Download ECC 20 SH - Jungheinrich

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ECC 20 SH
04.02 -
D
Betriebsanleitung
50262670
07.04
1
4
7
2
5
8
Set
3
6
9
0
1
4
7
2
5
8
Set
0
3
6
9
Vorwort
Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
f
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
f
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
m
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
m
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
A Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
0108.D
0108.D
A Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
0108.D
0108.D
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
B
Fahrzeugbeschreibung
B
Fahrzeugbeschreibung
1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen ........................................................................................ B 2
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 3
Leistungsdaten .................................................................................... B 3
Abmessungen ..................................................................................... B 4
EN-Normen ......................................................................................... B 5
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 5
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 6
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 7
1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen ........................................................................................ B 2
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 3
Leistungsdaten .................................................................................... B 3
Abmessungen ..................................................................................... B 4
EN-Normen ......................................................................................... B 5
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 5
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 6
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 7
C
Transport und Erstinbetriebnahme
C
Transport und Erstinbetriebnahme
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
2
3
4
5
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1
Batterietypen ....................................................................................... D 2
Batterie freilegen ................................................................................. D 2
Batterie laden ...................................................................................... D 3
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 4
1
2
3
4
5
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1
Batterietypen ....................................................................................... D 2
Batterie freilegen ................................................................................. D 2
Batterie laden ...................................................................................... D 3
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 4
1002.D
Inhaltsverzeichnis
1002.D
Inhaltsverzeichnis
I1
I1
E
Bedienung
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
6
6.1
6.2
6.3
7
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 6
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 7
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 7
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 8
Mitgängerbetrieb (o) ........................................................................... E 12
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 13
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 14
Bedientastatur (CANCODE) (o) ......................................................... E 15
Codeschloss ........................................................................................ E 15
Fahrprogramme .................................................................................. E 17
Parameter ........................................................................................... E 17
Parameter- Einstellungen .................................................................... E 18
Fahrparameter .................................................................................... E 22
Anzeigeinstrument (CANDIS) (o) ....................................................... E 27
Entladewächter-Funktion .................................................................... E 28
Betriebsstunden-Anzeige .................................................................... E 28
Einschalt-Test ..................................................................................... E 28
Störungshilfe ....................................................................................... E 29
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
6
6.1
6.2
6.3
7
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 6
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 7
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 7
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 8
Mitgängerbetrieb (o) ........................................................................... E 12
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 13
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 14
Bedientastatur (CANCODE) (o) ......................................................... E 15
Codeschloss ........................................................................................ E 15
Fahrprogramme .................................................................................. E 17
Parameter ........................................................................................... E 17
Parameter- Einstellungen .................................................................... E 18
Fahrparameter .................................................................................... E 22
Anzeigeinstrument (CANDIS) (o) ....................................................... E 27
Entladewächter-Funktion .................................................................... E 28
Betriebsstunden-Anzeige .................................................................... E 28
Einschalt-Test ..................................................................................... E 28
Störungshilfe ....................................................................................... E 29
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungscheckliste ............................................................................. F 4
Schmierplan ........................................................................................ F 6
Betriebsmittel ...................................................................................... F 7
Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 8
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 8
Radmuttern anziehen .......................................................................... F 8
Fronthaube abnehmen ........................................................................ F 9
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 10
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 11
Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 11
Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 11
Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 11
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 12
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach VBG 36) ........................... F 12
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungscheckliste ............................................................................. F 4
Schmierplan ........................................................................................ F 6
Betriebsmittel ...................................................................................... F 7
Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 8
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 8
Radmuttern anziehen .......................................................................... F 8
Fronthaube abnehmen ........................................................................ F 9
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 10
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 11
Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 11
Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 11
Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 11
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 12
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach VBG 36) ........................... F 12
I2
1002.D
Bedienung
1002.D
E
I2
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A
A
m
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle
Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle
Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
m
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
0600.D
0600.D
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
A1
A1
A2
A2
0600.D
0600.D
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Das Fahrzeug ist ein Elektro-Scherenhubwagen in Vierradausführung mit Fahrerstand, der mit Deichsellenkung oder Jet-Pilot (o) ausgerüstet ist. Das Fahrzeug ist
für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport und Kommissionieren von Gütern
bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden.
Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitschild Qmax zu
entnehmen.
1
4
7
2
5
8
Set
Einsatzbeschreibung
Das Fahrzeug ist ein Elektro-Scherenhubwagen in Vierradausführung mit Fahrerstand, der mit Deichsellenkung oder Jet-Pilot (o) ausgerüstet ist. Das Fahrzeug ist
für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport und Kommissionieren von Gütern
bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden.
Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitschild Qmax zu
entnehmen.
1
3
4
6
7
9
Set
0
2
5
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0
1
4
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Set
1
3
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Set
2
5
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0704.D
0
0704.D
0
B1
B1
2
Baugruppen
2
13 11
7
8
14 12
9 10 11/12
10
11
13 11
13
12
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Baugruppen
7
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0
16
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Set
0
19
18
1
2
3
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6
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9
Set
0
19
18
Bezeichnung
Pos.
Bezeichnung
Pos.
Bezeichnung
Pos.
Bezeichnung
1
t Fronthaube
11
t Taster „Heben“
1
t Fronthaube
11
t Taster „Heben“
2
t Batteriehaube
12
t Taster „Senken“
2
t Batteriehaube
12
t Taster „Senken“
3
t Deichsel
13
o Taster „Mitgänger“
rückwärts
3
t Deichsel
13
o Taster „Mitgänger“
rückwärts
4
t Hauptschalter (Notaus)
14
o Taster „Mitgänger“
vorwärts
4
t Hauptschalter (Notaus)
14
o Taster „Mitgänger“
vorwärts
5
t Fahrregler
15
t Fahrerstandplattform
5
t Fahrregler
15
t Fahrerstandplattform
6
t Bremstaster
16
t Hubeinrichtung
6
t Bremstaster
16
t Hubeinrichtung
7
o Bedientastatur
(CANCODE)
17
o Jet-Pilot
7
o Bedientastatur
(CANCODE)
17
o Jet-Pilot
8
o Anzeigeinstrument
(CANDIS)
18
t Stützrad
8
o Anzeigeinstrument
(CANDIS)
18
t Stützrad
9
t Schlüsselschalter
19
t Antriebsrad
9
t Schlüsselschalter
19
t Antriebsrad
10
t Stopp-Taster
10
t Stopp-Taster
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
0704.D
o = Zusatzausstattung
0704.D
t = Serienausstattung
B2
13
13/14
15
Pos.
14 12
9 10 11/12
3 4 5 6
1
4
Set
2
11
14
13/14
3 4 5 6
10
B2
3
Technische Daten Standardausführung
3
Technische Daten Standardausführung
A
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
A
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
3.1
Leistungsdaten
3.1
Leistungsdaten
Bezeichnung
ECC 20 SH
Standard
ECC 20 SH
RapidAntrieb
Q Nenntragfähigkeit
2000
2000
kg
c
1200
1200
mm
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
8,5 / 10,4
9,6 / 11,2
km/h
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
6,0 / 11,0
7,6 / 10,5
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
15,0 / 11,0
13,4 / 13,5
ECC 20 SH
Standard
ECC 20 SH
RapidAntrieb
Q Nenntragfähigkeit
2000
2000
kg
c
1200
1200
mm
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
8,5 / 10,4
9,6 / 11,2
km/h
cm/s
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
6,0 / 11,0
7,6 / 10,5
cm/s
cm/s
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
15,0 / 11,0
13,4 / 13,5
cm/s
*) Bei längerer Gabelausführung befindet sich der Lastschwerpunkt in der Gabelmitte.
Lastschwerpunktabstand bei
Standardgabellänge *)
*) Bei längerer Gabelausführung befindet sich der Lastschwerpunkt in der Gabelmitte.
253
95
h3
218
388
408
y
253
95
y
e
b1
e
b1
30
132
h3
408
h13
388
30
132
218
c
959
1256
L
c
959
1256
L
b3 b11 b12
L2
b3 b11 b12
Wa
L6
a/2
a/2
0704.D
(L1)
L2
L6
(L1)
a/2
0704.D
Wa
a/2
h13
Lastschwerpunktabstand bei
Standardgabellänge *)
Bezeichnung
B3
B3
Abmessungen
3.2
Abmessungen
(alle Maße in mm)
(alle Maße in mm)
Bezeichnung
ECC 20 SH
Standard
1350
ECC 20 SH
Rapid-Antrieb
1350
Bezeichnung
ECC 20 SH
Standard
1350
l2
Vorderbaulänge
l2
Vorderbaulänge
h13
gesenkte Höhe der Lastgabel
90
90
h13
gesenkte Höhe der Lastgabel
90
90
h3
b1
Hub
Fahrzeugbreite
700
805
700
815
h3
b1
Hub
Fahrzeugbreite
700
805
700
815
b5
b11
Gabelaußenabstand
Spurweite
570
375
570
375
b5
b11
Gabelaußenabstand
Spurweite
570
375
570
375
b3
Gabelinnenabstand
180
180
b3
Gabelinnenabstand
180
180
e
a
Gabelbreite
Sicherheitsabstand
195
200
195
200
e
a
Gabelbreite
Sicherheitsabstand
195
200
195
200
L1
Gesamtlänge
3750
3750
L1
Gesamtlänge
3750
3750
y
x
Radstand
Lastabstand
2860/2710
1730
2860/2710
1730
y
x
Radstand
Lastabstand
2860/2710
1730
2860/2710
1730
I6
Wa1)
Ast
Gabellänge
Wenderadius
Arbeitsgangbreite bei Palette
800x1200 längs
Eigengewicht:
2400
2900
3770
2400
2900
3770
I6
Wa1)
Ast
Gabellänge
Wenderadius
Arbeitsgangbreite bei Palette
800x1200 längs
Eigengewicht:
2400
2900
3770
2400
2900
3770
siehe Typenschild, Fahrzeug
1) bei
gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringert
siehe Typenschild, Fahrzeug
gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringert
253
95
h3
218
388
408
y
253
95
y
e
b1
e
b1
30
132
h3
408
h13
388
30
132
218
c
959
1256
L
c
959
1256
L
b3 b11 b12
L2
Wa
L6
(L1)
a/2
a/2
0704.D
Wa
a/2
b3 b11 b12
B4
L2
L6
(L1)
a/2
0704.D
1) bei
B4
ECC 20 SH
Rapid-Antrieb
1350
h13
3.2
3.3
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
3.3
69 dB(A)
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
A
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
A
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
0,75 m/s2
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
gemäß EN 13059.
A
69 dB(A)
0,75 m/s2
gemäß EN 13059.
A
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer
Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten
normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer
Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten
normativen Verweisungen.
A
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
A
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
3.4
Einsatzbedingungen
3.4
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
Umgebungstemperatur
- bei Betrieb -10 °C bis 40 °C
A
Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.
0704.D
Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.
0704.D
A
- bei Betrieb -10 °C bis 40 °C
B5
B5
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
4
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Xxx
Xxxx
*)
Xxx
Xxxx
Xxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
kg
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
V
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
mm
kW
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxx
xxxxxxxx
*)
kg
kg
Xxxxxxx
Xxxxxx
Xxxxx
Xxxx
Xxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
kg
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
mm
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
V
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
kW
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxx
xxxxxxxx
kg
kg
Xxxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxx
Xxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
22
22
*)
23
21
21
1
4
7
2
5
8
Set
3
1
4
6
7
9
Set
0
2
5
8
3
6
9
0
21
20
21
20
24
26
24
25
26
Qmax 2000kg
Pos. Bezeichnung
B6
Lastverteilung
20
Lastverteilung
21
Warnschild „Achtung Tastbetrieb“
*) für Option „Tastbetrieb nur in Antriebsrichtung“
21
Warnschild „Achtung Tastbetrieb“
*) für Option „Tastbetrieb nur in Antriebsrichtung“
22
Typenschild, Fahrzeug
22
Typenschild, Fahrzeug
23
Achtung „Nicht in das Hubgerüst greifen“
23
Achtung „Nicht in das Hubgerüst greifen“
24
UVV-Prüfplakette (nur in D)
24
UVV-Prüfplakette (nur in D)
25
Tragfähigkeit Qmax
25
Tragfähigkeit Qmax
26
Anschlagpunkt für Kranverladung (innen),
Achtung „Betriebsanleitung beachten“
26
Anschlagpunkt für Kranverladung (innen),
Achtung „Betriebsanleitung beachten“
Das Tragfähigkeitsschild (25) zeigt die maximale Tragfähigkeit Qmax. an. Die angegebene Nenntragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Das Schild „Lastverteilung“ (20) schreibt eine annähernd gleichmäßige Lastverteilung auf der Lastgabel vor.
