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Kurzanleitung
Mentor MP
Hochleistungs-DC-Stromrichter
25A bis 7400A, 480V bis 690V
Zwei- oder Vierquadrantbetrieb
Allgemeine Informationen
Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch fehlerhafte, falsche oder nicht passende Installation
oder falsche Einstellung der optionalen Parameter des Produktes oder für eine nicht passende Kombination eines
Motors mit diesem Produkt entstehen.
Der Inhalt der vorliegenden Betriebsanleitung gilt zum Zeitpunkt der Drucklegung als richtig. Zur Aufrechterhaltung
kontinuierlicher Entwicklungs- und Verbesserungsanstrengungen behält sich der Hersteller das Recht vor, die
Spezifikationen des Produkts und seine Leistungsdaten sowie den Inhalt der Betriebsanleitung ohne vorherige
Ankündigung zu ändern.
Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers darf kein Teil dieser Betriebsanleitung in
irgendeiner Form elektronisch oder mechanisch reproduziert oder versendet bzw. in ein Speichersystem kopiert oder
aufgezeichnet werden.
Version der Umrichtersoftware
Dieses Produkt wird mit der neuesten Softwareversion ausgeliefert. Soll dieses Produkt mit anderen Umrichtern in einem
bereits existierenden System eingesetzt werden, kann sich die Software dieses Produkts von der der anderen Produkte
unterscheiden. Diese Unterschiede können zu einem abweichenden Funktionsverhalten führen. Gleiches gilt für Umrichter, die
von einem EPA Drive Center zurückgesendet werden.
Die Software-Version des Umrichters kann durch Einsehen von Pr 11.29 (di14) und Pr 11.34 überprüft werden. Die SoftwareVersion ist in der Form von zz.yy.xx angegeben. Hierbei zeigt Pr 11.29 zz.yy und Pr 11.34 xx an, d.h. bei Software-Version
01.01.00 würde Pr 11.29 den Wert 1.01 und Pr 11.34 den Wert 0 anzeigen.
Sollten diesbezüglich irgendwelche Zweifel bestehen, muss ein Servicezentrum von EPA kontaktiert werden.
Angaben zum Umweltschutz
EPA hat sich verpflichtet, die Umweltbelastungen durch seinen Fertigungsbetrieb und durch seine Produkte
während ihres gesamten Lebenszyklus zu minimieren. Zu diesem Zweck betreiben wir ein Umweltschutzsystem
(Environmental Management System, EMS), das nach der internationalen Norm ISO 14001 zertifiziert ist. Weitere
Informationen zum EMS und zu unserer Umweltschutzpolitik sowie weitere relevante Informationen sind auf Anfrage erhältlich
oder unter www.greendrives.com zu finden.
Die elektronischen Frequenzumrichter von EPA besitzen die Fähigkeit, Energie einzusparen sowie (durch
gesteigerte Maschinen- bzw. Verfahrenseffizienz) den Rohstoffverbrauch und das Abfallaufkommen während ihrer gesamten
langen Lebensdauer zu reduzieren. In typischen Anwendungen überwiegen diese positiven Auswirkungen auf die Umwelt bei
weitem die negativen Auswirkungen von Produktfertigung und -entsorgung.
Am Ende ihrer Lebensdauer können diese Produkte trotzdem sehr einfach in ihre Hauptbestandteile zerlegt und einer
effizienten Wiederverwertung zugeführt werden. Viele Teile sind lediglich eingerastet und können ohne den Einsatz von
Werkzeug zerlegt werden, während andere Teile mit herkömmlichen Schrauben gesichert sind. Grundsätzlich sind alle Teile
für das Recycling geeignet.
Die Produktverpackung ist qualitativ hochwertig und wiederverwendbar. Große Produkte werden in Holzkisten verpackt,
während kleinere Produkte in stabilen Pappkartons geliefert werden, die selbst einen hohen Anteil an Recyclingmaterial
aufweisen. Wenn sie nicht wiederverwendet werden, sind diese Behälter recyclingfähig. Polyethylenfolie, die als Schutzhülle
und Verpackungstasche des Produkts verwendet wird, kann auf dieselbe Weise wieder verwertet werden. In der
Verpackungsstrategie von EPA werden leicht wieder verwertbare Materialien mit geringer Umweltbelastung
bevorzugt, und durch regelmäßige Überprüfungen werden Verbesserungsmöglichkeiten ermittelt.
Beachten Sie bei der Vorbereitung zum Wiederverwerten oder Entsorgen eines Produkts oder einer Verpackung die lokale
Gesetzgebung und die dafür günstigste Handhabung.
REACH-Gesetzgebung
Die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) erfordert,
dass der Lieferant eines Artikels den Empfänger informiert, falls der Artikel mehr als einen angegebenen Teil einer Substanz
enthält, die von der europäischen Agentur für chemische Stoffe (ECHA) als sehr besorgniserregend (SVHC) eingestuft wird
und daher von dieser Agentur als gesetzlich zulassungspflichtig gilt.
Aktuelle Informationen darüber, inwiefern sich diese Verordnung auf spezifische Produkte von EPA bezieht,
erhalten Sie von Ihrem üblichen Erstkontakt.
Inhaltsverzeichnis
1
1.1
Sicherheitsinformationen .....................5
Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen
und Hinweise ........................................................5
1.2 Elektrische Sicherheit - Allgemeine Warnung .......5
1.3 Systemauslegung und Sicherheit des Personals ..5
1.4 Umweltbeschränkungen .......................................5
1.5 Zugang ..................................................................5
1.6 Brandschutz ..........................................................5
1.7 Einhalten der Vorschriften .....................................5
1.8 Motor .....................................................................5
1.9 Einstellen der Parameter ......................................5
1.10 Elektrische Installation ..........................................5
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
3
3.1
3.2
Produktinformationen ...........................6
Einführung .............................................................6
Nennströme ..........................................................6
Gerätetyp-Code ....................................................7
Beschreibung des Typenschilds ...........................8
Umrichtermerkmale und Optionen ........................9
Zubehör im Lieferumfang ....................................12
Mechanische Installation ....................13
3.3
3.4
3.5
Sicherheit ............................................................13
Entfernen der Schutzkappen für elektrische
Anschlussklemmen .............................................14
Einbaumethode ...................................................15
Montage und Demontage der Klemmenblenden 17
Schaltschrank .....................................................18
4
Elektrische Installation .......................19
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
Elektrische Anschlüsse .......................................20
Erdung ................................................................21
Netzanforderungen .............................................21
Netzdrosseln .......................................................21
Kabel- und Sicherungsnennwerte .......................22
Schirmungsanschlüsse .......................................24
Steuerverbindungen ............................................25
5
Bedienung und Softwarestruktur ......27
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
7
SMARTCARD-Betrieb ..........................37
8
Erweiterte Parameter ..........................40
7.1
7.2
7.3
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
8.6
Einführung ...........................................................37
Einfaches Speichern und Lesen .........................37
Daten übertragen ................................................38
8.17
8.18
8.19
Menü 1: Drehzahlsollwert ...................................40
Menü 2: Rampen ................................................42
Menü 3: Drehzahlistwert und Drehzahlregelung .44
Menü 4: Drehmoment- und Stromregelung .........46
Menü 5: Motor- und Feldregelung .......................47
Menü 6: Ansteuerlogik und
Betriebsstundenzähler ........................................50
Menü 7: Analoge Ein- und Ausgänge .................51
Menü 8: Digitale Ein- und Ausgänge ..................52
Menü 9: Programmierbare Logik, Motorpoti und
Binärcodierer .......................................................55
Menü 10: Status und Fehlerabschaltungen ........57
Menü 11: Allgemeine Antriebskonfiguration .......58
Menü 12: Komparatoren, Variablenselektoren
und Bremsensteuerungsfunktion ........................59
Menü 13: Lageregelung ......................................62
Menü 14: Anwender-PID-Regler .........................64
Menüs 15, 16 und 17: Steckplätze für
Optionsmodule ....................................................66
Menü 18, 19 und 20:
Anwendungsmenü 1, 2 & 3 .................................66
Menü 21: Zweiter Motorparametersatz ...............67
Menü 22: Zusatzkonfiguration Menü 0 ................68
Menü 23: Header-Auswahl .................................68
9
Fehlerdiagnose ....................................69
10
UL-Protokoll .........................................73
8.7
8.8
8.9
8.10
8.11
8.12
8.13
8.14
8.15
8.16
9.1
9.2
9.3
Fehlerabschaltungsanzeigen ..............................69
Alarmmeldungen .................................................72
Statusanzeigen ...................................................72
Das Display .........................................................27
Bedienung der Bedieneinheit ..............................27
Menü 0 (Unterblock) ...........................................29
Vordefinierte Unterblöcke ...................................30
Menü 0 (linear) ....................................................31
Menüstruktur .......................................................31
Erweiterte Menüs ................................................32
Speichern von Parametern .................................32
Rücksetzen der Parameterwerte in ihren
Auslieferungszustand ..........................................33
5.10 Anzeigen von Parametern, die nicht auf
Standardwerte gesetzt sind ................................33
5.11 Nur Anzeigen von Zielparametern ......................33
5.12 Parameterzugangsebene und Sicherheit ............33
6
6.1
Inbetriebnahme ...................................34
Kurzinbetriebnahme ............................................35
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
3
Konformitätserklärung
MP25A4(R)
MP25A5(R)
MP45A4(R)
MP45A5(R)
MP75A4(R)
MP75A5(R)
MP105A4(R)
MP105A5(R)
MP155A4(R)
MP155A5(R)
MP210A4(R)
MP210A5(R)
Dieses Produkt entspricht der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC,
der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) 2004/108/
EC.
Die oben aufgeführten DC-Stromrichterprodukte wurden gemäß den
folgenden europäischen harmonisierten Normen konzipiert und
hergestellt:
EN 61800-5-1:2007
Elektrische Umrichtersysteme Sicherheitsanforderungen - Strom, Wärme
und Energie
EN 61800-3:2004
Drehzahlregulierbare elektrische
Antriebssysteme - Teil 3: EMVProduktvorschrift einschließlich spezifischer
Testmethoden
EN 61000-6-2:2005
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV).
Fachgrundnorm. Störfestigkeit im
Industriebereich
EN 61000-6-4:2007
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV).
Fachgrundnorm. Emissionsvorschrift
Industriebereich
Die entsprechenden internationalen Normen lauten:
IEC 61800-5-1:2007
IEC 61800-3:2004
IEC 61000-6-2:2005
IEC 61000-6-4:2006
4
Datum: 19. Dezember 2008
Dieser elektrische Antrieb ist für die Verwendung mit den
entsprechenden Motoren, Steuereinheiten, elektrischen
Schutzkomponenten und anderen Ausrüstungen bestimmt, mit
welchen er ein vollständiges Endprodukt oder System bildet.
Die Einhaltung der Sicherheits- und EMV-Vorschriften ist direkt von
einer ordnungsgemäßen Installation und Konfigurierung der
Antriebe abhängig. Dies schließt die speziellen Netzfilter ein.
Der Antrieb darf nur von Fachpersonal installiert werden, das sich
mit den Sicherheits- und EMV-Vorschriften auskennt. Der Monteur
der Anlage ist dafür verantwortlich, dass das Endprodukt bzw.
System in dem Land, in dem es zum Einsatz kommt, die
Anforderungen aller relevanten Vorschriften erfüllt. Konsultieren
Sie immer diese Betriebsanleitung. Ein EMV-Datenblatt mit
weiteren EMV-Informationen ist bei Bedarf erhältlich.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
1
Sicherheitsinformationen
1.1
Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen
und Hinweise
Eine Warnung enthält Informationen, die zur Vermeidung von
Gefahren wichtig sind.
WARNUNG
VORSICHT
Ein mit 'Vorsicht' gekennzeichneter Absatz enthält
Informationen, die zur Vermeidung von Schäden am
Umrichter oder dessen Zubehör notwendig sind.
HINWEIS
Ein Hinweis enthält Informationen zur korrekten Bedienung des Produkts.
1.2
Elektrische Sicherheit - Allgemeine
Warnung
Die Spannungen am Antrieb können schwere bis tödliche Stromschläge
bzw. Verbrennungen verursachen. Beim Arbeiten mit dem Umrichter
oder in dessen Nähe ist besondere Vorsicht geboten.
Spezifische Warnungen sind an den entsprechenden Stellen in dieser
Betriebsanleitung enthalten.
1.3
Systemauslegung und Sicherheit des
Personals
Der Umrichter ist für den professionellen Einsatz in Komplettanlagen
bzw. -systemen bestimmt. Bei nicht fachgerechtem Einbau kann der
Umrichter ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Der Umrichter arbeitet mit hohen Spannungen und Strömen sowie mit
hohen elektrischen Ladungen. Er dient der Steuerung von Geräten, von
denen ebenfalls Gefahren ausgehen können.
Systementwicklung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung müssen von
Mitarbeitern durchgeführt werden, die die erforderliche Fachkompetenz und
Erfahrung dafür besitzen. Zuvor müssen diese Sicherheitsinformationen und
dieses Handbuch sorgfältig durchgelesen werden.
Aufgrund der Steuerung über die STOP- und START-Tasten oder
die Elektronikklemmen kann die Sicherheitsgewährleistung für
Personen nicht als ausreichend betrachtet werden. Durch sie
werden gefährliche Spannungen nicht vom Umrichterausgang oder
anderen externen Modulen getrennt. Das Netz muss durch eine
zulässige Trennvorrichtung vom Umrichter getrennt werden, bevor
dieser an die Leistungsklemmen angeschlossen werden kann.
Der Umrichter ist nicht zur Realisierung von Sicherheitsfunktionen bestimmt.
Besondere Vorsicht ist bei dem Betrieb des Umrichters geboten, da entweder
durch das geplante Verhalten oder durch auftretende Fehlfunktionen
Gefahren entstehen können. Bei allen Anwendungen, bei denen eine
Funktionsstörung des Antriebs bzw. seines Steuersystems Beschädigungen,
Ausfälle oder Verletzungen herbeiführen kann, muss eine Risikoanalyse
vorgenommen werden, und gegebenenfalls sind weitere Maßnahmen zur
Verringerung solcher Risiken zu treffen. Bei Ausfall der Drehzahlregelung
kann dies z. B. ein Überdrehzahlschutz oder bei Versagen der Motorbremse
eine ausfallsichere mechanische Bremse sein.
1.4
Umweltbeschränkungen
Die in der Mentor MP Betriebsanleitung aufgeführten Anweisungen und
Informationen bezüglich Transport, Lagerung, Installation und Betrieb
müssen einschließlich der angegebenen Umweltbeschränkungen
befolgt werden. Umrichter dürfen keinen übermäßigen physikalischen
Krafteinwirkungen ausgesetzt werden.
1.5
1.6
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Brandschutz
Der Umrichterschaltschrank ist nicht als brandsicher klassifiziert. Ein
separater Brandschutzschaltschrank ist vorzusehen.
1.7
Einhalten der Vorschriften
Der Monteur ist für das Befolgen aller entsprechenden Vorschriften
verantwortlich. Dazu zählen nationale Bestimmungen zur Auslegung
von Stromleitungen, Unfallverhütungsvorschriften und Vorschriften zur
elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Besondere Aufmerksamkeit
muss dabei auf die Querschnittsflächen von Leitern, die Auswahl von
Sicherungen und anderen Schutzvorrichtungen und die Anschlüsse der
Schutzerdung gerichtet werden.
Die Mentor MP Betriebsanleitung enthält Anweisungen zur Einhaltung
der EMV-Vorschriften.
Innerhalb der Europäischen Union müssen alle Maschinen, in denen
dieses Produkt eingesetzt wird, den folgenden Richtlinien entsprechen:
98/37/EG: Maschinensicherheit
2004/108/EG: Elektromagnetische Verträglichkeit
1.8
Motor
Stellen Sie sicher, dass der Motor gemäß den Empfehlungen des
Herstellers installiert wird. Achten Sie darauf, dass die Antriebswelle des
Motors nicht offen liegt.
Niedrige Drehzahlen können zu einer Überhitzung des Motors führen,
da der Lüfter an Effektivität verliert. Der Motor sollte mit einem
Thermistor ausgestattet werden. Gegebenenfalls sollte ein elektrischer
Fremdlüfter verwendet werden.
Die Werte der im Umrichter eingestellten Motorparameter beeinflussen
die Schutzfunktionen für den Motor. Die für den Umrichter eingestellten
Standardwerte dürfen für den Schutz des Motors nicht als ausreichend
betrachtet werden.
Es ist wichtig, dass in Parameter 0.41 (SE07), Motornennstrom, der
richtige Wert eingegeben wird. Dies wirkt sich auf den thermischen
Schutz des Motors aus.
1.9
Einstellen der Parameter
Einige Parameter können den Betrieb des Umrichters stark
beeinflussen. Vor einer Änderung dieser Parameter sind die
entsprechenden Auswirkungen auf das Steuersystem sorgfältig
abzuwägen. Es müssen Maßnahmen getroffen werden, um
unerwünschte Reaktionen durch Fehlbedienung oder unsachgemäßen
Eingriff zu vermeiden.
1.10
Elektrische Installation
1.10.1
Stromschlaggefahr
Die Spannungen an den folgenden Stellen können eine ernsthafte
Stromschlaggefahr darstellen, die tödliche Folgen haben kann:
•
•
•
Netzkabel und -anschlüsse
Motorkabel und -anschlüsse
Viele interne Teile des Umrichters und externe Optionsmodule
Sofern nicht anders angegeben, sind Steuerklemmen einfach isoliert
und dürfen nicht berührt werden.
1.10.2
Gespeicherte Ladungen
Der Umrichter enthält Kondensatoren, die mit einer potenziell tödlichen
Spannung geladen bleiben, nachdem der Umrichter vom Netz getrennt
wurde. Wurde der Antrieb unter Spannung gesetzt, so muss der
Wechselstrom mindestens zehn Minuten lang abgetrennt sein, bevor die
Arbeit fortgesetzt werden kann.
Zugang
Der Zugang muss ausschließlich auf autorisiertes Personal beschränkt
werden. Am Einsatzort geltende Sicherheitsvorschriften sind
einzuhalten.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
5
Produkt
informationen
Sicherheits
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
2
Produktinformationen
2.1
Einführung
Tabelle 2-1 Querverweis: Gerätetyp - Baugröße
Baugröße
MP25A4(R)
MP25A5(R)
MP45A4(R)
MP45A5(R)
MP75A4(R)
MP75A5(R)
MP105A4(R)
MP105A5(R)
MP155A4(R)
MP155A5(R)
MP210A4(R)
MP210A5(R)
MP350A4(R)
MP350A6(R)
MP420A4(R)
MP420A6(R)
MP550A4(R)
MP550A6(R)
MP700A4(R)
MP700A6(R)
MP825A4(R)
MP825A6(R)
MP900A4(R)
MP900A6(R)
MP1200A4
MP1200A6
MP1850A4
MP1850A6
1A
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Gerätetyp
Maximaler
ACEingangsstrom
Dauerstrom
DC-Ausgangsstrom
Dauerstrom
Typische
Motorleistung
(bei Vdc = 630V)
Überlast
A
A
A
kW
PS
MP25A5(R)
22
25
37.5
14
18
MP45A5(R)
40
45
67.5
25
33
MP75A5(R)
67
75
112.5
42
56
MP105A5(R)
94
105
157.5
58
78
MP155A5(R)
139
155
232.5
88
115
MP210A5(R)
188
210
315
120
160
Tabelle 2-4 690V-Nennströme
1B
Gerätetyp
2B
2C
MP1200A4(R)
MP1200A6(R)
MP1850A6(R)
2D
Maximaler
ACEingangsstrom
DC-Ausgangsstrom
Typische
Motorleistung
(wenn VDC =
760V)
Dauerstrom
Dauerstrom
A
A
A
kW
PS
MP350A6(R)
313
350
525
240
320
MP420A6(R)
376
420
630
280
380
MP550A6(R)
492
550
825
375
500
MP700A6(R)
626
700
1050
480
640
MP825A6(R)
738
825
1237.5
560
750
MP900A6(R)
805
900
1350
650
850
MP1200A6(R)
1073
1200
1800
850
1150
MP1850A6(R)
1655
1850
2775
1300
1750
2A
MP1850A4(R)
2.2
Erweiterte
Parameter
Tabelle 2-3 575V-Nennströme
Die Mentor MP Kurzanleitung wurde als Kurzreferenz für Installation und
Betrieb des Umrichters konzipiert. Weitere Informationen, einschließlich
der Betriebsanleitung Mentor MP und der Erweiterten Betriebsanleitung
Mentor MP (Mentor MP Advanced User Guide) sind auf der CD zu
finden, die dem Gerät beiliegt.
Gerätetyp
SMARTCARDBetrieb
Überlast
Nennströme
Die Nennströme für die 480V-, 575V- und 690V-Konfigurationen sind in
Tabelle 2-2 , Tabelle 2-3 und Tabelle 2-4 dargestellt.
Die hier angegebenen Dauerstromnennwerte gelten bei einer
Maximaltemperatur von 40°C und einer Einbauhöhe bis 1000 m. Für
den Betrieb bei höheren Temperaturen und größere Höhenlagen muss
eine Leistungsreduktion vorgenommen werden. Weitere Informationen
finden Sie in der Betriebsanleitung Mentor MP.
Tabelle 2-2
Gerätetyp
480V-Nennströme
Maximaler
ACEingangsstrom
Dauerstrom
DC-Ausgangsstrom
Dauerstrom
Typische
Motorleistung
Überlast
bei
400VDC
bei
500VDC
PS
A
A
A
kW
MP25A4(R)
22
25
37.5
9
15
MP45A4(R)
40
45
67.5
15
27
MP75A4(R)
67
75
112.5
27
45
MP105A4(R)
94
105
157.5
37.5
60
MP155A4(R)
139
155
232.5
56
90
MP210A4(R)
188
210
315
75
125
MP350A4(R)
313
350
525
125
200
MP420A4(R)
376
420
630
150
250
MP550A4(R)
492
550
825
200
300
MP700A4(R)
626
700
1050
250
400
MP825A4(R)
738
825
1237.5
300
500
MP900A4(R)
805
900
1350
340
550
MP1200A4(R)
1073
1200
1800
450
750
MP1850A4(R)
1655
1850
2775
700
1150
6
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Produkt
informationen
Sicherheits
informationen
2.2.1
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Typische Kurzzeit-Überlastgrenzen
Die in Prozent angegebene maximale Überlastgrenze hängt vom
jeweiligen Motortyp ab
Unterschiede beim Motornennstrom wirken sich auf die maximal
mögliche Überlast aus, wie im Advanced User Guide beschrieben.
Mit Hilfe von Abbildung 2-1 lässt sich die maximale Überlastdauer
bestimmen, die für Überlasten zwischen 100% und 150% verfügbar ist.
Die maximal verfügbare Überlast für eine Dauer von 60 Sekunden
beträgt beispielsweise 124%.
Abbildung 2-1 Maximal verfügbare Überlastdauer
160
155
Überlast
(%)
150
145
140
135
130
125
120
115
110
105
200
180
170
160
150
140
130
120
110
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
100
Überlastdauer (Sekunden)
HINWEIS
Eine Überlast von 150% steht für die Dauer von 30s bei einer
Umgebungstemperatur von 40 C bis zu maximal 10 Wiederholungen
pro Stunde zur Verfügung.
2.3
Gerätetyp-Code
Die Zusammensetzung der Modellbezeichnungen für die Mentor MPProduktfamilie wird in Abbildung 2-2 dargestellt.
Abbildung 2-2
Gerätetyp-Code
MP 1 2 0 0 A
4 R
Mentor Produktlinie
MP:Mentor-Plattform
Ankernennstrom (Dauerstrom in A)
Spannungsklasse
4: 480 V
5: 575 V
6: 690 V
R - 4-Quadrant-Betrieb
Leer - 2-Quadrant-Betrieb
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
7
Sicherheits
informationen
2.4
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Beschreibung des Typenschilds
