Download ECE 220 / 220 HP / 220 XL / 225

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ECE 220 / 220 HP / 220 XL / 225
Betriebsanleitung
01.09 -
D
51093252
11.14
ECE 220
ECE 220 XL
ECE 225
ECE 225 XL
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung
Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg
Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter
Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg
Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter
Typ
ECE 220
ECE 225
ECE 220 XL
ECE 225 XL
Option
Serien-Nr.
Baujahr
Typ
ECE 220
ECE 225
ECE 220 XL
ECE 225 XL
Option
Serien-Nr.
Baujahr
Im Auftrag
Im Auftrag
Datum
Datum
D EG-Konformitätserklärung
D EG-Konformitätserklärung
Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete
kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG
(Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur
Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind
jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.
Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete
kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG
(Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur
Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind
jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.
11.14 DE
Zusätzliche Angaben
11.14 DE
Zusätzliche Angaben
3
3
4
4
11.14 DE
11.14 DE
Vorwort
Vorwort
Hinweise zur Betriebsanleitung
Hinweise zur Betriebsanleitung
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die
Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach
Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die
Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach
Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten
dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist
darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende
Beschreibung angewendet wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten
dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist
darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende
Beschreibung angewendet wird.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen
Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme
gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme
gekennzeichnet:
GEFAHR!
GEFAHR!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
WARNUNG!
WARNUNG!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen
kommen.
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis
nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen
kommen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
leichten oder mittleren Verletzungen kommen.
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
leichten oder mittleren Verletzungen kommen.
HINWEIS
HINWEIS
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
Sachschäden kommen.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t
o
Kennzeichnet die Serienausstattung
Kennzeichnet die Zusatzausstattung
11.14 DE
11.14 DE
Z
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu
Sachschäden kommen.
5
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t
o
Kennzeichnet die Serienausstattung
Kennzeichnet die Zusatzausstattung
5
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - Deutschland
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - Deutschland
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
6
11.14 DE
Urheberrecht
11.14 DE
Urheberrecht
6
Inhaltsverzeichnis
A
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................
9
A
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................
9
1
2
3
4
5
Allgemein.................................................................................................
Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................
Zulässige Einsatzbedingungen................................................................
Verpflichtungen des Betreibers ...............................................................
Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen..................................
9
9
9
10
10
1
2
3
4
5
Allgemein.................................................................................................
Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................
Zulässige Einsatzbedingungen................................................................
Verpflichtungen des Betreibers ...............................................................
Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen..................................
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10
10
B
Fahrzeugbeschreibung ...........................................................
11
B
Fahrzeugbeschreibung ...........................................................
11
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
Einsatzbeschreibung ...............................................................................
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung...............................................
Übersicht Baugruppen.............................................................................
Funktionsbeschreibung ...........................................................................
Technische Daten....................................................................................
Leistungsdaten ........................................................................................
Abmessungen..........................................................................................
Gewichte..................................................................................................
Bereifung .................................................................................................
EN-Normen..............................................................................................
Einsatzbedingungen ................................................................................
Elektrische Anforderungen ......................................................................
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder .............................................
11
12
12
13
15
15
16
19
19
20
21
21
22
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
Einsatzbeschreibung ...............................................................................
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung...............................................
Übersicht Baugruppen.............................................................................
Funktionsbeschreibung ...........................................................................
Technische Daten....................................................................................
Leistungsdaten ........................................................................................
Abmessungen..........................................................................................
Gewichte..................................................................................................
Bereifung .................................................................................................
EN-Normen..............................................................................................
Einsatzbedingungen ................................................................................
Elektrische Anforderungen ......................................................................
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder .............................................
11
12
12
13
15
15
16
19
19
20
21
21
22
C
Transport und Erstinbetriebnahme..........................................
25
C
Transport und Erstinbetriebnahme..........................................
25
1
2
3
Kranverladung .........................................................................................
Transport .................................................................................................
Erstinbetriebnahme .................................................................................
25
26
27
1
2
3
Kranverladung .........................................................................................
Transport .................................................................................................
Erstinbetriebnahme .................................................................................
25
26
27
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel .................................
29
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel .................................
29
1
2
3
4
5
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien .....................
Batterietypen ...........................................................................................
Batterie freilegen .....................................................................................
Batterie laden ..........................................................................................
Batterie aus- und einbauen .....................................................................
29
30
32
33
35
1
2
3
4
5
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien .....................
Batterietypen ...........................................................................................
Batterie freilegen .....................................................................................
Batterie laden ..........................................................................................
Batterie aus- und einbauen .....................................................................
29
30
32
33
35
E
Bedienung ...............................................................................
39
E
Bedienung ...............................................................................
39
1
2
2.1
3
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs..............
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ....................................
Batterieentladeanzeiger...........................................................................
Flurförderzeug in Betrieb nehmen ...........................................................
39
41
44
45
1
2
2.1
3
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs..............
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ....................................
Batterieentladeanzeiger...........................................................................
Flurförderzeug in Betrieb nehmen ...........................................................
39
41
44
45
7
11.14 DE
11.14 DE
Inhaltsverzeichnis
7
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.2
6
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme.................
Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................
Flurförderzeug gesichert abstellen ..........................................................
Batterieentladewächter............................................................................
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .............................................................
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .....................................................
NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen ................................................
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ...............
Störungshilfe............................................................................................
Flurförderzeug fährt nicht ........................................................................
Last lässt sich nicht heben ......................................................................
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ...........................................
Zusatzausstattung ...................................................................................
Mitgängerbetrieb......................................................................................
Kommissionieren bis zur 2. Ebene ..........................................................
Bedientastatur CanCode .........................................................................
Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen...........................................
Parameter................................................................................................
Anzeigeinstrument CanDis ......................................................................
ISM-Zugangsmodul (o)...........................................................................
45
46
47
47
48
48
50
55
57
57
58
59
61
61
63
64
69
70
76
77
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.2
6
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme.................
Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................
Flurförderzeug gesichert abstellen ..........................................................
Batterieentladewächter............................................................................
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .............................................................
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .....................................................
NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen ................................................
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ...............
Störungshilfe............................................................................................
Flurförderzeug fährt nicht ........................................................................
Last lässt sich nicht heben ......................................................................
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ...........................................
Zusatzausstattung ...................................................................................
Mitgängerbetrieb......................................................................................
Kommissionieren bis zur 2. Ebene ..........................................................
Bedientastatur CanCode .........................................................................
Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen...........................................
Parameter................................................................................................
Anzeigeinstrument CanDis ......................................................................
ISM-Zugangsmodul (o)...........................................................................
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61
63
64
69
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76
77
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges......................................
79
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges......................................
79
1
2
3
4
4.1
4.2
5
5.1
5.2
5.3
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
Betriebssicherheit und Umweltschutz......................................................
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung.........................................
Wartung und Inspektion...........................................................................
Wartungscheckliste .................................................................................
Betreiber ..................................................................................................
Kundendienst...........................................................................................
Betriebsmittel und Schmierplan...............................................................
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ......................................................
Schmierplan.............................................................................................
Betriebsmittel...........................................................................................
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ....................
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten .
Radmuttern anziehen ..............................................................................
Fronthaube abnehmen ............................................................................
Elektrische Sicherungen prüfen...............................................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .............................................................................
Stilllegung des Flurförderzeugs ...............................................................
Maßnahmen vor Stilllegung.....................................................................
Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung ................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung .................
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ..........................................
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen.
Humanschwingung ..................................................................................
79
79
84
85
85
87
91
91
93
94
95
95
96
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1
2
3
4
4.1
4.2
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5.1
5.2
5.3
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
Betriebssicherheit und Umweltschutz......................................................
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung.........................................
Wartung und Inspektion...........................................................................
Wartungscheckliste .................................................................................
Betreiber ..................................................................................................
Kundendienst...........................................................................................
Betriebsmittel und Schmierplan...............................................................
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ......................................................
Schmierplan.............................................................................................
Betriebsmittel...........................................................................................
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ....................
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten .
Radmuttern anziehen ..............................................................................
Fronthaube abnehmen ............................................................................
Elektrische Sicherungen prüfen...............................................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .............................................................................
Stilllegung des Flurförderzeugs ...............................................................
Maßnahmen vor Stilllegung.....................................................................
Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung ................................
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung .................
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ..........................................
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen.
Humanschwingung ..................................................................................
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85
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93
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95
95
96
97
98
100
101
101
102
103
103
104
104
8
100
101
101
102
103
103
104
104
11.14 DE
7
7.1
7.2
7.3
8
9
10
11.14 DE
7
7.1
7.2
7.3
8
9
10
8
Anhang
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Z
Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.
Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.
0506.D
Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.
Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.
0506.D
Z
Anhang
1
1
2
2
0506.D
0506.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
1
1
Allgemein
Allgemein
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben,
Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet.
Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,
bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht
bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder
Sachwerten führen.
2
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben,
Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet.
Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,
bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht
bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder
Sachwerten führen.
Bestimmungsgemäßer Einsatz
2
Bestimmungsgemäßer Einsatz
HINWEIS
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf
dem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden.
Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller
zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden.
Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein.
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf
dem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden.
Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller
zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden.
Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein.
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Heben und Senken von Lasten.
Transportieren von abgesenkten Lasten.
Fahren mit angehobener Last (>500 mm) ist verboten.
Befördern und Heben von Personen ist verboten.
Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten.
Zulässige Einsatzbedingungen
–
–
–
–
–
–
–
Zulässige Einsatzbedingungen
Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.
Zulässiger Temperaturbereich -10°C bis 40°C.
Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden.
Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.
Befahren von Steigungen bis maximal 15 %.
Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren.
Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
–
–
–
–
–
–
–
Z
Für Einsätze unter extremen Bedingungen ist für das Flurförderzeug eine spezielle
Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Der Einsatz in Exschutzbereichen ist nicht zulässig.
11.14 DE
Z
3
Heben und Senken von Lasten.
Transportieren von abgesenkten Lasten.
Fahren mit angehobener Last (>500 mm) ist verboten.
Befördern und Heben von Personen ist verboten.
Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten.
Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.
Zulässiger Temperaturbereich -10°C bis 40°C.
Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden.
Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.
Befahren von Steigungen bis maximal 15 %.
Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren.
Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
Für Einsätze unter extremen Bedingungen ist für das Flurförderzeug eine spezielle
Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Der Einsatz in Exschutzbereichen ist nicht zulässig.
11.14 DE
3
HINWEIS
9
9
4
Verpflichtungen des Betreibers
4
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische
Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In
besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die
gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und
Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter
vermieden
werden.
Zudem
ist
auf
die
Einhaltung
der
Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der
Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss
sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden
haben.
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische
Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In
besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die
gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und
Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter
vermieden
werden.
Zudem
ist
auf
die
Einhaltung
der
Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der
Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss
sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden
haben.
HINWEIS
HINWEIS
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung.
Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder
Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung.
Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder
Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen
5
10
Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen
Anbau von Zubehörteilen
Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des
Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur
nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine
Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den
Hersteller.
Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des
Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur
nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine
Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den
Hersteller.
11.14 DE
Anbau von Zubehörteilen
11.14 DE
5
Verpflichtungen des Betreibers
10
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Das Flurförderzeug ist ein Elektro- Gabelhubwagen in Vierradausführung mit
Fahrerstand, der mit JetPilot oder elektrischer Deichsellenkung (o) ausgerüstet ist.
Das Flurförderzeug ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport und
Kommissionieren von Gütern bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit
offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches
der Lasträder befinden) aufgenommen werden.
Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu
entnehmen.
11.14 DE
11.14 DE
Das Flurförderzeug ist ein Elektro- Gabelhubwagen in Vierradausführung mit
Fahrerstand, der mit JetPilot oder elektrischer Deichsellenkung (o) ausgerüstet ist.
Das Flurförderzeug ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport und
Kommissionieren von Gütern bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit
offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches
der Lasträder befinden) aufgenommen werden.
Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu
entnehmen.
Einsatzbeschreibung
11
11
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
2.1
Übersicht Baugruppen
2.1
Übersicht Baugruppen
1
1
2
3, 4
5
1 6 1
6
5
1 6 1
6
7
7
8
10
11
9
12
8
10
11
9
12
13
13
14
14
15
15
16
Pos
1 t
2 o
3 o
4 o
5 t
6 t
7 t
8 o
9 t
10 o
17
Bezeichnung
Fahrschalter
Deichsel
CanCode
CanDis
Schaltschloss
Stopp-Taster
Hubeinrichtung
Taster „Mitgänger“ rückwärts
JetPilot
„Mitgänger“ Stopp- Taste
t = Standardausführung
12
18
19
Pos
11 o
12 t
13 t
14 t
15 o
16 o
17 t
18 t
19 t
Bezeichnung
Taster „Mitgänger“ vorwärts
Batteriehaube
NOTAUS (Hauptschalter)
Fronthaube
Sitz (nur XL)
Portabler Behälter
Standplattform
Antriebsrad
Stützrad
o = Option
Pos
1 t
2 o
3 o
4 o
5 t
6 t
7 t
8 o
9 t
10 o
17
19
Bezeichnung
Fahrschalter
Deichsel
CanCode
CanDis
Schaltschloss
Stopp-Taster
Hubeinrichtung
Taster „Mitgänger“ rückwärts
JetPilot
„Mitgänger“ Stopp- Taste
t = Standardausführung
11.14 DE
18
16
12
Pos
11 o
12 t
13 t
14 t
15 o
16 o
17 t
18 t
19 t
Bezeichnung
Taster „Mitgänger“ vorwärts
Batteriehaube
NOTAUS (Hauptschalter)
Fronthaube
Sitz (nur XL)
Portabler Behälter
Standplattform
Antriebsrad
Stützrad
o = Option
11.14 DE
3, 4
2
Funktionsbeschreibung
2.2
Funktionsbeschreibung
Sicherheitseinrichtungen
Sicherheitseinrichtungen
– Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine
sichere Handhabung des Flurförderzeuges.
– Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet.
– Mit dem Schalter NOTAUS werden in Gefahrensituationen alle elektrischen
Funktionen außer Betrieb gesetzt.
– Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine
sichere Handhabung des Flurförderzeuges.
– Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet.
– Mit dem Schalter NOTAUS werden in Gefahrensituationen alle elektrischen
Funktionen außer Betrieb gesetzt.
Hydraulische Anlage
Hydraulische Anlage
– Die Funktionen Heben und Senken erfolgen über die Betätigung der Taster
„Lastaufnahme Heben“ und „Lastaufnahme Senken“.
– Beim Einschalten der Funktion Heben läuft das Pumpenaggregat an und fördert
Hydrauliköl aus dem Öltank zum Hubzylinder.
– Die Funktionen Heben und Senken erfolgen über die Betätigung der Taster
„Lastaufnahme Heben“ und „Lastaufnahme Senken“.
– Beim Einschalten der Funktion Heben läuft das Pumpenaggregat an und fördert
Hydrauliköl aus dem Öltank zum Hubzylinder.
Notstopp-Sicherheitskonzept
Notstopp-Sicherheitskonzept
– Der Notstopp wird von der Fahrsteuerung ausgelöst.
– Die Lenksteuerung sendet ein Systemstatus-Signal, das von der Fahrsteuerung
überwacht wird. Bei Ausbleiben des Signals oder bei erkannten Fehlern wird
automatisch eine Abbremsung des Flurförderzeugs bis zum Stillstand ausgelöst.
Kontrollanzeigen in der Anzeige zeigen den Notstopp an.
– Nach jedem Einschalten des Flurförderzeugs führt das System eine
Selbstdiagnose durch.
– Der Notstopp wird von der Fahrsteuerung ausgelöst.
– Die Lenksteuerung sendet ein Systemstatus-Signal, das von der Fahrsteuerung
überwacht wird. Bei Ausbleiben des Signals oder bei erkannten Fehlern wird
automatisch eine Abbremsung des Flurförderzeugs bis zum Stillstand ausgelöst.
Kontrollanzeigen in der Anzeige zeigen den Notstopp an.
– Nach jedem Einschalten des Flurförderzeugs führt das System eine
Selbstdiagnose durch.
Fahrerplatz
Fahrerplatz
– Einstellbarer Fahrersitz o (nur XL).
– Alle Fahr- und Hubfunktionen sind ohne Umgreifen feinfühlig bedienbar.
– JetPilot oder Deichsel (o) zur sicheren Steuerung des Flurförderzeuges.
– Einstellbarer Fahrersitz o (nur XL).
– Alle Fahr- und Hubfunktionen sind ohne Umgreifen feinfühlig bedienbar.
– JetPilot oder Deichsel (o) zur sicheren Steuerung des Flurförderzeuges.
Kommissionieren auf der zweiten Ebene
Kommissionieren auf der zweiten Ebene
– Die zweite Kommissionierebene kann über eine Trittstufe (o) in der Rückenlehne
und Besteigen der Batteriehaube erreicht werden.
– Die zweite Kommissionierebene kann über eine Trittstufe (o) in der Rückenlehne
und Besteigen der Batteriehaube erreicht werden.
Standplattform
Standplattform
– Fahrfunktionen sind erst freigegeben, wenn der Fahrer auf der Standplattform
steht.
– Fahrfunktionen sind erst freigegeben, wenn der Fahrer auf der Standplattform
steht.
Tastbetrieb Fahrschalter / Taste „Mitgänger“ in der Rückenlehne (o)
Tastbetrieb Fahrschalter / Taste „Mitgänger“ in der Rückenlehne (o)
Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im
Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 4 km/h reduziert.
Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im
Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 4 km/h reduziert.
Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb:
Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb:
– Über Fahrschalter (1).
– Über Tasten „Mitgänger“ (8,11) in der Rückenlehne.
– Über Fahrschalter (1).
– Über Tasten „Mitgänger“ (8,11) in der Rückenlehne.
Fahrantrieb
Fahrantrieb
– Ein feststehender Drehstrommotor treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das
Antriebsrad an.
– Die elektronische Fahrsteuerung sorgt für eine stufenlose Drehzahlregelung des
Fahrmotors und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges
– Ein feststehender Drehstrommotor treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das
Antriebsrad an.
– Die elektronische Fahrsteuerung sorgt für eine stufenlose Drehzahlregelung des
Fahrmotors und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges
13
11.14 DE
11.14 DE
2.2
13
Lenkung
Lenkung
– Die Lenkung erfolgt über einen JetPilot oder eine Deichsel (o).
– Die Lenkbewegungen werden von der Lenksteuerung über einen Lenkmotor direkt
auf den Zahnkranz des drehbar gelagerten Antriebs übertragen.
– Der Antrieb lässt sich +/- 90° schwenken.
– Die Lenkung erfolgt über einen JetPilot oder eine Deichsel (o).
– Die Lenkbewegungen werden von der Lenksteuerung über einen Lenkmotor direkt
auf den Zahnkranz des drehbar gelagerten Antriebs übertragen.
– Der Antrieb lässt sich +/- 90° schwenken.
Elektrische Lenkung
Elektrische Lenkung
– Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System.
Dabei überprüft die Lenksteuerung ständig das gesamte Lenksystem. Wird ein
Fehler erkannt, unterbricht die Fahrsteuerung den Fahrbetrieb, bremst
generatorisch und die Magnetbremse wird eingelegt.
– Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System.
Dabei überprüft die Lenksteuerung ständig das gesamte Lenksystem. Wird ein
Fehler erkannt, unterbricht die Fahrsteuerung den Fahrbetrieb, bremst
generatorisch und die Magnetbremse wird eingelegt.
Elektrische Anlage
Elektrische Anlage
– 24-Volt-Anlage.
– Eine elektronische Fahr-, Hub- und Lenksteuerung sind Standard.
– 24-Volt-Anlage.
– Eine elektronische Fahr-, Hub- und Lenksteuerung sind Standard.
Bedien- und Anzeigeelemente
Bedien- und Anzeigeelemente
– Ergonomische Bedienelemente ermöglichen eine ermüdungsfreie Bedienung für
feinfühliges Dosieren der Fahrfunktion.
– Über den Batterieentladeanzeiger wird die vorhandene Batteriekapazität
angezeigt.
– Die optionale Anzeige CanDis zeigt für den Fahrer wichtige Informationen wie
Fahrprogramm, Betriebsstunden, Batteriekapazität, Ereignismeldungen an.
– Ergonomische Bedienelemente ermöglichen eine ermüdungsfreie Bedienung für
feinfühliges Dosieren der Fahrfunktion.
– Über den Batterieentladeanzeiger wird die vorhandene Batteriekapazität
angezeigt.
– Die optionale Anzeige CanDis zeigt für den Fahrer wichtige Informationen wie
Fahrprogramm, Betriebsstunden, Batteriekapazität, Ereignismeldungen an.
14
11.14 DE
Beschleunigen
und
elektronisch
geregeltes
Abbremsen
mit
Energierückgewinnung.
– Je nach Ladung und Umgebung kann zwischen 3 Fahrprogrammen gewählt
werden: von Hochleistung bis energiesparend.
11.14 DE
Beschleunigen
und
elektronisch
geregeltes
Abbremsen
mit
Energierückgewinnung.
– Je nach Ladung und Umgebung kann zwischen 3 Fahrprogrammen gewählt
werden: von Hochleistung bis energiesparend.
14
3
Technische Daten
Z
3.1
3
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und
Ergänzungen vorbehalten.
Leistungsdaten
Q Nenntragfähigkeit
c Lastschwerpunktabstand bei
Standardgabellänge *)
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast
Technische Daten
3.1
ECE 220
ECE 225 XL
2000
2500
600
9,5 / 12,5
kg
Leistungsdaten
Q Nenntragfähigkeit
c Lastschwerpunktabstand bei
Standardgabellänge *)
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast
mm
9,2 / 12,5
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und
Ergänzungen vorbehalten.
km/h
ECE 220
ECE 225 XL
2000
2500
600
9,5 / 12,5
kg
mm
9,2 / 12,5
km/h
Hubgeschwindigkeir mit / ohne Last
0,05 / 0,09
m/s
Hubgeschwindigkeir mit / ohne Last
0,05 / 0,09
m/s
Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last
Max. Steigfähigkeit (5 min.) mit / ohne
Hublast
0,06 / 0,05
6 / 15
m/s
V/Ah
Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last
Max. Steigfähigkeit (5 min.) mit / ohne
Hublast
0,06 / 0,05
6 / 15
m/s
V/Ah
11.14 DE
*) Bei längerer Gabelausführung befindet sich der Lastschwerpunt in der
Gabelmitte.
11.14 DE
*) Bei längerer Gabelausführung befindet sich der Lastschwerpunt in der
Gabelmitte.
15
15
Abmessungen
3.2
Abmessungen
hk
hk
h14
l
h14
l
95
218 380
b10
b1
e
b3 b11 b5
b3 b11 b5
X
Wa
l2
X
Wa
l6
a/2
(l1)
a/2
l2
l6
a/2
(l1)
a/2
11.14 DE
A st
11.14 DE
A st
16
h3
95
y
e
b1
30
412 253
y
b10
s
hf
hb
h3
30
412 253
h13
218 380
s
hf
hb
hr
c
hr
c
h13
3.2
16
ECE 220/225
l2
Vorderbaulänge / XL
1267 / 1434
mm
h13
h14
gesenkte Höhe der Gabelzinken
Höhe Deichsel in Fahrstellung
90
1399
mm
mm
h13
h14
gesenkte Höhe der Gabelzinken
Höhe Deichsel in Fahrstellung
90
1399
mm
mm
h3
125
mm
mm
h3
mm
mm
1009
mm
hb
Nennhub
Höhe Rückenlehne „Kommissionieren
in 2. Ebene“
Höhe Rückenlehne ohne
„Kommissionieren in 2. Ebene“
Höhe Batteriehaube
125
hb
Nennhub
Höhe Rückenlehne „Kommissionieren
in 2. Ebene“
Höhe Rückenlehne ohne
„Kommissionieren in 2. Ebene“
Höhe Batteriehaube
1009
mm
hf
Höhe Standplattform
132
mm
hf
Höhe Standplattform
132
mm
b1
b3
Fahrzeugbreite
Gabelinnenabstand
810
170 / 200 / 324
mm
mm
b1
b3
Fahrzeugbreite
Gabelinnenabstand
810
170 / 200 / 324
mm
mm
b10
b11
Spurweite, vorne
Spurweite, hinten
485
340 / 370 / 494
mm
mm
b10
b11
Spurweite, vorne
Spurweite, hinten
485
340 / 370 / 494
mm
mm
b5
Gabelaußenabstand
510 / 540 / 664
mm
b5
Gabelaußenabstand
510 / 540 / 664
mm
e
a
Gabelbreite
Sicherheitsabstand
170
200
Siehe Typenschild,
Flurförderzeug
mm
mm
e
a
Gabelbreite
Sicherheitsabstand
170
200
Siehe Typenschild,
Flurförderzeug
mm
mm
hk
hr
Eigengewicht:
mm
l2
1540
mm
1335
Vorderbaulänge / XL
hk
hr
Eigengewicht:
Arbeitsgangbreiten ECE 220
Arbeitsgangbreiten ECE 220
(alle Maße in mm)
(alle Maße in mm)
l
l1 2)
y 1)2)
x 1)
l6
1000
2267
1863
814
1000
1150
2417
2013
964
1200
1250
2517
2113
1064
1250
1400
2667
1891
842
1450
2717
1941
892
1600
2867
2463
1042
Wa 1)2)
1540
mm
1335
Ast3 2)
l
l1 2)
y 1)2)
x 1)
2081
2467
1000
2267
1863
814
1000
2081
2467
2231
2667
1150
2417
2013
964
1200
2231
2667
2331
2717
1250
2517
2113
1064
1250
2331
2717
1400
2109
2867
1400
2667
1891
842
1400
2109
2867
1450
2159
2917
1450
2717
1941
892
1450
2159
2917
1600
2309
3067
1600
2867
2463
1042
1600
2309
3067
l6
1) Bei gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringern.
