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Bedienun B ngsanleittung Safe eC 200 Safe eC 400 Sicherheits-A Auswerrtegerä ät SafeC C 400 Kate egorie 4, PL e gemäss EN ISO 13849 9-1 Ty yp 4 gemäss EN 61496-1/-2 508 SIL 3 gemäss IEC 615 S CL 3 gem SIL mäss EN 620 061 SafeC C 200 Kate egorie 2, PL d gemäss EN ISO 13849 9-1 Ty yp 2 gemäss EN 61496-1/-2 SIL 2 gemäss IEC 615 508 S CL 2 gem SIL mäss EN 620 061 English E D Deutsch Die D kompaktten Sicherhe eitsrelais Safe eC 200 und SafeC 400 ü übernehmen die gesamte e Sicherheitsg in Ihrem Schaltschrank überwachun ü S k. Die wahren n Alleskönner! A ! WICH HTIGE INFOR I RMATIO ON BITTE B FOLGEN SIE GENAU G DE EN ANWEIS SUNGEN IN I DIESER R ANLEITUNG! NICHT TBEACHTE EN KÖNNEN K K KLAGEN D DURCH KU UNDEN HERVORRUFEN ODER RÜCKRUFMASSNA AHMEN AU USLÖSEN. L BEW WAHREN SIE S DIESE ANLEITUN NG UNBED DINGT BEI DER D ANLA AGE AUF! © CEDES Safety & Automation AG, A Version 1.9 9 / 7. Februar 20 014 Art. Nr. 103 415 5D Sa afeC 200 0 / SafeC 400 Bed dienungs sanleitun ng In nhalt Historie e .................................................................... 2 1. 2. CE – Ko onformität ................................................... 2 3. Einführrung .............................................................. 3 3.1. Beso ondere Merkm male .............................................3 4. Anwend dungen........................................................ 4 4.1. Typissche Anwend dungen .......................................4 4.2. Einscchränkungen n .....................................................4 5. Hardwa are ................................................................. 4 5.1. Gerä ätebeschreibu ung...............................................4 6. Konfigu urationen .................................................... 5 6.1. Grun ndversionen (Auslieferzusstand).................5 6.2. Konffigurieren ein ner SafeC Kontrolleinheit....6 7. Klemmen Anschlussschema ............................... 6 8. ypen ...........................................................11 Start-Ty 8.1. Manueller Start...................................................... 11 omatischer Sttart ........................................... 11 8.2. Auto 8.3. Zweiihand-Start...................................................... 11 9. Spezielle Funktionssarten ................................... 11 9.1. Funkktion "Safety Prevention" ........................ 11 9.2. Funkktion EDM ........................................................ 12 9.3. Weittere Funktion nsarten .................................... 12 10 0. Statusa ausgänge ................................................... 13 10.1. Anze eigeelemente e ................................................ 14 11 1. Reaktio onszeit ........................................................ 16 11.1. Berechnung der totalen Reaktionszeit für f e ................................................. 16 Sicherheitslichtvorhänge f 11.2. Berechnung der totalen Reaktionszeit für erheitskomponenten ................................. 16 andere Siche 12 2. Installation ............................................................16 allationshinw weise .......................................... 16 12.1. Insta 12.2. Gese etzliche Vorscchriften ................................... 19 13 3. RS 485 Schnittstelle e ............................................19 13.1. Messsende Funktiion ............................................ 19 13.2. Konffiguration de er RS 485 Sch hnittstelle ...... 20 14 4. Fehlere erkennung durch LED ............................. 20 15 5. Auswah hltabellen .................................................. 21 16 6. Zubehö ör / Einzelteile ..........................................21 17 7. Prüfung g und Servicce ...........................................21 17.1. Prüfu ungen................................................................ 21 17.2. Aussserdienststellung .......................................... 21 18 8. Produk ktetiketten .................................................22 19 9. Konfigu urations-Kon ntrolldokument ................22 20 0. Technissche Daten ................................................28 20.1. Lichttbogengrenzzkurve ...................................... 29 21 1. Stichwo ortverzeichnis ..........................................30 22 2. Glossarr ................................................................... 31 2 1. Histo orie Die ese Anleitun ng beschreib bt die Geräte efamilie Safe eC x00 mit den folgenden HW / SW Versio onen: 2. Anleitun ng Hardw ware (HW W) So oftware ( (SW) V1.9 V1.22 2-1.28 V1..15-1.16 CE – Konform mität TÜ ÜV Rheinland d Product Safety S GmbH H hat die CE E Ba aumusterprüffung gemässs 2006/42/EC C (Maschine enrichtlinie) 2004/108/E EC (EMV-Riichtlinie) und d GS-ET-20 (Grundsätze zur Prüfu ung und Zerrtifizierung vo on Relais-Siccherheitskom mbinationen)) durchgeführt und eine Konformität gem mäss folgender ategorien derr EN 13849-1 1 bescheinigt. Ka Gerätetyp Sicherhe eitskategorie nach n EN 13849--1 (SiLcl nach EN N62061) SafeC 200 Kategorie e 2, Performance e Level d (SiLcl 2) SafeC 400 Kategorie e 4, Performance e Level e (SiLcl 3) Die e CE-Konfformitätserklä ärung und das TÜV VPrü üfzertifikat siind auf Anfra age bei der CEDES C Safe ety & Automation A AG A erhältlich h. Warnung Sa afeC 200- od der SafeC 400-Einheiten 4 n können ihre Fu unktion alss Sicherhe eits-Auswerte emodule nur erffüllen, wen nn die Anweisungen A n in dies ser Ge ebrauchsanle eitung und die d darin erw wähnten Dok kume ente genau befolgt, sow wie die zum Zeitpunkt der Insstallation gültigen Gese etze und Vo orschriften beb rüccksichtigt we erden. Fa alls diese Anweisungen nicht oder nur teilweisse angewendet werden, w kan nn das zu Unfällen mit m schweren Folgen für den Werker W und strafrechtliche s en Ve erfolgung de er System verantwortlichen führe en. Jeglicher Leisttungsansprucch gegenübe er der CEDE ES Sa afety & Auto omation AG verfällt in einem e solche en Fa alle. Die ese Anleitun ng ist Bestan ndteil der Au uswertemodu ule vom Typ Safe eC 200 und d SafeC 40 00. Sie mus ss zusammen mitt den übrigen n Dokumente en der Anlag ge wä ährend der ganzen g Benutzungsdaue er für alle beb tro offenen Pers sonen in Montage, M Inb betriebnahm me, Be etrieb, Instandhaltung verrfügbar sein. ww ww.cedes-sa.com m © CEDES Safety & Automation AG/Februar 20 014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung 3. 3 Einfführung SafeC S 200 un nd SafeC 40 00 (im folgen nden SafeC x00 x genannt) sind extrem kompakte k S Sicherheits-A Auswertemodule, w welche die gleichzeitige e Überwachu ung unterschiedlicchster Siche erheitskompo onenten üb bernehmen. Die Module erlauben den Anschluss und u die Auswertun ng der sehr kompakten Sicherheitslic S chtorhangsysteme Safe20 00/Safe400 (Abbildung 1) vo oder Guardshield Micro4 400. Parallel dazu könn nen ahlreiche w weitere Siche erheitskompo onenten angeza scchlossen un nd ausgewertet werden. Insbesondere überzeugen d die Auswerte eeinheiten durch d ihre za ahleichen indiviiduellen Anw wendungsmö öglichkeiten. So re is st es für auto orisierte Perssonen in ein nfachster We eise so ogar möglich die Werksseinstellunge en des Mod duls se elbst umzukkonfigurieren und sie so o jederzeit den d eigenen gewü ünschten Bed dingungen anzupassen. a nissen. Die dazu gehörig ge Software "Configuratiion To ool" ist im vollen v Umfan ng frei verfüg gbar und ste eht au uch im Inte ernet unter www.cedess-sa.com zu um Do ownload berreit. Mit Hilfe der Softw ware können in einfachster Weise W graphisch Funktio onen wie z. B. Sttarttyp, Stop ppverzögerun ng, "Blanking g" und "Safe ety Prrevention" gewählt g und konfiguriertt werden. Das D Errlernen einerr Programmiiersprache entfällt e vollstä ändig! Abbildung 3: Ein A nfache Program mmierung mittelss der OptiLinkS Schnittstelle Abbildung A 1: S SafeC 400 oderr SafeC 200 in Kombination mit m dem d CEDES Safety & Auto omation Sicherrheitslichtvorhan ng Safe400 S (Guard dshield Micro40 00) bzw. Safe200 SafeC S 200 un nd SafeC 400 übernehmen die Ausw wertu ung aller übliichen Sicherrheitskompon nenten wie z.B. z Lichtschranke en, Not-Aus-Schalter, Zwei-HandBediengeräte B , Kontaktleissten oder Türrschalter. Diie leistungsfähigen inte egrierten Siccherheitskreise eines SafeC x00 x erlauben n, dass in de en meisten AnA endungen auf a ergänze ende Hilfsre elais verzich htet we we erden kann. Zudem gara antieren zah hlreiche Meld deau usgänge ein ne einfache Kommunika ation mit jed der Sttandard-SPS S und gewäh hrleisten eine zuverlässiige un nd einwandffreie Steueru ung. Selbst für anspruch hsvo ollste Applika ationen lasse en sich mit dem d SafeC 400 4 die Anforderun ngen gem. der d höchsten Sicherheitsk kate egorie 4, PL e der EN 13 3849-1, SiLcl der EN 620 061 errfüllen. 3.1. Beson ndere Merkm male He erausragend de Merkmale der Auswerttemodule sin nd: Abbildung A 2: An nschlussmöglich hkeiten SafeC 400 4 Die D Konfigura ation eines SafeC S 200- oder SafeC 400Moduls M auf d die Bedürfnis sse der eige enen Masch hine erfolgt mit Hilfe der optisschen Schnitttstelle OptiL Link Abbildung 3 3). Die OpttiLink-Schnitttstelle gewä ähr(A le eistet dem au utorisierten Anwender A ein ne schnelle und u unkomplizierte e Konfigura ation nach seinen s Bedürf© CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 Sicherheitskategorie e 2 (PL d) oder 4 (PL e) nach EN N 13849-1 Kurze Reaktionszeit R t Leistung gsfähige zwa angsgeführte e Schliesser Bis zu 8 Kontakte prro Auswertem modul Universsell einsetzba ar Stopp-V Verzögerungs szeit einstellbar Sicherheittskomponentten Unterscchiedlichste einfach anzuschliessen Statisch hes und gle eitendes Bla anking konfig gurierbar Optische Schnittstelle zu Diagnose und Kon nfin guration Zahlreicche Statusa ausgänge Kostengünsstig und warrtungsfrei Individu uell konfigurie erbar Modernste Technolo ogie ww ww.cedes-sa.co om 3 SafeC 200 / SafeC 400 4. Bedienungsanleitung Anwendungen 4.1. 