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Montage-, Betriebsund
Wartungshandbuch
2125
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Einführung und Sicherheit....................................................................................................................3
Einführung............................................................................................................................................3
Sicherheitsterminologie und Symbole.............................................................................................3
Überprüfung der Lieferung................................................................................................................4
Überprüfen Sie die Verpackung.....................................................................................................4
Überprüfen Sie die Einheit..............................................................................................................4
Produktgewährleistung......................................................................................................................5
Ersatzteile...........................................................................................................................................5
Sicherheit..............................................................................................................................................6
Sicherheit des Benutzers....................................................................................................................6
Gefährliche Fördermedien..............................................................................................................7
Waschen der Haut und der Augen.................................................................................................7
Explosionsgeschützte Produkte........................................................................................................7
ATEX-Richtlinien...............................................................................................................................8
Zulässiger Füllstand für ATEX.........................................................................................................8
Überwachungsausrüstung...............................................................................................................8
MSHA-Anforderungen........................................................................................................................8
Umweltsicherheit.................................................................................................................................9
Transport- und Lagerung....................................................................................................................11
Transportrichtlinien...........................................................................................................................11
Vorsichtsmaßnahmen....................................................................................................................11
Position und Befestigung..............................................................................................................11
Anheben..........................................................................................................................................11
Richtlinien hinsichtlich der Lagerung.............................................................................................11
Lagerort...........................................................................................................................................11
Vorkehrungen gegen Einfrieren...................................................................................................11
Langfristige Lagerung....................................................................................................................12
Produktbeschreibung..........................................................................................................................13
Enthaltene Produkte.........................................................................................................................13
Bauart der Pumpe.............................................................................................................................13
Überwachungsausrüstung...............................................................................................................14
Das Typenschild................................................................................................................................14
Das Ex-Zulassungsschild................................................................................................................15
Das MSHA-Zulassungsschild.........................................................................................................15
Produktbezeichnung........................................................................................................................15
Installation.............................................................................................................................................17
Montage der Pumpe.........................................................................................................................17
Verhinderung von Ablagerungen................................................................................................17
Anforderungen Auslassleitung.....................................................................................................18
Befestigungsvorrichtungen...........................................................................................................18
Montage einer S-Ausführung........................................................................................................18
Herstellung der elektrischen Anschlüsse.......................................................................................19
Allgemeine Sicherheitshinweise..................................................................................................19
Voraussetzungen............................................................................................................................19
Kabel................................................................................................................................................20
Erdung.............................................................................................................................................20
Länge des Schutzleiters.................................................................................................................20
Anschluss des Motorkabels an die Pumpe.................................................................................20
Kabelpläne......................................................................................................................................21
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
1
Inhaltsverzeichnis
Prüfen Sie die Rotation des Laufrads..............................................................................................28
Betrieb...................................................................................................................................................29
Vorsichtsmaßnahmen.......................................................................................................................29
Abstand zu Nassbereichen..............................................................................................................29
Geräuschpegel..................................................................................................................................29
Inbetriebnahme der Pumpe............................................................................................................29
Reinigung der Pumpe.......................................................................................................................30
Wartung.................................................................................................................................................31
Vorsichtsmaßnahmen.......................................................................................................................31
Wartungsanleitung...........................................................................................................................31
Drehmomentwerte............................................................................................................................31
Wartung..............................................................................................................................................32
Überprüfung...................................................................................................................................33
Generalüberholung........................................................................................................................34
Ölwechsel...........................................................................................................................................35
Ablassen des Öles..........................................................................................................................35
Befüllung mit Öl..............................................................................................................................35
Austausch des Laufrades..................................................................................................................36
Ausbau des Laufrades...................................................................................................................36
Montage des Laufrades.................................................................................................................38
Fehlerbehebung..................................................................................................................................40
Einführung..........................................................................................................................................40
Die Pumpe startet nicht....................................................................................................................40
Die Pumpe schaltet nicht ab, wenn ein Füllstandssensor verwendet wird................................41
Die Pumpe schaltet ein-aus-ein mit kurzen Zeitabständen.........................................................41
Die Pumpe läuft, aber der Motorschutz löst aus...........................................................................42
Die Pumpe liefert zu wenig oder gar kein Wasser........................................................................43
Technische Referenz............................................................................................................................44
Anwendungsgrenzen.......................................................................................................................44
Motordaten........................................................................................................................................44
Spezifische Motordaten....................................................................................................................44
Maße und Gewichte..........................................................................................................................48
Leistungskurven................................................................................................................................52
2
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Einführung und Sicherheit
Einführung und Sicherheit
Einführung
Sinn dieses Handbuches
Der Sinn dieses Handbuches liegt in der Bereitstellung der erforderlichen Informationen
für:
• Montage
• Betrieb
• Wartung
VORSICHT:
Lesen Sie dieses Handbuch aufmerksam, bevor Sie das Produkt installieren und
verwenden. Ein nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch des Produktes kann zu
Verletzungen und Sachschäden sowie zum Verlust der Garantie führen.
HINWEIS:
Bewahren Sie dieses Handbuch zur späteren Bezugnahme auf und halten Sie es am
Standort der Einheit bereit.
Sicherheitsterminologie und Symbole
Über Sicherheitsmeldungen
Es ist sehr wichtig, dass Sie die folgenden Sicherheitshinweise und -vorschriften sorgfältig
durchlesen, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten. Sie werden veröffentlicht, um Sie bei der
Vermeidung der folgenden Gefahren zu unterstützen:
• Unfälle von Personen und Gesundheitsprobleme
• Beschädigungen des Produkts
• Fehlfunktionen des Produkts
Gefährdungsniveaus
Gefährdungsniveau
Anzeige
GEFAHR:
Weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie
nicht verhindert wird, zu schweren oder tödlichen
Verletzungen führt.
WARNUNG:
Weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie
nicht verhindert wird, zu schweren oder tödlichen
Verletzungen führen kann
VORSICHT:
Weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie
nicht verhindert wird, zu leichten oder minderschweren
Verletzungen führen kann
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
3
Einführung und Sicherheit
Gefährdungsniveau
HINWEIS:
Anzeige
• Zeigt eine potenzielle Situation an, die, wenn sie
nicht vermieden wird, zu unerwünschten Zuständen
führen kann.
• Weist auf eine Vorgehensweise hin, die nicht zu
Verletzungen führt
Gefährdungskategorien
Gefährdungskategorien können entweder unter Gefährdungsniveau fallen oder
spezifische Symbole die normalen Symbole für das Gefährdungsniveau ersetzen.
Elektrische Gefahren werden durch das folgende spezifische Symbol angezeigt:
GEFAHR DURCH ELEKTRIZITÄT!:
Dies sind Beispiele für andere Kategorien, die auftreten können. Diese fallen unter die
normalen Gefährdungsniveaus und können ergänzende Symbole einsetzen:
• Quetschgefahr
• Gefahr von Schnittverletzungen
• Gefahr durch Lichtbögen
Überprüfung der Lieferung
Überprüfen Sie die Verpackung
1. Prüfen Sie die Sendung sofort nach Erhalt auf schadhafte oder fehlende Teile.
2. Vermerken Sie sämtliche schadhaften oder fehlenden Teile auf dem Liefer- und
Empfangsschein.
3. Machen Sie bei der Transportfirma eine Forderung geltend, wenn ein Teil defekt ist.
Wenn das Produkt beim Händler abgeholt wurde, melden Sie die Mängel bitte direkt
dem Händler.
Überprüfen Sie die Einheit
1. Entfernen Sie das Packmaterial vom Produkt.
Entsorgen Sie sämtliche Packmaterialien entsprechend der örtlichen Vorschriften.
2. Überprüfen Sie das Produkt um festzustellen, ob Teile beschädigt wurden oder fehlen.
3. Machen Sie das Produkt falls zutreffend los, indem Sie Schrauben, Bolzen oder Bänder
entfernen.
Achten Sie durch vorsichtigen Umgang mit Nägeln und Bändern auf Ihre eigene
Sicherheit.
4. Wenden Sie sich im Falle von Defekten an Ihren Außendienstmitarbeiter.
4
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Einführung und Sicherheit
Produktgewährleistung
Geltungsbereich
Xylem verpflichtet sich zur Behebung dieser Fehler in durch Xylem verkauften Produkten
unter den folgenden Bedingungen:
• Die Fehler müssen durch einen Mangel hinsichtlich der Konstruktion, der Werkstoffe
oder der handwerklichen Ausführung verursacht werden.
• Die Fehler werden einem Vertreter von Xylem innerhalb des
Gewährleistungszeitraumes gemeldet.
• Das Produkt wird ausschließlich unter den in dieser Anleitung beschriebenen
Bedingungen verwendet.
• Die in das Produkt eingebaute Überwachungsvorrichtung ist ordnungsgemäß
angeschlossen und wird verwendet.
• Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten werden durch Personal durchgeführt, das von
Xylem dazu befugt wurde.
• Es werden Originalteile von Xylem eingesetzt.
• Es werden nur explosionsgeschützte Ersatzteile und durch Xylem zugelassene
Zubehörteile in explosionsgeschützten Produkten eingesetzt.
Einschränkungen
Die Gewährleistung deckt keine Fehler ab, die wie folgt verursacht wurden:
• durch eine fehlerhafte Wartung
• durch eine fehlerhafte Montage
• Änderungen am Produkt und der Anlage wurden ohne Rücksprache mit Xylem
durchgeführt
• durch fehlerhaft ausgeführte Reparaturarbeiten
• durch normalen Verschleiß
Xylem übernimmt für die folgenden Situationen keinerlei Haftung:
• Personenschäden
• Sachschäden
• wirtschaftliche Verluste
Gewährleistungsanspruch
Bei Xylem-Produkten handelt es sich um qualitativ hochwertige Produkte mit einem
erwarteten zuverlässigen Betrieb und einer langen Lebensdauer. Sollte es jedoch einen
Grund für einen Gewährleistungsanspruch geben, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertreter
von Xylem.
Ersatzteile
Xylem sichert die Lieferung·von Ersatzteilen bis 10 Jahre nach Einstellung der Fertigung
dieses Produktes zu.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
5
Einführung und Sicherheit
Sicherheit
WARNUNG:
• Der Bediener muss über das Fördermedium und über die Sicherheitsvorkehrungen
informiert sein, um Verletzungen zu vermeiden.
• Jedes Gerät, das unter Druck steht, kann explodieren, reißen oder seinen Inhalt an die
Umgebung abgeben, wenn ein zu hoher Überdruck anliegt. Ergreifen Sie alle
erforderlichen Maßnahmen, um einen Überdruck zu verhindern.
• Wird die Einheit auf andere Art und Weise installiert, betrieben oder gewartet als im
vorliegenden Handbuch beschrieben, kann dies zu schweren Verletzungen oder zum
Tode sowie zu Sachschäden führen. Dies gilt auch für jede Veränderung an der
Ausrüstung oder die Verwendung von Teilen, die nicht von Xylem zur Verfügung gestellt
wurden. Wenn Sie eine Frage zum bestimmungsgemäßen Gebrauch der Ausrüstung
haben, setzen Sie sich bitte mit einem Vertreter von Xylem in Verbindung bevor Sie
fortfahren.
• Die Handbücher zur Installation, zum Betrieb und zur Wartung nennen deutlich die
akzeptablen Methoden für die Demontage von Pumpeneinheiten. Diese Methoden sind
strikt einzuhalten. Eingeschlossene Flüssigkeiten können sich rasch ausdehnen, was zu
einer heftigen Explosion und zu Verletzungen führen kann. Erhitzen Sie Laufräder,
Propeller oder deren Haltevorrichtungen nie, um den Ausbau zu erleichtern.
• Ändern Sie den Einsatzbereich nicht ohne vorherige Zustimmung eines autorisierten
Vertreters von Xylem.
VORSICHT:
Sie müssen die im vorliegenden Handbuch enthaltenen Anweisungen zur Montage, zum
Betrieb und zur Wartung beachten. Nichtbeachtung kann zu Verletzungen, Schäden oder
Verzögerungen führen.