Abbildung 2-3
Typisches Leistungsdatenetikett
Leitwerte der Umrichtermodelle
Kunden- und
Datumscode
Netzversorgung
Steuerelektronik/
Frequenz/Strom
Feldausgang
Spannung/Strom
Leitungseingangsspannung/
Frequenz/Strom
Anker-Ausgangsspannung/
Strom/Überlast
Zulassungen
Seriennummer
Zulassungsschlüssel
CE-Zulassung
2.4.1
Ausgangsstrom
2.4.2
Eingangsstrom
Europa
C Tick-Zulassung
Australien
RoHS-Konformität
Europa
Die hier angegebenen Dauerstromnennwerte gelten bei einer Maximaltemperatur von 40°C und einer Einbauhöhe bis 1000 m. Für höhere
Umgebungstemperaturen >40°C und größere Höhenlagen muss eine Leistungsreduzierung vorgenommen werden. Angaben zur
Leistungsreduzierung finden Sie in der Betriebsanleitung Mentor MP auf der beiliegenden CD.
Der Eingangsstrom wird durch die Netzspannung, die Frequenz und die Induktivität der Last beeinflusst. Der Eingangsstrom auf dem Typenschild ist
der typische Eingangsstrom.
8
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
2.5
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Umrichtermerkmale und Optionen
Abbildung 2-4
Umrichtermerkmale und Optionen
SM-Keypad /
MP-Keypad
Netzanschlüsse
Identifikations
Schild
Anschluss für
Bedieneinheit
SMARTCARD*
Steckplatz 1
Klemmen für
optionale
Ankerspannungsrückführung
Solutions-Module
Steckplatz 2
Steckplatz 3
Rückführung
DCAnschlüsse
Automatisierung
Feldbus
Serieller Anschluss
Steueranschlussklemmen
FXMP25-Anschluss
Sicherungen
Netzversorgung
Steuerelektronik
Kabel
für serielle
Kommunikation
Netzversorgung
Steuerelektronik und
Feldanschlüsse
* Eine SMARTCARD wird standardmäßig mitgeliefert. Weitere
Informationen finden Sie in Kapitel 7 SMARTCARD-Betrieb auf Seite 37.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
9
Sicherheits
informationen
2.5.1
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
SMARTCARDBetrieb
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Für Mentor MP lieferbare Optionsmodule
Zur besseren Kennzeichnung sind alle Solutions-Module mit Farbcodes versehen. In der folgenden Tabelle sind die Farbcodes und weitere
Informationen zu deren Funktion aufgeführt.
Tabelle 2-5
Kennzeichnung der Solutions-Module
Typ
Solutions-Modul
Farbe
hellgrün
Rückführung
braun
dunkelbraun
gelb
Automatisierung
(E/A-Erweiterung)
Automationsmodul
(Applikationsmodul)
SM-Universal Encoder
Plus
SM-Encoder Plus
SM-Encoder Ausgang
Plus
SM-I/O Plus
gelb
SM-I/O 32
dunkelgelb
SM-I/O Lite
Weitere Angaben
Universelle Geberschnittstelle
Eingänge Geberanschluss für
Ausgänge
Zusätzlicher
die folgenden Typen:
• Inkrementelle Encoder • 4-Spur-Encoder
• SinCos-Encoder
• Frequenz und Richtung
• SSI-Encoder
• SSI-simulierte Ausgänge
• EnDat-Encoder
Schnittstelle für inkrementelle Encoder
Geberschnittstelle für inkrementelle Encoder ohne
Kommutationssignale.
Keine simulierten Encoderausgänge verfügbar
Schnittstelle für inkrementelle Encoder
Geberschnittstelle für inkrementelle Encoder ohne
Kommutationssignale.
Simulierter Encoderausgang für 4-Spur-, Frequenz- und
Richtungssignale
E/A-Erweiterung
Erhöht die E/A-Leistung durch Hinzufügen der folgenden
•
Digitaleingängezu
x 3 den vorhandenen
•
Analogausgang
(Spannung) x 1
E/A-Funktionen
E/A-Funktionen:
•
•
Digital-E/A x 3
Analogeingänge (Spannung) x 2
•
Relais x 2
E/A-Erweiterung
Erhöht die E/A-Leistung durch Hinzufügen der folgenden
E/A-Funktionen zu den vorhandenen E/A-Funktionen:
• Digitale Hochgeschwindigkeits-E/A x 32
• +24-V-Ausgang
Zusätzlicher I/O
1 Analogeingang (± 10V Bipolar- oder
Stromschleifenmodus)
1 Analogausgang (0-10V oder Stromschleifenmodus)
3 x Digitaleingang und 1 x Relais
SM-I/O Timer
Zusätzlicher E/A mit Echtzeituhr
Wie SM-I/O Lite, jedoch mit einer zusätzlichen Echtzeituhr
zur Planung der Umrichterfreigabe
türkis
SM-I/O PELV
Isolierter E/A gemäß NAMUR NE37-Spezifikation
Für Anwendungen der chemischen Industrie
1 Analogeingang (Stromschleifenmodi)
2 Analogausgänge (Stromschleifenmodi)
4 Digitalein-/ausgänge, 1 Digitaleingang, 2 Relaisausgänge
oliv
SM-I/O 120V
Zusätzlicher E/A entsprechend IEC 61131-2 120V AC
6 Digitaleingänge und 2 Relaisausgänge, ausgelegt für
120V AC-Betrieb
kobaltblau
SM-I/O 24V geschützt
Zusätzliche E/A mit Überspannungsschutz bis zu 48 V
2 Analogausgänge (Stromschleifenmodi)
4 Digitalein-/ausgänge, 3 Digitaleingänge,
2 Relaisausgänge
moosgrün
SM-Applications Plus
Applications-Prozessor
2. Koprozessor für vordefinierte bzw. kundenspezifische
Anwendungssoftware
dunkelrot
weiß
gelb-braun
10
Bezeichnung
Applications-Prozessor
SM-Applications Lite V2 2. Koprozessor für vordefinierte bzw. kundenspezifische
Anwendungssoftware.
SM-Register
Applications-Prozessor
2. Koprozessor zur Ausführung der Lageerfassungsfunktion
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Tabelle 2-5
Typ
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Kennzeichnung der Solutions-Module
Solutions-Modul
Farbe
Bezeichnung
Weitere Angaben
violett
SM-PROFIBUS-DP-V1
Profibus-Optionsmodul
PROFIBUS DP-Anbindung zur Kommunikation mit dem
Umrichter
mittelgrau
SM-DeviceNet
DeviceNet-Optionsmodul
DeviceNet-Anbindung zur Kommunikation mit dem
Umrichter
dunkelgrau
SM-INTERBUS
Interbus-Optionsmodul
Interbus-Anbindung zur Kommunikation mit dem Umrichter
SM-CANopen
CANopen-Optionsmodul
CANopen-Anbindung zur Kommunikation mit dem Umrichter
beige
SM-Ethernet
Ethernet-Optionsmodul
10 base-T bzw. 100 base-T; Unterstützt Webseiten, SMTPMail und mehrere Protokolle: DHCP IP-Adressierung;
standardmäßiger RJ45-Anschluss
braun-rot
SM-EtherCAT
EtherCAT-Option
EtherCAT-Anbindung zur Kommunikation mit dem Umrichter
Feldbus
hellgrau
Tabelle 2-6 Bedieneinheiten
Typ
Tastatur
Bezeichnung
Weitere Angaben
SM-Keypad
Optionale LED-Bedieneinheit
Bedieneinheit mit LED-Display
MP-Keypad
Optionale LCD-Bedieneinheit
Bedieneinheit mit alphanumerischem LCD-Display und Hilfefunktion
Tastatur
Tabelle 2-7
Typ
Optionale Zusatzmodule
Kabel
galavnisch
getrennt,
Isolierung
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Bezeichnung
Weitere Angaben
Kabel für serielle
Kommunikation
11
Sicherheits
informationen
2.6
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Zubehör im Lieferumfang
Der Umrichter wird mit einem Exemplar der Betriebsanleitung, einer
SMARTCARD, einer Sicherheitsdokumentation, dem Qualitätszertifikat,
einem Zubehörsatz, der die in Tabelle 2-8 aufgeführten Artikel enthält,
sowie einer CD-ROM mit zugehöriger Dokumentation und SoftwareTools ausgeliefert.
Tabelle 2-8
Im Lieferumfang enthaltene Komponenten
Beschreibung
Baugröße 1
Stecker für Steuersignale
Tachoanschluss
Relais Anschlüsse
UL-Hinweis
CAUTION
Risk of Electric Shock
Power down unit 10minutes
before removing cover
UL-Hinweis für
Kühlkörpertemperatur
Erdungsklammer
Kunststoffkappen für die
Abdeckungen
Klemmenblenden
Montagesockelhalterung
12
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
3
Mechanische Installation
3.1
Sicherheit
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Befolgen Sie die Anweisungen
WARNUNG
Die Anweisungen zur elektrischen und mechanischen
Installation sind zu beachten. Jegliche Fragen oder Zweifel
sind an den Lieferanten des Systems heranzutragen. Der
Eigentümer oder Benutzer ist dafür verantwortlich, dass die
Installation des Umrichters und jedes externen Moduls
sowie die Art und Weise, wie diese betrieben und gewartet
werden, mit den Anforderungen des Arbeitsschutzgesetzes
im Vereinigten Königreich oder der jeweiligen Gesetzgebung
und den Verhaltensregeln in dem Land, in dem das System
eingesetzt wird, übereinstimmt.
Kompetenz des Installierers
WARNUNG
WARNUNG
Der Umrichter muss von professionellen Monteuren
installiert werden, die mit den Anforderungen bezüglich
Sicherheit und EMV vertraut sind. Der Monteur der Anlage
ist dafür verantwortlich, dass das Endprodukt bzw. System
in dem Land, in dem es zum Einsatz kommt, die
Anforderungen aller relevanten Vorschriften erfüllt.
Wenn der Umrichter für eine gewisse Zeit mit einer hohen
Last betrieben wurde, kann der Kühlkörper sehr heiß
werden (über 70°C). Der Kühlkörper darf nicht berührt
werden.
Schaltschrank
WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
Der Umrichter ist für den Einbau in einen Schaltschrank
bestimmt, zu dem nur geschultes und befugtes Personal
Zugang hat und der das Eindringen von Schmutz verhindert.
Er ist für Umgebungen ausgelegt, die auf
Umweltverschmutzungsgrad 2 nach IEC 60664-1 eingestuft
sind. Das bedeutet, dass nur trockener, nicht leitender
Schmutz akzeptabel ist.
Der Umrichterschaltschrank ist nicht als brandsicher
klassifiziert. Ein separater Brandschutzschaltschrank ist
vorzusehen.
Viele Umrichter dieser Produktreihe wiegen mehr als 15 kg.
Verwenden Sie die entsprechenden Schutzvorrichtungen,
wenn Sie diese Modelle anheben.
Eine Tabelle mit den Gewichten der einzelnen Umrichter
finden Sie in der Betriebsanleitung.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
13
Sicherheits
informationen
3.2
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Entfernen der Schutzkappen für
elektrische Anschlussklemmen
Trennungseinrichtung
WARNUNG
WARNUNG
3.2.1
Das Versorgungsnetz muss durch eine zulässige Trennvorrichtung
vom Umrichter getrennt werden, bevor die Abdeckung vom
Umrichter entfernt und Wartungsarbeiten durchgeführt werden
können.
Gespeicherte Ladungen
Der Umrichter enthält Kondensatoren, die mit einer potenziell
tödlichen Spannung geladen bleiben, nachdem der Umrichter
vom Netz getrennt wurde. Wurde der Antrieb unter Spannung
gesetzt, so muss der Wechselstrom mindestens zehn Minuten
lang abgetrennt sein, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann.
Entfernen der Leistungsklemmenabdeckungen
Baugröße 1 ist mit einer Anschlussklemmenabdeckung ausgerüstet: Steuerklemmenabdeckung.
Abbildung 3-1 Entfernen der Steuerklemmenabdeckung
Pozi Pz2
Lösen Sie zum Entfernen der Abdeckung die Schraube und schieben Sie die Abdeckung nach unten.
Beim Einsetzen der Abdeckungen darf die Schraube nur mit einem maximalen Drehmoment von einem 1 Nm (0,7 lb ft) festgezogen werden.
3.2.2
Entfernen der Kabeleinführung und Ausbrüche
Abbildung 3-2
Entfernen der Kabeleinführungsausbrüche
1
2
Alle
Baugrößen
Legen Sie die Kabeleinführung auf eine flache feste Oberfläche.
Schlagen Sie die erforderlichen Ausbrüche mit einem Hammer wie
dargestellt (1) heraus. Wiederholen Sie dies, bis alle erforderlichen
Ausbrüche entfernt worden sind (2). Entgraten Sie alle Ausbrüche.
14
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
3.3
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Einbaumethode
Der Mentor MP kann nur in Rückwandmontage angebracht werden.
Abbildung 3-3 Gesamtabmessungen der Baugröße 1A
1
293 mm (11,54 Zoll)
250 mm (9,84 Zoll)
170 mm (6,69 Zoll)
222 mm (8,74 Zoll)
6,5 mm
(0,26 Zoll)
4 Löcher
passend
für M6
1
444 mm
(17,48 Zoll)
380 mm
(14,96 Zoll)
1
22 mm
(0,87 Zoll)
1
40 mm
(1,58 Zoll)
250 mm (9,84 Zoll)
222 mm
(8,74 Zoll)
95 mm
(3,74 Zoll)
1. Die beiden äußeren Bohrungen werden für die Montage des Mentor
MP benötigt.
HINWEIS
Ist eine SMARTCARD am Umrichter gesteckt, erhöht sich die Tiefe um
7,6 mm.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
15
Sicherheits
informationen
Abbildung 3-4
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Gesamtabmessungen der Baugröße 1B
1
1
293 mm (11,54 Zoll)
250 mm (9,84 Zoll)
251 mm (9,88 Zoll)
170 mm (6,69 Zoll)
6,5 mm (0,26 Zoll)
4 Löcher
passend
für M6
1
444 mm
(17,48 Zoll)
380mm
(14,96 Zoll)
1
22 mm
(0,87 Zoll)
1
40 mm
(1,58 Zoll)
250 mm (9,84 Zoll)
251 mm
(9,88 Zoll)
124 mm
(4,88 Zoll)
1. Die beiden äußeren Bohrungen werden für die Montage des Mentor
MP benötigt.
HINWEIS
Ist eine SMARTCARD am Umrichter gesteckt, erhöht sich die Tiefe um
7,6 mm.
16
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Abbildung 3-5
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bringen Sie die Montagehalterung an.
2
1
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Die untere Montagehalterung (1) muss zuerst an der Montageplatte
befestigt werden. Der Umrichter muss anschließend auf die Halterung
heruntergelassen und eingesteckt werden. Die obere
Montagehalterung (2) muss anschließend in den Umrichter eingesteckt
und die oberen Bohrungen müssen für die Montage markiert werden
(380 mm vom Mittelpunkt der Bohrungen in der unteren
Montagehalterung). Sobald die Löcher gebohrt sind, befestigen Sie die
obere Montagehalterung entsprechend.
1
3.4
Montage und Demontage der Klemmenblenden
Abbildung 3-6
Montage der Klemmenblenden
1
2
3
1. Fädeln Sie die Steckverbinder für die Netzversorgung und den DC-Ausgang durch die mitgelieferten Abdeckkappen und schließen Sie diese an
den Umrichter an.
2. Platzieren Sie die Klemmenblende oben über den Steckverbindern, und lassen Sie diese einrasten (3).
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
17
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Abbildung 3-7
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Demontage der Klemmenblenden
1
2
1. Schieben Sie einen Schraubendreher in die Nut, wie dargestellt.
2. Hebeln Sie in die angegebene Richtung, um die Klemmenblende zu lösen, und entfernen Sie diese.
3.5
Schaltschrank
Schaltschrankanordnung
Bei der Installationsplanung müssen die in der folgenden Abbildung angegebenen Mindestabstände unter Berücksichtigung der Vorschriften, die für
andere Baugruppen bzw. Zusatzmodule gelten, eingehalten werden.
Abbildung 3-8
Schaltschrankanordnung
AC-Netzschütz, Leitungsdrosseln
und Sicherungen
Schaltschrank
Stellen Sie sicher, dass die
jeweiligen Mindestabstände
für den Umrichter eingehalten
werden.Natürliche Konvektion
oder Zwangsbelüftung darf
nicht durch Objekte oder
Kabel blockiert werden
≥100mm
(4 Zoll)
≥100mm
(4 Zoll)
≥100mm
(4 Zoll)
Signalkabel
Sämtliche Signalkabel sollen
in einer Entfernung von
mindestens 300mm zum
Umrichter und jeglichen
Stromkabeln verlaufen
Externer
Regler
Anmerkung:
Zur Einhaltung der
EMV-Richtlinie:
1) Die Stromversorgungskabel
müssen einen Abstand von
mindestens 100mm (4 Zoll)
vom Umrichter in alle
Richtungen haben
2) Direkten Metallkontakt am
Umrichter und an den
Filtermontagepunkten
sicherstellen (jeglicher
Farbanstrich ist zu entfernen)
≥100mm
(4 Zoll)
Netzversorgung
Steuerelektronik
Ankeranschlusskabel
Feldanschlusskabel
18
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
4
WARNUNG
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Elektrische Installation
Stromschlaggefahr
Die Spannungen an den folgenden Stellen können eine
ernsthafte Stromschlaggefahr darstellen, die tödliche Folgen
haben kann:
•
•
•
AC Netzversorgung und Anschlüsse
DC Kabel und Anschlüsse
Viele interne Teile des Umrichters und externe
Optionsmodule
Sofern nicht anders angegeben, sind Steuerklemmen einfach
isoliert und dürfen nicht berührt werden.
WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
Trennungseinrichtung
Das Versorgungsnetz muss durch eine zulässige
Trennvorrichtung vom Umrichter getrennt werden, bevor die
Abdeckung vom Umrichter entfernt und Wartungsarbeiten
durchgeführt werden können.
Funktion „Antrieb stillsetzen“
Die Funktion für „Antrieb stillsetzen” beseitigt keine
gefährlichen Spannungen aus dem Umrichter oder aus
externen Zusatzaggregaten.
Umrichter können an Netzen der Installationskategorie III
oder niedriger nach IEC 60664-1 eingesetzt werden. Das
bedeutet, dass sie am Ursprung des Netzes in einem
Gebäude permanent angeschlossen werden können. Bei
Außeninstallationen ist zur Reduzierung von Kategorie IV
auf Kategorie III eine zusätzliche
Überspannungsunterdrückung (Unterdrückung von
Einschwingspannungsstößen) erforderlich.
HINWEIS
Einzelheiten über die Abschaltung der Schutzerdung (MOV) finden Sie
in der Bedienungsanleitung.
HINWEIS
Einzelheiten über die Anschlüsse des externen Widerstands für den
Überspannungsschutz finden Sie in der Bedienungsanleitung.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
19
Sicherheits
informationen
4.1
Produkt
informationen
Elektrische
Installation
Mechanische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Elektrische Anschlüsse
Um die Funktion der unterschiedlichen Stromverbindungen zu verstehen, lesen Sie Abbildung 4-1.
Abbildung 4-1 Mindestanforderungen für den Anschluss des 480V-Umrichters
Eingangsanschlüsse
Netzversorgung
L1
Sicherungen
Steuerelektronik
L2
*
L3
*
*
Trennschalter
10 A
Halbleitersicherungen
*
*
*
L1
L2
L3
Sicherungen Steuerelektronik
10 A
Netzschütz
Netzdrossel
Eingangsleistungsklemmen
Ankerklemmen
A1
A2
Steueranschlüsse
DC-Sicherung
nur für 4Q
Anschlüsse Netzversorgung Steuerelektronik
E1
E3
L12 L11
F+
F-
RLY2
Spule
Leitungsschütz
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
61 62 63
24 V
Antrieb:
Regler
freigeben
Feld
ein / aus
250 VAC
maximal
Lüfterversorgung (falls zutreffend)
Motor
* Informationen zur Sicherungsdimensionierung finden Sie unter Abschnitt 4.5.1 Ferraz Shawmut-Sicherungen auf Seite 23.
20
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
4.1.1
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter)
Es gibt drei gebräuchliche FI-Typen (ELCB/RCD):
1. AC - zur Erkennung von AC-Fehlerströmen
2. A - zur Erkennung von AC-Fehlerströmen und welligen DCFehlerströmen (vorausgesetzt, die DC-Stromstärke erreicht
mindestens einmal pro Halbzyklus den Wert Null)
3. B - zur Erkennung von AC-Fehlerströmen, welligen DCFehlerströmen und glatten DC-Fehlerströmen
• Die Typen A und AC dürfen niemals bei Umrichtern des
Typs Mentor MP verwendet werden.
• Typ B muss bei allen Umrichtern des Typs Mentor MP
verwendet werden.
WARNUNG
Nur FI-Schutzschalter (ELCB)/
Fehlerstromüberwachungsgeräte (RCD) des Typs B sind für
Mentor MP-Umrichter geeignet.
Bei Verwendung externer EMV-Filter muss zum Vermeiden falscher
Fehlerabschaltungen eine Zeitverzögerung von mindestens 50 ms
vorgesehen werden. Der Ableitstrom kann den Auslöseschwellwert für
eine Fehlerabschaltung überschreiten, wenn die Phasen nicht
gleichzeitig zugeschaltet werden.
4.2
Wo die Möglichkeit zeitweiliger Kondensation oder Korrosion
besteht, muss die Erdung durch eine geeignete Dichtmasse
gegen Korrosion geschützt werden.
Der Widerstand der Erdungsleitung muss den örtlich
geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen.
Der Umrichter muss so geerdet werden, dass ein eventuell
auftretender Fehlerstrom so lange abgeleitet wird, bis eine
Schutzeinrichtung (Sicherung usw.) die Netzspannung
abschaltet.
Die Erdanschlüsse müssen in regelmäßigen Abständen
inspiziert und kontrolliert werden.
Abbildung 4-2
Lage des Erdungsanschlusses
Erdungsverbindung
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Netzanforderungen
Der Standardumrichter ist für eine Nennversorgungsspannung von bis
zu 489 Vrms ausgelegt.
Eine optionale Auslegung von 575Vrms ist für die Umrichtergrößen
MP25Ax(R) bis MP210Ax(R) lieferbar.
Eine optionale Auslegung von 690Vrms ist für Umrichtergrößen
MP350Ax(R) und darüber lieferbar.
WARNUNG
4.3.1
Die 690V-Variante eignet sich nicht für die Versorgung über
geerdete Dreiecksnetze.
Netztypen
Umrichter für Netzspannungen von bis zu 575 V können mit allen
Netzformen, d.h. TN-S, TN-C-S, TT, IT, mit Erdung auf jedem Potenzial,
d.h. auf der neutralen, Mitten- oder Eckphase („Dreieckserdung”)
verwendet werden.
Geerdete Dreiecksnetze >575 V sind nicht zulässig.
4.3.2
Netzversorgung der Thyristorbrücke
Tabelle 4-1
3-Phasen-Wechselstromversorgung
Spannungsvariante
Spezifikation
Widerstand der Erdungsleitung
WARNUNG
4.3
Erdung
Der Umrichter ist an Systemerde der AC-Versorgung anzuschließen.
Der Erdanschluss muss den örtlichen Vorschriften und der üblichen
Vorgehensweise entsprechen.
WARNUNG
SMARTCARDBetrieb
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
480 V
575 V
690 V
Max. Nennversorgungsspannung
480 V
575 V
690 V
Toleranz
+10%
+10%
+10%
Min. Nennversorgungsspannung
24 V
500 V
500 V
Toleranz
-20%
-10%
-10%
4.4
Netzdrosseln
Die folgenden Empfehlungen für zusätzliche Netzdrosseln wurden
aufgrund der Norm für elektrische Antriebssysteme berechnet:
EN61800-3:2004 „Drehzahlregulierbare elektrische Antriebssysteme Teil 3: EMV-Bestimmungen und spezifische Testmethoden“.
Tabelle 4-2 (Tabelle 4-2) und Tabelle 4-3 zeigen die Ladd-Anforderungen
für die elektrischen DC-Stromrichter der Baureihe Mentor MP für die
Installation in europäischen Ländern unter Einhaltung der EMV/
Netzversorgungsqualität auf der Grundlage der EN61800-3:2004 für die
zweite Umgebung.
HINWEIS
Die in Tabelle 4-2 und Tabelle 4-3 angegebenen Stromwerte gelten für
typische Motorströme, deren Oberwellenstrom nicht mehr als 50 % des
Umrichternennstroms beträgt.
Tabelle 4-2 Mindestwerte für Ladd und Drossel-Nennstrom - 400VVersorgung
Typischer
Nennstrom
Maximaler
Nennstrom
Gerätetyp
Ladd
µH
A
A
MP25A4(R)
220
21
22
MP45A4(R)
220
38
40
MP75A4(R)
220
63
67
MP105A4(R)
220
88
94
MP155A4(R)
160
130
139
MP210A4(R)
120
180
188
MP350A4(R)
71
290
313
MP420A4(R)
59
350
376
MP550A4(R)
45
460
492
MP700A4(R)
36
590
626
MP825A4(R)
30
690
738
MP900A4(R)
28
750
805
MP1200A4(R)
21
1000
1073
MP1850A4(R)
18
1600
1655
21
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Tabelle 4-3 Mindestwerte für Ladd und Drossel-Nennstrom 690V-Versorgung
Ladd
Typischer
Nennstrom
Maximaler
Nennstrom
µH
A
A
MP350A6(R)
120
290
313
MP420A6(R)
100
350
376
MP550A6(R)
79
460
492
Gerätetyp
4.5
WARNUNG
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Kabel- und Sicherungsnennwerte
Die Auswahl der richtigen Sicherung ist von großer
Bedeutung, um die Sicherheit der Installation zu
gewährleisten
In Abschnitt 2.2 Nennströme auf Seite 6 sind die maximalen
Dauereingangsströme angegeben, um die richtige Auswahl von
Sicherungen und Kabeln zu erleichtern. Der maximale Eingangsstrom
ist abhängig vom Anteil der Welligkeit des Ausgangsstroms. Für die
angegebenen Nennwerte wurde ein Welligkeitswert von 100 %
angenommen.
MP700A6(R)
62
590
626
MP825A6(R)
53
690
738
MP900A6(R)
48
750
805
MP1200A6(R)
36
1000
1073
Der bei der Installation eines Mentor MP gewählte Kabelquerschnitt
muss mit den örtlichen Kabelvorschriften übereinstimmen. Die in diesem
Abschnitt enthaltenen Informationen gelten nur als allgemeine Leitlinie.
MP1850A6(R)
32
1600
1655
Die Leistungsklemmen am Mentor MP wurden so konzipiert, dass sie
4.4.1
Steuerelektronik Netzversorgung und
Anschlüsse
Tabelle 4-4 Anschlussklemmen-Funktionen
Klemmen
Funktion
E1, E3
Versorgung für Steuerelektronik und Feldregler. Diese
