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AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN ICP-AMAX4-P1 / ICP-AMAX4-P2-EN / ICP-AMAX-P3-EN de Installation Manual AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Inhaltsverzeichnis | de 3 Inhaltsverzeichnis 1 Graphics 7 2 Sicherheit 8 3 Kurzinformation 9 4 Systemübersicht 10 4.1 Kommunikation 10 4.2 Meldegruppen 10 4.3 Beschreibung von Sabotage 10 4.4 Bereich 10 4.5 Benutzer 10 4.6 Parametrierbarer Ausgang 10 4.7 Schlüsselschalter 10 4.8 Ereignisprotokoll 10 4.9 Bedienteile 11 5 Zubehörmodule und Peripheriegeräte 12 5.1 Bedienteil 12 5.1.1 Überblick 12 5.1.2 Adresseinstellung 12 5.1.3 Verdrahtung und Installation 13 5.1.4 Test 14 5.2 DX2010 Eingangserweiterungsmodul 14 5.2.1 Installation 14 5.2.2 Verdrahtung 14 5.2.3 Sabotage 16 5.2.4 Adresseinstellung 16 5.2.5 Statusanzeige 17 5.2.6 Test 17 5.3 DX3010 Ausgangserweiterungsmodul 18 5.3.1 Installation 18 5.3.2 Verdrahtung 18 5.3.3 Adresseinstellung 19 5.3.4 Test 20 5.4 B426 Netzwerk-Schnittstellenmodul 20 5.4.1 Überblick 20 5.4.2 Installation 20 5.4.3 Verdrahtung 20 5.4.4 Adresseinstellung 21 5.4.5 Konfiguration 21 5.4.6 Statusanzeige 21 5.4.7 Test 22 5.5 ITS-DX4020-G Übertragungsgerät 22 5.5.1 Überblick 22 5.5.2 Installation 22 5.5.3 Verbindung 22 5.5.4 Test 23 5.6 RF3227E Funkempfänger 24 5.6.1 Überblick 24 5.6.2 Montagehinweise 24 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 4 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Inhaltsverzeichnis 5.6.3 Adresseinstellung 26 5.6.4 Verdrahtung 27 5.6.5 Statusanzeige 28 5.7 RFRC-OPT Radion Empfänger 28 5.8 Fernparametrier-Software 28 5.9 Parametrierstick/Schlüssel für Firmware-Aktualisierung 28 6 Installation 29 6.1 Montieren des Moduls 29 6.2 Einsetzen des Akkus 30 6.3 Einschalten des Systems 32 6.4 Systemstatusanzeige 32 6.5 Voraussetzungen für eine zertifizierungskonforme Installation 32 6.5.1 EN 50131-3 Klasse 2, Umweltklasse II 32 7 Einstellungen 34 7.1 Kommunikation und Reportausgabe 34 7.1.1 Zielrufnummer, IP-Adresse und Port für Empfänger 34 7.1.2 Teilnehmer-ID-Nummer für Empfänger 35 7.1.3 Übertragungsformat für Empfänger 35 7.1.4 Netzwerk-Parametrierungsoptionen für Empfänger 40 7.1.5 Duale IP 41 7.1.6 Systemreports 42 7.1.7 Report über automatische Prüfung 48 7.1.8 Reportablaufzeit 48 7.1.9 Einstellungen für Remote-PC 48 7.1.10 Lokale Alarmrufnummer 50 7.2 Meldegruppen 50 7.2.1 Meldegruppeneingänge 50 7.2.2 Meldegruppenfunktionen/Meldegruppentypen 52 7.2.3 Meldegruppenfunktionen/Meldegruppenoptionen 59 7.2.4 Hinzufügen und Ändern von Meldegruppen 63 7.2.5 Meldegruppenanzeige auf Bedienteil und Ereignisprotokoll 63 7.3 Ausgänge 64 7.3.1 Eingebaute Eingänge/Erweiterungen 64 7.3.2 Ausgangsereignisse 64 7.3.3 Ausgangsoptionen 70 7.3.4 Laufzeit des akustischen Signalgebers 71 7.4 Zugriffscodes 71 7.4.1 Errichtercode 72 7.4.2 Benutzercodes 72 7.5 Systemeinstellungen – Allgemein 72 7.5.1 Errichterzugriff bis zur nächsten Scharfschaltung 72 7.5.2 Scharfschaltemöglichkeit bei Systemstörung 72 7.5.3 Akustischer Signalgeber/PO-1+PO-2 Überwachung 72 7.5.4 Alarm bei Bedienteiltaste 2 73 7.5.5 Telefonleitungs-Überwachung 73 7.5.6 Warnton für externe Signalgeber 73 7.5.7 Signalgeber bei Unscharfschaltung stumm schalten 73 7.5.8 Registrierte Ereignisse pro scharfem/unscharfem Zeitraum 73 7.5.9 Anzeige von Systemsabotage in Bereich 73 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Inhaltsverzeichnis | de 5 7.5.10 Interner Signalgeberton als Anzeige 73 7.5.11 Batterieprüfungsintervall 73 7.5.12 Zeitschalter Meldegruppenabhängigkeit 73 7.5.13 Reportverzögerung bei Netzstörung 74 7.5.14 Datum und Uhrzeit 74 7.5.15 Störungsuntersuchung 74 7.5.16 Schnelle Scharfschaltung 86 7.5.17 Bedienteileinstellungen 86 7.5.18 Einstellungen für die Fehlermeldung 87 7.5.19 Umgehung der Meldegruppensabotage beim Umgehen der DEOL-Meldegruppe 87 7.6 Systemeinstellungen – Funkoptionen 87 7.7 Bereichseinstellungen 88 7.7.1 Allgemeiner Bereich 88 7.7.2 Bereichsverzögerung 88 7.7.3 Bedienteilbereich 88 8 Konfiguration 90 8.1 Einschalten des Systems 90 8.2 Systemstatusanzeige 90 8.3 Errichter- und Benutzercode-Befehle 90 8.4 Zurücksetzen auf die werksseitigen Standardeinstellungen 92 8.5 Parametrierung über das Bedienteil 92 8.5.1 Parametrierung über das Menü des LCD-Bedienteils 8.5.2 Parametrieren des LED-/LCD-Bedienteils 100 8.6 Fernparametrierung über PC 102 8.6.1 Direktverbindung 104 8.6.2 Modemverbindung 107 8.6.3 IP-Verbindung 112 8.7 Parametrieren mit dem ICP-EZPK Parametrierstick 117 8.8 Firmware-Upgrade mit dem ICP-EZRU2 Upgradestick 118 9 Parametrierung 119 9.1 Kommunikations- und Reporteinstellungen 119 9.2 Meldegruppenparametrierung 126 9.3 Ausgangsparametrierung 139 9.4 Zugriffscodes 144 9.5 Systemprogrammierung 150 10 Verwendung und Bedienung des Bedienteils 168 10.1 Bedienungsanleitung für die Bedienteile 168 10.2 Scharf- und Unscharfschalten des Systems 173 10.2.1 Scharfschalten des Systems 173 10.2.2 Unscharfschalten des Systems 174 10.3 Störungs- und Sabotagebedingungen 174 10.3.1 Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, LED-Bedienteil 174 10.3.2 Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, Text-Bedienteil 177 10.4 Systemtest 178 10.4.1 Prüfung der akustischen Signalgeber 178 10.4.2 Kommunikationstest 178 10.4.3 Meldertest-Modus 178 10.5 Ereignisprotokoll-Abrufmodus 178 10.6 Rücksetzen der Zentrale 179 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 92 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 6 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Inhaltsverzeichnis 10.7 Umgehen 179 10.7.1 Umgehen von Meldegruppen 179 10.8 Codes 180 10.8.1 Hinzufügen/Ändern und Löschen von Benutzercodes 180 10.8.2 Ändern des eigenen Codes 182 10.9 Auslösung von Alarmen am Bedienteil 182 10.9.1 Notrufalarm am Bedienteil 182 10.9.2 Feueralarm am Bedienteil 182 10.9.3 Medizinischer Alarm am Bedienteil 182 10.10 Alarmbenachrichtigung über Telefon 183 11 Fehlerbeseitigung 184 12 Wartung 188 13 Technische Daten 189 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 1 Graphics | de 7 Graphics R B G Y Stromschlagrisiko, wenn N, L1 oder falsch angeschlossen werden. Aus Betriebssicherheitsgründen müssen die Erdungsanschlüsse angeschaltet sein. _ 900 mA AUX 1: < _ 900 mA AUX 2: < TIP TH RH RING R B G Y AUX1 AUX2 AUX2 AUX1 +12 V +12 V - Bedienteile: I ∑ _ < 2000 mA 1= 2= IUI-AMAX4-TEXT IUI-AMAX3-LED16 3 = IUI-AMAX3-LED8 4= Transformator Bosch Options- Batterieanschluss _ 900 mA bus 2 < GND AC AC 18 VAC bei 50 VA + Batterie 12 V 7 Ah _ 18 Ah 12 V < Sicherung 1 A 5–16 Inst.-Anl. Bedienteile: IUI-AMAX-LED8 IUI-AMAX-LCD8 Bosch Options_ 900 mA bus 1 < 1= 2= I/O-Module: DX2010 DX3010 DX4010 Adr. 103 – 108 Adr. 150 – 151 Adr. 253 Übertragungsgeräte: DX4020G Adr. 134 B426 Adr. 134(6)/250(9) Funkempfänger: RF3227E RFRC-OPT Y Y G G B B R R +12 V P0+4 +12 V P0+3 +12 V P0+ COM P0-2 COM P0-1 PO+4: _ < 750 mA _ 750 mA PO+3: < _ 500 mA PO -2: < _ 500 mA PO -1: < L16 1= 1 = (1) 230 V ~50 Hz 230 mA überwacht 100 Ω – 2,2 k COM L15 Werksseitige Standardeinstellung L14 ParametrierschlüsselSteckplatz Meldegruppen 3 COM 1 3 2 L13 L12 WatchdogAusgang < _ 100 mA PO-5 3 COM ♥ Langsames Blinken: Normalzustand Ein: Störungszustand Aus: Störungszustand 2 L11 L10 3 Meldegruppen COM 2 0V + L9 Sabotage +12 V L1a L1b L2 L3 COM L4 L5 L6 COM L7 COM L8 IUI-AMAX3+4 Bedienteil 3 3 Feuer 2 Einbruch 3 1 Sabotagekontakt 2 Melderkontakt 3 EOL 2,2 k 2 B G 3 1 Y COM 2 1 3 Z1 2 R 3 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 8 2 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Sicherheit Sicherheit Die Installation dieses Systems/Produkts muss durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal erfolgen. Während der Installation und der Verdrahtung muss die Stromversorgung der Zentrale ausgeschaltet sein, um Schäden am Gerät zu vermeiden. – Um die Stromversorgung auszuschalten, muss ein leicht zugänglicher Leistungsschutzschalter verfügbar sein. – Das System/Produkt muss an eine Steckdose mit Schutzerdungskontakt angeschlossen werden. Bevor der Netzadapter abgezogen wird, müssen alle Verbindungen zum Telekommunikationsnetz getrennt werden. Wenn die Verdrahtung der Zentrale abgeschlossen ist, schließen Sie das Netzteil und die Notstrombatterien an. Die Netz-Anzeige am Bedienteil zeigt an, dass die Netzstromversorgung eingeschaltet ist. Hinweis! - Nur auslaufsichere Batterien verwenden - Batterien müssen ordnungsgemäß entsorgt oder wiederverwertet werden - Bei einem unsachgemäßen Austausch der Batterie besteht Feuer-, Explosions- und Verbrennungsgefahr. - Unter normalen Betriebsbedingungen sollte die Batterie alle 3–5 Jahre ersetzt werden. - Notieren Sie das Austauschdatum auf der Batterie. Hinweis! Die Installation und Wartung des Systems muss durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal erfolgen. Bosch empfiehlt, das gesamte Alarmsystem mindestens ein Mal pro Woche zu testen. Die Wartung sollte viermal jährlich durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal erfolgen. Konsequenzen Gefahr! Da die Leiterplatte statisch empfindliche Bauteile enthält, sollten geeignete Schritte befolgt werden, um statische Entladungen zu vermeiden. Bei der Installation ist mit Vorsicht vorzugehen. Vor der Installation der Zentrale sollte der Erdungsanschluss an der Zentrale berührt werden, um eine statische Entladung herbeizuführen. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 3 Kurzinformation | de 9 Kurzinformation Vielen Dank, dass Sie sich für die AMAX panel 4000 entschieden haben. Lesen Sie dieses Handbuch, und machen Sie sich mit den Bedienungs- und Installationsfunktionen dieses Systems vertraut, sodass Sie größtmöglichen Nutzen daraus ziehen können. Wir sind bemüht, allen Ihren Anforderungen im Zusammenhang mit sämtlichen Aspekten von Planung, Technik, Design, Bedienung, Komfort und Anpassbarkeit bereits von vornherein zu entsprechen. Unser Hauptaugenmerk liegt auf einfacher und schneller Parametrierung, und wir sind der Ansicht, dass wir unser Ziel erreicht haben. Dieses Installationshandbuch erläutert alle Aspekte der Parametrierung der AMAX panel 4000, von den werksseitigen Standardeinstellungen bis zur endgültigen Inbetriebnahme. Alle Systemparameter und -optionen werden ausführlich behandelt. Das System kann individuell angepasst werden. Jede Zentrale kann schnell und einfach auf Ihre Anforderungen abgestimmt werden. Durch die einfache Parametrierung ist eine schnelle, präzise und zufriedenstellende Installation gewährleistet. Die AMAX panel 4000 verfügt über 16 eingebaute, festverdrahtete Meldegruppen und kann auf 64 verdrahtete Meldegruppen erweitert werden. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 10 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Systemübersicht 4 Systemübersicht 4.1 Kommunikation Das AMAX panel 4000 überträgt Reports in den Formaten „Kontakt-ID“ und „SIA“ und unterstützt die Alarmbenachrichtigung über Telefon. Die zusätzlichen Module B426 und/oder DX4020G Conettix ermöglichen sowohl IP über Ethernet oder GPRS als auch die duale IPKommunikation. Über die Fernparametrier-Software A-LINK PLUS unterstützt das AMAX panel 4000 die Fernparametrierung und Steuerung des Systems. 4.2 Meldegruppen Die Alarmmeldezentrale unterstützt bis zu 64 Meldegruppen, darunter 16 eingebaute Meldegruppen auf der Platine und bis zu 48 weitere Meldegruppen, die über bis zu sechs DX2010-Eingangserweiterungsmodule oder Funkmelder bereitgestellt werden können. 4.3 Beschreibung von Sabotage Die Hauptplatine verfügt über einen separaten Eingang für die Gehäusesabotageüberwachung, der jedoch nicht zu den 16 Meldegruppen der Platine zählt. 4.4 Bereich Das System unterstützt 16 unabhängige Bereiche. Der erste Bereich (Bereich 1) kann als allgemeiner Bereich verwendet werden. 4.5 Benutzer Die Zentrale ist für bis zu 64 verschiedene Benutzer ausgelegt. Für jeden Benutzer können Benutzercode und -rechte angegeben werden. Bei Verwendung von Funk sind bis zu 128 Funk-Handsender möglich, was 128 zusätzliche Benutzer bedeutet. 4.6 Parametrierbarer Ausgang Die Zentrale unterstützt bis zu 20 parametrierbare Ausgänge, darunter 4 Ausgänge auf der Platine und bis zu 16 externe Ausgänge über zwei DX3010 Ausgangsmodule. 4.7 Schlüsselschalter Das System kann über einen Schlüsselschaltertaster oder einen Ein/Aus-Schlüsselschalter scharf- bzw. unscharfgeschaltet werden. Schlüsselschalter werden mit Meldelinieneingängen auf der Platine oder dem Erweiterungsmodul verbunden. 4.8 Ereignisprotokoll Das AMAX panel 4000 speichert Ereignisse in seinem permanenten Speicher. Ereignisse werden auch dann gespeichert, wenn die Zentrale keinen Ereignisreport für das Ereignis sendet. Die im Protokoll gespeicherten Ereignisse lassen sich direkt über das Bedienteil abfragen oder können über die Fernparametrier-Software hochgeladen werden. Die folgenden Ereignislisten werden vom AMAX panel 4000 gespeichert: 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 4.9 Systemübersicht | de Ereignisprotokoll Anzahl Ereignisse Ereignistyp Gesamtes Ereignisprotokoll 254 Alle Ereignisse EN-Ereignisprotokoll 254 EN-Ereignisse Wählgerät-Ereignisprotokoll 254 Wählgerät-Ereignisse 11 Bedienteile Das Bedienteil und das der Zentrale beigefügte Dokument sorgen für eine noch einfachere Installation und Bedienung der Zentrale. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 12 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte 5 Zubehörmodule und Peripheriegeräte 5.1 Bedienteil 5.1.1 Überblick Das System unterstützt bis zu 16 Bedienteile. Die folgenden fünf Bedienteile eignen sich für die Verwendung mit dem System: – IUI-AMAX4-TEXT (LCD-Text-Bedienteil) – IUI-AMAX3-LED16 (LED-Bedienteil für 16 Meldegruppen) – IUI-AMAX3-LED8 (LED-Bedienteil für 8 Meldegruppen) – IUI-AMAX-LED8 (LED-Bedienteil für 8 Meldegruppen) – IUI-AMAX-LCD8 (LCD-Bedienteil für 8 Meldegruppen) 5.1.2 Adresseinstellung Bei den Bedienteilen IUI-AMAX4-TEXT, IUI-AMAX3-LED16 und IUI-AMAX3-LED8 werden die Adressen mit einem 6-poligen DIP-Schalter parametriert. Siehe , Seite 12. Jedes Bedienteil verfügt über eine eindeutige Adresse. Ein Aus Bild 5.1: 6-poliger DIP-Schalter DIP-Schalter 5 und 6 werden nicht verwendet. DIP-Schalter S1 S2 S3 S4 S5 S6 Bedienteil-Adresse 1 2 3 4 5 6 1 Ein Aus Aus Aus Aus Aus 2 Aus Ein Aus Aus Aus Aus 3 Ein Ein Aus Aus Aus Aus 4 Aus Aus Ein Aus Aus Aus 5 Ein Aus Ein Aus Aus Aus 6 Aus Ein Ein Aus Aus Aus 7 Ein Ein Ein Aus Aus Aus 8 Aus Aus Aus Ein Aus Aus 9 Ein Aus Aus Ein Aus Aus 10 Aus Ein Aus Ein Aus Aus 11 Ein Ein Aus Ein Aus Aus 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de 12 Aus Aus Ein Ein Aus Aus 13 Ein Aus Ein Ein Aus Aus 14 Aus Ein Ein Ein Aus Aus 15 Ein Ein Ein Ein Aus Aus 16 Aus Aus Aus Aus Ein Aus 13 Tabelle 5.1: Adresseinstellungen am Bedienteil Die Bedienteile IUI-AMAX-LED8 und IUI-AMAX-LCD8 können nur über die Adress-Steckbrücke auf die Adresse 1 oder 2 eingestellt werden. – Nicht durch Steckbrücke kurzgeschlossen: Adresse 1. – Durch Steckbrücke kurzgeschlossen: Adresse 2. Adresse 1 Nicht durch Steckbrücke kurzgeschlossen: Adresse 2 Durch Steckbrücke kurzgeschlossen (beide Metallstifte sind verdeckt) Tabelle 5.2: Einstellungen der Steckbrücke für das Bedienteil Sehen Sie dazu auch – 5.1.3 Adresseinstellungen am Bedienteil, Seite 12 Verdrahtung und Installation Schließen Sie das Bedienteil an den Bus der Zentrale an. Siehe , Seite 14 – R: 12-V-Spannungsversorgung für Bedienteil und andere Geräte – B: Erdleiter – G: Zur Übertragung von Daten von der Zentrale an externe Geräte – Y: Zur Übertragung von Daten von externen Geräten an die Zentrale Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 14 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte Alarmmeldezentrale PO 1 PO 2 PO 3 PO 4 Bedienteil Rot B Schwarz G Grün Y Gelb R R B G Y Bild 5.2: Anschluss an die Zentrale Der Draht (mit 0,8 oder 1,0 mm Durchmesser) für den Anschluss eines einzelnen Bedienteils darf nicht länger als 200 m sein. Hinweis! An die Alarmmeldezentrale können bis zu 16 Bedienteile gleichzeitig angeschlossen werden, wobei max. 8 Bedienteile mit dem Bosch Optionsbus 1 und max. 8 mit dem Bosch Optionsbus 2 verkabelt werden können. Die Gesamtkabellänge für den Anschluss aller an einen Bosch Optionsbus angeschlossenen Bedienteile und Koppler darf 700 m nicht überschreiten. 5.1.4 Test Die Alarmmeldezentrale prüft die Kommunikation mit dem Bedienteil und überträgt im Falle eines Kommunikationsfehlers mit dem Bedienteil einen entsprechenden Fehlerreport. 5.2 DX2010 Eingangserweiterungsmodul 5.2.1 Installation Die Zentrale unterstützt bis zu sechs DX2010 Eingangserweiterungsmodule (Kopplerplatinen). Die Module werden an den Bosch Optionsbus 1 oder 2 angeschlossen. Dies ist der Datenbus der Alarmmeldezentrale. Jeder Koppler unterstützt bis zu acht Meldelinieneingänge. Weitere Informationen finden Sie unter , Seite 29 . 5.2.2 Verdrahtung Verwenden Sie für den Anschluss das DX2010 Erweiterungsmodul an die Zentrale keine paarweise verdrillten oder geschirmten Kabel. Einzelheiten zur Drahtlänge sind in der unten stehenden Tabelle aufgeführt. Netzteil 0,8 mm Drahtdurchmesser 1,2 mm Drahtdurchmesser Externe Stromversorgung 200 m 200 m Zentrale 30 m 76 m Tabelle 5.3: Kabellänge für DX2010 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de 15 Ein Schema für den Anschluss des DX2010 Erweiterungsmoduls an den Datenbus der Zentrale mit Netzteil ist in der folgenden Abbildung beschrieben. Alarmmeldezentrale AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+ DX2010 COM 1 Gelb G Grün B Schwarz (-) R Rot (+) Y Y G B R TMPR Bild 5.3: Anschluss des DX2010 an die Zentrale Ein Schema für den Anschluss mit externer Stromversorgung ist in der folgenden Abbildung beschrieben. Alarmmeldezentrale AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+ DX2010 COM 1 Gelb G Grün B Schwarz (-) R Rot (+) Y Y G B R TMPR (+) (-) 12 VDC Externe Spannungsversorgung Bild 5.4: Anschluss des DX2010 an die Zentrale mit externer Stromversorgung Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 16 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte Hinweis! Die Zentrale liefert eine 12-VDC-Spannung mit maximal 900 mA für jeden Datenbus oder eine AUX-Stromversorgung für den Ausgang externer Geräte. Beträgt die Gesamtstromaufnahme für den Datenbus und das Zusatznetzteil mehr als 2 A, ist eine externe Stromversorgung erforderlich. 5.2.3 Sabotage Jedes DX2010 Modul verfügt über einen eingebauten Eingang für Sabotage sowie einen Sabotageeingang, der nicht zu den Meldelinieneingängen gehört. Sobald ein Sabotageereignis am DX2010 Modul auftritt, wird ein Sabotagereport mit der Moduladresse versendet. 5.2.4 Adresseinstellung Hinweis! Bei einer Änderung der Adresse des Datenbusses muss das Modul neu gestartet werden, damit die neue Adresse wirksam wird. Jedes an die Alarmmeldezentrale angeschlossene DX2010 Modul muss über eine eigene Datenbusadresse verfügen. Weitere Einzelheiten sind in der unten stehenden Tabelle aufgeführt. Modul Datenbusadresse DX2010 Modul 1 (Meldegruppen 17-24) 103 DX2010 Modul 2 (Meldegruppen 25-32) 104 DX2010 Modul 3 (Meldegruppen 33-40) 105 DX2010 Modul 4 (Meldegruppen 41-48) 106 DX2010 Modul 5 (Meldegruppen 49-56) 107 DX2010 Modul 6 (Meldegruppen 57-64) 108 Tabelle 5.4: DX2010 Adresseinstellungen Die DIP-Schaltereinstellungen für die Adressen sind in der folgenden Tabelle dargestellt. DIP-Schalter S1 S2 S3 S4 S5 S6 Datenbusadresse 32 16 8 4 2 1 103 Aus Aus Aus Aus Ein Aus 104 Aus Aus Aus Aus Ein Ein 105 Aus Aus Aus Ein Aus Aus 106 Aus Aus Aus Ein Aus Ein 107 Aus Aus Aus Ein Ein Aus 108 Aus Aus Aus Ein Ein Ein Tabelle 5.5: DIP-Schaltereinstellungen für DX2010 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de 17 Aus Ein Beispiel: Datenbusadresse 103 – DIP-Einstellungen Bild 5.5: DIP-Schaltereinstellungen für DX2010 5.2.5 Statusanzeige – Blinkt einmal pro Sekunde: Normalbetrieb – Leuchtet dauerhaft: – Der Erdleiter ist nicht angeschlossen, oder es liegt ein Kommunikationsfehler zwischen Zentrale und Modul vor – Den Modulen sind keine Meldegruppen mit entsprechenden Adressen zugewiesen – Fehler bei der Einstellung der Moduladressen – Leuchtet nicht: Das Modul ist von der Stromversorgung getrennt Statusanzeige DIP-Schalter Bild 5.6: Statusanzeigen für DX2010 5.2.6 Test Die Alarmmeldezentrale testet in der Regel die Kommunikation mit dem Modul. Bei einem Kommunikationsfehler wird ein Fehlerreport mit der Moduladresse versendet. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 18 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte 5.3 DX3010 Ausgangserweiterungsmodul 5.3.1 Installation Die Zentrale unterstützt bis zu zwei DX3010 Erweiterungsmodule für zusätzliche Ausgänge. Die Module werden an den Bosch Optionsbus 1 oder 2 angeschlossen. Jedes Modul unterstützt acht vollständig parametrierbare Relaisausgänge. Wie die Ausgänge auf der Platine können die Ausgänge des DX3010 Erweiterungsmoduls für die Überwachung eines Bereichs parametriert werden, u. a. für Alarmereignisse, Scharf-/Unscharfschaltung und Meldegruppenalarmereignisse. Weitere Informationen zur Installation finden Sie im DX3010 Installationshandbuch. Weitere Einzelheiten siehe , Seite 29 . 5.3.2 Verdrahtung Wenn das Modul in das Gehäuse der Zentrale eingebaut wird, kann das Netzteil für die Zentrale oder eine externe Stromversorgung verwendet werden. Für die separate Installation ist eine externe Stromversorgung erforderlich. Netzteil 0,8 mm Drahtdurchmesser 1,2 mm Drahtdurchmesser Zentrale 12,2 m 24,4 m Externe Stromversorgung 305 m 610 m Tabelle 5.6: Kabellänge für DX3010 Einzelheiten dazu sind in der folgenden Abbildung aufgeführt. Alarmmeldezentrale AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+ DX3010 Gelb G Grün B Schwarz (-) R Rot (+) Y Y G B R Bild 5.7: Verdrahtung der DX3010 mit der Zentrale Ein Schema für die Verdrahtung mit einer externen Stromversorgung ist in der folgenden Abbildung dargestellt. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de 19 Alarmmeldezentrale AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+ DX3010 Gelb Y Y G G Grün Schwarz (-) R Rot (+) B B R (+) (-) Externe Spannungsversorgung Bild 5.8: Anschluss des DX3010 an die Zentrale mit externer Stromversorgung Hinweis! Bei Verwendung der externen Stromversorgung darf der schwarze Leiter (-) nicht geerdet sein. 5.3.3 Adresseinstellung Hinweis! Bei einer Änderung der Adresse des Datenbusses muss das Modul neu gestartet werden, damit die neue Adresse wirksam wird. Jedes an die Alarmmeldezentrale angeschlossene DX3010 Modul muss über eine eigene Datenbusadresse verfügen. Einzelheiten dazu sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Modul Datenbusadresse DX3010 Modul 1 (Ausgang 5-12) 150 DX3010 Modul 2 (Ausgang 13-20) 151 Tabelle 5.7: Adresseinstellungen für DX3010 Die DIP-Schaltereinstellungen für die Adressen sind in der folgenden Tabelle dargestellt. DIP-Schalter S1 S2 S3 S4 S5 S6 Datenbusadresse 1 2 4 8 16 Modus Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 20 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte 150 Ein Ein Ein Ein Ein Aus 151 Aus Ein Ein Ein Ein Aus Tabelle 5.8: DIP-Schaltereinstellungen für DX3010 Ein Aus Beispiel: Datenbusadresse 150 – DIP-Einstellungen Bild 5.9: DIP-Schaltereinstellungen für DX3010 5.3.4 Test Die Alarmmeldezentrale testet in der Regel die Kommunikation mit dem Modul. Bei einem Kommunikationsfehler wird ein Fehlerreport mit der Moduladresse versendet. 5.4 B426 Netzwerk-Schnittstellenmodul 5.4.1 Überblick Das B426 Ethernet-Übertragungsmodul ermöglicht eine überwachte bidirektionale IPKommunikation über Ethernet für die Alarmübertragung, Fernparametrierung und Steuerung der Alarmmeldezentrale. Die Zentrale unterstützt bis zu zwei B426 Module. 5.4.2 Installation Vor der Installation des B426 sollten sämtliche Stromversorgungen (Netzstromversorgung und Notstrombatterien) von der Zentrale getrennt werden. Verwenden Sie das Standarddreilochmuster zur Montage des B426 im Gehäuse der Zentrale oder einem anderen Gehäuse. Weitere Informationen zur Installation sind in der B426 Installations- und Betriebsanleitung aufgeführt. Weitere Einzelheiten siehe , Seite 29 . 5.4.3 Verdrahtung Schließen Sie das B426 an den Bosch Optionsbus 1 oder 2 an. Das Kabel darf nicht länger als 150 Meter sein. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de 21 Alarmmeldezentrale AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+ B426 Rot Y Gelb G Grün B Schwarz Y R G B R Bild 5.10: Anschluss des B426 an die Zentrale 5.4.4 Adresseinstellung Stellen Sie für die Verwendung des ersten B426 Moduls den Drehschalter auf 6, also auf die Adresse 134. Stellen Sie für die Verwendung des zweiten B426 Moduls den Drehschalter auf 9, also auf die Adresse 250. Hinweis! Bei einer Änderung der Adresse des Datenbusses muss das Modul neu gestartet werden, damit die neue Adresse wirksam wird. 5.4.5 Konfiguration Zur Neukonfiguration des an die Zentrale angeschlossenen Moduls mithilfe der Fernparametrier-Software muss über eine Netzwerk- oder direkte Verbindung auf den integrierten Webserver des Moduls zugegriffen werden. Weitere Informationen zur Konfiguration sind in der B426 Installations- und Betriebsanleitung aufgeführt. 5.4.6 Statusanzeige Die folgenden LED-Anzeigen des B426 erleichtern die Fehlerbehebung: – Blau: Anzeige des Systemstatus – Grün: Anzeige des Datenbusanschlussstatus – Grün: Anzeige des Ethernet-Verbindungsstatus Weitere Einzelheiten sind in der Tabelle unten aufgeführt. Farbe Status Funktion Blau Blinkt dauerhaft Normalbetrieb Blau Blinkt dreimal Normale Stromversorgung, keine Verbindung Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 22 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte Blau Leuchtet dauerhaft Fehler liegt vor Blau Dauerhaft aus Stromunterbrechung oder anderer Fehler Tabelle 5.9: Funktionen der B426 Systemanzeigen Weitere Informationen zu den Anzeigen sind in der B426 Installations- und Betriebsanleitung aufgeführt. 5.4.7 Test Die Alarmmeldezentrale testet in der Regel die Kommunikation mit dem Modul. Bei einem Kommunikationsfehler wird ein Fehlerreport mit der Moduladresse versendet. 5.5 5.5.1 ITS-DX4020-G Übertragungsgerät Überblick Das Conettix ITS-DX4020-G GPRS-Übertragungsmodul ermöglicht die IP-Kommunikation über ein kommerzielles GPRS-Netzwerk. Die standardmäßige Anwendung des ITS-DX4020-G besteht in der Übertragung von Alarmdaten über GPRS. Die Konfiguration kann über SMS oder USB erfolgen. Das Gerät ermöglicht zudem die Fernparametrierung und Steuerung der Zentrale. Die Zentrale unterstützt bis zu zwei Übertragungsgeräte. 5.5.2 – 1 ITS-DX4020-G und 1 B426 oder – 2 B426 Installation 1. Vor der Installation des ITS-DX4020-G sollten sämtliche Stromversorgungen der Zentrale getrennt werden. 2. Legen Sie die SIM-Karte ein. 3. Verwenden Sie das Standarddreilochmuster zur Montage des ITS-DX4020-G im Gehäuse der Zentrale oder einem anderen Gehäuse. 4. 5.5.3 Schließen Sie die Magnetfußantenne an das ITS-DX4020-G an. Verbindung Wenn das ITS-DX4020-G für die Kommunikation mit der Zentrale verwendet wird, muss die Busadresse auf 134 eingestellt werden. Für die Verbindung zwischen ITS-DX4020-G und Zentrale stehen zwei Verbindungsmodi zur Verfügung: GPRS und GSM. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de 23 Alarmmeldezentrale Bild 5.11: GPRS-Modus für IP-Übertragung Alarmmeldezentrale Bild 5.12: GSM-Modus für PSTN-Übertragung (Kontakt-ID) Weitere Informationen zu den Statusanzeigen, der Konfiguration und zum ITS-DX4020-G sind in der Installations- und Betriebsanleitung aufgeführt. 5.5.4 Test Die Alarmmeldezentrale testet in der Regel die Kommunikation mit dem Modul. Bei einem Kommunikationsfehler wird ein Fehlerreport mit der Moduladresse versendet. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 24 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte 5.6 RF3227E Funkempfänger 5.6.1 Überblick Der RF3227E Funkempfänger ermöglicht die Verwendung von Funk-Komponenten mit der AMAX panel 4000. 5.6.2 Montagehinweise Der Empfänger sollte in einer möglichst zentralen Position zu allen Funksensoren montiert werden. Montieren Sie den Empfänger senkrecht, und halten Sie dabei einen Mindestabstand von 25 cm nach oben (für die Antennen) ein. Bei der Montage des Empfängers sind Bereiche mit hohem Metall- oder Kabelanteil, wie Heizungs- oder Wirtschaftsräume, zu vermeiden. Ist dies nicht möglich, sollte der Empfänger so montiert werden, dass sich die Antennen oberhalb der Metalloberflächen befinden. Den Empfänger nicht in feuchten Bereichen montieren. Je höher der Empfänger montiert wird, desto größer ist im Normallfall die Funkreichweite. Dabei sollten sich keine Metallgegenstände in der Nähe der Antennen befinden. Einstellen des Abreißkontakts Hinweis! Wenn Sie keinen Abreißkontakt verwenden, gehen Sie weiter zu Abschnitt 3.3. Zum Aktivieren des Abreißkontakts: – Entfernen Sie das Außengehäuse vom Empfänger (siehe Abbildung 1), und legen Sie es beiseite. Schraubendreher hier einstecken und drücken Bild 5.13: Entfernen des Außengehäuses – Entfernen Sie das innere Gehäuse, indem Sie die Verriegelung herunterdrücken. Abdeckung Sabotage Verriegelung drücken, um Innenabdeckung zu öffnen R B G Y ADDR Bild 5.14: Entfernen des Innengehäuses – 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Bringen Sie die Steckbrücke am Abreißkontakt in die in Abbildung 3 dargestellte Position. Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de 25 Steckbrücke für Abreißmelder R B G Y ADDR Abreißmelder deaktiviert Abreißmelder aktiviert (Standardposition) Steckbrücke verbleibt nur zu Lagerungszwecken auf Stift. Bild 5.15: Steckbrücke des Abreißkontakts – Bringen Sie das innere Gehäuse wieder an. – Platzieren Sie die Feder aus dem Hardware-Paket auf dem Schaft des Abreißkontakts an der Rückseite des Empfängers (siehe Abbildung). Rückseite des Empfängers Bild 5.16: Rückseite des Empfängers Hinweis! Achtung Drücken Sie die Feder vorsichtig auf den spitz zulaufenden Schaft. Nicht mit Gewalt herunterdrücken. Montieren des Empfängers • Ermitteln Sie eine geeignete Position für die Montage des Empfängers. • Entfernen Sie ggf. das Außengehäuse des Empfängers (siehe Abbildung), und legen Sie es beiseite. • Platzieren Sie das Unterteil des Empfängers an der Wand, und markieren Sie die beiden Montagelöcher (siehe Abbildung). Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 26 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte Montagelöcher Antennenanschlüsse R B G Y ADDR Sabotagekontakt Abdeckung LED Bus- und Netzanschluss Bild 5.17: Anbringen des Empfängers Bevorzugte Position Montieren Sie die Antenne an einer dieser Positionen. Je nach Installation ist die Leistung an dieser Position möglicherweise besser. Bild 5.18: Anschließen der Antennen Einstellen der Empfängeroptionen Für die Änderung dieser Einstellungen muss die Stromversorgung des Empfängers zunächst unterbrochen und anschließend wiederhergestellt werden, damit die Änderungen übernommen werden. – Legen Sie die gewünschte Adresseinstellung des Empfängers fest. 5.6.3 Adresseinstellung Hinweis! Bei einer Änderung der Adresse des Datenbusses muss das Modul neu gestartet werden, damit die neue Adresse wirksam wird. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Zubehörmodule und Peripheriegeräte | de 27 Für die Empfängeradresse muss „Empfänger 1“ eingestellt sein. AMAX panel 4000 unterstützt nur Empfänger 1; Empfänger 2 wird nicht unterstützt. Adress-Steckbrücke Keine Steckbrücke = Empfänger Nr. 1 (Standard) Steckbrücke f verbleibt nur zu Lagerungszwecken auf Stift. ADDR R B G Y Steckbrücke = Empfänger Nr. 2 Bild 5.19: Adresse 5.6.4 Verdrahtung Verbinden Sie den RF3227E Empfänger an den Bosch Optionsbus 1 oder 2. Das Kabel darf nicht länger als 300 Meter sein. Bei Anschluss zusätzlicher Geräte an den Bus kann sich die maximale Drahtlänge verringern. Die Verwendung eines abgeschirmten Kabels ist nicht erforderlich. Verwenden Sie keine verdrillten Kabelpaare. Alarmmeldezentrale AUX 1- AUX 2- AUX 2+ AUX 1+ RF3227E Gelb G Grün B Schwarz (-) R Rot (+) Y Y G B R Bild 5.20: Anschluss des RF3227E Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 28 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Zubehörmodule und Peripheriegeräte 5.6.5 Statusanzeige In der Tabelle sind die unterschiedlichen Statusanzeigen der LEDs aufgeführt. LED-Status Bedeutung Ein Der Empfänger befindet sich im Normalbetrieb Aus Die Stromversorgung wurde unterbrochen, oder die Verdrahtung des Empfängers ist nicht korrekt Leuchtet kurz Der Empfänger hat eine Meldung von einem kompatiblen Sender empfangen Blinkt schnell (weniger als eine Der Empfänger wird mit den Meldegruppen- und Sender- Minute) IDs einer kompatiblen Zentrale parametriert. Dies kommt bei der Systeminitialisierung (Einschalten) vor oder wenn neue Meldegruppeninformationen im System parametriert werden. Die LED blinkt schnell, jedoch weniger als eine Minute lang. 5.7 Blinkt schnell (mehr als eine Der Selbsttest des Empfängers beim Einschalten ist Minute) fehlgeschlagen. Tauschen Sie den Empfänger aus. RFRC-OPT Radion Empfänger Allgemeine Informationen Der RFRC-OPT Radion Empfänger ermöglicht die Verwendung von Funk-Komponenten mit der AMAX panel 4000. Installation Adresseinstellung Das AMAX panel 4000 unterstützt nur einen Empfänger. Verdrahtung Schließen Sie den RFRC-OPT Radion Empfänger an den Bosch Optionsbus 1 oder 2 an. Statusanzeige 5.8 Fernparametrier-Software Zur Parametrierung der Zentrale kann der Radion Empfänger per Fernverbindung mit der ITSA-Link Plus Software von Bosch oder einer Drittanbieter-Software verbunden werden, die mithilfe des BOSCH SDK integriert wird. Die Software kann anschließend auf sämtliche Optionen und Funktionen zugreifen und übernimmt die Verwaltung und Aktualisierung von Ereignisprotokollen und Servicereports. Weitere Informationen zur ITS-A-LINK PLUS Software sind in der Bedienungsanleitung aufgeführt. 5.9 Parametrierstick/Schlüssel für Firmware-Aktualisierung Mithilfe des Parametriersticks können sämtliche Parametrierungsdaten in der Zentrale kopiert und gespeichert werden. Für ein Firmware-Upgrade wird der Firmware-Upgradestick verwendet. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 6 Installation | de 29 Installation In diesem Kapitel wird die Vorgehensweise für die Installation und das Einschalten der AMAX panel 4000 beschrieben. Die Installation dieses Systems/Produkts muss durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal erfolgen. Während der Installation und der Verdrahtung muss die Stromversorgung der Zentrale ausgeschaltet sein, um Schäden am Gerät zu vermeiden. – Um die Stromversorgung auszuschalten, muss ein leicht zugänglicher Leistungsschutzschalter verfügbar sein. – Das System/Produkt muss an eine Steckdose mit Schutzerdungskontakt angeschlossen werden. Bevor der Netzadapter abgezogen wird, müssen alle Verbindungen zum Telekommunikationsnetz getrennt werden. Wenn die Verdrahtung der Zentrale abgeschlossen ist, schließen Sie das Netzteil und die Notstrombatterien an. Die Netzkontrollleuchte am Bedienteil zeigt an, dass die Netzstromversorgung eingeschaltet ist. Hinweis! - Nur auslaufsichere Batterien verwenden - Batterien müssen ordnungsgemäß entsorgt oder wiederverwertet werden - Bei einem unsachgemäßen Austausch der Batterie besteht Feuer-, Explosions- und Verbrennungsgefahr. - Unter normalen Betriebsbedingungen sollte die Batterie alle 3–5 Jahre ersetzt werden. - Notieren Sie das Austauschdatum auf der Batterie. Hinweis! Die Installation und Wartung des Systems muss durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal erfolgen. Bosch empfiehlt, das gesamte Alarmsystem mindestens ein Mal pro Woche zu testen. Die Wartung sollte viermal jährlich durch geeignetes Fach- bzw. Wartungspersonal erfolgen. 