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Kurzanleitung
Erste Schritte mit dem neuen mylife™ OmniPod®
Mehr Freiheit. Mehr Lebensfreude. Mit mylife™.
Willkommen zur neuen Generation von mylife™ OmniPod®
Liebe Kunden,
das mylife™ OmniPod® Insulin Management System wurde mit dem klaren Ziel entwickelt, Diabetes zu einem kleineren Teil Ihres Lebens
zu machen. Seit dem Jahr 2005 steht dieses innovative und einzigartige System nun schon für eine anwenderfreundliche InsulinpumpenTherapie.
Sieben Jahre und Zehntausende zufriedener Kunden später schlagen wir nun das nächste Kapitel auf, um Diabetes zu einem kleineren
Teil Ihres Lebens zu machen. Die neue, zweite Generation ist anwenderfreundlicher und zeichnet sich durch ein noch unauffälligeres
Design aus.
Die Entwicklung der nächsten Generation des mylife™ OmniPod® beruht auf den Rückmeldungen Tausender von Kunden. Das Ergebnis:
Ein Pod, der 34 % kleiner, 16 % dünner und 25 % leichter ist – und dennoch ein Reservoir für 200 Einheiten und eine automatische Kanüleneinführung besitzt. Zudem bietet der PDM neue erweiterte Funktionen und ist ab sofort in diskretem Schwarz erhältlich.
Auf den folgenden Seiten finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Systemverbesserungen und Anleitungen für die ersten Schritte mit
dem neuen PDM. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit dem neuen mylife™ OmniPod®.
Ihr mylife™ Diabetescare-Team
2
Kurzanleitung
Was ist neu?
Verwendung des neuen mylife™ OmniPod®
Der neue Pod
4
Erste Schritte
8
Pod von außen
5
Einstellungsassistent
9
Pod von innen
5
Weitere Einstellungen
21
Einführkontrolle
6
Wechseln des Pods
22
Neue Merkmale
26
Öffnung zum Abschalten des Alarms 6
Der neue PDM
7
Kommunikationsreichweite
7
Dieses Benutzerhandbuch bezieht sich auf das
PDM-Modell DET450. Die PDM-Modellnummer steht
auf der Rückseite jedes PDM.
3
Der neue Pod
Der neue Pod ist kleiner, dünner und leichter, weshalb er jetzt noch weniger auffällt.
Er zeichnet sich weiterhin durch die blitzschnelle automatische Kanüleneinführung und ein wasserdichtes Design (IPX8) von 7.6 m Tiefe
für bis zu 60 Minuten aus.
NEU
4.1 cm
6.2 cm
3.9 cm
1.8 cm
5.2 cm
1.46 cm
34 % kleiner
Abmessungen 3.9 cm breit × 5.2 cm lang
4
16 % dünner
Höhe: 1.46 cm
25 % leichter
Gewicht 25 g ohne Insulin
Pod von außen
Einfüllöffnung
Um eine Verwechslung zwischen der Einfüllöffnung und der
Druckausgleichsöffnung zu vermeiden, ist die Insulin-Einfüll­
öffnung nun durch einen Pfeil gekennzeichnet.
Druckausgleichsöffnung
Kanülenabdeckung
Pod von innen
Der Pod ist dank verschiedener Verbesserungen jetzt dünner.
Beispiele hierfür sind das ovale Insulinreservoir, das weiterhin
200 Einheiten Insulin aufnehmen kann, und eine reduzierte
Anzahl von Batterien, die nun an einer anderen Stelle
untergebracht sind.
Insulinreservoir
Batterien
5
Einführkontrolle
Der Pod ist jetzt auf der Oberseite mit einem Fenster ausgestattet,
das nach dem Einführen der Kanüle pink ausgefüllt wird.
Darüber hinaus ist die Teflonkanüle nun blau eingefärbt, damit sie
nach dem Einführen im vorderen Fenster besser erkannt werden
kann.
Führungsschlitten
(pink)
Hellblaue
Teflonkanüle
Öffnung zum Abschalten eines Alarms
Die Öffnung zum manuellen Abschalten eines Gefahrenalarms
befindet sich nun an der Unterseite des Pods. Wenn Sie auf
einen Gefahrenalarm reagieren, der PDM aber nicht mit dem Pod
kommunizieren kann, um den Alarm zu bestätigen oder abzuschalten,
können Sie den Alarm an dieser Öffnung manuell abschalten.
Drücken Sie dazu z. B. eine aufgebogene Büroklammer in die
Öffnung.
6
Öffnung zum manuellen
Abschalten des Alarms
Einfüllöffnung
Der neue PDM
Der neue PDM fällt dank seines schwarzen Gehäuses sowie des dunkelgrauen DisplayRahmens und der Tasten weniger auf. Das System zeigt zur Identifikation einen so­
genannten Identifikations-Bildschirm an, damit Sie den PDM beim Einschalten sofort
als Ihren PDM erkennen können. Die PDM-Navigation und die Menüoptionen sind
unverändert, so wie Sie sie bereits kennen. Darüber hinaus sind nun beim Einrichten
des Bolusvorschlag-Rechners mehr Segmente verfügbar.
