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 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN
ICP-AMAX4-P1 / ICP-AMAX4-P2-EN / ICP-AMAX-P3-EN
de
Installation Manual
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Inhaltsverzeichnis | de
3
Inhaltsverzeichnis
1
Graphics
7
2
Sicherheit
8
3
Kurzinformation
9
4
Systemübersicht
10
4.1
Kommunikation
10
4.2
Meldegruppen
10
4.3
Beschreibung von Sabotage
10
4.4
Bereich
10
4.5
Benutzer
10
4.6
Parametrierbarer Ausgang
10
4.7
Schlüsselschalter
10
4.8
Ereignisprotokoll
10
4.9
Bedienteile
11
5
Zubehörmodule und Peripheriegeräte
12
5.1
Bedienteil
12
5.1.1
Überblick
12
5.1.2
Adresseinstellung
12
5.1.3
Verdrahtung und Installation
13
5.1.4
Test
14
5.2
DX2010 Eingangserweiterungsmodul
14
5.2.1
Installation
14
5.2.2
Verdrahtung
14
5.2.3
Sabotage
16
5.2.4
Adresseinstellung
16
5.2.5
Statusanzeige
17
5.2.6
Test
17
5.3
DX3010 Ausgangserweiterungsmodul
18
5.3.1
Installation
18
5.3.2
Verdrahtung
18
5.3.3
Adresseinstellung
19
5.3.4
Test
20
5.4
B426 Netzwerk-Schnittstellenmodul
20
5.4.1
Überblick
20
5.4.2
Installation
20
5.4.3
Verdrahtung
20
5.4.4
Adresseinstellung
21
5.4.5
Konfiguration
21
5.4.6
Statusanzeige
21
5.4.7
Test
22
5.5
ITS-DX4020-G Übertragungsgerät
22
5.5.1
Überblick
22
5.5.2
Installation
22
5.5.3
Verbindung
22
5.5.4
Test
23
5.6
RF3227E Funkempfänger
24
5.6.1
Überblick
24
5.6.2
Montagehinweise
24
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
4
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Inhaltsverzeichnis
5.6.3
Adresseinstellung
26
5.6.4
Verdrahtung
27
5.6.5
Statusanzeige
28
5.7
RFRC-OPT Radion Empfänger
28
5.8
Fernparametrier-Software
28
5.9
Parametrierstick/Schlüssel für Firmware-Aktualisierung
28
6
Installation
29
6.1
Montieren des Moduls
29
6.2
Einsetzen des Akkus
30
6.3
Einschalten des Systems
32
6.4
Systemstatusanzeige
32
6.5
Voraussetzungen für eine zertifizierungskonforme Installation
32
6.5.1
EN 50131-3 Klasse 2, Umweltklasse II
32
7
Einstellungen
34
7.1
Kommunikation und Reportausgabe
34
7.1.1
Zielrufnummer, IP-Adresse und Port für Empfänger
34
7.1.2
Teilnehmer-ID-Nummer für Empfänger
35
7.1.3
Übertragungsformat für Empfänger
35
7.1.4
Netzwerk-Parametrierungsoptionen für Empfänger
40
7.1.5
Duale IP
41
7.1.6
Systemreports
42
7.1.7
Report über automatische Prüfung
48
7.1.8
Reportablaufzeit
48
7.1.9
Einstellungen für Remote-PC
48
7.1.10
Lokale Alarmrufnummer
50
7.2
Meldegruppen
50
7.2.1
Meldegruppeneingänge
50
7.2.2
Meldegruppenfunktionen/Meldegruppentypen
52
7.2.3
Meldegruppenfunktionen/Meldegruppenoptionen
59
7.2.4
Hinzufügen und Ändern von Meldegruppen
63
7.2.5
Meldegruppenanzeige auf Bedienteil und Ereignisprotokoll
63
7.3
Ausgänge
64
7.3.1
Eingebaute Eingänge/Erweiterungen
64
7.3.2
Ausgangsereignisse
64
7.3.3
Ausgangsoptionen
70
7.3.4
Laufzeit des akustischen Signalgebers
71
7.4
Zugriffscodes
71
7.4.1
Errichtercode
72
7.4.2
Benutzercodes
72
7.5
Systemeinstellungen – Allgemein
72
7.5.1
Errichterzugriff bis zur nächsten Scharfschaltung
72
7.5.2
Scharfschaltemöglichkeit bei Systemstörung
72
7.5.3
Akustischer Signalgeber/PO-1+PO-2 Überwachung
72
7.5.4
Alarm bei Bedienteiltaste 2
73
7.5.5
Telefonleitungs-Überwachung
73
7.5.6
Warnton für externe Signalgeber
73
7.5.7
Signalgeber bei Unscharfschaltung stumm schalten
73
7.5.8
Registrierte Ereignisse pro scharfem/unscharfem Zeitraum
73
7.5.9
Anzeige von Systemsabotage in Bereich
73
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Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Inhaltsverzeichnis | de
5
7.5.10
Interner Signalgeberton als Anzeige
73
7.5.11
Batterieprüfungsintervall
73
7.5.12
Zeitschalter Meldegruppenabhängigkeit
73
7.5.13
Reportverzögerung bei Netzstörung
74
7.5.14
Datum und Uhrzeit
74
7.5.15
Störungsuntersuchung
74
7.5.16
Schnelle Scharfschaltung
86
7.5.17
Bedienteileinstellungen
86
7.5.18
Einstellungen für die Fehlermeldung
87
7.5.19
Umgehung der Meldegruppensabotage beim Umgehen der DEOL-Meldegruppe
87
7.6
Systemeinstellungen – Funkoptionen
87
7.7
Bereichseinstellungen
88
7.7.1
Allgemeiner Bereich
88
7.7.2
Bereichsverzögerung
88
7.7.3
Bedienteilbereich
88
8
Konfiguration
90
8.1
Einschalten des Systems
90
8.2
Systemstatusanzeige
90
8.3
Errichter- und Benutzercode-Befehle
90
8.4
Zurücksetzen auf die werksseitigen Standardeinstellungen
92
8.5
Parametrierung über das Bedienteil
92
8.5.1
Parametrierung über das Menü des LCD-Bedienteils
8.5.2
Parametrieren des LED-/LCD-Bedienteils
100
8.6
Fernparametrierung über PC
102
8.6.1
Direktverbindung
104
8.6.2
Modemverbindung
107
8.6.3
IP-Verbindung
112
8.7
Parametrieren mit dem ICP-EZPK Parametrierstick
117
8.8
Firmware-Upgrade mit dem ICP-EZRU2 Upgradestick
118
9
Parametrierung
119
9.1
Kommunikations- und Reporteinstellungen
119
9.2
Meldegruppenparametrierung
126
9.3
Ausgangsparametrierung
139
9.4
Zugriffscodes
144
9.5
Systemprogrammierung
150
10
Verwendung und Bedienung des Bedienteils
168
10.1
Bedienungsanleitung für die Bedienteile
168
10.2
Scharf- und Unscharfschalten des Systems
173
10.2.1
Scharfschalten des Systems
173
10.2.2
Unscharfschalten des Systems
174
10.3
Störungs- und Sabotagebedingungen
174
10.3.1
Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, LED-Bedienteil
174
10.3.2
Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, Text-Bedienteil
177
10.4
Systemtest
178
10.4.1
Prüfung der akustischen Signalgeber
178
10.4.2
Kommunikationstest
178
10.4.3
Meldertest-Modus
178
10.5
Ereignisprotokoll-Abrufmodus
178
10.6
Rücksetzen der Zentrale
179
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Installation Manual
92
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
6
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Inhaltsverzeichnis
10.7
Umgehen
179
10.7.1
Umgehen von Meldegruppen
179
10.8
Codes
180
10.8.1
Hinzufügen/Ändern und Löschen von Benutzercodes
180
10.8.2
Ändern des eigenen Codes
182
10.9
Auslösung von Alarmen am Bedienteil
182
10.9.1
Notrufalarm am Bedienteil
182
10.9.2
Feueralarm am Bedienteil
182
10.9.3
Medizinischer Alarm am Bedienteil
182
10.10
Alarmbenachrichtigung über Telefon
183
11
Fehlerbeseitigung
184
12
Wartung
188
13
Technische Daten
189
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Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
1
Graphics | de
7
Graphics
R
B
G
Y
Stromschlagrisiko, wenn N, L1 oder
falsch
angeschlossen werden. Aus Betriebssicherheitsgründen
müssen die Erdungsanschlüsse angeschaltet sein.
_ 900 mA
AUX 1: <
_ 900 mA
AUX 2: <
TIP
TH
RH
RING
R
B
G
Y
AUX1 AUX2 AUX2 AUX1
+12 V +12 V -
Bedienteile:
I ∑
_
< 2000 mA
1=
2=
IUI-AMAX4-TEXT
IUI-AMAX3-LED16 3 =
IUI-AMAX3-LED8
4=
Transformator
Bosch Options- Batterieanschluss
_ 900 mA
bus 2 <
GND
AC
AC
18 VAC bei 50 VA
+
Batterie
12 V 7 Ah
_ 18 Ah
12 V <
Sicherung 1 A
5–16 Inst.-Anl.
Bedienteile:
IUI-AMAX-LED8
IUI-AMAX-LCD8
Bosch Options_ 900 mA
bus 1 <
1=
2=
I/O-Module:
DX2010
DX3010
DX4010
Adr. 103 – 108
Adr. 150 – 151
Adr. 253
Übertragungsgeräte:
DX4020G
Adr. 134
B426
Adr. 134(6)/250(9)
Funkempfänger:
RF3227E
RFRC-OPT
Y
Y
G
G
B
B
R
R
+12 V
P0+4
+12 V
P0+3
+12 V
P0+
COM
P0-2
COM
P0-1
PO+4: _
< 750 mA
_ 750 mA
PO+3: <
_ 500 mA
PO -2: <
_ 500 mA
PO -1: <
L16
1=
1 = (1)
230 V ~50 Hz
230 mA
überwacht
100 Ω – 2,2 k
COM
L15
Werksseitige
Standardeinstellung
L14
ParametrierschlüsselSteckplatz
Meldegruppen
3
COM
1
3
2
L13
L12
WatchdogAusgang
<
_ 100 mA
PO-5
3
COM
♥
Langsames Blinken: Normalzustand
Ein: Störungszustand
Aus: Störungszustand
2
L11
L10
3
Meldegruppen
COM
2
0V
+
L9
Sabotage
+12 V L1a
L1b
L2
L3
COM
L4
L5
L6
COM
L7
COM
L8
IUI-AMAX3+4 Bedienteil
3
3
Feuer
2
Einbruch
3
1 Sabotagekontakt
2 Melderkontakt
3 EOL 2,2 k
2
B
G
3
1
Y
COM
2
1
3
Z1
2
R
3
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
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8
2
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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de | Sicherheit
Sicherheit
Die Installation dieses Systems/Produkts muss durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal
erfolgen.
Während der Installation und der Verdrahtung muss die Stromversorgung der Zentrale
ausgeschaltet sein, um Schäden am Gerät zu vermeiden.
–
Um die Stromversorgung auszuschalten, muss ein leicht zugänglicher
Leistungsschutzschalter verfügbar sein.
–
Das System/Produkt muss an eine Steckdose mit Schutzerdungskontakt angeschlossen
werden.
Bevor der Netzadapter abgezogen wird, müssen alle Verbindungen zum
Telekommunikationsnetz getrennt werden.
Wenn die Verdrahtung der Zentrale abgeschlossen ist, schließen Sie das Netzteil und die
Notstrombatterien an.
Die Netz-Anzeige am Bedienteil zeigt an, dass die Netzstromversorgung eingeschaltet ist.
Hinweis!
- Nur auslaufsichere Batterien verwenden
- Batterien müssen ordnungsgemäß entsorgt oder wiederverwertet werden
- Bei einem unsachgemäßen Austausch der Batterie besteht Feuer-, Explosions- und
Verbrennungsgefahr.
- Unter normalen Betriebsbedingungen sollte die Batterie alle 3–5 Jahre ersetzt werden.
- Notieren Sie das Austauschdatum auf der Batterie.
Hinweis!
Die Installation und Wartung des Systems muss durch geeignetes Fach- bzw.
Wartungspersonal erfolgen.
Bosch empfiehlt, das gesamte Alarmsystem mindestens ein Mal pro Woche zu testen.
Die Wartung sollte viermal jährlich durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal erfolgen.
Konsequenzen
Gefahr!
Da die Leiterplatte statisch empfindliche Bauteile enthält, sollten geeignete Schritte befolgt
werden, um statische Entladungen zu vermeiden. Bei der Installation ist mit Vorsicht
vorzugehen.
Vor der Installation der Zentrale sollte der Erdungsanschluss an der Zentrale berührt werden,
um eine statische Entladung herbeizuführen.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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3
Kurzinformation | de
9
Kurzinformation
Vielen Dank, dass Sie sich für die AMAX panel 4000 entschieden haben. Lesen Sie dieses
Handbuch, und machen Sie sich mit den Bedienungs- und Installationsfunktionen dieses
Systems vertraut, sodass Sie größtmöglichen Nutzen daraus ziehen können. Wir sind bemüht,
allen Ihren Anforderungen im Zusammenhang mit sämtlichen Aspekten von Planung, Technik,
Design, Bedienung, Komfort und Anpassbarkeit bereits von vornherein zu entsprechen. Unser
Hauptaugenmerk liegt auf einfacher und schneller Parametrierung, und wir sind der Ansicht,
dass wir unser Ziel erreicht haben. Dieses Installationshandbuch erläutert alle Aspekte der
Parametrierung der AMAX panel 4000, von den werksseitigen Standardeinstellungen bis zur
endgültigen Inbetriebnahme. Alle Systemparameter und -optionen werden ausführlich
behandelt. Das System kann individuell angepasst werden. Jede Zentrale kann schnell und
einfach auf Ihre Anforderungen abgestimmt werden. Durch die einfache Parametrierung ist
eine schnelle, präzise und zufriedenstellende Installation gewährleistet. Die AMAX panel 4000
verfügt über 16 eingebaute, festverdrahtete Meldegruppen und kann auf 64 verdrahtete
Meldegruppen erweitert werden.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Systemübersicht
4
Systemübersicht
4.1
Kommunikation
Das AMAX panel 4000 überträgt Reports in den Formaten „Kontakt-ID“ und „SIA“ und
unterstützt die Alarmbenachrichtigung über Telefon. Die zusätzlichen Module B426 und/oder
DX4020G Conettix ermöglichen sowohl IP über Ethernet oder GPRS als auch die duale IPKommunikation. Über die Fernparametrier-Software A-LINK PLUS unterstützt das AMAX
panel 4000 die Fernparametrierung und Steuerung des Systems.
4.2
Meldegruppen
Die Alarmmeldezentrale unterstützt bis zu 64 Meldegruppen, darunter 16 eingebaute
Meldegruppen auf der Platine und bis zu 48 weitere Meldegruppen, die über bis zu sechs
DX2010-Eingangserweiterungsmodule oder Funkmelder bereitgestellt werden können.
4.3
Beschreibung von Sabotage
Die Hauptplatine verfügt über einen separaten Eingang für die Gehäusesabotageüberwachung,
der jedoch nicht zu den 16 Meldegruppen der Platine zählt.
4.4
Bereich
Das System unterstützt 16 unabhängige Bereiche. Der erste Bereich (Bereich 1) kann als
allgemeiner Bereich verwendet werden.
4.5
Benutzer
Die Zentrale ist für bis zu 64 verschiedene Benutzer ausgelegt. Für jeden Benutzer können
Benutzercode und -rechte angegeben werden.
Bei Verwendung von Funk sind bis zu 128 Funk-Handsender möglich, was 128 zusätzliche
Benutzer bedeutet.
4.6
Parametrierbarer Ausgang
Die Zentrale unterstützt bis zu 20 parametrierbare Ausgänge, darunter 4 Ausgänge auf der
Platine und bis zu 16 externe Ausgänge über zwei DX3010 Ausgangsmodule.
4.7
Schlüsselschalter
Das System kann über einen Schlüsselschaltertaster oder einen Ein/Aus-Schlüsselschalter
scharf- bzw. unscharfgeschaltet werden.
Schlüsselschalter werden mit Meldelinieneingängen auf der Platine oder dem
Erweiterungsmodul verbunden.
4.8
Ereignisprotokoll
Das AMAX panel 4000 speichert Ereignisse in seinem permanenten Speicher. Ereignisse
werden auch dann gespeichert, wenn die Zentrale keinen Ereignisreport für das Ereignis
sendet. Die im Protokoll gespeicherten Ereignisse lassen sich direkt über das Bedienteil
abfragen oder können über die Fernparametrier-Software hochgeladen werden. Die folgenden
Ereignislisten werden vom AMAX panel 4000 gespeichert:
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
4.9
Systemübersicht | de
Ereignisprotokoll
Anzahl Ereignisse
Ereignistyp
Gesamtes Ereignisprotokoll
254
Alle Ereignisse
EN-Ereignisprotokoll
254
EN-Ereignisse
Wählgerät-Ereignisprotokoll
254
Wählgerät-Ereignisse
11
Bedienteile
Das Bedienteil und das der Zentrale beigefügte Dokument sorgen für eine noch einfachere
Installation und Bedienung der Zentrale.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte
5
Zubehörmodule und Peripheriegeräte
5.1
Bedienteil
5.1.1
Überblick
Das System unterstützt bis zu 16 Bedienteile. Die folgenden fünf Bedienteile eignen sich für
die Verwendung mit dem System:
–
IUI-AMAX4-TEXT (LCD-Text-Bedienteil)
–
IUI-AMAX3-LED16 (LED-Bedienteil für 16 Meldegruppen)
–
IUI-AMAX3-LED8 (LED-Bedienteil für 8 Meldegruppen)
–
IUI-AMAX-LED8 (LED-Bedienteil für 8 Meldegruppen)
–
IUI-AMAX-LCD8 (LCD-Bedienteil für 8 Meldegruppen)
5.1.2
Adresseinstellung
Bei den Bedienteilen IUI-AMAX4-TEXT, IUI-AMAX3-LED16 und IUI-AMAX3-LED8 werden die
Adressen mit einem 6-poligen DIP-Schalter parametriert. Siehe , Seite 12. Jedes Bedienteil
verfügt über eine eindeutige Adresse.
Ein
Aus
Bild 5.1: 6-poliger DIP-Schalter
DIP-Schalter 5 und 6 werden nicht verwendet.
DIP-Schalter
S1
S2
S3
S4
S5
S6
Bedienteil-Adresse
1
2
3
4
5
6
1
Ein
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
2
Aus
Ein
Aus
Aus
Aus
Aus
3
Ein
Ein
Aus
Aus
Aus
Aus
4
Aus
Aus
Ein
Aus
Aus
Aus
5
Ein
Aus
Ein
Aus
Aus
Aus
6
Aus
Ein
Ein
Aus
Aus
Aus
7
Ein
Ein
Ein
Aus
Aus
Aus
8
Aus
Aus
Aus
Ein
Aus
Aus
9
Ein
Aus
Aus
Ein
Aus
Aus
10
Aus
Ein
Aus
Ein
Aus
Aus
11
Ein
Ein
Aus
Ein
Aus
Aus
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de
12
Aus
Aus
Ein
Ein
Aus
Aus
13
Ein
Aus
Ein
Ein
Aus
Aus
14
Aus
Ein
Ein
Ein
Aus
Aus
15
Ein
Ein
Ein
Ein
Aus
Aus
16
Aus
Aus
Aus
Aus
Ein
Aus
13
Tabelle 5.1: Adresseinstellungen am Bedienteil
Die Bedienteile IUI-AMAX-LED8 und IUI-AMAX-LCD8 können nur über die Adress-Steckbrücke
auf die Adresse 1 oder 2 eingestellt werden.
–
Nicht durch Steckbrücke kurzgeschlossen: Adresse 1.
–
Durch Steckbrücke kurzgeschlossen: Adresse 2.
Adresse 1
Nicht durch Steckbrücke kurzgeschlossen:
Adresse 2
Durch Steckbrücke kurzgeschlossen (beide Metallstifte sind
verdeckt)
Tabelle 5.2: Einstellungen der Steckbrücke für das Bedienteil
Sehen Sie dazu auch
–
5.1.3
Adresseinstellungen am Bedienteil, Seite 12
Verdrahtung und Installation
Schließen Sie das Bedienteil an den Bus der Zentrale an. Siehe , Seite 14
–
R: 12-V-Spannungsversorgung für Bedienteil und andere Geräte
–
B: Erdleiter
–
G: Zur Übertragung von Daten von der Zentrale an externe Geräte
–
Y: Zur Übertragung von Daten von externen Geräten an die Zentrale
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Installation Manual
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14
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte
Alarmmeldezentrale
PO 1
PO 2
PO 3
PO 4
Bedienteil
Rot
B
Schwarz
G
Grün
Y
Gelb
R
R
B
G
Y
Bild 5.2: Anschluss an die Zentrale
Der Draht (mit 0,8 oder 1,0 mm Durchmesser) für den Anschluss eines einzelnen Bedienteils
darf nicht länger als 200 m sein.
Hinweis!
An die Alarmmeldezentrale können bis zu 16 Bedienteile gleichzeitig angeschlossen werden,
wobei max. 8 Bedienteile mit dem Bosch Optionsbus 1 und max. 8 mit dem Bosch
Optionsbus 2 verkabelt werden können. Die Gesamtkabellänge für den Anschluss aller an
einen Bosch Optionsbus angeschlossenen Bedienteile und Koppler darf 700 m nicht
überschreiten.
5.1.4
Test
Die Alarmmeldezentrale prüft die Kommunikation mit dem Bedienteil und überträgt im Falle
eines Kommunikationsfehlers mit dem Bedienteil einen entsprechenden Fehlerreport.
5.2
DX2010 Eingangserweiterungsmodul
5.2.1
Installation
Die Zentrale unterstützt bis zu sechs DX2010 Eingangserweiterungsmodule (Kopplerplatinen).
Die Module werden an den Bosch Optionsbus 1 oder 2 angeschlossen. Dies ist der Datenbus
der Alarmmeldezentrale. Jeder Koppler unterstützt bis zu acht Meldelinieneingänge.
Weitere Informationen finden Sie unter , Seite 29 .
5.2.2
Verdrahtung
Verwenden Sie für den Anschluss das DX2010 Erweiterungsmodul an die Zentrale keine
paarweise verdrillten oder geschirmten Kabel. Einzelheiten zur Drahtlänge sind in der unten
stehenden Tabelle aufgeführt.
Netzteil
0,8 mm Drahtdurchmesser
1,2 mm Drahtdurchmesser
Externe Stromversorgung
200 m
200 m
Zentrale
30 m
76 m
Tabelle 5.3: Kabellänge für DX2010
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de
15
Ein Schema für den Anschluss des DX2010 Erweiterungsmoduls an den Datenbus der Zentrale
mit Netzteil ist in der folgenden Abbildung beschrieben.
Alarmmeldezentrale
AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+
DX2010
COM
1
Gelb
G
Grün
B
Schwarz (-)
R
Rot (+)
Y
Y
G
B
R
TMPR
Bild 5.3: Anschluss des DX2010 an die Zentrale
Ein Schema für den Anschluss mit externer Stromversorgung ist in der folgenden Abbildung
beschrieben.
Alarmmeldezentrale
AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+
DX2010
COM
1
Gelb
G
Grün
B
Schwarz (-)
R
Rot (+)
Y
Y
G
B
R
TMPR
(+)
(-)
12 VDC
Externe Spannungsversorgung
Bild 5.4: Anschluss des DX2010 an die Zentrale mit externer Stromversorgung
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Hinweis!
Die Zentrale liefert eine 12-VDC-Spannung mit maximal 900 mA für jeden Datenbus oder eine
AUX-Stromversorgung für den Ausgang externer Geräte.
Beträgt die Gesamtstromaufnahme für den Datenbus und das Zusatznetzteil mehr als 2 A, ist
eine externe Stromversorgung erforderlich.
5.2.3
Sabotage
Jedes DX2010 Modul verfügt über einen eingebauten Eingang für Sabotage sowie einen
Sabotageeingang, der nicht zu den Meldelinieneingängen gehört.
Sobald ein Sabotageereignis am DX2010 Modul auftritt, wird ein Sabotagereport mit der
Moduladresse versendet.
5.2.4
Adresseinstellung
Hinweis!
Bei einer Änderung der Adresse des Datenbusses muss das Modul neu gestartet werden,
damit die neue Adresse wirksam wird.
Jedes an die Alarmmeldezentrale angeschlossene DX2010 Modul muss über eine eigene
Datenbusadresse verfügen. Weitere Einzelheiten sind in der unten stehenden Tabelle
aufgeführt.
Modul
Datenbusadresse
DX2010 Modul 1 (Meldegruppen 17-24)
103
DX2010 Modul 2 (Meldegruppen 25-32)
104
DX2010 Modul 3 (Meldegruppen 33-40)
105
DX2010 Modul 4 (Meldegruppen 41-48)
106
DX2010 Modul 5 (Meldegruppen 49-56)
107
DX2010 Modul 6 (Meldegruppen 57-64)
108
Tabelle 5.4: DX2010 Adresseinstellungen
Die DIP-Schaltereinstellungen für die Adressen sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
DIP-Schalter
S1
S2
S3
S4
S5
S6
Datenbusadresse
32
16
8
4
2
1
103
Aus
Aus
Aus
Aus
Ein
Aus
104
Aus
Aus
Aus
Aus
Ein
Ein
105
Aus
Aus
Aus
Ein
Aus
Aus
106
Aus
Aus
Aus
Ein
Aus
Ein
107
Aus
Aus
Aus
Ein
Ein
Aus
108
Aus
Aus
Aus
Ein
Ein
Ein
Tabelle 5.5: DIP-Schaltereinstellungen für DX2010
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Aus
Ein
Beispiel: Datenbusadresse 103 – DIP-Einstellungen
Bild 5.5: DIP-Schaltereinstellungen für DX2010
5.2.5
Statusanzeige
–
Blinkt einmal pro Sekunde: Normalbetrieb
–
Leuchtet dauerhaft:
–
Der Erdleiter ist nicht angeschlossen, oder es liegt ein Kommunikationsfehler zwischen
Zentrale und Modul vor
–
Den Modulen sind keine Meldegruppen mit entsprechenden Adressen zugewiesen
–
Fehler bei der Einstellung der Moduladressen
–
Leuchtet nicht: Das Modul ist von der Stromversorgung getrennt
Statusanzeige
DIP-Schalter
Bild 5.6: Statusanzeigen für DX2010
5.2.6
Test
Die Alarmmeldezentrale testet in der Regel die Kommunikation mit dem Modul. Bei einem
Kommunikationsfehler wird ein Fehlerreport mit der Moduladresse versendet.
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5.3
DX3010 Ausgangserweiterungsmodul
5.3.1
Installation
Die Zentrale unterstützt bis zu zwei DX3010 Erweiterungsmodule für zusätzliche Ausgänge.
Die Module werden an den Bosch Optionsbus 1 oder 2 angeschlossen. Jedes Modul
unterstützt acht vollständig parametrierbare Relaisausgänge. Wie die Ausgänge auf der Platine
können die Ausgänge des DX3010 Erweiterungsmoduls für die Überwachung eines Bereichs
parametriert werden, u. a. für Alarmereignisse, Scharf-/Unscharfschaltung und
Meldegruppenalarmereignisse.
Weitere Informationen zur Installation finden Sie im DX3010 Installationshandbuch.
Weitere Einzelheiten siehe , Seite 29 .
5.3.2
Verdrahtung
Wenn das Modul in das Gehäuse der Zentrale eingebaut wird, kann das Netzteil für die
Zentrale oder eine externe Stromversorgung verwendet werden. Für die separate Installation
ist eine externe Stromversorgung erforderlich.
Netzteil
0,8 mm Drahtdurchmesser
1,2 mm Drahtdurchmesser
Zentrale
12,2 m
24,4 m
Externe Stromversorgung 305 m
610 m
Tabelle 5.6: Kabellänge für DX3010
Einzelheiten dazu sind in der folgenden Abbildung aufgeführt.
Alarmmeldezentrale
AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+
DX3010
Gelb
G
Grün
B
Schwarz (-)
R
Rot (+)
Y
Y
G
B
R
Bild 5.7: Verdrahtung der DX3010 mit der Zentrale
Ein Schema für die Verdrahtung mit einer externen Stromversorgung ist in der folgenden
Abbildung dargestellt.
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Alarmmeldezentrale
AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+
DX3010
Gelb
Y
Y
G
G Grün
Schwarz (-)
R
Rot (+)
B
B
R
(+)
(-)
Externe Spannungsversorgung
Bild 5.8: Anschluss des DX3010 an die Zentrale mit externer Stromversorgung
Hinweis!
Bei Verwendung der externen Stromversorgung darf der schwarze Leiter (-) nicht geerdet
sein.
5.3.3
Adresseinstellung
Hinweis!
Bei einer Änderung der Adresse des Datenbusses muss das Modul neu gestartet werden,
damit die neue Adresse wirksam wird.
Jedes an die Alarmmeldezentrale angeschlossene DX3010 Modul muss über eine eigene
Datenbusadresse verfügen. Einzelheiten dazu sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Modul
Datenbusadresse
DX3010 Modul 1 (Ausgang 5-12)
150
DX3010 Modul 2 (Ausgang 13-20)
151
Tabelle 5.7: Adresseinstellungen für DX3010
Die DIP-Schaltereinstellungen für die Adressen sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
DIP-Schalter
S1
S2
S3
S4
S5
S6
Datenbusadresse
1
2
4
8
16
Modus
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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150
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Aus
151
Aus
Ein
Ein
Ein
Ein
Aus
Tabelle 5.8: DIP-Schaltereinstellungen für DX3010
Ein
Aus
Beispiel: Datenbusadresse 150 – DIP-Einstellungen
Bild 5.9: DIP-Schaltereinstellungen für DX3010
5.3.4
Test
Die Alarmmeldezentrale testet in der Regel die Kommunikation mit dem Modul. Bei einem
Kommunikationsfehler wird ein Fehlerreport mit der Moduladresse versendet.
5.4
B426 Netzwerk-Schnittstellenmodul
5.4.1
Überblick
Das B426 Ethernet-Übertragungsmodul ermöglicht eine überwachte bidirektionale IPKommunikation über Ethernet für die Alarmübertragung, Fernparametrierung und Steuerung
der Alarmmeldezentrale.
Die Zentrale unterstützt bis zu zwei B426 Module.
5.4.2
Installation
Vor der Installation des B426 sollten sämtliche Stromversorgungen (Netzstromversorgung und
Notstrombatterien) von der Zentrale getrennt werden.
Verwenden Sie das Standarddreilochmuster zur Montage des B426 im Gehäuse der Zentrale
oder einem anderen Gehäuse.
Weitere Informationen zur Installation sind in der B426 Installations- und Betriebsanleitung
aufgeführt.
Weitere Einzelheiten siehe , Seite 29 .
5.4.3
Verdrahtung
Schließen Sie das B426 an den Bosch Optionsbus 1 oder 2 an. Das Kabel darf nicht länger als
150 Meter sein.
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Alarmmeldezentrale
AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+
B426
Rot
Y
Gelb
G
Grün
B
Schwarz
Y
R
G
B
R
Bild 5.10: Anschluss des B426 an die Zentrale
5.4.4
Adresseinstellung
Stellen Sie für die Verwendung des ersten B426 Moduls den Drehschalter auf 6, also auf die
Adresse 134. Stellen Sie für die Verwendung des zweiten B426 Moduls den Drehschalter auf 9,
also auf die Adresse 250.
Hinweis!
Bei einer Änderung der Adresse des Datenbusses muss das Modul neu gestartet werden,
damit die neue Adresse wirksam wird.
5.4.5
Konfiguration
Zur Neukonfiguration des an die Zentrale angeschlossenen Moduls mithilfe der
Fernparametrier-Software muss über eine Netzwerk- oder direkte Verbindung auf den
integrierten Webserver des Moduls zugegriffen werden.
Weitere Informationen zur Konfiguration sind in der B426 Installations- und Betriebsanleitung
aufgeführt.
5.4.6
Statusanzeige
Die folgenden LED-Anzeigen des B426 erleichtern die Fehlerbehebung:
–
Blau: Anzeige des Systemstatus
–
Grün: Anzeige des Datenbusanschlussstatus
–
Grün: Anzeige des Ethernet-Verbindungsstatus
Weitere Einzelheiten sind in der Tabelle unten aufgeführt.
Farbe
Status
Funktion
Blau
Blinkt dauerhaft
Normalbetrieb
Blau
Blinkt dreimal
Normale Stromversorgung, keine Verbindung
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Blau
Leuchtet dauerhaft
Fehler liegt vor
Blau
Dauerhaft aus
Stromunterbrechung oder anderer Fehler
Tabelle 5.9: Funktionen der B426 Systemanzeigen
Weitere Informationen zu den Anzeigen sind in der B426 Installations- und Betriebsanleitung
aufgeführt.
5.4.7
Test
Die Alarmmeldezentrale testet in der Regel die Kommunikation mit dem Modul. Bei einem
Kommunikationsfehler wird ein Fehlerreport mit der Moduladresse versendet.
5.5
5.5.1
ITS-DX4020-G Übertragungsgerät
Überblick
Das Conettix ITS-DX4020-G GPRS-Übertragungsmodul ermöglicht die IP-Kommunikation über
ein kommerzielles GPRS-Netzwerk. Die standardmäßige Anwendung des ITS-DX4020-G
besteht in der Übertragung von Alarmdaten über GPRS. Die Konfiguration kann über SMS oder
USB erfolgen. Das Gerät ermöglicht zudem die Fernparametrierung und Steuerung der
Zentrale.
Die Zentrale unterstützt bis zu zwei Übertragungsgeräte.
5.5.2
–
1 ITS-DX4020-G und 1 B426 oder
–
2 B426
Installation
1.
Vor der Installation des ITS-DX4020-G sollten sämtliche Stromversorgungen der Zentrale
getrennt werden.
2.
Legen Sie die SIM-Karte ein.
3.
Verwenden Sie das Standarddreilochmuster zur Montage des ITS-DX4020-G im Gehäuse
der Zentrale oder einem anderen Gehäuse.
4.
5.5.3
Schließen Sie die Magnetfußantenne an das ITS-DX4020-G an.
Verbindung
Wenn das ITS-DX4020-G für die Kommunikation mit der Zentrale verwendet wird, muss die
Busadresse auf 134 eingestellt werden.
Für die Verbindung zwischen ITS-DX4020-G und Zentrale stehen zwei Verbindungsmodi zur
Verfügung: GPRS und GSM.
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Alarmmeldezentrale
Bild 5.11: GPRS-Modus für IP-Übertragung
Alarmmeldezentrale
Bild 5.12: GSM-Modus für PSTN-Übertragung (Kontakt-ID)
Weitere Informationen zu den Statusanzeigen, der Konfiguration und zum ITS-DX4020-G sind
in der Installations- und Betriebsanleitung aufgeführt.
5.5.4
Test
Die Alarmmeldezentrale testet in der Regel die Kommunikation mit dem Modul. Bei einem
Kommunikationsfehler wird ein Fehlerreport mit der Moduladresse versendet.
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5.6
RF3227E Funkempfänger
5.6.1
Überblick
Der RF3227E Funkempfänger ermöglicht die Verwendung von Funk-Komponenten mit der
AMAX panel 4000.
5.6.2
Montagehinweise
Der Empfänger sollte in einer möglichst zentralen Position zu allen Funksensoren montiert
werden.
Montieren Sie den Empfänger senkrecht, und halten Sie dabei einen Mindestabstand von
25 cm nach oben (für die Antennen) ein.
Bei der Montage des Empfängers sind Bereiche mit hohem Metall- oder Kabelanteil, wie
Heizungs- oder Wirtschaftsräume, zu vermeiden. Ist dies nicht möglich, sollte der Empfänger
so montiert werden, dass sich die Antennen oberhalb der Metalloberflächen befinden.
Den Empfänger nicht in feuchten Bereichen montieren.
Je höher der Empfänger montiert wird, desto größer ist im Normallfall die Funkreichweite.
Dabei sollten sich keine Metallgegenstände in der Nähe der Antennen befinden.
Einstellen des Abreißkontakts
Hinweis!
Wenn Sie keinen Abreißkontakt verwenden, gehen Sie weiter zu Abschnitt 3.3.
Zum Aktivieren des Abreißkontakts:
–
Entfernen Sie das Außengehäuse vom Empfänger (siehe Abbildung 1), und legen Sie es
beiseite.
Schraubendreher hier einstecken und drücken
Bild 5.13: Entfernen des Außengehäuses
–
Entfernen Sie das innere Gehäuse, indem Sie die Verriegelung herunterdrücken.
Abdeckung
Sabotage
Verriegelung drücken,
um Innenabdeckung
zu öffnen
R
B
G
Y
ADDR
Bild 5.14: Entfernen des Innengehäuses
–
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Bringen Sie die Steckbrücke am Abreißkontakt in die in Abbildung 3 dargestellte Position.
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Steckbrücke für
Abreißmelder
R
B
G
Y
ADDR
Abreißmelder deaktiviert
Abreißmelder aktiviert
(Standardposition)
Steckbrücke verbleibt nur zu Lagerungszwecken auf Stift.
Bild 5.15: Steckbrücke des Abreißkontakts
–
Bringen Sie das innere Gehäuse wieder an.
–
Platzieren Sie die Feder aus dem Hardware-Paket auf dem Schaft des Abreißkontakts an
der Rückseite des Empfängers (siehe Abbildung).
Rückseite des Empfängers
Bild 5.16: Rückseite des Empfängers
Hinweis!
Achtung
Drücken Sie die Feder vorsichtig auf den spitz zulaufenden Schaft. Nicht mit Gewalt
herunterdrücken.
Montieren des Empfängers
• Ermitteln Sie eine geeignete Position für die Montage des Empfängers.
• Entfernen Sie ggf. das Außengehäuse des Empfängers (siehe Abbildung), und legen Sie es
beiseite.
• Platzieren Sie das Unterteil des Empfängers an der Wand, und markieren Sie die beiden
Montagelöcher (siehe Abbildung).
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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Montagelöcher
Antennenanschlüsse
R
B
G
Y
ADDR
Sabotagekontakt
Abdeckung
LED
Bus- und
Netzanschluss
Bild 5.17: Anbringen des Empfängers
Bevorzugte Position
Montieren Sie die Antenne
an einer dieser
Positionen.
Je nach Installation
ist die Leistung an dieser Position
möglicherweise besser.
Bild 5.18: Anschließen der Antennen
Einstellen der Empfängeroptionen
Für die Änderung dieser Einstellungen muss die Stromversorgung des Empfängers zunächst
unterbrochen und anschließend wiederhergestellt werden, damit die Änderungen
übernommen werden.
–
Legen Sie die gewünschte Adresseinstellung des Empfängers fest.
5.6.3
Adresseinstellung
Hinweis!
Bei einer Änderung der Adresse des Datenbusses muss das Modul neu gestartet werden,
damit die neue Adresse wirksam wird.
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Für die Empfängeradresse muss „Empfänger 1“ eingestellt sein.
AMAX panel 4000 unterstützt nur Empfänger 1; Empfänger 2 wird nicht unterstützt.
Adress-Steckbrücke
Keine Steckbrücke = Empfänger Nr. 1 (Standard)
Steckbrücke
f verbleibt nur zu Lagerungszwecken auf Stift.
ADDR
R
B
G
Y
Steckbrücke = Empfänger Nr. 2
Bild 5.19: Adresse
5.6.4
Verdrahtung
Verbinden Sie den RF3227E Empfänger an den Bosch Optionsbus 1 oder 2. Das Kabel darf
nicht länger als 300 Meter sein. Bei Anschluss zusätzlicher Geräte an den Bus kann sich die
maximale Drahtlänge verringern. Die Verwendung eines abgeschirmten Kabels ist nicht
erforderlich. Verwenden Sie keine verdrillten Kabelpaare.
Alarmmeldezentrale
AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+
RF3227E
Gelb
G
Grün
B
Schwarz (-)
R
Rot (+)
Y
Y
G
B
R
Bild 5.20: Anschluss des RF3227E
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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5.6.5
Statusanzeige
In der Tabelle sind die unterschiedlichen Statusanzeigen der LEDs aufgeführt.
LED-Status
Bedeutung
Ein
Der Empfänger befindet sich im Normalbetrieb
Aus
Die Stromversorgung wurde unterbrochen, oder die
Verdrahtung des Empfängers ist nicht korrekt
Leuchtet kurz
Der Empfänger hat eine Meldung von einem kompatiblen
Sender empfangen
Blinkt schnell (weniger als eine
Der Empfänger wird mit den Meldegruppen- und Sender-
Minute)
IDs einer kompatiblen Zentrale parametriert. Dies kommt
bei der Systeminitialisierung (Einschalten) vor oder wenn
neue Meldegruppeninformationen im System parametriert
werden. Die LED blinkt schnell, jedoch weniger als eine
Minute lang.
