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IRM - ITEC 3-40 / 5-40 / 5-60 / 5-70 / 7-40
Betriebs- und Installationsanleitung
Vor Installation und Betrieb unbedingt lesen!
Alle Sicherheitshinweise beachten!
Für zukünftige Verwendung sicher aufbewahren!
Diese Betriebs- und Installationsanleitung enthält wichtige Hinweise und Warnvermerke.
Bitte vor Installation, Anschluß und Inbetriebnahme die Betriebs- und
Installatinsanleitung unbedingt lesen.
Weitere Betriebs- und Installationsanleitungen, die Komponenten/Zubehör zum Produkt
betreffen, sind zusätzlich zu berücksichtigen.
Stand: Dezember 2011
Technische Änderungen vorbehalten
Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen
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Inhaltsverzeichnis:
1.0
Vorwort
1.1
Garantie (Auszug)
1.2
Allgemeine Hinweise
1.3
Wichtige Hinweise
1.4
Schutzmaßnahmen
1.5
Lieferumfang
1.6
Produktbeschreibung
1.7
Zubehörteile
1.8
Zusammenbau Hauswasserwerk
1.9
Installation Hauswasserwerk
2.0
Saugleitung anschliessen
2.1
Druckleitung anschliessen
2.2
Inbetriebnahme
2.3
Instandhaltung
2.4
Störung beseitigen
2.5
Verlegehinweise Saugleitung
2.6
Technische Daten / Maße
2.7
Wichtige Hinweis
2.8
Konformitätserklärung
Zeichenerklärung
Achtung!
Bei Nichtbeachten der Hinweise können Sachschäden entstehen!
Gefahr!
Bei Nichtbeachten der Hinweise können Personenschäden entstehen!
Information!
Gibt Ihnen hilfreiche Informationen zu den einzelnen Arbeitsschritten!
Im weiteren Verlauf der Installationsanleitung werden nur noch die
Bildsymbole wiedergegeben!
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1.0 Vorwort
Sie haben ein hochwertiges Produkt erworben und wir beglückwünschen Sie zu Ihrer
Entscheidung. Damit Sie lange Freude an Ihrem Produkt haben, lesen und beachten Sie die
Betriebs-/ Instalationsanleitung. Das Produkt ist in unserer Fertigung in allen Betriebssituationen
geprüft worden. Dies bedeutet für Sie, daß es fehlerfrei ausgeliefert wurde. Sollte jedoch eine
Störung während des Betriebes auftreten, sehen Sie bitte zuerst unter Störung beseitigen, Kapitel
2.4 nach.
Bei anderen Störungen wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragspartner/ Händler.
1.1 Garantie (Auszug)
Es gilt die gesetzliche Gewährleistung nach § 437 BGB.
Innerhalb des Gewährleistungszeitraums beseitigen wir kostenlos Funktionsstörungen, die auf
Fabrikations- oder Materialfehler zurückzuführen sind. Das sind Störungen trotz nachweislich
vorschriftsmäßiger Installation, sachgemäßer Betrieb und Beachtung der Betriebs- und
Installationsanleitungen.
1.2 Allgemeine Hinweise
• Der Betreiber trägt die Verantwortung für alle Maßnahmen:
- der ordnungsgemäßen Installation,
- zur Abwehr von Gefahren durch unsachgemäßen Betrieb.
• Das Hauswasserwerk ist zugelassen für den Betrieb:
- von 230 Volt 50 Hertz Wechselspannung,
- zur Förderung von Regenwasser,
- zur Wasserentnahme aus einem Auffangbehälter (z.B. Zisterne/Erdtank/Kellertank),
- bis zu einer maximalen Ansauglänge entsprechend der Tabelle, siehe Kapitel 2.5,
- bis zu einer Wassertemperatur von 40°C,
- in der Umgebung von Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereichen sowie Kleinbetrieben.