Kommunikationsreichweite
Das neue System hat eine Kommunikationsreichweite von 1.5 m. In bestimmten Richtungen bis zu 7.6 m möglich. Der Grund hierfür ist eine Änderung der Funkfrequenz,
was bedeutet, dass Ihr derzeitiger PDM (PDM der ersten Generation) nicht mit den
neuen Pods kommunizieren kann. Ebenso ist es nicht möglich, mit dem neuen PDM,
die bisherigen Pods zu steuern.
Eine Kommunikation zwischen Ihrem derzeitigen PDM und den neuen Pods
ist nicht möglich.
7
Erste Schritte
Stellen Sie vor dem Einschalten des neuen PDM sicher, dass Sie alle persönlichen Therapieparameter vorliegen haben, die Sie zum
Einrichten des neuen PDM benötigen. Alle erforderlichen persönlichen Therapieparameter sind in Ihrem derzeitigen PDM gespeichert.
Sie können sie entweder manuell aufschreiben oder die mylife™ Diabass® PDM print Auslesesoftware verwenden.
Manuelles Auslesen:
Um Ihre Therapieparameter aus dem PDM
auszulesen, gehen Sie zu Einstellungen
> Systemeinstellungen; dort werden alle
Daten angezeigt.
Verwenden Sie das Formular “Pumpen­
einstellungen”, um sicherzustellen, dass
Sie alle Daten aufschreiben, die Sie zum
Einrichten des neuen PDM benötigen.
Auslesen mit mylife™ Diabass® PDM print:
Wenn Sie die mit dem USB-Stick gelieferte
Auslesesoftware verwenden, schließen Sie
einfach den USB-Stick und den PDM an
Ihren Computer an. Die Software erstellt
eine PDF-Datei, die alle Ihre Therapie­
parameter enthält.
Befolgen Sie die separaten Anweisungen
“Wechseln Sie das System” auf dem
USB-Stick.
Verwenden Sie die Therapieeinstellungen, die Sie mit Ihrem medizinischen Betreuer vereinbart haben.
Wenn Sie sich bezüglich der Einstellungen nicht sicher sind, fragen Sie Ihren medizinischen Betreuer.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie die Einstellungen eingeben sollen, nachdem Sie diese Anleitung
durchgegangen sind, können Sie sich an die eigens dafür eingerichtete Servicenummer 0800 000 1047 der
Ypsomed oder Ihren Fachhändler wenden.
8
Einstellungsassistent
Mit Hilfe des Einstellungsassistenten können Sie den neuen PDM beim ersten Einschalten Schritt für Schritt einrichten.
Nehmen Sie das Formular “Pumpeneinstellungen”.
Legen Sie die Batterien in Ihren neuen PDM ein.
ID-Bildschirm des PDM
Das System zeigt zur Identifikation den sogenannten ID-Bildschirm an, damit Sie den PDM beim Einschalten sofort als Ihren PDM
erkennen können.
Verwenden Sie die Steuertasten Aufwärts/Abwärts, um die Liste mit den Zeichen zu durchlaufen.
Drücken Sie die mittlere Auswahltaste, um den nächsten Buchstaben oder das nächste Zeichen auszuwählen.
1 Drücken Sie auf
Weiter, um den
PDM einzurichten.
2 Geben Sie Ihren
Namen oder andere
Angaben ein, mit
denen dieser PDM
Ihnen zugeordnet
werden kann.
3 Wählen Sie eine
Farbe für Ihren
ID-Bildschirm.
9
Datum und Uhrzeit
Verwenden Sie die Steuertasten Aufwärts/Abwärts zum Erhöhen oder Verringern von numerischen Werten sowie zur Navigation
nach oben und unten.
10
1 Geben Sie die
aktuelle Uhrzeit ein.
2 Geben Sie das
aktuelle Jahr ein.
4 Geben Sie das aktuelle Tagesdatum ein.
5 Wählen Sie das
Datumsformat.
3 Geben Sie den
aktuellen Monat ein.
Die Parameter, die Sie für den Start des PDM (Personal Diabetes Managers) benötigen, sind hier aufgeführt.
Bitte beachten Sie auch die Gebrauchsanweisung DET456. Tragen Sie diese Werte bei der Initialisierung des PDM in
den Einstellungsassistenten ein.
Identifikationsbildschirm (ID-Bildschirm)
Ihren Namen oder andere Angaben eingeben, um diesen PDM als Ihren zu identifizieren.
Eine Farbe für Ihren ID-Bildschirm wählen.
Zeit, Datum und Datumsformat
Basaleinstellungen 1/3
Die aktuelle Zeit, Datum und Datumsformat einstellen.
Basaleinstellungen
Maximale
Basalrate
Maximale stündliche Basalrate eingeben, bis zu 30 Einheiten pro Stunde.
Basalratenprofil
Basal 1
Zuerst die Basalrate eingeben, die um Mitternacht beginnt.
Danach die einzelnen Zeitsegmente eingeben. Bis zu 24 sind möglich.
Zeitsegmente
Geben
00:00
bis Sie die maxi1 1
bisBasalrate ein,
2
male
bis
3
die
pro Stunde
bis
4
abgegeben
werden
bis
5
kann.
bis
6
bis
7
bis
8
9
bis