5.7
Blinkt schnell (mehr als eine
Der Selbsttest des Empfängers beim Einschalten ist
Minute)
fehlgeschlagen. Tauschen Sie den Empfänger aus.
RFRC-OPT Radion Empfänger
Allgemeine Informationen
Der RFRC-OPT Radion Empfänger ermöglicht die Verwendung von Funk-Komponenten mit der
AMAX panel 4000.
Installation
Adresseinstellung
Das AMAX panel 4000 unterstützt nur einen Empfänger.
Verdrahtung
Schließen Sie den RFRC-OPT Radion Empfänger an den Bosch Optionsbus 1 oder 2 an.
Statusanzeige
5.8
Fernparametrier-Software
Zur Parametrierung der Zentrale kann der Radion Empfänger per Fernverbindung mit der ITSA-Link Plus Software von Bosch oder einer Drittanbieter-Software verbunden werden, die
mithilfe des BOSCH SDK integriert wird. Die Software kann anschließend auf sämtliche
Optionen und Funktionen zugreifen und übernimmt die Verwaltung und Aktualisierung von
Ereignisprotokollen und Servicereports.
Weitere Informationen zur ITS-A-LINK PLUS Software sind in der Bedienungsanleitung
aufgeführt.
5.9
Parametrierstick/Schlüssel für Firmware-Aktualisierung
Mithilfe des Parametriersticks können sämtliche Parametrierungsdaten in der Zentrale kopiert
und gespeichert werden. Für ein Firmware-Upgrade wird der Firmware-Upgradestick
verwendet.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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6
Installation | de
29
Installation
In diesem Kapitel wird die Vorgehensweise für die Installation und das Einschalten der AMAX
panel 4000 beschrieben.
Die Installation dieses Systems/Produkts muss durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal
erfolgen.
Während der Installation und der Verdrahtung muss die Stromversorgung der Zentrale
ausgeschaltet sein, um Schäden am Gerät zu vermeiden.
–
Um die Stromversorgung auszuschalten, muss ein leicht zugänglicher
Leistungsschutzschalter verfügbar sein.
–
Das System/Produkt muss an eine Steckdose mit Schutzerdungskontakt angeschlossen
werden.
Bevor der Netzadapter abgezogen wird, müssen alle Verbindungen zum
Telekommunikationsnetz getrennt werden.
Wenn die Verdrahtung der Zentrale abgeschlossen ist, schließen Sie das Netzteil und die
Notstrombatterien an.
Die Netzkontrollleuchte am Bedienteil zeigt an, dass die Netzstromversorgung eingeschaltet
ist.
Hinweis!
- Nur auslaufsichere Batterien verwenden
- Batterien müssen ordnungsgemäß entsorgt oder wiederverwertet werden
- Bei einem unsachgemäßen Austausch der Batterie besteht Feuer-, Explosions- und
Verbrennungsgefahr.
- Unter normalen Betriebsbedingungen sollte die Batterie alle 3–5 Jahre ersetzt werden.
- Notieren Sie das Austauschdatum auf der Batterie.
Hinweis!
Die Installation und Wartung des Systems muss durch geeignetes Fach- bzw.
Wartungspersonal erfolgen.
Bosch empfiehlt, das gesamte Alarmsystem mindestens ein Mal pro Woche zu testen.
Die Wartung sollte viermal jährlich durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal erfolgen.
6.1
Montieren des Moduls
Im Gehäuse sind lediglich die Leiterplatten und Transformatoren für die feste
Alarmmeldezentrale untergebracht, keine weiteren zu installierenden Komponenten.
1.
Entfernen Sie die Ausbrechöffnungen für die Verdrahtung am Modul.
2.
Platzieren Sie die zwei oberen Montagelöcher auf der Wand für die Montage des Moduls.
3.
Setzen Sie die Schrauben in die Montagelöcher ein (vom Techniker bereitgestellt).
4.
Setzen Sie die Schrauben auf das Modul.
5.
Ziehen Sie die Schrauben fest.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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6.
Befestigen Sie die beiden unteren Montagelöcher mit Schrauben.
Hinweis!
Bei der Montage auf nichttragenden Wänden sollten geeignete Positionierungsschrauben
verwendet werden.
Obere Montagelöcher
Obere Montagelöcher
1
1
2
2
3
EN √
4
EN √
Untere Montagelöcher
Untere Montagelöcher
Gehäuse – Standard
Gehäuse mit Montageplatte
6.2 Gehäuse mit Montageplatte
Bild 6.1: Gehäuse mit und ohne Montageplatte
Das Gehäuse der Alarmmeldezentrale bietet Platz für Erweiterungsmodule. Hierfür sind
verschiedene Stellen vorgesehen. Abbildung 6.1 zeigt die Standardmontage des Gehäuses
sowie die Installation des Gehäuses mit Montageplatte
6.2
Einsetzen des Akkus
Das System ist für die Verwendung eines versiegelten Bleiakkus ausgelegt. Eine vollständig
aufgeladene Batterie kann als Backup-Stromversorgung zur Unterstützung des Systems
verwendet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter , Seite 189
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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Installation | de
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Hinweis!
- Nur auslaufsichere Batterien verwenden
- Batterien müssen ordnungsgemäß entsorgt oder wiederverwertet werden
Bei unsachgemäßem Austausch der Batterie:
- Besteht Feuer-, Explosions- und Verbrennungsgefahr.
Unter normalen Betriebsbedingungen sollte der Akku alle 3-5 Jahre ersetzt werden. Beim
Austausch des Akkus sollte das aktuelle Datum auf dem Akku notiert werden.
Gefahr!
Besondere Vorsicht ist beim Anschluss des (roten) Plusleiters an den „BATT +“-Anschluss der
Alarmmeldezentrale erforderlich. Ein Kurzschluss am „BATT +“-Anschluss der Zentrale oder am
Gehäuse kann zu Lichtbögen führen. Zum Herausnehmen der Batterie aus dem
Zentralengehäuse sollte zuerst der Plusleiter der Batterie getrennt werden.
1.
Platzieren Sie den Akku unterhalb des Moduls.
2.
Richten Sie die mit der Batterie mitgelieferten roten und schwarzen Leiter entsprechend
aus.
3.
Schließen Sie das eine Ende des schwarzen Leiters an den „BATT -“-Anschluss der
Zentrale und das andere Ende an den Minuspol (-) der Batterie an.
4.
Schließen Sie das eine Ende des roten Leiters an den „BATT +“-Anschluss der Zentrale
und das andere Ende an den Pluspol (+) der Batterie an.
Wenn die Notstrombatterie und die Netzstromversorgung angeschlossen sind und die
Installation abgeschlossen wurde, beginnt die Zentrale mit dem Aufladen des Akkus.
Roter Pol ( + )
Schwarzer Pol ( - )
Notstrombatterie
Bild 6.2: Anschluss des Akkus
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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6.3
Einschalten des Systems
Nach dem Einschalten des Systems müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Andernfalls
meldet das System einen Fehler.
Beim Einschalten oder Zurücksetzen des Systems wird die vorherige Scharf-/
Unscharfschaltung wiederhergestellt.
Um zu verhindern, dass beim Einschalten des Systems (oder bei Wiederherstellung der
Stromversorgung nach dem Ausfall der Netz- bzw. AUX-Stromversorgung) Fehlalarme
ausgelöst werden, ist das System so ausgelegt, dass die Meldegruppenprüfung erst eine
Minute nach dem Einschalten erfolgt.
6.4
Systemstatusanzeige
Der Systemstatus wird durch die LED-Statusanzeige auf der Hauptplatine angezeigt.
Langsames Blinken der roten Statusanzeige (Ein- und Ausschalten innerhalb eines Intervalls
von 1 Sekunde) zeigt den normalen Systembetrieb an.
6.5
6.5.1
Voraussetzungen für eine zertifizierungskonforme Installation
EN 50131-3 Klasse 2, Umweltklasse II
–
Das System muss innerhalb des Überwachungsbereichs auf einer stabilen Fläche
–
Die Bedienteile müssen an der Innenseite des Überwachungsbereichs angebracht sein.
–
Sobald das System geprüft wurde und für den Gebrauch bereit ist, müssen Gehäusetür
–
Um eine EN-konforme Alarmanzeige und -übertragung zu gewährleisten, ist eine der
angebracht sein.
und Zubehörgehäuse mit Schrauben fixiert werden.
folgenden Konfigurationen erforderlich:
–
Zwei überwachte Signalgeber (PO-1 PO-2 & PO+) und ein ATS-2-Übertragungsgerät
(eingebautes Wählgerät, B426, D4020 oder DX4020G)
–
Ein Signalgeber mit eigener Stromversorgung und ein ATS-2-Übertragungsgerät
(eingebautes Wählgerät, B426, D4020 oder DX4020G)
–
Zwei Übertragungsgeräte, ein ATS 2 (eingebautes Wählgerät, B426, D4020 oder
DX4020G) und ein ATS 1 (eingebautes Wählgerät, B426, D4020 oder DX4020G)
–
Ein ATS-3-Übertragungsgerät (DX4020 oder B426)
Alle Übertragungsgeräte müssen mit einer zentralen Leitstelle verbunden sein.
Für eine EN-konforme Alarmübertragung dürfen ausschließlich ein eingebautes Wählgerät und
die Optionsbus-Übertragungsgeräte verwendet werden.
–
Eine Batterie mit 12 V/7 Ah oder mit 12 V/18 Ah muss an das System angeschlossen sein.
–
Maximalstrom für alle Komponenten mit einer 7 Ah-Batterie = 550 mA
Maximalstrom für alle Komponenten mit einer 18 Ah-Batterie = 1500 mA
(Standby 12 h, Akkuladung 80 % in 72 h)
(Platine = 100 mA, IUI-AMAX-Bedienteile = 31 mA, DX2010 = 35 mA, DX3010 = 10 mA, B426 =
100 mA, DX4020G = 65 mA, RF3227E = 30 mA, RFRC-OPT = 30 mA)
–
Um einen EN-konformen Scharfschaltevorgang sicherzustellen, muss die Anzeige des
scharfgeschalteten/unscharfgeschalteten Status von außerhalb des
Überwachungsbereichs zugänglich sein (diese Anzeige darf zeitlich begrenzt sein).
–
Um einen EN-konformen Zugang zum Überwachungsbereich zu gewährleisten, ist eine der
folgenden Optionen erforderlich:
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
–
Installation | de
33
Das Öffnen einer Tür (zum Eingangs-/Ausgangsziel) muss die Eintrittsprozedur
starten.
–
Der scharfgeschaltete/unscharfgeschaltete Status wird angezeigt.
–
Der Zugang zum Überwachungsbereich (mit dem Öffnen der Türen wird die
Eintrittsprozedur nicht gestartet) wird verhindert (z. B. Türöffner, mechanisch).
Das Gehäuseschloss darf nur bei einem nicht EN-konformen Setup verwendet werden.
–
Die Scharfschaltung per Telefon darf nur bei einem nicht EN-konformen Setup verwendet
werden.
–
Zubehörmodule (außer Eingangsmodul DX2010) dürfen nur im Gehäuse (auf der
Adapterplatte) verwendet werden.
–
Wenn das Eingangsmodul (DX2010) im externen Gehäuse (AE20) verwendet wird, muss
die Sabotageeinfassung auf der Leiterplatte des Eingangsmoduls (DX2010) montiert
werden.
–
Die Zentrale muss mit den im Parametrierdatenblatt angegebenen EN-Einstellungen
parametriert werden. Wird die Zentrale nicht auf die EN-Parameter eingestellt, ist die ENAnzeige (auf dem Etikett) zu entfernen.
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
34
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
7
Einstellungen
In diesem Kapitel werden die Eigenschaften und das Verhalten der AMAX panel 4000
beschrieben.
7.1
Kommunikation und Reportausgabe
Dieser Abschnitt beschreibt die Parametrierinformationen, welche für die Kommunikation der
AMAX panel 4000/AMAX
panel 4000 EN mit einer Empfangsmeldezentrale erforderlich sind. Diese Parameter legen die
anzurufenden Zielrufnummern/IP-Adressen, die Übertragungsformate und die Optionen für die
Internetkommunikation fest.
7.1.1
Zielrufnummer, IP-Adresse und Port für Empfänger
Die Zentrale kann Ereignisinformationen von vier integrierten Wählgeräten melden. Die
Wählgeräte melden durch Parametrierung an Empfänger 1 bis Empfänger 4. Bei Bedarf können
Sie jedes Wählgerät mit 4 separaten Zielrufnummern/IP-Adressen und Ports, Formattyp für
den Report, Teilnehmer-ID-Nummer und Optionen für die Internetkommunikation
parametrieren.
Beispiel
Sie können Wählgerät 1 so einstellen, dass es im CFSK-Format an Empfänger 1 meldet.
Wählgerät 2, Wählgerät 3 und Wählgerät 4 können Sie so einstellen, dass sie nur dann im
Kontakt-ID-Format an eine Empfangsmeldezentrale melden, wenn Wählgerät 1 nicht
erfolgreich ist.
So parametrieren Sie eine Zielrufnummer:
Jede Adresse für die Zielrufnummern speichert ein Zeichen der Zielrufnummer.
Geben Sie am Ende der Zielrufnummer eine 15 ein, um dem Wählgerät das Ende der
Zielrufnummer zu signalisieren. Der Wählvorgang wird beendet, wenn eine 15 erreicht wird.
Beispiel
Geben Sie die unten stehende Folge in Adresse 000-016 ein, um die Zielrufnummer 9672 1055
als Zielrufnummer für Empfänger 1 zu parametrieren:
[9 6 7 2 1 0 5 5 15 x x x x x x x x]. Ein x steht für eine beliebige Ziffer. Um eine Pause von
4 Sekunden in die Wählsequenz einzubringen, parametrieren Sie eine 13. Eine Pause ist
möglicherweise nötig, wenn das Wählgerät über eine alte (langsamere) Telefonzentrale
kommuniziert oder eine Nebenstellenanlage vorhanden ist.
Beispiel
Geben Sie die unten stehende Folge ein, um die Nummer 02 Pause 9672 1055 zu
parametrieren:
[0 2 13 9 6 7 2 1 0 5 5 15 x x x x x].
In der folgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie die Nummern, Tasten und Funktionen für eine
Zielrufnummer parametrieren können.
Benötigtes Zeichen
Zu parametrierende
Benötigtes Zeichen
Nummer
Zu parametrierende
Nummer
0
0
8
8
1
1
9
9
2
2
*
11
3
3
#
12
4
4
4 Sekunden Pause
13
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
5
5
Anschluss
15
6
6
7
7
35
Tabelle 7.1: Wählzeichen
So parametrieren Sie IP-Adresse und Port:
Verwenden Sie keine Punkte in der IP-Adresse. Wenn ein Block der IP-Adresse weniger als
3 Stellen enthält, verwenden Sie 0, um die Daten in den höheren Bits aufzufüllen. Die übrigen
5 Stellen sind für das Parametrieren des Ports vorgesehen. Die Portnummer liegt im Bereich
von 0-65535. Falls eine Portnummer weniger als 5 Zeichen enthält, füllen Sie die Daten mit 0
auf.
Beispiel
Um IP-Adresse 10.16.1.222:80 als IP-Adresse von Empfänger 1 zu parametrieren, geben Sie die
unten stehende Folge in Adresse 000–016 ein:
[0 1 0 0 1 6 0 0 1 2 2 2 0 0 0 8 0].
Hinweis!
Die Parametrierung der Optionen Anti-Wiedergabe, Quittierungs-Wartezeit und ImpulsIntervallzeit wird nur für Conettix IP verwendet.
Zielrufnummer für Empfänger 1-4/IP-Adresse und Port
Wenn das entsprechende Datenformat für die oben parametrierte Adresse ein NetzwerkKommunikationsformat ist, wird sie als IP-Adresse und Port erklärt. Im Fall, dass kein
Netzwerkformat vorliegt, wird sie als Zielrufnummer erklärt.
Wenn die Zentrale einen Report überträgt, wählt sie die Zielrufnummer/IP-Adresse, um die
Leitstelle zu kontaktieren. Wenn der Ruf erfolgreich ist, werden die relevanten Informationen
übertragen, und das Wählgerät kehrt in den Standby-Modus zurück.
Erfragen Sie bei Ihrer Leitstelle die korrekte Zielrufnummer/IP-Adresse, bevor Sie diese
Adressen parametrieren.
7.1.2
Teilnehmer-ID-Nummer für Empfänger
Teilnehmer-ID-Nummer für Empfänger 1–4
Die Teilnehmer-ID-Nummer wird zur Identifizierung der anrufenden Zentrale übertragen.
Geben Sie die Teilnehmer-ID-Nummer in die sechs Adressen ein, die für jeden Empfänger
bereitgestellt sind. Falls eine Teilnehmer-ID-Nummer weniger als 6 Stellen hat, verwenden Sie
0 zum Auffüllen der Daten in den höheren Bits.
Beispiel
Parametrieren Sie die Teilnehmer-ID-Nummer 4729 in sechs Adressen: [0 0 4 7 2 9]
7.1.3
Übertragungsformat für Empfänger
Übertragungsformat
Übertragungsformat Zieladressen 1-4
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Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
36
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
Wählen Sie das Übertragungsformat mit Adressoptionen aus, um vorzugeben, wie die
Informationen an die Empfangsmeldezentrale übertragen werden sollen. Wenn Sie das
Kontakt-ID- oder SIA-Format wählen, werden die Informationen über die Telefonleitung
übertragen. Wenn Sie das Bosch Netzwerk wählen, erfolgt die Verbindung über B426/DX4020
oder ITS-DX4020G GPRS. Das standardmäßige Übertragungsformat ist Kontakt-ID.
Übertragungsformate (Kontakt-ID, SIA, Conettix IP)
Das AMAX panel 4000/AMAX panel 4000 EN verwendet für seine Ruf- und
Kommunikationsfunktionen drei Arten von Übertragungsformaten: Kontakt-ID, SIA und
Conettix IP. Parametrieren Sie das Übertragungsformat für Empfänger 1, 2, 3 und 4 separat in
Adresse 023, Adresse 053, Adresse 083 und Adresse 113 (siehe Transmission Format).
Werksseitig gibt die Zentrale einen Report im Kontakt-ID-Format aus.
Kontakt-ID-Format
Das Kontakt-ID-Format kann Hunderte Meldegruppen anhand ihrer eindeutigen Kennungen
identifizieren. In diesem Format sind eine einstellige Ereigniskennzeichnung und ein
dreistelliger Ereigniscode enthalten, sodass die protokollierte Bedingung schnell identifiziert
werden kann.
Allgemein ist das Kontakt-ID-Format sehr einfach, da die meisten Ereigniscodes und Point-IDCodes vordefiniert sind. Die Software an der Basisstation kann eine alarmierte Meldegruppe
für gewöhnlich anhand ihres Melder-ID-Codes identifizieren und beachtet den Ereigniscode
kaum.
–
Meldungsformat Kontakt-ID
ACCT MT Q EEE GG CCC S
ACCT = Teilnehmer-ID
MT = Meldungstyp, H
Q = Ereigniskennzeichnung
1= Neues Ereignis oder Öffnen
3= Neues Wiederherstellen oder Schließen
6= Zuvor protokolliertes, nicht normales Ereignis
EEE = Ereigniscode
GG = Gruppennummer (immer 0)
CCC = Meldegruppen-/Kontakt-ID; 000 steht für keine Meldegruppe/ID-Meldung
S = Prüfsummenstelle
Hinweis: Alle Werte, die 0 betragen, müssen als 0x0A gesendet werden.
Kontakt-ID-Reportdaten
SIA-Format
Die AMAX panel 4000 unterstützt das SIA-Format. SIA ermöglicht die Übertragung von SystemID, Ereigniscode, Meldegruppen-ID, Bereich-ID, Ereigniszeit und Ereignistext.
Conettix IP-Format
Das AMAX panel 4000 unterstützt das Conettix IP-Format. Das AMAX panel 4000 mit DX4020G
und B426 kann über das Conettix IP-Format mit Bosch Empfänger 6600 und 6100
kommunizieren.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
Ereignisbeschreibung
CID
SIA
37
ALLE
KP-
Ereign
EN
Ereign
Rückr
is
Ereig
isse
uf
Wählg
nis
erät
ZURÜCKSETZEN DES SYSTEMS
√
√
EINBRUCHALARM
1130
BA
√
√
√
√
WIEDERHERSTELLUNG EINBRUCHALARM
3130
BR
√
EINBRUCHALARM 24 STD
1133
BA
√
√
√
√
WIEDERHERSTELLUNG EINBRUCHALARM
3133
BH
√
SENSORSTÖRUNG
1380
BT
√
WIEDERHERSTELLUNG SENSORSTÖRUNG
3380
BJ
√
SENSORUMGEHUNG
1570
BB
√
√
WIEDERHERSTELLUNG
3570
BU
√
SENSORSABOTAGE
1144
TT
√
√
√
WIEDERHERSTELLUNG
3144
TJ
√
EXTERN SCHARFSCHALTEN
3401
CL
√
√
√
EXTERN UNSCHARFSCHALTEN
1401
OP
√
√
√
INTERN SCHARFSCHALTEN
3441
CL
√
√
√
INTERN UNSCHARFSCHALTEN
1441
OP
√
√
√
BEDIENTEIL NOTRUF
1120
PA
√
√
BEDIENTEIL FEUER
1110
FA
√
√
BEDIENTEIL NOTFALL
1100
QA
√
√
BEDROHUNG
1121
HA
√
√
BEDIENTEIL ZU VIELE VERSUCHE
1421
JA
√
√
BATTERIESTÖRUNG
1309
YT
√
√
WIEDERHERSTELLUNG
3309
YR
√
√
NETZSTÖRUNG
1301
AT
√
√
WIEDERHERSTELLUNG NETZSTÖRUNG
3301
AR
√
√
STÖRUNG AUX-STROMVERSORGUNG
1300
IA
√
WIEDERHERSTELLUNG AUX-
3300
IR
√
1602
RP
24 STD
SENSORUMGEHUNG
SENSORSABOTAGE
BATTERIESTÖRUNG
STROMVERSORGUNG
KOMMUNIKATIONSTEST
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
Ereignisbeschreibung
CID
SIA
ALLE
KP-
Ereign
EN
Ereign
Rückr
is
Ereig
isse
uf
Wählg
nis
erät
KONFIGURATION GEÄNDERT
1306
YG
√
√
KOMMUNIKATIONSSTÖRUNG
1350
YC
√
√
√
WIEDERHERSTELLUNG
3350
YK
√
√
STÖRUNG EXTERNES MODUL
1333
EM
√
√
WIEDERHERSTELLUNG STÖRUNG
3333
EN
√
SABOTAGE EXTERNES MODUL
1341
ES
√
√
WIEDERHERSTELLUNG SABOTAGE
3341
EJ
√
1625
JT
√
√
BENUTZERCODE GEÄNDERT
JV
√
√
PARAMETRIERMODUS GEÖFFNET
LB
√
PARAMETRIERMODUS BEENDET
LX
√
STÖRUNG TELEFONANSCHLUSS
1351
LT
√
√
√
WIEDERHERSTELLUNG
3351
LR
√
√
NOTRUF 24 STD
1120
PA
√
√
√
WIEDERHERSTELLUNG NOTRUF 24 STD
3120
PH
√
FEUER 24 STD
1110
FA
√
√
√
WIEDERHERSTELLUNG FEUER 24 STD
3110
FH
√
STÖRUNG AUSGANG
1320
YA
√
√
WIEDERHERSTELLUNG AUSGANG
3320
YA
√
SOMMERZEIT (+ 1 H)
1625
JT
√
√
WINTERZEIT (- 1 H)
1625
JT
√
√
√
√
ZENTRALENZUGRIFF
1422
JP
√
√
SOFTWARE-UPDATE
YZ
√
√
REMOTEVERBINDUNG ERFOLGREICH
1412
RB
√
STÖRUNG UHRZEIT
1626
SABOTAGE MELDEGRUPPENTYP
1137
TA
√
√
√
KOMMUNIKATIONSSTÖRUNG
EXTERNES MODUL
EXTERNES MODUL
DATUM UND UHRZEIT EINGESTELLT
TELEFONANSCHLUSS
STÖRUNGSUMGEHUNG
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
Ereignisbeschreibung
CID
SIA
39
ALLE
KP-
Ereign
EN
Ereign
Rückr
is
Ereig
isse
uf
Wählg
nis
erät
WIEDERHERSTELLUNG SABOTAGE
3137
TH
√
EXTERNE STÖRUNG MELDEGRUPPE
1150
UA
√
√
√
WIEDERHERSTELLUNG EXTERNE
3150
UR
√
AUSTRITTSVERZÖGERUNG
1134
BA
√
√
WIEDERHERSTELLUNG
3134
BR
√
EINBRUCHALARM BESTÄTIGT
1139
BV
√
√
√
√
EINBRUCHALARM UNBESTÄTIGT
1130
BG
√
√
STÖRUNG IP-MODUL
1333
EM
√
√
√
WIEDERHERSTELLUNG IP-MODUL
3333
EN
√
√
DRUCKER FEHLT
1336
VZ
√
WIEDERHERSTELLUNG DRUCKER FEHLT
3336
VY
√
DRUCKERFEHLER
1335
VT
√
WIEDERHERSTELLUNG DRUCKERFEHLER
3335
VR
√
DRUCKERMODUL FEHLT
1333
EM
√
WIEDERHERSTELLUNG DRUCKERMODUL
3333
EN
√
FUNKEMPFÄNGER FEHLT
1333
EM
√
WIEDERHERSTELLUNG FUNKEMPFÄNGER
3333
EN
√
SABOTAGE FUNKEMPFÄNGER
1341
ES
√
WIEDERHERSTELLUNG SABOTAGE
3341
EJ
√
FEHLER FUNKEMPFÄNGER
1333
ET
√
WIEDERHERSTELLUNG FEHLER
3333
ER
√
STÖRUNG FUNKEMPFÄNGER
1344
XQ
√
WIEDERHERSTELLUNG STÖRUNG
3344
XH
√
√
MELDEGRUPPENTYP
STÖRUNG MELDEGRUPPE
AUSTRITTSVERZÖGERUNG
FEHLT
FEHLT
FUNKEMPFÄNGER
FUNKEMPFÄNGER
FUNKEMPFÄNGER
KONFIGURATIONSKONFLIKT
FUNKEMPFÄNGER
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40
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
Ereignisbeschreibung
CID
SIA
ALLE
KP-
Ereign
EN
Ereign
Rückr
is
Ereig
isse
uf
Wählg
nis
erät
WIEDERHERSTELLUNG
√
FUNKPUNKTMELDER FEHLT
1381
UY
√
WIEDERHERSTELLUNG
3381
UJ
√
BATTERIESTÖRUNG FUNKPUNKTMELDER
1384
XT
√
WIEDERHERSTELLUNG
3384
XR
√
STÖRUNG FUNKPUNKTMELDER
1380
BT
√
WIEDERHERSTELLUNG STÖRUNG
3380
BJ
√
FUNKREPEATER FEHLT
1382
UY
√
WIEDERHERSTELLUNG FUNKREPEATER
3382
UJ
√
BATTERIESTÖRUNG FUNKREPEATER
1384
XT
√
WIEDERHERSTELLUNG
3384
XR
√
SABOTAGE FUNKREPEATER
1383
XS
√
WIEDERHERSTELLUNG SABOTAGE
3383
XJ
√
NETZSTÖRUNG FUNKREPEATER
1334
YP
√
WIEDERHERSTELLUNG NETZSTÖRUNG
3334
YR
√
BATTERIESTÖRUNG FUNK-HANDSENDER
1384
XT
√
WIEDERHERSTELLUNG
3384
XR
√
NOTRUFALARM FUNK-HANDSENDER
1120
PA
√
STILLER ALARM FUNK-HANDSENDER
1122
HA
√
√
1378
FG
√
√
KONFIGURATIONSKONFLIKT
FUNKEMPFÄNGER
FUNKPUNKTMELDER FEHLT
BATTERIESTÖRUNG FUNKPUNKTMELDER
FUNKPUNKTMELDER
FEHLT
BATTERIESTÖRUNG FUNKREPEATER
FUNKREPEATER
FUNKREPEATER
BATTERIESTÖRUNG FUNK-HANDSENDER
AUSTAUSCH FUNK-HANDSENDER
FEUER UNBESTÄTIGT
7.1.4
Netzwerk-Parametrierungsoptionen für Empfänger
Wenn die Zentrale einen Report in einem Netzwerk überträgt, sollten neben IP-Adresse und
Port folgende Optionen parametriert werden:
Anti-Wiedergabe
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
41
Anti-Wiedergabe verhindert, dass unautorisierte Meldungen an die zentrale Leitstelle
versendet werden und die Zentrale als Absender identifiziert wird.
Hinweise zur korrekten Einstellung erhalten Sie bei Ihrer zentralen Leitstelle.
Quittierungs-Wartezeit
Wenn nach Ablauf der Quittierungs-Wartezeit keine Quittierung des Empfängers erfolgt ist,
interpretiert die Zentrale die Kommunikation als gescheitert und versucht es erneut. Die Zeit
kann 5 bis 99 Sekunden betragen.
Hinweise zur korrekten Einstellung erhalten Sie bei Ihrer zentralen Leitstelle.
Netzwerkpolling
Das Polling dient sowohl der Zentrale als auch dem Fernempfänger zur Beurteilung der
Netzwerkverbindung. Jedes Mal, wenn ein Abruf fällig ist, sendet die Zentrale eine
Abrufmeldung. Die Abrufzeit kann 1 bis 999 Minuten betragen. Nutzen Sie bei einer Zeitangabe
mit weniger als 3 Stellen eine 0 zum Auffüllen.
Hinweise zur korrekten Einstellung erhalten Sie bei Ihrer zentralen Leitstelle.
7.1.5
Duale IP
Duale IP-Einstellungen sind nur beim Übertragungsformat Conettix IP zulässig. Als IP-Modul 1
kann das ITS-DX4020-G oder B426 Übertragungsmodul verwendet werden, als IP-Modul 2 das
B426 Übertragungsmodul. IP-Modul 2 unterstützt keine RPC-Verbindung.
Wenn der Report über das Format Conettix IP übertragen wird, werden möglicherweise nicht
alle Reports übertragen. Es wird daher empfohlen, ITS-DX4020-G Module nicht separat zu
verwenden. Bei Verwendung eines ITS-DX4020-G Moduls können zusätzliche Netzwerkmodule
(z. B. B426) oder das öffentliche Telefonnetz als Backup-Kanal eingerichtet werden, um
sicherzustellen, dass keine Reports verloren gehen.
Der Übertragungsweg des B426/ITS-DX4020-G ist in der folgenden Tabelle dargestellt:
Modul
Adresseinstellung
Zugehöriger
Übertragungsweg
Modul 1: B426 Modul 1/ITS-
134
Wege 1 und 2
250
Wege 3 und 4
DX4020-G
Modul 2: B426 Modul 2
Wenn nur IP-Modul 1 verwendet wird und die Übertragung an die Übertragungswege 1 bis 4
parametriert wird, kann der Report an Übertragungswege 1 bis 4 gesendet werden.
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42
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
7.1.6
Systemreports
Report-Übertragungssequenz
Wenn das Ereignis den Report deaktiviert hat (Option 0), wird kein Report gesendet. Die
Alarmmeldungen über Telefon werden gemäß der Konfiguration abgesetzt. Wenn der Report
eine Zieladresse hat (Option 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7), nimmt die Zentrale mit dem entsprechenden
Reportformat und der Teilnehmer-ID-Nummer Kontakt mit der zugehörigen Zieladresse auf.
Bedingungen der zulässigen Versuche:
1.
Anzahl und Dauer der Versuche
–
Die Reihenfolge der Versuche ist Zieladresse 1, 2, 3, 4 und Alarmmeldung über
Telefon. Einige deaktivierte Zieladressen werden ignoriert.
–
Wenn ein neuer Report gesendet werden muss, versendet das System den Report
auf der Grundlage der Liste der Parametrierung der Report-Zieladresse.
–
Bei jeder aktivierten Zieladresse versucht die Zentrale den Report so lange zu
senden, bis der Report entweder gesendet wurde oder der Zwischenspeicher der
Reports überläuft und der alte Report durch neuen eingehenden Report ersetzt wird.
–
Bei jeder aktivierten Zieladresse beträgt das Intervall vom ersten bis zum vierten
Versuch je 15 Sekunden und vom fünften bis zum achten Versuch 10 Minuten. Nach
dem achten Versuch beträgt das Intervall 60 Minuten.
–
Bei allen aktivierten Zieladressen (außer Alarmmeldung über Telefon) wird die
Wartezeit für den nächsten Versuch auf Null gesetzt, wenn ein Report eingeht.
2.
Priorität der Versuche
–
Die Priorität der Versuche ist Zieladresse 1, 2, 3, 4 und Alarmmeldung über Telefon.
Die deaktivierten Zieladressen werden ignoriert.
3.
Störung Kommunikationsfehler
–
Wenn die Anzahl der Versuche für eine Zieladresse 4 erreicht, gibt das System für
diese Zieladresse die Störung Kommunikationsfehler aus.
4.
Prozess mit Ersatzzieladressen
–
Wenn der Versand an eine Zieladresse viermal fehlgeschlagen ist, wechseln die
anstehenden Reports zwischen primären und Ersatzzieladressen in dieser Gruppe.
Wenn die Reportoption 6 ausgewählt ist, gibt es nur eine Gruppe: Zieladresse 1, 2, 3,
4. Wenn die Reportoption 7 ausgewählt ist, gibt es zwei Gruppen: Gruppe 1 umfasst
die Zieladressen 1, 2. Gruppe 2 umfasst die Zieladressen 3, 4. Das System kann
maximal 50 unprotokollierte Ereignisse speichern. Wenn mehr als 50 unprotokollierte
Ereignisse vorliegen, werden frühere Ereignisse gelöscht und nur die letzten
50 Ereignisse für den Versand im Zwischenspeicher aufbewahrt.
Report-Übertragungssequenz
–
Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport auf 0 gesetzt ist, werden keine
Reports versendet.
–
Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport auf einen einzigen Weg eingestellt ist
(Empfänger 1, 2, 3 oder 4), sendet die Zentrale Reports an den entsprechenden Weg. Ein
Fehler bei Weg 1, 2, 3 oder 4 führt zu einer Kommunikationsstörung für Weg 1, 2, 3 oder
4. Wird Weg 1, 2, 3 oder 4 wiederhergestellt, wird auch Übertragungsweg 1, 2, 3 oder 4
wiederhergestellt.
–
Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport auf alle Wege eingestellt ist
(Empfänger 1, 2, 3 und 4), sendet die Zentrale Reports an die entsprechenden Wege. Ein
Fehler bei einem dieser Wege führt zu einem Fehler des Übertragungswegs. Eine
Fehlerbehebung für den Weg führt zur Fehlerbehebung für den Übertragungsweg.
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Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
–
Einstellungen | de
43
Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport so parametriert wurde, dass ein
Report an Empfänger 1 gesendet werden soll, wobei Empfänger 2, 3 und 4 als Backup
fungieren, sendet die Zentrale Reports an die entsprechenden Wege. Schlägt der Versuch,
einen Report an Weg 1 zu senden, fehl, wird der Report an Weg 2 gesendet. Schlägt der
Versuch, einen Report an Weg 2 zu senden, fehl, wird der Report an Weg 3 gesendet.
Schlägt der Versuch, einen Report an Weg 3 zu senden, fehl, wird der Report an Weg 4
gesendet. Wenn alle gültigen Wege fehlgeschlagen, tritt ein Fehler bei Übertragungsweg 1
auf. Der Fehler bei Übertragungsweg 1 wird behoben, wenn der Fehler bei einem der
anderen Wege behoben wird.
–
Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport so parametriert wird, dass Reports an
Empfänger 1 gesendet werden, wobei Empfänger 2 als Backup fungiert, und an
Empfänger 3, wobei Empfänger 4 als Backup fungiert, sendet die Zentrale Reports an die
entsprechenden Wege.
Ein Fehler bei Übertragungsweg 1 tritt auf, wenn ein Fehler bei Weg 1 und dem gültigen Weg 2
auftritt. Der Fehler bei Übertragungsweg 1 wird behoben, wenn der Fehler bei Weg 1 oder 2
behoben wird.
Ein Fehler bei Übertragungsweg 3 tritt auf, wenn ein Fehler bei Weg 3 und dem gültigen Weg 4
auftritt. Der Fehler bei Übertragungsweg 3 wird behoben, wenn der Fehler bei Weg 3 oder 4
behoben wird.
Bedingungen der zulässigen Versuche:
1 - Anzahl und Dauer der Versuche
Bei Verwendung des CID- oder Conettix IP-Übertragungsformats für alle Übertragungswege
lautet die Reihenfolge der Versuche: Übertragungsweg 1, 2, 3, 4, Alarmübertragung über
persönliche Rufnummer 1–4. Deaktivierte Wege werden ignoriert.
Wenn ein neuer Report gesendet werden muss, versendet das System den Report in
Übereinstimmung mit dem konfigurierten Weg.
Bei jedem aktivierten Weg versucht die Zentrale den Report so lange zu senden, bis der Report
erfolgreich gesendet wurde.
Bei jedem aktivierten Weg beträgt die Intervallzeit vom ersten bis zum vierten Versuch je
15 Sekunden und vom fünften bis zum achten Versuch 10 Sekunden. Nach dem achten
Versuch beträgt die Intervallzeit 60 Sekunden.
Bei allen aktivierten Wegen (außer Alarmübertragung über persönliche Rufnummer) wird die
Wartezeit für den nächsten Versuch auf Null zurückgesetzt, sobald ein neues Ereignis auftritt.
Wenn es sich bei dem neuen Ereignis um einen Fehler des Übertragungswegs handelt, wird
die vorherige Versuchslogik nicht beeinflusst (die Wartezeit wird nicht zurückgesetzt).
2 – Priorität der Versuche
Bei Verwendung des CID- oder Conettix IP-Übertragungsformats für alle Übertragungswege
lautet die Reihenfolge der Versuche: Übertragungsweg 1, 2, 3, 4, Alarmübertragung über
persönliche Rufnummer 1–4. Einige deaktivierte Wege werden ignoriert.
3 – Störung Kommunikationsfehler
Wenn die Anzahl der Versuche für den Übertragungsweg für den Ereignisreport 4 erreicht und
der Report nicht erfolgreich gesendet werden konnte, gibt das System für diesen Weg die
Störung Kommunikationsfehler aus.
4 – Speicherung von Ereignissen
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
44
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de | Einstellungen
Kann ein Ereignis nicht gesendet werden, stellt die Zentrale einen Zwischenspeicher zur
Verfügung, in dem bis zu 50 Ereignisse gespeichert werden können. Wenn mehr als 50
Ereignisse nicht erfolgreich gesendet wurden, werden nur die letzten 50 Ereignisse für den
Versand im Zwischenspeicher aufbewahrt. Frühere Ereignisse werden gelöscht.
5 - Anzeige von Störungen
Wenn mehrere Reports in eine Warteschlange gestellt werden, wird der Fehler des
Übertragungswegs als Logik oder Beziehung angezeigt. Beispiel:
Parametrieren Sie das System so, dass der Wiederherstellungsreport für den
Meldegruppenstatus und der Bedienteil-Notrufreport an Empfänger 1 gesendet werden und
Empfänger 2, 3 und 4 als Backup fungieren.
Für den Fehler des Übertragungswegs gilt: Wenn ein Fehler bei Übertragungsweg 1, 2, 3 und 4
auftritt, wird – da der Übertragungswegfehler als Logik oder Beziehung dargestellt wird – nur
über das Aufleuchten der Meldegruppenanzeige 1 angezeigt, dass ein Fehler bei
Übertragungsweg 1 für den Wiederherstellungsreport für den Meldegruppenstatus vorliegt
und ein Fehler bei allen Übertragungswegen 1, 2, 3 und 4 für den Bedienteil-Notrufreport
vorliegt.
Für die Behebung des Fehlers des Übertragungswegs gilt:
–
Wenn der Fehler bei Übertragungsweg 1 behoben wird, erlischt die
Meldegruppenanzeige 1. Dies zeigt an, dass der Fehler bei Übertragungsweg 1 für den
Wiederherstellungsreport für den Meldegruppenstatus behoben wurde und der Fehler bei
Übertragungsweg 1 für den Bedienteil-Notrufreport behoben wurde.
–
Wenn einer der Fehler bei Übertragungsweg 2, 3 oder 4 behoben wird, leuchtet – da der
Übertragungswegfehler als Logik oder Beziehung dargestellt wird – die
Meldegruppenanzeige 1 weiter. Dies zeigt an, dass der Fehler bei Übertragungsweg 1 für
den Wiederherstellungsreport für den Meldegruppenstatus nicht behoben wurde, aber
der Fehler beim Übertragungsweg für den Bedienteil-Notrufreport behoben wurde.
Zustands- und Wiederherstellungsreports für Meldegruppen
Alarmreport
Ist das System scharfgeschaltet, wird bei einem Alarmereignis ein entsprechender Alarmreport
ausgegeben.