Sicherheit des Benutzers
Allgemeine Sicherheitsregeln
Diese Sicherheitshinweise gelten für:
• Halten Sie den Arbeitsbereich immer sauber.
• Beachten Sie die Gefahren, die durch Gas und Dämpfe im Arbeitsbereich auftreten
können.
• Vermeiden Sie alle elektrischen Gefahren. Beachten Sie die Gefahr von Stromschlägen
und Lichtbogenüberschlägen.
• Beachten Sie stets die Gefahr des Ertrinkens, elektrischer Unfälle und
Brandverletzungen
Sicherheitsausrüstung
Verwenden Sie die in den Unternehmensvorschriften angegebene Sicherheitsausrüstung.
Verwenden Sie im Arbeitsbereich diese Sicherheitsausrüstung:
• Helm
• Schutzbrille, vorzugsweise mit Seitenschutz
• Sicherheitsschuhe
• Schutzhandschuhe
• Atemschutzgerät
• Gehörschutz
6
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Einführung und Sicherheit
• Erste-Hilfe-Set
• Sicherheitseinrichtungen
HINWEIS:
Betreiben Sie die Einheit niemals, ohne dass die Sicherheitseinrichtungen installiert
wurden. Lesen Sie auch die spezifischen Informationen zu Sicherheitsvorrichtungen in
den anderen Kapiteln dieser Anleitung.
Elektrische Anschlüsse
Elektrische Anschlüsse müssen von zertifizierten Elektrikern in Übereinstimmung mit den
lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Normen vorgenommen werden. Für
weitere Informationen über Voraussetzungen nehmen Sie Bezug auf Abschnitte, die sich
insbesondere mit elektrischen Anschlüssen befassen.
Gefährliche Fördermedien
Das Produkt ist für den Einsatz in Fördermedien vorgesehen, die gesundheitsgefährdend
sein können. Die folgenden Regeln sind beim Arbeiten mit dem Produkt zu beachten:
• Stellen Sie sicher, dass alle Personen, die mit biologisch gefährlichen Flüssigkeiten
arbeiten, gegen Krankheitserreger geimpft sind, denen sie möglicherweise ausgesetzt
sind.
• Achten Sie auf höchste Sauberkeit.
Waschen der Haut und der Augen
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Chemikalien oder gefährliche Flüssigkeiten in Ihre
Augen oder auf Ihre Haut gelangt sind:
Wenn Sie
Folgendes
waschen müssen,
Augen
Haut
Dann...
1.
2.
3.
Augenlider mit den Fingern auseinander halten.
Spülen Sie die Augen mindestens 15 Minuten mit Augenwaschlösung oder
laufendem Wasser.
Suchen Sie einen Arzt auf.
1.
2.
3.
Ziehen Sie die kontaminierte Kleidung aus.
Waschen Sie die Haut mindestens eine Minute mit Wasser und Seife.
Falls erforderlich, suchen Sie einen Arzt auf.
Explosionsgeschützte Produkte
Befolgen Sie diese spezielle Handhabungsanleitung, wenn Sie ein explosionsgeschütztes Produkt haben.
Anforderungen an das Personal
Die Anforderungen an das Personal für explosionsgeschützte Produkte in
explosionsgefährdeten Atmosphären lauten wie folgt:
• Alle Arbeiten an dem Produkt sind von zertifizierten Elektrikern sowie von Mechanikern
durchzuführen, die von Xylem autorisiert sind. Spezielle Vorschriften gelten für die
Montage in explosionsgefährdeten Atmosphären.
• Alle Anwender müssen sich über die Risiken im Umgang mit elektrischem Strom sowie
über die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Gases und/oder Dampfes
in den Gefahrenbereichen im Klaren sein.
• Alle Wartungsarbeiten an explosionsgeschützten Produkten müssen in
Übereinstimmung mit den internationalen und nationalen Normen erfolgen
(einschließlich IEC/EN 60079-17).
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
7
Einführung und Sicherheit
Xylem übernimmt keine Haftung für Arbeiten, die von ungeschultem oder unbefugtem
Personal durchgeführt werden.
Anforderungen an das Produkt und den Umgang mit dem Produkt
Anforderungen an das Produkt und den Umgang mit dem Produkt für
explosionsgeschützte Produkte in explosionsgefährdeten Atmosphären:
• Verwenden Sie das Produkt ausschließlich in Übereinstimmung mit den freigegebenen
Motordaten.
• Im Normalbetrieb muss das explosionsgeschützte Produkt vollständig eingetaucht
sein. Ein Trockenlauf während der Wartung und Überprüfung ist nur außerhalb des
klassifizierten Bereichs zulässig.
• Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher, dass Produkt und Steuertafel vom
Stromnetz und der Steuerschaltung getrennt sind, damit diese nicht mit Spannung
versorgt werden können.
• Öffnen Sie das Produkt nicht, wenn es unter Spannung steht oder sich in einer
explosionsgefährdeten Atmosphäre befindet.
• Stellen Sie sicher, dass die Temperaturkontakte entsprechend der
Zulassungsqualifikation des Produktes mit einer Schutzschaltung verbunden sind und
dass diese verwendet werden.
• Für die automatische Füllstandsüberwachung durch den Füllstandsregler sind bei
Montage in Zone 0 in der Regel eigensichere Stromkreise erforderlich.
• Die Streckspannung von Befestigungsmitteln muss den Angaben in der
Freigabezeichnung und der Produktspezifikation entsprechen.
• Verändern Sie die Ausrüstung nicht ohne vorherige Zustimmung eines autorisierten
Vertreters von Xylem.
• Verwenden Sie nur Teile, die von einem autorisierten Vertreter von Xylem zur
Verfügung gestellt wurden.
ATEX-Richtlinien
Die ATEX-Richtlinien werden nur erfüllt, wenn Sie das Produkt entsprechend der
bestimmungsgemäßen Verwendung betreiben. Ändern Sie die Betriebsbedingungen
nicht ohne die Zustimmung eines Vertreters von Xylem. Wenn Sie Geräte montieren oder
warten, die den ATEX-Richtlinien entsprechen, müssen die Richtlinie und die gültigen
Normen in IEC/EN 60079–14 immer eingehalten werden.
Zulässiger Füllstand für ATEX
Produkte mit ATEX-Freigabe sind entsprechend der Freigabe vollständig einzutauchen.
Füllstandssensoren müssen montiert werden, wenn das Produkt unter der
Mindesteintauchtiefe betrieben werden kann.
Überwachungsausrüstung
Setzen Sie als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme zustandsüberwachende Geräte ein.
Geräte zur Überwachung von Betriebszuständen sind u. a.:
• Füllstandsanzeiger
• Temperatursensoren
MSHA-Anforderungen
Entsprechend der Bundesverordnungsrichtlinien sind die folgenden Anforderungen zu
erfüllen, um die Zulässigkeit dieser Ausrüstung aufrechtzuerhalten:
8
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Einführung und Sicherheit
Bereich
Anforderungen
Allgemeine Sicherheit
• Es sind häufige Überprüfungen durchzuführen.
• Alle elektrischen Bauteile, tragbaren Kabel, und Verdrahtungen sind in einem
sicheren Zustand zu erhalten.
• Es dürfen keinerlei Öffnungen in den Gehäusen der elektrischen Bauteile
vorhanden sein.
• Der Maschinenrahmen muss wirksam geerdet werden.
• Stromkabel sind nicht für die Erdung zu verwenden.
• Die Betriebsspannung muss der Nennspannung des Motors entsprechen.
Wartung und
Instandsetzung
• Überprüfungen, Wartungen und Instandhaltungen sind nur zulässig, wenn das
tragbare Kabel von der Stromversorgung getrennt ist.
• Die Arbeiten sind durch geschultes Personal (vorzugsweise der Hersteller oder
Vertreter) durchzuführen, um sicherzustellen, dass der ursprüngliche
Sicherheitszustand der Pumpe hinsichtlich aller flammenhemmender Bauteile
wieder hergestellt wird.
• Ersatzteile müssen genau den durch den Hersteller gelieferten Bauteilen
entsprechen.
• Wenn Kabeleinführungen an der Pumpe oder an der Steuerung gestört sind, sind
diese ordnungsgemäß wieder einzubauen.
GEFAHR:
Wenn der ursprüngliche Sicherheitszustand der zulässigen
Ausrüstung nicht wieder hergestellt werden kann, wird
dadurch die MSHA-Genehmigung unwirksam. Durch die
Verursachung eines Sicherheitsrisikos drohen dem
Eigentümer / Betreiber einer Mine Vorladungen und
gesetzliche Strafen.
Befestigungen
Alle Schrauben, Muttern, Bolzen und Gewindeabdeckungen sind ordnungsgemäß
festzuziehen und zu sichern.
Kabel
Alle feuerbeständigen tragbaren Kabel sind zu verwenden. Dieses muss eine durch
MSHA freigegebene Kennziffer aufweisen und durch ein automatisches Gerät zur
Schaltkreisunterbrechung geschützt sein. Zur Vermeidung von Schäden und Verschleiß
ist das Kabel besonders vorsichtig handzuhaben.
Betrieb
Produkte, die mit Poly-Life® ausgestattet sind, dürfen in Gefahrenbereichen nicht
trocken betrieben werden.
Umweltsicherheit
Arbeitsbereich
Bitte halten Sie die Pumpenstation immer sauber, um Emissionen zu vermeiden und/oder
erkennen zu können.
Richtlinien zum Recycling
Befolgen Sie beim Recycling immer die nachstehenden Richtlinien:
1. Befolgen Sie die lokalen Gesetze und Vorschriften zum Recycling, wenn das Produkt
oder Teile davon von einem autorisierten Recycling-Unternehmen übernommen
werden.
2. Findet die erste Richtlinie keine Anwendung, so senden Sie das Produkt oder Teile
davon an Ihren Vertreter von Xylem zurück.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
9
Einführung und Sicherheit
Abfall- und Emissionsvorschriften
Befolgen Sie diese Sicherheitsvorschriften bezüglich Abfall und Emissionen:
• Entsorgen Sie den gesamten Abfall korrekt.
• Behandeln und entsorgen Sie das verarbeitete Medium in Übereinstimmung mit den
geltenden Umweltbestimmungen.
• Beseitigen Sie verschüttetes Material in Übereinstimmung mit den Sicherheits- und
Umweltbestimmungen.
• Melden Sie alle Umweltemissionen an die zuständigen Behörden.
Elektrischer Anschluss
Setzen Sie sich wegen der Recyclinganforderungen für elektrische Anlagen mit Ihrem
lokalen Stromversorgungsunternehmen in Verbindung.
10
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Transport- und Lagerung
Transport- und Lagerung
Transportrichtlinien
Vorsichtsmaßnahmen
WARNUNG:
• Halten Sie sich nicht unter schwebenden Lasten auf.
• Beachten Sie alle geltenden Unfallverhütungsvorschriften.
Position und Befestigung
Die Pumpe kann entweder in horizontaler oder vertikaler Stellung transportiert werden.
Stellen Sie sicher, dass das Produkt während des Transports sicher befestigt ist und weder
rollen noch kippen kann.
Anheben
WARNUNG:
• Quetschgefahr. Die Einheit und Komponenten können schwer sein. Verwenden Sie
immer ordnungsgemäße Hebeverfahren, und tragen Sie Arbeitsschuhe mit Stahlkappen.
• Gehen Sie beim Anheben und Transport des Produkts vorsichtig vor. Verwenden Sie
eine geeignete Hebeausrüstung.
• Das Produkt muss beim Anheben und Transport mit Gurtzeug gesichert werden.
Verwenden Sie Trage- oder Hebeösen, falls vorhanden.
• Heben Sie die Einheit immer mit Hilfe der dafür vorgesehenen Hebepunkte an. Heben
Sie die Einheit niemals am Motorkabel oder am Schlauch an.
• Befestigen Sie Anschlagseile nicht an den Wellenenden.
