtdenAnschlußvonbis
z u 32Geräten aneinesymmetrische 2-Draht-Leitung.
Die Übertragungsdistanz kann bis zu 130mbetragen.
DieÜbertragungsrate istbei derAnzeigeauf19,2 kBaud
beschränkt.Die 2-Draht-LeitungwirdsowohlalsSender
als auch als Empfänger verwendet (half-duplex). Das
gleichzeitige Senden und Empfangen von Daten ist
dahernichtmöglich.
Wird mehr als ein Gerät an die Schnittstellenkarte
angeschlossen,muß jedes Gerätadressiert werden. Ist
nur ein Gerät angeschlossen, muß die Adressierung
vorgenommenwerden.
DigitalanzeigePAX
Empfangsgerät
Druckaufruf
Die Programmierung des Analogausganges
erfolgtinProgrammabschnitt8!
I.IVSchnittstellenkarte PAXCDC
AlsSchnittstellenkarte kann eine derfolgendenKarten
eingesetztwerden:
-RS485-Schnittstellenkarte
-RS232-Schnittstellenkarte
-DeviceNet(gesondertesDatenblatt)
SteckbareSchnittstellenkarteRS232:
Klemme
Funktion
12
TXD
Sender
13
RXD
Empfänger
14
COM
Masse
15
N/C
Nichtbelegt
SteckbareSchnittstellenkarteRS485:
Funktion
Klemme
12
B(-)
13
A(-)
14
COM
Masse
15
N/C
Nichtbelegt
Bild V: RS485-Schnittstelle
I.IV.IISchnittstellenkarteRS232
Die RS232-Kommunikation erlaubtnurdieVerbindung
von2Geräten.
EinigeGeräte können immernur2oder3Zeichenohne
Pauseverarbeiten.ÜberträgtdassendendeGerätdann
m e h r Zeichen, kann d e r Pufferspeicher des
Empfangsgerätes überlaufen. Dadurch können Daten
verlorengehen. Fürdiesen Fall besitzt das Gerät eine
“Busy-Funktion”. Falls das Empfangsgerät besetzt ist,
sendet es ein “Busy-Signal” überdieRXD-Leitung.Das
Sendegerät unterbricht dann die Übertragung bis das
Empfangsgerätwiederempfangsbereitist.
DigitalanzeigePAX
SteckbareSchnittstellenkarteDeviceNet:
Klemme
Funktion
12
CAN_L
CANlow
13
CAN_H
CANhigh
14
V+
VersorgungV+
15
VVersorgungV-
Bild VI : RS232-Schnittstelle
19
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
Empfangsgerät
I.IV.IIIKommunikationsformat
Die Spannungspegel der Logik-Zustände entsprechen
deminternationalen Standard:
RS232 *
Logik(TXD,RXD)
Zustand
1
-3bis-15V
0
+3bis+15 V
*SpannungspegelamEmpfangsgerät
RS485 *
(a-b)
<-200mV
>+200mV
FolgendeEinstellungenwerdeninProgrammabschnitt7
vorgenommen:
-Baudrate:300,600,1200,2400,4800,9600,19200
-Wortlänge:7oder8Datenbits
-Parität:no,odd,even
-Adressierung:0bis99
-Druckformat:komplettoderverkürzt
-Übertragungsumfang
I.IV.IVÜbertragenvonKommandosundDaten
Werden Daten an ein Gerät übertragen, muß eine
Zeichenkette gebildetwerden.Diesebestehtauseinem
Befehlsbuchstaben, einem Kennbuchstaben für die
Wertidentifikation, einem Zahlenwert (falls ein Wert
übertragen werden soll)unddemZeichen“*” bzw.“$”,
welchesdasEndeeinerZeichenketteangibt.
AufbaueinerZeichenkette:
DasGerätgibtbei einerfehlerhaftenZeichenkettekeine
Fehlermeldungaus.JedeZeichenkettemußinfolgender
Weiseaufgebautwerden:
Befehl
Beschreibung
N
Adressierung eines bestimmtenGerätes.Nach
“N”mußdieeigentlicheAdressefolgen.Wird
nichtbeiAdresse0benötigt.
T
Wertübertragung(lesen).Nach“T”mußein
Kennbuchstabefolgen.
V
Wertänderung(schreiben).Nach “V”mußein
Kennbuchstabeund eineZahlfolgen.