Alarm-Wiederherstellungsreport
Ist das System scharfgeschaltet, wird bei Wiederherstellung der Meldegruppe am Ende der
Alarmlaufzeit ein Wiederherstellungsreport ausgegeben.
Wird eine Nicht-24-Stunden-Meldegruppe beim Unscharfschalten des Systems nicht
wiederhergestellt, sendet das System automatisch einen Report für die Wiederherstellung der
Meldegruppe. Eine 24-Stunden-Meldegruppe sendet den MeldegruppenWiederherstellungsreport erst, wenn die Meldegruppe wiederhergestellt wird.
Meldegruppen-Störungsreport
Wenn eine Meldegruppe nach Ablauf der Austrittsverzögerungszeit ausgelöst ist, wird ein
Meldegruppen-Störungsreport gesendet, der anzeigt, dass die Meldegruppe automatisch vom
System umgangen wird. Ausgelöste 24-Stunden-Meldegruppen senden am Ende der
Austrittsverzögerungszeit keinen Meldegruppen-Störungsreport, d. h. die 24-StundenMeldegruppe wird nicht automatisch umgangen.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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Einstellungen | de
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Der Report für die Wiederherstellung der Meldegruppenstörung wird gesendet, wenn die
Meldegruppe wiederhergestellt wird oder das System unscharfgeschaltet wird. Für 24Stunden-Meldegruppen werden nur Alarmwiederherstellungsereignisse generiert.
Eine Meldegruppenstörung tritt auf, wenn die Meldegruppe ausgelöst wird. Die Störung wird
zurückgesetzt, wenn sich die Meldegruppe wieder im Normalzustand befindet. Die
Meldegruppenstörung tritt unter jeder der folgenden Bedingungen auf:
–
24-Stunden- und unverzögerte Innenbereich-Meldegruppen generieren ein
Meldegruppenstörungsereignis, wenn die zwangsläufige Scharfschaltung aktiviert ist und
die Scharfschaltung erfolgt, während die Meldegruppe ausgelöst ist.
–
Wenn die Meldegruppe gesperrt ist.
–
Verzögerte und Wegmelder-Meldegruppen (Innenbereich) generieren ein
Meldegruppenstörungsereignis, wenn sie sich nach Ablauf der Austrittsverzögerungszeit
noch im ausgelösten Zustand befinden.
–
24-Stunden-Meldegruppen generieren ein Meldegruppenstörungsereignis, wenn sie sich
bei Aufheben der Umgehung im ausgelösten Zustand befinden.
Störungswiederherstellung:
–
Die Meldegruppe ist normal.
–
Beim Unscharfschalten von verzögerten, unverzögerten und Wegmelder-Meldegruppen
(Innenbereich) generiert das System eine Wiederherstellung der Meldegruppenstörung,
auch wenn sich die Meldegruppe noch im ausgelösten Zustand befindet.
Meldegruppen-Umgehungsreport
Eine Meldegruppe wird umgangen, wenn sie manuell isoliert wird. Der Report über die
Umgehung der Meldegruppe wird nach Ablauf der Austrittsverzögerungszeit gesendet. 24Stunden-Meldegruppen senden einen Umgehungsreport umgehend nach der manuellen
Isolierung einer Meldegruppe.
Alle Meldegruppenumgehungen werden deaktiviert, wenn das System unscharfgeschaltet
wird. Beim Unscharfschalten des Systems wird ein Wiederherstellungsreport der
Meldegruppenumgehung gesendet.
Meldegruppen-Sabotagereport
Wenn eine Sabotagebedingung an einer Meldegruppe auftritt, wird der Sabotagereport
gesendet. Bei Wiederherstellung der Meldegruppen-Sabotage wird der Systemstatus-Report
generiert.
Scharf-/Unscharfschalt-Report (System)
Ein Unscharfschalt-Report für das System wird zum Zeitpunkt des Unscharfschaltbefehls
gesendet. Ein Scharfschalt-Report für das System wird gesendet, wenn das System erfolgreich
scharfgeschaltet wurde.
Bedrohungsreport
Der Bedrohungsreport wird zum Zeitpunkt des Unscharfschaltbefehls gesendet. Der
Bedrohungsreport wird nicht beim Scharfschalten generiert, sondern es wird ein normaler
Scharfschalt-Report gesendet. Für dieses Ereignis werden keine Wiederherstellungsreports
gesendet.
Scharfschaltung per Schlüsselschalter
Beim Scharfschalten von Bereichen über den Schlüsselschaltertaster oder Sperrschalter wird
ein Scharfschalt-Report für das System gesendet.
Schnelle Scharfschaltung
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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de | Einstellungen
Beim schnellen Scharfschalten über das Bedienteil wird ein Scharfschalt-Report für das
System gesendet.
Scharfschaltung über das Telefon
Beim Scharfschalten der Zentrale über das Telefon wird ein Scharfschalt-Report für das
System gesendet.
Das Scharfschalten über Telefon ist nur in Systemen mit nur einem Bereich möglich.
Fernscharfschaltung über PC
Beim Fernscharfschalten von Bereichen durch einen PC über eine Netzwerk- oder
Telefonverbindung wird ein Scharfschalt-Report für das System gesendet.
Scharf-/Unscharfschalt-Report (Sicherheitsbereich)
Ein Unscharfschalt-Report für den Sicherheitsbereich wird zum Zeitpunkt des
Unscharfschaltbefehls gesendet. Ein Scharfschalt-Report für den Sicherheitsbereich wird
gesendet, wenn der Sicherheitsbereich scharfgeschaltet wurde.
Schnelle Scharfschaltung
Beim schnellen Scharfschalten über das Bedienteil wird ein Scharfschalt-Report für den
Sicherheitsbereich gesendet.
Fernscharfschaltung über PC
Beim Fernscharfschalten von Bereichen durch einen PC über eine Netzwerk- oder
Telefonverbindung wird ein Scharfschalt-Report für den Sicherheitsbereich gesendet.
Reportoptionen für Systemstatus
Report über Störung des externen Moduls
–
Systemsabotage-Report: Bei der Sabotage am Gehäuse wird der Systemsabotage-Report
generiert. Bei Wiederherstellung der Gehäusesabotage wird ein Wiederherstellungsreport
über die Sabotage gesendet.
–
Störung Meldegruppenerweiterungsmodul: Bei einer Störung des
Meldegruppenerweiterungsmoduls 1–6 wird ein entsprechender Report gesendet.
Nachdem die Störung behoben wurde, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet.
–
Störung Ausgangserweiterungsmodul: Bei einer Störung des
Ausgangserweiterungsmoduls 1 oder 2 wird ein entsprechender Report generiert.
Nachdem die Störung behoben wurde, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet.
–
Störung Netzwerkmodul: Bei einer Störung des Netzwerkmoduls 1 oder 2 wird ein
entsprechender Report generiert. Bei Wiederherstellung der Störung wird ein
Wiederherstellungsreport gesendet.
–
Störung Bedienteil: Bei einer Störung zwischen Bedienteil und Zentrale wird ein
entsprechender Report generiert. Bei Wiederherstellung der Störung wird ein
Wiederherstellungsreport gesendet.
–
Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul: Bei einer Sabotage des
Meldegruppenerweiterungsmoduls wird ein Sabotagereport gesendet. Nach
Wiederherstellung des Meldegruppenerweiterungsmoduls wird ein SabotageWiederherstellungsreport gesendet.
–
Sabotage Bedienteil: Bei der Sabotage an einem der Bedienteile wird ein Sabotagereport
generiert. Bei Wiederherstellung der Sabotage wird ein SabotageWiederherstellungsreport gesendet.
Report über Störung der AUX-Stromversorgung
Wenn das System eine Störung der AUX-Stromversorgung feststellt, wird ein entsprechender
Report gesendet.
Report über Wiederherstellung der Notstromversorgung
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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Einstellungen | de
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Wenn das System die Wiederherstellung der gestörten AUX-Stromversorgung feststellt, wird
ein entsprechender Report gesendet.
Netzstörungsreport
Ein Netzstörungsreport wird gesendet, wenn die Netzstromversorgung getrennt ist.
Netzstörungs-Wiederherstellungsreport
Ein Netzstörungs-Wiederherstellungsreport wird gesendet, sobald die Netzstromversorgung
wiederhergestellt wird.
Batteriestörungsreport
Die Zentrale sendet einen Batteriestörungsreport, wenn die Batteriespannung unter 11,0 V
fällt oder ein dynamischer Batterietest eine schwache Batterie feststellt.
Das System überwacht die Batteriespannung regelmäßig. Ein dynamischer Batterietest wird
jedes Mal beim Scharfschalten des Systems, nach Zurücksetzen des Systems oder alle
4 Stunden durchgeführt.
Batteriestörungs-Wiederherstellungsreport
Der Batteriestörungs-Wiederherstellungsreport wird gesendet, wenn die Batteriespannung
unter 12,0 V liegt oder ein dynamischer Batterietest eine normale Batteriespannung feststellt.
Anzahl der falschen Codeeingaben überschritten
Ein Zugriffverweigerungsreport wird gesendet und ein Alarm ausgelöst, wenn die Anzahl der
falschen Codeeingaben der parametrierten Anzahl entspricht.
Diese Funktion begrenzt die Anzahl der Versuche, die einem unbefugten Benutzer für die
Eingabe des Passworts zur Verfügung stehen. Wenn die Anzahl der Versuche einer falschen
Passworteingabe der parametrierten Anzahl entspricht, führt die Zentrale Folgendes durch:
–
Aktivieren der akustischen Signalgeber und anderer Alarmausgänge
–
Sperren aller Bedienteile für 3 Minuten
–
Senden eines Zugriffverweigerungsreports
Störung der eingebauten Ausgänge 1-2
Bei einem Fehler des eingebauten Ausgangs 1 oder 2 wird ein Report gesendet. Wenn der
eingebaute Ausgang wieder normal funktioniert, wird ein Wiederherstellungsreport für den
parametrierbaren Ausgang gesendet.
Störung der Übertragungswege 1-4
Dieser Report wird gesendet, wenn bei einem der Übertragungswege eine Störung vorliegt.
Wenn der Übertragungsweg wieder normal funktioniert, wird ein Wiederherstellungsreport für
den Übertragungsweg gesendet.
Änderung der Parametrierparameter
Dieser Report wird gesendet, wenn die Parametrierparameter geändert werden und die
Änderung übernommen wird.
Bedienteil: Notrufreport
Ein Notrufalarm-Report wird gesendet, wenn ein Benutzer für 3 Sekunden gleichzeitig
entweder [1] und [3] oder [*] und [#] drückt.
Für dieses Ereignis werden keine Wiederherstellungsreports gesendet.
Bedienteil: Feueralarm-Report
Ein Feueralarmreport wird gesendet, wenn ein Benutzer für 3 Sekunden gleichzeitig [4] und
[6] drückt.
Für dieses Ereignis werden keine Wiederherstellungsreports gesendet.
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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de | Einstellungen
Bedienteil: Medizinischer Report
Ein medizinischer Report wird gesendet, wenn ein Benutzer für 3 Sekunden gleichzeitig [7]
und [9] drückt.
Für dieses Ereignis werden keine Wiederherstellungsreports gesendet.
Automatischer Testreport
Das System unterstützt das automatische Versenden eines Testreports.
Weitere Informationen zur Parametrierung des automatischen Testreports siehe . Weitere
Informationen zur Einstellung von Datum und Uhrzeit siehe .
7.1.7
Report über automatische Prüfung
Der Testreport kann als routinemäßig und mit einem täglichen Timer parametriert werden.
–
Wenn die Adressen 0129–0130 mit 1–99 parametriert werden, wird der routinemäßige
Testreport auf der Grundlage der in der Adresse angegebenen Stunden automatisch
gesendet. Wenn die Adressen 0129-0130 mit 0 parametriert werden, wird kein
routinemäßiger Testreport gesendet.
–
Wenn die Adressen 0131-0134 mit einer gültigen Uhrzeit parametriert werden, versendet
das System den Testreport jeden Tag zur gleichen Zeit. Datum und Uhrzeit müssen dabei
korrekt eingestellt sein. Wenn die Adressen 0131-0134 mit einer ungültigen Uhrzeit
parametriert werden, wird der täglich festgelegte Testreport deaktiviert.
7.1.8
Reportablaufzeit
Wenn die Speicherfrist für den Report abgelaufen ist und keine Verbindung zum
Übertragungsweg für das Versenden des Reports hergestellt werden konnte, wird der Report
nicht versendet, sondern gelöscht. Die Speicherfrist für Reports beträgt 1 bis 255 Minuten.
Die Speicherfrist ist im System standardmäßig auf 000 gesetzt, sodass keine Speicherfrist für
das Versenden von Reports gilt.
7.1.9
Einstellungen für Remote-PC
Mithilfe der Fernparametrier-Software (RPS), die auf einem Remote-PC (RPC) ausgeführt wird,
kann die Zentrale per Fernzugriff parametriert und gesteuert werden. Die Software erlaubt
unter anderem das Hoch- und Herunterladen von Parametrierinformationen, das Scharf- und
Unscharfschalten der einzelnen Bereiche, das Stummschalten der akustischen Alarme der
einzelnen Bereiche und das Aktivieren und Deaktivieren von Ausgängen.
Als Fernparametrier-Software (RPS) kann die Bosch A-Link Plus Software oder eine
Drittanbieter-Software verwendet werden, die mit dem Bosch SDK integriert wird.
Die Funktion für die IP-Fernverbindung ermöglicht die Verbindung des Remote-PCs mit der
Zentrale über ein LAN- oder WAN-Netzwerk, um die Fernparametrierung und -steuerung
vorzunehmen.
Beim Herstellen der Verbindung sendet die Alarmmeldezentrale ein 25 Byte umfassendes
Polling-Telegramm.
IP-Adresse
Bei der IP-Adresse des RPC handelt es sich um eine feste IP-Adresse für die FernparametrierSoftware.
Portnummer
Die RPC-Portnummer ist die Portnummer der Fernparametrier-Software.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
49
DHCP-Aktualisierungs-/RPC-Pollzeitintervall
Das DHCP-Aktualisierungs-/RPC-Pollzeitintervall ist der Zeitraum, in dem die
Alarmmeldezentrale eine Verbindung mit dem RPC (Remote Programming PC) herstellt.
Die Alarmmeldezentrale sendet beim Zurücksetzen der Zentrale und bei Beendigung eines
Rückrufs UDP-Datenpakete an den RPC gemäß der Einstellung für das DHCPAktualisierungsintervall (0=deaktiviert 1-15 h Intervall).
Der RPC ruft Teilnehmer-ID, IP-Adresse und Port aus den UDB-Datenpaketen ab (IP-Nr. und
Port werden vom UDP-Datenpaket geparst).
Der mit einer RPS (Fernparametrier-Software = A-Link Plus) ausgestattete RPC speichert die
Daten aus den empfangenen UDP-Datenpaketen in seinem eigenen Arbeitsspeicher. Wird die
Fernparametrier-Software geschlossen, gehen die Daten verloren.
Wenn bei Herstellung einer Verbindung die in der Kundeninformation eingestellte IP-Adresse
nicht mit der IP-Adresse im Arbeitsspeicher übereinstimmt, wird ein Fenster in A-Link
geöffnet, in dem der Benutzer gefragt wird, ob die neue Adresse und der neue Port verwendet
werden sollen.
Bei geöffneter Fernparametrier-Software kann eine Verbindung nur hergestellt werden, wenn
sich IP-Adresse und Portnummer der Alarmmeldezentrale nicht geändert haben, seitdem die
Software das letzte Mal Daten empfangen hat.
Wenn sich die IP-Adresse geändert hat, muss der RPC mit laufender Fernparametrier-Software
auf das nächste von der Zentrale gesendete UDP-Datenpaket warten.
Anzahl der Rufe
In dieser Adresse wird die Anzahl der Rufe festgelegt, bevor die Alarmmeldezentrale einen
eingehenden Anruf beantwortet. Diese Anzahl sollte auf ein akzeptables Niveau eingestellt
werden. Diese Einstellung gilt nur für die Verbindung mit einer Fernparametrier-Software über
eine Telefonleitung. Eine Parametrierung dieser Adresse auf 0 hindert die Zentrale ungeachtet
aller anderen parametrierten Optionen an der Rufbeantwortung.
Fernverbindung über Telefon
Über die Telefonverbindung kann das System aus der Ferne parametriert und gesteuert
werden.
Weitere Informationen zur Fernverbindung über Telefon zwecks Parametrierung siehe .
Rückruftelefonnummer
Diese Adresse speichert die zu verwendende Zielrufnummer, wenn eine Anfrage zum
Hochladen/Herunterladen von Daten erfolgt oder der Benutzer seinen Code + [5][7] eingibt
und die Taste [#] drückt, um einen Modemruf von der Zentrale zum Erstellen einer
Kommunikationsverbindung mit dem entfernten Computer einzuleiten. Auf dem entfernten
Computer muss die A-Link Plus RPS Software ausgeführt werden, und er muss auf „Auf
eingehende Anrufe warten“ eingestellt sein. Die Rückruftelefonnummer wird auch für die
Anwendung der Funktion „Fernverbindung mit Verifikation durch Rückruf“ benötigt.
Anzahl der Rufe
In dieser Adresse wird die Anzahl der Rufe festgelegt, bevor die Zentrale einen eingehenden
Anruf beantwortet. Die Einstellung dieser Anzahl auf ein akzeptables Niveau wirkt sich nur
dann aus, wenn Fernscharfschaltung und fernbedientes Hochladen/Herunterladen aktiviert
sind. Eine Parametrierung dieser Adresse auf 0 hindert die Zentrale ungeachtet aller anderen
parametrierten Optionen an der Rufbeantwortung.
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
50
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
7.1.10
Lokale Alarmrufnummer
Vier Zielrufnummern werden unterstützt.
Wenn Meldegruppensabotage/Meldegruppenalarm an der Zentrale aktiviert ist, wählt sie die
parametrierte Zielrufnummer.
Für alle Alarmereignisse ist nur ein Report/eine Quittierung erforderlich.
Die Übertragungssequenz wird wiederholt, bis die Zentrale ein Quittierungssignal empfängt.
Wenn sie kein Quittierungssignal detektieren kann, legt die Zentrale nach 45 Sekunden
automatisch auf und wählt die Nummer später erneut.
Der Benutzer drückt zwischen zwei Quittierungssignalen die Taste [#], um den Alarm zu
bestätigen.
Das Quittierungssignal ist das DTMF-Signal, das der entfernte Benutzer über die Taste [#]
sendet.
Sobald die Zentrale die Quittierung über die Taste [#] vom Benutzer erhält, sendet sie einen
2 Sekunden langen Signalton als Quittierungssignal und trennt die Verbindung.
7.2
Meldegruppen
7.2.1
Meldegruppeneingänge
Eingebaute Eingänge:
Die AMAX panel 4000/AMAX panel 4000 EN verfügt über acht eingebaute festverdrahtete
Eingänge. Ein zusätzlicher Eingang für Gehäusesabotage ist vorhanden, doch wird dieser nicht
zur Gesamtzahl der 8 eingebauten Eingänge gezählt.
Reaktionszeit der Meldegruppen über eingebaute Eingänge:
Die Reaktionszeit der Meldegruppen über eingebaute Eingänge beträgt:
Auslöserzeit Meldegruppe >= 400 ms, muss auslösen
Auslöserzeit Meldegruppe < 300 ms, keine Auslösung
Eingebauter EOL der Meldegruppen
1. Einzel-EOL: Wenn die Meldegruppensabotagefunktion nicht ausgewählt ist, verwendet
jede Meldegruppe einen einzelnen EOL mit 2200 Ohm. Die Zentrale kann Kurzschluss-,
Normal- oder offenen Zustand der Meldegruppen erkennen.
Schleifenwiderstand (Ohm)
Meldegruppenstatus
Min.
Typ
Max.
0
1430
ausgelöst
1650
2200
2750
normal
2970
∞
ausgelöst
Die Detektoren (Sensoren) werden zwischen der Meldegruppe und dem COM-Anschluss über
eine EOL-Reihenschaltung (offen ausgelöst) oder eine EOL-Parallelschaltung (durch
Kurzschluss ausgelöst) verbunden.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
51
COM
Meldegruppe
Die Detektoren (Sensoren) werden zwischen der Meldegruppe und dem COM-Anschluss über
eine EOL-Reihenschaltung (offen ausgelöst) oder eine EOL-Parallelschaltung (durch
Kurzschluss ausgelöst) verbunden.
COM
Meldegruppe
Die Zentrale stellt den Kurzschluss/offenen Zustand als aktiviert ein, wenn der Anschluss über
einen Einzel-EOL erfolgt.
Die gültige Meldegruppennummer für AMAX ist 1-8.
1.
Dual-EOL: Wenn die Sabotageüberwachung eingestellt ist, kann nur der NC-Kontaktpunkt
verwendet werden. Der EOL-Status ist:
Meldegruppenstatus
Schleifenwiderstand (Ohm)
Min.
Typ
Max.
o
1430
Sabotage
1650
2200
2750
normal
2970
4400
4950
ausgelöst
5220
∞
Sabotage
Der 2200-Ohm-Widerstand wird als EOL der Sabotage-Meldegruppe verwendet, welcher mit
dem 2200-Ohm-Meldegruppen-EOL zusammenarbeitet. Siehe Zeichnung:
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
52
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
1
COM
2
Z3
BBBBB6DERWDJHNRQWDNW
BBBBB0HOGHUNRQWDNW
Eingebauter Sabotageeingang
Für die Gehäusesabotage wird ein separater Eingang bereitgestellt (zusätzlich zur Gesamtzahl
der 8 eingebauten Eingänge). Die Anprechzeit des Sabotageeingangs ist eine festgesetzte
Meldegruppen-Ansprechzeit. Die Sabotageschleife löst einen akustischen Alarm aus und
sendet einen Report, wenn die Schleife offen ist (auf der Grundlage der Option für den
Systemstatusreport). Beim Einschalten wartet das System 60 Sekunden, bis es den normalen
Betrieb aufnimmt.
Anschlusseingang Sabotagekontakt:
Geschlossen: Normal
Offen: Alarm Der Sabotagealarmprozess ist derselbe wie bei einem 24-Stunden-Alarm
(Sabotage am System wird als Meldegruppe Nr. 17 behandelt).
7.2.2
Meldegruppenfunktionen/Meldegruppentypen
Meldegruppentypen
Option der
Beschreibung
Meldegruppenfunktion
Meldegruppentyp
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
00
Meldegruppe nicht in Verwendung
01
Unverzögert
02
Unverzögert, Innenbereich
03
Verzögert
04
Verzögert, Innenbereich
05
Wegmelder
06
Wegmelder, Innenbereich
07
24-Stunden
08
Schlüsselschalter Umschaltung
09
Schlüsselschalter Ein/Aus
10
24-Stunden Notruf
11
24-Stunden Feuer
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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Einstellungen | de
12
24-Stunden Feuer mit Bestätigung
13
Sabotage
14
Schließblechkontakt
15
Externe Störung
16
Austrittsverzögerung
17
Austrittsverzögerung für Innenbereich
18
Technischer Alarm
19
Zurücksetzen
20
Unverzögert ohne Zurücksetzen
21
Reserviert
53
0
Wenn eine Meldegruppe nicht verwendet wird, parametrieren Sie die Adresse des
Meldegruppentyps auf 0. Ein Leitungsabschlusswiderstand (EOL) ist nicht erforderlich, wenn
dieser Meldegruppentyp nicht verwendet wird. Dieser Meldegruppentyp löst niemals die
akustischen Signalgeber aus und aktiviert nie das Wählgerät.
1 – Unverzögert
Die unverzögerte Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
2.
Unscharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/kein Report
Extern Scharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
–
(Auslösen der Meldegruppe während der Austrittszeit – kein Alarm/Report)
–
(Auslösen der Meldegruppe während der Eintrittszeit – Verzögerung des Alarms/
Reports für 30 Sekunden oder bis Ablauf der Eintrittszeit; wenn System vorher
unscharfgeschaltet wird: kein Report)
3.
Intern Scharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
–
(Auslösen der Meldegruppe während der Austrittszeit – kein Alarm/Report)
–
(Auslösen der Meldegruppe während der Eintrittszeit – Verzögerung des Alarms/
Reports für 30 Sekunden oder bis Ablauf der Eintrittszeit; wenn System vorher
unscharfgeschaltet wird: kein Report) Wenn die Meldegruppe ausgelöst wird, die
Meldegruppe nicht umgangen wird und das System erzwungen scharfschaltet, wird
ein Störungsreport gesendet.
–
Wenn das System unscharfgeschaltet und die Meldegruppe vorher nicht
wiederhergestellt wird, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet.
2 – Unverzögert, Innenbereich
Die unverzögerte Innenbereich-Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
Unscharfschalten:
–
2.
wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand
Extern Scharfschalten:
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
–
3.
wie die unverzögerte Meldegruppe im Extern scharfgeschalteten Zustand
Intern Scharfschalten:
–
Diese Meldegruppe wird ignoriert und wie unscharfgeschaltet betrieben. Der
Abschnitt „Bedienteilanzeigen“ auf Seite 20 enthält weitere Informationen zur
Erläuterung der Anzeigen während der Austrittszeit.
–
Wenn die Meldegruppe ausgelöst und nicht umgangen wird und das System
erzwungen scharfschaltet, wird ein Störungsreport gesendet.
–
Wenn das System unscharfgeschaltet und die Meldegruppe vorher nicht
wiederhergestellt wird, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet.
3 – Verzögert
Die verzögerte Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand
2.
Extern Scharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Eintrittszeit beginnt – kein Alarm/kein Report
–
Unscharfschalten während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Eintrittszeit abgelaufen – Alarm/Report
–
(Verzögerung des Reports um 30 Sekunden; wenn System vorher unscharfgeschaltet
wird, kein Report)
3.
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
–
Wenn die erste verzögerte Meldegruppe ausgelöst wird, beginnt die Eintrittszeit. Alle
–
Wenn das System unscharfgeschaltet und die Meldegruppe vorher nicht
weiteren verzögerten Meldegruppen folgen nacheinander.
wiederhergestellt wird, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet.
4 - Verzögert, Innenbereich
Die verzögerte Innenbereich-Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand
2.
Extern Scharfschalten: wie die verzögerte Meldegruppe im extern scharfgeschalteten
Zustand
3.
Intern Scharfschalten:
–
Diese Meldegruppe wird ignoriert und wie unscharfgeschaltet betrieben.
–
Der Abschnitt „Bedienteilanzeigen“ auf Seite 20 enthält weitere Informationen zur
Erläuterung der Anzeigen während der Austrittszeit.
5 – Wegmelder
Die Wegmelder-Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
Unscharfschalten:
–
2.
wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand
Extern Scharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report
–
Die übrige Verzögerungszeit wird von der verzögerten Meldegruppe an die
Wegmelder-Meldegruppe übergeben.
–
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Die Wegmelder-Meldegruppe verhält sich wie die verzögerte Meldegruppe.
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
–
Einstellungen | de
55
Wenn zwei oder mehr Meldegruppen als verzögerte Meldegruppen parametriert sind
und beide ausgelöst werden, folgt die Wegmelder-Meldegruppe auf die zuerst
ausgelöste verzögerte Meldegruppe.
3.
Intern Scharfschalten: wie die verzögerte Meldegruppe.
6 - Wegmelder, Innenbereich
Die Wegmelder-Innenbereich-Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand
2.
Extern Scharfschalten: wie die Wegmelder-Meldegruppe im extern scharfgeschalteten
Zustand
3.
Intern Scharfschalten:
–
Diese Meldegruppe wird ignoriert und wie unscharfgeschaltet betrieben.
–
Der Abschnitt „Bedienteilanzeigen“ auf Seite 20 enthält weitere Informationen zur
Erläuterung der Anzeigen während der Austrittszeit.
7 – 24-Stunden-Meldegruppe
Die 24-Stunden-Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
2.
Unscharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
Extern Scharfschalten:
–
3.
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/Report
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
–
Eine 24-Stunden-Meldegruppe sendet erst dann einen Wiederherstellungsreport,
wenn die Meldegruppe wiederhergestellt wurde.
8 – Sabotage-Meldegruppe
Die Sabotage-Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
2.
3.
Unscharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
Extern Scharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/Report
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
–
Eine Sabotage-Meldegruppe sendet erst dann einen Wiederherstellungsreport, wenn
die Meldegruppe wiederhergestellt wurde.
9 – Feuer-Meldegruppe
Die Feuer-Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
2.
Unscharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
Extern Scharfschalten:
–
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
56
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
3.
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/Report
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
–
Eine Feuer-Meldegruppe sendet erst dann einen Wiederherstellungsreport, wenn die
Meldegruppe wiederhergestellt wurde.
10 – Externe Störung Meldegruppe
Die Störungs-Meldegruppe/der Eingang verhält sich wie folgt:
1.
2.
3.
Unscharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Fehler/Report
Extern Scharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Fehler/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Fehler/Report
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
–
Der Report über die Wiederherstellung wird gesendet, wenn die Meldegruppe
wiederhergestellt ist.
11 – Meldegruppe Schließblechkontakt
Die Meldegruppe Schließblechkontakt verhält sich wie folgt:
1.
2.
3.
Unscharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/kein Report
Extern Scharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
–
Diese Meldegruppe besteht hauptsächlich, um das Scharfschalten zu verhindern. (Es
wird gewährleistet, dass die Ausgangs-/Eingangstür vor dem Scharfschalten des
Systems verschlossen ist, sodass es zu keinem Alarm kommt, wenn die
Räumlichkeiten durch die Ausgangs-/Eingangstür betreten werden.)
12 – Schlüsselschaltertaster
Wenn eine Meldegruppe als Schlüsselschaltertaster parametriert ist, ignoriert sie alle anderen
Parametrierungen wie z. B. Umgehen oder erzwungenes Scharfschalten. Wenn die
Meldegruppensabotagefunktion aktiviert ist, arbeitet die Meldegruppe als
Meldegruppensabotage. Wenn eine Meldegruppe für das Scharfschalten mit einem
Schlüsselschalter parametriert ist, dann ist diese Meldegruppe der Eingang für eine
Tasteingabe des Schlüsselschalters (Wechselmodus). Im Wechselmodus wird das System mit
jeder Eingabe des Schlüsselschalters scharfgeschaltet.
Meldegruppe ausgelöst: extern Scharfschalten
Meldegruppe im Normalzustand: keine Aktion
Wenn das System in diesem Modus scharfgeschaltet ist, aktiviert das Bedienteil die Ausgabe
zweier Signaltöne, und ein Report mit dem Benutzercode 254 wird gesendet.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
57
13 – Schlüsselschalter ein/aus
Wenn eine Meldegruppe als „Schlüsselschalter ein/aus“ parametriert ist, ignoriert sie alle
anderen Parametrierungen wie z. B. Umgehen oder erzwungenes Scharfschalten. Wenn die
Meldegruppensabotagefunktion aktiviert ist, arbeitet die Meldegruppe als
Meldegruppensabotage. Wenn eine Meldegruppe für das Scharfschalten mit einem
Schlüsselschalter parametriert ist, dann ist diese Meldegruppe der Eingang für eine Ein/AusEingabe des Schlüsselschalters. Im Ein/Aus-Modus wird die Zentrale scharfgeschaltet, wenn
die Meldegruppe ausgelöst wird, und unscharfgeschaltet, wenn sie sich im Normalzustand
befindet. Diese Meldegruppe ermöglicht es, dass das System über einen Ein/Aus-Schalter
scharf- oder unscharfgeschaltet wird, der über die Schlüsselschalter-Meldegruppe verdrahtet
ist.
Die Meldegruppe „Schlüsselschalter ein/aus“ aktiviert kein Alarmereignis.
Meldegruppe ausgelöst: extern Scharfschalten
Meldegruppe im Normalzustand: Unscharfschalten
Verdrahtungsdiagramm für Schlüsselschalter-Meldegruppe: Kurzschluss zum Scharfschalten.
Die Tastzeit kann mindestens 300 ms
andauern.
COM
Meldegruppe
Verdrahtungsdiagramm für Schlüsselschalter-Meldegruppe: Kurzschluss zum Scharfschalten.
Die Tastzeit kann mindestens 300 ms
andauern.
COM
Meldegruppe
Wenn das Scharf-/Unscharfschalten über den Schlüsselschalter erfolgt, gibt das Bedienteil
zwei Signaltöne aus, und ein Report
mit dem Benutzercode 254 wird an das System gesendet.
Hinweis!
Bei erfolgreichem Scharf-/Unscharfschalten durch den Schlüsselschalter gibt der akustische
Signalgeber einen kurzen Signalton aus, um dies anzuzeigen.
16 – Austrittsverzögerung
Die Meldegruppe mit Austrittsverzögerung verhält sich wie folgt:
1.
Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand
2.
Extern Scharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Eintrittszeit beginnt – kein Alarm/kein Report
–
Unscharfschalten während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
58
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – verbleibende Zeit wird um
5 Sekunden verkürzt
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Eintrittszeit abgelaufen – Alarm/Report (Verzögerung des
Reports um 30 Sekunden; wenn System vorher unscharfgeschaltet wird, kein Report)
3.
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
–
Wenn die erste verzögerte Meldegruppe ausgelöst wird, beginnt die Eintrittszeit. Alle
–
Wenn das System unscharfgeschaltet und die Meldegruppe vorher nicht
weiteren verzögerten Meldegruppen folgen nacheinander.
wiederhergestellt wird, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet.
17 – Austrittsverzögerung, Innenbereich
Die Innenbereich-Meldegruppe mit Austrittsverzögerung verhält sich wie folgt:
1.
Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand
2.
Extern Scharfschalten: wie die Meldegruppe mit Austrittsverzögerung im extern
scharfgeschalteten Zustand
3.
Intern Scharfschalten:
–
Diese Meldegruppe wird ignoriert und wie unscharfgeschaltet betrieben.
–
Der Abschnitt „Bedienteilanzeigen“ auf Seite 20 enthält weitere Informationen zur
Erläuterung der Anzeigen während der Austrittszeit.
18 – Technischer Alarm
Die Meldegruppe für den technischen Alarm verhält sich wie folgt:
1.
2.
3.
Unscharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
Extern Scharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/Report
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
–
Eine Meldegruppe für technische Alarme sendet erst dann einen
Wiederherstellungsreport, wenn die Meldegruppe wiederhergestellt ist.
19 – Zurücksetzen
Die Zurücksetzen-Meldegruppe verhält sich wie folgt:
1.
2.
Unscharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
–
Meldegruppe ausgelöst – System wird zurückgesetzt/kein Report
Extern Scharfschalten:
–
3.
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
20 - Unverzögerter Report
Die Meldegruppe für den unverzögerten Report verhält sich wie folgt:
1.
2.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Unscharfschalten:
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Wiederherstellungsreport
–
Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/kein Report
Extern Scharfschalten:
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
3.
Einstellungen | de
–
Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Wiederherstellungsreport
–
Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/sendet Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/sendet Report
–
Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/sendet Report
59
Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten.
7.2.3
Meldegruppenfunktionen/Meldegruppenoptionen
Option der
Beschreibung
Meldegruppenfunktion
Erzwungenes
0
Deaktiviert
1
Erzwungenes Scharfschalten
2
Umgehen
3
Alle
Stiller Alarm/
0
Deaktiviert
1
Stiller Alarm
2
Türgongmodus
3
Alle
Meldegruppen-
0
Deaktiviert
1-9
1-9 Impulse
Meldegruppensperre
0
Deaktiviert
1
Einmalalarm-Sperre
2
Dreimalalarm-Sperre
3
Sechsmalalarm-Sperre
4
Alarmdauer
Meldegruppensabotage 0
Deaktiviert
Scharfschalten/
Umgehen
Türgongmodus
Impulszähler
Report über
Meldegruppenzustand
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
1
Aktiviert
0
Kein Report erforderlich
1
Empfänger 1
2
Empfänger 2
3
Empfänger 3
4
Empfänger 4
5
Empfänger 1, 2, 3 und 4
6
Empfänger 1 (2, 3 und 4 als Backup)
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
60
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
7
Empfänger 1 (2 als Backup) und Empfänger 3 (4 als
Backup)
Unbestätigter
Alarmreport/
Meldegruppenabhängig
keit
Lokale
Alarmrufnummer
0
Deaktiviert
1
Unbestätigter Alarmreport
2
Meldegruppenabhängigkeit
3
Alle
Logik der Option „Alarmreport“ folgen. Bereich 0-7
0
Keine Reports zulässig
1
Report an Zieladresse 1
2
Report an Zieladresse 2
3
Report an Zieladresse 3
4
Report an Zieladresse 4
5
Report an Zieladresse 1, 2, 3, 4
6
Report an Zieladresse 1 (Ersatz 2, 3, 4)
7
Report an Zieladresse 1 (Ersatz 2) und Zieladresse 3
(Ersatz 4)
Umgehen von Meldegruppen
Wenn diese Option ausgewählt ist, kann die Meldegruppe vor Scharfschaltung des Systems
vom Bediener isoliert werden. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, kann die Meldegruppe
nicht manuell isoliert werden. Bei manueller Isolierung einer Meldegruppe wird ein Report
über die Umgehung der Meldegruppe gesendet.
Das Umgehen von Meldegruppen gilt nicht nur für einen Scharfschaltzyklus, sondern bleibt
auch nach dem Unscharfschalten aktiv. Die isolierten Meldegruppen ignorieren alle
Auslösungs- und Wiederherstellungs-Ereignisse vor dem Unscharfschalten des Systems.
Die Schlüsselschalter-Meldegruppe kann nicht umgangen werden.
Erzwungene Scharfschaltung
Wenn diese Option ausgewählt ist, kann das System auch scharfgeschaltet werden, wenn sich
die Meldegruppe im ausgelösten Zustand befindet. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist,
kann der Bediener mit PIN das System erst scharfschalten, wenn sich die fehlerhafte
Meldegruppe wieder im Normalstatus befindet oder manuell isoliert wird.
Das Scharfschalten des Systems bei ausgelöster Meldegruppe wird als erzwungene
Scharfschaltung bezeichnet.
Beim Scharfschalten des Systems:
–
Das System zeigt zunächst den Meldegruppenstatus an, wenn eine Scharfschaltung über
das Bedienteil oder den Schlüsselschalter erfolgt. Wenn die Meldegruppe ausgelöst und
nicht umgangen wird und die erzwungene Scharfschaltung deaktiviert ist, ist eine
erfolgreiche Scharfschaltung nicht möglich.
–
Das System zeigt zunächst den Meldegruppenstatus an, wenn eine Scharfschaltung über
das Bedienteil oder den Schlüsselschalter erfolgt. Wenn die Meldegruppe ausgelöst und
nicht umgangen wird und die erzwungene Scharfschaltung aktiviert ist, kann das System
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
61
erfolgreich scharfgeschaltet werden. Wenn die Meldegruppe nach Ablauf der
Austrittsverzögerungszeit noch immer ausgelöst wird, wird ein Störungsreport für die
Meldegruppe angezeigt.
–
Der Report über die Wiederherstellung der Meldegruppe wird gesendet, wenn die
Meldegruppe mit der Störung wiederhergestellt ist.
Ausnahmen zur erzwungenen Scharfschaltung:
–
Wenn die Fernscharfschaltung über Telefon und Fernparametrier-Software erfolgt, steht
die erzwungene Scharfschaltung unabhängig davon zur Verfügung, ob sie für die
Meldegruppe aktiviert oder deaktiviert wurde.
Stiller Alarm
Wählen Sie diese Option, um eine Meldegruppe als still zu parametrieren. Eine stille
Meldegruppe aktiviert keine Ausgabe des Bedienteilsummers oder des akustischen
Systemsignalgebers. Sie aktiviert jedoch die Ausgabe des Systemalarms (sowohl akustisch als
auch still), und das Alarmereignis kann weiterhin wie im Parametrierweg festgelegt übertragen
werden.
Meldegruppensperre
Für die Meldegruppensperre stehen die folgenden Optionen zur Verfügung: keine Sperre,
Wiederholungsalarm-Sperre, Dreimalalarm-Sperre, Sechsmalalarm-Sperre und folgt Alarm
Zustand.
Durch Parametrieren der Option Meldegruppensperre mit dem Wert 0 wird die Sperrfunktion
deaktiviert.
Dreimalalarm-Sperre
Wenn die Sperroption mit dem Wert 2 parametriert wird, kann eine Meldegruppe pro
Scharfschaltzyklus maximal drei Alarme ausgeben. Nach erneuter Unscharf-/Scharfschaltung
der Meldegruppe wird die Sperrenzählung zurückgesetzt.
Die Zentrale führt die Sperre wie folgt durch:
1.
Wenn die Meldegruppe ausgelöst/sabotiert und ein akustischer Alarm ausgelöst wird,
ignoriert das System während der Alarmlaufzeit den ausgelösten Zustand dieser
Meldegruppe.
2.
Nach insgesamt drei Vorfällen wird die Meldegruppe gesperrt.
3.
Wenn ein Alarm für die gesperrte Meldegruppe ausgelöst wird, sendet die Meldegruppe
einen Störungsreport.
4.