5. Typische Anwendungen 5.1. SafeC 200- und SafeC 400-Auswertemodule sind entwickelt und konzipiert für den Einsatz in: Kleinmaschinen Medizinalgeräte Hardware Gerätebeschreibung Die Dimensionen der SafeC 200- oder SafeC 400Gehäuse sind in Abbildung 4 gezeigt. Das Gehäuse und die Klemmen verfügen über die Schutzart IP20 (EN 60529). Typische Einsatzgebiete sind: Pressen Roboterzellen mit automatischen Einlegestellen Fertigungslinien Rundtaktmaschinen Förderanlagen Automatischen Lagersystemen in verschiedenen Branchen: Elektronikindustrie Halbleiterindustrie Apparatebau Metallverarbeitung Papierverarbeitung Holzverarbeitung Textilindustrie Abbildung 4: Abmessungen SafeC 200 oder SafeC 400 4.2. Einschränkungen SafeC 200- oder SafeC 400-Auswertemodule sind nicht für Anwendungen in explosiver Atmosphäre (EX) oder in radioaktiven Bereichen geeignet. SafeC 200- oder SafeC 400-Auswertemodule (IP20) sind für den Einsatz in Steuerschränken konzipiert. Bei Verwendung ausserhalb eines Steuerschrankes ist ein Gehäuse der Schutzart IP54 mit Hutschieneneinsatz zu verwenden. Das Gerät kann in einem Temperaturbereich von 0 bis 55°C betrieben werden. Zahlreiche LED signalisieren deutlich den Status des Gerätes. Eine schnelle Diagnose kann sowohl mit Hilfe dieser LED (Kapitel 10.1) als auch mit der optischen Schnittstelle OptiLink durchgeführt werden. Zur individuellen Konfiguration des Gerätes durch autorisiertes Personal ist die optische Schnittstelle OptiLink angebracht. Diese Schnittstelle (i) ist gut erkennbar an der Vorderseite des Gerätes positioniert. Der Aufbau jeder SafeC 200- oder SafeC 400Einheit lässt sich grob in zwei Teile aufteilen (Abbildung 5): Dem Steuerteil und dem Relaisteil. Steuerteil Für den fachgerechten Einbau und Anschluss gelten die einschlägigen Gesetze und Vorschriften. Der Sicherheitsbeauftragte des Betreibers, die zuständige Berufsgenossenschaft, lokale Behörden oder Fachverbände, sowie die intensiv geschulten Mitarbeiter der CEDES Safety & Automation AG stehen für sicherheitsrelevante Fragen zur Verfügung. Relaisteil und überall dort, wo Menschen vor gefährlichen Maschinen gemäss den Sicherheitsvorschriften geschützt werden müssen. Abbildung 5: Prinzipieller Aufbau einer SafeC200- und SafeC 400-Einheit 4 www.cedes-sa.com © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung 5.1.1. Steu uerteil Der D linke Berreich, mit den n zahlreichen LED zur StaS tu usanzeige, isst der Steuerteil. Mit Hilffe der abneh hmbaren Klemm mblöcken kön nnen hier die unterschiedlic chsten Siche erheitskompo onenten (wie e z.B. Not-A AusTaster, T Lichtsschranke etc.) bzw. die Statusausgän S nge fü ür die SPS S-Maschinen nsteuerung angeschloss sen werden w (siehe auch Abb bildung 7). Die D zwei RJ45Stecker S an der d Oberseite dienen zum z Anschlu uss eines Sicherh heitslichtvorh hangs Safexx00 / Micro4 400 (w weiss = E = Sender, S blau u = R = Empffänger). 5.1.2. Rela aisteil Der D Bereich re echts der Ab bbildung 5 istt der Relaiste eil. Je e nach Hard dware-Ausfüh hrung der Sa afeC 200- oder SafeC S 400-Eiinheit setzt sich s der Rela aisteil aus zw wei Abschaltblöck A ken (FSD = Final Safetyy Switching DeD vice) zusamm men: Blockk A: 3 Relaiskkontakte ode er 2 PNP Blockk B: 5 Relaiskkontakte ode er 2 PNP Es E sind folge ende Hardw ware-Ausführu ungen lieferrbar (A Abbildung 6): Typ p SafeC 20 00-3C Schema Block A Block B 3 Schliesser 5 Schliesser SafeC 20 00-5C SafeC 20 00-8C 3 Schliesser SafeC 40 00-3C 3 Schliesser redundant 2 PNP, querschlussüberw 5 Schliesser redundant SafeC 40 00-8C 3 Schliesser redundant 5 Schliesser redundant SafeC 40 00-4P 2 PNP, querschlussüberw. 2 PNP, querschlussüberw. SafeC 400-2 2P5C Wichtigerr Sicherheits shinweis: Diie Sicherhe eitsrelaiskonttakte schaltten zwei AnA scchlussklemm men durch (B Bsp. siehe Ab bbildung 8, Pin P 64 4-Pin65). Die e Sicherheitss-PNP-Halble eiter-Ausgän nge we erden intern mit 24 V gespeist und schalten nur die d Au usgangsklem mmen (z.B. siehe s Abbildu ung 9, Pin 65 5). Diiese Eigenscchaft muss beim b Austau usch eines SaS fe eC 400 mit Relaiskontakt R ten durch ein nen SafeC-400 4 mit PNP-Ha albleiterausgängen (Sa afeC-400-2P5 5C der SafeC 40 00-4P) berüccksichtigt werrden. od 6. Konffigurationen 6.1. Grund dversionen (Auslieferzus ( stand) Ne eben den unterschiedli u chen Hardw ware-Version nen (K Kapitel 5.1.2)) stehen die SafeC S 200- und u SafeC-4 400 - Auswertemo A odule in unte erschiedlichen Konfigurattione en zur Verfüg gung (Grund dversionen). Die Konfiguratio onen untersccheiden sich in der Wirku ung der einzzelne en Sicherheittskomponenten. D.h., die e Konfiguratiion legt genau fesst, welche Sicherheitskomponente welw hen Relaisblo ock (A und / oder B) mit welcher Verch zö ögerungszeitt schaltet. Eb benfalls ist der d Startmod dus (Hand oder Automattik) für jede Komp ponente als auch a die Fun nktion des "S Safe ety Prevention"-Schalters festgelegt. 5 Schliesser Diie Standardk konfiguration n CAG A001 wurde speziell für die am hä äufigsten aufftretenden Anwendungsb A beeiche entwickkelt. Sie erlaubt den direkten Einsa atz re einer SafeC-2002 oder SafeC S -400 - Einheit au uch oh hne eine Ko onfiguration zu z ändern. Eine E Beschrreibu ung zur Auswertelogikk des jewe eiligen Safe eCModuls findet sich auf dem "Konfigura ations-Kontro ollDo okument". Das D Konfigu urations-Kon ntroll-Dokume ent für ein Gerät mit Standarrdkonfiguration CAG A0 001 det. Alle and deistt beispielhafft im Kapitel 19 abgebild re en Konfigurattionen weise en ein separa ates Konfiguratio ons-Kontrolld dokument au uf. 5 Schliesser redundant SafeC 40 00-5C führungen erla auben dem Anwender A m Hilfe eigen mit ner Hiilfsrelais un nd mit Hilfe e der Kontaktrückführu ung (E EDM - External Device Monitoring M K Kapitel 9.2) die d sicchere Absch haltung seine er Maschine zu realisiere en. Sa afeC 400-4P P hat insgesa amt zwei querschlussüberare. Je nach wa achte PNP Ausgangspa A h Konfiguratiion de er Sicherheittskomponentten reagiert das PNP-Pa aar A und / oder das d PNP-Paa ar B. Abbildung 6: Ha ardware Ausfüh hrungen verschiiedener SafeC 200- ode er SafeC 400-Eiinheiten Die D Bezeichnung SafeC 400-8C 4 bede eutet: ein SaffeC 400-Modul miit einem Abs schaltblock bestehend au us 3 Kontakten K (Block A) sowie einem Ab bschaltblock mit 5 Kontakten (Block B). Die D entsprechenden Sch haltermögen de er beiden Ab bschaltblöcke e bei Wechs selve und Gleichsp pannung sind dem Kapitel 20 zu ente nehmen. Ebenfalls E im CEDES-Prrogramm sin nd zwei PN NPAusführungen A n des SafeC 400 verfügb bar. Diese AusA © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 ww ww.cedes-sa.co om 5 Sa afeC 200 0 / SafeC 400 6.2 2. Bed dienungs sanleitun ng Konfigurieren ein ner SafeC Kontrolleinheitt So ollte die gelie eferte Konfig guration nich ht den Anford derungen einer A Anwendung entsprechen n, so ist es für utorisiertes P Personal mö öglich, mit Hilfe des OpO au tiL Links die Wirkung W der angeschlosssenen Komp pone enten auf die e Blöcke A und B zu än ndern. Eben nso kö önnen der Startmodus und eine Stoppzeitverzög gerung für jede Komponente der Anw wendung ang gepa asst werden. Diie Vorgehen nsweise zur Konfiguratio on einer Safe eC 20 00- oder SaffeC-400 Einh heit mittels OptiLink O ist ded tailliert der P Programmbeschreibung "Configuratiion ool" (CEDES S Safety & Automation Art. Nr.: 105 To 78 84) zu entnehmen oderr kann unte er www.cede essa a.com herun ntergeladen werden. Die Sicherheitshinweise in diieser Beschreibung sind d ebenfalls unu edingt zu berrücksichtigen n. be Wichtigerr Sicherheits shinweis: Wird W ein Gerrät umkonfig guriert, so ist beiliegende Ettikette "Configuration Changed" C au uf dem Gerät au ufzubringen und dass neue Konfiguration K nsKo ontrolldokum ment" auszudrucken und dem d Gerät 6 beizulegen (siiehe Anleitung CEDES--Art. Nr.: 10 05 784). 7. Klem mmen Ansschlussscchema Die e Abbildung g 7 zeigt be eispielhaft die Anschlusssbelegung der CEDES Sa afety & Auto omation Sta anA Die Logik dies ser dardkonfiguration CAG A001. Grrundversion ist im beigelegten Konfiguration K nsKo ontrolldokume ent (Abbildun ng 19) erläuttert. Die e Abbildung 8 führt den Anschluss a aller mögliche en Siccherheitskom mponenten an a eine Safe eC 400-Einhe eit auf. Die e Abbildung g 9 stellt die d Verdrah htung externer Scchützen mit Kontaktüberrwachung da ar. Diese BeB schaltung wird in Kapitel 9.2 beschriebe en. Die e Abbildung 10 zeigt die Klemmenbe elegung für ein e Sa afeC 200 Au uswertegerätt mit Anschluss der Te estun ng. ww ww.cedes-sa.com m © CEDES Safety & Automation AG/Februar 20 014 SafeC 200 / SafeC 400 105 104 Bedienungsanleitung 55 54 65 64 75 74 85 84 95 94 Block A 45 25 14 15 24 35 34 44 Block B B: FSD 21 1 20 17 5 P 4 L10 L11 L9 L8 L7 Sicherheitsschalter 1 L6 18 RSA RSB S20 S18 S17 S19 22 Sicherheitsschalter 2 19 S34 S32 S31 S33 S41 S44 L16 L15 23 L12 S28 L13 L14 2 Res S21 S23 S22 S24 S26 L3 SP 12 S10 Int L2 3 S11 S12 S13 S15 S16 S14 8 13 Safe4 L1 9 Safe4 +24V 0V 14 Start Not-Aus Taste 10 0V 15 Power Block A +24V Block B S40 S38 S36 S35 S37 S39 FSD :A Response delayed:A B: Response delayed RS485 RS485 5 A träge E : 0V : +24V R Receiver Safe400 Emitter Safe400 Abbildung 7: Beispiel für eine Anschlussbelegung eines SafeC 400-8C Auswertemoduls mit Standardkonfiguration CAG A001 © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 www.cedes-sa.com 7 SafeC 200 / SafeC 400 104 Bedienungsanleitung 105 94 Block A 74 75 65 54 55 84 85 64 95 45 14 15 24 25 34 35 44 Block B B: FSD 4 L11 L10 L9 L8 Sicherheitsschalter 1 L7 Safety Prevention P L6 5 RSA RSB S20 S18 S17 S19 17 Block B EDM Sicherheitsschalter 2 20 S40 S38 S36 S35 S37 S39 1 S34 S32 S31 S33 S41 S44 L16 L15 L14 21 L3 L12 S28 L13 18 Res S21 S23 S22 S24 S26 22 S10 19 L2 23 S11 S12 2 L1 +24V 0V SP 12 Start Int Not-AusTaste 3 +24V RS485 RS485 5 A träge E : +24V R Receiver Safe400 : 0V +24V 8 13 0V 9 Power 14 +24V 10 Block A EDM 15 Safe4 Safe4 Block A Blanking Prevention Block B S13 S15 S16 S14 FSD : A B: Response delayed Response delayed: A Emitter Safe400 Abbildung 8: Mögliche Anschlussbelegung eines SafeC 400-8C Auswertemoduls 8 www.cedes-sa.com © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung Abbildung A 9: K Kontaktierung der d PNP-Ausgän nge und Beispiiel für EDM (Ko ontakterweiterun ng) mit Funkenlöschglieder ein nes SafeC 400-4P Auswertemodul A ls © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 ww ww.cedes-sa.co om 9 SafeC 200 / SafeC 400 104 Bedienungsanleitung 105 75 65 54 55 84 85 74 95 64 94 Block A 45 14 15 24 25 34 35 44 Block B L11 L10 L9 L8 Safety Prevention 4 L7 P SafeC ok L6 5 RSA RSB S20 S18 S17 S19 17 Sicherheitsschalter 1a, 1b 20 Block B EDM Sicherheitsschalter 2a, 2b 1 S40 S38 S36 S35 S37 S39 21 S34 S32 S31 S33 S41 S44 L16 L15 18 Not-Aus Taste(n) L14 L12 S28 L13 Res S21 S23 S22 S24 S26 22 L3 19 S10 23 L2 2 S11 S12 SP L1 12 +24V 0V Int Start 3 +24V +24V 8 13 0V 9 Power 14 +24V 10 5 A träge Block A EDM 15 Safe4 Block A Safe4 Block B Blanking Prevention FSD :A Response delayed:A S13 S15 S16 S14 B: FSD B: Response delayed RS485 RS485 Test : +24V E Receiver Safe200 : 0V R Emitter Safe200 Abbildung 10: Mögliche Anschlussbelegung eines SafeC 200-8C Auswertemoduls 10 www.cedes-sa.com © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung 8. 