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Waschautomat WAM-SL 288 Bedienungsanleitung Danke, dass Sie sich für den Kauf eines unserer Produkte entschieden haben. Ihr Gerät genügt hohen Ansprüchen und seine Bedienung ist einfach. Nehmen Sie sich trotzdem Zeit, diese Bedienungsanleitung zu lesen. So werden Sie mit Ihrem Gerät vertraut und können es optimal und störungsfrei benutzen. Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise. Änderungen Text, Bild und Daten entsprechen dem technischen Stand des Gerätes zur Zeit der Drucklegung dieser Bedienungsanleitung. Änderungen im Sinne der Weiterentwicklung bleiben vorbehalten. Gültigkeitsbereich Die Produktfamilie (Modellnummer) entspricht den ersten Stellen auf dem Typenschild. Diese Bedienungsanleitung gilt für: Modell WAM-SL Typ Produktfamilie WAU-SL 288 Ausführungsabweichungen sind im Text erwähnt. © SIBIR Group AG, CH-8952 Schlieren, 2014 2 Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheitshinweise 6 1.1 Verwendete Symbole ............................................................................. 6 1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise .......................................................... 7 1.3 Gerätespezifische Sicherheitshinweise .............................................. 9 1.4 Gebrauchshinweise ............................................................................... 10 2 Entsorgung 3 Erste Inbetriebnahme 14 3.1 Wo ist das Typenschild? ....................................................................... 15 4 Gerätebeschreibung 4.1 Ihr Gerät ................................................................................................... 4.2 Geräteaufbau .......................................................................................... 4.3 Bedien- und Anzeigeelemente ............................................................. 16 16 17 19 5 Programmübersicht 5.1 Hauptwaschprogramme ........................................................................ 5.2 Standardprogramme für Baumwolle .................................................. 5.3 Zusatzprogramme .................................................................................. 5.4 Zusatzfunktionen .................................................................................... 21 21 22 23 29 6 Benutzereinstellungen 6.1 Benutzereinstellungen anpassen ........................................................ 6.2 Uhrzeit/Datum ......................................................................................... 6.3 AquaPlus .................................................................................................. 6.4 Weichwasser ........................................................................................... 6.5 Schleuderdrehzahl ................................................................................. 6.6 Hygieneempfehlung ............................................................................... 6.7 Kindersicherung ..................................................................................... 6.8 Automatische Türöffnung ...................................................................... 6.9 Helligkeit .................................................................................................. 6.10 Werkeinstellungen wiederherstellen ................................................... 6.11 Sprache .................................................................................................... 30 30 32 33 34 35 36 37 38 39 40 40 7 Waschen 7.1 Gerät vorbereiten ................................................................................... 7.2 Wäsche einfüllen .................................................................................... 7.3 Waschmittel zugeben ............................................................................ 7.4 Programm wählen .................................................................................. 41 41 42 43 46 13 3 7.5 7.6 7.7 7.8 Eingabe korrigieren ................................................................................ Programmwahl bei eingeschalteter Kindersicherung ..................... Programmende ....................................................................................... Ende des Waschtages .......................................................................... 53 54 55 56 8 Pflege und Wartung 8.1 Waschmittel-Schublade reinigen ......................................................... 8.2 Wassereinlauf-Filter reinigen ................................................................ 8.3 Notentleerung .......................................................................................... 8.4 Fremdkörperfalle reinigen .................................................................... 57 57 58 59 60 9 Störungen selbst beheben 61 9.1 Was tun, wenn … .................................................................................... 61 9.2 Gerätetür bei Stromausfall öffnen ....................................................... 71 10 Tipps rund ums Waschen 10.1 Pflegesymbole ........................................................................................ 10.2 Waschmittel ............................................................................................. 10.3 Allgemeine Tipps .................................................................................... 10.4 Gardinen .................................................................................................. 10.5 Energie und Wasser sparen ................................................................. 10.6 Effizienteste Programme ....................................................................... 10.7 Unbefriedigende Waschresultate ........................................................ 72 72 72 72 73 74 75 75 11 Ersatzteile 80 12 Technische Daten 12.1 Aussenabmessungen ............................................................................ 12.2 Sanitäranschluss .................................................................................... 12.3 Elektrischer Anschluss .......................................................................... 12.4 Schleuderdrehzahl ................................................................................. 12.5 Produktdatenblatt ................................................................................... 12.6 Verbrauchswerte ..................................................................................... 12.7 Hinweis für Prüfinstitute ......................................................................... 12.8 VAS Vibration Absorbing System ........................................................ 12.9 Sparautomatik ......................................................................................... 12.10 Trübungssensor ...................................................................................... 12.11 Standby-Sparautomatik ......................................................................... 81 81 81 81 81 82 84 85 85 85 86 86 4 13 Notizen 87 14 Stichwortverzeichnis 91 15 Reparatur-Service 95 5 1 Sicherheitshinweise 1.1 Verwendete Symbole Kennzeichnet alle für die Sicherheit wichtigen Anweisungen. Nichtbeachtung kann zu Verletzungen, Schäden am Gerät oder an der Einrichtung führen! Informationen und Hinweise, die zu beachten sind. Informationen zur Entsorgung Informationen zur Bedienungsanleitung Markiert Arbeitsschritte, die Sie der Reihe nach ausführen müssen. – Beschreibt die Reaktion des Gerätes auf Ihren Arbeitsschritt. • Markiert eine Aufzählung. 6 1 Sicherheitshinweise 1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise • Gerät erst nach dem Lesen der Bedienungsanleitung in Betrieb nehmen. • Diese Geräte können von Kindern ab 8 Jahren und darüber und von Personen mit reduzierten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und/ oder Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und BenutzerWartung dürfen nicht durch Kinder ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden. 7 1 Sicherheitshinweise • Falls ein Gerät nicht mit einer Netzanschlussleitung und einem Stecker oder anderen Mitteln zum Abschalten vom Netz ausgerüstet ist, die an jedem Pol eine Kontaktöffnungsweite entsprechend den Bedingungen der Überspannungskategorie III für volle Trennung aufweist, ist eine Trennvorrichtung in die festverlegte elektrische Installation nach den Errichtungsbestimmungen einzubauen. • Falls die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden. 8 1 Sicherheitshinweise 1.3 Gerätespezifische Sicherheitshinweise • Kinder jünger als 3 Jahre müssen ferngehalten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt. • Die maximale Füllmenge trockener Textilien beträgt 8 kg. 9 1 Sicherheitshinweise 1.4 Gebrauchshinweise Vor der ersten Inbetriebnahme • Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen. • Die Zugänglichkeit zu Netztrennstellen (z. B. Steckdosen, Wandschalter, Sicherung) und Wasserhahn muss gewährleistet sein. • Die Transportsicherung muss unbedingt entfernt werden. Nicht entfernte Transportsicherungen können zu Schäden am Gerät oder an der Wohnungs-/Waschraumeinrichtung führen. Bestimmungsgemässe Verwendung • Das Gerät ist nur zum Waschen von haushaltsüblichen Textilien mit Wasser und handelsüblichen, waschautomatentauglichen Waschmitteln geeignet. Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck benutzen. Bei zweckentfremdetem Betrieb oder falscher Bedienung kann keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden. • Reparaturen, Veränderungen oder Manipulationen am oder im Gerät, insbesondere an Strom führenden Teilen, dürfen nur durch den Hersteller, seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ausgeführt werden. Unsachgemässe Reparaturen können zu schweren Unfällen, Schäden am Gerät und an der Einrichtung sowie zu Betriebsstörungen führen. Beachten Sie bei einer Betriebsstörung am Gerät oder im Falle eines Reparaturauftrages die Hinweise im Kapitel 'Reparatur-Service'. Wenden Sie sich bei Bedarf an unseren Kundendienst. • Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. Zum Gebrauch • Sobald eine Funktionsstörung entdeckt wird, muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden. • Beachten Sie zum Schutz Ihrer Wäsche deren Pflegesymbole, und befolgen Sie die Hinweise unter 'Tipps rund ums Waschen'. 