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EF www.controltechniques.com Short Form Guide Guide abrégé Kurzhandbuch Guida rapida Guía rápida U 0471-0033-01 Allgemeine Informationen Version der Gerätesoftware Dieses Produkt wird mit der neuesten Softwareversion ausgeliefert. Falls dieses Produkt mit anderen Antrieben in einem neuen oder bestehenden System eingesetzt werden soll, können zwischen der Softwareversion dieser Antriebe und der Softwareversion dieses Produktes Unterschiede auftreten. Diese Unterschiede können unterschiedliche Reaktionen des Antriebs verursachen. Dies gilt auch für Antriebe, die aus einem Servicezentrum von Control Techniques wieder zurückgeliefert werden. Die Softwareversion des Umrichters kann über Pr 11.29 (oder Pr 0.50) und Pr 11.34 geprüft werden. Die Softwareversion hat das Format zz.yy.xx, wobei über Pr 11.29 der Teil zz.yy und über Pr 11.34 der Teil xx angezeigt wird. Für die Softwareversion 01.01.00 beispielsweise, zeigt Pr 11.29 1.01 und Pr 11.34 0 an. Sollten diesbezüglich irgendwelche Zweifel bestehen, muss ein Servicezentrum von Control Techniques kontaktiert werden. Erklärung zum Umweltschutz © Mai 2004 Control Techniques Drives Limited 1 01.06.01 und neuere Versionen Español International Copyright Ausgabe: Software: Italiano Control Techniques ist bestrebt, die Umweltauswirkungen seiner Produktion und Produkte während ihrer Lebensdauer zu minimieren. Wir nutzen ein Umweltschutzsystem (Environmental Management System, EMS), das gemäß dem internationalen Standard ISO 14001 zertifiziert ist. Weitere Informationen zum EMS, zu unserer Umweltpolitik und zu anderen relevanten Themen können Sie zu jeder Zeit bei uns anfordern oder unter www.greendrives.com abrufen. Durch einen erhöhten Geräte- und Prozesswirkungsgrad haben die von Control Techniques hergestellten elektronischen Frequenzumrichter während ihrer langen Lebensdauer das Potenzial zum Einsparen von Energie und Rohmaterialien sowie zum Vermeiden von Abfall. In typischen Anwendungsfällen wiegen diese positiven Umwelteffekte bei weitem die negativen Auswirkungen von Produktherstellung und Entsorgung am Ende der Produktlebensdauer auf. Am Ende ihrer Lebensdauer können diese Produkte trotzdem in ihre Hauptbestandteile zerlegt und einer effizienten Wiederverwertung zugeführt werden. Viele Baugruppen können ohne Hilfe von Werkzeugen zusammen- und wieder auseinandergebaut werden. Andere Baugruppen wiederum sind mit Hilfe herkömmlicher Schrauben zusammengesetzt. Faktisch alle Produktbaugruppen können wiederverwertet werden. Die Produktverpackung weist eine hohe Qualität auf und kann wiederverwendet werden. Größere Produkte werden in Holzkisten verpackt, während kleinere Produkte in stabilen Pappkartons, die selbst aus wiederverwertetem Material bestehen, ausgeliefert werden. Falls diese Behälter nicht wieder verwendet werden sollen, können sie der Wiederverwertung zugeführt werden. Polyäthylen, das für Schutzplastikfolien und Plastiktüten zur Produktverpackung verwendet wird, kann auf dieselbe Weise wiederverwertet werden. Die Verpackungsstrategie von Control Techniques bevorzugt Materialien, die leicht wiederverwertet werden können und wenig Umweltschäden hervorrufen. Sie wird regelmäßig überprüft, um eventuell mögliche Verbesserungen durchzusetzen. Bitte beachten Sie bei der Wiederverwertung bzw. Entsorgung von Produkten und Verpackungen die jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Français Deutsch Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch fehlerhafte, falsche oder unpassende Installation oder falsche Einstellung der optionalen Parameter des Produktes oder für eine unpassende Kombination eines Motors mit diesem Produkt entstehen. Der Inhalt der vorliegenden Betriebsanleitung gilt zum Zeitpunkt der Drucklegung als richtig. Der Hersteller behält sich das Recht vor, im Sinne des technischen Fortschritts Änderungen am Produkt, dessen Spezifikation bzw. dieser Betriebsanleitung ohne vorherige Ankündigung durchzuführen. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers darf kein Teil dieser Betriebsanleitung reproduziert oder in irgendeiner Form elektronisch oder mechanisch versendet oder in ein Speichersystem kopiert oder aufgezeichnet werden. English Deutsch English Inhaltverzeichnis 1 2 2.1 2.2 3 Français Deutsch 3.1 3.2 3.3 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 5.10 5.11 6 7 Italiano 7.1 7.2 8 9 Sicherheitsinformationen ....................................................................... 107 Produktinformationen............................................................................. 109 Typenschild ..........................................................................................................109 Optionale Zusatzmodule / Mitgeliefertes ..............................................................110 Mechanische Installation........................................................................ 111 Einbaumethoden ..................................................................................................111 Schaltschrank .......................................................................................................111 EMV-Filters ..........................................................................................................112 Elektrische Installation ........................................................................... 113 Nennwerte ............................................................................................................114 Stromversorgungsanschlüsse ..............................................................................114 Encoder-Anschlüsse ............................................................................................115 Anschlüsse für die serielle Kommunikation ..........................................................115 Schirm Anschlüsse ...............................................................................................115 Anschlüsse für elektronische Baugruppen ...........................................................117 Bedienung und Softwarestruktur .......................................................... 118 Das Display ..........................................................................................................118 Bedienung der Bedieneinheit ...............................................................................118 Menü 0 .................................................................................................................120 Menüstruktur ........................................................................................................120 Erweiterte Menüs .................................................................................................121 Ändern der Betriebsart .........................................................................................122 Parameter speichern ............................................................................................123 Rücksetzen der Parameterwerte in ihren Auslieferungszustand .........................123 Anzeigen von Parametern, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind ..................123 Anzeigen von Zielparametern ..............................................................................123 Parameterzugangsebene und Sicherheit .............................................................123 Basisparameter (Menü 0)........................................................................ 126 Inbetriebnahme........................................................................................ 130 Anschlüsse für die Inbetriebnahme ......................................................................130 Kurzinbetriebnahme .............................................................................................134 Erweiterte Parameter .............................................................................. 140 Fehlersuche ............................................................................................. 141 9.1 9.2 Alarmmeldungen ..................................................................................................153 Statusmeldungen .................................................................................................154 10 Multingual Appendix ............................................................................... 257 Español International 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 10.10 10.11 10.12 10.13 10.14 10.15 11 Nennwerte ............................................................................................................257 Umrichterfunktionen .............................................................................................260 Entfernen der Kabeleinführung sowie der Ausbrüche an den Abdeckungen .......261 Geräteabmessungen ............................................................................................261 Rückwandmontage ..............................................................................................262 Durchsteckmontage .............................................................................................262 Bremswiderstandswerte (40°C [104°F]) ...............................................................263 Einbau der IP54-Abdeckung ................................................................................264 Externes EMV-Filter .............................................................................................265 Stromversorgungsanschlüsse ..............................................................................266 Ausbau des internen EMV-Filters ........................................................................267 Erden von Signalkabelschirmungen mit Hilfe der Erdungsklammer ....................267 Encoder ................................................................................................................268 Anschlüsse für die serielle Kommunikation ..........................................................269 Erweiterte Parameter ...........................................................................................270 UL Listing Information ............................................................................ 317 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispaformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur rameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Sicherheitsinformationen Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise Eine Warnung enthält Informationen, die zum Vermeiden von Gefahren wichtig sind. Ein mit „Vorsicht“ gekennzeichneter Absatz enthält Informationen, die zur Vermeidung von Schäden am Umrichter oder an Zubehör notwendig sind. VORSICHT HINWEIS Ein Hinweis enthält Informationen zur korrekten Bedienung des Produkts. Elektrische Sicherheit - Allgemeine Warnung Umrichterspannungen können schwere bis tödliche Elektroschocks bzw. Verbrennungen verursachen. Beim Umgang mit dem Umrichter oder der Arbeit in dessen Nähe ist besondere Vorsicht geboten. In den jeweiligen Abschnitten dieser Betriebsanleitung finden Sie entsprechende Warnungen. Systemauslegung und Sicherheit für das Personal Der Umrichter ist für den professionellen Einbau in Komplettanlagen bzw. -systeme bestimmt. Bei nicht fachgerechtem Einbau kann der Umrichter ein Sicherheitsrisiko darstellen. Besondere Aufmerksamkeit ist bei der elektrischen Installation und der Systemauslegung erforderlich, um im Normalbetrieb oder im Fall von Betriebsstörungen Gefahren auszuschließen. Systemauslegung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung müssen von erfahrenem Fachpersonal vorgenommen werden. Sie müssen diese Sicherheitshinweise und diese Betriebsanleitung aufmerksam durchlesen. Mit Ausnahme der Funktion SICHERER HALT darf keine der Umrichterfunktionen zum Schutz des Personals genutzt werden, das heißt, diese Funktionen dürfen nicht zu Sicherheitszwecken eingesetzt werden. Besondere Vorsicht ist mit den Funktionen des Umrichters geboten, die entweder durch ihre vorgesehene Wirkung oder durch auftretende Fehlfunktionen gefährlich werden können. Bei allen Anwendungen, bei denen eine Funktionsstörung des Umrichters bzw. seines Steuersystems Beschädigungen, Verluste oder Verletzungen herbeiführen kann, muss eine Gefahrenanalyse vorgenommen werden; falls erforderlich, sind weitere Maßnahmen zur Verringerung solcher Risiken zu treffen. Bei Ausfall der Drehzahlregelung kann dies z.B. ein Überdrehzahlschutz oder bei Versagen der Motorbremse eine ausfallsichere mechanische Bremse sein. Die Funktion SICHERER HALT erfüllt die Anforderungen des Standards EN954-1, Kategorie 3 (Verhindern des unbeabsichtigten Motoranlaufes) und wurde dafür zugelassen1. Sie kann in Anwendungen mit Sicherheitsfunktionen genutzt werden. Der Systementwickler ist dafür Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 107 www.controltechniques.com Español International Die Funktionen STOP und SICHERER HALT des Umrichters halten gefährliche Spannungen NICHT vom Umrichterausgang oder anderen externen Modulen fern. Das Netz muss durch eine genehmigte Trennungseinrichtung vom Umrichter getrennt werden, bevor dieser an die Stromversorgung angeschlossen werden kann. Italiano Der Umrichter arbeitet mit hohen Spannungen und Strömen sowie mit hohen elektrischen Ladungen. Er dient der Steuerung von Geräten, die ebenfalls gefährlich sein können. Français Deutsch WARNUNG English 1 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispaformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur rameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information English verantwortlich, dass das gesamte System sicher ist und gemäß den geltenden Sicherheitsbestimmungen ausgelegt wurde. 1 Eine unabhängige Zulassung durch das BIA liegt für die Baugrößen 1 bis 3 vor. Umwelteinschränkungen Die in dieser Betriebsanleitung bezüglich Transport, Lagerung, Installation und Betrieb gegebenen Anleitungen müssen einschließlich der angegebenen Umweltbeschränkungen befolgt werden. Umrichter dürfen keinen übermäßigen mechanischen Krafteinwirkungen ausgesetzt werden. Français Deutsch Einhalten der Vorschriften Der Installateur ist für das Befolgen aller entsprechenden Vorschriften verantwortlich. Dazu zählen nationale Bestimmungen zur Auslegung von Stromleitungen, Unfallverhütungsvorschriften und Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Besondere Aufmerksamkeit muss dem Leiterquerschnitt, der Auswahl von Sicherungen oder anderer Sicherungseinrichtungen sowie der fachgerechten Erdung gewidmet werden. Diese Betriebsanleitung enthält Anweisungen zur Einhaltung der EMV-Vorschriften. Innerhalb der Europäischen Union müssen alle Geräte und Anlagen, in denen dieses Produkt verwendet wird, folgenden Richtlinien entsprechen: 98/37/EC: Maschinensicherheit. 