Download Vorwort D.fm - Jungheinrich

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ESC 213/216/Z13/Z16
Betriebsanleitung
50453608
07.08
01.05-
D
Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
0108.D
0108.D
Vorwort
0108.D
0108.D
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
B
Fahrzeugbeschreibung
B
Fahrzeugbeschreibung
1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
4.2
4.3
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen ........................................................................................ B 2
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 3
Leistungsdaten .................................................................................... B 3
Abmessungen ..................................................................................... B 4
EN-Normen ......................................................................................... B 5
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 5
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 6
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 7
Tragfähigkeit ....................................................................................... B 7
Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr. ................................................ B 8
1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
4.2
4.3
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen ........................................................................................ B 2
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 3
Leistungsdaten .................................................................................... B 3
Abmessungen ..................................................................................... B 4
EN-Normen ......................................................................................... B 5
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 5
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 6
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 7
Tragfähigkeit ....................................................................................... B 7
Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr. ................................................ B 8
C
Transport und Erstinbetriebnahme
C
Transport und Erstinbetriebnahme
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2
D
Batterie - Aufladung und Austausch
D
Batterie - Aufladung und Austausch
1
2
3
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1
Batterietypen ....................................................................................... D 2
Batterie freilegen ................................................................................. D 2
Batterie laden ...................................................................................... D 3
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 4
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 5
1
2
3
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1
Batterietypen ....................................................................................... D 2
Batterie freilegen ................................................................................. D 2
Batterie laden ...................................................................................... D 3
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 4
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 5
0708.D
Inhaltsverzeichnis
0708.D
Inhaltsverzeichnis
I1
I1
E
Bedienung
E
Bedienung
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
5
5.1
5.2
5.3
5.4
6
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 6
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 10
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 10
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 11
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 14
Radarmhub (nur ESC Z13/Z16) .......................................................... E 15
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 16
Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E 17
LED-Anzeigen ..................................................................................... E 17
Tastaturbelegung ................................................................................ E 17
Displayanzeigen .................................................................................. E 18
Änderungen von Fahrzeugparametern ............................................... E 19
Störungshilfe ....................................................................................... E 20
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
5
5.1
5.2
5.3
5.4
6
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 6
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 10
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 10
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 11
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 14
Radarmhub (nur ESC Z13/Z16) .......................................................... E 15
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 16
Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E 17
LED-Anzeigen ..................................................................................... E 17
Tastaturbelegung ................................................................................ E 17
Displayanzeigen .................................................................................. E 18
Änderungen von Fahrzeugparametern ............................................... E 19
Störungshilfe ....................................................................................... E 20
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungscheckliste .............................................................................. F 4
Schmierplan ........................................................................................ F 6
Betriebsmittel ...................................................................................... F 7
Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 8
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 8
Armauflage öffnen ............................................................................... F 8
Batterietür und Sitzhaube öffnen ......................................................... F 9
Steuerhaube öffnen ............................................................................. F 10
Radschrauben anziehen ..................................................................... F 11
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 12
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 13
Stillegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 13
Maßnahmen vor der Stillegung ........................................................... F 13
Maßnahmen während der Stillegung .................................................. F 13
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ........................................ F 14
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen .................................................................................. F 15
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 15
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungscheckliste .............................................................................. F 4
Schmierplan ........................................................................................ F 6
Betriebsmittel ...................................................................................... F 7
Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 8
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 8
Armauflage öffnen ............................................................................... F 8
Batterietür und Sitzhaube öffnen ......................................................... F 9
Steuerhaube öffnen ............................................................................. F 10
Radschrauben anziehen ..................................................................... F 11
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 12
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 13
Stillegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 13
Maßnahmen vor der Stillegung ........................................................... F 13
Maßnahmen während der Stillegung .................................................. F 13
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ........................................ F 14
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen .................................................................................. F 15
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 15
I2
0708.D
9
0708.D
9
I2
Anhang
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Z
Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.
Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.
0506.D
Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.
Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.
0506.D
Z
Anhang
1
1
2
2
0506.D
0506.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
Z
Z
M
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
M
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
0105.D
0105.D
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
A1
A1
A2
A2
0105.D
0105.D
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Der ESC 213/216/Z13/Z16 ist ein Elektro-Seitensitz-Gabelhubwagen in Vierradausführung mit Fahrersitz, der mit einer elektrischen Lenkradlenkung ausgerüstet ist.
Der ESC 213/216/Z13/Z16 ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von
Gütern bestimmt. Ein Radarmhub auch Initalhub genannt (nur beim ESC Z13/Z16),
vergrößert die Bodenfreiheit bei Transportfahrten auf unebenem Boden. Es können
Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern außerhalb des Bereiches der
Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Es können je nach Hubgerüstausführung Lasten bis zu maximal 5,20 m ein, ausgestapelt und über längere Fahrstrekken transportiert werden. Die Tragfähigkeit ist dem Lastdiagramm Qmax zu entnehmen.
0708.D
0708.D
Der ESC 213/216/Z13/Z16 ist ein Elektro-Seitensitz-Gabelhubwagen in Vierradausführung mit Fahrersitz, der mit einer elektrischen Lenkradlenkung ausgerüstet ist.
Der ESC 213/216/Z13/Z16 ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von
Gütern bestimmt. Ein Radarmhub auch Initalhub genannt (nur beim ESC Z13/Z16),
vergrößert die Bodenfreiheit bei Transportfahrten auf unebenem Boden. Es können
Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern außerhalb des Bereiches der
Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Es können je nach Hubgerüstausführung Lasten bis zu maximal 5,20 m ein, ausgestapelt und über längere Fahrstrekken transportiert werden. Die Tragfähigkeit ist dem Lastdiagramm Qmax zu entnehmen.
Einsatzbeschreibung
B1
B1
Baugruppen
2
18
Baugruppen
18
17
17
4
1
2
3
4
1
5
2
3
5
6
16
6
16
7
7
8
8
15
15
9
9
10
14
14
11
Pos.
Bezeichnung
1
t Informations- und
Service-Anzeige LISA
2
t Steuerhebel
(Heben, Senken, Fahren)
3
t Hauptschalter (Notaus)
4
t Freisicht-Hubgerüst
5
t Armauflage
6
t Steuerhaube
7
t Batteriehaube
8
t Radarme
9
t Lasträder
t = Serienausstattung
Pos.
Bezeichnung
10 t Hubgestänge
(nur bei Radarmhub)
11 t Batterietür
12
13
14
15
16
17
18
11
13
12
t
t
t
t
t
t
t
Pos.
Bezeichnung
1
t Informations- und
Service-Anzeige LISA
2
t Steuerhebel
(Heben, Senken, Fahren)
3
t Hauptschalter (Notaus)
4
t Freisicht-Hubgerüst
5
t Armauflage
6
t Steuerhaube
7
t Batteriehaube
8
t Radarme
9
t Lasträder
Sitzhaube
Antriebsrad
Stützrad
Totmanntaster
Feststellbremse
Hubgerüst
Fahrerschutzdach
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
0708.D
13
B2
10
B2
12
Pos.
Bezeichnung
10 t Hubgestänge
(nur bei Radarmhub)
11 t Batterietür
12
13
14
15
16
17
18
t
t
t
t
t
t
t
Sitzhaube
Antriebsrad
Stützrad
Totmanntaster
Feststellbremse
Hubgerüst
Fahrerschutzdach
o = Zusatzausstattung
0708.D
2
3
Technische Daten Standardausführung
3
Technische Daten Standardausführung
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2398.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2398.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
3.1
Leistungsdaten
3.1
Leistungsdaten
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit ESC Z13/Z16
c Lastschwerpunkt
Fahrgeschwindigkeit Mitfahrer schnell
mit / ohne Nennlast
Fahrgeschwindigkeit Mitfahrer langsam
mit / ohne Nennlast
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Max. Steigfähigkeit (über 5min.)
mit / ohne Hublast
Z
ESC
213/Z13
1250
600
6,4 / 7,8
ESC
216/Z16
1600
600
6,4 / 7,8
Bezeichnung
kg
mm
km/h
3,5 / 5,0
3,5 / 5,1
km/h
0,18 / 0,26
0,18 / 0,26
m/s
0,21 / 0,44
0,21 / 0,44
m/s
8 / 14
8 / 14
%
Q Tragfähigkeit ESC Z13/Z16
c Lastschwerpunkt
Fahrgeschwindigkeit Mitfahrer schnell
mit / ohne Nennlast
Fahrgeschwindigkeit Mitfahrer langsam
mit / ohne Nennlast
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
Max. Steigfähigkeit (über 5min.)
mit / ohne Hublast
Z
Fahrgeschwindigkeit reduziert auf „Mitfahrer langsam“ bei Q>250kg im Masthub.
h1
3,5 / 5,0
3,5 / 5,1
km/h
0,18 / 0,26
0,18 / 0,26
m/s
0,21 / 0,44
0,21 / 0,44
m/s
8 / 14
8 / 14
%
h4
h6
h3
l
x
x
c
1285
c
1285
kg
mm
km/h
h1
h3
l
ESC
216/Z16
1600
600
6,4 / 7,8
Fahrgeschwindigkeit reduziert auf „Mitfahrer langsam“ bei Q>250kg im Masthub.
h4
h6
ESC
213/Z13
1250
600
6,4 / 7,8
Q
900
900
Q
h2
m1
L2
m2
s
h2
m1
h13
95
y
155
L2
m2
s
h13
95
y
155
L1
L1
Wa
Wa
e
b2
b11 b5
a
2
Ast
a
2
0708.D
0708.D
b2
e
B3
b11 b5
a
2
Ast
a
2
B3
Abmessungen
3.2
( alle Maße in mm)
( alle Maße in mm)
Bezeichnung
h1
h2
h3
h4
h5
h7
h13
m1
m2
L1
L2
b2
I
b5
Ast
Wa
X
Y
Abmessungen
Bauhöhe
Freihub
Hub
ausgefahrener Mast
Initialhub
Sitzhöhe
Höhe gesenkt
Bodenfreiheit
Bodenfreiheit
Gesamtlänge
Vorderbaulänge
Fahrzeugbreite
Gabellänge
Gabelaußenabstand
Arbeitsgangbreite
800 x 1200 längs
Wenderadius
Lastabstand
Radabstand *)
ESC
213/Z13
290 ZT
1900
0
2900
3380
0 / 125
900
90
30
20
2104
954
830
1150
570
2335
ESC
216/Z16
290 ZT
1900
0
2900
3380
0 / 125
900
90
30
20
2150
1000
830
1150
570
2335
ESC
213/Z13
280 ZT
1900
0
2800
3330
0 / 125
900
90
30
20
2124
974
830
1150
570
2365
ESC
216/Z16
280 ZT
1900
0
2800
3330
0 / 125
900
90
30
20
2170
1020
830
1150
570
2365
Bezeichnung
h1
h2
h3
h4
h5
h7
h13
m1
m2
L1
L2
b2
I
b5
Ast
1600
665
1469
1600
665
1469
1630
665
1499
1630
665
1499
Wa
X
Y
*) Lastteil gesenkt +75 mm
Bauhöhe
Freihub
Hub
ausgefahrener Mast
Initialhub
Sitzhöhe
Höhe gesenkt
Bodenfreiheit
Bodenfreiheit
Gesamtlänge
Vorderbaulänge
Fahrzeugbreite
Gabellänge
Gabelaußenabstand
Arbeitsgangbreite
800 x 1200 längs
Wenderadius
Lastabstand
Radabstand *)
ESC
213/Z13
290 ZT
1900
0
2900
3380
0 / 125
900
90
30
20
2104
954
830
1150
570
2335
ESC
216/Z16
290 ZT
1900
0
2900
3380
0 / 125
900
90
30
20
2150
1000
830
1150
570
2335
ESC
213/Z13
280 ZT
1900
0
2800
3330
0 / 125
900
90
30
20
2124
974
830
1150
570
2365
ESC
216/Z16
280 ZT
1900
0
2800
3330
0 / 125
900
90
30
20
2170
1020
830
1150
570
2365
1600
665
1469
1600
665
1469
1630
665
1499
1630
665
1499
*) Lastteil gesenkt +75 mm
h1
h1
h4
h6
h3
l
h4
h6
l
x
x
c
1285
c
1285
h3
Q
900
900
Q
h2
m1
L2
m2
s
h2
m1
h13
95
y
155
L2
m2
s
h13
95
y
155
L1
L1
Wa
Wa
e
b2
b2
Ast
a
2
0708.D
b11 b5
a
2
B4
e
b11 b5
a
2
B4
Ast
a
2
0708.D
3.2
3.3
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
3.3
68 dB(A)
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
0,36 m/s2
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
gemäß EN 13059.