10 1 Sicherheitshinweise Vorsicht Verbrennungsgefahr • Textilien, die mit feuergefährlichen Chemikalien, Reinigungs- oder Lösungsmitteln (Waschbenzin, Alkohol, Fleckenentferner, Öl, Farben, Wachse usw.) gereinigt, behandelt oder getränkt sind dürfen im Gerät nicht gewaschen werden. Brand- und Explosionsgefahr! Waschen Sie Stoffe, die solche Substanzen enthalten, zuerst mit Wasser von Hand bzw. lassen Sie Lösungsmittel vollständig verdunsten. Vorsicht Verletzungsgefahr • Überzeugen Sie sich vor dem Hineingreifen in die Wäschetrommel, dass diese still steht. Beim Berühren einer drehenden Wäschetrommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr! • Unterbrechen Sie vor Wartungsarbeiten die Stromversorgung. Vorsicht Lebensgefahr • Verpackungsteile, z. B. Folien und Styropor, können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fern halten. 11 1 Sicherheitshinweise Geräteschäden vermeiden • Schlagen Sie die Gerätetür nicht zu. • Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür und dem Starten eines Programms, dass sich keine Fremdkörper oder Haustiere in der Wäschetrommel, im Waschmittelfach oder im Bereich der Fremdkörperfalle befinden. Fremdkörper wie Münzen, Nägel, Büroklammern usw. können Gerätebauteile und die Wäsche beschädigen. • Schliessen Sie bei längerer Abwesenheit zuerst den Wasserhahn und schalten Sie dann den elektrischen Strom ab, indem Sie den Netzstecker herausziehen. Dabei Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen. Bitte beachten: Wird der Strom abgeschaltet, ist der eingebaute Überschwemmschutz unwirksam. • Achten Sie beim Reinigen darauf, dass kein Wasser in das Gerät eindringt. Verwenden Sie ein mässig feuchtes Tuch. Spritzen Sie das Gerät niemals innen oder aussen mit Wasser ab. Eindringendes Wasser verursacht Schäden. • Textilien, die Metallverstärkungen enthalten dürfen im Gerät nicht gewaschen werden. (Gefahr von Beschädigungen). • Turnschuhe, Taucheranzüge, Rucksäcke, Teppiche usw. dürfen im Gerät nicht gewaschen werden. 12 2 Entsorgung Verpackung Erstickungsgefahr! Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Verpackungsteile von Kindern fern halten. Das Verpackungsmaterial ist gekennzeichnet und soll dem Recycling zugeführt und umweltgerecht entsorgt werden. Deinstallation Stecker aus der Steckdose ziehen bzw. Anschluss von einem Elektriker demontieren lassen. Anschliessend das Netzkabel am Gerät abschneiden. Nach der Deinstallation das Gerät unbenutzbar machen. Gerät entsorgen • Auf dem Typenschild des Gerätes ist das Symbol abgebildet. Es weist darauf hin, dass eine Entsorgung des Gerätes im normalen Haushaltsabfall nicht zulässig ist. • Die Entsorgung muss gemäss den örtlichen Bestimmungen zur Abfallbeseitigung erfolgen. Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer Gemeindeverwaltung, an den lokalen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder an den Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung des Produktes zu erhalten. 13 3 Erste Inbetriebnahme • Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen. Das Gerät wurde vor der Auslieferung mit Wasser geprüft. Daher können Wasserrückstände vorhanden sein. Transportsicherung Die Transportsicherung muss vor der ersten Inbetriebnahme entfernt sein (3 Schrauben mit Unterlagsscheiben an der Geräterückwand), um einen Geräteschaden zu vermeiden. Sprache, Uhrzeit und Datum einstellen Stellen Sie Sprache, Datum und Uhrzeit in den Benutzereinstellungen ein. Taste gedrückt halten, bis in der Klartextanzeige steht: Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX Taste so oft antippen, bis «Sprache» bzw. «Uhrzeit und Datum einstellen?» in der Klartextanzeige steht. Mittels Taste gewünschte Einstellung vornehmen. Damit die Benutzereinstellungen sicher gespeichert bleiben, sollte das Gerät während mindestens 30 Minuten nicht vom Stromnetz getrennt werden. Waschgang ohne Wäsche Führen Sie einen Waschgang ohne Wäsche durch, um allfällige Rückstände von der Fertigung zu entfernen. Wenig Waschmittel in Fach II einfüllen. Buntwäsche 60 °C wählen. 14 3 Erste Inbetriebnahme 3.1 Wo ist das Typenschild? 1 Typenschild mit Fabrikationsnummer (FN) 1 Notieren Sie die Fabrikationsnummer (FN) Ihres Gerätes auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung. 15 4 Gerätebeschreibung 4.1 Ihr Gerät • Fassungsvermögen 8 kg Trockenwäsche • 6 Hauptprogramme • 2 Standardprogramme • 3 Extraprogramme • Zusatzprogramme – Schonend – Vorwaschen – Sprint – Dampfglätten – AquaPlus – Hautschutz – Programme für verschiedene Textilarten – Programme für leicht bis stark verschmutzte Wäsche – Milbenstopp – Einweichen – Seifenwaschen – Biowaschen • Zusatzfunktionen – Temperaturwahl – Schleuderdrehzahl-Einstellung – Startaufschub – Spülstopp – Abwählen von Programmteilen • Sensorik zur Optimierung des Waschvorganges • Standby-Sparautomatik • Klartextanzeige • Türöffnungsautomatik • Sprachwahl • Kindersicherung • Leckwasserschutz 16 4 Gerätebeschreibung 4.2 Geräteaufbau Es besteht die Möglichkeit, die Gerätetür nach links oder nach rechts zu öffnen. Unser Kundendienst kann das Gerät entsprechend umbauen. 1. Bedien- und Anzeigeelemente (bewegliche Bedienblende) 2. Waschmittel-Schublade 3. Gerätetür 4. Ablaufbehälter 5. Fremdkörperfalle 6. Öffner zur Notentriegelung 7. Notentriegelung 8. Typenschild Fabrikationsnummer (FN) 1 2 3 4 5 7 8 6 Waschmittel-Schublade 9. Vorwaschmittel, Fach I 10. Hauptwaschmittel, Fach II 11. Klappe für Flüssigwaschmittel 12 1110 9 13 14 17 4 Gerätebeschreibung 12. Saugheber für Veredler (Weichspüler) 13. Veredler (Weichspüler), Fach 14. Kurzbedienungsanleitung Vorderseite: Deutsch/Französisch Rückseite: Englisch/Italienisch 15. Zirkulationsdüse 15 18 4 Gerätebeschreibung 4.3 Bedien- und Anzeigeelemente Hauptprogramme Buntwäsche 60 °C Extraprogramme • Gerätehygiene • Dampfglätten Buntwäsche 40 °C Buntwäsche 20 °C Wolle 30 °C Handwäsche 20 °C • Imprägnieren Standardprogramme für Baumwollwäsche • 40 °C Standard • 60 °C Standard • Kochwäsche 95 °C Zusatzprogramme Schonend AquaPlus Vorwaschen Textilarten Sprint Verschmutzungsgrad/Milbenstopp Dampfglätten 19 4 Gerätebeschreibung Zusatzfunktionen Temperatureinstellung Schleuderdrehzahl Schnellgang/Programmende Startaufschub Sprachwahl Türöffnung Klartextanzeige 1h02 40°C Buntwäsche 1200 U/min Ende 15:38 In der Klartextanzeige stehen während der Programmwahl und dem Programmablauf verschiedene Informationen. • Programmname mit Dauer • Startaufschub • Uhrzeit bei Programmende • Benutzereinstellungen • Programmstand mit Restdauer • Hinweis- und Störungsmeldungen • Zusatzfunktionen • Weitere Informationen Kontrolllampen Die Tasten der Automatikprogramme, des Zusatzprogramms und einiger Zusatzfunktionen sind mit einer Kontrolllampe ausgerüstet. Kontrolllampen blinken Programme bzw. Funktionen können gewählt werden. Kontrolllampen leuchten Programm bzw. Funktion ist/sind aktiv. Kontrolllampen dunkel Programme bzw. Funktionen sind ausgeschaltet. 20 5 Programmübersicht 5.1 Hauptwaschprogramme Kochwäsche 95 °C 3x 1–8 kg Weisse Baumwolle, Leinen, die mit Pflegesymbol 95 ausgezeichnet sind, z. B. Bett- und Tischwäsche, Handtücher, weisse oder farbechte Unterwäsche. Buntwäsche 60 °C 1–8 kg Farbige Baumwolle, die mit Pflegesymbol 60 ausgezeichnet ist, z. B. bunte Blusen, Schürzen, Hemden, Bettwäsche. Buntwäsche 40 °C 1–8 kg Farbige Baumwolle und Mischwäsche, die mit Pflegesymbol ausgezeichnet sind, z. B. farbige Sweatshirts, T-Shirts. 40 Buntwäsche 20 °C 1–8 kg Energiesparendes Programm für leicht verschmutzte Textilien mit Pflegesymbol Wolle 30 °C 30 , 40 , 60 oder 95 . 1–2 kg Schonende Behandlung für Wolle und andere empfindliche Textilien. Nur für filzfreie Wolle, die mit «maschinenwaschbar» gekennzeichnet ist. 21 5 Programmübersicht Handwäsche 20 °C 1–2 kg Sehr schonende Behandlung für Wäsche mit Pflegesymbol . 1× Gerätehygiene 1–8 kg Ohne Wäsche. Wenig Wasser wird auf ca. 80 °C aufgeheizt und mit Dampf die Anzahl eventuell vorhandener Keime stark reduziert. 2× Dampfglätten 1–8 kg Trockene Wäsche, die mit min. 40 °C waschbar ist, wird teilweise entknittert und bügelfeucht gemacht. 3× Imprägnieren 1–8 kg Stärken oder Imprägnieren. Das Stärke- bzw. Imprägnierungsmittel kann ins Veredlerfach eingefüllt werden. 5.2 Standardprogramme für Baumwolle 40 °C Standard Effizientestes Programm für das Waschen von normal verschmutzter 1× Baumwollwäsche mit Pflegesymbol 40 . 60 °C Standard Effizientestes Programm für das Waschen von normal verschmutzter 2× 22 Baumwollwäsche mit Pflegesymbol 60 . 5 Programmübersicht 5.3 Zusatzprogramme Schonend Hohe Wäscheschonung • Reduzierte Waschbewegung. • Erhöhter Wasserstand beim Waschen und Spülen. • Reduzierte Schleuderdrehzahl: 800 U/min. • Optimale Wäschemenge: max. 3,5 kg. Vorwaschen Geeignet für stark verschmutzte Wäsche. • Verlängerung der Programmdauer: ca. 15 Min. Sprint Kurzprogramm für leicht verschmutzte Wäsche • Programmdauer bei Wäschemenge 2,5 kg + : 26 Min. + : 29 Min. + : 39 Min. • 2 statt 3 Spülgänge • Optimale Wäschemenge: max. 2.5 kg Wenig Waschmittel dosieren. Grosse Wäschemenge oder zu viel Waschmittel kann die Programmdauer deutlich verlängern. 23 5 Programmübersicht Dampfglätten Deutlich reduzierte Knitterbildung der Wäsche durch das Dampf-Finish am Programmende. Empfehlenswert bei knitterempfindlicher Wäsche wie z. B. Hemden und Blusen. • Die Wäsche ist warm und sollte – zum einfacheren Bügeln – rasch aufgehängt oder maschinell getrocknet werden. • Verlängerte Dauer des Auflockerns (ca. 60 Min.), um ein erneutes Knittern nach dem Programmende zu vermeiden. Die Wäsche kann jederzeit entnommen werden. Taste antippen und Wäsche entnehmen. • Verlängerung der Programmdauer: ca. 20 Min. • Begrenzung der Schleuderdrehzahl: max. 1000 U/min • Optimale Wäschemenge: max. 2 kg AquaPlus AquaPlus Die Intensität des Spülens kann auf 5 verschiedene Stufen eingestellt werden. «Standard» • Normaler Wasserstand «mehr Wasser» • Der Wasserstand wird beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen um 1–3 cm erhöht. «+1 Spülen» • Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet. «mehr Wasser +1 Spülen» • Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet und -zusätzlich wird der Wasserstand beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen um 1–3 cm erhöht. 