Richtlinien hinsichtlich der Lagerung
Lagerort
Das Produkt muss an einem überdachten und trockenen Ort gelagert werden, der weder
Hitze, Schmutz noch Vibrationen aufweist.
HINWEIS:
• Schützen Sie das Produkt vor Feuchtigkeit, Wärmequellen und mechanischen
Schäden.
• Stellen Sie keine schweren Lasten auf Produktverpackungen ab.
Vorkehrungen gegen Einfrieren
Die Pumpe ist während sie in Betrieb oder in Flüssigkeit getaucht ist, frostsicher; das
Laufrad/der Propeller und die Wellendichtung können jedoch einfrieren, wenn die Pumpe
aus der Flüssigkeit herausgehoben wird und die Umgebungstemperatur unter dem
Gefrierpunkt liegt.
Befolgen Sie diese Richtlinien, um eine Beschädigung durch Frost zu verhindern:
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
11
Transport- und Lagerung
Wann
Vor der Lagerung
Nach der Lagerung
Richtlinie
• Lassen Sie die Pumpe noch ein wenig nachlaufen, nachdem Sie diese
herausgehoben haben, um das restliche Fördermedium zu entleeren.
• Die Ablauföffnung ist mit geeigneten Mitteln zu verschließen bzw. nach
unten zu halten, so dass restliches Fördermedium herauslaufen kann.
• Der Kühlmantel, sofern vorhanden, muss manuell entleert werden,
indem Sie die Entlüftungsschraube an der Oberseite des Kühlmantels
öffnen.
Wenn das Laufrad/der Propeller eingefroren ist, muss dieses aufgetaut
werden, indem Sie die Pumpe vor dem Einsatz in eine Flüssigkeit tauchen.
HINWEIS:
Verwenden Sie zum Auftauen der Einheit unter keinen Umständen eine
offene Flamme.
Langfristige Lagerung
Wenn die Pumpe länger als 6 Monate eingelagert wird, gilt Folgendes:
• Bevor Sie die Pumpe nach einer längeren Stillstandzeit verwenden, muss diese
überprüft werden, wobei besonderes Augenmerk auf die Dichtungen und die
Kabeleinführung gelegt werden sollte.
• Das Laufrad/der Propeller sollte jeden zweiten Monat von Hand gedreht werden, um
ein Aneinanderhaften der Dichtungen zu vermeiden.
12
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Produktbeschreibung
Produktbeschreibung
Enthaltene Produkte
Pumpenmodell
Zulassungen
2125.181
2125.320
Standard
2125.051
MSHA (US-amerikanische Behörde für
Minensicherheit): 30CFR Teil 18, Freigabenummer X/
P-3769-0
2125.690
• Europäische Norm
• ATEX-Richtlinie
• EN 1127-1, EN 50014, EN 50018
•
I M2 EEx d I
Bauart der Pumpe
Die Pumpe ist tauchbar und wird von einem Elektromotor angetrieben.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Pumpen mit Bescheinigungen nach MSHA (US-amerikanische Behörde für
Minensicherheit) sind für einen Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen ausgelegt.
WARNUNG:
Verwenden Sie in explosiven oder entzündlich Umgebungen nur EX- oder MSHAzugelassene Pumpen.
HINWEIS:
Verwenden Sie die Pumpe NICHT in hochgradig korrosiven Fördermedien.
Informationen zum pH-Wert entnehmen Sie bitte Anwendungsgrenzen.
Partikelgröße
Die Pumpe kann Flüssigkeiten verarbeiten, die Partikel enthalten, die den Bohrungen im
Sieb entsprechen.
Anzahl der Bohrungen
Bohrlochdurchmesser
186
6×50 mm
Weitere Informationen zum Sieb erhalten Sie unter Maße und Gewichte.
Druckklasse
MT
mittlere Förderhöhe
HT
große Förderhöhe
ST
Sehr große Förderhöhe
B
Verschleißfest
Laufradtyp
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
13
Produktbeschreibung
Poly-Life®
Versionsnummer 051/181: Die Pumpe ist mit Verschleißteilen mit Poly-Life®-Polyurethan
für zusätzliche Belastbarkeit verfügbar.
Überwachungsausrüstung
Folgendes gilt für die Überwachungsausrüstung der Pumpe:
• Der Stator ist mit in Reihe geschalteten Temperaturfühlern ausgestattet, die den Alarm
bei Übertemperaturen auslösen.
• Die Temperaturfühler sprechen bei 125 °C an.
Das Typenschild
Das Typenschild ist ein Metallschild, das sich auf dem Hauptkörper der Pumpe befindet.
Das Typenschild enthält wichtige Produktspezifikationen.
Ex- und MSHA-zugelassene Produkte haben auch ein Zulassungsschild. Wenn vorhanden
werden sie weiter unten beschrieben.
3
2
1
4
24
23
5
22
6
21
7
20
8
9
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
10
11
12 13 14 15 16
17
18
19
Kurven-Nr. / Propellerkode
Seriennummer, siehe Produktbezeichnung
Produktnummer
Herstellungsland
Zusätzliche Informationen
Phasenanzahl; Stromart; Frequenz
Nennspannung
Thermoschütz
Isolationsklasse
Nennwellenleistung
Internationale Norm
Schutzart
Nennstrom
Nenndrehzahl
Maximale Eintauchtiefe
Drehrichtung: L=links, R=rechts
Betriebsklasse
Relative Einschaltdauer
Produktgewicht
Kodebuchstabe für blockierten Rotor
Leistungsfaktor
Maximale Umgebungstemperatur
Installationshandbuch lesen
Benannte Stelle / nur für Ex-Produkte mit EN-Freigabe
Abbildung 1: Das Typenschild
14
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Produktbeschreibung
Das Ex-Zulassungsschild
1
2
3
15
4
14
13
12
11
5
6
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
7
8
9
10
Zulassung
Freigabestelle und Freigabenummer
Freigabe für Klasse I
Freigegebene Antriebseinheit
Abreißzeit
Anlaufstrom/Nennstrom
Betriebsklasse
Relative Einschaltdauer
Antriebsleistung
Nenndrehzahl
Steuergerät
Zusätzliche Informationen
Maximale Umgebungstemperatur
Seriennummer
ATEX-Kennzeichnung
Das MSHA-Zulassungsschild
Produktbezeichnung
Vertriebsbezeichnung
Die Vertriebsbezeichnung besteht aus einer vierstelligen Vertriebskennziffer und zwei
Buchstaben, die für die Hydraulik und den Montagetyp stehen.
Im Folgenden finden Sie ein Beispiel einer Vertriebsbezeichnung und eine Erklärung der
entsprechenden Bestandteile.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
15
Produktbeschreibung
NP 3085
1 2 3
1.
2.
3.
Hydraulikteil
Montagetyp
Vertriebskennziffer
Produktkennziffer
Die Produktkennziffer besteht aus neun Stellen, die in zwei Teile aufgeteilt sind.
Im Folgenden finden Sie ein Beispiel einer Produktkennziffer und eine Erklärung der
entsprechenden Bestandteile.
NP 3085.183
1
1.
2.
2
Vertriebsbezeichnung
Version
Seriennummer
Die Seriennummer wird zur Identifikation eines einzelnen Produktes verwendet und ist in
vier Teile unterteilt.
Im Folgenden finden Sie ein Beispiel einer Seriennummer und eine Erklärung der
entsprechenden Bestandteile.
NP 3085.183 - 951 0163
1
1.
2.
3.
4.
16
2
3 4
Produktkennziffer
Herstellungsjahr
Herstellungszyklus
Laufende Nummer
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Installation
Installation
Montage der Pumpe
WARNUNG:
• Überprüfen Sie die Kabel und die Kabeleinführung auf Transportschäden, bevor Sie die
Pumpe montieren.
• Stellen Sie sicher, dass die Pumpe nicht wegrollen oder umfallen und Personen- oder
Sachschaden verursachen kann.
• Installieren Sie CSA-zugelassene Produkte nicht an Orten, die in den amerikanischen
Vorschriften über elektrische Ausrüstungen [National Electric Code] als gefährlich
eingestuft wurden, ANSI/NFPA 70-2005.
HINWEIS:
• Wenden Sie nie Gewalt an, um Rohrleitungen mit der Pumpe zu verbinden.
Diese Anforderungen gelten:
• Verwenden Sie die Maßzeichnung der Pumpe, um eine ordnungsgemäße Montage
sicherzustellen.
• Sorgen Sie für eine zweckmäßige Absperrung des Arbeitsplatzes, z. B. mit einem
Absperrgitter.
• Stellen Sie vor Schweißarbeiten oder der Verwendung von elektrischem
Handwerkzeug sicher, dass keine Explosionsgefahr besteht.
• Entfernen Sie den Schmutz aus der Einlaufrohrleitung, bevor Sie die Pumpe montieren.
Verhinderung von Ablagerungen
Um Ablagerungen bei Förderflüüsigkeiten mit Feststoffen zu verhindern, muss die
Geschwindigkeit der Flüssigkeit in der Auslassleitung einen bestimmten Werten
überschreiten. Wählen Sie die entsprechende Mindestgeschwindigkeit aus der Tabelle
und die entsprechenden Abmessungen der Auslassleitung.
Mischung
Mindestgeschwindigkeit, Meter pro Sekunde
Wasser + grober Kies
4 (13)
Wasser + Kies
3,5 (11)
Wasser + Sand, Partikelgröße <0,6 mm (0,024 in.)
2,5 (8,2)
Wasser + Sand, Partikelgröße <0,1 mm (0,004 in.)
1,5 (4,9)
Für dauerhaftere Anlagen mit hochgradig verschmutzter Flüssigkeit empfehlen wir den
Absetzpumpensumpf.
Abbildung 2: Absetzpumpensumpf
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
17
Installation
Anforderungen Auslassleitung
Die Auslassleitung kann senkrecht oder waagerecht verlegt werden, darf aber keine
scharfen Biegungen aufweisen.
Richtige senkrechte und waagerechte Montage
Falsche Montage mit scharfer
Biegung
Befestigungsvorrichtungen
WARNUNG:
• Verwenden Sie ausschließlich Befestigungsmittel der entsprechenden Größe und des
entsprechenden Werkstoffes.
• Ersetzen Sie alle korrodierten Befestigungsmittel.
• Stellen Sie sicher, dass alle Befestigungsmittel ordnungsgemäß festgezogen sind und
keine Befestigungsvorrichtungen fehlen.
Montage einer S-Ausführung
In der S-Ausführung ist die Pumpe transportabel. Sie kann beim Betrieb vollkommen oder
teilweise in das Fördermedium eingetaucht sein. Die Pumpe ist mit einem Anschluss für
Schlauch bzw. Rohr ausgestattet.
Diese Anforderungen und Anleitungen gelten nur, wenn die Ausführung entsprechend
der Maßzeichnung erfolgt.
1. Verlegen Sie das Kabel so, dass es keine Knicke aufweist, nicht eingeklemmt ist und
nicht in den Pumpeneinlass eingesaugt werden kann.
2. Schließen Sie die Druckleitung an.
3. Lassen Sie die Pumpe in den Pumpensumpf ab.
4. Positionieren Sie die Pumpe auf dem Fundament und stellen Sie sicher, dass sie nicht
umfallen oder versinken kann.
Alternativ kann die Pumpe etwas oberhalb der Sohle des Pumpensumpfes mit einer
Hubkette aufgehängt werden. Stellen Sie sicher, dass die Pumpe sich beim Start und
während des Betriebs nicht drehen kann.
5. Schließen Sie das Motorkabel, den Anlasser und die Überwachungsausrüstung gemäß
der entsprechenden Anleitungen an.
Stellen Sie sicher, dass sich das Laufrad in die richtige Richtung dreht. Weitere
Informationen entnehmen Sie bitte Prüfen Sie die Rotation des Laufrads.