Z
68 dB(A)
0,36 m/s2
gemäß EN 13059.
Z
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
3.4
Einsatzbedingungen
3.4
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
Umgebungstemperatur
- bei Betrieb 5 °C bis 40 °C
Z
Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist
für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
0708.D
Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist
für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
0708.D
Z
- bei Betrieb 5 °C bis 40 °C
B5
B5
4
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
4
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
22
22
-Nr.
-Nr.
Serien-Nr.
Serien-Nr.
Q kg
Q kg
H mm
H mm
D mm
20
D mm
23
21
20
19
19
24
28
28
27
27
26
26
25
25
22
Pos.
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
Bezeichnung
Steuerhebel
Tragfähigkeit Qmax
Lastdiagramm
Anschlagpunkt für Kranverladung
Verbotsschild „Nicht unter die Lastgabel treten“
Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“
Vorsicht Elektronik und Niederspannung
Prüfplakette (o)
Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr.
Typenschild, Fahrzeug
0708.D
Bezeichnung
Steuerhebel
Tragfähigkeit Qmax
Lastdiagramm
Anschlagpunkt für Kranverladung
Verbotsschild „Nicht unter die Lastgabel treten“
Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“
Vorsicht Elektronik und Niederspannung
Prüfplakette (o)
Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr.
Typenschild, Fahrzeug
0708.D
B6
mV
1,5 V
22
22
Pos.
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
24
mV
1,5 V
22
23
21
B6
4.1
Typenschild, Fahrzeug
4.1
Typenschild, Fahrzeug
29
40
29
40
30
39
30
39
31
38
31
38
32
37
32
37
33
36
33
36
Pos.
29
30
31
32
33
34
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Hersteller-Logo
Pos.
35
36
37
38
39
40
35
35
34
34
Bezeichnung
Hersteller
Batteriegewicht min/max in kg
Antriebsleistung in kW
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
Pos.
29
30
31
32
33
34
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Hersteller-Logo
Pos.
35
36
37
38
39
40
Bezeichnung
Hersteller
Batteriegewicht min/max in kg
Antriebsleistung in kW
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
Z
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. zu Ersatzteilbestellungen bitte die SerienNummer (30) angeben.
Z
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. zu Ersatzteilbestellungen bitte die SerienNummer (30) angeben.
4.2
Tragfähigkeit
4.2
Tragfähigkeit
F
Das Schild (21) gibt die Tragfähigkeit
(Q in kg) in Abhängigkeit vom Lastschwerpunktabstand (D in mm) und von
der Hubhöhe (H in mm) in Tabellenform
an.
F
Das Schild (21) gibt die Tragfähigkeit
(Q in kg) in Abhängigkeit vom Lastschwerpunktabstand (D in mm) und von
der Hubhöhe (H in mm) in Tabellenform
an.
21
-Nr.
Serien-Nr.
21
-Nr.
Serien-Nr.
Qkg
Qkg
Hmm
Hmm
0708.D
Dmm
0708.D
Dmm
B7
B7
Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr.
Pos.
42
43
44
B8
Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr.
42
42
43
43
44
44
Bezeichnung
Order-Nr.
Inventar-Nr.
Full Service-Nr.
Pos.
42
43
44
Z
Das Schild mit der Full Service-Nr. wird nur bei Abschluss eines Servicevertrages
vergeben.
0708.D
Z
4.3
Bezeichnung
Order-Nr.
Inventar-Nr.
Full Service-Nr.
Das Schild mit der Full Service-Nr. wird nur bei Abschluss eines Servicevertrages
vergeben.
0708.D
4.3
B8
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
Kranverladung
1
Kranverladung
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht
siehe Typenschild Fahrzeug).
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht
siehe Typenschild Fahrzeug).
1
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– 2 Tragegurte (1) am oberen Querträger des äußeren Mastes des Hubgerüstes sowie zwischen den äußeren
Streben des Fahrerschutzdaches befestigen und in die Anschlagösen des
Krangeschirrs einhängen.
Z
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– 2 Tragegurte (1) am oberen Querträger des äußeren Mastes des Hubgerüstes sowie zwischen den äußeren
Streben des Fahrerschutzdaches befestigen und in die Anschlagösen des
Krangeschirrs einhängen.
Z
Ist eine Makrolonscheibe auf dem Fahrerschutzdach montiert, so ist diese zuvor abzubauen.
– Anschlagösen des Krangeschirrs auf
beiden Seiten des Rahmens an die
mit dem Lasthaken (2) gekennzeichneten Stellen einhängen.
M
1
Ist eine Makrolonscheibe auf dem Fahrerschutzdach montiert, so ist diese zuvor abzubauen.
– Anschlagösen des Krangeschirrs auf
beiden Seiten des Rahmens an die
mit dem Lasthaken (2) gekennzeichneten Stellen einhängen.
M
Die Anschlagmittel des Krangeschirrs
müssen so angebracht werden, dass sie
beim Anheben keine Anbauteile berühren.
Die Anschlagmittel des Krangeschirrs
müssen so angebracht werden, dass sie
beim Anheben keine Anbauteile berühren.
2
2
2
Erstinbetriebnahme
2
Erstinbetriebnahme
M
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt
die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
M
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt
die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
– Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen.
Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
– Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen.
Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Z
Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
0105.D
Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
0105.D
Z
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
C1
C1
3
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
3
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
F
Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.
F
Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.
Muss das Fahrzeug nach Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflusst,
noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:
–
–
–
–
–
Hauptschalter in Stellung „Aus“.
Schaltschloss in Stellung „Aus“ und Schlüssel abziehen.
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
Batterietür und Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
An der Motorbremse die Kontermuttern (4) lösen und die Schrauben (3) anziehen.
–
–
–
–
–
Die Bremse wird gelüftet und das Fahrzeug kann verfahren werden.
C2
Hauptschalter in Stellung „Aus“.
Schaltschloss in Stellung „Aus“ und Schlüssel abziehen.
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
Batterietür und Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
An der Motorbremse die Kontermuttern (4) lösen und die Schrauben (3) anziehen.
Die Bremse wird gelüftet und das Fahrzeug kann verfahren werden.
F
Am Zielort Bremsanlage in den ursprünglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf
nicht mit gelüfteter Bremse abgestellt werden!
Am Zielort Bremsanlage in den ursprünglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf
nicht mit gelüfteter Bremse abgestellt werden!
– Schrauben (3) wieder ca. 1 cm herausdrehen und mit Kontermuttern (4) sichern.
– Schrauben (3) wieder ca. 1 cm herausdrehen und mit Kontermuttern (4) sichern.
Der Bremszustand ist wieder hergestellt.
Der Bremszustand ist wieder hergestellt.
3
4
4
0105.D
3
0105.D
F
Muss das Fahrzeug nach Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflusst,
noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:
C2
D Batterie - Aufladung und Austausch
D Batterie - Aufladung und Austausch
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
F
Vor allen Arbeiten an der Batterie muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
F
Vor allen Arbeiten an der Batterie muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
M
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
M
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
F
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut
oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen
Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen.
Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.
F
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut
oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen
Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen.
Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.
M
F
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
M
F
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.
0105.D
0105.D
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.
D1
D1
2
Batterietypen
2
Batterietypen
Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind:
Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind:
24V - PzS - Batterie
24V - PzS - Batterie (leistungsgesteigert)
24V - PzS - Batterie
24V - PzS - Batterie (leistungsgesteigert)
24V - PzS - Batterie
24V - PzS - Batterie (leistungsgesteigert)
24V - PzS - Batterie
24V - PzS - Batterie (leistungsgesteigert)
3 PzS 330 Ah L (mit Gewichten)
3 PzS 360 Ah HX
3 PzS 420 Ah L
3 PzS 450 Ah HX
3 PzS 330 Ah L (mit Gewichten)
3 PzS 360 Ah HX
3 PzS 420 Ah L
3 PzS 450 Ah HX
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.
Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.
Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.
M
Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.
M
Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.
3
Batterie freilegen
3
Batterie freilegen
F
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
F
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batterietür (2) mit Vierkantschlüssel öffnen (befindet sich unter der Armauflage
(siehe Kapitel F)).
– Entriegelung (4) für Batteriehaube (1) betätigen.
Batteriehaube (1) wird nach oben geschwenkt.
F
Batteriehaube (1) wird nach oben geschwenkt.
F
Batteriehaube vorsichtig öffnen bzw. schliessen.
Das Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
Batteriehaube vorsichtig öffnen bzw. schliessen.
Das Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
1
1
3
3
4
4
0105.D
2
0105.D
2
D2
– Batterietür (2) mit Vierkantschlüssel öffnen (befindet sich unter der Armauflage
(siehe Kapitel F)).
– Entriegelung (4) für Batteriehaube (1) betätigen.
D2
4
Batterie laden
4
Batterie laden
F
Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden.
F
Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden.
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
M
Verbinden und Trennen von Batteriestecker (3) und Ladekabel (5) der Batterieladestation, sowie Betätigen des Hauptschalters darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug
und Ladegerät erfolgen.
M
Verbinden und Trennen von Batteriestecker (3) und Ladekabel (5) der Batterieladestation, sowie Betätigen des Hauptschalters darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug
und Ladegerät erfolgen.
F
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
F
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
– Batteriestecker (3) herausziehen.
– Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel (5) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (3) verbinden und
Ladegerät einschalten.
M
Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
3
5
5
0105.D
3
0105.D
M
– Batteriestecker (3) herausziehen.
– Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel (5) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (3) verbinden und
Ladegerät einschalten.
D3
D3
5
Batterie aus- und einbauen
5
Batterie aus- und einbauen
F
Fahrzeug muß waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, daß sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.
F
Fahrzeug muß waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, daß sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.
M
Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe
Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr
muss einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagösen (6) so anzubringen,
daß sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
M
Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe
Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr
muss einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagösen (6) so anzubringen,
daß sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
– Batteriestecker (3) herausziehen (siehe Abschnitt 4).
– Batterietür (2) mit Vierkantschlüssel öffnen.
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
– Batteriestecker (3) herausziehen (siehe Abschnitt 4).
– Batterietür (2) mit Vierkantschlüssel öffnen.
Z
Der Vierkantschlüssel befindet sich unter der Armauflage (siehe Kapitel F).
F
Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten!
F
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare
Schäden prüfen.
Die Batterie muss im Fahrzeug sicher befestigt sein,
um Schäden durch unvorhergesehene
Bewegungen zu vermeiden. Auf
richtigen Sitz der roten Batteriearrettierung (8) achten.
Die Batteriehaube und die
Batterietür müssen sicher
geschlossen sein.
– Rote Batteriearretierung (8) herausziehen.
– Batterie (7) seitlich auf die Batteriewechselstation ziehen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluss der Batterie achten.
Z
Der Vierkantschlüssel befindet sich unter der Armauflage (siehe Kapitel F).
F
Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten!
F
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare
Schäden prüfen.
Die Batterie muss im Fahrzeug sicher befestigt sein,
um Schäden durch unvorhergesehene
Bewegungen zu vermeiden. Auf
richtigen Sitz der roten Batteriearrettierung (8) achten.
Die Batteriehaube und die
Batterietür müssen sicher
geschlossen sein.
6
D4
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluss der Batterie achten.
6
8
2
7
2
0105.D
7
0105.D
8
– Rote Batteriearretierung (8) herausziehen.
– Batterie (7) seitlich auf die Batteriewechselstation ziehen.
D4
6
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
6
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (9) wird in 10%-Schritten im
Display der Informations- und Service-Anzeige dargestellt.
M
Z
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
sein, daß das Symbol „T“ (10) hinter der
Prozentangabe erscheint. Wird diese
Einstellung nicht vorgenommen, kann
die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden.
Für eine Einstellung des Instrumentes
sollte der Fahrzeughersteller-Service
hinzugezogen werden.
9
10
BAT T : 0 4 0 % T
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (9) wird in 10%-Schritten im
Display der Informations- und Service-Anzeige dargestellt.
M
11
4 71 h
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
sein, daß das Symbol „T“ (10) hinter der
Prozentangabe erscheint. Wird diese
Einstellung nicht vorgenommen, kann
die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden.
Für eine Einstellung des Instrumentes
sollte der Fahrzeughersteller-Service
hinzugezogen werden.
9
10
BAT T : 0 4 0 % T
11
4 71 h
Bei einer Batterie-Restkapazität von 30% ist eine Batterieaufladung erforderlich.
Bei einer Batterie-Restkapazität von 30% ist eine Batterieaufladung erforderlich.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informationsund Service-Anzeige.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informationsund Service-Anzeige.