8 Starrt-Typen Die D angeschlo ossenen Siccherheitskom mponenten kö önnen je nach S Software-Gru undversion mit m - auto omatischem Start S oder - man nuellem Startt onfiguriert se ein. ko Für F manche Anwendungen kann ebenfalls ein sos genannter Zw weihand-Starrt gefordert ssein, der ebe enfa alls konfigurie ert werden kann. k Wichtiger Sicherheittshinweis: Grundsätzlich G h ist die Start-Taste in Sichtweite S zu um Gefahrenbere G eich anzubrin ngen, d. h. beim Drück ken der Start-Tasste muss sic chergestellt sein, s dass sich niemand im G Gefahrenbere eich aufhalte en kann. 8..1. Manueller Start Bei B Betätigung einer Siche erheitskomponente werd den je e nach Konfiiguration die zugehörigen Relaisblöccke A und / oder B geöffnet. Meldet M die Sicherheitsko S omponente "Sich herheit okay"" (Ausgang L1 L = 0) könn nen gung der Sttart-Taste die zugehörig gen durch Betätig Relaisblöcke R wieder ge eschlossen (= manuelller Start) S werden n. Sind mehrrere Sicherh heitskompone ente en für einen n Relaisblock k definiert, so s müssen für einen Start alle Komponenten frei sein n bzw. "Sicherheit okay" me elden. Die D Start-Tasste wird üb berwacht. Das D heisst ein e Kurzschluss K im Taster füh hrt nicht zum m Start der MaM scchine. 8..2. Auto omatischer Start Is st eine Siche erheitskompo onente mit "A Automatische em Start" S konfigu uriert, dann werden w nach h betätigen und u wieder w freige eben der Sicherheitsk S omponente je nach Konfiguration die zu ugehörigen Relaisblöcke R e A und / oder B a automatisch wieder gescchlossen. Wichtiger Sicherheittshinweis: Gemäß G EN 60204 6 Absch hnitt 9.2.4.4.2 2 darf eine AnA la age nicht wiieder automatisch anlau ufen, nachde em der Grund de es Stillstande es beseitigt worden w ist und u im mmer noch eine e Gefahr für den Anw wender beste eht. Is st die SafeC 200- oder SafeC S 400-E Einheit mit "A Auto omatischen Start" S konfig guriert, musss dieser Anfforderung durch h weitere Ma assnahmen in der Masc chig (SPS) Rech hnung getrag gen werden. nensteuerung 8..3. Zweihand-Start Is st ein Zweiha and-Start ko onfiguriert, müssen m die beib den Startsign nale innerhalb von 0.5 s gedrückt werw den und die jeweiligen Re elaisblöcke A und / oderr B scchliessen sicch. Die beide en Relaisblöccke bleiben nur n geschlossen, solange beiide Startsign nale kontinuierlic ch anliegen. Nur nach Loslassen beider Tasster ka ann ein neue er Zyklus ges startet werde en. Die D Konfigura ation eines Zweihand-S Starts in ein ner SafeC S 400-Au uswerteeinhe eit entspricht den Anford deru ungen der ZH H1 / 456 (02.78) und dem m Standard EN E © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 574 (02.97) für f Typ IIIc (Kategorie ( 4 nach EN IS SO 13849-1). Ein n Zweihand--Start ist ge emäss EN 574 5 nicht für die Kategorie K 2 definiert und d ist daher nur n fü ür Auswertee einheiten vom m Typ SafeC C 400 möglich h. Ein angeschlo E ossenes Zw weihandpult muss m allen AnA fo orderungen der d EN 574 genügen g (Kapitel 12.1.10 0). 9 9. 9..1. Spezzielle Fun nktionsarrten Funk ktion "Safety y Prevention"" Gewisse Anw G wendungen verlangen, v d dass zu gew wisse en Zeitpunkten Siche erheitskompo onenten überbrückt sein müssen m (z.B. bei einer Inb betriebnahme). Für die Sicherheitsüberb brückung sin nd dem Facchm mann untersschiedliche Begriffe be ekannt: Safe ety P Prevention, O Overriding od der Bypass. Im Folgend den w wird die Siche erheitsüberb brückung einer Sicherheiitsko omponente mit m "Safety Prevention" P b bezeichnet. In n Abbildung 8 ist ebenfalls ein "Safety Prevention"S Schlüsseltaste er und eine e Safety-Prevention-Lam mpe eingezeichnett. Mit dem "S Safety Preve ention"-Schlü üseltaster lässtt sich z. B. die d Funktion eines Safexx00 se / Micro400 Lichtvorhangs L s überbrücke en. Das heissst, w wenn der Sc chlüsseltaster betätigt istt, bleiben tro otz einem eventuellen Schu utzfeldunterb bruch die ente sp prechenden Relaisblöcke geschlossen. Welcche S Sicherheitsko omponente überbrückt ü w wird, hängt von v der Software--Konfiguratio on ab. Somit lässt sich z.B. herheitsfunktiion eines ang geschlossen nen auch die Sich S Safe2+ oder Safe4 durch Drehen dess Schlüsselta aste ers ausser Kraft setzen. D Reaktionsszeit der "Safety Preven Die ntion"-Funktiion isst dreimal die e Reaktionszzeit des Safex00 / Micro4 400 (d diese Reaktionszeit finde et sich auf der Etikette des d Lichtgitters). Das D heisst, wenn w die beid den Kreise des d "S Safety Prevvention"-Schlüsseltasterss geschlosssen siind, dauert es maximal 3 x t(LC) bis b die "Safe ety P Prevention" Funktion F aktiv viert ist. Dassselbe gilt be eim D Deaktivieren der "Safety Prevention"" Funktion, sos bald einer de er beiden Krreise des Schlüsseltaste ers m dreim mal die Reakktigeöffnet wird, dauert es maximal L bis b die "Safe ety Preventio on" onszeit des Lichtgitters ktiviert ist. Funktion deak Wichtiger Sicherheittshinweis: Der Schlüsse D el des Tastters muss so s aufbewa ahrt w werden, dasss nur befugte e Personen Zugriff zu de em S Schlüssel hab ben. Bemerkung: B S Sollte die ge elieferte So oftware-Grundversion niccht den Anforderungen einerr Anwendung g entspreche en, e des OptiLin nks für autorrisiertes Pers soisst es mit Hilfe nal möglich die d Wirkung g des "Safetty Prevention"S Schlüsseltaste er zu ändern n. Bei der Verw B wendung dies ses Schlüsseltasters mu uss gleichzeitig die d Safety Prevention--Lampe ang gescchlossen se ein. Die Klem mme für die ese Lampe ist ww ww.cedes-sa.co om 11 Sa afeC 200 0 / SafeC 400 Bed dienungs sanleitun ng stromüberwaccht (siehe Technische T D Daten, Kapittel 0). Das heissst, ein Ausfa all der Lampe e würde kein ne 20 Sicherheitsübe erbrückung bewirken. b evention-Lam mpe muss de en Diie eingesetztte Safety Pre An nforderungen n der EN 614 496 genügen n und muss für f de en Maschine enbenutzer gut g sichtbarr in der Näh he de es überbrückkten Schutzfe eldes angebrracht sein. So ollte bei eine er Anwendun ng trotz eines "Safety Prreve ention"-Schlü üsseltasters keine Safetty Preventio onLa ampe notwendig sein (n nur nach ein ngehender SiS ch herheitsbetra achtung gem mäss EN ISO O 12100-1 un nd DIIN EN ISO 14121 erlaub bt), ist die Kle emme S28 mit m einem Widerstand von 1 kΩ / 2 W an n +24 V anzzuchliessen. sc Alternativ zu e einem Schlüsseltaster kö önnen je nacch An nwendung u und Sicherh heitsbetrachtung ebenfalls so ogenannte dreistufige d Zu ustimmschallter oder zw wei vo oneinander unabhängig ge Sicherheits-Position nsse ensoren ange eschlossen werden. w Be emerkung: Diie Eingangsssignale an den beiden E EDM-Klemme en we erden immerr überwacht. Das bedeute et: - ist die Fu unktion EDM M konfigurierrt müssen an a den Klem mmen entsp prechende Signalwechs S sel stattfinden n, ansonsten tritt ein Lockk-Out auf nktion EDM nicht konfig guriert, darf an a - ist die Fun den Klem mmen kein Signalwechs S el stattfinde en, ansonsten n geht das Gerät in einen n Lock-Out. Diie beiden Rü ückführkreise e für Block A und Block B sin nd nicht que erschlussübe erwacht. Da aher muss die d Ve erkabelung der Sch hutzrückführu ung gemäs ss EN N13849-2 dauerhaft d (ffest) verlegtt und gege en äu ussere Besch hädigungen geschützt ausgeführt se ein (z.B. Kabelkan nal oder Pan nzerrohr). Fe erner muss sie s in unterschied dlichen Man ntelleitungen sowie inne erha alb eines Einbauraumess erfolgen. Voraussetzun V ng istt, dass sowo ohl die Leitun ngen als aucch der Einba auraum den jew weiligen An nforderungen n entspreche en 6 (gemäss EN 60204-1). Wichtigerr Sicherheits shinweis: De er Einsatz de er "Safety Prevention" Funktion ist nur n in Anwendung gen erlaubt, deren Risikkoanalyse (E EN IS SO 12100-1 u und DIN EN ISO 14121-1) den Einsa atz einer Überbrü ückung eine er Sicherheitskomponen nte estattet. Not--Aus Taster dürfen grund dsätzlich nic cht ge üb berbrückt we erden! Be eispiel 1: Be ei einer Ausw werteeinheit vom Typ SaS feC 400-8C (S Sicherheitska ategorie 4) müssen m beid de elaisblöcke erweitert e werrden (wie in Abbildung 8). 8 Re Da as heisst es müssen vie er zusätzliche Schütze mit m Zw wangsführun ng (zwei pro Block) einge esetzt werde en. Diie Funktion dieser d Schüttze wird mitttels der EDM MRü ückführung geprüft. g Diie beiden Kreise, S17-S18 S u und S19-S2 20 (A Abbildung 8), 8 sind qu uerschlussüb berwacht. Ein E Ku urzschluss d dieser beiden n Kreise wü ürde zu eine em De eaktivieren der d "Safety Prevention""-Funktion der d Sa afeC-Einheit führen. Be eispiel 2: Be ei einer Ausw werteeinheit vom Typ SaS feC 200-8C (S Sicherheitska ategorie 2) müssen m beid de Re elaisblöcke erweitert e werden. Das heisst h es mü üsse en zwei zussätzliche Sch hütze mit Zwangsführun Z ng (einer pro Blo ock) eingese etzt werden. Die Funktio on die eser Schützze wird mitte els der EDM M-Rückführun ng ge eprüft. Diie beiden Krreise: S17-S S18 und S19 9-S20 sind geg ge en einzelness Abschalten n eines Kreisses geschützzt. Da as heisst, we enn bei aktiv vierter "Safe ety Preventio on" Fu unktion ein K Kreis deaktivviert wird, mu uss der zweiite Krreis ebenfallss deaktiviert werden, bevor die Safe ety Prrevention" Fu unktion wieder aktiviert werden w kann.. Diiese Eigenscchaften geltten sowohl für f die Safe eC 40 00-Einheit, w wie auch für die d SafeC 20 00-Einheit. 