89/336/EWG: Elektromagnetische Verträglichkeit. Motor Vergewissern Sie sich, dass der Motor gemäß den Anleitungen des Herstellers installiert wurde. Die Antriebswelle des Motors darf nicht offen liegen. Italiano Standard-Asynchronmotoren mit Käfigläufen sind für den Betrieb mit einer vorgegebenen Drehzahl bestimmt. Soll der Umrichter für die Steuerung eines Motors oberhalb seiner vorgeschriebenen Höchstdrehzahl eingesetzt werden, muss zuerst in jedem Fall der Hersteller konsultiert werden. Bei niedrigen Drehzahlen besteht auf Grund der geringeren Lüfterleistung Überhitzungsgefahr. Der Motor muss mit einem Schutzthermistor ausgestattet sein. Falls erforderlich, muss ein zusätzlicher Fremdlüfter eingebaut werden. Die Werte der im Umrichter eingestellten Motorparameter beeinflussen die Schutzfunktionen für den Motor. Die für den Umrichter eingestellten Standardwerte dürfen für den Schutz des Motors nicht als ausreichend betrachtet werden. Español International Es ist wichtig, dass in den Parameter 0.46 (Motornennstrom) der richtige Wert eingegeben wird. Das wirkt sich auf den thermischen Schutz des Motors aus. Einstellung der Parameter Einige Parameter können die Funktionsweise des Umrichters stark beeinflussen. Vor einer Änderung dieser Parameter sind die entsprechenden Auswirkungen auf das Steuersystem sorgfältig abzuwägen. Es müssen Maßnahmen getroffen werden, um unerwünschte Reaktionen durch Fehlbedienung oder unsachgemäßen Eingriff zu vermeiden. 108 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Produktinformationen 2.1 Typenschild Appendix UL Listing Information English 2 Fehlersuche Abbildung 2-1 Modellbezeichnung Nennwerte/Klassifizierungen Eingangs- Phasenanzahl frequenz Eingangsnennspannung Modell SP1201 O/P 0-240V 50-60Hz 3ph S.No: 3000005001 SP 1,5 TL 4.3 / 5.2A Ausgangsspannungsbereich SP 1 Modell: Unidrive SP Zulassungen Modell Please read manual before connecting. 0.75 / 1.1kW Electric Shock Risk: Wait 10 min between disconnecting supply & removing covers IND. CONT. EQ. 1,5 TL R SP Seriennummer Ser No: 3000005001 04 Seriennummer Ausgangsnennstrom im Betrieb mit erhöhter/normaler Überlast SP1201 2 6.6A Baugröße X: Nennleistung im Betrieb mit erhöhter/normaler Überlast Nennspannung: 2 - 200V 4 - 400V 5 - 575V 6 - 690V 1 - Size 1 2 - Size 2 3 - Size 3 4 - Size 4 5 - Size 5 6 - Size 6 7 - Size 7 Zulassungen Made In U.K Unterklasse der jeweiligen Baugröße X STDL25 Kunden- und Datums-Kode Zulassungen CE-Zulassung C Tick-Zulassung R Australien USA & Kanada Informationen darüber, wo die Nennwerte und Klassifizierungen ausgezeichnet sind, finden Sie in Abschnitt 10.2 auf Seite 260. Eingangsstrom Der Eingangsstrom wird durch die Netzspannung und die Impedanz beeinflusst. Der Eingansstrom auf dem Typenschild ist der typische Eingangsstrom für ein symmetrisches Netz. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 109 www.controltechniques.com Español International Ausgangsstrom Die hier angegebenen Dauerstromnennwerte gelten bei einer Maximaltemperatur von 40°C (104°F), maximal 1000m Höhe über NN und einer Taktfrequenz von maximal 3,0 kHz. Bei höheren Taktfrequenzen und Aufstellhöhen sowie bei Umgebungstemperaturen >40°C (104°F) muss eine Leistungsreduktion vorgenommen werden. Angaben zur Leistungsreduzierung finden Sie in der Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden CD. Italiano UL / cULZulassung Europa Français Deutsch I/P 200-240V Typischer Eingangsstrom im Betrieb mit normaler Überlast Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter English 2.2 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Optionale Zusatzmodule / Mitgeliefertes Abbildung 2-2 Befestigungselemente für die Wandmontage (Baugrößen 2 und 3)* Optionale Zusatzmodule, mit denen der Unidrive SP ausgerüstet werden kann Klammer für Durchsteckmontage (Baugrößen 1 und 2)* SMARTCARD* Français Deutsch Bedieneinheit SM-Keypad SM-Keypad Plus Interner Bremswiderstand (nur Größen 1 und 2) Befestigungselemente für die Wandmontage (Baugröße 1)* Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 Drehgeber Automatisierung SM-Universal Encoder Plus SM-I/O Plus SM-Resolver SM-Applications SM-Encoder Plus SM-Applications Lite SM-EZMotion Serielles Kommunikations Kabel Externes EMV-Filter (Unterbau oder Buchform) 15 poliger D-Sub Konverter Schirmklemme* Befestigungselemente für die Wandmontage (Baugröße 1)* Erdungsschiene (Baugröße 1)* Erdungsschiene (Baugrößen 2 und 3)* Befestigungselemente für die Wandmontage (Baugrößen 2 und 3)* Feldbus SM-PROFIBUS-DP SM-DeviceNet SM-INTERBUS SM-CAN SM-CANopen Erdungsbrücke (Baugröße 2)* Italiano *In der Gerätelieferung enthalten. Español International 110 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Appendix UL Listing Information Mechanische Installation Sicherheitsinformationen WARNUNG HINWEIS Beim Einsetzen der Abdeckungen dürfen die Schrauben nur mit einem maximalen Drehmoment von einem 1 Nm (0,7 lb ft) festgezogen werden. Einbaumethoden Der Unidrive SP kann mit Hilfe der jeweiligen Befestigungselemente entweder in Rückwandoder Durchsteckmontage eingebaut werden. Zeichnungen mit Angaben zu den Befestigungslöchern und Ausbrüchen der Montageplatte für jede Einbauvariante finden sie in Abschnitt 10.5 und Abschnitt 10.6 auf Seite 262. WARNUNG HINWEIS 3.2 Um bei Durchsteckmontage die IP54-Schutzart (NEMA 12) zu gewährleisten, muss der Umrichter mit einem IP54-Einsatz ausgerüstet werden (Baugrößen 1 und 2). Siehe Abschnitt 10.8 auf Seite 264. Nach dem Einbau der IP54-Abdeckung ist eine Leistungsreduzierung erforderlich. Zusätzlich dazu muss zwischen Umrichter und Rückwand der mitgelieferte Dichtungsring angebracht werden, damit zwischen Kühlkörper und Montageplatte keine undichten Zwischenräume entstehen. Bevor der Antrieb in Durchsteckmontage mit integriertem Kühlkörper-Bremswiderstand befestigt wird, ist die Einbauanleitung für den Kühlkörper-Bremswiderstand durchzulesen. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden CD. Schaltschrank Platzierung im Schaltschrank Bei der Installationsplanung müssen die in der folgenden Abbildung angegebenen Mindestabstände unter Berücksichtigung der Vorschriften, die für andere Baugruppen bzw. Zusatzmodule gelten, eingehalten werden. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 111 www.controltechniques.com Español International Wenn der Umrichter über einen längeren Zeitraum mit einer hohen Last betrieben wurde, kann der Kühlkörper Temperaturen über 70 °C (158 °F) erreichen. Der Kühlkörper darf nicht berührt werden. Italiano 3.1 Gespeicherte Ladungen Der Umrichter ist mit Kondensatoren ausgerüstet, sodass nach Trennung vom Netz noch potenziell lebensgefährliche Spannungen anliegen können. Wurde der Umrichter unter Spannung gesetzt, muss das Netz mindestens zehn Minuten lang abgeschaltet sein, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann. Normalerweise werden die Kondensatoren durch einen internen Widerstand entladen. In einigen selten auftretenden Fehlersituationen kann es passieren, dass sich die Kondensatoren nicht entladen bzw. deren Entladung durch eine an den Ausgangsklemmen anliegende Spannung verhindert wird. Tritt im Umrichter ein Fehler auf, der das Display sofort zum Erlöschen bringt, kann es sein, dass sich die Kondensatoren nicht mehr entladen. Konsultieren Sie in diesem Fall Control Techniques oder Ihren zuständigen Distributor. Français Deutsch WARNUNG Einhaltung nationaler Bestimmungen. Die Hinweise zur mechanischen und elektrischen Installation sind einzuhalten. Bei Fragen oder Unklarheiten ist der Lieferant zu konsultieren. Es liegt im Verantwortungsbereich des Betreibers bzw. des Maschinenherstellers, sicherzustellen, dass die Installation des Gerätes, dessen Optionen und die Art, in der das Gerät betrieben bzw. gewartet wird, den entsprechenden örtlichen Anwendungsbestimmungen und Richtlinien genügt. Es sind die Sicherheitshinweise am Anfang des Handbuches und Kap. 7 zu beachten. English 3 Fehlersuche Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter English Abbildung 3-1 Fehlersuche Appendix UL Listing Information Platzierung im Schaltschrank Optionaler Bremswiderstand und Überlast Optionaler Bremswiderstand entsprechend der Anforderung des Antriebes Extern: Montage auf dem Schaltschrank Intern : Montage im oberen Teil des Schaltschrankes Locate Locateas as required required Schaltschrank AC Leistungsschalter, Schütze und Sicherungen bzw. Motorschutzschalter entsprechend den Forderungen plazieren. ≥100mm (4in) Français Deutsch Mindestabstände müssen für Umrichter und externes EMV-Filter eingehalten werden. Belüftung darf nicht durch Gegenstände oder Verkabelungen behindert werden A Baugröße 1: ≥0mm (0in) Baugröße 2: ≥30mm (1,181in) Baugröße 3: ≥30mm (1,181in) A A Hinweis Zum Einhalten der EMV-Bestimmungen: 1) Bei Verwendung externer EMV-Filter ist für jeden Umrichter ein Filter erforderlich Das externe EMV-Filter kann in Buchform (neben dem Umrichter) oder in Unterbaumontage (Umrichter auf dem Filter) montiert werden. 2) Netzversorgungskabel müssen sich in allen Richtungen mindestens 100mm (4in) vom Umrichter entfernt befinden ≥100mm (4in) 3) Metallflächen an Umrichter- und Filtermontagestellen müssen elektrisch gut kontaktieren (Farbe an diesen Stellen muss entfernt werden) Externe Steuerung (SPS). Italiano Signalkabel Signalkabel müssen mit einem Mindestabstand von 300 mm zu den Leistungskabeln verlegt werden. 3.3 EMV-Filters Internes EMV-Filter Español International Es wird empfohlen, dass das interne EMV-Filter stets eingebaut bleibt, es sei denn, es existieren spezifische Gründe, die für einen Ausbau des Filters sprechen. Wird der Antrieb in einem System mit Rückspeisung eingesetzt oder der Unidrive SP Baugröße 3 an einem IT-Netz betrieben, muss der interne EMV Filter ausgebaut werden. Das interne EMV-Filter verhindert, dass Emissionen im Radiofrequenzbereich in das Netz gelangen. Bei kurzen Motorkabeln können für einen zweiten Betriebsbereich - Sie in der Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden CD die Bestimmungen des Standards EN61800-3 eingehalten werden. Bei längeren Motorkabeln reduziert das Filter die Emissionswerte noch immer beträchtlich. Wenn beliebige Längen geschirmter Motorkabel bis hin zur für den Umrichter maximal zulässigen Länge verwendet werden, ist eine Störung benachbarter Industrieanlagen unwahrscheinlich. Es wird empfohlen, dass das Filter in allen Anwendungsfällen eingesetzt wird, es sei denn, ein Erdableitstrom von 28mA ist nicht akzeptabel oder eine der oben aufgeführten Bedingungen trifft zu. Hinweise zur Platzierung des internen EMV Filters finden Sie in Abschnitt 10.11 auf Seite 267. Externes EMV-Filter Siehe Abschnitt 10.9 auf Seite 265. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden CD. 112 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Appendix UL Listing Information Elektrische Installation Stromschlaggefahr Die an folgenden Stellen vorliegenden Spannungen können lebensgefährliche elektrische Schläge verursachen: WARNUNG Isolierung WARNUNG Das NETZ muss durch eine genehmigte Trennungseinrichtung vom Umrichter getrennt werden, bevor Abdeckungen vom Umrichter abgenommen bzw. Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden können. STOPP-Funktion Die STOPP-Funktion beseitigt keine gefährlichen Spannungen aus dem Umrichter oder aus externen Zusatzaggregaten. WARNUNG Die Funktion SICHERER HALT Die Funktion SICHERER HALT beseitigt keine gefährlichen Spannungen aus dem Umrichter oder aus externen Zusatzaggregaten. WARNUNG Français Deutsch • Netzkabel und Netzanschlüsse • Kabel und Anschlüsse für Gleichstromversorgung, Bremswiderstand und -anschlüsse • Motorkabel und -anschlüsse • Viele interne Umrichterkomponenten sowie externe Zusatzmodule Sofern nicht anders angegeben, sind die Anschlüsse elektronischer Baugruppen einfach isoliert und dürfen nicht berührt werden. English 4 Fehlersuche Gespeicherte Ladungen Anlagen, die über Stecker und Steckdose mit Strom versorgt werden WARNUNG Besondere Aufmerksamkeit ist geboten, wenn der Umrichter in Anlagen installiert ist, die über Stecker und Steckdose mit dem Netz verbunden sind. Die Netzanschlussklemmen des Umrichters sind über Gleichrichterdioden, die keine Isolierung bieten, an die internen Kondensatoren angeschlossen. Können die Steckerkontakte berührt werden, wenn der Stecker von der Steckdose getrennt ist, so muss zwischen Stecker und Umrichter eine automatische Trennungseinrichtung (z.B. ein Selbsthalterelais) vorgesehen werden. Permanentmagnet Motoren WARNUNG Permanentmagnet Motoren erzeugen elektrische Leistungen wenn sie fremd angetrieben werden, auch wenn die Netzspannung des Antriebes abgeschaltet ist. Dadurch kann über die Motoranschlüsse am Antrieb die Elektronik aktiviert werden. Wird der Motor durch äußere Lasten angetrieben, obwohl die Netzspannung abgeschaltet ist, muss er vom Antrieb getrennt werden bevor Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen durchgeführt werden können. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 113 www.controltechniques.com Español International Normalerweise werden die Kondensatoren durch einen internen Widerstand entladen. In einigen selten auftretenden Fehlersituationen kann es passieren, dass sich die Kondensatoren nicht entladen bzw. deren Entladung durch eine an den Ausgangsklemmen anliegende Spannung verhindert wird. Tritt beim Umrichter ein Fehler auf, der das Display sofort zum Erlöschen bringt, kann es sein, dass sich die Kondensatoren nicht mehr entladen. Konsultieren Sie in diesem Fall Control Techniques oder Ihren zuständigen Distributor. Italiano WARNUNG Der Umrichter ist mit Kondensatoren ausgerüstet, die selbst nach Trennung vom Netz noch potenziell lebensgefährliche Ladungen speichern können. Wurde der Umrichter unter Spannung gesetzt, muss das Netz mindestens zehn Minuten lang abgeschaltet sein, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann. Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter English 4.1 Fehlersuche Appendix UL Listing Information Nennwerte Siehe Abschnitt 10.1 auf Seite 257. Maximaler Dauereingangsstrom Français Deutsch Die Werte für den maximalen Eingangsstrom werden hier zur Hilfe bei der Auswahl von Kabeln und Sicherungen angegeben. Diese Werte gelten für den schlechtesten Fall bei widriger Stromversorgung mit hohen Unsymmetrien. Der für den maximalen Dauereingangsstrom angegebene Wert gilt nur für eine der Eingangsphasen. Der in den anderen beiden Phasen fließende Strom ist bedeutend niedriger. Die Werte für den maximal zulässigen Eingangsstrom gelten für Netze mit einer Unsymmetrie von 2% Gegendrehfeld und den in Abschnitt 10.1 auf Seite 257 angegebenen Werten. Die empfohlenen Kabelquerschnitte in Abschnitt 10.1 auf Seite 257 sind lediglich eine Empfehlung. Richten Sie sich bei den Kabeldimensionierungen nach Ihren örtlichen Vorschriften. In manchen Fällen ist ein größerer Kabelquerschnitt erforderlich, um einen extremen Spannungsabfall zu vermeiden. HINWEIS HINWEIS Die empfohlenen Kabelquerschnitte am Ausgang, Abschnitt 10.1 auf Seite 257, gelten unter der Annahme, dass der Motorbemessungsstrom dem Nennstrom des Umrichters entspricht. Bei Verwendung von Motoren geringerer Dimensionierungen kann der Kabelquerschnitt entsprechend zum Motor gewählt werden. Um sicherzustellen, dass Motor und Kabel gegen Überlastung geschützt sind, muss der Umrichter mit dem richtigen Motornennstrom programmiert werden. Die UL-Zulassung hängt vom jeweils richtigen Typ der UL-kompatiblen Sicherung ab und gilt für Anwendungsfälle, in denen der Kurzschlussstrom 5kA bei den Umrichterbaugrößen 1 bis 3 nicht überschreitet. Sicherungen Italiano WARNUNG Der Netzeingang des Umrichters muss auf angemessene Weise vor Überlastung und Kurzschluss geschützt werden. In Abschnitt 10.1 auf Seite 257 sind empfohlene Sicherungsdimensionierungen aufgeführt. Bei Nichtbeachtung besteht Brandgefahr. Español International Alle stromführenden Anschlüsse müssen mit einer Sicherung oder einer anderen Einrichtung abgesichert sein. Anstelle der Sicherungen kann unter folgenden Bedingungen auch ein MCB (Sicherungsautomat) oder MCCB (Verschweisster Schutzschalter) mit Charakteristik C eingesetzt werden: • Das Abschaltvermögen muss für die installierte Leitung ausreichend sein. • Umrichter der Baugröße 2 oder größer müssen sich in einem Gehäuse befinden, dass alle Anforderungen eines brandgeschützten Gehäuses erfüllt. Informationen zu Anforderungen für die UL-Registrierung finden Sie in Kapitel 11 UL Listing Information auf Seite 317. Sicherungen: Die für die Sicherung gewählte Spannungsdimensionierung muss für die Netzspannung des Umrichters angemessen sein. • Europa: Industriesicherungen vom Typ gG HRC entsprechend IEC60269 (BS88) • USA: bis zu 30A: Sicherungen der Klasse CC, über 30A: Klasse J 4.2 Stromversorgungsanschlüsse Details zu den Leistungsanschlüssen finden Sie in Abschnitt 10.10 auf Seite 266. Erdverbindungen Der Umrichter muss an die Systemerde des Versorgungsnetzes angeschlossen sein. Der Erdanschluss muss den örtlichen Vorschriften und der üblichen Vorgehensweise entsprechen. Bei Unidrive SP-Umrichtern der Baugrößen 1 und 2 werden die Erdungen für den Netzanschluss und den Motor durch die Erdungsbolzen vorgenommen, die sich an jeder Umrichterseite neben den Netzanschlussklemmen befinden. 