24 5 Programmübersicht «Hautschutz» • Bei jedem Programm werden zusätzlich 2 Spülgänge dazugeschaltet und der Wasserstand bei jedem Spülen um 5 cm erhöht. Diese Einstellung ist speziell für Personen mit empfindlicher Haut oder Verdacht auf Waschmittelallergie geeignet. Textilarten Je nach gewähltem Hauptprogramm stehen optimierte Programme für verschiedene Textilarten zur Auswahl. «Baumwolle/Mix» zuwählbar bei , zuwählbar bei und , und • Standardprogramm «Hemden» • Optimierung bezüglich Knitterbildung • Dampfglätten wird durchgeführt • Optimale Wäschemenge: max. 7 Hemden/Blusen «Freizeitbekleidung» zuwählbar bei , und • Geeignet für wasserdichte und atmungsaktive Bekleidung • Höherer Wasserstand beim Waschen und Spülen • Intervallschleudern zur optimalen Entwässerung wasserundurchlässiger Textilien • Optimale Wäschemenge: max. 3 kg «Gardinen» zuwählbar bei und • Sehr hohe Wäscheschonung durch reduzierte Waschbewegungen • Höherer Wasserstand beim Waschen und Spülen • Sehr schonendes Zwischenschleudern 25 5 Programmübersicht • Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen (Spülstopp) Taste 1× antippen • Abpumpen mit Schleudern 400 U/min startet Taste 2× antippen • Abpumpen ohne Schleudern startet • Optimale Wäschemenge: max. 2 kg «Schwarze Wäsche» zuwählbar bei , und • Höherer Wasserstand und längere Dauer beim Spülen • Optimale Wäschemenge: max. 4 kg bei Zuwahl zu und max. 2 kg bei Zuwahl zu «Jeans» zuwählbar bei und • Optimierung bezüglich Ausbluten von Jeansartikeln • Optimale Wäschemenge: max. 4 kg «Babywäsche» zuwählbar bei , und • Sehr intensives Spülen zur Schonung empfindlicher Babyhaut • Bei 95 °C: zusätzliches Vorwaschen • Optimale Wäschemenge: max. 5 kg «Daunen» zuwählbar bei , und • Optimierung bezüglich speziellem Benetzungsverhalten von Daunentextilien • Intervallschleudern zur optimalen Entwässerung • Optimale Wäschemenge: 1 Wäschestück, max. 2 kg «Seide» zuwählbar bei • Optimierung bezüglich Textilien aus Seide • Reduziertes Schleudern zur Minimierung von Knitterbildung • Optimale Wäschemenge: max. 1,5 kg 26 5 Programmübersicht Verschmutzungsgrad/Milbenstopp Verschmutzungsgrad/Milbenstopp Anpassung an den Verschmutzungsgrad der Wäsche «Verschmutzung leicht» • Geeignet für leicht verschmutzte Wäsche «Verschmutzung mittel» Verlängerte Waschdauer: ca. 15 Min. «Verschmutzung normal» • Verlängerte Waschdauer: 25–40 Min. «Verschmutzung stark» • Verlängerte Waschdauer • Höherer Wasserstand beim Waschen • Zusätzlicher Spülgang «Milbenstopp» • Zuwählbar nur bei und • Geeignet für Milbenallergiker – Hauptwaschen wird – bei gewählter Temperatur – verlängert und intensiviert. Die Milben werden abgetötet und die Allergene sehr gut ausgespült. «Einweichen» • Zusätzliches Einweichen wird vor dem Hauptwaschen durchgeführt. – Dauer des Einweichens (0,5–6 Std.) durch Antippen der Taste einstellen. 27 5 Programmübersicht Separates Spülen/separates Schleudern Programmteile des gewählten Programms können übersprungen werden. Hauptprogramm gemäss Pflegeetikette wählen. Taste 1× antippen. – Spülen und Endschleudern sind gewählt. Taste 2× antippen – Letztes Spülen/Veredeln und Endschleudern sind gewählt. Taste 3× antippen – Separates Endschleudern ist gewählt. Biowaschen/Seifenwaschen Biowaschen (Basiswaschmittel + Bleichmittel) Der Programmablauf wird an die Verwendung von Baukastenwaschmittel (Basiswaschmittel + Bleichmittel) angepasst. Das Basiswaschmittel mit Enthärter (Fach II) wird zuerst eingespült und die Lauge auf 40 °C aufgeheizt. Nach ca. 6 Minuten wird das Bleichmittel (Fach I) eingespült. Hauptprogramm wählen. Taste gedrückt halten und gleichzeitig Taste – In der Klartextanzeige steht «Biowaschen». 1× antippen. Seifenwaschen (Enthärter + Seifenwaschmittel) Der Programmablauf wird an die Verwendung von Baukastenwaschmittel (Enthärter + Seifenwaschmittel) angepasst. Der Enthärter (Fach I) und das Seifenwaschmittel (Fach II) werden nacheinander eingespült. Hauptprogramm wählen Taste gedrückt halten und gleichzeitig Taste – In der Klartextanzeige steht «Seifenwaschen». 28 2× antippen. 5 Programmübersicht 5.4 Zusatzfunktionen Funktion/Symbol Anwendungen Temperatureinstellung Die Temperatur kann in Schritten von 10 °C bzw. 15 °C verändert werden. Damit können leicht verschmutzte, nicht verfleckte Textilien energiesparend gewaschen werden. Kaltwaschen: Kein Aufheizen Schleuderdrehzahl Die Schleuderdrehzahl kann in Schritten von 200 Umdrehungen pro Minute verändert werden (1200, 1000, 800, 600, 400 U/min, Spülstopp, 1600, 1400 U/min). Damit kann empfindliche Wäsche mit geringer Drehzahl geschleudert werden. Allerdings verlängert sich dabei die Trocknungsdauer (erhöhter Energieverbrauch beim maschinellen Trocknen). Startaufschub Schnellgang/ Programmende Nutzen von Stromspartarifen (Einstellbereich bis 24 Std.). Bei Erreichen der eingestellten Uhrzeit startet das Programm automatisch. Einzelne Programmteile können jederzeit während des Programmablaufs schrittweise durch Antippen der Taste übersprungen werden. 29 6 Benutzereinstellungen 6.1 Benutzereinstellungen anpassen Benutzereinstellungen können – falls kein Programm abläuft und keine Fehlermeldung angezeigt wird – bei offener oder geschlossener Gerätetür verändert werden. Das Vorgehen ist für alle Einstellungen sinngemäss gleich. Benutzereinstellungen ändern Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.: Kindersicherung Zum Ändern Taste antippen. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden. Kindersicherung EIN AUS Benutzereinstellungen verlassen Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt. Falls während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt wird, werden die Benutzereinstellungen verlassen, und die Klartextanzeige erlischt. 30 6 Benutzereinstellungen Mögliche Benutzereinstellungen Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick der möglichen Benutzereinstellungen. Taste 5 Sekunden gedrückt halten Benutzereinstellungen FNXXX XXXXXX • Uhrzeit/Datum • autom. Sommer-/Winterzeit AUS • autom. Sommer-/Winterzeit EIN * Uhrzeit und Datum einstellen? AUS • AUS * • EIN AUS • AUS * • EIN Kindersicherung automatische Türöffnung Helligkeit 3 Werkeinstellungen wiederherstellen? • • • • • 1 sehr dunkel 2 dunkel 3 mittel * 4 hell 5 sehr hell • JA • NEIN * Werkeinstellung 31 6 Benutzereinstellungen 6.2 Uhrzeit/Datum Die Uhrzeit und das Datum müssen nach einer längeren Unterbrechung der Stromversorgung (ca. 5 Wochen) neu eingestellt werden. Damit die Uhrzeit und das Datum sicher gespeichert bleiben, darf das Gerät nach der Einstellung während mindestens 30 Minuten nicht vom Stromnetz getrennt werden. Uhrzeit/Datum ändern Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX Taste so oft antippen, bis in der Klartextanzeige steht: Uhrzeit und Datum einstellen? Taste antippen. – Die Stundenangabe blinkt und kann geändert werden. Uhrzeit Datum Taste ändern. 15:38 17.01.2017 antippen, um den Wert zu Taste antippen. Die nächste Angabe blinkt und kann geändert werden. Vorgang wiederholen, bis in der Klartextanzeige steht: automatische Sommer– / Winterzeit EIN Taste antippen, um die automatische Umschaltung auf Sommer- bzw. Winterzeit aus- oder einzuschalten. Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt. Die Umschaltung auf Sommer- bzw. Winterzeit erfolgt nur korrekt, wenn das Datum richtig eingestellt wurde. 32 6 Benutzereinstellungen 6.3 AquaPlus Die Intensität des Spülens kann auf 5 verschiedene Stufen eingestellt werden. «Standard» • Normaler Wasserstand «mehr Wasser» • Der Wasserstand wird beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen um 1 bis 3 cm erhöht. «+1 Spülen» • Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet. «mehr Wasser +1 Spülen» • Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet und zusätzlich wird der Wasserstand beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen um 1–3 cm erhöht. «Hautschutz» • Bei jedem Programm werden zusätzlich 2 Spülgänge dazugeschaltet und der Wasserstand bei jedem Spülen um 5 cm erhöht. Diese Einstellung ist speziell für Personen mit empfindlicher Haut oder Verdacht auf Waschmittelallergie geeignet. Spülintensität ändern Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.: AquaPlus Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.: – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden. AquaPlus Standard mehr Wasser Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt. 33 6 Benutzereinstellungen 6.4 Weichwasser Die Programme können auf die Verwendung von sehr weichem Wasser angepasst werden. Um starker Schaumbildung vorzubeugen, werden die Waschbewegungen leicht reduziert. Da weiches Wasser das Waschmittel schlechter ausspült, wird die Spülwassermenge leicht erhöht und ein zusätzliches Spülen wird dazugeschaltet. Weichwasser ein-/ausschalten Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.: Weichwasser Taste antippen. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden. Weichwasser Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt. 34 Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX AUS EIN 6 Benutzereinstellungen 6.5 Schleuderdrehzahl Jedem Programm und jeder Programmkombination ist werkseitig eine optimale Schleuderdrehzahl zugeordnet. Diese kann den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Erhöhung: Wird zum Schutz empfindlicher Wäsche nur den dafür geeigneten Programmen (z. B. Kochwäsche) zugeordnet. Reduktion: Wird bei allen Programmen durchgeführt. Maximale Schleuderdrehzahl einstellen Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX Taste so oft antippen, bis die aktuelle Drehzahl in der Klartextanzeige steht, z. B.: Schleuderdrehzahl Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.: – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden. Schleuderdrehzahl 1200 U/min 800 U/min Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt. 35 6 Benutzereinstellungen 6.6 Hygieneempfehlung Um Energie zu sparen, werden heute häufig Programme mit Temperaturen von weniger als 60 °C gewählt. Diese erreichen bei leicht verschmutzter Alltagswäsche durchaus gute Resultate. Wird fast ausschliesslich mit niedrigen Temperaturen gewaschen, können sich im Gerät übel riechende Beläge bilden. Um dies zu verhindern, zeigt eine «Hygieneempfehlung» an, wann es aus hygienischer Sicht empfehlenswert ist, mit einer Waschtemperatur von mindestens 60 °C zu waschen oder das Hygieneprogramm zu verwenden. Hygieneempfehlung ein-/ausschalten Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.: Hygieneempfehlung Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.: – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden. Hygieneempfehlung Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt. 36 Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX EIN AUS 6 Benutzereinstellungen 6.7 Kindersicherung Die Kindersicherung soll ein zufälliges Starten oder Abbrechen eines Programms durch Kinder verhindern. Falls die Kindersicherung eingeschaltet ist, kann nur durch gleichzeitiges Drücken von zwei Tasten ein Programm gestartet werden. Kindersicherung ein-/ausschalten Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Klartextanzeige steht, zum Beispiel: Kindersicherung Taste antippen. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden. Kindersicherung AUS EIN Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt. 37 6 Benutzereinstellungen 6.8 Automatische Türöffnung Falls die automatische Türöffnung eingeschaltet ist, wird bei Programmende die Gerätetür automatisch geöffnet. Andernfalls bleibt diese geschlossen und kann durch Antippen der Taste geöffnet werden. Automatische Türöffnung ein-/ausschalten Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Klartextanzeige steht, zum Beispiel: automatische Türöffnung AUS Taste antippen. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden. automatische Türöffnung EIN Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt. 38 Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX 6 Benutzereinstellungen 6.9 Helligkeit Die Schrift der Klartextanzeige kann auf 5 Stufen eingestellt werden. • 1 sehr dunkel • 2 dunkel • 3 mittel • 4 hell • 5 sehr hell Helligkeit ändern Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Klartextanzeige steht, zum Beispiel: Helligkeit Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.: – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden. Helligkeit 3 2 Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt. 39 6 Benutzereinstellungen 6.10 Werkeinstellungen wiederherstellen Die Werkeinstellungen können wiederhergestellt werden. Taste 5 Sekunden gedrückt halten. Benutzereinstellungen FN XXXXX XXXXXX Taste so oft antippen, bis in der Klartextanzeige steht: Werkeinstellung wiederherstellen? Taste Werkeinstellungen JA: NEIN: antippen. Werkeinstellungen wiederherstellen «JA»: Taste antippen. Werkeinstellungen wiederhergestellt! Werkeinstellungen wiederherstellen «NEIN»: Taste antippen. 6.11 Sprache Die Sprache in der Klartextanzeige kann jederzeit durch Antippen der Taste geändert werden. 40 7 Waschen 7.1 Gerät vorbereiten Kontrollieren Sie, ob die Fremdkörperfalle 1 richtig eingesetzt ist. 1 Netzstecker einstecken oder Wandschalter einschalten. – Gerät schaltet ein. 1 1 0 0 Wasserhahn öffnen. Die Gerätetür durch Antippen der Taste öffnen. 41 7 Waschen 7.2 Wäsche einfüllen Trockene Wäsche einfüllen (max. 8 kg). • Bei normal verschmutzter Koch- und Buntwäsche die Wäschetrommel ganz füllen. • Bei stark verschmutzter Koch- und Buntwäsche die Wäschetrommel max. ¾ füllen. • Bei pflegeleichter Baumwolle, weissen und farbigen Synthetics sowie Mischgewebe die Wäschetrommel max. ½ füllen. • Bei Feinwäsche, Wolle, Seide, Polyacryl und Gardinen die Wäschetrommel max. ¼ füllen. Bei nasser Wäsche die Füllmenge um die Hälfte reduzieren. Zur Vermeidung von unruhigem Lauf, Vibrationsgeräuschen und Schleuderunterbrechungen sollte die Wäschetrommel möglichst nicht mit einem einzelnen, schweren Wäschestück gefüllt werden. Gerätetür schliessen (zudrücken). – In der Klartextanzeige steht: – Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken. Programm wählen 15:38 Erfolgt während 20 Sekunden keine Programmwahl, erlöschen alle Anzeigen. Die Programmwahl kann jedoch weiterhin erfolgen. 42 7 Waschen 7.3 Waschmittel zugeben Waschmittel-Schublade bis zum Anschlag herausziehen. Pulverwaschmittel Bei der Verwendung von Pulverwaschmittel muss die Klappe 1 im Fach II entfernt sein. Klappe 1 aus Position 3 nach oben herausziehen und an Position 2 einsetzen. Flüssigwaschmittel Bei der Verwendung von Flüssigwaschmittel muss die Klappe 1 im Fach II an Position 3 eingesetzt sein. Klappe 1 aus Position 2 nach oben herausziehen und an Position 3 einsetzen. 1 Flüssigwaschmittel höchstens bis zur obersten Marke einfüllen. Flüssigwaschmittel können nur für das Hauptwaschen, bei Programmen ohne Vorwaschen, verwendet werden. Sie sind zudem nur für Temperaturen bis 60 °C geeignet. Bei den 95 °C Programmen haben Flüssigwaschmittel eine geringere Waschwirkung, da sie keine Bleichmittel enthalten. 43 7 Waschen Flüssigwaschmittel werden vorzugsweise bei sehr schonenden Programmen (z. B. «Wolle» und «Handwäsche»), bei Programmen mit tiefer Temperatur und bei Programmen mit eingesetzt. Flüssigwaschmittel und Startaufschub Wenn mit Startaufschub gewaschen wird, sollte – nach dem Einfüllen der Wäsche – das Flüssigwaschmittel in eine Dosierhilfe (z. B. Kugel) gegeben werden. Wichtig ist, dass während der Aufschubzeit kein Waschmittel auf die Wäsche gelangt, da diese durch mögliche chemische Reaktionen Schaden nehmen kann. Waschmitteldosierung Überdosierung von Waschmittel kann zu starker Schaumbildung führen. Die Folge ist ein schlechtes Waschresultat und im Extremfall ein Geräteschaden. Die notwendige Waschmittelmenge ist abhängig vom Verschmutzungsgrad der Wäsche, der Wäschemenge, der Wasserhärte und dem verwendeten Produkt. Beachten Sie die Dosierangaben der Waschmittelhersteller. Die Wasserhärte wird mit der Masseinheit französischer Härtegrad °fH angegeben und in 3 Gruppen unterteilt: • weich 0 °fH bis 15 °fH • mittel 15 °fH bis 25 °fH • hart über 25 °fH (evtl. Enthärter verwenden und Waschmitteldosierung reduzieren) Über die örtlichen Werte gibt das zuständige Wasserwerk Auskunft. 44 7 Waschen Einfüllort Vorwaschmittel in Fach I einfüllen Hauptwaschmittel in Fach II einfüllen Veredler (Weichspüler) in Fach II I einfüllen Biowaschen Basiswaschmittel in Fach II einfüllen Bleichwaschmittel in Fach I einfüllen Veredler (Weichspüler) in Fach einfüllen Seifenwaschen Enthärter in Fach I einfüllen Seifenwaschmittel in Fach II einfüllen Veredler (Weichspüler) in Fach einfüllen Veredler Veredler höchstens bis zur Marke «MAX» einfüllen. Wird die Wäsche maschinell getrocknet, sollte auf die Verwendung von Veredler verzichtet werden. Die Wäsche erhält durch das maschinelle Trocknen automatisch einen weichen, flauschigen Griff. Seifenwaschmittel (Enthärter + Seifenwaschmittel) Für das Waschen mit Seifenwaschmitteln Zusatzprogramm «Seifenwaschen » wählen. 45 7 Waschen Da Seife Kalk bindet, sollten Seifenwaschmittel nur bei weichem oder mittelhartem Wasser (bis 25°fH) und unter Zugabe eines Kalkschutzmittels verwendet werden. Andernfalls kann sich Kalkseife bilden, die sich auf der Wäsche und im Gerät ablagert. Verkalkte Bottichheizungen können zu einem Geräteschaden führen. Färben von Textilien Das Färben von Textilien ist mit dafür geeigneten Färbemitteln möglich. Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheits- und Warnhinweise des jeweiligen Herstellers. Jedes Waschprogramm beginnt mit einem kurzen Abpumpen, deshalb sollten flüssige Färbekomponenten erst danach eingefüllt werden. Nach der Waschmitteldosierung Waschmittel-Schublade ganz hineinschieben. Programm wählen. 7.4 Programm wählen «Tip and go» Durch das Antippen einer einzelnen Taste wird ein Hauptprogramm gewählt. Alle benötigten Einstellungen werden dem Programm automatisch zugeordnet. Zusatzprogramme und Zusatzfunktionen können durch Antippen der entsprechenden Taste zu- oder abgewählt werden. Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte Programm automatisch. Bestimmen Sie das für Ihre Wäsche geeignete Programm anhand der Programmübersicht. 46 7 Waschen Hauptprogramm wählen Gerätetür schliessen. – Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken. Gewünschte Programmtaste antippen ( antippen). oder 1× oder mehrmals – Die Kontrolllampe des gewählten Programms leuchtet. – Das gewählte Programm, die voraussichtliche Dauer (Stunden/Minuten) und die Uhrzeit bei Programmende werden angezeigt. – Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzprogramme blinken. Während dieser Dauer kann ein neues Programm gewählt werden. Alle bereits aktivierten Zusatzprogramme werden gelöscht und müssen neu gewählt werden. – Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte Programm automatisch. Zusatzprogramm wählen Schonend Sprint Vorwaschen Dampfglätten Gewünschte Taste antippen, während die Kontrolllampe blinkt. – In der Klartextanzeige stehen die neue Programmdauer und weitere Informationen zum gewählten Zusatzprogramm. 47 7 Waschen AquaPlus wählen Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der Klartextanzeige die gewünschte Spülintensität steht: • Standard • mehr Wasser • + 1 Spülen • mehr Wasser + 1 Spülen • Hautschutz – In der Klartextanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer. Je nach gewähltem Hauptprogramm sind nur einige der aufgeführten Stufen wählbar. 48 7 Waschen Textilart wählen Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der Klartextanzeige die gewünschte Textilart steht: • Buntwäsche • Hemden • Outdoor • Gardinen • Schwarze Wäsche • Jeans • Babywäsche • Daunen • Seide – In der Klartextanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer. Je nach gewähltem Hauptprogramm sind nur einige der aufgeführten Textilarten wählbar. 49 7 Waschen Verschmutzungsgrad/Milbenstopp/Einweichen wählen Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der Klartextanzeige der gewünschte Verschmutzungsgrad steht: • Verschmutzung leicht • Verschmutzung normal • Verschmutzung stark • Milbenstopp • Einweichen – In der Klartextanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer. Milbenstopp ist nur bei den Temperaturen 95 °C und 60 °C zuwählbar. Einweichdauer einstellen Verschmutzungsgrad «Einweichen» wählen. Taste so oft antippen, bis in der Klartextanzeige die gewünschte Einweichdauer steht. Die Einweichdauer kann halbstundenweise von 2 Stunden auf 30 Minuten und anschliessend von 6 Stunden auf 30 Minuten eingestellt werden. Einweichen ist zusammen mit Startaufschub nicht möglich. Wenn das Wasser vom Einweichen nicht für das Hauptwaschen verwendet werden soll, muss mittels Taste dazugewählt werden. 