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AMW 22 / AMW 22p
Betriebsanleitung
12.14 -
D
51115661
12.14
AMW 22
AMW 22p
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung
Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg
Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter
Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg
Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter
Typ
AMW 22
Option
Serien-Nr.
Baujahr
Typ
AMW 22
Option
Serien-Nr.
Baujahr
Zusätzliche Angaben
Zusätzliche Angaben
Im Auftrag
Im Auftrag
Datum
Datum
D EG-Konformitätserklärung
D EG-Konformitätserklärung
Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete
kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG
(Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur
Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind
jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.
Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete
kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG
(Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur
Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind
jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - Deutschland
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - Deutschland
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
12.14 DE
AMW 22p
12.14 DE
AMW 22p
3
3
4
4
12.14 DE
12.14 DE
Vorwort
Vorwort
Hinweise zur Betriebsanleitung
Hinweise zur Betriebsanleitung
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die
Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach
Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die
Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach
Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten
dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist
darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende
Beschreibung angewendet wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten
dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist
darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende
Beschreibung angewendet wird.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen
Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme
gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme
gekennzeichnet:
GEFAHR!
GEFAHR!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
WARNUNG!
WARNUNG!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen
kommen.
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen
kommen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
leichten oder mittleren Verletzungen kommen.
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
leichten oder mittleren Verletzungen kommen.
HINWEIS
HINWEIS
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
Sachschäden kommen.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t
o
Kennzeichnet die Serienausstattung
Kennzeichnet die Zusatzausstattung
12.14 DE
12.14 DE
Z
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
Sachschäden kommen.
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Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t
o
Kennzeichnet die Serienausstattung
Kennzeichnet die Zusatzausstattung
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6
6
12.14 DE
12.14 DE
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
9
A
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................
9
1
2
3
4
5
Allgemein.................................................................................................
Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................
Zulässige Einsatzbedingungen................................................................
Verpflichtungen des Betreibers ...............................................................
Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen .............................
9
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1
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Allgemein.................................................................................................
Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................
Zulässige Einsatzbedingungen................................................................
Verpflichtungen des Betreibers ...............................................................
Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen .............................
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B
Fahrzeugbeschreibung ...........................................................
11
B
Fahrzeugbeschreibung ...........................................................
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1
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3.1
3.2
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
Einsatzbeschreibung ...............................................................................
Geeichtes Wiegesystem (AMW 22p).......................................................
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung...............................................
Übersicht Baugruppen Flurförderzeug ....................................................
Übersicht Baugruppen Wiegesystem ......................................................
Technische Daten....................................................................................
Leistungsdaten ........................................................................................
Gewichtsanzeige Wiegesystem...............................................................
Wiegeabweichung Wiegesystem.............................................................
Abmessungen..........................................................................................
Gewichte..................................................................................................
Batterien ..................................................................................................
Bereifung .................................................................................................
Einsatzbedingungen ................................................................................
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder .............................................
Windlasten...............................................................................................
11
11
12
12
13
14
14
14
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15
16
16
16
16
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1
2
3
3.1
3.2
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
Einsatzbeschreibung ...............................................................................
Geeichtes Wiegesystem (AMW 22p).......................................................
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung...............................................
Übersicht Baugruppen Flurförderzeug ....................................................
Übersicht Baugruppen Wiegesystem ......................................................
Technische Daten....................................................................................
Leistungsdaten ........................................................................................
Gewichtsanzeige Wiegesystem...............................................................
Wiegeabweichung Wiegesystem.............................................................
Abmessungen..........................................................................................
Gewichte..................................................................................................
Batterien ..................................................................................................
Bereifung .................................................................................................
Einsatzbedingungen ................................................................................
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder .............................................
Windlasten...............................................................................................
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16
16
16
17
18
C
Transport und Erstinbetriebnahme..........................................
19
C
Transport und Erstinbetriebnahme..........................................
19
1
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Kranverladung .........................................................................................
Transport .................................................................................................
Erstinbetriebnahme .................................................................................
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3
Kranverladung .........................................................................................
Transport .................................................................................................
Erstinbetriebnahme .................................................................................
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D
Batterien/Akkus - Wechsel/Aufladung.....................................
23
D
Batterien/Akkus - Wechsel/Aufladung.....................................
23
1
2
3
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Batterien und Akkus .............
Spannungsversorgung AMW 22..............................................................
Spannungsversorgung AMW 22p............................................................
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24
24
1
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3
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Batterien und Akkus .............
Spannungsversorgung AMW 22..............................................................
Spannungsversorgung AMW 22p............................................................
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12.14 DE
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................
12.14 DE
A
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7
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E
Bedienung ...............................................................................
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1
2
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3.1
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
4.11
5
5.1
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs..............
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ....................................
Flurförderzeug in Betrieb nehmen ...........................................................
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme.................
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .............................................................
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .....................................................
Flurförderzeug gesichert abstellen ..........................................................
Schieben/Ziehen, Lenken und Bremsen .................................................
Schieben/Ziehen......................................................................................
Lenken.....................................................................................................
Bremsen ..................................................................................................
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten ...........................
Wiegeeinrichtung AMW 22 / AMW 22p Standard (t) .............................
Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung (o) ...............................
Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung geeicht (o) ..................
Einbaudrucker (o)...................................................................................
Störungshilfe............................................................................................
Last lässt sich nicht heben ......................................................................
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4.6
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4.8
4.9
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4.11
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Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs..............
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ....................................
Flurförderzeug in Betrieb nehmen ...........................................................
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme.................
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .............................................................
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .....................................................
Flurförderzeug gesichert abstellen ..........................................................
Schieben/Ziehen, Lenken und Bremsen .................................................
Schieben/Ziehen......................................................................................
Lenken.....................................................................................................
Bremsen ..................................................................................................
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten ...........................
Wiegeeinrichtung AMW 22 / AMW 22p Standard (t) .............................
Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung (o) ...............................
Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung geeicht (o) ..................
Einbaudrucker (o)...................................................................................
Störungshilfe............................................................................................
Last lässt sich nicht heben ......................................................................
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60
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F
Prüfungen des Flurförderzeuges.............................................
61
F
Prüfungen des Flurförderzeuges.............................................
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3.1
3.2
3.3
4
4.1
4.2
5
5.1
5.2
6
7
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz......................................................
Sicherheitsvorschriften für die Prüfungen................................................
Betriebsmittel und Schmierplan...............................................................
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ......................................................
Schmierplan.............................................................................................
Betriebsmittel...........................................................................................
Beschreibung der Prüftätigkeiten ............................................................
Flurförderzeug für Prüftätigkeiten vorbereiten .........................................
(o) Fußfeststellbremse kontrollieren und einstellen................................
Stilllegung des Flurförderzeugs ...............................................................
Maßnahmen vor der Stilllegung...............................................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung .................
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen.
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ..........................................
Prüfungen durch den Betreiber ...............................................................
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61
63
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65
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Betriebssicherheit und Umweltschutz......................................................
Sicherheitsvorschriften für die Prüfungen................................................
Betriebsmittel und Schmierplan...............................................................
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ......................................................
Schmierplan.............................................................................................
Betriebsmittel...........................................................................................
Beschreibung der Prüftätigkeiten ............................................................
Flurförderzeug für Prüftätigkeiten vorbereiten .........................................
(o) Fußfeststellbremse kontrollieren und einstellen................................
Stilllegung des Flurförderzeugs ...............................................................
Maßnahmen vor der Stilllegung...............................................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung .................
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen.
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ..........................................
Prüfungen durch den Betreiber ...............................................................
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8
12.14 DE
Bedienung ...............................................................................
12.14 DE
E
8
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
1
1
Allgemein
Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,
bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht
bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder
Sachwerten führen.
2
Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,
bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht
bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder
Sachwerten führen.
Bestimmungsgemäßer Einsatz
2
HINWEIS
3
Bestimmungsgemäßer Einsatz
HINWEIS
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand sind auf
dem Typenschild dargestellt und müssen beachtet werden.
Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel vollständig aufliegen und vollständig
aufgenommen werden.
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand sind auf
dem Typenschild dargestellt und müssen beachtet werden.
Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel vollständig aufliegen und vollständig
aufgenommen werden.
Die folgenden Tätigkeiten sind bestimmungsgemäß und erlaubt:
– Heben und Senken von Lasten.
– Transportieren von abgesenkten Lasten.
Die folgenden Tätigkeiten sind bestimmungsgemäß und erlaubt:
– Heben und Senken von Lasten.
– Transportieren von abgesenkten Lasten.
Die folgenden Tätigkeiten sind verboten:
– Befördern und Heben von Personen.
– Schieben oder Ziehen von Lasten.
– Queraufnahme von Langgut.
Die folgenden Tätigkeiten sind verboten:
– Befördern und Heben von Personen.
– Schieben oder Ziehen von Lasten.
– Queraufnahme von Langgut.
Zulässige Einsatzbedingungen
–
–
–
–
–
–
3
Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.
Zulässiger Temperaturbereich siehe "Einsatzbedingungen" auf Seite 16.
Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden.
Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.
Befahren von Steigungen ist nicht zulässig.
Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
Zulässige Einsatzbedingungen
–
–
–
–
–
–
Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.
Zulässiger Temperaturbereich siehe "Einsatzbedingungen" auf Seite 16.
Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden.
Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.
Befahren von Steigungen ist nicht zulässig.
Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
WARNUNG!
Einsatz unter extremen Bedingungen
Der Einsatz des Flurförderzeugs unter extremen Bedingungen kann zu
Fehlfunktionen und Unfällen führen.
Für Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger
oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine
spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ist nicht zulässig.
Bei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien oder
gefährdeten Bereichen nicht betrieben werden.
9
12.14 DE
WARNUNG!
12.14 DE
Allgemein
Einsatz unter extremen Bedingungen
Der Einsatz des Flurförderzeugs unter extremen Bedingungen kann zu
Fehlfunktionen und Unfällen führen.
Für Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger
oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine
spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ist nicht zulässig.
Bei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien oder
gefährdeten Bereichen nicht betrieben werden.
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4
Verpflichtungen des Betreibers
4
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische
Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In
besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die
gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und
Bediener des Flurförderzeugs die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Bedieners oder
Dritter
vermieden
werden.
Zudem
ist
auf
die
Einhaltung
der
Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der
Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss
sicherstellen, dass alle Bediener diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden
haben.
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische
Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In
besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die
gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und
Bediener des Flurförderzeugs die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Bedieners oder
Dritter
vermieden
werden.
Zudem
ist
auf
die
Einhaltung
der
Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der
Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss
sicherstellen, dass alle Bediener diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden
haben.
HINWEIS
HINWEIS
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt die Gewährleistung.
Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder
Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
5
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt die Gewährleistung.
Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder
Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen
5
Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen
12.14 DE
Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des
Flurförderzeugs eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach
schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine
Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den
Hersteller.
12.14 DE
Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des
Flurförderzeugs eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach
schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine
Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den
Hersteller.
10
Verpflichtungen des Betreibers
10
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
2
Einsatzbeschreibung
Der Gabelhubwagen ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von
Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwagen
aufgenommen werden.
Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu
entnehmen.
Der Gabelhubwagen ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von
Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwagen
aufgenommen werden.
Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu
entnehmen.
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Lasten zu wiegen, Wiegungen zu addieren
und ein Gesamtgewicht anzuzeigen. Aktuelle Wiegedaten und eingegebene Daten
können auf dem Einbaudrucker (o) ausgegeben werden. Datums- und Zeitangaben
werden nur ausgegeben, wenn diese Option aktiviert wurde.
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Lasten zu wiegen, Wiegungen zu addieren
und ein Gesamtgewicht anzuzeigen. Aktuelle Wiegedaten und eingegebene Daten
können auf dem Einbaudrucker (o) ausgegeben werden. Datums- und Zeitangaben
werden nur ausgegeben, wenn diese Option aktiviert wurde.
Geeichtes Wiegesystem (AMW 22p)
2
Geeichtes Wiegesystem (AMW 22p)
Das Flurförderzeug AMW22p ist optional mit eichfähigem Wiegesystem und
Herstellereichung nach OIML Eichklasse III erhältlich (Europäische Zulassung Nr.
T2782), um zu Handelszwecken zu wiegen. Das geeichte Wiegesystem ist von der
benannten Stelle mit Seriennummer einzeln abgenommen und mit einer amtlichen
Prüfplakette versehen. Die Prüfplakette bestätigt die Genauigkeit im Rahmen der
zulässigen Eichtoleranz. Die im Lieferumfang enthaltene Urkunde Eichungszertifikat
ist aufzubewahren. Der Geltungsbereich der EG-Eichung erstreckt sich auf alle
Mitgliedsstaaten der europäischen Union. Die Überprüfung in Verwendung
befindlicher Wiegesysteme erfolgt nach den gesetzlichen Bestimmungen des
jeweiligen EG-Landes.
Sofern gemäß den nationalen Vorschriften die Gültigkeitsdauer der Eichung
beschränkt ist, ist der Betreiber eines Fahrzeugs mit geeichtem Wiegesystem für die
rechtzeitige Nacheichung selbst verantwortlich.
Eine größere geographische Standortveränderung des Fahrzeugs erfordert eine
Nacheichung zum Betreiben des Wiegesystems.
Das Flurförderzeug AMW22p ist optional mit eichfähigem Wiegesystem und
Herstellereichung nach OIML Eichklasse III erhältlich (Europäische Zulassung Nr.
T2782), um zu Handelszwecken zu wiegen. Das geeichte Wiegesystem ist von der
benannten Stelle mit Seriennummer einzeln abgenommen und mit einer amtlichen
Prüfplakette versehen. Die Prüfplakette bestätigt die Genauigkeit im Rahmen der
zulässigen Eichtoleranz. Die im Lieferumfang enthaltene Urkunde Eichungszertifikat
ist aufzubewahren. Der Geltungsbereich der EG-Eichung erstreckt sich auf alle
Mitgliedsstaaten der europäischen Union. Die Überprüfung in Verwendung
befindlicher Wiegesysteme erfolgt nach den gesetzlichen Bestimmungen des
jeweiligen EG-Landes.
Sofern gemäß den nationalen Vorschriften die Gültigkeitsdauer der Eichung
beschränkt ist, ist der Betreiber eines Fahrzeugs mit geeichtem Wiegesystem für die
rechtzeitige Nacheichung selbst verantwortlich.
Eine größere geographische Standortveränderung des Fahrzeugs erfordert eine
Nacheichung zum Betreiben des Wiegesystems.
HINWEIS
HINWEIS
Die Gültigkeit der Eichung erlischt bei Beschädigung des Flurförderzeugs, manuellen
Eingriffen in die Funktion der Geräte wie Gehäuseöffnung sowie auch bei
Beschädigung oder Entfernung der Prüfplaketten.
Z
Eichpflichtige
Wiegesysteme
mit
Abweichungen
außerhalb
der
Verkehrsfehlergrenze, überschrittenem Nacheichungstermin oder erloschener
Gültigkeit der Eichung sind außer Betrieb zu setzen.
12.14 DE
Eichpflichtige
Wiegesysteme
mit
Abweichungen
außerhalb
der
Verkehrsfehlergrenze, überschrittenem Nacheichungstermin oder erloschener
Gültigkeit der Eichung sind außer Betrieb zu setzen.
12.14 DE
Z
Die Gültigkeit der Eichung erlischt bei Beschädigung des Flurförderzeugs, manuellen
Eingriffen in die Funktion der Geräte wie Gehäuseöffnung sowie auch bei
Beschädigung oder Entfernung der Prüfplaketten.
11
11
3
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
3
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
3.1
Übersicht Baugruppen Flurförderzeug
3.1
Übersicht Baugruppen Flurförderzeug
1
1
2
3
4
4
5
5
6
9
t
t
o
t
Bezeichnung
Lenkräder
Lastrollen
Fußfeststellbremse
Typenschild
Pos.
1
2
3
4
5
o Zusatzausstattung
12.14 DE
5
Bezeichnung
Pos.
Fahr- und Feststellbremse 6
Lastaufnahmemittel
7
Bügelgriff
8
Handgriff „Lastgabel
9
heben/senken“
t Deichsel
t Serienausstattung
o
t
t
t
12
7
8
Bezeichnung
Pos.
Fahr- und Feststellbremse 6
Lastaufnahmemittel
7
Bügelgriff
8
Handgriff „Lastgabel
9
heben/senken“
t Deichsel
t Serienausstattung
o
t
t
t
9
t
t
o
t
Bezeichnung
Lenkräder
Lastrollen
Fußfeststellbremse
Typenschild
o Zusatzausstattung
12.14 DE
Pos.
1
2
3
4
6
7
8
2
3
12
3.2
Übersicht Baugruppen Wiegesystem
3.2
Übersicht Baugruppen Wiegesystem
10
11
11
12
Bezeichnung
t Anzeige- und Auswerteeinheit
(AMW 22p)
t Anzeige- und Auswerteeinheit
(AMW 22)
t Batterie
t Serienausstattung
11
12
13
Pos.
10
10
14
Pos.
13
14
12
13
13
Bezeichnung
t Lastzellen
Pos.
10
o Einbaudrucker
11
12
o Zusatzausstattung
Bezeichnung
t Anzeige- und Auswerteeinheit
(AMW 22p)
t Anzeige- und Auswerteeinheit
(AMW 22)
t Batterie
t Serienausstattung
3.2.1 Gewichtserfassung
14
Pos.
13
14
13
Bezeichnung
t Lastzellen
o Einbaudrucker
o Zusatzausstattung
3.2.1 Gewichtserfassung
Vier Lastzellen sind mit dem Lastrahmen und auch mit dem Lastaufnahmemittel
verschraubt. Die Lastzellen und die Verbindungskabel zur Auswerte- und
Anzeigeeinheit sind durch den Einbau geschützt.
Vier Lastzellen sind mit dem Lastrahmen und auch mit dem Lastaufnahmemittel
verschraubt. Die Lastzellen und die Verbindungskabel zur Auswerte- und
Anzeigeeinheit sind durch den Einbau geschützt.
3.2.2 Auswerte- und Anzeigeeinheit
3.2.2 Auswerte- und Anzeigeeinheit
Gewichte, Systemzustände und Stückzahlen (o) werden angezeigt. Alle Funktionen
des Wiegesystems lassen sich über die Tasten unter der Anzeige aufrufen. Die
Nulleinstellung wird innerhalb vorgegebener Grenzen selbsttätig nachgeführt.