Bis zum Ablauf der Alarmlaufzeit des Systems wird kein Wiederherstellungsreport
gesendet.
5.
Wenn die Sperroption für die Meldegruppe deaktiviert ist, gilt keine Begrenzung für die
Anzahl der Alarme. Auch wenn die anderen Meldegruppen gesperrt sind, kann diese
Meldegruppe weiterhin einen Alarm ausgeben.
Sechsmalalarm-Sperre
Wie die Dreimalalarm-Sperre, wobei die Anzahl der Alarme auf 6 begrenzt ist.
Die Sperrung erfolgt während der Alarmlaufzeit des Systems. Der Vorgang der Alarmsperre
kann während der Alarmlaufzeit beliebig oft wiederholt werden, ohne dass eine Sperrzeit gilt.
Meldegruppensabotage
Das System unterstützt den Sabotageschutz der Meldegruppe. Dadurch wird gewährleistet,
dass die Meldegruppe im Normalzustand ordnungsgemäß funktioniert. Der Prozess läuft wie
folgt ab:
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
62
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
1.
Bei der 24-Stunden-Sabotage ist eine Verdrahtung für zweipolige Widerstände
erforderlich.
2.
Wenn die Meldegruppe die ausgelöste 24-Stunden-Sabotage detektiert, wird die
Meldegruppe als 24-Stunden-Meldegruppe behandelt.
3.
Wenn die Meldegruppe den Meldegruppenalarm detektiert, wird sie als der parametrierte
Typ behandelt.
Wenn die Meldegruppe so parametriert ist, dass sie die 24-Stunden-Sabotage deaktiviert, ist
eine Verdrahtung für einpolige Widerstände erforderlich. Wenn die Meldegruppe den
ausgelösten Alarm detektiert, wird sie als der parametrierte Typ behandelt.
Report über Meldegruppenzustand
Die Zentrale sendet einen Report über den Status der Meldegruppe an den festgelegten
Empfänger. Der Report enthält Informationen zu Alarmen, Störungen, Umgehungen und
Sabotagealarmen.
Meldegruppen-Türgongmodus
Das System unterstützt den Türgongmodus.
Der Prozess läuft wie folgt ab:
–
Wenn der Türgongmodus verwendet und eine Meldegruppe ausgelöst wird, gibt der
Bedienteilsummer für 1 Sekunde einen Signalton aus (nur im unscharfgeschalteten
Zustand).
Meldegruppen-Impulszähler
Das System unterstützt den Impulszählmodus.
Der Prozess läuft wie folgt ab:
–
Die Dauer der Impulszählung muss konfiguriert werden (siehe Kapitel 9.1
„Kommunikations- und Reporteinstellungen“)
–
Für die Impulszählung einer Meldegruppe kann ein Wert zwischen 1 und 9 gewählt
werden (0 = deaktiviert)
Der Prozess läuft wie folgt ab:
–
Ein Alarm wird nur ausgegeben, wenn die Meldegruppe so oft ausgelöst wurde, wie durch
den Wert „Impulszahl“ vorgegeben wurde, und wenn diese innerhalb der „ImpulszahlZeit“ ausgelöst werden.
Lokale Alarmrufnummer
Das System unterstützt die lokale Alarmrufnummer.
Der Prozess läuft wie folgt ab:
–
Wenn für eine Meldegruppe die lokale Alarmrufnummer konfiguriert wird und ein Alarm
für diese Meldegruppe ausgelöst wird, wird der Alarm an die festgelegten Zielrufnummern
gesendet und erfordert eine Bestätigung.
Meldegruppenabhängigkeit
Die Meldegruppenabhängigkeitsoption funktioniert wie folgt:
Voraussetzungen:
–
Bei mindestens zwei Gruppen in demselben Bereich ist die
Meldegruppenabhängigkeitsoption aktiviert.
–
Für die Systemoption „Zeitschalter Mehrmelderabhängigkeit-Meldegruppe“ wurde ein
höherer Wert als 0 parametriert.
Wird eine dieser Meldegruppen mehr als 20 Sekunden lang ausgelöst, wird ein Alarm erstellt.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
63
Wenn eine der Meldegruppen (die erste Meldegruppe) weniger als 20 Sekunden lang
ausgelöst wird, wird der Zeitschalter Mehrmelderabhängigkeit-Meldegruppe gestartet. Zu
diesem Zeitpunkt wird kein Alarm erstellt.
–
Werden mehrere Meldegruppen (mit Meldegruppenabhängigkeitsoption) innerhalb des
–
Wenn die erste Meldegruppe zwei Mal oder häufiger innerhalb des
Mehrfachauslösungszeitraums ausgelöst, wird kein Alarm ausgelöst.
Mehrfachauslösungszeitraums ausgelöst wird, wird kein Alarm erstellt.
–
Wenn eine zweite oder weitere Meldegruppen (mit Meldegruppenabhängigkeitsoption)
innerhalb des Mehrfachauslösungszeitraums ausgelöst werden, wird für alle ausgelösten
Meldegruppen ein Alarm erstellt.
–
Wenn die erste Meldegruppe oder eine der anderen Meldegruppen (mit
Meldegruppenabhängigkeitsoption) zweimal oder häufiger nach Ablauf des
Mehrfachauslösungszeitraums ausgelöst werden, wird der Zeitschalter neu gestartet.
Unbestätigter Alarmreport
Aktiviert/deaktiviert die Option „Unbestätigter Alarmreport“. Wird eine Meldegruppe
ausgelöst, ohne dass ein Alarm erstellt wird, generiert das System für Reportzwecke einen
unbestätigten Alarm. Wenn die Option „Unbestätigter Alarmreport“ aktiviert ist, werden
unbestätigte Alarme vom System gemeldet.
7.2.4
Hinzufügen und Ändern von Meldegruppen
Entsprechend der Meldegruppennummer müssen beim Hinzufügen oder Ändern einer
Meldegruppe der entsprechende Bereich, die Meldegruppenfunktionen und das Modul der
Meldegruppenquelle festgelegt werden.
Wenn die Meldegruppe mit 0 parametriert ist, also nicht verwendet wird, sind die für die
Meldegruppenfunktion und Modulauswahl festgelegten Adressen ungültig.
7.2.5
Meldegruppenanzeige auf Bedienteil und Ereignisprotokoll
Die zur Anzeige auf den Bedienteilen und in Ereignisprotokollen verwendeten
Meldegruppennummern müssen nicht unbedingt mit den Nummern übereinstimmen, die für
die Parametrierung und Komponenteneingabe verwendet wurden.
System mit einem Bereich
Meldegruppen werden auf den Bedienteilen mit ihren Meldegruppennummern angegeben.
Wird eine Meldegruppe deaktiviert, werden alle weiteren (folgenden) Meldegruppennummern
mit einem um 1 geringeren Wert angegeben.
System mit mehreren Bereichen
Nur die Meldegruppen, die einem Bereich zugeordnet sind, werden auf einem BereichsBedienteil der Reihenfolge nach aufgelistet, wobei bei 1 begonnen und dann der Reihenfolge
der Meldegruppennummern nach weiter fortgefahren wird.
Beispiele:
In einem System mit einem Bereich soll die Bedienteil-Meldegruppennummer 17 auf einem
LED-Bedienteil mit 16 Meldegruppen angezeigt werden. Nach Deaktivierung der
Meldegruppe 16 (oder einer anderen Meldegruppe im Bereich von 1 bis 16) wird die
Meldegruppennummer 17 auf dem Bedienteil als Nummer 16 angezeigt.
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
64
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
Die folgende Tabelle zeigt die Bereichszuordnung und Anzeige der Meldegruppen auf dem
Bedienteil für ein System mit mehreren Bereichen:
Meldegruppen
Bereich
nummer
7.3
7.3.1
Anzeige Bedienteil
Anzeige Bedienteil
Bereich 1
Bereich 2
1
2
1
2
2
2
3
1
1
4
1
2
5
1
3
6
1
4
7
2
3
8
2
4
9
2
5
10
2
6
11
1
5
12
1
6
Ausgänge
Eingebaute Eingänge/Erweiterungen
Die Zentrale verfügt über vier eingebaute Eingänge und unterstützt zwei DX3010
Ausgangserweiterungsmodule. Jedes Erweiterungsmodul bietet insgesamt 8 Relaisausgänge,
sodass insgesamt 20 Ausgänge zur Verfügung stehen.
Wenn durch einen Kurzschluss oder eine Unterbrechung eine Störung bei einem der
eingebauten Eingänge 1 oder 2 auftritt, wirkt sich die Störung nicht auf die Funktion des
Gesamtsystems aus, solange eine Backup-Stromversorgung vorhanden ist. Die Störung wird
jedoch vom System erfasst.
Jeder Ausgang kann parametriert werden, um auf bestimmte Ereignisse zu folgen.
Je nach Art des Ausgangsereignisses kann der Ausgang als Bereichsausgang oder
Alarmausgang für Wegmelder-Meldegruppen parametriert werden. Für die Parametrierung der
Polarität der Ausgänge stehen drei Optionen zur Verfügung: Dauer-, Impuls- oder invertierter
Ausgang.
Die maximale Dauer kann für jeden Ausgang parametriert werden und wird nach Ablauf
automatisch zurückgesetzt.
Anforderung an Energieversorgung: 13,65 VDC ± 3 %. Für PO-1+2 max. 750 mA; PO+3+4 max.
500 mA.
7.3.2
Ausgangsereignisse
0 – nicht verwendet
1 – unscharfgeschaltet 0 = alle Bereiche, 1-16 = Bereiche 1-16
Der Ausgang wird unter den folgenden Bedingungen aktiv:
1.
Wenn das System nach dem Zurücksetzen des Systems unscharfgeschaltet wird
2.
Wenn der Unscharfschaltbefehl vom System ausgeführt wird
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
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1.
Wenn das System scharfgeschaltet wird
2.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
65
2 – System scharfgeschaltet 0 = alle Bereiche, 1-16 = Bereiche 1-16
Der Ausgang wird unter den folgenden Bedingungen aktiv:
1.
System wird nach dem Zurücksetzen des Systems scharfgeschaltet
Scharfschaltbefehl wurde vom System und bis zum Scharfschalten des Systems ausgeführt
(Wenn das System den Scharfschaltbefehl ausführt, wird das System nach Ablauf der
Austrittsverzögerungszeit scharfgeschaltet.)
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn das System unscharfgeschaltet wird
2.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis das System
unscharfgeschaltet wird
3 – Systemalarm
Dieser Ausgang wird aktiv, wenn ein Alarm auftritt.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn das System unscharfgeschaltet und der Alarm zurückgesetzt wird
2.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn ein neuer Alarm auftritt, setzt der Alarm die Alarmzeit zurück.
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Meldegruppe
wiederhergestellt oder das System unscharfgeschaltet wird.
4 – Systemalarm (hörbar und still)
Dieser Ausgang wird aktiv, wenn ein akustischer Alarm im System auftritt:
–
Wenn die Meldegruppe (Alarm oder Sabotage) auf Deaktivieren des stillen
Meldegruppenalarms parametriert ist
–
Eine Sabotage am System, am DX2010 oder am Bedienteil vorliegt
–
Ein Alarm am Bedienteil (Notfallalarm, Feueralarm, Medizinischer Alarm) vorliegt
Wenn ein stiller Alarm im System auftritt, wird der Ausgang unter folgenden Bedingungen
aktiv:
–
Wenn die Meldegruppe (Alarm oder Sabotage) auf Aktivieren des stillen
Meldegruppenalarms parametriert ist Der Ausgang wird unter den folgenden Bedingungen
zurückgesetzt:
–
Wenn der Alarm zurückgesetzt wird
–
Wenn das System scharfgeschaltet wird
–
Wenn das System unscharfgeschaltet wird
Bei einem neuen Alarmereignis wird die Laufzeit zurückgesetzt und beginnt von vorne.
Wenn die Laufzeit auf 000 parametriert ist und der akustische Alarm für 0 Sekunden ausgelöst
wird, bleibt die Alarmausgabe aktiv, bis die Alarmausgabe zurückgesetzt oder das System
durch die Eingabe von [PIN] [3] [2] [#] unscharfgeschaltet wird.
Die Ausgabe für die folgenden Systemalarme beträgt lediglich 1 Sekunde:
–
Prüfung der akustischen Signalgeber
–
Stufensteuerung (Sabotage/Alarm/Zurücksetzen).
–
Scharfschalten über Schlüsselschalter oder Unscharfschalten über Sperrschalter
5 – Außensignalgeber EXTERN
Die Ausgabe wird ausgelöst:
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Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Einbruchalarm ausgelöst wurde
(Einbruchalarm = unverzögert/unverzögert, Innenbereich/verzögert/verzögert, Innenbereich/
Austrittsverzögerung/Austrittsverzögerung, Innenbereich/Wegmelder/Wegmelder,
Innenbereich/24-Stunden (kann stummgeschaltet werden)/ Feuer (kann stummgeschaltet
werden)/Technischer Alarm (kann stummgeschaltet werden))
Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde
(kein Alarm, wenn Zentrale unscharfgeschaltet ist)
6 – Außensignalgeber INTERN
Die Ausgabe wird ausgelöst:
Wenn das System intern scharfgeschaltet und ein Einbruchalarm ausgelöst wurde
(Einbruchalarm = unverzögert/unverzögert, Innenbereich/verzögert/verzögert, Innenbereich/
Austrittsverzögerung/Austrittsverzögerung, Innenbereich/Wegmelder/Wegmelder,
Innenbereich/24-Stunden (kann stummgeschaltet werden)/Feuer (kann stummgeschaltet
werden)/Technischer Alarm (kann stummgeschaltet werden))
Wenn das System intern scharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde
(kein Alarm, wenn Zentrale unscharfgeschaltet ist)
7 – Innensignalgeber
Die Ausgabe wird ausgelöst:
Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Einbruchalarm ausgelöst wurde
(Einbruchalarm = unverzögert/unverzögert, Innenbereich/verzögert/verzögert, Innenbereich/
Austrittsverzögerung/Austrittsverzögerung, Innenbereich/Wegmelder/Wegmelder,
Innenbereich/24-Stunden (kann stummgeschaltet werden)/ Feuer (kann stummgeschaltet
werden)/Technischer Alarm (kann stummgeschaltet werden))
Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde
Wenn das System intern scharfgeschaltet und ein Einbruchalarm ausgelöst wurde
(Einbruchalarm = unverzögert/unverzögert, Innenbereich/verzögert/verzögert, Innenbereich/
Austrittsverzögerung/Austrittsverzögerung, Innenbereich/Wegmelder/Wegmelder,
Innenbereich/24-Stunden (kann stummgeschaltet werden)/Feuer (kann stummgeschaltet
werden)/Technischer Alarm (kann stummgeschaltet werden))
Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde
Wenn das System unscharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde
Wenn die Zentrale scharfgeschaltet ist = Aktivierung bei einem Impuls (1 s) (Aktivierungs-/
Deaktivierungsoption kann mit Unscharfschaltung kombiniert werden)
Wenn die Zentrale unscharfgeschaltet ist = Aktivierung bei zwei Impulsen (1 s) (Aktivierungs-/
Deaktivierungsoption kann mit Scharfschaltung kombiniert werden)
Wenn der Parametriermodus geöffnet ist = Aktivierung bei einem Impuls (1 s) (Aktivierungs-/
Deaktivierungsoption)
8 – Innensignalgeber mit Sabotagekontakt
Die Ausgabe wird bei einem Innensignalgeber mit Sabotagekontakt ausgelöst.
9 – Warnung Eintritts-/Austrittsverzögerung
Warnung Eintrittsverzögerung
Dieser Ausgang ist während der Eintrittszeit aktiv.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn das System unscharfgeschaltet wird
2.
Wenn die Eintrittszeit abläuft
3.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
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Warnung Austrittsverzögerung
Dieser Ausgang ist während der Austrittszeit aktiv, wenn die Zentrale scharfgeschaltet wird.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn das System unscharfgeschaltet wird
2.
Wenn die Austrittszeit abläuft
3.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Dauer der
Verzögerungswarnung abgelaufen ist.
10 – Fehler Telefonanschluss
Dieser Ausgang ist aktiv, wenn eine Störung des Telefonanschlusses auftritt.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn der Telefonanschluss wiederhergestellt und die Störung zurückgesetzt wird
2.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis der Telefonanschluss
wiederhergestellt und der Fehler behoben ist.
11 – Netzspannungsfehler
Dieser Ausgang ist aktiv, wenn die Netzstromversorgung ausfällt.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn die Netzspannung wiederhergestellt und der Fehler behoben ist.
2.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die
Netzstromversorgung wiederhergestellt und der Fehler behoben ist.
12 – Schwache Batterie
Dieser Ausgang ist aktiv, wenn die Batteriespannung zu niedrig ist.
Der dynamische Batterietest wird alle vier Stunden nach dem Einschalten des Systems und
bei jeder Scharfschaltung des Systems durchgeführt.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Erst wenn ein dynamischer Batterietest meldet, dass die Spannung der Notstrombatterie
normal ist
2.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Batterie
wiederhergestellt und der Fehler behoben ist.
13 – Sabotage
Dieser Ausgang ist aktiv, wenn eine Sabotagebedingung auftritt.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die
Sabotagebedingung wiederhergestellt und die Sabotage zurückgesetzt wird.
14 – Externe Störung
Dieser Ausgang ist aktiv, wenn eine externe Störung auftritt.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die externe Störung
wiederhergestellt und die Störung zurückgesetzt wird.
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15 – Alle Störungen
Dieser Ausgang ist aktiv, wenn eine Störung auftritt.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Störung
wiederhergestellt und die Störung zurückgesetzt wird.
16 – Feueralarm
Der Ausgang wird bei Feueralarm ausgelöst.
17 – Feueralarm-Rücksetzung
Der Ausgang wird beim Zurücksetzen des Feueralarms ausgelöst.
18 – EXTERN scharfgeschaltet
Dieser Ausgang ist aktiv, wenn das System extern scharfgeschaltet ist.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis das System
unscharfgeschaltet wird.
19 – INTERN scharfgeschaltet
Dieser Ausgang ist aktiv, wenn das System intern scharfgeschaltet ist.
Der Ausgang wird zurückgesetzt:
1.
Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist
Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis das System
unscharfgeschaltet wird.
20 – Zurücksetzen
Dieser Ausgang ist aktiv, wenn das System zurückgesetzt wird.
21 – Meldegruppenereignis folgen, Meldegruppennummer
Der Ausgang imitiert den Meldegruppenalarmstatus. Der Ausgang wird aktiv, wenn ein Alarm
oder Sabotagealarm in der entsprechenden Meldegruppe auftritt. Der Ausgang wird
zurückgesetzt, wenn das System scharf- oder unscharfgeschaltet wird oder die Ausgangsdauer
abläuft.
Für einen Überblick über die Ausgangsdauer siehe Tabelle Wertebereiche der
Ausgangsparametrierungsoptionen, Seite 140
22 – Funk-Handsender, Taste 3
Der Ausgang wird ausgelöst, wenn Taste 3 des Funk-Handsenders gedrückt wird.
23 – Funk-Handsender, Taste 4
Der Ausgang wird ausgelöst, wenn Taste 4 des Funk-Handsenders gedrückt wird.
24 – Zutrittssignalanzeige
Der Ausgang wird ausgelöst, wenn das Zutrittssignal angezeigt wird.
25 – Bestätigter Alarm
Der Ausgang wird bei einem bestätigten Alarm ausgelöst.
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26 – Unbestätigter Alarm
Der Ausgang wird bei einem unbestätigten Alarm ausgelöst.
27 – Technischer Alarm
Der Ausgang wird bei einem technischen Alarm ausgelöst.
28 – Umgangene Meldegruppe
Der Ausgang wird bei einer umgangenen Meldegruppe ausgelöst.
29 – Scharfschaltebereitschaft
Der Ausgang wird bei Scharfschaltebereitschaft ausgelöst.
30 – Funktionstest-Ausgangsmodus
Der Ausgang wird im Funktionstest-Ausgangsmodus ausgelöst.
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7.3.3
Ausgangsoptionen
Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen
Ausgangs-
Beschreibung
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0
Nicht in Verwendung
nein
1
System unscharfgeschaltet
0 = alle Bereiche
2
System scharfgeschaltet
3
Systemalarm
4
Systemalarm (hörbar und still)
5
Außensignalgeber Extern
6
Außensignalgeber Intern
7
Innensignalgeber
8
Innensignalgeber mit
Ereignistyp
Ausgangs
zeit
Ereignis
1-16 = Bereiche 1-16
0 = alle Bereiche,
1-16 = Bereiche 1-16
Sabotagekontakt
9
Warnung Eintritts-/
1-16 = Bereiche 1-16
Austrittsverzögerung
10
Störung Telefonanschluss
11
Netzstörung
12
Batteriestörung
13
Sabotage
14
Externe Störung
15
Alle Störungen
16
Feueralarm
0 = alle Bereiche,
17
Feueralarm-Rücksetzung
18
Extern scharfgeschaltet
19
Intern scharfgeschaltet
20
Zurücksetzen *1
0 = alle Bereiche,
1-16 = Bereiche 1-16
1-16 = Bereiche 1-16
0 = alle Bereiche
1-16 = Bereiche 1-16
0 = alle Bereiche
1-16 = Bereiche 1-16
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21
Meldegruppenereignis folgen
Meldegruppennummer 1-64
22
Funk-Handsender, Taste 3
0 = alle Bereiche,
(Garagentor)
1-16 = Bereiche 1-16
23
Funk-Handsender, Taste 4 (Licht)
24
Türgonganzeige *1
25
Bestätigter Alarm
26
Unbestätigter Alarm
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Einstellungen | de
27
Technischer Alarm
28
Umgangene Meldegruppe
29
Scharfschaltebereitschaft
71
0 = alle Bereiche, 1–16 =
Bereiche 1–16
30
Meldertest
0
Kontinuierliches Ausgangssignal
1
Impuls
2
Invertiert
Ausgangs
000 -
0-999 Sekunden
zeit
999
Ausgangs
zeit
Modus
Zeit
*1 Feste Ausgangszeit (1 s)
Ausgangsmodus
Es gibt zwei unterschiedliche Ausgangspolaritäten:
0 – Dauerausgang
Die Polarität ist ein stabiler Ausgang mit niedriger Leistung.
1 – Impuls-Ausgang
Die Polarität ist ein Impuls-Ausgang.
Ausgangszeit
Für jeden Ausgang kann eine Ausgangsdauer parametriert werden. Sobald die Ausgangsdauer
abgelaufen ist, wird der Ausgang zurückgesetzt. Jede Ausgangsdauer wird in drei
Parametrieradressen auf einen Sekundenwert eingestellt.
Um beispielsweise die Ausgangsdauer für Ausgang 1 auf 5 Minuten zu parametrieren, müssen
Sie die Adressen 0545-0547 mit [300] parametrieren (300 Sekunden entsprechen 5 Minuten).
Die tatsächliche Ausgangsdauer für den akustischen Systemalarm, den Systemalarm und
Meldegruppenereignis folgen hängt von der Laufzeit des akustischen Signalgebers ab.
7.3.4
Laufzeit des akustischen Signalgebers
Die Laufzeit für den akustischen Alarm gilt nur, wenn der Alarmton des Bedienteils aktiviert
ist. Wenn ein akustischer Alarm im System vorliegt, wird der akustische Signalgeber ausgelöst.
Der akustische Signalgeber wird deaktiviert, wenn ein gültiger Scharf-/Unscharfschaltebefehl
erfolgt, der Alarm zurückgesetzt wird oder die Laufzeit des akustischen Signalgebers abläuft.
Informationen zur Parametrierung der Alarmzeit siehe .
7.4
Zugriffscodes
Dieser Abschnitt beschreibt die Zugriffscodes zur Zuweisung von Berechtigungen und
Zugriffsfunktionen für Besitzer von Benutzercodes des Systems. Es gibt zwei Typen von
Zugriffscodes: den Errichtercode und den Benutzercode. Jeder dieser Codes gewährt
bestimmte Zugriffs- und Bedienrechte in Bezug auf Funktionen der Zentrale.
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7.4.1
Errichtercode
Der Errichtercode kann bis zu sechs Stellen haben. Wenn sich das System im
unscharfgeschalteten Zustand befindet und kein Alarm aktiv ist, gewährt es Zugriff auf den
Parametriermodus für Errichter.
Der Errichtercode ermöglicht es dem Errichter, im unscharfgeschalteten System Funktionen
auszuführen.
Weitere Informationen sind in Abschnitt 6, „Systemfunktionen“, auf Seite 39 aufgeführt. Siehe
Abschnitt 3.3.1, „Parametrieren mit dem AMAX Bedienteil 4000“, auf Seite 14 für weitere
Informationen zur Systemparametrierung.
Der Errichtercode funktioniert nur, wenn er durch einen Benutzercode aktiviert wird.
7.4.2
Benutzercodes
Benutzercodes werden dazu gebraucht, das System scharf- und unscharfzuschalten und
Systemfunktionen auszuführen. Die Alarmmeldezentrale umfasst die folgenden Benutzercodes:
Bedienteil-Benutzercodes 1 bis 64 (gemeldet 1 bis 64)
Funk-Handsender-Benutzercodes *1 bis *128 (gemeldet 65 bis 192)
Benutzercodes für spezielle Zwecke:
Beim Scharf-/Unscharfschalten des Systems über den Schlüsselschalter wird der
Benutzercode 254 zum Senden des Reports verwendet.
Beim externen bzw. internen Scharfschalten des Systems (im EXTERN- bzw. INTERN-Modus)
wird der Benutzercode 253 zum Senden des Reports verwendet.
Bei der Fernscharfschaltung des Systems über Telefon wird der Benutzercode 252 zum
Senden des Reports verwendet.
Bei der Fernscharfschaltung des Systems über die A-Link Plus Software wird der
Benutzercode 251 zum Senden des Reports verwendet.
Der Benutzercode darf vier bis sechs Stellen lang sein. Jeder Benutzercode sollte einem oder
mehreren Bereichen sowie einer Berechtigungsstufe zugewiesen werden.
7.5
Systemeinstellungen – Allgemein
In diesem Kapitel werden acht Kategorien unterschiedlicher Systemeinstellungen beschrieben,
darunter Datum und Uhrzeit, Telefoneinstellungen usw.
7.5.1
Errichterzugriff bis zur nächsten Scharfschaltung
Der Errichterzugriff kann erst verwendet werden, nachdem er von einem Standardbenutzer
aktiviert wurde. Wenn die Option „Errichterzugriff bis zur nächsten Scharfschaltung“ aktiviert
ist, gilt die Berechtigung für den Errichterzugriff nur bis zur nächsten Scharfschaltung.
7.5.2
Scharfschaltemöglichkeit bei Systemstörung
Wenn die Option „Scharfschaltemöglichkeit bei Systemstörung“ aktiviert ist, kann ein Bereich
auch bei Vorliegen einer Störfunktion erzwungen scharfgeschaltet werden.
7.5.3
Akustischer Signalgeber/PO-1+PO-2 Überwachung
Ist diese Option aktiviert, überwacht das System den akustischen Signalgeber auf Kürzungen
oder Unterbrechungen.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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7.5.4
Einstellungen | de
73
Alarm bei Bedienteiltaste 2
Wenn die Option „Alarm bei Bedienteiltaste 2“ aktiviert ist, können durch gleichzeitiges
Gedrückthalten von zwei Bedienteiltasten die folgenden Alarme gesendet werden.
Ein Notrufalarm wird übertragen, wenn Sie gleichzeitig [1] und [3] oder [*] und [#] gedrückt
halten.
Ein Feueralarm wird übertragen, wenn Sie gleichzeitig [4] und [6] gedrückt halten.
Ein stiller medizinischer Bedienteil-Alarm wird übertragen, wenn Sie gleichzeitig [7] und [9]
gedrückt halten.
7.5.5
Telefonleitungs-Überwachung
Wenn die Option „Telefonleitungs-Überwachung“ aktiviert ist, überwacht das System die
Telefonleitung auf Defekte oder Unterbrechungen.
7.5.6
Warnton für externe Signalgeber
Aktiviert/deaktiviert den Warnton für externe Signalgeber, wenn das System scharf- oder
unscharfgeschaltet wird oder bei einem Funktionstest.
7.5.7
Signalgeber bei Unscharfschaltung stumm schalten
Aktiviert/deaktiviert die Stummschaltung des Signalgebers bei Unscharfschaltung oder durch
Drücken einer beliebigen Taste.
7.5.8
Registrierte Ereignisse pro scharfem/unscharfem Zeitraum
Mit der Option „Registrierte Ereignisse pro scharfem/unscharfem Zeitraum“ wird definiert, wie
viele Ereignisse innerhalb des festgelegten scharfen/unscharfen Zeitraums maximal
aufgezeichnet werden.
7.5.9
Anzeige von Systemsabotage in Bereich
Mit der Option „Anzeige von Systemsabotage in Bereich“ wird konfiguriert, wo das System die
Systemsabotage anzeigt. Die Anzeige von Systemsabotage kann entweder dem Bereich
zugewiesen werden, in dem sich Meldegruppe 1 befindet, oder allen Bereichen.
7.5.10
Interner Signalgeberton als Anzeige
Aktiviert bzw. deaktiviert den internen Signalgeberton als Anzeige bei Scharf- oder
Unscharfschaltung des Systems oder bei Aufrufen des Parametriermodus.
7.5.11
Batterieprüfungsintervall
Mit der Option „Batterieprüfungsintervall“ wird definiert, nach welchem Zeitraum jeweils ein
Batterietest durchgeführt werden soll. Ein Batterietest wird darüber hinaus beim Scharfstellen
oder Hochfahren des Systems durchgeführt.
7.5.12
Zeitschalter Meldegruppenabhängigkeit
Mit der Option „Zeitschalter Mehrmelderabhängigkeit-Meldegruppe“ wird das Zeitintervall für
die Meldegruppenabhängigkeitsfunktion festgelegt.
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7.5.13
Reportverzögerung bei Netzstörung
Bei der Meldung eines Netzspannungsfehlers ist die Verzögerungszeit konfigurierbar. Mit der
Option „Reportverzögerung bei Netzstörung“ wird die Verzögerungszeit festgelegt.
7.5.14
Datum und Uhrzeit
Die Zentrale gibt die Uhrzeit im 24-Stunden-Format an und verfügt über einen 12-MonatsKalendar. Beide Einstellungen müssen während der Installation vorgenommen werden. Die
Reihenfolge für die Einstellung lautet Monat, Tag, Stunde und Minute, wobei jeder Wert als
zweistellige Ziffer angegeben wird: [JJ] [MM] [TT] [HH] [MM].
Weitere Informationen zur Einstellung von Datum und Uhrzeit siehe .
7.5.15
Störungsuntersuchung
Störungs- und Sabotagebedingungen
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Einstellungen | de
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1 Störung Zubehörmodule
1 Störung Netzwerk/IP-Modul 1
1 – 2Störung Netzwerk/IP-Modul 1 – 2
2 Störung Ausgangserweiterungsmodul
1 – 2Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 2
3 Störung Eingangserweiterungsmodul
1 - 6 Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 6
4 Störung Drucker
1 Modul DX4010 fehlt
2 Drucker fehlt
3 Druckerstörung
5 Störung HF-Empfänger
1 Störung HF-Empfänger 1
2 HF-Empfänger 1 fehlt
3 HF-Empfänger 1 gesperrt
6 Störung Funkmelder
1 Funkmelder fehlt*
2 Störung Funkmelder
7 Störung Funkrepeater
1 – 8Funkrepeater 1 – 8 fehlt
8 Störung Funkkonfiguration
1 Konfigurationskonflikt Sensoren*
2 Konfigurationskonflikt Repeater*
3 Konfigurationskonflikt Funk-Handsender*
2 Netzstörung
1 Netzstörung Zentrale
2 Niedrige Batteriespannung Zentrale
3 Störung Batterieanschluss Zentrale
1 – 2Störung Batterieanschluss Zentrale 1 – 2
4 Netzstörung Bosch Optionsbus
1 – 2Netzstörung Bosch Optionsbus 1 – 2
5 Netzstörung Funkrepeater
1 – 8Netzstörung Funkrepeater 1 – 8
6 Batteriestörung Funkrepeater
1 – 8Batteriestörung Funkrepeater 1 – 8
7 Netzstörung Funkmelder*
8 Batteriestörung Funk-Handsender*
* Das Auftreten einer oder mehrerer Störungen dieser Kategorie
führt zum Aufleuchten dieser LED.
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de | Einstellungen
3 Ausgangsstörung
1 Störung integrierte Ausgänge
1 Störung integrierter Ausgang 1
2 Störung integrierter Ausgang 2
4 Störung Bedienteil
1 – 16 Sabotage Bedienteil 1 – 16
5 Systemstörung
1 Datum/Uhrzeit nicht eingestellt
6 Kommunikationsfehler
1 Kommunikationsstörung 1
2 Kommunikationsstörung 2
3 Kommunikationsstörung 3
4 Kommunikationsstörung 4
5 Telefonleitungsfehler
7 Sabotage
1 Systemsabotage
2 Bedienteilsabotage
1 – 16 Sabotage Bedienteil 1 – 16
3 Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul
1-6
Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul 1 – 6
4 Meldegruppensabotage (DEOL)
1 – 16 Sabotage Sensor DEOL
5 Sabotage Meldegruppentyp
1 – 16 Sabotage Meldegruppentyp
6 Bedienteil gesperrt
1 Bedienteil gesperrt
7 Sabotage HF-Empfänger
1 Sabotage HF-Empfänger
8 Sabotage Funkrepeater
1 – 8 Sabotage Funkrepeater
8 Externe Störung
1 – 16 Externe Störung Meldegruppe 1 – 16
Das System kann 41 Arten von Systemstörungen anzeigen, die in 8 Kategorien eingeteilt sind.
Weitere Informationen zur Störungsuntersuchung siehe .
Beschreibung der Störung
1 – Störungen der Zubehörmodule
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–
Einstellungen | de
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Störung Netzwerk-/IP-Modul
Zustand:
Keine Kommunikation mit dem DX4020/ITS-DX4020G, wenn die Module DX4020/ITS-DX4020G
parametriert sind.
Wiederherstellung:
Kommunikation mit dem DX4020/ITS-DX4020G normalisiert sich, und die Störung wird
zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei Störung des DX4020/ITS-DX4020G Moduls wird ein Report an die in Adresse 124
konfigurierte Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
–
Störung Ausgangserweiterungsmodul
Zustand:
Keine Kommunikation mit dem DX3010 beim Parametrieren des DX3010.
Wiederherstellung:
Kommunikation mit dem DX3010 normalisiert sich, und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei Störung des DX3010 Moduls wird ein Report an die in Adresse 140 konfigurierte
Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
–
Störung Eingangserweiterungsmodul
Zustand:
Keine Kommunikation mit dem DX2010 beim Parametrieren des DX2010.
Wiederherstellung:
Kommunikation mit dem DX2010 normalisiert sich, und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei Störung des DX2010 Moduls wird ein Report an die in Adresse 140 konfigurierte
Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
–
Druckerstörung
Modul 4010 fehlt
Zustand:
Keine Kommunikation mit dem DX4010 beim Aktivieren des Druckers.
Wiederherstellung:
Kommunikation mit dem DX4010 normalisiert sich, und die Störung wird zurückgesetzt.
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78
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Einstellungen
Funktionsweise:
1.
Bei einem fehlenden DX4010 Modul wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse
gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
„Bedienteilanzeigen“).
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
Drucker fehlt
Zustand:
Keine Kommunikation mit dem Drucker beim Aktivieren des Druckers; DX4010 funktioniert
normal.
Wiederherstellung:
Die Kommunikation mit dem Drucker und dem DX4010 normalisiert sich, und die Störung wird
zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei einem fehlenden Drucker wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
Druckerfehler
Zustand:
Drucker gibt bei Aktivierung einen Fehler zurück (z. B. kein Papier im Drucker/Druckerspeicher
läuft über/...); DX4010 funktioniert normal.
Wiederherstellung:
Drucker und DX4010 funktionieren wieder normal, und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei einem Druckerfehler wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
–
Störung Funkempfänger
Funkempfänger 1 Fehler
Zustand:
Der Empfänger gibt bei Aktivierung des Funkmoduls einen Fehler zurück (z. B. Funkmikrofon
entfernt/Funkmikrofon wird ständig zurückgesetzt/...).
Wiederherstellung:
Kommunikation mit dem Empfänger normalisiert sich, das Funkmodul ist aktiviert, und die
Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei einer Empfängerstörung wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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3.
Einstellungen | de
79
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
Funkempfänger 1 Fehlt
Zustand:
1.
Keine Kommunikation mit dem Empfänger beim Aktivieren des Funkmoduls.
2.
Alle Funk-Meldegruppen, Funkrepeater oder Funk-Handsender sind konfiguriert, aber das
Funkmodul ist deaktiviert.
Wiederherstellung:
Kommunikation mit dem Empfänger normalisiert sich, das Funkmodul ist aktiviert, und die
Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei einem fehlenden Funkempfänger wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse
gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
Funkempfänger 1 Gesperrt
Zustand:
Viele Störsignale um den Empfänger beim Aktivieren des Funkmoduls.
Wiederherstellung:
Wenig Störsignale um den Empfänger, das Funkmodul ist aktiviert, und die Störung wird
zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei einem gestörten Empfänger wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse
gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
–
Störung Funkmelder
Funkmelder fehlt
Zustand:
Eine beliebige Funkmeldegruppe sendet im Funk-Überwachungsintervall keinen Statusreport
an den Empfänger; das Funkmodul ist aktiviert.
Wiederherstellung:
Alle Funkmeldegruppen senden im Funk-Überwachungsintervall Statusreports an den
Empfänger, das Funkmodul ist aktiviert, und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1. Bei einer fehlenden Funkmeldegruppe wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse
gesendet.
2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt.
Funkmelderfehler
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Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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de | Einstellungen
Zustand:
Eine beliebige Funkmeldegruppe ist fehlerhaft (z. B. Pyro vom Brandmelder entfernt/...); das
Funkmodul ist aktiviert.
Wiederherstellung:
Alle Funkmeldegruppen normalisieren sich, das Funkmodul ist aktiviert, und die Störung wird
zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1. Bei einer fehlerhaften Funkmeldegruppe wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse
gesendet.
2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt.
–
Störung Funkrepeater
1-8 Funkrepeater 1-8 fehlt
Zustand:
Im Funk-Überwachungsintervall keine Statusreports an den Empfänger; das Funkmodul ist
aktiviert.
Wiederherstellung:
Im Funk-Überwachungsintervall Statusreports an den Empfänger, das Funkmodul ist aktiviert,
und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1. Bei einem fehlenden Funkrepeater wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse
gesendet.
2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt.
–
Funkkonfigurationsfehler
Konfigurationskonflikt Sensoren
Zustand:
Die Konfiguration einer beliebigen Funkmeldegruppe ist fehlerhaft.
Wiederherstellung:
Alle Funkmeldegruppen-Konfigurationen sind korrekt, und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
2. Sobald die Störung zurückgesetzt wurde, erlischt die FAULT-Anzeige, wenn keine anderen
Systemstörungen vorliegen.
Konfigurationskonflikt Repeater
Zustand:
Die Konfiguration eines beliebigen Repeaters ist fehlerhaft.
Wiederherstellung:
Alle Repeater-Konfigurationen sind korrekt, und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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Einstellungen | de
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2. Sobald die Störung zurückgesetzt wurde, erlischt die FAULT-Anzeige, wenn keine anderen
Systemstörungen vorliegen.
Konfigurationskonflikt Funk-Handsender
Zustand:
Die Konfiguration eines beliebigen Funk-Handsenders ist fehlerhaft.
Wiederherstellung:
Alle Funk-Handsender-Konfigurationen sind korrekt, und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
2. Sobald die Störung zurückgesetzt wurde, erlischt die FAULT-Anzeige, wenn keine anderen
Systemstörungen vorliegen.
2 – Stromstörungen
Die Meldegruppenanzeige 2 leuchtet, um Stromstörungen anzuzeigen. Geben Sie [2] ein, um
die Liste der Stromstörungen mit weiteren Informationen einzusehen.
–
Netzstörung Zentrale
Zustand:
1. Mangelhafte Versorgung der Zentrale mit 18 VAC durch den Transformator.
2. Defekte Sicherung des 220-V-Netzteils
3. 220-V-Netzteil getrennt
Wiederherstellung:
Netzstromversorgung wird wieder angeschlossen, und Störung wird zurückgesetzt.
1. Überwachung der Spannung durch Hauptprozessor (MPU).
2. Wenn der Netzfehler innerhalb einer Stunde nach der Störung nicht wiederhergestellt
werden kann, wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet.
3. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
4. Beim Wiederanschließen des Netzteils leuchtet die MAINS-Anzeige wieder (außer im
Parametriermodus oder Code-Funktionsmodus).
1.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet.