6.1 Montieren des Moduls Im Gehäuse sind lediglich die Leiterplatten und Transformatoren für die feste Alarmmeldezentrale untergebracht, keine weiteren zu installierenden Komponenten. 1. Entfernen Sie die Ausbrechöffnungen für die Verdrahtung am Modul. 2. Platzieren Sie die zwei oberen Montagelöcher auf der Wand für die Montage des Moduls. 3. Setzen Sie die Schrauben in die Montagelöcher ein (vom Techniker bereitgestellt). 4. Setzen Sie die Schrauben auf das Modul. 5. Ziehen Sie die Schrauben fest. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 30 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Installation 6. Befestigen Sie die beiden unteren Montagelöcher mit Schrauben. Hinweis! Bei der Montage auf nichttragenden Wänden sollten geeignete Positionierungsschrauben verwendet werden. Obere Montagelöcher Obere Montagelöcher 1 1 2 2 3 EN √ 4 EN √ Untere Montagelöcher Untere Montagelöcher Gehäuse – Standard Gehäuse mit Montageplatte 6.2 Gehäuse mit Montageplatte Bild 6.1: Gehäuse mit und ohne Montageplatte Das Gehäuse der Alarmmeldezentrale bietet Platz für Erweiterungsmodule. Hierfür sind verschiedene Stellen vorgesehen. Abbildung 6.1 zeigt die Standardmontage des Gehäuses sowie die Installation des Gehäuses mit Montageplatte 6.2 Einsetzen des Akkus Das System ist für die Verwendung eines versiegelten Bleiakkus ausgelegt. Eine vollständig aufgeladene Batterie kann als Backup-Stromversorgung zur Unterstützung des Systems verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter , Seite 189 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Installation | de 31 Hinweis! - Nur auslaufsichere Batterien verwenden - Batterien müssen ordnungsgemäß entsorgt oder wiederverwertet werden Bei unsachgemäßem Austausch der Batterie: - Besteht Feuer-, Explosions- und Verbrennungsgefahr. Unter normalen Betriebsbedingungen sollte der Akku alle 3-5 Jahre ersetzt werden. Beim Austausch des Akkus sollte das aktuelle Datum auf dem Akku notiert werden. Gefahr! Besondere Vorsicht ist beim Anschluss des (roten) Plusleiters an den „BATT +“-Anschluss der Alarmmeldezentrale erforderlich. Ein Kurzschluss am „BATT +“-Anschluss der Zentrale oder am Gehäuse kann zu Lichtbögen führen. Zum Herausnehmen der Batterie aus dem Zentralengehäuse sollte zuerst der Plusleiter der Batterie getrennt werden. 1. Platzieren Sie den Akku unterhalb des Moduls. 2. Richten Sie die mit der Batterie mitgelieferten roten und schwarzen Leiter entsprechend aus. 3. Schließen Sie das eine Ende des schwarzen Leiters an den „BATT -“-Anschluss der Zentrale und das andere Ende an den Minuspol (-) der Batterie an. 4. Schließen Sie das eine Ende des roten Leiters an den „BATT +“-Anschluss der Zentrale und das andere Ende an den Pluspol (+) der Batterie an. Wenn die Notstrombatterie und die Netzstromversorgung angeschlossen sind und die Installation abgeschlossen wurde, beginnt die Zentrale mit dem Aufladen des Akkus. Roter Pol ( + ) Schwarzer Pol ( - ) Notstrombatterie Bild 6.2: Anschluss des Akkus Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 32 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Installation 6.3 Einschalten des Systems Nach dem Einschalten des Systems müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Andernfalls meldet das System einen Fehler. Beim Einschalten oder Zurücksetzen des Systems wird die vorherige Scharf-/ Unscharfschaltung wiederhergestellt. Um zu verhindern, dass beim Einschalten des Systems (oder bei Wiederherstellung der Stromversorgung nach dem Ausfall der Netz- bzw. AUX-Stromversorgung) Fehlalarme ausgelöst werden, ist das System so ausgelegt, dass die Meldegruppenprüfung erst eine Minute nach dem Einschalten erfolgt. 6.4 Systemstatusanzeige Der Systemstatus wird durch die LED-Statusanzeige auf der Hauptplatine angezeigt. Langsames Blinken der roten Statusanzeige (Ein- und Ausschalten innerhalb eines Intervalls von 1 Sekunde) zeigt den normalen Systembetrieb an. 6.5 6.5.1 Voraussetzungen für eine zertifizierungskonforme Installation EN 50131-3 Klasse 2, Umweltklasse II – Das System muss innerhalb des Überwachungsbereichs auf einer stabilen Fläche – Die Bedienteile müssen an der Innenseite des Überwachungsbereichs angebracht sein. – Sobald das System geprüft wurde und für den Gebrauch bereit ist, müssen Gehäusetür – Um eine EN-konforme Alarmanzeige und -übertragung zu gewährleisten, ist eine der angebracht sein. und Zubehörgehäuse mit Schrauben fixiert werden. folgenden Konfigurationen erforderlich: – Zwei überwachte Signalgeber (PO-1 PO-2 & PO+) und ein ATS-2-Übertragungsgerät (eingebautes Wählgerät, B426, D4020 oder DX4020G) – Ein Signalgeber mit eigener Stromversorgung und ein ATS-2-Übertragungsgerät (eingebautes Wählgerät, B426, D4020 oder DX4020G) – Zwei Übertragungsgeräte, ein ATS 2 (eingebautes Wählgerät, B426, D4020 oder DX4020G) und ein ATS 1 (eingebautes Wählgerät, B426, D4020 oder DX4020G) – Ein ATS-3-Übertragungsgerät (DX4020 oder B426) Alle Übertragungsgeräte müssen mit einer zentralen Leitstelle verbunden sein. Für eine EN-konforme Alarmübertragung dürfen ausschließlich ein eingebautes Wählgerät und die Optionsbus-Übertragungsgeräte verwendet werden. – Eine Batterie mit 12 V/7 Ah oder mit 12 V/18 Ah muss an das System angeschlossen sein. – Maximalstrom für alle Komponenten mit einer 7 Ah-Batterie = 550 mA Maximalstrom für alle Komponenten mit einer 18 Ah-Batterie = 1500 mA (Standby 12 h, Akkuladung 80 % in 72 h) (Platine = 100 mA, IUI-AMAX-Bedienteile = 31 mA, DX2010 = 35 mA, DX3010 = 10 mA, B426 = 100 mA, DX4020G = 65 mA, RF3227E = 30 mA, RFRC-OPT = 30 mA) – Um einen EN-konformen Scharfschaltevorgang sicherzustellen, muss die Anzeige des scharfgeschalteten/unscharfgeschalteten Status von außerhalb des Überwachungsbereichs zugänglich sein (diese Anzeige darf zeitlich begrenzt sein). – Um einen EN-konformen Zugang zum Überwachungsbereich zu gewährleisten, ist eine der folgenden Optionen erforderlich: 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN – Installation | de 33 Das Öffnen einer Tür (zum Eingangs-/Ausgangsziel) muss die Eintrittsprozedur starten. – Der scharfgeschaltete/unscharfgeschaltete Status wird angezeigt. – Der Zugang zum Überwachungsbereich (mit dem Öffnen der Türen wird die Eintrittsprozedur nicht gestartet) wird verhindert (z. B. Türöffner, mechanisch). Das Gehäuseschloss darf nur bei einem nicht EN-konformen Setup verwendet werden. – Die Scharfschaltung per Telefon darf nur bei einem nicht EN-konformen Setup verwendet werden. – Zubehörmodule (außer Eingangsmodul DX2010) dürfen nur im Gehäuse (auf der Adapterplatte) verwendet werden. – Wenn das Eingangsmodul (DX2010) im externen Gehäuse (AE20) verwendet wird, muss die Sabotageeinfassung auf der Leiterplatte des Eingangsmoduls (DX2010) montiert werden. – Die Zentrale muss mit den im Parametrierdatenblatt angegebenen EN-Einstellungen parametriert werden. Wird die Zentrale nicht auf die EN-Parameter eingestellt, ist die ENAnzeige (auf dem Etikett) zu entfernen. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 34 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 7 Einstellungen In diesem Kapitel werden die Eigenschaften und das Verhalten der AMAX panel 4000 beschrieben. 7.1 Kommunikation und Reportausgabe Dieser Abschnitt beschreibt die Parametrierinformationen, welche für die Kommunikation der AMAX panel 4000/AMAX panel 4000 EN mit einer Empfangsmeldezentrale erforderlich sind. Diese Parameter legen die anzurufenden Zielrufnummern/IP-Adressen, die Übertragungsformate und die Optionen für die Internetkommunikation fest. 7.1.1 Zielrufnummer, IP-Adresse und Port für Empfänger Die Zentrale kann Ereignisinformationen von vier integrierten Wählgeräten melden. Die Wählgeräte melden durch Parametrierung an Empfänger 1 bis Empfänger 4. Bei Bedarf können Sie jedes Wählgerät mit 4 separaten Zielrufnummern/IP-Adressen und Ports, Formattyp für den Report, Teilnehmer-ID-Nummer und Optionen für die Internetkommunikation parametrieren. Beispiel Sie können Wählgerät 1 so einstellen, dass es im CFSK-Format an Empfänger 1 meldet. Wählgerät 2, Wählgerät 3 und Wählgerät 4 können Sie so einstellen, dass sie nur dann im Kontakt-ID-Format an eine Empfangsmeldezentrale melden, wenn Wählgerät 1 nicht erfolgreich ist. So parametrieren Sie eine Zielrufnummer: Jede Adresse für die Zielrufnummern speichert ein Zeichen der Zielrufnummer. Geben Sie am Ende der Zielrufnummer eine 15 ein, um dem Wählgerät das Ende der Zielrufnummer zu signalisieren. Der Wählvorgang wird beendet, wenn eine 15 erreicht wird. Beispiel Geben Sie die unten stehende Folge in Adresse 000-016 ein, um die Zielrufnummer 9672 1055 als Zielrufnummer für Empfänger 1 zu parametrieren: [9 6 7 2 1 0 5 5 15 x x x x x x x x]. Ein x steht für eine beliebige Ziffer. Um eine Pause von 4 Sekunden in die Wählsequenz einzubringen, parametrieren Sie eine 13. Eine Pause ist möglicherweise nötig, wenn das Wählgerät über eine alte (langsamere) Telefonzentrale kommuniziert oder eine Nebenstellenanlage vorhanden ist. Beispiel Geben Sie die unten stehende Folge ein, um die Nummer 02 Pause 9672 1055 zu parametrieren: [0 2 13 9 6 7 2 1 0 5 5 15 x x x x x]. In der folgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie die Nummern, Tasten und Funktionen für eine Zielrufnummer parametrieren können. Benötigtes Zeichen Zu parametrierende Benötigtes Zeichen Nummer Zu parametrierende Nummer 0 0 8 8 1 1 9 9 2 2 * 11 3 3 # 12 4 4 4 Sekunden Pause 13 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 5 5 Anschluss 15 6 6 7 7 35 Tabelle 7.1: Wählzeichen So parametrieren Sie IP-Adresse und Port: Verwenden Sie keine Punkte in der IP-Adresse. Wenn ein Block der IP-Adresse weniger als 3 Stellen enthält, verwenden Sie 0, um die Daten in den höheren Bits aufzufüllen. Die übrigen 5 Stellen sind für das Parametrieren des Ports vorgesehen. Die Portnummer liegt im Bereich von 0-65535. Falls eine Portnummer weniger als 5 Zeichen enthält, füllen Sie die Daten mit 0 auf. Beispiel Um IP-Adresse 10.16.1.222:80 als IP-Adresse von Empfänger 1 zu parametrieren, geben Sie die unten stehende Folge in Adresse 000–016 ein: [0 1 0 0 1 6 0 0 1 2 2 2 0 0 0 8 0]. Hinweis! Die Parametrierung der Optionen Anti-Wiedergabe, Quittierungs-Wartezeit und ImpulsIntervallzeit wird nur für Conettix IP verwendet. Zielrufnummer für Empfänger 1-4/IP-Adresse und Port Wenn das entsprechende Datenformat für die oben parametrierte Adresse ein NetzwerkKommunikationsformat ist, wird sie als IP-Adresse und Port erklärt. Im Fall, dass kein Netzwerkformat vorliegt, wird sie als Zielrufnummer erklärt. Wenn die Zentrale einen Report überträgt, wählt sie die Zielrufnummer/IP-Adresse, um die Leitstelle zu kontaktieren. Wenn der Ruf erfolgreich ist, werden die relevanten Informationen übertragen, und das Wählgerät kehrt in den Standby-Modus zurück. Erfragen Sie bei Ihrer Leitstelle die korrekte Zielrufnummer/IP-Adresse, bevor Sie diese Adressen parametrieren. 7.1.2 Teilnehmer-ID-Nummer für Empfänger Teilnehmer-ID-Nummer für Empfänger 1–4 Die Teilnehmer-ID-Nummer wird zur Identifizierung der anrufenden Zentrale übertragen. Geben Sie die Teilnehmer-ID-Nummer in die sechs Adressen ein, die für jeden Empfänger bereitgestellt sind. Falls eine Teilnehmer-ID-Nummer weniger als 6 Stellen hat, verwenden Sie 0 zum Auffüllen der Daten in den höheren Bits. Beispiel Parametrieren Sie die Teilnehmer-ID-Nummer 4729 in sechs Adressen: [0 0 4 7 2 9] 7.1.3 Übertragungsformat für Empfänger Übertragungsformat Übertragungsformat Zieladressen 1-4 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 36 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Wählen Sie das Übertragungsformat mit Adressoptionen aus, um vorzugeben, wie die Informationen an die Empfangsmeldezentrale übertragen werden sollen. Wenn Sie das Kontakt-ID- oder SIA-Format wählen, werden die Informationen über die Telefonleitung übertragen. Wenn Sie das Bosch Netzwerk wählen, erfolgt die Verbindung über B426/DX4020 oder ITS-DX4020G GPRS. Das standardmäßige Übertragungsformat ist Kontakt-ID. Übertragungsformate (Kontakt-ID, SIA, Conettix IP) Das AMAX panel 4000/AMAX panel 4000 EN verwendet für seine Ruf- und Kommunikationsfunktionen drei Arten von Übertragungsformaten: Kontakt-ID, SIA und Conettix IP. Parametrieren Sie das Übertragungsformat für Empfänger 1, 2, 3 und 4 separat in Adresse 023, Adresse 053, Adresse 083 und Adresse 113 (siehe Transmission Format). Werksseitig gibt die Zentrale einen Report im Kontakt-ID-Format aus. Kontakt-ID-Format Das Kontakt-ID-Format kann Hunderte Meldegruppen anhand ihrer eindeutigen Kennungen identifizieren. In diesem Format sind eine einstellige Ereigniskennzeichnung und ein dreistelliger Ereigniscode enthalten, sodass die protokollierte Bedingung schnell identifiziert werden kann. Allgemein ist das Kontakt-ID-Format sehr einfach, da die meisten Ereigniscodes und Point-IDCodes vordefiniert sind. Die Software an der Basisstation kann eine alarmierte Meldegruppe für gewöhnlich anhand ihres Melder-ID-Codes identifizieren und beachtet den Ereigniscode kaum. – Meldungsformat Kontakt-ID ACCT MT Q EEE GG CCC S ACCT = Teilnehmer-ID MT = Meldungstyp, H Q = Ereigniskennzeichnung 1= Neues Ereignis oder Öffnen 3= Neues Wiederherstellen oder Schließen 6= Zuvor protokolliertes, nicht normales Ereignis EEE = Ereigniscode GG = Gruppennummer (immer 0) CCC = Meldegruppen-/Kontakt-ID; 000 steht für keine Meldegruppe/ID-Meldung S = Prüfsummenstelle Hinweis: Alle Werte, die 0 betragen, müssen als 0x0A gesendet werden. Kontakt-ID-Reportdaten SIA-Format Die AMAX panel 4000 unterstützt das SIA-Format. SIA ermöglicht die Übertragung von SystemID, Ereigniscode, Meldegruppen-ID, Bereich-ID, Ereigniszeit und Ereignistext. Conettix IP-Format Das AMAX panel 4000 unterstützt das Conettix IP-Format. Das AMAX panel 4000 mit DX4020G und B426 kann über das Conettix IP-Format mit Bosch Empfänger 6600 und 6100 kommunizieren. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de Ereignisbeschreibung CID SIA 37 ALLE KP- Ereign EN Ereign Rückr is Ereig isse uf Wählg nis erät ZURÜCKSETZEN DES SYSTEMS √ √ EINBRUCHALARM 1130 BA √ √ √ √ WIEDERHERSTELLUNG EINBRUCHALARM 3130 BR √ EINBRUCHALARM 24 STD 1133 BA √ √ √ √ WIEDERHERSTELLUNG EINBRUCHALARM 3133 BH √ SENSORSTÖRUNG 1380 BT √ WIEDERHERSTELLUNG SENSORSTÖRUNG 3380 BJ √ SENSORUMGEHUNG 1570 BB √ √ WIEDERHERSTELLUNG 3570 BU √ SENSORSABOTAGE 1144 TT √ √ √ WIEDERHERSTELLUNG 3144 TJ √ EXTERN SCHARFSCHALTEN 3401 CL √ √ √ EXTERN UNSCHARFSCHALTEN 1401 OP √ √ √ INTERN SCHARFSCHALTEN 3441 CL √ √ √ INTERN UNSCHARFSCHALTEN 1441 OP √ √ √ BEDIENTEIL NOTRUF 1120 PA √ √ BEDIENTEIL FEUER 1110 FA √ √ BEDIENTEIL NOTFALL 1100 QA √ √ BEDROHUNG 1121 HA √ √ BEDIENTEIL ZU VIELE VERSUCHE 1421 JA √ √ BATTERIESTÖRUNG 1309 YT √ √ WIEDERHERSTELLUNG 3309 YR √ √ NETZSTÖRUNG 1301 AT √ √ WIEDERHERSTELLUNG NETZSTÖRUNG 3301 AR √ √ STÖRUNG AUX-STROMVERSORGUNG 1300 IA √ WIEDERHERSTELLUNG AUX- 3300 IR √ 1602 RP 24 STD SENSORUMGEHUNG SENSORSABOTAGE BATTERIESTÖRUNG STROMVERSORGUNG KOMMUNIKATIONSTEST Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 38 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Ereignisbeschreibung CID SIA ALLE KP- Ereign EN Ereign Rückr is Ereig isse uf Wählg nis erät KONFIGURATION GEÄNDERT 1306 YG √ √ KOMMUNIKATIONSSTÖRUNG 1350 YC √ √ √ WIEDERHERSTELLUNG 3350 YK √ √ STÖRUNG EXTERNES MODUL 1333 EM √ √ WIEDERHERSTELLUNG STÖRUNG 3333 EN √ SABOTAGE EXTERNES MODUL 1341 ES √ √ WIEDERHERSTELLUNG SABOTAGE 3341 EJ √ 1625 JT √ √ BENUTZERCODE GEÄNDERT JV √ √ PARAMETRIERMODUS GEÖFFNET LB √ PARAMETRIERMODUS BEENDET LX √ STÖRUNG TELEFONANSCHLUSS 1351 LT √ √ √ WIEDERHERSTELLUNG 3351 LR √ √ NOTRUF 24 STD 1120 PA √ √ √ WIEDERHERSTELLUNG NOTRUF 24 STD 3120 PH √ FEUER 24 STD 1110 FA √ √ √ WIEDERHERSTELLUNG FEUER 24 STD 3110 FH √ STÖRUNG AUSGANG 1320 YA √ √ WIEDERHERSTELLUNG AUSGANG 3320 YA √ SOMMERZEIT (+ 1 H) 1625 JT √ √ WINTERZEIT (- 1 H) 1625 JT √ √ √ √ ZENTRALENZUGRIFF 1422 JP √ √ SOFTWARE-UPDATE YZ √ √ REMOTEVERBINDUNG ERFOLGREICH 1412 RB √ STÖRUNG UHRZEIT 1626 SABOTAGE MELDEGRUPPENTYP 1137 TA √ √ √ KOMMUNIKATIONSSTÖRUNG EXTERNES MODUL EXTERNES MODUL DATUM UND UHRZEIT EINGESTELLT TELEFONANSCHLUSS STÖRUNGSUMGEHUNG 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de Ereignisbeschreibung CID SIA 39 ALLE KP- Ereign EN Ereign Rückr is Ereig isse uf Wählg nis erät WIEDERHERSTELLUNG SABOTAGE 3137 TH √ EXTERNE STÖRUNG MELDEGRUPPE 1150 UA √ √ √ WIEDERHERSTELLUNG EXTERNE 3150 UR √ AUSTRITTSVERZÖGERUNG 1134 BA √ √ WIEDERHERSTELLUNG 3134 BR √ EINBRUCHALARM BESTÄTIGT 1139 BV √ √ √ √ EINBRUCHALARM UNBESTÄTIGT 1130 BG √ √ STÖRUNG IP-MODUL 1333 EM √ √ √ WIEDERHERSTELLUNG IP-MODUL 3333 EN √ √ DRUCKER FEHLT 1336 VZ √ WIEDERHERSTELLUNG DRUCKER FEHLT 3336 VY √ DRUCKERFEHLER 1335 VT √ WIEDERHERSTELLUNG DRUCKERFEHLER 3335 VR √ DRUCKERMODUL FEHLT 1333 EM √ WIEDERHERSTELLUNG DRUCKERMODUL 3333 EN √ FUNKEMPFÄNGER FEHLT 1333 EM √ WIEDERHERSTELLUNG FUNKEMPFÄNGER 3333 EN √ SABOTAGE FUNKEMPFÄNGER 1341 ES √ WIEDERHERSTELLUNG SABOTAGE 3341 EJ √ FEHLER FUNKEMPFÄNGER 1333 ET √ WIEDERHERSTELLUNG FEHLER 3333 ER √ STÖRUNG FUNKEMPFÄNGER 1344 XQ √ WIEDERHERSTELLUNG STÖRUNG 3344 XH √ √ MELDEGRUPPENTYP STÖRUNG MELDEGRUPPE AUSTRITTSVERZÖGERUNG FEHLT FEHLT FUNKEMPFÄNGER FUNKEMPFÄNGER FUNKEMPFÄNGER KONFIGURATIONSKONFLIKT FUNKEMPFÄNGER Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 40 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Ereignisbeschreibung CID SIA ALLE KP- Ereign EN Ereign Rückr is Ereig isse uf Wählg nis erät WIEDERHERSTELLUNG √ FUNKPUNKTMELDER FEHLT 1381 UY √ WIEDERHERSTELLUNG 3381 UJ √ BATTERIESTÖRUNG FUNKPUNKTMELDER 1384 XT √ WIEDERHERSTELLUNG 3384 XR √ STÖRUNG FUNKPUNKTMELDER 1380 BT √ WIEDERHERSTELLUNG STÖRUNG 3380 BJ √ FUNKREPEATER FEHLT 1382 UY √ WIEDERHERSTELLUNG FUNKREPEATER 3382 UJ √ BATTERIESTÖRUNG FUNKREPEATER 1384 XT √ WIEDERHERSTELLUNG 3384 XR √ SABOTAGE FUNKREPEATER 1383 XS √ WIEDERHERSTELLUNG SABOTAGE 3383 XJ √ NETZSTÖRUNG FUNKREPEATER 1334 YP √ WIEDERHERSTELLUNG NETZSTÖRUNG 3334 YR √ BATTERIESTÖRUNG FUNK-HANDSENDER 1384 XT √ WIEDERHERSTELLUNG 3384 XR √ NOTRUFALARM FUNK-HANDSENDER 1120 PA √ STILLER ALARM FUNK-HANDSENDER 1122 HA √ √ 1378 FG √ √ KONFIGURATIONSKONFLIKT FUNKEMPFÄNGER FUNKPUNKTMELDER FEHLT BATTERIESTÖRUNG FUNKPUNKTMELDER FUNKPUNKTMELDER FEHLT BATTERIESTÖRUNG FUNKREPEATER FUNKREPEATER FUNKREPEATER BATTERIESTÖRUNG FUNK-HANDSENDER AUSTAUSCH FUNK-HANDSENDER FEUER UNBESTÄTIGT 7.1.4 Netzwerk-Parametrierungsoptionen für Empfänger Wenn die Zentrale einen Report in einem Netzwerk überträgt, sollten neben IP-Adresse und Port folgende Optionen parametriert werden: Anti-Wiedergabe 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 41 Anti-Wiedergabe verhindert, dass unautorisierte Meldungen an die zentrale Leitstelle versendet werden und die Zentrale als Absender identifiziert wird. Hinweise zur korrekten Einstellung erhalten Sie bei Ihrer zentralen Leitstelle. Quittierungs-Wartezeit Wenn nach Ablauf der Quittierungs-Wartezeit keine Quittierung des Empfängers erfolgt ist, interpretiert die Zentrale die Kommunikation als gescheitert und versucht es erneut. Die Zeit kann 5 bis 99 Sekunden betragen. Hinweise zur korrekten Einstellung erhalten Sie bei Ihrer zentralen Leitstelle. Netzwerkpolling Das Polling dient sowohl der Zentrale als auch dem Fernempfänger zur Beurteilung der Netzwerkverbindung. Jedes Mal, wenn ein Abruf fällig ist, sendet die Zentrale eine Abrufmeldung. Die Abrufzeit kann 1 bis 999 Minuten betragen. Nutzen Sie bei einer Zeitangabe mit weniger als 3 Stellen eine 0 zum Auffüllen. Hinweise zur korrekten Einstellung erhalten Sie bei Ihrer zentralen Leitstelle. 7.1.5 Duale IP Duale IP-Einstellungen sind nur beim Übertragungsformat Conettix IP zulässig. Als IP-Modul 1 kann das ITS-DX4020-G oder B426 Übertragungsmodul verwendet werden, als IP-Modul 2 das B426 Übertragungsmodul. IP-Modul 2 unterstützt keine RPC-Verbindung. Wenn der Report über das Format Conettix IP übertragen wird, werden möglicherweise nicht alle Reports übertragen. Es wird daher empfohlen, ITS-DX4020-G Module nicht separat zu verwenden. Bei Verwendung eines ITS-DX4020-G Moduls können zusätzliche Netzwerkmodule (z. B. B426) oder das öffentliche Telefonnetz als Backup-Kanal eingerichtet werden, um sicherzustellen, dass keine Reports verloren gehen. Der Übertragungsweg des B426/ITS-DX4020-G ist in der folgenden Tabelle dargestellt: Modul Adresseinstellung Zugehöriger Übertragungsweg Modul 1: B426 Modul 1/ITS- 134 Wege 1 und 2 250 Wege 3 und 4 DX4020-G Modul 2: B426 Modul 2 Wenn nur IP-Modul 1 verwendet wird und die Übertragung an die Übertragungswege 1 bis 4 parametriert wird, kann der Report an Übertragungswege 1 bis 4 gesendet werden. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 42 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 7.1.6 Systemreports Report-Übertragungssequenz Wenn das Ereignis den Report deaktiviert hat (Option 0), wird kein Report gesendet. Die Alarmmeldungen über Telefon werden gemäß der Konfiguration abgesetzt. Wenn der Report eine Zieladresse hat (Option 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7), nimmt die Zentrale mit dem entsprechenden Reportformat und der Teilnehmer-ID-Nummer Kontakt mit der zugehörigen Zieladresse auf. Bedingungen der zulässigen Versuche: 1. Anzahl und Dauer der Versuche – Die Reihenfolge der Versuche ist Zieladresse 1, 2, 3, 4 und Alarmmeldung über Telefon. Einige deaktivierte Zieladressen werden ignoriert. – Wenn ein neuer Report gesendet werden muss, versendet das System den Report auf der Grundlage der Liste der Parametrierung der Report-Zieladresse. – Bei jeder aktivierten Zieladresse versucht die Zentrale den Report so lange zu senden, bis der Report entweder gesendet wurde oder der Zwischenspeicher der Reports überläuft und der alte Report durch neuen eingehenden Report ersetzt wird. – Bei jeder aktivierten Zieladresse beträgt das Intervall vom ersten bis zum vierten Versuch je 15 Sekunden und vom fünften bis zum achten Versuch 10 Minuten. Nach dem achten Versuch beträgt das Intervall 60 Minuten. – Bei allen aktivierten Zieladressen (außer Alarmmeldung über Telefon) wird die Wartezeit für den nächsten Versuch auf Null gesetzt, wenn ein Report eingeht. 2. Priorität der Versuche – Die Priorität der Versuche ist Zieladresse 1, 2, 3, 4 und Alarmmeldung über Telefon. Die deaktivierten Zieladressen werden ignoriert. 3. Störung Kommunikationsfehler – Wenn die Anzahl der Versuche für eine Zieladresse 4 erreicht, gibt das System für diese Zieladresse die Störung Kommunikationsfehler aus. 4. Prozess mit Ersatzzieladressen – Wenn der Versand an eine Zieladresse viermal fehlgeschlagen ist, wechseln die anstehenden Reports zwischen primären und Ersatzzieladressen in dieser Gruppe. Wenn die Reportoption 6 ausgewählt ist, gibt es nur eine Gruppe: Zieladresse 1, 2, 3, 4. Wenn die Reportoption 7 ausgewählt ist, gibt es zwei Gruppen: Gruppe 1 umfasst die Zieladressen 1, 2. Gruppe 2 umfasst die Zieladressen 3, 4. Das System kann maximal 50 unprotokollierte Ereignisse speichern. Wenn mehr als 50 unprotokollierte Ereignisse vorliegen, werden frühere Ereignisse gelöscht und nur die letzten 50 Ereignisse für den Versand im Zwischenspeicher aufbewahrt. Report-Übertragungssequenz – Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport auf 0 gesetzt ist, werden keine Reports versendet. – Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport auf einen einzigen Weg eingestellt ist (Empfänger 1, 2, 3 oder 4), sendet die Zentrale Reports an den entsprechenden Weg. Ein Fehler bei Weg 1, 2, 3 oder 4 führt zu einer Kommunikationsstörung für Weg 1, 2, 3 oder 4. Wird Weg 1, 2, 3 oder 4 wiederhergestellt, wird auch Übertragungsweg 1, 2, 3 oder 4 wiederhergestellt. – Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport auf alle Wege eingestellt ist (Empfänger 1, 2, 3 und 4), sendet die Zentrale Reports an die entsprechenden Wege. Ein Fehler bei einem dieser Wege führt zu einem Fehler des Übertragungswegs. Eine Fehlerbehebung für den Weg führt zur Fehlerbehebung für den Übertragungsweg. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN – Einstellungen | de 43 Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport so parametriert wurde, dass ein Report an Empfänger 1 gesendet werden soll, wobei Empfänger 2, 3 und 4 als Backup fungieren, sendet die Zentrale Reports an die entsprechenden Wege. Schlägt der Versuch, einen Report an Weg 1 zu senden, fehl, wird der Report an Weg 2 gesendet. Schlägt der Versuch, einen Report an Weg 2 zu senden, fehl, wird der Report an Weg 3 gesendet. Schlägt der Versuch, einen Report an Weg 3 zu senden, fehl, wird der Report an Weg 4 gesendet. Wenn alle gültigen Wege fehlgeschlagen, tritt ein Fehler bei Übertragungsweg 1 auf. Der Fehler bei Übertragungsweg 1 wird behoben, wenn der Fehler bei einem der anderen Wege behoben wird. – Wenn der Übertragungsweg für den Ereignisreport so parametriert wird, dass Reports an Empfänger 1 gesendet werden, wobei Empfänger 2 als Backup fungiert, und an Empfänger 3, wobei Empfänger 4 als Backup fungiert, sendet die Zentrale Reports an die entsprechenden Wege. Ein Fehler bei Übertragungsweg 1 tritt auf, wenn ein Fehler bei Weg 1 und dem gültigen Weg 2 auftritt. Der Fehler bei Übertragungsweg 1 wird behoben, wenn der Fehler bei Weg 1 oder 2 behoben wird. Ein Fehler bei Übertragungsweg 3 tritt auf, wenn ein Fehler bei Weg 3 und dem gültigen Weg 4 auftritt. Der Fehler bei Übertragungsweg 3 wird behoben, wenn der Fehler bei Weg 3 oder 4 behoben wird. Bedingungen der zulässigen Versuche: 1 - Anzahl und Dauer der Versuche Bei Verwendung des CID- oder Conettix IP-Übertragungsformats für alle Übertragungswege lautet die Reihenfolge der Versuche: Übertragungsweg 1, 2, 3, 4, Alarmübertragung über persönliche Rufnummer 1–4. Deaktivierte Wege werden ignoriert. Wenn ein neuer Report gesendet werden muss, versendet das System den Report in Übereinstimmung mit dem konfigurierten Weg. Bei jedem aktivierten Weg versucht die Zentrale den Report so lange zu senden, bis der Report erfolgreich gesendet wurde. Bei jedem aktivierten Weg beträgt die Intervallzeit vom ersten bis zum vierten Versuch je 15 Sekunden und vom fünften bis zum achten Versuch 10 Sekunden. Nach dem achten Versuch beträgt die Intervallzeit 60 Sekunden. Bei allen aktivierten Wegen (außer Alarmübertragung über persönliche Rufnummer) wird die Wartezeit für den nächsten Versuch auf Null zurückgesetzt, sobald ein neues Ereignis auftritt. Wenn es sich bei dem neuen Ereignis um einen Fehler des Übertragungswegs handelt, wird die vorherige Versuchslogik nicht beeinflusst (die Wartezeit wird nicht zurückgesetzt). 2 – Priorität der Versuche Bei Verwendung des CID- oder Conettix IP-Übertragungsformats für alle Übertragungswege lautet die Reihenfolge der Versuche: Übertragungsweg 1, 2, 3, 4, Alarmübertragung über persönliche Rufnummer 1–4. Einige deaktivierte Wege werden ignoriert. 3 – Störung Kommunikationsfehler Wenn die Anzahl der Versuche für den Übertragungsweg für den Ereignisreport 4 erreicht und der Report nicht erfolgreich gesendet werden konnte, gibt das System für diesen Weg die Störung Kommunikationsfehler aus. 4 – Speicherung von Ereignissen Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 44 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Kann ein Ereignis nicht gesendet werden, stellt die Zentrale einen Zwischenspeicher zur Verfügung, in dem bis zu 50 Ereignisse gespeichert werden können. Wenn mehr als 50 Ereignisse nicht erfolgreich gesendet wurden, werden nur die letzten 50 Ereignisse für den Versand im Zwischenspeicher aufbewahrt. Frühere Ereignisse werden gelöscht. 5 - Anzeige von Störungen Wenn mehrere Reports in eine Warteschlange gestellt werden, wird der Fehler des Übertragungswegs als Logik oder Beziehung angezeigt. Beispiel: Parametrieren Sie das System so, dass der Wiederherstellungsreport für den Meldegruppenstatus und der Bedienteil-Notrufreport an Empfänger 1 gesendet werden und Empfänger 2, 3 und 4 als Backup fungieren. Für den Fehler des Übertragungswegs gilt: Wenn ein Fehler bei Übertragungsweg 1, 2, 3 und 4 auftritt, wird – da der Übertragungswegfehler als Logik oder Beziehung dargestellt wird – nur über das Aufleuchten der Meldegruppenanzeige 1 angezeigt, dass ein Fehler bei Übertragungsweg 1 für den Wiederherstellungsreport für den Meldegruppenstatus vorliegt und ein Fehler bei allen Übertragungswegen 1, 2, 3 und 4 für den Bedienteil-Notrufreport vorliegt. Für die Behebung des Fehlers des Übertragungswegs gilt: – Wenn der Fehler bei Übertragungsweg 1 behoben wird, erlischt die Meldegruppenanzeige 1. Dies zeigt an, dass der Fehler bei Übertragungsweg 1 für den Wiederherstellungsreport für den Meldegruppenstatus behoben wurde und der Fehler bei Übertragungsweg 1 für den Bedienteil-Notrufreport behoben wurde. – Wenn einer der Fehler bei Übertragungsweg 2, 3 oder 4 behoben wird, leuchtet – da der Übertragungswegfehler als Logik oder Beziehung dargestellt wird – die Meldegruppenanzeige 1 weiter. Dies zeigt an, dass der Fehler bei Übertragungsweg 1 für den Wiederherstellungsreport für den Meldegruppenstatus nicht behoben wurde, aber der Fehler beim Übertragungsweg für den Bedienteil-Notrufreport behoben wurde. Zustands- und Wiederherstellungsreports für Meldegruppen Alarmreport Ist das System scharfgeschaltet, wird bei einem Alarmereignis ein entsprechender Alarmreport ausgegeben. Alarm-Wiederherstellungsreport Ist das System scharfgeschaltet, wird bei Wiederherstellung der Meldegruppe am Ende der Alarmlaufzeit ein Wiederherstellungsreport ausgegeben. Wird eine Nicht-24-Stunden-Meldegruppe beim Unscharfschalten des Systems nicht wiederhergestellt, sendet das System automatisch einen Report für die Wiederherstellung der Meldegruppe. Eine 24-Stunden-Meldegruppe sendet den MeldegruppenWiederherstellungsreport erst, wenn die Meldegruppe wiederhergestellt wird. Meldegruppen-Störungsreport Wenn eine Meldegruppe nach Ablauf der Austrittsverzögerungszeit ausgelöst ist, wird ein Meldegruppen-Störungsreport gesendet, der anzeigt, dass die Meldegruppe automatisch vom System umgangen wird. Ausgelöste 24-Stunden-Meldegruppen senden am Ende der Austrittsverzögerungszeit keinen Meldegruppen-Störungsreport, d. h. die 24-StundenMeldegruppe wird nicht automatisch umgangen. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 45 Der Report für die Wiederherstellung der Meldegruppenstörung wird gesendet, wenn die Meldegruppe wiederhergestellt wird oder das System unscharfgeschaltet wird. Für 24Stunden-Meldegruppen werden nur Alarmwiederherstellungsereignisse generiert. Eine Meldegruppenstörung tritt auf, wenn die Meldegruppe ausgelöst wird. Die Störung wird zurückgesetzt, wenn sich die Meldegruppe wieder im Normalzustand befindet. Die Meldegruppenstörung tritt unter jeder der folgenden Bedingungen auf: – 24-Stunden- und unverzögerte Innenbereich-Meldegruppen generieren ein Meldegruppenstörungsereignis, wenn die zwangsläufige Scharfschaltung aktiviert ist und die Scharfschaltung erfolgt, während die Meldegruppe ausgelöst ist. – Wenn die Meldegruppe gesperrt ist. – Verzögerte und Wegmelder-Meldegruppen (Innenbereich) generieren ein Meldegruppenstörungsereignis, wenn sie sich nach Ablauf der Austrittsverzögerungszeit noch im ausgelösten Zustand befinden. – 24-Stunden-Meldegruppen generieren ein Meldegruppenstörungsereignis, wenn sie sich bei Aufheben der Umgehung im ausgelösten Zustand befinden. Störungswiederherstellung: – Die Meldegruppe ist normal. – Beim Unscharfschalten von verzögerten, unverzögerten und Wegmelder-Meldegruppen (Innenbereich) generiert das System eine Wiederherstellung der Meldegruppenstörung, auch wenn sich die Meldegruppe noch im ausgelösten Zustand befindet. Meldegruppen-Umgehungsreport Eine Meldegruppe wird umgangen, wenn sie manuell isoliert wird. Der Report über die Umgehung der Meldegruppe wird nach Ablauf der Austrittsverzögerungszeit gesendet. 