18
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Installation
Herstellung der elektrischen Anschlüsse
Allgemeine Sicherheitshinweise
GEFAHR DURCH ELEKTRIZITÄT!:
• Alle Arbeiten an elektrischen Teilen müssen von einem zertifizierten Elektriker überwacht
werden. Beachten Sie alle anwendbaren Vorschriften und Bestimmungen.
• Stellen Sie vor Arbeitsbeginn sicher, dass die Pumpe und Steuervorrichtungen von allen
Energieversorgungen getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert sind. Dies gilt
auch für den Steuerstromkreis.
• Eine Leckage in elektrische Teile kann zu Geräteschäden oder zum Auslösen von
Sicherungen führen. Halten Sie die Motorkabel über dem Flüssigkeitsstand.
• Stellen Sie sicher, dass alle nicht verwendeten Adern isoliert sind.
• Es besteht die Gefahr eines Stromschlags oder einer Explosion, wenn die elektrischen
Anschlüsse nicht richtig ausgeführt sind oder wenn das Produkt eine Störung oder
Beschädigung aufweist.
VORSICHT:
Wenn die Pumpe mit automatischer Niveauregelung und/oder internem Schütz
ausgestattet ist, besteht die Gefahr eines plötzlichen Wiederanlaufs.
Voraussetzungen
Diese allgemeinen Voraussetzungen gelten für den elektrischen Anschluss:
• Das Energieversorgungsunternehmen muss vor der Montage der Pumpe informiert
werden, wenn diese an das öffentliche Stromnetz angeschlossen wird. Wenn die
Pumpe an die öffentliche Stromversorgung angeschlossen wird, kann sie beim Start
ein Aufflackern von Glühlampen verursachen.
• Die Angaben auf dem Typenschild müssen mit der Netzspannung und -frequenz
übereinstimmen. Wenn die Pumpe für verschiedene Spannungen geeignet ist, wird
die angeschlossene Spannung durch einen gelben Aufkleber bei der Kabeleinführung
angegeben.
• Die Sicherungen, Abschalter und Leistungsschalter müssen über die entsprechende
Leistung verfügen und der Überlastungsschutz der Pumpe (Motorschutzschalter) muss
angeschlossen und auf den auf dem Typenschild und, falls vorhanden, im
Kabeldiagramm angegebenen Strom eingestellt werden. Der Anlaufstrom bei
Direktstart kann das 6-fache des Nennstroms betragen.
• Die Auslegung der Sicherungen und die Kabel muss den örtlichen Regeln und
Vorschriften entsprechen.
• Wenn ein Intervallbetrieb vorgesehen ist, muss die Pumpe zur Unterstützung dieses
Betriebes mit einer Überwachungsausrüstung ausgestattet werden.
• Die Temperaturfühler müssen in Betrieb sein.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
19
Installation
Kabel
Bei der Installation von Kabeln müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
• Die Kabel müssen in einem guten Zustand sein und weder scharfe Knickstellen noch
Quetschstellen aufweisen.
• Der Kabelmantel darf weder Beschädigungen noch Einkerbungen oder Prägungen
(mit Markierungen) an der Kabeleinführung aufweisen.
• Die Dichtungshülse und die Scheiben der Kabeleinführung müssen dem
Außendurchmesser des Kabels entsprechen.
• Der Mindestbiegeradius darf nicht unter dem zulässigen Wert liegen.
• Wenn Sie ein Kabel verwenden, das bereits angeschlossen war, müssen Sie beim
erneuten Anschluss ein kurzes Stück neu absetzen, damit die Dichtungshülse der
Kabeleinführung sich nicht nochmals an derselben Stelle um das Kabel legt. Wenn der
Kabelmantel Beschädigungen aufweist, müssen Sie das Kabel ersetzen. Wenden Sie
sich an eine Servicewerkstatt von Xylem.
• Der Spannungsabfall in langen Kabeln muss Berücksichtigung finden. Bei der
Nennspannung der·Antriebseinheit handelt es sich um die Spannung, die am
Klemmenbrett·im oberen Teil der Pumpe gemessen wird.
Erdung
GEFAHR DURCH ELEKTRIZITÄT!:
• Sie müssen alle elektrischen Geräte erden. Dies gilt sowohl für die Pumpe selbst als auch
für den Antrieb und die vorhandenen Überwachungsgeräte. Prüfen Sie den Schutzleiter,
um sicherzustellen, dass dieser ordnungsgemäß angeschlossen ist.
• Falls das Motorkabel versehentlich losgerissen wird, muss sich der Schutzleiter als letzter
von seiner Anschlussklemme lösen. Stellen Sie sicher, dass der Erdungsleiter länger ist
als die stromführenden Leiter. Dies gilt für beide Seiten des Motorkabels.
• Gefahr eines elektrischen Schlages oder von Verbrennungen. Wenn Personen in
physischen Kontakt mit Pumpe oder Fördermedium kommen können, muss an die
geerdeten Stecker zusätzlich ein Fehlerstromschutzschalter angeschlossen werden.
Länge des Schutzleiters
Der Schutzleiter muss 200 mm ( 7.9 in.) länger als die stromführenden Leiter im
Anschlusskasten des Produktes sein.
Anschluss des Motorkabels an die Pumpe
VORSICHT:
Eine Leckage in elektrische Teile kann zu Geräteschäden oder zum Auslösen von
Sicherungen führen. Halten Sie die Motorkabel über dem Flüssigkeitsstand.
1. Sehen Sie auf dem Datenschild nach, welche Schaltung für die Stromversorgung
notwendig ist:
• Sternschaltung
• Dreieckschaltung
• Sternreihenschaltung
• Sternparallelschaltung
• Stern-Dreieck-Schaltung
2. Stellen Sie die Anschlüsse auf dem Klemmenbrett gemäß der erforderlichen
Stromversorgung her.
Verwenden Sie keine Brücken (Jumperleisten) beim Stern-Dreieck-Anlauf.
20
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Installation
Verwenden Sie keine Brücken (Jumperleisten) bei der Tandemverbindung mit 9
Statorleitungen.
Schließen Sie die Motorleiter (U1, V1, W1 und die Masse) am Klemmenbrett an.
Vergewissern Sie sich, dass die Pumpe richtig an die Erde angeschlossen ist.
Stellen Sie sicher, dass alle Temperaturfühler, die in der Pumpe enthalten sind,
ordnungsgemäß an das Klemmenbrett angeschlossen sind.
Montieren Sie den Deckel.
Ziehen Sie die Schrauben des Einführungsflansches fest, so dass die Kabeleinführung
abflacht.
Ziehen Sie die Spannschrauben fest.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Nach dem Anschluss des Motorkabels an die Pumpe, schließen Sie das Motor- und das
Steuerkabel an den Anlasser an.
WARNUNG:
Installieren Sie die Anlassergeräte nicht im Ex-Bereich oder im Sumpf.
Der Stator enthält drei Temperaturfühler. Hierbei handelt es sich um Öffnerkontakte.
Temperaturfühler dürfen zu keinem Zeitpunkt Spannungen von mehr als 250 V, einem
Abschaltstrom von maximal 6 A bei einem Leistungsfaktor von 0,6 ausgesetzt sein. Wir
empfehlen den Anschluss der Temperaturfühler über eine separate Sicherung an 24 V, um
die automatische Ausrüstung zu schützen.
Kabelpläne
Anschlussstandorte
1
GC
L1
L2
L3
2
3
4
1
3
5
13
A2
A2
44
32
22
14
2
4
6
14
A1
A1
43
31
21
13
5
W2
U2
V2
U1
V1
W1
6
1.
2.
3.
4.
Anlassergeräte
Netz- und Steuerleitungen
Motorkabel (oder Kabel)
Schaltschütz an der Pumpe (sofern vorhanden)
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
21
Installation
5.
6.
Klemmenbrett an der Pumpe (sofern vorhanden)
Statorleitungen
Farben und Markierung der Netzleitungen
Stromnetz
SUBCAB 7GX
SUBCAB AWG
SUBCAB geschirmt
L1
Schwarz 1
Braun
Rot
Braun
L2
Schwarz 2
Schwarz
Schwarz
Schwarz
L3
Schwarz 3
Grau
Weiß
Grau
L1
Schwarz 4
-
-
-
L2
Schwarz 5
-
-
-
L3
Schwarz 6
-
-
-
Gelb/Grün
Gelb/Grün
Gelb/Grün
Abschirmung von
Adern
-
-
Gelb
-
Erdungskontrolle
(GC)
Farben und Markierung der Steuerleitungen
Stromnetz
SUBCAB 7GX und
SUBCAB 4GX
SUBCAB AWG
SUBCAB geschirmt
T1
Weiß T1
Orange
Weiß T1
T2
Weiß T2
Blau
Weiß T2
T3
-
-
Weiß T3
T4
-
-
Weiß T4
Farben der Statorleitungen
Statoranschluss
22
SUBCAB 4GX
Leitungsfarbe
U1
Rot
U2
Grün
U5
Rot
U6
Grün
V1
Braun
V2
Blau
V5
Braun
V6
Blau
W1
Gelb
W2
Schwarz
W5
Gelb
W6
Schwarz
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Installation
SUBCAB 4GX / SUBCAB AWG, 6 Statorleitungen, Stern- und Dreieckschaltung (Klemmenbrett)
Sternschaltung
1
2
3
4
5
Dreieckschaltung
6
7
1
2
L1 L2 L3
GC
1
2
3
4
5
6
7
1
T1 T2
2
3
SUBCAB ®
4Gx#
# AWG/4
# AWG/7
4
L1 L2 L3
GC
T1 T2
SUBCAB ®
7x#
1
2
T1 T2
SUBCAB®
4Gx___
# AWG/4
# AWG/7
SUBCAB®
7x1.5
L1 L2 L3
1
2
3
4
5
6
7
T1 T2
L1 L2 L3
GC
T16 T15 T2 T1
GC
T16 T15 T2 T1
U1 W2 V1 U2 W1 V2
U1 W2 V1 U2 W1 V2
U1 W2 V1 U2 W1 V2
Sternschaltung
GC
U1 W2 V1 U2 W1 V2
Dreieckschaltung
T1 T2
L1 L2 L3
GC
L1 L2 L3
T1 T2
T1
T1
T2
T2
SUBCAB ®
T1 T2
T1 T2
SUBCAB ®
T1 T2
T1 T2
GC
GC
L1
L3
W2
SUBCAB ®
SUBCAB ®
L1
L3
L2
W2
U2
V2
U1
V1
W1
U1
V1
U2
T1
T2
W1 V2
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
L2
W2
U2
V2
U1
V1
W1
W2 U1
V1
U2
T1
T2
W1 V2
23
Installation
SUBCAB 4GX / SUBCAB AWG, 6-adrig, Stern- und Dreieckschaltungen (Schaltschütz)
Sternschaltung
Dreieckschaltung
3~
GC
GC
L1
L2
L1
L2
L3
L3
SUBCAB ®
SUBCAB ®
GC
L1 L3 L2
GC
L1
L3
L2
1
3 5 13 A1
2
4
6 14 A2
G C U1V1 W1
A2 44 32 22 14
Y
1
3
5
13
A2
A2
44
32
22
14
2
4
6
14
A1
A1
43
31
21
13
A1 43 31 21 13
T2 V2 T1
W2 U2
U1 V1
W2 U2
W1
V2
T2
T1
Statorleitungen W2, U2 und V2 werden mit einer
separaten Sternklemme verbunden.
