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Bet r iebsan leit ung
DE
SOLAR – ANLAGEN
Aufdach-Standardkollektor
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
© ait-deutschland GmbH
Bitte zuerst lesen
Signalzeichen
Diese Betriebsanleitung gibt Ihnen wichtige Hinweise
zum Umgang mit dem Gerät. Sie ist Produktbestandteil
und muss in unmittelbarer Nähe des Geräts griffbereit
aufbewahrt werden. Sie muss während der gesamten
Nutzungsdauer des Geräts verfügbar bleiben. An nachfolgende Besitzer/-innen oder Benutzer/-innen des Geräts muss sie übergeben werden.
In der Betriebsanleitung werden Signalzeichen verwendet. Sie haben folgende Bedeutung:
Vor Beginn sämtlicher Arbeiten an und mit dem Gerät
diese Betriebsanleitung lesen. Insbesondere das Kapitel
Sicherheit. Alle Anweisungen vollständig und uneingeschränkt befolgen.
Möglicherweise enthält diese Betriebsanleitung Beschreibungen, die unverständlich oder unklar erscheinen. Bei
Fragen oder Unklarheiten den Werkskundendienst oder
den vor Ort zuständigen Partner des Herstellers heranziehen.
Da diese Betriebsanleitung für mehrere Gerätetypen erstellt worden ist, unbedingt die Parameter einhalten, die
für den jeweiligen Gerätetyp gelten.
Die Betriebsanleitung ist ausschliesslich für die mit dem
Gerät beschäftigten Personen bestimmt. Alle Bestandteile vertraulich behandeln. Sie sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen ohne schriftliche Zustimmung des
Herstellers weder ganz noch teilweise in irgendeiner
Form reproduziert, übertragen, vervielfältigt, in elektronischen Systemen gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Informationen oder Anweisungen für qualifiziertes Fachpersonal.
GEFAHR!
Steht für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Verletzungen oder
zum Tod führt.
WARNUNG!
Steht für eine möglicherweise gefährliche
Situation, die zu schweren Verletzungen
oder zum Tod führen könnte.
VORSICHT!
Steht für eine möglicherweise gefährliche
Situation, die zu mittleren oder leichten
Verletzungen führen könnte.
ACHTUNG
Steht für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu Sachschäden führen könnte.
HINWEIS
Die angeführten Hinweise und Empfehlungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Es sind daher auch die einschlägigen Richtlinien, Normen und Vorschriften für die
Durchführung der Montagearbeit und den
Betrieb einer Solaranlage zu beachten.
Informationen für Nutzer/-innen.
HINWEIS
Hervorgehobene Information.
€
ENERGIESPAR-TIPP
Steht für Ratschläge, die helfen, Energie, Rohstoffe und Kosten zu sparen.
Verweis auf andere Abschnitte in der Betriebsanleitung.
Verweis auf andere Unterlagenen des Herstellers.
2
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Inhaltsverzeichnis
INFORMATIONEN FÜR NUTZER/-INNEN
UND QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL
BITTE ZUERST LESEN. . ..............................................................2
SIGNALZEICHEN........................................................................2
NORMEN UND RICHTLINIEN................................................4
BESTIMMUNGSGEMÄSSER EINSATZ.....................................5
HAFTUNGSAUSSCHLUSS. . .......................................................5
SICHERHEIT.................................................................................6
Statik........................................................................................6
KUNDENDIENST........................................................................6
GEWÄHRLEISTUNG / GARANTIE. . ........................................6
ENTSORGUNG............................................................................6
INFORMATIONEN FÜR NUTZER/-INNEN
BAURECHT...................................................................................7
BETRIEB.........................................................................................7
PFLEGE DER ANLAGE.. ..............................................................7
Montage Freiaufstellung / Aufständerung........................19
Verschattung...................................................................19
Abstand der einzelnen Kollektorreihen....................19
Aufständerungsdreieck.................................................21
Kollektoren hydraulisch verbinden.............................23
Montage der Rohrleitungen /
Schnellverrohrungssystem...........................................24
Allgemein........................................................................24
Montage mit Schnellverrohrungssystem....................24
ANLAGENKOMPONENTEN..................................................25
Komponenten des Kollektorkreises.................................25
Solarstation / Pumpengruppe......................................25
Membranausdehnungsgefäss........................................26
Rohrleitungen.................................................................27
Solarflüssigkeit...............................................................27
Regelung..........................................................................28
Drei-Wege-Umschaltventil..........................................28
Komponente des Trinkwasserkreises..............................28
Brauchwarmwassermischer / Thermostatisches
Mischventil................................................................28
BRAUCHWARMWASSERBEREITUNG /
HEIZUNGSUNTERSTÜTZUNG.......................................28
WARTUNG...................................................................................7
ISOLATION DER HYDRAULISCHEN ANSCHLÜSSE........29
STÖRUNGSFALL.........................................................................7
SPÜLEN, FÜLLEN UND ENTLÜFTEN DER ANLAGE........29
Spülen....................................................................................29
Dichtigkeit prüfen................................................................29
Entleeren...............................................................................30
Befüllen und Entlüften.........................................................30
Anlagendruck einstellen......................................................30
Volumenstrom einstellen. ...................................................30
Volumenstromtabelle..........................................................31
ANWEISUNGEN FÜR QUALIFIZIERTES
FACHPERSONAL
LIEFERUMFANG..........................................................................8
Funktionsnotwendiges Zubehör. . ........................................8
Weiteres Zubehör.................................................................8
Systemübersicht Aufdach-Montage.. ...................................8
Materialübersicht Montage-Zubehör.................................9
TRANSPORT..............................................................................10
AUFSTELLUNG UND MONTAGE.........................................10
Beschaffenheit des Daches. . ...............................................10
Schutz vor Verschmutzung. . ...............................................10
Blitzschutz / Erdung. . ............................................................10
Einsatzgrenzen Montagesystem ASK 26 (Q)...................10
Hinweise zu Aufstellung und Montage............................. 11
Aufdachmontage...................................................................12
Kollektoranordnung......................................................12
Die Dachverbindung. . ....................................................13
Empfehlung der Befestigungspunkte. . .........................13
Montage Schrägdach – Ziegeldach. . ............................14
Schrägdach – Universaldach........................................15
Erweiterung der Halteschienen..................................16
Schrägdach – Blechfalzdach.........................................16
Anhebung Schrägdach – Ziegeldach........................... 17
Anhebung Schrägdach – Universaldach..................... 17
Anhebung Schrägdach – Blechfalzdach......................18
Kollektoren an Schienen montieren. . .........................18
Technische Änderungen vorbehalten.
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INBETRIEBNAHME...................................................................31
NACH DER INBETRIEBNAHME.............................................32
DEMONTAGE.............................................................................32
TECHNISCHE DATEN STANDARDKOLLEKTOR..............32
KENNLINIE DRUCKABFALL ASK 26(Q)..............................33
MASSBILDER..............................................................................34
Kollektor für Waagrecht-Montage...................................34
Kollektor für Senkrecht-Montage.....................................35
ANHANG
FEHLERDIAGNOSE / FEHLERMELDUNGEN.......................36
INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL...........................................38
WARTUNGSPROTOKOLL......................................................39
3
Normen und Richtlinien
• DIN 18451
Gerüstarbeiten
Neben den folgenden allgemeingültigen Vorschriften,
Bestimmungen und Normen müssen gegebenenfalls regionale sowie länderspezifische Bestimmungen bei Planung, Errichtung und Inbetriebnahme der Kollektoren
beachtet werden.
• DIN 4102
Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
• VBG 4
Unfallverhütungsvorschriften Elektrische Anlagen und
Betriebsmittel
• VBG 37
Unfallverhütungsvorschrift Bauarbeiten
• VBG 74
Leitern und Tritte
•ZVDH
Regelwerk (Stand März 2003)
•LBOen
Landesbauordnungen der Bundesländer
• DIN V EN 1991
Lastenannahme für Bauten
• DIN 1055 Teil 4
Lastenannahme für Bauten, Verkehrslasten,
Windlasten, nicht schwingungsanfälliger Bauwerke
• DIN 1055 Teil 5
Lastenannahme für Bauten, Verkehrslasten, Schneelast
und Eislast
• DIN 18299
Allgemeine Regelung für Bauarbeiten jeder Art
• DIN 18334
Zimmer- und Holzbauarbeiten
• DIN 18338
Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten
• DIN 18339
Klempnerarbeiten
• DIN 18351
Fassadenarbeiten
• DIN 18360
Metallbauarbeiten, Schlosserarbeiten
• DIN 18380
Heizungs- und Brauchwassererwärmungsanlagen
• DIN 18381
Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsanlagen
• DIN 18382
Elektrische Kabel- und Leitungsanlage in Gebäuden
• DIN 18421
Wärmedämmarbeiten an wärmetechnischen Anlagen
4
• DIN 4109
Schallschutz im Hochbau
•EnEV
Energieeinsparverordnung
• ZVH – Richtlinie 11.01
Einbindung solartechnischer Anlagen in die
Hauswärmeversorgung
• TRD 802
Dampfkessel der Gruppe III
• TRD 402
Ausrüstung von Dampfkesselanlagen mit
Heisswassererzeugern der Gruppe IV
• DIN 1988, Teil 1-8
Technische Regeln für die Trinkwasserinstallation
• DIN 4708, Teil 3
Zentrale Wassererwärmungsanlagen
• DIN 4751 Teil 1
Wasserheizungsanlagen: Offene und geschlossene
physikalisch abgesicherte Wärmeerzeugungsanlagen
bis 120 °C – Sicherheitstechnische Ausrüstung
• DIN 4751 Teil 2
Wasserheizungsanlagen: Geschlossene, thermostatisch
abgesicherte Wärmeerzeugungsanlagen
mit Vorlauftemperaturen bis 120 °C –
Sicherheitstechnische Ausrüstung
• DIN 4751 Teil 3:
Wasserheizungsanlagen: Geschlossene,
thermostatisch abgesicherte ärmeerzeugungsanlagen
mit 50 kW Nennwärmeleistung mit ZwangumlaufWärmeerzeugern und Vorlauftemperaturen bis 95 °C;
Sicherheitstechnische Ausrüstung
• DIN 4753 / EN 12897
Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen
für Trink- und Betriebswasser; Anforderungen,
Kennzeichnung, Ausrüstung und Prüfung
• DIN 4807
Wartung von Ausdehnungsgefässen
• DIN 18382
Elektrische Kabel- und Leitungsanlage in Gebäuden
• DIN EN 12828
Heizungssysteme in Gebäuden, Planung von
Warmwasser-Heizungsanlagen mit einer maximalen
Betriebstemperatur bis 105 °C
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• DIN EN 12975
Thermische Solaranlagen und ihre BauteileKollektoren
Teil 1: Allgemeine Anforderungen
Teil 2: Prüfverfahren
Bestimmungsgemässer Einsatz
Die Anlage ist ausschliesslich bestimmungsgemäss einzusetzen. Das heisst:
• DIN EN 12976
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile Kundenspezifisch gefertigte Anlagen
• zur Brauchwarmwasserbereitung
• DIN V EN 12977
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile –
Vorgefertigte Anlagen
• zur Schwimmbadheizungsunterstützung.
• DIN VDE 0100
Errichten elektrischer Betriebsmittel
• DIN VDE 0100-737
Errichten von Niederspannungsanlagen - feuchte und
nasse Bereiche und Räume und Anlagen im Freien
• DIN VDE 0105-100
Betrieb von elektrischen Anlagen
• DIN VDE 0185-1, DIN 57185-1
Blitzschutzanlage, Allgemeines für das Errichten
• DIN VDE 0190
Einbeziehung von Gas- und Wasserleitungen in den
Hauptpotentialausgleich
• VDE 0855-1, DIN 57855-1
Errichtung und Betrieb (Erdung) von Antennenanlagen
• zur Heizungsunterstützung.
Das Gerät darf nur innerhalb seiner technischen Parameter betrieben werden.
Unter Beach­tung der Umgebungsbedingungen, Einsatzgrenzen und der geltenden Vorschriften kann jede Solaranlage in neu errichtete oder in beste­hende Heizungsanlagen integriert werden.
Übersicht „Technische Daten“
Haftungsausschluss
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch nichtbestimmungsgemässen Einsatz die Anlage entstehen.
Die Haftung des Herstellers erlischt ferner:
• VDI 6002
Solare Trinkwassererwärmung
• wenn Arbeiten an der Anlage und seinen Kompo-
• AVB WasV
Verordnung über allgemeine Bedingungen für die
Versorgung mit Wasser
•wenn Arbeiten an der Anlage und seinen Kompo-
• DVGW W 551
Trinkwassererwärmungs- und Leitungsanlagen,
technische Massnahmen zur Verminderung des
Legionellenwachstums
nenten entgegen den Massgaben dieser Betriebsanleitung ausgeführt werden.
nenten unsachgemäss ausgeführt werden.
•wenn Arbeiten an der Anlage ausgeführt werden,
die nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben
sind, und diese Arbeiten nicht ausdrücklich vom
Hersteller schriftlich genehmigt worden sind.
•wenn die Anlage oder Komponenten im Gerät
ohne ausdrückliche, schriftliche Zustimmung des
Herstellers verändert, um- oder ausgebaut werden.
•Für Schäden durch bauseitige Schneeräumung
oder Enteisung wird nicht gehaftet.
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Sicherheit
Die Anlage ist bei bestimmungsgemässem Einsatz betriebssicher. Konstruktion und Ausführung der Anlage
entspechen dem heutigen Stand der Technik, allen relevanten DIN/VDE-Vorschriften und allen relevanten Sicherheitsbestimmungen.
Jede Person, die Arbeiten an der Anlage ausführt, muss
die Betriebsanleitung vor Beginn der Arbeiten gelesen
und verstanden haben. Dies gilt auch, wenn die betreffende Person mit einer solchen oder ähnlichen Anlage
bereits gearbeitet hat oder durch den Hersteller geschult worden ist.
