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Handbuch I für den Multifunktionalen Vorwahlzähler VZ150 handbuch1_vz150_grundfunktionen_ATEX.doc – Rev.1 Bedienungsanleitung für die Grundfunktionen 1-8 VZ150 2 Multifunktionaler Vorwahlzähler Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise für explosionsgeschützte Geräte .................................................................................................. 3 2 Multifunktionaler Vorwahlzähler VZ150 ................................................................................................... 4 3 4 5 2.1 Kurzbeschreibung .................................................................................................................................... 4 2.2 Eigenschaften im Überblick..................................................................................................................... 4 Einbau und Anschluß .................................................................................................................................... 6 3.1 Montage ................................................................................................................................................... 6 3.2 Anklemmen............................................................................................................................................... 7 3.3 Inbetriebnahme........................................................................................................................................ 8 Bedienung ....................................................................................................................................................... 9 4.1 Tastatur am Gerät ................................................................................................................................... 9 4.2 Externe Tastatur (z.B. Fernbedienung VZ 150 BT) ............................................................................... 10 Konfigurieren............................................................................................................................................... 12 5.1 Betriebs-Funktion 1: Vorwahlzähler vorwärts ...................................................................................... 12 5.1.1 Vorwahlzähler vorwärts -Konfiguration........................................................................................ 14 5.1.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 1: Vorwahlzähler vorwärts .................................................... 16 5.1.3 Eingabe der Betriebsparameter: Vorwahlzähler vorwärts ............................................................. 17 5.2 Betriebs-Funktion 2: Vorwahlzähler rückwärts .................................................................................... 18 5.2.1 Vorwahlzähler rückwärts -Konfiguration...................................................................................... 19 5.2.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 2: Vorwahlzähler rückwärts .................................................. 21 5.2.3 Eingabe der Bertriebsparameter: Vorwahlzähler rückwärts .......................................................... 22 5.3 Betriebs-Funktion 3: Zähler vor-/rückwärts.......................................................................................... 23 5.3.1 Zähler vor-/rückwärts -Konfiguration ........................................................................................... 24 5.3.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 3: Zähler vor-/rückwärts........................................................ 26 5.3.3 Eingabe der Bertriebsparameter: Zähler vor/-rückwärts................................................................ 27 5.4 Betriebs-Funktion 4: Dosierzähler ........................................................................................................ 28 5.4.1 Dosierzähler -Konfiguration .......................................................................................................... 30 5.4.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 4: Dosierzähler ...................................................................... 33 5.4.3 Eingabe der Betriebsparameter ...................................................................................................... 34 5.5 Vorwahlzähler vorwärts mit Frequenz- Drehzahl- und Durchflußüberwachung.................................. 36 5.5.1 Vorwahlzähler mit Momentanwertüberwachung -Konfiguration.................................................. 37 5.5.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 5: Vorwahlzähler mit Frequenzüberwachung........................ 39 5.5.3 Eingabe der Betriebsparameter ...................................................................................................... 41 5.6 Betriebs-Funktion 6: Timer vorwärts .................................................................................................... 43 5.6.1 Timer vorwärts -Konfiguration...................................................................................................... 44 5.6.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 6: Timer vorwärts .................................................................. 46 5.6.3 Eingabe der Betriebsparameter ...................................................................................................... 47 5.7 Betriebsfunktion 7: Timer rückwärts ..................................................................................................... 48 5.7.1 Timer rückwärts -Konfiguration.................................................................................................... 49 5.7.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 7: Timer rückwärts ................................................................ 51 5.7.3 Eingabe der Betriebsparameter ...................................................................................................... 52 5.8 Betriebsfunktion 8: Schaltuhr ................................................................................................................ 53 5.8.1 Schaltuhr -Konfiguration ............................................................................................................... 54 Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 2 Multifunktionaler Vorwahlzähler 5.8.2 5.8.3 6 7 1 Seite 3 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 8: Schaltuhr ........................................................................... 54 Eingabe der Betriebsparameter ...................................................................................................... 55 Formeln zur Bestimmung bestimmter Eingabeparameter ...................................................................... 57 6.1 Besonderheiten der Geräte ohne NAMUR-Eingang.............................................................................. 57 6.2 Berechnung des Skalierungsfaktors P ................................................................................................... 58 Anhang.......................................................................................................................................................... 60 7.1 Technische Daten .................................................................................................................................. 60 7.2 Typenschlüssel ....................................................................................................................................... 61 7.3 Blockschaltbild Vorwahlzähler VZ150 .................................................................................................. 62 7.4 Blockschaltbild für ihre Projektierung .................................................................................................. 63 7.5 Maßbilder .............................................................................................................................................. 64 7.6 Stichwortverzeichnis .............................................................................................................................. 65 Hinweise für explosionsgeschützte Geräte Geltungsbereich und Vorschriften Die in dieser Betriebsanleitung angegebenen Hinweise und Warnvermerke sind zu beachten um einen gefahrlosen bestimmungsgemäßen Betrieb sicherzustellen. Diese Betriebsmittel sind nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu verwenden. Sie entsprechen den Bestimmungen EN 60079, insbesondere EN 60079-14 „Elektrische Betriebsmittel für gasexplosionsgefährdete Bereiche“. Ihre Verwendung ist zulässig in explosionsgefährdeten Bereichen, die durch Gase und Dämpfe gefährdet sind, die der im Typschild angegebenen Explosionsgruppe und Temperaturklasse zugeordnet sind. Bei der Errichtung und dem Betrieb der explosionsgeschützten Steuerungen und Anlagen sind die zutreffenden nationalen Verordnungen und Bestimmungen zu beachten. Allgemeine Hinweise Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Jede Arbeit am Gerät darf nur von fachlich geschulten Personal durchgeführt werden. Die elektrischen Kennwerte des Typenschildes und des Prüfungsscheines TÜV 01 ATEX 1809, sowie gegebenenfalls deren besonderen Bedingungen, sind zu beachten. Bei Aufstellung im Freien wird empfohlen, das explosionsgeschützte Gerät vor direktem Witterungseinfluss zu schützen, z.B. durch ein Schutzdach. Die maximal zulässige Umgebungstemperatur beträgt 50°C. Eigensichere Stromkreise Die Errichtungshinweise in den Prüfungsscheinen der eigensicheren elektrischen Betriebsmittel sind zu beachten. Die im Typschild angegebenen sicherheitstechnischen elektrischen Werte dürften im eigensicheren Stromkreis nicht überschritten werden. Beim Zusammenschalten eigensicherer Stromkreise ist zu prüfen, ob eine Spannungs- und/oder Stromaddition eintritt. Die Eigensicherheit der zusammengeschalteten Stromkreise ist sicherzustellen (EN 60079-14, Abschnitt 12) ! , Sicherheitsmaßnahmen: Unbedingt lesen und beachten Arbeiten an unter Spannung stehenden elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln sind in explosionsgefährdeten Bereichen grundsätzlich verboten. Ausgenommen sind Arbeiten an eigensicheren Stromkreisen. In Sonderfällen können auch Arbeiten an nicht eigensicheren Stromkreisen durchgeführt werden, wobei sichergestellt sein muss, dass während der Dauer dieser Arbeiten keine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist. Die Spannungsfreiheit ist nur mit explosionsgeschützten zugelassenen Messgeräten zu prüfen. Erden und Kurzschließen darf nur vorgenommen werden, wenn an der Erdungs- oder Kurzschlussstelle keine Explosionsgefahr besteht Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 2 2 Multifunktionaler Vorwahlzähler Seite 4 Multifunktionaler Vorwahlzähler VZ150 Das Handbuch I ist als Montage- und Bedienungsanleitung für den Multifunktionalen Vorwahlzähler VZ150 gedacht. Neben der allgemeinen Produktbeschreibung, einer Montage- und Bedienungsdarstellung sind die Beschreibungen und Erläuterungen der Betriebsfunktionen 1 bis 8, sowie Anweisungen zur Konfiguration dieser Betriebsfunktionen enthalten. Die Beschreibungen der höheren Betriebsfunktionen (10 - 14), welche als Option für den Vorwahlzähler VZ150 erhältlich sind, sind im Handbuch II zu finden. 2.1 Kurzbeschreibung Der Vorwahlzähler VZ150 ist ein explosionsgeschüzter, mikrocomputergesteuerter Universalzähler. Durch die Vielzahl seiner integrierten Programme kann er sehr unterschiedliche Funktionen erfüllen und lässt sich für verschiedene Applikationen einsetzen. Als Beispiele dazu wären eine einfache Vorwahlsteuerung, eine Dosierfunktion mit zwei Ventilen oder Proportionalventil, eine mengenproportionale Probennahme- Steuerung, sowie verschiedene Timerfunktionen zu nennen. Bei der Inbetriebnahme des Geräts wird zuerst die gewünschte Betriebsfunktion ausgewählt. Danach können die entsprechenden, funktionsspezifischen Parameter eingegeben werden. Dieser Vorgang wird als Konfiguration bezeichnet. Die Konfiguration erfolgt menügesteuert und kann vom Anwender leicht selbst durchgeführt werden. Auf Wunsch wird das Gerät auch fertig konfiguriert geliefert. Die Belegung der Ausgänge und die auf den Displays anzuzeigenden Werte können während der Konfigurierung frei gewählt werden. Für jeden Ausgang ist das Funktionsprinzip (Ruhe-/Arbeitsstrom) getrennt wählbar. Nach Abschluß der Konfiguration, werden die Betriebsparameter eingegeben (z.B. die Vorwahlen gesetzt). Diese Daten sind während des Betriebs des Geräts jederzeit änderbar, falls die Tastatur nicht verriegelt ist. Alle eingegebenen Daten bleiben bei Spannungsausfall gespeichert, ebenfalls läuft die eingebaute Uhr weiter, somit kann der Vorwahlzähler bequem am Projektierungstisch konfiguriert und anschließend eingebaut werden. 2.2 ; Eigenschaften im Überblick Allgemeine Eigenschaften & Montage im Ex-Bereich (Temperaturklasse T6) & durch Änderung der Konfiguration sind folgende Aplikationen möglich: • • • • • • • Dosieren Zählen Zählen, Frequenz-, Durchfluß- und Drehzahlmessung Durchflußproportionale Probennahme Timer Abfüllen mit Füllstandssignal Zeitschaltuhr & Steuerung der Eingänge passiv über Kontaktgeber, oder aktiv durch eigensichere Kreise & Tastatur teilweise oder ganz verriegelbar & Fernbedienung; Einsatz als Dosiersteuerung bei industriellen (rauhen) Einsatz-bedingungen & Drei frei programmierbare Digitalausgänge & zwei 6-stellige frei programmierbare Displays & Je nach Betriebsfunktion zusätzlicher Gesammtsummenzähler, Uhrzeit und Datum Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 ; 2 Multifunktionaler Vorwahlzähler Seite 5 Optionen & serielle Schnittstelle & kundenspezifisches Programm, z.B. für Protokollausdruck & Analogausgang mit 0..20 mA oder 4..20 mA bzw. 0..5 V oder 1..5 V Signal ; Ex-Schutz & Der Aufbau entspricht den folgenden Normen: • DIN/EN 50014 + A1, ... A5 (VDE 0170/0171 Teil 1/1.87) Allgemeine Bestimmungen • DIN/EN 50020 + A1, ... A5 (VDE 0170/0171 Teil 1/1.87) Eigensicherheit & in der Ex-Schutzart: • E Ex ib IIC T6 bei Umgebungstemperatur bis 40°C bzw. • E Ex ib IIC T4 bei Umgebungstemperatur bis 60°C Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 3 3 Einbau und Anschluß Seite 6 Einbau und Anschluss In diesen Kapitel befinden sich wichtige Hinweise zur Aufstellung, Anschluss und Inbetriebnahme des Vorwahlzählers VZ150. 3.1 ; Montage Schalttafelgehäuse VZ 150.0 und VZ 150.1 Die Vorwahlzähler VZ 150.0.x.x.x und VZ 150.1.x.x.x sind für den Einbau in eine Schalttafel vorgesehen. Das Einbaumaß beträgt 72 x 144 mm. Dimensionssymbol einsetzen Vor dem Einbau sollte das Dimensionssymbol eingesetzt werden. Dazu wird der schwarze Frontrahmen wie unten links abgebildet abgenommen. Danach lässt sich die Frontplatte, nach rechts klappend, wie rechts gezeigt, abnehmen. Die gewünschten Dimensionssymbole werden aus dem Dimensionszeichensatz herausgeschnitten und seitlich, mit dem Symbol nach vorn, an den dafür vorgesehenen Platz in die Frontplatte eingeschoben. Abschließend den Frontrahmen wieder auf die Gehäusefront drücken. Befestigung in der Schalttafel ; Der Schalttafel-Vorwahlzähler ist mit den dafür vorgesehenen Befestigungsklammern in der Schalttafel zu befestigen. Feldgehäuse VZ 150.5 und VZ 150.6 Für die Befestigung der Vorwahlzähler im Feldgehäuse ist ein fester Untergrund zu wählen. Dimensionssymbol einsetzen Die gewünschten Dimensionssymbole werden aus dem Dimensionszeichensatz herausgeschnitten. Um das Dimensionssymbol einzusetzen, werden die vier Schrauben des Deckels gelöst und der Deckel des Gehäuses abgehoben. Die vorbereiteten Dimensionssymbole werden nun, mit dem Symbol nach vorne, auf der Innenseite des Gehäusedeckels in den Dimensionssymbol-Schlitz eingeschoben. Anschließend den Deckel wieder mit dem Gehäuseboden verschrauben. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 3.2 ; 3 Einbau und Anschluß Seite 7 Anklemmen an eigensichere Energie-Versorgung , Hinweis Die Stromversorgung des VZ 150 erfolgt bei Einsatz im Ex-Bereich durch spezielle Ex-i-Netzgeräte oder durch geeignete Messumformerspeisegeräte. Bei Einsatz im Nicht-Ex-Bereich muss der Versorgungsstrom durch einen Widerstand auf ca. 60 mA (max. 160 mA) begrenzt werden (Spannungsabfall am Zähler ca. 8 V). Der Anschluss an eine Spannungsquelle ohne Strombegrenzung auf maximal 160 mA führt zur Zerstörung des Gerätes! ; Anschluß an nichteigensichere Energieversorgung im Ex-Bereich Der Vorwahlzähler muß im Ex-Bereich an eine eigensichere Energieversorgung angeschlossen werden, um die Eigensicherheit des Gerätes zu gewährleisten. Ist eine eigensichere Energieversorgung nicht vorhanden, empfehlen wir die Verwendung des Versorgungs-Interfaces VI151 das eigens für Ex-i Energieversorgung im Ex-Bereich entwickelt wurde. Dieses Versorgungsinterface selbst darf im Ex-Bereich montiert werden. Außer als Spannungsversorgung fungiert das VI151 als Interface, mit diesem können zum Einen nichteigensichere Sensorsignale auf das VZ übertragen und zum Anderen unterschiedliche Komponenten (z.B. Ventile) im Ex-Bereich angesteuert werden. Blockschalt- Anschlussbilder des Vorwahlzählers VZ150 Passive Ansteuerung, bzw. Anschluss an NAMUR- Aktive Ansteuerung, Anschluss an 24 V-Impuls bzw. analoge Strom- und Spannungssignale Sensor , Achtung Bei den Betriebsfunktionen 12, 13 und 14 muss der Stop-Taster als Öffner (Ruhestromkreis) ausgeführt sein. Wird keine Fernsteuerung Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 3 Einbau und Anschluß Anschluss 3.3 Seite 8 verwendet, dann muss zwischen den Klemmen 1 und 10 eine Drahtbrücke angebracht werden. Bei allen anderen Betriebsfunktionen müssen Schließer verwendet werden. Inbetriebnahme Unmittelbar nach dem Anschluss des Gerätes ist das Gerät betriebsbereit. Wurde der Vorwahlzähler nicht von Werk aus vorkonfiguriert beginnt das Gerät mit der Wahl der Betriebs-Funktion im Konfigurationsmenü. Es ergibt sich das folgende Schema: 1. Anklemmen 2. Auswahl der gewünschten Betriebs-Funktion 3. Konfiguration der Betriebs-Funktion 4. Eingabe der Betriebsparameter 5. Vorwahlzähler ist betriebsbereit , Hinweis RESET Um den Vorwahlzähler in einen definierten Grundzustand zu bringen kann es nötig sein einen Hardware- Reset auszuführen. Dazu muß (während das Gerät an die Energieversorgung angeschlossen ist) die Frontplatte abgenommen und die beiden Drahtspitzen links unten auf der Anzeigeplatine beispielsweise mit einem Schraubenzieher kurz überbrückt werden. Das Abnehmen der Frontplatte wurde bereits oben bei der Einsetzung der Dimensionssymbole gezeigt. Das Gerät befindet sich nach den Reset unmittelbar am Anfang des KonfigurationsMenüs. Alle Daten und Parameter sind zurückgesetzt einschließlich der internen Uhr. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 4 4 Bedienung Seite 9 Bedienung Der Vorwahlzähler VZ150 wird über die eingebaute Tastatur und / oder über die Eingänge (Fernbedienung) und die eingebautete Anzeige bedient. Mit Hilfe seiner beiden Displays zeigt das Gerät an, welche Eingaben es erwartet oder wie sich das Umfeld des Vorwahlzählers während des Betriebs verhält. Als visuelle Ausgabe der Zustände von Einund Ausgängen steht die Informationsanzeige zur Verfügung. Die Anzeige erfolgt im unteren Display mit der folgenden Symbolik. Die Darstellung der Ausgänge wird durch ein vorangestelltes "A" (Ausgänge) gekennzeichnet. Ein-/Ausgänge, welche auf logisch 1 sind (Spannung größer 8V), werden durch ihre Nummer angezeigt. Andernfalls (Spannung kleiner 2V), erscheint für den jeweiligen Ein- bzw. Ausgang das "_" Zeichen. Beim Frequenzeingang (Klemme 7) wird ein Low- Signal ebenfalls mit "_" angezeigt, ein High- Signal jedoch durch "- ". Ausgänge 2 und 3 sind gesteuert, Ausgang 1 nicht. A _23 _23_56: Der Impulseingang liegt auf Low, die Eingänge 2,3,5 und 6 liegen auf High- Signal, der Eingang 4 auf Low- Signal. Informationsanzeige Beispiele: Die Darstellung der Ein-/Ausgangsbelegung im Unteren Display erfolgt solange, bis 1. die selbe Informationstaste nochmals betätigt wird, oder 2. eine andere Informationstaste betätigt wird, oder 3. eine Zeit von ca. 30 Sekunden ohne Tastenbetätigung verstrichen ist. Dem Unteren Display wird dann wieder die ursprüngliche Funktion zugeordnet. 4.1 Tastatur am Gerät Das Tastenfeld des VZ150 besteht aus acht Folientastasten. Die Tasten sind in drei Funktionsblöcke unterteilt. Diese Blöcke heißen Funktions-, Informations- und Eingabetasten. Tastaturbelegung: Informationstasten Funktionstasten { { EING SET AUSG RÜCK RUN STOP ENTER } Eingabetasten Funktionstasten VZ150.0/.1 Informationstasten { RÜCK EING SET RUN STOP AUSG ENTER } Eingabetasten VZ150.5/.6 Informationstasten Die Tasten EING (Eingänge) und AUSG (Ausgänge) sind die Informationstasten. Mit diesen Tasten können die Zustände der Eingänge, die Schaltzustände der Ausgänge, sowie die Uhrzeit, auf dem unteren Display, abgerufen werden, ohne auf das Betriebsverhalten des Zählers Einfluß zu nehmen. Die Informationstasten können nicht verriegelt werden. Funktionstasten Als Funktionstasten werden die Tasten RÜCK (Rücksetzen) und RUN/STOP (Starten/Anhalten) bezeichnet. Mit der RUN/STOP -Taste kann ein Zähl-/Dosiervorgang gestartet, unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Mit der RÜCK -Taste wird der Zählerstand rückgesetzt. Die Funktionstasten können durch den Verriegelungseingang (Eingang 7, Klem- Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 4 Bedienung Seite 10 me 13) gesperrt werden. Eingabetasten Die Tasten SET, ↑, → und ENTER werden zur Eingabe der Konfigurationsund Betriebsparameter benötigt. Mit der Taste ↑ kann 1. die gewünschte Betriebs-Funktion angewählt, 2. bei der Eingabe von Zahlen die jeweils blinkende Ziffer hochgezählt werden. Die Taste → dient bei der Eingabe von Zahlen zur Anwahl der Ziffer, die dann mit der ↑ -Taste hochgezählt werden kann. Mit der ENTER -Taste wird die Eingabe bestätigt. Die SET -Taste leitet die Eingabe der Betriebsparameter ein. Wird die SET-Taste ein zweites Mal betätigt, so wird der angezeigte Parameter gelöscht (Anzeige "000000"). Diese Funktion kann z.B. benutzt werden um den Summenzähler (siehe z.B. Funktion 1) auf Null zu setzen. Die Eingabetasten sind bei teilweiser Verriegelung der Tastatur offen, bei totaler Verriegelung gesperrt (Auswahl bei Initialisierung). ; Tastaturverriegelung Um den Vorwahlzähler während seines Betriebs gegen unbefugte Manipulationen zu schützen ist das VZ150 mit einer Tastaturverriegelung ausgestattet. Die Verriegelung ist in zwei Verriegelungsgrade zuzüglich der Bedienungsumleitung zur Fernbedienung unterteilt. Welche Bedienung bei welcher Konfiguration möglich ist, kann in der folgenden Tabelle eingesehen werden. Die Tastaturverriegelung ist bei einem anliegendem High-Signal am Eingang (Klemme 13) aktiv. Teil VerVerriegelung riegelung Aus Aktiv Funktionstasten aktiv gesperrt Eingabetasten aktiv aktiv Informationstasten aktiv aktiv 4.2 Verriegelung Total VerVerriegelung riegelung Aus Aktiv aktiv gesperrt aktiv gesperrt aktiv aktiv Fern (Fernbedienung) Die gesamte Bedienung soll über Fernbedienung geschehen gesperrt gesperrt aktiv Externe Tastatur (z.B. Fernbedienung VZ 150 BT) Alternativ zu der eingebauten Folientastatur kann der Vorwahlzähler VZ 150 im Betrieb vollständig über externe Taster oder ein übergeordnetes System (z. B. SPS) gesteuert werden. Vom Hersteller ist dafür die Fernbedienung VZ150 BT vorgesehen, welche optional zu dem Vorwahlzähler erhältlich ist. Ansteuerung / Anschluß Die Ansteuerung der Eingänge kann passiv oder aktiv erfolgen. Bei passiver Ansteuerung wird das High-Signal (Klemme 1 oder 2) über die externen Taster auf die Eingänge geschaltet. Bei aktiver Ansteuerung wird die Masse der Ansteuerung auf Klemme 5 oder 6 aufgelegt und mit eigensicheren Stromkreisen von einem übergeordneten System aus angesteuert. , Hinweis Bei aktiver Ansteuerung müssen die Ex-Grenzwerte der Eingänge beachtet werden, um einen bestimmungsgemäßen sichereren Betrieb zu gewährleisten. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 , Achtung Anschluss ; 4 Bedienung Seite 11 Bei den Betriebsfunktionen 12, 13 und 14 muss der Stop-Taster als Öffner (Ruhestromkreis) ausgeführt sein. Wird keine Fernsteuerung verwendet, dann muss zwischen den Klemmen 1 und 10 eine Drahtbrücke angebracht werden. Bei allen anderen Betriebsfunktionen müssen Schließer verwendet werden. Tastenbelegung der Fernbedienung Funktionstasten Die beiden Funktionstasten Rück und Run/Stop werden durch die Eingänge 2, 3 und 4 ferngesteuert. Die Eingänge der Funktionstasten sind: Eingang 2 (Klemme 8): RESET Eingang 3 (Klemme 9): START Eingang 4 (Klemme 10): STOP Eingabetasten Das Setzen der Betriebsparameter kann auf die Fernbedienung umgelegt werden. Dazu muß im Konfigurationsmenü der jeweiligen Betriebsfunktion im Menüpunkt Tastatur [Anzeige: RIEGEL] der Zustand [FERN] ausgewählt werden. Die Tastatur am Vorwahlzähler selbst ist damit (bis auf die Informationstasten) gesperrt. Das Umleiten auf die Fernbedienung kann in jeder Betriebs-Funktion mit Ausnahme der Betriebsfunktionen 3 (Vor- und Rückwärts -Zähler) und 8 (Zeitschaltuhr) eingestellt werden. Je nach Einstellung der Verriegelung im Konfigurationsmenü wird für die Eingabetasten die folgenden Funktionen aktiv: Verriegelung: FERN Die Eingänge 5-7 sind bei FERN- Verriegelung wie folgt belegt: Eingang 5 (Klemme 11): ↑ -Taste Eingang 6 (Klemme 12): → -Taste Eingang 7 (Klemme 13): SET-Taste Verriegelung: TEIL/TOTAL Die Eingänge 5-7 sind bei TEIL/TOTAL- Verriegelung wie folgt belegt: Eingang 5 (Klemme 11): INHIBIT (Zählimpulse werden ignoriert) Eingang 6 (Klemme 12): Vorwahl 1 setzen Eingang 7 (Klemme 13): Tastatur sperren Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5 5.1 Vorwahlzähler vorwärts Seite 12 Konfigurieren Im Vorwahlzähler VZ 150 sind bis zu 14 verschiedene Betriebsfunktionen abrufbar, mit welchen eine Vielzahl von Applikationen realisiert werden können. Die Auswahl einer dieser Betriebs-Funktion und die Eingabe der dazugehörenden festen Parameter wird Konfiguration genannt. Auswahl einer Betriebs-Funktion ; Um eine Betriebsfunktionen aktivieren zu können muss die Tastaturverriegelung (sofern sie besteht) aufgehoben und das Gerät in den Konfigurationszustand (Konfigurationsmenü starten) gebracht werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Während des Betriebs mit der Set -Taste das Betriebsparametermenü aktivieren, die ↑-Taste drücken bis die Anzeige [CODE ] erscheint und das Codewort eingeben, oder 2. das Gerät Ausschalten. Die Tasten SET und ENTER drücken und beim anschließenden Einschalten gedrückthalten, bis die Anzeige [Func. xx] erscheint. Das Aus- und Einschalten kann durch Abziehen der Versorgungsklemmen oder durch einen Kurzschluss an den Klemmen 3 und 4 erfolgen. Wird eine andere als die bisher aktivierte Betriebs-Funktion gewählt, dann sind alle Konfigurations- und Betriebsdaten gelöscht und müssen neu eingegeben werden. Wird hingegen die aktuelle Betriebs-Funktion beibehalten, bleiben alle eingestellten Werte erhalten und können einfach mit der ENTER- Taste bestätigt werden, falls sie nicht geändert werden sollen. Am Ende des Konfigurationsmenüs erscheint die Abfrage [END.INI] (Ende der Initialisierung) auf dem oberen Display. Nun kann durch die Bestätigung mit der ENTER- Taste das Menü beendet oder durch Drücken der SET- Taste das Konfigurationsmenü neu gestartet werden. Nach der Eingabe der Konfigurationsdaten werden die Betriebsparameter eingegeben. Die Betriebsparameter sind variabel, d. h. sie können im Betrieb neu gesetzt werden (Vorwahlen, Summenzähler, Uhrzeit, usw.). Im folgenden werden die einzelnen Betriebsfunktionen präsentiert. Dazu werden zunächst die Aufgabe und die Eigenschaften der Betriebsfunktionen vorgestellt. Darauffolgend werden im jeweils ersten Absatz (beispielsweise 5.3.1) die Eingabemöglichkeiten im Konfigurationsmenü der jeweiligen Betriebs-Funktion näher erläutert. Schließlich sind in den Absätzen 2 und 3 Übersichtstabellen des Konfigurationsmenüs und des Betriebsparametermenüs der jeweiligen Betriebs-Funktion enthalten, in denen die Möglichkeit besteht eine individuelle Konfiguration für die Dokumentation Ihrer Applikation einzutragen. 5.1 Betriebs-Funktion 1: Vorwahlzähler vorwärts Die Betriebs-Funktion 1 realisiert die Applikation eines Vorwahlzählers mit zwei Vorwahlen. Der Zähler wird beim Startsignal mit Null gestartet und zählt aufwärts. Wird eine Vorwahl erreicht so kann dies an den Ausgängen gemeldet werden. Beim Erreichen der Vorwahl 2 kann der Zähler anhalten, sich selbst auf Null zurücksetzen oder weiterzählen. Parallel dazu nimmt ein Summenzähler, mit separatem Teilerfaktor, die gezählten Impulse auf, womit ein Summe über mehrere Zählvorgänge erstellt werden kann (z.B. für Tages- Wochen- oder Monatsdurchsatz). ) Eigenschaften Zählvorgang: Die ankommenden Eingangsimpulse werden, bevor sie an den Zähler gelangen, entweder durch einen Vorteiler geteilt (Faktor 1..999999) oder durch einen Multiplizierer vervielfacht. Zusätzlich zum Vorwahlzähler läuft im Hintergrund ein Summenzähler mit. Er arbeitet mit einem gesonderten Vorteiler und zählt unabhängig davon ob der Vorwahlzähler auf Start oder Stop steht. Dieser Summenzähler kann beispielsweise zum Erfassen des Tages- Wochen- Monats- Durchsatzes benutzt werden. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.1 Vorwahlzähler vorwärts Seite 13 Vorteiler/ Multiplizierer Vorwahlzähler Impulseingang E1 Summenvorteiler Summenzähler Bedienung, Tastatur ) Mit den Eingabetasten (SET, ↑, →, ENTER) können die Betriebsparameter nachgeprüft und geändert werden. Eine Änderung der Betriebsparameter kann durch das Verriegeln der Tastatur (Eingang 7 auf High-Signal) und Auswahl von "total" bei der Konfigurierung verhindert werden. Die Informationstasten EING und AUSG dienen zur Abfrage des Schaltzustands der Ein- und Ausgänge. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten wird die Uhrzeit, durch nochmaliges gleichzeitiges Drücken der Summenzähler auf dem unteren Display dargestellt. Mit den Funktionstasten Run/Stop und Rück wird der Zähler gestartet, angehalten und zurückgesetzt. Durch Aktivierung der Tastaturverriegelung (Beschaltung des Eingangs 7 mit High- Signal), werden die Funktionstasten gesperrt. Anschlüsse Sensoreingang Eingang 1 (Klemme7) Ansteuerung: passiv: Schaltkontakt an Klemme 1 und Klemme 7 aktiv: ditigal: NAMUR, 24 V-Impulse analog: 0/4 ..20 mA-Strom, bzw. 0 ..5 V-Spannungssignal Die Steuereingänge E2 bis E7 können aktiv oder passiv gesteuert werden. Die Eingänge sind im Gegensatz zu den Ausgängen mit festen Funktionen belegt: Eingang 2 (Klemme 8): Ein High-Signal an diesem Eingang stoppt den Zähler und löscht ihn. Der RESET-Eingang ist gegenüber dem START-Eingang und dem VORWAHL 1RESET Eingang dominant. Eingang 3 (Klemme 9): Der Zählvorgang wird per Low-High-Flanke gestartet. Alle ankommenden Impulse werden über den Vorteiler gezählt. Der START-Eingang ist gegenüber START STOP dominant. Eingang 4 (Klemme 10): Eine Low-High-Flanke unterbricht den Zählvorgang. Die ankommenden Impulse werden nicht gezählt. STOP Steuereingänge , Hinweis Die Funktionen der folgenden Eingänge sind von der Tastatur-Konfiguration im Konfigurationsmenü abhängig: Tastatur- [RIEGEL]: [TEIL] oder [TOTAL] Konfiguration RIEGEL: [FERN] Eingang 5 (Klemme 11): Mit diesem Eingang können Zähl- Funktion der ↑-Taste INHIBIT impulse des Sensors unterdrückt werden. Liegt der Eingang auf HighSignal werden die Eingangsimpulse ignoriert. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.1 Vorwahlzähler vorwärts Seite 14 Eingang 6 (Klemme 12): Bei High-Signal an diesem Eingang Funktion der →-Taste Zähler auf Vorwahl 1 wird der Zähler auf die Vorwahl 1 gesetzt und angehalten. Der RESETsetzen Eingang ist dominant. Eingang 7 (Klemme 13): Durch High-Signal an diesem Eingang Funktion der SET- und ENTER- Taste wird die Tastaturverriegelung aktiv. Tastatur sperren Je nach Anwahl im Konfigurationsmenü wird die Tastatur teilweise oder ganz verriegelt. 5.1.1 Vorwahlzähler vorwärts -Konfiguration Das Gerät wird wie in Kapitel 5 beschrieben in den Konfigurationszustand gebracht und die Funktion 1 ('Func.1') angewählt. Nach Drücken der ENTER -Taste startet das Konfigurationsmenü des Vorwahlzählers mit der Betriebs-Funktion Vorwahlzähler vorwärts. Die Eingabemöglichkeiten werden nachfolgend erläutert: Tastatur-Verriegelung Die Tastatur kann durch Beschaltung des Verriegelungseingangs (Eingang 7, Klemme 13) mit High-Signal teilweise oder total gesperrt werden. Bei totaler [rIEGEL]: [tEIL] Verriegelung und „Fern“ bleiben nur die Tasten EING und AUSG zum Ab[totAL] fragen der Ein- und Ausgänge aktiv. Es können keine Betriebsdaten geändert [FErn] werden. Bei teilweiser Verriegelung sind nur die Tasten RUN/STOP und RÜCK ohne Funktion. Die Betriebsparameter können jedoch abgefragt und geändert werden. Die ankommenden Zählimpulse werden entweder direkt gezählt, oder über einen Vorteiler geteilt bzw. über einen Multiplizierer vervielfacht. Damit läßt sich die Anzeige des Zählerstandes skalieren. Vorteiler/ Multiplizierer [tEILEr] [MULt] Beispiel: Ein angeschlossener Durchflussgeber produziert 510 Impulse pro Liter. Auf dem Display soll in der Einheit Liter angezeigt werden. Der Vorteiler wird dann auf den Wert [000510] eingestellt. Eine Auflösung von 0,1 Liter wird mit der Wahl eines Vorteiler von [000051] erreicht. Dazu wird zusätzlich der Dezimalpunkt vor die erste Ziffer von rechts gestellt. Liefert ein anderer Durchflussgeber nur einen Impuls pro drei Liter und sollen trotzdem Liter angezeigt werden, so muss ein Multiplizierungsfaktor von [000003] gewählt werden. , Hinweis Ausgänge Die Vorteilerbestimmung für Geräte mit Analogeingang (Stromeingang mit 0/4..20mA oder Spannungssignal) befindet sich im Kapitel 6. Den Ausgängen können verschiedene Funktionen beliebig zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch Eingabe einer Ziffer. Die Ziffern bedeuten: [A1=] 0: keine Funktion 1: schalten, wenn Zähler auf Null steht [A2=] 2: schalten, wenn Zähler ≥ Vorwahl 1 [A3=] 3: schalten, wenn Zähler ≥ Vorwahl 2 4: schalten, wenn Zähler läuft 5: Eingangsfrequenz ausgeben (unabhängig von Start/Stop und Inhibit) 6: untersetzte Eingangsfrequenz ausgeben (untersetzt um den Vorteiler des Zählers; unabhängig von Start/Stop und Inhibit) 7: Leitungsbruch melden (nur bei NAMUR-Eingang) Bei Eingabe der Funktion 6 kann immer nur die um den Vorteiler untersetzte Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.1 Vorwahlzähler vorwärts Seite 15 Eingangsfrequenz ausgegeben werden (Auch wenn eine Impulsmultiplizierung gewählt wurde). Die Zuordnung einer Funktion zu mehreren Ausgängen ist möglich. Für jeden Ausgang kann getrennt bestimmt werden, ob er nach dem Ruheoder Arbeitsstromprinzip arbeiten soll. Displays Auf den beiden Displays können unabhängig voneinander beliebige Anzeigegrößen ausgegeben werden. Die Zuordnung der Anzeigefunktionen zu den [dISPL.1] Displays erfolgt durch Eingabe von Ziffern. Die Ziffern bedeuten: 0: Display leer [dISPL.2] 1: Zählerstand des Vorwahlzählers 2: Vorwahl 1 3: Vorwahl 2 4: Uhrzeit 5: Schaltzustand der Ausgänge 6: Summenzählerstand Die Dezimalpunktposition des Zählers ist unabhängig vom Vorteiler/Multiplizierer-Faktor wählbar. Dezimalpunkt [dP=] Nachdem der Zähler die Vorwahl 2 erreicht hat, ist der Zählvorgang in der Regel abgeschlossen und der Zähler wird rückgesetzt. Um die Ansteuerung möglichst universell gestalten zu können gibt es drei Möglichkeiten wie sich der Zähler nach Vorwahl 2 verhalten soll: 1. weiterzählen, bis von außen ein RESET erfolgt ('WEItEr'), [ModuS]: [WEItEr] 2. Zähler anhalten und auf RESET warten (‘StOP'), [StOP] 3. Zähler rücksetzen und von vorn beginnen ('EndLoS'). Zählmodus [EndLoS] Der mitlaufende Summenzähler besitzt einen eigenen, vom Vorwahlzähler unabhängigen Vorteiler. Der Teiler sollte möglichst groß gewählt werden, um ein Überlaufen des Zählers zu vermeiden (z.B. um Faktor 1000 größer als beim Vor[S.-tEIL] wahlzähler). Vorteiler für Summenzähler Der Dezimalpunkt des Summenzählers kann unabhängig vom Vorteiler und der Dezimalpunktposition des Vorwahlzählers gewählt werden. Dezimalpunkt Summenzähler [dP=] Um die festen Konfigurationsdaten aus dem Betriebsparametermenü heraus zu ändern, kann mit der Eingabe des Codewortes das Konfigurationsmenü gestartet [CodE] werden. Dieses Codewort wird im aktuellen Menüpunkt festgesetzt. Codewort eingeben , Hinweis Menü Ende Mit der Eingabe des Codewortes "000000“ wird diese Möglichkeit das Konfigurationsmenü zu starten gesperrt. Damit ist das Konfigurationsmenü nur per Betätigung der Tasten SET und ENTER beim Zuschalten der Versorgungsspannung möglich. Auf dem oberen Display erscheint 'End.Ini' (Ende der Initialisierung). Sind alle Parameter richtig eingegeben wird mit der Taste ENTER das Konfigurationsmenü [End.Ini] verlassen und das Betriebsparametermenü gestartet. Durch Betätigen der SET -Taste wird das Konfigurationsmenü wiederholt. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.1 Vorwahlzähler vorwärts Seite 16 5.1.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 1: Vorwahlzähler vorwärts Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Tastatur teilweise verriegelbar Menüführung Werte eingeben Bedienung der Disp. 1 Disp. 2 (bitte eintragen) Tastatur rIEGEL total verriegelbar auf externe Tastatur umleiten tEIL [] totAL [] FErn [] Auswahl mit ↑-Taste, ENTER Auswahl mit ↑-Taste, Vorteiler/ Multipl. Eingangsimpulse vorteilen oder multiplizieren tEILER [] MULt [] Faktor Betrag des Teilers oder Multiplizierers eingeben tEILER 000001 MULt __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, Belegung der Die Werte bedeuten: A1=0-7 ArbEIt __ Ausgänge 1: Zählerstand = 0 ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, ENTER 0: keine Funktion ruhE [] [] ENTER 2: Zählerstand ≥ Vorwahl 1 3: Zählerstand ≥ Vorwahl 2 A2=0-7 ArbEIt __ ruhE 4: Zustand Start / Stop [] [] 5: Eingangsfrequenz 6: untersetzte Eingangsfrequenz (nur bei Impulsvorteiler) A3=0-7 ArbEIt 7: Leitungsbruchmeldung (nur bei NAMUR-Eingang) Zuordnung der Anzeigen Ziffer mit ↑-Taste hochzählen __ ruhE Die Werte bedeuten: Anwahl von [ArbEIt] oder [ruhE] mit ↑-Taste, ENTER [] [] dISPL1 0...6 0: leeres Display ___ Ziffer mit ↑-Taste hochzählen 1: Zählerstand (Istwert) ENTER 2: Vorwahl 1 3: Vorwahl 2 4:Uhrzeit dISPL2 0...6 ___ 5: Schaltzustand der Ausgänge 6 Summenzählerstand Dezimalpunkt für Zähler Einstellen der Dezimalpunktposition für den Zähler Zählmodus nach Vorwahl 2 weiterzählen dP=0..5 000000 ... 