SUBCAB 4GX / SUBCAB AWG, 6 Statorleitungen, Stern- und Dreieckschaltung (Klemmenbrett und
Schaltschütz)
Sternschaltung
Dreieckschaltung
GC
L1
L2
GC
L3
L1
L2
L3
SUBCAB ®
SUBCAB ®
GC
GC
L1 L3 L2
L1 L3 L2
1
3
5
13
A2
A2
44
32
22
14
1
3
5
13
A2
A2
44
32
22
14
2
4
6
14
A1
A1
43
31
21
13
2
4
6
14
A1
A1
43
31
21
13
T1 T2
W2
U2
V2
U1
V1
W1
W2 U1
V1
W2
U2
V2
U1
V1
W1
V1 U2
W1 V2
T1
T1 T2
24
U2
W1 V2
W2 U1
T2
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Installation
SUBCAB 4GX, 6 Statorleitungen, Stern-Dreieck-Schaltung
Klemmenbrett
L1 L2
L3
2
L1
3
4
L2 L3
5
6
T1 T2
T1
L1
L2
L3
L1
L2
L3
1
2
3
4
5
6
SUBCAB
T2
SUBCAB
SUBCAB ®
1
2
SUBCAB ®
3
2
4
5
SUBCAB
®
1
Klemmenbrett und Schaltschütz
6
3
5
6
4
T1 T2
T1 T2
V1
U1
T1
V2
U2
W2
T2
V1
V2
3 5 13 A2
A2 44 32 22 14
4
A1 43 31 21 13
6 14 A1
T1
W1
U1
1
2
1
U2
W1
3
2
1
T2
4
U1
W2
V1
U2
W1
V2
W2
W1 U1
V1
5
6
W2 V2
U2
SUBCAB 4GX / SUBCAB AWG, nur 60 Hz, 9 Statorleitungen, Sternreihen- und Sternparallelschaltung
Sternreihenschaltung (460 V)
1 2 3 4 5 6 7
Sternparallelschaltung (230 V)
1 2
L1 L2 L3
GC
1 2 3 4 5 6 7
SUBCAB ®
4Gx___
# AWG/4
# AWG/7
7x1.5
1 2 3
4 5 6 7
T1 T2
L1 L2 L3
SUBCAB ®
4Gx___
#AWG/4
#AWG/7
SUBCAB ®
7x1.5
1 2 3
L1 L2 L3
4 5 6 7
T1 T2
L1 L2 L3
GC
GC
T16 T15 T2 T1
T16 T15 T2 T1
U1 U5 V1 V5 W1 W5
U1
U5
V1
V5
GC
T1 T2
T1 T2
SUBCAB ®
1 2
W1
W5
U2
V2
W2
U1 U5 V1 V5 W1 W5
U1 U5 V1 V5 W1W5 W2V2 U2
Statorleitungen W2, U2 und V2 werden gemeinsam auf
die Klemme aufgelegt.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
25
Installation
SUBCAB 4GX / SUBCAB AWG, nur 60 Hz, 9 Statorleitungen, Sternreihen- und Sternparallelschaltung
Sternreihenschaltung (460 V)
Sternparallelschaltung (230 V)
3~
3~
GC
L1
T1 T2
L2 L3
GC
L1
L2 L3
T1 T2
T1 T2
T1 T2
SUBCAB ®
SUBCAB
®
SUBCAB ®
SUBCAB ®
GC
GC
T2
T1
T2
T1
L1 L3
U2
W2
L1
L2
V2
T1
GC
V1
U1
V2
U2 U1
U5
V5
V1
W2
U2
V2 T1
U1
V1
W1
T2
W1
V1 U2
V2
V5
W5
W2 U5
U1
W1
W5
W2
L2
GC
T2
W1
L3
Statorleitungen W2, U2 und V2 werden gemeinsam auf
das Klemmenbrett aufgelegt.
SUBCAB 4GX / SUBCAB AWG, nur 60 Hz, 12 Statorleitungen, Sternreihen- und Sternparallelschaltung
Statorleitungen W6, U6 und V6 werden gemeinsam in einer isolierten Verbindung mit
geschlossenem Ende angeschlossen.
Sternreihenschaltung (460 V)
GC
L1
L2
Sternparallelschaltung (230 V)
T1
L3
3~
T2
GC
L1
L2
T1
L3
T1 T2
SUBCAB
®
SUBCAB
T1 T2
®
SUBCAB ®
GC
SUBCAB ®
GC
T2
T1
L1
L3
W2
T2
T1
L2
U2
L1
V2
T1
GC
L3
L2
W2
U2
V2
U1
V1
W1
T1
GC
U1
U2
U6
U5
U1
W6 V6
26
T2
V1
V2
V1
W1
V5 W2
W1
W5
T2
U6 U2
U5
V6 W6
U1
T2
V2
V1
V5
W2
W1
W5
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Installation
SUBCAB 7GX, 6 Statorleitungen, Stern--Dreieck-Schaltung (Klemmenbrett)
Alternative 1
1
2
3
4
Alternative 2
5
6
1
7
2
L1 L2 L3 L1 L2 L3
T1 T2
7x1.5
2
3
4
5
L1
L2
L3
L1
L2
L3
T1
T2
1
2
3
4
5
6
T1
T2
SUBCAB ®
7Gx ___
SUBCAB ®
1
3~
6
7
T1 T2
1
2
3
4
SUBCAB ®
5
6
1
2
3
4
5
6
T1 T2
T16 T15 T2 T1
U1 W2 V1 U2 W1 V2
U1 W2 V1 U2 W1 V2
U1
W2
V1
U2
W1
V2
V2
W1
U2
V1
U1 W2
SUBCAB 7GX, 6 Statorleitungen, Stern-Dreieck-Schaltung (Klemmenbrett und Schaltschütz)
L1
L2
L3
L1
L2
L3
1
2
3
4
5
6
SUBCAB
1
2
3
1
3 5 13 A2
A2 44 32 22 14
2
4
A1 43 31 21 13
6 14 A1
T1
T2
4
U1
W2
V1
U2
W1
V2
W1 U1
V1
5
6
W2 V2
U2
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
27
Installation
Prüfen Sie die Rotation des Laufrads
WARNUNG:
Der Anlaufruck kann durchaus kräftig sein.
Prüfen Sie die Drehrichtung, wenn ein Kabel neu angeschlossen wurde und nach einem
Ausfall einer Phase oder des Stromes.
1. Starten Sie den Motor.
2. Stoppen Sie den Motor.
3. Prüfen Sie, dass sich das Laufrad in die richtige Richtung dreht.
Die richtige Drehrichtung des Laufrads ist im Uhrzeigersinn, wenn Sie von oben auf die
Pumpe schauen. Beim Starten reagiert die Pumpe in die entgegengesetzte Richtung
zur Drehrichtung des Laufrades.
L2
L1
L3
L1
L2
L3
Abbildung 3: Startreaktion.
4. Wenn sich das Laufrad in die falsche Richtung dreht, gehen Sie wie folgt vor:
• Wenn der Motor über einen dreiphasigen Anschluss verfügt, vertauschen Sie zwei
Phasen und prüfen Sie die Drehrichtung erneut.
Bei dreiphasigen Pumpen mit externen Anlassern oder ohne eingebauten Motorschutz
müssen die Phasen an der Ausgangsklemme des Anlassers getauscht werden.
28
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Betrieb
Betrieb
Vorsichtsmaßnahmen
•
•
•
•
•
•
Betrieben Sie die Pumpe nie ohne installierte Sicherheitsvorrichtungen.
Betrieben Sie die Pumpe nie mit geschlossenem Auslassventil.
Stellen Sie sicher, dass alle Schutzvorrichtungen angebracht wurden und sicher sind.
Halten Sie sich einen Rückzugsweg offen.
Arbeiten Sie niemals allein.
Bedenken Sie, dass das Produkt plötzlich anlaufen kann, wenn es mit einer
automatischen Füllstandskontrolle bzw. einem internen Schaltschütz verwendet wird.
Abstand zu Nassbereichen
GEFAHR DURCH ELEKTRIZITÄT!:
Gefahr eines Stromschlages beim Pumpen oder Rühren in der Nähe eines Sees,
Anlegesteges, Strandes, Beckens, Brunnens oder Ähnlichem. Es muss ein
Sicherheitsabstand von mindestens 20 m zwischen der Person und dem Produkt
eingehalten werden, wenn die Person das gepumpte oder gemischte Medium berührt.
GEFAHR DURCH ELEKTRIZITÄT!:
Gefahr eines Stromschlages. Diese Pumpe wurde nicht hinsichtlich des Einsatzes in
Schwimmbecken getestet. Für den Einsatz im Zusammenhang mit Schwimmbecken gelten
besondere Sicherheitsvorschriften.
Geräuschpegel
HINWEIS:
Der Geräuschpegel des Produkts liegt unter 70 dB. Bei einigen Montagevarianten und
bestimmten Betriebspunkten auf der Leistungskurve kann der Geräuschpegel von 70 dB
jedoch überschritten werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die Anforderungen in Bezug auf
den Geräuschpegel in der Umgebung, in der die Pumpe montiert ist, verstehen.
Nichtbeachtung kann zu einer Gehörschädigung oder einer Verletzung der lokalen
Gesetze führen.
Inbetriebnahme der Pumpe
WARNUNG:
• Wenn Sie Arbeiten an der Pumpe ausführen müssen, stellen Sie sicher, dass sie von allen
Energieversorgungen getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert ist.
• Stellen Sie sicher, dass die Pumpe nicht wegrollen oder umfallen und Personen- oder
Sachschaden verursachen kann.
• Die Pumpe und das Fördermedium können bei einigen Einsatzfällen heiß sein. Beachten
Sie stets die Gefahr von Brandverletzungen.
• Stellen Sie sicher, dass sich beim Anlaufen der Pumpe niemand in der Nähe der Pumpe
befindet. Die Pumpe bewegt sich mit einem Ruck entgegengesetzt zur Drehrichtung des
Laufrads.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
29
Betrieb
HINWEIS:
Vergewissern Sie sich, dass die Drehrichtung des Laufrades korrekt ist. Weitere
Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Überprüfung der Drehrichtung des
Laufrades.
1. Kontrollieren Sie den Ölstand im Ölgehäuse.
2. Entfernen Sie die Sicherungen oder öffnen Sie den Schaltschütz und prüfen Sie, dass
sich das Laufrad frei drehen lässt.
3. Kontrollieren Sie, ob die eventuell vorhandene Überwachungsvorrichtung funktioniert.
4. Stellen Sie sicher, dass sich das Laufrad in die richtige Richtung dreht.
5. Nehmen sie die Pumpe in Betrieb.
Reinigung der Pumpe
Die Pumpe muss gereinigt werden, wenn diese in sehr schmutzigem Wasser gelaufen ist.
Falls Lehm, Zement oder ähnliche Schmutzrückstände in der Pumpe zurückbleiben, kann
dies zu einer Verstopfung des Laufrades und der Dichtung und damit zu einer Blockierung
der Pumpe führen.
Lassen Sie die Pumpe eine gewissen Zeit in sauberem Wasser laufen oder spülen Sie
die Pumpe über den Auslassanschluss.
30
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Wartung
Wartung
Vorsichtsmaßnahmen
WARNUNG:
• Befolgen Sie bei Arbeiten an der Pumpe immer alle Sicherheitsrichtlinien. Siehe
Einführung und Sicherheit.
• Trennen Sie die Pumpe vor Installations- oder Wartungsarbeiten vom Netz und sichern
Sie diese gegen ein versehentliches Wiedereinschalten.
• Stellen Sie sicher, dass die Pumpe nicht wegrollen oder umfallen und Personen- oder
Sachschaden verursachen kann.
• Spülen Sie die Pumpe vor Arbeiten an der Pumpe gründlich mit sauberem Wasser aus.
• Spülen Sie die Teile nach dem Ausbau ebenfalls mit sauberem Wasser ab.
Stellen Sie sicher, dass Sie diese Anforderungen erfüllen:
• Stellen Sie vor Schweißarbeiten oder der Verwendung von elektrischem
Handwerkzeug sicher, dass keine Explosionsgefahr besteht.
• Lassen Sie alle System- und Pumpenkomponenten abkühlen, bevor Sie diese
berühren.
• Stellen Sie sicher, dass das Produkt und dessen Komponenten gründlich gereinigt
wurden.
• Öffnen Sie keine Lüftungsöffnungen oder Ablassventile, und entfernen Sie keine
Stopfen, während das System unter Druck steht. Stellen Sie sicher, dass die Pumpe
vom System getrennt ist und dass der Druck abgelassen wurde, bevor Sie mit der
Demontage der Pumpe beginnen, Stopfen entfernen oder Rohrleitungen ausbauen.