1) Bei gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringern.
2) XL + 167mm.
2) XL + 167mm.
Arbeitsgangbreiten ECE 225
Arbeitsgangbreiten ECE 225
(alle Maße in mm)
(alle Maße in mm)
l
l1 2)
y 1)2)
x 1)
l6
Wa 1)2)
Ast3 2)
1400
2267
2263
1214
1400
2481
2867
1600
2867
2463
1414
1600
2681
3067
11.14 DE
11.14 DE
ECE 220/225
1267 / 1434
17
Wa 1)2)
Ast3 2)
l
l1 2)
y 1)2)
x 1)
l6
Wa 1)2)
Ast3 2)
1400
2267
2263
1214
1400
2481
2867
1600
2867
2463
1414
1600
2681
3067
17
1880
3147
2371
1322
1880
2589
3347
1880
3147
2371
1322
1880
2589
3347
1950
3217
2441
1392
2000
2659
3467
1950
3217
2441
1392
2000
2659
3467
2180
2447
2429
1380
2180
2647
3647
2180
2447
2429
1380
2180
2647
3647
2280
2547
2529
1480
2280
2747
3747
2280
2547
2529
1480
2280
2747
3747
2310
3577
3173
2124
2330
3391
3797
2310
3577
3173
2124
2330
3391
3797
2400
3667
2891
1842
2400
3109
3867
2400
3667
2891
1842
2400
3109
3867
2400
3667
2649
1600
2400
2867
3867
2400
3667
2649
1600
2400
2867
3867
2430
3697
2579
1530
2438
2797
3905
2430
3697
2579
1530
2438
2797
3905
2550
3817
2799
1750
2550
3017
4017
2550
3817
2799
1750
2550
3017
4017
2850
4117
3099
2050
2850
3317
4317
2850
4117
3099
2050
2850
3317
4317
2900
4167
3149
2100
3900
3367
4367
2900
4167
3149
2100
3900
3367
4367
3100
4367
3349
2300
3100
3567
4567
3100
4367
3349
2300
3100
3567
4567
2) XL + 167mm.
2) XL + 167mm.
18
11.14 DE
1) Bei gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringern.
11.14 DE
1) Bei gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringern.
18
Gewichte
3.3
ECE 220
Eigengewicht ohne Batterie (je
nach Gabellänge)
Achslast mit Last
vorn / hinten + Batterie (je
nach Gabellänge)
Achslast ohne Last
vorn / hinten + Batterie (je
nach Gabellänge)
Batteriegewicht
3.4
Gewichte
ECE 225
659 - 690
688 - 790 /
kg
1044 - 967 /
1991 - 2098
1326 - 1425 /
2237 - 2240
kg
772 - 798 /
263 - 266
820 - 907 / 243 258
kg
370 / 450
Eigengewicht ohne Batterie (je
nach Gabellänge)
Achslast mit Last
vorn / hinten + Batterie (je
nach Gabellänge)
Achslast ohne Last
vorn / hinten + Batterie (je
nach Gabellänge)
Batteriegewicht
kg
Bereifung
3.4
ECE 220 / XL
ECE 220
ECE 225
659 - 690
688 - 790 /
kg
1044 - 967 /
1991 - 2098
1326 - 1425 /
2237 - 2240
kg
772 - 798 /
263 - 266
820 - 907 / 243 258
kg
370 / 450
kg
Bereifung
ECE 225 / XL
ECE 220 / XL
ECE 225 / XL
Reifengröße Antrieb
Reifengröße Lastteil
230 x 78
85 x 85
Reifengröße Antrieb
Reifengröße Lastteil
230 x 78
85 x 85
Stützrad (Doppelrolle)
Räder, Anzahl vorn / hinten
(x = angetrieben)
180 x 65
Stützrad (Doppelrolle)
Räder, Anzahl vorn / hinten
(x = angetrieben)
180 x 65
11.14 DE
1 + 1x / 4
1 + 1x / 4
11.14 DE
3.3
19
19
3.5
Z
Z
Z
EN-Normen
3.5
Dauerschalldruckpegel
Dauerschalldruckpegel
– ECE 220 / 220 HP / 220 XL / 225: 67 dB(A)
– ECE 220 / 220 HP / 220 XL / 225: 67 dB(A)
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf.
Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf.
Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration
Vibration
– ECE 220: 0,85 m/s²
– ECE 220 XL: 0,92 m/s²
– ECE 220: 0,85 m/s²
– ECE 220 XL: 0,92 m/s²
gemäß EN 13059
gemäß EN 13059
Z
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist
gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der
Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter
Geschwindigkeit ermittelt. Diese Messdaten wurden für das Fahrzeug einmalig
ermittelt und sind nicht mit den Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/
44/EG/Vibrationen“ zu verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungen
bietet der Hersteller einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" auf
Seite 104.
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist
gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der
Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter
Geschwindigkeit ermittelt. Diese Messdaten wurden für das Fahrzeug einmalig
ermittelt und sind nicht mit den Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/
44/EG/Vibrationen“ zu verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungen
bietet der Hersteller einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" auf
Seite 104.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische
Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer
Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische
Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer
Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren
Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
WARNUNG!
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren
Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
WARNUNG!
11.14 DE
Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung
Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung
abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer
Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu
Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen
Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt
werden kann.
11.14 DE
Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung
Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung
abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer
Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu
Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen
Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt
werden kann.
20
EN-Normen
20
3.6
Z
3.7
Einsatzbedingungen
3.6
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
Umgebungstemperatur
– bei Betrieb -10°C bis 40°C
– bei Betrieb -10°C bis 40°C
Z
Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechseln
ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Elektrische Anforderungen
3.7
Elektrische Anforderungen
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und
Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des
Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische
Anforderungen“.
11.14 DE
11.14 DE
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und
Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des
Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische
Anforderungen“.
Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechseln
ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
21
21
3.8
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
21
20
3.8
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
21
21
22
20
21
22
23
23
24
24
22
22
25
25
26
26
Qmax XXX kg
Qmax XXX kg
27
Pos
20
21
22
23
24
25
26
27
22
Bezeichnung
Typenschild
Warnschild: „Achtung Tastbetrieb“ für Rückenlehne
Warnschild: „Achtung Tastbetrieb“ für Fahrschalter
Prüfplakette
Seriennummer
Anschlagspunkte für Kranverladung
Tragfähigkeit Qmax
Typenbezeichnung
11.14 DE
Bezeichnung
Typenschild
Warnschild: „Achtung Tastbetrieb“ für Rückenlehne
Warnschild: „Achtung Tastbetrieb“ für Fahrschalter
Prüfplakette
Seriennummer
Anschlagspunkte für Kranverladung
Tragfähigkeit Qmax
Typenbezeichnung
11.14 DE
Pos
20
21
22
23
24
25
26
27
27
22
3.8.1 Typenschild
27
Pos.
27
28
29
30
31
32
Z
28
3.8.1 Typenschild
29
30
31
Bezeichnung
Typ
Seriennummer
Nenntragfähigkeit in kg
Batteriespannung in V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Option
Bei Fragen zum Flurförderzeug
Seriennummer (28) angeben.
32
Pos.
33
34
35
36
37
38
bzw.
33
27
30
31
32
33
34
35
35
36
36
37
37
38
38
bitte
Pos.
27
28
29
30
31
32
Z
die
3.8.2 Lastdiagramm Flurförderzeug
Qmax XXX kg
29
34
Bezeichnung
Baujahr
Lastschwerpunktabstand in mm
Antriebsleistung
Batteriegewicht min/max in kg
Hersteller
Hersteller-Logo
Ersatzteilbestellungen
28
Bezeichnung
Typ
Seriennummer
Nenntragfähigkeit in kg
Batteriespannung in V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Option
Bei Fragen zum Flurförderzeug
Seriennummer (28) angeben.
Pos.
33
34
35
36
37
38
bzw.
Bezeichnung
Baujahr
Lastschwerpunktabstand in mm
Antriebsleistung
Batteriegewicht min/max in kg
Hersteller
Hersteller-Logo
Ersatzteilbestellungen
bitte
die
3.8.2 Lastdiagramm Flurförderzeug
Qmax XXX kg
26
Das Lastdiagramm (26) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei gleichmäßiger
Belastung des Lastaufnahmemittels an.
11.14 DE
11.14 DE
Das Lastdiagramm (26) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei gleichmäßiger
Belastung des Lastaufnahmemittels an.
26
23
23
24
24
11.14 DE
11.14 DE
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
1
Kranverladung
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung
Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und deren unsachgemäße Verwendung
kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen.
Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen
kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen
halten.
XEs dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagemitteln und
Hebewerkzeugen geschult sind, das Flurförderzeug verladen.
XBei der Kranverladung Sicherheitsschuhe tragen.
XNicht unter schwebenden Lasten aufhalten.
XNicht in den Gefahrenbereich treten bzw. nicht im Gefahrenraum aufhalten.
XNur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des
Flurförderzeugs siehe Typenschild)
XKrangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegen
Verrutschen sichern.
XAnschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden.
XAnschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine
Anbauteile berühren.
Flurförderzeug mit Kran verladen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen,
siehe "Flurförderzeug gesichert
abstellen" auf Seite 47.
Kranverladung
Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung
Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und deren unsachgemäße Verwendung
kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen.
Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen
kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen
halten.
XEs dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagemitteln und
Hebewerkzeugen geschult sind, das Flurförderzeug verladen.
XBei der Kranverladung Sicherheitsschuhe tragen.
XNicht unter schwebenden Lasten aufhalten.
XNicht in den Gefahrenbereich treten bzw. nicht im Gefahrenraum aufhalten.
XNur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des
Flurförderzeugs siehe Typenschild)
XKrangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegen
Verrutschen sichern.
XAnschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden.
XAnschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine
Anbauteile berühren.
25
Flurförderzeug mit Kran verladen
25
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen,
siehe "Flurförderzeug gesichert
abstellen" auf Seite 47.
Vorgehensweise
• Fronthaube (14) öffnen und ablegen.
• Krangeschirr
an
den
Anschlagpunkten (25) anschlagen.
Vorgehensweise
• Fronthaube (14) öffnen und ablegen.
• Krangeschirr
an
den
Anschlagpunkten (25) anschlagen.
Das Flurförderzeug kann jetzt mit
einem Kran verladen werden.
Das Flurförderzeug kann jetzt mit
einem Kran verladen werden.
25
11.14 DE
Benötigtes Werkzeug und Material
– Hebezeug
– Krangeschirr
11.14 DE
Benötigtes Werkzeug und Material
– Hebezeug
– Krangeschirr
25
25
25
2
Transport
2
WARNUNG!
WARNUNG!
Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes
Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des
Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
XDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den
Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
XBeim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug
fachgerecht verzurrt werden.
XDer LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.
XFlurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.
XNur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes
Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des
Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
XDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den
Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte
Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem
Einzelfall festgelegt werden.
XBeim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug
fachgerecht verzurrt werden.
XDer LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.
XFlurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.
XNur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
39
Flurförderzeug für den Transport
sichern
Benötigtes Werkzeug und Material
– Spanngurte/Zurrgurte
Vorgehensweise
• Flurförderzeug
auf
das
Transportfahrzeug fahren.
• Flurförderzeug gesichert abstellen,
siehe "Flurförderzeug gesichert
abstellen" auf Seite 47.
• Gurte (39) am Flurförderzeug
anschlagen
und
ausreichend
spannen.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug
auf
das
Transportfahrzeug fahren.
• Flurförderzeug gesichert abstellen,
siehe "Flurförderzeug gesichert
abstellen" auf Seite 47.
• Gurte (39) am Flurförderzeug
anschlagen
und
ausreichend
spannen.
39
Das Flurförderzeug
transportiert werden.
kann
39
jetzt
11.14 DE
jetzt
11.14 DE
kann
39
Flurförderzeug für den Transport
sichern
Benötigtes Werkzeug und Material
– Spanngurte/Zurrgurte
Das Flurförderzeug
transportiert werden.
26
Transport
26
3
Erstinbetriebnahme
3
VORSICHT!
Erstinbetriebnahme
VORSICHT!
Flurförderzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom
beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel)
müssen kürzer als 6 m sein und mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm²
besitzen.
Flurförderzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom
beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel)
müssen kürzer als 6 m sein und mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm²
besitzen.
Vorgehensweise
• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen
• Ggf. Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 35
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33
Vorgehensweise
• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen
• Ggf. Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 35
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33
Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug in
Betrieb nehmen" auf Seite 45
Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug in
Betrieb nehmen" auf Seite 45
HINWEIS
HINWEIS
Flurförderzeuge mit Kühlhausausstattung
XFlurförderzeuge, die für den Kühlhauseinsatz bestimmt sind, werden mit
kühlhaustauglichem Hydrauliköl und einem Schutzgitter anstelle einer
Schutzscheibe am Hubgerüst ausgestattet.
XWird ein Flurförderzeug mit Kühlhausöl außerhalb des Kühlhauses betrieben,
können erhöhte Senkgeschwindigkeiten auftreten.
11.14 DE
11.14 DE
Flurförderzeuge mit Kühlhausausstattung
XFlurförderzeuge, die für den Kühlhauseinsatz bestimmt sind, werden mit
kühlhaustauglichem Hydrauliköl und einem Schutzgitter anstelle einer
Schutzscheibe am Hubgerüst ausgestattet.
XWird ein Flurförderzeug mit Kühlhausöl außerhalb des Kühlhauses betrieben,
können erhöhte Senkgeschwindigkeiten auftreten.
27
27
28
28
11.14 DE
11.14 DE
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Wartungspersonal
Wartungspersonal
Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür
ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die
Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür
ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die
Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen
Brandschutzmaßnahmen
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im
Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende
Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind
bereitzustellen.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im
Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende
Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind
bereitzustellen.
Wartung der Batterie
Wartung der Batterie
Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden.
Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest
angeschraubt sein.
Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden.
Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest
angeschraubt sein.
VORSICHT!
VORSICHT!
Entsorgung der Batterie
Entsorgung der Batterie
Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen
Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt
die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen
Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt
die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
11.14 DE
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht
beschädigt wird. Bei beschädigten Kabeln besteht die Gefahr des Kurzschlusses.
11.14 DE
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht
beschädigt wird. Bei beschädigten Kabeln besteht die Gefahr des Kurzschlusses.
29
29
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mit
Batteriesäure unbedingt vermeiden.
XAlte Batteriesäure vorschriftgemäß entsorgen.
XBei Arbeiten an den Batterien muss unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz
getragen werden.
XKeine Batteriesäure auf die Haut, Kleidung oder in die Augen kommen lassen, ggf.
Batteriesäure mit reichlich sauberem Wasser ausspülen.
XBei Personenschäden (z.B. Haut- oder Augenkontakt mit Batteriesäure) sofort
einen Arzt aufsuchen.
XVerschüttete Batteriesäure sofort mit reichlich Wasser neutralisieren.
XEs dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
XDie gesetzlichen Vorschriften beachten.
Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mit
Batteriesäure unbedingt vermeiden.
XAlte Batteriesäure vorschriftgemäß entsorgen.
XBei Arbeiten an den Batterien muss unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz
getragen werden.
XKeine Batteriesäure auf die Haut, Kleidung oder in die Augen kommen lassen, ggf.
Batteriesäure mit reichlich sauberem Wasser ausspülen.
XBei Personenschäden (z.B. Haut- oder Augenkontakt mit Batteriesäure) sofort
einen Arzt aufsuchen.
XVerschüttete Batteriesäure sofort mit reichlich Wasser neutralisieren.
XEs dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
XDie gesetzlichen Vorschriften beachten.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch Verwendung ungeeigneter Batterien
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die
Standsicherheit und Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. Ein Wechsel der
Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig, da durch den
Einbau von kleineren Batterien Ausgleichsgewichte notwendig sind. Bei Wechsel
bzw. Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Flurförderzeugs zu
achten.
Unfallgefahr durch Verwendung ungeeigneter Batterien
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die
Standsicherheit und Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. Ein Wechsel der
Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig, da durch den
Einbau von kleineren Batterien Ausgleichsgewichte notwendig sind. Bei Wechsel
bzw. Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Flurförderzeugs zu
achten.
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestellt
werden (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47).
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestellt
werden (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47).
Batterietypen
2
30
Batterietypen
Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypen
bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche
Kombination als Standard vorgesehen ist:
Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypen
bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche
Kombination als Standard vorgesehen ist:
Batterietyp ECE 220 / 225
24 V - Batterie
796X210X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
796X210X78224 mm (LXBXH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
798x212x784 mm (LxBxH)
wartungsfrei
Batterietyp ECE 220 / 225
24 V - Batterie
796X210X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
796X210X78224 mm (LXBXH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
798x212x784 mm (LxBxH)
wartungsfrei
Gewicht
3 EPzS 465 Ah L
370 kg
3 EPzV 360 Ah HX
411 kg
3 PzV 420 Ah
400 kg
Kapazität
Gewicht
3 EPzS 465 Ah L
370 kg
3 EPzV 360 Ah HX
411 kg
3 PzV 420 Ah
400 kg
11.14 DE
Kapazität
11.14 DE
2
WARNUNG!
30
Batterietyp ECE 220XL / 225XL
24 V - Batterie
626X286X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
626X286X782 mm (LXBXH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
628x286x784 mm (LxBxH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
796x330x782 mm (LXBXH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
626X286X782 mm (LXBXH)
Englandtrog
24 V - Batterie
796X210X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
796X210X782 mm (LXBXH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
796X330X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
796X210X784 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
626X286X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
798X332X784 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
798X330X784 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
798X210X784 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
798X330X784 mm (LXBXH)
Kapazität
Gewicht
3 PzS 465 Ah
368 kg
3 PzV 360 Ah
368 kg
3 PzV 420 Ah
420 kg
4 PzV 480 Ah
490 kg
3 PzS 450 Ah HX
370 kg
3 PzS 465 Ah
370 kg
3 PzV 360 Ah
411 kg
4 PzS 620 Ah
450 kg
3 PzS 420 Lib.
Silver
3 PzS 420 Lib.
Silver
Batterietyp ECE 220XL / 225XL
24 V - Batterie
626X286X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
626X286X782 mm (LXBXH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
628x286x784 mm (LxBxH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
796x330x782 mm (LXBXH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
626X286X782 mm (LXBXH)
Englandtrog
24 V - Batterie
796X210X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
796X210X782 mm (LXBXH)
wartungsfrei
24 V - Batterie
796X330X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
796X210X784 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
626X286X782 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
798X332X784 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
798X330X784 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
798X210X784 mm (LXBXH)
24 V - Batterie
798X330X784 mm (LXBXH)
389 kg
395 kg
4 PzV 560 Ah
508 kg
4 PzS 620 Ah
495 kg
3 PzM 465 Ah
370 kg
4 PzM 620 Ah
467 kg
Gewicht
3 PzS 465 Ah
368 kg
3 PzV 360 Ah
368 kg
3 PzV 420 Ah
420 kg
4 PzV 480 Ah
490 kg
3 PzS 450 Ah HX
370 kg
3 PzS 465 Ah
370 kg
3 PzV 360 Ah
411 kg
4 PzS 620 Ah
450 kg
3 PzS 420 Lib.
Silver
3 PzS 420 Lib.
Silver
389 kg
395 kg
4 PzV 560 Ah
508 kg
4 PzS 620 Ah
495 kg
3 PzM 465 Ah
370 kg
4 PzM 620 Ah
467 kg
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Batterien mit
nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt sein.
11.14 DE
11.14 DE
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Batterien mit
nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt sein.
Kapazität
31
31
3
Batterie freilegen
3
VORSICHT!
VORSICHT!
Quetschgefahr
XBeim Schließen der Haube/Abdeckung darf sich nichts zwischen Haube/
Abdeckung und Flurförderzeug befinden.
Quetschgefahr
XBeim Schließen der Haube/Abdeckung darf sich nichts zwischen Haube/
Abdeckung und Flurförderzeug befinden.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobenem
Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt.
XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen ist das
Flurförderzeug z.B. durch Keile zu sichern.
XHubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken.
XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten
Gabelzinken verletzen.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Flurförderzeug gesichert abstellen,
siehe
"Flurförderzeug
gesichert
abstellen" auf Seite 47.
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobenem
Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt.
XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen ist das
Flurförderzeug z.B. durch Keile zu sichern.
XHubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken.
XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten
Gabelzinken verletzen.
40
12
Voraussetzungen
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Flurförderzeug gesichert abstellen,
siehe
"Flurförderzeug
gesichert
abstellen" auf Seite 47.
41
Vorgehensweise
• Hebel (40) nach oben ziehen und dabei
den JetPilot hochstellen.
• Batterieverriegelung (41) hochklappen,
Arretierung
hochziehen
und
Batteriehaube (12) öffnen.
Batteriestecker
(42)
und
Batteriesicherung (38) sind zugänglich
Batteriestecker
(42)
und
Batteriesicherung (38) sind zugänglich
40
12
41
11.14 DE
Vorgehensweise
• Hebel (40) nach oben ziehen und dabei
den JetPilot hochstellen.
• Batterieverriegelung (41) hochklappen,
Arretierung
hochziehen
und
Batteriehaube (12) öffnen.
11.14 DE
32
Batterie freilegen
32
4
Batterie laden
4
WARNUNG!
Batterie laden
WARNUNG!
Batterie laden
Batterie laden
Voraussetzungen
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
– Batteriestecker trennen.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug waagerecht abstellen.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
– Batteriestecker trennen.
Vorgehensweise
• Batteriestecker (42) aus Halterung (44) herausziehen.
• Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie entfernen.
• Ladekabel (43) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (42) verbinden.
• Ladegerät einschalten / Ladevorgang startet automatisch.
Vorgehensweise
• Batteriestecker (42) aus Halterung (44) herausziehen.
• Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie entfernen.
• Ladekabel (43) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (42) verbinden.
• Ladegerät einschalten / Ladevorgang startet automatisch.
Batterie wird geladen.
Batterie wird geladen.
11.14 DE
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
XVerbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit dem
Batteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeug
erfolgen.
XLadegerät muss bezüglich der Spannung und der Ladekapazität auf die Batterie
abgestimmt sein.
XKabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
XRaum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
XBatteriehaube muss geöffnet sein und die Oberflächen der Batteriezellen müssen
während des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu
gewährleisten.
XBeim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
XIm Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
XBrandschutzmittel sind bereitzustellen.
XKeine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
XDen Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
11.14 DE
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
XVerbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit dem
Batteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeug
erfolgen.
XLadegerät muss bezüglich der Spannung und der Ladekapazität auf die Batterie
abgestimmt sein.
XKabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
XRaum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
XBatteriehaube muss geöffnet sein und die Oberflächen der Batteriezellen müssen
während des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu
gewährleisten.
XBeim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
XIm Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
XBrandschutzmittel sind bereitzustellen.
XKeine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
XDen Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
33
33
43
42
43
44
Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen
44
Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen
HINWEIS
HINWEIS
Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur
Verfügung
Voraussetzungen
– Batterieladung ist vollständig abgeschlossen.
Voraussetzungen
– Batterieladung ist vollständig abgeschlossen.
Vorgehensweise
• Ladegerät ausschalten.
• Batteriestecker vom Ladegerät trennen.
• Batteriestecker mit Flurförderzeug verbinden.
Vorgehensweise
• Ladegerät ausschalten.
• Batteriestecker vom Ladegerät trennen.
• Batteriestecker mit Flurförderzeug verbinden.
Fahrzeug ist wieder betriebsbereit
Fahrzeug ist wieder betriebsbereit
11.14 DE
Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur
Verfügung
11.14 DE
34
42
34
5
Batterie aus- und einbauen
5
Batterie aus- und einbauen
WARNUNG!
Z
Z
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie
Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der
Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten.
XAbschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem
Kapitel beachten.
XBeim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen.
XNur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden.
XFlurförderzeug waagerecht abstellen, um ein Herausrutschen der Batterie zu
verhindern.
XBatteriewechsel nur mit ausreichend tragfähigem Krangeschirr durchführen.
XNur
zugelassene
Batteriewechseleinrichtungen
(Batteriewechselgestell,
Batteriewechselstation, usw.) verwenden.
XAuf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten.
Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie
Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der
Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten.
XAbschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem
Kapitel beachten.
XBeim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen.
XNur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden.
XFlurförderzeug waagerecht abstellen, um ein Herausrutschen der Batterie zu
verhindern.
XBatteriewechsel nur mit ausreichend tragfähigem Krangeschirr durchführen.
XNur
zugelassene
Batteriewechseleinrichtungen
(Batteriewechselgestell,
Batteriewechselstation, usw.) verwenden.
XAuf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten.
Batterieentnahme nach oben
Batterieentnahme nach oben
Batterieausbau
Batterieausbau
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
Vorgehensweise
• Batteriestecker vom Fahrzeugstecker trennen.
Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Herausziehen der
Batterie nicht abgeschert werden kann.
• Batterieverriegelung (41) lösen.
• Krangeschirr an Ösen (45) anschlagen.
Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben. Die Haken des
Krangeschirrs dürfen in keinem Fall auf die Batteriezellen fallen.