9.2 2. Funkttion EDM Weisen W die Re elaisblöcke A und B eine er SafeC 20 00od der SafeC 400-Einheit eine e zu gerin nge Anzahl an a Ko ontakten auff oder liegt die geforde erte Schaltleiistung über dem m zulässigen Schaltvermögen, müsse en usätzliche ge eeignete Sc chütze einge esetzt werde en. zu Diiese Erweite erung wird allgemein als Kontakterwe eiterung oder au uch Kontaktv vervielfachun ng bezeichne et. Fü ür Kategorie 4 müssen für f die Konta akterweiterun ng prro Relaisblocck zwei exte erne Schütze e mit Zwang gsführung einge esetzt werde en. Zur Übe erprüfung der d unktion diese er Schütze muss für jeden Abscha altFu blo ock je ein Ö Öffnerkontak kt pro Schützz in Reihe zu z de er entspreche enden Klemme der Safe eC 400-Einhe eit rückgeführt we erden (Abbild dung 9). Be emerkung: Fü ür autorisierttes Personal ist es mit Hilfe des OpO tiL Links möglic ch die Funkttion EDM na achträglich zu z ko onfigurieren. Wichtiger Sicherheittshinweis: Eb benfalls steh ht die Safe eC 400-Einh heit als PNPAu usführung zu ur Verfügung g: SafeC 40 00-4P und SaS feC 400-2P5C C (Kapitel 5.1.2). Mit diesen Auswe erm immerr die Funkktion Kontakktteeinheiten muss errweiterung (E EDM) aktivie ert sein. Es sei denn die d PN NP-Ausgäng ge werden an n ein weitere es Sicherheittsrelais bzw. an eine Sicherh heits-SPS an ngeschlossen n. 9.3 3. Weite ere Funktion nsarten Diie Konfigurattion einer Sa afeC 200- oder SafeC 40 00Einheit kann durch autorrisiertes Perrsonal auf die d Be edürfnisse der d eigenen Maschine mit m Hilfe einer op ptischen Sc chnittstelle, genannt Op ptiLink, zugescchnitten werd den. Dies betrifft b auch die Betrieb bsarrten des Sich herheitslichtv vorhangsyste ems. EDM ffür Block A: Klemme K S22 2 EDM ffür Block B: Klemme K S41 1 12 2 ww ww.cedes-sa.com m © CEDES Safety & Automation AG/Februar 20 014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung In n Kombin nation mitt einem SicherheiitsAuswertegerä A ät, vom Typ p SafeC 200 oder SaffeC 400, können dann die folgenden Betrriebsarten ko onguriert werde en: fig 1. Schutzbetrieb ngbetrieb 2. Blankin 3. Höhenm messung Die D Auswahl der Betriebssart kann mitt Hilfe des OpO tiLinks (Abbildung 3) un nd der CED DES Softwa are Configuration n Tool" getroffen werd den. Je na ach "C Auswahl A der Betriebsart ist es möglich noch weite ere Sicherheitsko S omponenten zu konfigurrieren bzw. zu in nstallieren. B Bei der Konffiguration kö önnen jeder Sicherheitskomponente untter anderem m folgende Eiw genschaften zzugewiesen werden: - Automa atik- oder ma anueller Starrt Mit oder ohne "Sa afety Prevention"-Funktiion (Kapite el 9.1) Wirkun ng auf Schalttblock A oderr B oder A+B B Aussch haltverzögeru ung (sicherr in Richtu ung Zeitverrlängerung) Wichtiger Sicherheittshinweis: Eine E detaillierrte Beschreibung mit de en zugehörig gen wichtigen w Sicherheitshin nweisen zur Konfigurierbarkeit einer SafeC 200 0- oder Safe eC 400-Einh heit eitung "Prog grammbesch hreibung Con nfisind der Anle ol" (CEDES--Safety & Automation-A A Art. guration Too Nr.: N 105 784) zu entnehmen. Nach de er Konfiguratiion einer Blankin ng-Funktion ist die dafür vorgesehe ene Etikette E auf d dem Lichtvo orhang anzubringen (sie ehe “B Bedienungsa anleitung Sa afe200 / Safe e400", CEDES Safety S & Auto omation-Art. Nr.: 103 373 oder “Ben nutze erhandbuch Guardshield d Micro400“,, Rockwell AuA to omation, PN--107934). 10. 1 Ta abelle 1: Status sausgänge Klemme K (LED) Ausgang hoch h (+24 V) Au usgang tief (0 V) L1 1 (1) Ke ein Start gefordert (grün) Sta art gefordert (gelb) L2 2 (2 2) Blanking aus (LED aus) Blanking an (rot) Not-Aus S13/S14-S15/S1 S 16 geschlossen (grün) Not-Aus S13//S14-S15/S16 offen (rot) Prrevention Schallter offen S17 7/S18-S19/S20 offen o (LED aus) Preve ention Schalter ge eschlossen S17/S1 18-S19/S20 ge-schl. (grün) L3 3 (3 3) L6 6 SP) ( L7 7 Int) ( Lichtgitter L Lichtgitter Inte ensität ausreich hend Inte ensität knapp oder Lichtgitterunte erbro- (LED: ro ot / grün blinkend) chen Ausgang g gepulst: +24V V/ (grün) 0V L8 8 ( 8) Lichtgitter Schutzfeld frei (grün) Lichtgitter Schutzfeld un nterbrochen ( (LED aus) L9 9 ( 9) Licchtgitter Schutzffeld unterbrochen (rot) Lichtgitter Schutzfeld frei ( (LED aus) L1 10 ( 10) Sa afeC 200/400 okkay (grün) SafeC 200/400 2 Lock-Out (rot) L1 11 ock A geschlosssen Blo OSSD high (grün) Blocck A geöffnet O OSSD low (rot) (12) PNP-Eingänge e S24+S26 high (grün) PNP-Ein ngänge S24+S2 26 low (rot) L1 13 (13) Saffety Prevention aus (LED aus) Safety Prevention aktivv (rot) LED blinkt: [L Safety Prevention-Lamp P pe nicht angeschlossen] a Sicherheitsschalt S ter S S35/S36-S37/S3 38 offen (rot) erheitsschalter Siche S35//S36-S37/S38 ge eschlossen (grün) Sicherheitsschalt S ter S S31/S32-S33/S3 34 offen [2-H Hand nicht aktivviert] (rot) erheitsschalter Siche S31//S32-S33/S34 ge eschlossen [2-H Hand aktiviert] (grün) ock B geschlosssen Blo OSSD high (grün) Blocck B geöffnet O OSSD low (rot) Block A) ( L1 12 Stattusausgän nge Bei B den mit L bezeichnete en Klemmen in Abbildung g7 bis Abbildun ng 10 han ndelt es sich um ku urzscchlussfeste PNP-Ausgän nge für den Anschluss an eine SPS. Wichtiger Sicherheittshinweis: Diese D Ausgän nge dürfen keine k sicherh heitsrelevantten Funktionen F üb bernehmen. Sie dienen allein a zur Übermittlung m des Status S an ein ne Maschinensteuerung. Der D Zustand der Status sausgänge wird ebenfa alls durch zahlreicche LED an der Front der d SafeC 20 00oder SafeC 40 00-Einheit an ngezeigt. © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 L1 14 (14) L1 15 (15) L1 16 Block B) (B Hinweis : H 1. Der Statusa ausgang L1 zeigt z an wen nn das Ausw wertegerät für einen e Start-Im mpuls bereitss ist. 2. Die Statusa ausgänge fürr Block A (L11) und Blockk B (L16) reagieren bei einer konfigu urierten Verz zögerungszeitt ebenfalls mit m einer Verzzögerung. ww ww.cedes-sa.co om 13 SafeC 200 / SafeC 400 10.1. Bedienungsanleitung Anzeigeelemente Einen Überblick über alle Zustände gibt Tabelle 2: FSD Response delayed FSD Response delayed Abbildung 11 zeigt zusätzliche Leuchtelemente an der Front einer SafeC-200- oder SafeC-400- Kontrolleinheit, welche die Zustände zu dem Blöcken A und B signalisieren. Tabelle 2 LED Aus LED Gelb FSD Response delayed Keine Stoppverzögerung programmiert LED Rot LED Grün Block offen oder nicht integriert Block Geschlossen Stoppverzögerung programmiert Folgende LED dienen zur Status-Anzeige eines Safex00 oder Micro400 Lichtvorhangs: Tabelle 3 A B LED (Klemme) Sp Bemerkung (Ausgang) (L6) Sicherheitsüberbrückung 2 (L2) Blanking Aktiv 13 (L13) Sicherheitsüberbrückung Aktiv Rot: Sicherheitsüberbrückung aktiv Rot blinkend: Safety PreventionLampe ist nicht angeschlossen (High: Sicherheitsüberbrückung aktiv) Int Intensität Grün: Empfangene Lichtintensität ist ausreichend für einen sicheren Betrieb oder Lichtgitter ist unterbrochen Rot / grün blinkend: Empfangene Intensität ist knapp für einen stabilen Betrieb. (High:Lichtgintensität ausreichend) Abbildung 11: Statusanzeige der Blöcke A und B einer SafeC 200- oder SafeC 400-Einheit Leuchtet FSD grün, sind die entsprechenden Kontakte des Blocks A beziehungsweise B geschlossen. Bemerkung: Im Falle einer PNP-Ausführung sind bei grüner FSD-Leuchte dann die entsprechenden Ausgänge aktiv (= +24 V). Leuchtet FSD rot, sind die entsprechenden Kontakte des Blocks A beziehungsweise B geöffnet. Bemerkung: Im Falle einer PNP-Ausführung sind dann die entsprechenden Ausgänge inaktiv (floating). Bedeutung Falls einer der Relaisblöcke nicht bestückt ist (z. B.: Block A bei 5C-Typen), leuchtet die rote LED des fehlenden Blocks immer auf. (L7) Die LED "Response delayed" leuchtet nur orange, falls der entsprechende Block mit einer Verzögerung konfiguriert ist. Grün, Safety Prevention Schalter geschlossen (Low: Safety Prevention Schalter geschlossen) Rot: Blanking aktiv (Low: Blanking aktiv) 8 (L8) Schutzfeldstatus Grün, wenn das Schutzfeld frei ist (High: Schutzfeld frei) 9 Schutzfeldstatus Rot, wenn das Schutzfeld unterbrochen ist (High: Schutzfeld unterbrochen) (L9) Ist die Safex00 oder Micro400 Schutzfeldfunktion durch den "Safety Prevention"-Schalter überbrückt, bleibt der Status-Ausgang L8 high, auch wenn das Schutzfeld unterbrochen ist. 14 www.cedes-sa.com © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 SafeC 200 / SafeC 400 Bedienungsanleitung Rot / grün blinkend: Lock-Out Grün: Versorgungsspannung okay Aus: Keine Versorgungsspannung 4 5 P 17 Gelb: Start gefordert Grün: Kein Start gefordert 20 1 21 18 22 19 Rot: Blanking an Aus: Blanking aus 2 Rot: PNP-Eingänge S24 + S26 low Grün: PNP-Eingänge S24 + S26 high 12 Rot: Sicherheitsschalter S13/S14-S15/S16 offen Grün: Sicherheitsschalter 13/S14-S15/S16 geschl. 3 23 Sp Aus: Safety Prevention aus S17/S18-S19/S20 offen Grün: Safety Prevention an S17/S18-S19/S20 geschl. Int Rot / grün blinkend: Lichtgitter Intensität knapp Grün: Lichtgitter Intensität ausreichen 8 Aus: Lichtgitter Schutzfeld unterbrochen Grün: Lichtgitter Schutzfeld frei Rot: Safety Prevention an Aus: Safety Prevention aus Blinkend: Safety Prevention-Lampe nicht angeschlossen 13 9 Rot: Lichtgitter Schutzfeld unterbrochen Aus: Lichtgitter Schutzfeld frei Rot: Sicherheitsschalter S35/S36-S37/S38 offen Grün: Sicherheitsschalter S35/S36-S37/S38 geschl. 14 10 Rot: SafeC 200 / SafeC 400 Lock-Out Grün: SafeC 200 / SafeC 400 okay Rot: Sicherheitsschalter S31/S32-S33/S34 offen Grün: Sicherheitsschalter S31/S32-S33/S3 geschl. 15 Rot: Block B geöffnet Grün: Block B geschlossen Block B Block A Rot: Block A geöffnet Grün: Block A geschlossen Abbildung 12: Anzeige-LED einer SafeC 200- oder SafeC 400-Auswerteeinheit Weitere Hinweise zur LED-Anzeige sind im Kapitel 14 angegeben. © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 www.cedes-sa.com 15 Sa afeC 200 0 / SafeC 400 11. Bed dienungs sanleitun ng t(delay) Ein ngestellte Abschaltverz A zögerung Au usgangsblockk Reak ktionszeitt Im m Prinzip gilt Folgendes: Die Reakttionszeit ein nes SafeC_x00-Kontrolle x ers hängt von der Konfigurration ab. Die Reaktiionszeit des SafeC_x00--Kontrollers für f Lichtvorhä änge (Safex0 00/Micro400 und / od der Safe2+/4) t(cLC), untterscheidet sich von der d geReaktionszzeit des SaffeC_x00 für andere ang schlossene e Sicherheitsskomponente en t(cSW). Die standa ardmässigen n maximalen Reaktionsze eiten des SafeC_x00--Kontrollers, t(cLC) un nd t(cSW) sin nd in den te echnischen Daten D (Kapittel 20) und Konfiguration K s-Kontrolldokument ang gegeben. Die Reakttionszeit kan nn sich weite er verlängerrn, wenn für e eine Sicherh heitskompone ente eine Ve erzögerungsszeit, t(delay)), konfigurierrt wird. Die Reakttionszeit ka ann sich ducch ein Löscchglied an einem exterrnen Schützze oder Ma agweiter verlän ngern. Das interne Löscchnetventil w glied limitiert die Span nnung auf -3 39V. Die Au uswirkungen auf die Rea aktionszeiten n sind zu übe erprüfen. Diie Gesamtre eaktionszeit eines CED DES Safety & Au utomation S Systems besstehend aus Lichtvorhan ng (S Safex00/Micro o400 und / oder o Safe2+/4) und Safe eC x0 00 ist gleich der Summe e der einzelnen Reaktion nsze eiten und allfä älliger Verzö ögerungszeit. 