Gewichte, Systemzustände und Stückzahlen (o) werden angezeigt. Alle Funktionen
des Wiegesystems lassen sich über die Tasten unter der Anzeige aufrufen. Die
Nulleinstellung wird innerhalb vorgegebener Grenzen selbsttätig nachgeführt.
3.2.3 Einbaudrucker (o)
3.2.3 Einbaudrucker (o)
Einzel-, Tara- und Gesamtgewichte wie auch Stückzahlen (o) können mit IdentCodenummern (o) und Druckzeitpunkt (o) auf Thermopapier ausgegeben werden.
12.14 DE
12.14 DE
Einzel-, Tara- und Gesamtgewichte wie auch Stückzahlen (o) können mit IdentCodenummern (o) und Druckzeitpunkt (o) auf Thermopapier ausgegeben werden.
13
13
4
Technische Daten
Z
4.1
4
Technische Daten
Z
Angabe der technischen Daten entsprechen der deutschen Richtlinie „Typenblätter
für Flurförderzeuge“. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Leistungsdaten
4.1
Angabe der technischen Daten entsprechen der deutschen Richtlinie „Typenblätter
für Flurförderzeuge“. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Leistungsdaten
AMW 22 / AMW 22p
Q Nenntragfähigkeit
c Lastschwerpunktabstand
x Lastabstand
Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last
4.2
AMW 22 / AMW 22p
2200
600
kg
mm
890
90 / 20
mm
mm/s
Q Nenntragfähigkeit
c Lastschwerpunktabstand
x Lastabstand
Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last
Gewichtsanzeige Wiegesystem
Gewichtsbereich
Auflösung Gewichtsanzeige
AMW 22
0 - 200 kg
200 - 500 kg
500 - 2000 kg (t)
500 - 2200 kg (o)
4.2
1,0 kg
AMW 22p
(t)1)
0,2 kg
0,5 kg
1,0 kg
AMW 22p
(o) 1)
0,1 kg
0,2 kg
0,5 kg
0 - 200 kg
200 - 500 kg
500 - 2000 kg (t)
500 - 2200 kg (o)
AMW 22p
4.3
Innerhalb eines Temperaturbereiches von -10 bis +40 °C liegt die
maximale Wiegeabweichung bei 0,1 % des gesamten
Wiegebereiches.
Innerhalb eines Temperaturbereiches von -10 bis +40 °C liegt die
maximale Wiegeabweichung bei 0,1 % des gewogenen Gewichtes.
14
AMW 22p
(o) 1)
0,1 kg
0,2 kg
0,5 kg
AMW 22p
geeicht (o) 1)
0,2 kg (o)
0,5 kg (o)
1,0 kg
Wiegeabweichung Wiegesystem
AMW 22
AMW 22p
Z
Außerhalb des angegebenen Temperaturbereiches können Wiegeabweichungen
bis zu 0,3 % auftreten.
12.14 DE
Z
1,0 kg
AMW 22p
(t)1)
0,2 kg
0,5 kg
1,0 kg
1) Mehrbereichsanzeige: Die Auflösung der Gewichtsanzeige ist gewichtsabhängig.
Die Auflösung ändert sich beim Abwiegen nicht, wenn die Grenze zum
nächstkleineren Gewichtsbereich passiert wird.
Wiegeabweichung Wiegesystem
AMW 22
mm
mm/s
Innerhalb eines Temperaturbereiches von -10 bis +40 °C liegt die
maximale Wiegeabweichung bei 0,1 % des gesamten
Wiegebereiches.
Innerhalb eines Temperaturbereiches von -10 bis +40 °C liegt die
maximale Wiegeabweichung bei 0,1 % des gewogenen Gewichtes.
Außerhalb des angegebenen Temperaturbereiches können Wiegeabweichungen
bis zu 0,3 % auftreten.
12.14 DE
4.3
890
90 / 20
Auflösung Gewichtsanzeige
AMW 22
1) Mehrbereichsanzeige: Die Auflösung der Gewichtsanzeige ist gewichtsabhängig.
Die Auflösung ändert sich beim Abwiegen nicht, wenn die Grenze zum
nächstkleineren Gewichtsbereich passiert wird.
kg
mm
Gewichtsanzeige Wiegesystem
Gewichtsbereich
AMW 22p
geeicht (o) 1)
0,2 kg (o)
0,5 kg (o)
1,0 kg
2200
600
14
4.4
Abmessungen
4.4
Abmessungen
674 (AMW 22p)
h14
674 (AMW 22p)
h14
c
c
Q
s
m2
l2
Wa
104°
b10
Q
h13
y
l1
l2
l
Wa
104°
b10
b11 b1= b5
x
s
m2
h3
h3
h13
y
l1
l
b11 b1= b5
x
e
e
104°
104°
a/2=100
l6
a/2=100
a/2=100
Ast = W a+l 6-x+a
AMW 22 / AMW 22p
122
86
1234
1110
62 / 170 / 1150
1546
396
540
540
109
370
1763
1813
1303
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
h3
h13
h14
y
s/e/l
l1
l2
b1
b5
b10
b11
Ast
Ast
Wa
Bezeichnung
Hub
Höhe gesenkt
Höhe Deichselgriff
Radabstand
Gabelzinkenmaße
Gesamtlänge
Länge einschließlich Gabelrücken
Fahrzeugbreite
Abstand Lastgabeln außen
Spurweite, vorn
Spurweite, hinten
Arbeitsgangbreite 1000x1200 quer
Arbeitsgangbreite 800x1200 längs
Wenderadius
AMW 22 / AMW 22p
122
86
1234
1110
62 / 170 / 1150
1546
396
540
540
109
370
1763
1813
1303
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
12.14 DE
Bezeichnung
Hub
Höhe gesenkt
Höhe Deichselgriff
Radabstand
Gabelzinkenmaße
Gesamtlänge
Länge einschließlich Gabelrücken
Fahrzeugbreite
Abstand Lastgabeln außen
Spurweite, vorn
Spurweite, hinten
Arbeitsgangbreite 1000x1200 quer
Arbeitsgangbreite 800x1200 längs
Wenderadius
a/2=100
Ast = W a+l 6-x+a
12.14 DE
h3
h13
h14
y
s/e/l
l1
l2
b1
b5
b10
b11
Ast
Ast
Wa
l6
15
15
4.5
Gewichte
Bezeichnung
Eigengewicht AMW 22 / AMW 22p
Achslast ohne Last vorn / hinten
Achslast mit Last vorn / hinten (AMW 22)
4.6
4.7
4.5
AMW 22 / AMW 22p
Gewichte
Bezeichnung
99 / 102
kg
Eigengewicht AMW 22 / AMW 22p
61 / 38
578 / 1721
kg
kg
Achslast ohne Last vorn / hinten
Achslast mit Last vorn / hinten (AMW 22)
Batterien
4.6
61 / 38
578 / 1721
kg
kg
4x1,5 V
AMW 22
4x1,5 V
AMW 22p
12 V / 1,2 Ah
AMW 22p
12 V / 1,2 Ah
Bereifung
4.7
Ø 170 x 50
Ø 82 x 96
Ø 82 x 62
Bereifung
AMW 22 / AMW 22p
mm
mm
mm
Reifengröße, vorn
Reifengröße, hinten
Reifengröße, hinten (Tandemrollen)
Einsatzbedingungen
4.8
Umgebungstemperatur
– bei Betrieb -10°C bis 40°C
– bei Betrieb -10°C bis 40°C
Umgebungsbeleuchtung
Umgebungsbeleuchtung
– bei Betrieb mindesten 50 Lux
– bei Betrieb mindesten 50 Lux
Z
Außerhalb des angegebenen Temperaturbereiches können Wiegeabweichungen
bis zu 0,3 % auftreten.
Ø 170 x 50
Ø 82 x 96
Ø 82 x 62
mm
mm
mm
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
HINWEIS
Außerhalb des angegebenen Temperaturbereiches können Wiegeabweichungen
bis zu 0,3 % auftreten.
HINWEIS
12.14 DE
Schnelle Temperaturänderungen sind zu vermeiden, da sonst Feuchtigkeit in der
Elektronik kondensieren kann. Das Wiegesystem ist bei größeren
Temperaturunterschieden während der Akklimatisierung abzuschalten.
12.14 DE
Schnelle Temperaturänderungen sind zu vermeiden, da sonst Feuchtigkeit in der
Elektronik kondensieren kann. Das Wiegesystem ist bei größeren
Temperaturunterschieden während der Akklimatisierung abzuschalten.
16
kg
Batterien
AMW 22 / AMW 22p
Z
99 / 102
AMW 22
Reifengröße, vorn
Reifengröße, hinten
Reifengröße, hinten (Tandemrollen)
4.8
AMW 22 / AMW 22p
16
4.9
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
4.9
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
15
Pos
9
15
16
15
9
9
16
16
Bezeichnung
Typenschild, Flurförderzeug
Schild - Bedienung / Heben
Tragfähigkeit Qmax
Pos
9
15
16
4.9.1 Typenschild
4.9.1 Typenschild
17
17
18
20
19
21
22
Pos.
21
22
23
bzw.
Bezeichnung
Nenntragfähigkeit in kg
Hersteller
Hersteller-Logo
Ersatzteilbestellungen
Pos.
17
18
19
20
bitte
Z
die
Bezeichnung
Typ
Baujahr
Seriennummer
Leergewicht in kg
Bei Fragen zum Flurförderzeug
Seriennummer (19) angeben.
23
Pos.
21
22
23
bzw.
Bezeichnung
Nenntragfähigkeit in kg
Hersteller
Hersteller-Logo
Ersatzteilbestellungen
bitte
die
12.14 DE
Bei Fragen zum Flurförderzeug
Seriennummer (19) angeben.
22
23
12.14 DE
Z
Bezeichnung
Typ
Baujahr
Seriennummer
Leergewicht in kg
18
20
19
21
Pos.
17
18
19
20
Bezeichnung
Typenschild, Flurförderzeug
Schild - Bedienung / Heben
Tragfähigkeit Qmax
17
17
4.10 Windlasten
4.10 Windlasten
Werden leichte Ladungen Windkräften ausgesetzt, müssen die Ladungen besonders
gesichert werden. Dadurch wird ein Verrutschen oder Herabfallen der Ladung
vermieden.
Werden leichte Ladungen Windkräften ausgesetzt, müssen die Ladungen besonders
gesichert werden. Dadurch wird ein Verrutschen oder Herabfallen der Ladung
vermieden.
In beiden Fällen gegebenenfalls den Betrieb einstellen.
In beiden Fällen gegebenenfalls den Betrieb einstellen.
18
12.14 DE
Beim Heben, Senken und Transportieren von großflächigen Lasten beeinflussen
Windkräfte die Standsicherheit des Flurförderzeugs.
12.14 DE
Beim Heben, Senken und Transportieren von großflächigen Lasten beeinflussen
Windkräfte die Standsicherheit des Flurförderzeugs.
18
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
1
Kranverladung
WARNUNG!
Kranverladung
WARNUNG!
Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung
Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und die unsachgemäße Verwendung
kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen.
Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen
kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen
halten.
Es dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagmitteln und Hebezeugen
geschult sind, das Flurförderzeug verladen.
Bei der Kranverladung persönliche Schutzausrüstung (z. B. Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm, Warnweste, Schutzhandschuhe, usw.) tragen.
Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten.
Nicht in den Gefahrenbereich treten und nicht im Gefahrenraum aufhalten.
Nur Hebezeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des
Flurförderzeugs siehe Typenschild).
Krangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegen
Verrutschen sichern.
Anschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden.
Anschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine
Anbauteile berühren.
Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung
Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und die unsachgemäße Verwendung
kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen.
Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen
kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen
halten.
Es dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagmitteln und Hebezeugen
geschult sind, das Flurförderzeug verladen.
Bei der Kranverladung persönliche Schutzausrüstung (z. B. Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm, Warnweste, Schutzhandschuhe, usw.) tragen.
Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten.
Nicht in den Gefahrenbereich treten und nicht im Gefahrenraum aufhalten.
Nur Hebezeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des
Flurförderzeugs siehe Typenschild).
Krangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegen
Verrutschen sichern.
Anschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden.
Anschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine
Anbauteile berühren.
Flurförderzeug mit Kran verladen
Flurförderzeug mit Kran verladen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
Seite 30.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
Seite 30.
24
Vorgehensweise
• Krangeschirr an den Anschlagpunkten
(24) anschlagen.
Vorgehensweise
• Krangeschirr an den Anschlagpunkten
(24) anschlagen.
Das Flurförderzeug kann jetzt mit einem
Kran verladen werden.
Das Flurförderzeug kann jetzt mit einem
Kran verladen werden.
24
12.14 DE
Benötigtes Werkzeug und Material
– Hebezeug
– Krangeschirr
12.14 DE
Benötigtes Werkzeug und Material
– Hebezeug
– Krangeschirr
19
19
2
Transport
2
WARNUNG!
WARNUNG!
Unkontrollierte Bewegungen während des Transports
Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüsts während des
Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
Das Verladen ist nur durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen.
Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in
der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug
fachgerecht verzurrt werden.
Der LKW oder Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.
Flurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.
Nur Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
Rutschhemmende Materialien zur Sicherung der Ladehilfsmittel (Palette, Keile, ...)
verwenden, z. B. Antirutschmatte.
Unkontrollierte Bewegungen während des Transports
Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüsts während des
Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
Das Verladen ist nur durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen.
Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in
der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug
fachgerecht verzurrt werden.
Der LKW oder Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.
Flurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.
Nur Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
Rutschhemmende Materialien zur Sicherung der Ladehilfsmittel (Palette, Keile, ...)
verwenden, z. B. Antirutschmatte.
Flurförderzeug
sichern
Flurförderzeug
sichern
für
den
Transport
Voraussetzungen
– Flurförderzeug verladen.
– Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe
Seite 30.
Benötigtes Werkzeug und Material
– Zurrgurte
für
den
Transport
Voraussetzungen
– Flurförderzeug verladen.
– Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe
Seite 30.
25
Benötigtes Werkzeug und Material
– Zurrgurte
Vorgehensweise
25
• Zurrgurte (25) am Flurförderzeug und am
Transportfahrzeug anschlagen und ausreichend spannen.
Das Flurförderzeug kann jetzt transportiert werden.
Das Flurförderzeug kann jetzt transportiert werden.
25
12.14 DE
Vorgehensweise
25
• Zurrgurte (25) am Flurförderzeug und am
Transportfahrzeug anschlagen und ausreichend spannen.
12.14 DE
20
Transport
20
Erstinbetriebnahme
Erstinbetriebnahme
Vorgehensweise
• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
Vorgehensweise
• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe Seite 28.
Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe Seite 28.
Z
Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder
kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
12.14 DE
Z
3
Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder
kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
12.14 DE
3
21
21
22
22
12.14 DE
12.14 DE
D Batterien/Akkus - Wechsel/Aufladung
D Batterien/Akkus - Wechsel/Aufladung
1
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Batterien und
Akkus
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Batterien und
Akkus
Wartungspersonal
Wartungspersonal
Das Aufladen von Akkus und Wechseln von Batterien darf vom Betreiber
durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von
Batterie und Akkuladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
Das Aufladen von Akkus und Wechseln von Batterien darf vom Betreiber
durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von
Batterie und Akkuladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
Entsorgung der Batterie
Entsorgung der Batterie
Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen
Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt
die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen
Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt
die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
WARNUNG!
WARNUNG!
Vor allen Arbeiten an den Batterien/Akkus muss das Flurförderzeug gesichert
abgestellt werden (siehe Seite 30).
Vor allen Arbeiten an den Batterien/Akkus muss das Flurförderzeug gesichert
abgestellt werden (siehe Seite 30).
12.14 DE
Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien und Akkus
Batterien und Akkus enthalten Chemikalien, die giftig und ätzend sind. Kontakt
unbedingt vermeiden.
Batterien und Akkus nicht zerlegen oder gewaltsam öffnen.
Batterien und Akkus nicht Hitze, Feuer oder der direkten Sonnenstrahlung
aussetzen.
Batterien und Akkus nicht kurzschließen. Batterien und Akkus so lagern, dass kein
Kurzschluss durch andere Batterien und Akkus oder Metallobjekte entstehen kann.
Niemals Batterien oder Akkus unterschiedlicher Hersteller, Kapazität, Größe oder
Art gleichzeitig in einem Gerät verwenden.
Bei Nichtbeachtung besteht Explosionsgefahr!
Sofort einen Arzt aufsuchen, wenn eine Batterie oder ein Akku verschluckt wurde.
Batterien und Akkus keinen Stößen aussetzen.
Batteriepole und Kontakte sauber und trocken halten.
Falls eine Batterie oder ein Akku ausläuft, die Flüssigkeit nicht mit der Haut oder
den Augen in Berührung kommen lassen. Ist dies doch geschehen, die betroffene
Stelle mit reichlich Wasser abspülen, und sofort einen Arzt aufsuchen.
Batterien und Akkus in einer sauberen und trockenen Umgebung, außerhalb der
Reichweite von Kindern aufbewahren.
12.14 DE
Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien und Akkus
Batterien und Akkus enthalten Chemikalien, die giftig und ätzend sind. Kontakt
unbedingt vermeiden.
Batterien und Akkus nicht zerlegen oder gewaltsam öffnen.
Batterien und Akkus nicht Hitze, Feuer oder der direkten Sonnenstrahlung
aussetzen.
Batterien und Akkus nicht kurzschließen. Batterien und Akkus so lagern, dass kein
Kurzschluss durch andere Batterien und Akkus oder Metallobjekte entstehen kann.
Niemals Batterien oder Akkus unterschiedlicher Hersteller, Kapazität, Größe oder
Art gleichzeitig in einem Gerät verwenden.
Bei Nichtbeachtung besteht Explosionsgefahr!
Sofort einen Arzt aufsuchen, wenn eine Batterie oder ein Akku verschluckt wurde.
Batterien und Akkus keinen Stößen aussetzen.
Batteriepole und Kontakte sauber und trocken halten.
Falls eine Batterie oder ein Akku ausläuft, die Flüssigkeit nicht mit der Haut oder
den Augen in Berührung kommen lassen. Ist dies doch geschehen, die betroffene
Stelle mit reichlich Wasser abspülen, und sofort einen Arzt aufsuchen.
