Download Betriebsanleitung
Transcript
Betriebsanleitung für Industrie-Temperaturanzeige, Typenreihe PAX T Betriebsanleitung für Industrie-Temperaturanzeige PAX T Version: 2.02 Fragen zu diesem Gerät WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K?GHotline +49 (0) 4408 804-444 BTA-Nr. 019 Rev. 0G4 LABOM Mess- und Regeltechnik GmbH · Postfach 12 62 · 27795 Hude · Deutschland · Im Gewerbepark 13 · 27798 Hude · Deutschland Tel.: +49 (0) 4408 804-0 · Fax: +49 (0) 4408 804-100 · e-mail: [email protected] · www.labom.com Inhalt 1 Vorwort 2 2Sicherheitshinweise 2.1AllgemeineHinweise 2.2 BestimmungsgemäßeVerwendung 2.3 Qualifiziertes Personal 2.4 Restgefahren 2.5 CE-Konformität 2 2 2 2 2 2 3Beschreibung 2 4EinbauderAusgangskarten 3 5EinbaudesEinheitslabels 3 6Montage 3 7Elektrische Installation 7.1Jumpereinstellungen 7.2Anschlüsse 7.3Installationshinweise 4 4 4 5 8Programmierung 8.1Programmabschnitt1 -Eingangsparameter8.2Programmabschnitt2 -Benutzereingänge & Funktionstasten8.3Programmabschnitt3 -Zugriffsrechte8.4Programmabschnitt4 -Allgemeine Einstellungen8.5Programmabschnitt5 -Summenzähler8.6Programmabschnitt6 -Grenzwertparameter8.7Programmabschnitt7 -SerielleSchnittstelle8.8Programmabschnitt8 -Analogausgang8.9Programmabschnitt9 -ServiceFunktionen- 6 7 8 9 10 10 11 13 13 14 9 Fehlermeldungen 14 10Wartung undPflege 14 11 Spezifikationen 15 12Bestellhinweise 16 Anhang I Ausgangskarten I.IEinbau derAusgangskarten I.IIAlarmausgangskartePAXCDS I.IIIAlarmausgangskartePAXCDL I.IVSchnittstellenkarte PAXCDC 17 17 17 17 19 19 II DerEtikettenbogen 22 IIIProgrammierung - Kurzübersicht 23 1 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Stand08/99Angaben ohneGewähr.IrrtümerundÄnderungenvorbehalten. 1 Vorwort VerehrterKunde! Wir bedanken uns für Ihre Entscheidung ein Produkt unseres Hauses einzusetzen undgratulieren Ihnen zu diesemEntschluß. DieGerätederDigitalanzeigenseriePAXkönnenvor Ort für zahlreiche unterschiedliche Anwendungen programmiertwerden. Um dieFunktionsvielfaltdieses Gerätes für Sie optimal zunutzen,bittenwirSiefolgendes zubeachten: Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb dieses Gerätes vertraut sind und die über eine ihrer TätigkeitentsprechendenQualifikationverfügen. 2.4 Restgefahren Die Geräte d er Digitalanzeigenserie PAX entsprechen dem StandderTechnikundsindbetriebssicher. Vonden GerätenkönnenRestgefahrenausgehen,wenn sie von ungeschultem Personal unsachgemäß eingesetzt und bedientwerden. In dieser Anleitung wird auf Restgefahren mit dem folgendenSymbolhingewiesen: Jede Person, die mit der Inbetriebnahme oder Bedienung dieses Gerätes beauftragt ist, muß die Betriebsanleitung und insbesondere die Sicherheitshinweisegelesenundverstandenhaben! 2 Sicherheitshinweise 2.1 AllgemeineHinweise Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes darfdas Gerät nurnach denAngaben in der Betriebsanleitung betrieben werden. Bei der Verwendung sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Rechts- und Sicherheitsvorschriften zu beachten. SinngemäßgiltdiesauchbeiVerwendungvonZubehör. 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Geräte der Digitalanzeigenserie PAX dienen zur Anzeige und Überwachung von Prozeßgrößen. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. EinGerätder DigitalanzeigenseriePAX darfnicht als alleiniges Mittel zur Abwendung gefährlicher ZuständeanMaschinenundAnlageneingesetzt werden. Maschinen und Anlagen müssen so konstruiertwerden,daßfehlerhafte Zuständenicht zu einer für das Bedienpersonal gefährlichen Situationführenkönnen(z. B.durchunabhängige Grenzwertschalter,mechanische Verriegelungen, etc.). 2.3 Qualifiziertes Personal Geräte der Digitalanzeigenserie PAX dürfen nur von qualifiziertemPersonal,ausschließlich entsprechend der technischenDatenverwendetwerden. Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit der WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Dieses Symbol weist darauf hin, daß bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Gefahren für Menschen bis zur schweren Körperverletzung oder Tod und/oder die MöglichkeitvonSachschädenbesteht. 2.5CE-Konformität Das Gerät entspricht der EN50081-2 und darf nur im Industriebereich eingesetztwerden. Die Konformitätserklärungliegtbeiunsaus. Siekönnen diesegernebeziehen.RufenSieeinfachan. 3 Beschreibung DerPAXTisteineprogrammierbareDigitalanzeige,die für den direkten Anschluß von Thermoelementen und Widerstandsthermometernkonzipiertist. D a s Eingangssignal kann skaliert und in der gewünschtenEinheitmiteinermaximalenAuflösungvon 0,1° dargestellt werden. Zusätzliche Anzeigen wie Minimalwert-/Maximalwertanzeige und Summe sind ebenfallsmöglich. Steckbare Ausgangskarten lassen auch eine n a c h t r ä g l i c he Aufrüstung jedes G e r ä t e s der DigitalanzeigenseriePAXzu.JedesPAX-Gerätkannmit einer Alarmausgangskarte (Relais oder Transistoren), einer Schnittstellenkarte (RS232, RS485 oder DeviceNet)undeinerAnalogausgangskarte(0/4bis20 mAund 0bis10V)bestücktwerden. AnzeigeIndikatoren °C hinterleuchtete Einheit GrenzwertIndikatoren Bild3.1: Frontansicht 2 4 Einbau der Ausgangskarten 5 Einbau des Einheitenlabels Die Geräte der PAX-Serie können mit bis zu drei Ausgangskartenbestücktwerden.Diessind: -eineAlarmausgangskarte -eineAnalogausgangskarte -eineSchnittstellenkarte Maximal kann das Gerät mit einer Schnittstellenkarte, einer Relais- oder Transistorausgangskarte und einer Analogausgangskartebestücktwerden. JedesGerätderDigitalanzeigenseriePAXkannmiteiner hinterleuchteten Einheit versehen werden. Dabei kann eine Einheit v o n d e m Etikettenbogen (siehe Zubehör) odereineselbstangefertigteEinheitverwendet werden (siehe Anhang II). Die Einheiten °C und ° F sind beiliegend. 1 . Stecken Sie die gewünschte Einheit auf die beiliegendeHalterung. Führung 2 . Drücken Sie dieGehäuseklemmen zusammen und ziehen Sie das Gehäuse nach hinten von der Hauptplatine. Hauptplatine Analogausgangskarte Steckverbindungen Relais/ TransistorAusgangskarte SchnittstellenKarte 3.SteckenSiedieEinheitenhalterungzusammenmitder Einheit aufden entsprechendenSteckplatz(beiSichtauf dasDisplay:rechtsdaneben). 