Wartungsanleitung
Denken Sie während Wartungsarbeiten und vor dem Zusammensetzen stets an die
Durchführung der folgenden Schritte:
• Reinigen Sie alle Teile gründlich, besonders die O-Ringnuten.
• Tauschen Sie alle O-Ringe, Dichtungen und Dichtungsscheiben aus.
• Schmieren Sie alle Federn, Schrauben und O-Ringe mit Fett.
Stellen Sie beim Zusammensetzen immer sicher, dass die vorhandenen
Indexmarkierungen in einer Linie ausgerichtet sind.
Drehmomentwerte
Schraube und Muttern
Edelstahl, A2 und A4
Festigkeit M4
sklasse
M5
M6
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
M8
M10
M12
M16
M20
M24
M30
31
Wartung
Drehmo
ment,
Nm (ftlbs)
70 +80
2.7 (2)
5.4 (4)
9.3 (6.9)
22 (16)
44 (32)
76 (56)
187 (138) 364 (268) 629 (464) 1240
(915)
24 (18)
47 (35)
81(60)
194 (143) 385 (285) 665 (490) 1310
(966)
277 (204) 541 (399) 935 (689) 1840
(1357)
Unlegierter und legierter Stahl
Drehmo
ment,
Nm (ftlbs)
8.8
2.9 (2.1)
5.7 (4.2)
9.8 (7.2)
10.9
4.0 (2.9)
8.1 (6)
14 (10.3) 33 (24.3) 65 (48)
114 (84)
12.9
4.9 (3.6)
9.7 (7.2)
17 (12.5) 40 (30)
136 (100) 333 (245) 649 (480) 1120
(825)
79 (58)
2210
(1630)
Schrauben mit Senkkopf
Edelstahl, A2 und A4
Festigkeits M4
klasse
Drehmom 70 +801
ent, Nm
(ft-lbs)
M5
M6
M8
M10
M12
M16
M20
M24
2.7 (2)
5.4 (4)
9.3 (6.9)
22 (16)
44 (32)
76 (56)
120 (88)
187 (138)
2.3 (1.7)
4.6 (3.4)
7.8 (5.8)
19 (14)
38 (28)
65 (48)
158 (116)
308 (228)
532 (392)
3.2 (2.4)
6.5 (4.8)
11(8)
26 (19)
52 (38)
91 (67)
222 (164)
433 (320)
748 (552)
3.9 (2.9)
7.8 (5.8)
14 (10.3)
32 (23.6)
63 (46)
109 (80)
266 (196)
519 (383)
896 (661)
1.2 (0.9)
Unlegierter und legierter Stahl
Drehmom 8.8
ent, Nm
10.9
(ft-lbs)
12.9
Wartung
Eine regelmäßige Überprüfung und Wartung der Pumpe sorgt für einen verlässlicheren
Betrieb.
1
32
Art der Wartung
Zweck
Prüfintervall
Kontrollen
Um Betriebsunterbrechungen und
Ausfälle der Maschine zu
verhindern. Maßnahmen zur
Sicherstellung der Leistung und
Pumpeneffizienz sind definiert und
für jede individuelle Anwendung
bestimmt. Dazu gehören z. B. das
Abdrehen des Laufrads, die
Kontrolle von Verschleißteilen und
deren Austausch, die Kontrolle von
Zinkanoden und die Kontrolle des
Stators.
Zweimal jährlich
Festigkeitsklasse 70 wird angezogen wie Klasse 80.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Wartung
Art der Wartung
Zweck
Prüfintervall
Generalüberholung
Um eine lange Betriebsdauer des
Produkts sicherzustellen. Umfasst
den Austausch von
Schlüsselkomponenten und die
Maßnahmen, die während einer
Überprüfung durchgeführt werden.
Jährlich unter normalen
Betriebsbedingungen
HINWEIS:
Bei harten Betriebsbedingungen z. B. bei äußerst abrasiven und korrosiven Anwendungen
sowie bei Temperaturen des Mediums (der Flüssigkeit) von mehr als 40°C sind
möglicherweise kürzere Intervalle nötig.
Überprüfung
Eine regelmäßige Überprüfung und Wartung der Pumpe sorgt für einen verlässlicheren
Betrieb.
Wartungsgegenstand
Maßnahme
Sichtbare Bauteile von
Pumpe und Zubehör
1.
2.
Rohre, Ventile und
sonstiges Zubehör
3.
4.
Prüfen Sie alle Schrauben, Bolzen und Muttern auf festen Sitz.
Überprüfen Sie den Zustand der Hebegriffe, der Ringschrauben, der
Seile, der Ketten und der Drähte.
Prüfen Sie auf verschlissene oder beschädigte Bauteile.
Stellen Sie diese ein bzw. tauschen Sie diese ggf aus.
1.
2.
Prüfen Sie auf verschlissene oder beschädigte Bauteile.
Stellen Sie diese ein bzw. tauschen Sie diese ggf aus.
Pumpengehäuse und
Laufrad
1. Prüfen Sie auf verschlissene oder beschädigte Bauteile.
2. Stellen Sie diese ein bzw. tauschen Sie diese ggf aus.
Verschleiß am Laufrad oder an umgebenden Bauteilen erfordert eine
Feineinstellung des Laufrades oder den Austausch von verschlissenen Bauteilen.
Siehe Austausch des Laufrades.
Öl
Prüfen Sie die Wasser-Öl-Mischung wie folgt:
1. Führen Sie ein Rohr oder einen Schlauch in Öleinfüllöffnung ein.
2. Decken Sie die Oberseite des Rohres ab.
3. Nehmen Sie ein wenig Öl vom Boden auf.
(Ein Gemisch aus Öl und Luft kann leicht mit einem Gemisch aus Öl und
Wasser verwechselt werden.)
4. Wenn das Gemisch zu viel Wasser enthält, mit anderen Worten wenn es
zu sehr emulgiert (cremig) ist, order wenn abgeschieden wurde,
tauschen Sie bitte das Öl aus. Siehe Ölwechsel. Wiederholen Sie die
Kontrolle eine Woche nach dem Ölwechsel.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
33
Wartung
Wartungsgegenstand
Kabeleinführung
Maßnahme
1.
2.
3.
Inspektionskammer2
1.
2.
3.
Kabel
Kühlsystem
1.
2.
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:
• Die Kabelklemmen müssen ordnungsgemäß festgezogen sein.
• Die Kabeleinführung muss in der untersten Stellung festgezogen
sein.
• Die Dichtungshülse und die Scheiben müssen auf den
Außendurchmesser des Kabels abgestimmt sein.
Schneiden Sie ein Stück vom Kabel ab, damit die Dichtungshülse an
einer neuen Stelle des Kabels sitzt.
Tauschen Sie bei Bedarf die Dichtungshülse aus.
Lassen Sie sämtliche Flüssigkeit ab.
Wenn sich Wasser im Statorgehäuse befindet, gehen Sie wie folgt vor:
a. Prüfen Sie, dass die Prüfschraube ordnungsgemäß festgezogen ist.
b. Prüfen Sie, dass der O-Ring unbeschädigt ist.
c. Prüfen Sie, dass die Kabeleinführung keinerlei Leckage aufweist.
Wenn sich Öl in der Prüfkammer befindet, prüfen Sie die innere
Gleitringdichtung auf Beschädigung. Wenden Sie sich bei Bedarf an
eine autorisierte Servicewerkstatt.
Wenn der Mantel gerissen ist, müssen Sie das Kabel austauschen.
Prüfen Sie, dass sämtliche Kabel weder Knick- noch Quetschstellen
aufweisen.
Spülen und reinigen Sie, falls die Strömung im System teilweise beeinträchtigt
ist.
Niveausensoren und
andere Sensorgeräte
1.
2.
3.
Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit.
Reparieren Sie beschädigte Geräte oder tauschen Sie diese aus.
Reinigen Sie die Geräte und stellen Sie diese ein.
Anlassergeräte
1.
2.
Prüfen Sie den Zustand und die Funktion.
Wenden Sie sich bei Bedarf an einen Elektriker.
Isolationswiderstand im
Stator
1.
Prüfen Sie die Isolation zwischen:
• Phase und Phase am Stator
• Phase und Masse
Die Isolierung sollte > 1 Megaohm sein. Verwenden Sie ein
Isolationsmessgerät mit 1000 VDC zur Prüfung der Isolation.
Wenn der Wert unter 1 Megaohm liegt, wenden Sie sich an eine
autorisierte Servicewerkstatt.
2.
Generalüberholung
Erledigen Sie bei einer Generalüberholung zusätzlich zu den unter Zwischenwartung
aufgeführten Aufgaben auch die folgenden Aufgaben.
2
34
Wartungsgegenstand
Maßnahme
Hilfs- und Hauptlager
Ersetzen Sie die Lager durch neue Lager.
Ungeachtet individueller Anwendungen sollte die Prüfkammer nicht weniger häufig überprüft werden als gemäß den Intervallen für
normale Anwendungen und Betriebsbedingungen bei Temperaturen des Mediums (der Flüssigkeit) von weniger als 40°C.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Wartung
Wartungsgegenstand
Maßnahme
Gleitringdichtung
Ersetzen Sie diese durch neue Gleitringdichtungen.
Ölwechsel
Es wird Paraffinöl mit einer Viskosität im Bereich von ISO VG32 empfohlen. Die Pumpe ist
bei der Auslieferung mit diesem Öl gefüllt. Bei Anwendungen, in denen die Vermeidung
von Schadstoffen weniger wichtig ist, kann ein Mineralöl mit einer Viskosität bis ISO VG32
verwendet werden.
Ablassen des Öles
1. Legen Sie die Pumpe auf die Seite.
Befestigen Sie die Pumpe mit Stützen, damit diese nicht umfallen kann.
2. Entfernen Sie die Ölschraube.
Es gibt zwei Ölschrauben. Jede kann zum Ablassen des Öles eingesetzt werden, das
Öl lässt sich jedoch einfacher ablassen, wenn beide Ölschrauben herausgeschraubt
sind.
WARNUNG:
Das Ölgehäuse kann unter Druck stehen. Halten Sie ein Tuch über den
Ölstopfen, um ein Herausspritzen des Öls zu vermeiden.
3. Drehen Sie die Pumpe, so dass die Ölöffnung nach unten zeigt, und lassen Sie das Öl
herauslaufen.
Befüllung mit Öl
1. Tauschen Sie den O-Ring der Ölschraube aus.
2. Setzen Sie eine der Schrauben wieder ein und ziehen Sie diese fest.
3. Drehen Sie die Pumpe, so dass die Ölöffnung nach oben zeigt, und füllen Sie neues Öl
ein.
Menge für Versionsnummer 181/051: 2 l (2,1 qt.)
Menge für Versionsnummer 320/690: 1,7 l (1,8 qt.)
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
35
Wartung
4. Setzen Sie die Ölschraube wieder ein und ziehen Sie diese fest.
Anzugsmoment: 10–40 Nm (7,4–30 ft-lbs)
Austausch des Laufrades
Ausbau des Laufrades
WARNUNG:
Ein verschlissenes Laufrad und/oder Pumpengehäuse kann sehr scharfe Kanten haben.
Tragen Sie Schutzhandschuhe.
1. Legen Sie die Pumpe auf die Seite.
2. Bauen Sie die Positionen in den Abbildungen aus:
a) Entfernen Sie die Muttern und das Sieb.
b) Entfernen Sie die Muttern und die Ansaugabdeckung.
36
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Wartung
c) Entfernen Sie die Muttern und den Diffusor.
3. Ausbau des Laufrades:
a) Blockieren Sie das Laufrad, um eine Drehung zu verhindern.
Verwenden Sie eine Zange, einen Schraubendreher oder Ähnliches.
b) Entfernen Sie die Laufradmutter.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
37
Wartung
c) Ziehen Sie das Laufrad ab.
Verwenden Sie einen Laufradabzieher oder hebeln Sie es mit zwei stabilen
Schraubendrehern oder Stangen vorsichtig ab.
