Download Kurzanleitung Unidrive SP

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EF
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Short Form Guide
Guide abrégé
Kurzhandbuch
Guida rapida
Guía rápida
U
0471-0033-01
Allgemeine Informationen
Version der Gerätesoftware
Dieses Produkt wird mit der neuesten Softwareversion ausgeliefert. Falls dieses Produkt mit anderen
Antrieben in einem neuen oder bestehenden System eingesetzt werden soll, können zwischen der
Softwareversion dieser Antriebe und der Softwareversion dieses Produktes Unterschiede auftreten.
Diese Unterschiede können unterschiedliche Reaktionen des Antriebs verursachen. Dies gilt auch für
Antriebe, die aus einem Servicezentrum von Control Techniques wieder zurückgeliefert werden.
Die Softwareversion des Umrichters kann über Pr 11.29 (oder Pr 0.50) und Pr 11.34 geprüft werden. Die
Softwareversion hat das Format zz.yy.xx, wobei über Pr 11.29 der Teil zz.yy und über Pr 11.34 der Teil xx
angezeigt wird. Für die Softwareversion 01.01.00 beispielsweise, zeigt Pr 11.29 1.01 und Pr 11.34 0 an.
Sollten diesbezüglich irgendwelche Zweifel bestehen, muss ein Servicezentrum von Control
Techniques kontaktiert werden.
Erklärung zum Umweltschutz
© Mai 2004 Control Techniques Drives Limited
1
01.06.01 und neuere Versionen
Español International
Copyright
Ausgabe:
Software:
Italiano
Control Techniques ist bestrebt, die Umweltauswirkungen seiner Produktion und Produkte während
ihrer Lebensdauer zu minimieren. Wir nutzen ein Umweltschutzsystem (Environmental Management
System, EMS), das gemäß dem internationalen Standard ISO 14001 zertifiziert ist. Weitere
Informationen zum EMS, zu unserer Umweltpolitik und zu anderen relevanten Themen können Sie
zu jeder Zeit bei uns anfordern oder unter www.greendrives.com abrufen.
Durch einen erhöhten Geräte- und Prozesswirkungsgrad haben die von Control Techniques
hergestellten elektronischen Frequenzumrichter während ihrer langen Lebensdauer das Potenzial
zum Einsparen von Energie und Rohmaterialien sowie zum Vermeiden von Abfall. In typischen
Anwendungsfällen wiegen diese positiven Umwelteffekte bei weitem die negativen Auswirkungen von
Produktherstellung und Entsorgung am Ende der Produktlebensdauer auf.
Am Ende ihrer Lebensdauer können diese Produkte trotzdem in ihre Hauptbestandteile zerlegt und
einer effizienten Wiederverwertung zugeführt werden. Viele Baugruppen können ohne Hilfe von
Werkzeugen zusammen- und wieder auseinandergebaut werden. Andere Baugruppen wiederum
sind mit Hilfe herkömmlicher Schrauben zusammengesetzt. Faktisch alle Produktbaugruppen können
wiederverwertet werden.
Die Produktverpackung weist eine hohe Qualität auf und kann wiederverwendet werden. Größere
Produkte werden in Holzkisten verpackt, während kleinere Produkte in stabilen Pappkartons, die
selbst aus wiederverwertetem Material bestehen, ausgeliefert werden. Falls diese Behälter nicht
wieder verwendet werden sollen, können sie der Wiederverwertung zugeführt werden. Polyäthylen,
das für Schutzplastikfolien und Plastiktüten zur Produktverpackung verwendet wird, kann auf
dieselbe Weise wiederverwertet werden. Die Verpackungsstrategie von Control Techniques
bevorzugt Materialien, die leicht wiederverwertet werden können und wenig Umweltschäden
hervorrufen. Sie wird regelmäßig überprüft, um eventuell mögliche Verbesserungen durchzusetzen.
Bitte beachten Sie bei der Wiederverwertung bzw. Entsorgung von Produkten und Verpackungen die
jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Français Deutsch
Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch fehlerhafte, falsche oder
unpassende Installation oder falsche Einstellung der optionalen Parameter des Produktes oder für
eine unpassende Kombination eines Motors mit diesem Produkt entstehen.
Der Inhalt der vorliegenden Betriebsanleitung gilt zum Zeitpunkt der Drucklegung als richtig. Der
Hersteller behält sich das Recht vor, im Sinne des technischen Fortschritts Änderungen am Produkt,
dessen Spezifikation bzw. dieser Betriebsanleitung ohne vorherige Ankündigung durchzuführen.
Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers darf kein Teil dieser
Betriebsanleitung reproduziert oder in irgendeiner Form elektronisch oder mechanisch versendet
oder in ein Speichersystem kopiert oder aufgezeichnet werden.
English
Deutsch
English
Inhaltverzeichnis
1
2
2.1
2.2
3
Français Deutsch
3.1
3.2
3.3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
5.11
6
7
Italiano
7.1
7.2
8
9
Sicherheitsinformationen ....................................................................... 107
Produktinformationen............................................................................. 109
Typenschild ..........................................................................................................109
Optionale Zusatzmodule / Mitgeliefertes ..............................................................110
Mechanische Installation........................................................................ 111
Einbaumethoden ..................................................................................................111
Schaltschrank .......................................................................................................111
EMV-Filters ..........................................................................................................112
Elektrische Installation ........................................................................... 113
Nennwerte ............................................................................................................114
Stromversorgungsanschlüsse ..............................................................................114
Encoder-Anschlüsse ............................................................................................115
Anschlüsse für die serielle Kommunikation ..........................................................115
Schirm Anschlüsse ...............................................................................................115
Anschlüsse für elektronische Baugruppen ...........................................................117
Bedienung und Softwarestruktur .......................................................... 118
Das Display ..........................................................................................................118
Bedienung der Bedieneinheit ...............................................................................118
Menü 0 .................................................................................................................120
Menüstruktur ........................................................................................................120
Erweiterte Menüs .................................................................................................121
Ändern der Betriebsart .........................................................................................122
Parameter speichern ............................................................................................123
Rücksetzen der Parameterwerte in ihren Auslieferungszustand .........................123
Anzeigen von Parametern, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind ..................123
Anzeigen von Zielparametern ..............................................................................123
Parameterzugangsebene und Sicherheit .............................................................123
Basisparameter (Menü 0)........................................................................ 126
Inbetriebnahme........................................................................................ 130
Anschlüsse für die Inbetriebnahme ......................................................................130
Kurzinbetriebnahme .............................................................................................134
Erweiterte Parameter .............................................................................. 140
Fehlersuche ............................................................................................. 141
9.1
9.2
Alarmmeldungen ..................................................................................................153
Statusmeldungen .................................................................................................154
10
Multingual Appendix ............................................................................... 257
Español International
10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
10.8
10.9
10.10
10.11
10.12
10.13
10.14
10.15
11
Nennwerte ............................................................................................................257
Umrichterfunktionen .............................................................................................260
Entfernen der Kabeleinführung sowie der Ausbrüche an den Abdeckungen .......261
Geräteabmessungen ............................................................................................261
Rückwandmontage ..............................................................................................262
Durchsteckmontage .............................................................................................262
Bremswiderstandswerte (40°C [104°F]) ...............................................................263
Einbau der IP54-Abdeckung ................................................................................264
Externes EMV-Filter .............................................................................................265
Stromversorgungsanschlüsse ..............................................................................266
Ausbau des internen EMV-Filters ........................................................................267
Erden von Signalkabelschirmungen mit Hilfe der Erdungsklammer ....................267
Encoder ................................................................................................................268
Anschlüsse für die serielle Kommunikation ..........................................................269
Erweiterte Parameter ...........................................................................................270
UL Listing Information ............................................................................ 317
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispaformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur rameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Sicherheitsinformationen
Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise
Eine Warnung enthält Informationen, die zum Vermeiden von Gefahren wichtig sind.
Ein mit „Vorsicht“ gekennzeichneter Absatz enthält Informationen, die zur Vermeidung
von Schäden am Umrichter oder an Zubehör notwendig sind.
VORSICHT
HINWEIS
Ein Hinweis enthält Informationen zur korrekten Bedienung des Produkts.
Elektrische Sicherheit - Allgemeine Warnung
Umrichterspannungen können schwere bis tödliche Elektroschocks bzw. Verbrennungen
verursachen. Beim Umgang mit dem Umrichter oder der Arbeit in dessen Nähe ist besondere
Vorsicht geboten.
In den jeweiligen Abschnitten dieser Betriebsanleitung finden Sie entsprechende Warnungen.
Systemauslegung und Sicherheit für das Personal
Der Umrichter ist für den professionellen Einbau in Komplettanlagen bzw. -systeme bestimmt.
Bei nicht fachgerechtem Einbau kann der Umrichter ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Besondere Aufmerksamkeit ist bei der elektrischen Installation und der Systemauslegung
erforderlich, um im Normalbetrieb oder im Fall von Betriebsstörungen Gefahren
auszuschließen. Systemauslegung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung müssen von
erfahrenem Fachpersonal vorgenommen werden. Sie müssen diese Sicherheitshinweise und
diese Betriebsanleitung aufmerksam durchlesen.
Mit Ausnahme der Funktion SICHERER HALT darf keine der Umrichterfunktionen zum
Schutz des Personals genutzt werden, das heißt, diese Funktionen dürfen nicht zu
Sicherheitszwecken eingesetzt werden.
Besondere Vorsicht ist mit den Funktionen des Umrichters geboten, die entweder durch ihre
vorgesehene Wirkung oder durch auftretende Fehlfunktionen gefährlich werden können. Bei
allen Anwendungen, bei denen eine Funktionsstörung des Umrichters bzw. seines
Steuersystems Beschädigungen, Verluste oder Verletzungen herbeiführen kann, muss eine
Gefahrenanalyse vorgenommen werden; falls erforderlich, sind weitere Maßnahmen zur
Verringerung solcher Risiken zu treffen. Bei Ausfall der Drehzahlregelung kann dies z.B. ein
Überdrehzahlschutz oder bei Versagen der Motorbremse eine ausfallsichere mechanische
Bremse sein.
Die Funktion SICHERER HALT erfüllt die Anforderungen des Standards EN954-1, Kategorie
3 (Verhindern des unbeabsichtigten Motoranlaufes) und wurde dafür zugelassen1. Sie kann in
Anwendungen mit Sicherheitsfunktionen genutzt werden. Der Systementwickler ist dafür
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
107
www.controltechniques.com
Español International
Die Funktionen STOP und SICHERER HALT des Umrichters halten gefährliche Spannungen
NICHT vom Umrichterausgang oder anderen externen Modulen fern. Das Netz muss durch
eine genehmigte Trennungseinrichtung vom Umrichter getrennt werden, bevor dieser an die
Stromversorgung angeschlossen werden kann.
Italiano
Der Umrichter arbeitet mit hohen Spannungen und Strömen sowie mit hohen elektrischen
Ladungen. Er dient der Steuerung von Geräten, die ebenfalls gefährlich sein können.
Français Deutsch
WARNUNG
English
1
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispaformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur rameter
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
English
verantwortlich, dass das gesamte System sicher ist und gemäß den geltenden
Sicherheitsbestimmungen ausgelegt wurde.
1
Eine unabhängige Zulassung durch das BIA liegt für die Baugrößen 1 bis 3 vor.
Umwelteinschränkungen
Die in dieser Betriebsanleitung bezüglich Transport, Lagerung, Installation und Betrieb
gegebenen Anleitungen müssen einschließlich der angegebenen Umweltbeschränkungen
befolgt werden. Umrichter dürfen keinen übermäßigen mechanischen Krafteinwirkungen
ausgesetzt werden.
Français Deutsch
Einhalten der Vorschriften
Der Installateur ist für das Befolgen aller entsprechenden Vorschriften verantwortlich. Dazu
zählen nationale Bestimmungen zur Auslegung von Stromleitungen,
Unfallverhütungsvorschriften und Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV).
Besondere Aufmerksamkeit muss dem Leiterquerschnitt, der Auswahl von Sicherungen oder
anderer Sicherungseinrichtungen sowie der fachgerechten Erdung gewidmet werden.
Diese Betriebsanleitung enthält Anweisungen zur Einhaltung der EMV-Vorschriften.
Innerhalb der Europäischen Union müssen alle Geräte und Anlagen, in denen dieses Produkt
verwendet wird, folgenden Richtlinien entsprechen:
98/37/EC: Maschinensicherheit.
89/336/EWG: Elektromagnetische Verträglichkeit.
Motor
Vergewissern Sie sich, dass der Motor gemäß den Anleitungen des Herstellers installiert
wurde. Die Antriebswelle des Motors darf nicht offen liegen.
Italiano
Standard-Asynchronmotoren mit Käfigläufen sind für den Betrieb mit einer vorgegebenen
Drehzahl bestimmt. Soll der Umrichter für die Steuerung eines Motors oberhalb seiner
vorgeschriebenen Höchstdrehzahl eingesetzt werden, muss zuerst in jedem Fall der
Hersteller konsultiert werden.
Bei niedrigen Drehzahlen besteht auf Grund der geringeren Lüfterleistung
Überhitzungsgefahr. Der Motor muss mit einem Schutzthermistor ausgestattet sein. Falls
erforderlich, muss ein zusätzlicher Fremdlüfter eingebaut werden.
Die Werte der im Umrichter eingestellten Motorparameter beeinflussen die Schutzfunktionen
für den Motor. Die für den Umrichter eingestellten Standardwerte dürfen für den Schutz des
Motors nicht als ausreichend betrachtet werden.
Español International
Es ist wichtig, dass in den Parameter 0.46 (Motornennstrom) der richtige Wert eingegeben
wird. Das wirkt sich auf den thermischen Schutz des Motors aus.
Einstellung der Parameter
Einige Parameter können die Funktionsweise des Umrichters stark beeinflussen. Vor einer
Änderung dieser Parameter sind die entsprechenden Auswirkungen auf das Steuersystem
sorgfältig abzuwägen. Es müssen Maßnahmen getroffen werden, um unerwünschte
Reaktionen durch Fehlbedienung oder unsachgemäßen Eingriff zu vermeiden.
108
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Produktinformationen
2.1
Typenschild
Appendix
UL Listing
Information
English
2
Fehlersuche
Abbildung 2-1
Modellbezeichnung
Nennwerte/Klassifizierungen
Eingangs- Phasenanzahl
frequenz
Eingangsnennspannung
Modell
SP1201
O/P 0-240V
50-60Hz
3ph
S.No: 3000005001
SP 1,5 TL
4.3 / 5.2A
Ausgangsspannungsbereich
SP
1
Modell:
Unidrive SP
Zulassungen
Modell
Please read manual before connecting.
0.75 / 1.1kW
Electric Shock Risk: Wait 10 min between
disconnecting supply & removing covers
IND.
CONT.
EQ.
1,5 TL
R
SP
Seriennummer
Ser No: 3000005001
04
Seriennummer
Ausgangsnennstrom
im Betrieb mit
erhöhter/normaler Überlast
SP1201
2
6.6A
Baugröße X:
Nennleistung
im Betrieb mit
erhöhter/normaler
Überlast
Nennspannung:
2 - 200V
4 - 400V
5 - 575V
6 - 690V
1 - Size 1
2 - Size 2
3 - Size 3
4 - Size 4
5 - Size 5
6 - Size 6
7 - Size 7
Zulassungen
Made In U.K
Unterklasse
der jeweiligen
Baugröße X
STDL25
Kunden- und
Datums-Kode
Zulassungen
CE-Zulassung
C Tick-Zulassung
R
Australien
USA &
Kanada
Informationen darüber, wo die Nennwerte und Klassifizierungen ausgezeichnet sind, finden
Sie in Abschnitt 10.2 auf Seite 260.
Eingangsstrom
Der Eingangsstrom wird durch die Netzspannung und die Impedanz beeinflusst. Der
Eingansstrom auf dem Typenschild ist der typische Eingangsstrom für ein symmetrisches
Netz.
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
109
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Español International
Ausgangsstrom
Die hier angegebenen Dauerstromnennwerte gelten bei einer Maximaltemperatur von 40°C
(104°F), maximal 1000m Höhe über NN und einer Taktfrequenz von maximal 3,0 kHz. Bei
höheren Taktfrequenzen und Aufstellhöhen sowie bei Umgebungstemperaturen >40°C
(104°F) muss eine Leistungsreduktion vorgenommen werden. Angaben zur
Leistungsreduzierung finden Sie in der Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden
CD.
Italiano
UL / cULZulassung
Europa
Français Deutsch
I/P 200-240V
Typischer Eingangsstrom
im Betrieb mit normaler Überlast
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
English
2.2
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Optionale Zusatzmodule / Mitgeliefertes
Abbildung 2-2
Befestigungselemente
für die Wandmontage
(Baugrößen 2
und 3)*
Optionale Zusatzmodule, mit denen der Unidrive SP ausgerüstet
werden kann
Klammer für
Durchsteckmontage
(Baugrößen 1
und 2)*
SMARTCARD*
Français Deutsch
Bedieneinheit
SM-Keypad
SM-Keypad Plus
Interner
Bremswiderstand
(nur Größen
1 und 2)
Befestigungselemente
für die Wandmontage
(Baugröße 1)*
Steckplatz 1
Steckplatz 2
Steckplatz 3
Drehgeber
Automatisierung
SM-Universal Encoder Plus
SM-I/O Plus
SM-Resolver
SM-Applications
SM-Encoder Plus
SM-Applications Lite
SM-EZMotion
Serielles
Kommunikations Kabel
Externes
EMV-Filter
(Unterbau
oder Buchform)
15 poliger D-Sub
Konverter
Schirmklemme*
Befestigungselemente
für die
Wandmontage
(Baugröße 1)*
Erdungsschiene
(Baugröße 1)*
Erdungsschiene
(Baugrößen 2
und 3)*
Befestigungselemente
für die Wandmontage
(Baugrößen 2
und 3)*
Feldbus
SM-PROFIBUS-DP
SM-DeviceNet
SM-INTERBUS
SM-CAN
SM-CANopen
Erdungsbrücke
(Baugröße 2)*
Italiano
*In der Gerätelieferung enthalten.