24Stunden-Meldegruppen senden einen Umgehungsreport umgehend nach der manuellen Isolierung einer Meldegruppe. Alle Meldegruppenumgehungen werden deaktiviert, wenn das System unscharfgeschaltet wird. Beim Unscharfschalten des Systems wird ein Wiederherstellungsreport der Meldegruppenumgehung gesendet. Meldegruppen-Sabotagereport Wenn eine Sabotagebedingung an einer Meldegruppe auftritt, wird der Sabotagereport gesendet. Bei Wiederherstellung der Meldegruppen-Sabotage wird der Systemstatus-Report generiert. Scharf-/Unscharfschalt-Report (System) Ein Unscharfschalt-Report für das System wird zum Zeitpunkt des Unscharfschaltbefehls gesendet. Ein Scharfschalt-Report für das System wird gesendet, wenn das System erfolgreich scharfgeschaltet wurde. Bedrohungsreport Der Bedrohungsreport wird zum Zeitpunkt des Unscharfschaltbefehls gesendet. Der Bedrohungsreport wird nicht beim Scharfschalten generiert, sondern es wird ein normaler Scharfschalt-Report gesendet. Für dieses Ereignis werden keine Wiederherstellungsreports gesendet. Scharfschaltung per Schlüsselschalter Beim Scharfschalten von Bereichen über den Schlüsselschaltertaster oder Sperrschalter wird ein Scharfschalt-Report für das System gesendet. Schnelle Scharfschaltung Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 46 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Beim schnellen Scharfschalten über das Bedienteil wird ein Scharfschalt-Report für das System gesendet. Scharfschaltung über das Telefon Beim Scharfschalten der Zentrale über das Telefon wird ein Scharfschalt-Report für das System gesendet. Das Scharfschalten über Telefon ist nur in Systemen mit nur einem Bereich möglich. Fernscharfschaltung über PC Beim Fernscharfschalten von Bereichen durch einen PC über eine Netzwerk- oder Telefonverbindung wird ein Scharfschalt-Report für das System gesendet. Scharf-/Unscharfschalt-Report (Sicherheitsbereich) Ein Unscharfschalt-Report für den Sicherheitsbereich wird zum Zeitpunkt des Unscharfschaltbefehls gesendet. Ein Scharfschalt-Report für den Sicherheitsbereich wird gesendet, wenn der Sicherheitsbereich scharfgeschaltet wurde. Schnelle Scharfschaltung Beim schnellen Scharfschalten über das Bedienteil wird ein Scharfschalt-Report für den Sicherheitsbereich gesendet. Fernscharfschaltung über PC Beim Fernscharfschalten von Bereichen durch einen PC über eine Netzwerk- oder Telefonverbindung wird ein Scharfschalt-Report für den Sicherheitsbereich gesendet. Reportoptionen für Systemstatus Report über Störung des externen Moduls – Systemsabotage-Report: Bei der Sabotage am Gehäuse wird der Systemsabotage-Report generiert. Bei Wiederherstellung der Gehäusesabotage wird ein Wiederherstellungsreport über die Sabotage gesendet. – Störung Meldegruppenerweiterungsmodul: Bei einer Störung des Meldegruppenerweiterungsmoduls 1–6 wird ein entsprechender Report gesendet. Nachdem die Störung behoben wurde, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet. – Störung Ausgangserweiterungsmodul: Bei einer Störung des Ausgangserweiterungsmoduls 1 oder 2 wird ein entsprechender Report generiert. Nachdem die Störung behoben wurde, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet. – Störung Netzwerkmodul: Bei einer Störung des Netzwerkmoduls 1 oder 2 wird ein entsprechender Report generiert. Bei Wiederherstellung der Störung wird ein Wiederherstellungsreport gesendet. – Störung Bedienteil: Bei einer Störung zwischen Bedienteil und Zentrale wird ein entsprechender Report generiert. Bei Wiederherstellung der Störung wird ein Wiederherstellungsreport gesendet. – Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul: Bei einer Sabotage des Meldegruppenerweiterungsmoduls wird ein Sabotagereport gesendet. Nach Wiederherstellung des Meldegruppenerweiterungsmoduls wird ein SabotageWiederherstellungsreport gesendet. – Sabotage Bedienteil: Bei der Sabotage an einem der Bedienteile wird ein Sabotagereport generiert. Bei Wiederherstellung der Sabotage wird ein SabotageWiederherstellungsreport gesendet. Report über Störung der AUX-Stromversorgung Wenn das System eine Störung der AUX-Stromversorgung feststellt, wird ein entsprechender Report gesendet. Report über Wiederherstellung der Notstromversorgung 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 47 Wenn das System die Wiederherstellung der gestörten AUX-Stromversorgung feststellt, wird ein entsprechender Report gesendet. Netzstörungsreport Ein Netzstörungsreport wird gesendet, wenn die Netzstromversorgung getrennt ist. Netzstörungs-Wiederherstellungsreport Ein Netzstörungs-Wiederherstellungsreport wird gesendet, sobald die Netzstromversorgung wiederhergestellt wird. Batteriestörungsreport Die Zentrale sendet einen Batteriestörungsreport, wenn die Batteriespannung unter 11,0 V fällt oder ein dynamischer Batterietest eine schwache Batterie feststellt. Das System überwacht die Batteriespannung regelmäßig. Ein dynamischer Batterietest wird jedes Mal beim Scharfschalten des Systems, nach Zurücksetzen des Systems oder alle 4 Stunden durchgeführt. Batteriestörungs-Wiederherstellungsreport Der Batteriestörungs-Wiederherstellungsreport wird gesendet, wenn die Batteriespannung unter 12,0 V liegt oder ein dynamischer Batterietest eine normale Batteriespannung feststellt. Anzahl der falschen Codeeingaben überschritten Ein Zugriffverweigerungsreport wird gesendet und ein Alarm ausgelöst, wenn die Anzahl der falschen Codeeingaben der parametrierten Anzahl entspricht. Diese Funktion begrenzt die Anzahl der Versuche, die einem unbefugten Benutzer für die Eingabe des Passworts zur Verfügung stehen. Wenn die Anzahl der Versuche einer falschen Passworteingabe der parametrierten Anzahl entspricht, führt die Zentrale Folgendes durch: – Aktivieren der akustischen Signalgeber und anderer Alarmausgänge – Sperren aller Bedienteile für 3 Minuten – Senden eines Zugriffverweigerungsreports Störung der eingebauten Ausgänge 1-2 Bei einem Fehler des eingebauten Ausgangs 1 oder 2 wird ein Report gesendet. Wenn der eingebaute Ausgang wieder normal funktioniert, wird ein Wiederherstellungsreport für den parametrierbaren Ausgang gesendet. Störung der Übertragungswege 1-4 Dieser Report wird gesendet, wenn bei einem der Übertragungswege eine Störung vorliegt. Wenn der Übertragungsweg wieder normal funktioniert, wird ein Wiederherstellungsreport für den Übertragungsweg gesendet. Änderung der Parametrierparameter Dieser Report wird gesendet, wenn die Parametrierparameter geändert werden und die Änderung übernommen wird. Bedienteil: Notrufreport Ein Notrufalarm-Report wird gesendet, wenn ein Benutzer für 3 Sekunden gleichzeitig entweder [1] und [3] oder [*] und [#] drückt. Für dieses Ereignis werden keine Wiederherstellungsreports gesendet. Bedienteil: Feueralarm-Report Ein Feueralarmreport wird gesendet, wenn ein Benutzer für 3 Sekunden gleichzeitig [4] und [6] drückt. Für dieses Ereignis werden keine Wiederherstellungsreports gesendet. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 48 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Bedienteil: Medizinischer Report Ein medizinischer Report wird gesendet, wenn ein Benutzer für 3 Sekunden gleichzeitig [7] und [9] drückt. Für dieses Ereignis werden keine Wiederherstellungsreports gesendet. Automatischer Testreport Das System unterstützt das automatische Versenden eines Testreports. Weitere Informationen zur Parametrierung des automatischen Testreports siehe . Weitere Informationen zur Einstellung von Datum und Uhrzeit siehe . 7.1.7 Report über automatische Prüfung Der Testreport kann als routinemäßig und mit einem täglichen Timer parametriert werden. – Wenn die Adressen 0129–0130 mit 1–99 parametriert werden, wird der routinemäßige Testreport auf der Grundlage der in der Adresse angegebenen Stunden automatisch gesendet. Wenn die Adressen 0129-0130 mit 0 parametriert werden, wird kein routinemäßiger Testreport gesendet. – Wenn die Adressen 0131-0134 mit einer gültigen Uhrzeit parametriert werden, versendet das System den Testreport jeden Tag zur gleichen Zeit. Datum und Uhrzeit müssen dabei korrekt eingestellt sein. Wenn die Adressen 0131-0134 mit einer ungültigen Uhrzeit parametriert werden, wird der täglich festgelegte Testreport deaktiviert. 7.1.8 Reportablaufzeit Wenn die Speicherfrist für den Report abgelaufen ist und keine Verbindung zum Übertragungsweg für das Versenden des Reports hergestellt werden konnte, wird der Report nicht versendet, sondern gelöscht. Die Speicherfrist für Reports beträgt 1 bis 255 Minuten. Die Speicherfrist ist im System standardmäßig auf 000 gesetzt, sodass keine Speicherfrist für das Versenden von Reports gilt. 7.1.9 Einstellungen für Remote-PC Mithilfe der Fernparametrier-Software (RPS), die auf einem Remote-PC (RPC) ausgeführt wird, kann die Zentrale per Fernzugriff parametriert und gesteuert werden. Die Software erlaubt unter anderem das Hoch- und Herunterladen von Parametrierinformationen, das Scharf- und Unscharfschalten der einzelnen Bereiche, das Stummschalten der akustischen Alarme der einzelnen Bereiche und das Aktivieren und Deaktivieren von Ausgängen. Als Fernparametrier-Software (RPS) kann die Bosch A-Link Plus Software oder eine Drittanbieter-Software verwendet werden, die mit dem Bosch SDK integriert wird. Die Funktion für die IP-Fernverbindung ermöglicht die Verbindung des Remote-PCs mit der Zentrale über ein LAN- oder WAN-Netzwerk, um die Fernparametrierung und -steuerung vorzunehmen. Beim Herstellen der Verbindung sendet die Alarmmeldezentrale ein 25 Byte umfassendes Polling-Telegramm. IP-Adresse Bei der IP-Adresse des RPC handelt es sich um eine feste IP-Adresse für die FernparametrierSoftware. Portnummer Die RPC-Portnummer ist die Portnummer der Fernparametrier-Software. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 49 DHCP-Aktualisierungs-/RPC-Pollzeitintervall Das DHCP-Aktualisierungs-/RPC-Pollzeitintervall ist der Zeitraum, in dem die Alarmmeldezentrale eine Verbindung mit dem RPC (Remote Programming PC) herstellt. Die Alarmmeldezentrale sendet beim Zurücksetzen der Zentrale und bei Beendigung eines Rückrufs UDP-Datenpakete an den RPC gemäß der Einstellung für das DHCPAktualisierungsintervall (0=deaktiviert 1-15 h Intervall). Der RPC ruft Teilnehmer-ID, IP-Adresse und Port aus den UDB-Datenpaketen ab (IP-Nr. und Port werden vom UDP-Datenpaket geparst). Der mit einer RPS (Fernparametrier-Software = A-Link Plus) ausgestattete RPC speichert die Daten aus den empfangenen UDP-Datenpaketen in seinem eigenen Arbeitsspeicher. Wird die Fernparametrier-Software geschlossen, gehen die Daten verloren. Wenn bei Herstellung einer Verbindung die in der Kundeninformation eingestellte IP-Adresse nicht mit der IP-Adresse im Arbeitsspeicher übereinstimmt, wird ein Fenster in A-Link geöffnet, in dem der Benutzer gefragt wird, ob die neue Adresse und der neue Port verwendet werden sollen. Bei geöffneter Fernparametrier-Software kann eine Verbindung nur hergestellt werden, wenn sich IP-Adresse und Portnummer der Alarmmeldezentrale nicht geändert haben, seitdem die Software das letzte Mal Daten empfangen hat. Wenn sich die IP-Adresse geändert hat, muss der RPC mit laufender Fernparametrier-Software auf das nächste von der Zentrale gesendete UDP-Datenpaket warten. Anzahl der Rufe In dieser Adresse wird die Anzahl der Rufe festgelegt, bevor die Alarmmeldezentrale einen eingehenden Anruf beantwortet. Diese Anzahl sollte auf ein akzeptables Niveau eingestellt werden. Diese Einstellung gilt nur für die Verbindung mit einer Fernparametrier-Software über eine Telefonleitung. Eine Parametrierung dieser Adresse auf 0 hindert die Zentrale ungeachtet aller anderen parametrierten Optionen an der Rufbeantwortung. Fernverbindung über Telefon Über die Telefonverbindung kann das System aus der Ferne parametriert und gesteuert werden. Weitere Informationen zur Fernverbindung über Telefon zwecks Parametrierung siehe . Rückruftelefonnummer Diese Adresse speichert die zu verwendende Zielrufnummer, wenn eine Anfrage zum Hochladen/Herunterladen von Daten erfolgt oder der Benutzer seinen Code + [5][7] eingibt und die Taste [#] drückt, um einen Modemruf von der Zentrale zum Erstellen einer Kommunikationsverbindung mit dem entfernten Computer einzuleiten. Auf dem entfernten Computer muss die A-Link Plus RPS Software ausgeführt werden, und er muss auf „Auf eingehende Anrufe warten“ eingestellt sein. Die Rückruftelefonnummer wird auch für die Anwendung der Funktion „Fernverbindung mit Verifikation durch Rückruf“ benötigt. Anzahl der Rufe In dieser Adresse wird die Anzahl der Rufe festgelegt, bevor die Zentrale einen eingehenden Anruf beantwortet. Die Einstellung dieser Anzahl auf ein akzeptables Niveau wirkt sich nur dann aus, wenn Fernscharfschaltung und fernbedientes Hochladen/Herunterladen aktiviert sind. Eine Parametrierung dieser Adresse auf 0 hindert die Zentrale ungeachtet aller anderen parametrierten Optionen an der Rufbeantwortung. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 50 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 7.1.10 Lokale Alarmrufnummer Vier Zielrufnummern werden unterstützt. Wenn Meldegruppensabotage/Meldegruppenalarm an der Zentrale aktiviert ist, wählt sie die parametrierte Zielrufnummer. Für alle Alarmereignisse ist nur ein Report/eine Quittierung erforderlich. Die Übertragungssequenz wird wiederholt, bis die Zentrale ein Quittierungssignal empfängt. Wenn sie kein Quittierungssignal detektieren kann, legt die Zentrale nach 45 Sekunden automatisch auf und wählt die Nummer später erneut. Der Benutzer drückt zwischen zwei Quittierungssignalen die Taste [#], um den Alarm zu bestätigen. Das Quittierungssignal ist das DTMF-Signal, das der entfernte Benutzer über die Taste [#] sendet. Sobald die Zentrale die Quittierung über die Taste [#] vom Benutzer erhält, sendet sie einen 2 Sekunden langen Signalton als Quittierungssignal und trennt die Verbindung. 7.2 Meldegruppen 7.2.1 Meldegruppeneingänge Eingebaute Eingänge: Die AMAX panel 4000/AMAX panel 4000 EN verfügt über acht eingebaute festverdrahtete Eingänge. Ein zusätzlicher Eingang für Gehäusesabotage ist vorhanden, doch wird dieser nicht zur Gesamtzahl der 8 eingebauten Eingänge gezählt. Reaktionszeit der Meldegruppen über eingebaute Eingänge: Die Reaktionszeit der Meldegruppen über eingebaute Eingänge beträgt: Auslöserzeit Meldegruppe >= 400 ms, muss auslösen Auslöserzeit Meldegruppe < 300 ms, keine Auslösung Eingebauter EOL der Meldegruppen 1. Einzel-EOL: Wenn die Meldegruppensabotagefunktion nicht ausgewählt ist, verwendet jede Meldegruppe einen einzelnen EOL mit 2200 Ohm. Die Zentrale kann Kurzschluss-, Normal- oder offenen Zustand der Meldegruppen erkennen. Schleifenwiderstand (Ohm) Meldegruppenstatus Min. Typ Max. 0 1430 ausgelöst 1650 2200 2750 normal 2970 ∞ ausgelöst Die Detektoren (Sensoren) werden zwischen der Meldegruppe und dem COM-Anschluss über eine EOL-Reihenschaltung (offen ausgelöst) oder eine EOL-Parallelschaltung (durch Kurzschluss ausgelöst) verbunden. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 51 COM Meldegruppe Die Detektoren (Sensoren) werden zwischen der Meldegruppe und dem COM-Anschluss über eine EOL-Reihenschaltung (offen ausgelöst) oder eine EOL-Parallelschaltung (durch Kurzschluss ausgelöst) verbunden. COM Meldegruppe Die Zentrale stellt den Kurzschluss/offenen Zustand als aktiviert ein, wenn der Anschluss über einen Einzel-EOL erfolgt. Die gültige Meldegruppennummer für AMAX ist 1-8. 1. Dual-EOL: Wenn die Sabotageüberwachung eingestellt ist, kann nur der NC-Kontaktpunkt verwendet werden. Der EOL-Status ist: Meldegruppenstatus Schleifenwiderstand (Ohm) Min. Typ Max. o 1430 Sabotage 1650 2200 2750 normal 2970 4400 4950 ausgelöst 5220 ∞ Sabotage Der 2200-Ohm-Widerstand wird als EOL der Sabotage-Meldegruppe verwendet, welcher mit dem 2200-Ohm-Meldegruppen-EOL zusammenarbeitet. Siehe Zeichnung: Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 52 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 1 COM 2 Z3 BBBBB6DERWDJHNRQWDNW BBBBB0HOGHUNRQWDNW Eingebauter Sabotageeingang Für die Gehäusesabotage wird ein separater Eingang bereitgestellt (zusätzlich zur Gesamtzahl der 8 eingebauten Eingänge). Die Anprechzeit des Sabotageeingangs ist eine festgesetzte Meldegruppen-Ansprechzeit. Die Sabotageschleife löst einen akustischen Alarm aus und sendet einen Report, wenn die Schleife offen ist (auf der Grundlage der Option für den Systemstatusreport). Beim Einschalten wartet das System 60 Sekunden, bis es den normalen Betrieb aufnimmt. Anschlusseingang Sabotagekontakt: Geschlossen: Normal Offen: Alarm Der Sabotagealarmprozess ist derselbe wie bei einem 24-Stunden-Alarm (Sabotage am System wird als Meldegruppe Nr. 17 behandelt). 7.2.2 Meldegruppenfunktionen/Meldegruppentypen Meldegruppentypen Option der Beschreibung Meldegruppenfunktion Meldegruppentyp 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 00 Meldegruppe nicht in Verwendung 01 Unverzögert 02 Unverzögert, Innenbereich 03 Verzögert 04 Verzögert, Innenbereich 05 Wegmelder 06 Wegmelder, Innenbereich 07 24-Stunden 08 Schlüsselschalter Umschaltung 09 Schlüsselschalter Ein/Aus 10 24-Stunden Notruf 11 24-Stunden Feuer Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 12 24-Stunden Feuer mit Bestätigung 13 Sabotage 14 Schließblechkontakt 15 Externe Störung 16 Austrittsverzögerung 17 Austrittsverzögerung für Innenbereich 18 Technischer Alarm 19 Zurücksetzen 20 Unverzögert ohne Zurücksetzen 21 Reserviert 53 0 Wenn eine Meldegruppe nicht verwendet wird, parametrieren Sie die Adresse des Meldegruppentyps auf 0. Ein Leitungsabschlusswiderstand (EOL) ist nicht erforderlich, wenn dieser Meldegruppentyp nicht verwendet wird. Dieser Meldegruppentyp löst niemals die akustischen Signalgeber aus und aktiviert nie das Wählgerät. 1 – Unverzögert Die unverzögerte Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. 2. Unscharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/kein Report Extern Scharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report – (Auslösen der Meldegruppe während der Austrittszeit – kein Alarm/Report) – (Auslösen der Meldegruppe während der Eintrittszeit – Verzögerung des Alarms/ Reports für 30 Sekunden oder bis Ablauf der Eintrittszeit; wenn System vorher unscharfgeschaltet wird: kein Report) 3. Intern Scharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report – (Auslösen der Meldegruppe während der Austrittszeit – kein Alarm/Report) – (Auslösen der Meldegruppe während der Eintrittszeit – Verzögerung des Alarms/ Reports für 30 Sekunden oder bis Ablauf der Eintrittszeit; wenn System vorher unscharfgeschaltet wird: kein Report) Wenn die Meldegruppe ausgelöst wird, die Meldegruppe nicht umgangen wird und das System erzwungen scharfschaltet, wird ein Störungsreport gesendet. – Wenn das System unscharfgeschaltet und die Meldegruppe vorher nicht wiederhergestellt wird, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet. 2 – Unverzögert, Innenbereich Die unverzögerte Innenbereich-Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. Unscharfschalten: – 2. wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand Extern Scharfschalten: Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 54 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen – 3. wie die unverzögerte Meldegruppe im Extern scharfgeschalteten Zustand Intern Scharfschalten: – Diese Meldegruppe wird ignoriert und wie unscharfgeschaltet betrieben. Der Abschnitt „Bedienteilanzeigen“ auf Seite 20 enthält weitere Informationen zur Erläuterung der Anzeigen während der Austrittszeit. – Wenn die Meldegruppe ausgelöst und nicht umgangen wird und das System erzwungen scharfschaltet, wird ein Störungsreport gesendet. – Wenn das System unscharfgeschaltet und die Meldegruppe vorher nicht wiederhergestellt wird, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet. 3 – Verzögert Die verzögerte Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand 2. Extern Scharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Eintrittszeit beginnt – kein Alarm/kein Report – Unscharfschalten während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Eintrittszeit abgelaufen – Alarm/Report – (Verzögerung des Reports um 30 Sekunden; wenn System vorher unscharfgeschaltet wird, kein Report) 3. Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. – Wenn die erste verzögerte Meldegruppe ausgelöst wird, beginnt die Eintrittszeit. Alle – Wenn das System unscharfgeschaltet und die Meldegruppe vorher nicht weiteren verzögerten Meldegruppen folgen nacheinander. wiederhergestellt wird, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet. 4 - Verzögert, Innenbereich Die verzögerte Innenbereich-Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand 2. Extern Scharfschalten: wie die verzögerte Meldegruppe im extern scharfgeschalteten Zustand 3. Intern Scharfschalten: – Diese Meldegruppe wird ignoriert und wie unscharfgeschaltet betrieben. – Der Abschnitt „Bedienteilanzeigen“ auf Seite 20 enthält weitere Informationen zur Erläuterung der Anzeigen während der Austrittszeit. 5 – Wegmelder Die Wegmelder-Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. Unscharfschalten: – 2. wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand Extern Scharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report – Die übrige Verzögerungszeit wird von der verzögerten Meldegruppe an die Wegmelder-Meldegruppe übergeben. – 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Die Wegmelder-Meldegruppe verhält sich wie die verzögerte Meldegruppe. Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN – Einstellungen | de 55 Wenn zwei oder mehr Meldegruppen als verzögerte Meldegruppen parametriert sind und beide ausgelöst werden, folgt die Wegmelder-Meldegruppe auf die zuerst ausgelöste verzögerte Meldegruppe. 3. Intern Scharfschalten: wie die verzögerte Meldegruppe. 6 - Wegmelder, Innenbereich Die Wegmelder-Innenbereich-Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand 2. Extern Scharfschalten: wie die Wegmelder-Meldegruppe im extern scharfgeschalteten Zustand 3. Intern Scharfschalten: – Diese Meldegruppe wird ignoriert und wie unscharfgeschaltet betrieben. – Der Abschnitt „Bedienteilanzeigen“ auf Seite 20 enthält weitere Informationen zur Erläuterung der Anzeigen während der Austrittszeit. 7 – 24-Stunden-Meldegruppe Die 24-Stunden-Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. 2. Unscharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report Extern Scharfschalten: – 3. Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/Report Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. – Eine 24-Stunden-Meldegruppe sendet erst dann einen Wiederherstellungsreport, wenn die Meldegruppe wiederhergestellt wurde. 8 – Sabotage-Meldegruppe Die Sabotage-Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. 2. 3. Unscharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report Extern Scharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/Report Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. – Eine Sabotage-Meldegruppe sendet erst dann einen Wiederherstellungsreport, wenn die Meldegruppe wiederhergestellt wurde. 9 – Feuer-Meldegruppe Die Feuer-Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. 2. Unscharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report Extern Scharfschalten: – Bosch Sicherheitssysteme GmbH Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 56 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 3. – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/Report Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. – Eine Feuer-Meldegruppe sendet erst dann einen Wiederherstellungsreport, wenn die Meldegruppe wiederhergestellt wurde. 10 – Externe Störung Meldegruppe Die Störungs-Meldegruppe/der Eingang verhält sich wie folgt: 1. 2. 3. Unscharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Fehler/Report Extern Scharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Fehler/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Fehler/Report Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. – Der Report über die Wiederherstellung wird gesendet, wenn die Meldegruppe wiederhergestellt ist. 11 – Meldegruppe Schließblechkontakt Die Meldegruppe Schließblechkontakt verhält sich wie folgt: 1. 2. 3. Unscharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/kein Report Extern Scharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. – Diese Meldegruppe besteht hauptsächlich, um das Scharfschalten zu verhindern. (Es wird gewährleistet, dass die Ausgangs-/Eingangstür vor dem Scharfschalten des Systems verschlossen ist, sodass es zu keinem Alarm kommt, wenn die Räumlichkeiten durch die Ausgangs-/Eingangstür betreten werden.) 12 – Schlüsselschaltertaster Wenn eine Meldegruppe als Schlüsselschaltertaster parametriert ist, ignoriert sie alle anderen Parametrierungen wie z. B. Umgehen oder erzwungenes Scharfschalten. Wenn die Meldegruppensabotagefunktion aktiviert ist, arbeitet die Meldegruppe als Meldegruppensabotage. Wenn eine Meldegruppe für das Scharfschalten mit einem Schlüsselschalter parametriert ist, dann ist diese Meldegruppe der Eingang für eine Tasteingabe des Schlüsselschalters (Wechselmodus). Im Wechselmodus wird das System mit jeder Eingabe des Schlüsselschalters scharfgeschaltet. Meldegruppe ausgelöst: extern Scharfschalten Meldegruppe im Normalzustand: keine Aktion Wenn das System in diesem Modus scharfgeschaltet ist, aktiviert das Bedienteil die Ausgabe zweier Signaltöne, und ein Report mit dem Benutzercode 254 wird gesendet. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 57 13 – Schlüsselschalter ein/aus Wenn eine Meldegruppe als „Schlüsselschalter ein/aus“ parametriert ist, ignoriert sie alle anderen Parametrierungen wie z. B. Umgehen oder erzwungenes Scharfschalten. Wenn die Meldegruppensabotagefunktion aktiviert ist, arbeitet die Meldegruppe als Meldegruppensabotage. Wenn eine Meldegruppe für das Scharfschalten mit einem Schlüsselschalter parametriert ist, dann ist diese Meldegruppe der Eingang für eine Ein/AusEingabe des Schlüsselschalters. Im Ein/Aus-Modus wird die Zentrale scharfgeschaltet, wenn die Meldegruppe ausgelöst wird, und unscharfgeschaltet, wenn sie sich im Normalzustand befindet. Diese Meldegruppe ermöglicht es, dass das System über einen Ein/Aus-Schalter scharf- oder unscharfgeschaltet wird, der über die Schlüsselschalter-Meldegruppe verdrahtet ist. Die Meldegruppe „Schlüsselschalter ein/aus“ aktiviert kein Alarmereignis. Meldegruppe ausgelöst: extern Scharfschalten Meldegruppe im Normalzustand: Unscharfschalten Verdrahtungsdiagramm für Schlüsselschalter-Meldegruppe: Kurzschluss zum Scharfschalten. Die Tastzeit kann mindestens 300 ms andauern. COM Meldegruppe Verdrahtungsdiagramm für Schlüsselschalter-Meldegruppe: Kurzschluss zum Scharfschalten. Die Tastzeit kann mindestens 300 ms andauern. COM Meldegruppe Wenn das Scharf-/Unscharfschalten über den Schlüsselschalter erfolgt, gibt das Bedienteil zwei Signaltöne aus, und ein Report mit dem Benutzercode 254 wird an das System gesendet. Hinweis! Bei erfolgreichem Scharf-/Unscharfschalten durch den Schlüsselschalter gibt der akustische Signalgeber einen kurzen Signalton aus, um dies anzuzeigen. 16 – Austrittsverzögerung Die Meldegruppe mit Austrittsverzögerung verhält sich wie folgt: 1. Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand 2. Extern Scharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Eintrittszeit beginnt – kein Alarm/kein Report – Unscharfschalten während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 58 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – verbleibende Zeit wird um 5 Sekunden verkürzt – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Eintrittszeit abgelaufen – Alarm/Report (Verzögerung des Reports um 30 Sekunden; wenn System vorher unscharfgeschaltet wird, kein Report) 3. Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. – Wenn die erste verzögerte Meldegruppe ausgelöst wird, beginnt die Eintrittszeit. Alle – Wenn das System unscharfgeschaltet und die Meldegruppe vorher nicht weiteren verzögerten Meldegruppen folgen nacheinander. wiederhergestellt wird, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet. 17 – Austrittsverzögerung, Innenbereich Die Innenbereich-Meldegruppe mit Austrittsverzögerung verhält sich wie folgt: 1. Unscharfschalten: wie die unverzögerte Meldegruppe im unscharfgeschalteten Zustand 2. Extern Scharfschalten: wie die Meldegruppe mit Austrittsverzögerung im extern scharfgeschalteten Zustand 3. Intern Scharfschalten: – Diese Meldegruppe wird ignoriert und wie unscharfgeschaltet betrieben. – Der Abschnitt „Bedienteilanzeigen“ auf Seite 20 enthält weitere Informationen zur Erläuterung der Anzeigen während der Austrittszeit. 18 – Technischer Alarm Die Meldegruppe für den technischen Alarm verhält sich wie folgt: 1. 2. 3. Unscharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report Extern Scharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/Report Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. – Eine Meldegruppe für technische Alarme sendet erst dann einen Wiederherstellungsreport, wenn die Meldegruppe wiederhergestellt ist. 19 – Zurücksetzen Die Zurücksetzen-Meldegruppe verhält sich wie folgt: 1. 2. Unscharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report – Meldegruppe ausgelöst – System wird zurückgesetzt/kein Report Extern Scharfschalten: – 3. Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Report Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. 20 - Unverzögerter Report Die Meldegruppe für den unverzögerten Report verhält sich wie folgt: 1. 2. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Unscharfschalten: – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Wiederherstellungsreport – Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/kein Report Extern Scharfschalten: Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 3. Einstellungen | de – Meldegruppe normal – kein Alarm/kein Wiederherstellungsreport – Meldegruppe ausgelöst – kein Alarm/sendet Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Austrittszeit – Alarm/sendet Report – Meldegruppe ausgelöst – während der Eintrittszeit – Alarm/sendet Report 59 Intern Scharfschalten: wie Extern Scharfschalten. 7.2.3 Meldegruppenfunktionen/Meldegruppenoptionen Option der Beschreibung Meldegruppenfunktion Erzwungenes 0 Deaktiviert 1 Erzwungenes Scharfschalten 2 Umgehen 3 Alle Stiller Alarm/ 0 Deaktiviert 1 Stiller Alarm 2 Türgongmodus 3 Alle Meldegruppen- 0 Deaktiviert 1-9 1-9 Impulse Meldegruppensperre 0 Deaktiviert 1 Einmalalarm-Sperre 2 Dreimalalarm-Sperre 3 Sechsmalalarm-Sperre 4 Alarmdauer Meldegruppensabotage 0 Deaktiviert Scharfschalten/ Umgehen Türgongmodus Impulszähler Report über Meldegruppenzustand Bosch Sicherheitssysteme GmbH 1 Aktiviert 0 Kein Report erforderlich 1 Empfänger 1 2 Empfänger 2 3 Empfänger 3 4 Empfänger 4 5 Empfänger 1, 2, 3 und 4 6 Empfänger 1 (2, 3 und 4 als Backup) Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 60 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 7 Empfänger 1 (2 als Backup) und Empfänger 3 (4 als Backup) Unbestätigter Alarmreport/ Meldegruppenabhängig keit Lokale Alarmrufnummer 0 Deaktiviert 1 Unbestätigter Alarmreport 2 Meldegruppenabhängigkeit 3 Alle Logik der Option „Alarmreport“ folgen. Bereich 0-7 0 Keine Reports zulässig 1 Report an Zieladresse 1 2 Report an Zieladresse 2 3 Report an Zieladresse 3 4 Report an Zieladresse 4 5 Report an Zieladresse 1, 2, 3, 4 6 Report an Zieladresse 1 (Ersatz 2, 3, 4) 7 Report an Zieladresse 1 (Ersatz 2) und Zieladresse 3 (Ersatz 4) Umgehen von Meldegruppen Wenn diese Option ausgewählt ist, kann die Meldegruppe vor Scharfschaltung des Systems vom Bediener isoliert werden. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, kann die Meldegruppe nicht manuell isoliert werden. Bei manueller Isolierung einer Meldegruppe wird ein Report über die Umgehung der Meldegruppe gesendet. Das Umgehen von Meldegruppen gilt nicht nur für einen Scharfschaltzyklus, sondern bleibt auch nach dem Unscharfschalten aktiv. Die isolierten Meldegruppen ignorieren alle Auslösungs- und Wiederherstellungs-Ereignisse vor dem Unscharfschalten des Systems. Die Schlüsselschalter-Meldegruppe kann nicht umgangen werden. Erzwungene Scharfschaltung Wenn diese Option ausgewählt ist, kann das System auch scharfgeschaltet werden, wenn sich die Meldegruppe im ausgelösten Zustand befindet. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, kann der Bediener mit PIN das System erst scharfschalten, wenn sich die fehlerhafte Meldegruppe wieder im Normalstatus befindet oder manuell isoliert wird. Das Scharfschalten des Systems bei ausgelöster Meldegruppe wird als erzwungene Scharfschaltung bezeichnet. Beim Scharfschalten des Systems: – Das System zeigt zunächst den Meldegruppenstatus an, wenn eine Scharfschaltung über das Bedienteil oder den Schlüsselschalter erfolgt. Wenn die Meldegruppe ausgelöst und nicht umgangen wird und die erzwungene Scharfschaltung deaktiviert ist, ist eine erfolgreiche Scharfschaltung nicht möglich. – Das System zeigt zunächst den Meldegruppenstatus an, wenn eine Scharfschaltung über das Bedienteil oder den Schlüsselschalter erfolgt. Wenn die Meldegruppe ausgelöst und nicht umgangen wird und die erzwungene Scharfschaltung aktiviert ist, kann das System 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 61 erfolgreich scharfgeschaltet werden. Wenn die Meldegruppe nach Ablauf der Austrittsverzögerungszeit noch immer ausgelöst wird, wird ein Störungsreport für die Meldegruppe angezeigt. – Der Report über die Wiederherstellung der Meldegruppe wird gesendet, wenn die Meldegruppe mit der Störung wiederhergestellt ist. Ausnahmen zur erzwungenen Scharfschaltung: – Wenn die Fernscharfschaltung über Telefon und Fernparametrier-Software erfolgt, steht die erzwungene Scharfschaltung unabhängig davon zur Verfügung, ob sie für die Meldegruppe aktiviert oder deaktiviert wurde. Stiller Alarm Wählen Sie diese Option, um eine Meldegruppe als still zu parametrieren. Eine stille Meldegruppe aktiviert keine Ausgabe des Bedienteilsummers oder des akustischen Systemsignalgebers. Sie aktiviert jedoch die Ausgabe des Systemalarms (sowohl akustisch als auch still), und das Alarmereignis kann weiterhin wie im Parametrierweg festgelegt übertragen werden. Meldegruppensperre Für die Meldegruppensperre stehen die folgenden Optionen zur Verfügung: keine Sperre, Wiederholungsalarm-Sperre, Dreimalalarm-Sperre, Sechsmalalarm-Sperre und folgt Alarm Zustand. Durch Parametrieren der Option Meldegruppensperre mit dem Wert 0 wird die Sperrfunktion deaktiviert. Dreimalalarm-Sperre Wenn die Sperroption mit dem Wert 2 parametriert wird, kann eine Meldegruppe pro Scharfschaltzyklus maximal drei Alarme ausgeben. Nach erneuter Unscharf-/Scharfschaltung der Meldegruppe wird die Sperrenzählung zurückgesetzt. Die Zentrale führt die Sperre wie folgt durch: 1. Wenn die Meldegruppe ausgelöst/sabotiert und ein akustischer Alarm ausgelöst wird, ignoriert das System während der Alarmlaufzeit den ausgelösten Zustand dieser Meldegruppe. 2. Nach insgesamt drei Vorfällen wird die Meldegruppe gesperrt. 3. Wenn ein Alarm für die gesperrte Meldegruppe ausgelöst wird, sendet die Meldegruppe einen Störungsreport. 4. Bis zum Ablauf der Alarmlaufzeit des Systems wird kein Wiederherstellungsreport gesendet. 5. Wenn die Sperroption für die Meldegruppe deaktiviert ist, gilt keine Begrenzung für die Anzahl der Alarme. Auch wenn die anderen Meldegruppen gesperrt sind, kann diese Meldegruppe weiterhin einen Alarm ausgeben. Sechsmalalarm-Sperre Wie die Dreimalalarm-Sperre, wobei die Anzahl der Alarme auf 6 begrenzt ist. Die Sperrung erfolgt während der Alarmlaufzeit des Systems. Der Vorgang der Alarmsperre kann während der Alarmlaufzeit beliebig oft wiederholt werden, ohne dass eine Sperrzeit gilt. Meldegruppensabotage Das System unterstützt den Sabotageschutz der Meldegruppe. Dadurch wird gewährleistet, dass die Meldegruppe im Normalzustand ordnungsgemäß funktioniert. Der Prozess läuft wie folgt ab: Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 62 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 1. Bei der 24-Stunden-Sabotage ist eine Verdrahtung für zweipolige Widerstände erforderlich. 2. Wenn die Meldegruppe die ausgelöste 24-Stunden-Sabotage detektiert, wird die Meldegruppe als 24-Stunden-Meldegruppe behandelt. 3. Wenn die Meldegruppe den Meldegruppenalarm detektiert, wird sie als der parametrierte Typ behandelt. Wenn die Meldegruppe so parametriert ist, dass sie die 24-Stunden-Sabotage deaktiviert, ist eine Verdrahtung für einpolige Widerstände erforderlich. Wenn die Meldegruppe den ausgelösten Alarm detektiert, wird sie als der parametrierte Typ behandelt. Report über Meldegruppenzustand Die Zentrale sendet einen Report über den Status der Meldegruppe an den festgelegten Empfänger. Der Report enthält Informationen zu Alarmen, Störungen, Umgehungen und Sabotagealarmen. Meldegruppen-Türgongmodus Das System unterstützt den Türgongmodus. Der Prozess läuft wie folgt ab: – Wenn der Türgongmodus verwendet und eine Meldegruppe ausgelöst wird, gibt der Bedienteilsummer für 1 Sekunde einen Signalton aus (nur im unscharfgeschalteten Zustand). Meldegruppen-Impulszähler Das System unterstützt den Impulszählmodus. Der Prozess läuft wie folgt ab: – Die Dauer der Impulszählung muss konfiguriert werden (siehe Kapitel 9.1 „Kommunikations- und Reporteinstellungen“) – Für die Impulszählung einer Meldegruppe kann ein Wert zwischen 1 und 9 gewählt werden (0 = deaktiviert) Der Prozess läuft wie folgt ab: – Ein Alarm wird nur ausgegeben, wenn die Meldegruppe so oft ausgelöst wurde, wie durch den Wert „Impulszahl“ vorgegeben wurde, und wenn diese innerhalb der „ImpulszahlZeit“ ausgelöst werden. Lokale Alarmrufnummer Das System unterstützt die lokale Alarmrufnummer. Der Prozess läuft wie folgt ab: – Wenn für eine Meldegruppe die lokale Alarmrufnummer konfiguriert wird und ein Alarm für diese Meldegruppe ausgelöst wird, wird der Alarm an die festgelegten Zielrufnummern gesendet und erfordert eine Bestätigung. Meldegruppenabhängigkeit Die Meldegruppenabhängigkeitsoption funktioniert wie folgt: Voraussetzungen: – Bei mindestens zwei Gruppen in demselben Bereich ist die Meldegruppenabhängigkeitsoption aktiviert. – Für die Systemoption „Zeitschalter Mehrmelderabhängigkeit-Meldegruppe“ wurde ein höherer Wert als 0 parametriert. Wird eine dieser Meldegruppen mehr als 20 Sekunden lang ausgelöst, wird ein Alarm erstellt. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 63 Wenn eine der Meldegruppen (die erste Meldegruppe) weniger als 20 Sekunden lang ausgelöst wird, wird der Zeitschalter Mehrmelderabhängigkeit-Meldegruppe gestartet. Zu diesem Zeitpunkt wird kein Alarm erstellt. – Werden mehrere Meldegruppen (mit Meldegruppenabhängigkeitsoption) innerhalb des – Wenn die erste Meldegruppe zwei Mal oder häufiger innerhalb des Mehrfachauslösungszeitraums ausgelöst, wird kein Alarm ausgelöst. Mehrfachauslösungszeitraums ausgelöst wird, wird kein Alarm erstellt. – Wenn eine zweite oder weitere Meldegruppen (mit Meldegruppenabhängigkeitsoption) innerhalb des Mehrfachauslösungszeitraums ausgelöst werden, wird für alle ausgelösten Meldegruppen ein Alarm erstellt. – Wenn die erste Meldegruppe oder eine der anderen Meldegruppen (mit Meldegruppenabhängigkeitsoption) zweimal oder häufiger nach Ablauf des Mehrfachauslösungszeitraums ausgelöst werden, wird der Zeitschalter neu gestartet. Unbestätigter Alarmreport Aktiviert/deaktiviert die Option „Unbestätigter Alarmreport“. Wird eine Meldegruppe ausgelöst, ohne dass ein Alarm erstellt wird, generiert das System für Reportzwecke einen unbestätigten Alarm. Wenn die Option „Unbestätigter Alarmreport“ aktiviert ist, werden unbestätigte Alarme vom System gemeldet. 7.2.4 Hinzufügen und Ändern von Meldegruppen Entsprechend der Meldegruppennummer müssen beim Hinzufügen oder Ändern einer Meldegruppe der entsprechende Bereich, die Meldegruppenfunktionen und das Modul der Meldegruppenquelle festgelegt werden. Wenn die Meldegruppe mit 0 parametriert ist, also nicht verwendet wird, sind die für die Meldegruppenfunktion und Modulauswahl festgelegten Adressen ungültig. 7.2.5 Meldegruppenanzeige auf Bedienteil und Ereignisprotokoll Die zur Anzeige auf den Bedienteilen und in Ereignisprotokollen verwendeten Meldegruppennummern müssen nicht unbedingt mit den Nummern übereinstimmen, die für die Parametrierung und Komponenteneingabe verwendet wurden. System mit einem Bereich Meldegruppen werden auf den Bedienteilen mit ihren Meldegruppennummern angegeben. Wird eine Meldegruppe deaktiviert, werden alle weiteren (folgenden) Meldegruppennummern mit einem um 1 geringeren Wert angegeben. System mit mehreren Bereichen Nur die Meldegruppen, die einem Bereich zugeordnet sind, werden auf einem BereichsBedienteil der Reihenfolge nach aufgelistet, wobei bei 1 begonnen und dann der Reihenfolge der Meldegruppennummern nach weiter fortgefahren wird. Beispiele: In einem System mit einem Bereich soll die Bedienteil-Meldegruppennummer 17 auf einem LED-Bedienteil mit 16 Meldegruppen angezeigt werden. Nach Deaktivierung der Meldegruppe 16 (oder einer anderen Meldegruppe im Bereich von 1 bis 16) wird die Meldegruppennummer 17 auf dem Bedienteil als Nummer 16 angezeigt. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 64 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Die folgende Tabelle zeigt die Bereichszuordnung und Anzeige der Meldegruppen auf dem Bedienteil für ein System mit mehreren Bereichen: Meldegruppen Bereich nummer 7.3 7.3.1 Anzeige Bedienteil Anzeige Bedienteil Bereich 1 Bereich 2 1 2 1 2 2 2 3 1 1 4 1 2 5 1 3 6 1 4 7 2 3 8 2 4 9 2 5 10 2 6 11 1 5 12 1 6 Ausgänge Eingebaute Eingänge/Erweiterungen Die Zentrale verfügt über vier eingebaute Eingänge und unterstützt zwei DX3010 Ausgangserweiterungsmodule. Jedes Erweiterungsmodul bietet insgesamt 8 Relaisausgänge, sodass insgesamt 20 Ausgänge zur Verfügung stehen. Wenn durch einen Kurzschluss oder eine Unterbrechung eine Störung bei einem der eingebauten Eingänge 1 oder 2 auftritt, wirkt sich die Störung nicht auf die Funktion des Gesamtsystems aus, solange eine Backup-Stromversorgung vorhanden ist. Die Störung wird jedoch vom System erfasst. Jeder Ausgang kann parametriert werden, um auf bestimmte Ereignisse zu folgen. Je nach Art des Ausgangsereignisses kann der Ausgang als Bereichsausgang oder Alarmausgang für Wegmelder-Meldegruppen parametriert werden. Für die Parametrierung der Polarität der Ausgänge stehen drei Optionen zur Verfügung: Dauer-, Impuls- oder invertierter Ausgang. Die maximale Dauer kann für jeden Ausgang parametriert werden und wird nach Ablauf automatisch zurückgesetzt. Anforderung an Energieversorgung: 13,65 VDC ± 3 %. Für PO-1+2 max. 750 mA; PO+3+4 max. 500 mA. 7.3.2 Ausgangsereignisse 0 – nicht verwendet 1 – unscharfgeschaltet 0 = alle Bereiche, 1-16 = Bereiche 1-16 Der Ausgang wird unter den folgenden Bedingungen aktiv: 1. Wenn das System nach dem Zurücksetzen des Systems unscharfgeschaltet wird 2. Wenn der Unscharfschaltbefehl vom System ausgeführt wird Der Ausgang wird zurückgesetzt: 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 1. Wenn das System scharfgeschaltet wird 2. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist 65 2 – System scharfgeschaltet 0 = alle Bereiche, 1-16 = Bereiche 1-16 Der Ausgang wird unter den folgenden Bedingungen aktiv: 1. System wird nach dem Zurücksetzen des Systems scharfgeschaltet Scharfschaltbefehl wurde vom System und bis zum Scharfschalten des Systems ausgeführt (Wenn das System den Scharfschaltbefehl ausführt, wird das System nach Ablauf der Austrittsverzögerungszeit scharfgeschaltet.) Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn das System unscharfgeschaltet wird 2. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis das System unscharfgeschaltet wird 3 – Systemalarm Dieser Ausgang wird aktiv, wenn ein Alarm auftritt. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn das System unscharfgeschaltet und der Alarm zurückgesetzt wird 2. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn ein neuer Alarm auftritt, setzt der Alarm die Alarmzeit zurück. Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Meldegruppe wiederhergestellt oder das System unscharfgeschaltet wird. 4 – Systemalarm (hörbar und still) Dieser Ausgang wird aktiv, wenn ein akustischer Alarm im System auftritt: – Wenn die Meldegruppe (Alarm oder Sabotage) auf Deaktivieren des stillen Meldegruppenalarms parametriert ist – Eine Sabotage am System, am DX2010 oder am Bedienteil vorliegt – Ein Alarm am Bedienteil (Notfallalarm, Feueralarm, Medizinischer Alarm) vorliegt Wenn ein stiller Alarm im System auftritt, wird der Ausgang unter folgenden Bedingungen aktiv: – Wenn die Meldegruppe (Alarm oder Sabotage) auf Aktivieren des stillen Meldegruppenalarms parametriert ist Der Ausgang wird unter den folgenden Bedingungen zurückgesetzt: – Wenn der Alarm zurückgesetzt wird – Wenn das System scharfgeschaltet wird – Wenn das System unscharfgeschaltet wird Bei einem neuen Alarmereignis wird die Laufzeit zurückgesetzt und beginnt von vorne. Wenn die Laufzeit auf 000 parametriert ist und der akustische Alarm für 0 Sekunden ausgelöst wird, bleibt die Alarmausgabe aktiv, bis die Alarmausgabe zurückgesetzt oder das System durch die Eingabe von [PIN] [3] [2] [#] unscharfgeschaltet wird. Die Ausgabe für die folgenden Systemalarme beträgt lediglich 1 Sekunde: – Prüfung der akustischen Signalgeber – Stufensteuerung (Sabotage/Alarm/Zurücksetzen). – Scharfschalten über Schlüsselschalter oder Unscharfschalten über Sperrschalter 5 – Außensignalgeber EXTERN Die Ausgabe wird ausgelöst: Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 66 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Einbruchalarm ausgelöst wurde (Einbruchalarm = unverzögert/unverzögert, Innenbereich/verzögert/verzögert, Innenbereich/ Austrittsverzögerung/Austrittsverzögerung, Innenbereich/Wegmelder/Wegmelder, Innenbereich/24-Stunden (kann stummgeschaltet werden)/ Feuer (kann stummgeschaltet werden)/Technischer Alarm (kann stummgeschaltet werden)) Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde (kein Alarm, wenn Zentrale unscharfgeschaltet ist) 6 – Außensignalgeber INTERN Die Ausgabe wird ausgelöst: Wenn das System intern scharfgeschaltet und ein Einbruchalarm ausgelöst wurde (Einbruchalarm = unverzögert/unverzögert, Innenbereich/verzögert/verzögert, Innenbereich/ Austrittsverzögerung/Austrittsverzögerung, Innenbereich/Wegmelder/Wegmelder, Innenbereich/24-Stunden (kann stummgeschaltet werden)/Feuer (kann stummgeschaltet werden)/Technischer Alarm (kann stummgeschaltet werden)) Wenn das System intern scharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde (kein Alarm, wenn Zentrale unscharfgeschaltet ist) 7 – Innensignalgeber Die Ausgabe wird ausgelöst: Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Einbruchalarm ausgelöst wurde (Einbruchalarm = unverzögert/unverzögert, Innenbereich/verzögert/verzögert, Innenbereich/ Austrittsverzögerung/Austrittsverzögerung, Innenbereich/Wegmelder/Wegmelder, Innenbereich/24-Stunden (kann stummgeschaltet werden)/ Feuer (kann stummgeschaltet werden)/Technischer Alarm (kann stummgeschaltet werden)) Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde Wenn das System intern scharfgeschaltet und ein Einbruchalarm ausgelöst wurde (Einbruchalarm = unverzögert/unverzögert, Innenbereich/verzögert/verzögert, Innenbereich/ Austrittsverzögerung/Austrittsverzögerung, Innenbereich/Wegmelder/Wegmelder, Innenbereich/24-Stunden (kann stummgeschaltet werden)/Feuer (kann stummgeschaltet werden)/Technischer Alarm (kann stummgeschaltet werden)) Wenn das System extern scharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde Wenn das System unscharfgeschaltet und ein Sabotagealarm ausgelöst wurde Wenn die Zentrale scharfgeschaltet ist = Aktivierung bei einem Impuls (1 s) (Aktivierungs-/ Deaktivierungsoption kann mit Unscharfschaltung kombiniert werden) Wenn die Zentrale unscharfgeschaltet ist = Aktivierung bei zwei Impulsen (1 s) (Aktivierungs-/ Deaktivierungsoption kann mit Scharfschaltung kombiniert werden) Wenn der Parametriermodus geöffnet ist = Aktivierung bei einem Impuls (1 s) (Aktivierungs-/ Deaktivierungsoption) 8 – Innensignalgeber mit Sabotagekontakt Die Ausgabe wird bei einem Innensignalgeber mit Sabotagekontakt ausgelöst. 9 – Warnung Eintritts-/Austrittsverzögerung Warnung Eintrittsverzögerung Dieser Ausgang ist während der Eintrittszeit aktiv. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn das System unscharfgeschaltet wird 2. Wenn die Eintrittszeit abläuft 3. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 67 Warnung Austrittsverzögerung Dieser Ausgang ist während der Austrittszeit aktiv, wenn die Zentrale scharfgeschaltet wird. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn das System unscharfgeschaltet wird 2. Wenn die Austrittszeit abläuft 3. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Dauer der Verzögerungswarnung abgelaufen ist. 10 – Fehler Telefonanschluss Dieser Ausgang ist aktiv, wenn eine Störung des Telefonanschlusses auftritt. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn der Telefonanschluss wiederhergestellt und die Störung zurückgesetzt wird 2. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis der Telefonanschluss wiederhergestellt und der Fehler behoben ist. 11 – Netzspannungsfehler Dieser Ausgang ist aktiv, wenn die Netzstromversorgung ausfällt. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn die Netzspannung wiederhergestellt und der Fehler behoben ist. 2. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Netzstromversorgung wiederhergestellt und der Fehler behoben ist. 12 – Schwache Batterie Dieser Ausgang ist aktiv, wenn die Batteriespannung zu niedrig ist. Der dynamische Batterietest wird alle vier Stunden nach dem Einschalten des Systems und bei jeder Scharfschaltung des Systems durchgeführt. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Erst wenn ein dynamischer Batterietest meldet, dass die Spannung der Notstrombatterie normal ist 2. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Batterie wiederhergestellt und der Fehler behoben ist. 13 – Sabotage Dieser Ausgang ist aktiv, wenn eine Sabotagebedingung auftritt. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Sabotagebedingung wiederhergestellt und die Sabotage zurückgesetzt wird. 14 – Externe Störung Dieser Ausgang ist aktiv, wenn eine externe Störung auftritt. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die externe Störung wiederhergestellt und die Störung zurückgesetzt wird. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 68 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 15 – Alle Störungen Dieser Ausgang ist aktiv, wenn eine Störung auftritt. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis die Störung wiederhergestellt und die Störung zurückgesetzt wird. 16 – Feueralarm Der Ausgang wird bei Feueralarm ausgelöst. 17 – Feueralarm-Rücksetzung Der Ausgang wird beim Zurücksetzen des Feueralarms ausgelöst. 18 – EXTERN scharfgeschaltet Dieser Ausgang ist aktiv, wenn das System extern scharfgeschaltet ist. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis das System unscharfgeschaltet wird. 19 – INTERN scharfgeschaltet Dieser Ausgang ist aktiv, wenn das System intern scharfgeschaltet ist. Der Ausgang wird zurückgesetzt: 1. Wenn die parametrierte Dauer des Ausgangs abgelaufen ist Wenn diese Dauer auf 000 parametriert ist, bleibt der Ausgang aktiv, bis das System unscharfgeschaltet wird. 20 – Zurücksetzen Dieser Ausgang ist aktiv, wenn das System zurückgesetzt wird. 21 – Meldegruppenereignis folgen, Meldegruppennummer Der Ausgang imitiert den Meldegruppenalarmstatus. Der Ausgang wird aktiv, wenn ein Alarm oder Sabotagealarm in der entsprechenden Meldegruppe auftritt. Der Ausgang wird zurückgesetzt, wenn das System scharf- oder unscharfgeschaltet wird oder die Ausgangsdauer abläuft. Für einen Überblick über die Ausgangsdauer siehe Tabelle Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen, Seite 140 22 – Funk-Handsender, Taste 3 Der Ausgang wird ausgelöst, wenn Taste 3 des Funk-Handsenders gedrückt wird. 23 – Funk-Handsender, Taste 4 Der Ausgang wird ausgelöst, wenn Taste 4 des Funk-Handsenders gedrückt wird. 24 – Zutrittssignalanzeige Der Ausgang wird ausgelöst, wenn das Zutrittssignal angezeigt wird. 25 – Bestätigter Alarm Der Ausgang wird bei einem bestätigten Alarm ausgelöst. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 69 26 – Unbestätigter Alarm Der Ausgang wird bei einem unbestätigten Alarm ausgelöst. 27 – Technischer Alarm Der Ausgang wird bei einem technischen Alarm ausgelöst. 28 – Umgangene Meldegruppe Der Ausgang wird bei einer umgangenen Meldegruppe ausgelöst. 29 – Scharfschaltebereitschaft Der Ausgang wird bei Scharfschaltebereitschaft ausgelöst. 30 – Funktionstest-Ausgangsmodus Der Ausgang wird im Funktionstest-Ausgangsmodus ausgelöst. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 70 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 7.3.3 Ausgangsoptionen Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen Ausgangs- Beschreibung Ausgangsbereich/Meldegruppe 0 Nicht in Verwendung nein 1 System unscharfgeschaltet 0 = alle Bereiche 2 System scharfgeschaltet 3 Systemalarm 4 Systemalarm (hörbar und still) 5 Außensignalgeber Extern 6 Außensignalgeber Intern 7 Innensignalgeber 8 Innensignalgeber mit Ereignistyp Ausgangs zeit Ereignis 1-16 = Bereiche 1-16 0 = alle Bereiche, 1-16 = Bereiche 1-16 Sabotagekontakt 9 Warnung Eintritts-/ 1-16 = Bereiche 1-16 Austrittsverzögerung 10 Störung Telefonanschluss 11 Netzstörung 12 Batteriestörung 13 Sabotage 14 Externe Störung 15 Alle Störungen 16 Feueralarm 0 = alle Bereiche, 17 Feueralarm-Rücksetzung 18 Extern scharfgeschaltet 19 Intern scharfgeschaltet 20 Zurücksetzen *1 0 = alle Bereiche, 1-16 = Bereiche 1-16 1-16 = Bereiche 1-16 0 = alle Bereiche 1-16 = Bereiche 1-16 0 = alle Bereiche 1-16 = Bereiche 1-16 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 21 Meldegruppenereignis folgen Meldegruppennummer 1-64 22 Funk-Handsender, Taste 3 0 = alle Bereiche, (Garagentor) 1-16 = Bereiche 1-16 23 Funk-Handsender, Taste 4 (Licht) 24 Türgonganzeige *1 25 Bestätigter Alarm 26 Unbestätigter Alarm Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 27 Technischer Alarm 28 Umgangene Meldegruppe 29 Scharfschaltebereitschaft 71 0 = alle Bereiche, 1–16 = Bereiche 1–16 30 Meldertest 0 Kontinuierliches Ausgangssignal 1 Impuls 2 Invertiert Ausgangs 000 - 0-999 Sekunden zeit 999 Ausgangs zeit Modus Zeit *1 Feste Ausgangszeit (1 s) Ausgangsmodus Es gibt zwei unterschiedliche Ausgangspolaritäten: 0 – Dauerausgang Die Polarität ist ein stabiler Ausgang mit niedriger Leistung. 1 – Impuls-Ausgang Die Polarität ist ein Impuls-Ausgang. Ausgangszeit Für jeden Ausgang kann eine Ausgangsdauer parametriert werden. Sobald die Ausgangsdauer abgelaufen ist, wird der Ausgang zurückgesetzt. Jede Ausgangsdauer wird in drei Parametrieradressen auf einen Sekundenwert eingestellt. Um beispielsweise die Ausgangsdauer für Ausgang 1 auf 5 Minuten zu parametrieren, müssen Sie die Adressen 0545-0547 mit [300] parametrieren (300 Sekunden entsprechen 5 Minuten). Die tatsächliche Ausgangsdauer für den akustischen Systemalarm, den Systemalarm und Meldegruppenereignis folgen hängt von der Laufzeit des akustischen Signalgebers ab. 7.3.4 Laufzeit des akustischen Signalgebers Die Laufzeit für den akustischen Alarm gilt nur, wenn der Alarmton des Bedienteils aktiviert ist. Wenn ein akustischer Alarm im System vorliegt, wird der akustische Signalgeber ausgelöst. Der akustische Signalgeber wird deaktiviert, wenn ein gültiger Scharf-/Unscharfschaltebefehl erfolgt, der Alarm zurückgesetzt wird oder die Laufzeit des akustischen Signalgebers abläuft. Informationen zur Parametrierung der Alarmzeit siehe . 7.4 Zugriffscodes Dieser Abschnitt beschreibt die Zugriffscodes zur Zuweisung von Berechtigungen und Zugriffsfunktionen für Besitzer von Benutzercodes des Systems. Es gibt zwei Typen von Zugriffscodes: den Errichtercode und den Benutzercode. Jeder dieser Codes gewährt bestimmte Zugriffs- und Bedienrechte in Bezug auf Funktionen der Zentrale. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 72 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 7.4.1 Errichtercode Der Errichtercode kann bis zu sechs Stellen haben. Wenn sich das System im unscharfgeschalteten Zustand befindet und kein Alarm aktiv ist, gewährt es Zugriff auf den Parametriermodus für Errichter. Der Errichtercode ermöglicht es dem Errichter, im unscharfgeschalteten System Funktionen auszuführen. Weitere Informationen sind in Abschnitt 6, „Systemfunktionen“, auf Seite 39 aufgeführt. Siehe Abschnitt 3.3.1, „Parametrieren mit dem AMAX Bedienteil 4000“, auf Seite 14 für weitere Informationen zur Systemparametrierung. Der Errichtercode funktioniert nur, wenn er durch einen Benutzercode aktiviert wird. 7.4.2 Benutzercodes Benutzercodes werden dazu gebraucht, das System scharf- und unscharfzuschalten und Systemfunktionen auszuführen. Die Alarmmeldezentrale umfasst die folgenden Benutzercodes: Bedienteil-Benutzercodes 1 bis 64 (gemeldet 1 bis 64) Funk-Handsender-Benutzercodes *1 bis *128 (gemeldet 65 bis 192) Benutzercodes für spezielle Zwecke: Beim Scharf-/Unscharfschalten des Systems über den Schlüsselschalter wird der Benutzercode 254 zum Senden des Reports verwendet. Beim externen bzw. internen Scharfschalten des Systems (im EXTERN- bzw. INTERN-Modus) wird der Benutzercode 253 zum Senden des Reports verwendet. Bei der Fernscharfschaltung des Systems über Telefon wird der Benutzercode 252 zum Senden des Reports verwendet. Bei der Fernscharfschaltung des Systems über die A-Link Plus Software wird der Benutzercode 251 zum Senden des Reports verwendet. Der Benutzercode darf vier bis sechs Stellen lang sein. Jeder Benutzercode sollte einem oder mehreren Bereichen sowie einer Berechtigungsstufe zugewiesen werden. 7.5 Systemeinstellungen – Allgemein In diesem Kapitel werden acht Kategorien unterschiedlicher Systemeinstellungen beschrieben, darunter Datum und Uhrzeit, Telefoneinstellungen usw. 7.5.1 Errichterzugriff bis zur nächsten Scharfschaltung Der Errichterzugriff kann erst verwendet werden, nachdem er von einem Standardbenutzer aktiviert wurde. Wenn die Option „Errichterzugriff bis zur nächsten Scharfschaltung“ aktiviert ist, gilt die Berechtigung für den Errichterzugriff nur bis zur nächsten Scharfschaltung. 7.5.2 Scharfschaltemöglichkeit bei Systemstörung Wenn die Option „Scharfschaltemöglichkeit bei Systemstörung“ aktiviert ist, kann ein Bereich auch bei Vorliegen einer Störfunktion erzwungen scharfgeschaltet werden. 7.5.3 Akustischer Signalgeber/PO-1+PO-2 Überwachung Ist diese Option aktiviert, überwacht das System den akustischen Signalgeber auf Kürzungen oder Unterbrechungen. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 7.5.4 Einstellungen | de 73 Alarm bei Bedienteiltaste 2 Wenn die Option „Alarm bei Bedienteiltaste 2“ aktiviert ist, können durch gleichzeitiges Gedrückthalten von zwei Bedienteiltasten die folgenden Alarme gesendet werden. Ein Notrufalarm wird übertragen, wenn Sie gleichzeitig [1] und [3] oder [*] und [#] gedrückt halten. Ein Feueralarm wird übertragen, wenn Sie gleichzeitig [4] und [6] gedrückt halten. Ein stiller medizinischer Bedienteil-Alarm wird übertragen, wenn Sie gleichzeitig [7] und [9] gedrückt halten. 7.5.5 Telefonleitungs-Überwachung Wenn die Option „Telefonleitungs-Überwachung“ aktiviert ist, überwacht das System die Telefonleitung auf Defekte oder Unterbrechungen. 7.5.6 Warnton für externe Signalgeber Aktiviert/deaktiviert den Warnton für externe Signalgeber, wenn das System scharf- oder unscharfgeschaltet wird oder bei einem Funktionstest. 7.5.7 Signalgeber bei Unscharfschaltung stumm schalten Aktiviert/deaktiviert die Stummschaltung des Signalgebers bei Unscharfschaltung oder durch Drücken einer beliebigen Taste. 7.5.8 Registrierte Ereignisse pro scharfem/unscharfem Zeitraum Mit der Option „Registrierte Ereignisse pro scharfem/unscharfem Zeitraum“ wird definiert, wie viele Ereignisse innerhalb des festgelegten scharfen/unscharfen Zeitraums maximal aufgezeichnet werden. 7.5.9 Anzeige von Systemsabotage in Bereich Mit der Option „Anzeige von Systemsabotage in Bereich“ wird konfiguriert, wo das System die Systemsabotage anzeigt. Die Anzeige von Systemsabotage kann entweder dem Bereich zugewiesen werden, in dem sich Meldegruppe 1 befindet, oder allen Bereichen. 7.5.10 Interner Signalgeberton als Anzeige Aktiviert bzw. deaktiviert den internen Signalgeberton als Anzeige bei Scharf- oder Unscharfschaltung des Systems oder bei Aufrufen des Parametriermodus. 7.5.11 Batterieprüfungsintervall Mit der Option „Batterieprüfungsintervall“ wird definiert, nach welchem Zeitraum jeweils ein Batterietest durchgeführt werden soll. Ein Batterietest wird darüber hinaus beim Scharfstellen oder Hochfahren des Systems durchgeführt. 7.5.12 Zeitschalter Meldegruppenabhängigkeit Mit der Option „Zeitschalter Mehrmelderabhängigkeit-Meldegruppe“ wird das Zeitintervall für die Meldegruppenabhängigkeitsfunktion festgelegt. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 74 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 7.5.13 Reportverzögerung bei Netzstörung Bei der Meldung eines Netzspannungsfehlers ist die Verzögerungszeit konfigurierbar. Mit der Option „Reportverzögerung bei Netzstörung“ wird die Verzögerungszeit festgelegt. 7.5.14 Datum und Uhrzeit Die Zentrale gibt die Uhrzeit im 24-Stunden-Format an und verfügt über einen 12-MonatsKalendar. Beide Einstellungen müssen während der Installation vorgenommen werden. Die Reihenfolge für die Einstellung lautet Monat, Tag, Stunde und Minute, wobei jeder Wert als zweistellige Ziffer angegeben wird: [JJ] [MM] [TT] [HH] [MM]. Weitere Informationen zur Einstellung von Datum und Uhrzeit siehe . 7.5.15 Störungsuntersuchung Störungs- und Sabotagebedingungen 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 75 1 Störung Zubehörmodule 1 Störung Netzwerk/IP-Modul 1 1 – 2Störung Netzwerk/IP-Modul 1 – 2 2 Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 2Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 2 3 Störung Eingangserweiterungsmodul 1 - 6 Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 6 4 Störung Drucker 1 Modul DX4010 fehlt 2 Drucker fehlt 3 Druckerstörung 5 Störung HF-Empfänger 1 Störung HF-Empfänger 1 2 HF-Empfänger 1 fehlt 3 HF-Empfänger 1 gesperrt 6 Störung Funkmelder 1 Funkmelder fehlt* 2 Störung Funkmelder 7 Störung Funkrepeater 1 – 8Funkrepeater 1 – 8 fehlt 8 Störung Funkkonfiguration 1 Konfigurationskonflikt Sensoren* 2 Konfigurationskonflikt Repeater* 3 Konfigurationskonflikt Funk-Handsender* 2 Netzstörung 1 Netzstörung Zentrale 2 Niedrige Batteriespannung Zentrale 3 Störung Batterieanschluss Zentrale 1 – 2Störung Batterieanschluss Zentrale 1 – 2 4 Netzstörung Bosch Optionsbus 1 – 2Netzstörung Bosch Optionsbus 1 – 2 5 Netzstörung Funkrepeater 1 – 8Netzstörung Funkrepeater 1 – 8 6 Batteriestörung Funkrepeater 1 – 8Batteriestörung Funkrepeater 1 – 8 7 Netzstörung Funkmelder* 8 Batteriestörung Funk-Handsender* * Das Auftreten einer oder mehrerer Störungen dieser Kategorie führt zum Aufleuchten dieser LED. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 76 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 3 Ausgangsstörung 1 Störung integrierte Ausgänge 1 Störung integrierter Ausgang 1 2 Störung integrierter Ausgang 2 4 Störung Bedienteil 1 – 16 Sabotage Bedienteil 1 – 16 5 Systemstörung 1 Datum/Uhrzeit nicht eingestellt 6 Kommunikationsfehler 1 Kommunikationsstörung 1 2 Kommunikationsstörung 2 3 Kommunikationsstörung 3 4 Kommunikationsstörung 4 5 Telefonleitungsfehler 7 Sabotage 1 Systemsabotage 2 Bedienteilsabotage 1 – 16 Sabotage Bedienteil 1 – 16 3 Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul 1-6 Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul 1 – 6 4 Meldegruppensabotage (DEOL) 1 – 16 Sabotage Sensor DEOL 5 Sabotage Meldegruppentyp 1 – 16 Sabotage Meldegruppentyp 6 Bedienteil gesperrt 1 Bedienteil gesperrt 7 Sabotage HF-Empfänger 1 Sabotage HF-Empfänger 8 Sabotage Funkrepeater 1 – 8 Sabotage Funkrepeater 8 Externe Störung 1 – 16 Externe Störung Meldegruppe 1 – 16 Das System kann 41 Arten von Systemstörungen anzeigen, die in 8 Kategorien eingeteilt sind. Weitere Informationen zur Störungsuntersuchung siehe . Beschreibung der Störung 1 – Störungen der Zubehörmodule 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN – Einstellungen | de 77 Störung Netzwerk-/IP-Modul Zustand: Keine Kommunikation mit dem DX4020/ITS-DX4020G, wenn die Module DX4020/ITS-DX4020G parametriert sind. Wiederherstellung: Kommunikation mit dem DX4020/ITS-DX4020G normalisiert sich, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei Störung des DX4020/ITS-DX4020G Moduls wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Störung Ausgangserweiterungsmodul Zustand: Keine Kommunikation mit dem DX3010 beim Parametrieren des DX3010. Wiederherstellung: Kommunikation mit dem DX3010 normalisiert sich, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei Störung des DX3010 Moduls wird ein Report an die in Adresse 140 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Störung Eingangserweiterungsmodul Zustand: Keine Kommunikation mit dem DX2010 beim Parametrieren des DX2010. Wiederherstellung: Kommunikation mit dem DX2010 normalisiert sich, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei Störung des DX2010 Moduls wird ein Report an die in Adresse 140 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Druckerstörung Modul 4010 fehlt Zustand: Keine Kommunikation mit dem DX4010 beim Aktivieren des Druckers. Wiederherstellung: Kommunikation mit dem DX4010 normalisiert sich, und die Störung wird zurückgesetzt. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 78 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Funktionsweise: 1. Bei einem fehlenden DX4010 Modul wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten „Bedienteilanzeigen“). Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Drucker fehlt Zustand: Keine Kommunikation mit dem Drucker beim Aktivieren des Druckers; DX4010 funktioniert normal. Wiederherstellung: Die Kommunikation mit dem Drucker und dem DX4010 normalisiert sich, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei einem fehlenden Drucker wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Druckerfehler Zustand: Drucker gibt bei Aktivierung einen Fehler zurück (z. B. kein Papier im Drucker/Druckerspeicher läuft über/...); DX4010 funktioniert normal. Wiederherstellung: Drucker und DX4010 funktionieren wieder normal, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei einem Druckerfehler wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Störung Funkempfänger Funkempfänger 1 Fehler Zustand: Der Empfänger gibt bei Aktivierung des Funkmoduls einen Fehler zurück (z. B. Funkmikrofon entfernt/Funkmikrofon wird ständig zurückgesetzt/...). Wiederherstellung: Kommunikation mit dem Empfänger normalisiert sich, das Funkmodul ist aktiviert, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei einer Empfängerstörung wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 3. Einstellungen | de 79 Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Funkempfänger 1 Fehlt Zustand: 1. Keine Kommunikation mit dem Empfänger beim Aktivieren des Funkmoduls. 2. Alle Funk-Meldegruppen, Funkrepeater oder Funk-Handsender sind konfiguriert, aber das Funkmodul ist deaktiviert. Wiederherstellung: Kommunikation mit dem Empfänger normalisiert sich, das Funkmodul ist aktiviert, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei einem fehlenden Funkempfänger wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Funkempfänger 1 Gesperrt Zustand: Viele Störsignale um den Empfänger beim Aktivieren des Funkmoduls. Wiederherstellung: Wenig Störsignale um den Empfänger, das Funkmodul ist aktiviert, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei einem gestörten Empfänger wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Störung Funkmelder Funkmelder fehlt Zustand: Eine beliebige Funkmeldegruppe sendet im Funk-Überwachungsintervall keinen Statusreport an den Empfänger; das Funkmodul ist aktiviert. Wiederherstellung: Alle Funkmeldegruppen senden im Funk-Überwachungsintervall Statusreports an den Empfänger, das Funkmodul ist aktiviert, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei einer fehlenden Funkmeldegruppe wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Funkmelderfehler Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 80 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Zustand: Eine beliebige Funkmeldegruppe ist fehlerhaft (z. B. Pyro vom Brandmelder entfernt/...); das Funkmodul ist aktiviert. Wiederherstellung: Alle Funkmeldegruppen normalisieren sich, das Funkmodul ist aktiviert, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei einer fehlerhaften Funkmeldegruppe wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Störung Funkrepeater 1-8 Funkrepeater 1-8 fehlt Zustand: Im Funk-Überwachungsintervall keine Statusreports an den Empfänger; das Funkmodul ist aktiviert. Wiederherstellung: Im Funk-Überwachungsintervall Statusreports an den Empfänger, das Funkmodul ist aktiviert, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei einem fehlenden Funkrepeater wird ein Report an die konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Funkkonfigurationsfehler Konfigurationskonflikt Sensoren Zustand: Die Konfiguration einer beliebigen Funkmeldegruppe ist fehlerhaft. Wiederherstellung: Alle Funkmeldegruppen-Konfigurationen sind korrekt, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 2. Sobald die Störung zurückgesetzt wurde, erlischt die FAULT-Anzeige, wenn keine anderen Systemstörungen vorliegen. Konfigurationskonflikt Repeater Zustand: Die Konfiguration eines beliebigen Repeaters ist fehlerhaft. Wiederherstellung: Alle Repeater-Konfigurationen sind korrekt, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 81 2. Sobald die Störung zurückgesetzt wurde, erlischt die FAULT-Anzeige, wenn keine anderen Systemstörungen vorliegen. Konfigurationskonflikt Funk-Handsender Zustand: Die Konfiguration eines beliebigen Funk-Handsenders ist fehlerhaft. Wiederherstellung: Alle Funk-Handsender-Konfigurationen sind korrekt, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 2. Sobald die Störung zurückgesetzt wurde, erlischt die FAULT-Anzeige, wenn keine anderen Systemstörungen vorliegen. 2 – Stromstörungen Die Meldegruppenanzeige 2 leuchtet, um Stromstörungen anzuzeigen. Geben Sie [2] ein, um die Liste der Stromstörungen mit weiteren Informationen einzusehen. – Netzstörung Zentrale Zustand: 1. Mangelhafte Versorgung der Zentrale mit 18 VAC durch den Transformator. 2. Defekte Sicherung des 220-V-Netzteils 3. 220-V-Netzteil getrennt Wiederherstellung: Netzstromversorgung wird wieder angeschlossen, und Störung wird zurückgesetzt. 1. Überwachung der Spannung durch Hauptprozessor (MPU). 2. Wenn der Netzfehler innerhalb einer Stunde nach der Störung nicht wiederhergestellt werden kann, wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 3. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 4. Beim Wiederanschließen des Netzteils leuchtet die MAINS-Anzeige wieder (außer im Parametriermodus oder Code-Funktionsmodus). 1. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. – Schwache Batterie Zustand: 1. Batteriespannung beträgt weniger als 11 V +- 1 %. 2. Keine Batterie angeschlossen. Wiederherstellung: Wenn die Batteriespannung auf 12 V +- 1 % ansteigt, wird ein dynamischer Batterietest durchgeführt (die Zeit ist in Parametrieradresse 204 eingestellt), und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Das System führt gemäß den Einstellungen in Adresse 204 jedes Mal sowie bei jedem Scharfschalten oder Zurücksetzen des Systems einen dynamischen Batterietest durch. 2. Bei Störung der Batterie wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 3. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 82 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen 4. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Störung AUX-Stromversorgung Zentrale Zustand: Die Spannung der AUX-Stromversorgung beträgt weniger als 9 V. Wiederherstellung: Die Spannung wird auf 12 V erhöht, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Überwachung der Spannung durch Hauptprozessor (MPU). 2. Bei Störung der AUX-Stromversorgung wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 3. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel 4. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten „Bedienteilanzeigen“). Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Störung der Stromversorgung des Bosch Optionsbusses Zustand: Die Spannung der Stromversorgung des Bosch Optionsbusses beträgt weniger als 9 V +- 5 %. Wiederherstellung: Die Spannung wird auf 12 V erhöht, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Überwachung der Spannung durch Hauptprozessor (MPU). 2. Bei Störung der Stromversorgung des Bosch Optionsbusses wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 3. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel 4. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten „Bedienteilanzeigen“). Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. – Netzstörung Funkrepeater Keine Beschreibung definiert – Batteriestörung Funkrepeater Keine Beschreibung definiert – Netzstörung Funkmelder Keine Beschreibung definiert – Batteriestörung Funk-Handsender Keine Beschreibung definiert 3 – Störungen an Ausgängen – Störung der eingebauten Ausgänge Störung der eingebauten Ausgänge 1 bis 2 Bei Kurzschluss, Unterbrechung oder Überstrom der eingebauten Ausgänge 1 bis 2 wird eine Störung der eingebauten Ausgänge 1 bis 2 ausgegeben. Nach Wiederherstellen des Ausgangs und Ausführen des Befehls „Zurücksetzen“ ist die Störung behoben. Störungsbedingungen: 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 83 Die Störung tritt auf, wenn ein Kurzschluss, eine Unterbrechung oder Überstrom der eingebauten Ausgänge vorliegt. Wiederherstellung: Wenn der Ausgang wiederhergestellt wird, wird die Störung zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei Störung der eingebauten Ausgänge 1 bis 2 wird ein Report an die entsprechende Adresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige am Bedienteil blinkt langsam. 3. Beim Zurücksetzen der Störung der eingebauten Ausgänge 1 bis 2 wird ein Wiederherstellungsreport an die angegebene Adresse gesendet. Die Fehleranzeige am Bedienteil erlischt, wenn aktuell keine anderen Störungen vorliegen und der Befehl „Zurücksetzen“ ausgeführt wurde. 4 – Störungen am Bedienteil Zustand: Ein Fehler am Bedienteil wird jedes Mal gemeldet, wenn die Kommunikation zwischen der Zentrale und dem Bedienteil mit der Adresse 1 fehlschlägt. Wiederherstellung: Die Kommunikation zwischen Zentrale und Bedienteil normalisiert sich wieder, und die Störung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei einer Störung des Bedienteils wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige auf dem anderen Bedienteil blinkt im Normalbetrieb (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. 4. Keine Kommunikation mit dem Bedienteil; Zentrale reagiert wie folgt: – Keine Reaktion auf die Tasten des Bedienteils – Die FAULT-Anzeige blinkt – Das getrennte Bedienteil gibt keinen Störungs-Signalton pro Minute aus Nach dem Zurücksetzen des Bedienteilfehlers wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. 5 – Systemstörungen – Datum und Uhrzeit nicht eingestellt Zustand: Datum und Uhrzeit werden nach dem Einschalten des Systems nicht eingestellt. Wiederherstellung: Datum und Uhrzeit werden parametriert, und die Störung wird zurückgesetzt. Weitere Informationen siehe Abschnitt 3.1.1, „Einstellen von Datum und Uhrzeit“. Funktionsweise: 1. Bei einem Datum- und Uhrzeitfehler wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Kein Report an die Zentrale, wenn die Einstellung von Datum und Uhrzeit im permanenten Speicher verzeichnet wird und die Zentrale zurückgesetzt wird. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. 6 – Kommunikationsfehler Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 84 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen – Kommunikationsfehler 1–4 Zustand: Zentrale kann den Report bei vier Versuchen nicht an Adresse 1 senden. Wiederherstellung: Die Störung wird zurückgesetzt, wenn das erste Sendesignal empfangen wird. Funktionsweise: 1. Bei einer Störung wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten „Bedienteilanzeigen“). Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. 7 – Sabotage Die Meldegruppenanzeige 7 leuchtet, um eine Sabotagebedingung anzuzeigen. Geben Sie [7] ein, um weitere Informationen in der Liste der Sabotagebedingungen einzusehen. Sabotage System Eine Sabotagebedingung am System wird erkannt, wenn der entsprechende Sabotageeingang (P8) auf der Platine geöffnet ist. Zustand: Eingang P8 für Sabotage auf der Platine ist geöffnet. Wiederherstellung: Die Sabotagebedingung wird zurückgesetzt, wenn der Eingang geschlossen ist. Funktionsweise: 1. Bei Auslösung von Sabotage wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Nach dem Zurücksetzen der Sabotagebedingung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Adressen gesendet. Sabotage Bedienteil Zustand: Bedienteil 1 ist geöffnet, und der Sabotagekontakt wird ausgelöst. Wiederherstellung: Die Sabotagebedingung wird zurückgesetzt, wenn das Bedienteil geschlossen ist. Funktionsweise: 1. Bei Auslösung von Sabotage wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel 3. Nach dem Zurücksetzen der Sabotagebedingung wird ein Wiederherstellungsreport an die „Bedienteilanzeigen“). konfigurierten Adressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul Sabotage am Meldegruppenerweiterungsmodul 1 bis 6 Wenn eine Demontage des DX2010 Moduls 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 festgestellt wird, wird ein Sabotagereport für Meldegruppenerweiterungsmodul 1 und 2 ausgegeben. Wenn das Modul den Normalbetrieb wiederaufnimmt, wird ein Wiederherstellungsreport gesendet. Störungsbedingungen: 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 85 Wenn eine Demontage des DX2010 Moduls 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 festgestellt wird, prüft die Alarmmeldezentrale, ob eine Sabotage am Meldegruppenerweiterungsmodul 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 vorliegt. Wiederherstellung: Die Sabotagebedingung am Modul wird zurückgesetzt, wenn das Meldegruppenerweiterungsmodul 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 wiederhergestellt ist. Funktionsweise: Bei Sabotage am DX2010 Modul 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 wird ein Report an die in Parametrieradresse 0124 konfigurierte Adresse gesendet. Die FAULT-Anzeige am Bedienteil blinkt langsam. Beim Zurücksetzen der Sabotagebedingung an Modul 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 wird ein Wiederherstellungsreport an die angegebene Adresse gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn keine anderen Störungen vorliegen. Meldegruppensabotage (DEOL) Zustand: Sabotagekontakt wird ausgelöst (Meldegruppe ist mit dualen Abschlusssabotagekontakten parametriert) Wiederherstellung: Sabotagekontakt wird wiederhergestellt, und die Sabotagebedingung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei Sabotage des Melders wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Nach dem Zurücksetzen der Sabotage wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Adressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Sabotage Meldegruppentyp Zustand: Sabotagekontakt (direkt an der Meldegruppe angeschlossen) wird ausgelöst (Meldegruppentyp = Sabotage) Wiederherstellung: Sabotagekontakt wird wiederhergestellt, und die Sabotagebedingung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei Auslösung von Sabotage wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Nach dem Zurücksetzen der Sabotage wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Adressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Bedienteil gesperrt Zustand: Ein ungültiger Code wird öfter als die zulässige Anzahl der erneuten Versuche eingegeben (parametriert in Adresse 0499). Wiederherstellung: Die Sperre des Bedienteils wird nach Ablauf der Sperrzeit (3 min) zurückgesetzt, und die Störung wird zurückgesetzt. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 86 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Funktionsweise: 1. Bei Auslösung der Sperre des Bedienteils wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel 3. Nach dem Zurücksetzen der Sperre des Bedienteils wird ein Wiederherstellungsreport an „Bedienteilanzeigen“). die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Sabotage Funkempfänger Keine Beschreibung definiert Sabotage Funkrepeater Keine Beschreibung definiert 8 – Externe Störungen Zustand: Störungskontakt (direkt an der Meldegruppe angeschlossen) wird ausgelöst (Meldegruppentyp = Externe Störung) Wiederherstellung: Störungskontakt wird wiederhergestellt, und die Störungsbedingung wird zurückgesetzt. Funktionsweise: 1. Bei Auslösung der Störung wird ein Report an die in Adresse 124 konfigurierte Zieladresse gesendet. 2. Die FAULT-Anzeige blinkt langsam (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel „Bedienteilanzeigen“). 3. Beim Zurücksetzen der Störung wird ein Wiederherstellungsreport an die konfigurierten Zieladressen gesendet. Die FAULT-Anzeige erlischt, wenn es keine anderen Störungen gibt. Externe Störung Meldegruppe Die Meldegruppenanzeige 8 leuchtet, um externe Störungsbedingungen anzuzeigen. Geben Sie [8] ein, um die Liste der Meldegruppenanzeigen einzusehen und die Meldegruppe zu identifizieren, mit welcher der Störungseingang verbunden ist. 1=Meldegruppe 1 2=Meldegruppe 2 3=Meldegruppe 3 4=Meldegruppe 4 5=Meldegruppe 5 6=Meldegruppe 6 7=Meldegruppe 7 8=Meldegruppe 8 Sehen Sie dazu auch – 7.5.16 Adresseinstellung, Seite 12 Schnelle Scharfschaltung Ohne PIN kann die schnelle Scharfschaltung des Systems vorgenommen werden, indem die Bedienteil-Taste [#] 3 Sekunden gedrückt gehalten wird. Eine schnelle Scharfschaltung des Sicherheitsbereichs ist möglich, indem man die Bedienteil-Taste [*] 3 Sekunden gedrückt hält. 7.5.17 Bedienteileinstellungen Bedienteil-Alarmton Wenn der Bedienteilsummer zur Aktivierung des Alarms verwendet wird und die Adresse 0503 auf den Wert 1 eingestellt ist, erfolgt die Alarmausgabe nach dem akustischen Systemalarm des Bereichs. Bei standardmäßiger Einstellung ist der Alarmton des Bedienteils deaktiviert. Wenn der Bedienteil-Alarmton aktiviert ist, ertönt dieser nach Laufzeit des akustischen Signalgebers und endet nach Ablauf der Laufzeit des akustischen Signalgebers oder durch Zurücksetzen des Alarmausgangs. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 87 Informationen zur Parametrierung des Bedienteil-Alarmtons siehe . Bedienteilsperrzeit Alle Bedienteile werden gesperrt, wenn ein ungültiger Code öfter als die zulässige Anzahl der erneuten Versuche eingegeben wird, die in Adresse 0499 parametriert ist. Die Bedienteilsperrzeit beträgt 3 Minuten. 7.5.18 Einstellungen für die Fehlermeldung Fehlermeldungston Wenn der Befehl [2] [1] zur Störungsuntersuchung verwendet wird, kann das Bedienteil so parametriert werden, dass es einen Signalton ausgibt, wenn eine neue Systemstörung auftritt. Der Signalton ist standardmäßig eingeschaltet. Bei Auftreten einer neuen Störung wird bei allen Bedienteilen einmal pro Minute ein kurzer Signalton ausgeben. Austrittsverzögerungsalarm oder -fehler Für verzögerte oder Wegmelder-Meldegruppen kann die Auslösung eines Alarms oder Fehlers parametriert werden, wenn die Austrittverzögerungszeit abläuft. Einstellungen für Netzstörungsreport Bei einer Netzstörung kann der Störungsreport um 1 Stunde oder 10 Minuten verzögert oder mit anderen Reports gesendet werden. Das Netzstörungsereignis wird mit einer Verzögerung von 1 Stunde oder 10 Minuten am Bedienteil angezeigt. Störungsanzeige Bei einem Fehler bei der Einstellung von Datum oder Uhrzeit kann parametriert werden, ob die Störung angezeigt und gleichzeitig ein Fehlermeldungston ausgegeben wird, oder ob die Störung nicht angezeigt und kein Fehlermeldungston ausgegeben wird. Wenn die Störung nicht angezeigt werden soll, erfolgt auch bei Aktivierung des Fehlermeldungstons keine Anzeige, wenn nach dem Einschalten des Systems keine Einstellungen für Datum und Uhrzeit vorgenommen werden. Versionsnummer Über diese Einstellung kann die Versionsnummer der Zentralen-Software angezeigt werden. Zurücksetzen auf Standardeinstellungen Über diese Einstellung können alle Parametriereinstellungen auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. 7.5.19 Umgehung der Meldegruppensabotage beim Umgehen der DEOLMeldegruppe Wenn der Parameter „Umgehung der Meldegruppensabotage beim Umgehen der DEOLMeldegruppe“ aktiviert ist, erstellt das System bei einer Sabotage der DEOL-Meldegruppe auch dann einen Sabotagealarm, wenn diese Meldegruppe umgangen wird. Die Änderung des Parameters erfolgt in Adresse 0184. Diese Funktion ist nur bei der Adressparametrierung verfügbar. Weitere Einzelheiten siehe Kapitel Duale IP-Einstellungen, Seite 119 . 7.6 Systemeinstellungen – Funkoptionen Funkempfängerfunktion Aktiviert bzw. deaktiviert die Funkempfängerfunktion. Funk-Überwachungsintervall Definiert den Funk-Überwachungsintervall. Funkstörungserkennungspegel Definiert den Funkstörungserkennungspegel. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 88 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Einstellungen Signalton bei niedriger Batteriespannung des RF-Geräts Aktiviert bzw. deaktiviert den Signalton bei niedriger Batteriespannung des RF-Geräts. Piepton bei Scharf-/Unscharfschaltung Aktiviert bzw. deaktiviert den Piepton bei Scharf-/Unscharfschaltung. Notrufoption für Funk-Handsender Definiert die Notrufoption für Funk-Handsender. 7.7 7.7.1 Bereichseinstellungen Allgemeiner Bereich Der erste Bereich (Bereich 1) kann als allgemeiner Bereich oder unabhängiger Bereich verwendet werden. Untergeordnete Bereiche des allgemeinen Bereichs verhalten sich wie folgt: – Der allgemeine Bereich kann nur scharfgeschaltet werden, wenn alle zugehörigen unabhängigen Bereiche scharfgeschaltet sind. – Wenn es sich bei einem untergeordneter Bereich um einen scharfgeschalteten Sicherheitsbereich handelt, ist auch der allgemeine Bereich ein scharfgeschalteter Sicherheitsbereich. – Wenn ein zugehöriger untergeordneter Bereich unscharfgeschaltet wird, wird auch der allgemeine Bereich unscharfgeschaltet. – Der allgemeine Bereich kann nicht scharfgeschaltet werden, wenn eine der untergeordneten Meldegruppen ausgelöst wird oder ein Sabotageereignis vorliegt und die zwangsläufige Scharfschaltung deaktiviert ist. Weitere Informationen zur Parametrierung des allgemeinen Bereichs siehe . 7.7.2 Bereichsverzögerung Austrittsverzögerung Die Austrittsverzögerung kann auf 0 bis 255 Sekunden parametriert werden. Wird das System scharfgeschaltet, gibt das Bedienteil während der Austrittsverzögerung bis zu den letzten 10 Sekunden akustische Signaltöne aus, bevor es mit einem Dauersignalton anzeigt, dass sich die Austrittverzögerungszeit dem Ende nähert. Weitere Informationen zur Parametrierung der Austrittsverzögerung siehe . Eintrittsverzögerung Die Eintrittsverzögerung kann auf 0 bis 255 Sekunden parametriert werden. Die Eintrittsverzögerung ist die von den verzögerten Meldegruppen verwendete Eintrittszeit. Weitere Informationen zur Parametrierung der Austrittsverzögerung siehe . Weitere Informationen zu verzögerten Meldegruppen siehe . 7.7.3 Bedienteilbereich Hauptbedienteil Das System unterstützt bis zu 16 Hauptbedienteile. Am Hauptbedienteil werden für jeden Bereich die Zustände Scharfschaltung/Unscharfschaltung, Bereichsalarm, Netzstörung, Systemstörung und Systemereignis angezeigt. Die Bedienvorgänge Scharfschaltung/ 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Einstellungen | de 89 Unscharfschaltung und Umgehung können nicht am Hauptbedienteil ausgeführt werden. Wenn Bedienvorgänge für einen Bereich vorgenommen werden, sollte das Hauptbedienteil auf den entsprechenden Bereich geschaltet werden. Bereichs-Bedienteil Bereiche können mit einem einzelnen oder mehreren unabhängigen Bedienteilen bedient werden. Das Bedienteil für einen Bereich kann nur den zugehörigen Bereich parametrieren. Wenn dem Bedienteil für einen Bereich keine entsprechenden Meldegruppen zugeordnet wurden, kann das Bedienteil keine Bedienvorgänge für die Meldegruppen ausführen, wie z. B. Scharfschalten/Unscharfschalten und Umgehen. Es können jedoch andere, von den Meldegruppen unabhängige Bedienvorgänge ausgeführt werden, wie etwa die Ereignisabfrage. Jedes Bedienteil für einen Bereich kann den Status der Meldegruppe anzeigen, die dem Bereich zugeordnet ist. Bei den Bedienteilen IUI-AMAX3-LED8, IUI-AMAX-LED8 und IUI-AMAXLCD8 kann jedoch jeder Bereich bis zu 8 Meldegruppen anzeigen. Weitere Meldegruppen können nicht angezeigt werden, allerdings können Meldegruppenereignisse gemeldet werden. Bei Bedienteil IUI-AMAX3-LED16 kann jeder Bereich bis zu 16 Meldegruppen anzeigen. Weitere Meldegruppen können nicht angezeigt werden, allerdings können Meldegruppenereignisse gemeldet werden. Das Bedienteil kann bis zu 64 Meldegruppen anzeigen. Für jeden Bereich werden die Meldegruppen mit Nummern in logischer Reihenfolge am LED-/ LCD-ICON-Bedienteil angezeigt. Statt der tatsächlichen Nummer werden am Bedienteil also die Nummern oder Namen der Meldegruppen in logischer Reihenfolge angezeigt. Beispiel: Die Meldegruppen 1, 2 und 3 von Bereich 1, die am Bedienteil angezeigt sind, entsprechen eigentlich den Meldegruppen 20, 31 und 37. Weitere Informationen zur Parametrierung von Bedienteilbereichen siehe . Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 90 8 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration Konfiguration In diesem Kapitel werden die Konfiguration der AMAX panel 4000 sowie die unterschiedlichen Parametrieroptionen beschrieben. 8.1 Einschalten des Systems Nach dem Einschalten des Systems müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Andernfalls meldet das System einen Fehler. Beim Einschalten oder Zurücksetzen des Systems wird die vorherige Scharf-/ Unscharfschaltung wiederhergestellt. Um zu verhindern, dass beim Einschalten des Systems (oder bei Wiederherstellung der Stromversorgung nach dem Ausfall der Netz- bzw. AUX-Stromversorgung) Fehlalarme ausgelöst werden, ist das System so ausgelegt, dass die Meldegruppenprüfung erst eine Minute nach dem Einschalten erfolgt. 8.2 Systemstatusanzeige Der Systemstatus wird durch die LED-Statusanzeige auf der Hauptplatine angezeigt. Langsames Blinken der roten Statusanzeige (Blinkintervall von 1 Sekunde) zeigt den normalen Systembetrieb an. 8.3 Errichter- und Benutzercode-Befehle Das System unterstützt programmierbare 4- bis 6-stellige Errichter- und Benutzercodes, um die folgenden Parametrierungs- und Bedienbefehle auszuführen. Die Errichterbefehle können nur verwendet werden, wenn sich alle Bereiche des Systems im unscharfgeschalteten Zustand befinden, kein Alarm aktiviert ist und der Errichterzugriff durch einen Benutzer aktiviert ist. Hinweis! Identische Benutzercodes sind nicht zulässig. Benutzercodes dürfen nicht mit Errichtercodes übereinstimmen. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 91 Installationsbenutzer Benutzer Hauptbenutzer Superuser Einfacher Benutzer (Standardmäßiger Benutzercode = 2580 Standardmäßiger Errichtercode = 1234) Scharfschaltungsbenutzer Benutzercode-Befehle Überfallsystembenutzer Konfiguration | de Funktion Befehl Wechsel zum Hauptbedienteil [Code] + [0][0][0] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ Wechsel zum Bereich 01–16 [Code] + [0][ _ ][ _ ] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ Externes Scharfschalten [Code] + [1][1] + [#] / [Code] + [#] / [#] (schnelle Scharfschaltung) √ √ √ √ √ √ Internes Scharfschalten [Code] + [1][2] + [#] / [Code] + [*] / [*] (schnelle Scharfschaltung) √ √ √ √ √ √ Unscharfschalten [Code] + [#] √ √ √ √ √ Infoanzeige (Störungen/Sabotage...) [Code] + [-] √ √ Notfallalarm am Bedienteil Halten Sie [1] und [3] oder [*] und [#] länger gedrückt. Feueralarm am Bedienteil Halten Sie [4] und [6] länger gedrückt. Medizinischer Alarm am Bedienteil Halten Sie [7] und [9] länger gedrückt. Abfrage der Störungen/Sabotage [Code] + [2][1] + [#] √ √ √ Überprüfung des gesamten Ereignisprotokolls [Code] + [2][2] + [#] √ √ √ Anzeige des EN-Ereignisprotokolls [Code] + [2][3] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ √ Überprüfung des Wählgerät-Ereignisprotokolls [Code] + [2][4] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ √ [Code] + [3][1] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#] (Umgehen) √ √ √ √ [Code] + [3][1] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#] (Abbruch, LED) √ √ √ √ [Code] + [3][2] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#](Abbruch, Text-Bedienteil) √ √ √ √ Abfrage der Umgehung [Code] + [3][3] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ √ √ Umgehung von Störungen/Sabotage [Code] + [3][4] + [#] √ √ √ √ Prüfung der akustischen Signalgeber [Code] + [4][1] + [#] √ √ √ Kommunikationstest [Code] + [4][2] + [#] √ √ √ Gehtest [Code] + [4][3] + [#] √ √ √ Ändern/Anzeigen von Datum/Uhrzeit [Code] + [5][1] + [#] Sommerzeit (+ 1 h) [Code] + [5][2] + [#] √ √ Winterzeit (-1 h) [Code] + [5][3] + [#] √ √ √ Benutzer hinzufügen/löschen/ändern [Code] + [5][4] + [#] √ √ Umgehen von Meldegruppen/Aufhebung von Umgehungen √ √ √ √ √ √ √ Ändern des eigenen Codes [Code] + [5][5] + [#] Ändern der Telefonnummer 1 für Alarmmeldung über Telefon [Code] + [5][6][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED-Bedienteil) √ √ Ändern der Telefonnummer 2 für Alarmmeldung über Telefon [Code] + [5][6][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED-Bedienteil) √ Ändern der Telefonnummer 3 für Alarmmeldung über Telefon [Code] + [5][6][#][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED-Bedienteil) √ Ändern der Telefonnummer 4 für Alarmmeldung über Telefon [Code] + [5][6][#][#][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED-Bedienteil) √ Ändern der Telefonnummern 1–4 für Alarmmeldung über Telefon [Code] + [5][6][#] + [_] + [#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (Text-Bedienteil) √ Rückruf [Code] + [5][7] + [#] √ [Code] + [5][8] + [#] + [ _ ] [_ ] + [#] Ändern der Sprache 01 = EN, 02 = DE, 03 = ES, 04 = FR, √ √ √ √ √ √ 05 = IT, 06 = PL, 07 = NL, 08 = SE Sabotagebedingung oder Störung zurücksetzen [Code] + [6] + [#] [Code] + [7][1] + [#] (Aktivierung) √ Errichterzugriff [Code] + [7][2] + [#] (Deaktivierung) Zurücksetzen des Systems [Code] + [9][9][8][9] + [#] Errichter-Parametriermodus [Code] + [9][5][8] + [#] Beendet Parametriermodus ohne Speichern [9][5][9] + [#] (nur im Adress- Parametriermodus) Beendet Parametriermodus mit Speichern [9][6][0] + [#] (nur im Adress- Parametriermodus) √ Werkseinstellungen wiederherstellen [9][6][1] + [#] (nur im Adress- Parametriermodus) √ Zentralendaten auf Parametrierschlüssel kopieren [9][6][2] + [#] (nur im Adress- Parametriermodus) √ Parametrierschlüsseldaten auf Zentrale kopieren [9][6][3] + [#] (nur im Adress- Parametriermodus) √ Firmware-Version anzeigen [9][9][9] + [#] (nur im Adress- Parametriermodus) √ √ √ √ √ √ Bild 8.1: Benutzercode-Befehle Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 92 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration 8.4 Zurücksetzen auf die werksseitigen Standardeinstellungen Über die entsprechenden Kontakte auf der Hauptplatine der Zentrale können die werksseitigen Standardeinstellungen wiederhergestellt werden. 1. Trennen Sie das Netzteil und die Notstrombatterie von der Zentrale. 2. Verbinden Sie die Kontakte für das Zurücksetzen auf die werksseitigen Standardeinstellungen. 3. Diese Kontakte befinden sich am oberen Ende der Leiterplatte der Zentrale. 4. Schalten Sie das System mit verbundenen Kontakten ein. 5. Schnelles Blinken der roten LED-Anzeige auf der Leiterplatte der Zentrale zeigt an, dass die werksseitigen Standardeinstellungen wiederhergestellt werden. 6. Die Verbindung der Kontakte muss nun getrennt werden; daraufhin werden alle Parametrierparameter unmittelbar auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt. Hinweis! Wenn die mit „DEFAULT“ beschrifteten Kontakte nach dem Einschalten länger als 10 Sekunden verbunden bleiben, bricht die Zentrale das Zurücksetzen auf die werksseitigen Standardeinstellungen ab. 8.5 Parametrierung über das Bedienteil 8.5.1 Parametrierung über das Menü des LCD-Bedienteils 1. Aktivieren Sie das Text-Bedienteil, und vergewissern Sie sich, dass sich das System im unscharfgeschalteten Zustand befindet. 2. Geben Sie den Errichtercode + [958] ein, und drücken Sie [#], um das Errichtermenü aufzurufen. 3. Parametrierung: Wählen Sie das Menü aus, und folgen Sie den Eingabeaufforderungen im Menü. – Zum nächsten Menü navigieren: [▼] drücken – Zum vorherigen Menü navigieren: [▲] drücken – Menü aufrufen oder Eingabe bestätigen: [#] drücken – Zum Menü zurückkehren oder eine einzelne Eingabe löschen: [-] drücken oder [-] 3 Sekunden lang gedrückt halten, um den Eingabemodus zu beenden und zum Menü zurückzukehren. – Folgen Sie den Eingabeaufforderungen im Menü. Wählen Sie das Menü aus, und geben Sie entsprechend der Anzeige am Bedienteil Schritt für Schritt die Daten für die einzelnen Leistungsmerkmale ein, um die Parametrierung abzuschließen. – Die Wertebereiche der Daten sind bei der Parametrierung über das Menü und der Parametrierung über die Adresse identisch. Die einzelnen Optionen und Wertebereiche finden Sie im Abschnitt Parametrierung über das Menü des LCDBedienteils. 4. Drücken Sie nach Beendigung der Eingabe [-], um zum vorherigen Menü zurückzukehren. Schließen Sie alle Parametriereingaben ab, indem Sie Schritt 3 wiederholen und [-] drücken, um Ebene für Ebene zum aktuellen Hauptmenü zurückzukehren. 5. Drücken Sie [-], um Menüoptionen einzugeben. Die Parametrierdaten können wahlweise gespeichert oder nicht gespeichert werden. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 6. Konfiguration | de 93 Wählen Sie „Speichern und Beenden“, und drücken Sie [#], um die Parametrierdaten für das System zu speichern, die Parametrierung über das Menü zu beenden und das System zurückzusetzen. INST. MENÜ KOM+REPORT EINST. EMPFÄNGER EINST. REPORT EINST. TEST REPORT DAUER DUAL IP FERNZUGRIFF EINST. FERNPC IP/PORT/DHC LOK AL TEL/RÜCKRUF ANZAHL KLINGELTÖNE CODE EINSTELLUNGEN USER CODE INSTAL. CODE CODE LÄNGE CODE BERRECHTIG. LINIEN EINSTELLUNG LINIEN FUNKTIONEN LINIEN BEARBEITEN PULSE ZÄHLER ZEIT CROSS TIMER BF/BEREICHS EINST. BEDIEHNF. IN BER. BER. ZEIT EINST. ÜBERGEORDN. BER. BF TÖNE/TASTENSPER SYSTEM EINST. SYSTEM EINST. DATUM/UHRZEIT STÖRUNGS EINST. SCHNELLES SCHARSCH ERRIC. BER. NÄ S.S ERZW S.S. STÖ/SABO HSP EINTR. ZÄHLER SPRACH VERSION BF 2 TASTEN ALARM ZENTRALEN SABO ANZ WERKSEINSTELLUNG SYSTEM ANZ. STÖ/SABO ANZEIGE FW VERSION AUSGANGS EINST. AUSGANG EINST. SIRENEN EINST. RF EINSTELLUNGEN RF SYSTEM EINST. RF EMPFÄNGER VORH. RF EMPFÄNG. ÜBERW. SIGNAL JAM ÜBERW. RF REPEAT BATT STÖ SIREN BEEP SCHARF RF NOTFALL ALARM RF MELDER EINST. RF REPEATER RF USER RF MELDER DIAGNOSE RF REPEATER DIAGN. CLR ALLE RF MELDER ADRESSEN/KEY PROGR ADRESSEN PROGRAM. COPY DATA IN ZENTR COPY DATA IN KEY Bild 8.2: Menüstruktur Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 94 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration Warnung! ! Die Einstellung der Parametrierparameter muss innerhalb des Wertebereichs der Parametrieradresse erfolgen. Andernfalls geht das System in einen unbestimmten Zustand über. KOM+REPORT EINST. EMPFÄNGER EINST. EMPFÄNGER Nr EING: TEL/IP PORT Nr. TEILNEHMER ID Nr. ÜBERTR. PROTOKOLL NETZW. ANTIREPLAY AL. ACK WARTE Z: s NETZW. POLLING Z:m REPORT EINST. Li. REST. REPORT EXT SCHARF REPORT INT SCHARF REPORT SYSTEM STAT REPORT NOTFALL REPORT FEUER REPORT MEDIZINISCH REPORT TEST REPORT: min REPORT GÜLT ZEIT:m TEST REPORT DAUER TEST RPT INTERV: h TEST REPORT: h TEST REPORT: min DUAL IP DUAL IP EINST. FERNZUGRIFF EINST. FERNZUGRIFF SCHARF FERNZUGRIFF PROGR. FERNPC IP/PORT/DHC IP ADDRESSE PORT Nr. DHCP UPDATE ZEIT:h LOK AL TEL/RÜCKRUF RÜCKRUF EINST. LOK AL TE/RÜCKR Nr ANZAHL KLINGELTÖNE RUF ANZAHL Bild 8.3: Kommunikation und Meldung 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Konfiguration | de 95 CODE EINSTELLUNGEN USER CODE EING. USER Nr: _# EING. USER BERECHT EING. USER IN BER. EING/ÄND USER CODE INSTAL. CODE ERRICH CODE ÄNDERN CODE LÄNGE LÄNGE DES CODES CODE BERRECHTIG. SABOT. RESET USER SCHARF/UNSCH.ERRI. Bild 8.4: Codeeinstellung Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 96 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration LINIEN EINSTELLUNG LINIEN FUNKTIONEN Li. FUCNTIONS Nr Li. ART ERZW. S.S./ÜBERG. STILLER AL/TÜRGONG Li. PULSE ANZ Li. AUSBLOCKEN Li. SABO Li. STATUS REPORT UNBES REP/CROS. LI LOK TEL NR ZUORDN. LINIEN BEARBEITEN EINGABE Li. Nr.: Li. ANSCHL. EING: Li. FUNCTION EING: Li. IN BEREICH: PULSE ZÄHLER ZEIT PULSANZAHL ZEIT: CROSS TIMER CROSS TMR:sec Bild 8.5: Meldegruppeneinstellung 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Konfiguration | de 97 BF/BEREICHS EINST. BEDIEHNF. IN BER. BEDIEHNF. Nr EING: BEDIEHNF. IN BER.: BER. ZEIT EINST. EINGABE BER. Nr.: AUSTRITTSZEIT: sec EINTRITTSZEIT: sec ÜBERGEORDN. BER. ÜBERGEORDN. BER.: BF TÖNE/TASTENSPER BEDIEHNF ALARM TON BEDIEHNF SPERR ANZ Bild 8.6: Bedienteil-Bereichseinstellung Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 98 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration SYSTEM EINST. SYSTEM EINST. DATUM/UHRZEIT DATUM/UHR ÄNDERN STÖRUNGS EINST. BEDIEHNF. STÖ TON AC STÖ REPORT ZEIT STÖ REPORT AUS BATT. ÜBERW INTERV TEL LTG. ÜBERWACH. SIRENEN ÜBERWACH. SCHNELLES SCHARSCH SCHARFSCH m * o # ERRIC. BER. NÄ S.S ERRICHTER BERECHT. ERZW S.S. STÖ/SABO ERZW S.S. STÖ/SABO HSP EINTR. ZÄHLER HSP EINTR. ZÄHLER SPRACH VERSION * 1-EN 6-PL * 2-DE 4-FR 5-IT 7NL * 1-EN 3-ES 6-PL 8SE * only one is displayed (P1-3) BF 2 TASTEN ALARM 2 TAST BEDF. ALARM ZENTRALEN SABO ANZ ZENTR SABO IN BER. WERKSEINSTELLUNG WERKSEINST. ! JA WERKSEINST. ! NEIN SYSTEM ANZ. STÖ/SABO ANZEIGE FW VERSION Bild 8.7: Systemeinstellung 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Konfiguration | de 99 AUSGANGS EINST. AUSGANG EINST. AUSGANGS Nr EING.: AUSGANG ART AUSGANG BEREI/LI AUSGANG VERHALTEN AUSGANGS ZEIT: sec SIRENEN EINST. SIRENEN ZEIT: min SIRENEN BEEP EIN INT. SIR. BEEP EIN SIR AUS b TASTENDR Bild 8.8: Ausgangseinstellung Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 100 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration RF EINSTELLUNGEN RF SYSTEM EINST. RF EMPFÄNGER VORH. RF EMPFÄNGER EIN: RF EMPFÄNG. ÜBERW. RF ÜBERWACHUNG EIN SIGNAL JAM ÜBERW. JAM ÜBERWACH. 0-15 RF REPEAT BATT STÖ BATT. STÖ REPEATE: SIREN BEEP SCHARF BEEP BEI RF SCHARF RF KEYFOB PANIC AL RF MELDER EINST. RF REPEATER REPEATER No: 1-8 REPEATERID: MANUAL RF USER KEYFOB No: 1-128 KEYFOB ID: MANUAL RF MELDER DIAGNOSE RF ZONE No: RF REPEATER DIAGN. REPEATER No: 1-8 CLR ALLE RF MELDER LÖSCHEN BESTÄTIGEN LÖSCHEN AUFHEBEN Bild 8.9: Funkeinstellung ADRESSEN/KEY PROGR ADRESSEN PROGRAM. ADDR[ ]VALUE= COPY DATA IN ZENTR COPY DATA IN KEY Bild 8.10: Adressen-/Schlüsselparametrierung 8.5.2 Parametrieren des LED-/LCD-Bedienteils 1. Aktivieren Sie das LED- oder LCD-ICON-Bedienteil, und vergewissern Sie sich, dass sich das System im unscharfgeschalteten Zustand befindet. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 2. Konfiguration | de 101 Rufen Sie den Parametriermodus auf: Geben Sie den Errichtercode (die Voreinstellung ist 1234) + [958] ein, und drücken Sie [#]. 3. Parametrierung: Navigieren Sie zur gewünschten Adresse, und geben Sie die Werte für jedes einzelne Datenbit ein (den Datenwert). – Nach dem Aufrufen des Parametriermodus trägt das System die Parametrierdaten direkt an der Adresse 0000 ein (Zielrufnummer oder erste Stelle der IP-Adresse für Empfänger 1). Anschließend können Sie folgende Bedienvorgänge ausführen: – Eingabe der nächsten Adresse: [#] drücken – Zurück zur vorherigen Adresse: [*] drücken – Wechsel zu einer anderen Adresse: Adresscode eingeben und [#] drücken – Eingabe neuer Daten an der Adresse: Neue Datenwerte eingeben und [*] drücken – Geben Sie die neuen Datenwerte wie erforderlich ein. Andernfalls werden im System die werksseitigen Standardeinstellungen verwendet. 4. Beendigung des Parametriermodus: Befehl [9] [6] [0] eingeben und [#] drücken, um die Parametrierdaten zu speichern. Bei Eingabe von [9] [5] [9] + [#] werden die Parametrierdaten nicht gespeichert. Bei LED- oder LCD-ICON-Bedienteilen werden die Parametrierdaten über die Bedienteilanzeige angezeigt. Siehe Parametrierdatenanzeigen. Hinweis! Wenn bei LED- oder LCD-ICON-Bedienteilen die Parametrierdaten den Anzeigebereich der Bedienteilanzeige überschreiten, erfolgt keine Anzeige auf dem Bedienteil. Parametrierdatenanzeigen Daten Meldegruppenanzeigen Wert 1 2 3 4 5 6 7 8 Netz 0 1 X 2 X 3 X 4 X 5 X 6 X 7 X 8 X 9 X X 10 X 11 X X 12 X X 13 X X 14 X X 15 X X Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 102 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration 8.6 Fernparametrierung über PC Mithilfe der Fernparametrier-Software (RPS), die auf einem Remote-PC (RPC) installiert ist, kann die Zentrale per Fernzugriff parametriert und gesteuert werden. Die Software erlaubt unter anderem das Senden und Empfangen von Parametrierinformationen, das Scharf- und Unscharfschalten der einzelnen Bereiche, das Aktivieren und Deaktivieren der akustischen Signalgeber der einzelnen Bereiche und das Aktivieren und Deaktivieren von Fernausgängen. Als Fernparametrier-Software (RPS) kann die Bosch A-Link Plus Software oder eine Drittanbieter-Software verwendet werden, die mit dem Bosch SDK integriert wird. Mit der Software kann der Kunde die Zentrale einfach und schnell parametrieren und steuern, ohne das Büro verlassen zu müssen, und profitiert von einem schnelleren Service. Die Verbindung vom Remote-PC zur Zentralenkonfiguration kann über ein USB-Kabel, Telefon oder IP-Netzwerk hergestellt werden. Voraussetzung für alle folgenden Verbindungsmöglichkeiten: Wählen Sie das Indexblatt „Konfiguration Zentrale“. Siehe Abbildung , Seite 103 – Stellen Sie sicher, dass der Zentralentyp „AMAX4000“ ist. – Stellen Sie sicher, dass die Teilnehmernummer von Zieladresse 1 mit der Nummer übereinstimmt, die aktuell im AMAX panel 4000 parametriert ist. Der Wert beträgt 000000, wenn ein Upgrade der AMAX panel 4000 Firmware durchgeführt wurde oder das AMAX panel 4000 auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt wurde. Wählen Sie in demselben Indexblatt „Systemoptionen“. Siehe Abbildung , Seite 104 – Stellen Sie sicher, dass der Wert für den Parameter „Errichtercode“ mit dem Wert übereinstimmt, der aktuell im AMAX panel 4000 parametriert ist. Der Wert beträgt 1234, wenn ein Upgrade der AMAX panel 4000 Firmware durchgeführt wurde oder das AMAX panel 4000 auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt wurde. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Konfiguration | de 103 Bild 8.11: Konfiguration Zentrale – Zieladresse Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 104 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration Bild 8.12: Konfiguration Zentrale – Systemoptionen 8.6.1 Direktverbindung Über die Direktverbindung kann eine Verbindung vom Remote-PC zur AMAX panel 4000 über USB hergestellt werden, um die Zentrale aus der Ferne zu parametrieren und zu steuern. Auf dem Remote-PC muss eine Fernparametrier-Software wie die A-Link Plus Software installiert sein. Zunächst sollte der „USB-Treiber“ installiert werden. Bei der Installation wird ein zusätzliches COM-Gerät auf dem PC erstellt. Notieren Sie nach Abschluss der Installation den COM-Port des Geräts. Starten Sie die A-Link Plus Anwendung, und melden Sie sich mit folgendem Login an: Kunde: admin, Passwort: ADMIN. Klicken Sie im Menü „Datei“ auf „Communication Settings“ (Kommunikations-Einstellungen). 