Klemmen müssen gleichphasig mit der Netzversorgung
zum Umrichter geschaltet werden.
L11, L12
Feld ein / aus. Wenn L11 und L12 geöffnet sind, ist die
Versorgung zum Feldregler unterbrochen, also liegt kein
Feldstrom an.
F+, F-
Feldversorgung zum Motor.
MA1, MA2 Konsultieren Sie immer die Betriebsanleitung
Tabelle 4-5
Wert
Max. Nennversorgungsspannung
480 V
Toleranz
+10%
Min. Nennversorgungsspannung
208 V
Toleranz
-10%
Jeder Umrichter ist mit einem eingebauten Feldregler mit folgenden
Nennströmen ausgestattet.
Tabelle 4-6
Der tatsächliche Kabelquerschnitt ist abhängig von verschiedenen
Faktoren, wie zum Beispiel:
•
•
•
•
Tatsächlicher maximaler Dauerstrom
Umgebungstemperatur
Kabelhalter, Methode und Gruppierung
Spannungsabfall im Kabel
Bei Anwendungen mit Motoren geringerer Dimensionierung kann der
Kabelquerschnitt entsprechend zum Motor gewählt werden. Zum Schutz
von Motor und Motorkabel muss der Umrichter mit dem richtigen
Motornennstrom programmiert werden.
HINWEIS
Phase-Phase-Versorgung
Spezifikation
einen maximalen Kabelquerschnitt von 150 mm2 (350kcmil) bei einer
Nenntemperatur von 90°C aufnehmen können.
Bei Verwendung geringerer Kabelquerschnitte muss die
Sicherungsdimensionierung der Abzweigstromkreise entsprechend dem
gewählten Kabelquerschnitt ebenfalls reduziert werden.
Die folgende Tabelle zeigt die erforderlichen Kabelquerschnitte gemäß
europäischer und amerikanischer Normen. Hierbei wird davon
ausgegangen, dass 3 Leiter pro Kabelboden/-kanal vorhanden sind,
eine Umgebungstemperatur von 40°C herrscht und die Anwendungen
einen hohen Welligkeitsanteil im Ausgangsstrom besitzen.
Tabelle 4-7 Typische Kabelquerschnitte
Nennströme
Gerätetyp
Max. DauerfeldstromNennwert
A
MP25A4(R)
MP45A4(R)
MP75A4(R)
MP105A4(R)
MP155A4(R)
MP210A4(R)
MP25A5(R)
MP45A5(R)
MP75A5(R)
MP105A5(R)
MP155A5(R)
MP210A5(R)
8
MP350A4(R)
MP420A4(R)
MP550A4(R)
MP700A4(R)
MP825A4(R)
MP900A4(R)
MP350A6(R)
MP420A6(R)
MP550A6(R)
MP700A6(R)
MP825A6(R)
MP900A6(R)
10
MP1200A4(R)
MP1850A4(R)
MP1200A6(R)
MP1850A6(R)
20
Gerätetyp
IEC 60364-5-52[1]
UL508c/NEC[2]
Eingang
Ausgang
Eingang
Ausgang
MP25A5(R)
2,5mm2
4mm2
8 AWG
8 AWG
MP45A4(R)
MP45A5(R)
10mm2
10mm2
4 AWG
4 AWG
MP75A4(R)
MP75A5(R)
16mm2
25mm2
1 AWG
1/0 AWG
MP105A4(R)
MP105A5(R)
25mm2
35mm2
1/0 AWG
1/0 AWG
MP155A4(R)
MP155A5(R)
50mm2
70mm2
3/0 AWG
4/0 AWG
MP210A5(R)
95mm2
95mm2
300kcmil
350kcmil
MP25A4(R)
MP210A4(R)
HINWEIS
1. Der maximale Kabelquerschnitt wird dadurch definiert, dass an der
Abdeckung der Leistungsklemmen Kabel mit 90°C Nenntemperatur
verwendet werden, gemäß Tabelle A.52-5 der entsprechenden
Norm.
2. Setzt die Verwendung von Kabeln mit einer Nenntemperatur von
75°C voraus, gemäß Tabelle 310.16 des National Electrical Code.
Der Einsatz von Kabeln mit höherer Nenntemperatur würde eine
Reduzierung des empfohlenen Mindestkabelquerschnitts für den oben
dargestellten Mentor MP zulassen. Informationen über die
Dimensionierung von Hochtemperaturkabeln erhalten Sie beim
Umrichterlieferanten.
22
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
4.5.1
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Ferraz Shawmut-Sicherungen
Für den Mentor MP werden Ferraz Shawmut-Sicherungen empfohlen.
Die Anwendungen, Beschreibungen und Nennwerte für Ferraz ShawmutSicherungen bezüglich der Umrichter finden Sie in Tabelle 4-8, Tabelle 4-9
und Tabelle 4-10. Tabelle 4-10
Tabelle 4-8 Ferraz Shawmut-Halbleitersicherungen für 480V- und 575V-Umrichter der Baugröße 1
Gerätetyp
Sicherungstyp
Zusatz (intern für alle Nennwerte)
Nennwert
V AC
Nennwert
A
Katalognummer
Ref.-Nummer
10x38mm Kapsel
690
12.5
MP25A4
MP25A5
22x58mm Kapsel
690
32
FR10GB69V12.5
H330011
FR22GC69V32
A220915
MP45A4
MP45A5
22x58mm Kapsel
690
63
FR22GC69V63
X220912
MP75A5
MP75A5
22x58mm Kapsel
690
100
FR22GC69V100
W220911
MP25A4R
MP25A5R
22x58mm Kapsel
690
32
FR22GC69V32
A220915
MP45A4R
MP45A5R
22x58mm Kapsel
690
63
FR22GC69V63
X220912
MP75A4R
MP75A5R
22x58mm Kapsel
690
100
FR22GC69V100
W220911
MP105A4
MP105A5
Quadratischer Körper,
Größe 30
690
160
PC30UD69V160EF
M300092
MP155A4
MP155A5
Quadratischer Körper,
Größe 30
690
200
PC30UD69V200EF
N300093
MP210A4
MP210A5
Quadratischer Körper,
Größe 30
690
315
PC30UD69V315EF
Q300095
MP105A4R
MP105A5R
Quadratischer Körper,
Größe 70
1250
160
PC70UD13C160EF
T300604
MP155A4R
MP155A5R
Quadratischer Körper,
Größe 70
1250
200
PC70UD13C200EF
V300605
MP210A4R
MP210A5R
Quadratischer Körper,
Größe 70
1250
280
PC70UD12C280EF
L300712
Tabelle 4-9 Schutz der Abzweigstromkreise von Ferraz Shawmut für 480V- und 575V-Umrichter der Baugröße 1
Gerätetyp
Zusatz
MP25A4
MP25A5
Sicherungstyp
Nennwert
V AC
Nennwert
A
21x57mm zylindrisch
600
10
22x58mm Kapsel
690
25
gG
Katalognummer
Ref.-Nummer
Alternative
zu UL Kl. J
N212072
AJT30
AJT10
FR22GG69V25
MP45A4
MP45A5
22x58mm Kapsel
690
50
FR22GG69V50
P214626
AJT45
MP75A5
MP75A5
22x58mm Kapsel
690
80
FR22GG69V80
Q217180
AJT70
MP25A4R
MP25A5R
22x58mm Kapsel
690
25
FR22GG69V25
N212072
AJT30
MP45A4R
MP45A5R
22x58mm Kapsel
690
50
FR22GG69V50
P214626
AJT45
MP75A4R
MP75A5R
22x58mm Kapsel
690
80
FR22GG69V80
Q217180
AJT70
MP105A4
MP105A5
NH 00 Flachsicherung
690
100
NH00GG69V100
B228460
AJT125
MP155A4
MP155A5
NH 1 Flachsicherung
690
160
NH1GG69V160
F228487
AJT175
MP210A4
MP210A5
NH 1 Flachsicherung
690
200
NH1GG69V200
G228488
AJT225
MP105A4R
MP105A5R
NH 00 Flachsicherung
690
100
NH00GG69V100
B228460
AJT125
MP155A4R
MP155A5R
NH 1 Flachsicherung
690
160
NH1GG69V160
F228487
AJT175
MP210A4R
MP210A5R
NH 1 Flachsicherung
690
200
NH1GG69V200
G228488
AJT225
Tabelle 4-10 Ferraz Shawmut-DC-Sicherungen für 480V- und 575V-Umrichter der Baugröße 1
Gerätetyp
Sicherungstyp
Nennwert
A DC
Nennwert
A
Katalognummer
Ref.Nummer
Konfiguration
MP25A4R
MP25A5R
20x127mm zylindrisch
1000
32
FD20GB100V32T
F089498
Einzelsicherung
MP45A4R
MP45A5R
36x127mm zylindrisch
1000
80
FD36GC100V80T
A083651
Einzelsicherung
MP75A4R
MP75A5R
20x127mm zylindrisch
1000
63
FD20GC100V63T
F083656
2 in
Parallelschaltung
MP105A4R
MP105A5R
Quadratischer Körper,
Größe 120
750
160
D120GC75V160TF
R085253
Einzelsicherung
MP155A4R
MP155A5R
Quadratischer Körper,
Größe 121
750
250
D121GC75V250TF
Q085252
Einzelsicherung
MP210A4R
MP210A5R
Quadratischer Körper,
Größe 122
750
315
D122GC75V315TF
M085249
Einzelsicherung
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
23
Sicherheits
informationen
4.5.2
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Alternative Sicherung
SMARTCARDBetrieb
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Abbildung 4-4 Montage des geschirmten Kabels
Sicherungen von Cooper Bussmann oder Siba bilden eine akzeptable
Alternative (weitere Einzelheiten finden Sie in der Betriebsanleitung).
4.5.3
Erweiterte
Parameter
Verbindung
am Umrichter
Interne Zusatzsicherungen
Die internen Zusatzsicherungen bieten Schutz für den Feldregler. Bei
einem Fehler im Feldstromkreis können die Sicherungen fallen. Der
Anwender sollte die internen Zusatzsicherungen überprüfen, wenn der
Umrichter mit der Fehlerabschaltung (FdL) ausfällt und der Feldregler
aktiviert ist.
Schirmungsverbindung
zu 0 V
Geschirmtes Kabel
mit paarweise
verdrillten Adern
Kabelschirmung
Vor dem Entfernen der internen Zusatzsicherungen muss der
Umrichter spannungslos geschaltet werden.
WARNUNG
Abbildung 4-3
Entfernen der internen Zusatzsicherungen
Erdungsklemme
an Schirmung
Kabel
Geschirmtes Kabel
mit paarweise
verdrillten Adern
Kabelschirmung
Schirmungsverbindung
zu 0 V
Verbindung
am Motor
.
4.6.3
Schieben Sie einen Schraubendreher in die Nut, wie oben dargestellt, und
hebeln Sie die Sicherungsabdeckung nach oben heraus. Einzelheiten
über Sicherungstypen finden Sie in Abschnitt 4.5.1.
4.6
Schirmungsanschlüsse
4.6.1
Motorkabel
4.6.2
Encoderkabel
Steuerkabel
Es wird empfohlen, die Signalkabel mit einer Schirmung zu versehen.
Dies ist äußerst wichtig bei Encoderkabeln und wird dringend empfohlen
für analoge Signalkabel. Bei digitalen Signalen ist die Verwendung
geschirmter Kabel innerhalb eines Schaltschrankes nicht notwendig,
aber bei externen Schaltkreisen sollten geschirmte Kabel verwendet
werden, insbesondere bei Eingängen, bei denen ein Störsignal eine
Statusänderung verursacht (d.h. flankengesteuerte Eingänge).
Diese Anweisungen sind zur Unterdrückung von Emissionen im
Radiofrequenzbereich und hoher Immunität in der Encoderelektronik
gegenüber Störungen einzuhalten. Es wird empfohlen, die Anweisungen
zum Anschließen des Encoderkabels strikt zu befolgen und, um die mit
dem Umrichter gelieferte Erdungsklammer und Erdungsklemme
verwenden zu können, die Schirmungen am Umrichter mit
entsprechenden Abschlüssen zu versehen.
Der Einsatz eines Motorkabels mit einer Gesamtschirmung für die
Anker- und Feldschaltkreise kann erforderlich sein, wenn eine kritische
Anforderung bezüglich EMV-Störungen vorliegt. Schließen Sie den
Schirm des Motorkabels am Erdungsanschluss des Motorgehäuses an.
Die Verbindung sollte so kurz wie möglich ausgeführt werden und eine
Länge von 50mm (2in) nicht überschreiten. Es wird ein vollständiger
360°-Schirmungsabschluss zum Klemmenkasten des Motors
empfohlen.
Um bestmögliche Ergebnisse durch die Schirmung zu erzielen, ist ein
vollständig geschirmtes Kabel mit paarweise verdrillten Adern, das über
eine Gesamtschirmung verfügt zu verwenden. Schließen Sie das Kabel
wie in Abbildung 4-4 dargestellt an. Die Gesamtschirmung muss sowohl
am Encoder als auch am Umrichter an geerdete metallische
Oberflächen angeschlossen werden.
24
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
4.7
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Steuerverbindungen
SMARTCARDBetrieb
Abbildung 4-5
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Standardfunktionen der Anschlussklemmen
Um den Anschluss der unterschiedlichen Stromverbindungen zu
verstehen, lesen Sie Abbildung 4-5.
WARNUNG
VORSICHT
Wenn Steuerkreise an andere als SicherheitsKleinspannungssysteme (SELV) klassifizierte Kreise
angeschlossen werden sollen, z. B. an einen PC, dann muss
eine zusätzliche galvanische Trennung vorgesehen werden,
um die SELVKlassifizierung sicherzustellen.
Wenn digitale Eingänge (einschließlich des Eingangs
„Reglerfreigabe“) mit einer induktiven Last (d. h. Schütz oder
Motorbremse) parallel geschaltet sind, muss eine
Schutzbeschaltung (d. h. eine Freilaufdiode oder ein
Varistor) parallel zur Spule der Last geschaltet werden. Wird
kein solches Glied verwendet, können
Überspannungsspitzen die digitalen Eingänge am Umrichter
beschädigen.
Encoder
WARNUNG
WARNUNG
Die Stromkreise der elektronischen Baugruppen sind von
den Stromversorgungsstromkreisen lediglich durch
Grundisolierung (einfache Isolierung) getrennt. Das
Installationspersonal muss sicherstellen, dass externe
elektronische Stromkreise durch mindestens eine
Isolierungsschicht (Zusatzisolierung), die für die
angegebene Netzspannung ausgelegt ist, getrennt sind.
Die Kontakte des Statusrelais sind für Überspannungen der
Klasse II ausgelegt.
Status
relais 1
Status
relais 2
51 52 53 61 62 63
A A\ B B\ 1
11
Tacho-
Gegen vertauschen,
kodierte Klemmleisten
41 42
+ _
Z Z\ + 0
21
31
1
0V
2
+24 V-Eingang
3
0V
5
Nicht invertierender Eingang
6
Invertierender Eingang
Analoger Drehzahlsollwert 1
Signal gegen
Masse
0V
Nicht invertierender Eingang
Differenzsignal
Invertierender Eingang
WARNUNG
Sorgen Sie im Relaiskreis für eine Sicherung oder einen
anderen Überstromschutz.
4
+Ausgang 10V
7
Analogeingang 2
Analogeingang 3
(Motorthermistor)
8
Analogeingang 3
9
Analogausgang 1
Drehzahl
10
Analogausgang 2
11
0V
Analoger Drehzahlsollwert 2
Eine vollständige Beschreibung der Anschlussklemmen finden Sie in der
Betriebsanleitung.
Ankerstrom
Drehzahl erreicht
Zurücksetzen
(Reset)
Rechtslauf
Linkslauf
Analogeingang 1/
Eingang 2 auswählen
Auswahl Tippen
Rechtslauf
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
21
0V
22
+24V-Ausgang
23
0V
24
Digital-E/A 1
25
Digital-E/A 2
26
Digital-E/A 3
27
Digitaleingang 4
28
Digitaleingang 5
29
Digitaleingang 6
Analogeingang 1
Analogeingang 2
30
0V
31
Antrieb: Regler
freigeben
25
Sicherheits
informationen
4.7.1
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Anschlüsse für die serielle Kommunikation
Der Mentor MP besitzt standardmäßig einen seriellen
Datenübertragungsanschluss, der eine Zweidraht EIA485Kommunikation unterstützt.
Abbildung 4-11 Serielle Schnittstelle
1
8
Tabelle 4-6 RJ45-Stecker
Stift
Funktion
1
120 Abschlusswiderstand
2
RX TX
3
0 V isoliert
4
+24V (100 mA)
5
0 V isoliert
6
TX Enable
7
RX\ TX\
8
RX\ TX\ (falls Abschlusswiderstände
erforderlich sind, mit Stift 1 verbinden)
Mantel
0 V isoliert
Die Schnittstelle liefert 2 Unitloads an das Kommunikationsnetzwerk.
Die Steckverbinder 2, 3, 7 und der Schirm müssen jederzeit an die
serielle Schnittstelle angeschlossen sein. Ein geschirmtes Kabel ist
jederzeit zu verwenden.
WARNUNG
26
Um die Bestimmungen für SELV-klassifizierte Systeme im
Standard IEC60950 (IT-Systeme) einzuhalten, ist es wichtig,
dass der Steuercomputer geerdet ist. Bei Verwendung von
Laptop-Computern oder ähnlichen Geräten, die nicht
geerdet werden können, muss in der
Kommunikationsverkabelung eine entsprechende
galvanische Trennung zwischengeschaltet werden.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
5
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Bedienung und Softwarestruktur
In diesem Kapitel werden Benutzerschnittstellen, Menüstruktur und Sicherheitsebenen des Umrichters aufgeführt.
5.1
Das Display
Für den Mentor MP sind zwei Bedieneinheiten erhältlich. Das SM-Keypad besitzt ein LED-Display und das MP-Keypad ein LCD-Display.
5.1.1
5.1.2
SM-Keypad (LED)
Das Display besteht aus zwei horizontalen Zeilen von LED-Displays mit
jeweils 7 Segmenten.
MP-Keypad (LCD)
Das Display besteht aus drei Textzeilen.
Im oberen Display werden Umrichterstatus sowie die aktuelle Menü- und
Parameternummer angezeigt.
In der oberen Zeile werden auf der linken Seite der Antriebsstatus oder
die aktuelle Menü- und Parameternummer angezeigt und auf der rechten
Seite der Parameterwert oder der spezifische Fehlerabschaltungstyp.
Im unteren Display werden Parameterwerte oder
Fehlerabschaltungsarten angezeigt.
In den beiden unteren Zeilen wird der Parametername oder der Hilfetext
angezeigt.
Abbildung 5-1 SM-Keypad
Abbildung 5-2 MP-Keypad
Oberes Display
Unteres Display
Betriebsart-Taste
(schwarz)
Bedienelemente
Taste für Rechts-/Linkslauf (blau)
Taste Stopp/Reset (rot)
Start-Taste (grün)
Joypad
Bedienelemente
Taste für Rechts-/Linkslauf
(blau)
Taste Stopp/Reset (rot)
Start-Taste (grün)
Betriebsart-Taste
(schwarz)
Hilfe-Taste
Joypad
HINWEIS
Die rote Stopp-Taste
(RESET im Fehlerfall).
5.2
dient auch zum Zurücksetzen des Umrichters
Bedienung der Bedieneinheit
Bedienelemente
Die Bedieneinheit umfasst:
1. Joypad: dient zum Navigieren innerhalb der Parameterstruktur und
zum Ändern von Parameterwerten.
2. Modus-Taste: dient zum Wechseln zwischen den Displaymodi
(Parameteranzeige, Parametereingabe, Status).
3. Drei Steuertasten: dienen zum Steuern des Umrichters, wenn der
Modus „Sollwert über die Bedieneinheit“ ausgewählt ist. Weitere
Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung.
4. Hilfe-Taste (nur MP-Keypad): Anzeige von Text, mit dem der
ausgewählte Parameter kurz beschrieben wird.
Mit der Hilfe-Taste kann der Anwender zwischen anderen Displaymodi
und dem Parameterhilfemodus wechseln. Mit Hilfe der Funktionen Auf
und Ab auf dem Joypad kann ein Bildlauf des Hilfetextes durchgeführt
werden, so dass der gesamte Text angezeigt werden kann. Die
Funktionen Rechts und Links auf dem Joypad sind deaktiviert, wenn der
Hilfetext angezeigt wird.
In den Displaybeispielen in diesem Abschnitt wird das aus 7 Segmenten
bestehende LED-Display des SM-Keypad gezeigt. Die Beispiele gelten
ebenso für das MP-Keypad, außer dass die in der unteren Zeile des SMKeypad angezeigten Informationen beim MP-Keypad auf der rechten
Seite der oberen Zeile angezeigt werden
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
27
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Abbildung 5-3
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Betriebsarten des Displays
Statusmodus
(Display
blinkt nicht)
Timeout**
Um zum
Status-Modus
zurückzukehren, Taste
drücken
Um in den Parameter-Modus
zu wechseln, Taste
drücken oder
Parameter
Betriebsart
(Oberes
Display
blinkt)
Bei Rückkehr in
den ParameterModus verwenden Sie die
Tasten
*
Mit
Tasten
Parameter zur Bearbeitung
auswählen
Timeout**
Kurzzeitiger
ParameterModus (oberes
Display blinkt)
zur Auswahl
eines anderen zu
ändernden
Parameters, falls
erforderlich
Um in den Modus, Parameter ändern’
zu wechseln, Taste
drücken.
Nur-Lese- L/S-Parameter
parameter
Timeout**
Um den Modus, Parameter
ändern’ zu verlassen,
Taste
drücken.
Modus ,Parameter ändern’
(Das zu bearbeitende Zeichen blinkt in der unteren Displayzeile)
Ändern von Parameterwerten über Tasten
.
* kann nur zum Umschalten zwischen Menüs verwendet werden, wenn der L2-Zugang (SE14) aktiviert worden ist.
**Zeitbegrenzung wird durch Pr 11.41 (Standardwert = 240s) festgelegt.
Abbildung 5-4
Beispiele für verschiedene Betriebsarten
Parameter
Ablesemodus
Statusmodus
Zustand
„betriebsbereit“
Menu 5. Parameter 5
Wert von Pr 5.05
WARNUNG
Alarmzustand
Fehlerzustand
Umrichterstatus =
Fehlerabschaltung
Fehlerabschaltungstyp
(UU = Unterspannung)
Vor einer Änderung von Parametern sind die
entsprechenden Auswirkungen sorgfältig abzuwägen;
falsche Werte können Schäden und Gefährdungen
verursachen sowie die Systemsicherheit beeinträchtigen.
HINWEIS
Beim Ändern von Parameterwerten sollten Sie sich die neuen Werte
notieren, falls diese erneut eingegeben werden müssen.
HINWEIS
Damit nach Unterbrechen der Netzspannung zum Umrichter neue
Parameterwerte wirksam werden können, müssen diese gespeichert
werden (Abschnitt 5.8 Speichern von Parametern auf Seite 32).
28
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
5.3
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Menü 0 (Unterblock)
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Codierung
Ein Zugriff auf Menü 0 ist mit zwei Methoden möglich:
1. SE14 = 0. Unterblockmodus.
2. SE14 <>0. Linearer Modus.
Durch die Codierung werden die Attribute des Parameters
folgendermaßen definiert.
Codierung
Attribut
Bit
1 Bit-Parameter
SP
Reserviert (nicht verwendet): nicht belegt
FI
Filtered (Gefiltert): Parameter, deren Werte sich schnell
ändern, werden zur besseren Anzeige gefiltert.
DE
Zielparameterzeiger: Dieser Parameter kann verwendet
werden, um die Position (d. h. Menü/Parameternummer)
festzulegen, zu der die Zieldaten weitergeleitet werden sollen.
Txt
Text: im Parameter werden an Stelle von Zahlen
Textzeichen verwendet.
VM
Variables Maximum: Der Höchstwert dieses Parameters
kann sich ändern.
DP
Decimal Place (Dezimalstelle): Die Anzahl der von
diesem Parameter verwendeten Dezimalstellen.
ND
No Default (kein Standardwert): Beim Laden von
Standardwerten (außer während der Herstellung des
Umrichters oder bei einem EEPROM-Fehler) wird dieser
Parameter nicht geändert.
RA
Bei Ansteuerung des Anwenderblock-Headers wird der AnwenderblockHeader nur dann angezeigt, wenn im Block gültige Parameter
vorhanden sind. Beim Wechseln zwischen vordefinierten Headerblöcken
wird der vordefinierte Headerblock nur dann angezeigt, wenn der
vordefinierte Block aktiviert ist.
Rating dependent (Nennwertabhängig): Dieser Parameter hat
in Abhängigkeit von den unterschiedlichen
Umrichternennwerten unterschiedliche Werte und Bereiche.
Parameter mit diesem Attribut werden von SMARTCARDs
nicht an den Zielumrichter übertragen, wenn sich die
Leistungswerte des Zielumrichters von denen des
Quellumrichters unterscheiden oder es sich bei der Datei um
eine Parameterdatei handelt. Der Wert wird jedoch
übertragen, wenn der Nennstrom anders ist und wenn es sich
bei der Datei um einen Dateityp mit Parametern handelt,
deren Werte sich von den bei Auslieferungszustand
eingestellten Standardwerten unterscheiden.
NC
Beim Wechseln zwischen Parametern innerhalb eines Blocks werden
nur gültige Parameter angezeigt.
Not Clonded (Nicht kopiert): Dieser Parameter wurde
nicht während des Kopierens auf oder von
SMARTCARDs übertragen.
NV
Not visible (nicht sichtbar): Dieser Parameter ist auf der
Bedieneinheit nicht sichtbar.
PT
Protected (geschützt): kann nicht als Zielparameter
verwendet werden.
US
User Save (Anwenderspeicherung): Parameterwerte
werden bei der benutzerspezifischen Speicherung im
EEPROM-Speicher des Umrichters abgelegt.
RW
Read/Write (Lese- und Schreibberechtigung): Parameter
können vom Benutzer geändert werden.
BU
Bit Default One/Unsigned (Bit-Standardwert 1/ohne
Vorzeichen): Alle Bit-Parameter, bei denen dieses Flag
auf 1 gesetzt ist, besitzen den Standardwert 1. (Alle
anderen Bit-Parameter besitzen den Standardwert 0.)
Nicht-Bit-Parameter sind unipolar, wenn dieses Flag auf 1
gesetzt ist.
PS
Power-down save (Speichern bei Netz Aus): Bei einer
UU-Fehlerabschaltung werden die Parameter
automatisch im EEPROM- des Umrichters gespeichert.
Menü 23 enthält die Parameter zur individuellen Einrichtung von Menü 0
im Unterblockmodus. Beim ersten Unterblock handelt es sich um einen
benutzerdefinierten Bereich (USEr), der von den Parametern in Menü 11
konfiguriert wird. Standardmäßig sind keine Parameter für den
Anwender-Unterblock definiert, daher ist er leer. Die nächsten sieben
Unterblocks sind vordefiniert. Der Zugriff auf die vordefinierten Blöcke
wird durch Pr 23.03 bis Pr 23.09 aktiviert bzw. deaktiviert.
Die Bewegung zwischen den Unterblöcken wird durch die Tasten
„Rechts“ und „Links“ erreicht.
Pr 23.01 enthält alle Unterblock-Header.
Tabelle 5-1 Tabelle 5.1 und Abbildung 5-5 zeigen das Ergebnis der
Richtungstasten, wenn SE14 auf L1 (0) gesetzt ist. Wenn SE14 nicht 0
ist, ermöglichen die Tasten „Links“ und „Rechts“ Zugriff auf den
erweiterten Parametersatz, und Menü 0 wird zu einem linearen Menü.
Tabelle 5-1
Navigation über die Bedieneinheit
Anfangsposition
Maßnahme
Rechts
Header
Nächster Header
Links
Vorheriger Header
Nach oben
Erster Parameter im Headerblock
Nach unten
Letzter Parameter im Headerblock
Rechts
Parameter
Abbildung 5-5
Endposition
Nächster Header
Links
Vorheriger Header
Nach oben
Nächster Parameter im Headerblock
Nach unten
Vorheriger Parameter im Headerblock
Unterblock-Navigation
SEt UP
SE00
SE13
diAGnoS
di01
di14
triPS
inPut
in01
in10
Header
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
23.01
RO