Z
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (11) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
0105.D
0105.D
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (11) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
D5
D5
D6
D6
0105.D
0105.D
E Bedienung
E Bedienung
1
1
F
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei der Bedienung von Flurförderzeugen
im Mitgängerbetrieb sind Sicherheitsschuhe zu tragen.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei der Bedienung von Flurförderzeugen
im Mitgängerbetrieb sind Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
F
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
0105.D
0105.D
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
E1
E1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos. Bedien- /Anzeigeelement
1 Schaltschloss
2
6
Betriebsbereitschaftsanzeige
Taster - Warnsignal (Hupe)
Taster - Radarmhub /
Initialhub Senken
(nur ESC Z13/Z16)
Taster - Radarmhub /
Initialhub Heben
(nur ESC Z13/Z16)
Steuerhebel
7
Hauptschalter (Not-Aus)
8
Totmanntaster
9
Bremspedal
3
4
5
Funktion
t Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch
Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug
gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Steuerstrom eingeschaltet ist.
t Warnsignal auslösen.
t Die Lastgabel wird gesenkt.
E2
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos. Bedien- /Anzeigeelement
1 Schaltschloss
2
6
Betriebsbereitschaftsanzeige
Taster - Warnsignal (Hupe)
Taster - Radarmhub /
Initialhub Senken
(nur ESC Z13/Z16)
Taster - Radarmhub /
Initialhub Heben
(nur ESC Z13/Z16)
Steuerhebel
7
Hauptschalter (Not-Aus)
8
Totmanntaster
9
Bremspedal
3
4
t Die Lastgabel wird gehoben
(max. 115 mm), ohne den Hubmast
auszufahren.
t Richtung V/R: Einstellen der gewünschten
Fahrtrichtung und Fahrgeschwindigkeit.
Richtung H: Lastgabel wird gehoben und
der Hubmast ausgefahren.
Richtung S: Lastgabel wird gesenkt und der
Hubmast eingefahren.
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle elektrischen Funktionen schalten ab, und das
Fahrzeug wird zwangsgebremst.
t Die Fahrfunktion ist bei nicht betätigtem Totmanntaster unterbrochen.
t Das Fahrzeug wird gebremst.
5
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
0105.D
t = Serienausstattung
2
Funktion
t Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch
Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug
gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass der Steuerstrom eingeschaltet ist.
t Warnsignal auslösen.
t Die Lastgabel wird gesenkt.
t Die Lastgabel wird gehoben
(max. 115 mm), ohne den Hubmast
auszufahren.
t Richtung V/R: Einstellen der gewünschten
Fahrtrichtung und Fahrgeschwindigkeit.
Richtung H: Lastgabel wird gehoben und
der Hubmast ausgefahren.
Richtung S: Lastgabel wird gesenkt und der
Hubmast eingefahren.
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle elektrischen Funktionen schalten ab, und das
Fahrzeug wird zwangsgebremst.
t Die Fahrfunktion ist bei nicht betätigtem Totmanntaster unterbrochen.
t Das Fahrzeug wird gebremst.
o = Zusatzausstattung
0105.D
2
E2
16 17 18
1 2 3 4 5
6
7
16 17 18
14
14
13
13
12
12
11
11
10
10
9
9
8
8
6
7
0105.D
15
0105.D
15
1 2 3 4 5
E3
E3
11 Rückenlehneneinstellung
12 Einstellrad Sitzdämpfung
13 Fussraum Höhenregulierung
14 Schalter Feststellbremse
15 Kontrolleuchte Feststellbremse
16 Informations- und ServiceAnzeige LISA
17 Schalter Fahrersitzheizung
18 Kontrolleuchte Fahrersitzheizung
Pos. Bedien- /Anzeigeelement
10 Fahrersitzarretierung
11 Rückenlehneneinstellung
12 Einstellrad Sitzdämpfung
13 Fussraum Höhenregulierung
14 Schalter Feststellbremse
15 Kontrolleuchte Feststellbremse
16 Informations- und ServiceAnzeige LISA
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Feststellbremse betätigt ist.
t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparamatern, Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweisen und Serviceanzeigen
(siehe Abschnitt 5)
o Fahrersitzheizung ein- und ausschalten.
17 Schalter Fahrersitzheizung
18 Kontrolleuchte Fahrersitzheizung
o Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Fahrersitzheizung eingeschaltet ist.
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
0105.D
t = Serienausstattung
Funktion
t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt werden.
t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann eingestellt werden.
t Einstellung des Fahrergewichtes für optimale Sitzdämpfung. Das eingestellte Gewicht wird angezeigt.
t Der Fussraum wird zum Fahrersitz höhenreguliert.
t Feststellbremse betätigen bzw. lösen.
E4
Funktion
t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt werden.
t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann eingestellt werden.
t Einstellung des Fahrergewichtes für optimale Sitzdämpfung. Das eingestellte Gewicht wird angezeigt.
t Der Fussraum wird zum Fahrersitz höhenreguliert.
t Feststellbremse betätigen bzw. lösen.
t Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Feststellbremse betätigt ist.
t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparamatern, Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweisen und Serviceanzeigen
(siehe Abschnitt 5)
o Fahrersitzheizung ein- und ausschalten.
o Zeigt durch Aufleuchten an, dass die Fahrersitzheizung eingeschaltet ist.
o = Zusatzausstattung
0105.D
Pos. Bedien- /Anzeigeelement
10 Fahrersitzarretierung
E4
16 17 18
1 2 3 4 5
6
7
16 17 18
14
14
13
13
12
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11
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10
10
9
9
8
8
6
7
0105.D
15
0105.D
15
1 2 3 4 5
E5
E5
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
F
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
F
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Die elektronische Fahr- und die Lenksteuerung überwachen ihre Funktion selbsttätig.
Im Fehlerfall unterbrechen sie den Fahr- und Lenkbetrieb.
F
F
Die elektronische Fahr- und die Lenksteuerung überwachen ihre Funktion selbsttätig.
Im Fehlerfall unterbrechen sie den Fahr- und Lenkbetrieb.
F
Bevor das Fahrzeug erneut in Betrieb genommen wird, ist der aufgetretene Fehler zu
beheben.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Hubeinrichtung) auf Beschädigungen prüfen.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
– Schalter für Sicherheits-Schalthöhe (19), deren Kabelverbindungen und Magnetbefestigung sichtprüfen (nur ESC Z13/Z16).
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Hubeinrichtung) auf Beschädigungen prüfen.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
– Schalter für Sicherheits-Schalthöhe (19), deren Kabelverbindungen und Magnetbefestigung sichtprüfen (nur ESC Z13/Z16).
F
Beim Aufsteigen auf das Fahrzeug nicht den Steuerhebel betätigen.
19
Beim Aufsteigen auf das Fahrzeug nicht den Steuerhebel betätigen.
19
0105.D
19
0105.D
19
E6
Bevor das Fahrzeug erneut in Betrieb genommen wird, ist der aufgetretene Fehler zu
beheben.
E6
Fahrersitz einstellen
Beim Einstellen des Fahrersitzes nicht in
die rückwärtige Fahrzeugwandung greifen.
F
20
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Fahrersitzarretierung (10) lösen und
Fahrersitz (20) durch Vor- und Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Fahrersitzarretierung (10) wieder einrasten lassen.
– Sitzdämpfung mit Einstellrad (12) auf
Körpergewicht einstellen.
– Gewünschte Rückenlehneneinstellung
(11) vornehmen.
Beim Einstellen des Fahrersitzes nicht in
die rückwärtige Fahrzeugwandung greifen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Fahrersitzarretierung (10) lösen und
Fahrersitz (20) durch Vor- und Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Fahrersitzarretierung (10) wieder einrasten lassen.
– Sitzdämpfung mit Einstellrad (12) auf
Körpergewicht einstellen.
– Gewünschte Rückenlehneneinstellung
(11) vornehmen.
11
10
12
Fussraum - Höhenregulierung
einstellen
Fussraum - Höhenregulierung
einstellen
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Taster Fussraumregulierung (13) betätigen. Der Boden hebt sich.
– Taster Fussraumregulierung (13) betätigen und Bodenplatte belasten. Der Boden senkt sich.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Taster Fussraumregulierung (13) betätigen. Der Boden hebt sich.
– Taster Fussraumregulierung (13) betätigen und Bodenplatte belasten. Der Boden senkt sich.
13
0105.D
20
11
10
12
13
0105.D
F
Fahrersitz einstellen
E7
E7
Z
Neigungswinkel einstellen
Neigungswinkel einstellen
– Bodenplatte (21) zum Fahrersitz klappen.
– Der Neigungswinkel der Bodenplatte
kann durch einen Bolzen (22) und drei
Bolzenlöcher eingestellt werden.
– Bodenplatte (21) zum Fahrersitz klappen.
– Der Neigungswinkel der Bodenplatte
kann durch einen Bolzen (22) und drei
Bolzenlöcher eingestellt werden.
Z
Bei allen Einstellungen beachten, dass al- 22
le Bedienelemente gut zu erreichen sind.
21
Rückhaltesystem (o)
F
Bei Auslieferung mit der Option Rückhaltesystem muss der Fahrer, bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen und bedient
werden darf, den Dreipunkt-Sicherheitsgurt anlegen.
Der Gurt muss am Körper anliegen und auf
die Körpergrösse eingestellt sein.
Rückhaltesystem (o)
F
24
23
Den Gurt (23) über die Gurthöheneinstellung (24) auf die Körpergrösse einstellen.
E8
Bei Auslieferung mit der Option Rückhaltesystem muss der Fahrer, bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen und bedient
werden darf, den Dreipunkt-Sicherheitsgurt anlegen.
Der Gurt muss am Körper anliegen und auf
die Körpergrösse eingestellt sein.
24
23
Den Gurt (23) über die Gurthöheneinstellung (24) auf die Körpergrösse einstellen.
Nach einem Unfall muss das Gurtsystem
vom Service auf Beschädigungen überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht
werden.
0105.D
F
Nach einem Unfall muss das Gurtsystem
vom Service auf Beschädigungen überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht
werden.
0105.D
F
Bei allen Einstellungen beachten, dass al- 22
le Bedienelemente gut zu erreichen sind.
21
E8
Fahrzeug einschalten
– Hauptschalter (7) herausziehen.
– Schlüssel in Schaltschloss (1) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I“ drehen.
– Hupe (3) auf Funktion prüfen.
– Totmanntaster (8), Bremspedal (9), Schalter „Feststellbremse“ (14) und
Steuerhebel (6) auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).
– Hauptschalter (7) herausziehen.
– Schlüssel in Schaltschloss (1) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I“ drehen.
– Hupe (3) auf Funktion prüfen.
– Totmanntaster (8), Bremspedal (9), Schalter „Feststellbremse“ (14) und
Steuerhebel (6) auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Z
Die Informations- und Service-Anzeige (16) zeigt für einen kurzen Moment die Fahrzeugkennung und dann die aktuelle Lenkstellung des Antriebsrades, die vorhandene
Batteriekapazität und die Betriebsstunden an.
16
1
3
6
Die Informations- und Service-Anzeige (16) zeigt für einen kurzen Moment die Fahrzeugkennung und dann die aktuelle Lenkstellung des Antriebsrades, die vorhandene
Batteriekapazität und die Betriebsstunden an.
7
16
14
9
9
8
8
0105.D
14
1
3
6
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0105.D
Z
Fahrzeug einschalten
E9
E9
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (ausser im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (ausser im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug gehen.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug gehen.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäss technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges
Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäss technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges
Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschliesst. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschliesst. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muss ordnungsgemäß gesichert sein und darf
die für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem
Ankuppeln muss der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, dass die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden,
dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muss ordnungsgemäß gesichert sein und darf
die für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem
Ankuppeln muss der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, dass die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden,
dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
E 10
0105.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
0105.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
E 10
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
F
Beim Fahren und Lenken ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich.
Auf der Informations- und Service-Anzeige (16) die Lenkstellung des Antriebsrades
beachten.
F
Beim Fahren und Lenken ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich.
Auf der Informations- und Service-Anzeige (16) die Lenkstellung des Antriebsrades
beachten.
F
Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System.
Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System.
Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Wird ein Fehler mehrmals in diesem Zeitraum erkann, reduziert die Lenksteuerung die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf
Langsamfahrt. In einem solchem Fehlerfall wird die Fahrtgeschwindigkeit durch Einund Ausschalten des Fahrzeuges nicht wieder auf Normalfahrt zurückgesetzt. Das
verhindert, dass ein aufgetretener Fehler ohne ihn zu beheben gelöscht wird.
Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Wird ein Fehler mehrmals in diesem Zeitraum erkann, reduziert die Lenksteuerung die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf
Langsamfahrt. In einem solchem Fehlerfall wird die Fahrtgeschwindigkeit durch Einund Ausschalten des Fahrzeuges nicht wieder auf Normalfahrt zurückgesetzt. Das
verhindert, dass ein aufgetretener Fehler ohne ihn zu beheben gelöscht wird.
Da es sich bei der Lenkanlage um sicherheitsrelevante Komponenten handelt, muss
der aufgetretene Fehler vom Hersteller-Service behoben werden.
NOTAUS
NOTAUS
– Hauptschalter (7) nach unten drücken.
– Hauptschalter (7) nach unten drücken.
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet.
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet.
Totmanntaster
Totmanntaster
Für alle Bedienfunktionen muss der Totmanntaster (8) betätigt sein. Wird er nicht betätigt, sind alle Funktionen, mit Ausnahme der Informations- und Service-Anzeige
(16), außer Betrieb und die Bremse ist betätigt.
Für alle Bedienfunktionen muss der Totmanntaster (8) betätigt sein. Wird er nicht betätigt, sind alle Funktionen, mit Ausnahme der Informations- und Service-Anzeige
(16), außer Betrieb und die Bremse ist betätigt.
Fahren
Fahren
F
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
F
Auf der Informations- und Service-Anzeige (16) die Lenkstellung des Antriebsrades
beachten.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Totmanntaster (8) betätigen.
– Schalter „Feststellbremse“ (14) durch Drücken lösen.
F
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
F
Auf der Informations- und Service-Anzeige (16) die Lenkstellung des Antriebsrades
beachten.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Totmanntaster (8) betätigen.
– Schalter „Feststellbremse“ (14) durch Drücken lösen.
– Steuerhebel (6) in die gewünschte Fahrrichtung vorwärts (V) oder rückwärts (R)
betätigen.
– Steuerhebel (6) in die gewünschte Fahrrichtung vorwärts (V) oder rückwärts (R)
betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
Z
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Steuerhebel (6) geregelt.
0105.D
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Steuerhebel (6) geregelt.
0105.D
Z
F
Da es sich bei der Lenkanlage um sicherheitsrelevante Komponenten handelt, muss
der aufgetretene Fehler vom Hersteller-Service behoben werden.
E 11
E 11
Fahren an der Steigung
Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“:
Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Steuerhebels (6) nach kurzem Rucken
selbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über den Steuerhebel (6) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrrichtung
gewählt.
V
R
6
E 12
Die Last muss bergseitig geführt werden.
Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“:
Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Steuerhebels (6) nach kurzem Rucken
selbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über den Steuerhebel (6) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrrichtung
gewählt.
7
V
14
14
9
9
8
8
R
6
7
Lenken
Lenken
– Lenkrad nach links oder rechts drehen.
– Lenkrad nach links oder rechts drehen.
Z
Auf dem Display der Informations- und Service-Anzeige (16) wird die Stellung des gelenkten Rades angezeigt.
0105.D
Z
M
Die Last muss bergseitig geführt werden.
Auf dem Display der Informations- und Service-Anzeige (16) wird die Stellung des gelenkten Rades angezeigt.
0105.D
M
Fahren an der Steigung
E 12
Bremsen
Z
Das Abbremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– mit Betriebsbremse
– mit Gegenstrombremse
– mit generatorischer Bremse (Ausrollbremse)
– mit Betriebsbremse
– mit Gegenstrombremse
– mit generatorischer Bremse (Ausrollbremse)
Bremsen mit der Betriebsbremse:
Bremsen mit der Betriebsbremse:
– Bremspedal (9) durchdrücken.
– Bremspedal (9) durchdrücken.
Bremsen mit der Gegenstrombremse:
Bremsen mit der Gegenstrombremse:
– Steuerhebel (6) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung schwenken.
– Steuerhebel (6) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung schwenken.
Das Fahrzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in Gegenrichtung
einsetzt.
Das Fahrzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in Gegenrichtung
einsetzt.
Z
Die Bremswirkung ist von der Stellung des Steuerhebels abhängig.
Bremsen mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
Die Bremswirkung ist von der Stellung des Steuerhebels abhängig.
Bremsen mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
– Steuerhebel (6) loslassen - Steuerhebel (6) in Nullstellung.
– Steuerhebel (6) loslassen - Steuerhebel (6) in Nullstellung.
Je nach Einstellung wird generatorisch mittels der Ausrollbremse gebremst.
Je nach Einstellung wird generatorisch mittels der Ausrollbremse gebremst.
Z
M
Die Stärke der Abbremsung kann durch den Hersteller-Service eingestellt werden.
Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
Das Fahrzeug darf im Gefahrenfall nur mit der Betriebsbremse gebremst werden.
0105.D
Z
M
F
Das Abbremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.
Die Stärke der Abbremsung kann durch den Hersteller-Service eingestellt werden.
Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
Das Fahrzeug darf im Gefahrenfall nur mit der Betriebsbremse gebremst werden.
0105.D
F
Bremsen
E 13
E 13
4.3
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
4.3
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
F
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeuges nicht überschreitet.
Beim Heben und Senken nicht in das Hubgerüst greifen.
F
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeuges nicht überschreitet.
Beim Heben und Senken nicht in das Hubgerüst greifen.
– Fahrzeug mit der Hubeinrichtung so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.
Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig.
Z
– Fahrzeug mit der Hubeinrichtung so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.
Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig.
Z
Beim Zweihub-Zweifachmast (ZZ) und Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht der erste
Hub der Lastgabel (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe durch einen kurzen,
mittig angeordneten Freihubzylinder.
Heben und Senken
Heben und Senken
S
Heben
– Steuerhebel (6) in Richtung Heben (H)
ziehen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
F
Da der Hubmast ausgefahren wird, ist
auf ausreichenden Freiraum über dem
Hubmast zu achten.
Senken
6
– Steuerhebel (6) in Richtung Heben (H)
ziehen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
H
F
H
S
Da der Hubmast ausgefahren wird, ist
auf ausreichenden Freiraum über dem
Hubmast zu achten.
Senken
6
H
H
S
– Steuerhebel (6) in Richtung Senken
drücken, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
Das Bedienen außerhalb des Fahrzeugs
ist verboten!
0105.D
M
Das Bedienen außerhalb des Fahrzeugs
ist verboten!
0105.D
E 14
S
Heben
– Steuerhebel (6) in Richtung Senken
drücken, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
M
Beim Zweihub-Zweifachmast (ZZ) und Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht der erste
Hub der Lastgabel (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe durch einen kurzen,
mittig angeordneten Freihubzylinder.
E 14
4.4
Radarmhub (nur ESC Z13/Z16)
4.4
Radarmhub (nur ESC Z13/Z16)
M
Mit den Tastern „Radarme Heben“ (5)
bzw. „Radarme Senken“ (4) erfolgt die
Hub- bzw. die Senkbewegung mit konstanter Geschwindigkeit.
M
Mit den Tastern „Radarme Heben“ (5)
bzw. „Radarme Senken“ (4) erfolgt die
Hub- bzw. die Senkbewegung mit konstanter Geschwindigkeit.
4
Radarme heben
Radarme heben
– Taster „Heben“ (5) betätigen.
– Taster gedrückt halten, bis die Hubhöhe (max. 115 mm) erreicht ist.
– Taster „Heben“ (5) betätigen.
– Taster gedrückt halten, bis die Hubhöhe (max. 115 mm) erreicht ist.
Radarme senken
Radarme senken
– Taster „Senken“ (4) betätigen.
– Taster gedrückt halten, bis sich die
Arme vollständig gesenkt haben.
– Taster „Senken“ (4) betätigen.
– Taster gedrückt halten, bis sich die
Arme vollständig gesenkt haben.
M
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage
zu schonen.
5
4
Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage
zu schonen.
Sicherheitsschalthöhe (nur ESC Z13/Z16)
Um die Standsicherheit des Fahrzeugs zu gewährleisten werden ab ca. 1,20 m Hubhöhe der Lastgabel die Radarme automatisch gesenkt. Ab dieser Hubhöhe ist kein
Radarmhub mehr möglich. Ab 1,20m wird die Fahrgeschwindigkeit auf Langsamfahrt
reduziert.
Um die Standsicherheit des Fahrzeugs zu gewährleisten werden ab ca. 1,20 m Hubhöhe der Lastgabel die Radarme automatisch gesenkt. Ab dieser Hubhöhe ist kein
Radarmhub mehr möglich. Ab 1,20m wird die Fahrgeschwindigkeit auf Langsamfahrt
reduziert.
0105.D
Sicherheitsschalthöhe (nur ESC Z13/Z16)
0105.D
M
5
E 15
E 15
Notabsenkung mit Prop - Hydraulik
F
Z
Notabsenkung mit Prop - Hydraulik
F
Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden.
Lässt sich die Hubeinrichtung aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr
absenken, muss eine Notabsenkung durchgeführt werden.
Lässt sich die Hubeinrichtung aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr
absenken, muss eine Notabsenkung durchgeführt werden.
– Schaltschloss (1) in Stellung „0“ schalten und Hauptschalter (7) in Stellung
„AUS“ drücken.
– Batteriestecker ziehen
(siehe Kapitel D).
– Fronthaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Schraube am Ventilblock (25) lösen.
– Schaltschloss (1) in Stellung „0“ schalten und Hauptschalter (7) in Stellung
„AUS“ drücken.
– Batteriestecker ziehen
(siehe Kapitel D).
– Fronthaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Schraube am Ventilblock (25) lösen.
Z
Der benötigte Innensechskantschlüssel
(2,5 mm) ist am Ventilblock befestigt.
Die Hubeinrichtung senkt ab.
– Nach erfolgter Notabsenkung Schraube (25) wieder bis zum Anschlag eindrehen.
– Nach erfolgter Notabsenkung Schraube (25) wieder bis zum Anschlag eindrehen.
25
Fahrzeug gesichert abstellen
4.5
F
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastgabel muss immer ganz abgesenkt
sein.
–
–
–
–
–
Fahrzeug auf ebenen Boden fahren.
Schalter Feststellbremse (14) betätigen.
Lastgabel vollständig absenken.
Hauptschalter (Notaus) (7) in Stellung „Aus“ drücken.
Schaltschloss (1) in Stellung „0“ schalten und Schlüssel abziehen.
0105.D
Fahrzeug auf ebenen Boden fahren.
Schalter Feststellbremse (14) betätigen.
Lastgabel vollständig absenken.
Hauptschalter (Notaus) (7) in Stellung „Aus“ drücken.
Schaltschloss (1) in Stellung „0“ schalten und Schlüssel abziehen.
0105.D
E 16
Fahrzeug gesichert abstellen
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastgabel muss immer ganz abgesenkt
sein.
–
–
–
–
–
25
Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
F
Der benötigte Innensechskantschlüssel
(2,5 mm) ist am Ventilblock befestigt.
Die Hubeinrichtung senkt ab.
Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.
4.5
Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden.
E 16
5
Informations- und Service-Anzeige (LISA)
Auf dem Display (27) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA“) werden, die Batterieladung (26),
die Betriebsstunden (29) und die Stel- 26
lung des gelenkten Rades (28) angezeigt. Im Service- und Diagnosemodus werden die Betriebsdaten
angezeigt (siehe Abschnitt 5.3).
Als Anzeigen sind zwei Leuchtdioden
(LED (30) u. (31)) unter dem Display.
30
Die Tastatur (vier Tasten (32) - (35))
wird benötigt, um Fahrzeugparameter
auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
5
27
Auf dem Display (27) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA“) werden, die Batterieladung (26),
die Betriebsstunden (29) und die Stel- 26
lung des gelenkten Rades (28) angezeigt. Im Service- und Diagnosemodus werden die Betriebsdaten
angezeigt (siehe Abschnitt 5.3).
Als Anzeigen sind zwei Leuchtdioden
(LED (30) u. (31)) unter dem Display.
30
Die Tastatur (vier Tasten (32) - (35))
wird benötigt, um Fahrzeugparameter
auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
28
29
BA T T : 1 0 0 %
31
20 h
32 33 34 35
27
28
29
BA T T : 1 0 0 %
31
20 h
32 33 34 35
M
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Hersteller-Service vorgenommen werden!
M
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Hersteller-Service vorgenommen werden!
5.1
LED-Anzeigen
5.1
LED-Anzeigen
Zwei leuchtende LED-Anzeigen zeigen folgende Zustände an:
Pos.
Zwei leuchtende LED-Anzeigen zeigen folgende Zustände an:
Funktion
Pos.
Funktion
30
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
30
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
31
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
31
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
Tastaturbelegung
Pos.
5.2
Funktion
Tastaturbelegung
Pos.