Kosten, die durch unsachgemäßen Betrieb oder Installation entstehen, werden nicht
übernommen.
Fragen zum Gerät und zu Ersatzteilbestellungen:
• Nur an Ihren Vertragshändler richten.
• Stets Versandanschrift angeben.
• Stets Seriennummer angeben.
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1.3 Wichtige Hinweise
• Folgende Betriebsarten sind unzulässig:
- das Fördern von verschmutztem, oder mit Abwässern belastetem Wasser,
- das Fördern von Wasser mit Säureinhalt, sowie allgemein ätzende Flüssigkeiten,
- das Fördern von Wasser mit einer Temperatur höher als 40°C,
- das Fördern von brennbaren und/oder explosionsgefährdeten Medien,
- die Aufstellung in frostgefärderter Umgebung,
- der Betrieb im trockenen Zustand.
1.4 Schutzmaßnahmen
• Der Benutzer muß die Unfallschutzmaßnahmen der jeweiligen Länder strengstens
beachten
• Während Instandhaltungsarbeiten des Hauswasserwerkes ist dieses vom Netz zu
trennnen, hierzu ist der Netzstecker zu ziehen, damit die Stromversorgung des
Hauswasserwerkes unterbrochen wird.
• Jede Instandhaltungs-, Installations- oder Veränderungsmaßnahme an dem
Hauswasserwerk, die unter elektrischen Spannung steht, kann schwerwiegende Unfälle
an Personen, auch tödlich, hervorrufen.
• Während der Inbetriebnahme des Hauswasserwerkes (Netzstecker in geeignete
Steckdose stecken), ist darauf zu achten, dass dieses nicht mit nassen Händen
durchführt wird.
• Der Benutzer darf nicht aus eigener Initiative Eingriffe, die in der Betriebs- und
Installationsanleitung nicht angeordnet sind, durchführen.
1.5 Lieferumfang
Bei Übernahme des Produktes überzeugen Sie sich genau von der Vollständigkeit
des Lieferumfangs.
Stückliste:
• Hauswasserwerk ITEC
- Bezeichnungen: 3-40, 5-40, 5-60, 5-70, 7-40
• Durchflusswächter Presscontrol
• Betriebs- und Installationsanleitung
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1.6 Produktbeschreibung
Das Hauswasserwerk ist die zentrale Druckerhöhung Ihrer Regenwassernutzungsanlage.
Durch einen integrierten Luftabscheider verfügt das Hauswasserwerk über eine Selbstansaugung.
Hierdurch kann die Wassersäule aus dem Auffangbehälter angesaugt werden, ohne das die
Ansaugleitung zuvor gefüllt werden muss. Der dazugehörige Durchflusswächter Presscontrol
steuert das Hauswasserwerk volumenfluss- und druckabhängig. Bei einem Druckverlust (öffnen der Verbraucher) schaltet das Hauswasserwerk automatisch ein. Sobald der Höchstdruck
wieder aufgebaut ist (Verbraucher geschlossen) und kein Volumenstrom mehr fliesst, schaltet
das Hauswasserwerk wieder ab. Zudem beinhaltet der Durchflusswächter einen Trockenlaufschutz, der das Hauwasserwerk bei einem Trochenlauf vor Schäden schützt.
Produktmerkmale
Nutzen
• Mehrstufige Kreiselpumpe
• Hohe hydraulische Leistung
• Integrierter Luftabscheider
• Selbstansaugend
• Automatisches Abschalten des Luftabscheiders,
dadurch besseren Wirkungsgrad
• Umweltfreundliche
korrosionsbeständige Werkstoffe
• Umweltschutz
• Lange Lebensdauer
• Durchflusswächter Presscontrol
• Betriebssicherheit
• Tockenlaufschutz
• Unterbinden von Druckschlägen
• Integrierter Motorschutzschalter
• Überlastschutz
Druckausgang
Durchflusswächter
3-teiligeVerschraubung
Druckstutzen
Einfüllstutzen
Saugstutzen
Entleerungsstopfen
Bild 1
Pumpe ITEC
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1.7 Zubehörteile
Um die Montage des Hauswasserwerkes zu erleichtern empfehlen wir aus unserem
Lieferprogramm einige Zubehörteile, die wir an dieser Stelle kurz vorstellen wollen.