3 . Schieben Sie das Gehäuse wieder auf die Hauptplatine,bisdieGehäuseklemmeneinrasten. GehäuseKlemme GehäuseKlemme Jumper-Eingangsbereich100Ohm/10Ohm (nurbeiPAXT) GehenSiewiefolgtvor: Jumper-BenutzereingängePNP/NPN Bild4.1: Ausgangskarten Die Hinterleuchtung der Einheit wird in Programmabschnitt 4 aktiviert (siehe 8 Programmierung)! 6 Montage Achten Sie darauf, daß beim Abziehen des GehäuseskeineSpannungamGerätanliegt! DieAusgangskartenhabenfeste Einbaupositionen.Die Steckverbinderder Karten sindsokonstruiert, daßjede Karte nur auf eine bestimmte Position paßt. Die EinbaupositionderKartensindausBild4.1ersichtlich. Die Geräte der Digitalanzeigenserie PAX sind für den Schalttafeleinbaukonzipiert.BeisachgerechtemEinbau wird ein Staub- und Strahlwasserschutz nach IP65 erreicht (von vorne). Für die Schalttafel wird eine Mindestdickevon3mmempfohlen. Gehen Sie beimEinbau einer Ausgangskarte wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Gehäuseklemmen zusammen und ziehen Sie das Gehäuse nach hinten von der Hauptplatine. 92 +0,8 2. Stecken Sie die Ausgangskarte auf den entsprechendenSteckplatz(sieheBild4.1). 3. Schieben Sie das Gehäuse wieder auf die Hauptplatine,bisdieGehäuseklemmeneinrasten. BerührenSiediePlatinennuranden Kanten,dadie Bauteiledurch statischeAufladung zerstört werden können! 3 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Bild6.1: Schalttafelausschnitt BevordasGeräteingebaut wird, müssen alle g e w ü n s c h t e n St e c k k a r t e n und das Einheitenlabeleingebautwerden! 7.2Anschlüsse Montageanleitung 1. Schalttafelausschnitt nach angegebenen Maßen anfertigen,entgratenundfettfreireinigen. 2. Befestigungsrahmen und Kartonmuffe nach hinten wegziehen. 3. Dichtungvon hinten biszumFrontrahmen überdas Gerätschieben. 4. Gerät von der Frontseite durch den Ausschnitt schieben,bis dieDichtungdieSchalttafelberührt. 5. Gerät vonvornegegendieSchalttafel drücken und gleichzeitigdenBefestigungsrahmenvonhintenüber dasGerätschieben,bis er einrastet u n d s i c h nicht mehrweiterschiebenläßt. 6. Abwechselnd beide Schrauben langsam anziehen, bis das Gerät fest im Ausschnitt sitzt (max. Drehmomentca.79 N/cm). DasGerätistnunfertigmontiert. Die Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Gerätes. Nachfolgend sind nur die Anschlüsse des Grundgerätes aufgeführt. Die Anschlußbelegung der SteckkartenentnehmenSiedemAnhang. Grundgerät Anschluß 1 AC + 2 AC + 3 RTD 4 TC+ 5 COMM 6 7 USERCOMM 8 USER1 9 USER2 10 USER3 11 Beschreibung Spannungsversorgung PAXT0000:85-250VAC PAXT0010:11-36VACbzw.24VDC Spannungsversorgung PAXT0000:85-250VAC PAXT0010:11-36VACbzw.0VDC AnschlußWiderstandsthermometer AnschlußThermoelement Masse Nichtbelegt MasseBenutzereingang Benutzereingang1 Benutzereingang2 Benutzereingang3 Nichtbelegt 7 Elektrische Installation 7.1 Jumpereinstellungen V o r Inbetriebnahme des Gerätes müssen die Jumpereinstellungen auf der Hauptplatine des PAX überprüftundgegebenenfallsgeändertwerden. Folgende Punkte müssen über Jumper eingestellt werden: -Eingangsbereich(nur beiWiderstandsthermometer) -LogikderBenutzereingänge(WerkseinstellungNPN) Widerstandsthermometer 10/100Ohm Logikder Benutzereingänge: NPN(SNK) PNP(SRC) Bild7.1: Jumpereinstellungen Bild7.2: Anschlüsse DieMasseanschlüsse des S ignaleingangs (5) und der Benutzereingänge (7) sind nicht galvanischgetrennt! PAXT0000:85-250VAC PAXT0010:18-36VDC/24VAC BenutzereingängeaufNPN-Logik. Bild7.3: AnschlußeinesThermoelementes DereingestellteEingangsbereich mußauchin Programmabschnitt 1 definiertwerden. WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 4 sollten Netzfilter installiert werden. Installieren Sie diese nahe der Eintrittsstelle der Spannungsversorgungsleitung in den Schaltschrank. Folgende Teile werden z u r Unterdrückung elektromagnetischerStörungenempfohlen: PAXT0000:85-250VAC PAXT0010:18-36VDC/24VAC 3-30VDC Benutzereingänge aufPNP-Logik. Bild7.4: AnschlußeinesWiderstandsthermometers 7.3 Installationshinweise Obwohl das Gerät einen hohen Schutz gegenüber elektromagnetischen Störungen aufweist, muß die Installation und Kabelverlegung ordnungsgemäß durchgeführt werden, damit in allen Fällen eine elektromagnetische Störsicherheitgewährleistetist. Beachten Sie die folgenden Installationshinweise. Sie garantieren einen hohe n Schutz gegenüber elektromagnetischenStörungen. 1.Das Gerät sollte in einem geerdeten Metallgehäuse (Schaltschrank)eingebautsein. 2.Verwenden Sie für die Signal- und Steuerleitungen abgeschirmtes Kabel. Der Anschlußdraht der Abschirmung sollte so kurz wie möglich sein. Der AnschlußpunktderAbschirmunghängtvondenjeweils vorliegendenAnschlußbedingungenab: a.VerbindenSiedieAbschirmung nurmitderSchalttafel, wenndieseauchgeerdetist. b.VerbindenSiebeideEndenderAbschirmungmitErde, falls die Frequenz der elektrischen Störgeräusche oberhalbvon1MHzliegt. c.VerbindenSiedieAbschirmungnuraufderPAX-Seite mitMasseundisolierenSiedieandereSeite. 3.Verlegen Sie Signal- und Steuerleitungen niemals zusammen mit Netzleitungen, Motorzuleitungen, Zuleitungen von Zylinderspulen, Gleichrichtern, etc. Die Leitungen sollten in leitfähigen, geerdeten Kabelkanälenverlegtwerden. Diesgiltbesondersbei langen Leitungsstrecken, oder wenn die Leitungen starken Radiowellen durch Rundfunksender ausgesetztsind. 4.Verlegen Sie Signalleitungen innerhalb von Schaltschränken so weit entfernt wie möglich von Schützen, Steuerrelais, Transformatorenund anderen Störquellen. 5.Bei sehr starken elektromagnetischen Störungen sollte eine externe Filterung vorgenommen werden. Dies kann durch die Installation von Ferritperlen erreichtwerden. Die Perlen sollten für Signal- und Steuerleitungen verwendet, und sonahewiemöglich am Gerät installiert werden. U m eine hohe Störsicherheit zu erreichen, legen Sie mehrere SchleifendurcheinePerle,oderbenutzenSie mehrere Perlen für ein Kabel. Um Störimpulse auf der Spannungsversorgungsleitung zu unterdrücken, 5 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G FerritperlenfürSignal-undSteuerleitungen: Fair-Rite#04431677251 (RLC #FCOR0000) TDK # ZCAT3035-1330A Steward#28B2029-0A0 Netzfilterfür Spannungsversorgung: Schaffner# FN610-1/07 (RLC #LFIL0000) Schaffner# FN670-1.8/07 Corcom#1VR3 (BeachtenSiebeiderBenutzung vonNetzfilterndie jeweiligenHerstellerangaben.) 