Jede Person, die Arbeiten an der Anlage ausführt, muss
die jeweils vor Ort geltenden Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften einhalten. Dies gilt besonders hinsichtlich des Tragens von persönlicher Schutzkleidung.
6
WARNUNG!
Stellen Sie vor der Planung und Montage der Solaranlage sicher, dass der Untergrund ausreichende statische Tragfähigkeit besitzt.
Der Untergrund in Form des Holzunterbaus muss ausreichende Güte, Stabilität und dauerhaft guten Zustand haben.
Zu bauseitigen Verbesserungen der Unterkonstruktion konsultieren Sie zertifizierte Statiker.
GEFAHR!
Auftretende Schneelasten sind abhängig
vom Aufstellungsort bei der Überprüfung
und Auslegung der Statik zu berücksichtigen und das Haltersystem ggf. zu verstärken. Schneerückstau durch Schneefanggitter ist zu vermeiden. Der Abstand zu den
Dachrändern sollte mindestens 1m betragen.
GEFAHR!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Elektrische Anschlussarbeiten sind ausschliesslich qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbehalten.
Einschlägige EN-, VDE- und vor Ort geltende Sicherheitsvorschriften sind zu beachten.
Vor dem Öffnen und Anschluss der elektrischen Komponenten die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
ACHTUNG
Die Ausführung der Montage der Anlage muss
den einschlägigen und örtlichen Vorschriften der
Technik entsprechen.
Die fachgerecht montierte Anlage darf nur von
autorisiertem Fachpersonal (Installateur) angeschlossen werden.
STATIK
Die Statische Prüfung obliegt der Bauherrschaft!
Unterkonstruktion und Befestigung vor Montage vom
Statiker zu prüfen und nach den örtlichen Gegebenheiten auszulegen. Bei Montage in Schnee- und Windreichen Gebieten ist eine Prüfung der Befestigungskonstruktion erforderlich.
Bei Aufständerung der Kollektoren mittels Betonsteinen oder Kieswannen sind evetuell zusätzliche Absicherungen (Windverband) notwendig.
Kundendienst
Für technische Auskünfte wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhandwerker oder an den vor Ort zuständigen Partner des Herstellers.
Gewährleistung / Garantie
Gewährleistungs- und Garantiebestimmungen finden Sie
in Ihren Kaufunterlagen.
HINWEIS
Wenden Sie sich in allen Gewährleistungs- und
Garantieangelegenheiten an Ihren Händler.
Entsorgung
Bei Ausserbetriebnahme der Altanlage vor Ort geltende
Gesetze, Richtlinien und Normen zur Rückgewinnung,
Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen
und Bauteilen einhalten.
„Demontage“.
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Baurecht
Pflege der Anlage
Betrieb einer Solaranlage ist nicht genehmigungspflichtig.
Eine Ausnahme bilden Anlagen auf denkmalgeschützten
Gebäuden.
Bei einer Aufstellungsneigung grösser 20° ist keine Reinigung der Kollektoren nötig.
Alle Komponenten sollten im Rahmen regelmässiger
Wartung einmal jährlich überprüft und gewartet werden.
Prüfen Sie eine örtliche Pflicht, die Anlage anzuzeigen.
ACHTUNG
Betrieb
Durch Ihre Entscheidung für eine Solaranlage und/oder
Wärmepumpenanlage leisten Sie nun über Jahre hinweg
einen Beitrag zur Schonung der Umwelt durch geringe
Emis­sionen und kleineren Primärenergieeinsatz.
Sie bedienen und steuern der Solaranlage durch das Bedienteil des Solar- und gegebenenfalls Wärmepumpenreglers.
HINWEIS
Auf korrekte Reglereinstellungen achten.
Betriebsanleitung des Solar- und Wärmepumpenreglers.
Damit Ihre Solaranlage effizient und umweltschonend arbeitet, beachten Sie besonders:
€
Unnötig hohe Vorlauftemperaturen vermeiden.
Bei einer Solaranlage, die zur Raumheizungsunterstüzung dient, gilt: Je niedriger die Vorlauftemperatur auf der Heizwasserseite, um so effizienter die gesamte Anlage.
€
ENERGIESPAR-TIPP
ENERGIESPAR-TIPP
Bevorzugen Sie Stosslüftung. Gegenüber dauernd
geöffneten Fenstern reduziert dieses Lüftungsverhalten den Energieverbrauch und schont Ihren Geldbeutel.
Die Glasflächen der Kollektoren dürfen nur mit
Leitungswasser abgespritzt und nicht mit Reiningunsmitteln oder mechanischen Reinigungsgeräten behandelt werden.
Wartung
Die Komponenten des Kollektorkreises und des Heizkreises (Ventile, Ausdehnungsgefässe, Umwälzpumpen)
sollten jährlich durch qualifiziertes Fachpersonal (Heizungsinstallateure) geprüft werden.
Wird der zulässige pH-Wert der Solarflüssigkeit von 7
unterschritten, besteht Korrosionsgefahr der Rohrleitungen. Die Solarflüssigkeit ist vollständig zu ersetzten.
Am Besten schliessen Sie einen Wartungsvertrag mit
einer Heizungsinstallationsfirma. Sie wird die nötigen
Wartungsarbeiten regelmässig veranlassen
Die Kollektoren sollten im Zuge einer Anlagenwartung
mindestens einmal pro Jahr auf äussere Mängel untersucht werden.
„Wartungsprotokoll“.
Störungsfall
Im Störungsfall können Sie die Störursache über das Diagnoseprogramm des Solar- und Wärmepumpenreglers
auslesen.
Betriebsanleitung des Solar- und Wärmepumpenregler.
WARNUNG!
Nur vom Hersteller autorisiertes Kundendienstpersonal darf Service- und Reparaturarbeiten an den Komponenten der Anlage durchführen.
Beachten Sie, dass Heizungskomponenten ausserhalb
der Solaranlage (Wärmepumpe, Heizkreis etc.) in der jeweiligen Betriebsanleitung beschrieben sind und im Störungsfall nach den dortigen Angaben gehandelt werden
soll.
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Lieferumfang
• Hocheffizienter Solar-Flächenkollektor
Das tun Sie zuerst:
Gelieferte Ware auf äusserlich sichtbare Lieferschäden prüfen.
Lieferumfang auf Vollständigkeit prüfen.
Etwaige Liefermängel sofort reklamieren.
SYSTEMÜBERSICHT AUFDACH-MONTAGE
Die Systemübersicht zeigt alle Gestellteile des Gestellsystems, die im Lieferumfang enthalten sein können. Der
genaue Lieferumfang richtet sich nach
•Dachart
• Art der Kollektoren
• Anzahl der Kollektoren
FUNKTIONSNOTWENDIGES ZUBEHÖR
Zur Funktion notwendiges Zubehör (kostenpflichtig)
kann, je nachdem, wie es die örtlichen Gegebenheiten
verlangen, bestellt werden
•Montagematerial
Stückliste(n) im Abschnitt „Systemübersicht Aufdach-Montage“, „Materialübersicht Montage-Zubehör“ sowie „Materialübersicht Freiaufstellung
/ Aufständerung“.
ACHTUNG
Nur Originalzubehör des Geräteherstellers verwenden.
WEITERES ZUBEHÖR
8
gültige Preisliste
1Kollektor
2 Dachanker Ziegel
3Halteschiene
4 Stockschraube Universaldach
5Befestigungswinkel
6Klemmstein
7Neigungsschiene
8Stütze
9Nutenstein
10Verbindungsstück
11Profilschiene
12Halteschiene
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sicht
6kant Schraube4.M8x40
2. Materialübersicht 6kant Schraube M8x25
6kant Schraube M8x16
Halteschiene
Profilschiene
Dachhaken mit Konsole
Haltes
Profilschiene
4.2. Materialübersicht Dachhaken mit Konsole
MATERIALÜBERSICHT MONTAGE-ZUBEHÖR
Halteschiene
Profilschiene
Dachhaken mit Konsole
Klemmstein
Verbinder
Halteschiene
Profilschiene
it Konsole
Beilagscheibe M8
Dachhaken mit Konsole Mutter M8
Verbinder
Dachanker
Ziegel mit Konsole (2)
Verbinder
Dachhaken mit Konsole
6kant Schraube M8x40
Klemmstein
der
Gestellsystem des AK2600 Ziegel-parallel
Nutenstein M8
(je Set 1 Stück. Ersatz)
Klemmstein M8
Profilschiene
Klemmstein
Halteschiene
Spax 6x80
Klemmstein
Profilschiene
Klemmstein
Verbinder
Spax 6x80
Winkel (5)
6kant Schraube M8x25
Spax 6x80
Montageanleitung
Spax
Halteschiene
Spax 6x80
Winkel
-8-
Schienenverbinder (10)
4.2. Materialübersicht
4.2. Materialübersicht
Verbinder
6kant Schraube M8x40
Klemmstein
6-Kant-Schraube M8x25Spax 6x80
Ersatz)
6kant Schraube M8x25 (je Set 1 Stück.6kant
Schraube M8x16
6kant Schr
6kant Schraube M8x40 Klemmstein 6kant Schraube M8x25 Spax 6x80
Verbinder
6-Kant-Schraube M8x40
4.2. Materialübersicht (je Set 1 Stück. Ersatz)
6kant Schraube M8x25
6kant Schraube M8x16
6kant Schraube M8x40
be M8x40
Mutter M8
Beilagscheibe M8
4.2. Materialübersicht
6kant Schraube M8x25
6kant Schraube M8x16
Halteschiene (3)
Beilegscheibe M8
Halteschiene
Halteschiene
Profilschiene
ersicht Dachhaken
Profilschiene
mit Konsole
Dachhaken
mit Konsole
6kant Schraube M8x25
6kant Schraube M8x16
6kant Schraube M8x40
Beilagscheibe M8
Klemmstein M8
Mutter M8
Mutter M8 6kant Schraube M8x16 Klemm
6kant Schraube M8x25
6kant Schraube M8x40Beilagscheibe M8
Gestellsystem
des
AK2600
Ziegel-20°
angeh.
Montageanleitung
-8sicht
Halteschiene
Profilschiene
Dachhaken mit Konsole
Mutter M8
Klemmstein M8
Mutter M8
Beilagscheibe M8
Winkelschienen (8, 9)
Halt
Dachhaken mit Konsole
Winkelschienen
Klemmstein M8
Mutter M8
ibe M8
Gestellsystem des AK2600 Ziegel-parallel
mit Konsole Verbinder
Verbinder
Montageanleitung
Gestellsystem
des
AK2600 Ziegel-parallel
Montageanleitung
Halteschiene
Klemmstein
Klemmstein
Profilschiene
Spax
6x806x80
Spax
Beilagscheibe M8
Profilschiene
Gestellsystem
des (12)
AK2600 Ziegel-parallel
Beilagscheibe M8
Profilschiene
it Konsole
AK2600 Ziegel-parallel
MontageanleitungKlemmstein
Verbinder
Verbinder
Gestellsystem des AK2600 Ziegel-parallel
Klemmstein (6)
Klemmstein M8
Mutter M8
Spax 6x80
Montageanleitung
Mutter M8
Halteschiene
-8-
-8Klemmstein M8
Spax 6x80
Klemmstein
Montageanleitung
6-Kant-Schraube M8x16
(je Set 1 Stück. Ersatz)
Gestellsystem
des AK26006kant
Ziegel-parallel
Montageanleitung
Klemmstein
inder 6kant6kant
Spax 6x80 6kant6kant
Schraube
M8x25
Schraube
M8x16
6kant
Schraube
M8x25
Schraube
M8x16
Schraube
M8x40
Schraube
M8x40
Technische Änderungen vorbehalten.
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-8-
Sp
-8-8-
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Transport
Aufstellung und Montage
Der Transport der Kollektoren darf nur mit geeigneten
und technisch geprüften Fahrzeugen und Fahrzeugaufbauten erfolgen.
BESCHAFFENHEIT DES DACHES
Je nach Kollektortyp und Art der Montage sind Hilfsmittel mit einzubeziehen (Kran, Steiger, …)
ACHTUNG
Transportieren Sie die Kollektoren nur mit geeigneten Hilfsmitteln. Die Kollektoren niemals
an den hydraulischen Anschlüssen heben und
transportieren.
Stösse und mechanische Belastungen auf die Kollektoren vermeiden.
VORSICHT.
Auf eine funktionierende und ausreichende Hinterlüftung der Kollektoren achten!
Durch Montage der Kollektoren auf die Dachlattung ist
im Regelfall eine ausreichende Hinterlüftung gewährleistet.
In jedem Fall muss eine dichte Dachhaut vorhanden sein,
die nicht verletzt werden darf und in der Regenrinne
mündet!
SCHUTZ VOR VERSCHMUTZUNG
ACHTUNG
Kollektoren stets trocken und witterungsgeschützt lagern.
Be- und Entlüftungsöffnungen am Kollektorgehäuse, sowie sämtliche Kollektoranschlüsse müssen während der
Montage vor Verschluss und Verschmutzung geschützt
werden!
BLITZSCHUTZ / ERDUNG
VORSICHT.
Elektrische leitende Teile unbedingt an die Blitzschutzeinrichtungs des Gebäudes anschliessen.
Der Solarkreislauf muss an den Fundamenterder bzw.
Potentialausgleich des Gebäudes von einem zugelassenen Elektriker angeschlossen werden.
Bei Metallunterbauten etc. eventuell von einer Blitzschutzkraft prüfen lassen.
EINSATZGRENZEN MONTAGESYSTEM ASK 26 (Q)
Max. Schneelast:
• bei Dachhaken: 2 kN/m²
• bei Stockschraube: 1,5 kN/m²
Max. Windlast:
• Böengeschwindigkeitsdruck: max.0,8 kN/m²
Geländekategorie: III, IV
Dachbereich: Feldbereich, kein Rand- und Eckbereich
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HINWEISE ZU AUFSTELLUNG UND MONTAGE
Für alle auszuführenden Arbeiten gilt:
WARNUNG!