Txt
Unterblock-Headers
NC
USEr (0), SEt UP (1),
diAGnoS (2), triPS (3), SP
LOOP (4), Fb SP (5), SintEr
(6), inPut (7)
PT

BU
USEr (0)
Definiert die Unterblock-Header. Kann vom MP-Keypad zur Anzeige
derselben Zeichenfolgen verwendet werden wie beim SM-Keypad.
29
Sicherheits
informationen
23.02
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
NC
PT

0 bis 127
SMARTCARDBetrieb
BU
0
Das ODER von Pr 23.03 bis Pr 23.09. Zu verwenden beim MP-Keypad.
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 0
Parameter
Beschreibung
Anzeige
00.36
1.01
Ausgewählter
Drehzahlsollwert
di01
00.37
1.03
Sollwert vor Rampe
di02
00.38
2.01
Sollwert nach Rampe
di03
00.39
3.01
Resultierender
Drehzahlsollwert
di04
Parameter
Wert
23.03
1
23.04
2
00.40
3.02
Drehzahlistwert
23.05
di05
4
00.41
Drehzahlregler Ausgang
23.06
3.04
di06
8
00.42
Drehmomentanforderung
23.07
4.03
di07
16
00.43
Ankerstromistwert
23.08
4.01
di08
32
00.44
Feldstromistwert
23.09
5.56
di09
64
00.45
5.02
Ankerspannung
di10
00.46
1.11
Sollwert ein -Indikator
di11
1.12
Rückwärtslauf gewählt Indikator
di12
00.48
1.13
Anzeige Jog ausgewählt
di13
00.49
11.29
Softwareversion
di14
00.50
0.00
Reserviert (nicht verwendet)
23.03 - 23.09 Vordefinierter Unterblock aktiviert
RW
Bit
US


0 bis 1
BU
1
Wenn dieser Parameter auf 1 gesetzt ist, so ist der entsprechende
vordefinierte Unterblock zugänglich. Ist dieser Parameter auf 0 gesetzt,
so wird der entsprechende vordefinierte Block übersprungen.
Parameter
Beschreibung
Anzeige
23.03
Konfiguration
23.04
Diagnose
diAGnoS
23.05
Fehlerabschaltungen
triPS
23.06
Drehzahlregelkreis
SP LOOP
23.07
Drehzahlistwert
Fb SP
23.08
Serielle Schnittstelle
SintEr
23.09
E/A
InPut
5.4
SEt UP
Vordefinierte Unterblöcke
Menü 0
Parameter
Beschreibung
Anzeige
Konfiguriert von Pr 22.01 bis
Pr 22.20
00,01 bis
00,20
Konfiguration
Beschreibung
Anzeige
00.47
Fehlerabschaltungen
Menü 0
Parameter
00.51
00.52
00.53
00.54
00.55
00.56
00.57
00.58
00.59
00.60
10.20
10.21
10.22
10.23
10.24
10.25
10.26
10.27
10.28
10.29
Menü 0
Parameter
00.61
3.10
00.62
3.11
00.63
3.12
Parameter
00.21
1.00
Parameter 0
SE00
00.22
1.07
Sollwertbegrenzung
(Minimum)
SE01
00.64
0.00
00.23
1.06
Sollwertbegrenzung
(Maximum)
SE02
00.65
0.00
00.24
2.11
Beschleunigungszeit
SE03
00.25
2.21
Verzögerungszeit
SE04
00.26
1.14
Sollwertauswahl
SE05
00.27
5.09
Anker-Nennspannung
SE06
00.28
5.07
Motornennstrom
SE07
00.29
5.08
Grunddrehzahl
SE08
00.30
11.42
Parameter kopieren
SE09
00.31
5.70
Nominaler Feldstrom
SE10
00.32
5.73
Nominale Feldspannung
SE11
00.33
5.77
Feldregelung Ein
SE12
00.34
5.12
Automatische Optimierung
(Autotune)
SE13
00.35
11.44
Status Sicherheitscode
SE14
Beschreibung
Fehlerabschaltung 0
Fehlerabschaltung 1
Fehlerabschaltung 2
Fehlerabschaltung 3
Fehlerabschaltung 4
Fehlerabschaltung 5
Fehlerabschaltung 6
Fehlerabschaltung 7
Fehlerabschaltung 8
Fehlerabschaltung 9
Anzeige
tr01
tr02
tr03
tr04
tr05
tr06
tr07
tr08
tr09
tr10
Drehzahlregelkreis
Menü 0
30
Erweiterte
Parameter
Diagnose
ODER des vordefinierten Unterblocks aktiviert
RO

Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Beschreibung
Drehzahlregler:
Proportionalverstärkung
Drehzahlregler:
Integralverstärkung
Drehzahlregler:
Differenzialverstärkung
Reserviert (nicht
verwendet)
Reserviert (nicht
verwendet)
Anzeige
SP01
SP02
SP03
Serielle Schnittstelle
Menü 0
Parameter
00.66
00.67
11.25
11.23
00.68
0.00
00.69
0.00
00.70
0.00
Beschreibung
Baudrate
Serielle Adresse
Reserviert (nicht
verwendet)
Reserviert (nicht
verwendet)
Reserviert (nicht
verwendet)
Anzeige
Si01
Si02
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
5.6
Drehzahlistwert
Menü 0
Parameter
00.71
3.26
00.72
3.51
00.73
3.53
00.74
3.52
00.75
3.34
00.76
00.77
3.36
3.38
00.78
3.39
00.79
3.27
00.80
0.00
Beschreibung
Anzeige
Selektor für
Drehzahlrückführung
Tachometer-Nennwert (V/
1000 min-1)
TachometereingangsBetriebsart
TachometerDrehzahlsollwert
Encoder Grundgerät:
Geberstriche pro
Umdrehung
Encoder-Versorgung
Encoder-Typ
Auswahl EncoderAbschlusswiderstand
Encoder-Drehzahlistwert
Reserviert (nicht
verwendet)
Fb01
Fb02
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menüstruktur
Die Parameterstruktur des Umrichters umfasst Menüs und Parameter.
Nach Netz Ein befindet sich der Umrichter im Untermenü-Modus.
Sobald der Zugang Ebene 2 (L2) aktiviert ist (siehe SE14), werden die
Tasten „Links“ und „Rechts“ zur Navigation zwischen den nummerierten
Menüs verwendet.
Fb03
Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt
5.12 Parameterzugangsebene und Sicherheit auf Seite 33.
Fb04
Abbildung 5-7
Fb05
Fb06
Fb07
Fb08
Fb09
Menüstruktur
Menü 0
Menü 1
Menü 2
Menü 21 Menü 22
Pr 0.00
Pr 0.01
Pr 0.02
Pr 1.00
Pr 1.01
Pr 1.02
Pr 2.00
Pr 2.01
Pr 2.02
Pr 22.00
Pr 22.01
Pr 22.02
Pr 23.00
Pr 23.01
Pr 23.02
Pr 0.88
Pr 0.89
Pr 0.90
Pr 1.49
Pr 1.50
Pr 1.51
Pr 2.39
Pr 2.40
Pr 2.41
Pr 22.38
Pr 22.39
Pr 22.40
Pr 23.09
Pr 23.10
Pr 23.11
Wechselt zwischen
den Parametern
Wechselt zwischen den Menüs
E/A
Menü 0
Parameter
Beschreibung
Anzeige
00.81
7.15
Modus Analogeingang 3
in01
00.82
7.01
Analogeingang 1
in02
00.83
7.02
Analogeingang 2
in03
00.84
7.03
Analogeingang 3
in04
00.85
8.01
E/A-Status 1
in05
00.86
8.02
E/A-Status 2
in06
00.87
8.03
E/A-Status 3
in07
00.88
8.04
E-Status 4
in08
00.89
8.05
E-Status 5
in09
00.90
8.06
E-Status 6
in10
Menüs und Parameter schalten in beiden Richtungen auf den ersten
bzw. letzten Wert zurück.
Beispiel:
•
•
Nach dem Anzeigen des letzten Parameters schaltet ein erneutes
Betätigen der Taste wieder auf den ersten Parameter zurück.
Beim Hin- und Herschalten zwischen Menüs merkt sich der
Umrichter, welcher Parameter in einem bestimmten Menü zuletzt
angezeigt wurde, und zeigt diesen Parameter erneut an. Menüs und
Parameter schalten in beiden Richtungen auf den ersten bzw.
letzten Wert zurück.
Weitere Informationen zu den hier aufgeführten Parametern finden Sie
im Mentor MP Advanced User Guide.
5.5
Menü 0 (linear)
In Menü 0 werden verschiedene häufig verwendete Parameter zur
grundlegenden Umrichterkonfiguration zusammengefasst.
Die jeweiligen Parameter werden aus den erweiterten Menüs nach
Menü 0 kopiert und sind dann in beiden Menüs vorhanden.
Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 5.3 Menü 0
(Unterblock) auf Seite 29.
Abbildung 5-6
Menü 0 kopieren
Menü 2
2.21
5
Menü 0
Menü 1
0.04
0.05
0.06
5
0
150
1.14
0
Menü 4
4.07
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
150
31
Sicherheits
informationen
5.7
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte Menüs
LED LCD
0
Gebräuchliche Parameter zur schnellen und
einfachen Programmierung


1
Drehzahlsollwert


2
Rampen


3
Drehzahlistwert und Drehzahlregelung


4
Drehmoment- und Stromregelung


5
Motorregelung mit Feldregler


40.00
Parameter 0
40.01
Sprachauswahl
40.02
Softwareversion
40.03
Auf Flash-Speicher
speichern
40.04
40.05
40.06
6
Ansteuerlogik und Betriebsstundenzähler


Analoge Ein- und Ausgänge


8
Digital-E/A


9
Programmierbare Logik, Motorpoti und
Binärcodierer


10
Statusmeldungen und Fehlerabschaltungen


11
Allgemeine Antriebskonfiguration


40.10
40.07
40.08
40.09
12
Schwellwertschalter und Variablenselektor


40.11
13
Lageregelung


14
PID-Regler


40.19
15
Konfiguration von Solutions-Modulen


16
Konfiguration von Solutions-Modulen


17
Konfiguration von Solutions-Modulen


18
Anwendungsmenü 1


19
Anwendungsmenü 2


20
Anwendungsmenü 3


21
Zweiter Motorparametersatz


22
Konfiguration von Menü 0 - Anwenderbereich


23
Menü 0 Unterblocksteuerung


40
Konfigurationsmenü für die Bedieneinheit
X

41
Benutzerdefiniertes Anzeigemenü
X

70
SPS Register
X

71
SPS Register
SPS Register
X
X


74
Fehlerdiagnose
Parameter
7
72
73
Erweiterte
Parameter
UL-Protokoll
Tabelle 5-3 Menü 40 Parameterbeschreibungen
Die erweiterten Menüs bestehen aus Gruppen oder Parametern, die zu
bestimmten Funktionen oder Merkmalen des Umrichters gehören. Die
Menüs 0 bis 23 können über beide Bedieneinheiten parametriert
werden. Die Menüs 40 und 41 gibt es nur auf dem MP-Keypad (LCD).
Die Menüs 70 bis 91 können nur dann mit einem MP-Keypad (LCD)
angezeigt werden, wenn ein SM-Applications-Modul angeschlossen ist.
Tabelle 5-2 Erweiterte Menübeschreibungen
Menü
Beschreibung
SMARTCARDBetrieb
SPS Register
X