11 1.1. Berecchnung der totalen Rea aktionszeit für f Siche erheitslichtvo orhänge Maximale Rea aktionszeit der d Ausgänge A und B t(R-Total) = t(LC) + t(cL LC) + t(delay) aktionszeit des d Sicherhe eitslichtvorRea han ng gemäss Typenschild T (Sa afe200, Safe4 400, Guardsshield Miccro400, Safe2+, Safe4) aktionszeit Kontroller t(cLC) Rea K Licchtvorhangelektronik (siehe Konfigura ationsntrolldokume ent) Kon t(delay) Ein ngestellte Abschaltverzög gerung des Aussgangsblockk t(LC) 11 1.2. Berecchnung der totalen Rea aktionszeit für f andere Sicherheittskomponen nten Maximale Rea aktionszeit der d Ausgänge A und B t(R-Total) = t(cSW) + t(d delay) t(cSW) 16 6 de es Wichtigerr Sicherheits shinweis Wird die Ausw W werteeinheit mittels des OptiLinks vo on au utorisiertem Personal ne eu konfiguriiert, kann die d Re eaktionszeit t(R-Total) je e nach Konffiguration ve erlän ngert werden n. Daher ist sicherzustell s en, dass nacch jed der neuen Konfiguration ntrolldokume ent a. das aktuelle Konfigurations-Kon ausgedruc ckt wird und dem jeweiligen Kontroller beigelegt und für den n Benutzer zugänglich ist und b. die neue Reaktionszei R it den in der Risikoanalysse für die Maschine M an ngegebenen Grenzwerte en entspricht. Eine konfiguriierte Verzög gerungszeit wird w dem AnA ender durch h das Leuch hten der LE ED "Responsse we de elayed" ange ezeigt (Abbild dung 11). 12 2. 12 2.1. 12 2.1.1. Insta allation Installlationshinwe eise Mon ntageort Diie Montage muss m in eine em Schaltsch hrank von minde estens IP54 eingebaut sein. s Das Ge erät muss auf a ein ne geerdete e 35 mm Hutschiene H a aufgeschnap ppt se ein. Für die Einbaulage gibt ess keine Einscchränkungen. 12 2.1.2. Kabe el und Leitun ngen Diie Leitungen n vom Steue erkreis (alle Klemmen mit m de er Bezeichnu ung L, S, RS S, +24 V und d 0 V) müsse en siccher getrenn nt von den Leitungen des d Leistung gskreises (Klemm men der Blö öcke A und B B: 14-105) geführt sein. 12 2.1.3. Versorgungsspannung De er Anschlusss der Versorrgungsspannung erfolgt an a Klemme +24 V und 0 V. Zur Z Geräteabsicherung ist e Klemme +24 + V mit einer 5 A Siccherung abz zudie sicchern. Das Gerät G und die d Maschine e sind vor BeB gin nn der Installation spannungsfrei zu schalten. s Diie Versorgu ungsspannun ng muss den d Anforderungen der EN E 60204-1 genügen, d.h. d sie mus ss nen Ausfall des Versorgungsnetze es bis 20 ms m ein üb berbrücken. Bei der Spa annungsverssorgung mus ss ess sich um eine Versorgu ung des Typ ps SELV (S Safetty-Extra-Low w-Voltage, Schutzkleinsp pannung) oder PE ELV (Prote ective-Extra-Low-Voltage e, Funktion nskle einspannung g) nach IEC 364-4-41 3 han ndeln. eaktionszeit Kontroller K SiccherheitsRe sch halterelektronik (siehe "K Konfiguration nsKo ontrolldokume ent") ww ww.cedes-sa.com m © CEDES Safety & Automation AG/Februar 20 014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung Alle A Klemmen n der Statussausgänge sind s mit L beb ze eichnet. Die e Ausgangssspannung entspricht der d Versorgungss V spannung miinus ca. 2.5 V. V Wichtiger Sicherheittshinweis: Alle A Statusa ausgänge sind keine e Sicherheiitsausgänge. Bei Verwendu B ung von Varis storen, Supp pressor- oderr Z Zener-Dioden n ist darauf zu achten, da ass diese Ele em mente für die Betriebsspa annung 24V ausgelegt a sin nd und die Schuttzspannung den d Wert von -60V nicht unterschreiten n. SafeC 400 0 Kontroller mit OSSD H Halbleiterausg gängen begrrenzen die Minimale M Spa annung auf -39V V (Nominal gegenüber Errdpotenzial auf a der Hutschien ne). Funkenlöschg glieder beein nflussen die Abfallzeit A ein nes S Schützes und d können som mit die gesam mte Reaktion nsze eit drastisch erhöhen. Dies D gilt insbe esondere be eim E Einsatz von Dioden. D Wichtiger Sicherheittshinweis: D Stopp-Ze Die eit der gefahrbringenden Bewegung ist zu u verifizieren n! 12.1.6. 12.1.8. 12.1.4. Erdu ung Die D Erdung eiiner jeden Sa afeC 200- od der SafeC 40 00Einheit E wird durch die Klemmen zur Hutsch hienenbefestigun ng vollzogen n. Somit ist sicherzustelle s en, dass die Hutschiene eine e gute Erdverbindung aufa weist. w 12.1.5. Stattusausgänge e Sich herheitskontakte (Block A+B) A Nur N bei den Klemmen 14 4-15, 24-25, 34-35, 44-4 45, 54-55, 64-65,, 74-75 und 84-85 hand delt es sich um u Sicherheitsko S ontakte. Es E sollen keiine kleinen Ströme S über Kontakte geg scchaltet werd den, über die e zuvor grossse Ströme geg scchaltet wurde en. Um U eine Üb berlastung der Sicherhe eitskontakte zu ve erhindern, isst über der Last eine gee eignete Schu utzbeschaltung (Sicherung ( fü ür jeden Kontakt: 10 A flin nk, e Funkenlöschschaltu ung 6 A träge) und / oder eine orgeschriebe en. vo Mittels M der E EDM-Funktio on ist es möglich exterrne Leistungsschü ütze in den Sicherheitskkreis zu sch halen. Da es sicch bei solche en Schützen um Induktiviitäte te en handelt die beim Ausschalten n sehr grossse Spannungen S k sind d Funkenlöscchinduzieren können glieder anzuschliessen. Wichtiger Sicherheittshinweis: Die D Sicherhe eitsrelaiskontakte schaltten zwei AnA scchlussklemm men durch (B Bsp. siehe Ab bbildung 8, Pin P 64-Pin65). Die S Sicherheits-P PNP-HalbleitterAusgänge A we erden intern n mit 24 V gespeist und u scchalten nur die Ausgang gsklemmen (z.B. ( siehe AbA bildung 9, Pin n 65). Diese D Eigensschaft muss beim Austau usch eines SaS fe eC 400 mit Relaiskontak R ten durch einen SafeC-400 4 mit m PNP-Ha albleiterausg gängen (Sa afeC-400-2P5C oder SafeC 40 00-4P) berüc cksichtigt we erden. 12.1.7. Funkenlöschglie eder Wichtiger Sicherheittshinweis: Funkenlöschg F glieder müsssen parallel zum extern nen Schütz S kontakktiert werden n (Abbildung 9). Sie dürffen ke einesfalls pa arallel zu ein nem der be eiden Abscha altblöcke gescha altet werden. Als A Richtwerte e für Funken nlöschgliederr gilt: Versorgungssp V pannung [V] 24 Wiiderstand R [Ώ] 100 Kondensatorr C [μF] 2.2 115 – 23 30 220 0.2 © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 Tesstung SafeC 200 - SafeC 400 Die SafeC 20 D 00 / SafeC 400 4 Kontrolle einheiten gen nügen der Sic cherheitskate egorie 2 bzw. 4 der EN E 13849-1. Gem mäss EN 138 849-1 muss die d Ausführu ung der Sicherheitsfunktion mittels m der ü übergeordnetten S Steuerung in n regelmässsigen Abstä änden geprrüft w werden. Die Häufigkeit dieser d Prüfung richtet sich nach dem Errgebnis der Gefährdung gsanalyse bzzw. R Risikoanalyse e der Masch hine (EN ISO O 12100-1 und u D EN ISO 14121-1). DIN 1 Sie e muss sowo ohl beim Anla auf der Maschine e und vor Einleiten eine es gefährlich hen Z Zustandes, a auch perriodisch wäh als hrend des BeB trriebs erfolgen n, wenn diess die Risikoa analyse und die d B Betriebsart ze eigt. D SafeC 40 Die 00-Kontrollein nheiten sind mit redunda ante en Sicherheitskontakten ausgestatte et. D.h. würrde ein Kontakt verschmelzen n, so würde die gefährlicche B Bewegung im mmer noch durch das Öff ffnen des zw weite en in Reihe befindlichen n Kontaktes gestoppt werw den. D SafeC 200-Kontrolle Die 2 einheiten we eisen dageg gen nur einen Kon ntakt pro Pfa ad auf. Gemä äss EN 1384 49nnerhalb ein nes 1 muss eine solche Kontrolleinheit in M Maschinenzyk klus geteste et werden un nd einen Au usgang aufweisen, der das Versagen (V Verschweisssen ete des Kontaktess) anzeigt bzzw. an eine übergeordne S Steuerung we eitergibt. Wichtigerr Sicherheittshinweis: Bei allen Safe B eC 200-Konttroller ist derr Statuskonta akt L10 an die Maschinenssteuerung anzuschliesse a en, der ein mögliches Versa agen weiterg gibt. Innerha alb eines Maschinenzyklus muss m der S Sicherheitskre eis Block A und Block B) ge eöffnet (manuell oder auto(B m matisch [z.B. +24V an die d Klemme "Res" gemä äss A Abbildung 10]]) und von der Steuerung g getestet werw den ob der Ausgang L10 "high" (L10 = 24 V) ist. Ist der Ausgang "low" (L10 = 0 V), so tra at ein Versag gen auf und die Maschine M darrf von der Ma aschinensteu ueung nicht gestartet bzw. muss umge ehend gestop ppt ru w werden. Deta ailliertere Infformationen zur ordnung gsgemässen In nstallation eiines Katego orie 2 Gerättes ES Safety & Automation AG erhältlich. siind bei CEDE ww ww.cedes-sa.co om 17 Sa afeC 200 0 / SafeC 400 12 2.1.9. Bed dienungs sanleitun ng Startt-Taste An n jede SafeC C 200- oderr SafeC 400 0-Einheit kan nn eine Start-Tasste angeschlossen werde en (Kapitel 7). 7 er Anschlusss muss an die d Klemmen n S11-S12 ere De folgen. Altern nativ kann auch a ein +2 24 V-Puls an a Pulsdauer mam Klemme S12 einen Start auslösen (P ueller Start: min. 60 mss). Für den Fall, dass ein e nu Lic chtvorhang angeschloss sen ist darf der Start-Pu uls niccht früher alls 300 ms nach Freigabe des Schuttzfeldes. Die Fre eigabe den Startpuls S wird d ebenfalls am a Sttatusausgang g L1 signalis siert. 