–
Schwache Batterie
Zustand:
1. Batteriespannung beträgt weniger als 11 V +- 1 %.
2. Keine Batterie angeschlossen.
Wiederherstellung:
Wenn die Batteriespannung auf 12 V +- 1 % ansteigt, wird ein dynamischer Batterietest
durchgeführt (die Zeit ist in
Parametrieradresse 204 eingestellt), und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1. Das System führt gemäß den Einstellungen in Adresse 204 jedes Mal sowie bei jedem
Scharfschalten oder Zurücksetzen des Systems einen dynamischen Batterietest durch.
2. Bei Störung der Batterie wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse
gesendet.
3. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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de | Einstellungen
4. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die
FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt.
–
Störung AUX-Stromversorgung Zentrale
Zustand:
Die Spannung der AUX-Stromversorgung beträgt weniger als 9 V.
Wiederherstellung:
Die Spannung wird auf 12 V erhöht, und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Überwachung der Spannung durch Hauptprozessor (MPU).
2.
Bei Störung der AUX-Stromversorgung wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte
Zieladresse gesendet.
3.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
4.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
„Bedienteilanzeigen“).
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
–
Störung der Stromversorgung des Bosch Optionsbusses
Zustand:
Die Spannung der Stromversorgung des Bosch Optionsbusses beträgt weniger als 9 V +- 5 %.
Wiederherstellung:
Die Spannung wird auf 12 V erhöht, und die Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Überwachung der Spannung durch Hauptprozessor (MPU).
2.
Bei Störung der Stromversorgung des Bosch Optionsbusses wird ein Report an die in
Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet.
3.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
4.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
„Bedienteilanzeigen“).
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
–
Netzstörung Funkrepeater
Keine Beschreibung definiert
–
Batteriestörung Funkrepeater
Keine Beschreibung definiert
–
Netzstörung Funkmelder
Keine Beschreibung definiert
–
Batteriestörung Funk-Handsender
Keine Beschreibung definiert
3 – Störungen an Ausgängen
–
Störung der eingebauten Ausgänge
Störung der eingebauten Ausgänge 1 bis 2
Bei Kurzschluss, Unterbrechung oder Überstrom der eingebauten Ausgänge 1 bis 2 wird eine
Störung der eingebauten Ausgänge 1 bis 2 ausgegeben. Nach Wiederherstellen des Ausgangs
und Ausführen des Befehls „Zurücksetzen“ ist die Störung behoben.
Störungsbedingungen:
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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Einstellungen | de
83
Die Störung tritt auf, wenn ein Kurzschluss, eine Unterbrechung oder Überstrom der
eingebauten Ausgänge vorliegt. Wiederherstellung:
Wenn der Ausgang wiederhergestellt wird, wird die Störung zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei Störung der eingebauten Ausgänge 1 bis 2 wird ein Report an die entsprechende
Adresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige am Bedienteil blinkt langsam.
3.
Beim Zurücksetzen der Störung der eingebauten Ausgänge 1 bis 2 wird ein
Wiederherstellungsreport an die angegebene Adresse gesendet. Die Fehleranzeige am
Bedienteil erlischt, wenn aktuell keine anderen Störungen vorliegen und der Befehl
„Zurücksetzen“ ausgeführt wurde.
4 – Störungen am Bedienteil
Zustand:
Ein Fehler am Bedienteil wird jedes Mal gemeldet, wenn die Kommunikation zwischen der
Zentrale und dem Bedienteil mit der Adresse 1 fehlschlägt.
Wiederherstellung:
Die Kommunikation zwischen Zentrale und Bedienteil normalisiert sich wieder, und die
Störung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei einer Störung des Bedienteils wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte
Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige auf dem anderen Bedienteil blinkt im Normalbetrieb (eine ausführliche
Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“).
3.
4.
Keine Kommunikation mit dem Bedienteil; Zentrale reagiert wie folgt:
–
Keine Reaktion auf die Tasten des Bedienteils
–
Die FAULT-Anzeige blinkt
–
Das getrennte Bedienteil gibt keinen Störungs-Signalton pro Minute aus
Nach dem Zurücksetzen des Bedienteilfehlers wird ein Wiederherstellungsreport an die
konfigurierten Zieladressen gesendet.
Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt.
5 – Systemstörungen
–
Datum und Uhrzeit nicht eingestellt
Zustand:
Datum und Uhrzeit werden nach dem Einschalten des Systems nicht eingestellt.
Wiederherstellung:
Datum und Uhrzeit werden parametriert, und die Störung wird zurückgesetzt. Weitere
Informationen siehe Abschnitt 3.1.1, „Einstellen von
Datum und Uhrzeit“.
Funktionsweise:
1.
Bei einem Datum- und Uhrzeitfehler wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte
Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Kein Report an die Zentrale, wenn die Einstellung von Datum und Uhrzeit im permanenten
Speicher verzeichnet wird und die Zentrale zurückgesetzt wird. Die FAULT-Anzeige
erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt.
6 – Kommunikationsfehler
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–
Kommunikationsfehler 1–4
Zustand:
Zentrale kann den Report bei vier Versuchen nicht an Adresse 1 senden.
Wiederherstellung:
Die Störung wird zurückgesetzt, wenn das erste Sendesignal empfangen wird.
Funktionsweise:
1.
Bei einer Störung wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse
gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
„Bedienteilanzeigen“).
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
7 – Sabotage
Die Meldegruppenanzeige 7 leuchtet, um eine Sabotagebedingung anzuzeigen. Geben Sie [7]
ein, um weitere Informationen in der Liste der Sabotagebedingungen einzusehen.
Sabotage System
Eine Sabotagebedingung am System wird erkannt, wenn der entsprechende Sabotageeingang
(P8) auf der Platine geöffnet ist.
Zustand:
Eingang P8 für Sabotage auf der Platine ist geöffnet.
Wiederherstellung:
Die Sabotagebedingung wird zurückgesetzt, wenn der Eingang geschlossen ist.
Funktionsweise:
1.
Bei Auslösung von Sabotage wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte
Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Nach dem Zurücksetzen der Sabotagebedingung wird ein Wiederherstellungsreport an die
konfigurierten Adressen gesendet.
Sabotage Bedienteil
Zustand:
Bedienteil 1 ist geöffnet, und der Sabotagekontakt wird ausgelöst.
Wiederherstellung:
Die Sabotagebedingung wird zurückgesetzt, wenn das Bedienteil geschlossen ist.
Funktionsweise:
1.
Bei Auslösung von Sabotage wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte
Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
3.
Nach dem Zurücksetzen der Sabotagebedingung wird ein Wiederherstellungsreport an die
„Bedienteilanzeigen“).
konfigurierten Adressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen
Störungen gibt.
Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul
Sabotage am Meldegruppenerweiterungsmodul 1 bis 6
Wenn eine Demontage des DX2010 Moduls 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 festgestellt wird, wird ein
Sabotagereport für Meldegruppenerweiterungsmodul 1 und 2 ausgegeben. Wenn das Modul
den Normalbetrieb wiederaufnimmt, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet.
Störungsbedingungen:
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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Einstellungen | de
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Wenn eine Demontage des DX2010 Moduls 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 festgestellt wird, prüft die
Alarmmeldezentrale, ob eine Sabotage am Meldegruppenerweiterungsmodul 1, 2, 3, 4, 5 oder
6 vorliegt.
Wiederherstellung:
Die Sabotagebedingung am Modul wird zurückgesetzt, wenn das
Meldegruppenerweiterungsmodul 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 wiederhergestellt ist. Funktionsweise:
Bei Sabotage am DX2010 Modul 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 wird ein Report an die in
Parametrieradresse 0124 konfigurierte Adresse gesendet.
Die FAULT-Anzeige am Bedienteil blinkt langsam.
Beim Zurücksetzen der Sabotagebedingung an Modul 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 wird ein
Wiederherstellungsreport an die angegebene Adresse gesendet.
Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn keine anderen Störungen vorliegen.
Meldegruppensabotage (DEOL)
Zustand:
Sabotagekontakt wird ausgelöst (Meldegruppe ist mit dualen Abschlusssabotagekontakten
parametriert)
Wiederherstellung:
Sabotagekontakt wird wiederhergestellt, und die Sabotagebedingung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei Sabotage des Melders wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse
gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Nach dem Zurücksetzen der Sabotage wird ein Wiederherstellungsreport an die
konfigurierten Adressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen
Störungen gibt.
Sabotage Meldegruppentyp
Zustand:
Sabotagekontakt (direkt an der Meldegruppe angeschlossen) wird ausgelöst
(Meldegruppentyp = Sabotage)
Wiederherstellung:
Sabotagekontakt wird wiederhergestellt, und die Sabotagebedingung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei Auslösung von Sabotage wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte
Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Nach dem Zurücksetzen der Sabotage wird ein Wiederherstellungsreport an die
konfigurierten Adressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen
Störungen gibt.
Bedienteil gesperrt
Zustand:
Ein ungültiger Code wird öfter als die zulässige Anzahl der erneuten Versuche eingegeben
(parametriert in Adresse 0499).
Wiederherstellung:
Die Sperre des Bedienteils wird nach Ablauf der Sperrzeit (3 min) zurückgesetzt, und die
Störung wird zurückgesetzt.
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Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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de | Einstellungen
Funktionsweise:
1.
Bei Auslösung der Sperre des Bedienteils wird ein Report an die in Adresse 124
konfigurierte Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
3.
Nach dem Zurücksetzen der Sperre des Bedienteils wird ein Wiederherstellungsreport an
„Bedienteilanzeigen“).
die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine
anderen Störungen gibt.
Sabotage Funkempfänger Keine Beschreibung definiert
Sabotage Funkrepeater Keine Beschreibung definiert
8 – Externe Störungen
Zustand:
Störungskontakt (direkt an der Meldegruppe angeschlossen) wird ausgelöst
(Meldegruppentyp = Externe Störung)
Wiederherstellung:
Störungskontakt wird wiederhergestellt, und die Störungsbedingung wird zurückgesetzt.
Funktionsweise:
1.
Bei Auslösung der Störung wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte
Zieladresse gesendet.
2.
Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel
„Bedienteilanzeigen“).
3.
Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten
Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen
gibt.
Externe Störung Meldegruppe
Die Meldegruppenanzeige 8 leuchtet, um externe Störungsbedingungen anzuzeigen.
Geben Sie [8] ein, um die Liste der Meldegruppenanzeigen einzusehen und die Meldegruppe
zu identifizieren, mit welcher der Störungseingang verbunden ist.
1=Meldegruppe 1 2=Meldegruppe 2 3=Meldegruppe 3 4=Meldegruppe 4 5=Meldegruppe 5
6=Meldegruppe 6 7=Meldegruppe 7 8=Meldegruppe 8
Sehen Sie dazu auch
–
7.5.16
Adresseinstellung, Seite 12
Schnelle Scharfschaltung
Ohne PIN kann die schnelle Scharfschaltung des Systems vorgenommen werden, indem die
Bedienteil-Taste [#] 3 Sekunden gedrückt gehalten wird. Eine schnelle Scharfschaltung des
Sicherheitsbereichs ist möglich, indem man die Bedienteil-Taste [*] 3 Sekunden gedrückt hält.
7.5.17
Bedienteileinstellungen
Bedienteil-Alarmton
Wenn der Bedienteilsummer zur Aktivierung des Alarms verwendet wird und die Adresse 0503
auf den Wert 1 eingestellt ist, erfolgt die Alarmausgabe nach dem akustischen Systemalarm
des Bereichs. Bei standardmäßiger Einstellung ist der Alarmton des Bedienteils deaktiviert.
Wenn der Bedienteil-Alarmton aktiviert ist, ertönt dieser nach Laufzeit des akustischen
Signalgebers und endet nach Ablauf der Laufzeit des akustischen Signalgebers oder durch
Zurücksetzen des Alarmausgangs.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
87
Informationen zur Parametrierung des Bedienteil-Alarmtons siehe .
Bedienteilsperrzeit
Alle Bedienteile werden gesperrt, wenn ein ungültiger Code öfter als die zulässige Anzahl der
erneuten Versuche eingegeben wird, die in Adresse 0499 parametriert ist. Die
Bedienteilsperrzeit beträgt 3 Minuten.
7.5.18
Einstellungen für die Fehlermeldung
Fehlermeldungston
Wenn der Befehl [2] [1] zur Störungsuntersuchung verwendet wird, kann das Bedienteil so
parametriert werden, dass es einen Signalton ausgibt, wenn eine neue Systemstörung auftritt.
Der Signalton ist standardmäßig eingeschaltet. Bei Auftreten einer neuen Störung wird bei
allen Bedienteilen einmal pro Minute ein kurzer Signalton ausgeben.
Austrittsverzögerungsalarm oder -fehler
Für verzögerte oder Wegmelder-Meldegruppen kann die Auslösung eines Alarms oder Fehlers
parametriert werden, wenn die Austrittverzögerungszeit abläuft.
Einstellungen für Netzstörungsreport
Bei einer Netzstörung kann der Störungsreport um 1 Stunde oder 10 Minuten verzögert oder
mit anderen Reports gesendet werden. Das Netzstörungsereignis wird mit einer Verzögerung
von 1 Stunde oder 10 Minuten am Bedienteil angezeigt.
Störungsanzeige
Bei einem Fehler bei der Einstellung von Datum oder Uhrzeit kann parametriert werden, ob die
Störung angezeigt und gleichzeitig ein Fehlermeldungston ausgegeben wird, oder ob die
Störung nicht angezeigt und kein Fehlermeldungston ausgegeben wird. Wenn die Störung
nicht angezeigt werden soll, erfolgt auch bei Aktivierung des Fehlermeldungstons keine
Anzeige, wenn nach dem Einschalten des Systems keine Einstellungen für Datum und Uhrzeit
vorgenommen werden.
Versionsnummer
Über diese Einstellung kann die Versionsnummer der Zentralen-Software angezeigt werden.
Zurücksetzen auf Standardeinstellungen
Über diese Einstellung können alle Parametriereinstellungen auf die werksseitigen
Standardeinstellungen zurückgesetzt werden.
7.5.19
Umgehung der Meldegruppensabotage beim Umgehen der DEOLMeldegruppe
Wenn der Parameter „Umgehung der Meldegruppensabotage beim Umgehen der DEOLMeldegruppe“ aktiviert ist, erstellt das System bei einer Sabotage der DEOL-Meldegruppe
auch dann einen Sabotagealarm, wenn diese Meldegruppe umgangen wird. Die Änderung des
Parameters erfolgt in Adresse 0184. Diese Funktion ist nur bei der Adressparametrierung
verfügbar. Weitere Einzelheiten siehe Kapitel Duale IP-Einstellungen, Seite 119 .
7.6
Systemeinstellungen – Funkoptionen Funkempfängerfunktion
Aktiviert bzw. deaktiviert die Funkempfängerfunktion.
Funk-Überwachungsintervall
Definiert den Funk-Überwachungsintervall.
Funkstörungserkennungspegel
Definiert den Funkstörungserkennungspegel.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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de | Einstellungen
Signalton bei niedriger Batteriespannung des RF-Geräts
Aktiviert bzw. deaktiviert den Signalton bei niedriger Batteriespannung des RF-Geräts.
Piepton bei Scharf-/Unscharfschaltung
Aktiviert bzw. deaktiviert den Piepton bei Scharf-/Unscharfschaltung.
Notrufoption für Funk-Handsender
Definiert die Notrufoption für Funk-Handsender.
7.7
7.7.1
Bereichseinstellungen
Allgemeiner Bereich
Der erste Bereich (Bereich 1) kann als allgemeiner Bereich oder unabhängiger Bereich
verwendet werden. Untergeordnete Bereiche des allgemeinen Bereichs verhalten sich wie
folgt:
–
Der allgemeine Bereich kann nur scharfgeschaltet werden, wenn alle zugehörigen
unabhängigen Bereiche scharfgeschaltet sind.
–
Wenn es sich bei einem untergeordneter Bereich um einen scharfgeschalteten
Sicherheitsbereich handelt, ist auch der allgemeine Bereich ein scharfgeschalteter
Sicherheitsbereich.
–
Wenn ein zugehöriger untergeordneter Bereich unscharfgeschaltet wird, wird auch der
allgemeine Bereich unscharfgeschaltet.
–
Der allgemeine Bereich kann nicht scharfgeschaltet werden, wenn eine der
untergeordneten Meldegruppen ausgelöst wird oder ein Sabotageereignis vorliegt und die
zwangsläufige Scharfschaltung deaktiviert ist.
Weitere Informationen zur Parametrierung des allgemeinen Bereichs siehe .
7.7.2
Bereichsverzögerung
Austrittsverzögerung
Die Austrittsverzögerung kann auf 0 bis 255 Sekunden parametriert werden. Wird das System
scharfgeschaltet, gibt das Bedienteil während der Austrittsverzögerung bis zu den letzten
10 Sekunden akustische Signaltöne aus, bevor es mit einem Dauersignalton anzeigt, dass sich
die Austrittverzögerungszeit dem Ende nähert.
Weitere Informationen zur Parametrierung der Austrittsverzögerung siehe .
Eintrittsverzögerung
Die Eintrittsverzögerung kann auf 0 bis 255 Sekunden parametriert werden. Die
Eintrittsverzögerung ist die von den verzögerten Meldegruppen verwendete Eintrittszeit.
Weitere Informationen zur Parametrierung der Austrittsverzögerung siehe .
Weitere Informationen zu verzögerten Meldegruppen siehe .
7.7.3
Bedienteilbereich
Hauptbedienteil
Das System unterstützt bis zu 16 Hauptbedienteile. Am Hauptbedienteil werden für jeden
Bereich die Zustände Scharfschaltung/Unscharfschaltung, Bereichsalarm, Netzstörung,
Systemstörung und Systemereignis angezeigt. Die Bedienvorgänge Scharfschaltung/
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Einstellungen | de
89
Unscharfschaltung und Umgehung können nicht am Hauptbedienteil ausgeführt werden. Wenn
Bedienvorgänge für einen Bereich vorgenommen werden, sollte das Hauptbedienteil auf den
entsprechenden Bereich geschaltet werden.
Bereichs-Bedienteil
Bereiche können mit einem einzelnen oder mehreren unabhängigen Bedienteilen bedient
werden.
Das Bedienteil für einen Bereich kann nur den zugehörigen Bereich parametrieren.
Wenn dem Bedienteil für einen Bereich keine entsprechenden Meldegruppen zugeordnet
wurden, kann das Bedienteil keine Bedienvorgänge für die Meldegruppen ausführen, wie z. B.
Scharfschalten/Unscharfschalten und Umgehen. Es können jedoch andere, von den
Meldegruppen unabhängige Bedienvorgänge ausgeführt werden, wie etwa die Ereignisabfrage.
Jedes Bedienteil für einen Bereich kann den Status der Meldegruppe anzeigen, die dem
Bereich zugeordnet ist. Bei den Bedienteilen IUI-AMAX3-LED8, IUI-AMAX-LED8 und IUI-AMAXLCD8 kann jedoch jeder Bereich bis zu 8 Meldegruppen anzeigen. Weitere Meldegruppen
können nicht angezeigt werden, allerdings können Meldegruppenereignisse gemeldet werden.
Bei Bedienteil IUI-AMAX3-LED16 kann jeder Bereich bis zu 16 Meldegruppen anzeigen. Weitere
Meldegruppen können nicht angezeigt werden, allerdings können Meldegruppenereignisse
gemeldet werden. Das Bedienteil kann bis zu 64 Meldegruppen anzeigen.
Für jeden Bereich werden die Meldegruppen mit Nummern in logischer Reihenfolge am LED-/
LCD-ICON-Bedienteil angezeigt. Statt der tatsächlichen Nummer werden am Bedienteil also
die Nummern oder Namen der Meldegruppen in logischer Reihenfolge angezeigt. Beispiel: Die
Meldegruppen 1, 2 und 3 von Bereich 1, die am Bedienteil angezeigt sind, entsprechen
eigentlich den Meldegruppen 20, 31 und 37.
Weitere Informationen zur Parametrierung von Bedienteilbereichen siehe .
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
90
8
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
Konfiguration
In diesem Kapitel werden die Konfiguration der AMAX panel 4000 sowie die unterschiedlichen
Parametrieroptionen beschrieben.
8.1
Einschalten des Systems
Nach dem Einschalten des Systems müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Andernfalls
meldet das System einen Fehler.
Beim Einschalten oder Zurücksetzen des Systems wird die vorherige Scharf-/
Unscharfschaltung wiederhergestellt.
Um zu verhindern, dass beim Einschalten des Systems (oder bei Wiederherstellung der
Stromversorgung nach dem Ausfall der Netz- bzw. AUX-Stromversorgung) Fehlalarme
ausgelöst werden, ist das System so ausgelegt, dass die Meldegruppenprüfung erst eine
Minute nach dem Einschalten erfolgt.
8.2
Systemstatusanzeige
Der Systemstatus wird durch die LED-Statusanzeige auf der Hauptplatine angezeigt.
Langsames Blinken der roten Statusanzeige (Blinkintervall von 1 Sekunde) zeigt den normalen
Systembetrieb an.
8.3
Errichter- und Benutzercode-Befehle
Das System unterstützt programmierbare 4- bis 6-stellige Errichter- und Benutzercodes, um
die folgenden Parametrierungs- und Bedienbefehle auszuführen.
Die Errichterbefehle können nur verwendet werden, wenn sich alle Bereiche des Systems im
unscharfgeschalteten Zustand befinden, kein Alarm aktiviert ist und der Errichterzugriff durch
einen Benutzer aktiviert ist.
Hinweis!
Identische Benutzercodes sind nicht zulässig. Benutzercodes dürfen nicht mit Errichtercodes
übereinstimmen.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
91
Installationsbenutzer
Benutzer
Hauptbenutzer
Superuser
Einfacher Benutzer
(Standardmäßiger Benutzercode = 2580
Standardmäßiger Errichtercode = 1234)
Scharfschaltungsbenutzer
Benutzercode-Befehle
Überfallsystembenutzer
Konfiguration | de
Funktion
Befehl
Wechsel zum Hauptbedienteil
[Code] + [0][0][0] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
Wechsel zum Bereich 01–16
[Code] + [0][ _ ][ _ ] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
Externes Scharfschalten
[Code] + [1][1] + [#] / [Code] + [#] / [#] (schnelle Scharfschaltung)
√
√
√
√
√
√
Internes Scharfschalten
[Code] + [1][2] + [#] / [Code] + [*] / [*] (schnelle Scharfschaltung)
√
√
√
√
√
√
Unscharfschalten
[Code] + [#]
√
√
√
√
√
Infoanzeige (Störungen/Sabotage...)
[Code] + [-]
√
√
Notfallalarm am Bedienteil
Halten Sie [1] und [3] oder [*] und [#] länger gedrückt.
Feueralarm am Bedienteil
Halten Sie [4] und [6] länger gedrückt.
Medizinischer Alarm am Bedienteil
Halten Sie [7] und [9] länger gedrückt.
Abfrage der Störungen/Sabotage
[Code] + [2][1] + [#]
√
√
√
Überprüfung des gesamten Ereignisprotokolls
[Code] + [2][2] + [#]
√
√
√
Anzeige des EN-Ereignisprotokolls
[Code] + [2][3] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
√
Überprüfung des Wählgerät-Ereignisprotokolls
[Code] + [2][4] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
√
[Code] + [3][1] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#] (Umgehen)
√
√
√
√
[Code] + [3][1] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#] (Abbruch, LED)
√
√
√
√
[Code] + [3][2] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#](Abbruch, Text-Bedienteil)
√
√
√
√
Abfrage der Umgehung
[Code] + [3][3] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
√
√
Umgehung von Störungen/Sabotage
[Code] + [3][4] + [#]
√
√
√
√
Prüfung der akustischen Signalgeber
[Code] + [4][1] + [#]
√
√
√
Kommunikationstest
[Code] + [4][2] + [#]
√
√
√
Gehtest
[Code] + [4][3] + [#]
√
√
√
Ändern/Anzeigen von Datum/Uhrzeit
[Code] + [5][1] + [#]
Sommerzeit (+ 1 h)
[Code] + [5][2] + [#]
√
√
Winterzeit (-1 h)
[Code] + [5][3] + [#]
√
√
√
Benutzer hinzufügen/löschen/ändern
[Code] + [5][4] + [#]
√
√
Umgehen von Meldegruppen/Aufhebung
von Umgehungen
√
√
√
√
√
√
√
Ändern des eigenen Codes
[Code] + [5][5] + [#]
Ändern der Telefonnummer 1 für Alarmmeldung über Telefon
[Code] + [5][6][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED-Bedienteil)
√
√
Ändern der Telefonnummer 2 für Alarmmeldung über Telefon
[Code] + [5][6][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED-Bedienteil)
√
Ändern der Telefonnummer 3 für Alarmmeldung über Telefon
[Code] + [5][6][#][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED-Bedienteil)
√
Ändern der Telefonnummer 4 für Alarmmeldung über Telefon
[Code] + [5][6][#][#][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED-Bedienteil)
√
Ändern der Telefonnummern 1–4 für Alarmmeldung über Telefon
[Code] + [5][6][#] + [_] + [#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (Text-Bedienteil)
√
Rückruf
[Code] + [5][7] + [#]
√
[Code] + [5][8] + [#] + [ _ ] [_ ] + [#]
Ändern der Sprache
01 = EN, 02 = DE, 03 = ES, 04 = FR,
√
√
√
√
√
√
05 = IT, 06 = PL, 07 = NL, 08 = SE
Sabotagebedingung oder Störung zurücksetzen
[Code] + [6] + [#]
[Code] + [7][1] + [#] (Aktivierung)
√
Errichterzugriff
[Code] + [7][2] + [#] (Deaktivierung)
Zurücksetzen des Systems
[Code] + [9][9][8][9] + [#]
Errichter-Parametriermodus
[Code] + [9][5][8] + [#]
Beendet Parametriermodus ohne Speichern
[9][5][9] + [#]
(nur im Adress- Parametriermodus)
Beendet Parametriermodus mit Speichern
[9][6][0] + [#]
(nur im Adress- Parametriermodus)
√
Werkseinstellungen wiederherstellen
[9][6][1] + [#]
(nur im Adress- Parametriermodus)
√
Zentralendaten auf Parametrierschlüssel kopieren
[9][6][2] + [#]
(nur im Adress- Parametriermodus)
√
Parametrierschlüsseldaten auf Zentrale kopieren
[9][6][3] + [#]
(nur im Adress- Parametriermodus)
√
Firmware-Version anzeigen
[9][9][9] + [#]
(nur im Adress- Parametriermodus)
√
√
√
√
√
√
Bild 8.1: Benutzercode-Befehle
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
92
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
8.4
Zurücksetzen auf die werksseitigen Standardeinstellungen
Über die entsprechenden Kontakte auf der Hauptplatine der Zentrale können die
werksseitigen Standardeinstellungen wiederhergestellt werden.
1.
Trennen Sie das Netzteil und die Notstrombatterie von der Zentrale.
2.
Verbinden Sie die Kontakte für das Zurücksetzen auf die werksseitigen
Standardeinstellungen.
3.
Diese Kontakte befinden sich am oberen Ende der Leiterplatte der Zentrale.
4.
Schalten Sie das System mit verbundenen Kontakten ein.
5.
Schnelles Blinken der roten LED-Anzeige auf der Leiterplatte der Zentrale zeigt an, dass
die werksseitigen Standardeinstellungen wiederhergestellt werden.
6.
Die Verbindung der Kontakte muss nun getrennt werden; daraufhin werden alle
Parametrierparameter unmittelbar auf die werksseitigen Standardeinstellungen
zurückgesetzt.
Hinweis!
Wenn die mit „DEFAULT“ beschrifteten Kontakte nach dem Einschalten länger als
10 Sekunden verbunden bleiben, bricht die Zentrale das Zurücksetzen auf die werksseitigen
Standardeinstellungen ab.
8.5
Parametrierung über das Bedienteil
8.5.1
Parametrierung über das Menü des LCD-Bedienteils
1.
Aktivieren Sie das Text-Bedienteil, und vergewissern Sie sich, dass sich das System im
unscharfgeschalteten Zustand befindet.
2.
Geben Sie den Errichtercode + [958] ein, und drücken Sie [#], um das Errichtermenü
aufzurufen.
3.
Parametrierung: Wählen Sie das Menü aus, und folgen Sie den Eingabeaufforderungen im
Menü.
–
Zum nächsten Menü navigieren: [▼] drücken
–
Zum vorherigen Menü navigieren: [▲] drücken
–
Menü aufrufen oder Eingabe bestätigen: [#] drücken
–
Zum Menü zurückkehren oder eine einzelne Eingabe löschen: [-] drücken oder [-]
3 Sekunden lang gedrückt halten, um den Eingabemodus zu beenden und zum Menü
zurückzukehren.
–
Folgen Sie den Eingabeaufforderungen im Menü. Wählen Sie das Menü aus, und
geben Sie entsprechend der Anzeige am Bedienteil Schritt für Schritt die Daten für
die einzelnen Leistungsmerkmale ein, um die Parametrierung abzuschließen.
–
Die Wertebereiche der Daten sind bei der Parametrierung über das Menü und der
Parametrierung über die Adresse identisch. Die einzelnen Optionen und
Wertebereiche finden Sie im Abschnitt Parametrierung über das Menü des LCDBedienteils.
4.
Drücken Sie nach Beendigung der Eingabe [-], um zum vorherigen Menü zurückzukehren.
Schließen Sie alle Parametriereingaben ab, indem Sie Schritt 3 wiederholen und [-]
drücken, um Ebene für Ebene zum aktuellen Hauptmenü zurückzukehren.
5.
Drücken Sie [-], um Menüoptionen einzugeben. Die Parametrierdaten können wahlweise
gespeichert oder nicht gespeichert werden.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
6.
Konfiguration | de
93
Wählen Sie „Speichern und Beenden“, und drücken Sie [#], um die Parametrierdaten für
das System zu speichern, die Parametrierung über das Menü zu beenden und das System
zurückzusetzen.
INST. MENÜ
KOM+REPORT EINST.
EMPFÄNGER EINST.
REPORT EINST.
TEST REPORT DAUER
DUAL IP
FERNZUGRIFF EINST.
FERNPC IP/PORT/DHC
LOK AL TEL/RÜCKRUF
ANZAHL KLINGELTÖNE
CODE EINSTELLUNGEN
USER CODE
INSTAL. CODE
CODE LÄNGE
CODE BERRECHTIG.
LINIEN EINSTELLUNG
LINIEN FUNKTIONEN
LINIEN BEARBEITEN
PULSE ZÄHLER ZEIT
CROSS TIMER
BF/BEREICHS EINST.
BEDIEHNF. IN BER.
BER. ZEIT EINST.
ÜBERGEORDN. BER.
BF TÖNE/TASTENSPER
SYSTEM EINST.
SYSTEM EINST.
DATUM/UHRZEIT
STÖRUNGS EINST.
SCHNELLES SCHARSCH
ERRIC. BER. NÄ S.S
ERZW S.S. STÖ/SABO
HSP EINTR. ZÄHLER
SPRACH VERSION
BF 2 TASTEN ALARM
ZENTRALEN SABO ANZ
WERKSEINSTELLUNG
SYSTEM ANZ.
STÖ/SABO ANZEIGE
FW VERSION
AUSGANGS EINST.
AUSGANG EINST.
SIRENEN EINST.
RF EINSTELLUNGEN
RF SYSTEM EINST.
RF EMPFÄNGER VORH.
RF EMPFÄNG. ÜBERW.
SIGNAL JAM ÜBERW.
RF REPEAT BATT STÖ
SIREN BEEP SCHARF
RF NOTFALL ALARM
RF MELDER EINST.
RF REPEATER
RF USER
RF MELDER DIAGNOSE
RF REPEATER DIAGN.
CLR ALLE RF MELDER
ADRESSEN/KEY PROGR
ADRESSEN PROGRAM.
COPY DATA IN ZENTR
COPY DATA IN KEY
Bild 8.2: Menüstruktur
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94
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
Warnung!
!
Die Einstellung der Parametrierparameter muss innerhalb des Wertebereichs der
Parametrieradresse erfolgen. Andernfalls geht das System in einen unbestimmten Zustand
über.
KOM+REPORT EINST.
EMPFÄNGER EINST.
EMPFÄNGER Nr EING:
TEL/IP PORT Nr.
TEILNEHMER ID Nr.
ÜBERTR. PROTOKOLL
NETZW. ANTIREPLAY
AL. ACK WARTE Z: s
NETZW. POLLING Z:m
REPORT EINST.
Li. REST. REPORT
EXT SCHARF REPORT
INT SCHARF REPORT
SYSTEM STAT REPORT
NOTFALL REPORT
FEUER REPORT
MEDIZINISCH REPORT
TEST REPORT: min
REPORT GÜLT ZEIT:m
TEST REPORT DAUER
TEST RPT INTERV: h
TEST REPORT: h
TEST REPORT: min
DUAL IP
DUAL IP EINST.
FERNZUGRIFF EINST.
FERNZUGRIFF SCHARF
FERNZUGRIFF PROGR.
FERNPC IP/PORT/DHC
IP ADDRESSE
PORT Nr.
DHCP UPDATE ZEIT:h
LOK AL TEL/RÜCKRUF
RÜCKRUF EINST.
LOK AL TE/RÜCKR Nr
ANZAHL KLINGELTÖNE
RUF ANZAHL
Bild 8.3: Kommunikation und Meldung
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Konfiguration | de
95
CODE EINSTELLUNGEN
USER CODE
EING. USER Nr: _#
EING. USER BERECHT
EING. USER IN BER.
EING/ÄND USER CODE
INSTAL. CODE
ERRICH CODE ÄNDERN
CODE LÄNGE
LÄNGE DES CODES
CODE BERRECHTIG.
SABOT. RESET USER
SCHARF/UNSCH.ERRI.
Bild 8.4: Codeeinstellung
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
LINIEN EINSTELLUNG
LINIEN FUNKTIONEN
Li. FUCNTIONS Nr
Li. ART
ERZW. S.S./ÜBERG.
STILLER AL/TÜRGONG
Li. PULSE ANZ
Li. AUSBLOCKEN
Li. SABO
Li. STATUS REPORT
UNBES REP/CROS. LI
LOK TEL NR ZUORDN.
LINIEN BEARBEITEN
EINGABE Li. Nr.:
Li. ANSCHL. EING:
Li. FUNCTION EING:
Li. IN BEREICH:
PULSE ZÄHLER ZEIT
PULSANZAHL ZEIT:
CROSS TIMER
CROSS TMR:sec
Bild 8.5: Meldegruppeneinstellung
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Konfiguration | de
97
BF/BEREICHS EINST.
BEDIEHNF. IN BER.
BEDIEHNF. Nr EING:
BEDIEHNF. IN BER.:
BER. ZEIT EINST.
EINGABE BER. Nr.:
AUSTRITTSZEIT: sec
EINTRITTSZEIT: sec
ÜBERGEORDN. BER.
ÜBERGEORDN. BER.:
BF TÖNE/TASTENSPER
BEDIEHNF ALARM TON
BEDIEHNF SPERR ANZ
Bild 8.6: Bedienteil-Bereichseinstellung
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
SYSTEM EINST.
SYSTEM EINST.
DATUM/UHRZEIT
DATUM/UHR ÄNDERN
STÖRUNGS EINST.
BEDIEHNF. STÖ TON
AC STÖ REPORT ZEIT
STÖ REPORT AUS
BATT. ÜBERW INTERV
TEL LTG. ÜBERWACH.
SIRENEN ÜBERWACH.
SCHNELLES SCHARSCH
SCHARFSCH m * o #
ERRIC. BER. NÄ S.S
ERRICHTER BERECHT.
ERZW S.S. STÖ/SABO
ERZW S.S. STÖ/SABO
HSP EINTR. ZÄHLER
HSP EINTR. ZÄHLER
SPRACH VERSION
*
1-EN 6-PL
*
2-DE 4-FR 5-IT 7NL
*
1-EN 3-ES 6-PL 8SE
*
only one is
displayed (P1-3)
BF 2 TASTEN ALARM
2 TAST BEDF. ALARM
ZENTRALEN SABO ANZ
ZENTR SABO IN BER.
WERKSEINSTELLUNG
WERKSEINST. ! JA
WERKSEINST. ! NEIN
SYSTEM ANZ.
STÖ/SABO ANZEIGE
FW VERSION
Bild 8.7: Systemeinstellung
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Konfiguration | de
99
AUSGANGS EINST.
AUSGANG EINST.
AUSGANGS Nr EING.:
AUSGANG ART
AUSGANG BEREI/LI
AUSGANG VERHALTEN
AUSGANGS ZEIT: sec
SIRENEN EINST.
SIRENEN ZEIT: min
SIRENEN BEEP EIN
INT. SIR. BEEP EIN
SIR AUS b TASTENDR
Bild 8.8: Ausgangseinstellung
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100
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
RF EINSTELLUNGEN
RF SYSTEM EINST.
RF EMPFÄNGER VORH.
RF EMPFÄNGER EIN:
RF EMPFÄNG. ÜBERW.
RF ÜBERWACHUNG EIN
SIGNAL JAM ÜBERW.
JAM ÜBERWACH. 0-15
RF REPEAT BATT STÖ
BATT. STÖ REPEATE:
SIREN BEEP SCHARF
BEEP BEI RF SCHARF
RF KEYFOB PANIC AL
RF MELDER EINST.
RF REPEATER
REPEATER No: 1-8
REPEATERID: MANUAL
RF USER
KEYFOB No: 1-128
KEYFOB ID: MANUAL
RF MELDER DIAGNOSE
RF ZONE No:
RF REPEATER DIAGN.
REPEATER No: 1-8
CLR ALLE RF MELDER
LÖSCHEN BESTÄTIGEN
LÖSCHEN AUFHEBEN
Bild 8.9: Funkeinstellung
ADRESSEN/KEY PROGR
ADRESSEN PROGRAM.
ADDR[
]VALUE=
COPY DATA IN ZENTR
COPY DATA IN KEY
Bild 8.10: Adressen-/Schlüsselparametrierung
8.5.2
Parametrieren des LED-/LCD-Bedienteils
1.
Aktivieren Sie das LED- oder LCD-ICON-Bedienteil, und vergewissern Sie sich, dass sich
das System im unscharfgeschalteten Zustand befindet.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
2.
Konfiguration | de
101
Rufen Sie den Parametriermodus auf: Geben Sie den Errichtercode (die Voreinstellung ist
1234) + [958] ein, und drücken Sie [#].
3.
Parametrierung: Navigieren Sie zur gewünschten Adresse, und geben Sie die Werte für
jedes einzelne Datenbit ein (den Datenwert).
–
Nach dem Aufrufen des Parametriermodus trägt das System die Parametrierdaten
direkt an der Adresse 0000 ein (Zielrufnummer oder erste Stelle der IP-Adresse für
Empfänger 1). Anschließend können Sie folgende Bedienvorgänge ausführen:
–
Eingabe der nächsten Adresse: [#] drücken
–
Zurück zur vorherigen Adresse: [*] drücken
–
Wechsel zu einer anderen Adresse: Adresscode eingeben und [#] drücken
–
Eingabe neuer Daten an der Adresse: Neue Datenwerte eingeben und [*] drücken
–
Geben Sie die neuen Datenwerte wie erforderlich ein. Andernfalls werden im System
die werksseitigen Standardeinstellungen verwendet.
4.
Beendigung des Parametriermodus: Befehl [9] [6] [0] eingeben und [#] drücken, um die
Parametrierdaten zu speichern. Bei Eingabe von [9] [5] [9] + [#] werden die
Parametrierdaten nicht gespeichert.
Bei LED- oder LCD-ICON-Bedienteilen werden die Parametrierdaten über die
Bedienteilanzeige angezeigt. Siehe Parametrierdatenanzeigen.
Hinweis!
Wenn bei LED- oder LCD-ICON-Bedienteilen die Parametrierdaten den Anzeigebereich der
Bedienteilanzeige überschreiten, erfolgt keine Anzeige auf dem Bedienteil.
Parametrierdatenanzeigen
Daten
Meldegruppenanzeigen
Wert
1
2
3
4
5
6
7
8
Netz
0
1
X
2
X
3
X
4
X
5
X
6
X
7
X
8
X
9
X
X
10
X
11
X
X
12
X
X
13
X
X
14
X
X
15
X
X
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
102
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
8.6
Fernparametrierung über PC
Mithilfe der Fernparametrier-Software (RPS), die auf einem Remote-PC (RPC) installiert ist,
kann die Zentrale per Fernzugriff parametriert und gesteuert werden. Die Software erlaubt
unter anderem das Senden und Empfangen von Parametrierinformationen, das Scharf- und
Unscharfschalten der einzelnen Bereiche, das Aktivieren und Deaktivieren der akustischen
Signalgeber der einzelnen Bereiche und das Aktivieren und Deaktivieren von Fernausgängen.
Als Fernparametrier-Software (RPS) kann die Bosch A-Link Plus Software oder eine
Drittanbieter-Software verwendet werden, die mit dem Bosch SDK integriert wird.
Mit der Software kann der Kunde die Zentrale einfach und schnell parametrieren und steuern,
ohne das Büro verlassen zu müssen, und profitiert von einem schnelleren Service.
Die Verbindung vom Remote-PC zur Zentralenkonfiguration kann über ein USB-Kabel, Telefon
oder IP-Netzwerk hergestellt werden.