SPS Register
X

75
SPS Register
X

85
Parameter für Timerfunktion
X

86
Parameter für digitale Ein-/Ausgänge
X

88
Statusparameter
X

90
Allgemeine Parameter
X

91
Parameter für Direktzugriff
X

40.20
40.21
40.22
LCD Kontrast
Hochladen der Antriebsund Attribute-Datenbank
wurde umgangen
Favoriten Steuerung
durchsuchen
Bedieneinheit
Sicherheitscode
Auswahl
Kommunikationskanal
Hardware-Schlüsselcode
Antriebsknoten-ID
(Adresse)
Flash ROM Speichergröße
Zeichenfolge DatenbankVersionsnummer
Bildschirmschoner
Zeichenfolgen und
Aktivierung
Bildschirmschonerintervall
TurboDurchsuchungszeitintervall
Bereich ()
0 bis 32767
Englisch (0),
Benutzerdefiniert (1),
Französisch (2), Deutsch (3),
Spanisch (4), Italienisch (5)
999999
Inaktiv (0), Speichern (1),
Wiederherstellen (2), Standard
(3)
0 bis 31
Aktualisiert (0), Umgehung (1)
Normal (0), Filter (1)
0 bis 999
Deaktivieren (0), Slot1 (1), Slot2
(2), Slot3 (3), Slave (4), Direkt
(5)
0 bis 999
0 bis 255
4 Mbit (0), 8 Mbit (1)
0 bis 999999
Keine (0), Standard (1),
Individuell (2)
0 bis 600
0 bis 200ms
Tabelle 5-4 Menü 41 Parameterbeschreibungen
Parameter
41.00
41.01
bis
41.50
41.51
5.8
Bereich ()
Parameter 0
0 bis 32767
Anzeigefilter F01 bis F50
Pr 0.00 bis Pr 22.99
Favoriten Steuerung
durchsuchen
Normal (0), Filter (1)
Speichern von Parametern
Beim Ändern von Parametern in Menü 0 wird der neue Wert beim
Betätigen der
Modus-Taste gespeichert. Dann kehrt der Umrichter
vom Modus ,Parameter ändern’ in den Modus ,Parameter anzeigen’
zurück.
Falls Parameter in den erweiterten Menüs geändert wurden, werden die
Änderungen nicht automatisch gespeichert. Diese Parameter müssen
extra gespeichert werden.
Vorgehensweise
1. Geben Sie in Pr xx.00 SAVE ein
2. Entweder:
•
32
Drücken Sie die rote RESET-Taste (
)
•
Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen; oder
•
Setzen Sie den Umrichter über den seriellen
Kommunikationskanal durch Einstellen von Pr 10.38 auf 100
zurück (sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurück gesetzt wird).
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
5.9
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Rücksetzen der Parameterwerte in
ihren Auslieferungszustand
Durch das Rücksetzen in den Auslieferungszustand werden die
Parameter auf die Standardwerte für die jeweilige Betriebsart gesetzt.
(Dies gilt nicht für SE14 und Pr 11.30).
5.12.1
Drücken Sie die rote RESET-Taste (
Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen; oder
•
Setzen Sie den Umrichter über den seriellen
Kommunikationskanal durch Einstellen von Pr10.38 auf 100
zurück (sicherstellen, dass Pr. xx.00 auf 0 zurück gesetzt
wird).
5.10
Wählen Sie dIS.dEf in Pr xx.00. Dann werden nur die Parameter
angezeigt, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind. Der Umrichter muss
zur Aktivierung dieser Funktion nicht zurückgesetzt werden. Geben Sie
zur Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0 ein.
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils
eingestellten Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu
Zugangsebenen finden Sie in Abschnitt 5.12 Parameterzugangsebene
und Sicherheit .
Nur Anzeigen von Zielparametern
Wenn Sie dIS.dESt in Pr xx.00 wählen, werden nur die Parameter
angezeigt, die Zielparameter sind. Der Umrichter muss zur Aktivierung
dieser Funktion nicht zurückgesetzt werden. Geben Sie zur
Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0 ein.
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils
eingestellten Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu
Zugangsebenen erhalten Sie in Abschnitt 5.12 Parameterzugangsebene
und Sicherheit .
5.12
Parameterzugangsebene und
Sicherheit
Durch die Parameterzugangsebene wird festgelegt, ob Benutzer nur
Zugang zu Menü 0 oder zu allen erweiterten Menüs (Menüs 1 bis 23)
oder zusätzlich zu Menü 0 (im Linearmodus) haben.
Die Benutzersicherheitsfunktion bestimmt, ob der jeweilige Benutzer für
diese Menüs nur Lese- oder auch Schreibberechtigung besitzt.
Die Funktionen Benutzersicherheit und Parameterzugangsebene
arbeiten, wie in Tabelle 5-5 dargestellt, unabhängig voneinander.
Tabelle 5-5
Benutzersicherheit und Parameterzugangsebene
Status der
Parameter
Benutzersiche
Status Menü 0
erweiterten
zugangsebene rheitsfunktion
Menüs
L1
Offen
Unterblock RW
nicht sichtbar
L1
Geschlossen
Unterblock RO
nicht sichtbar
L2
Offen
Linear RW
RW
L2
Geschlossen
Linear RO
RO
RW = Lese- und Schreibberechtigung RO = nur Leseberechtigung
Die Standardeinstellungen des Umrichters sind Parameterzugriffsebene
L1 und geöffnete Benutzersicherheit, d.h. Lese-/Schreibzugriff auf Menü
0, wobei die erweiterten Menüs nicht sichtbar sind.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
UL-Protokoll
Geöffnete Benutzersicherheit
Geöffnete Anwender-Sicherheitscodes
Alle Parameter: Lese-/Schreibzugriff (Read / Write)
)
Anzeigen von Parametern, die nicht
auf Standardwerte gesetzt sind
5.11
Fehlerdiagnose
Benutzersicherheitsfunktion
Abbildung 5-8
1. Stellen Sie sicher, dass der Umrichter nicht aktiviert ist, d. h.
Anschlussklemme 31 ist geöffnet oder der Parameter Pr 6.15 ist auf
Off (0) gesetzt.
2. Wählen Sie in Pr xx.00 Eur oder USA.
3. Entweder:
•
Erweiterte
Parameter
Wenn die Anwender-Sicherheitscodes eingestellt sind, wird in jedem
Menü der Schreibzugriff auf alle Parameter verhindert (außer SE14,
Zugriffsebene).
Vorgehensweise
•
SMARTCARDBetrieb
Pr 0.00
Pr 0.01
Pr 0.02
Pr 0.03
Pr 1.00
Pr 1.01
Pr 1.02
Pr 1.03
Pr 0.89
Pr 0.90
Pr 1.50
Pr 1.51
............
............
............
............
............
............
............
............
Pr 22.00
Pr 22.01
Pr 22.02
Pr 22.03
Pr 23.00
Pr 23.01
Pr 23.02
Pr 23.03
Pr 22.39
Pr 22.40
Pr 23.10
Pr 23.11
Geschlossene Anwender-Sicherheitscodes
Alle Parameter: Nur Lesezugriff
(außer SE1411.44 und Pr )
Pr 0.00
Pr 0.01
Pr 0.02
Pr 0.03
Pr 1.00
Pr 1.01
Pr 1.02
Pr 1.03
Pr 0.49
Pr 0.90
Pr 1.50
Pr 1.51
............
............
............
............
............
............
............
............
Pr 22.00
Pr 22.01
Pr 22.02
Pr 22.03
Pr 23.00
Pr 23.01
Pr 23.02
Pr 23.03
Pr 22.39
Pr 22.40
Pr 23.10
Pr 23.11
5.12.2
Aktivieren der Benutzersicherheitsfunktion
5.12.3
Entriegeln der Benutzersicherheit
Geben Sie in Pr 11.30 einen Wert zwischen 1 und 999 ein. Drücken Sie
dann die Taste
; Der Sicherheitscode wird auf den eingegebenen
Wert gesetzt. Um die Sicherheitsfunktion zu aktivieren, muss die
Zugangsebene in SE14 auf Loc gesetzt werden. Nach einem Reset des
Umrichters wird der Sicherheitscode aktiviert und der Umrichter kehrt in
die Zugangsebene L1 zurück. Der angezeigte Wert von Pr 11.30 wird
auf 0 zurückgesetzt, damit der Sicherheitscode unsichtbar bleibt. Nach
dieser Einstellung ist der einzige Parameter, der vom Benutzer geändert
werden kann, die Zugangsebene (Pr SE14).
Wählen Sie einen zu bearbeitenden Parameter mit Lese-/Schreibzugriff
aus, und drücken Sie die Taste
; im oberen Display wird jetzt 'CodE'
angezeigt.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Sicherheitscode aus. Drücken Sie
dann die Taste
. Das Display kehrt zum vorher ausgewählten
Parameter im Modus 'Parameter ändern' zurück, wenn der richtige
Sicherheitscode eingegeben wurde. Bei Eingabe eines falschen
Sicherheitscodes schaltet das Display in den Modus ‚Parameter
anzeigen.
Zur Eingabe eines neuen Sicherheitscodes müssen Sie SE14 wieder
auf 'Loc' setzen und die Reset-Taste
drücken.
5.12.4
Deaktivieren der Benutzersicherheit
Löschen Sie den vorher eingestellten Sicherheitscode wie oben
beschrieben. Setzen Sie Pr 11.30 auf 0. Drücken Sie dann die Taste
. Der Sicherheitscode ist jetzt deaktiviert und ermöglicht so nach
jedem Netz Ein am Umrichter volle Lese-/Schreibberechtigung für die
Parameter.
33
Sicherheits
informationen
6
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
SMARTCARDInbetriebnahme
Softwarestruktur
Betrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Inbetriebnahme
In diesem Kapitel werden alle erforderlichen Schritte zum Betreiben
eines Motors in den möglichen Betriebsarten beschrieben.
WARNUNG
VORSICHT
Stellen Sie sicher, dass der Motor nicht unkontrolliert
anlaufen kann und dadurch Gefährdungen verursacht
werden.
Die Werte der Motorparameter beeinflussen die
Schutzfunktionen für den Motor.
Die für den Umrichter eingestellten Standardwerte dürfen für
den Schutz des Motors nicht als ausreichend betrachtet
werden.
Es ist wichtig, dass in Parameter SE07 (Motornennstrom) der
richtige Wert eingegeben wird. Dies wirkt sich auf den
thermischen Schutz des Motors aus.
Falls der Modus Ansteuerung über Bedieneinheit verwendet
wurde, ist sicherzustellen, dass mit Hilfe der
VORSICHT
WARNUNG
-Tasten
der Sollwert in Pr 0.35 auf 0 gesetzt wurde, da der Umrichter
nach dem Startbefehl auf den eingestellten Sollwert in Pr
0.35 hochläuft.
Falls die vorgesehene Maximalgeschwindigkeit die
Sicherheit der Maschine nicht mehr gewährleistet, müssen
zusätzliche unabhängige Maßnahmen zum
Überdrehzahlschutz vorgesehen werden.
Tabelle 6-1 Notwendige Anschlüsse für jeden Modus
Ansteuerung des Umrichters
über
Anforderungen
Klemmen
Reglerfreigabe
Drehzahlsollwert
Rechtslauf oder Linkslauf (Befehl)
Tastaturmodus
Reglerfreigabe
Serielle Kommunikation
Reglerfreigabe
Serieller Kommunikationskanal
Die Mindestanforderungen zum Betreiben des Motors finden Sie in
Abbildung 4-1 Mindestanforderungen für den Anschluss des 480VUmrichters auf Seite 20.
34
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
6.1
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
SMARTCARDInbetriebnahme
Softwarestruktur
Betrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Kurzinbetriebnahme
Maßnahme
Erläuterung
Vor dem Einschalten
Folgendes sicherstellen:
•
es liegt kein Signal zur Freigabe des Antriebs an (Anschlussklemme 31)
•
es liegt kein Startsignal an
•
Motor ist angeschlossen
•
Tacho ist angeschlossen (falls verwendet)
•
Encoder ist angeschlossen (falls verwendet)
Schalten Sie den
Antrieb ein
Folgendes sicherstellen:
•
am Umrichter wird ‘inh’ angezeigt
Falls der Umrichter eine Fehlerabschaltung durchführt, siehe Kapitel 9 Fehlerdiagnose auf Seite 69
Folgendes eingeben:
•
Motornennspannung in SE06 (V)
Eingabe der Details
•
Motornennstrom in SE07 (A)
vom Motortypenschild •
Motornenndrehzahl (Nenndrehzahl) in SE08 (min-1)
•
Nominaler Feldstrom in SE10 (A)
•
Nominale Feldspannung in SE11 (V)
Mot X XXXXXXXXX
No XXXXXXXXXX kg
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
X
XX XXX XX XXX X
X
XX XXX XX XXX X
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Grundlegende Einstellung eines inkrementellen Encoders
Folgendes eingeben:
•
Typ des Umrichter-Encoders in Fb07 = Ab (0): Inkremental-Encoder
Wenn die Versorgungsspannung für den Encoder zu hoch eingestellt wird,
kann dies zu einer Beschädigung des Drehzahlgebers führen.
VORSICHT
•
Encoder-Anschlussspannung in Fb06 = 5V (0), 8V (1), 15V (2) oder 24V (3)
HINWEIS
MotorencoderParameter
•
•
Wenn die Ausgangsspannung vom Encoder >5V ist, müssen die Abschlusswiderstände
deaktiviert werden (Fb08 auf 0 setzen)
Geberstriche pro Umdrehungen (LPU) am Umrichter in Fb05 (Wert wird vom Hersteller angegeben)
eintragen
Einstellung des Antriebsencoder-Abschlusswiderstands in Fb08
0 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert
1 = A-A\, B-B\, Abschlusswiderstände aktiviert, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert
2 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände aktiviert
Tachometer-Konfiguration
Folgendes eingeben:
•
•
Maximaldrehzahl
einstellen
Nennspannung des Tachometers Fb02 (V/1000 min-1)
Tachometereingangs-Betriebsart Fb03
Folgendes eingeben:
•
Maximaldrehzahl in SE02 (min-1)
SE02
t
Beschleunigungs-/
Verzögerungszeiten
einstellen
Folgendes eingeben:
•
Beschleunigungszeit in SE03 (Zeit für die Beschleunigung auf Maximaldrehzahl)
•
Verzögerungszeit in SE04 (Zeit für die Verzögerung von Maximaldrehzahl)
Feldregler aktivieren
Feldregler-Konfiguration
So aktivieren Sie den internen Feldregler:
•
Setzen Sie SE12 = IntrnL
So aktivieren Sie den externen Feldregler:
•
Setzen Sie SE12 = EtrnL
SE02
SE03
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
SE04
t
35
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
SMARTCARDInbetriebnahme
Softwarestruktur
Betrieb
Maßnahme
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Erläuterung
Der Mentor MP kann ein stationäres, dynamisches oder kontinuierliches Autotune (Optimierung)
ausführen. Der Motor muss vor der Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein.
Statisches Autotune für Stromregelkreisverstärkungen
Statisches Autotune
Bei diesem Vorgang ermittelt der Stromrichter die Motorkonstante (Pr 5.15), die P-Verstärkung im
nichtlückenden Betrieb (Pr 4.13), die I-Verstärkung im nichtlückendem Betrieb (Pr 4.14), die I-Verstärkung
im lückenden Betrieb (Pr 4.34), den Gegen-EMK-Sollwert (Pr 5.59), den Ankerwiderstand (Pr 5.61) und der
I-Verstärkung des Flussregelkreises (Pr 5.72) bezüglich des ausgewählten Motorparametersatzes und
speichert die Werte.
So führen Sie ein statisches Autotune durch:
Setzen Sie SE13 = 1
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird ,rdY’ angezeigt.
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemmen 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während der
Durchführung des Autotune ,Auto’ und ,tunE’ abwechselnd.
Deaktivieren Sie das Reglerfreigabesignal nach Beendigung des Autotune-Vorgangs
Deaktivieren Sie das Startsignal
•
•
•
•
•
•
Überprüfung der
Drehzahlrückführung
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe an. Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27)
an. Stellen Sie einen Drehzahlsollwert ein, um den Umrichter auf eine niedrige Drehzahl zu fahren. Der
Umrichter reguliert seine eigene geschätzte Drehzahl
•
Prüfen Sie nach, ob das Rückführungsmodul korrekt funktioniert, indem Sie den Tachoeingang (Fb04)
oder den Encodereingang (Fb09) überprüfen
Wird der Tachoeingang verwendet, lässt sich jeder kleine Fehler im Tacho-Istwert (Fb04) durch Einstellen
von Fb02 nach oben oder unten korrigieren.
•
Scheint das verwendete Rückführungsmodul korrekt zu funktionieren, halten Sie den Umrichter an und
wählen Sie das richtige Rückführungsmodul über Fb01 aus
HINWEIS
Da die auf dem Typenschild angegebenen Feldstromwerte normalerweise für ein Kaltfeld gelten, wird die
Drehzahl nicht sehr genau geschätzt, es sei denn, dass ein dynamisches Autotune durchgeführt wird. Ist
eine einigermaßen genaue Drehzahlschätzung oder eine halbwegs genaue Drehmomentregelung im
Feldschwächungsbereich erforderlich, ist ein dynamisches Autotune erforderlich, um die Eigenschaften
des magnetischen Flusses zu bestimmen (SE13 = 2)
Der Mentor MP kann ein stationäres, dynamisches oder kontinuierliches Autotune (Optimierung)
ausführen. Der Motor muss vor der Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein.
WARNUNG
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten und der
ausgewählten Laufrichtung bis zu 1/4 der Nenndrehzahl im Rechtslauf beschleunigt. Nach Abschluss des
Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut geschlossen werden, bevor
der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann.
Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur Reglerfreigabe
angehalten werden.
Dynamisches Autotune zur Konfiguration des Motorfeldflusses
Bei Auswahl dieses Autotune bestimmt der Umrichter den nominalen Feldstrom (SE10) für den
magnetischen Nennfluss und die Stützpunkte für die Magnetisierungskennlinie der Motorfeldwicklungen
(Pr 5.29), (Pr 5.30) durch Drehen des Motors mit 25 % seiner Nenndrehzahl (Pr 5.06) in Bezug auf den
ausgewählten Motorparametersatz und speichert die Werte.
Autotune, dynamisch
So führen Sie ein Autotune durch:
•
Setzen Sie SE13 = 2, um ein dynamisches Autotune durchzuführen
•
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird ,rdY’ angezeigt.
•
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während der
Durchführung des Autotune ,Auto’ und ,tunE’ abwechselnd.
•
Warten Sie, bis am Umrichter ,rdY’ angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlerdiagnose auf Seite 69.
Entfernen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter.
Dynamisches Autotune zur Konfiguration des Drehzahlregelkreises
Bei Auswahl des dynamischen Autotune berechnet der Umrichter geeignete Werte für die Verstärkungen
des Drehzahlregelkreises Kp (Pr 3.10), Ki (Pr 3.11) und Kd (Pr 3.12).
Speichern von
Parametern
Start
36
So führen Sie ein Autotune durch:
•
Setzen Sie SE13 = 3, um ein dynamisches Autotune durchzuführen
•
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird ,rdY’ angezeigt.
•
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während der
Durchführung des Autotune ,Auto’ und ,tunE’ abwechselnd.
•
Warten Sie, bis am Umrichter ,rdY’ angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlerdiagnose auf Seite 69.
Entfernen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter.
Wählen Sie SAVE in SE00
Drücken Sie die rote
Reset-Taste oder führen Sie die Reset-Funktion über Digitaleingänge aus
(sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird)
Der Antrieb kann jetzt gestartet werden
•
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe an
•
Legen Sie das Startsignal an
•
Stellen Sie einen Drehzahlsollwert ein
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
7
SMARTCARD-Betrieb
7.1
Einführung
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
7.2
Die Verwendung einer SMARTCARD ist eine Standardfunktion, mit der
die Parameterkonfiguration auf mehrere Weisen vereinfacht wird.
SMARTCARDs können eingesetzt werden zum:
•
•
•
Kopieren von Parametern von Antrieb zu Antrieb
Speichern kompletter Antriebsparametersätze
Speichern von "Unterschiede zur Auslieferungseinstellung"
Parametersätzen
• Speichern von Onboard-SPS-Programmen
• Automatisches Speichern aller Parameteränderungen zu
Wartungszwecken
• Laden kompletter Motorparametersätze.
Siehe hierzu Abbildung 7-1 zur Installation der SMARTCARD. Stellen