Nur qualifiziertes Fachpersonal darf die
Solarnanlage aufstellen und montieren!
HINWEIS
Jeweils die vor Ort geltenden Unfallverhütungsvorschriften, gesetzlichen Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien einhalten.
WARNUNG!
Stellen Sie vor der Planung und Montage der Solaranlage sicher, dass der Untergrund ausreichende statische Tragfähigkeit besitzt.
Der Untergrund in Form des Holzunterbaus muss ausreichende Güte, Stabilität und dauerhaft guten Zustand haben.
Zu bauseitigen Verbesserungen der Unterkonstruktion konsultieren Sie zertifizierte Statiker.
GEFAHR!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Sind in der näheren Umgebung Spannung
führende elektrische Teile und Freileitungen vorhanden, müssen diese während
den Dacharbeiten spannungsfrei geschalten, durch Abdecken oder Umhüllen gesichert und die Sicherheitsabstände nach
geltenden Normen und Vorschriften eingehalten werden.
Massbilder und Montageanleitungen zu den jeweiligen Kollektorkreis-Komponenten.
WARNUNG!
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung.
Tragen Sie bei Montagearbeiten über
Kopfhöhe einen Schutzhelm.
WARNUNG!
Anlegeleiter sicher aufstellen.
1m
HINWEIS
DIN 1055 für Wind- und Schneelasten an Tragwerken beachten.
≤ 5m
65° - 75°
GEFAHR!
Bei Dächern aus edleren Metallen als die
verwendeten Materialien kann es zu Kontaktkorrosion kommen. Dadurch ist dann
der Halt der Kollektoren und Umbauten
nicht mehr gewährleitet.
Trennen Sie daher die Metalle durch geeignete Unterlagen.
GEFAHR!
Auftretende Schneelasten sind abhängig
vom Aufstellungsort bei der Überprüfung
und Auslegung der Statik zu berücksichtigen und das Haltersystem ggf. zu verstärken. Schneerückstau durch Schneefanggitter ist zu vermeiden. Der Abstand zu den
Dachrändern sollte mindestens 1m betragen.
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Wenn Sie mit den Füssen an der Leiter
stehen,und der ausgestreckte Ellbogen die
Leiter berührt, stimmt der Aufstellwinkel.
WARNUNG!
Der Montagebereich ist vor Gefahren
durch herabfallende Teile zu sichern und
vor unbefugtem Betreten abzusperren.
Sichern Sie Verkehrs- und Gehwege mit
Band und Hinweisschild.
!
Vorsicht
Dacharbeiten
11
GEFAHR!
Bei Dacharbeiten zur Kollektormontage
muss für vorschriftsmässige Absturzsicherungen oder Auffangeinrichtungen nach
den jeweils gültigen Normen gesorgt werden.
Sind personenunabhängige Absturzsicherungen oder Auffangvorrichtungen aus arbeitstechnischen Gründen nicht vorhanden, müssen vorschriftsmässige Sicherheitsgeschirre angelegt und diese gemäss geltenden Sicherheitsvorschriften befestigt werden.
AUFDACHMONTAGE
KOLLEKTORANORDNUNG
QUERFORMAT
HINWEIS
Sorgen Sie für eine Position der Kollektoren, an
der keine Verschattung derer auftreten kann.
Achten Sie auf weitesgehende Südausrichtung
(bis maximal Ost-West-Ausrichtung).
Ist dennoch mit Verschattung zu rechnen, ist die Leistungsfähigkeit der Kollektoren beeinträchtigt und der
Anlageneigentümer ausführlich zu informieren.
HOCHFORMAT
Bei nicht zu vermeidender Verschattung oder
nicht optimaler Ausrichtung beachten Sie die
Ausführungen in den Unterlagen „Wärmepumpen-Guide“.
HINWEIS
Bei umgekehrter Durchströmung des Kollektors
muss am Austritt das Winkelanschlussstück AM
W1“ ASK zur Fühleraufnahme montiert werden.
Kollektoranordnung Quer- und Hochformat:
Bis zu 6 Aufdach-Standardkollektoren ASK 26 und bis
zu 4 Aufdach-Standardkollektoren ASK 26Q in Reihenschaltung.
12
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
© ait-deutschland GmbH
~250
2000
35
~250
1634
1634
35
35
~250
0-300
Eine sichere Dachverbindung mit Montageschiene, Nutsteinen und Dachanker, Stockschrauben oder Falzklemmen.
~250
~250
1
0-300
DIE DACHVERBINDUNG
0-300
0-300
STOCKSCHRAUBE UNIVERSALDACH
(WELLETERNIT / SCHIEFER)
~250
1451
35
1451
35
EMPFEHLUNG DER BEFESTIGUNGSPUNKTE
Die hier angegebenen Maße sind Empfehlungswerte, welche jedoch (beispielsweise durch unterschiedliche Sparrenabstände) variieren können.
~250
~250
Der Abstand zwischen den einzelnen Befestigungspunkten darf maximal 2 Meter betragen. Die Kollektorzwischenräume sind mit jeweils ca. 35 mm einzurechnen.
1415
1415
35
~250
1451
35
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1415
1415
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0-300
0-300
~250
1634
35
In Gebieten mit hoher Schnee- bzw. Windlast
sind zusätzliche Befestigungskonstruktionen vor1634
~250
~250
1512
zusehen!
35
35
1512
35
0-300
Bei der waagrechten Montage des Querkollektors
ASK 26Q sind pro Befestigungsset 2 Dachhaken mit
Schiene mehr enthalten, welche wie bei der oben dargestellten Hochformat- Montage wiederum gleichmässig
über die Länge des Kollektorfeldes verteilt werden
1451
35
1451
35
~250
~250
© ait-deutschland GmbH
00
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ACHTUNG
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Technische Änderungen vorbehalten.
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BLECHFALZKLEMME
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DACHANKER ZIEGEL
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1415
1415
13
141
MONTAGE SCHRÄGDACH – ZIEGELDACH
Dachanker an den Sparren mit den beiliegenden
Spax anschrauben…
Gehen Sie so vor:
Sichern Sie sich bei den Arbeiten auf dem Dach ge. Montage der Dachbefestigung
gen5Absturz…
GEFAHR
Lebensgefahr durch Stürze und herunterfallende Teile!
Falls notwendig: Dachanker verstellen. Durch die
Verstellmöglichkeiten des Dachankers können Höhenunterschiede im Dach ausgeglichen werden, auf
entstehenden Versatz zwischen den Ziegeln achten…
 Sich selbst gegen Absturz sichern.
age der Dachbefestigung
 Sich nicht im Gefahrenbereich aufhalten.
 Schutzhelm tragen.
 Nach Abschluss der Montage den sicheren Sitz des Gestellsystems und der Kollektoren kontrollieren.
ahr durch Stürze und herunterfallende Teile!
h selbst gegen Absturz
sichern.
VORSICHT
h nicht im Gefahrenbereich
aufhalten.
Sachschaden
durch Tritt auf Dachhaken!
hutzhelm tragen.
ch Abschluss der Montage
den
sicheren Sitz
und der
Kollektoren
kontrollieren.
Montierte
Dachhaken
nichtdes
alsGestellsystems
Trittleitern benutzen.
Das
darunterliegende
Material kann beschädigt werden.
nach Dachart
gibt es unterschiedliche
Dachbefestigungen.
Dach wieder vollständig eindecken…
Je
Beachten
Sie unbedingt
den Abschnitt
„SicherT
m Verbinden der
Bild 18 Bei Arbeiten auf dem Dach beachten Sie bitte der eigenen Siheit“
sowie
„Sicherheitshinweise
zur
Kollektorebendurch
und links
zuliebe unsere „Sicherheitshinweise zur Kollektormontage”.
den
Trittcherheit
auf Dachhaken!
Je nach Form der Ziegel kann ein vorsichtiges Abmontage”.
5.1. Montieren der Dachhaken
schleifen von Ziegelfalzen notwendig sein, damit die
Dachhaken nicht als Trittleitern benutzen. Das darunterliegende Material kann beschädigt
Ziegelwerden.
weiterhin schliessen…
KollektorfeldDachbefestigungen.
auf dem Dach ausmessen und entchart gibt es unterschiedliche
sprechende Befestigungspunkte auf dem Dach freilegen…
ntieren der Dachhaken
„Empfehlung der Befestigungspunkte“.
entsprechende
Bild 20 Dachanker mit Schnellbau-Schrauben (6x80) befestigen.
Wenn die Dachlatten stärker als 30 mm sind, dann die Dachanker entsprechend unterfüttern.
Pkt. 6 auf den montierten
Profilschiene (senkrecht)
Dachanker setzen, dann mit Hilfe der Nutensteine
Die Abstände der Dachhaken sind unter Pkt. 7 auf Seite 14 dargestellt!
in der zum Dach zeigenden Schienennut und mit
Sechskantschrauben (M8 x 16) am Dachhaken befe1. Dachziegel an der geplanten Stelle entfernen, ggf. hochschieben.
stigen…
Pkt.
4,5
Pkt.
6
Der
Steg des Sparrenankers liegt in der Senke oder
VORSICHT
Ebene
der Dachpfanne…
Sachschäden
durch falsche Montage!
Pkt. 1,2,3
Pkt. 1,2,3
Pkt. 4,5
nde der Dachhaken sind unter Pkt. 7 auf Seite 14 dargestellt!
Zwischen Ziegel und Steg sollte etwas Luft verbleiDer Dachhaken darf nicht gegen die Dachziegel gedrückt werden, da die Dachziegel sonst beschädigt
ben,
eventuell
an der Grundplatte
des Sparrenanchziegel an der geplanten
Stelle entfernen,
ggf. hochschieben.
werden.
kers entsprechend unterfüttern…
T
2. Falls erforderlich: Dachhaken mit Hölzern unterfüttern, damit er nicht auf dem Dachziegel aufliegt.
den durch falsche Montage!
3. Falls notwendig, Dachziegel an der Stelle der Durchführung aussparen.
ACHTUNG
4. Dachhaken an den Sparren mit den beiliegenden Spax anschrauben.
aken darf nicht gegen
Dachziegel
gedrückt
da auf
die die
Dachziegel
sonst beschädigt
Dachanker
so
befestigen,
dass werden,
kein Druck
5. die
Falls
notwendig:
Dachhaken
verstellen.
Durch die Verstellmöglichkeiten
des Dachhakens können
im Dach ausgeglichen werden.
unterenHöhenunterschiede
Ziegel ausgeübt wird!
6. Dach wieder vollständig eindecken.
ls
Dachhaken
mitliefern
Hölzern
unterfüttern,
damitSeiten
er nicht
auf dem Dachziegel aufliegt.
enerforderlich:
und so mit
Bild
22 Tragegriffe
wir auf
Wunsch. An beiden
des Kolmmerkopf
beim Dachziegel
lektors mit Befestigungsklemme
- höheren
Absatz zum Kollektor
(siehe
ls notwendig,
an der Stelle
der
Durchführung
aussparen.
Gestellsystem
des
AK2600
Ziegel-parallel
Montageanleitung
-9Lupe Bild 2) - festschrauben. Sicheren Halt überprüfen!
chhaken an den
Sparren mit den beiliegenden Spax anschrauben.
Technische Änderungen vorbehalten.
ls notwendig:
83090300bDE – können
Original
© ait-deutschland GmbH
14 Dachhaken verstellen. Durch die Verstellmöglichkeiten des Dachhakens
henunterschiede im Dach ausgeglichen werden.
SCHRÄGDACH – UNIVERSALDACH
X
Bei Welleternitdächern, Schieferdächern und Trapezblechdächern werden Stockschrauben statt der Dachhaken eingesetzt.
2. Stockschrauben nach vorbohren senkrecht in das Dach einschrauben. Bei W
Gehen am
Sie so
vor: befestigen. Abstände siehe Pkt. 7.
Stockschrauben immer
„Berg“
Stockschrauben nach Vorbohren senkrecht in das
Dach einschrauben…
Der Klemmstein ist mit einem
Nutenstein bereits vormontiert.
Halteschienen (waagrecht, Kollektor-Ober- und
Unterkante) auf der Profilschiene positionieren und
mit Klemmsteinen und Sechskantschrauben (M8 x
40) festziehen.
HINWEIS
Kürzere Seite (x) der Halteschienen muss nach
aussen zeigen und durch Klemmstein fixiert
werden!
ACHTUNG
ACHTUNG
Gebäudeschaden durch Undichtigkeit!
Niemals in ein Wellental bohren.
Dichtscheibe mit Hilfe der Mutter ausreichend fest
Gestellsystem des AK2600 Stockschrauben-parallel
anziehen, ohne die Eindeckung Montageanleitung
zu beschädigen…
Wird die Dachhaut im Zuge der Montage durch
Wie stark die Mutter angezogen werden kann, hängt
brochen, die absolute Dichtheit der6.2Dachhaut
. Schrägdach – andere
von Dachbefestigungen
der Beschaffenheit des Daches ab…
nach Abschluss der Montagearbeiten wieder Mutter festziehen…
herstellen.
Weiteren Winkel wie in der Abbildung gezeigt montieren…
Die Profilschienen (senkrecht) dienen zur Verbindung der oberen und unteren Stockschrauben. Profilschienen auf Winkel auflegen und mittels Nutensteinen, Sechskantschrauben (M8x16), Beilagscheiben und Muttern fixieren…
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
© ait-deutschland GmbH
15
Halteschienen mit Klemmsteinen, Sechskantschrauben (M8x40), Beilagscheiben und Muttern an der
Profilschiene befestigen.
SCHRÄGDACH – BLECHFALZDACH
Gehen Sie so vor:
Blechfalzklemmen auf Falz aufsetzen und Schrauben
festziehen…
HINWEIS
Kürzere Seite der Halteschienen muss nach aussen zeigen und durch Klemmstein fixiert werden!