Batterien und Akkus in einer sauberen und trockenen Umgebung, außerhalb der
Reichweite von Kindern aufbewahren.
23
23
Spannungsversorgung AMW 22
3
2
Die Spannungsversorgung erfolgt über vier Batterien 1,5 V Typ AA.Eine
Selbstabschaltung erfolgt nach 3 Minuten ohne Einsatz. Bei normalem Gebrauch
kann etwa 1 Jahr ohne Batteriewechsel gewogen werden.Falls der Ladezustand der
Batterien zu niedrig ist, meldet die Anzeige „LO-BA“. Wenn die Batterien entladen
sind, schaltet sich das Wiegesystem automatisch aus.
Die Spannungsversorgung erfolgt über vier Batterien 1,5 V Typ AA.Eine
Selbstabschaltung erfolgt nach 3 Minuten ohne Einsatz. Bei normalem Gebrauch
kann etwa 1 Jahr ohne Batteriewechsel gewogen werden.Falls der Ladezustand der
Batterien zu niedrig ist, meldet die Anzeige „LO-BA“. Wenn die Batterien entladen
sind, schaltet sich das Wiegesystem automatisch aus.
Verbrauchte Batterien sind wie folgt auszutauschen:
Verbrauchte Batterien sind wie folgt auszutauschen:
Vorgehensweise
• Die beiden seitlichen Befestigungsschrauben im oberen Gehäuseteil der Anzeigeund Auswerteeinheit lösen und den oberen Gehäuseteil vorsichtig abnehmen.
Oberer und unterer Gehäuseteil bleiben durch Verbindungskabel verbunden.
• Alle verbrauchten Batterien aus dem Batteriehalter des unteren Gehäuseteils
entnehmen und neue Batterien entsprechend der Polaritätskennzeichnung
einsetzen.
• Den oberen Gehäuseteil wieder aufsetzen, ohne die Verbindungskabel
einzuklemmen, und die Befestigungsschrauben anziehen.
Vorgehensweise
• Die beiden seitlichen Befestigungsschrauben im oberen Gehäuseteil der Anzeigeund Auswerteeinheit lösen und den oberen Gehäuseteil vorsichtig abnehmen.
Oberer und unterer Gehäuseteil bleiben durch Verbindungskabel verbunden.
• Alle verbrauchten Batterien aus dem Batteriehalter des unteren Gehäuseteils
entnehmen und neue Batterien entsprechend der Polaritätskennzeichnung
einsetzen.
• Den oberen Gehäuseteil wieder aufsetzen, ohne die Verbindungskabel
einzuklemmen, und die Befestigungsschrauben anziehen.
Spannungsversorgung AMW 22p
3
24
Spannungsversorgung AMW 22p
Die Spannungsversorgung erfolgt über ein verpolungssicheres wechselbares
Akkumodul 12 V / 1,2 Ah.
Die Spannungsversorgung erfolgt über ein verpolungssicheres wechselbares
Akkumodul 12 V / 1,2 Ah.
Eine Selbstabschaltung erfolgt nach 30 Minuten ohne Einsatz. Bei normalem
Gebrauch kann bis zu 35 Stunden ohne Unterbrechung gewogen werden
(Wiegesystem ohne Einbaudrucker).
Eine Selbstabschaltung erfolgt nach 30 Minuten ohne Einsatz. Bei normalem
Gebrauch kann bis zu 35 Stunden ohne Unterbrechung gewogen werden
(Wiegesystem ohne Einbaudrucker).
Falls der Ladezustand des Akkumoduls zu niedrig ist, meldet die Anzeige „LO-BA“
oder zeigt bei entsprechender Ausführung (o) nur noch ein verbleibendes
Batteriesegment an. Wenn das Akkumodul entladen ist, schaltet sich das
Wiegesystem automatisch aus.
Falls der Ladezustand des Akkumoduls zu niedrig ist, meldet die Anzeige „LO-BA“
oder zeigt bei entsprechender Ausführung (o) nur noch ein verbleibendes
Batteriesegment an. Wenn das Akkumodul entladen ist, schaltet sich das
Wiegesystem automatisch aus.
Das Akkumodul ist zum Aufladen zu entnehmen und mit dem mitgelieferten
Ladegerät zu laden. Die LED des Ladegeräts leuchtet, solange der Ladevorgang
noch nicht abgeschlossen ist. Nach Beendigung des Ladevorganges schaltet sich
das Ladegerät selbsttätig ab und verhindert ein Überladen des Akkumoduls.
Das Akkumodul ist zum Aufladen zu entnehmen und mit dem mitgelieferten
Ladegerät zu laden. Die LED des Ladegeräts leuchtet, solange der Ladevorgang
noch nicht abgeschlossen ist. Nach Beendigung des Ladevorganges schaltet sich
das Ladegerät selbsttätig ab und verhindert ein Überladen des Akkumoduls.
Z
Es wird empfohlen, das Akkumodul mindestens 6 Stunden zu laden, um
Kapazitätsverluste zu vermeiden. Wenn das Wiegesystem im Schichtbetrieb
benutzt wird oder falls es über einen Einbaudrucker (o) verfügt, wird die
Anschaffung eines zusätzlichen Akkumoduls empfohlen.
12.14 DE
Z
Spannungsversorgung AMW 22
Es wird empfohlen, das Akkumodul mindestens 6 Stunden zu laden, um
Kapazitätsverluste zu vermeiden. Wenn das Wiegesystem im Schichtbetrieb
benutzt wird oder falls es über einen Einbaudrucker (o) verfügt, wird die
Anschaffung eines zusätzlichen Akkumoduls empfohlen.
12.14 DE
2
24
E Bedienung
E Bedienung
1
1
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung
ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im
Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich
mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu
beachten.
Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung
ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im
Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich
mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu
beachten.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Bediener
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Bediener
Der Bediener muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung
des Flurförderzeugs unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung
vertraut sein. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind
bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Der Bediener muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung
des Flurförderzeugs unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung
vertraut sein. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind
bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte
Verbot der Nutzung durch Unbefugte
Der Bediener ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Der
Bediener muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu bewegen oder zu
betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Der Bediener ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Der
Bediener muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu bewegen oder zu
betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und Mängel
Beschädigungen und Mängel
Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind
sofort dem Vorgesetzten zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z. B.
abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen
Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind
sofort dem Vorgesetzten zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z. B.
abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen
Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen
Reparaturen
Ohne Genehmigung und ohne besondere Ausbildung darf der Bediener keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf der Bediener Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder
verstellen.
Ohne Genehmigung und ohne besondere Ausbildung darf der Bediener keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf der Bediener Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder
verstellen.
12.14 DE
Fahrerlaubnis
12.14 DE
Fahrerlaubnis
25
25
Gefahrenbereich
Gefahrenbereich
WARNUNG!
WARNUNG!
Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise
Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,
Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 17) und
Warnhinweise unbedingt beachten.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,
Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 17) und
Warnhinweise unbedingt beachten.
26
12.14 DE
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder
Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel oder der Last
gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder
eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Unbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
Bei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.
Verlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das
Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
12.14 DE
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder
Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel oder der Last
gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder
eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Unbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
Bei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.
Verlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das
Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
26
2
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
4
2
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
1
4
1
S
S
3
3
H
H
5
5
8
8
1
Bedien-/
Anzeigeelement
Fahr- und
Feststellbremse
3
Bügelgriff
4
Handgriff
„Lastaufnahmemittel
heben/neutral/senken“
Funktion
o –
–
t –
–
t –
–
–
Deichsel
8
Fußfeststellbremse
t –
–
o –
Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.
Flurförderzeug bremsen.
Flurförderzeug ziehen.
Flurförderzeug schieben.
In Position „H“ (Heben):
Lastaufnahmemittel durch
Deichselbewegung heben.
In Position „neutral“: Flurförderzeug
fahren.
Drücken in Position „S“ (Senken):
Lastaufnahmemittel senken.
Flurförderzeug lenken.
Lastaufnahmemittel heben.
Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.
12.14 DE
5
Pos
1
Bedien-/
Anzeigeelement
Fahr- und
Feststellbremse
3
Bügelgriff
4
Handgriff
„Lastaufnahmemittel
heben/neutral/senken“
Funktion
o –
–
t –
–
t –
–
–
5
Deichsel
8
Fußfeststellbremse
t –
–
o –
Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.
Flurförderzeug bremsen.
Flurförderzeug ziehen.
Flurförderzeug schieben.
In Position „H“ (Heben):
Lastaufnahmemittel durch
Deichselbewegung heben.
In Position „neutral“: Flurförderzeug
fahren.
Drücken in Position „S“ (Senken):
Lastaufnahmemittel senken.
Flurförderzeug lenken.
Lastaufnahmemittel heben.
Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.
12.14 DE
Pos
27
27
3
Flurförderzeug in Betrieb nehmen
3
Flurförderzeug in Betrieb nehmen
3.1
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
3.1
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
WARNUNG!
WARNUNG!
Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise
• Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen.
• Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark
abgeschliffene Lastgabel prüfen.
• Lasträder auf Beschädigungen prüfen.
• Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen, siehe
Seite 17.
• Bremse auf Funktion prüfen.
Vorgehensweise
• Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen.
• Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark
abgeschliffene Lastgabel prüfen.
• Lasträder auf Beschädigungen prüfen.
• Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen, siehe
Seite 17.
• Bremse auf Funktion prüfen.
28
12.14 DE
Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät
(Zusatzausstattungen) können zu Unfällen führen.
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder Anbaugerät (Zusatzausstattungen) festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
12.14 DE
Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät
(Zusatzausstattungen) können zu Unfällen führen.
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder Anbaugerät (Zusatzausstattungen) festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
28
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Fahrwege und Arbeitsbereiche
Fahrwege und Arbeitsbereiche
Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte
Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür
vorgesehenen Stellen gelagert werden.
Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen
ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und
Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden
Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich.
Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte
Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür
vorgesehenen Stellen gelagert werden.
Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen
ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und
Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden
Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich.
GEFAHR!
GEFAHR!
Verhalten beim Ziehen/Schieben
Verhalten beim Ziehen/Schieben
Der Bediener muss die Geschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Langsam ziehen/schieben muss der Bediener z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Der
Bediener muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen
halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten
(außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder
unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus
dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Der Bediener muss die Geschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Langsam ziehen/schieben muss der Bediener z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Der
Bediener muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen
halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten
(außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder
unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus
dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Ziehen/Schieben
Sichtverhältnisse beim Ziehen/Schieben
Der Bediener muss in Gehrichtung schauen und immer einen ausreichenden
Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Lasten transportiert,
die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug entgegen der Lastrichtung
gezogen werden. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so
neben dem Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und
gleichzeitig mit dem Bediener Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo
und mit besonderer Vorsicht das Flurförderzeug bewegen. Flurförderzeug sofort
anhalten, wenn der Blickkontakt verloren geht.
Der Bediener muss in Gehrichtung schauen und immer einen ausreichenden
Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Lasten transportiert,
die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug entgegen der Lastrichtung
gezogen werden. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so
neben dem Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und
gleichzeitig mit dem Bediener Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo
und mit besonderer Vorsicht das Flurförderzeug bewegen. Flurförderzeug sofort
anhalten, wenn der Blickkontakt verloren geht.
12.14 DE
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Bediener muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorgangs die
Verladerampe oder Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
12.14 DE
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Bediener muss sicherstellen, dass während des Be- oder Entladevorgangs die
Verladerampe oder Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
29
29
Befahren von Steigungen und Gefällen
Befahren von Steigungen und Gefällen
WARNUNG!
4.2
WARNUNG!
Das Befahren von Steigungen und Gefällen ist verboten.
Das Befahren von Steigungen und Gefällen ist verboten.
Befahren von Aufzügen und Ladebrücken
Befahren von Aufzügen und Ladebrücken
Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende
Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom
Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.
Das Flurförderzeug muss mit der Last voran in den Aufzug geschoben werden und
eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das
Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug
verlassen.
Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende
Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom
Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.
Das Flurförderzeug muss mit der Last voran in den Aufzug geschoben werden und
eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das
Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug
verlassen.
Flurförderzeug gesichert abstellen
4.2
WARNUNG!
WARNUNG!
Sonderfällen
abgesenkten
30
Sonderfällen
am
das
abgesenkten
12.14 DE
am
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Flurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In
Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern.
Lastaufnahmemittel immer vollständig absenken.
Abstellplatz so wählen, dass sich keine Personen
Lastaufnahmemittel verletzen.
das
12.14 DE
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Flurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In
Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern.
Lastaufnahmemittel immer vollständig absenken.
Abstellplatz so wählen, dass sich keine Personen
Lastaufnahmemittel verletzen.
Flurförderzeug gesichert abstellen
30
4.3
Schieben/Ziehen, Lenken und Bremsen
4.3
Schieben/Ziehen, Lenken und Bremsen
4.4
Schieben/Ziehen
4.4
Schieben/Ziehen
Z
Z
Um Abrieb und Verschleiß zu vermeiden, Fahrten ohne Last mit angehobenem
Lastaufnahmemittel durchführen.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 28.
Vorgehensweise
• Feststellbremse
durch
Betätigen
der
Fußfeststellbremse (8, o) oder der Fahr- und
Feststellbremse (1, o) lösen.
Flurförderzeug kann in die gewählte Richtung am
Bügelgriff (3) der Deichsel (5) geschoben oder gezogen
werden.
Um Abrieb und Verschleiß zu vermeiden, Fahrten ohne Last mit angehobenem
Lastaufnahmemittel durchführen.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 28.
1
3
Vorgehensweise
• Feststellbremse
durch
Betätigen
der
Fußfeststellbremse (8, o) oder der Fahr- und
Feststellbremse (1, o) lösen.
Flurförderzeug kann in die gewählte Richtung am
Bügelgriff (3) der Deichsel (5) geschoben oder gezogen
werden.
5
8
4.5
3
5
8
Lenken
4.5
Vorgehensweise
• Deichsel (5) nach links oder rechts schwenken.
Lenken
Vorgehensweise
• Deichsel (5) nach links oder rechts schwenken.
Z
In engen Kurven ragt die Deichsel über die Flurförderzeugkonturen hinaus.
12.14 DE
In engen Kurven ragt die Deichsel über die Flurförderzeugkonturen hinaus.
12.14 DE
Z
1
31
31
4.6
Bremsen
4.6
Bremsen
Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von den
Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten
berücksichtigen.
Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von den
Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten
berücksichtigen.
Bremsen von Hand
1
Bremsen von Hand
1
Vorgehensweise
• Ziehen oder Drücken gegen die Rollrichtung.
3
Vorgehensweise
• Ziehen oder Drücken gegen die Rollrichtung.
3
Das Flurförderzeug wird gebremst.
Das Flurförderzeug wird gebremst.
5
5
8
8
Bremsen mit der Fußfeststellbremse (o)
Vorgehensweise
• Betätigen der
Richtung B.
Fußfeststellbremse (8)
Bremsen mit der Fußfeststellbremse (o)
Vorgehensweise
• Betätigen der
Richtung B.
8
in
Das Flurförderzeug wird gebremst.
Fußfeststellbremse (8)
8
in
Das Flurförderzeug wird gebremst.
A
A
B
B
Vorgehensweise
• Betätigen der Fahr- und Feststellbremse (1).
Vorgehensweise
• Betätigen der Fahr- und Feststellbremse (1).
Das Flurförderzeug wird gebremst.
Das Flurförderzeug wird gebremst.
32
12.14 DE
Bremsen mit der Fahr- und Feststellbremse (o)
12.14 DE
Bremsen mit der Fahr- und Feststellbremse (o)
32
4.7
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten
4.7
WARNUNG!
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten
Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen,
dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des
Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
Nur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
Schadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.
Niemals
die
im
Tragfähigkeitsdiagramm
angegebenen
Höchstlasten
überschreiten.
Niemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
Es dürfen keine Personen angehoben werden.
Lastaufnahmemittel so weit wie möglich unter die Last fahren.
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten
Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen,
dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des
Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
Nur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
Schadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.
Niemals
die
im
Tragfähigkeitsdiagramm
angegebenen
Höchstlasten
überschreiten.
Niemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
Es dürfen keine Personen angehoben werden.
Lastaufnahmemittel so weit wie möglich unter die Last fahren.
HINWEIS
HINWEIS
Während des Ein- und Ausstapelns ist mit angemessen langsamer Geschwindigkeit
zu fahren.
12.14 DE
12.14 DE
Während des Ein- und Ausstapelns ist mit angemessen langsamer Geschwindigkeit
zu fahren.
33
33
4.7.1 Last aufnehmen
4.7.1 Last aufnehmen
Voraussetzungen
– Last ordnungsgemäß palettiert.
– Gewicht der Last entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.
– Lastaufnahmemittel bei schweren Lasten gleichmäßig belastet.
Z
Voraussetzungen
– Last ordnungsgemäß palettiert.
– Gewicht der Last entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.
– Lastaufnahmemittel bei schweren Lasten gleichmäßig belastet.
Z
Bei exzentrischer Belastung werden die Gabeln
geringfügig gebogen und verdreht, was zu
Abweichungen beim Wiegeergebnis führt. Die
Genauigkeit des Wiegesystems geht ab 2 °
Schiefstand, Löchern und Unebenheiten im
Boden mit ca. 0,1 % pro Grad zurück.
Bei exzentrischer Belastung werden die Gabeln
geringfügig gebogen und verdreht, was zu
Abweichungen beim Wiegeergebnis führt. Die
Genauigkeit des Wiegesystems geht ab 2 °
Schiefstand, Löchern und Unebenheiten im
Boden mit ca. 0,1 % pro Grad zurück.
1000
kg
Ein exaktes Wiegeergebnis erhält man, wenn
der Lastschwerpunkt zwischen den Gabeln
liegt. Optimal für genaue Wiegungen ist glatter,
ebener Boden.
Ein exaktes Wiegeergebnis erhält man, wenn
der Lastschwerpunkt zwischen den Gabeln
liegt. Optimal für genaue Wiegungen ist glatter,
ebener Boden.
1000
kg
Geeichtes Wiegesystem (o) (nur AMW 22p):
Bei exzentrischer Belastung oder einem
Schiefstand größer als 2° wird die Anzeige
gesperrt. Das Fahrzeug muss mittig belastet
und auf einen ebenen Untergrund gestellt
werden.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren.