6.LangeLeitungensindanfälliger für elektromagnetische Störungenals kurze. HaltenSie deshalbdie Leitungenso kurzwiemöglich. 7.Vermeiden Siedas Schaltenvon induktivenLasten, bzw. sorgen Siefür eineausreichendeEntstörung. 8 Programmierung DieGerätederDigitanzeigenseriePAXkönnenentweder über die Fronttaste n o d e r m i t H i l f e eines ProjektierungstoolsamPCprogrammiertwerden. Das Programm-Menü ist in verschiedene Abschnitte unterteilt(sieheBild8.1). DasicheinigeProgrammpunkteaufdasskalierte Eingangssignalbeziehen,sollteimmerzuerstdie Skalierungvorgenommenwerden. HinweisezurProgrammierungamGerät: 1.DieProgrammierungwirdmitderPAR-Tasteaktiviert. 2.DieeinzelnenProgrammabschnittewerdenmitderF1 undderF2-Tasteangewähltundanschließend mit PAR bestätigt. 3. Mit F1 und F2 werden die Einstellungen in den jeweiligenMenüpunktenvorgenommenundmitderPARTasteübernommen. 4. Mit derDSP-Tastewerdenalle Eingabengespeichert unddieProgrammierungwirdbeendet. AnzeigenModus EingangsParameter Benutzereingänge, Funktionstasten Zugriffsrechte Allgemeine Einstellungen Summierfunktion Grenzwerte serielle Schnittstelle Analogausgang Service Funktionen Bild8.1: DasProgramm-Menü Programiersperre Ein Benutzereingang kann zur Sperrung der Geräteprogrammierungverwendetwerden.BeiAktivierungdes Benutzereingangs sind nur die gemäß Programmierabschnitt 3 freigegebenen Eingaben möglich. Bei entsprechenderFreigabekönnenSiedieseWertemitder “PAR”-Taste abrufen. Die Programmiersperre kann alternativ auch durch Vorgabe eines von Null verschiedenen Zahlencodes inProgrammierabschnitt 3 aktiviertwerden.UmindenvollenProgrammiermoduszu gelangen, drücken Sie die “PAR”-Taste undgeben bei Aufforderung,denvonIhneneingegebenenCodeerneut ein.” WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 6 8.1 Programmabschnitt 1 - Eingangsparameter AnzeigeParameter Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise tc-t tc-E tc-J tc-k tc-r tc-s tc-b tc-n tc-C Pt385 Pt392 ni672 cu427 CS-tc CS-rH CS-rL (T) (E) (J) (K) (R) (S) (B) (N) (C) (Pt385) (Pt392) (Ni672) (Cu10) StandardThermolement-Typen SCALE Einheit °F °C (°F) (°C) dECPT Dezimalpunkt 0 0.0 0.00 0.000 0.0000 tYPE Eingangstyp StandardWiderstandsthermometer,Jumperfür Eingangsbereichauf100 Ohmstellen! JumperfürEingangsbereichauf10Ohm stellen! kundenspezifisches Thermoelement kundenspezifische Widerstandsthermometer rh=obererBereich,RL=untererBereich WirdbeikundenspezifischerEinstellung übersprungen. AuflösungderAnzeige. NurbeikundenspezifischerEinstellung möglich. round Rundungsfaktor 1 2 5 (Rundungauf1) (Rundungauf2) (Rundungauf5) DerAnzeigewertwirdjeweilsauf einVielfachesdes Rundungsfaktorsauf-bzw.abgerundet. oFFSt Offset -19999bis99999 Offsetkorrekturdes Displays.ZurKompensierung undAnpassungder Sensoren. FILTr Filtergrad 0.0bis25.0Sekunden Filterwirkung wirddurchZeitkonstantetau[s]. ausgedrückt.Nach ca.3tauwerden99%des Endwerteserreicht. Tiefpaßverhalten:f grenz=1/(6,28*tau) BANd Filterband 0 bis250° Anzeigebereich,indemderFilter aktivist.Außerhalb dieses BereichsistderFilterdeaktiviert. 0=Filterimmeraktiv. FolgendeProgrammpunkteerscheinennurbeieinerAuswahlvonkundenspezifischen Elementen. Anzeige Parameter Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise ICE Kompensationsparameter 0 bis650.00µV/°C Steigungder Kennlinie(nurbeiThermoelementen). PtS Skalierungspunkte 2 bis16 AnzahlderSkalierungspunkte. INP x x.Eingangswert tc:-10.000bis65.000mV Wertfürx.Eingangswerteingeben. Whigh:0.00bis 400.00Ohm Wlow:0.000bis 25.000 Ohm dSP x x. Anzeigewert -19999bis99999 7 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Wertfürx.Anzeigewert eingeben. 8.2 Programmabschnitt 2 - Benutzereingänge&FunktionstastenLogik derBenutzereingänge NPN: aktivUin< 0,7V,inaktiv Uin > 2 , 5 V DieLogikderBenutzereingänge(NPNoderPNP wird über DIP-Schalter auf der Hauptplatine eingestellt! PNP: aktivU in > 2,5 V,inaktivUin < 0 , 7 V Anzeige Parameter Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise USr-1 no PLOC rEL d-rEL keine Funktion aktiv=Programmiersperre. aktiv=AnzeigeEingangssignalwirdzurückgesetzt. SchaltetzwischenAnzeige ohneOffset (abs)und AnzeigemitOffset(rel)hinundher. AktuelleAnzeigewird“eingefroren”.Alle sonstigen Funktionenbleiben aktiv. AktuelleAnzeigewird“eingefroren”.Alle sonstigen Funktionenwerden deaktiviert(außerSchnittstelle). aktiv=Messwerterfassung wirdunterbrochen. ErmöglichtSynchronisierungder Messratemit anderenProzessen. aktiv=Eingangssignalwird zurSumme addiert. NormaleSummenfunktion istdeaktiviert. aktiv=AnzeigeSumme. inaktiv=AnzeigeEingangssignal. Summewird zurückgesetztundarbeitetsofortweiter. aktiv=SummewirdzurückgesetztundSummierung wirdfreigegeben. “Und-Verknüpft”mitanderenBenutzereingängen. aktiv=Summierung istfreigegeben. inaktiv=Summierungistgesperrt. “Und-Verknüpft”mitanderenBenutzereingängen. aktiv=AnzeigeMaximalwert. inaktiv=AnzeigeEingangssignal. aktiv=Rücksetzen, Freigabeund Anzeige desMaximalwerts. inaktiv=Maximalwert-Erfassunggesperrt.Anzeige Eingangssignal. aktiv=AnzeigeMinimalwert. inaktiv=AnzeigeEingangssignal. aktiv=Rücksetzen, Freigabeund Anzeige desMinimalwerts. inaktiv=Minimalwert-Erfassunggesperrt.Anzeige Eingangssignal. Maximal-und Minimalwert werdenzurückgesetzt. aktiv=Aufruf der“alternativen”Grenzwertelod-b. inaktiv=Aufrufder“normalen”Grenzwertelod-a. Ausgang1wirdzurückgesetzt. Ausgang2wirdzurückgesetzt. Ausgang3wirdzurückgesetzt. Ausgang4wirdzurückgesetzt. Ausgang3und4 werden zurückgesetzt. Ausgang2,3und4 werdenzurückgesetzt. Ausgang1,2,3und4 werdenzurückgesetzt. Druckaufruf(wennprogrammiert). Benutzereingang1 d-HLd A-HLd SYnc bAt d-tot rtot1 rtot2 E-tot d-hi r-hi d-Lo r-Lo r-HL LISt r-1 r-2 r-3 r-4 r-34 r -234 r-ALL Print USr-2 Benutzereingang2 (sieheUSr-1) USr-3 Benutzereingang3 (sieheUSr-1) WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 8 Anzeige Parameter Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise F1 no rEL d-rEL keine Funktion aktiv=AnzeigeEingangssignalwirdzurückgesetzt. SchaltetzwischenAnzeige ohneOffset (abs)und AnzeigemitOffset(rel)hinundher. aktiv=Eingangssignalwird zurSumme addiert. NormaleSummenfunktion