Die Befestigungspunkte bei der parallelen Blechfalzbefestigung ergeben sich durch die Länge der Halteschienen (2100 mm Lochabstand)…
Winkel wie in der Abbildung gezeigt auf die Blechfalzklemme aufsetzen und mit 6-Kant-Schrauben
(M8 x 25), Unterlegscheiben und Muttern befestigen…
ERWEITERUNG DER HALTESCHIENEN
Um die Kollektoren in Reihe beliebig erweitern zu können, werden Schienenverbinder (10) mitgeliefert, welche
wie in der Abbildung dargestellt, in die Halteschienen geschoben werden und so für eine stabile Verbindung sorgen.
Winkelschienen an den Winkeln der oberen und unteren Falzklemmen befestigen (M8 x 25)…
Halteschienen an den vorgesehenen Bohrungen der
Winkelschiene mit Klemmsteinen, 6-Kant-Schrauben (M8 x 40), Unterlegscheiben und Muttern befestigen.
11
7.3. Kollektoren hydraulisch verbinden
1. Zweiten Kollektor an den ersten Kollektor heran schieben.
2. Kollektoren so ausrichten, dass die hydraulischen Anschlüsse aneinander liegen.
3. Anschlüsse der Kollektoren mit Überwurfmutter des zweiten Kollektors und Dichtung mit der Hand
zusammenschrauben.
4. Überwurfmutter mit passendem Maulschlüssel festziehen.
8. Inbetriebnahme und Wartung
8.1. In Betrieb nehmen
Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgt in folgenden Schritten:
ACHTUNG
Kürzere Seite (x) der Halteschienen muss nach
aussen zeigen und durch Klemmstein fixiert werden.
1. Hydraulische Inbetriebnahme:
Für detaillierte Informationen siehe Betriebsanleitung der Pumpenbaugruppe.
2. Elektrische Inbetriebnahme:
Für detaillierte Informationen siehe Betriebsanleitung des Solarreglers. Verbinden Sie die Kollektoren
untereinander elektrisch leitend. Die Solarverrohrung (Vor- und Rücklauf) muss direkt und auf kurzem
Wege mit dem Gebäudepotentialausgleich verbunden werden. Schließen Sie großfläche Metallteile
an den Blitzschutz des Gebäudes an.
8.2. Betriebshinweise
 Durch Kollektorüberhitzung (z.B. durch Stillstand) kann anlagenbedingt über das Sicherheitsventil
Solarflüssigkeit austreten. Diese nicht in die Kanalisation einleiten, sondern zur Wiederbefüllung
auffangen und der Anlage wiederzuführen.
 Anlage mit Riposol Wärmeträgerflüssigkeit befüllen (zur Befüllung der Anlage siehe Betriebsanleitung
der Pumpenbaugruppe). Die Wärmeträgerflüssigkeit ist ungiftig und lebensmittelecht und kann bei
Bedarf in die Kanalisation eingeleitet werden.
16
Technische Änderungen vorbehalten.
 Zur Befüllung der Anlage Füll- und Spülpumpe verwenden. Diese wird 83090300bDE
am Füll- und Entleerhahn
– Original mit
dem Schlauchanschluss-Stutzen montiert (siehe Betriebsanleitung der Pumpenbaugruppe).
© ait-deutschland GmbH
ANHEBUNG SCHRÄGDACH – ZIEGELDACH
ANHEBUNG SCHRÄGDACH – UNIVERSALDACH
Gehen Sie so vor:
Sie so vor:
der Gestellteile
5Gehen
.2. Montieren
Winkel auf den bereits am Dach fixierten
Dachhaken aufsetzen und mit Sechskantschrauben
(M8x25), Beilagscheiben und Muttern befestigen…
Lange Winkelschiene am vorderen Winkel des
Dachhakens festschrauben (M8x25)…
Lange Winkelschiene am vorderen Winkel des
Dachhakens festschrauben (M8x25)…
1. Lange Winkelschiene am vorderen Winkel des D
Kurze Winkelschiene am Winkel des hinteren
2. kurze Winkelschiene am Winkel des hinteren
Dachhakens festschrauben (M8x25) und diesen dadanach
der Profilschiene
langen Profilschiene
verschraube
nach mit
der mit
langen
verschrauben
(M8x25)…
5.2. Montieren der Gestellteile
1. Lange Winkelschiene am vorderen Winkel des Dachhakens festschrauben (M8x25)
5.2. Montieren der Gestellteile
2. kurze
am Winkel des hinteren Dachhakens festschrauben (M8x25) und diesen
Kurze
Winkelschiene am Winkel
des Winkelschiene
hinteren
danach
mit
der
langen
Profilschiene verschrauben (M8x25)
Dachhakens
festschrauben
(M8x25)
diesen da1.
Winkel auf den
bereits am Dach fixierten Dachhaken
aufsetzen und und
mit Sechskantschrauben
(M8x25), Beilagscheiben und Muttern befestigen.
2.
Lange
Winkelschiene
am
vorderen
Winkel
des
Dachhakens
festschrauben
(M8x25)
nach3. mit
der langen Profilschiene verschrauben
kurze Winkelschiene am Winkel des hinteren Dachhakens festschrauben (M8x25) und diesen
danach mit der langen Profilschiene verschrauben (M8x25)
(M8x25)…
Somit ergibt sich dann das für die gewünschte Anhebung
erforderliche Aufstellungsdreieck.
Somit ergibt sich dann das für die gewünschte Anhebung erforderliche Aufstellungsdreieck.
3. Halteschienen, an den vorgesehenen Bohrunge
Sechskantschrauben (M8x40), Muttern und Beila
3. Halteschienen, an den vorgesehenen Bohrungen der Winkelschiene, mit Hilfe des Klemmsteins,
Sechskantschrauben (M8x40), Muttern und Beilagen an der Winkelschiene befestigen.
Gestellsystem des AK2600 Ziegel-20° angeh.
Montageanleitung
- 10 Halteschienen,
an den vorgesehenen
Bohrungen
der
Winkelschiene, mit Hilfe des Klemmsteins, Sechskantschrauben (M8x40), Muttern und Beilagen an
4.
Halteschienen, an den vorgesehenen Bohrungen der Winkelschiene, mit Hilfe des
Klemmsteins, Sechskantschrauben
(M8x40), Muttern und Beilagen an der Winkelschiene
der Winkelschiene
befestigen.
befestigen.
5.
Um das Befestigungsgestell in Reihe beliebig erweitern zu können, sind Verbinder im
Befestigungsset enthalten, welche ggf. in die Halteschienen geschoben werden und so für
eine stabile Verbindung sorgen.
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
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17
ANHEBUNG SCHRÄGDACH – BLECHFALZDACH
KOLLEKTOREN AN SCHIENEN MONTIEREN
Gehen Sie so vor:
Gehen
Sie so vor:
GEFAHR
7. Kollektoren montieren
Winkel wie in der Abbildung gezeigt auf Blechfalzklemme aufsetzen und mit 6-Kant-Schrauben
(M8 x 25), Unterlegscheiben und Muttern befestigen…
Lebensgefahr durch Stürze und herunterfallende Teile!
 Die
Kollektoren
werden nacheinander auf die HaltSich selbst
gegen Absturz sichern.
 Sich nicht im Gefahrenbereich aufhalten.
montiert…
 eschienen
Schutzhelm tragen.
 Nach Abschluss der Montage den sicheren Sitz des Gestellsystems und der Kollektoren kontrollieren.
Die Kollektoren
Alle Kollektoren
müssen
immer
soHersteller
montiert
werwerden nacheinander auf
die Halteschienen
montiert. Der
empfiehlt, die
Kollektoren
von einer Seite ausgehend zu montieren.
den, müssen
dass immer
dieso montiert
Fühlerhülse
bei
Hochkantmontage
Alle Kollektoren
werden, dass das
Fühlerrohr
an der Seite im oberen Bereich des
Kollektors (direkt unter einem der oberen Anschlüsse) positioniert ist!!!
rechte Seite oben, bei Quermontage links oben poDie Kollektoren AK2300 und AK2600, sowie P2100 und P3000 werden hochkant montiert. Die Kollektoren
sitioniert
AK2300Q
und AK2600Q,ist!
sowie…
P2100 und P3000 werden quer montiert. Die Montage auf dem Dach sowie
der hydraulische Anschluss der Kollektoren unterscheiden sich dadurch nicht.
5.4. Kollektoren befestigen und hydraulisch verbinden
Kollektoren auf Halteschiene einlegen und fixieren…
7.1. Kollektor auf Halteschiene fixieren (nur bei AK-Serie)
Lange Winkelschienen an den Winkeln der
ren Falzklemmen befestigen (M8 x 25)…
1. Kollektor in die Halteschienen einlegen und mit Hilfe der vorgesehenen Langlöcher der Halteschiene
und der Einnietmuttern am Kollektor mit Sechskantschrauben (M8x25) und Beilagscheiben
befestigen. Die Kollektoren müssen sowohl an der unteren als auch an der oberen Halteschiene
durch die Schrauben fixiert werden!!!
2. Zweiten Kollektor an den ersten Kollektor heran schieben.
3. Kollektoren so ausrichten, dass die hydraulischen Anschlüsse aneinander liegen.
der Kollektoren mit Überwurfmutter des zweiten Kollektors und Dichtung mit der Hand
vorde-4. Anschlüsse
zusammenschrauben.
5. Überwurfmutter mit passendem Maulschlüssel oder Rohrzange festziehen.
6. Zum Abschluss sind alle Schrauben des Gestellsystems nochmals nachzuziehen.
Kurze Winkelschienen an den Winkeln der hinteren
Falzklemmen befestigen (M8x25)…
Lange und kurze Winkelschienen verschrauben
(M8 x 25), sodass sich ein Aufstellungsdreieck ergibt…
Kollektoren nicht auf den Schienen nach oben schieben, sondern heben.
1. Kollektor zwischen die Halteschienen legen.
2. Kollektor mit Sechskantschrauben und Beilagscheiben an den Halteschienen fixieren.
Halteschienen an den vorgesehenen Bohrungen der
langen Winkelschienen mit Klemmsteinen, 6-KantSchrauben (M8 x 40), Unterlegscheiben und Muttern
befestigen.
7.2. Erweiterung der Halteschienen
Um die Kollektoren in Reihe beliebig erweitern zu können, werden Verbindungsformrohre (13) mitgeliefert,
welche wie in der Abbildung dargestellt, in die Halteschienen geschoben werden und so für eine stabile
Verbindung sorgen.
Gestellsystem der Riposol -Serien
Montageanleitung
- 18 -
ACHTUNG
Kürzere Seite (x) der Halteschienen muss nach
aussen zeigen und durch Klemmstein fixiert werden.
HINWEIS
Kollektoren nicht auf den Schienen nach oben
schieben, sondern heben.
Kollektor in die Halteschienen einlegen und mit HilHalteschiene und der Einnietmuttern am Kollektor mit Sechskantschrauben (M8x25) und Beilagscheiben befestigen.
Gestellsystem des AK2600
Ziegel-parallel
fe der
vorgesehenenMontageanleitung
Langlöcher der
18
Technische Änderungen vorbehalten.
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- 12 -
MONTAGE FREIAUFSTELLUNG / AUFSTÄNDERUNG
ACHTUNG
Die Kollektoren müssen sowohl an der unteren
als auch an der oberen Halteschienedurch die
Schrauben fixiert werden!
GEFAHR!
Bei Arbeiten auf Flachdächern unbedingt
in Nähe der Dachkanten Sicherheitsgeschirre tragen!
Unfallverhütungsvorschriften beachten!
VERSCHATTUNG
Bei mehrreihigen Aufstellungsvarianten darauf achten,
dass die Kollektorreihen nicht verschattet werden.
Leistungsverlust bei etwas tieferen Einstrahlungswinkel
vermeiden.
Wir empfehlen, mindestens die im Folgenden angegebenen Masse zwischen den Kollektorreihen einzuhalten.
ABSTAND DER EINZELNEN KOLLEKTORREIHEN
Die Abstandsmasse ergeben sich in Abhängigkeit
• von den minimalen Sonnenständen in Deutschland.
• von einem Kollektorneigungswinkel von α = 45 °

sin α 

A = L ⋅  cos α +
tan β 

L
β
α
A
Werte für Aufdach-Standardkollektor ASK 26:
Mindestabstandsmasse für
senkrechte
Montage
waagrechte
Montage
Technische Änderungen vorbehalten.
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minimaler Sonnenstand
in Deutschland
14 °
17 °
20 °
(Norden)
(Mitte)
(Süden)
A = 7,50 m
A = 6,40 m
A = 5,60 m
A = 4,40 m
A = 3,80 m
A = 3,30 m
19
Bei mehrreihigen Aufstellungsvarianten ist darauf zu achten, eine Beschattung der Kollektorreihe und somit
einen Leistungsverlust bei etwas tieferen Einstrahlungswinkel zu vermeiden. Hierzu empfehlen wir folgende
Ma§angaben zwischen den Kollektorreihen einzuhalten.
7.1. Beschattung
Bei mehrreihigen Aufstellungsvarianten ist darauf zu achten, eine Beschattung der Kollektorreihe und somit
einen Leistungsverlust bei etwas tieferen Einstrahlungswinkel zu vermeiden. Hierzu empfehlen wir folgende
Ma§angaben zwischen den Kollektorreihen einzuhalten.
Hochformat
Beispielhafte Massangaben bei einem minimalen Sonnenstand
von 25°.
In den strahlungsarmen Monaten Dezember und Januar kann es in diesem Fall zu einer Verschattung im unteren Kollektorbereich kommen.
SENKRECHTE MONTAGE (HOCHFORMAT)
Hochformat
WAAGRECHTE MONTAGE (QUERFORMAT)
Querformat
Querformat
20
Gestellsystem des AK2600 Freiaufstellung.
Montageanleitung
- 15 -
Gestellsystem des AK2600 Freiaufstellung.
Montageanleitung
- 15 -
Technische Änderungen vorbehalten.