1. ”Pumpenkonsole”
Edelstahlkonsole zur schwingungsfreien Wandmontage oder Bodenaufstellung des
Hauswasserwerkes.
2. ”Schwimmende Entnahme”
Flexibler Saugschlauch durch den immer das sauberste Wasserchicht aus dem Auffangbehälter
(z.B. Zisterne/Erdtank/Kellertank) angesaugt wird.
3. ”Pumpenanschluss-Set”
Beinhaltet alle notwendigen Bauteile um das Hauswasserwerk flexibel mit der Saug- und
Druckleitung zu verbinden, inkl. Abperrhahn.
1.8 Zusammenbau Hauswasserwerk
Aus transporttechnischen Gründen wird das Hauswasserwerk in zwei Bauteilen ausgeliefert.
Dieses sind die ”Pumpe” und der ”Durchflusswächter Presscontrol”.
Durch eine bereits montierte 3-teilige-Verschraubung können beide Bauteile komfortabel und
dauerhaft dicht miteinander verbunden werden.
• Durchflusswächter mittels der vormontierten
3-teiligen-Verschraubung dicht auf den
Druckstutzen der Pumpe verschrauben, siehe Bild 2.
- Da die 3-teilige-Verschraubung mittels
einem O-Ring abdichtet, ist ein übermäßig
starkes Festziehen zu vermeiden.
- Beim
Festziehen
der
3-teiligenVerschraubung das Gegenstück am
Durchflusswächter KIT-02 nicht verdrehen,
ggf. am Gegenstück gegenhalten.
3-teiligeVerschraubung
Bild 2
• Stecken Sie nun den Netzstecker der Pumpe
in die Netzkupplung des Durchflusswächters.
1.9 Installation Hauswasserwerk
Befestigen Sie das Hauswasserwerk:
• in einem trockenen und frostfreien Raum, z.B. Keller.
• in einem Raum mit Bodenabfluß zum Kanal.
• waagerecht (verhindert das Auftreten von Fehlfunktionen).
• auf einer entsprechend geeigneten Konsole.
- Zur schwingungsfreien Wandmontage oder Bodenaufstellung
empfehlen wir eine geeignete ”Pumpenkonsole” (als Zubehör erhältlich).
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2.0 Saugleitung anschliessen
Beim Verlegen kann Schmutz in die Saugleitung gelangen! Wenn Sie dies nicht
ausschliessen können, muss die Saugleitung vor Anschluss ans Hauswasserwerk gespült werden!
Da in der Saugleitung Rohrreibungsverluste entstehen, ist es notwendig, mindestens eine 1”
Leitung ( z.B. PE-Rohr 32x2,9 PE-HD) zu verwenden.
Achten Sie darauf, dass kein Bodensediment aus dem Auffangbehälter (z.B. Zisterne/Erdtank/
Kellertank) angesaugt werden kann!
- Wir empfehlen hier eine ”Schwimmende Entnahme” (als Zubehör erhältlich).
• Die Saugleitung zum Hauswasserwerk stetig ansteigend verlegen, wobei bestimmte Längenund Höhenunterschiede nicht überschritten werden dürfen!
- Mögliche Längen- und Höhenunterschiede, siehe Kapitel 2.5.
• Saugleitung geradlinig (auf direktem Weg) verlegen.
• Saugleitung dicht und fest mit dem Saugstutzen des Hauswasserwerkes verbinden.
- Zur flexiblen Installation empfehlen wir ein ”Pumpenanschluss-Set” (als Zubehör erhältlich).