istdeaktiviert. Summewird zurückgesetzt. Maximalwertanzeige wirdzurückgesetzt. Minimalwertanzeige wirdzurückgesetzt. Maximal-und Minimalwert werdenzurückgesetzt. aktiv=Aufruf der“alternativen”Grenzwertelod-b inaktiv=Aufrufder“normalen”Grenzwertelod-a Ausgang1wirdzurückgeset zt(“Wischkontakt”) Ausgang2wirdzurückgesetzt(“Wischkontakt”) Ausgang3wirdzurückgesetzt(“Wischkontakt”) Ausgang4wirdzurückgesetzt(“Wischkontakt”) Ausgang3und4 werden zurückgesetzt. (“Wischkontakt”) Ausgang2,3und4 werdenzurückgesetzt. (“Wischkontakt”) Ausgang1,2,3und4 werdenzurückgesetzt. (“Wischkontakt”) Druckaufruf(wennprogrammiert). (“Wischkontakt”) Taste“F1” bAt r-tot r-hi r-Lo r-HL LISt r-1 r-2 r-3 r-4 r-34 r-234 r-all print F2 Taste“F2” (sieheF1) rSt Taste“RST” (sieheF1) Sc-F1 2.Funktionder Taste“F1” 2.Funktionder Taste“F2” (sieheF1) Sc-F2 (sieheF1) Funktionwirddurch3slangesDrückenderTaste“F1” aktiviert. Funktionwirddurch3slangesDrückenderTaste“F2” aktiviert. 8.3 Programmabschnitt 3 - Zugriffsrechte Anzeige Parameter Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise HI Maximalwert Lo Minimalwert tOt Summenzähler SP-1 Grenzwert1 SP-2 Grenzwert2 SP-3 Grenzwert3 SP-4 Grenzwert4 CodE Code LOC rEd LOC rEd LOC rEd LOC rEd ENt LOC rEd ENt LOC rEd ENt LOC rEd ENt 0 bis250 gesperrt. kannmitderDSP-Tasteaufgerufenwerden. gesperrt. kannmitderDSP-Tasteaufgerufenwerden. gesperrt. kannmitderDSP-Tasteaufgerufenwerden. gesperrt. Wertkannaufgerufenaber nichtverändertwerden. Wertkannaufgerufenund verändert werden. gesperrt. Wertkannaufgerufenaber nichtverändertwerden. Wertkannaufgerufenund verändert werden. gesperrt. Wertkannaufgerufenaber nichtverändertwerden. Wertkannaufgerufenund verändert werden. gesperrt. Wertkannaufgerufenaber nichtverändertwerden. Wertkannaufgerufenund verändert werden. Zugriffscode fürdenProgrammiermodus. 0=keineBeschränkung,222=Universalzugriff. 9 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 8.4 Programmabschnitt 4 -Allgemeine EinstellungenAnzeige Parameter HI-t LO-t dSP-t b-LIt ICE Erfassungszeitfür Maximalwert Erfassungszeitfür Minimalwert Messrate Hintergrundbeleuchtung Thermoelmentvergleichsstelle Eingabemöglichkeiten 0.0bis3275.0s 0.0bis3275.0s 1,2,5,10,20 ON OFF ON OFF Erläuterungen/Hinweise Zeitspanne,dieeinWertmindestensanliegenmuß, umals Maximalwerterkanntzuwerden. Zeitspanne,dieeinWertmindestensanliegenmuß, umals Minimalwert erkanntzuwerden. Messratein[Messungen/Sekunde]. Hintergrundbeleuchtungeingeschaltet. Hintergrundbeleuchtungausgeschaltet. normalerBetrieb Betriebmitexterner Kompensation. 8.5 Programmabschnitt 5 - Summenzähler Anzeige Parameter Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise dECPt Dezimalpunkt für Summenzähler EinstellungdesDezimalpunktesdesSummenzählers. Einstellungistunabhängig von d e r DezimalpunkteinstellungdesEingangssignals. SCFAC Skalierungsfaktor 0 0.0 0.00 0.000 0.0000 sec(Sekunde) _in(Minute) hour(Stunde) day(Tag) 0.000bis65.000 Locut -19999bis99999 Signale,dieunterdiesem Wert liegen,werden nicht zurSummeaddiert. NO Summenzählerwird beimEinschaltenderSpannung nichtzurückgesetzt. Summenzählerwird beim EinschaltenderSpannung zurückgesetzt. tbASE P-UP Zeitbasis für Summenzähler Niedrigsignalsperrefür Summenzähler Startrückstellung rSt WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Zeitbasis=1 Zeitbasis=60 Zeitbasis=3600 Zeitbasis=86400 Skalierungsfaktor,wirdmit Zeitbasismultipliziert. 10 8.6 Programmabschnitt 6 - Grenzwertparameter Anzeige Parameter Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise SPSEL Grenzwertauswahl NO SP-1(GrenzwertNr.1) SP-2(GrenzwertNr.2) SP-3(GrenzwertNr.3) SP-4(GrenzwertNr.4) OFF Ab-HI AuswahldesGrenzwertes,derkonfiguriertwerden soll.(AuswahlmitF1-F2-Taste) DieAuswahlmöglichkeiten hängenvonder verwendetenGrenzwertkarteab. Act- x Betriebsartfür GrenzwertNr.: x Ab-LO AU-HI AU-LO dE-HI 1 dE-LO 1 bANd 1 totLo 2 totHi SP- x Sollwert für GrenzwertNr.: x HYS-x Schalthysterese fürGrenzwert Nr.: x tON- x EinschaltverzögerungfürGrenzwert Nr.: x tOF- x AusschaltverzögerungfürGrenzwert Nr.: x out- x Ausgangslogikfür GrenzwertNr.x rSt- x Rückstellartfür GrenzwertNr.x 2 -19999bis99999 1 bis65000 Grenzwertistnicht aktiv. AusgangschaltetwennEingangswertgrößer Grenzwert. Schalthysteresemittig. AusgangschaltetwennEingangswertkleiner Grenzwert. Schalthysteresemittig. AusgangschaltetwennEingangswertgrößer Grenzwert. Schalthystereseunten. AusgangschaltetwennEingangswertkleiner Grenzwert. Schalthystereseoben. AusgangschaltetbeiÜberschreitungderAbweichung zumGrenzwertNr.1.Schalthystereseunten. AusgangschaltetbeiUnterschreitungderAbweichung zumGrenzwertNr.1.Schalthystereseoben. AusgangschaltetbeiÜber-undUnterschreitungder Abweichung zumGrenzwert Nr.1.Schalthysterese einseitig(oben/unten). AusgangschaltetwennuntererBereich derSumme größerGrenzwert.Schalthystereseunten. AusgangschaltetwennobererBereichderSu mme größerGrenzwert.Schalthystereseunten. EingabedesSollwertesfürden“normalen”bzw. “alternativen”Grenzwert. 0.0bis32750 Sekunden 0.0bis32750 Sekunden nor rEu Auto LAtC1 LAtC2 Stb- x Startverhaltenfür GrenzwertNr.x NO YES LIt- x Indikatorverhalten für GrenzwertNr. x brn-x Sensordefekterkennung OFF nor rEu FLASH ON OFF Ausgangschaltetnormal. Ausgangschaltetinvertiert. Automatische Rücksetzung beiEntfallender Schaltbedingung.Manuelle Rückstellungbeianliegender Schaltbedingungmöglich. Ausgangkannnurmanuell zurückgesetzt werden. Rückstellungbei anliegenderSchaltbedingungmöglich. Ausgangkannnurmanuell zurückgesetzt werden. Rückstellungbei anliegenderSchaltbedingung nichtmöglich. AlleBetriebsartensofort aktiv. Betriebsart“Schalten beiUnterschreiten”wirderstnach erstmaligemÜberschreitendesentspr. Grenzwertes aktiv. Indikatoristdeaktiviert. Indikatorleuchtet,wennGrenzwert aktiv. Indikatorleuchtet,wennGrenzwert inaktiv. Indikatorblinkt,wenn Grenzwert aktiv. Ausgangaktiv beiSensordefekt. Ausganginaktivbei Sensordefekt. Nichtfür Grenzwert1 einstellbar. DerSummenzählerist 10stellig.Der GrenzwertkannsichaufdenoberenBereich (>99,999)oderauf den unterenBereich ( < 99,999)beziehen. 