114 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Die Schleifenimpendanz des Erdungskreises muss den örtlich geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen. WARNUNG Die Erdungsverbindungen müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Abbildung 4-1 Unterlegscheiben 1 4.3 2 3 Federring M6-Bolzen Encoder-Anschlüsse Siehe Abschnitt 10.13 auf Seite 268. 4.4 Anschlüsse für die serielle Kommunikation Français Deutsch Der Umrichter muss so geerdet werden, dass ein eventuell auftretender Fehlerstrom so lange abgeleitet wird, bis eine Schutzeinrichtung (Sicherung usw.) die NETZSPANNUNG abschaltet. English Bei Unidrive SP-Umrichtern der Baugröße 3 werden die Erdungen für den Netzanschluss und den Motor durch die M6 Mutter und den Bolzen vorgenommen, die sich auf dem aus dem Kühlkörper hervorragenden Zinken zwischen dem Netzteil und den Motorausgangsklemmen befindet. Einzelheiten finden Sie in Abbildung 4-1. Siehe Abschnitt 10.14 auf Seite 269. Schirm Anschlüsse Die folgenden Richtlinien sind zur Unterdrückung von Emissionen im Radiofrequenzbereich und hoher Immunität gegenüber Störungen einzuhalten. Es wird besonders empfohlen die Richtlinien für die Encoderleitung zu befolgen, damit Störungen auf den Signalen und der Geberelektronik vermieden werden. Für den Schirmanschluss verwenden Sie bitte die dem Gerät beiliegende Schirmklemme und Erdungsschiene. Encoder Kabel : Um maximale Störsicherheit bei allen Anwendungen zu erreichen, sollte ein doppelt geschirmtes Kabel verwendet werden. Das Kabel ist wie in Abbildung 4-2 dargestellt anzuschließen. Der Gesamtschirm ist an beiden Enden an geerdete Metallteile mit blanker Oberfläche anzuschließen. Kabel für Bremswiderstand : Der optionale Bremswiderstand muss ebenfalls mit abgeschirmtem Kabel verlegt werden. Soll ungeschirmtes Kabel verwendet werden sind die Hinweise in der Betriebsanleitung Unidrive SP zu befolgen. Steuerleitungen : Sollen die Steuerleitungen den Schaltschrank verlassen, sind sie geschirmt auszuführen und die Schirmung beidseitig zu erden (Schirmklemme). Der Außenmantel des Kabels ist vorsichtig zu entfernen - Beschädigungen des Schirmes sind zu vermeiden - und so nahe wie möglich vor den Anschlussklemmen auf die Schirmklemme zu kontaktieren. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 115 www.controltechniques.com Español International Motorkabel : Verwendung eines vollständig geschirmten Kabels. Schließen Sie die Schirmung des Motorkabels mit Hilfe einer Verkabelung, die so kurz wie möglich ist und eine Länge von 50mm (2in) nicht überschreitet, an den Erdungsanschluss des Motorgehäuses an. Es wird ein vollständiger 360°-Schirmungsabschluss zum Klemmenkasten des Motors empfohlen. Italiano 4.5 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter English Abbildung 4-2 Schirmungsanschluss an 0V Fehlersuche Appendix UL Listing Information Encoderkabel Schirmanbindung Schirmung für paarweise verdrilltes Kabel Schirmung für paarweise verdrilltes Kabel Kabel Schirmungsanschluss an 0V Motorseite Umrichterseite Français Deutsch Kabelabschirmung Erdungsklammer an Schirmung Kabelabschirmung Italiano Español International 116 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Appendix UL Listing Information Anschlüsse für elektronische Baugruppen Abbildung 4-3 English 4.6 Fehlersuche Standardfunktionen der Anschlussklemmen 1 11 Gepolte Signalanschlussklemmen 41 42 21 31 0V gemeinsam Externe 24VStromversorgung 1 2 Français Deutsch Analogsollfrequenz/drehzahl 1 Anschlüsse für einseitig geerdetes Eingangssignal 0V gemeinsam 3 5 6 0V gemeinsam Anschlüsse für differenzielles Eingangssignal 4 Analogsollfrequenz/drehzahl 2 7 8 Analogeingang 3 (Motor-Thermistor*) Italiano 9 Drehzahl/Frequenz 10 Drehmoment (Wirkstrom) 11 0V gemeinsam 0V gemeinsam 21 22 0V gemeinsam 23 24 Zurücksetzen 25 Rechtslauf 26 Linkslauf Auswahl Analogeingang 1 / 2 27 Analogeingang 1 Analogeingang 2 Vorwärts-Tippen aktivieren 28 29 0V gemeinsam Signal Reglerfreigabe** 30 31 Statusrelais 41 Umrichter Betriebsbereit 42 * Analogeingang 3 kann als Thermistoreingang konfiguriert werden. Dazu Pr 0.21 auf 'th' setzen. ** Die Klemme 31 für Reglerfreigabe / Sicher Halt ist immer in positiver Logik ausgeführt. HINWEIS Verbindung zwischen analoger und digitaler 0 Volt (Klemme 21 und Klemme 11) vermeiden. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 117 www.controltechniques.com Español International Drehzahl Null erreicht Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter English 5 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Bedienung und Softwarestruktur In diesem Kapitel werden Benutzerschnittstellen, Menüstruktur und Sicherheitsebenen des Umrichters aufgeführt. 5.1 Das Display Français Deutsch Für den Umrichter Unidrive SP sind zwei Bedieneinheiten verfügbar. Die SM-Bedieneinheit hat ein LED-Display und die SM-Bedieneinheit Plus ein LCD-Display. Beide Bedieneinheiten können mit dem Umrichter betrieben werden, aber nur die SM-Bedieneinheit Plus kann als Fernbedieneinheit an der Schaltschranktür montiert werden. 5.1.1 SM-Keypad (LED) 5.1.2 Das Display besteht aus zwei Reihen 7Segment-LEDs. Im oberen Display werden Umrichterstatus sowie die aktuelle Menü- und Parameternummer angezeigt. Im unteren Display werden Parameterwerte oder Fehlerabschaltungsarten angezeigt. Abbildung 5-1 SM-Bedieneinheit SM-Keypad Plus (LCD) Das Display hat drei Textzeilen. In der oberen Zeile wird links der Umrichterstatus oder das aktuelle Menü mit dem gerade angezeigten Parameter eingeblendet. Der Wert des Parameters oder die spezifische Fehlerabschaltungsart wird rechts angezeigt. In den unteren beiden Zeilen wird der Name des Parameters oder der Hilfetext angezeigt. Abbildung 5-2 SM-Bedieneinheit Plus Oberes Display Unteres Display Modus-Taste (schwarz) Italiano Steuertasten Rechts-/Linkslauf (blau) Stop-/Reset-Taste (rot) Starttaste (grün) HINWEIS Joypad Die rote Stopp- Modus-Taste (schwarz) Hilfetaste Steuertasten Rechts-/Linkslauf (blau) Stop-/Reset-Taste (rot) Starttaste (grün) Joypad Taste dient auch zum Zurücksetzen des Umrichters. Sowohl das LED-Display als auch das LCD-Display zeigen an, wenn ein Datenaustausch mit einer SMARTCARD stattfindet bzw. der Motorparametersatz 2 aktiv ist (Menü 21). Diese Vorgänge werden wie folgt am Display angezeigt: SM-Bedieneinheit SM-Bedieneinheit Plus Español International Datenzugriff auf SMARTCARD aktiv Der Dezimalpunkt nach der vierten Ziffer im oberen Display blinkt. In der linken unteren Ecke des Displays wird 'CC' angezeigt. Zweiter Motorparametersatz aktiv Der Dezimalpunkt nach der dritten Ziffer im oberen Display blinkt. In der linken unteren Ecke des Displays wird 'Mot2' angezeigt. 5.2 Bedienung der Bedieneinheit 5.2.1 Bedienelemente Die Bedieneinheit umfasst: 1. Joypad: zum Navigieren durch die Parameterstruktur und zum Ändern der Parameterwerte. 2. eine Modus Taste: zum Umschalten zwischen den Display-Modi Parameter anzeigen, Parameter ändern und Status. 3. drei Steuertasten: zum Steuern des Umrichters bei aktiviertem Bedieneinheitsmodus. 4. Hilfetaste (nur SM-Bedieneinheit Plus): zum vorübergehenden Anzeigen einer Beschreibung des ausgewählten Parameters. Mit der Hilfetaste kann zwischen Display-Modi und Parameter-Hilfemodi umgeschaltet werden. Mit den Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten des Joypads können Sie zum Anzeigen des gesamten Text einen Bildlauf durchführen. Bei der Anzeige von Hilfetext haben 118 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information In den in diesem Abschnitt dargestellten Beispielen ist das aus 7 Segmenten bestehende LED-Display der SM-Bedieneinheit abgebildet. Die Beispiele sind für die SM-Bedieneinheit Plus identisch, jedoch mit der Ausnahme, dass die bei der SM-Bedieneinheit in der unteren Zeile angezeigten Informationen bei der SM-Bedieneinheit Plus in der oberen Zeile rechts angezeigt werden. Abbildung 5-3 Betriebsarten des Displays English die Nach-rechts- und Nach-links-Pfeiltasten des Joypads keine Funktionen. Statusmodus (Display blinkt nicht) Zeitbegrenzung** oder Zeitbegrenzung** Zur Rückkehr in den Statusmodus Taste drücken drücken Parametermodus (Oberes Display blinkt) Temporärer Parametermodus (Oberes Display blinkt) Nach Rückkehr in den Parametermodus können mit den Tasten * weitere Parameter zum * Parameter Ändern ausgewählt werden, falls gewünscht zum Einstellen auswählen Mit den Tasten Zum Beenden des Editiermodus Taste drücken Zum Wechseln in den Editiermodus Taste drücken (Als Zeichen, dass geändert werden kann, blinkt die untere Display-Zeile) Parameterwerte mit den Tasten eingeben. * kann nur zum Umschalten zwischen Menüs verwendet werden, wenn der L2Zugang (Pr 0.49) aktiviert worden ist. Siehe Abschnitt 5.11 auf Seite 123. **Zeitbegrenzung wird durch Pr 11.41 (Standardwert = 240s) festgelegt. Italiano Editiermodus Français Deutsch Zeitbegrenzung** Zum Wechseln in den Parametermodus Taste Abbildung 5-4 Normalstatus Alarmstatus Fehlerstatus Umrichterstatus = Fehlerabschaltung Fehlerart (UU = Unterspannung) Pr-Wert 5.05 Menü 5. Parameter 5 Vor einer Änderung von Parametern sind die entsprechenden Auswirkungen sorgfältig abzuwägen. Falsche Werte können Schäden und Gefährdungen verursachen sowie die Systemsicherheit beeinträchtigen. WARNUNG HINWEIS Beim Ändern von Parameterwerten sollten Sie sich die alten Werte notieren, falls diese erneut eingegeben werden müssen. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 119 www.controltechniques.com Español International Parameteranzeigemodus Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter English HINWEIS 5.3 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Damit nach Unterbrechen der Netzspannung zum Umrichter neue Parameterwerte wirksam werden können, müssen diese gespeichert werden. Siehe Abschnitt 5.7 Parameter speichern auf Seite 123. Menü 0 In Menü 0 werden verschiedene häufig verwendete Parameter zur grundlegenden Umrichterkonfiguration zusammengefasst. Die jeweiligen Parameter werden aus den erweiterten Menüs nach Menü 0 kopiert und sind dann in beiden Menüs vorhanden. Français Deutsch Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 6 Basisparameter (Menü 0) auf Seite 126. Abbildung 5-5 Kopieren von Parametern nach Menü 0 Menü 2 2,21 5 Menü 0 Menü 1 0,04 0,05 0,06 5 0 150 1,14 0 Menü 4 4,07 5.4 150 Menüstruktur Italiano Die Parameterstruktur des Umrichters umfasst Menüs und Parameter. Nach Netz Ein wird nur Menü 0 angzeigt. Mit den Nach oben-/Nach unten-Pfeiltasten kann zwischen Parametern hin- und hergeschaltet werden. Nach dem Freigeben der Zugangsebene 2 (L2) (siehe Pr 0.49) kann mit den Nach links-/Nach rechts-Tasten zwischen den Menüs hin- und hergeschaltet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt 5.11 Parameterzugangsebene und Sicherheit auf Seite 123. Abbildung 5-6 Menüstruktur Español International Menü 0 Menü 1 Menü 2 Menü 21 Menü 22 Pr 0.00 Pr 0.01 Pr 0.02 Pr 1.00 Pr 1.01 Pr 1.02 Pr 2.00 Pr 2.01 Pr 2.02 Pr 21.00 Pr 21.01 Pr 21.02 Pr 22.00 Pr 22.01 Pr 22.02 Pr 0.48 Pr 0.49 Pr 0.50 Pr 1.49 Pr 1.50 Pr 1.51 Pr 2.36 Pr 2.37 Pr 2.38 Pr 21.29 Pr 21.30 Pr 21.31 Pr 22.27 Pr 22.28 Pr 22.29 Umschalten zwischen Parametern Umschalten zwischen Menüs Menüs und Parametern schalten in beiden Richtungen auf den ersten bzw. letzten Wert zurück. Das heißt, dass nach dem Anzeigen des letzten Parameters ein erneutes Betätigen der Taste wieder auf den ersten Parameter zurück schaltet. Beim Hin- und Herschalten zwischen Menüs merkt sich der Umrichter, welcher Parameter in einem bestimmten Menü zuletzt angezeigt wurde und zeigt diesen Parameter erneut an. 120 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Erweiterte Menüs Die erweiterten Menüs bestehen aus Parametergruppen für spezielle Umrichterfunktionen. Die Menüs 0 bis 22 können auf beiden Bedieneinheiten angezeigt werden. Die Menüs 0 bis 22 können über beide Bedieneinheiten parametriert werden. Die Menüs 40 und 41 sind speziell für die Option SM-Keypad Plus, die Menüs 70 bis 91 können nur bei gesteckter Option SM-Applications über die SM-Keypad Plus angezeigt werden. Menü Beschreibung LED LCD Gebräuchliche Parameter zur schnellen und einfachen Programmierung 9 9 1 Sollfrequenz/Solldrehzahl 9 9 2 Rampen 9 9 3 Slave-Frequenz, Rückführungsdrehzahl und Drehzahlregelung 9 9 4 Drehmoment- und Stromregelung 9 9 5 Motorsteuerung 9 9 6 Ansteuerlogik und Betriebsstundenzähler 9 9 7 Analog-E/A 9 9 8 Digital-E/A 9 9 9 Programmierbare Logik, Motorpoti und Binärsumme 9 9 10 Statusmeldungen und Fehlerabschaltungen 9 9 11 Allgemeine Umrichterkonfiguration 9 9 12 Schwellwertschalter und Variablenauswahl 9 9 13 Lageregelung 9 9 14 Benutzerspezifischer PID-Regler 9 9 9 Anwendungsmenü 1 9 9 19 Anwendungsmenü 2 9 9 20 Anwendungsmenü 3 9 9 21 Parameter für zweiten Motor 9 9 22 Zusätzliche Konfiguration des Menü 0 9 9 40 Konfigurationsmenü für die Bedieneinheit X 9 Benutzerdefiniertes Anzeigemenü X 9 70 PLC Register X 9 71 PLC Register X 9 72 PLC Register X 9 73 PLC Register X 9 74 PLC Register X 9 75 PLC Register X 9 85 Parameter für Timerfunktion X 9 86 Parameter für digitale Ein-/Ausgänge X 9 88 Statusparameter X 9 90 Allgemeine Parameter X 9 91 Parameter für Direktzugriff X 9 Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 121 www.controltechniques.com Español International 41 Italiano 9 18 15, 16, 17 Konfiguration von Solutions-Modulen Français Deutsch 0 English 5.5 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information English SM-Keypad Plus Set-up Menüs Pr Titel Beschreibung 40.00 Nullparameter Wie jeder andere Nullparameter 40.01 Sprachauswahl Englisch, Benutzer, Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch 40.02 Bedieneinheit Software Version Firmware Version (z.B. 40102 entspricht Version 04.01.02) (Nur Leseparameter) 40.03 Konfiguration in Flash speichern keine Aktion, Speichern, Wiederherstellen, Grundeinstellung 40.04 LCD Kontrast xxx = Kontrasteinstellung (0 = Minimum, 31 = Maximum) Français Deutsch 40.05 SMARTCARD Speichern/ Wiederherstellen keine Aktion, Speichern, Wiederherstellen (nicht implementiert) 40.06 Anzeigfilter Normal, Filter 40.07 Bedieneinheit Sicherheitscode xxx = PIN Nummer zum Freigeben/Sperren der Bedieneinheit 40.08 Freigabe Zeichen DB hochladen Sperren/Freigeben 40.09 Hardware Sicherheitscode Bereich = 0 bis 999 passend zum Antriebscode 40.10 Bedieneinheit serielle Adresse Muss mit der Antriebsadresse übereinstimmen 40.11 Bedieneinheit Speichergröße 4Mbit, 8Mbit (Nur Leseparameter) Pr 41.00 41.01 ~ 41.20 41.21 5.6 Titel Beschreibung Nullparameter Wie jeder andere Nullparameter Anzeigefilter F01 bis F20 smmpp = jeder Parameter (Slot, Menü, Parameter) Parameter beim Verlassen des Anzeigefilters “Normal", ”Filter" Ändern der Betriebsart Italiano Durch das Ändern der Betriebsart werden alle Parameter (einschließlich der Motorparameter) auf ihren jeweiligen Standardwert zurückgesetzt. (Dies gilt nicht für Pr 0.49 Sicherheitsstatus und Pr 0.34 Benutzer-Sicherheitscode.) Vorgehensweise Die folgenden Anweisungen sollten nur abgearbeitet werden, wenn eine neue Betriebsart eingestellt werden soll: 1. Vergewissern Sie sich, dass der Regler gesperrt ist, d.h. Klemme 31 offen bzw. Pr 6.15 auf OFF (0) gesetzt ist. 2. Geben Sie in Pr 0.00 einen der folgenden Werte ein: 1253 (Europa, 50Hz-Netz) 1254 (USA, 60Hz-Netz) Español International 3. Ändern Sie Pr 0.48 wie folgt: Einstellung des Parameters 0.48 Betriebsart 1 Open Loop-Modus 2 Closed Loop-Vektormodus 3 Closed Loop-Servomodus 4 Netzwechselrichter (Weitere Informationen zum Betrieb in diesem Modus finden Sie in der Unidrive SP Netzwechselrichter Betriebsanleitung.) Die Abbildungen in der zweiten Spalte gelten für serielle Kommunikation. 