12 2.1.10. Zweiihand-Start Istt der Zweih hand-Start konfiguriert k m muss der AnA sc chluss gemässs dem Sche ema in Abbilldung 13 erfo olge en. Ge egenwärtig ist der Ansschluss eine es Zweihan ndpu ultes für die e Klemmen: S31-S32, S33-S34 S rea alisie ert. Die ange eschlossene Zweihandscchaltung musss allen Anforderrungen der EN E 574 genüg gen. Eine Zweihan ndschaltung kann nur fü ür SafeC 40 00ontrolleinheitten konfigurriert werden (Kategorie 4 Ko ge emäss EN 13849-1). Zweihandschaltungen für f Ka ategorie 2 (E EN 13849-1) sind gem. EN 574 nic cht de efiniert. S3 34 S32 S31 S33 S Abbildung A 13:: Anschluss eines (S Schalter gemässs EN 574: Typ IIIc) Zweiihandbedienpulttes 12 2.1.11. Siche erheitskomp ponenten Wesentlich is W st, dass die Komponentten über zw wei zw wangsgefüh hrte Öffnerk kontakte verfügen un nd ge emäss EN 13849-1 für f die en ntsprechend de Siicherheitska ategorie zug gelassen sin nd. Zu ur Erhöhung g der Zuverlä ässigkeit ist grundsätzlicch de er Einsatz von v Sicherhe eitskomponenten mit inttegrrierten Goldk kontakten vorrzusehen. Zu um Anschlus ss der Sicherrheitskomponenten stehe en folgende Klem mmen zur Verrfügung: S13-S S14, S15-S16 6 S31-S S32, S33-S34 4 S35-S S36, S37-S38 8 W Wird eine CE EDES Safetty & Autom mation Grundve ersion einge esetzt sind je j nach Anwendung evvt. mehr Sicherhe eitskompone enten definie ert als notwe endig g. In einem solchen s Fall genügt es bei der Installatio on die entsp prechenden Klemmen der d fehlende en Ko omponenten direkt im Sc chaltschrank an der Safe eC 20 00- oder SafeC 400-A Auswerteeinh heit zu übe erbrrücken. Im m Falle einer SafeC 400 Einheit w werden Siche erhe eitsschalter sowie s Not-A Aus Taster redundant r geführt. Die Leitungen L sind quer-- und kurrzacht und beiim Betätigen n wird ein syynscchlussüberwa ch hrones Scha alten in einem zeitgleich hen Ablauf ere wa artet. Im m Falle einerr SafeC 200 Einheit genü ügen einkanalig ge Verdrahtungen und an n den beiden n Kreisen einer Sicherheitskom mponente kö önnen zwei unabhängig ge e w werden (sieh he Sicherheits-Scchaltgeräte eingesetzt bbildung 10). Zum Beisp piel kann an Klemme S13Ab S1 14 und S15 5-S16 je eine Not-Aus Taste angescchlossen werrden. Ist nur ein Kreis be elegt muss der zw weite Kreis gebrückt sein (Abbildung 10). Wichtigerr Sicherheits shinweis: Fe erner ist im Falle einer SafeC S 200 Einheit, E mitte els de er übergeord dneten Steue erung an derr Klemme L1 13 zu u prüfen, ob b die erwarrtete Statusä änderung de es an ngeschlossen nen Safety Prevention--Schalters inne erhalb eines Maschinenzyklus stattfin ndet. Diie angeschlo ossenen Sic cherheitskom mponenten (S Sich herheitsschalter für z.B. die d Absicheru ung von Türe en un nd der Not-A Aus-Schalterr) müssen im mmer den eiinsc chlägigen No ormen für die d Anwendu ung in Siche erhe eitsbereichen n No ot-Aus-Schalter: EN 41 18 Sicherheitssch halter: EN 60 0947-5-1, EN N 13849-1 e: EN 614 496 Licchtvorhänge us sw. so owie ebenfalls den Ans sprüchen de er Sicherheittsbe etrachtung ge enügen. ei den einge esetzten Sicherheitsscha altern kann es e Be sic ch je nach A Anforderung der Anwend dung um z. B. Se eilzugschalte er, Positions sschalter oder Not-Au usSc chalter hande eln. 18 8 ww ww.cedes-sa.com m © CEDES Safety & Automation AG/Februar 20 014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung Wichtiger Sicherheittshinweis: darf keine sicherheitsre Die RS 485 Schnittstelle D S s eleva anten Funktionen überne ehmen. 12.1.12. Blan nking- und Safety S Preven ntionLam mpe Is st die Safety Prevention--Funktion (Ka apitel 9.1) ko onfig guriert, so m muss bei Bettätigung diess dem Arbeiiter an der Masch hine durch eiine Lampe signalisiert s w werden. Der Ansschluss der Safety Prevention-Lam mpe muss m an den n Klemmen +24 V und d S28 erfolg gen (A Abbildung 14 4). Im m Falle von n Blanking muss m eine entsprechen nde Leuchte an diie Klemme S10 S angeschlossen werde en (A Abbildung 14 4). Bla anking Sa afety Preve ention +2 24 V +2 24 V S S10 S2 28 Die D Helligkeit der Leuch hten muss der Norm EN E 61496 entsprrechen. Gem mäss Vorschrift muss die d Funktion F diesser Leuchten n überwachtt werden. Das D heisst, der Sttrom I der je eweiligen Le euchte muss in einem bestim mmten Bereic ch (Imin < I < Imax) liegen (s. Kapitel K 20). 12.1.13. Ansschluss RS 48 85 Schnittste elle Beim B Anschluss der RS S 485 Schnittstelle ist ein e ve erdrilltes Dattenkommunikationskabel mit einer WelW le enimpendanzz von 100-120 Ohm ein nzusetzen. Des D Weiteren W musss dieses Ka abel am Ein ngang der SPS mit m einem 150 Ohm Widerstand W a abgeschloss sen werden w (Abbiildung 15). Der D Abschlusss der RS 485 4 Schnittstelle S a der Seite auf e der SafeC 200- oder SaS fe eC 400-Ausw wertemodule e ist bereits intern durchg gefü ührt. Abschlusswiderstand: 150 Ohm Gese etzliche Vorschriften Den Anforderrungen der Sicherheitsvvorschriften der D d E Elektrotechnik k, der lokalen Berufsgen nossenschaftten und dem inte ernationalen Standard IE EC 60204 siind m vollen Umffang zu berücksichtigen. im 1 13. RS 485 4 Schnittstelle Alle SafeC 200A 2 oder Sa afeC 400-Au uswertemodu ule ve erfügen über eine RS 48 85 Schnittste elle (Abbildu ung 7: Klemmen RSA R und RSB). Diese Scchnittstelle wird w eingesetzt, sofern ein n angeschlossener SafS ang neben seiner Sicherexx00/Micro400 Lichtvorha heitsfunktion ebenfalls eine messe ende Funktiion übernehmen soll. Die me essende Fun nktion muss in der Software--Grundversio on konfigurie ert sein (Kapitel nn wird das messende Protokoll über9.3). Nur dan trragen. Abbildung A 14: Anschluss ein ner Blanking-Leuchte und eiiner Safety-Preventi S ion-Leuchte SPS 12 2.2. 13 3.1. Messsende Funktiion Isst die messe ende Funktio on konfigurie ert und ist ein e S Sicherheitslic htvorhang vom v Typ Safex00 od der M Micro400 ang geschlossen, so werden n über die RS R 485 Schnittsttelle nach jedem Schu utzfelddurchla auf der oberste und u der unte erste unterbrrochene Stra ahl ausgegeben. D RS 485 Schnittstelle Die S ist nicht busfähig. D.h., die d S Schnittstelle s schickt bei einem Schutzzfeldunterbru uch im mmer Daten und nicht be ei einer Auffo orderung durrch eine SPS. Diie RS 485 Schnittstelle S kann also nur n scchreiben und d nicht lesen. Das Protokoll der RS 485 Schnittstelle D e sieht wie fo olgt aus: #MEAS> >FST/LST Z Zeichenerklä ärung: Ta abelle 4 AbBede eutung kürzung k We erteberreich Speich her [byte e] F FST Erste er Strah hl unterbrrochener 000 ... 255 1 L LST Letztter Strah hl unterbrrochener 000 ... 255 1 Der erste Stra D ahl hat die Nummer N 0 un nd befindet sich direkt neben dem d Kabeleingang. Ta abelle 5 B Beispiel Verd drilltes Ka abel Wellenimpendanzz: 100 - 120 Ohm S Schutzfeld frei E Erster Strahl und d 10. Strahl unterbrochen Abbildung A 15: An nschluss einer RS R 485 Schnittsstelle S Strahl 5 bis Stra ahl 33 unterbroc chen © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 ww ww.cedes-sa.co om Protokoll Kein Protokoll # #MEAS>000/00 09 # #MEAS>004/03 32 19 SafeC 200 / SafeC 400 Bedienungsanleitung Das Senden des Protokolls erfolgt nach jedem Schutzfelddurchlauf in der Sendepause. Die Dauer eines Schutzfelddurchlaufs hängt von der Schutzfeldlänge bzw. der Strahlanzahl ab. Die folgende Tabelle gibt die Zeiten wieder, innerhalb der das Protokoll periodisch gesendet wird: Tabelle 6 Anzahl Strahlen 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 105 110 115 120 125 130 135 140 145 150 Schutzfeldhöhe (Raster 10 mm) [mm] 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750 800 850 900 950 1000 1050 1100 1150 1200 1250 1300 1350 1400 1450 1500 Beispiel: Das Leuchten der LED 3 deutet an, dass der Sicherheitsschalter S13/S14-S15/S16 geöffnet ist. Ist er das nicht, ist das Leuchten der LED 3 auf einen Kurz- oder Querschluss der Zuleitungen zurückzuführen. Folgende Fehler führen zum Lock-Out Modus einer SafeC 200- oder SafeC 400-Einheit: Tabelle 8 Zykluszeit [ms] Nr. FehlerBild 20.40 21.70 23.00 24.30 25.60 26.90 28.20 29.50 30.80 32.10 33.40 34.70 36.00 37.30 38.60 39.90 41.20 42.50 43.80 45.10 46.40 47.70 49.00 50.30 51.60 52.90 54.20 55.50 56.80 58.10 Konfiguration der RS 485 Schnittstelle 10 (rot) P (rot/grün blinkend) Kurzschluss oder Querschluss in den Zuleitungen der einzelnen Sicherheitskomponenten Zuleitungen prüfen Lock-Out nur beim SafeC 400, SafeC 200 öffnet die Kontakte 2 10 (rot) P (rot/grün blinkend) Die zwei Ausgangssignale einer Sicherheitskomponente stimmen nicht überein Kurzschluss, Leitungsbruch oder defekter Sicherheitsschalter Lock-Out nur beim SafeC 400, SafeC 200 öffnet die Kontakte 3 10 (rot) P (rot/grün blinkend) Zuleitung zum Sicherheitslicht-vorhang Safex00/Micro400 unterbrochen - Zuleitungen und Stecker prüfen - evt. Sender und Empfänger vertauscht 4 10 (rot) P (rot/grün blinkend) Defekt in der Elektronik des Safex00 /Micro400 Lichtvorhangs oder des SafeC x00 Auswertemoduls Aus- + Einschalten der Auswerteeinheit bzw. Reset. Bei bleibenden Leuchten kontaktieren Sie Ihren nächsten CEDES Safety & Automation Partner 6 Keine LED Keine Spannungs- Spannungsversorgung versorgung prüfen 7 10 (rot) P (rot/grün blinkend) Unterspannungserkennung Überspannungserkennung 8 10 (rot) Fehler in der Safety Die Safety PreventionPrevention-Lampe Lampe ist defekt oder P falsch angeschlossen. (rot/grün blinkend) 9 10 (rot) Fehler an Relais- Schaltung und Schaltblöcken A und/oder ströme überprüfen. P Gerät muss zur Repa(rot/grün B ratur. blinkend) 10 konfiguriert Öffnerkontakte der 10 (rot) EDM aber nicht ange- Hilfsrelais anschliessen P (rot/grün schlossen blinkend) 11 10 (rot) EDM angeschlossen EDM konfigurieren aber nicht konfiguP (rot/grün riert blinkend) Tabelle 7 Übertragungsrate (Baud) 19200 Datenbits 8 Parität keine Protokoll Xon / Xoff Stopbits 1 14. Fehlererkennung durch LED Tritt ein Fehler auf, wird dies durch die LED 10 (rot) und P (rot / grün blinkend) angezeigt. Gleichzeitig schaltet der zugehörige Statusausgang L10 von High auf Low. Beide Sicherheitsschaltblöcke sind in diesem Fall geöffnet. Die Auswerte-Einheit befindet sich nun im sogenannten Lock-Out Modus. Im Anschluss muss geprüft werden welche der Komponenten zu dem Fehler geführt haben könnte. 