• Batterie (46) nach oben aus dem Batterieraum ziehen.
Vorgehensweise
• Batteriestecker vom Fahrzeugstecker trennen.
Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Herausziehen der
Batterie nicht abgeschert werden kann.
• Batterieverriegelung (41) lösen.
• Krangeschirr an Ösen (45) anschlagen.
Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben. Die Haken des
Krangeschirrs dürfen in keinem Fall auf die Batteriezellen fallen.
• Batterie (46) nach oben aus dem Batterieraum ziehen.
Z
Z
Batterie ist ausgebaut.
Z
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluss der Batterie achten.
11.14 DE
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluss der Batterie achten.
11.14 DE
Z
Batterie ist ausgebaut.
35
35
45
45
41
41
42
45
45
46
46
Batterieentnahme zur Seite
Batterieentnahme zur Seite
VORSICHT!
VORSICHT!
Quetschgefahr
Beim seitlichen Aus- und Einbau der Batterie besteht Quetschgefahr.
XBeim Aus- und Einbau der Batterie nicht zwischen Batterie und Rahmen greifen.
Batterieausbau
Batterieausbau
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
Benötigtes Werkzeug und Material
– Batteriewechselstation / Batteriewagen
Benötigtes Werkzeug und Material
– Batteriewechselstation / Batteriewagen
Vorgehensweise
• Batteriestecker (42) vom Fahrzeugstecker trennen.
• Batterieverriegelung (41) lösen.
• Batteriewechselstation / Batteriewagen seitlich an das Flurförderzeug stellen.
• Batterie vorsichtig aus dem Flurförderzeug auf die Batteriewechselstation / den
Batteriewagen schieben.
Vorgehensweise
• Batteriestecker (42) vom Fahrzeugstecker trennen.
• Batterieverriegelung (41) lösen.
• Batteriewechselstation / Batteriewagen seitlich an das Flurförderzeug stellen.
• Batterie vorsichtig aus dem Flurförderzeug auf die Batteriewechselstation / den
Batteriewagen schieben.
Batterie ist ausgebaut.
Batterie ist ausgebaut.
11.14 DE
Quetschgefahr
Beim seitlichen Aus- und Einbau der Batterie besteht Quetschgefahr.
XBeim Aus- und Einbau der Batterie nicht zwischen Batterie und Rahmen greifen.
11.14 DE
36
42
36
Batterieeinbau
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
Vorgehensweise
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluss der Batterie achten.
Z
Vorgehensweise
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluss der Batterie achten.
11.14 DE
11.14 DE
Z
Batterieeinbau
37
37
38
38
11.14 DE
11.14 DE
E Bedienung
E Bedienung
1
1
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
Fahrerlaubnis
Fahrerlaubnis
Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung
ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im
Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich
mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu
beachten.
Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung
ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im
Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich
mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu
beachten.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer
Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des
Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut
sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei
Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der
Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des
Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut
sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei
Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der
Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte
Verbot der Nutzung durch Unbefugte
Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er
muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es
dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er
muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es
dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und Mängel
Beschädigungen und Mängel
Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind
sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B.
abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen
Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind
sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B.
abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen
Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen
Reparaturen
Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen
oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er
Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen
oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er
Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich
Gefahrenbereich
WARNUNG!
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder
Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken
oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der
Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallende
Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
XUnbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
XBei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.
XVerlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das
Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
39
11.14 DE
WARNUNG!
11.14 DE
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs
Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder
Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken
oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der
Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallende
Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
XUnbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.
XBei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.
XVerlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das
Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
39
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,
Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22) und
Warnhinweise unbedingt beachten.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,
Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22) und
Warnhinweise unbedingt beachten.
40
11.14 DE
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder
11.14 DE
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder
40
2
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
47
48
1
3
1
8
47
3
1
8
5
9
49
6
9
8
10
11
8
10
11
50
48
50
48
47
5
TO
P
49
4
S
10
11
49
6
48
1
4
TO
P
49
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
S
10
11
2
48
47
48
47
47
17
17
49
49
1
13
15
1
6
1
13
15
11.14 DE
6
11.14 DE
1
41
41
3
CanCode
ISM-Zugangsmodul
4
Ladezustandsanzeige
CanDis
5
Schaltschloss mit
Schlüssel
6
STOPP- Taster
(Betriebsbremse)
6
STOPP- Taster
(Betriebsbremse)
(ab 08.11)
8
Taste „Mitgänger“
rückwärts (nicht für
Option „Tastbetrieb nur in
Antriebsrichtung“)
JetPilot
Deichsel
Stopptaste „Mitgänger“
9
10
11
42
Taste „Mitgänger“
vorwärts
Funktion
Pos
t – Fahrrichtung und Geschwindigkeit
steuern.
o Ersetzt das Schaltschloss
– Freigabe des Flurförderzeuges durch
Eingabe des entsprechenden Codes.
– Wahl des Fahrprogrammes.
– Codeeinstellung.
– Einstellen von Parametern
o Ersetzt das Schaltschloss
– Freigabe des Flurförderzeuges durch
Karte / Transponder
– Anzeige der Betriebsbereitschaft
– Betriebsdatenerfassung
– Datenaustausch mit Karte / Transponder
t – Ladezustand der Batterie
o Anzeigeinstrument für
– Batterieladezustand
– Betriebsstunden
– Warnmeldungen
– Parametereinstellungen
t – Freigabe des Flurförderzeuges durch
Einschalten der Steuerspannung
– Durch Abziehen des Schlüssels ist das
Flurförderzeug gegen Einschalten durch
Unbefugte gesichert
t – Das Flurförderzeug wird bis zum
Stillstand abgebremst (bis 07.11)
1
Bedien-/
Anzeigeelement
Fahrschalter
3
CanCode
ISM-Zugangsmodul
Funktion
t – Fahrrichtung und Geschwindigkeit
steuern.
o Ersetzt das Schaltschloss
– Freigabe des Flurförderzeuges durch
Eingabe des entsprechenden Codes.
– Wahl des Fahrprogrammes.
– Codeeinstellung.
– Einstellen von Parametern
o Ersetzt das Schaltschloss
– Freigabe des Flurförderzeuges durch
Karte / Transponder
– Anzeige der Betriebsbereitschaft
– Betriebsdatenerfassung
– Datenaustausch mit Karte / Transponder
t – Ladezustand der Batterie
o Anzeigeinstrument für
– Batterieladezustand
– Betriebsstunden
– Warnmeldungen
– Parametereinstellungen
t – Freigabe des Flurförderzeuges durch
Einschalten der Steuerspannung
– Durch Abziehen des Schlüssels ist das
Flurförderzeug gegen Einschalten durch
Unbefugte gesichert
t – Das Flurförderzeug wird bis zum
Stillstand abgebremst (bis 07.11)
4
Ladezustandsanzeige
CanDis
5
Schaltschloss mit
Schlüssel
6
STOPP- Taster
(Betriebsbremse)
t – Das Flurförderzeug wird bis zum
Stillstand abgebremst
o – Das Flurförderzeug wird abgebremst,
solange die Taste betätigt wird.
6
STOPP- Taster
(Betriebsbremse)
(ab 08.11)
t – Das Flurförderzeug wird bis zum
Stillstand abgebremst
o – Das Flurförderzeug wird abgebremst,
solange die Taste betätigt wird.
o – Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in
Richtung rückwärts (R) aufgenommen
(Langsamfahrt).
8
o – Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in
Richtung rückwärts (R) aufgenommen
(Langsamfahrt).
t – Flurförderzeug lenken.
o – Flurförderzeug lenken.
o – Die elektrischen Funktionen schalten ab
und das Flurförderzeug wird
zwangsgebremst.
o – Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in
Richtung vorwärts (V) aufgenommen
(Langsamfahrt)
9
Taste „Mitgänger“
rückwärts (nicht für
Option „Tastbetrieb nur in
Antriebsrichtung“)
JetPilot
Deichsel
Stopptaste „Mitgänger“
10
11
42
Taste „Mitgänger“
vorwärts
t – Flurförderzeug lenken.
o – Flurförderzeug lenken.
o – Die elektrischen Funktionen schalten ab
und das Flurförderzeug wird
zwangsgebremst.
o – Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in
Richtung vorwärts (V) aufgenommen
(Langsamfahrt)
11.14 DE
1
Bedien-/
Anzeigeelement
Fahrschalter
11.14 DE
Pos
13
Bedien-/
Anzeigeelement
Schalter NOTAUS
15
Sitz (nur XL)
17
Standplattform
47
48
49
Taster „Senken“
Taster „Heben“
Taster - Warnsignal
(Hupe)
JetPilot- Verstellung
50
Pos
t Unterbricht die Verbindung zur Batterie
– Alle elektrischen Funktionen werden
abgeschaltet und das Flurförderzeug
gebremst
o – Der Sitz kann in vier Positionen in der
Höhe eingestellt werden.
t – freigegeben (unbelastet):
Fahren gesperrt, oder Flurförderzeug
bremst ab.
– betätigt (belastet):
Fahren freigegeben.
o In Verbindung mit Mitgängerbetrieb
– unbelastet:
Fahren mit reduzierter Geschwindigkeit.
– belastet:
Fahren mit voller Geschwindigkeit.
t – Hubeinrichtung wird gesenkt.
t – Hubeinrichtung wird gehoben.
t – Taster für Warnsignal
13
Bedien-/
Anzeigeelement
Schalter NOTAUS
15
Sitz (nur XL)
17
Standplattform
47
48
49
t – Die JetPilot kann in die gewünschte
Stellung verstellt werden
50
Taster „Senken“
Taster „Heben“
Taster - Warnsignal
(Hupe)
JetPilot- Verstellung
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
11.14 DE
t = Serienausstattung
Funktion
Funktion
t Unterbricht die Verbindung zur Batterie
– Alle elektrischen Funktionen werden
abgeschaltet und das Flurförderzeug
gebremst
o – Der Sitz kann in vier Positionen in der
Höhe eingestellt werden.
t – freigegeben (unbelastet):
Fahren gesperrt, oder Flurförderzeug
bremst ab.
– betätigt (belastet):
Fahren freigegeben.
o In Verbindung mit Mitgängerbetrieb
– unbelastet:
Fahren mit reduzierter Geschwindigkeit.
– belastet:
Fahren mit voller Geschwindigkeit.
t – Hubeinrichtung wird gesenkt.
t – Hubeinrichtung wird gehoben.
t – Taster für Warnsignal
t – Die JetPilot kann in die gewünschte
Stellung verstellt werden
o = Zusatzausstattung
11.14 DE
Pos
43
43
2.1
Batterieentladeanzeiger
2.1
Nachdem
das
Flurförderzeug
durch
den
Schlüsselschalter,
Codeschloss
oder
ISM
freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der
Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (51)
stellen folgende Zustände dar:
Farbe der LED
grün
orange
grün/orange
blinkt 1Hz
rot
Z
Nachdem
das
Flurförderzeug
durch
den
Schlüsselschalter,
Codeschloss
oder
ISM
freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der
Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (51)
stellen folgende Zustände dar:
51
Restkapazität
40 - 100 %
30 - 40 %
Farbe der LED
grün
orange
grün/orange
blinkt 1Hz
rot
20 - 30 %
0 - 20 %
Z
Leuchtet die LED rot, ist das Heben von Lasteinheiten nicht mehr möglich. Die
Funktion „Heben“ wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70 % geladen ist.
51
Restkapazität
40 - 100 %
30 - 40 %
20 - 30 %
0 - 20 %
Leuchtet die LED rot, ist das Heben von Lasteinheiten nicht mehr möglich. Die
Funktion „Heben“ wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70 % geladen ist.
11.14 DE
Blinkt die LED rot und das Flurförderzeug ist nicht einsatzbereit, ist der HerstellerService zu benachrichtigen. Das rote Blinken ist ein Code der Fahrzeugsteuerung.
Die Blinkfolge zeigt die Art der Störung an.
11.14 DE
Blinkt die LED rot und das Flurförderzeug ist nicht einsatzbereit, ist der HerstellerService zu benachrichtigen. Das rote Blinken ist ein Code der Fahrzeugsteuerung.
Die Blinkfolge zeigt die Art der Störung an.
44
Batterieentladeanzeiger
44
3
Flurförderzeug in Betrieb nehmen
3
Flurförderzeug in Betrieb nehmen
3.1
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
3.1
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
WARNUNG!
WARNUNG!
Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise
• Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen.
Beschädigte Schläuche müssen unbedingt ersetzt werden.
• Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz
prüfen.
• Batteriestecker auf festen Sitz prüfen.
• Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark
abgeschliffene Lastgabel prüfen.
• Antriebsrad und Lasträder auf Beschädigungen prüfen.
• Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen, siehe
"Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22.
• Schalter „NOTAUS” auf Funktion prüfen.
• Rückstellung der Deichsel (Deichseldämpfer) prüfen.
• Selbstständige Rückstellung der Bedienelemente in Nulllage nach Betätigung
prüfen.
• Warnsignal auf Funktion prüfen.
• Bremse auf Funktion prüfen.
• Auffahrsicherheitstaster auf Funktion prüfen.
Vorgehensweise
• Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen.
Beschädigte Schläuche müssen unbedingt ersetzt werden.
• Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz
prüfen.
• Batteriestecker auf festen Sitz prüfen.
• Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark
abgeschliffene Lastgabel prüfen.
• Antriebsrad und Lasträder auf Beschädigungen prüfen.
• Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen, siehe
"Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22.
• Schalter „NOTAUS” auf Funktion prüfen.
• Rückstellung der Deichsel (Deichseldämpfer) prüfen.
• Selbstständige Rückstellung der Bedienelemente in Nulllage nach Betätigung
prüfen.
• Warnsignal auf Funktion prüfen.
• Bremse auf Funktion prüfen.
• Auffahrsicherheitstaster auf Funktion prüfen.
11.14 DE
Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät
(Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen.
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
11.14 DE
Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät
(Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen.
Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am
Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das
Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt
werden.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
45
45
3.2
Betriebsbereitschaft herstellen
3.2
Flurförderzeug einschalten
Flurförderzeug einschalten
Voraussetzungen
– Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 45.
Voraussetzungen
– Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 45.
Vorgehensweise
• Standplattform (54) betreten.
• JetPilot- Verstellung lösen und JetPilot auf gewünschte Stellung schwenken.
Danach JetPilot- Verstellung wieder loslassen.
• Schalter NOTAUS (13) herausziehen.
• Flurförderzeug einschalten, dazu:
• Schlüssel in Schaltschloss (52) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in
Stellung „I” drehen oder bei CanCode (3,o) Freischaltcode eingeben, siehe
"Bedientastatur CanCode" auf Seite 64.
• Taster Warnsignal (49) auf Funktion prüfen.
• Fahrschalter (1) auf Funktion prüfen.
• Lenkung auf Funktion prüfen.
Vorgehensweise
• Standplattform (54) betreten.
• JetPilot- Verstellung lösen und JetPilot auf gewünschte Stellung schwenken.
Danach JetPilot- Verstellung wieder loslassen.
• Schalter NOTAUS (13) herausziehen.
• Flurförderzeug einschalten, dazu:
• Schlüssel in Schaltschloss (52) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in
Stellung „I” drehen oder bei CanCode (3,o) Freischaltcode eingeben, siehe
"Bedientastatur CanCode" auf Seite 64.
• Taster Warnsignal (49) auf Funktion prüfen.
• Fahrschalter (1) auf Funktion prüfen.
• Lenkung auf Funktion prüfen.
Flurförderzeug ist betriebsbereit
Flurförderzeug ist betriebsbereit
WARNUNG!
WARNUNG!
Beim Auf- und Absteigen auf das Fahrzeug nicht den Fahrschalter oder den Taster
„Mitgänger“ (o) betätigen.
Z
Betriebsbereitschaft herstellen
Beim Auf- und Absteigen auf das Fahrzeug nicht den Fahrschalter oder den Taster
„Mitgänger“ (o) betätigen.
Z
Das Anzeigeinstrument CanDis (4(o)) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an.
R
V
1
Das Anzeigeinstrument CanDis (4(o)) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an.
R
3 4 52
V
R
49
3 4 52
R
49
13
13
V
V
11.14 DE
1
11.14 DE
1
46
1
46
3.3
Flurförderzeug gesichert abstellen
3.3
WARNUNG!
Z
WARNUNG!
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder
mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und
grundsätzlich nicht erlaubt.
XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das
Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern.
XHubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken.
XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten
Gabelzinken verletzen.
Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug
Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder
mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und
grundsätzlich nicht erlaubt.
XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das
Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern.
XHubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken.
XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten
Gabelzinken verletzen.
Flurförderzeug gesichert abstellen
Flurförderzeug gesichert abstellen
Vorgehensweise
• Lastaufnahmemittel ganz absenken.
• Antriebsrad auf „Geradeausstellung“ drehen.
JetPilot (t): Der Lenker stellt sich selber auf „Geradeausstellung“ ein.
Deichsel (o): Deichsel in „Geradeausstellung“ bringen.
• Schaltschloss ausschalten und Schlüssel abziehen.
• Bei CanCode die Taste O drücken.
• Bei ISM die rote Taste drücken.
• Schalter NOTAUS drücken.
Vorgehensweise
• Lastaufnahmemittel ganz absenken.
• Antriebsrad auf „Geradeausstellung“ drehen.
JetPilot (t): Der Lenker stellt sich selber auf „Geradeausstellung“ ein.
Deichsel (o): Deichsel in „Geradeausstellung“ bringen.
• Schaltschloss ausschalten und Schlüssel abziehen.
• Bei CanCode die Taste O drücken.
• Bei ISM die rote Taste drücken.
• Schalter NOTAUS drücken.
Z
Flurförderzeug ist abgestellt.
3.4
Z
Flurförderzeug gesichert abstellen
Flurförderzeug ist abgestellt.
Batterieentladewächter
3.4
Z
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien bzw.
Sonderbatterien
müssen
die
Anzeigeund
Abschaltpunkte
des
Batterieentladewächters durch autorisiertes Fachpersonal eingestellt werden. Wird
diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung
beschädigt werden.
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien bzw.
Sonderbatterien
müssen
die
Anzeigeund
Abschaltpunkte
des
Batterieentladewächters durch autorisiertes Fachpersonal eingestellt werden. Wird
diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung
beschädigt werden.
Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es
erscheint eine entsprechende Anzeige (51). Die Funktion Heben wird erst wieder
freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens 70% geladen ist.
11.14 DE
11.14 DE
Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es
erscheint eine entsprechende Anzeige (51). Die Funktion Heben wird erst wieder
freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens 70% geladen ist.
Batterieentladewächter
47
47
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Fahrwege und Arbeitsbereiche
Fahrwege und Arbeitsbereiche
Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte
Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür
vorgesehenen Stellen gelagert werden.
Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen
ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und
Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden
Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich.
Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte
Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür
vorgesehenen Stellen gelagert werden.
Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen
ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und
Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden
Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich.
GEFAHR!
GEFAHR!
Verhalten beim Fahren
Verhalten beim Fahren
Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim
Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren
Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets
unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden,
Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein
Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim
Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren
Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets
unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden,
Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein
Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren
Sichtverhältnisse beim Fahren
Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick
über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die
die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last
fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem
Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem
Fahrer Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer
Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Sichtkontakt verloren geht.
Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick
über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die
die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last
fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem
Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem
Fahrer Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer
Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Sichtkontakt verloren geht.
Befahren von Steigungen und Gefällen
Befahren von Steigungen und Gefällen
Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als
Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen
Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit
stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des
Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit
verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren
werden.
Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als
Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen
Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit
stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des
Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit
verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren
werden.
48
11.14 DE
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Endladevorganges die
Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
11.14 DE
Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht
überschritten werden.
An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person
erforderlich.
Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Endladevorganges die
Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
48
Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende
Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom
Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.
Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden
und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das
Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug
verlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- und
Entladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
11.14 DE
Befahren von Aufzügen und Ladebrücken
Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende
Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom
Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.
Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden
und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das
Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug
verlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- und
Entladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
11.14 DE
Befahren von Aufzügen und Ladebrücken
49
49
4.2
NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen
4.2
4.2.1 NOTAUS
Z
4.2.1 NOTAUS
Schalter NOTAUS betätigen
Schalter NOTAUS betätigen
Vorgehensweise
Vorgehensweise
VORSICHT!
Unfallgefahr
Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt
werden.
VORSICHT!
Unfallgefahr
Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt
werden.
Z
Schalter NOTAUS (13) nicht als Betriebsbremse verwenden.
• Schalter NOTAUS (13) drücken.
Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum
Stillstand abgebremst.
Schalter NOTAUS lösen
Schalter NOTAUS lösen
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (13) durch Ziehen wieder entriegeln.
Vorgehensweise
• Schalter NOTAUS (13) durch Ziehen wieder entriegeln.
Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder
betriebsbereit (Vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen des
Schalters NOTAUS betriebsbereit).
Bei CanCode und ISM ist das Flurförderzeug weiterhin ausgeschaltet.
Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder
betriebsbereit (Vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen des
Schalters NOTAUS betriebsbereit).
Bei CanCode und ISM ist das Flurförderzeug weiterhin ausgeschaltet.
4.2.2 Standplattform
HINWEIS
HINWEIS
Für alle Fahrfunktionen muss die Standplattform (17) betreten werden.
Für alle Fahrfunktionen muss die Standplattform (17) betreten werden.
Z
Ist das Fahrzeug mit „Mitgängerbetrieb“ (o) ausgerüstet, sind ohne Betreten der
Standplattform (17), je nach Ausführung, folgende Funktionen möglich:
Ist das Fahrzeug mit „Mitgängerbetrieb“ (o) ausgerüstet, sind ohne Betreten der
Standplattform (17), je nach Ausführung, folgende Funktionen möglich:
11.14 DE
– Durch Betätigen des Fahrschalters (1), Fahren in Richtung vorwärts (V) oder
rückwärts (R) mit reduzierter Geschwindigkeit.
– Durch Drücken des Tasters „Mitgänger“ (11,8) (o) (optional nur in Fahrtrichtung
vorwärts), Fahren mit Langsamfahrt.
– siehe "Mitgängerbetrieb" auf Seite 61.
11.14 DE
– Durch Betätigen des Fahrschalters (1), Fahren in Richtung vorwärts (V) oder
rückwärts (R) mit reduzierter Geschwindigkeit.
– Durch Drücken des Tasters „Mitgänger“ (11,8) (o) (optional nur in Fahrtrichtung
vorwärts), Fahren mit Langsamfahrt.
– siehe "Mitgängerbetrieb" auf Seite 61.
50
Schalter NOTAUS (13) nicht als Betriebsbremse verwenden.
• Schalter NOTAUS (13) drücken.
Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum
Stillstand abgebremst.
4.2.2 Standplattform
Z
NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen
50
4.2.3 Lenken
Lenken mit dem JetPilot (t)
Lenken mit dem JetPilot (t)
Vorgehensweise
• JetPilot nach links oder rechts drehen.
Vorgehensweise
• JetPilot nach links oder rechts drehen.
Lenken mit der Deichsel (o)
Lenken mit der Deichsel (o)
Vorgehensweise
• Deichsel nach links oder rechts schwenken.
Vorgehensweise
• Deichsel nach links oder rechts schwenken.
Z
In engen Kurven ragt die Deichsel bei Flurförderzeugen mit Deichsellenkung über
die Fahrzeugkonturen hinaus!
11.14 DE
In engen Kurven ragt die Deichsel bei Flurförderzeugen mit Deichsellenkung über
die Fahrzeugkonturen hinaus!
11.14 DE
Z
4.2.3 Lenken
51
51
4.2.4 Fahren
4.2.4 Fahren
VORSICHT!
Z
Z
VORSICHT!
XNur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
XNur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Voraussetzungen
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf
Seite 45
Voraussetzungen
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf
Seite 45
Vorgehensweise
• Fahrgeschwindigkeit mit dem Fahrschalter (1) regeln.
• Fahrschalter (1) in die gewünschte Fahrrichtung vorwärts (V) oder rückwärts (R)
betätigen.
Beim Loslassen des Fahrschalters kehrt dieser automatisch in die Nulllage zurück.
Bei Flurförderzeugen mit „Mitgängerbetrieb“ (o) kann das Fahrzeug ohne Betreten
der Stamdplattform mit reduzierter Geschwindigkeit (Langsamfahrt) gefahren
werden.
Vorgehensweise
• Fahrgeschwindigkeit mit dem Fahrschalter (1) regeln.
• Fahrschalter (1) in die gewünschte Fahrrichtung vorwärts (V) oder rückwärts (R)
betätigen.
Beim Loslassen des Fahrschalters kehrt dieser automatisch in die Nulllage zurück.
Bei Flurförderzeugen mit „Mitgängerbetrieb“ (o) kann das Fahrzeug ohne Betreten
der Stamdplattform mit reduzierter Geschwindigkeit (Langsamfahrt) gefahren
werden.
Z
Z
Die Bremse wird gelöst und das Flurförderzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung
auf.
Z
Die Bremse wird gelöst und das Flurförderzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung
auf.
Z
Sicherung des Flurförderzeuges gegen „Herunterrollen“:
Beim Rückrollen an Steigungen erkennt die Steuerung dieses und die Bremse des
Fahrschalters fällt nach kurzem Ruck selbsttätig ein.
Sicherung des Flurförderzeuges gegen „Herunterrollen“:
Beim Rückrollen an Steigungen erkennt die Steuerung dieses und die Bremse des
Fahrschalters fällt nach kurzem Ruck selbsttätig ein.