1 2 11 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Ausgangszustand aus an Ausgangs- aus zustand aus Betriebsart Ausgangs- aus zustand an aus aus Ausgangs- aus zustand Betriebsart Ausgangszustand aus aus an an aus an Ausgangszustand aus aus Betriebsart an aus an aus Betriebsart Ausgangszustand an Betriebsart Betriebsart Ausgangszustand an aus an Betriebsart aus Ausgangs- an zustand aus an Betriebsart Betriebsart Bild8.2: BetriebsartenfürGrenzwerte manuelleRückstellung HinweisezudenAbkürzungenin Bild8.2 und8.3: SP(Setpoint)= Grenzwert Hys=Hysterese aus aus an Ausgangs- aus zustand an aus aus an aus an aus an aus an aus Bild8.3: RückstellartenfürGrenzwerte WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 12 8.7 Programmabschnitt 7 - Serielle Schnittstelle Anzeige Parameter Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise bAUd Baudrate 300 600 1200 2400 4800 9600 19200 FürdieProjektierungdesPAXmitderSoftware RLCPromuß dieBaudrate 9600 eingestelltsein. dAtA Datenbits 7 8 8DatenbitsindnurmitParität=keinemöglich. PAr Parität Odd(ungerade) EUEN(gerade) NO(keine) MöglicheKombinationenmitder Datenbit-Einstellung sind:8,no,1Stoppbit 7,odd,1Stoppbit 7,even, 1 Stoppbit 7,no, 2 Stoppbit Addr Adresse 0 bis99 FürdieProjektierungdesPAXmitderSoftware RLCPromuß dieAdresseauf0eingestelltsein. Abru gekürzte Übertragung NO YES Übertragung desZahlenwertesinkl.AdresseundID. Übertragung desZahlenwertesohneAdresseundID. OPt Druckoptionen YES NO Auswahl,der zuübertragendenDaten.BeiNo findet keine Übertragungstatt. Eingangssignal Summe Maximal-und Minimalwert Grenzwerte INP tot HILO SPNt 8.8 Programmabschnitt 8 -Analogausgang Anzeige Parameter Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise tYPE Ausgangssignal 0-20(0-20mA) 4-20(4-20mA) 0-10(0-10V) KorrektenAnschlußderAusgangsklemmenbeachten. ASIN Zuordnung INP(Eingangssignal) HI(Maximalwert) LO(Minimalwert) tot(Summe) Wert, auf den sichdasAnalogsignalbezieht. AN-LO unterer Anzeigewert -19999bis99999 Anzeigewert fürdenunterenWertdes Analogausganges(0mA,4 mAbzw.0V). AN-HI oberer Anzeigewert -19999bis99999 Anzeigewert fürdenoberenWert des Analogausganges(20mAbzw.10V). udt Aktualisierungszeit 0.0bis10.0Sekunden Aktualisierungsintervall desAnalogausganges. 0.0entsprichtpermanenterAktualisierung. burn Verhalten bei Sensorbruch LO HI Ausgangssignal sinktunterMinimalwert. Ausgangssignal steigtüberMaximalwert. 13 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 8.9 Programmabschnitt 9 - Service Funktionen Anzeige Parameter CodE Zugangscode Eingabemöglichkeiten Erläuterungen/Hinweise 48 66 Kalibrierungsmenüwirdaufgerufen. Werkseinstellungwirdgeladen. 9 Fehlermeldungen Fehler Problem Hinweis Err1 Hardwarefehler Err2 Fehler inden Programmparametern Err3 Kalibrierfehler Err4 Kalibrierfehler desAnalogausganges Tastaturfehler Gerätmußzur Reparatureingeschickt werden. AlleParameter überprüfenunderneut speichern.Bleibtder Fehler bestehen,muß dasGerätzur Reparatureingeschickt werden. Gerätkalibrieren,bzw. zurKalibrierung einschicken. Analogausgangskarte auswechseln. Err5 10 Wartung und Pflege DasGerätbrauchtbei sachgerechter Verwendung und Behandlungnichtgewartetwerden. ZurReinigungdesDisplaysnurweicheTüchermitetwas Seifenwasserbzw.mildemHausspülmittelverwenden. Scharfe Putz-undLösungsmittelvermeiden! GerätzurReparatur einschicken. WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 14 deaktiviert werden. OptionalisteinEtikettenbogenmit allenüblichen Einheiten erhältlich. “°F” und“°C”sindim Lieferumfangenthalten. 11 Spezifikationen Eingang: FolgendeSensoren werdenakzeptiert: Thermoelemente: Impedanz: 20MOhm, Leitungswiderstandseffekt: 0,03µV/Ohm,Schutz:max.30V.. TypSensor T E J K R S B N C Anzeigebereich Cu-Konst -200...+400°C -270...+200°C NiCr-Konst -200...+1000°C -270...+200°C Fe-Konst -200...+760°C NiCr-Ni -200...+1250°C -270...+200°C PtRh13-Pt 0..+1768°C PtRh10-Pt 0..+1768°C PtRh30-PtRh6 100....+300°C +150..+1820°C NiCrSilicon-NiSiliconMg -200..+1300°C -270....+200°C W5-W26 0..+2315°C Genauigkeitbei 0-50°C 18-28°C 1,1°C 2,1°C 6,8°C 14°C 0,9°C 2,4°C 4,9°C 12°C 1,0°C 2,3°C 1,2°C 3,4°C 7,6°C 17°C 1,7°C 4°C 1,7°C 4°C 3,9°C 5,7°C 2,7°C 4,4°C 1,1°C 2,1°C 14 ° C 28°C 1,8°C 6,1°C Pt100Sensoren: 3 oder 4 Draht, 2 Draht können kompensiert werden, Stromversorgung: 100 Ohm-Bereich: 1 6 5 µ A , 10 OhmBereich:2,6mA,Schutz:max.30 V.. TypSensor Anzeigebereich -200...+850°C 100OhmPTa=0,00385 -200...+850°C 100OhmPTa=0,003919 -80...+250°C 120OhmNickela=0,00672 10OhmKupfera=0,00427 -100...+260°C Genauigkeitbei 0-50°C 18-28°C 0,4°C 1,6°C 0,4°C 1,6°C 0,2°C 0,5°C 0,4°C 0,9°C mVoderOhm: 16Linearisierungspunkte, SkalierungüberProgrammierung oderIstwertübernahme. Anzeigenbereich:-19999 bis99999. TypSensor -10,000...+65,000mV 0...400,00Ohm 0...25,00Ohm Anzeigebereich Genauigkeitbei 0-50°C 18-28°C vomAnzeigewert 0,02% 0,12% +5µV +4µV vomAnzeigewert 0,02% 0,12% +0,05O +0,04O vomAnzeigewert 0,04% 0,20% +0,005O +0,007O Tasten: Mitden5DrucktastenvonderFrontseitewird dasGerätprogrammiertundbedient. Taste DSP PAR F1 F1 F2 F2 RST Im Betrieb Anzeigenwechsel MIN/MAX/TOT/TEMP zurParameterliste Funktion1 3sec.gedrückt Funktion2 Funktion3 3sec.gedrückt Funktion4 Reset oderFunktion5 BeiderProgrammierung zurückzumBetrieb Speichernundzumnächsten Programmpunkt WertveränderungAddition dito WertveränderungSubtraktion dito SchnelleWertänderung mitF1/F2 Benutzereingänge: 3 programmierbare Eingänge stehen zur Verfügung. Sie können über Jumper PNPoderNPN-schaltendeingestelltwerden.Schutz:max.30 Volt. NPN:AktivVin < 0,7VDC,InaktivVin >2,5VDC. PNP:AktivVin > 2,5VDC,InaktivVin <0,7VDC. Summenzähler: Der Summenzähler kanneinProdukt aus Eingangssignal und Zeit erstellen. Entweder wird automatischodermiteinemBenutzereingangsummiert. E ineZeitbasisundeinFaktor machtdieEinheitflexibel. Erist10stelligundes kann zwischen denersten5und den zweiten 5 Stellen gewechselt werden. Die GenauigkeitderZeitbasisist typisch0,01%. Spannungsversorgung: PAXT0000: 85 bis 250 VAC 50/60Hz,15VA.PAXT0010:11bis36VDC,11Woder24 VAC,+/-10%,50/60Hz,15VA. Meßrate: 20Messungen/Sekunde. A/DWandler 1 6 B i t Auflösung. Reaktionszeiten: 0,2 sec. für Anzeige von 99% des endgültigenWertes,max.0,7Sekunden(verlängertsich mitErhöhungderdigitalenFilterung). Störsignalunterdrückung NMR: > 60dBbei50/60Hz +/-1%(kanndurchdigitaleFilterungerhöhtwerden). Gleichtaktunterdrückung CMR: > 100dB,DC bis120 Hz. Anzeige: 5-stellige, 1 4 m m hoherote LED.Einheit frei definierbar. Schutzart: Von vorne strah lwasserfestundstaubdicht nachIP65. Indikatoren: MAX Maximalwertwirdangezeigt Minimalwertwirdangezeigt MIN TOT Summewirdangezeigt,blinktbeiÜberlauf SP1 Ausgang1istaktiv SP2 Ausgang2istak tiv Ausgang3istaktiv SP3 SP4 Ausgang4istaktiv Gehäuse: Dunkelrotes, stoßfestes Kunststoffgehäuse. Abmessungen: B 96 mm x H 48 mm x T 104 mm. Schalttafelausschnitt nach DIN: 92 mm x 45 mm. BefestigungüberMontagerahmenmitKlemmschrauben. Hinterleuchtete Einheit: DasGerät k ann von hinten geöffnet werden u m eine physikalische Einheit hinter dem Display anzubringen. Die Hinterleuchtung kann 15 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Anschluß: festeKlemmleisten. Relative Luftfeuchtigkeit: max. kondensierend. 