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Betriebs- und Wartungsanleitung
Explosionsgeschützte Getriebe und Getriebemotoren
B2000
11/2005
DE
B2000-DE
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Inhaltsverzeichnis
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1.
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
Hinweise
Allgemeine Hinweise ............................................................................
Sicherheits- und Hinweiszeichen .........................................................
Bestimmungsgemäße Verwendung .....................................................
Sicherheitshinweise ..............................................................................
Entsorgung ...........................................................................................
4
4
4
4
5
2.
2.1
Getriebebeschreibung
Getriebearten und Typenbezeichnungen .............................................
5
3.
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
3.10
3.11
3.12
3.13
Lagerung, Vorbereitung, Aufstellung
Lagerung des Getriebes ........................................................................
Prüfung des Getriebes ..........................................................................
Prüfung der Typenschilddaten ..............................................................
Prüfung der Bauform .............................................................................
Vorbereitungen zum Aufstellen .............................................................
Aufstellen des Getriebes .......................................................................
Montage von Naben auf Getriebewellen ...............................................
Montage von Aufsteckgetrieben ............................................................
Montage von Schrumpfscheiben ..........................................................
Montage von Abdeckhauben ................................................................
Montage eines Normmotors .................................................................
Nachträgliche Lackierung .....................................................................
Temperaturaufkleber ............................................................................
10
10
10
11
12
12
13
14
16
17
17
19
19
4.
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
Inbetriebnahme
Ölstand prüfen ........................................................................................
Aktivierung des automatischen Schmierstoffgebers ..............................
Temperaturmessung ..............................................................................
Kontrolle des Getriebes .........................................................................
Checkliste ..............................................................................................
Betreiben des Getriebes im Ex-Bereich ................................................
20
21
21
22
23
23
5.
5.1
5.2
Inspektion und Wartung
Inspektions- und Wartungsintervalle .......................................................
Inspektions- und Wartungsarbeiten ........................................................
24
24
6.
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Anhang
Bauformen und Ölwartung .....................................................................
Schmierstoffe .........................................................................................
Schrauben-Anziehdrehmomente ...........................................................
Betriebsstörungen ..................................................................................
Konformitätserklärung ............................................................................
Adressenverzeichnis ..............................................................................
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39
39
40
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1. Hinweise
1.1 Allgemeine Hinweise
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie an dem Getriebe arbeiten und das Getriebe in
Betrieb nehmen. Die Anweisungen dieser Betriebsanleitung sind unbedingt zu befolgen. Diese Betriebsanleitung und alle dazugehörigen Sonderdokumentationen sind in unmittelbarer Nähe des Getriebes aufzubewahren. Bei Getriebemotoren ist zusätzlich die Betriebsanleitung des Motors zu beachten.
Falls Sie Inhalte dieser Betriebsanleitung nicht verstehen, fragen Sie bei Getriebebau NORD nach!
1.2 Sicherheits- und Hinweiszeichen
Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheits- und Hinweiszeichen!
Gefahr!
Achtung!
Lebensgefahr und Verletzungsgefahr
für Menschen
Schäden an der
Maschine möglich
Gefahr!
Hinweis!
wichtige Hinweise zum
Explosionsschutz
Nützliche Informationen
1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Getriebe dienen der Erzeugung einer Drehbewegung und sind für gewerbliche Anlagen
bestimmt. Sie erfüllen die Explosionsschutz-Forderungen der Richtlinie 94/9EG (ATEX100a)
für die auf dem Typenschild angegebene Kategorie. Die technischen Daten auf dem Typenschild sind unbedingt einzuhalten. Die Dokumentation ist zu beachten. Es sind bei
Anwendungen, bei denen der Ausfall eines Getriebes oder -motors zu einer Personengefährdung führen könnte, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vorzusehen.
1.4 Sicherheitshinweise
Bei allen Arbeiten, wie z.B. Transport, Einlagerung, Aufstellung, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung, darf keine explosive Atmosphäre vorhanden
sein.
Alle Arbeiten wie z.B. Transport, Einlagerung, Aufstellung, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme, Wartung, Instandhaltung und Reparatur dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden. Es wird empfohlen, Reparaturen an NORD Produkten vom NORDService durchführen zu lassen.
Montage- und Wartungsarbeiten sind nur bei stillstehendem Getriebe durchzuführen. Der Antrieb muss spannungsfrei und gegen versehentliches Einschalten abgesichert sein.
Am Getriebe eingeschraubte Ringschrauben sind für den Transport zu verwenden. Hierbei dürfen am Getriebe keine zusätzliche Lasten angebracht werden. Ist bei Getriebemotoren
eine zusätzliche Ringschraube am Motor angebracht, ist diese mit zu verwenden. Ein schräges Ziehen an den Ringschrauben ist zu vermeiden. Transportmittel und Hebezeuge müssen
eine ausreichende Tragfähigkeit aufweisen.
Berücksichtigen Sie alle Sicherheitshinweise, auch die in den einzelnen Kapiteln dieser
Betriebsanleitung. Außerdem sind alle nationalen und anderweitigen Vorschriften für Sicherheit und Unfallverhütung zu beachten.
Schwere Personen- und Sachschäden können verursacht werden durch unsachgemäße
Installation, nicht bestimmungsgemäßen Einsatz, falsche Bedienung, Missachtung von Sicherheitshinweisen, unzulässiges Entfernen von Gehäuseteilen oder Schutzabdeckungen
sowie bauliche Veränderungen des Getriebes.
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1. Hinweise
2. Getriebebeschreibung
1.5 Entsorgung
Beachten Sie die örtlichen aktuellen Bestimmungen. Insbesondere sind Schmierstoffe zu sammeln und zu
entsorgen!
Getriebeteile:
Material:
Zahnräder, Wellen, Wälzlager, Passfedern, Sicherungsringe, .....
Stahl
Getriebegehäuse, Gehäuseteile, ....
Grauguss
Leichtmetallgetriebegehäuse, Leichtmetallgehäuseteile, ....
Aluminium
Schneckenräder, Buchsen, ....
Bronze
Wellendichtringe, Verschlusskappen, Gummielemente, ....
Elastomer mit Stahl
Kupplungsteile
Kunststoff mit Stahl
Flachdichtungen
asbestfreies Dichtungsmaterial
Getriebeöl
additiviertes Mineralöl
Getriebeöl synthetisch (Typenschildkennzeichnung: CLP PG)
Schmierstoff auf Polyglykolbasis
2.1 Typenbezeichnungen und Getriebearten
Stirnradgetriebe
Typenbezeichnungen:
SK 11E, SK 21E, ..... SK 51E (1-stufig)
SK 02, SK 12, ........ SK 52, SK 62N (2-stufig)
SK 03, SK 13, SK 23, SK 33N, SK 43, SK 53 (3-stufig)
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Ausführungen / Optionen
Fußausführung
F
Abtriebsflansch B5
XZ
Fuß- und Abtriebsflansch B14
XF
Fuß- und Abtriebsflansch B5
VL
verstärkte Lagerung
IEC Normmotoranbau
W
mit freier Antriebswelle
VI
Viton Wellendichtringe
OA Ölausgleichsbehälter
SO1 synthetisches Öl ISO VG 220
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2. Getriebebeschreibung
Stirnradgetriebe
Typenbezeichnungen:
SK 62, SK 72, SK 82, SK 92, SK 102 (2-stufig)
SK 63, SK 73, SK 83, SK 93, SK 103 (3-stufig)
Stirnradgetriebe NORDBLOC
Typenbezeichnungen:
SK 320, SK 172, SK 272, ..... SK 972 (2-stufig)
SK 273, SK 373, ..... SK 973 (3-stufig)
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Ausführungen / Optionen
Fußausführung
F
Abtriebsflansch B5
XZ
Fuß- und Abtriebsflansch B14
XF
Fuß- und Abtriebsflansch B5
VL
verstärkte Lagerung
IEC Normmotoranbau
W
mit freier Antriebswelle
VI
Viton Wellendichtringe
SO1 synthetisches Öl ISO VG 220
Ausführungen / Optionen
Fußausführung
F
Abtriebsflansch B5
XZ
Fuß- und Abtriebsflansch B14
XF
Fuß- und Abtriebsflansch B5
VL
verstärkte Radiallagerung
AL
verstärkte Axiallagerung
IEC Normmotoranbau
W
mit freier Antriebswelle
VI
Viton Wellendichtringe
OA Ölausgleichsbehälter
SO1 synthetisches Öl ISO VG 220
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2. Getriebebeschreibung
Standard-Stirnradgetriebe
Typenbezeichnungen:
SK 0, SK 01, SK 20, SK 25, SK 30, SK 33 (2-stufig)
SK 010, SK 200, SK 250, SK 300, SK 330 (3-stufig)
Flachgetriebe
Typenbezeichnungen:
SK 0182NB, SK 0282NB, SK 1282, ..... SK 9282, SK 10282, SK 11282
(2-stufig)
SK 1382NB, SK 2382, ….. SK 9382, SK 10382, SK 11382, SK 12382
(3-stufig)
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Ausführungen / Optionen
Fußausführung
Z
Abtriebsflansch B14
XZ
Fuß- und Abtriebsflansch B14
XF
Fuß- und Abtriebsflansch B5
F
Abtriebsflansch B5
5
verstärkte Abtriebswelle
V
verstärkter Antrieb
AL
axial verstärkte Abtriebslager
IEC Normmotoranbau
W
mit freier Antriebswelle
VI
Viton Wellendichtringe
SO1 synthetisches Öl ISO VG 220
Ausführungen / Optionen
A
Hohlwellenausführung
V
Vollwellenausführung
Z
Abtriebsflansch B14
F
Abtriebsflansch B5
X
Fußbefestigung
S
Schrumpfscheibe
VS
verstärkte Schrumpfscheibe
EA Hohlwelle mit Zahnnabenprofil
G
Gummipuffer
VG verstärkter Gummipuffer
B
Befestigungselement
H
Abdeckhaube als Berührschutz
H66 Abdeckhaube IP66
VL
verstärkte Lagerung
VLII Rührwerksausführung
VLIII Rührwerksausführung Drywell
IEC Normmotoranbau
W
mit freier Antriebswelle
VI
Viton Wellendichtringe
OA Ölausgleichsbehälter
SO1 synthetisches Öl ISO VG 220
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2. Getriebebeschreibung
Kegelradgetriebe
Typenbezeichnungen:
SK 92072, SK 92172, SK 92372, SK 92672, SK 92772
(2-stufig)
SK 9012.1, SK 9016.1, SK 9022.1, SK 9032.1, SK 9042.1,
SK 9052.1, SK 9062.1, SK 9082.1, SK 9086.1, SK 9092.1
(3-stufig)
SK 9013.1, SK 9017.1, SK 9023.1, SK 9033.1, SK 9043.1,
SK 9053.1 (4-stufig)
Stirnrad-Schneckengetriebe
Typenbezeichnungen:
SK 02040, SK 02050, SK 12063, SK 12080, SK 32100, SK 42125
(2-stufig)
SK 13050, SK 13063, SK 13080, SK 33100, SK 43125
(3-stufig)
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Ausführungen / Optionen
Fußbefestigung mit Vollwelle
A
Hohlwellenausführung
V
Vollwellenausführung
L
Vollwelle beidseitig
Z
Abtriebsflansch B14
F
Abtriebsflansch B5
X
Fußbefestigung
D
Drehmomentstütze
K
Drehmomentenkonsole
S
Schrumpfscheibe
VS
verstärkte Schrumpfscheibe
EA Hohlwelle mit Zahnnabenprofil
R
Rücklaufsperre
G
Gummipuffer
VG verstärkter Gummipuffer
B
Befestigungselement
H
Abdeckhaube als Berührschutz
H66 Abdeckhaube IP66
VL
verstärkte Lagerung
VLII Rührwerksausführung
VLIII Rührwerksausführung Drywell
IEC Normmotoranbau
W
mit freier Antriebswelle
VI
Viton Wellendichtringe
OA Ölausgleichsbehälter
SO1 synthetisches Öl ISO VG 220
Ausführungen / Optionen
Vollwelle mit Fußbefestigung
A
Hohlwellenausführung
V
Vollwellenausführung
L
Vollwelle beidseitig
X
Fußbefestigung
Z
Abtriebsflansch B14
F
Abtriebsflansch B5
D
Drehmomentstütze
S
Schrumpfscheibe
B
Befestigungselement
H
Abdeckhaube als Berührschutz
H66 Abdeckhaube IP66
VL
verstärkte Lagerung
IEC Normmotoranbau
W
mit freier Antriebswelle
VI
Viton Wellendichtringe
OA Ölausgleichsbehälter
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2. Getriebebeschreibung
Schneckengetriebe MINIBLOC
Typenbezeichnungen:
SK1 S32, SK1 S40, SK 1S50, SK 1S63, SK 1SU... , SK 1SM31,
SK 1SM40, SK 1SM50, SK 1SM63
(1-stufig)
SK 2S32NB, SK 2S40NB, SK 2S50NB, SK 2S63NB, SK 2SU…,
SK 2SM40, SK 2SM50, SK 2SM63
(2-stufig)
Ausführungen / Optionen
-
Vollwelle mit Fußbefestigung
A
V
L
Z
Hohlwellenausführung
Vollwellenausführung
Vollwelle beidseitig
Abtriebsflansch B14
F
D
X
B
Abtriebsflansch B5
Drehmomentstütze
Fußbefestigung
Befestigungselement
IEC Normmotoranbau
W mit freier Antriebswelle
VI Viton Wellendichtringe
UNIVERSAL Schneckengetriebe
Typenbezeichnungen:
SK 1SI31, SK 1SI40, SK 1SI50, SK 1SI63, SK 1SI75, SK 1SD31,
SK 1SD40, SK 1SD50, SK 1SD63 (1-stufig)
SK 2SD40, SK 2SD50, SK 2SD63, SK 1SI…/31, SK 1SI…/H10
(2-stufig)
Ausführungen / Optionen
V
Vollwelle bzw. Einsteckwelle
A
Hohlwellenausführung
L
Vollwelle beidseitig
X
Füße an drei Seiten
Z
Abtriebsflansch B14
F
Abtriebsflansch B5
D
Drehmomentstütze
H
Abdeckhaube
H10 Modulare Stirnradvorstufe
/31 Schneckenvorstufe
IEC Normmotoranbau
W
mit freier Antriebswelle
VI
Viton Wellendichtringe
Doppelgetriebe sind aus zwei Einzelgetrieben zusammengesetzte Getriebe. Sie sind gemäß dieser Anleitung zu behandeln, und zwar wie zwei einzelne Getriebe.
Typenbezeichnung Doppelgetriebe: z.B. SK 73/22 (besteht aus den Einzelgetrieben SK 73 und SK 22)
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3. Lagerung, Vorbereitung,
Aufstellung
3.1 Lagerung des Getriebes
Bei der Lagerung ist folgendes zu beachten:
• Lagerung in Einbaulage (siehe Kap. 3.3 und 3.4) und Getriebe gegen Stürzen sichern
•
blanke Gehäuseflächen und Wellen leicht einölen
•
Lagerung in trockenen Räumen
•
Temperatur ohne große Schwankungen im Bereich –5°C bis +50°C
•
relative Luftfeuchtigkeit kleiner als 60%
•
keine direkte Sonnenbestrahlung bzw. UV-Licht
•
keine aggressiven, korrosiven Stoffe (kontaminierte Luft, Ozon, Gase, Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Salze, Radioaktivität, etc.) in der Umgebung
•
keine Erschütterungen und Schwingungen
•
bei längerer Lagerung als 2 Jahre sind besondere Maßnahmen erforderlich. Hierzu bitte die NORD
Werknorm WN 0-000-09 anfordern.
3.2 Prüfung des Getriebes
Der Antrieb ist zu prüfen und darf nur montiert werden wenn:
•
keine Beschädigungen, z.B. durch Lagerung oder Transport erkennbar sind. Insbesondere sind die Wellendichtringe, Verschlusskappen und Abdeckhauben auf Beschädigungen zu untersuchen.
•
keine Undichtigkeit bzw. kein Ölverlust sichtbar ist.
•
keine Korrosion oder andere Hinweise auf eine unsachgemäße oder feuchte Lagerung
hinweisen.
•
Verpackungsmaterialien restlos entfernt wurden.
3.3 Prüfung der Typenschilddaten
Das Typenschild muss fest am Getriebe angebracht und darf keiner dauerhaften Verschmutzung ausgesetzt
sein. Falls das Typenschild unleserlich oder beschädigt ist, wenden Sie sich an die NORD – Service Abteilung.
Bild 3-1: Typenschild (Beispiel)
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3. Lagerung, Vorbereitung,
Aufstellung
Erläuterung des Typenschildes
Kurzzeichen
Einheit Bezeichnung
Typ
-
NORD - Getriebetyp
No.
-
Fabrikationsnummer
iges
-
gesamte Getriebeübersetzung
n2
n1
min-1
min-1
Nenndrehzahl der Getriebeabtriebswelle *
IM
-
Bauform (Einbaulage)
M2
P1
Nm
max. zulässiges Drehmoment an der Getriebeabtriebswelle
kW
max. zulässige Antriebsleistung bzw. Motorleistung
Bj
-
Baujahr
FR2
kN
max. zulässige Querkraft an der Getriebeabtriebswelle
FR1
kN
max. zulässige Querkraft an der Getriebeantriebswelle bei Option W Kap. 3.7
Tu
FA2
°C
zulässiger Umgebungstemperaturbereich
kN
max. zulässige Axialkraft an der Getriebeabtriebswelle
Kap. 3.7
FA1
kN
max. zulässige Axialkraft an der Getriebeantriebswelle bei Option W
Kap. 3.7
MI
h
Intervall der Generalüberholung des Getriebes in Betriebsstunden
Kap. 5.2
xR2
Oil
mm
max. Maß für den Krafteinleitungspunkt der Querkraft FR2
Kap. 3.7
-
Getriebeölart (Normbezeichnung)
Kap. 6.2
Letzte Zeile
-
Kennzeichnung gemäß ATEX (DIN EN 13463-1):
1. Gruppe (immer II, nicht für Bergwerke)
2. Kategorie (2G, 3G bei Gas bzw. 2D, 3D bei Staub)
3. Zündschutzart falls vorhanden (c)
4. Explosionsgruppe falls vorhanden (IIC)
5. Temperaturklasse (T1-T3 oder T4 bei Gas) bzw.
max. Oberflächentemperatur (z.B. 125°C bei Staub)
6. Temperaturmessung bei Inbetriebnahme (X)
Kap. 4.3
S
-
siehe
Nenndrehzahl der Getriebeantriebswelle bzw. des Antriebsmotors *
Kap. 6.1
Kap. 3.7
Nummer der Sonderdokumentation bestehend aus lfd.Nr./Jahr
* Die maximal zulässigen Drehzahlen liegen 10% über der Nenndrehzahl, wenn hierbei die
maximal zulässige Antriebsleistung P1 nicht überschritten wird.