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AUFSTÄNDERUNGSDREIECK
MONTIEREN DER GESTELLTEILE
5.2. Montieren der Gestellteile
Gehen Sie so vor:
Das Aufständerungsdreieck besteht aus einer Neigungsschiene und einer Stütze. Zwei Befestigungswinkel ver Winkel an den Betonsockeln mit 6-Kant-Schrauben
binden Neigungsschiene und Stütze mit der Dachbefe(M12x35) undmit
Sprengringen
befestigen oder
Winkelund Spren
1.
Winkel
an
den
Betonsockeln
Sechskantschrauben
(M12x35)
ck
stigung.
auf entsprechender
Unterkonstruktion
befestigen…
oder Winkel auf entsprechender
Unterkonstruktion
befestigen.
ieck ist für eine Aufständerung von 20° und 35° erhältlich.
aus einer Neigungsschiene
und einer
Stütze. Zwei Befestigungswinkel
verbinden
Bei so genannten
Freiaufstellungen
wird ein Winkel
von
Stütze mit der Dachbefestigung.
45 °
angewendet
und
kann
bei
Bedarf
auch
auf
Betonaufstellungen
wird ein Winkel von 45° angewendet und kann bei Bedarf auch auf
Aufständerungsdreieck
sockeln
montiert
werden.
Die
Vorgehensweise
bei der
werden. Die
Vorgehensweise
bei
Montage bleibt
gleich.
Das
Aufständerungsdreieck
ist
für der
eine Aufständerung
von
20° und
35° erhältlich.
Das Dreieck besteht aus einer Neigungsschiene und einer Stütze. Zwei Befestigungswinkel verbinden
5.2. Montieren der Gestellteile
Montage
dermitSchienen
bleibt gleich, analog der AnheNeigungsschiene
und Stütze
der Dachbefestigung.
Bei so genannten Freiaufstellungen wird ein Winkel von 45° angewendet und kann bei Bedarf auch auf
bung montiert
auf Schrägdächern.
Betonsockeln
werden. Die Vorgehensweise bei der Montage bleibt gleich.
1. Winkel an den Betonsockeln mit Sechskantschrauben (M12x35) und Sprengringen be
oder Winkel auf entsprechender Unterkonstruktion befestigen.
5.2. Montieren der Gestellteile
1. Winkel an den Betonsockeln mit Sechskantschrauben (M12x35) und Sprengringen b
oder Winkel auf entsprechender Unterkonstruktion befestigen.
Lange Winkelschiene am vorderen Winkel fest2. Lange Winkelschiene am vorderen Winkel festschrauben (M8x25).
schrauben (M8x25)…
3. kurze Winkelschiene am hinteren Winkel festschrauben (M8x25) und dies
Gehen
Sie
so
vor:
langen Profilschiene
verschrauben
(M8x25)
Winkel an Stütze montieren
Kurze
Winkelschiene
am hinteren Winkel fest1. Stütze unten mit Sechskantschraube, Unterlegscheiben und Mutter an Winkel montieren.
2. Lange Winkelschiene
am
vorderen Winkel
festschrauben
(M8x25).
schrauben
(M8x25)
und
diesen
danach
mit der lan Winkel
an Stütze
montieren…
2. Verschraubung
auf festen
Sitz überprüfen.
3. kurze Winkelschiene am hinteren Winkel festschrauben (M8x25) und diesen danach
gen
Profilschiene
verschrauben
(M8x25)…
langen Profilschiene verschrauben (M8x25)
an Neigungsschiene
Zunächst montieren
den Winkel an der unteren Kante der
Stütze
ontieren
Stütze
mit 6-Kant-Schraube,
und
1. Stütze
oben mit Sechskantschraube,
Unterlegscheiben und MutternBeilegscheiben
an Neigungsschiene montieren.
2. Verschraubung auf festen Sitz prüfen.
Mutter
an
die
Stütze
montieren…
2. Lange Winkelschiene am vorderen Winkel festschrauben (M8x25).
t Sechskantschraube, Unterlegscheiben und Mutter an Winkel montieren.
Nach der Montage des Aufstellungsdreiecks ist die Halteschiene, analog der Befestigung bei Schrägdächern,
fixieren.
auf festenzuSitz
überprüfen.
Anschliessend die Verschraubung auf festen Sitz
prüfen…
6.4. Aufstellungsabstände der Freiaufstellung (45°)
3. kurze Winkelschiene am hinteren Winkel festschrauben (M8x25) und diesen danach
langen Profilschiene verschrauben (M8x25)
schiene montieren
Die obere Kante der Stütze mit 6-Kant-Schraube,
Um eine schnelle Montage zu gewährleisten und ggf. vor der Kollektormontage zu tätigende Arbeiten
(Fundamente errichten etc.) verrichten zu können, sind in den folgenden Abbildungen die Abstände der
Sechskantschraube,
Unterlegscheiben
undIn Muttern
an Neigungsschiene
montieren.
Befestigungselemente
zueinander dargestellt.
diesen Abbildungen
sind jeweils 3 Stück
Kollektoren
Beilegscheiben
Mutter
die
Neigungsschiene
Bei
mehr als 3 Kollektoren und
nebeneinander
werden an
die restlichen
in den Sets enthaltenen
auf festenabgebildet.
Sitz prüfen.
Aufstellungsdreiecke gleichmäßig über die gesamte Aufstellungsfläche verteilt.
montieren…
Aufstellungsdreiecks ist die Halteschiene, analog der Befestigung bei Schrägdächern,
Anschliessend die Verschraubung auf festen Sitz
prüfen…
tände der Freiaufstellung (45°)
ntage zu Gestellsystem
gewährleisten
und
ggf. vor Montageanleitung
der Kollektormontage zu tätigende
der Riposol
-Serien
- 13 -Arbeiten4. Halteschienen, an den vorgesehenen Bohrungen der Winkelschiene, mit Hilfe des Klem
etc.) verrichten zu können, sind in den folgenden Abbildungen die Abstände der
Sechskantschrauben (M8x40), Muttern und Beilagen befestigen.
zueinander dargestellt. In diesen Abbildungen sind jeweils 3 Stück Kollektoren
Halteschienen, an den vorgesehenen Bohrungen der
als 3 Kollektoren nebeneinander werden die restlichen in den Sets
4. enthaltenen
Halteschienen, an den vorgesehenen Bohrungen der Winkelschiene, mit Hilf
Winkelschiene,
mit Hilfe
Klemmsteins,
6-Kanteichmäßig über die gesamte Aufstellungsfläche verteilt.
Sechskantschrauben
(M8x40), Muttern
unddes
Beilagen
befestigen.
sol -Serien
Schrauben
(M8x40), Bohrungen
Muttern derund
Beilegschei4. Halteschienen,
an den vorgesehenen
Winkelschiene,
mit Hilfe des Klem
Sechskantschrauben
(M8x40),
Mutternder
und Beilagen
befestigen.
ben befestigen,
analog
Anhebung
auf Schrägdächern…
Montageanleitung
- 13 -
Gestellsystem des AK2600 Freiaufstellung.
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
Gestellsystem des AK2600 Freiaufstellung.
© ait-deutschland GmbH
- 10
Montageanleitung
- 10
Montageanleitung
21
GEFAHR
Lebensgefahr durch Stürze und herunterfallende Teile!




Sich selbst gegen Absturz sichern.
Sich nicht im Gefahrenbereich aufhalten.
Schutzhelm tragen.
Nach Abschluss der Montage den sicheren Sitz des Gestellsystems und der Kollektoren kontrollieren.
GEFAHR!
Anschliessend das Gestell für die Freiaufstellung des
Die Statische Tragfähigkeit des Daches ist
Aufdach-Standardkollektors am Aufstellungsort fest
VORSICHT
vor Montage unbedingt zu prüfen!
verankern
(beispielsweise
auf Betonsockeln für die
Sachschaden
durch
falsche Montage!
Montage zu ebener Erde).
Montierte Stockschrauben nicht als Trittleitern benutzen. Das darunterliegende Material kann beschädigt
HINWEIS
werden.
Bei der Wahl der Unterkonstruktionen DIN
MONTAGE AUF BETONSOCKEL
1055 beachten.
5.1. Ggf. positionieren der Betonsockel
Sollen Betonsockel zur Befestigung des Gestells für die
Freiaufstellung verwendet werden, diese entsprechend
Sollten Betonsockel in der Bestellung enthalten sein, sind diese mit GEFAHR!
den Maßen lt. Pkt. 7 zu positionieren
der angegebenen Masse positionieren.
Bei glatten Oberflächen zusätzlich rutschfeste Unterlagen verwenden!
Empfehlung der Befestigungspunkte
ASK 26:
Beispiel eines Betonsockels
Beispielhafte Betonsockel für senkrecht zu montierende
(hochgestellte) Kollektoren (20x20x175cm) wiegen pro
Stück. ca. 160 kg,
ASK 26Q:
Betonsockel für waagrecht zu montierende (liegende)
(Querformat)
Kollektoren (20x20x105cm)
95 kg.
Betonsockel
für hochgestellte
Kollektoren wiegen
(20x20x175cm)
wiegen pro Stk. ca. 160 kg, Betonsockel für
liegende
(Querformat)
Kollektoren
(20x20x105cm)
wiegen
95
kg.
Sollen andere Unterkonstruktionen verwendet werden,
Sollten
Betonsockel
bzw.
andere,
nicht
von
Riposol
gelieferte
Unterkonstruktionen verwendet werden,
unbedingt die im Folgenden angegebenen Gewichtsangasind unbedingt die hier angegebenen Gewichtsangaben pro Befestigungsdreieck zu berücksichtigen!
ben pro Befestigungsdreieck berücksichtigen:
Bei glatten Oberflächen sind unbedingt rutschfeste Unterlagen zu verwenden!!
Mindestbeschwerungslast
Bauteil/
Mindest1 x ASK 2 x ASK 3 x ASK
beschwerung
waagrecht senkrecht senkrecht
bei Installationshöhe < 8m:
200 kg
400 kg
600 kg
75 kg
je m² Kollektorfläche
bei Installationshöhe
8 – 20 m:
335 kg
670 kg
1000 kg
127 kg
je m² Kollektorfläche
Gestellsystem des AK2600 Freiaufstellung.
Montageanleitung
Zur Sicherung gegen Windeinwirkungen nach
DIN 1055 T4; Werte gültig für Aufstellung ausserhalb
von Rand- und Eckbereichen, unter 30 m Gebäudebreite R = 1 … 2 m
22
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
-9-
© ait-deutschland GmbH
KOLLEKTOREN HYDRAULISCH VERBINDEN
Aufgrund der Längenausdehnung der Absorber dürfen
max. 6 ASK 26 oder 4 ASK 26Q miteinander verschaltet werden.
Sollen bei ausreichender Pumpenleistung mehr Kollektoren direkt verschaltet werden, sind mittig Kompensatoren, T-Stücke oder Dehnungsbögen bauseits vorzusehen. Für diese kann ein zusätzlicher Abstand von ca. 150
mm vorgesehen werden.
Gehen Sie so vor:
Schienen gemäss Montage-Anleitung setzen…
Die in den Kleinteilesets enthaltenen Kollektorsperrscheiben mit Dichtungen dienen dazu, die Form der
Durchströmung zu ändern, sofern bauliche Gegebenheiten keine normale Anbindung zulassen.
Ein einseitiger Anschluss der Kollektoren wird durch
den Einsatz der Sperrscheiben nicht ermöglicht!
Durch wechselseitigen Einsatz der Sperrscheiben wird
die Verweildauer der Solarflüssigkeit in den Kollektoren
erhöht. Das Verhalten von Entlüftung und Ausdampfen
der Solarflüssigkeit im Stagnationsfall wird durch den
Einsatz der Sperrscheiben jedoch erschwert. Deshalb
immer möglichst wenige Sperrscheiben einsetzen.
„Montage Schrägdach – Ziegeldach“ bis einschliesslich „Kollektoren an Schienen montieren“
Zweiten Kollektor an den ersten Kollektor heran
schieben…
Kollektoren so ausrichten, dass die hydraulischen
Anschlüsse aneinander liegen…
Anschlüsse der Kollektoren mit Überwurfmutter
des zweiten Kollektors und Dichtung mit der Hand
zusammenschrauben…
5.4. Kollektoren befestigen und hydraulisch verbinden
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Überwurfmutter mit passendem Gabelschlüssel
SW32 festziehen, unbedingt kontern und gegenhaleventuell mit
Rohrzange…
Kollektor in ten,
die Halteschienen
einlegen
und mit Hilfe der vorgesehenen Langlöcher der Halteschiene
und der Einnietmuttern am Kollektor mit Sechskantschrauben (M8x25) und Beilagscheiben
befestigen. Die Kollektoren müssen sowohl an der unteren als auch an der oberen Halteschiene
durch die Schrauben fixiert werden!!!
ACHTUNG
Zweiten Kollektor an den ersten Kollektor heran schieben.
Anschlüsse
gegen Verdrehen
Kollektoren
so ausrichten,
dassimmer
die hydraulischen
Anschlüsse kontern!
aneinander liegen.
Anschlüsse der Kollektoren mit Überwurfmutter des zweiten Kollektors und Dichtung mit der Hand
zusammenschrauben.
Überwurfmutter mit passendem Maulschlüssel oder Rohrzange festziehen.
ZumsindAbschluss
sinddesalle
Schraubennochmals
des GestellsyZum Abschluss
alle Schrauben
Gestellsystems
nachzuziehen.
stems nochmals nachzuziehen.
HINWEIS
Das Kollektorfeld wird vollflächig diagonal
durchströmt. Die hydraulischen Anschlüsse diagonal anordnen, um eine vollständige Durchströmung zu erzwingen.
Technische Änderungen vorbehalten.
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23
MONTAGE DER ROHRLEITUNGEN /
SCHNELLVERROHRUNGSSYSTEM
KENNZEICHNUNG
Zur Unterscheidung der Vor- und Rücklaufleitung, ist bei
der Rücklaufleitung die Fühlerleitung in der Rohisolierung integriert.
