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robtall an
HARDWARE
DOKUMENTATION
Betriebsdolcumentatjon
Heft 1
Personalcomputer EC 1834
2., überarbeitete Auflage
Karl-Marx-Stadt, 1988
CC) VEB Kombinat Robotron 1988
*
*
*
BetriebsdokumefltatiOn
*
*
*
Personalcomputer robotron EC 1834
*
*
*
*
Inhaltsverzeichnis
i.
Einleitung
2.
2.1.
2.2.
2.3.
Grundkonzept
Allgemeine Einordnung der Ger8tetechnik
Hardwareflbersicht
Softwareflbersicht
3.
GruppenverbindUngSplan
4.
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
Betriebsdokumentatiofl
Busrichtlinie (Auszflge)
Systemplatifle
Tastatur
rloppy—Disk—Controller
Floppy—DiSk robotron K 5601
Hard—Disk—ContrOller
Hard—Disk K 5504 der GerHeserie VS
Monochromatischer alphanum. BildschirmadaPter
Monochrom. alphanum. Bildschirm K 7228
Farb/Grafik_Bildschirmadapter
Monochromatischer Grafikbildschirm K 7229.25
FarbgrafikbildSChirm K 7234
Speichererweiterung
Adapter fflr serielle Kommunikation (ASC)
Adapter rar serielle Kommunikation (ASIC)
Druckeradapter
KIF—Adapter
LAH-Adapter
Bus—Verl8ngerung
Stromversorgungseinheit
5.
Diagnose
5.1. Eigentest
5.2. Dlagnosepaket
BUS
SYS
TAS
FDC
P0
HDC
NO
ABA
MAB
FBA
MGB
FGB
SE
ASC
ASIC
DA
KIF
LAN
BUV
SVE
BGH
Achtung
Diese Dokumentation entspricht
dem Stand 03/88 und unterliegt
nicht dem Anderungsdienst.
1.62.540117.8 (6ER)
085-3—000
850.53.0 1.001
4. flnieitung
Die vorliegende Dokümentation dient in erster Linie zur Unter
stützung der Qualifikation von Servicetechnikern für den PC EC
1834.
GemSss der einheitlichen Kundendienstkonzeption des Kombinats
Robotron soll der Servicetechniker befShigt werden, neue Gerate zu
installieren und erforderliche Einstellungen vorzunehmen sowie
Störungen am PC beim Anwender zu erkennen, die fehlerhafte Bau—
gruppe zu orten und auszutauschen. Er wendet zur
Fehlersuche
haupts8chlich die bereitgestellte Diagnosesoftware an.
Dazu ist es erforderlich, dass der Servicetechniker neben dem
technischen Wissen auch Grundkenntnisse in der Bedienung der Hard
ware, der Arbeit mit den Dienst— und Hilfsprogrammen und einen
überblick über Betriebssystem sowie Standardsoftware besitzt.
2. Grundkonzept
2.1. Allgemeine Einordnung der Ger8tetechnik
Mit dem Erzeugnis
Personalcomputer EG 1834 0 beginnt der VEB
Kombinat
Robotron eine mit den RGW- Staaten abgestimmte Entwick—
lungslinle hochjeistungsf8higer Arbeitsplatztechnik
•Das Gerat
ordnet sich in die 2. Generation der Personalcomputer ein und
stellt eine neue Leistungsklasse dar.
Gegenüber Büro— bzw. Personalcomputern mit 8— bit Verarbeitungs~
breite ist bei ann5hernd gleichem Material— und Energieaut—
wand eine wesentliche Leistungssteigerung zu verzeichnen.
Der PC EC 1834 ist kompatibel zum PC/XT und analogen Geraten.
Damit bietet der VEB Kombinat Robotron eine kompatible Schnitt
stelle, um die Breite der auf diesem Gebiet bereits zur Verfü
gung stehenden Anwendersoftware nutzbar zu machen.
Der Personalcomputer wird in verschiedenen Grundkonfigurationen,
darunter Sologerate, vernetzte Varianten sowie Terminalanwen—
dungen, angeboten.
2.2. Hardwareflbersicht
Grundlage der Hardware ist das sowjetische Mikrorechnersystem
K 1810 auf der Basis des 16—bit— Mikroprozessors lt 1810 im 86.
Der interne Hauptspeicher (RAM) hat eine Kapazitat von 256 KByte
und kann wahlweise auf bis zu 640 KByte erweitert werden.
In der Systemeinheit befindet sich die gesamte Elektronik auf der
waagerecht liegenden Systemplatine mit, je nach Ausstattung, bis
zu acht senkrecht angeordneten, steckbaren Adaptern u.a. für
—
—
—
—
—
—
—
—
Speichererweiterung
monochromatischen alphanumerischen Bildschirm
Farb/Grafik—Bildschirm
Floppy—Disk
Hard—Disk
Netzwerk—Anschluss
Anschluss V,24/IFSS
Drucker
Der PC kann mit ein, zwei oder vier 5,25“—Folienspeicherlaufwerken
robotron K 5601 ausgerüstet sein.
Bei den Varianten mit weniger
als vier Laufwerken kann wahlweise zusätzlich ein Harddisk instal
liert werden.
Grundsätzlich wird für den Ansähluss des Hauptdruckers ein Gen—
tronics— Interface zur Verfügung gestellt.
Zwei oder vier Inter—
faces V24 bzw IFSS gewährleisten den Anschluss zusätzlicher
Peripherie wie Zweitdrucker.
Plotter,
Digitalisiergerät sowie
spezielle Messgeräte.
Die Kommunikation mit dem Computer erfolgt über monochromatischen
alphanumerischen bzw.
grafikfähigen oder Color/Grafik—Bildschirm
und über eine Flachtastatur.
5 Y $ t e m P 1 a t i n e
Prozessor: K 1810 WM 86
ROM: 32 K Byte m6glich
(2 x 8 K gesockelt)
RAM:256 K Byte
Stromversorgung
Hard—Disk
1
Floppy 1
Floppy 2
1
Anschluss Tastatur seriell
___
Netzschalter
Erweiterungsmögl ichkei ten:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Speichererweiterung um 384 K Byte
Monochromatischer alphanumerischer Bildschirmadapter
Farb/Grafik— Bildschirmadapter ( belegt zwei Steckplätze
Hard—Disk—Controller
Floppy—Disk—Controller
Adapter für serielle Kommunikation (ASC/ASK)
Druckeradapter (Centronics)
Busverlängerung
KIF—Adapter
10. LAN—Adapter
2.3. SoftwareflbersiCht
2.3.1. Betriebssystem
Das Standardbetriebssystem des PC 1834 ist das Betriebssystem
DCP 3.20 (DCP
Disk Control Program). E~ ist kompatibel zu den
entsprechenden PC—DOS—versionen (DOS
Disk Operating System).
Der Kern des Betriebssystems besteht aus den Komponenten
ROM—BIOS.
der.u.a.
die physischen Gerätetreiber, Testroutinen
und die BOOT—Routine enthält;
BIO.COM, die logischen Gerätetreiber;
DOS.COM, das logische System des Kerns und
Systemschni ttstel 10;
COMMAND.COM, dem Kommandointerpret6r.
PC—3
die
Programmier—
Die Kommunikation mit dem Betriebssystem DCP 3.20 erfolgt Ober
den Kommandointerpreter COMMAND.COM,
mit dessen Hilfe auf eine
Vielzahl von Kommandos zugegriffen werden kann.
Externe Kommandos
befinden sich auf Diskette oder Festplatte,
interne Kommandos
beinhaltet der Interpreter selbst.
Interne Kommandos realisieren u.a. das
—
Kopieren von Dateien
—
Anlegen von Verzeichnissen
—
Andern des aktuellen Verzeichnisses
—
Auslisten von Verzeichnissen
—
Löschen von Dateien und Verzeichnissen
—
Umbenennen von Verzeichnissen
—
Definieren von Suchpfaden ausfOhrbarer Dateien
—
Auslisten von Dateien sowie
—
Anzeige und Ausgabe von Datum und Uhrzeit
Ober externe Kommandos können z. 8.
fen werden:
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
2.3.2.
folgende Funktionen aufgeru
Formatieren von Diskette oder Festplatte
Vergleichen von zwei Dateien
Vergleich von zwei Disketten
Kopieren einer Diskette auf eine andere
Sichern von Dateien auf Disketten
Durchsuchen von Dateien nach Zeichenketten
Anzeige aller Verzeichnispfade und Auflistung der Dateien
der Unterverzeichnisse
Druck des Inhaltes eines Farb/Grafik—Bildschirmes
Modus — Festlegung far Drucker, Bildschirm oder asynchrone
Datenöbertragung
Ausgabe von Dateien auf Drucker
Einstellung der Tastatur—L~ndervariante
Auswahl des Tastaturtyps und des Datum—/Zeitformate~
Kopieren des DCP auf ein anderes Laufwerk
Konvertieren von SCPX—Dateien
Di agnosesoftware
Die Diagnosesoftware kann in zwei Gruppen untergliedert werden.
Der maschinenresidente Teil der Diagnosesoftware befindet sich im
ROM und fflhrt nach Einschalten des Computers einen Eigentest
durch.
Mit dem Eigentest kann das System aber nicht vollstSndlg
getestet werden. Deshalb ist als zweiter Komplex ein Diagnosepaket
vorhanden, das dem Anwender und dem Service—Techniker erlaubt, bei
vermuteten Hardwarefehlern eine Diagnose des Systems vorzunehmen.
Ober ein Rahmenprogramm werden die verschiedenen Testprogramme von
der Diskette aufgerufen und sowohl Existenztests auf Vorhandensein
der zu testenden Baugruppen als auch Diagnosetests durchgefflhrt,
NShere Angaben zu den erwähnten Testprogrammen sind unter dem
Hauptpunkt ‘Diagnose“ zu finden.
2.3.3. Standardsoftware
Als Standardsoftware steht dem Anwender eine grosse
Programmpaketen zur Verfügung. So unter anderem
—
Datenbanksystem REDABAS—3
—
Tabellenkalkulation MULTICALC
—
Textprozessor TP
—
Gesch8ftsgrafik BGR
—
Informat ionsrecherchesystem Al DOS
—
Tourencptimierung TOUR
—
Bearbeiten von SCP—Disketten unter DCP
—
CAD—Systeme
Anzahl
von
FUer das Erarbeiten von Programmen in Maschinensprache können
Entwicklungswerkzeuge eingesetzt werden, die u.a. bestehen aus dem
—
Zeileneditor EDLIN
—
bildschirmorientierten Editor BE
Makroassembler MASM
—
Linker LINK
—
symbolischen Debugger SYMDEB
2.3.4. Programmiersprachen
Zur Erzeugung von Maschinenprogrammen können folgende problemorien—
tierte Sprachen verwendet werden:
—
—
—
—
—
—
—
BASIC—Interpreter
BASIC-Compiler
Standard-BASIC
T—PASCAL
FORTRAN
C—Sprache
Modula-2
3. Technische Daten
Netzspannung
220 V (187.. .242 V)
Netzfrequenz :
47.. .63 Hz
Umgebungsbedingungen
:
Einsatzklasse 2 nach TGL 26465
Temperatur
+10 bis +35 Grad Celsius
max. Temperaturgradient
15 (/h
max. rel Luftfeuchte
80% bei 25 Grad C.
Luftdruck
84.. .107 kPa
Funkentstörung :
entsprechend TGL 20885/12 F1,F3
sowie nach VDE 8718 und GOST 23511/79
Schutzgrad
IP 20 nach TGL RGW 778 für das Netzteil
der Systemeinheit und für die Monitore
IP 00 für alle übrigen Funktionsgruppen
Schutzklasse :
1 nach T~ 21366
Schalleistungspegel
Leerlauf max. 52 dB ÄS
Betrieb max. 65 dB AS
Technische Daten der Systemeinheit
GefSss :
Netzteil
Kombinierte Plast—Blech—Konstruktion bestehend aus
—
Bodenwanne und Deckel
aus Blech,
der deckel
ist
Werkzeug einfach zu öffnen
—
ROckwand und Vorderwand aus Plast
—
Aufnahme für die Datentr~gerlaufwerke
—
Netzschalteinrichtung und Anzeigeelemente
ohne
(SVE) mit Lüfter:
Das Netzteil ist voll
verkleidet und
realisiert
intern alle Schutzgflteforderungen
bezüglich
elektrischer Sicherheit.
Abmessungen (mm)
Breite
517
Masse :
16 bis 20 kg je nach Ausstattung
Leistungsaufnahme:
max.
Kühlung :
zwangsbelüftet, Luftaustritt nach hinten
Netzschalter :
integrierter Bestandteil des Netzteiles,
über Gestänge von vorn bedienbar
Betriebsanzeige (LED)
Harddisk—Funktionsanzeige (LED)
akustischer Signalgeber (programmierbar)
Anzeigefunktionen
Tiefe
406
Höhe
140
150W
ErweiterungssteckplStze : 8 Pfltze für BLP in den Abmessungen
100 mm x 360/300/240/172,5 mm
Aufnahmerahmen für Datentr3gerlaufwerke
1 x Harddisk—Laufwerk
2 x 5.25 zoll Floppy—Disk—Laufwerk
oder 4 x 5.25 Zoll Floppy—Disk—Laufwerk
Hinweis
:
Die technischen Daten der einzelnen Funktionsgruppen sind
dem
jeweiligen Kapitel
der Betriebsdokumentation
zu
entnehmen.
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Personal -Computer EC 1834
Grupp.nv.,blndu,ig spion
162. O06p02.4
117
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* **
* **
*
Betriebsdokumentation
*
B u 5 r 1 c h t 1 1 n 1 e
(Auszöge)
Personalcomputer robotron EG 1834
t
*
*
*
** * * * *
* * * * *
Inhaltsverzeichnis
1.
2.
3.
4.
5.
5.1.
5.2.
Allgemeine Grundlagen
Signalbeschreibungen
Signalpegel
Mechanische Bedingungen
Steckverbinderbelegungen
Steckverbinder 96—polig indirekt
Steckverbinder 62—polig direkt
1.62.540121.7 (GER)
085—3- 000
852.53.01.004
Stand: 03/88
1. Allgemeine Grundlagen
Der BUS des PC EG 1834 wird durch Signalleitungefl und Leitungen
zur Stromversorgung der Adapter gebildet. Bezeichnet wird dieser
als Systembus.
Er realisiert die Verbindung zwischen Systemplatine und den maxi
mal acht Adaptern (Speichererweiterung, E/A—Adapter, BUS—Verl8ngerung) und steuert den Informationsaustausch zwischen diesen. Er
ist geeignet zur Durchföhrung CPU- und DMA— gesteuerter Operatio
nen.
2. Signalbeschreibungen
Die Signale des Systembusses gliedern sich in folgende Signalgrup
pen:
Bezeichnung
Anz.
Leitungsgruppe
Ltoen
0T5~- P0
16
Datenbus
A19—A0
20
Adressbus
Steuerbus
DRQO—3, /DAGKO—3. AEN. TC
—
UMA—u. REFRESH—Steuerung 11
9
11CR. /10W, /MEMR, /I4EMW.