R
Rücksetzen. Nach“R”muß einKennbuchstabe
folgen.
P
Drucken(lesen).Druckformatwirdin
Programmabschnitt 7 festgelegt.
Tabelle I: Befehle
Kennbuchstabe
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
Bedeutung
Kürzel
Eingang
Summe
Max-Wert
Min-Wert
Grenzwert1
Grenzwert2
Grenzwert3
Grenzwert4
Analogausgang
Kontroll-Status
INP
TOT
MAX
MIN
SP1
SP2
SP3
SP4
AOR
CSR
mögliche
Befehle
T, P
T, P, R
T, P, R
T, P, R
T, P, V, R
T, P, V, R
T, P, V, R
T, P, V, R
T, V
T, V
Tabelle II: Kennbuchstaben
Beispiele:
1 . Geräteadresse: 17, Grenzwert 1 auf 350 ändern,
Verzögerungszeitmin.2ms.
Zeichenkette:N17VE350$
1.Die ersten 2 bzw. 3 Zeichengeben dieAdressedes
Geräts an.Zuerst stehtderAdressierbefehl “N” gefolgt
vonderein-oderzweistelligenAdresse.
BeiAdresse“0”,entfälltdieAdressierung.
2 . Geräteadresse: 5, Eingangswert lesen,
Verzögerungszeitmin.50ms.
2.EsfolgtdereigentlicheBefehl(sieheTabelleI).
Zeichenkette:N5TA*
3. Als nächstes folgt ein Kennbuchstabe, der den
eigentlichenWertspezifiziert.
BeimDruck-Befehl“P”entfälltder Kennbuchstabe.
3 . Geräteadresse: 0, Ausgang 4 zurücksetzen,
Verzögerungszeitmin.50ms.
4.BeieinerWertänderungfolgtjetztderzuübertragende
Wert.
5.DieZeichenkettewirdmit“*”oder“$”abgeschlossen.
“*”:Verzögerungszeitzwischen50und100ms.
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
Zeichenkette:RH*
ÜbertragungvonZahlenwerten
Es können nur bis zu 5stellige Zahlenwerte
übertragenwerden(-19,999bis99,999).Beimehr
als 5 Ziffern werden d ie letzen 5 verwendet. Die
Angabe einesDezimalpunktes istnichtmöglich.Es
giltdieprogrammierteAuflösung.
20
I.IV.VEmpfangenvonDaten
EineÜbertragungvonDatenerfolgt bei:
-Befehl“Wertübertragung”(T)
-Befehl“Drucken”(P)
-Aktivierung des Befehls “Drucken” über einen
entsprechend programmiertenBenutzereingang.
DerÜbertragungsumfang kanninProgrammabschnitt7
wiefolgtgewähltwerden:
VollständigeÜbertragung:
Beschreibung
Geräteadresse(BeiAdresse0werden2
Leerzeichenübertragen).
3
Leerzeichen.
4-6
Kürzel(sieheTabelle1.2).
Zahlenwert (inkl. Minuszeichen und
7-18
Komma).
19
<CR>
20
<LF>
21
Leerzeichen*
22
<CR>*
23
<LF>*
*nurinletzterZeilebeiBefehlDrucken(P)
Zeichen
1,2
I.IV.VIASCIITabelledermöglichenZeichen
HEX
20H
21
22
23
24
25
26
27
28
29
2A
2B
2C
2D
2E
2F
30
31
32
33
34
35
36
37
DEZ
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
<SP>
!
“
#
$
%
&
‘
(
)
*
+
,
.
/
0
1
2
3
4
5
6
7
HEX
38H
39
3A
3B
3C
3D
3E
3F
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
4A
4B
4C
4D
4E
4F
DEZ
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
HEX
50H
51
52
53
54
55
56
57
58
59
5A
5B
5C
5D
5E
5F
60
61
62
63
64
65
66
67
DEZ
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
[
\
]
^
_
`
a
b
c
d
e
f
g
HEX
68H
69
6A
6B
6C
6D
6E
6F
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
7A
7B
7C
7D
7E
7F
DEZ
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
8
9
:
;
<
=
>
?
@
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
GekürzteÜbertragung:
Beschreibung
Zahlenwert (inkl. Minuszeichen und
Komma).
13
<CR>
14
<LF>
15
Leerzeichen*
16
<CR>*
17
<LF>*
*nurinletzterZeilebeiBefehlDrucken(P)
Zeichen
1-12
Beispiele:
1. Geräteadresse: 17, vollständige Übertragung des
Eingangssignals(=875).