20 Massnahmen und Hinweise 1 (Grössere Längen auf Anfrage) 13.2. Fehlerbeschreibung Die Versorgungsspannung ist unter/über der zulässigen Spannung gesunken (< 0.85 UN, bzw. > 1.15 UN, + 5% Restwelligkeit) Der Lock-Out Modus einer SafeC 200- oder SafeC 400-Einheit kann nur durch ein Aus- / Einschalten der Spannungszufuhr oder mittels Anschluss von +24 V und für mindestens 0.5 Sekunden an der Reset-Klemme verlassen werden. www.cedes-sa.com © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 SafeC 200 / SafeC 400 Bedienungsanleitung Komfortable weiterführende Diagnosemöglichkeiten bietet die CEDES Safety & Automation Software Configuration Tool in Kombination mit dem OptiLink (s. Kapitel 16). Weist eine SafeC 400- oder SafeC 200-Einheit einen Lock-Out auf, kann damit eine exakte Fehlerbeschreibung erhalten werden. Eine genaue Fehlerbeschreibung steht so lang nach einem Lock-out zur Verfügung, solange wie die SafeC 200- bzw. SafeC 400-Auswertemodule im Lock-OutZustand sind. 15. Auswahltabellen Tabelle 9 Gerätetyp Sicherheitskategorie/Performance Level (nach EN 13849-1) 103 558 [445L-103558] SafeC 200-3C 2/d 103 559 [NA] SafeC 200- 5C 2/d 103 560 [445L-103560] SafeC 200-8C 2/d 103 561 [445L-103561] SafeC 400-4P 4/e 103 562 [445L-103562] SafeC 400- 3C 4/e 103 563 [NA] SafeC 400-5C 4/e 103 564 [445L-103564] SafeC 400- 8C 4/e 104 561 [445L-104561] SafeC 400-2P5C 4/e CEDES S&A Artikelnummer [RA Kat.nummer] 17. Prüfung und Service Die SafeC 200- oder SafeC 400-Auswertemodule sind elektronisch aufgebaut und benötigen keine vorbeugende Wartung. 17.1. Prüfungen Die SafeC 200- oder SafeC 400-Moduleinheiten müssen, in Abhängigkeit von den geltenden Vorschriften, durch qualifiziertes und geschultes Personal periodisch geprüft werden, um unerlaubte Manipulationen oder nicht konforme Modifikationen zu entdecken. Zur Durchführung einer solchen Prüfung können Sie sich auch direkt an Ihren CEDES Safety and Automation - oder Rockwell Automation - Partner wenden. 17.2. Ausserdienststellung Die SafeC 200- oder SafeC 400-Moduleinheiten dürfen nur entfernt werden, wenn die Maschine oder Anlage definitiv stillgelegt wird und nicht mehr ohne Werkzeug in Betrieb gesetzt werden kann. Falls eine Auswerteeinheit entsorgt werden müsste, so kann sie einfach demontiert und nach Wertstoffen getrennt gemäss dem Stand der Technik und den geltenden Landesvorschriften des Einsatzortes wiederverwertet werden. NA = nicht erhältlich 16. Zubehör / Einzelteile Tabelle 10 CEDES S&A Artikelnummer [RA Kat.num.] Beschreibung 104 698 [445L-104698] Stecker Kit SafeC x400 103 282 [445L-103282] Software Configuration Tool 104 565 [445L-AF6150] USB-OptiLink 104 158 xxxx [NA] 103 566 xxxx 103 567 xxxx 103 568 xxxx [445L-x4C/Exxxx] Safe200 Standard-Sicherheitslichtgitter Safe400 Standard-Sicherheitslichtgitter Safe400 Kaskadiertes Sicherheitslichtgitter Safe400 Perimeter Sicherheitslichtgitter Micro400 Sicherheitslichtgitter NA = nicht erhältlich Für weitere Zubehörartikel kontaktieren Sie bitte Ihren nächsten CEDES Safety & Automation - oder Rockwell Automation - Partner. © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 www.cedes-sa.com 21 Sa afeC 200 0 / SafeC 400 18. Bed dienungs sanleitun ng Prod duktetike etten 19 9. Sä ämtliche nottwendigen Sicherheitsan S ngaben befiinde en sich auf d den beiden Typenschildern sowie der d Ko onfigurationsskontroll-Etikkette, die au uf beide Seiite eines jeden Au uswertemodu uls angebraccht sind. Be eispiel: Alle Konfigura ationsdaten finden f Sie im m Konfigura ation ns-Kontrolldo okument (z.B B. Abbildung g 19 - Abb bildu ung 23). Diie Gerätenummer (Device No.) ist eindeutig un nd ke ennzeichnet das Gerät mit dem dazugehörige d en Ko onfigurationss-Kontrolldokkument. Sie ist auf de em Tyypenschild auf a dem Gerrät und beim m neu konfigurie erten Auswe ertemodulen auf dem en ntsprechende en Ko onfigurationss-Kontrolldokkument aufge edruckt. Sttandardkonfigurration CAG A001 So onderkonfigurattion CAG A057 Ab bbildung 16: Typ ypenschild 1 Ab bbildung 17: Typ ypenschild 2 Errläuterung d der Begriffe Part P No Artikelnu ummer Safety Level Sicherheitslevel nach EN E 138491/EN620 061 Lo ot-no Prod.-Datum YYMMDD D/ Auftragssnummer/ Code En ndkontrolle / Laufend de Nummer Device D No. Geräten nummer Response R time Reaktionszeit (siehe Anleitung A Kapite el 11) SW Software Version HW H Hardware Version Power P class Spannungsversorgung Temperature ran nge Temperraturbereich Enclosure rating IP-Schu utzart AC15 A Max. Sc chaltvermögen nach n EN 6094 47-5-1 See Manual Siehe Anleitung A 22 2 KonffigurationsKonttrolldoku ument Da as Konfigura ations-Kontro olldokument enthält neb bst de en logischen n Verknüpfungen der Schaltblöcke S A un nd B deren Verzögerung V gszeit t(delayy) und die ReR akktionszeit t(cL LC) und t(cS SW). Wichtigerr Sicherheits shinweis: alls ein SafeC C-x00 Gerät von autorisie erten Mitarbe eiFa tern mit Hilfe eines OptiL Link neu kon nfiguriert wirrd, muss ein ne eues Konfigurations-Kon ntrolldokume ent ge edruckt und d dem Ausswertemodule e im Scha altscchrank beige elegt werden. Die Geräte enummer (Devicce No.) gilt als a zusammengehörige Identifizierun ng un nd muss dah her bei der Konfiguratio on eingegebe en we erden. Die beiliegende e Etikette "Configuratio on Ch hanged" ist auf dem Auswertemodule aufzubringe en. Wichtigerr Sicherheits shinweis: Weist ein Auswertemodule W e eine Etikettte "Configurratio on Changed", so hande elt es sich um u ein Gerä ät, we elches umko onfiguriert wu urde. Die zughörige Kon nfigu uration und Reaktionszei R iten sind im separat beiliege enden Konffigurations-K Kontrolldokum ment zu en ntne ehmen. Ab bbildung 18: Etiikette "Configura ation changed" ww ww.cedes-sa.com m © CEDES Safety & Automation AG/Februar 20 014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung Abbildung 19: Ko onfigurations-Ko ontrolldokumentt der SafeC 400 0 8C CAG A001 / Standardkonffiguration © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 ww ww.cedes-sa.co om 23 Sa afeC 200 0 / SafeC 400 Bed dienungs sanleitun ng Ab bbildung 20: Kon nfigurations-Kon ntrolldokument SafeC 400 3C CAG C A001 / Sta andardkonfigura ation (nur Block A verfügbar) 24 4 ww ww.cedes-sa.com m © CEDES Safety & Automation AG/Februar 20 014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung Abbildung 21: Ko onfigurations-Ko ontrolldokumentt SafeC 400 5C CAG A001 / Sttandardkonfigura ration (nur Block k B verfügbar) © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 ww ww.cedes-sa.co om 25 Sa afeC 200 0 / SafeC 400 Bed dienungs sanleitun ng Ab bbildung 22: Kon nfigurations-Kon ntrolldokument SafeC 400 4P CAG C A001 / Sta andardkonfigura ation 26 6 ww ww.cedes-sa.com m © CEDES Safety & Automation AG/Februar 20 014 SaffeC 200 / SafeC 40 00 Bedienun B ngsanleittung Abbildung A 23: Ko onfigurations-Ko ontrolldokument SafeC 400 2P P5C CAG A001 / Standardkonfig iguration © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 ww ww.cedes-sa.co om 27 SafeC 200 / SafeC 400 20. Bedienungsanleitung Ausgang zu den Sicherheitskomponenten Technische Daten Steuerspannung an: S11 Allgemeine Daten Nennbetriebsart Temperaturbereich Schutzart nach EN 60529 Gehäuse Klemmen Leiteranschluss 6-polige Klemmleiste (steckbar) Leiteranschluss 5-polige Klemmleiste (steckbar) Schnellbefestigung Nettogewicht Abmessungen Gehäusematerial Schwingungen nach EN 60068-2-6 Schockfestigkeit nach EN 60068-2-29 Einbaulage Zulassungen Schnittstellen Dauerbetrieb Betriebstemperatur: 0 ... +55°C Lagertemperatur: -25 ... +70°C Drahtdurchmesser: 1.7 mm (max) 2 (2.27 mm ) Klemmschraubengewinde: M2 Drahtdurchmesser: 2.4 mm (max) 2 (4.52 mm ) Klemmschraubengewinde: M3 Hutschiene 35 mm (EN 50022) SafeC 200-3C: 1020 g SafeC 200-5C: 1070 g SafeC 200-8C: 1170 g SafeC 400-3C: 1110 g SafeC 400-5C: 1190 g SafeC 400-8C: 1380 g SafeC 400-2P5C: 1220 g SafeC 400-4P: 1040 g 105 x 112 x 135 mm Polycarbonat unverstärkt Amplitude: 0.35 mm Frequenz: 10 ... 55Hz Versandgewicht Reaktionszeit Kontroller Lichtvorhangelektronik t(cLC) Reaktionszeit Kontroller Sicherheitsschalterelektronik t(cSW) Kontaktart Kontaktmaterial Keine Einschränkungen TÜV, UL RS 485, optisch (OptiLink) 250 mm x 165 mm x 165 mm Nettogewicht + 250 g Eingänge 1'150 VA / 120 W Max. Schaltstrom 5A Max. Schaltspannung AC 230 / 240 V; DC 300 V Ausgangsnennspannung DC: Siehe Lichtbogengrenzkurve (Abbildung 24) ≥4V ≥ 10 mA Schalten von Kleinlasten (Kontakt mit 5 m Au) Block A Dauerstrom Ith Bei gleichzeitiger Beschaltung Block B Dauerstrom Ith Bei gleichzeitiger Beschaltung Schaltvermögen nach DC 13 (EN 60947-5-1, 0.1 Hz, 24V) Schaltvermögen nach AC 15 (EN 60947-5-1, 0.1 Hz, 220V) Elektrische Lebensdauer nach AC 15 bei 2 A, 230 VAC Nennspannung UN 24 VDC (EN 60204-1) bei 5 % Restwelligkeit 0.85 ... 1.15 UN Zulässige Schalthäufigkeit Stromverbrauch Max. 500 mA (Halbleiterausgänge unbelastet) Mechanische Lebensdauer Max. Leistungsaufnahme 15 W (bei max. Betriebsspannung) Geräteabsicherung (extern) 5 A träge Steuerstrom über S12, S22, S24, S26, S41 je 5 mA (min.) Start-Pulsdauer (min.) 60 ms Steuerstrom über S14, S16, S18, S20, S32, S34, S36, S38 Max. Leitungslänge für die Sicherheitsschalter Blanking Lampe Mindeststrom an S10 Maximalstrom an S10 Safety Prevention Lampe Mindeststrom an S28 Maximalstrom an S28 je 12 mA bei UN (kodiert) 28 Block A: 3 Schliesser Block B: 5 Schliesser ≤ 32 ms Gemäss Konfiguration Siehe beigefügtes CEDES Konfigurations-Kontrolldokument (Abb.19 -21 & 23) ≤ 96 ms Gemäss Konfiguration Siehe beigefügtes CEDES Safety & AutomationKonfigurations-Kontrolldokument (Abb. 19 -21 & 23) Relais, zwangsgeführt (EN 50205) AgCdO (+ 5 m hartvergoldet) Max. Schaltleistung -2 Beschleunigung: 100 ms Impulsdauer: 16 ms Anzahl Schocks: 1000 je Richtung Gewicht und Verpackung Versandverpackung Relais-Ausgänge Kontaktbestückung IP20 IP20 24 VDC bei UN Steuerspannung an: S13, S15, 24 VDC bei UN (kodiert) S17, S19, S31, S33, S35, S37 Mindestspannung an: S12, S22, 18 VDC bei aktiviertem S24, S26, S41 Gerät 5 A (1 Kontakt) 2.5 A (≥ 2 Kontakte) 5 A (1 Kontakt) 2.5 A (≥ 2 Kontakte) Block A, Block B: 7 A DC / 24 V Block A, Block B: 4 A AC / 240 V Block A, Block B 5 10 Schaltspiele (EN 60947-5-1) Block A, Block B: Max. 1200 Schaltungen / h 6 10 x 10 Schaltspiele Einschaltverzögerung nach Einschalten der Versorgungsspan- 5 s nung Ausschaltverzögerung nach Ausschalten der Versorgungs- 40 ms spannung 50 m hin / 50 m zurück (Total: max. 100 m) 20 mA bei eingeschalteter Lampe 1 A bei eingeschalteter Lampe 20 mA bei eingeschalteter Lampe 1 A bei eingeschalteter Lampe www.cedes-sa.com © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 SafeC 200 / SafeC 400 Bedienungsanleitung Halbleiter-Ausgänge PNP Statusausgänge: Klemmen: L1-L16 Reaktionszeit Kontroller Lichtvorhangelektronik t(cLC) Reaktionszeit Kontroller Sicherheitsschalterelektronik t(cSW) Sicherheitsausgänge (siehe Abbildung 9) PNP (kurzschlussfest) Spannung: +24 VDC 20 % Max. Strom: 30 mA ≤ 25 ms Gemäss Konfiguration Siehe beigefügtes CEDES Konfigurations-Kontrolldokument (Abb.22) ≤ 89 ms Gemäss Konfiguration Siehe beigefügtes CEDES Konfigurations-Kontrolldokument (Abb.22) 4P (kurzschlussfest und Querschlussüberwachung) Spannung: +24 VDC 20 % Max. Strom: 400 mA Sicherheitsbezogene Parameter PFH Wahrscheinlichkeit eines ge- 5.0 E-9 1/h fährlichen Ausfalls pro Stunde 4.0 E-9 1/h (Probability of a dangerous failure per hour; PFH) 20.1. SafeC x00t & plus Safe400 oder Micro400 Lichtbogengrenzkurve Kennlinie für Anwendungen mit Gleichstrom und Wechselstrom (Relaisausgang): Block A (FSD A) + Block B (FSD B): Lichtbogengrenzkurve Arc-limiting graph Lebensdauerkurve Electrical service life Abbildung 24: Lichtbogengrenzkurve und Lebensdauerkurve für Block A und Block B (sicheres Abschalten, kein stehender Lichtbogen, max. 1 Schaltspiel / s) © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 www.cedes-sa.com 29 SafeC 200 / SafeC 400 21. Bedienungsanleitung Stichwortverzeichnis A M Abmessungen ................................................... 