—
Zugriffssteuerung
/IIEMCS1G, /BHE, ALE. /IOCHCK,
l0t HR DV
11
IRQ9—12, IRQI4,15, IRQ3-7
—
Interrupt
RESETDRV
1
—
Röcksetzen
CLK, OSC
2
Takt
1100, N5P, 11511, N12P, 111211
8
Stromversorgung
Bedeutung der einzelnen Signale:
Signal
EIA
(bezogen auf
Systemplatine)
OSC
A
Beschreibung
Oszillatortakt:
Hochgeschwindigkeitstakt
mit einer Zykluszeit von 68 ns (14.7456
14Hz)
Tastverh8ltnis 1:1
Gilt
A
Systemtakt: Er entsteht durch Division des
Oszillatortaktes durch drei und hat eine
Zykluszeit von 203 ns (4,9152 MHz); Tast—
verhSltnis 1:2
RESETDRV
A
Systemrdcksetzen: HIGH- aktiv, Rflcksetzen
der Systemlogik nach Netz—Einschalten oder
w8hrend eines Netzspannungsabfalls.
synchron zum Taktsignal
A19—A0
EIA
Adressbits 19—0: HIGHaktiv, dienen der
Adressierung der systeminternen Speicher—
und E/A—Einheiten. werden vom Prozessor
oder der DMA-Einheit geliefert
D15—D0
EIA
Datenbits 15—0: HIGH—aktiv, Datenbus fflr
Prozessor, Speicher und E/A—Einheiten
BU S—2
Signal
E/A
(bezogen auf
Systemplatine)
Beschreibung
ALE
A
Adressenverriegelung: HI6H—aktiv, dient der
übernehme gültiger Adressen in Adresslatch
und der Verriegelung dieser mit H/L—Flanke,
mit AEN verwendet dient es als Hinweis für
gültige Prozessoradressen
/IOCNCI(
E
E/A—Kanal Fehler:
LOW—aktiv, Anzeige eines
Parit~tsfehlers
in Speicher oder E/A—Ein—
heit bzw. Auswahl verbotener E/A—Adressen
JOCHRDY
E
E/A—Kanal bereit: HICH—aktiv, im Normalfall
HIGH; durch Speicher oder E/A—Einhelten auf
LOW gesetzt wird die Verflngerung.der BUS—
Zyklen um weitere Taktzyklen (203 ns) er
reicht; darf nicht langer als 10 Taktzyklen
auf L0W gesetzt sein,
um REFRESH—Vorgang
nicht zu unterdrücken
IRQ9—12,
IRQ14,15,
IRQ3—7
E
Interruptanforderung 9—12.
14.
15.
3—7:
HIGH—aktiv;
signalisiert dem Prozessor,
dass eine E/A—Einheit einen Eingriff for
dert,
mit L/H—Flanke wird Interrupt ausge
löst,
Signale bleiben bis zur Quittung
durch Prozessor aktiv
Priorit~tsreihenfolge:
1R09 — höchste
IRQ1O
IRQ1 1
1R012
1R014
IRO1S
1 R03
1R04
IRQ5
IRQ6
1R07 — niedrigste
/IOR
E/A
E/A—Lesebefehl :
LOW—aktiv, ausgelöst durch
Prozessor bzw.
DMA—Einheit,
Anweisung an
E/A—Einheit,
Daten auf Datenbus bereitzu—
stel len
/10W
E/A
E/A—Schreibbefehl:
L0W—aktiv,
ausgelöst
durch Prozessor bzw. DMA—Einheit, Anweisung
an DMA—Einheit, Daten vom Datenbus zu bber—
nehmen
/MEMR
E/A
Speicher—Lesebefehl:
LOW—aktiv,
ausgelöst
durch Prozessor bzw. DMA—Einheit, Anweisung
an Speicher,
Daten auf Datenbus bereitzu
stellen
/MEMW
E/A
Speicher—Schreibbefehl:
LOW—aktiv,
ausge
löst durch Prozessor bzw.
DMA—Einheit,
Anweisung an -Speicher,
Daten vom Datenbus
zu übernehmen
BUS—3
Signal
E/A
(bezogen auf
Systemplatine)
Beschreibung
DRQ1—3
E
DMA—Anforderung:
HIGH—aktiv.
Anforderung
von Peripherie-GerSten,
um Zugriff zu DMA—
Funktionen zu erlangen;
Signal muss so
lange aktiv sein,
bis Anforderung mittels
DACK—Leitung quittiert wird
DRQI - höchste Priorit8t
DRQ2 - niedrigste Prioritat
/DACKI—3
A
DMA—Antwort: LOW-aktiv, dienen zur Quittie
rung der DMA—Anforderungen 1-3
DRQO
A
DMA—Anforderung: HIGH-aktiv, REFRESH-Anfor—
derung vom Timer an DMA—Controller.
aller
15 um aktiv
/DACKO
A
DMA—Antwort:
chen,
dient
Speichers
AEM
A
Adress-Freigabe:
HICH—aktiv,
Anzeige dass
DMA—Steuerung Kohtrolle Ober Adress—,
Da
ten- und Steuerbus erlangt hat
TC
A
Ende—Z8hler:
HIGH—aktiv,
wird Endez5hler—
stand eines beliebigen DMA—Kanals erreicht,
liefert Signal HIGH—lmpuls
E/A
BUS HIGH-Freigabe:
LOW-aktiv,
zeigt an,
dass auf höherwertigen Datenbits 15—8 gOl—
tige Daten übertragen werden (bei
16—bit—
Operation)
E
16—bit—Speicherauswahl: 1MW—aktiv, signali
siert der Systemplatine.
dass die adres
sierte Speichereinrichtung mit
16—bit—Zu—
griffen betrieben werden kann
/BHE
/MEMCS16
LOW—aktiv,
REFRESK-Kennzei
fflr REFRESH des dynamischen
M SP
+SY+0,25V, Versorgungsspannung ungestützt
M 514
—5V+O,25V, Versorgungsspannung ungestützt
M HP
+12V+0,6V, versorgungsspannung ungestützt
H 12N
—12Y+1,2V, Versorgungsspannung ungestötzt
14 OD
Zentrales Bezugspotential
(Masse)
3. Signalpegel
Für alle logischen Bussignale müssen Sender bzw.
de Pegel bereitstellen bzw. verarbeiten:
Empfflnger folgen
HIGH
Sender
Empflnger
2,4
2,0
LOW
. .
5.25 V
0
. . .
5,25 V
—0,5
BUS—4
. .
. . .
D,45 V
0,8 V
4. Mechanische Bedingungen
Der Systembus ist auf der Systemplatine/MLL in Farm gedruckter
Leiterzüge realisiert. Er verbindet die acht Steckverbinder, wel
che zur Aufnahme der entsprechenden Adapter dienen.
Die Steckverbinder sind in einem Abstand von 20.32 mm bestückt.
Verwendet werden die Steckverbinder 96—polig nach EBS—G0 4007 (DIN
41612) Bauform R. Auf der Systemplatine befindet sich die Stecker—
leiste, auf den Adaptern die Buchsenleiste.
Zur Nutzung von international im Angebot befindlichen Adapterplat—
ten mit direkten Steckverbindern wird in Sonderf3llen die System—
platine mit folgender Bestückung ausgeliefert~
zwei Steckpl3tze mit direkten Steckverbindern 62—polig nach
DIN .
fünf Steckpl8tze mit indirekten Steckverbindern.
Die Adapter sind in beliebiger Reihenfolge in den Steckverbindern
steckbar. Ausnahme bildet der Steckverbinderplatz 8 (nahe der
SVE); er ist reserviert für spezielle AnwendungsfSlle. Der Steck—
verbinderplatz 8 ist in Varianten mit BUS-Verl8ngerung für den
BUS-Erweiterung‘sadapter vorgesehen, welcher mit einem Kabel von
max, im LSnge die Möglichkeit bietet, den Systembus zu verlSngern.
Die
Grösse
der
Adapterleiterpiatten
sind
100
mm
x
360/300/240/i72,5 mm.
Die max. Bauhöhe auf den Adaptern betr8gt 13,5 mm.
Auf Jedem Adapter ist gewihrleistet, dass alle Betriebsspannungen
(auch nicht genutzte) gegen Masse mit Entstörkondensatoren 47 uF
und 0.1 uF abgeblockt sind,
Die Strombelastbarkeit pro Adapter bei II SP l8sst max. 3,4 A zu.
In der Summe aller acht Adapter können bei N 5P = 14 A, bei N 12P
= 2 A, bei M 511
0,3 A und bei 11 12N = 0.25 4 verbraucht werden.
5.
Steckverblnderbelegungen
5.1. Steckverblnder 96—polig Indirekt
Röckwand der Systemeinheit
4
B
N 00
RESETDRV
II 5~
1R09
N SN
DRQ2
14 1214
II 12P
14 00
/MEMW
/MEMR
/10W
11CR
/DACK3
DRQ3
/DACK1
OROI
/DACKO
CLI(
IRQJ
IRQ6
IRQS
IRQ4
TRQ3
/OACK2
TC
ALE
N SP
OSC
11 00
II 00
*
1
*
*
*
*
*
*
*
*
5
*
*
*
*
*
*
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47
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43
A2
41
40
/BHE
5.2. Steckverbinder 62—polig direkt
Rbckwarid der Systemeinheit
8
A
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RESETDRV
II 5p
IRQ9
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DRQ2
N 12N
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DRQ1
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CLK
1R07
IRQ6
IRQ5
1R04
1R03
/DACK2
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II 5P
OSC
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Al
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* *
* *
*
* *
*
Betrlebsdokumentation
*
*
*
*
Systemplatifle
(TypOl3—1200)
Personalcomputer robotron EC 1834
*
**
*
*
*
****
Inhaltsverzeichnis
1.
2.
3.
4.
4.1.
4.2.
4.2.1.
4.2.2.
4.2.3.
4.3.
4.4.
4.5.
4.6.
4.7.
4.8.
4.9.
4.10.
4.11.
4.12.
4.12.1.
4.12.2.
4.12.2.1.
4.12.2.2.
4.12.3.
4.12.4.
4.13
4.14.
5.
6.
7.
verwendung und Einordnung
Tech%ische Daten
Konstruktiver Aufbau
Funktionsbeschreibung
Allgemeine Übersicht
Adressen—Zuordnung
Speicher—Einteilung
E/A—Adressenbereiche (Gesamtsystem)
E/A—Adressenbereiche (Systemplatine)
Takterzeugung
Mikroprozessor/Co—ProzessOr
Systemzeitgeber
Paralleles Peripheres Interface
system—unterbrechungen
ROM—SpeIcher
RAM—Speicher
E/A—Adresslerung
DMA—EInrichtung
Byte—Swap—Logik
Anwendungszweck
Wortzugriff auf Speicher mit 8 Bit—Datenbus
Speicher Schreiben
Speicher Lesen
E/A—Zugriff auf Tor mit ungerader Adresse
DMA—Zugriff auf ungerade Speicheradresse
HMI—Register
Tastatur—Anschluss
Kontaktbelegung der Steckverbinder mit KurzzelchenObersiCht
Elnstellvorschrlft
Wartungsvorschrlft
1.62.540131.3 (6ER)
085—3-000
851.53 01.001
1. Verwendung und Einordnung
Die Systemplatine ist die zentrale Baugruppe des Personaicomputers
EC1834. Sie enthSlt alle zur Steuerung des ßerStes notwendigen Funk—
tionSgruppen.
Die Steuerung des Gesamtsystems übernimmt der Mikroprozessor mit Hilfe
einer Anzahl von hochintegrierten Peripherie—Schaltkreisen. Als Ar
beitsspeicher sind auf der Systemplatirie 256 KByte RAM integriert. Die
CPU hat die MOglichkeit, 1 MByte Speicher zu adressieren, Jedoch ist
nur der Einsatz von max. 540 KByte als Vordergrundspeicher sinnvoll,
bedingt durch die Speicherverwaltung von DCP.
Verwendung findet der Mikroprozessor 1CR 1810 WM 86 (analog i8086) mit
16—Bit—Datenbus und 20—Bit—Adressbus im Zeitmultiplexbetrieb, der
Wortzugriff auf den Speicher erm8glicht. Die Arbeit mit der Peripherie
erfolgt im Byte-Zugriff.
Der Co—Prozessor 1CR 1810 WM 87 (analog i8087) entlastet die CPU von
arithmetischen Operationen (Option).
Acht Steckplftze bieten die MOglichkeit, Peripheriebaugruppen über
Adapter anzuschliessen bzw. den Speicher mit 384 Kßyte—Steckkarten als
Vordergrund— oder als Hintergrundspeicher zu erweitern.
Auf der Systemplatine befinden sich weiterhin Steckverbinder für den
Anschluss der Tastatur sowie för den Tongeber.
2. Technische Daten
Leiterplatte
240 mm x 360 mm MIL
Steckverbinder
X4,X5,X6 Steckerleiste 2-pol.
202/1 TGL 55055
X7 Buchsenleiste 9—pol.
201—9 EBS-G0 4006/O1—2—V
6K2 LP abgewinkelt
X1.1. . .X1.8 Steckerleiste 96—pol.
332 EBS—G0 4007
Betriebsspannungen
SP (÷5V
5%)
12P (÷12v +5%)
Mikroprozessor. Coprozessor als OptionDatenbus
16 Bit
Adressbus
20 Bit
Taktfrequenz
4,9152 MHz
Speicheradressraum
1 MByte
E/A-Adressraum
64 KByte
15 priorisierte lnterrupt—Niveaus
Operativspeicher
256 KByte dRAM mit Parit8tskontrolle
erweiterbar auf 640 KByte
Festwertspeicher
32 KByte
Bauelementebasis
Mikroprozessor
1CR 1810 WM 86-5 MHz
analog
18086
Arithmetischer Coprozessor
1CR 1810 NIl 87
1808?
Progr. lnterrupt—Controller
1CR 580 NIl 594
182594
Taktgenerator
1CR 1810 GF 84
i8284A
Bus—Controller
1CR 580 WG 88
18288
Progranmierbares Peripheres
Interface (PPI)
1CR 580 NW 55A
182554
programmierbarer Intervall—
Timer
1CR 580 WI 53
18253
DMA—Controller
1CR 580 1K 57
1825?
64 K x lblt dRAM
U 2164 C20
8 K x 8 EPROM
U 2764 CC25
—
EMR fOr rastaturinterface
UC 8821 II
—
2 K x 8 EPROM tOr EMR
U 2716 C39
Erg~nzungsschaltkrelse der Serien STTL und LSTTL
~.
Konstruktiver Aufbau
Die Systemplatine Ist eine MehrlagenleiterPlatte mit 4 Informationse—
benen, Masse— und Stromversorgungsebene der •Gr8sse 240 mm x 360 mm und
ist waagerecht in der Systemeinheit montiert. Sie besitzt drei Steck—
verbinder tOr den Tastaturanschluss (X7), den Tongeber (X4), die
BetriebsspannungSanzeige und acht Steckverbinder X1.1 bis X1.8 tOr
den Anschluss von 8 externen E/A—Einrichtungen mit Speichern Ober
spezielle Adapter (z. 8. Monitor tOr alphanumerische Darstellung,
Farb—/Gratikadapter, Floppy Disk, Hard Oisk, serielle Schnittstel—
len)
Die Ger8tekonfiguration (Speicherausstattung, Typ des Monitors.
Anzahl der Floppy Disk ist am nIL—Schalter St einstellbar.
4.
~unktionsbeschreibung
4.1. Allgemeine Obersicht
Die Steuerung erfolgt mit einem Mikroprozessor des Typs K 1810 WM 86
(analog 18086), der eine Datenwegbreite von 16 Bit besitzt und einen
SpeicheradressbereiCh von 1 MByte ermöglicht. Der Prozessor wird im
Maximum—Modus betrieben, so dass als Zusatzeinrichtung ein Coprozessor
des Typs K 1810 NIl 87 (analog i8087) eingesetzt werden kann (Stecktas—
sung ist vorhanden). Der Prozessor arbeitet mit 4,915 MHz; diese
Frequenz wird von einem Quarz der Frequenz 14,7456 MHz mittels Teilung
SYS_3
durch 3 gewonnen.
Aus der Quarzfrequenz lassen sich die üblichen
Baudraten der Obertragungseinrichtungen durch einfache Teilung ablei
ten.
Bus—Zyklen bei Speicheroperationen dauern vier Taktzyklen von
203,5 ns,
d.h.
814 ns.
Dem gegenüber dauern E/A—Buszyklen generell
fünf Taktzyklen, d. h. 1,0i7 us.
Der Prozessor wird durch einige LSI—Erg~nzungsschaltkreise
unter
stützt,
die vier 20—Bit DMA—Kanale,
drei 16—Bit Zeitgeber—Kan8le und
15 priorisierte .Interrupt—Niveaus realisieren.
Drei
der vier DMA—Kan8le stehen auf dem Systembus zur Verfügung und
können für schnelle Datenübertragungen zwischen E/A—Einrichtungen
und
dem Speicher ohne Prozessoreingriffe verwendet werden. Der vierte DMA—
Kanal
wird für das Refreshen der dynamischen Speicher sowohl auf der
Systemplatine als auch auf Speichererweiterungs—Adaptern verwendet.
Dazu wird ein Zeigeberkanal so programmiert,
dass er periodisch einen
DMA—Zyklus anfordert.
Mit dem dadurch ausgelbsten Speicher—Lesezyklus
wird ein Refreshen aller dynamischen RAM—Schaltkreise bewirkt.
Alle DMA—übertragungen dauern 8 Prozessor—Tpktzyklen bzw.
1,62 us
(falls die Ready—Leitung nicht deaktiviert wif‘d).
Die drei Zeitgeberkanfle werden folgendermassen benutzt:
Kanal 1 für
die periodische Anforderung von Refresh—Zyklen, Kanal 2 für die Toner—
zeugung mittels des Tongebers und Kanal 0 als Konstant—Zeitbasis für
den Systemzeitgeber.
Von den 15 priorisierten Interrupt—Miveaus stehen 11 auf dem Systembus
für die Verwendung durch Adapterkarten zur Verfügung.
Drei
Interrupt—Miveaus werden auf der Systemplatine verwendet.
Das
N*veau 0 mit der höchsten Priorität ist mit dem Zeitgeberkanal
1
verbunden und erzeugt eine periodische Unterbrechung. Das Niveau 1 ist
mit der Tastatursteuerung verbunden und erzeugt bei
Empfang jedes
Scan—Codes von der Tastatur eine Unterbrechung.
Die nichtmaskierbare Unterbrechung (NMI) des Prozessors wird für die
Behandlung von Paritätsfehlern,
die Zusammenarbeit mit dem Co—Prozes
sor sowie für die virtuelle I/O—Adressierung genutzt.
Die Systemplatine enthält RAM—und ROM— bzw.
EPROM—Komplexe
Die RAM—
Ausstattung beträgt 256 KByte mit Paritätskontrolle,
die ROM—Ausstat
tung 32 KByte ohne Paritätsprüfung.
Der ROM—Bereich enthält den Anfangstest nach Rücksetzen, einen Disket—
ten—Bootstrap—Lader sowie das ROM—BIOS.
Die Startadresse der CPU nach Rücksetzen liegt ebenfalls im ROM.
Der
Programm—Anlauf beginnt ab der Adresse FFFFOh
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4.2.3. E/A—Adressenbereiche (Systemplatine)
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4
1
2
3
(X‘13‘
(X‘08‘
(X‘04‘
(X‘09‘
TCS EW
0
0
—
—
—
-
x
Write DMA Pa9e Register
X
x
x
ENO
TCO
EDGE, CASCADE, 1CX4) mi—
IMT.ADDR 8)
tiali—
1R02 SLAVE)
sierung
8UFFRD, 8086 MODE)
PIT
x
X
EHI
TC1
(5C1,5C0,RL1,RLO,M2,M1,M0,BCD)
Tast~ncode oder S1
Steuerbits
Statusbits
Write GMD/MODE—Register
x
EN2
TC2
PIG1
Read Gounter 0
1
‘
2
Mo Operation
x
RP EN3
UP TC3
PPI
(X‘99‘)
CH-2 (0,0,0,0,A19,A18,A17,
*16)
‘
‘
“
CH—3
‘
‘
CH—1
Read MMI Address: 47 bis 40
Read MMI Address: 0, 0, 0. 10W, IOR, BHE, A9, 48
A0
A0
x
x
Set MMI Mask
Glear MMI Mask
(X‘80‘)
(X‘QO‘)
CO
Cl
x
x
Write ICW1, OGW2 bzw. OGW3
)
Write IGW2, ICW3 Q(‘02‘ SLAVE ID)
) sIehe 20, 22
ICW4 bzw. 0GW!
PIC2
SYS—7
4.3. Takterzeugung
Zur Takterzeugung wird der Taktgenerator 8284A 1043) eingesetzt.
ser Schaltkreis erfüllt drei Funktionen:
Erzeugung des Systemtaktes und zweier weiterer Takte
—
taktbezogene Bildung von RESET nach Etnschalten
—
taktbezogene Bildung von READY für die CPU
Die
Der Taktgenerator bildet folgende rakte:
—
CLK = 4,9152 MHz
20~ ns als Systemtakt
—
PCLK = 2,45 MHz
= 406 ns
(intern)
—
OSC = 14.7456 MHz= 68 ns (Quarzfrequenz)
CLK und OSC sind auf den BUS geführt, PCLK wird nur intern genutzt. Am
RDY— und AEM—Eingang des Taktgenerators kann die CPU von der Periphe
rie in den WAIT-Zustand gesteuert werden. Dies wird während des DMA—
Betriebes genutzt, und auch langsame Speicher und E/A—Einrichtungen
schalten die CPU in den WAtT-Zustand.
4.4. Mikroprozessor/Co—Prozessor
Als Mikroprozessor findet die CPU 8086 [D20) Verwendung. Sie besitzt
einen gemeinsamen Adress— und Datenbus mit 16 Daten— und 20 Adresslei
tungen, die aber Latch—Register bzw. Treiber geführt werden 102, D25,
D26 für Adressbus; 0 21, D23 für Datenbus].
Die CPU arbeitet im Maximum—Mode (MN/MX=LOW) und kann mit dem Arithme
tik—Prozessor 8087 zusammenarbeiten. Beide Prozessoren sind dann über
die Signale /TEST—/BUSY miteinander verbunden.
Die Steuerung der Bus—signale übernimmt der Bus—Controller 8288 [04).
Er decodiert die Statussignale des Prozessors und leitet daraus die
Steuersignale für die Adress—Latch—Register sowie die Datenbus—Treiber
ab. Weiterhin übernimmt er die Steuerung der Interrupt—Bestfligung und
bildet die Signale Speicher lesen (/MEMR), Speicher schreiben (/MEMW),
E/A—Tor lesen (/IOR) und E/A—Tor schreiben (/10W).
4.5. System—Zeitgeber
Die Systemplatine des EC1834 enth3lt drei programmierbare Zeitgeber,
die mit einem Timer—Schaltkreis 8253 1053) realisiert sind. EG? die
Systemprogramme ist dieser Timer—Schaltkreis eine Einrichtung mit 4
E/A—Ports; drei E/A—Ports sind die Zeitgeberwerte—und der vierte
(Ausgabe—) Port ist das Register zur Modus—Steuerung. Die drei Zeitge—
berkan~le werden im PC EC1834 folgendermassen verwendet:
Kanal 0
—
Kanal 1
—
Kanal 2
—
Allgemeiner
GATE 0
:
CLK IM 0 :
CLK OUT 0 :
System—Zeitgeber
1
1,23 MHz
IRQO für Interrupt—Controller
Generator für Re-fresh—Anforderungen
GATE 1
: 1
CLK IN 1 : 1,23 MHz
CLK OUT 1 : 15 Us Signal als Anforderung
Tongenerator für Tongeber
6ATE 2
: Bit 0 von Port X‘61‘ PPI
CLK IM 2 : 1,23 MHz
CLK OUT 2 : Ansteuerung Tongeber
SYS-8
Der TIMER—Schaltkreis wird mit der halben Frequenz von PCLK, also 1,23
MHz, getaktet.
Kanal
0 als allgemeiner System—Zeitgeber löst nach jeweils
100 ms
einen
Interrupt flberIRQO zur Einstellung der Sy~temzeit aus.
Kanal 1
dient zur Refresh—Anforderung für die dynamischen Speicher und bildet
nach jeweils 15 us das Signal DROO für den DMA—Schaltkreis,
welches
der Beginn eines Refresh—Zyklusses ist.
Mit Kanal
2 wird der Tongeber angesteuert.
Die Impulsfolge für den
Tongeber kann ausserdem noch vom PPI Ober den Eingang GATE2 des TIMER—
Schaltkreises beeinflusst werden.
4.6. paralleles Peripheres Interface
Der Schaltkreis 8255A [D54] ist ein paralleler Port mit drei
Kanälen
und dient der Abfrage bestimmter Zustände und der Ausgabe von Steuer—
signalen auf der Systemplatine.
Die Kanäle können einzeln wahlweise
auf Ein— oder Ausgabe programmiert werden.
Kanal A ist auf Eingabe
programmiert
und fragt den Konfigurationsschalter St ab,
Kanal 8 Ist
auf Ausgabe und Kanal C auf Eingabe programmiert.
An Kanal B und C
sind Steuersignale aktiv.
Die Belegung der PPI—Bits zeigt folgende Tabelle:
X‘0060‘
(Eingabe)
X‘OOGl‘
(Ausgabe)
X‘0062‘
(Eingabe)
PA2
PA3
0
0
PA 0
1
2
3
4
5
6
7
IPL von Diskette
Coprozessor installiert
RAM ) Ausstattung
RAM )
Display—Typ 1
•
“2
) Anzahl der
) DiskettenlaufwerKe
P8 0
1
2
3
4
5
6
7
Steuerung Zeitgeber—Kanal 2
Steuerung Tongeber
P2D des EMR (UC 8821M)
PC 0
1
2
3
4
5
6
7
Enable RAM PCK
Enable I/O CH CK
P32 des EMR (UC 8821M)
P33 des EMR (‘
—
—
—
—
—
—
P34 des EMR (UC 8821M)
Zeitgeber 2 (CLK OUT 2)
I/OCHCK
PCK
RAM—Ausstattung
256 K
SYS—g
)
)
)
Schal—
ter 51
)
(GATE 2)
PA4
P45
o
1
o
o
reserviert
1
1
Farbmonitor 80x25
(slw—Modus)
slw—Monitor
P46
P47
o
o
0
1
0
1
1
0
1
Display—Typ
—
Anzahl Disketten—Laufwerke
1
2
3
4
4.7. System—Unterbrechungen
Mit dem MMI des Mikroprozessors und zwei Interrupt—Controller—Schalt—
kreisen 82594 348,049] sind im PC EC1834 16 Unterbrechungsniveaus
realisiert. Sie sind (in absteigender Priorität) folgendermassen zuge
ordnet
MMI
RAM—Parithsfehler (Systemplatine bzw. RAM—Er
weiterung), verbotene E/A—Adressen oder wahlweise
Coprozessor
Interrupt—Controller (82594):
IRQ0
IRQ1
IRQ2
IRQ8
1R09, 10,11
12.14,15
IRQZ3
1R03
1R04
IRQS
IRQ6
1R07
System—Zeitgeber
)
Tastatur
)
Kaskadierung
)
DMA—Endez5hler Refresh)
systemplatinen—intern
frei verfügbar
reserviert/wahlweise Coprozessor
serieller Adapter 2 bzw. KIF—Adapter
serieller Adapter 1
Festplatten—Adapter
Disketten—Adapter
Drucker—Adapter
Es sind vier unterschiedliche Quellen vorhanden,
die einen MMI auslö—
sen können.
Alle Quellen werden auf den MMI—Eingang der CPU geführt.
Beim Eintreten folgender Zust3nde wird ~in MMI ausgelöst:
—
Arithmetikprozessor (z.B. Division mit NulJ) — MPMPI
—
PariUtsfehler des Systemplatinen—RAM —/PCK
—
ParltStsfehler von Speichererweiterung oder Peripheriebaugruppen
/IOCHCK
—
virtuelle E/A—Adresslerung — /IOCMCK
Durch den Einsatz von zwei Interrupt—Controllern ist es möglich,
mit
15 maskierbaren Interrupt—Ebenen zu arbeiten.
Die Kaskadlerung von
zwei Interrupt—Controllern erfolgt so,
dass der IMT—Ausgang des Slave
an elne~ .IRQ—Eingang (Interrupt—Request) des Masters geführt ist (IRQ2
an 049). Das INT—Signal des Masters bewirkt bei der CPU die Interrupt—
Anforderung INTR.
SYS—1o
Die Anerkennung des Interrupts wiederum übernimmt der Bus—Controller
und bestimmt den Zeitpunkt. zu dem der den
Interrupt auslösende
Controller-Schaltkreis seinen lnterrupt—Vektor auf den Datenbus legt.
4.8. ROM—speicher
Der ROM-speicher auf der Systemplatine besteht aus 2 (max.4)
EPROM—Schaltkreisen 8 K x 8 Bit K 573 RF4 bzw. U 2764 C25
[D100.1O1,D115.116]. Er ist als 8 K x 16—Bit—Speicher realisiert;
der Code für gerade bzw. ungerade Adressen befindet sich jeweils
in unterschiedlichen Schaltkrtisen.
Der Adressenbereich des ROM—speichers befindet sich am Ende des gesam
ten 1 MByte CPU—AdressenbereiChs ab Adresse FB000h. Es wird keine
parit8tsprüfung ~usgeführt. daför erfolgt eine pr~fsummenbildung Ober
alle vier Schaltkreise.
Die Decodierung einer Speicheradresse fUr den ROM Obernimmt ein 8fach—NAND [05], das bei aktiven Adressleitungen A15. . .A19 das Signal
/ROMADRSEL bildet. Damit wird ein 1—aus—8.—DecOder SEOS [066] freigege
ben, der aus der Adressleitung A14 entweder die Speicherbank ab F8000h
[D115.D100] (A14=LOW) oder ab FC000h [D116,D1OI] auswShlt (A14HIGH).
4.9. RAM—speicher
Der RAM—Speicher auf der Systemplatine besteht aus 36 RAM—Schaltkrei—
sen 64K X 1 Bit U 2164 C2O. Er ermöglicht 16—Bit—Zugriffe durch die
CPU. Organisationsmhsig ist er als 128K x 16 Bit aufgebaut. Eine
Paritatslogik ergänzt jedes Byte auf gerade Parit8t in einem zusAtz
lichen Speicherschaltkreis, die beim Lesen wieder gepröft wird. Im
Fehlerfall wird ein—MM! durch /PCK (/IOCHCK bei Speichererweiterung)
ausgelöst.
Der Adressbereich des RAM auf der Systemplatine ist 00000h.. .3FFFFh.
Die Speichererweiterung liegt im Bereich von 40000h. . .9FFFFh (Vorder—
grundspeicher).
Die Decodierung einer RAM—Speicheradresse erlolgt mittels eines 1—aus—
8—Decoders (065], der in AbhAngigkett v~m Pegel der Adressleitung A17
eine Speicherbank von 128 KByte auswihlt.
A17 = 0 -—‚ Adressbereich
0.. .128K -—‘ /RAS1
A17 = 1 ——> Adressbereich 128K.. .256K ——> /RASO
Ein 128—KByte—Bereich wiederum ist in zwei Bönke zu je 64 KByte unter
teilt. in denen sich bei 16—Bit—Zugriff jeweils L—Teil und H-Teil
einer Adresse befinden, bei Byte—zugriff in einer 64—K—Bank Bytes mit
gerader Adresse und in der anderen 64K—Bank Bytes mit ungerader Adres
se. Diese Zuordnung ist abh8ngig von den Signalen AO und /BHE und kann
folgender Tabelle entnommen werden:
AO
/BHE
CAS
L
t.
L
Ii
/CASL=L./CASH—L
/CASL=L,/CASH=H
wortzugriff
Bytezugriff auf gerade
H
L
/CASL=H,/CASHL
Bytezugriff auf ungera
de Adresse (08.. .015)
Adresse (Da.. .07)
Die Adressleitungen Al. . .A16 liegen Ober Adressmultiplexer
SYS7
[D85,86) an den Speicherschaltkreisefl an. Mit tRAS=L, decodiert aus
/MEMR oder /MEMW und Adresse. und ADRSEL—L werden die Adressleitungefl
Al. . .A8 an eine Bank von 128 KByte geschaltet. Das Signal Speicherzu—
griff (/MEMR oder /MEMW) wird Ober 0—Fr 058 geleitet und bildet um
SYS—11
zwei OSC—Takte verzögert das Signal ADRSEL=H,
mit dem der Adress—
multiplexer umgeschaltet wird und die Adressen 49.. .A16 an die
ausgewählte Speicherbank legt.
Nach nochmaliger Verzögerung öber
ein weiteres 0—Fr [D67/5] wird das durch 40 und /BHE ausgedhlte
CAS—Signal
gebildet.
Damit ist die vollständige Adresse an den
ausgewählten Speicherbereich angelegt und kann durch die CPU oder
den DMA gelesen oder beschrieben werden.
Zwei bidirektionale 8—Bit—Treiber [0111,112) fOr 00.. .07 bzw. 08.. .015
schalten den Datenbus in Abhängigkeit von /MEMR und werden ausgewählt
durch /MEMADRSEL und A0 för gerade Adressen bei Bytezugriff bzw.
L—
Byte bei Wortzugriff und /BHE för ungerade Adressen bei
Byte—zugriff
bzw. H—Byte bei Wortzugriff.
Die Paritätslogik besteht aus dem 9.
Speicherschaltkreis einer jeden
64K—Bank
sowie einem Paritätsdetektor Sf80 [0114] för ungerade Adres
sen und einem Paritätsdetektor [0113] för gerade Adressen sowie der
Logik zum Auswerten von Paritätsfehlern, die auf gerade Patität pröft.
Bei
auftretenden
Parit~tsfehlern beim Lesen wird des Signal
/PCK=L
gebildet, welches den MMI auslöst.
REFRESH:
Ein Refresh—Zyklus wird nach jeweils 15 us durch den TIMER—Schaltkreis
Ober den DMA angefordert und in der Speichersteuerung mit DACKO=H
eingeleitet. Mit /DACKO=L und /MEMR~L vom DMA werden beide RAS—Signale
aktiv geschaltet [070/3,6].
Die Bildung von ADRSEL und CAS wird durch
Sperren des ersten Verzögerungs—FF‘s [058/5) verhindert.
Der Adress—Multiplexer [085,86] schaltet mit ADRSEL=L die Adresslei—
tungen At. . .A7 zum Speicher durch,
A0 wird mit DACKO=H statt A8 an
068/6 durchgeschaltet und /RASO,
/RAS1=L aktivieren sämtliche Spei—
cherschaltkreise.
Somit werden mit jedem Refresh—Zyklus 256 Bit eines
jeden Speicherschaltkreises
‘gelesen‘ und damit regeneriert.
Nach
einem DMA—Durchlauf mit 256 Zyklen ist der gesamte dynamische RAM—
Speicher aufgefrischt.
4.10. E/A—Adressierung
Bei
E/A—Schreib—/Lesezyklen erfolgt die Adressierung analog zur Spei—
cheradressierung Ober die Adressbit 419—AG.
Da maximal nur 64 KByte E/A—Register adressiert werden können,
liegt
die jeweils göltige Adresse auf den Adressleitungen A15—A0.
Die
Adressleitungen A19—A16 sind standardmässig auf L—Pegel.
Der PC EG
1834 lässt die Adressierung von maximal 1024 E/A—Adressen zu.
Die
ersten 258 E/A—Adressen werden för die Systemplatine reserviert,
die
restlichen 768 können auf Adaptern genutzt werden.
4,11. DMA—Einrichtung
Die Systemplatine enthält eine DMA—Einrichtung mit 4 DMA—Kanälen auf
der Basis eines DMA—Controllers 8257.
Der DMA—Kanal 0 (mit der
höchsten Priorität) wird intern auf der Systemplatine verwendet,
die
drei
DMA—Kanäle 1—3 stehen auf dem Systembus för die Verwendung durch
Adapter zur Verfögung.
Es besteht folgende zuordnung:
Kanal
Kanal
Kanal
Kanal
0
1
2
3
—
—
—
—
Refresh—Steuerung
KIF—Adapter
Floppy—Disk—Controller
Hard—Disk—Controller
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In90
4.12.
Byte—Swap—togik
4.12.1. Anwendungszweck
Der grundlegende Unterschied des Prozessors 8086 Im EG 1834 zum 8088.
der zumeist In den internationalen Typen vergleichbarer Personalcompu
ter Anwendung findet, besteht im Einsatz eines 16 Bit—Datenbusses beim
8086.
Praktisch bedeutet das, dass Mikroprozessoren mit 8 Bit—Datenbus
(8088) auf Speicherpl8tze nur byteweise zugreifen können, auch wenn
sie intern 16 Bit Verarbeitungsbreite besitzen. Der Vorteil des Ein
satzes des 8086 besteht also darin, dass die CPU entsprechend ihrer
internen Verarbeitungsbreite van 16 Bit auch wortweise auf Speicher
zugreifen kann. d.h. das L—Byte (mit gerader Adresse) liegt auf dem
Datenbus D0. . .07 (A0=LOW), das 1—Byte (mit ungerader Adresse) auf dem
Datenbus 08.. .D15 (/BHE—LDk). Dadurch können Programme bis zu 30 %
schneller sein als PC‘s mit 8088—CPU.
Bei Speicherzugriffen auf den Arbeitsspeicher von max 640 KByte im EG
1834 hat die Byte—Swap—Logik keinen Einfluss, denn ‘sie wird Ober
/MEMCS16=LOW (Speichererweiterung) bzw. /MEMADRSEL=LOW (Systemplatine,
ROM— oder RAM—Zugriff) abgeschaltet, und der Speicherzugriff kann
wortweise oder byteweise Ober 00.. .015 erfolgen.
Notwendig wird die Byte-Swap—Einrichtung sowohl um der Forderung zu
genögen, international im Angebot befindliche Erweiterungsadapter mit
8 Bit—Bus—Speichern einsetzen zu können als a~j6h E/A—Befehle und DMA—
Zugriffe auf ungerade Adressen zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Byte—Swap—Einrichtung besteht darin, den H-Teil des
Datenbusses der CPU 8086 (DB... D15) bei Wortzugriff zeitgerecht auf
den Datenbus 00.. .D7 von 8 Bit—Peripherie bzw. deren Speichereinrich—
tungen umzulenken und umgekehrt.
Weiterhin muss der Datenbus bei 8 Bit—Zugriffen (E/A. DMA) auf unge
rade Adressen umgeschaltet werden:
—
08.. .015 auf DC.. .D7 bei CUT—Befehlen
—
00.. .07 auf 08... D15 bei IM—Befehlen
—
DC.. .D7 auf 08.. .015 beim DMA—Speicher—Schreib—Zyklus
—
08.. .015 auf 00.. .07 beim DMA—Speicher-Lese—Zyklus
Unter drei verschiedenen Bedingungen ist die Benutzung der
Logik also notwendig:
—
wortweiser Zugriff auf Speicher mit 6 Bit—Bus
—
E/A—Zugriff auf Tor mit ungerader Adresse
—
DMA—Zugriff auf ungerade Speicheradresse
4.12.2.
Byte—Swap—
Wortzugriff auf Speicher mit 8 Bit-Datenbus
4.12.2.1. Speicher schreiben
Nach Ausgabe der Speicheradresse, dem 16 Bit—Datenbus 00.. .D15 und
MEMW wird die CPU Ober /R—W84 in WATT gesteuert [Fr 038/5—LCW),
wobei Daten und Adressen von der CPU weiter anliegen. /C586H und
/CS86L sind durch DEN (data enable) vom Bus—Controller, /BHE=LOW und
A0=L0W (immer LOW bei Wortzugriff) aktiv geschalten und geben die
Datenbustreiber [D2i, 023) der CPU frei. Somit wird das L—Byte
(00.. .07) in die adressierte Speicherzelle eingetragen. Da die CPU
weiter im WATT—Zustand bleibt, wird mit Hilfe einer Flip—Flop—Kette
[D1S/5. 036) ein zweiter Speicher—Schreib—zyklus. synchronisiert mit
dem Systemtakt. nachgebildet, so dass auch das H—Byte (DB. ‚.015) an
den Speicher Obergeben werden kann.
In dem nun folgenden zweiten Speicher—Schreib—Zyklus wird zuerst för
eine Taktperiode der Bus—Controller mit CEN=LCW inaktiv geschalten, um
SYS—14
/MEMW für den Speicher neu zu aktivieren (Flanke notwendig). Mit dem
n8chsten Takt wird ein D-FF [D15/9] gesetzt, welches /CS86L inaktiv
schaltet, die Adressleituflg AO von LOW auf HIGH setzt und CS für einen
8 Bit—Treiber [D22) bildet, der den Datenbus DB.. .D15 von der Cpu auf
den Datenbus DO. . . Dl für die Speicher schaltet. Die Datenflussrichtuflg
des Treibers wird durch das Signal DT—/R=L0W (data transmit—/read) vom
Bus—Controller bestimmt. Somit wird also im zweiten Speicher—Schreib—
Zyklus der H—Teil des Datenbusses der cpu auf die Datenleitungen
00.. .D7 für den Speicherzugriff umgelenkt. Anschliessend wird der
WAIT—Zustand der Cpu wieder aufgehoben.
4.12.2.2. speicher lesen
Der Ablauf des Speicherzugriffes beim wortweisen Lesen durch die Cpu
aus Speichern mit 8 Bit—Datenbus ist prinzipiell der gleiche. Zus8tz—
lich muss noch die Voraussetzung geschaffen werden, dass der Cpu. wenn
sie den WAtT—Zustand verl5sst, ein 16 Bit breites Datenwort zur Ver—
fügung steht. Deshalb wird der Inhalt der ersten durch die CPU adres
sierten Speicherzelle (mit gerader Adresse in einem Latcli—Register
[024) zwischengepuffert. Einen Systemtakt sp5ter schaltet A0 von LOW
nach HIGH • und der Datenbustreiber zur Umlenkung der Datenleitungen
DO. . .07 vom Speicher auf D8. . . 015 der CPU sowie das Latch—Register
[024) für DC.. .07 werden freigegeben. Wieder einen Systemtakt sflter
wird die Cpu aus dem WAtT—Zustand entlassen und kann von AD0. . .AD7 und
DB... 015 ein komplettes 16 Bit—Wprt übernehmen.
4.12.3. E/A—Zugriff auf Tore mit ungerader Adresse
Die Daten für ungerade Ausgabe—Toradressen..~ibt die CPU auf DB.. .015
aus und erwartet auch bei Eingabebefehlen von ungeraden Adressen die
Daten auf OB.. .015.
Es sind grunds8tzlich nur byteweise E/A—Befehle zugelassen. Eine Ober—
wachungslogik [032/3) sorgt dafür, dass bei wortweisen E/A—Befehlen
der 8 Bit—Treiber [022) für die Umlenkung des Datenbusses nicht frei
gegeben wird.
Die Richtungsvorgabe für den Datenbustreiber erfolgt entsprechend des
Signalpegels von DT—/R in Abhängigkeit von 1CR bzw. 10W. CS für 022
schaltet am NAND DillS.
4.12.4. DMA—Zugriff auf ungerade Speicheradresse
Bei DMA—Zugriff auf ungerade Speicheradresse wird mit /AENLOW der
Bus—Controller inaktiv geschaltet, so dass die Signale /MEMR oder
/MEMW vom DMA gültig sind. Mit A0=HIGH schaltet CS für den Treiber zur
umlenkung des Datenbusses [022]. Die ß~~enflussrichtung des Treibers
wird mit /XMEMW des DMA eingestellt.
4.13. NMI—Register
Ein nichtmaskierbarer Interrupt (MMI) kann von vier unterschiedlichen
Quellen ausgelöst werden (siehe 4.7.). Das Signal /ICCHCK wird aktiv
bei Paritätsfehlern der Speichererweiterung und bei E/A—Befehlen auf
verbotene Toradressen (siehe 4.2.2.). Vom System ist also nicht er
kennbar. welche Quelle den MMI ausgelöst hat. Deshalb wird mit Auftre
ten von /IOCHCK der augenblickliche Zustand des Adressbusses Aß.. .A9
sowie der Steuersignale /IOR, /10W und /BHE in Latch—Registern [030.
D31] festgehalten und kann in der interrupt—BehandlungsrOutine über
SYS— 15
die Toradressen 80 und 81 gelesen und ausgewertet werden.
Damit i≤t
die Unterscheidung von Speicher—Parit8tsfehlern und E/A—Zugriffen auf
verbotene Adressen gewährleistet.
Die beiden anderen Mill—Quellen.
Co—Prozessor und Parit~tsfehler
Systemplatinen—RAM (PCK) werden folgendermassen unterschieden:
—
Co—Prozessor meldet zusätzlich IRQ 13
—
PCK kann flber Port C Eingang 7 des PPI abgefragt werden
4.14. Tastatur—Anschluss
Den Tastatur—Anschluss realisiert ein Einchip—Mikrorechner
iG 8821
[055].
der mit einem EMR IIC 8820 auf der Tastatur korrespondiert. Das
Programm för den EMR ist in einem 2 K—EPROM U 2716 [0561 enthalten.
Daten werden nur von der Tastatur zum System mit KBCLK und KBDATA
gesendet
(xT—MODUS).
Die bbrigen angeschlossenen Ports dienen der
Steuerung des EMR bzw.
der Abfrage des Konfigurationsschalters 51,
dessen Schalterinformation an den PPI flbergeben wird.
Portbel egung:
Port
Port
Port
Port
0:
1:
2;
3:
flbernahme Schalterstellung Konfigurationsschalter S1
bidirektionales Dateninterface zwischen PPI und EMR
Steuerleitung vom PPI
P3o/P31 — Testen der Signale auf den Leitungen KBDATA und
KBCLK
P32/P33 — Steuerleitung vom PPI
P34
—
Steuerleitung zum PPI
P35
—
Bildung von KBCLI(
P35
P37
—
Bildung von IRO1
—
Bildung von KBDATA
Der EMR hat folgende Aufgaben zu erfflllen:
—
Steuerung des Tastatur—Interface und Serien—/Parallel—wandlung
sowie ParitHsprbfung und —generierung. Zeitflberwachung
—
Erzeugung des Interrupt—Signales IROI nach Empfang eines gflltigen
SCAN-codes
—
Obertragung der Schalterinformation zum PPI
—
Selbsttest nach dem Einschalten
5. Kontaktbelegung der Steckverbinder mit Kurzzeichenflbersicht
Steckverbinder X1.1. . .X1.8: siehe Bus—Richtlinie PC EC 1834
Steckverbinder X2:
Phil
Kurzzeichen
1
2
3
4
12P
00
12N
00
5
6
00
5M
Bezeichnung
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6. Einsteilvorschrift
Lage der wichtigsten Bauelemente auf der Leiterplatte
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Xl.1 XI.2
1
8284A
1
Taktgenerator
X2
5N
00
00
1214
00
12P
xT.3 X1.4 X1.S X1.6 X1.7 X1.8
1
8288
Buscontr.
*
*
*
*
*
*
5p
5p
5p
5p
00
00
00
00
*
*
*
*
*
*
*
*
X3
1 NT—Contr.
8259*
L—Byte H-Byte
-
1
0115
1
0116
0100 F8000h—
FBFFFh
BIOS—ROM
U2764
0101 FC000h
EFFEEh
1—Byte J I~e
1Nr—contr.
8259*
DMA—Controller 8257
TIMER 8253
RAM-Speicher
Pn
8255A
256 KByte
U 2164
EMR 1JC8821
X7
Tast.—ROM
U 2716
S1
X4
I:JxG
1
L1x5
X1.1. . .X1.8 SteckplStze für Erweiterungsbaugruppen
X2
Stromversorgungsanschluss
X3
Stromversorgungsanschluss
______
X4
Anschluss Tongeber
XS
X6
X1
S1
1.
Bereitschaftsanzeige
RESET—Anschluss
Tastatur—Anschluss
Konfigurations—Schalter
*
Steckverbinder
*
X4.
.
.X6
Auf der Systemplatine befindet sich ein 8—fach—DIL—Schalter, der zur
Information der Systemsoftware Ober die installierten Komponenten
dient. Die Schaltereinstellung wird programmgesteuert abgefragt.
1 Funktion
Schalter
15—16
13-14
09—10/11—12
05—06/07—08
Schalter AUS“
Arithmetik—Coprozessor
Speicherausstattung der Systemplatine (nur 256 KByte)
aktueller Bildschirm nach Systemstart
01—02/03—04
Anzahl FD—Laufwerke
Einstellunpsvarlanten des Schalters (Schalterdarstellung gedreht)
Arithmetik—Coprozessor
16
14
12
10
08
06
04
02
16
*olololololololo
14
12
10
08
06
04
02
*olololololololo*
*
*
*
*
1
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1
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1
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1
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15
13
11
09
07
05
03
1
*
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15
12
10
08
06
04
02
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*
———
*
* ******
1
*
1
1
*
15
1
1
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1
13
11
09
07
05
Coprozessor
nicht installiert
Speicherausstattung auf der Systemplatine
14
1
13 11 09 07
256 KByte RAM
1
1
1
******
—
05 03 01
Speicher
1
*
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Koprozessor
installiert
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Betriebsdokumentation
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Auftischtastatur
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Personalcomputer robotron EC 1834
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inhaltsverzeichnis
1.
2.
2.1.
2.2.
3.
4.
4.1.
4.2.
4.3.
5.
6.
7.
8.
B.1.
8.2.
8.3.
‘(erwendung und Einordnung
Technische Daten
Mechanische Kennwerte
Anschluss— und Einsatzbedingungen
Konstruktiver Aufbau
Funktlonsbeschreibung
Allgemeine Obersicht
Beschreibung der Tasten— und Anzeigefunktionen
Prinzipielle lfirkungsweise
Tastaturbelegung und SCAN—Codes
Kontaktbelegung des Steckverbinders mit KurzzeichenObersicht
Einstellvorschrift / Wartungsvorschrift
Reparaturanleitung
Ben8tigte Unterlagen, Mess— und Hilfsmittel
Fehlersuche
Reparaturausfflhrung
1.62.540132.1 (6ER)
085- 3—000
853.53.01.004
Stand: 04/88
1. verwendung und Einordnung
Die Tastaturen robotron k 7673 verk5rpern eine neue Generation von
flachen Tastaturen för die Computertechnik. Sie erfbllen die interna
tionalen Forderungen bez~glich Ergonomie und besitzen eine spezielle
NikrorechnerkOnfigUratiOn auf Basis EinchipmikrOreChner (EHR). Als
Wirkprinzip wird der Elastomerkontakt in Verbindung mit einer veredel
ten KammstruktUr auf der Leiterplatte verwendet.
Die Gestaltung des Tastenfeldes entspricht der international tOr
Personalcomputer flblichen Form. Die Tastaturen werden in l~nderspezi—
fischen Ausfßhrungen hergestellt, wobei als wesentliches Merkmal eine
Nehrfachbelegung einzelner Tasten des Tastenfeldes hervorzuheben ist.
2.
Technische Daten
z.i.
Mechanische Kennwerte
Grundraster in Zeilenrichtung:
Zeilenabstand:
Einbaulage:
Bet8tigungsfrequenz einer Taste:
zeitlicher Abstand zwischen den
Bet8tigungen zweier unterschied
licher Tasten:
Bet8tigungskraft:
Tastenhub:
Masse:
Abmessungen;
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500 mm x 220 mm x 35 mm
(Hßhe in Reihe C: 30 mm)
2.2. Anschluss— und Einsatzbedingungen
BetriebsspannUng:
$tromaufnahme:
Taktfrequenz tOr EMR:
Systemtrennstelle:
~~nsatzbedingungen:
5P (+5V ~
ca. 350 mA
(ohne Beachtung der Anzeigen)
8 MHz
Serielle Schnittstelle
(XT — Interface)
1 Startbit und 8 Datenbit
Takt und Daten: ca. 1 ms / Byte
RE$ET-L0W-Zeit: ca. 500 ms
EK3 1 TK2 1 602 1 $21 1 TM1 und
EK3 1 TK2 1 602 1 $21 / TM3
Schutzgrad IP 20
Die Tastatur erfallt in Verbindung mit dem
Gesamtgerfl PC EC 1834 die gerStespezifi
schen Forderungen der Funkentst6rung.
Hinweis!
Der Einsatz der Tastaturen darf nur an Ger8ten erfolgen, die die
Forderung an die Schutzmassnahme ‘Sicherheitsklein5P8nnuflg~ erfßllen.
3. konstruktiver Aufbau
Die Tastatur k 7673 ist eine Flachtastatur in eine. zweiteiligen
Vollplast—Auftischgeh8use. Beide Schalen werden durch sich an den
R8ndern befindliche Einrastungen sowie fünf Schrauben zusam.engehal—
ten.
Zur elektrischen Verschaltting der Tastelemente dient eine Matrix—
Leiterplatte, auf welcher diese in eine Matrix eingebunden sind. Die
Stösselführungen der
Tastelemente sind mit der Leiterplatte wer—
schweisst. Beim Bet8tigen einer Taste wird die kontaktgabe durch
Berührung des Elastomerformteiles mit der vergoldeten karmstruktur der
Leiterplatte realisiert. Eine Schutzmatte bzw. Einzeldichtelemente
zwischen Stösselführung und Leiterplatte verhindern kontaktunsicher—
heiten durch Staub u.8. Unter der Matrix—Leiterplatte befindet sich
eine Nette zum Schutz der Lötseite vor mechanischer Zerstörung.
Die Tastaturelektronik ist auf einer separaten Elektronik—Leiterplatte
untergebracht und besteht im wesentlichen aus dem EHR UB 8820
einem
2k-.EPRON und einem Demultiplexer V 4051. Durch diese handelsäblichen
elektronischen Bauelemente der Standardtypenreihen ist bei eventuellen
Reparaturen eine Austauschbarkeit weitestgehend möglich.
Die elektrische Verbindung zwischen beiden Leiterplatten wird über
zwei Bandleitungen und Schlitzklemmstecker realisiert. Zur Systempla—
tine des PC EC 1834 fahrt ein auf der Elektronik—Leiterplatte einge—
lütetes 8—adriges geschirmtes ca. 1 m langes Plastschlauchkabel, wel
ches an der Frontseite des PC über eine 9—polige Cannon—Steckerleiste
angesteckt wird.
Die Arretierung beider Leiterplatten im GehSuse erfolgt durch speziel
le Ausformungen in beiden Geh8useteilen.
4.
Funktionsbeschreibung
4.1. Allgemeine übersicht
Beim BetMtigen einer Taste wird deren Elastomerformteil gegen eine
vergoldete kamestruktur auf der Matrix—Leiterplatte gedrückt. Ober die
Elektronik zur Ansteuerung und Abfrage der Tastatur.atrix wird diese
TastenbetStigung erkannt und die der Taste zugeordnete Spaltenleitung
auf ‘LOW“ geschaltet.
Eine Auswertung der betötigten Taste erfolgt Ober den EHR US 8820,
welcher
schliesslich
aus
dem EPROM—Speicher
den
zugehörigen
Make/Break—Code beim Bet8tigen und Loslassen der Taste seriell über
die Leitung KBDATA zum EMR UC 8821 der Systemplatine Obertr8gt.
4.2. Beschreibung der Tasten—und Anzeigefunktionen
Siehe: Anwenderdokumentation
‘Anleitung für den Bediener 1 Hardware—Installationshandbuch“
Pkt. 3.2.
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Alle Tasten sind als “make/break‘ klassifiziert.
Beim Dröcken einer
Taste wird ein Hake—Code gesendet und beim Loslassen derselben der
Break—Code.
Der Break-Code einer Taste ist ihr Hake—Code, geodert mit
80h.
Ausser Taste Pause‘ haben alle Tasten Typamatic—Funktion.
Wird eine
Taste gedrOckt gehalten,
sendet die Tastatur nach einer Zeitschwelle
von ca.
500 ms mit einer Typamatic—pate von 10,9 Zeichen pro Sekunde
wiederholt den Hake—Code. Werden zwei oder mehr Tasten gedrflckt gehal
ten,
wird nur die zuletzt betätigte Taste ilt der Typamatic—Rate
wiederholt.
Ein PufferOberlauf als Folge einer Typamatic—Operation
wird programmtechnisch verhindert.
4.3.3. 8edienung der Tastaturschnittstelle
4.3.3.1. Allgemeines
Die Steuerung des Tastaturinterfaces erfolgt Ober einen Einchip—Mikro—
rechner US 8820 seitens der Tastatur und Ober einen EHR UC 8821
sei
tens der Systemplatine des PC.
Die Anpassung an den internen Bus der
Systemplatine gewährlels.tet der SchaltI~reis PPI analog 5255.
Der Einsatz der EHR ermöglicht prinzipiell die Bedienung unterschied
licher
Interfaces, wobei
för den PC EC 1834 die PC/XT—analoge
Tastaturschnittstelle realisiert ist.
4.3.3.2. Funktionen der Einchip—Mikroredhner
Port 0:
Port 1:
Port 2:
Port 3:
EHR UC 8821
(Systemplatine)
Dient zur Obernahme der acht Schalterinformationen
von 51
Realisiert das bidirektionale Dateninterface zum Pfl;
die Richtung der Obertragung wird durch CPU—Kommandos
bestimmt
Steuerleitung zum PPI
P30/P31
—
Eingänge zum Testen der Signale auf den
Leitungen KBDATA und KBCLK
P32/P33/P34 — Steuerleitungen vom bzw. zum PPI
P35
—
Bildung von KBCLK
(Taktleitung)
P36
—
Bildung von IRQI
PS?
—
Bildung von KBDATA (Datenleitung)
Folgende Hauptfunktionen werden realisiert:
—
Übernahme von Kommandos der CPU (Ober PPI) und deren AusfÜhrung
—
Steuerung des Tastaturinterfaces;
insbesondere Serien/Parallel—
Wandlung, Paritätsprflfung bzw. —generierung, Zeitöberwachung
—
Erzeugung des Interruptsignals IROI
—
Übertragung d~r Schalterinformatlon zur CPU
—
Selbsttest nach dem Einschalten
Port 0:\
Port 1:1
Port 2:
Port 3:
EMR
UB 8820
(Tastatur)
Dienen der Übernahme der Spalteninformation in den EHR
P20/P21/P22 — zyklische Ausgabe des Binärcodes zur
Auswahl der Zeilenleitungen
P24/P25/P25
—
Ansteuerung der LED—Anzeigen der Tastatur
P30/P3t
—
EingSnge zum Testen der Signale auf den
Leitungen KBDATA und KBCLK
P36
—
Bildung von KBCLK
(Taktleitung)
P37
—
Bildung von KBDATA (Datenleitung)
TAS—5
Folgende Hauptfunktionen werden realisiert:
—
Erkennen der gedrUckten (make—) bzw. der losgelassenen (break-)
Tasten
Ermittlung des Positionscodes (SCAN—Code) der bet8tigten Taste
—
Parallel/Serienwandlung des SCAN—Codes
—
Steuerung des seriellen Interfaces entsprechend PC/XT—Protokoll
—
Schalten der LED‘S
—
Realisierung eines rastaturpuffers
4.3.3.3. Obertragungssteuerung
Erst nach mehreren Matrixabfragen wird eine Taste als gßltig angesehen
und deren SCAN—Code Uber die Datenleitung seriell zur Verfögung ge
stellt. Im PC/XT—Modus werden Daten prinzipiell nur von der Tastatur
zum System ausgegeben.
Tastatur und Rechner arbeiten Ober die bidirektionalen
Leitungen
KBCLK und KBDATA zusammen. Ober KBCLK liefert die Tastatur einen Takt
und Ober KBDATA erfolgt die Obertragung der SCAN—Codes der Tastatur
seriell mit einem Startbit und acht Datenbits. Bevor die Tastatur
Daten zum System Obertragen kann, muss sie erst den Zustand der beiden
Leitungen OberprOfen. Liegen beide auf HI6H, kann die Datendbertragung
in der beschriebenen Bitfolge stattfinden. Ist eine der Leitungen oder
beide auf LObt, werden die Codes der bet8tigten Tasten im Tastatur—
puffer zwischengespeichert.
Lobt—Pegel auf KBDATA entsteht auf der Rechnerseite nach dem Empfang
eines vollst8ndigen SCAN—Codes. Der EMR UC 8821 schaltet die SCAN—
Code—Information parallel auf die PA-Leitungen des PPI. IRQ1 wird HIGH
(Voraussetzung: PB7=LOW). Damit schaltet KBDATA auf LObt - die Ober—
tragung eines neuen SCAN—Codes ist unterbunden, bis Ober P87=HI6H IRQ1
wieder inaktiv wird.
I‘t8hrend der HIGH—Phase des Taktes auf der Leitung KBCLK ist die Bitin—
formation auf KBDATA gflltig. Zieht das System die KBCLK—Leitung auf
LObt, stoppt die Tastatur das S8nden der Datenbits, da mindestens aller
60 us eine Pröfung der KBCLK-Leitung seitens der Tastatur stattfindet.
Ist KBCLI( fOr Unger als 20 ms LON, signalisiert dies der Tastatur
eine Röcksetzoperation (Software—RESET). Die Tastatur quittiert ein
Röcksetzen. auch das Anfangsrdcksetzen. mit dem SCAN—Code ‘AA“.
5. Tastaturbelegung und SCAN—Codes
Tasten—
position
Zeile/Spalte
in der Matrix
SCANCode
7/C
7/E
3/E
6/E
2/E
5fF
54
3C
3E
40
42
44
6
6
6
6
6
6
6
6
00
03
05
08
10
13
48
4/F
1/F
58
E
E
E
E
E
E
00
5/6
4/0
01
03
4/1
4/2
4/3
4/4
05
07
09
00
15
02
04
06
08
10
46
TAS—6
Tasten—
position
Zeile/Spalte
in der Matrix
SCAN—
Code
02
04
07
09
12
14
6 47
6 49
5/C
7/F
3/F
6/F
5/E
1/E
38
3D
3F
41
43
57
4/E
E037
E 01
0/0
0/1
02
04
0/3
0/4
0/5
08
OA
OC
6
6
6
6
6
6
E
E
E
E
E
03
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Cr
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CO 10
CO
6. Kontaktbelegung des Steckverbinders mit Kurzzeichenflbersicht
Am Tastaturkabel ist eine 9—poli.ge Cannon—Steckerleiste mit folgender
Belegung angelötet:
PIN
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1
Kurzzeichen
KBNOSP
KBCLI(
1
Bezeichnung
keyboard 5V positiv
keyboard clock
—
KBDATA
KBNO0
KBNOSP
keyboard data
keyboard ground
keyboard 5V positiv
—
—
KBN0O
keyboard ground
7. Einstellvorschrift / Wartungsvorschrift
Die Tastatur lt 7673 ist wartungsfrei und im Dauerbetrieb einsetzbar.
Sie besitzt eine hohe Lebensdauer und Funktionssicherheit.
8. Reparaturanleitung
8.1. Benötigte Unterlagen, Hess— und Hilfsmittel
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
Stromlaufplan der Elektronikleiterplatte
1.49.686028.4/64
Belegungsplan der Elektronikleiterplatte
1.49.686028.4/00
Stromlaufplan Matrixlei‘terplatte
1.49.686003.4/04
Matrixleiterplatte, bstue
1.49.686094.2/00
Auftischtastatur (7673.02
1.49.686096.7/00
(bzw. entspr. L~ndervariante)
Funktionsbeschreibung (Betriebsdokumentation)
Oszillograf (mmd. 10 MHz)
Vielfachmesser
PC EG 1834 mit Oiagnoseprogramm DIAGN
EPROM—Programmiergeraet (2 1<)
Reparaturlötplatz
8.2. Fehlersuche
Die Fehlersuche erfolgt mit dem Testprogramm OIAGN und Oszillograf.
Das Programm DIAGN (Programmzweig Tastaturtest) wird mit einer funk—
tionstflchtigen Tastatur gestartet.
Danach erfolgt der Anschluss der
defekten Tastatur zur Oberpröfung der Kontaktgebung der einzelnen
Tasten,
des Taktes.
der Zeilen— und Spaltensignale sowie der SCAN—
Codes.
Die Funktion der Schaltkreise 02,
03.
05 und D6 ist dabei
eindeutig nachweisbar. Sind diese nicht defekt, verbleiben a‘ls möglich
fehlerhafte Schaltkreise Dl und 04 (EHR und progr.
EPROM).
die zu
wechseln sind.
8.3. Reparaturausf~hrung
8.3.1. Auswechseln des Elastomerformteiles
Der Tastenknopf wird mit einem geeigneten Hilfsmittel (Schraubendre
her, Federhaken) vom St~ssel gelöst. Nach Entnahme der Rflckstellfeder
und der Nachlauffeder wird der Elastomertrager mit Elastomerformteil
mittels einer Pinzette aus dem Stössel herausgehoben. Eine Berfihrung
des
Elastomerformteils mit den Fingernjst dabei zu vermeiden (Hand—
schweiss!)
Vor dem Einbau ist die Taste kpl. . insbesondere dei‘ Schaltraum zu
reinigen (Haarpinsel, Staubsauger).
8.3.2. Offnen des Tastaturgehluses
Die 5 Zylinderblechschrauben sind aus dem Geh~useunterteil herauszu—
drehen. Mittels geeignetem Werkzeug (Schraubendreher) mössen
die
Rastverbindungen beginnend an der vorderen L~ngsseite vorsichtig ge
löst werden. Anschliessend ist das ßeh8useoberteil nach hinten zu
klappen und auszuh5ngen.
Zur Reparatur sind die Matrix— und Elektronikleiterplatte auf einer
geeigneten Unterlage abzulegen.
8.3.3. Auswechseln der Mehrfachknöpfe mit ParallelfOhrung
Bei geöffneter Tastatur sind folgende Arbeitsschritte notwendig:
—
Ausrasten des F~h~ungsb~gels aus den Lagerstellen der ParallelfOh—
rungsaufs8tze
—
Fflhrungsbflgel kpl aus den Ausklinkungen der Fflhrungen herausziehen
—
Abziehen des Tastenknopfes
—
Abheben der Parallelf~hrungsaufsAtze von der Stösselföhrung mittels
Schraubendreher (sofern erforderlich)
8.3.4. Auswechseln defekter Stössel und StösselfOhrung
Diese Reparatur erfolgt nur im Fertigungsdurchlauf beim Hersteller und
ist nur mit einer geeigneten Vorrichtung durchzuföhren.
Beim Kunden ist ein solcher Ausfall durch Austausch der Tastatur zu
beheben.
8.3.4. Weitere Reparaturhinweise
—
—
—
Die Einbauhöhe der LED‘s beträgt von Oberkante der Leiterplatte bis
Zur Oberseite der LED 15,5 mm.
Bei Fehler am Flachbandkabel (Verbindung zwischen Matrix— und Elek—
tronikleiterplatte) ist ein einmaliges Nachsetzen möglich. Ansonsten
ist es auszuwechseln.
Dabei ist besonders darauf zu achten, dass die Rastverschl~sse der
Vertei lerlei sten nicht ausbrechen!
Das Wechseln des Tastaturanschlusskabels erfolgt als Baugruppe
“Leitung kpl.“. Ist diese Baugruppe nicht vorhanden, kann im Aus
tausch Plastschlauchleitung HYV lOxlxO,14 verwendet werden.
*** ** * * * *
* * * ** ** * **
* * * * * * * *
*
*
Betriebsdokunentation
*
*
*
*
*
Floppy — lJisk
—
Controller
Personalcqmputer robotron EC 1834
*
*
*
**
Inhaltsverzeichnis
1,
2.
3.
4.
4.1.
4.2.
4.2.1.
4.2.2.
4.2.3.
4.2.4.
4.2.5.
4.2.6.
4.2.7.
4.2.8.
4.2.9.
5.
6.
6.1.
6.2.
6.3.
7.
Verwendung und Einordnung
Technische Daten
Konstruktiver Aufbau
Funktionsbeschreibung
Allgemeine Übersicht
Beschreibung der Funktionsgruppen
RESET—Erzeugung
Takterzeugung
Motorsteuerung
Steuerregister
Laufwerkauswahl
Schreibsteuerung
Lesesteuerung
Lesen des ersten Sektors
OMA—/INT—Arbeit
Kontaktbelegung der Steckverbinder mit Kurzzeichenflbersicht
Einstellvorschrift
DIL—Schalter 51
Einstellung der PLL
Einstellung des Read—Data—Impulses
Wartungsvorschrift
1.62.540124.1 (6ER)
085—3-000
852.53.01.006
Stand: 03/88
1. verwendung und Einordnung
Die Ansteuerung der Folienspeicher erfolgt Ober den Floppy—Disk—
Controller unter Steuerung des Schaltkreises FDC 8272.
SIe dient
zum Anschluss von max. 4 Floppy—Disk von 5,25 Zoll oder auch von 8
Zoll
Standard—Floppy—Disk.
5,25—Zoll—Disketten können im MFM—
Verfahren.
8—Zoll—Disketten
im MFM— und FM—Verfahren bearbeitet
werden.
Zwei
geri‘teinterne 5,25“—Floppy—Disk werden auf dem Floppy—Disk—
Controller an einer 34—poligen Verteile6leiste in Schlitzklemm—
technik angeschlossen.
Ober eine ~weite Verteilerleiste können
nochmals zwei interne 5,25“—Floppy—Disk angeschlossen werden.
Standard—Floppy—Disk werden Ober einen 37—poligen Steckverblnder
an der Rflckseite der Systemeinheit extern angeschlossen.
Folgende
Varianten können eingesetzt werden:
1. Anschluss von 2 internen Mini—Floppy—Disk
2. Anschluss von 4 internen Mini—Floppy—Disk
3. Anschluss von 2 internen Mini—Floppy—Disk und
2 externen Floppy—Disk—Laufwerken
Als interne Laufwerke werden vorzugsweise Floppy—Disk PC 5601 ein
gesetzt.
Ext~rne Leufwerke können sowohl Mmi— als auch Standard—
Floppy—Disk sein.
AnschlussfShig sind folgende Laufwerkstypen:
5,25“—FD
PC 5601
PC 5600.10
PC 5600.20
.
8~FD
PC 5602
MF 3200
MF 6400
Es muss jedoch tOr andere Laufwerkstypen als das PC 5601 die soft—
wareseitige UnterstOtzung vorhanden sein.
2. Technische Daten
Steckkarte
.
360 mm x 100 mm
MLL III
Verbindungselemente
1 x Buchsenleiste Xl
402—96 EBS—G0 4007
1 x Buch.senleiste X2
204—37 EBS—G0 4006/01—2V
2 x Verteilerleiste 34—polig X3,X4
806-3400—001
Betriebsspannungen
5P (+5v)
12P (+12V)
00 (Masse)
Laufwerksinterface
entsprechend Standard 150 286
Schnittstelle zum EG 1834
entsprechend Busrichtlinle EG 1834
Aufzeichnungsverfahren
FM/MFM
Sektorl~nge
128 Byte/256 Byte/512 Byte
3. Konstruktiver Aufbau
Der Floppy—Disk—Contrøller besteht aus einer Mehrlagenleiterplatte
(MLI.) der Grösse 360 mm x 100 mm. Die Verbindung zum Systembus
realisiert die 96—polige indirekte Buchsenleiste Xl. Ober den
Steckverbinder X2, eine 37—polige Buchsenleiste, können maximal
zwei externe Laufwerke angeschlossen werden.
Dieser Steckverbin—
der ist auf der Rflcks?ite der Systemeinhelt herausgefört und somit
von aussen zug8nglich.
Zwei bzw. vier interne 5.25—Laufwerke werden an den Verteilerlei—
sten X3 und X4 angeschlossen. Die Verteilerleiste X3 ist mit den
Laufwerken 0 und 1, X4 mit den Laufwerken 2 und 3 verbunden. Die
Laufwerke 1 und 3 werden am jeweiligen Kabelende angesteckt und
sind mit Leitungsabschlusswiderstanden versehen. Alle intern
eingesetzten Floppy—Disk sind laufwerkseitig mit DRIVE SELECT 1 zu
adressieren.
4. Funktionsbeschreibung
4.1. Allgemeine Obersicht
Der Floppy—Disk—Gontroller besteht aus folgenden FunktionSgrupPen:
RESET—Steuerung
—
Konfigurationsschalter
—
Takterzeugung
Motorsteuerung
—
Steuerregister
—
Laufwerkauswahl
—
Schreibsteuerung
—
Lesesteuerung
—
DMA—Steuerung
—
Blockschaltbild PLL
Impuls—
VerkuerZ.
70 ns
/RD
Read Data
DL 074
DL 000
DL 074
f 0/2
RC-Komb.
Teiler
74574
fO
FDC—3
Data Window
4.2. Beschreibung der Funktionsgruppen
4.2.1. RESET—Erzeugung
Das RESET—Signal
des Systems setzt den FDC 8272 [AU Ober ein HAND
fA9/t1J
in den Grundzustand und das PF zur Bildung des Motorein—
schaltsignales
zurück.
Gleichzeitig wird das System—RESET den FU—
Laufwerken zugefOhrt.
Für den Fall,
dass der FDC einen undefinierten
Zustand einnimmt, ist die Möglichkeit gegeben, Ober OUT 3F4h mit Bit 6
zum Steuerregister [A311 nur den FDC zurOckzusetzen,
ohne den Zustand
des gesamten Mikroprozessorsystems zu verändern.
4.2.2. Takterzeugung
Zum Anschluss von Standard—rD—Laufwerken wird ein 8—MHz— und tOr Mmi—
FU—Laufwerke ein 4—MHz—Grundtakt benötigt.
Beide Takte werden aus
einem quarzgesteuerten Taktgenerator von 8 MHz [Q1,A8] abgeleitet. Die
Umschaltung des Taktes wird mit dem Signal P0 des Steuerregisters
(Auswahl Standard— oder Mini—FD) Ober A9/3/6/8 realisiert.
Die Erzeugung des Schreibtaktes WRCLI( erfolgt in Abhängigkeit vom
Laufw.erktyp
(8 oder 5,25 Zoll,FM oder MFM) an den D—FF A25 und A22,
die zwei
Schreibtakte von lus (8 Zoll MFM) bzw.
2 us Periodendauer
(5,25 Zoll MFM, 8 Zoll FM) bilden.
4.2.3. Motorsteuerung
Die Motorein— und —ausschaltung /M0 erfolgt softwaremässig Ober ein D—
Flip—Flop mit OUT 3F6h und Schmitt—Trigger—schaltkreise A 302.
Beim
Einschalten wird das das D—FF rOckgesetzt. Durch die Softwaresteuerung
des Motor—on—Signales wird der Verschleiss des Antriebsmotors so ge
ring wie möglich gehalten.
4.2.4. Steuerregi.ster
Das Steuerregister [A31] dient dazu,
alle Funktionen der rD—Steuerung
durch den FOC zu ermöglichen,
Es besteht aus einem 8—fach D—FF und
wird Ober den Datenbus durch die CPU mittels Ausgabebefehl auf das Tor
3F4h eingestellt.
Folgende Steuersignale können gesetzt werden:
*
*
*
*
*
*
*
5,25— oder 8—Zoll—Laufwerk
precompensation—Zeiten
Unterdrückung der precompensation
Freigabe der LW—Select—Leitungen
Sperren des Index—Loch—Signales für den FDC
Software—RESET für den FDC
Sperren der DMA—Steuerung
4.2.5. Laufwerkauswahl
Die Laufwerkauswahl erfolgt durch den FDC,
der es ermöglicht,
bis zu
vier Laufwerke anzusteuern.
Aus zwei Laufwerk—Selektionssignalen 050
und 051 des FDC werden mittels 1—aus—8—Decoders [A4] und einem rransi—
storarray [A38] die Laufwerk—Selektionssignale ISEC... ISE3 erzeugt.
Da der FDC zyklisch die Laufwerke für jeweils 15 us anwShlt,
hat das
zur Folge,
dass bei Laufwerken mit aktivem Selektionssignal der Motor
einschaltet,
Die Folge ist erhöhter Motor— dnd Diskettenverschleiss,
FOC—4
Um dies zu verhindern, wird der 1—aus—8—Decoder nur zu bestimmten
Zeiten freigegeben; entweder mit dem Signal UESEL aus dem Steuerregi—
ster oder dem Signal HDL (head bad) vom FDC. Nach dem Verlassen der
Programmroutine wird das Bit UESEL im Steuerregister wieder inaktiv
geschaltet. HDL vom FOC muss ebenfalls inaktiv sein, und somit wird
der Decoder gesperrt.
Um einen I±aufwerk—Zugriff bei Spannungsausfall zu verhindern, wird
Ober die Spannung 12P die Freigabe des Transistorarrays gesteuert.
Eine Z—Diode bewirkt bei Unterschreiten von 7,5 V das Sperren des
Transistorarrays. wodurch eine DeselektiOn der Laufwerke erreicht
wird.
4.2.6. Schreibsteuerung
Die Schreibdaten vom FOC mit einer Impulsbreite von 200 ns werden in
einem D—FF [Ag4/9) zwischengespeichert. Im MFM—Aufzeichnungsverfahren
liefert der FDC ausserdem noch zwei precompensation—Signale PSO und
PS1, mit denen definiert wird, ob die Schreibimpulsabgabe frOher,
splter oder normal erfolgen soll. Aus dem 8—MHz-Takt werden vier
precompensation—Z~iten abgeleitet (125, 250. 375 und 500 ns; TA8.
/TA4, TA3 und /TA2). Im Steuerregister wird eine der precompensation—
Zeiten mit TII4EI und TIME2 softwaremtssig ausgew5hlt und Ober den
Multiplexer 1 [DL2S1, Ao29] ein Schieberegister getaktet [DL295. *37).
Mit 4er H—L-Flanke dieses Taktes werden die zwischengespeicherten
Schreibimpulse in das Schieberegister DL 295 Obernommen und mit jeden
Takt weitergeschoben. Drei Ausgänge des Schieberegisters sind auf den
I1ultiplexer 2 gefOhrt[DL2S1. *30]. Dieser wird durch die precomper.sa
tion—Signale P50 und P51 des FDC gesteuert. Der erste Ausgang des
Schieberegisters ist fflr frOhere, der zweite fflr normale und der
dritte Ausgang fOr sp8tere Impulsabgabe verantwortlich. FOr Laufwer
ke, die keine precompensation benötigen, kann diese Ober das S‘teuerre—
gister gesperrt, werden (PRE=L0W. Ausgang 6).
precompensation—Zei ten
125
250
375
500
ns
ns
ns
ns
TIME1
L
H
L
H
TIME2
L
L
H
II
Schrei bimpul sabgabe
normal
frflher
sp8ter
PRE
L/H
H
H
PSO
L
H
L
P51
L
L
H
Am Ausgang des Multiplexers 2 liegen die Schreibimpulse
Leitungstreiber an den Laufwerken an [75450, A40).
Ober
einen
4.2.7. Lesesteuerung
Die vom Laufwerk kommenden Lesedaten werden mittels eines UV [A27] auf
500 ns Impulsbreite eingestellt und dem Phasenregelkreis (PLL) zuge—
fflhrt. Die PLL hat die Aufgabe. einen spannungsgesteuerten Oszillator
in Frequenz und Phase mit den Lesedaten zu synchronisieren und Takt
impulse zu erzeugen, die in fester Relation zu den Lesedaten stehen.
Damit können Langzeitschwankungen der Bitabst~nde infolge von Gleich—
FDC—5
laufschwankungen bzw. geringfflgige Drehzahlabweicliungen der Laufwerke
ausgeglichen werden. Die PLL besteht aus Phasenvergleich [*10/6,8),
nachgeschaltetem Tlefpass, einem spannungsgesteuerten Oszillator (Opv
8761 [*36), Transistor SC 308 [vi], Schmitt-Trigger K155TL1 [*3),
Kondensator iooo pF [Cia), Megator 7406 [*2/10]) und einem Teller
DL074 [*21/9].
Der Oszillatortakt wird Ober den Teiler [*21/9) gemeinsam mit den
Lesedaten dem Phasenvergleich zugeföhrt. Ein weiterer Teiler [A23/9)
kann Je nach Wahl von Aufzeichnungsverfahren und —format zugeschaltet
werden. Am Ausgang entsteht Je nach Frequenz— und Phasenabweichung
eine impulsfßrmige Fehlerspannung,
die mittels des Tiefpasses ge—
gl8ttet wird und den spannungsgesteuerten Oszillator Ober den Opera—
tionsverstfrker [*36) beeinflusst.
Der Ausgang des OPV steuert Ober
die Konstantstromquelle Vi den Schmitt—Trigger, dessen Schaltzeitpunkt
sich in Abh3ngigkeit von der Grösse der Fehlerspannung verschiebt. Die
Freilauffrequenz des Oszillators wird mit einem Regler auf 2000 kHz +
2 kHz eingestellt. Mittels eines D—FF (*21/5) wird aus der halben
Oszillatorfrequenz das Signal Data—Window erzeugt. In Abhängigkeit vom
Aufzeichnungsverfahren ist es 1 oder 2 us lang LObt oder HIGH, wobei
jede Polarit8t gültig ist. Der Lesetakt kann somit eine Frequenz von
500 kHz oder 1 14Hz besitzen.
Ein zweites UV, gesteuert durch /RD, hat eine Haltezeit von 250 ns.
Die Röckflanke markiert die Mitte eines Bitraumes, der ein Bit enthal
ten kann. Aus dieser Rßckflanke wird ein ca. 70 ns breiter Impuls
gewonnen, der dem FDC als Lesedatenimpuls zugeführt wird. Mit einem
Regler kann dieser Impuls in die Mitte des Data—Wlndow-Raumes gelegt
werden. Damit ist es möglich, Einzelbits solange sicher zu erfassen,
wie sie sich trotz eventueller Positlonsabweichungen noch im für sie
bestimmten Data—Wlndow—Raum befinden.
4.2.8, Lesen des ersten Sektors
Die mittels eines FDC—$chaltkreises beschriebenen Disketten sind so
wohl vom FDC als auch von Systemen, die nach der Norm ECMA 70 bzw.
CR05 5110 arbeiten, lesbar. Bei den nach dieser Norm beschriebenen
Disketten befindet sich jedoch das Adressfeld des ersten Sektors Jeder
Spur bedeutend naher am Index—Loch als bei vom FDC beschriebenen
Disketten. Der erste Sektor Jeder Spur einer solchen Diskette Ist
durch den FDC nicht lesbar.
Um diese Sektoren dennoch vom FDC lesen zu können, wird das IndexSignal /IX zum Lesen des ersten Sektors ausgeblendet. Zu diesem Zweck
wird das Signal FIX des Steuerregisters [An. bit 2) HIGH gesetzt und
damit Ober das NOR—Gatter *12/4 der Index—Loch—Eingang IDX des FDC
fest an LOW gehalten. Bei allen anderen Sektoren wird FIX auf LOW
gesetzt, so dass das Indexlochsignal /IX Ober das MOR—Gatter zum F0C
gelangen kann.
4.2.9. DMA—/INT— Arbeit
Der Datenaustausch zwischen FDC und RAM wird mittels des DMA (Direct
Memory Access) realisiert. Das Signal DRQ (DMA—Anforderung) vom FDC
wird Ober *44 verzögert, um die Zeitbedingungen einzuhalten und Ober
den Treiber 8216 [A39) mit DRO2 des DMA verbunden. Das Ouittungssignal
DACK2 des DMA wird gemeinsam mit Bit 8 des Steuerregisters *31, ver
knüpft an *18/8. dem FDC—Schaltkreis zugeführt und setzt ausserdem das
Verzögerungs—FF 1*44) zurück. Das Blockendesignal TC vom DMA—Schalt—
kreis gelangt nur in Verbindung mit OACK2 vom DMA zum FDC, da der DMA
nur ein Block-endesignal besitzt. TC und DACIC2 wiederum werden nur
freigegeben, wenn Bit 8 des Steuerregisters LObt gesetzt ist. Ansonsten
FDC-6
ist dieses Bit HI6H und verhindert eine Störung bzw. Beeinflussung des
FDC 8272.
Die Obertragung von Daten geschieht folgendermassen:
Der FDC sendet
das Signal DRQ (DMA—Anforderung) zum DMA—Schaltkreis auf der System—
platine, welches mit /DACK2 bestätigt wird. Der DMA meldet nun seiner
seits die Bus—Anforderung bei der CPU an.
Erteilt die CPU dem DMA die
BUS—Herrschaft,
erfolgt der Datenaustausch zwischen FDC und Speicher
oder umgekehrt Ober den DMA.
Hat der DMA ein Byte Obertragen, gibt er
die BUS—Herrschaft an die CPU zurflck und wartet darauf,
dass er vom
FDC die Anforderung fflr die Obertragung des nächsten Bytes erhält.
Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur Beendigung eines Obertragungs—
zyklusses, der mit Senden des Signales TC (Terminal Count) vom DMA zum
FDC abgeschlossen wird.
Das Interruptsignal vom FDC wird durch IRO Ober den Treiber 8216 [A39]
mit dem Interrupt—Controller auf der Systemplatine (hier 1R06) ver~un—
den.
Interrupts werden erzeugt bei:
—
Datenlesen
—
Spur lesen
—
ID—Feld lesen
—
Daten schreiben
Spur formatieren
—
Vergleichen
—
Suchen
—
Recalibrieren (Schreib—/Lesekopf auf Spur 00
5. kontaktbelegung der Steckverbinder mit Kurzzeichenöbersicht
Steckverbinder Xl: siehe Busrichtlinie PC EC 1834
Steckverbinder X2:
PIN
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20. ‚.35
36
37
Kurzzeichen
IRDYL
/HDSEL
IRD
/WP
ITO
/WE
IWD
IST
/SD
Bezeichnung
READY Laufwerk
head select
read
write protected
track 00
write enable
write dfla
step
step direction
IMO2
ISE2
/M03
motor an 2
select 2
motor an 3
ISE3
/LCT
/FR
ITS
IFW
IHL
00
select 3
bw current
fault reset
twa side
fault
head bad
Masse
‚‘IX
5P
IRESET
Index
+5V
reset
Vertetlerleiste X3:
PIN
1
2
3
4
turzzeichen
00
00
00
00
8
/IX
II
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
Messe
——
5
6
7
9
10
Bezeichnung
——
00
00
/M01
00
/SE0
00
/SEI
00
/M00
00
/S0
00
IST
00
/WD
00
/WE
00
/T0
00
IWP
00
IRO
00
/HDSEL
00
/ROYL
Index
motor an 1
select 0
select 1
motor on 0
step dlrection
step
wrlte data
write enable
track 00
write protected
read
head select
ready
Vertetlerlelste X4:
_PIN
1
2
3
4
5
6
7
Kurzzeicheq
00
00
00
Masse
——
00
——
10
11
00
‚IX
00
/M03
00
12
13
14
15
16
17
1SE2
00
/SE3
00
/M02
00
8
9
Bezeichnuna
index
motor on 3
select 2
select 3
motor on 2
FDC—8
‘i
II
1—
6
rq
—
•
r
c—
~4
ZZ
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0
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0
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0
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M
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c+cßm
mm-.
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c
z
Z
0
m
W
CD
P4
—
Z
m
—
N
P4
ID
=
6.3. Einstellung des Read—Data-Impulses
1. Strahl 1 des Oszillographen an Messpunlct 144 (data WindOW)Q~~~2
2. Strahl 2 des Oszillographen an Messpunkt 143 (RDD)
3. Mit Regler R47 (10 kOhm)
wird der RDD—Impuls in die Mitte
des Data—Window—Raumes gelegt
RDD (W3)
_______
DATA IIIMDOW
(144)
_______________
________
1~1
_______________
________
_____
1
1(2) Us
2(4) us
_____
~5
______
—
_____
________
143
FDC 8272
S1:8
R47
1
1~1
R46
7. Wartungsyorschrift
Der Floppy—Disic—controller ist wartungsfrei.
1
______
_______
S1:1
.1. .
BuIJGnG;S—QJ
snqw,,SLS
pnflLe1OsIOOLS
* *
*
*
*
Betriebsdokumentatlon
*
*
*
*
*
*
Floppy — Disic
robotron
(5501
Personalcomputer robotron EG 1834
*
*
*
*
*
Inhaltsverzeichnis
1.
2.
2.1.
2.2.
2.3
2.4.
2.5.
3.
3.1.
3.2.
3.3.
4.
4.1.
4.2.
4.3.
5.
Verwendung und Einordnung
TechnIsche Daten
Abmessungen/Masse
Umgebungsbedingung~~
Stromversorgung
Signalinterf~ce
Leistungsparame~~~
ElektronIsches Interface
Allgemeines
Ein— und Ausgabesignale
Masseverbindung
Montage— und Einstellvorschritt/Betriebsbedlflguflgen
Brllcken
Steuerung der Frontplattenanzeige
Steuerung des Direktantriebes
Wartungsvor~chrjj~
Stand: 03/88
*
1. Verwendung und Einordnung
Der Diskettenspeicher robotron K 5601 Ist ein externer Speicher
mit wahlfreiem Zugriff und hoher Datenkapazität. Die Diskette kann
doppelseitig und mit doppelter Spurdichte beschrieben werden, so
dass auf einer Diskette Daten bis zu einem Megabyte (unformatiert)
gespeichert werden können.
Der Diskettenspeicher benötigt eine externe Stromversorgung. Er
realisiert alle zum Informationsaustausch mit dem Rechner notwen
digen Steuer— und Regelungsvorginge selbständig. Der Anschluss an
den Rechnerbus muss Ober eine Anpass—Schaltung erfolgen.
Als Datenträger dOrfen nur klassifizierte Disketten mit 5,25‘
Durchmesser verwendet werden, wenn diese vom Hersteller tOr die
doppelseitige Arbeit mit doppelter AufzeichnungSdichte und doppel
ter Spurdichte zugelassen wurden.
2.
Technische Daten
2.1. Abme5sungen/Masse
—
Abmessungen: (ohne Frontblende)
203
mm
146
mm
41.5 mm
Länge
Breite
Höhe
—
Masse:
1,3 kg
2.2. Umgebungsbedingungen
26465
Die Klassifizierung des Diskettenspeichers K 5601 nach TGL
ist:
EK3 / TK2 / 621 / 321 / TMI. . .4
1
Betrieb
Umgebungstempera
10... 50
tur /Grad C
30% . . . 80%
relative Luft—
feuchte
1 bei max.
30 Grad C
1 nicht kondens
1 nicht einge
Dauer
schränkt
Atmosphärischer
Druck /kPa
1 84 . . . 107
!
Temperatur
gradient 1 K/h 1 —<15
1
Lagerung
1 Transport
5 . . . 35
25°C / 85%
—59
max. 3 Monate
max. 3 Monate
. . .
30 C /
60
95%
1
1 84
1
1 1 —<30
. . .
107
1 36
1
<30
. . .
107
2.3. Stromversorgung
Zum Betrieb des Diskettenspeichers sind die Spannungen
+12V notwendig. Folg. Parameter sind einzuhalten:
Spannung
+5V
zulässige
Toleranz
max.
Lei stungsverbrauch
typ.
•
Belegung des indirekten
triebsspannungen
Spannung
+12V
0V
+5V
± 5~
•ioo mV
Spitze—Spitze
Stromaufnahme bei Betrieb
typ.
0,4
0,5
und
+12V
± 5%
zulässige
Brummspannung
(einschl. Rauschen)
+5V
ioo mV
Spitze—Spitze
A
<
A
0,3
1.0
A
A
10.0 14
4—poligen Steckverbinders fflr
die
Be—
Kontakt
1
2, 3
4
2.4. Signalinterface
Die Interfacesignale werden flber einen direkten 34—poligen Steck—
verbinder zugefßhrt. (siehe Bild 1)
Signalbezeichnung
frei
uM USE
/D53
IIX
/DSO
/051
/0S2
/140
/50
/ST
/WD
/WG
/T0
/WP
/RD
/53
/RDY
in Betrieb
Auswahl d. Speichers
Index
Auswahl d. Speichers
Auswahl d. Speichers
Auswahl d. Speichers
Motor ein
Schrittrichtung
Schritt
Schreibdaten
Schreibbefehl
Spur 00
Schreibsperre
Wiedergabedaten
Kopfauswahl
Laufwerk bereit
3
0
1
2
Kontakt
0 Volt
Bezugspotenti al
2
1
4
3
6
5
8
7
10
9
12
11
14
13
16
15
18
17
20
19
22
21
24
23
26
25
28
27
30
29
32
31
34
33
Laufwerkseitiger direkter Steckverbinder:
je Leiterplattenseite 17 Kontakte
34 Kontakte
reilung 2.54 mm
Kodierschlitz zwischen Kontakt 4 und 6 ( 3 und 5
2.5. Leistungsparameter
Abmessung der Diskette (Hölle)
Speicherkapazit8t je Diskette
(unformatiert, MEM—Aufzeichnung)
Anzahl der Arbeitsfl8chen
Motorstartzei t
Motornachlaufzeit (Option)
Di skettendrehzahl
Kopf zu stell zeit
Kopf beruhig ungszeit
Schrittzeit Spur/Spur
Spurdi chte
Anzahl der Spuren
Obertragungsrate
Aufzetchnungsverfahren
Dauerschal leistungspegel
Funkentstörung
Schreibsperre
3.
133.3 mm x 133.3 mm
1
2
MByte
500 ms
~e in e
300
U/inin + 21
O
ms
15
ms
3
ms
96
tpi
je Seite 80
125 / 250
kBit/s
FM / MFM (SD / DD)
• 55dB AS
nich VDE 0871 und
TGL 20885 /12
Elektronisches Interface
3.1. Allgemeines
An eine Aftschlusseinheit, die den Rechnerbus mit dem Disketten—
speicher verbindet, können max, vier Laufwerke in Ketten— oder in
Sternschaltung angeschlossen werden.Alle Interfacesignale sind
L0W-aktiv.
£ingangssignale:
LOW — Pegel
Strom för Abschlusswiderst8nde
Strom för Eingangsgatter
HIGH — Pegel
Ausgabesignale:
L0W — Pegel
0
0.5 V
18
mA
73.2
cA
2.5 .. . 5.25 V
. ‚.
0
.. .
0.4
V
Abschl usswidersUnde:
Die Widerstandsgrösse betr8gt 330 Ohm ± 5%.
Die Widerstände för die Leitungen DS0 . . . 3 sind fest auf der
Interface—Leiterplatte verlötet. För alle anderen Eingangssignale
kann mittels IC—Sockel ein Widerstandsnetzwerk bestöckt werden.
Bei Auslieferung ist dieses Netzwerk bestöckt.
Bei der Zusammenschaltung der Diskettenspeicher in Kette sind die
Netzwerke bei allen Laufwerken mit Ausnahme des letzten am Inter—
facekabel zu entfernen. Bei Anwendung der Sternschaltung dörfen
die Netzwerke bei keinen Laufwerk entfernt werden,
3.2. Ein— und A~jsgabesignale
Eingabesignale sollen im folgenden die Signale Sein, die zum
Diskettenspeicher gesendet werden, wShrend die Ausgabesignale vom
Diskettenspeicher gesendet werden.
Eingabesignale:
IDSO . 3
select 0 . .
3
Das Signal dient der Auswahl eines speziellen Diskettenspeichers
far die Operation.
Nur das /05—Signal,
dessen Bröcke auf der
Leiterplatte gesteckt ist, ist wirksam.
Wenn das Signal aktiv ist,
sind alle Ein— und Ausgabesignale
wirksam. Palls das Signal inaktiv ist,
sind nur die Signale /M0
und uM USE wirksam.
Max.
0,5 us nach Wirksamwerden des Signales /DS werden auch die
anderen Ein— und Ausgabesignale als göltig erkannt.
In Abh8ngigkeit von der Bröckenbestflckung kann mit diesem Signal
die LED in der Frontblende eingeschaltet werden.
—
/MO
motor on
Dieses statische Signal dient dem Einschalten des Diskettenantrie—
bes.
Der Direktantrieb erreicht seine Menndrehzahl von 300 U/min
500ms nach Einschalten des Signales.
—
/SD
step direction
Der Pegel dieses Signales definiert die Richtung der Bewegung des
Kopfschlittens, falls auf der IST—Leitung Impulse gesendet werden.
Mit HIGH—Pegel bewegt sich der Schlitten in Richtung Aussenspur,
mit LOW—Pegel in Richtung des Diskettenzentrums.
—
isr
step
Das impulsförmige Signal dient der Bewegung des Kopfschlittens.
Die Impulsbreite muss gr8sser als 800 ns sein.
Der Kopf bewegt
sich je Impuls eine Spur.
Die Bewegung des Kopfes wird mit der Rbckflanke des Impulses
gestartet und ist einschliesslich Kopfberuhigungszeit nach l8ms
abgeschlossen.
Bei
mehreren aufeinanderfolgenden Schritten in
einer Richtung kann der Impulsabstand 3 ms betragen.
Beim Wechsel
der Richtung ist ein Impulsabstand von 18 ms zu garantieren.
Das Signal ist unwirksam, wenn das Signal /WP HIGH und das Signal
/WG LOW ist. Das IST—Signal ist ebenfalls unwirksam, wenn das /T0—
Signal
LOW
ist und nach aussen positioniert werden
soll
(/SD=HIGH)
-
—
/WG
write gate
Mit Hilfe dieses Signales können die geschriebenen Daten gelöscht
und neue Daten aufgezeichnet werden.
Das Signal
ist unwirksam,
wenn das /WP—Signal aktiv ist.
Das Signal soll erst LOW werden, wenn folg.
Bedingungen erfOllt
sind:
—
‘
500 ms nach dem Einschalten des Antriebs
—
‘
18 ms nach dem letzten wirksamen Schrittimpuls
—
>
i00 us nach einem Pegelwechsel des Signales ISS
Keines der folgenden Signale darf innerhalb 1 ms nach dem Schalten
dieses Signales auf HIGH schalten:
—
Schalten eines Kommandos zum Stoppen des Motors
—
Schalten des, Signales lOS zu HIGH
—
Start einer Kopfpos‘itionierung durch IST—Impulse
—
Wechsel des Pegels des Signales ISS
/1W
write data
Diese Signal
enthflt die Daten,
die auf Diskette geschrieben
werden sollen.
Die Impulse sollen 0,1 us bis 2,5 us breit sein.
Es wird nur die Vorderflanke der Impulse genutzt.
Dieses Signal ist unwirksam, wenn das IWG—Signal [BGH ist oder
wenn das Signal /WP aktiv ist.
—
FD-S
—
/55
side one select
Das statische Signal dient der Auswahl der Seite der doppelseiti—
gen Diskette,
die tOr das Lesen oder Schreiben genutzt werden
soll, Wenn dieses Signal HIGH ist, dann Ist der Magnetkopf tOr die
Seite 0 der Diskette (Unterseite) ausgewählt, mit LOW wird der
Kopf tOr Seite 1 (oberseite) angewählt.
Das RD—Signal
der ausgewählten Seite wird 100 Us nach dem Um
schalten des Signalpegels goltig.
Wenn nach Abschluss einer Schreiboperation die andere Seite der
Diskette ausgewähl; werden soll,
dann darf der Pegel des Signales
/SS erst nach mehr als 1 ms nach Schalten des /WG—Signales auf
HIGH schalten.
Eine Schreiboperation auf der ausgewählten Seite
(/WG = LDW) kann erst nach 100 Us nach dem Wechsel des Signalpe—
gels /SS beginnen,
/114 USE
in use
Dieses Signal ist nur wirksam, wenn die Brflcke IU geschlossen ist.
Das statische Signal zeigt an,
dass alte Diskettenspeicher in
Gebrauch und unter Kontrolle des Wirtssystems sind,
Die Anschaltbedingung der Frontblendenanzeige ist auf dieses Sig
nal bezogen.
—
Ausgabesignale:
/T0
track 00
Das statische Signal zeigt an.
dass sich der Kopfschlitten in der
Spur 00 (in der äussersten Spur) befindet.
Das Signal wird nach
mehr als 2,8 ms nach dem wirksamen IST—Impuls goltig.
—
/1,X
index / sector
Das impulsfbrmige Signal dient zur Erkennung der Indexlöcher.
Dieses Signal
kann 500 ms nach dem Start des Direktantriebs in
exakten Zeiten ausgegeben werden,
falls eine Diskette eingelegt
ist.
Wenn eine sott—sektorierte Diskette eingelegt ist, ‘dann wird wäh
rend einer Umdrehung der Diskette ein Indeximpuls gesendet.
Die
Vorderflanke des Signales wird als Bezugspunkt genutzt.
—
/RD
read data
Das impulstörmige Signal enthält die Lesedaten der Diskette,
die
sich aus Takt— und Datenbits zusammensetzen.
Die Vordertlanke des
Impulses wird zum Bezug genutzt.
Dieses Signal wird goltig, wenn folg. Bedingungen erföllt sind:
—
Diskettenspeicher ist im RDY—Zustand.
—
18 ms nach dem letzten wirksamen IST—Impuls.
—
‘
1 ms nachdem das Signal /WG HIGH wurde.
—
>
100 us nach Umschalten des Pegels des Signales /SS
—
—
/WP
write protect
Das statische.Signal dient der Anzeige, dass die Schreibgenehmi—
gungsöffnung der Diskette maskiert ist,
Wenn dieses Signal aktiv ist,
dann sind die Daten vor Löschen
geschOtzt, und das Schreiben neuer Daten wird verhindert
/RDY
ready
Das statische Signal zeigt an, dass das Laufwerk ir~ Bereitschaft
zum
Schreiben und Lesen ist.
Der Diskettenspeicher geht bei
Verwendung einer softsektorierten Diskette ifl den Bereitschaftszu—
stand, wenn tolg. Bedingungen ertflllt sind:
—
die Spannungen +5 V und +12 V liegen an
—
FD-6
die Diskette ist eingelegt und ein Motorstart—Kommando
Ist aktiv
—
der /IX—Impulsabstand ist grösser als 50% des Sollwertes
und danach sind zwei IX—Impulse gezählt worden
—
der IX—Jmpusabstand ist innerhalb des Bereiches von +6 %
des Sollwertes
Das Signal wlrö nach c 800 ms nach dem Start des Direktantriebes
LOW. Dennoch erreIcrjt~er Antriebsmotor die Nenndrehzahl Innerhalb
von 500 ms nach dem Start,
und Datenlese— und —schreiboperationen
können ausgeführt werden, bevor das Signal /ROY LOW wird.
Das Signal /RDY schaltet Innerhalb von 0,3 ms nach Abschalten von
INC auf HIGH.
—
3.3. MasseverbIndung
Das Chassis des Diskettenspelchers ~st elektrisch mit 0V Gleich—
Spannung durch die Brücke FG auf der Interfacelelterplatte verbun
den. Das Laufwerk wird mit geschlossener Brücke FG ausgeliefert.
4.
Montage— und Elnstellvorschrift/Betrlebsbedlngungen
4.1. Brücken
Sämtliche Brücken sind auf der Interfacelelterplatte des Laufwer
kes montiert.
Das Einsetzen der Kurzschlussbrücke wird als EIN—
Zustand der Brücke definiert.
Bei
Einbau der Laufwerke in den EC 1834 sind folgende Brücken
bestückt:
DS1 — Auswahl erfolgt durch Kabel
RY — Ausgabe RDY—Signal an PIN 34
FG — FRAME GROUNOING (LW—Rahmen elektrisch mit 0V verbunden)
ML
—
Spindelmotor einschalten mit DRIVE SELECT (OS)
E0 — Signal ‚IX wird unabhängig vom RDY — Zustand ausgegeben
—
Brücken DSO. .3:
Bei der Schaltung der Diskettenspelcher In Kette wird durch diese
Brücken die Adresse des Laufwerkes festgelegt, d. h. • es sind max.
vier Laufwerke adressierbar.
Es dürfen niemals zwei
Laufwerke
dieselbe Adresse haben!
Brücken IU=AU5 1 HL=AUS
Die Brücken dienen der Auswahl des Signales am Kontakt 4 des
Interfacesteckers.
HL
ist nicht genutzt.
Wenn die IU—Brücke. EIN
ist, dann dient das Signal am Kontakt 4 der Steuerung der Front—
LED (in Verbindung mit Brücken DSO. . .3, Ui und U2).
—
Brücken U1=AIJ5 / 1J2=AUS
Die Brücken dienen der Steuerung der Front—LED.
Brücken RY=EIN / XT=AUS
Die Brücken dienen der Auswahl der Funktion des Kontaktes 34 des
Interfacesteckverbinders, Wenn die Brücke tv geschlossen ist, wird
das Signal IRDY an Kontakt 34 ausgegeben.
Falls die Brücke XT EIN
ist, wird an Kontakt 34 ständIg LOW ausgegeben.
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Brflcke ML=EIN
Die Brflcke dient der Festlegung d~r Bedingungen f~r die Motorrota
tion.
Bei offener Bröcke rotiert der Motor nur bei aktivem Signal
/MO. Falls die Brflcke geschlossen ist, dreht der Motor mit aktivem
Signal /M0 oder während die Front—LED an ist.
Brflcke RE=AUS
Bei
geschlossener Brflcke ist die automatische Recalibrierung ein
geschaltet, d.h.,
nach dem Zuschalten der Spannung positioniert
der Schlitten selbständig in die Spur 00.
Dafflr sind max.
255 es
erforderlich.
Während dieser Zeit ist der Speicher nicht im ROY—
Zustand.
—
BrOcken E0=EIM / E2=AIJS
Mit Hilfe dieser BrOcken kßnnen die Ausgabebedingungen för die
Signale /IX und /RD festgelegt werden.
Wenn die Bröcke E0 EIN ist, wird das Signal unabhängig vom RDY—
Zustand des Laufwerkes ausgegeben. Falls die Brdcke nicht bestöckt
ist, wird d~s Signal nur bei aktiven RDY—Signal ausgegeben.
Wenn die Bröcke E2 EIN ist, wird das Signal /RD nur ausgegeben,
wenn das Laufwerk im RDY—Zustand ist.
Bei nicht bestflckter Brflcke
wird das Signal unabhängig vom RDY—Zustand ausgegeben.
Im Auslieferungszustand (E0=EIN / E2=AUS) werden beide Signale bei
ausgewähltem Laufwerk ausgegeben.
—
Brflcke FG=EIH
Die BrOcke verbindet das Chassis elektrisch mit 0V Gleichstrom.
4.2. Steuerung der Frontplattenanzeige
Die Anzeige schaltet ein, während DS0.
BrD DS0. .3 geschlossen
.3 aktiv ist.
4.3. Steuerung des Direktantriebes
Der Direktantrieb beginnt mit der Rotation,
den Bedingungen erfOllt ist:
—
—
5.
wenn eine der folgen
Drehung durch externes Kommando:
Der Direktantrieb rotiert, wenn das Signal /M0 zum
Motors aktiv oder die Front—LED eingeschaltet ist.
Automatische Drehung durch interne Schaltung
Die automatische Drehung wird beim Einlegen
zur besseren Zentrierung gestartet.
Wartungvorschrift
Der Diskettenspeicher ist wartungsfrei.
einer
Start
des
Diskette
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Karl-Mau-Stadt
Annaberg.r Straße 93
Karl-Marx-Stadt
DDR—9010
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