25
Qmax 2000kg
Pos. Bezeichnung
20
A
0704.D
A
*)
23
21
21
B6
Das Tragfähigkeitsschild (25) zeigt die maximale Tragfähigkeit Qmax. an. Die angegebene Nenntragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Das Schild „Lastverteilung“ (20) schreibt eine annähernd gleichmäßige Lastverteilung auf der Lastgabel vor.
0704.D
4
4.1
Typenschild, Fahrzeug
4.1
27
28
29
30
31
Xxx
Xxxx
Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
Typenschild, Fahrzeug
39
27
38
28
37
29
Xxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
kg
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
mm
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
V
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
kW
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxx
xxxxxxxx
kg
kg
Xxxxxxx
Xxxxxx
Xxxxx
Xxxx
30
36
31
35
Xxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxx
Xxxx
38
Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
kg
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
mm
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
V
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
kW
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxx
xxxxxxxx
kg
kg
Xxxxxxx
Xxxxxx
Xxxxx
Xxxx
32
37
36
35
Xxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
32
33
Pos. Bezeichnung
33
34
Pos. Bezeichnung
Pos. Bezeichnung
34
Pos. Bezeichnung
27
Typ
34
Antriebsleistung in kW
27
Typ
34
Antriebsleistung in kW
28
Serien-Nr.
35
Kunden-Nr.
28
Serien-Nr.
35
Kunden-Nr.
29
Nenntragfähigkeit in kg
36
Batteriegewicht min/max in kg
29
Nenntragfähigkeit in kg
36
Batteriegewicht min/max in kg
30
Batterie: Spannung V
37
Leergewicht ohne Batterie in kg
30
Batterie: Spannung V
37
Leergewicht ohne Batterie in kg
31
Hersteller
38
Baujahr
31
Hersteller
38
Baujahr
32
Auftrag-Nr.
39
Hersteller-Logo
32
Auftrag-Nr.
39
Hersteller-Logo
33
Lastschwerpunktabstand in mm
33
Lastschwerpunktabstand in mm
A
Bei Fragen zum Fahrzeug, bzw. zu Ersatzteilbestellungen, bitte die SerienNummer (28) angeben.
0704.D
Bei Fragen zum Fahrzeug, bzw. zu Ersatzteilbestellungen, bitte die SerienNummer (28) angeben.
0704.D
A
39
B7
B7
B8
B8
0704.D
0704.D
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
Kranverladung
1
Kranverladung
f
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden
(Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug).
f
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden
(Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug).
A
Für die Fahrzeugverladung mit
Krangeschirr sind am Rahmen
(1) und an der Lastgabel (2) Anschlagpunkte vorgesehen.
A
Für die Fahrzeugverladung mit
Krangeschirr sind am Rahmen
(1) und an der Lastgabel (2) Anschlagpunkte vorgesehen.
1
1
4
7
2
5
8
Set
3
6
9
0
2
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Fronthaube (5) öffnen und ablegen, (siehe Kapitel F).
– Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten (1) und (2) anschlagen.
1
1
4
7
2
5
8
Set
3
6
9
0
2
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Fronthaube (5) öffnen und ablegen, (siehe Kapitel F).
– Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten (1) und (2) anschlagen.
m
Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen,
dass es auf keinen Fall verrutschen kann und beim Anheben
keine Anbauteile berührt.
m
Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen,
dass es auf keinen Fall verrutschen kann und beim Anheben
keine Anbauteile berührt.
2
Erstinbetriebnahme
2
Erstinbetriebnahme
m
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt
die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
m
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt
die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
– Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
– Gegebenenfalls Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen
(siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
– Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
– Gegebenenfalls Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen
(siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
A
Nach längerem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder
kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
1002.D
Nach längerem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder
kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
1002.D
A
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
C1
C1
3
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
3
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
f
Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.
f
Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.
Muss das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflusst, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:
–
–
–
–
–
–
Hauptschalter in Stellung „AUS“.
Schaltschloss in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
Batteriehaube öffnen (siehe Kapitel D).
Fronthaube (5) öffnen und ablegen (siehe Kapitel F).
Kontermuttern (4) lösen und Schrauben (3) anziehen.
–
–
–
–
–
–
Die Bremse wird gelüftet und das Fahrzeug kann bewegt werden.
f
Muss das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflusst, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:
Hauptschalter in Stellung „AUS“.
Schaltschloss in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
Batteriehaube öffnen (siehe Kapitel D).
Fronthaube (5) öffnen und ablegen (siehe Kapitel F).
Kontermuttern (4) lösen und Schrauben (3) anziehen.
Die Bremse wird gelüftet und das Fahrzeug kann bewegt werden.
f
Am Zielort die Bremsanlage in ursprünglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf
nicht mit gelüfteter Bremse abgestellt werden!
Am Zielort die Bremsanlage in ursprünglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf
nicht mit gelüfteter Bremse abgestellt werden!
– Schrauben (3) wieder ca. 5mm herausdrehen und mit Kontermuttern (4) sichern.
– Schrauben (3) wieder ca. 5mm herausdrehen und mit Kontermuttern (4) sichern.
Bremszustand ist wieder hergestellt.
Bremszustand ist wieder hergestellt.
– Fronthaube (5) anbauen.
– Fronthaube (5) anbauen.
1
4
7
2
5
8
Set
1
3
4
6
7
9
Set
0
5
8
3
6
9
0
5
5
3
3
1002.D
4
1002.D
4
C2
2
C2
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
m
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
m
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
f
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muss bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen,
sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen,
bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.
f
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muss bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen,
sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen,
bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.
m
f
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
m
f
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.
1002.D
1002.D
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.
D1
D1
2
Batterietypen
2
Batterietypen
Je nach Ausführung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Je nach Ausführung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
24 V - PzS - Batterie
3 PzS 360 Ah
24 V - PzS - Batterie
3 PzS 360 Ah
24 V - PzS - Batterie
3 PzS 420 Ah L
24 V - PzS - Batterie
3 PzS 420 Ah L
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.
Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.
Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.
m
Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.
m
Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.
3
Batterie freilegen
3
Batterie freilegen
f
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
f
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Hebel (1) nach oben ziehen und dabei Deichsel hochstellen.
– Hebel (1) wieder loslassen.
– Batterieverriegelung (2) hochklappen, Arretierung hochziehen und Batteriehaube
(3) öffnen.
– Hebel (1) nach oben ziehen und dabei Deichsel hochstellen.
– Hebel (1) wieder loslassen.
– Batterieverriegelung (2) hochklappen, Arretierung hochziehen und Batteriehaube
(3) öffnen.
1
3
f
Abdeckungen und Anschlüsse müssen vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges in den
normalen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.
1002.D
f
2
D2
2
Abdeckungen und Anschlüsse müssen vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges in den
normalen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.
1002.D
3
1
D2
4
Batterie laden
4
Batterie laden
f
Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden.
f
Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden.
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
m
Vor dem Verbinden und Trennen von Batteriestecker (4) und Ladekabel (7) der Batterieladestation sind Fahrzeug und Ladegerät auszuschalten. Vor dem Betätigen des
Hauptschalters (6) sind Fahrzeug und Ladegerät ebenfalls auszuschalten.
m
Vor dem Verbinden und Trennen von Batteriestecker (4) und Ladekabel (7) der Batterieladestation sind Fahrzeug und Ladegerät auszuschalten. Vor dem Betätigen des
Hauptschalters (6) sind Fahrzeug und Ladegerät ebenfalls auszuschalten.
f
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
f
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
– Batteriestecker (4) aus Halterung (5) herausziehen.
– Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel (7) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (4) verbinden und
Ladegerät einschalten.
m
– Batteriestecker (4) aus Halterung (5) herausziehen.
– Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel (7) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (4) verbinden und
Ladegerät einschalten.
m
Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
4
5
Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
6
4
6
1002.D
7
1002.D
7
5
D3
D3
5
Batterie aus- und einbauen
5
Batterie aus- und einbauen
f
Fahrzeug muss waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der
Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.
f
Fahrzeug muss waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der
Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.
m
Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe
Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr
muss einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Die Haken in die Anschlagösen (8) einhängen, so dass sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
m
Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe
Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr
muss einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Die Haken in die Anschlagösen (8) einhängen, so dass sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
–
–
–
–
Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
Batteriestecker (4) aus Halterung herausziehen.
Batteriearretierung (9) nach hinten klappen.
Batterie (10) seitlich auf die Batteriewechselstation ziehen oder mittels Krangeschirr langsam und vorsichtig aus dem Fahrzeug heben.
f
Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten!
f
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden
prüfen.
Die Batterie muss im Fahrzeug sicher befestigt sein, um Schäden durch unvorhergesehene Bewegungen zu vermeiden. Nach jedem Wechsel muss sichergestellt sein,
dass die Batterie durch Umklappen der Batteriearretierung (9) in die Aussparung gegen Verrutschen gesichert ist.
Die Batteriehaube muss sicher geschlossen sein.
–
–
–
–
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluss der Batterie achten.
Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
Batteriestecker (4) aus Halterung herausziehen.
Batteriearretierung (9) nach hinten klappen.
Batterie (10) seitlich auf die Batteriewechselstation ziehen oder mittels Krangeschirr langsam und vorsichtig aus dem Fahrzeug heben.
f
Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten!
f
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden
prüfen.
Die Batterie muss im Fahrzeug sicher befestigt sein, um Schäden durch unvorhergesehene Bewegungen zu vermeiden. Nach jedem Wechsel muss sichergestellt sein,
dass die Batterie durch Umklappen der Batteriearretierung (9) in die Aussparung gegen Verrutschen gesichert ist.
Die Batteriehaube muss sicher geschlossen sein.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluss der Batterie achten.
9
8
9
4
8
D4
1002.D
10
1002.D
10
4
D4
E Bedienung
E Bedienung
1
1
f
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden.
Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden.
Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
f
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
0704.D
0704.D
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
E1
E1
2
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement
2
Funktion
Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement
Funktion
1 Hauptschalter (Notaus)
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab, und
das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
1 Hauptschalter (Notaus)
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab, und
das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
2 Taster „Warnsignal“ (Hupe)
t Warnsignal auslösen.
2 Taster „Warnsignal“ (Hupe)
t Warnsignal auslösen.
3 Taster „Senken“
t Die Hubeinrichtung wird gesenkt.
3 Taster „Senken“
t Die Hubeinrichtung wird gesenkt.
4 Taster „Heben“
t Die Hubeinrichtung wird gehoben.
4 Taster „Heben“
t Die Hubeinrichtung wird gehoben.
5 Bremstaster
t Das Fahrzeug wird mit maximal möglicher
Verzögerung, bis zum Stillstand abgebremst.
5 Bremstaster
t Das Fahrzeug wird mit maximal möglicher
Verzögerung, bis zum Stillstand abgebremst.
6 Fahrregler
t Fahrrichtung und Geschwindigkeit steuern.
6 Fahrregler
t Fahrrichtung und Geschwindigkeit steuern.
7a Deichsel
o Fahrzeug lenken und bremsen.
7a Deichsel
o Fahrzeug lenken und bremsen.