Sie sicher, dass die SMARTCARD mit dem MP-Pfeil nach oben
eingesetzt wird.
Der Umrichter kommuniziert mit der SMARTCARD nur beim eigentlichen
Lesen bzw. Schreiben von Daten. Das bedeutet, dass die SMARTCARD
während des Umrichterbetriebs eingesetzt bzw. entfernt werden kann.
Abbildung 7-1 Installation der SMARTCARD
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Einfaches Speichern und Lesen
Die SMARTCARD besitzt 999 einzelne Datenspeicherblöcke. Jeder
einzelne Datenblock von 1 bis 499 kann zur Datenspeicherung
verwendet werden.
Der Umrichter kann SMARTCARDs mit einer Kapazität von 4 KB bis 512
KB unterstützen.
Die Verwendung der Datenspeicherblöcke in der SMARTCARD ist in
Tabelle 7-1 dargestellt.
Tabelle 7-1
SMARTCARD-Datenblöcke
Datenblock
Typ
Verwendungsbeispiel
1 bis 499
Lesen/Schreiben
(Read/Write)
Anwendungskonfiguration
500 bis 599
Nur Lesen
(Read only)
Makros
Parametersätze, in denen nur Parameter gespeichert werden, deren
Werte sich von den bei Auslieferungszustand gesetzten Standardwerten
unterscheiden, sind erheblich kleiner als komplette Parametersätze.
Daher belegen sie sehr viel weniger Speicher, denn in den meisten
Anwendungsfällen weichen nur wenige Parameter von ihren
Standardwerten ab.
In beiden Fällen weiß der Anwender, dass Daten auf oder von der
SMARTCARD übertragen werden:
0
Au
0.3
+
- Pr
Prog
eter
ram
Pa
+
rEAd
to
+
bo
ot
+
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
•
SM-Keypad: Der Dezimalpunkt hinter der vierten Ziffer im oberen
Display blinkt.
• MP-Keypad: Das Symbol ,CC’ erscheint in der unteren linken Ecke
des Displays.
Die Karte darf während der Datenübertragung nicht herausgenommen
werden, da in diesem Fall der Umrichter eine Fehlerabschaltung
erzeugt. Tritt eine Fehlerabschaltung auf, so muss die Übertragung
erneut gestartet werden. Bei einer Übertragung von der Karte auf den
Umrichter sind die Standardparameter zu laden.
37
Sicherheits
informationen
7.3
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Daten übertragen
Wenn ein Code in Pr xx.00 eingetragen und der Umrichter anschließend
zurückgesetzt wird, so führt der Umrichter die in Tabelle 7-2
aufgeführten Maßnahmen durch.
Tabelle 7-2
Daten übertragen
Codes
Maßnahmen
Übertragen von SMARTCARD-Datenblock 1 in den
Pr x.00 = rEAd 1
Umrichter.
Pr x.00 = rEAd 2
Übertragen von SMARTCARD-Datenblock 2 in den
Umrichter.
Pr x.00 = rEAd 3
Übertragen von SMARTCARD-Datenblock 3 in den
Umrichter.
Übertragen der Umrichterparameter im Unterschied
Pr x.00 = PrOg 1 zu den Standardwerten in SMARTCARDBlocknummer 1.
Übertragen der Umrichterparameter im Unterschied
Pr x.00 = PrOg 2 zu den Standardwerten in SMARTCARDBlocknummer 2.
Übertragen der Umrichterparameter im Unterschied
Pr x.00 = PrOg 3 zu den Standardwerten in SMARTCARDBlocknummer 3.
Pr x.00 = 2001
Übertragen von Umrichterparametern im
Unterschied zu Standardparametern zu einem
bootfähigen SMARTCARD-Block in
Datenblocknummer 1. Hierdurch wird Datenblock 1
auf der Karte gelöscht, sofern er bereits existiert.
Pr x.00= 3yyy
Übertragen von Umrichterparametern zu
SMARTCARD-Datenblocknummer yyy
Pr x.00 = 4yyy
Übertragen der Umrichterdaten im Unterschied zu
den Standardwerten in SMARTCARD-Blocknummer
yyy.
Pr x.00= 5yyy
Übertragen des Umrichteranwenderprogramms zu
SMARTCARD-Datenblocknummer yyy.
Pr x.00 = 6yyy
Übertragen von SMARTCARD-Datenblocknummer
yyy in den Umrichter.
Pr x.00 = 7yyy
Löschen von SMARTCARD-Datenblock yyy.
Pr x.00 = 8yyy
Vergleichen der Umrichterparameter mit Block yyy.
Pr x.00 = 9555
Zurücksetzen des SMARTCARDWarnungsunterdrückungs-Flags.
Pr x.00 = 9666
Setzen des SMARTCARDWarnungsunterdrückungs-Flags.
Pr x.00 = 9777
Zurücksetzen des Schreibschutz-Flags für die
SMARTCARD.
Pr x.00 = 9888
Setzen des Schreibschutz-Flags für die
SMARTCARD.
Pr x.00 = 9999
Löschen der SMARTCARD.
Übertragen von SMARTCARD-Datenblock 1 zum
Pr 11.42 = Read Umrichter, vorausgesetzt, es handelt sich um eine
Parameterdatei.
Pr 11.42 = Prog
Übertragen von Umrichterparametern zu
SMARTCARD-Datenblocknummer 1.
Pr 11.42 = Auto
Übertragen von Umrichterparametern zu
SMARTCARD-Datenblocknummer, vorausgesetzt,
es handelt sich um Datenblocknummer 1.
Pr 11.42 = boot
Pr 11.42 wurde nach dem Einschalten geändert.
Hierbei steht yyy für die Blocknummer 001 bis 999. Informationen über
Einschränkungen für Datenblocknummern siehe Tabelle 7-2.
HINWEIS
Bei gesetztem Schreibschutz-Flag haben nur die Codes 6yyy oder 9777
eine Wirkung.
38
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
39
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
8
Erweiterte Parameter
8.1
Menü 1: Drehzahlsollwert
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Mit Menü 1 wird die Auswahl des Hauptsollwerts gesteuert.
Abbildung 8-1
Menü 1: Logikdiagramm
LOKAL/FERNSIGNAL
Analoger Sollwert
Analogeingang 1
Analoger
Sollwert 1
Menü 8
1.36
Menü 7
1.41
Auswahl
Analogsollwert 2
1.42
Auswahl
Festsollwerte
1.43
Auswahl Sollwert
über Bedieneinheit
1.44
Auswahl
Präzisionssollwert
1.52
Nur Auswahl
über
Bedieneinheit
1.37
Analoger
Sollwert 2
Analogeingang 2
Voreingestellte Referenz
Sollwertvorgabe*Wahlschalter
1.15
Auswahlbits für Festsollwerte 1 ~ 3
1.47
1.46
1.45
Sollwert*Auswahl
1.14
Anzeige Referenz gewählt
1.49
1.21~ 1.28
+
Festsollwerte
1 bis 8
+
Abtastungs-Timer
1.20
1.16
1.01
1.38
Sollwertvorgabe
gewählt
-Indikator
1.50
Prozentuale
Sollwert
Korrektur
Pr 1.50 auf
größer gleich 1
gesetzt
Abtastzeit
Festsollwert
Ausgewählte
Sollwertebene
1.04
SollwertOffset
1.48
Timer für Festsollwertabtastung
zurücksetzen
Keypad-Referenz
1.51
Einschaltsollwert
für den
Steuermodus
„Sollwert über
die Bedieneinheit
Pr 1.49
1
1
2
2
3
4
5
6
Pr 1.50
1
>1
1
>1
x
x
x
x
Verwendeter Sollwert
Analoger Sollwert 1
Festsollwert definiert durch Pr 1.50
Analoger Sollwert 2
Festsollwert definiert durch Pr 1.50
Festsollwert definiert durch Pr 1.50
Keypad-Referenz
Präzisionssollwert
Nur Keypad-Sollwert
1.09
Betriebsart
Sollwert-Offset
auswählen
1.17
Sollwert
Bedieneinheit
Präzisionssollwert
PräzisionssollwertAktualisierung aus
1.20
Eingangsklemmen
Präzisionssollwert
1.18
Legende
Speicher
Ausgangsklemmen
0.XX
L/S- Parameter
0.XX
Nur-LeseParameter
1.19
PräzisionssollwertAbgleich
Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt
*Siehe Pr 1.14.
40
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
TIPPEN
RECHTSLAUF
Auswahl
Bipolarsollwert
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
LINKSLAUF
Menü 8
Ansteuerlogik
Menü 6
Anzeige
Tippbetrieb
ausgewählt
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
Ansteuerlogik (Menü 6)
Sollwert in
Ausblendband
Drehzahl: Anzeige
1.13
Menü 13
Positionierung
1.10
1.11
Sollwert ein:
Anzeige
1.35
Sollwert vor
Rampe
Vorsteuerung
ausgewählt:
Anzeiger
Linkslauf gewählt
- Indikator
1.12
1.40
1.06
1.02
Sollwert
vor Filter
1.03
Obere
Drehzahlbegrenzung
1.07
Negative
Mindestdrehzahl
auswählen
Menü 2
Min. Drehzahl
„Begrenzung“
(Max.
Drehzahl
Linkslauf)
1.08
[1.06]
[1.07]
[1.07]
[1.06]
x(-1)
1.39
1.05
Tippsollwert
Drehzahlvorsteuerung:
Sollwert
[1.06]
[1.06]
[1.06]
1.29
1.31
1.33
Ausblenddrehzahl 1
Ausblenddrehzahl 2
Ausblenddrehzahl 3
1.30
Ausblenddrehzahl:
Band 1
1.32
Ausblenddrehzahl:
Band 2
1.34
Ausblenddrehzahl:
Band 3
[1.07]
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
41
Sicherheits
informationen
8.2
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 2: Rampen
Der Drehzahlsollwert vor Rampe wird durch den Rampenblock geleitet, der von Menü 2 gesteuert wird. Der Ausgangswert des Menü 2 bildet den
Eingangswert des Drehzahlreglers des Antriebsreglers. Der Rampenblock enthält: lineare Rampen und eine S-Rampenfunktion für langsamere und
sanftere Beschleunigungen und Verzögerungen.
Abbildung 8-2 Menü 2: Logikdiagramm
Auswahlbits Beschleunigungszeit
2.34
2.33
Legende
2.32
2.32
Eingangsklemmen
Ausgangsklemmen
0
0
0
0
0
1
0
1
0
0
1
1
1
0
0
1
0
1
1
1
0
1
1
1
0.XX
L/S- Parameter
0.XX
Nur-LeseParameter
Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt
BeschleunigungszeitSelektor
2.10
Beschleunigungszeiten 1 ~ 8
2.11
Beschleunigungszeit 1
2.12
Beschleunigungszeit 2
2.13
Beschleunigungszeit 3
2.14
Beschleunigungszeit 4
2.15
Beschleunigungszeit 5
2.16
Beschleunigungszeit 6
2.17
Beschleunigungszeit 7
2.18
Beschleunigungszeit 8
Sollwertvorgabe
gewählt: Anzeige
1.50
TippenBeschleunigungszeit
1
2.19
2
3
4
Anzeige Tippen
ausgewählt
1.13
5
6
7
8
Linkslauf
Beschleunigungszeit
N
Rechtslauf
Beschleunigungszeit
N
t
t
Beschleunigung
Rampensteuerung
Drehzahlsollwert vor
Rampe
42
1.03
2.03
Halt Rampe
2.40
S-Rampe Zeit
2.41
S-Rampe Betriebsart
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Auswahlbits Verzögerungszeit
2.37
2.36
2.35
VerzögerungszeitSelektor
2.20
Verzögerungszeiten 1 ~ 8
Verzögerungszeit 1
Verzögerungszeit 2
Verzögerungszeit 3
Verzögerungszeit 4
Verzögerungszeit 5
Verzögerungszeit 6
Verzögerungszeit 7
Verzögerungszeit 8
1.50
2.29
Verzögerungszeit
Tippen
1.13
Rechtslauf
Verzögerungszeit
N
Sollwertvorgabe
gewählt: Anzeige
Anzeige Tippen
ausgewählt
Linkslauf
Verzögerungszeit
N
t
t
Strom- regelung
Menü 4
2.02
Verzögerung
Rampensteuerung
2.06
S-Rampe freigeben**
2.07
S-Rampe: Änderungsrate
Freigabe Rampe
_
Auswahl
Rampenausgang
Sollwert nach
Rampe
+
2.05
2.01
Menü 3
d/dt
Pr 3.18 = Motor- und Lastträgheit
Pr 5.32 = Motordrehmoment pro
Ampere
2.38
Trägheitsvorsteuerung
* Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
43
Sicherheits
informationen
8.3
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 3: Drehzahlistwert und Drehzahlregelung
Drehzahlregler Genauigkeit und Auflösung
Digitale Sollwertauflösung
Wenn ein interner Drehzahl Festsollwert verwendet wird, beträgt die Sollwertauflösung 0,1 min-1 Eine bessere Auflösung kann durch Verwendung
des Präzisionssollwerts (0,001 min-1) erreicht werden.
Analoge Sollwertauflösung
Der Analogeingang besitzt eine maximale Auflösung von 14 Bit plus Vorzeichen. Die Auflösung des Sollwerts der Analogeingänge 2 oder 3 beträgt
10 Bit plus Vorzeichen
Analoge Istwertauflösung
Die Auflösung des Istwerts für die Ankerspannung und den Tachogenerator beträgt 10 Bit plus Vorzeichen.
Genauigkeit
Bei Encoder-Rückführung hängt die absolute Drehzahlgenauigkeit von der Genauigkeit des Quarzoszillators im Umrichterprozessor ab. Die
Genauigkeit des Quarzoszillators beträgt 100 ppm (0,01%). Somit ist die absolute Drehzahlgenauigkeit bei Verwendung eines internen Drehzahl
Festsollwertes 0,01% des Maximalwertes. Bei Verwendung eines Analogeinganges reduziert sich die absolute Genauigkeit bedingt durch die
absolute Genauigkeit und Nichtlinearitäten des Analogeingangs. Bei Verwendung eines Analogistwerts reduziert sich die Genauigkeit noch weiter.
44
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Abbildung 8-3
Produkt
informationen
3.17
3.18
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
Interner Drehzahlsollwert
Auswahl
DrehzahlreglerVerstärkung
Konfigurationsmethode Drehzahlregler
Motor- und
Lastträgheit
3.20
Bandbreite
3.21
Dämpfungsfaktor
Auswahl interner
Drehzahlsollwert
3.23
Sollwert ein:
Anzeige
1.11
Resultierender
Drehzahlsollwert
+
+
Menü 2
Drehzahlfehler
+
3.01
3.55
Berechnete Drehzahl
bei Rückführungsverlust wählen
3.56
Fenster Drehzahlistwertverlust
Encoderschnittstelle
3.32
Encoder Grundgerät:
Zurücksetzen der
Referenzposition deaktivieren
Encoder Grundgerät:
Nullimpuls-Flag
3.33
Encoder: Anzahl der
Geberumdrehungen
3.34
Encoder Grundgerät:
Geberstriche pro Umdrehung
3.35
Encoder Grundgerät:
Nullimpuls-Modus
3.36
Encoder Grundgerät:
Versorgungsspannung
3.38
Encoder Grundgerät: Typ
3.39
Encoder Grundgerät:
Abschlusswiderstand
auswählen
3.40
Encoder Grundgerät:
Fehlererkennung
3.47
3.48
Positionsrückführung
initialisiert
3.49
Elektronisches
Motortypenschild auslesen
3.03
(Ki1
3.13
(Kp2)
3.14
(Ki2)
Drehzahlregler
Ausgang
3.04
Drehzahlregler:
Differentialverstärkungen
Encoder Grundgerät:
Drehzahlistwert
(Kd1)
3.12
(Kd2)
3.15
Selektor für
Drehzahlrückführung
3.27
Drehzahlrückführung von
Optionsmodul in
Steckplatz 1
15.03
Drehzahlrückführung von
Optionsmodul in
Steckplatz 2
16.03
Drehzahlrückführung von
Optionsmodul in
Steckplatz 3
17.03
3.57
3.26
Rückführung von den in Menüs 15,
16 und 17 konfigurierten
Optionsmodulen
Berechnete
Drehzahl wurde
automatisch
gewählt
Drehzahlistwert
Drehzahlistwert in
Prozent
3.02
3.58
DrehzahldetektorSchwellenwerte
Tachodrehzahl
3.52
Berechnete
Drehzahl
3.28
Encoder-Richtung
3.29
Encoder Grundgerät:
Sollwert
Encoder Grundgerät:
Maximaler Sollwert
(min-1)
Encoder Grundgerät:
Sollwertskalierung
3.45
Encoder
Grundgerät:
Umdrehungszähler
Encoder Antrieb:
Position
??.??
3.51
3.53
3.05
Drehzahl null
3.06
Drehzahl erreicht
(untere Schwelle)
3.07
Drehzahl erreicht
(obere Schwelle)
3.08
ÜberdrehzahlSchwellenwert
3.09
Absoluter Wert,
Drehzahl erreicht
Drehzahldetektor-Flags
10.03
3.44
??.??
Umrichter:
Tachometereingang
(Kp1)
3.11
_
5.04
3.43
3.10
x -1
3.42
Positionierungsrückführung
neu initialisieren
Verstärkungen des
Drehzahlregelkreises
+
_
3.54
UL-Protokoll
3.22
Menü 6
3.31
Fehlerdiagnose
Menü 3: Logikdiagramm
Drehzahlregler-Konfiguration
3.16
Mechanische
Installation
Alle ungeschützten
variablen Parameter
Nennspannung
des Tachometers
3.46
Tachometereingangs-Betriebsart
10.04
Drehzahl null
Auf
Minimaldrehzahl
10.05
Unterhalb
Sollwert
10.06
Drehzahl
erreicht
Encoder Grundgerät:
Sollwert Zielparameter
Legende
10.07
Eingangsklemmen
Ausgangsklemmen
0.XX
L/S- Parameter
0.XX
Nur-LeseParameter
Oberhalb
Sollwert
Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen
dargestellt
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
45
Sicherheits
informationen
8.4
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
SMARTCARDBetrieb
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 4: Drehmoment- und Stromregelung
Der MOTOR1_CURRENT_LIMIT_MAX wird für einige Parameter als Höchstwert verwendet, z. B. für die Anwenderstromgrenzen. Die maximale
Stromgrenze ist folgendermaßen definiert (mit einem Höchstwert von 1000 %):
Maximalstrom
CURRENT_LIMIT_MAX = -----------------------------------------------  100%
Motornennstrom
Hierbei gilt:
Der Motornennstrom ist gegeben durch Pr 5.07
Der Wert MOTOR2_CURRENT_LIMIT_MAX wird aus den Parametern in Motorparametersatz 2 berechnet. Der Maximalstrom beträgt das 1,5Fache des Stromrichter Nennstromes.
Abbildung 8-4
Menü 4: Logikdiagramm
Trägheitsvorsteuerung
2.38
4.22
Ausgang
Drehzahlregelkreis
Trägheitskompensation
freigeben
Auswahl
Drehmomentmodus*
+
Anzeige:
10.09 Stromgrenze
aktiv
4.11
Menü 5
+
3.04
Menü 5
Drehmomentanforderung
Quandrant
auswählen
+
4.03
Umrechnung
Drehmoment in
Strom
4.04
Stromsollwert
4.12
Stromsollwert
Filterzeitkonstante 1
4.23
Stromsollwert
Filterzeitkonstante 2
4.33
Stromregler
4.13
Kp-Verstärkung
Dauerbetrieb
4.14
Ki-Verstärkung
Dauerbetrieb
4.34
Ki-Verstärkung
Lückenbetrieb
+
_
Begrenzung
Anstiegsgeschwindigkeit
Menü 5
+
Drehzhal
regelung mit
N-Grenze
Stromrücknahme
4.27
WicklerDrehzahlregelung
mit N-Grenze
Drehmoment
Referenz
4.08
1 Schwellenwert
2 Schwellenwert
5.15
Motorkonstante
5.05
Netzspannung
1 Endpunkt
2 Endpunkt
+
4.31
Schwellenwert 1
überschritten
4.32
Schwellenwert 2
überschritten
+
Menü 5
Motornennstrom
4.10
5.07
SolldrehmomentP-Abweichung ein
4.09
SolldrehmomentP-Abweichung
Überlasterkennung
Scheinstrom
Strommessung
Maximale
Skalierung
Anwenderstrom
4.24
4.15
Thermische
Zeitkonstante
4.01
Gefilterter
Scheinstrom
4.02
Prozentuale
Last
Stromgrenzen
4.05
Motorischer
Betrieb
Netzwechselrichter
Thermischer
Schutzmodus
Resultierende
Stromgrenze
Legende
4.18
Symmetrischer
Betrieb
10.17
Alarm
Motorüberstrom
- Anzeige
4.19
Überlastakkumulator des
Motors
Eingangsklemmen
Ausgangsklemmen
0.XX
0.XX
L/S- Parameter
Nur-LeseParameter
Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen
dargestellt
4.20
46
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
8.5
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
SMARTCARDBetrieb
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 5: Motor- und Feldregelung
Abbildung 8-5
Menü 5: Logikdiagramm Ankerstrom Regelung
Ankerspannung
5.02
Gefilterter
Ankerstromistwert
Motorleistung
Leistungsberechnung
Begrenzung
Zündwinkel
5.11
5.13
AnkerZündwinkel
Direkter
Zündwinkel
5.10
4.02
Freigabe
direkter
Zündwinkel
5.01
5.03
Menü 4
Quadrantenauswahl
Allgemein
Legende
Eingangsklemmen
0.XX
L/S- Parameter
Ausgangsklemmen
0.XX
Nur-LeseParameter
5.07
Motornennstrom
5.32
Motordrehmoment pro Ampere
5.09
AnkerNennspannung
5.43
Anker-Modus
5.45
Ausgang: Brücke
anfordern
5.46
Status: Slave-Brücke
anfordern
5.47
Status: Slave-Brücke
anfordern
5.48
Status: Slave-Brücke
anfordern
5.12
Autotune
5.15
Motorkonstante
5.25
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
5.26
Adaptive Regelung
Aus
Kontinuierl.
Autotune
5.21
1. Quadranten
aktivieren
5.22
2. Quadranten
aktivieren
5.23
3. Quadranten
aktivieren
5.24
4. Quadranten
aktivieren
47
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Abbildung 8-6
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 5: Logikdiagramm Feldregelung
Maximalfluss
Gegen-EMK-Sollwert
+
5.59
5.68
Kompensationsfaktor
Umrechnung
Spannungsdiffrenz von
Volt nach
%
1
Überspannungsregelung
Grunddrehzahl
5.06
5.62
P-Verstärkung
3.02
5.63
I-Verstärkung
5.59
_
GegenEMK-Sollwert
Schütz
freigeben
Drehzahlistwert
5.69
Minimalfluss
6.55
DC-Schütz
Gegen-EMK
Auswahl
Ankerspannung
5.53
5.14
X
5.06
5.16
Ankerspannung
A1 A2
A1 A2
5.09
5.02
MA1, MA2
+
IR-Abfall
Gefilterter
Ankerstromistwert
4.02
48
Ankerwiderstand
5.07
AnkerNennstrom
Nennspannung
_
MA1, MA2
(
Grunddrehzahl
5.52
X
5.61
)
5.04
Berechnete
Drehzahl
Ra
Legende
Eingangsklemmen
0.XX
L/S- Parameter
Ausgangsklemmen
0.XX
Nur-LeseParameter
5.61
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Auswahl
Zeitbegrenzung
für red. Betrieb
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Zeitverzögerung nach
Abschalten der
Reglerfreigabe für
Anzeige "Umrichter
aktiv"
5.65
Reduzierter
Feldstrom aktiv
(Feldheitzung)
6.56
Reduzierter
Feldstrom
(Feldheitzung)
5.79
5.80
5.67
Auswahl reduzierter