85%. rF, nicht Umgebungstemperatur: Betrieb:0...+50°C.Mitallen3 Kartenbestückt:0...45°C.Lager:-40...+85°C. ElektromagnetischeVerträglichkeit: CEkonformzurEMV-Richtlinie89/336/EWG. -Störaussendung:EN50081-2. -Störfestigkeit:EN50082-2. 12 Bestellhinweise Gewicht: <295g(ohneAusgangskarten). Typ Bestell-Nr. Lieferumfang: Gerät, Befestigungsmaterial, Dichtung, Einheitenhalterung, Einheitenlabel “°F” und “°C”, Betriebsanleitung. IndustrieTemperaturanzeige PAX T - 85bis 250VAC-Versorgung - 11bis 36VDC/24VAC-Versorgung PAXT0000 PAXT0010 Zubehör: Steckbare Ausgangskarten, ProgrammiersoftwareRLCProfür Windows, Etikettenbogen mitallen üblichenEinheiten. Zubehör: SteckbareSchnittstellenkarteRS485 SteckbareSchnittstellenkarteRS232 SteckbareSchnittstellenkarte DeviceNET SteckbareAnalogausgangskarte SteckbareRelaisausgangskarte 2 x Wechsler SteckbareRelaisausgangskarte 4 x Schließer SteckbareTransistorausgangskarte 4 x NPN Open-KollektorTransistoren SteckbareTransistorausgangskarte 4 x PNP Open-KollektorTransistoren Programmiersoftware RLCProfür Windows Etikettenbogen mitallenüblichen Einheiten EinsteigerpaketfürPAXandenPC Beinhaltetdie SoftwareRLCPround eineSchnittstellenkarteRS232 Hersteller: RedLionControls,USA. WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G PAXCDC10 PAXCDC20 PAXCDC30 PAXCDL10 PAXCDS10 PAXCDS20 PAXCDS30 PAXCDS40 SFPAX100 PAXLBK10 PAXOEMSS 16 Anhang 3 . Schieben Sie das Gehäuse wieder auf die Hauptplatine,bisdieGehäuseklemmeneinrasten. I Ausgangskarten Die Geräte der PAX-Serie können mit bis zu drei Ausgangskartenbestücktwerden.Diessind: -eineAlarmausgangskarte -eineAnalogausgangskarte -eineSchnittstellenkarte Maximal kann das Gerät mit einer Schnittstellenkarte, einer Relais- oder Transistorausgangskarte und einer Analogausgangskartebestücktwerden. BerührenSiediePlatinennurandenKanten, dadie Bauteile durchstatische Aufladungzerstörtwerden können! I.IIAlarmausgangskarte PAXCDS AlsAlarmausgangskartekanneine von4verschiedenen Karteneingesetztwerden: -Relaisausgangskarte2Wechsler -Relaisausgangskarte4Schließer -TransistorausgangskarteNPN-OpenKollektor -TransistorausgangskartePNP-OpenKollektor Führung Hauptplatine Analogausgangskarte Steckverbindungen Relais/ TransistorAusgangskarte SchnittstellenKarte GehäuseKlemme GehäuseKlemme Jumper-Eingangsbereich100Ohm/10Ohm (nurbeiPAXT) Jumper-BenutzereingängePNP/NPN BildI:Ausgangskarten I.IEinbau derAusgangskarten Achten Sie darauf, daß beim Abziehen des GehäuseskeineSpannungamGerätanliegt! DieAusgangskartenhabenfeste Einbaupositionen.Die Steckverbinderder Karten sindsokonstruiert, daßjede Karte nur auf eine bestimmte Position paßt. Die EinbaupositionderKartensindausBild1.1ersichtlich. Gehen Sie beimEinbau einer Ausgangskarte wie folgt vor: 1.DrückenSiedieGehäuseklemmenso zusammenund ziehen Sie das Gehäuse nach hinten von der Hauptplatine. 2. Stecken Sie die Ausgangskarte auf den entsprechendenSteckplatz(sieheBild1.1). 17 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G DieProgrammierung derAlarmausgänge erfolgt inProgrammabschnitt 6! I.II.IRelaisausgangskarte2Wechsler(PAXCDS10) Anschlüsse Klemme 20 RLY1 21 RLY1 22 RLY1 23 RLY2 24 RLY2 25 RLY2 Funktion Schließer1 Öffner1 Gemeinsamer1 Schließer2 Öffner2 Gemeinsamer2 Spezifikationen Typ: 2 Relais mit Wechslerkontakt. Isolation: 2000Vfür 1 minzumMasseanschlußder Sensorversorgungundder Benutzereingänge. Kontaktbelastung: 5 A,120/240VACoder28VDC. GesamtstrombeizweiaktivenRelais < 5A. Lebensdauer: Minimum100000Schaltzyklenbeimax. Last. I.II.IIRelaisausgangskarte4Schließer(PAXCDS20) Anschlüsse Klemme 20 RLY1 21 COMM 22 RLY2 23 RLY3 24 COMM 25 RLY4 Funktion Schließer1 Gemeinsamerfür1+2 Schließer2 Schließer3 Gemeinsamerfür3+4 Schließer4 Spezifikationen Typ: 4RelaismitSchließerkontakt Isolation: 2300Vfür1minzumMasseanschlußder Sensorversorgung undderBenutzereingänge. Kontaktbelastung: 3A,120/240 VACoder28VDC. Gesamtstrom beivieraktivenRelais < 4 A. Lebensdauer: Minimum100000 Schaltzyklen bei max. Last. I.II.III Transistorausgangskarte NPN-Open-Kollektor (PAXCDS30): Anschlüsse Klemme 20 COMM 21 01SNK 22 02SNK 23 03SNK Funktion Masse NPNAusgang1 NPNAusgang2 NPNAusgang3 I.II.IV TransistorausgangskartePNP-Open-Kollektor (PAXCDS40) Anschlüsse Klemme 20 EXT 21 01SRC 22 02SRC 23 03SRC 24 04SRC 25 COMM Funktion Ext. Spannung(max.30VDC) PNPAusgang1 PNPAusgang2 PNPAusgang3 PNPAusgang4 Masse Spezifikationen Typ: 4PNP-Open-KollektorTransistoren. Isolation: 500Vfür1minzumMasseanschlußder Sensorversorgungundder Benutzereingänge.Nicht isoliert gegen andere Masseanschlüsse. Nenndaten: interneVersorgung:24VDC+/-10 %, Gesamtbelastungfüralle4Ausgänge:max.30mA. externe Versorgung: max.30VDC,Belastungjedes Ausgangs:max.100 mA. TransistorausgangkartePNP Open-Kollektor AufderAusgangsplatinebefindetsich einJumper, mit dem man zwischen externer und interner Spannungsversorgung f ü r die TransistorausgangkartePNPOpen-Kollektorwählt. interneSpannungsversorgung(24V) ExterneSpannungsversorgung(max.30V) Spezifikationen Typ: 4NPN-Open-KollektorTransistoren. Isolation: 500Vfür1minzumMasseanschlußder Sensorversorgung undderBenutzereingänge.Nicht isoliertgegenandereMasseanschlüsse. Nenndaten: max. 100mAbeiVS A T = max.0,7V.Vmax = 30V. BildIII: TransistorausgangskartePNPOpen-Kollektor