R
V
R
1
V
R
1
R
1
13
13
V
V
11.14 DE
17
11.14 DE
17
52
1
52
4.2.5 Bremsen
4.2.5 Bremsen
Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von den
Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten
berücksichtigen.
Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von den
Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten
berücksichtigen.
Das Flurförderzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
Das Flurförderzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– Mit der Betriebsbremse
– Mit der Gegenstrombremse (Fahrregler)
– Mit der Generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
– Mit der Betriebsbremse
– Mit der Gegenstrombremse (Fahrregler)
– Mit der Generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
VORSICHT!
Z
XIm Gefahrenfall nur mit der Betriebsbremse bremsen
Bremsen mit der Betriebsbremse
Bremsen mit der Betriebsbremse
Vorgehensweise
• STOPP- Taster (6) betätigen.
Vorgehensweise
• STOPP- Taster (6) betätigen.
Das Flurförderzeug wird mit maximaler Verzögerung abgebremst und die
Betriebsbremse fällt ein.
Das Flurförderzeug wird mit maximaler Verzögerung abgebremst und die
Betriebsbremse fällt ein.
Z
Das Anfahren ist erst möglich, wenn der Fahrschalter einmal in Neutralstellung
gebracht wurde.
Das Anfahren ist erst möglich, wenn der Fahrschalter einmal in Neutralstellung
gebracht wurde.
Bremsen mit der generatorischen Bremse
Bremsen mit der generatorischen Bremse
Vorgehensweise
• Fahrschalter (1) loslassen - Fahrschalter (1) in Nullstellung
Vorgehensweise
• Fahrschalter (1) loslassen - Fahrschalter (1) in Nullstellung
Das Flurförderzeug wird mittels Ausrollbremse generatorich bis zum Stillstand
abgebremst. Danach fällt die Betriebsbremse ein.
Das Flurförderzeug wird mittels Ausrollbremse generatorich bis zum Stillstand
abgebremst. Danach fällt die Betriebsbremse ein.
Z
Beim generatorischen Bremsen erfolgt eine Rückspeisung von Energie zur
Batterie, wodurch eine längere Betriebszeit erreicht wird.
Beim generatorischen Bremsen erfolgt eine Rückspeisung von Energie zur
Batterie, wodurch eine längere Betriebszeit erreicht wird.
Bremsen mit der Gegenstrombremse
Bremsen mit der Gegenstrombremse
Vorgehensweise
• Fahrschalter (1) während der Fahrt in Gegenrichtung umschalten.
Vorgehensweise
• Fahrschalter (1) während der Fahrt in Gegenrichtung umschalten.
Das Flurförderzeug wird durch Gegenstrom abgebremst bis die Fahrt in
Gegenrichtung einsetzt.
Das Flurförderzeug wird durch Gegenstrom abgebremst bis die Fahrt in
Gegenrichtung einsetzt.
Z
Die Stärke der Abbremsung kann durch den Service eingestellt werden.
11.14 DE
Z
XIm Gefahrenfall nur mit der Betriebsbremse bremsen
Die Stärke der Abbremsung kann durch den Service eingestellt werden.
11.14 DE
Z
VORSICHT!
53
53
6
54
1
6
11.14 DE
11.14 DE
1
1
1
6
54
1
6
1
4.3
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
4.3
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu
überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit
des Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
XSchadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.
XNiemals
die
im
Tragfähigkeitsdiagramm
angegebenen
Höchstlasten
überschreiten.
XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
XEs dürfen keine Personen angehoben werden.
XGabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren.
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu
überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit
des Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit
dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich
nicht verlassen.
XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht
die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete
Schutzmaßnahmen zu verwenden.
XSchadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.
XNiemals
die
im
Tragfähigkeitsdiagramm
angegebenen
Höchstlasten
überschreiten.
XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.
XEs dürfen keine Personen angehoben werden.
XGabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren.
HINWEIS
HINWEIS
Während des Ein- und Ausstapelns ist mit angemessen langsamer Geschwindigkeit
zu fahren.
Während des Ein- und Ausstapelns ist mit angemessen langsamer Geschwindigkeit
zu fahren.
4.3.1 Ladeeinheit aufnehmen
Z
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
4.3.1 Ladeeinheit aufnehmen
Voraussetzungen
– Ladeeinheit ordnungsgemäß palettiert.
– Gewicht der Ladeeinheit entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.
– Gabelzinken bei schweren Lasten gleichmäßig belastet.
Voraussetzungen
– Ladeeinheit ordnungsgemäß palettiert.
– Gewicht der Ladeeinheit entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.
– Gabelzinken bei schweren Lasten gleichmäßig belastet.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren.
• Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette
anliegt.
Die Ladeeinheit darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen der Gabelzinken
hinausragen.
• Taster „Lastaufnahmemittel Heben” (48) betätigen bis gewünschte Hubhöhe
erreicht ist.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren.
• Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette
anliegt.
Die Ladeeinheit darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen der Gabelzinken
hinausragen.
• Taster „Lastaufnahmemittel Heben” (48) betätigen bis gewünschte Hubhöhe
erreicht ist.
Z
11.14 DE
Ladeeinheit wird gehoben.
11.14 DE
Ladeeinheit wird gehoben.
55
55
4.3.2 Ladeeinheit transportieren
4.3.2 Ladeeinheit transportieren
Ladeeinheiten transportieren
Ladeeinheiten transportieren
Voraussetzungen
– Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen.
– Einwandfreie Bodenbeschaffenheit.
Voraussetzungen
– Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen.
– Einwandfreie Bodenbeschaffenheit.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen.
• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.
• Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren.
• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten.
• An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren.
• An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer
befahren oder wenden.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen.
• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.
• Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren.
• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten.
• An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren.
• An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer
befahren oder wenden.
4.3.3 Ladeeinheit absetzen
4.3.3 Ladeeinheit absetzen
Ladeeinheiten absetzen
Ladeeinheiten absetzen
HINWEIS
Z
HINWEIS
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
Lasten
dürfen
nicht
auf
Verkehrsund
Fluchtwegen,
nicht
vor
Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit
zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
Voraussetzungen
– Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet.
Voraussetzungen
– Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren.
• Taste „Lastaufnahmemittel senken“(47) betätigen, bis die Gabelzinken von der
Last frei sind.
Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht
zu beschädigen.
• Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren.
• Taste „Lastaufnahmemittel senken“(47) betätigen, bis die Gabelzinken von der
Last frei sind.
Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht
zu beschädigen.
• Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren.
Z
Ladeeinheit ist abgesetzt.
47 48
47
48 47
56
48
47 48
48 47
11.14 DE
48
11.14 DE
47
Ladeeinheit ist abgesetzt.
56
5
Störungshilfe
5
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
5.1
Flurförderzeug fährt nicht
Mögliche Ursache
Batteriestecker nicht eingesteckt
Schalter NOTAUS gedrückt
Schaltschloss in Stellung O
Batterieladung zu gering
11.14 DE
Z
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“
nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt,
verständigen Sie bitte den Service des Herstellers.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des
Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für
diese Aufgaben geschulten Kundendienst.
Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den
Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:
- Seriennummer des Flurförderzeugs
- Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden)
- Fehlerbeschreibung
- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
5.1
Abhilfemaßnahmen
Batteriestecker prüfen, gegebenenfalls
einstecken
Schalter NOTAUS entriegeln
Schaltschloss in Stellung I schalten
Batterieladung prüfen, gegebenenfalls
Batterie laden
Sicherungen prüfen
Den Stopptaster nicht betätigen
Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“
nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt,
verständigen Sie bitte den Service des Herstellers.
Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des
Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für
diese Aufgaben geschulten Kundendienst.
Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den
Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:
- Seriennummer des Flurförderzeugs
- Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden)
- Fehlerbeschreibung
- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
Flurförderzeug fährt nicht
Mögliche Ursache
Batteriestecker nicht eingesteckt
Schalter NOTAUS gedrückt
Schaltschloss in Stellung O
Batterieladung zu gering
Sicherung defekt
Stopptaster beim Einschalten des
Flurförderzeuges nicht in Ruhelage
(E1914 ab 08.11)
Heben-/Senkenwippe beim Einschalten Die Heben-/Senkenwippe nicht betätigen
des Flurförderzeuges nicht in Ruhelage
(E2951 ab 08.11)
Fahrschalter beim Einschalten des
Den Fahrschalter nicht betätigen
Flurförderzeuges nicht in Ruhelage
(E1901 ab 08.11)
Der seitliche Tastbetrieb ist beim
Den seitlichen Tastbetrieb nicht betätigen
Einschalten betätigt (E1925 ab 08.11)
Der seitliche Tastbetrieb ist in beide
Den seitlichen Tastbetrieb nur für eine
Fahrtrichtungen betätigt (E1906 ab 08.11) Fahrtrichtung zur Zeit betätigen.
Im Betrieb wird der Fahrschalter und der Die Doppelbedienung ist kein erlaubter
Tastbetrieb betätigt (E1906 ab 08.11)
Zustand. Man darf entweder den
Fahrbetrieb oder den Tastbetrieb
betätigen
57
11.14 DE
Z
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Abhilfemaßnahmen
Batteriestecker prüfen, gegebenenfalls
einstecken
Schalter NOTAUS entriegeln
Schaltschloss in Stellung I schalten
Batterieladung prüfen, gegebenenfalls
Batterie laden
Sicherungen prüfen
Den Stopptaster nicht betätigen
Sicherung defekt
Stopptaster beim Einschalten des
Flurförderzeuges nicht in Ruhelage
(E1914 ab 08.11)
Heben-/Senkenwippe beim Einschalten Die Heben-/Senkenwippe nicht betätigen
des Flurförderzeuges nicht in Ruhelage
(E2951 ab 08.11)
Fahrschalter beim Einschalten des
Den Fahrschalter nicht betätigen
Flurförderzeuges nicht in Ruhelage
(E1901 ab 08.11)
Der seitliche Tastbetrieb ist beim
Den seitlichen Tastbetrieb nicht betätigen
Einschalten betätigt (E1925 ab 08.11)
Der seitliche Tastbetrieb ist in beide
Den seitlichen Tastbetrieb nur für eine
Fahrtrichtungen betätigt (E1906 ab 08.11) Fahrtrichtung zur Zeit betätigen.
Im Betrieb wird der Fahrschalter und der Die Doppelbedienung ist kein erlaubter
Tastbetrieb betätigt (E1906 ab 08.11)
Zustand. Man darf entweder den
Fahrbetrieb oder den Tastbetrieb
betätigen
57
Last lässt sich nicht heben
5.2
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
Flurförderzeug nicht betriebsbereit
Sämtliche unter der Störung
„Flurförderzeug fährt nicht“ angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen
Hydraulikölstand prüfen
Flurförderzeug nicht betriebsbereit
Sämtliche unter der Störung
„Flurförderzeug fährt nicht“ angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen
Hydraulikölstand prüfen
Hydraulikölstand zu niedrig
Hydraulikölstand zu niedrig
Batterieentladewächter hat abgeschaltet Batterie laden
Batterieentladewächter hat abgeschaltet Batterie laden
Sicherung defekt
Zu hohe Last
Sicherung defekt
Zu hohe Last
Sicherungen prüfen
Maximale Tragfähigkeit beachten, siehe
Typenschild
11.14 DE
58
Last lässt sich nicht heben
Sicherungen prüfen
Maximale Tragfähigkeit beachten, siehe
Typenschild
11.14 DE
5.2
58
6
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
6
WARNUNG!
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
WARNUNG!
Bremse lüften
Bremse lüften
Benötigtes Werkzeug und Material
– Zwei M5x42 Schrauben
– Schraubenschlüssel
Benötigtes Werkzeug und Material
– Zwei M5x42 Schrauben
– Schraubenschlüssel
Vorgehensweise
• Schaltschloss, CanCode (o) ausschalten.
• Schalter NOTAUS ausschalten.
• Batteriestecker ziehen.
• Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.
• Batteriehaube öffnen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
• Fronthaube (14) öffnen und ablegen, siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 97.
• Zwei M5x42 Schrauben (53) bis zum Anschlag einschrauben und die Ankerplatte
hochziehen.
Vorgehensweise
• Schaltschloss, CanCode (o) ausschalten.
• Schalter NOTAUS ausschalten.
• Batteriestecker ziehen.
• Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.
• Batteriehaube öffnen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
• Fronthaube (14) öffnen und ablegen, siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 97.
• Zwei M5x42 Schrauben (53) bis zum Anschlag einschrauben und die Ankerplatte
hochziehen.
Die Bremse ist gelüftet, das Fahrzeug kann bewegt werden.
Die Bremse ist gelüftet, das Fahrzeug kann bewegt werden.
Bremse entlüften
Bremse entlüften
Vorgehensweise
• Zwei M5x42 Schrauben wieder herausdrehen.
• Fronthaube (14) anbauen.
Vorgehensweise
• Zwei M5x42 Schrauben wieder herausdrehen.
• Fronthaube (14) anbauen.
Der Bremszustand ist wieder hergestellt.
Der Bremszustand ist wieder hergestellt.
11.14 DE
Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs
Bei Außerkraftsetzen der Bremsen muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden
abgestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist.
XBremse nicht an Steigungen und Gefällen lüften.
XBremse am Zielort wieder entlüften.
XFlurförderzeug nicht mit gelüfteter Bremse abstellen.
11.14 DE
Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs
Bei Außerkraftsetzen der Bremsen muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden
abgestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist.
XBremse nicht an Steigungen und Gefällen lüften.
XBremse am Zielort wieder entlüften.
XFlurförderzeug nicht mit gelüfteter Bremse abstellen.
59
59
60
11.14 DE
11.14 DE
14
14
53
53
60
7
Zusatzausstattung
7
Zusatzausstattung
7.1
Mitgängerbetrieb
7.1
Mitgängerbetrieb
VORSICHT!
VORSICHT!
Quetschgefahr durch Flurförderzeug
XLenkung in Geradeausstellung.
XBediener muss sich während des Mitgängerbetriebs neben dem Flurförderzeug
aufhalten.
XEs dürfen sich keine Personen zwischen Flurförderzeug und Hindernissen
aufhalten.
XEs dürfen sich keine Personen auf der Fahrerplattform aufhalten.
Z
Z
Z
Z
Quetschgefahr durch Flurförderzeug
XLenkung in Geradeausstellung.
XBediener muss sich während des Mitgängerbetriebs neben dem Flurförderzeug
aufhalten.
XEs dürfen sich keine Personen zwischen Flurförderzeug und Hindernissen
aufhalten.
XEs dürfen sich keine Personen auf der Fahrerplattform aufhalten.
Z
Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im
Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist reduziert auf 4 km/
h. Die Beschleunigung ist ebenfalls reduziert.
Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im
Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist reduziert auf 4 km/
h. Die Beschleunigung ist ebenfalls reduziert.
Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb:
Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb:
– Über Fahrschalter (1).
– Über Tasten „Mitgänger“ (8,11) in der Rückenlehne.
– Über Fahrschalter (1).
– Über Tasten „Mitgänger“ (8,11) in der Rückenlehne.
Z
Bei der Option „Tastenbetrieb nur in Antriebsrichtung“ ist der Mitgängerbetrieb nur
in Fahrtrichtung vorwärts über Taste (8) möglich.
Bei der Option „Tastenbetrieb nur in Antriebsrichtung“ ist der Mitgängerbetrieb nur
in Fahrtrichtung vorwärts über Taste (8) möglich.
Fahren über Fahrschalter
Fahren über Fahrschalter
Vorgehensweise
• Fahrschalter (1) in die gewünschte Richtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R))
betätigen.
Die Geschwindigkeit ist über Fahrparameter einstellbar, siehe "Parameter" auf
Seite 65.
Vorgehensweise
• Fahrschalter (1) in die gewünschte Richtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R))
betätigen.
Die Geschwindigkeit ist über Fahrparameter einstellbar, siehe "Parameter" auf
Seite 65.
Z
Das Flurförderzeug fährt mit voreingestellter reduzierter Geschwindigkeit.
Das Flurförderzeug fährt mit voreingestellter reduzierter Geschwindigkeit.
Fahren über Taste „Mitgänger“
Fahren über Taste „Mitgänger“
Vorgehensweise
• Taste „Mitgänger“ (11,8) betätigen.
Die Geschwindigkeit ist über Fahrparameter einstellbar, siehe "Parameter" auf
Seite 65.
Vorgehensweise
• Taste „Mitgänger“ (11,8) betätigen.
Die Geschwindigkeit ist über Fahrparameter einstellbar, siehe "Parameter" auf
Seite 65.
Z
Das Flurförderzeug fährt mit fest eingestellter Geschwindigkeit von ca. 2 km/h
(Langsamfahrt).
11.14 DE
11.14 DE
Das Flurförderzeug fährt mit fest eingestellter Geschwindigkeit von ca. 2 km/h
(Langsamfahrt).
61
61
11
1
11
8
1
R
V
V
R
6
6
V
V
1
1
R
1
6
1
11.14 DE
6
11.14 DE
62
R
1
1
8
62
7.2
Kommissionieren bis zur 2. Ebene
55
7.2
Kommissionieren bis zur 2. Ebene
54
55
14
54
14
56
56
Der Fahrerplatz ist so gestaltet, dass der Fahrer mit Hilfe der Haltebügel (54) auf die
Stufe (56) steigen kann, um beim Kommissionieren in der 1. Ebene höher gelegene
Gegenstände zu erreichen. Hierbei darf sich der Bediener nicht am Jet- Pilot bzw. der
Deichsel (o) festhalten, sondern nur an den Haltebügeln (54) der erhöhten
Rückenlehne. Der Bediener darf bei dieser Tätigkeit keine Bedienelemente
betätigen. Die Option Tastbetrieb Fahrschalter darf bei dieser Ausbaustufe nicht
verwendet werden.
Der Fahrerplatz ist so gestaltet, dass der Fahrer mit Hilfe der Haltebügel (54) auf die
Stufe (56) steigen kann, um beim Kommissionieren in der 1. Ebene höher gelegene
Gegenstände zu erreichen. Hierbei darf sich der Bediener nicht am Jet- Pilot bzw. der
Deichsel (o) festhalten, sondern nur an den Haltebügeln (54) der erhöhten
Rückenlehne. Der Bediener darf bei dieser Tätigkeit keine Bedienelemente
betätigen. Die Option Tastbetrieb Fahrschalter darf bei dieser Ausbaustufe nicht
verwendet werden.
Das Kommissionieren in der 2. Ebene ist nur zulässig, wenn das Flurförderzeug mit
einem Geländer (55,o) auf der Batteriehaube ausgestattet ist. In diesem Fall kann
der Fahrer über eine Stufe (56) durch Festhalten am Geländer (55,o) auf die
rutschsichere Standfläche (14) der Batteriehaube steigen, um in der 2. Ebene
gelegene Gegenstände zu erreichen.
Das Kommissionieren in der 2. Ebene ist nur zulässig, wenn das Flurförderzeug mit
einem Geländer (55,o) auf der Batteriehaube ausgestattet ist. In diesem Fall kann
der Fahrer über eine Stufe (56) durch Festhalten am Geländer (55,o) auf die
rutschsichere Standfläche (14) der Batteriehaube steigen, um in der 2. Ebene
gelegene Gegenstände zu erreichen.
WARNUNG!
WARNUNG!
Absturzgefahr beim Betreten der Batteriehaube ohne Geländer
Das Aufsteigen auf die Batteriehaube ohne Geländer (55) ist verboten, da die Gefahr
des Herabfallens von der Batteriehaube besteht!
XBatteriehaube nur mit montiertem Geländer betreten.
11.14 DE
11.14 DE
Absturzgefahr beim Betreten der Batteriehaube ohne Geländer
Das Aufsteigen auf die Batteriehaube ohne Geländer (55) ist verboten, da die Gefahr
des Herabfallens von der Batteriehaube besteht!
XBatteriehaube nur mit montiertem Geländer betreten.
63
63
Bedientastatur CanCode
7.3
Beschreibung Bedientastatur CanCode
Beschreibung Bedientastatur CanCode
Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einer
SET-Taste und einer o-Taste zusammen.
Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einer
SET-Taste und einer o-Taste zusammen.
Die O-Taste zeigt durch eine rote/grüne Leuchtdiode die
folgenden Betriebszustände an:
– Codeschlossfunktion
(Inbetriebnahme
des
Flurförderzeugs).
– Einstellung des Fahrprogramms je nach Einstellung
und Flurförderzeug.
– Einstellung und Änderung von Parametern.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
Die O-Taste zeigt durch eine rote/grüne Leuchtdiode die
folgenden Betriebszustände an:
– Codeschlossfunktion
(Inbetriebnahme
des
Flurförderzeugs).
– Einstellung des Fahrprogramms je nach Einstellung
und Flurförderzeug.
– Einstellung und Änderung von Parametern.
7.3.1 Codeschloss
57
Inbetriebnahme
Vorgehensweise
• NOTAUS einschalten.
LED (62) leuchtet rot.
Z
58
59
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
61
57
Vorgehensweise
• NOTAUS einschalten.
LED (62) leuchtet rot.
64
4
5
6
7
8
9
Set
0
• Code eingeben.
Bei richtigem Code leuchtet die LED (62)
grün. Wenn die LED (62) rot blinkt,
wurde der Code falsch eingegeben,
Eingabe wiederholen.
60
58
59
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
61
60
Flurförderzeug ist eingeschaltet
62
62
Z
Die Set-Taste (61) hat im Bedienmodus keine Funktion.
Die Set-Taste (61) hat im Bedienmodus keine Funktion.
Abschalten
Abschalten
Vorgehensweise
• O-Taste betätigen.
Vorgehensweise
• O-Taste betätigen.
Flurförderzeug ist ausgeschaltet.
Flurförderzeug ist ausgeschaltet.
Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen.
Hierzu muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden, siehe
"Parameter-Einstellungen" auf Seite 65.
Z
11.14 DE
Z
3
Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codes
einzustellen.
Inbetriebnahme
Flurförderzeug ist eingeschaltet
Z
2
Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Flurförderzeug betriebsbereit. Es ist
möglich jedem Flurförderzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe
einen individuellen Code zuzuweisen. Im Auslieferzustand ist der Code durch eine
aufgeklebte Folie gekennzeichnet. Bei Erstinbetriebnahme den Master- und den
Bedienercode ändern!
Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codes
einzustellen.
• Code eingeben.
Bei richtigem Code leuchtet die LED (62)
grün. Wenn die LED (62) rot blinkt,
wurde der Code falsch eingegeben,
Eingabe wiederholen.
1
7.3.1 Codeschloss
Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Flurförderzeug betriebsbereit. Es ist
möglich jedem Flurförderzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe
einen individuellen Code zuzuweisen. Im Auslieferzustand ist der Code durch eine
aufgeklebte Folie gekennzeichnet. Bei Erstinbetriebnahme den Master- und den
Bedienercode ändern!
Z
Bedientastatur CanCode
64
Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen.
Hierzu muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden, siehe
"Parameter-Einstellungen" auf Seite 65.
11.14 DE
7.3
7.3.2 Parameter
7.3.2 Parameter
Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung von Parametern.
Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung von Parametern.
Parametergruppen
Parametergruppen
Die Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stelle
bezeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stelle
werden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert.
Die Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stelle
bezeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stelle
werden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert.
Nr.
0XX
Nr.
0XX
Parametergruppen
Codeschloss-Einstellungen (Codes, Freigabe der Fahrprogramme,
automatische Abschaltung, etc.)
7.3.3 Parameter-Einstellungen
7.3.3 Parameter-Einstellungen
Zur Änderung der Flurförderzeugeinstellungen muss der Mastercode eingegeben
werden.
Z
Z
Z
Die Werkseinstellung des
Erstinbetriebnahme ändern!
Parametergruppen
Codeschloss-Einstellungen (Codes, Freigabe der Fahrprogramme,
automatische Abschaltung, etc.)
Mastercodes
ist
7-2-9-5.
Mastercode
Zur Änderung der Flurförderzeugeinstellungen muss der Mastercode eingegeben
werden.
Z
bei
Z
Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codes
einzustellen.
Die Werkseinstellung des
Erstinbetriebnahme ändern!
Mastercodes
ist
7-2-9-5.
Mastercode
Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codes
einzustellen.
Flurförderzeugeinstellungen ändern
Flurförderzeugeinstellungen ändern
Vorgehensweise
• O-Taste (60) betätigen.
• Mastercode eingeben.
• Eingabe der dreistelligen Parameternummer.
• Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen.
• Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben.
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (62) der O-Taste (60) rot.
• Parameternummer erneut eingeben.
• Einstellwert erneut eingeben oder ändern.
• Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen.
• Vorgang für weitere Parameter wiederholen.
• Abschließend die O-Taste (60) drücken.
Vorgehensweise
• O-Taste (60) betätigen.
• Mastercode eingeben.
• Eingabe der dreistelligen Parameternummer.
• Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen.
• Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben.
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (62) der O-Taste (60) rot.
• Parameternummer erneut eingeben.
• Einstellwert erneut eingeben oder ändern.
• Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen.
• Vorgang für weitere Parameter wiederholen.
• Abschließend die O-Taste (60) drücken.
Z
11.14 DE
Die Einstellungen sind gespeichert.
11.14 DE
Die Einstellungen sind gespeichert.
bei
65
65
Parameterliste
000
Funktion
Bereich
Einstellwert
Mastercode ändern: Die
0000 - 9999
Länge (4-6-stellig) des
oder
Mastercodes gibt auch
00000 - 99999
die Länge (4-6-stellig)
oder
des Codes vor. Solange 000000 - 999999
Codes programmiert
sind, kann nur ein neuer
Code gleicher Länge
eingegeben werden.