•
•
• Handgriff (4) in Richtung „H“ drücken.
• Lastaufnahmemittel langsam in die Palette einführen,
bis der Gabelrücken an der Palette anliegt.
Die Last darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen der
Gabelzinken hinausragen.
• Durch Auf- und Abbewegungen der Deichsel (5) das
Lastaufnahmemittel heben, bis gewünschte Hubhöhe
erreicht ist.
Im Schnellhub (bis 120 kg Last, (t)) bewirken
Deichselbewegungen deutlich größere Hubbewegungen.
• Handgriff (4) in Richtung „H“ drücken.
• Lastaufnahmemittel langsam in die Palette einführen,
bis der Gabelrücken an der Palette anliegt.
Die Last darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen der
Gabelzinken hinausragen.
• Durch Auf- und Abbewegungen der Deichsel (5) das
Lastaufnahmemittel heben, bis gewünschte Hubhöhe
erreicht ist.
Im Schnellhub (bis 120 kg Last, (t)) bewirken
Deichselbewegungen deutlich größere Hubbewegungen.
Z
4
H
5
34
4
H
5
12.14 DE
Z
12.14 DE
Z
1000
kg
Geeichtes Wiegesystem (o) (nur AMW 22p):
Bei exzentrischer Belastung oder einem
Schiefstand größer als 2° wird die Anzeige
gesperrt. Das Fahrzeug muss mittig belastet
und auf einen ebenen Untergrund gestellt
werden.
Z
1000
kg
34
4.7.2 Last transportieren
4.7.2 Last transportieren
Voraussetzungen
– Last ordnungsgemäß aufgenommen.
– Einwandfreie Bodenbeschaffenheit.
Voraussetzungen
– Last ordnungsgemäß aufgenommen.
– Einwandfreie Bodenbeschaffenheit.
Vorgehensweise
• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.
• Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegen.
• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten.
• An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser bewegen.
Vorgehensweise
• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.
• Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegen.
• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten.
• An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser bewegen.
WARNUNG!
WARNUNG!
Das Befahren von Steigungen und Gefällen ist verboten.
Das Befahren von Steigungen und Gefällen ist verboten.
4.7.3 Last absetzen
4.7.3 Last absetzen
HINWEIS
Z
HINWEIS
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
Voraussetzungen
– Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet.
Voraussetzungen
– Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug
vorsichtig
an
die
Lagerstelle
heranfahren.
• Handgriff (4) in Richtung S (Senken) drücken, das
Lastaufnahmemittel wird gesenkt.
Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und
Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen.
• Lastaufnahmemittel vorsichtig aus der Palette fahren.
S
4
Z
S
4
12.14 DE
Last ist abgesetzt.
12.14 DE
Last ist abgesetzt.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug
vorsichtig
an
die
Lagerstelle
heranfahren.
• Handgriff (4) in Richtung S (Senken) drücken, das
Lastaufnahmemittel wird gesenkt.
Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und
Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen.
• Lastaufnahmemittel vorsichtig aus der Palette fahren.
35
35
4.8
Wiegeeinrichtung AMW 22 / AMW 22p Standard (t)
4.8
4.8.1 Anzeige und Bedienelemente
4.8.1 Anzeige und Bedienelemente
26
27
26
28
28
29
29
30
31
32
33
30
Pos
Indikator Bedeutung
26
– Gewichtsanzeige in kg, Meldungen
27
– Das angezeigte Gewicht hat einen negativen Wert.
28 (~)
– Das Wiegesystem inklusive Last ist stabil.
29 (NET)
– Das angezeigte Gewicht ist ein Nettogewicht.
Z
Eingabefunktion Taste
– Bestätigen, Weiterschalten
36
32
33
Nur wenn die Last stabil ist und das Segment „Last stabil“ (28) aktiviert ist, werden
Tastenbetätigungen akzeptiert und Funktionen ausgeführt.
Pos
30
– Wert senken
– Wert erhöhen
– Korrektur
31
32
33
12.14 DE
31
32
33
Betriebsfunktion Taste
Nulleinstellung,
automatisches Tara
Eingabe Taragewicht
Gewicht addieren
Ein / Aus
31
Pos
Indikator Bedeutung
26
– Gewichtsanzeige in kg, Meldungen
27
– Das angezeigte Gewicht hat einen negativen Wert.
28 (~)
– Das Wiegesystem inklusive Last ist stabil.
29 (NET)
– Das angezeigte Gewicht ist ein Nettogewicht.
Nur wenn die Last stabil ist und das Segment „Last stabil“ (28) aktiviert ist, werden
Tastenbetätigungen akzeptiert und Funktionen ausgeführt.
Pos
30
27
Betriebsfunktion Taste
Nulleinstellung,
automatisches Tara
Eingabe Taragewicht
Gewicht addieren
Ein / Aus
Eingabefunktion Taste
– Bestätigen, Weiterschalten
– Wert senken
– Wert erhöhen
– Korrektur
12.14 DE
Z
Wiegeeinrichtung AMW 22 / AMW 22p Standard (t)
36
4.8.2 Anzeige-Meldungen
HELP 1
4.8.2 Anzeige-Meldungen
Das Wiegesystem ist überbelastet worden.
HELP 1
HINWEIS
HINWEIS
Das gewogene Gewicht überschreitet das eingestellte Maximum. Zur Vermeidung
von Schäden ist das Wiegesystem sofort zu entlasten.
HELP 2
HELP 3
HELP 4
Das gewogene Gewicht überschreitet das eingestellte Maximum. Zur Vermeidung
von Schäden ist das Wiegesystem sofort zu entlasten.
Negatives Signal der Lastzellen auf den AD Wandler, Schiefstand.
Negatives Signal der Lastzellen auf den AD Wandler, Schiefstand.
Es wurde ein zu hohes Taragewicht eingegeben.
HELP 2
HELP 3
HELP 4
Z
Taste (31) drücken, um die Anzeigemeldung aufzuheben. Ein geringeres
Taragewicht eingeben.
Das Signal der Lastzellen am AD-Wandler ist zu hoch.
Der Ladezustand ist zu niedrig. Die Batterien sind bald auszutauschen
(AMW 22). Das Akkumodul muss geladen werden (AMW 22p).
12.14 DE
HELP 7
LO-BA
Negatives Signal der Lastzellen auf den AD Wandler, Schiefstand.
Negatives Signal der Lastzellen auf den AD Wandler, Schiefstand.
Es wurde ein zu hohes Taragewicht eingegeben.
Taste (31) drücken, um die Anzeigemeldung aufzuheben. Ein geringeres
Taragewicht eingeben.
HELP 7
LO-BA
Das Signal der Lastzellen am AD-Wandler ist zu hoch.
Der Ladezustand ist zu niedrig. Die Batterien sind bald auszutauschen
(AMW 22). Das Akkumodul muss geladen werden (AMW 22p).
12.14 DE
Z
Das Wiegesystem ist überbelastet worden.
37
37
4.8.3 Bedienung
4.8.3 Bedienung
Z
Nach dem Anheben der Last gibt die Anzeige den Bruttowert des gewogenen
Gewichtes an.
Vor jeder Wiegung muss sichergestellt werden, dass das System unbelastet ist und
frei steht. Das Wiegesystem verfügt über eine automatische Nullkorrektur und
gleicht kleine Abweichungen des Nullpunktes selbsttätig aus. Wenn die
Abweichung des Nullpunktes größer ist, muss die Korrektur mit der Taste 0/T (30)
manuell durchgeführt werden.
Vor jeder Wiegung muss sichergestellt werden, dass das System unbelastet ist und
frei steht. Das Wiegesystem verfügt über eine automatische Nullkorrektur und
gleicht kleine Abweichungen des Nullpunktes selbsttätig aus. Wenn die
Abweichung des Nullpunktes größer ist, muss die Korrektur mit der Taste 0/T (30)
manuell durchgeführt werden.
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Taragewichte manuell zu berücksichtigen
und Nettogewichtsveränderungen zu verfolgen:
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Taragewichte manuell zu berücksichtigen
und Nettogewichtsveränderungen zu verfolgen:
26
27
26
28
28
29
29
30
31
32
33
30
Vorgehensweise
• Last anheben.
• Taste 0/T (30) drücken. Das Display zeigt Null. Das Segment NET (26) weist auf
das aktivierte Taragewicht hin.
• Be- oder Endladen der Nettolast.
Z
31
27
32
33
Vorgehensweise
• Last anheben.
• Taste 0/T (30) drücken. Das Display zeigt Null. Das Segment NET (26) weist auf
das aktivierte Taragewicht hin.
• Be- oder Endladen der Nettolast.
Z
Der Nettowert des gewogenen Gewichtes wird im Display angezeigt. Beim
Endladen nimmt das Nettogewicht einen negativen Wert an.
Durch Ausführung einer Nullkorrektur im unbeladenen Zustand kehrt das System
in den Standard-Wiegemodus zurück.Ein Taragewicht kann sowohl im beladenen
als auch im unbeladenen Zustand manuell eingegeben werden.Taragewichte
oberhalb des ersten Gewichtsbereiches (in der Standardausführung bis 200 kg)
werden nicht übernommen und führen zur Anzeigemeldung HELP 4.
38
Nach dem Anheben der Last gibt die Anzeige den Bruttowert des gewogenen
Gewichtes an.
Der Nettowert des gewogenen Gewichtes wird im Display angezeigt. Beim
Endladen nimmt das Nettogewicht einen negativen Wert an.
Durch Ausführung einer Nullkorrektur im unbeladenen Zustand kehrt das System
in den Standard-Wiegemodus zurück.Ein Taragewicht kann sowohl im beladenen
als auch im unbeladenen Zustand manuell eingegeben werden.Taragewichte
oberhalb des ersten Gewichtsbereiches (in der Standardausführung bis 200 kg)
werden nicht übernommen und führen zur Anzeigemeldung HELP 4.
Abfrage des vorhandenen Taragewichtes:
Vorgehensweise
• Taste PT (31) drücken. Der zuletzt benutzte Tarawert erscheint. Das Segment auf
der rechten Seite blinkt.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (30) drücken, um den angezeigten Wert
weiter zu benutzten.
Vorgehensweise
• Taste PT (31) drücken. Der zuletzt benutzte Tarawert erscheint. Das Segment auf
der rechten Seite blinkt.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (30) drücken, um den angezeigten Wert
weiter zu benutzten.
12.14 DE
Abfrage des vorhandenen Taragewichtes:
38
12.14 DE
Z
Vorgehensweise
• Taste PT (31) drücken.
• Taste Wert erhöhen (32) oder senken (31) drücken, um das Taragewicht zu
ändern. Taste Weiterschalten (30) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
Vorgehensweise
• Taste PT (31) drücken.
• Taste Wert erhöhen (32) oder senken (31) drücken, um das Taragewicht zu
ändern. Taste Weiterschalten (30) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
Aktivieren des Taragewichtes ohne Speichern:
Aktivieren des Taragewichtes ohne Speichern:
Vorgehensweise
• Zur Bestätigung des Wertes drei Sekunden lang Taste Bestätigen (30) drücken.
Das Taragewicht ist aktiviert (Segment NET (26) aktiv). Wenn das System in
diesem Moment beladen ist, erscheint der Nettowert des gewogenen Gewichtes in
der Anzeige. Wenn das System unbeladen ist, gibt die Anzeige das eingegebene
Taragewicht negativ an.
Vorgehensweise
• Zur Bestätigung des Wertes drei Sekunden lang Taste Bestätigen (30) drücken.
Das Taragewicht ist aktiviert (Segment NET (26) aktiv). Wenn das System in
diesem Moment beladen ist, erscheint der Nettowert des gewogenen Gewichtes in
der Anzeige. Wenn das System unbeladen ist, gibt die Anzeige das eingegebene
Taragewicht negativ an.
Z
Der eingegebene Wert bleibt aktiv, bis das Wiegesystem ausgeschaltet wird, ein
neues Taragewicht eingegeben wird, eine neue Last austariert wird oder eine neue
Nulleinstellung erfolgt.
Der eingegebene Wert bleibt aktiv, bis das Wiegesystem ausgeschaltet wird, ein
neues Taragewicht eingegeben wird, eine neue Last austariert wird oder eine neue
Nulleinstellung erfolgt.
Aktivieren des Taragewichtes mit Speichern:
Aktivieren des Taragewichtes mit Speichern:
Vorgehensweise
• Alle Segmente mittels Taste Bestätigen (30) bestätigen. Das Taragewicht ist
aktiviert (Segment NET (29) aktiv) und wird gespeichert. Wenn das System in
diesem Moment beladen ist, erscheint der Nettowert des gewogenen Gewichtes in
der Anzeige. Wenn das System unbeladen ist, gibt die Anzeige das eingegebene
Taragewicht negativ an.
Vorgehensweise
• Alle Segmente mittels Taste Bestätigen (30) bestätigen. Das Taragewicht ist
aktiviert (Segment NET (29) aktiv) und wird gespeichert. Wenn das System in
diesem Moment beladen ist, erscheint der Nettowert des gewogenen Gewichtes in
der Anzeige. Wenn das System unbeladen ist, gibt die Anzeige das eingegebene
Taragewicht negativ an.
Z
Der eingegebene Wert bleibt auch nach Ausschalten des Systems aktiv, bis ein
neues Taragewicht eingegeben wird, eine neue Last austariert wird oder eine neue
Nulleinstellung erfolgt.
Der eingegebene Wert bleibt auch nach Ausschalten des Systems aktiv, bis ein
neues Taragewicht eingegeben wird, eine neue Last austariert wird oder eine neue
Nulleinstellung erfolgt.
Deaktivieren des Taragewichtes durch Nulleinstellung:
Deaktivieren des Taragewichtes durch Nulleinstellung:
Vorgehensweise
• Das Wiegesystem ist beladen: Für zwei Sekunden die Taste PT (31) drücken.
Das Taragewicht wird rückgestellt. Das System kehrt in den StandardWiegemodus zurück.
• Das Wiegesystem ist unbeladen: Taste 0/T (30) drücken.
Eine Nullkorrektur wird ausgeführt. Das System kehrt in den StandardWiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Das Wiegesystem ist beladen: Für zwei Sekunden die Taste PT (31) drücken.
Das Taragewicht wird rückgestellt. Das System kehrt in den StandardWiegemodus zurück.
• Das Wiegesystem ist unbeladen: Taste 0/T (30) drücken.
Eine Nullkorrektur wird ausgeführt. Das System kehrt in den StandardWiegemodus zurück.
12.14 DE
Z
Eingabe eines neuen Taragewichtes:
12.14 DE
Z
Eingabe eines neuen Taragewichtes:
39
39
40
26
28
28
29
29
30
31
32
33
30
31
27
32
33
Addition von Einzelwiegungen:
Addition von Einzelwiegungen:
Vorgehensweise
• Das System mit der zu addierenden Last beladen.
• Taste (32) drücken, um das gewogene Gewicht dem gespeicherten
Gesamtgewicht zuzufügen.
Das Display zeigt abwechselnd die erfasste Anzahl von Wiegungen und das
Gesamtgewicht an. Wenn das System mit einem Einbaudrucker (o) ausgerüstet
ist, wird der angezeigte Wert ausgedruckt. Nach einigen Sekunden kehrt das
System in den Standard-Wiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Das System mit der zu addierenden Last beladen.
• Taste (32) drücken, um das gewogene Gewicht dem gespeicherten
Gesamtgewicht zuzufügen.
Das Display zeigt abwechselnd die erfasste Anzahl von Wiegungen und das
Gesamtgewicht an. Wenn das System mit einem Einbaudrucker (o) ausgerüstet
ist, wird der angezeigte Wert ausgedruckt. Nach einigen Sekunden kehrt das
System in den Standard-Wiegemodus zurück.
Z
Wenn ein Taragewicht aktiv ist, werden die Nettogewichte zusammengezählt.
Wenn ein Taragewicht aktiv ist, werden die Nettogewichte zusammengezählt.
Gesamtgewicht anzeigen:
Gesamtgewicht anzeigen:
Vorgehensweise
• Taste (32) drei Sekunden lang drücken, um das bisher berechnete Gesamtgewicht
anzuzeigen.
Das Display zeigt abwechselnd die momentane Anzahl der Wiegungen und das
Gesamtgewicht an. Nach einigen Sekunden kehrt das System in den StandardWiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Taste (32) drei Sekunden lang drücken, um das bisher berechnete Gesamtgewicht
anzuzeigen.
Das Display zeigt abwechselnd die momentane Anzahl der Wiegungen und das
Gesamtgewicht an. Nach einigen Sekunden kehrt das System in den StandardWiegemodus zurück.
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen:
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen:
Vorgehensweise
• Drücken der Taste (32), während das Gesamtgewicht angezeigt wird.
Wenn das System mit einem Einbaudrucker (o) ausgerüstet ist, erfolgt vor dem
Rücksetzen ein Gesamtausdruck.
Das Display zeigt nach dem Rücksetzen die erfasste Anzahl von Wiegungen 00
und den Ausgangswert Gesamtgewicht 0 kg (AMW 22) bzw. 0.0 kg (AMW 22p) an.
Nach einigen Sekunden kehrt das System in den Standard-Wiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Drücken der Taste (32), während das Gesamtgewicht angezeigt wird.
Wenn das System mit einem Einbaudrucker (o) ausgerüstet ist, erfolgt vor dem
Rücksetzen ein Gesamtausdruck.
Das Display zeigt nach dem Rücksetzen die erfasste Anzahl von Wiegungen 00
und den Ausgangswert Gesamtgewicht 0 kg (AMW 22) bzw. 0.0 kg (AMW 22p) an.
Nach einigen Sekunden kehrt das System in den Standard-Wiegemodus zurück.
12.14 DE
Z
27
40
12.14 DE
26
Ausdrucken (o)
Z
Ausdrucken (o)
Z
Auf dem Ausdruck wird ein Bruttogewicht mit „B/G“ oder ein Nettogewicht mit „N“
gekennzeichnet. Falls ein Taragewicht eingegeben wurde, wird dieses ebenfalls
ausgedruckt und mit „PT“ gekennzeichnet. Das Gesamt-Nettogewicht wird mit
„TOT“ (Total) gekennzeichnet.