000000 0.00000 ModuS WEItEr [] bei Vorwahl 2anhalten StOP [] bei Vorwahl 2 rücksetzen und sofort neu starten EndLoS [] Vorteiler für Summenzähler Betrag des Vorteilerfaktors für den S.tEIL. Summenzähler 000001 Dezimalpunkt für Summenz. Einstellen der Dezimalpunktposition für den Summenzähler Codewort Es kann ein Codewort festgelegt werden, mit der das Konfigurationsmenü gestartet wird CodE Ende des Konfigurationsmenüs, Start des Betriebsparametermenüs oder wiederholen des Konf.Menüs End.InI Ende Konfig. Menü .... ENTER ENTER 000000 0.00000 Gönnheimer Elektronic GmbH Modus mit ↑-Taste auswählen Ziffer mit →- Taste wählen, dP=0..5 000000 Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000000 ... ENTER __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 ... Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 Tel.: (+49) 6321 49919-0 ENTER Start des Betriebsmenüs mit ENTER- Taste, Nein mit SET-Taste [email protected] VZ150 5.1 Vorwahlzähler vorwärts Seite 17 5.1.3 Eingabe der Betriebsparameter: Vorwahlzähler vorwärts Nach der Eingabe der festen Konfigurationsparameter, werden die variablen Betriebsparameter eingegeben. Dazu wird automatisch nach dem Beenden des Konfigurationsmenüs das Betriebsparametermenü gestartet. Das Betriebsparametermenü kann ebenso während des Betriebs des Zählers durch Drücken der SET-Taste erreicht werden. In diesem Menü werden die Parameter zunächst nur angezeigt. Sollen sie geändert werden, muss der zu ändernde Parameter mit der ↑- Taste angewählt und dann mit der SET- Taste die Änderung eingeleitet werden. Ist die Zahl eingegeben, muß die Eingabe mit der ENTER- Taste abgeschlossen werden. Nochmaliges Drücken der ENTER -Taste beendet das Betriebsparametermenü unmittelbar. Das VZ 150 befindet sich anschließend im Normalbetrieb, in dem Zählvorgänge gestartet werden können. Betriebsparametermenü aus dem Betrieb heraus mit SETTaste starten, Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Vorwahl 1 Das Ereignis Zählerstand ≥ Vorwahl 1 kann über die Ausgänge weiter gemeldet werden. Um die volle Funktionalität des Vorwahlzählers zu gewährleisten, sollte die Vorwahl 1 kleiner als die Vorwahl 2 gewählt werden. Menüführung Werte eingeben Bedienung der Tastatur Displ 1 Displ 2 (hier eintragen) zur Eingabe Vor1 000000 __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Vor2 Zählerstand bei dem ein weiterer Ausgang schalten kann. Außerdem kann das Weiterzählen des Zählers von der Vorwahl 2 abhängen (je nach gewähltem Zählmodus). 000000 Uhrzeit Die interne Uhr kann abgelesen und gestellt werden Uhr 00:00:00 Summenzähler Der Summenzähler kann hier abgelesen, auf einen neuen Vorgabewert gesetzt oder rückgesetzt werden SUMME 000000 Codewort Durch Eingabe des richtigen Codewortes wird das Konfigurationsmenü gestartet CodE Vorwahl 2 SET- Taste drücken, SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER wie oben Zähler zurücksetzen mit SET - SET - ENTER 000000 SET- Taste drücken, Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Das Betriebsparametermenü wird mit Druck auf die Enter-Taste verlassen. Gerätetyp: VZ150._._._ Fertigungsnummer: _ _._ _._ _ _ _ Einsatzstelle: ____________________________________ Daten des angeschlossenen Sensors:___________________ ________________________________________________ Datum:_________Bearbeiter: _______________________ Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.2 5.2 Vorwahlzähler rückwärts Seite 18 Betriebs-Funktion 2: Vorwahlzähler rückwärts Der Rückwärtszähler zählt von einem vorgegebenen Startwert rückwärts bis Null. Beim Erreichen von Null können Ausgänge im Ruhe- oder Arbeitsstromprinzip schalten. Um mehrere Aufgaben erfüllen zu können, besitzt der Rückwärtszähler im VZ150 noch eine Vorwahl. Wird diese Vorwahl (1) erreicht, kann dieser Sachverhalt an den Ausgängen gemeldet werden.. Wird schließlich der Zählerstand Null erreicht, kann ein weiterer Ausgang aktiviert werden. Zusätzlich ist es möglich, je nach Wahl der Betriebsart, den Zähler anzuhalten oder beim Startwert beginnend erneut zählen zu lassen. Zählvorgang: Die ankommenden Eingangsimpulse werden, bevor sie an den Zähler gelangen, entweder durch einen Vorteiler geteilt (Faktor 1..999999) oder durch einen Multiplizierer vervielfacht. Die Dezimalpunktposition des Zählers ist unabhängig vom Vorteiler/Multiplizierer-Faktor wählbar. Zusätzlich zum Vorwahlzähler läuft im Hintergrund der Summenzähler mit. Er arbeitet mit einem gesonderten Vorteiler und zählt unabhängig davon ob der Vorwahlzähler auf Start oder Stop steht. Dieser Summenzähler kann beispielsweise zum Erfassen des Tages- Wochen- Monats- Durchsatzes benutzt werden. Vorteiler/ Multiplizierer Vorwahlzähler Impulseingang E1 Summenvorteiler Summenzähler Bedienung, Tastatur ) Mit den Eingabetasten (SET, ↑, →, ENTER) können die Betriebsparameter nachgeprüft und geändert werden. Die Änderung der Betriebsparameter ist bei verriegelter Tastatur (Eingang 7 auf High-Signal) und Auswahl von "total" bei der Konfigurierung nicht möglich. Die Informationstasten EING und AUSG dienen zur Abfrage des Schaltzustands der Ein- und Ausgänge. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten wird die Uhrzeit, durch nochmaliges gleichzeitiges Drücken der Summenzähler auf dem unteren Display dargestellt. Mit den Funktionstasten Run/Stop und Rück wird der Zähler gestartet, angehalten und zurückgesetzt. Durch Aktivierung der Tastaturverriegelung (Beschaltung des Eingangs 7 mit High -Signal), werden die Funktionstasten gesperrt. Anschlüsse Sensoreingang Eingang 1 (Klemme7) Ansteuerung: passiv: Schaltkontakt an Klemme 1 und Klemme 7 aktiv: ditigal: NAMUR, 24 V-Impulse analog: 0/4 ..20 mA-Strom, bzw. 0 ..5 V-Spannungssignal Die Steuereingänge E2 bis E7 können aktiv oder passiv gesteuert werden. Die Eingänge sind im Gegensatz zu den Ausgängen mit festen Funktionen belegt: Eingang 2 (Klemme 8): Ein High-Signal an diesem Eingang stoppt den Zähler und setzt ihn auf den RESET Startwert. Der RESET-Eingang ist gegenüber dem START- Eingang und dem Steuereingänge Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.2 Vorwahlzähler rückwärts Seite 19 VORWAHL 1- Eingang dominant. Eingang 3 (Klemme 9): Der Zählvorgang wird per Low-High-Flanke gestartet. Alle ankommenden Impulse werden über den Vorteiler gezählt. Der START-Eingang ist gegenüber START STOP dominant. Eingang 4 (Klemme 10): Eine Low-High-Flanke unterbricht den Zählvorgang. Die ankommenden Impulse werden nicht gezählt. STOP , Hinweis Die Funktionen der folgenden Eingänge sind von der Tastatur-Konfiguration im Konfigurationsmenü abhängig: Tastatur- [RIEGEL]: [TEIL] oder [TOTAL] Konfiguration RIEGEL: [FERN] Eingang 5 (Klemme 11): Mit diesem Eingang können Zähl- Funktion der ↑-Taste INHIBIT impulse des Sensors unterdrückt werden. Liegt der Eingang auf HighSignal werden die Eingangsimpulse ignoriert. Eingang 6 (Klemme 12): Bei High-Signal an diesem Eingang Funktion der →-Taste Zähler auf Vorwahl 1 wird der Zähler auf die Vorwahl 1 gesetzt und gestoppt. Der RESETsetzen Eingang ist dominant. Eingang 7 (Klemme 13): Durch High-Signal an diesem Eingang Funktion der SET- und Enter-Taste wird die Tastaturverriegelung aktiv. Tastatur sperren Je nach Anwahl im Konfigurationsmenü wird die Tastatur teilweise oder ganz verriegelt. 5.2.1 Vorwahlzähler rückwärts -Konfiguration Das Gerät wird wie in Kapitel 5 beschrieben in den Konfigurationszustand gebracht und die Funktion 2 ('Func.2') angewählt. Nach Drücken der ENTER -Taste startet das Konfigurationsmenü des Vorwahlzählers mit der Betriebsfunktion Vorwahlzähler rückwärts. Tastatur-Verriegelung Die Tastatur kann durch Beschaltung des Verriegelungseingangs (Eingang 7, Klemme 13) mit High-Signal teilweise oder total gesperrt werden. Bei totaler [rIEGEL]: [tEIL] Verriegelung und „Fern“ bleiben nur die Tasten EING und AUSG zum Ab[totAL] fragen der Ein- und Ausgänge aktiv. Es können keine Betriebsdaten geändert [FErn] werden. Bei teilweiser Verriegelung sind nur die Tasten RUN/STOP und RÜCK ohne Funktion. Die Betriebsparameter können jedoch abgefragt und geändert werden. Vorteiler/ Multiplizierer Die ankommenden Zählimpulse werden entweder direkt gezählt, oder über einen Vorteiler geteilt bzw. über einen Multiplizierer multipliziert. Damit läßt sich die Anzeige des Zählerstandes skalieren. Beispiel: Ein Durchflussgeber produziert 510 Impulse pro Liter. Auf dem [tEILEr] Display soll in der Einheit Liter angezeigt werden. Der Vorteiler wird dann [MULt] auf den Wert [000510] eingestellt. Eine Auflösung von 0,1 Liter wird mit der Wahl eines Vorteiler von [000051] erreicht. Dazu wird zusätzlich der Dezimalpunkt vor die erste Ziffer von rechts gestellt. Liefert ein anderer Durchflussgeber nur einen Impuls pro drei Liter und sollen trotzdem Liter angezeigt werden, so muß ein Multiplizierungsfaktor von [000003] gewählt werden. Die Vorteilerbestimmung für Geräte mit Analogeingang (Stromeingang mit 0/4..20mA oder Spannungssignal) ist im Kapitel 6 beschrieben. , Hinweis Ausgänge Den Ausgängen können verschiedene Funktionen beliebig zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch Eingabe einer Ziffer. Die Ziffern bedeuten: [A1=] 0: keine Funktion 1: schalten, wenn Zähler auf Null steht Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.2 Vorwahlzähler rückwärts Seite 20 schalten, wenn Zähler ≤ Vorwahl 1 schalten, wenn Zähler = Startwert schalten, wenn Zähler läuft Eingangsfrequenz ausgeben (unabhängig von Start/Stop und Inhibit) untersetzte Eingangsfrequenz ausgeben (untersetzt um den Vorteiler des Zählers; unabhängig von Start/Stop und Inhibit) 7: Leitungsbruch melden (nur bei NAMUR- Eingang) [A2=] [A3=] 2: 3: 4: 5: 6: Bei Eingabe der Funktion 6 kann immer nur die um den Vorteiler untersetzte Eingangsfrequenz ausgegeben werden (Auch eine Impulsmultiplizierung gewählt wurde). Die Zuordnung einer Funktion zu mehreren Ausgängen ist möglich. Für jeden Ausgang kann das Ruhe- oder Arbeitsstromprinzip gewählt werden. Displays Auf den beiden Displays können unabhängig voneinander beliebige Anzeigegrößen ausgegeben werden. Die Zuordnung der Anzeigefunktionen zu den [dISPL.1] Displays erfolgt durch Eingabe von Ziffern. Die Ziffern bedeuten: 0: Display leer [dISPL.2] 1: Zählerstand des Vorwahlzählers 2: Vorwahl 1 3: Startwert 4: Uhrzeit 5: Schaltzustand der Ausgänge 6: Summenzählerstand Die Dezimalpunktposition des Zählers ist unabhängig vom Vorteiler/Multiplizierer-Faktor wählbar. Dezimalpunkt [dP=] Ist der Zählerstand Null erreicht, ist der Zählvorgang in der Regel abgeschlossen und der Zähler hält an. Um die Ansteuerung möglichst universell gestalten zu können gibt es die Möglichkeit den Zähler wieder auf den Startwert zu setzen und zu starten. Dieser Zählmodus wird endlos genannt. Also: Zählmodus [ModuS]: StOP] [EndLoS] a) Zähler anhalten und auf RESET warten (‘StOP'), b) Zähler rücksetzen und von vorn zu zählen beginnen ('EndLoS'). Der mitlaufende Summenzähler besitzt einen eigenen, vom Vorwahlzähler unabhängigen Vorteiler. Der Teiler sollte möglichst groß gewählt werden, um ein Überlaufen des Zählers zu vermeiden (z.B. um Faktor 1000 größer als beim Vor[S.-tEIL] wahlzähler). Vorteiler für Summenzähler Der Dezimalpunkt des Summenzählers kann unabhängig vom Vorteiler und der Dezimalpunktposition des Vorwahlzählers gewählt werden. Dezimalpunkt Summenzähler [dP=] Um die festen Konfigurationsdaten aus dem Betriebsparametermenü heraus zu ändern, kann mit der Eingabe des Codewortes das Konfigurationsmenü gestartet [CodE] werden. Dieses Codewort wird im aktuellen Menüpunkt festgesetzt. Codewort eingeben , Hinweis Menü Ende Mit der Eingabe des Codewortes "000000“ wird diese Möglichkeit das Konfigurationsmenü zu starten gesperrt. Damit ist das Konfigurationsmenü nur per Betätigung der Tasten SET und ENTER beim Zuschalten der Versorgungsspannung möglich. Auf dem oberen Display erscheint 'End.Ini' (Ende der Initialisierung). Sind alle Parameter richtig eingegeben wird mit der Taste ENTER das Konfigurationsmenü [End.Ini] verlassen und das Betriebsparametermenü gestartet. Durch Betätigen der SET -Taste wird das Konfigurationsmenü wiederholt. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.2 Vorwahlzähler rückwärts Seite 21 5.2.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 2: Vorwahlzähler rückwärts Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Tastatur teilweise verriegelbar Menüführung Werte eingeben Bedienung der Disp. 1 Disp. 2 (bitte eintragen) Tastatur rIEGEL Auswahl mit ↑-Taste, tEIL [] total verriegelbar totAL [] auf externe Tastatur umleiten Fern [] Vorteiler/ Multipl. Eingangsimpulse vorteilen oder multiplizieren tEILER [] MULt [] Faktor Betrag des Teilers oder Multiplizierers eingeben tEILER 000001 MULt ... ENTER Auswahl mit ↑-Taste, ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 Belegung der Die Werte bedeuten: 0: keine Funktion ArbEIt. Ausgänge 1: Zählerstand = 0 ruhE ENTER A1=0-7 __ [] [] ENTER 2: Vorwahl 1 erreicht 3: Zähler steht auf Startwert A2=0-7 4: Zustand Start / Stop ArbEIt. 5: Eingangsfrequenz ruhE 6: untersetzte Eingangsfrequenz (nur bei Impulsvorteiler) Anzeigen __ ArbEIt. [] __ ruhE Die Werte bedeuten: [] Anwahl von [ArbEIt] oder [ruhE] mit ↑-Taste, ENTER A3=0-7 7: Leitungsbruchmeldung (nur bei NAMUR-Eingang) Zuordnung der Ziffer mit ↑-Taste hochzählen [] [] dISPL1 0...6 0: leeres Display ___ Ziffer mit ↑-Taste hochzählen 1: Zählerstand (Istwert) ENTER 2: Vorwahl 1 3: Startwert dISPL2 0...6 4:Uhrzeit ___ 5: Schaltzustand der Ausgänge 6: Stand des Summenzählers Dezimalpunkt für Zähler Einstellen der Dezimalpunktposition für den Zähler Zählmodus [Stop]:Null erreicht: anhalten dP=0..5 000000 ... ModuS StOP [EndLoS]:bei Zählerstand Null wieder beim Start beginnen EndLoS Vorteiler für Summen-zähler Betrag des Vorteilerfaktors für den S.tEIL. Summenzähler Dezimalpunkt für Summenz. Einstellen der Dezimalpunktposition für den Summenzähler Codewort Es kann ein Codewort festgelegt werden, mit der das Konfigurationsmenü gestartet wird CodE Ende des Konfigurationsmenüs, Start des Betriebsparametermenüs oder wiederholen des Konf.Menüs End.InI Ende Konfig. Menü 000000 0.00000 [] [] 999999 Gönnheimer Elektronic GmbH ENTER ENTER 000000 0.00000 Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000000 ... Modus mit ↑-Taste auswählen __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, dP=0..5 000000 ... ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000001 .... Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 Tel.: (+49) 6321 49919-0 ENTER Start des Betriebsmenüs mit ENTER- Taste, Nein mit SET-Taste [email protected] VZ150 5.2 Vorwahlzähler rückwärts Seite 22 5.2.3 Eingabe der Betriebsparameter: Vorwahlzähler rückwärts Nach der Eingabe der festen Konfigurationsparameter, werden die variablen Betriebsparameter eingegeben. Dazu wird automatisch nach dem Beenden des Konfigurationsmenüs das Betriebsparametermenü gestartet. Das Betriebsparametermenü kann ebenso während des Betriebs des Zählers durch Drücken der SET-Taste erreicht werden. In diesem Menü werden die Parameter zunächst nur angezeigt. Sollen sie geändert werden, muss der zu ändernde Parameter mit der ↑- Taste angewählt und dann mit der SET- Taste die Änderung eingeleitet werden. Ist die Zahl eingegeben, muß die Eingabe mit der ENTER- Taste abgeschlossen werden. Nochmaliges Drücken der ENTER -Taste beendet das Betriebsparametermenü unmittelbar. Das VZ 150 befindet sich anschließend im Normalbetrieb, in dem Zählvorgänge können gestartet werden. Betriebsparametermenü aus dem Betrieb heraus mit SETTaste starten, Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Menüführung Werte eingeben Bedienung der Tastatur Displ 1 Displ 2 (hier eintragen) zur Eingabe Vor1 Das Ereignis Zählerstand ≤ Vorwahl 1 kann über die Ausgänge weitergemeldet werden. Um die volle Funktionalität des Vorwahlzählers zu gewährleisten, sollte die Vorwahl 1 kleiner als der Startwert gewählt werden. 000000 Start Startwert des Rückwärtszählers. Der Zähler zählt beginnend mit dem Startwert zurück bis auf Null. Je gewähltem Zählmodus (EndLoS oder Stop) wird der Zähler wiederum auf den Startwert gesetzt. 000000 Uhrzeit Die interne Uhr kann abgelesen und gestellt werden Uhr 00:00:00 Summenzähler Der Summenzähler kann hier abgelesen, eingegben und zurückgesetzt werden SUMME 000000 Codewort Durch Eingabe des richtigen Codewortes wird das Konfigurationsmenü gestartet CodE Vorwahl 1 Startwert SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER wie oben Zähler zurücksetzen mit SET - SET - ENTER 000000 SET- Taste drücken, Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Das Betriebsparametermenü wird mit Druck auf die Enter- Taste verlassen. Gerätetyp: VZ150._._._ Fertigungsnummer: _ _._ _._ _ _ _ Einsatzstelle: ____________________________________ Daten des angeschlossenen Sensors:___________________ ________________________________________________ Datum:_________Bearbeiter: _______________________ Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.3 5.3 Zähler vor-/rückwärts Seite 23 Betriebs-Funktion 3: Zähler vor-/rückwärts Der Vor-/Rückwärtszähler arbeitet mit zwei Zählsignal- Eingängen. Durch Impulse an Eingang 1 wird der Zähler vorwärts gezählt, durch Impulse an Eingang 2 rückwärts. Zur Überwachung des Sollintervalls stehen zwei Grenzwerte zur Verfügung (Obergrenze, Untergrenze). Der Zählerstand kann an den Ausgängen überwacht werden, um beispielsweise eine Grenzwertverletzung zu melden. Zählvorgang: Impulseingang vorwärts: Die an Eingang 1 ankommenden Impulse werden über den Vorteiler/Multiplizierer transformiert und inkrementieren den Zählerstand des Vorwahlzählers. Impulseingang rückwärts: Die an Eingang 2 ankommenden Impulse werden über den Vorteiler/Multiplizierer transformiert und dekrementieren den Zählerstand des Vorwahlzählers. Zusätzlich zum Vorwahlzähler läuft im Hintergrund ein Summenzähler mit. Er arbeitet mit einem gesonderten Vorteiler und zählt nur die Vorwärtsimpulse am Eingang 1, unabhängig davon ob der Vorwahlzähler auf Start oder Stop steht. Dieser Summenzähler kann beispielsweise zum Erfassen des Tages- Wochen- Monats- Durchsatzes benutzt werden. Impulseingang E2 Vorteiler/ Multiplizierer Vorteiler/ Multiplizierer Zähler + Impulseingang E1 Summenvorteiler Summenzähler Bedienung, Tastatur ) Mit den Eingabetasten (SET, ↑, →, ENTER) können die Betriebsparameter nachgeprüft und geändert werden. Die Änderung der Betriebsparameter ist bei verriegelter Tastatur (Eingang 7 auf High-Signal) und Auswahl von "total" bei der Konfigurierung nicht möglich. Die Informationstasten EING und AUSG dienen zur Abfrage des Schaltzustands der Ein- und Ausgänge. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten wird die Uhrzeit, durch nochmaliges gleichzeitiges Drücken der Summenzähler auf dem unteren Display dargestellt. Mit den Funktionstasten Run/Stop und Rück wird der Zähler gestartet, angehalten und zurückgesetzt. Durch Aktivierung der Tastaturverriegelung (Beschaltung des Eingangs 7 mit High -Signal), werden die Funktionstasten gesperrt. Anschlüsse Sensoreingang Eingang 1 (Klemme 7) Impulseingang vorwärts: Die an Eingang 1 ankommenden Impulse werden über Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.3 Zähler vor-/rückwärts Eingang 2 (Klemme 8) Seite 24 den Vorteiler/Multiplizierer transformiert und inkrementieren den Zählerstand des Vorwahlzählers. Impulseingang rückwärts: Die an Eingang 2 ankommenden Impulse werden über den Vorteiler/Multiplizierer transformiert und dekrementieren den Zählerstand des Vorwahlzählers. , Hinweis Hardware bedingt kann ausschließlich der Eingang 1 als NAMUR-Eingang genutzt werden. Die Eingangsfrequenz an den Eingängen darf maximal 400 Hz betragen. Steuereingänge Die Steuereingänge E3 bis E7 können aktiv oder passiv gesteuert werden. Die Eingänge sind im Gegensatz zu den Ausgängen mit festen Funktionen belegt: Eingang 3 (Klemme 9): Der Zählvorgang wird per Low-High-Flanke gestartet. Alle ankommenden Impulse werden über den Vorteiler gezählt. Der START-Eingang ist gegenüber START STOP dominant. Eingang 4 (Klemme 10): Eine Low-High-Flanke unterbricht den Zählvorgang. Die ankommenden Impulse werden nicht gezählt. STOP Eingang 5 (Klemme 11): Mit diesem Eingang können Zählimpulse des Sensors unterdrückt werden. Liegt der Eingang auf High-Signal werden die Eingangsimpulse ignoriert. INHIBIT Eingang 6 (Klemme 12): Ein High-Signal an diesem Eingang stoppt den Zähler und löscht ihn. Der RESET-Eingang ist gegenüber dem START- Eingang und dem VORWAHL 1RESET Eingang dominant. Eingang 7 (Klemme 13): Durch High-Signal an diesem Eingang wird die Tastaturverriegelung aktiv. Je nach Anwahl im Konfigurationsmenü wird die Tastatur teilweise oder ganz verTastatur sperren riegelt. , Hinweis In der Betriebsfunktion 3: Zähler vor-/rückwärts ist die Bedienung des Vorwahlzählers über eine Fernbedienung nicht möglich. 5.3.1 Zähler vor-/rückwärts -Konfiguration Das Gerät wird wie in Kapitel 5 beschrieben in den Konfigurationszustand gebracht und die Funktion 3 ('Func.3') angewählt. Nach Drücken der ENTER -Taste startet das Konfigurationsmenü des Vorwahlzählers mit der Betriebsfunktion Zähler vor-/rückwärts. Die Eingabemöglichkeiten werden nachfolgend erläutert: Die Tastatur kann durch Beschaltung des Verriegelungseingangs (Eingang 7, Klemme 13) mit High-Signal teilweise oder total gesperrt werden. Bei totaler [rIEGEL]: [tEIL] Verriegelung und „Fern“ bleiben nur die Tasten EING und AUSG zum Ab[totAL] fragen der Ein- und Ausgänge aktiv. Es können keine Betriebsdaten geändert werden. Bei teilweiser Verriegelung sind nur die Tasten RUN/STOP und RÜCK ohne Funktion. Die Betriebsparameter können jedoch abgefragt und geändert werden. Tastaturverriegelung Vorteiler/ Multiplizierer Die ankommenden Zählimpulse werden entweder direkt gezählt, oder über einen Vorteiler geteilt bzw. über einen Multiplizierer vervielfacht. Damit läßt sich die Anzeige des Zählerstandes skalieren. Beispiel: Ein Durchflußgeber produziert 510 Impulse pro Liter. Auf dem [tEILEr] Display soll in der Einheit Liter angezeigt werden. Der Vorteiler wird dann [MULt] auf den Wert [000510] eingestellt. Eine Auflösung von 0,1 Liter wird mit der Wahl eines Vorteiler von [000051] erreicht. Dazu wird zusätzlich der Dezimalpunkt vor die erste Ziffer von rechts gestellt. Liefert ein anderer Durchflußgeber nur einen Impuls pro drei Liter und sollen trotzdem Liter angezeigt werden, so muß ein Multiplizierungsfaktor von [000003] gewählt werden. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.3 Zähler vor-/rückwärts , Hinweis Seite 25 Die Vorteilerbestimmung für Geräte mit Analogeingang (Stromeingang mit 0/4..20mA oder Spannungssignal) ist im Kapitel 6 beschrieben. Den Ausgängen können verschiedene Funktionen beliebig zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch Eingabe einer Ziffer. Die Ziffern bedeuten: [A1=] 0: keine Funktion 1: schalten, wenn Zähler auf Null steht [A2=] 2: schalten, wenn Zähler < Untergrenze [A3=] 3: schalten, wenn Zähler → Obergrenze 4: schalten, wenn Zähler läuft 5: Eingangsfrequenz von Eingang 1 ausgeben (unabhängig von Start/Stop und Inhibit) 6: untersetzte Eingangsfrequenz ausgeben (untersetzt um den Vorteiler des Zählers; unabhängig von Start/Stop und Inhibit) 7: Leitungsbruch melden (nur bei NAMUR-Eingang) Ausgänge Bei Eingabe der Funktion 6 kann immer nur die um den Vorteiler untersetzte Eingangsfrequenz ausgegeben werden (Auch eine Impulsmultiplizierung gewählt wurde). Die Zuordnung einer Funktion zu mehreren Ausgängen ist möglich. Für jeden Ausgang kann das Ruhe- oder Arbeitsstromprinzip gewählt werden. Displays Auf den beiden Displays können unabhängig voneinander beliebige Anzeigegrößen ausgegeben werden. Die Zuordnung der Anzeigefunktionen zu den [dISPL.1] Displays erfolgt durch Eingabe von Ziffern. Die Ziffern bedeuten: 0: Display leer [dISPL.2] 1: Zählerstand 2: Untergrenze 3: Obergrenze 4: Uhrzeit 5: Schaltzustand der Ausgänge 6: Summenzählerstand Die Dezimalpunktposition des Zählers ist unabhängig vom Vorteiler/Multiplizierer-Faktor wählbar. Dezimalpunkt [dP=] Der mitlaufende Summenzähler besitzt einen eigenen, vom Vorwahlzähler unabhängigen Vorteiler. Der Teiler sollte möglichst groß gewählt werden, um ein Überlaufen des Zählers zu vermeiden (z.B. um Faktor 1000 größer als beim Vor[S.-tEIL] wahlzähler). Vorteiler für Summenzähler Der Dezimalpunkt des Summenzählers kann unabhängig vom Vorteiler und der Dezimalpunktposition des Vorwahlzählers gewählt werden. Dezimalpunkt Summenzähler [dP=] Um die festen Konfigurationsdaten aus dem Betriebsparametermenü heraus zu ändern, kann mit der Eingabe des Codewortes das Konfigurationsmenü gestartet [CodE] werden. Dieses Codewort wird im aktuellen Menüpunkt festgesetzt. Codewort eingeben , Hinweis Menü Ende Mit der Eingabe des Codewortes "000000“ ist diese Möglichkeit das Konfigurationsmenü zu starten gesperrt. Damit ist das Konfigurationsmenü nur per Betätigung der Tasten SET und ENTER beim Zuschalten der Versorgungsspannung möglich. Auf dem oberen Display erscheint 'End.Ini' (Ende der Initialisierung). Sind alle Parameter richtig eingegeben wird mit der Taste ENTER das Konfigurationsmenü [End.Ini] verlassen und das Betriebsparametermenü gestartet. Durch Betätigen der Taste SET wird das Konfigurationsmenü wiederholt. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.3 Zähler vor-/rückwärts Seite 26 5.3.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 3: Zähler vor-/rückwärts Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Tastatur teilweise verriegelbar Menüführung Werte eingeben Bedienung der Disp. 1 Disp. 2 (bitte eintragen) Tastatur rIEGEL total verriegelbar Vorteiler/ Multipl. Eingangsimpulse vorteilen oder multiplizieren tEIL [] totAL [] tEILER [] MULt [] Auswahl mit ↑-Taste, ENTER Auswahl mit ↑-Taste, ENTER Betrag des Teilers oder Multiplizierers eingeben tEILER 000001 Belegung der Die Werte bedeuten: A1=0-7 0: keine Funktion ArbEIt. Ausgänge 1: Zählerstand = 0 ruhE Faktor Ziffer mit →- Taste wählen, __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, MULt ENTER __ [] [] ENTER 2: Zählerstand ≤ Untergrenze 3: Zählerstand ≥ Obergrenze A2=0-7 4: Zustand Start / Stop ArbEIt. 5: Eingangsfrequenz ruhE 6: untersetzte Eingangsfrequenz (nur bei Impulsvorteiler) Anzeigen __ ArbEIt. [] __ ruhE Die Werte bedeuten: [] Anwahl von [ArbEIt] oder [ruhE] mit ↑-Taste, ENTER A3=0-7 7: Leitungsbruchmeldung (nur bei NAMUR-Eingang) Zuordnung der Ziffer mit ↑-Taste hochzählen [] [] dISPL1 0...6 0: leeres Display ___ Ziffer mit ↑-Taste hochzählen 1: Zählerstand (Istwert) ENTER 2: unterer Grenzwert 3: oberer Grenzwert dISPL2 0...6 4: Uhrzeit ___ 5: Schaltzustand der Ausgänge Ziffer mit ↑-Taste hochzählen 6: Stand des Summenzählers ENTER Dezimalpunkt für Zähler Einstellen der Dezimalpunktposition für den Zähler Vorteiler für Summen-zähler Betrag des Vorteilers für den Summenzähler Dezimalpunkt für Summenz. Einstellung der Dezimalpunktposition für den Summenzähler Codewort Es kann eine Codewort festgelegt werden, mit der die Konfiguration gestartet wird CodE Ende des Konfigurationsmenüs, Start des Betriebsparametermenüs oder wiederholen des Konf.Menüs End.InI Ende Konfig. Menü dP=0..5 000000 ... 000000 0.00000 S.tEIL. __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 ENTER dP=0..5 000000 ... 000000 0.00000 Gönnheimer Elektronic GmbH Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000000 ... ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000001 .... Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 Tel.: (+49) 6321 49919-0 ENTER Start des Betriebsmenüs mit ENTER- Taste, Nein mit SET-Taste [email protected] VZ150 5.3 Zähler vor-/rückwärts Seite 27 5.3.3 Eingabe der Betriebsparameter: Zähler vor/-rückwärts Nach der Eingabe der festen Konfigurationsparameter, werden die variablen Betriebsparameter eingegeben. Dazu wird automatisch nach dem Beenden des Konfigurationsmenüs das Betriebsparametermenü gestartet. Das Betriebsparametermenü kann ebenso während des Betriebs des Zählers durch Drücken der SET-Taste erreicht werden. In diesem Menü werden die Parameter zunächst nur angezeigt. Sollen sie geändert werden, muss der zu ändernde Parameter mit der ↑- Taste angewählt und dann mit der SET- Taste die Änderung eingeleitet werden. Ist die Zahl eingegeben, muss die Eingabe mit der ENTER- Taste abgeschlossen werden. Nochmaliges Drücken der ENTER -Taste beendet das Betriebsparametermenü unmittelbar. Das VZ 150 befindet sich anschließend im Normalbetrieb, in dem Zählvorgänge können gestartet werden Betriebsparametermenü aus dem Betrieb heraus mit SETTaste starten, Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Menüführung Werte eingeben Bedienung der Tastatur Displ 1 Displ 2 (hier eintragen) zur Eingabe Eine Untergrenze wird hiermit festgesetzt. Liegt der Zählerstand unterhalb dieses Grenzwerts, kann ein Ausgang aktiviert werden. Es ist sinnvoll den unteren Grenzwert kleiner zu wählen als der Obere. UntErG. Eine Obergrenze wird hier festgesetzt. Liegt der Zählerstand oberhalb dieses Grenzwerts, kann ein Ausgang aktiviert werden. OntErG. Uhrzeit Die interne Uhr kann hier abgelesen und gestellt werden Uhr Summenzähler Der Summenzähler kann hier abgelesen, auf einen neuen Vorgabewert gesetzt oder rückgesetzt werden SUMME 000000 Codewort Durch Eingabe des richtigen Codewortes wird der Betrieb beendet und das Konfigurationsmenü gestartet CodE Unterer Grenzwert Oberer Grenzwert 000000 SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER 000000 SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER 00:00:00 wie oben Zähler zurücksetzen mit SET - SET - ENTER 000000 SET- Taste drücken, Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Das Betriebsparametermenü wird mit Druck auf die Enter- Taste verlassen. Gerätetyp: VZ150._._._ Fertigungsnummer: _ _._ _._ _ _ _ Einsatzstelle: ____________________________________ Daten des angeschlossenen Sensors:___________________ ________________________________________________ Datum:_________Bearbeiter: _______________________ Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.4 5.4 Dosierzähler Seite 28 Betriebs-Funktion 4: Dosierzähler Die Betriebsfunktion 4 ist einzig aus Kompatibilitätsgründen noch im Vorwahlzähler implementiert. Eine DosierApplikation sollte mit den weiterentwickelten Betriebsfunktionen 12 bzw. 13 realisiert werden. Diese beinhalten den vollen Funktionsumfang der Betriebsfunktion 4 und sind wesentlich ergonomischer gestaltet. Die Betriebsfunktion 4 steuert ein Dosiersystem mit einem oder zwei Ventilen. Durch Drücken der Starttaste (oder Impuls am Start-Eingang) werden die Ventile geöffnet (zwei Ausgänge gesteuert) und der Dosiervorgang beginnt. Hat der Dosierzähler die Vorwahl 1 erreicht, schließt das erste (meist größere) Ventil. Beim Erreichen der Vorwahl 2 schließt das zweite Ventil und der Dosiervorgang ist abgeschlossen. Der Zähler läuft weiter bis Reset ausgelöst wird. Ein neuer Dosiervorgang kann danach durch einen neuen Startbefehl eingeleitet werden. Zählvorgang: Die ankommenden Eingangsimpulse werden, bevor sie an den Zähler gelangen, entweder durch einen Vorteiler geteilt (Faktor 1..999999) oder durch einen Vervielfacher multipliziert. Die Dezimalpunktposition des Zählers ist unabhängig vom Vorteiler/Multiplizierer-Faktor wählbar. Zusätzlich zum Vorwahlzähler läuft im Hintergrund ein Summenzähler mit. Er arbeitet mit einem gesonderten Vorteiler und zählt unabhängig davon ob der Vorwahlzähler auf Start oder Stop steht. Dieser Summenzähler kann beispielsweise zum Erfassen des Tages-/Wochen-/Monats-Durchsatzes benutzt werden. Vorteiler/ Multiplizierer Vorwahlzähler Impulseingang Skalierung E1 Durchflußanzeige Summenvorteiler Summenzähler ) Weitere Eigenschaften: DurchflussÜberwachung Der Dosiervorgang kann jederzeit durch den Betreiber mit Stop unterbrochen und mit Start fortgesetzt werden. Eine Unterbrechung erfolgt auch bei Unterschreitung des Mindestdurchflusses, bei Überschreitung des Höchstdurchflusses oder bei einem Leitungsbruch zum Durchflussgeber (nur bei NAMUREingang). Dabei ist es selbstverständlich, daß die Durchflussüberwachung die Systemeigenschaften wie Totzeit und Schwingungen berücksichtigt und nicht auslöst. Der Unterbrechungsgrund wird auf dem Display angezeigt. Nachlauf Beim Dosiervorgang kann ebenfalls der Nachlauf des Ventils eingegeben werden. Die Eingabe eines Nachlaufes verkürzt das Ventil-Auf-Intervall. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.4 Dosierzähler Seite 29 Dosieren mit einem Ventil Für eine Dosierung mit einem Ventil, wird dieses mit der Vorwahl 2 gesteuert. Die Vorwahl 1 ist dann beliebig. Dosier-Korrektur Ist der Dosiervorgang abgeschlossen (Vorwahl 2 erreicht) kann das Ventil 2 mit der ↑- Taste im Tippbetrieb gesteuert werden um die abgefüllte Menge eventuell noch von Hand korrigieren zu können. Folgende Störungen werden während einer laufenden Dosierung überwacht und führen zum Abbruch des Dosiervorgangs: [L.bruch] · Leitungsbruch vom Durchflussgeber zu VZ (nur bei NAMUR- Eingang) [UntErG.] · Unterschreitung des Mindestdurchflusses (Leitungsbruch Dosierstrom) [ObErG.] · Überschreitung des Höchstdurchflusses Die Störungsmeldungen erscheinen auf Unteren Display. Diese muß mit der Enter-Taste oder durch einen Impuls am Start-Eingang quittiert werden. Störungsmeldungen , Hinweis Falls sich das Gerät während der Störungsmeldung im Eingabemodus befindet, so muß dieser verlassen werden um den Grund der Störung angezeigt zu bekommen und die Störung quittieren zu können. Bedienung, Tastatur Mit den Eingabetasten (SET, ↑, →, ENTER) können die Betriebsparameter nachgeprüft und geändert werden. Die Änderung der Betriebsparameter ist bei verriegelter Tastatur (Eingang 7 auf High-Signal) und Auswahl von "total" bei der Konfigurierung nicht möglich. Die Informationstasten EING und AUSG dienen zur Abfrage des Schaltzustands der Ein- und Ausgänge. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten wird die Uhrzeit, durch nochmaliges gleichzeitiges Drücken wird der Summenzähler auf dem unteren Display dargestellt. Mit den Funktionstasten Run/Stop und Rück wird der Dosiervorgang gestartet, angehalten und zurückgesetzt. Durch Aktivierung der Tastaturverriegelung (Eingangs 7 auf High-Signal), werden die Funktionstasten gesperrt. Mit der Tastenkombination aus ENTER und ↑-Taste wird der momentane Durchfluss und mit ENTER und →-Taste der Stand des Summenzählers eingeblendet. ) Anschlüsse Sensoreingang Eingang 1 (Klemme7) , Hinweis Nicht-Namur Ansteuerung Steuereingänge Ansteuerung: passiv: Schaltkontakt an Klemme 1 und Klemme 7 aktiv: ditigal: NAMUR, 24 V-Impulse analog: 0/4 ..20 mA-Strom, bzw. 0 ..5 V-Spannungssignal Erfolgt die Ansteuerung des NAMUR-Eingangs (Eingang 1, Klemme 7) nicht durch einen Initiator, sondern durch einen Optokoppler oder einen Kontakt, so ist ein Widerstand von 10kΩ zwischen Klemme 1 und 7 zu schalten um die Leitungsbruchmeldung zu unterdrücken. Bei Geräten mit Strom- bzw. Spannungseingang erfolgt keine Leitungsbruchüberwachung. Die Steuereingänge E2 bis E7 können aktiv oder passiv gesteuert werden. Die Eingänge sind im Gegensatz zu den Ausgängen mit festen Funktionen belegt: Eingang 2 (Klemme 8): Ein High-Signal an diesem Eingang stoppt den Zähler und setzt ihn auf den RESET Startwert. Außerdem wird der Vorteiler zurückgesetzt. Der RESET-Eingang ist gegenüber dem START- Eingang und dem VORWAHL 1- Eingang dominant. Eingang 3 (Klemme 9): Der Zählvorgang wird per Low-High-Flanke gestartet. Alle ankommenden Impulse werden über den Vorteiler gezählt. Der START-Eingang ist gegenüber START STOP dominant. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.4 Dosierzähler Seite 30 Eingang 4 (Klemme 10): Eine Low-High-Flanke unterbricht den Zählvorgang. Die ankommenden Impulse werden nicht gezählt. STOP , Hinweis Die Funktionen der folgenden Eingänge sind von der Tastatur-Konfiguration im Konfigurationsmenü abhängig: Tastatur-Konfiguration: [RIEGEL]: [TEIL] oder [TOTAL] RIEGEL: [FERN] Eingang 5 (Klemme 11): Mit diesem Eingang können Zählim- Funktion der ↑-Taste INHIBIT pulse des Sensors unterdrückt werden. Liegt der Eingang auf High-Signal werden die Eingangsimpulse ignoriert. Eingang 6 (Klemme 12): Bei High-Signal an diesem Eingang Funktion der →-Taste Zähler auf Vorwahl 1 wird der Zähler auf die Vorwahl 1 gesetzt und angehalten. Der RESETsetzen Eingang ist dominant. Eingang 7 (Klemme 13): Durch High-Signal an diesem Eingang Funktion der SET- und Enter-Taste wird die Tastaturverriegelung aktiv. Tastatur sperren Je nach Anwahl im Konfigurationsmenü wird die Tastatur teilweise oder ganz verriegelt. 