50 das Vorwaschen 7 Waschen Temperatur ändern Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der Klartextanzeige die gewünschte Temperatur steht. Die Temperatur kann zu Beginn eines Programmablaufs noch verändert werden. Schleuderdrehzahl ändern Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der Klartextanzeige die gewünschte Schleuderdrehzahl steht. Die aktuelle Einstellung kann während eines Programmablaufs verändert werden. Die vorgeschlagene und die maximal einstellbare Schleuderdrehzahl sind vom gewählten Programm abhängig. Bei der Einstellung «kein Schleudern/Spülstopp» bleibt die Wäsche nach dem letzten Spülen im Spülwasser liegen. Es erfolgt kein Schleudern oder Zwischenschleudern. 51 7 Waschen Startaufschub wählen Taste direkt nach der Programmwahl gedrückt halten oder so oft antippen, bis in der der Klartextanzeige die gewünschte Uhrzeit bei Programmende (max. 24 Stunden) steht. – Die Klartextanzeige wird abgedunkelt. – Nach Ablauf der eingestellten Uhrzeit startet das gewählte Programm automatisch. Es kann jederzeit Wäsche nachgefüllt werden. Die verbleibende Aufschubzeit kann durch wiederholtes Antippen der Taste halbstundenweise bis auf Null verkürzt werden. Biowaschen/Seifenwaschen wählen Programm wählen. 52 Taste gedrückt halten und gleichzeitig Taste 1× antippen. Biowaschen Waschmittel + Bleiche 1h15 Taste 2× antippen. Seifenwaschen Enthärter + Seife 1h15 7 Waschen Separates Spülen/Separates Schleudern wählen Programm wählen. Taste 1× antippen. Spülen 0h40 15:38 Taste 2× antippen. Letztes Spülen 0h18 15:16 Taste 3× antippen. Endschleudern 0h12 15:10 Gerätetür während des Waschens öffnen Das Öffnen ist nur möglich, solange der Wasserstand und die Temperatur noch niedrig sind und kein Schleudern stattfindet. Solange die Kontrolllampe der Taste leuchtet, kann die Gerätetür geöffnet werden. Taste antippen. – Die Gerätetür öffnet sich. – Die Klartextanzeige blinkt. Wäsche nachlegen oder entnehmen. Gerätetür schliessen. – Programm wird fortgesetzt. Während einer Unterbrechung der Stromversorgung kann die Gerätetür nur mittels Notentriegelung geöffnet werden. Der Programmspeicher bewirkt, dass der Programmablauf nach einer Unterbrechung der Stromversorgung fortgesetzt wird. 7.5 Eingabe korrigieren Während der Programmwahl Erneut eine Programmtaste antippen. – Alle Einstellungen sind gelöscht. Nach dem Programmstart Schleuderdrehzahl und Temperatur können noch verändert werden. Falls andere Einstellungen korrigiert werden sollen, muss das Programm abgebrochen werden. 53 7 Waschen Programm vorzeitig abbrechen Taste so oft antippen, bis in der Klartextanzeige steht: – Dieser Programmteil kann nicht übersprungen werden und wird vollständig ausgeführt. 7.6 Entleeren 0h01 Ende 15:38 Programmwahl bei eingeschalteter Kindersicherung Das Ein-/Ausschalten der Kindersicherung wird unter 'Benutzereinstellungen' beschrieben. Gerätetür schliessen. – In der Klartextanzeige steht: – Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken. Kindersicherung EIN Gewünschte Programmtaste gedrückt halten und zusätzlich Taste antippen. Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berücksichtigung der Kindersicherung erfolgen. Programm abbrechen Aktive Programmtaste – Kontrolllampe leuchtet – gedrückt halten und zusätzlich Taste 54 antippen. 7 Waschen 7.7 Programmende Auflockern Kurz vor Programmende wird das Auflockern ca. 1–2 Minuten durchgeführt. Bei gewähltem Dampfglätten wird die Dauer auf ca. 60 Minuten verlängert, um ein erneutes Knittern zu vermeiden. Während des Auflockerns kann die Wäsche jederzeit durch Antippen der Taste entnommen werden. Bei «automatische Türöffnung AUS» – Nach dem Programmende steht während 20 Minuten in der Klartextanzeige: Programmende Taste antippen. – Die Gerätetür ist geöffnet, und die Wäsche kann entnommen werden. Bei einer Unterbrechung der Stromversorgung kann die Gerätetür mittels Notentriegelung geöffnet werden. Bei «automatische Türöffnung EIN» • Die Gerätetür wird nach dem Programmende automatisch geöffnet. Die Wäsche kann entnommen werden. Bei «Spülstopp» Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen. Das Wasser muss abgepumpt werden, bevor die Wäsche entnommen werden kann. Taste 1× antippen. – Die Wäsche wird – mit der für das abgelaufene Programm vorgesehenen Drehzahl – geschleudert. Taste 2× antippen. – Entleeren ohne Schleudern. 55 7 Waschen Bei Anzeige Hygieneempfehlung Hygieneempfehlung: min. 60 ˚C Programm oder Gerätehygiene / wählen Um Energie zu sparen, werden heute häufig Programme mit Temperaturen von weniger als 60°C gewählt. Diese erreichen bei leicht verschmutzter Alltagswäsche durchaus gute Resultate. Wird fast ausschliesslich mit niedrigen Temperaturen gewaschen, können sich im Gerät übel riechende Beläge bilden. Um dies zu verhindern, zeigt eine «Hygieneempfehlung» an, wann es aus hygienischer Sicht empfehlenswert ist, einen der folgenden Schritte auszuführen: Führen Sie bei einem der nächsten Waschgänge eine Wäsche mit mindestens 60 °C durch. Oder: Wäsche entnehmen. Taste 1× antippen. – Das Programm «Gerätehygiene» startet. 7.8 Ende des Waschtages Waschmittelfächer – falls nötig – reinigen. Entfernen Sie nach jedem Waschtag Ablagerungen oder Fremdkörper aus dem Türbalg. Gerätetür anlehnen, nicht schliessen. – Wäschetrommel und Türbalg können so trocknen. 56 8 Pflege und Wartung Bei richtiger Waschmitteldosierung reinigt sich das Innere des Gerätes von selbst. Waschmittelrückstände sofort mit einem weichen Tuch wegwischen, um Flecken zu vermeiden. 8.1 Waschmittel-Schublade reinigen Bei normaler Waschmitteldosierung reinigen sich die Waschmittelfächer durch das einfliessende Wasser. Bei starker Verschmutzung müssen sie ausgewaschen werden. Waschmittelfächer reinigen Waschmittel-Schublade 1 bis zum 2 Anschlag herausziehen, leicht anheben und herausnehmen. Waschmittelfächer auswaschen. 1 Saugheber und Absaugröhrchen reinigen Saugheber 2 im Veredlerfach in Pfeilrichtung nach oben ziehen. Saugheber 2 und Absaugröhrchen 3 reinigen. Saugheber wieder richtig einsetzen. 2 3 57 8 Pflege und Wartung 8.2 Wassereinlauf-Filter reinigen Zur Vermeidung von Verstopfungen muss das Filtersieb 1 im Wassereinlauf periodisch kontrolliert und gegebenenfalls gereinigt werden. 1 Nach Wartungsarbeiten sollte die Dichtheit des Wassereinlaufes überprüft werden. 58 8 Pflege und Wartung 8.3 Notentleerung Das Wasser im Gerät kann heiss sein. Verbrühungsgefahr! Vor einer Notentleerung abkühlen lassen. Befindet sich bei verstopftem Wasserablauf, blockierter Ablaufpumpe, während einer Betriebsstörung oder eines Stromunterbruchs noch Wasser im Gerät, muss dieses wie folgt abgelassen werden: Ablaufbehälter 1 öffnen und ganz nach unten aufklappen. Der Ablaufbehälter 1 dient als Auffanggefäss für das auslaufende Wasser. Fremdkörperfalle 2 durch langsames Drehen nach links etwas lösen und Wasser kontrolliert ablassen. Es kann notwendig sein, den Ablaufbehälter zwischendurch zu entleeren. Fremdkörperfalle durch Drehen nach rechts schliessen und Ablaufbehälter nach vorne wegziehen. Ablaufbehälter entleeren und wieder einsetzen (waagrecht bis zum Anschlag einschieben). 1 1 2 Zum Ablassen des Wassers kann der Ablaufbehälter entfernt und an dessen Stelle ein grösseres Gefäss unterstellt werden. Im Gerät können sich bis zu 30 Liter Wasser befinden. 59 8 Pflege und Wartung 8.4 Fremdkörperfalle reinigen Ablagerungen an der Fremdkörperfalle 1 müssen periodisch entfernt werden. Nach dem Waschen von z. B. Tierdecken oder stark flusenbildenden Wäscheteilen sollte die Fremdkörperfalle ebenfalls gereinigt werden. Restwasser ablassen, siehe 'Notentleerung'. Anschliessend Fremdkörperfalle 1 nach links herausdrehen und gründlich reinigen. Fremdkörper (Knöpfe, Münzen usw.) entfernen. Kontrollieren Sie, ob sich das Flügelrad 2 der Ablaufpumpe drehen lässt. Nehmen Sie dazu den Öffner 3 zur Notentriegelung. Falls sich das Flügelrad 2 nicht drehen lässt, setzen Sie sich mit unserem Kundendienst in Verbindung. 1 3 2 Das Flügelrad 2 lässt sich ruckartig drehen. Dies ist konstruktionsbedingt und weist nicht auf Fremdkörper oder einen Defekt hin. Fremdkörperfalle 1 mit dem pfeilartigen Führungsnocken 4 nach oben gerichtet bis zum Anschlag einschieben. Das Ganze bis zum Anschlag nach rechts eindrehen. Ablaufbehälter einsetzen und zuklappen. 60 4 1 9 Störungen selbst beheben 9.1 Was tun, wenn … In diesem Kapitel sind Störungen aufgelistet, die nach beschriebenem Vorgang auf einfache Weise selbst behoben werden können. Falls eine andere Störung angezeigt wird, oder die Störung nicht behoben werden kann, rufen Sie den Service an. Bevor Sie den Service anrufen, notieren Sie sich bitte die komplette Störungsmeldung. … in der Anzeige steht A2 Wasserablauf prüfen Mögliche Ursache • Die Fremdkörperfalle ist verstopft oder die Ablaufpumpe ist blockiert. • Der Ablaufschlauch ist geknickt. Behebung Ursache beheben. Störungsmeldung durch Antippen der Taste quittieren. Programm neu starten. • Der Ablauf bzw. der Siphon der Hausinstallation ist verstopft. 61 9 Störungen selbst beheben … in der Anzeige steht A3 Fremdkörperfalle reinigen Mögliche Ursache Behebung • Die Fremdkörperfalle ist verstopft. Ursache beheben. Störungsmeldung durch Antippen der • Die Zirkulationsdüse ist verstopft. Taste quittieren. Programm neu starten. … in der Anzeige steht A5 Schleuderabbruch: Unwucht Mögliche Ursache Behebung • Grosse Wäschestücke liegen einseitig in der Wäschetrommel. Um die Entstehung von Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden. • Kopfkissen oder Ähnliches wurde mitgewaschen. Kopfkissen entfernen. Wäsche erneut schleudern. Kopfkissen separat schleudern. • Wäschestücke haben sich ineinander verwickelt. Wäschestücke voneinander trennen. Bettanzüge und Kissen schliessen. Wäsche erneut schleudern. … in der Anzeige steht A6 Fremdkörperfalle prüfen Mögliche Ursache • Die Fremdkörperfalle fehlt oder ist nicht richtig eingesetzt. Behebung Fremdkörperfalle richtig einsetzen. Störungsmeldung durch Antippen der Taste quittieren. Programm neu starten. 