Beispiel Ausdruck:
6.8
158.2
426.5
1200.0
150.0
1791.5
kg
kg
kg
kg
kg
kg
01
02
03
04
04
04
B/G
B/G
N
N
PT
TOT
6.8
158.2
426.5
1200.0
150.0
1791.5
kg
kg
kg
kg
kg
kg
12.14 DE
B/G
B/G
N
N
PT
TOT
Beispiel Ausdruck:
12.14 DE
01
02
03
04
04
04
Auf dem Ausdruck wird ein Bruttogewicht mit „B/G“ oder ein Nettogewicht mit „N“
gekennzeichnet. Falls ein Taragewicht eingegeben wurde, wird dieses ebenfalls
ausgedruckt und mit „PT“ gekennzeichnet. Das Gesamt-Nettogewicht wird mit
„TOT“ (Total) gekennzeichnet.
41
41
Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung (o)
4.9
4.9.1 Anzeige und Bedienelemente
4.9.1 Anzeige und Bedienelemente
34 35 36 37
38 39 40
34 35 36 37
41
41
42
42
43
43
44
45
46
47
48
44
Pos
Indikator Bedeutung
34
– Das angezeigte Gewicht hat einen negativen Wert.
35 (e1)
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 1.
36 (e2)
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 2.
37 (e3)
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 3.
38 (Stp1)
– Der Grenzwert 1 ist aktiviert.
39 (Stp1)
– Der Grenzwert 2 ist aktiviert.
40
– Gewichtsanzeige in kg oder lb, Meldungen, Stückzahlen
41 (~)
– Das Wiegesystem inklusive Last ist stabil.
42 (ZERO)
– Das angezeigte Gewicht ist innerhalb des
Nullbereiches.
43 (NET)
– Das angezeigte Gewicht ist ein Nettogewicht.
42
Z
Nur wenn die Last stabil ist und das Segment „Last stabil“ (41) aktiviert ist, werden
Tastenbetätigungen akzeptiert und Funktionen ausgeführt.
Pos Betriebsfunktion
Niveau 1
(Taste kurz drücken)
44 Nullpunktkorrektur
45 Gewicht tarieren
46 Gewicht ausdrucken
und addieren
Betriebsfunktion
Niveau 2
(Taste lang drücken)
– Eingabe Code
– Eingabe Taragewicht
– Zwischensumme
kontrollieren,
Endsumme
ausdrucken
45
46
38 39 40
47
48
Pos
Indikator Bedeutung
34
– Das angezeigte Gewicht hat einen negativen Wert.
35 (e1)
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 1.
36 (e2)
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 2.
37 (e3)
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 3.
38 (Stp1)
– Der Grenzwert 1 ist aktiviert.
39 (Stp1)
– Der Grenzwert 2 ist aktiviert.
40
– Gewichtsanzeige in kg oder lb, Meldungen, Stückzahlen
41 (~)
– Das Wiegesystem inklusive Last ist stabil.
42 (ZERO)
– Das angezeigte Gewicht ist innerhalb des
Nullbereiches.
43 (NET)
– Das angezeigte Gewicht ist ein Nettogewicht.
Eingabefunktion
Taste
Nur wenn die Last stabil ist und das Segment „Last stabil“ (41) aktiviert ist, werden
Tastenbetätigungen akzeptiert und Funktionen ausgeführt.
Pos Betriebsfunktion
Niveau 1
(Taste kurz drücken)
44 Nullpunktkorrektur
45 Gewicht tarieren
46 Gewicht ausdrucken
und addieren
– Bestätigen
– Wert senken
– Wert erhöhen
12.14 DE
Z
Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung (o)
42
Betriebsfunktion
Niveau 2
(Taste lang drücken)
– Eingabe Code
– Eingabe Taragewicht
– Zwischensumme
kontrollieren,
Endsumme
ausdrucken
Eingabefunktion
Taste
– Bestätigen
– Wert senken
– Wert erhöhen
12.14 DE
4.9
Pos Betriebsfunktion
Niveau 1
(Taste kurz drücken)
47 Stückgewicht berechnen
Relaisansteuerung (o)
48 Ein / Aus
Betriebsfunktion
Niveau 2
(Taste lang drücken)
– Eingabe
Stückgewicht
– Gewichtseinheiten
umschalten
Eingabefunktion
Taste
Pos Betriebsfunktion
Niveau 1
(Taste kurz drücken)
47 Stückgewicht berechnen
Relaisansteuerung (o)
48 Ein / Aus
– Weiterschalten, Wert
aktivieren
– Korrektur
4.9.2 Anzeige-Meldungen
Err01
Err02
Signal der Wiegezellen ist nicht stabil.
Das Wiegesystem ist überbelastet worden.
Err01
Err02
Negatives Bruttogewicht. Diese Handlung ist nicht erlaubt.
Außerhalb des Nullbereichs. Mit einer beliebigen Taste quittieren.
Genauigkeit der Stückberechnung zu gering. Mit einer beliebigen Taste
quittieren.
Lastzellensignal zu hoch. Automatisch zu Korrektur Eingabe.
Lastzellensignal zu niedrig. Automatisch zur Korrektur Eingabe.
Kalibrierung außerhalb Bereich (negativ).
Kalibrierung außerhalb Bereich (Signal zu niedrig).
Kalibrierungwert von Punkt 2 bzw 3 niedriger als von Punkt 1 bzw 2.
Kalibrierung aus Stückzählmodus
Grenzwert 2 < Grenzwert 1 (nicht erlaubt)
Kalibrierung blockiert (Brücke JP1 vorhanden)
Der Kalibrierungswert muss höher als der vorherige sein.
Bestätigung nur an Einschalteinheit erlaubt.
Der Ladezustand ist zu niedrig. Das Akkumodul muss geladen werden.
Err03
Err04
Err05
Err06
Err07
Err08
Err09
Err10
Err11
Err14
Err97
Err98
Err99
LO-BA
Z
Auf Anzeige und Ausdruck können folgende Zusatzmeldungen erscheinen:
Err00
AddEd
Add10
Adj08
TarE
DonE
PA 00
StoP
ho 00
m 00
Signal der Wiegezellen ist nicht stabil.
Das Wiegesystem ist überbelastet worden.
Das gewogene Gewicht überschreitet das eingestellte Maximum. Zur Vermeidung
von Schäden ist das Wiegesystem sofort zu entlasten.
Fehler-Meldung
Bestätigung Addition
Stückzahl hinzufügen
Wiedergabe Justierwert
Tarierung Dosiervorgang ausgeführt
Bestätigung Dosierung ausgeführt
Wiedergabe Parameternummer
Dosiervorgang abgebrochen
Wiedergabe Stundeneinstellung
Wiedergabe Minuteneinstellung
12.14 DE
12.14 DE
Z
– Weiterschalten, Wert
aktivieren
– Korrektur
HINWEIS
Das gewogene Gewicht überschreitet das eingestellte Maximum. Zur Vermeidung
von Schäden ist das Wiegesystem sofort zu entlasten.
Err06
Err07
Err08
Err09
Err10
Err11
Err14
Err97
Err98
Err99
LO-BA
Eingabefunktion
Taste
4.9.2 Anzeige-Meldungen
HINWEIS
Err03
Err04
Err05
Betriebsfunktion
Niveau 2
(Taste lang drücken)
– Eingabe
Stückgewicht
– Gewichtseinheiten
umschalten
43
Negatives Bruttogewicht. Diese Handlung ist nicht erlaubt.
Außerhalb des Nullbereichs. Mit einer beliebigen Taste quittieren.
Genauigkeit der Stückberechnung zu gering. Mit einer beliebigen Taste
quittieren.
Lastzellensignal zu hoch. Automatisch zu Korrektur Eingabe.
Lastzellensignal zu niedrig. Automatisch zur Korrektur Eingabe.
Kalibrierung außerhalb Bereich (negativ).
Kalibrierung außerhalb Bereich (Signal zu niedrig).
Kalibrierungwert von Punkt 2 bzw 3 niedriger als von Punkt 1 bzw 2.
Kalibrierung aus Stückzählmodus
Grenzwert 2 < Grenzwert 1 (nicht erlaubt)
Kalibrierung blockiert (Brücke JP1 vorhanden)
Der Kalibrierungswert muss höher als der vorherige sein.
Bestätigung nur an Einschalteinheit erlaubt.
Der Ladezustand ist zu niedrig. Das Akkumodul muss geladen werden.
Auf Anzeige und Ausdruck können folgende Zusatzmeldungen erscheinen:
Err00
AddEd
Add10
Adj08
TarE
DonE
PA 00
StoP
ho 00
m 00
Fehler-Meldung
Bestätigung Addition
Stückzahl hinzufügen
Wiedergabe Justierwert
Tarierung Dosiervorgang ausgeführt
Bestätigung Dosierung ausgeführt
Wiedergabe Parameternummer
Dosiervorgang abgebrochen
Wiedergabe Stundeneinstellung
Wiedergabe Minuteneinstellung
43
Wiedergabe Tageinstellung
Wiedergabe Monatseinstellung
Wiedergabe Jahreseinstellung
dA 00
m 00
yE 00
4.9.3 Bedienung
Z
4.9.3 Bedienung
Z
Nach dem Anheben der Last gibt die Anzeige den Bruttowert des gewogenen
Gewichtes an.
Vor jeder Wiegung muss sichergestellt werden, dass das System unbelastet ist und
frei steht. Das Wiegesystem verfügt über eine automatische Nullkorrektur und
gleicht kleine Abweichungen des Nullpunktes selbsttätig aus. Wenn die
Abweichung des Nullpunktes größer ist, muss die Korrektur mit der Taste >0< (44)
manuell durchgeführt werden.
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Taragewichte manuell zu berücksichtigen
und Nettogewichtsveränderungen zu verfolgen:
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Taragewichte manuell zu berücksichtigen
und Nettogewichtsveränderungen zu verfolgen:
38 39 40
34 35 36 37
41
41
42
42
43
43
44
45
46
47
48
44
Vorgehensweise
• Anheben der Last.
• Taste T (45) drücken. Das Display zeigt Null. Das Segment NET (26) weist auf das
aktivierte Taragewicht hin.
• Be- oder Endladen der Nettolast.
44
Nach dem Anheben der Last gibt die Anzeige den Bruttowert des gewogenen
Gewichtes an.
Vor jeder Wiegung muss sichergestellt werden, dass das System unbelastet ist und
frei steht. Das Wiegesystem verfügt über eine automatische Nullkorrektur und
gleicht kleine Abweichungen des Nullpunktes selbsttätig aus. Wenn die
Abweichung des Nullpunktes größer ist, muss die Korrektur mit der Taste >0< (44)
manuell durchgeführt werden.
34 35 36 37
45
46
38 39 40
47
48
Vorgehensweise
• Anheben der Last.
• Taste T (45) drücken. Das Display zeigt Null. Das Segment NET (26) weist auf das
aktivierte Taragewicht hin.
• Be- oder Endladen der Nettolast.
Z
Der Nettowert des gewogenen Gewichtes wird im Display angezeigt. Beim
Endladen nimmt das Nettogewicht einen negativen Wert an.
Der Nettowert des gewogenen Gewichtes wird im Display angezeigt. Beim
Endladen nimmt das Nettogewicht einen negativen Wert an.
Durch Drücken der Taste T (45) kann das Bruttogewicht abgelesen werden. Das
Segment NET (43) ist deaktiviert. Nach erneutem Drücken der Taste T (45) kann
eine neue Nettowiegung ausgeführt werden.
Durch Drücken der Taste T (45) kann das Bruttogewicht abgelesen werden. Das
Segment NET (43) ist deaktiviert. Nach erneutem Drücken der Taste T (45) kann
eine neue Nettowiegung ausgeführt werden.
Ein Taragewicht kann sowohl im beladenen als auch im unbeladenen Zustand
manuell eingegeben werden. Die Eingabe des Taragewichts erfolgt
hochauflösend, unabhängig von Gewichtsbereich und -größe. Ein Taragewicht,
das größer ist als die Kapazität des Wiegesystems, wird nicht akzeptiert.
Ein Taragewicht kann sowohl im beladenen als auch im unbeladenen Zustand
manuell eingegeben werden. Die Eingabe des Taragewichts erfolgt
hochauflösend, unabhängig von Gewichtsbereich und -größe. Ein Taragewicht,
das größer ist als die Kapazität des Wiegesystems, wird nicht akzeptiert.
12.14 DE
Z
Wiedergabe Tageinstellung
Wiedergabe Monatseinstellung
Wiedergabe Jahreseinstellung
44
12.14 DE
dA 00
m 00
yE 00
Z
Abfrage des vorhandenen Taragewichtes:
Abfrage des vorhandenen Taragewichtes:
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste PT (45) drücken. Der zuletzt benutzte Tarawert
erscheint. Das Segment auf der rechten Seite blinkt.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert weiter zu benutzten.
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste PT (45) drücken. Der zuletzt benutzte Tarawert
erscheint. Das Segment auf der rechten Seite blinkt.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert weiter zu benutzten.
Eingabe eines neuen Taragewichtes:
Eingabe eines neuen Taragewichtes:
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste PT (45) drücken.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um das Taragewicht zu
ändern. Taste Weiterschalten (47) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste PT (45) drücken.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um das Taragewicht zu
ändern. Taste Weiterschalten (47) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
Aktivieren des Taragewichtes ohne Speichern:
Aktivieren des Taragewichtes ohne Speichern:
Vorgehensweise
• Zur Bestätigung des Wertes Taste Bestätigen (44) drücken.
Das Taragewicht ist aktiviert (Segment NET (43) aktiv). Wenn das System in
diesem Moment beladen ist, erscheint der Nettowert des gewogenen Gewichtes in
der Anzeige. Wenn das System unbeladen ist, gibt die Anzeige das eingegebene
Taragewicht negativ an.
Vorgehensweise
• Zur Bestätigung des Wertes Taste Bestätigen (44) drücken.
Das Taragewicht ist aktiviert (Segment NET (43) aktiv). Wenn das System in
diesem Moment beladen ist, erscheint der Nettowert des gewogenen Gewichtes in
der Anzeige. Wenn das System unbeladen ist, gibt die Anzeige das eingegebene
Taragewicht negativ an.
Z
Der eingegebene Wert bleibt aktiv, bis ein neues Taragewicht eingegeben wird.
Durch Drücken der Taste T (45) kann das Bruttogewicht abgelesen werden.
Ident-Codenummer abfragen:
Z
Ident-Codenummer abfragen:
Z
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Wiegungen zur Identifikation bei einer
späteren Verabeitung mit maximal fünfstelligen Ident-Codenummern zu versehen.
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste No (44) drücken.
Die zuletzt eingegebene Ident-Codenummer wird angezeigt. Die letzte Stelle
rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert weiter zu benutzen.
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Wiegungen zur Identifikation bei einer
späteren Verabeitung mit maximal fünfstelligen Ident-Codenummern zu versehen.
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste No (44) drücken.
Die zuletzt eingegebene Ident-Codenummer wird angezeigt. Die letzte Stelle
rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert weiter zu benutzen.
Z
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt in den
Wiegemodus zurück.
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt in den
Wiegemodus zurück.
Eingabe einer neuen Ident-Codenummer:
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste No (44) drücken. Die zuletzt eingegebene IdentCodenummer wird angezeigt. Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um die Ident-Codenummer zu
ändern. Taste Weiterschalten (47) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt in den
Wiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste No (44) drücken. Die zuletzt eingegebene IdentCodenummer wird angezeigt. Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um die Ident-Codenummer zu
ändern. Taste Weiterschalten (47) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt in den
Wiegemodus zurück.
12.14 DE
Eingabe einer neuen Ident-Codenummer:
12.14 DE
Z
Der eingegebene Wert bleibt aktiv, bis ein neues Taragewicht eingegeben wird.
Durch Drücken der Taste T (45) kann das Bruttogewicht abgelesen werden.
45
45
Stückzählung durch Berechnung der Stückgewichte
Stückzählung durch Berechnung der Stückgewichte
Stückzahlen können durch bekannte oder gewogene Stückgewichte bestimmt
werden.
Größere
Gewichtsdifferenzen
und
Stückzahlen
zur
Stückgewichtsbestimmung resultieren in genaueren Stückgewichten. Stückgewicht
und ermittelte Stückzahl können ausgedruckt werden.
Stückzahlen können durch bekannte oder gewogene Stückgewichte bestimmt
werden.
Größere
Gewichtsdifferenzen
und
Stückzahlen
zur
Stückgewichtsbestimmung resultieren in genaueren Stückgewichten. Stückgewicht
und ermittelte Stückzahl können ausgedruckt werden.
Z
Die Gewichtsdifferenz zur Stückgewichtsbestimmung sollte 4 bis 5 kg nicht
unterschreiten.
Die Gewichtsdifferenz zur Stückgewichtsbestimmung sollte 4 bis 5 kg nicht
unterschreiten.
Stückzählung über zu wiegendes Stückgewicht von voreingestellt 10 Stück:
Stückzählung über zu wiegendes Stückgewicht von voreingestellt 10 Stück:
Vorgehensweise
• Taste Stückgewicht (47) drücken.
Die Meldung „Add10“ wird angezeigt. Die angezeigte Einheit „kg“ wird von „pcs“
abgelöst.
• Das auf dem Lastaufnahmemittel platzierten Güter um 10 Stück erhöhen oder
verringern.
• Taste Bestätigen (44) drücken.
Die Berechnung des Stückgewichts wird durchgeführt. Die über Wiegung ermittelte
Stückzahl wird angezeigt.
Vorgehensweise
• Taste Stückgewicht (47) drücken.
Die Meldung „Add10“ wird angezeigt. Die angezeigte Einheit „kg“ wird von „pcs“
abgelöst.
• Das auf dem Lastaufnahmemittel platzierten Güter um 10 Stück erhöhen oder
verringern.
• Taste Bestätigen (44) drücken.
Die Berechnung des Stückgewichts wird durchgeführt. Die über Wiegung ermittelte
Stückzahl wird angezeigt.
34 35 36 37
38 39 40
34 35 36 37
41
41
42
42
43
43
44
46
Die Ident-Codenummer „00000“ wird auf dem Ausdruck nicht separat
wiedergegeben.
45
46
47
48
44
45
46
38 39 40
47
48
Stückzählung über zu wiegendes Stückgewicht mit abweichender Stückzahl:
Stückzählung über zu wiegendes Stückgewicht mit abweichender Stückzahl:
Vorgehensweise
• Taste Stückgewicht (47) drücken.