5.4.1 Dosierzähler -Konfiguration Das Gerät wird wie in Kapitel 5 beschrieben in den Konfigurationszustand gebracht und die Funktion 4 ('Func.4') angewählt. Nach Drücken der ENTER -Taste startet das Konfigurationsmenü des Vorwahlzählers mit der Betriebsfunktion Dosierzähler. Die Eingabemöglichkeiten werden nachfolgend erläutert: Die Tastatur kann durch Beschaltung des Verriegelungseingangs (Eingang 7, Klemme 13) mit High-Signal teilweise oder total gesperrt werden. Bei totaler [rIEGEL]: [tEIL] Verriegelung bleiben nur die Tasten EING und AUSG zum Abfragen der Ein[totAL] und Ausgänge aktiv. Es können keine Betriebsdaten geändert werden. Bei teil[FErn] weiser Verriegelung sind nur die Tasten RUN/STOP und RÜCK ohne Funktion. Die Betriebsparameter können jedoch abgefragt und geändert werden. Tastaturverriegelung Die ankommenden Zählimpulse werden entweder direkt gezählt, oder über einen Vorteiler geteilt bzw. über einen Multiplizierer vervielfacht. Damit läßt sich die Anzeige des Zählerstandes skalieren. Vorteiler/ Multiplizierer [tEILEr] [MULt] Beispiel: Ein Durchflußgeber produziert 510 Impulse pro Liter. Auf dem Display soll in der Einheit Liter angezeigt werden. Der Vorteiler wird dann auf den Wert [000510] eingestellt. Eine Auflösung von 0,1 Liter wird mit der Wahl eines Vorteiler von [000051] erreicht. Dazu wird zusätzlich der Dezimalpunkt vor die erste Ziffer von rechts gestellt. Liefert ein anderer Durchflußgeber nur einen Impuls pro drei Liter und sollen trotzdem Liter angezeigt werden, so muß ein Multiplizierungsfaktor von [000003] gewählt werden. , Hinweis Die Vorteilerbestimmung für Geräte mit Analogeingang (Stromeingang mit 0/4..20mA oder Spannungssignal) ist im Kapitel 6 beschrieben. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.4 Dosierzähler Seite 31 Den Ausgängen können verschiedene Funktionen beliebig zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch Eingabe einer Ziffer. Die Ziffern bedeuten: [A1=] 0: keine Funktion 1: Zähler steht auf Null [A2=] 2: Zähler < Vorwahl 1, (Ansteuerung von Ventil 1) [A3=] 3: Zähler < Vorwahl 2, (Ansteuerung von Ventil 2) 4: Zustand Start/Stop 5: Eingangsfrequenz von Eingang 1 ausgeben (unabhängig von Start/Stop und Inhibit) 6: untersetzte Eingangsfrequenz ausgeben (untersetzt um den Vorteiler des Zählers; unabhängig von Start/Stop und Inhibit) 7: Störungsmeldung (Durchflussstörungen, Leistungsbruch) 8: Durchfluss zu gering 9: Durchfluss zu hoch Ausgänge Bei Eingabe der Funktion 6 kann immer nur die um den Vorteiler untersetzte Eingangsfrequenz ausgegeben werden (Auch eine Impulsmultiplizierung gewählt wurde). Die Zuordnung einer Funktion zu mehreren Ausgängen ist möglich. Für jeden Ausgang kann getrennt bestimmt werden, ob er nach dem Ruhe- oder Arbeitsstromprinzip arbeiten soll. Displays Auf den beiden Displays können unabhängig voneinander beliebige Anzeigegrößen ausgegeben werden. Die Zuordnung der Anzeigefunktionen zu den [dISPL.1] Displays erfolgt durch Eingabe von Ziffern. Die Ziffern bedeuten: 0: Display leer [dISPL.2] 1: Zählerstand des Dosierzählers 2: Vorwahl 1 3: Vorwahl 2 4: Uhrzeit 5: Schaltzustand der Ausgänge 6: Summenzählerstand 7: momentaner Durchflusswert 8: Unterer Grenzwert des Durchflusses 9: Oberer Grenzwert des Durchflusses Die Dezimalpunktposition des Zählers ist unabhängig vom Vorteiler/Multiplizierer-Faktor wählbar. Dezimalpunkt [dP=] Der mitlaufende Summenzähler besitzt einen eigenen, vom Vorwahlzähler unabhängigen Vorteiler. Der Teiler sollte möglichst groß gewählt werden, um ein Überlaufen des Zählers zu vermeiden (z.B. um Faktor 1000 größer als beim Vor[S.-tEIL] wahlzähler). Vorteiler für Summenzähler Der Dezimalpunkt des Summenzählers kann unabhängig vom Vorteiler und der Dezimalpunktposition des Vorwahlzählers gewählt werden. Dezimalpunkt Summenzähler [dP=] Skalierungsfaktor P: Der Faktor für die Durchflussmessung wird nach den Formeln im Kapitel 7 berechnet und eingegeben. [P=] Offset O: Wenn von Messwertaufnehmer nichts anderes bekannt ist wird als [O=] Offset Null eingegeben. Durchflußmessung Dezimalpunkt Durchflußanzeige Die Dezimalpunktposition kann unabhängig vom Faktor P und Offset O gewählt werden. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 Verzögerung 5.4 Dosierzähler Seite 32 Verzögerung der Durchflussüberwachung: Die Totzeit Delta1 legt fest, welche Zeit zwischen dem Start des Dosiervorgangs und dem Beginn der Durch[dELtA1] flussüberwachung vergehen soll. Die Zeit kann zwischen 0 und 99 Sekunden liegen. [dELtA2] Die Verzögerungszeit Delta 2 legt die Zeit fest, für die der untere Durchflussgrenzwert unterschritten werden darf, ohne daß eine Störungsmeldung erfolgt. Die Zeit kann zwischen 0 und 99 Sekunden liegen. Die Verzögerungszeit Delta 3 legt die Zeit fest, für die der obere Durchfluss[dELtA3] grenzwert überschritten werden darf, ohne daß eine Störungsmeldung erfolgt. Die Zeit kann zwischen 0 und 99 Sekunden liegen. Um die festen Konfigurationsdaten aus dem Betriebsparametermenü heraus zu ändern, kann mit der Eingabe des Codeworts das Konfigurationsmenü gestartet [CodE] werden. Dieses Codewort wird im aktuellen Menüpunkt festgesetzt. Codewort eingeben , Hinweis Menü Ende Mit der Eingabe des Codeworts "000000“ ist diese Möglichkeit das Konfigurationsmenü zu starten gesperrt. Damit ist das Konfigurationsmenü nur per Betätigung der Tasten SET und ENTER beim Zuschalten der Versorgungsspannung möglich. Auf dem oberen Display erscheint 'End.Ini' (Ende der Initialisierung). Sind alle Parameter richtig eingegeben wird mit der ENTER -Taste das Konfigurationsme[End.Ini] nü verlassen und das Betriebsparametermenü gestartet. Durch Betätigen der SET -Taste wird das Konfigurationsmenü wiederholt. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.4 Dosierzähler Seite 33 5.4.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 4: Dosierzähler Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Tastatur Vorteiler/ Multipl. teilweise verriegelbar Menüführung Werte eingeben Bedienung der Disp. 1 Disp. 2 (bitte eintragen) Tastatur rIEGEL Auswahl mit ↑-Taste, tEIL [] total verriegelbar totAL [] externe Tastatur aktivieren Fern [] Eingangsimpulse vorteilen oder multiplizieren tEILER [] MULt [] ENTER Auswahl mit ↑-Taste, ENTER Faktor Betrag des Teilers oder Multiplizierers eingeben Ziffer mit →- Taste wählen, tEILER 000001 __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, MULt ENTER Belegung der Ausgänge Die Werte bedeuten: A1=0-9 0: keine Funktion ArbEIt. 1: Zählerstand = 0 ruhE __ [] Ziffer mit ↑-Taste hochzählen [] 2: Zählerstand ≤ Vorwahl 1 ENTER 3: Zählerstand ≤ Vorwahl 2 A2=0-9 4: Zustand Start / Stop ArbEIt. 5: Eingangsfrequenz ruhE 6: untersetzte Eingangsfrequenz (nur bei Impulsvorteiler) __ [] [] Anwahl von [ArbEIt] oder [ruhE] mit ↑-Taste, ENTER A3=0-9 7: Störungsmeldung ArbEIt. 8: Durchfluss kleiner Minimum ruhE __ [] [] 9: Durchfluss größer Maximum Zuordnung der Anzeigen Die Werte bedeuten: dISPL1 0...9 0: leeres Display ___ Ziffer mit ↑-Taste hochzählen 1: Zählerstand (Istwert) ENTER 2: Vorwahl 1 3: Vorwahl 2 4:Uhrzeit dISPL2 0...9 ___ 5: Schaltzustand der Ausgänge 6: Stand des Summenzählers 7: Durchfluss (Istwert) 8: unterer Grenzwert des Durchflusses 9: oberer Grenzwert des Durchflusses Dezimalpunkt für Zähler Einstellen der DezimalpunktPosition für den Zähler Vorteiler für Summen-zähler Betrag des Vorteilers für den Summenzähler Dezimalpunkt für Summenz. Einstellung der DezimalpunktPosition für den Summenzähler Faktor für Durchflußmessung Der Faktor P wird nach den Formeln in Kapitel 7 berechnet dP=0..5 000000 ... 000000 0.00000 S.tEIL. __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 ENTER dP=0..5 000000 ... 000000 0.00000 Gönnheimer Elektronic GmbH P= Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000001 .... ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000001 .... Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 Tel.: (+49) 6321 49919-0 ENTER [email protected] VZ150 5.4 Dosierzähler Als Offset wird normalerweise Offset für Durchfluss- Null eingegeben Messung O= 000001 .... Einstellung der DezimalpunktPosition für die Durchflussanzeige Totzeit nach Start Zeit zwischen Start des Dosierungsvorganges und dem Beginn der Durchflussüberwachung dP=0..5 000000 ... delta1 ... delta3 00 Es kann ein Codewort festgelegt werden, mit der die Konfiguration gestartet wird CodE Ende des Konfigurationsmenüs, Start des Betriebsparametermenüs oder wiederholen des Konf.Menüs End.InI Konfig. Menü __ __ 99 Höchstzeit für Überschreitung des Verzögerunteren Durchflussgrenzwerts ung für Obergrenze ohne Störungsmeldung ENTER hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, ... __ __ 99 hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, ... __ __ 99 hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000000 ... Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen Ziffer mit →- Taste wählen, 00 00 Ende 000000 0.00000 Höchstzeit für Unterschreitung des delta2 unteren Durchflussgrenzwerts ohne Störungsmeldung Codewort 000000 Vorgabe mit ENTER bestätigen 999999 DezimalPunkt für Durchfluss Verzögerung für Untergrenze Seite 34 __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 ENTER Start des Betriebsmenüs mit ENTER- Taste, Nein mit SET-Taste 5.4.3 Eingabe der Betriebsparameter Nach der Eingabe der festen Konfigurationsparameter, werden die variablen Betriebsparameter eingegeben. Dazu wird automatisch nach dem Beenden des Konfigurationsmenüs das Betriebsparametermenü gestartet. Das Betriebsparametermenü kann gleicherweise während des Betriebs des Zählers durch Drücken der SETTaste erreicht werden. In diesem Menü werden die Parameter zunächst nur angezeigt. Sollen sie geändert werden, muss der zu ändernde Parameter mit der ↑- Taste angewählt und dann mit der SET- Taste die Änderung eingeleitet werden. Ist die Zahl eingegeben, muß die Eingabe mit der ENTER- Taste abgeschlossen werden. Nochmaliges Drücken der Taste ENTER beendet das Betriebsparametermenü unmittelbar. Das VZ 150 befindet sich anschließend im Normalbetrieb, in dem Zählvorgänge können gestartet werden. Vorwahl 1 Zählerstand bei dem Ventil 1 (Ventil mit großem Querschnitt) geschlossen wird. Die Vorwahl 1 sollte stets kleiner als die Vorwahl 2 gewählt werden (Ventil mit [Vor1] großem Querschnitt schließt zuerst). Falls die Vorwahl 1 größer als die Vorwahl 2 gewählt wird, schließen beim Erreichen von Vorwahl 2 beide Ventile, die Vorwahl 1 wird in diesem Fall nicht berücksichtigt. Vorwahl 2 Zählerstand der abzufüllenden Menge entspricht. Das Ventil 2 (Ventil mit kleinem Querschnitt, Bypass) wird geschlossen. Der Dosiervorgang ist fertig. [Vor2] Nachlauf Dieser Wert wird von Vorwahl 1 und Vorwahl 2 abgezogen. Er entspricht dem Nachlauf des Dosiersystems (Menge, die nach dem Schließen der Ventile noch [nACHL.] nachläuft bzw. in der Zeit in der die Ventile schließen) Ein eingegebener Nachlauf wird von der Vorwahl 1 und der Vorwahl 2 abgezogen. Beispiel: Vorwahl 1 = 1000, Vorwahl 2 = 1200, Nachlauf = 30 Das erste Ventil schließt dann bei Zählerstand 970, das zweite bei 1170. Der untere Grenzwert des Durchflusses kann hier abgelesen und geändert werden. Soll die Untergrenze nicht überwacht werden, so ist als Grenzwert "000000" [UntErG.] einzugeben. Durchfluß Minimum Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.4 Dosierzähler Seite 35 Der obere Grenzwert des Durchflusses kann hier abgelesen und geändert werden. Soll die Obergrenze nicht überwacht werden, so ist ein Grenzwert einzugeben, [ObErG] der höher als der höchste zu erwartende Durchfluss liegt (z.B. "999999"). Durchfluß Maximum Betriebsparametermenü aus dem Betrieb heraus mit SETTaste starten, Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Vorwahl1 Die Vorwahl 1 wird angezeigt und kann eingeben werden Menüführung Werte eingeben Bedienung der Tastatur Displ 1 Displ 2 (hier eintragen) zur Eingabe Vor1 SET- Taste drücken, 000000 __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Die Vorwahl 1 wird angezeigt und kann eingeben werden Vor2 Die Nachlaufzeit wird angezeigt und kann eingegeben werden nACH L 000000 Uhrzeit Die interne Uhr kann abgelesen und gestellt werden Uhr 00:00:00 SummenZähler SUMME 000000 Der Summenzähler kann hier abgelesen, eingeben und zurückgesetzt werden Minimaler Durchfluss Der untere Durchflussgrenzwert wird angezeigt und kann eingegeben werden Vorwahl2 Nachlauf 000000 wie oben __ __ __ __ __ __ UntErG wie oben __ __ __ __ __ __ wie oben Zähler zurücksetzen mit SET - SET - ENTER 000000 SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Maximaler Durchfluss Der obere Durchflussgrenzwert wird angezeigt und kann eingegeben werden OntErG 000000 SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Codewort Durch Eingabe des richtigen Codewortes wird das Konfigurationsmenü gestartet CodE 000000 SET- Taste drücken, Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Das Betriebsparametermenü wird mit Druck auf die Enter- Taste verlassen. Gerätetyp: VZ150._._._ Fertigungsnummer: _ _._ _._ _ _ _ Einsatzstelle: ____________________________________ Daten des angeschlossenen Sensors:___________________ ________________________________________________ Datum:_________Bearbeiter: Gönnheimer Elektronic GmbH _______________________ Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.5 5.5 Vorwahlzähler mit Frequenz-Überwachung Seite 36 Vorwahlzähler vorwärts mit Frequenz- Drehzahl- und Durchflussüberwachung Die Betriebsfunktion 5 realisiert die Funktion eines Vorwahlzählers mit zwei Vorwahlen. Der Zähler wird beim Startsignal mit Null gestartet und zählt aufwärts. Wird eine Vorwahl erreicht so kann dies an den Ausgängen gemeldet werden. Beim Erreichen der Vorwahl 2 kann der Zähler anhalten, sich selbst auf Null zurücksetzen oder weiterzählen. Parallel dazu nimmt ein Summenzähler, mit separatem Teilerfaktor, die gezählten Impulse auf, womit ein Summe über mehrere Zählvorgänge erstellt werden kann (z.B. für Tages- Wochen- oder Monatsdurchsatz). Während des Betriebs werden nicht nur die Eingangsimpulse gezählt, sondern zusätzlich wird deren Frequenz ermittelt und mit Grenzwerten verglichen. Durch Umrechnung kann mit der Impulsfrequenz eine Drehzahl oder ein momentaner Durchfluss ermittelt werden. Die Meldung der Grenzwert Über-/Unterschreitung lässt sich dabei durch Vorgabe von Totzeiten unterdrücken. Zählvorgang: Die ankommenden Eingangsimpulse werden, bevor sie an den Zähler gelangen, entweder durch einen Vorteiler geteilt (Faktor 1..999999) oder durch einen Multiplizierer vervielfacht. Die Dezimalpunktposition des Zählers ist unabhängig vom Vorteiler/Multiplizierer-Faktor wählbar. Zusätzlich zum Vorwahlzähler läuft im Hintergrund ein Summenzähler mit. Er arbeitet mit einem separaten Vorteiler und zählt unabhängig davon ob der Vorwahlzähler auf Start oder Stop steht. Dieser Summenzähler kann beispielsweise zum Erfassen des Tages- Wochen- Monats- Durchsatzes benutzt werden. Vorteiler/ Multiplizierer Vorwahlzähler Impulseingang Skalierung E1 Durchfluß/ Frequenzanzeige Summenvorteiler Summenzähler Bedienung, Tastatur Mit den Eingabetasten (SET, ↑, →, ENTER) können die Betriebsparameter nachgeprüft und geändert werden. Die Änderung der Betriebsparameter ist bei verriegelter Tastatur (Eingang 7 auf High-Signal) und Auswahl von "total" bei der Konfigurierung nicht möglich. Die Informationstasten EING und AUSG dienen zur Abfrage des Schaltzustands der Ein- und Ausgänge. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten wird die Uhrzeit, durch nochmaliges gleichzeitiges Drücken der Summenzähler auf dem unteren Display dargestellt. Mit den Funktionstasten Run/Stop und Rück wird der Zähler gestartet, angehalten und zurückgesetzt. Durch Aktivierung der Tastaturverriegelung (Beschaltung des Eingangs 7 mit High -Signal), werden die Funktionstasten gesperrt. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 ) 5.5 Vorwahlzähler mit Frequenz-Überwachung Seite 37 Anschlüsse Sensoreingang Eingang 1 (Klemme7) Steuereingänge Ansteuerung: passiv: Schaltkontakt an Klemme 1 und Klemme 7 aktiv: ditigal: NAMUR, 24 V-Impulse analog: 0/4 ..20 mA-Strom, bzw. 0 ..5 V-Spannungssignal Die Steuereingänge E2 bis E7 können aktiv oder passiv gesteuert werden. Die Eingänge sind im Gegensatz zu den Ausgängen mit festen Funktionen belegt: Eingang 2 (Klemme 8): Ein High-Signal an diesem Eingang stoppt den Zähler und löscht ihn. Der RESET-Eingang ist gegenüber dem Start-Eingang und dem VORWAHL 1- EinRESET gang dominant. Eingang 3 (Klemme 9): Der Zählvorgang wird per Low-High-Flanke gestartet. Alle ankommenden Impulse werden über den Vorteiler gezählt. Der Start-Eingang ist gegenüber START STOP dominant. Eingang 4 (Klemme 10): Eine Low-High-Flanke unterbricht den Zählvorgang. Die ankommenden Impulse werden nicht gezählt. STOP , Hinweis Die Funktionen der folgenden Eingänge sind von der Tastatur-Konfiguration im Konfigurationsmenü abhängig: Tastatur-Konfiguration [RIEGEL]: [TEIL] oder [TOTAL] RIEGEL: [FERN] Eingang 5 (Klemme 11): Mit diesem Eingang können Zähl- Funktion der ↑-Taste INHIBIT impulse des Sensors unterdrückt werden. Liegt der Eingang auf HighSignal werden die Eingangsimpulse ignoriert. Eingang 6 (Klemme 12): Bei High-Signal an diesem Eingang Funktion der →-Taste Zähler auf Vorwahl 1 wird der Zähler auf die Vorwahl 1 gesetzt und angehalten. Der RESETsetzen Eingang ist dominant. Eingang 7 (Klemme 13): Durch High-Signal an diesem Eingang Funktion der SET- und ENTER- Taste wird die Tastaturverriegelung aktiv. Tastatur sperren Je nach Anwahl im Konfigurationsmenü wird die Tastatur teilweise oder ganz verriegelt. 5.5.1 Vorwahlzähler mit Momentanwertüberwachung -Konfiguration Das Gerät wird wie in Kapitel 5 beschrieben in den Konfigurationszustand gebracht und die Funktion 5 ('Func.5') angewählt. Nach Drücken der ENTER -Taste startet das Konfigurationsmenü des Vorwahlzählers mit der Betriebsfunktion Vorwahlzähler vorwärts mit Frequenzüberwachung. Die Eingabemöglichkeiten werden nachfolgend erläutert: Die Tastatur kann durch Beschaltung des Verriegelungseingangs (Eingang 7, Klemme 13) mit High-Signal teilweise oder total gesperrt werden. Bei totaler [rIEGEL]: [tEIL] Verriegelung bleiben nur die Tasten EING und AUSG zum Abfragen der Ein[totAL] und Ausgänge aktiv. Es können keine Betriebsdaten geändert werden. Bei teil[FErn] weiser Verriegelung sind nur die Tasten RUN/STOP und RÜCK ohne Funktion. Die Betriebsparameter können jedoch abgefragt und geändert werden. Tastaturverriegelung Die ankommenden Zählimpulse werden entweder direkt gezählt, oder über einen Vorteiler geteilt bzw. über einen Multiplizierer vervielfacht. Damit läßt sich die Anzeige des Zählerstandes skalieren. Vorteiler/ Multiplizierer [tEILEr] Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.5 Vorwahlzähler mit Frequenz-Überwachung Seite 38 [MULt] Beispiel: Ein Durchflussgeber produziert 510 Impulse pro Liter. Auf dem Display soll in der Einheit Liter angezeigt werden. Der Vorteiler wird dann auf den Wert [000510] eingestellt. Eine Auflösung von 0,1 Liter wird mit der Wahl eines Vorteiler von [000051] erreicht. Dazu wird zusätzlich der Dezimalpunkt vor die erste Ziffer von rechts gestellt. Liefert ein anderer Durchflussgeber nur einen Impuls pro drei Liter und sollen trotzdem Liter angezeigt werden, so muß ein Multiplizierungsfaktor von [000003] gewählt werden. , Hinweis Die Vorteilerbestimmung für Geräte mit Analogeingang (Stromeingang mit 0/4..20mA oder Spannungssignal) ist im Kapitel 6 beschrieben. Den Ausgängen können verschiedene Funktionen beliebig zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch Eingabe einer Ziffer. Die Ziffern bedeuten dabei: [A1=] 0: keine Funktion 1: Zähler steht auf Null [A2=] 2: Zähler ≥ Vorwahl 1 [A3=] 3: Zähler ≥ Vorwahl 2 4: Zustand Start/Stop 5: Eingangsfrequenz von Eingang 1 ausgeben (unabhängig von Start/Stop und Inhibit) 6: untersetzte Eingangsfrequenz ausgeben (untersetzt um den Vorteiler des Zählers; unabhängig von Start/Stop und Inhibit) 7: Leitungsbruch melden 8: Meldung: Frequenz/ Drehzahl/ Durchfluss < Minimum 9: Meldung: Frequenz/ Drehzahl/ Durchfluss → Maximum Ausgänge Bei Eingabe der Funktion 6 kann immer nur die um den Vorteiler untersetzte Eingangsfrequenz ausgegeben werden (Auch eine Impulsmultiplizierung gewählt wurde). Die Zuordnung einer Funktion zu mehreren Ausgängen ist möglich. Für jeden Ausgang kann getrennt bestimmt werden, ob er nach dem Ruhe- oder Arbeitsstromprinzip arbeiten soll. Displays Auf den beiden Displays können unabhängig voneinander beliebige Anzeigegrößen ausgegeben werden. Die Zuordnung der Anzeigefunktionen zu den [dISPL.1] Displays erfolgt durch Eingabe von Ziffern. Die Ziffern bedeuten: 0: Display leer [dISPL.2] 1: Zählerstand des Vorwahlzählers 2: Vorwahl 1 3: Vorwahl 2 4: Uhrzeit 5: Schaltzustand der Ausgänge 6: Summenzählerstand 7: Frequenz/ Drehzahl/ Durchflusswert (Istwert) 8: Unterer Grenzwert des Frequenz/ Drehzahl/ Durchflusses 9: Oberer Grenzwert des Frequenz/ Drehzahl/ Durchflusses Die Dezimalpunktposition des Zählers ist unabhängig vom Vorteiler/Multiplizierer-Faktor wählbar. Dezimalpunkt [dP=] Nachdem der Zähler die Vorwahl 2 erreicht hat, ist der Zählvorgang in der Regel abgeschlossen und der Zähler wird rückgesetzt. Um die Ansteuerung möglichst universell gestalten zu können gibt es drei Möglichkeiten wie der Zähler nach Vorwahl 2 verhalten soll: 1. weiterzählen, bis von außen ein RESET erfolgt ('WEItEr'), [ModuS]: [WEItEr] 2. Zähler anhalten und auf RESET warten (‘StOP'), [StOP] 3. Zähler rücksetzen und von vorn zu zählen beginnen ('EndLoS'). Zählmodus [EndLoS] Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.5 Vorwahlzähler mit Frequenz-Überwachung Seite 39 Der mitlaufende Summenzähler besitzt einen eigenen, vom Vorwahlzähler unabhängigen Vorteiler. Der Teiler sollte möglichst groß gewählt werden, um ein Überlaufen des Zählers zu vermeiden (z.B. um Faktor 1000 größer als beim Vor[S.