4. Wenn der Diffuser ausgetauscht werden muss, muss das Öl zuerst abgelassen.
5. Entfernen Sie die Bolzen und den Diffusor.
Montage des Laufrades
Stellen Sie sicher, dass der obere Diffusor ordnungsgemäß montiert ist, bevor Sie
beginnen.
1. Vorbereitung der Welle:
a) Entfernen Sie eventuelle Fehler mit feinem Schmirgelpapier.
Das Wellenende muss sauber und gratfrei sein.
b) Schmieren Sie das Wellenende.
c) Setzen Sie die Feder in der Nut der Welle ein.
d) Setzen Sie eine angemessene Anzahl an Einstellscheiben auf die Welle.
2. Montieren Sie das Laufrad:
a) Setzen Sie das Laufrad auf die Welle.
b) Blockieren Sie das Laufrad, um eine Drehung zu verhindern.
Verwenden Sie eine Zange, einen Schraubendreher oder Ähnliches.
c) Ziehen Sie die Laufradmutter an.
Anzugsmoment: 60 Nm (44 ft-lbs)
38
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Wartung
Das Laufradspiel sollte minimal sein, wenn deas Laufrad festgezogen wird.
Verwenden Sie die Einstellscheiben zur Einstellung des Spiels.
3. Prüfen Sie, dass sich das Laufrad frei drehen kann.
4. Montieren Sie den unteren Diffusor.
5. Einbau der Ansaugabdeckung:
a) Drücken Sie den Saugdeckel gegen das Laufrad.
Das Laufradspiel sollte minimal sein, wenn deas Laufrad festgezogen wird.
Verwenden Sie die inneren Muttern zur Einstellung des Spiels.
b) Setzen Sie die Muttern auf die Bolzen. Ziehen Sie die Muttern allseitig gleichmäßig
an.
6. Prüfen Sie, dass sich das Laufrad frei drehen kann.
7. Montieren Sie das Sieb.
Damit die Pumpe mit maximaler Förderleistung arbeiten kann, muß das Laufrad
regelmäßig eingestellt werden.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
39
Fehlerbehebung
Fehlerbehebung
Einführung
Befolgen Sie beim Beheben von Fehlern der Pumpe diese Richtlinien:
• Trennen Sie die Stromversorgung und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten, es
sei denn Sie führen Prüfungen durch, bei denen Spannung notwendig ist.
• Vergewissern Sie sich, dass sich niemand in der Nähe der Pumpe aufhält, wenn die
Stromversorgung wieder eingeschaltet wird.
• Verwenden Sie bei der Behebung von Fehlern in der elektrischen Ausrüstung
Folgendes:
• Universal-Multimeter
• Testlampe (Durchgangsprüfer)
• Schaltplan
Die Pumpe startet nicht
WARNUNG:
Trennen Sie vor der Wartung immer die Stromversorgung und sperren Sie diese, um ein
unerwünschtes Wiedereinschalten zu verhindern. Die Nichtbeachtung dieser Bestimmung
kann zum Tod oder schweren Verletzungen führen.
HINWEIS:
Betreiben Sie das Gerät NICHT zwangsweise wiederholt, wenn der Motorschutzschalter
ausgelöst hat. Andernfalls können Schäden an den Geräten entstehen.
40
Ursache
Abhilfemaßnahme
Am Bedienfeld wurde ein
Alarmsignal ausgelöst.
Kontrollieren Sie:
• Ob sich das Laufrad frei dreht.
• Dass die Sensoranzeiger keinen Alarm anzeigen.
• Ob der Überlastschutz ausgelöst hat.
Wenn das Problem noch nicht behoben ist:
Wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem vor Ort.
Die Pumpe startet nicht
automatisch, kann aber von Hand
gestartet werden.
Kontrollieren Sie:
• Ob der Startniveauschalter funktioniert. Säubern oder ggf. ersetzen.
• Ob alle Verbindungen intakt sind.
• Ob die Relais- und Schaltschützspulen intakt sind.
• Ob der Steuerschalter (Man/Auto) in beiden Stellungen Kontakt hat.
Prüfen Sie Steuerkreis und Funktionen.
Die Anlage erhält keine Spannung.
Kontrollieren Sie:
• Ob der Hauptschalter eingeschaltet ist.
• Ob die Anlaufausrüstung mit Steuerspannung versorgt wird.
• Ob die Sicherungen intakt sind.
• Ob in allen Phasen der Versorgungsleitung Spannung vorhanden ist.
• Ob alle Sicherungen mit Strom versorgt und sicher in den
Sicherungshalterungen befestigt sind.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Fehlerbehebung
Ursache
Abhilfemaßnahme
• Ob der Überlastschutz ausgelöst hat.
• Ob das Motorkabel beschädigt ist.
Das Laufrad sitzt fest.
Reinigen Sie:
• das Laufrad
• den Sumpf, um eine erneute Verstopfung des Laufrades zu vermeiden.
Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem
vor Ort. Geben Sie immer die Seriennummer Ihrer Pumpe an, wenn Sie sich an Xylem
wenden, siehe Produktbeschreibung.
Die Pumpe schaltet nicht ab, wenn ein Füllstandssensor verwendet
wird
WARNUNG:
Trennen Sie vor der Wartung immer die Stromversorgung und sperren Sie diese, um ein
unerwünschtes Wiedereinschalten zu verhindern. Die Nichtbeachtung dieser Bestimmung
kann zum Tod oder schweren Verletzungen führen.
Ursache
Abhilfemaßnahme
Die Pumpe kann den Sumpf nicht
bis zum Stoppniveau entleeren.
Kontrollieren Sie:
• Ob die Verrohrung bzw. der Druckabgang undicht ist.
• Ob das Laufrad verstopft ist.
• Ob die Rückschlagklappe(n) ordnungsgemäß funktioniert/-en.
• Ob die Pumpe über genügend Kapazität verfügt. Zur Information:
Wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem vor Ort.
Es liegt eine Störung der
Niveaumessausrüstung vor.
•
•
•
•
Das Stoppniveau ist zu niedrig.
Erhöhen Sie das Stoppniveau.
Niveauschalter reinigen.
Prüfen Sie die Niveauschalter auf korrekte Funktion.
Prüfen Sie den Schaltschütz und den Regelkreis.
Ersetzen Sie sämtliche fehlerhaften Bauteile.
Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem
vor Ort. Geben Sie immer die Seriennummer Ihrer Pumpe an, wenn Sie sich an Xylem
wenden, siehe Produktbeschreibung.
Die Pumpe schaltet ein-aus-ein mit kurzen Zeitabständen
Ursache
Abhilfemaßnahme
Die Pumpe startet aufgrund eines
Rückflusses, der den Sumpf wieder
bis auf das Startniveau füllt.
Kontrollieren Sie:
• Ob der Abstand zwischen den Start- und Stoppniveaus nicht zu gering ist.
• Ob die Rückschlagklappe(n) ordnungsgemäß funktioniert/-en.
• Ob der Spüler ohne eine Rückschlagklappe nicht zu lang ist.
Ob die Selbsthaltefunktion des
Schaltschützes ordnungsgemäß
funktioniert.
Kontrollieren Sie:
• Die Anschlüsse des Schützes.
• Die Spannung im Steuerkreis im Hinblick auf die Nennspannungen an
der Spule.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
41
Fehlerbehebung
Ursache
Abhilfemaßnahme
• Die Funktion des Stoppniveauschalters.
• Ob der Spannungsabfall im Netz beim Einschaltstrom zum Bruch der
Selbsthaltefunktion des Schaltschützes führt.
Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem
vor Ort. Geben Sie immer die Seriennummer Ihrer Pumpe an, wenn Sie sich an Xylem
wenden, siehe Produktbeschreibung.
Die Pumpe läuft, aber der Motorschutz löst aus.
WARNUNG:
Trennen Sie vor der Wartung immer die Stromversorgung und sperren Sie diese, um ein
unerwünschtes Wiedereinschalten zu verhindern. Die Nichtbeachtung dieser Bestimmung
kann zum Tod oder schweren Verletzungen führen.
HINWEIS:
Betreiben Sie das Gerät NICHT zwangsweise wiederholt, wenn der Motorschutzschalter
ausgelöst hat. Andernfalls können Schäden an den Geräten entstehen.
Ursache
Abhilfemaßnahme
Der Motorschutz ist zu niedrig
eingestellt.
Stellen Sie den Motorschutzschalter gemäß dem Typenschild und - falls
vorhanden - dem Kabeldiagramm ein.
Das Laufrad lässt sich mit der Hand
nur schwer drehen.
• Reinigen Sie das Laufrad.
• Reinigen Sie den Pumpensumpf.
• Prüfen Sie, dass das Laufrad ordnungsgemäß eingestellt ist.
Die Antriebseinheit erhält nicht auf
allen drei Phasen die korrekte
Spannung.
• Überprüfen Sie die Sicherungen. Ersetzen Sie die ausgelösten
Sicherungen.
• Wenn die Sicherungen intakt sind, benachrichtigen Sie einen
zertifizierten Elektriker.
Die Phasenströme sind
unterschiedlich oder zu hoch.
Wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem vor Ort.
Die Isolierung zwischen den Phasen
und der Masse im Stator ist defekt.
1.
2.
42
Prüfen Sie den Isolationswiderstand zwischen den Phasen sowie
zwischen jeder Phase und Masse mit einem Isolationsmesser.
Überprüfen Sie mit einem Isolationsmessgerät mit 1000 VDC, ob der
Widerstand zwischen den Phasen und zwischen einer beliebigen
Phase und der Masse > 5 MΩ ist.
Wenn der Widerstand darunter liegt:
Wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem vor Ort.
Die Dichte des Fördermediums ist
zu hoch.
Stellen Sie sicher, dass die maximale Dichte 1100 kg/m3 beträgt.
• Tauschen Sie das Laufrad aus, oder
• Verwenden Sie eine besser geeignete Pumpe.
• Wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem vor Ort.
Die Umgebungstemperatur
überschreitet die maximal zulässige
Umgebungstemperatur.
Die Pumpe darf für eine solche Anwendung nicht verwendet werden.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Fehlerbehebung
Ursache
Abhilfemaßnahme
Der Überlastschutz verzeichnet eine
Störung.
Wechseln Sie den Überlastschutz aus.
Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem
vor Ort. Geben Sie immer die Seriennummer Ihrer Pumpe an, wenn Sie sich an Xylem
wenden, siehe Produktbeschreibung.
Die Pumpe liefert zu wenig oder gar kein Wasser
WARNUNG:
Trennen Sie vor der Wartung immer die Stromversorgung und sperren Sie diese, um ein
unerwünschtes Wiedereinschalten zu verhindern. Die Nichtbeachtung dieser Bestimmung
kann zum Tod oder schweren Verletzungen führen.
HINWEIS:
Betreiben Sie das Gerät NICHT zwangsweise wiederholt, wenn der Motorschutzschalter
ausgelöst hat. Andernfalls können Schäden an den Geräten entstehen.
Ursache
Abhilfemaßnahme
Die Drehrichtung des Laufrades
stimmt nicht.
• Tauschen Sie bei einer Dreiphasenpumpe zwei Phasenleiter.
• Bei einer Einphasenpumpe:
Wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem vor Ort.
Ein Ventil oder mehrere Ventile
befinden sich in der falschen
Stellung.
• Stellen Sie die Ventile zurück, die sich in einer falschen Stellung
befinden.
• Ersetzen Sie die Ventile bei Bedarf.
• Überprüfen Sie, ob alle Ventile gemäß dem Medienfluss korrekt
installiert sind.
• Überprüfen Sie, ob sich alle Ventile korrekt öffnen.
Das Laufrad lässt sich mit der Hand
nur schwer drehen.
• Laufrad reinigen.
• Reinigen Sie den Pumpensumpf.
• Prüfen Sie, dass das Laufrad ordnungsgemäß eingestellt ist.
Die Rohrleitungen sind verstopft.