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Konfiguration | de 105 Bild 8.13: A-Link Plus Ändern Sie die Einstellung für „Direktverb.-Port“: Wählen Sie den notierten COM-Port aus. Bild 8.14: Direktverbindungs-Port Öffnen Sie das Benutzerkonto für die AMAX panel 4000. Klicken Sie auf die Registerkarte „Link“ (Verbindung). Wählen Sie als Kommunikationsmodell „Direct Connect“ (Direktverbindung). Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 106 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration Klicken Sie auf die Schaltfläche „Connect“ (Verbinden), um die Verbindung zur AMAX panel 4000 herzustellen. Bild 8.15: Link – Direktverbindung Bei erfolgreicher Verbindung zur AMAX panel 4000 ändert sich die Schaltfläche in „Disconnect“ (Trennen). 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 8.6.2 Konfiguration | de 107 Modemverbindung Fernverbindung über Telefon Über die Fernverbindung über Telefon kann eine Verbindung vom Remote-PC zur Zentrale über das Telefonnetz hergestellt werden, um die Zentrale aus der Ferne zu parametrieren und zu steuern. Für die Fernverbindung über Telefon kann entweder die automatische Verbindung oder die manuelle Verbindung mit Verifikation durch Rückruf gewählt werden. Die automatische Verbindung ist langsamer. 1. Die Anzahl der Rufe (Adresse 0144), die Rückruftelefonnummer (Adresse 0146 - 0161) und die Option „Fernverbindung über Telefon aktiviert“ (Adresse 0145) können über die Alarmmeldezentrale parametriert werden. 2. Starten Sie die Parametrier-Software auf dem Remote-PC, und legen Sie die relevanten Parameter in den jeweiligen Bedienoberflächen fest. – a. Klicken Sie in „Datei“ auf „Communication Settings“ (Kommunikations-Einstellungen), um die Parameter für das Modem auf der Registerkarte für die KommunikationsEinstellungen festzulegen. Klicken Sie anschließend auf „Speichern“. Bild 8.16: Kommunikations-Einstellungen Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 108 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration Hinweis! Die Modemzeicheneinstellungen in Abbildung x.1 werden nur verwendet, wenn nicht das Standard-Modemzeichen verwendet wird. Wenn das Standard-Modemzeichen verwendet werden soll, aktivieren Sie in der Registerkarte „Link“ der Kundeninformation den Parameter „Verw. Standard-Modemzeichen“ (siehe Abbildung x.2). In diesem Fall werden die Werte aus Abbildung x.1 ignoriert. Stattdessen wird der folgende String verwendet: AT&CI&D2X0&Q0S7=255S9=0+MS=B103B17 – b. Um einen Kunden zu erstellen, klicken Sie in „Kunde“ auf „Neuer Kunde“. Geben Sie in der Registerkarte „Kundeninformation“ die Informationen zu dem Kunden ein. Die Eingabe der „Kundennummer“ ist obligatorisch. Geben Sie in „Alarm Control Panel Telephone Number“ (Rufnummer der Zentrale) die Telefonnummer für die Zentrale ein. Für die manuelle Verbindung muss keine Telefonnummer für die Zentrale eingegeben werden. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Konfiguration | de 109 Bild 8.17: Kundeninformation – c. Wählen Sie in der Registerkarte mit den Zentraleneinstellungen den neuesten Zentralentyp des AMAX 4000. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 110 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration Bild 8.18: Konfiguration Zentrale – d. Wählen Sie in der Registerkarte „Konfiguration Zentrale“ die Option „Kommunikation und Meldung“. Legen Sie die TEILNEHMERNUMMER für Empfänger 1 fest. Die TEILNEHMERNUMMER muss der TEILNEHMERNUMMER von Empfänger 1 der Alarmmeldezentrale entsprechen. – e. Wählen Sie in der Registerkarte „Konfiguration Zentrale“ die Option „Systemeinstellungen“. Legen Sie den Errichtercode fest. Der Errichtercode muss mit dem Errichtercode der aktuellen Zentrale übereinstimmen. – f. Klicken Sie auf „Speichern“. 1. Verbinden – Automatische Wählverbindung: Wählen Sie in der Registerkarte „Connection“ (Verbindung) die Option „Modem Connection“ (Modem-Verbindung) aus, und klicken Sie auf „Connect“ (Verbinden). 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN – Konfiguration | de 111 Manuelle Wählverbindung: Wählen Sie in der Registerkarte „Verbindung“ die Option „Modem Connection“ (Modemverbindung) aus, und klicken Sie auf „Waiting for Callback“ (Auf Rückruf warten). Leiten Sie dann über das Bedienteil den Rückruf von der Alarmmeldezentrale ein. Geben Sie dazu die TEILNEHMERNUMMER ein, und drücken Sie [5] [7] und anschließend [#]. Bild 8.19: Modemverbindung Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 112 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration Hinweis! Die Modemzeicheneinstellungen in Abbildung x.1 werden nur verwendet, wenn nicht das Standard-Modemzeichen verwendet wird. Wenn das Standard-Modemzeichen verwendet werden soll, aktivieren Sie in der Registerkarte „Link“ der Kundeninformation den Parameter „Verw. Standard-Modemzeichen“ (siehe Abbildung x.2). In diesem Fall werden die Werte aus Abbildung x.1 ignoriert. Stattdessen wird der folgende String verwendet: AT&CI&D2X0&Q0S7=255S9=0+MS=B103B17 Nachdem die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, können über die FernparametrierSoftware mehrere Bedienvorgänge ausgeführt werden, z. B. Lesen/Schreiben von Zentralenparametern, Fern-Scharfschaltung/Unscharfschaltung, Anzeige von Protokollen usw. Wenn die Telefonverbindung hergestellt wurde und 5 Minuten keine Aktion durchgeführt wird, trennt die Software die Verbindung zur Zentrale. 8.6.3 IP-Verbindung Fernverbindung über IP Die Funktion für die IP-Fernverbindung ermöglicht die Verbindung des Remote-PCs mit der Zentrale über ein LAN- oder WAN-Netzwerk, um die Fernparametrierung und -steuerung vorzunehmen. Auf der Leitstelle muss eine Fernparametrier-Software wie die A-Link Plus Software installiert und die zugehörige IP-Adresse parametriert sein, damit diese Funktion für das LAN (unterstützt DHCP) und WAN zur Verfügung steht. Für die Fernverbindung über IP kann entweder die automatische Verbindung oder die manuelle Verbindung mit Verifikation durch Rückruf gewählt werden. Weitere Informationen zur IP-Parametrierung siehe IP-Adresse, Seite 48 1. Legen Sie die TEILNEHMERNUMMER für Empfänger 1 (Adressen 0017-0022) und die Einstellungen für die Fernparametrierung über PC (Adressen 0162-0179) fest, d. h. geben Sie die IP-Adresse und Portnummer der Fernparametrier-Software sowie das DHCPAktualisierungsintervall an der Alarmmeldezentrale ein. 2. Starten Sie die Parametrier-Software auf dem Remote-PC, und legen Sie die relevanten Parameter in den jeweiligen Bedienoberflächen fest. – a. Klicken Sie in „Datei“ auf „Kommunikations-Einstellungen“, und wählen Sie in der Registerkarte für die Kommunikations-Einstellungen die Option „Lokale IP-Adresse“ aus. Wenn im Dropdown-Menü mehrere IP-Adressen angezeigt werden, wählen Sie die neueste lokale IP-Adresse aus, und geben Sie den lokalen Port ein, d. h. die RPC-Portnummer der Parametrieroption 0174- 0178. Klicken Sie anschließend auf „Speichern“. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Konfiguration | de 113 Bild 8.20: Kommunikations-Einstellung – b. Um einen Kunden zu erstellen, klicken Sie in „Kunde“ auf „Neuer Kunde“. Geben Sie in der Registerkarte „Kundeninformation“ die Informationen zu dem Kunden ein. Die Eingabe der „Kundennummer“ ist obligatorisch. Die IP-Adresse und Portnummer der Zentrale entsprechen der IP-Adresse und Portnummer des Übertragungsmoduls 1, welches in der Zentrale installiert ist. Sie werden verwendet, wenn die Zentrale eine fixe IP-Adresse und Portnummer verwendet. Wenn die fixe IP-Adresse und Portnummer nicht bekannt sind, klicken Sie in der Registerkarte „Verbindung“ direkt auf die Verbindung, nachdem das von der Alarmmeldezentrale gesendete UDP-Datenpaket empfangen wurde und die TEILNEHMERNUMMER für Empfänger 1 in der Registerkarte „Konfiguration Zentrale“ festgelegt wurde. In der Abfrage wird die TEILNEHMERNUMMER vorgeschlagen, die beim letzten Mal von der Alarmmeldezentrale empfangen wurde, sowie die zugehörige IP-Adresse und Portnummer. Bei Verwendung eines DHCP-Servers ist es nicht erforderlich, die Optionen „Alarm Control Panel IP Address“ (IP-Adresse der Zentrale) und „Alarm Control Panel Port Number“ (Portnummer der Zentrale) festzulegen. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 114 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration Bild 8.21: Kundeninformation – c. Wählen Sie in der Registerkarte mit den Zentraleneinstellungen den neuesten Zentralentyp des AMAX 4000. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Konfiguration | de 115 Bild 8.22: Zentralentyp – d. Wählen Sie in der Registerkarte „Konfiguration Zentrale“ die Option „Kommunikation und Meldung“. Legen Sie die TEILNEHMERNUMMER für Empfänger 1 fest. Die TEILNEHMERNUMMER muss der TEILNEHMERNUMMER von Empfänger 1 der Alarmmeldezentrale entsprechen. – e. Wählen Sie in der Registerkarte „Konfiguration Zentrale“ die Option „Systemeinstellungen“. Legen Sie den Errichtercode fest. Der Errichtercode muss mit dem Errichtercode der aktuellen Zentrale übereinstimmen. – f. Klicken Sie auf „Speichern“. 1. Verbinden – Automatische IP-Verbindung: Wählen Sie in der Registerkarte „Connection“ (Verbindung) die Option „Network Connection“ (Netzwerkverbindung) aus, und klicken Sie auf „Connect“ (Verbinden). Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 116 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration – Manuelle IP-Verbindung: Wählen Sie in der Registerkarte „Connection“ (Verbindung) die Option „Network Connection“ (Netzwerkverbindung) aus, und klicken Sie auf „Waiting for Callback“ (Auf Rückruf warten). Leiten Sie dann über das Bedienteil die Herstellung der IP-Verbindung von der Zentrale aus ein. Geben Sie dazu die TEILNEHMERNUMMER ein, und drücken Sie [5] [7] und anschließend [#]. Bild 8.23: Netzwerkverbindung Nachdem die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, können über die FernparametrierSoftware mehrere Bedienvorgänge ausgeführt werden, z. B. Lesen/Schreiben von Zentralenparametern, Fern-Scharfschaltung/Unscharfschaltung, Anzeige von Protokollen usw. Nachdem die IP-Verbindung mit der Alarmmeldezentrale erfolgreich hergestellt wurde, wird diese nach 5 Minuten Inaktivität über die Fernparametrier-Software getrennt, wenn die Option „Automatisches unterbrechen der Verbindung nach 5 Minuten“ gewählt ist. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Konfiguration | de 117 Parametrieren mit dem ICP-EZPK Parametrierstick 8.7 Der ICP-EZPK Parametrierstick ermöglicht Ihnen, Parametrierungsinformationen von Ihrer Zentrale zu speichern oder zu kopieren. Nachdem Sie die Informationen im Parametrierstick gespeichert haben, können Sie einfach eine andere AMAX panel 4000/AMAX panel 4000 EN mit denselben Parametrierungsdaten parametrieren. Sie können mit dem Parametrierstick auch bestehende Informationen sichern. Rufen Sie im Fall eines neuen Parametriersticks den Parametriermodus für Errichter auf, parametrieren Sie das System entsprechend, und schließen Sie den Parametrierstick an die Zentrale an. So schließen Sie den Parametrierstick an: Machen Sie den mit PROGRAMMING KEY beschrifteten Stecker oben auf der Platine ausfindig. Beachten Sie die dreieckigen Markierungen auf der Platine, und richten Sie die Markierungen des Parametriersticks daran aus. Beispiel: So kopieren Sie Daten von der Zentrale auf den Parametrierstick: 1. Geben Sie den Errichtercode (standardmäßig 1234) + (958) ein, und drücken Sie [#], um in den Parametriermodus für Errichter zu wechseln. 2. Geben Sie [9 6 2 #] ein. Siehe Abschnitt 6.23 Befehl 962 – Kopieren des Speichers der Zentrale auf den Parametrierstick auf Seite 46. 3. Geben Sie [9 6 0 #] ein, um den Parametriermodus für Errichter zu verlassen. 4. Das System wird zurückgesetzt und kehrt in den unscharfgeschalteten Zustand zurück, und der Parametrierstick wird zu Ihrer standardmäßigen Datenvorlage für zukünftige Parametrierungen der Zentrale. Vorsicht! Wenn Sie nicht zuerst den Parametriermodus für Errichter aufrufen, können keine Daten von ! dem leeren (blauen) ICP-EZPK Parametrierstick hoch- oder heruntergeladen werden. Wenn Sie den Parametrierstick abziehen, ohne den Parametriermodus für Errichter vorher zu verlassen, kann es zu einem unbekannten Fehler kommen. Parametrierstick Mithilfe des Parametriersticks können Sie die Parametrierungsinformationen der aktuellen Zentrale auf andere Systeme mit denselben Anwendungen kopieren. Kopieren der Parameter der Zentrale auf den Parametrierstick Sie können die Parametrierungsinformationen im Speicher der Zentrale über das Bedienteil auf den Parametrierstick kopieren. 1. Schließen Sie den Parametrierstick an den mit PROGRAMMING KEY gekennzeichneten Stecker oben auf der Platine der Zentrale an. Achten Sie darauf, den Parametrierstick entsprechend der Markierungen auf der Platine auszurichten. 2. Wählen Sie das Installationsmenü für Text-Bedienteile [ADDRESS/KEY PROGR – COPY DATA TO KEY], und drücken Sie [#]. Ein Signalton wird ausgegeben, nachdem die Parametrierungsinformationen der Zentrale erfolgreich auf den Parametrierstick kopiert wurden. Ein Fehlersignalton und die Anzeige der Meldung [Failure of Control Panel Parameters to Key (Fehler beim Kopieren der Zentralenparameter auf den Parametrierstick)] zeigen an, dass die Daten des Parametriersticks fehlerhaft sind. Die Daten müssen in diesem Fall erneut auf den Parametrierstick kopiert werden. 3. Ziehen Sie den Parametrierstick von der Zentrale ab. 4. Zentralenparameter können auch mithilfe des LED-/LCD-ICON-Bedienteils auf einen Parametrierstick kopiert werden. Siehe . Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 118 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Konfiguration Kopieren der Parameter des Parametriersticks in die Zentrale Sie können die Parametrierungsinformationen des Parametriersticks in die Zentrale kopieren. 1. Schließen Sie den Parametrierstick an den mit PROGRAMMING KEY gekennzeichneten Stecker oben auf der Platine der Zentrale an. Achten Sie darauf, den Parametrierstick entsprechend der Markierungen auf der Platine auszurichten. 2. Wählen Sie das Installationsmenü für Text-Bedienteile [ADDRESS/KEY PROGR – COPY DATA TO PANEL], und drücken Sie [#]. Ein Signalton wird ausgegeben, nachdem die Parametrierungsinformationen des Parametriersticks erfolgreich in die Zentrale kopiert wurden. Ein Fehlersignalton und die Anzeige der Meldung [Failure of Key Parameters to Control Panel (Fehler beim Kopieren der Parametrierstickparameter in die Zentrale)] zeigen an, dass die Daten des Parametriersticks fehlerhaft sind. Die Daten müssen in diesem Fall erneut in die Zentrale kopiert werden. 3. Ziehen Sie den Parametrierstick von der Zentrale ab. Parametrierstickparameter können auch mithilfe des LED-/LCD-ICON-Bedienteils in die Zentrale kopiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter . 8.8 Firmware-Upgrade mit dem ICP-EZRU2 Upgradestick Für ein Upgrade der Zentralen-Firmware wird der Firmware-Upgradestick (grün) verwendet. Gehen Sie wie folgt vor: – Schalten Sie die Stromversorgung der Alarmmeldezentrale aus. Entfernen Sie außerdem die Batterie. Ziehen Sie das USB-Kabel ab, falls dieses eingesteckt ist. – Machen Sie den mit PROGRAMMING KEY beschrifteten Stecker oben auf der Platine ausfindig. Beachten Sie die dreieckigen Markierungen auf der Platine, und richten Sie die Markierungen des Upgradesticks daran aus. – Schalten Sie die Stromversorgung der Alarmmeldezentrale wieder ein. Während der Upgrade zur Alarmmeldezentrale gesendet wird, leuchtet die LED des Upgradesticks. Dieser Vorgang dauert ungefähr eine Minute. Wenn der Upgrade beendet ist, blinkt die LED. – Entfernen Sie den Upgradestick. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 9 Parametrierung | de 119 Parametrierung Die Parametrierung der Zentrale ist in einem permanenten Flash-Speicher hinterlegt. Selbst nach einem Stromausfall bleiben alle relevanten Konfigurationen und benutzerspezifischen Daten gespeichert. Da die Daten ohne Stromversorgung sehr lange gespeichert werden, muss nach dem Einschalten der Zentrale keine erneute Parametrierung erfolgen. Die Parametrierung über das Bedienteil ist nur möglich, wenn sich alle Meldegruppen im System im unscharfgeschalteten Zustand befinden und kein Alarm aktiviert ist. Für die Parametrierung ist der Errichtercode erforderlich. Hinweis! Es wird davon abgeraten, während der Parametrierung mit dem aktuellen Bedienteil gleichzeitig andere Bedienteile oder Verfahren zum Parametrieren des Systems zu verwenden. 9.1 Kommunikations- und Reporteinstellungen Reportoptionen Adresse Standar d Zielrufnummer/IP-Adresse und Port für Empfänger 1 0000 - 0016 15 Teilnehmer-ID-Nummer 0017 - 0022 000000 Übertragungsformat für Empfänger (0 = nicht verwendet, 0023 1 0024 1 Quittierungs-Wartezeit für Empfänger (05-99 Sekunden) 0025 - 0026 05 Netzwerkpolling für Empfänger (001-999 Minuten) 0027 - 0029 001 Zielrufnummer/IP-Adresse und Port für Empfänger 2 0030 - 0046 15 Teilnehmer-ID-Nummer 0047 - 0052 000000 Übertragungsformat für Empfänger (0 = nicht verwendet, 0053 1 0054 1 Quittierungs-Wartezeit für Empfänger (05-99 Sekunden) 0055 - 0056 05 Netzwerkpolling für Empfänger (001-999 Minuten) 0057 - 0059 001 Zielrufnummer/IP-Adresse und Port für Empfänger 3 0060 - 0076 15 Teilnehmer-ID-Nummer 0077 - 0082 000000 Übertragungsformat für Empfänger (0 = nicht verwendet, 0083 1 0084 1 Quittierungs-Wartezeit für Empfänger (05-99 Sekunden) 0085 - 086 05 Netzwerkpolling für Empfänger (001-999 Minuten) 0087 - 089 001 1 = Kontakt-ID, 2 = SIA, 3 = Conettix IP) Anti-Wiedergabe für Empfänger (0 = deaktiviert, 1 = EN=1 aktiviert) 1 = Kontakt-ID, 2 = SIA, 3 = Conettix IP) Anti-Wiedergabe für Empfänger (0 = deaktiviert, 1 = EN=1 aktiviert) 1 = Kontakt-ID, 2 = SIA, 3 = Conettix IP) Anti-Wiedergabe für Empfänger (0 = deaktiviert, 1 = EN=1 aktiviert) Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 120 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Zielrufnummer/IP-Adresse und Port für Empfänger 4 0090 - 0106 15 Teilnehmer-ID-Nummer 0107 - 0112 000000 Übertragungsformat für Empfänger (0 = nicht verwendet, 0113 1 0114 1 Quittierungs-Wartezeit für Empfänger (05-99 Sekunden) 0115 - 0116 05 Netzwerkpolling für Empfänger (001-999 Minuten) 0117 - 0119 001 1 = Kontakt-ID, 2 = SIA, 3 = Conettix IP) Anti-Wiedergabe für Empfänger (0 = deaktiviert, 1 = EN=1 aktiviert) Hinweis! Bei Auswahl des Formats „Kontakt-ID“ oder „SIA“ muss die Zielrufnummer eingegeben werden; bei Auswahl des Formats „Conettix IP“ müssen die IP-Adresse und die Portnummer eingegeben werden. Die Optionen „Anti-Wiedergabe für Empfänger“, „Quittierungs-Wartezeit für Empfänger“ und „Netzwerkpolling für Empfänger“ sind nur bei Auswahl des Formats „Conettix IP“ zulässig. Konsequenzen Einstellen der Zielrufnummer Zur Parametrierung der Zielrufnummer siehe Parameter zur Telefonparametrierung Einstellen der IP-Adresse und der Portnummer Die IP-Adresse wird als 17-stelliger Code parametriert: Die Stellen 1-12 geben die IP-Adresse des Empfängers an, die Stellen 13-17 die Portnummer. Der Code muss nicht durch Punkte getrennt werden; falls ein Teil der IP-Adresse jedoch weniger als 3 Stellen aufweist, muss er vor der vorhandenen Stelle mit Nullen auf 3 Stellen aufgefüllt werden. Falls die Portnummer weniger als 5 Stellen umfasst, muss sie vor der vorhandenen Stelle mit Nullen auf 5 Stellen aufgefüllt werden. Beispiel: Ein Empfänger mit der IP-Adresse 128.73.168.7 und der Portnummer 7700 wird parametriert als: 128 073 168 007 07700 Duale IP-Einstellungen Option Adresse Standar d 0 = 1 IP-Modul, 1 = 2 IP-Module 0120 1 Hinweis! Duale IP-Einstellungen sind nur beim Format „Conettix IP“ zulässig. Diese Parametrieroption ist bei den Modulen B426 und ITS-DX4020-G zulässig. Das ITS-DX4020-G kann nicht als zweites IP-Modul eingestellt werden. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 121 Modul Adresse ITS-DX4020-G-Modul oder B426-Modul 1 134 B426-Modul 2 250 Systemreports Option Adresse Standar d Report über Wiederherstellung des Meldegruppenstatus 0121 6 Report über externe Scharf-/Unscharfschaltung 0122 6 EN=1/5/6/7 Report über interne Scharf-/Unscharfschaltung 0123 6 EN=1/5/6/7 Report über Systemstatus (Meldegruppenstörung, 0124 6 Report über Notrufalarm am Bedienteil 0125 0 Report über Feueralarm am Bedienteil 0126 0 Report über medizinischen Alarm am Bedienteil 0127 0 Report über automatische Prüfung 0128 6 EN=1/5/6/7 Kommunikationsstörung, Telefonanschlussstörung, Netzstörung, Batteriestörung usw.) EN=1/5/6/7 0 = kein Report, 1 = Empfänger 1, 2 = Empfänger 2, 3 = Empfänger 3, 4 = Empfänger 4, 5 = Empfänger 1, 2, 3 und 4, 6 = Empfänger 1 (2, 3 und 4 als Backup), 7 = Empfänger 1 (2 als Backup) und Empfänger 3 (4 als Backup) Hinweis! Wenn in der Empfängerparametrierung „Übertragungsformat für Empfänger“ auf 0 (nicht verwendet) eingestellt ist, d. h., wenn die Reportoption so eingestellt ist, dass der Report an einen Empfänger gesendet wird, wird von der Alarmmeldezentrale kein Report gesendet. Report über automatische Prüfung Adresse 0129-0134 Adresse Standar d Testreportzeit: Intervall 0129 - 0130 00 = Reportzeiteinstellung nicht verwenden, 01-99 = 24 VDS-A EN=1-24 1-99 Stunden Reportzeit: Stunde 0131 - 0132 99 0133 - 0134 99 00-23 = 0-23 Stunden, anderer Wert = Echtzeitreport nicht verwenden Reportzeit: Minute 00-59 = 0-59 Minuten, anderer Wert = Echtzeitreport nicht verwenden Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 122 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Reportablaufzeit Adresse 0135-0137 Adresse Standar d 000 = kein Zeitlimit, 001-255 = 1-255 Minuten 0135 - 0137 000 VDS-A EN=000 Errichterzugriff bis zur nächsten Scharfschaltung Adresse 0138 Adresse Standar d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0138 0 Adresse Standar VDS-A=1 Scharfschaltemöglichkeit bei Systemstörung Adresse 0139 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 139 1 VDS-A EN=0 Adresse Standar Akustischer Signalgeber/PO 1+2 Überwachung Adresse 0140 d 0 = deaktiviert, 1 = PO1 aktiviert, 2 = PO2 aktiviert, 3 = 0140 0 Adresse Standar VDS-A EN=3 PO1+2 aktiviert Alarm bei Bedienteiltaste 2 Adresse 0141 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0141 0 Adresse Standar Telefonleitungs-Überwachung Adresse 0142 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0142 0 VDS-A Adresse Standar EN=1 Warnton für externe Signalgeber Adresse 0143 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0143 1 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 123 Anzahl der Rufe Adresse 0144 Adresse Standar d 1-13 = Anzahl der Rufe bis zur Beantwortung durch die 0144 14 Adresse Standar Zentrale 14 = Bei Anruf der Zentrale nach maximal zwei Rufzeichen auflegen. Nach mindestens 8 s Wartezeit Zentrale erneut anrufen. Die Zentrale antwortet nach dem ersten Rufzeichen. 15 = Bei Anruf der Zentrale nach maximal vier Rufzeichen auflegen. Bei erneutem Anruf innerhalb von 45 s antwortet die Zentrale nach dem ersten Rufzeichen. 0 = Zentrale antwortet nicht Fernparametrierung Adresse 0145 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0145 1 VDS-A=0 Adresse Standar Rückruftelefonnummer Adresse 0146 - 0161 d Siehe Parameter zur Telefonparametrierung 0146 - 0161 15 Adresse Standar Einstellung für Remote-PC Adresse 0162-0179 d RPC-IP-Nr. 0162 - 0173 15 RPC-Portnummer 0174 - 0178 15 DHCP-Aktualisierungsintervall der Zentrale (Stunden) 0179 15 Als RPC wird der Fernparametrier-Computer bezeichnet, auf dem die FernparametrierSoftware ausgeführt wird. Fernzugriff auf Zentrale bei Scharfschaltung Adresse 0180 Adresse Standar d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert; Voreinstellung: 1 0180 1 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 124 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Bedienteilsprache Adresse 0181 Adresse Standar d 0 = Voreinstellung, 1 = EN, 2 = DE, 3 = ES, 4 = FR, 5 = IT, 0181 0 Standar 6 = PL, 7 = NL, 8 = SE Zurücksetzen von Sabotage durch Benutzer aktivieren/deaktivieren Adresse 0182 Adresse d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0182 1 Standar Scharfschalten/Unscharfschalten durch Errichter aktivieren/deaktivieren Adresse 0183 Adresse d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0183 0 Umgehung der Meldegruppensabotage beim Umgehen der DEOL-Meldegruppe Adresse Adresse 0184 Standar d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0184 1 0 = Incert – Diese Funktion ist nur bei der Adressparametrierung verfügbar Rückrufeinstellung Adresse Adresse 0196 Standar d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0196 0 Adresse Standar Signalgeber bei Unscharfschaltung stumm schalten Adresse 0197 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0197 1 Adresse Standar Dauer der Meldegruppen-Impulszählung Adresse 0198 - 0200 d 0 = deaktiviert, 1-999 s = Dauer 0198 060 VDS-A EN=000 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 125 Registrierte Ereignisse pro scharfem/unscharfem Zeitraum Adresse 0201 Adresse Standar d 3 - 10 0201 10 Adresse Standar EN=10 Anzeige von Systemsabotage in Bereich Adresse 0202 d 0 = Bereich 1, 1 = alle Bereiche 0202 0 Adresse Standar Interner Signalgeberton als Anzeige Adresse 0203 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0203 0 Adresse Standar Batterieprüfungsintervall Adresse 0204 d 0 = deaktiviert, 1-15 Minuten 0204 15 VDS-A EN=15 Zeitschalter Meldegruppenabhängigkeit Adresse Adresse 0205 - 0207 Standar d 001-999 s 0205 - 0207 060 Adresse Standar Reportverzögerung bei Netzstörung Adresse 0208 - 0209 d 99 = deaktiviert, 00-98 Minuten 0208 - 0209 60 VDS-A EN=00-60 Lokale Alarmrufnummer Adresse 1618-1682 Adresse Standar d Lokale Alarmrufnummer 1 1618 - 1633 15 Lokale Alarmrufnummer 2 1634 - 1649 15 Lokale Alarmrufnummer 3 1650 - 1665 15 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 126 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Lokale Alarmrufnummer 4 1666 - 1681 15 Siehe Parameter zur Telefonparametrierung Wenn die Voreinstellung 15 auf die erste Stelle der Zielrufnummer eingestellt wird, ist die lokale Alarmrufnummer-Alarmfunktion deaktiviert. Wenn sie auf andere Positionen eingestellt wird, markiert sie das Ende der Zielrufnummer. Parameter zur Telefonparametrierung Zielrufnummer Taste für Zielrufnummer Taste für erforderlich Parametriereingabe erforderlich Parametriereingabe 0 0 7 7 1 1 8 8 2 2 9 9 3 3 * 11 4 4 # 12 5 5 4 Sekunden Pause 13 6 6 15 15 Tabelle 9.1: Parameter zur Telefonparametrierung 9.2 Meldegruppenparametrierung Meldegruppenfunktionen Das System unterstützt bis zu 64 Meldegruppen. Für jede Meldegruppe können eine von 16 Meldegruppenfunktionen sowie der Bereich und das Anschlussmodul ausgewählt werden. Adresse 0210-0361 Meldegruppenfunktion Nr. 00 Adresse Standard Meldegruppentyp 0210 - 0211 00 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0212 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0213 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0214 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0215 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0216 1 Report über Meldegruppenzustand 0217 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0218 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0219 0 Meldegruppenfunktion Nr. 01 Adresse Standard Meldegruppentyp 0220 - 0221 01 Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0222 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0223 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0224 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0225 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0226 1 Report über Meldegruppenzustand 0227 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0228 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0229 0 Meldegruppenfunktion Nr. 02 Adresse Standard Meldegruppentyp 0230 - 0231 02 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0232 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0233 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0234 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0235 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0236 1 Report über Meldegruppenzustand 0237 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0238 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0239 0 Meldegruppenfunktion Nr. 03 Adresse Standard Meldegruppentyp 0240 - 0241 03 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0242 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0243 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0244 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0245 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0246 1 Report über Meldegruppenzustand 0247 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0248 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0249 0 Meldegruppenfunktion Nr. 04 Adresse Standard Meldegruppentyp 0250 - 0251 04 127 Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 128 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0252 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0253 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0254 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0255 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0256 1 Report über Meldegruppenzustand 0257 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0258 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0259 0 Meldegruppenfunktion Nr. 05 Adresse Standard Meldegruppentyp 0260 - 0261 05 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0262 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0263 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0264 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0265 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0266 1 Report über Meldegruppenzustand 0267 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0268 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0269 0 Meldegruppenfunktion Nr. 06 Adresse Standard Meldegruppentyp 0270 - 0271 06 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0272 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0273 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0274 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0275 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0276 1 Report über Meldegruppenzustand 0277 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0278 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0279 0 Meldegruppenfunktion Nr. 07 Adresse Standard Meldegruppentyp 0280 - 0281 07 Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0282 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0283 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0284 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0285 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0286 1 Report über Meldegruppenzustand 0287 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0288 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0289 0 Meldegruppenfunktion Nr. 08 Adresse Standard Meldegruppentyp 0290 - 0291 08 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0292 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0293 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0294 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0295 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0296 1 Report über Meldegruppenzustand 0297 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0298 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0299 0 Meldegruppenfunktion Nr. 09 Adresse Standard Meldegruppentyp 0300 - 0301 09 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0302 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0303 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0304 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0305 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0306 1 Report über Meldegruppenzustand 0307 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0308 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0309 0 Meldegruppenfunktion Nr. 10 Adresse Standard Meldegruppentyp 0310 - 0311 10 129 Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 130 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0312 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0313 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0314 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0315 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0316 1 Report über Meldegruppenzustand 0317 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0318 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0319 0 Meldegruppenfunktion Nr. 11 Adresse Standard Meldegruppentyp 0320 - 0321 11 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0322 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0323 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0324 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0325 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0326 1 Report über Meldegruppenzustand 0327 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0328 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0329 0 Meldegruppenfunktion Nr. 12 Adresse Standard Meldegruppentyp 0330 - 0331 12 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0332 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0333 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0334 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0335 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0336 1 Report über Meldegruppenzustand 0337 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0338 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0339 0 Meldegruppenfunktion Nr. 13 Adresse Standard Meldegruppentyp 0340 - 0341 13 Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0342 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0343 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0344 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0345 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0346 1 Report über Meldegruppenzustand 0347 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0348 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0349 0 Meldegruppenfunktion Nr. 14 Adresse Standard Meldegruppentyp 0350 - 0351 14 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0352 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0353 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0354 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0355 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0356 1 Report über Meldegruppenzustand 0357 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0358 0 VDS-A EN=0 Lokale Alarmrufnummer 0359 0 Meldegruppenfunktion Nr. 15 Adresse Standard Meldegruppentyp 0360 - 0361 15 Erzwungenes Scharfschalten/Umgehen von 0362 3 VDS-A EN=0/2 Stiller Alarm/Türgongmodus 0363 0 VDS-A EN=0/2 Meldegruppen-Impulszähler 0364 0 VDS-A EN=0 Meldegruppensperre 0365 3 Meldegruppensabotage (DEOL) 0366 1 Report über Meldegruppenzustand 0367 6 VDS-A EN=1/5/6/7 Unbestätigter Alarmreport/ 0368 0 VDS-A EN=0 0369 0 131 Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Meldegruppen Meldegruppenabhängigkeit Lokale Alarmrufnummer Zum Wertebereich der einzelnen Optionen der Meldegruppenfunktion siehe „Optionen der Meldegruppenfunktionen“ unten. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 132 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Optionen der Meldegruppenfunktionen Option der Beschreibung Meldegruppenfunktion Meldegruppentyp 00 Meldegruppe nicht in Verwendung 01 Unverzögert 02 Unverzögert, Innenbereich 03 Verzögert 04 Verzögert, Innenbereich 05 Wegmelder 06 Wegmelder, Innenbereich 07 24-Stunden 08 Schlüsselschalter Umschaltung 09 Schlüsselschalter Ein/Aus 10 24-Stunden Notruf 11 24-Stunden Feuer 12 24-Stunden Feuer mit Bestätigung 13 Sabotage 14 Schließblechkontakt 15 Externe Störung 16 Austrittsverzögerung 17 Austrittsverzögerung für Innenbereich 18 Technischer Alarm 19 Zurücksetzen 20 Unverzögerter Bericht 21 Reserviert 0 Deaktiviert 1 Erzwungenes Scharfschalten 2 Umgehen 3 Alle 0 Deaktiviert 1 Stiller Alarm 2 Türgongmodus 3 Alle Meldegruppen- 0 Deaktiviert Erzwungenes Scharfschalten/ Umgehen Stiller Alarm/ Türgongmodus Impulszähler 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 1-9 1-9 Impulse Meldegruppensperre 0 Deaktiviert 1 Einmalalarm-Sperre 2 Dreimalalarm-Sperre 3 Sechsmalalarm-Sperre 4 Alarmdauer Meldegruppensabotage 0 Deaktiviert (DEOL) Report über Meldegruppenzustand 1 Aktiviert 0 Kein Report erforderlich 1 Empfänger 1 2 Empfänger 2 3 Empfänger 3 4 Empfänger 4 5 Empfänger 1, 2, 3 und 4 6 Empfänger 1 (2, 3 und 4 als Backup) 7 Empfänger 1 (2 als Backup) und Empfänger 3 (4 als 133 Backup) Unbestätigter Alarmreport/ Meldegruppenabhängig keit Lokale Alarmrufnummer 0 Deaktiviert 1 Unbestätigter Alarmreport 2 Meldegruppenabhängigkeit 3 Alle Logik der Option „Alarmreport“ folgen. Bereich 0-7 0 Keine Reports zulässig 1 Report an Zieladresse 1 2 Report an Zieladresse 2 3 Report an Zieladresse 3 4 Report an Zieladresse 4 5 Report an Zieladresse 1, 2, 3, 4 6 Report an Zieladresse 1 (Ersatz 2, 3, 4) 7 Report an Zieladresse 1 (Ersatz 2) und Zieladresse 3 (Ersatz 4) Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 134 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Einstellungen für den allgemeinen Bereich Option Adresse Standard Wertebereich Typ des allgemeinen 0370 0 0 = keiner Bereichs 1 = Partition 2 folgen 2 = Partition 2-3 folgen 3 = Partition 2-4 folgen 4 = Partition 2-5 folgen 5 = Partition 2-6 folgen 6 = Partition 2-7 folgen 7 = Partition 2-8 folgen 8 = Partition 2-9 folgen 9 = Partition 2-10 folgen 10 = Partition 2-11 folgen 11 = Partition 2-12 folgen 12 = Partition 2-13 folgen 13 = Partition 2-14 folgen 14 = Partition 2-15 folgen 15 = Partition 2-16 folgen Hinweis! Falls ein allgemeiner Bereich verwendet wird, ist Bereich 1 der allgemeine Bereich. Wenn sich im System nur 1 Bereich befindet, kann Adresse 0370 nur auf den Wert 1 parametriert werden. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 135 Meldegruppenbereich, Meldegruppenfunktionen und Modulauswahl Meld Bereichsauswahl Standar Meldegruppenfu Standar Modulauswahl egru nktionsauswahl d Adresse Adresse d ppen Standard Adresse nr. 1 0678 - 0679 01 0806 3 0870 0 2 0680 - 0681 01 0807 1 0871 0 3 0682 - 0683 01 0808 1 0872 0 4 0684 - 0685 01 0809 1 0873 0 5 0686 - 0687 01 0810 1 0874 0 6 0688 - 0689 01 0811 1 0875 0 7 0690 - 0691 01 0812 1 0876 0 8 0692 - 0693 01 0813 1 0877 0 9 0694 - 0695 01 0814 0 0878 0 10 0696 - 0697 01 0815 0 0879 0 11 0698 - 0699 01 0816 0 0880 0 12 0700 - 0701 01 0817 0 0881 0 13 0702 - 0703 01 0818 0 0882 0 14 0704 - 0705 01 0819 0 0883 0 15 0706 - 0707 01 0820 0 0884 0 16 0708 - 0709 01 0821 0 0885 0 Wertebereich: Wertebereich: 0-15. Siehe 0 = eingebaute 00 = Meldegruppe nicht in Abschnitt Meldegruppe Verwendung, Meldegruppenfunktionen 1 = Bedienteil- 1-16 = Bereich 1-16 Meldegruppe 2 = DX2010 Meldegruppe 3 = RF-Gerät 15 = nicht verwendet Hinweis! Die zur Anzeige auf den Bedienteilen verwendeten Meldegruppennummern müssen nicht unbedingt mit den Nummern übereinstimmen, die für die Parametrierung und Komponenteneingabe verwendet wurden. Beispiel: In einem System mit einem Bereich soll die Bedienteil-Meldegruppennummer 17 als Meldegruppennummer 16 angezeigt werden (z. B. auf LED-Bedienteil für 16 Meldegruppen). Nach der Deaktivierung der Meldegruppe 16* (oder einer anderen Meldegruppe im Bereich von 1 bis 16) wird die Meldegruppennummer 17 auf dem Bedienteil als Nummer 16 angezeigt. * Bereichsauswahl in 00 ändern = Meldegruppe nicht in Verwendung. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 136 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Hinweis! Wird eine Meldegruppe einem RF-Gerät (3) zugewiesen, ist die dedizierte eingebaute Meldegruppe nicht verfügbar. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de Meld Bereichsauswahl Standar Meldegruppenfu Standar Modulauswahl egru nktionsauswahl d Adresse Adresse d ppen 137 Standard Adresse nr. 17 0710 - 0711 00 0822 1 0886 15 18 0712 - 0713 00 0823 1 0887 15 19 0714 - 0715 00 0824 1 0888 15 20 0716 - 0717 00 0825 1 0889 15 21 0718 - 0719 00 0826 1 0890 15 22 0720 - 0721 00 0827 1 0891 15 23 0722 - 0723 00 0828 1 0892 15 24 0724 - 0725 00 0829 1 0893 15 25 0726 - 0727 00 0830 1 0894 15 26 0728 - 0729 00 0831 1 0895 15 27 0730 - 0731 00 0832 1 0896 15 28 0732 - 0733 00 0833 1 0897 15 29 0734 - 0735 00 0834 1 0898 15 30 0736 - 0737 00 0835 1 0899 15 31 0738 - 0739 00 0836 1 0900 15 32 0740-0741 00 0837 1 0901 15 Wertebereich: Wertebereich: 0-15. Siehe 0 = eingebaute 00 = Meldegruppe nicht in Abschnitt Meldegruppe Verwendung, Meldegruppenfunktionen 1 = Bedienteil- 1-16 = Bereich 1-16 Meldegruppe* 2 = DX2010 Meldegruppe** 3 = RF-Gerät 15 = nicht verwendet * Meldegruppen 17 bis 32 sind für Bedienteil 1 bis 32 bestimmt (Meldegruppe 17 = Bedienteil 1, Meldegruppe 32 = Bedienteil 32) ** Meldegruppen 17 bis 24 sind für das DX2010 Modul mit Adresse 103, Ports 1 bis 8 bestimmt; siehe auch , Seite 139 Meldegruppen 25 bis 32 sind für das DX2010 Modul mit Adresse 104, Ports 1 bis 8 bestimmt; siehe auch , Seite 139 Hinweis! Wird eine Meldegruppe einer Bedienfeld-Meldegruppe (1) oder einem RF-Gerät (3) zugewiesen, ist die dedizierte Meldegruppe auf dem DX2010 Modul nicht verfügbar. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 138 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Melde Bereichsauswa Standar Meldegruppenfu Standar Modulauswahl Standa grupp hl Adresse nktionsauswahl d Adresse rd d ennr. Adresse 33 0742 - 0743 00 0838 1 0901 15 34 0744 - 0745 00 0839 1 0902 15 35 0746 - 0747 00 0840 1 0903 15 36 0748 - 0749 00 0841 1 0904 15 37 0750 - 0751 00 0842 1 0905 15 38 0752 - 0753 00 0843 1 0906 15 39 0754 - 0755 00 0844 1 0907 15 40 0756 - 0757 00 0845 1 0908 15 41 0758 - 0759 00 0846 1 0909 15 42 0760 - 0761 00 0847 1 0910 15 43 0762 - 0763 00 0848 1 0911 15 44 0764 - 0765 00 0849 1 0912 15 45 0766 - 0767 00 0850 1 0913 15 46 0768 - 0769 00 0851 1 0915 15 47 0770 - 0771 00 0852 1 0916 15 48 0772 - 0773 00 0853 1 0917 15 49 0774 - 0775 00 0854 1 0918 15 50 0776 - 0777 00 0855 1 0919 15 51 0778 - 0779 00 0856 1 0920 15 52 0780 - 0781 00 0857 1 0921 15 53 0782 - 0783 00 0858 1 0922 15 54 0784 - 0785 00 0859 1 0923 15 55 0786 - 0787 00 0860 1 0924 15 56 0788 - 0789 00 0861 1 0925 15 57 0790 - 0791 00 0862 1 0926 15 58 0792 - 0793 00 0863 1 0927 15 59 0794 - 0795 00 0864 1 0928 15 60 0796 - 0797 00 0865 1 0929 15 61 0798 - 0799 00 0866 1 0930 15 62 0800 - 0801 00 0867 1 0931 15 63 0802 - 0803 00 0868 1 0932 15 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 64 0804 - 0805 00 0869 1 0933 Wertebereich: 00 = Wertebereich: 0-15. Siehe 0 = eingebaute Meldegruppe nicht in Abschnitt Meldegruppe Verwendung, 1-16 = Meldegruppenfunktionen. 1 = Bedienteil- Bereich 1-16 139 15 Meldegruppe 2 = DX2010 Meldegruppe* 3 = RF-Gerät 15 = nicht verwendet * Siehe nächste Tabelle Hinweis! Wird eine Meldegruppe einem RF-Gerät (3) zugewiesen, ist die dedizierte Meldegruppe auf dem DX2010 Modul nicht verfügbar. 9.3 Ausgangsparametrierung Parametrierung eingebaute Ausgänge Option Adresse Standar d Bedienteil-Alarmton, 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0503 1 Laufzeit des akustischen Signalgebers, 0508 - 0509 00 00-99 = 0-99 Minuten Siehe Die Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen Ausgang 1 Ausgangs-Ereignistyp 0510 - 0511 05 VDS-A EN=5 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0512 - 0513 00 Ausgangsmodus 0514 0 VDS-A EN=0 Ausgangszeit 0515 - 0517 180 VDS-A EN=180 Ausgang 2 Ausgangs-Ereignistyp 0518 - 0519 05 VDS-A EN=5 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0520 - 0521 00 Ausgangsmodus 0522 0 VDS-A EN=0 Ausgangszeit 0523 - 525 000 VDS-A EN=180 Ausgang 3 Ausgangs-Ereignistyp 0526 - 0527 05 VDS-A EN=5 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0528 - 0529 00 Ausgangsmodus 0530 0 VDS-A EN=0 Ausgangszeit 0531 - 0533 180 VDS-A EN=180 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 140 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Ausgang 4 Ausgangs-Ereignistyp 0534 - 0535 07 VDS-A EN=5 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0536 - 0537 00 Ausgangsmodus 0538 0 VDS-A EN=0 Ausgangszeit 0539 - 0541 180 VDS-A EN=180 Hinweis! Wenn der Meldegruppenaktivierungsalarm als stiller Alarm parametriert ist, geben Bedienteil und akustischer Alarm kein Ausgangssignal aus. Zu den entsprechenden Wertebereichen des Ausgangs-Ereignistyps, des Ausgangsmodus und der Ausgangszeit sowie zum Zusammenhang zwischen Ausgangs-Ereignistyp und Ausgang im Bereich siehe Die Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen Ausgangs- Beschreibung Ausgangsbereich/Meldegruppe 0 Nicht in Verwendung nein 1 System unscharfgeschaltet 0 = alle Bereiche 2 System scharfgeschaltet 3 Systemalarm 4 Systemalarm (hörbar und still) 5 Außensignalgeber Extern 6 Außensignalgeber Intern 7 Innensignalgeber 8 Innensignalgeber mit Ereignistyp Ausgangs zeit Ereignis 1-16 = Bereiche 1-16 0 = alle Bereiche, 1-16 = Bereiche 1-16 Sabotagekontakt 9 Warnung Eintritts-/ 1-16 = Bereiche 1-16 Austrittsverzögerung 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 10 Störung Telefonanschluss 11 Netzstörung 12 Batteriestörung 13 Sabotage 14 Externe Störung 15 Alle Störungen 16 Feueralarm 0 = alle Bereiche, 17 Feueralarm-Rücksetzung 18 Extern scharfgeschaltet Installation Manual 0 = alle Bereiche, 1-16 = Bereiche 1-16 1-16 = Bereiche 1-16 0 = alle Bereiche Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 19 Intern scharfgeschaltet 1-16 = Bereiche 1-16 20 Zurücksetzen *1 0 = alle Bereiche 141 1–16 = Bereichsnummer 21 Meldegruppenereignis folgen Meldegruppennummer 1-64 (Alarm und Sabotage) 22 Funk-Handsender, Taste 3 0 = alle Bereiche, (Garagentor) 1-16 = Bereiche 1-16 23 Funk-Handsender, Taste 4 (Licht) 24 Türgonganzeige *1 25 Bestätigter Alarm 26 Unbestätigter Alarm 27 Technischer Alarm 28 Umgangene Meldegruppe 29 Scharfschaltebereitschaft 0 = alle Bereiche, 1–16 = Bereiche 1–16 30 Meldertest 0 Kontinuierliches Ausgangssignal 1 Impuls 2 Invertiert Ausgangs 000 - 0-999 Sekunden zeit 999 Ausgangs zeit Modus Zeit *1 Feste Ausgangszeit (1 s) Ausgangsparametrierung für DX3010 Dieser Abschnitt behandelt die optionale Parametrierung. Modul Adresse DX3010 Modul 1 (Ausgang 5-12) 150 DX3010 Modul 2 (Ausgang 13-20) 151 Tabelle 9.2: Adresseinstellungen für DX3010 Ausgangsparametrierung für DX3010 1 Adresse 0542-0605 Siehe Die Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen Ausgang 5 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp Bosch Sicherheitssysteme GmbH 0542 - 0543 Installation Manual 00 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 142 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Ausgangsbereich/Meldegruppe 0544 - 0545 00 Ausgangsmodus 0546 0 Ausgangszeit 0547 - 0549 000 Ausgang 6 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0550 - 0551 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0552 - 0553 00 Ausgangsmodus 0554 0 Ausgangszeit 0555 - 0557 000 Ausgang 7 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0558 - 0559 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0560 - 0561 00 Ausgangsmodus 0562 0 Ausgangszeit 0563 - 0565 000 Ausgang 8 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0566 - 0567 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0568 - 0569 00 Ausgangsmodus 0570 0 Ausgangszeit 0571 - 0573 000 Ausgang 9 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0574 - 0575 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0576 - 0577 00 Ausgangsmodus 0578 0 Ausgangszeit 0579 - 0581 000 Ausgang 10 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0582 - 0583 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0584 - 0585 00 Ausgangsmodus 0586 0 Ausgangszeit 0587 - 0589 000 Ausgang 11 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 0590 - 0591 Installation Manual 00 Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de Ausgangsbereich/Meldegruppe 0592 - 0593 00 Ausgangsmodus 0594 0 Ausgangszeit 0595 - 0597 000 Ausgang 12 Adresse Standar 143 d Ausgangs-Ereignistyp 0598 - 0599 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0600 - 0601 00 Ausgangsmodus 0602 0 Ausgangszeit 0603 - 0605 000 Standar Ausgangsparametrierung für DX3010 2 Adresse 0606-0669 Siehe Die Wertebereiche der Ausgangsparametrierungsoptionen Ausgang 13 Adresse d Ausgangs-Ereignistyp 0606 - 0607 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0608 - 0609 00 Ausgangsmodus 0610 0 Ausgangszeit 0611 - 0613 000 Ausgang 14 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0614 - 0615 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0616 - 0617 00 Ausgangsmodus 0618 0 Ausgangszeit 0619 - 0621 000 Ausgang 15 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0622 - 0623 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0624 - 0625 00 Ausgangsmodus 0626 0 Ausgangszeit 0627 - 0629 000 Ausgang 16 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0630 - 0631 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0632 - 0633 00 Ausgangsmodus 0634 0 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 144 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Ausgangszeit 0635 - 0637 000 Ausgang 17 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0638 - 0639 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0640 - 0641 00 Ausgangsmodus 0642 0 Ausgangszeit 0643 - 0645 000 Ausgang 18 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0646 - 0647 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0648 - 0649 00 Ausgangsmodus 0650 0 Ausgangszeit 0651 - 0653 000 Ausgang 19 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0654 - 0655 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0656 - 0657 00 Ausgangsmodus 0658 0 Ausgangszeit 0659 - 0661 000 Ausgang 20 Adresse Standar d Ausgangs-Ereignistyp 0662 - 0663 00 Ausgangsbereich/Meldegruppe 0664 - 0665 00 Ausgangsmodus 0666 0 Ausgangszeit 0667 - 0669 000 Adresse Standar 9.4 Zugriffscodes Code-Länge Option d Code-Länge 4-6 = 4-6 Stellen 1003 4 Der Zugriffscode umfasst den Errichtercode und die Benutzercodes. Ist für den Code „15“ eingestellt, wird kein Code verwendet. Die Codelänge ist für alle Zugriffscodes gleich. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 145 Errichtercode Option Adresse Standard Errichtercode 1004 1 1005 2 1006 3 1007 4 1008 5 1009 6 Benutzercodes Benutze Zugriffsber Voreinstellung/ Bereichsaus Voreinstellu Benutzercod Standa rnr. e Adresse rd echtigungs Wertebereich wahl ng/ stufe Adresse Wertebereic Adresse # 01 1010 h Voreinstellung: 1011 - 1012 Standard: 00 (Hauptb 0 Wertebereich enutzerc # 01 : ode) Hauptbenutzer Siehe code Tabelle 6.5 Die Priorität ist auf Seite 26. immer 0. #02 1019 03 1028 04 1037 05 1046 06 1055 07 Voreinstellung: 15 1020 - 1021 1013 2 1014 5 1015 8 1016 0 1017 0 1018 0 Voreinstellun 1022 - 1027 g: 15 1031 - 1036 1040 - 1045 1047 -1048 1049 - 1054 code 1056 - 1057 1058 - 1063 1064 1 = Supercode 1065 - 1066 1067 - 1072 08 1073 Code 1074 - 1075 1076 - 1081 09 1082 3 = 1083 - 1084 1085 - 1090 10 1091 1092 - 1093 1094 - 1099 11 1100 1101 - 1102 1103 - 1108 12 1109 1110 - 1111 1112 - 1117 13 1118 1119 - 1120 1121 - 1126 14 1127 1128 - 1129 1130 - 1135 15 1136 1137 - 1138 1139 - 1144 Bosch Sicherheitssysteme GmbH 1029 - 1030 Wertebereich: 0 = Hauptbenutzer 2 = einfacher Scharfschaltun gscode 4 = Bedrohungscod e 5-15 = keine Priorität 1038 - 1039 Installation Manual 1020 = 1 1021 = 5 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 146 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung 16 1145 1146 - 1147 1148 - 1153 17 1154 1155 - 1156 1157 - 1162 18 1163 1164 - 1165 1166 - 1171 19 1172 1173 - 1174 1175 - 1180 20 1181 1182 - 1183 1184 - 1189 21 1190 1191 - 1192 1193 - 1198 22 1199 1200 - 1201 1202 - 1207 23 1208 1209 - 1210 1211 - 1216 24 1217 1218 - 1219 1220 - 1225 25 1226 1227 - 1228 1229 - 1234 26 1235 1236 - 1237 1238 - 1243 27 1244 1254 - 1246 1247 - 1252 28 1253 1254 - 1255 1256 - 1261 29 1262 1263 - 1264 1265 - 1270 30 1271 1272 - 1273 1274 - 1279 31 1280 1281 - 1282 1283 - 1288 32 1289 1290 - 1291 1292 - 1297 33 1298 1299 - 1300 1301 - 1306 34 1307 1308 - 1309 1310 - 1315 35 1316 1317 - 1318 1319 - 1324 36 1325 1326 - 1327 1328 - 1333 37 1334 1335 - 1336 1337 - 1342 38 1343 1344 - 1345 1346 - 1351 39 1352 1353 - 1354 1355 - 1360 40 1361 1362 - 1363 1364 - 1369 41 1370 1371 - 1372 1373 - 1378 42 1379 1380 - 1381 1382 - 1387 43 1388 1389 - 1390 1391 - 1396 44 1397 1398 - 1399 1400 - 1405 45 1406 1407 - 1408 1409 - 1414 46 1415 1416 - 1417 1418 - 1423 47 1424 1425 - 1426 1427 - 1432 48 1433 1434 - 1435 1436 - 1441 49 1442 1443 - 1444 1445 - 1450 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 1451 1452 - 1453 1454 - 1459 51 1460 1461 - 1462 1463 - 1468 52 1469 1470 - 1471 1472 - 1477 53 1478 1479 - 1480 1481 - 1486 54 1487 1488 - 1489 1490 - 1495 55 1496 1497 - 1498 1499 - 1504 56 1505 1506 - 1507 1508 - 1513 57 1514 1515 - 1516 1517 - 1522 58 1523 1524 - 1525 1526 - 1531 59 1532 1533 - 1534 1535 - 1540 60 1541 1542 - 1543 1544 - 1549 61 1550 1551 - 1552 1553 - 1558 62 1559 1560 - 1561 1562 - 1567 63 1568 1569 - 1570 1571 - 1576 64 1577 1578 - 1579 1580 - 1585 50 147 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 148 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Wert Bereich 1 0 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 X 2 X 3 X X 4 X 5 X X 6 X X 7 X X X 8 X 9 X X 10 X X 11 X X X 12 X X 13 X X X 14 X X X 15 X X X X 16 X 17 X 18 X X 19 X 20 X X 21 X X 22 X X X 23 X 24 X X 25 X X 26 X X X 27 X X 28 X X X 29 X X X 30 X X X X 31 X Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 149 32 X 33 X X 34 X 35 X X 36 X X 37 X X X 38 X 39 X X 40 X X 41 X X X 42 X X 43 X X X 44 X X X 45 X X X X 46 X 47 X 48 X X 49 X 50 X X 51 X X 52 X X X 53 X 54 X X 55 X X 56 X X X 57 X X 58 X X X 59 X X X 60 X X X X 61 X X X X X X X X 62 X X X X X X X X 63 X X X X X X X X 64 X X X X X X X X X X X X 65 X X X X X X X X Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 150 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung 66 X X X X X X X X 67 X X X X X X X X X X X X 68 X X X X X X X X 69 X X X X X X X X X X X X 70 X X X X X X X X X X X X 71 X X X X X X X X X X X X X X X X Tabelle 9.3: PIN-Verteilung in den Bereichen 9.5 Systemprogrammierung Austrittsverzögerung Bereich Adresse Standar d 1 0403 - 0405 045 2 0409 - 0411 045 3 0415 - 0417 045 4 0421 - 0423 045 5 0427 - 0429 045 6 0433 - 0435 045 7 0439 - 0441 045 8 0445 - 0447 045 9 0451 - 0453 045 10 0457 - 0459 045 11 0463 - 0465 045 12 0469 - 0471 045 13 0475 - 0477 045 14 0481 - 0483 045 15 0487 - 0489 045 16 0493 - 0495 045 000–999 Sekunden 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 151 Eintrittsverzögerung Bereich Adresse Standar d 1 0406 - 0408 030 2 0412 - 0414 030 3 0418 - 0420 030 4 0424 - 0426 030 5 0430 - 0432 030 6 0436 - 0438 030 7 0442 - 0444 030 8 0448 - 0450 030 9 0454 - 0456 030 10 0460 - 0462 030 11 0466 - 0468 030 12 0472 - 0474 030 13 0478 - 0480 030 14 0484 - 0486 030 15 0490 - 0492 030 16 0496 - 0498 030 000–999 Sekunden, EN = 045 Sekunden Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 152 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Bedienteil Bedienteil-Nr. im Bereich Adresse Standar d 1 1586 - 1587 01 2 1588 - 1589 99 3 1590 - 1591 99 4 1592 - 1593 99 5 1594 - 1595 99 6 1596 - 1597 99 7 1598 - 1599 99 8 1600 - 1601 99 9 1602 - 1603 99 10 1604 - 1605 99 11 1606 - 1607 99 12 1608 - 1609 99 13 1610 - 1611 99 14 1612 - 1613 99 15 1614 - 1615 99 16 1616 - 1617 99 Tabelle 9.4: Bedienteil Bereichseinstellungen 00 = Hauptbedienteil 00–16 = Bereich 99 = nicht verwendet Hinweis! Das System unterstützt bis zu 16 Hauptbedienteile. Wenn das Hauptbedienteil nicht auf den entsprechenden Bereich geschaltet ist, können die Bedienvorgänge Scharf-/ Unscharfschaltung, Umgehung und Alarmrücksetzung nicht über das Hauptbedienteil ausgeführt werden. Um Bedienvorgänge für den Bereich ausführen zu können, muss das Hauptbedienteil auf den entsprechenden Bereich geschaltet sein. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 153 Bedienteil gesperrt Adresse 0499 Adresse Standar d 0 = deaktiviert, 1–15 Mal 0499 10 VDS-A EN=10 Schnelle Scharfschaltung Adresse 0500 Adresse Standar d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0500 1 Adresse Standar VDS-A EN=0 Anzeige und Meldungston für Datums- und Uhrzeitfehler Adresse 0501 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0501 0 Adresse Standar VDS-A EN=1 Fehlermeldungston Adresse 0502 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0502 1 Adresse Standar VDS-A EN=1 Druckerfunktion Adresse 0940 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0940 0 Adresse Standar RF-Empfänger Adresse 0941 d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0941 0 Adresse Standar RF-Überwachung Adresse 0942 d 0 = deaktivieren 1 = 1 h, 2 = 2 h, 3 = 4 h, 4 = 12 h, 5 = 0942 4 24 h, 6 = 2,5 h Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 154 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Funkstörungserkennungspegel Adresse 0943 Adresse Standar d 0–15, 0 = am empfindlichsten 0943 12 Adresse Standar Signalton bei niedriger Batteriespannung des RF-Geräts Adresse 0944 d 0 = deaktivieren, 1 = 4 h, 2 = 24 h 0944 2 Signalgeberton bei Scharfschaltung/Unscharfschaltung (Funk-Handsender) Adresse 0945 Adresse Standar d 0 = deaktiviert, 1 = aktiviert 0945 1 Adresse Standar Notrufoption für Funk-Handsender Adresse 0946 d 0946 0 0 = kein Alarm, 1 = stiller Alarm, 2 = akustischer Alarm 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 155 Codierschlüssel-Geräte Meld Adresse er 1 Stand Melder 1700 – 15 1710 – 23 15 1720 – 24 25 1728 4 1730 – 1740 – 15 26 1750 – 15 27 1760 – 15 28 1770 – 15 29 1780 – 15 30 1790 – 15 31 1800 – 15 32 1810 – 15 33 1820 – 15 34 1830 – 15 35 1840 – 15 36 1850 – 15 37 1860 – 15 38 1870 – 1878 Bosch Sicherheitssysteme GmbH 2170 – 15 1960 – 2178 15 49 1970 – 1980 – 1990 – 2000 – 2010 – 2020 – 2030 – 2040 – 2050 – 2060 – 2070 – 15 39 2080 – 15 50 40 2090 – 2098 Installation Manual 15 2190 – 15 2198 15 51 2200 – 15 2208 15 52 2210 – 15 2218 15 53 2220 – 15 2228 15 54 2230 – 15 2238 15 55 2240 – 15 2248 15 56 2250 – 15 2258 15 57 2260 – 15 2268 15 58 2270 – 15 2278 15 59 2280 – 15 2288 15 60 2290 – 15 2298 15 61 2088 15 2180 – 2188 2078 1868 18 48 2068 1858 17 15 2058 1848 16 1950 – 2048 1838 15 15 2038 1828 14 2160 - 2168 2028 1818 13 15 47 2018 1808 12 2150 – 15 2008 1798 11 1940 – 15 2158 1998 1788 10 46 1988 1778 9 15 1978 1768 8 1930 – 2140 – 2148 1968 1758 7 45 1958 1748 6 15 Stand 1948 1738 5 1920 – 1938 15 Adresse ard 1928 1718 3 Stand Melder ard 1708 2 Adresse ard 2300 – 15 2308 15 62 2310 – 15 2318 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 156 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung 19 1880 – 15 41 1888 20 1890 – 1900 – 15 42 1910 – 1918 63 2110 – 2320 – 15 2328 15 64 2330 - 2338 15 15 15 2118 15 43 1908 22 15 2108 1898 21 2100 – 2120 – 2128 15 44 2130 2138 Jedes Codierschlüssel-Gerät verfügt über neun Stellen. Jeder Ziffernbereich liegt zwischen 0 und 9. Die Voreinstellung ist 15 (nicht in Verwendung). 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 157 Codierschlüssel des Funkrepeaters Repeater Adresse Standar d 2340 – 2348 15 2 2350 – 2358 15 3 2360 – 2368 15 4 2370 – 2378 15 5 2380 – 2388 15 6 2390 – 2398 15 7 2400 – 2408 15 8 2410 - 2418 15 1 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 158 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Codierschlüssel des Senders Funk- Adresse Funk- Handse Handse nder nder 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Adresse 1 2420 – 2428 33 2740 – 2748 2 2430 – 2438 34 2750 – 2758 3 2440 – 2448 35 2760 – 2768 4 2450 – 2458 36 2770 – 2778 5 2460 – 2468 37 2780 – 2788 6 2470 – 2478 38 2790 – 2798 7 2480 – 2488 39 2800 – 2808 8 2490 – 2498 40 2810 – 2818 9 2500 – 2508 41 2820 – 2828 10 2510 – 2518 42 2830 – 2838 11 2520 – 2528 43 2840 – 2848 12 2530 – 2538 44 2850 – 2858 13 2540 – 2548 45 2860 – 2868 14 2550 – 2558 46 2870 – 2878 15 2560 – 2568 47 2880 – 2888 16 2570 – 2578 48 2890 – 2898 17 2580 – 2588 49 2900 – 2908 18 2590 – 2598 50 2910 – 2918 19 2600 – 2608 51 2920 - 2928 20 2610 – 2618 52 2930 – 2938 21 2620 – 2628 53 2940 – 2948 22 2630 – 2638 54 2950 – 2958 23 2640 – 2648 55 2960 – 2968 24 2650 – 2658 56 2970 – 2978 25 2660 – 2668 57 2980 – 2988 26 2670 – 2678 58 2990 – 2998 27 2680 – 2688 59 3000 – 3008 28 2690 – 2698 60 3010 – 3018 29 2700 – 2708 61 3020 – 3028 30 2710 – 2718 62 3030 – 3038 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 31 2720 – 2728 63 3040 – 3048 32 2730 – 2738 64 3050 – 3058 Funk- Adresse Funk- Adresse Handse Handse nder nder 65 3060 – 3068 97 3380 – 3388 66 3070 – 3078 98 3390 – 3398 67 3080 – 3088 99 3400 – 3408 68 3090 – 3098 100 3410 – 3418 69 3100 – 3108 101 3420 – 3428 70 3110 – 3118 102 3430 – 3438 71 3120 – 3128 103 3440 – 3448 72 3130 – 3138 104 3450 – 3458 73 3140 – 3148 105 3460 – 3468 74 3150 – 3158 106 3470 – 3478 75 3160 – 3168 107 3480 – 3488 76 3170 – 3178 108 3490 – 3498 77 3180 – 3188 109 3500 – 3508 78 3190 – 3198 110 3510 – 3518 79 3200 – 3208 111 3520 – 3528 80 3210 – 3218 112 3530 – 3538 81 3220 – 3228 113 3540 – 3548 82 3230 – 3238 114 3550 – 3558 83 3240 – 3248 115 3560 – 3568 84 3250 – 3258 116 3570 – 3578 85 3260 – 3268 117 3580 – 3588 86 3270 - 3278 118 3590 – 3598 87 3280 – 3288 119 3600 – 3608 88 3290 – 3298 120 3610 – 3619 89 3300 – 3308 121 3620 – 3628 90 3310 – 3318 122 3630 – 3638 91 3320 – 3328 123 3640 – 3648 92 3330 – 3338 124 3650 – 3658 93 3340 – 3348 125 3660 – 3668 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 159 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 160 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung 94 3350 – 3358 126 3670 – 3678 95 3360 – 3368 127 3680 – 3688 96 3370 – 3378 128 3690 – 3698 Die Zuweisung der Funk-Handsender wird vom System dynamisch vorgenommen und kann nicht geändert werden. Alle Codierschlüssel-Voreinstellungen des Funk-Handsenders haben den Wert 15. Zuweisung der Funk-Handsender zu den Bereichen Anzahl der Bereiche im System Funk-Handsender Funk-Handsender Radion DSRF 1 1 1 – 128 1 – 24 2 1 1 - 64 1 – 12 2 65 - 128 13 – 24 1 1 - 43 1-8 2 44 - 86 9 - 16 3 87 - 128 17 - 24 1 1 - 32 1-6 2 33 - 64 7 - 12 3 65 - 96 13 - 18 4 97 - 128 19 - 24 1 1 - 26 1-5 2 27 - 52 6 - 10 3 53 - 78 11 - 15 4 79 - 103 16 - 20 5 104 - 128 21 - 24 1 1 - 22 1-4 2 23 - 44 5-8 3 45 - 65 9 - 12 4 66 - 86 13 - 16 5 87 - 107 17 - 20 6 108 - 128 21 - 24 1 1 - 19 1-4 2 20 - 38 5-8 3 39 - 56 9 - 12 4 57 - 74 13 - 15 3 4 5 6 7 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Bereich Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de Anzahl der Bereiche im System 8 9 10 11 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bereich 161 Funk-Handsender Funk-Handsender Radion DSRF 5 75 - 92 16 - 18 6 93 - 110 19 – 21 7 111 - 128 22 - 24 1 1 – 16 1–3 2 17 – 32 4–6 3 33 – 48 7–9 4 49 – 64 10 – 12 5 65 – 80 13 – 15 6 81 – 96 16 – 18 7 97 – 112 19 – 21 8 113 - 128 21 - 24 1 1 – 15 1–3 2 16 – 30 4–6 3 31 – 44 7–9 4 45 – 58 10 – 12 5 59 – 72 13 – 15 6 73 – 86 16 – 18 7 87 – 100 19 – 20 8 101 – 114 21 – 22 9 115 – 128 23 – 24 1 1 – 13 1–3 2 14 – 26 4–6 3 27 – 39 7–9 4 40 – 52 10 – 12 5 53 – 65 13 – 14 6 66 – 78 15 – 16 7 79 – 91 17 – 18 8 92 – 104 19 – 20 9 105 – 116 21 – 22 10 117 – 128 23 – 24 1 1 – 12 1-3 2 13 – 24 4–6 Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 162 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Anzahl der Bereiche im System 12 13 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Bereich Funk-Handsender Funk-Handsender Radion DSRF 3 25 – 36 7-8 4 37 – 48 9 – 10 5 49 – 60 11 – 12 6 61 – 72 13 – 14 7 73 – 84 15 – 16 8 85 – 95 17 – 18 9 96 – 106 19 – 20 10 107 – 117 21 – 22 11 118 – 128 23 – 24 1 1 – 11 1-2 2 12 – 22 3-4 3 23 – 33 5–6 4 34 – 44 7-8 5 45 – 55 9 – 10 6 56 – 66 11 – 12 7 67 – 77 13 – 14 8 78 – 88 15 – 16 9 89 – 98 17 – 18 10 99 – 108 19 – 20 11 109 – 118 21 – 22 12 119 – 128 23 – 24 1 1 – 10 1-2 2 11 - 20 3-4 3 21 – 30 5–6 4 31 – 40 7-8 5 41 – 50 9 – 10 6 51 – 60 11 – 12 7 61 – 70 13 – 14 8 71 – 80 15 – 16 9 81 – 90 17 – 18 10 91 – 100 19 – 20 11 101 – 110 21 – 22 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de Anzahl der Bereiche im System 14 15 16 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bereich 163 Funk-Handsender Funk-Handsender Radion DSRF 12 111 – 119 23 – 23 13 120 – 128 24 – 24 1 1 – 10 1-2 2 11 - 20 3-4 3 21 – 29 5–6 4 30 – 38 7-8 5 39 – 47 9 – 10 6 48 – 56 11 – 12 7 57 – 65 13 – 14 8 66 – 74 15 – 16 9 75 – 83 17 – 18 10 84 – 92 19 – 20 11 93 – 101 21 – 21 12 102 – 110 22 – 22 13 111 – 119 23 – 23 14 120 – 128 24 - 24 1 1–9 1-2 2 10 – 18 3-4 3 19 – 27 5–6 4 28 – 36 7-8 5 37 – 45 9 – 10 6 46 – 54 11 – 12 7 55 – 63 13 – 14 8 64 – 72 15 – 16 9 73 – 80 17 – 18 10 81 – 88 19 – 19 11 89 – 96 20 – 20 12 97 – 104 21 – 21 13 105 – 112 22 – 22 14 113 – 120 23 – 23 15 121 - 128 24 - 24 1 1- 8 1-2 Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 164 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Anzahl der Bereiche im System Bereich Funk-Handsender Funk-Handsender Radion DSRF 2 9 – 16 3–4 3 17 – 24 5–6 4 25 – 32 7–8 5 33 – 40 9 - 10 6 41 - 48 11 - 12 7 49 - 56 13 - 14 8 57 - 64 15 - 16 9 65 - 72 17 10 73 – 80 18 11 81 – 88 19 12 89 - 96 20 13 97 - 104 21 14 105 - 112 22 15 113 - 120 23 16 121 - 128 24 Adresse Adressen 3700 – 3735 Standar d Firmenname 3700 - 3735 0 Tabelle 9.5: Firmenname zuweisen Der Firmenname darf bis zu 18 Zeichen umfassen. Für jedes Zeichen des Meldegruppennamens werden zwei Adressen benötigt. Beispiel: A = 4 1, A = Adresse 3736 = 4, Adresse 3737 = 1 Für jedes Zeichen sind 2 Werte erforderlich, die in 2 Adressen eingegeben werden. Ermitteln Sie die Werte anhand der Matrix in der Tabelle unten. Jedes Zeichen in dieser Tabelle verfügt über einen Zeilen- sowie einen Spaltenindex. Der Zeilenwert ist der erste Wert für jedes Zeichen, der Spaltenindex der zweite. Beispiel: o = 6 15 k = 6 11 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2 ! " # $ % & ' ( ) * + - , . / 3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 : ; < = > ? 