10
bis

11
bis

12
bis

08:00
15:00
08:00 0.60
15:00 0.80
24:00 0.70
Rate
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
Zeitsegmente
bis
13
bis
14
bis
15
bis
16
bis
17
bis
18
bis
19
bis
20
21
bis

22
bis

23
bis

24
bis

1.60
U/Std.
0.60
U/Std.
Rate
U/Std.
2 Geben Sie das
erste Segment Ihrer Basalrate ein.
U/Std.
Beginnen Sie
mit dem Segment, das um MitU/Std.
ternacht beginnt.
U/Std.
Das erste Basalprofil,
das mit dem EinstellungsU/Std.
assistentenU/Std.
erstellt wird, heißt Basal 1.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
Tägliche Basalrate:
Temporäre
Basalrate
Ermöglicht
die Änderung
Basalrate
über einen
3 Jedes
Segmentder
des
Basalprofils
wirdbestimmten
hier in der
Zeitraum.
Segmentliste aufgeführt.
Voreinstellung: Aus
Die Summe der täglichen Basalrate wird
links unten auf dem Bildschirm angezeigt.
Drücken Sie auf Neu, um ein neues Segment
hinzuzufügen.
Drücken Sie auf Fertig, um das angezeigte
Basalprofil zu bestätigen.
U
Aus
%
U/Std.
Verwenden Sie Ihre eigenen Therapieparameter;
die abgebildeten Werte sind Beispiele!
11
Ihren Namen oder andere Angaben eingeben, um diesen PDM als Ihren zu identifizieren.
Eine Farbe für Ihren ID-Bildschirm wählen.
Zeit, Datum und Datumsformat
Die aktuelle Zeit, Datum und Datumsformat einstellen.
Basaleinstellungen
Maximale
Maximale
Basaleinstellungen
2/3 stündliche Basalrate eingeben, bis zu 30 Einheiten pro Stunde.
Basalrate
Basalratenprofil
Basal 1
Zuerst die Basalrate eingeben, die um Mitternacht beginnt.
Danach die einzelnen Zeitsegmente eingeben. Bis zu 24 sind möglich.
Zeitsegmente
1 00:00 bis
bis
2
bis
3
4
bis

bis
5
bis
6
4
Geben
Sie zuerst
bis
7
Startzeit …
bis
8
bis
9
bis
10
bis
11
bis
12
08:00
15:00
08:00 0.60
15:00 0.80
24:00 0.70
die
Rate
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
Zeitsegmente
bis
13
bis
14
15
bis

bis
16
bis
17
bis
18
bis
19
bis
20
bis
21
bis
22
bis
23
bis
24
5
1.60
U/Std.
0.60
U/Std.
Rate
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
… und dannU/Std.
die
U/Std.
Endzeit für das
U/Std.
nächste Segment
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
Tägliche Basalrate:
Temporäre
Basalrate
Ermöglicht die Änderung der Basalrate über einen bestimmten
Zeitraum.
Voreinstellung: Aus
ein.
6 Geben Sie die Basalrate für dieses Segment ein.
U
Aus
%
U/Std.
7 Das neue Segment wird der Segmentliste hinzugefügt. Eine weitere Möglichkeit, ein vorhandenes
Segment zu ändern, besteht darin, das Segment
zu markieren und auf Ändern zu drücken. Wird
die Uhrzeit auf diese Weise geändert, wirkt sich
dies auf das vorherige oder folgende Segment aus.
Verwenden Sie Ihre eigenen Therapieparameter;
die abgebildeten Werte sind Beispiele!
12
Ihren Namen oder andere Angaben eingeben, um diesen PDM als Ihren zu identifizieren.
Eine Farbe für Ihren ID-Bildschirm wählen.
Zeit, Datum und Datumsformat
Die aktuelle Zeit, Datum und Datumsformat einstellen.
Basaleinstellungen
Maximale
Maximale
Basaleinstellungen
3/3 stündliche Basalrate eingeben, bis zu 30 Einheiten pro Stunde.
Basalrate
Basalratenprofil
Basal 1
Zuerst die Basalrate eingeben, die um Mitternacht beginnt.
Danach die einzelnen Zeitsegmente eingeben. Bis zu 24 sind möglich.
Zeitsegmente
1 00:00 bis
bis
2
bis
3
4
bis