62 9 Störungen selbst beheben … in der Anzeige steht A9 Wasserhahn geöffnet? Mögliche Ursache • Der Wasserhahn ist geschlossen. Behebung • Das Filtersieb in der Zuleitung ist verstopft. Ursache beheben oder abwarten, bis die Wasserversorgung instand gestellt ist. Störungsmeldung durch Antippen der • Unterbruch in der Wasserversorgung. Taste quittieren. Programm neu starten. • Der Wasserdruck ist zu gering. … in der Anzeige steht F6 / E77 siehe Anleitung FN XXXXX XXXXXX Mögliche Ursache • Der Leckwasserschutz hat angesprochen. Behebung Wasserhahn schliessen. Komplette Störungsmeldung (Meldung, F- und E-Nummer) notieren. Störungsmeldung durch Antippen der Taste quittieren. Service anrufen. 63 9 Störungen selbst beheben … in der Anzeige steht FXX / EXX siehe Anleitung FN XXXXX XXXXXX Mögliche Ursache • Verschiedene Situationen können zu einer «F»-Meldung führen. Behebung Störungsmeldung durch Antippen der Taste quittieren. Stromversorgung während ca. 1 Minute unterbrechen. Stromversorgung erneut einschalten und ein neues Programm wählen. Falls Störung erneut erscheint, komplette Störungsmeldung (Meldung, Fund E-Nummer) notieren. Wasserhahn schliessen und Stromversorgung unterbrechen. Service anrufen. Befindet sich Wäsche im Gerät: Notentleerung durchführen. Notentriegelung betätigen. Wäsche entnehmen. Service anrufen. 64 9 Störungen selbst beheben … in der Anzeige steht U1 / E27 siehe Anleitung FN XXXXX XXXXXX Mögliche Ursache • Fehlerhafter elektrischer Anschluss. • Überspannung Behebung Störungsmeldung durch Antippen der Taste quittieren. Stromversorgung während ca. 1 Minute unterbrechen. Stromversorgung erneut einschalten und ein neues Programm wählen. Falls Störung erneut erscheint: Stromzufuhr unterbrechen. Hausinstallation durch Elektroinstallateur kontrollieren lassen. Falls Störung erneut erscheint: Komplette Störungsmeldung und FNNummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen. Service anrufen. … in der Anzeige steht Schaum im Hauptwaschen Spülen verlängert Mögliche Ursache • Bei sehr starker Schaumbildung wird das Programm automatisch um zusätzlich einen Spülgang erweitert. Das Waschresultat wird dadurch verbessert, jedoch verlängert sich die Programmdauer. Behebung Waschmitteldosierung beim nächsten Waschgang verringern. Anpassung der Waschmitteldosierung an die Wasserhärte. 65 9 Störungen selbst beheben … in der Anzeige steht Hygieneempfehlung: min. 60 ˚C Programm oder Gerätehygiene wählen Mögliche Ursache Behebung • Während längerer Zeit wurde kein Waschgang mit einer Temperatur von mindestens 60 °C durchgeführt. Bei einem der nächsten Waschgänge eine Wäsche mit mindestens 60 °C durchführen. Oder: Programm «Gerätehygiene» ohne Wäsche durchführen. … die Programmdauer deutlich länger ist, als angezeigt wird Mögliche Ursache Behebung • Zu viel Waschmittel verwendet. Das Spülen wird verlängert. Waschmitteldosierung beim nächsten Waschgang verringern. • Grosse Unwucht in der Wäschetrommel. Um die Entstehung von Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden. • Sehr kaltes Zulaufwasser. Das Aufheizen wird verlängert. ... in der Anzeige steht Einlaufwasser sehr kalt Aufheizen verlängert Mögliche Ursache • Sehr kaltes Zulaufwasser. Das Aufheizen wird verlängert. 66 Behebung 9 Störungen selbst beheben … in der Anzeige steht Zuviel Wäsche Aufheizen verlängert Mögliche Ursache Behebung • Gewähltes Programm ist für eine reduzierte Wäschemenge vorgesehen. Bei zu viel Wäsche wird das Aufheizen und evtl. auch das Spülen verlängert. Beim nächsten Waschgang Wäschemenge an die max. Beladungsmenge anpassen (siehe 'Programmübersicht'). … die Wäsche nicht oder ungenügend geschleudert wurde Mögliche Ursache Behebung • Die eingestellte Schleuderdrehzahl ist zu niedrig. Schleuderdrehzahl beim nächsten Waschgang erhöhen. • Zu grosse Unwucht in der Wäschetrommel und die Wäschestücke lassen sich nicht verteilen. Um die Entstehung von grosser Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden. • Es wurde Dampfglätten gewählt und das Gerät stand schräg. Ausrichtung des Gerätes gemäss Installationsanleitung optimieren. 67 9 Störungen selbst beheben ... in der Anzeige steht Grosse Unwucht Schleudern verlängert Mögliche Ursache • Zu grosse Unwucht in der Wäschetrommel. Das Gerät versucht, die Wäsche besser zu verteilen. Das Endschleudern wird verlängert. Behebung Um die Entstehung von grosser Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden. ... starke Vibrationen während des Schleuderns auftreten Mögliche Ursache Behebung • Die Transportsicherung wurde nicht entfernt. • Die Gerätefüsse sind nicht richtig eingestellt. Transportsicherung entfernen. • Die Wäschetrommel konnte nicht optimal ausgewuchtet werden. Es handelt sich nicht um eine Fehlfunktion. Um die Entstehung von Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden. Ausrichtung des Gerätes gemäss Installationsanleitung optimieren. ... die Gerätetür am Programmende durch Antippen der Türöffnertaste nicht geöffnet werden kann Mögliche Ursache • Die Gerätetür ist verklemmt. Behebung Im Verschlussbereich (Vorderkante der Gerätetür) auf die Gerätetür drücken. In der Klartextanzeige steht ein beliebiger Text. Taste • Die Stromversorgung ist unterbrochen. 68 antippen. Notentriegelung betätigen. 9 Störungen selbst beheben ... am Programmende Wassergeräusche zu hören sind, wenn die Wäschetrommel von Hand gedreht wird Mögliche Ursache Behebung • Das Wasser, das zum Ausgleichen der Unwucht in die Mitnehmerrippen gefüllt wurde, konnte vor Programmende nicht vollständig entleert werden. Keine Massnahmen nötig. Das auslaufende Wasser wird automatisch abgepumpt und hat keine negativen Folgen. ... Rückstände von Pulverwaschmittel im Waschmittelfach zurückbleiben Mögliche Ursache Behebung • Feuchtes oder verklumptes Waschmittel. • Das Waschmittelfach ist feucht und Startaufschub wurde gewählt. • Der Fliessdruck des Wassers ist zu gering. • Der Wassereinlauf ist verkalkt. Waschmittel trocken lagern. • Die Klappe für Flüssigwaschmittel wurde eingesetzt. Klappe entfernen und im Aufbewahrungshalter einsetzen. Waschmittelfach vor dem Einfüllen trockenreiben. Wasserhahn ganz öffnen. Wasserzufuhr prüfen und gegebenenfalls Filtersieb reinigen. Einspritzdüsen über der Waschmittel-Schublade reinigen. ... Rückstände oder Wasser im Veredlerfach zurückbleiben Mögliche Ursache • Der Saugheber im Veredlerfach fehlt oder ist nicht richtig eingesetzt. • Der Saugheber bzw. das Absaugröhrchen ist verstopft. Behebung Saugheber richtig einsetzen. Saugheber und Absaugröhrchen reinigen. 69 9 Störungen selbst beheben … der Wasserfluss aus der Zirkulationsdüse zu gering ist Mögliche Ursache Behebung • Die Zirkulationsdüse ist verstopft. Düse reinigen. Fremdkörperfalle reinigen. • Die Fremdkörperfalle ist verstopft. ... am Programmende die Wäsche immer noch trocken ist und keine Fehlermeldung angezeigt wird Mögliche Ursache • «Demomodus» ist eingeschaltet. Behebung Gerätetür öffnen. Taste und gedrückt halten Gleichzeitig Taste antippen. - In der Klartextanzeige steht: Demomodus EIN Taste antippen. - In der Klartextanzeige steht: Demomodus AUS 70 9 Störungen selbst beheben 9.2 Gerätetür bei Stromausfall öffnen Überzeugen Sie sich, dass die Wäschetrommel still steht. Beim Berühren einer noch drehenden Wäschetrommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr. Falls der Öffner 2 zur Notentriegelung nicht mehr vorhanden ist, kann auch ein Schraubendreher verwendet werden. Wasserhahn schliessen. Gerät vom Stromnetz trennen. Ablaufbehälter 1 öffnen und ganz nach unten aufklappen. Falls nötig, Notentleerung durchführen. Ablaufbehälter 1 entfernen. Öffner 2 zur Notentriegelung aus Halterung nehmen. Öffner 2 zur Notentriegelung in die Öffnungskappe 2 3 stecken und in Pfeilrichtung ziehen. – Die Gerätetür springt auf. 3 1 1 Türbandung links Türbandung rechts 71 10 Tipps rund ums Waschen 10.1 Pflegesymbole Für das richtige Waschen beachten Sie bitte die Pflegesymbole auf den Etiketten Ihrer Wäsche. 10.2 Waschmittel Achten Sie darauf, dass die gewählte Waschtemperatur mit dem empfohlenen Temperaturbereich des Waschmittels übereinstimmt, um eine optimale Wirkung des Waschmittels zu gewährleisten. 10.3 Allgemeine Tipps • Farbige und weisse Textilien nicht zusammen waschen. • Taschen von Kleidungsstücken leeren bzw. nach aussen drehen. Fremdkörper (Münzen, Nägel, Büroklammern usw.) entfernen. • Taschen von Arbeitskleidern aus der Metallindustrie ausbürsten (Metallspäne verursachen Wäscheschäden und Rostflecken). • Bettanzüge und Kissen schliessen; Reissverschlüsse, Haken und Ösen schliessen; Stoffgürtel und Schürzenbänder zusammenbinden. • Waschen Sie kleinere Wäschestücke (z. B. Nylonstrümpfe, Gürtel) oder solche mit Reissverschlüssen und Haken in einem Wäschesack oder einem Kissenbezug. • Spezielle Flecken vor dem Waschen mit entsprechenden Mitteln entfernen. • Stark verschmutzte Stellen (Kragen, Manschetten usw.) mit Seife, Spezialwaschmittel oder Paste vorbehandeln. • Für normal oder stark verschmutzte Wäsche das Zusatzprogramm Vorwaschen oder einen höheren Verschmutzungsgrad wählen. • Wolle und andere Textilien, die mit dem Pflegesymbol sind, dürfen nur mit dem Hauptprogramm Handwäsche werden. Woll- bzw. Feinwaschmittel verwenden. gekennzeichnet gewaschen • Textilien wie Hunde- oder Pferdedecken mit vielen Haaren vor dem Waschen ausbürsten. 72 10 Tipps rund ums Waschen 10.4 Gardinen Beim Waschen von Gardinen aus Mischgeweben und Kunstfasern sollte Folgendes beachtet werden: • Maschinelle Waschbarkeit und zulässige Behandlungstemperatur beim Händler anfragen. • Wäschetrommel nur zu einem Viertel füllen. • Metallrollen und Kunststoffgleiter in ein leichtes Gewebe einbinden. • Feinwaschmittel verwenden (wegen Schaumbildung knapp dosieren). • Ältere und von der Sonne ausgebleichte Gardinen sind nicht mehr widerstandsfähig und können bei maschinellem Waschen Schaden nehmen. • Für das sehr schonende Waschen von Gardinen steht ein spezielles Programm zur Verfügung. Hauptprogramm oder wählen. Taste so oft antippen, bis in der Klartextanzeige «Gardinen» steht. 