Voraussetzung für alle folgenden Verbindungsmöglichkeiten:
Wählen Sie das Indexblatt „Konfiguration Zentrale“. Siehe Abbildung , Seite 103
–
Stellen Sie sicher, dass der Zentralentyp „AMAX4000“ ist.
–
Stellen Sie sicher, dass die Teilnehmernummer von Zieladresse 1 mit der Nummer
übereinstimmt, die aktuell im AMAX panel 4000 parametriert ist. Der Wert beträgt
000000, wenn ein Upgrade der AMAX panel 4000 Firmware durchgeführt wurde oder das
AMAX panel 4000 auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt wurde.
Wählen Sie in demselben Indexblatt „Systemoptionen“. Siehe Abbildung , Seite 104
–
Stellen Sie sicher, dass der Wert für den Parameter „Errichtercode“ mit dem Wert
übereinstimmt, der aktuell im AMAX panel 4000 parametriert ist. Der Wert beträgt 1234,
wenn ein Upgrade der AMAX panel 4000 Firmware durchgeführt wurde oder das AMAX
panel 4000 auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt wurde.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Konfiguration | de
103
Bild 8.11: Konfiguration Zentrale – Zieladresse
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104
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
Bild 8.12: Konfiguration Zentrale – Systemoptionen
8.6.1
Direktverbindung
Über die Direktverbindung kann eine Verbindung vom Remote-PC zur AMAX panel 4000 über
USB hergestellt werden, um die Zentrale aus der Ferne zu parametrieren und zu steuern.
Auf dem Remote-PC muss eine Fernparametrier-Software wie die A-Link Plus Software
installiert sein. Zunächst sollte der „USB-Treiber“ installiert werden. Bei der Installation wird
ein zusätzliches COM-Gerät auf dem PC erstellt. Notieren Sie nach Abschluss der Installation
den COM-Port des Geräts.
Starten Sie die A-Link Plus Anwendung, und melden Sie sich mit folgendem Login an: Kunde:
admin, Passwort: ADMIN. Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Communication Settings“
(Kommunikations-Einstellungen).
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Konfiguration | de
105
Bild 8.13: A-Link Plus
Ändern Sie die Einstellung für „Direktverb.-Port“: Wählen Sie den notierten COM-Port aus.
Bild 8.14: Direktverbindungs-Port
Öffnen Sie das Benutzerkonto für die AMAX panel 4000. Klicken Sie auf die Registerkarte
„Link“ (Verbindung). Wählen Sie als Kommunikationsmodell „Direct Connect“
(Direktverbindung).
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
106
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Connect“ (Verbinden), um die Verbindung zur AMAX
panel 4000 herzustellen.
Bild 8.15: Link – Direktverbindung
Bei erfolgreicher Verbindung zur AMAX panel 4000 ändert sich die Schaltfläche in
„Disconnect“ (Trennen).
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
8.6.2
Konfiguration | de
107
Modemverbindung
Fernverbindung über Telefon
Über die Fernverbindung über Telefon kann eine Verbindung vom Remote-PC zur Zentrale über
das Telefonnetz hergestellt werden, um die Zentrale aus der Ferne zu parametrieren und zu
steuern.
Für die Fernverbindung über Telefon kann entweder die automatische Verbindung oder die
manuelle Verbindung mit Verifikation durch Rückruf gewählt werden. Die automatische
Verbindung ist langsamer.
1.
Die Anzahl der Rufe (Adresse 0144), die Rückruftelefonnummer (Adresse 0146 - 0161)
und die Option „Fernverbindung über Telefon aktiviert“ (Adresse 0145) können über die
Alarmmeldezentrale parametriert werden.
2.
Starten Sie die Parametrier-Software auf dem Remote-PC, und legen Sie die relevanten
Parameter in den jeweiligen Bedienoberflächen fest.
–
a. Klicken Sie in „Datei“ auf „Communication Settings“ (Kommunikations-Einstellungen),
um die Parameter für das Modem auf der Registerkarte für die KommunikationsEinstellungen festzulegen. Klicken Sie anschließend auf „Speichern“.
Bild 8.16: Kommunikations-Einstellungen
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
108
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
Hinweis!
Die Modemzeicheneinstellungen in Abbildung x.1 werden nur verwendet, wenn nicht das
Standard-Modemzeichen verwendet wird.
Wenn das Standard-Modemzeichen verwendet werden soll, aktivieren Sie in der Registerkarte
„Link“ der Kundeninformation den Parameter „Verw. Standard-Modemzeichen“ (siehe
Abbildung x.2). In diesem Fall werden die Werte aus Abbildung x.1 ignoriert.
Stattdessen wird der folgende String verwendet: AT&CI&D2X0&Q0S7=255S9=0+MS=B103B17
–
b. Um einen Kunden zu erstellen, klicken Sie in „Kunde“ auf „Neuer Kunde“. Geben Sie in
der Registerkarte „Kundeninformation“ die Informationen zu dem Kunden ein. Die
Eingabe der „Kundennummer“ ist obligatorisch. Geben Sie in „Alarm Control Panel
Telephone Number“ (Rufnummer der Zentrale) die Telefonnummer für die Zentrale ein.
Für die manuelle Verbindung muss keine Telefonnummer für die Zentrale eingegeben
werden.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Konfiguration | de
109
Bild 8.17: Kundeninformation
–
c. Wählen Sie in der Registerkarte mit den Zentraleneinstellungen den neuesten
Zentralentyp des AMAX 4000.
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
110
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
Bild 8.18: Konfiguration Zentrale
–
d. Wählen Sie in der Registerkarte „Konfiguration Zentrale“ die Option „Kommunikation
und Meldung“. Legen Sie die TEILNEHMERNUMMER für Empfänger 1 fest. Die
TEILNEHMERNUMMER muss der TEILNEHMERNUMMER von Empfänger 1 der
Alarmmeldezentrale entsprechen.
–
e. Wählen Sie in der Registerkarte „Konfiguration Zentrale“ die Option
„Systemeinstellungen“. Legen Sie den Errichtercode fest. Der Errichtercode muss mit
dem Errichtercode der aktuellen Zentrale übereinstimmen.
–
f. Klicken Sie auf „Speichern“.
1.
Verbinden
–
Automatische Wählverbindung: Wählen Sie in der Registerkarte „Connection“
(Verbindung) die Option „Modem Connection“ (Modem-Verbindung) aus, und klicken Sie
auf „Connect“ (Verbinden).
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
–
Konfiguration | de
111
Manuelle Wählverbindung: Wählen Sie in der Registerkarte „Verbindung“ die Option
„Modem Connection“ (Modemverbindung) aus, und klicken Sie auf „Waiting for Callback“
(Auf Rückruf warten). Leiten Sie dann über das Bedienteil den Rückruf von der
Alarmmeldezentrale ein. Geben Sie dazu die TEILNEHMERNUMMER ein, und drücken Sie
[5] [7] und anschließend [#].
Bild 8.19: Modemverbindung
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Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
112
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
Hinweis!
Die Modemzeicheneinstellungen in Abbildung x.1 werden nur verwendet, wenn nicht das
Standard-Modemzeichen verwendet wird.
Wenn das Standard-Modemzeichen verwendet werden soll, aktivieren Sie in der Registerkarte
„Link“ der Kundeninformation den Parameter „Verw. Standard-Modemzeichen“ (siehe
Abbildung x.2). In diesem Fall werden die Werte aus Abbildung x.1 ignoriert.
Stattdessen wird der folgende String verwendet: AT&CI&D2X0&Q0S7=255S9=0+MS=B103B17
Nachdem die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, können über die FernparametrierSoftware mehrere Bedienvorgänge ausgeführt werden, z. B. Lesen/Schreiben von
Zentralenparametern, Fern-Scharfschaltung/Unscharfschaltung, Anzeige von Protokollen usw.
Wenn die Telefonverbindung hergestellt wurde und 5 Minuten keine Aktion durchgeführt wird,
trennt die Software die Verbindung zur Zentrale.
8.6.3
IP-Verbindung
Fernverbindung über IP
Die Funktion für die IP-Fernverbindung ermöglicht die Verbindung des Remote-PCs mit der
Zentrale über ein LAN- oder WAN-Netzwerk, um die Fernparametrierung und -steuerung
vorzunehmen. Auf der Leitstelle muss eine Fernparametrier-Software wie die A-Link Plus
Software installiert und die zugehörige IP-Adresse parametriert sein, damit diese Funktion für
das LAN (unterstützt DHCP) und WAN zur Verfügung steht.
Für die Fernverbindung über IP kann entweder die automatische Verbindung oder die
manuelle Verbindung mit Verifikation durch Rückruf gewählt werden.
Weitere Informationen zur IP-Parametrierung siehe IP-Adresse, Seite 48
1.
Legen Sie die TEILNEHMERNUMMER für Empfänger 1 (Adressen 0017-0022) und die
Einstellungen für die Fernparametrierung über PC (Adressen 0162-0179) fest, d. h. geben
Sie die IP-Adresse und Portnummer der Fernparametrier-Software sowie das DHCPAktualisierungsintervall an der Alarmmeldezentrale ein.
2.
Starten Sie die Parametrier-Software auf dem Remote-PC, und legen Sie die relevanten
Parameter in den jeweiligen Bedienoberflächen fest.
–
a. Klicken Sie in „Datei“ auf „Kommunikations-Einstellungen“, und wählen Sie in der
Registerkarte für die Kommunikations-Einstellungen die Option „Lokale IP-Adresse“ aus.
Wenn im Dropdown-Menü mehrere IP-Adressen angezeigt werden, wählen Sie die neueste
lokale IP-Adresse aus, und geben Sie den lokalen Port ein, d. h. die RPC-Portnummer der
Parametrieroption 0174- 0178. Klicken Sie anschließend auf „Speichern“.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Konfiguration | de
113
Bild 8.20: Kommunikations-Einstellung
–
b. Um einen Kunden zu erstellen, klicken Sie in „Kunde“ auf „Neuer Kunde“. Geben Sie in
der Registerkarte „Kundeninformation“ die Informationen zu dem Kunden ein. Die
Eingabe der „Kundennummer“ ist obligatorisch. Die IP-Adresse und Portnummer der
Zentrale entsprechen der IP-Adresse und Portnummer des Übertragungsmoduls 1,
welches in der Zentrale installiert ist. Sie werden verwendet, wenn die Zentrale eine fixe
IP-Adresse und Portnummer verwendet. Wenn die fixe IP-Adresse und Portnummer nicht
bekannt sind, klicken Sie in der Registerkarte „Verbindung“ direkt auf die Verbindung,
nachdem das von der Alarmmeldezentrale gesendete UDP-Datenpaket empfangen wurde
und die TEILNEHMERNUMMER für Empfänger 1 in der Registerkarte „Konfiguration
Zentrale“ festgelegt wurde. In der Abfrage wird die TEILNEHMERNUMMER vorgeschlagen,
die beim letzten Mal von der Alarmmeldezentrale empfangen wurde, sowie die zugehörige
IP-Adresse und Portnummer.
Bei Verwendung eines DHCP-Servers ist es nicht erforderlich, die Optionen „Alarm Control
Panel IP Address“ (IP-Adresse der Zentrale) und „Alarm Control Panel Port Number“
(Portnummer der Zentrale) festzulegen.
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
114
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
Bild 8.21: Kundeninformation
–
c. Wählen Sie in der Registerkarte mit den Zentraleneinstellungen den neuesten
Zentralentyp des AMAX 4000.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Konfiguration | de
115
Bild 8.22: Zentralentyp
–
d. Wählen Sie in der Registerkarte „Konfiguration Zentrale“ die Option „Kommunikation
und Meldung“. Legen Sie die TEILNEHMERNUMMER für Empfänger 1 fest. Die
TEILNEHMERNUMMER muss der TEILNEHMERNUMMER von Empfänger 1 der
Alarmmeldezentrale entsprechen.
–
e. Wählen Sie in der Registerkarte „Konfiguration Zentrale“ die Option
„Systemeinstellungen“. Legen Sie den Errichtercode fest. Der Errichtercode muss mit
dem Errichtercode der aktuellen Zentrale übereinstimmen.
–
f. Klicken Sie auf „Speichern“.
1.
Verbinden
–
Automatische IP-Verbindung: Wählen Sie in der Registerkarte „Connection“ (Verbindung)
die Option „Network Connection“ (Netzwerkverbindung) aus, und klicken Sie auf
„Connect“ (Verbinden).
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
116
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
–
Manuelle IP-Verbindung: Wählen Sie in der Registerkarte „Connection“ (Verbindung) die
Option „Network Connection“ (Netzwerkverbindung) aus, und klicken Sie auf „Waiting for
Callback“ (Auf Rückruf warten). Leiten Sie dann über das Bedienteil die Herstellung der
IP-Verbindung von der Zentrale aus ein. Geben Sie dazu die TEILNEHMERNUMMER ein,
und drücken Sie [5] [7] und anschließend [#].
Bild 8.23: Netzwerkverbindung
Nachdem die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, können über die FernparametrierSoftware mehrere Bedienvorgänge ausgeführt werden, z. B. Lesen/Schreiben von
Zentralenparametern, Fern-Scharfschaltung/Unscharfschaltung, Anzeige von Protokollen usw.
Nachdem die IP-Verbindung mit der Alarmmeldezentrale erfolgreich hergestellt wurde, wird
diese nach 5 Minuten Inaktivität über die Fernparametrier-Software getrennt, wenn die Option
„Automatisches unterbrechen der Verbindung nach 5 Minuten“ gewählt ist.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Konfiguration | de
117
Parametrieren mit dem ICP-EZPK Parametrierstick
8.7
Der ICP-EZPK Parametrierstick ermöglicht Ihnen, Parametrierungsinformationen von Ihrer
Zentrale zu speichern oder zu kopieren. Nachdem Sie die Informationen im Parametrierstick
gespeichert haben, können Sie einfach eine andere AMAX panel 4000/AMAX panel 4000 EN
mit denselben Parametrierungsdaten parametrieren. Sie können mit dem Parametrierstick
auch bestehende Informationen sichern.
Rufen Sie im Fall eines neuen Parametriersticks den Parametriermodus für Errichter auf,
parametrieren Sie das System entsprechend, und schließen Sie den Parametrierstick an die
Zentrale an.
So schließen Sie den Parametrierstick an:
Machen Sie den mit PROGRAMMING KEY beschrifteten Stecker oben auf der Platine ausfindig.
Beachten Sie die dreieckigen Markierungen auf der Platine, und richten Sie die Markierungen
des Parametriersticks daran aus.
Beispiel: So kopieren Sie Daten von der Zentrale auf den Parametrierstick:
1. Geben Sie den Errichtercode (standardmäßig 1234) + (958) ein, und drücken Sie [#], um
in den Parametriermodus für Errichter zu wechseln.
2.
Geben Sie [9 6 2 #] ein. Siehe Abschnitt 6.23 Befehl 962 – Kopieren des Speichers der
Zentrale auf den Parametrierstick auf Seite 46.
3.
Geben Sie [9 6 0 #] ein, um den Parametriermodus für Errichter zu verlassen.
4.
Das System wird zurückgesetzt und kehrt in den unscharfgeschalteten Zustand zurück,
und der Parametrierstick wird zu Ihrer standardmäßigen Datenvorlage für zukünftige
Parametrierungen der Zentrale.
Vorsicht!
Wenn Sie nicht zuerst den Parametriermodus für Errichter aufrufen, können keine Daten von
!
dem leeren (blauen) ICP-EZPK Parametrierstick hoch- oder heruntergeladen werden.
Wenn Sie den Parametrierstick abziehen, ohne den Parametriermodus für Errichter vorher zu
verlassen, kann es zu einem unbekannten Fehler kommen.
Parametrierstick
Mithilfe des Parametriersticks können Sie die Parametrierungsinformationen der aktuellen
Zentrale auf andere Systeme mit denselben Anwendungen kopieren.
Kopieren der Parameter der Zentrale auf den Parametrierstick
Sie können die Parametrierungsinformationen im Speicher der Zentrale über das Bedienteil
auf den Parametrierstick kopieren.
1.
Schließen Sie den Parametrierstick an den mit PROGRAMMING KEY gekennzeichneten
Stecker oben auf der Platine der Zentrale an. Achten Sie darauf, den Parametrierstick
entsprechend der Markierungen auf der Platine auszurichten.
2.
Wählen Sie das Installationsmenü für Text-Bedienteile [ADDRESS/KEY PROGR – COPY
DATA TO KEY], und drücken Sie [#]. Ein Signalton wird ausgegeben, nachdem die
Parametrierungsinformationen der Zentrale erfolgreich auf den Parametrierstick kopiert
wurden. Ein Fehlersignalton und die Anzeige der Meldung [Failure of Control Panel
Parameters to Key (Fehler beim Kopieren der Zentralenparameter auf den
Parametrierstick)] zeigen an, dass die Daten des Parametriersticks fehlerhaft sind. Die
Daten müssen in diesem Fall erneut auf den Parametrierstick kopiert werden.
3.
Ziehen Sie den Parametrierstick von der Zentrale ab.
4.
Zentralenparameter können auch mithilfe des LED-/LCD-ICON-Bedienteils auf einen
Parametrierstick kopiert werden. Siehe .
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
118
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Konfiguration
Kopieren der Parameter des Parametriersticks in die Zentrale
Sie können die Parametrierungsinformationen des Parametriersticks in die Zentrale kopieren.
1.
Schließen Sie den Parametrierstick an den mit PROGRAMMING KEY gekennzeichneten
Stecker oben auf der Platine der Zentrale an. Achten Sie darauf, den Parametrierstick
entsprechend der Markierungen auf der Platine auszurichten.
2.
Wählen Sie das Installationsmenü für Text-Bedienteile [ADDRESS/KEY PROGR – COPY
DATA TO PANEL], und drücken Sie [#]. Ein Signalton wird ausgegeben, nachdem die
Parametrierungsinformationen des Parametriersticks erfolgreich in die Zentrale kopiert
wurden. Ein Fehlersignalton und die Anzeige der Meldung [Failure of Key Parameters to
Control Panel (Fehler beim Kopieren der Parametrierstickparameter in die Zentrale)]
zeigen an, dass die Daten des Parametriersticks fehlerhaft sind. Die Daten müssen in
diesem Fall erneut in die Zentrale kopiert werden.
3.
Ziehen Sie den Parametrierstick von der Zentrale ab.
Parametrierstickparameter können auch mithilfe des LED-/LCD-ICON-Bedienteils in die
Zentrale kopiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter .
8.8
Firmware-Upgrade mit dem ICP-EZRU2 Upgradestick
Für ein Upgrade der Zentralen-Firmware wird der Firmware-Upgradestick (grün) verwendet.
Gehen Sie wie folgt vor:
–
Schalten Sie die Stromversorgung der Alarmmeldezentrale aus. Entfernen Sie außerdem
die Batterie. Ziehen Sie das USB-Kabel ab, falls dieses eingesteckt ist.
–
Machen Sie den mit PROGRAMMING KEY beschrifteten Stecker oben auf der Platine
ausfindig. Beachten Sie die dreieckigen Markierungen auf der Platine, und richten Sie die
Markierungen des Upgradesticks daran aus.
–
Schalten Sie die Stromversorgung der Alarmmeldezentrale wieder ein. Während der
Upgrade zur Alarmmeldezentrale gesendet wird, leuchtet die LED des Upgradesticks.
Dieser Vorgang dauert ungefähr eine Minute. Wenn der Upgrade beendet ist, blinkt die
LED.
–
Entfernen Sie den Upgradestick.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
9
Parametrierung | de
119
Parametrierung
Die Parametrierung der Zentrale ist in einem permanenten Flash-Speicher hinterlegt. Selbst
nach einem Stromausfall bleiben alle relevanten Konfigurationen und benutzerspezifischen
Daten gespeichert. Da die Daten ohne Stromversorgung sehr lange gespeichert werden, muss
nach dem Einschalten der Zentrale keine erneute Parametrierung erfolgen.
Die Parametrierung über das Bedienteil ist nur möglich, wenn sich alle Meldegruppen im
System im unscharfgeschalteten Zustand befinden und kein Alarm aktiviert ist. Für die
Parametrierung ist der Errichtercode erforderlich.
Hinweis!
Es wird davon abgeraten, während der Parametrierung mit dem aktuellen Bedienteil
gleichzeitig andere Bedienteile oder Verfahren zum Parametrieren des Systems zu verwenden.
9.1
Kommunikations- und Reporteinstellungen
Reportoptionen
Adresse
Standar
d
Zielrufnummer/IP-Adresse und Port für Empfänger 1
0000 - 0016
15
Teilnehmer-ID-Nummer
0017 - 0022
000000
Übertragungsformat für Empfänger (0 = nicht verwendet,
0023
1
0024
1
Quittierungs-Wartezeit für Empfänger (05-99 Sekunden)
0025 - 0026
05
Netzwerkpolling für Empfänger (001-999 Minuten)
0027 - 0029
001
Zielrufnummer/IP-Adresse und Port für Empfänger 2
0030 - 0046
15
Teilnehmer-ID-Nummer
0047 - 0052
000000
Übertragungsformat für Empfänger (0 = nicht verwendet,
0053
1
0054
1
Quittierungs-Wartezeit für Empfänger (05-99 Sekunden)
0055 - 0056
05
Netzwerkpolling für Empfänger (001-999 Minuten)
0057 - 0059
001
Zielrufnummer/IP-Adresse und Port für Empfänger 3
0060 - 0076
15
Teilnehmer-ID-Nummer
0077 - 0082
000000
Übertragungsformat für Empfänger (0 = nicht verwendet,
0083
1
0084
1
Quittierungs-Wartezeit für Empfänger (05-99 Sekunden)
0085 - 086
05
Netzwerkpolling für Empfänger (001-999 Minuten)
0087 - 089
001
1 = Kontakt-ID, 2 = SIA, 3 = Conettix IP)
Anti-Wiedergabe für Empfänger (0 = deaktiviert, 1 =
EN=1
aktiviert)
1 = Kontakt-ID, 2 = SIA, 3 = Conettix IP)
Anti-Wiedergabe für Empfänger (0 = deaktiviert, 1 =
EN=1
aktiviert)
1 = Kontakt-ID, 2 = SIA, 3 = Conettix IP)
Anti-Wiedergabe für Empfänger (0 = deaktiviert, 1 =
EN=1
aktiviert)
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
120
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Zielrufnummer/IP-Adresse und Port für Empfänger 4
0090 - 0106
15
Teilnehmer-ID-Nummer
0107 - 0112
000000
Übertragungsformat für Empfänger (0 = nicht verwendet,
0113
1
0114
1
Quittierungs-Wartezeit für Empfänger (05-99 Sekunden)
0115 - 0116
05
Netzwerkpolling für Empfänger (001-999 Minuten)
0117 - 0119
001
1 = Kontakt-ID, 2 = SIA, 3 = Conettix IP)
Anti-Wiedergabe für Empfänger (0 = deaktiviert, 1 =
EN=1
aktiviert)
Hinweis!
Bei Auswahl des Formats „Kontakt-ID“ oder „SIA“ muss die Zielrufnummer eingegeben
werden; bei Auswahl des Formats „Conettix IP“ müssen die IP-Adresse und die Portnummer
eingegeben werden. Die Optionen „Anti-Wiedergabe für Empfänger“, „Quittierungs-Wartezeit
für Empfänger“ und „Netzwerkpolling für Empfänger“ sind nur bei Auswahl des Formats
„Conettix IP“ zulässig.
Konsequenzen
Einstellen der Zielrufnummer
Zur Parametrierung der Zielrufnummer siehe Parameter zur Telefonparametrierung
Einstellen der IP-Adresse und der Portnummer
Die IP-Adresse wird als 17-stelliger Code parametriert: Die Stellen 1-12 geben die IP-Adresse
des Empfängers an, die Stellen 13-17 die Portnummer.
Der Code muss nicht durch Punkte getrennt werden; falls ein Teil der IP-Adresse jedoch
weniger als 3 Stellen aufweist, muss er vor der vorhandenen Stelle mit Nullen auf 3 Stellen
aufgefüllt werden. Falls die Portnummer weniger als 5 Stellen umfasst, muss sie vor der
vorhandenen Stelle mit Nullen auf 5 Stellen aufgefüllt werden.
Beispiel:
Ein Empfänger mit der IP-Adresse 128.73.168.7 und der Portnummer 7700 wird parametriert
als: 128 073 168 007 07700
Duale IP-Einstellungen
Option
Adresse
Standar
d
0 = 1 IP-Modul, 1 = 2 IP-Module
0120
1
Hinweis!
Duale IP-Einstellungen sind nur beim Format „Conettix IP“ zulässig. Diese Parametrieroption
ist bei den Modulen B426 und ITS-DX4020-G zulässig. Das ITS-DX4020-G kann nicht als
zweites IP-Modul eingestellt werden.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
121
Modul
Adresse
ITS-DX4020-G-Modul oder B426-Modul 1
134
B426-Modul 2
250
Systemreports
Option
Adresse
Standar
d
Report über Wiederherstellung des Meldegruppenstatus
0121
6
Report über externe Scharf-/Unscharfschaltung
0122
6 EN=1/5/6/7
Report über interne Scharf-/Unscharfschaltung
0123
6 EN=1/5/6/7
Report über Systemstatus (Meldegruppenstörung,
0124
6
Report über Notrufalarm am Bedienteil
0125
0
Report über Feueralarm am Bedienteil
0126
0
Report über medizinischen Alarm am Bedienteil
0127
0
Report über automatische Prüfung
0128
6
EN=1/5/6/7
Kommunikationsstörung, Telefonanschlussstörung,
Netzstörung, Batteriestörung usw.)
EN=1/5/6/7
0 = kein Report, 1 = Empfänger 1, 2 = Empfänger 2, 3 = Empfänger 3, 4 = Empfänger 4, 5 =
Empfänger 1, 2, 3 und 4, 6 = Empfänger 1 (2, 3 und 4 als Backup), 7 = Empfänger 1 (2 als
Backup) und Empfänger 3 (4 als Backup)
Hinweis!
Wenn in der Empfängerparametrierung „Übertragungsformat für Empfänger“ auf 0 (nicht
verwendet) eingestellt ist, d. h., wenn die Reportoption so eingestellt ist, dass der Report an
einen Empfänger gesendet wird, wird von der Alarmmeldezentrale kein Report gesendet.
Report über automatische Prüfung
Adresse 0129-0134
Adresse
Standar
d
Testreportzeit: Intervall
0129 - 0130
00 = Reportzeiteinstellung nicht verwenden, 01-99 =
24
VDS-A
EN=1-24
1-99 Stunden
Reportzeit: Stunde
0131 - 0132
99
0133 - 0134
99
00-23 = 0-23 Stunden, anderer Wert = Echtzeitreport
nicht verwenden
Reportzeit: Minute
00-59 = 0-59 Minuten, anderer Wert = Echtzeitreport nicht
verwenden
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
122
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Reportablaufzeit
Adresse 0135-0137
Adresse
Standar
d
000 = kein Zeitlimit, 001-255 = 1-255 Minuten
0135 - 0137
000 VDS-A
EN=000
Errichterzugriff bis zur nächsten Scharfschaltung
Adresse 0138
Adresse
Standar
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0138
0
Adresse
Standar
VDS-A=1
Scharfschaltemöglichkeit bei Systemstörung
Adresse 0139
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
139
1 VDS-A EN=0 Adresse
Standar
Akustischer Signalgeber/PO 1+2 Überwachung
Adresse 0140
d
0 = deaktiviert, 1 = PO1 aktiviert, 2 = PO2 aktiviert, 3 =
0140
0
Adresse
Standar
VDS-A EN=3
PO1+2 aktiviert
Alarm bei Bedienteiltaste 2
Adresse 0141
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0141
0
Adresse
Standar
Telefonleitungs-Überwachung
Adresse 0142
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0142
0 VDS-A
Adresse
Standar
EN=1
Warnton für externe Signalgeber
Adresse 0143
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0143
1
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
123
Anzahl der Rufe
Adresse 0144
Adresse
Standar
d
1-13 = Anzahl der Rufe bis zur Beantwortung durch die
0144
14
Adresse
Standar
Zentrale
14 = Bei Anruf der Zentrale nach maximal zwei Rufzeichen
auflegen. Nach mindestens 8 s Wartezeit Zentrale erneut
anrufen. Die Zentrale antwortet nach dem ersten
Rufzeichen.
15 = Bei Anruf der Zentrale nach maximal vier Rufzeichen
auflegen. Bei erneutem Anruf innerhalb von 45 s
antwortet die Zentrale nach dem ersten Rufzeichen.
0 = Zentrale antwortet nicht
Fernparametrierung
Adresse 0145
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0145
1 VDS-A=0
Adresse
Standar
Rückruftelefonnummer
Adresse 0146 - 0161
d
Siehe Parameter zur Telefonparametrierung
0146 - 0161
15
Adresse
Standar
Einstellung für Remote-PC
Adresse 0162-0179
d
RPC-IP-Nr.
0162 - 0173
15
RPC-Portnummer
0174 - 0178
15
DHCP-Aktualisierungsintervall der Zentrale (Stunden)
0179
15
Als RPC wird der Fernparametrier-Computer bezeichnet, auf dem die FernparametrierSoftware ausgeführt wird.
Fernzugriff auf Zentrale bei Scharfschaltung
Adresse 0180
Adresse
Standar
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert; Voreinstellung: 1
0180
1
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
124
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Bedienteilsprache
Adresse 0181
Adresse
Standar
d
0 = Voreinstellung, 1 = EN, 2 = DE, 3 = ES, 4 = FR, 5 = IT,
0181
0
Standar
6 = PL, 7 = NL, 8 = SE
Zurücksetzen von Sabotage durch Benutzer aktivieren/deaktivieren
Adresse 0182
Adresse
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0182
1
Standar
Scharfschalten/Unscharfschalten durch Errichter aktivieren/deaktivieren
Adresse 0183
Adresse
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0183
0
Umgehung der Meldegruppensabotage beim Umgehen der DEOL-Meldegruppe
Adresse
Adresse 0184
Standar
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0184
1 0 =
Incert
–
Diese Funktion ist nur bei der Adressparametrierung verfügbar
Rückrufeinstellung
Adresse
Adresse 0196
Standar
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0196
0
Adresse
Standar
Signalgeber bei Unscharfschaltung stumm schalten
Adresse 0197
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0197
1
Adresse
Standar
Dauer der Meldegruppen-Impulszählung
Adresse 0198 - 0200
d
0 = deaktiviert, 1-999 s = Dauer
0198
060
VDS-A
EN=000
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
125
Registrierte Ereignisse pro scharfem/unscharfem Zeitraum
Adresse 0201
Adresse
Standar
d
3 - 10
0201
10
Adresse
Standar
EN=10
Anzeige von Systemsabotage in Bereich
Adresse 0202
d
0 = Bereich 1, 1 = alle Bereiche
0202
0
Adresse
Standar
Interner Signalgeberton als Anzeige
Adresse 0203
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0203
0
Adresse
Standar
Batterieprüfungsintervall
Adresse 0204
d
0 = deaktiviert, 1-15 Minuten
0204
15 VDS-A
EN=15
Zeitschalter Meldegruppenabhängigkeit
Adresse
Adresse 0205 - 0207
Standar
d
001-999 s
0205 - 0207
060
Adresse
Standar
Reportverzögerung bei Netzstörung
Adresse 0208 - 0209
d
99 = deaktiviert, 00-98 Minuten
0208 - 0209
60
VDS-A
EN=00-60
Lokale Alarmrufnummer
Adresse 1618-1682
Adresse
Standar
d
Lokale Alarmrufnummer 1
1618 - 1633
15
Lokale Alarmrufnummer 2
1634 - 1649
15
Lokale Alarmrufnummer 3
1650 - 1665
15
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
126
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Lokale Alarmrufnummer 4
1666 - 1681
15
Siehe Parameter zur Telefonparametrierung
Wenn die Voreinstellung 15 auf die erste Stelle der Zielrufnummer eingestellt wird, ist die
lokale Alarmrufnummer-Alarmfunktion deaktiviert. Wenn sie auf andere Positionen eingestellt
wird, markiert sie das Ende der Zielrufnummer.
Parameter zur Telefonparametrierung
Zielrufnummer
Taste für
Zielrufnummer
Taste für
erforderlich
Parametriereingabe
erforderlich
Parametriereingabe
0
0
7
7
1
1
8
8
2
2
9
9
3
3
*
11
4
4
#
12
5
5
4 Sekunden Pause
13
6
6
15
15
Tabelle 9.1: Parameter zur Telefonparametrierung
9.2
Meldegruppenparametrierung
Meldegruppenfunktionen
Das System unterstützt bis zu 64 Meldegruppen. Für jede Meldegruppe können eine von
16 Meldegruppenfunktionen sowie der Bereich und das Anschlussmodul ausgewählt werden.
Adresse 0210-0361
Meldegruppenfunktion Nr. 00
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0210 - 0211
00
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0212
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0213
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0214
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0215
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0216
1
Report über Meldegruppenzustand
0217
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0218
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0219
0
Meldegruppenfunktion Nr. 01
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0220 - 0221
01
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0222
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0223
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0224
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0225
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0226
1
Report über Meldegruppenzustand
0227
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0228
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0229
0
Meldegruppenfunktion Nr. 02
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0230 - 0231
02
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0232
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0233
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0234
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0235
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0236
1
Report über Meldegruppenzustand
0237
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0238
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0239
0
Meldegruppenfunktion Nr. 03
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0240 - 0241
03
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0242
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0243
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0244
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0245
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0246
1
Report über Meldegruppenzustand
0247
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0248
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0249
0
Meldegruppenfunktion Nr. 04
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0250 - 0251
04
127
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
128
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0252
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0253
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0254
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0255
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0256
1
Report über Meldegruppenzustand
0257
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0258
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0259
0
Meldegruppenfunktion Nr. 05
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0260 - 0261
05
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0262
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0263
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0264
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0265
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0266
1
Report über Meldegruppenzustand
0267
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0268
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0269
0
Meldegruppenfunktion Nr. 06
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0270 - 0271
06
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0272
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0273
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0274
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0275
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0276
1
Report über Meldegruppenzustand
0277
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0278
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0279
0
Meldegruppenfunktion Nr. 07
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0280 - 0281
07
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0282
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0283
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0284
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0285
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0286
1
Report über Meldegruppenzustand
0287
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0288
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0289
0
Meldegruppenfunktion Nr. 08
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0290 - 0291
08
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0292
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0293
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0294
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0295
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0296
1
Report über Meldegruppenzustand
0297
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0298
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0299
0
Meldegruppenfunktion Nr. 09
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0300 - 0301
09
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0302
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0303
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0304
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0305
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0306
1
Report über Meldegruppenzustand
0307
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0308
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0309
0
Meldegruppenfunktion Nr. 10
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0310 - 0311
10
129
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
130
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0312
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0313
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0314
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0315
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0316
1
Report über Meldegruppenzustand
0317
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0318
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0319
0
Meldegruppenfunktion Nr. 11
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0320 - 0321
11
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0322
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0323
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0324
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0325
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0326
1
Report über Meldegruppenzustand
0327
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0328
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0329
0
Meldegruppenfunktion Nr. 12
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0330 - 0331
12
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0332
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0333
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0334
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0335
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0336
1
Report über Meldegruppenzustand
0337
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0338
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0339
0
Meldegruppenfunktion Nr. 13
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0340 - 0341
13
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0342
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0343
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0344
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0345
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0346
1
Report über Meldegruppenzustand
0347
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0348
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0349
0
Meldegruppenfunktion Nr. 14
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0350 - 0351
14
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0352
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0353
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0354
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0355
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0356
1
Report über Meldegruppenzustand
0357
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0358
0 VDS-A EN=0
Lokale Alarmrufnummer
0359
0
Meldegruppenfunktion Nr. 15
Adresse
Standard
Meldegruppentyp
0360 - 0361
15
Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von
0362
3
VDS-A EN=0/2
Stiller Alarm/Türgongmodus
0363
0
VDS-A EN=0/2
Meldegruppen-Impulszähler
0364
0 VDS-A EN=0
Meldegruppensperre
0365
3
Meldegruppensabotage (DEOL)
0366
1
Report über Meldegruppenzustand
0367
6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/
0368
0 VDS-A EN=0
0369
0
131
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Meldegruppen
Meldegruppenabhängigkeit
Lokale Alarmrufnummer
Zum Wertebereich der einzelnen Optionen der Meldegruppenfunktion siehe „Optionen der
Meldegruppenfunktionen“ unten.
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
132
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Optionen der Meldegruppenfunktionen
Option der
Beschreibung
Meldegruppenfunktion
Meldegruppentyp
00
Meldegruppe nicht in Verwendung
01
Unverzögert
02
Unverzögert, Innenbereich
03
Verzögert
04
Verzögert, Innenbereich
05
Wegmelder
06
Wegmelder, Innenbereich
07
24-Stunden
08
Schlüsselschalter Umschaltung
09
Schlüsselschalter Ein/Aus
10
24-Stunden Notruf
11
24-Stunden Feuer
12
24-Stunden Feuer mit Bestätigung
13
Sabotage
14
Schließblechkontakt
15
Externe Störung
16
Austrittsverzögerung
17
Austrittsverzögerung für Innenbereich
18
Technischer Alarm
19
Zurücksetzen
20
Unverzögerter Bericht
21
Reserviert
0
Deaktiviert
1
Erzwungenes Scharfschalten
2
Umgehen
3
Alle
0
Deaktiviert
1
Stiller Alarm
2
Türgongmodus
3
Alle
Meldegruppen-
0
Deaktiviert
Erzwungenes
Scharfschalten/
Umgehen
Stiller Alarm/
Türgongmodus
Impulszähler
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
1-9
1-9 Impulse
Meldegruppensperre
0
Deaktiviert
1
Einmalalarm-Sperre
2
Dreimalalarm-Sperre
3
Sechsmalalarm-Sperre
4
Alarmdauer
Meldegruppensabotage 0
Deaktiviert
(DEOL)
Report über
Meldegruppenzustand
1
Aktiviert
0
Kein Report erforderlich
1
Empfänger 1
2
Empfänger 2
3
Empfänger 3
4
Empfänger 4
5
Empfänger 1, 2, 3 und 4
6
Empfänger 1 (2, 3 und 4 als Backup)
7
Empfänger 1 (2 als Backup) und Empfänger 3 (4 als
133
Backup)
Unbestätigter
Alarmreport/
Meldegruppenabhängig
keit
Lokale
Alarmrufnummer
0
Deaktiviert
1
Unbestätigter Alarmreport
2
Meldegruppenabhängigkeit
3
Alle
Logik der Option „Alarmreport“ folgen. Bereich 0-7
0
Keine Reports zulässig
1
Report an Zieladresse 1
2
Report an Zieladresse 2
3
Report an Zieladresse 3
4
Report an Zieladresse 4
5
Report an Zieladresse 1, 2, 3, 4
6
Report an Zieladresse 1 (Ersatz 2, 3, 4)
7
Report an Zieladresse 1 (Ersatz 2) und Zieladresse 3
(Ersatz 4)
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
134
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Einstellungen für den allgemeinen Bereich
Option
Adresse
Standard
Wertebereich
Typ des allgemeinen
0370
0
0 = keiner
Bereichs
1 = Partition 2 folgen
2 = Partition 2-3 folgen
3 = Partition 2-4 folgen
4 = Partition 2-5 folgen
5 = Partition 2-6 folgen
6 = Partition 2-7 folgen
7 = Partition 2-8 folgen
8 = Partition 2-9 folgen
9 = Partition 2-10 folgen
10 = Partition 2-11 folgen
11 = Partition 2-12 folgen
12 = Partition 2-13 folgen
13 = Partition 2-14 folgen
14 = Partition 2-15 folgen
15 = Partition 2-16 folgen
Hinweis!
Falls ein allgemeiner Bereich verwendet wird, ist Bereich 1 der allgemeine Bereich. Wenn sich
im System nur 1 Bereich befindet, kann Adresse 0370 nur auf den Wert 1 parametriert
werden.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
135
Meldegruppenbereich, Meldegruppenfunktionen und Modulauswahl
Meld Bereichsauswahl Standar
Meldegruppenfu
Standar
Modulauswahl
egru
nktionsauswahl
d
Adresse
Adresse
d
ppen
Standard
Adresse
nr.
1
0678 - 0679
01
0806
3
0870
0
2
0680 - 0681
01
0807
1
0871
0
3
0682 - 0683
01
0808
1
0872
0
4
0684 - 0685
01
0809
1
0873
0
5
0686 - 0687
01
0810
1
0874
0
6
0688 - 0689
01
0811
1
0875
0
7
0690 - 0691
01
0812
1
0876
0
8
0692 - 0693
01
0813
1
0877
0
9
0694 - 0695
01
0814
0
0878
0
10
0696 - 0697
01
0815
0
0879
0
11
0698 - 0699
01
0816
0
0880
0
12
0700 - 0701
01
0817
0
0881
0
13
0702 - 0703
01
0818
0
0882
0
14
0704 - 0705
01
0819
0
0883
0
15
0706 - 0707
01
0820
0
0884
0
16
0708 - 0709
01
0821
0
0885
0
Wertebereich:
Wertebereich: 0-15. Siehe
0 = eingebaute
00 = Meldegruppe nicht in
Abschnitt
Meldegruppe
Verwendung,
Meldegruppenfunktionen
1 = Bedienteil-
1-16 = Bereich 1-16
Meldegruppe
2 = DX2010 Meldegruppe
3 = RF-Gerät
15 = nicht verwendet
Hinweis!