Español International
110
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Appendix
UL Listing
Information
Mechanische Installation
Sicherheitsinformationen
WARNUNG
HINWEIS
Beim Einsetzen der Abdeckungen dürfen die Schrauben nur mit einem maximalen
Drehmoment von einem 1 Nm (0,7 lb ft) festgezogen werden.
Einbaumethoden
Der Unidrive SP kann mit Hilfe der jeweiligen Befestigungselemente entweder in Rückwandoder Durchsteckmontage eingebaut werden.
Zeichnungen mit Angaben zu den Befestigungslöchern und Ausbrüchen der Montageplatte
für jede Einbauvariante finden sie in Abschnitt 10.5 und Abschnitt 10.6 auf Seite 262.
WARNUNG
HINWEIS
3.2
Um bei Durchsteckmontage die IP54-Schutzart (NEMA 12) zu gewährleisten, muss der
Umrichter mit einem IP54-Einsatz ausgerüstet werden (Baugrößen 1 und 2). Siehe
Abschnitt 10.8 auf Seite 264. Nach dem Einbau der IP54-Abdeckung ist eine
Leistungsreduzierung erforderlich. Zusätzlich dazu muss zwischen Umrichter und Rückwand
der mitgelieferte Dichtungsring angebracht werden, damit zwischen Kühlkörper und
Montageplatte keine undichten Zwischenräume entstehen. Bevor der Antrieb in
Durchsteckmontage mit integriertem Kühlkörper-Bremswiderstand befestigt wird, ist die
Einbauanleitung für den Kühlkörper-Bremswiderstand durchzulesen. Weitere Informationen
finden Sie in der Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden CD.
Schaltschrank
Platzierung im Schaltschrank
Bei der Installationsplanung müssen die in der folgenden Abbildung angegebenen
Mindestabstände unter Berücksichtigung der Vorschriften, die für andere Baugruppen bzw.
Zusatzmodule gelten, eingehalten werden.
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
111
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Español International
Wenn der Umrichter über einen längeren Zeitraum mit einer hohen Last betrieben
wurde, kann der Kühlkörper Temperaturen über 70 °C (158 °F) erreichen. Der
Kühlkörper darf nicht berührt werden.
Italiano
3.1
Gespeicherte Ladungen
Der Umrichter ist mit Kondensatoren ausgerüstet, sodass nach Trennung vom Netz
noch potenziell lebensgefährliche Spannungen anliegen können. Wurde der Umrichter
unter Spannung gesetzt, muss das Netz mindestens zehn Minuten lang abgeschaltet
sein, bevor die Arbeit fortgesetzt werden kann.
Normalerweise werden die Kondensatoren durch einen internen Widerstand entladen.
In einigen selten auftretenden Fehlersituationen kann es passieren, dass sich die
Kondensatoren nicht entladen bzw. deren Entladung durch eine an den
Ausgangsklemmen anliegende Spannung verhindert wird. Tritt im Umrichter ein Fehler
auf, der das Display sofort zum Erlöschen bringt, kann es sein, dass sich die
Kondensatoren nicht mehr entladen. Konsultieren Sie in diesem Fall Control Techniques
oder Ihren zuständigen Distributor.
Français Deutsch
WARNUNG
Einhaltung nationaler Bestimmungen.
Die Hinweise zur mechanischen und elektrischen Installation sind einzuhalten. Bei
Fragen oder Unklarheiten ist der Lieferant zu konsultieren. Es liegt im
Verantwortungsbereich des Betreibers bzw. des Maschinenherstellers, sicherzustellen,
dass die Installation des Gerätes, dessen Optionen und die Art, in der das Gerät
betrieben bzw. gewartet wird, den entsprechenden örtlichen
Anwendungsbestimmungen und Richtlinien genügt. Es sind die Sicherheitshinweise am
Anfang des Handbuches und Kap. 7 zu beachten.
English
3
Fehlersuche
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
English
Abbildung 3-1
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Platzierung im Schaltschrank
Optionaler Bremswiderstand und Überlast
Optionaler Bremswiderstand entsprechend
der Anforderung des Antriebes
Extern: Montage auf dem Schaltschrank
Intern : Montage im oberen Teil
des Schaltschrankes
Locate
Locateas
as
required
required
Schaltschrank
AC Leistungsschalter, Schütze
und Sicherungen bzw.
Motorschutzschalter entsprechend
den Forderungen plazieren.
≥100mm
(4in)
Français Deutsch
Mindestabstände müssen für
Umrichter und externes EMV-Filter
eingehalten werden. Belüftung
darf nicht durch Gegenstände oder
Verkabelungen behindert werden
A Baugröße 1: ≥0mm (0in)
Baugröße 2: ≥30mm (1,181in)
Baugröße 3: ≥30mm (1,181in)
A
A
Hinweis
Zum Einhalten der EMV-Bestimmungen:
1) Bei Verwendung externer EMV-Filter
ist für jeden Umrichter ein Filter
erforderlich
Das externe EMV-Filter kann in
Buchform (neben dem Umrichter)
oder in Unterbaumontage
(Umrichter auf dem Filter)
montiert werden.
2) Netzversorgungskabel müssen sich in
allen Richtungen mindestens 100mm
(4in) vom Umrichter entfernt befinden
≥100mm
(4in)
3) Metallflächen an Umrichter- und
Filtermontagestellen müssen elektrisch
gut kontaktieren (Farbe an diesen
Stellen muss entfernt werden)
Externe Steuerung (SPS).
Italiano
Signalkabel
Signalkabel müssen mit einem
Mindestabstand von 300 mm
zu den Leistungskabeln verlegt
werden.
3.3
EMV-Filters
Internes EMV-Filter
Español International
Es wird empfohlen, dass das interne EMV-Filter stets eingebaut bleibt, es sei denn, es
existieren spezifische Gründe, die für einen Ausbau des Filters sprechen.
Wird der Antrieb in einem System mit Rückspeisung eingesetzt oder der Unidrive SP
Baugröße 3 an einem IT-Netz betrieben, muss der interne EMV Filter ausgebaut werden.
Das interne EMV-Filter verhindert, dass Emissionen im Radiofrequenzbereich in das Netz
gelangen. Bei kurzen Motorkabeln können für einen zweiten Betriebsbereich - Sie in der
Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden CD die Bestimmungen des Standards
EN61800-3 eingehalten werden. Bei längeren Motorkabeln reduziert das Filter die
Emissionswerte noch immer beträchtlich. Wenn beliebige Längen geschirmter Motorkabel bis
hin zur für den Umrichter maximal zulässigen Länge verwendet werden, ist eine Störung
benachbarter Industrieanlagen unwahrscheinlich. Es wird empfohlen, dass das Filter in allen
Anwendungsfällen eingesetzt wird, es sei denn, ein Erdableitstrom von 28mA ist nicht
akzeptabel oder eine der oben aufgeführten Bedingungen trifft zu.
Hinweise zur Platzierung des internen EMV Filters finden Sie in Abschnitt 10.11 auf
Seite 267.
Externes EMV-Filter
Siehe Abschnitt 10.9 auf Seite 265. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung
Unidrive SP auf der beiliegenden CD.
112
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Appendix
UL Listing
Information
Elektrische Installation
Stromschlaggefahr
Die an folgenden Stellen vorliegenden Spannungen können lebensgefährliche elektrische
Schläge verursachen:
WARNUNG
Isolierung
WARNUNG
Das NETZ muss durch eine genehmigte Trennungseinrichtung vom Umrichter getrennt
werden, bevor Abdeckungen vom Umrichter abgenommen bzw. Wartungs- oder
Reparaturarbeiten durchgeführt werden können.
STOPP-Funktion
Die STOPP-Funktion beseitigt keine gefährlichen Spannungen aus dem Umrichter oder aus
externen Zusatzaggregaten.
WARNUNG
Die Funktion SICHERER HALT
Die Funktion SICHERER HALT beseitigt keine gefährlichen Spannungen aus dem Umrichter
oder aus externen Zusatzaggregaten.
WARNUNG
Français Deutsch
•
Netzkabel und Netzanschlüsse
•
Kabel und Anschlüsse für Gleichstromversorgung, Bremswiderstand und -anschlüsse
•
Motorkabel und -anschlüsse
•
Viele interne Umrichterkomponenten sowie externe Zusatzmodule
Sofern nicht anders angegeben, sind die Anschlüsse elektronischer Baugruppen einfach
isoliert und dürfen nicht berührt werden.
English
4
Fehlersuche
Gespeicherte Ladungen
Anlagen, die über Stecker und Steckdose mit Strom versorgt werden
WARNUNG
Besondere Aufmerksamkeit ist geboten, wenn der Umrichter in Anlagen installiert ist, die
über Stecker und Steckdose mit dem Netz verbunden sind. Die Netzanschlussklemmen des
Umrichters sind über Gleichrichterdioden, die keine Isolierung bieten, an die internen
Kondensatoren angeschlossen. Können die Steckerkontakte berührt werden, wenn der
Stecker von der Steckdose getrennt ist, so muss zwischen Stecker und Umrichter eine
automatische Trennungseinrichtung (z.B. ein Selbsthalterelais) vorgesehen werden.
Permanentmagnet Motoren
WARNUNG
Permanentmagnet Motoren erzeugen elektrische Leistungen wenn sie fremd
angetrieben werden, auch wenn die Netzspannung des Antriebes abgeschaltet ist.
Dadurch kann über die Motoranschlüsse am Antrieb die Elektronik aktiviert werden.
Wird der Motor durch äußere Lasten angetrieben, obwohl die Netzspannung
abgeschaltet ist, muss er vom Antrieb getrennt werden bevor Arbeiten an den
elektrischen Anschlüssen durchgeführt werden können.
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
113
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Español International
Normalerweise werden die Kondensatoren durch einen internen Widerstand entladen. In
einigen selten auftretenden Fehlersituationen kann es passieren, dass sich die
Kondensatoren nicht entladen bzw. deren Entladung durch eine an den Ausgangsklemmen
anliegende Spannung verhindert wird. Tritt beim Umrichter ein Fehler auf, der das Display
sofort zum Erlöschen bringt, kann es sein, dass sich die Kondensatoren nicht mehr entladen.
Konsultieren Sie in diesem Fall Control Techniques oder Ihren zuständigen Distributor.
Italiano
WARNUNG
Der Umrichter ist mit Kondensatoren ausgerüstet, die selbst nach Trennung vom Netz noch
potenziell lebensgefährliche Ladungen speichern können. Wurde der Umrichter unter
Spannung gesetzt, muss das Netz mindestens zehn Minuten lang abgeschaltet sein, bevor
die Arbeit fortgesetzt werden kann.
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
English
4.1
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Nennwerte
Siehe Abschnitt 10.1 auf Seite 257.
Maximaler Dauereingangsstrom
Français Deutsch
Die Werte für den maximalen Eingangsstrom werden hier zur Hilfe bei der Auswahl von
Kabeln und Sicherungen angegeben. Diese Werte gelten für den schlechtesten Fall bei
widriger Stromversorgung mit hohen Unsymmetrien. Der für den maximalen
Dauereingangsstrom angegebene Wert gilt nur für eine der Eingangsphasen. Der in den
anderen beiden Phasen fließende Strom ist bedeutend niedriger.
Die Werte für den maximal zulässigen Eingangsstrom gelten für Netze mit einer Unsymmetrie
von 2% Gegendrehfeld und den in Abschnitt 10.1 auf Seite 257 angegebenen Werten.
Die empfohlenen Kabelquerschnitte in Abschnitt 10.1 auf Seite 257 sind lediglich eine
Empfehlung. Richten Sie sich bei den Kabeldimensionierungen nach Ihren örtlichen
Vorschriften. In manchen Fällen ist ein größerer Kabelquerschnitt erforderlich, um einen
extremen Spannungsabfall zu vermeiden.
HINWEIS
HINWEIS
Die empfohlenen Kabelquerschnitte am Ausgang, Abschnitt 10.1 auf Seite 257, gelten unter
der Annahme, dass der Motorbemessungsstrom dem Nennstrom des Umrichters entspricht.
Bei Verwendung von Motoren geringerer Dimensionierungen kann der Kabelquerschnitt
entsprechend zum Motor gewählt werden. Um sicherzustellen, dass Motor und Kabel gegen
Überlastung geschützt sind, muss der Umrichter mit dem richtigen Motornennstrom
programmiert werden.
Die UL-Zulassung hängt vom jeweils richtigen Typ der UL-kompatiblen Sicherung ab und gilt
für Anwendungsfälle, in denen der Kurzschlussstrom 5kA bei den Umrichterbaugrößen 1 bis
3 nicht überschreitet.
Sicherungen
Italiano
WARNUNG
Der Netzeingang des Umrichters muss auf angemessene Weise vor Überlastung und
Kurzschluss geschützt werden. In Abschnitt 10.1 auf Seite 257 sind empfohlene
Sicherungsdimensionierungen aufgeführt. Bei Nichtbeachtung besteht Brandgefahr.
Español International
Alle stromführenden Anschlüsse müssen mit einer Sicherung oder einer anderen Einrichtung
abgesichert sein.
Anstelle der Sicherungen kann unter folgenden Bedingungen auch ein MCB
(Sicherungsautomat) oder MCCB (Verschweisster Schutzschalter) mit Charakteristik C
eingesetzt werden:
•
Das Abschaltvermögen muss für die installierte Leitung ausreichend sein.
•
Umrichter der Baugröße 2 oder größer müssen sich in einem Gehäuse befinden, dass
alle Anforderungen eines brandgeschützten Gehäuses erfüllt.
Informationen zu Anforderungen für die UL-Registrierung finden Sie in Kapitel 11 UL
Listing Information auf Seite 317.
Sicherungen:
Die für die Sicherung gewählte Spannungsdimensionierung muss für die Netzspannung des
Umrichters angemessen sein.
•
Europa: Industriesicherungen vom Typ gG HRC entsprechend IEC60269 (BS88)
•
USA: bis zu 30A: Sicherungen der Klasse CC, über 30A: Klasse J
4.2
Stromversorgungsanschlüsse
Details zu den Leistungsanschlüssen finden Sie in Abschnitt 10.10 auf Seite 266.
Erdverbindungen
Der Umrichter muss an die Systemerde des Versorgungsnetzes angeschlossen sein. Der
Erdanschluss muss den örtlichen Vorschriften und der üblichen Vorgehensweise
entsprechen.
Bei Unidrive SP-Umrichtern der Baugrößen 1 und 2 werden die Erdungen für den
Netzanschluss und den Motor durch die Erdungsbolzen vorgenommen, die sich an jeder
Umrichterseite neben den Netzanschlussklemmen befinden.
114
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Die Schleifenimpendanz des Erdungskreises muss den örtlich geltenden
Sicherheitsvorschriften entsprechen.
WARNUNG
Die Erdungsverbindungen müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.
Abbildung 4-1
Unterlegscheiben
1
4.3
2
3
Federring
M6-Bolzen
Encoder-Anschlüsse
Siehe Abschnitt 10.13 auf Seite 268.
4.4
Anschlüsse für die serielle Kommunikation
Français Deutsch
Der Umrichter muss so geerdet werden, dass ein eventuell auftretender Fehlerstrom so
lange abgeleitet wird, bis eine Schutzeinrichtung (Sicherung usw.) die NETZSPANNUNG
abschaltet.
English
Bei Unidrive SP-Umrichtern der Baugröße 3 werden die Erdungen für den Netzanschluss und
den Motor durch die M6 Mutter und den Bolzen vorgenommen, die sich auf dem aus dem
Kühlkörper hervorragenden Zinken zwischen dem Netzteil und den Motorausgangsklemmen
befindet.
Einzelheiten finden Sie in Abbildung 4-1.
Siehe Abschnitt 10.14 auf Seite 269.
Schirm Anschlüsse
Die folgenden Richtlinien sind zur Unterdrückung von Emissionen im
Radiofrequenzbereich und hoher Immunität gegenüber Störungen einzuhalten. Es
wird besonders empfohlen die Richtlinien für die Encoderleitung zu befolgen, damit Störungen
auf den Signalen und der Geberelektronik vermieden werden.
Für den Schirmanschluss verwenden Sie bitte die dem Gerät beiliegende Schirmklemme und
Erdungsschiene.
Encoder Kabel : Um maximale Störsicherheit bei allen Anwendungen zu erreichen, sollte
ein doppelt geschirmtes Kabel verwendet werden. Das Kabel ist wie in Abbildung 4-2
dargestellt anzuschließen. Der Gesamtschirm ist an beiden Enden an geerdete Metallteile mit
blanker Oberfläche anzuschließen.
Kabel für Bremswiderstand : Der optionale Bremswiderstand muss ebenfalls mit
abgeschirmtem Kabel verlegt werden. Soll ungeschirmtes Kabel verwendet werden sind die
Hinweise in der Betriebsanleitung Unidrive SP zu befolgen.
Steuerleitungen : Sollen die Steuerleitungen den Schaltschrank verlassen, sind sie
geschirmt auszuführen und die Schirmung beidseitig zu erden (Schirmklemme). Der
Außenmantel des Kabels ist vorsichtig zu entfernen - Beschädigungen des Schirmes sind zu
vermeiden - und so nahe wie möglich vor den Anschlussklemmen auf die Schirmklemme zu
kontaktieren.
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
115
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Español International
Motorkabel : Verwendung eines vollständig geschirmten Kabels. Schließen Sie die
Schirmung des Motorkabels mit Hilfe einer Verkabelung, die so kurz wie möglich ist und eine
Länge von 50mm (2in) nicht überschreitet, an den Erdungsanschluss des Motorgehäuses an.
Es wird ein vollständiger 360°-Schirmungsabschluss zum Klemmenkasten des Motors
empfohlen.