ALLGEMEIN
LAGERUNG
Bitte Schnellverrohrungs- und Anbindesysteme, sowie
Restmengen davon immer liegend im Karton lagern. Sie
vermeiden so unnötige Druckstellen an der Wärmedämmung.Wellrohr provisorisch ablängen. Danach Abschneidhilfe zum einfacheren Abschneiden in das Rohr
einstecken.
ANWENDERHINWEISE
Edelstahl-Wellrohr unbedingt sauber abschneiden. Vorstehende Grate können Schnittverletzungen verursachen. Biegen Sie das Edelstahl-Wellrohr nicht öfter als
notwendig. Bauen Sie das Edelstahl-Wellrohr nicht verdreht ein. Nur Wärmedämmungen verwenden, die freigegeben sind nach DIN 1988 Teil 7, damit am Edelstahl
keine Spannungsrisskorrosion auftreten kann. Blankes
Edelstahl-Wellrohr aufgrund Spannungsrisskorrosion
nicht unter Putz verlegen.
MONTAGE MIT SCHNELLVERROHRUNGSSYSTEM
Installationsmaß anzeichnen, Rohr trennen und Rohrende entgraten (Außenkante darf keinen Grat vorweisen)
BIEGERADIEN
Mit unserem flexiblen Wellrohr können Sie einen Biegeradius bis zu 90° problemlos realisieren, wobei das
Wellrohr nicht zurückfedert.
Tipp:
Wenn das Rohrende ausreichend entgratet
ist, lassen sich Stützring und Kegeldichtung leicht
aufschrauben.
WÄRMEDÄMMUNG
Die Wärmedämmung ist hochtemperaturbeständig und
sehr gut UV-beständig. Um einen erhöhten Schutz vor
Tierverbiss und eine ansprechende Optik eines freiliegenden Rohrabschnittes zu gewährleisten,. die Rohrleitungen kollektorseitig mit jeweils 2 m Gewebe versehen.
Achten Sie bitte darauf, dass das Wellrohr und alle Verbindungsstellen nach dem Einbau vollständig gedämmt
sind. Die Wärmedämmung verhindert nicht nur Wärmeverlust, sie ist auch aus sicherheitstechnischen Gründen
(Brandschutz, Berührschutz) erforderlich.
1
2
3
4
Überwurfverschraubung
Stützring
Kegeldichtung
Gegenstück der Verschraubung
BEFESTIGUNG (OPTIONAL )
Für alle unserer Produkte sind speziell angepasste Rohrschellen zur Befestigung an Wänden und Decken erhältlich. Wir empfehlen einen Schellenabstand von 1,5 m.
Bei Verlegung des Spiralrohres auf Ausdehnungsmöglichkeiten achten. Rohrbefestigung mindestens 20 cm vor
oder hinter einem Formstück.
VERLETZUNGEN DER PE-HÜLLE
Etwaige Beschädigungen an der PE-Schutzhülle des Montagerohres, die durch die Verlegung aufgetreten sind,
können mit dem im Lieferumfang enthaltenen PE-Klebeband repariert werden.
24
Technische Änderungen vorbehalten.
DE830192/210404 – Originalbetriebsanleitung
2
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
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Anlagenkomponenten
KOMPONENTEN DES KOLLEKTORKREISES
SOLARSTATION / PUMPENGRUPPE
Die vormontierte Solarstation beinhaltet folgende Komponenten:
• Pumpe Solar Grundfos Solar 15 – 65
• Vorlauf-Kugelhahn mit Thermometer und Schwer
kraftbremse
Rücklauf-Kugelhahn
•
mit
Thermometer
und
Schwerkraftbremse
•Sicherheitseinheit mit Manometer, Sicherheits-
ventil mit Ansprechdruck 6 bar, Anschluss ¾“ AG
für ein Membranausdehnungsgefäss, bzw. Kappenventil
• Durchflussmengenmesser/-steller 0,5 – 15 Liter
•Anschlüsse zum Spülen und Füllen des Kollektor-
kreises
• Lufttopf mit Handentlüftungsnippel
• Isolierung aus EPP (Expandierbares Polypropylen)
Wandhalterungen mit Montagematerial für
•
Schnellmontage
HINWEIS
Die Solarstation enthält in Verbindung mit dem
Membranausdehnungsgefäss alle für den Kollektorkreis erforderlichen Hydraulik-, Überwachungs- und Sicherheitskomponenten.
Technische Änderungen vorbehalten.
Die Montage erfolgt gemäss
DE830192/210404 – Originalbetriebsanleitung
2
Technische Änderungen vorbehalten.
DE830192/210404 – Originalbetriebsanleitung
2
der beiliegenden Monta-
geanleitung.
Bei der Inbetriebnahme wird die Solarpumpe im Handbetrieb bei grösster Drehzahlstufe betrieben, bis sich
ein konstanter Volumenstrom einstellt, dies passiert
möglichst bei einer Temperatur von etwa 50 °C am Kollektor. Am Durchflussmesser wird der Volumenstrom
abgelesen und die Pumpenstufe so weit zurückgestellt,
bis sich der gewünschte Volumenstrom in etwa einstellt.
Technische Änderungen vorbehalten.
DE830192/210404 – Originalbetriebsanleitung
Der Durchfluss der Anlage ist durch die Drehzahlstufe der Pumpe zu regeln, der Durchflussmengenanzeiger
der Solarstation dient nur zur Feineinstellung.
Eine Rückschlagklappe ist als Schwerkraftbremse in den
Kugelhähnen integriert. Durch schleichende Einrohrzirkulation verursachte Abkühlung des Speichers lassen
sich durch siphonartige Rohrverlegung im Vorlauf nahe
dem Speicheranschluss oder zusätzliche Rückschlagklappen vermeiden.
Technische Änderungen vorbehalten.
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25
TECHNISCHE DATEN
PUMPENDIAGRAMM GRUNDFOS SOLAR 15 – 80
Abmessungen (B x H x T) 250 x 425 x 165 mm
Masse 5 – 6 kg
max. zulässiger Betriebsdruck 6 bar
max. Betriebstemperatur
110 °C
Solarkreispumpe Grundfos Solar 15 – 65
und 15 – 80 130 mm
Drehzahlstufen2
Strom A 0,51 – 0,52
Schutzart IP42
Kollektorvor- und Rücklauf mm 1" ÜWM x ¾" AG
Speicher-Solarregister
oben u. unten mm:
1" ÜWM x 22 KVSR
Ausdehnungsgefäss Solar
¾" AG
Ausblasel. Sicherheitsventil
¾" IG
Spülanschluss u. Befülleinheit
2 x ¾" AG
QH
GRUNDFOS BSOEM SOLAR program 2007
H[m]
Q[m³//h]
Leistung
P1[kW]
36
rws, 17/10/2007
PUMPENDIAGRAMM GRUNDFOS SOLAR 15 – 65
Solar
Thermal
Pump
SOLAR 15 - 65 130mm, 1 x 230 V, 50 Hz36
QH BSOEM SOLAR
GRUNDFOS
program 2007
Performance
rws, 17/10/2007Curve (59C00307)
H[m]
Q[m³//h]
Solar Thermal Pump
SOLAR 15 - 65 130mm, 1 x 230 V, 50 Hz
Performance Curve (59C00307)
Montageanleitung der Pumpengruppe
MEMBRANAUSDEHNUNGSGEFÄSS
Q[m³//h]
Der werksseitige Vordruck des Ausdehnungsgefässes
beträgt 1,5 bar.
Dieser ist nach folgender Beschreibung an die Anlage
spezifisch anzupassen:
Leistung
P1[kW]
•Vordruck p 0
Höhe[m]
+ 0,3bar
10
mind. p 0 ≥Höhe
1 bar[ m]
+ 0,3bar
] = ≥ 3l
VV =pV0A[bar
⋅ 0Höhe
,005
10
m
[
]
der]Druckhaltung
• Enddruck
p 0 [bar
=
+p0e ,3bar
10
VV = V A ⋅ 0,005 ≥ 3l
≤
0,1 ⋅≥p3SVl ⇒ 5,4bar
p
VV e = VpASV⋅ 0−,005
p 0 [bar ] =
9h
Q[m³//h]
9h
•Flüssigkeitsvorlage V V = 0,5 % des Anlagenvolumens
Performance Data
as EEI Class C
Performance at Q = 0,5 m³/h
Speed
P1 [W]
3
2
Performance Data
52
51
H [m]
5,4
4,0
as EEI Class C
1
45
1,5
Performance at Q = 0,5 m³/h
H [m]
Motor Speed
Protection P1 [W]
Power Consumption
5,4
Impedance3protected, Short 521 x 230 V, 50Hz
circuit proof,2 No external motor51Max. 80 W 4,0
protection required
1
45VDE-Code: GFSMC
1,5
26
Motor Protection
Position of Terminal Box
Position of Terminal Box
Housing
Cast Iron EN-GJL-150/200
cataphoretic coated
G1 x 130 mm (Rp ½ unions)
Power Consumption Housing
Alternate Housings
G1x130 mm w. air outlet AOS
G1½ x130 mm
G1½ x180 mm
Bronze G1or G¾ x130 mm
Alternate Housings
pe ≤ p SV − 0,1 ⋅ p SV ⇒ 5,4bar
pe ≤ p SV − 0,1 ⋅ p SV ⇒ 5p,4bar
+1
VG = (VE + VV + VK ) ⋅ e
bei VA < 200 l gilt:
3
p e −Liter
p0
p +1
VG = (VE + VV + VK ) ⋅ e
p +p1 − p0
VG = (VE + VpV0 ++V1K ) ⋅ e e
− 1p e − p0
p F = VN ⋅
V N − VV
p +1
−1
p F = VN ⋅ 0
Technische Änderungen vorbehalten.
− VV
p0 +V©1Nait-deutschland
83090300bDE – Original
GmbH
−1
p F = VN ⋅
V N − VV
p 0 [bar ] =
Höhe[m]
+ 0,3bar
10
VV = V A ⋅ 0,005 ≥ 3l
Den max. Druck des Sicherheitsventils pSV be-
ROHRLEITUNGEN
Höhe[m]
VG
• Gesamtvolumen
p [barAusdehnungsgefäss
+ 0,3bar
]=
Im Lieferprogramm befindet sich Rohrleitungsmaterial
zur Verbindung der Kollektoren untereinander, von den
Kollektoren zur Pumpengruppe und der Anschluss des
Ausdehnungsgefässes.
≤ p SV − 0gilt:
,1 ⋅ p10SV %⇒unter
5,4bar
achten.p eAllgemein
Ansprechdruck
(5,4 bar)!
0
10
p +1
VG = (VE + VV + VK ) ⋅ e
VV = V A ⋅ 0,005 ≥ 3pl e − p0
VE = VA • e Ausdehnungsvolumen mit Koeffizient
+1
p Fülltemperatur
e = 0,085 bei einer
von 10 °C und
≤ ⋅p SV 0 − 0,1 ⋅−p1SV ⇒ 5,4bar
p F =pV
e N
einer Maximaltemperatur
von
130 °C
V −V
N
V
VA: Anlagenvolume (Kollektor, Rohre, Armaturen,
Wärmetauscher)
VG = (VE + VV + VK ) ⋅
VK: Kollektorvolumen
pe + 1
p e − p0
• Anlagenfülldruck pF
p F = VN ⋅
Diese sind entsprechend der beiliegenden Montageanleitungen zu montieren und fachgerecht zu dimensionieren.
Wird Rohrleitungsmaterial bauseits gestellt, ist dies nach
fachlicher Praxis der Anlage in Dimensionierung und Anschluss anzupassen, Druck- und Temperaturbeständigkeit zu gewährleisten.
Wie die Verrohrung fachgerecht zu montieren ist
Kapitel „Montage Rohrleitungen“.
Die folgende Tabelle enthält Richtwerte und entbindet
nicht von einer anlagenspezifischen Auslegung.
p0 + 1
−1
V N − VV
Kollektoranzahl Gesamtlänge D mm
ADG
ASK
Solarleitung
Solarleitung Grösse
2 5,2 m²
15 m
DN 16
18 l
2
20 m
DN 16
18 l
2
25 m
DN 16
18 l
3 7,9 m²
15 m
DN 16
25 l
3
20 m
DN 20
25 l
3
25 m
DN 20
25 l
4 10,5 m²
15 m
DN 20
25 l
4
20 m
DN 20
25 l
4
25 m
DN 20
50 l
5 13,1 m²
15 m
DN 20
33 l
5
20 m
DN 20
50 l
5
25 m
DN 20
50 l
bei pe und pF plus 1 bar Umgebungsdruck
rechnen, da hier absolute Drücke
Die maximal konstant an der Membrane anliegende
Temperatur darf 75 °C nicht dauerhaft überschreiten.
Dies wird vermieden durch entsprechende hydraulische
Einbindung, fachgerechter Auslegung des Kollektorfeldes
und der Speichergrösse.
Die Montage des Ausdehnungsgefäss erfolgt absperrbar mittels Kappenventil gemäss der beiliegenden Montageanleitung.
HINWEIS
Ist eine dauerhafte Überschreitung der Maximalwerte nicht zu vermeiden, muss ein Vorschaltgefäss gemäss Herstellerangaben eingebaut werden
HINWEIS
Alle Prüfungen des Ausdehnungsgefässes sind
vor der Inbetriebnahme, nach wesentlichen Veränderungen der Anlage und zur Wartung durchzuführen und vom Betreiber zu veranlassen.
SOLARFLÜSSIGKEIT
Die Solarflüssigkeit dient als Wärmeträgermedium von
den Kollektoren zum Speicher. Der in einer Kollektoranlage zu gewährleistende Frostschutz ist durch den Volumenanteil von Frostschutzglykol bis – 30 °C sicher.
Die Verwendung erfolgt unverdünnt.
HINWEIS
HINWEIS
Der Druckkörper darf nur installiert werden,
wenn keine äusseren sichtbaren Schäden am Gefäss und am Anschluss festgestellt werden. Alle
mechanischen Einflüsse sind zu vermeiden, auch
mechanische Verformung oder andere Arbeiten
am Gefäss.
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
© ait-deutschland GmbH
Gelangt trotz des Tragens einer Schutzbrille Solarflüssigkeit in die Augen, spülen Sie die Augen
bei geöffneten Lidern unter fliessendem Wasser
und kontaktieren Sie medizinische Versorgung.
27
REGELUNG
Die Solarregelung Small kommt in einer Solaranlage zum
Einsatz, die aus einem Kollektorfeld und einem Speicher
besteht. Diese gewährleistet einen sicherheitstechnisch
und funktionstechnisch einwandfreien Betrieb einer Solaranlage mit einem Kollektorfeld und einem Speicher.
Die Solarregelung Medium kommt in einer Solaranlage
zum Einsatz, die aus bis zu zwei Kollektorfelder und bis
zu drei Speichern besteht.
Betriebsanleitung Solarregler
DREI-WEGE-UMSCHALTVENTIL
Brauchwarmwasserbereitung /
Heizungsunterstützung
Soll die Solaranlage Brauchwarmwasser bereiten, müssen Sie spezielle Brauchwarmwasserspeicher in die Heizungsanlage einbinden. Das Speichervolumen so auswählen, dass auch während geringer Sonneneinstrahlung
die benötigte Brauchwarmwassermenge zur Verfügung
steht.
Zur Heizungsunterstützung muss ausreichend Puffervolumen vorhanden sein und ein geeigneter Speicher verwendet werden.
Bei der Speichermontage sind die geltenden Hinweise
der jeweiligen Betriebsanleitungen zu beachten.
Unterlagen „Planung / Auswahlhilfe“.
GEFAHR!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Elektrische Anschlussarbeiten sind ausschliesslich qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbehalten.
Einschlägige EN-, VDE- und vor Ort geltende Sicherheitsvorschriften sind zu beachten. Vor dem Öffnen und Anschluss
der elektrischen Komponenten die Anlage
spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
Sind Volumenströme umzuschalten, Bypassschaltungen,
etc. gewünscht oder hydraulisch notwendig, ist ein DreiWege-Umschaltventil nach beiliegender Montageanleitung und passenden Hydraulikschemen einzubauen.
HINWEIS
Brauchwarmwasserspeicher, Multifunktionsspeicher und
Komplettanlagen mit Wärmepumpen aus unserer Produktpalette bieten wir Ihnen gerne an. Sie sind optimal
auf Ihre Solaranlage abgestimmt.
HINWEIS
KOMPONENTE DES TRINKWASSERKREISES
BRAUCHWARMWASSERMISCHER / THERMOSTATISCHES
MISCHVENTIL
Brauchwarmwasserspeicher so in die Solaranlage einbinden, wie es dem für Ihre Anlage passenden Hydraulikschema entspricht.
Unterlagen „Hydraulische Einbindung“.
VORSICHT!
Der Brauchwassermischer kann zum
Schutz vor Verbrühungen der Nutzer beitragen.
Die Wärmetauscherfläche des Brauchwarmwasserspeichers muss so dimensioniert sein, dass
die Heizleistung der Solaranlage einwandfrei
übertragen wird.
HINWEIS
In Gebieten mit kalkreichem Wasser ist die maximale Speichertemperatur auf 60 °C zu begrenzen, um übermässige Kalkablagerungen zu
vermeiden.
Einstellbereich
35 – 60 °C.
Anschlüsse1"
Das Set beinhaltet:
• 3 Überwurfmuttern
• 3 Einlegeteile zu 3/4“ AG.
HINWEIS
Brauchwarmwasser-Zirkulationsleitungen können sehr viel Wärmeenergie verbrauchen und
solare Erträge sogar weitgehend zunichte machen.
Betriebsanleitung Brauchwarmwassermischer
28
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Achten Sie auf eine zeit- und temperaturgesteuerte Zirkulation, wenn darauf nicht verzichtet werden kann.
WARNUNG!
Die Solarflüssigkeit ist nur für den Gebrauch in einer Kollektoranlage zum Wärmetransport und Frostschutz geeignet.
Unsachgemässe Verwendung kann zu Gesundheits- oder Sachschäden führen.
Achten Sie auf kurze Leitungswege.
Schleichzirkulationen in den Rohrleitungen lassen sich
durch Rückschlagklappen oder auch eine siphonartige
Rohrverlegung nahe den Speicheranschlüssen vermeiden.
VORSICHT!
Alle Vorarbeiten zum Betrieb der Kollektoranlage bei geringer Sonnenstrahlung
oder abgedeckten und abgekühlten Kollektoren durchführen.
Isolation der hydraulischen
Anschlüsse
ACHTUNG
HINWEIS
Während den Arbeiten ist darauf zu achten, dass
kein Schmutz, Staub oder Ähnliches in die Anlage geraten kann, um eine Beeinträchtigung der
Funktion zu verhindern.
Isolation nach vor Ort geltenden Normen und
Richtlinien ausführen.
Schwingungsentkopplungen und die Festverrohrung des
Heizkreises isolieren.
Die Doppel-Rohr-Verbindung zur Verrohrung von den
Kollektoren zur Pumpengruppe ist fertig vorisoliert.
„Montageanleitung Rohrverbindung“
Alle Verbindungen, die bauseits in Festverrohrung ausgeführt werden, müssen zusätzlich fachgerecht isoliert
werden.
SPÜLEN
Den Kollektorkreis vor der Inbetriebnahme mit Solarflüssigkeit spülen. Die Flussrichtung ist von der Pumpengruppe weg Richtung Speicher. Die Befüllpumpe nie im
Trockenlauf betreiben, einen Filter davorschalten.
Mit hohem Druck von 3 bis 4 bar vom Rücklauf zum Vorlauf spülen.
Temperaturbeständige / UV-beständige Isolierung verwenden.
ACHTUNG
Spülen, Füllen und Entlüften
der Anlage
WARNUNG!
Verletzungsgefahr, Gefahr eines Sachschadens. Bei Befüllen heisser Kollektoren/bei
Stillstandstemperatur kann es zu schlagartiger Verdampfung und zu Verbrühungen und/oder Zerstörung der Kollektorabsorber kommen. Bereits Temperaturen von 60 °C können zu Verbrühungen
führen.
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
© ait-deutschland GmbH
Wegen Frostgefahr nicht mit Wasser spülen.
ACHTUNG
Nicht bei Sonneneinstrahlung spülen wegen Verbrühungsgefahr.
DICHTIGKEIT PRÜFEN
Zur Druckprüfung den Druck bis max. 5 bar erhöhen. Druckschwankungen sind bei wechselnder
Sonneneinstrahlung möglich. Das Kappenventil vom Ausdehnungsgefäss absperren. Druckabfall messen, Sichtprüfung aller Verbindungsstellen.
Über Druckprüfung Protokoll erstellen, gemäss DIN
18380 ausführen. Werte in Inbetriebnahmeprotokoll
ausfüllen.
29
ENTLEEREN
HINWEIS
Bei Spülen mit Wasser sofort die Anlage entleeren.
Saugschlau der Befüllpumpe am tiefsten Punkt anbringen,
leerlaufen lassen.
ACHTUNG
Auch nach dem Entleeren bleiben Mengen an
Restwasser in den Kollektoren, deshalb sofort
Solarflüssigkeit einfüllen und gut spülen. Besser:
Dichtheitsprüfung mit Solarflüssigkeit durchführen.
Pumpenstrang und Solarkreispumpe zusätzlich entlüften.
Nach einigen Tagen am Entlüfterrohr der Solarstation
angesammelte Luft ablassen.
ACHTUNG
BEFÜLLEN UND ENTLÜFTEN
HINWEIS
Vor Inbetriebnahme muss die Anlage weitgehend
luftfrei sein. Nach einigen Tagen die neu angesammelte Luft ablassen.
Solarflüssigkeit ist vorgemischt bis zu einem Frostschutz
von -30 °C (gegebenenfalls mit Frostschutzprüfer kontrollieren).
Volumeninhalte der Anlagenteile zur Abschätzung des
Befüllvolumens:
Aufdach-Standardkollektor
Wärmetauscher SWWS 404
Wärmetauscher SWWS 506
Wärmetauscher MFS 830 S
Wärmetauscher MFS 1000 S
Wärmetauscher STPS 800
Wärmetauscher SBWS 300
Wärmetauscher SBWS 400
Wärmetauscher SBWS 500
Leitungen Liter/Meter
Gegebenenfalls Umwälzpumpe mehrmals einund ausschalten, um Luftpolster zu bewegen
und den Luftaustrag zu beschleunigen, eventuell
kurzzeitig Flussrichtung ändern.
Kanister wechseln, bevor Luft angesaugt wird.
Bei Erreichen des gewünschten Anlagendrucks
den Füllhahn schliessen.
DN16
DN20
DN25
1,7 l
11,3 l
13,2 l
10,6 l
15,5 l
18,5 l
10,8 l
12,6 l
13,3 l
0,26 l/m
0,41 l/m
0,61 l/m
Wird die Anlage bei der Inbetriebnahme nicht
vollständig entlüftet, oder der Anlagendruck zu
gering eingestellt, wodurch Luftsauerstoff eindringen kann, wird der zulässige pH-Wert der
Solarflüssigkeit bereits nach kurzer Betriebszeit
unterschritten.
ANLAGENDRUCK EINSTELLEN
Den korrekten Anlagendruck anhand des Ausdehnungsgefässes berechnen.
„Membranausdehnungsgefäss“.
HINWEIS
Der Vordruck des Ausdehnungsgefässes ist den
örtlichen Gegebenheiten unbedingt anzupassen
und daraufhin der Anlagendruck abzustimmen.
Der Ansprechdruck des Sicherheitsventil muss
um 0,6 bar unterschritten werden.
HINWEIS
Flüssigkeitsvorlage im Ausdehnungsgefäss berücksichtigen!
Der Vordruck des Ausdehnungsgefässes muss
bereits richtig eingestellt sein. Bei befüllter Anlage kann der Vordruck nur ermittelt werden,
wenn das Ausdehnungsgefäss über das Kappenventil abgesperrt und drucklos ist.
Bei der endgültigen Befüllung mit Solarflüssigkeit sicherstellen, dass die Anlage vollständig entlüftet ist und sich
keine Luftpolster in der Anlage befinden.
Durch Luftabscheidung kann der Anlagendruck nach einigen Tagen etwas absinken.
Geeignete Befüllpumpe verwenden und solange bereiben, bis keine Luftblasen mehr im Flüssigkeitsbehälter zu
sehen sind.
VOLUMENSTROM EINSTELLEN
Bei erhöhten Rohrabschnitten zusätzliche Entlüfter einsetzen.
30
Taco-Setter auf maximalen Durchfluss stellen. Pumpe
auf kleinste Stufe stellen.
Technische Änderungen vorbehalten.
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Bei Drehzahlsteuerung über Regler: Wert im Handbetrieb auf 100 % stellen.
Inbetriebnahme
Empfohlene Durchflussmenge bei Kleinanlagen: 35 – 40
Liter pro Quadratmeter, Kollektorfläche und Stunde.
Gehen Sie so vor:
Beispiel 10 m² Kollektorfläche:
36
l
⋅ 10m ²
l
m² h
=6
min
min
60
h
Gründliche Installationskontrolle vornehmen…
Durch die gesamte Installationskontrolle beugen Sie
Schäden an der Anlage vor, die durch unsachgemäss
ausgeführte Arbeiten entstehen können.
Vergewissern Sie sich, dass…
• Montage und Anbindung der Solaranlage nach
den Vorgaben dieser Betriebsanleitung ausgeführt
sind.
Drehzahlstufe der Pumpe entsprechend der Durchflussrate wählen und Durchflussmesser einstellen.
•die Elektroinstallationen sach- und fachgerecht
ausgeführt worden sind.
HINWEIS
•der Heizkreis gespült, befüllt und gründlich ent-
Auch bei minimaler Pumpendrehzahl muss ein
Durchfluss gewährt sein.
lüftet ist.
•der Solarkreis gespült, befüllt und gründlich ent-
Die anlagentypische, minimale Drehzahl ermitteln, indem sich der Regler im Handbetrieb befindet und die
Pumpe manuell verändert wird.
lüftet ist.
• alle Schieber und Absperreinrichtungen des Heizkreises geöffnet sind.
Der minimale Volumenstrom liegt etwa bei 0,5 Liter pro
Minute und Kollektor.
•alle Rohrsysteme und Komponenten der Anlage
dicht sind.
VOLUMENSTROMTABELLE
Kollektoren
2 x ASK26
3 x ASK26
4 x ASK26
5 x ASK26
6 x ASK26
Fläche
m²
VolumenStrom m³/h
5,2
7,9
10,5
13,1
15,7
Technische Änderungen vorbehalten.
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0,19
0,28
0,38
0,47
0,57
Inbetriebnahmeprotokoll für Solaranlagen sorgfältig
ausfüllen, unterschreiben und an den Hersteller einsenden.
VolumenStrom l/min
3,1
4,7
6,3
7,9
9,4
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„Inbetriebnahmeprotokoll“
VORSICHT!
Auf der Trinkwasserseite muss ein Schutz
gegen Verbrühungen gewährleistet sein.
Der in unserem Produktprogramm enthaltene Brauchwarmwasser-Mischer (Zubehör, kostenpflichtig) gewährleistet einen Brauchwarmwasser-Austrittstemperatur von maximal 60°C
31
Nach der Inbetriebnahme
Den Kanister des Wärmeträgermediums unter der Ausblaseleitung des Sicherheitsventils stehen lassen. Kappen
auf die KFE-Hähne schrauben.
Markierung am Manometer auf den eingestellten Betriebsdruck stellen. Den Kugelhahn am Schnellentlüfter
schliessen, damit keine dampfförmige, sehr heisse Solarflüssigkeit bei Anlagenstillstand austreten kann.
HINWEIS
Sowohl nach der Erstinbetriebnahme als auch
bei grösseren Schwankungen der Aussentemperatur kann es zu Kondensatbildung im Kollektorinneren kommen.
Dies ist ein normales Betriebsverhalten.
Demontage
GEFAHR!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Elektrische Arbeiten sind ausschliesslich
qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbehalten. Einschlägige EN-, VDE- und vor
Ort geltende Sicherheitsvorschriften sind
zu beachten. Vor dem Öffnen der elektrischen Komponenten die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
Technische Daten
Standardkollektor
Bruttofläche
2,62 m²
Aperturfläche
2,36 m²
Format L x B x H
2110 x 1240 x 93 mm
Optischer
Wirkungsgrad 0
79,8 %
Wärmedurchgangskoeffizient K1
3,59 W/m²K
Wärmedurchgangskoeffizient K2
0,014 W/m²K²
Stillstandstemperatur
220 °C
Gewicht
42 kg
Absorberinhalt
1,7 Liter
Kollektoranschluss
22 – 1“ Cu, rechtsseitig
1" AG, linksseitig 1" ÜWM
Max. Betriebsdruck
10 bar
Neigungswinkel
20° – 80°
Wärmeträgerart
Alpha-InnoTec
Propylenglykol-Wasser-Gemisch
• Hocheffizienter Flachkollektor
WARNUNG!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Nur qualifiziertes Elektrofachpersonal
darf das Gerät vom Stromnetz abklemmen und alle Anschlüsse deinstallieren.
• Flächenabsorber aus Aluminium,
Absorberrohre aus Kupfer
Hochselektive Vakuumbeschichtung
95 % Absorption, 5 % Emission
• Aluminiumwanne tiefgezogen
WARNUNG!
Nur qualifiziertes Heizungs- oder Kälteanlagenfachpersonal darf die Solar- und Wärmepumpenanlage aus der Anlage ausbauen.
ACHTUNG
32
• Rückwanddämmung 50 mm
•Hochtransparentes, klares Solarsicherheitsglas,
Glasstärke 3,2 mm, > 91 % Transmissionsgrad
• Nach den Richtlinien zum Nachweis den Mindest-
kollektorertrags zur Förderfähigkeit werden die
525 kWh/m²a erreicht
Gerätekomponenten und Solarflüssigkeit entsprechend den geltenden Vorschriften, Normen
und Richtlinien der Wiederverwendung zuführen
oder sachgerecht entsorgen.
Technische Änderungen vorbehalten.
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Kennlinie Druckabfall ASK 26(Q)
D (mbar)
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
550
600
M (l/h)
D = Druckabfall
M = Massenstrom
Technische Änderungen vorbehalten.
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33
Maßbilder
KOLLEKTOR FÜR WAAGRECHT-MONTAGE
Legende
1
2
3
4
5
6
7
8
Kollektorwanne
Sammelrohr inkl. Anschlüsse
Clipsprofile
Dichtgummi
Absorber
Dichtungsmuffe
Fühlerrohr
Fühlerrohrdichtung
ACHTUNG
34
Der Kollektor zur waagrechten Montage darf nicht zur senkrechten Montage verwendet werden!
Technische Änderungen vorbehalten.
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KOLLEKTOR FÜR SENKRECHT-MONTAGE
Legende
1
2
3
4
5
6
7
8
Kollektorwanne
Sammelrohr inkl. Anschlüsse
Clipsprofile
Dichtgummi
Absorber
Dichtungsmuffe
Fühlerrohr
Fühlerrohrdichtung
ACHTUNG
Der Kollektor zur senkrechten Montage darf nicht zur waagrechten Montage verwendet werden!
Technische Änderungen vorbehalten.
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35
Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen
Fehler
Mögliche Ursache
Abhilfe
Druckabfall im
Kollektorkreis
Undichte Verschraubungen
Verschraubungen prüfen, eventuell
nachziehen oder austauschen
Dichtungen nicht oder nicht korrekt eingesetzt
Dichtungen prüfen
Entlüftung nicht wieder geschlossen oder
defekt
Entlüfter schliessen, eventuell austauschen
Sicherheitsventil an der Solarstation nicht
geschlossen oder defekt
Sicherheitsventil schliessen, eventuell
austauschen
Luft in der Pumpe oder in deren
Anschlussleitung
Solarkreis mit Spülpumpe ausgiebig spülen
Schmutz in der Pumpe
Pumpe reinigen und mit Filtereinrichtung
spülen
Zu niedriger Anlagendruck oder zu hohe
Pumpenstufe
Anlagendruck und Volumenstrom anpassen
Solarregler ohne Stromanschluss oder falsch
angeschlossen
Stromanschluss prüfen
Kollektor- und Speicherfühler miteinander
vertauscht
Fühler prüfen und korrekt anschliessen
Solarreglerparameter falsch eingestellt
Reglerparameter prüfen
Laufrad der Pumpe blockiert, Pumpe
verschmutzt oder defekt
Pumpe reinigen, eventuell austauschen
Luft in den Kollektoren oder in den
Anschlussleitungen
Solarkreis mit Spülpumpe ausgiebig spülen
Anlagendruck und Vordruck
Ausdehnungsgefäss nicht aufeinander
abgestimmt
Drücke gemäss Anleitung ermitteln und
einstellen
Solarregler oder Fühler defekt oder ausser
Betrieb
Regler und Fühler überprüfen, eventuell
austauschen
Lager der Pumpe defekt
Lager austauschen
Vor- und Rücklaufleitungen vertauscht
Vor- und Rücklauf gemäss Montageanleitung
anbinden
Absperrhähne geschlossen
Absperrhähne öffnen
Schwerkraftbremsen defekt
Schwerkraftbremsen prüfen und eventuell
austauschen
Hydraulische Verschaltung falsch
Anlangenschaltung gemäss den
vorgegebenen Hydrauliken einbinden
Temperaturdifferenz zu klein oder zu gross
eingestellt, Schaltstufe der Pumpe nicht
angepasst
Temperaturdifferenz prüfen, Volumenstrom
anpassen
Speichervolumen beziehungsweise
Wärmetauscherfläche nicht auf die
Kollektorfläche abgestimmt
Kollektorfläche und Speicher anpassen
Geräusche in der
Solarkreispumpe
Pumpe läuft nicht trotz
Sonneneinstrahlung
Speicher wird kaum
erwärmt, trotz Funktion
der Anlage
36
Technische Änderungen vorbehalten.
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Fehler
Mögliche Ursache
Abhilfe
Speicher kühlt sehr
schnell aus
Schwerkraftbremsen zum Kollektorkreis
ausser Funktion oder undicht
Schwerkraftbremsen prüfen, eventuell
austauschen
Unerwünschte Schleichzirkulation in den
Anschlussleitungen zu Brauchwarmwasseroder Heizkreis
Speicheranbinderohre nicht senkrecht oder
siphonartig ausführen; Rückschlagklappen
einbauen
Zirkulationsleitung nicht ausreichend
gedämmt, Zirkulationszeiten zu lange
Zirkulationsleitung gut dämmen, Laufzeiten
verkürzen
Luft in der Leitung
Solarkreis mit Spülpumpe ausgiebig spülen
Kollektorfühler funktioniert nicht einwandfrei
Fühler prüfen, eventuell austauschen
Isolation nicht ausreichend oder nicht
hochtemperaturgeeignet
Dämmstärke hochtemperaturfest
nachisolieren
Temperaturdifferen
steigt während der
Betriebszyklen stark an
Wärmetauscherfläche nicht auf
Kollektorfläche abgestimmt
Kollektorfläche und Speicher anpassen
Verschmutzung oder Kalkablagerungen auf
dem Wärmetauscher
Speicher reinigen
Zu hoher Druck im
Kollektorkreis
Ausdehnungsgefäss zu klein
Ausdehnungsgefäss an die Anlage anpassen
Vordruck MAG zu hoch
Anlagendrücke aufeinander abstimmen
Sicherheitsventil defekt, öffnet nicht
Sicherheitsventil prüfen, eventuell
austauschen
Leistung der
Solaranlage sinkt
Technische Änderungen vorbehalten.
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37
Inbetriebnahmeprotokoll
Anlagenbetreiber:
Bauvorhaben:
Adresse: Heizungsbaufirma:
Datum Inbetriebnahmetermin:
Inbetriebnehmer:
Erreichbarkeit Fon:
Montage der Anlage
Solarkollektor/ Bezeichnung Alpha-InnoTec:
Kollektorfläche m² :
Kollektoren gemäss Vertrag/ Plan montiert
Kollektoren gemäss Montageanleitung montiert
Potenzialausgleich Kollektorkreis angeschlossen
Kollektorkreislauf / Hydraulische Komponenten fachgerecht montiert
Vorlauf- und Rücklaufleitungen flussrichtig montiert
Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen vorschriftsgemäss montiert
Abblaseleitung am Sicherheitsventil der Solarstation angeschlossen
Abblaseleitung mündet in Auffanggefäss für Solarflüssigkeit
Thermostatischer Brauchwarmwassermischer vorschriftsgemäss installiert
Eingestellter Temperaturwert:
°C
Speicher mit Schutzanode fachgerecht installiert
Schutzstrom:
mA
Inbetriebnahme
Vordruck Ausdehnungsgefäss an die Anlage angepasst
statische Höhe:
bar
Solarkreis gespült (mit Wasser oder Solarflüssigkeit?)
Druckprüfung (mit Druckluft, Wasser, Solarflüssigkeit?), Dauer?
bei
°C
Anlage mit Solarflüssigkeit befüllt und vollständig entlüftet, Frostschutz bis Befüllung mit Handpumpe oder Spül/Befüllpumpe? Spüldauer? Anlagendruck angepasst, am Manometer gekennzeichnet
bei
°C
Automatische Entlüfter und Kugelhähne geschlossen
Schwerkraftbremsen an der Solarstation in Funktion
Kappenventil verblombt
Volumenstrom bei 100 % Pumpendrehzahl eingestellt
m
bar
°C
h
bar
l/min
Regelung
Typ des Reglers und der eingesetzten Fühler
Regelung und Messfühler sind angeschlossen, betriebsbereit, angezeigte Werte plausibel
Pumpengruppe fachgerecht installiert, Pumpenstellung Stufe
Einstellwerte Temperaturdifferenzregelung: Einschaltdifferenz:
Ausschaltdifferenz:
Max. Temperatur Kollektor:
Max. Temperatur Speicher 1:
(Max. Temperatur Speicher 2):
Temperaturdifferenz Kollektorvor- und -rücklauf bei hoher Einstrahlung (wenn möglich):
Option: Zirkulationspumpenlaufzeiten
K
K
°C
°C
°C
K
Uhr
Einweisung des Anlagenbetreibers
Grundfunktionen und Bedienung der Regelung, ggf. inkl. Zirkulation
Funktionen und Bedienung der Nachheizung
Erklären der Wartungsaufgaben und Wartungsintervalle
Vollständige Unterlagen und Dokumentation, evtl. Sonderhydraulikschema übergeben
Die solarthermische Anlage wurde ordnungsgemäss unter Berücksichtigung der Anleitung des
Herstellers und nach einschlägigen Normen und Vorschriften installiert und in Betrieb genommen.
Ort und Datum
Heizungsbaufirma
Bauherr oder Vertreter
38
Technische Änderungen vorbehalten.
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Wartungsprotokoll
Anlagenbetreiber: Bauvorhaben: Adresse: Heizungsbaufirma:
..............................................................
..............................................................
..............................................................
..............................................................
Datum Wartungstermin: .......................................................
Wartungsbeauftragter: .......................................................
Kollektorkreis
Sichtprüfung der Kollektoren
.............................................................................................
Sichtprüfung der Kollektorhalterung und -Verbindungen
.............................................................................................
Rohrisolierung in einwandfreiem Zustand
.............................................................................................



Anlagendruck
Vordruck des Ausdehnungsgefässes
bei ........................ °C Vorlauftemperatur .....................
.............................................................................................
bar
bar
Dichtigkeit des Kollektorkreises geprüft
Sicherheitsventil hat nicht angesprochen/Auffanggefäss
trocken
.............................................................................................


Luft in der Anlage nicht vorhanden
Frostschutzwirkung der Solarflüssigkeit bis
.............................................................................................
.............................................................................................

pH-Wert der Solarflüssigkeit: mindestens 7
Solarflüssigkeit: Beschreibung Geruch, Farbe/Aussehen
.............................................................................................
.............................................................................................

Schwerkraftbremsen in Funktion
.............................................................................................
Umwälzpumpe in allen Stufen funktionstüchtig
Brauchwarmwassermischer liefert Temperatur von
.............................................................................................
.............................................................................................


.............................................................................................
°C
°C
Regelung
Angezeigte Werte plausibel
Betriebsstunden gesamt/ in Zeitraum
.............................................................................................
.............................................................................................

Eingestellte Werte passend laut Inbetriebnahmeprotokoll
.............................................................................................

.............................................................................................
.............................................................................................
.............................................................................................
.............................................................................................
.............................................................................................
K
°C
°C
°C
Einschaltdifferenz:
Ausschaltdifferenz:
Max. Temperatur Kollektor:
Max. Temperatur Speicher 1:
(Max. Temperatur Speicher 2):
h
K
Solltemperatur bei Nachheizung wird eingehalten
Volumenstrom l/h bei VL/RL-Temperatur °C
Volumenstrom bei 100 % Pumpendrehzahl
.............................................................................................
............................................ l/h ..........................................
.............................................................................................

Zirkulationspumpe funktionstüchtig
Zirkulationspumpenlaufzeiten:
.............................................................................................
.............................................................................................

Fehlercodes aktiv/behoben/gelöscht
.............................................................................................
Messfühler funktionstüchtig
.............................................................................................


Servicezeit:
von: .................................................
Material/ Bemerkungen:
bis: ................................
°C
l/h
Uhr
Stunden gesamt: ..............................
Ort und Datum: ............................................................................
Heizungsbaufirma:
Technische Änderungen vorbehalten.
83090300bDE – Original
Bauherr oder Vertreter
© ait-deutschland GmbH
39
DE
ait-deutschland GmbH
Industriestrasse 3
D-95359 Kasendorf
E-mail: [email protected]
www.alpha-innotec.com