-tEIL] wahlzähler). Vorteiler für Summenzähler Der Dezimalpunkt des Summenzählers kann unabhängig vom Vorteiler und der Dezimalpunktposition des Vorwahlzählers gewählt werden. Dezimalpunkt Summenzähler [dP=] Skalierungsfaktor P: Der Faktor für die Durchflussmessung wird nach den Formeln im Kapitel 7 berechnet und eingegeben. [P=] Offset O: Wenn von Messwertaufnehmer nichts anderes bekannt ist wird als [O=] Offset Null eingegeben. Durchflußmessung Dezimalpunkt Durchflußanzeige Verzögerung Die Dezimalpunktposition kann unabhängig vom Faktor P und Offset O gewählt werden. Verzögerung der Durchflussüberwachung: Die Totzeit Delta1 legt fest, welche Zeit zwischen dem Start des Dosiervorgangs und dem Beginn der Durch[dELtA1] flussüberwachung vergehen soll. Die Zeit kann zwischen 0 und 99 Sekunden liegen. [dELtA2] Die Verzögerungszeit Delta 2 legt die Zeit fest, für die der untere Durchflussgrenzwert unterschritten werden darf, ohne daß eine Störungsmeldung erfolgt. Die Zeit kann zwischen 0 und 99 Sekunden liegen. [dELtA3] Die Verzögerungszeit Delta 3 legt die Zeit fest, für die der obere Durchflussgrenzwert überschritten werden darf, ohne daß eine Störungsmeldung erfolgt. Die Zeit kann zwischen 0 und 99 Sekunden liegen. Um die festen Konfigurationsdaten aus dem Betriebsparametermenü heraus zu ändern, kann mit der Eingabe des Codewortes das Konfigurationsmenü gestartet [CodE] werden. Dieses Codewort wird im aktuellen Menüpunkt festgesetzt. Codewort eingeben , Hinweis Menü Ende Mit der Eingabe des Codeworts "000000“ ist diese Möglichkeit das Konfigurationsmenü zu starten gesperrt. Damit ist das Konfigurationsmenü nur per Betätigung der Tasten SET und ENTER beim Zuschalten der Versorgungsspannung möglich. Auf dem Oberen Display erscheint 'End.Ini' (Ende der Initialisierung). Sind alle Parameter richtig eingegeben wird mit der ENTER -Taste das Konfigurationsme[End.Ini] nü verlassen und das Betriebsparametermenü gestartet. Durch Betätigen der SET -Taste wird das Konfigurationsmenü wiederholt. 5.5.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 5: Vorwahlzähler mit Frequenzüberwachung Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Tastatur teilweise verriegelbar Menüführung Werte eingeben Bedienung der Disp. 1 Disp. 2 (bitte eintragen) Tastatur tEIL [] total verriegelbar rIEGEL totAL [] externe Tastatur aktivieren Fern [] Vorteiler/ Multipl. Eingangsimpulse vorteilen oder multiplizieren tEILER [] MULt [] Faktor Betrag des Teilers oder Multiplizierers eingeben tEILER 000001 Gönnheimer Elektronic GmbH MULt Auswahl mit ↑-Taste, ENTER Auswahl mit ↑-Taste, ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.5 Vorwahlzähler mit Frequenz-Überwachung Seite 40 ENTER Belegung der Ausgänge Die Werte bedeuten: A1=0-9 0: keine Funktion ArbEIt. 1: Zählerstand = 0 ruhE __ [] Ziffer mit ↑-Taste hochzählen [] 2: Zählerstand ≥ Vorwahl 1 ENTER 3: Zählerstand ≥ Vorwahl 2 A2=0-9 4: Zustand Start / Stop ArbEIt. 5: Eingangsfrequenz ruhE 6: untersetzte Eingangsfrequenz (nur bei Impulsvorteiler) __ [] [] Anwahl von [ArbEIt] oder [ruhE] mit ↑-Taste, ENTER A3=0-9 7: Leitungsbruchmeldung ArbEIt. 8: Durchfluss < Minimum ruhE __ [] [] 9: Durchfluss → Maximum Zuordnung der Anzeigen Die Werte bedeuten: dISPL1 0...9 0: leeres Display ___ Ziffer mit ↑-Taste hochzählen 1: Zählerstand (Istwert) ENTER 2: Vorwahl 1 3: Vorwahl 2 4:Uhrzeit dISPL2 0...9 ___ Ziffer mit ↑-Taste hochzählen 5: Schaltzustand der Ausgänge 6: Stand des Summenzählers 7: Drehzahl/ Durchfluss (Istwert) ENTER 8: unterer Grenzwert des Durchflusses/ Drehzahl 9: oberer Grenzwert des Durchflusses/ Drehzahl DezimalPunkt für Zähler Einstellen der DezimalpunktPosition für den Zähler Zählmodus nach Vorwahl 2 weiterzählen dP=0..5 000000 ... ModuS WEItEr StOP [] bei Vorwahl 2 rücksetzen und sofort neu starten EndLoS [] S.tEIL. ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000001 .... __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 Einstellung der DezimalpunktPosition für den Summenzähler ENTER dP=0..5 000000 ... 000000 0.00000 Faktor für Der Faktor P wird nach den ForDurchfluss- meln in Kapitel 7 berechnet Messung P= Als Offset wird normalerweise Offset für Durchfluss- Null eingegeben Messung O= ENTER __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 ENTER 000001 Vorgabe mit ENTER bestätigen .... 000000 999999 DezimalPunkt für Durchfluss Einstellung der DezimalpunktPosition für die Durchflussanzeige Totzeit nach Start Zeit zwischen Start des Dosierungsvorganges und dem Beginn der Durchflussüberwachung dP=0..5 000000 ... 000000 0.00000 Gönnheimer Elektronic GmbH Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen Ziffer mit →- Taste wählen, 000001 .... ENTER Modus mit ↑-Taste auswählen [] bei Vorwahl 2anhalten Betrag des Vorteilers für den Vorteiler Summenzähler eingeben für Summen-Zähler DezimalPunkt für Summenz. 000000 0.00000 Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen delta1 ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 00 ... Dezimalpunktposition mit ↑- Taste wählen __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 99 ENTER Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.5 Vorwahlzähler mit Frequenz-Überwachung Höchstzeit für Unterschreitung des delta2 unteren Durchflussgrenzwerts ohne Störungsmeldung 00 Totzeit für Höchstzeit für Überschreitung des Obergrenze unteren Durchflussgrenzwerts ohne Störungsmeldung delta3 00 Es kann ein Codewort festgelegt werden, mit der die Konfiguration gestartet wird CodE Ende des Konfigurationsmenüs, Start des Betriebsparametermenüs oder wiederholen des Konf.Menüs End.InI Totzeit für Untergrenze Codewort Ende Konfig. Menü Seite 41 Ziffer mit →- Taste wählen, ... __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 99 ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, ... __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 99 ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000000 ... __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 ENTER Start des Betriebsmenüs mit ENTER- Taste, Nein mit SET-Taste 5.5.3 Eingabe der Betriebsparameter Nach der Eingabe der festen Konfigurationsparameter, werden die variablen Betriebsparameter eingegeben. Dazu wird automatisch nach dem Beenden des Konfigurationsmenüs das Betriebsparametermenü gestartet. Das Betriebsparametermenü kann gleicherweise während des Betriebs des Zählers durch Drücken der SETTaste erreicht werden. In diesem Menü werden die Parameter zunächst nur angezeigt. Sollen sie geändert werden, muss der zu ändernde Parameter mit der ↑- Taste angewählt und dann mit der SET- Taste die Änderung eingeleitet werden. Ist die Zahl eingegeben, muß die Eingabe mit der ENTER- Taste abgeschlossen werden. Nochmaliges Drücken der ENTER -Taste beendet das Betriebsparametermenü unmittelbar. Das VZ 150 befindet sich anschließend im Normalbetrieb, in dem Zählvorgänge können gestartet werden. Betriebsparametermenü mit SET-Taste starten, Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Vorwahl 1 Das Ereignis Zählerstand ≥ Vorwahl 1 kann über die Ausgänge weitergemeldet werden. Um die volle Funktionalität des Vorwahlzählers zu gewährleisten, sollte die Vorwahl 1 kleiner als die Vorwahl 2 gewählt werden. Menüführung Werte eingeben Bedienung der Tastatur Displ 1 Displ 2 (hier eintragen) zur Eingabe Vor1 000000 __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Vor2 Zählerstand bei dem ein weiterer Ausgang schalten kann. Außerdem kann das Weiterzählen des Zählers von der Vorwahl 2 abhängen (je nach gewähltem Zählmodus). 000000 Uhrzeit Die interne Uhr kann abgelesen und gestellt werden Uhr 00:00:00 SummenZähler Der Summenzähler kann hier abgelesen, eingegben und zurückgesetzt werden SUMME 000000 Minimaler Durchfluss Der untere Durchflussgrenzwert wird angezeigt und kann eingegeben werden. Soll die Untergrenze nicht überwacht werden, so ist als Grenzwert "000000" einzugeben. UntErG Vorwahl 2 Maximaler Durchfluss SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER wie oben Zähler zurücksetzen mit SET - SET - ENTER 000000 SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER ObErG Der obere Grenzwert des Durchflusses kann hier abgelesen und geändert werden. Soll die Obergrenze nicht überwacht werden, so Gönnheimer Elektronic GmbH SET- Taste drücken, 000000 SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, Tel.: (+49) 6321 49919-0 hochzählen mit ↑-Taste, [email protected] VZ150 5.5 Vorwahlzähler mit Frequenz-Überwachung Seite 42 ist ein Grenzwert von "999999" einzugeben. Codewort Durch Eingabe des Codewortes wird das Konfigurationsmenü gestartet ENTER CodE 000000 wie oben Das Betriebsparametermenü wird mit Druck auf die Enter- Taste verlassen. Gerätetyp: VZ150._._._ Fertigungsnummer: _ _._ _._ _ _ _ Einsatzstelle: ____________________________________ Daten des angeschlossenen Sensors:___________________ Datum:_________Bearbeiter: _______________________ Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.6 5.6 Timer vorwärts Seite 43 Betriebs-Funktion 6: Timer vorwärts Der Timer ist eine Uhr, die gestartet und angehalten werden kann. Man kann ihn verwenden um Zeitintervalle zu erzeugen oder auch als Stoppuhr. Die Auflösung des Timers kann zu 1/100 Sekunde, 1/10 Sekunde oder 1 Sekunde gewählt werden. Der Timer im VZ150 besitzt zwei Vorwahlen. Er wird bei Startsignal mit Null gestartet und zählt aufwärts. Wird eine Vorwahl erreicht so kann dies über Ausgängen gemeldet werden. Beim Erreichen der Vorwahl 2 kann der Timer anhalten, sich selbst auf Null zurücksetzen oder weiterzählen. Die Anzeige der Zeiten erfolgt im Uhrzeit- Format. Je nach Grundtakt ergibt sich eine bestimme ZeitaufnahmeKapazität: Takt Anzeige Kapazität Grundtakt 1/100 Sek.: "Minuten" . "Sekunden" . "1/100 Sekunden" "Stunden" . "Minuten" . "Sekunden" . "1/10 Sekunden" Stunden" . "Minuten" . "Sekunden" bis 99 Min., 59 Sek., 99 "88.34.00" = 88 Minuten Hundertstel Sekunden und 34 Sekunden bis 9 Stunden, 59 Min., 59 "8.00.30.0" = 8 Stunden Sek., 9 zehntel Sek. und 30 Sekunden Grundtakt 1/10 Sek.: Grundtakt 1 Sekunde: ) bis 99 Stunden, 59 Minu- "90.30.30" = 90 Stunden, ten, 59 Sekunden 30 Minuten und 30 Sekunden Eigenschaften Bedienung, Tastatur ) Beispiel Mit den Eingabetasten (SET, ↑, →, ENTER) können die Betriebsparameter nachgeprüft und geändert werden. Die Änderung der Betriebsparameter ist bei verriegelter Tastatur (Eingang 7 auf High-Signal) und Auswahl von "total" bei der Konfigurierung nicht möglich. Die Informationstasten EING und AUSG dienen zur Abfrage des Schaltzustands der Ein- und Ausgänge. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten wird die Uhrzeit auf dem unteren Display dargestellt. Mit den Funktionstasten Run/Stop und Rück wird der Timer gestartet, angehalten und zurückgesetzt. Durch Aktivierung der Tastaturverriegelung (Beschaltung des Eingangs 7 mit High -Signal), werden die Funktionstasten gesperrt. Anschlüsse Steuereingänge Eingang 1 (Klemme 7): Eingang 2 (Klemme 8): RESET Eingang 3 (Klemme 9): START Eingang 4 (Klemme 10): STOP Die Steuereingänge E2 bis E7 können aktiv oder passiv gesteuert werden. Die Eingänge sind im Gegensatz zu den Ausgängen mit festen Funktionen belegt: keine Funktion Ein High-Signal an diesem Eingang stoppt den Timer und löscht ihn. Der RESET-Eingang ist gegenüber dem Start-Eingang dominant. Der Timer wird per Low-High-Flanke gestartet. Der Start-Eingang ist gegenüber STOP dominant. Der Timer wird angehalten. Die Funktion der folgenden Eingänge sind von der Tastatur-Konfiguration im Konfigurationsmenü abhängig: Tastatur-Konfiguration: [RIEGEL]: [TEIL] oder [TOTAL] RIEGEL: [FERN] Eingang 5 (Klemme 11): Liegt der Inhibit-Eingang auf Nullsignal läuft der Funktion der ↑-Taste Timer in Abhängigkeit von Start/Stop. Bei HighINHIBIT Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.6 Timer vorwärts Seite 44 Signal am Inhibit-Eingang wird der Timer unabhängig vom Zustand Start oder Stop unterbrochen. Eingang 6 (Klemme 12): Bei High-Signal an diesem Eingang wird der Timer Funktion der →-Taste Timer auf Vorwahl 1 auf die Vorwahl 1 gesetzt und angehalten. Der RESET-Eingang ist dominant. setzen Eingang 7 (Klemme 13): Durch High-Signal an diesem Eingang wird die Funktion der SET- und Tastaturverriegelung aktiv. Je nach Anwahl im Enter-Taste Tastatur sperren Konfigurationsmenü wird die Tastatur teilweise oder ganz verriegelt. 5.6.1 Timer vorwärts -Konfiguration Das Gerät wird wie in Kapitel 5 beschrieben in den Konfigurationszustand gebracht und die Funktion 6 ('Func.6') angewählt. Nach Drücken der ENTER -Taste startet das Konfigurationsmenü des Vorwahlzählers mit der Betriebsfunktion Timer vorwärts. Die Eingabe der Konfigurationsparameter erfolgt mit den Pfeiltasten und wird durch die ENTER -Taste abgeschlossen Tastatur-Verriegelung Die Tastatur kann durch Beschaltung des Verriegelungseingangs (Eingang 7, Klemme 13) mit High-Signal teilweise oder total gesperrt werden. Bei totaler [rIEGEL]: [tEIL] Verriegelung bleiben nur die Tasten EING und AUSG zum Abfragen der Ein[totAL] und Ausgänge aktiv. Es können keine Betriebsdaten geändert werden. Bei teil[FErn] weiser Verriegelung sind nur die Tasten RUN/STOP und RÜCK ohne Funktion. Die Betriebsparameter können jedoch abgefragt und geändert werden. Grundtakt Ausgänge Displays Der Grundtakt ist die Zeit mit der Timer zählt. Es kann zwischen drei Werten gewählt werden: [Grundt.] • 1/100 Sekunde: Kapazität des Timers: 100 Minuten • 1/10 Sekunde: Kapazität des Timers 10 Stunden • 1 Sekunde: Kapazität des Timers: 100 Stunden Den Ausgängen können verschiedene Funktionen beliebig zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch Eingabe einer Ziffer. Die Ziffern bedeuten: [A1=] 0: keine Funktion 1: schalten, wenn Timer auf Null steht [A2=] 2: schalten, wenn Timer ≥ Vorwahl 1 [A3=] 3: schalten, wenn Timer ≥ Vorwahl 2 4: schalten, wenn Timer gestartet ist 5: Grundtakt ausgeben (100 Hz, 10 Hz oder 1 Hz) Die Zuordnung mehrerer Ausgänge zur selben Funktion ist möglich. Für jeden Ausgang kann das Ruhe- oder Arbeitsstromprinzip gewählt werden. Den beiden Displays sind unabhängig voneinander verschiedene Anzeigegrößen zuteilbar. Die Zuordnung der Anzeigefunktionen zu den Displays erfolgt [dISPL.1] durch Eingabe von Ziffern. Die Ziffern bedeuten: [dISPL.2] 0: Display leer 1: Timerstand 2: Vorwahl 1 3: Vorwahl 2 4: Uhrzeit 5: Schaltzustand der Ausgänge Zählmodus Nachdem die Vorwahl 2 erreicht wurde, ist der Zählvorgang in der Regel abgeschlossen und der Timer wird rückgesetzt. Um die Ansteuerung möglichst universell gestalten zu können gibt es drei Möglichkeiten wie sich der Timer nach Vorwahl 2 verhalten soll: Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.6 Timer vorwärts [ModuS]: [WEItEr] [StOP] [EndLoS] Seite 45 1. weiterzählen, bis von außen ein RESET erfolgt ('WEItEr'), 2. Timer anhalten und auf RESET warten (‘StOP'), 3. Timer rücksetzen und von vorn zu zählen beginnen ('EndLoS'). Um die festen Konfigurationsdaten aus dem Betriebsparametermenü heraus zu ändern, kann mit der Eingabe des Codewortes das Konfigurationsmenü gestartet [CodE] werden. Dieses Codewort wird im aktuellen Menüpunkt festgesetzt. Mit der Eingabe des Codewortes "000000“ ist diese Möglichkeit das Konfigurationsmenü zu starten gesperrt. Damit ist das Konfigurationsmenü nur per Betätigung der Tasten SET und ENTER beim Zuschalten der Versorgungsspannung möglich. Codewort eingeben , Hinweis Menü Ende Auf dem Oberen Display erscheint 'End.Ini' (Ende der Initialisierung). Sind alle Parameter richtig eingegeben wird mit der ENTER -Taste das Konfigurationsme[End.Ini] nü verlassen und das Betriebsparametermenü gestartet. Durch Betätigen der SET -Taste wird das Konfigurationsmenü wiederholt. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.6 Timer vorwärts Seite 46 5.6.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 6: Timer vorwärts Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Tastatur Grundtakt. Belegung der Ausgänge teilweise verriegelbar Menüführung Werte eingeben Bedienung der Disp. 1 Disp. 2 (bitte eintragen) Tastatur tEIL [] total verriegelbar rIEGEL totAL [] auf externe Tastatur umleiten FErn... [] 1/100 Sekunde 0,01 [] 1/10 Sekunde 0.1 [] 1 Sekunde 1 [] Grundtakt für Timer wählen: ENTER Auswahl mit ↑-Taste, Grundt. Die Werte bedeuten: Auswahl mit ↑-Taste, ENTER Ziffer mit ↑-Taste A1=0-5 0: keine Funktion ArbEIt. 1: Timer= 0 ruhE __ [] hochzählen [] 2: Timer≥ Vorwahl 1 ENTER A2=0-5 3: Timer≥ Vorwahl 2 4: Zustand Start / Stop ArbEIt. 