Italiano
4.5
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
English
Abbildung 4-2
Schirmungsanschluss
an 0V
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Encoderkabel Schirmanbindung
Schirmung
für paarweise
verdrilltes Kabel
Schirmung
für paarweise
verdrilltes Kabel
Kabel
Schirmungsanschluss
an 0V
Motorseite
Umrichterseite
Français Deutsch
Kabelabschirmung
Erdungsklammer
an Schirmung
Kabelabschirmung
Italiano
Español International
116
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Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Appendix
UL Listing
Information
Anschlüsse für elektronische Baugruppen
Abbildung 4-3
English
4.6
Fehlersuche
Standardfunktionen der Anschlussklemmen
1
11
Gepolte
Signalanschlussklemmen
41 42
21
31
0V gemeinsam
Externe 24VStromversorgung
1
2
Français Deutsch
Analogsollfrequenz/drehzahl 1
Anschlüsse
für einseitig
geerdetes
Eingangssignal
0V
gemeinsam
3
5
6
0V
gemeinsam
Anschlüsse
für differenzielles
Eingangssignal
4
Analogsollfrequenz/drehzahl 2
7
8
Analogeingang 3
(Motor-Thermistor*)
Italiano
9
Drehzahl/Frequenz
10
Drehmoment
(Wirkstrom)
11
0V gemeinsam
0V gemeinsam
21
22
0V gemeinsam
23
24
Zurücksetzen
25
Rechtslauf
26
Linkslauf
Auswahl
Analogeingang 1 / 2
27
Analogeingang 1
Analogeingang 2
Vorwärts-Tippen aktivieren
28
29
0V gemeinsam
Signal Reglerfreigabe**
30
31
Statusrelais
41
Umrichter Betriebsbereit
42
* Analogeingang 3 kann als Thermistoreingang konfiguriert werden. Dazu Pr 0.21 auf 'th'
setzen.
** Die Klemme 31 für Reglerfreigabe / Sicher Halt ist immer in positiver Logik ausgeführt.
HINWEIS
Verbindung zwischen analoger und digitaler 0 Volt (Klemme 21 und Klemme 11) vermeiden.
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Español International
Drehzahl Null
erreicht
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
English
5
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Bedienung und Softwarestruktur
In diesem Kapitel werden Benutzerschnittstellen, Menüstruktur und Sicherheitsebenen des
Umrichters aufgeführt.
5.1
Das Display
Français Deutsch
Für den Umrichter Unidrive SP sind zwei Bedieneinheiten verfügbar. Die SM-Bedieneinheit
hat ein LED-Display und die SM-Bedieneinheit Plus ein LCD-Display. Beide Bedieneinheiten
können mit dem Umrichter betrieben werden, aber nur die SM-Bedieneinheit Plus kann als
Fernbedieneinheit an der Schaltschranktür montiert werden.
5.1.1
SM-Keypad (LED)
5.1.2
Das Display besteht aus zwei Reihen 7Segment-LEDs.
Im oberen Display werden Umrichterstatus sowie
die aktuelle Menü- und Parameternummer
angezeigt.
Im unteren Display werden Parameterwerte oder
Fehlerabschaltungsarten angezeigt.
Abbildung 5-1
SM-Bedieneinheit
SM-Keypad Plus (LCD)
Das Display hat drei Textzeilen.
In der oberen Zeile wird links der Umrichterstatus
oder das aktuelle Menü mit dem gerade angezeigten
Parameter eingeblendet. Der Wert des Parameters
oder die spezifische Fehlerabschaltungsart wird
rechts angezeigt.
In den unteren beiden Zeilen wird der Name des
Parameters oder der Hilfetext angezeigt.
Abbildung 5-2
SM-Bedieneinheit Plus
Oberes Display
Unteres Display
Modus-Taste
(schwarz)
Italiano
Steuertasten
Rechts-/Linkslauf (blau)
Stop-/Reset-Taste (rot)
Starttaste (grün)
HINWEIS
Joypad
Die rote Stopp-
Modus-Taste (schwarz)
Hilfetaste
Steuertasten
Rechts-/Linkslauf (blau)
Stop-/Reset-Taste (rot)
Starttaste (grün)
Joypad
Taste dient auch zum Zurücksetzen des Umrichters.
Sowohl das LED-Display als auch das LCD-Display zeigen an, wenn ein Datenaustausch mit
einer SMARTCARD stattfindet bzw. der Motorparametersatz 2 aktiv ist (Menü 21). Diese
Vorgänge werden wie folgt am Display angezeigt:
SM-Bedieneinheit
SM-Bedieneinheit Plus
Español International
Datenzugriff auf SMARTCARD
aktiv
Der Dezimalpunkt nach der vierten
Ziffer im oberen Display blinkt.
In der linken unteren Ecke des
Displays wird 'CC' angezeigt.
Zweiter Motorparametersatz aktiv
Der Dezimalpunkt nach der dritten
Ziffer im oberen Display blinkt.
In der linken unteren Ecke des
Displays wird 'Mot2' angezeigt.
5.2
Bedienung der Bedieneinheit
5.2.1
Bedienelemente
Die Bedieneinheit umfasst:
1.
Joypad: zum Navigieren durch die Parameterstruktur und zum Ändern der
Parameterwerte.
2. eine Modus Taste: zum Umschalten zwischen den Display-Modi Parameter anzeigen,
Parameter ändern und Status.
3. drei Steuertasten: zum Steuern des Umrichters bei aktiviertem Bedieneinheitsmodus.
4. Hilfetaste (nur SM-Bedieneinheit Plus): zum vorübergehenden Anzeigen einer
Beschreibung des ausgewählten Parameters.
Mit der Hilfetaste kann zwischen Display-Modi und Parameter-Hilfemodi umgeschaltet
werden. Mit den Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten des Joypads können Sie zum
Anzeigen des gesamten Text einen Bildlauf durchführen. Bei der Anzeige von Hilfetext haben
118
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Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
In den in diesem Abschnitt dargestellten Beispielen ist das aus 7 Segmenten bestehende
LED-Display der SM-Bedieneinheit abgebildet. Die Beispiele sind für die SM-Bedieneinheit
Plus identisch, jedoch mit der Ausnahme, dass die bei der SM-Bedieneinheit in der unteren
Zeile angezeigten Informationen bei der SM-Bedieneinheit Plus in der oberen Zeile rechts
angezeigt werden.
Abbildung 5-3
Betriebsarten des Displays
English
die Nach-rechts- und Nach-links-Pfeiltasten des Joypads keine Funktionen.
Statusmodus
(Display blinkt nicht)
Zeitbegrenzung**
oder
Zeitbegrenzung**
Zur Rückkehr in
den Statusmodus
Taste
drücken
drücken
Parametermodus
(Oberes Display blinkt)
Temporärer
Parametermodus
(Oberes Display blinkt)
Nach Rückkehr in den
Parametermodus können
mit den Tasten
*
weitere Parameter zum
* Parameter Ändern ausgewählt werden,
falls gewünscht
zum Einstellen auswählen
Mit den Tasten
Zum Beenden des Editiermodus
Taste
drücken
Zum Wechseln in den Editiermodus
Taste
drücken
(Als Zeichen, dass geändert werden kann, blinkt die untere Display-Zeile)
Parameterwerte mit den Tasten
eingeben.
* kann nur zum Umschalten zwischen Menüs verwendet werden, wenn der L2Zugang (Pr 0.49) aktiviert worden ist. Siehe Abschnitt 5.11 auf Seite 123.
**Zeitbegrenzung wird durch Pr 11.41 (Standardwert = 240s) festgelegt.
Italiano
Editiermodus
Français Deutsch
Zeitbegrenzung**
Zum Wechseln in den
Parametermodus
Taste
Abbildung 5-4
Normalstatus
Alarmstatus
Fehlerstatus
Umrichterstatus =
Fehlerabschaltung
Fehlerart (UU =
Unterspannung)
Pr-Wert 5.05
Menü 5. Parameter 5
Vor einer Änderung von Parametern sind die entsprechenden Auswirkungen sorgfältig
abzuwägen. Falsche Werte können Schäden und Gefährdungen verursachen sowie die
Systemsicherheit beeinträchtigen.
WARNUNG
HINWEIS
Beim Ändern von Parameterwerten sollten Sie sich die alten Werte notieren, falls diese
erneut eingegeben werden müssen.
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
119
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Español International
Parameteranzeigemodus
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
English
HINWEIS
5.3
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Damit nach Unterbrechen der Netzspannung zum Umrichter neue Parameterwerte wirksam
werden können, müssen diese gespeichert werden. Siehe Abschnitt 5.7 Parameter
speichern auf Seite 123.
Menü 0
In Menü 0 werden verschiedene häufig verwendete Parameter zur grundlegenden
Umrichterkonfiguration zusammengefasst.
Die jeweiligen Parameter werden aus den erweiterten Menüs nach Menü 0 kopiert und sind
dann in beiden Menüs vorhanden.
Français Deutsch
Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 6 Basisparameter (Menü 0) auf Seite 126.
Abbildung 5-5
Kopieren von Parametern nach Menü 0
Menü 2
2,21
5
Menü 0
Menü 1
0,04
0,05
0,06
5
0
150
1,14
0
Menü 4
4,07
5.4
150
Menüstruktur
Italiano
Die Parameterstruktur des Umrichters umfasst Menüs und Parameter.
Nach Netz Ein wird nur Menü 0 angzeigt. Mit den Nach oben-/Nach unten-Pfeiltasten kann
zwischen Parametern hin- und hergeschaltet werden. Nach dem Freigeben der
Zugangsebene 2 (L2) (siehe Pr 0.49) kann mit den Nach links-/Nach rechts-Tasten zwischen
den Menüs hin- und hergeschaltet werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Abschnitt 5.11 Parameterzugangsebene und Sicherheit auf Seite 123.
Abbildung 5-6
Menüstruktur
Español International
Menü 0
Menü 1
Menü 2
Menü 21 Menü 22
Pr 0.00
Pr 0.01
Pr 0.02
Pr 1.00
Pr 1.01
Pr 1.02
Pr 2.00
Pr 2.01
Pr 2.02
Pr 21.00
Pr 21.01
Pr 21.02
Pr 22.00
Pr 22.01
Pr 22.02
Pr 0.48
Pr 0.49
Pr 0.50
Pr 1.49
Pr 1.50
Pr 1.51
Pr 2.36
Pr 2.37
Pr 2.38
Pr 21.29
Pr 21.30
Pr 21.31
Pr 22.27
Pr 22.28
Pr 22.29
Umschalten
zwischen
Parametern
Umschalten zwischen Menüs
Menüs und Parametern schalten in beiden Richtungen auf den ersten bzw. letzten Wert
zurück.
Das heißt, dass nach dem Anzeigen des letzten Parameters ein erneutes Betätigen der Taste
wieder auf den ersten Parameter zurück schaltet.
Beim Hin- und Herschalten zwischen Menüs merkt sich der Umrichter, welcher Parameter in
einem bestimmten Menü zuletzt angezeigt wurde und zeigt diesen Parameter erneut an.
120
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Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Erweiterte Menüs
Die erweiterten Menüs bestehen aus Parametergruppen für spezielle Umrichterfunktionen.
Die Menüs 0 bis 22 können auf beiden Bedieneinheiten angezeigt werden. Die Menüs 0 bis
22 können über beide Bedieneinheiten parametriert werden. Die Menüs 40 und 41 sind
speziell für die Option SM-Keypad Plus, die Menüs 70 bis 91 können nur bei gesteckter
Option SM-Applications über die SM-Keypad Plus angezeigt werden.
Menü
Beschreibung
LED
LCD
Gebräuchliche Parameter zur schnellen und einfachen
Programmierung
9
9
1
Sollfrequenz/Solldrehzahl
9
9
2
Rampen
9
9
3
Slave-Frequenz, Rückführungsdrehzahl und Drehzahlregelung
9
9
4
Drehmoment- und Stromregelung
9
9
5
Motorsteuerung
9
9
6
Ansteuerlogik und Betriebsstundenzähler
9
9
7
Analog-E/A
9
9
8
Digital-E/A
9
9
9
Programmierbare Logik, Motorpoti und Binärsumme
9
9
10
Statusmeldungen und Fehlerabschaltungen
9
9
11
Allgemeine Umrichterkonfiguration
9
9
12
Schwellwertschalter und Variablenauswahl
9
9
13
Lageregelung
9
9
14
Benutzerspezifischer PID-Regler
9
9
9
Anwendungsmenü 1
9
9
19
Anwendungsmenü 2
9
9
20
Anwendungsmenü 3
9
9
21
Parameter für zweiten Motor
9
9
22
Zusätzliche Konfiguration des Menü 0
9
9
40
Konfigurationsmenü für die Bedieneinheit
X
9
Benutzerdefiniertes Anzeigemenü
X
9
70
PLC Register
X
9
71
PLC Register
X
9
72
PLC Register
X
9
73
PLC Register
X
9
74
PLC Register
X
9
75
PLC Register
X
9
85
Parameter für Timerfunktion
X
9
86
Parameter für digitale Ein-/Ausgänge
X
9
88
Statusparameter
X
9
90
Allgemeine Parameter
X
9
91
Parameter für Direktzugriff
X
9
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Ausgabe: 1
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Español International
41
Italiano
9
18
15, 16, 17 Konfiguration von Solutions-Modulen
Français Deutsch
0
English
5.5
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
English
SM-Keypad Plus Set-up Menüs
Pr
Titel
Beschreibung
40.00 Nullparameter
Wie jeder andere Nullparameter
40.01 Sprachauswahl
Englisch, Benutzer, Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch
40.02 Bedieneinheit Software Version
Firmware Version (z.B. 40102 entspricht Version 04.01.02) (Nur
Leseparameter)
40.03 Konfiguration in Flash speichern
keine Aktion, Speichern, Wiederherstellen, Grundeinstellung
40.04 LCD Kontrast
xxx = Kontrasteinstellung (0 = Minimum, 31 = Maximum)
Français Deutsch
40.05
SMARTCARD Speichern/
Wiederherstellen
keine Aktion, Speichern, Wiederherstellen (nicht implementiert)
40.06 Anzeigfilter
Normal, Filter
40.07 Bedieneinheit Sicherheitscode
xxx = PIN Nummer zum Freigeben/Sperren der Bedieneinheit
40.08 Freigabe Zeichen DB hochladen
Sperren/Freigeben
40.09 Hardware Sicherheitscode
Bereich = 0 bis 999 passend zum Antriebscode
40.10 Bedieneinheit serielle Adresse
Muss mit der Antriebsadresse übereinstimmen
40.11 Bedieneinheit Speichergröße
4Mbit, 8Mbit (Nur Leseparameter)
Pr
41.00
41.01 ~
41.20
41.21
5.6
Titel
Beschreibung
Nullparameter
Wie jeder andere Nullparameter
Anzeigefilter F01 bis F20
smmpp = jeder Parameter (Slot, Menü, Parameter)
Parameter beim Verlassen des
Anzeigefilters
“Normal", ”Filter"
Ändern der Betriebsart
Italiano
Durch das Ändern der Betriebsart werden alle Parameter (einschließlich der Motorparameter)
auf ihren jeweiligen Standardwert zurückgesetzt. (Dies gilt nicht für Pr 0.49 Sicherheitsstatus
und Pr 0.34 Benutzer-Sicherheitscode.)
Vorgehensweise
Die folgenden Anweisungen sollten nur abgearbeitet werden, wenn eine neue Betriebsart
eingestellt werden soll:
1. Vergewissern Sie sich, dass der Regler gesperrt ist, d.h. Klemme 31 offen bzw. Pr 6.15
auf OFF (0) gesetzt ist.
2. Geben Sie in Pr 0.00 einen der folgenden Werte ein:
1253 (Europa, 50Hz-Netz)
1254 (USA, 60Hz-Netz)
Español International
3.
Ändern Sie Pr 0.48 wie folgt:
Einstellung des Parameters 0.48
Betriebsart
1
Open Loop-Modus
2
Closed Loop-Vektormodus
3
Closed Loop-Servomodus
4
Netzwechselrichter (Weitere Informationen zum Betrieb in
diesem Modus finden Sie in der Unidrive SP Netzwechselrichter
Betriebsanleitung.)
Die Abbildungen in der zweiten Spalte gelten für serielle Kommunikation.
4.
Entweder:
•
Rote
RESET-Taste drücken
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Ausgabe: 1
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5.7
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen
Setzen Sie den Umrichter über den seriellen Kommunikationskanal durch Einstellen von
Pr 10.38 auf 100 zurück (sicherstellen, dass Pr. xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird).
Parameter speichern
Beim Ändern von Parametern in Menü 0 wird der neue Wert beim Betätigen der
ModusTaste gespeichert. Dann kehrt der Umrichter vom Modus „Parameter ändern“ in den Modus
„Parameter anzeigen“ zurück.
Falls Parameter in den erweiterten Menüs geändert wurden, werden die Änderungen nicht
automatisch gespeichert. Diese Parameter müssen extra gespeichert werden.
Geben Sie in Pr. xx.00* den Wert 1000 ein.
Entweder:
•
•
•
Rote
RESET-Taste drücken
Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen
Setzen Sie den Umrichter über den seriellen Kommunikationskanal durch Einstellen von
Pr 10.38 auf 100 zurück (sicherstellen, dass Pr. xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird).
* Falls am Umrichter eine Fehlerabschaltung wegen Unterspannung ausgelöst wurde oder
der Umrichter mit einer externen 48V - Spannungsversorgung gespeist wird, muss in Pr xx.00
der Wert 1001 eingegeben werden, um die Parameter zu sichern.
5.8
Rücksetzen der Parameterwerte in ihren Auslieferungszustand
Durch das Rücksetzen in den Auslieferungszustand werden die Parameter auf die "Default"
Werte für die jeweilige Betriebsart gesetzt. (Dies gilt nicht für Pr 0.49 und Pr 0.34.)
Vorgehensweise
1.
•
Rote
RESET-Taste drücken
•
Reset-Funktion über Digitaleingänge ausführen
Setzen Sie den Umrichter über den seriellen Kommunikationskanal durch Einstellen von
Pr 10.38 auf 100 zurück (sicherstellen, dass Pr. xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird).
5.9
Anzeigen von Parametern, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind
5.10
Anzeigen von Zielparametern
Durch Eingabe des Wertes 12001 in Pr xx.00 werden nur die Parameter angezeigt, die
Zielparameter sind. Der Umrichter muss zur Aktivierung dieser Funktion nicht zurückgesetzt
werden. Geben Sie zur Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0 ein.
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils eingestellten
Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu Zugangsebenen erhalten Sie in
Abschnitt 5.11 Parameterzugangsebene und Sicherheit.
5.11
Parameterzugangsebene und Sicherheit
Durch die Parameterzugangsebene wird festgelegt, ob Benutzer Zugang zu Menü 0 oder
zusätzlich dazu zu allen erweiterten Menüs (Menüs 1 bis 21) haben.
Die Benutzersicherheitsfunktion bestimmt, ob der jeweilige Benutzer für diese Menüs nur
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
123
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Español International
Durch Eingabe des Wertes 12000 in Pr xx.00 werden nur die Parameter angezeigt, die nicht
auf Standardwerte gesetzt sind. Der Umrichter muss zur Aktivierung dieser Funktion nicht
zurückgesetzt werden. Geben Sie zur Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0
ein.
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils eingestellten
Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu Zugangsebenen erhalten Sie in
Abschnitt 5.11 Parameterzugangsebene und Sicherheit.
Italiano
2.
3.
Vergewissern Sie sich, dass der Regler gesperrt ist, d.h. Klemme 31 offen bzw. Pr 6.15
auf OFF (0) gesetzt ist.
Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1233 (Europa, 50Hz) oder 1244 (USA, 60Hz) ein.
Entweder:
Français Deutsch
Vorgehensweise
English
•
•
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
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Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
English
Lese- oder auch Schreibberechtigung besitzt.
Die Funktionen Benutzersicherheit und Parameterzugangsebene arbeiten, wie in der
folgenden Tabelle dargestellt, unabhängig voneinander:
Parameterzugangsebene Benutzersicherheitsfunktion
Status Menü 0 Status der erweiterten Menüs
L1
offen
RW
nicht sichtbar
L1
geschlossen
RO
nicht sichtbar
L2
offen
RW
RW
L2
geschlossen
RO
RO
Français Deutsch
RW = Lese- und Schreibberechtigung
RO = nur Leseberechtigung
Die Standardwerte für den Umrichter sind Parameterzugangsebene L1 und
Benutzersicherheitsfunktion aktiviert. Das heißt, dass für Menü 0 Lese- und
Schreibberechtigung besteht und die erweiterten Menüs nicht zugänglich sind.
5.11.1
Zugangsebene
Die Zugangsebene wird in Pr 0.49 eingestellt und erlaubt bzw. verhindert den Zugang zu den
Parametern der erweiterten Menüs.
L1-Zugang gewählt nur Menü 0 zugänglich
Pr 0.00
Pr 0.01
Pr 0.02
Pr 0.03
Pr 1.00
Pr 1.01
Pr 1.02
Pr 1.03
Pr 0.49
Pr 0.50
Pr 1.49
Pr 1.50
............
............
............
............
............
............
............
............
Pr 19.00
Pr 19.01
Pr 19.02
Pr 19.03
Pr 20.00
Pr 20.01
Pr 20.02
Pr 20.03
Pr 19.49
Pr 19.50
Pr 20.49
Pr 20.50
L2-Zugang gewählt alle Parameter zugänglich
Italiano
Español International
Pr 0.00
Pr 0.01
Pr 0.02
Pr 0.03
Pr 1.00
Pr 1.01
Pr 1.02
Pr 1.03
Pr 0.49
Pr 0.50
Pr 1.49
Pr 1.50
5.11.2
............
............
............
............
............
............
............
............
Pr 21.00
Pr 21.01
Pr 21.02
Pr 21.03
Pr 22.00
Pr 22.01
Pr 22.02
Pr 22.03
Pr 21.30
Pr 21.31
Pr 22.28
Pr 22.29
Ändern der Zugangsebene
Die Zugangsebene wird durch Pr 0.49 wie folgt festgelegt:
Text
L1
L2
Wert
0
1
Effekt
nur Zugang zu Menü 0
Zugang zu allen Menüs (Menü 0 bis 21)
Die Zugangsebene kann mit der Bedieneinheit geändert werden, auch wenn die
Benutzersichersfunktion aktiviert wurde.
124
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Sicherheitscode
Durch Aktivieren des Sicherheitscodes wird der Zugang zu allen Parametern (außer Pr. 0.49
und Pr 11.44 Zugangsebene) in allen Menüs gesperrt.
Sicherheitscode deaktiviert - alle Parameterzugriffe freigegeben
Pr 1.00
Pr 1.01
Pr 1.02
Pr 1.03
Pr 0.49
Pr 0.50
Pr 1.49
Pr 1.50
............
............
............
............
............
............
............
............
Pr 21.00
Pr 21.01
Pr 21.02
Pr 21.03
Pr 22.00
Pr 22.01
Pr 22.02
Pr 22.03
Pr 21.30
Pr 21.31
Pr 22.28
Pr 22.29
Français Deutsch
Pr 0.00
Pr 0.01
Pr 0.02
Pr 0.03
Sicherheitscode aktiviert - Alle Parameter schreibgeschützt
(mit Ausnahme von Pr 0.49 und Pr 11.44)
Pr 1.00
Pr 1.01
Pr 1.02
Pr 1.03
Pr 0.49
Pr 0.50
Pr 1.49
Pr 1.50
............
............
............
............
............
............
............
............
Pr 21.00
Pr 21.01
Pr 21.02
Pr 21.03
Pr 22.00
Pr 22.01
Pr 22.02
Pr 22.03
Pr 21.30
Pr 21.31
Pr 22.28
Pr 22.29
Aktivieren des Sicherheitscodes
Rücksetzen des Sicherheitcodes
Wählen Sie einen Parameter aus, der geändert werden kann. Drücken Sie die Taste
oberen Display wird jetzt „CodE“ angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den
. Im
Sicherheitscode aus. Drücken Sie dann die Taste
.
Das Display kehrt zum vorher ausgewählten Parameter im Modus „Parameter ändern“
zurück, wenn der richtige Sicherheitscode eingegeben wurde.
Bei Eingabe eines falschen Sicherheitscodes schaltet das Display in den Modus „Parameter anzeigen“.
Zur Eingabe eines neuen Sicherheitscodes müssen Sie Pr 0.49 wieder auf „Loc“ setzen und
die Reset-Taste
drücken.
Abschalten des Sicherheitscodes
Löschen Sie den vorher eingestellten Sicherheitscode wie oben beschrieben. Setzen Sie
Pr 0.34 auf 0. Drücken Sie dann die Taste
. Der Sicherheitscode ist jetzt deaktiviert und
ermöglicht so nach jedem Netz Ein am Umrichter volle Lese-/Schreibberechtigung für die
Parameter.
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
125
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Español International
Geben Sie in Pr 0.34 einen Wert zwischen 1 und 999 ein. Drücken Sie dann die Taste
.
Der Sicherheitscode wird auf den eingegebenen Wert gesetzt. Um diesen Sicherheitscode
aktivieren zu können, muss die Zugangsebene in in Pr 0.49 auf „Loc“ gesetzt sein. Nach
einem Reset des Umrichters wird der Sicherheitscode aktiviert und der Umrichter kehrt in die
Zugangsebene L1 zurück. Der angezeigte Wert von Pr 0.34 wird auf 0 zurückgesetzt, damit
der Sicherheitscode unsichtbar bleibt. Nach dieser Einstellung ist der einzige Parameter, der
vom Benutzer geändert werden kann, die Zugangsebene (Pr 0.49).
Italiano
Pr 0.00
Pr 0.01
Pr 0.02
Pr 0.03
English
5.11.3
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme
Parameter
English
6
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Basisparameter (Menü 0)
Bereich(Ú)
Parameter
OL
Standardwert(Ö)
VT
SV
OL
VT
SV
Typ
0.00 xx.00
0.01 Sollwertbegrenzung (Minimum) {1.07}
Français Deutsch
Sollwertbegrenzung
0.02
(Maximum)
{1.06}
0.03 Beschleunigungszeit
{2.11}
0.04 Verzögerungszeit
{2.21}
0.05 Sollwertauswahl
{1.14}
0.06 Stromgrenze
{4.07}
OL> Steuerverfahren
{5.14}
CL> Drehzahlregler: PVerstärkung
{3.10}
OL> Spannungsanhebung
(Boost)
{5.15}
0.07
0.08
Italiano
CL> Drehzahlregler: IVerstärkung
OL> Dynamische U/fKennlinie
0.09
CL> Drehzahlregler: DVerstärkung
OL> Geschätzte Motordrehzahl
0.10
CL> Motordrehzahl
OL & VT> Umrichterausgangsfrequenz
0.11
SV> Position des UmrichterEncoders
{5.13}
0 bis 3
000,0Hz
Speed_limit_max
Hz/min-1
0,0 bis 3
0,000 bis 3 200,000
200,0s/100Hz
s/1 000 min-1
0,0 bis 3
0,000 bis 3 200,000
200,0s/100Hz
s/1 000 min-1
A1,A2 (0), A1,Pr (1), A2,Pr (2), Pr (3),
Pad (4), Prc (5)
0 bis Current_limit_max %
Ur_S (0), Ur (1),
Fd (2),
Ur_Auto (3),
Ur_I (4), SrE (5)
0,0000 bis 6,5335
(1/rad s-1)
0,0 bis 25,0%
der Motornennspannung
{5.04}
{3.02}
{5.01}
{3.29}
AUS (0) oder
EIN (1)
Español International
0.15 Auswahl Rampenmodus
{2.04}
{8.39}
{4.12}
{8.29}
0.19 Analogeingang 2: Betriebsart
{7.11}
Analogeingang 2:
0.20
Zielparameter
{7.14}
0.21 Analogeingang 3: Betriebsart
{7.15}
0.22
0.23
0.24
0.25
{1.10}
{1.05}
{1.21}
{1.22}
EUR> 1
500,0
USA> 1
800,0
3 000.0
RW
5,0
2,000
0,200
RW
5,0
2,000
0,200
RW
A1,A2
165,0
RW
175,0
RW
Ur_I (4)
RW
0,0100
RW
3,0
RW
1,00
RW
0
RW
0,00000
±180 000 min-1
RO
±Speed_freq_max (Hz)
0 bis 65 535
(1/216-tel einer
Umdrehung)
0 bis Drive_current_max (A)
±Drive_current_max (A)
RO
RO
RO
±10,000 %
0 bis 1
FASt (0), Std (1),
Std.hV (2)
AUS (0) oder
EIN (1)
RW
RO
RO
±Speed_max (min-1)
{2.02}
{8.26}
RW
EUR>
50,0
USA>
60,0
0,00000 bis 0,65336 (s)
{7.07}
{4.11}
0,0
0,00 bis 653,35 (1/rad)
{3.12}
{4.01}
{4.02}
Auswahl Bipolarsollwert
Tippen: Sollwert
Festsollwert 1
Festsollwert 2
±Speed_limit_max
Hz/min-1
{3.11}
0.12 Motorscheinstrom
OL & VT> Motorwirkstrom
0.13 SV> Analogeingang 1:
Offsetkorrektur
Auswahl
0.14
Drehmomentregelmodus
OL> F5 und F6, automat.
0.16 Auswahl deaktivieren
CL> Rampen freigeben
OL>F6, Zielparameter für
Digitaleingang
0.17
CL> Zeitkonstante
Stromsollwertfilter
0.18 Positive Logik
±3 000,0Hz
0.000
RW
0 bis 4
Drehzahlregelungsmodus (0)
RW
FASt (0), Std (1)
Std (1)
RW
0
AUS (0) oder EIN (1)
Pr 0.00 bis
Pr 21.51
RW
EIN (1)
Pr 6.31
RW
0,0 bis 25,0 ms
AUS (0) oder EIN (1)
0-20 (0), 20-0 (1), 4-20tr (2), 20-4tr (3),
4-20 (4), 20-4 (5), VOLt (6)
Pr 0.00 bis Pr 21.51
0-20 (0), 20-0 (1), 4-20tr (2), 20-4tr (3),
4-20 (4), 20-4 (5), VOLt (6), th.SC (7),
th (8), th.diSp (9)
AUS (0) oder EIN (1)
0 bis 400,0 Hz
0 bis 4000,0 min-1
±Speed_limit_max (min-1)
±Speed_limit_max (min-1)
126
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RW
0,0
RW
EIN (1)
RW
VOLt (6)
RW
Pr 1.37
RW
VOLt (6)
RW
AUS (0)
0,0
0,0
0,0
RW
RW
RW
RW
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme
Parameter
0.26
OL> Festsollwert 3
{1.23}
OL
±Speed_freq_
max Hz / U/min
CL> Grenzwert für Überdrehzahl {3.08}
OL> Festsollwert 4
UL Listing
Information
Standardwert(Ö)
VT
SV
OL
VT
Typ
SV
0,0
RW
0 bis 40 000 (min-1)
±Speed_freq_
max Hz / min-1
0
RW
0,0
{3.34}
RW
0 bis 50 000
{6.13}
AUS (0) oder EIN (1)
{11.36}
0 bis 999
2048
4096
RW
AUS (0)
{11.42} nonE (0), rEAd (1), Prog (2), AutO (3), boot (4)
{11.33}
200 (0), 400 (1), 575 (2), 690 (3) V
{11.32}
0,00 bis 9999,99A
{6.09}
0 bis 3
{5.16}
0 bis 2
{11.30}
0 bis 999
RW
0
RO
nonE (0)
0
0
RW
RO
RO
RW
RW
RW
0
{11.24}
AnSI (0), rtu (1), Lcd (2)
rtU (1)
RW
0.36
Serielle Kommunikation:
Baudrate
{11.25}
300 (0), 600 (1), 1200 (2), 2400 (3), 4800 (4),
9600 (5), 19200 (6), 38400 (7), 57600 (8) nur
Modbus RTU, 115200 (9) nur Modbus RTU
19200 (6)
RW
0.37
Serielle Kommunikation:
Adresse
{11.23}
0 bis 247
1
RW
Stromregelkreis: P0.38
Verstärkung
Alle
Nennspan
nungen:
20
Alle
Nennspan
nungen
40
0 bis 30 000
Stromregelkreis: IVerstärkung
{4.14}
0 bis 30 000
0.40 Autotune
0.41 Maximale Taktfrequenz
{5.12}
{5.18}
0 bis 2
0 bis 4
0 bis 6
3(0), 4(1), 6(2), 8(3), 12(4), 16(5) kHz
0.42 Anzahl der Motorpole
{5.11}
0 bis 60
0.39
0.43
OL & VT>
Motorleistungsfaktor cos_phi
{5.10}
SV> Encoder: Phasenwinkel
{3.25}
0.45
{5.09}
OL & VT> Motornenndrehzahl
{5.08}
(min-1)
SV> Thermische
Motorzeitkonstante
0.46 Motornennstrom
{5.07}
0.47 Nennfrequenz
{5.06}
0.48 Betriebsartenselektor
0.49 Sicherheitsstatus
0.50 Softwareversion
{11.31}
{11.44}
{11.29}
{4.15}
0,850
0 bis 180 000
min-1
0,00 bis
40000
min-1
0,0 bis
400,0
0 bis Rated_current_max (A)
0 bis 3 000,0
0 bis 1
Hz
250,0 Hz
OPEn LP (1), CL VECt (2), SErVO (3)
L1 (0), L2 (1), Loc (2)
1,00 bis 99,99
RW
RW
RW
RW
0,0 bis
359,9o
0 bis AC_voltage_set_max (V)
RW
RW
200V-Umrichter: 200
400V-Umrichter: EUR> 400
USA> 480
575V-Umrichter: 575
690V-Umrichter: 690
EUR>
EUR>
1 500
1 450,00
USA>
USA>
1 800
1 770,00
20,0
RW
RW
RW
Umrichternennstrom [11.32]
RW
EUR> 50,0
RW
USA> 60,0
OPEn LP (1) CL VECt (2) SErVO (3) RW
RW
RO
Code:
OL Open Loop-Modus
CL Closed Loop-Vektormodus und Servo
VT Closed Loop-Vektormodus
{X.XX} Parameter, der aus den erweiterten Menüs kopiert wurde
Lese- und Schreibberechtigung (Read/write): Parameter können vom
RW
Benutzer geändert werden
nur Leseberechtigung (Read only): Parameter können vom Benutzer
RO
nur gelesen werden
SV Servo
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
127
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Español International
0.44 Motornennspannung
0,000 bis 1,000
RW
Italiano
{4.13}
200V-Umrichter: 75
400V-Umrichter: 150
575V-Umrichter: 180
690V-Umrichter: 215
200V-Umrichter: 1000
400V-Umrichter: 2000
575V-Umrichter: 2400
690V-Umrichter: 3000
0
3 (0)
6 (2)
0 (Auto detekt der Polzahl)
1 = 2 pol.
2 = 4 = pol.
3 = 6 pol.
4 = 8 pol.
Français Deutsch
0.27 CL> EncodereingangGrundgerät: Geberstriche pro
Umdrehung
Bedieneinheit: Rechtslauf-/
0.28
Linkslauftaste freigeben
SMARTCARD:
0.29
Parameterdaten
0.30 Kopieren von Parametern
0.31 Umrichternennspannung
0.32 Umrichternennstrom
OL> Fangfunktion
0.33
VT> Nenndrehzahl für Autotune
0.34 Benutzersicherheitskode
Serielle Kommunikation:
0.35
Betriebsart
{1.24}
Appendix
English
Bereich(Ú)
Parameter
Fehlersuche
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme
Parameter
English
Abbildung 6-1
Fehlersuche
UL Listing
Information
Appendix
Logikdiagramm für Menü 0
Die Funktion der beiden Digitaleingänge wird durch Pr 0,05 (Sollwertauswahl) festgelegt, Einzelheiten in der folgenden Tabelle,
Analogsollwert
Français Deutsch
0,13
0,20
Beliebiger
ungeschützter
veränderlicher
Parameter
+
??,??