Sind die Felder FR1, FR2, FA1 und F A2 leer, sind die Kräfte gleich null. Ist das Feld xR2 leer, ist der Kraftangriff von FR2 mittig auf dem Abtriebswellenzapfen (siehe Bild 3-4).
Es ist zu prüfen und sicherzustellen, dass der Getriebetyp, alle technischen Daten und
die Kennzeichnung gemäß ATEX mit den Angaben der Anlagen- bzw. Maschinenprojektierung übereinstimmen.
Es ist zu beachten, dass bei Getriebemotoren der Elektromotor ein eigenes Typenschild mit
einer separaten Kennzeichnung gemäß ATEX hat. Auch die Motorkennzeichnung muss mit
den Angaben der Anlagen- bzw. Maschinenprojektierung übereinstimmen. Für die Getriebemotoreinheit gilt der jeweils geringere Explosionsschutz der Getriebe- und Elektromotoren-Kennzeichnung. Falls der Elektromotor am Umrichter betrieben wird, benötigt der
Motor für den Umrichterbetrieb eine Zulassung gemäß ATEX.
3.4 Prüfung der Bauform
Das Getriebe darf nur in der angegebenen Bauform betrieben werden. Die zulässige
Bauform steht auf dem Typenschild (IM ....). Wenn im Feld IM ein X eingetragen ist, muss die
Sonderdokumentation, deren Nummer im Feld S steht, beachtet werden. Kap 6.1 bzw. die
Sonderdokumentation zeigt die Bauformen der einzelnen Getriebetypen. Es ist zu überprüfen
und sicherzustellen, dass die Bauform gemäß Typenschild der montierten Einbaulage entspricht, und die Einbaulage im Betrieb sich nicht verändert.
Die UNIVERSAL Schneckengetriebe Typ SK1SI... sind bauformunabhängig.
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3. Lagerung, Vorbereitung,
Aufstellung
3.5 Vorbereitungen zum Aufstellen
Es ist zu berücksichtigen, dass an das Getriebe angebaute Antriebselemente, wie
Kupplungen, Riemenscheiben usw. sowie Antriebsmotoren ebenfalls ATEX-konform
sein müssen.
In Einsatzfällen, bei denen eine falsche Drehrichtung zu Schäden oder Gefährdungen führen
kann, ist die korrekte Abtriebswellendrehrichtung durch einen Testlauf des Antriebes im ungekuppelten Zustand zu ermitteln und im späteren Betrieb sicherzustellen.
Bei Getrieben mit integrierter Rücklaufsperre sind an- und abtriebsseitig Pfeile am Getriebe
aufgebracht. Die Pfeilspitzen zeigen in die Drehrichtung des Getriebes. Beim Anschließen des
Motors und bei der Motorsteuerung ist sicherzustellen, z.B. durch eine Drehfeldprüfung, dass
das Getriebe nur in der Drehrichtung laufen kann. Ein Schalten des Antriebsmotors in die
Sperrdrehrichtung, d.h. falsche Drehrichtung kann zu Getriebeschäden führen.
Es ist sicherzustellen, dass keine aggressiven, korrosiven Stoffe in der Umgebung des Aufstellortes vorhanden sind oder später im Betrieb zu erwarten sind, die Metall, Schmierstoff
oder Elastomere angreifen. Im Zweifelsfall ist Rücksprache mit Getriebebau NORD zu halten
und es sind eventuell besondere Maßnahmen erforderlich.
Ölausgleichsbehälter (Option OA) sind gemäß beiliegender Werknorm WN 0-530 04 zu montieren.
Bei einigen Getriebetypen ist es erforderlich, vor dem Aufstellen die Entlüftungsverschraubung gegen die lose mitgelieferte Druckentlüftung auszutauschen. Hierzu ist die Entlüftungsverschraubung herauszuschrauben und anstelle dessen die Druckentlüftung mit Dichtung
einzuschrauben (Schrauben-Anziehdrehmomente siehe Kap. 6.3). Doppelgetriebe sind aus
zwei einzelnen Getrieben zusammengesetzt und haben 2 Ölräume und 2 Druckentlüftungen.
Bild 3-2: Entlüftungsverschraubung entfernen und Druckentlüftung montieren
3.6 Aufstellen des Getriebes
Am Getriebe eingeschraubte Ringschrauben sind beim Aufstellen des Getriebes zu
verwenden. Hierbei dürfen am Getriebe keine zusätzliche Lasten angebracht werden. Ist bei
Getriebemotoren eine zusätzliche Ringschraube am Motor angebracht, ist diese mit zuverwenden. Ein schräges Ziehen an den Ringschrauben ist zu vermeiden.
Beim Aufstellen des Getriebes darf keine explosive Atmosphäre vorhanden sein.
Das Fundament bzw. der Flansch, an dem das Getriebe befestigt wird, soll schwingungsarm,
verwindungssteif und eben sein (Ebenheitsfehler < 0,2mm). Eventuelle Verschmutzungen der
Anschraubflächen von Getriebe und Fundament bzw. Flansch sind gründlich zu beseitigen.
Das Getriebegehäuse muss in jedem Fall geerdet sein. Bei Getriebemotoren ist die Erdung
durch den Motoranschluss sicherzustellen.
Das Getriebe ist in der richtigen Bauform (siehe Kap 3.4 und 6.1) aufzustellen. Alle Getriebefüße einer Seite bzw. alle Flanschschrauben sind zu verwenden. Hierbei sind Schrauben mindestens der Qualität 10.9 vorzusehen. Die Schrauben sind mit entsprechenden Anzugsmomenten (Schrauben-Anziehdrehmomente siehe Kap. 6.3) anzuziehen. Insbesondere
bei Getrieben mit Fuß und Flansch ist auf verspannungsfreies Verschrauben zu achten.
Ölkontroll-, Ölablassschrauben und Entlüftungsventile müssen zugänglich sein.
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3. Lagerung, Vorbereitung,
Aufstellung
Damit das Getriebe nicht zu warm wird und um Personenschäden zu vermeiden, ist folgendes beim
Aufstellen zu beachten:
•
Ungehinderten Luftzug an allen Getriebeseiten ermöglichen!
•
Ausreichenden Freiraum um das Getriebe vorsehen!
•
Getriebe bzw. Getriebemotoren können während oder kurz nach dem Betrieb heiße Oberflächen haben. Achtung Verbrennungsgefahr! Eventuell ist ein Berührschutz vorzusehen.
•
Kühlluft des Motorlüfters muss bei Getriebemotoren ungehindert das Getriebe anströmen können.
•
Keine Einhausung bzw. Verkleidung des Getriebes/Getriebemotors vornehmen!
•
Das Getriebe nicht energiereichen Strahlungen aussetzen.
•
Die warme Abluft anderer Aggregate nicht zum Getriebe/Getriebemotor leiten!
•
Die dem Getriebe/Getriebemotor zugeleitete Kühlluft muss in dem zulässigen Bereich
der Umgebungstemperatur liegen, der auf dem Typenschild angegeben ist!
•
Bei direkter Sonneneinstrahlung auf das Getriebe muss die dem Getriebe/Getriebemotor zugeleitete Kühlluft mindestens 10°C unter der oberen Temperatur
des zulässigen Umgebungstemperaturbereiches Tu liegen, der auf dem Typenschild
angegebenen ist.
•
Das Fundament bzw. der Flansch, an dem das Getriebe befestigt ist, darf im Betrieb
keine Wärme in das Getriebe einleiten.
•
keine Staubschüttung im Bereich des Getriebes
3.7 Montage von Naben auf Getriebewellen
Das Montieren von An- und Abtriebselementen wie zum Beispiel Kupplungs- und Kettenradnaben auf die An- und Abtriebswelle des Getriebes ist mit geeigneten Aufziehvorrichtungen
vorzunehmen, die keine schädlichen Axialkräfte in das Getriebe einleiten. Insbesondere das
Aufschlagen von Naben mit einem Hammer ist unzulässig.
Benutzen Sie zum Aufziehen das stirnseitige Gewinde der Wellen. Sie erleichtern die Montage, wenn Sie die Nabe vorher mit Schmierstoff einstreichen oder die Nabe kurz auf ca. 100°C
erwärmen.
Bild 3-3: Beispiel einer einfachen Aufziehvorrichtung
An- und Abtriebselemente wie z.B. Riementriebe, Kettentriebe und Kupplungen müssen
mit einem Berührschutz versehen werden.
Es ist zu berücksichtigen, dass an das Getriebe angebaute Antriebs- und Abtriebselemente
ebenfalls ATEX-konform sein müssen.
An- und Abtriebselemente dürfen nur die maximal zulässigen auf dem Typenschild angegebenen radialen Querkräfte FR1 und FR2 und Axialkräfte FA1 und FA2 in das Getriebe einleiten (siehe Kap 3.3). Hier ist insbesondere bei Riemen und Ketten die korrekte
Spannung zu beachten. Zusatzlasten durch unwuchtige Naben sind nicht zulässig.
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3. Lagerung, Vorbereitung,
Aufstellung
Die Querkrafteinleitung sollte so dicht wie eben möglich am Getriebe sein. Bei Antriebswellen
mit freiem Wellenende – Option W – gilt die maximal zulässige Querkraft FR1 bei einer Querkrafteinleitung auf die Mitte des freien Wellenzapfens. Bei Abtriebswellen darf die Krafteinleitung der Querkraft FR2 das Maß xR2 nicht überschreiten. Ist die Querkraft FR2 für die Abtriebswelle auf dem Typenschild angegeben, aber kein Maß xR2, wird die Krafteinleitung mittig auf dem Wellenzapfen angenommen.
freie Antriebswelle (Option W)
Abtriebswelle
Bild 3-4: zulässige Krafteinleitungen an An- und Abtriebswellen
3.8 Montage von Aufsteckgetrieben
Das Montieren des Aufsteckgetriebes auf die Welle ist mit geeigneten Aufziehvorrichtungen,
die keine schädlichen Axialkräfte in das Getriebe einleiten, vorzunehmen. Insbesondere das
Aufschlagen des Getriebes mit einem Hammer ist unzulässig.
Sie erleichtern die Montage und spätere Demontage, wenn Sie die Welle vor der Montage mit
einem Schmierstoff mit korrosionsschützender Wirkung einstreichen.
Mit dem Befestigungselement (Option B) lässt sich das Getriebe auf Wellen mit und ohne Anlageschulter befestigen. Schraube des Befestigungselementes mit entsprechendem Drehmoment anziehen. (Schrauben-Anziehdrehmomente siehe Kap. 6.3)
Bild 3-5: Getriebe auf Welle mit Anlageschulter mit Befestigungselement befestigt
Bild 3-6: Getriebe auf Welle ohne Anlageschulter mit Befestigungselement befestigt
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3. Lagerung, Vorbereitung, Aufstellung
Die Demontage eines Getriebes auf einer Welle mit Anlageschulter lässt sich z.B. mit der folgenden Demontagevorrichtung durchführen.
Bild 3-7: Demontage mit Demontagevorrichtung
Bei der Montage von Aufsteckgetrieben mit Drehmomentstütze ist die Drehmomentstütze nicht zu verspannen. Die verspannungsfreie Montage wird durch die Gummipuffer (Option G bzw. VG) erleichtert.
Bild 3-8: Montage der Gummipuffer (Option G bzw. VG) bei Flachgetrieben
Bild 3-9: Befestigung der Drehmomentstütze bei Kegelrad- und Schneckengetrieben
Die Verschraubungen der Gummipuffer sowie der Drehmomentstütze mit entsprechendem Drehmoment
anziehen (Schrauben-Anziehdrehmomente siehe Kap. 6.3) und gegen Lösen sichern. (z.B. Loctite 242,
Loxeal 54-03)
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3. Lagerung, Vorbereitung,
Aufstellung
3.9 Montage von Schrumpfscheiben
Schrumpfscheibentyp, Sach-Nr.
und Drehmomentangabe für Spannschrauben
Vollwelle der Maschine
Spannflansche
Wellenschaft und Hohlwellenbohrung
FETTFREI !
Spannschrauben DIN 931 (933) -10.9
Die Schrumpfscheiben werden vom Hersteller einbaufertig geliefert. Sie sollen vor der Montage nicht
mehr auseinandergenommen werden.
Hohlwelle des Getriebes
Zweimal halbgeschlitzter Innenring
Bild 3-10: Hohlwelle mit Schrumpfscheibe
Spannschrauben nicht ohne eingebaute Welle anziehen!
Montageablauf:
1. Entfernen der Transportsicherung, falls vorhanden.
2. Spannschrauben lösen, aber nicht herausdrehen und von Hand leicht anziehen bis das
Spiel zwischen den Flanschen und dem Innenring beseitigt ist.
3. Schrumpfscheibe auf die Hohlwelle aufschieben bis der äußere Spannflansch mit der
Hohlwelle bündig abschließt. Leichtes Einfetten der Bohrung des Innenringes erleichtert
das Aufschieben.
4. Die Vollwelle vor der Montage nur in dem Bereich einfetten, der später Kontakt mit der
Bronzebuchse in der Getriebehohlwelle hat. Die Bronzebuchse nicht einfetten, um bei der
Montage eine Befettung im Bereich der Schrumpfverbindung zu vermeiden.
5. Die Hohlwelle des Getriebes muss vollständig entfettet werden und
f e t t f r e i sein.
a b s o l u t
6. Die Vollwelle der Maschine muss im Bereich der Schrumpfverbindung entfettet werden
und dort a b s o l u t f e t t f r e i sein.
7. Vollwelle der Maschine in die Hohlwelle einführen, so dass der Bereich der Schrumpfverbindung vollständig ausgenutzt wird.
8. Spannschrauben leicht anziehen, damit sich die Spannflansche positionieren.
9. Festziehen der Spannschrauben der Reihe nach im Uhrzeigersinn über mehrere Umläufe
- nicht überkreuz – mit ca. 1/4 Schraubenumdrehung pro Umlauf. Die Spannschrauben
mit einem Drehmomentschlüssel bis zu dem auf der Schrumpfscheibe angegebenen Anzugsdrehmoment anziehen.
10. Nach dem Festziehen der Spannschrauben muss zwischen den Spannflanschen ein
gleichmäßiger Spalt vorhanden sein. Falls dies nicht gegeben ist, muss das Getriebe demontiert und die Schrumpfscheibenverbindung auf Passgenauigkeit überprüft werden.
11. Die Hohlwelle des Getriebes und die Vollwelle der Maschine sind mit einem Strich (Filzstift) zu kennzeichnen, um später ein Durchrutschen unter Last erkennen zu können.
Achtung: Bei unsachgemäßer Montage und Demontage besteht Verletzungsgefahr.
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3. Lagerung, Vorbereitung,
Aufstellung
Demontageablauf:
1. Spannschrauben der Reihe nach im Uhrzeigersinn über mehrere Umläufe lösen, mit ca.
1/4 Schraubenumdrehung pro Umlauf. Spannschrauben nicht aus ihrem Gewinde entfernen.
2. Die Spannflansche sind vom Konus des Innenringes zu lösen.
3. Abnehmen des Getriebes von der Maschinenvollwelle.
War eine Schrumpfscheibe längere Zeit im Einsatz oder ist sie verschmutzt, dann ist diese vor einer erneuten Montage zu zerlegen, zu reinigen und die Kegelflächen (Konus) mit Molykote G-Rapid Plus oder vergleichbarem Schmierstoff einzustreichen. Die Schrauben sind im Gewinde und in der Kopfauflage mit Fett
ohne Molykote zu behandeln. Bei Beschädigungen oder Korrosion sind die beschädigten Elemente auszutauschen.
3.10 Montage von Abdeckhauben
Schrumpfscheiben erfordern einen Berührschutz. Abdeckhauben (Option H) dienen hier
als Berührschutz. Sie sind unbedingt zu verwenden, wenn der Berührschutz nicht auf andere
Weise erreicht wird.
Abdeckhauben sind vor der Montage auf Transportschäden, wie z.B. Beulen und Verzug, zu
untersuchen. Beschädigte Abdeckhauben dürfen nicht verwendet werden, da sie möglicherweise schleifen können. Alle Befestigungsschrauben sind zu verwenden, durch Benetzung mit Sicherungsklebstoff z.B. Loctite 242, Loxeal 54-03 vor dem Einschrauben zu sichern
und mit entsprechendem Drehmoment festzudrehen. (Schrauben-Anziehdrehmomente siehe
Kap. 6.3)
Bild 3-11: Montage der Abdeckhaube
3.11 Montage eines Normmotors
Es dürfen nur IEC-Normmotoren montiert werden, die eine für die ATEX Zone ausreichende Kategorie gemäß Motortypenschild ausweisen. Außerdem muss bei Getrieben
der ATEX-Kategorie 2D (siehe ATEX-Kennzeichnung, letzte Zeile des Getriebetypenschildes) der Motor mindestens die Schutzart IP6x haben.
Die in der folgenden Tabelle angegebenen maximal zulässigen Motorgewichte sind nicht zu überschreiten:
Maximal zulässige Motorgewichte
IEC-Motorbaugröße
63
71
80
90
100 112
132 160
180 200
225
250 280
max. Motorgewicht [kg]
25
30
40
50
60
100 200
250 350
500
700 1000 1500
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80
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3. Lagerung, Vorbereitung,
Aufstellung
Montageablauf beim Anschließen eines IEC-Normmotors an den IEC-Adapter (Option IEC)
1. Motorwelle und Flanschflächen von Motor und Adapter reinigen und auf Beschädigungen
prüfen. Befestigungsabmessungen und Toleranzen des Motors müssen DIN EN 50347
entsprechen.
2. Die Kupplungshülse auf die Motorwelle aufsetzen, so dass die Motorpassfeder beim Aufziehen in die Nut der Kupplungshülse eingreift.