5: Grundtakt ruhE __ [] Anwahl von [ArbEIt] oder [ruhE] mit ↑-Taste, ENTER [] A3=0-5 ArbEIt. __ ruhE Zuordnung der Anzeigen Die Werte bedeuten: [] [] Ziffer mit ↑-Taste dISPL1 0...5 0: leeres Display ___ hochzählen 1: Timer(Istwert) 2: Vorwahl 1 dISPL2 ENTER 3: Vorwahl 2 4:Uhrzeit 0...5 ___ 5: Schaltzustand der Ausgänge Zählmodus Codewort Ende Konfig. Menü nach Vorwahl 2 weiterzählen ModuS WEItEr [] bei Vorwahl 2 anhalten StOP [] bei Vorwahl2 rücksetzen und sofort neu starten EndLoS [] Es kann ein Codewort festgelegt werden, mit der die Konfiguration gestartet wird CodE Ende des Konfigurationsmenüs, Start des Betriebsparametermenüs oder wiederholen des Konf.Menüs End.InI Gönnheimer Elektronic GmbH ENTER Ziffer mit →- Taste wählen, 000000 ... Modus mit ↑-Taste auswählen __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 Tel.: (+49) 6321 49919-0 ENTER Start des Betriebsmenüs mit ENTER- Taste, Nein mit SET-Taste [email protected] VZ150 5.6 Timer vorwärts Seite 47 5.6.3 Eingabe der Betriebsparameter Nach der Eingabe der festen Konfigurationsparameter, werden die variablen Betriebsparameter eingegeben. Dazu wird automatisch nach dem Beenden des Konfigurationsmenüs das Betriebsparameter- gestartet. Das Betriebsparametermenü kann gleicherweise während des Betriebs des Zählers durch drücken der SET-Taste erreicht werden. In diesem Menü werden die Parameter zunächst nur angezeigt. Sollen sie geändert werden, muss der zu ändernde Parameter mit der ↑- Taste angewählt und dann mit der SET- Taste die Änderung eingeleitet werden. Ist die Zahl eingegeben, muß die Eingabe mit der ENTER- Taste abgeschlossen werden. Nochmaliges Drücken der ENTER -Taste beendet das Betriebsparametermenü unmittelbar. Das VZ 150 befindet sich anschließend im Normalbetrieb, in dem Zählvorgänge können gestartet werden. Betriebsparametermenü aus dem Betrieb heraus mit SETTaste starten, Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Vorwahl 1 Timerstand bei dem ein Ausgang schalten kann. Die Vorwahl 1 sollte stets kleiner als die Vorwahl 2 gewählt werden. Menüführung Werte eingeben Bedienung der Tastatur Displ 1 Displ 2 (hier eintragen) zur Eingabe Vor1 000000 SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Vorwahl 2 Uhrzeit Vor2 Timerstand bei dem ein weiterer Ausgang schalten kann. Außerdem kann das Weiterzählen des Zählers von der Vorwahl 2 abhängen (je nach gewähltem Zählmodus). 000000 Die interne Uhr kann abgelesen und gestellt werden 00:00:00 Uhr SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER SET- Taste drücken, Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Codewort Durch Eingabe des Codewortes wird das Konfigurationsmenü gestartet CodE 000000 SET- Taste drücken, Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Das Betriebsparametermenü wird mit Druck auf die Enter-Taste verlassen. Gerätetyp: VZ150._._._ Fertigungsnummer: _ _._ _._ _ _ _ Einsatzstelle: ____________________________________ Daten des angeschlossenen Sensors:___________________ ________________________________________________ Datum:_________Bearbeiter: _______________________ Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.7 5.7 Timer rückwärts Seite 48 Betriebsfunktion 7: Timer rückwärts Die Betriebsfunktion Timer rückwärts realisiert eine Uhr, die von einem Startwert rückwärts bis auf Null läuft. Dabei kann der Timer auch angehalten und wiederum gestartet werden. Man kann ihn verwenden um genaue Zeitintervalle zu erzeugen oder auch zur Überwachung einer vorgegebenen Sollzeit. Die Auflösung des Timers kann zu 1/100 Sekunde, 1/10 Sekunde oder 1 Sekunde gewählt werden. Der Timer besitzt eine Vorwahl. Beim Erreichen der Vorwahl kann ein Ausgang schalten. Wird schließlich der Timerstand Null erreicht, kann ein weiterer Ausgang aktiviert werden. Dabei ist es zusätzlich möglich, je nach Wahl der Betriebsart, den Timer anzuhalten oder beim Startwert beginnend erneut zählen zu lassen. Die Anzeige der Zeiten erfolgt im Uhrzeit-Format. Je nach Grundtakt ergibt sich eine bestimme ZeitaufnahmeKapazität: Takt Anzeige Kapazität Grundtakt 1/100 Sek.: "Minuten" . "Sekunden" . "1/100 Sekunden" "Stunden" . "Minuten" . "Sekunden" . "1/10 Sekunden" Stunden" . "Minuten" . "Sekunden" bis 99 Min., 59 Sek., 99 "88.34.00" = 88 Minuten Hundertstel Sekunden und 34 Sekunden bis 9 Stunden, 59 Min., 59 "8.00.30.0" = 8 Stunden Sek., 9 zehntel Sek. und 30 Sekunden Grundtakt 1/10 Sek.: Grundtakt 1 Sekunde: ) bis 99 Stunden, 59 Minu- "90.30.30" = 90 Stunden, ten, 59 Sekunden 30 Minuten und 30 Sekunden Eigenschaften Bedienung, Tastatur ) Beispiel Mit den Eingabetasten (SET, ↑, →, ENTER) können die Betriebsparameter nachgeprüft und geändert werden. Die Änderung der Betriebsparameter ist bei verriegelter Tastatur (Eingang 7 auf High-Signal) und Auswahl von "total" bei der Konfigurierung nicht möglich. Die Informationstasten EING und AUSG dienen zur Abfrage des Schaltzustands der Ein- und Ausgänge. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten wird die Uhrzeit auf dem unteren Display dargestellt. Mit den Funktionstasten Run/Stop und Rück wird der Timer gestartet, angehalten und zurückgesetzt. Durch Aktivierung der Tastaturverriegelung (Beschaltung des Eingangs 7 mit High -Signal), werden die Funktionstasten gesperrt. Anschlüsse Steuereingänge Eingang 1 (Klemme 7): Eingang 2 (Klemme 8): RESET Eingang 3 (Klemme 9): START Eingang 4 (Klemme 10): STOP Die Steuereingänge E2 bis E7 können aktiv oder passiv gesteuert werden. Die Eingänge sind im Gegensatz zu den Ausgängen mit festen Funktionen belegt: keine Funktion Ein High-Signal an diesem Eingang stoppt den Timer und setzt ihm auf den Startwert. Der RESET-Eingang ist gegenüber dem Start-Eingang dominant. Der Timer wird per Low-High-Flanke gestartet. Der Start-Eingang ist gegenüber STOP dominant. Der Timer wird angehalten. Die Funktion der folgenden Eingänge sind von der Tastatur-Konfiguration im Konfigurationsmenü abhängig: Tastatur-Konfuguration : [RIEGEL]: [TEIL] oder [TOTAL] Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 RIEGEL: [FERN] [email protected] VZ150 5.7 Timer rückwärts Eingang 5 (Klemme 11): Liegt der Inhibit-Eingang auf Nullsignal läuft der Timer in Abhängigkeit von Start/Stop. Bei HighINHIBIT Signal am Inhibit-Eingang wird der Timer unabhängig vom Zustand Start oder Stop unterbrochen. Eingang 6 (Klemme 12): Bei High-Signal an diesem Eingang wird der Timer Timer auf Vorwahl 1 auf die Vorwahl 1 gesetzt und angehalten. Der RESET-Eingang ist dominant. setzen Eingang 7 (Klemme 13): Durch High-Signal an diesem Eingang wird die Tastaturverriegelung aktiv. Je nach Anwahl im Tastatur sperren Konfigurationsmenü wird die Tastatur teilweise oder ganz verriegelt. Seite 49 Funktion der ↑-Taste Funktion der →-Taste Funktion der SET- und Enter-Taste 5.7.1 Timer rückwärts -Konfiguration Das Gerät wird wie in Kapitel 5 beschrieben in den Konfigurationszustand gebracht und die Funktion 7 ('Func.7') angewählt. Nach Drücken der ENTER -Taste startet das Konfigurationsmenü des Vorwahlzählers mit der Betriebsfunktion Timer rückwärts. Die Eingabe der Konfigurationsparameter erfolgt mit den Pfeiltasten und wird durch die Taste ENTER bestätigt. Tastatur-Verriegelung Die Tastatur kann durch Beschaltung des Verriegelungseingangs (Eingang 7, Klemme 13) mit High-Signal teilweise oder total gesperrt werden. Bei totaler [rIEGEL]: [tEIL] Verriegelung bleiben nur die Tasten EING und AUSG zum Abfragen der Ein[totAL] und Ausgänge aktiv. Es können keine Betriebsdaten geändert werden. Bei teil[FErn] weiser Verriegelung sind nur die Tasten RUN/STOP und RÜCK ohne Funktion. Die Betriebsparameter können jedoch abgefragt und geändert werden. Grundtakt Ausgänge Der Grundtakt ist die Zeit mit der Timer zählt. Es kann zwischen drei Werten gewählt werden: [Grundt.] • 1/100 Sekunde: Kapazität des Timers: 100 Minuten • 1/10 Sekunde: Kapazität des Timers 10 Stunden • 1 Sekunde: Kapazität des Timers: 100 Stunden Den Ausgängen können verschiedene Funktionen beliebig zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch Eingabe einer Ziffer. Die Ziffern bedeuten: [A1=] 0: keine Funktion 1: schalten, wenn Timer auf Null steht [A2=] 2: schalten, wenn Timer ≤ Vorwahl 1 [A3=] 3: schalten, wenn Timer auf Startwert 4: schalten, wenn Timer gestartet ist 5: Takt ausgeben (100 Hz, 10 Hz oder 1 Hz) Die Zuordnung mehrerer Ausgänge zur selben Funktion ist möglich. Für jeden Ausgang kann das Ruhe- oder Arbeitsstromprinzip gewählt werden. Displays Zählmodus Den beiden Displays sind unabhängig voneinander verschiedene Anzeigegrößen zuteilbar. Die Zuordnung der Anzeigefunktionen zu den Displays erfolgt [dISPL.1] durch Eingabe von Ziffern. Die Ziffern bedeuten: 0: Display leer [dISPL.2] 1: Timerstand 2: Vorwahl 1 3: Startwert 4: Uhrzeit 5: Schaltzustand der Ausgänge Ist der Zählerstand Null erreicht, ist der Timervorgang in der Regel abgeschlossen und der Timer hält an. Um die Ansteuerung möglichst universell gestalten zu Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.7 Timer rückwärts Seite 50 können gibt es die Möglichkeit den Timer wieder auf den Startwert zu setzen und zu starten. Dieser Zählmodus wird „endlos“ genannt. Also: 1. Timer anhalten und auf RESET warten [ModuS]: [StOP] 2. Timer automatisch rücksetzen und von Startwert zu zählen beginnen [EndLoS] Um die festen Konfigurationsdaten aus dem Betriebsparametermenü heraus zu ändern, kann mit der Eingabe des Codewortes das Konfigurationsmenü gestartet [CodE] werden. Dieses Codewort wird im aktuellen Menüpunkt festgesetzt. Mit der Eingabe des Codewortes "000000“ ist diese Möglichkeit das Konfigurationsmenü zu starten gesperrt. Damit ist das Konfigurationsmenü nur per Betätigung der Tasten SET und ENTER beim Zuschalten der Versorgungsspannung möglich. Codewort eingeben , Hinweis Menü Ende Auf dem Oberen Display erscheint 'End.Ini' (Ende der Initialisierung). Sind alle Parameter richtig eingegeben wird mit der ENTER -Taste das Konfigurationsme[End.Ini] nü verlassen und das Betriebsparametermenü gestartet. Durch Betätigen der SET -Taste wird das Konfigurationsmenü wiederholt. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.7 Timer rückwärts Seite 51 5.7.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 7: Timer rückwärts Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Tastatur Grundtakt. Belegung der Ausgänge teilweise verriegelbar Menüführung Werte eingeben Bedienung der Disp. 1 Disp. 2 (bitte eintragen) Tastatur tEIL... [] total verriegelbar rIEGEL totAL... [] auf externe Tastatur umleiten FErn... [] 1/100 Sekunde 0,01 [] 1/10 Sekunde 0.1 [] 1 Sekunde 1 [] Grundtakt für Timer wählen: ENTER Auswahl mit ↑-Taste, Grundt. Die Werte bedeuten: Auswahl mit ↑-Taste, ENTER Ziffer mit ↑-Taste A1=0-5 0: keine Funktion ArbEIt. 1: Timer = 0 ruhE __ [] hochzählen [] 2: Timer ≤ Vorwahl 1 ENTER A2=0-5 3: Timer steht auf Startwert 4: Zustand Start / Stop ArbEIt. 5: Grundtakt ruhE __ [] Anwahl von [ArbEIt] oder [ruhE] mit ↑-Taste, ENTER [] A3=0-5 ArbEIt. __ ruhE Zuordnung der Anzeigen Die Werte bedeuten: [] [] Ziffer mit ↑-Taste dISPL1 0...5 0: leeres Display ___ hochzählen 1: Timer(Istwert) 2: Vorwahl 1 dISPL2 ENTER 3: Startwert 4:Uhrzeit 0...5 ___ 5: Schaltzustand der Ausgänge Zählmodus bei Timerstand Null anhalten ModuS StOP bei Timerstand Null anhalten und mit Startwert neu starten Codewort Ende Konfig. Menü EndLoS Modus mit ↑-Taste [] auswählen ENTER Es kann ein Codewort festgelegt werden, mit der die Konfiguration gestartet wird CodE Ende des Konfigurationsmenüs, Start des Betriebsparametermenüs oder wiederholen des Konfig.Menüs End.InI Gönnheimer Elektronic GmbH [] Ziffer mit →- Taste wählen, 000000 ... __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 Tel.: (+49) 6321 49919-0 ENTER Start des Betriebsmenüs mit ENTER- Taste, Nein mit SET-Taste [email protected] VZ150 5.7 Timer rückwärts Seite 52 5.7.3 Eingabe der Betriebsparameter Nach der Eingabe der festen Konfigurationsparameter, werden die variablen Betriebsparameter eingegeben. Dazu wird automatisch nach dem Beenden des Konfigurationsmenüs das Betriebsparametermenü gestartet. Das Betriebsparametermenü kann gleicherweise während des Betriebs des Zählers durch Drücken der SETTaste erreicht werden. In diesem Menü werden die Parameter zunächst nur angezeigt. Sollen sie geändert werden, muss der zu ändernde Parameter mit der ↑- Taste angewählt und dann mit der SET- Taste die Änderung eingeleitet werden. Ist die Zahl eingegeben, muß die Eingabe mit ENTER- Taste abgeschlossen werden. Nochmaliges Drücken der ENTER -Taste beendet das Betriebsparametermenü unmittelbar. Das VZ 150 befindet sich anschließend im Normalbetrieb, in dem Zählvorgänge können gestartet werden. Betriebsparametermenü aus dem Betrieb heraus mit SETTaste starten, Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Vorwahl 1 Timerstand bei dem ein Ausgang schalten kann. Menüführung Eingegebene Werte Bedienung der Tastatur Displ 1 Displ 2 (hier eintragen) Vor1 000000 zur Eingabe SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Startwert Startwert des Timers. StArt 000000 SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Uhrzeit Die interne Uhr kann abgelesen und gestellt werden Uhr 00:00:00 SET- Taste drücken, Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Codewort Durch Eingabe des richtigen Codewortes wird das Konfigurationsmenü gestartet CodE 000000 SET- Taste drücken, Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Das Betriebsparametermenü wird mit Druck auf die Enter-Taste verlassen. Gerätetyp: VZ150._._._ Fertigungsnummer: _ _._ _._ _ _ _ Einsatzstelle: ____________________________________ Daten des angeschlossenen Sensors:___________________ ________________________________________________ Datum:_________Bearbeiter: _______________________ Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.8 5.8 Schaltuhr Seite 53 Betriebsfunktion 8: Schaltuhr Die Betriebsfunktion 8 verhält sich wie eine Zeitschaltuhr. Dabei werden abhängig von der Uhrzeit die Ausgänge einoder ausgeschaltet. Für jeden Ausgang stehen drei Ein- und Ausschaltzeiten zur Verfügung. Die Ausgänge sind zusätzlich durch logische Schaltungen mit den Eingängen verknüpft, wodurch es möglich ist einen Ausgang direkt zu steuern oder zu sperren. Selbstverständlich arbeiten die Ausgänge im Ruhe- und im Arbeitsstromprinzip. Blockschaltbild: VZ150 als Schaltuhr Funktion der Eingänge E1.. E6: Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 3 Sperren E1 Kl 7 & Steuern E2 Sperren E3 Kl 8 Kl 9 & Steuern E4 Kl10 Sperren E5 Kl11 Steuern E6 Kl12 { { { & Ausgang 1 ≥1 Ausgang 2 ≥1 Ausgang 3 ≥1 + 16 - 17 + 18 - 19 + 20 - 21 Für jeden Ausgang können drei Ein- und drei Ausschaltzeiten gesetzt werden. Durch Parallelschalten der Ausgänge kann eine Schaltfunktion mit neun Ein- und neun Ausschaltzeiten realisiert werden. ) Eigenschaften Bedienung, Tastatur ) Mit den Eingabetasten (SET, ↑, →, ENTER) können die Betriebsparameter nachgeprüft und geändert werden. Die Änderung der Betriebsparameter ist bei verriegelter Tastatur (Eingang 7 auf High-Signal) und Auswahl von "total" bei der Konfigurierung nicht möglich. Die Informationstasten EING und AUSG dienen zur Abfrage des Schaltzustands der Ein- und Ausgänge. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten wird die Uhrzeit, auf dem unteren Display dargestellt. Durch Aktivierung der Tastaturverriegelung (Beschaltung des Eingangs 7 mit High-Signal), werden die Funktionstasten gesperrt. Anschlüsse Steuereingänge Die Steuereingänge E1 bis E7 können aktiv oder passiv gesteuert werden. Die Eingänge sind im Gegensatz zu den Ausgängen mit festen Funktionen belegt: Eingang 1 (Klemme 7): Ausgang 1 sperren. Unabhängig von Zustand der Zeitschaltuhr wird der Ausgang 1 durch das Belegen des Eingang 1 mit High-Signal ausgeschaltet. Eingang 2 (Klemme 8): Ausgang 1 steuern. Der Ausgang 1 kann durch das Belegen dieses Eingangs mit High-Signal unabhängig von der Schaltuhr angesteuert werden. Eingang 3 (Klemme 9): Ausgang 2 sperren. Unabhängig von Zustand der Zeitschaltuhr wird der Ausgang 2 durch das Belegen des Eingang 3 mit High-Signal ausgeschaltet. Eingang 4 (Klemme 10): Ausgang 2 steuern. Der Ausgang 2 kann durch das Belegen dieses Eingangs mit High-Signal unabhängig von der Schaltuhr angesteuert werden. Eingang 5 (Klemme 11): Ausgang 3 sperren. Unabhängig von Zustand der Zeitschaltuhr wird der Ausgang 3 durch das Belegen des Eingang 5 mit High-Signal ausgeschaltet. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.8 Schaltuhr Seite 54 Eingang 6 (Klemme 12): Ausgang 3 steuern. Der Ausgang 3 kann durch das Belegen dieses Eingangs mit High-Signal unabhängig von der Schaltuhr angesteuert werden. Eingang 7 (Klemme 13): Tastatur sperren. Wird dieser Eingang mit High-Signal beschaltet, so ist die Tastatur gesperrt, d.h. es können keine Schaltzeiten mehr eingegeben werden und die Uhr kann nicht mehr gestellt werden. Die Informationstasten EING und AUSG bleiben jedoch aktiv. 5.8.1 Schaltuhr -Konfiguration Das Gerät wird wie in Kapitel 5 beschrieben in den Konfigurationszustand gebracht und die Funktion 8 ('Func.8') angewählt. Nach Drücken der ENTER -Taste startet das Konfigurationsmenü des Vorwahlzählers mit der BetriEbsfunktion Schaltuhr. Die Eingabe der Konfigurationsparameter erfolgt mit den Pfeiltasten und wird durch die ENTER -Taste bestätigt. Die Ausgänge sind fest mit den einzelnen Schaltzeiten gekoppelt. Es kann jedoch für jeden Ausgang kann getrennt bestimmt werden, ob er nach dem Ruhe- oder [A1=] Arbeitsstromprinzip arbeiten soll. Ausgänge [A2=] [A3=] Den beiden Displays sind unabhängig voneinander verschiedene Anzeigegrößen zuteilbar. Die Zuordnung der Anzeigefunktionen zu den Displays erfolgt [dISPL.1] durch Eingabe von Ziffern. Die Ziffern bedeuten: 0: Display leer [dISPL.2] 1: Uhrzeit 2: Schaltzustand der Ausgänge 3: Datum Displays Um die festen Konfigurationsdaten aus dem Betriebsparametermenü heraus zu ändern, kann mit der Eingabe des Codewortes das Konfigurationsmenü gestartet [CodE] werden. Dieses Codewort wird im aktuellen Menüpunkt festgesetzt. Codewort eingeben , Hinweis Menü Ende Mit der Eingabe des Codewortes "000000“ wird diese Möglichkeit das Konfigurationsmenü zu starten gesperrt. Damit ist das Konfigurationsmenü nur per Betätigung der Tasten SET und ENTER beim Zuschalten der Versorgungsspannung möglich. Auf dem oberen Display erscheint 'End.Ini' (Ende der Initialisierung). Sind alle Parameter richtig eingegeben wird mit der ENTER -Taste das Konfigurationsme[End.Ini] nü verlassen und das Betriebsparametermenü gestartet. Durch Bestätigen der SET -Taste wird das Konfigurationsmenü wiederholt. 