Die Meldung „Add10“ wird angezeigt. Die angezeigte Einheit „kg“ wird von „pcs“
abgelöst.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um die Stückzahl bis maximal
95 Stück zu ändern.
Vorgehensweise
• Taste Stückgewicht (47) drücken.
Die Meldung „Add10“ wird angezeigt. Die angezeigte Einheit „kg“ wird von „pcs“
abgelöst.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um die Stückzahl bis maximal
95 Stück zu ändern.
46
12.14 DE
Z
Z
Die Ident-Codenummer „00000“ wird auf dem Ausdruck nicht separat
wiedergegeben.
12.14 DE
Z
Ist die Genauigkeit des bestimmten Stückgewichts zu gering, erfolgt die AnzeigeMeldung „Err05“. Mit einer beliebigen Taste quittieren und die Stückzahl erhöhen.
• Die auf dem Lastaufnahmemittel platzierten Güter um die eingegebene Stückzahl
erhöhen oder verringern.
• Taste Bestätigen (44) drücken.
Die Berechnung des Stückgewichts wird durchgeführt. Die über Wiegung ermittelte
Stückzahl wird angezeigt.
Stückzählung über eingegebenes Stückgewicht:
Stückzählung über eingegebenes Stückgewicht:
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste Eingabe Stückgewicht (47) drücken.
Das zuletzt eingegebene Stückgewicht wird angezeigt. Die letzte Stelle rechts in
der Anzeige blinkt.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Die über Wiegung ermittelte Stückzahl wird angezeigt.
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste Eingabe Stückgewicht (47) drücken.
Das zuletzt eingegebene Stückgewicht wird angezeigt. Die letzte Stelle rechts in
der Anzeige blinkt.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Die über Wiegung ermittelte Stückzahl wird angezeigt.
Eingabe eines neuen Stückgewichtes:
Eingabe eines neuen Stückgewichtes:
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste Eingabe Stückgewicht (47) drücken.
Das zuletzt eingegebene Stückgewicht wird angezeigt. Die letzte Stelle rechts in
der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um das Stückgewicht zu
verändern. Taste Weiterschalten (47) drücken, um auf die nächste Stelle zu
wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Die über Wiegung ermittelte Stückzahl wird angezeigt.
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste Eingabe Stückgewicht (47) drücken.
Das zuletzt eingegebene Stückgewicht wird angezeigt. Die letzte Stelle rechts in
der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um das Stückgewicht zu
verändern. Taste Weiterschalten (47) drücken, um auf die nächste Stelle zu
wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Die über Wiegung ermittelte Stückzahl wird angezeigt.
Beenden der Stückzählung zur Rückkehr in den Standard-Wiegemodus:
Beenden der Stückzählung zur Rückkehr in den Standard-Wiegemodus:
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste Umschalten (48) drücken.
Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück. Die ermittelte Stückzahl
geht verloren.
Vorgehensweise
• Drei Sekunden lang die Taste Umschalten (48) drücken.
Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück. Die ermittelte Stückzahl
geht verloren.
Addition von Einzelwiegungen:
Addition von Einzelwiegungen:
Vorgehensweise
• Das System mit der zu addierenden Last beladen.
• Taste ± (46) drücken, um das gewogene Gewicht dem gespeicherten
Gesamtgewicht zuzufügen.
Die Brutto-, Netto- und Taragewichte werden addiert. Die Gewichtsaddition wird mit
der Anzeige-Meldung „Added“ bestätigt. Das System kehrt in den StandardWiegemodus zurück. Wenn das System mit einem Einbaudrucker (o) ausgerüstet
ist, wird der angezeigte Wert ausgedruckt.
Vorgehensweise
• Das System mit der zu addierenden Last beladen.
• Taste ± (46) drücken, um das gewogene Gewicht dem gespeicherten
Gesamtgewicht zuzufügen.
Die Brutto-, Netto- und Taragewichte werden addiert. Die Gewichtsaddition wird mit
der Anzeige-Meldung „Added“ bestätigt. Das System kehrt in den StandardWiegemodus zurück. Wenn das System mit einem Einbaudrucker (o) ausgerüstet
ist, wird der angezeigte Wert ausgedruckt.
Z
Ein Gewicht kann nicht zweimal addiert werden. Das System muss in den
Nullbereich gebracht werden, bevor ein zweites Gewicht hinzugezählt werden
kann.
12.14 DE
Z
Z
Ist die Genauigkeit des bestimmten Stückgewichts zu gering, erfolgt die AnzeigeMeldung „Err05“. Mit einer beliebigen Taste quittieren und die Stückzahl erhöhen.
• Die auf dem Lastaufnahmemittel platzierten Güter um die eingegebene Stückzahl
erhöhen oder verringern.
• Taste Bestätigen (44) drücken.
Die Berechnung des Stückgewichts wird durchgeführt. Die über Wiegung ermittelte
Stückzahl wird angezeigt.
Ein Gewicht kann nicht zweimal addiert werden. Das System muss in den
Nullbereich gebracht werden, bevor ein zweites Gewicht hinzugezählt werden
kann.
12.14 DE
Z
47
47
34 35 36 37
34 35 36 37
41
41
42
42
43
43
44
45
46
47
48
44
48
45
46
38 39 40
47
48
Gesamtgewicht anzeigen:
Gesamtgewicht anzeigen:
Vorgehensweise
• Taste (46) drei Sekunden lang drücken, um das bisher berechnete Gesamtgewicht
anzuzeigen.
Vorgehensweise
• Taste (46) drei Sekunden lang drücken, um das bisher berechnete Gesamtgewicht
anzuzeigen.
Z
Das Display zeigt drei Sekunden lang abwechselnd die momentane Anzahl der
Wiegungen und das Gesamtgewicht an. Wird während der Anzeige keine Taste
gedrückt, kehrt das System nach 60 Sekunden in den Standard-Wiegemodus
zurück. Das momentane Gesamtgewicht bleibt im Speicher erhalten.
Das Display zeigt drei Sekunden lang abwechselnd die momentane Anzahl der
Wiegungen und das Gesamtgewicht an. Wird während der Anzeige keine Taste
gedrückt, kehrt das System nach 60 Sekunden in den Standard-Wiegemodus
zurück. Das momentane Gesamtgewicht bleibt im Speicher erhalten.
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen mit Ausdruck:
Vorgehensweise
• Taste (46) drei Sekunden lang drücken, während das Gesamtgewicht angezeigt
wird.
Das Gesamtgewicht wird zurückgesetzt. Vor dem Rücksetzen erfolgt ein
Gesamtausdruck.
Vorgehensweise
• Taste (46) drei Sekunden lang drücken, während das Gesamtgewicht angezeigt
wird.
Das Gesamtgewicht wird zurückgesetzt. Vor dem Rücksetzen erfolgt ein
Gesamtausdruck.
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen ohne Ausdruck:
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen ohne Ausdruck:
Vorgehensweise
• Taste Ein / Aus (48) drücken, während das Gesamtgewicht angezeigt wird.
Das Gesamtgewicht wird zurückgesetzt.
Vorgehensweise
• Taste Ein / Aus (48) drücken, während das Gesamtgewicht angezeigt wird.
Das Gesamtgewicht wird zurückgesetzt.
Darstellung Gewichtseinheit zwischen „kg“ und „lb“ umschalten:
Darstellung Gewichtseinheit zwischen „kg“ und „lb“ umschalten:
Vorgehensweise
• Taste Umschalten (48) drei Sekunden lang drücken.
Das momentante Gewicht wird 5 Sekunden lang in der zweiten Gewichtseinheit
dargestellt. Die Anzeige schaltet selbsttätig in die voreingestellte StartGewichtseinheit zurück.
Vorgehensweise
• Taste Umschalten (48) drei Sekunden lang drücken.
Das momentante Gewicht wird 5 Sekunden lang in der zweiten Gewichtseinheit
dargestellt. Die Anzeige schaltet selbsttätig in die voreingestellte StartGewichtseinheit zurück.
12.14 DE
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen mit Ausdruck:
12.14 DE
Z
38 39 40
48
Z
Z
Während der umgeschalteten Gewichtsdarstellung ist die Betätigung von
Wiegefunktionen nicht möglich: Auf Tastenbetätigungen folgt die Anzeige-Meldung
„Err99“. Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück.
Ausdrucken (o)
Z
Ausdrucken (o)
Z
Auf dem Ausdruck wird ein Bruttogewicht mit „B/G“ oder ein Nettogewicht mit „N“
gekennzeichnet. Falls ein Taragewicht eingegeben wurde, wird dieses ebenfalls
ausgedruckt und mit „PT“ gekennzeichnet. Das Gesamt-Nettogewicht wird mit
„TOT“ (Total) gekennzeichnet.
Beispiel Ausdruck Wiegung:
Auf dem Ausdruck wird ein Bruttogewicht mit „B/G“ oder ein Nettogewicht mit „N“
gekennzeichnet. Falls ein Taragewicht eingegeben wurde, wird dieses ebenfalls
ausgedruckt und mit „PT“ gekennzeichnet. Das Gesamt-Nettogewicht wird mit
„TOT“ (Total) gekennzeichnet.
Beispiel Ausdruck Wiegung:
ohne Ident-Codenummer
mit Ident-Codenummer
ohne Ident-Codenummer
mit Ident-Codenummer
B/G
T
N
CODE
B/G
T
N
B/G
T
N
CODE
B/G
T
N
Nr.
10/07/03
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
1
17:45
Nr.
10/07/03
12345
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
Nr.
10/07/03
1
17:45
Beispiel Ausdruck Stückzählung:
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
1
17:45
Nr.
10/07/03
12345
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
1
17:45
Beispiel Ausdruck Stückzählung:
ohne Ident-Codenummer
mit Ident-Codenummer
ohne Ident-Codenummer
mit Ident-Codenummer
B/G
T
N
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
CODE
B/G
T
N
12345
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
B/G
T
N
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
CODE
B/G
T
N
12345
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
PcWt
Qty
1234.5 kg
1234 PCs
PcWt
Qty
1234.5 kg
1234 PCs
PcWt
Qty
1234.5 kg
1234 PCs
PcWt
Qty
1234.5 kg
1234 PCs
Nr.
10/07/03
1
17:45
Nr.
10/07/03
Nr.
10/07/03
1
17:45
1
17:45
Nr.
10/07/03
1
17:45
Beispiel Ausdruck Gesamtgewicht (immer ohne Ident-Codenummer):
Beispiel Ausdruck Gesamtgewicht (immer ohne Ident-Codenummer):
Tot. B/G
Tot. T
Tot. N
Tot. B/G
Tot. T
Tot. N
Tot. Nr.
10/07/03
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
999
17:45
12.14 DE
12.14 DE
Während der umgeschalteten Gewichtsdarstellung ist die Betätigung von
Wiegefunktionen nicht möglich: Auf Tastenbetätigungen folgt die Anzeige-Meldung
„Err99“. Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück.
49
Tot. Nr.
10/07/03
1234.5 kg
34.5 kg
1200.5 kg
999
17:45
49
34 35 36 37
38 39 40
34 35 36 37
41
41
42
42
43
43
44
45
46
47
48
44
46
47
48
Uhrzeit abfragen:
Vorgehensweise
• Taste (47) sechs Sekunden lang drücken.
In der Anzeige erscheint die Meldung „ho 00“ oder die letzte Stundeneinstellung.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Vorgehensweise
• Taste (47) sechs Sekunden lang drücken.
In der Anzeige erscheint die Meldung „ho 00“ oder die letzte Stundeneinstellung.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Uhrzeit und Datum einstellen:
Uhrzeit und Datum einstellen:
Vorgehensweise
• Taste (47) sechs Sekunden lang drücken.
In der Anzeige wird die Meldung „ho 00“ oder die letzte Stundeneinstellung
angezeigt. Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um die blinkende Position zu
verändern. Taste Weiterschalten (47) drücken, um auf die nächste Stelle zu
wechseln.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
• In der Anzeige erscheint die Meldung „m 00“ oder die letzte Minuteneinstellung.
Änderungen vornehmen wie zuvor.
Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
• In der Anzeige erscheint die Meldung „m 00“ oder die letzte Monatseinstellung.
Änderungen vornehmen wie zuvor.
Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
• In der Anzeige erscheint die Meldung „YE 00“ oder die letzte Jahreseinstellung.
Änderungen vornehmen wie zuvor.
Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Taste (47) sechs Sekunden lang drücken.
In der Anzeige wird die Meldung „ho 00“ oder die letzte Stundeneinstellung
angezeigt. Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (46) oder senken (45) drücken, um die blinkende Position zu
verändern. Taste Weiterschalten (47) drücken, um auf die nächste Stelle zu
wechseln.
• Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
• In der Anzeige erscheint die Meldung „m 00“ oder die letzte Minuteneinstellung.
Änderungen vornehmen wie zuvor.
Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
• In der Anzeige erscheint die Meldung „m 00“ oder die letzte Monatseinstellung.
Änderungen vornehmen wie zuvor.
Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
• In der Anzeige erscheint die Meldung „YE 00“ oder die letzte Jahreseinstellung.
Änderungen vornehmen wie zuvor.
Taste Bestätigen (44) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück.
12.14 DE
Uhrzeit abfragen:
12.14 DE
50
45
38 39 40
50
4.10 Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung geeicht (o)
4.10 Wiegeeinrichtung AMW 22p Sonderausrüstung geeicht (o)
4.10.1 Anzeige und Bedienelemente
4.10.1 Anzeige und Bedienelemente
49
50
49
51
51
52
53
58
59
60
61
62
48
58
55
56
12.14 DE
57
Bedeutung
– Gewichtsanzeige in kg, Meldungen
– Balkenanzeige (10 Segmente): Der Ladezustand des
Akkumoduls wird angezeigt. Bei nur einem aktiven Segment
ist der Ladezustand zu niedrig, das Akkumodul ist
aufzuladen.
– Balkenposition: Bei Eingabe von Werten gibt die
Balkenposition die Position im Speicher an.
~
– Das Wiegesystem inklusive Last ist stabil.
CODE – Blinkendes Segment: Die Ident-Codenummer wird angezeigt
und kann geändert werden.
– Aktiviertes Segment: Die eingegebene Ident-Codenummer
ist aktiv und wird ausgedruckt (o).
– Der Nullpunkt ist korrigiert.
PCS – Blinkendes Segment: Das Stückgewicht wird angezeigt und
kann geändert werden.
– Aktiviertes Segment: Die Stückzahl wird angezeigt.
NET
– Das angezeigte Gewicht ist ein Nettogewicht.
e1
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 1.
e2
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 2.
e1
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 3.
e3
e1
TARE
– Blinkendes Segment: Das Taragewicht wird angezeigt und
kann geändert werden.
– Aktiviertes Segment: Das eingegebene Taragewicht ist aktiv.
51
59
60
61
62
48
Pos Indikator
49
50
51
52
53
54
55
56
57
12.14 DE
53
54
56
57
Pos Indikator
49
50
51
52
54
55
56
57
52
53
54
55
50
Bedeutung
– Gewichtsanzeige in kg, Meldungen
– Balkenanzeige (10 Segmente): Der Ladezustand des
Akkumoduls wird angezeigt. Bei nur einem aktiven Segment
ist der Ladezustand zu niedrig, das Akkumodul ist
aufzuladen.
– Balkenposition: Bei Eingabe von Werten gibt die
Balkenposition die Position im Speicher an.
~
– Das Wiegesystem inklusive Last ist stabil.
CODE – Blinkendes Segment: Die Ident-Codenummer wird angezeigt
und kann geändert werden.
– Aktiviertes Segment: Die eingegebene Ident-Codenummer
ist aktiv und wird ausgedruckt (o).
– Der Nullpunkt ist korrigiert.
PCS – Blinkendes Segment: Das Stückgewicht wird angezeigt und
kann geändert werden.
– Aktiviertes Segment: Die Stückzahl wird angezeigt.
NET
– Das angezeigte Gewicht ist ein Nettogewicht.
e1
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 1.
e2
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 2.
e1
– Das angezeigte Gewicht liegt im Gewichtsbereich 3.
e3
e1
TARE
– Blinkendes Segment: Das Taragewicht wird angezeigt und
kann geändert werden.
– Aktiviertes Segment: Das eingegebene Taragewicht ist aktiv.
51
Z
Nur wenn die Last stabil ist und das Segment „Last stabil“ (51) aktiviert ist, werden
Tastenbetätigungen akzeptiert und Funktionen ausgeführt.
Pos Betriebsfunktion Taste
58 Nullkorrektur
59 Tararieren der gehobenen Last,
Rücksetzen des Taragewichts
60 Eingabe Taragewicht
61 Gewicht addieren / drucken
62
48
Auswahl: Eingabe IdentCodenummer / Stückgewicht
Ein- / Ausschalter
Eingabefunktion Taste
Pos Betriebsfunktion Taste
58 Nullkorrektur
59 Tararieren der gehobenen Last,
Rücksetzen des Taragewichts
60 Eingabe Taragewicht
61 Gewicht addieren / drucken
Wert erhöhen
Wert senken
Aktivierung blinkende Stelle,
Weiterschalten
Bestätigen
62
Korrektur
48
4.10.2 Anzeige-Meldungen
----
Err02
Bei exzentrischer Belastung oder einem Schiefstand größer als 2° wird
die Anzeige gesperrt. Das Fahrzeug muss mittig belastet und auf einen
ebenen Untergrund gestellt werden.
Das Wiegesystem ist überbelastet worden.
----
Err02
Wert erhöhen
Wert senken
Aktivierung blinkende Stelle,
Weiterschalten
Bestätigen
Korrektur
Bei exzentrischer Belastung oder einem Schiefstand größer als 2° wird
die Anzeige gesperrt. Das Fahrzeug muss mittig belastet und auf einen
ebenen Untergrund gestellt werden.
Das Wiegesystem ist überbelastet worden.
HINWEIS
Das gewogene Gewicht überschreitet das eingestellte Maximum. Zur Vermeidung
von Schäden ist das Wiegesystem sofort zu entlasten.