7b Jet-Pilot
o Fahrzeug lenken und bremsen.
7b Jet-Pilot
o Fahrzeug lenken und bremsen.
8 Taster „Mitgänger “vorwärts
o Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in Richtung vorwärts (V) aufgenommen
(Langsamfahrt).
8 Taster „Mitgänger “vorwärts
o Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in Richtung vorwärts (V) aufgenommen
(Langsamfahrt).
9 Stoptaster
o Die elektrischen Funktionen schalten ab,
und das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
9 Stoptaster
o Die elektrischen Funktionen schalten ab,
und das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
10 Taster „Mitgänger“ rückwärts o Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in Rich(nicht für Opion „Tastbetrieb
tung rückwärts (R) aufgenommen
nur in Antriebsrichtung“)
(Langsamfahrt).
10 Taster „Mitgänger“ rückwärts o Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in Rich(nicht für Opion „Tastbetrieb
tung rückwärts (R) aufgenommen
nur in Antriebsrichtung“)
(Langsamfahrt).
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
0704.D
o = Zusatzausstattung
0704.D
t = Serienausstattung
E2
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
E2
3
4
3
6
2
6
2
2
5
4
4
3
5
6
11
6
2
5
3
4
6
2
3
4
4
3
5
6
9
10
4
4
11
10
12
13
2
9
10
4
4
10
12
13
7b
1
7b
1
2
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
8
7a
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
8
7a
0
8 3
3
8 3
1
1
3
7
Set
2
7
5
6
7
9
Set
Set
6
8
8
9
0
9
0
0
1
3
4
5
6
8
0
3
4
5
6
9
8
1
2
3
4
5
7
1
2
2
4
Set
3
1
14
14
0704.D
15
0704.D
15
E3
E3
Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement
11 Codeschloss
Bedientastatur
(CANCODE)
Funktion
Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement
o Ersetzt das Schaltschloss.
Steuerspannung ein- und ausschalten.
Freigabe der Fahrzeugfunktionen.
11 Codeschloss
o Codeeinstellungen.
Freigabe und Wahl der Fahrprogramme.
Eingabe der Fahrparameter.
Bedientastatur
(CANCODE)
o Ersetzt das Schaltschloss.
Steuerspannung ein- und ausschalten.
Freigabe der Fahrzeugfunktionen.
o Codeeinstellungen.
Freigabe und Wahl der Fahrprogramme.
Eingabe der Fahrparameter.
12 Anzeigeinstrument
(CANDIS)
o Betriebsstundenanzeige.
Anzeige der Batteriekapazität.
Anzeige Fahrparameter und Serviceanzeigen.
Zeigt die bereits geleisteten Betriebsstunden des Fahrzeugs an.
12 Anzeigeinstrument
(CANDIS)
o Betriebsstundenanzeige.
Anzeige der Batteriekapazität.
Anzeige Fahrparameter und Serviceanzeigen.
Zeigt die bereits geleisteten Betriebsstunden des Fahrzeugs an.
13 Schaltschloss
t Fahrzeug ein- und ausschalten.
Durch Abziehen des Schlüssels ist das
Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
13 Schaltschloss
t Fahrzeug ein- und ausschalten.
Durch Abziehen des Schlüssels ist das
Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
14 Deichselverstellung
t Die Deichsel kann in die gewünschte Stellung verstellt werden.
14 Deichselverstellung
t Die Deichsel kann in die gewünschte Stellung verstellt werden.
15 Fahrerstandplattform
t – freigegeben (unbelastet): Fahren gesperrt, oder Fahrzeug bremst ab.
– betätigt (belastet): Fahren freigegeben.
15 Fahrerstandplattform
t – freigegeben (unbelastet): Fahren gesperrt, oder Fahrzeug bremst ab.
– betätigt (belastet): Fahren freigegeben.
Fahrerstandplattform
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
0704.D
t = Serienausstattung
o In Verbindung mit Mitgängerbetrieb
– unbelastet: Fahren mit reduzierter
Geschwindigkeit.
– belastet: Fahren mit voller
Geschwindigkeit.
o In Verbindung mit Mitgängerbetrieb
– unbelastet: Fahren mit reduzierter
Geschwindigkeit.
– belastet: Fahren mit voller
Geschwindigkeit.
o = Zusatzausstattung
0704.D
Fahrerstandplattform
E4
Funktion
E4
3
4
3
6
2
6
2
2
5
4
4
3
5
6
11
6
2
5
3
4
6
2
3
4
4
3
5
6
9
10
4
4
11
10
12
13
2
9
10
4
4
10
12
13
7b
1
7b
1
2
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
8
7a
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
8
7a
0
8 3
3
8 3
1
1
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7
Set
2
7
5
6
7
9
Set
Set
6
8
8
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0
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0
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1
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6
8
0
3
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5
6
9
8
1
2
3
4
5
7
1
2
2
4
Set
3
1
14
14
0704.D
15
0704.D
15
E5
E5
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
f
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
f
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Die elektronische Fahrsteuerung, und optional die Lenksteuerung, überwachen ihre
Funktion selbsttätig. Im Fehlerfall unterbrechen sie den Fahr- und Lenkbetrieb.
f
Die elektronische Fahrsteuerung, und optional die Lenksteuerung, überwachen ihre
Funktion selbsttätig. Im Fehlerfall unterbrechen sie den Fahr- und Lenkbetrieb.
f
Der aufgetretene Fehler ist vom Hersteller-Service zu beheben.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Hubeinrichtung) auf Beschädigungen prüfen.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
m
A
Der aufgetretene Fehler ist vom Hersteller-Service zu beheben.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Hubeinrichtung) auf Beschädigungen prüfen.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
m
Beim Aufsteigen auf das Fahrzeug nicht den Fahrregler oder den Taster
„Mitgänger“ (o) betätigen.
Beim Aufsteigen auf das Fahrzeug nicht den Fahrregler oder den Taster
„Mitgänger“ (o) betätigen.
Fahrzeug einschalten
Fahrzeug einschalten
– Standplattform betreten.
– Deichsel nach Lösen der Deichselverstellung auf gewünschte Stellung schwenken
und Deichselverstellung wieder loslassen.
– Hauptschalter (1) herausziehen.
– Code in Codeschloss (o) (11) eingeben, ggf. Schaltschloss betätigen.
– Hupe (2) auf Funktion prüfen.
– Fahrregler (6) auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.3).
– Standplattform betreten.
– Deichsel nach Lösen der Deichselverstellung auf gewünschte Stellung schwenken
und Deichselverstellung wieder loslassen.
– Hauptschalter (1) herausziehen.
– Code in Codeschloss (o) (11) eingeben, ggf. Schaltschloss betätigen.
– Hupe (2) auf Funktion prüfen.
– Fahrregler (6) auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.3).
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
A
Das Anzeigeinstrument (CANDIS (12) (o)) zeigt die vorhandene Batteriekapazität
an.
12
11
Das Anzeigeinstrument (CANDIS (12) (o)) zeigt die vorhandene Batteriekapazität
an.
12
11
R
V
R
6
R
V
2
R
2
1
4
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2
5
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Set
1
3
4
6
7
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Set
0
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3
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9
0
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V
V
0704.D
1
0704.D
E6
6
E6
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muss ordnungsgemäß gesichert sein und darf
die für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem
Ankuppeln muss der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, dass die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden,
dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muss ordnungsgemäß gesichert sein und darf
die für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem
Ankuppeln muss der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, dass die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden,
dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
0704.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
0704.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
E7
E7
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
f
Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte
Aufmerksamkeit erforderlich.
f
Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte
Aufmerksamkeit erforderlich.
f
A
Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System.
Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System.
Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Wird ein Fehler mehrmals in diesem Zeitraum erkannt, reduziert die Lenksteuerung die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf
Langsamfahrt. In einem solchen Fehlerfall wird die Fahrtgeschwindigkeit durch Einund Ausschalten des Fahrzeuges nicht wieder auf Normalfahrt zurückgesetzt. Das
verhindert, dass ein aufgetretener Fehler ohne ihn zu beheben gelöscht wird.
Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Wird ein Fehler mehrmals in diesem Zeitraum erkannt, reduziert die Lenksteuerung die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf
Langsamfahrt. In einem solchen Fehlerfall wird die Fahrtgeschwindigkeit durch Einund Ausschalten des Fahrzeuges nicht wieder auf Normalfahrt zurückgesetzt. Das
verhindert, dass ein aufgetretener Fehler ohne ihn zu beheben gelöscht wird.
f
Da es sich bei der Lenkanlage um sicherheitsrelevante Komponenten handelt, muss
der aufgetretene Fehler vom Hersteller-Service behoben werden.
NOTAUS
NOTAUS
– Hauptschalter (1) nach unten drücken.
– Hauptschalter (1) nach unten drücken.
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet.
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet.
Plattformschalter
Plattformschalter
Für alle Fahrfunktionen muss die Plattform (15) betreten werden.
Für alle Fahrfunktionen muss die Plattform (15) betreten werden.
A
Ist das Fahrzeug mit „Mitgängerbetrieb” (o) ausgerüstet, sind ohne Betreten der
Plattform (15), je nach Ausführung, folgende Funktionen möglich:
Ist das Fahrzeug mit „Mitgängerbetrieb” (o) ausgerüstet, sind ohne Betreten der
Plattform (15), je nach Ausführung, folgende Funktionen möglich:
0704.D
– Durch Betätigen des Fahrreglers (6), Fahren in Richtung vorwärts (V) oder rückwärts (R) mit einer Geschwindigkeit von ca. 4 km/h.
– Durch Drücken der Taster „Mitgänger“ (8,10) (o) (optional nur in Fahrtrichtung vorwärts), Fahren mit Langsamfahrt (ca. 2 km/h) (siehe Abschnitt 4.3).
0704.D
– Durch Betätigen des Fahrreglers (6), Fahren in Richtung vorwärts (V) oder rückwärts (R) mit einer Geschwindigkeit von ca. 4 km/h.
– Durch Drücken der Taster „Mitgänger“ (8,10) (o) (optional nur in Fahrtrichtung vorwärts), Fahren mit Langsamfahrt (ca. 2 km/h) (siehe Abschnitt 4.3).
E8
Da es sich bei der Lenkanlage um sicherheitsrelevante Komponenten handelt, muss
der aufgetretene Fehler vom Hersteller-Service behoben werden.
E8
12
11
8
10
R
V
12
11
8
10
R
6
R
V
2
6
R
2
1
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7
2
5
8
Set
1
3
4
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7
9
Set
0
2
5
8
3
6
9
0
15
15
1
1
V
V
Fahren
Fahren
f
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
A
Das Fahrzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung auf.
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler (6) geregelt.
Bei Fahrzeugen mit „Mitgängerbetrieb” (o) kann das Fahrzeug ohne Betreten der
Plattform mit reduzierter Geschwindigkeit gefahren werden.
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
A
Das Fahrzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung auf.
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler (6) geregelt.
Bei Fahrzeugen mit „Mitgängerbetrieb” (o) kann das Fahrzeug ohne Betreten der
Plattform mit reduzierter Geschwindigkeit gefahren werden.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Fahrregler (6) in die gewünschte Fahrrichtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R)) betätigen.
0704.D
0704.D
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Fahrregler (6) in die gewünschte Fahrrichtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R)) betätigen.
f
E9
E9
Fahren an der Steigung
m
m
Fahren an der Steigung
m
Die Last muss bergseitig geführt werden!
Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“:
Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Fahrreglers (6) nach kurzem Rucken
selbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über den Fahrregler (6) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrrichtung
gewählt.
Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“:
Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Fahrreglers (6) nach kurzem Rucken
selbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über den Fahrregler (6) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrrichtung
gewählt.
Lenken
Lenken
Deichsellenkung (t)
Deichsellenkung (t)
– Deichsel (7a) nach links oder rechts schwenken.
– Deichsel (7a) nach links oder rechts schwenken.
m
In engen Kurven ragt die Deichsel bei Fahrzeugen mit mechanischer Deichsellenkung über die Fahrzeugkonturen hinaus!