4, 28 Anwendungen ......................................................... 4 Anzeigeelemente .................................................. 14 Ausserdienststellung ............................................. 21 Auswahltabelle...................................................... 21 Automatischer Start .............................................. 11 B Blanking .................................................... 13, 19, 31 Blanking-Leuchte .................................................. 19 Block A ....................................................... 5, 12, 29 Block B ....................................................... 5, 12, 29 BWS ..................................................................... 31 Bypass ............................................................ 11, 31 C CE-Konformitätserklärung ....................................... 2 Configuration Tool .......................................... 13, 21 E EDM........................................................ 5, 9, 12, 31 Einschränkungen .................................................... 4 Erdung .................................................................. 17 Etikette.................................................................. 13 F Fehlererkennung ................................................... 20 FSD .................................................................. 5, 14 Funkenlöschglieder ........................................... 9, 17 Funktionsarten ...................................................... 12 H Halbleiter-Ausgänge ............................................. 29 Hardware-Ausführungen ......................................... 5 Höhenmessung............................................... 13, 31 I Installation ............................................................ 16 Intensität ......................................................... 14, 15 K Konfiguration einer SafeC Kontrolleinheit ............... 6 Kontakterweiterung ........................................... 9, 12 L Lebensdauerkurve ................................................ 29 LED....................................................... 4, 13, 15, 20 Lichtbogengrenzkurve..................................... 29, 31 Lock-Out ............................................. 12, 15, 20, 31 30 Manueller Start ..................................................... 11 N Nennspannung ..................................................... 28 Not-Aus ................................................................ 12 O OptiLink .............................................................. 3, 5 OSSD ..............................................................13, 31 Overriding ........................................................11, 31 P PNP ..................................... 5, 12, 13, 14, 15, 29, 31 R Reaktionszeit .............................................16, 28, 29 Relais-Ausgänge .................................................. 28 Relaisteil ................................................................. 5 Risikoanalyse ....................................................... 12 RS 485 Schnittstelle ............................................. 19 S Safety Prevention .............. 11, 12, 13, 14, 15, 19, 31 Safety Prevention-Lampe ..................................... 12 Sicherheitskomponenten ...................................... 18 Sicherheitsschalter ............................................... 13 Spezielle Funktionsarten ...................................... 11 Start-Taste............................................................ 18 Start-Typen........................................................... 11 Status-Anzeige ..................................................... 14 Statusausgänge ............................................... 5, 13 Steuerteil ................................................................ 5 Stoppzeitverzögerung............................................. 6 T Technische Daten ................................................ 28 Typenschilder ....................................................... 22 U Überbrückung ..................................................11, 12 V Versorgungsspannung ......................................... 16 Verzögerungszeit ............................................. 5, 13 Z Zubehör ................................................................ 21 Zwangsführung ................................................12, 31 Zweihandpult ........................................................ 11 Zweihand-Start ................................................11, 18 www.cedes-sa.com © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 SafeC 200 / SafeC 400 Bedienungsanleitung 22. Glossar Blanking Einige Anwendungen in der Praxis erfordern, dass das Schutzfeld eines Safex00- bzw. Micro400-Lichtvorhangs gebietsweise unterbrochen sein darf, ohne dass es zu einem Öffnen der Sicherheitsblöcke A oder B kommt. Ein typisches Beispiel für eine solche Anwendung ist eine Gesenkbiegepresse. Allgemein unterscheidet man für Lichtvorhänge drei verschiedene Blanking-Arten: örtlich fixiertes Blanking (engl. Fixed blanking) bewegtes Blanking (engl. Floating blanking) reduzierte Auflösung (engl. Reduced resolution) BWS Text aus EN 61946-1: Berührungslos wirkende Schutzeinrichtung (BWS). Sie können auf physikalischen Prinzipien basieren: - Optoelektronik - Ultraschall - Induktive und kapazitive Sensorik - usw. BWS umfassen folgende Elemente: eine Sensorfunktion, eine Steuerungs- / Überwachungsfunktion, Ausgangsschaltelemente (OSSD) Bypass siehe Safety Prevention EDM = External Device Monitoring Bezeichnung aus IEC 61496-1: Ein Mittel, mit dem die berührungslos wirkende Schutzeinrichtung (BWS) den Status der Steuerungsteile, die ausserhalb der BWS sind, überwacht. FSD = Final Safety Switching Device. Komponente des sicherheitsbezogenen Kontrollsystems, welches den Stromkreis zum primären Kontroll-Element (MPCE) unterbricht, wenn dessen Ausgangssignal (OSSD) in den Zustand "aus" geht. Höhenmessung Neben der sicherheitstechnischen Funktion können die CEDES Safety & Automation Sicherheitslichtvorhänge Safex00 oder Micro400 parallel zur Höhenmessung eingesetzt werden. Ist die Höhenmessung konfiguriert, so wird bei Schutzfeldunterbruch über die RS 485 Schnittstelle der erste und der letzte unterbrochene Strahl gesendet. Lichtbogengrenzkurve Das Belastungsfeld eines Kontaktes teilt sich in zwei Bereiche, wobei in dem einen Bereich ein Lichtbogen sich nicht hält und in dem anderen ein Lichtbogen mit hoher Wahrscheinlichkeit stehen bleibt. Die Abbildung 24 zeigt, dass der Zusammenhang zwischen Strom und Spannung nicht linear ist. Beim Schalten von Gleichströmen ist dieser Zusammenhang stets © CEDES Safety & Automation AG/Februar 2014 zu beachten. Massnahmen zur Verhinderung bzw. Unterdrückung von Schaltlichtbögen sind an der Quelle (Verursacher) durchzuführen. Lock-Out Der Lock-Out wird als ein unzulässiger Zustand definiert. Unzulässige Zustände treten auf, wenn z.B. während des Betriebs im Lichtgitter ein HardwareFehler auftritt, Sicherheitsschalter nicht richtig funktionieren oder andere sicherheitsrelevanten Fehler (siehe Abschnitt 13) auftreten. Muting Text aus EN 61946-1: Überbrückungsfunktion: Eine zeitlich begrenzte automatische Überbrückung der Schutzfunktion mit zusätzlicher Sensorik, um Personen und Gegenstände zu unterscheiden. OSSD Der Teil der berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung (BWS), der mit der Maschinensteuerung verbunden ist und der in den AUS-Zustand übergeht, wenn der Sensorteil während des bestimmungsgemässen Betriebes anspricht. Overriding Das Overriding ist wie das Muting eine Überbrückung einer Schutzfunktion. Die Abschaltung des Lichtvorhanges kann z.B. mit zwei Door-Signalen realisiert werden. Durch die Overriding-Lampe wird der inaktive Lichtvorhang signalisiert. Sobald die Türen wieder geschlossen sind, wird der Lichtvorhang wieder aktiv. PNP Der PNP-Ausgang schaltet eine am Minuspol angeschlossene Last zum Pluspol durch. Safety Prevention Durch Betätigen des Safety Prevention Schlüsselschalters wird eine oder mehrere Sicherheits-Komponenten überbrückt. Welche Komponente überbrückt wird, ist von der jeweiligen Konfiguration abhängig. Das Überbrücken einer Schutzeinrichtung kann sicherheitstechnisch relevant sein. Zwangsführung Grundsätzlich gelten die in der EN 50205:1997 getroffenen Festlegungen. Ein zwangsgeführter Kontakt besteht danach aus mindestens 1 Öffner und 1 Schliesser. Ein zwangsgeführter Kontaktsatz besteht aus (n+1) Öffner und (m+1) Schliesser. In einem zwangsgeführten Kontaktsatz sind alle Kontakte miteinander zwangsgeführt. Gemäss Abschnitt 4.1 der genannten Norm wird ein Kontakt als geöffnet angesehen, wenn sein Kontaktabstand > 0.5 mm ist. Andernfalls ist demzufolge der Kontakt als geschlossen anzusehen. Zwangsführung von Kontakten kann mit unterschiedlicher Funktionalität ausgeführt sein. www.cedes-sa.com 31 SafeC 200 / SafeC 400 Bedienungsanleitung CEDES Safety & Automation AG A Rockwell Automation Company Science Park CH-7302 Landquart – Schweiz www.cedes-sa.com Tech Support: +41 81 307 82 13 [email protected] www.cedes-sa.com