Funktion
32
Doppelfunktion
stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters
Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
32
Doppelfunktion
stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters
Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
33
Doppelfunktion
stufenweise Verminderung des angewählten Parameters
Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
33
Doppelfunktion
stufenweise Verminderung des angewählten Parameters
Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
34
Doppelfunktion
Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x“
34
Doppelfunktion
Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x“
35
Vierfachfunktion
Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
Speicherung geänderter Parameter
Bestätigung einer Frage mit „JA“ -> „q“
Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
35
Vierfachfunktion
Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
Speicherung geänderter Parameter
Bestätigung einer Frage mit „JA“ -> „q“
Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
0105.D
5.2
0105.D
Informations- und Service-Anzeige (LISA)
E 17
E 17
Displayanzeigen
5.3
Displayanzeigen
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden:
Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des BESCHLEUNIGUNG
L
Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik eingestellt.
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden:
Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des BESCHLEUNIGUNG
L
Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik eingestellt.
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service
einstellbar.
AUSROLLBREMSE
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service
einstellbar.
AUSROLLBREMSE
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
UMKEHRBREMSE
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
UMKEHRBREMSE
L
L
L
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service GESCHW ANTR.
einstellbar.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
L
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service GESCHW ANTR.
einstellbar.
L
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
LANGSAM ANTR.
LANGSAM ANTR.
L
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service GESCHW GABEL
einstellbar.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
L
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service GESCHW GABEL
einstellbar.
L
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
LANGSAM GABEL
Diese Einstellung ist ohne Funktion.
E 18
BUZZER ON/OFF
O F F
L
LANGSAM GABEL
L
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
L
L
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
L
Diese Einstellung ist ohne Funktion.
GRUNDEINSTELLUNG
BUZZER ON/OFF
O F F
L
GRUNDEINSTELLUNG
L
Einstellung der Uhrzeit: Stunde bzw. Minute mit der Taste UHRZEIT STELLEN
(32) auswählen. Die Korrektur erfolgt mit den Tasten (30)
1 2 : 2 2 L
und (31).
Einstellung der Uhrzeit: Stunde bzw. Minute mit der Taste UHRZEIT STELLEN
(32) auswählen. Die Korrektur erfolgt mit den Tasten (30)
1 2 : 2 2 L
und (31).
0105.D
L
E 18
0105.D
5.3
5.4
Änderungen von Fahrzeugparametern
5.4
Änderungen von Fahrzeugparametern
F
Durch Veränderungen der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
F
Durch Veränderungen der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Schlüssel ins Schaltschloss stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Schlüssel ins Schaltschloss stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen. Danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen. Danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
– Taste
– Taste
(34) Auswahlmenü drücken.
Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den zehn Einstellparametern erfolgt mit den Tasten
(32) und
(33).
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den zehn Einstellparametern erfolgt mit den Tasten
(32) und
(33).
BATT xxx%
xx h4)
Beschleunigung
Ausrollbremse
Umkehrbremse
6)
BATT xxx%
xx:xx5)
Beschleunigung
L1)
Ausrollbremse
L1)
Umkehrbremse
L3)
S2)
S3)
L1)
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
L1)
Langsamfahrt
Antriebsrichtung S3)
Geschwindigkeit
Lastrichtung
L1)
Geschwindigkeit
Lastrichtung
S2)
Langsamfahrt
Lastrichtung
L1)
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
OFF
L1)
Buzzer on/off
ON/OFF
xx h4)
Beschleunigung
Ändern?
Ausrollbremse
S2)
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
7)
BATT xxx%
Umkehrbremse
ja
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung S2)
BATT xxx%
xx:xx5)
Beschleunigung
L1)
Ausrollbremse
L1)
Umkehrbremse
L3)
S2)
S3)
L1)
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
L1)
Langsamfahrt
Antriebsrichtung S3)
Geschwindigkeit
Lastrichtung
L1)
Geschwindigkeit
Lastrichtung
S2)
S3)
Langsamfahrt
Lastrichtung
L1)
Langsamfahrt
Lastrichtung
S3)
S2 )
Buzzer on/off
OFF
L1)
Buzzer on/off
ON/OFF
S2 )
nein
7)
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“ S3)
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“ L3)
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“ S3)
Uhrzeit einstellen
XX:XX L1)
Uhrzeit einstellen
XX:XX S2)
Uhrzeit einstellen
XX:XX L1)
Uhrzeit einstellen
XX:XX S2)
1)
2)
2)
L = Betriebsparameter auslesen (Lesemodus).
S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) mit den Tasten
.
3)
ohne Funktion
4)
6)
Anzeige „Betriebsstunden“
Auswählen der Parameter
5)
7)
Anzeige „Uhrzeit“
Ändern der Parameter
E 19
ja
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung S2)
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“ L3)
1)
Ändern?
S2)
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
6)
0105.D
0105.D
(34) Auswahlmenü drücken.
Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
nein
L = Betriebsparameter auslesen (Lesemodus).
S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) mit den Tasten
.
3)
ohne Funktion
4)
6)
Anzeige „Betriebsstunden“
Auswählen der Parameter
5)
7)
Anzeige „Uhrzeit“
Ändern der Parameter
E 19
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Störung
Mögliche Ursache
Fahrzeug – Batteriestecker nicht eingefährt nicht.
steckt.
– Hauptschalter (Notaus)
gedrückt.
– Schaltschloss in Stellung „0“.
Störung
Mögliche Ursache
Fahrzeug – Batteriestecker nicht eingefährt nicht.
steckt.
– Hauptschalter (Notaus)
gedrückt.
– Schaltschloss in Stellung „0“.
Last lässt
sich nicht
heben.
–
–
–
–
–
–
Abhilfemaßnahmen
– Batteriestecker prüfen,
ggf. einstecken.
– Hauptschalter entriegeln.
– Schaltschloss in Stellung „I“
schalten.
Batterieladung zu gering.
– Batterieladung prüfen,
ggf. Batterie laden.
Totmanntaster nicht betätigt. – Totmanntaster betätigen.
Sicherung defekt.
– Sicherungen F1, 1F1 prüfen.
Fahrzeug nicht betriebs– Sämtliche unter der Störung
bereit.
„Fahrzeug fährt nicht“ angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. – Hydraulikölstand prüfen.
Batterieentladewächter hat – Batterie laden.
abgeschaltet
und
zeigt
„STOP“.
Sicherung defekt.
– Sicherung 2F1 prüfen.
–
Last lässt
sich nicht
heben.
–
–
–
–
–
–
Z
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
0105.D
E 20
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
–
Z
6
Abhilfemaßnahmen
– Batteriestecker prüfen,
ggf. einstecken.
– Hauptschalter entriegeln.
– Schaltschloss in Stellung „I“
schalten.
Batterieladung zu gering.
– Batterieladung prüfen,
ggf. Batterie laden.
Totmanntaster nicht betätigt. – Totmanntaster betätigen.
Sicherung defekt.
– Sicherungen F1, 1F1 prüfen.
Fahrzeug nicht betriebs– Sämtliche unter der Störung
bereit.
„Fahrzeug fährt nicht“ angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. – Hydraulikölstand prüfen.
Batterieentladewächter hat – Batterie laden.
abgeschaltet
und
zeigt
„STOP“.
Sicherung defekt.
– Sicherung 2F1 prüfen.
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
0105.D
6
E 20
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
F
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
F
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
M
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
M
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
2
M
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung an den Flurförderzeugen darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden.
Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Aussendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung an den Flurförderzeugen darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden.
Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Aussendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschliessen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und einem nichtleitenden, antistatischen Pinsel zu reinigen.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschliessen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und einem nichtleitenden, antistatischen Pinsel zu reinigen.
M
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
0708.D
0708.D
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
F1
F1
Schweissarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweissarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Schweissarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweissarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten,
dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer
links und rechts gleichzeitig).
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten,
dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer
links und rechts gleichzeitig).
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungscheckliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsmäßig verwendet
werden. Mit äusserlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung
erzielt.
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungscheckliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsmäßig verwendet
werden. Mit äusserlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung
erzielt.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
F2
0708.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
0708.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
F2
3
Wartung und Inspektion
3
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
M
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W
A
B
C
W
A
B
C
=
=
=
=
Alle
Alle
Alle
Alle
50
500
1000
2000
Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Betriebsstunden
Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Z
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.
0708.D
Z
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
=
=
=
=
Alle
Alle
Alle
Alle
50
500
1000
2000
Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Betriebsstunden
Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.
0708.D
M
Wartung und Inspektion
F3
F3
Wartungscheckliste
Rahmen/
Aufbau:
1.1
1.2
1.3
Antrieb:
2.1
2.2
2.3
3.1
3.2
4.1
4.2
Räder:
Lenkung:
4.3
4.4
4.5
Bremsanlage: 5.1
5.2
5.3
Hubgerüst:
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Hubeinrichtung:
7.1
7.2
7.3
Hydr. Anlage: 8.1
8.2
8.3
F4
Wartungscheckliste
B C
t
t
t
Rahmen/
Aufbau:
1.1
1.2
1.3
t
t
k t
t
t
t
t
Antrieb:
2.1
2.2
2.3
3.1
3.2
4.1
4.2
Räder:
Lenkung:
t
t
4.3
4.4
t
t
t
t
t
t
t
4.5
Bremsanlage: 5.1
5.2
5.3
Hubgerüst:
6.1
6.2
6.3
t
t
6.4
6.5
t
6.6
t
t
t
Hubeinrichtung:
t
t
Hydr. Anlage: 8.1
8.2
t
8.3
t
k t
k t
8.4
8.5
8.6
0708.D
8.4
8.5
8.6
Wartungsintervalle
Standard=
t
W A
Kühlhaus = k
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
Schraubverbindungen prüfen
Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung k
prüfen
Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
Getriebeölstand prüfen
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiss und Beschädigung prüfen
Lagerung und Befestigung prüfen
k
Lenkspiel prüfen
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiss prüfen,
k
einstellen und fetten
Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, ggf. fetten
Zahnrad und Zahnriemen auf Verschleiss prüfen und
einstellen
Ölfüllung im Lenkgetriebe nur bei Reparatur wechseln
Funktion und Einstellung prüfen
k
Bremspedal auf Rückstellfunktion prüfen
Bremsbelagverschleiss prüfen
Hubgerüstbefestigung prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k
Hubketten und Kettenführung auf Verschleiss prüfen,
einstellen und fetten
Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiss und
k
Beschädigung prüfen
Schutzeinrichtungen auf Befestigung und
k
Beschädigung prüfen
Funktion, Verschleiss und Einstellung prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge l
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiss
l
und Beschädigung prüfen
Funktion prüfen
k
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
k
Beschädigung prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung
k
und Befestigung prüfen
Ölstand prüfen
k
Hydrauliköl und Filterpatrone wechseln
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
4
7.1
7.2
7.3
Wartungsintervalle
Standard=
t
W A
Kühlhaus = k
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
Schraubverbindungen prüfen
Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung k
prüfen
Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
Getriebeölstand prüfen
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiss und Beschädigung prüfen
Lagerung und Befestigung prüfen
k
Lenkspiel prüfen
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiss prüfen,
k
einstellen und fetten
Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, ggf. fetten
Zahnrad und Zahnriemen auf Verschleiss prüfen und
einstellen
Ölfüllung im Lenkgetriebe nur bei Reparatur wechseln
Funktion und Einstellung prüfen
k
Bremspedal auf Rückstellfunktion prüfen
Bremsbelagverschleiss prüfen
Hubgerüstbefestigung prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k
Hubketten und Kettenführung auf Verschleiss prüfen,
einstellen und fetten
Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiss und
k
Beschädigung prüfen
Schutzeinrichtungen auf Befestigung und
k
Beschädigung prüfen
Funktion, Verschleiss und Einstellung prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge l
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiss
l
und Beschädigung prüfen
Funktion prüfen
k
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
k
Beschädigung prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung
k
und Befestigung prüfen
Ölstand prüfen
k
Hydrauliköl und Filterpatrone wechseln
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
B C
t
t
t
t
t
k t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
k t
k t
0708.D
4
F4
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
ElektroMotoren:
Batterie:
9.6
10.1
10.2
10.3
11.1
11.2
11.3
Schmierdienst:
Allgemeine
Messungen:
13.1
13.2
13.3
14.1
14.2
Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Probefahrt mit Nennlast
Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem
Beauftragten vorführen
k
t
t
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
ElektroMotoren:
Batterie:
9.6
10.1
10.2
10.3
11.1
11.2
11.3
Schmierdienst:
Allgemeine
Messungen:
t
t
t
Vorführung:
0708.D
Vorführung:
11.4
11.5
12.1
Elektr.