+
0,19
Analogsollwert 2
1,37
0,05
Sollwertselektor
??,??
OR
Auswahl
bipolarer
Sollwert
0,24
0,24
FSW 1
0,25
FSW 2
0,26
FSW 3
A1.A2
A1.Pr
A2.Pr
Pr
Nur Open Loop-Modus
PAd
0,27
Prc
Bedienfeldreferenz
0,23
Tippsollwert
0,28
Rechts-/Linkslauftaste
freigeben
Digitaleingänge T28 & T29
Italiano
Präzisionssollwert
Vorgabe
Pr 0,05
T28
T29
A1,A2
A1,Pr
A2,Pr
Pr
PAd
Prc
Lokal-/Fern Umschaltung
FSW-Auswahl
FSW-Auswahl
FSW-Auswahl
Lokal-/Fern Umschaltung
Lokal-/Fern Umschaltung
Tippen
Tippen
Tippen
Español International
Schlüssel
Eingangsanschlussklemmen
0,XX
Parameter, der gelesen
und geschrieben werden
kann (RW)
Ausgangsanschlussklemmen
0,XX
Parameter, der nur gelese
werden kann (RO)
Alle Parameter sind mit ihren Standardwerten dargestellt
Schlüssel:
Eingang
verbunden mit 0V /
aus
Additionsstelle
Ausgang
Negator
Limit
AND
Komparator
Eingang oder Ausgang
programmierbar
0.XX
Schreib /
Leseparameter
&
OR
OR
Σ
Summe
X.XX
0.XX
Nur Leseparameter
NOR
NOR
128
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Selektor gesteuert
durch Pr x.xx
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Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme
Parameter
Appendix
UL Listing
Information
English
OL> FREQUENZ
CL> DREHZAHL
RECHTSLAUF LINKSLAUF
Fehlersuche
DREHMOMENT DREHZAHL NULL ERREICHT
Analogausgänge
Digitalausgang
Français Deutsch
Motorsteuerung
Maximale Frequenz./
Drehzahlbegrenzung
0,06
Stromgrenze
0,02
0,14
Selektor
Drehmomentmodus
Rampe freigeben
0,16
0,33
0,01
CL>
Zeitkonstante des
Stromsollwertfilters
0,17
Motorparameter
0,42 ~ 0,47
Polzahl
Leistungsfaktor
Nennspannung
Nenndrehzahl
Nennstrom
Nennfrequenz
SV>Thermische
Motorzeitkonstante
CL> PID-Verstärkungen des
Drehzahlregelkreises
0,07
0,03
Integrale
Verstärkung
0,08
0,04
0,15
0,10
Differenzielle
Verstärkung
0,09
0,08
Geschätzte
SpannungsMotordrehzahl anhebung
0,09
Selektor für
Rampenmodus
_
+
_
+
Auswahl der
dynamischen
U/f-Kennlinie
Motordrehzahl
0,10
0,41
0,27
I/U UmrichterEncoder
0,11
OL & VT>
Wirkstrom
des Motors
UmrichterAusgangsfrequenz
Gesamtmotorstrom
0.13
0.12
Magnetisierungsstrom
15 polige Sub-D
Anschlussbuchse
Optionaler
Widerstand
V/f
Spannungs- FrequenzWandlung
A/D
Analog digital Wandlung
³
d/dt
Integrieren
Differenzieren
Modulo
Komparator mit
Hysterese
Relais
0V
X.XX
Schalter gesteuert
durch Pr x.xx
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Ausgabe: 1
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Español International
0,26
Leistungsendstufe
PWM-Taktfrequenz
Italiano
Umrichter
0,07
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
English
7
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Inbetriebnahme
In diesem Kapitel werden alle erforderlichen Schritte zum erstmaligen Betreiben eines Motors
in den möglichen Betriebsarten beschrieben.
Stellen Sie sicher, dass der Motor nicht unkontrolliert anlaufen kann und dadurch
Gefährdungen verursacht werden.
Français Deutsch
WARNUNG
VORSICHT
Die Werte der Motorparameter beeinflussen die Schutzfunktionen für den Motor.
Die für den Umrichter eingestellten Standardwerte dürfen für den Schutz des Motors nicht als
ausreichend betrachtet werden.
Es ist wichtig, dass in Pr 0.46 (Motornennstrom) der richtige Wert eingegeben wird. Das wirkt
sich auf den thermischen Schutz des Motors aus.
Falls der Modus Ansteuerung über Bedieneinheit verwendet wurde, ist sicherzustellen, daß
der Sollwert in Pr 0.35 mit Hilfe der Tasten
auf 0 gesetzt wurde, da der Umrichter nach
dem Startbefehl auf den eingestellten Sollwert in Pr 0.35 hochläuft.
VORSICHT
Falls die vorgesehene Maximalgeschwindigkeit die Sicherheit der Maschine nicht mehr
gewährleistet, müssen zusätzliche unabhängige Maßnahmen zum Überdrehzahlschutz
vorgesehen werden.
WARNUNG
7.1
Anschlüsse für die Inbetriebnahme
7.1.1
Grundlegende Anforderungen
Italiano
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Umrichter für die jeweilige Betriebsart
angeschlossen werden muss. Mindestanforderungen für Parameter in den jeweiligen
Betriebsarten finden Sie im entsprechenden Abschnitt 7.2 Kurzinbetriebnahme auf
Seite 134
Tabelle 7-1
Notwendige Anschlüsse für jeden Modus
Ansteuerung des Umrichters über
Anforderungen
Español International
Klemmen
Umrichter: Regler freigeben
Drehzahlsollwert
Rechtslauf oder Linkslauf (Befehl)
Bedieneinheit
Reglerfreigabe
Serielle Kommunikation
Reglerfreigabe
Serieller Kommunikationskanal
Tabelle 7-2
Notwendige Anschlüsse für jede Betriebsart
Betriebsart
Anforderungen
Open Loop-Modus
Asynchronmotor
Closed Loop-Vektormodus
Asynchronmotor mit
Drehzahlrückführung
Closed Loop-Servomodus
Permanent erregter Servomotor mit
Drehzahl- und Positionsrückführung
130
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Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
English
Français Deutsch
Italiano
131
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Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
English
Abbildung 7-1 Mindestanforderungen zum Betreiben des Motors in einer beliebigen Betriebsart
Function
Pin
1
2
3
4
5
6
7
8
Shell
Français Deutsch
C
l
o
s
e
d
L
o
o
p
V
e
k
t
o
r
m
o
d
u
s
O
p
e
n
L
o
o
p
M
o
d
u
s
Abschlusswiderstand
RX TX
0 V isoliert
+24V
0 V isoliert
TX enable
RX\ TX\
RX\ TX\
0 V isoliert
1
Serielle
Schnittstelle
U V W
8
Anschlüsse für die folgenden
Encoder-Typen
Anschlussklemme
A A
E
B B
A
A\
B
B\
U
U\
V
V\
F
F\
D
D\
Z
Z\
Fout
Fout\
Dout
Dout\
W
W\
+V
0V
Th
Aout
Aout\
Bout
Bout\
Cos
Cos\
Sin
Sin\
Data
Data\
Fout
Aout
Fout\
Aout\
Dout
Bout
Dout\
Bout\
Clk
Clk\
+V
0V
Th
1
6
11
5
10
15
2
Italiano
Español International
S
e
r
v
o
m
o
d
u
s
Pr 3.38 = 6 to 11
T15, Motorthermistor für Analogeingang 3
Analogeingang 3 muss dafür konfiguriert werden.
1
Z Z
Pr 3.38 = 0 to 5
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
D-Sub Gehäuse
mit 0V verbunden
Asynchronmotor
U V W
Servomotor
(Permanent erregter
Synchronservomotor)
A A
B B
E
U U
V V
W W
Z Z
1
1
Nullimpuls optional
2
Encoderschirmung (an 0V des Umrichters
angeschlossen) an Encoderseite offen.
3
Überhitzungsschutzmodul für Bremswiderstand
gegen Brandgefahr. Dieses muss angeschlossen
werden, damit die Netzspannung im Fehlerfall
abgeschaltet werden kann.
132
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Bremswiderstand
(optional) - nur die
Baugrößen 2 und 3
!
Appendix
UL Listing
Information
English
!
Fehlersuche
Bremswiderstand
(optional) - nur Baugröße 1
3
3
DC1 = DC2 = + DC1 DC2 BR
48V
_ +
BR
1
Français Deutsch
2
3
4
5
0V
+10V
DrehzahlSollwerteingang
K
l
e
m
m
e
n
6
7
8
9
3
2
1
10
11
21
22
23
PE
24
L1 L2 L3 U V W
25
26
RECHTSLAUF
27
LINKSLAUF
Italiano
M
o
d
u
s
24V
28
29
30
31
Sicherungen
SM-Bedieneinheit / SM-Bedieneinheit Plus
Optional: muß zur Ansteuerung über Tastatur gesteckt sein.
L1 L2
Pr 0.05
=PAd (4)
L3
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
133
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Español International
REGLERFREIGABE
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Appendix
UL Listing
Information
Kurzinbetriebnahme
7.2.1
Open Loop-Modus
Aktion
Erläuterung
Sicherstellen:
•
es liegt kein Signal zur Reglerfreigabe an (Anschlussklemme
Verdrahtung
31)
prüfen
•
es liegt kein Startsignal an
•
Motor ist angeschlossen
Français Deutsch
Netz
zuschalten
Sicherstellen:
•
am Umrichter wird „inh“ angezeigt
Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9
Fehlersuche auf Seite 141.
Eingeben:
Motornennfrequenz in Pr 0.47 (Hz)
Daten vom •
Motornennstrom in Pr 0.46 (A)
Motortypens •
•
Motornenndrehzahl in Pr 0.45 (min-1)
child
eingeben
•
Motornennspannung in Pr 0.44 (V) - überprüfen, ob
-Schaltung vorliegt
Mot X XXXXXXXXX
No XXXXXXXXXX kg
IP55
- oder
Italiano
Español International
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8.50
4.90
0.02
t
Eingeben:
•
Beschleunigungszeit in Pr 0.03 (s/100Hz)
•
Verzögerungszeit in Pr 0.04 (s/100Hz) (bei eingebautem
Bremswiderstand Pr 0.15 = FAST setzen. Auch sicherstellen,
dass Pr 10.30 und Pr 10.31 richtig eingestellt sind, andernfalls
können „It.br“-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.
134
A
8.50
4.90
CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN
Maximalfreq
Eingeben:
uenz
•
Maximalfrequenz in Pr 0.02 (Hz)
einstellen
Beschleunigungs-/
Verzögerun
gszeiten
einstellen
I.cl F °C 40 s S1
-1
V
Hz min kW cosφ
230 50 1445 2.20 0.80
400
CN = 14.5Nm
240 50 1445 2.20 0.76
415
CN = 14.4Nm
I.E.C 34 1(87)
English
7.2
Fehlersuche
100Hz
0.03
0.04
t
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Appendix
UL Listing
Information
Erläuterung
English
Aktion
Fehlersuche
Der Unidrive SP erlaubt ein statisches oder ein dynamisches
Autotune. Der Motor muss sich dazu vor dem Start des Autotune im
Stillstand befinden. Das dynamische Autotune sollte möglichst immer
durchgeführt werden, damit der gemessene Wert des
Motorleistungsfaktors vom Umrichter verwendet wird..
•
Autotune
cos ∅
RS
σLS
Italiano
Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1000 ein.
Parameter
speichern
Drücken Sie die rote
Reset-Taste oder führen Sie die ResetFunktion über Digitaleingänge aus (sicherstellen, dass Pr xx.00 auf
0 zurückgesetzt wird)
Start
Der Umrichter kann jetzt gestartet werden.
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
135
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Español International
Ein stationäres Autotuning kann bei Motoren mit angekuppelter
Last, die sich nicht leicht lösen lässt, durchgeführt werden. Das
stationäre Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors
und den Spannungs-Offset im Umrichter. Diese Messwerte sind
für eine optimale Leistung der Vektormodi erforderlich. Das
stationäre Autotune misst den Leistungsfaktor des Motors
allerdings nicht. Deswegen muss dieser Wert in Pr 0.43
eingegeben werden.
•
Ein dynamisches Autotuning kann nur bei Motoren ohne
angekuppelte Last durchgeführt werden. Beim dynamischen
Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt,
bevor der Motor bei 2/3 der Nenndrehzahl in der gewählten
Richtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst den
Leistungsfaktor des Motors.
So führen Sie ein Autotune durch:
•
Pr 0.40 muss zur Durchführung eines stationären Autotune auf
1 und für ein dynamisches Autotune auf 2 gesetzt werden.
•
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme
31) an. Am Umrichter wird „rdY“ angezeigt.
•
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemmen 26 oder 27) an.
Am unteren Display blinken während der Durchführung des
Autotune „Auto“ und „tunE“ abwechselnd.
•
Warten Sie, bis am Umrichter „rdY“ angezeigt wird und der
Motor zum Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9
Fehlersuche auf Seite 141.
Öffnen Sie das Startsignal am Umrichter.
Français Deutsch
WARNUNG
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig
von den angegebenen Sollwerten und der ausgewählten
Laufrichtung bis zu 2/3 der Nenndrehzahl im Rechtslauf
beschleunigt. Nach Abschluss des Tests trudelt der
Motor aus. Das Startsignal muss geöffnet und erneut
geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem
eingestellten Sollwert anlaufen kann. Der Umrichter kann
zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw.
des Signals zur Reglerfreigabe angehalten werden.
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Aus Gründen der Einfachheit wird hier nur ein inkr. Encoder mit Rechtecksignalen betrachtet.
Informationen zum Konfigurieren eines der mitgelieferten Encodermodule finden, weitere
Hinweise sind im Kapitel Inbetriebnahme des Motorencoders in der Betriebsanleitung
Unidrive SP auf der beiliegenden CD.
Aktion
Français Deutsch
Verdrahtung
prüfen
Netz
zuschalten
Erläuterung
Sicherstellen:
•
es liegt kein Signal zur Reglerfreigabe an (Anschlussklemme 31)
•
es liegt kein Startsignal an
•
Motor und Motorencoder sind angeschlossen
Sicherstellen:
•
am Umrichter wird „inh“ angezeigt
Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9
Fehlersuche auf Seite 141.
Grundlegende Einstellung des Inkremental-Encoders
Eingeben:
•
Typ des Umrichter-Encoders in Pr 3.38 = Ab (0): InkrementalEncoder
•
Encoder-Anschlussspannung in Pr. 3.36 = 5V (0), 8V (1) oder 15V (2)
Wenn die Versorgungsspannung für den Encoder zu hoch
eingestellt wird, kann dies zu einer Beschädigung führen.
Motorencoder
Parameter
VORSICHT
•
Italiano
Español International
Geberstriche pro Umdrehungen (LPR) am Umrichter in Pr 3.34 (Wert
wird vom Hersteller angegeben) eintragen
•
Abschlusswiderstand konfigurieren in Pr 3.39:
0 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert
1 = A-A\, B-B\, Abschlusswiderstände aktiviert, Z-Z\
Abschlusswiderstände deaktiviert
2 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände aktiviert
Eingeben:
•
Motornennfrequenz in Pr 0.47 (Hz)
Daten vom •
Motornennstrom in Pr 0.46 (A)
Motortypen- •
Motornenndrehzahl (Synchrondrehzahl - Schlupfdrehzahl) in Pr 0.45
schild einge(U/min)
ben
•
Motornennspannung in Pr 0.44 (V) - überprüfen, ob - oder
Schaltung vorliegt
MaxiEingeben:
maldrehzahl
•
Maximaldrehzahl in Pr 0.02 (min-1)
einstellen
Mot X XXXXXXXXX
No XXXXXXXXXX kg
IP55
I.cl F °C 40 s S1
V
Hz min-1 kW cosφ
230 50 1445 2.20 0.80
400
CN = 14.5Nm
240 50 1445 2.20 0.76
415
CN = 14.4Nm
A
8.50
4.90
8.50
4.90
CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN
I.E.C 34 1(87)
English
7.2.2 Closed Loop-Vektormodus
Asynchronmotor mit Inkremental-Encoderrückführung
0.02
t
Eingeben:
Beschleuni•
Beschleunigungszeit in Pr 0.03 (s / 1000 min-1)
gungs-/
•
Verzögerungszeit in Pr 0.04 (s / 1000 min-1) (bei eingebautem
Verzögerung
Bremswiderstand Pr 0.15 = FAST setzen. Auch sicherstellen, dass
szeiten einsPr 10.30 und Pr 10.31 richtig eingestellt sind, andernfalls können
tellen
„It.br“-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.
136
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1000rpm
0.03
0.04
t
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
UL Listing
Information
Erläuterung
cos ∅
RS
σLS
LS
T
Nm
saturation
breakpoints
N rpm
Italiano
Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1000 ein.
Parameter
speichern
Drücken Sie die rote
Reset-Taste oder führen Sie die ResetFunktion über Digitaleingänge aus (sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0
zurückgesetzt wird)
Start
Der Umrichter kann jetzt gestartet werden.
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
137
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Español International
Der Unidrive SP kann ein stationäres oder dynamisches Autotune
ausführen. Der Motor muss vor der Aktivierung eines Autotune zum
Stillstand gekommen sein. Im Gegensatz zum stationären Autotune, das
keine vollständige Optimierung bietet, zeichnet sich das dynamische
Autotune durch komplette Optimierung aus, da hier die tatsächlichen,
vom Umrichter benötigten Werte der Motorparameter gemessen werden.