5.8.2 Übersichtstabelle Betriebsfunktion 8: Schaltuhr Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Funktionsprinzip der Für die Ausgänge muß das Arbeits- oder Ruhestromprinzip gewählt werden Ausgänge Menüführung Werte eingeben Bedienung der Disp. 1 Disp. 2 (bitte eintragen) Tastatur A1= A2= Die Werte bedeuten: [] ruhE [] Anwahl von [ArbEIt] oder [ruhE] mit ↑-Taste, ENTER A3= Zuordnung der ArbEIt. ArbEIt. [] ruhE [] ArbEIt. [] ruhE [] dISPL1 0...3 ___ 0: leeres Display Ziffer mit ↑-Taste hochzählen Anzeigen Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 5.8 Schaltuhr Seite 55 1:Uhrzeit ENTER 2: Schaltzustand der Ausgänge dISPL2 0...3 ___ 3: Datum Datum Das Datum kann eingestellt werden dAtUM 000000 Es kann ein Codewort festgelegt werden, mit der die Konfiguration gestartet wird CodE Ende des Konfigurationsmenüs, Start des Betriebsparametermenüs oder wiederholen des Konf.Menüs End.InI Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Codewort Ende Konfig. Menü Ziffer mit →- Taste wählen, 000000 ... __ __ __ __ __ __ hochzählen mit ↑-Taste, 999999 ENTER Start des Betriebsmenüs mit ENTER- Taste, Nein mit SET-Taste 5.8.3 Eingabe der Betriebsparameter Nach der Eingabe der festen Konfigurationsparameter, werden die variablen Betriebsparameter eingegeben. Dazu wird automatisch nach dem Beenden des Konfigurationsmenüs das Betriebsparametermenü gestartet. Das Betriebsparametermenü kann gleicherweise während des Betriebs des Zählers durch drücken der SETTaste erreicht werden. Im Betriebsparametermenü werden die Schaltzeiten angezeigt und eingegeben. Soll eine Schaltzeit geändert werden, muß die zu ändernde Zeit im Display angezeigt (Tasten ↑ und →) und die SET-Taste gedrückt werden. Die neue Zeit wird mit den Tasten ↑ und → eingestellt und mit ENTER bestätigt. Durch nochmaliges Drücken der ENTER -Taste wird das Menü beendet und die eingestellten Werte auf den Displays dargestellt. Die Schaltzeiten werden effizient durch Betätigen der Taste RÜCK gelöscht (Anzeige: -.--.--). Anschließend folgen im Betriebsparametermenü die Eingabe der Uhrzeit und des Datums, sowie das Codewort, um das Konfigurationsmenü zu starten. Betriebsparametermenü aus dem Betrieb heraus mit SETTaste starten, Menüpunkte mit ↑ -Taste anwählen Menüpunkt Eingabemöglichkeiten Schaltzeit 1 1. Einschaltzeit für Ausgang 1 eingeben Menüführung Werte eingeben Bedienung der Tastatur Displ 1 Displ 2 (hier eintragen) zur Eingabe A1.Ein1 000000 SET- Taste drücken, __ __ :__ __: __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER 1. Ausschaltzeit für Ausgang 1 eingeben A1.Aus1 Schaltzeit 2 2. Einschaltzeit für Ausgang 1 eingeben A1.Ein2 2. Ausschaltzeit für Ausgang 1 eingeben A1.Aus2 Schaltzeit 3 3. Einschaltzeit für Ausgang 1 eingeben A1.Ein3 3. Ausschaltzeit für Ausgang 1 eingeben A1.Aus3 Schaltzeit 4 1. Einschaltzeit für Ausgang 2 A2..Ein1 Gönnheimer Elektronic GmbH 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ 000000 Tel.: (+49) 6321 49919-0 wie oben [email protected] VZ150 5.8 Schaltuhr eingeben 1. Ausschaltzeit für Ausgang 2 eingeben Schaltzeit 5 2. Einschaltzeit für Ausgang 2 eingeben 2. Ausschaltzeit für Ausgang 2 eingeben Schaltzeit 6 3. Einschaltzeit für Ausgang 2 eingeben 3. Ausschaltzeit für Ausgang 2 eingeben Schaltzeit 7 1. Einschaltzeit für Ausgang 3 eingeben 1. Ausschaltzeit für Ausgang 3 eingeben Schaltzeit 8 2. Einschaltzeit für Ausgang 3 eingeben 2. Ausschaltzeit für Ausgang 3 eingeben Schaltzeit 9 3. Einschaltzeit für Ausgang 3 eingeben Uhrzeit Seite 56 __ __ :__ __: __ __ A2..Aus1 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ A2..Ein2 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ A2..Aus2 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ A2..Ein3 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ A2..Aus3 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ A3..Ein1 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ A3..Aus1 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ A3..Ein2 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ A3..Aus2 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ A3..Ein3 000000 wie oben __ __ :__ __: __ __ 3. Ausschaltzeit für Ausgang 3 eingeben A3..Aus3 000000 Die interne Uhr kann abgelesen und gestellt werden Uhr wie oben __ __ :__ __: __ __ 00:00:00 SET- Taste drücken, Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Codewort Durch Eingabe des richtigen Codewortes wird das Konfigurationsmenü gestartet CodE 000000 SET- Taste drücken, __ __ __ __ __ __ Ziffer mit →- Taste wählen, hochzählen mit ↑-Taste, ENTER Das Betriebsparametermenü wird mit Druck auf die Enter-Taste verlassen. Gerätetyp: VZ150._._._ Fertigungsnummer: _ _._ _._ _ _ _ Einsatzstelle: ____________________________________ Daten des angeschlossenen Sensors:___________________ ________________________________________________ Datum:_________Bearbeiter: _______________________ Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 6 Formeln Seite 57 6 Formeln zur Bestimmung bestimmter Eingabeparameter 6.1 Besonderheiten der Geräte ohne NAMUR- Eingang In der Beschreibung der Betriebsfunktionen im Kapitel 5 wurde davon ausgegangen, dass der Eingang 1 als NAMURImpulseingang aus geführt sei. Bei den Geräten ohne NAMUR- Eingang ist intern ein Strom- bzw. SpannungsFrequenzumsetzer eingebaut. Der in den Eingang fließende Strom bzw. die anliegende Spannung wird in eine Frequenz gewandelt, die dann an den Zähler weitergegeben wird. Die folgenden Formeln sind Anleitungen, um die Vorteiler für diese Sensoreingang-Ausführung zu bestimmen. ; Geräte mit Spannungseingang 0..5V: Bei einem Spannungssignal werden intern pro Volt 160 Hz erzeugt. Dadurch ergibt sich die folgende Formel: Vorteiler = Spannung ( Meßumformer ) [Hz] ⋅ 160 [V] Durchfluß Beispiel Durchflusszählung: Ein Durchflussgeber gibt bei einem Durchfluss von 120 Litern pro Minute 1,7 Volt ab. Die Zähleinheit des Vorwahlzählers soll Liter sein, der Vorteiler wird wie folgt bestimmt: Vorteiler[1 / l] = [1 / s] , [ V] 17 ⋅ 160 = 136[1 / l] 120[l] [V] 60[s] Dem Zähler wird ein Vorteiler von "000136" eingegeben um Liter zu zählen. ; Geräte mit Stromeingang 4..20mA: Bei einem Stromsignal wird pro mA 40 Hz erzeugt, wobei bei 4mA 0 Hz erzeugt werden. ⎡ Strom (Meßumformer ) 4[mA ] ⎤ [1 / s] Vorteiler = ⎢ − ⎥ ⋅ 40 Durchfluß ⎦ [mA ] ⎣ Durchfluß Beispiel zur Durchflusszählung: Ein Durchflussgeber gibt bei einem Durchfluss von 2 Litern pro Sekunde 9mA ab. Die Zähleinheit des Vorwahlzählers soll Liter sein, der Vorteiler wird wie folgt bestimmt: Vorteiler = 9[mA ] − 4[mA ] [1 / s] ⋅ 40 = 100[1 / l] [mA ] 2[l / s] Dem Zähler wird ein Vorteiler von "000100" eingegeben um Liter zu zählen. ; Geräte mit Stromeingang 0..20mA: Bei einem Stromsignal wird pro mA 40 Hz erzeugt, wobei bei 0mA auch 0 Hz erzeugt werden. Vorteiler = Strom (Meßumformer ) Durchfluß ⋅ 40 [Hz] [mA ] Beispiel zur Durchflusszählung: Gibt der Durchflussgeber bei einem Durchfluss von 5 Litern pro Sekunde 12mA ab und sollen Liter gezählt werden, wird der Vorteilerfaktor wie nachfolgend berechnet: Vorteiler = 12[mA ] [Hz] ⋅ 40 = 96[1 / l] 5[l / s] [mA ] Dem Zähler wird ein Vorteiler von "000096" eingegeben um Liter zu zählen. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 6.2 6 Formeln Seite 58 Berechnung des Skalierungsfaktors P Zur Bestimmung des Skalierungsfaktors P zur Frequenz-, Drehzahl-, oder Durchflussmessung, wird je nach Art der Messung (Frequenzmessung, Drehzahlmessung, usw.) die entsprechende Formel angewandt: ; Frequenzmessung Bei Messung von Frequenzen (ohne Nachkommastellen) beträgt der Wert P = 1000. Der bei der Konfiguration angezeigte Wert kann einfach mit der ENTER -Taste bestätigt werden. Für jede gewünschte Nachkommastelle wird der Skalierungsfaktor P mit 10 multipliziert. z.B.: Auflösung 1 Hz : P = 1000 Auflösung 0,1 Hz : P = 10 000 ; Drehzahlmessung P= 1000[Hz] Im pulseproUmdrehung⋅Anzeigeeinheit Impulse pro Umdrehung = Zähnezahl; Beispiel: Zähnezahl 30, Anzeige: U/min., Auflösung 0,1 U/min. P= ; 1000[Hz] = 20000 0,1 30 ⋅ 60[s] Durchflußmessung Die Berechnung des Skalierungsfaktor P ist abhängig von der Ausführung des Eingangs 1 (Klemme 7): a) Impulseingang (NAMUR- Eingang): P= 1000[Hz] Im pulseproMediumvolumen ⋅ Anzeigeeinheit Beispiel: Ein Geber liefert 527 Impulse pro Liter. Die Anzeige des Vorwahlzählers soll eine Auflösung von 0,1 Liter pro Minute haben. → 527 Impulse pro Mediumvolumen → Anzeigeeinheit: 0.1 Liter pro Minute Damit ist P: P= 1000[Hz] ≈ 1138,52 0,1[l] 527[1 / l] ⋅ 60[s] Für P wird mit ausreichender Genauigkeit „001139“ eingegeben. b) Spannungseingang (0..5V): Bei Vorwahlzähler ohne NAMUR- Eingang wird zunächst die Impulsanzahl pro Mediumvolumen des internen Spannung- Frequenzumsetzers als Zwischengröße ermittelt. Danach kann mit der Formel aus Absatz a) der Skalierungsfaktor P bestimmt werden. Im pulseproMediumvolumen = Gönnheimer Elektronic GmbH 160[Hz / V ] ⋅ Spannung Durchflußpro Zeiteinheit Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 6 Formeln Seite 59 Beispiel: Liefert ein Geber eine Spannung von 2 Volt bei einem Durchfluss von 360 Liter pro Minute, so ist : Im pulse pro Medienvolumen = 160[ Hz / V ] ⋅ 2[V ] ≈ 53,33[1 / l ] 360[l ] 60[ s ] Bei einer Anzeige in Litern pro Minute ergibt damit P: P= 1000[Hz] ≈ 1125 1[l] 53,33[1 / l] ⋅ 60[s] Für P wird mit ausreichender Genauigkeit „001125“ eingegeben. c) Stromeingang 0..20mA Bei Vorwahlzähler ohne NAMUR- Eingang wird zunächst die Impulsanzahl pro Mediumvolumen des internen Strom- Frequenzumsetzers als Zwischengröße ermittelt. Danach kann mit der Formel aus Absatz a) der Skalierungsfaktor P bestimmt werden. Im pulseproMediumvolumen = 40[Hz / mA ] ⋅ Strom[mA ] Durchflußpro Zeiteinheit Beispiel: Bei einem Durchfluß von 7,5 Liter pro Sekunde fließt ein Strom von 1 mA. Im pulseproMediumvolumen = 40 [Hz / mA ] ⋅ 1[mA ] ≈ 5,33[1 / l] 7,5 [l / s] Zur Anzeige des Durchflusses pro Sekunde beträgt P also: P= 1000[Hz] = 187,5 1[l] 5,33[1 / l] ⋅ 1[s] Für P wird also mit ausreichender Genauigkeit "000188" eingegeben. d) Stromeingang 4..20mA: Bei Vorwahlzähler ohne NAMUR-Eingang wird zunächst die Impulsanzahl pro Mediumvolumen des internen STROM- Frequenzumsetzers als Zwischengröße ermittelt. Danach kann mit der Formel aus Absatz a) der Skalierungsfaktor P bestimmt werden. Im pulseproMediumvolumen = 40[Hz / mA ] ⋅ {Strom [mA ] − 4[mA ]} Durchflußpro Zeiteinheit Beispiel: Bei einem Durchfluß von 2000 kg/Stunde liefert ein Geber einen Strom von 20 mA; bei 0 kg/Stunde 4 mA (Grundstrom). Im pulse proMediumvolumen = 40 [Hz / mA ] ⋅ {20 [mA ] − 4[mA ]} = 1152[1 / kg] 2000 [kg] 3600 [ s ] Die Durchflußanzeige soll in kg pro Stunde erfolgen, damit ist P: P= 1000[Hz] = 3125 1[kg] 1152[1 / kg] ⋅ 3600[s] Für P wird "003125" eingestellt. Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 7 Anhang 7 Anhang 7.1 Technische Daten VZ150.0 VZ150.5 zwei 6-stellige LCD-Siebensegment-Anzeigen Ziffernhöhe 12,7mm Folientastatur mit 8 Tasten Anzeige Tastatur Speisekreis (Klemme 3,4) Sensoreingang Eingang E1 (Klemme 7) digital Bürde: analog Bürde Eigensicherer Speisekreis mit U0 ≤ 65V, I0 ≤ 160 mA. Li = 20 μH. Die innere Kapazität ist vernachlässigbar klein. Eigensicherer Steuerkreis mit U0 = 30V, Ik = 160mA Eingang nach NAMUR (bzw. DIN 19234) maximale Eingangsfrequenz abhängig von Konfigurierung, maximal 1 kHz, bei Funktion 4 und 5 mit Summenteiler "001000" und Vorteiler < "000010" max. 600 Hz; Vorteiler · "000010" max. 1 kHz bei allen weiteren Funktionen 1 kHz, Mindestimpulszeit 400 µs, Mindestpausenzeit 200 µs Leitungsbruchmeldung bei I < 0,2mA Die Zählung erfolgt mit der Rückflanke des Eingangssignals (1-0-Flanke) 0-Signal < 2 Volt, 1-Signal > 5 Volt Eingangswiderstand bei 24V-Eingang 20 kΩ Li = 20 μH. Die innere Kapazität ist vernachlässigbar klein. (Siehe auch Konformitätsbescheinigung TÜV 02 ATEX 1809) U/f- Wandlung mit 1 V = 160 Hz, Wandlungsfehler < 1% vom Endwert, TK<0,05%/K I/f-Wandlung mit 1 mA = 40 Hz, Wandlungsfehler < 1% vom Endwert, TK < 0,05%/K Eingangswiderstand bei Spannungseingang 0-5V 100kΩ Stromeingang 0/4..20mA Eingangsbürde 10 Ω Eigensicherer Steuerkreis mit U0 ≤ 60V, Ik ≤ 160mA 0-Signal < 2 Volt, 1-Signal > 8 Volt Schaltzeit 0,1..1ms (pegelabhängig), Eingangswiderstand 33 kΩ Li = 20 μH. Die innere Kapazität ist vernachlässigbar klein. (Siehe auch Konformitätsbescheinigung TÜV 02 ATEX 1809) Steuereingänge Eingänge E2..E7 (Klemme 8..13) Ausgänge A1 .. A3 Netzgerät Seite 60 Abfrage durch eigensichere Messkreise mit U0 ≤ 30V, P0 ≤ 850mW galvanisch voneinander getrennt bis zu einer Reihenspannung von 90 Volt. Restspannung gesteuert 1..2 Volt. Li = 20 μH. Die innere Kapazität ist vernachlässigbar klein. (Siehe auch Konformitätsbescheinigung TÜV 02 ATEX 1809) Eigensichere Speisung des VZ150 über Klemmen 3 (+) und 4 (-) Betriebsdaten des Speisekreises ohne TTY- Schnittstelle und Analogausgang U ≥ 9 Volt bei 20 mA mit TTY- Schnittstelle, ohne Analogausgang U ≥ 9 Volt bei 40 mA ohne TTY- Schnittstelle, mit Analogausgang U ≥ 9 Volt bei 40 mA mit TTY- Schnittstelle und Analogausgang U ≥ 9 Volt bei 60 mA Für die Speisung ohne TTY- Schnittstelle kann jedes Messumformer- Speisegerät, das eine Bürde größer 450 Ω treiben kann, verwendet werden. Sicherheitstechnische Grenzdaten U0 ≤ 30V, Ik ≤ 50mA Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 6 Formeln Ex-i-Ausgang (Klemme 1,2 und 5,6) Analogausgang (Option) TTY- Sender (Kl. 22,23) TTY- Empfänger (Kl. 24,25) Ex-Schutz Montage Option Gehäuse Schutzart Umgebungstemperatur 7.2 Seite 61 Eigensicherer Speisekreis zur Versorgung passiver Kontaktgeber (E2 bis E7) und eines NAMUR- Initiators (E1). U0 ≤ 8,6 V, I0 wie Speisekreis, C0 ≤ 6,2 µF, L0 = 1 mH, bei linearer Speisekennlinie U0 ≤ 8,6 V, I0 wie Speisekr., C0 ≤ 0,5 µF, L0 = 0,5 mH, bei Rechteck- Speisekennlinie U0 ≤ 8,6 V, I0 wie Speisekreis, C0 ≤ 6,2 µF, L0 = 1 mH, bei linearer Speisekennlinie U0 ≤ 8,6 V, I0 wie Speisekr., C0 ≤ 0,5 µF, L0 = 0,5 mH, bei Rechteck- Speisekennlinie U0 ≤ 8,6 V, I0 wie Speisekreis, C0 ≤ 6,2 µF, L0 = 1 mH, bei linearer Speisekennlinie U0 ≤ 8,6 V, I0 wie Speisekr., C0 ≤ 0,5 µF, L0 = 0,5 mH, bei Rechteck- Speisekennlinie U0 ≤ 65 V, I0 ≤ 50 mA, P0 ≤ 850 mW Li = 20 μH. Die innere Kapazität ist vernachlässigbar klein. E Ex ib IIC T4 bzw. T6 im Ex-Bereich Schnittstelle TTY/20mA seriell Abmessungen H x B x T = 193 x 134 x 82 nach Schalttafelnorm DIN 43700 Gehäusematerial ABS Abmessungen H x B x T = 72 x 144 x 116 Gehäusematerial Noryl IP 65 Front normal IP 40, mit Sichttür Front IP 55 mit eingeklebter Folientastatur IP 65 -10°C .. +40°C bei Temperaturklasse T6 -10°C .. +65°C bei Temperaturklasse T4 Betrieb in Umgebungstemperatur über +40 °C verkürzt die Lebensdauer der Batterie Typenschlüssel Multifunktionaler Vorwahlzähler VZ150 . . . . Gehäuseausführung: Schalttafelgehäuse, Betriebsfunktionen 1-8 .................................... .0 Schalttafelgehäuse, Betriebsfunktionen 1-14 .................................. .1 Feldgehäuse, Betriebsfunktionen 1-8 .................................... .5 Feldgehäuse, Betriebsfunktionen 1-14 .................................. .6 Ausführung Eingang 1: NAMUR/DIN 19234..................................................................................... .0 24V................................................................................................................ .2 0..20mA......................................................................................................... .4 4..20mA......................................................................................................... .5 0..5V.............................................................................................................. .6 Schnittstelle TTY: keine Schnittstelle................................................................................................ .0 TTY Sender.......................................................................................................... .2 TTY Empfänger und Sender................................................................................ .4 Analogausgang: kein Analogausgang.................................................................................................... .0 0/4..20mA.................................................................................................................... .4 0/1..5V......................................................................................................................... .6 Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 7.3 6 Formeln Seite 62 Blockschaltbild Vorwahlzähler VZ150 Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 7.4 6 Formeln Seite 63 Blockschaltbild für ihre Projektierung Gönnheimer Elektronic GmbH Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] VZ150 7.5 6 Formeln Seite 64 Tel.: (+49) 6321 49919-0 [email protected] Maßbilder Maßbilder VZ150.0/.1 und VZ150.5/.6 Maßbild Fernbedienung VZ150.BT Gönnheimer Elektronic GmbH VZ150 7.6 6 Formeln Seite 65 Stichwortverzeichnis Frequenzüberwachung ......... 36, 38 —A— Analogausgang ................ 4, 59, 60 Analogeingang .. 13, 18, 24, 29, 37 Ansteuerungsports ....................... 9 Anzeigeeinheit........................... 57 Anzeigefunktionen14, 19, 24, 30, 37, 43, 48, 53 Arbeitsstromprinzip 13, 17, 18, 24, 30, 37, 43, 48 —B— Bertriebsparameter .. 11, 21, 26, 46 Bertriebsparametermenü16, 21, 26, 33, 40, 46, 51, 54 Betriebsfunktion 10, 15, 17, 18, 20, 25, 27, 29, 32, 35, 38, 43, 45, 48, 50, 52, 53 Betriebsparametermenü 11, 14, 16, 19, 21, 24, 26, 31, 34, 38, 40, 41, 44, 46, 49, 51, 53, 54, 55 —D— Dimensionssymbol ...................... 5 Dimensionszeichensatz................ 5 Dosiersystem ............................. 27 Dosiervorgang ................. 8, 27, 28 Dosierzähler .................. 27, 29, 32 Durchflußgeber13, 18, 23, 28, 29, 36, 56 Durchflußgrenzwert. 31, 34, 38, 40 Durchflußmessung......... 30, 38, 57 Durchflußstörungen................... 30 Durchflußüberwachung 27, 31, 33, 35, 38, 39 —F— Folientastatur................... 9, 59, 60 Frequenzeingang ......................... 8 Frequenzmessung ...................... 57 Gönnheimer Elektronic GmbH —G— Grenzwertverletzung.................. 22 —I— Impulsvorteiler... 15, 20, 25, 32, 39 Inbetriebnehmen .......................... 6 Induktivität ................................ 59 Inhibit .... 13, 18, 24, 30, 37, 42, 47 INHIBIT 10, 12, 18, 23, 29, 36, 42, 47 Istwert15, 20, 25, 32, 37, 39, 45, 50 —Ö— Öffner.......................................6, 9 Offset .......................30, 33, 38, 39 —R— Rückwärtszähler...................17, 22 Ruhestromprinzip.......................53 —S— Schalttafelgehäuse .................5, 60 skalieren.............13, 18, 23, 29, 36 Skalierungsfaktor .....30, 38, 57, 58 —K— Konfigurierung3, 12, 17, 22, 28, 35, 42, 47, 52, 59 Konformitätsbescheinigung ....... 59 —L— Leitungsbruchüberwachung....... 28 —M— Mediumvolumen.................. 57, 58 Meßwertaufnehmer.............. 30, 38 Mindestimpulszeit ..................... 59 Mindestpausenzeit ..................... 59 Multiplizierer11, 13, 17, 18, 22, 23, 29, 35, 36 Multiplizierungsfaktor13, 18, 23, 29, 36 —N— NAMUR6, 13, 15, 18, 20, 23, 24, 25, 27, 28, 56, 57, 58, 59, 60 Noryl.......................................... 60 Tel.: (+49) 6321 49919-0 —T— Tastaturverriegelung9, 11, 12, 13, 17, 18, 22, 23, 28, 29, 35, 36, 42, 43, 47, 48, 52 Teilerfaktor ..........................11, 35 Timer.. 3, 42, 43, 45, 47, 48, 49, 50 Timerstand ... 43, 46, 47, 48, 50, 51 Timervorgang.............................48 —Ü— Überdruckkapselungssystem........1 —V— Verriegelung9, 10, 13, 18, 23, 29, 36, 43, 48 Verriegelungseingang ..................8 Verriegelungsgrade ......................9 Vorteilerfaktor ...........................56 —Z— Zeitschaltuhr ....................3, 10, 52 [email protected]