52
Auswahl: Eingabe IdentCodenummer / Stückgewicht
Ein- / Ausschalter
Eingabefunktion Taste
4.10.2 Anzeige-Meldungen
HINWEIS
Parameter Fehler
System nicht stabil
Parameter überschreitet die maximale eingestellte Kapazität
Parameter unter Null
außerhalb Nullbereich
arithmetischer Fehler
eingegebenes Signal zu hoch
eingegebenes Signal zu niedrig
Justierung außerhalb Bereich (negativ)
Justierung außerhalb Bereich (Signal zu niedrig)
Flash ROM Fehler
Fehler beim Kopftext
Fehler beim Speichern der Daten
Eingabe des Kopftextes nicht akzeptiert
Deaktivieren alter Daten nicht akzeptiert
Daten im Speicher nicht gefunden
Fehler im Datenspeicher
falsche Justierung
Aktion verweigert
Das gewogene Gewicht überschreitet das eingestellte Maximum. Zur Vermeidung
von Schäden ist das Wiegesystem sofort zu entlasten.
Err 2001
Err 2101
Err 2102
Err 2103
Err 2104
Err 2105
Err 2106
Err 2107
Err 2108
Err 2109
Err 2111
Err 2112
Err 2113
Err 2114
Err 2115
Err 2116
Err 2118
Err 2119
Err 2120
12.14 DE
Err 2001
Err 2101
Err 2102
Err 2103
Err 2104
Err 2105
Err 2106
Err 2107
Err 2108
Err 2109
Err 2111
Err 2112
Err 2113
Err 2114
Err 2115
Err 2116
Err 2118
Err 2119
Err 2120
Nur wenn die Last stabil ist und das Segment „Last stabil“ (51) aktiviert ist, werden
Tastenbetätigungen akzeptiert und Funktionen ausgeführt.
52
Parameter Fehler
System nicht stabil
Parameter überschreitet die maximale eingestellte Kapazität
Parameter unter Null
außerhalb Nullbereich
arithmetischer Fehler
eingegebenes Signal zu hoch
eingegebenes Signal zu niedrig
Justierung außerhalb Bereich (negativ)
Justierung außerhalb Bereich (Signal zu niedrig)
Flash ROM Fehler
Fehler beim Kopftext
Fehler beim Speichern der Daten
Eingabe des Kopftextes nicht akzeptiert
Deaktivieren alter Daten nicht akzeptiert
Daten im Speicher nicht gefunden
Fehler im Datenspeicher
falsche Justierung
Aktion verweigert
12.14 DE
Z
4.10.3 Bedienung
Z
4.10.3 Bedienung
Z
Nach dem Anheben der Last gibt die Anzeige den Bruttowert des gewogenen
Gewichtes an.
Vor jeder Wiegung muss sichergestellt werden, dass das System unbelastet ist und
frei steht. Das Wiegesystem verfügt über eine automatische Nullkorrektur und
gleicht kleine Abweichungen des Nullpunktes selbsttätig aus. Wenn die
Abweichung des Nullpunktes größer ist, muss die Korrektur mit der Taste >0< (58)
manuell durchgeführt werden.
Vor jeder Wiegung muss sichergestellt werden, dass das System unbelastet ist und
frei steht. Das Wiegesystem verfügt über eine automatische Nullkorrektur und
gleicht kleine Abweichungen des Nullpunktes selbsttätig aus. Wenn die
Abweichung des Nullpunktes größer ist, muss die Korrektur mit der Taste >0< (58)
manuell durchgeführt werden.
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Taragewichte manuell zu berücksichtigen
und Nettogewichtsveränderungen zu verfolgen:
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Taragewichte manuell zu berücksichtigen
und Nettogewichtsveränderungen zu verfolgen:
49
51
50
49
51
52
53
56
57
58
59
60
61
62
48
Vorgehensweise
• Anheben der Last.
• Taste T (59) drücken. Das Display zeigt Null. Das Segment NET (55) weist auf das
aktivierte Taragewicht hin.
• Be- oder Endladen der Nettolast.
58
59
60
61
62
48
Vorgehensweise
• Anheben der Last.
• Taste T (59) drücken. Das Display zeigt Null. Das Segment NET (55) weist auf das
aktivierte Taragewicht hin.
• Be- oder Endladen der Nettolast.
Z
Der Nettowert des gewogenen Gewichtes wird im Display angezeigt. Beim
Endladen nimmt das Nettogewicht einen negativen Wert an.
Der Nettowert des gewogenen Gewichtes wird im Display angezeigt. Beim
Endladen nimmt das Nettogewicht einen negativen Wert an.
Durch Drücken der Taste T (59) kann das Bruttogewicht abgelesen werden. Das
Segment NET (55) ist deaktiviert. Nach erneutem Drücken der Taste T (59) kann
eine neue Nettowiegung ausgeführt werden.
Durch Drücken der Taste T (59) kann das Bruttogewicht abgelesen werden. Das
Segment NET (55) ist deaktiviert. Nach erneutem Drücken der Taste T (59) kann
eine neue Nettowiegung ausgeführt werden.
Ein Taragewicht kann sowohl im beladenen als auch im unbeladenen Zustand
manuell eingegeben werden. Die Eingabe des Taragewichts erfolgt
hochauflösend, unabhängig von Gewichtsbereich und -größe. Ein Taragewicht,
das größer ist als die Kapazität des Wiegesystems, wird nicht akzeptiert.
Ein Taragewicht kann sowohl im beladenen als auch im unbeladenen Zustand
manuell eingegeben werden. Die Eingabe des Taragewichts erfolgt
hochauflösend, unabhängig von Gewichtsbereich und -größe. Ein Taragewicht,
das größer ist als die Kapazität des Wiegesystems, wird nicht akzeptiert.
Abfrage des zuletzt benutzten Taragewichtes:
Abfrage des zuletzt benutzten Taragewichtes:
Vorgehensweise
• Taste PT (60) drücken.
Der zuletzt benutzte Tarawert erscheint. Das Segment TARE (57) blinkt.
Vorgehensweise
• Taste PT (60) drücken.
Der zuletzt benutzte Tarawert erscheint. Das Segment TARE (57) blinkt.
12.14 DE
12.14 DE
54
55
56
57
50
52
53
54
55
Z
Nach dem Anheben der Last gibt die Anzeige den Bruttowert des gewogenen
Gewichtes an.
53
53
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
weiter zu benutzten.
Z
Z
Z
Das Taragewicht ist aktiviert, die Segmente NET (55) und TARE (57) sind aktiv.
Auswählen eines vorhandenen Taragewichtes:
Auswählen eines vorhandenen Taragewichtes:
Vorgehensweise
• Taste PT (60) drücken.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um zwischen den
vorhandenen Taragewichten zu wechseln. Die Balkenanzeige (50) zeigt an,
welche Speicherposition dargestellt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Vorgehensweise
• Taste PT (60) drücken.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um zwischen den
vorhandenen Taragewichten zu wechseln. Die Balkenanzeige (50) zeigt an,
welche Speicherposition dargestellt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Z
Das Taragewicht ist aktiviert, die Segmente NET (55) und TARE (57) sind aktiv.
54
Das Taragewicht ist aktiviert, die Segmente NET (55) und TARE (57) sind aktiv.
Eingabe eines neuen Taragewichtes:
Eingabe eines neuen Taragewichtes:
Vorgehensweise
• Taste PT (60) drücken.
• Taste Weiterschalten (61) drücken, um einen neuen Wert einzugeben.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um das Taragewicht zu
ändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Vorgehensweise
• Taste PT (60) drücken.
• Taste Weiterschalten (61) drücken, um einen neuen Wert einzugeben.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um das Taragewicht zu
ändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Z
Das Taragewicht ist aktiviert, die Segmente NET (55) und TARE (57) sind aktiv.
Wenn das System in diesem Moment beladen ist, erscheint der Nettowert des
gewogenen Gewichtes in der Anzeige. Wenn das System unbeladen ist, gibt die
Anzeige das eingegebene Taragewicht negativ an.
Der eingegebene Wert bleibt aktiv, bis ein neues Taragewicht eingegeben wird.
Abfrage der zuletzt benutzten Ident-Codenummer:
Das Taragewicht ist aktiviert, die Segmente NET (55) und TARE (57) sind aktiv.
Wenn das System in diesem Moment beladen ist, erscheint der Nettowert des
gewogenen Gewichtes in der Anzeige. Wenn das System unbeladen ist, gibt die
Anzeige das eingegebene Taragewicht negativ an.
Der eingegebene Wert bleibt aktiv, bis ein neues Taragewicht eingegeben wird.
Abfrage der zuletzt benutzten Ident-Codenummer:
Z
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Wiegungen zur Identifikation bei einer
späteren Verabeitung mit maximal sechsstelligen Ident-Codenummern zu
versehen. Die Ident-Codenummer wird bei jedem Ausdruck mit ausgegeben.
Das Wiegesystem bietet die Möglichkeit, Wiegungen zur Identifikation bei einer
späteren Verabeitung mit maximal sechsstelligen Ident-Codenummern zu
versehen. Die Ident-Codenummer wird bei jedem Ausdruck mit ausgegeben.
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment CODE (52) blinkt.
Die zuletzt eingegebene Ident-Codenummer wird angezeigt.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
weiter zu benutzen.
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt nach Drücken
der Taste CE (48) in den Standard-Wiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment CODE (52) blinkt.
Die zuletzt eingegebene Ident-Codenummer wird angezeigt.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
weiter zu benutzen.
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt nach Drücken
der Taste CE (48) in den Standard-Wiegemodus zurück.
Auswählen einer vorhandenen Ident-Codenummer:
Auswählen einer vorhandenen Ident-Codenummer:
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment CODE (52) blinkt.
Die zuletzt eingegebene Ident-Codenummer wird angezeigt.
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment CODE (52) blinkt.
Die zuletzt eingegebene Ident-Codenummer wird angezeigt.
12.14 DE
Z
Das Taragewicht ist aktiviert, die Segmente NET (55) und TARE (57) sind aktiv.
54
12.14 DE
Z
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
weiter zu benutzten.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um zwischen den
vorhandenen Ident-Codenummer zu wechseln. Die Balkenanzeige (50) zeigt an,
welche Speicherposition dargestellt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Z
Z
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt nach Drücken
der Taste CE (48) in den Standard-Wiegemodus zurück.
49
49
53
59
60
61
62
56
57
48
58
59
60
61
62
48
Eingabe einer neuen Ident-Codenummer:
Eingabe einer neuen Ident-Codenummer:
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment CODE (52) blinkt.
Die zuletzt eingegebene Ident-Codenummer wird angezeigt.
• Taste Weiterschalten (61) drücken.
Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um die Ident-Codenummer zu
ändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment CODE (52) blinkt.
Die zuletzt eingegebene Ident-Codenummer wird angezeigt.
• Taste Weiterschalten (61) drücken.
Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um die Ident-Codenummer zu
ändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Z
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt nach Drücken
der Taste CE (48) in den Standard-Wiegemodus zurück.
Der eingegebene Wert bleibt aktiv, bis eine neue Ident-Codenummer eingegeben
wird. Das Segment CODE (52) ist aktiv.
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt nach Drücken
der Taste CE (48) in den Standard-Wiegemodus zurück.
Der eingegebene Wert bleibt aktiv, bis eine neue Ident-Codenummer eingegeben
wird. Das Segment CODE (52) ist aktiv.
Deaktivieren der Ident-Codenummer:
Deaktivieren der Ident-Codenummer:
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment CODE (52) blinkt.
• Drei Sekunden lang die Taste CE (48) drücken.
Das Segment CODE (52) ist inaktiv. Das Wiegesystem kehrt in den StandardWiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment CODE (52) blinkt.
• Drei Sekunden lang die Taste CE (48) drücken.
Das Segment CODE (52) ist inaktiv. Das Wiegesystem kehrt in den StandardWiegemodus zurück.
55
12.14 DE
12.14 DE
54
55
56
57
52
53
54
55
50
51
52
58
Die Ident-Codenummer wird übernommen. Das Wiegesystem kehrt nach Drücken
der Taste CE (48) in den Standard-Wiegemodus zurück.
50
51
Z
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um zwischen den
vorhandenen Ident-Codenummer zu wechseln. Die Balkenanzeige (50) zeigt an,
welche Speicherposition dargestellt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
55
Z
Z
Z
56
Z
Stückzahlen werden über bekannte Stückgewichte bestimmt. Rundungsfehler oder
nicht exakte bekannte Stückgewichte führen zu ungenauen Ergebnissen.
Stückgewicht und ermittelte Stückzahl können ausgedruckt werden.
Stückzahlen werden über bekannte Stückgewichte bestimmt. Rundungsfehler oder
nicht exakte bekannte Stückgewichte führen zu ungenauen Ergebnissen.
Stückgewicht und ermittelte Stückzahl können ausgedruckt werden.
Abfrage des zuletzt verwendeten Stückgewichtes:
Abfrage des zuletzt verwendeten Stückgewichtes:
Vorgehensweise
• Taste MENU (42) drücken, bis das Segment PCS (35) blinkt.
Das zuletzt verwendete Stückgewicht wird angezeigt (##.#### kg).
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (42) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Das Stückgewicht wird übernommen. Die gewogene Stückzahl wird angezeigt.
Das Wiegesystem kehrt nach Drücken der Taste CE (43) in den StandardWiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Taste MENU (42) drücken, bis das Segment PCS (35) blinkt.
Das zuletzt verwendete Stückgewicht wird angezeigt (##.#### kg).
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (42) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Das Stückgewicht wird übernommen. Die gewogene Stückzahl wird angezeigt.
Das Wiegesystem kehrt nach Drücken der Taste CE (43) in den StandardWiegemodus zurück.
Z
Auswählen eines vorhandenen Stückgewichtes:
Auswählen eines vorhandenen Stückgewichtes:
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment PCS (54) blinkt.
Das zuletzt verwendete Stückgewicht wird angezeigt (##.#### kg).
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um zwischen den
vorhandenen Stückgewichten zu wechseln. Die Balkenanzeige (50) zeigt an,
welche Speicherposition dargestellt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Das Stückgewicht wird übernommen. Die gewogene Stückzahl wird angezeigt.
Das Wiegesystem kehrt nach Drücken der Taste CE (48) in den StandardWiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment PCS (54) blinkt.
Das zuletzt verwendete Stückgewicht wird angezeigt (##.#### kg).
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um zwischen den
vorhandenen Stückgewichten zu wechseln. Die Balkenanzeige (50) zeigt an,
welche Speicherposition dargestellt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Das Stückgewicht wird übernommen. Die gewogene Stückzahl wird angezeigt.
Das Wiegesystem kehrt nach Drücken der Taste CE (48) in den StandardWiegemodus zurück.
Z
Eingabe eines neuen Stückgewichtes:
Eingabe eines neuen Stückgewichtes:
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment PCS (54) blinkt.
Das zuletzt eingegebene Stückgewicht wird angezeigt (##.#### kg).
• Taste Weiterschalten (61) drücken.
Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um das Stückgewicht zu
ändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Das Stückgewicht wird übernommen. Die gewogene Stückzahl wird angezeigt.
Das Wiegesystem kehrt nach Drücken der Taste CE (48) in den StandardWiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Taste MENU (62) drücken, bis das Segment PCS (54) blinkt.
Das zuletzt eingegebene Stückgewicht wird angezeigt (##.#### kg).
• Taste Weiterschalten (61) drücken.
Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um das Stückgewicht zu
ändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu wechseln.
Diese Bedienung wiederholen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
• Drei Sekunden lang die Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert
zu übernehmen.
Das Stückgewicht wird übernommen. Die gewogene Stückzahl wird angezeigt.
Das Wiegesystem kehrt nach Drücken der Taste CE (48) in den StandardWiegemodus zurück.
Z
Ausdrucken der Stückgewichte:
Ausdrucken der Stückgewichte:
Vorgehensweise
• Taste Gewicht drucken (61) drücken.
Stückgewicht (PCS ##.#### kg) und Stückzahl (QTY ######) werden
ausgedruckt. Im Standard-Wiegemodus ist kein Ausdruck möglich.
Vorgehensweise
• Taste Gewicht drucken (61) drücken.
Stückgewicht (PCS ##.#### kg) und Stückzahl (QTY ######) werden
ausgedruckt. Im Standard-Wiegemodus ist kein Ausdruck möglich.
12.14 DE
Z
Stückzählung über eingegebene Stückgewichte
56
12.14 DE
Stückzählung über eingegebene Stückgewichte
• Das Wiegesystem kehrt nach Drücken der Taste CE (48) in den StandardWiegemodus zurück.
• Das Wiegesystem kehrt nach Drücken der Taste CE (48) in den StandardWiegemodus zurück.
Addition von Einzelwiegungen:
Addition von Einzelwiegungen:
Vorgehensweise
• Das System mit der zu addierenden Last beladen.
• Taste (61) drücken, um das gewogene Gewicht dem gespeicherten
Gesamtgewicht zuzufügen.
Das Display zeigt abwechselnd die momentane Anzahl der Wiegungen und das
Gesamtgewicht an. Wenn das System mit einem Einbaudrucker (o) ausgerüstet ist,
wird der angezeigte Wert ausgedruckt. Das System kehrt nach einigen Sekunden
in den Standard-Wiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Das System mit der zu addierenden Last beladen.
• Taste (61) drücken, um das gewogene Gewicht dem gespeicherten
Gesamtgewicht zuzufügen.
Das Display zeigt abwechselnd die momentane Anzahl der Wiegungen und das
Gesamtgewicht an. Wenn das System mit einem Einbaudrucker (o) ausgerüstet ist,
wird der angezeigte Wert ausgedruckt. Das System kehrt nach einigen Sekunden
in den Standard-Wiegemodus zurück.
Z
49
49
53
59
60
61
62
54
55
56
57
52
53
54
55
50
51
52
58
Wenn ein Taragewicht aktiv ist, werden die Nettogewichte zusammengezählt.
50
51
56
57
48
58
59
60
61
62
48
Gesamtgewicht anzeigen:
Gesamtgewicht anzeigen:
Vorgehensweise
• Taste (61) drei Sekunden lang drücken, um das bisher berechnete Gesamtgewicht
anzuzeigen.
Das Display zeigt abwechselnd die momentane Anzahl der Wiegungen und das
Gesamtgewicht an.
• Taste (62) drei Sekunden lang drücken, um in den Standard-Wiegemodus
zurückzukehren.
Vorgehensweise
• Taste (61) drei Sekunden lang drücken, um das bisher berechnete Gesamtgewicht
anzuzeigen.