- Verwenden Sie hierzu geeignetes Dichtmittel.
• Die Saugleitung ist zur sicheren Fixierung mit Rohrschellen zu versehen.
Die erste Rohrschelle nicht weiter als 10-15 cm vom Hauswasserwerk entfernt installieren.
- Verhindert Verspannungen des Hauswasserwerkes.
2.1 Druckleitung anschliessen
Bauseits empfehlen wir einen ”Pumpenanschluss-Set” zu installieren.
Hierdurch,
- werden Funktionstörungen mit geringem Aufwand beseitigt,
- ist die Druckleitung jederzeit absperrbar,
- sind Reparaturen jederzeit möglich,
- wird das Hauswasserwerk flexibel angeschlossen,
- werden Virbrationen im nachfolgenden Leitungsnetz unterbunden.
• Druckleitung dicht und fest mit dem Druckausgang des Durchflusswächters verbinden.
- Verwenden Sie hierzu geeignetes Dichtmittel.
• Die Druckleitung ist zur sicheren Fixierung mit Rohrschellen zu versehen. Die erste Rohrschelle
nicht weiter als 10-15 cm vom Hauswasserwerk entfernt installieren.
- Verhindert Verspannungen des Hauswasserwerkes.
Bauseits empfehlen wir einen Kugelhahn (im ”Pumpenanschluss-Set” enthalten) in die
Druckleitung zu installieren, um somit in Bedarfsfall die Druckleitung absperren zu können.
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2.2 Inbetriebnahme
Im Hauswasserwerk, sowie in der Saugleitung dürfen sich keine Verschmutzungen
befinden!
Das Hauswasserwerk muß ordnungsgemäß installiert sein!
Alle Wasserverbindungen/Verschraubungen müssen dicht sein!
Der Auffangbehälter (z.B. Zisterne/Erdtank/Kellertank) muss genügend Wasser beinhalten,
ggf. entsprechend auffüllen!
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät vom Netz getrennt ist und der Netzstecker
ausgesteckt ist!
• Öffnen Sie den Einfüllstopfen und befüllen Sie das
Hauswasserwerk komplett mit sauberem Wasser, bis
dieses aus dem Einfüllstopfen austritt, siehe Bild 3.
• Einfüllstopfen wieder dicht und fest zuschrauben.
- Die Abdichtung erfolgt hierbei über einen O-Ring.
• Alle Verbraucher (z.B. WC, Zapfhähne) und evtl.
Absperrhähne in der Druckleitung öffnen.
• Netzstecker des Hauswasserwerkes in eine
geeignete Steckdose mit Schutzkontakt einstecken.
- Das Hauswasserwerk läuft an.
• Drücken Sie nun den RESET-Taster des
Durchflusswächters und halten diesen
solange gedrückt, bis die Wassersäule
angesaugt ist und die Pumpe selbständig
weiterläuft, siehe Bild 4.
- Dieser Vorgang kann bis zu 5 Minuten
dauern.
- Falls das Hauswasserwerk überhitzt,
Vorgang abbrechen. Nach der Abkühlung
das Hauswasserwerk erneut mit Wasser
befüllen und den Vorgang wiederholen.
Bild 3
Bild 4
• RESET-Taster wieder loslassen.
• Alle Verbraucher auf Wasseraustritt überpüfen.
• Verbraucher wieder schließen, sobald Wasser ohne Lufteinschlüsse austritt.
- Der Höchstdruck wird aufgebaut und das Hauswasserwerk schaltet sich nach ca. 10 Sekunden
ab.
• Das Hauswasserwerk ist betriebsbereit,
oder
es ist eine Störung aufgetreten.
• Störung beseitigen, siehe Kapitel 2.4.
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2.3 Instandhaltung
Das Hauswasserwerk enthält Komponenten, bei denen Inspektions- bzw. Wartungsarbeiten
notwendig sind.