73 10 Tipps rund ums Waschen 10.5 Energie und Wasser sparen Allgemein • Nutzen Sie die maximale Wäschemenge des jeweiligen Programms aus. • Wählen Sie nur bei besonders schmutziger Wäsche oder hartnäckigen Flecken «Vorwaschen» oder «Einweichen». • Wählen Sie für leicht verschmutzte Wäsche ohne Flecken das Hauptprogramm oder die Zusatzfunktion «Sprint». Schleuderdrehzahl U/min Restfeuchte bei Baumwolltextilien in % 1600 ~44 1400 ~47 1200 ~52 1000 ~60 800 ~70 600 ~90 400 ~110 Für den Energieverbrauch des nachfolgenden Trocknens ist die eingestellte Schleuderdrehzahl bestimmend. Je höher die eingestellte Drehzahl, umso niedriger ist die Restfeuchte der Wäsche am Programmende. Türöffnungsautomatik Betreiben Sie das Gerät mit eingeschalteter Türöffnungsautomatik. Denn nach dem Öffnen der Gerätetür geht das Gerät sofort in den Zustand mit tiefstmöglichem Standby-Verbrauch über. 74 10 Tipps rund ums Waschen 10.6 Effizienteste Programme … für normal verschmutzte Baumwollwäsche bei 40 °C Durch 1× Antippen der Taste Standardprogramm» wählen. Füllmenge das Programm «40 °C Programmdauer Wasser Energie Restfeuchte 1h55 42 l 0.54 kWh 44 % 4 kg … für normal verschmutzte Baumwollwäsche bei 60 °C Durch 2× Antippen der Taste Standardprogramm» wählen. Füllmenge das Programm «60 °C Programmdauer Wasser Energie Restfeuchte 8 kg 1h58 55 l 1,16 kWh 44 % 4 kg 1h55 42 l 0,72 kWh 44 % Um Energie zu sparen, ist bei diesen Programmen die tatsächliche Wassertemperatur tiefer als die angezeigte Programmtemperatur. Durch die längere Waschdauer wird aber trotzdem eine sehr gute Waschleistung erreicht. 10.7 Unbefriedigende Waschresultate Weisse Rückstände auf der Wäsche Mögliche Ursache • Schlecht lösliche Bestandteile von Waschmitteln (Zeolithe) können auf der Wäsche zurückbleiben, obwohl diese ausreichend gespült wurde. Behebung Wäsche schütteln oder ausbürsten. Wäsche mit wenig Waschmittel erneut waschen. Flüssigwaschmittel ohne Zeolith verwenden. Zusatzprogramm «Schwarze Wäsche» wählen. 75 10 Tipps rund ums Waschen Graue Rückstände auf der Wäsche Mögliche Ursache • Fett- und Schmutzteilchen sind ungenügend aus den Textilien herausgelöst worden. • Seifen- oder Fettläuse. • Die Wäschetrommel ist überladen. Behebung Waschmitteldosierung beim nächsten Waschgang erhöhen. Vollwaschmittel verwenden. Waschmitteldosierung der Wasserhärte und dem Verschmutzungsgrad der Wäsche anpassen. Weniger Wäsche in die Wäschetrommel geben. Harte Wäsche Mögliche Ursache • Schlechte Spülwirkung durch «sehr weiches » Wasser (unter 15 °fH). Behebung Zusatzfunktion wählen. Waschergebnis mit Colorwaschmittel ungenügend Mögliche Ursache Behebung • Unüblich hohe Verschmutzung der Wäsche. Stärkeres Programm, z. B. Verschmutzungsgrad «stark verschmutzt» wählen. • Verwendetes Waschmittel (Colorwaschmittel) enthält keine Bleichmittel. Obst-, Kaffee- oder Teeflecken können nicht entfernt werden. Waschmittel mit Bleichmittel verwenden. 76 10 Tipps rund ums Waschen Waschergebnis mit Flüssigwaschmittel ungenügend Mögliche Ursache • Die Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Obst-, Kaffee- oder Teeflecken können nicht entfernt werden. Behebung Waschmittel mit Bleichmittel verwenden. Ablagerungen auf Wäsche bei Verwendung von Seifenwaschmittel Mögliche Ursache • Die Wasserhärte ist zu hoch. Behebung Seifenwaschmittel sollten nur bei Wasserhärten unter 25 °fH verwendet werden. Verfärbte Wäsche Mögliche Ursache Behebung • Abfärbende Textilien wurden mitgewaschen. Farbige und weisse Textilien getrennt waschen. Pflegeetikette der Wäschestücke beachten. • Abfärbende Gegenstände wurden mitgewaschen. Taschen von Kleidungsstücken leeren. Spülwirkung ungenügend Mögliche Ursache Behebung • Überdosierung des Waschmittels. Waschmitteldosierung der Wasserhärte und dem Verschmutzungsgrad anpassen. • Sehr «weiches» Wasser (unter 15 °fH). Zusatzfunktion verwenden. 77 10 Tipps rund ums Waschen Fleckenbildung Mögliche Ursache • Rostflecken. • Chemischer Einfluss. Behebung Taschen von Arbeitskleidern ausbürsten. Rückstände von Haarpflegeprodukten, Kosmetika oder Pflanzen können zusammen mit der Waschlauge chemische Reaktionen auslösen, die zu Flecken führen können. Kleidungsstücke mit Metallteilen separat waschen. Riss-/Lochbildung Mögliche Ursache Behebung • Wäschestücke mit offenen Reissverschlüssen oder Haken (z. B. BH) wurden mitgewaschen. Reissverschlüsse und Haken vor dem Waschen schliessen. Empfindliche Wäschestücke in einem Wäschesack oder Kissenbezug waschen. Taschen von Kleidungsstücken nach aussen drehen. • Chemischer Einfluss des Waschmittels. Waschmittel nicht direkt auf die Wäsche geben. • Textilqualität, Abnützung, Sonneneinstrahlung. • Die Wäschetrommel wurde durch Fremdkörper (Nägel, Büroklammern, BH-Verschlüsse) beschädigt. 78 Wäschetrommel auf Fremdkörper und Beschädigungen untersuchen. Fremdkörper entfernen. Ist die Wäschetrommel beschädigt, Service anrufen. 10 Tipps rund ums Waschen Faserabrieb Mögliche Ursache Behebung • Die Wäschetrommel wurde überladen. Weniger Wäsche in die Wäschetrommel geben. • Mechanischer Abrieb beim Waschen. Zusatzprogramm «Schonend» wählen. • Knötchenbildung (Pilling). Vor dem Waschen die Aussenseiten der Wäschestücke nach innen drehen. 79 11 Ersatzteile Bei Bestellungen bitte Modell-Nr. und genaue Bezeichnung angeben. Ablaufschlauch 1,5 m/4,0 m Saugheber für Veredler (Weichspüler) Waschmittel-Schublade Klappe für Flüssigwaschmittel Öffner zur Notentriegelung Fremdkörperfalle Ablaufbehälter Kurzbedienungsanleitung 80 12 Technische Daten 12.1 Aussenabmessungen Höhe: 90 cm Breite: 66 cm Tiefe: 68 cm Leergewicht: 79 kg Füllmenge: 8 kg Trockenwäsche 12.2 Sanitäranschluss Anschluss Wasserzuleitung: Kaltwasser G¾" Erlaubter Druck Wasserzuleitung: 0,1–0,6 MPa (1–6 bar) Max. Förderhöhe Ablaufpumpe: 1,0 m 12.3 Elektrischer Anschluss Siehe Typenschild 1 1 12.4 Schleuderdrehzahl 400, 600, 800, 1000, 1200, 1400, 1600 U/min 81 12 Technische Daten 12.5 Produktdatenblatt Gemäss EU-Verordnung Nr.1061/2010 Marke - SIBIR AG Die Modellkennung entspricht den ersten Stellen auf dem Typenschild. - 288 kg 8 - A+++ Energieverbrauch von x kWh/Jahr 1) kWh/ Jahr 190 Energieverbrauch des Standardprogramms "Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung kWh 1.16 Energieverbrauch des Standardprogramms "Baumwolle 60°C" bei Teilbefüllung kWh 0.72 Energieverbrauch des Standardprogramms "Baumwolle 40°C" bei Teilbefüllung kWh 0.54 Leistungsaufnahme im Aus-Zustand W 0 Leistungsaufnahme im unausgeschalteten Zustand W 0 l/Jahr 10500 - A U/min 1600 % 44 Nennkapazität Baumwolle bei vollständiger Befüllung Energieeffizienzklasse Wasserverbrauch von x l/Jahr 2) Schleudereffizienzklasse X auf einer Skala von G (geringste Effizienz) bis A (höchste Effizienz) Maximale Schleuderdrehzahl Restfeuchte Standard-Baumwollprogramme 3) Standardprogramme • Baumwolle 60 °C • Baumwolle 40 °C 82 12 Technische Daten Programmdauer des Standardprogramms "Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung min 118 Programmdauer des Standardprogramms "Baumwolle 60°C" bei Teilbefüllung min 115 Programmdauer des Standardprogramms "Baumwolle 40°C" bei Teilbefüllung min 115 Dauer des unausgeschalteten Zustands min 0 Luftschallemission beim Waschen 4) dB (A) 50 Luftschallemission beim Schleudern 5) dB (A) 70 ) 1 Energieverbrauch von x kWh/Jahr auf der Grundlage von 220 Standardwaschzyklen für 60°C- und 40°C-Baumwollprogramm bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung sowie des Verbrauchs der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab. ) 2 Wasserverbrauch von x l/Jahr auf der Grundlage von 220 Standardwaschzyklen für 60°C- und 40°C-Baumwollprogramm bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab. ) 3 Standard-Baumwollprogramme, auf die sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen. Diese Programme sind zur Reinigung normal verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch für Baumwolle am effizientesten. ) ) 4 Luftschallemission beim Waschen im Standardprogramm "Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung. 5 Luftschallemission beim Schleudern im Standardprogramm "Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung 83 12 Technische Daten 12.6 Verbrauchswerte Hauptprogramme Die angegebenen Verbrauchsdaten und Programmdauern sind Richtwerte. Sie beziehen sich auf die maximale Füllmenge und können sich ändern, z. B. bei Frottierwäsche, sehr kaltem Zulaufwasser, dem gewählten Verschmutzungsgrad oder bei kleineren Füllmengen. Programm Beladung kg Drehzahl1 U/min Dauer Std./Min. Wasser Liter Energie kWh Kochwäsche 95 °C 1–8 1200 1h30 75 2,2 Buntwäsche 60 °C 1–8 1200 1h10 65 1,3 Buntwäsche 40 °C 1–8 1200 1h02 70 0,8 Buntwäsche 20 °C 1–8 1200 0h57 70 0,3 1–2,5 800 0h48 52 0,3 1–2 600 0h45 58 0,2 Gerätehygiene 0 Kein 0h23 9 0,7 Dampfglätten 1–1,5 Kein 0h23 1 0,1 Imprägnieren 1–3 800 0h19 12 0,1 Wolle 30 °C Handwäsche 20 °C 1 Werkeinstellung 84 12 Technische Daten 12.7 Hinweis für Prüfinstitute Normprogramme einstellen gemäss EN60456: Standardprogramm 40 °C Baumwollwäsche: Taste 1× antippen. Standardprogramm 60 °C Baumwollwäsche: Taste 2× antippen. 12.8 VAS Vibration Absorbing System Stellt die Gerätesteuerung beim Schleuderanlauf eine grössere Unwucht fest, wird das Schleudern ein- oder mehrmals unterbrochen. Das Gerät versucht in diesem Fall, die Wäsche besser in der Wäschetrommel zu verteilen. Beim Schleudern wird die Wäschetrommel auf allen Drehzahlstufen bei Bedarf aktiv ausgewuchtet, indem die hohlen Mitnehmerrippen mit der notwendigen Wassermenge befüllt werden. Dadurch wird die Wäsche geschont und optimal entwässert. 12.9 Sparautomatik In den ersten Minuten eines Programmablaufs wird von der Gerätesteuerung die Art und Menge der eingefüllten Wäsche festgestellt. Die weitere Wasserdosierung wird auf die eingefüllte Wäsche optimiert, so dass nur die wirklich benötigte Wassermenge verbraucht wird. 85 12 Technische Daten 12.10 Trübungssensor Zusätzlich zur Sparautomatik wird die benötigte Wassermenge durch den Einsatz des Trübungssensors optimiert. Die Gerätesteuerung erkennt mit Hilfe des Trübungssensors die Verschmutzung der Waschlauge im jeweils aktuellen Programmteil. Dement-sprechend wird die benötigte Wassermenge für die weiteren Programmteile festgelegt. So wird zum Beispiel die Spülwassermenge des 2. Spülganges reduziert, wenn bereits im 1. Spülgang nur noch eine geringe Verschmutzung des Spülwassers festgestellt wurde. 12.11 Standby-Sparautomatik Zur Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch ist das Gerät mit einer Standby-Sparautomatik ausgerüstet. Einige Minuten nach Programmende erlöschen sämtliche Anzeigen. Der Stromverbrauch wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Dennoch bleiben die Sicherheitsfunktionen aktiv. Leistungsaufnahme gemäss EN 60456 • im «AUS-Zustand»: 0 Watt • im «unausgeschalteten Zustand»: 0 Watt 86 13 Notizen 87 13 Notizen 88 13 Notizen 89 13 Notizen 90 14 Stichwortverzeichnis A F Ablagerungen auf Wäsche ........... 