Die zur Anzeige auf den Bedienteilen verwendeten Meldegruppennummern müssen nicht
unbedingt mit den Nummern übereinstimmen, die für die Parametrierung und
Komponenteneingabe verwendet wurden.
Beispiel:
In einem System mit einem Bereich soll die Bedienteil-Meldegruppennummer 17 als
Meldegruppennummer 16 angezeigt werden (z. B. auf LED-Bedienteil für 16 Meldegruppen).
Nach der Deaktivierung der Meldegruppe 16* (oder einer anderen Meldegruppe im Bereich
von 1 bis 16) wird die Meldegruppennummer 17 auf dem Bedienteil als Nummer 16 angezeigt.
* Bereichsauswahl in 00 ändern = Meldegruppe nicht in Verwendung.
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
136
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Hinweis!
Wird eine Meldegruppe einem RF-Gerät (3) zugewiesen, ist die dedizierte eingebaute
Meldegruppe nicht verfügbar.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
Meld Bereichsauswahl Standar
Meldegruppenfu
Standar
Modulauswahl
egru
nktionsauswahl
d
Adresse
Adresse
d
ppen
137
Standard
Adresse
nr.
17
0710 - 0711
00
0822
1
0886
15
18
0712 - 0713
00
0823
1
0887
15
19
0714 - 0715
00
0824
1
0888
15
20
0716 - 0717
00
0825
1
0889
15
21
0718 - 0719
00
0826
1
0890
15
22
0720 - 0721
00
0827
1
0891
15
23
0722 - 0723
00
0828
1
0892
15
24
0724 - 0725
00
0829
1
0893
15
25
0726 - 0727
00
0830
1
0894
15
26
0728 - 0729
00
0831
1
0895
15
27
0730 - 0731
00
0832
1
0896
15
28
0732 - 0733
00
0833
1
0897
15
29
0734 - 0735
00
0834
1
0898
15
30
0736 - 0737
00
0835
1
0899
15
31
0738 - 0739
00
0836
1
0900
15
32
0740-0741
00
0837
1
0901
15
Wertebereich:
Wertebereich: 0-15. Siehe
0 = eingebaute
00 = Meldegruppe nicht in
Abschnitt
Meldegruppe
Verwendung,
Meldegruppenfunktionen
1 = Bedienteil-
1-16 = Bereich 1-16
Meldegruppe*
2 = DX2010
Meldegruppe**
3 = RF-Gerät
15 = nicht verwendet
* Meldegruppen 17 bis 32 sind für Bedienteil 1 bis 32 bestimmt (Meldegruppe 17 =
Bedienteil 1, Meldegruppe 32 = Bedienteil 32)
** Meldegruppen 17 bis 24 sind für das DX2010 Modul mit Adresse 103, Ports 1 bis 8
bestimmt; siehe auch , Seite 139
Meldegruppen 25 bis 32 sind für das DX2010 Modul mit Adresse 104, Ports 1 bis 8 bestimmt;
siehe auch , Seite 139
Hinweis!
Wird eine Meldegruppe einer Bedienfeld-Meldegruppe (1) oder einem RF-Gerät (3)
zugewiesen, ist die dedizierte Meldegruppe auf dem DX2010 Modul nicht verfügbar.
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Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
138
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Melde Bereichsauswa Standar
Meldegruppenfu
Standar
Modulauswahl
Standa
grupp hl Adresse
nktionsauswahl
d
Adresse
rd
d
ennr.
Adresse
33
0742 - 0743
00
0838
1
0901
15
34
0744 - 0745
00
0839
1
0902
15
35
0746 - 0747
00
0840
1
0903
15
36
0748 - 0749
00
0841
1
0904
15
37
0750 - 0751
00
0842
1
0905
15
38
0752 - 0753
00
0843
1
0906
15
39
0754 - 0755
00
0844
1
0907
15
40
0756 - 0757
00
0845
1
0908
15
41
0758 - 0759
00
0846
1
0909
15
42
0760 - 0761
00
0847
1
0910
15
43
0762 - 0763
00
0848
1
0911
15
44
0764 - 0765
00
0849
1
0912
15
45
0766 - 0767
00
0850
1
0913
15
46
0768 - 0769
00
0851
1
0915
15
47
0770 - 0771
00
0852
1
0916
15
48
0772 - 0773
00
0853
1
0917
15
49
0774 - 0775
00
0854
1
0918
15
50
0776 - 0777
00
0855
1
0919
15
51
0778 - 0779
00
0856
1
0920
15
52
0780 - 0781
00
0857
1
0921
15
53
0782 - 0783
00
0858
1
0922
15
54
0784 - 0785
00
0859
1
0923
15
55
0786 - 0787
00
0860
1
0924
15
56
0788 - 0789
00
0861
1
0925
15
57
0790 - 0791
00
0862
1
0926
15
58
0792 - 0793
00
0863
1
0927
15
59
0794 - 0795
00
0864
1
0928
15
60
0796 - 0797
00
0865
1
0929
15
61
0798 - 0799
00
0866
1
0930
15
62
0800 - 0801
00
0867
1
0931
15
63
0802 - 0803
00
0868
1
0932
15
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
64
0804 - 0805
00
0869
1
0933
Wertebereich: 00 =
Wertebereich: 0-15. Siehe
0 = eingebaute
Meldegruppe nicht in
Abschnitt
Meldegruppe
Verwendung, 1-16 =
Meldegruppenfunktionen.
1 = Bedienteil-
Bereich 1-16
139
15
Meldegruppe
2 = DX2010 Meldegruppe*
3 = RF-Gerät
15 = nicht verwendet
* Siehe nächste Tabelle
Hinweis!
Wird eine Meldegruppe einem RF-Gerät (3) zugewiesen, ist die dedizierte Meldegruppe auf
dem DX2010 Modul nicht verfügbar.
9.3
Ausgangsparametrierung
Parametrierung eingebaute Ausgänge
Option
Adresse
Standar
d
Bedienteil-Alarmton, 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0503
1
Laufzeit des akustischen Signalgebers,
0508 - 0509
00
00-99 = 0-99 Minuten
Siehe Die Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen
Ausgang 1
Ausgangs-Ereignistyp
0510 - 0511
05
VDS-A
EN=5
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0512 - 0513
00
Ausgangsmodus
0514
0 VDS-A EN=0 Ausgangszeit
0515 - 0517
180 VDS-A
EN=180
Ausgang 2
Ausgangs-Ereignistyp
0518 - 0519
05
VDS-A
EN=5
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0520 - 0521
00
Ausgangsmodus
0522
0 VDS-A EN=0 Ausgangszeit
0523 - 525
000 VDS-A
EN=180
Ausgang 3
Ausgangs-Ereignistyp
0526 - 0527
05
VDS-A
EN=5
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0528 - 0529
00
Ausgangsmodus
0530
0 VDS-A EN=0 Ausgangszeit
0531 - 0533
180 VDS-A
EN=180
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
140
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Ausgang 4
Ausgangs-Ereignistyp
0534 - 0535
07
VDS-A
EN=5
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0536 - 0537
00
Ausgangsmodus
0538
0 VDS-A EN=0 Ausgangszeit
0539 - 0541
180 VDS-A
EN=180
Hinweis!
Wenn der Meldegruppenaktivierungsalarm als stiller Alarm parametriert ist, geben Bedienteil
und akustischer Alarm kein Ausgangssignal aus.
Zu den entsprechenden Wertebereichen des Ausgangs-Ereignistyps, des Ausgangsmodus und
der Ausgangszeit sowie zum Zusammenhang zwischen Ausgangs-Ereignistyp und Ausgang im
Bereich siehe Die Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen
Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen
Ausgangs-
Beschreibung
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0
Nicht in Verwendung
nein
1
System unscharfgeschaltet
0 = alle Bereiche
2
System scharfgeschaltet
3
Systemalarm
4
Systemalarm (hörbar und still)
5
Außensignalgeber Extern
6
Außensignalgeber Intern
7
Innensignalgeber
8
Innensignalgeber mit
Ereignistyp
Ausgangs
zeit
Ereignis
1-16 = Bereiche 1-16
0 = alle Bereiche,
1-16 = Bereiche 1-16
Sabotagekontakt
9
Warnung Eintritts-/
1-16 = Bereiche 1-16
Austrittsverzögerung
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
10
Störung Telefonanschluss
11
Netzstörung
12
Batteriestörung
13
Sabotage
14
Externe Störung
15
Alle Störungen
16
Feueralarm
0 = alle Bereiche,
17
Feueralarm-Rücksetzung
18
Extern scharfgeschaltet
Installation Manual
0 = alle Bereiche,
1-16 = Bereiche 1-16
1-16 = Bereiche 1-16
0 = alle Bereiche
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
19
Intern scharfgeschaltet
1-16 = Bereiche 1-16
20
Zurücksetzen *1
0 = alle Bereiche
141
1–16 = Bereichsnummer
21
Meldegruppenereignis folgen
Meldegruppennummer 1-64
(Alarm und Sabotage)
22
Funk-Handsender, Taste 3
0 = alle Bereiche,
(Garagentor)
1-16 = Bereiche 1-16
23
Funk-Handsender, Taste 4 (Licht)
24
Türgonganzeige *1
25
Bestätigter Alarm
26
Unbestätigter Alarm
27
Technischer Alarm
28
Umgangene Meldegruppe
29
Scharfschaltebereitschaft
0 = alle Bereiche, 1–16 =
Bereiche 1–16
30
Meldertest
0
Kontinuierliches Ausgangssignal
1
Impuls
2
Invertiert
Ausgangs
000 -
0-999 Sekunden
zeit
999
Ausgangs
zeit
Modus
Zeit
*1 Feste Ausgangszeit (1 s)
Ausgangsparametrierung für DX3010
Dieser Abschnitt behandelt die optionale Parametrierung.
Modul
Adresse
DX3010 Modul 1 (Ausgang 5-12)
150
DX3010 Modul 2 (Ausgang 13-20)
151
Tabelle 9.2: Adresseinstellungen für DX3010
Ausgangsparametrierung für DX3010 1
Adresse 0542-0605
Siehe Die Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen
Ausgang 5
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
0542 - 0543
Installation Manual
00
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
142
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0544 - 0545
00
Ausgangsmodus
0546
0
Ausgangszeit
0547 - 0549
000
Ausgang 6
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0550 - 0551
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0552 - 0553
00
Ausgangsmodus
0554
0
Ausgangszeit
0555 - 0557
000
Ausgang 7
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0558 - 0559
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0560 - 0561
00
Ausgangsmodus
0562
0
Ausgangszeit
0563 - 0565
000
Ausgang 8
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0566 - 0567
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0568 - 0569
00
Ausgangsmodus
0570
0
Ausgangszeit
0571 - 0573
000
Ausgang 9
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0574 - 0575
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0576 - 0577
00
Ausgangsmodus
0578
0
Ausgangszeit
0579 - 0581
000
Ausgang 10
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0582 - 0583
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0584 - 0585
00
Ausgangsmodus
0586
0
Ausgangszeit
0587 - 0589
000
Ausgang 11
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
0590 - 0591
Installation Manual
00
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0592 - 0593
00
Ausgangsmodus
0594
0
Ausgangszeit
0595 - 0597
000
Ausgang 12
Adresse
Standar
143
d
Ausgangs-Ereignistyp
0598 - 0599
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0600 - 0601
00
Ausgangsmodus
0602
0
Ausgangszeit
0603 - 0605
000
Standar
Ausgangsparametrierung für DX3010 2
Adresse 0606-0669
Siehe Die Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen
Ausgang 13
Adresse
d
Ausgangs-Ereignistyp
0606 - 0607
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0608 - 0609
00
Ausgangsmodus
0610
0
Ausgangszeit
0611 - 0613
000
Ausgang 14
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0614 - 0615
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0616 - 0617
00
Ausgangsmodus
0618
0
Ausgangszeit
0619 - 0621
000
Ausgang 15
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0622 - 0623
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0624 - 0625
00
Ausgangsmodus
0626
0
Ausgangszeit
0627 - 0629
000
Ausgang 16
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0630 - 0631
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0632 - 0633
00
Ausgangsmodus
0634
0
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
144
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Ausgangszeit
0635 - 0637
000
Ausgang 17
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0638 - 0639
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0640 - 0641
00
Ausgangsmodus
0642
0
Ausgangszeit
0643 - 0645
000
Ausgang 18
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0646 - 0647
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0648 - 0649
00
Ausgangsmodus
0650
0
Ausgangszeit
0651 - 0653
000
Ausgang 19
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0654 - 0655
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0656 - 0657
00
Ausgangsmodus
0658
0
Ausgangszeit
0659 - 0661
000
Ausgang 20
Adresse
Standar
d
Ausgangs-Ereignistyp
0662 - 0663
00
Ausgangsbereich/Meldegruppe
0664 - 0665
00
Ausgangsmodus
0666
0
Ausgangszeit
0667 - 0669
000
Adresse
Standar
9.4
Zugriffscodes
Code-Länge
Option
d
Code-Länge 4-6 = 4-6 Stellen
1003
4
Der Zugriffscode umfasst den Errichtercode und die Benutzercodes.
Ist für den Code „15“ eingestellt, wird kein Code verwendet.
Die Codelänge ist für alle Zugriffscodes gleich.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
145
Errichtercode
Option
Adresse
Standard
Errichtercode
1004
1
1005
2
1006
3
1007
4
1008
5
1009
6
Benutzercodes
Benutze Zugriffsber Voreinstellung/ Bereichsaus
Voreinstellu
Benutzercod
Standa
rnr.
e Adresse
rd
echtigungs Wertebereich
wahl
ng/
stufe
Adresse
Wertebereic
Adresse
# 01
1010
h
Voreinstellung:
1011 - 1012
Standard: 00 (Hauptb
0
Wertebereich
enutzerc
# 01
:
ode)
Hauptbenutzer
Siehe
code
Tabelle 6.5
Die Priorität ist
auf Seite 26.
immer 0.
#02
1019
03
1028
04
1037
05
1046
06
1055
07
Voreinstellung:
15
1020 - 1021
1013
2
1014
5
1015
8
1016
0
1017
0
1018
0
Voreinstellun 1022 - 1027
g: 15
1031 - 1036
1040 - 1045
1047 -1048
1049 - 1054
code
1056 - 1057
1058 - 1063
1064
1 = Supercode
1065 - 1066
1067 - 1072
08
1073
Code
1074 - 1075
1076 - 1081
09
1082
3 =
1083 - 1084
1085 - 1090
10
1091
1092 - 1093
1094 - 1099
11
1100
1101 - 1102
1103 - 1108
12
1109
1110 - 1111
1112 - 1117
13
1118
1119 - 1120
1121 - 1126
14
1127
1128 - 1129
1130 - 1135
15
1136
1137 - 1138
1139 - 1144
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
1029 - 1030
Wertebereich:
0 =
Hauptbenutzer
2 = einfacher
Scharfschaltun
gscode
4 =
Bedrohungscod
e
5-15 = keine
Priorität
1038 - 1039
Installation Manual
1020 = 1
1021 = 5
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
146
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
16
1145
1146 - 1147
1148 - 1153
17
1154
1155 - 1156
1157 - 1162
18
1163
1164 - 1165
1166 - 1171
19
1172
1173 - 1174
1175 - 1180
20
1181
1182 - 1183
1184 - 1189
21
1190
1191 - 1192
1193 - 1198
22
1199
1200 - 1201
1202 - 1207
23
1208
1209 - 1210
1211 - 1216
24
1217
1218 - 1219
1220 - 1225
25
1226
1227 - 1228
1229 - 1234
26
1235
1236 - 1237
1238 - 1243
27
1244
1254 - 1246
1247 - 1252
28
1253
1254 - 1255
1256 - 1261
29
1262
1263 - 1264
1265 - 1270
30
1271
1272 - 1273
1274 - 1279
31
1280
1281 - 1282
1283 - 1288
32
1289
1290 - 1291
1292 - 1297
33
1298
1299 - 1300
1301 - 1306
34
1307
1308 - 1309
1310 - 1315
35
1316
1317 - 1318
1319 - 1324
36
1325
1326 - 1327
1328 - 1333
37
1334
1335 - 1336
1337 - 1342
38
1343
1344 - 1345
1346 - 1351
39
1352
1353 - 1354
1355 - 1360
40
1361
1362 - 1363
1364 - 1369
41
1370
1371 - 1372
1373 - 1378
42
1379
1380 - 1381
1382 - 1387
43
1388
1389 - 1390
1391 - 1396
44
1397
1398 - 1399
1400 - 1405
45
1406
1407 - 1408
1409 - 1414
46
1415
1416 - 1417
1418 - 1423
47
1424
1425 - 1426
1427 - 1432
48
1433
1434 - 1435
1436 - 1441
49
1442
1443 - 1444
1445 - 1450
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
1451
1452 - 1453
1454 - 1459
51
1460
1461 - 1462
1463 - 1468
52
1469
1470 - 1471
1472 - 1477
53
1478
1479 - 1480
1481 - 1486
54
1487
1488 - 1489
1490 - 1495
55
1496
1497 - 1498
1499 - 1504
56
1505
1506 - 1507
1508 - 1513
57
1514
1515 - 1516
1517 - 1522
58
1523
1524 - 1525
1526 - 1531
59
1532
1533 - 1534
1535 - 1540
60
1541
1542 - 1543
1544 - 1549
61
1550
1551 - 1552
1553 - 1558
62
1559
1560 - 1561
1562 - 1567
63
1568
1569 - 1570
1571 - 1576
64
1577
1578 - 1579
1580 - 1585
50
147
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
148
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Wert
Bereich
1
0
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
1
X
2
X
3
X
X
4
X
5
X
X
6
X
X
7
X
X
X
8
X
9
X
X
10
X
X
11
X
X
X
12
X
X
13
X
X
X
14
X
X
X
15
X
X
X
X
16
X
17
X
18
X
X
19
X
20
X
X
21
X
X
22
X
X
X
23
X
24
X
X
25
X
X
26
X
X
X
27
X
X
28
X
X
X
29
X
X
X
30
X
X
X
X
31
X
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
149
32
X
33
X
X
34
X
35
X
X
36
X
X
37
X
X
X
38
X
39
X
X
40
X
X
41
X
X
X
42
X
X
43
X
X
X
44
X
X
X
45
X
X
X
X
46
X
47
X
48
X
X
49
X
50
X
X
51
X
X
52
X
X
X
53
X
54
X
X
55
X
X
56
X
X
X
57
X
X
58
X
X
X
59
X
X
X
60
X
X
X
X
61
X
X
X
X
X
X
X
X
62
X
X
X
X
X
X
X
X
63
X
X
X
X
X
X
X
X
64
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
65
X
X
X
X
X
X
X
X
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
150
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
66
X
X
X
X
X
X
X
X
67
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
68
X
X
X
X
X
X
X
X
69
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
70
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
71
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Tabelle 9.3: PIN-Verteilung in den Bereichen
9.5
Systemprogrammierung
Austrittsverzögerung
Bereich
Adresse
Standar
d
1
0403 - 0405
045
2
0409 - 0411
045
3
0415 - 0417
045
4
0421 - 0423
045
5
0427 - 0429
045
6
0433 - 0435
045
7
0439 - 0441
045
8
0445 - 0447
045
9
0451 - 0453
045
10
0457 - 0459
045
11
0463 - 0465
045
12
0469 - 0471
045
13
0475 - 0477
045
14
0481 - 0483
045
15
0487 - 0489
045
16
0493 - 0495
045
000–999 Sekunden
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
151
Eintrittsverzögerung
Bereich
Adresse
Standar
d
1
0406 - 0408
030
2
0412 - 0414
030
3
0418 - 0420
030
4
0424 - 0426
030
5
0430 - 0432
030
6
0436 - 0438
030
7
0442 - 0444
030
8
0448 - 0450
030
9
0454 - 0456
030
10
0460 - 0462
030
11
0466 - 0468
030
12
0472 - 0474
030
13
0478 - 0480
030
14
0484 - 0486
030
15
0490 - 0492
030
16
0496 - 0498
030
000–999 Sekunden, EN = 045 Sekunden
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
152
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Bedienteil
Bedienteil-Nr. im Bereich
Adresse
Standar
d
1
1586 - 1587
01
2
1588 - 1589
99
3
1590 - 1591
99
4
1592 - 1593
99
5
1594 - 1595
99
6
1596 - 1597
99
7
1598 - 1599
99
8
1600 - 1601
99
9
1602 - 1603
99
10
1604 - 1605
99
11
1606 - 1607
99
12
1608 - 1609
99
13
1610 - 1611
99
14
1612 - 1613
99
15
1614 - 1615
99
16
1616 - 1617
99
Tabelle 9.4: Bedienteil Bereichseinstellungen
00 = Hauptbedienteil
00–16 = Bereich
99 = nicht verwendet
Hinweis!
Das System unterstützt bis zu 16 Hauptbedienteile. Wenn das Hauptbedienteil nicht auf den
entsprechenden Bereich geschaltet ist, können die Bedienvorgänge Scharf-/
Unscharfschaltung, Umgehung und Alarmrücksetzung nicht über das Hauptbedienteil
ausgeführt werden. Um Bedienvorgänge für den Bereich ausführen zu können, muss das
Hauptbedienteil auf den entsprechenden Bereich geschaltet sein.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
153
Bedienteil gesperrt
Adresse 0499
Adresse
Standar
d
0 = deaktiviert, 1–15 Mal
0499
10
VDS-A
EN=10
Schnelle Scharfschaltung
Adresse 0500
Adresse
Standar
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0500
1
Adresse
Standar
VDS-A EN=0
Anzeige und Meldungston für Datums- und Uhrzeitfehler
Adresse 0501
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0501
0
Adresse
Standar
VDS-A EN=1
Fehlermeldungston
Adresse 0502
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0502
1
Adresse
Standar
VDS-A EN=1
Druckerfunktion
Adresse 0940
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0940
0
Adresse
Standar
RF-Empfänger
Adresse 0941
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0941
0
Adresse
Standar
RF-Überwachung
Adresse 0942
d
0 = deaktivieren 1 = 1 h, 2 = 2 h, 3 = 4 h, 4 = 12 h, 5 =
0942
4
24 h,
6 = 2,5 h
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
154
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Funkstörungserkennungspegel
Adresse 0943
Adresse
Standar
d
0–15, 0 = am empfindlichsten
0943
12
Adresse
Standar
Signalton bei niedriger Batteriespannung des RF-Geräts
Adresse 0944
d
0 = deaktivieren, 1 = 4 h, 2 = 24 h
0944
2
Signalgeberton bei Scharfschaltung/Unscharfschaltung (Funk-Handsender)
Adresse 0945
Adresse
Standar
d
0 = deaktiviert, 1 = aktiviert
0945
1
Adresse
Standar
Notrufoption für Funk-Handsender
Adresse 0946
d
0946
0
0 = kein Alarm, 1 = stiller Alarm, 2 = akustischer Alarm
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
155
Codierschlüssel-Geräte
Meld
Adresse
er
1
Stand Melder
1700 –
15
1710 –
23
15
1720 –
24
25
1728
4
1730 –
1740 –
15
26
1750 –
15
27
1760 –
15
28
1770 –
15
29
1780 –
15
30
1790 –
15
31
1800 –
15
32
1810 –
15
33
1820 –
15
34
1830 –
15
35
1840 –
15
36
1850 –
15
37
1860 –
15
38
1870 –
1878
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
2170 –
15
1960 –
2178
15
49
1970 –
1980 –
1990 –
2000 –
2010 –
2020 –
2030 –
2040 –
2050 –
2060 –
2070 –
15
39
2080 –
15
50
40
2090 –
2098
Installation Manual
15
2190 –
15
2198
15
51
2200 –
15
2208
15
52
2210 –
15
2218
15
53
2220 –
15
2228
15
54
2230 –
15
2238
15
55
2240 –
15
2248
15
56
2250 –
15
2258
15
57
2260 –
15
2268
15
58
2270 –
15
2278
15
59
2280 –
15
2288
15
60
2290 –
15
2298
15
61
2088
15
2180 –
2188
2078
1868
18
48
2068
1858
17
15
2058
1848
16
1950 –
2048
1838
15
15
2038
1828
14
2160 - 2168
2028
1818
13
15
47
2018
1808
12
2150 –
15
2008
1798
11
1940 –
15
2158
1998
1788
10
46
1988
1778
9
15
1978
1768
8
1930 –
2140 –
2148
1968
1758
7
45
1958
1748
6
15
Stand
1948
1738
5
1920 –
1938
15
Adresse
ard
1928
1718
3
Stand Melder
ard
1708
2
Adresse
ard
2300 –
15
2308
15
62
2310 –
15
2318
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
156
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
19
1880 –
15
41
1888
20
1890 –
1900 –
15
42
1910 –
1918
63
2110 –
2320 –
15
2328
15
64
2330 - 2338
15
15
15
2118
15
43
1908
22
15
2108
1898
21
2100 –
2120 –
2128
15
44
2130 2138
Jedes Codierschlüssel-Gerät verfügt über neun Stellen. Jeder Ziffernbereich liegt zwischen 0
und 9. Die Voreinstellung ist 15 (nicht in Verwendung).
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
157
Codierschlüssel des Funkrepeaters
Repeater
Adresse
Standar
d
2340 – 2348
15
2
2350 – 2358
15
3
2360 – 2368
15
4
2370 – 2378
15
5
2380 – 2388
15
6
2390 – 2398
15
7
2400 – 2408
15
8
2410 - 2418
15
1
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
158
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Codierschlüssel des Senders
Funk-
Adresse
Funk-
Handse
Handse
nder
nder
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Adresse
1
2420 – 2428
33
2740 – 2748
2
2430 – 2438
34
2750 – 2758
3
2440 – 2448
35
2760 – 2768
4
2450 – 2458
36
2770 – 2778
5
2460 – 2468
37
2780 – 2788
6
2470 – 2478
38
2790 – 2798
7
2480 – 2488
39
2800 – 2808
8
2490 – 2498
40
2810 – 2818
9
2500 – 2508
41
2820 – 2828
10
2510 – 2518
42
2830 – 2838
11
2520 – 2528
43
2840 – 2848
12
2530 – 2538
44
2850 – 2858
13
2540 – 2548
45
2860 – 2868
14
2550 – 2558
46
2870 – 2878
15
2560 – 2568
47
2880 – 2888
16
2570 – 2578
48
2890 – 2898
17
2580 – 2588
49
2900 – 2908
18
2590 – 2598
50
2910 – 2918
19
2600 – 2608
51
2920 - 2928
20
2610 – 2618
52
2930 – 2938
21
2620 – 2628
53
2940 – 2948
22
2630 – 2638
54
2950 – 2958
23
2640 – 2648
55
2960 – 2968
24
2650 – 2658
56
2970 – 2978
25
2660 – 2668
57
2980 – 2988
26
2670 – 2678
58
2990 – 2998
27
2680 – 2688
59
3000 – 3008
28
2690 – 2698
60
3010 – 3018
29
2700 – 2708
61
3020 – 3028
30
2710 – 2718
62
3030 – 3038
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
31
2720 – 2728
63
3040 – 3048
32
2730 – 2738
64
3050 – 3058
Funk-
Adresse
Funk-
Adresse
Handse
Handse
nder
nder
65
3060 – 3068
97
3380 – 3388
66
3070 – 3078
98
3390 – 3398
67
3080 – 3088
99
3400 – 3408
68
3090 – 3098
100
3410 – 3418
69
3100 – 3108
101
3420 – 3428
70
3110 – 3118
102
3430 – 3438
71
3120 – 3128
103
3440 – 3448
72
3130 – 3138
104
3450 – 3458
73
3140 – 3148
105
3460 – 3468
74
3150 – 3158
106
3470 – 3478
75
3160 – 3168
107
3480 – 3488
76
3170 – 3178
108
3490 – 3498
77
3180 – 3188
109
3500 – 3508
78
3190 – 3198
110
3510 – 3518
79
3200 – 3208
111
3520 – 3528
80
3210 – 3218
112
3530 – 3538
81
3220 – 3228
113
3540 – 3548
82
3230 – 3238
114
3550 – 3558
83
3240 – 3248
115
3560 – 3568
84
3250 – 3258
116
3570 – 3578
85
3260 – 3268
117
3580 – 3588
86
3270 - 3278
118
3590 – 3598
87
3280 – 3288
119
3600 – 3608
88
3290 – 3298
120
3610 – 3619
89
3300 – 3308
121
3620 – 3628
90
3310 – 3318
122
3630 – 3638
91
3320 – 3328
123
3640 – 3648
92
3330 – 3338
124
3650 – 3658
93
3340 – 3348
125
3660 – 3668
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
159
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
160
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
94
3350 – 3358
126
3670 – 3678
95
3360 – 3368
127
3680 – 3688
96
3370 – 3378
128
3690 – 3698
Die Zuweisung der Funk-Handsender wird vom System dynamisch vorgenommen und kann
nicht geändert werden.
Alle Codierschlüssel-Voreinstellungen des Funk-Handsenders haben den Wert 15.
Zuweisung der Funk-Handsender zu den Bereichen
Anzahl der Bereiche im System
Funk-Handsender
Funk-Handsender
Radion
DSRF
1
1
1 – 128
1 – 24
2
1
1 - 64
1 – 12
2
65 - 128
13 – 24
1
1 - 43
1-8
2
44 - 86
9 - 16
3
87 - 128
17 - 24
1
1 - 32
1-6
2
33 - 64
7 - 12
3
65 - 96
13 - 18
4
97 - 128
19 - 24
1
1 - 26
1-5
2
27 - 52
6 - 10
3
53 - 78
11 - 15
4
79 - 103
16 - 20
5
104 - 128
21 - 24
1
1 - 22
1-4
2
23 - 44
5-8
3
45 - 65
9 - 12
4
66 - 86
13 - 16
5
87 - 107
17 - 20
6
108 - 128
21 - 24
1
1 - 19
1-4
2
20 - 38
5-8
3
39 - 56
9 - 12
4
57 - 74
13 - 15
3
4
5
6
7
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Bereich
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
Anzahl der Bereiche im System
8
9
10
11
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Bereich
161
Funk-Handsender
Funk-Handsender
Radion
DSRF
5
75 - 92
16 - 18
6
93 - 110
19 – 21
7
111 - 128
22 - 24
1
1 – 16
1–3
2
17 – 32
4–6
3
33 – 48
7–9
4
49 – 64
10 – 12
5
65 – 80
13 – 15
6
81 – 96
16 – 18
7
97 – 112
19 – 21
8
113 - 128
21 - 24
1
1 – 15
1–3
2
16 – 30
4–6
3
31 – 44
7–9
4
45 – 58
10 – 12
5
59 – 72
13 – 15
6
73 – 86
16 – 18
7
87 – 100
19 – 20
8
101 – 114
21 – 22
9
115 – 128
23 – 24
1
1 – 13
1–3
2
14 – 26
4–6
3
27 – 39
7–9
4
40 – 52
10 – 12
5
53 – 65
13 – 14
6
66 – 78
15 – 16
7
79 – 91
17 – 18
8
92 – 104
19 – 20
9
105 – 116
21 – 22
10
117 – 128
23 – 24
1
1 – 12
1-3
2
13 – 24
4–6
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
162
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Anzahl der Bereiche im System
12
13
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Bereich
Funk-Handsender
Funk-Handsender
Radion
DSRF
3
25 – 36
7-8
4
37 – 48
9 – 10
5
49 – 60
11 – 12
6
61 – 72
13 – 14
7
73 – 84
15 – 16
8
85 – 95
17 – 18
9
96 – 106
19 – 20
10
107 – 117
21 – 22
11
118 – 128
23 – 24
1
1 – 11
1-2
2
12 – 22
3-4
3
23 – 33
5–6
4
34 – 44
7-8
5
45 – 55
9 – 10
6
56 – 66
11 – 12
7
67 – 77
13 – 14
8
78 – 88
15 – 16
9
89 – 98
17 – 18
10
99 – 108
19 – 20
11
109 – 118
21 – 22
12
119 – 128
23 – 24
1
1 – 10
1-2
2
11 - 20
3-4
3
21 – 30
5–6
4
31 – 40
7-8
5
41 – 50
9 – 10
6
51 – 60
11 – 12
7
61 – 70
13 – 14
8
71 – 80
15 – 16
9
81 – 90
17 – 18
10
91 – 100
19 – 20
11
101 – 110
21 – 22
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
Anzahl der Bereiche im System
14
15
16
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Bereich
163
Funk-Handsender
Funk-Handsender
Radion
DSRF
12
111 – 119
23 – 23
13
120 – 128
24 – 24
1
1 – 10
1-2
2
11 - 20
3-4
3
21 – 29
5–6
4
30 – 38
7-8
5
39 – 47
9 – 10
6
48 – 56
11 – 12
7
57 – 65
13 – 14
8
66 – 74
15 – 16
9
75 – 83
17 – 18
10
84 – 92
19 – 20
11
93 – 101
21 – 21
12
102 – 110
22 – 22
13
111 – 119
23 – 23
14
120 – 128
24 - 24
1
1–9
1-2
2
10 – 18
3-4
3
19 – 27
5–6
4
28 – 36
7-8
5
37 – 45
9 – 10
6
46 – 54
11 – 12
7
55 – 63
13 – 14
8
64 – 72
15 – 16
9
73 – 80
17 – 18
10
81 – 88
19 – 19
11
89 – 96
20 – 20
12
97 – 104
21 – 21
13
105 – 112
22 – 22
14
113 – 120
23 – 23
15
121 - 128
24 - 24
1
1- 8
1-2
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
164
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Anzahl der Bereiche im System
Bereich
Funk-Handsender
Funk-Handsender
Radion
DSRF
2
9 – 16
3–4
3
17 – 24
5–6
4
25 – 32
7–8
5
33 – 40
9 - 10
6
41 - 48
11 - 12
7
49 - 56
13 - 14
8
57 - 64
15 - 16
9
65 - 72
17
10
73 – 80
18
11
81 – 88
19
12
89 - 96
20
13
97 - 104
21
14
105 - 112
22
15
113 - 120
23
16
121 - 128
24
Adresse
Adressen 3700 – 3735
Standar
d
Firmenname
3700 - 3735
0
Tabelle 9.5: Firmenname zuweisen
Der Firmenname darf bis zu 18 Zeichen umfassen. Für jedes Zeichen des
Meldegruppennamens werden zwei Adressen benötigt.
Beispiel: A = 4 1, A = Adresse 3736 = 4, Adresse 3737 = 1
Für jedes Zeichen sind 2 Werte erforderlich, die in 2 Adressen eingegeben werden. Ermitteln
Sie die Werte anhand der Matrix in der Tabelle unten. Jedes Zeichen in dieser Tabelle verfügt
über einen Zeilen- sowie einen Spaltenindex. Der Zeilenwert ist der erste Wert für jedes
Zeichen, der Spaltenindex der zweite.
Beispiel:
o = 6 15
k = 6 11
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
2
!
"
#
$
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&
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)
*
+
-
,
.
/
3
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
:
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=
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4
@
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
5
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
[
\
]
^
_
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Parametrierung | de
165
6
‛
a
b
c
d
e
f
g
h
i
j
k
l
m
n
o
7
p
q
r
s
t
u
v
w
x
y
z
{
|
}
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8
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Ż
9
Ń
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Č
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ć
ś
ű
č
ş
I
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ż
10
á
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11
°
±
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12
À
Á
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13
Đ
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ß
14
à
á
â
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î
ï
15
ð
ñ
ò
ó
ô
ô
ö
÷
ø
ù
ú
û
ü
ý
þ
ÿ
Tabelle 9.6: Zeichen
Meldegruppe
Meldegruppenname
Adresse
Standar
d
1
3736 - 3771
0
2
3772 - 3807
0
3
3808 - 3843
0
4
3844 - 3879
0
5
3880 - 3915
0
6
3916 - 3951
0
7
3952 - 3987
0
8
3988 - 4023
0
9
4024 - 4059
0
10
4060 - 4095
0
11
4096 - 4131
0
12
4132 - 4167
0
13
4168 - 4203
0
14
4204 - 4239
0
15
4240 - 4275
0
16
4276 - 4311
0
17
4312 - 4347
0
18
4348 - 4383
0
19
4384 - 4419
0
20
4420 - 4455
0
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
166
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Parametrierung
Meldegruppe
Meldegruppenname
Adresse
Standar
d
21
4456 - 4491
0
22
4492 - 4527
0
23
4528 - 4563
0
24
4564 - 4599
0
25
4600 - 4635
0
26
4636 - 4671
0
27
4672 - 4707
0
28
4708 - 4743
0
29
4744 - 4779
0
30
4780 - 4815
0
31
4816 - 4851
0
32
4852 - 4887
0
33
4888 - 4923
0
34
4924 - 4959
0
35
4960 - 4995
0
36
4996 - 5031
0
37
5032 - 5067
0
38
5068 - 5103
0
39
5104 - 5139
0
40
5140 - 5175
0
41
5176 - 5211
0
42
5212 - 5247
0
43
5248 - 5283
0
44
5284 - 5319
0
45
5320 - 5355
0
46
5356 - 5391
0
47
5392 - 5427
0
48
5428 - 5463
0
49
5464 - 5499
0
50
5500 - 5535
0
51
5536 - 5571
0
52
5572 - 5607
0
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Meldegruppe
Parametrierung | de
Meldegruppenname
Adresse
167
Standar
d
53
5608 - 5643
0
54
5644 - 5679
0
55
5680 - 5715
0
56
5716 - 5751
0
57
5752 - 5787
0
58
5788 - 5823
0
59
5824 - 5859
0
60
5860 - 5895
0
61
5896 - 5931
0
62
5932 - 5967
0
63
5968 - 6003
0
64
6004 - 6039
0
Tabelle 9.7: Meldegruppennamen zuweisen
Der Meldegruppenname darf bis zu 18 Zeichen umfassen. Für jedes Zeichen des
Meldegruppennamens werden zwei Adressen benötigt.
Beispiel: A = 4 1, A = Adresse 3736 = 4, Adresse 3737 = 1
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Installation Manual
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168
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils
10
Verwendung und Bedienung des Bedienteils
10.1
Bedienungsanleitung für die Bedienteile
IUI-AMAX4-TEXT
IUI-AMAX3-LED8
IUI-AMAX3-LED16
IUI-AMAX-LED8
IUI-AMAX-LCD8
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de
169
Kurzanleitung für die Bedienteile
Funktion
Befehl
D A B S
M I
N
Scharf-/Unscharfschaltung
Externes Scharfschalten
[Code] + [#]/[#] (schnelle
√
√
√
√
√
√
√
√
√
√
√
√
[Code] + [#]
√
√
√
√
√
[Code] + [-]
√
√
Umgehen von
[Code] + [3][1] + [#] + [Meldegruppennr.] √
√
√
√
Meldegruppen/Aufhebung
[*] + [#] (Umgehen)
√
√
√
√
√
√
√
√
Scharfschaltung)
Internes Scharfschalten
[Code] + [*]/[*] (schnelle
Scharfschaltung)
Unscharfschalten
Anzeige
Anzeigeinfo (Störungen/
Sabotage...)
Umgehen
von Umgehungen
[Code] + [3][1] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#] (Abbruch, LED)
[Code] + [3][2] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#] (Abbruch, Text-Bedienteil)
Abfrage der Umgehung
[Code] + [3][3] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
√
√
Umgehung von Störungen/
[Code] + [3][4] + [#]
√
√
[Code] + [6] + [#]
√
√
Sabotage
Zurücksetzen
Zurücksetzen
Alarmbefehle
Notfallalarm am Bedienteil
Halten Sie [1] und [3] oder [*] und [#] länger gedrückt.
Feueralarm am Bedienteil
Halten Sie [4] und [6] länger gedrückt.
Medizinischer Alarm am
Halten Sie [7] und [9] länger gedrückt.