Soll die Codelänge
geändert werden,
müssen zuvor alle
Codes gelöscht werden.
001
Code hinzufügen (max.
250)
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
002
Code ändern
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
Standard
Einstellwert
7295
2580
Bemerkungen
Arbeitsablauf
– (LED 57 blinkt)
Eingabe des
aktuellen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 58 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 59 blinkt)
wiederholen des
neuen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 58 blinkt)
Eingabe eines
Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 59 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 57 blinkt)
Eingabe des
aktuellen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 58 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 59 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
– bestätigen
(Set 61)
Nr.
000
66
Bereich
Einstellwert
Mastercode ändern: Die
0000 - 9999
Länge (4-6-stellig) des
oder
Mastercodes gibt auch
00000 - 99999
die Länge (4-6-stellig)
oder
des Codes vor. Solange 000000 - 999999
Codes programmiert
sind, kann nur ein neuer
Code gleicher Länge
eingegeben werden.
Soll die Codelänge
geändert werden,
müssen zuvor alle
Codes gelöscht werden.
001
Code hinzufügen (max.
250)
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
002
Code ändern
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
Standard
Einstellwert
7295
2580
Bemerkungen
Arbeitsablauf
– (LED 57 blinkt)
Eingabe des
aktuellen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 58 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 59 blinkt)
wiederholen des
neuen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 58 blinkt)
Eingabe eines
Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 59 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 57 blinkt)
Eingabe des
aktuellen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 58 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 59 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
– bestätigen
(Set 61)
LED 57-59 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3.
11.14 DE
LED 57-59 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3.
Funktion
11.14 DE
Nr.
Parameterliste
66
Nr.
Funktion
Bereich
Einstellwert
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
003
Code Löschen
004
Codespeicher löschen
(löscht alle Codes)
3265
010
automatische
Zeitabschaltung
00-31
Standard
Einstellwert
00
Bemerkungen
Arbeitsablauf
– (LED 58 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 59 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
– bestätigen
(Set 61)
– 3265 = löschen
– andere Eingabe =
nicht löschen
– 00 = keine
Abschaltung
– 01 - 30 =
Abschaltzeit in
Minuten
– 31 = Abschaltung
nach 10
Sekunden
LED 57-59 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3.
Nr.
Funktion
Bereich
Einstellwert
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
003
Code Löschen
004
Codespeicher löschen
(löscht alle Codes)
3265
010
automatische
Zeitabschaltung
00-31
Standard
Einstellwert
00
Bemerkungen
Arbeitsablauf
– (LED 58 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
– bestätigen
(Set 61)
– (LED 59 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
– bestätigen
(Set 61)
– 3265 = löschen
– andere Eingabe =
nicht löschen
– 00 = keine
Abschaltung
– 01 - 30 =
Abschaltzeit in
Minuten
– 31 = Abschaltung
nach 10
Sekunden
LED 57-59 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3.
Start-Fahrprogramm zuordnen (Flurförderzeug abhängig)
Start-Fahrprogramm zuordnen (Flurförderzeug abhängig)
Die Fahrprogramme sind an den Code gebunden. Für jeden Code können die
Fahrprogramme individuell freigegeben oder gesperrt werden. Jedem Code kann ein
Start-Fahrprogramm zugeordnet werden.
Die Fahrprogramme sind an den Code gebunden. Für jeden Code können die
Fahrprogramme individuell freigegeben oder gesperrt werden. Jedem Code kann ein
Start-Fahrprogramm zugeordnet werden.
Nach Einrichtung eines Bedienercodes sind global alle Fahrprogramme
freigeschaltet, das gültige Start-Fahrprogramm ist Fahrprogramm 2.
Die Konfiguration des Codes kann anschließend über Programmnummer 024
verändert werden.
Nach Einrichtung eines Bedienercodes sind global alle Fahrprogramme
freigeschaltet, das gültige Start-Fahrprogramm ist Fahrprogramm 2.
Die Konfiguration des Codes kann anschließend über Programmnummer 024
verändert werden.
Nr.
Funktion
024
Konfiguration des
Codes
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
1112
Bemerkungen
Arbeitsablauf
Funktion
024
Konfiguration des
Codes
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
1112
Bemerkungen
Arbeitsablauf
11.14 DE
1. Stelle: Fahrprogramm 1 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben)
2. Stelle: Fahrprogramm 2 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben)
3. Stelle: Fahrprogramm 3 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben)
4. Stelle: Start-Fahrprogramm (0, 1, 2 oder 3)
11.14 DE
1. Stelle: Fahrprogramm 1 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben)
2. Stelle: Fahrprogramm 2 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben)
3. Stelle: Fahrprogramm 3 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben)
4. Stelle: Start-Fahrprogramm (0, 1, 2 oder 3)
Nr.
67
67
Vorgehensweise
• O-Taste (60) betätigen.
• Mastercode eingeben.
• Eingabe der dreistelligen Parameternummer 024.
• Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen.
• Zu ändernden Code eingeben und mit SET bestätigen.
• Konfiguration eingeben (4-stellig) und mit SET bestätigen.
• Eingabe der Konfiguration wiederholen (4-stellig) und mit SET bestätigen.
• Vorgang für weitere Codes wiederholen.
• Abschließend die O-Taste drücken.
Vorgehensweise
• O-Taste (60) betätigen.
• Mastercode eingeben.
• Eingabe der dreistelligen Parameternummer 024.
• Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen.
• Zu ändernden Code eingeben und mit SET bestätigen.
• Konfiguration eingeben (4-stellig) und mit SET bestätigen.
• Eingabe der Konfiguration wiederholen (4-stellig) und mit SET bestätigen.
• Vorgang für weitere Codes wiederholen.
• Abschließend die O-Taste drücken.
Fahrprogramme sind den Codes zugewiesen
Fahrprogramme sind den Codes zugewiesen
Ereignismeldungen der Bedientastatur
Ereignismeldungen der Bedientastatur
Folgende Ereignisse werden durch rotes Blinken der LED (62) angezeigt:
– Neuer Mastercode ist schon Code
– Neuer Code ist schon Mastercode
– Zu ändernden Code gibt es nicht
– Code soll in einen anderen Code geändert werden, den es schon gibt
– Zu löschenden Code gibt es nicht
– Codespeicher ist voll.
Folgende Ereignisse werden durch rotes Blinken der LED (62) angezeigt:
– Neuer Mastercode ist schon Code
– Neuer Code ist schon Mastercode
– Zu ändernden Code gibt es nicht
– Code soll in einen anderen Code geändert werden, den es schon gibt
– Zu löschenden Code gibt es nicht
– Codespeicher ist voll.
68
11.14 DE
Konfiguration Fahrprogramme zum Code einstellen
11.14 DE
Konfiguration Fahrprogramme zum Code einstellen
68
7.4
Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen
7.4
VORSICHT!
VORSICHT!
Fehleingabe
Ohne CanDis können nur CanCode interne Parameter verändert werden. Nur mit
CanDis können Parameter der Fahrsteuerung geändert werden, ohne CanDis sind
die Einstellungen durch den Service des Herstellers durchzuführen.
Fehleingabe
Ohne CanDis können nur CanCode interne Parameter verändert werden. Nur mit
CanDis können Parameter der Fahrsteuerung geändert werden, ohne CanDis sind
die Einstellungen durch den Service des Herstellers durchzuführen.
VORSICHT!
Z
Z
Z
11.14 DE
Z
VORSICHT!
Unfallgefahr durch veränderte Fahrparameter
Das Verändern der Einstellungen in den Funktionen Beschleunigung, Lenken,
Fahren, Heben und Senken zu größeren Werten kann zu Unfällen führen.
XProbefahrt in einem gesicherten Bereich durchführen.
XErhöhte Aufmerksamkeit während des Bedienens des Flurförderzeugs.
Unfallgefahr durch veränderte Fahrparameter
Das Verändern der Einstellungen in den Funktionen Beschleunigung, Lenken,
Fahren, Heben und Senken zu größeren Werten kann zu Unfällen führen.
XProbefahrt in einem gesicherten Bereich durchführen.
XErhöhte Aufmerksamkeit während des Bedienens des Flurförderzeugs.
Beispiel Parametereinstellung
Beispiel Parametereinstellung
Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des
Fahrprogramms 1 (Parameter 0256) beschrieben.
Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des
Fahrprogramms 1 (Parameter 0256) beschrieben.
Beispiel Beschleunigung
Beispiel Beschleunigung
Vorgehensweise
• Vierstellige Parameternummer „0256“ eingeben und mit der Set-Taste (61)
bestätigen.
• Subindex (Eingabe „2“) eingeben und mit der Set- Taste (61) bestätigen.
In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem aktuellen
Wert angezeigt (0256-2<->0000-3).
• Parameterwert gemäß Parameterliste eingeben und mit der Set-Taste (61)
bestätigen.
Die LED (62) der O-Taste (60) schaltet kurz auf Dauerlicht und beginnt nach 2
Sekunden wieder zu blinken.
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (62) der O-Taste (60) rot. Mit erneuter
Eingabe der Parameternummer kann der Einstellvorgang wiederholt werden.
In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem
eingegebenen Wert angezeigt (0256-2<->0000-5).
Vorgehensweise
• Vierstellige Parameternummer „0256“ eingeben und mit der Set-Taste (61)
bestätigen.
• Subindex (Eingabe „2“) eingeben und mit der Set- Taste (61) bestätigen.
In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem aktuellen
Wert angezeigt (0256-2<->0000-3).
• Parameterwert gemäß Parameterliste eingeben und mit der Set-Taste (61)
bestätigen.
Die LED (62) der O-Taste (60) schaltet kurz auf Dauerlicht und beginnt nach 2
Sekunden wieder zu blinken.
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (62) der O-Taste (60) rot. Mit erneuter
Eingabe der Parameternummer kann der Einstellvorgang wiederholt werden.
In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem
eingegebenen Wert angezeigt (0256-2<->0000-5).
Z
Z
Z
Z
Fahrparameter ist eingestellt.
Fahrparameter ist eingestellt.
Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen, sobald die LED (62)
der O-Taste (60) blinkt.
Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen, sobald die LED (62)
der O-Taste (60) blinkt.
Z
Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet.
Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet.
Einstellwert im Programmiermodus prüfen
Einstellwert im Programmiermodus prüfen
Vorgehensweise
• Nach Eingabe des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen und
mit der Set-Taste (61) bestätigen.
Vorgehensweise
• Nach Eingabe des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen und
mit der Set-Taste (61) bestätigen.
Das Flurförderzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden.
69
11.14 DE
Z
Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen
Das Flurförderzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden.
69
Z
7.5
Z
Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (61) erneut bestätigen.
Speichern der Fahrparameter
Speichern der Fahrparameter
Voraussetzungen
– Alle Parameter eingegeben.
Voraussetzungen
– Alle Parameter eingegeben.
Vorgehensweise
• „SaveParameter“ mit der Tastenfolge „1-2-3-Set“ ausführen.
• Mit O-Taste (60) bestätigen.
Vorgehensweise
• „SaveParameter“ mit der Tastenfolge „1-2-3-Set“ ausführen.
• Mit O-Taste (60) bestätigen.
Parameter
7.5
Fahrprogramm 1 (bis 07.11)
Funktion
Bereich
Einstellwert
Fahrprogramm 1 (bis 07.11)
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
Nr.
5
5
5
8
abhängig vom
Fahrschalter
9
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
3
9
abhängig vom
Fahrschalter
5
abhängig vom
Fahrschalter
Funktion
Bereich
Einstellwert
0256 Beschleunigung
0-9
Mitfahrbetrieb
0257 Beschleunigung
0-9
Mitgängerbetrieb
0260 Ausrollbremse
0-9
Mitfahrbetrieb
0261 Ausrollbremse
0-9
Mitgängerbetrieb
0264 Maximalgeschwin
0-9
digkeit vorwärts
(8,25 - 10,50 km/h)
über Fahrschalter
0265 Mitgängergeschwi
0-9
ndigkeit vorwärts
(0,4 - 4,0 km/h)
über Fahrschalter
0266 Mitgängergeschwi
0-9
ndigkeit vorwärts
(1,75 - 4,0 km/h)
über Taster
0268 Maximalgeschwin
0-9
digkeit rückwärts
(4,0 - 10,50 km/h)
über Fahrschalter
0269 Mitgängergeschwi
0-9
ndigkeit rückwärts
(0,4 - 4,0 km/h)
über Fahrschalter
0270 Mitgängergeschwi
0-9
ndigkeit rückwärts
(1,75 - 4,0 km/h)
über Taster
5
einstellbar
3
11.14 DE
0256 Beschleunigung
0-9
Mitfahrbetrieb
0257 Beschleunigung
0-9
Mitgängerbetrieb
0260 Ausrollbremse
0-9
Mitfahrbetrieb
0261 Ausrollbremse
0-9
Mitgängerbetrieb
0264 Maximalgeschwin
0-9
digkeit vorwärts
(8,25 - 10,50 km/h)
über Fahrschalter
0265 Mitgängergeschwi
0-9
ndigkeit vorwärts
(0,4 - 4,0 km/h)
über Fahrschalter
0266 Mitgängergeschwi
0-9
ndigkeit vorwärts
(1,75 - 4,0 km/h)
über Taster
0268 Maximalgeschwin
0-9
digkeit rückwärts
(4,0 - 10,50 km/h)
über Fahrschalter
0269 Mitgängergeschwi
0-9
ndigkeit rückwärts
(0,4 - 4,0 km/h)
über Fahrschalter
0270 Mitgängergeschwi
0-9
ndigkeit rückwärts
(1,75 - 4,0 km/h)
über Taster
Parameter
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
5
5
5
5
8
abhängig vom
Fahrschalter
9
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
3
9
abhängig vom
Fahrschalter
5
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
3
11.14 DE
Nr.
70
Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (61) erneut bestätigen.
70
Fahrprogramm 1 (ab 08.11)
Nr.
Funktion
0256 Beschleunigung
Mitfahrbetrieb
0257 Beschleunigung
Mitgängerbetrieb
0260 Ausrollbremse
Mitfahrbetrieb
0261 Ausrollbremse
Mitgängerbetrieb
0264 Maximalgeschwin
digkeit vorwärts
über Fahrschalter
0265 Mitgängergeschwi
ndigkeit vorwärts
über Fahrschalter
0266 Mitgängergeschwi
ndigkeit vorwärts
über Taster
0268 Maximalgeschwin
digkeit rückwärts
über Fahrschalter
0269 Mitgängergeschwi
ndigkeit rückwärts
über Fahrschalter
0270 Mitgängergeschwi
ndigkeit rückwärts
über Taster
Fahrprogramm 1 (ab 08.11)
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
30 - 120
70
2 - 40
35
20 - 50
80
20 - 250
80
0 - 130
(10,50 km/h)
105
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(2,5 km/h)
25
0 - 130
(10,50 km/h)
105
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(2,5 km/h)
25
Nr.
0256 Beschleunigung
Mitfahrbetrieb
0257 Beschleunigung
Mitgängerbetrieb
0260 Ausrollbremse
Mitfahrbetrieb
0261 Ausrollbremse
Mitgängerbetrieb
0264 Maximalgeschwin
digkeit vorwärts
über Fahrschalter
0265 Mitgängergeschwi
ndigkeit vorwärts
über Fahrschalter
0266 Mitgängergeschwi
ndigkeit vorwärts
über Taster
0268 Maximalgeschwin
digkeit rückwärts
über Fahrschalter
0269 Mitgängergeschwi
ndigkeit rückwärts
über Fahrschalter
0270 Mitgängergeschwi
ndigkeit rückwärts
über Taster
einstellbar
einstellbar
Fahrprogramm 2 (bis 07.11)
Funktion
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
30 - 120
70
2 - 40
35
20 - 50
80
20 - 250
80
0 - 130
(10,50 km/h)
105
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(2,5 km/h)
25
0 - 130
(10,50 km/h)
105
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(2,5 km/h)
25
einstellbar
einstellbar
Fahrprogramm 2 (bis 07.11)
Bereich
Einstellwert
0272 Beschleunigung
0-9
Mitfahrbetrieb
0273 Beschleunigung
0-9
Mitgängerbetrieb
0276 Ausrollbremse
0-9
Mitfahrbetrieb
0277 Ausrollbremse
0-9
Mitgängerbetrieb
0280 Maximalgeschwindi
0-9
gkeit vorwärts über
(8,5 - 13,0 km/h)
Fahrschalter
0281 Mitgängergeschwin
0-9
digkeit vorwärts
(0,4 - 4,0 km/h)
über Fahrschalter
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
Nr.
6
6
5
5
8
abhängig vom
Fahrschalter
5
abhängig vom
Fahrschalter
11.14 DE
11.14 DE
Nr.
Funktion
71
Funktion
Bereich
Einstellwert
0272 Beschleunigung
0-9
Mitfahrbetrieb
0273 Beschleunigung
0-9
Mitgängerbetrieb
0276 Ausrollbremse
0-9
Mitfahrbetrieb
0277 Ausrollbremse
0-9
Mitgängerbetrieb
0280 Maximalgeschwindi
0-9
gkeit vorwärts über
(8,5 - 13,0 km/h)
Fahrschalter
0281 Mitgängergeschwin
0-9
digkeit vorwärts
(0,4 - 4,0 km/h)
über Fahrschalter
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
6
6
5
5
8
abhängig vom
Fahrschalter
5
abhängig vom
Fahrschalter
71
Nr.
Funktion
Bereich
Einstellwert
0282 Mitgängergeschwin
0-9
digkeit vorwärts
(1,75 - 4,0 km/h)
über Taster
0284 Maximalgeschwindi
0-9
gkeit rückwärts
(3,5 - 12,5 km/h)
über Fahrschalter
0285 Mitgängergeschwin
0-9
digkeit rückwärts
(0,4 - 4,0 km/h)
über Fahrschalter
0286 Mitgängergeschwin
0-9
digkeit rückwärts
(1,75 - 4,0 km/h)
über Taster
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
Nr.
einstellbar
abhängig vom
Fahrschalter
5
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
3
Fahrprogramm 2 (ab 08.11)
Funktion
72
Bemerkungen
einstellbar
3
9
abhängig vom
Fahrschalter
5
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
3
Fahrprogramm 2 (ab 08.11)
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
30 - 120
100
2 - 40
35
20 - 250
130
20 - 250
130
0 - 130
(12,5 km/h)
125
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(2,5 km/h)
25
0 - 130
(12,5 km/h)
125
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(2,5 km/h)
25
Nr.
Funktion
0272 Beschleunigung
Mitfahrbetrieb
0273 Beschleunigung
Mitgängerbetrieb
0276 Ausrollbremse
Mitfahrbetrieb
0277 Ausrollbremse
Mitgängerbetrieb
0280 Maximalgeschwindi
gkeit vorwärts über
Fahrschalter
0281 Mitgängergeschwin
digkeit vorwärts
über Fahrschalter
0282 Mitgängergeschwin
digkeit vorwärts
über Taster
0284 Maximalgeschwindi
gkeit rückwärts
über Fahrschalter
0285 Mitgängergeschwin
digkeit rückwärts
über Fahrschalter
0286 Mitgängergeschwin
digkeit rückwärts
über Taster
einstellbar
einstellbar
11.14 DE
0272 Beschleunigung
Mitfahrbetrieb
0273 Beschleunigung
Mitgängerbetrieb
0276 Ausrollbremse
Mitfahrbetrieb
0277 Ausrollbremse
Mitgängerbetrieb
0280 Maximalgeschwindi
gkeit vorwärts über
Fahrschalter
0281 Mitgängergeschwin
digkeit vorwärts
über Fahrschalter
0282 Mitgängergeschwin
digkeit vorwärts
über Taster
0284 Maximalgeschwindi
gkeit rückwärts
über Fahrschalter
0285 Mitgängergeschwin
digkeit rückwärts
über Fahrschalter
0286 Mitgängergeschwin
digkeit rückwärts
über Taster
Standard
Einstellwert
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
30 - 120
100
2 - 40
35
20 - 250
130
20 - 250
130
0 - 130
(12,5 km/h)
125
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(2,5 km/h)
25
0 - 130
(12,5 km/h)
125
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
0 - 40
(2,5 km/h)
25
einstellbar
einstellbar
11.14 DE
Nr.
Bereich
Einstellwert
0282 Mitgängergeschwin
0-9
digkeit vorwärts
(1,75 - 4,0 km/h)
über Taster
0284 Maximalgeschwindi
0-9
gkeit rückwärts
(3,5 - 12,5 km/h)
über Fahrschalter
0285 Mitgängergeschwin
0-9
digkeit rückwärts
(0,4 - 4,0 km/h)
über Fahrschalter
0286 Mitgängergeschwin
0-9
digkeit rückwärts
(1,75 - 4,0 km/h)
über Taster
3
9
Funktion
72
Fahrprogramm 3 (bis 07.11)
Nr.
Funktion
0288 Beschleunigung
Mitfahrbetrieb
0289 Beschleunigung
Mitgängerbetrieb
0292 Ausrollbremse
Mitfahrbetrieb
0293 Ausrollbremse
Mitgängerbetrieb
0296 Maximalgeschwin
digkeit vorwärts
über Fahrschalter
0297 Mitgängergeschw
indigkeit vorwärts
über Fahrschalter
0298 Mitgängergeschw
indigkeit vorwärts
über Taster
0300 Maximalgeschwin
digkeit rückwärts
über Fahrschalter
0301 Mitgängergeschw
indigkeit
rückwärts über
Fahrschalter
0302 Mitgängergeschw
indigkeit
rückwärts über
Taster
Fahrprogramm 3 (bis 07.11)
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
0-9
8
0-9
8
0-9
7
0-9
7
0-9
(8,5 - 13,0 km/h)
8
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
(0,4 - 4,0 km/h)
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
(1,75 - 4,0 km/h)
3
0-9
(3,5 - 12,5 km/h)
9
0-9
(0,4 - 4,0 km/h)
Bemerkungen
Nr.
0288 Beschleunigung
Mitfahrbetrieb
0289 Beschleunigung
Mitgängerbetrieb
0292 Ausrollbremse
Mitfahrbetrieb
0293 Ausrollbremse
Mitgängerbetrieb
0296 Maximalgeschwin
digkeit vorwärts
über Fahrschalter
0297 Mitgängergeschw
indigkeit vorwärts
über Fahrschalter
0298 Mitgängergeschw
indigkeit vorwärts
über Taster
0300 Maximalgeschwin
digkeit rückwärts
über Fahrschalter
0301 Mitgängergeschw
indigkeit
rückwärts über
Fahrschalter
0302 Mitgängergeschw
indigkeit
rückwärts über
Taster
einstellbar
5
abhängig vom
Fahrschalter
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
0-9
(1,75 - 4,0 km/h)
3
Fahrprogramm 3 (ab 08.11)
Funktion
0288 Beschleunigung
Mitfahrbetrieb
0289 Beschleunigung
Mitgängerbetrieb
0292 Ausrollbremse
Mitfahrbetrieb
0293 Ausrollbremse
Mitgängerbetrieb
0296 Maximalgeschwin
digkeit vorwärts
über Fahrschalter
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
0-9
8
0-9
8
0-9
7
0-9
7
0-9
(8,5 - 13,0 km/h)
8
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
(0,4 - 4,0 km/h)
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
(1,75 - 4,0 km/h)
3
0-9
(3,5 - 12,5 km/h)
9
0-9
(0,4 - 4,0 km/h)
Bemerkungen
einstellbar
5
abhängig vom
Fahrschalter
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
0-9
(1,75 - 4,0 km/h)
3
Fahrprogramm 3 (ab 08.11)
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
30 - 120
110
2 - 40
35
20 - 250
145
20 - 250
145
0 - 130
(12,5 km/h)
125
Bemerkungen
Nr.
abhängig vom
Fahrschalter
11.14 DE
11.14 DE
Nr.
Funktion
73
Funktion
0288 Beschleunigung
Mitfahrbetrieb
0289 Beschleunigung
Mitgängerbetrieb
0292 Ausrollbremse
Mitfahrbetrieb
0293 Ausrollbremse
Mitgängerbetrieb
0296 Maximalgeschwin
digkeit vorwärts
über Fahrschalter
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
30 - 120
110
2 - 40
35
20 - 250
145
20 - 250
145
0 - 130
(12,5 km/h)
125
Bemerkungen
abhängig vom
Fahrschalter
73
Nr.