3. Die Kupplungshülse auf die Motorwelle gemäß Angaben des Motorherstellers bis zum
Anschlagen an den Bund aufziehen. Eventuell sind beiliegende Distanzbuchsen bei den
Motorbaugrößen 160, 180 und 225 zwischen Kupplungshülse und Bund zu legen. Bei
Standard-Stirnradgetrieben ist das Maß B zwischen Kupplungshülse und Bund zu beachten. (siehe Bild 3-12)
4. Die Kupplungshälfte mit dem Gewindestift sichern. Hierbei ist der Gewindestift durch Benetzen mit Sicherungsklebstoff z.B. Loctite 242 oder Loxeal 54-03 vor dem Einschrauben
zu sichern und mit entsprechendem Drehmoment festzudrehen. (SchraubenAnziehdrehmomente siehe Kap. 6.3)
5. Die Flanschflächen von Motor und Adapter sind vor der Motormontage vollständig mit
Flächendichtmittel z.B. Loctite 574 oder Loxeal 58-14 zu benetzen, so dass der Flansch
nach der Montage abdichtet. (nur bei Getrieben in Kategorie 2D erforderlich – siehe
ATEX-Kennzeichnung in der letzten Zeile des Getriebetypenschildes) Die Abdichtung der
Flanschflächen ist außerdem bei Aufstellung im Freien und in feuchter Umgebung zu
empfehlen.
6. Den Motor an Adapter montieren, hierbei den beiliegenden Zahnkranz bzw. die beiliegende Zahnhülse nicht vergessen. (siehe Bild 3-12)
7. Die Schrauben des Adapters mit entsprechendem Drehmoment festdrehen. (SchraubenAnziehdrehmomente siehe Kap. 6.3)
Bild 3-12: Montage der Kupplung auf die Motorwelle bei verschiedenen Kupplungsbauarten
I
II
III
IV
V
Bogenzahnkupplung (BoWex) einteilig
Bogenzahnkupplung (BoWex) zweiteilig
Bogenzahnkupplung (BoWex) zweiteilig mit Distanzbuchse
Klauenkupplung (ROTEX) zweiteilig
Klauenkupplung (ROTEX) zweiteilig, Maß B beachten:
Standard-Stirnradgetriebe:
SK0, SK01, SK20, SK25, SK30, SK33 (2-stufig)
SK010, SK200, SK250, SK300, SK330 (3-stufig)
IEC Baugröße 63
IEC Baugröße 71
B = 4,5mm
B = 11,5 mm
Maß B (Bild 3-12 V)
VI
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
Klauenkupplung (ROTEX ) zweiteilig mit Distanzbuchse
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3. Lagerung, Vorbereitung,
Aufstellung
3.12 nachträgliche Lackierung
Bei einem nachträglichen Lackieren des Getriebes dürfen Wellendichtringe, Gummielemente, Druckentlüftungsventile, und Motorkupplungsteile nicht mit Farben, Lacke und Lösungsmitteln in Kontakt kommen. Die
Gesamtschichtdicke der Lackierung darf bei Anwendung in den Kategorien II2G/II3G maximal 0,2 mm betragen.
3.13 Temperaturaufkleber
Bei Getrieben der Temperaturklasse T4 bzw. bei Getrieben mit einer maximalen Oberflächentemperatur kleiner als 135°C, ist der beigefügte selbstklebende Temperaturaufkleber (aufgedruckter Wert 121°C) auf das Getriebegehäuse aufzukleben. (Teile-Nr.:283 9050).
Die Temperaturklasse bzw. die maximalen Oberflächentemperatur geht aus der Kennzeichnung gemäß ATEX in der letzten Zeile des Getriebetypenschildes hervor.
Beispiele: II 2G c IIC T4 X bzw. II 3D 125°C X
Der Temperaturaufkleber ist neben der Ölstandsschraube (siehe Kap.6.1) in Richtung Motor
aufzukleben. Bei lebensdauergeschmierten Getrieben ohne Ölwartung ist der Temperaturaufkleber neben dem Getriebetypenschild aufzukleben.
Bild 3-13: Position des Temperaturaufklebers
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4. Inbetriebnahme
4. Inbetriebnahme
4.1. Ölstand prüfen
Vor der Inbetriebnahme ist der Ölstand mit dem beiliegenden Ölmessstab zu prüfen.
Die Einbaulage muss der Bauform auf dem Typenschild entsprechen! In Kap. 6.1 werden die
Bauformen dargestellt und die der Bauform entsprechenden Ölstandsschrauben gezeigt. Bei
Doppelgetrieben ist an beiden Getrieben der Ölstand zu prüfen. Die Druckentlüftung muss an
der in Kap. 6.1 gekennzeichneten Stelle sein.
Bei Getrieben ohne Ölstandsschraube (siehe Kap 6.1) entfällt das Prüfen des Ölstandes.
Getriebetypen, die keine werksseitige Ölfüllung haben, sind vor dem Prüfen des Ölstandes
mit Öl zu befüllen. (siehe Kap. 5.2)
Ölstand prüfen:
1. Das Prüfen des Ölstandes ist nur bei stillstehendem, abgekühltem Getriebe durchzuführen. Eine Absicherung gegen versehentliches Einschalten ist vorzusehen.
2. Standard-Stirnradgetriebe in Bauform V1 und V5 haben zum Prüfen des Ölstandes das in
Bild 4-1 rechts gezeigte Winkelrohr, das senkrecht nach oben stehen muss. Vor der
Ölstandsprüfung ist die Druckentlüftung herauszuschrauben. (siehe Bild 3-2 rechts)
3. Die der Bauform entsprechende Ölstandsschraube ist herauszudrehen. (siehe Kap. 6.1)
4. Der Ölstand im Getriebe ist mit dem beiliegenden Ölmessstab (Teile-Nr.:283 0050), wie in
Bild 4-1 dargestellt, zu prüfen. Hierbei ist der in das Öl eintauchende Teil des Ölmessstabes senkrecht zu halten.
5. Der maximale Ölstand ist die Unterkante der Ölstandsbohrung.
6. Der minimale Ölstand ist ca. 4mm unterhalb der Unterkante der Ölstandsbohrung. Der
Ölmessstab taucht dann gerade noch in das Öl ein.
7. Falls der Ölstand nicht stimmt, ist der Ölstand durch Ablassen oder Nachfüllen, mit der
auf dem Typenschild angegebenen Ölsorte, zu korrigieren.
8. Ist die Schraubensicherungsbeschichtung im Gewinde der Ölstandsschraube beschädigt,
ist eine neue Ölstandsschraube zu verwenden oder das Gewinde zu säubern und mit Sicherungsklebstoff z.B. Loctite 242, Loxeal 54-03 vor dem Einschrauben zu benetzen.
9. Ist ein Dichtring beschädigt, ist ein neuer Dichtring zu verwenden.
10. Ölstandsschraube mit Dichtring montieren und mit entsprechendem Drehmoment festdrehen! (Schrauben-Anziehdrehmomente siehe Kap. 6.3).
11. Eventuell herausgeschraubte Druckentlüftung mit Dichtring wieder einschrauben und mit
entsprechendem Drehmoment festdrehen! (Schrauben-Anziehdrehmomente siehe
Kap. 6.3).
12. Endkontrolle: Die zuvor gelösten Verschraubungen müssen korrekt eingeschraubt sein.
Bild 4-1: Ölstand prüfen mit Ölmessstab
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4. Inbetriebnahme
4.2. Aktivierung des automatischen Schmierstoffgebers
Einige Getriebetypen zum Anbau eines IEC-Normmotors (Option IEC) haben zur Wälzlagerschmierung einen automatischen Schmierstoffgeber. Er ist vor Inbetriebnahme des Getriebes
zu aktivieren. Am Kartuschendeckel des Adapters zum Anbau eines IEC-Normmotors befindet sich ein rotes Hinweisschild zur Aktivierung des Schmierstoffgebers.
Aktivierung des Schmierstoffgebers:
1. Zylinderschrauben M8x16 (1) lösen und entfernen
2. Kartuschenhaube (2) abnehmen
3. Aktivierungsschraube (3) in den Schmierstoffgeber (5) einschrauben, bis die Ringöse
(4) an der Sollbruchstelle abreißt
4. Die Flanschflächen von der Kartuschenhaube (2) sind vor der Montage vollständig
mit Flächendichtmittel z.B. Loctite 574 oder Loxeal 58-14 zu benetzen, so dass die
Haube nach der Montage abdichtet. (Nur bei Getrieben in Kategorie 2D erforderlich –
siehe ATEX-Kennzeichnung, letzte Zeile des Getriebetypenschildes)
5. Kartuschenhaube (2) wieder aufsetzen und mit der Zylinderschraube (1) befestigen.
(Schrauben-Anziehdrehmomente siehe Kap. 6.3)
6. Der Aktivierungszeitpunkt ist auf dem Klebeschild (6) mit Monat/Jahr zu markieren
Achtung!
Vor Inbetriebnahme des Getriebes die beigefügte Aktivierungsschraube bis zum Abreißen der Ringöse eindrehen.
Spendezeit: 12 Monate
Monat
Aktivierungsdatum
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Jahr
99 00 01 02 03
04 05 06 07 08
Bild 4-2: Aktivierung des automatischen Schmierstoffgebers bei IEC-Normmotoranbau
4.3. Temperaturmessung
Die Angaben der ATEX Temperaturklasse bzw. der maximalen Oberflächentemperatur legen
normale Aufstellungsbedingungen und Einbauverhältnisse zu Grunde (siehe Kap. 3.6). Schon
kleine Änderungen der Einbauverhältnisse können die Getriebetemperatur wesentlich beeinflussen. Daher muss bei der Inbetriebnahme eine Oberflächentemperaturmessung am
Getriebe bei maximaler Belastung durchgeführt werden. (Getriebe, die auf dem Typenschild in der letzten Zeile mit der Temperaturklasse T1 – T3 bzw. mit einer maximalen Oberflächentemperatur von 200°C gekennzeichnet sind, sind hiervon ausgenommen.)
Für die Temperaturmessung wird ein handelsübliches Temperaturmessgerät benötigt, das den Messbereich
0°C bis 130°C abdeckt und eine Messgenauigkeit von mindestens ± 4°C hat, und das die Messung einer
Oberflächentemperatur und der Lufttemperatur ermöglicht. Ablauf der Temperaturmessung:
1. Getriebe unter maximaler Belastung und maximaler Drehzahl ca. 4 Stunden laufen lassen.
2. Nach dem Warmfahren ist die Temperatur der Getriebegehäuseoberfläche Tgm dicht neben dem
Temperaturaufkleber (siehe Kap. 3.13) zu messen.
3. Die Lufttemperatur Tum in der direkten Umgebung des Getriebes ist zu messen.
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4. Inbetriebnahme
Der Antrieb muss stillgesetzt werden und es ist mit Getriebebau NORD Rücksprache zu
halten, wenn nicht alle der folgenden Kriterien zutreffen:
•
Die gemessene Lufttemperatur Tum liegt in dem zulässigen Bereich, der auf dem Typenschild gekennzeichnet ist.
•
Die gemessene Temperatur der Getriebegehäuseoberfläche Tgm liegt unter 121°C
und der Temperaturaufkleber hat sich nicht schwarz gefärbt. (siehe Bild 4-3)
•
Die gemessene Gehäuseoberflächentemperatur zuzüglich der Differenz zwischen der
höchsten zulässigen Lufttemperatur laut Typenschild Tu und der gemessenen Lufttemperatur muss mindestens 15°C kleiner sein als die maximal zulässige Oberflächentemperatur, d.h.:
ATEX Kennzeichnung: II 2G c T4 / II 3G T4:
Tgm + Tu – Tum < 135°C – 15°C
ATEX Kennzeichnung: II 2D c Tmax / II 3D Tmax:
Tgm + Tu – Tum < Tmax – 15°C
Tgm: gemessene Temperatur der Getriebegehäuseoberfläche in °C
Tum: gemessene Lufttemperatur in °C
Tmax: maximale Oberflächentemperatur nach Getriebetypenschild (ATEX Kennzeichnung) in °C
Tu:
oberer Wert des zulässigen Umgebungstemperaturbereichs nach Getriebetypenschild in °C
Mittelpunkt ist weiß:
In Ordnung
Mittelpunkt ist schwarz:
Temperatur war zu hoch
Bild 4-3: Temperaturaufkleber
4.4. Kontrolle des Getriebes
Beim Probelauf unter maximaler Belastung ist das Getriebe zu prüfen auf:
•
ungewöhnliche Geräusche wie mahlende, klopfende oder schleifende Geräusche
•
ungewöhnliche Vibrationen, Schwingungen und Bewegungen
•
Dampf- bzw. Rauchbildung
Nach dem Probelauf ist das Getriebe zu prüfen auf:
•
Undichtigkeiten
•
auf Durchrutschen bei Schrumpfscheiben. Hierzu ist die Abdeckhaube zu entfernen
und zu prüfen, ob sich die in Kap. 3.9 vorgeschriebene Markierung eine Relativbewegung von Getriebehohlwelle und Maschinenwelle anzeigt. Anschließend ist die Abdeckhaube, wie in Kap 3.10 beschrieben, zu montieren.
Der Antrieb muss stillgesetzt werden und es ist mit Getriebebau NORD Rücksprache zu
halten, wenn bei den oben beschriebenen Kontrollprüfungen eine Auffälligkeit festgestellt wurde.
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4. Inbetriebnahme
4.5. Checkliste
Checkliste
Gegenstand der Prüfung
geprüft am:
Information
siehe Kapitel
Sind Transportschäden oder Beschädigungen erkennbar?
Kap. 3.2
Entspricht die Kennzeichnung auf dem Typenschild der Vorgabe?
Kap. 3.3
Entspricht die Bauform auf dem Typenschild der tatsächlichen Einbaulage?
Kap. 3.4
Ist die Druckentlüftung eingeschraubt?
Kap. 3.5
Haben alle An- und Abtriebselemente eine ATEX-Zulassung?
Kap. 3.7
Sind die äußeren Getriebewellenkräfte zulässig (Kettenspannung)?
Kap. 3.7
Ist bei drehenden Teilen der Berührschutz angebracht?
Kap. 3.10
Hat der Motor auch eine zutreffende ATEX-Zulassung?
Kap. 3.11
Ist der Temperaturaufkleber aufgeklebt?
Kap. 3.13
Ist der bauformgerechte Ölstand geprüft?
Kap. 4.1
Ist der automatische Schmierstoffgeber aktiviert?
Kap. 4.2
Ist die Temperaturmessung durchgeführt worden?
Kap. 4.3
Hat sich der Mittelpunkt des Temperaturaufklebers schwarz gefärbt?
Kap. 4.3
Ist das Getriebe durch einen Probelauf kontrolliert worden?
Kap. 4.4
Ist die Schrumpfscheibenverbindung gegen Durchrutschen geprüft?
Kap. 4.4
4.6. Betreiben des Getriebes im Ex-Bereich
Beim Betreiben des Getriebes sind die Vorgaben dieser Betriebsanleitung unbedingt
einzuhalten.
Die vorgeschriebenen Inspektions- und Wartungsintervalle sind einzuhalten.
Es muss sichergestellt sein, dass die auf dem Typenschild angegebenen Leistungsdaten nicht überschritten werden. Wenn es, z.B. bei drehzahlveränderlichen Antrieben,
mehrere Betriebspunkte gibt, darf in keinem Betriebspunkt die maximal zulässige Antriebsleistung P1 oder das maximal zulässige Drehmoment an der Getriebeabtriebswelle M2 oder die maximal zulässige Drehzahl überschritten werden. Eine Überlastung des
Getriebes muss ausgeschlossen werden.
Getriebe mit freier Antriebswelle (Option W), die eine Rücklaufsperre haben, dürfen nur
über der Mindestdrehzahl der Getriebeantriebswelle von n1min= 900 min-1 betrieben
werden.
Falls im Betrieb Auffälligkeiten erkannt werden, wie einer der in Kap. 4.4 genannten
Punkte, oder der Temperaturaufkleber sich schwarz gefärbt hat, muss der Antrieb stillgesetzt werden, und es ist mit Getriebebau NORD Rücksprache zu halten.
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5. Inspektion und Wartung
5.1 Inspektions- und Wartungsintervalle
Information
siehe Kapitel
Inspektions- und Wartungsintervalle
Inspektions- und Wartungsarbeiten
wöchentlich
oder alle 100 Betriebsstunden
- Sichtkontrolle auf Undichtigkeiten
- Getriebe auf ungewöhnliche Laufgeräusche
und/oder Vibrationen prüfen
5.2
5.2
alle 2500 Betriebsstunden,
mindestens jedes halbe Jahr
- Ölstand prüfen
- Sichtkontrolle Gummipuffer
- Sichtkontrolle Temperaturaufkleber
- Staub entfernen
(nur bei Kategorie 2D)
- Prüfung Kupplung
(nur bei Kategorie 2G und
IEC-Normmotoranbau)
- Fett nachschmieren
(nur bei freier Antriebswelle / Option W und
bei Rührwerkslagerung / Option VLII / VLIII)
4.1
5.2
5.2 / 4.3
5.2
alle 5000 Betriebsstunden,
mindestens jedes Jahr
(nur bei IEC-Normmotoranbau)
- automatischen Schmierstoffgeber auswechseln
5.2 / 4.2
alle 10000 Betriebsstunden
mindestens alle 2 Jahre
- Öl wechseln
5.2
Intervall gemäß Typenschildangabe
MI = Betriebsstunden ,
mindestens alle 10 Jahre
(nur bei Kategorie 2G und 2D)
- Generalüberholung
5.2
5.2
5.2
5.2 Inspektions- und Wartungsarbeiten
Bei allen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten darf keine explosive Atmosphäre
vorhanden sein. Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem
Fachpersonal ausgeführt werden.
Montage- und Wartungsarbeiten sind nur bei stillstehendem Getriebe durchzuführen.
Der Antrieb muss spannungsfrei und gegen versehentliches Einschalten abgesichert
sein.
Sichtkontrolle auf Undichtigkeiten:
Das Getriebe ist auf Undichtigkeiten zu kontrollieren. Hierbei ist auf austretendes Getriebeöl
und auf Ölspuren außen am Getriebe oder unter dem Getriebe zu achten. Insbesondere sind
die Wellendichtringe, Verschlusskappen und Gehäusefugen zu kontrollieren.
Im Verdachtsfall ist das Getriebe zu säubern und nach ca. 24 Stunden erneut auf Undichtigkeit zu prüfen. Bestätigt sich hierbei die Undichtigkeit (abgetropftes Öl) ist das Getriebe umgehend zu reparieren. Bitte wenden Sie sich an die NORD-Serviceabteilung.
Laufgeräusche prüfen
Falls ungewöhnliche Laufgeräusche und/oder Vibrationen am Getriebe auftreten, könnte sich
ein Schaden am Getriebe ankündigen. In diesem Fall ist das Getriebe stillzusetzen und eine
Generalüberholung durchzuführen.