4. Entweder: • Rote RESET-Taste drücken 122 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter 5.7 Fehlersuche Appendix UL Listing Information Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen Setzen Sie den Umrichter über den seriellen Kommunikationskanal durch Einstellen von Pr 10.38 auf 100 zurück (sicherstellen, dass Pr. xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird). Parameter speichern Beim Ändern von Parametern in Menü 0 wird der neue Wert beim Betätigen der ModusTaste gespeichert. Dann kehrt der Umrichter vom Modus „Parameter ändern“ in den Modus „Parameter anzeigen“ zurück. Falls Parameter in den erweiterten Menüs geändert wurden, werden die Änderungen nicht automatisch gespeichert. Diese Parameter müssen extra gespeichert werden. Geben Sie in Pr. xx.00* den Wert 1000 ein. Entweder: • • • Rote RESET-Taste drücken Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen Setzen Sie den Umrichter über den seriellen Kommunikationskanal durch Einstellen von Pr 10.38 auf 100 zurück (sicherstellen, dass Pr. xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird). * Falls am Umrichter eine Fehlerabschaltung wegen Unterspannung ausgelöst wurde oder der Umrichter mit einer externen 48V - Spannungsversorgung gespeist wird, muss in Pr xx.00 der Wert 1001 eingegeben werden, um die Parameter zu sichern. 5.8 Rücksetzen der Parameterwerte in ihren Auslieferungszustand Durch das Rücksetzen in den Auslieferungszustand werden die Parameter auf die "Default" Werte für die jeweilige Betriebsart gesetzt. (Dies gilt nicht für Pr 0.49 und Pr 0.34.) Vorgehensweise 1. • Rote RESET-Taste drücken • Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen Setzen Sie den Umrichter über den seriellen Kommunikationskanal durch Einstellen von Pr 10.38 auf 100 zurück (sicherstellen, dass Pr. xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird). 5.9 Anzeigen von Parametern, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind 5.10 Anzeigen von Zielparametern Durch Eingabe des Wertes 12001 in Pr xx.00 werden nur die Parameter angezeigt, die Zielparameter sind. Der Umrichter muss zur Aktivierung dieser Funktion nicht zurückgesetzt werden. Geben Sie zur Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0 ein. Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils eingestellten Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu Zugangsebenen erhalten Sie in Abschnitt 5.11 Parameterzugangsebene und Sicherheit. 5.11 Parameterzugangsebene und Sicherheit Durch die Parameterzugangsebene wird festgelegt, ob Benutzer Zugang zu Menü 0 oder zusätzlich dazu zu allen erweiterten Menüs (Menüs 1 bis 21) haben. Die Benutzersicherheitsfunktion bestimmt, ob der jeweilige Benutzer für diese Menüs nur Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 123 www.controltechniques.com Español International Durch Eingabe des Wertes 12000 in Pr xx.00 werden nur die Parameter angezeigt, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind. Der Umrichter muss zur Aktivierung dieser Funktion nicht zurückgesetzt werden. Geben Sie zur Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0 ein. Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils eingestellten Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu Zugangsebenen erhalten Sie in Abschnitt 5.11 Parameterzugangsebene und Sicherheit. Italiano 2. 3. Vergewissern Sie sich, dass der Regler gesperrt ist, d.h. Klemme 31 offen bzw. Pr 6.15 auf OFF (0) gesetzt ist. Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1233 (Europa, 50Hz) oder 1244 (USA, 60Hz) ein. Entweder: Français Deutsch Vorgehensweise English • • Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information English Lese- oder auch Schreibberechtigung besitzt. Die Funktionen Benutzersicherheit und Parameterzugangsebene arbeiten, wie in der folgenden Tabelle dargestellt, unabhängig voneinander: Parameterzugangsebene Benutzersicherheitsfunktion Status Menü 0 Status der erweiterten Menüs L1 offen RW nicht sichtbar L1 geschlossen RO nicht sichtbar L2 offen RW RW L2 geschlossen RO RO Français Deutsch RW = Lese- und Schreibberechtigung RO = nur Leseberechtigung Die Standardwerte für den Umrichter sind Parameterzugangsebene L1 und Benutzersicherheitsfunktion aktiviert. Das heißt, dass für Menü 0 Lese- und Schreibberechtigung besteht und die erweiterten Menüs nicht zugänglich sind. 5.11.1 Zugangsebene Die Zugangsebene wird in Pr 0.49 eingestellt und erlaubt bzw. verhindert den Zugang zu den Parametern der erweiterten Menüs. L1-Zugang gewählt nur Menü 0 zugänglich Pr 0.00 Pr 0.01 Pr 0.02 Pr 0.03 Pr 1.00 Pr 1.01 Pr 1.02 Pr 1.03 Pr 0.49 Pr 0.50 Pr 1.49 Pr 1.50 ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ Pr 19.00 Pr 19.01 Pr 19.02 Pr 19.03 Pr 20.00 Pr 20.01 Pr 20.02 Pr 20.03 Pr 19.49 Pr 19.50 Pr 20.49 Pr 20.50 L2-Zugang gewählt alle Parameter zugänglich Italiano Español International Pr 0.00 Pr 0.01 Pr 0.02 Pr 0.03 Pr 1.00 Pr 1.01 Pr 1.02 Pr 1.03 Pr 0.49 Pr 0.50 Pr 1.49 Pr 1.50 5.11.2 ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ Pr 21.00 Pr 21.01 Pr 21.02 Pr 21.03 Pr 22.00 Pr 22.01 Pr 22.02 Pr 22.03 Pr 21.30 Pr 21.31 Pr 22.28 Pr 22.29 Ändern der Zugangsebene Die Zugangsebene wird durch Pr 0.49 wie folgt festgelegt: Text L1 L2 Wert 0 1 Effekt nur Zugang zu Menü 0 Zugang zu allen Menüs (Menü 0 bis 21) Die Zugangsebene kann mit der Bedieneinheit geändert werden, auch wenn die Benutzersichersfunktion aktiviert wurde. 124 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Sicherheitscode Durch Aktivieren des Sicherheitscodes wird der Zugang zu allen Parametern (außer Pr. 0.49 und Pr 11.44 Zugangsebene) in allen Menüs gesperrt. Sicherheitscode deaktiviert - alle Parameterzugriffe freigegeben Pr 1.00 Pr 1.01 Pr 1.02 Pr 1.03 Pr 0.49 Pr 0.50 Pr 1.49 Pr 1.50 ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ Pr 21.00 Pr 21.01 Pr 21.02 Pr 21.03 Pr 22.00 Pr 22.01 Pr 22.02 Pr 22.03 Pr 21.30 Pr 21.31 Pr 22.28 Pr 22.29 Français Deutsch Pr 0.00 Pr 0.01 Pr 0.02 Pr 0.03 Sicherheitscode aktiviert - Alle Parameter schreibgeschützt (mit Ausnahme von Pr 0.49 und Pr 11.44) Pr 1.00 Pr 1.01 Pr 1.02 Pr 1.03 Pr 0.49 Pr 0.50 Pr 1.49 Pr 1.50 ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ ............ Pr 21.00 Pr 21.01 Pr 21.02 Pr 21.03 Pr 22.00 Pr 22.01 Pr 22.02 Pr 22.03 Pr 21.30 Pr 21.31 Pr 22.28 Pr 22.29 Aktivieren des Sicherheitscodes Rücksetzen des Sicherheitcodes Wählen Sie einen Parameter aus, der geändert werden kann. Drücken Sie die Taste oberen Display wird jetzt „CodE“ angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den . Im Sicherheitscode aus. Drücken Sie dann die Taste . Das Display kehrt zum vorher ausgewählten Parameter im Modus „Parameter ändern“ zurück, wenn der richtige Sicherheitscode eingegeben wurde. Bei Eingabe eines falschen Sicherheitscodes schaltet das Display in den Modus „Parameter anzeigen“. Zur Eingabe eines neuen Sicherheitscodes müssen Sie Pr 0.49 wieder auf „Loc“ setzen und die Reset-Taste drücken. Abschalten des Sicherheitscodes Löschen Sie den vorher eingestellten Sicherheitscode wie oben beschrieben. Setzen Sie Pr 0.34 auf 0. Drücken Sie dann die Taste . Der Sicherheitscode ist jetzt deaktiviert und ermöglicht so nach jedem Netz Ein am Umrichter volle Lese-/Schreibberechtigung für die Parameter. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 125 www.controltechniques.com Español International Geben Sie in Pr 0.34 einen Wert zwischen 1 und 999 ein. Drücken Sie dann die Taste . Der Sicherheitscode wird auf den eingegebenen Wert gesetzt. Um diesen Sicherheitscode aktivieren zu können, muss die Zugangsebene in in Pr 0.49 auf „Loc“ gesetzt sein. Nach einem Reset des Umrichters wird der Sicherheitscode aktiviert und der Umrichter kehrt in die Zugangsebene L1 zurück. Der angezeigte Wert von Pr 0.34 wird auf 0 zurückgesetzt, damit der Sicherheitscode unsichtbar bleibt. Nach dieser Einstellung ist der einzige Parameter, der vom Benutzer geändert werden kann, die Zugangsebene (Pr 0.49). Italiano Pr 0.00 Pr 0.01 Pr 0.02 Pr 0.03 English 5.11.3 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter English 6 Fehlersuche Appendix UL Listing Information Basisparameter (Menü 0) Bereich(Ú) Parameter OL Standardwert(Ö) VT SV OL VT SV Typ 0.00 xx.00 0.01 Sollwertbegrenzung (Minimum) {1.07} Français Deutsch Sollwertbegrenzung 0.02 (Maximum) {1.06} 0.03 Beschleunigungszeit {2.11} 0.04 Verzögerungszeit {2.21} 0.05 Sollwertauswahl {1.14} 0.06 Stromgrenze {4.07} OL> Steuerverfahren {5.14} CL> Drehzahlregler: PVerstärkung {3.10} OL> Spannungsanhebung (Boost) {5.15} 0.07 0.08 Italiano CL> Drehzahlregler: IVerstärkung OL> Dynamische U/fKennlinie 0.09 CL> Drehzahlregler: DVerstärkung OL> Geschätzte Motordrehzahl 0.10 CL> Motordrehzahl OL & VT> Umrichterausgangsfrequenz 0.11 SV> Position des UmrichterEncoders {5.13} 0 bis 3 000,0Hz Speed_limit_max Hz/min-1 0,0 bis 3 0,000 bis 3 200,000 200,0s/100Hz s/1 000 min-1 0,0 bis 3 0,000 bis 3 200,000 200,0s/100Hz s/1 000 min-1 A1,A2 (0), A1,Pr (1), A2,Pr (2), Pr (3), Pad (4), Prc (5) 0 bis Current_limit_max % Ur_S (0), Ur (1), Fd (2), Ur_Auto (3), Ur_I (4), SrE (5) 0,0000 bis 6,5335 (1/rad s-1) 0,0 bis 25,0% der Motornennspannung {5.04} {3.02} {5.01} {3.29} AUS (0) oder EIN (1) Español International 0.15 Auswahl Rampenmodus {2.04} {8.39} {4.12} {8.29} 0.19 Analogeingang 2: Betriebsart {7.11} Analogeingang 2: 0.20 Zielparameter {7.14} 0.21 Analogeingang 3: Betriebsart {7.15} 0.22 0.23 0.24 0.25 {1.10} {1.05} {1.21} {1.22} EUR> 1 500,0 USA> 1 800,0 3 000.0 RW 5,0 2,000 0,200 RW 5,0 2,000 0,200 RW A1,A2 165,0 RW 175,0 RW Ur_I (4) RW 0,0100 RW 3,0 RW 1,00 RW 0 RW 0,00000 ±180 000 min-1 RO ±Speed_freq_max (Hz) 0 bis 65 535 (1/216-tel einer Umdrehung) 0 bis Drive_current_max (A) ±Drive_current_max (A) RO RO RO ±10,000 % 0 bis 1 FASt (0), Std (1), Std.hV (2) AUS (0) oder EIN (1) RW RO RO ±Speed_max (min-1) {2.02} {8.26} RW EUR> 50,0 USA> 60,0 0,00000 bis 0,65336 (s) {7.07} {4.11} 0,0 0,00 bis 653,35 (1/rad) {3.12} {4.01} {4.02} Auswahl Bipolarsollwert Tippen: Sollwert Festsollwert 1 Festsollwert 2 ±Speed_limit_max Hz/min-1 {3.11} 0.12 Motorscheinstrom OL & VT> Motorwirkstrom 0.13 SV> Analogeingang 1: Offsetkorrektur Auswahl 0.14 Drehmomentregelmodus OL> F5 und F6, automat. 0.16 Auswahl deaktivieren CL> Rampen freigeben OL>F6, Zielparameter für Digitaleingang 0.17 CL> Zeitkonstante Stromsollwertfilter 0.18 Positive Logik ±3 000,0Hz 0.000 RW 0 bis 4 Drehzahlregelungsmodus (0) RW FASt (0), Std (1) Std (1) RW 0 AUS (0) oder EIN (1) Pr 0.00 bis Pr 21.51 RW EIN (1) Pr 6.31 RW 0,0 bis 25,0 ms AUS (0) oder EIN (1) 0-20 (0), 20-0 (1), 4-20tr (2), 20-4tr (3), 4-20 (4), 20-4 (5), VOLt (6) Pr 0.00 bis Pr 21.51 0-20 (0), 20-0 (1), 4-20tr (2), 20-4tr (3), 4-20 (4), 20-4 (5), VOLt (6), th.SC (7), th (8), th.diSp (9) AUS (0) oder EIN (1) 0 bis 400,0 Hz 0 bis 4000,0 min-1 ±Speed_limit_max (min-1) ±Speed_limit_max (min-1) 126 www.controltechniques.com RW 0,0 RW EIN (1) RW VOLt (6) RW Pr 1.37 RW VOLt (6) RW AUS (0) 0,0 0,0 0,0 RW RW RW RW Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter 0.26 OL> Festsollwert 3 {1.23} OL ±Speed_freq_ max Hz / U/min CL> Grenzwert für Überdrehzahl {3.08} OL> Festsollwert 4 UL Listing Information Standardwert(Ö) VT SV OL VT Typ SV 0,0 RW 0 bis 40 000 (min-1) ±Speed_freq_ max Hz / min-1 0 RW 0,0 {3.34} RW 0 bis 50 000 {6.13} AUS (0) oder EIN (1) {11.36} 0 bis 999 2048 4096 RW AUS (0) {11.42} nonE (0), rEAd (1), Prog (2), AutO (3), boot (4) {11.33} 200 (0), 400 (1), 575 (2), 690 (3) V {11.32} 0,00 bis 9999,99A {6.09} 0 bis 3 {5.16} 0 bis 2 {11.30} 0 bis 999 RW 0 RO nonE (0) 0 0 RW RO RO RW RW RW 0 {11.24} AnSI (0), rtu (1), Lcd (2) rtU (1) RW 0.36 Serielle Kommunikation: Baudrate {11.25} 300 (0), 600 (1), 1200 (2), 2400 (3), 4800 (4), 9600 (5), 19200 (6), 38400 (7), 57600 (8) nur Modbus RTU, 115200 (9) nur Modbus RTU 19200 (6) RW 0.37 Serielle Kommunikation: Adresse {11.23} 0 bis 247 1 RW Stromregelkreis: P0.38 Verstärkung Alle Nennspan nungen: 20 Alle Nennspan nungen 40 0 bis 30 000 Stromregelkreis: IVerstärkung {4.14} 0 bis 30 000 0.40 Autotune 0.41 Maximale Taktfrequenz {5.12} {5.18} 0 bis 2 0 bis 4 0 bis 6 3(0), 4(1), 6(2), 8(3), 12(4), 16(5) kHz 0.42 Anzahl der Motorpole {5.11} 0 bis 60 0.39 0.43 OL & VT> Motorleistungsfaktor cos_phi {5.10} SV> Encoder: Phasenwinkel {3.25} 0.45 {5.09} OL & VT> Motornenndrehzahl {5.08} (min-1) SV> Thermische Motorzeitkonstante 0.46 Motornennstrom {5.07} 0.47 Nennfrequenz {5.06} 0.48 Betriebsartenselektor 0.49 Sicherheitsstatus 0.50 Softwareversion {11.31} {11.44} {11.29} {4.15} 0,850 0 bis 180 000 min-1 0,00 bis 40000 min-1 0,0 bis 400,0 0 bis Rated_current_max (A) 0 bis 3 000,0 0 bis 1 Hz 250,0 Hz OPEn LP (1), CL VECt (2), SErVO (3) L1 (0), L2 (1), Loc (2) 1,00 bis 99,99 RW RW RW RW 0,0 bis 359,9o 0 bis AC_voltage_set_max (V) RW RW 200V-Umrichter: 200 400V-Umrichter: EUR> 400 USA> 480 575V-Umrichter: 575 690V-Umrichter: 690 EUR> EUR> 1 500 1 450,00 USA> USA> 1 800 1 770,00 20,0 RW RW RW Umrichternennstrom [11.32] RW EUR> 50,0 RW USA> 60,0 OPEn LP (1) CL VECt (2) SErVO (3) RW RW RO Code: OL Open Loop-Modus CL Closed Loop-Vektormodus und Servo VT Closed Loop-Vektormodus {X.XX} Parameter, der aus den erweiterten Menüs kopiert wurde Lese- und Schreibberechtigung (Read/write): Parameter können vom RW Benutzer geändert werden nur Leseberechtigung (Read only): Parameter können vom Benutzer RO nur gelesen werden SV Servo Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 127 www.controltechniques.com Español International 0.44 Motornennspannung 0,000 bis 1,000 RW Italiano {4.13} 200V-Umrichter: 75 400V-Umrichter: 150 575V-Umrichter: 180 690V-Umrichter: 215 200V-Umrichter: 1000 400V-Umrichter: 2000 575V-Umrichter: 2400 690V-Umrichter: 3000 0 3 (0) 6 (2) 0 (Auto detekt der Polzahl) 1 = 2 pol. 2 = 4 = pol. 3 = 6 pol. 4 = 8 pol. Français Deutsch 0.27 CL> EncodereingangGrundgerät: Geberstriche pro Umdrehung Bedieneinheit: Rechtslauf-/ 0.28 Linkslauftaste freigeben SMARTCARD: 0.29 Parameterdaten 0.30 Kopieren von Parametern 0.31 Umrichternennspannung 0.32 Umrichternennstrom OL> Fangfunktion 0.33 VT> Nenndrehzahl für Autotune 0.34 Benutzersicherheitskode Serielle Kommunikation: 0.35 Betriebsart {1.24} Appendix English Bereich(Ú) Parameter Fehlersuche Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter English Abbildung 6-1 Fehlersuche UL Listing Information Appendix Logikdiagramm für Menü 0 Die Funktion der beiden Digitaleingänge wird durch Pr 0,05 (Sollwertauswahl) festgelegt, Einzelheiten in der folgenden Tabelle, Analogsollwert Français Deutsch 0,13 0,20 Beliebiger ungeschützter veränderlicher Parameter + ??,?? + 0,19 Analogsollwert 2 1,37 0,05 Sollwertselektor ??,?? OR Auswahl bipolarer Sollwert 0,24 0,24 FSW 1 0,25 FSW 2 0,26 FSW 3 A1.A2 A1.Pr A2.Pr Pr Nur Open Loop-Modus PAd 0,27 Prc Bedienfeldreferenz 0,23 Tippsollwert 0,28 Rechts-/Linkslauftaste freigeben Digitaleingänge T28 & T29 Italiano Präzisionssollwert Vorgabe Pr 0,05 T28 T29 A1,A2 A1,Pr A2,Pr Pr PAd Prc Lokal-/Fern Umschaltung FSW-Auswahl FSW-Auswahl FSW-Auswahl Lokal-/Fern Umschaltung Lokal-/Fern Umschaltung Tippen Tippen Tippen Español International Schlüssel Eingangsanschlussklemmen 0,XX Parameter, der gelesen und geschrieben werden kann (RW) Ausgangsanschlussklemmen 0,XX Parameter, der nur gelese werden kann (RO) Alle Parameter sind mit ihren Standardwerten dargestellt Schlüssel: Eingang verbunden mit 0V / aus Additionsstelle Ausgang Negator Limit AND Komparator Eingang oder Ausgang programmierbar 0.XX Schreib / Leseparameter & OR OR Σ Summe X.XX 0.XX Nur Leseparameter NOR NOR 128 www.controltechniques.com Selektor gesteuert durch Pr x.xx Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Appendix UL Listing Information English OL> FREQUENZ CL> DREHZAHL RECHTSLAUF LINKSLAUF Fehlersuche DREHMOMENT DREHZAHL NULL ERREICHT Analogausgänge Digitalausgang Français Deutsch Motorsteuerung Maximale Frequenz./ Drehzahlbegrenzung 0,06 Stromgrenze 0,02 0,14 Selektor Drehmomentmodus Rampe freigeben 0,16 0,33 0,01 CL> Zeitkonstante des Stromsollwertfilters 0,17 Motorparameter 0,42 ~ 0,47 Polzahl Leistungsfaktor Nennspannung Nenndrehzahl Nennstrom Nennfrequenz SV>Thermische Motorzeitkonstante CL> PID-Verstärkungen des Drehzahlregelkreises 0,07 0,03 Integrale Verstärkung 0,08 0,04 0,15 0,10 Differenzielle Verstärkung 0,09 0,08 Geschätzte SpannungsMotordrehzahl anhebung 0,09 Selektor für Rampenmodus _ + _ + Auswahl der dynamischen U/f-Kennlinie Motordrehzahl 0,10 0,41 0,27 I/U UmrichterEncoder 0,11 OL & VT> Wirkstrom des Motors UmrichterAusgangsfrequenz Gesamtmotorstrom 0.13 0.12 Magnetisierungsstrom 15 polige Sub-D Anschlussbuchse Optionaler Widerstand V/f Spannungs- FrequenzWandlung A/D Analog digital Wandlung ³ d/dt Integrieren Differenzieren Modulo Komparator mit Hysterese Relais 0V X.XX Schalter gesteuert durch Pr x.xx Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 129 www.controltechniques.com Español International 0,26 Leistungsendstufe PWM-Taktfrequenz Italiano Umrichter 0,07 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter English 7 Fehlersuche Appendix UL Listing Information Inbetriebnahme In diesem Kapitel werden alle erforderlichen Schritte zum erstmaligen Betreiben eines Motors in den möglichen Betriebsarten beschrieben. Stellen Sie sicher, dass der Motor nicht unkontrolliert anlaufen kann und dadurch Gefährdungen verursacht werden. Français Deutsch WARNUNG VORSICHT Die Werte der Motorparameter beeinflussen die Schutzfunktionen für den Motor. Die für den Umrichter eingestellten Standardwerte dürfen für den Schutz des Motors nicht als ausreichend betrachtet werden. Es ist wichtig, dass in Pr 0.46 (Motornennstrom) der richtige Wert eingegeben wird. Das wirkt sich auf den thermischen Schutz des Motors aus. Falls der Modus Ansteuerung über Bedieneinheit verwendet wurde, ist sicherzustellen, daß der Sollwert in Pr 0.35 mit Hilfe der Tasten auf 0 gesetzt wurde, da der Umrichter nach dem Startbefehl auf den eingestellten Sollwert in Pr 0.35 hochläuft. VORSICHT Falls die vorgesehene Maximalgeschwindigkeit die Sicherheit der Maschine nicht mehr gewährleistet, müssen zusätzliche unabhängige Maßnahmen zum Überdrehzahlschutz vorgesehen werden. WARNUNG 7.1 Anschlüsse für die Inbetriebnahme 7.1.1 Grundlegende Anforderungen Italiano In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Umrichter für die jeweilige Betriebsart angeschlossen werden muss. Mindestanforderungen für Parameter in den jeweiligen Betriebsarten finden Sie im entsprechenden Abschnitt 7.2 Kurzinbetriebnahme auf Seite 134 Tabelle 7-1 Notwendige Anschlüsse für jeden Modus Ansteuerung des Umrichters über Anforderungen Español International Klemmen Umrichter: Regler freigeben Drehzahlsollwert Rechtslauf oder Linkslauf (Befehl) Bedieneinheit Reglerfreigabe Serielle Kommunikation Reglerfreigabe Serieller Kommunikationskanal Tabelle 7-2 Notwendige Anschlüsse für jede Betriebsart Betriebsart Anforderungen Open Loop-Modus Asynchronmotor Closed Loop-Vektormodus Asynchronmotor mit Drehzahlrückführung Closed Loop-Servomodus Permanent erregter Servomotor mit Drehzahl- und Positionsrückführung 130 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information English Français Deutsch Italiano 131 www.controltechniques.com Español International Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information English Abbildung 7-1 Mindestanforderungen zum Betreiben des Motors in einer beliebigen Betriebsart Function Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 Shell Français Deutsch C l o s e d L o o p V e k t o r m o d u s O p e n L o o p M o d u s Abschlusswiderstand RX TX 0 V isoliert +24V 0 V isoliert TX enable RX\ TX\ RX\ TX\ 0 V isoliert 1 Serielle Schnittstelle U V W 8 Anschlüsse für die folgenden Encoder-Typen Anschlussklemme A A E B B A A\ B B\ U U\ V V\ F F\ D D\ Z Z\ Fout Fout\ Dout Dout\ W W\ +V 0V Th Aout Aout\ Bout Bout\ Cos Cos\ Sin Sin\ Data Data\ Fout Aout Fout\ Aout\ Dout Bout Dout\ Bout\ Clk Clk\ +V 0V Th 1 6 11 5 10 15 2 Italiano Español International S e r v o m o d u s Pr 3.38 = 6 to 11 T15, Motorthermistor für Analogeingang 3 Analogeingang 3 muss dafür konfiguriert werden. 1 Z Z Pr 3.38 = 0 to 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 D-Sub Gehäuse mit 0V verbunden Asynchronmotor U V W Servomotor (Permanent erregter Synchronservomotor) A A B B E U U V V W W Z Z 1 1 Nullimpuls optional 2 Encoderschirmung (an 0V des Umrichters angeschlossen) an Encoderseite offen. 3 Überhitzungsschutzmodul für Bremswiderstand gegen Brandgefahr. Dieses muss angeschlossen werden, damit die Netzspannung im Fehlerfall abgeschaltet werden kann. 132 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Bremswiderstand (optional) - nur die Baugrößen 2 und 3 ! Appendix UL Listing Information English ! Fehlersuche Bremswiderstand (optional) - nur Baugröße 1 3 3 DC1 = DC2 = + DC1 DC2 BR 48V _ + BR 1 Français Deutsch 2 3 4 5 0V +10V DrehzahlSollwerteingang K l e m m e n 6 7 8 9 3 2 1 10 11 21 22 23 PE 24 L1 L2 L3 U V W 25 26 RECHTSLAUF 27 LINKSLAUF Italiano M o d u s 24V 28 29 30 31 Sicherungen SM-Bedieneinheit / SM-Bedieneinheit Plus Optional: muß zur Ansteuerung über Tastatur gesteckt sein. L1 L2 Pr 0.05 =PAd (4) L3 Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 133 www.controltechniques.com Español International REGLERFREIGABE Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Appendix UL Listing Information Kurzinbetriebnahme 7.2.1 Open Loop-Modus Aktion Erläuterung Sicherstellen: • es liegt kein Signal zur Reglerfreigabe an (Anschlussklemme Verdrahtung 31) prüfen • es liegt kein Startsignal an • Motor ist angeschlossen Français Deutsch Netz zuschalten Sicherstellen: • am Umrichter wird „inh“ angezeigt Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlersuche auf Seite 141. Eingeben: Motornennfrequenz in Pr 0.47 (Hz) Daten vom • Motornennstrom in Pr 0.46 (A) Motortypens • • Motornenndrehzahl in Pr 0.45 (min-1) child eingeben • Motornennspannung in Pr 0.44 (V) - überprüfen, ob -Schaltung vorliegt Mot X XXXXXXXXX No XXXXXXXXXX kg IP55 - oder Italiano Español International www.controltechniques.com 8.50 4.90 0.02 t Eingeben: • Beschleunigungszeit in Pr 0.03 (s/100Hz) • Verzögerungszeit in Pr 0.04 (s/100Hz) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 0.15 = FAST setzen. Auch sicherstellen, dass Pr 10.30 und Pr 10.31 richtig eingestellt sind, andernfalls können „It.br“-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden. 134 A 8.50 4.90 CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN Maximalfreq Eingeben: uenz • Maximalfrequenz in Pr 0.02 (Hz) einstellen Beschleunigungs-/ Verzögerun gszeiten einstellen I.cl F °C 40 s S1 -1 V Hz min kW cosφ 230 50 1445 2.20 0.80 400 CN = 14.5Nm 240 50 1445 2.20 0.76 415 CN = 14.4Nm I.E.C 34 1(87) English 7.2 Fehlersuche 100Hz 0.03 0.04 t Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Appendix UL Listing Information Erläuterung English Aktion Fehlersuche Der Unidrive SP erlaubt ein statisches oder ein dynamisches Autotune. Der Motor muss sich dazu vor dem Start des Autotune im Stillstand befinden. Das dynamische Autotune sollte möglichst immer durchgeführt werden, damit der gemessene Wert des Motorleistungsfaktors vom Umrichter verwendet wird.. • Autotune cos ∅ RS σLS Italiano Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1000 ein. Parameter speichern Drücken Sie die rote Reset-Taste oder führen Sie die ResetFunktion über Digitaleingänge aus (sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird) Start Der Umrichter kann jetzt gestartet werden. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 135 www.controltechniques.com Español International Ein stationäres Autotuning kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt, durchgeführt werden. Das stationäre Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors und den Spannungs-Offset im Umrichter. Diese Messwerte sind für eine optimale Leistung der Vektormodi erforderlich. Das stationäre Autotune misst den Leistungsfaktor des Motors allerdings nicht. Deswegen muss dieser Wert in Pr 0.43 eingegeben werden. • Ein dynamisches Autotuning kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden. Beim dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei 2/3 der Nenndrehzahl in der gewählten Richtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst den Leistungsfaktor des Motors. So führen Sie ein Autotune durch: • Pr 0.40 muss zur Durchführung eines stationären Autotune auf 1 und für ein dynamisches Autotune auf 2 gesetzt werden. • Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird „rdY“ angezeigt. • Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemmen 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während der Durchführung des Autotune „Auto“ und „tunE“ abwechselnd. • Warten Sie, bis am Umrichter „rdY“ angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt. Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlersuche auf Seite 141. Öffnen Sie das Startsignal am Umrichter. Français Deutsch WARNUNG Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten und der ausgewählten Laufrichtung bis zu 2/3 der Nenndrehzahl im Rechtslauf beschleunigt. Nach Abschluss des Tests trudelt der Motor aus. Das Startsignal muss geöffnet und erneut geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann. Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur Reglerfreigabe angehalten werden. Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Aus Gründen der Einfachheit wird hier nur ein inkr. Encoder mit Rechtecksignalen betrachtet. Informationen zum Konfigurieren eines der mitgelieferten Encodermodule finden, weitere Hinweise sind im Kapitel Inbetriebnahme des Motorencoders in der Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden CD. Aktion Français Deutsch Verdrahtung prüfen Netz zuschalten Erläuterung Sicherstellen: • es liegt kein Signal zur Reglerfreigabe an (Anschlussklemme 31) • es liegt kein Startsignal an • Motor und Motorencoder sind angeschlossen Sicherstellen: • am Umrichter wird „inh“ angezeigt Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlersuche auf Seite 141. Grundlegende Einstellung des Inkremental-Encoders Eingeben: • Typ des Umrichter-Encoders in Pr 3.38 = Ab (0): InkrementalEncoder • Encoder-Anschlussspannung in Pr. 3.36 = 5V (0), 8V (1) oder 15V (2) Wenn die Versorgungsspannung für den Encoder zu hoch eingestellt wird, kann dies zu einer Beschädigung führen. Motorencoder Parameter VORSICHT • Italiano Español International Geberstriche pro Umdrehungen (LPR) am Umrichter in Pr 3.34 (Wert wird vom Hersteller angegeben) eintragen • Abschlusswiderstand konfigurieren in Pr 3.39: 0 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert 1 = A-A\, B-B\, Abschlusswiderstände aktiviert, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert 2 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände aktiviert Eingeben: • Motornennfrequenz in Pr 0.47 (Hz) Daten vom • Motornennstrom in Pr 0.46 (A) Motortypen- • Motornenndrehzahl (Synchrondrehzahl - Schlupfdrehzahl) in Pr 0.45 schild einge(U/min) ben • Motornennspannung in Pr 0.44 (V) - überprüfen, ob - oder Schaltung vorliegt MaxiEingeben: maldrehzahl • Maximaldrehzahl in Pr 0.02 (min-1) einstellen Mot X XXXXXXXXX No XXXXXXXXXX kg IP55 I.cl F °C 40 s S1 V Hz min-1 kW cosφ 230 50 1445 2.20 0.80 400 CN = 14.5Nm 240 50 1445 2.20 0.76 415 CN = 14.4Nm A 8.50 4.90 8.50 4.90 CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN I.E.C 34 1(87) English 7.2.2 Closed Loop-Vektormodus Asynchronmotor mit Inkremental-Encoderrückführung 0.02 t Eingeben: Beschleuni• Beschleunigungszeit in Pr 0.03 (s / 1000 min-1) gungs-/ • Verzögerungszeit in Pr 0.04 (s / 1000 min-1) (bei eingebautem Verzögerung Bremswiderstand Pr 0.15 = FAST setzen. Auch sicherstellen, dass szeiten einsPr 10.30 und Pr 10.31 richtig eingestellt sind, andernfalls können tellen „It.br“-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden. 136 www.controltechniques.com 1000rpm 0.03 0.04 t Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter UL Listing Information Erläuterung cos ∅ RS σLS LS T Nm saturation breakpoints N rpm Italiano Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1000 ein. Parameter speichern Drücken Sie die rote Reset-Taste oder führen Sie die ResetFunktion über Digitaleingänge aus (sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird) Start Der Umrichter kann jetzt gestartet werden. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 137 www.controltechniques.com Español International Der Unidrive SP kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Im Gegensatz zum stationären Autotune, das keine vollständige Optimierung bietet, zeichnet sich das dynamische Autotune durch komplette Optimierung aus, da hier die tatsächlichen, vom Umrichter benötigten Werte der Motorparameter gemessen werden. Beim dynamischen Autotune kann der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten und der ausgewählten Laufrichtung bis zu 2/3 der Nenndrehzahl im Rechtslauf beschleunigt werden. Nach Abschluss des Tests trudelt der WARNUNG Motor aus. Das Startsignal muss geöffnet und erneut geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann. Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur Reglerfreigabe angehalten werden. • Ein stationäres Autotuning kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt, durchgeführt werden. Das stationäre Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors und die Streuinduktivität des Motors. Diese Werte dienen zur Berechnung der Verstärkungen im Stromregelkreis. Nach dem Abschluss des Tests werden die Werte in Pr 0.38 und Pr 0.39 entsprechend aktualisiert. Das stationäre Autotune misst den Leistungsfaktor des Motors allerdings nicht. Deswegen muss der auf dem Typenschild des Motors angegebene Wert in Pr 0.43 eingegeben werden. • Ein dynamisches Autotuning kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden. Beim dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei 2/3 der Nenndrehzahl in der gewählten Richtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst die Ständerinduktivität des Motors und berechnet daraus dessen Leistungsfaktor. So führen Sie ein Autotune durch: • Pr 0.40 muss zur Durchführung eines stationären Autotune auf 1 und für ein dynamisches Autotune auf 2 gesetzt werden. • Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird „rdY“ angezeigt. • Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemmen 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während der Durchführung des Autotune „Auto“ und „tunE“ abwechselnd. • Warten Sie, bis am Umrichter „rdY“ angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt. Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlersuche auf Seite 141. Öffnen Sie das Startsignal am Umrichter. Français Deutsch Autotune Appendix English Aktion Fehlersuche Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information English 7.2.3 Servomodus Permanent erregter Synchronservomotor mit Drehzahl- und Positionsrückführung Aus Gründen der Einfachheit wird hier nur ein inkr. Encoder mit Rechteck- und Kommutierungssignalen betrachtet. Informationen zum Konfigurieren eines der mitgelieferten Encodermodule finden, weitere Hinweise sind im Kapitel Inbetriebnahme des Motorencoders in der Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden CD. Aktion Erläuterung Français Deutsch Verdrahtung prüfen Sicherstellen: • es liegt kein Signal zur Reglerfreigabe an (Anschlussklemme 31) • es liegt kein Startsignal an • Motor und Motorencoder sind angeschlossen. Netz zuschalten Sicherstellen: • am Umrichter wird „inh“ angezeigt Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlersuche auf Seite 141. Grundlegende Einstellung eines Inkremental-Encoders Eingeben: • Typ des Umrichter-Encoders in Pr. 3.38 = Ab.SErVO (3): Inkr.Encoder mit Kommutierungsausgängen • Encoder-Anschlussspannung in Pr. 3.36 = 5V (0), 8V (1) oder 15V (2) Wenn die Versorgungsspannung für den Encoder zu hoch eingestellt wird, kann dies zu einer Beschädigung führen. Motorencoder Parameter VORSICHT Italiano • • Geberstriche pro Umdrehung (LPR) am Umrichter in Pr 3.34 (je nach verwendetem Encoder) einstellen Abschlusswiderstand konfigurieren in Pr. 3.39: 0 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert 1 = A-A\, B-B\, Abschlusswiderstände aktiviert, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert 2 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände aktiviert Español International Daten vom Eingeben: Motortypen• Motornennstrom in Pr 0.46 (A) schild einge• Anzahl der Pole in Pr 0.42 ben Model No: 95UXXXXXXXXXXXX Brake: 12Nm Volts: 380/480 24V Cont: 7.7Nm:4.81Arms 0.67A Stall: 9.5Nm:5.91Arms Speed: 3000rpm Poles:6 Control Techniques Kt: 1.6Nm/Arms Dynamics Ltd Ins Class: H ANDOVER, HANTS. ENGLAND. SP10 5AB Serial No: XXXXXXXXXXX Maximaldrehzahl einstellen Eingeben: • Maximaldrehzahl in Pr 0.02 (min-1) 0.02 t Eingeben: Beschleuni• Beschleunigungszeit in Pr 0.03 (s / 1000 min-1) gungs-/ • Verzögerungszeit in Pr 0.04 (s / 1000 min-1) (bei eingebautem Verzögerung Bremswiderstand Pr 0.15 = FAST setzen. Auch sicherstellen, dass szeiten einsPr 10.30 und Pr 10.31 richtig eingestellt sind, andernfalls können tellen „It.br“-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden. 138 www.controltechniques.com 1000rpm 0.03 0.04 t Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter nahme Parameter UL Listing Information Appendix Erläuterung WARNUNG English Aktion Fehlersuche • Autotune 0 0 Italiano Der Motor muss von der Last abgekuppelt sein bevor dieses Autotuning gestartet wird. • Beim Normaltest mit niedriger Drehzahl wird der Motor in der gewählten Richtung um 2 Umdrehungen betrieben. Dabei misst der Umrichter den Encoder-Phasenwinkel und aktualisiert den entsprechenden Wert in Pr 3.25. Dieser Test misst den Ständerwiderstand und die Motorinduktivität. Diese Werte dienen zur Berechnung der Verstärkungen des Stromregelkreises. Nach dem Abschluss des Tests werden die Werte in Pr 0.38 und Pr 0.39 entsprechend aktualisiert. Dieser Test dauert ca. 20 Sekunden. So führen Sie das Autotune durch: • Pr 0.40 = 2 setzen • Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemmen 26 oder 27) an. • Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am unteren Display blinken während der Durchführung des Tests „Auto“ und „tunE“ abwechselnd. • Warten Sie, bis am Umrichter „StoP“ angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt. Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9 Fehlersuche auf Seite 141. Öffnen Sie das Startsignal am Umrichter. Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1000 ein. Drücken Sie die rote Reset-Taste oder führen Sie die ResetFunktion über Digitaleingänge aus (sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird) Start Der Umrichter kann jetzt gestartet werden. Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 139 www.controltechniques.com Español International Parameter speichern Français Deutsch Beim Autotune mit niedriger Drehzahl (Pr 0.40 = 2) wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten und der ausgewählten Drehrichtung im Rechtslauf um bis zu 2 Umdrehungen betrieben. Nach Abschluß des Tests wird der Motor zum Stillstand gebracht. Das Startsignal muss geöffnet und erneut geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann. Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur Reglerfreigabe angehalten werden. Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter English 8 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Erweiterte Parameter Abbildung 8-1 zeigt die gesamte Menüstruktur des Antriebes. Für einzelne Menüs und Logikdiagramme schlagen Sie in Abschnitt 10.15 auf Seite 270 nach. Abbildung 8-1 Français Deutsch Menü 8 Digitale Einund Ausgänge Menü 7 Lageregelung Menü 6 Ansteuerlogik und Betriebsstundenzähler Menü 1 Sollwertauswahl, Begrenzungen und Ausblendungen Menü 5 Motorsteuerung Italiano Menü 0 Basisparameter Menü 9 Menü 13 Position control Menü 2 Rampen Menü 3 Slave-Frequenz, Drehzahlrückführung und Drehzahlregelung Menü 4 Drehmomentund Stromregelung Menü 10 Español International Programmierbare Logik Statusmeldungen und Fehlerabschaltungen Menü 14 PID-Regler Menü 15 Konfiguration von SolutionsModulen 1 Menü 16 Konfiguration von SolutionsModulen 2 Menü 17 Konfiguration von SolutionsModulen 3 Menü 18 Anwendungsmenü 1 Menü 19 Anwendungsmenü 2 Menü 20 Anwendungsmenü 3 Menü 21 Zweiter Motorparametersatz Menü 22 Zusätzliche Konfiguration des Menü 0 Menü 12 Schwellenwertschalter, Variablenselektor & Bremsfunktionen 140 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Fehlersuche Tabelle 9-1 Fehlermeldungen 188 C.dat 183 C.Err 182 C.Full 184 CL2 28 29 CL.bit 35 C.Optn 180 181 Rote RESET-Taste drücken SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Schreibschutz-Flag der SMARTCARD ist gesetzt In Pr xx.00 9777 eingeben, um Lese- und Schreibzugriff auf SMARTCARD zu ermöglichen Sicherstellen, dass die SMARTCARD keine Daten in die Speicherplätze 500 bis 999 schreibt Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 141 www.controltechniques.com Español International C.rdo Italiano CL3 Rote RESET-Taste drücken SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Der angegebene Speicherplatz enthält keine Daten. Sicherstellen, dass Speicherplatznummer korrekt ist SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD-Daten sind beschädigt Sicherstellen, dass die SMARTCARD ordnungsgemäß erkannt wird Daten löschen und erneut versuchen SMARTCARD austauschen SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD voll Einen Speicherplatz löschen oder eine andere SMARTCARD verwenden Analogeingang 2: Unterbrechung Stromschleife (Stromschleifenmodus) Überprüfen, ob Stromsignal an Analogeingang 2 (Anschlussklemme 7) anliegt (0-20mA tr., 4-20mA tr. usw.) Analogeingang 3: Unterbrechung Stromschleife (Stromschleifenmodus) Überprüfen, ob Stromsignal an Analogeingang 3 (Anschlussklemme 8) anliegt (0-20mA tr., 4-20mA tr. usw.) Fehlerabschaltung von Steuerwort ausgelöst (Pr 6.42) Steuerwort durch Setzen von Pr 6.43 auf 0 deaktivieren oder Einstellung von Pr 6.42 überprüfen SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Quell- und Zielumrichter besitzen unterschiedliche Solutions-Module Sicherstellen, dass die richtigen Solutions-Module eingesteckt sind Sicherstellen, dass die Solutions-Module im gleichen Modulsteckplatz eingesteckt sind Français Deutsch FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung schaltung ACUU.P Leistungsteil Netzausfall erkannt 101 Höhe der Netzspannungen prüfen C.Acc SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Lese-/Schreibfehler Überprüfen, ob SMARTCARD ordnungsgemäß eingesteckt ist und erkannt wird 185 SMARTCARD austauschen C.Chg SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Speicherplatz enthält bereits Daten Daten in Speicherplatz löschen 179 Daten in einen anderen Speicherplatz schreiben SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die im Umrichter und in der SMARTCARD gespeicherten C.Cpr Werte sind unterschiedlich. English 9 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter English Fehlerabschaltung C.rtg Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Beschreibung und Fehlerbehebung SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD versucht, die Umrichter-Nennwerte des Zielumrichters zu ändern Folgende Parameter wurden nicht übertragen: Rote RESET-Taste drücken Nachfolgende Parameter werden nicht übertragen: Parameter Français Deutsch 186 C.Typ 187 dESt 199 EEF Italiano 31 Enc1 189 Enc2 Español International 190 Enc3 191 Enc4 192 2.08 4.05/6/7, 21.27/8/9 5.07, 21.07 5.09, 21.09 5.17, 21.12 5.18 5.23, 21.13 5.24, 21.14 5.25, 21.24 6.06 Funktion Spannungsschwelle für Bremsrampenkorrektur Stromgrenzen Motornennstrom Motornennspannung Ständerwiderstand Taktfrequenz Spannungs-Offset Streuinduktivität Ständerinduktivität Stromstärke für Gleichstrombremsung Die obigen Parameter werden auf ihre Standardwerte gesetzt. SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Betriebsart auf SMARTCARD-Parametersatz nicht mit Umrichterbetriebsart kompatibel Rote RESET-Taste drücken Sicherstellen, dass der Typ des Zielumrichters der gleiche wie der des Quellumrichters ist Zwei oder mehr Parameter schreiben in denselben Zielparameter Pr xx.00 = 12001 setzen. Alle in den Menüs sichtbaren Parameter auf eventuelle Doppelbelegung überprüfen. EEPROM-Daten beschädigt - Der Umrichter wird in den Open Loop-Modus geschaltet und die serielle Schnittstelle meldet Timeout über die externe Bedieneinheit (CTIU oder Universal Keypad). Diese Fehlerabschaltung kann nur durch Laden der Standardparameter und Speichern der Parameter zurückgesetzt werden. Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Überlastung der EncoderSpannungsversorgung Verkabelung der Spannungsversorgung des Encoders und Parameter für Encoderspannung überprüfen Maximalstrom = 200mA @ 15V oder 300mA @ 8V und 5V Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Kabelbruch Kabel auf Bruchstellen überprüfen Korrekte Verkabelung der Rückführungssignale überprüfen Überprüfen, dass die Encoderspannung richtig eingestellt ist Rückführungsmodul austauschen Wenn die Drahtbrucherkennung am Eingang des Encoder-Grundgeräts nicht benötigt wird, können Sie Pr 3.40 = 0 setzen, um die Fehlerabschaltung Enc2 zu deaktivieren. Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: UVW-Phasenoffset während des Betriebs nicht korrekt Encoder-Signal auf Störeinstrahlungen überprüfen Encoder-Schirmung überprüfen Überprüfen, ob der Encoder ordnungsgemäß mechanisch montiert ist Offset-Messung nochmals durchführen Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: keine serielle Kommunikation mit Rückführungsmodul Überprüfen, ob die Encoder-Spannungsversorgung in Ordnung ist Richtige Baudrate überprüfen Encoder-Verkabelung überprüfen Rückführungsmodul austauschen 142 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Italiano Español International 143 www.controltechniques.com Français Deutsch Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 English FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung schaltung Enc5 Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Prüfsummen- bzw. CRC-Fehler Encoder-Signal auf Störeinstrahlungen überprüfen Schirmung des Encoder-Kabels überprüfen 193 EnDat-Encoder: Auflösung via RS485 überprüfen und/oder automatische Konfigurierung (Pr 3.41) ausführen Enc6 Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Encoder hat einen Fehler ausgelöst Rückführungsmodul austauschen 194 SSI-Encoder: Verkabelung und Versorgungsspannungs-Einstellung überprüfen Enc7 Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Initialisierung fehlgeschlagen Umrichter zurücksetzen Sicherstellen, dass in Pr 3.38 der richtige Encoder-Typ eingegeben wurde Encoder-Verkabelung überprüfen 195 Überprüfen, dass das Encoder-Netzteil ordnungsgemäß eingestellt ist Automatische Konfigurierung (Pr 3.41) ausführen Rückführungsmodul austauschen Enc8 Encoderfehler: Die selektierte automatische Identifikation des Encoders schlug fehl. Pr 3.41 auf 0 setzen. Anzahl der Umdrehungen (Pr 3.33) und die entsprechenden Geberstriche pro 196 Umdrehung (Pr 3.34) manuell eingeben. Auflösung via RS485 überprüfen Encoderfehler: Es wurde eine Geberrückführung von einem Steckplatz eines Optionsmodules Enc9 angewählt und dieser Steckplatz ist nicht mit einem Encodermodul belegt. Einstellung von Pr 3.26 (bzw. Pr 21.21bei Verwendung des zweiten Motorparametersatzes) 197 überprüfen Fehlerabschaltung Encoder-Grundgerät: Fehler Phasenwinkel im Servomodus, da der Enc10 Phasenwinkel des Encoders (Pr 3.25 bzw. Pr 21.20) falsch ist Überprüfung Sie die Verdrahtung des Encoders. Führen Sie zur Messung des Encoder-Phasenwinkels ein Autotune durch oder geben Sie den Wert in Pr 3.25 (oder Pr 21.20) ein.In hochdynamischen Anwendungen können unter Umständen 198 sporadische Enc10-Fehlerabschaltungen auftreten. Diese Fehlerabschaltung kann deaktiviert werden, indem Sie den Drehzahlgrenzwert in Pr 3.08 auf einen Wert größer Null setzen. Lassen Sie beim Einstellen des Grenzwertes für den Überdrehzahlschutz äußerste Vorsicht walten, da ein Encoder-Fehler durch einen zu hohen Wert eventuell nicht erkannt wird. Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Ein Fehler ist während des Abgleichs der Analogsignale eines SINCOS Encoders und der zugehörigen Position über die serielle Enc11 Schnittstelle (falls verfügbar) aufgetreten. Dieser Fehler tritt gewöhnlich in Verbindung mit EMV Störungen an den Sinus- und Cosinus Signalen auf. Schirmung des Encoderkabels prüfen 161 Störungen auf den Sinus- und Cosinussignalen prüfen Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Hiperface Encoder - Der Encodertyp konnte Enc12 während der Autokonfiguration nicht identifiziert werden Encodertyp prüfen, Autokonfiguration (Pr 3.41) aktivieren 162 Encoderverdrahtung prüfen Encoderparameter manuell eingeben Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: EnDat Encoder - Die Anzahl der Encoder Enc13 Umdrehungen, die während der Autokonfiguration gelesen wurde, ist keine Potenz zur Basis 2 163 Encodertyp ändern Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: EnDat Encoder - Die Anzahl der Bits, die die Enc14 Encoderposition innerhalb einer Umdrehung definieren und während der Autokonfiguration vom Encoder gelesen werden, ist zu groß Encodertyp ändern 164 Encoder fehlerhaft oder defekt Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: EnDat Encoder - Die Anzahl der Sinusperioden Enc15 pro Umdrehung, die von den Encoder Daten während der Initialisierung gelesen oder berechnet werden, ist entweder kleiner als 2 oder größer als 50000 Strichzahl pro Polteilung des Linearmotors ist nicht korrekt oder außerhalb des zulässigen Bereiches, 165 z.B. . Pr 5.36 = 0 oder Pr 21.31 = 0 Encoder fehlerhaft oder defekt Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter English Fehlerabschaltung Enc16 166 Enc17 167 Français Deutsch ENP.Er 178 Et 6 HF01 HF02 HF03 HF04 HF05 Italiano HF06 HF07 HF08 HF09 Español International HF10 HF11 HF20 220 HF21 221 HF22 222 HF23 223 HF24 224 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Beschreibung und Fehlerbehebung Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: EnDat Encoder - Die Auflösung der seriellen Position des Linearmaßstabes ist größer als 255 Bit Encodertyp ändern Encoder fehlerhaft oder defekt Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Die Anzahl der Sinusperioden pro Geberumdrehung, die während der Autokonfiguration gelesen wurde, ist keine Potenz zur Basis 2 Encodertyp ändern Encoder fehlerhaft oder defekt Datenfehler in elektronischem Typenschild des ausgewählten Positionierungsrückführungsmoduls Rückführungsmodul austauschen Externe Fehlerabschaltung von Digitaleingang Klemme 31. Signal an Anschlussklemme 31 überprüfen Wert von Pr 10.32 überprüfen In Pr xx.00 den Wert 12001 eingeben. Parameter, der Pr 10.32 steuert, überprüfen. Sicherstellen, dass Pr 10.32 oder Pr 10.38 (=6) nicht durch serielle Kommunikation gesteuert werden. Datenverarbeitungsfehler: CPU-Adressfehler Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: DMAC-Adressfehler Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: Ungültiger Befehl Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: Ungültiger Steckplatzbefehl Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: Nicht definierte Ausnahmebedingung Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: Reservierte Ausnahmebedingung Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: Watchdog-Fehler Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: Level 4 Crash Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: Heap-Speicherüberlauf Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: Router-Fehler Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Datenverarbeitungsfehler: Zugriff auf EEPROM fehlgeschlagen Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Erkennung der Leistungsendstufe: Fehler im seriellen Code Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Erkennung der Leistungsendstufe: Baugröße X nicht erkannt Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Erkennung der Leistungsendstufe: Baugrößen X mehrerer Module sind nicht gleich Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Erkennung der Leistungsendstufe: Nennspannungen mehrerer Module sind nicht gleich Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Erkennung der Leistungsendstufe: Umrichterbaugröße nicht erkannt Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken 144 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information 20 It.br O.CtL 23 21 O.ht2 22 Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 145 www.controltechniques.com Español International O.ht1 Zeitbereichsüberschreitung für Bremswiderstandsüberlast (I2t) – Akkumulatorwert wird in in Pr 10.39 angezeigt Sicherstellen, dass die in Pr 10.30 und Pr 10.31 eingegebenen Werte korrekt sind Nennleistung des Bremswiderstands erhöhen und Pr 10.30 sowie Pr 10.31 ändern Wenn ein externer Thermoschutz verwendet und die Software-Schutzfunktion für den Bremswiderstand nicht benötigt wird, können Sie Pr 10.30 or Pr 10.31 auf 0 setzen, um die Fehlerabschaltung zu deaktivieren. Übertemperatur der Umrichter-Steuerplatine Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen Filter an der Schaltschranktür überprüfen Umgebungstemperatur überprüfen Taktfrequenz des Umrichters verringern Übertemperatur der Leistungsendstufe (Ermittlung aus dem thermischen Modell) Taktfrequenz des Umrichters verringern Lastspiel verringern Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern Motorlast reduzieren Kühlkörperübertemperatur Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen Filter an der Schaltschranktür überprüfen Belüftung verbessern Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern Taktfrequenz des Umrichters verringern Lastspiel verringern Motorlast reduzieren Italiano 19 Zeitbereichsüberschreitung für Ausgangsüberlaststrom (I2t) - Akkumulatorwert wird in Pr 4.19 angezeigt Sicherstellen, dass Last nicht blockiert bzw. nicht schwergängig ist Sicherstellen, dass sich die Motorlast nicht geändert hat Nenndrehzahl abgleichen (nur für Closed Loop-Vektormodus) Signal des Rückführungsmoduls auf Störeinstrahlungen überprüfen Überprüfen, ob die Kupplung zwischen Motor und Encoder in Ordnung ist (kein Schlupf vorhanden). Français Deutsch It.AC English FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung schaltung HF25 Stromrückführung: Offset-Fehler 225 Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Softstart-Relais konnte nicht geschlossen werden, Softstart-Überwachung fehlgeschlagen HF26 oder Kurzschluss am Brems-IGBT beim Hochfahren 226 Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken HF27 Fehler an Thermistor 1 der Leistungsendstufe 227 Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken HF28 Fehler an Thermistor 2 der Leistungsendstufe oder interner Lüfterfehler (nur Baugröße 3) 228 Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken HF29 Fehler am Thermistor der Steuerplatine 229 Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken HF30 Stromsensor Drahtbrucherkennung vom Leistungsteil 230 Hardwarefehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken HF31 Zusatzlüfter vom Leistungsteil defekt 231 Zusatzlüfter austauschen HF32 Wechselrichterteil - ein Modul im Parallelbetrieb nicht hochgefahren 232 Netzanschluss überprüfen Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information English Français Deutsch Italiano Español International FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung schaltung Oht2.P Leistungsteil Kühlkörper Übertemperatur Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen Filter an der Schaltschranktür überprüfen Belüftung verbessern 105 Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern Taktfrequenz des Umrichters verringern Lastspiel verringern Motorlast reduzieren O.ht3 Umrichterübertemperatur (Ermittlung aus dem thermischen Modell) Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen Filter an der Schaltschranktür überprüfen 27 Belüftung verbessern Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern Lastspiel verringern Motorlast reduzieren Oht4.P Leistungsteil Gleichrichter Übertemperatur Unsymmetrie der Netzspannung prüfen Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen Filter an der Schaltschranktür überprüfen 102 Belüftung verbessern Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern Taktfrequenz reduzieren Lastspiel verringern Motorlast reduzieren OI.AC Momentanausgangsüberstrom: Spitzenausgangsstrom größer als 225% Beschleunigungs-/Verzögerungszeit zu klein. Falls dieser Fehler während eines Autotune auftritt, Spannungsanhebung (Pr 5.15) verringern. Auf eventuellen Kurzschluss in Ausgangsverkabelung überprüfen Motor auf Erdschluss überprüfen Verkabelung des Rückführungsmoduls überprüfen Überprüfen ob die Kupplung zwischen Motor und Encoder in Ordnung ist (kein Schlupf vorhanden). 3 Signale des Rückführungsmoduls auf Störeinstrahlungen überprüfen Entspricht die Länge des Motorkabels den für diese Baugröße X geltenden Werten? Werte für die Verstärkungen des Drehzahlregelkreises (Pr 3.10, Pr 3.11 und Pr 3.12) verringern (nur für Closed Loop-Vektormodus und -Servomodus) Wurde die Offset-Messung abgeschlossen? (nur Servomodus) Werte für die Verstärkungen des Stromregelkreises - Pr 4.13 und Pr 4.14 verringern (nur für Closed Loop-Vektormodus und -Servomodus) OIAC.P Leistungsteil Überstrom im Umrichterausgang Beschleunigungs-/Verzögerungszeit zu klein. Falls dieser Fehler während eines Autotune auftritt, Spannungsanhebung (Pr 5.15) verringern. Auf eventuellen Kurzschluss in Ausgangsverkabelung überprüfen Motor auf Erdschluss überprüfen Verkabelung des Rückführungsmoduls überprüfen Überprüfen ob die Kupplung zwischen Motor und Encoder in Ordnung ist (kein Schlupf vorhanden). 104 Signale des Rückführungsmoduls auf Störeinstrahlungen überprüfen Entspricht die Länge des Motorkabels den für diese Baugröße X geltenden Werten? Werte für die Verstärkungen des Drehzahlregelkreises (Pr 3.10, Pr 3.11 und Pr 3.12) verringern (nur für Closed Loop-Vektormodus und -Servomodus) Wurde die Offset-Messung abgeschlossen? (nur Servomodus) Werte für die Verstärkungen des Stromregelkreises - Pr 4.13 und Pr 4.14 verringern (nur für Closed Loop-Vektormodus und -Servomodus) OI.br Überstrom am Bremstransistor: Kurzschlussschutz für Bremstransistor wurde aktiviert Verkabelung Bremswiderstand überprüfen 4 Sicherstellen, dass der Bremswiderstandswert größer oder gleich dem Mindestwiderstandswert ist Bremswiderstandsisolierung überprüfen 146 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Italiano Español International 147 www.controltechniques.com Français Deutsch Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 English FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung schaltung OIbr.P Leistungsteil Brems-IGBT Überstrom Verkabelung Bremswiderstand überprüfen 103 Sicherstellen, dass der Bremswiderstandswert größer oder gleich dem Mindestwiderstandswert ist Bremswiderstandsisolierung überprüfen OIdC.P Leistungsteil Überstrom im Umrichterausgang Vce-sat Überwachung angesprochen 109 Motorkabel und Isolation prüfen Überlastung des Digitalausgangs: Von der 24V-Stromversorgung und von Digitalausgängen O.Ld1 aufgenommener Strom übersteigt 200mA Gesamtlast an den Digitalausgängen (Anschlussklemmen 24,25,26) und an der +24V26 Stromversorgung (Anschlussklemme 22) überprüfen Zwischenkreisspannung hat den Spitzenwert oder die zulässige Dauerspannung mindestens OV 30 s lang überschritten Bremsrampenzeit (Pr 0.04) erhöhen Bremswiderstandswert verringern (neuer Wert muss jedoch über dem Mindestwiderstandswert liegen) Netzspannung überprüfen Sicherstellen, dass keine Spannungsspitzen in der Netzspannung auftreten, durch die die Zwischenkreisspannung ansteigen kann– Spannungsüberschwingen im Netzteil nach einem von Thyristorstromrichtern induzierten Impuls. Motor auf Erdschluss überprüfen 2 Umrichternennspannung Spitzenspannung Maximal zulässige Dauerspannung 200 415 405 400 830 810 575 990 960 690 1190 1160 Wird der Umrichter mit der 48V-Backup-Leistungsversorgung betrieben, liegt die Abschaltschwelle der Überspannung bei 1.45 x Pr 6.46. OV.P Überspannung im Leistungsteil Bremsrampenzeit (Pr 0.04) erhöhen Bremswiderstandswert verringern (neuer Wert muss jedoch über dem Mindestwiderstandswert liegen) Netzspannung überprüfen Sicherstellen, dass keine Spannungsspitzen in der Netzspannung auftreten, durch die die Zwischenkreisspannung ansteigen kann– Spannungsüberschwingen im Netzteil nach einem von Thyristorstromrichtern induzierten Impuls. 106 Motor auf Erdschluss überprüfen Umrichternennspannung Spitzenspannung Maximal zulässige Dauerspannung 200 415 405 400 830 810 575 990 960 690 1190 1160 Wird der Umrichter mit der 48V-Backup-Leistungsversorgung betrieben, liegt die Abschaltschwelle der Überspannung bei 1.45 x Pr 6.46. O.SPd Motordrehzahl hat Maximaldrehzahl erreicht Grenzwert für Fehlerabschaltungen bei Erreichen der Maximaldrehzahl (Pr 3.08) erhöhen (nur für Closed Loop-Modi) Drehzahl hat den durch 1.2 x Pr 1.06 oder Pr 1.07 angegebenen Wert überschritten (nur für Open 7 Loop-Modus) P-Verstärkung des Drehzahlregelkreises (Pr 3.10) verringern, um das Drehzahlüberschwingen zu verringern (nur für Closed Loop-Modi) Bedieneinheit wurde entfernt, Umrichter ist jedoch auf Drehzahlsollwert von der PAd Bedieneinheit eingestellt Bedieneinheit wieder einsetzen und Umrichter zurücksetzen 34 Drehzahlsollwertauswahl ändern, damit der Drehzahlsollwert von einer anderen Quelle gelesen werden kann Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information English FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung schaltung PH Phasenausfall in der Netzspannung oder hohe Netzphasenunsymmetrie Sicherstellen, dass alle Phasen anliegen und symmetrisch sind Überprüfen, dass bei Volllast alle Eingangsspannungen ordnungsgemäß anliegen 32 Ph.P Français Deutsch 107 PS 5 PS.10V 8 PS.24V 9 PS.P 108 Italiano rS 33 SCL 30 SLX.dF HINWEIS N Damit der Umrichter bei Phasenausfall eine Fehlerabschaltung auslösen kann, muss die Belastung zwischen 50 und 100% liegen. Vor Auslösen dieser Fehlerabschaltung versucht der Umrichter, den Motor zu stoppen. Leistungsteil Phasenausfall detektiert Sicherstellen, dass alle Phasen anliegen und symmetrisch sind Überprüfen, dass bei Volllast alle Eingangsspannungen ordnungsgemäß anliegen Interner Netzteilfehler Alle Solutions-Module entfernen und Umrichter zurücksetzen Ordnungsgemäßen Sitz und Anschluss der Verbindungskabel überprüfen (nur für Baugrößen 4,5,6) Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken 10V-Referenzspannungsbelastung größer 10mA Verdrahtung zur Anschlussklemme 4 überprüfen Last an Anschlussklemme 4 verringern Überlastung der internen 24V-Stromversorgung Die Gesamtbelastung der 24V-Versorgung wurde überschritten. Die Belastung setzt sich zusammen aus der Belastung durch den Umrichter selbst, die Optionsmodule und durch vom Anwender angeschlossene Belastungen, wie etwa an den Digtalausgängen. • Last verringern und Umrichter zurücksetzen • Externes 24V >50W-Netzteil anschließen • Alle Solutions-Module entfernen und Umrichter zurücksetzen Spannungsversorgung für Leistungsteil defekt Alle Solutions-Module entfernen und Umrichter zurücksetzen Ordnungsgemäßen Sitz und Anschluss der Verbindungskabel überprüfen (nur für Baugrößen 4,5,6) Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken Ständerwiderstand kann bei Autotune bzw. bei Start in der Vektormodi 0 oder 3 nicht gemessen werden Motoranschluss auf Unterbrechungen überprüfen, Ansteuerung Motorschütz prüfen Serielle RS485-Umrichterschnittstelle kann nicht mit externer Bedieneinheit kommunizieren Kabel zwischen Umrichter und Bedieneinheit auf ordnungsgemäßen Sitz und Anschluss überprüfen Kabel auf Beschädigungen überprüfen Kabel austauschen Bedieneinheit austauschen Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Das in Steckplatz X eingesteckte Solutions-Modul wurde ausgetauscht Español International 204, 209, Parameter speichern und zurücksetzen 214 148 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter SLX.Er Fehlersuche Appendix UL Listing Information Beschreibung und Fehlerbehebung Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Solutions-Modul in Steckplatz X hat einen Fehler erkannt Feedbacksmodul-Kategorien Wert in Pr 15/16/17.50 überprüfen. In der folgenden Tabelle sind mögliche Fehlercodes für Module der Kategorie „Feedback“ (Positionierungsrückführung) aufgeführt. Fehler code 1 2 3 4 202, 207, 212 5 7 9 10 11 74 Kein Fehler. Verkabelung des Encoder-Netzteils und Stromversorgungsparameter für Encoder überprüfen Maximalstrom = 200mA @ 15V oder 300mA @ 8V und 5V Kabel auf Bruchstellen überprüfen Korrekte Verkabelung der Rückführungssignale überprüfen Spannungsversorgung überprüfen Rückführungsmodul austauschen Encoder-Signal auf Störeinstrahlungen überprüfen EncoderEncoder-Schirmung überprüfen Fehlerabschaltung: UVWÜberprüfen, ob der Encoder ordnungsgemäß mechanisch Phasenoffset während des montiert ist Betriebs