Bedienteil
D = Bedrohungsbenutzer
A = Scharfschaltungsbenutzer
B = Einfacher Benutzer
S = Superuser
M = Hauptbenutzer
IN = Installationsbenutzer
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils
Funktion
Befehl
D A B S
M I
N
Sonstige Befehle
Wechsel zum
[Code] + [0][0][0] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
√
Wechsel zum Bereich 01-16
[Code] + [0][ _ ][ _ ] + [#]
√
√
√
Abfrage der Störungen/
[Code] + [2][1] + [#]
√
√
[Code] + [2][2] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
[Code] + [2][3] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
Überprüfung des Wählgerät- [Code] + [2][4] + [#] (Text-Bedienteil)
√
√
[Code] + [4][1] + [#]
√
√
Kommunikationstest
[Code] + [4][2] + [#]
√
√
Meldertest
[Code] + [4][3] + [#]
√
√
Ändern/Anzeigen von
[Code] + [5][1] + [#]
√
Sommerzeit (+ 1 h)
[Code] + [5][2] + [#]
√
√
Winterzeit (- 1 H)
[Code] + [5][3] + [#]
√
√
Benutzer hinzufügen/
[Code] + [5][4] + [#]
√
√
Ändern des eigenen Codes
[Code] + [5][5] + [#]
√
√
Ändern der
[Code] + [5][6][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED-
√
Telefonnummer 1 für
Bedienteil)
√
√
√
√
Hauptbedienteil
Sabotage
Überprüfung des gesamten
Ereignisprotokolls
Anzeige des ENEreignisprotokolls
Ereignisprotokolls
Prüfung der akustischen
Signalgeber
Datum/Uhrzeit
löschen/ändern
Alarmmeldung über Telefon
Ändern der
[Code] + [5][6][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#]
Telefonnummer 2 für
(LED-Bedienteil)
Alarmmeldung über Telefon
Ändern der
[Code] + [5][6][#][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#]
Telefonnummer 3 für
(LED-Bedienteil)
Alarmmeldung über Telefon
Ändern der
[Code] + [5][6][#][#][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ]
Telefonnummer 4 für
[#] (LED-Bedienteil)
Alarmmeldung über Telefon
Ändern der
[Code] + [5][6][#] + [ _ ] + [#] + [ _ _ _ _ _
Telefonnummern 1–4 für
_ ][#] (Text-Bedienteil)
Alarmmeldung über Telefon
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de
171
Rückruf
[Code] + [5][7] + [#]
√
√
Ändern der Sprache
[Code] + [5][8] + [#] + [ _ ] [_ ] + [#]
√
√
√
01 = EN, 02 = DE, 03 = ES, 04 = FR,
05 = IT, 06 = PL, 07 = NL, 08 = SE
Errichterzugriff
[Code] + [7][1] + [#] (Aktivierung)
[Code] + [7][2] + [#] (Deaktivierung)
Zurücksetzen des Systems
[Code] + [9][9][8][9] + [#]
√
√
Programmiermodus
[Code] + [9][5][8] + [#]
√
Exit nicht speich.
[9][5][9] + [#] (nur im Adress-
√
√
√
√
√
√
Parametriermodus) Modus
Exit mit speichern
[9][6][0] + [#] (nur im AdressParametriermodus) Modus
Werkseinstellungen
[9][6][1] + [#] (nur im Adress-
wiederherstellen
Parametriermodus) Modus
Daten Zentrale zum
[9][6][2] + [#] (nur im Adress-
Programmierstick kopieren
Parametriermodus) Modus
Daten Programmierstick zur [9][6][3] + [#] (nur im AdressZentrale kopieren
Parametriermodus) Modus
Firmware-Version anzeigen
[9][9][9] + [#] (nur im AdressParametriermodus) Modus
D = Bedrohungsbenutzer
A = Scharfschaltungsbenutzer
B = Einfacher Benutzer
S = Superuser
M = Hauptbenutzer
IN = Installationsbenutzer
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils
Bedienteilanzeigen
Symbole des
Status
Definition
Ein
Meldegruppe ist ausgelöst
Aus
Meldegruppe ist im Normalzustand
Bedienteils
Schnelles Blinken (0,25 Sekunden Meldegruppe wurde alarmiert oder
1 2 3 ….
ein/0,25 Sekunden aus)
ist im Alarmzustand
Langsames Blinken (1 Sekunde
Meldegruppe wird manuell
ein/1 Sekunde aus)
umgangen, oder InnenbereichMeldegruppe ist intern
scharfgeschaltet
ZONE
(MELDEGRUPPE)
(1–8)
Ein
System ist extern scharfgeschaltet
Aus
System ist nicht extern
scharfgeschaltet
AWAY (Extern)
Langsames Blinken (1 Sekunde
Austrittszeit
ein/1 Sekunde aus)
Schnelles Blinken (0,25 Sekunden Parametriermodus oder Codeein/0,25 Sekunden aus)
Funktionsmodus Intern-ScharfAnzeige blinkt gleichzeitig
STAY (Intern)
Ein
System ist intern scharfgeschaltet
Aus
System ist nicht intern
scharfgeschaltet
Langsames Blinken (1 Sekunde
Austrittszeit
ein/1 Sekunde aus)
Schnelles Blinken (0,25 Sekunden Parametriermodus oder Codeein/0,25 Sekunden aus)
Funktionsmodus AWAY-Anzeige
blinkt gleichzeitig; wenn die
Umgehungsfunktion ausgeführt
wird, blinkt nur die STAY-Anzeige
MAINS (Netz)
Ein
Stromversorgung ist normal
Langsames Blinken (1 Sekunde
Keine Versorgung mit Netzstrom
ein/1 Sekunde aus)
Ein
Systemstörung oder Sabotage
vorhanden
FAULTS (Störung)
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Aus
System ist im Normalzustand
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de
Blinkt
173
Systemstörung oder Sabotage
muss quittiert werden
Ein
System ist unscharfgeschaltet
Signaltöne des Bedienteils
Signalton
Definition
Kurzer Signalton
Eine Taste des Bedienteils wurde gedrückt
Eine Sekunde langer Signalton
Der angeforderte Vorgang wurde verweigert; Signal
für falsche Bedienung
Zwei kurze Signaltöne
Code wurde vom System akzeptiert; System hat den
angeforderten Vorgang ausgeführt
Ein kurzer Signalton pro Minute
Fehlerton, unbestätigter Systemausfall
Ein kurzer Signalton alle zwei
Austrittszeit hat begonnen
Sekunden
Dauerton
–
Letzte 10 Sekunden der Austrittszeit
–
Ton für Störung/Sabotage am Bedienteil
(Störung/Sabotage muss quittiert werden)
–
Alarmsignalton am Bedienteil
0,5 Sekunden langer Dauerton, Stopp Eintrittsverzögerungszeit (bis zum Ende des Alarms
nach 0,5 Sekunden
oder Unscharfschalten des Systems)
10.2
Scharf- und Unscharfschalten des Systems
10.2.1
Scharfschalten des Systems
Scharfschalten des Systems
Hinweis!
Wenn der Code am Bedienteil so oft wie angegeben falsch eingegeben wurde, wird das
Bedienteil automatisch für 180 Sekunden gesperrt und ein Alarm ausgegeben. Wenn das
Bedienteil 1 Minute lang inaktiv ist, verlässt das System automatisch den jeweiligen
Bedienmodus.
Externe Scharfschaltung
Das externe Scharfschalten des Systems erfolgt für gewöhnlich, wenn Sie im Begriff sind, die
Räumlichkeiten zu verlassen und alle Meldegruppen bereit sind, um Einbrüche zu detektieren.
Scharfschaltung per Bedienteil
Es gibt zwei Möglichkeiten, das System extern scharfzuschalten.
Methode 1:
Um die Anlage extern scharfzuschalten, geben Sie Ihren Code ein, und drücken Sie [#].
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174
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils
Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, die AWAY-Anzeige blinkt langsam, und die
Austrittszeit beginnt.
Nach Ablauf der Austrittszeit leuchtet die AWAY-Anzeige.
Methode 2:
Um die Anlage extern scharfzuschalten, halten Sie [#] gedrückt, bis zwei Signaltöne
ausgegeben werden.
Die AWAY-Anzeige blinkt langsam, und die Austrittszeit beginnt. Nach Ablauf der Austrittszeit
leuchtet die AWAY-Anzeige.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren.
Fernscharfschaltung per Telefon
Der Benutzer wählt die Rufnummer der Zentrale. Die Zentrale nimmt den Anruf an und gibt
einen langen Signalton aus. Nach dem langen Signalton muss der Benutzer die Taste [#]
drücken. Sobald die Zentrale das Signal empfängt, bestätigt sie das Scharfschalten der
Zentrale durch einen hohen Signalton.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren.
Hinweis!
Eine Scharfschaltung per Telefon ist möglich, wenn das System nur über einen zugeordneten
Meldebereich verfügt.
Scharfschaltung per Schlüsselschalter
Das System kann mit einem Schlüsselschalter scharf- und unscharfgeschaltet werden. Wenn
der Schlüsselschalter aktiviert wird, blinkt die AWAY-Anzeige langsam, und die Austrittszeit
beginnt. Nach Ablauf der Austrittszeit leuchtet die AWAY-Anzeige.
Durch Deaktivieren des Schlüsselschalters wird das System unscharfgeschaltet, und die
AWAY-Anzeige erlischt.
10.2.2
Unscharfschalten des Systems
Unscharfschalten mit CODE
Geben Sie Ihren Code ein, und drücken Sie [#]. Zwei Signaltöne werden ausgegeben, und die
AWAY- bzw. STAY-Anzeige erlischt.
Unscharfschaltung per Schlüsselschalter
Durch Deaktivieren des Schlüsselschalters wird das System unscharfgeschaltet, und die
AWAY- oder STAY-Anzeige erlischt.
10.3
Störungs- und Sabotagebedingungen
Immer wenn eine Störung oder Sabotagebedingung auftritt, blinkt die FAULT- oder MAINSAnzeige, und das Bedienteil gibt Signaltöne aus.
Hinweis!
Die Bedienung ist nur im unscharfgeschalteten Zustand möglich.
10.3.1
Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, LED-Bedienteil
So gelangen Sie in den Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, um eine
Systemstörungs- oder Sabotagebedingung zu erkennen:
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
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Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de
175
a) Geben Sie Ihren Code + [2] [1] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben. Die FAULT-Anzeige bleibt an, und die STAY- und die AWAY-Anzeige blinken. Die
leuchtenden Meldegruppen-Anzeigen zeigen die Art der Störung oder Sabotagebedingung an.
b) Geben Sie in einem Menü mit mehreren Ebenen die entsprechende Nummer ein, um in das
Untermenü zu gelangen, und drücken Sie die Taste [0], um ins Hauptmenü zurückzukehren
(siehe Tabelle auf der nächsten Seite).
c) Drücken Sie [#], um den Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse zu verlassen.
Die STAY- und die AWAY-Anzeige erlöschen, die FAULT-Anzeige bleibt an, und das Bedienteil
gibt keine Signaltöne mehr aus.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils
Störungs- und Sabotagebedingungen
1 Störung Zubehörmodule
1 Störung Netzwerk/IP-Modul 1
1 – 2Störung Netzwerk/IP-Modul 1 – 2
2 Störung Ausgangserweiterungsmodul
1 – 2Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 2
3 Störung Eingangserweiterungsmodul
1 - 6 Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 6
4 Störung Drucker
1 Modul DX4010 fehlt
2 Drucker fehlt
3 Druckerstörung
5 Störung HF-Empfänger
1 Störung HF-Empfänger 1
2 HF-Empfänger 1 fehlt
3 HF-Empfänger 1 gesperrt
6 Störung Funkmelder
1 Funkmelder fehlt*
2 Störung Funkmelder
7 Störung Funkrepeater
1 – 8Funkrepeater 1 – 8 fehlt
8 Störung Funkkonfiguration
1 Konfigurationskonflikt Sensoren*
2 Konfigurationskonflikt Repeater*
3 Konfigurationskonflikt Funk-Handsender*
2 Netzstörung
1 Netzstörung Zentrale
2 Niedrige Batteriespannung Zentrale
3 Störung Batterieanschluss Zentrale
1 – 2Störung Batterieanschluss Zentrale 1 – 2
4 Netzstörung Bosch Optionsbus
1 – 2Netzstörung Bosch Optionsbus 1 – 2
5 Netzstörung Funkrepeater
1 – 8Netzstörung Funkrepeater 1 – 8
6 Batteriestörung Funkrepeater
1 – 8Batteriestörung Funkrepeater 1 – 8
7 Netzstörung Funkmelder*
8 Batteriestörung Funk-Handsender*
* Das Auftreten einer oder mehrerer Störungen dieser Kategorie
führt zum Aufleuchten dieser LED.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de
177
3 Ausgangsstörung
1 Störung integrierte Ausgänge
1 Störung integrierter Ausgang 1
2 Störung integrierter Ausgang 2
4 Störung Bedienteil
1 – 16 Sabotage Bedienteil 1 – 16
5 Systemstörung
1 Datum/Uhrzeit nicht eingestellt
6 Kommunikationsfehler
1 Kommunikationsstörung 1
2 Kommunikationsstörung 2
3 Kommunikationsstörung 3
4 Kommunikationsstörung 4
5 Telefonleitungsfehler
7 Sabotage
1 Systemsabotage
2 Bedienteilsabotage
1 – 16 Sabotage Bedienteil 1 – 16
3 Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul
1-6
Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul 1 – 6
4 Meldegruppensabotage (DEOL)
1 – 16 Sabotage Sensor DEOL
5 Sabotage Meldegruppentyp
1 – 16 Sabotage Meldegruppentyp
6 Bedienteil gesperrt
1 Bedienteil gesperrt
7 Sabotage HF-Empfänger
1 Sabotage HF-Empfänger
8 Sabotage Funkrepeater
1 – 8 Sabotage Funkrepeater
8 Externe Störung
1 – 16 Externe Störung Meldegruppe 1 – 16
10.3.2
Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, Text-Bedienteil
So gelangen Sie in den Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, um eine
Systemstörungs- oder Sabotagebedingung zu erkennen:
a) Geben Sie Ihren Code + [2] [1] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils
b) Führen Sie mit [Pfeil] einen Bildlauf aus, um alle Störfunktionen und Störungsbedingungen
anzuzeigen.
c) Drücken Sie [#], um den Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse zu verlassen.
10.4
Systemtest
10.4.1
Prüfung der akustischen Signalgeber
Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, den akustischen Signalgeber zu
prüfen.
Geben Sie Ihren Code + [4] [1] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben, und der akustische Signalgeber wird eine Sekunde lang aktiviert.
10.4.2
Kommunikationstest
Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, einen Testreport an eine zentrale
Leitstelle zu senden.
Geben Sie Ihren Code + [4] [2] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben, und ein Testreport wird gesendet.
Das Bedienteil zeigt den Status des Testreports für alle Übertragungswege an.
Drücken Sie [#], um den Testreport zu schließen.
10.4.3
Meldertest-Modus
Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, die Melder auf ihre korrekte Funktion
zu prüfen. Umgehen Sie vor der Aktivierung des Meldertest-Modus alle Meldegruppen, die
nicht geprüft werden sollen.
Während des Meldertests wird kein Report an den Empfänger gesendet.
So rufen Sie den Meldertest-Modus auf:
1. Geben Sie Ihren Code + [4] [3] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige blinken.
2.
Öffnen und verschließen Sie die zu prüfenden Meldegruppen. Das Bedienteil gibt einen
Signalton pro Sekunde aus, und der akustische Signalgeber gibt jedes Mal einen
Signalton aus, wenn sich der Status einer Meldegruppe ändert.
So beenden Sie den Meldertest-Modus:
1. Geben Sie Ihren Code + [4] [3] ein, und drücken Sie [#].
10.5
Ereignisprotokoll-Abrufmodus
Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, die 254 neuesten Ereignisse
wiederzugeben, die auf dem Text-Bedienteil in den einzelnen Ereignisprotokollen gespeichert
wurden.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Gesamtes
Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de
179
Hier werden alle Ereignisse protokolliert.
Ereignisprotokoll
EN-Ereignisprotokoll
Hier werden nur Ereignisse mit EN-Bezug protokolliert.
Wählgerät-
Hier werden nur Ereignisse mit Wählgerätbezug protokolliert.
Ereignisprotokoll
So rufen Sie die Ereignisprotokoll-Abrufmodi auf:
Gesamtes Ereignisprotokoll
Geben Sie Ihren Code + [2] [2] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben.
EN-Ereignisprotokoll
Geben Sie Ihren Code + [2] [3] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben.
Wählgerät-Ereignisprotokoll
Geben Sie Ihren Code + [2] [4] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben.
Drücken Sie [▲] oder [▼], um in den Ereignisprotokollen nach oben bzw. unten zu navigieren.
Drücken Sie [#], um das Ereignisprotokoll zu schließen.
10.6
Rücksetzen der Zentrale
Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, alle Alarme, Störungen und
Sabotagebedingungen zurückzusetzen.
Geben Sie Ihren Code + [6][#] ein.
Das Bedienteil gibt zwei Signaltöne aus, und das Signal wird entfernt.
Hinweis!
Alarme, Störungen und Sabotagebedingungen können nur zurückgesetzt werden, wenn sie
nicht mehr aktiv sind.
10.7
Umgehen
10.7.1
Umgehen von Meldegruppen
Durch das Umgehen von Meldegruppen werden eine oder mehrere Meldegruppen für einen
Scharfschaltzyklus deaktiviert. Nach dem Umgehen einer Meldegruppe kann das System auch
dann scharfgeschaltet werden, wenn sich eine Meldegruppe im Alarmzustand befindet.
So umgehen Sie eine Meldegruppe:
a) Geben Sie Ihren Code + [3] [1] ein, und drücken Sie [#]. Die STAY-Anzeige blinkt schnell.
b) Geben Sie die Nummer der zu umgehenden Meldegruppe ein, und drücken Sie
anschließend die Taste [*].
(Wenn Sie mehrere Meldegruppen umgehen möchten, wiederholen Sie Schritt b.)
c) Drücken Sie [#], um die Eingabe zu beenden.
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de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils
So heben Sie die Umgehung einer Meldegruppe auf:
LED-Bedienteil
a) Geben Sie Ihren Code + [3] [1] ein, und drücken Sie [#]. Die STAY-Anzeige blinkt schnell.
b) Geben Sie die Nummer der Meldegruppe ein, deren Umgehung Sie aufheben möchten, und
drücken Sie anschließend die Taste [*].
(Wenn Sie die Umgehung für mehrere Meldegruppen aufheben möchten, wiederholen Sie
Schritt b.)
c) Drücken Sie [#], um die Eingabe zu beenden.
Text-Bedienteil:
a) Geben Sie Ihren Code + [3] [2] ein, und drücken Sie [#]. Die STAY-Anzeige blinkt schnell.
b) Geben Sie die Nummer der Meldegruppe ein, deren Umgehung Sie aufheben möchten, und
drücken Sie anschließend die Taste [*].
(Wenn Sie die Umgehung für mehrere Meldegruppen aufheben möchten, wiederholen Sie
Schritt b.)
c) Drücken Sie [#], um die Eingabe zu beenden.
Umgehen von Störungen und Sabotagebedingungen (außer Meldegruppensabotage)
Ein oder mehrere Störungen und Sabotagebedingungen werden für einen Scharfschaltzyklus
deaktiviert. Nach dem Umgehen einer Störung oder einer Sabotagebedingung können Sie das
System auch dann scharfschalten, wenn eine Störung oder Sabotagebedingung besteht.
So umgehen Sie eine Störung oder Sabotagebedingung:
a) Geben Sie Ihren Code + [3] [4] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben.
Abfrage der Umgehung
Durch die Abfrage der Umgehung werden alle Meldegruppenumgehungen angezeigt.
a) Geben Sie Ihren Code + [3] [3] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne
ausgegeben.
b) Navigieren Sie mit [▲] oder [▼] nach oben bzw. unten, um alle Meldegruppenumgehungen
anzuzeigen.
c) Drücken Sie [#], um die Eingabe zu beenden.
10.8
Codes
10.8.1
Hinzufügen/Ändern und Löschen von Benutzercodes
Diese Funktion ermöglicht es dem Hauptbenutzer, Benutzercodes hinzuzufügen, zu ändern
und zu löschen.
So ändern Sie den Code, die Priorität des Benutzercodes und die Bereichszuordnung:
LED-Bedienteil:
a) Geben Sie Ihren Benutzercode + [5] [4] ein, und drücken Sie [#].
Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige beginnen zu
blinken.
b) Geben Sie die Benutzernummer ein (1-64), und drücken Sie [#].
Es werden zwei Signaltöne ausgegeben.
Die der derzeitigen Benutzerberechtigungsebene entsprechende Bedienteil-Anzeige leuchtet.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de
181
Wenn die AWAY- und die STAY-Anzeige blinken, hat die Benutzerberechtigungsebene den Wert
0.
c) Geben Sie die Priorität des Benutzercodes ein (0–5), und drücken Sie [#]. Der Vorgang wird
nicht durch ein akustisches Signal bestätigt.
00 = Hauptbenutzer
01 = Superuser
02 = Einfacher Benutzer
03 = Scharfschaltungsbenutzer
04 = Bedrohungsbenutzer
5-15 = keine Berechtigung
Siehe Kurzanleitung für die Bedienteile
d) Geben Sie den ersten Wert (00–71) für die Bereichszuordnung für diesen Benutzer ein, und
drücken Sie [#]. Der Vorgang wird nicht durch ein akustisches Signal bestätigt.
Die entsprechenden Bedienteil-Anzeigen leuchten.
Geben Sie den zweiten Wert für die Bereichszuordnung ein, und drücken Sie [#]. Der Vorgang
wird nicht durch ein akustisches Signal bestätigt.
Die entsprechenden Bedienteil-Anzeigen leuchten.
Die korrekten Werte können Sie bei Ihrem Errichter erfragen oder der Tabelle in der
technischen Kurzbeschreibung entnehmen.
e) Geben Sie den neuen Benutzercode für diesen Benutzer ein (standardmäßige Codelänge =
4 Stellen; 5- oder 6-stellige Codes müssen durch den Errichter aktiviert werden), und drücken
Sie [#].
Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige hören auf zu
blinken.
Text-Bedienteil:
a) Geben Sie Ihren Code ein, und drücken Sie [5] [4] [#].
Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige beginnen zu
blinken.
b) Geben Sie die Benutzernummer ein (1-64), und drücken Sie [#].
c) Geben Sie die Priorität des Benutzercodes ein (0-15), und drücken Sie [#].
00 = Hauptbenutzer
01 = Superuser
02 = Einfacher Benutzer
03 = Scharfschaltungsbenutzer
04 = Bedrohungsbenutzer
5-15 = keine Berechtigung
d) Geben Sie den Wert für die Bereichszuordnung für diesen Benutzer ein (00-71), und
drücken Sie [#].
Die korrekten Werte können Sie bei Ihrem Errichter erfragen oder der Tabelle in der
technischen Kurzbeschreibung entnehmen.
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182
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils
e) Geben Sie den neuen Benutzercode ein (standardmäßige Codelänge = 4 Stellen; 5- oder 6stellige Codes müssen durch den Errichter aktiviert werden), und drücken Sie [#].
Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und am Bedienteil wird der nächste Benutzer
angezeigt.
f) Halten Sie [-] länger gedrückt, um die Eingabe zu beenden.
Hinweis!
Diese Funktion wird automatisch abgebrochen, wenn Sie entweder innerhalb von
240 Sekunden keine Taste drücken oder [#] drücken. Ein langer Signalton zeigt an, dass der
Code entweder schon besteht oder dass Sie eine falsche Benutzernummer eingegeben
haben.
10.8.2
Ändern des eigenen Codes
Diese Funktion ermöglicht es einem Benutzer, den eigenen Code zu ändern.
So ändern Sie den Code:
a) Geben Sie Ihren Code + [5] [5] ein, und drücken Sie [#].
Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige beginnen zu
blinken.
b) Geben Sie den neuen Code ein (standardmäßige Codelänge = 4 Stellen; 5- oder 6-stellige
Codes müssen durch den Errichter aktiviert werden), und drücken Sie [#].
Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige hören auf zu
blinken.
10.9
Auslösung von Alarmen am Bedienteil
10.9.1
Notrufalarm am Bedienteil
Wenn Sie gleichzeitig [1] und [3] oder [*] und [#] 3 Sekunden lang gedrückt halten, wird ein
stiller Notrufalarm übertragen.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um die Notrufalarm-Funktion am Bedienteil zu
aktivieren/deaktivieren.
10.9.2
Feueralarm am Bedienteil
Wenn Sie gleichzeitig [4] und [6] 3 Sekunden lang gedrückt halten, wird ein stiller BedienteilFeueralarm übertragen.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um die Feueralarm-Funktion zu aktivieren/deaktivieren.
10.9.3
Medizinischer Alarm am Bedienteil
Wenn Sie gleichzeitig [7] und [9] 3 Sekunden lang gedrückt halten, wird ein stiller
medizinischer Bedienteil-Alarm übertragen.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um die Funktion des medizinischen Alarms zu
aktivieren/deaktivieren.
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de
183
10.10
Alarmbenachrichtigung über Telefon
Alarmbenachrichtigung über Telefon
Wenn an der Zentrale der Meldegruppensabotage-/Meldegruppenalarm aktiviert ist, kann
diese die Mobiltelefon- oder Festnetz-Zielrufnummer eines Familienmitglieds oder Freundes
wählen. Während eines Alarms können durch die Zentrale maximal vier Zielrufnummern
angerufen werden.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um die Alarmbenachrichtigung über Telefon zu
aktivieren/deaktivieren.
Bestätigen der Alarmbenachrichtigung über Telefon
Für alle Alarmereignisse ist eine Quittierung erforderlich.
Die Übertragungssequenz wird wiederholt, bis die Zentrale ein Quittierungssignal empfängt.
Wenn sie kein Quittierungssignal detektieren kann, legt die Zentrale nach 45 Sekunden
automatisch auf und wählt die Nummer später erneut.
Der Benutzer drückt zwischen zwei Quittierungssignalen die Taste [#], um den Alarm zu
bestätigen.
Sobald die Zentrale die Quittierung über die Taste [#] vom Benutzer erhält, sendet sie einen
2 Sekunden dauernden Signalton als Quittierungssignal und trennt die Verbindung.
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Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
184
11
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Fehlerbeseitigung
Fehlerbeseitigung
Problem
Grund
Keine Anzeige am Bedienteil
–
nach dem Einschalten
–
Netz- oder
Lösung
–
Prüfen Sie, ob die Netz-
Batteriesicherung
und Batteriesicherungen
fehlerhaft.
richtig eingesetzt sind
Fehlerhafte RBGY-
und ordnungsgemäß
Verkabelung.
funktionieren.
–
Schließen Sie RBGY
erneut an.
Keine Reaktion auf
–
Bedienvorgänge am
Fehlerhafte RBGY-
–
Verkabelung.
Bedienteil (Fehlerton bei
–
beliebiger Tastenbetätigung).
Das Bedienteil ist nach
erneut an.
–
Führen Sie den
wiederholter Eingabe
Bedienvorgang nach
falscher Passwörter
einer Wartezeit von
gesperrt.
–
Schließen Sie RBGY
Steckbrücke falsch
3 Minuten aus.
–
Bringen Sie die
gesteckt bei Verwendung
Steckbrücke gemäß den
mehrerer Bedienteile.
Angaben zu den
Adresseinstellungen am
Bedienteil neu an.
Meldegruppenanzeige
–
leuchtet dauernd.
Fehlerhafte
–
Meldegruppenverkabelun
Meldegruppenverkabelun
g.
–
Fehlerhafte
g erneut aus.
–
Melderfunktion.
–
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Der Meldegruppen-
Führen Sie die
Setzen Sie den Melder
zurück.
–
Schließen Sie den
Abschlusswiderstand ist
Meldegruppen-
nicht richtig am
Abschlusswiderstand
Melderende
richtig am Melderende
angeschlossen.
an.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
FAULT-Anzeige leuchtet
Fehlerbeseitigung | de
–
dauerhaft/blinkt.
Anzeige von Datums- und –
Stellen Sie Datum und
Uhrzeitfehlern bei der
Uhrzeit ein.
Parametrierung, obwohl
–
–
Batterie an, bzw. stellen
Sie eine
Die Notstrombatterie ist
Batteriespannung über
nicht angeschlossen,
12 V her.
–
akustischen Signalgeber
Batterie liegt unter 12 V.
an (wobei der akustische
Akustischer Signalgeber
Signalgeber durch einen
ist nicht angeschlossen.
1-kΩ-Widerstand ersetzt
Die Zielrufnummer ist
wird).
–
Es besteht keine
Telefonnetz.
korrekt ein.
–
Der Sabotagekontakt ist
Die Parametrierung soll
Stellen Sie die
Zielrufnummer erneut
Stellen Sie die
Verbindung mit dem
nicht angeschlossen.
–
Schließen Sie den
angeschlossenen
Verbindung zum
–
Schließen Sie die
eingestellt sind.
nicht korrekt eingestellt.
–
–
Datum und Uhrzeit nicht
oder die Spannung der
–
185
Telefonnetzwerk her.
–
Schließen Sie den
über ein externes Modul
Sabotagekontakt bzw.
erfolgen, das jedoch
die
nicht angeschlossen ist.
Kurzschlusssteckbrücke
an.
–
Schließen Sie zur
Parametrierung
geeignete Module an,
wie z. B. DX2010,
DX3010, B426 oder ITSDX4020-G.
Keine Antwort von der
–
Um eine
–
Führen Sie
Meldegruppe kurz nach dem
ordnungsgemäße
Bedienvorgänge nach
Einschalten.
Funktion zu
einer Wartezeit von
gewährleisten, darf das
1 Minute aus.
System erst eine Minute
nach dem Einschalten
bedient werden.
Netzspannungsfehler
–
Die Netzsicherung hat
ausgelöst.
–
Prüfen Sie, ob die 18-VAnzapfung des
Transformators richtig
angeschlossen ist, und
tauschen Sie die
Sicherung aus.
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
186
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Fehlerbeseitigung
Der Überstromschutz der
–
Hilfsstromversorgung hat
Fehlerhafte Verkabelung
–
der 12-V-
ausgelöst.
Stromversorgung erneut
Hilfsstromversorgung.
–
Die Stromversorgung kann
–
nach einem Kurzschluss nicht
Der Grenzwert der
Schließen Sie die
an.
–
Verwenden Sie für
Stromversorgung von
Peripheriegeräte eine
2000 mA für die Zentrale
externe
wurde überschritten.
Stromversorgung.
Ausfall der Netz- und
–
Batteriestromversorgung.
Schalten Sie die Netzund
wiederhergestellt werden.
Batteriestromversorgung
erneut ein.
Nach Austausch der Batterie
–
Nach jeder
–
Der Fehler wird
wird weiterhin ein
Scharfschaltung des
automatisch gelöscht,
Batteriefehler angezeigt.
Systems wird die
wenn das System
Batterie u. U. erst nach
zurückgesetzt oder die
4 Stunden geprüft.
Batterie erneut geprüft
Die Spannung der
wird.
–
Batterie liegt unter 12 V.
–
Laden Sie die neue
Batterie, bis die
Spannung mindestens
12 V erreicht hat.
Nach dem Einschalten kann
–
der Parametriermodus nicht
aufgerufen werden.
Das System ist im
–
Alarmzustand.
–
Das System ist
Setzen Sie den Alarm
zurück.
–
scharfgeschaltet.
Schalten Sie das System
unscharf, und belassen
Sie es in diesem
Zustand.
Die rote LED auf der
–
Hauptplatine erlischt.
–
Fehlerhafte
–
Prüfen Sie die
Netzstromversorgung
Netzstromversorgung
und Notstrombatterie.
und die
Die Hauptplatine ist
ausgefallen.
Notstrombatterie.
–
Tauschen Sie die
Hauptplatine aus.
Bei einem Alarm wählt das
System keine Nummer.
–
Die entsprechenden
–
Stellen Sie die
Empfängerparameter
Zielrufnummer korrekt
sind nicht eingestellt.
ein, stellen Sie das
Übertragungsformat auf
CID ein, und stellen Sie
den Meldegruppenalarm
auf die entsprechenden
Wege ein.
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Fehlerbeseitigung | de
Ausfall der
–
Die Fernscharfschaltung
Fernscharfschaltung über
über Telefon ist
Telefon.
deaktiviert (die
Adresse 0144 ist auf 0
–
–
187
Parametrieren Sie die
Adresse 0144 auf eine
Zahl zwischen 1 und 15.
–
Die telefonische
eingestellt).
Scharfschaltung ist nur
Das System weist
verfügbar, wenn das
mehrere Bereiche auf.
System nur einen
Bereich aufweist.
Die Fernparametrierung und
–
Die Adressen 0144 und
–
Parametrieren Sie die
Steuerung über RPS kann
0145 sind beide auf 0
Adresse 0144 auf eine
nicht ausgeführt werden.
eingestellt.
Zahl zwischen 1 und 15.
Parametrieren Sie die
Adresse 0145 auf den
Wert 1.
Gelegentlich fehlerhafte
–
Das Telefonnetz
–
Fügen Sie bei der
Kommunikation bei Alarm
verwendet ein
Parametrierung eine
über Kontakt-ID bzw. über die
Nebenstellensystem.
Wählverzögerung hinzu.
persönliche Rufnummer.
–
Das Telefonnetz
–
unterstützt auch ADSL.
Schließen Sie das
System nach dem ADSLFilter an.
Keine Reaktion des
–
Der stille
–
Deaktivieren Sie den
Bedienteils und des
Meldegruppenalarm ist
stillen
akustischen Signalgebers
aktiviert.
Meldegruppenalarm.
(deaktiviert), wenn durch die
Meldegruppe ein Alarm
ausgelöst wird.
Die Zentrale kann keine
–
Das Übertragungsformat
–
Parametrieren Sie das
Reports senden (bei
des Empfängers ist auf
Übertragungsformat des
Parametrierung für den
den Wert 0 parametriert
Empfängers auf den
Versand von Reports an den
(nicht verwendet).
Wert 1 oder 3.
Empfänger).
A-LINK kann keine Verbindung –
Die Parameter des ITS-
mit dem ITS-DX4020-G
DX4020-G sind nicht
–
Es wird empfohlen, den
Parameter ACK TIMEOUT
herstellen.
richtig eingestellt.
des ITS-DX4020-G auf
den Maximalwert (600)
und TRANSMIT BUFFER
LIFE TIME auf den
Maximalwert (120)
einzustellen.
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2013.07 | 03 | F.01U.267.112
188
12
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Wartung
Wartung
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
13
Technische Daten | de
189
Technische Daten
Zentrale
Gehäuse:
Abmessungen (H x B x T):
–
375 x 322 x 88 mm (L x B x H)
Gewicht:
–
4700 g
Relative Luftfeuchtigkeit:
–
10 % bis 95 %
Betriebstemperatur:
–
-10 °C bis +55 °C
Umgebungsbedingungen:
Überwachte Meldegruppen:
Eingebaut:
MG1:
–
Unterstützung von Zweidraht-Brandmeldegruppen und
einzelnen oder dualen Abschlusssabotagekontakten
(EOL 2,2 kΩ)
MG2-16 COM:
–
Unterstützung von 15 einzelnen oder dualen
Abschlusssabotagekontakten (EOL 2,2 kΩ)
Sabotage:
–
Gehäusesabotageeingang (ohne Minderung der
Linienanzahl)
Ausgänge (PO):
Eingebaut, parametrierbar:
PO -1:
–
Überwachter Ausgang, max. 500 mA
PO -2:
–
Überwachter Ausgang, max. 500 mA
PO +3:
–
+12 V/max. 750 mA
PO +4:
–
+12 V/max. 750 mA
Eingebaut:
Watchdog PO -5:
–
/max 100 mA
Meldegruppen:
–
64
Benutzer:
–
64
Benutzer Funk-Handsender:
–
DSRF = 24, Radion = 128
Ereignisse:
–
254 Ereignisse mit Zeit- und Datumsstempel
–
254 EN-Ereignisse mit Zeit- und Datumsstempel
–
254 Wählgerät-Ereignisse mit Zeit- und Datumsstempel
PIN-Code-Variationen:
–
1.000.000
Bedienteile:
–
16
DX3010:
–
2
Anzahl der...
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Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
190
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Technische Daten
B426 oder DX4020 oder DX
–
2
DX2010:
–
6
DX4010:
–
1
Funkempfänger:
–
1
Funkrepeater:
–
DSRF = 0, Radion = 8
Funkmelder:
–
64
Funk-Handsender:
–
DSRF = 24, Radion = 128
Netzteiltyp:
–
EN = A
Transformator:
–
230-V-Eingang/18 VAC, 50 VA, Sicherung = 1 A
Netzstromeingang:
–
Netzstromeingangsspannung: 195 VAC bis 253 VAC
–
Netzspannungsfrequenz: 50 Hz
–
Maximalstrom für alle Komponenten: 2000 mA
–
Maximalstrom für alle Komponenten, Batterie 7 Ah,
4020G (nur 1):
–
Leistung:
Gleichstromausgang:
Standby 12 h (Akkuladung 80 % in 72 h) = 550 mA
–
Maximalstrom für alle Komponenten, Batterie 17 Ah,
Standby 12 h (Akkuladung 80 % in 72 h) = 1500 mA
–
Maximalstrom für alle Komponenten, Batterie 17 Ah,
Standby 36 h (Akkuladung 80 % in 24 h) = 480 mA
Aux-1-Ausgang (+12 V/GND):
–
Nennausgangsspannung bei Netzspannungseingang:
13,8 VDC +3 %/-5 %
–
Ausgangsspannungsbereich bei
Netzspannungseingang: 13,11 VDC bis 14,2 VDC
Aux-1-Ausgang (+12 V/GND):
–
max. 900 mA
–
Vss (max.) 675 mV
–
Nennausgangsspannung bei Netzspannungseingang:
13,8 VDC +3 %/-5 %
–
Ausgangsspannungsbereich bei
Netzspannungseingang: 13,11 VDC bis 14,2 VDC
Optionsbus 1:
–
max. 900 mA
–
Vss (max.) 675 mV
–
Nennausgangsspannung bei Netzspannungseingang:
13,8 VDC +3 %/-5 %
–
Ausgangsspannungsbereich bei
Netzspannungseingang: 13,11 VDC bis 14,2 VDC
Optionsbus 2:
–
max. 900 mA
–
Nennausgangsspannung bei Netzspannungseingang:
13,8 VDC +3 %/-5 %
–
Ausgangsspannungsbereich bei
Netzspannungseingang: 13,11 VDC bis 14,2 VDC
–
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
max. 900 mA
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
Technische Daten | de
Leiterplatte:
–
Ruhestrom maximal 100 mA
Batterie:
–
12 V/7 Ah, Bleiakku
–
12 V/17 Ah, Bleiakku
–
Schwache Batteriekapazität unter 11,0 VDC
–
Minimale Batteriekapazität 10,8 VDC
–
EN 50131-3 Klasse 3, Umweltklasse II
Zertifizierung:
191
Bedienteile:
IUI-AMAX4-TEXT (LCD-Text-Bedienteil)
Relative Luftfeuchtigkeit:
–
10 % bis 95 %
Betriebstemperatur:
–
-10 °C bis +55 °C
Eingangsspannungsbereich:
–
10,8 VDC bis 13,8 VDC
Stromaufnahme:
–
Standby 31 mA
–
max. 100 mA
Anforderungen an die
–
Vieradrig, AWG18 oder AWG22
Verkabelung:
–
Maximallänge 200 m (Zentrale bis zum letzten
–
BUS-1-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte, max.
Bedienteil)
8 Bedienteile)
–
BUS-2-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte, max.
8 Bedienteile)
EN-Typ:
–
EN = B, IK = 06, IP = 30
Zertifizierung:
–
EN 50131-3 Klasse 3, Umweltklasse II
IUI-AMAX3-LED16 (LED-Bedienteil für 16 Meldegruppen)
Relative Luftfeuchtigkeit:
–
10 % bis 95 %
Betriebstemperatur:
–
-10 °C bis +55 °C
Eingangsspannungsbereich:
–
10,8 VDC bis 13,8 VDC
Stromaufnahme:
–
Standby 31 mA
–
Maximal 60 mA
Anforderungen an die
–
Vieradrig, AWG18 oder AWG22
Verkabelung:
–
Maximallänge 200 m (Zentrale bis zum letzten
–
BUS-1-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte,
Bedienteil)
8 Bedienteile)
–
BUS-2-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte,
8 Bedienteile)
EN-Typ:
–
EN = B, IK = 06, IP = 30
Zertifizierung:
–
EN 50131-3 Klasse 3, Umweltklasse II
IUI-AMAX3-LED8 (LED-Bedienteil für 8 Meldegruppen)
Relative Luftfeuchtigkeit:
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
–
10 % bis 95 %
Installation Manual
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
192
AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000
EN
de | Technische Daten
Betriebstemperatur:
–
-10 °C bis +55 °C
Eingangsspannungsbereich:
–
12 V Nennspannung
Stromaufnahme:
–
Standby 31 mA
–
Maximal 60 mA
Anforderungen an die
–
Vieradrig, AWG18 oder AWG22
Verkabelung:
–
Maximallänge 200 m (Zentrale bis zum letzten
–
BUS-1-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte,
Bedienteil)
8 Bedienteile)
–
BUS-2-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte,
8 Bedienteile)
EN-Typ:
–
EN = B, IK = 06, IP = 30
Zertifizierung:
–
EN 50131-3 Klasse 3, Umweltklasse II
2013.07 | 03 | F.01U.267.112
Installation Manual
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Robert-Bosch-Ring 5
85630 Grasbrunn
Germany
www.boschsecurity.com
© Bosch Sicherheitssysteme GmbH, 2013