Das Display zeigt abwechselnd die momentane Anzahl der Wiegungen und das
Gesamtgewicht an.
• Taste (62) drei Sekunden lang drücken, um in den Standard-Wiegemodus
zurückzukehren.
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen mit Ausdruck:
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen mit Ausdruck:
Vorgehensweise
• Taste (61) drücken, während das Gesamtgewicht angezeigt wird.
Das Gesamtgewicht wird zurückgesetzt. Vor dem Rücksetzen erfolgt ein
Gesamtausdruck. Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Taste (61) drücken, während das Gesamtgewicht angezeigt wird.
Das Gesamtgewicht wird zurückgesetzt. Vor dem Rücksetzen erfolgt ein
Gesamtausdruck. Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück.
12.14 DE
12.14 DE
Z
Wenn ein Taragewicht aktiv ist, werden die Nettogewichte zusammengezählt.
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen ohne Ausdruck:
57
Rücksetzen der Addition von Einzelwiegungen ohne Ausdruck:
57
Uhrzeit und Datum einstellen:
Uhrzeit und Datum einstellen:
Vorgehensweise
• Wiegesystem einschalten.
• Während des Startens Taste (61) drücken. Das aktuelle Datum wird in der Form
Tag.Monat.Jahr angezeigt.
• Taste Weiterschalten (61) drücken, um ein neues Datum einzugeben.
Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um die blinkende Position zu
verändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu
wechseln.
• Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen und eine
neue Uhrzeit einzugeben.
Die aktuelle Uhrzeit wird in der Form Stunde.Minute angezeigt. Die letzte Stelle
rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um die blinkende Position zu
verändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu
wechseln.
• Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück.
Vorgehensweise
• Wiegesystem einschalten.
• Während des Startens Taste (61) drücken. Das aktuelle Datum wird in der Form
Tag.Monat.Jahr angezeigt.
• Taste Weiterschalten (61) drücken, um ein neues Datum einzugeben.
Die letzte Stelle rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um die blinkende Position zu
verändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu
wechseln.
• Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen und eine
neue Uhrzeit einzugeben.
Die aktuelle Uhrzeit wird in der Form Stunde.Minute angezeigt. Die letzte Stelle
rechts in der Anzeige blinkt.
• Taste Wert erhöhen (59) oder senken (60) drücken, um die blinkende Position zu
verändern. Taste Weiterschalten (61) drücken, um auf die nächste Stelle zu
wechseln.
• Taste Bestätigen (62) drücken, um den angezeigten Wert zu übernehmen.
Das System kehrt in den Standard-Wiegemodus zurück.
Leeren des Speichers:
Leeren des Speichers:
Vorgehensweise
• Wiegesystem einschalten.
• Nach dem ersten Piepton mehrere Sekunden Taste 0 (58) drücken.
• Wenn ein Gewicht angezeigt wird, Taste 0 (58) loslassen.
Die Speicherstellen für Taragewichte, Ident-Codenummern und Stückgewichte
sind zurückgesetzt.
Vorgehensweise
• Wiegesystem einschalten.
• Nach dem ersten Piepton mehrere Sekunden Taste 0 (58) drücken.
• Wenn ein Gewicht angezeigt wird, Taste 0 (58) loslassen.
Die Speicherstellen für Taragewichte, Ident-Codenummern und Stückgewichte
sind zurückgesetzt.
58
12.14 DE
Vorgehensweise
• Taste (58) drei Sekunden lang drücken, während das Gesamtgewicht angezeigt
wird.
Das Gesamtgewicht wird zurückgesetzt. Das System kehrt in den StandardWiegemodus zurück.
12.14 DE
Vorgehensweise
• Taste (58) drei Sekunden lang drücken, während das Gesamtgewicht angezeigt
wird.
Das Gesamtgewicht wird zurückgesetzt. Das System kehrt in den StandardWiegemodus zurück.
58
4.11 Einbaudrucker (o)
4.11 Einbaudrucker (o)
4.11.1 Auswechseln der Thermopapierrolle:
4.11.1 Auswechseln der Thermopapierrolle:
12.14 DE
Vorgehensweise
• Papierklappe öffnen: Beide Arretierclips nach
unten drücken und Druckerdeckel aufklappen.
• Alte Papierrolle entfernen. Neue Rolle mit
Abrollrichtung entsprechend Abbildung einlegen.
• Neue Rolle etwas abrollen, Papierende am
oberen Rand des Einbaudruckers festhalten und
Druckerdeckel schließen.
12.14 DE
Vorgehensweise
• Papierklappe öffnen: Beide Arretierclips nach
unten drücken und Druckerdeckel aufklappen.
• Alte Papierrolle entfernen. Neue Rolle mit
Abrollrichtung entsprechend Abbildung einlegen.
• Neue Rolle etwas abrollen, Papierende am
oberen Rand des Einbaudruckers festhalten und
Druckerdeckel schließen.
59
59
5
Störungshilfe
5
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
5.1
Z
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“
nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, verständigen Sie bitte den
Service des Herstellers.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des
Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für
diese Aufgaben geschulten Kundendienst.
Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den
Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:
- Seriennummer des Flurförderzeugs
- Fehlerbeschreibung
- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
Last lässt sich nicht heben
Abhilfemaßnahmen
Handgriff in Position H drücken
Maximale Tragfähigkeit beachten, siehe
Typenschild
60
Last lässt sich nicht heben
Mögliche Ursache
Handgriff in falscher Position
Zu hohe Last
12.14 DE
Mögliche Ursache
Handgriff in falscher Position
Zu hohe Last
5.1
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“
nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, verständigen Sie bitte den
Service des Herstellers.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des
Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für
diese Aufgaben geschulten Kundendienst.
Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den
Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:
- Seriennummer des Flurförderzeugs
- Fehlerbeschreibung
- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
Abhilfemaßnahmen
Handgriff in Position H drücken
Maximale Tragfähigkeit beachten, siehe
Typenschild
12.14 DE
Z
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
60
F Prüfungen des Flurförderzeuges
F Prüfungen des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Wartungsintervallen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Wartungsintervallen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
WARNUNG!
Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen
Jegliche
Veränderung
am
Flurförderzeug
Sicherheitseinrichtungen - ist verboten.
WARNUNG!
insbesondere
Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen
Jegliche
Veränderung
am
Flurförderzeug
Sicherheitseinrichtungen - ist verboten.
der
HINWEIS
insbesondere
der
HINWEIS
Nur Originalersatzteile unterliegen der Qualitätskontrolle des Herstellers. Um einen
sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des
Herstellers zu verwenden.
2
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Nur Originalersatzteile unterliegen der Qualitätskontrolle des Herstellers. Um einen
sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des
Herstellers zu verwenden.
Sicherheitsvorschriften für die Prüfungen
2
Sicherheitsvorschriften für die Prüfungen
Anheben und Aufbocken
Anheben und Aufbocken
WARNUNG!
WARNUNG!
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen:
Flurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport und
Erstinbetriebnahme" auf Seite 19.
Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken, ist wie folgt vorzugehen:
Flurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport und
Erstinbetriebnahme" auf Seite 19.
Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Reinigungsarbeiten
Reinigungsarbeiten
VORSICHT!
VORSICHT!
12.14 DE
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
12.14 DE
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
61
61
VORSICHT!
VORSICHT!
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Z
Nach der Reinigung die beschriebenen Prüfätigkeiten durchführen, siehe Seite 69.
Betriebsstoffe und Altteile
Betriebsstoffe und Altteile
VORSICHT!
VORSICHT!
Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation
entsprechen
Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des
Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
Beim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des
Flurförderzeugs entsteht.
Räder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Z
Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation
entsprechen
Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des
Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
Beim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des
Flurförderzeugs entsteht.
Räder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Z
Bei Ersatz der werkseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile des
Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten
wird.
Hydrauliksystem
62
Bei Ersatz der werkseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile des
Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten
wird.
Hydrauliksystem
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch undichtes Hydrauliksystem
Aus undichten und defekten Hydrauliksystemen kann Hydrauliköl austreten. Unter
Druck stehendes Hydrauliköl kann durch feine Löcher bzw. Haarrisse im
Hydrauliksystem die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen.
Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
Verschüttete oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende
Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
12.14 DE
Unfallgefahr durch undichtes Hydrauliksystem
Aus undichten und defekten Hydrauliksystemen kann Hydrauliköl austreten. Unter
Druck stehendes Hydrauliköl kann durch feine Löcher bzw. Haarrisse im
Hydrauliksystem die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen.
Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
Verschüttete oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende
Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
Nach der Reinigung die beschriebenen Prüfätigkeiten durchführen, siehe Seite 69.
62
12.14 DE
Z
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
3
Betriebsmittel und Schmierplan
3
Betriebsmittel und Schmierplan
3.1
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln
3.1
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln
Umgang mit Betriebsmitteln
Umgang mit Betriebsmitteln
Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des
Herstellers verwendet werden.
Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des
Herstellers verwendet werden.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt
Betriebsmittel können brennbar sein.
Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung
bringen.
Betriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.
Betriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.
Betriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf
nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt
Betriebsmittel können brennbar sein.
Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung
bringen.
Betriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.
Betriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.
Betriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf
nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
VORSICHT!
VORSICHT!
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch ausgelaufene und verschüttete
Betriebsmittel
Durch ausgelaufene und verschüttete Betriebsmittel besteht Rutschgefahr. Diese
Gefahr wird in Verbindung mit Wasser verstärkt.
Betriebsmittel nicht verschütten.
Ausgelaufene und verschüttete Betriebsmittel sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
12.14 DE
12.14 DE
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch ausgelaufene und verschüttete
Betriebsmittel
Durch ausgelaufene und verschüttete Betriebsmittel besteht Rutschgefahr. Diese
Gefahr wird in Verbindung mit Wasser verstärkt.
Betriebsmittel nicht verschütten.
Ausgelaufene und verschüttete Betriebsmittel sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
63
63
WARNUNG!
WARNUNG!
Gefahr im unsachgemäßen Umgang mit Ölen
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.
Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren
Öle nicht verschütten.
Verschüttete oder ausgelaufene Öle sofort mit einem geeigneten Bindemittel
entfernen.
Das aus Bindemittel und Öl bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender
Vorschriften entsorgen.
Die gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.
Beim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.
Öle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
Beim Umgang mit Ölen nicht rauchen.
Kontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
Nach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
Sind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
Sind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
Durchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
Gefahr im unsachgemäßen Umgang mit Ölen
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.
Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren
Öle nicht verschütten.
Verschüttete oder ausgelaufene Öle sofort mit einem geeigneten Bindemittel
entfernen.
Das aus Bindemittel und Öl bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender
Vorschriften entsorgen.
Die gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.
Beim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.
Öle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
Beim Umgang mit Ölen nicht rauchen.
Kontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
Nach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
Sind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
Sind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
Durchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
VORSICHT!
VORSICHT!
64
12.14 DE
Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
12.14 DE
Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
64
3.2
Schmierplan
3.2
Schmierplan
gE
0,36l
g Gleitflächen
3.3
gE
A
0,36l
g Gleitflächen
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Betriebsmittel
Code Bestell-Nr.
3.3
Liefermenge Bezeichnung
A
51 132 716
5,0 l
E
29 202 050
1,0 kg
Verwendung für
Liefermenge Bezeichnung
HVLP32
Hydraulische Anlage
A
51 132 716
5,0 l
Fett, Polylub GA
352P
Schmierdienst
E
29 202 050
1,0 kg
Verwendung für
HVLP32
Hydraulische Anlage
Fett, Polylub GA
352P
Schmierdienst
Fett-Richtwerte
280 - 310
2
Code Verseifungsart Tropfpunkt
°C
-35/+120
E
12.14 DE
>220
Walkpenetra NLG1-Klasse Gebrauchstemperatur °C
tion bei
25 °C
Lithium
>220
Walkpenetra NLG1-Klasse Gebrauchstemperatur °C
tion bei
25 °C
280 - 310
2
-35/+120
12.14 DE
Code Verseifungsart Tropfpunkt
°C
Lithium
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Betriebsmittel
Code Bestell-Nr.
Fett-Richtwerte
E
A
65
65
4
Beschreibung der Prüftätigkeiten
4
Beschreibung der Prüftätigkeiten
4.1
Flurförderzeug für Prüftätigkeiten vorbereiten
4.1
Flurförderzeug für Prüftätigkeiten vorbereiten
4.2
Zur Vermeidung von Unfällen folgende Voraussetzungen herstellen:
Zur Vermeidung von Unfällen folgende Voraussetzungen herstellen:
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 30.
• Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 30.
• Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
(o) Fußfeststellbremse kontrollieren und einstellen
4.2
Feststellbremse kontrollieren
(o) Fußfeststellbremse kontrollieren und einstellen
Feststellbremse kontrollieren
8
8
A
A
>5 mm
B
63 64
Z
63 64
Vorgehensweise
• Fußfeststellbremse (8) in Richtung „A“ bis zum Anschlag drücken (Bremse lösen).
• Abstand zwischen Bremsschuh und Rad messen.Wenn der Abstand größer als 5
mm ist, muss die Fußfeststellbremse nachgestellt werden.
Vorgehensweise
• Fußfeststellbremse (8) in Richtung „A“ bis zum Anschlag drücken (Bremse lösen).
• Abstand zwischen Bremsschuh und Rad messen.Wenn der Abstand größer als 5
mm ist, muss die Fußfeststellbremse nachgestellt werden.
Feststellbremse einstellen
Feststellbremse einstellen
Vorgehensweise
• Fußfeststellbremse in Richtung „A“ bis zum Anschlag drücken (Bremse lösen).
• Mutter (64) festhalten und Mutter (63) lösen.
• Mutter (64) im Uhrzeigersinn drehen, bis der Bremsschuh am Rad aufliegt.
Anschließend die Mutter um 2 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn lösen.
Während der Einstellung die Fußfeststellbremse (8) nicht betätigen.
• Mutter (64) in der eingestellten Position mit Mutter (63) kontern.
Vorgehensweise
• Fußfeststellbremse in Richtung „A“ bis zum Anschlag drücken (Bremse lösen).
• Mutter (64) festhalten und Mutter (63) lösen.
• Mutter (64) im Uhrzeigersinn drehen, bis der Bremsschuh am Rad aufliegt.
Anschließend die Mutter um 2 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn lösen.
Während der Einstellung die Fußfeststellbremse (8) nicht betätigen.
• Mutter (64) in der eingestellten Position mit Mutter (63) kontern.
Z
12.14 DE
Feststellbremse ist eingestellt.
12.14 DE
Feststellbremse ist eingestellt.
66
>5 mm
B
66
5
Stilllegung des Flurförderzeugs
5
Wird das Flurförderzeug länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem
frostfreien und trockenen Raum gelagert werden.
5.1
Wird das Flurförderzeug länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem
frostfreien und trockenen Raum gelagert werden.
Maßnahmen vor der Stilllegung
5.1
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe Seite 61.
• Flurförderzeug vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern.
• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- oder Fettfilm versehen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 65.
5.2
Stilllegung des Flurförderzeugs
Maßnahmen vor der Stilllegung
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe Seite 61.
• Flurförderzeug vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern.
• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- oder Fettfilm versehen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 65.
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung
5.2
WARNUNG!
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung
WARNUNG!
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 65.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 28.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 65.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 28.
12.14 DE
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme Wirksamkeit der Bremse prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
12.14 DE
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme Wirksamkeit der Bremse prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
67
67
6
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen
7
6
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften
beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders
qualifizierte Person geprüft werden. Der Hersteller bietet für die Sicherheitsprüfung
einen Service an, der von speziell für diese Tätigkeit ausgebildetem Personal
durchgeführt wird.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften
beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders
qualifizierte Person geprüft werden. Der Hersteller bietet für die Sicherheitsprüfung
einen Service an, der von speziell für diese Tätigkeit ausgebildetem Personal
durchgeführt wird.
Am Flurförderzeug muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands in
Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug
gründlich auf Beschädigungen untersucht werden.
Am Flurförderzeug muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands in
Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug
gründlich auf Beschädigungen untersucht werden.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln ist der Betreiber verantwortlich.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln ist der Betreiber verantwortlich.
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z
7
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des
Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des
Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die
Entsorgung der Batterie, der Betriebsmittel sowie der Elektronik und elektrischen
Anlage zu beachten.
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des
Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des
Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die
Entsorgung der Batterie, der Betriebsmittel sowie der Elektronik und elektrischen
Anlage zu beachten.
12.14 DE
Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch geschulte Personen unter
Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Vorgehensweise erfolgen.
12.14 DE
Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch geschulte Personen unter
Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Vorgehensweise erfolgen.
68
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen
68
8
Prüfungen durch den Betreiber
8
Prüfungen durch den Betreiber
WARNUNG!
Unfallgefahr durch vernachlässigte Prüfungen
Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Prüfungen kann zum Ausfall des
Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und
Betrieb.
Ein gründliche Prüfung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen
sicheren Einsatz des Flurförderzeugs.
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Komponenten. Bei erhöhten Anforderungen sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Komponenten. Bei erhöhten Anforderungen sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Z
Folgende Prüfungen sind mindestens einmal pro Woche vom Betreiber
durchzuführen.
Funktion der Bremsen prüfen.
Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
Lagerung und Befestigung prüfen.
Rückstellfunktion der Deichsel prüfen.
Rahmen- und tragende Elemente auf Beschädigungen prüfen.
Schraubverbindungen prüfen
Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen.
Hubfunktion/Senkfunktion prüfen.
Schmierstellen prüfen, ggf. nach Schmierplan abschmieren.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
12.14 DE
1
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3
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Unfallgefahr durch vernachlässigte Prüfungen
Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Prüfungen kann zum Ausfall des
Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und
Betrieb.
Ein gründliche Prüfung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen
sicheren Einsatz des Flurförderzeugs.
Folgende Prüfungen sind mindestens einmal pro Woche vom Betreiber
durchzuführen.
Funktion der Bremsen prüfen.
Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
Lagerung und Befestigung prüfen.
Rückstellfunktion der Deichsel prüfen.
Rahmen- und tragende Elemente auf Beschädigungen prüfen.
Schraubverbindungen prüfen
Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen.
Hubfunktion/Senkfunktion prüfen.
Schmierstellen prüfen, ggf. nach Schmierplan abschmieren.
12.14 DE
Z
WARNUNG!
69
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