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5. Inspektion und Wartung
Ölstand prüfen:
Siehe Kapitel 4.1
Sichtkontrolle Gummipuffer
Getriebe mit Gummipuffer (Option G oder VG) und Getriebe mit Drehmomentstütze haben
Gummielemente. Falls Schäden wie Risse an der Gummioberfläche sichtbar sind, müssen
diese Elemente ausgewechselt werden. Bitte wenden Sie sich an die NORDServiceabteilung.
Sichtkontrolle Temperaturaufkleber (nur bei Temperaturklasse T4 bzw.
max. Oberflächentemperatur < 135°C erforderlich)
Der Temperaturaufkleber ist auf Schwarzfärbung zu kontrollieren (siehe Bild 4-3). Hat sich der
Temperaturaufkleber schwarz gefärbt, ist das Getriebe zu warm geworden.
Die Ursache für die Überhitzung ist zu ermitteln. Bitte wenden Sie sich umgehend an die
NORD-Serviceabteilung. Der Antrieb darf nicht wieder in Betrieb genommen werden, bevor
die Ursache für die Überhitzung beseitigt ist und eine erneute Überhitzung ausgeschlossen
werden kann. Vor der erneuten Inbetriebnahme muss ein neuer Temperaturaufkleber an das
Getriebe angebracht werden (siehe Kap. 3.13).
Staub entfernen (nur bei Kategorie 2D erforderlich)
Auf dem Getriebegehäuse abgelagerte Staubschichten sind zu entfernen, wenn Sie dicker als
5 mm sind.
Bei Getrieben mit Abdeckhaube (Option H) ist die Haube abzubauen. Staubablagerungen in
der Haube, an der Abtriebswelle und an der Schrumpfscheibe müssen entfernt werden. Anschließend ist die Haube zu montieren (siehe Kap. 3.10). Hinweis: Bei einigen Abdeckhauben
lässt sich die Haube mit Flüssigdichtmittel vollständig abdichten. In diesen Fällen kann auf
das regelmäßige Säubern der Abdeckhaube verzichtet werden, wenn die Abdeckhaube mit
Flüssigdichtmittel, z.B. Loctite 574 oder Loxeal 58-14, vollständig abgedichtet montiert wird.
Prüfung Kupplung (nur bei Kategorie 2G und IEC-Normmotoranbau erforderlich)
Der Motor ist zu demontieren. Die Kupplungsteile aus Kunststoff bzw. Elastomer sind auf Verschleißspuren zu untersuchen. Bei Überschreiten der unten für die jeweiligen Kupplungsbauarten und –größen angegebenen Grenzwerte, sind die Kupplungsteile aus Kunststoff bzw. Elastomer zu erneuern. Achtung, nur Ersatzteile in gleicher Farbe verwenden!
Bei der Klauenkupplung (ROTEX) ist die Zahndicke des Elastomer-Zahnkranzes gemäß Bild
5-1 zu messen. Bmin ist die minimal zulässige Zahndicke.
Verschleißgrenzwerte für Kupplungs-Zahnkränze
Type
R14
R24
R38
R42
R48
R65
R90
B
9,7
8,6
13,3
15,7
17,7
22,2
32,3
Bmin
7,7
5,6
10,3
11,7
13,7
17,2
24,3
Bild 5-1: Messung Zahnkranzverschleiß bei der Klauenkupplung ROTEX
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5. Inspektion und Wartung
Bei Bogenzahnkupplungen beträgt der Verschleißgrenzwert X=0,8mm gemäß Bild 5-2.
Hülse
Nabe
neu
Hülse
Nabe
Verschleißgrenze X=0,8mm
Bild 5-2: Messung Zahnhülsenverschleiß bei der Bogenzahnkupplung BoWex
Hinweis: Wurde bei der Prüfung der Kupplung nur geringer Verschleiß (25% der Grenzwerte)
festgestellt, ist es zulässig die Intervalle der Prüfung der Kupplung auf den doppelten Zeitraum, d.h. 5000 Betriebsstunden und mindestens jedes Jahr zu verlängern.
Fett nachschmieren
Bei einigen Getriebeausführungen (freie Antriebswelle Option W, Rührwerksausführungen
VLII und VLIII), ist eine Nachschmiervorrichtung vorhanden. Über den vorgesehenen
Schmiernippel, ist das äußere Wälzlager mit ca. 20-25g Fett nachzuschmieren. Empfohlene
Fettsorte: Petamo GHY 133N (Fa. Klüber Lubrication).
Automatischen Schmierstoffgeber auswechseln
Die Kartuschenhaube (2) ist dafür abzuschrauben (siehe Bild 4-2). Der Schmierstoffgeber (5)
wird herausgeschraubt und durch einen neuen Schmierstoffgeber (Teile-Nr.:283 0100) ersetzt. Anschließend Aktivierung durchführen (siehe Kap. 4.2)!
Öl wechseln
Aus den Bildern in Kap 6.1 ist die Ölablassschraube, die Ölstandschraube und Druckentlüftungsverschraubung bauformabhängig dargestellt. Arbeitsablauf:
1.
Auffanggefäß unter die Ölablassschraube stellen
2.
Ölstandschraube und Ölablassschraube ganz herausdrehen.
Achtung Gefahr durch heißes Öl!
3.
Öl vollständig aus dem Getriebe auslaufen lassen.
4.
Ist die Schraubensicherungsbeschichtung der Ölablassschraube oder Ölstandschraube im Gewinde beschädigt, ist eine neue Ölstandsschraube zu verwenden oder das Gewinde zu säubern und mit Sicherungsklebstoff z.B. Loctite 242, Loxeal 5403 vor dem Einschrauben zu benetzen. Ist der Dichtring beschädigt, ist ein neuer
Dichtring zu verwenden.
5.
Dichtring unterlegen, Ölablassschraube in die Bohrung einschrauben und mit entsprechendem Drehmoment festdrehen! (Schrauben-Anziehdrehmomente siehe
Kap. 6.3)
6.
Neues Öl derselben Art (siehe Typenschild, Kap. 3.3 und 6.2) über die Ölstandsbohrung mit entsprechender Einfüllvorrichtung einfüllen, bis das Öl anfängt aus der
Ölstandsbohrung auszutreten. (Das Öl kann auch durch die Bohrung der Druckentlüftung oder einer Verschlussschraube, die über dem Ölstand liegt, eingefüllt werden.)
7.
Mindestens 15 min. nach dem Öleinfüllen ist der Ölstand zu kontrollieren und vorzugehen, wie in Kap. 4.1 beschrieben.
-26-
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5. Inspektion und Wartung
6. Anhang
Hinweis:
Bei Getrieben ohne Ölablassschraube (siehe Kap 6.1) entfällt das Wechseln des Öles. Diese
Getriebe sind lebensdauergeschmiert.
Hinweis:
Standard-Stirnradgetriebe haben teilweise keine Ölstandschraube. Hier wird das neue Öl
durch die Gewindebohrung der Druckentlüftung eingefüllt, und zwar mit der Ölfüllmenge gemäß der folgenden Tabelle.
Ölfüllmengen Standard-Stirnradgetriebe
Typ
SK0, SK05
SK01, SK015
SK20, SK205
SK25, SK255
SK30, SK305
SK33, SK335
SK010, SK0105
SK200, SK2005
SK250, SK2505
SK300, SK3005
SK330, SK3305
Bauformen
B3, B5, B5a, B6, B7, B8
100 cm3
250 cm3
510 cm3
700 cm3
800 cm3
1000 cm3
600 cm3
1300 cm3
1400 cm3
1400 cm3
1500 cm3
V1, V3, V5, V6
150 cm3
400 cm3
700 cm3
1000 cm3
1400 cm3
1600 cm3
650 cm3
1400 cm3
1500 cm3
1500 cm3
1580 cm3
Generalüberholung
Das Getriebe ist hierfür vollständig auseinanderzubauen. Die folgenden Arbeiten sind durchzuführen:
• alle Getriebeteile sind zu säubern
•
alle Getriebeteile sind auf Schäden zu untersuchen
•
•
alle beschädigten Teile sind zu erneuern
alle Wälzlager sind zu erneuern
•
•
Rücklaufsperren – falls vorhanden – sind zu erneuern
alle Dichtungen, Wellendichtringe und Nilosringe sind zu erneuern
•
Kunstoff- und Elastomerteile der Motorkupplung sind zu erneuern
Die Generalüberholung muss in einer Fachwerkstatt mit entsprechender Ausrüstung und durch qualifiziertes
Personal durchgeführt werden. Wir empfehlen dringend, die Generalüberholung durch den NORD-Service
durchführen zu lassen.
6.1 Bauformen und Wartung
Bei Bauformen, die nicht aufgeführt sind, bitte die Sonderdokumentationszeichnung beachten. (Siehe Typenschild, Kap. 3.3)
Symbolerklärung für die nachfolgenden Bauformbilder:
Entlüftung
Ölstand
Ölablass
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6. Anhang
Stirnradgetriebe
B3+B5
B3+B5
V6+V3
B7+B5III
V6+V3
B7+B5III
SK 11E SK 51E
SK 02 SK 52
SK 62N
B6+B5II
V5+V1
B6+B5II
V5+V1
B8+B5I
B8+B5I
B3+B5
B3+B5
B7+B5III
B7+B5III
V6+V3
SK 62 SK 102
SK 63 SK 103
SK 03
SK 13
SK 23
SK 33N
SK 43
SK 53
V5+V1
V6+V3
B6+B5II
B6+B5II
V5+V1
B8+B5I
-28-
B8+B5I
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6. Anhang
NORDBLOC Stirnradgetriebe
B3+B5
B7+B5III
SK 320
SK 172 SK 972
SK 273 SK 973
V3+V6
V1+V5
B6+B5II
B8+B5I
Die Ölstandsschrauben entfallen bei den GetriebetypenSK 320, SK 172, SK 272, SK 372 sowie SK 273 und
SK373 in der ATEX-Kategorie 3G und 3D. (siehe Typenschild, Kap. 3.3)
Die Typen SK 320, SK 172, SK 272, SK 372 sowie SK 273 und SK 373 haben in der Kategorie 2G und 2D
nur eine Ölstandsschraube. Diese Getriebetypen besitzen eine kontrollierbare Lebensdauerschmierung.
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6. Anhang
Standard-Stirnradgetriebe
B3+B5
V6+V3
SK 0
SK 01
SK 20
SK 25
SK 30
SK 33
B7+B5III
V1+V5
B6+B5II
B8+B5I
B3+B5
V6+V3
SK 010
SK 200
SK 250
SK 300
SK 330
B7+B5III
B6+B5II
V1+V5
B8+B5I
Die Ölstandsschrauben entfallen bei Getrieben in der ATEX-Kategorie 3G und 3D. (siehe Typenschild,
Kap. 3.3)
-30-
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6. Anhang
Flachgetriebe
SK 1282, SK 2282, ….. ,SK 9282, SK 10282, SK 11282
SK 2382, SK 3382, ….. ,SK 9382, SK 10382, SK 11382, SK 12382
H5
H5
SK 2382 – SK 5382
SK 1282 – SK 5282
SK 6282 – SK 11282
SK 6382 – SK 12382
H1
SK 1282 – SK 5282
SK 2382 – SK 5382
H2
H3
SK 6282 – SK 12382
H4
H1
H2
SK 1282 – SK 5282
SK 2382 – SK 5382
SK 2382 – SK 5382
SK 2382 – SK 5382
SK 2382 – SK 5382
H6
B2000-DE
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H6
-31-
6. Anhang
Flachgetriebe
H5
SK 1382 NB
H1
H2
SK 0182 NB
SK 0282 NB
SK 1382 NB
SK 1382 NB
SK 1382 NB
SK 0282 NB
SK 0282 NB
H3
H4
H6
Die Ölstandsschrauben entfallen bei den Getriebetypen SK 0182 NB, SK 0282 NB und SK 1382 NB in der
ATEX-Kategorie 3G und 3D. (siehe Typenschild, Kap. 3.3)
Die Typen SK 0182 NB, SK 0282 NB und SK 1382 NB haben in der Kategorie 2G und 2D nur eine
Ölstandsschraube. Diese Getriebetypen besitzen eine kontrollierbare Lebensdauerschmierung.
-32-
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6. Anhang
Kegelradgetriebe mit Fußbefestigung
B3
B6
V6
SK 92072
SK 92172
SK 92372
SK 92672
SK 92772
B3I
B3
V6
B6
SK 9012.1
SK 9016.1
SK 9022.1
SK 9032.1
SK 9042.1
SK 9052.1
SK 9062.1
SK 9082.1
SK 9086.1
SK 9092.1
V5
B3I
B8
B3
B6
V6
V5
SK 9013.1
SK 9017.1
SK 9023.1
SK 9033.1
SK 9043.1
SK 9053.1
B3I
B8
V5
B8
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-33-
6. Anhang
Kegelradgetriebe mit Abtriebsflansch
H1+B5I
H1+B5I
H6+V3
H4+B5
H6+V3
SK 92072
SK 92172
SK 92372
SK 92672
SK 92772
H4+B5
SK 9012.1
SK 9016.1
SK 9022.1
SK 9032.1
SK 9042.1
SK 9052.1
SK 9062.1
SK 9082.1
SK 9086.1
SK 9092.1
H3+B5II
H3+B5II
H5+V1
H5+V1
H2+B5III
H2+B5III
H1+B5I
H4+B5
H6+V3
SK 9013.1
SK 9017.1
SK 9023.1
SK 9033.1
SK 9043.1
SK 9053.1
H3+B5II
H5+V1
H2+B5III
-34-
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6. Anhang
Stirnrad-Schneckengetriebe
B3
B3
B6
B6
V6
V6
SK 02040
SK 02050
SK 12063
SK 12080
SK 32100
SK 42125
B3I
SK 13050
SK 13063
SK 13080
SK 33100
SK 43125
B3I
V5
V5
B8
B8
H1+B5I
H1+B5I
H4+B5
H4+B5
H6+V3
H6+V3
SK 02040
SK 02050
SK 12063
SK 12080
SK 32100
SK 42125
SK 13050
SK 13063
SK 13080
SK 33100
SK 43125
H5+V1
H3+B5II
H3+B5II
H5+V1
H2+B5III
H2+B5III
B2000-DE
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-35-
6. Anhang
Schneckengetriebe MINIBLOC
B3
V5II
B6
SK 1S32SK 1S63
SK 2S32NB –
SK 2S63NB
SK 1SU32 –
SK 1SU63
SK 2SU32NBSK 2SU63NB
SK 1SM31 –
SK 1SM63
SK 2SM40 –
SK 2SM63
B6II
V5
B8
H1+B5I
H6+V1I
H4+B5
SK 1S32SK 1S63
SK 2S32NB –
SK 2S63NB
SK 1SU32 –
SK 1SU63
SK 2SU32NBSK 2SU63NB
SK 1SM31 –
SK 1SM63
SK 2SM40 –
SK 2SM63
H3+B5II
H5+V1
H2+B5III
-36-
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B2000-DE
6. Anhang
UNIVERSAL Schneckengetriebe
SK 1SI31 – SK 1SI75
Bild 6- 1: Lage bei der Ölstandsprüfung
Für die Ölstandsprüfung ist das Getriebe bzw. der Getriebemotor in die in Bild 6-1 gezeigte
Lage zu bringen. Hierzu kann der Ausbau des Getriebes bzw. Getriebemotors erforderlich
sein.
ACHTUNG: Eine ausreichende Ruhezeit in der in Bild 6-1 gezeigten Lage des betriebswarmen Getriebes bzw. Getriebemotors ist einzuhalten, damit sich das Öl gleichmäßig setzt.
Es kann nun der Ölstand, wie im Kapitel 4.1 beschrieben, geprüft werden.
Die Getriebe haben in der Kategorie 2G und 2D nur eine Ölstandsschraube. Diese Getriebe
besitzen eine kontrollierbare Lebensdauerschmierung.
Die Ölstandsschrauben entfallen in der ATEX – Kategorie 3G und 3D (siehe Typenschild,
Kap.3.3).
SK 1SD31 – SK 1SD63
SK 2SD40 – SK 2SD63
H1
H4
H6
H5
H3
H2
Diese Getriebe dürfen nur in der ATEX – Kategorie 3G und 3D eingesetzt werden.
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-37-
-38-
www.nord.com
Lebensmittelverträgliches
Öl
H1 gemäß
FDA 178.3570
--
--
CLP PG H1
220
Degol
BAB 220
E 220
CLP PG H1
680
--
E 680
Degol
GS 220
CLP PG 220
--
--
Biogear
SE 220
--
Enersyn
SG-XP 220
Enersyn
SG-XP 680
Energol
GR-XP 100
--
--
Carelub
GES 220
--
Alphasyn
PG 220
--
Alpha SP 100
Alpha MW 100
Alpha MAX 100
Alpha SP 220
Alpha MW220
Alpha MAX 220
--
--
--
--
Glycolube
220
--
Spartan
EP 220
Spartan
EP 220
--
--
Plantogear 220 S
Plantogear 680 S
Renolin PG 220
Renolin PG 680
Renolin CLP 100
Renolin CLP 100
Plus
Renolin CLP 220
Renolin CLP 220
Plus
Klübersynth
UH1 6-220
Klübersynth
UH1 6-680
Klübersynth
GEM2-220
--
Klübersynth
GH-6-220
Klübersynth
GH-6-680
Klüberoil
GEM 1-100
Klüberoil
GEM 1-220
--
--
--
--
Glygoyle
HE 220
Glygoyle
HE 680
Mobilgear:
- 627
- XMP 110
Mobilgear 630
Mobilgear
XMP 220
--
--
--
--
Shell Tivela WB
Tivela S 220
Shell Tivela
S 680
Shell
Omala 100
Shell
Omala 220
6.2 Schmierstoffe
Biologisch
abbaubares Öl
Degol
GS 680
CLP 100
Energol
GR-XP 220
Die nachfolgende Tabelle ordnet der auf
dem Getriebetypenschild (siehe Kap 3.3)
angegebenen Getriebeölart Handelsbezeichnungen bzw. Produktnamen zu, die
zugelassen sind. Das heißt, je nach der auf
dem Typenschild angegebenen Getriebeölart ist ein entsprechendes Produkt zu
verwenden.
CLP PG 680
Degol BG 100
BG 100 plus
CLP 220
Mineralöl
Bei einem Ölwechsel und der eventuellen Erstbefüllung muss unbedingt die
auf dem Typenschild angegebene
Schmierstoffart eingefüllt werden.