17INP 875<CR><LF>
2. Geräteadresse: 0, vollständige Übertragung des
Grenzwertes2(=-250,5).
-250,5<CR><LF>
SP2
3. Geräteadresse: 0, gekürzte Übertragung des
Grenzwertes 2 (=250), letzte Zeile bei BefehlDrucken
(P).
250<>CR<LF><SP><CR><LF>
21
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
h
i
j
k
l
m
n
o
p
q
r
s
t
u
v
w
x
y
z
{
|
}
~
<DEL>
II Der Etikettenbogen
DerEtikettenbogenbeinhaltetalleüblichenEinheiten. Er
kannseparatbestelltwerden.
Die Abbildung des Etikettenbogens unten kann als
Kopiervorlagedienen.UmdieOriginalgrößezuerhalten,
mußdieseSeiteaufDINA4vergrößertwerden.Danach
kanndiegewünschteEinheitausgeschnitten undinein
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
Gerät der Digitalanzeigenserie PAX eingesetzt werden
(siehe 5 Einbau des Einheitenlabels). Um eine gute
HinterleuchtungderEinheitzu gewährleisten,solltedie
KopieaufdünnesPapierbzw.Folieangefertigtwerden.
22
III Programmierung - Kurzübersicht
I - I N P - Eingangsparameter
Anzeige Parameter
tYPE
SCALE
dECPt
round
oFFSt
FILtr
bANd
ICE
PtS
INP1
dSP 1
INP2
dSP 2
INP3
dSP 3
INP4
dSP 4
INP5
dSP 5
INP6
dSP 6
INP7
dSP 7
INP8
dSP 8
INP9
dSP 9
INP10
dSP 10
INP11
dSP 11
INP12
dSP 12
INP13
dSP 13
INP14
dSP 14
INP15
dSP 15
INP16
dSP 16
WerksEigene
einstellung Einstellung
Eingangstyp
Einheit
Dezimalpunkt
Rundungsfaktor
tc-J
°F
0
1
0
Filtergrad
1.0
Filterband
10
Kompensationsparam.
0.00
Skalierungspunkte
2
1.Eingangswert
0.000
1.Anzeigewert
0
2.Eingangswert
1.000
2.Anzeigewert
1000
3.Eingangswert
0.000
3.Anzeigewert
0
4.Eingangswert
0.000
4.Anzeigewert
0
5.Eingangswert
0.000
5.Anzeigewert
0
6.Eingangswert
0.000
6.Anzeigewert
0
7.Eingangswert
0.000
7.Anzeigewert
0
8.Eingangswert
0.000
8.Anzeigewert
0
9.Eingangswert
0.000
9.Anzeigewert
0
10.Eingangswert
0.000
10.Anzeigewert
0
11. Eingangswert
0.000
11. Anzeigewert
0
12.Eingangswert
0.000
12.Anzeigewert
0
13.Eingangswert
0.000
13.Anzeigewert
0
14.Eingangswert
0.000
14.Anzeigewert
0
15.Eingangswert
0.000
15.Anzeigewert
0
16.Eingangswert
0.000
16.Anzeigewert
0
2- FNC -Benutzereingänge, Funktionstasten
Anzeige Parameter
USr-1
USr-2
USr-3
F1
F2
rST
Sc-F1
Sc-F2
23
Benutzereingang1
Benutzereingang2
Benutzereingang3
Taste“F1”
Taste“F2”
Taste“RST”
2.Fkt.Taste1
2.Fkt.Taste2
WerksEigene
einstellung Einstellung
NO
NO
NO
NO
NO
NO
NO
NO
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
3- LOC - Zugriffsrechte
Anzeige Parameter
H1
LO
tOt
SP-1
SP-2
SP-3
SP-4
CodE
WerksEigene
einstellung Einstellung
Maximalwert
Minimalwert
Summenzähler
Grenzwert1
Grenzwert2
Grenzwert3
Grenzwert4
Code
rEd
rEd
rEd
LOC
LOC
LOC
LOC
0
4 - SEC - AllgemeineEinstellungen
Anzeige Parameter
HI-t
LO-t
dSP-t
b-LIt
ICE
WerksEigene
einstellung Einstellung
Erfassungszeit für
Maximalwert
Erfassungszeit für
Minimalwert
Messrate
Hintergrundbeleuchtung