bis
5
bis
6
8
Überprüfen
Sie die
bis
7
Gesamtmenge
bis
8
“Tägliche
Basalrate”.
bis
9
bis
10
Drücken
Sie auf
bis um das
11
Fertig,
bis
12
08:00
15:00
08:00 0.60
15:00 0.80
24:00 0.70
angezeigte Basal-
Rate
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
Zeitsegmente
bis
13
bis
14
15
bis

bis
16
bis
17
bis
18
bis
19
bis
20
bis
21
bis
22
bis
23
bis
24
9
1.60
U/Std.
0.60
U/Std.
Rate
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
U/Std.
Ihr erstelltesU/Std.
Basalprofil Basal 1 wird grafisch
U/Std.
angezeigt. Um
wieder zur Segmentliste zu
U/Std.
wechseln, drücken
Sie auf Liste. Um wieder
U/Std.
U/Std.
zur grafischen
Darstellung zu wechseln, drücken
U/Std.
Sie auf Grafik.
U/Std.
Tägliche
Basalrate:
profil
zu bestätigen.
Temporäre
Basalrate
Ermöglicht die Änderung der Basalrate über einen bestimmten
Zeitraum.
Voreinstellung: Aus
10Wählen Sie eine temporäre Basal-Funktion.
%, um temporäre Basalraten als prozentuale
Zu- oder Abnahme der aktuellen Basalrate
darzustellen.
U/Std., um die temporäre Basalrate in Einheiten
pro Stunde darzustellen.
Aus, wenn die Funktion nicht verwendet werden
soll.
U
Aus
%
U/Std.
Verwenden Sie Ihre eigenen Therapieparameter;
die abgebildeten Werte sind Beispiele!
13
Blutzucker-Messgerät
Blutzuckerton
Blutzucker
Unterer Grenzwert
für BZ-Ziel
Oberer Grenzwert
für BZ-Ziel
Signaltöne des eingebauten Blutzucker-Messgerätes einstellen.
Voreinstellung: Ein
4.5
mmol/L
Oberen Grenzwert für BZ-Ziel zur Verwendung im BZ-Speicher eingeben. Wird bei der grafischen Anzeige der BZ-Messwerte
verwendet. (Wird nicht für Bolusberechnungen verwendet.)
8.5
mmol/L
2 Geben Sie den
unteren …
1Wenn Ein ausge-
*BZ-Zielwert
und Korrekturschwellenwert
PDM beim Messen
Auf *EIN stellen, wenn der PDM Bolusdosen, basierend auf den
eines
BZ-WertsEinstellungen,
einen
folgenden
persönlichen
vorschlagen soll.
Voreinstellung:
SignaltonEin
ab.
Aus
24:00
5.6
1
1 4
00:00
Überprüfen Siebisdie Grafik und speichern
Sie dasmmol/L
2
mmol/L
bis
2
BZ-Ziel.
3
mmol/L
bis
3
Der untere undbisder obere Grenzwert4 werden nurmmol/L
4
5
mmol/L
im BZ-Speicher
darübisverwendet. Er gibt Auskunft
5
6
bis
6
ber, wie viele BZ-Werte
innerhalb Ihres Ziels bzw.mmol/L
7
mmol/L
bis
7
höher oder niedriger
lagen, und wird8 als Liste oder
mmol/L
bis
8
Grafik angezeigt.
*Min.-BZ-Wert für
Den kleinsten BZ-Wert eingeben; unterhalb dieses Wertes
Bolusberechnungen wird durch das System kein Bolusvorschlag errechnet.
Bereich: 2.8 – 3.9 mmol/L
*KI-Verhältnis
Ein
BZ-Zielwert und Korrekturschwellenwert, beginnend um Mitternacht, eingeben.
Der Korrekturschwellenwert ist der BZ-Wert, ab dem der PDM einen Korrekturbolus
vorschlägt. Bis zu 8 Segmente sind möglich.
BZZielwert
14
Ein
Unteren Grenzwert für BZ-Ziel zur Verwendung im BZ-Speicher eingeben. Wird bei der grafischen Anzeige der BZ-Messwerte
verwendet. (Wird nicht für Bolusberechnungen verwendet.)
Bolusvorschlag-Rechner
wählt ist, gibt der
BolusvorschlagRechner
Aus
Das KI-Verhältnis (Kohlenhydrat-Insulin-Verhältnis), beginnend
um Mitternacht, eingeben. Bis zu 8 Segmente sind möglich.
Korrekturschwellenwert
1
2
3
4
5
6
7
8
7.0
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
Eine Einheit Insulin
gleicht aus:
3 … und den oberen
Grenzwert für Ihr
BZ-Ziel ein, das im
BZ-Speicher verwendet werden soll.
Bolusvorschlag-Rechner 1/4
Beim Bolusvorschlag-Rechner handelt es sich um eine Funktion, mit der die Bolusdosen anhand Ihrer individuellen Einstellungen und Inputs berechnet werden.
– Die Einstellungen sind Ziel-BZ, Kohlenhydrat-Insulin-Verhältnis
(KI-Verhältnis), Korrekturfaktor (KF) und Dauer für Insulinaktivität.
– Die Inputs sind aktueller BZ, eingegebene Kohlenhydrate (KH)
und aktives Insulin.
Wenn Sie den Bolusvorschlag-Rechner nicht verwenden, wechseln Sie direkt zu
“Boluseinstellungen”, Seite 19.
Verwenden Sie den Bolusvorschlag-Rechner
auf keinen Fall, wenn Sie nicht von Ihrem medizinischen Betreuer eingewiesen worden sind!
15
8.5
verwendet. (Wird nicht für Bolusberechnungen verwendet.)
mmol/L
Bolusvorschlag-Rechner
BolusvorschlagRechner
Auf *EIN stellen, wenn der PDM Bolusdosen, basierend auf den
folgenden persönlichen Einstellungen, vorschlagen soll.
Voreinstellung: Ein
Aus
Ein
*BZ-Zielwert
BZ-Zielwert
und Korrekturschwellenwert, beginnend um Mitternacht, eingeben.
Bolusvorschlag-Rechner
2/4
und Korrekturschwellenwert
Der Korrekturschwellenwert ist der BZ-Wert, ab dem der PDM einen Korrekturbolus
vorschlägt. Bis zu 8 Segmente sind möglich.
BZZielwert
24:00
1 00:00
bis
bis
2
bis
3
bis
4
bis
5
bis
6 1 Geben Sie Ihren
bisd. h.
7
BZ-Zielwert ein,
bis
8
1
2
5.6
3
4
5
6
7
8
den idealen Wert, den
Sie für Ihren Blutzu*Min.-BZ-Wert für
Den kleinsten BZ-Wert eingeben; unterhalb dieses Wertes
ckerspiegel erreichen
Bolusberechnungen wird durch das System kein Bolusvorschlag errechnet.
möchten. Dieser Wert
Bereich: 2.8 – 3.9 mmol/L
wird bei der Berechnung verwendet.
*KI-Verhältnis
Korrekturschwellenwert
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L 2
mmol/L
mmol/L
2
dessen Insulin abgegeben werden soll,
um einen erhöhten
Blutzuckerwert
zu
mmol/L
senken.
Das KI-Verhältnis (Kohlenhydrat-Insulin-Verhältnis), beginnend
um Mitternacht, eingeben. Bis zu 8 Segmente sind möglich.
Drücken auf Liste
können Sie zurück
zur Liste wechseln.
3 Ihr erstes Segment
wird in der Liste
angezeigt. Sie können bis zu 8 Segmente hinzufügen,
indem Sie auf Neu
drücken.
Eine Einheit Insulin
gleicht aus:
24:00
1 00:00
bis
bis
2
3
bis

4 4 Ihr BZ-Zielwert und
bis

5
die
Korrekturschwelle
bis

6
werden grafisch
bis

7
bis

dargestellt. Durch
8
bis

7.0
mmol/L
mmol/L
3
mmol/L
4
mmol/L
5
mmol/L
6
mmol/L
Geben Sie den
BZ7
mmol/L
Wert ein, oberhalb
8
mmol/L
1
2
5
15
g KH
g KH
g KH
4Geben Sie den
g KH
5kleinsten zulässigen
g KH
6
g KH
BZ-Wert für Bolusbe7
g KH
rechnungen ein.
8
g KH
1
3
Verwenden Sie Ihre eigenen Therapieparameter;
die abgebildeten Werte sind Beispiele!
16
1 00:00
2
3
4
5
6
7
8
*Min.-BZ-Wert für
bis
bis
bis
bis
bis
bis
bis
bis
24:00
1
2
5.6
3
4
5
6
7
8
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
1
2
7.0
3
4
5
6
7
8
Den kleinsten BZ-Wert eingeben; unterhalb dieses Wertes
Bolusberechnungen wird durch das
Bolusvorschlag-Rechner
3/4System kein Bolusvorschlag errechnet.
Bereich: 2.8 – 3.9 mmol/L
*KI-Verhältnis
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
Das KI-Verhältnis (Kohlenhydrat-Insulin-Verhältnis), beginnend
um Mitternacht, eingeben. Bis zu 8 Segmente sind möglich.
Eine Einheit Insulin
gleicht aus:
24:00
1 00:00
bis
bis
2
3
bis

4
bis

5
bis

6
 6 Geben Sie Ihrbis
Koh7
bis

lenhydrat-Insulinbis
8
(KI-)Verhältnis ein,
d. h., wie viele
Gramm Kohlen­
hydrate durch eine
Einheit Insulin ausgeglichen werden.
15
g KH
g KH
g KH
4
g KH
5
g KH
6
g KH
Das
erste
Segment
7
g KH
8wird in der Liste
g KH
1
2
3
7
angezeigt. Sie können bis zu 8 Segmente hinzufügen,
indem Sie auf Neu
drücken.
8 Ihr KI-Verhältnis wird
grafisch dargestellt.
Durch Drücken auf
Liste können Sie
zurück zur Liste
wechseln.
Verwenden Sie Ihre eigenen Therapieparameter;
die abgebildeten Werte sind Beispiele!
17
Bolusvorschlag-Rechner 4/4
*Korrekturfaktor
Den Korrekturfaktor, beginnend um Mitternacht, eingeben.
Bis zu 8 Segmente sind möglich.
24:00
1
1 00:00
bis
bis
2
bis
3
bis
4
bis
5
bis
6
bis
7 9 Geben Sie Ihren
bisein,
8
Korrekturfaktor
*Gegenläufige
Korrektur
*Dauer für
Insulinaktivität
1 Einheit Insulin
senkt den BZ um:
2
2.8
3
4
5
6
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
mmol/L
Segment
mmol/L
7
10Das
erste
8
wird in der Liste
angezeigt. Sie könd. h. den Wert, der
Wenn diese Funktion auf EIN eingestellt ist, wird ein reduzierter Mahlzeitennen bis zu 8 Segangibt, um
wie
bolus abgegeben,
falls
derviel
gemessene BZ unter dem BZ-Zielwert liegt.
mente
eine Einheit
Voreinstellung:
EinInsulin
Aus hinzufügen,
Ein
indem Sie auf Neu
Ihren Blutzucker
Die Zeitspanne eingeben, während der das Insulin nach einem
drücken.
senkt.
Std.
Bolus “aktiv” im Körper wirkt. Bereich 2 – 6 Stunden.
11Ihr Korrekturfaktor
wird grafisch dar­
gestellt. Durch Drücken auf Liste können Sie zurück zur
Liste wechseln.
*Diese Einstellungen sind nur notwendig, wenn der Bolusvorschlag-Rechner eingeschaltet wird.
Boluseinstellungen
Bolusschritt
Maximalbolus
Verzögerter Bolus
Schrittwert
für die Boluseingabe einstellen.
12Die gegenläufige
Voreinstellung:
U
Korrektur0.10
ist eine
0.05
Berechnung
Maximale
Bolusmengezur
von bis zu 30 Einheiten einstellen.
Verkleinerung einer
Mahlzeit-Bolusdosis,
Ermöglicht es, die Bolusdosis über eine bestimmte
wenn
Ihr BlutzuckerZeitdauer
abzugeben.
wert unter
dem BZVoreinstellung:
Aus
Ziel liegt.
Pod-Ende
18
Hinweis ReservoirVolumen niedrig
Insulinmenge im Reservoir wählen, bei welcher der PDM einen
Hinweisalarm abgibt. Bereich: 10 – 50 Einheiten.
Meldung Pod-Ende
Zeitpunkt für die Warnmeldung einstellen, dass die 72-stündige
13Geben Sie die Dauer für die Insulinaktivität ein.
0.10Die Berechnung
0.50
1.00der Menge an Insulin aus einem früheren Bolus, der noch in
Ihrem Körper “aktiv” ist, beugt einem “Aufschichten” von Bolusdosen vor.
10
Aus
U
X%
U
Verwenden Sie Ihre eigenen Therapieparameter;
die abgebildeten Werte sind Beispiele!
10
U
*Gegenläufige
Korrektur
Wenn diese Funktion auf EIN eingestellt ist, wird ein reduzierter Mahlzeitenbolus abgegeben, falls der gemessene BZ unter dem BZ-Zielwert liegt.
Voreinstellung: Ein
*Dauer für
Insulinaktivität
Die Zeitspanne eingeben, während der das Insulin nach einem
Bolus “aktiv” im Körper wirkt. Bereich 2 – 6 Stunden.
Aus
Ein
Std.
*Diese Einstellungen sind nur notwendig, wenn der Bolusvorschlag-Rechner eingeschaltet wird.
Boluseinstellungen
Boluseinstellungen
Bolusschritt
Schrittwert für die Boluseingabe einstellen.
Voreinstellung: 0.10 U
0.05
Maximalbolus
Maximale Bolusmenge von bis zu 30 Einheiten einstellen.
Verzögerter Bolus
Ermöglicht es, die Bolusdosis über eine bestimmte
Zeitdauer abzugeben.
Voreinstellung: Aus
0.10
0.50
10
Aus
1.00
U
X%
U
Pod-Ende
Hinweis ReservoirVolumen niedrig
1 Wählen
einenwählen, bei welcher der PDM einen
Insulinmenge
im Sie
Reservoir
Hinweisalarm
abgibt. Bereich:
Bolusschritt
aus. 10 – 50 Einheiten.
D. h., um wie viel
Meldung Pod-Ende Zeitpunkt
für eine
die Warnmeldung
sich
Bolusmen- einstellen, dass die 72-stündige
Verfallsfrist für den Pod bald abläuft. Bereich: 1 – 24 Stunden.
ge mit jedem Druck
auf die Steuertasten Aufwärts/
Abwärts erhöht
Weitere Einstellungen
bzw. verringert.
Temporäre
Basalrate
2 Wählen Sie den
U
Maximalbolus, den
Sie einmalig verabreichen können.
10
4
Std.
Es können bis zu 7 Vorgabewerte für die temporäre Basalrate
in % oder U/Std. gespeichert werden.
Bezeichnung
Rate
3 Die Funktion “Verzögerter Bolus” ermöglicht
% oder U/Std.
es, einen Mahlzeiten-Bolus über einen längeren
% oder U/Std.
Zeitraum abzugeben.
% oder U/Std.
% zeigt den verzögerten Bolus als Prozentan% oder U/Std.
teil des Gesamtbolus an.
% oder U/Std.
Einheiten zeigt den verzögerten Bolus in Insulineinheiten an.
Aus, wenn die Funktion nicht verwendet werden
soll.
Dauer
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
19
Boluseinstellungen
Bolusschritt
Schrittwert für die Boluseingabe einstellen.
Voreinstellung: 0.10 U
Maximalbolus
Maximale Bolusmenge von bis zu 30 Einheiten einstellen.
Verzögerter Bolus
0.05
0.10
Ermöglicht es, die Bolusdosis über eine bestimmte
Zeitdauer abzugeben.
Voreinstellung: Aus
0.50
10
Aus
Letzte Schritte des Einstellungsassistenten
1.00
U
X%
U
Pod-Ende
Hinweis ReservoirVolumen niedrig
Insulinmenge im Reservoir wählen, bei welcher der PDM einen
Hinweisalarm abgibt. Bereich: 10 – 50 Einheiten.
10
Meldung Pod-Ende
Zeitpunkt für die Warnmeldung einstellen, dass die 72-stündige
Verfallsfrist für den Pod bald abläuft. Bereich: 1 – 24 Stunden.
4
2
1 Wählen Sie den
Weitere Einstellungen
Insulinstand im ReTemporäre
Es können
bis zu
7 Vorgabewerte
für die temporäre Basalrate
servoir,
bei
dem Sie
Basalrate
in % oder U/Std. gespeichert werden.
der PDM warnen soll.
Bezeichnung
Rate
Wählen Sie eine
% oder U/Std.
Einstellung zwischen
% oder U/Std.
10 und 50 Einheiten.
% oder U/Std.
Std.
Wählen Sie, wie viele
Stunden vor dem
Ende eines Pods der
PDM eine Meldung
Dauer
ausgeben soll. WähStd.
len Sie einen Wert
Std.
zwischen 1 und
24
Std.
Stunden.
% oder U/Std.
Std.
% oder U/Std.
Std.
3 Jetzt ist Ihr neues mylife™-OmniPod®-System
betriebsbereit.
Der PDM fragt nun, ob Sie einen Pod aktivieren
möchten: Drücken Sie auf Ja, wenn Sie bereit
sind, einen neuen Pod zu aktivieren. Drücken Sie
auf Nein, wenn Sie zu diesem Zeitpunkt keinen
Pod aktivieren möchten. Der PDM zeigt den
Menü-Bildschirm an.
20
U
Weitere Einstellungen
Um weitere Einstellungen hinzuzufügen, wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen.
1
2
3
1 Basalratenprofile
Wenn Sie mehr als ein Basalratenprofil verwenden, können
Sie hier weitere Basalratenprofile erstellen.
2Vorgabewerte
Erstellen Sie hier Ihre Vorgabewerte für die temporäre Basalrate, Ihre Kohlenhydrat- oder Bolusvorgabewerte.
Bitte überprüfen Sie vor Inbetriebnahme des
PDM alle gemachten Angaben und Einstellungen
auf Richtigkeit. Wenn Sie sich bzgl. Ihrer Therapiedaten nicht sicher sein sollten, wenden Sie sich
unbedingt vor Inbetriebnahme des PDM an Ihren
behandelnden Arzt.
3Systemeinstellungen
Unter diesem Menüpunkt sind alle weiteren Einstellungen
sowie sämtliche Einstellungen, die Sie während der Einrichtung des PDM vorgenommen haben, aufgeführt. Ändern
Sie hier die Bolus- und Basaleinstellungen, die Warn- und
Erinnerungshinweise, wie z.B. die automatische Abschaltung,
die Einstellungen für das Blutzuckermessgerät sowie den
ID-Bildschirm und die Bildschirmbeleuchtung.
21
Wechseln des Pods
Stellen Sie vor dem Befüllen eines Pods sicher, dass in einem Abstand von 61 cm vom PDM keine anderen Pods aktiviert werden.
Stellen Sie vor dem Befüllen eines Pods sicher, dass der Pod eine Temperatur über 10° C hat.