Synthetisches
Öl
Degol
BG 220
BG 220 plus
Getriebeölart
auf Typenschild
Schmierstoffart
Getriebeölart und Produktnamen
6. Anhang
B2000-DE
6. Anhang
6.3 Schrauben-Anziehdrehmomente
Schrauben-Anziehdrehmomente [Nm]
Abmessung
Schraubverbindungen in den Festigkeitsklassen
8.8
10.9
12.9
Verschluss-
Gewindestift
schrauben
an Kupplung
M4
3,2
5
6
-
-
M5
6,4
9
11
-
2
M6
11
16
19
-
-
M8
27
39
46
-
10
M10
53
78
91
8
17
M12
92
135
155
27
40
M16
230
335
390
-
-
M20
460
660
770
-
-
M24
790
1150
1300
80
-
M30
1600
2250
2650
170
-
M36
2780
3910
4710
-
-
M42
4470
6290
7540
-
-
-
-
-
12
-
Winkelrohr
nach Bild 4-1
6.4 Betriebsstörungen
Störungen am Getriebe
Störung
mögliche Ursache
Beseitigung
ungewöhnliche Laufgeräusche,
Schwingungen
zu wenig Öl oder
Lagerschaden oder
Verzahnungsschaden
Rücksprache mit NORD-Service
Öl tritt am Getriebe
oder Motor aus
Dichtung defekt
Rücksprache mit NORD-Service
Öl tritt aus der
Druckentlüftung aus
Falscher Ölstand oder
falsches, verschmutztes Öl oder
ungünstige Betriebszustände
Ölwechsel,
Ölausgleichsbehälter (Option OA)
verwenden
Getriebe wird zu warm
ungünstige Einbauverhältnisse
oder Getriebeschaden
Rücksprache mit NORD-Service
Schlag beim Einschalten,
Vibrationen
Motorkupplung defekt oder
Getriebebefestigung lose
oder Gummielement defekt
Elastomer-Zahnkranz erneuern,
Motor- und Getriebebefestigungsschrauben nachziehen,
Gummielement erneuern
Abtriebswelle dreht nicht obwohl
Motor dreht
Bruch im Getriebe oder
Motorkupplung defekt oder
Schrumpfscheibe rutscht durch
Rücksprache mit NORD-Service
Achtung, bei allen Störungen am Getriebe ist der Antrieb sofort stillzusetzen!
B2000-DE
www.nord.com
-39-
6. Anhang
6.5 Konformitätserklärung
-40-
www.nord.com
B2000-DE
6. Anhang
B2000-DE
www.nord.com
-41-
6. Anhang
6.6 Adressenverzeichnis
WWW.nord.com
Getriebebau NORD Niederlassungen in Deutschland:
Niederlassung Nord
Hamburg / Schleswig-Holstein /
Niedersachsen
Vertriebsbüro Bremen
westliches Niedersachsen /
Bremen
Niederlassung West
Köln / Koblenz /
südl. Nordrhein-Westfalen /
Ruhrgebiet / Düsseldorf
Vertriebsbüro Butzbach
Hessen / Frankfurt /
Wiesbaden / Darmstadt
Niederlassung Ost
Sachsen / südl. Sachsen-Anhalt /
Thüringen
Vertriebsbüro Berlin
Berlin / Brandenburg
Mecklenb.-Vorpommern /
nördl. Sachsen-Anhalt
Niederlassung Süd
Stuttgart / Baden-Würtemberg /
Saarland / südl. Rheinland-Pfalz
Vertriebsbüro München
München / Süd-Bayern
Vertriebsbüro Nürnberg
Nürnberg / Nord-Bayern
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Postfach 12 62 · 22943 Bargteheide
Rudolf-Diesel-Straße 1 · 22941 Bargteheide
Tel.:
Fax:
Telex
0 45 32 / 40 10
0 45 32 / 40 12 53
261 505
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro Bremen
Stührener Weg 27
27211 Bassum
Tel.:
Fax:
042 49 / 96 16 75
042 49 / 96 16 76
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Niederlassung West
Großenbaumer Weg 10
40472 Düsseldorf
Tel.:
Fax:
02 11 / 995 55 0
02 11 / 995 55 45
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro Butzbach
Marie-Curie-Straße 2
35510 Butzbach
Tel.:
Fax:
060 33 / 96 23 0
060 33 / 96 23 30
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Niederlassung Ost
Leipziger Straße 58
09113 Chemnitz / Sachsen
Tel.:
Fax:
03 71 / 33 40 70
03 71 / 33 40 720
03 71 / 33 40 721
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro Berlin
Heinrich-Mann-Str. 8
15566 Schöneiche
Tel.:
Fax:
030 / 63 97 94 13
030 / 63 97 94 14
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Niederlassung Süd
Katharinenstr. 2-6
70794 Filderstadt – Sielmingen
Tel.:
Fax:
071 58 / 95 60 80
071 58 / 95 60 820
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro München
Untere Bahnhofstraße 29a
82110 Germering
Tel.:
Fax:
089 / 840 794 0
089 / 840 794 20
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro Nürnberg
Schillerstraße 3
90547 Stein
Tel.:
Fax:
09 11 / 67 23 11
09 11 / 67 24 71
Hans-Hermann Wohlers
Handelsgesellschaft mbH
Ellerbuscher Straße 177 a
32584 Löhne
Tel.:
Fax:
057 32 / 40 72
057 32 / 1 23 18
Vertretung in Deutschland :
Osnabrück / Bielefeld /
Münster
-42-
www.nord.com
B2000-DE
6. Anhang
Getriebebau NORD International:
Austria
Getriebebau NORD GmbH
Deggendorfstraße 8
A-4030 Linz
Tel.: +43-732-31 89 20 Fax: +43-732-31 89 20-85
eMail: [email protected]
Italy
NORD-Motoriduttori s.r.l.
Via Newton 22
IT-40017 Sant' Giovanni In Persico (BO)
Tel.: +39-051-6870 711 Fax: +39-051-6870 790
eMail: [email protected]
Belgium
NORD Aandrijvingen Belgie NV
Transmission Belgique SA
Boutersem Dreef 24
B-2240 Zandhoven
Tel.: +32-3-4845921 Fax: 32-3-4845924
eMail: [email protected]
Netherlands
NORD Aandrijvingen Nederland B.V.
Voltstraat 12
NL-2181 HA Hillegom
Tel.: +31-252-529544 Fax: +31-252-522222
eMail: [email protected]
Brazil
Nord Motoredutores do Brasil Ltda.
Rua Epicuro, 128
Casa Verde - São Paulo - SP
CEP 02552-030
Tel.: +55-11-3951-5855 Fax: +55-11-3856-0822
eMail: [email protected]
Canada
Nord Gear Limited
41 West Drive
Brampton, Ontario L6T 4A1
Tel.: +1(905) 796-3606 Fax: +1(905) 796-8130
eMail: [email protected]
Croatia
NORD-Pogoni d.o.o.
Obrtnicka 9
HR-48260 Krizevci
Tel.: +385-48-711-900 Fax: +385-48-270-494
eMail: [email protected]
Czech Republic
NORD-Pohánìcí technika, s. r. o.
Palackého 359
CZ-500 03 Hradec Králové
Tel.: +420 495 580 310-11 Fax: +420 495 580 312
eMail: [email protected]
Denmark
NORD-Gear Danmark A/S
Kliplev Erhvervspark 28 - Kliplev
DK - 6200 Aabenraa
Tel.: +45-73-68 78 00 Fax: +45-73-68 78 10
eMail: [email protected]
Finland
NORD Gear Oy
Aunankorvenkatu 7
FI - 33840 Tampere
Tel.: +358-3-254 1800 Fax: +358-3-254 1820
eMail: [email protected]
France
NORD Réducteurs sarl Siège Social
17, Av. G. Clémenceau
FR-93421 Villepinte Cedex
Tel.: +33-1-4963 0189 Fax: +33-1-4963 0811
eMail: [email protected]
Hungary
NORD Hajtastechnika Kft.
Törökkö u. 5-7
HU-1037 Budapest
Tel.: +36-1-437 0127 Fax: +36-1-250 5549
eMail: [email protected]
Indonesia
PT. NORD Indonesia
Jln. Raya Serpong KM7
Kompleks Rumah Multi Guna Blok D-No. 1
Pakulonan, Serpong 15310 – Tangerang - West Java
Tel.: +62-21-5312 2222 Fax: +62-21-5312 2288
eMail: [email protected]
P.R. China
NORD (Beijing) Power Transmission Co. Ltd.
No. 5, Tangjiacun,
Guangqudonglu, Chaoyangqu
Beijing 100022
Tel.: +86-10-67704305 Fax: +86-10-67704330
eMail: [email protected]
Poland
NORD Napêdy sp. z o.o.
Ul. Grottgera 30
PL-32-020 Wieliczka
Tel.: +48-12-2882255 Fax: +48-12-2882256
eMail: [email protected]
Singapore
NORD GEAR Pte Ltd
33 Kian Teck Drive
Jurong, Singapore 628850
Tel.: +65-6265-9118 Fax: +65-6265-6841
eMail: [email protected]
Slovakia
NORD Pohony, s.r.o.
Stromová 13
SK - 831 01 Bratislava
Tel.: +421-2-54791317 + 547723 58 Fax: +421-2-54791402
eMail: [email protected]
Spain
NORD Motorreductores S.A.
Aptdo de Correos 166
ES - 08200 Sabadell
Tel.: +34 93 723 5322 Fax: +34 93 723 3147
eMail: [email protected]
Sweden
NORD Drivsystem AB
Ryttargatan 277
SE-194 02 Upplands Väsby
Tel.: +46-8-594 114 00 Fax: +46-8-594 114 14
eMail: [email protected]
Switzerland
Getriebebau NORD AG
Bächigenstr.18
CH-9212 Arnegg
Tel.: +41-71-38899 11 Fax: +41-71-38899 15
eMail: [email protected]
Turkey
NORD-REMAS
Redüktör Sanayi ve
Ticaret Ltd. Sti.
Tepeören Köyü
81700 - Tuzla - Istanbul
Tel.: +90-216-304 13 60 Fax: +90-216-304 13 69
eMail: [email protected]
United Kingdom
Nord Gear Limited (UK)
11 Barton Lane, Abingdon Science Park,
GB-Abingdon, Oxfordshire OX14 3NB
Tel.: +44-1235-534404 Fax: +44-1235-534414
eMail: [email protected]
United States
NORD Gear Corporation
800 Nord Drive, P.O. 367
Waunakee, WI 53597
Tel.: +1-608-849 7300 Fax: +1-608-849 7367
eMail: [email protected]
B2000-DE
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-43-
Operating and Maintenance Manual
Explosion-proof gearunits and gearmotors
B2000
11/2005
GB
B2000-GB
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-1-
-2-
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B2000-GB
Table of Contents
B2000-GB
1.
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
Information
General Information ............................................................................
Safety and Information Signs ..............................................................
Designated Purpose ...........................................................................
Safety Information ...............................................................................
Disposal ..............................................................................................
4
4
4
4
5
2.
2.1
Description of Gearunits
Gearunit Types and Type Designations ...............................................
5
3.
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
3.10
3.11
3.12
3.13
Storage, Preparation, Installation
Storing the Gearunit ............................................................................
Inspecting the Gearunit .......................................................................
Checking the Rating Plate Data ..........................................................
Checking the design ...........................................................................
Preparing for Installation .....................................................................
Installing the Gearunit .........................................................................
Mounting Hubs on the Gear Shafts .....................................................
Mounting Slip-on Gearunits .................................................................
Mounting Shrink Plates .......................................................................
Mounting Covering Caps .....................................................................
Mounting a Standard Motor .................................................................
Retrospective Paintwork .....................................................................
Temperature-resistant Adhesive Labels ..............................................
10
10
10
11
12
12
13
14
16
17
17
19
19
4.
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
Commissioning
Checking oil level ................................................................................
Activating the Automatic Lubricant Dispenser ......................................
Temperature measurement .................................................................
Checking the Gearunit ........................................................................
Checklist .............................................................................................
Operating the Gearunit in Explosive Areas ..........................................
20
21
21
22
23
23
5.
5.1
5.2
Service and Maintenance
Service and Maintenance Intervals ......................................................
Service and Maintenance Work ...........................................................
24
24
6.
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Appendix
Designs and Oil Maintenance .............................................................
Lubricants ...........................................................................................
Bolt Torques .......................................................................................
Malfunctions .......................................................................................
Conformity Declaration ........................................................................
Address List ........................................................................................
27
38
39
39
40
42
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-3-
1. Information
1.1 General Information
Read the Operating Manual carefully prior to performing any work on or putting the gearunit into operation.
Strict compliance with the instructions in this Operating Manual is required. This Operating Manual and all
attendant special documentation are to be kept in the direct vicinity of the gearunit. If gearmotors are being
used, compliance with the Motor Operating Manual is also required.
If you do not understand the contents of this Operating Manual, please consult Getriebebau NORD!
1.2 Safety and Information Signs
Please heed the following safety and information signs!
Danger!
Warning!
Risk of fatalities and
injury
Machine may be damaged
Danger!
Information!
Important information on
explosion protection
Useful information
1.3 Designated Purpose
These gearunits generate a rotational movement and are intended for use in commercial
systems. The satisfy the explosion-proof requirements of Directive 94/9EG (ATEX100a) for
the product category indicated on the rating plate. Strict compliance with the technical data
on the rating plate is required. The documentation must be observed. Appropriate safety
measures must be taken for applications where failure of a gearunit or gearmotor may result
in injury.
1.4 Safety Information
All work including transportation, storage, installation, electrical connection, commissioning,
servicing and maintenance must be performed in a non-explosive atmosphere.
All work including transportation, storage, installation, electrical connection, commissioning,
servicing, maintenance and repair must be performed only by qualified specialist
personnel. It is advisable to have repairs to NORD Products carried out by the NORD
Service.
Installation and maintenance work may only be performed when gearunits are at a standstill.
The drive must be isolated and secured to prevent accidental start-up.
The ring bolts screwed into the gearunits must be used for transportation. No additional
loads must be attached to the gearunit. If gearmotors have an additional ring bolt attached to
their motor, this must also be used. Avoid pulling the ring bolts at an angle. Transportation
aids and lifting gear must exhibit adequate load-bearing capacity.
Heed all safety information, including that provided in the individual Chapters of this
Operating Manual. All national and other regulations on safety and accident prevention must
also be observed.
Serious physical and property damage may result from inappropriate installation, nondesignated use, incorrect operation, non-compliance with safety information, unpermitted
removal of housing components or safety covers and structural modifications to the gearunit.
-4-
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B2000-GB
1. Information
2. Description of Gearunit
1.5 Disposal
Observe the local regulations, particularly with regard to collecting and disposing of lubricants!
Gearunit components:
Material:
Toothed wheels, shafts, rolling bearings, feather keys, locking
rings, …
Steel
Gearunit housing, housing components, …
Grey cast iron
Light alloy gearunit housing, light alloy gearunit housing
components, …
Aluminium
Worm gears, bushes, ...
Bronze
Radial seals, sealing caps, rubber components
Elastomer with steel
Coupling components
Plastic with steel
Flat seals
Asbestos-free sealing material
Gear oil
Additive mineral oil
Synthetic gear oil (rating plate code: CLP PG)
Polyglycol-based lubricants
2.1 Type Designations and Gearunit Types
Helical gearunit
Type codes:
SK 11E, SK 21E, ..... SK 51E (1-stage)
SK 02, SK 12, ........ SK 52, SK 62N (2-stage)
SK 03, SK 13, SK 23, SK 33N, SK 43, SK 53 (3-stage)
B2000-GB
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Designs / Options
Foot design
F
Drive flange B5
XZ
Base and drive flange B14
XF
Base and drive flange B5
VL
Reinforced bearings
IEC Standard motor mounting
W
with free drive shaft
VI
Viton radial seals
OA Oil surge tank
SO1 Synthetic oil ISO VG 220
-5-
2. Description of Gearunit
Helical gearunit
Type codes:
SK 62, SK 72, SK 82, SK 92, SK 102 (2-stage)
SK 63, SK 73, SK 83, SK 93, SK 103 (3-stage)
NORDBLOC helical gearunit
Type codes:
SK 320, SK 172, SK 272, ..... SK 972 (2-stage)
SK 273, SK 373, ..... SK 973 (3-stage)
-6-
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Designs / Options
Foot design
F
Drive flange B5
XZ
Base and drive flange B14
XF
Base and drive flange B5
VL
Reinforced bearings
IEC Standard motor mounting
W
with free drive shaft
VI
Viton radial seals
SO1 Synthetic oil ISO VG 220
Designs / Options
Foot design
F
Drive flange B5
XZ
Base and drive flange B14
XF
Base and drive flange B5
VL
Reinforced radial bearings
AL
Reinforced axial bearings
IEC Standard motor mounting
W
with free drive shaft
VI
Viton radial seals
OA Oil surge tank
SO1 Synthetic oil ISO VG 220
B2000-GB
2. Description of Gearunit
Standard helical gearunit
Type codes:
SK 0, SK 01, SK 20, SK 25, SK 30, SK 33 (2-stage)
SK 010, SK 200, SK 250, SK 300, SK 330 (3-stage)
Flat gearunit
Type codes:
SK 0182NB, SK 0282NB, SK 1282, ..... SK 9282, SK 10282, SK 11282
(2-stage)
SK 1382NB, SK 2382, ….. SK 9382, SK 10382, SK 11382, SK 12382
(3-stage)
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Designs / Options
Foot design
Z
Drive flange B14
XZ
Base and drive flange B14
XF
Base and drive flange B5
F
Drive flange B5
5
Reinforced drive shaft
V
Reinforced drive
AL
Reinforced axial drive bearings
IEC Standard motor mounting
W
with free drive shaft
VI
Viton radial seals
SO1 Synthetic oil ISO VG 220
Designs / Options
A
Hollow shaft design
V
Solid shaft design
Z
Drive flange B14
F
Drive flange B5
X
Foot mounting
S
Shrink plate
VS
Reinforced shrink plate
EA Hollow shaft with internal spline
G
Rubber buffer
VG Reinforced rubber buffer
B
Mounting element
H
Covering
cap
as
contact
protection
H66 Covering cap IP66
VL
Reinforced bearings
VLII Agitator design
VLIII Drywell agitator design
IEC Standard motor mounting
W
with free drive shaft
VI
Viton radial seals
OA Oil surge tank
SO1 Synthetic oil ISO VG 220
-7-
2. Description of Gearunit
Bevel gearunit
Type codes:
SK 92072, SK 92172, SK 92372, SK 92672, SK 92772
(2-stage)
SK 9012.1, SK 9016.1, SK 9022.1, SK 9032.1, SK 9042.1,
SK 9052.1, SK 9062.1, SK 9082.1, SK 9086.1, SK 9092.1
(3-stage)
SK 9013.1, SK 9017.1, SK 9023.1, SK 9033.1, SK 9043.1,
SK 9053.1 (4-stage)
Contrate worm gearunit
Type codes:
SK 02040, SK 02050, SK 12063, SK 12080, SK 32100, SK 42125
(2-stage)
SK 13050, SK 13063, SK 13080, SK 33100, SK 43125
(3-stage)
-8-
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Designs / Options
Foot mounting with solid shaft
A
Hollow shaft design
V
Solid shaft design
L
Solid shaft to both sides
Z
Drive flange B14
F
Drive flange B5
X
Foot mounting
D
Torque support
K
Torque console
S
Shrink plate
VS
Reinforced shrink plate
EA Hollow shaft with internal spline
R
Recoil lock
G
Rubber buffer
VG Reinforced rubber buffer
B
Mounting element
H
Covering cap as contact protection
H66 Covering cap IP66
VL
Reinforced bearings
VLII Agitator design
VLIII Drywell agitator design
IEC Standard motor mounting
W
with free drive shaft
VI
Viton radial seals
OA Oil surge tank
SO1 Synthetic oil ISO VG 220
Designs / Options
Solid shaft with foot mounting
A
Hollow shaft design
V
Solid shaft design
L
Solid shaft both sides
X
Foot mounting
Z
Drive flange B14
F
Drive flange B5
D
Torque support
S
Shrink plate
B
Mounting element
H
Covering cap as contact protection
H66 Covering cap IP66
VL
Reinforced bearings
IEC Standard motor mounting
W
with free drive shaft
VI
Viton radial seals
OA Oil surge tank
B2000-GB
2. Description of Gearunit
Designs / Options
Minibloc worm gearunit
Type codes:
SK 1S32, SK 1S40, SK 1S50, SK 1S63, SK 1SU..., SK 1SM31,
SK 1SM40, SK 1SM50, SK 1SM63
(1-stage)
SK 2S32NB, SK 2S40NB, SK 2S50NB, SK 2S63NB, SK 2SU…,
SK 2SM40, SK 2SM50, SK 2SM63
(2-stage)
-
Solid shaft with foot mounting
A
V
L
Z
Hollow shaft design
Solid shaft design
Solid shaft both sides
Drive flange B14
F
D
X
B
Drive flange B5
Torque support
Foot mounting
Mounting element
IEC Standard motor mounting
W with free drive shaft
VI Viton radial seals
UNIVERSAL worm gearunit
Type codes:
SK 1SI31, SK 1SI40, SK 1SI50, SK 1SI63, SK 1SI75, SK 1SD31,
SK 1SD40, SK 1SD50, SK 1SD63
(1-stage)
SK 2SD40, SK 2SD50, SK 2SD63, SK 1SI…/31, SK 1SI…/H10
(2-stage)
Designs / Options
V
Solid shaft and/or plug-in shaft
A
Hollow shaft design
L
Solid shaft both sides
X
Feet to three sides
Z
Drive flange B14
F
Drive flange B5
D
Torque support
H
Covering cap
H10 Modular contrate pre-stage
/31 Worm pre-stage
IEC Standard motor mounting
W
with free drive shaft
VI
Viton radial seals
Double gearunits consist of two single gearunits. They are to be treated as per the instructions in this
Manual, i.e. as two individual gearunits.