NPNAusgang Ext.Spannung Masse PNP-Ausgang BildII: AusgangsschaltungNPN Open-Kollektor Masse BildIV: Ausgangsschaltung PNPOpen-Kollektor WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 18 I.III Analogausgangskarte PAXCDL Die Analogausgangskarte beinhaltet die Analogausgänge 0/4bis20mAund0bis10V. Anschlüsse Klemme 16 + 17 18 + 19 - Funktion 0-10VAnalogausgang 0-10VAnalogausgang 0/4-20mA-Analogausgang 0/4-20mA-Analogausgang Spezifikationen Ausgänge: 0bis20mA,4bis20mAund0bis10VDC. Genauigkeit: 0,17%(18bis28°C),0,4%(0bis50°C). Auflösung: 1/3500. Belastung: 0bis10VDC:min.10KOhm. 0/4bis20mA:max.500Ohm I.IV.ISchnittstellenkarteRS485 DieRS485-KommunikationerlaubtdenAnschlußvonbis z u 32Geräten aneinesymmetrische 2-Draht-Leitung. Die Übertragungsdistanz kann bis zu 130mbetragen. DieÜbertragungsrate istbei derAnzeigeauf19,2 kBaud beschränkt.Die 2-Draht-LeitungwirdsowohlalsSender als auch als Empfänger verwendet (half-duplex). Das gleichzeitige Senden und Empfangen von Daten ist dahernichtmöglich. Wird mehr als ein Gerät an die Schnittstellenkarte angeschlossen,muß jedes Gerätadressiert werden. Ist nur ein Gerät angeschlossen, muß die Adressierung vorgenommenwerden. DigitalanzeigePAX Empfangsgerät Druckaufruf Die Programmierung des Analogausganges erfolgtinProgrammabschnitt8! I.IVSchnittstellenkarte PAXCDC AlsSchnittstellenkarte kann eine derfolgendenKarten eingesetztwerden: -RS485-Schnittstellenkarte -RS232-Schnittstellenkarte -DeviceNet(gesondertesDatenblatt) SteckbareSchnittstellenkarteRS232: Klemme Funktion 12 TXD Sender 13 RXD Empfänger 14 COM Masse 15 N/C Nichtbelegt SteckbareSchnittstellenkarteRS485: Funktion Klemme 12 B(-) 13 A(-) 14 COM Masse 15 N/C Nichtbelegt Bild V: RS485-Schnittstelle I.IV.IISchnittstellenkarteRS232 Die RS232-Kommunikation erlaubtnurdieVerbindung von2Geräten. EinigeGeräte können immernur2oder3Zeichenohne Pauseverarbeiten.ÜberträgtdassendendeGerätdann m e h r Zeichen, kann d e r Pufferspeicher des Empfangsgerätes überlaufen. Dadurch können Daten verlorengehen. Fürdiesen Fall besitzt das Gerät eine “Busy-Funktion”. Falls das Empfangsgerät besetzt ist, sendet es ein “Busy-Signal” überdieRXD-Leitung.Das Sendegerät unterbricht dann die Übertragung bis das Empfangsgerätwiederempfangsbereitist. DigitalanzeigePAX SteckbareSchnittstellenkarteDeviceNet: Klemme Funktion 12 CAN_L CANlow 13 CAN_H CANhigh 14 V+ VersorgungV+ 15 VVersorgungV- Bild VI : RS232-Schnittstelle 19 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Empfangsgerät I.IV.IIIKommunikationsformat Die Spannungspegel der Logik-Zustände entsprechen deminternationalen Standard: RS232 * Logik(TXD,RXD) Zustand 1 -3bis-15V 0 +3bis+15 V *SpannungspegelamEmpfangsgerät RS485 * (a-b) <-200mV >+200mV FolgendeEinstellungenwerdeninProgrammabschnitt7 vorgenommen: -Baudrate:300,600,1200,2400,4800,9600,19200 -Wortlänge:7oder8Datenbits -Parität:no,odd,even -Adressierung:0bis99 -Druckformat:komplettoderverkürzt -Übertragungsumfang I.IV.IVÜbertragenvonKommandosundDaten Werden Daten an ein Gerät übertragen, muß eine Zeichenkette gebildetwerden.Diesebestehtauseinem Befehlsbuchstaben, einem Kennbuchstaben für die Wertidentifikation, einem Zahlenwert (falls ein Wert übertragen werden soll)unddemZeichen“*” bzw.“$”, welchesdasEndeeinerZeichenketteangibt. AufbaueinerZeichenkette: DasGerätgibtbei einerfehlerhaftenZeichenkettekeine Fehlermeldungaus.JedeZeichenkettemußinfolgender Weiseaufgebautwerden: Befehl Beschreibung N Adressierung eines bestimmtenGerätes.Nach “N”mußdieeigentlicheAdressefolgen.Wird nichtbeiAdresse0benötigt. T Wertübertragung(lesen).Nach“T”mußein Kennbuchstabefolgen. V Wertänderung(schreiben).Nach “V”mußein Kennbuchstabeund eineZahlfolgen. R Rücksetzen. Nach“R”muß einKennbuchstabe folgen. P Drucken(lesen).Druckformatwirdin Programmabschnitt 7 festgelegt. Tabelle I: Befehle Kennbuchstabe A B C D E F G H I J Bedeutung Kürzel Eingang Summe Max-Wert Min-Wert Grenzwert1 Grenzwert2 Grenzwert3 Grenzwert4 Analogausgang Kontroll-Status INP TOT MAX MIN SP1 SP2 SP3 SP4 AOR CSR mögliche Befehle T, P T, P, R T, P, R T, P, R T, P, V, R T, P, V, R T, P, V, R T, P, V, R T, V T, V Tabelle II: Kennbuchstaben Beispiele: 1 . Geräteadresse: 17, Grenzwert 1 auf 350 ändern, Verzögerungszeitmin.2ms. Zeichenkette:N17VE350$ 1.Die ersten 2 bzw. 3 Zeichengeben dieAdressedes Geräts an.Zuerst stehtderAdressierbefehl “N” gefolgt vonderein-oderzweistelligenAdresse. BeiAdresse“0”,entfälltdieAdressierung. 2 . Geräteadresse: 5, Eingangswert lesen, Verzögerungszeitmin.50ms. 2.EsfolgtdereigentlicheBefehl(sieheTabelleI). Zeichenkette:N5TA* 3. Als nächstes folgt ein Kennbuchstabe, der den eigentlichenWertspezifiziert. BeimDruck-Befehl“P”entfälltder Kennbuchstabe. 3 . Geräteadresse: 0, Ausgang 4 zurücksetzen, Verzögerungszeitmin.50ms. 4.BeieinerWertänderungfolgtjetztderzuübertragende Wert. 5.DieZeichenkettewirdmit“*”oder“$”abgeschlossen. “*”:Verzögerungszeitzwischen50und100ms. WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Zeichenkette:RH* ÜbertragungvonZahlenwerten Es können nur bis zu 5stellige Zahlenwerte übertragenwerden(-19,999bis99,999).Beimehr als 5 Ziffern werden d ie letzen 5 verwendet. Die Angabe einesDezimalpunktes istnichtmöglich.Es giltdieprogrammierteAuflösung. 20 I.IV.VEmpfangenvonDaten EineÜbertragungvonDatenerfolgt bei: -Befehl“Wertübertragung”(T) -Befehl“Drucken”(P) -Aktivierung des Befehls “Drucken” über einen entsprechend programmiertenBenutzereingang. DerÜbertragungsumfang kanninProgrammabschnitt7 wiefolgtgewähltwerden: VollständigeÜbertragung: Beschreibung Geräteadresse(BeiAdresse0werden2 Leerzeichenübertragen). 3 Leerzeichen. 4-6 Kürzel(sieheTabelle1.2). Zahlenwert (inkl. Minuszeichen und 7-18 Komma). 