Verwenden Sie beim Befüllen des Pods nur Insulin, das seit 24 h bei Raumtemperatur gelagert wurde.
Da der Pod dünner ist, ist nun auch die Füllnadel kürzer.
Verwenden Sie keine andere Spritze außer der, die sich in der Packung jedes Pods befindet und
keine anderen Füllsysteme.
Befüllen Sie den Pod an der Einfüllöffnung, die mit einem Pfeil gekennzeichnet ist.
Stellen Sie vor dem Befüllen eines Pods mit Insulin sicher, dass die Spritze keine Luft enthält.
22
?
PDM und Pod müssen nach dem Befüllen des Pods wie oben dargestellt nebeneinander liegen, um während des Füllvorgangs eine einwandfreie Kommunikation zu gewährleisten.
Die Kommunikationsdistanz zwischen Pod und PDM ist während dieses Aktivierungsprozesses
aus Sicherheitsgründen kürzer.
Nachdem der Füllvorgang abgeschlossen und die Kommunikation mit dem PDM hergestellt ist, wird die
volle Kommunikationsdistanz wiederhergestellt und der Pod kann nur noch von diesem PDM gesteuert
werden.
23
Wählen Sie die Infusionsstelle aus und
bereiten Sie diese vor: Säubern, entfetten
und desinfizieren Sie die Hautoberfläche.
Wichtig: Verwenden Sie keine rückfettenden Desinfektionsmittel.
Um Verstopfungen und Probleme
mit der Klebeschicht zu verhindern,
befolgen Sie die Anweisungen im
Benutzerhandbuch auf Seite 48 – 51.
Um die Kanülenabdeckung abzuziehen,
halten Sie die Abdeckung mit dem Daumen
an der Unterseite (flache Kante) und ziehen die Kappe nach hinten ab. Die Kanülenabdeckung löst sich. Manchmal muss
zum Entfernen mehr Kraft aufgewendet
werden.
24
Überprüfen Sie, ob der Pod zum Aufbringen bereit ist.
– Der Pod ist sauber und trocken.
– Das Pflaster ist intakt und unbe­
schädigt.
– Der Pod ist intakt und im Original­
zustand.
Achten Sie darauf, dass die Kanüle nicht
über die Selbstklebe-Schutzfolie hinausragt, nachdem die Kanülenabdeckung
abgezogen wurde.
Bringen Sie den Pod auf, führen Sie die Kanüle ein, und starten Sie die Insulinabgabe, indem Sie wie bei
Ihrem aktuellen System am PDM auf “Start” drücken.
Wenn Sie den Pod in Bereichen aufbringen, die nicht über ausreichend Fettgewebe verfügen,
drücken Sie nach dem Drücken auf “Start” die Haut um den Pod zusammen und halten diese, bis
die Kanüle eingeführt ist. Wenn Sie diese Technik nicht anwenden, kann es in Bereichen mit wenig
Fettgewebe zu Verstopfungen kommen.
Überprüfen Sie die Infusionsstelle nach dem Einführen und den Blutzuckerspiegel 1.5 bis 2 Stunden
nach jedem Podwechsel.
Wenn sich der pinke Führungsschlitten in dieser Stellung befindet, ist die Kanüle eingeführt.
25
Neue Merkmale
Der ID-Bildschirm
26
1 Aus Sicherheitsgründen muss der Benutzer bei
jedem Einschalten des PDM oder Einsetzen
eines Blutzucker-Teststreifens den ID-Bildschirm
bestätigen.
2 Um die ID oder Bildschirmfarbe zu ändern,
gehen Sie zu Einstellungen > Systemeinstellungen > PDM-Optionen > ID-Bildschirm.
Wählen Sie dann ID oder Bildschirmfarbe.
3 Ändern Sie die ID.
4 Ändern Sie die Farbe des ID-Bildschirms.
Pod-Informationen in “Meine Daten”
Die Chargen- und ID-Nummer des
Pods werden nach der Pod-Aktivierung
unter Meine Daten > Insulinabgabe
angezeigt.
Neue Begriffe
Die PDM-Terminologie für Hinweise und Erinnerungshinweise
hat sich geändert.
Erinnerungshinweise werden nun als ProgrammErinnerungshinweise bezeichnet.
Bestätigungshinweise werden nun als BestätigungsErinnerungshinweise bezeichnet.
Persönliche Warnhinweise werden nun als Persönliche
Erinnerungshinweise bezeichnet.
Die Bezeichnung von Alarmen
hat sich nicht geändert.
Es gibt weiterhin Hinweisund Gefahrenalarme.
27
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Blutzuckermesssysteme