Type designation of double gearunits: e.g. SK 73/22
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(consisting of single gears SK 73 and SK 22)
-9-
3. Storage, Preparation,
Installation
3.1 Storing the Gearunits
Please observe the following when storing the gearunits:
• Store in the fitting position (see Chapter 3.3 and 3.4) and secure gearunits to prevent falling
•
Lightly grease blank housing surfaces and shafts
•
Store in dry rooms
•
Temperature must not fluctuate beyond the range of –5 oC to +50 oC
•
Relative humidity less than 60%
•
No direct sunlight or UV light
•
No aggressive, corrosive substances (contaminated air, ozone, gases, solvents, acids, alkalis, salts,
radioactivity etc.) in the immediate vicinity
•
No vibration or oscillation
•
Special measures are required if the gearunits are stored for longer than 2 years Please request a
copy of works standard WN 0-000-09 for the relevant information.
3.2 Inspecting the Gearunits
The drive must be inspected and installed only in the absence of:
•
obvious damage, e.g. from storage or transportation. The radial seals, sealing and
covering caps in particular must be examined for damage.
•
visible leaks and/or loss of oil.
•
corrosion or other indications of inappropriate or humid storage conditions.
•
packing materials.
3.3 Checking Rating Plate Data
The nameplate must be attached securely at the gearbox and must not be subjected to any permanent
dirtying. If the nameplate is illegible or damaged then please contact the NORD – Service department.
Figure 3-1: Rating Plate (example)
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B2000-GB
3. Storage, Preparation,
Installation
Notes on the Rating Plate
Code
Unit
Designation
Type
-
NORD – gearunit type
No.
-
Manufacturing number
iges
-
Total gearunit transmission
n2
n1
min-1
min-1
Rated speed of gearunit drive shaft *
IM
-
Design (fitting position)
M2
P1
Nm
Max. permitted torque on gearunit driven shaft
kW
Max. permitted drive output and/or motor output
Bj
-
Year of manufacture
FR2
kN
Max. permitted radial force on gearunit driven shaft
Ch. 3.7
FR1
kN
Max. permitted radial force on gearunit driven shaft with Option W
Ch. 3.7
Tu
FA2
°C
Permitted ambient temperature range
kN
Max. permitted axial force on gearunit driven shaft
Ch. 3.7
FA1
kN
Max. permitted axial force on gearunit driven shaft with Option W
Ch. 3.7
MI
h
Interval between general overhauls on gearunit expressed as hours of Ch. 5.2
operation
xR2
Oil
mm
Max. dimension for force application point of radial force FR2
Ch. 3.7
-
Type of gear oil (standard designation)
Ch. 6.2
Last line
-
Designation in accordance with ATEX (DIN EN 13463-1):
1. Group (always II, not for mining operations)
2. Category (2G, 3G for gas and/or 2D, 3D for dust)
3. Ignition protection rating where applicable (c)
4. Explosion group where applicable (IIC)
5. Temperature class (T1-T3 or T4 for gas) and/or
max. surface temperature (e.g. 125 °C for dust)
6. Measuring the temperature when putting into operation (X)
Ch. 4.3
S
-
Refer to
Rated speed of gearunit drive shaft and/or drive motor *
Ch. 6.1
Number of special documentation consisting of Item No./Year
* The maximum permitted speeds are 10% higher than the rated speed, provided the
maximum permitted drive output P1 is not exceeded.
If fields FR1, FR2, FA1 and FA2 are empty then the forces are equal to zero. If field xR2 is empty then the
application of load FR2 is in the middle on the drive crankshaft journal (see Fig. 3-4).
Verify and ensure that the gearunit type, all technical data and the designation as
defined by ATEX conform to the details on the systems and/or machine design. Please
note that the electro-motor on gearmotors has its own rating plate and separate ATEX
designation. The motor designation must also conform to the details of the system and/or
machine design. For the gearmotor unit, the lower explosion protection of the gearmotor
and electro-motor designation applies. If the electro-motor on the frequency converter is
operated, the motor requires ATEX approval for converter operation.
3.4 Checking the design
The gearunit may only be operated in the design stipulated. The permitted design is
indicated on the rating plate (IM…). If the IM field contains an X, compliance with the special
documentation corresponding to the number entered in field S is required. Chapter 6.1 and/or
the special documentation shows the designs of each gearunit type. Verify and ensure that
the design indicated on the rating plate corresponds to the mounted fitting position and the
fitting position does not change during operation.
UNIVERSAL worm gears of Type SK1SI... are independent of construction.
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3. Storage, Preparation,
Installation
3.5 Preparing for Installation
Please remember that drive elements mounted to the gearunit such as couplings, belt
pulleys etc. and the drive motors must also be ATEX compliant.
In applications where an incorrect rotational direction may result in damage or potential risk,
the correct rotational direction of the drive shaft is to be established by test running the drive
when uncoupled and guaranteeing such for subsequent operation.
Gears with integrated return stops have driven/driving side arrows marked on them. The
arrows point in the rotation direction of the gears. It must be ensured, when connecting the
motor and during motor control, that the gears can only operate in the rotation direction, e.g.
by means of a rotary field test. Switching the drive motor to the blocked rotation direction, i.e.
incorrect rotation direction, can lead to gear damage.
Ensure that no aggressive or corrosive substances are present in the area surrounding the
installation site or are subsequently expected during operation, which attack metal, lubricants
or elastomers. In case of doubt, please contact Getriebebau NORD and take the
recommended action.
Oil surge tanks (Option OA) are to be fitted in accordance with the attached works standard
WN 0-530 04.
With some gearunit types, the vent fitting has to be replaced by the supplied pressure vent
prior to installation. This is achieved by screwing out the vent fitting and replacing it with the
pressure vent and seal (refer to Chapter 6.3 for torque values). Double gearunits consist of
two single units and feature 2 oil chambers and 2 pressure vents.
Figure 3-2: Removing vent fitting and mounting pressure vent
3.6 Installing the Gearunit
The ring bolts screwed into the gearunits must be used during installation. No additional
loads must be attached to the gearunit. If gearmotors have an additional ring bolt attached to
their motor, this must also be used. Avoid pulling the ring bolts at an angle.
The gearunit must not be installed in an explosive atmosphere.
The base and/or flange to which the gearunit is fitted should be vibration-free, torsionally
strong and flat (flatness defect < 0.2 mm). All contamination to the bolting surfaces of gearunit
and base and/or flange must be removed.
The gear housing must always be earthed. In the case of gear motors, it must be ensured that
the earthing is via the motor connection
The gearunit must be installed to the correct design (refer to Chapter 3.4 and 6.1). All
gearunit feet to one side and/or all flange bolts are to be used. Bolts must have a minimum
quality of 10.9. The bolts are to be tightened to the correct torques (refer to Chapter 6.3 for
torque values). Non-distorted bolting must be guaranteed, particularly on gearunits with foot
and flange.
Oil check, oil drain bolts and vent valves must be accessible.
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3. Storage, Preparation,
Installation
To ensure that the gearbox does not get too warm and to avoid injury to persons, observe the
following during installation:
•
Allow unrestricted ventilation to all sides of the gearunit!
•
Ensure adequate clearance around the gearunit!
•
Gearunits or gearmotors may have hot surfaces during operation, or shortly thereafter.
Attention: danger of burning!! Protection against accidental contact may have to be
installed.
•
With gearmotors, the cooling air of the motor fan must be able to flow unchecked onto
the gearunit.
•
Do not enclose or cover the gearunit/gearmotor!
•
The gear should not be exposed to powerful radiation!
•
Do not expose the gearunit/gearmotor to hot exhaust air from other units!
•
The cooling air fed to the gearunit/gearmotor must be within the permitted ambient
temperature range indicated on the rating plate!
•
If the gear is in direct sunlight, then the cooling air supplied to the gear/gear motor must
be at least 10°C cooler than the upper environmental temperature limit Tu quoted on
the rating plate.
•
The base and/or flange secured to the gearunit must not conduct any heat to the
gearunit during operation.
•
No dust may be generated around the gearunit
3.7 Mounting Hubs on the Gear Shafts
Drive and driven elements, e.g. coupling and chainwheel hubs must be mounted onto the
drive and driven shaft of the gearunit using suitable winders that will not apply damaging axial
forces onto the gearunit. Hitting hubs with a hammer is in particular forbidden.
Use the end thread of the shafts for winding. Mounting can be aided by coating the hub with
lubricant or heating it up to approx. 100oC beforehand.
Figure 3-3: Example of a simple winder
Drive and driven elements, such as belt drives, chain drives and couplings must be fitted
with contact protection.
Please remember that drive and driven elements mounted to the gearunit must also be ATEX
compliant.
Drive and driven elements may apply to the gearunit only the maximum permitted
radial and lateral forces FR1 and FR2 and axial forces FA1 and FA2 indicated on the
rating plate (see Chapter 3.3). Observe the correct tension, particularly on belts and chains.
Additional loads caused by unbalanced hubs are not permitted.
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3. Storage, Preparation,
Installation
The radial force must be applied to the gearunit as evenly as possible. On drive shafts with
free shaft end – Option W – the maximum permitted radial force FR1 is that applied to the
centre of the free shaft journal. With drive shafts, the applied radial force FR2 must not
exceed dimension xR2. If transverse force FR2 is indicated for the drive shaft on the
nameplate, but not the dimension xR2, then the power flow is in the middle on the shaft
journal.
Free drive shaft (Option W)
Drive shaft
Figure 3-4: Permitted force applied to drive and driven shafts
3.8 Mounting Slip-on Gear Mechanisms
The slip-on gear is to be mounted onto the shaft using a suitable winder that will not apply
damaging axial forces to the gearunit. Hitting the gear with a hammer is in particular
forbidden.
Mounting and subsequent dismantling is aided by applying an anti-corrosive lubricant to the
shaft prior to mounting.
The gearunit can be mounted to shafts with and without shoulder using the fastening element
(Option B). Tighten the bolt of the fastening element to the correct torque. (See Chapter 6.3
for bolt torques)
Figure 3-5: Gearunit mounted to shaft with shoulder using the fastening element
Figure 3-6: Gearunit mounted to shaft without shoulder using the fastening element
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3. Storage, Preparation,
Installation
A gearunit can be dismantled from a shaft with shoulder using the following device, for
example.
Figure 3-7: Dismantling using dismantling device
When mounting slip-on gears with torque supports, the support must not be distorted. Distortion-free
mounting is aided by the rubber buffer (Option G and/or VG).
Figure 3-8: Mounting the rubber buffer (Option G and/or VG) on flat gears
Figure 3-9: Mounting the torque support on bevel gears and worm gearunits
Tighten the bolts on the rubber buffer and the torque support to the correct torque (see Chapter 6.3 for bolt
torques) and secure to prevent loosening. (e.g. Loctite 242, Loxeal 54-03)
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3. Storage, Preparation,
Installation
3.9 Mounting Shrink Plates
Shrink plate type, Item No.
and torque value for tightening bolts
Solid shaft of machine
Clamping flange
Shaft shank and hollow shaft bore
GREASE-FREE!
Tightening bolts DIN 931 (933) –10.9
The shrink plates are supplied from the manufacturer
ready for fitting. They must not be dismantled prior to
mounting.
Hollow shaft of gear
Twice half-slotted inner ring
Bild 3-10: Hollow shaft with shrink plate
Do not tighten bolts without shaft inserted!
Mounting sequence:
1. Remove any transport securing devices.
2. Loosen but do not remove tightening bolt and tighten gently by hand until there is zero
play between the flanges and the inner ring.
3. Slide the shrink plate onto the hollow shaft until the outer clamping flange is flush with the
hollow shaft. The shrink plate is easier to slide on if the bore of the inner ring is lightly
greased.
4. Prior to mounting, grease the solid shaft only in the area that will later come into contact
with the bronze bush in the hollow shaft of the gearunit. Do not grease the bronze bush.
This will prevent grease penetrating the area around the shrink connection.
5. The hollow shaft of the gearunit must be completely degreased and a b s o l u t e l y
g r e a s e f r e e.
6. The solid shaft of the machine must be degreased and a b s o l u t e l y
f r e e in the area around the shrink connection.
grease
7. Insert the solid shaft of the machine into the hollow shaft so as to completely fill the area
around the shrink connection.
8. Position the clamping flange by gently tightening the bolts.
9. Tighten the bolts successively in a clockwise direction by several turns – not crosswise –
with approx. ¼ rotation per turn. Tighten the bolts with a torque wrench to the torque
indicated on the shrink plate.
10. When the bolts have been tightened, there must be an even gap between the clamping
flanges. If this is not the case, the gearunit must be dismantled and the shrink plate
connection checked for correct fit.
11. The hollow shaft of the gearunit and the solid shaft of the machine must be marked with a
felt pen so that slipping under load can be detected at a later date.
Warning: Risk of injury from incorrect mounting and dismantling procedures.
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3. Storage, Preparation,
Installation
Dismantling sequence:
1. Loosen the bolts successively in a clockwise direction by several turns with approx. ¼
rotation per turn. Do not remove the bolts from their thread.
2. Loosen the clamping flanges from the cone of the inner ring.
3. Remove the gearunit from the solid shaft of the machine.
If a shrink plate is used for a long period or if it is contaminated, it must be dismantled, cleaned and the
conical surface (cone) treated with Molykote G-Rapid Plus or similar prior to re-mounting. The thread and
neck of the bolts must be treated with non-Molykote grease. Any damaged or corroded elements must be
replaced.
3.10 Mounting Covering Caps
Shrink plates require contact protection. Covering caps (Option H) are used for this
purpose. They must be used in all cases where contact protection cannot be achieved by any
other method.
Covering caps must be examined for transport damage, e.g. dents and warping prior to
mounting. Damaged covering caps must not be used as they could chafe. All fastening
bolts must be coated prior to use with a securing lubricant e.g. Loctite 242, Loxeal 54-03 and
tightened to the correct torque. (See Chapter 6.3 for bolt torques)
Figure 3-11: Mounting the covering cap
3.11 Mounting a Standard Motor
Only IEC standard motors with rating plates that indicate an adequate ATEX Zone
category may be used. Gearunits in the 2D ATEX category (see ATEX designation, last
line of the gearunit’s rating plate) must have a motor with a protection rating of at least
IP6x.
The maximum permitted motor weights indicated in the table below must not be exceeded:
Maximum permitted motor weights
IEC motor size
63
71
80
90
100 112
132 160
180 200
225
250 280
Max. motor weight [kg]
25
30
40
50
60
100 200
250 350
500
700 1000 1500
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80
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315
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3. Storage, Preparation,
Installation
Mounting sequence for connecting an IEC standard motor to the IEC adapter (Option IEC)
1. Clean motor shaft and flange surfaces of motor and adapter and check for damage.
Mounting dimensions and tolerances of the motor must conform to DIN EN 50347.
2. Push the coupling sleeve onto the motor shaft so that the motor feather key engages into
the groove in the sleeve on tightening.
3. Tighten the coupling sleeve on the motor shaft in accordance with the motor
manufacturer’s instructions until it touches the collar. With motor sizes 160, 180 and 225,
any spacer bushes are to be positioned between coupling sleeve and collar. With
standard helical gearunits, heed dimension B between coupling sleeve and collar.