In engen Kurven ragt die Deichsel bei Fahrzeugen mit mechanischer Deichsellenkung über die Fahrzeugkonturen hinaus!
Jet-Pilot (o)
Jet-Pilot (o)
– Lenker nach links oder rechts drehen.
– Lenker nach links oder rechts drehen.
7a
7a
1
4
7
2
5
8
Set
1
3
4
6
7
9
Set
2
5
8
3
6
9
0704.D
0
0704.D
0
E 10
Die Last muss bergseitig geführt werden!
E 10
Bremsen
f
A
A
A
Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– Mit der Betriebsbremse.
– Mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse).
– Mit der Gegenstrombremse (Fahrregler).
– Mit der Betriebsbremse.
– Mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse).
– Mit der Gegenstrombremse (Fahrregler).
f
Das Fahrzeug muss im Gefahrenfall mit der Betriebsbremse gebremst werden.
A
Im normalen Fahrbetrieb die generatorische Bremse und die Gegenstrombremse benutzen. Diese Bremsarten sind verschleißmindernd und energiesparend (Energierückspeisung).
Das Fahrzeug muss im Gefahrenfall mit der Betriebsbremse gebremst werden.
Im normalen Fahrbetrieb die generatorische Bremse und die Gegenstrombremse benutzen. Diese Bremsarten sind verschleißmindernd und energiesparend (Energierückspeisung).
Bremsen mit der Betriebsbremse:
Bremsen mit der Betriebsbremse:
– Bremstaster (5) betätigen.
– Bremstaster (5) betätigen.
Das Fahrzeug wird mit maximal möglicher Verzögerung, bis zum Stillstand abgebremst.
Das Fahrzeug wird mit maximal möglicher Verzögerung, bis zum Stillstand abgebremst.
A
Das Anfahren ist erst möglich, wenn der Fahrregler einmal in Neutralstellung gebracht wurde.
Das Anfahren ist erst möglich, wenn der Fahrregler einmal in Neutralstellung gebracht wurde.
Bremsen mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse):
Bremsen mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse):
– Fahrregler (6) loslassen - Fahrregler in Nullstellung.
– Fahrregler (6) loslassen - Fahrregler in Nullstellung.
Je nach Einstellung wird generatorisch, mittels der Ausrollbremse, gebremst.
Je nach Einstellung wird generatorisch, mittels der Ausrollbremse, gebremst.
A
Die Stärke der Abbremsung kann beim Standardfahrzeug durch den Hersteller-Service, bei Fahrzeugen mit CANCODE Und CANDIS durch Eingabe, eingestellt werden.
Die Stärke der Abbremsung kann beim Standardfahrzeug durch den Hersteller-Service, bei Fahrzeugen mit CANCODE Und CANDIS durch Eingabe, eingestellt werden.
Bremsen mit der Gegenstrombremse:
Bremsen mit der Gegenstrombremse:
– Fahrregler (6) während der Fahrt in Gegenrichtung umschalten.
– Fahrregler (6) während der Fahrt in Gegenrichtung umschalten.
Das Fahrzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in Gegenrichtung
einsetzt.
Das Fahrzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in Gegenrichtung
einsetzt.
A
Die Bremswirkung ist von der Stellung des Fahrreglers abhängig.
0704.D
A
f
Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.
Die Bremswirkung ist von der Stellung des Fahrreglers abhängig.
0704.D
f
Bremsen
E 11
E 11
4.3
Mitgängerbetrieb (o)
4.3
Mitgängerbetrieb (o)
f
Beim Fahren im Mitgängerbetrieb ist beim Nebenhergehen unbedingt darauf zu achten, dass die Lenkung in Geradeausfahrt steht und der Bediener nicht zwischen Fahrzeug und Hindernis eingeklemmt werden kann.
f
Beim Fahren im Mitgängerbetrieb ist beim Nebenhergehen unbedingt darauf zu achten, dass die Lenkung in Geradeausfahrt steht und der Bediener nicht zwischen Fahrzeug und Hindernis eingeklemmt werden kann.
A
Das Fahrzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist stark reduziert.
A
Das Fahrzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist stark reduziert.
Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb:
Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb:
– über Fahrregler (6),
– über Tasten „Mitgänger“ (8,10).
– Bei der Option „Tastbetrieb nur in Antriebsrichtung“ ist der Mitgängerbetrieb nur in
Fahrtrichtung vorwärts über Taste (8) möglich
– über Fahrregler (6),
– über Tasten „Mitgänger“ (8,10).
– Bei der Option „Tastbetrieb nur in Antriebsrichtung“ ist der Mitgängerbetrieb nur in
Fahrtrichtung vorwärts über Taste (8) möglich
6
6
5
5
5
5
6
6
8 10
R
8 10
R
6
V
1
1
2
2
3
4
3
4
5
7
5
6
7
9
Set
8
Set
6
8
0
9
0
V
V
Fahren über Fahrregler
– Fahrregler (6) in die gewünschte Fahrrichtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R)) betätigen.
– Fahrregler (6) in die gewünschte Fahrrichtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R)) betätigen.
Fahrzeug fährt mit reduzierter Geschwindigkeit, regelbar bis ca. 4 km/h.
Fahrzeug fährt mit reduzierter Geschwindigkeit, regelbar bis ca. 4 km/h.
Fahren über Taste „Mitgänger“ (o)
Fahren über Taste „Mitgänger“ (o)
– Tasten „Mitgänger“ (8,10) betätigen.
– Tasten „Mitgänger“ (8,10) betätigen.
0704.D
Fahren über Fahrregler
Fahrzeug fährt mit fest eingestellter Geschwindigkeit von ca. 2 km/h (Langsamfahrt).
E 12
R
6
Fahrzeug fährt mit fest eingestellter Geschwindigkeit von ca. 2 km/h (Langsamfahrt).
E 12
0704.D
V
R
4.4
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
4.4
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeuges nicht überschreitet.
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeuges nicht überschreitet.
– Fahrzeug mit der Hubeinrichtung so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.
Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig.
m
– Fahrzeug mit der Hubeinrichtung so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.
Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig.
m
Die Ladeeinheit so aufnehmen, dass diese nicht wesentlich (< 50 mm) über die Spitzen der Hubeinrichtung hinausragt.
Heben und Senken
A
m
Die Ladeeinheit so aufnehmen, dass diese nicht wesentlich (< 50 mm) über die Spitzen der Hubeinrichtung hinausragt.
Heben und Senken
A
Mit den Tastern „Heben“ (4) bzw. „Senken“ (3) erfolgt die Hub- bzw. Senkbewegung
mit fest eingestellter Geschwindigkeit.
Mit den Tastern „Heben“ (4) bzw. „Senken“ (3) erfolgt die Hub- bzw. Senkbewegung
mit fest eingestellter Geschwindigkeit.
Heben
Heben
– Taster „Heben“ (4) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
– Taster „Heben“ (4) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
Senken
Senken
– Taster „Senken“ (3) betätigen, die Hubeinrichtung wird auf 200 mm abgesenkt.
– Taster „Senken“ (3) betätigen, die Hubeinrichtung wird auf 200 mm abgesenkt.
m
Komplettes Absenken nur über Betreten der Plattform möglich.
3
3
4
4
3
1
4
7
2
5
8
Set
Komplettes Absenken nur über Betreten der Plattform möglich.
4
3
3
3
6
9
4
4
3
1
4
7
2
5
8
Set
3
6
9
0704.D
0
0704.D
0
4
E 13
E 13
4.5
Fahrzeug gesichert abstellen
4.5
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
f
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung muss immer ganz abgesenkt sein.
E 14
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung muss immer ganz abgesenkt sein.
– Hubeinrichtung absenken.
– Antriebsrad auf „Geradeausstellung“ drehen.
Deichsellenkung: Deichsel in Geradeausstellung bringen.
Deichsellenkung: Deichsel in Geradeausstellung bringen.
Jet-Pilot: Der Lenker stellt sich selbständig auf Geradeausfahrt ein.
Jet-Pilot: Der Lenker stellt sich selbständig auf Geradeausfahrt ein.
– Schaltschloss (13) in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.
– Bei CANCODE, die o-Taste drücken.
– Hauptschalter (Notaus) (1) in Stellung „AUS“ drücken.
– Schaltschloss (13) in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.
– Bei CANCODE, die o-Taste drücken.
– Hauptschalter (Notaus) (1) in Stellung „AUS“ drücken.
0704.D
– Hubeinrichtung absenken.
– Antriebsrad auf „Geradeausstellung“ drehen.
0704.D
f
Fahrzeug gesichert abstellen
E 14
5
Bedientastatur (CANCODE) (o)
Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusammen.
Die Aktivierung der Fahrprogramme wird anhand
der Tasten 1,2,3 durch grüne Leuchtdioden angezeigt.
Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdiode Betriebszustände an.
Sie hat folgende Funktionen:
5.1
5
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
Bedientastatur (CANCODE) (o)
Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusammen.
Die Aktivierung der Fahrprogramme wird anhand
der Tasten 1,2,3 durch grüne Leuchtdioden angezeigt.
Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdiode Betriebszustände an.
Sie hat folgende Funktionen:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
– Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme des
Fahrzeugs).
– Wahl des Fahrprogramms.
– Einstellung der Fahr-und Batterieparameter,
nur in Verbindung mit dem Anzeigeinstrument
(CANDIS (o)).
– Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme des
Fahrzeugs).
– Wahl des Fahrprogramms.
– Einstellung der Fahr-und Batterieparameter,
nur in Verbindung mit dem Anzeigeinstrument
(CANDIS (o)).
Die o-Taste ist von oberster Priorität, und setzt das Fahrzeug aus jedem Zustand in
den Grundzustand zurück, ohne das Veränderungen der Einstellungen vorgenommen werden.
Die o-Taste ist von oberster Priorität, und setzt das Fahrzeug aus jedem Zustand in
den Grundzustand zurück, ohne das Veränderungen der Einstellungen vorgenommen werden.
Codeschloss
5.1
Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Fahrzeug betriebsbereit. Es ist möglich,
jedem Fahrzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuellen Code zuzuweisen.
Codeschloss
Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Fahrzeug betriebsbereit. Es ist möglich,
jedem Fahrzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuellen Code zuzuweisen.
A
Im Auslieferzustand ist der Bedienercode (Werkseinstellung 2-5-8-0) durch eine aufgeklebte Folie gekennzeichnet.
m
Bei Erst-Inbetriebnahme, den Master- und den Bedienercode ändern! (siehe Abschnitt 5.4)
m
Bei Erst-Inbetriebnahme, den Master- und den Bedienercode ändern! (siehe Abschnitt 5.4)
0704.D
Im Auslieferzustand ist der Bedienercode (Werkseinstellung 2-5-8-0) durch eine aufgeklebte Folie gekennzeichnet.
0704.D
A
E 15
E 15
A
Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Nach dem Einschalten des Hauptschalters und ggf. des Schaltschlosses leuchtet die
LED (16) rot.
Nach dem Einschalten des Hauptschalters und ggf. des Schaltschlosses leuchtet die
LED (16) rot.
Nach Eingabe des richtigen Bediencodes (werkseitig 2-5-8-0 eingestellt) leuchtet die
LED (16) grün.
Nach Eingabe des richtigen Bediencodes (werkseitig 2-5-8-0 eingestellt) leuchtet die
LED (16) grün.
Bei einer falschen Codeeingabe, blinkt die LED (16) für zwei Sekunden rot. Danach
ist eine erneute Codeeingabe möglich.
Bei einer falschen Codeeingabe, blinkt die LED (16) für zwei Sekunden rot. Danach
ist eine erneute Codeeingabe möglich.
A
Die Set-Taste (17) hat im Bedienmodus keine Funktion.
Abschalten
18
19
Abschalten
20
Das Fahrzeug wird durch Betätigen der
o-Taste (21) abgeschaltet.
A
18
19
20
Das Fahrzeug wird durch Betätigen der
o-Taste (21) abgeschaltet.
Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen. Hierzu
muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden
(siehe Abschnitt 5.4).
17
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
A
21
Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen. Hierzu
muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden
(siehe Abschnitt 5.4).
17
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
21
0704.D
16
0704.D
16
E 16
Die Set-Taste (17) hat im Bedienmodus keine Funktion.
E 16
5.2
Fahrprogramme
5.2
Durch Betätigung der Zifferntasten 1, 2, und 3 sind drei Fahrprogramme wählbar. Das
aktivierte Programm wird durch die grünen Leuchtdioden (18), (19), (20) in der jeweiligen Taste angezeigt.
A
Fahrprogramme
Durch Betätigung der Zifferntasten 1, 2, und 3 sind drei Fahrprogramme wählbar. Das
aktivierte Programm wird durch die grünen Leuchtdioden (18), (19), (20) in der jeweiligen Taste angezeigt.
A
Die Fahrprogramme unterscheiden sich durch die Höhe der Fahrgeschwindigkeit, die
Stärke der Beschleunigung und der Abbremsung.
Die Fahrprogramme unterscheiden sich durch die Höhe der Fahrgeschwindigkeit, die
Stärke der Beschleunigung und der Abbremsung.
Die werkseitige Einstellung ist:
Die werkseitige Einstellung ist:
– Programm 1: Sanftlauf
– Programm 2: Normalbetrieb
– Programm 3: Leistungsbetrieb (bei Inbetriebnahme vorgewählt)
– Programm 1: Sanftlauf
– Programm 2: Normalbetrieb
– Programm 3: Leistungsbetrieb (bei Inbetriebnahme vorgewählt)
A
Die Fahrprogramme können individuell dem Einsatz des Fahrzeugs angepasst werden (siehe Abschnitt 5.4).
A
Die Fahrprogramme können individuell dem Einsatz des Fahrzeugs angepasst werden (siehe Abschnitt 5.4).
5.3
Parameter
5.3
Parameter
Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung der CodeschlossFunktionen und die Anpassung der Fahrprogramme. Zusätzlich können Batterieparameter eingestellt werden.
A
Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung der CodeschlossFunktionen und die Anpassung der Fahrprogramme. Zusätzlich können Batterieparameter eingestellt werden.
A
Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist nur die Einstellung der
Codeschlossparameter möglich.
Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist nur die Einstellung der
Codeschlossparameter möglich.
Parametergruppen
Parametergruppen
Die Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stelle bezeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stelle
werden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert.
Die Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stelle bezeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stelle
werden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert.
0704.D
Nr. Parametergruppe
0xx Codeschloss-Einstellungen
(Codes, Freigabe der Fahrprogramme, automatische Abschaltung, etc.)
1xx Fahrparameter des Fahrprogramms 1
(Beschleunigung, Ausrollbremse, Geschwindigkeit, etc.)
2xx Fahrparameter des Fahrprogramms 2
(Beschleunigung, Ausrollbremse, Geschwindigkeit, etc.)
3xx Fahrparameter des Fahrprogramms 3
(Beschleunigung, Ausrollbremse, Geschwindigkeit, etc.)
4xx Fahrprogrammunabhängige Parameter
0704.D
Nr. Parametergruppe
0xx Codeschloss-Einstellungen
(Codes, Freigabe der Fahrprogramme, automatische Abschaltung, etc.)
1xx Fahrparameter des Fahrprogramms 1
(Beschleunigung, Ausrollbremse, Geschwindigkeit, etc.)
2xx Fahrparameter des Fahrprogramms 2
(Beschleunigung, Ausrollbremse, Geschwindigkeit, etc.)
3xx Fahrparameter des Fahrprogramms 3
(Beschleunigung, Ausrollbremse, Geschwindigkeit, etc.)
4xx Fahrprogrammunabhängige Parameter
E 17
E 17
5.4
Parameter- Einstellungen
5.4
Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung, muss der Mastercode eingegeben werden.
A
m
f
Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung, muss der Mastercode eingegeben werden.
A
Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5.
m
f
Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 5.1).
Sicherheitshinweise für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o)).
– Parameter-Einstellungen sind äußerst sorgfältig und nur von einer hierfür qualifizierte Person durchzuführen. Im Zweifel ist der Hersteller-Service zu beauftragen.
– Jeder Einstellvorgang muss auf der LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) überwacht werden. Im Zweifel muss der Einstellvorgang durch Betätigen
der o-Taste (21) abgebrochen werden.
– Da sich das Fahrverhalten des Fahrzeuges ändert, muss nach jeder Änderung der
Parameter eine Probefahrt, in einem dafür freigegebenen Arbeitsbereich, durchgeführt werden.
Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 5.1).
Sicherheitshinweise für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o)).
– Parameter-Einstellungen sind äußerst sorgfältig und nur von einer hierfür qualifizierte Person durchzuführen. Im Zweifel ist der Hersteller-Service zu beauftragen.
– Jeder Einstellvorgang muss auf der LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) überwacht werden. Im Zweifel muss der Einstellvorgang durch Betätigen
der o-Taste (21) abgebrochen werden.
– Da sich das Fahrverhalten des Fahrzeuges ändert, muss nach jeder Änderung der
Parameter eine Probefahrt, in einem dafür freigegebenen Arbeitsbereich, durchgeführt werden.
Eingabe des Mastercodes:
– o-Taste betätigen
– Mastercode eingeben
– o-Taste betätigen
– Mastercode eingeben
Betriebsstunden
werden angezeigt
284.0
LED (16) LED (18) LED (19) LED (20)
o-Taste Taste 1 Taste 2 Taste 3
grün
aus
aus
aus
blinkend
Anzeigeinstrument
(CANDIS)
Betriebsstunden
werden angezeigt
284.0
LED (16) LED (18) LED (19) LED (20)
o-Taste Taste 1 Taste 2 Taste 3
grün
aus
aus
aus
blinkend
Codeschloss-Parameter
Codeschloss-Parameter
Einstellvorgang für Fahrzeuge ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)):
Einstellvorgang für Fahrzeuge ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)):
– Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (17) bestätigen.
– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (17)
bestätigen.
– Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (17) bestätigen.
– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (17)
bestätigen.
A
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (16) der o-Taste (21) rot. Nach erneuter Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (16) der o-Taste (21) rot. Nach erneuter Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.
0704.D
Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen. Zum Abschluss der
Eingabe o-Taste (21) drücken.
0704.D
Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen. Zum Abschluss der
Eingabe o-Taste (21) drücken.
E 18
Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5.
Eingabe des Mastercodes:
Anzeigeinstrument
(CANDIS)
A
Parameter- Einstellungen
E 18
Einstellvorgang für Fahrzeuge mit und ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)):
– Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (17) bestätigen.
– Im Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) werden die Betriebsstunden weiterhin angezeigt. Ändert sich dei Anzeige, ist der Einstellvorgang mit der o-Taste (21) zu beenden und neu zu beginnen.
– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (17)
bestätigen.
– Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (17) bestätigen.
– Im Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) werden die Betriebsstunden weiterhin angezeigt. Ändert sich dei Anzeige, ist der Einstellvorgang mit der o-Taste (21) zu beenden und neu zu beginnen.
– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (17)
bestätigen.
A
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (16) der o-Taste (21) rot. Nach erneuter Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (16) der o-Taste (21) rot. Nach erneuter Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.
Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen. Zum Abschluss der
Eingabe o-Taste (21) drücken.
Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen. Zum Abschluss der
Eingabe o-Taste (21) drücken.
Es können folgende Parameter eingegeben werden:
Es können folgende Parameter eingegeben werden:
Codeschloss-Parameterliste
Codeschloss-Parameterliste
Nr.
Funktion
Bereich
Einstellwert
Codeschloss
000 Mastercode ändern
0000 - 9999
Die Länge (4-6 stellig) des
oder
Mastercodes gibt auch die 00000 - 99999
Länge (4-6 stellig) des Beoder
dienercodes vor. Solange 000000 - 999999
Bedienercodes programmiert sind, kann nur ein
neuer Code gleicher Länge eingegeben werden.
Soll die Codelänge geändert werden, müssen zuvor alle Bedienercodes
gelöscht werden.
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
Bemerkungen
Arbeitsablauf
7295
(LED 18 blinkt)
Eingabe des
aktuellen Codes
Nr.
(LED 19 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
bestätigen (Set)
(LED 20 blinkt)
wiederholen des
neuen Codes
2580
Funktion
Bereich
Einstellwert
Codeschloss
000 Mastercode ändern
0000 - 9999
Die Länge (4-6 stellig) des
oder
Mastercodes gibt auch die 00000 - 99999
Länge (4-6 stellig) des Beoder
dienercodes vor. Solange 000000 - 999999
Bedienercodes programmiert sind, kann nur ein
neuer Code gleicher Länge eingegeben werden.
Soll die Codelänge geändert werden, müssen zuvor alle Bedienercodes
gelöscht werden.
bestätigen (Set)
bestätigen (Set)
(LED 19 blinkt)
Eingabe eines
Codes
001 Bedienercode hinzufügen
(max. 600)
bestätigen (Set)
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
Arbeitsablauf
7295
(LED 18 blinkt)
Eingabe des
aktuellen Codes
bestätigen (Set)
(LED 19 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
bestätigen (Set)
(LED 20 blinkt)
wiederholen des
neuen Codes
2580
bestätigen (Set)
(LED 19 blinkt)
Eingabe eines
Codes
bestätigen (Set)
(LED 20 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
(LED 20 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
bestätigen (Set)
bestätigen (Set)
0704.D
001 Bedienercode hinzufügen
(max. 600)
Standard
Einstellwert
0704.D
A
Einstellvorgang für Fahrzeuge mit und ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)):
E 19
E 19
Nr.
Funktion
Codeschloss
002 Bedienercode ändern
003 Bedienercode löschen
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
Bemerkungen
Arbeitsablauf
Nr.
Funktion
Codeschloss
002 Bedienercode ändern
(LED 18 blinkt)
Eingabe des
aktuellen Codes
bestätigen (Set)
Standard
Einstellwert
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
(LED 18 blinkt)
Eingabe des
aktuellen Codes
bestätigen (Set)
(LED 19 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
bestätigen (Set)
bestätigen (Set)
(LED 20 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
(LED 20 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
003 Bedienercode löschen
bestätigen (Set)
bestätigen
(LED 19 blinkt)
Eingabe eines
Codes
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
bestätigen (Set)
(LED 20 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
004 Codespeicher löschen
(löscht alle Benutzercodes)
3265
010 automatische Zeitabschaltung
00 - 31
(LED 20 blinkt)
wiederholen der
Codeeingabe
bestätigen (Set)
3265 = löschen
00
andere Eingabe =
nicht löschen
00 = keine
Abschaltung
004 Codespeicher löschen
(löscht alle Benutzercodes)
3265
010 automatische Zeitabschaltung
00 - 31
bestätigen (Set)
3265 = löschen
00
andere Eingabe =
nicht löschen
00 = keine
Abschaltung
01 bis 30 =
Abschaltzeit in
Minuten
01 bis 30 =
Abschaltzeit in
Minuten
31 = Abschaltung
nach 10 Sekunden
31 = Abschaltung
nach 10 Sekunden
0704.D
LED 18-20 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3 (siehe Abschnitt 5.2).
0704.D
LED 18-20 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3 (siehe Abschnitt 5.2).
E 20
Bemerkungen
Arbeitsablauf
(LED 19 blinkt)
Eingabe eines
neuen Codes
bestätigen
(LED 19 blinkt)
Eingabe eines
Codes
0000 - 9999
oder
00000 - 99999
oder
000000 - 999999
Bereich
Einstellwert
E 20
Nr.
Funktion
Codeschloss
021 Fahrprogramm 1*)
Freigabe
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
Arbeitsablauf
0 oder 1
1
0 = Fahrprogram
nicht freigegeben
Nr.
Funktion
Codeschloss
021 Fahrprogramm 1*)
Freigabe
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
Arbeitsablauf
0 oder 1
1
0 = Fahrprogram
nicht freigegeben
1 = Fahrprogramm
freigegeben
022 Fahrprogramm 2*)
Freigabe
0 oder 1
1
1 = Fahrprogramm
freigegeben
022 Fahrprogramm 2*)
Freigabe
0 = Fahrprogramm
nicht freigegeben
0 oder 1
1
1 = Fahrprogramm
freigegeben
023 Fahrprogramm 3*)
Freigabe
0 oder 1
1
0 = Fahrprogramm
nicht freigegeben
1 = Fahrprogramm
freigegeben
023 Fahrprogramm 3*)
Freigabe
0 = Fahrprogramm
nicht freigegeben
0 oder 1
1
1 = Fahrprogramm
freigegeben
0 = Fahrprogramm
nicht freigegeben
1 = Fahrprogramm
freigegeben
030 Anzeige der Anzahl belegter Bedienercodes*)
030 Anzeige der Anzahl belegter Bedienercodes*)
*) nur in Verbindung mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o))
*) nur in Verbindung mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o))
Fehlermeldungen der Bedientastatur
Fehlermeldungen der Bedientastatur
Folgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (16) angezeigt:
Folgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (16) angezeigt:
–
–
–
–
–
–
–
–
Neuer Mastercode ist schon Bedienercode.
Neuer Bedienercode ist schon Mastercode.
Zu ändernden Bedienercode gibt es nicht.
Bedienercode soll in einen anderen Bedienercode geändert werden, die es schon
gibt.
– Zu löschenden Bedienercode gibt es nicht.
– Codespeicher ist voll.
0704.D
0704.D
Neuer Mastercode ist schon Bedienercode.
Neuer Bedienercode ist schon Mastercode.
Zu ändernden Bedienercode gibt es nicht.
Bedienercode soll in einen anderen Bedienercode geändert werden, die es schon
gibt.
– Zu löschenden Bedienercode gibt es nicht.
– Codespeicher ist voll.
E 21
E 21
5.5
Fahrparameter
5.5
Fahrparameter
A
Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Fahrparameter nur durch den Hersteller-Service möglich.
A
Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Fahrparameter nur durch den Hersteller-Service möglich.
Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahrprogramms 1 (Parameter 101) dargestellt.
Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahrprogramms 1 (Parameter 101) dargestellt.
Beispiel Beschleunigung
Beispiel Beschleunigung
Eingabe der dreistelligen Parameternummer (101), mit der Set-Taste (17) bestätigen.
Eingabe der dreistelligen Parameternummer (101), mit der Set-Taste (17) bestätigen.
Anzeigeinstrument
(CANDIS)
aktuelle
Einstellung
wird angezeigt
101 6
LED (16) LED (18) LED (19) LED (20)
o-Taste Taste 1 Taste 2 Taste 3
grün
aus
aus
aus
blinkend
Anzeigeinstrument
(CANDIS)
aktuelle
Einstellung
wird angezeigt
– Überprüfung der LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CANDIS (o))(Parameternummer und aktueller Parameterwert werden angezeigt).
101 6
LED (16) LED (18) LED (19) LED (20)
o-Taste Taste 1 Taste 2 Taste 3
grün
aus
aus
aus
blinkend
– Überprüfung der LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CANDIS (o))(Parameternummer und aktueller Parameterwert werden angezeigt).
A
Erfolgt für ca. 5 Sekunden keine Eingabe, schaltet die Anzeige auf Betriebsstundenanzeige zurück.
A
Erfolgt für ca. 5 Sekunden keine Eingabe, schaltet die Anzeige auf Betriebsstundenanzeige zurück.
f
Wird eine andere Parameternummer als gewünscht angezeigt, muss gewartet werden, bis Betriebsstundenanzeige erscheint.
f
Wird eine andere Parameternummer als gewünscht angezeigt, muss gewartet werden, bis Betriebsstundenanzeige erscheint.
Parameterwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern.
Parameterwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern.
Anzeigeinstrument
(CANDIS)
Anzeigeinstrument
(CANDIS)
geänderte
Einstellung
wird angezeigt
A
101 8
LED (16) LED (18) LED (19) LED (20)
o-Taste Taste 1 Taste 2 Taste 3
grün
aus
aus
aus
blinkend
geänderte
Einstellung
wird angezeigt
Überprüfung der LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CANDIS (o)), mit der SetTaste (17) bestätigen.
Überprüfung der LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CANDIS (o)), mit der SetTaste (17) bestätigen.
Anzeigeinstrument LED (16) LED (18) LED (19) LED (20)
(CANDIS)
o-Taste Taste 1 Taste 2 Taste 3
Parameter- Paramenummer
tereinstellwert
Anzeigeinstrument LED (16) LED (18) LED (19) LED (20)
(CANDIS)
o-Taste Taste 1 Taste 2 Taste 3
Parameter- Paramenummer
tereinstellwert
– Die LED (16) der o-Taste (21) schaltet kurz auf Dauerlicht und beginnt nach ca. 2
Sekunden wieder an zu blinken.
– Die LED (16) der o-Taste (21) schaltet kurz auf Dauerlicht und beginnt nach ca. 2
Sekunden wieder an zu blinken.
A
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (16) der o-Taste (21) rot. Nach erneuter Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.
Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (16) der o-Taste (21) rot. Nach erneuter Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.
0704.D
Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen, sobald die LED (16)
der o-Taste (21) blinkt. Zum Abschluss der Eingabe, o-Taste (21) drücken.
0704.D
Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen, sobald die LED (16)
der o-Taste (21) blinkt. Zum Abschluss der Eingabe, o-Taste (21) drücken.
E 22
101 8
LED (16) LED (18) LED (19) LED (20)
o-Taste Taste 1 Taste 2 Taste 3
grün
aus
aus
aus
blinkend
E 22
A
Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet. Soll der Einstellwert im Programmiermodus geprüft werden, ist folgender Ablauf einzuhalten:
Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet. Soll der Einstellwert im Programmiermodus geprüft werden, ist folgender Ablauf einzuhalten:
– Nach Änderung des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen, mit
der Set-Taste (17) bestätigen.
– Das Fahrzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden.
– Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (17) erneut bestätigen.
– Nach Änderung des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen, mit
der Set-Taste (17) bestätigen.
– Das Fahrzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden.
– Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (17) erneut bestätigen.
Es können folgende Parameter eingegeben werden:
Es können folgende Parameter eingegeben werden:
Fahrprogramme
Fahrprogramme
Nr.
Funktion
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
0-9
2
Wert des Parameters 101 >= Parameter 100
101 Beschleunigung im
Mitfahrbetrieb
102 Ausrollbremse im
Mitfahrbetrieb
103 Ausrollbremse im
Mitgängerbetrieb
0-9
2
0-9
2
0-9
2
104 Maximalgeschwindigkeit
in Antriebsrichtung über
Fahrregler
105 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Fahrregler
106 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Taster in Rückenlehne
108 Maximalgeschwindigkeit
in Gabelrichtung über
Fahrregler
109 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Fahrregler
110 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Taster in Rückenlehne
0-9
8
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
0-9
8
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
Funktion
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
0-9
2
Wert des Parameters 101 >= Parameter 100
101 Beschleunigung im
Mitfahrbetrieb
102 Ausrollbremse im
Mitfahrbetrieb
103 Ausrollbremse im
Mitgängerbetrieb
0-9
2
0-9
2
0-9
2
104 Maximalgeschwindigkeit
in Antriebsrichtung über
Fahrregler
105 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Fahrregler
106 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Taster in Rückenlehne
108 Maximalgeschwindigkeit
in Gabelrichtung über
Fahrregler
109 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Fahrregler
110 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Taster in Rückenlehne
0-9
8
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
0-9
8
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
Fahrprogramm 1
100 Beschleunigung im
Mitgängerbetrieb
Wert des Parameters 103 >= Parameter 102
abhängig vom
Fahrschalter
0704.D
Fahrprogramm 1
100 Beschleunigung im
Mitgängerbetrieb
Nr.
Wert des Parameters 103 >= Parameter 102
abhängig vom
Fahrschalter
0704.D
A
E 23
E 23
Funktion
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
0-9
5
Wert des Parameters 201 >= Parameter 200
201 Beschleunigung im
Mitfahrbetrieb
202 Ausrollbremse im
Mitfahrbetrieb
203 Ausrollbremse im
Mitgängerbetrieb
0-9
5
0-9
5
0-9
5
204 Maximalgeschwindigkeit
in Antriebsrichtung über
Fahrregler
205 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Fahrregler
206 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Taster in Rückenlehne
208 Maximalgeschwindigkeit
in Gabelrichtung über
Fahrregler
209 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Fahrregler
210 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Taster in Rückenlehne
0-9
8
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
0-9
8
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
E 24
Funktion
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
0-9
5
Wert des Parameters 201 >= Parameter 200
201 Beschleunigung im
Mitfahrbetrieb
202 Ausrollbremse im
Mitfahrbetrieb
203 Ausrollbremse im
Mitgängerbetrieb
0-9
5
0-9
5
0-9
5
204 Maximalgeschwindigkeit
in Antriebsrichtung über
Fahrregler
205 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Fahrregler
206 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Taster in Rückenlehne
208 Maximalgeschwindigkeit
in Gabelrichtung über
Fahrregler
209 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Fahrregler
210 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Taster in Rückenlehne
0-9
8
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
0-9
8
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
Fahrprogramm 2
200 Beschleunigung im
Mitgängerbetrieb
Wert des Parameters 203 >= Parameter 202
abhängig vom
Fahrschalter
0704.D
Fahrprogramm 2
200 Beschleunigung im
Mitgängerbetrieb
Nr.
Wert des Parameters 203 >= Parameter 202
abhängig vom
Fahrschalter
0704.D
Nr.
E 24
Funktion
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
0-9
7
Wert des Parameters 301 >= Parameter 300
301 Beschleunigung im
Mitfahrbetrieb
302 Ausrollbremse im
Mitfahrbetrieb
303 Ausrollbremse im
Mitgängerbetrieb
0-9
7
0-9
7
0-9
7
304 Maximalgeschwindigkeit
in Antriebsrichtung über
Fahrregler
305 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Fahrregler
306 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Taster in Rückenlehne
308 Maximalgeschwindigkeit
in Gabelrichtung über
Fahrregler
309 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Fahrregler
310 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Taster in Rückenlehne
0-9
8
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
0-9
8
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
Funktion
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
Bemerkungen
0-9
7
Wert des Parameters 301 >= Parameter 300
301 Beschleunigung im
Mitfahrbetrieb
302 Ausrollbremse im
Mitfahrbetrieb
303 Ausrollbremse im
Mitgängerbetrieb
0-9
7
0-9
7
0-9
7
304 Maximalgeschwindigkeit
in Antriebsrichtung über
Fahrregler
305 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Fahrregler
306 Mitgängergeschwindigkeit in Antriebsrichtung
über Taster in Rückenlehne
308 Maximalgeschwindigkeit
in Gabelrichtung über
Fahrregler
309 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Fahrregler
310 Mitgängergeschwindigkeit in Gabelrichtung über
Taster in Rückenlehne
0-9
8
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
0-9
8
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
5
abhängig vom
Fahrschalter
0-9
3
nicht Fahrschalterabhängig
(feste Geschw.)
Fahrprogramm 3
300 Beschleunigung im
Mitgängerbetrieb
Wert des Parameters 303 >= Parameter 302
abhängig vom
Fahrschalter
0704.D
Fahrprogramm 3
300 Beschleunigung im
Mitgängerbetrieb
Nr.
Wert des Parameters 303 >= Parameter 302
abhängig vom
Fahrschalter
0704.D
Nr.
E 25
E 25
Batterieparameter
A
Batterieparameter
A
Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Batterieparameter nur durch den Hersteller-Service möglich.