4 @ A B C D E F G H I J K L M N O 5 P Q R S T U V W X Y Z [ \ ] ^ _ Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Parametrierung | de 165 6 ‛ a b c d e f g h i j k l m n o 7 p q r s t u v w x y z { | } ~ 8 đ Ą ᶏ Ł Ğ .. Ć Ś Ű Ş İ Ź Ę ź Ż 9 Ń ń Č ł ǧ ¨ ć ś ű č ş I Ț ę ţ ż 10 á ɨ ¢ £ € ¥ Š § š © ª « ¬ ־ ® ¯ 11 ° ± ² ³ Ž µ ¶ • ž ¹ ° » Œ œ Ÿ ¿ 12 À Á Â Ã Ä Å Æ Ç È É Ê Ë Ì Í Î Ï 13 Đ Ñ Ò Ó Ô Õ Ö × Ø Ù Ú Û Ü Ý Þ ß 14 à á â ã ä å æ ç è é ê ë ì í î ï 15 ð ñ ò ó ô ô ö ÷ ø ù ú û ü ý þ ÿ Tabelle 9.6: Zeichen Meldegruppe Meldegruppenname Adresse Standar d 1 3736 - 3771 0 2 3772 - 3807 0 3 3808 - 3843 0 4 3844 - 3879 0 5 3880 - 3915 0 6 3916 - 3951 0 7 3952 - 3987 0 8 3988 - 4023 0 9 4024 - 4059 0 10 4060 - 4095 0 11 4096 - 4131 0 12 4132 - 4167 0 13 4168 - 4203 0 14 4204 - 4239 0 15 4240 - 4275 0 16 4276 - 4311 0 17 4312 - 4347 0 18 4348 - 4383 0 19 4384 - 4419 0 20 4420 - 4455 0 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 166 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Parametrierung Meldegruppe Meldegruppenname Adresse Standar d 21 4456 - 4491 0 22 4492 - 4527 0 23 4528 - 4563 0 24 4564 - 4599 0 25 4600 - 4635 0 26 4636 - 4671 0 27 4672 - 4707 0 28 4708 - 4743 0 29 4744 - 4779 0 30 4780 - 4815 0 31 4816 - 4851 0 32 4852 - 4887 0 33 4888 - 4923 0 34 4924 - 4959 0 35 4960 - 4995 0 36 4996 - 5031 0 37 5032 - 5067 0 38 5068 - 5103 0 39 5104 - 5139 0 40 5140 - 5175 0 41 5176 - 5211 0 42 5212 - 5247 0 43 5248 - 5283 0 44 5284 - 5319 0 45 5320 - 5355 0 46 5356 - 5391 0 47 5392 - 5427 0 48 5428 - 5463 0 49 5464 - 5499 0 50 5500 - 5535 0 51 5536 - 5571 0 52 5572 - 5607 0 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Meldegruppe Parametrierung | de Meldegruppenname Adresse 167 Standar d 53 5608 - 5643 0 54 5644 - 5679 0 55 5680 - 5715 0 56 5716 - 5751 0 57 5752 - 5787 0 58 5788 - 5823 0 59 5824 - 5859 0 60 5860 - 5895 0 61 5896 - 5931 0 62 5932 - 5967 0 63 5968 - 6003 0 64 6004 - 6039 0 Tabelle 9.7: Meldegruppennamen zuweisen Der Meldegruppenname darf bis zu 18 Zeichen umfassen. Für jedes Zeichen des Meldegruppennamens werden zwei Adressen benötigt. Beispiel: A = 4 1, A = Adresse 3736 = 4, Adresse 3737 = 1 Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 168 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils 10 Verwendung und Bedienung des Bedienteils 10.1 Bedienungsanleitung für die Bedienteile IUI-AMAX4-TEXT IUI-AMAX3-LED8 IUI-AMAX3-LED16 IUI-AMAX-LED8 IUI-AMAX-LCD8 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de 169 Kurzanleitung für die Bedienteile Funktion Befehl D A B S M I N Scharf-/Unscharfschaltung Externes Scharfschalten [Code] + [#]/[#] (schnelle √ √ √ √ √ √ √ √ √ √ √ √ [Code] + [#] √ √ √ √ √ [Code] + [-] √ √ Umgehen von [Code] + [3][1] + [#] + [Meldegruppennr.] √ √ √ √ Meldegruppen/Aufhebung [*] + [#] (Umgehen) √ √ √ √ √ √ √ √ Scharfschaltung) Internes Scharfschalten [Code] + [*]/[*] (schnelle Scharfschaltung) Unscharfschalten Anzeige Anzeigeinfo (Störungen/ Sabotage...) Umgehen von Umgehungen [Code] + [3][1] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#] (Abbruch, LED) [Code] + [3][2] + [#] + [Meldegruppennr.] [*] + [#] (Abbruch, Text-Bedienteil) Abfrage der Umgehung [Code] + [3][3] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ √ √ Umgehung von Störungen/ [Code] + [3][4] + [#] √ √ [Code] + [6] + [#] √ √ Sabotage Zurücksetzen Zurücksetzen Alarmbefehle Notfallalarm am Bedienteil Halten Sie [1] und [3] oder [*] und [#] länger gedrückt. Feueralarm am Bedienteil Halten Sie [4] und [6] länger gedrückt. Medizinischer Alarm am Halten Sie [7] und [9] länger gedrückt. Bedienteil D = Bedrohungsbenutzer A = Scharfschaltungsbenutzer B = Einfacher Benutzer S = Superuser M = Hauptbenutzer IN = Installationsbenutzer Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 170 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils Funktion Befehl D A B S M I N Sonstige Befehle Wechsel zum [Code] + [0][0][0] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ √ Wechsel zum Bereich 01-16 [Code] + [0][ _ ][ _ ] + [#] √ √ √ Abfrage der Störungen/ [Code] + [2][1] + [#] √ √ [Code] + [2][2] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ [Code] + [2][3] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ Überprüfung des Wählgerät- [Code] + [2][4] + [#] (Text-Bedienteil) √ √ [Code] + [4][1] + [#] √ √ Kommunikationstest [Code] + [4][2] + [#] √ √ Meldertest [Code] + [4][3] + [#] √ √ Ändern/Anzeigen von [Code] + [5][1] + [#] √ Sommerzeit (+ 1 h) [Code] + [5][2] + [#] √ √ Winterzeit (- 1 H) [Code] + [5][3] + [#] √ √ Benutzer hinzufügen/ [Code] + [5][4] + [#] √ √ Ändern des eigenen Codes [Code] + [5][5] + [#] √ √ Ändern der [Code] + [5][6][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] (LED- √ Telefonnummer 1 für Bedienteil) √ √ √ √ Hauptbedienteil Sabotage Überprüfung des gesamten Ereignisprotokolls Anzeige des ENEreignisprotokolls Ereignisprotokolls Prüfung der akustischen Signalgeber Datum/Uhrzeit löschen/ändern Alarmmeldung über Telefon Ändern der [Code] + [5][6][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] Telefonnummer 2 für (LED-Bedienteil) Alarmmeldung über Telefon Ändern der [Code] + [5][6][#][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ][#] Telefonnummer 3 für (LED-Bedienteil) Alarmmeldung über Telefon Ändern der [Code] + [5][6][#][#][#][#] + [ _ _ _ _ _ _ ] Telefonnummer 4 für [#] (LED-Bedienteil) Alarmmeldung über Telefon Ändern der [Code] + [5][6][#] + [ _ ] + [#] + [ _ _ _ _ _ Telefonnummern 1–4 für _ ][#] (Text-Bedienteil) Alarmmeldung über Telefon 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de 171 Rückruf [Code] + [5][7] + [#] √ √ Ändern der Sprache [Code] + [5][8] + [#] + [ _ ] [_ ] + [#] √ √ √ 01 = EN, 02 = DE, 03 = ES, 04 = FR, 05 = IT, 06 = PL, 07 = NL, 08 = SE Errichterzugriff [Code] + [7][1] + [#] (Aktivierung) [Code] + [7][2] + [#] (Deaktivierung) Zurücksetzen des Systems [Code] + [9][9][8][9] + [#] √ √ Programmiermodus [Code] + [9][5][8] + [#] √ Exit nicht speich. [9][5][9] + [#] (nur im Adress- √ √ √ √ √ √ Parametriermodus) Modus Exit mit speichern [9][6][0] + [#] (nur im AdressParametriermodus) Modus Werkseinstellungen [9][6][1] + [#] (nur im Adress- wiederherstellen Parametriermodus) Modus Daten Zentrale zum [9][6][2] + [#] (nur im Adress- Programmierstick kopieren Parametriermodus) Modus Daten Programmierstick zur [9][6][3] + [#] (nur im AdressZentrale kopieren Parametriermodus) Modus Firmware-Version anzeigen [9][9][9] + [#] (nur im AdressParametriermodus) Modus D = Bedrohungsbenutzer A = Scharfschaltungsbenutzer B = Einfacher Benutzer S = Superuser M = Hauptbenutzer IN = Installationsbenutzer Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 172 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils Bedienteilanzeigen Symbole des Status Definition Ein Meldegruppe ist ausgelöst Aus Meldegruppe ist im Normalzustand Bedienteils Schnelles Blinken (0,25 Sekunden Meldegruppe wurde alarmiert oder 1 2 3 …. ein/0,25 Sekunden aus) ist im Alarmzustand Langsames Blinken (1 Sekunde Meldegruppe wird manuell ein/1 Sekunde aus) umgangen, oder InnenbereichMeldegruppe ist intern scharfgeschaltet ZONE (MELDEGRUPPE) (1–8) Ein System ist extern scharfgeschaltet Aus System ist nicht extern scharfgeschaltet AWAY (Extern) Langsames Blinken (1 Sekunde Austrittszeit ein/1 Sekunde aus) Schnelles Blinken (0,25 Sekunden Parametriermodus oder Codeein/0,25 Sekunden aus) Funktionsmodus Intern-ScharfAnzeige blinkt gleichzeitig STAY (Intern) Ein System ist intern scharfgeschaltet Aus System ist nicht intern scharfgeschaltet Langsames Blinken (1 Sekunde Austrittszeit ein/1 Sekunde aus) Schnelles Blinken (0,25 Sekunden Parametriermodus oder Codeein/0,25 Sekunden aus) Funktionsmodus AWAY-Anzeige blinkt gleichzeitig; wenn die Umgehungsfunktion ausgeführt wird, blinkt nur die STAY-Anzeige MAINS (Netz) Ein Stromversorgung ist normal Langsames Blinken (1 Sekunde Keine Versorgung mit Netzstrom ein/1 Sekunde aus) Ein Systemstörung oder Sabotage vorhanden FAULTS (Störung) 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Aus System ist im Normalzustand Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de Blinkt 173 Systemstörung oder Sabotage muss quittiert werden Ein System ist unscharfgeschaltet Signaltöne des Bedienteils Signalton Definition Kurzer Signalton Eine Taste des Bedienteils wurde gedrückt Eine Sekunde langer Signalton Der angeforderte Vorgang wurde verweigert; Signal für falsche Bedienung Zwei kurze Signaltöne Code wurde vom System akzeptiert; System hat den angeforderten Vorgang ausgeführt Ein kurzer Signalton pro Minute Fehlerton, unbestätigter Systemausfall Ein kurzer Signalton alle zwei Austrittszeit hat begonnen Sekunden Dauerton – Letzte 10 Sekunden der Austrittszeit – Ton für Störung/Sabotage am Bedienteil (Störung/Sabotage muss quittiert werden) – Alarmsignalton am Bedienteil 0,5 Sekunden langer Dauerton, Stopp Eintrittsverzögerungszeit (bis zum Ende des Alarms nach 0,5 Sekunden oder Unscharfschalten des Systems) 10.2 Scharf- und Unscharfschalten des Systems 10.2.1 Scharfschalten des Systems Scharfschalten des Systems Hinweis! Wenn der Code am Bedienteil so oft wie angegeben falsch eingegeben wurde, wird das Bedienteil automatisch für 180 Sekunden gesperrt und ein Alarm ausgegeben. Wenn das Bedienteil 1 Minute lang inaktiv ist, verlässt das System automatisch den jeweiligen Bedienmodus. Externe Scharfschaltung Das externe Scharfschalten des Systems erfolgt für gewöhnlich, wenn Sie im Begriff sind, die Räumlichkeiten zu verlassen und alle Meldegruppen bereit sind, um Einbrüche zu detektieren. Scharfschaltung per Bedienteil Es gibt zwei Möglichkeiten, das System extern scharfzuschalten. Methode 1: Um die Anlage extern scharfzuschalten, geben Sie Ihren Code ein, und drücken Sie [#]. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 174 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, die AWAY-Anzeige blinkt langsam, und die Austrittszeit beginnt. Nach Ablauf der Austrittszeit leuchtet die AWAY-Anzeige. Methode 2: Um die Anlage extern scharfzuschalten, halten Sie [#] gedrückt, bis zwei Signaltöne ausgegeben werden. Die AWAY-Anzeige blinkt langsam, und die Austrittszeit beginnt. Nach Ablauf der Austrittszeit leuchtet die AWAY-Anzeige. Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren. Fernscharfschaltung per Telefon Der Benutzer wählt die Rufnummer der Zentrale. Die Zentrale nimmt den Anruf an und gibt einen langen Signalton aus. Nach dem langen Signalton muss der Benutzer die Taste [#] drücken. Sobald die Zentrale das Signal empfängt, bestätigt sie das Scharfschalten der Zentrale durch einen hohen Signalton. Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren. Hinweis! Eine Scharfschaltung per Telefon ist möglich, wenn das System nur über einen zugeordneten Meldebereich verfügt. Scharfschaltung per Schlüsselschalter Das System kann mit einem Schlüsselschalter scharf- und unscharfgeschaltet werden. Wenn der Schlüsselschalter aktiviert wird, blinkt die AWAY-Anzeige langsam, und die Austrittszeit beginnt. Nach Ablauf der Austrittszeit leuchtet die AWAY-Anzeige. Durch Deaktivieren des Schlüsselschalters wird das System unscharfgeschaltet, und die AWAY-Anzeige erlischt. 10.2.2 Unscharfschalten des Systems Unscharfschalten mit CODE Geben Sie Ihren Code ein, und drücken Sie [#]. Zwei Signaltöne werden ausgegeben, und die AWAY- bzw. STAY-Anzeige erlischt. Unscharfschaltung per Schlüsselschalter Durch Deaktivieren des Schlüsselschalters wird das System unscharfgeschaltet, und die AWAY- oder STAY-Anzeige erlischt. 10.3 Störungs- und Sabotagebedingungen Immer wenn eine Störung oder Sabotagebedingung auftritt, blinkt die FAULT- oder MAINSAnzeige, und das Bedienteil gibt Signaltöne aus. Hinweis! Die Bedienung ist nur im unscharfgeschalteten Zustand möglich. 10.3.1 Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, LED-Bedienteil So gelangen Sie in den Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, um eine Systemstörungs- oder Sabotagebedingung zu erkennen: 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de 175 a) Geben Sie Ihren Code + [2] [1] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben. Die FAULT-Anzeige bleibt an, und die STAY- und die AWAY-Anzeige blinken. Die leuchtenden Meldegruppen-Anzeigen zeigen die Art der Störung oder Sabotagebedingung an. b) Geben Sie in einem Menü mit mehreren Ebenen die entsprechende Nummer ein, um in das Untermenü zu gelangen, und drücken Sie die Taste [0], um ins Hauptmenü zurückzukehren (siehe Tabelle auf der nächsten Seite). c) Drücken Sie [#], um den Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse zu verlassen. Die STAY- und die AWAY-Anzeige erlöschen, die FAULT-Anzeige bleibt an, und das Bedienteil gibt keine Signaltöne mehr aus. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 176 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils Störungs- und Sabotagebedingungen 1 Störung Zubehörmodule 1 Störung Netzwerk/IP-Modul 1 1 – 2Störung Netzwerk/IP-Modul 1 – 2 2 Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 2Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 2 3 Störung Eingangserweiterungsmodul 1 - 6 Störung Ausgangserweiterungsmodul 1 – 6 4 Störung Drucker 1 Modul DX4010 fehlt 2 Drucker fehlt 3 Druckerstörung 5 Störung HF-Empfänger 1 Störung HF-Empfänger 1 2 HF-Empfänger 1 fehlt 3 HF-Empfänger 1 gesperrt 6 Störung Funkmelder 1 Funkmelder fehlt* 2 Störung Funkmelder 7 Störung Funkrepeater 1 – 8Funkrepeater 1 – 8 fehlt 8 Störung Funkkonfiguration 1 Konfigurationskonflikt Sensoren* 2 Konfigurationskonflikt Repeater* 3 Konfigurationskonflikt Funk-Handsender* 2 Netzstörung 1 Netzstörung Zentrale 2 Niedrige Batteriespannung Zentrale 3 Störung Batterieanschluss Zentrale 1 – 2Störung Batterieanschluss Zentrale 1 – 2 4 Netzstörung Bosch Optionsbus 1 – 2Netzstörung Bosch Optionsbus 1 – 2 5 Netzstörung Funkrepeater 1 – 8Netzstörung Funkrepeater 1 – 8 6 Batteriestörung Funkrepeater 1 – 8Batteriestörung Funkrepeater 1 – 8 7 Netzstörung Funkmelder* 8 Batteriestörung Funk-Handsender* * Das Auftreten einer oder mehrerer Störungen dieser Kategorie führt zum Aufleuchten dieser LED. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de 177 3 Ausgangsstörung 1 Störung integrierte Ausgänge 1 Störung integrierter Ausgang 1 2 Störung integrierter Ausgang 2 4 Störung Bedienteil 1 – 16 Sabotage Bedienteil 1 – 16 5 Systemstörung 1 Datum/Uhrzeit nicht eingestellt 6 Kommunikationsfehler 1 Kommunikationsstörung 1 2 Kommunikationsstörung 2 3 Kommunikationsstörung 3 4 Kommunikationsstörung 4 5 Telefonleitungsfehler 7 Sabotage 1 Systemsabotage 2 Bedienteilsabotage 1 – 16 Sabotage Bedienteil 1 – 16 3 Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul 1-6 Sabotage Meldegruppenerweiterungsmodul 1 – 6 4 Meldegruppensabotage (DEOL) 1 – 16 Sabotage Sensor DEOL 5 Sabotage Meldegruppentyp 1 – 16 Sabotage Meldegruppentyp 6 Bedienteil gesperrt 1 Bedienteil gesperrt 7 Sabotage HF-Empfänger 1 Sabotage HF-Empfänger 8 Sabotage Funkrepeater 1 – 8 Sabotage Funkrepeater 8 Externe Störung 1 – 16 Externe Störung Meldegruppe 1 – 16 10.3.2 Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, Text-Bedienteil So gelangen Sie in den Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse, um eine Systemstörungs- oder Sabotagebedingung zu erkennen: a) Geben Sie Ihren Code + [2] [1] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 178 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils b) Führen Sie mit [Pfeil] einen Bildlauf aus, um alle Störfunktionen und Störungsbedingungen anzuzeigen. c) Drücken Sie [#], um den Modus für Systemstörungs- oder Sabotageanalyse zu verlassen. 10.4 Systemtest 10.4.1 Prüfung der akustischen Signalgeber Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, den akustischen Signalgeber zu prüfen. Geben Sie Ihren Code + [4] [1] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und der akustische Signalgeber wird eine Sekunde lang aktiviert. 10.4.2 Kommunikationstest Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, einen Testreport an eine zentrale Leitstelle zu senden. Geben Sie Ihren Code + [4] [2] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und ein Testreport wird gesendet. Das Bedienteil zeigt den Status des Testreports für alle Übertragungswege an. Drücken Sie [#], um den Testreport zu schließen. 10.4.3 Meldertest-Modus Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, die Melder auf ihre korrekte Funktion zu prüfen. Umgehen Sie vor der Aktivierung des Meldertest-Modus alle Meldegruppen, die nicht geprüft werden sollen. Während des Meldertests wird kein Report an den Empfänger gesendet. So rufen Sie den Meldertest-Modus auf: 1. Geben Sie Ihren Code + [4] [3] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige blinken. 2. Öffnen und verschließen Sie die zu prüfenden Meldegruppen. Das Bedienteil gibt einen Signalton pro Sekunde aus, und der akustische Signalgeber gibt jedes Mal einen Signalton aus, wenn sich der Status einer Meldegruppe ändert. So beenden Sie den Meldertest-Modus: 1. Geben Sie Ihren Code + [4] [3] ein, und drücken Sie [#]. 10.5 Ereignisprotokoll-Abrufmodus Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, die 254 neuesten Ereignisse wiederzugeben, die auf dem Text-Bedienteil in den einzelnen Ereignisprotokollen gespeichert wurden. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Gesamtes Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de 179 Hier werden alle Ereignisse protokolliert. Ereignisprotokoll EN-Ereignisprotokoll Hier werden nur Ereignisse mit EN-Bezug protokolliert. Wählgerät- Hier werden nur Ereignisse mit Wählgerätbezug protokolliert. Ereignisprotokoll So rufen Sie die Ereignisprotokoll-Abrufmodi auf: Gesamtes Ereignisprotokoll Geben Sie Ihren Code + [2] [2] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben. EN-Ereignisprotokoll Geben Sie Ihren Code + [2] [3] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben. Wählgerät-Ereignisprotokoll Geben Sie Ihren Code + [2] [4] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben. Drücken Sie [▲] oder [▼], um in den Ereignisprotokollen nach oben bzw. unten zu navigieren. Drücken Sie [#], um das Ereignisprotokoll zu schließen. 10.6 Rücksetzen der Zentrale Diese Funktion ermöglicht es dem Besitzer eines Codes, alle Alarme, Störungen und Sabotagebedingungen zurückzusetzen. Geben Sie Ihren Code + [6][#] ein. Das Bedienteil gibt zwei Signaltöne aus, und das Signal wird entfernt. Hinweis! Alarme, Störungen und Sabotagebedingungen können nur zurückgesetzt werden, wenn sie nicht mehr aktiv sind. 10.7 Umgehen 10.7.1 Umgehen von Meldegruppen Durch das Umgehen von Meldegruppen werden eine oder mehrere Meldegruppen für einen Scharfschaltzyklus deaktiviert. Nach dem Umgehen einer Meldegruppe kann das System auch dann scharfgeschaltet werden, wenn sich eine Meldegruppe im Alarmzustand befindet. So umgehen Sie eine Meldegruppe: a) Geben Sie Ihren Code + [3] [1] ein, und drücken Sie [#]. Die STAY-Anzeige blinkt schnell. b) Geben Sie die Nummer der zu umgehenden Meldegruppe ein, und drücken Sie anschließend die Taste [*]. (Wenn Sie mehrere Meldegruppen umgehen möchten, wiederholen Sie Schritt b.) c) Drücken Sie [#], um die Eingabe zu beenden. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 180 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils So heben Sie die Umgehung einer Meldegruppe auf: LED-Bedienteil a) Geben Sie Ihren Code + [3] [1] ein, und drücken Sie [#]. Die STAY-Anzeige blinkt schnell. b) Geben Sie die Nummer der Meldegruppe ein, deren Umgehung Sie aufheben möchten, und drücken Sie anschließend die Taste [*]. (Wenn Sie die Umgehung für mehrere Meldegruppen aufheben möchten, wiederholen Sie Schritt b.) c) Drücken Sie [#], um die Eingabe zu beenden. Text-Bedienteil: a) Geben Sie Ihren Code + [3] [2] ein, und drücken Sie [#]. Die STAY-Anzeige blinkt schnell. b) Geben Sie die Nummer der Meldegruppe ein, deren Umgehung Sie aufheben möchten, und drücken Sie anschließend die Taste [*]. (Wenn Sie die Umgehung für mehrere Meldegruppen aufheben möchten, wiederholen Sie Schritt b.) c) Drücken Sie [#], um die Eingabe zu beenden. Umgehen von Störungen und Sabotagebedingungen (außer Meldegruppensabotage) Ein oder mehrere Störungen und Sabotagebedingungen werden für einen Scharfschaltzyklus deaktiviert. Nach dem Umgehen einer Störung oder einer Sabotagebedingung können Sie das System auch dann scharfschalten, wenn eine Störung oder Sabotagebedingung besteht. So umgehen Sie eine Störung oder Sabotagebedingung: a) Geben Sie Ihren Code + [3] [4] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben. Abfrage der Umgehung Durch die Abfrage der Umgehung werden alle Meldegruppenumgehungen angezeigt. a) Geben Sie Ihren Code + [3] [3] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben. b) Navigieren Sie mit [▲] oder [▼] nach oben bzw. unten, um alle Meldegruppenumgehungen anzuzeigen. c) Drücken Sie [#], um die Eingabe zu beenden. 10.8 Codes 10.8.1 Hinzufügen/Ändern und Löschen von Benutzercodes Diese Funktion ermöglicht es dem Hauptbenutzer, Benutzercodes hinzuzufügen, zu ändern und zu löschen. So ändern Sie den Code, die Priorität des Benutzercodes und die Bereichszuordnung: LED-Bedienteil: a) Geben Sie Ihren Benutzercode + [5] [4] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige beginnen zu blinken. b) Geben Sie die Benutzernummer ein (1-64), und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben. Die der derzeitigen Benutzerberechtigungsebene entsprechende Bedienteil-Anzeige leuchtet. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de 181 Wenn die AWAY- und die STAY-Anzeige blinken, hat die Benutzerberechtigungsebene den Wert 0. c) Geben Sie die Priorität des Benutzercodes ein (0–5), und drücken Sie [#]. Der Vorgang wird nicht durch ein akustisches Signal bestätigt. 00 = Hauptbenutzer 01 = Superuser 02 = Einfacher Benutzer 03 = Scharfschaltungsbenutzer 04 = Bedrohungsbenutzer 5-15 = keine Berechtigung Siehe Kurzanleitung für die Bedienteile d) Geben Sie den ersten Wert (00–71) für die Bereichszuordnung für diesen Benutzer ein, und drücken Sie [#]. Der Vorgang wird nicht durch ein akustisches Signal bestätigt. Die entsprechenden Bedienteil-Anzeigen leuchten. Geben Sie den zweiten Wert für die Bereichszuordnung ein, und drücken Sie [#]. Der Vorgang wird nicht durch ein akustisches Signal bestätigt. Die entsprechenden Bedienteil-Anzeigen leuchten. Die korrekten Werte können Sie bei Ihrem Errichter erfragen oder der Tabelle in der technischen Kurzbeschreibung entnehmen. e) Geben Sie den neuen Benutzercode für diesen Benutzer ein (standardmäßige Codelänge = 4 Stellen; 5- oder 6-stellige Codes müssen durch den Errichter aktiviert werden), und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige hören auf zu blinken. Text-Bedienteil: a) Geben Sie Ihren Code ein, und drücken Sie [5] [4] [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige beginnen zu blinken. b) Geben Sie die Benutzernummer ein (1-64), und drücken Sie [#]. c) Geben Sie die Priorität des Benutzercodes ein (0-15), und drücken Sie [#]. 00 = Hauptbenutzer 01 = Superuser 02 = Einfacher Benutzer 03 = Scharfschaltungsbenutzer 04 = Bedrohungsbenutzer 5-15 = keine Berechtigung d) Geben Sie den Wert für die Bereichszuordnung für diesen Benutzer ein (00-71), und drücken Sie [#]. Die korrekten Werte können Sie bei Ihrem Errichter erfragen oder der Tabelle in der technischen Kurzbeschreibung entnehmen. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 182 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Verwendung und Bedienung des Bedienteils e) Geben Sie den neuen Benutzercode ein (standardmäßige Codelänge = 4 Stellen; 5- oder 6stellige Codes müssen durch den Errichter aktiviert werden), und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und am Bedienteil wird der nächste Benutzer angezeigt. f) Halten Sie [-] länger gedrückt, um die Eingabe zu beenden. Hinweis! Diese Funktion wird automatisch abgebrochen, wenn Sie entweder innerhalb von 240 Sekunden keine Taste drücken oder [#] drücken. Ein langer Signalton zeigt an, dass der Code entweder schon besteht oder dass Sie eine falsche Benutzernummer eingegeben haben. 10.8.2 Ändern des eigenen Codes Diese Funktion ermöglicht es einem Benutzer, den eigenen Code zu ändern. So ändern Sie den Code: a) Geben Sie Ihren Code + [5] [5] ein, und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige beginnen zu blinken. b) Geben Sie den neuen Code ein (standardmäßige Codelänge = 4 Stellen; 5- oder 6-stellige Codes müssen durch den Errichter aktiviert werden), und drücken Sie [#]. Es werden zwei Signaltöne ausgegeben, und die STAY- und die AWAY-Anzeige hören auf zu blinken. 10.9 Auslösung von Alarmen am Bedienteil 10.9.1 Notrufalarm am Bedienteil Wenn Sie gleichzeitig [1] und [3] oder [*] und [#] 3 Sekunden lang gedrückt halten, wird ein stiller Notrufalarm übertragen. Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um die Notrufalarm-Funktion am Bedienteil zu aktivieren/deaktivieren. 10.9.2 Feueralarm am Bedienteil Wenn Sie gleichzeitig [4] und [6] 3 Sekunden lang gedrückt halten, wird ein stiller BedienteilFeueralarm übertragen. Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um die Feueralarm-Funktion zu aktivieren/deaktivieren. 10.9.3 Medizinischer Alarm am Bedienteil Wenn Sie gleichzeitig [7] und [9] 3 Sekunden lang gedrückt halten, wird ein stiller medizinischer Bedienteil-Alarm übertragen. Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um die Funktion des medizinischen Alarms zu aktivieren/deaktivieren. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Verwendung und Bedienung des Bedienteils | de 183 10.10 Alarmbenachrichtigung über Telefon Alarmbenachrichtigung über Telefon Wenn an der Zentrale der Meldegruppensabotage-/Meldegruppenalarm aktiviert ist, kann diese die Mobiltelefon- oder Festnetz-Zielrufnummer eines Familienmitglieds oder Freundes wählen. Während eines Alarms können durch die Zentrale maximal vier Zielrufnummern angerufen werden. Bitte kontaktieren Sie Ihren Errichter, um die Alarmbenachrichtigung über Telefon zu aktivieren/deaktivieren. Bestätigen der Alarmbenachrichtigung über Telefon Für alle Alarmereignisse ist eine Quittierung erforderlich. Die Übertragungssequenz wird wiederholt, bis die Zentrale ein Quittierungssignal empfängt. Wenn sie kein Quittierungssignal detektieren kann, legt die Zentrale nach 45 Sekunden automatisch auf und wählt die Nummer später erneut. Der Benutzer drückt zwischen zwei Quittierungssignalen die Taste [#], um den Alarm zu bestätigen. Sobald die Zentrale die Quittierung über die Taste [#] vom Benutzer erhält, sendet sie einen 2 Sekunden dauernden Signalton als Quittierungssignal und trennt die Verbindung. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 184 11 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Fehlerbeseitigung Fehlerbeseitigung Problem Grund Keine Anzeige am Bedienteil – nach dem Einschalten – Netz- oder Lösung – Prüfen Sie, ob die Netz- Batteriesicherung und Batteriesicherungen fehlerhaft. richtig eingesetzt sind Fehlerhafte RBGY- und ordnungsgemäß Verkabelung. funktionieren. – Schließen Sie RBGY erneut an. Keine Reaktion auf – Bedienvorgänge am Fehlerhafte RBGY- – Verkabelung. Bedienteil (Fehlerton bei – beliebiger Tastenbetätigung). Das Bedienteil ist nach erneut an. – Führen Sie den wiederholter Eingabe Bedienvorgang nach falscher Passwörter einer Wartezeit von gesperrt. – Schließen Sie RBGY Steckbrücke falsch 3 Minuten aus. – Bringen Sie die gesteckt bei Verwendung Steckbrücke gemäß den mehrerer Bedienteile. Angaben zu den Adresseinstellungen am Bedienteil neu an. Meldegruppenanzeige – leuchtet dauernd. Fehlerhafte – Meldegruppenverkabelun Meldegruppenverkabelun g. – Fehlerhafte g erneut aus. – Melderfunktion. – 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Der Meldegruppen- Führen Sie die Setzen Sie den Melder zurück. – Schließen Sie den Abschlusswiderstand ist Meldegruppen- nicht richtig am Abschlusswiderstand Melderende richtig am Melderende angeschlossen. an. Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN FAULT-Anzeige leuchtet Fehlerbeseitigung | de – dauerhaft/blinkt. Anzeige von Datums- und – Stellen Sie Datum und Uhrzeitfehlern bei der Uhrzeit ein. Parametrierung, obwohl – – Batterie an, bzw. stellen Sie eine Die Notstrombatterie ist Batteriespannung über nicht angeschlossen, 12 V her. – akustischen Signalgeber Batterie liegt unter 12 V. an (wobei der akustische Akustischer Signalgeber Signalgeber durch einen ist nicht angeschlossen. 1-kΩ-Widerstand ersetzt Die Zielrufnummer ist wird). – Es besteht keine Telefonnetz. korrekt ein. – Der Sabotagekontakt ist Die Parametrierung soll Stellen Sie die Zielrufnummer erneut Stellen Sie die Verbindung mit dem nicht angeschlossen. – Schließen Sie den angeschlossenen Verbindung zum – Schließen Sie die eingestellt sind. nicht korrekt eingestellt. – – Datum und Uhrzeit nicht oder die Spannung der – 185 Telefonnetzwerk her. – Schließen Sie den über ein externes Modul Sabotagekontakt bzw. erfolgen, das jedoch die nicht angeschlossen ist. Kurzschlusssteckbrücke an. – Schließen Sie zur Parametrierung geeignete Module an, wie z. B. DX2010, DX3010, B426 oder ITSDX4020-G. Keine Antwort von der – Um eine – Führen Sie Meldegruppe kurz nach dem ordnungsgemäße Bedienvorgänge nach Einschalten. Funktion zu einer Wartezeit von gewährleisten, darf das 1 Minute aus. System erst eine Minute nach dem Einschalten bedient werden. Netzspannungsfehler – Die Netzsicherung hat ausgelöst. – Prüfen Sie, ob die 18-VAnzapfung des Transformators richtig angeschlossen ist, und tauschen Sie die Sicherung aus. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 186 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Fehlerbeseitigung Der Überstromschutz der – Hilfsstromversorgung hat Fehlerhafte Verkabelung – der 12-V- ausgelöst. Stromversorgung erneut Hilfsstromversorgung. – Die Stromversorgung kann – nach einem Kurzschluss nicht Der Grenzwert der Schließen Sie die an. – Verwenden Sie für Stromversorgung von Peripheriegeräte eine 2000 mA für die Zentrale externe wurde überschritten. Stromversorgung. Ausfall der Netz- und – Batteriestromversorgung. Schalten Sie die Netzund wiederhergestellt werden. Batteriestromversorgung erneut ein. Nach Austausch der Batterie – Nach jeder – Der Fehler wird wird weiterhin ein Scharfschaltung des automatisch gelöscht, Batteriefehler angezeigt. Systems wird die wenn das System Batterie u. U. erst nach zurückgesetzt oder die 4 Stunden geprüft. Batterie erneut geprüft Die Spannung der wird. – Batterie liegt unter 12 V. – Laden Sie die neue Batterie, bis die Spannung mindestens 12 V erreicht hat. Nach dem Einschalten kann – der Parametriermodus nicht aufgerufen werden. Das System ist im – Alarmzustand. – Das System ist Setzen Sie den Alarm zurück. – scharfgeschaltet. Schalten Sie das System unscharf, und belassen Sie es in diesem Zustand. Die rote LED auf der – Hauptplatine erlischt. – Fehlerhafte – Prüfen Sie die Netzstromversorgung Netzstromversorgung und Notstrombatterie. und die Die Hauptplatine ist ausgefallen. Notstrombatterie. – Tauschen Sie die Hauptplatine aus. Bei einem Alarm wählt das System keine Nummer. – Die entsprechenden – Stellen Sie die Empfängerparameter Zielrufnummer korrekt sind nicht eingestellt. ein, stellen Sie das Übertragungsformat auf CID ein, und stellen Sie den Meldegruppenalarm auf die entsprechenden Wege ein. 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Fehlerbeseitigung | de Ausfall der – Die Fernscharfschaltung Fernscharfschaltung über über Telefon ist Telefon. deaktiviert (die Adresse 0144 ist auf 0 – – 187 Parametrieren Sie die Adresse 0144 auf eine Zahl zwischen 1 und 15. – Die telefonische eingestellt). Scharfschaltung ist nur Das System weist verfügbar, wenn das mehrere Bereiche auf. System nur einen Bereich aufweist. Die Fernparametrierung und – Die Adressen 0144 und – Parametrieren Sie die Steuerung über RPS kann 0145 sind beide auf 0 Adresse 0144 auf eine nicht ausgeführt werden. eingestellt. Zahl zwischen 1 und 15. Parametrieren Sie die Adresse 0145 auf den Wert 1. Gelegentlich fehlerhafte – Das Telefonnetz – Fügen Sie bei der Kommunikation bei Alarm verwendet ein Parametrierung eine über Kontakt-ID bzw. über die Nebenstellensystem. Wählverzögerung hinzu. persönliche Rufnummer. – Das Telefonnetz – unterstützt auch ADSL. Schließen Sie das System nach dem ADSLFilter an. Keine Reaktion des – Der stille – Deaktivieren Sie den Bedienteils und des Meldegruppenalarm ist stillen akustischen Signalgebers aktiviert. Meldegruppenalarm. (deaktiviert), wenn durch die Meldegruppe ein Alarm ausgelöst wird. Die Zentrale kann keine – Das Übertragungsformat – Parametrieren Sie das Reports senden (bei des Empfängers ist auf Übertragungsformat des Parametrierung für den den Wert 0 parametriert Empfängers auf den Versand von Reports an den (nicht verwendet). Wert 1 oder 3. Empfänger). A-LINK kann keine Verbindung – Die Parameter des ITS- mit dem ITS-DX4020-G DX4020-G sind nicht – Es wird empfohlen, den Parameter ACK TIMEOUT herstellen. richtig eingestellt. des ITS-DX4020-G auf den Maximalwert (600) und TRANSMIT BUFFER LIFE TIME auf den Maximalwert (120) einzustellen. Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 188 12 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Wartung Wartung 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN 13 Technische Daten | de 189 Technische Daten Zentrale Gehäuse: Abmessungen (H x B x T): – 375 x 322 x 88 mm (L x B x H) Gewicht: – 4700 g Relative Luftfeuchtigkeit: – 10 % bis 95 % Betriebstemperatur: – -10 °C bis +55 °C Umgebungsbedingungen: Überwachte Meldegruppen: Eingebaut: MG1: – Unterstützung von Zweidraht-Brandmeldegruppen und einzelnen oder dualen Abschlusssabotagekontakten (EOL 2,2 kΩ) MG2-16 COM: – Unterstützung von 15 einzelnen oder dualen Abschlusssabotagekontakten (EOL 2,2 kΩ) Sabotage: – Gehäusesabotageeingang (ohne Minderung der Linienanzahl) Ausgänge (PO): Eingebaut, parametrierbar: PO -1: – Überwachter Ausgang, max. 500 mA PO -2: – Überwachter Ausgang, max. 500 mA PO +3: – +12 V/max. 750 mA PO +4: – +12 V/max. 750 mA Eingebaut: Watchdog PO -5: – /max 100 mA Meldegruppen: – 64 Benutzer: – 64 Benutzer Funk-Handsender: – DSRF = 24, Radion = 128 Ereignisse: – 254 Ereignisse mit Zeit- und Datumsstempel – 254 EN-Ereignisse mit Zeit- und Datumsstempel – 254 Wählgerät-Ereignisse mit Zeit- und Datumsstempel PIN-Code-Variationen: – 1.000.000 Bedienteile: – 16 DX3010: – 2 Anzahl der... Bosch Sicherheitssysteme GmbH Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 190 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Technische Daten B426 oder DX4020 oder DX – 2 DX2010: – 6 DX4010: – 1 Funkempfänger: – 1 Funkrepeater: – DSRF = 0, Radion = 8 Funkmelder: – 64 Funk-Handsender: – DSRF = 24, Radion = 128 Netzteiltyp: – EN = A Transformator: – 230-V-Eingang/18 VAC, 50 VA, Sicherung = 1 A Netzstromeingang: – Netzstromeingangsspannung: 195 VAC bis 253 VAC – Netzspannungsfrequenz: 50 Hz – Maximalstrom für alle Komponenten: 2000 mA – Maximalstrom für alle Komponenten, Batterie 7 Ah, 4020G (nur 1): – Leistung: Gleichstromausgang: Standby 12 h (Akkuladung 80 % in 72 h) = 550 mA – Maximalstrom für alle Komponenten, Batterie 17 Ah, Standby 12 h (Akkuladung 80 % in 72 h) = 1500 mA – Maximalstrom für alle Komponenten, Batterie 17 Ah, Standby 36 h (Akkuladung 80 % in 24 h) = 480 mA Aux-1-Ausgang (+12 V/GND): – Nennausgangsspannung bei Netzspannungseingang: 13,8 VDC +3 %/-5 % – Ausgangsspannungsbereich bei Netzspannungseingang: 13,11 VDC bis 14,2 VDC Aux-1-Ausgang (+12 V/GND): – max. 900 mA – Vss (max.) 675 mV – Nennausgangsspannung bei Netzspannungseingang: 13,8 VDC +3 %/-5 % – Ausgangsspannungsbereich bei Netzspannungseingang: 13,11 VDC bis 14,2 VDC Optionsbus 1: – max. 900 mA – Vss (max.) 675 mV – Nennausgangsspannung bei Netzspannungseingang: 13,8 VDC +3 %/-5 % – Ausgangsspannungsbereich bei Netzspannungseingang: 13,11 VDC bis 14,2 VDC Optionsbus 2: – max. 900 mA – Nennausgangsspannung bei Netzspannungseingang: 13,8 VDC +3 %/-5 % – Ausgangsspannungsbereich bei Netzspannungseingang: 13,11 VDC bis 14,2 VDC – 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 max. 900 mA Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN Technische Daten | de Leiterplatte: – Ruhestrom maximal 100 mA Batterie: – 12 V/7 Ah, Bleiakku – 12 V/17 Ah, Bleiakku – Schwache Batteriekapazität unter 11,0 VDC – Minimale Batteriekapazität 10,8 VDC – EN 50131-3 Klasse 3, Umweltklasse II Zertifizierung: 191 Bedienteile: IUI-AMAX4-TEXT (LCD-Text-Bedienteil) Relative Luftfeuchtigkeit: – 10 % bis 95 % Betriebstemperatur: – -10 °C bis +55 °C Eingangsspannungsbereich: – 10,8 VDC bis 13,8 VDC Stromaufnahme: – Standby 31 mA – max. 100 mA Anforderungen an die – Vieradrig, AWG18 oder AWG22 Verkabelung: – Maximallänge 200 m (Zentrale bis zum letzten – BUS-1-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte, max. Bedienteil) 8 Bedienteile) – BUS-2-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte, max. 8 Bedienteile) EN-Typ: – EN = B, IK = 06, IP = 30 Zertifizierung: – EN 50131-3 Klasse 3, Umweltklasse II IUI-AMAX3-LED16 (LED-Bedienteil für 16 Meldegruppen) Relative Luftfeuchtigkeit: – 10 % bis 95 % Betriebstemperatur: – -10 °C bis +55 °C Eingangsspannungsbereich: – 10,8 VDC bis 13,8 VDC Stromaufnahme: – Standby 31 mA – Maximal 60 mA Anforderungen an die – Vieradrig, AWG18 oder AWG22 Verkabelung: – Maximallänge 200 m (Zentrale bis zum letzten – BUS-1-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte, Bedienteil) 8 Bedienteile) – BUS-2-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte, 8 Bedienteile) EN-Typ: – EN = B, IK = 06, IP = 30 Zertifizierung: – EN 50131-3 Klasse 3, Umweltklasse II IUI-AMAX3-LED8 (LED-Bedienteil für 8 Meldegruppen) Relative Luftfeuchtigkeit: Bosch Sicherheitssysteme GmbH – 10 % bis 95 % Installation Manual 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 192 AMAX panel 4000 / AMAX panel 4000 EN de | Technische Daten Betriebstemperatur: – -10 °C bis +55 °C Eingangsspannungsbereich: – 12 V Nennspannung Stromaufnahme: – Standby 31 mA – Maximal 60 mA Anforderungen an die – Vieradrig, AWG18 oder AWG22 Verkabelung: – Maximallänge 200 m (Zentrale bis zum letzten – BUS-1-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte, Bedienteil) 8 Bedienteile) – BUS-2-Maximallänge 700 m (max. 14 Geräte, 8 Bedienteile) EN-Typ: – EN = B, IK = 06, IP = 30 Zertifizierung: – EN 50131-3 Klasse 3, Umweltklasse II 2013.07 | 03 | F.01U.267.112 Installation Manual Bosch Sicherheitssysteme GmbH Bosch Sicherheitssysteme GmbH Robert-Bosch-Ring 5 85630 Grasbrunn Germany www.boschsecurity.com © Bosch Sicherheitssysteme GmbH, 2013