nicht korrekt Offset-Messung nochmals durchführen Sicherstellen, dass die Encoder-Spannungsversorgung in EncoderOrdnung ist. Fehlerabschaltung: keine Richtige Baudrate überprüfen serielle Kommunikation mit Encoder-Verkabelung überprüfen Rückführungsmodul Rückführungsmodul austauschen EncoderFehlerabschaltung: Encoder-Signal auf Störeinstrahlungen überprüfen Prüfsummen- bzw. CRCSchirmung des Encoder-Kabels überprüfen Fehler EncoderFehlerabschaltung: Encoder austauschen Encoder hat einen Fehler gemeldet Sicherstellen, dass in Pr 15/16/17.15 der richtige Encoder-Typ Encodereingegeben wurde Fehlerabschaltung: Encoder-Verkabelung überprüfen Initialisierung Versorgungsspannung überprüfen fehlgeschlagen Rückführungsmodul austauschen Encoderfehler: Die Einstellung von Pr 15/16/17.18 ändern und die Anzahl der selektierte automatische Umdrehungen (Pr 15/16/17.09) sowie den entsprechenden Identifikation des Encoders Wert für die Geberstriche pro Umdrehung (Pr 15/16/17.10) schlug fehl. manuell eingeben Alle Thermistor-Fehlerabschaltung Alle Thermistor-Kurzschluss Resolver: Polzahl nicht mit Sicherstellen, dass die Anzahl der Resolverpole Motor kompatibel ordnungsgemäß in Pr 15/16/17.15 eingegeben wurde. Alle Überhitzung in Solutions-Modul EncoderFehlerabschaltung: Kabelbruch Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 149 www.controltechniques.com Español International 8 Keine Fehlerabschaltung EncoderFehlerabschaltung: Überlastung des EncoderNetzteils Italiano 6 Beschreibung Français Deutsch 0 Fehlerabschaltung English Fehlerabschaltung Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter English Fehlerabschaltung SLX.Er Fehlersuche Appendix UL Listing Information Beschreibung und Fehlerbehebung Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Solutions-Modul in Steckplatz X hat einen Fehler erkannt Wert in Pr 15/16/17.50 überprüfen. In der folgenden Tabelle sind mögliche Fehlercodes für Module der Kategorie „Application“ aufgeführt. Fehlercode Français Deutsch Italiano 202,207, 212 Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Español International 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 Fehlerursache Überlauf im Benutzer-Stack Unbekannter Fehler Parameter existiert nicht Parameter ist vom Typ "read only" Parameter ist vom Typ "write only" Parameterwert außerhalb des gültigen Bereichs Ungültige Synchronisation nicht verwendet keine Synchronisierung mehr mit virtuellem Master RS485 nicht in Benutzermodus Ungültige RS485-Konfiguration Math-Fehler (z.B. Division durch null) Array-Index außerhalb des gültigen Bereiches Steuerwortbit: Benutzer-Fehlerabschaltung DPL-Programm ist mit diesem Zielmodul/Antriebsregler nicht kompatibel Prozessor überlastet/ Task-Überlauf Ungültige Encoder-Konfiguration Ungültige Timer-Konfiguration Funktionsblock wird vom System nicht unterstützt Daten im Flashspeicher beschädigt Solutions-Modul von Umrichter als Synchronisations-Master nicht zugelassen CTNet-Hardwarefehler Ungültige CTNet-Konfiguration CTNet-Baudrate nicht mit Netzwerk kompatibel CTNet-Knotenadresse bereits belegt Überlastung der Digitalausgänge Ungültige Parameter in Funktionsblock Benutzerspezifisch festgelegter Heap-Speicher zu groß Datei existiert nicht Datei nicht zugewiesen Flash-Zugriff während des Ladens der Parameterdatenbank vom Umrichter fehlgeschlagen Laden von Benutzerprogrammen, während Regler freigegeben ist Umrichtermodus konnte nicht geändert werden Ungültige CTNet-Pufferoperation Initialisierungsfehler der internen Soll- und Istwertparameter Übertemperatur in Solutions-Modul Wert in Pr 15/16/17.50 überprüfen. In der folgenden Tabelle sind mögliche Fehlercodes für Module der Kategorie „I/O“ aufgeführt. Fehlercode 0 1 74 Fehlerursache Keine Fehler Kurzschluss am Digitalausgang Modulübertemperatur 150 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter SLX.Er Appendix UL Listing Information Beschreibung und Fehlerbehebung Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Solutions-Modul in Steckplatz X hat einen Fehler erkannt Feldbusmodul-Kategorien Wert in Pr 15/16/17.50 überprüfen. In der folgenden Tabelle sind mögliche Fehlercodes für Module der Kategorie „Fieldbus“ aufgeführt. Fehlercode Fieldbus-Option CANopen 69 DPLCAN 70 Alle 71 DeviceNet 74 98 99 Alle Alle Alle Steuerwort: benutzerspezifische Fehlerabschaltung Ungültige Konfigurationsparameter. Netzwerkausfall "Bus gestört"-Busüberwachung erkennt einen schnellen Anstieg der Übertragungsfehler.. Knoten hat innerhalb der zulässigen Zeit keinen SYNC-Befehl erhalten. Knoten hat innerhalb der zulässigen Zeit kein Guarding-Protokoll erhalten. Knoten hat Datenrahmen gesendet, von anderen Knoten jedoch keine Empfangsbestätigung erhalten. Keine gültigen Feldbus-Menüdaten im Modul, von dem Daten zum Umrichter geladen werden sollen, verfügbar – Es kann sein, dass keine Daten gespeichert wurden oder die Speicherung vorzeitig abgebrochen wurde. Ausfall des externen Netzteils. Diese Fehlerabschaltung tritt nur auf, wenn das Modul bei Auftreten des Ausfalls mit einem Master kommuniziert hat. Das heißt, dass diese Fehlerabschaltung nicht auftritt, wenn während der Modulinitialisierung keine Netzspannung anliegt. Überhitzung in Solutions-Modul Background-Task des Solutions-Moduls noch nicht abgeschlossen. Software-Fehler. SLX.HF 200, 205, 210 SLX.nF Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 151 www.controltechniques.com Español International Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Hardware-Fehler in Solutions-Modul X Sicherstellen, dass Solutions-Modul ordnungsgemäß eingesteckt ist Solutions-Modul an Lieferant zurückschicken Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Solutions-Modul wurde entfernt Sicherstellen, dass Solutions-Modul ordnungsgemäß eingesteckt ist 203, 208, Solutions-Modul wieder einsetzen 213 Parameter speichern und Umrichter zurücksetzen Fehlerabschaltung an Solutions-Modul: Umrichterbetriebsart wurde geändert, Parameter für SL.rtd die Verzeigerung des Solutions-Moduls sind nicht mehr gültig RESET-Taste betätigen. 215 Wenden Sie sich an den Lieferanten des Umrichters, falls die Fehlerabschaltung weiterhin ausgelöst wird. Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Zeitbereichsüberschreitung des SLX.tO Solutions-Modul-Watchdogs 203, 208, RESET-Taste betätigen. Wenden Sie sich an den Lieferanten des Umrichters, falls die Fehlerabschaltung weiterhin ausgelöst wird. 211 t010 Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu 10 ermitteln t036 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung t038 SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu 36 bis 38 ermitteln t040 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung t089 SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu 40 bis 89 ermitteln Italiano 68 66 Fehlerursache Français Deutsch 67 Alle außer DPLCAN Alle Alle außer DPLCAN DeviceNet, CANopen und DPLCAN CANopen 52 61 65 202, 207, 212 Fehlersuche English Fehlerabschaltung Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information English Français Deutsch Italiano Español International FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung schaltung t99 Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu 99 ermitteln t111 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung t160 111 bis SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu 160 ermitteln t168 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung t175 168 bis SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu 175 ermitteln t177 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung t178 177 bis SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu 178 ermitteln t216 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung 217 216 bis SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu 217 ermitteln th Motorthermistor-Fehlerabschaltung Motortemperatur überprüfen 24 Thermistoranschlüsse überprüfen Pr 7.15 = VOLt setzen und Umrichter zurücksetzen, um diese Funktion zu deaktivieren thS Kurzschluss am Motorthermistor Verkabelung des Motorthermistors überprüfen 25 Motor / Motorthermistor austauschen Pr 7.15 = VOLt setzen und Umrichter zurücksetzen, um diese Funktion zu deaktivieren tunE Autotune vorzeitig beendet Während des Autotune wurde am Umrichter eine Fehlerabschaltung (Trip) ausgelöst Während des Autotune wurde die rote Stopp-Taste betätigt 18 Das Signal "Sicherer Halt" (Anschlussklemme 31) wurde während des Autotune-Vorgangs abgeschaltet Beim Trägheitstest hat sich die Positionierungsrückführung nicht geändert oder die tunE1 erforderliche Drehzahl konnte nicht erreicht werden (siehe Pr 5.12) Sicherstellen, dass sich der Motor frei drehen kann, d.h. die Bremse muss gelöst sein. 11 Prüfen ob die Kupplung zwischen Motor und Encoder in Ordnung ist (kein Schlupf vorhanden) Die Richtung der Positionierungsrückführung ist nicht korrekt oder der Motor konnte beim tunE2 Trägheitstest nicht gestoppt werden (siehe Pr 5.12) Korrekte Motorverkabelung überprüfen 12 Korrekte Verkabelung des Rückführungsmoduls überprüfen Zwei Motorphasen austauschen (nur für Closed Loop-Vektormodus) Kommutierungssignale des Umrichter-Encoders sind nicht richtig verbunden oder die tunE3 gemessene Trägheit liegt außerhalb des zulässigen Bereichs (siehe Pr 5.12) Korrekte Motorverkabelung überprüfen 13 Korrekte Verkabelung der Kommutierungssignale U, V und W des Rückführungsmoduls überprüfen tunE4 Kein U-Kommutierungssignal des Umrichter-Encoders während des Autotune Verkabelung für das U-Phasen-Kommutierungssignal des Rückführungsmoduls auf 14 Unterbrechungen überprüfen Encoder austauschen tunE5 Kein V-Kommutierungssignal des Umrichter-Encoders während des Autotune Verkabelung für das V-Phasen-Kommutierungssignal des Rückführungsmoduls auf 15 Unterbrechungen überprüfen Encoder austauschen tunE6 Kein W-Kommutierungssignal des Umrichter-Encoders während des Autotune Verkabelung für das W-Phasen-Kommutierungssignal des Rückführungsmoduls auf 16 Unterbrechungen überprüfen Encoder austauschen 152 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Alarmmeldungen Unteres Display br.rS Beschreibung Überlastung Bremswiderstand Der Bremswiderstand I2t Akkumulator (Pr 10.37) im Umrichter hat 75.0% des Wertes erreicht, bei dem am Umrichter eine Fehlerabschaltung ausgelöst und IGBT für die Bremsung aktiviert wird. Hot IGBT-Übertemperaturalarm für Kühlkörper, Steuerplatine oder Umrichter aktiv • Die Temperatur des Umrichterkühlkörpers hat ihren Grenzwert erreicht. Falls die Temperatur weiter steigt, löst der Umrichter die Fehlerabschaltung „Oh2“ (siehe „Oh2“) aus. oder • Die Umgebungstemperatur der Steuerplatine erreicht den oberen Grenzwert (siehe Fehlerabschaltung „O.CtL“). Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1 153 www.controltechniques.com Español International Tabelle 9-2 Italiano Alarmmeldungen In allen Betriebsarten blinkt ein Alarm abwechselnd mit den in der 2. Zeile angezeigten Daten, wenn eine der folgenden Situationen auftritt. Wenn keine Vorkehrungen getroffen werden, alle Alarmsituationen (au0er „Autotune“) zu beseitigen, kann der Umrichter schließlich eine Fehlerabschaltung auslösen. Français Deutsch 9.1 English FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung schaltung tunE7 Anzahl der Motorpole falsch eingestellt Parameter Geberstriche pro Umdrehung für Rückführungsmodul überprüfen 17 Sicherstellen, dass die Anzahl der Motorpole in Pr 5.11 ordnungsgemäß eingestellt ist Unid.P Leistungsteil nicht klassifizierbarer Fehler Alle Kabelverbindungen zwischen den Modulen überprüfen 110 Sicherstellen, dass alle Kabelverbindungen nicht in der Nähe von Störquellen verlegt sind UP ACC Internes SPS-Programm: Kein Zugriff auf SPS-Programm im Umrichter möglich Umrichter deaktivieren: bei aktiviertem Umrichter sind Schreibvorgänge nicht zulässig 98 Auf das Onboard Applications Lite SPS-Programm wird bereits von einer anderen Quelle zugegriffen. Erneut versuchen, wenn der andere Vorgang abgeschlossen ist UP div0 Division durch Null im internen SPS-Programm 90 Programm prüfen Internes SPS-Programm: Programmvariablen und Funktionsaufrufe benötigen mehr als den UP OFL zulässigen RAMSpeicherplatz (Stack-Überlauf) 95 Programm prüfen Schreiben eines Parameters außerhalb des zulässigen Wertebereichs im internen SPSUP ovr Programm 94 Programm prüfen UP PAr Internes SPS-Programm versuchte, auf einen nicht existierenden Parameter zuzugreifen 91 Check program Internes SPS-Programm versuchte, mit einem schreibgeschützten Parameter eine UP ro Schreiboperation durchzuführen 92 Programm prüfen Internes SPS-Programm versuchte, mit einem lesegeschützten Parameter eine Leseoperation UP So durchzuführen 93 Programm prüfen UP udf Internes SPS-Programm: Nicht definierte Fehlerabschaltung 97 Programm prüfen UP uSEr Internes SPS-Programm hat Fehlerabschaltung aausgelöst 96 Programm prüfen UV Grenzwert für Zwischenkreisunterspannung unterschritten Netzspannung überprüfen Umrichternennspannung (Vac) Unterspannungsgrenzwert (Vdc) 1 200 175 400 350 575 435 Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter English OVLd Inbetrieb- Erweiterte nahme Parameter Fehlersuche Appendix UL Listing Information Motorüberlast 2 Der Motor I t Akkumulator im Umrichter hat 75% des Wertes erreicht, bei dem am Umrichter eine Fehlerabschaltung ausgelöst würde und die Umrichterlast >100% beträgt 9.2 Statusmeldungen Tabelle 9-3 Oberes Display Statusmeldungen Ausgangsstufe des Umrichters Beschreibung Français Deutsch Italiano Español International ACt Betrieb als Netzwechselrichter aktiviert Der Netzwechselrichter ist aktiviert und mit der Stromversorgung synchronisiert. ACUU Netzausfall Der Umrichter hat einen Netzausfall erkannt und versucht, die Spannung am Zwischenkreis durch Abbremsen des Motors zu halten. *Auto Autotune-Funktion (automatischer Abgleich) wird durchgeführt tunE Die Autotune-Funktion wurde initialisiert. *„Auto“ und „tunE“ blinken abwechselnd auf dem Display. dC Gleichstrombremsung Der Umrichter wendet Gleichstrombremsung an. dEC Abbremsen Der Umrichter bremst den Motor ab. inh Inhibit Der Umrichter ist gesperrt und kann nicht betrieben werden. Das Signal Reglerfreigabe liegt nicht an Anschlussklemme 31 an oder Pr 6.15 ist auf 0 gesetzt. POS Positionierung Der Umrichter positioniert die Antriebswelle des Motors bzw. richtet diese aus. rdY Bereit Der Umrichter kann gestartet werden. run Läuft Der Umrichter läuft. SCAn Fangen OL> Der Umrichter ermittelt die aktuelle Motorfrequenz, um auf einen drehenden Motor aufsynchronisieren zu können. Netzwechselrichter> Der Umrichter ist aktiviert und mit der Leitung synchronisiert. StoP Stopp oder Nulldrehzahl wird gehalten Der Umrichter hält die Nulldrehzahl. Netzwechselrichter> Der Umrichter ist aktiviert, aber die Wechselspannung ist zu niedrig bzw. die Zwischenkreisspannung steigt weiter an bzw. fällt weiter. triP Fehlerabschaltung Der Umrichter hat eine Fehlerabschaltung ausgelöst und steuert den Motor nicht mehr. Der Fehlercode wird auf dem unteren Display angezeigt. Freigegeben Freigegeben Freigegeben Freigegeben Freigegeben Deaktiviert Freigegeben Deaktiviert Freigegeben Freigegeben Freigegeben Deaktiviert Tabelle 9-4 Statusmeldungen von Solutions-Modulen und der SMARTCARD bei Netz Ein Unteres Display Beschreibung boot Während des Netz Ein wird von der SMARTCARD zum Umrichter ein Parametersatz übertragen. cArd Während des Netz Ein wird vom Umrichter zur SMARTCARD ein Parametersatz übertragen. loAding Der Umrichter überträgt Daten zu einem Solutions-Modul. 154 www.controltechniques.com Unidrive SP Kurzhandbuch Ausgabe: 1