19 <CR> 20 <LF> 21 Leerzeichen* 22 <CR>* 23 <LF>* *nurinletzterZeilebeiBefehlDrucken(P) Zeichen 1,2 I.IV.VIASCIITabelledermöglichenZeichen HEX 20H 21 22 23 24 25 26 27 28 29 2A 2B 2C 2D 2E 2F 30 31 32 33 34 35 36 37 DEZ 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 <SP> ! “ # $ % & ‘ ( ) * + , . / 0 1 2 3 4 5 6 7 HEX 38H 39 3A 3B 3C 3D 3E 3F 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 4A 4B 4C 4D 4E 4F DEZ 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 HEX 50H 51 52 53 54 55 56 57 58 59 5A 5B 5C 5D 5E 5F 60 61 62 63 64 65 66 67 DEZ 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 P Q R S T U V W X Y Z [ \ ] ^ _ ` a b c d e f g HEX 68H 69 6A 6B 6C 6D 6E 6F 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 7A 7B 7C 7D 7E 7F DEZ 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 8 9 : ; < = > ? @ A B C D E F G H I J K L M N O GekürzteÜbertragung: Beschreibung Zahlenwert (inkl. Minuszeichen und Komma). 13 <CR> 14 <LF> 15 Leerzeichen* 16 <CR>* 17 <LF>* *nurinletzterZeilebeiBefehlDrucken(P) Zeichen 1-12 Beispiele: 1. Geräteadresse: 17, vollständige Übertragung des Eingangssignals(=875). 17INP 875<CR><LF> 2. Geräteadresse: 0, vollständige Übertragung des Grenzwertes2(=-250,5). -250,5<CR><LF> SP2 3. Geräteadresse: 0, gekürzte Übertragung des Grenzwertes 2 (=250), letzte Zeile bei BefehlDrucken (P). 250<>CR<LF><SP><CR><LF> 21 WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G h i j k l m n o p q r s t u v w x y z { | } ~ <DEL> II Der Etikettenbogen DerEtikettenbogenbeinhaltetalleüblichenEinheiten. Er kannseparatbestelltwerden. Die Abbildung des Etikettenbogens unten kann als Kopiervorlagedienen.UmdieOriginalgrößezuerhalten, mußdieseSeiteaufDINA4vergrößertwerden.Danach kanndiegewünschteEinheitausgeschnitten undinein WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G Gerät der Digitalanzeigenserie PAX eingesetzt werden (siehe 5 Einbau des Einheitenlabels). Um eine gute HinterleuchtungderEinheitzu gewährleisten,solltedie KopieaufdünnesPapierbzw.Folieangefertigtwerden. 22 III Programmierung - Kurzübersicht I - I N P - Eingangsparameter Anzeige Parameter tYPE SCALE dECPt round oFFSt FILtr bANd ICE PtS INP1 dSP 1 INP2 dSP 2 INP3 dSP 3 INP4 dSP 4 INP5 dSP 5 INP6 dSP 6 INP7 dSP 7 INP8 dSP 8 INP9 dSP 9 INP10 dSP 10 INP11 dSP 11 INP12 dSP 12 INP13 dSP 13 INP14 dSP 14 INP15 dSP 15 INP16 dSP 16 WerksEigene einstellung Einstellung Eingangstyp Einheit Dezimalpunkt Rundungsfaktor tc-J °F 0 1 0 Filtergrad 1.0 Filterband 10 Kompensationsparam. 0.00 Skalierungspunkte 2 1.Eingangswert 0.000 1.Anzeigewert 0 2.Eingangswert 1.000 2.Anzeigewert 1000 3.Eingangswert 0.000 3.Anzeigewert 0 4.Eingangswert 0.000 4.Anzeigewert 0 5.Eingangswert 0.000 5.Anzeigewert 0 6.Eingangswert 0.000 6.Anzeigewert 0 7.Eingangswert 0.000 7.Anzeigewert 0 8.Eingangswert 0.000 8.Anzeigewert 0 9.Eingangswert 0.000 9.Anzeigewert 0 10.Eingangswert 0.000 10.Anzeigewert 0 11. Eingangswert 0.000 11. Anzeigewert 0 12.Eingangswert 0.000 12.Anzeigewert 0 13.Eingangswert 0.000 13.Anzeigewert 0 14.Eingangswert 0.000 14.Anzeigewert 0 15.Eingangswert 0.000 15.Anzeigewert 0 16.Eingangswert 0.000 16.Anzeigewert 0 2- FNC -Benutzereingänge, Funktionstasten Anzeige Parameter USr-1 USr-2 USr-3 F1 F2 rST Sc-F1 Sc-F2 23 Benutzereingang1 Benutzereingang2 Benutzereingang3 Taste“F1” Taste“F2” Taste“RST” 2.Fkt.Taste1 2.Fkt.Taste2 WerksEigene einstellung Einstellung NO NO NO NO NO NO NO NO WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 3- LOC - Zugriffsrechte Anzeige Parameter H1 LO tOt SP-1 SP-2 SP-3 SP-4 CodE WerksEigene einstellung Einstellung Maximalwert Minimalwert Summenzähler Grenzwert1 Grenzwert2 Grenzwert3 Grenzwert4 Code rEd rEd rEd LOC LOC LOC LOC 0 4 - SEC - AllgemeineEinstellungen Anzeige Parameter HI-t LO-t dSP-t b-LIt ICE WerksEigene einstellung Einstellung Erfassungszeit für Maximalwert Erfassungszeit für Minimalwert Messrate Hintergrundbeleuchtung Vergleichsstelle 0.0 0.0 2 ON ON 5 - tOt - Summierfunktion Anzeige Parameter WerksEigene einstellung Einstellung dECPt Dezimalpunkt TbASE Zeitbasis für Summenzähler SCFAC Skalierungsfaktor Locut Niedrigsignalsperre fürSummenzähler P-UP Startrückstellung 6 - Spt - Grenzwerte Anzeige Parameter ACt-1 0 _in 1.000 - 19999 NO WerksEigene einstellung Einstellung Betriebsartfür Grenzwert1 Sollwert fürnorSP-1 malenbzw.alternativenGrenzwert1 HYS-1 Schalthysterese für Grenzwert1 TON-1 Einschaltverzögerungfür Grenzwert1 TOF-1 Ausschaltverzögerungfür Grenzwert1 Out-1 Ausgangslogik für Grenzwert1 RSt-1 Rückstellartfür Grenzwert1 Stb-1 Startverhaltenfür Grenzwert1 LIt-1 Indikatorverhalten fürGrenzwert1 OFF 100 2 0.0 0.0 nor AUto NO nor Anzeige Parameter WerksEigene einstellung Einstellung Betriebsartfür Grenzwert2 SP-2 Sollwertfürnormalenbzw.alternativen Grenzwert2 HYS-2 Schalthysteresefür Grenzwert2 tON-2 EinschaltverzögerungfürGrenzwert2 tOF-2 AusschaltverzögerungfürGrenzwert2 Out-2 Ausgangslogik für Grenzwert2 Rückstellartfür rSt-2 Grenzwert2 Stb-2 Startverhalten für Grenzwert2 Indikatorverhalten LIt-2 fürGrenzwert 2 ACt-2 Anzeige P arameter Betriebsartfür Grenzwert3 SollwertfürnorSP-3 malenbzw.alternativen Grenzwert3 HYS-3 Schalthysteresefür g renzwert3 tON-3 EinschaltverzögerungfürGrenzwert3 tOF-3 AusschaltverzögerungfürGrenzwert3 out-3 Ausgangslogik für Grenzwert3 rSt-3 Rückstellartfür Grenzwert3 Stb-3 Startverhalten für Grenzwert3 LIt-3 Indikatorverhalten fürGrenzwert 3 Anzeige Parameter 200 2 0.0 0.0 nor AUto NO nor OFF 300 2 0.0 0.0 NO NO nor 7 - SRL - SerielleSchnittstelle Anzeige Parameter bAUd dAtA PAr Addr Abru INP tot HILO SPNt WerksEigene einstellung Einstellung Baudrate Datenbits Parität Adresse gekürzte Übertragung Eingangssignal Summe Max./ Min.-wert Grenzwerte 9600 7 0dd 0 YES YES YES YES NO 8 - Out - Analogausgang Anzeige Parameter tYPE ASIN AN-LO AN-HI udt burn WerksEigene einstellung Einstellung Ausgangssignal Zuordnung unt.Anzeigewert ob.Anzeigewert Aktualisierungszeit Verhalten bei Sensorbruch 4-20 INP 0 1000 0.0 LO 9 - FCS - ServiceFunktionen Anzeige Parameter nor AUto Startverhaltenfür Grenzwert4 Indikatorverhalten für Grenzwert 4 CodE WerksEigene einstellung Einstellung Zugangscode 48-Kalibrierung 66-Werkseinstellung nor WerksEigene einstellung Einstellung Betriebsartfür Grenzwert4 SP-4 Sollwertfürnormalenbzw.alternativen Grenzwert4 HYS-4 Schalthysteresefür Grenzwert4 tON-4 EinschaltverzögerungfürGrenzwert4 tOF-4 AusschaltverzögerungfürGrenzwert4 out-4 Ausgangslogik für Grenzwert4 Rückstellartfür rSt-4 Grenzwert4 ACt-4 LIt-4 OFF WerksEigene einstellung Einstellung ACt-3 Stb-4 OFF 400 2 0.0 0.0 nor AUto WACHENDORFFPROZESSTECHNIKGMBH & C O K G 24