77 Ablaufbehälter ................................. 17 Allergiker ...................................25, 33 Anfragen ........................................... 95 Anzeige A-Meldungen ...............61, 62, 63 F-Meldungen ....................... 63, 64 AquaPlus wählen ............................ 48 AquaPlus/Spülen ............................ 33 Auflockern ........................................ 55 Aussenabmessung ........................ 81 Automatische Türöffnung AUS .............................................55 EIN ............................................... 55 Ein-/ausschalten .......................38 Fabrikationsnummer (FN) ...... 15, 17 Färben ..............................................46 Faserabrieb .....................................79 Fehlerhafter elektrischer Anschluss ...................................................... 65 Fleckenbildung ...............................78 Flüssigwaschmittel ......................... 43 Fremdkörperfalle .....................17, 60 Prüfen .......................................... 62 Reinigung ................................... 60 Fremdkörperfalle reinigen ............62 B Benutzereinstellungen ................... 30 Ändern ........................................ 30 Verlassen ...................................30 Bestimmungsgemässe Verwendung ...................................................... 10 Biowaschen ..............................28, 52 E Effizienteste Programme ............ 0 Einlaufwasser sehr kalt ................. 66 Einweichen ...............................27, 50 Dauer einstellen ........................50 Elektrischer Anschluss .................. 81 Ende des Waschtages .................. 56 Entsorgung ...................................... 13 Deinstallation ............................. 13 Gerät entsorgen ........................ 13 Ersatzteile Bestellen ..................................... 95 G Gardinen ..........................................73 Gerät Aufbau ........................................17 Vorbereiten ................................41 Geräteschäden vermeiden ...........12 Gerätetür ..........................................17 Öffnen bei Stromausfall ........... 71 Öffnen nicht möglich ................ 68 Öffnen während des Waschens ................................................53 Türbalg kontrollieren ................56 Gewebeschaden ............................78 Graue Rückstände auf der Wäsche ...................................................... 76 Grosse Unwucht ............................. 68 Gültigkeitsbereich ..............................2 91 14 Stichwortverzeichnis H P Harte Wäsche .................................76 Hauptprogramm wählen ...............47 Hauptprogramme ...........................84 Hauptwaschmittel ........................... 17 Hauptwaschprogramme ................ 21 Hautschutz ................................25, 33 Helligkeit .......................................... 39 Hinweis für Prüfinstitute ................. 85 Hygieneempfehlung ......... 36, 56, 66 Pflegesymbole ................................72 Produktdatenblatt ...........................82 Produktfamilie ....................................2 Programm Abbrechen .................................54 Dauer zu lang ............................ 66 Ende .....................................29, 55 Wählen ........................................ 46 Pulverwaschmittel ........................... 43 I R Inbetriebnahme ............................... 10 Reinigung Fremdkörperfalle ....................... 60 Wassereinlauf-Filter ..................58 Reparatur-Service ........................... 95 Rissbildung ...................................... 78 Rückstände in der WaschmittelSchublade .................................. 69 K Kaltwaschen .................................... 29 Kindersicherung ......................37, 54 Klappe für Flüssigwaschmittel ..... 17 Kochwäsche .................................... 21 M Milbenstopp .............................. 27, 50 Modell-Nr. ............................................2 N Notentriegelung .............................. 17 O Öffner zur Notentriegelung ....17, 71 92 14 Stichwortverzeichnis S T Sanitäranschluss ............................81 Saugheber für Veredler ................. 18 Schaum im Hauptwaschen ..........65 Schleuderabbruch .......................... 62 Schleuderdrehzahl ...........29, 35, 81 Ändern ........................................51 Schnellgang ..................................... 29 Schonend ......................................... 23 Seifenwaschen ......................... 28, 52 Seifenwaschmittel ........................... 45 Separates Spülen/Schleudern ....28, 53 Servicevertrag ................................. 95 Sicherheitshinweise Allgemeine ....................................7 Vor der ersten Inbetriebnahme ................................................10 Sommerzeit ...................................... 32 Sparautomatik ................................. 85 Sprint ................................................23 Spülen plus ...................................... 24 Spülstopp ......................................... 51 Spülwirkung ungenügend ............. 77 Standby-Sparautomatik .................86 Startaufschub ....................29, 44, 52 Störungen ........................................ 61 Stromausfall ..................................... 71 Symbole ..............................................6 Technische Daten ..........................81 Temperatur Ändern ........................................51 Einstellen .............................29, 51 Textilarten ......................................... 25 Wählen ........................................ 49 Tip and go .......................................46 Tipps rund ums Waschen ............. 72 Türbalg kontrollieren ...................... 56 Türöffnung automatisch ................38 Typ .......................................................2 Typenschild .....................................17 U Überspannung ................................65 Uhrzeit ..............................................32 Unbefriedigende Waschresultate 75 V VAS Vibration Absorbing System 85 Veredler ..................................... 18, 45 Rückstände ................................ 69 Veredeln .....................................28 Verfärbte Wäsche ........................... 77 Verschmutzungsgrad .............. 27, 50 Vibrationen ....................................... 68 Vor der ersten Inbetriebnahme .... 10 Vorsicht Verbrennungsgefahr ......11 Vorsicht Verletzungsgefahr ........... 11 Vorwaschen ..................................... 23 Vorwaschmittel ................................ 17 93 14 Stichwortverzeichnis W Wäsche Einfüllen ...................................... 42 Trocken ....................................... 70 Ungenügend geschleudert .....67 Waschen Eingabe korrigieren .................. 53 Gerät vorbereiten ...................... 41 Programm wählen ....................46 Programmende .........................55 Waschmittel zugeben ..............43 Waschergebnis mit Colorwaschmittel ungenügend .................... 76 Waschergebnis mit Flüssigwaschmittel ungenügend .................... 77 Waschmittel ..................................... 72 Waschmittel einfüllen ..................... 43 Waschmitteldosierung ................... 44 Waschmittel-Schublade .......... 17, 18 Rückstände ................................ 69 94 Waschresultate unbefriedigend ... 75 Wasserablauf prüfen ...................... 61 Wassereinlauf-Filter reinigen ........58 Wassergeräusche ..........................69 Wasserhahn geöffnet ..................... 63 Wasserhärte ....................................44 Weichspüler .............................. 18, 45 Weichwasser ...................................34 Weisse Rückstände auf der Wäsche ...................................................... 75 Werkeinstellungen .......................... 40 Winterzeit .........................................32 Z Zubehör Bestellen ..................................... 95 Zum Gebrauch ................................ 10 Zusatzfunktionen ............................29 Zuviel Wäsche ................................67 15 Reparatur-Service Das Kapitel 'Störungen selbst beheben' hilft Ihnen, kleinere Betriebsstörungen selbst zu beheben. Sie ersparen sich die Anforderungen eines Servicetechnikers und die damit entstehenden Kosten. Wenn Sie aufgrund einer Betriebsstörung oder einer Bestellung mit uns Kontakt aufnehmen, nennen Sie uns stets die Fabrikationsnummer (FN) und die Bezeichnung Ihres Gerätes. Diese Angaben finden Sie auf dem Garantieschein, der Original-Rechnung und dem Typenschild Ihres Gerätes. Sie können Sie zusätzlich hier notieren oder den mit dem Gerät gelieferten Servicekleber anbringen: FN _______________________ Gerät _______________________ Ablaufbehälter aufklappen. – Das Typenschild befindet sich rechts neben der Fremdkörperfalle. Bei Betriebsstörungen erreichen Sie das nächste Service-Center der SIBIR Group AG über ein Telefon mit Festnetzanschluss am Standort des Gerätes unter der Gratis-Telefonnummer 0844 848 848. Anfragen, Bestellungen, Servicevertrag Bei Anfragen und Problemen administrativer oder technischer Art sowie für die Bestellung von Ersatzteilen und Zubehör wenden Sie sich bitte direkt an unseren Hauptsitz in Schlieren, Tel. 044 755 73 00. Für den Unterhalt aller Produkte haben Sie die Möglichkeit, im Anschluss an die Garantiezeit ein Serviceabonnement abzuschliessen. Wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen. 95 Kurzanleitung Bitte lesen Sie zuerst die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung! Gerät einschalten und Wasserhahn aufdrehen Durch Antippen der Taste Gerätetür öffnen Wäsche einfüllen und Gerätetür schliessen Waschmittel-Schublade herausziehen und Waschmittel einfüllen Waschmittel-Schublade hineinschieben Programm wählen Eventuell Zusatzprogramm/Zusatzfunktionen wählen Gerät startet nach ca. 20 Sekunden automatisch Nach Programmende: Taste antippen und Wäsche entnehmen Am Ende des Waschtages: Waschmittelfächer – falls nötig – reinigen Gerätetür anlehnen, nicht schliessen SIBIR Group AG Bernstrasse 60 8952 Schlieren Tel. 044 755 73 00 Service-Center: Tel. 0844 848 848 J288.570-0