Reinigen Sie die Rohrleitungen, um einen ungehinderten Durchfluss
sicherzustellen.
Die Rohre und Verbindungen sind
undicht.
Suchen Sie die Leckagen und dichten Sie diese ab.
Das Laufrad, die Pumpe und das
Gehäuse weisen Verschleißspuren
auf.
Tauschen Sie die verschlissenen Teile aus.
Der Flüssigkeitsstand ist zu niedrig.
• Prüfen Sie, ob der Füllstandssensor richtig eingestellt ist.
• Fügen Sie abhängig von der Installationsart Hilfsmittel zum Füllen der
Pumpe hinzu, wie z. B. ein Fußventil.
Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an die Servicewerkstatt von Xylem
vor Ort. Geben Sie immer die Seriennummer Ihrer Pumpe an, wenn Sie sich an Xylem
wenden, siehe Produktbeschreibung.
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
43
Technische Referenz
Technische Referenz
Anwendungsgrenzen
Daten
Beschreibung
Temperatur Medium
(Flüssigkeit)
Maximaltemperatur 40 °C
pH-Wert des
Fördermediums
(Flüssigkeit)
Versionsnummer 051 und 181: 5–8
Versionsnummer 320 und 690: 6–13
Dichte Medium
(Flüssigkeit)
Maximale Dichte: 1100 kg/m3.
Eintauchtiefe
20 m
Andere
Für spezifische Angaben zu Gewicht, Strom, Spannung, Nennleistungen und Drehzahl
der Pumpe bitte das Typenschild auf der Pumpe lesen. Für den Anlaufstrom, siehe
Motordaten.
Wenden Sie sich für andere Anwendungen bitte an den Vertreter von Xylem in Ihrer
Nähe.
Eigenschaft
Beschreibung
Motortyp
Käfigankermotor
Frequenz
Versionsnummer 181/320/690: 50 oder 60 Hz
Versionscode 051: 60 Hz
Versorgung
3-phasig
Anlaufmethode
• Direktanlauf
• Stern-Dreieck
Maximale Anzahl an
Anläufen pro Stunde
30 gleichmäßig verteilte Anläufe pro Stunde
Einhaltung von Normen
IEC 60034-1
Schwankung bei der
Nennleistung
±10%
Spannungsschwankung
ohne Überhitzung
±10 %, vorausgesetzt dass sie nicht dauerhaft unter Volllast läuft.
Toleranz gegenüber
Abweichungen zwischen
Spannungswerten
2%
Stator-Isolationsklasse
H (180 °C)
Motordaten
Spezifische Motordaten
44
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
Versionsnummer 181: 3-phasig, 50 Hz
Motortyp:
• 2.890 U/min
• Nennleistung 8,0 kW (11 PS)
Spannung (V)
Nennstrom (A)
Anlaufstrom (A)
220 Dreieckschaltung
27
200
230 Dreieckschaltung
27
211
380 Dreieckschaltung
16
113
380 Sternschaltung
16
115
400 Dreieckschaltung
15
120
400 Sternschaltung
15
122
415 Dreieckschaltung
15
113
440 Dreieckschaltung
15
121
500 Dreieckschaltung
12
98
525 Dreieckschaltung
12
104
550 Dreieckschaltung
11
80
660 Sternschaltung
9,1
65
690 Sternschaltung
8,9
69
1000 Sternschaltung
6,2
49
Versionsnummer 181: 3-phasig, 60 Hz
Motortyp:
• 3.465 U/min
• Nennleistung 9,7 kW (13 PS)
Spannung (V)
Nennstrom (A)
Anlaufstrom (A)
280 Dreieckschaltung
35
247
220 Dreieckschaltung
33
264
220 Sternparallelschaltung
33
243
230 Dreieckschaltung
32
278
230 Sternparallelschaltung
32
256
260 Dreieckschaltung
28
216
380 Dreieckschaltung
19
149
380 Sternschaltung
19
152
400 Sternschaltung
19
161
440 Dreieckschaltung
16
119
440 Sternschaltung
16
121
440 Sternreihenschaltung
16
121
460 Dreieckschaltung
16
125
460 Sternschaltung
16
128
460 Sternreihenschaltung
16
128
480 Dreieckschaltung
15
131
575 Dreieckschaltung
13
102
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
45
Technische Referenz
Spannung (V)
Nennstrom (A)
Anlaufstrom (A)
600 Dreieckschaltung
12
107
1100 Sternschaltung
6,6
49
Versionsnummer 320: 3-phasig, 50 Hz
Motortyp:
• 2.890 U/min
• Nennleistung 8,0 kW (11 PS)
Spannung (V)
Nennstrom (A)
Anlaufstrom (A)
220 Dreieckschaltung
27
200
230 Dreieckschaltung
27
211
380 Dreieckschaltung
16
113
380 Sternschaltung
16
115
400 Dreieckschaltung
15
120
400 Sternschaltung
15
122
415 Dreieckschaltung
15
113
440 Dreieckschaltung
15
121
500 Dreieckschaltung
12
98
525 Dreieckschaltung
12
104
550 Dreieckschaltung
11
80
660 Sternschaltung
9,1
65
690 Sternschaltung
8,9
69
1000 Sternschaltung
6,2
49
Versionsnummer 320: 3-phasig, 60 Hz
Motortyp:
• 3.465 U/min
• Nennleistung 9,7 kW (13 PS)
46
Spannung (V)
Nennstrom (A)
Anlaufstrom (A)
220 Sternparallelschaltung
33
243
230 Sternparallelschaltung
32
256
260 Dreieckschaltung
28
216
380 Dreieckschaltung
19
149
440 Dreieckschaltung
16
119
440 Sternschaltung
16
121
440 Sternreihenschaltung
16
121
460 Dreieckschaltung
16
125
460 Sternschaltung
16
128
460 Sternreihenschaltung
16
128
575 Dreieckschaltung
13
102
600 Dreieckschaltung
12
107
1100 Sternschaltung
6,6
49
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
Versionsnummer 051: 3-phasig, 60 Hz
Motortyp:
• 3.485 U/min
• Nennleistung 9,7 kW (13 PS)
Spannung (V)
Nennstrom (A)
Anlaufstrom (A)
460 Sternreihenschaltung
16
128
575 Dreieckschaltung
13
102
950 Sternschaltung
7,5
56
Versionsnummer 690: 3-phasig, 50 Hz
Motortyp:
• 2.890 U/min
• Nennleistung 8,0 kW (11 PS)
Spannung (V)
Nennstrom (A)
Anlaufstrom (A)
230 Dreieckschaltung
27
211
380 Dreieckschaltung
16
113
400 Dreieckschaltung
15
120
400 Sternschaltung
15
122
415 Dreieckschaltung
15
113
440 Dreieckschaltung
15
121
500 Dreieckschaltung
12
98
550 Dreieckschaltung
11
80
660 Sternschaltung
9,1
65
690 Sternschaltung
8,9
69
1000 Sternschaltung
6,2
49
Versionsnummer 690: 3-phasig, 60 Hz
Motortyp:
• 3.465 U/min
• Nennleistung 9,7 kW (13 PS)
Spannung (V)
Nennstrom (A)
Anlaufstrom (A)
220 Sternparallelschaltung
33
243
230 Sternparallelschaltung
32
256
260 Dreieckschaltung
28
216
380 Dreieckschaltung
19
149
440 Dreieckschaltung
16
119
440 Sternschaltung
16
121
440 Sternreihenschaltung
16
121
460 Dreieckschaltung
16
125
460 Sternschaltung
16
128
460 Sternreihenschaltung
16
128
575 Dreieckschaltung
13
102
600 Dreieckschaltung
12
107
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
47
Technische Referenz
Spannung (V)
Nennstrom (A)
Anlaufstrom (A)
1100 Sternschaltung
6,6
49
Maße und Gewichte
Alle Maße in den Abbildungen in Millimetern, sofern nicht anderweitig angegeben.
Abbildung 4: Versionsnummer: 181 HT
48
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
Abbildung 5: Versionsnummer: 320 HT
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
49
Technische Referenz
Abbildung 6: Versionsnummer: 320 MT
50
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
Abbildung 7: Versionsnummer: 051 HT
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
51
Technische Referenz
Abbildung 8: Versionsnummer: 690 SH
Leistungskurven
Standard
Die Pumpen werden gemäß ISO 9906, HI Niveau A geprüft.
52
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
2125.181
P2 [kW]
8
233
6
234
4
H [m]
HT
70
60
50
40
30
20
233
10
0
234
0
2
4
6
8
10
12
14
16
Q [l/s]
Abbildung 9: 50 Hz
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
53
Technische Referenz
P2 [hp] / [kW]
14
12
10
8
6
10
9
8
234
7
6
5
H [ft] / [m]
250
HT
70
200
150
60
50
40
100
50
30
20
10
0
0
234
0
0
2
4
50
6
100
8
10
150
12
14
16
18
200
250
300
Q [l/s] / [usgpm]
Abbildung 10: 60 Hz
54
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
2125.320
P2 [kW]
8
7
233
6
5
H [m]
HT
60
50
40
30
20
10
0
233
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
Q [l/s]
Abbildung 11: HT, 50 Hz
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
55
Technische Referenz
P2 [hp] / [kW]
16
14
12
10
8
10
234
8
6
6
H [ft] / [m]
250
HT
70
200
150
60
50
40
100
50
30
20
234
10
0
0
0
0
4
50
8
100
12
150
200
16
250
20
300
350
Q [l/s] / [usgpm]
Abbildung 12: HT, 60 Hz
56
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
P2 [kW]
9.0
8.5
8.0
7.5
7.0
231
H [m]
MT
25
20
15
10
5
231
0
0
10
20
30
40
50
Q [l/s]
Abbildung 13: MT, 50 Hz
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
57
Technische Referenz
P2 [hp] / [kW]
16
15
14
13
12
11
10
9
232
11
H [ft] / [m]
MT
100
30
80
25
60
20
15
40
20
0
10
232
5
0
0
0
10
20
30
40
50
100 200 300 400 500 600 700 800 900
Q [l/s] / [usgpm]
Abbildung 14: MT, 60 Hz
58
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
2125.690
P2 [kW]
8
233
6
234
4
H [m]
HT
60
50
40
30
20
10
233
234
0
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
Q [l/s]
Abbildung 15: HT, 50 Hz
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
59
Technische Referenz
P2 [hp] / [kW]
16
14
12
10
8
10
234
8
6
6
H [ft] / [m]
250
HT
70
200
150
60
50
40
100
50
30
20
10
0
0
234
0
0
4
50
8
100
12
150
200
16
250
20
300
350
Q [l/s] / [usgpm]
Abbildung 16: HT, 60 Hz
60
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
P2 [kW]
9
8
231
7
6
232
5
H [m]
MT
25
20
15
10
5
0
232
0
10
20
30
40
50
231
Q [l/s]
Abbildung 17: MT, 50 Hz
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
61
Technische Referenz
P2 [hp] / [kW]
16
15
14
13
12
11
10
9
232
11
H [ft] / [m]
MT
100
30
80
25
60
20
15
40
20
0
10
232
5
0
0
0
10
20
30
40
50
100 200 300 400 500 600 700 800 900
Q [l/s] / [usgpm]
Abbildung 18: MT, 60 Hz
62
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
Technische Referenz
P2 [kW]
10
9
8
253
H [m]
ST
80
70
60
50
40
30
20
10
0
253
0
2
4
6
8
10
12
14
16
Q [l/s]
Abbildung 19: ST
2125 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch
63
Xylem |’zīləm|
1) Leitgewebe in Pflanzen, welches das Wasser von der Wurzel bis zur
Spitze transportiert.
2) Ein führendes globales Wassertechnologie-Unternehmen
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gemeinsamen Ziel verschrieben haben: der Schaffung von innovativen
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unserer Arbeit steht die Entwicklung neuer Technologien, um auch in
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Wiederverwendung von Wasser zu optimieren. Wir behandeln Wasser
und Abwasser, bereiten es auf, untersuchen und fördern es und führen
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