(See Figure 3-12)
4. Secure the coupling half with the threaded pin. The threaded pin must be coated prior to
use with a securing lubricant e.g. Loctite 242, Loxeal 54-03 and tightened to the correct
torque. (See Chapter 6.3 for bolt torques)
5. The flange surfaces of motor and adapter must be completely coated with surface
sealant Loctite 574 or Loxeal 58-14 before prior to mounting so that the flange seals after
mounting. (Applicable only to gears in Category 2D – see ATEX designation in the last
line of the gearunit type plate) The sealing of flange surfaces is also recommendable for
outdoor installation and installation in humid environments.
6. Mount the motor to the adapter, do not omit the gear rim or the sleeve. (See Figure 3-12)
7. Tighten the adapter bolts to the correct torque. (See Chapter 6.3 for bolt torques)
Figure 3-12: Mounting the coupling onto the motor shaft - various types of coupling
I
II
III
IV
V
Gear coupling (BoWex), one-part
Gear coupling (BoWex), two-part
Gear coupling (BoWex), two-part with spacer bush
Claw coupling (ROTEX), two-part
Claw coupling (ROTEX), two-part, heed dimension B:
Standard helical gearunit:
SK0, SK01, SK20, SK25, SK30, SK33 (2-stage)
SK010, SK200, SK250, SK300, SK330 (3-stage)
Dimension B
(Figure 3-10 V)
VI
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IEC size 63
IEC size 71
B = 4.5mm
B = 11.5 mm
Claw coupling (ROTEX), two-part with spacer bush
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3. Storage, Preparation,
Installation
3.12 Retrospective Paintwork
If the gearunit is to be painted retrospectively, radial seals, rubber elements, pressure vent
valves and motor coupling components must not come into contact with paint, varnish or
solvents. The overall thickness of the paint, when categories II2G / II3G are used must not
exceed a maximum of 0.2 mm.
3.13 Temperature-resistant Adhesive Labels
For gearunits in temperature class T4 and/or gearunits with a maximum surface temperature
of less than 135oC, the supplied temperature-resistant self-adhesive labels (printed
temperature 121oC) must be affixed to the gearunit housing. (Part No.:283 9050).
The temperature class and/or minimum surface temperature are indicated in the ATEX
designation in the last line of the gearunit rating plate.
Examples: II 2G c IIC T4 X and/or II 3D 125 °C X
The temperature-resistant adhesive label is to be affixed next to the oil level screw (Chapter
6.1) in the direction of the motor. With lifetime-lubricated gearunits without oil maintenance,
the temperature-resistant adhesive label is to be affixed next to the gearunit rating plate.
Figure 3-13: Position of the temperature-resistant adhesive label
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4. Commissioning
4. Commissioning
4.1. Checking oil level
Before putting into operation, the oil level is to be checked using the supplied dipstick.
The fitting position must correspond to the design on the rating plate! Chapter 6.1 describes
the designs and the corresponding oil level screws. With double gearunits, the oil level is to be
checked on both units. The pressure vent must be at the position marked in Chapter 6.1.
The oil level does not need to be checked on gearunits without oil level screw (see
Chapter 6.1).
Gearunit types that are not supplied full of oil must be filled before the oil level is checked.
(See Chapter 5.2)
Checking oil level:
1. The oil level may only be checked when the gearunit is at a standstill and has cooled
down. The gearunit must be secured to prevent accidentally switch-on.
2. Standard helical gearunits in designs V1 and V5 are equipped with an elbow (as shown in
Figure 4-1) to check the oil level. The elbow must be positioned vertically upright. Screw
out the pressure vent before checking the oil level. (see Figure 3-2 to the right)
3. The oil level screw corresponding to the design must be screwed out. (See Chapter 6.1)
4. The oil level in the gear unit must be checked with the oil dipstick included (Part No.:283
0050), as shown in Fig. 4-1. The part of the dipstick immersed in the oil must be kept
vertical for this.
5. The maximum oil level is the bottom edge of the oil level bore.
6. The minimum oil level is approx. 4mm below the bottom edge of the oil level bore. The
gauge is then lowered straight into the oil.
7. If the oil level is not correct, correct by draining or topping up with the oil type indicated on
the rating plate.
8. If the screw lock coating of the oil screw is damaged in the thread, a new oil screw must
be used or the thread cleaned and coated with securing lubricant, e.g. Loctite 242, Loxeal
54-03 prior to inserting.
9. The seal ring must be replaced when damaged.
10. Mount oil level screw with seal ring and tighten to the correct torque! (See Chapter 6.3 for
bolt torques).
11. If required, re-install the removed pressure vent and the seal ring and tighten to the
correct torque! (See Chapter 6.3 for bolt torques).
12. Final check: The previously removed screws must be screwed back in correctly.
Figure 4-1: Check the oil level with gauge
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4. Commissioning
4.2. Activating the Automatic Lubricant Dispenser
Some gearunit types with IEC standard motor (Option IEC) have an automatic lubricant
dispenser for the rolling bearings. This dispenser must be activated prior to commissioning.
The cartridge case cover exhibits a red information sign on activating the lubricant dispenser.
Activating the Automatic Lubricant Dispenser:
1. Loosen and remove cylinder bolts M8x16 (1)
2. Lift off cartridge case cover (2)
3. Insert activation screw (3) into the lubricant dispenser (5) until the lug (4) starts to
separate at the defined fracture point
4. The flange surfaces of cartridge case cover (2) must be completely coated with
surface sealant Loctite 574 or Loxeal 58-14 prior to mounting so that the flange seals
after mounting. (Applicable only to gears in Category 2D – see ATEX designation, last
line of the gearunit type plate)
5. Refit cartridge case cover (2) and fasten using cylinder bolt (1). (See Chapter 6.3 for
bolt torques)
6. Mark activation time on the adhesive plate (6) indicating month/year
Attention!
Prior to commissioning the gearunit, insert the supplied
activation screw until the lug starts to separate.
Maintenance interval: 12 months
Month
Activation date
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Year
99 00 01 02 03
04 05 06 07 08
Figure 4-2: Activating the automatic lubricant dispenser with IEC standard motor mounting
4.3. Temperature measurement
The values for the ATEX temperature class and/or maximum surface temperature are based
on normal set-up and installation conditions (see Chapter 3.6). Even minor alterations to the
installation conditions may have a significant effect on the gearunit temperature. Therefore,
the surface temperature of the gearunit must be measured under maximum load at
commissioning. (Gearunits whose rating plates indicate in the last line a temperature class
T1 – T3 and/or a maximum surface temperature of 200 °C are exempt from this requirement.)
Temperature is measured using a standard gauge that covers range of 0 °C to 130 °C, has a minimum
measuring accuracy of ± 4 °C and permits measurement of both surface and air temperature. Temperature
measurement sequence:
1. Allow the gearunit to run at maximum load and maximum speed for approx. 4 hours.
2. Following warm-up, the temperature of the gearunit housing surface Tgm is to be measured close to
the temperature-resistant adhesive label (see Chapter. 3.13).
3. The air temperature Tum is to be measured in the direct vicinity of the gearunit.
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4. Commissioning
If not all the following criteria are satisfied, shut down the drive and consult Getriebebau
NORD:
•
The measured air temperature Tum is within the permitted range as indicated on the
rating plate.
•
The measured temperature of the gearunit housing surface Tgm is below 121 °C and
the temperature-resistant adhesive label has not turned black. (See Figure 4-3)
•
The measured housing surface temperature, including the difference between the
highest permitted environmental air temperature according to the rating plate Tu, and
the measured air temperature, must be at least 15°C lower than the maximum
permitted surface temperature, i.e.
ATEX designation:
II 2G c T4 / II 3G T4:
Tgm + Tu – Tum < 135 °C – 15 °C
ATEX designation:
II 2D c Tmax / II 3D Tmax:
Tgm + Tu – Tum < Tmax – 15 °C
Tgm: measured temperature of the gear housing surface in °C
Tum: measured air temperature in °C
Tmax: maximum surface temperature according to gear type plate (ATEX label) in °C
Tu:
upper value of the permissible ambient temperature range according to gear type plate in °C
Centre point is white:
OK
Centre point is black:
Temperature was too high
Figure 4-3: Temperature-resistant adhesive label
4.4. Checking the Gearunit
During the trial run, the gearunit is to be checked under maximum load for:
•
unusual noises such as grinding or cutting noises
•
unusual vibrations, oscillations or other movements
•
vapour or smoke formation
After the trial run, the gearunit is to be checked for:
•
leaks
•
slippage at the shrink plate. To do this, remove the covering cap and confirm whether
the marking specified in Chapter 3.9 indicates a relative movement of gearunit hollow
shaft and machine shaft. Then remount the covering cap as described in Chapter 3.9.
If the aforementioned checks reveal any irregularities, shut down the drive and consult
Getriebebau NORD.
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4. Commissioning
4.5. Checklist
Checklist
Object of the check
Checked on:
Information –
see Chapter
Any obvious transport or other damage?
Ch. 3.2
Do the values on the rating plate correspond to the specification?
Ch. 3.3
Does the design on the rating plate correspond to the actual fitting
position?
Ch. 3.4
Is the pressure vent screwed in?
Ch. 3.5
Are all drive and driven elements ATEX-approved?
Ch. 3.7
Are the external gear shaft forces within permitted limits (chain tension)?
Ch. 3.7
Is contact protection fitted to rotating components?
Ch. 3.10
Does the motor also have the required ATEX approval?
Ch. 3.11
Is the temperature-resistant adhesive label affixed?
Ch. 3.13
Is the oil level checked as being consistent with the design?
Ch. 4.1
Is the automatic lubricant dispenser activated?
Ch. 4.2
Has the temperature measurement been performed?
Ch. 4.3
Has the centre point of the temperature-resistant adhesive label turned black?
Ch. 4.3
Has the gearunit been checked in a trial run?
Ch. 4.4
Has the shrink disk connection been checked for slippage?
Ch. 4.4
4.6. Operating the Gears in the Explosive Area
Strict compliance with the specifications in this Operating Manual is required.
The specified service and maintenance intervals must be observed.
Ensure that the power data indicated on the rating plate are not exceeded. If, for
example, a variable speed drive has several operating points, the maximum
permissible drive power P1, the maximum permissible torque on the gearunit driven
shaft M2 and the maximum permissible speed must not be exceeded at any of these
points. The possibility of overloading the gearunit must be ruled out.
Gearunits with free drive shaft (Option W) featuring a recoil lock must not be operated
above the minimum speed for the gearunit drive shaft of n1min= 900 min-1.
If irregularities are detected during operation, such as one of the points stated in
Chapter 4.4 or the temperature-resistant adhesive label turns black, shut down the
drive and consult Getriebebau NORD.
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5. Service and Maintenance
5.1 Service and Maintenance Intervals
Information –
see Chapter
Service and Maintenance Intervals
Service and Maintenance Work
weekly
or every 100 hours of operation
– visual inspection for leaks
– check gearbox for unusual running noise and/or
vibrations
– Check oil level
– Visual inspection of rubber buffer
– Visual inspection of temperature-resistant
adhesive label
– Remove dust
(applicable only to Category 2D)
– Check coupling
(applicable only to Category 2G and
IEC standard motor mounting)
– Re-grease
(applicable only to free drive shaft / Option W
and on agitator bearings / Option VLII / VLIII)
5.2 / 4.3
Every 5000 operating hours, at least
annually
(applicable only to IEC standard motor
mounting)
– replace automatic lubricant dispenser
5.2 / 4.2
Every 10000 operating hours, at least
bi-annually
– Change oil
5.2
Interval as indicated on rating plate
MI = operating hours,
at least every 10 years
(applicable only to Categories 2G
and 2D)
– General overhaul
5.2
Every 2500 operating hours, at least
six-monthly
5.2
5.2
4.1
5.2
5.2
5.2
5.2
5.2 Service and Maintenance Work
Servicing and maintenance work must not be carried out in explosive atmospheres.
Servicing and maintenance work may only be performed by qualified specialist
personnel.
Installation and maintenance work may only be performed when gearunits are at a
standstill. The drive must be isolated and secured to prevent accidental start-up.
Visual inspection for leaks:
The gearunit must be checked for leaks. Look for oil escaping from the gearunit and traces of
oil on the outside of or under the gearunit. The radial seals, covering caps and housing joints
in particular must be checked.
If an oil leak is suspected, clean the gearunit and re-check after approx. 24 hours. If a leak is
confirmed, (dripping oil), the gearunit must be repaired immediately. Please contact the
NORD Service Department.
Check for running noises
If the gear produces unusual running noises and/or vibrations, this could indicate damage to
the gear. In this case the gear should be brought to rest and a general overhaul carried out.
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5. Service and Maintenance
Checking oil level:
See Chapter 4.1
Visual inspection of rubber buffer
Gearunits with rubber buffer (Option G or VG) and gearunits with torque supports have rubber
elements. Any rubber surfaces shows obvious damage, e.g. fractures, must be replaced.
Please contact the NORD Service Department.
Visual inspection of temperature-resistant adhesive label
(applicable only to temperature class T4
and/or max. surface temperature < 135 °C
required)
The temperature-resistant adhesive label must be checked for black coloration (see Fig. 43).If the temperature-resistant adhesive label has turned black, the gearunit is too warm.
Determine the cause of overheating. Please contact the NORD Service Department
immediately. The drive must not be restarted before the cause of overheating has been
eliminated and the risk of this happening again has been ruled out. Before once more putting
into operation, a new temperature-resistant adhesive label must be attached to the gearbox
(see Chap. 3.13).
Removing dust (applicable only to Category 2D)
Remove dust deposits from the gearunit housing when a thickness of 5 mm is exceeded.
Remove the cap from gearunits with this option fitted (Option H). Remove dust deposits in the
cap, on the drive shaft and on the shrink plate. Then remove the cap (see Chapter 3.10).
Note: Some covering caps can be completely closed using liquid sealant. In such cases, the
covering cap does not need to be cleaned regularly, if the covering cap is mounted completely
closed with liquid sealant, e.g. Loctite 574 or Loxeal 58-14.
Checking coupling (applicable only to Category 2G and IEC standard motor mounting)
Dismantle the motor. Examine the plastic or elastomer coupling part for signs of wearing. If
the limit values indicated below for certain coupling designs and sizes are exceeded, the
plastic or elastomer coupling parts must be replaced. Caution: the spare parts must be in a
matching colour!
With the claw coupling (ROTEX), the tooth thickness of the elastomer gear ring as indicated
Fig. 5-1 must be measured. Bmin is the minimum permitted tooth thickness.
Warning limits for coupling gear rim
Type
R14
R24
R38
R42
R48
R65
R90
B
9.7
8.6
13.3
15.7
17.7
22.2
32.3
Bmin
7.7
5.6
10.3
11.7
13.7
17.2
24.3
Figure 5-1: Measurement of gear rim wearing on the ROTEX claw coupling
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5. Service and Maintenance
With gear couplings, the wearing limit X=08mm as indicated in Figure 5-2.
Sleeve
Hub
Sleeve
Hub
New
Wearing limit X=0.8mm
Figure 5-2: Measurement of toothed sleeve on the BoWex gear coupling
Note: If the coupling shows only signs of slight wearing (25% of limit value, the intervals for
checking the couplings can be doubled, i.e. 5000 operating hours and at least annually.
Regreasing
Some gearunit designs (free drive shaft, Option W, agitator designs VLII and VLIII) feature a
regreasing device. The outer rolling bearing is to be re-greased by the lubrication nipple with
approx. 20-25 g of grease. Recommended grease: Petamo GHY 133N (Klüber Lubrication).
Replacing automatic lubricant dispenser
Screw-off the cartridge case cover (2), (see Fig. 4-2). The lubrication dispenser (5) is screwed
out and replaced (Part No. 283 0100). Then activate (see Chapter 4.2)!
Oil change
The Figures in Chapter 6.1 show the oil drain screw, the oil level screw and the pressure vent
screw for various designs. Sequence:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
-26-
Place the drip tray below the oil drain screw
Completely remove oil level screw and oil drain screw
Warning: Hot oil!
Drain all the oil from the gearunit.
If the screw lock coating of the oil drain screw or oil level screw is damaged in the
thread, a new oil level screw must be used or the thread cleaned and coated with
securing lubricant, e.g. Loctite 242, Loxeal 54-03 prior to inserting. The seal ring must
be replaced when damaged.
Support the seal ring, insert the oil drain screw into the hole and tighten to the correct
torque! (See Chapter 6.3 for bolt torques)
Using an appropriate filling device, top up with same oil (see rating plate, Chapter 3.3
and 6.2) through the oil level hole until the oil starts to escape from the oil level hole.
(The oil can also be topped up through the pressure vent bolt or a sealing bolt located
higher than the oil level).
Wait at least 15 mins. and then check the oil level. Proceed as described in
Chapter 4.1.
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5. Service and Maintenance
6. Appendix
Note:
The oil does not need to be changed on gearunits without oil level screw (see Chapter 6.1).
These gearunits are lubricated for life.
Note:
Some standard helical gearunits have no oil level screw. In such cases, oil is topped up
through the pressure vent bolt with the quantities indicated in the table below.
Oil filling quantities for standard helical gearunit
Design
B3, B5, B5a, B6, B7, B8
100 cm3
250 cm3
510 cm3
700 cm3
800 cm3
1000 cm3
600 cm3
1300 cm3
1400 cm3
1400 cm3
1500 cm3
Type
SK0, SK05
SK01, SK015
SK20, SK205
SK25, SK255
SK30, SK305
SK33, SK335
SK010, SK0105
SK200, SK2005
SK250, SK2505
SK300, SK3005
SK330, SK3305
V1, V3, V5, V6
150 cm3
400 cm3
700 cm3
1000 cm3
1400 cm3
1600 cm3
650 cm3
1400 cm3
1500 cm3
1500 cm3
1580 cm3
General overhaul
The gearunits must be completely dismantled The following steps must be carried out:
• clean all gearunit parts
•
examine all gearunits for damage
•
•
replace all damaged parts
replace all rolling bearings
•
•
Replace recoil locks where fitted
Replace all seals, radial seals and Nilos rings
•
Replace plastic and elastomer parts of the motor coupling
The general overhaul must be performed at a specialist workshop using the appropriate equipment by
qualified personnel. We strongly recommend that the general overhaul is performed by NORD Service.
6.1 Designs and Maintenance
For designs not listed here, please respect the special documentation drawing. (see rating plate, Chapter
3.3)
Explanation of symbols for the following design illustrations.
Vent
Oil level
Oil drain
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6. Appendix
Helical gearunit
B3+B5
B3+B5
V6+V3
B7+B5III
V6+V3
B7+B5III
SK 11E SK 51E
SK 02 SK 52
SK 62N
B6+B5II
V5+V1
B6+B5II
V5+V1
B8+B5I
B8+B5I
B3+B5
B3+B5
B7+B5III
B7+B5III
V6+V3
SK 62 SK 102
SK 63 SK 103
SK 03
SK 13
SK 23
SK 33N
SK 43
SK 53
V5+V1
V6+V3
B6+B5II
B6+B5II
V5+V1
B8+B5I
-28-
B8+B5I
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6. Appendix
NORDBLOC helical gearunit
B3+B5
B7+B5III
SK 320
SK 172 SK 972
SK 273 SK 973
V3+V6
V1+V5
B6+B5II
B8+B5I
Gearunit types SK 320, SK 172, SK 272, SK 372 and SK 273 and SK373 in ATEX Categories 3G and 3D do
not feature oil level screws. (see rating plate, Chapter 3.3)
Types SK 320, SK 172, SK 272, SK 372 and SK 273 and SK 373 in Categories 2G and 2D feature only one
oil level screw. These gearunit types have a checkable lifetime lubrication.
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6. Appendix
Standard helical gearunit
B3+B5
V6+V3
SK 0
SK 01
SK 20
SK 25
SK 30
SK 33
B7+B5III
V1+V5
B6+B5II
B8+B5I
B3+B5
V6 + V3
SK 010
SK 200
SK 250
SK 300
SK 330
B7+B5III
B6+B5II
V1+V5
B8+B5I
Gearunits in ATEX Categories 3G and 3D do not feature oil level screws. (see rating plate, Chapter 3.3)
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6. Appendix
Flat gearunit
SK 1282, SK 2282, ….. ,SK 9282, SK 10282, SK 11282
SK 2382, SK 3382, ….. ,SK 9382, SK 10382, SK 11382, SK 12382
H5
H5
SK 2382 – SK5382
SK 1282 – SK5282
SK 6282 – SK11282
SK 6382 – SK 12382
H1
SK 1282 – SK5282
SK 2382 – SK 5382
H2
H3
SK 6282 – SK12382
H4
H1
H2
SK 1282 – SK5282
SK 2382 – SK 5382
SK 2382 – SK5382
SK 2382 – SK5382
SK 2382 – SK5382
H6
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H6
-31-
6. Appendix
Flat gearunit
H5
SK 1382 NB
H1
H2
SK 0182 NB
SK 0282 NB
SK 1382 NB
SK 1382 NB
SK 1382 NB
SK 0282 NB
SK 0282 NB
H3
H4
H6
Gearunit types SK 0182 NB, SK 0282 NB and SK 1382 NB in ATEX Categories 3G and 3D do not feature oil
level screws. (see rating plate, Chapter 3.3)
Types SK 0182 NB, SK 0282 NB and SK 1382 NB in Categories 2G and 2D feature only one oil level screw.
These gearunit types have a checkable lifetime lubrication.
-32-
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B2000-GB
6. Appendix
Bevel gearunit with foot mounting
B3
B6
V6
SK 92072
SK 92172
SK 92372
SK 92672
SK 92772
B3I
B3
V6
B6
SK 9012.1
SK 9016.1
SK 9022.1
SK 9032.1
SK 9042.1
SK 9052.1
SK 9062.1
SK 9082.1
SK 9086.1
SK 9092.1
V5
B3I
B8
B3
B6
V6
V5
SK 9013.1
SK 9017.1
SK 9023.1
SK 9033.1
SK 9043.1
SK 9053.1
B3I
B8
V5
B8
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-33-
6. Appendix
Bevel gearunit with driven flange
H1+B5I
H1+B5I
H6+V3
H4+B5
H6+V3
SK 92072
SK 92172
SK 92372
SK 92672
SK 92772
H4+B5
SK 9012.1
SK 9016.1
SK 9022.1
SK 9032.1
SK 9042.1
SK 9052.1
SK 9062.1
SK 9082.1
SK 9086.1
SK 9092.1
H3+B5II
H3+B5II
H5+V1
H5+V1
H2+B5III
H2+B5III
H1+B5I
H4+B5
H6+V3
SK 9013.1
SK 9017.1
SK 9023.1
SK 9033.1
SK 9043.1
SK 9053.1
H3+B5II
H5+V1
H2+B5III
-34-
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B2000-GB
6. Appendix
Contrate worm gearunit
B3
B3
B6
B6
V6
V6
SK 02040
SK 02050
SK 12063
SK 12080
SK 32100
SK 42125
B3I
SK 13050
SK 13063
SK 13080
SK 33100
SK 43125
B3I
V5
V5
B8
B8
H1+B5I
H1+B5I
H4+B5
H4+B5
H6+V3
H6+V3
SK 02040
SK 02050
SK 12063
SK 12080
SK 32100
SK 42125
SK 13050
SK 13063
SK 13080
SK 33100
SK 43125
H5+V1
H3+B5II
H3+B5II
H5+V1
H2+B5III
H2+B5III
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-35-
6. Appendix
Minibloc worm gearunit
B3
V5II
B6
SK 1S32SK 1S63
SK 2S32NB –
SK 2S63NB
SK 1SU32 –
SK 1SU63
SK 2SU32NBSK 2SU63NB
SK 1SM31 –
SK 1SM63
SK 2SM40 –
SK 2SM63
B6II
V5
B8
H1+B5I
H6+V1I
H4+B5
SK 1S32SK 1S63
SK 2S32NB –
SK 2S63NB
SK 1SU32 –
SK 1SU63
SK 2SU32NBSK 2SU63NB
SK 1SM31 –
SK 1SM63
SK 2SM40 –
SK 2SM63
H3+B5II
H5+V1
H2+B5III
-36-
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6. Appendix
UNIVERSAL worm gearunit
SK 1SI31 – SK 1SI75
Fig. 6- 1: Position for checking oil level
For checking the oil level the gear and/or dear motor should be positioned in accordance
with Fig 6.1. To do this it may be necessary to dismantle the gear and/or gear motor.
ATTENTION!: If the gear and/or gear motor are at operating temperature, then they should be
allowed to remain in the position in Fig 6.1 for a sufficiently long time to allow the oil to settle
evenly.
The oil level can then be checked as described in Chapter 4.1.
In categories 2G and 2D the gearboxes have one oil-level plug only. These gearboxes are
equipped with a lifetime-lubrication which can be monitored.
The oil level screws do not apply in ATEX categories 3G and 3D (see nameplate, Chap.3.3).
SK 1SD31 – SK 1SD63
SK 2SD40 – SK 2SD63
H1
H4
H6
H5
H3
H2
These gearboxes may only be used in categories 3G and 3D.
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-37-
-38-
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Food grade oil
H1 to spec. FDA
178.3570
--
--
CLP PG H1
220
Degol
BAB 220
E 220
CLP PG H1
680
--
E 680
Degol
GS 220
CLP PG 220
--
--
Biogear
SE 220
--
Enersyn
SG-XP 220
Enersyn
SG-XP 680
Energol
GR-XP 100
--
--
Carelub
GES 220
--
Alphasyn
PG 220
--
Alpha SP 100
Alpha MW 100
Alpha MAX 100
Alpha SP 220
Alpha MW220
Alpha MAX 220
--
--
--
--
Glycolube
220
--
Spartan
EP 220
Spartan
EP 220
--
--
Plantogear 220 S
Plantogear 680 S
Renolin PG 220
Renolin PG 680
Renolin CLP 100
Renolin CLP 100
Plus
Renolin CLP 220
Renolin CLP 220
Plus
Klübersynth
UH1 6-220
Klübersynth
UH1 6-680
Klübersynth
GEM2-220
--
Klübersynth
GH-6-220
Klübersynth
GH-6-680
Klüberoil
GEM 1-100
Klüberoil
GEM 1-220
--
--
--
--
Glygoyle
HE 220
Glygoyle
HE 680
Mobilgear:
- 627
- XMP 110
Mobilgear 630
Mobilgear
XMP 220
--
--
--
--
Shell Tivela WB
Tivela S 220
Shell Tivela
S 680
Shell
Omala 100
Shell
Omala 220
6.2 Lubricants
Bio-degradable
oil
Degol
GS 680
CLP 100
Energol
GR-XP 220
The table below assigns the approved
commercial or product names to the
gearunit oil types indicated on the rating
plate (see Chapter 3.3). This means that a
product appropriate for the gearunit oil type
indicated on the rating plate must be used.
CLP PG 680
Degol BG 100
BG 100 plus
CLP 220
Mineral oil
During initial filling or oil change,
always use the lubricant type indicated
on the rating plate.
Synthetic oil
Degol
BG 220
BG 220 plus
Gear lubricant
type on
nameplate
Lubricant type
Gear lubricant type and product name
6. Appendix
B2000-GB
6. Appendix
6.3 Bolt Torques
Bolt Torques [Nm]
Dimension
Screw connections in the strength classes
8.8
10.9
12.9
Sealing
Threaded pin
screws
to coupling
M4
3,2
5
6
-
-
M5
6,4
9
11
-
2
M6
11
16
19
-
-
M8
27
39
46
-
10
M10
53
78
91
60
17
M12
92
135
155
96
40
M16
230
335
390
-
-
M20
460
660
770
-
-
M24
790
1150
1300
870
-
M30
1600
2250
2650
1800
-
M36
2780
3910
4710
-
-
M42
4470
6290
7540
-
-
-
-
-
12
-
Elbow acc. to
Figure 4-1:
6.4 Malfunctions
Gearunit malfunctions
Malfunction
Possible cause
Remedy
Unusual running noises,
vibrations
Oil too low or
bearing damage or
toothed wheel damage
Consult NORD Service
Oil escaping from gearunit or
motor
Defective seal
Consult NORD Service
Oil escaping from
pressure vent
Incorrect oil level or incorrect,
contaminated oil or unfavourable
operating conditions
Oil change
Use oil surge tank (Option OA)
Gearunit becomes too warm
Unfavourable installation
conditions or gearunit damage
Consult NORD Service
Hammer when switched on,
vibrations
Defective motor coupling or
loose gearunit mounting or
defective rubber element
Replace elastomer gear rim,
tighten motor and gearunit
fastening bolts, replace rubber
element
Drive shaft does not rotate
although motor is running
Crack in gearunit or
defective motor coupling or
shrink plate slippage
Consult NORD Service
Warning: shut down gearunit immediately should any of the above faults occur!
B2000-GB
www.nord.com
-39-
6. Appendix
6.5 Declaration of Conformity
-40-
www.nord.com
B2000-GB
6. Appendix
B2000-GB
www.nord.com
-41-
6. Appendix
6.6 Address List
WWW.nord.com
Getriebebau NORD branch offices in Germany:
Niederlassung Nord
Hamburg / Schleswig-Holstein /
Niedersachsen
Vertriebsbüro Bremen
westliches Niedersachsen /
Bremen
Niederlassung West
Köln / Koblenz /
südl. Nordrhein-Westfalen /
Ruhrgebiet / Düsseldorf
Vertriebsbüro Butzbach
Hessen / Frankfurt /
Wiesbaden / Darmstadt
Niederlassung Ost
Sachsen / südl. Sachsen-Anhalt /
Thüringen
Vertriebsbüro Berlin
Berlin / Brandenburg
Mecklenb.-Vorpommern /
nördl. Sachsen-Anhalt
Niederlassung Süd
Stuttgart / Baden-Würtemberg /
Saarland / südl. Rheinland-Pfalz
Vertriebsbüro München
München / Süd-Bayern
Vertriebsbüro Nürnberg
Nürnberg / Nord-Bayern
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Postfach 12 62 · 22943 Bargteheide
Rudolf-Diesel-Straße 1 · 22941 Bargteheide
Tel.:
Fax:
Telex
0 45 32 / 40 10
0 45 32 / 40 12 53
261 505
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro Bremen
Stührener Weg 27
27211 Bassum
Tel.:
Fax:
042 49 / 96 16 75
042 49 / 96 16 76
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Niederlassung West
Großenbaumer Weg 10
40472 Düsseldorf
Tel.:
Fax:
02 11 / 995 55 0
02 11 / 995 55 45
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro Butzbach
Marie-Curie-Straße 2
35510 Butzbach
Tel.:
Fax:
060 33 / 96 23 0
060 33 / 96 23 30
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Niederlassung Ost
Leipziger Straße 58
09113 Chemnitz / Sachsen
Tel.:
Fax:
03 71 / 33 40 70
03 71 / 33 40 720
03 71 / 33 40 721
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro Berlin
Heinrich-Mann-Str. 8
15566 Schöneiche
Tel.:
Fax:
030 / 63 97 94 13
030 / 63 97 94 14
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Niederlassung Süd
Katharinenstr. 2-6
70794 Filderstadt – Sielmingen
Tel.:
Fax:
071 58 / 95 60 80
071 58 / 95 60 820
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro München
Untere Bahnhofstraße 29a
82110 Germering
Tel.:
Fax:
089 / 840 794 0
089 / 840 794 20
Getriebebau NORD GmbH & Co. KG
Vertriebsbüro Nürnberg
Schillerstraße 3
90547 Stein
Tel.:
Fax:
09 11 / 67 23 11
09 11 / 67 24 71
Hans-Hermann Wohlers
Handelsgesellschaft mbH
Ellerbuscher Straße 177 a
32584 Löhne
Tel.:
Fax:
057 32 / 40 72
057 32 / 1 23 18
Vertretung in Deutschland :
Osnabrück / Bielefeld /
Münster
-42-
www.nord.com
B2000-GB
6. Appendix
Getriebebau NORD International:
Austria
Getriebebau NORD GmbH
Deggendorfstraße 8
A-4030 Linz
Tel.: +43-732-31 89 20 Fax: +43-732-31 89 20-85
eMail: [email protected]
Italy
NORD-Motoriduttori s.r.l.
Via Newton 22
IT-40017 Sant' Giovanni In Persico (BO)
Tel.: +39-051-6870 711 Fax: +39-051-6870 790
eMail: [email protected]
Belgium
NORD Aandrijvingen Belgie NV
Transmission Belgique SA
Boutersem Dreef 24
B-2240 Zandhoven
Tel.: +32-3-4845921 Fax: 32-3-4845924
eMail: [email protected]
Netherlands
NORD Aandrijvingen Nederland B.V.
Voltstraat 12
NL-2181 HA Hillegom
Tel.: +31-252-529544 Fax: +31-252-522222
eMail: [email protected]
Brazil
Nord Motoredutores do Brasil Ltda.
Rua Epicuro, 128
Casa Verde - São Paulo - SP
CEP 02552-030
Tel.: +55-11-3951-5855 Fax: +55-11-3856-0822
eMail: [email protected]
Canada
Nord Gear Limited
41 West Drive
Brampton, Ontario L6T 4A1
Tel.: +1(905) 796-3606 Fax: +1(905) 796-8130
eMail: [email protected]
Croatia
NORD-Pogoni d.o.o.
Obrtnicka 9
HR-48260 Krizevci
Tel.: +385-48-711-900 Fax: +385-48-270-494
eMail: [email protected]
Czech Republic
NORD-Pohánìcí technika, s. r. o.
Palackého 359
CZ-500 03 Hradec Králové
Tel.: +420 495 580 310-11 Fax: +420 495 580 312
eMail: [email protected]
Denmark
NORD-Gear Danmark A/S
Kliplev Erhvervspark 28 - Kliplev
DK - 6200 Aabenraa
Tel.: +45-73-68 78 00 Fax: +45-73-68 78 10
eMail: [email protected]
Finland
NORD Gear Oy
Aunankorvenkatu 7
FI - 33840 Tampere
Tel.: +358-3-254 1800 Fax: +358-3-254 1820
eMail: [email protected]
France
NORD Réducteurs sarl Siège Social
17, Av. G. Clémenceau
FR-93421 Villepinte Cedex
Tel.: +33-1-4963 0189 Fax: +33-1-4963 0811
eMail: [email protected]
Great Britian
Nord Gear Limited (UK)
11 Barton Lane, Abingdon Science Park,
GB-Abingdon, Oxfordshire OX14 3NB
Tel.: +44-1235-534404 Fax: +44-1235-534414
eMail: [email protected]
Hungary
NORD Hajtastechnika Kft.
Törökkö u. 5-7
HU-1037 Budapest
Tel.: +36-1-437 0127 Fax: +36-1-250 5549
eMail: [email protected]
P.R. China
NORD (Beijing) Power Transmission Co. Ltd.
No. 5, Tangjiacun,
Guangqudonglu, Chaoyangqu
Beijing 100022
Tel.: +86-10-67704305 Fax: +86-10-67704330
eMail: [email protected]
Poland
NORD Napêdy sp. z o.o.
Ul. Grottgera 30
PL-32-020 Wieliczka
Tel.: +48-12-2882255 Fax: +48-12-2882256
eMail: [email protected]
Singapore
NORD GEAR Pte Ltd
33 Kian Teck Drive
Jurong, Singapore 628850
Tel.: +65-6265-9118 Fax: +65-6265-6841
eMail: [email protected]
Slovakia
NORD Pohony, s.r.o.
Stromová 13
SK - 831 01 Bratislava
Tel.: +421-2-54791317 + 547723 58 Fax: +421-2-54791402
eMail: [email protected]
Spain
NORD Motorreductores S.A.
Aptdo de Correos 166
ES - 08200 Sabadell
Tel.: +34 93 723 5322 Fax: +34 93 723 3147
eMail: [email protected]
Sweden
NORD Drivsystem AB
Ryttargatan 277
SE-194 02 Upplands Väsby
Tel.: +46-8-594 114 00 Fax: +46-8-594 114 14
eMail: [email protected]
Switzerland
Getriebebau NORD AG
Bächigenstr.18
CH-9212 Arnegg
Tel.: +41-71-38899 11 Fax: +41-71-38899 15
eMail: [email protected]
Turkey
NORD-REMAS
Redüktör Sanayi ve
Ticaret Ltd. Sti.
Tepeören Köyü
34959 - Tuzla - Istanbul
Tel.: +90-216-304 13 60 Fax: +90-216-304 13 69
eMail: [email protected]
United States
NORD Gear Corporation
800 Nord Drive, P.O. 367
Waunakee, WI 53597
Tel.: +1-608-849 7300 Fax: +1-608-849 7367
eMail: [email protected]
Indonesia
PT. NORD Indonesia
Jln. Raya Serpong KM7
Kompleks Rumah Multi Guna Blok D-No. 1
Pakulonan, Serpong 15310 – Tangerang - West Java
Tel.: +62-21-5312 2222 Fax: +62-21-5312 2288
eMail: [email protected]
B2000-GB
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