Anlage:
11.4
11.5
12.1
13.1
13.2
13.3
14.1
14.2
Wartungsintervalle
Standard=
t
W A B C
Kühlhaus = k
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
t
prüfen
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion
t
prüfen
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
k
t
Funktion prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleissteile erneuern
t
Kohlebürstenverschleiss prüfen
t
Motorbefestigung prüfen
t
Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiss
k t
prüfen
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k
t
Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen,
k
t
mit Polschraubenfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz k
t
prüfen
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
t
Batterieverriegelung prüfen
t
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
k
t
Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Probefahrt mit Nennlast
Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem
Beauftragten vorführen
k
t
t
t
t
t
0708.D
Elektr.
Anlage:
Wartungsintervalle
Standard=
t
W A B C
Kühlhaus = k
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
t
prüfen
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion
t
prüfen
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
k
t
Funktion prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleissteile erneuern
t
Kohlebürstenverschleiss prüfen
t
Motorbefestigung prüfen
t
Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiss
k t
prüfen
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k
t
Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen,
k
t
mit Polschraubenfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz k
t
prüfen
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
t
Batterieverriegelung prüfen
t
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
k
t
F5
F5
Schmierplan
5
Schmierplan
G
E
G
2)
E
F
F
E
G
2)
E
G
F
1)
A+C
A
F
E 3)
1)
F
A+C
A
1)
1)
2)
3)
F
E
g
s
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Einfüllstutzen Getriebeöl
Ablassschraube Getriebeöl
Kühlhauseinsatz
b
a
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Einfüllstutzen Getriebeöl
Ablassschraube Getriebeöl
Kühlhauseinsatz
Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1
1)
Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1
Laufflächen der Stützrollen und Gleitflächen für Gleitstück
2)
Laufflächen der Stützrollen und Gleitflächen für Gleitstück
3)
gilt nur für ESC Z13/Z16
gilt nur für ESC Z13/Z16
0708.D
b
a
F6
1,25 l B + C
B
F
g
s
F
1)
1,25 l B + C
B
E
E 3)
F6
0708.D
5
5.1
Betriebsmittel
5.1
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
F
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heissen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heissen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in der jeweiligen Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in der jeweiligen Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem
geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem
geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Code
A
B
Bestell-Nr.
50 449 669
50 380 904
C
E
F
G
29 200 810
29 201 430
29 200 100
29 201 280
Liefermenge
Bezeichnung
Verwendung für
5,0 l
H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage
5,0 l
Fuchs Titan Gear Getriebe
HSY 75W-90
5,0 l
H-LP 10, DIN 51524 Hydraulische Anlage
1,0 kg
Fett, DIN 51825
Schmierdienst
1,0 kg
Fett, TTF52
Schmierdienst
0,4 l
Kettenspray
Ketten
Code
A
B
Bestell-Nr.
50 449 669
50 380 904
C
E
F
G
29 200 810
29 201 430
29 200 100
29 201 280
Liefermenge
Bezeichnung
Verwendung für
5,0 l
H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage
5,0 l
Fuchs Titan Gear Getriebe
HSY 75W-90
5,0 l
H-LP 10, DIN 51524 Hydraulische Anlage
1,0 kg
Fett, DIN 51825
Schmierdienst
1,0 kg
Fett, TTF52
Schmierdienst
0,4 l
Kettenspray
Ketten
Fett-Richtwerte
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
Gebrauchs°C
bei 25 °C
temperatur °C
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
Gebrauchs°C
bei 25 °C
temperatur °C
Lithium
-Lithium
Natrium
185
-160
150
265-295
310-340
400-420
400-430
2
1
00
00
-35/+120
-52/+100
-35/+130
-15/+80
E
F
H
I
0708.D
E
F
H
I
Lithium
-Lithium
Natrium
185
-160
150
265-295
310-340
400-420
400-430
2
1
00
00
-35/+120
-52/+100
-35/+130
-15/+80
0708.D
F
Betriebsmittel
F7
F7
6
Hinweise zur Wartung
6
Hinweise zur Wartung
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern (siehe Kapitel D).
F
Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, so dass ein Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeuges sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu
befolgen.
F
Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, so dass ein Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeuges sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu
befolgen.
6.2
Armauflage öffnen
6.2
Armauflage öffnen
– Entriegelung (1) ziehen.
– Armauflage (2) schwenkt nach oben.
Z
Vierkantschlüssel ist zugänglich.
2
1
0708.D
1
F8
Vierkantschlüssel ist zugänglich.
2
0708.D
Z
– Entriegelung (1) ziehen.
– Armauflage (2) schwenkt nach oben.
F8
6.3
Batterietür und Sitzhaube öffnen
6.3
– Batterietür (3) mit Vierkantschlüssel (befindet sich unter der Armauflage) öffnen.
M
– Batterietür (3) mit Vierkantschlüssel (befindet sich unter der Armauflage) öffnen.
M
Sitzhaube (4) nur öffnen, wenn Batterietür (3) bereits geöffnet und zur Seite geschwenkt ist. Batteriehaube (5) muss geschlossen sein.
Sitzhaube (4) nur öffnen, wenn Batterietür (3) bereits geöffnet und zur Seite geschwenkt ist. Batteriehaube (5) muss geschlossen sein.
5
5
3
3
4
4
– Sitzhaube (4) mit Vierkantschlüssel (befindet sich unter der Armauflage) öffnen und
an die Fahrzeugaussenseite schwenken.
– Sitzhaube (4) mit Vierkantschlüssel (befindet sich unter der Armauflage) öffnen und
an die Fahrzeugaussenseite schwenken.
Z
Antriebseinheit, Lenkmotor, Lenksteuerung und hydraulische Anlage sind für die
Wartungsarbeiten gut zugänglich.
0708.D
Antriebseinheit, Lenkmotor, Lenksteuerung und hydraulische Anlage sind für die
Wartungsarbeiten gut zugänglich.
0708.D
Z
Batterietür und Sitzhaube öffnen
F9
F9
6.4
Steuerhaube öffnen
6.4
– Mit Serviceschlüssel (7) Steuerhaube (6) entriegeln.
– Steuerhaube (6) nach oben schwenken.
Z
– Mit Serviceschlüssel (7) Steuerhaube (6) entriegeln.
– Steuerhaube (6) nach oben schwenken.
Z
Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.
7
6
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben und Türen fahren.
0708.D
F
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben und Türen fahren.
0708.D
F 10
Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.
7
6
F
Steuerhaube öffnen
F 10
6.5
Radschrauben anziehen
6.5
Radschrauben anziehen
Die Radschrauben am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der
Wartungscheckliste nachzuziehen.
Die Radschrauben am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der
Wartungscheckliste nachzuziehen.
– Antriebsrad (9) quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges stellen.
– Alle Radschrauben (8) mit Steckschlüssel durch die Aussparung (10) im Rammschutz anziehen.
– Antriebsrad (9) quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges stellen.
– Alle Radschrauben (8) mit Steckschlüssel durch die Aussparung (10) im Rammschutz anziehen.
Z
Anzugsmoment
M
Nach dem Anziehen der Radschrauben Steckschlüssel entfernen.
– 1. Schritt - MA = 10 Nm
– 2. Schritt - MA = 105 Nm
8
Z
Anzugsmoment
M
Nach dem Anziehen der Radschrauben Steckschlüssel entfernen.
– 1. Schritt - MA = 10 Nm
– 2. Schritt - MA = 105 Nm
8
10
10
0708.D
9
0708.D
9
F 11
F 11
6.6
Elektrische Sicherungen prüfen
6.6
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschitt 6.1).
– Hauben öffnen (siehe Abschnitt 6.3 und 6.4).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und eventuelle Beschädigung prüfen, gegebenenfalls austauschen.
11
12
13
14
15
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschitt 6.1).
– Hauben öffnen (siehe Abschnitt 6.3 und 6.4).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und eventuelle Beschädigung prüfen, gegebenenfalls austauschen.
16
Pos. Bezeichnung Absicherung von:
11
3F9
Lenkmotor
12
2F1
Pumpenmotor
13
1F1
Fahrmotor
14
1F10
Feld-Fahren
15
6F2
Batterieentladeanzeiger / Betriebsstundenzähler
16
F1
Gesamtsteuersicherung
11
Wert
30 A
150 A
150 A
40 A
10 A
10 A
12
13
14
15
16
Pos. Bezeichnung Absicherung von:
11
3F9
Lenkmotor
12
2F1
Pumpenmotor
13
1F1
Fahrmotor
14
1F10
Feld-Fahren
15
6F2
Batterieentladeanzeiger / Betriebsstundenzähler
16
F1
Gesamtsteuersicherung
Wert
30 A
150 A
150 A
40 A
10 A
10 A
0708.D
– Hauben wieder schliessen
(siehe Abschnitt 6.3 und 6.4).
0708.D
– Hauben wieder schliessen
(siehe Abschnitt 6.3 und 6.4).
F 12
Elektrische Sicherungen prüfen
F 12
6.7
7
Wiederinbetriebnahme
6.7
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
–
–
–
–
–
–
–
–
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Stillegung des Flurförderzeuges
7
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
M
M
Das Flurförderzeug muss während der Stillegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager
nicht beschädigt werden.
7.1
–
–
–
–
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
7.2
Maßnahmen während der Stillegung
Das Flurförderzeug muss während der Stillegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager
nicht beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stillegung
–
–
–
–
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Z
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
7.2
Maßnahmen während der Stillegung
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Alle 2 Monate:
Alle 2 Monate:
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
F 13
M
0708.D
0708.D
M
Stillegung des Flurförderzeuges
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
Maßnahmen vor der Stillegung
Z
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
7.1
Wiederinbetriebnahme
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
F 13
7.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
7.3
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Z
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
F
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
F
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
F 14
0708.D
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
0708.D
Z
F 14
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
Z
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese
Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend
ausgebildeten Mitarbeitern.
Z
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese
Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend
ausgebildeten Mitarbeitern.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt
der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt
der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Z
Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die
nächste Prüfung erfolgt.
9
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
9
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der
Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten.
Z
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der
Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten.
0708.D
Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die
nächste Prüfung erfolgt.
0708.D
Z
F 15
F 15
Betriebsanleitung
Betriebsanleitung
Jungheinrich Traktions-Batterie
Jungheinrich Traktions-Batterie
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1
1
2
Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ...........................2-6
Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ...........................2-6
Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................7
Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................7
Gebrauchsanweisung
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..............................................8-12
Gebrauchsanweisung
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..............................................8-12
Gebrauchsanweisung
Elektrolytumwälzung EUW ......................................................................13-14
Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien .........15-16
Gebrauchsanweisung
Elektrolytumwälzung EUW ......................................................................13-14
Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien .........15-16
Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV
und EPzV-BS ..........................................................................................17-21
2
0506.D
Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................21
0506.D
Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................21
Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV
und EPzV-BS ..........................................................................................17-21
1
1
Jungheinrich-Traktions-Batterie
1
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB
Nenndaten
Nenndaten
1.
2.
3.
4.
Nennkapazität C5:
Nennspannung:
Entladestrom:
Nenndichte des Elektrolyten*
Ausführung EPzS:
Ausführung EPzB:
5. Nenntemperatur:
6. Nennelektrolytstand:
siehe Typschild
2,0 V x Zellenzahl
C5/5h
1.
2.
3.
4.
Nennkapazität C5:
Nennspannung:
Entladestrom:
Nenndichte des Elektrolyten*
Ausführung EPzS:
Ausführung EPzB:
5. Nenntemperatur:
6. Nennelektrolytstand:
1,29 kg/l
1,29 kg/l
30° C
bis Elektrolytstandmarke „max.“
* Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
siehe Typschild
2,0 V x Zellenzahl
C5/5h
1,29 kg/l
1,29 kg/l
30° C
bis Elektrolytstandmarke „max.“
* Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
•Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
•Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
•Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
•Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
•Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
•Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272-3, DIN 50110-1 beachten.
•Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
•Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272-3, DIN 50110-1 beachten.
•Rauchen verboten!
•Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosionsund Brandgefahr!
•Rauchen verboten!
•Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosionsund Brandgefahr!
•Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
•Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
•Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
•Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
•Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
•Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
•Elektrolyt ist stark ätzend!
•Elektrolyt ist stark ätzend!
•Batterie nicht kippen!
•Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!
•Batterie nicht kippen!
•Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!
•Gefährliche elektrische Spannung!
•Gefährliche elektrische Spannung!
•Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshal keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
•Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshal keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
0506.D
2
Jungheinrich-Traktions-Batterie
0506.D
1
2
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
1. Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien. (Inbetriebnahme einer ungefüllten Batterie siehe gesonderte Vorschrift.)
1. Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien. (Inbetriebnahme einer ungefüllten Batterie siehe gesonderte Vorschrift.)
Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.
Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.
Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden, ansonsten
können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.
Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden, ansonsten
können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.
Anzugsmomente für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:
Anzugsmomente für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:
Stahl
23 ± 1 Nm
M 10
Stahl
23 ± 1 Nm
Der Elektrolytstand ist zu kontrollieren. Er muß gesichert oberhalb des Schwappschutzes oder der Scheideroberkante liegen.
Der Elektrolytstand ist zu kontrollieren. Er muß gesichert oberhalb des Schwappschutzes oder der Scheideroberkante liegen.
Die Batterie ist gem. Pkt. 2.2 nachzuladen.
Die Batterie ist gem. Pkt. 2.2 nachzuladen.
Der Elektrolyt ist mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand aufzufüllen.
Der Elektrolyt ist mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand aufzufüllen.
2. Betrieb
2. Betrieb
Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».
Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».
2.1 Entladen
2.1 Entladen
Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.
Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.
Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im
stromlosen Zustand erfolgen.
Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im
stromlosen Zustand erfolgen.
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind betriebsmäßige Entladungen von
mehr als 80% der Nennkapazität zu vermeiden (Tiefentladungen).
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind betriebsmäßige Entladungen von
mehr als 80% der Nennkapazität zu vermeiden (Tiefentladungen).
Dem entspricht eine minimale Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung.
Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht stehen bleiben. Dies gilt
auch für teilentladene Batterien.
Dem entspricht eine minimale Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung.
Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht stehen bleiben. Dies gilt
auch für teilentladene Batterien.
2.2 Laden
2.2 Laden
Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 und
DIN 41774 sind zulässig. Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, unzulässige Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen zu vermeiden.
Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 und
DIN 41774 sind zulässig. Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, unzulässige Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen zu vermeiden.
Im Gasungsbereich dürfen die Grenzströme gem. DIN EN 50272-3 nicht überschritten werden. Wurde das Ladegerät nicht zusammen mit der Batterie beschafft, ist es
zweckmäßig, dieses vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen zu lassen.
Im Gasungsbereich dürfen die Grenzströme gem. DIN EN 50272-3 nicht überschritten werden. Wurde das Ladegerät nicht zusammen mit der Batterie beschafft, ist es
zweckmäßig, dieses vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen zu lassen.
3
0506.D
0506.D
M 10
3
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt
die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von
Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird.
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt
die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von
Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird.
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte und Batteriespannung
über 2 Stunden konstant bleiben. Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien
in Gefahrenbereichen: Dies sind Batterien, die gemäß EN 50 014, DIN VDE 0170/
0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem
Bereich zum Einsatz kommen. Die Behälterdeckel sind während des Ladens und des
Nachgasens so weit abzuheben oder zu öffnen, daß ein entstehendes explosionsfähiges Gasgemisch durch ausreichende Belüftung seine Zündfähigkeit verliert. Der
Behälter bei Batterien mit Plattenschutzpaketen darf frühestens eine halbe Stunde
nach beendeter Ladung aufgelegt oder geschlossen werden.
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte und Batteriespannung
über 2 Stunden konstant bleiben. Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien
in Gefahrenbereichen: Dies sind Batterien, die gemäß EN 50 014, DIN VDE 0170/
0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem
Bereich zum Einsatz kommen. Die Behälterdeckel sind während des Ladens und des
Nachgasens so weit abzuheben oder zu öffnen, daß ein entstehendes explosionsfähiges Gasgemisch durch ausreichende Belüftung seine Zündfähigkeit verliert. Der
Behälter bei Batterien mit Plattenschutzpaketen darf frühestens eine halbe Stunde
nach beendeter Ladung aufgelegt oder geschlossen werden.
2.3 Ausgleichsladen
2.3 Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität. Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügender Ladung und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an
normale Ladungen durchzuführen. Der Ladestrom kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen (Ladeende siehe Punkt 2.2.).
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität. Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügender Ladung und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an
normale Ladungen durchzuführen. Der Ladestrom kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen (Ladeende siehe Punkt 2.2.).
Temperatur beachten.
Temperatur beachten.
2.4 Temperatur
2.4 Temperatur
Die Elektrolyttemperatur von 30 °C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere
Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die
verfügbare Kapazität. 55 °C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur
zulässig.
Die Elektrolyttemperatur von 30 °C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere
Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die
verfügbare Kapazität. 55 °C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur
zulässig.
2.5 Elektrolyt
2.5 Elektrolyt
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in
vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro
K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei
30°C.
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in
vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro
K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei
30°C.
Der Elektrolyt muß den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
Der Elektrolyt muß den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
4
0506.D
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel
bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die
Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
0506.D
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel
bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die
Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
4
3.1 Täglich
3.1 Täglich
Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand
zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den
Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“
nicht unterschreiten.
Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand
zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den
Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“
nicht unterschreiten.
3.2 Wöchentlich
3.2 Wöchentlich
Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie ist eine Ausgleichsladung (siehe
Punkt 2.3.) vorzunehmen.
Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie ist eine Ausgleichsladung (siehe
Punkt 2.3.) vorzunehmen.
3.3 Monatlich
3.3 Monatlich
Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bzw. Blockbatterien bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und
aufzuzeichnen.
Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bzw. Blockbatterien bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und
aufzuzeichnen.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unteschiede
zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.
Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unteschiede
zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.
Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
3.4 Jährlich
3.4 Jährlich
Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.
Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.
Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN EN 60 254-1
durchzuführen.
Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN EN 60 254-1
durchzuführen.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.
Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.
4. Pflegen
4. Pflegen
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.
Reinigung gem. ZVEI Merkblatt «Reinigung von Fahrzeugantriebsbatterien».
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.
Reinigung gem. ZVEI Merkblatt «Reinigung von Fahrzeugantriebsbatterien».
Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen. Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu
vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den
Kundendienst anzufordern.
Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen. Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu
vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den
Kundendienst anzufordern.
0506.D
3. Warten
0506.D
3. Warten
5
5
5. Lagern
5. Lagern
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.
Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:
Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:
1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3.
1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3.
2. Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl. Die Lagerzeit ist bei der Lebensdauer zu berücksichtigen.
2. Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl. Die Lagerzeit ist bei der Lebensdauer zu berücksichtigen.
6. Störungen
6. Störungen
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich
der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3. vereinfachen die Fehlersuche
und die Störungsbeseitigung.
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich
der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3. vereinfachen die Fehlersuche
und die Störungsbeseitigung.
Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.
Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
6
0506.D
Technische Änderungen vorbehalten.
0506.D
Technische Änderungen vorbehalten.
6
7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie
2/3
4
10
12
7
8
1
2
Typ
Type
3
Lieferanten Nr.
Supplier No.
5
Kapazität
Capacity
Nennspannung
Nominal Voltage
7
9
6
5
Batteriegewicht min/max
Battery mass min/max
Zellenzahl
Number of Cells
Hersteller
Manufacturer
4
8
2/3
4
10
12
Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany
Pb
Bezeichnung
Logo
Batteriebezeichnung
Batterietype
Batterie-Nummer
Lieferanten Nr.
Auslieferungsdatum
Batteriehersteller-Logo
7
1
Pb
9
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
6
5
11
13
Baujahr
Year of manufacture
Serien-Nr.
Serial-Nr.
7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie
8
2
Bezeichnung
Recyclingzeichen
Mülltonne/Werkstoffangabe
Batterie-Nennspannung
Batterie-Nennkapazität
Batterie-Zellenanzahl
Batterie-Gewicht
Sicherheits- und Warnhinweise
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
Lieferanten Nr.
Supplier No.
5
Kapazität
Capacity
Nennspannung
Nominal Voltage
7
9
6
5
Batteriegewicht min/max
Battery mass min/max
Zellenzahl
Number of Cells
Hersteller
Manufacturer
4
8
Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany
Pb
1
Pb
Bezeichnung
Logo
Batteriebezeichnung
Batterietype
Batterie-Nummer
Lieferanten Nr.
Auslieferungsdatum
Batteriehersteller-Logo
14
Pos.
8
9
10
11
12
13
14
Bezeichnung
Recyclingzeichen
Mülltonne/Werkstoffangabe
Batterie-Nennspannung
Batterie-Nennkapazität
Batterie-Zellenanzahl
Batterie-Gewicht
Sicherheits- und Warnhinweise
0506.D
* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.
0506.D
* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.
6
5
11
13
Baujahr
Year of manufacture
3
9
14
Pos.
8
9
10
11
12
13
14
1
Typ
Type
Serien-Nr.
Serial-Nr.
7
7
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie
mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie
mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB
Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung
Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung
Zellenbaureihen*
EPzS
EPzB
2/120 – 10/ 600
2/ 42 – 12/ 252
2/160 – 10/ 800
2/ 64 – 12/ 384
–
2/ 84 – 12/ 504
–
2/110 – 12/ 660
–
2/130 – 12/ 780
–
2/150 – 12/ 900
–
2/172 – 12/1032
–
2/200 – 12/1200
–
2/216 – 12/1296
2/180 – 10/900
–
2/210 – 10/1050
–
2/230 – 10/1150
–
2/250 – 10/1250
–
2/280 – 10/1400
–
2/310 – 10/1550
–
Aquamatic-Stopfentyp (Länge)
Frötek (gelb)
BFS (schwarz)
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
72,0 mm
66,0 mm
72,0 mm
66,0 mm
Zellenbaureihen*
EPzS
EPzB
2/120 – 10/ 600
2/ 42 – 12/ 252
2/160 – 10/ 800
2/ 64 – 12/ 384
–
2/ 84 – 12/ 504
–
2/110 – 12/ 660
–
2/130 – 12/ 780
–
2/150 – 12/ 900
–
2/172 – 12/1032
–
2/200 – 12/1200
–
2/216 – 12/1296
2/180 – 10/900
–
2/210 – 10/1050
–
2/230 – 10/1150
–
2/250 – 10/1250
–
2/280 – 10/1400
–
2/310 – 10/1550
–
Aquamatic-Stopfen BFS III
mit Diagnoseöffnung
Aquamatic-Stopfen
mit Diagnoseöffnung
Länge
Hub
Länge
Hub
Länge
Hierbei handelt es sich um Zellen mit der positiven Platte 60Ah. Die Typbezeichnung einer Zelle lautet z.B. 2 EPzS 120.
Hub
Hierbei handelt es sich um Zellen mit der positiven Platte 60Ah. Die Typbezeichnung einer Zelle lautet z.B. 2 EPzS 120.
Länge
* Die Zellenbaureihe umfassen Zellen mit Zwei bis Zehn (Zwölf) positive Platten z.B.
Spalte EPzS -> 2/120 – 10/600.
Hub
* Die Zellenbaureihe umfassen Zellen mit Zwei bis Zehn (Zwölf) positive Platten z.B.
Spalte EPzS -> 2/120 – 10/600.
Aquamatic-Stopfen
mit Diagnoseöffnung
Aquamatic-Stopfen BFS III
mit Diagnoseöffnung
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
0506.D
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.
0506.D
8
Aquamatic-Stopfentyp (Länge)
Frötek (gelb)
BFS (schwarz)
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
72,0 mm
66,0 mm
72,0 mm
66,0 mm
8
Anlage für
Wassernachfüllsystem
Anlage für
Wassernachfüllsystem
1. Wasservorratsbehälter
1. Wasservorratsbehälter
2. Niveauschalter
2. Niveauschalter
3. Zapfstelle mit Kugelhahn
3. Zapfstelle mit Kugelhahn
4. Zapfstelle mit Magnetventil
4. Zapfstelle mit Magnetventil
5. Ladegerät
6. Verschlußkupplung
6. Verschlußkupplung
7. Verschlußnippel
8. Ionenaustauschpatrone mit
Leitwertmesser und Magnetventil
8. Ionenaustauschpatrone mit
Leitwertmesser und Magnetventil
9. Rohwasseranschluß
9. Rohwasseranschluß
10. Ladeleitung
10. Ladeleitung
1. Bauart
1. Bauart
Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Einstellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt. Zum Ableiten der bei der Ladung entstehenden Ladegase sind entsprechende Entgasungsöffnungen vorgesehen. Die
Stopfensysteme besitzen neben der optischen Füllstandsanzeige auch eine Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte. Es können alle Batteriezellen der Typreihen EPzS; EPzB mit den Aquamatic/BFS-Befüllsystemen ausgerüstet werden. Durch die Schlauchverbindungen der einzelnen Aquamatic/BFSStopfen wird die Wassernachfüllung über eine zentrale Verschlusskupplung möglich.
Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Einstellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt. Zum Ableiten der bei der Ladung entstehenden Ladegase sind entsprechende Entgasungsöffnungen vorgesehen. Die
Stopfensysteme besitzen neben der optischen Füllstandsanzeige auch eine Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte. Es können alle Batteriezellen der Typreihen EPzS; EPzB mit den Aquamatic/BFS-Befüllsystemen ausgerüstet werden. Durch die Schlauchverbindungen der einzelnen Aquamatic/BFSStopfen wird die Wassernachfüllung über eine zentrale Verschlusskupplung möglich.
2. Anwendung
2. Anwendung
Das Batteriewassernachfüllsystem Aquamatic/BFS findet bei Antriebsbatterien für
Flurförderzeuge Anwendung. Für die Wasserzufuhr wird das Wassernachfüllsystem
mit einem zentralen Wasseranschluss versehen. Dieser Anschluss sowie die Verschlauchung der einzelnen Stopfen wird mit Weich-PVC-Schlauch vorgenommen.
Die Schlauchenden werden jeweils auf die Schlauchanschlusstüllen der T- bzw.< Stücke aufgesteckt.
Das Batteriewassernachfüllsystem Aquamatic/BFS findet bei Antriebsbatterien für
Flurförderzeuge Anwendung. Für die Wasserzufuhr wird das Wassernachfüllsystem
mit einem zentralen Wasseranschluss versehen. Dieser Anschluss sowie die Verschlauchung der einzelnen Stopfen wird mit Weich-PVC-Schlauch vorgenommen.
Die Schlauchenden werden jeweils auf die Schlauchanschlusstüllen der T- bzw.< Stücke aufgesteckt.
3. Funktion
3. Funktion
Das im Stopfen befindliche Ventil in Verbindung mit dem Schwimmer und dem
Schwimmergestänge steuert den Nachfüllvorgang im Bezug auf die erforderliche
Wassermenge. Beim Aquamatic-System sorgt der anstehende Wasserdruck an dem
Ventil für das Ab-sperren des Wasserzulaufs und für das sichere schließen des Ventils. Beim BFS-System wird über den Schwimmer und dem Schwimmergestänge
über ein Hebelsystem das Ventil beim erreichen des maximalen Füllstandes, mit der
fünffachen Auftriebskraft Verschlossen und unterbricht somit sicher den Wasserzulauf.
Das im Stopfen befindliche Ventil in Verbindung mit dem Schwimmer und dem
Schwimmergestänge steuert den Nachfüllvorgang im Bezug auf die erforderliche
Wassermenge. Beim Aquamatic-System sorgt der anstehende Wasserdruck an dem
Ventil für das Ab-sperren des Wasserzulaufs und für das sichere schließen des Ventils. Beim BFS-System wird über den Schwimmer und dem Schwimmergestänge
über ein Hebelsystem das Ventil beim erreichen des maximalen Füllstandes, mit der
fünffachen Auftriebskraft Verschlossen und unterbricht somit sicher den Wasserzulauf.
9
0506.D
0506.D
7. Verschlußnippel
5. Ladegerät
mindestens 3 m
Schematische Darstellung
mindestens 3 m
Schematische Darstellung
9
Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung
der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist
es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen.
Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung
der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist
es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen.
5. Anschlussdruck
5. Anschlussdruck
Die Wassernachfüllanlage ist so zu betreiben, das ein Wasserdruck in der Wasserleitung von 0,3 bar bis 1,8 bar ansteht. Das Aquamatic-System hat einen Druckarbeitsbereich von 0,3 bar bis 0,6 bar. Das BFS-System hat einen Druckarbeitsbereich
von 0,3 bar bis 1,8 bar. Abweichungen von den Druckbereichen beeinträchtigen die
Funktionssicherheit der Systeme. Dieser weite Druckbereich lässt drei Befüllungsarten zu.
Die Wassernachfüllanlage ist so zu betreiben, das ein Wasserdruck in der Wasserleitung von 0,3 bar bis 1,8 bar ansteht. Das Aquamatic-System hat einen Druckarbeitsbereich von 0,3 bar bis 0,6 bar. Das BFS-System hat einen Druckarbeitsbereich
von 0,3 bar bis 1,8 bar. Abweichungen von den Druckbereichen beeinträchtigen die
Funktionssicherheit der Systeme. Dieser weite Druckbereich lässt drei Befüllungsarten zu.
5.1 Fallwasser
5.1 Fallwasser
Je nachdem welches Wassernachfüllsystem zum Einsatz kommt ist die Höhe des
Vorratsbehälters zu wählen. Aquamatic-System Aufstellhöhe 3 m bis 6 m und das
BFS-System Aufstell-höhe 3 m bis 18 m über Batterieoberfläche.
Je nachdem welches Wassernachfüllsystem zum Einsatz kommt ist die Höhe des
Vorratsbehälters zu wählen. Aquamatic-System Aufstellhöhe 3 m bis 6 m und das
BFS-System Aufstell-höhe 3 m bis 18 m über Batterieoberfläche.
5.2 Druckwasser
5.2 Druckwasser
Einstellung des Druckminderventils Aquamatic-System 0,3 bar bis 0,6 bar. BFS-System 0,3 bar bis 1,8 bar.
Einstellung des Druckminderventils Aquamatic-System 0,3 bar bis 0,6 bar. BFS-System 0,3 bar bis 1,8 bar.
5.3 Wassernachfüllwagen (ServiceMobil)
5.3 Wassernachfüllwagen (ServiceMobil)
Die im Vorratsbehälter des ServiceMobil befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des ServiceMobil und der
Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
Die im Vorratsbehälter des ServiceMobil befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des ServiceMobil und der
Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
6. Fülldauer
6. Fülldauer
Die Befülldauer der Batterien ist abhängig von den Einsatzbedingungen der Batterie,
den Umgebungstemperaturen und der Befüllart bzw. dem Befülldruck. Die Befüllzeit
beträgt ca. 0,5 bis 4 Minuten. Die Wasserzuleitung ist nach Befüllende bei manueller
Befüllung von der Batterie zu trennen.
Die Befülldauer der Batterien ist abhängig von den Einsatzbedingungen der Batterie,
den Umgebungstemperaturen und der Befüllart bzw. dem Befülldruck. Die Befüllzeit
beträgt ca. 0,5 bis 4 Minuten. Die Wasserzuleitung ist nach Befüllende bei manueller
Befüllung von der Batterie zu trennen.
7. Wasserqualität
7. Wasserqualität
Zum Befüllen der Batterien darf nur Nachfüllwasser verwendet werden, welches bezüglich der Qualität der DIN 43530 Teil 4 entspricht. Die Nachfüllanlage (Vorratsbehälter, Rohrleitungen, Ventile etc.) dürfen keinerlei Verschmutzung enthalten, die die
Funktionssicherheit des Aquamatic-/BFS-Stopfens beeinträchtigen könnte. Aus
Gründen der Sicherheit empfielt es sich in die Hauptzuleitung der Batterie ein Filterelement (Option) mit einem max. Durchlass von 100 bis 300 µm einzubauen.
Zum Befüllen der Batterien darf nur Nachfüllwasser verwendet werden, welches bezüglich der Qualität der DIN 43530 Teil 4 entspricht. Die Nachfüllanlage (Vorratsbehälter, Rohrleitungen, Ventile etc.) dürfen keinerlei Verschmutzung enthalten, die die
Funktionssicherheit des Aquamatic-/BFS-Stopfens beeinträchtigen könnte. Aus
Gründen der Sicherheit empfielt es sich in die Hauptzuleitung der Batterie ein Filterelement (Option) mit einem max. Durchlass von 100 bis 300 µm einzubauen.
10
0506.D
4. Befüllen (manuell/automatisch)
0506.D
4. Befüllen (manuell/automatisch)
10
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen
Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen
Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
9. Betriebstemperatur
9. Betriebstemperatur
Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C.
Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Batteriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von > 0 °C bis max. 55 °C betrieben werden.
Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C.
Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Batteriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von > 0 °C bis max. 55 °C betrieben werden.
ACHTUNG:
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen
mit Temperaturen > 0 °C gelagert werden (sonst Gefahr durch einfrieren der
Systeme).
ACHTUNG:
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen
mit Temperaturen > 0 °C gelagert werden (sonst Gefahr durch einfrieren der
Systeme).
9.1 Diagnoseöffnung
9.1 Diagnoseöffnung
Um die problemlose Messung von Säuredichte und Temperatur zu ermöglichen besitzen die Wassernachfüllsysteme eine Diagnoseöffnung mit einem ø von 6,5 mm
Aquamatic-Stopfen und 7,5 mm BFS-Stopfen.
Um die problemlose Messung von Säuredichte und Temperatur zu ermöglichen besitzen die Wassernachfüllsysteme eine Diagnoseöffnung mit einem ø von 6,5 mm
Aquamatic-Stopfen und 7,5 mm BFS-Stopfen.
9.2 Schwimmer
9.2 Schwimmer
Je nach Zellenbauart und Typ werden unterschiedliche Schwimmer eingesetzt.
Je nach Zellenbauart und Typ werden unterschiedliche Schwimmer eingesetzt.
9.3 Reinigung
9.3 Reinigung
Die Reinigung der Stopfensysteme hat ausschließlich mit Wasser zu erfolgen. Es
dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührung
kommen.
Die Reinigung der Stopfensysteme hat ausschließlich mit Wasser zu erfolgen. Es
dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührung
kommen.
10. Zubehör
10. Zubehör
10.1 Strömungsanzeiger
10.1 Strömungsanzeiger
Zur Überwachung des Befüllvorganges kann batterieseitig in die Wasserzuleitung ein
Strömungsanzeiger eingebaut werden. Beim Befüllvorgang wird das Schaufelrädchen durch das durchfließende Wasser gedreht. Nach Beendigung des Füllvorganges kommt das Rädchen zum Stillstand wodurch das Ende des Befüllvorganges angezeigt wird. (Ident Nr.: 50219542).
Zur Überwachung des Befüllvorganges kann batterieseitig in die Wasserzuleitung ein
Strömungsanzeiger eingebaut werden. Beim Befüllvorgang wird das Schaufelrädchen durch das durchfließende Wasser gedreht. Nach Beendigung des Füllvorganges kommt das Rädchen zum Stillstand wodurch das Ende des Befüllvorganges angezeigt wird. (Ident Nr.: 50219542).
10.2 Stopfenheber
10.2 Stopfenheber
Zur Demontage der Stopfensysteme darf nur das dazugehörige Spezialwerkzeug
(Stopfenheber) verwendet werden. Um Beschädigungen an den Stopfensystemen zu
vermeiden ist das Heraushebeln der Stopfen mit größter Sorgfalt vorzunehmen.
Zur Demontage der Stopfensysteme darf nur das dazugehörige Spezialwerkzeug
(Stopfenheber) verwendet werden. Um Beschädigungen an den Stopfensystemen zu
vermeiden ist das Heraushebeln der Stopfen mit größter Sorgfalt vorzunehmen.
0506.D
8. Batterieverschlauchung
0506.D
8. Batterieverschlauchung
11
11
10.2.1 Klemmringwerkzeug
10.2.1 Klemmringwerkzeug
Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Verschlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw.
wieder gelöst werden.
Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Verschlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw.
wieder gelöst werden.
10.3 Filterelement
10.3 Filterelement
In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen
ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat
einen max. Durchlassquerschnitt von 100 bis 300µm und ist als Schlauchfilter ausgeführt.
In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen
ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat
einen max. Durchlassquerschnitt von 100 bis 300µm und ist als Schlauchfilter ausgeführt.
10.4 Verschlusskupplung
10.4 Verschlusskupplung
Der Wasserzufluss zu den Wassernachfüllsystemen (Aquamatic/BFS) erfolgt über
eine zentrale Zuleitung. Diese wird über ein Verschlusskupplungssystem mit dem
Wasserversorgungssystem der Batterieladestelle verbunden. Batterieseitig ist ein
Verschlussnippel (Ident Nr.: 50219538) montiert Wasserversorgungsseitig ist bauseitig eine Verschlusskupplung (zu beziehen unter Ident Nr.: 50219537) vorzusehen.
Der Wasserzufluss zu den Wassernachfüllsystemen (Aquamatic/BFS) erfolgt über
eine zentrale Zuleitung. Diese wird über ein Verschlusskupplungssystem mit dem
Wasserversorgungssystem der Batterieladestelle verbunden. Batterieseitig ist ein
Verschlussnippel (Ident Nr.: 50219538) montiert Wasserversorgungsseitig ist bauseitig eine Verschlusskupplung (zu beziehen unter Ident Nr.: 50219537) vorzusehen.
11. Funktionsdaten
11. Funktionsdaten
PS - Selbstschließdruck Aquamatic > 1,2 bar
PS - Selbstschließdruck Aquamatic > 1,2 bar
BFS - System keiner
D
BFS - System keiner
- