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Kurzanleitung Mentor MP Hochleistungs-DC-Stromrichter 25A bis 7400A, 480V bis 690V Zwei- oder Vierquadrantbetrieb Allgemeine Informationen Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch fehlerhafte, falsche oder nicht passende Installation oder falsche Einstellung der optionalen Parameter des Produktes oder für eine nicht passende Kombination eines Motors mit diesem Produkt entstehen. Der Inhalt der vorliegenden Betriebsanleitung gilt zum Zeitpunkt der Drucklegung als richtig. Zur Aufrechterhaltung kontinuierlicher Entwicklungs- und Verbesserungsanstrengungen behält sich der Hersteller das Recht vor, die Spezifikationen des Produkts und seine Leistungsdaten sowie den Inhalt der Betriebsanleitung ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers darf kein Teil dieser Betriebsanleitung in irgendeiner Form elektronisch oder mechanisch reproduziert oder versendet bzw. in ein Speichersystem kopiert oder aufgezeichnet werden. Version der Umrichtersoftware Dieses Produkt wird mit der neuesten Softwareversion ausgeliefert. Soll dieses Produkt mit anderen Umrichtern in einem bereits existierenden System eingesetzt werden, kann sich die Software dieses Produkts von der der anderen Produkte unterscheiden. Diese Unterschiede können zu einem abweichenden Funktionsverhalten führen. Gleiches gilt für Umrichter, die von einem EPA Drive Center zurückgesendet werden. Die Software-Version des Umrichters kann durch Einsehen von Pr 11.29 (di14) und Pr 11.34 überprüft werden. Die SoftwareVersion ist in der Form von zz.yy.xx angegeben. Hierbei zeigt Pr 11.29 zz.yy und Pr 11.34 xx an, d.h. bei Software-Version 01.01.00 würde Pr 11.29 den Wert 1.01 und Pr 11.34 den Wert 0 anzeigen. Sollten diesbezüglich irgendwelche Zweifel bestehen, muss ein Servicezentrum von EPA kontaktiert werden. Angaben zum Umweltschutz EPA hat sich verpflichtet, die Umweltbelastungen durch seinen Fertigungsbetrieb und durch seine Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus zu minimieren. Zu diesem Zweck betreiben wir ein Umweltschutzsystem (Environmental Management System, EMS), das nach der internationalen Norm ISO 14001 zertifiziert ist. Weitere Informationen zum EMS und zu unserer Umweltschutzpolitik sowie weitere relevante Informationen sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.greendrives.com zu finden. Die elektronischen Frequenzumrichter von EPA besitzen die Fähigkeit, Energie einzusparen sowie (durch gesteigerte Maschinen- bzw. Verfahrenseffizienz) den Rohstoffverbrauch und das Abfallaufkommen während ihrer gesamten langen Lebensdauer zu reduzieren. In typischen Anwendungen überwiegen diese positiven Auswirkungen auf die Umwelt bei weitem die negativen Auswirkungen von Produktfertigung und -entsorgung. Am Ende ihrer Lebensdauer können diese Produkte trotzdem sehr einfach in ihre Hauptbestandteile zerlegt und einer effizienten Wiederverwertung zugeführt werden. Viele Teile sind lediglich eingerastet und können ohne den Einsatz von Werkzeug zerlegt werden, während andere Teile mit herkömmlichen Schrauben gesichert sind. Grundsätzlich sind alle Teile für das Recycling geeignet. Die Produktverpackung ist qualitativ hochwertig und wiederverwendbar. Große Produkte werden in Holzkisten verpackt, während kleinere Produkte in stabilen Pappkartons geliefert werden, die selbst einen hohen Anteil an Recyclingmaterial aufweisen. Wenn sie nicht wiederverwendet werden, sind diese Behälter recyclingfähig. Polyethylenfolie, die als Schutzhülle und Verpackungstasche des Produkts verwendet wird, kann auf dieselbe Weise wieder verwertet werden. In der Verpackungsstrategie von EPA werden leicht wieder verwertbare Materialien mit geringer Umweltbelastung bevorzugt, und durch regelmäßige Überprüfungen werden Verbesserungsmöglichkeiten ermittelt. Beachten Sie bei der Vorbereitung zum Wiederverwerten oder Entsorgen eines Produkts oder einer Verpackung die lokale Gesetzgebung und die dafür günstigste Handhabung. REACH-Gesetzgebung Die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) erfordert, dass der Lieferant eines Artikels den Empfänger informiert, falls der Artikel mehr als einen angegebenen Teil einer Substanz enthält, die von der europäischen Agentur für chemische Stoffe (ECHA) als sehr besorgniserregend (SVHC) eingestuft wird und daher von dieser Agentur als gesetzlich zulassungspflichtig gilt. Aktuelle Informationen darüber, inwiefern sich diese Verordnung auf spezifische Produkte von EPA bezieht, erhalten Sie von Ihrem üblichen Erstkontakt. Inhaltsverzeichnis 1 1.1 Sicherheitsinformationen .....................5 Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise ........................................................5 1.2 Elektrische Sicherheit - Allgemeine Warnung .......5 1.3 Systemauslegung und Sicherheit des Personals ..5 1.4 Umweltbeschränkungen .......................................5 1.5 Zugang ..................................................................5 1.6 Brandschutz ..........................................................5 1.7 Einhalten der Vorschriften .....................................5 1.8 Motor .....................................................................5 1.9 Einstellen der Parameter ......................................5 1.10 Elektrische Installation ..........................................5 2 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 3 3.1 3.2 Produktinformationen ...........................6 Einführung .............................................................6 Nennströme ..........................................................6 Gerätetyp-Code ....................................................7 Beschreibung des Typenschilds ...........................8 Umrichtermerkmale und Optionen ........................9 Zubehör im Lieferumfang ....................................12 Mechanische Installation ....................13 3.3 3.4 3.5 Sicherheit ............................................................13 Entfernen der Schutzkappen für elektrische Anschlussklemmen .............................................14 Einbaumethode ...................................................15 Montage und Demontage der Klemmenblenden 17 Schaltschrank .....................................................18 4 Elektrische Installation .......................19 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 Elektrische Anschlüsse .......................................20 Erdung ................................................................21 Netzanforderungen .............................................21 Netzdrosseln .......................................................21 Kabel- und Sicherungsnennwerte .......................22 Schirmungsanschlüsse .......................................24 Steuerverbindungen ............................................25 5 Bedienung und Softwarestruktur ......27 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 7 SMARTCARD-Betrieb ..........................37 8 Erweiterte Parameter ..........................40 7.1 7.2 7.3 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 Einführung ...........................................................37 Einfaches Speichern und Lesen .........................37 Daten übertragen ................................................38 8.17 8.18 8.19 Menü 1: Drehzahlsollwert ...................................40 Menü 2: Rampen ................................................42 Menü 3: Drehzahlistwert und Drehzahlregelung .44 Menü 4: Drehmoment- und Stromregelung .........46 Menü 5: Motor- und Feldregelung .......................47 Menü 6: Ansteuerlogik und Betriebsstundenzähler ........................................50 Menü 7: Analoge Ein- und Ausgänge .................51 Menü 8: Digitale Ein- und Ausgänge ..................52 Menü 9: Programmierbare Logik, Motorpoti und Binärcodierer .......................................................55 Menü 10: Status und Fehlerabschaltungen ........57 Menü 11: Allgemeine Antriebskonfiguration .......58 Menü 12: Komparatoren, Variablenselektoren und Bremsensteuerungsfunktion ........................59 Menü 13: Lageregelung ......................................62 Menü 14: Anwender-PID-Regler .........................64 Menüs 15, 16 und 17: Steckplätze für Optionsmodule ....................................................66 Menü 18, 19 und 20: Anwendungsmenü 1, 2 & 3 .................................66 Menü 21: Zweiter Motorparametersatz ...............67 Menü 22: Zusatzkonfiguration Menü 0 ................68 Menü 23: Header-Auswahl .................................68 9 Fehlerdiagnose ....................................69 10 UL-Protokoll .........................................73 8.7 8.8 8.9 8.10 8.11 8.12 8.13 8.14 8.15 8.16 9.1 9.2 9.3 Fehlerabschaltungsanzeigen ..............................69 Alarmmeldungen .................................................72 Statusanzeigen ...................................................72 Das Display .........................................................27 Bedienung der Bedieneinheit ..............................27 Menü 0 (Unterblock) ...........................................29 Vordefinierte Unterblöcke ...................................30 Menü 0 (linear) ....................................................31 Menüstruktur .......................................................31 Erweiterte Menüs ................................................32 Speichern von Parametern .................................32 Rücksetzen der Parameterwerte in ihren Auslieferungszustand ..........................................33 5.10 Anzeigen von Parametern, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind ................................33 5.11 Nur Anzeigen von Zielparametern ......................33 5.12 Parameterzugangsebene und Sicherheit ............33 6 6.1 Inbetriebnahme ...................................34 Kurzinbetriebnahme ............................................35 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 3 Konformitätserklärung MP25A4(R) MP25A5(R) MP45A4(R) MP45A5(R) MP75A4(R) MP75A5(R) MP105A4(R) MP105A5(R) MP155A4(R) MP155A5(R) MP210A4(R) MP210A5(R) Dieses Produkt entspricht der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC, der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) 2004/108/ EC. Die oben aufgeführten DC-Stromrichterprodukte wurden gemäß den folgenden europäischen harmonisierten Normen konzipiert und hergestellt: EN 61800-5-1:2007 Elektrische Umrichtersysteme Sicherheitsanforderungen - Strom, Wärme und Energie EN 61800-3:2004 Drehzahlregulierbare elektrische Antriebssysteme - Teil 3: EMVProduktvorschrift einschließlich spezifischer Testmethoden EN 61000-6-2:2005 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). Fachgrundnorm. Störfestigkeit im Industriebereich EN 61000-6-4:2007 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). Fachgrundnorm. Emissionsvorschrift Industriebereich Die entsprechenden internationalen Normen lauten: IEC 61800-5-1:2007 IEC 61800-3:2004 IEC 61000-6-2:2005 IEC 61000-6-4:2006 4 Datum: 19. Dezember 2008 Dieser elektrische Antrieb ist für die Verwendung mit den entsprechenden Motoren, Steuereinheiten, elektrischen Schutzkomponenten und anderen Ausrüstungen bestimmt, mit welchen er ein vollständiges Endprodukt oder System bildet. Die Einhaltung der Sicherheits- und EMV-Vorschriften ist direkt von einer ordnungsgemäßen Installation und Konfigurierung der Antriebe abhängig. Dies schließt die speziellen Netzfilter ein. Der Antrieb darf nur von Fachpersonal installiert werden, das sich mit den Sicherheits- und EMV-Vorschriften auskennt. Der Monteur der Anlage ist dafür verantwortlich, dass das Endprodukt bzw. System in dem Land, in dem es zum Einsatz kommt, die Anforderungen aller relevanten Vorschriften erfüllt. Konsultieren Sie immer diese Betriebsanleitung. Ein EMV-Datenblatt mit weiteren EMV-Informationen ist bei Bedarf erhältlich. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur 1 Sicherheitsinformationen 1.1 Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise Eine Warnung enthält Informationen, die zur Vermeidung von Gefahren wichtig sind. WARNUNG VORSICHT Ein mit 'Vorsicht' gekennzeichneter Absatz enthält Informationen, die zur Vermeidung von Schäden am Umrichter oder dessen Zubehör notwendig sind. HINWEIS Ein Hinweis enthält Informationen zur korrekten Bedienung des Produkts. 1.2 Elektrische Sicherheit - Allgemeine Warnung Die Spannungen am Antrieb können schwere bis tödliche Stromschläge bzw. Verbrennungen verursachen. Beim Arbeiten mit dem Umrichter oder in dessen Nähe ist besondere Vorsicht geboten. Spezifische Warnungen sind an den entsprechenden Stellen in dieser Betriebsanleitung enthalten. 1.3 Systemauslegung und Sicherheit des Personals Der Umrichter ist für den professionellen Einsatz in Komplettanlagen bzw. -systemen bestimmt. Bei nicht fachgerechtem Einbau kann der Umrichter ein Sicherheitsrisiko darstellen. Der Umrichter arbeitet mit hohen Spannungen und Strömen sowie mit hohen elektrischen Ladungen. Er dient der Steuerung von Geräten, von denen ebenfalls Gefahren ausgehen können. Systementwicklung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung müssen von Mitarbeitern durchgeführt werden, die die erforderliche Fachkompetenz und Erfahrung dafür besitzen. Zuvor müssen diese Sicherheitsinformationen und dieses Handbuch sorgfältig durchgelesen werden. Aufgrund der Steuerung über die STOP- und START-Tasten oder die Elektronikklemmen kann die Sicherheitsgewährleistung für Personen nicht als ausreichend betrachtet werden. Durch sie werden gefährliche Spannungen nicht vom Umrichterausgang oder anderen externen Modulen getrennt. Das Netz muss durch eine zulässige Trennvorrichtung vom Umrichter getrennt werden, bevor dieser an die Leistungsklemmen angeschlossen werden kann. Der Umrichter ist nicht zur Realisierung von Sicherheitsfunktionen bestimmt. Besondere Vorsicht ist bei dem Betrieb des Umrichters geboten, da entweder durch das geplante Verhalten oder durch auftretende Fehlfunktionen Gefahren entstehen können. Bei allen Anwendungen, bei denen eine Funktionsstörung des Antriebs bzw. seines Steuersystems Beschädigungen, Ausfälle oder Verletzungen herbeiführen kann, muss eine Risikoanalyse vorgenommen werden, und gegebenenfalls sind weitere Maßnahmen zur Verringerung solcher Risiken zu treffen. Bei Ausfall der Drehzahlregelung kann dies z. B. ein Überdrehzahlschutz oder bei Versagen der Motorbremse eine ausfallsichere mechanische Bremse sein. 1.4 Umweltbeschränkungen Die in der Mentor MP Betriebsanleitung aufgeführten Anweisungen und Informationen bezüglich Transport, Lagerung, Installation und Betrieb müssen einschließlich der angegebenen Umweltbeschränkungen befolgt werden. Umrichter dürfen keinen übermäßigen physikalischen Krafteinwirkungen ausgesetzt werden. 1.5 1.6 SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Brandschutz Der Umrichterschaltschrank ist nicht als brandsicher klassifiziert. Ein separater Brandschutzschaltschrank ist vorzusehen. 1.7 Einhalten der Vorschriften Der Monteur ist für das Befolgen aller entsprechenden Vorschriften verantwortlich. Dazu zählen nationale Bestimmungen zur Auslegung von Stromleitungen, Unfallverhütungsvorschriften und Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Besondere Aufmerksamkeit muss dabei auf die Querschnittsflächen von Leitern, die Auswahl von Sicherungen und anderen Schutzvorrichtungen und die Anschlüsse der Schutzerdung gerichtet werden. Die Mentor MP Betriebsanleitung enthält Anweisungen zur Einhaltung der EMV-Vorschriften. Innerhalb der Europäischen Union müssen alle Maschinen, in denen dieses Produkt eingesetzt wird, den folgenden Richtlinien entsprechen: 98/37/EG: Maschinensicherheit 2004/108/EG: Elektromagnetische Verträglichkeit 1.8 Motor Stellen Sie sicher, dass der Motor gemäß den Empfehlungen des Herstellers installiert wird. Achten Sie darauf, dass die Antriebswelle des Motors nicht offen liegt. Niedrige Drehzahlen können zu einer Überhitzung des Motors führen, da der Lüfter an Effektivität verliert. Der Motor sollte mit einem Thermistor ausgestattet werden. Gegebenenfalls sollte ein elektrischer Fremdlüfter verwendet werden. Die Werte der im Umrichter eingestellten Motorparameter beeinflussen die Schutzfunktionen für den Motor. Die für den Umrichter eingestellten Standardwerte dürfen für den Schutz des Motors nicht als ausreichend betrachtet werden. Es ist wichtig, dass in Parameter 0.41 (SE07), Motornennstrom, der richtige Wert eingegeben wird. Dies wirkt sich auf den thermischen Schutz des Motors aus. 1.9 Einstellen der Parameter Einige Parameter können den Betrieb des Umrichters stark beeinflussen. Vor einer Änderung dieser Parameter sind die entsprechenden Auswirkungen auf das Steuersystem sorgfältig abzuwägen. Es müssen Maßnahmen getroffen werden, um unerwünschte Reaktionen durch Fehlbedienung oder unsachgemäßen Eingriff zu vermeiden. 1.10 Elektrische Installation 1.10.1 Stromschlaggefahr Die Spannungen an den folgenden Stellen können eine ernsthafte Stromschlaggefahr darstellen, die tödliche Folgen haben kann: • • • Netzkabel und -anschlüsse Motorkabel und -anschlüsse Viele interne Teile des Umrichters und externe Optionsmodule Sofern nicht anders angegeben, sind Steuerklemmen einfach isoliert und dürfen nicht berührt werden. 1.10.2 Gespeicherte Ladungen Der Umrichter enthält Kondensatoren, die mit einer potenziell tödlichen Spannung geladen bleiben, nachdem der Umrichter vom Netz getrennt wurde. Wurde der Antrieb unter Spannung gesetzt, so muss der Wechselstrom mindestens zehn Minuten lang abgetrennt sein, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann. Zugang Der Zugang muss ausschließlich auf autorisiertes Personal beschränkt werden. Am Einsatzort geltende Sicherheitsvorschriften sind einzuhalten. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 5 Produkt informationen Sicherheits informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur 2 Produktinformationen 2.1 Einführung Tabelle 2-1 Querverweis: Gerätetyp - Baugröße Baugröße MP25A4(R) MP25A5(R) MP45A4(R) MP45A5(R) MP75A4(R) MP75A5(R) MP105A4(R) MP105A5(R) MP155A4(R) MP155A5(R) MP210A4(R) MP210A5(R) MP350A4(R) MP350A6(R) MP420A4(R) MP420A6(R) MP550A4(R) MP550A6(R) MP700A4(R) MP700A6(R) MP825A4(R) MP825A6(R) MP900A4(R) MP900A6(R) MP1200A4 MP1200A6 MP1850A4 MP1850A6 1A Fehlerdiagnose UL-Protokoll Gerätetyp Maximaler ACEingangsstrom Dauerstrom DC-Ausgangsstrom Dauerstrom Typische Motorleistung (bei Vdc = 630V) Überlast A A A kW PS MP25A5(R) 22 25 37.5 14 18 MP45A5(R) 40 45 67.5 25 33 MP75A5(R) 67 75 112.5 42 56 MP105A5(R) 94 105 157.5 58 78 MP155A5(R) 139 155 232.5 88 115 MP210A5(R) 188 210 315 120 160 Tabelle 2-4 690V-Nennströme 1B Gerätetyp 2B 2C MP1200A4(R) MP1200A6(R) MP1850A6(R) 2D Maximaler ACEingangsstrom DC-Ausgangsstrom Typische Motorleistung (wenn VDC = 760V) Dauerstrom Dauerstrom A A A kW PS MP350A6(R) 313 350 525 240 320 MP420A6(R) 376 420 630 280 380 MP550A6(R) 492 550 825 375 500 MP700A6(R) 626 700 1050 480 640 MP825A6(R) 738 825 1237.5 560 750 MP900A6(R) 805 900 1350 650 850 MP1200A6(R) 1073 1200 1800 850 1150 MP1850A6(R) 1655 1850 2775 1300 1750 2A MP1850A4(R) 2.2 Erweiterte Parameter Tabelle 2-3 575V-Nennströme Die Mentor MP Kurzanleitung wurde als Kurzreferenz für Installation und Betrieb des Umrichters konzipiert. Weitere Informationen, einschließlich der Betriebsanleitung Mentor MP und der Erweiterten Betriebsanleitung Mentor MP (Mentor MP Advanced User Guide) sind auf der CD zu finden, die dem Gerät beiliegt. Gerätetyp SMARTCARDBetrieb Überlast Nennströme Die Nennströme für die 480V-, 575V- und 690V-Konfigurationen sind in Tabelle 2-2 , Tabelle 2-3 und Tabelle 2-4 dargestellt. Die hier angegebenen Dauerstromnennwerte gelten bei einer Maximaltemperatur von 40°C und einer Einbauhöhe bis 1000 m. Für den Betrieb bei höheren Temperaturen und größere Höhenlagen muss eine Leistungsreduktion vorgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung Mentor MP. Tabelle 2-2 Gerätetyp 480V-Nennströme Maximaler ACEingangsstrom Dauerstrom DC-Ausgangsstrom Dauerstrom Typische Motorleistung Überlast bei 400VDC bei 500VDC PS A A A kW MP25A4(R) 22 25 37.5 9 15 MP45A4(R) 40 45 67.5 15 27 MP75A4(R) 67 75 112.5 27 45 MP105A4(R) 94 105 157.5 37.5 60 MP155A4(R) 139 155 232.5 56 90 MP210A4(R) 188 210 315 75 125 MP350A4(R) 313 350 525 125 200 MP420A4(R) 376 420 630 150 250 MP550A4(R) 492 550 825 200 300 MP700A4(R) 626 700 1050 250 400 MP825A4(R) 738 825 1237.5 300 500 MP900A4(R) 805 900 1350 340 550 MP1200A4(R) 1073 1200 1800 450 750 MP1850A4(R) 1655 1850 2775 700 1150 6 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Produkt informationen Sicherheits informationen 2.2.1 Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Typische Kurzzeit-Überlastgrenzen Die in Prozent angegebene maximale Überlastgrenze hängt vom jeweiligen Motortyp ab Unterschiede beim Motornennstrom wirken sich auf die maximal mögliche Überlast aus, wie im Advanced User Guide beschrieben. Mit Hilfe von Abbildung 2-1 lässt sich die maximale Überlastdauer bestimmen, die für Überlasten zwischen 100% und 150% verfügbar ist. Die maximal verfügbare Überlast für eine Dauer von 60 Sekunden beträgt beispielsweise 124%. Abbildung 2-1 Maximal verfügbare Überlastdauer 160 155 Überlast (%) 150 145 140 135 130 125 120 115 110 105 200 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 100 Überlastdauer (Sekunden) HINWEIS Eine Überlast von 150% steht für die Dauer von 30s bei einer Umgebungstemperatur von 40 C bis zu maximal 10 Wiederholungen pro Stunde zur Verfügung. 2.3 Gerätetyp-Code Die Zusammensetzung der Modellbezeichnungen für die Mentor MPProduktfamilie wird in Abbildung 2-2 dargestellt. Abbildung 2-2 Gerätetyp-Code MP 1 2 0 0 A 4 R Mentor Produktlinie MP:Mentor-Plattform Ankernennstrom (Dauerstrom in A) Spannungsklasse 4: 480 V 5: 575 V 6: 690 V R - 4-Quadrant-Betrieb Leer - 2-Quadrant-Betrieb Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 7 Sicherheits informationen 2.4 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Beschreibung des Typenschilds Abbildung 2-3 Typisches Leistungsdatenetikett Leitwerte der Umrichtermodelle Kunden- und Datumscode Netzversorgung Steuerelektronik/ Frequenz/Strom Feldausgang Spannung/Strom Leitungseingangsspannung/ Frequenz/Strom Anker-Ausgangsspannung/ Strom/Überlast Zulassungen Seriennummer Zulassungsschlüssel CE-Zulassung 2.4.1 Ausgangsstrom 2.4.2 Eingangsstrom Europa C Tick-Zulassung Australien RoHS-Konformität Europa Die hier angegebenen Dauerstromnennwerte gelten bei einer Maximaltemperatur von 40°C und einer Einbauhöhe bis 1000 m. Für höhere Umgebungstemperaturen >40°C und größere Höhenlagen muss eine Leistungsreduzierung vorgenommen werden. Angaben zur Leistungsreduzierung finden Sie in der Betriebsanleitung Mentor MP auf der beiliegenden CD. Der Eingangsstrom wird durch die Netzspannung, die Frequenz und die Induktivität der Last beeinflusst. Der Eingangsstrom auf dem Typenschild ist der typische Eingangsstrom. 8 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 2.5 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Umrichtermerkmale und Optionen Abbildung 2-4 Umrichtermerkmale und Optionen SM-Keypad / MP-Keypad Netzanschlüsse Identifikations Schild Anschluss für Bedieneinheit SMARTCARD* Steckplatz 1 Klemmen für optionale Ankerspannungsrückführung Solutions-Module Steckplatz 2 Steckplatz 3 Rückführung DCAnschlüsse Automatisierung Feldbus Serieller Anschluss Steueranschlussklemmen FXMP25-Anschluss Sicherungen Netzversorgung Steuerelektronik Kabel für serielle Kommunikation Netzversorgung Steuerelektronik und Feldanschlüsse * Eine SMARTCARD wird standardmäßig mitgeliefert. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 7 SMARTCARD-Betrieb auf Seite 37. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 9 Sicherheits informationen 2.5.1 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation SMARTCARDBetrieb Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Für Mentor MP lieferbare Optionsmodule Zur besseren Kennzeichnung sind alle Solutions-Module mit Farbcodes versehen. In der folgenden Tabelle sind die Farbcodes und weitere Informationen zu deren Funktion aufgeführt. Tabelle 2-5 Kennzeichnung der Solutions-Module Typ Solutions-Modul Farbe hellgrün Rückführung braun dunkelbraun gelb Automatisierung (E/A-Erweiterung) Automationsmodul (Applikationsmodul) SM-Universal Encoder Plus SM-Encoder Plus SM-Encoder Ausgang Plus SM-I/O Plus gelb SM-I/O 32 dunkelgelb SM-I/O Lite Weitere Angaben Universelle Geberschnittstelle Eingänge Geberanschluss für Ausgänge Zusätzlicher die folgenden Typen: • Inkrementelle Encoder • 4-Spur-Encoder • SinCos-Encoder • Frequenz und Richtung • SSI-Encoder • SSI-simulierte Ausgänge • EnDat-Encoder Schnittstelle für inkrementelle Encoder Geberschnittstelle für inkrementelle Encoder ohne Kommutationssignale. Keine simulierten Encoderausgänge verfügbar Schnittstelle für inkrementelle Encoder Geberschnittstelle für inkrementelle Encoder ohne Kommutationssignale. Simulierter Encoderausgang für 4-Spur-, Frequenz- und Richtungssignale E/A-Erweiterung Erhöht die E/A-Leistung durch Hinzufügen der folgenden • Digitaleingängezu x 3 den vorhandenen • Analogausgang (Spannung) x 1 E/A-Funktionen E/A-Funktionen: • • Digital-E/A x 3 Analogeingänge (Spannung) x 2 • Relais x 2 E/A-Erweiterung Erhöht die E/A-Leistung durch Hinzufügen der folgenden E/A-Funktionen zu den vorhandenen E/A-Funktionen: • Digitale Hochgeschwindigkeits-E/A x 32 • +24-V-Ausgang Zusätzlicher I/O 1 Analogeingang (± 10V Bipolar- oder Stromschleifenmodus) 1 Analogausgang (0-10V oder Stromschleifenmodus) 3 x Digitaleingang und 1 x Relais SM-I/O Timer Zusätzlicher E/A mit Echtzeituhr Wie SM-I/O Lite, jedoch mit einer zusätzlichen Echtzeituhr zur Planung der Umrichterfreigabe türkis SM-I/O PELV Isolierter E/A gemäß NAMUR NE37-Spezifikation Für Anwendungen der chemischen Industrie 1 Analogeingang (Stromschleifenmodi) 2 Analogausgänge (Stromschleifenmodi) 4 Digitalein-/ausgänge, 1 Digitaleingang, 2 Relaisausgänge oliv SM-I/O 120V Zusätzlicher E/A entsprechend IEC 61131-2 120V AC 6 Digitaleingänge und 2 Relaisausgänge, ausgelegt für 120V AC-Betrieb kobaltblau SM-I/O 24V geschützt Zusätzliche E/A mit Überspannungsschutz bis zu 48 V 2 Analogausgänge (Stromschleifenmodi) 4 Digitalein-/ausgänge, 3 Digitaleingänge, 2 Relaisausgänge moosgrün SM-Applications Plus Applications-Prozessor 2. Koprozessor für vordefinierte bzw. kundenspezifische Anwendungssoftware dunkelrot weiß gelb-braun 10 Bezeichnung Applications-Prozessor SM-Applications Lite V2 2. Koprozessor für vordefinierte bzw. kundenspezifische Anwendungssoftware. SM-Register Applications-Prozessor 2. Koprozessor zur Ausführung der Lageerfassungsfunktion Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Tabelle 2-5 Typ Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Kennzeichnung der Solutions-Module Solutions-Modul Farbe Bezeichnung Weitere Angaben violett SM-PROFIBUS-DP-V1 Profibus-Optionsmodul PROFIBUS DP-Anbindung zur Kommunikation mit dem Umrichter mittelgrau SM-DeviceNet DeviceNet-Optionsmodul DeviceNet-Anbindung zur Kommunikation mit dem Umrichter dunkelgrau SM-INTERBUS Interbus-Optionsmodul Interbus-Anbindung zur Kommunikation mit dem Umrichter SM-CANopen CANopen-Optionsmodul CANopen-Anbindung zur Kommunikation mit dem Umrichter beige SM-Ethernet Ethernet-Optionsmodul 10 base-T bzw. 100 base-T; Unterstützt Webseiten, SMTPMail und mehrere Protokolle: DHCP IP-Adressierung; standardmäßiger RJ45-Anschluss braun-rot SM-EtherCAT EtherCAT-Option EtherCAT-Anbindung zur Kommunikation mit dem Umrichter Feldbus hellgrau Tabelle 2-6 Bedieneinheiten Typ Tastatur Bezeichnung Weitere Angaben SM-Keypad Optionale LED-Bedieneinheit Bedieneinheit mit LED-Display MP-Keypad Optionale LCD-Bedieneinheit Bedieneinheit mit alphanumerischem LCD-Display und Hilfefunktion Tastatur Tabelle 2-7 Typ Optionale Zusatzmodule Kabel galavnisch getrennt, Isolierung Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Bezeichnung Weitere Angaben Kabel für serielle Kommunikation 11 Sicherheits informationen 2.6 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Zubehör im Lieferumfang Der Umrichter wird mit einem Exemplar der Betriebsanleitung, einer SMARTCARD, einer Sicherheitsdokumentation, dem Qualitätszertifikat, einem Zubehörsatz, der die in Tabelle 2-8 aufgeführten Artikel enthält, sowie einer CD-ROM mit zugehöriger Dokumentation und SoftwareTools ausgeliefert. Tabelle 2-8 Im Lieferumfang enthaltene Komponenten Beschreibung Baugröße 1 Stecker für Steuersignale Tachoanschluss Relais Anschlüsse UL-Hinweis CAUTION Risk of Electric Shock Power down unit 10minutes before removing cover UL-Hinweis für Kühlkörpertemperatur Erdungsklammer Kunststoffkappen für die Abdeckungen Klemmenblenden Montagesockelhalterung 12 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur 3 Mechanische Installation 3.1 Sicherheit SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Befolgen Sie die Anweisungen WARNUNG Die Anweisungen zur elektrischen und mechanischen Installation sind zu beachten. Jegliche Fragen oder Zweifel sind an den Lieferanten des Systems heranzutragen. Der Eigentümer oder Benutzer ist dafür verantwortlich, dass die Installation des Umrichters und jedes externen Moduls sowie die Art und Weise, wie diese betrieben und gewartet werden, mit den Anforderungen des Arbeitsschutzgesetzes im Vereinigten Königreich oder der jeweiligen Gesetzgebung und den Verhaltensregeln in dem Land, in dem das System eingesetzt wird, übereinstimmt. Kompetenz des Installierers WARNUNG WARNUNG Der Umrichter muss von professionellen Monteuren installiert werden, die mit den Anforderungen bezüglich Sicherheit und EMV vertraut sind. Der Monteur der Anlage ist dafür verantwortlich, dass das Endprodukt bzw. System in dem Land, in dem es zum Einsatz kommt, die Anforderungen aller relevanten Vorschriften erfüllt. Wenn der Umrichter für eine gewisse Zeit mit einer hohen Last betrieben wurde, kann der Kühlkörper sehr heiß werden (über 70°C). Der Kühlkörper darf nicht berührt werden. Schaltschrank WARNUNG WARNUNG WARNUNG Der Umrichter ist für den Einbau in einen Schaltschrank bestimmt, zu dem nur geschultes und befugtes Personal Zugang hat und der das Eindringen von Schmutz verhindert. Er ist für Umgebungen ausgelegt, die auf Umweltverschmutzungsgrad 2 nach IEC 60664-1 eingestuft sind. Das bedeutet, dass nur trockener, nicht leitender Schmutz akzeptabel ist. Der Umrichterschaltschrank ist nicht als brandsicher klassifiziert. Ein separater Brandschutzschaltschrank ist vorzusehen. Viele Umrichter dieser Produktreihe wiegen mehr als 15 kg. Verwenden Sie die entsprechenden Schutzvorrichtungen, wenn Sie diese Modelle anheben. Eine Tabelle mit den Gewichten der einzelnen Umrichter finden Sie in der Betriebsanleitung. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 13 Sicherheits informationen 3.2 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Entfernen der Schutzkappen für elektrische Anschlussklemmen Trennungseinrichtung WARNUNG WARNUNG 3.2.1 Das Versorgungsnetz muss durch eine zulässige Trennvorrichtung vom Umrichter getrennt werden, bevor die Abdeckung vom Umrichter entfernt und Wartungsarbeiten durchgeführt werden können. Gespeicherte Ladungen Der Umrichter enthält Kondensatoren, die mit einer potenziell tödlichen Spannung geladen bleiben, nachdem der Umrichter vom Netz getrennt wurde. Wurde der Antrieb unter Spannung gesetzt, so muss der Wechselstrom mindestens zehn Minuten lang abgetrennt sein, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann. Entfernen der Leistungsklemmenabdeckungen Baugröße 1 ist mit einer Anschlussklemmenabdeckung ausgerüstet: Steuerklemmenabdeckung. Abbildung 3-1 Entfernen der Steuerklemmenabdeckung Pozi Pz2 Lösen Sie zum Entfernen der Abdeckung die Schraube und schieben Sie die Abdeckung nach unten. Beim Einsetzen der Abdeckungen darf die Schraube nur mit einem maximalen Drehmoment von einem 1 Nm (0,7 lb ft) festgezogen werden. 3.2.2 Entfernen der Kabeleinführung und Ausbrüche Abbildung 3-2 Entfernen der Kabeleinführungsausbrüche 1 2 Alle Baugrößen Legen Sie die Kabeleinführung auf eine flache feste Oberfläche. Schlagen Sie die erforderlichen Ausbrüche mit einem Hammer wie dargestellt (1) heraus. Wiederholen Sie dies, bis alle erforderlichen Ausbrüche entfernt worden sind (2). Entgraten Sie alle Ausbrüche. 14 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 3.3 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Einbaumethode Der Mentor MP kann nur in Rückwandmontage angebracht werden. Abbildung 3-3 Gesamtabmessungen der Baugröße 1A 1 293 mm (11,54 Zoll) 250 mm (9,84 Zoll) 170 mm (6,69 Zoll) 222 mm (8,74 Zoll) 6,5 mm (0,26 Zoll) 4 Löcher passend für M6 1 444 mm (17,48 Zoll) 380 mm (14,96 Zoll) 1 22 mm (0,87 Zoll) 1 40 mm (1,58 Zoll) 250 mm (9,84 Zoll) 222 mm (8,74 Zoll) 95 mm (3,74 Zoll) 1. Die beiden äußeren Bohrungen werden für die Montage des Mentor MP benötigt. HINWEIS Ist eine SMARTCARD am Umrichter gesteckt, erhöht sich die Tiefe um 7,6 mm. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 15 Sicherheits informationen Abbildung 3-4 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Gesamtabmessungen der Baugröße 1B 1 1 293 mm (11,54 Zoll) 250 mm (9,84 Zoll) 251 mm (9,88 Zoll) 170 mm (6,69 Zoll) 6,5 mm (0,26 Zoll) 4 Löcher passend für M6 1 444 mm (17,48 Zoll) 380mm (14,96 Zoll) 1 22 mm (0,87 Zoll) 1 40 mm (1,58 Zoll) 250 mm (9,84 Zoll) 251 mm (9,88 Zoll) 124 mm (4,88 Zoll) 1. Die beiden äußeren Bohrungen werden für die Montage des Mentor MP benötigt. HINWEIS Ist eine SMARTCARD am Umrichter gesteckt, erhöht sich die Tiefe um 7,6 mm. 16 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Abbildung 3-5 Mechanische Installation Elektrische Installation Bringen Sie die Montagehalterung an. 2 1 Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Die untere Montagehalterung (1) muss zuerst an der Montageplatte befestigt werden. Der Umrichter muss anschließend auf die Halterung heruntergelassen und eingesteckt werden. Die obere Montagehalterung (2) muss anschließend in den Umrichter eingesteckt und die oberen Bohrungen müssen für die Montage markiert werden (380 mm vom Mittelpunkt der Bohrungen in der unteren Montagehalterung). Sobald die Löcher gebohrt sind, befestigen Sie die obere Montagehalterung entsprechend. 1 3.4 Montage und Demontage der Klemmenblenden Abbildung 3-6 Montage der Klemmenblenden 1 2 3 1. Fädeln Sie die Steckverbinder für die Netzversorgung und den DC-Ausgang durch die mitgelieferten Abdeckkappen und schließen Sie diese an den Umrichter an. 2. Platzieren Sie die Klemmenblende oben über den Steckverbindern, und lassen Sie diese einrasten (3). Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 17 Sicherheits informationen Produkt informationen Abbildung 3-7 Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Demontage der Klemmenblenden 1 2 1. Schieben Sie einen Schraubendreher in die Nut, wie dargestellt. 2. Hebeln Sie in die angegebene Richtung, um die Klemmenblende zu lösen, und entfernen Sie diese. 3.5 Schaltschrank Schaltschrankanordnung Bei der Installationsplanung müssen die in der folgenden Abbildung angegebenen Mindestabstände unter Berücksichtigung der Vorschriften, die für andere Baugruppen bzw. Zusatzmodule gelten, eingehalten werden. Abbildung 3-8 Schaltschrankanordnung AC-Netzschütz, Leitungsdrosseln und Sicherungen Schaltschrank Stellen Sie sicher, dass die jeweiligen Mindestabstände für den Umrichter eingehalten werden.Natürliche Konvektion oder Zwangsbelüftung darf nicht durch Objekte oder Kabel blockiert werden ≥100mm (4 Zoll) ≥100mm (4 Zoll) ≥100mm (4 Zoll) Signalkabel Sämtliche Signalkabel sollen in einer Entfernung von mindestens 300mm zum Umrichter und jeglichen Stromkabeln verlaufen Externer Regler Anmerkung: Zur Einhaltung der EMV-Richtlinie: 1) Die Stromversorgungskabel müssen einen Abstand von mindestens 100mm (4 Zoll) vom Umrichter in alle Richtungen haben 2) Direkten Metallkontakt am Umrichter und an den Filtermontagepunkten sicherstellen (jeglicher Farbanstrich ist zu entfernen) ≥100mm (4 Zoll) Netzversorgung Steuerelektronik Ankeranschlusskabel Feldanschlusskabel 18 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 4 WARNUNG Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Elektrische Installation Stromschlaggefahr Die Spannungen an den folgenden Stellen können eine ernsthafte Stromschlaggefahr darstellen, die tödliche Folgen haben kann: • • • AC Netzversorgung und Anschlüsse DC Kabel und Anschlüsse Viele interne Teile des Umrichters und externe Optionsmodule Sofern nicht anders angegeben, sind Steuerklemmen einfach isoliert und dürfen nicht berührt werden. WARNUNG WARNUNG WARNUNG Trennungseinrichtung Das Versorgungsnetz muss durch eine zulässige Trennvorrichtung vom Umrichter getrennt werden, bevor die Abdeckung vom Umrichter entfernt und Wartungsarbeiten durchgeführt werden können. Funktion „Antrieb stillsetzen“ Die Funktion für „Antrieb stillsetzen” beseitigt keine gefährlichen Spannungen aus dem Umrichter oder aus externen Zusatzaggregaten. Umrichter können an Netzen der Installationskategorie III oder niedriger nach IEC 60664-1 eingesetzt werden. Das bedeutet, dass sie am Ursprung des Netzes in einem Gebäude permanent angeschlossen werden können. Bei Außeninstallationen ist zur Reduzierung von Kategorie IV auf Kategorie III eine zusätzliche Überspannungsunterdrückung (Unterdrückung von Einschwingspannungsstößen) erforderlich. HINWEIS Einzelheiten über die Abschaltung der Schutzerdung (MOV) finden Sie in der Bedienungsanleitung. HINWEIS Einzelheiten über die Anschlüsse des externen Widerstands für den Überspannungsschutz finden Sie in der Bedienungsanleitung. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 19 Sicherheits informationen 4.1 Produkt informationen Elektrische Installation Mechanische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Elektrische Anschlüsse Um die Funktion der unterschiedlichen Stromverbindungen zu verstehen, lesen Sie Abbildung 4-1. Abbildung 4-1 Mindestanforderungen für den Anschluss des 480V-Umrichters Eingangsanschlüsse Netzversorgung L1 Sicherungen Steuerelektronik L2 * L3 * * Trennschalter 10 A Halbleitersicherungen * * * L1 L2 L3 Sicherungen Steuerelektronik 10 A Netzschütz Netzdrossel Eingangsleistungsklemmen Ankerklemmen A1 A2 Steueranschlüsse DC-Sicherung nur für 4Q Anschlüsse Netzversorgung Steuerelektronik E1 E3 L12 L11 F+ F- RLY2 Spule Leitungsschütz 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 61 62 63 24 V Antrieb: Regler freigeben Feld ein / aus 250 VAC maximal Lüfterversorgung (falls zutreffend) Motor * Informationen zur Sicherungsdimensionierung finden Sie unter Abschnitt 4.5.1 Ferraz Shawmut-Sicherungen auf Seite 23. 20 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 4.1.1 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter) Es gibt drei gebräuchliche FI-Typen (ELCB/RCD): 1. AC - zur Erkennung von AC-Fehlerströmen 2. A - zur Erkennung von AC-Fehlerströmen und welligen DCFehlerströmen (vorausgesetzt, die DC-Stromstärke erreicht mindestens einmal pro Halbzyklus den Wert Null) 3. B - zur Erkennung von AC-Fehlerströmen, welligen DCFehlerströmen und glatten DC-Fehlerströmen • Die Typen A und AC dürfen niemals bei Umrichtern des Typs Mentor MP verwendet werden. • Typ B muss bei allen Umrichtern des Typs Mentor MP verwendet werden. WARNUNG Nur FI-Schutzschalter (ELCB)/ Fehlerstromüberwachungsgeräte (RCD) des Typs B sind für Mentor MP-Umrichter geeignet. Bei Verwendung externer EMV-Filter muss zum Vermeiden falscher Fehlerabschaltungen eine Zeitverzögerung von mindestens 50 ms vorgesehen werden. Der Ableitstrom kann den Auslöseschwellwert für eine Fehlerabschaltung überschreiten, wenn die Phasen nicht gleichzeitig zugeschaltet werden. 4.2 Wo die Möglichkeit zeitweiliger Kondensation oder Korrosion besteht, muss die Erdung durch eine geeignete Dichtmasse gegen Korrosion geschützt werden. Der Widerstand der Erdungsleitung muss den örtlich geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen. Der Umrichter muss so geerdet werden, dass ein eventuell auftretender Fehlerstrom so lange abgeleitet wird, bis eine Schutzeinrichtung (Sicherung usw.) die Netzspannung abschaltet. Die Erdanschlüsse müssen in regelmäßigen Abständen inspiziert und kontrolliert werden. Abbildung 4-2 Lage des Erdungsanschlusses Erdungsverbindung Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Netzanforderungen Der Standardumrichter ist für eine Nennversorgungsspannung von bis zu 489 Vrms ausgelegt. Eine optionale Auslegung von 575Vrms ist für die Umrichtergrößen MP25Ax(R) bis MP210Ax(R) lieferbar. Eine optionale Auslegung von 690Vrms ist für Umrichtergrößen MP350Ax(R) und darüber lieferbar. WARNUNG 4.3.1 Die 690V-Variante eignet sich nicht für die Versorgung über geerdete Dreiecksnetze. Netztypen Umrichter für Netzspannungen von bis zu 575 V können mit allen Netzformen, d.h. TN-S, TN-C-S, TT, IT, mit Erdung auf jedem Potenzial, d.h. auf der neutralen, Mitten- oder Eckphase („Dreieckserdung”) verwendet werden. Geerdete Dreiecksnetze >575 V sind nicht zulässig. 4.3.2 Netzversorgung der Thyristorbrücke Tabelle 4-1 3-Phasen-Wechselstromversorgung Spannungsvariante Spezifikation Widerstand der Erdungsleitung WARNUNG 4.3 Erdung Der Umrichter ist an Systemerde der AC-Versorgung anzuschließen. Der Erdanschluss muss den örtlichen Vorschriften und der üblichen Vorgehensweise entsprechen. WARNUNG SMARTCARDBetrieb Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur 480 V 575 V 690 V Max. Nennversorgungsspannung 480 V 575 V 690 V Toleranz +10% +10% +10% Min. Nennversorgungsspannung 24 V 500 V 500 V Toleranz -20% -10% -10% 4.4 Netzdrosseln Die folgenden Empfehlungen für zusätzliche Netzdrosseln wurden aufgrund der Norm für elektrische Antriebssysteme berechnet: EN61800-3:2004 „Drehzahlregulierbare elektrische Antriebssysteme Teil 3: EMV-Bestimmungen und spezifische Testmethoden“. Tabelle 4-2 (Tabelle 4-2) und Tabelle 4-3 zeigen die Ladd-Anforderungen für die elektrischen DC-Stromrichter der Baureihe Mentor MP für die Installation in europäischen Ländern unter Einhaltung der EMV/ Netzversorgungsqualität auf der Grundlage der EN61800-3:2004 für die zweite Umgebung. HINWEIS Die in Tabelle 4-2 und Tabelle 4-3 angegebenen Stromwerte gelten für typische Motorströme, deren Oberwellenstrom nicht mehr als 50 % des Umrichternennstroms beträgt. Tabelle 4-2 Mindestwerte für Ladd und Drossel-Nennstrom - 400VVersorgung Typischer Nennstrom Maximaler Nennstrom Gerätetyp Ladd µH A A MP25A4(R) 220 21 22 MP45A4(R) 220 38 40 MP75A4(R) 220 63 67 MP105A4(R) 220 88 94 MP155A4(R) 160 130 139 MP210A4(R) 120 180 188 MP350A4(R) 71 290 313 MP420A4(R) 59 350 376 MP550A4(R) 45 460 492 MP700A4(R) 36 590 626 MP825A4(R) 30 690 738 MP900A4(R) 28 750 805 MP1200A4(R) 21 1000 1073 MP1850A4(R) 18 1600 1655 21 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Tabelle 4-3 Mindestwerte für Ladd und Drossel-Nennstrom 690V-Versorgung Ladd Typischer Nennstrom Maximaler Nennstrom µH A A MP350A6(R) 120 290 313 MP420A6(R) 100 350 376 MP550A6(R) 79 460 492 Gerätetyp 4.5 WARNUNG SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Kabel- und Sicherungsnennwerte Die Auswahl der richtigen Sicherung ist von großer Bedeutung, um die Sicherheit der Installation zu gewährleisten In Abschnitt 2.2 Nennströme auf Seite 6 sind die maximalen Dauereingangsströme angegeben, um die richtige Auswahl von Sicherungen und Kabeln zu erleichtern. Der maximale Eingangsstrom ist abhängig vom Anteil der Welligkeit des Ausgangsstroms. Für die angegebenen Nennwerte wurde ein Welligkeitswert von 100 % angenommen. MP700A6(R) 62 590 626 MP825A6(R) 53 690 738 MP900A6(R) 48 750 805 MP1200A6(R) 36 1000 1073 Der bei der Installation eines Mentor MP gewählte Kabelquerschnitt muss mit den örtlichen Kabelvorschriften übereinstimmen. Die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen gelten nur als allgemeine Leitlinie. MP1850A6(R) 32 1600 1655 Die Leistungsklemmen am Mentor MP wurden so konzipiert, dass sie 4.4.1 Steuerelektronik Netzversorgung und Anschlüsse Tabelle 4-4 Anschlussklemmen-Funktionen Klemmen Funktion E1, E3 Versorgung für Steuerelektronik und Feldregler. Diese Klemmen müssen gleichphasig mit der Netzversorgung zum Umrichter geschaltet werden. L11, L12 Feld ein / aus. Wenn L11 und L12 geöffnet sind, ist die Versorgung zum Feldregler unterbrochen, also liegt kein Feldstrom an. F+, F- Feldversorgung zum Motor. MA1, MA2 Konsultieren Sie immer die Betriebsanleitung Tabelle 4-5 Wert Max. Nennversorgungsspannung 480 V Toleranz +10% Min. Nennversorgungsspannung 208 V Toleranz -10% Jeder Umrichter ist mit einem eingebauten Feldregler mit folgenden Nennströmen ausgestattet. Tabelle 4-6 Der tatsächliche Kabelquerschnitt ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel: • • • • Tatsächlicher maximaler Dauerstrom Umgebungstemperatur Kabelhalter, Methode und Gruppierung Spannungsabfall im Kabel Bei Anwendungen mit Motoren geringerer Dimensionierung kann der Kabelquerschnitt entsprechend zum Motor gewählt werden. Zum Schutz von Motor und Motorkabel muss der Umrichter mit dem richtigen Motornennstrom programmiert werden. HINWEIS Phase-Phase-Versorgung Spezifikation einen maximalen Kabelquerschnitt von 150 mm2 (350kcmil) bei einer Nenntemperatur von 90°C aufnehmen können. Bei Verwendung geringerer Kabelquerschnitte muss die Sicherungsdimensionierung der Abzweigstromkreise entsprechend dem gewählten Kabelquerschnitt ebenfalls reduziert werden. Die folgende Tabelle zeigt die erforderlichen Kabelquerschnitte gemäß europäischer und amerikanischer Normen. Hierbei wird davon ausgegangen, dass 3 Leiter pro Kabelboden/-kanal vorhanden sind, eine Umgebungstemperatur von 40°C herrscht und die Anwendungen einen hohen Welligkeitsanteil im Ausgangsstrom besitzen. Tabelle 4-7 Typische Kabelquerschnitte Nennströme Gerätetyp Max. DauerfeldstromNennwert A MP25A4(R) MP45A4(R) MP75A4(R) MP105A4(R) MP155A4(R) MP210A4(R) MP25A5(R) MP45A5(R) MP75A5(R) MP105A5(R) MP155A5(R) MP210A5(R) 8 MP350A4(R) MP420A4(R) MP550A4(R) MP700A4(R) MP825A4(R) MP900A4(R) MP350A6(R) MP420A6(R) MP550A6(R) MP700A6(R) MP825A6(R) MP900A6(R) 10 MP1200A4(R) MP1850A4(R) MP1200A6(R) MP1850A6(R) 20 Gerätetyp IEC 60364-5-52[1] UL508c/NEC[2] Eingang Ausgang Eingang Ausgang MP25A5(R) 2,5mm2 4mm2 8 AWG 8 AWG MP45A4(R) MP45A5(R) 10mm2 10mm2 4 AWG 4 AWG MP75A4(R) MP75A5(R) 16mm2 25mm2 1 AWG 1/0 AWG MP105A4(R) MP105A5(R) 25mm2 35mm2 1/0 AWG 1/0 AWG MP155A4(R) MP155A5(R) 50mm2 70mm2 3/0 AWG 4/0 AWG MP210A5(R) 95mm2 95mm2 300kcmil 350kcmil MP25A4(R) MP210A4(R) HINWEIS 1. Der maximale Kabelquerschnitt wird dadurch definiert, dass an der Abdeckung der Leistungsklemmen Kabel mit 90°C Nenntemperatur verwendet werden, gemäß Tabelle A.52-5 der entsprechenden Norm. 2. Setzt die Verwendung von Kabeln mit einer Nenntemperatur von 75°C voraus, gemäß Tabelle 310.16 des National Electrical Code. Der Einsatz von Kabeln mit höherer Nenntemperatur würde eine Reduzierung des empfohlenen Mindestkabelquerschnitts für den oben dargestellten Mentor MP zulassen. Informationen über die Dimensionierung von Hochtemperaturkabeln erhalten Sie beim Umrichterlieferanten. 22 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 4.5.1 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Ferraz Shawmut-Sicherungen Für den Mentor MP werden Ferraz Shawmut-Sicherungen empfohlen. Die Anwendungen, Beschreibungen und Nennwerte für Ferraz ShawmutSicherungen bezüglich der Umrichter finden Sie in Tabelle 4-8, Tabelle 4-9 und Tabelle 4-10. Tabelle 4-10 Tabelle 4-8 Ferraz Shawmut-Halbleitersicherungen für 480V- und 575V-Umrichter der Baugröße 1 Gerätetyp Sicherungstyp Zusatz (intern für alle Nennwerte) Nennwert V AC Nennwert A Katalognummer Ref.-Nummer 10x38mm Kapsel 690 12.5 MP25A4 MP25A5 22x58mm Kapsel 690 32 FR10GB69V12.5 H330011 FR22GC69V32 A220915 MP45A4 MP45A5 22x58mm Kapsel 690 63 FR22GC69V63 X220912 MP75A5 MP75A5 22x58mm Kapsel 690 100 FR22GC69V100 W220911 MP25A4R MP25A5R 22x58mm Kapsel 690 32 FR22GC69V32 A220915 MP45A4R MP45A5R 22x58mm Kapsel 690 63 FR22GC69V63 X220912 MP75A4R MP75A5R 22x58mm Kapsel 690 100 FR22GC69V100 W220911 MP105A4 MP105A5 Quadratischer Körper, Größe 30 690 160 PC30UD69V160EF M300092 MP155A4 MP155A5 Quadratischer Körper, Größe 30 690 200 PC30UD69V200EF N300093 MP210A4 MP210A5 Quadratischer Körper, Größe 30 690 315 PC30UD69V315EF Q300095 MP105A4R MP105A5R Quadratischer Körper, Größe 70 1250 160 PC70UD13C160EF T300604 MP155A4R MP155A5R Quadratischer Körper, Größe 70 1250 200 PC70UD13C200EF V300605 MP210A4R MP210A5R Quadratischer Körper, Größe 70 1250 280 PC70UD12C280EF L300712 Tabelle 4-9 Schutz der Abzweigstromkreise von Ferraz Shawmut für 480V- und 575V-Umrichter der Baugröße 1 Gerätetyp Zusatz MP25A4 MP25A5 Sicherungstyp Nennwert V AC Nennwert A 21x57mm zylindrisch 600 10 22x58mm Kapsel 690 25 gG Katalognummer Ref.-Nummer Alternative zu UL Kl. J N212072 AJT30 AJT10 FR22GG69V25 MP45A4 MP45A5 22x58mm Kapsel 690 50 FR22GG69V50 P214626 AJT45 MP75A5 MP75A5 22x58mm Kapsel 690 80 FR22GG69V80 Q217180 AJT70 MP25A4R MP25A5R 22x58mm Kapsel 690 25 FR22GG69V25 N212072 AJT30 MP45A4R MP45A5R 22x58mm Kapsel 690 50 FR22GG69V50 P214626 AJT45 MP75A4R MP75A5R 22x58mm Kapsel 690 80 FR22GG69V80 Q217180 AJT70 MP105A4 MP105A5 NH 00 Flachsicherung 690 100 NH00GG69V100 B228460 AJT125 MP155A4 MP155A5 NH 1 Flachsicherung 690 160 NH1GG69V160 F228487 AJT175 MP210A4 MP210A5 NH 1 Flachsicherung 690 200 NH1GG69V200 G228488 AJT225 MP105A4R MP105A5R NH 00 Flachsicherung 690 100 NH00GG69V100 B228460 AJT125 MP155A4R MP155A5R NH 1 Flachsicherung 690 160 NH1GG69V160 F228487 AJT175 MP210A4R MP210A5R NH 1 Flachsicherung 690 200 NH1GG69V200 G228488 AJT225 Tabelle 4-10 Ferraz Shawmut-DC-Sicherungen für 480V- und 575V-Umrichter der Baugröße 1 Gerätetyp Sicherungstyp Nennwert A DC Nennwert A Katalognummer Ref.Nummer Konfiguration MP25A4R MP25A5R 20x127mm zylindrisch 1000 32 FD20GB100V32T F089498 Einzelsicherung MP45A4R MP45A5R 36x127mm zylindrisch 1000 80 FD36GC100V80T A083651 Einzelsicherung MP75A4R MP75A5R 20x127mm zylindrisch 1000 63 FD20GC100V63T F083656 2 in Parallelschaltung MP105A4R MP105A5R Quadratischer Körper, Größe 120 750 160 D120GC75V160TF R085253 Einzelsicherung MP155A4R MP155A5R Quadratischer Körper, Größe 121 750 250 D121GC75V250TF Q085252 Einzelsicherung MP210A4R MP210A5R Quadratischer Körper, Größe 122 750 315 D122GC75V315TF M085249 Einzelsicherung Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 23 Sicherheits informationen 4.5.2 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Alternative Sicherung SMARTCARDBetrieb Fehlerdiagnose UL-Protokoll Abbildung 4-4 Montage des geschirmten Kabels Sicherungen von Cooper Bussmann oder Siba bilden eine akzeptable Alternative (weitere Einzelheiten finden Sie in der Betriebsanleitung). 4.5.3 Erweiterte Parameter Verbindung am Umrichter Interne Zusatzsicherungen Die internen Zusatzsicherungen bieten Schutz für den Feldregler. Bei einem Fehler im Feldstromkreis können die Sicherungen fallen. Der Anwender sollte die internen Zusatzsicherungen überprüfen, wenn der Umrichter mit der Fehlerabschaltung (FdL) ausfällt und der Feldregler aktiviert ist. Schirmungsverbindung zu 0 V Geschirmtes Kabel mit paarweise verdrillten Adern Kabelschirmung Vor dem Entfernen der internen Zusatzsicherungen muss der Umrichter spannungslos geschaltet werden. WARNUNG Abbildung 4-3 Entfernen der internen Zusatzsicherungen Erdungsklemme an Schirmung Kabel Geschirmtes Kabel mit paarweise verdrillten Adern Kabelschirmung Schirmungsverbindung zu 0 V Verbindung am Motor . 4.6.3 Schieben Sie einen Schraubendreher in die Nut, wie oben dargestellt, und hebeln Sie die Sicherungsabdeckung nach oben heraus. Einzelheiten über Sicherungstypen finden Sie in Abschnitt 4.5.1. 4.6 Schirmungsanschlüsse 4.6.1 Motorkabel 4.6.2 Encoderkabel Steuerkabel Es wird empfohlen, die Signalkabel mit einer Schirmung zu versehen. Dies ist äußerst wichtig bei Encoderkabeln und wird dringend empfohlen für analoge Signalkabel. Bei digitalen Signalen ist die Verwendung geschirmter Kabel innerhalb eines Schaltschrankes nicht notwendig, aber bei externen Schaltkreisen sollten geschirmte Kabel verwendet werden, insbesondere bei Eingängen, bei denen ein Störsignal eine Statusänderung verursacht (d.h. flankengesteuerte Eingänge). Diese Anweisungen sind zur Unterdrückung von Emissionen im Radiofrequenzbereich und hoher Immunität in der Encoderelektronik gegenüber Störungen einzuhalten. Es wird empfohlen, die Anweisungen zum Anschließen des Encoderkabels strikt zu befolgen und, um die mit dem Umrichter gelieferte Erdungsklammer und Erdungsklemme verwenden zu können, die Schirmungen am Umrichter mit entsprechenden Abschlüssen zu versehen. Der Einsatz eines Motorkabels mit einer Gesamtschirmung für die Anker- und Feldschaltkreise kann erforderlich sein, wenn eine kritische Anforderung bezüglich EMV-Störungen vorliegt. Schließen Sie den Schirm des Motorkabels am Erdungsanschluss des Motorgehäuses an. Die Verbindung sollte so kurz wie möglich ausgeführt werden und eine Länge von 50mm (2in) nicht überschreiten. Es wird ein vollständiger 360°-Schirmungsabschluss zum Klemmenkasten des Motors empfohlen. Um bestmögliche Ergebnisse durch die Schirmung zu erzielen, ist ein vollständig geschirmtes Kabel mit paarweise verdrillten Adern, das über eine Gesamtschirmung verfügt zu verwenden. Schließen Sie das Kabel wie in Abbildung 4-4 dargestellt an. Die Gesamtschirmung muss sowohl am Encoder als auch am Umrichter an geerdete metallische Oberflächen angeschlossen werden. 24 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 4.7 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Steuerverbindungen SMARTCARDBetrieb Abbildung 4-5 Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Standardfunktionen der Anschlussklemmen Um den Anschluss der unterschiedlichen Stromverbindungen zu verstehen, lesen Sie Abbildung 4-5. WARNUNG VORSICHT Wenn Steuerkreise an andere als SicherheitsKleinspannungssysteme (SELV) klassifizierte Kreise angeschlossen werden sollen, z. B. an einen PC, dann muss eine zusätzliche galvanische Trennung vorgesehen werden, um die SELVKlassifizierung sicherzustellen. Wenn digitale Eingänge (einschließlich des Eingangs „Reglerfreigabe“) mit einer induktiven Last (d. h. Schütz oder Motorbremse) parallel geschaltet sind, muss eine Schutzbeschaltung (d. h. eine Freilaufdiode oder ein Varistor) parallel zur Spule der Last geschaltet werden. Wird kein solches Glied verwendet, können Überspannungsspitzen die digitalen Eingänge am Umrichter beschädigen. Encoder WARNUNG WARNUNG Die Stromkreise der elektronischen Baugruppen sind von den Stromversorgungsstromkreisen lediglich durch Grundisolierung (einfache Isolierung) getrennt. Das Installationspersonal muss sicherstellen, dass externe elektronische Stromkreise durch mindestens eine Isolierungsschicht (Zusatzisolierung), die für die angegebene Netzspannung ausgelegt ist, getrennt sind. Die Kontakte des Statusrelais sind für Überspannungen der Klasse II ausgelegt. Status relais 1 Status relais 2 51 52 53 61 62 63 A A\ B B\ 1 11 Tacho- Gegen vertauschen, kodierte Klemmleisten 41 42 + _ Z Z\ + 0 21 31 1 0V 2 +24 V-Eingang 3 0V 5 Nicht invertierender Eingang 6 Invertierender Eingang Analoger Drehzahlsollwert 1 Signal gegen Masse 0V Nicht invertierender Eingang Differenzsignal Invertierender Eingang WARNUNG Sorgen Sie im Relaiskreis für eine Sicherung oder einen anderen Überstromschutz. 4 +Ausgang 10V 7 Analogeingang 2 Analogeingang 3 (Motorthermistor) 8 Analogeingang 3 9 Analogausgang 1 Drehzahl 10 Analogausgang 2 11 0V Analoger Drehzahlsollwert 2 Eine vollständige Beschreibung der Anschlussklemmen finden Sie in der Betriebsanleitung. Ankerstrom Drehzahl erreicht Zurücksetzen (Reset) Rechtslauf Linkslauf Analogeingang 1/ Eingang 2 auswählen Auswahl Tippen Rechtslauf Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 21 0V 22 +24V-Ausgang 23 0V 24 Digital-E/A 1 25 Digital-E/A 2 26 Digital-E/A 3 27 Digitaleingang 4 28 Digitaleingang 5 29 Digitaleingang 6 Analogeingang 1 Analogeingang 2 30 0V 31 Antrieb: Regler freigeben 25 Sicherheits informationen 4.7.1 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Anschlüsse für die serielle Kommunikation Der Mentor MP besitzt standardmäßig einen seriellen Datenübertragungsanschluss, der eine Zweidraht EIA485Kommunikation unterstützt. Abbildung 4-11 Serielle Schnittstelle 1 8 Tabelle 4-6 RJ45-Stecker Stift Funktion 1 120 Abschlusswiderstand 2 RX TX 3 0 V isoliert 4 +24V (100 mA) 5 0 V isoliert 6 TX Enable 7 RX\ TX\ 8 RX\ TX\ (falls Abschlusswiderstände erforderlich sind, mit Stift 1 verbinden) Mantel 0 V isoliert Die Schnittstelle liefert 2 Unitloads an das Kommunikationsnetzwerk. Die Steckverbinder 2, 3, 7 und der Schirm müssen jederzeit an die serielle Schnittstelle angeschlossen sein. Ein geschirmtes Kabel ist jederzeit zu verwenden. WARNUNG 26 Um die Bestimmungen für SELV-klassifizierte Systeme im Standard IEC60950 (IT-Systeme) einzuhalten, ist es wichtig, dass der Steuercomputer geerdet ist. Bei Verwendung von Laptop-Computern oder ähnlichen Geräten, die nicht geerdet werden können, muss in der Kommunikationsverkabelung eine entsprechende galvanische Trennung zwischengeschaltet werden. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 5 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Bedienung und Softwarestruktur In diesem Kapitel werden Benutzerschnittstellen, Menüstruktur und Sicherheitsebenen des Umrichters aufgeführt. 5.1 Das Display Für den Mentor MP sind zwei Bedieneinheiten erhältlich. Das SM-Keypad besitzt ein LED-Display und das MP-Keypad ein LCD-Display. 5.1.1 5.1.2 SM-Keypad (LED) Das Display besteht aus zwei horizontalen Zeilen von LED-Displays mit jeweils 7 Segmenten. MP-Keypad (LCD) Das Display besteht aus drei Textzeilen. Im oberen Display werden Umrichterstatus sowie die aktuelle Menü- und Parameternummer angezeigt. In der oberen Zeile werden auf der linken Seite der Antriebsstatus oder die aktuelle Menü- und Parameternummer angezeigt und auf der rechten Seite der Parameterwert oder der spezifische Fehlerabschaltungstyp. Im unteren Display werden Parameterwerte oder Fehlerabschaltungsarten angezeigt. In den beiden unteren Zeilen wird der Parametername oder der Hilfetext angezeigt. Abbildung 5-1 SM-Keypad Abbildung 5-2 MP-Keypad Oberes Display Unteres Display Betriebsart-Taste (schwarz) Bedienelemente Taste für Rechts-/Linkslauf (blau) Taste Stopp/Reset (rot) Start-Taste (grün) Joypad Bedienelemente Taste für Rechts-/Linkslauf (blau) Taste Stopp/Reset (rot) Start-Taste (grün) Betriebsart-Taste (schwarz) Hilfe-Taste Joypad HINWEIS Die rote Stopp-Taste (RESET im Fehlerfall). 5.2 dient auch zum Zurücksetzen des Umrichters Bedienung der Bedieneinheit Bedienelemente Die Bedieneinheit umfasst: 1. Joypad: dient zum Navigieren innerhalb der Parameterstruktur und zum Ändern von Parameterwerten. 2. Modus-Taste: dient zum Wechseln zwischen den Displaymodi (Parameteranzeige, Parametereingabe, Status). 3. Drei Steuertasten: dienen zum Steuern des Umrichters, wenn der Modus „Sollwert über die Bedieneinheit“ ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung. 4. Hilfe-Taste (nur MP-Keypad): Anzeige von Text, mit dem der ausgewählte Parameter kurz beschrieben wird. Mit der Hilfe-Taste kann der Anwender zwischen anderen Displaymodi und dem Parameterhilfemodus wechseln. Mit Hilfe der Funktionen Auf und Ab auf dem Joypad kann ein Bildlauf des Hilfetextes durchgeführt werden, so dass der gesamte Text angezeigt werden kann. Die Funktionen Rechts und Links auf dem Joypad sind deaktiviert, wenn der Hilfetext angezeigt wird. In den Displaybeispielen in diesem Abschnitt wird das aus 7 Segmenten bestehende LED-Display des SM-Keypad gezeigt. Die Beispiele gelten ebenso für das MP-Keypad, außer dass die in der unteren Zeile des SMKeypad angezeigten Informationen beim MP-Keypad auf der rechten Seite der oberen Zeile angezeigt werden Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 27 Sicherheits informationen Produkt informationen Abbildung 5-3 Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Betriebsarten des Displays Statusmodus (Display blinkt nicht) Timeout** Um zum Status-Modus zurückzukehren, Taste drücken Um in den Parameter-Modus zu wechseln, Taste drücken oder Parameter Betriebsart (Oberes Display blinkt) Bei Rückkehr in den ParameterModus verwenden Sie die Tasten * Mit Tasten Parameter zur Bearbeitung auswählen Timeout** Kurzzeitiger ParameterModus (oberes Display blinkt) zur Auswahl eines anderen zu ändernden Parameters, falls erforderlich Um in den Modus, Parameter ändern’ zu wechseln, Taste drücken. Nur-Lese- L/S-Parameter parameter Timeout** Um den Modus, Parameter ändern’ zu verlassen, Taste drücken. Modus ,Parameter ändern’ (Das zu bearbeitende Zeichen blinkt in der unteren Displayzeile) Ändern von Parameterwerten über Tasten . * kann nur zum Umschalten zwischen Menüs verwendet werden, wenn der L2-Zugang (SE14) aktiviert worden ist. **Zeitbegrenzung wird durch Pr 11.41 (Standardwert = 240s) festgelegt. Abbildung 5-4 Beispiele für verschiedene Betriebsarten Parameter Ablesemodus Statusmodus Zustand „betriebsbereit“ Menu 5. Parameter 5 Wert von Pr 5.05 WARNUNG Alarmzustand Fehlerzustand Umrichterstatus = Fehlerabschaltung Fehlerabschaltungstyp (UU = Unterspannung) Vor einer Änderung von Parametern sind die entsprechenden Auswirkungen sorgfältig abzuwägen; falsche Werte können Schäden und Gefährdungen verursachen sowie die Systemsicherheit beeinträchtigen. HINWEIS Beim Ändern von Parameterwerten sollten Sie sich die neuen Werte notieren, falls diese erneut eingegeben werden müssen. HINWEIS Damit nach Unterbrechen der Netzspannung zum Umrichter neue Parameterwerte wirksam werden können, müssen diese gespeichert werden (Abschnitt 5.8 Speichern von Parametern auf Seite 32). 28 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 5.3 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Menü 0 (Unterblock) SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Codierung Ein Zugriff auf Menü 0 ist mit zwei Methoden möglich: 1. SE14 = 0. Unterblockmodus. 2. SE14 <>0. Linearer Modus. Durch die Codierung werden die Attribute des Parameters folgendermaßen definiert. Codierung Attribut Bit 1 Bit-Parameter SP Reserviert (nicht verwendet): nicht belegt FI Filtered (Gefiltert): Parameter, deren Werte sich schnell ändern, werden zur besseren Anzeige gefiltert. DE Zielparameterzeiger: Dieser Parameter kann verwendet werden, um die Position (d. h. Menü/Parameternummer) festzulegen, zu der die Zieldaten weitergeleitet werden sollen. Txt Text: im Parameter werden an Stelle von Zahlen Textzeichen verwendet. VM Variables Maximum: Der Höchstwert dieses Parameters kann sich ändern. DP Decimal Place (Dezimalstelle): Die Anzahl der von diesem Parameter verwendeten Dezimalstellen. ND No Default (kein Standardwert): Beim Laden von Standardwerten (außer während der Herstellung des Umrichters oder bei einem EEPROM-Fehler) wird dieser Parameter nicht geändert. RA Bei Ansteuerung des Anwenderblock-Headers wird der AnwenderblockHeader nur dann angezeigt, wenn im Block gültige Parameter vorhanden sind. Beim Wechseln zwischen vordefinierten Headerblöcken wird der vordefinierte Headerblock nur dann angezeigt, wenn der vordefinierte Block aktiviert ist. Rating dependent (Nennwertabhängig): Dieser Parameter hat in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Umrichternennwerten unterschiedliche Werte und Bereiche. Parameter mit diesem Attribut werden von SMARTCARDs nicht an den Zielumrichter übertragen, wenn sich die Leistungswerte des Zielumrichters von denen des Quellumrichters unterscheiden oder es sich bei der Datei um eine Parameterdatei handelt. Der Wert wird jedoch übertragen, wenn der Nennstrom anders ist und wenn es sich bei der Datei um einen Dateityp mit Parametern handelt, deren Werte sich von den bei Auslieferungszustand eingestellten Standardwerten unterscheiden. NC Beim Wechseln zwischen Parametern innerhalb eines Blocks werden nur gültige Parameter angezeigt. Not Clonded (Nicht kopiert): Dieser Parameter wurde nicht während des Kopierens auf oder von SMARTCARDs übertragen. NV Not visible (nicht sichtbar): Dieser Parameter ist auf der Bedieneinheit nicht sichtbar. PT Protected (geschützt): kann nicht als Zielparameter verwendet werden. US User Save (Anwenderspeicherung): Parameterwerte werden bei der benutzerspezifischen Speicherung im EEPROM-Speicher des Umrichters abgelegt. RW Read/Write (Lese- und Schreibberechtigung): Parameter können vom Benutzer geändert werden. BU Bit Default One/Unsigned (Bit-Standardwert 1/ohne Vorzeichen): Alle Bit-Parameter, bei denen dieses Flag auf 1 gesetzt ist, besitzen den Standardwert 1. (Alle anderen Bit-Parameter besitzen den Standardwert 0.) Nicht-Bit-Parameter sind unipolar, wenn dieses Flag auf 1 gesetzt ist. PS Power-down save (Speichern bei Netz Aus): Bei einer UU-Fehlerabschaltung werden die Parameter automatisch im EEPROM- des Umrichters gespeichert. Menü 23 enthält die Parameter zur individuellen Einrichtung von Menü 0 im Unterblockmodus. Beim ersten Unterblock handelt es sich um einen benutzerdefinierten Bereich (USEr), der von den Parametern in Menü 11 konfiguriert wird. Standardmäßig sind keine Parameter für den Anwender-Unterblock definiert, daher ist er leer. Die nächsten sieben Unterblocks sind vordefiniert. Der Zugriff auf die vordefinierten Blöcke wird durch Pr 23.03 bis Pr 23.09 aktiviert bzw. deaktiviert. Die Bewegung zwischen den Unterblöcken wird durch die Tasten „Rechts“ und „Links“ erreicht. Pr 23.01 enthält alle Unterblock-Header. Tabelle 5-1 Tabelle 5.1 und Abbildung 5-5 zeigen das Ergebnis der Richtungstasten, wenn SE14 auf L1 (0) gesetzt ist. Wenn SE14 nicht 0 ist, ermöglichen die Tasten „Links“ und „Rechts“ Zugriff auf den erweiterten Parametersatz, und Menü 0 wird zu einem linearen Menü. Tabelle 5-1 Navigation über die Bedieneinheit Anfangsposition Maßnahme Rechts Header Nächster Header Links Vorheriger Header Nach oben Erster Parameter im Headerblock Nach unten Letzter Parameter im Headerblock Rechts Parameter Abbildung 5-5 Endposition Nächster Header Links Vorheriger Header Nach oben Nächster Parameter im Headerblock Nach unten Vorheriger Parameter im Headerblock Unterblock-Navigation SEt UP SE00 SE13 diAGnoS di01 di14 triPS inPut in01 in10 Header Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 23.01 RO Txt Unterblock-Headers NC USEr (0), SEt UP (1), diAGnoS (2), triPS (3), SP LOOP (4), Fb SP (5), SintEr (6), inPut (7) PT BU USEr (0) Definiert die Unterblock-Header. Kann vom MP-Keypad zur Anzeige derselben Zeichenfolgen verwendet werden wie beim SM-Keypad. 29 Sicherheits informationen 23.02 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation NC PT 0 bis 127 SMARTCARDBetrieb BU 0 Das ODER von Pr 23.03 bis Pr 23.09. Zu verwenden beim MP-Keypad. Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 0 Parameter Beschreibung Anzeige 00.36 1.01 Ausgewählter Drehzahlsollwert di01 00.37 1.03 Sollwert vor Rampe di02 00.38 2.01 Sollwert nach Rampe di03 00.39 3.01 Resultierender Drehzahlsollwert di04 Parameter Wert 23.03 1 23.04 2 00.40 3.02 Drehzahlistwert 23.05 di05 4 00.41 Drehzahlregler Ausgang 23.06 3.04 di06 8 00.42 Drehmomentanforderung 23.07 4.03 di07 16 00.43 Ankerstromistwert 23.08 4.01 di08 32 00.44 Feldstromistwert 23.09 5.56 di09 64 00.45 5.02 Ankerspannung di10 00.46 1.11 Sollwert ein -Indikator di11 1.12 Rückwärtslauf gewählt Indikator di12 00.48 1.13 Anzeige Jog ausgewählt di13 00.49 11.29 Softwareversion di14 00.50 0.00 Reserviert (nicht verwendet) 23.03 - 23.09 Vordefinierter Unterblock aktiviert RW Bit US 0 bis 1 BU 1 Wenn dieser Parameter auf 1 gesetzt ist, so ist der entsprechende vordefinierte Unterblock zugänglich. Ist dieser Parameter auf 0 gesetzt, so wird der entsprechende vordefinierte Block übersprungen. Parameter Beschreibung Anzeige 23.03 Konfiguration 23.04 Diagnose diAGnoS 23.05 Fehlerabschaltungen triPS 23.06 Drehzahlregelkreis SP LOOP 23.07 Drehzahlistwert Fb SP 23.08 Serielle Schnittstelle SintEr 23.09 E/A InPut 5.4 SEt UP Vordefinierte Unterblöcke Menü 0 Parameter Beschreibung Anzeige Konfiguriert von Pr 22.01 bis Pr 22.20 00,01 bis 00,20 Konfiguration Beschreibung Anzeige 00.47 Fehlerabschaltungen Menü 0 Parameter 00.51 00.52 00.53 00.54 00.55 00.56 00.57 00.58 00.59 00.60 10.20 10.21 10.22 10.23 10.24 10.25 10.26 10.27 10.28 10.29 Menü 0 Parameter 00.61 3.10 00.62 3.11 00.63 3.12 Parameter 00.21 1.00 Parameter 0 SE00 00.22 1.07 Sollwertbegrenzung (Minimum) SE01 00.64 0.00 00.23 1.06 Sollwertbegrenzung (Maximum) SE02 00.65 0.00 00.24 2.11 Beschleunigungszeit SE03 00.25 2.21 Verzögerungszeit SE04 00.26 1.14 Sollwertauswahl SE05 00.27 5.09 Anker-Nennspannung SE06 00.28 5.07 Motornennstrom SE07 00.29 5.08 Grunddrehzahl SE08 00.30 11.42 Parameter kopieren SE09 00.31 5.70 Nominaler Feldstrom SE10 00.32 5.73 Nominale Feldspannung SE11 00.33 5.77 Feldregelung Ein SE12 00.34 5.12 Automatische Optimierung (Autotune) SE13 00.35 11.44 Status Sicherheitscode SE14 Beschreibung Fehlerabschaltung 0 Fehlerabschaltung 1 Fehlerabschaltung 2 Fehlerabschaltung 3 Fehlerabschaltung 4 Fehlerabschaltung 5 Fehlerabschaltung 6 Fehlerabschaltung 7 Fehlerabschaltung 8 Fehlerabschaltung 9 Anzeige tr01 tr02 tr03 tr04 tr05 tr06 tr07 tr08 tr09 tr10 Drehzahlregelkreis Menü 0 30 Erweiterte Parameter Diagnose ODER des vordefinierten Unterblocks aktiviert RO Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Beschreibung Drehzahlregler: Proportionalverstärkung Drehzahlregler: Integralverstärkung Drehzahlregler: Differenzialverstärkung Reserviert (nicht verwendet) Reserviert (nicht verwendet) Anzeige SP01 SP02 SP03 Serielle Schnittstelle Menü 0 Parameter 00.66 00.67 11.25 11.23 00.68 0.00 00.69 0.00 00.70 0.00 Beschreibung Baudrate Serielle Adresse Reserviert (nicht verwendet) Reserviert (nicht verwendet) Reserviert (nicht verwendet) Anzeige Si01 Si02 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur 5.6 Drehzahlistwert Menü 0 Parameter 00.71 3.26 00.72 3.51 00.73 3.53 00.74 3.52 00.75 3.34 00.76 00.77 3.36 3.38 00.78 3.39 00.79 3.27 00.80 0.00 Beschreibung Anzeige Selektor für Drehzahlrückführung Tachometer-Nennwert (V/ 1000 min-1) TachometereingangsBetriebsart TachometerDrehzahlsollwert Encoder Grundgerät: Geberstriche pro Umdrehung Encoder-Versorgung Encoder-Typ Auswahl EncoderAbschlusswiderstand Encoder-Drehzahlistwert Reserviert (nicht verwendet) Fb01 Fb02 SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menüstruktur Die Parameterstruktur des Umrichters umfasst Menüs und Parameter. Nach Netz Ein befindet sich der Umrichter im Untermenü-Modus. Sobald der Zugang Ebene 2 (L2) aktiviert ist (siehe SE14), werden die Tasten „Links“ und „Rechts“ zur Navigation zwischen den nummerierten Menüs verwendet. Fb03 Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 5.12 Parameterzugangsebene und Sicherheit auf Seite 33. Fb04 Abbildung 5-7 Fb05 Fb06 Fb07 Fb08 Fb09 Menüstruktur Menü 0 Menü 1 Menü 2 Menü 21 Menü 22 Pr 0.00 Pr 0.01 Pr 0.02 Pr 1.00 Pr 1.01 Pr 1.02 Pr 2.00 Pr 2.01 Pr 2.02 Pr 22.00 Pr 22.01 Pr 22.02 Pr 23.00 Pr 23.01 Pr 23.02 Pr 0.88 Pr 0.89 Pr 0.90 Pr 1.49 Pr 1.50 Pr 1.51 Pr 2.39 Pr 2.40 Pr 2.41 Pr 22.38 Pr 22.39 Pr 22.40 Pr 23.09 Pr 23.10 Pr 23.11 Wechselt zwischen den Parametern Wechselt zwischen den Menüs E/A Menü 0 Parameter Beschreibung Anzeige 00.81 7.15 Modus Analogeingang 3 in01 00.82 7.01 Analogeingang 1 in02 00.83 7.02 Analogeingang 2 in03 00.84 7.03 Analogeingang 3 in04 00.85 8.01 E/A-Status 1 in05 00.86 8.02 E/A-Status 2 in06 00.87 8.03 E/A-Status 3 in07 00.88 8.04 E-Status 4 in08 00.89 8.05 E-Status 5 in09 00.90 8.06 E-Status 6 in10 Menüs und Parameter schalten in beiden Richtungen auf den ersten bzw. letzten Wert zurück. Beispiel: • • Nach dem Anzeigen des letzten Parameters schaltet ein erneutes Betätigen der Taste wieder auf den ersten Parameter zurück. Beim Hin- und Herschalten zwischen Menüs merkt sich der Umrichter, welcher Parameter in einem bestimmten Menü zuletzt angezeigt wurde, und zeigt diesen Parameter erneut an. Menüs und Parameter schalten in beiden Richtungen auf den ersten bzw. letzten Wert zurück. Weitere Informationen zu den hier aufgeführten Parametern finden Sie im Mentor MP Advanced User Guide. 5.5 Menü 0 (linear) In Menü 0 werden verschiedene häufig verwendete Parameter zur grundlegenden Umrichterkonfiguration zusammengefasst. Die jeweiligen Parameter werden aus den erweiterten Menüs nach Menü 0 kopiert und sind dann in beiden Menüs vorhanden. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 5.3 Menü 0 (Unterblock) auf Seite 29. Abbildung 5-6 Menü 0 kopieren Menü 2 2.21 5 Menü 0 Menü 1 0.04 0.05 0.06 5 0 150 1.14 0 Menü 4 4.07 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 150 31 Sicherheits informationen 5.7 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Menüs LED LCD 0 Gebräuchliche Parameter zur schnellen und einfachen Programmierung 1 Drehzahlsollwert 2 Rampen 3 Drehzahlistwert und Drehzahlregelung 4 Drehmoment- und Stromregelung 5 Motorregelung mit Feldregler 40.00 Parameter 0 40.01 Sprachauswahl 40.02 Softwareversion 40.03 Auf Flash-Speicher speichern 40.04 40.05 40.06 6 Ansteuerlogik und Betriebsstundenzähler Analoge Ein- und Ausgänge 8 Digital-E/A 9 Programmierbare Logik, Motorpoti und Binärcodierer 10 Statusmeldungen und Fehlerabschaltungen 11 Allgemeine Antriebskonfiguration 40.10 40.07 40.08 40.09 12 Schwellwertschalter und Variablenselektor 40.11 13 Lageregelung 14 PID-Regler 40.19 15 Konfiguration von Solutions-Modulen 16 Konfiguration von Solutions-Modulen 17 Konfiguration von Solutions-Modulen 18 Anwendungsmenü 1 19 Anwendungsmenü 2 20 Anwendungsmenü 3 21 Zweiter Motorparametersatz 22 Konfiguration von Menü 0 - Anwenderbereich 23 Menü 0 Unterblocksteuerung 40 Konfigurationsmenü für die Bedieneinheit X 41 Benutzerdefiniertes Anzeigemenü X 70 SPS Register X 71 SPS Register SPS Register X X 74 Fehlerdiagnose Parameter 7 72 73 Erweiterte Parameter UL-Protokoll Tabelle 5-3 Menü 40 Parameterbeschreibungen Die erweiterten Menüs bestehen aus Gruppen oder Parametern, die zu bestimmten Funktionen oder Merkmalen des Umrichters gehören. Die Menüs 0 bis 23 können über beide Bedieneinheiten parametriert werden. Die Menüs 40 und 41 gibt es nur auf dem MP-Keypad (LCD). Die Menüs 70 bis 91 können nur dann mit einem MP-Keypad (LCD) angezeigt werden, wenn ein SM-Applications-Modul angeschlossen ist. Tabelle 5-2 Erweiterte Menübeschreibungen Menü Beschreibung SMARTCARDBetrieb SPS Register X SPS Register X 75 SPS Register X 85 Parameter für Timerfunktion X 86 Parameter für digitale Ein-/Ausgänge X 88 Statusparameter X 90 Allgemeine Parameter X 91 Parameter für Direktzugriff X 40.20 40.21 40.22 LCD Kontrast Hochladen der Antriebsund Attribute-Datenbank wurde umgangen Favoriten Steuerung durchsuchen Bedieneinheit Sicherheitscode Auswahl Kommunikationskanal Hardware-Schlüsselcode Antriebsknoten-ID (Adresse) Flash ROM Speichergröße Zeichenfolge DatenbankVersionsnummer Bildschirmschoner Zeichenfolgen und Aktivierung Bildschirmschonerintervall TurboDurchsuchungszeitintervall Bereich () 0 bis 32767 Englisch (0), Benutzerdefiniert (1), Französisch (2), Deutsch (3), Spanisch (4), Italienisch (5) 999999 Inaktiv (0), Speichern (1), Wiederherstellen (2), Standard (3) 0 bis 31 Aktualisiert (0), Umgehung (1) Normal (0), Filter (1) 0 bis 999 Deaktivieren (0), Slot1 (1), Slot2 (2), Slot3 (3), Slave (4), Direkt (5) 0 bis 999 0 bis 255 4 Mbit (0), 8 Mbit (1) 0 bis 999999 Keine (0), Standard (1), Individuell (2) 0 bis 600 0 bis 200ms Tabelle 5-4 Menü 41 Parameterbeschreibungen Parameter 41.00 41.01 bis 41.50 41.51 5.8 Bereich () Parameter 0 0 bis 32767 Anzeigefilter F01 bis F50 Pr 0.00 bis Pr 22.99 Favoriten Steuerung durchsuchen Normal (0), Filter (1) Speichern von Parametern Beim Ändern von Parametern in Menü 0 wird der neue Wert beim Betätigen der Modus-Taste gespeichert. Dann kehrt der Umrichter vom Modus ,Parameter ändern’ in den Modus ,Parameter anzeigen’ zurück. Falls Parameter in den erweiterten Menüs geändert wurden, werden die Änderungen nicht automatisch gespeichert. Diese Parameter müssen extra gespeichert werden. Vorgehensweise 1. Geben Sie in Pr xx.00 SAVE ein 2. Entweder: • 32 Drücken Sie die rote RESET-Taste ( ) • Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen; oder • Setzen Sie den Umrichter über den seriellen Kommunikationskanal durch Einstellen von Pr 10.38 auf 100 zurück (sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurück gesetzt wird). Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 5.9 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Rücksetzen der Parameterwerte in ihren Auslieferungszustand Durch das Rücksetzen in den Auslieferungszustand werden die Parameter auf die Standardwerte für die jeweilige Betriebsart gesetzt. (Dies gilt nicht für SE14 und Pr 11.30). 5.12.1 Drücken Sie die rote RESET-Taste ( Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen; oder • Setzen Sie den Umrichter über den seriellen Kommunikationskanal durch Einstellen von Pr10.38 auf 100 zurück (sicherstellen, dass Pr. xx.00 auf 0 zurück gesetzt wird). 5.10 Wählen Sie dIS.dEf in Pr xx.00. Dann werden nur die Parameter angezeigt, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind. Der Umrichter muss zur Aktivierung dieser Funktion nicht zurückgesetzt werden. Geben Sie zur Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0 ein. Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils eingestellten Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu Zugangsebenen finden Sie in Abschnitt 5.12 Parameterzugangsebene und Sicherheit . Nur Anzeigen von Zielparametern Wenn Sie dIS.dESt in Pr xx.00 wählen, werden nur die Parameter angezeigt, die Zielparameter sind. Der Umrichter muss zur Aktivierung dieser Funktion nicht zurückgesetzt werden. Geben Sie zur Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0 ein. Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils eingestellten Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu Zugangsebenen erhalten Sie in Abschnitt 5.12 Parameterzugangsebene und Sicherheit . 5.12 Parameterzugangsebene und Sicherheit Durch die Parameterzugangsebene wird festgelegt, ob Benutzer nur Zugang zu Menü 0 oder zu allen erweiterten Menüs (Menüs 1 bis 23) oder zusätzlich zu Menü 0 (im Linearmodus) haben. Die Benutzersicherheitsfunktion bestimmt, ob der jeweilige Benutzer für diese Menüs nur Lese- oder auch Schreibberechtigung besitzt. Die Funktionen Benutzersicherheit und Parameterzugangsebene arbeiten, wie in Tabelle 5-5 dargestellt, unabhängig voneinander. Tabelle 5-5 Benutzersicherheit und Parameterzugangsebene Status der Parameter Benutzersiche Status Menü 0 erweiterten zugangsebene rheitsfunktion Menüs L1 Offen Unterblock RW nicht sichtbar L1 Geschlossen Unterblock RO nicht sichtbar L2 Offen Linear RW RW L2 Geschlossen Linear RO RO RW = Lese- und Schreibberechtigung RO = nur Leseberechtigung Die Standardeinstellungen des Umrichters sind Parameterzugriffsebene L1 und geöffnete Benutzersicherheit, d.h. Lese-/Schreibzugriff auf Menü 0, wobei die erweiterten Menüs nicht sichtbar sind. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 UL-Protokoll Geöffnete Benutzersicherheit Geöffnete Anwender-Sicherheitscodes Alle Parameter: Lese-/Schreibzugriff (Read / Write) ) Anzeigen von Parametern, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind 5.11 Fehlerdiagnose Benutzersicherheitsfunktion Abbildung 5-8 1. Stellen Sie sicher, dass der Umrichter nicht aktiviert ist, d. h. Anschlussklemme 31 ist geöffnet oder der Parameter Pr 6.15 ist auf Off (0) gesetzt. 2. Wählen Sie in Pr xx.00 Eur oder USA. 3. Entweder: • Erweiterte Parameter Wenn die Anwender-Sicherheitscodes eingestellt sind, wird in jedem Menü der Schreibzugriff auf alle Parameter verhindert (außer SE14, Zugriffsebene). Vorgehensweise • SMARTCARDBetrieb Pr 0.00 Pr 0.01 Pr 0.02 Pr 0.03 Pr 1.00 Pr 1.01 Pr 1.02 Pr 1.03 Pr 0.89 Pr 0.90 Pr 1.50 Pr 1.51 ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ Pr 22.00 Pr 22.01 Pr 22.02 Pr 22.03 Pr 23.00 Pr 23.01 Pr 23.02 Pr 23.03 Pr 22.39 Pr 22.40 Pr 23.10 Pr 23.11 Geschlossene Anwender-Sicherheitscodes Alle Parameter: Nur Lesezugriff (außer SE1411.44 und Pr ) Pr 0.00 Pr 0.01 Pr 0.02 Pr 0.03 Pr 1.00 Pr 1.01 Pr 1.02 Pr 1.03 Pr 0.49 Pr 0.90 Pr 1.50 Pr 1.51 ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ Pr 22.00 Pr 22.01 Pr 22.02 Pr 22.03 Pr 23.00 Pr 23.01 Pr 23.02 Pr 23.03 Pr 22.39 Pr 22.40 Pr 23.10 Pr 23.11 5.12.2 Aktivieren der Benutzersicherheitsfunktion 5.12.3 Entriegeln der Benutzersicherheit Geben Sie in Pr 11.30 einen Wert zwischen 1 und 999 ein. Drücken Sie dann die Taste ; Der Sicherheitscode wird auf den eingegebenen Wert gesetzt. Um die Sicherheitsfunktion zu aktivieren, muss die Zugangsebene in SE14 auf Loc gesetzt werden. Nach einem Reset des Umrichters wird der Sicherheitscode aktiviert und der Umrichter kehrt in die Zugangsebene L1 zurück. Der angezeigte Wert von Pr 11.30 wird auf 0 zurückgesetzt, damit der Sicherheitscode unsichtbar bleibt. Nach dieser Einstellung ist der einzige Parameter, der vom Benutzer geändert werden kann, die Zugangsebene (Pr SE14). Wählen Sie einen zu bearbeitenden Parameter mit Lese-/Schreibzugriff aus, und drücken Sie die Taste ; im oberen Display wird jetzt 'CodE' angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Sicherheitscode aus. Drücken Sie dann die Taste . Das Display kehrt zum vorher ausgewählten Parameter im Modus 'Parameter ändern' zurück, wenn der richtige Sicherheitscode eingegeben wurde. Bei Eingabe eines falschen Sicherheitscodes schaltet das Display in den Modus ‚Parameter anzeigen. Zur Eingabe eines neuen Sicherheitscodes müssen Sie SE14 wieder auf 'Loc' setzen und die Reset-Taste drücken. 5.12.4 Deaktivieren der Benutzersicherheit Löschen Sie den vorher eingestellten Sicherheitscode wie oben beschrieben. Setzen Sie Pr 11.30 auf 0. Drücken Sie dann die Taste . Der Sicherheitscode ist jetzt deaktiviert und ermöglicht so nach jedem Netz Ein am Umrichter volle Lese-/Schreibberechtigung für die Parameter. 33 Sicherheits informationen 6 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und SMARTCARDInbetriebnahme Softwarestruktur Betrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Inbetriebnahme In diesem Kapitel werden alle erforderlichen Schritte zum Betreiben eines Motors in den möglichen Betriebsarten beschrieben. WARNUNG VORSICHT Stellen Sie sicher, dass der Motor nicht unkontrolliert anlaufen kann und dadurch Gefährdungen verursacht werden. Die Werte der Motorparameter beeinflussen die Schutzfunktionen für den Motor. Die für den Umrichter eingestellten Standardwerte dürfen für den Schutz des Motors nicht als ausreichend betrachtet werden. Es ist wichtig, dass in Parameter SE07 (Motornennstrom) der richtige Wert eingegeben wird. Dies wirkt sich auf den thermischen Schutz des Motors aus. Falls der Modus Ansteuerung über Bedieneinheit verwendet wurde, ist sicherzustellen, dass mit Hilfe der VORSICHT WARNUNG -Tasten der Sollwert in Pr 0.35 auf 0 gesetzt wurde, da der Umrichter nach dem Startbefehl auf den eingestellten Sollwert in Pr 0.35 hochläuft. Falls die vorgesehene Maximalgeschwindigkeit die Sicherheit der Maschine nicht mehr gewährleistet, müssen zusätzliche unabhängige Maßnahmen zum Überdrehzahlschutz vorgesehen werden. Tabelle 6-1 Notwendige Anschlüsse für jeden Modus Ansteuerung des Umrichters über Anforderungen Klemmen Reglerfreigabe Drehzahlsollwert Rechtslauf oder Linkslauf (Befehl) Tastaturmodus Reglerfreigabe Serielle Kommunikation Reglerfreigabe Serieller Kommunikationskanal Die Mindestanforderungen zum Betreiben des Motors finden Sie in Abbildung 4-1 Mindestanforderungen für den Anschluss des 480VUmrichters auf Seite 20. 34 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 6.1 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und SMARTCARDInbetriebnahme Softwarestruktur Betrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Kurzinbetriebnahme Maßnahme Erläuterung Vor dem Einschalten Folgendes sicherstellen: • es liegt kein Signal zur Freigabe des Antriebs an (Anschlussklemme 31) • es liegt kein Startsignal an • Motor ist angeschlossen • Tacho ist angeschlossen (falls verwendet) • Encoder ist angeschlossen (falls verwendet) Schalten Sie den Antrieb ein Folgendes sicherstellen: • am Umrichter wird ‘inh’ angezeigt Falls der Umrichter eine Fehlerabschaltung durchführt, siehe Kapitel 9 Fehlerdiagnose auf Seite 69 Folgendes eingeben: • Motornennspannung in SE06 (V) Eingabe der Details • Motornennstrom in SE07 (A) vom Motortypenschild • Motornenndrehzahl (Nenndrehzahl) in SE08 (min-1) • Nominaler Feldstrom in SE10 (A) • Nominale Feldspannung in SE11 (V) Mot X XXXXXXXXX No XXXXXXXXXX kg XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX X XX XXX XX XXX X X XX XXX XX XXX X XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Grundlegende Einstellung eines inkrementellen Encoders Folgendes eingeben: • Typ des Umrichter-Encoders in Fb07 = Ab (0): Inkremental-Encoder Wenn die Versorgungsspannung für den Encoder zu hoch eingestellt wird, kann dies zu einer Beschädigung des Drehzahlgebers führen. VORSICHT • Encoder-Anschlussspannung in Fb06 = 5V (0), 8V (1), 15V (2) oder 24V (3) HINWEIS MotorencoderParameter • • Wenn die Ausgangsspannung vom Encoder >5V ist, müssen die Abschlusswiderstände deaktiviert werden (Fb08 auf 0 setzen) Geberstriche pro Umdrehungen (LPU) am Umrichter in Fb05 (Wert wird vom Hersteller angegeben) eintragen Einstellung des Antriebsencoder-Abschlusswiderstands in Fb08 0 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert 1 = A-A\, B-B\, Abschlusswiderstände aktiviert, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert 2 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände aktiviert Tachometer-Konfiguration Folgendes eingeben: • • Maximaldrehzahl einstellen Nennspannung des Tachometers Fb02 (V/1000 min-1) Tachometereingangs-Betriebsart Fb03 Folgendes eingeben: • Maximaldrehzahl in SE02 (min-1) SE02 t Beschleunigungs-/ Verzögerungszeiten einstellen Folgendes eingeben: • Beschleunigungszeit in SE03 (Zeit für die Beschleunigung auf Maximaldrehzahl) • Verzögerungszeit in SE04 (Zeit für die Verzögerung von Maximaldrehzahl) Feldregler aktivieren Feldregler-Konfiguration So aktivieren Sie den internen Feldregler: • Setzen Sie SE12 = IntrnL So aktivieren Sie den externen Feldregler: • Setzen Sie SE12 = EtrnL SE02 SE03 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 SE04 t 35 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und SMARTCARDInbetriebnahme Softwarestruktur Betrieb Maßnahme Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Erläuterung Der Mentor MP kann ein stationäres, dynamisches oder kontinuierliches Autotune (Optimierung) ausführen. Der Motor muss vor der Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Statisches Autotune für Stromregelkreisverstärkungen Statisches Autotune Bei diesem Vorgang ermittelt der Stromrichter die Motorkonstante (Pr 5.15), die P-Verstärkung im nichtlückenden Betrieb (Pr 4.13), die I-Verstärkung im nichtlückendem Betrieb (Pr 4.14), die I-Verstärkung im lückenden Betrieb (Pr 4.34), den Gegen-EMK-Sollwert (Pr 5.59), den Ankerwiderstand (Pr 5.61) und der I-Verstärkung des Flussregelkreises (Pr 5.72) bezüglich des ausgewählten Motorparametersatzes und speichert die Werte. So führen Sie ein statisches Autotune durch: Setzen Sie SE13 = 1 Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird ,rdY’ angezeigt. Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemmen 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während der Durchführung des Autotune ,Auto’ und ,tunE’ abwechselnd. Deaktivieren Sie das Reglerfreigabesignal nach Beendigung des Autotune-Vorgangs Deaktivieren Sie das Startsignal • • • • • • Überprüfung der Drehzahlrückführung Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe an. Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an. Stellen Sie einen Drehzahlsollwert ein, um den Umrichter auf eine niedrige Drehzahl zu fahren. Der Umrichter reguliert seine eigene geschätzte Drehzahl • Prüfen Sie nach, ob das Rückführungsmodul korrekt funktioniert, indem Sie den Tachoeingang (Fb04) oder den Encodereingang (Fb09) überprüfen Wird der Tachoeingang verwendet, lässt sich jeder kleine Fehler im Tacho-Istwert (Fb04) durch Einstellen von Fb02 nach oben oder unten korrigieren. • Scheint das verwendete Rückführungsmodul korrekt zu funktionieren, halten Sie den Umrichter an und wählen Sie das richtige Rückführungsmodul über Fb01 aus HINWEIS Da die auf dem Typenschild angegebenen Feldstromwerte normalerweise für ein Kaltfeld gelten, wird die Drehzahl nicht sehr genau geschätzt, es sei denn, dass ein dynamisches Autotune durchgeführt wird. Ist eine einigermaßen genaue Drehzahlschätzung oder eine halbwegs genaue Drehmomentregelung im Feldschwächungsbereich erforderlich, ist ein dynamisches Autotune erforderlich, um die Eigenschaften des magnetischen Flusses zu bestimmen (SE13 = 2) Der Mentor MP kann ein stationäres, dynamisches oder kontinuierliches Autotune (Optimierung) ausführen. Der Motor muss vor der Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. WARNUNG Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten und der ausgewählten Laufrichtung bis zu 1/4 der Nenndrehzahl im Rechtslauf beschleunigt. Nach Abschluss des Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann. Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur Reglerfreigabe angehalten werden. Dynamisches Autotune zur Konfiguration des Motorfeldflusses Bei Auswahl dieses Autotune bestimmt der Umrichter den nominalen Feldstrom (SE10) für den magnetischen Nennfluss und die Stützpunkte für die Magnetisierungskennlinie der Motorfeldwicklungen (Pr 5.29), (Pr 5.30) durch Drehen des Motors mit 25 % seiner Nenndrehzahl (Pr 5.06) in Bezug auf den ausgewählten Motorparametersatz und speichert die Werte. Autotune, dynamisch So führen Sie ein Autotune durch: • Setzen Sie SE13 = 2, um ein dynamisches Autotune durchzuführen • Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird ,rdY’ angezeigt. • Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während der Durchführung des Autotune ,Auto’ und ,tunE’ abwechselnd. • Warten Sie, bis am Umrichter ,rdY’ angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlerdiagnose auf Seite 69. Entfernen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter. Dynamisches Autotune zur Konfiguration des Drehzahlregelkreises Bei Auswahl des dynamischen Autotune berechnet der Umrichter geeignete Werte für die Verstärkungen des Drehzahlregelkreises Kp (Pr 3.10), Ki (Pr 3.11) und Kd (Pr 3.12). Speichern von Parametern Start 36 So führen Sie ein Autotune durch: • Setzen Sie SE13 = 3, um ein dynamisches Autotune durchzuführen • Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird ,rdY’ angezeigt. • Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während der Durchführung des Autotune ,Auto’ und ,tunE’ abwechselnd. • Warten Sie, bis am Umrichter ,rdY’ angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlerdiagnose auf Seite 69. Entfernen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter. Wählen Sie SAVE in SE00 Drücken Sie die rote Reset-Taste oder führen Sie die Reset-Funktion über Digitaleingänge aus (sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird) Der Antrieb kann jetzt gestartet werden • Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe an • Legen Sie das Startsignal an • Stellen Sie einen Drehzahlsollwert ein Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation 7 SMARTCARD-Betrieb 7.1 Einführung Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur 7.2 Die Verwendung einer SMARTCARD ist eine Standardfunktion, mit der die Parameterkonfiguration auf mehrere Weisen vereinfacht wird. SMARTCARDs können eingesetzt werden zum: • • • Kopieren von Parametern von Antrieb zu Antrieb Speichern kompletter Antriebsparametersätze Speichern von "Unterschiede zur Auslieferungseinstellung" Parametersätzen • Speichern von Onboard-SPS-Programmen • Automatisches Speichern aller Parameteränderungen zu Wartungszwecken • Laden kompletter Motorparametersätze. Siehe hierzu Abbildung 7-1 zur Installation der SMARTCARD. Stellen Sie sicher, dass die SMARTCARD mit dem MP-Pfeil nach oben eingesetzt wird. Der Umrichter kommuniziert mit der SMARTCARD nur beim eigentlichen Lesen bzw. Schreiben von Daten. Das bedeutet, dass die SMARTCARD während des Umrichterbetriebs eingesetzt bzw. entfernt werden kann. Abbildung 7-1 Installation der SMARTCARD SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Einfaches Speichern und Lesen Die SMARTCARD besitzt 999 einzelne Datenspeicherblöcke. Jeder einzelne Datenblock von 1 bis 499 kann zur Datenspeicherung verwendet werden. Der Umrichter kann SMARTCARDs mit einer Kapazität von 4 KB bis 512 KB unterstützen. Die Verwendung der Datenspeicherblöcke in der SMARTCARD ist in Tabelle 7-1 dargestellt. Tabelle 7-1 SMARTCARD-Datenblöcke Datenblock Typ Verwendungsbeispiel 1 bis 499 Lesen/Schreiben (Read/Write) Anwendungskonfiguration 500 bis 599 Nur Lesen (Read only) Makros Parametersätze, in denen nur Parameter gespeichert werden, deren Werte sich von den bei Auslieferungszustand gesetzten Standardwerten unterscheiden, sind erheblich kleiner als komplette Parametersätze. Daher belegen sie sehr viel weniger Speicher, denn in den meisten Anwendungsfällen weichen nur wenige Parameter von ihren Standardwerten ab. In beiden Fällen weiß der Anwender, dass Daten auf oder von der SMARTCARD übertragen werden: 0 Au 0.3 + - Pr Prog eter ram Pa + rEAd to + bo ot + Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 • SM-Keypad: Der Dezimalpunkt hinter der vierten Ziffer im oberen Display blinkt. • MP-Keypad: Das Symbol ,CC’ erscheint in der unteren linken Ecke des Displays. Die Karte darf während der Datenübertragung nicht herausgenommen werden, da in diesem Fall der Umrichter eine Fehlerabschaltung erzeugt. Tritt eine Fehlerabschaltung auf, so muss die Übertragung erneut gestartet werden. Bei einer Übertragung von der Karte auf den Umrichter sind die Standardparameter zu laden. 37 Sicherheits informationen 7.3 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Daten übertragen Wenn ein Code in Pr xx.00 eingetragen und der Umrichter anschließend zurückgesetzt wird, so führt der Umrichter die in Tabelle 7-2 aufgeführten Maßnahmen durch. Tabelle 7-2 Daten übertragen Codes Maßnahmen Übertragen von SMARTCARD-Datenblock 1 in den Pr x.00 = rEAd 1 Umrichter. Pr x.00 = rEAd 2 Übertragen von SMARTCARD-Datenblock 2 in den Umrichter. Pr x.00 = rEAd 3 Übertragen von SMARTCARD-Datenblock 3 in den Umrichter. Übertragen der Umrichterparameter im Unterschied Pr x.00 = PrOg 1 zu den Standardwerten in SMARTCARDBlocknummer 1. Übertragen der Umrichterparameter im Unterschied Pr x.00 = PrOg 2 zu den Standardwerten in SMARTCARDBlocknummer 2. Übertragen der Umrichterparameter im Unterschied Pr x.00 = PrOg 3 zu den Standardwerten in SMARTCARDBlocknummer 3. Pr x.00 = 2001 Übertragen von Umrichterparametern im Unterschied zu Standardparametern zu einem bootfähigen SMARTCARD-Block in Datenblocknummer 1. Hierdurch wird Datenblock 1 auf der Karte gelöscht, sofern er bereits existiert. Pr x.00= 3yyy Übertragen von Umrichterparametern zu SMARTCARD-Datenblocknummer yyy Pr x.00 = 4yyy Übertragen der Umrichterdaten im Unterschied zu den Standardwerten in SMARTCARD-Blocknummer yyy. Pr x.00= 5yyy Übertragen des Umrichteranwenderprogramms zu SMARTCARD-Datenblocknummer yyy. Pr x.00 = 6yyy Übertragen von SMARTCARD-Datenblocknummer yyy in den Umrichter. Pr x.00 = 7yyy Löschen von SMARTCARD-Datenblock yyy. Pr x.00 = 8yyy Vergleichen der Umrichterparameter mit Block yyy. Pr x.00 = 9555 Zurücksetzen des SMARTCARDWarnungsunterdrückungs-Flags. Pr x.00 = 9666 Setzen des SMARTCARDWarnungsunterdrückungs-Flags. Pr x.00 = 9777 Zurücksetzen des Schreibschutz-Flags für die SMARTCARD. Pr x.00 = 9888 Setzen des Schreibschutz-Flags für die SMARTCARD. Pr x.00 = 9999 Löschen der SMARTCARD. Übertragen von SMARTCARD-Datenblock 1 zum Pr 11.42 = Read Umrichter, vorausgesetzt, es handelt sich um eine Parameterdatei. Pr 11.42 = Prog Übertragen von Umrichterparametern zu SMARTCARD-Datenblocknummer 1. Pr 11.42 = Auto Übertragen von Umrichterparametern zu SMARTCARD-Datenblocknummer, vorausgesetzt, es handelt sich um Datenblocknummer 1. Pr 11.42 = boot Pr 11.42 wurde nach dem Einschalten geändert. Hierbei steht yyy für die Blocknummer 001 bis 999. Informationen über Einschränkungen für Datenblocknummern siehe Tabelle 7-2. HINWEIS Bei gesetztem Schreibschutz-Flag haben nur die Codes 6yyy oder 9777 eine Wirkung. 38 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll 39 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation 8 Erweiterte Parameter 8.1 Menü 1: Drehzahlsollwert Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb Fehlerdiagnose UL-Protokoll Mit Menü 1 wird die Auswahl des Hauptsollwerts gesteuert. Abbildung 8-1 Menü 1: Logikdiagramm LOKAL/FERNSIGNAL Analoger Sollwert Analogeingang 1 Analoger Sollwert 1 Menü 8 1.36 Menü 7 1.41 Auswahl Analogsollwert 2 1.42 Auswahl Festsollwerte 1.43 Auswahl Sollwert über Bedieneinheit 1.44 Auswahl Präzisionssollwert 1.52 Nur Auswahl über Bedieneinheit 1.37 Analoger Sollwert 2 Analogeingang 2 Voreingestellte Referenz Sollwertvorgabe*Wahlschalter 1.15 Auswahlbits für Festsollwerte 1 ~ 3 1.47 1.46 1.45 Sollwert*Auswahl 1.14 Anzeige Referenz gewählt 1.49 1.21~ 1.28 + Festsollwerte 1 bis 8 + Abtastungs-Timer 1.20 1.16 1.01 1.38 Sollwertvorgabe gewählt -Indikator 1.50 Prozentuale Sollwert Korrektur Pr 1.50 auf größer gleich 1 gesetzt Abtastzeit Festsollwert Ausgewählte Sollwertebene 1.04 SollwertOffset 1.48 Timer für Festsollwertabtastung zurücksetzen Keypad-Referenz 1.51 Einschaltsollwert für den Steuermodus „Sollwert über die Bedieneinheit Pr 1.49 1 1 2 2 3 4 5 6 Pr 1.50 1 >1 1 >1 x x x x Verwendeter Sollwert Analoger Sollwert 1 Festsollwert definiert durch Pr 1.50 Analoger Sollwert 2 Festsollwert definiert durch Pr 1.50 Festsollwert definiert durch Pr 1.50 Keypad-Referenz Präzisionssollwert Nur Keypad-Sollwert 1.09 Betriebsart Sollwert-Offset auswählen 1.17 Sollwert Bedieneinheit Präzisionssollwert PräzisionssollwertAktualisierung aus 1.20 Eingangsklemmen Präzisionssollwert 1.18 Legende Speicher Ausgangsklemmen 0.XX L/S- Parameter 0.XX Nur-LeseParameter 1.19 PräzisionssollwertAbgleich Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt *Siehe Pr 1.14. 40 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur TIPPEN RECHTSLAUF Auswahl Bipolarsollwert Fehlerdiagnose UL-Protokoll LINKSLAUF Menü 8 Ansteuerlogik Menü 6 Anzeige Tippbetrieb ausgewählt Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb Ansteuerlogik (Menü 6) Sollwert in Ausblendband Drehzahl: Anzeige 1.13 Menü 13 Positionierung 1.10 1.11 Sollwert ein: Anzeige 1.35 Sollwert vor Rampe Vorsteuerung ausgewählt: Anzeiger Linkslauf gewählt - Indikator 1.12 1.40 1.06 1.02 Sollwert vor Filter 1.03 Obere Drehzahlbegrenzung 1.07 Negative Mindestdrehzahl auswählen Menü 2 Min. Drehzahl „Begrenzung“ (Max. Drehzahl Linkslauf) 1.08 [1.06] [1.07] [1.07] [1.06] x(-1) 1.39 1.05 Tippsollwert Drehzahlvorsteuerung: Sollwert [1.06] [1.06] [1.06] 1.29 1.31 1.33 Ausblenddrehzahl 1 Ausblenddrehzahl 2 Ausblenddrehzahl 3 1.30 Ausblenddrehzahl: Band 1 1.32 Ausblenddrehzahl: Band 2 1.34 Ausblenddrehzahl: Band 3 [1.07] Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 41 Sicherheits informationen 8.2 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 2: Rampen Der Drehzahlsollwert vor Rampe wird durch den Rampenblock geleitet, der von Menü 2 gesteuert wird. Der Ausgangswert des Menü 2 bildet den Eingangswert des Drehzahlreglers des Antriebsreglers. Der Rampenblock enthält: lineare Rampen und eine S-Rampenfunktion für langsamere und sanftere Beschleunigungen und Verzögerungen. Abbildung 8-2 Menü 2: Logikdiagramm Auswahlbits Beschleunigungszeit 2.34 2.33 Legende 2.32 2.32 Eingangsklemmen Ausgangsklemmen 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 1 1 0.XX L/S- Parameter 0.XX Nur-LeseParameter Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt BeschleunigungszeitSelektor 2.10 Beschleunigungszeiten 1 ~ 8 2.11 Beschleunigungszeit 1 2.12 Beschleunigungszeit 2 2.13 Beschleunigungszeit 3 2.14 Beschleunigungszeit 4 2.15 Beschleunigungszeit 5 2.16 Beschleunigungszeit 6 2.17 Beschleunigungszeit 7 2.18 Beschleunigungszeit 8 Sollwertvorgabe gewählt: Anzeige 1.50 TippenBeschleunigungszeit 1 2.19 2 3 4 Anzeige Tippen ausgewählt 1.13 5 6 7 8 Linkslauf Beschleunigungszeit N Rechtslauf Beschleunigungszeit N t t Beschleunigung Rampensteuerung Drehzahlsollwert vor Rampe 42 1.03 2.03 Halt Rampe 2.40 S-Rampe Zeit 2.41 S-Rampe Betriebsart Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Auswahlbits Verzögerungszeit 2.37 2.36 2.35 VerzögerungszeitSelektor 2.20 Verzögerungszeiten 1 ~ 8 Verzögerungszeit 1 Verzögerungszeit 2 Verzögerungszeit 3 Verzögerungszeit 4 Verzögerungszeit 5 Verzögerungszeit 6 Verzögerungszeit 7 Verzögerungszeit 8 1.50 2.29 Verzögerungszeit Tippen 1.13 Rechtslauf Verzögerungszeit N Sollwertvorgabe gewählt: Anzeige Anzeige Tippen ausgewählt Linkslauf Verzögerungszeit N t t Strom- regelung Menü 4 2.02 Verzögerung Rampensteuerung 2.06 S-Rampe freigeben** 2.07 S-Rampe: Änderungsrate Freigabe Rampe _ Auswahl Rampenausgang Sollwert nach Rampe + 2.05 2.01 Menü 3 d/dt Pr 3.18 = Motor- und Lastträgheit Pr 5.32 = Motordrehmoment pro Ampere 2.38 Trägheitsvorsteuerung * Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 43 Sicherheits informationen 8.3 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 3: Drehzahlistwert und Drehzahlregelung Drehzahlregler Genauigkeit und Auflösung Digitale Sollwertauflösung Wenn ein interner Drehzahl Festsollwert verwendet wird, beträgt die Sollwertauflösung 0,1 min-1 Eine bessere Auflösung kann durch Verwendung des Präzisionssollwerts (0,001 min-1) erreicht werden. Analoge Sollwertauflösung Der Analogeingang besitzt eine maximale Auflösung von 14 Bit plus Vorzeichen. Die Auflösung des Sollwerts der Analogeingänge 2 oder 3 beträgt 10 Bit plus Vorzeichen Analoge Istwertauflösung Die Auflösung des Istwerts für die Ankerspannung und den Tachogenerator beträgt 10 Bit plus Vorzeichen. Genauigkeit Bei Encoder-Rückführung hängt die absolute Drehzahlgenauigkeit von der Genauigkeit des Quarzoszillators im Umrichterprozessor ab. Die Genauigkeit des Quarzoszillators beträgt 100 ppm (0,01%). Somit ist die absolute Drehzahlgenauigkeit bei Verwendung eines internen Drehzahl Festsollwertes 0,01% des Maximalwertes. Bei Verwendung eines Analogeinganges reduziert sich die absolute Genauigkeit bedingt durch die absolute Genauigkeit und Nichtlinearitäten des Analogeingangs. Bei Verwendung eines Analogistwerts reduziert sich die Genauigkeit noch weiter. 44 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Abbildung 8-3 Produkt informationen 3.17 3.18 Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb Interner Drehzahlsollwert Auswahl DrehzahlreglerVerstärkung Konfigurationsmethode Drehzahlregler Motor- und Lastträgheit 3.20 Bandbreite 3.21 Dämpfungsfaktor Auswahl interner Drehzahlsollwert 3.23 Sollwert ein: Anzeige 1.11 Resultierender Drehzahlsollwert + + Menü 2 Drehzahlfehler + 3.01 3.55 Berechnete Drehzahl bei Rückführungsverlust wählen 3.56 Fenster Drehzahlistwertverlust Encoderschnittstelle 3.32 Encoder Grundgerät: Zurücksetzen der Referenzposition deaktivieren Encoder Grundgerät: Nullimpuls-Flag 3.33 Encoder: Anzahl der Geberumdrehungen 3.34 Encoder Grundgerät: Geberstriche pro Umdrehung 3.35 Encoder Grundgerät: Nullimpuls-Modus 3.36 Encoder Grundgerät: Versorgungsspannung 3.38 Encoder Grundgerät: Typ 3.39 Encoder Grundgerät: Abschlusswiderstand auswählen 3.40 Encoder Grundgerät: Fehlererkennung 3.47 3.48 Positionsrückführung initialisiert 3.49 Elektronisches Motortypenschild auslesen 3.03 (Ki1 3.13 (Kp2) 3.14 (Ki2) Drehzahlregler Ausgang 3.04 Drehzahlregler: Differentialverstärkungen Encoder Grundgerät: Drehzahlistwert (Kd1) 3.12 (Kd2) 3.15 Selektor für Drehzahlrückführung 3.27 Drehzahlrückführung von Optionsmodul in Steckplatz 1 15.03 Drehzahlrückführung von Optionsmodul in Steckplatz 2 16.03 Drehzahlrückführung von Optionsmodul in Steckplatz 3 17.03 3.57 3.26 Rückführung von den in Menüs 15, 16 und 17 konfigurierten Optionsmodulen Berechnete Drehzahl wurde automatisch gewählt Drehzahlistwert Drehzahlistwert in Prozent 3.02 3.58 DrehzahldetektorSchwellenwerte Tachodrehzahl 3.52 Berechnete Drehzahl 3.28 Encoder-Richtung 3.29 Encoder Grundgerät: Sollwert Encoder Grundgerät: Maximaler Sollwert (min-1) Encoder Grundgerät: Sollwertskalierung 3.45 Encoder Grundgerät: Umdrehungszähler Encoder Antrieb: Position ??.?? 3.51 3.53 3.05 Drehzahl null 3.06 Drehzahl erreicht (untere Schwelle) 3.07 Drehzahl erreicht (obere Schwelle) 3.08 ÜberdrehzahlSchwellenwert 3.09 Absoluter Wert, Drehzahl erreicht Drehzahldetektor-Flags 10.03 3.44 ??.?? Umrichter: Tachometereingang (Kp1) 3.11 _ 5.04 3.43 3.10 x -1 3.42 Positionierungsrückführung neu initialisieren Verstärkungen des Drehzahlregelkreises + _ 3.54 UL-Protokoll 3.22 Menü 6 3.31 Fehlerdiagnose Menü 3: Logikdiagramm Drehzahlregler-Konfiguration 3.16 Mechanische Installation Alle ungeschützten variablen Parameter Nennspannung des Tachometers 3.46 Tachometereingangs-Betriebsart 10.04 Drehzahl null Auf Minimaldrehzahl 10.05 Unterhalb Sollwert 10.06 Drehzahl erreicht Encoder Grundgerät: Sollwert Zielparameter Legende 10.07 Eingangsklemmen Ausgangsklemmen 0.XX L/S- Parameter 0.XX Nur-LeseParameter Oberhalb Sollwert Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 45 Sicherheits informationen 8.4 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation SMARTCARDBetrieb Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 4: Drehmoment- und Stromregelung Der MOTOR1_CURRENT_LIMIT_MAX wird für einige Parameter als Höchstwert verwendet, z. B. für die Anwenderstromgrenzen. Die maximale Stromgrenze ist folgendermaßen definiert (mit einem Höchstwert von 1000 %): Maximalstrom CURRENT_LIMIT_MAX = ----------------------------------------------- 100% Motornennstrom Hierbei gilt: Der Motornennstrom ist gegeben durch Pr 5.07 Der Wert MOTOR2_CURRENT_LIMIT_MAX wird aus den Parametern in Motorparametersatz 2 berechnet. Der Maximalstrom beträgt das 1,5Fache des Stromrichter Nennstromes. Abbildung 8-4 Menü 4: Logikdiagramm Trägheitsvorsteuerung 2.38 4.22 Ausgang Drehzahlregelkreis Trägheitskompensation freigeben Auswahl Drehmomentmodus* + Anzeige: 10.09 Stromgrenze aktiv 4.11 Menü 5 + 3.04 Menü 5 Drehmomentanforderung Quandrant auswählen + 4.03 Umrechnung Drehmoment in Strom 4.04 Stromsollwert 4.12 Stromsollwert Filterzeitkonstante 1 4.23 Stromsollwert Filterzeitkonstante 2 4.33 Stromregler 4.13 Kp-Verstärkung Dauerbetrieb 4.14 Ki-Verstärkung Dauerbetrieb 4.34 Ki-Verstärkung Lückenbetrieb + _ Begrenzung Anstiegsgeschwindigkeit Menü 5 + Drehzhal regelung mit N-Grenze Stromrücknahme 4.27 WicklerDrehzahlregelung mit N-Grenze Drehmoment Referenz 4.08 1 Schwellenwert 2 Schwellenwert 5.15 Motorkonstante 5.05 Netzspannung 1 Endpunkt 2 Endpunkt + 4.31 Schwellenwert 1 überschritten 4.32 Schwellenwert 2 überschritten + Menü 5 Motornennstrom 4.10 5.07 SolldrehmomentP-Abweichung ein 4.09 SolldrehmomentP-Abweichung Überlasterkennung Scheinstrom Strommessung Maximale Skalierung Anwenderstrom 4.24 4.15 Thermische Zeitkonstante 4.01 Gefilterter Scheinstrom 4.02 Prozentuale Last Stromgrenzen 4.05 Motorischer Betrieb Netzwechselrichter Thermischer Schutzmodus Resultierende Stromgrenze Legende 4.18 Symmetrischer Betrieb 10.17 Alarm Motorüberstrom - Anzeige 4.19 Überlastakkumulator des Motors Eingangsklemmen Ausgangsklemmen 0.XX 0.XX L/S- Parameter Nur-LeseParameter Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt 4.20 46 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 8.5 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation SMARTCARDBetrieb Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 5: Motor- und Feldregelung Abbildung 8-5 Menü 5: Logikdiagramm Ankerstrom Regelung Ankerspannung 5.02 Gefilterter Ankerstromistwert Motorleistung Leistungsberechnung Begrenzung Zündwinkel 5.11 5.13 AnkerZündwinkel Direkter Zündwinkel 5.10 4.02 Freigabe direkter Zündwinkel 5.01 5.03 Menü 4 Quadrantenauswahl Allgemein Legende Eingangsklemmen 0.XX L/S- Parameter Ausgangsklemmen 0.XX Nur-LeseParameter 5.07 Motornennstrom 5.32 Motordrehmoment pro Ampere 5.09 AnkerNennspannung 5.43 Anker-Modus 5.45 Ausgang: Brücke anfordern 5.46 Status: Slave-Brücke anfordern 5.47 Status: Slave-Brücke anfordern 5.48 Status: Slave-Brücke anfordern 5.12 Autotune 5.15 Motorkonstante 5.25 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 5.26 Adaptive Regelung Aus Kontinuierl. Autotune 5.21 1. Quadranten aktivieren 5.22 2. Quadranten aktivieren 5.23 3. Quadranten aktivieren 5.24 4. Quadranten aktivieren 47 Sicherheits informationen Produkt informationen Abbildung 8-6 Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 5: Logikdiagramm Feldregelung Maximalfluss Gegen-EMK-Sollwert + 5.59 5.68 Kompensationsfaktor Umrechnung Spannungsdiffrenz von Volt nach % 1 Überspannungsregelung Grunddrehzahl 5.06 5.62 P-Verstärkung 3.02 5.63 I-Verstärkung 5.59 _ GegenEMK-Sollwert Schütz freigeben Drehzahlistwert 5.69 Minimalfluss 6.55 DC-Schütz Gegen-EMK Auswahl Ankerspannung 5.53 5.14 X 5.06 5.16 Ankerspannung A1 A2 A1 A2 5.09 5.02 MA1, MA2 + IR-Abfall Gefilterter Ankerstromistwert 4.02 48 Ankerwiderstand 5.07 AnkerNennstrom Nennspannung _ MA1, MA2 ( Grunddrehzahl 5.52 X 5.61 ) 5.04 Berechnete Drehzahl Ra Legende Eingangsklemmen 0.XX L/S- Parameter Ausgangsklemmen 0.XX Nur-LeseParameter 5.61 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Auswahl Zeitbegrenzung für red. Betrieb Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Zeitverzögerung nach Abschalten der Reglerfreigabe für Anzeige "Umrichter aktiv" 5.65 Reduzierter Feldstrom aktiv (Feldheitzung) 6.56 Reduzierter Feldstrom (Feldheitzung) 5.79 5.80 5.67 Auswahl reduzierter Feldstrom (Feldheitzung) Netzversorgung Steuerelektronik Auswahl Feldspannungsmodus 5.76 Menü 6 5.75 FlussSollwert Umrechnung Spannung zu Zündwinkel 5.55 -1 Flussregelkreis + 5.54 5.71 P-Verstärkung _ 100 Spannungssollwert in % 5.73 Feldzündwinkel 5.58 Nominale Feldspannung 5.57 5.72 I-Verstärkung FlussRückführung 5.54 FlussRückführung Flussrechner 5.29 5.30 5.70 Motormagnetisierungskennlinie Stützpunkt 1 Motormagnetisierungskennlinie Stützpunkt 2 Nominaler Feldstrom 5.56 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Feldstromistwert Berechnung Feldüberlast 5.81 Thermische Feldzeitkonstante 5.82 Feldüberlastakkumulator 49 Sicherheits informationen 8.6 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 6: Ansteuerlogik und Betriebsstundenzähler Abbildung 8-7 Menü 6: Logikdiagramm Steuerwort freigeben Start / Stopp auswählen*** 6.43 Steuerwort 6.42 6.04 Antrieb: Regler freigeben 6.15 Rechtslauf Digital-E/A 2 (T25) 6.30 Tippen Rechtslauf 6.31 Linkslauf 6.32 Digital-E/A 3 (T26) Menü 8 Sollwert ein -Indikator 1.12 Linkslauf gewählt -Indikator 1.13 Anzeige Tippbetrieb ausgewählt 2.02 Rampe aktivieren/deaktivieren 3.23 Internen Drehzahlsollwert deaktivieren 13.10 Lageregelung Schütz freigeben 13.18 Auswahl relatives Tippen Umrichter: Verzögerung abfallende Flanke aktiv 13.19 Auswahl relatives Tippen: Linkslauf 6.01 StoppmodusWahlschalter 6.03 Reaktion bei Netzausfall 6.08 Nulldrehzahl halten ein 6.09 Aktivierung Fangfunktion 6.40 Rechts/Links 6.33 Flankentriggerung für Ansteuerlogik freigeben 6.04 Ansteuerlogik Start 6.34 6.52 Sollwert 0 V Verriegelung Tippen Linkslauf 6.37 6.53 Kein Stop 6.39 6.54 T27: Digitaleingang 4 6.55 HardwareFreigabe 1.11 Ansteuerlogik 6.29 6.56 Endschalter 1 6.35 Endschalter 2 6.36 Feldumkehr zulassen Zeitverzögerung für Freigabe Zündimpulse nach Reglerfreigabe START Logik1 Freigabe 6.15 STOPP/ RESET RESET Drehzahlabweichung invertieren Anwenderdefiniert Logik 1 0 Fluss-Sollwert invertieren 1 Pr 1.49 = 4 1.49 Anzeige Referenz gewählt 6.12 STOPP-Taste der Bedieneinheit freigeben 6.13 Bedieneinheit: Tastenfunktion Linkslauf Laufzeit Netz Ein Laufzeit Motorleistung BetriebsstundenzählerSteuerung 6.20 6.21 6.16 Stromkosten pro kWh 6.17 Stromzähler: zurücksetzen 6.18 Zeitintervall für Filterwechsel 6.19 Filterwechsel erforderlich/erfolgt 6.28 Uhr für Zeitstempel im Fehlerspeicher auswählen 6.49 Speicherung der Modulnummer von Antrieben mit mehreren Modulen deaktivieren 6.22 6.23 5.03 6.24 6.25 Stromzähler 6.26 Betriebskosten 6.27 Zeit bis zum nächsten fälligen Filterwechsel Legende Eingangsklemmen 0.XX L/S- Parameter Ausgangsklemmen 0.XX Nur-LeseParameter Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt *** Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung. 50 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 8.7 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 7: Analoge Ein- und Ausgänge Abbildung 8-8 Menü 7: Logikdiagramm Analogeingang 1 Zielparameter Analogeingang 1 7.01 Analogeingang 1 Offset Analogeingang 1 7.30 Alle ungeschützten variablen Parameter Analog??.?? sollwert 1 7.10 + + A/D 7.08 Skalierung Analogeingang 1 1.36 ??.?? x(-1) 7.09 Stromschleifenfehler Analogeingang 2 Invertierung Analogeingang 1 Analogeingang 2 7.28 7.02 Analogeingang 2 Zielparameter Offset Analogeingang 2 7.14 7.31 Analogeingang 2 + + 7.11 A/D 7.12 Skalierung Analogeingang 2 Analogeingang 2 Modus-Wahlschalter 1.37 ??.?? x(-1) Invertierung Analogeingang 2 7.13 Stromschleifenfehler Analogeingang 3 Analogeingang 3 7.29 Analogeingang 3 Zielparameter Offset Analogeingang 3 7.03 7.18 7.31 7.32 Analogeingang 3 + 7.16 Skalierung Analogeingang 3 Analogeingang 3 Modus-Wahlschalter Alle ungeschützten variablen Parameter ??.?? + 7.15 A/D Alle ungeschützten variablen Parameter Analog??.?? sollwert 2 Analogausgang 1 Quellparameter ??.?? x(-1) 7.17 Invertierung Analogeingang 3 7.19 Alle variablen Parameter Analogausgang 1 ??.?? 3.02 Drehzahlistwert 7.20 Skalierung Analogausgang 1 ??.?? 7.21 Analogausgang 1 Modus-Wahlschalter Analogausgang 2 Quellparameter Alle variablen Parameter Ankerstromistwert Legende 7.22 Analogausgang 2 Eingangsklemmen 0.XX L/S- Parameter Ausgangsklemmen 0.XX Nur-LeseParameter ??.?? 7.23 4.01 ??.?? Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Skalierung Analogausgang 2 7.24 Analogausgang 2 Modus-Wahlschalter Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt 51 Sicherheits informationen 8.8 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 8: Digitale Ein- und Ausgänge Abbildung 8-9 Menü 8: Logikdiagramm T24: Status Digital-E/A 1 Ausgang auswählen (T24) 8.01 ??.?? 10.03 8.31 ??.?? x(-1) Digital-E/A 1 (T24) 8.29 E/A-Polarität auswählen Nulldrehzahl erreicht T24: Quell-/Zielparameter Digital-E/A 1 8.30 8.11 Ausgang Open Collector 8.21 T24: Digital-E/A 1 invertieren Beliebiger Bitparameter Alle ungeschützten Bit- Parameter ??.?? x(-1) ??.?? Beliebiger Bitparameter T25: Status Digital-E/A 2 Ausgang auswählen (T25) 8.02 ??.?? 8.32 ??.?? x(-1) Digital-E/A 2 (T25) 8.29 E/A-Polarität auswählen Ansteuerlogik 8.30 8.12 Ausgang Open Collector 6.04 8.22 T25: Digital-E/A 2 invertieren T25: Quell-/Zielparameter Digital-E/A 2 Alle ungeschützten Bit- Parameter Antrieb ??.?? zurücksetzen 10.33 x(-1) ??.?? Beliebiger Bitparameter T26: Status Digital-E/A 3 Ausgang auswählen (T26) 8.03 ??.?? 8.33 ??.?? x(-1) Digital-E/A 3 (T26) 8.29 E/A-Polarität auswählen Ansteuerlogik 6.04 8.30 Ausgang Open Collector 8.13 T26: Digital-E/A 3 invertieren 8.23 T26: Quell-/Zielparameter Digital-E/A 3 Alle ungeschützten Bit- Parameter ??.?? Rechtslauf 6.30 x(-1) 52 ??.?? Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Abbildung 8-10 Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 8: Logikdiagramm (Forts.) T27: Status Digitaleingang 4 T27: Digitaleingang 4 invertieren 8.04 8.14 Logikauswahl Start/Stopp 6.04 T27: Zielparameter Digitaleingang 4 8.24 Alle ungeschützten Bit- Parameter T27: Digitaleingang 4 ??.?? 8.29 6.32 E/A-Polarität auswählen 8.39 Referenz Auswahl* 1.14 x(-1) ??.?? T28 und T29: automatische Auswahl des Digitaleingangs deaktivieren* T28: Status Digitaleingang 5 T28: Digitaleingang 5 Linkslauf T28: Digitaleingang 5 invertieren 8.05 8.15 T28: Zielparameter Digitaleingang 5 8.25 8.29 Alle ungeschützten Bit- Parameter Analogeingang 1/ ??.?? Eingang 2 auswählen 1.41 E/A-Polarität auswählen x(-1) ??.?? T29: Digitaleingang 6 invertieren T29: Status Digitaleingang 6 8.06 8.16 T29: Zielparameter Digitaleingang 6 8.26 Alle ungeschützten Bit- Parameter T29: Digitaleingang 6 ??.?? 8.29 6.31 E/A-Polarität auswählen x(-1) Modusauswahl Antriebsfreigabe Anzeiger Antriebsfreigabe 8.09 Tippen Rechtslauf ??.?? Legende 8.10 Eingangsklemmen Antrieb: Regler freigeben 0.XX L/S- Parameter 0.XX Nur-LeseParameter Externe Fehlerabschaltung x(-1) 8.29 E/A-Polarität auswählen 10.32 Ausgangsklemmen Antrieb: Regler freigeben Dieses Logikdiagramm gilt nur dann, wenn alle Parameter auf ihre Standardeinstellungen gesetzt sind * Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 53 Sicherheits informationen Produkt informationen Abbildung 8-11 Mechanische Installation Elektrische Installation Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 8: Logikdiagramm (Forts.) Relaisquellparameter invertieren Quellparameter Relais 8.27 Beliebiger Bitparameter Status Relais Relais 1 Umrichter betriebsbereit x(-1) Relaisquellparameter invertieren Quellparameter Relais 8.60 Beliebiger Bitparameter Status Relais Relais 2 Schütz freigeben x(-1) Zielparameter 5 V (Ein) Start-Taste Beliebiger Bitparameter E/AStatus Zielparameter 5 V (Ein) Taste Linkslauf Beliebiger Bitparameter E/AStatus Umsch Umschalten aktivieren Pr 8.52 54 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 8.9 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 9: Programmierbare Logik, Motorpoti und Binärcodierer Abbildung 8-12 Menu 9: Logikdiagramm Programmierbare Logik Beliebiger Bitparameter Funktion-1 Eingang-1 invertieren ??.?? ??.?? 9.05 Funktion-1 Ausgangsanzeige Funktion-1: Ausgang invertieren x(-1) 9.04 Beliebiger Bitparameter ??.?? ??.?? 9.10 9.08 Funktion-1 Eingang-1 Quellparameter Funktion-1 Eingang-2 invertieren 9.01 Funktion-1 Zielparameter Alle ungeschützten Bit- Parameter Funktion-1 Betriebsart ??.?? 9.37 9.07 9.09 x(-1) Funktion-1 Verzögerung ??.?? x(-1) 9.06 Beliebiger Bitparameter Funktion-1 Eingang-2 Quellparameter Funktion-2 Eingang-1 invertieren ??.?? 9.15 Funktion-2 Ausgangsanzeige Funktion-2: Ausgang invertiert ??.?? x(-1) 9.14 Beliebiger Bitparameter ??.?? ??.?? 9.20 9.18 Funktion-2 Eingang-1 Quellparameter Funktion-2 Eingang-2 invertieren 9.02 Funktion-2 Zielparameter Alle ungeschützten Bit- Parameter Funktion-2 Betriebsart ??.?? 9.38 9.17 9.19 x(-1) Funktion-2 Verzögerung ??.?? x(-1) 9.16 Funktion-2 Eingang-2 Quellparameter Legende Eingangsklemmen Ausgangsklemmen 0.XX L/S- Parameter 0.XX Nur-LeseParameter Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 55 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Abbildung 8-13 Menü 9: Logikdiagramm Motorpoti und Binärcodierer Motorpoti Ausgangsanzeige Motorpoti Auswahl bipolar Motorpoti zeit Motorpoti Zielparameter 9.22 9.23 9.03 9.25 Alle ungeschützten variablen Parameter Motorpoti auf 9.26 ??.?? M 9.24 Motorpoti Ausgangsskalierung 9.27 ??.?? Funktion deaktiviert, wenn auf ungültiges Ziel gesetzt Motorpoti ab 9.28 9.21 Motorpoti Modus Motorpoti Reset BinärcodiererOffset 9.34 9.29 Binärsummenlogik Ausgangswert BinärcodiererZielparameter 9.32 9.33 Binärsummenlogik Bit 0 Alle ungeschützten Bit- Parameter ??.?? + 9.30 Binärsummenlogik Bit 1 Σ + ??.?? Funktion deaktiviert, wenn auf ungültiges Ziel gesetzt 9.31 Binärcodierer Bit 2 Codierung Eingangsanschlussklemmen 0.XX RW- Parameter Ausgangsklemmen 0.XX RO- Parameter Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt 56 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 8.10 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 10: Status und Fehlerabschaltungen 10.01 10.02 10.03 10.04 10.05 10.06 10.07 10.08 10.09 10.10 10.13 10.14 10.17 10.18 10.19 10.20 10.21 10.22 10.23 10.24 10.25 10.26 10.27 10.28 10.29 10.32 10.33 10.34 10.35 10.36 10.38 10.40 10.41 10.42 10.43 10.44 10.45 10.46 10.47 10.48 10.49 10.50 10.51 10.52 bis 10.61 10.62 bis 10.71 10.72 10.73 10.74 10.75 10.76 10.77 Parameter Antrieb OK Antrieb bestromt Drehzahl null Auf Minimaldrehzahl Unterhalb Sollwert Drehzahl erreicht Oberhalb Sollwert Nennlaststrom erreicht Antriebsausgang an Stromgrenze Netzwechselrichter Soll-Drehrichtung Ist-Drehrichtung Überlastalarm Alarm Antriebsübertemperatur Antriebswarnung Fehlerabschaltung 0 Fehlerabschaltung 1 Fehlerabschaltung 2 Fehlerabschaltung 3 Fehlerabschaltung 4 Fehlerabschaltung 5 Fehlerabschaltung 6 Fehlerabschaltung 7 Fehlerabschaltung 8 Fehlerabschaltung 9 Externe Fehlerabschaltung Antrieb Reset Anz. der automatischen Reset-Versuche Verzögerung automatisches Reset Umrichter bis zum letzten Versuch betriebsbereit halten benutzerspezifische Fehlerabschaltung Status-Datenwort Zeit Fehlerabschaltung 0: Jahre.Tage Zeit Fehlerabschaltung 0: Stunden.Minuten Zeit Fehlerabschaltung 1 Zeit Fehlerabschaltung 2 Zeit Fehlerabschaltung 3 Zeit Fehlerabschaltung 4 Zeit Fehlerabschaltung 5 Zeit Fehlerabschaltung 6 Zeit Fehlerabschaltung 7 Zeit Fehlerabschaltung 8 Zeit Fehlerabschaltung 9 Fehlerabschaltmasken Masken für rechtzeitigen Stopp Fehlerabschaltmaske aktiv Brücke aktiviert Phasenrückverschiebung Ankerspannungsbegrenzung aktiv Phasenfolge Eingangsfrequenz Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 tr01 tr02 tr03 tr04 tr05 tr06 tr07 tr08 tr09 tr10 57 Sicherheits informationen 8.11 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 11: Allgemeine Antriebskonfiguration Parameter 11.21 11.22 11.23 11.24 11.25 11.26 11.29 11.30 11.32 11.33 11.34 11.35 11.36 11.37 11.38 11.39 11.40 11.41 11.42 11.44 11.45 11.46 11.47 11.48 11.49 11.50 11.51 11.52 11.53 11.55 11.56 11.57 11.58 11.59 11.60 11.61 11.62 11.63 58 Parameterskalierung Beim Einschalten angezeigter Parameter Serielle Adresse Serieller Modus Baudrate Minimale Sendeverzögerung Kommunikation Softwareversion Anwender-Sicherheitscode Nennstrom Nennspannung des Antriebs Softwareunterversion Anzahl der Module Zuvor geladene SMARTCARD-Parameterdaten SMARTCARD-Datennummer SMARTCARD-Datentyp/Modus SMARTCARD-Datenversion SMARTCARD-Datenprüfsumme Zeit für die Rückkehr in den Anzeigemodus Parameter kopieren Status Sicherheitscode Auswahl Motorparametersatz 2 Zuvor geladene Standardwerte Onboard-SPS-Programm Antrieb: freigeben Onboard-SPS-Programm Antrieb: Status Onboard-SPS-Programm Antrieb: Ereignisse Onboard-SPS-Programm Antrieb: durchschnittliche Abtastzeit Onboard-SPS-Programm Antrieb: erster Durchlauf Seriennummer des Antriebs Herstellungsort Stromrichter Leistungs Nummer Softwareversion der Netzversorgungsplatine Quelle serielle Schnittstelle Skalierung serielle Schnittstelle Emulatormodulsteuerung der Mentor II-Parameter Entladezeit bei voller Leistung Entladezeitraum bei voller Leistung Externer Entladewiderstand Temperatur externer Widerstand Si02 Si01 di14 SE09 SE14 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 8.12 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 12: Komparatoren, Variablenselektoren und Bremsensteuerungsfunktion Abbildung 8-14 Menü 12: Logikdiagramm Komparator 1 Kompa- rator 1: Schwellenwert 12.04 Alle variablen Parameter Komparator 1: Ausgangszielparameter Kompa- rator 1: Ausgangsanzeige 12.01 12.07 Komparator 1 ??.?? Alle ungeschützten Bit- Parameter ??.?? ??.?? ??.?? x(-1) 12.03 12.05 12.06 Komparator 1: Eingangsquelle Komparator 1: Hysterese Schwellwertschalter 1: Ausgang invertiert Komparator 2 Kompa- rator 2: Ausgangsanzeige Kompa- rator 2: Schwellenwert 12.24 Alle variablen Parameter 12.02 Komparator 2: Ausgangszielparameter 12.27 Komparator 2 ??.?? Alle ungeschützten Bit- Parameter ??.?? ??.?? ??.?? x(-1) 12.25 12.23 Komparator 2: Eingangsquelle Komparator 2: Hysterese Alle Parameter sind mit ihren 12.26 Standardeinstellungen Schwellwertschalter 2: dargestellt Ausgang invertiert Codierung Hysterese Eingangsanschlussklemmen 0.XX Ausgangsklemmen 0.XX RW- Parameter Schwellenwert RO- Parameter Schwellenwertausgang Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 t t 59 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb Fehlerdiagnose UL-Protokoll Abbildung 8-15 Menü 12: Logikdiagramm (Fortsetzung) Variablenselektor 1 Alle variablen Parameter ??.?? Variablenselektor 1: Ausgangsanzeiger Variablenselektor 1: Skalierung Eingang 1 Variablenselektor 1: Alle Ausgangsungeschützten ziel variablen 12.11 Parameter 12.13 12.12 ??.?? Variablenselektor 1: Quelle Eingang 1 12.08 Alle variablen Parameter ??.?? 12.10 Modus Variablenselektor 1 12.15 Steuerung Variablenselektor 1 Variablenselektor 1: Skalierung Eingang 2 ??.?? ??.?? 12.14 ??.?? Variablenselektor 1: Quelle Eingang 2 12.09 Variablenselektor 2 Alle variablen Parameter ??.?? Variablenselektor 2: Ausgangsanzeiger Variablenselektor 2: Skalierung Eingang 1 Variablenselektor 2: Alle Ausgangsungeschützten ziel variablen 12.31 Parameter 12.33 12.32 ??.?? 12.28 Alle variablen Parameter ??.?? Variablenselektor 2: Quelle Eingang 1 Variablenselektor 2: Skalierung Eingang 2 12.30 Modus Variablenselektor 2 12.35 Steuerung Variablenselektor 2 ??.?? ??.?? 12.34 ??.?? 12.29 Variablenselektor 2: Quelle Eingang 2 Codierung Abbildung 8-16 Stromhöhe 60 Eingangsanschlussklemmen 0.XX RW- Parameter Ausgangsklemmen 0.XX RO- Parameter Menü 12: Bremsensteuerungsfunktion 4.01 12.40 Bremsensteuerung funktion DrehzahlIstwert 3.02 Sollwert ein 1.11 Stromhöhe Halt Rampe 2.03 Lageregelung 13.10 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll 61 Sicherheits informationen 8.13 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Relatives Tippen: Linkslauf Relatives Tippen freigeben Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 13: Lageregelung Abbildung 8-17 Menü 13: Logikdiagramm 13.19 13.18 Relatives Tippen: Sollwert Positionssollwert für Lageregelung 13.17 Umdrehungszähler Position x(-1) Encoder Grundgerät 3.28 3.29 Steckplatz 1 15.04 15.05 15.06 Steckplatz 2 16.04 16.05 16.06 Lageregelung: Sollwertquelle Lageregelung: Sollwertsignal invertiert 13.04 13.06 Δ Position Verhältniszahl 13.07 13.08 + ∫ + x(-1) Steckplatz 3 _ 17.04 17.05 17.06 Lageabweichung: Zurücksetzen Lokaler Sollwert + 13.16 13.20 13.21 13.22 Lokale Sollwertumdrehungen ignorieren ∫ 13.24 13.23 Lokalen Sollwert deaktivieren Rückführungsposition für Lageregelung Umdrehungszähler Position Encoder Grundgerät Lageregelung: Rückführungsquelle 3.28 3.29 13.05 Steckplatz 1 15.04 15.05 15.06 Steckplatz 2 16.04 16.05 16.06 Δ Position _ + Steckplatz 3 Spindelorientierung: Sollwert 62 Begrenzt auf ±1/2 Umdrehung 17.04 17.05 17.06 13.13 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Ausgewählter Drehzahlsollwert Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb Sollwert vor Rampe 1.01 1.03 Drehzahlvorsteuerung Sollwert nach Rampe Menü 2 Rampensteuerung UL-Protokoll Resultierender Drehzahlsollwert + 2.01 3.01 + 1.39 1.40 Auswahl Drehzahlvorsteuerung Auswahl interner Drehzahlsollwert Lageregelung: Modus 13.10 Fehlerdiagnose 13.10 = 5 oder 6 13.10= Von 1 bis 6 13.10= 1 oder 3 3.23 Lageregelkreis deaktiviert 1 Interner Drehzahlsollwert Aktivierung halten 3.22 6.08 Lageregelung: P-Verstärkung Fehler Lageregelkreis 13.09 13.01 13.02 13.03 Umdrehung Position Feinposition 13.12 Lageregelung: Drehzahlbegrenzung Lageregelkreis aktiviert Fenster für Spindelorientierung 13.14 Legende Spindelorientierung Eingangsklemmen Spindelorientierung abgeschlossen 13.15 Ausgangsklemmen 0.XX L/S- Parameter 0.XX Nur-LeseParameter Dieses Logikdiagramm gilt nur dann, wenn alle Parameter auf ihre Standardeinstellungen gesetzt sind Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 63 Sicherheits informationen 8.14 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 14: Anwender-PID-Regler Abbildung 8-18 Menü 14: Logikdiagramm Quellparameter Hauptsollwert 14.02 Alle variablen Parameter PIDHauptsollwert ??.?? 14.19 ??.?? Quellparameter PID-Sollwert Sollwertquelle PID-Regler invertieren 14.03 14.05 Alle variablen Parameter Sollwert PID-Regler ??.?? Fehler PID-Regler PID-Sollwert Slew rate-Grenze 14.20 + 14.22 14.07 ??.?? _ x(-1) Quellparameter PID-Istwert Istwertquelle PID-Regler invertieren 14.04 Alle variablen Parameter 14.06 PID-Regler: Istwert (Anzeige) ??.?? 14.21 ??.?? x(-1) PID freigeben 14.08 Anzeige Betriebsbereit & 10.01 Logik 1 Beliebiger Bitparameter ??.?? ??.?? 14.09 Quelle nicht benutzt Optionaler Quellparameter PID-Freigabe 64 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation PID Integrator einfrieren 14.17 14.10 PID-PVerstärkung 14.11 PID-IVerstärkung Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur 14.13 PID-Ausgang obere Grenze 14.14 PID-Ausgang untere Grenze 14.18 PID symmetrische Grenzen ein PID-Controller Ausgang 14.01 Erweiterte Parameter SMARTCARDBetrieb UL-Protokoll Zielparameter PID-Ausgang* 14.16 PID-Ausgang: Skalierungsfaktor 14.15 Fehlerdiagnose + Alle ungeschützten variablen Parameter ??.?? + 14.12 ??.?? PID-Regler: D- Verstärkung Codierung Eingangsanschlussklemmen 0.XX RW- Parameter Ausgangsklemmen 0.XX RO- Parameter Alle Parameter sind mit ihren Standardeinstellungen dargestellt *Der PID-Regler ist nur funktionsfähig, wenn Pr 14.16 auf einen Wert gesetzt ist, der keinem Pr xx.00 und ungeschützten Zielparameter entspricht. Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 65 Sicherheits informationen 8.15 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menüs 15, 16 und 17: Steckplätze für Optionsmodule Pr x.00 and Pr x.01 sind in den Menüs 15, 16 und 17 immer vorhanden. Mit Pr x.01 wird angezeigt, welcher Modultyp vorliegt (0 = kein Modul gesteckt). Wenn ein Modul gesteckt ist, werden die entsprechenden Menüs (Menü 15 für Steckplatz 1, Menü 16 für Steckplatz 2 und Menü 17 für Steckplatz 3) je nach Typ des Solutions-Moduls im Stromrichter angezeigt. Die möglichen Kategorien sind nachfolgend aufgeführt. SolutionsModulkennung Modul 0 Kein Modul installiert 102 SM-Universal Encoder Plus 104 SM-Encoder Plus und SMEncoder Output Plus 201 SM-I/O Plus 203 SM-I/O Timer 204 SM-I/O PELV 205 SM-I/O 24V Protected 206 SM-I/O 120V 207 SM-I/O Lite 208 SM-I/O 32 304 SM-Applications Plus 305 SM-Applications Lite V2 306 SM-Register 403 SM-PROFIBUS-DP-V1 404 SM-INTERBUS 407 SM-DeviceNet 408 SM-CANopen 410 SM-Ethernet 421 SM-EtherCAT Kategorie Rückführung Automatisierung (E/A-Erweiterung) Automatisierung (Anwendungen) Feldbus Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung des entsprechenden Solutions-Moduls. Gemeinsame Parameter für alle Kategorien Parameter x.01 Solutions-Modulkennung x.50 Solutions-ModulFehlerzustand 8.16 Menü 18, 19 und 20: Anwendungsmenü 1, 2 & 3 Parameter 18.01 (1) 19.01 (2) 18.02 bis 18.10 (1) 19.02 bis 19.10 (2) 18.11 bis 18.30 (1) 19.11 bis 19.30 (2) 20.01 bis 20.20 (3) 18.31 bis 18.50 (1) 19.31 bis 19.50 (2) 20.21 bis 20.40 (3) 66 Integer Parameter (werden beim Auschalten gespeichert) Nurlese Integer Parameter Schreib-Lese Integer Parameter Schreib-Lese Bitparameter Schreib-Lese Longinteger Parameter Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 8.17 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 21: Zweiter Motorparametersatz Parameter Parameter des äquivalenten Motorparametersatzes 1 21.01 Sollwertbegrenzung (Maximum) 1.06 21.02 Sollwertbegrenzung (Minimum) 1.07 21.03 Sollwertauswahl 1.14 21.04 Beschleunigungszeit 2.11 21.05 Verzögerungszeit 2.21 21.06 Grunddrehzahl 5.06 21.07 Nennstrom 5.07 21.08 Gegen-EMK-Sollwert 5.59 21.09 Nennspannung 5.09 21.10 Ankerwiderstand 5.61 21.11 Motorkonstante 5.15 21.12 Ki-Verstärkung Stromregler lückender Betrieb 4.34 21.13 Kp-Verstärkung Stromregler nichtlückender Betrieb 4.13 21.14 Ki-Verstärkung Stromregler nichtlückender Betrieb 4.14 21.15 Motor 2 aktiv 11.45 21.16 Thermische Zeitkonstante 4.15 21.17 Drehzahlregler: Kp-Verstärkung 3.10 21.18 Drehzahlregler: Ki-Verstärkung 3.11 21.19 Drehzahlregler: Kd-Verstärkung 3.12 21.21 Selektor für Drehzahlrückführung 3.26 21.23 Nominale Feldspannung 5.73 21.24 Nominaler Feldstrom 5.70 21.25 Motormagnetisierungskennlinie Stützpunkt 1 5.29 21.26 Motormagnetisierungskennlinie Stützpunkt 2 5.30 21.27 Motorische Stromgrenze 4.05 21.28 Generatorische Stromgrenze 4.06 21.29 Symmetrische Stromgrenze 4.07 21.30 Thermische Feldzeitkonstante 5.81 21.31 Flussregelkreis: P-Verstärkung 5.71 21.32 Flussregelkreis: I-Verstärkung 5.72 21.33 Überspannungsregelung: P-Verstärkung 5.62 21.34 Überspannungsregelung: I-Verstärkung 5.63 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 67 Sicherheits informationen 8.18 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Menü 22: Zusatzkonfiguration Menü 0 Parameter 22.01 Konfiguration Pr 0.01 22.02 Konfiguration Pr 0.02 22.03 Konfiguration Pr 0.03 22.04 Konfiguration Pr 0.04 22.05 Konfiguration Pr 0.05 22.06 Konfiguration Pr 0.06 22.07 Konfiguration Pr 0.07 22.08 Konfiguration Pr 0.08 22.09 Konfiguration Pr 0.09 22.10 Konfiguration Pr 0.10 22.11 Konfiguration Pr 0.11 22.12 Konfiguration Pr 0.12 22.13 Konfiguration Pr 0.13 22.14 Konfiguration Pr 0.14 22.15 Konfiguration Pr 0.15 22.16 Konfiguration Pr 0.16 22.17 Konfiguration Pr 0.17 22.18 Konfiguration Pr 0.18 22.19 Konfiguration Pr 0.19 22.20 Konfiguration Pr 0.20 8.19 Menü 23: Header-Auswahl Parameter 23.01 Unterblock-Headers 23.02 ODER des vordefinierten Unterblocks aktiviert 23.03 SEt UP 23.04 DiAGnoS 23.05 triPS 23.06 SP LOOP 23.07 Fb SP 23.08 SintEr 23.09 InPut 68 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation 9 Fehlerdiagnose 9.1 Fehlerabschaltungsanzeigen WARNUNG Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Anwender dürfen nicht versuchen, fehlerhafte Umrichter zu reparieren, und nur die in diesem Kapitel beschriebenen Methoden zur Fehlerdiagnose anwenden. Fehlerhafte Umrichter müssen zur Reparatur an einen autorisierten EPA-Distributor geschickt werden. Tabelle 9-1 Fehlerabschaltungsanzeigen Fehlerabschaltungszustand Nr AOC 3 Beschreibung Kurzschluss im Umrichterausgang: Spitzenausgangsstrom größer als 225% AOP 158 Der Anker wurde mit Spannung beaufschlagt, aber es wurde kein Stromistwert erkannt C.Acc 185 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Lese-/Schreibfehler auf der SMARTCARD C.Boot 177 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die Parameteränderung in Menü 0 kann nicht auf die SMARTCARD gespeichert werden, weil die erforderliche Datei nicht auf der SMARTCARD erstellt wurde C.BUSy 178 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die SMARTCARD kann die angeforderte Funktion nicht ausführen, da gerade ein Zugriff durch ein Solutions-Modul erfolgt C.Chg 179 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Am Speicherort sind bereits Daten vorhanden C.cpr 188 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die im Umrichter gespeicherten Werte stimmen nicht mit denjenigen im Datenblock auf der SMARTCARD überein C.dat 183 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Am angegebenen Speicherort sind keine Daten vorhanden C.Err 182 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD-Daten sind beschädigt C.FULL 184 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD voll cL2 28 Analogeingang 2: Unterbrechung Stromschleife (Stromschleifenmodus) cL3 29 Analogeingang 3: Unterbrechung Stromschleife (Stromschleifenmodus) CL.bit 35 Fehlerabschaltung über das Steuerwort (Pr 6.42) ausgelöst C.Optn 180 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die am an Quellantrieb und Zielantrieb eingebauten SolutionsModule stimmen nicht überein C.Prod 175 Die SMARTCARD ist mit diesem Umrichter nicht kompatibel C.RdO 181 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Das Schreibschutz-Bit für die SMARTCARD ist gesetzt C.rtg 186 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Nennspannung und/oder Nennstrom des Quellantriebs und des Zielantriebs sind unterschiedlich C.Typ 187 SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD-Parametersatz nicht mit dem Antrieb kompatibel dESt 199 Derselbe Zielparameter wird von zwei oder mehr Parametern beschrieben EEF 31 EEPROM-Daten beschädigt: Der Umrichter wird in den Open Loop-Modus geschaltet, und die serielle Schnittstelle meldet Timeout über die externe Bedieneinheit EnC1 189 Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Überlastung der Encoder-Spannungsversorgung EnC2 190 Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Kabelbruch EnC3 191 Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Überlast EnC9 197 Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Es wurde eine Geberrückführung von einem SolutionModul-Steckplatz angewählt in dem jedoch kein entsprechendes Geber-Modul gesteckt ist EnC10 198 Et 6 Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Überlast Abschlusswiderstand Externe Fehlerabschaltung vom Eingang an Anschlussklemme 31 FbL 159 Kein Signal vom Tachogenerator oder Encoder Fbr 160 Die Polarität des Tachogenerator- oder Encoder-Signals ist falsch FdL 168 Es fließt kein Feldstrom. FOC 169 Der Feldstromistwert ist zu groß. Wenn der maximale Stromistwert vorliegt und der Zündwinkel komplett aufgesteuert wird, erfolgt eine Fehlerabschaltung F.OVL 157 Überlast Feld I2t Hardware-Fehler - Schicken Sie den Umrichter an den Lieferanten zurück (weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung) HFxx I2t Überlastung am Motor (siehe Pr 4.16) It.AC 20 O.Ld1 26 Überlast am Digitalausgang: Der Gesamtstrom aus den Digitalausgängen überschreitet 200 mA O.ht1 21 Überhitzung des Stromrichters (Thyristor-Sperrschicht) ausgelöst durch das thermische Modell des Stromrichters O.ht2 22 Kühlkörperübertemperatur O.ht3 27 Übertemperatur des externen Entladewiderstands O.SPd 7 Motordrehzahl hat Maximaldrehzahl erreicht Pad 34 Die Bedieneinheit wurde entfernt, als der Antrieb den Drehzahlsollwert von der Bedieneinheit empfangen hat Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 69 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Fehlerabschaltungszustand Nr PS 5 Interner Netzteilfehler PS.10V 8 Strom der 10-V-Spannungsquelle größer als 10 mA PS.24V 9 Strom der 24V-Spannungsquelle größer als 200 mA PSAVE.Er 37 Parameter für Speichern bei Netz Aus im EEPROM sind fehlerhaft SAVE.Er 36 Parameter für Anwenderspeicherung im EEPROM sind fehlerhaft SCL 30 Ausfall der seriellen RS485-Kommunikation zwischen Antrieb und externer Bedieneinheit SL 170 Eine oder mehrere Phasen der Stromversorgung sind unterbrochen S.Old 171 Die maximale Leistung, die der Überspannungsschutz verarbeiten kann, wurde überschritten SL.rtd 215 Fehlerabschaltung an Solutions-Modul: Antriebsmodus wurde geändert, Parameter für die Umsteuerung des Solutions-Moduls sind jetzt falsch SL1.dF 204 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Typ des Solutions-Moduls in Steckplatz X geändert SL1.Er 202 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Fehler vom Solutions-Modul in Steckplatz X erkannt SL1.HF 200 Solutions-Modul in Steckplatz 1: Fehler. Am Modul wurde ein Fehler erkannt und eine Fehlerabschaltung des Umrichters ausgelöst. Der Grund für den Fehler wird in Pr xx.50 gespeichert SL1.nF 203 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Solutions-Modul wurde entfernt SL1.tO 201 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Watchdog-Timeout im Solutions-Modul SL2.dF 209 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Typ des Solutions-Moduls in Steckplatz X geändert SL2.Er 207 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Fehler vom Solutions-Modul in Steckplatz X erkannt SL2.HF 205 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Hardware-Fehler SL2.nF 208 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Solutions-Modul wurde entfernt SL2.tO 206 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Watchdog-Timeout im Solutions-Modul SL3.dF 214 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Typ des Solutions-Moduls in Steckplatz X geändert SL3.HF 210 Solutions-Modul in Steckplatz 3: Hardware-Fehler SL3.nF 213 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Solutions-Modul wurde entfernt SL3.tO 211 Fehlerabschaltung des Solutions-Moduls in Steckplatz X: Watchdog-Timeout im Solutions-Modul t002 2 Reserviert t004 4 Reserviert t010 10 Reserviert t013 bis t017 13 bis 17 Reserviert t019 19 Reserviert t023 23 benutzerspezifische Fehlerabschaltung t032 32 Reserviert t033 33 Reserviert t038 bis t039 38 bis 39 Reserviert t040 bis t089 40 bis 89 Anwender-Fehlerabschaltungen t099 99 Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung t101 101 benutzerspezifische Fehlerabschaltung t102 bis t111 70 Beschreibung 102 bis 111 Reserviert t112 bis t156 112 bis 156 benutzerspezifische Fehlerabschaltung t161 bis t167 161 bis 167 Reserviert t172 bis t174 172 bis 174 Reserviert t176 176 Reserviert t192 192 Reserviert t193 193 Reserviert t194 194 Reserviert t195 195 Reserviert t196 196 Reserviert t216 216 benutzerspezifische Fehlerabschaltung Th 24 Fehlerabschaltung des Motorthermistors ThS 25 Motorthermistor-Kurzschluss TunE 18 Autotune vorzeitig beendet TunE1 11 Die Positionsrückführung hat sich nicht geändert, oder die benötigte Drehzahl konnte während des Trägheitstests nicht erreicht werden (siehe Pr 5.12) TunE2 12 Die Positionsrückführungsrichtung war falsch, oder der Motor konnte während des Trägheitstests nicht angehalten werden (siehe Pr 5.12) TunE3 13 Der Feldfluss ist während des Autotune-Vorgangs nicht auf null abgefallen TunE4 14 Es wurde eine Gegen-EMK während des Autotune-Vorgangs erkannt Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Fehlerabschaltungszustand Nr TunE5 15 Während des Autotune-Vorgangs wurde kein Feldstrom erkannt Beschreibung TunE6 16 Während des Autotune-Vorgangs konnte ein ¼ der Gegen-EMK nicht erreicht werden. Setzen Sie Pr 5.70 auf den auf dem Typenschild angegebenen Wert zurück und führen Sie ein erneutes Motor-Autotune durch UP ACC 98 Onboard-SPS-Programm: Onboard-SPS-Programmdatei auf dem Umrichter nicht zugänglich UP div0 90 Onboard-SPS-Programm: Versuch einer Division durch Null UP OFL 95 Variablen und Funktionsblockaufrufe des Onboard-SPS-Programms belegen mehr RAMSpeicherplatz als zulässig (Stack-Überlauf) UP ovr 94 Onboard-SPS-Programm: Versuch, einen Parameter außerhalb des gültigen Bereichs zu schreiben UP PAr 91 Onboard-SPS-Programm: Versuch, auf einen nicht existierenden Parameter zuzugreifen UP ro 92 Onboard-SPS-Programm: Versuch, in einen schreibgeschützten Parameter zu schreiben UP So 93 Onboard-SPS-Programm: Versuch, einen lesegeschützten Parameter zu lesen Nicht definierte Fehlerabschaltung des Onboard-SPS-Programms UP udF 97 UP uSEr 96 Fehlerabschaltung vom Onboard-SPS-Programm angefordert UU 1 Betrieb über externe +24V-Versorgung Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 71 Sicherheits informationen 9.2 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur Alarmmeldungen In allen Betriebsarten blinkt ein Alarm abwechselnd mit den in der 2. Zeile angezeigten Daten, wenn eine der folgenden Situationen auftritt. Wenn keine Vorkehrungen getroffen werden, alle Alarmsituationen (außer „Autotune” und „PLC”) zu beseitigen, kann der Umrichter schließlich eine Fehlerabschaltung auslösen. Die Alarme blinken einmal alle 640 ms; mit Ausnahme von „PLC”, der alle 10 s einmal blinkt. Alarme werden nicht angezeigt, während ein Parameter bearbeitet wird. Tabelle 9-1 Alarmmeldungen Unteres Display Hot Beschreibung Kühlkörper-Alarm ist aktiv Die in Pr 7.04 angezeigte Temperatur hat den Alarmwert überschritten (siehe Pr 7.04). OVLd Motorüberlast Der Motor-I2t-Akkumulator (Pr 4.19) im Umrichter hat 75 % des Werts erreicht, bei dem eine Fehlerabschaltung des Umrichters ausgelöst wird, und die Last am Antrieb dem >Motornennstrom SE07 entspricht (Pr 5.07). Autotune Autotune-Funktion (automatischer Abgleich) wird durchgeführt Die Autotune-Funktion wurde initialisiert. ‚Auto’ und ‚tunE’ blinken abwechselnd auf dem Display. CLt 9.3 SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll Statusanzeigen Tabelle 9-2 Statusanzeigen Oberes Display dEC Beschreibung Ausgangsstufe des Antriebs Verzögerung Die Drehzahl wird nach einem Stopp mit der Rampe auf Null verringert inh Gesperrt Freigabeeingang ist inaktiv POS Deaktiviert Position Freigegeben Lageregelung bei angehaltener Spindelorientierung aktiv rdY Bereit Freigabe geschlossen, jedoch Umrichter nicht aktiv run Start Umrichter aktiv und Motor freigegeben StoP Deaktiviert Freigegeben Gestoppt Umrichter aktiv, jedoch wird Nulldrehzahl gehalten. triP Freigegeben Freigegeben Fehlerabschaltungszustand Fehlerabschaltungszustand des Umrichters wurde ausgelöst. Deaktiviert Stromgrenze ist aktiv Mit diesem Parameter wird angezeigt, dass die Stromgrenzen aktiv sind. PLC Onboard-SPS-Programm läuft Ein Onboard-SPS-Programm ist installiert und wird ausgeführt. Auf dem unteren Display blinkt die Meldung ‚PLC’ alle 10 Sekunden einmal auf. S.OV Angabe der Spannung des Überspannungsschutzes Zeigt an, dass die Spannung des Überspannungsschutzes innerhalb des 30V-Bereichs vom Fehlerauslösewert liegt S.rS Überlast des Überspannungsschutzes Zeigt an, dass sich der externe Widerstand des Überspannungsschutzes in einem Überlastzustand befindet 72 Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 Sicherheits informationen 10 Produkt informationen Mechanische Installation Elektrische Installation Bedienung und Inbetriebnahme Softwarestruktur SMARTCARDBetrieb Erweiterte Parameter Fehlerdiagnose UL-Protokoll UL-Protokoll GENAUERE INFORMATIONEN FOLGEN Mentor MP Kurzanleitung Ausgabe: 1 73 Ihr Partner für elektrische Antriebe / your partner for electrical drives ® EP ANTRIEBSTECHNIK GmbH Fliederstraße 8 Postfach 1333 63486 Bruchköbel 63480 Bruchköbel Telefon +49 (0)6181 9704-0 Telefax +49 (0)6181 9704-99 e-mail: [email protected] www.epa-antriebe.de Änderungen und Irrtümer vorbehalten. / We reserve the right to changes without further notice.