Die Einstellung erfolgt wie bei den Fahrparametern.
Die Einstellung erfolgt wie bei den Fahrparametern.
Es können folgende Parameter eingegeben werden:
Es können folgende Parameter eingegeben werden:
Nr.
Funktion
Batterieparameter
411 Batterietyp (Normal /
Gesteigert / Trocken)
412 Entladewächterfunktion
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
0-2
0
0/1
Bemerkungen
Nr.
Funktion
Batterieparameter
411 Batterietyp (Normal /
Gesteigert / Trocken)
0 = Normal (nass)
Bereich
Einstellwert
Standard
Einstellwert
0-2
0
Bemerkungen
0 = Normal (nass)
1 = Leistungsgesteigert
(nass)
1 = Leistungsgesteigert
(nass)
2 = Trocken
(wartungsfrei)
2 = Trocken
(wartungsfrei)
1
412 Entladewächterfunktion
0/1
1
0704.D
Im Bereich Einstellwert 0 / 1 bedeutet: 0 = Aus 1 = Ein
0704.D
Im Bereich Einstellwert 0 / 1 bedeutet: 0 = Aus 1 = Ein
E 26
Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Batterieparameter nur durch den Hersteller-Service möglich.
E 26
6
Anzeigeinstrument (CANDIS) (o)
6
Das Instrument zeigt an:
– Restladezustand der Batterie
(Leuchtdioden-Balken (23)),
– Betriebsstunden
(LCD-Anzeige (25)).
Zusätzlich werden Fehlermeldungen der
Elektronik-Komponenten und Parameteränderungen angezeigt.
Anzeigeinstrument (CANDIS) (o)
Das Instrument zeigt an:
23
22
– Restladezustand der Batterie
(Leuchtdioden-Balken (23)),
– Betriebsstunden
(LCD-Anzeige (25)).
24
Zusätzlich werden Fehlermeldungen der
Elektronik-Komponenten und Parameteränderungen angezeigt.
25
23
22
24
25
Anzeige des Entladezustands
Anzeige des Entladezustands
Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für
die Zusatz-Anzeigen (22) „Warnung“ und (24) „Stop“.
Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für
die Zusatz-Anzeigen (22) „Warnung“ und (24) „Stop“.
Anzahl Ladezustand
Balken
Anzahl Ladezustand
Balken
Nass-Batterie
Wartungsfreie Batterie
LED (gelb)
LED (rot)
LED (gelb)
LED (rot)
Warnung
Stop
Warnung
Stop
10
90,1- 100%
Aus
Aus
Aus
Aus
9
80,1 - 90%
Aus
Aus
Aus
Aus
8
70,1 - 80%
Aus
Aus
Aus
Aus
7
60,1 - 70%
Aus
Aus
Aus
Aus
6
50,1 - 60%
Aus
Aus
Aus
Aus
5
40,1 - 50%
Aus
Aus
Ein
Aus
4
30,1 - 40%
Aus
Aus
Ein
Ein
3
20,1 - 30%
Ein
Aus
Ein
Ein
2
10,1 - 20%
Ein
Ein
Ein
Ein
Eine Unterschreitung der 20%- Grenze bei Nass-Batterien bzw. der 40%- Grenze
bei wartungsfreien Batterien vermeiden.
0704.D
0704.D
Nass-Batterie
Wartungsfreie Batterie
LED (gelb)
LED (rot)
LED (gelb)
LED (rot)
Warnung
Stop
Warnung
Stop
10
90,1- 100%
Aus
Aus
Aus
Aus
9
80,1 - 90%
Aus
Aus
Aus
Aus
8
70,1 - 80%
Aus
Aus
Aus
Aus
7
60,1 - 70%
Aus
Aus
Aus
Aus
6
50,1 - 60%
Aus
Aus
Aus
Aus
5
40,1 - 50%
Aus
Aus
Ein
Aus
4
30,1 - 40%
Aus
Aus
Ein
Ein
3
20,1 - 30%
Ein
Aus
Ein
Ein
2
10,1 - 20%
Ein
Ein
Ein
Ein
Eine Unterschreitung der 20%- Grenze bei Nass-Batterien bzw. der 40%- Grenze
bei wartungsfreien Batterien vermeiden.
E 27
E 27
6.1
Entladewächter-Funktion
6.1
Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stop-LED schaltet ein) wird bei aktivierter Entladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist weiterhin möglich. Bei Nassbatterien beträgt die Restkapazität 20%, bei wartungsfreien
Batterien 40%. Ab 30% bei Nass-, bzw. 50% bei wartungsfreien Batterien sollten diese wieder geladen werden (als Warnung leuchtet die gelbe LED auf).
6.2
Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stop-LED schaltet ein) wird bei aktivierter Entladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist weiterhin möglich. Bei Nassbatterien beträgt die Restkapazität 20%, bei wartungsfreien
Batterien 40%. Ab 30% bei Nass-, bzw. 50% bei wartungsfreien Batterien sollten diese wieder geladen werden (als Warnung leuchtet die gelbe LED auf).
Betriebsstunden-Anzeige
6.2
Anzeigebereich zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Fahr- und Hubbewegungen
werden erfasst. Die Anzeige ist hinterleuchtet.
A
A
Entladewächter-Funktion
Betriebsstunden-Anzeige
Anzeigebereich zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Fahr- und Hubbewegungen
werden erfasst. Die Anzeige ist hinterleuchtet.
A
Bei wartungsfreien Batterien erscheint ein „T“ Symbol in der Betriebsstundenanzeige
(25).
Bei wartungsfreien Batterien erscheint ein „T“ Symbol in der Betriebsstundenanzeige
(25).
Fehlermeldungen
Fehlermeldungen
Die Betriebsstunden-Anzeige wird auch für die Anzeige von Fehlern genutzt. Die
Fehleranzeige ist zweiteilig und beginnt mit einem „C“ für Component, und einer dreistelligen Komponentennummer und dann erscheint ein „E“ für Error mit dreistelliger
Fehlernummer abwechselnd.
Treten mehrere Fehler gleichzeitig auf, werden diese nacheinander angezeigt. Die
Fehler werden, solange sie vorliegen, angezeigt (immer in Kombination Cxxx / Exxx).
Fehlermeldungen überschreiben die Betriebsstunden-Anzeige. Die meisten Fehler
führen zum Auslösen eines Notstops. Die Fehler-Anzeige bleibt solange erhalten, bis
der Steuerstromkreis abgeschaltet wird (Schaltschloss).
Die Betriebsstunden-Anzeige wird auch für die Anzeige von Fehlern genutzt. Die
Fehleranzeige ist zweiteilig und beginnt mit einem „C“ für Component, und einer dreistelligen Komponentennummer und dann erscheint ein „E“ für Error mit dreistelliger
Fehlernummer abwechselnd.
Treten mehrere Fehler gleichzeitig auf, werden diese nacheinander angezeigt. Die
Fehler werden, solange sie vorliegen, angezeigt (immer in Kombination Cxxx / Exxx).
Fehlermeldungen überschreiben die Betriebsstunden-Anzeige. Die meisten Fehler
führen zum Auslösen eines Notstops. Die Fehler-Anzeige bleibt solange erhalten, bis
der Steuerstromkreis abgeschaltet wird (Schaltschloss).
A
Detaillierte Komponentenbeschreibungen mit Fehlerkodierungen liegen dem Hersteller-Service vor.
Detaillierte Komponentenbeschreibungen mit Fehlerkodierungen liegen dem Hersteller-Service vor.
Anzeige bei Parameter-Änderungen (Fahrprogramme)
Anzeige bei Parameter-Änderungen (Fahrprogramme)
In Verbindung mit der Bedientastatur (CANCODE (o)) dient die LCD-Anzeige (25)
zur Anzeige der Einstellparameter. Die ersten drei Stellen der Anzeige zeigen die Parameternummern, die letzen drei Stellen den Parameterwert an.
In Verbindung mit der Bedientastatur (CANCODE (o)) dient die LCD-Anzeige (25)
zur Anzeige der Einstellparameter. Die ersten drei Stellen der Anzeige zeigen die Parameternummern, die letzen drei Stellen den Parameterwert an.
A
Einstellwerte der Parametergruppe 0XX (Codeschloss) werden nicht angezeigt.
A
Einstellwerte der Parametergruppe 0XX (Codeschloss) werden nicht angezeigt.
6.3
Einschalt-Test
6.3
Einschalt-Test
– der Softwareversion des Anzeigegerätes (kurzzeitig),
– der Betriebsstunden,
– des Entladezustands.
– der Softwareversion des Anzeigegerätes (kurzzeitig),
– der Betriebsstunden,
– des Entladezustands.
E 28
0704.D
Nach dem Einschalten erfolgt die Anzeige:
0704.D
Nach dem Einschalten erfolgt die Anzeige:
E 28
7
Störungshilfe
7
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Störung
Störung
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
Fahrzeug – Batteriestecker nicht einge- – Batteriestecker prüfen,
fährt nicht.
steckt.
ggf. einstecken.
– Hauptschalter (Notaus)
– Hauptschalter entriegeln.
gedrückt.
– Schaltschloss in Stellung – Schaltschloss in Stellung „I“
„0“.
schalten.
– Codeschloss ausgeschaltet – Bedienercode eingeben.
– Codeschloss ausgeschaltet – Bedienercode eingeben.
– Batterieladung zu gering.
– Batterieladung zu gering.
– Batterieladung prüfen,
ggf. Batterie laden.
– Plattformschalter nicht betä- – Plattformschalter betätigen.
tigt.
– Sicherung defekt.
– Sicherungen F1 und 1F1 prüfen.
– Fahrzeug nicht betriebsbereit.
–
–
–
–
– Sämtliche unter der Störung
„Fahrzeug fährt nicht“ angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. – Hydraulikölstand prüfen.
Batterieentladewächter hat – Batterie laden.
abgeschaltet und zeigt
„STOP“.
Sicherung defekt.
– Sicherung 2F1 prüfen.
Zu hohe Last.
– Maximale Tragfähigkeit beachten
(siehe Typenschild).
Last läßt
sich nicht
heben.
– Fahrzeug nicht betriebsbereit.
–
–
–
–
A
– Sämtliche unter der Störung
„Fahrzeug fährt nicht“ angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. – Hydraulikölstand prüfen.
Batterieentladewächter hat – Batterie laden.
abgeschaltet und zeigt
„STOP“.
Sicherung defekt.
– Sicherung 2F1 prüfen.
Zu hohe Last.
– Maximale Tragfähigkeit beachten
(siehe Typenschild).
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
0704.D
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
0704.D
A
Abhilfemaßnahmen
Fahrzeug – Batteriestecker nicht einge- – Batteriestecker prüfen,
fährt nicht.
steckt.
ggf. einstecken.
– Hauptschalter (Notaus)
– Hauptschalter entriegeln.
gedrückt.
– Schaltschloss in Stellung – Schaltschloss in Stellung „I“
„0“.
schalten.
– Batterieladung prüfen,
ggf. Batterie laden.
– Plattformschalter nicht betä- – Plattformschalter betätigen.
tigt.
– Sicherung defekt.
– Sicherungen F1 und 1F1 prüfen.
Last läßt
sich nicht
heben.
Mögliche Ursache
E 29
E 29
E 30
E 30
0704.D
0704.D
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
f
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
f
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
m
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
m
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Abschnitt 6.5).
2
m
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Abschnitt 6.5).
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung an den Flurförderzeugen darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden.
Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung an den Flurförderzeugen darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden.
Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und einem nichtleitenden, antistatischen Pinsel zu reinigen.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und einem nichtleitenden, antistatischen Pinsel zu reinigen.
m
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
1002.D
1002.D
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
F1
F1
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind
ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die
Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern
oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges
entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind
ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die
Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern
oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges
entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
F2
1002.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
1002.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
F2
3
Wartung und Inspektion
3
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
m
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W1 =
M3 =
M6 =
M12 =
W1 =
M3 =
M6 =
M12 =
Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle
500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
A
Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen.
Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle
500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Nach den ersten 50 - 100 Betriebsstunden, spätestens nach 2 Monaten.
Nach den ersten 50 - 100 Betriebsstunden, spätestens nach 2 Monaten.
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren.
Sichtkontrollen der elektrischen und mechanischen Bauteile durchführen.
Getriebe auf Dichtheit prüfen.
Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen.
Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
Alle Hydraulikölfilter wechseln.
Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
1002.D
A
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren.
Sichtkontrollen der elektrischen und mechanischen Bauteile durchführen.
Getriebe auf Dichtheit prüfen.
Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen.
Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
Alle Hydraulikölfilter wechseln.
Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
1002.D
m
Wartung und Inspektion
F3
F3
Wartungscheckliste
Rahmen /
Aufbau
Antrieb
Räder
Lenkung
Bremsanlage
Hydraulische Anlage
1.1
1.2
1.3
2.1
2.2
2.3
3.1
3.2
4.1
4.2
4.3
5.1
5.2
5.3
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Elektrische 7.1
Anlage
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
8.1
8.2
8.3
F4
Wartungscheckliste
M M
6 12
Rahmen /
Aufbau
Antrieb
l t
Räder
Lenkung
t
Bremsanlage
Hydraulische Anlage
1.1
1.2
1.3
2.1
2.2
2.3
3.1
3.2
4.1
4.2
4.3
5.1
5.2
5.3
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Elektrische 7.1
Anlage
7.2
l t
l t
t
7.3
7.4
7.5
Elektromotoren
1002.D
Elektromotoren
Wartungsintervalle
Standard
= t W M
Kühlhaus
= k 1 3
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
t
Schraubverbindungen prüfen
t
Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen
t
Getriebe auf Geräusche und Leckage prüfen
t
Getriebeölstand prüfen
t
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
t
Lagerung und Befestigung prüfen
a) l t
Lenkspiel prüfen
t
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen, einstell
len und fetten
Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, ggf. fetten
t
Funktion und Einstellung prüfen
l t
Bremsbelagverschleiß prüfen
t
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen
t
Funktion prüfen
l t
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
l t
Beschädigung prüfen
b)
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befes- l t
tigung prüfen
Ölstand prüfen
l t
Hydrauliköl und Filterpatrone wechseln
c)
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
t
prüfen
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion
t
prüfen
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
l t
Funktion prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
t
Kohlebürstenverschleiß prüfen (nur Hubaggregat)
t
Motorbefestigungen prüfen
t
Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prüfen l t
(nur Hubaggregat)
4
7.6
8.1
8.2
8.3
Wartungsintervalle
Standard
= t W M
Kühlhaus
= k 1 3
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
t
Schraubverbindungen prüfen
t
Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen
t
Getriebe auf Geräusche und Leckage prüfen
t
Getriebeölstand prüfen
t
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
t
Lagerung und Befestigung prüfen
a) l t
Lenkspiel prüfen
t
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen, einstell
len und fetten
Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, ggf. fetten
t
Funktion und Einstellung prüfen
l t
Bremsbelagverschleiß prüfen
t
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen
t
Funktion prüfen
l t
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
l t
Beschädigung prüfen
b)
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befes- l t
tigung prüfen
Ölstand prüfen
l t
Hydrauliköl und Filterpatrone wechseln
c)
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
t
prüfen
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion
t
prüfen
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
l t
Funktion prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
t
Kohlebürstenverschleiß prüfen (nur Hubaggregat)
t
Motorbefestigungen prüfen
t
Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prüfen l t
(nur Hubaggregat)
M M
6 12
l t
t
l t
l t
t
1002.D
4
F4
Batterie
9.1
9.2
9.3
9.4
Hub10.1
einrichtung 10.2
10.3
Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
Kühlhaus
= k 1 3 6 12
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen
l t
Anschlussstücken auf Festsitz prüfen, mit
l t
Polschraubenfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz
l t
prüfen
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
t
Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen
t
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
l t
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und
l t
Beschädigung prüfen
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
l t
Schmier11.1
dienst
Allgemeine 12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen
Messungen 12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
t
Vorführung 13.1 Probefahrt mit Nennlast
t
13.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten l t
vorführen
Batterie
9.1
9.2
9.3
9.4
Hub10.1
einrichtung 10.2
10.3
Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
Kühlhaus
= k 1 3 6 12
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen
l t
Anschlussstücken auf Festsitz prüfen, mit
l t
Polschraubenfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz
l t
prüfen
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
t
Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen
t
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
l t
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und
l t
Beschädigung prüfen
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
l t
Schmier11.1
dienst
Allgemeine 12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen
Messungen 12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
t
Vorführung 13.1 Probefahrt mit Nennlast
t
13.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten l t
vorführen
t
t
t
t
t
t
a) Radschrauben erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
a) Radschrauben erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
b) Hydraulikanschlüsse erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf Dichtheit prüfen, ggf.
nachziehen.
b) Hydraulikanschlüsse erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf Dichtheit prüfen, ggf.
nachziehen.
c) 1. Wechsel nach 500 Betriebsstunden.
c) 1. Wechsel nach 500 Betriebsstunden.
A
A
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
1002.D
1002.D
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
F5
F5
5
Schmierplan
5
1)
A+C
A
Schmierplan
1)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Set
0
0,7 l
E
A+C
A
F
s E
1
2
5
8
E
F
s E
F
G
1)
B+C
1,4 l
B+C
1,4 l
B
b
B
b
a
a
s
s
g
s
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Einfüllstutzen Getriebeöl
Ablassschraube Getriebeöl
Kühlhauseinsatz
b
a
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Einfüllstutzen Getriebeöl
Ablassschraube Getriebeöl
Kühlhauseinsatz
1) Mischungsverhältnis
Kühlhauseinsatz 1:1
1002.D
Kühlhauseinsatz 1:1
1002.D
1) Mischungsverhältnis
F6
9
0
1)
b
a
6
7
F
G
g
s
3
4
Set
0,7 l
F6
5.1
Betriebsmittel
5.1
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
f
Betriebsmittel
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
f
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in der jeweiligen Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in der jeweiligen Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem
geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem
geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Code Bestell-Nr.
A
Liefermenge Bezeichnung
29 200 670
5,0 l
Verwendung für
Code Bestell-Nr.
H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage
A
Liefermenge Bezeichnung
29 200 670
5,0 l
Verwendung für
H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage
B
29 200 680
5,0 l
CLP 100, DIN 51517 Getriebe
B
29 200 680
5,0 l
CLP 100, DIN 51517 Getriebe
C
29 200 810
5,0 l
H-LP 10, DIN 51524 Getriebe, Hydraulische
Anlage
C
29 200 810
5,0 l
H-LP 10, DIN 51524 Getriebe, Hydraulische
Anlage
E
29 201 430
1,0 kg
Fett, DIN 51825
Schmierdienst
E
29 201 430
1,0 kg
Fett, DIN 51825
Schmierdienst
F
29 200 100
1,0 kg
Fett, TTF52
Schmierdienst
F
29 200 100
1,0 kg
Fett, TTF52
Schmierdienst
G
29 201 280
0,4 l
Kettenspray
Ketten
G
29 201 280
0,4 l
Kettenspray
Ketten
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart
Fett-Richtwerte
Tropfpunkt
°C
Walkpenetration
bei 25 °C
NLG1Klasse
Gebrauchstemperatur °C
Code Verseifungsart
Tropfpunkt
°C
Walkpenetration
bei 25 °C
NLG1Klasse
Gebrauchstemperatur °C
185
265 - 295
2
-35 / +120
E
Lithium
185
265 - 295
2
-35 / +120
F
—
—
310 - 340
1
-52 / +100
F
—
—
310 - 340
1
-52 / +100
1002.D
Lithium
1002.D
E
F7
F7
6
Hinweise zur Wartung
6
Hinweise zur Wartung
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern (siehe Kapitel D).
f
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese
so zu sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen.
Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
f
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese
so zu sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen.
Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
6.2
Radmuttern anziehen
6.2
Radmuttern anziehen
m
Die Radschrauben am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der
Wartungscheckliste nachzuziehen.
Die Radschrauben am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der
Wartungscheckliste nachzuziehen.
– Antriebsrad (3) quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges stellen.
– Alle Radschrauben (1) mit Steckschlüssel durch das Loch (2) im Rammschutz anziehen (Anzugsmoment 105 Nm).
– Antriebsrad (3) quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges stellen.
– Alle Radschrauben (1) mit Steckschlüssel durch das Loch (2) im Rammschutz anziehen (Anzugsmoment 105 Nm).
m
Nach dem Anziehen der Radschrauben Steckschlüssel aus Loch (2) entfernen!
Nach dem Anziehen der Radschrauben Steckschlüssel aus Loch (2) entfernen!
1
1
2
2
F8
1002.D
3
1002.D
3
F8
6.3
Fronthaube abnehmen
6.3
– Batteriehaube öffnen (siehe Kapitel D).
– Innensechskantschrauben (5), die sich unter der Batteriehaube befinden, mit dem
Innensechskant (6) entfernen.
– Fronthaube (4) anheben und ablegen.
5
Fronthaube abnehmen
– Batteriehaube öffnen (siehe Kapitel D).
– Innensechskantschrauben (5), die sich unter der Batteriehaube befinden, mit dem
Innensechskant (6) entfernen.
– Fronthaube (4) anheben und ablegen.
5
6
1
4
7
2
5
8
Set
1
3
4
6
7
9
Set
0
5
8
3
6
9
4
A
Anbau in umgekehrter Reihenfolge.
f
Anbau in umgekehrter Reihenfolge.
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
1002.D
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
1002.D
f
2
0
4
A
6
F9
F9
6.4
Elektrische Sicherungen prüfen
6.4
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1).
– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.3).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und eventuelle Beschädigung prüfen, gegebenenfalls austauschen.
10
Pos.
7
8
9
10
11
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1).
– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.3).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und eventuelle Beschädigung prüfen, gegebenenfalls austauschen.
11
10
9
9
8
8
7
7
Bezeichnung
6F1
F1
3F6
1F1
2F1
Absicherung von:
Batterieentladeanzeige / Batteriestundenzähler
Gesamtsteuersicherung
Lenkmotor
Fahrmotor
Pumpenmotor
Wert
2A
10 A
30 A
300 A
150 A
Pos.
7
8
9
10
11
Bezeichnung
6F1
F1
3F6
1F1
2F1
11
Absicherung von:
Batterieentladeanzeige / Batteriestundenzähler
Gesamtsteuersicherung
Lenkmotor
Fahrmotor
Pumpenmotor
Wert
2A
10 A
30 A
300 A
150 A
1002.D
– Fronthaube wieder anbauen
(siehe Abschnitt 6.3).
1002.D
– Fronthaube wieder anbauen
(siehe Abschnitt 6.3).
F 10
Elektrische Sicherungen prüfen
F 10
6.5
7
Wiederinbetriebnahme
6.5
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
–
–
–
–
–
–
–
–
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Stilllegung des Flurförderzeuges
7
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.
m
m
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager
nicht beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stilllegung
7.1
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 5).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Maßnahmen vor der Stilllegung
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 5).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
A
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Maßnahmen während der Stilllegung
7.2
Maßnahmen während der Stilllegung
Alle 2 Monate:
Alle 2 Monate:
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
m
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
1002.D
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
1002.D
m
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager
nicht beschädigt werden.
–
–
–
–
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
7.2
Stilllegung des Flurförderzeuges
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
–
–
–
–
A
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
7.1
Wiederinbetriebnahme
F 11
F 11
7.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung
7.3
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
A
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
A
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
f
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
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Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
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Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach VBG 36)
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Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach VBG 36)
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
F 12
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
1002.D
A
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
1002.D
A
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
F 12