Funktion
0297 Mitgängergeschw
indigkeit vorwärts
über Fahrschalter
0298 Mitgängergeschw
indigkeit vorwärts
über Taster
0300 Maximalgeschwin
digkeit rückwärts
über Fahrschalter
0301 Mitgängergeschw
indigkeit
rückwärts über
Fahrschalter
0302 Mitgängergeschw
indigkeit
rückwärts über
Taster
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
0 - 40
(4,0 km/h)
40
0 - 40
(2,5 km/h)
25
0 - 130
(12,5 km/h)
125
Bemerkungen
Nr.
abhängig vom
Fahrschalter
0297 Mitgängergeschw
indigkeit vorwärts
über Fahrschalter
0298 Mitgängergeschw
indigkeit vorwärts
über Taster
0300 Maximalgeschwin
digkeit rückwärts
über Fahrschalter
0301 Mitgängergeschw
indigkeit
rückwärts über
Fahrschalter
0302 Mitgängergeschw
indigkeit
rückwärts über
Taster
einstellbar
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
0 - 40
(2,5 km/h)
25
Batterieparameter (bis 07.11)
Funktion
1377 Batterietyp
(Normal /
Gesteigert /
Trocken)
74
Standard
Einstellwert
0 - 40
(4,0 km/h)
40
0 - 40
(2,5 km/h)
25
0 - 130
(12,5 km/h)
125
Bemerkungen
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
0 - 40
(4,0 km/h)
40
abhängig vom
Fahrschalter
abhängig vom
Fahrschalter
einstellbar
0 - 40
(2,5 km/h)
25
Batterieparameter (bis 07.11)
Bereich
Standard
Bemerkungen
Einstellwert Einstellwert
0-2
1
0 = Normal (nass)
Nr.
1=
Leistungsgesteigert
(nass)
0 /1
1
Funktion
1377 Batterietyp
(Normal /
Gesteigert /
Trocken)
2 = Trocken
(wartungsfrei)
0 = nicht aktiv
1 = aktiv
1389 Entladewächterfunk
tion
11.14 DE
1389 Entladewächterfunk
tion
Bereich
Einstellwert
Bereich
Standard
Bemerkungen
Einstellwert Einstellwert
0-2
1
0 = Normal (nass)
1=
Leistungsgesteigert
(nass)
0 /1
1
2 = Trocken
(wartungsfrei)
0 = nicht aktiv
1 = aktiv
11.14 DE
Nr.
Funktion
74
Batterieparameter (ab 08.11)
Nr.
Funktion
1377 Batterietyp
(Normal /
Gesteigert /
Trocken)
1389 Entladewächterfunk
tion
Batterieparameter (ab 08.11)
Bereich
Standard
Bemerkungen
Einstellwert Einstellwert
0-2
1
0 = Normal (nass)
Nr.
1377 Batterietyp
(Normal /
Gesteigert /
Trocken)
1=
Leistungsgesteigert
(nass)
0 /1
1
Funktion
Bereich
Standard
Bemerkungen
Einstellwert Einstellwert
0-2
1
0 = Normal (nass)
1=
Leistungsgesteigert
(nass)
2 = Trocken
(wartungsfrei)
2 = Trocken
(wartungsfrei)
3 = US-Typ
(„Flate Plate“)
3 = US-Typ
(„Flate Plate“)
4 = US-Typ
(„Pallet Pro“)
4 = US-Typ
(„Pallet Pro“)
5 = US-Typ
(„Tubular Plate“ /
Trockenbatterie)
5 = US-Typ
(„Tubular Plate“ /
Trockenbatterie)
7 = Exide GF12 063 Y
(Trockenbatterie)
0 = nicht aktiv
1 = aktiv
7 = Exide GF12 063 Y
(Trockenbatterie)
0 = nicht aktiv
1 = aktiv
1389 Entladewächterfunk
tion
VORSICHT!
0 /1
1
VORSICHT!
Parameter Batterietyp
Die verwendete Batterie, das verwendete Ladegerät und die Batterieparameter
müssen zueinander passen.
11.14 DE
11.14 DE
Parameter Batterietyp
Die verwendete Batterie, das verwendete Ladegerät und die Batterieparameter
müssen zueinander passen.
75
75
7.6
Anzeigeinstrument CanDis
7.6
Das Instrument zeigt an:
63
64
65
66
67
68
Das Instrument zeigt an:
Anzeige Batterieladung (nur bei
Einbaulader)
Balken für Kapazitätsanzeige
Restladezustand der Batterie
„Warnung” - Vorwarnsymbol,
Batterieaufladung empfohlen
„Stopp”-Symbol; Hubabschaltung,
Batterieaufladung erforderlich
T-Symbol erscheint im Betrieb bei
Einstellung des Entladewächters auf
wartungsfreie Batterie
6-stellige LCD-Anzeige;
Betriebsstundenzähler; Eingabeanzeige;
Fehleranzeige
Zusätzlich werden Servicemeldungen
Parameteränderungen angezeigt.
der
63
63
64
65
66
67
64
65
68
66
67
68
Elektronik-Komponenten
und
Anzeige Batterieladung (nur bei
Einbaulader)
Balken für Kapazitätsanzeige
Restladezustand der Batterie
„Warnung” - Vorwarnsymbol,
Batterieaufladung empfohlen
„Stopp”-Symbol; Hubabschaltung,
Batterieaufladung erforderlich
T-Symbol erscheint im Betrieb bei
Einstellung des Entladewächters auf
wartungsfreie Batterie
6-stellige LCD-Anzeige;
Betriebsstundenzähler; Eingabeanzeige;
Fehleranzeige
Zusätzlich werden Servicemeldungen
Parameteränderungen angezeigt.
der
63
64
65
66
67
68
Elektronik-Komponenten
und
Anzeige des Entladezustands
Anzeige des Entladezustands
Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für
die Zusatz-Anzeigen (65) „Warnung” und (66) „Stopp”.
Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für
die Zusatz-Anzeigen (65) „Warnung” und (66) „Stopp”.
Die entnehmbare Kapazität wird mit 8 LED-Balken dargestellt.
Die entnehmbare Kapazität wird mit 8 LED-Balken dargestellt.
Die aktuelle Batteriekapazität wird durch die leuchtenden LED-Balken angezeigt.
8 Balken entsprechen voller Batteriekapazität, 1 Balken entspricht minimalster
Batteriekapazität.
Die aktuelle Batteriekapazität wird durch die leuchtenden LED-Balken angezeigt.
8 Balken entsprechen voller Batteriekapazität, 1 Balken entspricht minimalster
Batteriekapazität.
Leuchtet nur noch ein LED-Balken, ist die Batteriekapazität fast erschöpft und die
Anzeige (65) „Warnung” leuchtet. Batterieladung ist dringend erforderlich.
Leuchtet nur noch ein LED-Balken, ist die Batteriekapazität fast erschöpft und die
Anzeige (65) „Warnung” leuchtet. Batterieladung ist dringend erforderlich.
Leuchtet kein LED-Balken mehr, leuchtet auch die Anzeige (66) „Stopp”. Ein Heben
ist nicht mehr möglich. Batterie muss geladen werden.
Leuchtet kein LED-Balken mehr, leuchtet auch die Anzeige (66) „Stopp”. Ein Heben
ist nicht mehr möglich. Batterie muss geladen werden.
7.6.1 Entladewächter-Funktion
7.6.1 Entladewächter-Funktion
11.14 DE
Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stopp-LED schaltet ein) wird bei aktivierter
Entladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist
weiterhin möglich.
11.14 DE
Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stopp-LED schaltet ein) wird bei aktivierter
Entladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist
weiterhin möglich.
76
Anzeigeinstrument CanDis
76
7.6.2 Betriebsstunden-Anzeige
7.6.2 Betriebsstunden-Anzeige
Anzeigebereich zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Fahr- und Hubbewegungen
werden erfasst. Die Anzeige ist hinterleuchtet.
Z
Bei
wartungsfreien
Batterien
Betriebsstundenanzeige (67).
erscheint
ein
„T”-Symbol
in
Anzeigebereich zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Fahr- und Hubbewegungen
werden erfasst. Die Anzeige ist hinterleuchtet.
Z
der
7.6.3 Ereignismeldungen
Z
ein
„T”-Symbol
in
der
Die Betriebsstunden-Anzeige wird auch für die Anzeige von Ereignismeldungen
genutzt. Die Ereignismeldung beginnt mit einem „E” für Ereignis und einer
vierstelligen Ereignisnummer.
Treten mehrere Ereignisse gleichzeitig auf, werden diese nacheinander angezeigt.
Die Ereignisse werden, solange sie vorliegen, angezeigt. Ereignismeldungen
überschreiben die Betriebsstunden-Anzeige. Die meisten Ereignisse führen zum
Auslösen eines Notstopps. Die Ereignis-Anzeige bleibt solange erhalten bis der
Steuerstromkreis abgeschaltet wird (Schaltschloss).
Die Betriebsstunden-Anzeige wird auch für die Anzeige von Ereignismeldungen
genutzt. Die Ereignismeldung beginnt mit einem „E” für Ereignis und einer
vierstelligen Ereignisnummer.
Treten mehrere Ereignisse gleichzeitig auf, werden diese nacheinander angezeigt.
Die Ereignisse werden, solange sie vorliegen, angezeigt. Ereignismeldungen
überschreiben die Betriebsstunden-Anzeige. Die meisten Ereignisse führen zum
Auslösen eines Notstopps. Die Ereignis-Anzeige bleibt solange erhalten bis der
Steuerstromkreis abgeschaltet wird (Schaltschloss).
Ist kein CanDis vorhanden, wird der Ereigniscode über das Blinken der Leuchtdiode
der Ladezustandsanzeige angezeigt.
Ist kein CanDis vorhanden, wird der Ereigniscode über das Blinken der Leuchtdiode
der Ladezustandsanzeige angezeigt.
Z
Detaillierte Beschreibungen mit Ereigniskodierungen liegen dem HerstellerService vor.
Detaillierte Beschreibungen mit Ereigniskodierungen liegen dem HerstellerService vor.
7.6.4 Einschalt-Test
Nach dem Einschalten erfolgt die Anzeige:
Nach dem Einschalten erfolgt die Anzeige:
– der Softwareversion des Anzeigegerätes (kurzzeitig),
– der Betriebsstunden,
– des Ladezustands der Batterie.
– der Softwareversion des Anzeigegerätes (kurzzeitig),
– der Betriebsstunden,
– des Ladezustands der Batterie.
ISM-Zugangsmodul (o)
mit
ISM-Zugangsmodul,
siehe
Betriebsanleitung
Z
„ISM-
ISM-Zugangsmodul (o)
Bei Ausstattung
Zugangsmodul“.
mit
ISM-Zugangsmodul,
siehe
Betriebsanleitung
„ISM-
11.14 DE
Bei Ausstattung
Zugangsmodul“.
7.7
11.14 DE
Z
erscheint
7.6.3 Ereignismeldungen
7.6.4 Einschalt-Test
7.7
Bei
wartungsfreien
Batterien
Betriebsstundenanzeige (67).
77
77
78
78
11.14 DE
11.14 DE
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen
Jegliche
Veränderung
am
Flurförderzeug
insbesondere
der
Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die
Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs zu größeren Geschwindigkeiten hin
verändert werden.
Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen
Jegliche
Veränderung
am
Flurförderzeug
insbesondere
der
Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die
Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs zu größeren Geschwindigkeiten hin
verändert werden.
HINWEIS
HINWEIS
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden.
Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der
IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut
werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden.
Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daher
auch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselben
Baureihe ersetzt werden.
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden.
Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der
IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut
werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden.
Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daher
auch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselben
Baureihe ersetzt werden.
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Instandhaltung
Die Wartung und Instandhaltung des Flurförderzeugs darf nur durch den speziell für
diese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen. Wir empfehlen
daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Vertrieb des
Herstellers.
Die Wartung und Instandhaltung des Flurförderzeugs darf nur durch den speziell für
diese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen. Wir empfehlen
daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Vertrieb des
Herstellers.
11.14 DE
Personal für die Instandhaltung
11.14 DE
2
Betriebssicherheit und Umweltschutz
79
79
Anheben und Aufbocken
Anheben und Aufbocken
WARNUNG!
WARNUNG!
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur
durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den
Sicherungsbolzen gesichert sind.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen:
XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder
Abkippen ausgeschlossen werden.
XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport und
Erstinbetriebnahme" auf Seite 25.
XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur
durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den
Sicherungsbolzen gesichert sind.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen:
XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder
Abkippen ausgeschlossen werden.
XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport und
Erstinbetriebnahme" auf Seite 25.
XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Reinigungsarbeiten
Reinigungsarbeiten
VORSICHT!
VORSICHT!
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
XVor Beginn der Reinigungsarbeiten Verbindung zur Batterie trennen
(Batteriestecker ziehen).
XVor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die
Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Brandgefahr
Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
XVor Beginn der Reinigungsarbeiten Verbindung zur Batterie trennen
(Batteriestecker ziehen).
XVor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die
Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
VORSICHT!
VORSICHT!
Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage
Das Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an der
elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser ist
verboten.
XElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen.
XElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit
Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel
reinigen.
Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage
Das Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an der
elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser ist
verboten.
XElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen.
XElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit
Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel
reinigen.
80
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert,
müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig
11.14 DE
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert,
müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig
VORSICHT!
80
11.14 DE
VORSICHT!
abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine
Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Z
abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine
Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Z
Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs
nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeiten durchführen
(siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 100).
Arbeiten an der elektrischen Anlage
Arbeiten an der elektrischen Anlage
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr
XArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten
Fachkräften durchgeführt werden.
XVor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen ergreifen, die zum Ausschluss eines
elektrischen Unfalls notwendig sind.
XVor Arbeitsbeginn Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen).
Unfallgefahr
XArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten
Fachkräften durchgeführt werden.
XVor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen ergreifen, die zum Ausschluss eines
elektrischen Unfalls notwendig sind.
XVor Arbeitsbeginn Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen).
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch elektrischen Strom
An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden.
Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage:
XFlurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47).
XSchalter NOTAUS drücken.
X Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen).
XRinge, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen
ablegen.
Unfallgefahr durch elektrischen Strom
An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden.
Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage:
XFlurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47).
XSchalter NOTAUS drücken.
X Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen).
XRinge, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen
ablegen.
Betriebsstoffe und Altteile
Betriebsstoffe und Altteile
VORSICHT!
VORSICHT!
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
Schweißarbeiten
Schweißarbeiten
Elektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung von
Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden.
Elektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung von
Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden.
Einstellwerte
Einstellwerte
Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oder
elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oder
elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
81
11.14 DE
11.14 DE
Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs
nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeiten durchführen
(siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 100).
81
Räder
Räder
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation
unterliegen
Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des
Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
XBeim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des
Flurförderzeugs entsteht.
XRäder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Z
Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation
unterliegen
Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des
Flurförderzeugs.
Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des
Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
XBeim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des
Flurförderzeugs entsteht.
XRäder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Z
Bei Ersatz der werksseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile des
Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten
wird.
Hydraulik-Schlauchleitungen
Hydraulik-Schlauchleitungen
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen
Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
XAusgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen
Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
XAusgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
WARNUNG!
WARNUNG!
11.14 DE
Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch defekte Hydraulikschläuche
Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann aus feinen Löchern oder Haarrissen in den
Hydraulikschläuchen entweichen. Spröde Hydraulikschläuche können beim Betrieb
platzen. Personen in der Nähe des Flurförderzeugs können durch das austretende
Hydrauliköl verletzt werden.
XBei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
XUnter Druck stehende Hydraulikschläuche nicht berühren.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
11.14 DE
Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch defekte Hydraulikschläuche
Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann aus feinen Löchern oder Haarrissen in den
Hydraulikschläuchen entweichen. Spröde Hydraulikschläuche können beim Betrieb
platzen. Personen in der Nähe des Flurförderzeugs können durch das austretende
Hydrauliköl verletzt werden.
XBei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.
XUnter Druck stehende Hydraulikschläuche nicht berühren.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in
Betrieb nehmen.
82
Bei Ersatz der werksseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile des
Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten
wird.
82
HINWEIS
HINWEIS
Prüfung und Auswechseln von Hydraulikschläuchen
Hydraulikschläuche können durch Alterung spröde werden und müssen in
regelmäßigen Abständen geprüft werden. Die Einsatzbedingungen des
Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf die Alterung der Hydraulikschläuche.
XHydraulikschläuche mindestens 1xjährlich prüfen und ggf. ersetzen.
XBei erhöhten Einsatzbedingungen müssen die Prüfintervalle angemessen verkürzt
werden.
XBei normalen Einsatzbedingungen wird ein vorbeugender Wechsel der
Hydraulikschläuche nach 6 Jahren empfohlen. Für eine gefahrlose längere
Verwendung muss der Betreiber eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Die
daraus resultierenden Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden und das
Prüfintervall ist angemessen zu verkürzen.
11.14 DE
11.14 DE
Prüfung und Auswechseln von Hydraulikschläuchen
Hydraulikschläuche können durch Alterung spröde werden und müssen in
regelmäßigen Abständen geprüft werden. Die Einsatzbedingungen des
Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf die Alterung der Hydraulikschläuche.
XHydraulikschläuche mindestens 1xjährlich prüfen und ggf. ersetzen.
XBei erhöhten Einsatzbedingungen müssen die Prüfintervalle angemessen verkürzt
werden.
XBei normalen Einsatzbedingungen wird ein vorbeugender Wechsel der
Hydraulikschläuche nach 6 Jahren empfohlen. Für eine gefahrlose längere
Verwendung muss der Betreiber eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Die
daraus resultierenden Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden und das
Prüfintervall ist angemessen zu verkürzen.
83
83
3
Wartung und Inspektion
3
Wartung und Inspektion
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten
Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Eine
Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs
führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten
Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Eine
Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs
führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
WARNUNG!
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Wartungskomponenten.
Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse
und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um
Verschleißbeschädigungen vorzubeugen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale
Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss
auf den Verschleiß der Wartungskomponenten.
Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse
und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um
Verschleißbeschädigungen vorzubeugen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale
Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W
A
B
C
t
k
Z
WARNUNG!
=
=
=
=
=
=
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Wartungsintervall Standard
Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard)
W
A
B
C
t
k
Z
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
84
Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
Wartungsintervall Standard
Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard)
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
11.14 DE
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein
Nachziehen sicher zu stellen.
11.14 DE
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein
Nachziehen sicher zu stellen.
=
=
=
=
=
=
84
4
Wartungscheckliste
4
Wartungscheckliste
4.1
Betreiber
4.1
Betreiber
4.1.1 Serienausstattung
4.1.1 Serienausstattung
Bremsen
1 Funktion der Bremsen prüfen.
W A B C
t
Bremsen
1 Funktion der Bremsen prüfen.
W A B C
t
Elektrik
Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung
1
prüfen.
2 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
W A B C
Elektrik
Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung
1
prüfen.
2 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
W A B C
Energieversorgung
1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen.
Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen,
2
gegebenenfalls Pole fetten.
3 Batteriestecker auf Beschädigung, Funktion und festen Sitz prüfen.
W A B C
t
W A B C
t
t
Energieversorgung
1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen.
Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen,
2
gegebenenfalls Pole fetten.
3 Batteriestecker auf Beschädigung, Funktion und festen Sitz prüfen.
Fahren
1 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
W A B C
t
Fahren
1 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
W A B C
t
Rahmen und Aufbau
1 Türen und/oder Abdeckungen prüfen.
2 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen.
W A B C
t
t
Rahmen und Aufbau
1 Türen und/oder Abdeckungen prüfen.
2 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen.
W A B C
t
t
Hyd. Bewegungen
Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und
1
Beschädigungen prüfen.
2 Funktion der Hydraulikanlage prüfen.
3 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren.
W A B C
Hyd. Bewegungen
Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und
1
Beschädigungen prüfen.
2 Funktion der Hydraulikanlage prüfen.
3 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren.
W A B C
t
t
t
t
t
t
4.1.2 Zusatzausstattung
t
t
t
t
t
t
4.1.2 Zusatzausstattung
Fahrersitz klappbar
Fahrersitz klappbar
W A B C
Rahmen und Aufbau
Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion
1
und Beschädigung prüfen.
W A B C
t
11.14 DE
t
11.14 DE
Rahmen und Aufbau
Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion
1
und Beschädigung prüfen.
t
85
85
Zusatzausrüstungen
Rahmen und Aufbau
Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe,
1 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und
Beschädigungen prüfen.
t
86
W A B C
t
11.14 DE
W A B C
11.14 DE
Rahmen und Aufbau
Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe,
1 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und
Beschädigungen prüfen.
Zusatzausrüstungen
86
4.2
Kundendienst
4.2
4.2.1 Serienausstattung
Kundendienst
4.2.1 Serienausstattung
Bremsen
1 Funktion der Bremsen prüfen.
2 Lüftspalt der Magnetbremse prüfen.
W A B C
t
t
Bremsen
1 Funktion der Bremsen prüfen.
2 Lüftspalt der Magnetbremse prüfen.
W A B C
t
t
Elektrik
1 Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen.
Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung
2
prüfen.
3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen.
Elektrische Verdrahtung auf Beschädigung [Isolationsschäden,
4
Anschlüsse] prüfen.Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse prüfen.
5 Funktion der Mikroschalter prüfen, gegebenenfalls einstellen.
6 Schaltschütze und/oder Relais prüfen.
7 Rahmenschluss-Prüfung durchführen.
8 Kabel- und Motorbefestigung prüfen.
Kohlebürsten prüfen, gegebenenfalls ersetzen.Hinweis:Beim
9
Austausch der Kohlebürsten den Motor mit Druckluft reinigen.
10 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
W A B C
t
Elektrik
1 Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen.
Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung
2
prüfen.
3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen.
Elektrische Verdrahtung auf Beschädigung [Isolationsschäden,
4
Anschlüsse] prüfen.Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse prüfen.
5 Funktion der Mikroschalter prüfen, gegebenenfalls einstellen.
6 Schaltschütze und/oder Relais prüfen.
7 Rahmenschluss-Prüfung durchführen.
8 Kabel- und Motorbefestigung prüfen.
Kohlebürsten prüfen, gegebenenfalls ersetzen.Hinweis:Beim
9
Austausch der Kohlebürsten den Motor mit Druckluft reinigen.
10 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
W A B C
t
Energieversorgung
1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen.
Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen,
2
gegebenenfalls Pole fetten.
3 Säuredichte und Spannung der Batterie prüfen.
4 Batteriestecker auf Beschädigung, Funktion und festen Sitz prüfen.
W A B C
t
Energieversorgung
1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen.
Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen,
2
gegebenenfalls Pole fetten.
3 Säuredichte und Spannung der Batterie prüfen.
4 Batteriestecker auf Beschädigung, Funktion und festen Sitz prüfen.
W A B C
t
Fahren
1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen prüfen
Getriebeölstand oder Fettfüllung des Getriebes prüfen,
2
gegebenenfalls ergänzen.
3 Radlagerung und Radbefestigung prüfen.
4 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
5 Funktion des Totmannschalters prüfen.
6 Funktion des Tastbetriebes prüfen.
7 Hinweis: Getriebeöl nach 10000 Betriebsstunden ersetzen.
W A B C
t
Fahren
1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen prüfen
Getriebeölstand oder Fettfüllung des Getriebes prüfen,
2
gegebenenfalls ergänzen.
3 Radlagerung und Radbefestigung prüfen.
4 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
5 Funktion des Totmannschalters prüfen.
6 Funktion des Tastbetriebes prüfen.
7 Hinweis: Getriebeöl nach 10000 Betriebsstunden ersetzen.
W A B C
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
11.14 DE
11.14 DE
t
t
t
t
t
87
87
W A B C
t
t
t
t
Hyd. Bewegungen
Einstellung und Verschleiß der Gleitstücke und Anschläge prüfen,
1
gegebenenfalls Gleitstücke einstellen.
Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und
2
Beschädigungen prüfen.
3 Funktion der Hydraulikanlage prüfen.
Hydraulische Anschlüsse, Schlauch- und Rohrleitungen auf festen
4
Sitz, Leckagen und Beschädigungen prüfen.
Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Leckagen und
5
Befestigung prüfen.
6 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren.
7 Zug- / Druckstangen prüfen.
Hubeinrichtung auf Funktion, Verschleiß, Beschädigung und
8
Einstellung prüfen.
Bedienelemente "Hydraulik" und deren Beschilderung auf Funktion,
9
Lesbarkeit und Vollständigkeit prüfen.
Funktion des Druckbegrenzungsventils prüfen, gegebenenfalls
10
einstellen.
11 Hydrauliköl ersetzen.
12 Hydraulikölfilter, Be- und Entlüftungsfilter ersetzen.
Hubendabschaltung / Hubabschaltung auf Funktion, Befestigung
13
und Beschädigungen prüfen.
W A B C
Vereinbarte Leistungen
1 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren.
2 Vorführung nach erfolgter Wartung.
Probefahrt mit Nennlast, gegebenenfalls mit kundenspezifischer
3
Last durchführen.
W A B C
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
k t
k t
t
t
W A B C
t
t
t
t
Hyd. Bewegungen
Einstellung und Verschleiß der Gleitstücke und Anschläge prüfen,
1
gegebenenfalls Gleitstücke einstellen.
Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und
2
Beschädigungen prüfen.
3 Funktion der Hydraulikanlage prüfen.
Hydraulische Anschlüsse, Schlauch- und Rohrleitungen auf festen
4
Sitz, Leckagen und Beschädigungen prüfen.
Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Leckagen und
5
Befestigung prüfen.
6 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren.
7 Zug- / Druckstangen prüfen.
Hubeinrichtung auf Funktion, Verschleiß, Beschädigung und
8
Einstellung prüfen.
Bedienelemente "Hydraulik" und deren Beschilderung auf Funktion,
9
Lesbarkeit und Vollständigkeit prüfen.
Funktion des Druckbegrenzungsventils prüfen, gegebenenfalls
10
einstellen.
11 Hydrauliköl ersetzen.
12 Hydraulikölfilter, Be- und Entlüftungsfilter ersetzen.
Hubendabschaltung / Hubabschaltung auf Funktion, Befestigung
13
und Beschädigungen prüfen.
W A B C
Vereinbarte Leistungen
1 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren.