Beim dynamischen Autotune kann der Motor unabhängig von
den angegebenen Sollwerten und der ausgewählten
Laufrichtung bis zu 2/3 der Nenndrehzahl im Rechtslauf
beschleunigt werden. Nach Abschluss des Tests trudelt der
WARNUNG
Motor aus. Das Startsignal muss geöffnet und erneut
geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten
Sollwert anlaufen kann. Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch
Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
Reglerfreigabe angehalten werden.
•
Ein stationäres Autotuning kann bei Motoren mit angekuppelter Last,
die sich nicht leicht lösen lässt, durchgeführt werden. Das stationäre
Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors und die
Streuinduktivität des Motors. Diese Werte dienen zur Berechnung der
Verstärkungen im Stromregelkreis. Nach dem Abschluss des Tests
werden die Werte in Pr 0.38 und Pr 0.39 entsprechend aktualisiert. Das
stationäre Autotune misst den Leistungsfaktor des Motors allerdings
nicht. Deswegen muss der auf dem Typenschild des Motors
angegebene Wert in Pr 0.43 eingegeben werden.
•
Ein dynamisches Autotuning kann nur bei Motoren ohne
angekuppelte Last durchgeführt werden. Beim dynamischen
Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor
der Motor bei 2/3 der Nenndrehzahl in der gewählten Richtung
betrieben wird. Das dynamische Autotune misst die
Ständerinduktivität des Motors und berechnet daraus dessen
Leistungsfaktor.
So führen Sie ein Autotune durch:
•
Pr 0.40 muss zur Durchführung eines stationären Autotune auf 1 und
für ein dynamisches Autotune auf 2 gesetzt werden.
•
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an.
Am Umrichter wird „rdY“ angezeigt.
•
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemmen 26 oder 27) an. Am
unteren Display blinken während der Durchführung des Autotune
„Auto“ und „tunE“ abwechselnd.
•
Warten Sie, bis am Umrichter „rdY“ angezeigt wird und der Motor
zum Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9
Fehlersuche auf Seite 141.
Öffnen Sie das Startsignal am Umrichter.
Français Deutsch
Autotune
Appendix
English
Aktion
Fehlersuche
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
English
7.2.3 Servomodus
Permanent erregter Synchronservomotor mit Drehzahl- und
Positionsrückführung
Aus Gründen der Einfachheit wird hier nur ein inkr. Encoder mit Rechteck- und
Kommutierungssignalen betrachtet. Informationen zum Konfigurieren eines der mitgelieferten
Encodermodule finden, weitere Hinweise sind im Kapitel Inbetriebnahme des
Motorencoders in der Betriebsanleitung Unidrive SP auf der beiliegenden CD.
Aktion
Erläuterung
Français Deutsch
Verdrahtung
prüfen
Sicherstellen:
•
es liegt kein Signal zur Reglerfreigabe an (Anschlussklemme 31)
•
es liegt kein Startsignal an
•
Motor und Motorencoder sind angeschlossen.
Netz
zuschalten
Sicherstellen:
•
am Umrichter wird „inh“ angezeigt
Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9
Fehlersuche auf Seite 141.
Grundlegende Einstellung eines Inkremental-Encoders
Eingeben:
•
Typ des Umrichter-Encoders in Pr. 3.38 = Ab.SErVO (3): Inkr.Encoder mit Kommutierungsausgängen
•
Encoder-Anschlussspannung in Pr. 3.36 = 5V (0), 8V (1) oder 15V
(2)
Wenn die Versorgungsspannung für den Encoder zu hoch
eingestellt wird, kann dies zu einer Beschädigung führen.
Motorencoder
Parameter
VORSICHT
Italiano
•
•
Geberstriche pro Umdrehung (LPR) am Umrichter in Pr 3.34 (je
nach verwendetem Encoder) einstellen
Abschlusswiderstand konfigurieren in Pr. 3.39:
0 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert
1 = A-A\, B-B\, Abschlusswiderstände aktiviert, Z-Z\
Abschlusswiderstände deaktiviert
2 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände aktiviert
Español International
Daten vom
Eingeben:
Motortypen•
Motornennstrom in Pr 0.46 (A)
schild einge•
Anzahl der Pole in Pr 0.42
ben
Model No: 95UXXXXXXXXXXXX
Brake: 12Nm
Volts: 380/480
24V
Cont: 7.7Nm:4.81Arms
0.67A
Stall: 9.5Nm:5.91Arms
Speed: 3000rpm Poles:6
Control Techniques
Kt:
1.6Nm/Arms
Dynamics Ltd
Ins Class: H
ANDOVER, HANTS.
ENGLAND. SP10 5AB
Serial No: XXXXXXXXXXX
Maximaldrehzahl
einstellen
Eingeben:
•
Maximaldrehzahl in Pr 0.02 (min-1)
0.02
t
Eingeben:
Beschleuni•
Beschleunigungszeit in Pr 0.03 (s / 1000 min-1)
gungs-/
•
Verzögerungszeit in Pr 0.04 (s / 1000 min-1) (bei eingebautem
Verzögerung
Bremswiderstand Pr 0.15 = FAST setzen. Auch sicherstellen, dass
szeiten einsPr 10.30 und Pr 10.31 richtig eingestellt sind, andernfalls können
tellen
„It.br“-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.
138
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1000rpm
0.03
0.04
t
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basispar- Inbetrieb- Erweiterte
formationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
nahme Parameter
UL Listing
Information
Appendix
Erläuterung
WARNUNG
English
Aktion
Fehlersuche
•
Autotune
0
0
Italiano
Der Motor muss von der Last abgekuppelt sein bevor dieses
Autotuning gestartet wird.
•
Beim Normaltest mit niedriger Drehzahl wird der Motor in der
gewählten Richtung um 2 Umdrehungen betrieben. Dabei misst der
Umrichter den Encoder-Phasenwinkel und aktualisiert den
entsprechenden Wert in Pr 3.25. Dieser Test misst den
Ständerwiderstand und die Motorinduktivität. Diese Werte dienen
zur Berechnung der Verstärkungen des Stromregelkreises. Nach
dem Abschluss des Tests werden die Werte in Pr 0.38 und Pr 0.39
entsprechend aktualisiert. Dieser Test dauert ca. 20 Sekunden.
So führen Sie das Autotune durch:
•
Pr 0.40 = 2 setzen
•
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemmen 26 oder 27) an.
•
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an.
Am unteren Display blinken während der Durchführung des Tests
„Auto“ und „tunE“ abwechselnd.
•
Warten Sie, bis am Umrichter „StoP“ angezeigt wird und der Motor
zum Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltungen des Umrichters siehe Kapitel 9
Fehlersuche auf Seite 141.
Öffnen Sie das Startsignal am Umrichter.
Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1000 ein.
Drücken Sie die rote
Reset-Taste oder führen Sie die ResetFunktion über Digitaleingänge aus (sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0
zurückgesetzt wird)
Start
Der Umrichter kann jetzt gestartet werden.
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
139
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Español International
Parameter
speichern
Français Deutsch
Beim Autotune mit niedriger Drehzahl (Pr 0.40 = 2) wird der
Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten und der
ausgewählten Drehrichtung im Rechtslauf um bis zu 2
Umdrehungen betrieben. Nach Abschluß des Tests wird der
Motor zum Stillstand gebracht. Das Startsignal muss geöffnet
und erneut geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem
eingestellten Sollwert anlaufen kann.
Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des
Startsignals bzw. des Signals zur Reglerfreigabe angehalten
werden.
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
English
8
Inbetrieb- Erweiterte
nahme Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Erweiterte Parameter
Abbildung 8-1 zeigt die gesamte Menüstruktur des Antriebes.
Für einzelne Menüs und Logikdiagramme schlagen Sie in Abschnitt 10.15 auf Seite 270 nach.
Abbildung 8-1
Français Deutsch
Menü 8
Digitale Einund Ausgänge
Menü 7
Lageregelung
Menü 6
Ansteuerlogik
und Betriebsstundenzähler
Menü 1
Sollwertauswahl,
Begrenzungen
und Ausblendungen
Menü 5
Motorsteuerung
Italiano
Menü 0
Basisparameter
Menü 9
Menü 13
Position
control
Menü 2
Rampen
Menü 3
Slave-Frequenz,
Drehzahlrückführung
und Drehzahlregelung
Menü 4
Drehmomentund
Stromregelung
Menü 10
Español International
Programmierbare
Logik
Statusmeldungen
und
Fehlerabschaltungen
Menü 14
PID-Regler
Menü 15
Konfiguration
von SolutionsModulen 1
Menü 16
Konfiguration
von SolutionsModulen 2
Menü 17
Konfiguration
von SolutionsModulen 3
Menü 18
Anwendungsmenü 1
Menü 19
Anwendungsmenü 2
Menü 20
Anwendungsmenü 3
Menü 21
Zweiter
Motorparametersatz
Menü 22
Zusätzliche
Konfiguration
des Menü 0
Menü 12
Schwellenwertschalter,
Variablenselektor &
Bremsfunktionen
140
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
Fehlersuche
Appendix
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Information
Fehlersuche
Tabelle 9-1
Fehlermeldungen
188
C.dat
183
C.Err
182
C.Full
184
CL2
28
29
CL.bit
35
C.Optn
180
181
Rote
RESET-Taste drücken
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Schreibschutz-Flag der SMARTCARD ist gesetzt
In Pr xx.00 9777 eingeben, um Lese- und Schreibzugriff auf SMARTCARD zu ermöglichen
Sicherstellen, dass die SMARTCARD keine Daten in die Speicherplätze 500 bis 999 schreibt
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
141
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Español International
C.rdo
Italiano
CL3
Rote
RESET-Taste drücken
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Der angegebene Speicherplatz enthält keine Daten.
Sicherstellen, dass Speicherplatznummer korrekt ist
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD-Daten sind beschädigt
Sicherstellen, dass die SMARTCARD ordnungsgemäß erkannt wird
Daten löschen und erneut versuchen
SMARTCARD austauschen
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD voll
Einen Speicherplatz löschen oder eine andere SMARTCARD verwenden
Analogeingang 2: Unterbrechung Stromschleife (Stromschleifenmodus)
Überprüfen, ob Stromsignal an Analogeingang 2 (Anschlussklemme 7) anliegt (0-20mA tr., 4-20mA
tr. usw.)
Analogeingang 3: Unterbrechung Stromschleife (Stromschleifenmodus)
Überprüfen, ob Stromsignal an Analogeingang 3 (Anschlussklemme 8) anliegt (0-20mA tr., 4-20mA
tr. usw.)
Fehlerabschaltung von Steuerwort ausgelöst (Pr 6.42)
Steuerwort durch Setzen von Pr 6.43 auf 0 deaktivieren oder Einstellung von Pr 6.42 überprüfen
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Quell- und Zielumrichter besitzen unterschiedliche
Solutions-Module
Sicherstellen, dass die richtigen Solutions-Module eingesteckt sind
Sicherstellen, dass die Solutions-Module im gleichen Modulsteckplatz eingesteckt sind
Français Deutsch
FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung
schaltung
ACUU.P Leistungsteil Netzausfall erkannt
101
Höhe der Netzspannungen prüfen
C.Acc SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Lese-/Schreibfehler
Überprüfen, ob SMARTCARD ordnungsgemäß eingesteckt ist und erkannt wird
185
SMARTCARD austauschen
C.Chg SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Speicherplatz enthält bereits Daten
Daten in Speicherplatz löschen
179
Daten in einen anderen Speicherplatz schreiben
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Die im Umrichter und in der SMARTCARD gespeicherten
C.Cpr
Werte sind unterschiedlich.
English
9
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
English
Fehlerabschaltung
C.rtg
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Beschreibung und Fehlerbehebung
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: SMARTCARD versucht, die Umrichter-Nennwerte des
Zielumrichters zu ändern
Folgende Parameter wurden nicht übertragen:
Rote
RESET-Taste drücken
Nachfolgende Parameter werden nicht übertragen:
Parameter
Français Deutsch
186
C.Typ
187
dESt
199
EEF
Italiano
31
Enc1
189
Enc2
Español International
190
Enc3
191
Enc4
192
2.08
4.05/6/7, 21.27/8/9
5.07, 21.07
5.09, 21.09
5.17, 21.12
5.18
5.23, 21.13
5.24, 21.14
5.25, 21.24
6.06
Funktion
Spannungsschwelle für Bremsrampenkorrektur
Stromgrenzen
Motornennstrom
Motornennspannung
Ständerwiderstand
Taktfrequenz
Spannungs-Offset
Streuinduktivität
Ständerinduktivität
Stromstärke für Gleichstrombremsung
Die obigen Parameter werden auf ihre Standardwerte gesetzt.
SMARTCARD-Fehlerabschaltung: Betriebsart auf SMARTCARD-Parametersatz nicht mit
Umrichterbetriebsart kompatibel
Rote RESET-Taste drücken
Sicherstellen, dass der Typ des Zielumrichters der gleiche wie der des Quellumrichters ist
Zwei oder mehr Parameter schreiben in denselben Zielparameter
Pr xx.00 = 12001 setzen. Alle in den Menüs sichtbaren Parameter auf eventuelle Doppelbelegung
überprüfen.
EEPROM-Daten beschädigt - Der Umrichter wird in den Open Loop-Modus geschaltet und die
serielle Schnittstelle meldet Timeout über die externe Bedieneinheit (CTIU oder Universal
Keypad).
Diese Fehlerabschaltung kann nur durch Laden der Standardparameter und Speichern der
Parameter zurückgesetzt werden.
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Überlastung der EncoderSpannungsversorgung
Verkabelung der Spannungsversorgung des Encoders und Parameter für Encoderspannung
überprüfen
Maximalstrom = 200mA @ 15V oder 300mA @ 8V und 5V
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Kabelbruch
Kabel auf Bruchstellen überprüfen
Korrekte Verkabelung der Rückführungssignale überprüfen
Überprüfen, dass die Encoderspannung richtig eingestellt ist
Rückführungsmodul austauschen
Wenn die Drahtbrucherkennung am Eingang des Encoder-Grundgeräts nicht benötigt wird, können
Sie Pr 3.40 = 0 setzen, um die Fehlerabschaltung Enc2 zu deaktivieren.
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: UVW-Phasenoffset während des Betriebs nicht
korrekt
Encoder-Signal auf Störeinstrahlungen überprüfen
Encoder-Schirmung überprüfen
Überprüfen, ob der Encoder ordnungsgemäß mechanisch montiert ist
Offset-Messung nochmals durchführen
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: keine serielle Kommunikation mit
Rückführungsmodul
Überprüfen, ob die Encoder-Spannungsversorgung in Ordnung ist
Richtige Baudrate überprüfen
Encoder-Verkabelung überprüfen
Rückführungsmodul austauschen
142
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Italiano
Español International
143
www.controltechniques.com
Français Deutsch
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
English
FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung
schaltung
Enc5
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Prüfsummen- bzw. CRC-Fehler
Encoder-Signal auf Störeinstrahlungen überprüfen
Schirmung des Encoder-Kabels überprüfen
193
EnDat-Encoder: Auflösung via RS485 überprüfen und/oder automatische Konfigurierung (Pr 3.41)
ausführen
Enc6
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Encoder hat einen Fehler ausgelöst
Rückführungsmodul austauschen
194
SSI-Encoder: Verkabelung und Versorgungsspannungs-Einstellung überprüfen
Enc7
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Initialisierung fehlgeschlagen
Umrichter zurücksetzen
Sicherstellen, dass in Pr 3.38 der richtige Encoder-Typ eingegeben wurde
Encoder-Verkabelung überprüfen
195
Überprüfen, dass das Encoder-Netzteil ordnungsgemäß eingestellt ist
Automatische Konfigurierung (Pr 3.41) ausführen
Rückführungsmodul austauschen
Enc8
Encoderfehler: Die selektierte automatische Identifikation des Encoders schlug fehl.
Pr 3.41 auf 0 setzen. Anzahl der Umdrehungen (Pr 3.33) und die entsprechenden Geberstriche pro
196
Umdrehung (Pr 3.34) manuell eingeben.
Auflösung via RS485 überprüfen
Encoderfehler: Es wurde eine Geberrückführung von einem Steckplatz eines Optionsmodules
Enc9
angewählt und dieser Steckplatz ist nicht mit einem Encodermodul belegt.
Einstellung von Pr 3.26 (bzw. Pr 21.21bei Verwendung des zweiten Motorparametersatzes)
197
überprüfen
Fehlerabschaltung Encoder-Grundgerät: Fehler Phasenwinkel im Servomodus, da der
Enc10
Phasenwinkel des Encoders (Pr 3.25 bzw. Pr 21.20) falsch ist
Überprüfung Sie die Verdrahtung des Encoders.
Führen Sie zur Messung des Encoder-Phasenwinkels ein Autotune durch oder geben Sie den Wert
in Pr 3.25 (oder Pr 21.20) ein.In hochdynamischen Anwendungen können unter Umständen
198
sporadische Enc10-Fehlerabschaltungen auftreten. Diese Fehlerabschaltung kann deaktiviert
werden, indem Sie den Drehzahlgrenzwert in Pr 3.08 auf einen Wert größer Null setzen. Lassen Sie
beim Einstellen des Grenzwertes für den Überdrehzahlschutz äußerste Vorsicht walten, da ein
Encoder-Fehler durch einen zu hohen Wert eventuell nicht erkannt wird.
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Ein Fehler ist während des Abgleichs der
Analogsignale eines SINCOS Encoders und der zugehörigen Position über die serielle
Enc11
Schnittstelle (falls verfügbar) aufgetreten. Dieser Fehler tritt gewöhnlich in Verbindung mit
EMV Störungen an den Sinus- und Cosinus Signalen auf.
Schirmung des Encoderkabels prüfen
161
Störungen auf den Sinus- und Cosinussignalen prüfen
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Hiperface Encoder - Der Encodertyp konnte
Enc12
während der Autokonfiguration nicht identifiziert werden
Encodertyp prüfen, Autokonfiguration (Pr 3.41) aktivieren
162
Encoderverdrahtung prüfen
Encoderparameter manuell eingeben
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: EnDat Encoder - Die Anzahl der Encoder
Enc13
Umdrehungen, die während der Autokonfiguration gelesen wurde, ist keine Potenz zur Basis 2
163
Encodertyp ändern
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: EnDat Encoder - Die Anzahl der Bits, die die
Enc14 Encoderposition innerhalb einer Umdrehung definieren und während der Autokonfiguration
vom Encoder gelesen werden, ist zu groß
Encodertyp ändern
164
Encoder fehlerhaft oder defekt
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: EnDat Encoder - Die Anzahl der Sinusperioden
Enc15 pro Umdrehung, die von den Encoder Daten während der Initialisierung gelesen oder
berechnet werden, ist entweder kleiner als 2 oder größer als 50000
Strichzahl pro Polteilung des Linearmotors ist nicht korrekt oder außerhalb des zulässigen Bereiches,
165
z.B. . Pr 5.36 = 0 oder Pr 21.31 = 0
Encoder fehlerhaft oder defekt
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
English
Fehlerabschaltung
Enc16
166
Enc17
167
Français Deutsch
ENP.Er
178
Et
6
HF01
HF02
HF03
HF04
HF05
Italiano
HF06
HF07
HF08
HF09
Español International
HF10
HF11
HF20
220
HF21
221
HF22
222
HF23
223
HF24
224
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Beschreibung und Fehlerbehebung
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: EnDat Encoder - Die Auflösung der seriellen
Position des Linearmaßstabes ist größer als 255 Bit
Encodertyp ändern
Encoder fehlerhaft oder defekt
Fehlerabschaltung des Umrichter-Encoders: Die Anzahl der Sinusperioden pro
Geberumdrehung, die während der Autokonfiguration gelesen wurde, ist keine Potenz zur
Basis 2
Encodertyp ändern
Encoder fehlerhaft oder defekt
Datenfehler in elektronischem Typenschild des ausgewählten
Positionierungsrückführungsmoduls
Rückführungsmodul austauschen
Externe Fehlerabschaltung von Digitaleingang Klemme 31.
Signal an Anschlussklemme 31 überprüfen
Wert von Pr 10.32 überprüfen
In Pr xx.00 den Wert 12001 eingeben. Parameter, der Pr 10.32 steuert, überprüfen.
Sicherstellen, dass Pr 10.32 oder Pr 10.38 (=6) nicht durch serielle Kommunikation gesteuert
werden.
Datenverarbeitungsfehler: CPU-Adressfehler
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: DMAC-Adressfehler
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: Ungültiger Befehl
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: Ungültiger Steckplatzbefehl
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: Nicht definierte Ausnahmebedingung
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: Reservierte Ausnahmebedingung
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: Watchdog-Fehler
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: Level 4 Crash
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: Heap-Speicherüberlauf
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: Router-Fehler
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Datenverarbeitungsfehler: Zugriff auf EEPROM fehlgeschlagen
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Erkennung der Leistungsendstufe: Fehler im seriellen Code
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Erkennung der Leistungsendstufe: Baugröße X nicht erkannt
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Erkennung der Leistungsendstufe: Baugrößen X mehrerer Module sind nicht gleich
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Erkennung der Leistungsendstufe: Nennspannungen mehrerer Module sind nicht gleich
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Erkennung der Leistungsendstufe: Umrichterbaugröße nicht erkannt
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
144
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Ausgabe: 1
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Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
20
It.br
O.CtL
23
21
O.ht2
22
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
145
www.controltechniques.com
Español International
O.ht1
Zeitbereichsüberschreitung für Bremswiderstandsüberlast (I2t) – Akkumulatorwert wird in in
Pr 10.39 angezeigt
Sicherstellen, dass die in Pr 10.30 und Pr 10.31 eingegebenen Werte korrekt sind
Nennleistung des Bremswiderstands erhöhen und Pr 10.30 sowie Pr 10.31 ändern
Wenn ein externer Thermoschutz verwendet und die Software-Schutzfunktion für den
Bremswiderstand nicht benötigt wird, können Sie Pr 10.30 or Pr 10.31 auf 0 setzen, um die
Fehlerabschaltung zu deaktivieren.
Übertemperatur der Umrichter-Steuerplatine
Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen
Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen
Filter an der Schaltschranktür überprüfen
Umgebungstemperatur überprüfen
Taktfrequenz des Umrichters verringern
Übertemperatur der Leistungsendstufe (Ermittlung aus dem thermischen Modell)
Taktfrequenz des Umrichters verringern
Lastspiel verringern
Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern
Motorlast reduzieren
Kühlkörperübertemperatur
Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen
Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen
Filter an der Schaltschranktür überprüfen
Belüftung verbessern
Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern
Taktfrequenz des Umrichters verringern
Lastspiel verringern
Motorlast reduzieren
Italiano
19
Zeitbereichsüberschreitung für Ausgangsüberlaststrom (I2t) - Akkumulatorwert wird in Pr 4.19
angezeigt
Sicherstellen, dass Last nicht blockiert bzw. nicht schwergängig ist
Sicherstellen, dass sich die Motorlast nicht geändert hat
Nenndrehzahl abgleichen (nur für Closed Loop-Vektormodus)
Signal des Rückführungsmoduls auf Störeinstrahlungen überprüfen
Überprüfen, ob die Kupplung zwischen Motor und Encoder in Ordnung ist (kein Schlupf vorhanden).
Français Deutsch
It.AC
English
FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung
schaltung
HF25
Stromrückführung: Offset-Fehler
225
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Softstart-Relais konnte nicht geschlossen werden, Softstart-Überwachung fehlgeschlagen
HF26
oder Kurzschluss am Brems-IGBT beim Hochfahren
226
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
HF27
Fehler an Thermistor 1 der Leistungsendstufe
227
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
HF28
Fehler an Thermistor 2 der Leistungsendstufe oder interner Lüfterfehler (nur Baugröße 3)
228
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
HF29
Fehler am Thermistor der Steuerplatine
229
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
HF30
Stromsensor Drahtbrucherkennung vom Leistungsteil
230
Hardwarefehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
HF31
Zusatzlüfter vom Leistungsteil defekt
231
Zusatzlüfter austauschen
HF32
Wechselrichterteil - ein Modul im Parallelbetrieb nicht hochgefahren
232
Netzanschluss überprüfen
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Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
English
Français Deutsch
Italiano
Español International
FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung
schaltung
Oht2.P Leistungsteil Kühlkörper Übertemperatur
Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen
Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen
Filter an der Schaltschranktür überprüfen
Belüftung verbessern
105
Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern
Taktfrequenz des Umrichters verringern
Lastspiel verringern
Motorlast reduzieren
O.ht3
Umrichterübertemperatur (Ermittlung aus dem thermischen Modell)
Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen
Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen
Filter an der Schaltschranktür überprüfen
27
Belüftung verbessern
Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern
Lastspiel verringern
Motorlast reduzieren
Oht4.P Leistungsteil Gleichrichter Übertemperatur
Unsymmetrie der Netzspannung prüfen
Ordnungsgemäße Funktion der Schaltschrank-/Umrichterlüfter überprüfen
Belüftungswege des Schaltschranks überprüfen
Filter an der Schaltschranktür überprüfen
102
Belüftung verbessern
Beschleunigungs-/Verzögerungswerte verringern
Taktfrequenz reduzieren
Lastspiel verringern
Motorlast reduzieren
OI.AC Momentanausgangsüberstrom: Spitzenausgangsstrom größer als 225%
Beschleunigungs-/Verzögerungszeit zu klein.
Falls dieser Fehler während eines Autotune auftritt, Spannungsanhebung (Pr 5.15) verringern.
Auf eventuellen Kurzschluss in Ausgangsverkabelung überprüfen
Motor auf Erdschluss überprüfen
Verkabelung des Rückführungsmoduls überprüfen
Überprüfen ob die Kupplung zwischen Motor und Encoder in Ordnung ist (kein Schlupf
vorhanden).
3
Signale des Rückführungsmoduls auf Störeinstrahlungen überprüfen
Entspricht die Länge des Motorkabels den für diese Baugröße X geltenden Werten?
Werte für die Verstärkungen des Drehzahlregelkreises (Pr 3.10, Pr 3.11 und Pr 3.12) verringern
(nur für Closed Loop-Vektormodus und -Servomodus)
Wurde die Offset-Messung abgeschlossen? (nur Servomodus)
Werte für die Verstärkungen des Stromregelkreises - Pr 4.13 und Pr 4.14 verringern (nur für
Closed Loop-Vektormodus und -Servomodus)
OIAC.P Leistungsteil Überstrom im Umrichterausgang
Beschleunigungs-/Verzögerungszeit zu klein.
Falls dieser Fehler während eines Autotune auftritt, Spannungsanhebung (Pr 5.15) verringern.
Auf eventuellen Kurzschluss in Ausgangsverkabelung überprüfen
Motor auf Erdschluss überprüfen
Verkabelung des Rückführungsmoduls überprüfen
Überprüfen ob die Kupplung zwischen Motor und Encoder in Ordnung ist (kein Schlupf
vorhanden).
104
Signale des Rückführungsmoduls auf Störeinstrahlungen überprüfen
Entspricht die Länge des Motorkabels den für diese Baugröße X geltenden Werten?
Werte für die Verstärkungen des Drehzahlregelkreises (Pr 3.10, Pr 3.11 und Pr 3.12) verringern
(nur für Closed Loop-Vektormodus und -Servomodus)
Wurde die Offset-Messung abgeschlossen? (nur Servomodus)
Werte für die Verstärkungen des Stromregelkreises - Pr 4.13 und Pr 4.14 verringern (nur für Closed
Loop-Vektormodus und -Servomodus)
OI.br
Überstrom am Bremstransistor: Kurzschlussschutz für Bremstransistor wurde aktiviert
Verkabelung Bremswiderstand überprüfen
4
Sicherstellen, dass der Bremswiderstandswert größer oder gleich dem Mindestwiderstandswert ist
Bremswiderstandsisolierung überprüfen
146
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Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Italiano
Español International
147
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Français Deutsch
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Ausgabe: 1
English
FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung
schaltung
OIbr.P Leistungsteil Brems-IGBT Überstrom
Verkabelung Bremswiderstand überprüfen
103
Sicherstellen, dass der Bremswiderstandswert größer oder gleich dem Mindestwiderstandswert ist
Bremswiderstandsisolierung überprüfen
OIdC.P Leistungsteil Überstrom im Umrichterausgang
Vce-sat Überwachung angesprochen
109
Motorkabel und Isolation prüfen
Überlastung des Digitalausgangs: Von der 24V-Stromversorgung und von Digitalausgängen
O.Ld1
aufgenommener Strom übersteigt 200mA
Gesamtlast an den Digitalausgängen (Anschlussklemmen 24,25,26) und an der +24V26
Stromversorgung (Anschlussklemme 22) überprüfen
Zwischenkreisspannung hat den Spitzenwert oder die zulässige Dauerspannung mindestens
OV
30 s lang überschritten
Bremsrampenzeit (Pr 0.04) erhöhen
Bremswiderstandswert verringern (neuer Wert muss jedoch über dem Mindestwiderstandswert
liegen)
Netzspannung überprüfen
Sicherstellen, dass keine Spannungsspitzen in der Netzspannung auftreten, durch die die
Zwischenkreisspannung ansteigen kann– Spannungsüberschwingen im Netzteil nach einem von
Thyristorstromrichtern induzierten Impuls.
Motor auf Erdschluss überprüfen
2
Umrichternennspannung
Spitzenspannung
Maximal zulässige Dauerspannung
200
415
405
400
830
810
575
990
960
690
1190
1160
Wird der Umrichter mit der 48V-Backup-Leistungsversorgung betrieben, liegt die Abschaltschwelle
der Überspannung bei 1.45 x Pr 6.46.
OV.P
Überspannung im Leistungsteil
Bremsrampenzeit (Pr 0.04) erhöhen
Bremswiderstandswert verringern (neuer Wert muss jedoch über dem Mindestwiderstandswert
liegen)
Netzspannung überprüfen
Sicherstellen, dass keine Spannungsspitzen in der Netzspannung auftreten, durch die die
Zwischenkreisspannung ansteigen kann– Spannungsüberschwingen im Netzteil nach einem von
Thyristorstromrichtern induzierten Impuls.
106
Motor auf Erdschluss überprüfen
Umrichternennspannung
Spitzenspannung
Maximal zulässige Dauerspannung
200
415
405
400
830
810
575
990
960
690
1190
1160
Wird der Umrichter mit der 48V-Backup-Leistungsversorgung betrieben, liegt die Abschaltschwelle
der Überspannung bei 1.45 x Pr 6.46.
O.SPd Motordrehzahl hat Maximaldrehzahl erreicht
Grenzwert für Fehlerabschaltungen bei Erreichen der Maximaldrehzahl (Pr 3.08) erhöhen (nur für
Closed Loop-Modi)
Drehzahl hat den durch 1.2 x Pr 1.06 oder Pr 1.07 angegebenen Wert überschritten (nur für Open
7
Loop-Modus)
P-Verstärkung des Drehzahlregelkreises (Pr 3.10) verringern, um das Drehzahlüberschwingen zu
verringern (nur für Closed Loop-Modi)
Bedieneinheit wurde entfernt, Umrichter ist jedoch auf Drehzahlsollwert von der
PAd
Bedieneinheit eingestellt
Bedieneinheit wieder einsetzen und Umrichter zurücksetzen
34
Drehzahlsollwertauswahl ändern, damit der Drehzahlsollwert von einer anderen Quelle gelesen
werden kann
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
English
FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung
schaltung
PH
Phasenausfall in der Netzspannung oder hohe Netzphasenunsymmetrie
Sicherstellen, dass alle Phasen anliegen und symmetrisch sind
Überprüfen, dass bei Volllast alle Eingangsspannungen ordnungsgemäß anliegen
32
Ph.P
Français Deutsch
107
PS
5
PS.10V
8
PS.24V
9
PS.P
108
Italiano
rS
33
SCL
30
SLX.dF
HINWEIS
N
Damit der Umrichter bei Phasenausfall eine Fehlerabschaltung auslösen kann, muss die Belastung
zwischen 50 und 100% liegen. Vor Auslösen dieser Fehlerabschaltung versucht der Umrichter, den
Motor zu stoppen.
Leistungsteil Phasenausfall detektiert
Sicherstellen, dass alle Phasen anliegen und symmetrisch sind
Überprüfen, dass bei Volllast alle Eingangsspannungen ordnungsgemäß anliegen
Interner Netzteilfehler
Alle Solutions-Module entfernen und Umrichter zurücksetzen
Ordnungsgemäßen Sitz und Anschluss der Verbindungskabel überprüfen (nur für Baugrößen 4,5,6)
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
10V-Referenzspannungsbelastung größer 10mA
Verdrahtung zur Anschlussklemme 4 überprüfen
Last an Anschlussklemme 4 verringern
Überlastung der internen 24V-Stromversorgung
Die Gesamtbelastung der 24V-Versorgung wurde überschritten. Die Belastung setzt sich zusammen
aus der Belastung durch den Umrichter selbst, die Optionsmodule und durch vom Anwender
angeschlossene Belastungen, wie etwa an den Digtalausgängen.
•
Last verringern und Umrichter zurücksetzen
•
Externes 24V >50W-Netzteil anschließen
•
Alle Solutions-Module entfernen und Umrichter zurücksetzen
Spannungsversorgung für Leistungsteil defekt
Alle Solutions-Module entfernen und Umrichter zurücksetzen
Ordnungsgemäßen Sitz und Anschluss der Verbindungskabel überprüfen (nur für Baugrößen 4,5,6)
Hardware-Fehler - Umrichter an Lieferant zurückschicken
Ständerwiderstand kann bei Autotune bzw. bei Start in der Vektormodi 0 oder 3 nicht
gemessen werden
Motoranschluss auf Unterbrechungen überprüfen, Ansteuerung Motorschütz prüfen
Serielle RS485-Umrichterschnittstelle kann nicht mit externer Bedieneinheit kommunizieren
Kabel zwischen Umrichter und Bedieneinheit auf ordnungsgemäßen Sitz und Anschluss überprüfen
Kabel auf Beschädigungen überprüfen
Kabel austauschen
Bedieneinheit austauschen
Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Das in Steckplatz X eingesteckte
Solutions-Modul wurde ausgetauscht
Español International
204, 209,
Parameter speichern und zurücksetzen
214
148
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Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
SLX.Er
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Beschreibung und Fehlerbehebung
Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Solutions-Modul in Steckplatz X hat
einen Fehler erkannt
Feedbacksmodul-Kategorien
Wert in Pr 15/16/17.50 überprüfen. In der folgenden Tabelle sind mögliche Fehlercodes für Module
der Kategorie „Feedback“ (Positionierungsrückführung) aufgeführt.
Fehler
code
1
2
3
4
202, 207,
212
5
7
9
10
11
74
Kein Fehler.
Verkabelung des Encoder-Netzteils und
Stromversorgungsparameter für Encoder überprüfen
Maximalstrom = 200mA @ 15V oder 300mA @ 8V und 5V
Kabel auf Bruchstellen überprüfen
Korrekte Verkabelung der Rückführungssignale überprüfen
Spannungsversorgung überprüfen
Rückführungsmodul austauschen
Encoder-Signal auf Störeinstrahlungen überprüfen
EncoderEncoder-Schirmung überprüfen
Fehlerabschaltung: UVWÜberprüfen, ob der Encoder ordnungsgemäß mechanisch
Phasenoffset während des
montiert ist
Betriebs nicht korrekt
Offset-Messung nochmals durchführen
Sicherstellen, dass die Encoder-Spannungsversorgung in
EncoderOrdnung ist.
Fehlerabschaltung: keine
Richtige Baudrate überprüfen
serielle Kommunikation mit
Encoder-Verkabelung überprüfen
Rückführungsmodul
Rückführungsmodul austauschen
EncoderFehlerabschaltung:
Encoder-Signal auf Störeinstrahlungen überprüfen
Prüfsummen- bzw. CRCSchirmung des Encoder-Kabels überprüfen
Fehler
EncoderFehlerabschaltung:
Encoder austauschen
Encoder hat einen Fehler
gemeldet
Sicherstellen, dass in Pr 15/16/17.15 der richtige Encoder-Typ
Encodereingegeben wurde
Fehlerabschaltung:
Encoder-Verkabelung überprüfen
Initialisierung
Versorgungsspannung überprüfen
fehlgeschlagen
Rückführungsmodul austauschen
Encoderfehler: Die
Einstellung von Pr 15/16/17.18 ändern und die Anzahl der
selektierte automatische
Umdrehungen (Pr 15/16/17.09) sowie den entsprechenden
Identifikation des Encoders Wert für die Geberstriche pro Umdrehung (Pr 15/16/17.10)
schlug fehl.
manuell eingeben
Alle
Thermistor-Fehlerabschaltung
Alle
Thermistor-Kurzschluss
Resolver: Polzahl nicht mit Sicherstellen, dass die Anzahl der Resolverpole
Motor kompatibel
ordnungsgemäß in Pr 15/16/17.15 eingegeben wurde.
Alle
Überhitzung in Solutions-Modul
EncoderFehlerabschaltung:
Kabelbruch
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
149
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Español International
8
Keine Fehlerabschaltung
EncoderFehlerabschaltung:
Überlastung des EncoderNetzteils
Italiano
6
Beschreibung
Français Deutsch
0
Fehlerabschaltung
English
Fehlerabschaltung
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
English
Fehlerabschaltung
SLX.Er
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Beschreibung und Fehlerbehebung
Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Solutions-Modul in Steckplatz X hat
einen Fehler erkannt
Wert in Pr 15/16/17.50 überprüfen. In der folgenden Tabelle sind mögliche Fehlercodes für Module
der Kategorie „Application“ aufgeführt.
Fehlercode
Français Deutsch
Italiano
202,207,
212
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Español International
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
Fehlerursache
Überlauf im Benutzer-Stack
Unbekannter Fehler
Parameter existiert nicht
Parameter ist vom Typ "read only"
Parameter ist vom Typ "write only"
Parameterwert außerhalb des gültigen Bereichs
Ungültige Synchronisation
nicht verwendet
keine Synchronisierung mehr mit virtuellem Master
RS485 nicht in Benutzermodus
Ungültige RS485-Konfiguration
Math-Fehler (z.B. Division durch null)
Array-Index außerhalb des gültigen Bereiches
Steuerwortbit: Benutzer-Fehlerabschaltung
DPL-Programm ist mit diesem Zielmodul/Antriebsregler nicht kompatibel
Prozessor überlastet/ Task-Überlauf
Ungültige Encoder-Konfiguration
Ungültige Timer-Konfiguration
Funktionsblock wird vom System nicht unterstützt
Daten im Flashspeicher beschädigt
Solutions-Modul von Umrichter als Synchronisations-Master nicht zugelassen
CTNet-Hardwarefehler
Ungültige CTNet-Konfiguration
CTNet-Baudrate nicht mit Netzwerk kompatibel
CTNet-Knotenadresse bereits belegt
Überlastung der Digitalausgänge
Ungültige Parameter in Funktionsblock
Benutzerspezifisch festgelegter Heap-Speicher zu groß
Datei existiert nicht
Datei nicht zugewiesen
Flash-Zugriff während des Ladens der Parameterdatenbank vom Umrichter
fehlgeschlagen
Laden von Benutzerprogrammen, während Regler freigegeben ist
Umrichtermodus konnte nicht geändert werden
Ungültige CTNet-Pufferoperation
Initialisierungsfehler der internen Soll- und Istwertparameter
Übertemperatur in Solutions-Modul
Wert in Pr 15/16/17.50 überprüfen. In der folgenden Tabelle sind mögliche Fehlercodes für Module
der Kategorie „I/O“ aufgeführt.
Fehlercode
0
1
74
Fehlerursache
Keine Fehler
Kurzschluss am Digitalausgang
Modulübertemperatur
150
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Ausgabe: 1
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SLX.Er
Appendix
UL Listing
Information
Beschreibung und Fehlerbehebung
Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Solutions-Modul in Steckplatz X hat einen
Fehler erkannt
Feldbusmodul-Kategorien
Wert in Pr 15/16/17.50 überprüfen. In der folgenden Tabelle sind mögliche Fehlercodes für Module
der Kategorie „Fieldbus“ aufgeführt.
Fehlercode Fieldbus-Option
CANopen
69
DPLCAN
70
Alle
71
DeviceNet
74
98
99
Alle
Alle
Alle
Steuerwort: benutzerspezifische Fehlerabschaltung
Ungültige Konfigurationsparameter.
Netzwerkausfall
"Bus gestört"-Busüberwachung erkennt einen schnellen Anstieg
der Übertragungsfehler..
Knoten hat innerhalb der zulässigen Zeit keinen SYNC-Befehl erhalten.
Knoten hat innerhalb der zulässigen Zeit kein Guarding-Protokoll
erhalten.
Knoten hat Datenrahmen gesendet, von anderen Knoten
jedoch keine Empfangsbestätigung erhalten.
Keine gültigen Feldbus-Menüdaten im Modul, von dem Daten
zum Umrichter geladen werden sollen, verfügbar – Es kann sein,
dass keine Daten gespeichert wurden oder die Speicherung
vorzeitig abgebrochen wurde.
Ausfall des externen Netzteils. Diese Fehlerabschaltung tritt nur
auf, wenn das Modul bei Auftreten des Ausfalls mit einem Master
kommuniziert hat. Das heißt, dass diese Fehlerabschaltung nicht
auftritt, wenn während der Modulinitialisierung keine
Netzspannung anliegt.
Überhitzung in Solutions-Modul
Background-Task des Solutions-Moduls noch nicht abgeschlossen.
Software-Fehler.
SLX.HF
200, 205,
210
SLX.nF
Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
151
www.controltechniques.com
Español International
Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Hardware-Fehler in Solutions-Modul X
Sicherstellen, dass Solutions-Modul ordnungsgemäß eingesteckt ist
Solutions-Modul an Lieferant zurückschicken
Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Solutions-Modul wurde entfernt
Sicherstellen, dass Solutions-Modul ordnungsgemäß eingesteckt ist
203, 208,
Solutions-Modul wieder einsetzen
213
Parameter speichern und Umrichter zurücksetzen
Fehlerabschaltung an Solutions-Modul: Umrichterbetriebsart wurde geändert, Parameter für
SL.rtd
die Verzeigerung des Solutions-Moduls sind nicht mehr gültig
RESET-Taste betätigen.
215
Wenden Sie sich an den Lieferanten des Umrichters, falls die Fehlerabschaltung weiterhin ausgelöst wird.
Fehlerabschaltung an Solutions-Modul-Steckplatz X: Zeitbereichsüberschreitung des
SLX.tO
Solutions-Modul-Watchdogs
203, 208, RESET-Taste betätigen.
Wenden Sie sich an den Lieferanten des Umrichters, falls die Fehlerabschaltung weiterhin ausgelöst wird.
211
t010
Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung
SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu
10
ermitteln
t036 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung
t038
SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu
36 bis 38
ermitteln
t040 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung
t089
SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu
40 bis 89
ermitteln
Italiano
68
66
Fehlerursache
Français Deutsch
67
Alle außer DPLCAN
Alle
Alle außer DPLCAN
DeviceNet,
CANopen und
DPLCAN
CANopen
52
61
65
202, 207,
212
Fehlersuche
English
Fehlerabschaltung
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
English
Français Deutsch
Italiano
Español International
FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung
schaltung
t99
Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung
SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu
99
ermitteln
t111 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung
t160
111 bis SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu
160
ermitteln
t168 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung
t175
168 bis SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu
175
ermitteln
t177 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung
t178
177 bis SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu
178
ermitteln
t216 bis Im Code für den 2. Applikationsmodulprozessor definierte benutzerspezifische Fehlerabschaltung
217
216 bis SM-Applications-Programm muss untersucht werden, um die Ursache dieser Fehlerabschaltung zu
217
ermitteln
th
Motorthermistor-Fehlerabschaltung
Motortemperatur überprüfen
24
Thermistoranschlüsse überprüfen
Pr 7.15 = VOLt setzen und Umrichter zurücksetzen, um diese Funktion zu deaktivieren
thS
Kurzschluss am Motorthermistor
Verkabelung des Motorthermistors überprüfen
25
Motor / Motorthermistor austauschen
Pr 7.15 = VOLt setzen und Umrichter zurücksetzen, um diese Funktion zu deaktivieren
tunE
Autotune vorzeitig beendet
Während des Autotune wurde am Umrichter eine Fehlerabschaltung (Trip) ausgelöst
Während des Autotune wurde die rote Stopp-Taste betätigt
18
Das Signal "Sicherer Halt" (Anschlussklemme 31) wurde während des Autotune-Vorgangs
abgeschaltet
Beim Trägheitstest hat sich die Positionierungsrückführung nicht geändert oder die
tunE1
erforderliche Drehzahl konnte nicht erreicht werden (siehe Pr 5.12)
Sicherstellen, dass sich der Motor frei drehen kann, d.h. die Bremse muss gelöst sein.
11
Prüfen ob die Kupplung zwischen Motor und Encoder in Ordnung ist (kein Schlupf vorhanden)
Die Richtung der Positionierungsrückführung ist nicht korrekt oder der Motor konnte beim
tunE2
Trägheitstest nicht gestoppt werden (siehe Pr 5.12)
Korrekte Motorverkabelung überprüfen
12
Korrekte Verkabelung des Rückführungsmoduls überprüfen
Zwei Motorphasen austauschen (nur für Closed Loop-Vektormodus)
Kommutierungssignale des Umrichter-Encoders sind nicht richtig verbunden oder die
tunE3
gemessene Trägheit liegt außerhalb des zulässigen Bereichs (siehe Pr 5.12)
Korrekte Motorverkabelung überprüfen
13
Korrekte Verkabelung der Kommutierungssignale U, V und W des Rückführungsmoduls überprüfen
tunE4 Kein U-Kommutierungssignal des Umrichter-Encoders während des Autotune
Verkabelung für das U-Phasen-Kommutierungssignal des Rückführungsmoduls auf
14
Unterbrechungen überprüfen
Encoder austauschen
tunE5 Kein V-Kommutierungssignal des Umrichter-Encoders während des Autotune
Verkabelung für das V-Phasen-Kommutierungssignal des Rückführungsmoduls auf
15
Unterbrechungen überprüfen
Encoder austauschen
tunE6 Kein W-Kommutierungssignal des Umrichter-Encoders während des Autotune
Verkabelung für das W-Phasen-Kommutierungssignal des Rückführungsmoduls auf
16
Unterbrechungen überprüfen
Encoder austauschen
152
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Unidrive SP Kurzhandbuch
Ausgabe: 1
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Alarmmeldungen
Unteres Display
br.rS
Beschreibung
Überlastung Bremswiderstand
Der Bremswiderstand I2t Akkumulator (Pr 10.37) im Umrichter hat 75.0% des Wertes erreicht, bei dem am
Umrichter eine Fehlerabschaltung ausgelöst und IGBT für die Bremsung aktiviert wird.
Hot
IGBT-Übertemperaturalarm für Kühlkörper, Steuerplatine oder Umrichter aktiv
•
Die Temperatur des Umrichterkühlkörpers hat ihren Grenzwert erreicht. Falls die Temperatur weiter steigt,
löst der Umrichter die Fehlerabschaltung „Oh2“ (siehe „Oh2“) aus.
oder
•
Die Umgebungstemperatur der Steuerplatine erreicht den oberen Grenzwert (siehe Fehlerabschaltung
„O.CtL“).
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Español International
Tabelle 9-2
Italiano
Alarmmeldungen
In allen Betriebsarten blinkt ein Alarm abwechselnd mit den in der 2. Zeile angezeigten Daten,
wenn eine der folgenden Situationen auftritt. Wenn keine Vorkehrungen getroffen werden, alle
Alarmsituationen (au0er „Autotune“) zu beseitigen, kann der Umrichter schließlich eine
Fehlerabschaltung auslösen.
Français Deutsch
9.1
English
FehlerabBeschreibung und Fehlerbehebung
schaltung
tunE7 Anzahl der Motorpole falsch eingestellt
Parameter Geberstriche pro Umdrehung für Rückführungsmodul überprüfen
17
Sicherstellen, dass die Anzahl der Motorpole in Pr 5.11 ordnungsgemäß eingestellt ist
Unid.P Leistungsteil nicht klassifizierbarer Fehler
Alle Kabelverbindungen zwischen den Modulen überprüfen
110
Sicherstellen, dass alle Kabelverbindungen nicht in der Nähe von Störquellen verlegt sind
UP ACC Internes SPS-Programm: Kein Zugriff auf SPS-Programm im Umrichter möglich
Umrichter deaktivieren: bei aktiviertem Umrichter sind Schreibvorgänge nicht zulässig
98
Auf das Onboard Applications Lite SPS-Programm wird bereits von einer anderen Quelle
zugegriffen. Erneut versuchen, wenn der andere Vorgang abgeschlossen ist
UP div0 Division durch Null im internen SPS-Programm
90
Programm prüfen
Internes SPS-Programm: Programmvariablen und Funktionsaufrufe benötigen mehr als den
UP OFL
zulässigen RAMSpeicherplatz (Stack-Überlauf)
95
Programm prüfen
Schreiben eines Parameters außerhalb des zulässigen Wertebereichs im internen SPSUP ovr
Programm
94
Programm prüfen
UP PAr Internes SPS-Programm versuchte, auf einen nicht existierenden Parameter zuzugreifen
91
Check program
Internes SPS-Programm versuchte, mit einem schreibgeschützten Parameter eine
UP ro
Schreiboperation durchzuführen
92
Programm prüfen
Internes SPS-Programm versuchte, mit einem lesegeschützten Parameter eine Leseoperation
UP So
durchzuführen
93
Programm prüfen
UP udf Internes SPS-Programm: Nicht definierte Fehlerabschaltung
97
Programm prüfen
UP uSEr Internes SPS-Programm hat Fehlerabschaltung aausgelöst
96
Programm prüfen
UV
Grenzwert für Zwischenkreisunterspannung unterschritten
Netzspannung überprüfen
Umrichternennspannung (Vac)
Unterspannungsgrenzwert (Vdc)
1
200
175
400
350
575
435
Sicherheitsin- Produktin- Mechanische Elektrische Bedienung und Basisparformationen formationen Installation Installation Softwarestruktur ameter
English
OVLd
Inbetrieb- Erweiterte
nahme
Parameter
Fehlersuche
Appendix
UL Listing
Information
Motorüberlast
2
Der Motor I t Akkumulator im Umrichter hat 75% des Wertes erreicht, bei dem am Umrichter eine
Fehlerabschaltung ausgelöst würde und die Umrichterlast >100% beträgt
9.2
Statusmeldungen
Tabelle 9-3
Oberes Display
Statusmeldungen
Ausgangsstufe
des Umrichters
Beschreibung
Français Deutsch
Italiano
Español International
ACt
Betrieb als Netzwechselrichter aktiviert
Der Netzwechselrichter ist aktiviert und mit der Stromversorgung synchronisiert.
ACUU
Netzausfall
Der Umrichter hat einen Netzausfall erkannt und versucht, die Spannung am Zwischenkreis
durch Abbremsen des Motors zu halten.
*Auto
Autotune-Funktion (automatischer Abgleich) wird durchgeführt
tunE
Die Autotune-Funktion wurde initialisiert.
*„Auto“ und „tunE“ blinken abwechselnd auf dem Display.
dC
Gleichstrombremsung
Der Umrichter wendet Gleichstrombremsung an.
dEC
Abbremsen
Der Umrichter bremst den Motor ab.
inh
Inhibit
Der Umrichter ist gesperrt und kann nicht betrieben werden.
Das Signal Reglerfreigabe liegt nicht an Anschlussklemme 31 an oder Pr 6.15 ist auf 0
gesetzt.
POS
Positionierung
Der Umrichter positioniert die Antriebswelle des Motors bzw. richtet diese aus.
rdY
Bereit
Der Umrichter kann gestartet werden.
run
Läuft
Der Umrichter läuft.
SCAn
Fangen
OL> Der Umrichter ermittelt die aktuelle Motorfrequenz, um auf einen drehenden Motor
aufsynchronisieren zu können.
Netzwechselrichter> Der Umrichter ist aktiviert und mit der Leitung synchronisiert.
StoP
Stopp oder Nulldrehzahl wird gehalten
Der Umrichter hält die Nulldrehzahl.
Netzwechselrichter> Der Umrichter ist aktiviert, aber die Wechselspannung ist zu niedrig bzw.
die Zwischenkreisspannung steigt weiter an bzw. fällt weiter.
triP
Fehlerabschaltung
Der Umrichter hat eine Fehlerabschaltung ausgelöst und steuert den Motor nicht mehr. Der
Fehlercode wird auf dem unteren Display angezeigt.
Freigegeben
Freigegeben
Freigegeben
Freigegeben
Freigegeben
Deaktiviert
Freigegeben
Deaktiviert
Freigegeben
Freigegeben
Freigegeben
Deaktiviert
Tabelle 9-4 Statusmeldungen von Solutions-Modulen und der SMARTCARD bei Netz Ein
Unteres Display
Beschreibung
boot
Während des Netz Ein wird von der SMARTCARD zum Umrichter ein Parametersatz
übertragen.
cArd
Während des Netz Ein wird vom Umrichter zur SMARTCARD ein Parametersatz
übertragen.
loAding
Der Umrichter überträgt Daten zu einem Solutions-Modul.
154
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