Vergleichsstelle
0.0
0.0
2
ON
ON
5 - tOt - Summierfunktion
Anzeige Parameter
WerksEigene
einstellung Einstellung
dECPt Dezimalpunkt
TbASE Zeitbasis für
Summenzähler
SCFAC Skalierungsfaktor
Locut Niedrigsignalsperre
fürSummenzähler
P-UP Startrückstellung
6 - Spt - Grenzwerte
Anzeige Parameter
ACt-1
0
_in
1.000
- 19999
NO
WerksEigene
einstellung Einstellung
Betriebsartfür
Grenzwert1
Sollwert fürnorSP-1
malenbzw.alternativenGrenzwert1
HYS-1 Schalthysterese für
Grenzwert1
TON-1 Einschaltverzögerungfür Grenzwert1
TOF-1 Ausschaltverzögerungfür Grenzwert1
Out-1 Ausgangslogik für
Grenzwert1
RSt-1 Rückstellartfür
Grenzwert1
Stb-1 Startverhaltenfür
Grenzwert1
LIt-1
Indikatorverhalten
fürGrenzwert1
OFF
100
2
0.0
0.0
nor
AUto
NO
nor
Anzeige Parameter
WerksEigene
einstellung Einstellung
Betriebsartfür
Grenzwert2
SP-2
Sollwertfürnormalenbzw.alternativen Grenzwert2
HYS-2 Schalthysteresefür
Grenzwert2
tON-2 EinschaltverzögerungfürGrenzwert2
tOF-2 AusschaltverzögerungfürGrenzwert2
Out-2 Ausgangslogik für
Grenzwert2
Rückstellartfür
rSt-2
Grenzwert2
Stb-2
Startverhalten für
Grenzwert2
Indikatorverhalten
LIt-2
fürGrenzwert 2
ACt-2
Anzeige P arameter
Betriebsartfür
Grenzwert3
SollwertfürnorSP-3
malenbzw.alternativen Grenzwert3
HYS-3 Schalthysteresefür
g renzwert3
tON-3 EinschaltverzögerungfürGrenzwert3
tOF-3 AusschaltverzögerungfürGrenzwert3
out-3
Ausgangslogik für
Grenzwert3
rSt-3
Rückstellartfür
Grenzwert3
Stb-3
Startverhalten für
Grenzwert3
LIt-3
Indikatorverhalten
fürGrenzwert 3
Anzeige Parameter
200
2
0.0
0.0
nor
AUto
NO
nor
OFF
300
2
0.0
0.0
NO
NO
nor
7 - SRL - SerielleSchnittstelle
Anzeige Parameter
bAUd
dAtA
PAr
Addr
Abru
INP
tot
HILO
SPNt
WerksEigene
einstellung Einstellung
Baudrate
Datenbits
Parität
Adresse
gekürzte
Übertragung
Eingangssignal
Summe
Max./ Min.-wert
Grenzwerte
9600
7
0dd
0
YES
YES
YES
YES
NO
8 - Out - Analogausgang
Anzeige Parameter
tYPE
ASIN
AN-LO
AN-HI
udt
burn
WerksEigene
einstellung Einstellung
Ausgangssignal
Zuordnung
unt.Anzeigewert
ob.Anzeigewert
Aktualisierungszeit
Verhalten bei Sensorbruch
4-20
INP
0
1000
0.0
LO
9 - FCS - ServiceFunktionen
Anzeige Parameter
nor
AUto
Startverhaltenfür
Grenzwert4
Indikatorverhalten
für Grenzwert 4
CodE
WerksEigene
einstellung Einstellung
Zugangscode
48-Kalibrierung
66-Werkseinstellung
nor
WerksEigene
einstellung Einstellung
Betriebsartfür
Grenzwert4
SP-4
Sollwertfürnormalenbzw.alternativen Grenzwert4
HYS-4 Schalthysteresefür
Grenzwert4
tON-4 EinschaltverzögerungfürGrenzwert4
tOF-4 AusschaltverzögerungfürGrenzwert4
out-4
Ausgangslogik für
Grenzwert4
Rückstellartfür
rSt-4
Grenzwert4
ACt-4
LIt-4
OFF
WerksEigene
einstellung Einstellung
ACt-3
Stb-4
OFF
400
2
0.0
0.0
nor
AUto
WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G
24
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