Die aufgeführten Zeitabstände der Inspektions- und Wartungsarbeiten, sowie die angegebenen
Arbeitsschritte sollten vom Betreiber im eigenen Interesse beachtet werden!
• Inspektionen dürfen vom Betreiber der Anlage selbst durchgeführt werden!
• Wartung und Instandsetzung sind von einem Installationsunternehmen bzw. einem
fachkundigen Betreiber durchzuführen!
Inspektionen und Wartungen:
Hauswasserwerk und Durchflusswächter
Inspektion:
Druckaufbau, Dichtheit, Pumpen- und Strömungsgeräusche sowie Funktion
überprüfen, hierzu den RESET-Taster des Durchflußwächters drücken und für
ca. 5 Sekunden gedrückt halten.
Zeitraum:
Alle 6 Monate
Durchführung: Betreiber
Wartung:
Gleitringdichtung/Lager auswechseln.
Zeitraum:
Alle 10.000 Betriebsstunden oder 10 Jahre, bzw. bei vorzeitigem Verschleiß.
Durchführung: Installationsunternehmen/Hersteller
Pumpenanschluss-Set (als Zubehör erhältlich)
Inspektion:
Überprüfen auf korrekte Befestigung, Knickstellen, Risse und Dichtigkeit.
Zeitraum:
Alle 6 Monate
Durchführung: Betreiber
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2.4 Störung beseitigen
Vorgehensweise bei einer Störungsbeseitigung:
1. Hauswasserwerk vom Netz freischalten (hierzu Netzstecker vom Stromnetz trennen).
2. Entsprechende Störung beseitigen, siehe hierzu nachfolgende Störungsmöglichkeiten unter
”Was ist zu machen, wenn”.
3. Netzstecker wieder in die geeignete Steckdose einstecken.
- Der Netzstecker muf frei zugänglich und nicht verdeckt sein!
Was ist zu machen, wenn....
das Hauswasserwerk nicht anläuft?
Netzstecker des Hauswasserwerkes ist nicht eingesteckt.
Netzstecker in eine geeignete Steckdose mit Schutzkontakt einstecken.
Steckverbindung zwischen Pumpe und Durchflusswächter nicht korrekt?
Stecken Sie den Netzstecker der Pumpe in die Netzkupplung des Durchflusswächters.
Das Hauswasserwerk ist trocken gelaufen und der Durchflusswächter hat abgeschaltet (rote
LED für Alarm leuchtet)?
Saugleitung und Hauswasserwerk überprüfen und ggf. neu befüllen.
Anschließend das Hauswasserwerk wie in Kapitel 2.2 beschrieben wieder in Betrieb nehmen.
Der Kondensator des Hauswasserwerkes ist defekt.
Den Kondensator auswechseln.
das Hauswasserwerk keine Förderleistung aufbaut?
Saugleitung ist undicht und die Wassersäule kann somit nicht angesaugt werden.
Saugleitung und Verbindungen, z.B. durch abdrücken überprüfen und ggf. neu abdichten.
Entfernung zwischen Auffangbehälter und Hauswasserwerk zu groß.
Mögliche Höhen- und Längenentfernungen, siehe Kapitel 2.5.
Rückschlagventil in der Saugleitung falsch eingebaut.
Rückschlagventil entsprechend der angegebenen Fließrichtung einbauen.
Im Auffangbehälter befindet sich nicht genügend Wasser.
Nachspeisung kontrollieren und ggf. Auffangbehälter entsprechend auffüllen.
Hauswasserwerk ist verschmutzt/zugesetzt.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragspartner/Händler.
Bei anderen Störungen wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragspartner/Händler.
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2.5 Verlegehinweise Saugleitung
Höhe von Auffangbehälterboden bis Anschluß Saugleitung [m]
Länge der Saugleitung [m]
0,2 0,5 0,8 1,1 1,4 1,7 2,0 2,3 2,6 2,9 3,2 3,5 3,8 4,1 4,4 4,7 5,0
1
2
3
4
5
6
7
8
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
Beispiel für eine Saugleitungsverlegung:
• 14 m Saugleitungslänge
• 2,3 m Höhenunterschied von
Aufangbehälterboden bis Anschluß Saugleitung.