2 Vorführung nach erfolgter Wartung.
Probefahrt mit Nennlast, gegebenenfalls mit kundenspezifischer
3
Last durchführen.
W A B C
t
t
88
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
k t
k t
t
t
Lenken
W A B C
1 Funktion der elektrischen Lenkung und deren Komponenten prüfen.
t
11.14 DE
Lenken
W A B C
1 Funktion der elektrischen Lenkung und deren Komponenten prüfen.
t
Rahmen und Aufbau
1 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen.
2 Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen.
3 Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen.
4 Türen und/oder Abdeckungen prüfen.
Stand- und Trittflächen auf Rutschsicherheit und Beschädigung
5
prüfen.
Rückenstütze und/oder Polster im Fahrerplatz auf Funktion und
6
Beschädigung prüfen.
11.14 DE
Rahmen und Aufbau
1 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen.
2 Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen.
3 Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen.
4 Türen und/oder Abdeckungen prüfen.
Stand- und Trittflächen auf Rutschsicherheit und Beschädigung
5
prüfen.
Rückenstütze und/oder Polster im Fahrerplatz auf Funktion und
6
Beschädigung prüfen.
88
4.2.2 Zusatzausstattung
4.2.2 Zusatzausstattung
Aquamatik
Energieversorgung
Aquamatikstopfen, Schlauchanschlüsse und Schwimmer auf
1
Funktion und Dichtigkeit prüfen.
2 Strömungsanzeiger auf Funktion und Dichtigkeit prüfen.
Aquamatik
W A B C
Energieversorgung
Aquamatikstopfen, Schlauchanschlüsse und Schwimmer auf
1
Funktion und Dichtigkeit prüfen.
2 Strömungsanzeiger auf Funktion und Dichtigkeit prüfen.
t
t
Batterienachfüllsystem
Energieversorgung
1 Funktion und Dichtigkeit des Nachfüllsystems prüfen.
W A B C
t
Energieversorgung
1 Funktion und Dichtigkeit des Nachfüllsystems prüfen.
W A B C
t
Elektrik
1 Datarekorder auf Befestigung und Beschädigungen prüfen.
W A B C
t
t
t
Systemkomponenten
1 Verkabelung auf Befestigung und Beschädigungen prüfen.
2 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen.
3 Scanner auf Funktion, Beschädigungen und Sauberkeit prüfen.
W A B C
Hyd. Bewegungen
Einfahrkufen oder Einfahrrollen auf Funktion, Beschädigungen und
1
Verschleiß prüfen.
t
W A B C
t
t
t
W A B C
t
Elektrolytumwälzung
W A B C
t
t
Energieversorgung
1 Filterwatte des Luftfilters ersetzen.
2 Schlauchanschlüsse und Funktion der Pumpe prüfen.
Fahrersitz klappbar
W A B C
t
t
Fahrersitz klappbar
W A B C
Rahmen und Aufbau
Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion
1
und Beschädigung prüfen.
2 Zustand des Fahrersitzes prüfen.
3 Befestigung und Einstellfunktion des Fahrersitzes prüfen.
t
W A B C
t
t
t
11.14 DE
t
t
11.14 DE
Rahmen und Aufbau
Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion
1
und Beschädigung prüfen.
2 Zustand des Fahrersitzes prüfen.
3 Befestigung und Einstellfunktion des Fahrersitzes prüfen.
W A B C
t
Einfahrkufen/Rollen
Elektrolytumwälzung
Energieversorgung
1 Filterwatte des Luftfilters ersetzen.
2 Schlauchanschlüsse und Funktion der Pumpe prüfen.
W A B C
t
Datenfunk
Einfahrkufen/Rollen
Hyd. Bewegungen
Einfahrkufen oder Einfahrrollen auf Funktion, Beschädigungen und
1
Verschleiß prüfen.
t
Datarekorder
Datenfunk
Systemkomponenten
1 Verkabelung auf Befestigung und Beschädigungen prüfen.
2 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen.
3 Scanner auf Funktion, Beschädigungen und Sauberkeit prüfen.
t
Batterienachfüllsystem
Datarekorder
Elektrik
1 Datarekorder auf Befestigung und Beschädigungen prüfen.
W A B C
89
89
Schocksensor
Elektrik
1 Schocksensor auf Befestigung und Beschädigungen prüfen.
Schocksensor
W A B C
t
Elektrik
1 Schocksensor auf Befestigung und Beschädigungen prüfen.
Seitliche Batterieentnahme
Energieversorgung
1 Funktion der Batterieverriegelung / Batteriebefestigung prüfen.
Seitliche Batterieentnahme
W A B C
t
Energieversorgung
1 Funktion der Batterieverriegelung / Batteriebefestigung prüfen.
Senkabschaltung
Hyd. Bewegungen
1 Funktion Senksperre bei Fahrt prüfen.
W A B C
t
Hyd. Bewegungen
1 Funktion Senksperre bei Fahrt prüfen.
W A B C
Elektrik
Zugangsmodul auf Funktion, Befestigung und Beschädigungen
1
prüfen.
t
W A B C
t
Zusatzausrüstungen
Rahmen und Aufbau
Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe,
1 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und
Beschädigungen prüfen.
t
W A B C
t
11.14 DE
W A B C
11.14 DE
90
W A B C
t
Zugangsmodul
Zusatzausrüstungen
Rahmen und Aufbau
Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe,
1 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und
Beschädigungen prüfen.
W A B C
t
Senkabschaltung
Zugangsmodul
Elektrik
Zugangsmodul auf Funktion, Befestigung und Beschädigungen
1
prüfen.
W A B C
t
90
5
Betriebsmittel und Schmierplan
5
Betriebsmittel und Schmierplan
5.1
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln
5.1
Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln
Umgang mit Betriebsmitteln
Umgang mit Betriebsmitteln
Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des
Herstellers verwendet werden.
Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des
Herstellers verwendet werden.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt
Betriebsmittel können brennbar sein.
XBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung
bringen.
XBetriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.
XBetriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.
XBetriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf
nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt
Betriebsmittel können brennbar sein.
XBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung
bringen.
XBetriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.
XBetriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.
XBetriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf
nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
VORSICHT!
VORSICHT!
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete Flüssigkeiten
Durch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird in
Verbindung mit Wasser verstärkt.
XFlüssigkeiten nicht verschütten.
XVerschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
11.14 DE
11.14 DE
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete Flüssigkeiten
Durch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird in
Verbindung mit Wasser verstärkt.
XFlüssigkeiten nicht verschütten.
XVerschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
91
91
WARNUNG!
WARNUNG!
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.
XAltöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren
XÖle nicht verschütten.
XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.
XBeim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.
XÖle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
XBeim Umgang mit Ölen nicht rauchen.
XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.
XAltöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung
sicher aufbewahren
XÖle nicht verschütten.
XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten
Bindemittel entfernen.
XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung
geltender Vorschriften entsorgen.
XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.
XBeim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.
XÖle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.
XBeim Umgang mit Ölen nicht rauchen.
XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,
sondern sofort einen Arzt aufsuchen.
XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.
XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.
XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen
und sofort einen Arzt aufsuchen.
XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
Betriebsstoffe und Altteile
Betriebsstoffe und Altteile
VORSICHT!
VORSICHT!
92
11.14 DE
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
11.14 DE
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend
Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden
Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der
speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
92
5.2
Schmierplan
5.2
B
E
E
s E
s E
A
2)
Schmierplan
A+C
0,7 l
1)
1,05 l
B
a
g Gleitflächen
s
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
1)
1,05 l
a
a Ablassschraube Getriebeöl
g Gleitflächen
s
Kühlhauseinsatz
b Einfüllstutzen Getriebeöl
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
a Ablassschraube Getriebeöl
Kühlhauseinsatz
b Einfüllstutzen Getriebeöl
1 Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1
11.14 DE
1 Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1
11.14 DE
A
2)
A+C
0,7 l
2 Getriebeöl ist ein Richtwert. Stirnrad muss ca. 2 mm ins Öl eintauchen.
93
2 Getriebeöl ist ein Richtwert. Stirnrad muss ca. 2 mm ins Öl eintauchen.
93
5.3
Betriebsmittel
Code Bestell-Nr.
A
5.3
Liefermenge Bezeichnung
Verwendung für
29 200 810
5,0 l
H-LP 10,
DIN 51524
Hydraulische Anlage
52 132 827*
5,0 l
Jungheinrich
Hydrauliköl
Hydraulische Anlage
Code Bestell-Nr.
A
Liefermenge Bezeichnung
Verwendung für
29 200 810
5,0 l
H-LP 10,
DIN 51524
Hydraulische Anlage
52 132 827*
5,0 l
Jungheinrich
Hydrauliköl
Hydraulische Anlage
B
50 380 904
5,0 l
HSY 75W-90
Getriebe
B
50 380 904
5,0 l
HSY 75W-90
Getriebe
C
29 200 810
5,0 l
H-LP 10,
DIN 51524
Hydraulische Anlage
C
29 200 810
5,0 l
H-LP 10,
DIN 51524
Hydraulische Anlage
E
29 202 050
1,0 kg
Fett, Polylub GA
352P
Schmierdienst
E
29 202 050
1,0 kg
Fett, Polylub GA
352P
Schmierdienst
Fett-Richtwerte
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt
°C
E
Lithium
>220
Walkpenetra NLG1-Klasse Gebrauchstion bei
temperatur °C
25 °C
280 - 310
2
Code Verseifungsart Tropfpunkt
°C
-35/+120
E
Lithium
>220
Walkpenetra NLG1-Klasse Gebrauchstion bei
temperatur °C
25 °C
280 - 310
2
-35/+120
11.14 DE
* Die Flurförderzeuge werden werkseitig mit einem speziellen Hydrauliköl (dem
Jungheinrich Hydrauliköl, erkennbar an blauer Färbung) und dem
Kühlhaushydrauliköl (rote Färbung) ausgeliefert. Das Jungheinrich Hydrauliköl ist
ausschließlich über die Jungheinrich Serviceorganisation erhältlich. Die
Verwendung eines genannten alternativen Hydrauliköls ist gestattet, kann aber zu
verschlechterter Funktionalität führen. Ein Mischbetrieb des Jungheinrich
Hydrauliköls mit einem der genannten alternativen Hydrauliköle ist gestattet.
11.14 DE
* Die Flurförderzeuge werden werkseitig mit einem speziellen Hydrauliköl (dem
Jungheinrich Hydrauliköl, erkennbar an blauer Färbung) und dem
Kühlhaushydrauliköl (rote Färbung) ausgeliefert. Das Jungheinrich Hydrauliköl ist
ausschließlich über die Jungheinrich Serviceorganisation erhältlich. Die
Verwendung eines genannten alternativen Hydrauliköls ist gestattet, kann aber zu
verschlechterter Funktionalität führen. Ein Mischbetrieb des Jungheinrich
Hydrauliköls mit einem der genannten alternativen Hydrauliköle ist gestattet.
94
Betriebsmittel
94
6
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6.1
Flurförderzeug
vorbereiten
6.1
Flurförderzeug
vorbereiten
für
Wartungs-
und
Instandhaltungsarbeiten
für
Wartungs-
und
Instandhaltungsarbeiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Vorgehensweise
• Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen.
• Haupt- und Zusatzhub vollständig absenken.
• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47.
• Batteriestecker ziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes
Inbetriebnehmen sichern.
• Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen.
• Haupt- und Zusatzhub vollständig absenken.
• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 47.
• Batteriestecker ziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes
Inbetriebnehmen sichern.
• Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
WARNUNG!
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabine
und Flurförderzeug
XBei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenen
Fahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist.
XBeim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen
befolgt werden, siehe "Transport und Erstinbetriebnahme" auf Seite 25. Sichern
Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn
Sie an der Parkbremse arbeiten.
11.14 DE
11.14 DE
Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabine
und Flurförderzeug
XBei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenen
Fahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist.
XBeim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen
befolgt werden, siehe "Transport und Erstinbetriebnahme" auf Seite 25. Sichern
Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn
Sie an der Parkbremse arbeiten.
95
95
6.2
Z
Radmuttern anziehen
6.2
Z
Die Radmuttern am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der
Wartungscheckliste nachzuziehen, siehe "Wartung und Inspektion" auf Seite 84
Radmuttern anziehen
Die Radmuttern am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der
Wartungscheckliste nachzuziehen, siehe "Wartung und Inspektion" auf Seite 84
Radmuttern anziehen
Radmuttern anziehen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartung- und Instandsetzungsarbeiten vorbereiten, siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 95
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartung- und Instandsetzungsarbeiten vorbereiten, siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 95
Benötigtes Werkzeug und Material
– Steckschlüssel
Benötigtes Werkzeug und Material
– Steckschlüssel
Vorgehensweise
• Antriebsrad (76) quer zur Längsrichtung des Flurförderzeugs stellen.
• Alle Radmuttern (75) mit dem Steckschlüssel durch das Loch (74) im Rammschutz
anziehen.
Dazu Radmuttern in angegebener Reihenfolge
• zunächst mit 10 Nm anziehen
• anschließend mit 150 Nm anziehen.
Vorgehensweise
• Antriebsrad (76) quer zur Längsrichtung des Flurförderzeugs stellen.
• Alle Radmuttern (75) mit dem Steckschlüssel durch das Loch (74) im Rammschutz
anziehen.
Dazu Radmuttern in angegebener Reihenfolge
• zunächst mit 10 Nm anziehen
• anschließend mit 150 Nm anziehen.
Radmuttern sind angezogen
Radmuttern sind angezogen
74
75
74
75
76
4
4
2
1
2
1
5
5
11.14 DE
3
11.14 DE
3
96
76
96
6.3
Z
Fronthaube abnehmen
6.3
Fronthaube abnehmen
Fronthaube demontieren
Fronthaube demontieren
Voraussetzungen
– Batteriehaube öffnen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
Voraussetzungen
– Batteriehaube öffnen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32.
Benötigtes Werkzeug und Material
– Innensechskantschlüssel
Benötigtes Werkzeug und Material
– Innensechskantschlüssel
Vorgehensweise
• Innensechskantschrauben (77), die sich unter der Batteriehaube befinden, mit
einem Innensechskantschlüssel entfernen.
• Fronthaube (14) abnehmen und ablegen.
Vorgehensweise
• Innensechskantschrauben (77), die sich unter der Batteriehaube befinden, mit
einem Innensechskantschlüssel entfernen.
• Fronthaube (14) abnehmen und ablegen.
Die Fronthaube ist demontiert.
Die Fronthaube ist demontiert.
Z
Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
77
77
11.14 DE
14
11.14 DE
14
97
97
Elektrische Sicherungen prüfen
6.4
Sicherungen prüfen
Sicherungen prüfen
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 95.
– Fronthaube abgenommen,siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 97 .
Voraussetzungen
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf
Seite 95.
– Fronthaube abgenommen,siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 97 .
Vorgehensweise
• Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen und gegebebenfalls
wechseln.
Vorgehensweise
• Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen und gegebebenfalls
wechseln.
Sicherungen sind geprüft.
Sicherungen sind geprüft.
Sicherungen bis 07.11
Sicherungen bis 07.11
78 79 80 81 82
83
78 79 80 81 82
Sicherungen bis 07.11
83
Sicherungen bis 07.11
Wert (A)
10
30
10
2
300
150
Pos. Bezeichnung Absicherung von
78
F17
Datenfunk (o)
79
3F1
Steuersicherung elektrische Lenkung
80
F1
Gesamtsicherung
81
6F1
Batterieentladeanzeige / Batteriestundenzähler
82
1F1
Fahrmotor
83
2F1
Pumpenmotor
11.14 DE
Pos. Bezeichnung Absicherung von
78
F17
Datenfunk (o)
79
3F1
Steuersicherung elektrische Lenkung
80
F1
Gesamtsicherung
81
6F1
Batterieentladeanzeige / Batteriestundenzähler
82
1F1
Fahrmotor
83
2F1
Pumpenmotor
98
Elektrische Sicherungen prüfen
98
Wert (A)
10
30
10
2
300
150
11.14 DE
6.4
Sicherungen ab 08.11
81
79
80
78
Sicherungen ab 08.11
82
81
79
80
78
Sicherungen ab 08.11
Sicherungen ab 08.11
Pos. Bezeichnung Absicherung von
78
F17
Datenfunk (o)
79
1F9
Fahren / Anzeigeinstrument
80
F13
Bremse / Optionen
81
6F1
Batterieentladeanzeige
82
1F1
Fahrmotor / Pumpenmotor / Steuerung
Wert (A)
10
10
10
2
300
11.14 DE
Wert (A)
10
10
10
2
300
11.14 DE
Pos. Bezeichnung Absicherung von
78
F17
Datenfunk (o)
79
1F9
Fahren / Anzeigeinstrument
80
F13
Bremse / Optionen
81
6F1
Batterieentladeanzeige
82
1F1
Fahrmotor / Pumpenmotor / Steuerung
82
99
99
Z
6.5
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33.
• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen.
• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
Z
100
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33.
• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen.
• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf
Seite 45.
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf
Seite 45.
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
Z
11.14 DE
Z
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten
11.14 DE
6.5
100
7
Stilllegung des Flurförderzeugs
Z
7
Stilllegung des Flurförderzeugs
Z
Wird das Flurförderzeug - zum Beispiel aus betrieblichen Gründen - länger als
einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum
gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie
nachfolgend beschrieben durchführen.
WARNUNG!
WARNUNG!
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur
durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den
Sicherungsbolzen gesichert sind.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen:
XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder
Abkippen ausgeschlossen werden.
XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen und
Typenschilder" auf Seite 22.
XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs
Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden.
Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur
durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den
Sicherungsbolzen gesichert sind.
Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen:
XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte
Bewegungen sichern.
XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder
Abkippen ausgeschlossen werden.
XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen und
Typenschilder" auf Seite 22.
XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein
Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die
Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und
Radlager nicht beschädigt werden.
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die
Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und
Radlager nicht beschädigt werden.
Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende
Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen.
Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende
Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen.
Maßnahmen vor Stilllegung
7.1
Maßnahmen vor Stilllegung
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
• Funktion der Bremse prüfen.
• Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen, siehe
"Betriebsmittel" auf Seite 94.
• Funktion der Bremse prüfen.
• Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen, siehe
"Betriebsmittel" auf Seite 94.
101
11.14 DE
11.14 DE
7.1
Wird das Flurförderzeug - zum Beispiel aus betrieblichen Gründen - länger als
einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum
gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie
nachfolgend beschrieben durchführen.
101
Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung
7.2
102
Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung
Alle 2 Monate:
Alle 2 Monate:
Vorgehensweise
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33.
Vorgehensweise
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33.
VORSICHT!
Gefahr der Beschädigung der Batterie
Das regelmäßige Aufladen der Batterie unbedingt durchführen, andernfalls kommt es
aufgrund der Selbstentladung der Batterie zu einer Tiefentladung. Die damit
verbundene Sulfatierung zerstört die Batterie.
VORSICHT!
Gefahr der Beschädigung der Batterie
Das regelmäßige Aufladen der Batterie unbedingt durchführen, andernfalls kommt es
aufgrund der Selbstentladung der Batterie zu einer Tiefentladung. Die damit
verbundene Sulfatierung zerstört die Batterie.
11.14 DE
7.2
Z
• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33.
• Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten.
• Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray
einsprühen.
11.14 DE
Z
• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33.
• Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten.
• Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray
einsprühen.
102
7.3
Z
Z
8
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung
7.3
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33.
• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen.
• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
Z
Vorgehensweise
• Flurförderzeug gründlich reinigen.
• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93.
• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.
• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33.
• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen.
• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.
Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch defekte Bremsen
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um
die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.
XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in
Betrieb nehmen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf
Seite 45.
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf
Seite 45.
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit
Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der
Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
Z
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung
8
Z
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des
Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des
Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die
Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen
Anlage zu beachten.
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des
Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des
Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die
Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen
Anlage zu beachten.
Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch entsprechend geschultes
Fachpersonal unter Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen
Vorgehensweise erfolgen. Die in der Servicedokumentation vorgeschriebenen
Sicherheitshinweise sind zu beachten.
11.14 DE
Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch entsprechend geschultes
Fachpersonal unter Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen
Vorgehensweise erfolgen. Die in der Servicedokumentation vorgeschriebenen
Sicherheitshinweise sind zu beachten.
11.14 DE
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
103
103
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen
Z
Z
10
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen
Z
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften
durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie
4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice
mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern.
104
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften
durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie
4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice
mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften
beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders
qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und
Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom
Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und
Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeit
der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die
Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften
beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders
qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und
Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom
Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und
Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeit
der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die
Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des
Flurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss
das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die
durch eventuell unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein
Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur
übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des
Flurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss
das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die
durch eventuell unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein
Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur
übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Z
Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer
Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres
die nächste Prüfung erfolgt.
Humanschwingung
10
Z
Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrer
einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe
Humanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitliche
Schäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie
"2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen,
die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser
Humanschwingungen als Dienstleistung an.
11.14 DE
Z
9
Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer
Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres
die nächste Prüfung erfolgt.
Humanschwingung
Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrer
einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe
Humanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitliche
Schäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie
"2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen,
die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser
Humanschwingungen als Dienstleistung an.
11.14 DE
9
104
A Anhang Traktionsbatterie
A Anhang Traktionsbatterie
Inhaltsverzeichnis
Anhang Traktionsbatterie ........................................................
1
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................
Typenschild .............................................................................................
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ...................
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ...............
Beschreibung...........................................................................................
Betrieb .....................................................................................................
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........................................
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS
Beschreibung...........................................................................................
Betrieb .....................................................................................................
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und
PzV-BS ....................................................................................................
6
Wassernachfüllsystem Aquamatik...........................................................
6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem ................................................................
6.2 Funktionsbeschreibung ...........................................................................
6.3 Befüllen....................................................................................................
6.4 Wasserdruck............................................................................................
6.5 Befülldauer ..............................................................................................
6.6 Wasserqualität.........................................................................................
6.7 Batterieverschlauchung ...........................................................................
6.8 Betriebstemperatur ..................................................................................
6.9 Reinigungsmaßnahmen ..........................................................................
6.10 Servicemobil ............................................................................................
7
Elektrolytumwälzung (EUW)....................................................................
7.1 Funktionsbeschreibung ...........................................................................
8
Reinigung von Batterien ..........................................................................
9
Lagerung der Batterie..............................................................................
10
Störungshilfe............................................................................................
11
Entsorgung ..............................................................................................
2
2
3
4
4
5
8
9
9
10
Anhang Traktionsbatterie ........................................................
1
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................
Typenschild .............................................................................................
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ...................
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ...............
Beschreibung...........................................................................................
Betrieb .....................................................................................................
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........................................
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS
Beschreibung...........................................................................................
Betrieb .....................................................................................................
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und
PzV-BS ....................................................................................................
6
Wassernachfüllsystem Aquamatik...........................................................
6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem ................................................................
6.2 Funktionsbeschreibung ...........................................................................
6.3 Befüllen....................................................................................................
6.4 Wasserdruck............................................................................................
6.5 Befülldauer ..............................................................................................
6.6 Wasserqualität.........................................................................................
6.7 Batterieverschlauchung ...........................................................................
6.8 Betriebstemperatur ..................................................................................
6.9 Reinigungsmaßnahmen ..........................................................................
6.10 Servicemobil ............................................................................................
7
Elektrolytumwälzung (EUW)....................................................................
7.1 Funktionsbeschreibung ...........................................................................
8
Reinigung von Batterien ..........................................................................
9
Lagerung der Batterie..............................................................................
10
Störungshilfe............................................................................................
11
Entsorgung ..............................................................................................
2
2
3
4
4
5
8
9
9
10
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.2
5.3
13
14
14
15
15
15
16
16
16
16
17
17
18
18
20
22
22
22
03.13 DE
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.2
5.3
A
13
14
14
15
15
15
16
16
16
16
17
17
18
18
20
22
22
22
03.13 DE
A
Inhaltsverzeichnis
1
1
1
Bestimmungsgemäße Verwendung
2
1
Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalen
Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalen
Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Hinweise für die Aufrechterhaltung der Schutzart während des Betriebes für Batterien
gemäß Ex I und Ex II beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Hinweise für die Aufrechterhaltung der Schutzart während des Betriebes für Batterien
gemäß Ex I und Ex II beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Typenschild
2
Typenschild
1,2
3
1,2
3
4
5
4
5
6
7
6
7
8
9
8
9
10
15
10
15
11
11
13
12
13
12
14
1
2
3
4
5
6
7
9
8
15
10
11
13
12
14
2
Batteriebezeichnung
Batterietyp
Produktionswoche/Baujahr
Seriennummer
Lieferantennummer
Nennspannung
Nennkapazität
Batteriegewicht in kg
Zellenanzahl
Elektrolytmenge in Liter
Batterienummer
Hersteller
Hersteller-Logo
CE-Kennzeichnung nur bei Batterien ab 75 V
Sicherheits- und Warnhinweise
03.13 DE
Batteriebezeichnung
Batterietyp
Produktionswoche/Baujahr
Seriennummer
Lieferantennummer
Nennspannung
Nennkapazität
Batteriegewicht in kg
Zellenanzahl
Elektrolytmenge in Liter
Batterienummer
Hersteller
Hersteller-Logo
CE-Kennzeichnung nur bei Batterien ab 75 V
Sicherheits- und Warnhinweise
03.13 DE
1
2
3
4
5
6
7
9
8
15
10
11
13
12
14
14
2
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise
3
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige
Abfälle zur Verwertung.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen
Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll
zugegeben werden.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen
Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll
zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Rauchen verboten!
Rauchen verboten!
Keine offene Flamme, Glut oder Funken in der Nähe der Batterie, da
Explosions- und Brandgefahr!
Keine offene Flamme, Glut oder Funken in der Nähe der Batterie, da
Explosions- und Brandgefahr!
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse durch Überhitzung
vermeiden!
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse durch Überhitzung
vermeiden!
Von offenen Flammen und starken Wärmequellen fernhalten.
Von offenen Flammen und starken Wärmequellen fernhalten.
Bei Arbeiten an Zellen und Batterien sollte eine persönliche
Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille und Schutzhandschuhe)
getragen werden.
Nach den Arbeiten Hände waschen. Nur isoliertes Werkzeug
verwenden. Batterie nicht mechanisch bearbeiten,
stoßen, quetschen, zerdrücken, einkerben, verbeulen oder
anderweitig modifizieren.
Gefährliche elektrische Spannung! Metallteile der Batteriezellen
stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände
oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
Nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten.
Bei Arbeiten an Zellen und Batterien sollte eine persönliche
Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille und Schutzhandschuhe)
getragen werden.
Nach den Arbeiten Hände waschen. Nur isoliertes Werkzeug
verwenden. Batterie nicht mechanisch bearbeiten,
stoßen, quetschen, zerdrücken, einkerben, verbeulen oder
anderweitig modifizieren.
Gefährliche elektrische Spannung! Metallteile der Batteriezellen
stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände
oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
Nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten.
Bei Austritt von Inhaltsstoffen Dämpfe nicht einatmen.
Schutzhandschuhe tragen.
Bei Austritt von Inhaltsstoffen Dämpfe nicht einatmen.
Schutzhandschuhe tragen.
Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar
anbringen!
Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar
anbringen!
Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
03.13 DE
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige
Abfälle zur Verwertung.
03.13 DE
3
3
3
4
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem
Elektrolyt
4
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem
Elektrolyt
4.1
Beschreibung
4.1
Beschreibung
Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und
flüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB,
PzS Lib und PzM.
Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und
flüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB,
PzS Lib und PzM.
Elektrolyt
Elektrolyt
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in
vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen
erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro
K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei
30°C.
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in
vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen
erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro
K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei
30°C.
Der Elektrolyt muss den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
Der Elektrolyt muss den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
4.1.1 Nenndaten der Batterie
4.1.1 Nenndaten der Batterie
1.
Produkt
Traktions-Batterie
1.
Produkt
Traktions-Batterie
2.
Nennspannung (nominal)
2,0 V x Anzahl Zellen
2.
Nennspannung (nominal)
2,0 V x Anzahl Zellen
3.
Nennkapazität C5
siehe Typschild
3.
Nennkapazität C5
siehe Typschild
4.
Entladestrom
C5/5h
4.
Entladestrom
C5/5h
5.
Nenndichte des Elektrolyten1
1,29 kg/l
5.
Nenndichte des Elektrolyten1
1,29 kg/l
6.
Nenntemperatur2
30 °C
6.
Nenntemperatur2
30 °C
7.
Nennelektrolytestand System
bis Elektrolytestand Markierung „Max“
7.
Nennelektrolytestand System
bis Elektrolytestand Markierung „Max“
Grenztemperatur3
55 °C
Grenztemperatur3
55 °C
4
03.13 DE
1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
2. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere
Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
3. Nicht als Betriebstemperatur zulässig.
03.13 DE
1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
2. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere
Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
3. Nicht als Betriebstemperatur zulässig.
4
4.2
Betrieb
4.2
4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien
Z
4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien
Z
Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder
einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien
Z
Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder
einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise
• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen.
• Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.
• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen.
• Batterie nachladen.
• Elektrolytstand kontrollieren.
Der Elektrolytstand muss oberhalb des Schwappschutzes oder der
Scheideroberkante liegen.
• Elektrolyt mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand auffüllen.
Vorgehensweise
• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen.
• Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.
• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen.
• Batterie nachladen.
• Elektrolytstand kontrollieren.
Der Elektrolytstand muss oberhalb des Schwappschutzes oder der
Scheideroberkante liegen.
• Elektrolyt mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand auffüllen.
Z
Prüfung durchgeführt.
Prüfung durchgeführt.
4.2.3 Entladen der Batterie
4.2.3 Entladen der Batterie
Z
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen von
mehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entspricht
einer minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. Entladene
Batterien sofort aufladen.
03.13 DE
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen von
mehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entspricht
einer minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. Entladene
Batterien sofort aufladen.
03.13 DE
Z
Betrieb
5
5
4.2.4 Laden der Batterie
4.2.4 Laden der Batterie
WARNUNG!
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.
Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.
Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des
Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.
Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.
Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des
Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
HINWEIS
HINWEIS
6
03.13 DE
Batterie darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN
41773 und DIN 41774 sind zulässig.
03.13 DE
Batterie darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN
41773 und DIN 41774 sind zulässig.
6
Z
Z
Z
Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die
Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die
Elektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C
betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von 10
°C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt.
Batterie laden
Batterie laden
Voraussetzungen
– Elektrolyttemperatur min. 10 °C bis max. 45 °C
Voraussetzungen
– Elektrolyttemperatur min. 10 °C bis max. 45 °C
Vorgehensweise
• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
Abweichungen ergeben sich aus der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs. Die
Verschlussstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Vorgehensweise
• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
Abweichungen ergeben sich aus der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs. Die
Verschlussstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Z
Batterie geladen
Z
die
Elektrolytdichte
Z
und
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn
Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
die
Elektrolytdichte
und
Ausgleichsladen
Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Der
Ladestrom der Ausgleichsladung kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen.
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Der
Ladestrom der Ausgleichsladung kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen.
Z
Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Zwischenladen
Zwischenladen
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer
verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die
die Lebensdauer der Batterien verringern.
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer
verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die
die Lebensdauer der Batterien verringern.
Z
Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 60 % durchführen. Statt
regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
03.13 DE
Z
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn
Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
Batterie geladen
Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 60 % durchführen. Statt
regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
03.13 DE
Z
Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die
Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die
Elektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C
betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von 10
°C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt.
7
7
4.3
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen
4.3
Wasserqualität
Z
Wasserqualität
Z
Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.
destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser
durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für
die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
4.3.1 Täglich
Z
– Batterie nach jeder Entladung laden.
– Nach Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren.
– Falls erforderlich, nach Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum
Nennstand nachfüllen.
Z
Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die
Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten und
„Max“ nicht überschreiten.
Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die
Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten und
„Max“ nicht überschreiten.
– Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische
Schäden.
– Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen.
4.3.3 Monatlich
4.3.3 Monatlich
– Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bei
eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen.
– Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller
Zellen zu messen und aufzuzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Z
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
4.3.4 Jährlich
– Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bei
eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen.
– Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller
Zellen zu messen und aufzuzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
4.3.4 Jährlich
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.
– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Z
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.
– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.13 DE
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.13 DE
8
– Batterie nach jeder Entladung laden.
– Nach Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren.
– Falls erforderlich, nach Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum
Nennstand nachfüllen.
4.3.2 Wöchentlich
– Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische
Schäden.
– Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen.
Z
Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.
destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser
durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für
die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
4.3.1 Täglich
4.3.2 Wöchentlich
Z
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen
8
5
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
5
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
5.1
Beschreibung
5.1
Beschreibung
PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen
über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als
Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört
werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die
gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt,
um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie
im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden
Elektrolyten zu vermeiden.
Z
PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen
über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als
Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört
werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die
gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt,
um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie
im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden
Elektrolyten zu vermeiden.
Z
PzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
PzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
Elektrolyt
Elektrolyt
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten
ist nicht messbar.
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten
ist nicht messbar.
5.1.1 Nenndaten der Batterie
5.1.1 Nenndaten der Batterie
1.
Produkt
Traktions-Batterie
1.
Produkt
Traktions-Batterie
2.
Nennspannung (nominal)
2,0 V x Anzahl Zellen
2.
Nennspannung (nominal)
2,0 V x Anzahl Zellen
3.
Nennkapazität C5
siehe Typschild
3.
Nennkapazität C5
siehe Typschild
4.
Entladestrom
C5/5h
4.
Entladestrom
C5/5h
5.
Nenntemperatur
30 °C
5.
Nenntemperatur
30 °C
Grenztemperatur1
45 °C, nicht als Betriebstemperatur
zulässig
Grenztemperatur1
45 °C, nicht als Betriebstemperatur
zulässig
Nenndichte des Elektrolyten
Nicht messbar
6.
Nenndichte des Elektrolyten
Nicht messbar
Nennelektrolytestand System
Nicht messbar
7.
Nennelektrolytestand System
Nicht messbar
6.
7.
03.13 DE
1. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere
Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
03.13 DE
1. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere
Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
9
9
Betrieb
5.2
5.2.1 Inbetriebnahme
5.2.1 Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise
• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen.
• Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.
• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen.
• Batterie nachladen.
• Batterie laden.
Vorgehensweise
• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen.
• Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.
• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen.
• Batterie nachladen.
• Batterie laden.
Prüfung durchgeführt.
Prüfung durchgeführt.
5.2.2 Entladen der Batterie
Z
5.2.2 Entladen der Batterie
Z
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind Entladungen von mehr als 60%
der Nennkapazität zu vermeiden.
Z
Durch betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität
verringert sich die Lebensdauer der Batterie merklich. Entladene oder teilentladene
Batterien sofort laden und nicht stehen lassen.
03.13 DE
Z
10
Betrieb
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind Entladungen von mehr als 60%
der Nennkapazität zu vermeiden.
Durch betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität
verringert sich die Lebensdauer der Batterie merklich. Entladene oder teilentladene
Batterien sofort laden und nicht stehen lassen.
03.13 DE
5.2
10
5.2.3 Laden der Batterie
5.2.3 Laden der Batterie
WARNUNG!
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.
Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.
Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des
Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden
Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)
ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv
und darf nicht entzündet werden.
Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.
Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.
Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.
Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.
Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des
Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet
werden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand
von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel
befinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
HINWEIS
HINWEIS
Sachschaden durch falsches Laden der Batterie
Unsachgemäßes Laden der Batterie kann zu Überlastungen der elektrischen
Leitungen und Kontakte, unzulässiger Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den
Zellen führen.
Batterie nur mit Gleichstrom laden.
Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 sind in der vom Hersteller freigegebenen
Ausprägung zulässig.
Batterie nur an für die Batteriegröße und Batterietyp zulässige Ladegeräte
anschließen.
Ladegerät ggf. vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen
lassen.
Grenzströme gemäß DIN EN 50272-3 im Gasungsbereich nicht überschreiten.
03.13 DE
03.13 DE
Sachschaden durch falsches Laden der Batterie
Unsachgemäßes Laden der Batterie kann zu Überlastungen der elektrischen
Leitungen und Kontakte, unzulässiger Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den
Zellen führen.
Batterie nur mit Gleichstrom laden.
Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 sind in der vom Hersteller freigegebenen
Ausprägung zulässig.
Batterie nur an für die Batteriegröße und Batterietyp zulässige Ladegeräte
anschließen.
Ladegerät ggf. vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen
lassen.
Grenzströme gemäß DIN EN 50272-3 im Gasungsbereich nicht überschreiten.
11
11
Z
Batterie laden
Batterie laden
Voraussetzungen
– Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und 35 °C
Voraussetzungen
– Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und 35 °C
Vorgehensweise
• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Sind die Temperaturen
ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige
Konstantspannungsregelung des Ladegerätes erforderlich. Hierbei ist der
Korrekturfaktor mit -0,004 V/Z pro K anzuwenden.
Vorgehensweise
• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Sind die Temperaturen
ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige
Konstantspannungsregelung des Ladegerätes erforderlich. Hierbei ist der
Korrekturfaktor mit -0,004 V/Z pro K anzuwenden.
Z
Batterie geladen
Z
Z
die
Elektrolytdichte
Z
und
12
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn
Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
die
Elektrolytdichte
und
Ausgleichsladen
Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung.
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung.
Z
Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Zwischenladen
Zwischenladen
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer
verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die
die Lebensdauer der Batterien verringern können.
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer
verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die
die Lebensdauer der Batterien verringern können.
Z
Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 50 % durchführen. Statt
regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
Z
Zwischenladungen mit PZV-Batterien sind zu vermeiden.
03.13 DE
Z
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn
Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 50 % durchführen. Statt
regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
Zwischenladungen mit PZV-Batterien sind zu vermeiden.
03.13 DE
Z
Batterie geladen
12
5.3
Z
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
5.3
Z
Kein Wasser nachfüllen!
5.3.1 Täglich
– Batterie nach jeder Entladung laden.
5.3.2 Wöchentlich
5.3.2 Wöchentlich
– Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
– Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
5.3.3 Vierteljährlich
Z
5.3.3 Vierteljährlich
– Gesamtspannung messen und aufzeichnen.
– Einzelspannungen messen und aufzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Z
Die Messungen nach Vollladung und einer anschließenden Standzeit von
mindestens 5 Stunden durchführen.
Z
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
5.3.4 Jährlich
– Gesamtspannung messen und aufzeichnen.
– Einzelspannungen messen und aufzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Die Messungen nach Vollladung und einer anschließenden Standzeit von
mindestens 5 Stunden durchführen.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
5.3.4 Jährlich
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.
– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Z
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.
– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.13 DE
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.13 DE
Z
Kein Wasser nachfüllen!
5.3.1 Täglich
– Batterie nach jeder Entladung laden.
Z
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
13
13
6
Wassernachfüllsystem Aquamatik
6
Wassernachfüllsystem Aquamatik
6.1
Aufbau Wassernachfüllsystem
6.1
Aufbau Wassernachfüllsystem
15
15
>3m
16
16
17
17
>3m
18
18
19
19
20
+
+
15
16
17
18
19
20
14
-
Wasserbehälter
Zapfstelle mit Kugelhahn
Strömungsanzeiger
Absperrhahn
Verschlusskupplung
Verschlussstecker auf Batterie
03.13 DE
Wasserbehälter
Zapfstelle mit Kugelhahn
Strömungsanzeiger
Absperrhahn
Verschlusskupplung
Verschlussstecker auf Batterie
03.13 DE
15
16
17
18
19
20
20
-
14
6.2
6.3
Funktionsbeschreibung
6.2
Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen des
Nennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt.
Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen des
Nennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt.
Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittels
Steckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. Nach
Öffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der AquamatikStopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendem
Wasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für das
sichere Schließen des Ventils.
Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittels
Steckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. Nach
Öffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der AquamatikStopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendem
Wasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für das
sichere Schließen des Ventils.
Die Stopfensysteme besitzen eine optische Füllstandsanzeige, eine
Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte und eine
Entgasungsöffnung.
Die Stopfensysteme besitzen eine optische Füllstandsanzeige, eine
Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte und eine
Entgasungsöffnung.
Befüllen
6.3
Das Befüllen der Batterien mit Wasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der
Batterie-Volladung durchgeführt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die
nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird.
Befüllen
Das Befüllen der Batterien mit Wasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der
Batterie-Volladung durchgeführt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die
nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird.
Wasserdruck
6.4
Wasserdruck
Das Wassernachfüllsystem muss mit einem Wasserdruck in der Wasserleitung von
0,3 bar bis 1,8 bar betrieben werden. Abweichungen von den zugelassenen
Druckbereichen beeinträchtigen die Funktionssicherheit der Systeme.
Fallwasser
Fallwasser
Aufstellhöhe über Batterieoberfläche beträgt zwischen 3 - 18 m. 1 m entspricht 0,1
bar
Aufstellhöhe über Batterieoberfläche beträgt zwischen 3 - 18 m. 1 m entspricht 0,1
bar
Druckwasser
Druckwasser
Die Einstellung des Druckminderventils ist systemabhängig und muss zwischen 0,3
- 1,8 bar liegen.
Die Einstellung des Druckminderventils ist systemabhängig und muss zwischen 0,3
- 1,8 bar liegen.
03.13 DE
Das Wassernachfüllsystem muss mit einem Wasserdruck in der Wasserleitung von
0,3 bar bis 1,8 bar betrieben werden. Abweichungen von den zugelassenen
Druckbereichen beeinträchtigen die Funktionssicherheit der Systeme.
03.13 DE
6.4
Funktionsbeschreibung
15
15
6.5
Befülldauer
6.5
Die Befülldauer einer Batterie ist abhängig vom Elektrolytniveau, der
Umgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatisch
beendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zu
trennen.
6.6
Z
6.7
Die Befülldauer einer Batterie ist abhängig vom Elektrolytniveau, der
Umgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatisch
beendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zu
trennen.
Wasserqualität
6.6
Z
Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.
destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser
durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für
die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
Batterieverschlauchung
6.7
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen
Schaltung ausgeführt. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
6.8
Wasserqualität
Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.
destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser
durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für
die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
Batterieverschlauchung
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen
Schaltung ausgeführt. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
Betriebstemperatur
6.8
Betriebstemperatur
03.13 DE
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mit
Temperaturen > 0 °C gelagert werden, da sonst die Gefahr des Einfrierens der
Systeme besteht.
03.13 DE
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mit
Temperaturen > 0 °C gelagert werden, da sonst die Gefahr des Einfrierens der
Systeme besteht.
16
Befülldauer
16
6.9
Reinigungsmaßnahmen
6.9
Die Reinigung der Stopfensysteme darf ausschließlich mit gereinigtem Wasser nach
DIN 43530-4 erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen
oder Seifen in Berührung kommen.
Reinigungsmaßnahmen
Die Reinigung der Stopfensysteme darf ausschließlich mit gereinigtem Wasser nach
DIN 43530-4 erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen
oder Seifen in Berührung kommen.
6.10 Servicemobil
6.10 Servicemobil
Mobiler Wasserbefüllwagen mit Pumpe und Füllpistole zur Befüllung einzelner
Zellen. Die im Vorratsbehälter befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen
Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des Servicemobils und der
Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
03.13 DE
03.13 DE
Mobiler Wasserbefüllwagen mit Pumpe und Füllpistole zur Befüllung einzelner
Zellen. Die im Vorratsbehälter befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen
Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des Servicemobils und der
Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
17
17
7
Elektrolytumwälzung (EUW)
7
Elektrolytumwälzung (EUW)
7.1
Funktionsbeschreibung
7.1
Funktionsbeschreibung
Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über ein
Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Die Umwälzung des Elektrolyten
erfolgt durch die zugeführte Luft und es stellen sich gleiche Elektrolytdichtewerte über
die gesamte Elektrodenlänge ein.
Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über ein
Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Die Umwälzung des Elektrolyten
erfolgt durch die zugeführte Luft und es stellen sich gleiche Elektrolytdichtewerte über
die gesamte Elektrodenlänge ein.
Pumpe
Pumpe
Im Störungsfall, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, müssen
die Filter kontrolliert und gegebenenfalls gewechselt werden.
Im Störungsfall, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, müssen
die Filter kontrolliert und gegebenenfalls gewechselt werden.
Batterieanschluss
Batterieanschluss
Am Pumpenmodul ist ein Schlauch angebracht, der gemeinsam mit den
Ladeleitungen aus dem Ladegerät bis zum Ladestecker geführt wird. Über die im
Stecker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterie
weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Schlauch
nicht geknickt wird.
Am Pumpenmodul ist ein Schlauch angebracht, der gemeinsam mit den
Ladeleitungen aus dem Ladegerät bis zum Ladestecker geführt wird. Über die im
Stecker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterie
weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Schlauch
nicht geknickt wird.
Drucküberwachungsmodul
Drucküberwachungsmodul
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das
Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während der Ladung überwacht.
Dieses stellt sicher, dass der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur
Verfügung steht.
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das
Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während der Ladung überwacht.
Dieses stellt sicher, dass der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur
Verfügung steht.
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.
– Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung)
oder defekt,
– undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie oder
– Ansaugfilter verschmutzt
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.
– Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung)
oder defekt,
– undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie oder
– Ansaugfilter verschmutzt
erfolgt eine optische Störmeldung am Ladegerät.
erfolgt eine optische Störmeldung am Ladegerät.
18
03.13 DE
Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eine
Vermischung des Elektrolyten und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt die
Ladezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während des
Ladevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein.
03.13 DE
Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eine
Vermischung des Elektrolyten und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt die
Ladezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während des
Ladevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein.
18
HINWEIS
HINWEIS
Schematische Darstellung
Schematische Darstellung
EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät.
EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät.
03.13 DE
Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die
Batterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss des
Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen.
Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z.B:
Verschlusskupplung Batterieseite und Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
03.13 DE
Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die
Batterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss des
Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen.
Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z.B:
Verschlusskupplung Batterieseite und Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
19
19
Reinigung von Batterien
8
20
Reinigung von Batterien
Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um
– Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile
aufrecht zu erhalten
– Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden
– Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw.
Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden
– elektrische Funkenbildung durch Kriechströme zu vermeiden
Bei der Reinigung der Batterien darauf achten, dass
– der Aufstellungsort für die Reinigung so gewählt wird, dass dabei entstehendes
elektrolythaltiges
Spülwasser
einer
dafür
geeigneten
Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird.
– bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem
Spülwasser die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasserund abfallrechtlichen Vorschriften eingehalten werden.
– Schutzbrille und Schutzkleidung getragen werden.
– Zellenstopfen nicht abgenommen oder geöffnet werden.
– die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, nur mit Wasser
bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.
– nach dem Reinigen die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln getrocknet wird,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.
– Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muss abgesaugt und unter
Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden.
Bei der Reinigung der Batterien darauf achten, dass
– der Aufstellungsort für die Reinigung so gewählt wird, dass dabei entstehendes
elektrolythaltiges
Spülwasser
einer
dafür
geeigneten
Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird.
– bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem
Spülwasser die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasserund abfallrechtlichen Vorschriften eingehalten werden.
– Schutzbrille und Schutzkleidung getragen werden.
– Zellenstopfen nicht abgenommen oder geöffnet werden.
– die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, nur mit Wasser
bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.
– nach dem Reinigen die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln getrocknet wird,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.
– Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muss abgesaugt und unter
Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden.
03.13 DE
Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um
– Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile
aufrecht zu erhalten
– Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden
– Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw.
Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden
– elektrische Funkenbildung durch Kriechströme zu vermeiden
03.13 DE
8
20
Z
Z
Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen
Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen
Voraussetzungen
– Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt
– Zellenstopfen geschlossen
Voraussetzungen
– Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt
– Zellenstopfen geschlossen
Vorgehensweise
• Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten.
• Keine Reinigungszusätze verwenden.
• Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140° C einhalten.
Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine
Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.
• Maximalen Betriebsdruck von 50 bar einhalten.
• Mindestens 30 cm Abstand zur Batterieoberfläche einhalten.
• Batterie großflächig bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl reinigen, um die
Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60 °C nicht zu überschreiten.
• Batterieoberfläche nach dem Reinigen mit geeigneten Mitteln trocknen, z.B.
Druckluft oder Putztücher.
Vorgehensweise
• Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten.
• Keine Reinigungszusätze verwenden.
• Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140° C einhalten.
Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine
Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.
• Maximalen Betriebsdruck von 50 bar einhalten.
• Mindestens 30 cm Abstand zur Batterieoberfläche einhalten.
• Batterie großflächig bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl reinigen, um die
Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60 °C nicht zu überschreiten.
• Batterieoberfläche nach dem Reinigen mit geeigneten Mitteln trocknen, z.B.
Druckluft oder Putztücher.
Z
Z
03.13 DE
Batterie gereinigt.
03.13 DE
Batterie gereinigt.
21
21
9
Lagerung der Batterie
9
Lagerung der Batterie
HINWEIS
10
HINWEIS
Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da sie
sonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist.
Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da sie
sonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist.
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese
vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die
Einsatzbereitschaft
der
Batterie
sicherzustellen,
können
folgende
Ladebehandlungen gewählt werden:
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese
vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die
Einsatzbereitschaft
der
Batterie
sicherzustellen,
können
folgende
Ladebehandlungen gewählt werden:
– monatliche Ausgleichsladung für PzS und PzB Batterien bzw. vierteljährliche
Vollladung für PzV Batterien.
– Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl für PzS, PzM
und PzB Batterien bzw. 2,25 V x Zellenzahl für PzV Batterien.
– monatliche Ausgleichsladung für PzS und PzB Batterien bzw. vierteljährliche
Vollladung für PzV Batterien.
– Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl für PzS, PzM
und PzB Batterien bzw. 2,25 V x Zellenzahl für PzV Batterien.
Werden Batterien für längere Zeit ( > 3 Monate) außer Betrieb genommen, so sind
diese möglichst mit einem Ladezustand von 50% in einem trockenen, kühlen und
frostfreien Raum zu lagern.
Werden Batterien für längere Zeit ( > 3 Monate) außer Betrieb genommen, so sind
diese möglichst mit einem Ladezustand von 50% in einem trockenen, kühlen und
frostfreien Raum zu lagern.
Störungshilfe
10
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, Kundendienst
des Herstellers anfordern.
Z
Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder
einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
Entsorgung
11
22
Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder
einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
Entsorgung
Batterien mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen
Mülltonne gekennzeichneten dürfen nicht dem Hausmüll
zugegeben werden.
Batterien mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen
Mülltonne gekennzeichneten dürfen nicht dem Hausmüll
zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattG mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattG mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
03.13 DE
11
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, Kundendienst
des Herstellers anfordern.
03.13 DE
Z
Störungshilfe
22