Feldstrom
(Feldheitzung)
Netzversorgung
Steuerelektronik
Auswahl
Feldspannungsmodus
5.76
Menü 6
5.75
FlussSollwert
Umrechnung
Spannung zu
Zündwinkel
5.55
-1
Flussregelkreis
+
5.54
5.71 P-Verstärkung
_
100
Spannungssollwert in
%
5.73
Feldzündwinkel
5.58
Nominale
Feldspannung
5.57
5.72 I-Verstärkung
FlussRückführung
5.54
FlussRückführung
Flussrechner
5.29
5.30
5.70
Motormagnetisierungskennlinie
Stützpunkt 1
Motormagnetisierungskennlinie
Stützpunkt 2
Nominaler
Feldstrom
5.56
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Feldstromistwert
Berechnung Feldüberlast
5.81
Thermische
Feldzeitkonstante
5.82
Feldüberlastakkumulator
49
Sicherheits
informationen
8.6
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 6: Ansteuerlogik und Betriebsstundenzähler
Abbildung 8-7
Menü 6: Logikdiagramm
Steuerwort
freigeben
Start / Stopp
auswählen***
6.43
Steuerwort
6.42
6.04
Antrieb: Regler freigeben
6.15
Rechtslauf
Digital-E/A 2 (T25)
6.30
Tippen Rechtslauf
6.31
Linkslauf
6.32
Digital-E/A 3 (T26)
Menü 8
Sollwert ein
-Indikator
1.12
Linkslauf gewählt
-Indikator
1.13
Anzeige
Tippbetrieb
ausgewählt
2.02
Rampe
aktivieren/deaktivieren
3.23
Internen Drehzahlsollwert deaktivieren
13.10
Lageregelung
Schütz freigeben
13.18
Auswahl relatives
Tippen
Umrichter:
Verzögerung
abfallende Flanke
aktiv
13.19
Auswahl relatives
Tippen: Linkslauf
6.01
StoppmodusWahlschalter
6.03
Reaktion bei
Netzausfall
6.08
Nulldrehzahl halten
ein
6.09
Aktivierung
Fangfunktion
6.40
Rechts/Links
6.33
Flankentriggerung für
Ansteuerlogik
freigeben
6.04
Ansteuerlogik
Start
6.34
6.52
Sollwert 0 V
Verriegelung
Tippen Linkslauf
6.37
6.53
Kein Stop
6.39
6.54
T27: Digitaleingang 4
6.55
HardwareFreigabe
1.11
Ansteuerlogik
6.29
6.56
Endschalter 1
6.35
Endschalter 2
6.36
Feldumkehr
zulassen
Zeitverzögerung für
Freigabe Zündimpulse
nach Reglerfreigabe
START
Logik1
Freigabe 6.15
STOPP/
RESET
RESET
Drehzahlabweichung
invertieren
Anwenderdefiniert
Logik 1
0
Fluss-Sollwert
invertieren
1
Pr 1.49 = 4
1.49
Anzeige
Referenz
gewählt
6.12
STOPP-Taste
der Bedieneinheit freigeben
6.13
Bedieneinheit:
Tastenfunktion
Linkslauf
Laufzeit Netz
Ein
Laufzeit
Motorleistung
BetriebsstundenzählerSteuerung
6.20
6.21
6.16
Stromkosten pro kWh
6.17
Stromzähler:
zurücksetzen
6.18
Zeitintervall für
Filterwechsel
6.19
Filterwechsel
erforderlich/erfolgt
6.28
Uhr für Zeitstempel im
Fehlerspeicher auswählen
6.49
Speicherung der
Modulnummer von Antrieben
mit mehreren Modulen
deaktivieren
6.22
6.23
5.03
6.24
6.25
Stromzähler
6.26
Betriebskosten
6.27
Zeit bis zum
nächsten fälligen
Filterwechsel
Legende
Eingangsklemmen
0.XX
L/S- Parameter
Ausgangsklemmen
0.XX
Nur-LeseParameter
Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt
*** Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung.
50
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
8.7
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 7: Analoge Ein- und Ausgänge
Abbildung 8-8
Menü 7: Logikdiagramm
Analogeingang 1 Zielparameter
Analogeingang 1
7.01
Analogeingang 1
Offset
Analogeingang 1
7.30
Alle
ungeschützten
variablen
Parameter
Analog??.??
sollwert 1
7.10
+
+
A/D
7.08
Skalierung
Analogeingang 1
1.36
??.??
x(-1)
7.09
Stromschleifenfehler
Analogeingang 2
Invertierung
Analogeingang 1
Analogeingang 2
7.28
7.02
Analogeingang 2 Zielparameter
Offset
Analogeingang 2
7.14
7.31
Analogeingang 2
+
+
7.11
A/D
7.12
Skalierung
Analogeingang 2
Analogeingang 2
Modus-Wahlschalter
1.37
??.??
x(-1)
Invertierung
Analogeingang 2
7.13
Stromschleifenfehler
Analogeingang 3 Analogeingang 3
7.29
Analogeingang 3 Zielparameter
Offset
Analogeingang 3
7.03
7.18
7.31
7.32
Analogeingang 3
+
7.16
Skalierung
Analogeingang 3
Analogeingang 3
Modus-Wahlschalter
Alle
ungeschützten
variablen
Parameter
??.??
+
7.15
A/D
Alle
ungeschützten
variablen
Parameter
Analog??.??
sollwert 2
Analogausgang 1 Quellparameter
??.??
x(-1)
7.17
Invertierung
Analogeingang 3
7.19
Alle variablen
Parameter
Analogausgang 1
??.??
3.02
Drehzahlistwert
7.20
Skalierung
Analogausgang 1
??.??
7.21
Analogausgang 1
Modus-Wahlschalter
Analogausgang 2 Quellparameter
Alle variablen
Parameter
Ankerstromistwert
Legende
7.22
Analogausgang 2
Eingangsklemmen
0.XX
L/S- Parameter
Ausgangsklemmen
0.XX
Nur-LeseParameter
??.??
7.23
4.01
??.??
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Skalierung
Analogausgang 2
7.24
Analogausgang 2
Modus-Wahlschalter
Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt
51
Sicherheits
informationen
8.8
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 8: Digitale Ein- und Ausgänge
Abbildung 8-9
Menü 8: Logikdiagramm
T24: Status
Digital-E/A 1 Ausgang
auswählen (T24)
8.01
??.??
10.03
8.31
??.??
x(-1)
Digital-E/A 1 (T24)
8.29
E/A-Polarität
auswählen
Nulldrehzahl
erreicht
T24:
Quell-/Zielparameter
Digital-E/A 1
8.30
8.11
Ausgang
Open
Collector
8.21
T24: Digital-E/A 1
invertieren
Beliebiger
Bitparameter
Alle ungeschützten
Bit- Parameter
??.??
x(-1)
??.??
Beliebiger
Bitparameter
T25: Status
Digital-E/A 2 Ausgang
auswählen (T25)
8.02
??.??
8.32
??.??
x(-1)
Digital-E/A 2 (T25)
8.29
E/A-Polarität
auswählen
Ansteuerlogik
8.30
8.12
Ausgang
Open
Collector
6.04
8.22
T25: Digital-E/A 2
invertieren
T25:
Quell-/Zielparameter
Digital-E/A 2
Alle ungeschützten
Bit- Parameter
Antrieb
??.??
zurücksetzen
10.33
x(-1)
??.??
Beliebiger
Bitparameter
T26: Status
Digital-E/A 3 Ausgang
auswählen (T26)
8.03
??.??
8.33
??.??
x(-1)
Digital-E/A 3 (T26)
8.29
E/A-Polarität
auswählen
Ansteuerlogik
6.04
8.30
Ausgang
Open
Collector
8.13
T26: Digital-E/A
3 invertieren
8.23
T26:
Quell-/Zielparameter
Digital-E/A 3
Alle ungeschützten
Bit- Parameter
??.??
Rechtslauf
6.30
x(-1)
52
??.??
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Abbildung 8-10
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 8: Logikdiagramm (Forts.)
T27: Status
Digitaleingang 4
T27: Digitaleingang
4 invertieren
8.04
8.14
Logikauswahl
Start/Stopp
6.04
T27: Zielparameter
Digitaleingang 4
8.24
Alle ungeschützten
Bit- Parameter
T27: Digitaleingang 4
??.??
8.29
6.32
E/A-Polarität
auswählen
8.39
Referenz
Auswahl*
1.14
x(-1)
??.??
T28 und T29:
automatische Auswahl
des Digitaleingangs
deaktivieren*
T28: Status
Digitaleingang 5
T28: Digitaleingang 5
Linkslauf
T28: Digitaleingang 5
invertieren
8.05
8.15
T28: Zielparameter
Digitaleingang 5
8.25
8.29
Alle ungeschützten
Bit- Parameter
Analogeingang 1/
??.??
Eingang 2 auswählen
1.41
E/A-Polarität
auswählen
x(-1)
??.??
T29: Digitaleingang 6
invertieren
T29: Status
Digitaleingang 6
8.06
8.16
T29: Zielparameter
Digitaleingang 6
8.26
Alle ungeschützten
Bit- Parameter
T29: Digitaleingang 6
??.??
8.29
6.31
E/A-Polarität
auswählen
x(-1)
Modusauswahl
Antriebsfreigabe
Anzeiger
Antriebsfreigabe
8.09
Tippen Rechtslauf
??.??
Legende
8.10
Eingangsklemmen
Antrieb: Regler
freigeben
0.XX
L/S- Parameter
0.XX
Nur-LeseParameter
Externe Fehlerabschaltung
x(-1)
8.29
E/A-Polarität
auswählen
10.32
Ausgangsklemmen
Antrieb: Regler freigeben
Dieses Logikdiagramm gilt nur dann,
wenn alle Parameter auf ihre Standardeinstellungen gesetzt sind
* Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
53
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Abbildung 8-11
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 8: Logikdiagramm (Forts.)
Relaisquellparameter
invertieren
Quellparameter Relais
8.27
Beliebiger
Bitparameter
Status
Relais
Relais 1
Umrichter
betriebsbereit
x(-1)
Relaisquellparameter
invertieren
Quellparameter Relais
8.60
Beliebiger
Bitparameter
Status
Relais
Relais 2
Schütz
freigeben
x(-1)
Zielparameter
5 V (Ein)
Start-Taste
Beliebiger
Bitparameter
E/AStatus
Zielparameter
5 V (Ein)
Taste Linkslauf
Beliebiger
Bitparameter
E/AStatus
Umsch
Umschalten aktivieren
Pr 8.52
54
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
8.9
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 9: Programmierbare Logik, Motorpoti und Binärcodierer
Abbildung 8-12 Menu 9: Logikdiagramm Programmierbare Logik
Beliebiger
Bitparameter
Funktion-1
Eingang-1
invertieren
??.??
??.??
9.05
Funktion-1
Ausgangsanzeige
Funktion-1:
Ausgang invertieren
x(-1)
9.04
Beliebiger
Bitparameter
??.??
??.??
9.10
9.08
Funktion-1
Eingang-1
Quellparameter
Funktion-1
Eingang-2
invertieren
9.01
Funktion-1
Zielparameter
Alle ungeschützten
Bit- Parameter
Funktion-1
Betriebsart
??.??
9.37
9.07
9.09
x(-1)
Funktion-1
Verzögerung
??.??
x(-1)
9.06
Beliebiger
Bitparameter
Funktion-1
Eingang-2
Quellparameter
Funktion-2
Eingang-1
invertieren
??.??
9.15
Funktion-2
Ausgangsanzeige
Funktion-2:
Ausgang invertiert
??.??
x(-1)
9.14
Beliebiger
Bitparameter
??.??
??.??
9.20
9.18
Funktion-2
Eingang-1
Quellparameter
Funktion-2
Eingang-2
invertieren
9.02
Funktion-2
Zielparameter
Alle ungeschützten
Bit- Parameter
Funktion-2
Betriebsart
??.??
9.38
9.17
9.19
x(-1)
Funktion-2
Verzögerung
??.??
x(-1)
9.16
Funktion-2
Eingang-2
Quellparameter
Legende
Eingangsklemmen
Ausgangsklemmen
0.XX
L/S- Parameter
0.XX
Nur-LeseParameter
Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
55
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Abbildung 8-13 Menü 9: Logikdiagramm Motorpoti und Binärcodierer
Motorpoti
Ausgangsanzeige
Motorpoti
Auswahl
bipolar
Motorpoti
zeit
Motorpoti
Zielparameter
9.22
9.23
9.03
9.25
Alle
ungeschützten
variablen
Parameter
Motorpoti
auf
9.26
??.??
M
9.24
Motorpoti
Ausgangsskalierung
9.27
??.??
Funktion deaktiviert, wenn
auf ungültiges Ziel gesetzt
Motorpoti
ab
9.28
9.21
Motorpoti
Modus
Motorpoti
Reset
BinärcodiererOffset
9.34
9.29
Binärsummenlogik
Ausgangswert
BinärcodiererZielparameter
9.32
9.33
Binärsummenlogik
Bit 0
Alle ungeschützten
Bit- Parameter
??.??
+
9.30
Binärsummenlogik
Bit 1
Σ
+
??.??
Funktion deaktiviert, wenn
auf ungültiges Ziel gesetzt
9.31
Binärcodierer
Bit 2
Codierung
Eingangsanschlussklemmen
0.XX
RW- Parameter
Ausgangsklemmen
0.XX
RO- Parameter
Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt
56
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
8.10
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 10: Status und Fehlerabschaltungen
10.01
10.02
10.03
10.04
10.05
10.06
10.07
10.08
10.09
10.10
10.13
10.14
10.17
10.18
10.19
10.20
10.21
10.22
10.23
10.24
10.25
10.26
10.27
10.28
10.29
10.32
10.33
10.34
10.35
10.36
10.38
10.40
10.41
10.42
10.43
10.44
10.45
10.46
10.47
10.48
10.49
10.50
10.51
10.52 bis 10.61
10.62 bis 10.71
10.72
10.73
10.74
10.75
10.76
10.77
Parameter
Antrieb OK
Antrieb bestromt
Drehzahl null
Auf Minimaldrehzahl
Unterhalb Sollwert
Drehzahl erreicht
Oberhalb Sollwert
Nennlaststrom erreicht
Antriebsausgang an Stromgrenze
Netzwechselrichter
Soll-Drehrichtung
Ist-Drehrichtung
Überlastalarm
Alarm Antriebsübertemperatur
Antriebswarnung
Fehlerabschaltung 0
Fehlerabschaltung 1
Fehlerabschaltung 2
Fehlerabschaltung 3
Fehlerabschaltung 4
Fehlerabschaltung 5
Fehlerabschaltung 6
Fehlerabschaltung 7
Fehlerabschaltung 8
Fehlerabschaltung 9
Externe Fehlerabschaltung
Antrieb Reset
Anz. der automatischen Reset-Versuche
Verzögerung automatisches Reset
Umrichter bis zum letzten Versuch betriebsbereit halten
benutzerspezifische Fehlerabschaltung
Status-Datenwort
Zeit Fehlerabschaltung 0: Jahre.Tage
Zeit Fehlerabschaltung 0: Stunden.Minuten
Zeit Fehlerabschaltung 1
Zeit Fehlerabschaltung 2
Zeit Fehlerabschaltung 3
Zeit Fehlerabschaltung 4
Zeit Fehlerabschaltung 5
Zeit Fehlerabschaltung 6
Zeit Fehlerabschaltung 7
Zeit Fehlerabschaltung 8
Zeit Fehlerabschaltung 9
Fehlerabschaltmasken
Masken für rechtzeitigen Stopp
Fehlerabschaltmaske aktiv
Brücke aktiviert
Phasenrückverschiebung
Ankerspannungsbegrenzung aktiv
Phasenfolge
Eingangsfrequenz
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
tr01
tr02
tr03
tr04
tr05
tr06
tr07
tr08
tr09
tr10
57
Sicherheits
informationen
8.11
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 11: Allgemeine Antriebskonfiguration
Parameter
11.21
11.22
11.23
11.24
11.25
11.26
11.29
11.30
11.32
11.33
11.34
11.35
11.36
11.37
11.38
11.39
11.40
11.41
11.42
11.44
11.45
11.46
11.47
11.48
11.49
11.50
11.51
11.52
11.53
11.55
11.56
11.57
11.58
11.59
11.60
11.61
11.62
11.63
58
Parameterskalierung
Beim Einschalten angezeigter Parameter
Serielle Adresse
Serieller Modus
Baudrate
Minimale Sendeverzögerung Kommunikation
Softwareversion
Anwender-Sicherheitscode
Nennstrom
Nennspannung des Antriebs
Softwareunterversion
Anzahl der Module
Zuvor geladene SMARTCARD-Parameterdaten
SMARTCARD-Datennummer
SMARTCARD-Datentyp/Modus
SMARTCARD-Datenversion
SMARTCARD-Datenprüfsumme
Zeit für die Rückkehr in den Anzeigemodus
Parameter kopieren
Status Sicherheitscode
Auswahl Motorparametersatz 2
Zuvor geladene Standardwerte
Onboard-SPS-Programm Antrieb: freigeben
Onboard-SPS-Programm Antrieb: Status
Onboard-SPS-Programm Antrieb: Ereignisse
Onboard-SPS-Programm Antrieb: durchschnittliche Abtastzeit
Onboard-SPS-Programm Antrieb: erster Durchlauf
Seriennummer des Antriebs
Herstellungsort
Stromrichter Leistungs Nummer
Softwareversion der Netzversorgungsplatine
Quelle serielle Schnittstelle
Skalierung serielle Schnittstelle
Emulatormodulsteuerung der Mentor II-Parameter
Entladezeit bei voller Leistung
Entladezeitraum bei voller Leistung
Externer Entladewiderstand
Temperatur externer Widerstand
Si02
Si01
di14
SE09
SE14
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
8.12
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 12: Komparatoren, Variablenselektoren und Bremsensteuerungsfunktion
Abbildung 8-14 Menü 12: Logikdiagramm
Komparator 1
Kompa- rator 1:
Schwellenwert
12.04
Alle variablen
Parameter
Komparator 1:
Ausgangszielparameter
Kompa- rator 1:
Ausgangsanzeige
12.01
12.07
Komparator 1
??.??
Alle
ungeschützten
Bit- Parameter
??.??
??.??
??.??
x(-1)
12.03
12.05
12.06
Komparator 1:
Eingangsquelle
Komparator 1:
Hysterese
Schwellwertschalter 1:
Ausgang invertiert
Komparator 2
Kompa- rator 2:
Ausgangsanzeige
Kompa- rator 2:
Schwellenwert
12.24
Alle variablen
Parameter
12.02
Komparator 2:
Ausgangszielparameter
12.27
Komparator 2
??.??
Alle
ungeschützten
Bit- Parameter
??.??
??.??
??.??
x(-1)
12.25
12.23
Komparator 2:
Eingangsquelle
Komparator 2:
Hysterese
Alle Parameter sind mit ihren
12.26
Standardeinstellungen
Schwellwertschalter 2:
dargestellt
Ausgang invertiert
Codierung
Hysterese
Eingangsanschlussklemmen
0.XX
Ausgangsklemmen
0.XX
RW- Parameter
Schwellenwert
RO- Parameter
Schwellenwertausgang
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
t
t
59
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Abbildung 8-15 Menü 12: Logikdiagramm (Fortsetzung)
Variablenselektor 1
Alle variablen
Parameter
??.??
Variablenselektor 1:
Ausgangsanzeiger
Variablenselektor 1:
Skalierung Eingang 1
Variablenselektor 1:
Alle
Ausgangsungeschützten
ziel
variablen
12.11
Parameter
12.13
12.12
??.??
Variablenselektor 1:
Quelle Eingang 1
12.08
Alle variablen
Parameter
??.??
12.10
Modus
Variablenselektor 1
12.15
Steuerung
Variablenselektor 1
Variablenselektor 1:
Skalierung Eingang 2
??.??
??.??
12.14
??.??
Variablenselektor 1:
Quelle Eingang 2
12.09
Variablenselektor 2
Alle variablen
Parameter
??.??
Variablenselektor 2:
Ausgangsanzeiger
Variablenselektor 2:
Skalierung Eingang 1
Variablenselektor 2:
Alle
Ausgangsungeschützten
ziel
variablen
12.31
Parameter
12.33
12.32
??.??
12.28
Alle variablen
Parameter
??.??
Variablenselektor 2:
Quelle Eingang 1
Variablenselektor 2:
Skalierung Eingang 2
12.30
Modus
Variablenselektor 2
12.35
Steuerung
Variablenselektor 2
??.??
??.??
12.34
??.??
12.29
Variablenselektor 2:
Quelle Eingang 2
Codierung
Abbildung 8-16
Stromhöhe
60
Eingangsanschlussklemmen
0.XX
RW- Parameter
Ausgangsklemmen
0.XX
RO- Parameter
Menü 12: Bremsensteuerungsfunktion
4.01
12.40
Bremsensteuerung
funktion
DrehzahlIstwert
3.02
Sollwert
ein
1.11
Stromhöhe
Halt Rampe
2.03
Lageregelung
13.10
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
61
Sicherheits
informationen
8.13
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Relatives Tippen:
Linkslauf
Relatives Tippen
freigeben
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 13: Lageregelung
Abbildung 8-17 Menü 13: Logikdiagramm
13.19
13.18
Relatives Tippen:
Sollwert
Positionssollwert für Lageregelung
13.17
Umdrehungszähler Position
x(-1)
Encoder
Grundgerät
3.28
3.29
Steckplatz 1
15.04 15.05 15.06
Steckplatz 2
16.04 16.05 16.06
Lageregelung:
Sollwertquelle
Lageregelung:
Sollwertsignal
invertiert
13.04
13.06
Δ Position
Verhältniszahl
13.07
13.08
+
∫
+
x(-1)
Steckplatz 3
_
17.04 17.05 17.06
Lageabweichung:
Zurücksetzen
Lokaler
Sollwert
+
13.16
13.20 13.21 13.22
Lokale
Sollwertumdrehungen ignorieren
∫
13.24
13.23
Lokalen Sollwert
deaktivieren
Rückführungsposition
für Lageregelung
Umdrehungszähler Position
Encoder
Grundgerät
Lageregelung:
Rückführungsquelle
3.28
3.29
13.05
Steckplatz 1
15.04 15.05 15.06
Steckplatz 2
16.04 16.05 16.06
Δ Position
_
+
Steckplatz 3
Spindelorientierung:
Sollwert
62
Begrenzt auf
±1/2 Umdrehung
17.04 17.05 17.06
13.13
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Ausgewählter
Drehzahlsollwert
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
Sollwert vor
Rampe
1.01
1.03
Drehzahlvorsteuerung
Sollwert nach
Rampe
Menü 2
Rampensteuerung
UL-Protokoll
Resultierender
Drehzahlsollwert
+
2.01
3.01
+
1.39
1.40
Auswahl Drehzahlvorsteuerung
Auswahl interner
Drehzahlsollwert
Lageregelung:
Modus
13.10
Fehlerdiagnose
13.10 =
5 oder 6
13.10=
Von 1
bis 6
13.10=
1 oder 3
3.23
Lageregelkreis
deaktiviert
1
Interner
Drehzahlsollwert
Aktivierung
halten
3.22
6.08
Lageregelung:
P-Verstärkung
Fehler Lageregelkreis
13.09
13.01 13.02 13.03
Umdrehung Position Feinposition
13.12
Lageregelung:
Drehzahlbegrenzung
Lageregelkreis aktiviert
Fenster für
Spindelorientierung
13.14
Legende
Spindelorientierung
Eingangsklemmen
Spindelorientierung
abgeschlossen
13.15
Ausgangsklemmen
0.XX
L/S- Parameter
0.XX
Nur-LeseParameter
Dieses Logikdiagramm gilt nur dann, wenn alle
Parameter auf ihre Standardeinstellungen gesetzt sind
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
63
Sicherheits
informationen
8.14
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 14: Anwender-PID-Regler
Abbildung 8-18 Menü 14: Logikdiagramm