Die Tabelle stellt das Verhältnis Länge der Saugleitung zu Höhe vom Auffangbehälterboden (z.
B. Zisterne/ Erdbehälter) bis Anschluß-Saugleitung dar. Bei Installation der Saugleitung ist eine
möglichst geringe Höhen- und Längendifferenz einzuhalten.
Bemessungsgrundlage der Tabelle:
1" - PE-Saugleitung (25 mm Innendurchmesser) bei einem Verbraucherbedingtem Spitzendurchfluß von max. 3,0 m³/h.
Betrieb außerhalb des grauen Bereiches kann zum Defekt des Hauswasserwerkes führen!
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2.6 Technische Daten / Maße
Maße (siehe Bild 5)
Pum pentyp
A Höhe m m
B Breite m m
C Tiefe m m
Saugstutzen
Druckstutzen
Gew icht kg
ITEC 3-40
196
174
439
ITEC 5-40
196
174
384
13,7
12,5
ITEC 5-60
196
174
458
1"
1"
16,6
ITEC 5-70
196
174
458
ITEC 7-40
196
174
458
17,3
16,6
(inkl.Durchflusswächter)
Betriebsdaten
Pum pe ntyp
ITEC 3-40
3,3m³/h
Förde rs tröm e Q m ax.
46m
Förde rhöhe H m ax.
Förde rgut-Te m pe ratur bis 40°C
bis 8 bar
Be trie bs druck m ax.
Anlage nhöhe m ax.
Elektrische Daten
bei 50 Hz
A (1~230 V)
µF 230 V
P1 (Kw)
Drehzahl min-1
ITEC 3-40
3,2
10
0,72
2800
ITEC 5-40
4,8m³/h
42,2m
bis 40°C
bis 8 bar
ITEC 5-40
3,9
12,5
0,88
2800
ITEC 5-60
4,8m³/h
57,7m
bis 40°C
bis 8 bar
15 m
ITEC 5-60
5,3
20
1,2
2800
Schutzart Motor
IP-44
Schutzart Anschlusskasten
Isolationsklasse
IP-55
F
ITEC 5-70
4,8m³/h
72m
bis 40°C
bis 8 bar
ITEC 5-70
6,3
25
1,48
2800
Bild 5
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ITEC 7-40
7,2m³/h
47,3m
bis 40°C
bis 8 bar
ITEC 7-40
5,3
20
1,2
2800
®
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Werkstoffe
Ed e ls ta h l A IS I 3 0 4 X 5 CRNI 1 8 1 0
Pu m p e n m an te l
Te c h n o p o ly me r
L au fr äd e r
Ed e ls ta h l A IS I 3 0 4 X 5 CRNI 1 8 1 0
W e lle
K o h le /K e r a mik
G le it r in g d ic h t u n g
Te c h n o p o ly me r
L e it r ä d e r
A lu min iu md r u c kg u s s
M o to r g e h äu s e
Po ly p r o p y le n ( PP) g la s f a s e r v e r s tä r kt
Du r c h f lu s s w ä c h t e r
Pumpenkennlinien
75
70
65
ITEC 5-70
Förderhöhe in m
60
ITEC 5-60
55
50
45
40
35
30
ITEC 7-40
25
ITEC 3-40
20
ITEC 5-40
15
10
5
0
0
0 ,5
1
1 ,5
2
2 ,5
3
3 ,5
4
4 ,5
5
5 ,5
6
6 ,5
7
7 ,5
F ö rd erm en g e in m ³/h
Diese Pumpenkennlinien basieren auf einer kinetischen Viskosität von 1mm²/s und einer Dichte
von 1000kg/m³.
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2.7 Wichtige Hinweise
Allgemeines
Dieses Produkt ist nach dem Stand der Technik entwickelt, mit größter Sorgfalt gefertigt und unterliegt einer
ständigen Qualitätskontrolle. Die vorliegende Bertiebsanleitung soll es erleichtern, unter Beachtung der
Installationsanleitung, das Gerät kennenzulernen und die bestimmungsgemäße Einsatzmöglichkeit zu nutzen.
Die Betriebs- und Installationsanleitungen enthalten wichtige Hinweise, um das Gerät sicher, sachgerecht und
wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung ist erforderlich, um die Zuverlässigkeit und die lange Lebensdauer
des Gerätes sicherzustellen und um Gefahren zu vermeiden. Die Betriebs- und Installationsanleitungen
berücksichtigen nicht die ortsbezogenen Bestimmungen, für deren Einhaltung der Betreiber verantwortlich ist.
Das Gerät darf nicht über die in der technischen Dokumentation festgelegten Werte, bezüglich Förderflüssigkeit,
Temperatur oder andere in der Betriebs- und Installationsanleitung enthaltenen Anweisungen, betrieben werden.
Das Typenschild nennt die Baureihe, die wichtigsten Betriebsdaten und die Werks-/Seriennummer, die bei
Rückfrage, Nachbestellung und insbesondere bei Bestellung von Ersatzteilen stets anzugeben ist. Sofern
zusätzliche Informationen oder Hinweise benötigt werden sowie im Schadensfall wenden Sie sich bitte an Ihren
Vertragspartner/ Händler.
Sicherheit
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Betrieb und Wartung zu beachten sind (bei
Aufstellung siehe Installationsanleitung!). Daher sind die Betriebs- und Installationsanleitungen unbedingt vor
Montage und Inbetriebnahme vom Betreiber zu lesen und die Betriebs- und Installationsanleitung muß ständig
am Einsatzort des Gerätes verfügbar sein. Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten,
allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den anderen Hauptpunkten aufgeführten
speziellen Sicherheitshinweise. Die direkt am Gerät angebrachten Hinweise müssen unbedingt beachtet und in
vollständig lesbarem Zustand gehalten werden.
Personalqualifikation und -schulung
Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muß die entsprechende Qualifikation für diese
Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch
den Betreiber genau geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist
dieses zu schulen und zu unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers des Gerätes
durch den Hersteller/Lieferer erfolgen. Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, daß der Inhalt der
Betriebs- und Installationsanleitungen durch das Personal vollständig verstanden wird.
Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für Umwelt
und Gerät zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise führt zum Verlust jeglicher
Schadensersatzansprüche. Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen nach
sich ziehen:
• Versagen wichtiger Funktionen
• Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und Instandhaltung
• Gefährdung von Personen durch elektrische und mechanische Einwirkungen
Sicherheitsbewußtes Arbeiten
Die in den Betriebs- und Installationsanleitungen aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden nationalen
Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des
Betreibers sind zu beachten.
Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener
Gefährdung durch elektrische Energie ist auszuschließen (Einzelheiten hierzu siehe auch in den
landesspezifischen Vorschriften der örtlichen Behörden).
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Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, daß alle Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten von autorisiertem
und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der Betriebs- und
Installationsanleitungen informiert hat. Unmittelbar nach Abschluß der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und
Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden. Vor Wiederinbetriebnahme sind die
im Abschnitt Inbetriebnahme aufgeführten Punkte zu beachten.
Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen am Gerät sind nicht zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes
Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile hebt die Haftung für die daraus entstehenden
Folgen auf.
Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit des gelieferten Gerätes ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet.
Die im Datenblatt angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden.
Transport, Zwischenlagerung
Das Gerät darf beim Transport nicht am Schwimmer oder an der elektrischen Zuführungsleitung gehalten
werden. Beim Transport ist darauf zu achten, daß das Gerät nicht angestoßen und nicht fallengelassen wird.