Quellparameter
Hauptsollwert
14.02
Alle variablen
Parameter
PIDHauptsollwert
??.??
14.19
??.??
Quellparameter
PID-Sollwert
Sollwertquelle
PID-Regler invertieren
14.03
14.05
Alle variablen
Parameter
Sollwert
PID-Regler
??.??
Fehler
PID-Regler
PID-Sollwert
Slew rate-Grenze
14.20
+
14.22
14.07
??.??
_
x(-1)
Quellparameter
PID-Istwert
Istwertquelle
PID-Regler invertieren
14.04
Alle variablen
Parameter
14.06
PID-Regler:
Istwert (Anzeige)
??.??
14.21
??.??
x(-1)
PID
freigeben
14.08
Anzeige
Betriebsbereit
&
10.01
Logik 1
Beliebiger
Bitparameter
??.??
??.??
14.09
Quelle nicht
benutzt
Optionaler
Quellparameter
PID-Freigabe
64
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
PID
Integrator
einfrieren
14.17
14.10
PID-PVerstärkung
14.11
PID-IVerstärkung
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
14.13
PID-Ausgang
obere Grenze
14.14
PID-Ausgang
untere Grenze
14.18
PID symmetrische
Grenzen ein
PID-Controller
Ausgang
14.01
Erweiterte
Parameter
SMARTCARDBetrieb
UL-Protokoll
Zielparameter
PID-Ausgang*
14.16
PID-Ausgang:
Skalierungsfaktor
14.15
Fehlerdiagnose
+
Alle
ungeschützten
variablen
Parameter
??.??
+
14.12
??.??
PID-Regler:
D- Verstärkung
Codierung
Eingangsanschlussklemmen
0.XX
RW- Parameter
Ausgangsklemmen
0.XX
RO- Parameter
Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt
*Der PID-Regler ist nur funktionsfähig, wenn Pr 14.16 auf einen Wert gesetzt ist, der keinem Pr xx.00 und ungeschützten Zielparameter entspricht.
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
65
Sicherheits
informationen
8.15
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menüs 15, 16 und 17: Steckplätze für Optionsmodule
Pr x.00 and Pr x.01 sind in den Menüs 15, 16 und 17 immer vorhanden. Mit Pr x.01 wird angezeigt, welcher Modultyp vorliegt (0 = kein Modul
gesteckt). Wenn ein Modul gesteckt ist, werden die entsprechenden Menüs (Menü 15 für Steckplatz 1, Menü 16 für Steckplatz 2 und Menü 17 für
Steckplatz 3) je nach Typ des Solutions-Moduls im Stromrichter angezeigt. Die möglichen Kategorien sind nachfolgend aufgeführt.
SolutionsModulkennung
Modul
0
Kein Modul installiert
102
SM-Universal Encoder Plus
104
SM-Encoder Plus und SMEncoder Output Plus
201
SM-I/O Plus
203
SM-I/O Timer
204
SM-I/O PELV
205
SM-I/O 24V Protected
206
SM-I/O 120V
207
SM-I/O Lite
208
SM-I/O 32
304
SM-Applications Plus
305
SM-Applications Lite V2
306
SM-Register
403
SM-PROFIBUS-DP-V1
404
SM-INTERBUS
407
SM-DeviceNet
408
SM-CANopen
410
SM-Ethernet
421
SM-EtherCAT
Kategorie
Rückführung
Automatisierung
(E/A-Erweiterung)
Automatisierung
(Anwendungen)
Feldbus
Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung des entsprechenden Solutions-Moduls.
Gemeinsame Parameter für alle Kategorien
Parameter
x.01
Solutions-Modulkennung
x.50
Solutions-ModulFehlerzustand
8.16
Menü 18, 19 und 20: Anwendungsmenü 1, 2 & 3
Parameter
18.01 (1)
19.01 (2)
18.02 bis 18.10 (1)
19.02 bis 19.10 (2)
18.11 bis 18.30 (1)
19.11 bis 19.30 (2)
20.01 bis 20.20 (3)
18.31 bis 18.50 (1)
19.31 bis 19.50 (2)
20.21 bis 20.40 (3)
66
Integer Parameter (werden beim Auschalten
gespeichert)
Nurlese Integer Parameter
Schreib-Lese Integer Parameter
Schreib-Lese Bitparameter
Schreib-Lese Longinteger Parameter
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
8.17
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 21: Zweiter Motorparametersatz
Parameter
Parameter des äquivalenten
Motorparametersatzes 1
21.01 Sollwertbegrenzung (Maximum)
1.06
21.02 Sollwertbegrenzung (Minimum)
1.07
21.03 Sollwertauswahl
1.14
21.04 Beschleunigungszeit
2.11
21.05 Verzögerungszeit
2.21
21.06 Grunddrehzahl
5.06
21.07 Nennstrom
5.07
21.08 Gegen-EMK-Sollwert
5.59
21.09 Nennspannung
5.09
21.10 Ankerwiderstand
5.61
21.11 Motorkonstante
5.15
21.12 Ki-Verstärkung Stromregler lückender Betrieb
4.34
21.13 Kp-Verstärkung Stromregler nichtlückender Betrieb
4.13
21.14 Ki-Verstärkung Stromregler nichtlückender Betrieb
4.14
21.15 Motor 2 aktiv
11.45
21.16 Thermische Zeitkonstante
4.15
21.17 Drehzahlregler: Kp-Verstärkung
3.10
21.18 Drehzahlregler: Ki-Verstärkung
3.11
21.19 Drehzahlregler: Kd-Verstärkung
3.12
21.21 Selektor für Drehzahlrückführung
3.26
21.23 Nominale Feldspannung
5.73
21.24 Nominaler Feldstrom
5.70
21.25 Motormagnetisierungskennlinie Stützpunkt 1
5.29
21.26 Motormagnetisierungskennlinie Stützpunkt 2
5.30
21.27 Motorische Stromgrenze
4.05
21.28 Generatorische Stromgrenze
4.06
21.29 Symmetrische Stromgrenze
4.07
21.30 Thermische Feldzeitkonstante
5.81
21.31 Flussregelkreis: P-Verstärkung
5.71
21.32 Flussregelkreis: I-Verstärkung
5.72
21.33 Überspannungsregelung: P-Verstärkung
5.62
21.34 Überspannungsregelung: I-Verstärkung
5.63
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
67
Sicherheits
informationen
8.18
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Menü 22: Zusatzkonfiguration Menü 0
Parameter
22.01
Konfiguration Pr 0.01
22.02
Konfiguration Pr 0.02
22.03
Konfiguration Pr 0.03
22.04
Konfiguration Pr 0.04
22.05
Konfiguration Pr 0.05
22.06
Konfiguration Pr 0.06
22.07
Konfiguration Pr 0.07
22.08
Konfiguration Pr 0.08
22.09
Konfiguration Pr 0.09
22.10
Konfiguration Pr 0.10
22.11
Konfiguration Pr 0.11
22.12
Konfiguration Pr 0.12
22.13
Konfiguration Pr 0.13
22.14
Konfiguration Pr 0.14
22.15
Konfiguration Pr 0.15
22.16
Konfiguration Pr 0.16
22.17
Konfiguration Pr 0.17
22.18
Konfiguration Pr 0.18
22.19
Konfiguration Pr 0.19
22.20
Konfiguration Pr 0.20
8.19
Menü 23: Header-Auswahl
Parameter
23.01
Unterblock-Headers
23.02
ODER des vordefinierten Unterblocks aktiviert
23.03
SEt UP
23.04
DiAGnoS
23.05
triPS
23.06
SP LOOP
23.07
Fb SP
23.08
SintEr
23.09
InPut
68
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
9
Fehlerdiagnose
9.1
Fehlerabschaltungsanzeigen
WARNUNG
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Anwender dürfen nicht versuchen, fehlerhafte Umrichter zu
reparieren, und nur die in diesem Kapitel beschriebenen
Methoden zur Fehlerdiagnose anwenden.
Fehlerhafte Umrichter müssen zur Reparatur an einen
autorisierten EPA-Distributor geschickt werden.
Tabelle 9-1 Fehlerabschaltungsanzeigen
Fehlerabschaltungszustand
Nr
AOC
3
Beschreibung
Kurzschluss im Umrichterausgang: Spitzenausgangsstrom größer als 225%
AOP
158
Der Anker wurde mit Spannung beaufschlagt, aber es wurde kein Stromistwert erkannt
C.Acc
185
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Lese-/Schreibfehler auf der SMARTCARD
C.Boot
177
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die Parameteränderung in Menü 0 kann nicht auf die SMARTCARD
gespeichert werden, weil die erforderliche Datei nicht auf der SMARTCARD erstellt wurde
C.BUSy
178
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die SMARTCARD kann die angeforderte Funktion nicht
ausführen, da gerade ein Zugriff durch ein Solutions-Modul erfolgt
C.Chg
179
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Am Speicherort sind bereits Daten vorhanden
C.cpr
188
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die im Umrichter gespeicherten Werte stimmen nicht mit
denjenigen im Datenblock auf der SMARTCARD überein
C.dat
183
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Am angegebenen Speicherort sind keine Daten vorhanden
C.Err
182
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD-Daten sind beschädigt
C.FULL
184
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD voll
cL2
28
Analogeingang 2: Unterbrechung Stromschleife (Stromschleifenmodus)
cL3
29
Analogeingang 3: Unterbrechung Stromschleife (Stromschleifenmodus)
CL.bit
35
Fehlerabschaltung über das Steuerwort (Pr 6.42) ausgelöst
C.Optn
180
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die am an Quellantrieb und Zielantrieb eingebauten SolutionsModule stimmen nicht überein
C.Prod
175
Die SMARTCARD ist mit diesem Umrichter nicht kompatibel
C.RdO
181
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Das Schreibschutz-Bit für die SMARTCARD ist gesetzt
C.rtg
186
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Nennspannung und/oder Nennstrom des Quellantriebs und des
Zielantriebs sind unterschiedlich
C.Typ
187
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD-Parametersatz nicht mit dem Antrieb kompatibel
dESt
199
Derselbe Zielparameter wird von zwei oder mehr Parametern beschrieben
EEF
31
EEPROM-Daten beschädigt: Der Umrichter wird in den Open Loop-Modus geschaltet, und die
serielle Schnittstelle meldet Timeout über die externe Bedieneinheit
EnC1
189
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Überlastung der Encoder-Spannungsversorgung
EnC2
190
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Kabelbruch
EnC3
191
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Überlast
EnC9
197
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Es wurde eine Geberrückführung von einem SolutionModul-Steckplatz angewählt in dem jedoch kein entsprechendes Geber-Modul gesteckt ist
EnC10
198
Et
6
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Überlast Abschlusswiderstand
Externe Fehlerabschaltung vom Eingang an Anschlussklemme 31
FbL
159
Kein Signal vom Tachogenerator oder Encoder
Fbr
160
Die Polarität des Tachogenerator- oder Encoder-Signals ist falsch
FdL
168
Es fließt kein Feldstrom.
FOC
169
Der Feldstromistwert ist zu groß. Wenn der maximale Stromistwert vorliegt und der Zündwinkel
komplett aufgesteuert wird, erfolgt eine Fehlerabschaltung
F.OVL
157
Überlast Feld I2t
Hardware-Fehler - Schicken Sie den Umrichter an den Lieferanten zurück (weitere Informationen
finden Sie in der Betriebsanleitung)
HFxx
I2t Überlastung am Motor (siehe Pr 4.16)
It.AC
20
O.Ld1
26
Überlast am Digitalausgang: Der Gesamtstrom aus den Digitalausgängen überschreitet 200 mA
O.ht1
21
Überhitzung des Stromrichters (Thyristor-Sperrschicht) ausgelöst durch das thermische Modell des Stromrichters
O.ht2
22
Kühlkörperübertemperatur
O.ht3
27
Übertemperatur des externen Entladewiderstands
O.SPd
7
Motordrehzahl hat Maximaldrehzahl erreicht
Pad
34
Die Bedieneinheit wurde entfernt, als der Antrieb den Drehzahlsollwert von der Bedieneinheit empfangen hat
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
69
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Fehlerabschaltungszustand
Nr
PS
5
Interner Netzteilfehler
PS.10V
8
Strom der 10-V-Spannungsquelle größer als 10 mA
PS.24V
9
Strom der 24V-Spannungsquelle größer als 200 mA
PSAVE.Er
37
Parameter für Speichern bei Netz Aus im EEPROM sind fehlerhaft
SAVE.Er
36
Parameter für Anwenderspeicherung im EEPROM sind fehlerhaft
SCL
30
Ausfall der seriellen RS485-Kommunikation zwischen Antrieb und externer Bedieneinheit
SL
170
Eine oder mehrere Phasen der Stromversorgung sind unterbrochen
S.Old
171
Die maximale Leistung, die der Überspannungsschutz verarbeiten kann, wurde überschritten
SL.rtd
215
Fehlerabschaltung an Solutions-Modul: Antriebsmodus wurde geändert, Parameter für die
Umsteuerung des Solutions-Moduls sind jetzt falsch
SL1.dF
204
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Typ des Solutions-Moduls in Steckplatz X geändert
SL1.Er
202
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Fehler vom Solutions-Modul in Steckplatz X erkannt
SL1.HF
200
Solutions-Modul in Steckplatz 1: Fehler. Am Modul wurde ein Fehler erkannt und eine
Fehlerabschaltung des Umrichters ausgelöst. Der Grund für den Fehler wird in Pr xx.50 gespeichert
SL1.nF
203
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Solutions-Modul wurde entfernt
SL1.tO
201
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Watchdog-Timeout im Solutions-Modul
SL2.dF
209
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Typ des Solutions-Moduls in Steckplatz X geändert
SL2.Er
207
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Fehler vom Solutions-Modul in Steckplatz X erkannt
SL2.HF
205
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Hardware-Fehler
SL2.nF
208
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Solutions-Modul wurde entfernt
SL2.tO
206
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Watchdog-Timeout im Solutions-Modul
SL3.dF
214
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Typ des Solutions-Moduls in Steckplatz X geändert
SL3.HF
210
Solutions-Modul in Steckplatz 3: Hardware-Fehler
SL3.nF
213
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Solutions-Modul wurde entfernt
SL3.tO
211
Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Watchdog-Timeout im Solutions-Modul
t002
2
Reserviert
t004
4
Reserviert
t010
10
Reserviert
t013 bis t017
13 bis 17
Reserviert
t019
19
Reserviert
t023
23
benutzerspezifische Fehlerabschaltung
t032
32
Reserviert
t033
33
Reserviert
t038 bis t039
38 bis 39
Reserviert
t040 bis t089
40 bis 89
Anwender-Fehlerabschaltungen
t099
99
Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung
t101
101
benutzerspezifische Fehlerabschaltung
t102 bis t111
70
Beschreibung
102 bis 111 Reserviert
t112 bis t156
112 bis 156 benutzerspezifische Fehlerabschaltung
t161 bis t167
161 bis 167 Reserviert
t172 bis t174
172 bis 174 Reserviert
t176
176
Reserviert
t192
192
Reserviert
t193
193
Reserviert
t194
194
Reserviert
t195
195
Reserviert
t196
196
Reserviert
t216
216
benutzerspezifische Fehlerabschaltung
Th
24
Fehlerabschaltung des Motorthermistors
ThS
25
Motorthermistor-Kurzschluss
TunE
18
Autotune vorzeitig beendet
TunE1
11
Die Positionsrückführung hat sich nicht geändert, oder die benötigte Drehzahl konnte während des
Trägheitstests nicht erreicht werden (siehe Pr 5.12)
TunE2
12
Die Positionsrückführungsrichtung war falsch, oder der Motor konnte während des Trägheitstests
nicht angehalten werden (siehe Pr 5.12)
TunE3
13
Der Feldfluss ist während des Autotune-Vorgangs nicht auf null abgefallen
TunE4
14
Es wurde eine Gegen-EMK während des Autotune-Vorgangs erkannt
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Fehlerabschaltungszustand
Nr
TunE5
15
Während des Autotune-Vorgangs wurde kein Feldstrom erkannt
Beschreibung
TunE6
16
Während des Autotune-Vorgangs konnte ein ¼ der Gegen-EMK nicht erreicht werden. Setzen Sie Pr 5.70 auf
den auf dem Typenschild angegebenen Wert zurück und führen Sie ein erneutes Motor-Autotune durch
UP ACC
98
Onboard-SPS-Programm: Onboard-SPS-Programmdatei auf dem Umrichter nicht zugänglich
UP div0
90
Onboard-SPS-Programm: Versuch einer Division durch Null
UP OFL
95
Variablen und Funktionsblockaufrufe des Onboard-SPS-Programms belegen mehr RAMSpeicherplatz als zulässig (Stack-Überlauf)
UP ovr
94
Onboard-SPS-Programm: Versuch, einen Parameter außerhalb des gültigen Bereichs zu schreiben
UP PAr
91
Onboard-SPS-Programm: Versuch, auf einen nicht existierenden Parameter zuzugreifen
UP ro
92
Onboard-SPS-Programm: Versuch, in einen schreibgeschützten Parameter zu schreiben
UP So
93
Onboard-SPS-Programm: Versuch, einen lesegeschützten Parameter zu lesen
Nicht definierte Fehlerabschaltung des Onboard-SPS-Programms
UP udF
97
UP uSEr
96
Fehlerabschaltung vom Onboard-SPS-Programm angefordert
UU
1
Betrieb über externe +24V-Versorgung
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
71
Sicherheits
informationen
9.2
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
Alarmmeldungen
In allen Betriebsarten blinkt ein Alarm abwechselnd mit den in der 2.
Zeile angezeigten Daten, wenn eine der folgenden Situationen auftritt.
Wenn keine Vorkehrungen getroffen werden, alle Alarmsituationen
(außer „Autotune” und „PLC”) zu beseitigen, kann der Umrichter
schließlich eine Fehlerabschaltung auslösen. Die Alarme blinken einmal
alle 640 ms; mit Ausnahme von „PLC”, der alle 10 s einmal blinkt.
Alarme werden nicht angezeigt, während ein Parameter bearbeitet wird.
Tabelle 9-1
Alarmmeldungen
Unteres
Display
Hot
Beschreibung
Kühlkörper-Alarm ist aktiv
Die in Pr 7.04 angezeigte Temperatur hat den Alarmwert überschritten
(siehe Pr 7.04).
OVLd
Motorüberlast
Der Motor-I2t-Akkumulator (Pr 4.19) im Umrichter hat 75 % des Werts
erreicht, bei dem eine Fehlerabschaltung des Umrichters ausgelöst
wird, und die Last am Antrieb dem >Motornennstrom SE07 entspricht
(Pr 5.07).
Autotune
Autotune-Funktion (automatischer Abgleich) wird
durchgeführt
Die Autotune-Funktion wurde initialisiert. ‚Auto’ und ‚tunE’ blinken
abwechselnd auf dem Display.
CLt
9.3
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
Statusanzeigen
Tabelle 9-2 Statusanzeigen
Oberes
Display
dEC
Beschreibung
Ausgangsstufe
des Antriebs
Verzögerung
Die Drehzahl wird nach einem Stopp mit der
Rampe auf Null verringert
inh
Gesperrt
Freigabeeingang ist inaktiv
POS
Deaktiviert
Position
Freigegeben
Lageregelung bei angehaltener
Spindelorientierung aktiv
rdY
Bereit
Freigabe geschlossen, jedoch Umrichter nicht aktiv
run
Start
Umrichter aktiv und Motor freigegeben
StoP
Deaktiviert
Freigegeben
Gestoppt
Umrichter aktiv, jedoch wird Nulldrehzahl gehalten.
triP
Freigegeben
Freigegeben
Fehlerabschaltungszustand
Fehlerabschaltungszustand des Umrichters wurde
ausgelöst.
Deaktiviert
Stromgrenze ist aktiv
Mit diesem Parameter wird angezeigt, dass die Stromgrenzen aktiv
sind.
PLC
Onboard-SPS-Programm läuft
Ein Onboard-SPS-Programm ist installiert und wird ausgeführt. Auf
dem unteren Display blinkt die Meldung ‚PLC’ alle 10 Sekunden einmal
auf.
S.OV
Angabe der Spannung des Überspannungsschutzes
Zeigt an, dass die Spannung des Überspannungsschutzes innerhalb
des 30V-Bereichs vom Fehlerauslösewert liegt
S.rS
Überlast des Überspannungsschutzes
Zeigt an, dass sich der externe Widerstand des
Überspannungsschutzes in einem Überlastzustand befindet
72
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
Sicherheits
informationen
10
Produkt
informationen
Mechanische
Installation
Elektrische
Installation
Bedienung und
Inbetriebnahme
Softwarestruktur
SMARTCARDBetrieb
Erweiterte
Parameter
Fehlerdiagnose
UL-Protokoll
UL-Protokoll
GENAUERE INFORMATIONEN FOLGEN
Mentor MP Kurzanleitung
Ausgabe: 1
73
Ihr Partner für elektrische Antriebe / your partner for electrical drives
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Postfach 1333
63486 Bruchköbel
63480 Bruchköbel
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