Das Gerät ist in einem trockenen, kühlen und sonnengeschützten sowie frostsicheren Raum zu lagern.
Aufstellung/Montage Sicherheitsvorschriften
Ihre Elektroanlagen müssen den allgemeinen Errichtungsbestimmungen IEC 364/ VDE 0100 entsprechen, d.
h. Steckdosen mit Erdungsklemmen aufweisen. Das elektrische Netz, an das das Gerät angeschlossen wird,
muß gemäß DIN EN 60335-2-41 / VDE 0700 über eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI-Schutzschalter)
verfügen. Bitte wenden Sie sich ggf. an Ihren Elektromeisterbetrieb.
• Bei Verwendung eines Verlängerungskabels achten Sie bitte darauf, daß dieses qualitativ dem mitgelieferten
Kabel entspricht.
• Achten Sie darauf, daß die elektrischen Anschlüsse nicht der Feuchtigkeit ausgesetzt werden.
• Achtung! Vor jeder Montage und Demontage der Rohrleitungen oder sonstigen Arbeiten am Gerät ist der
Netzstecker zu ziehen.
Kontrolle vor der Aufstellung
Überprüfen Sie, ob das Gerät laut Angaben auf dem Typenschild für das Stromnetz geeignet ist. Stellen Sie
sicher, daß alle Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Elektrischer Anschluß
Sicherheitsvorschriften für Ihren Elektroanschluß unbedingt beachten. Es genügt, den Stecker in die Steckdose
zu stecken.
Wartung und Instandhaltung/Allgemeine Hinweise
Vor jeder Wartung/Instandhaltung des Gerätes Netzstecker ziehen. Kabelverlängerungen und Öffnen des Gerätes
dürfen nur von zugelassenem Fachpersonal durchgeführt werden. Durch Öffnen des Gerätes erlischt jegliche
Garantie- und sonstige Gewährleistung seitens des Herstellers. Der Zusammenbau darf nur von zugelassenem
Fachpersonal durchgeführt werden.
Entsorgung/Recycling/Verschrottung
Das Verpackungsmaterial ist der Altpapierverwertung zuzuführen. Das Gerät ist frei an den Hersteller,
DEHOUST GmbH - Bereich GEP zu senden.
Sicherheitsnormen
Das Gerät entspricht den Normen EN 292-1; EN 292-2; EN 55014-1; EN 55014-2; EN 60204-1
DEHOUST GmbH - Bereich GEP • Wecostr. 7-11 • 53783 Eitorf
© GEP - 11.12
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IRM - ITEC 3-40 / 5-40 / 5-60 / 5-70 / 7-40
2.8 Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung
im Sinne der EG-Richtlinie
Elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG
Maschinenrichtlinie 89/392/EWG
Hiermit erklären wir, daß nachfolgend bezeichnetes Gerät aufgrund seiner Konzipierung und
Bauart den einschlägigen grundlegenden Anforderungen der EG-Richtlinie entspricht.
Produktbezeichnung:
Hauswasserwerk
Typenbezeichnung:
ITEC 3-40
ITEC 5-40
ITEC 5-60
ITEC 5-70
ITEC 7-40
Angewandte
harmonioisierte Normen:
EN 50081-1; EN 50082-1; EN 60335
EN 60204-1; EN 60529
Folgende Betriebsbedingungen und Einsatzumgebungen sind vorauszusetzen:
Das Gerät ist als Hauswasserwerk in Regenwassernutzungsanlage konzipiert.
Der Betrieb in Industrieumgebung, die Freiluftaufstellung und die Installation in Naßzellen ist
unzulässig. Die Betriebs- und Installationsanleitung ist zu beachten und zu befolgen.
07.10.08
Datum / Hersteller-Unterschrift
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DEHOUST GmbH - Bereich GEP • Wecostr. 7-11 • 53783 Eitorf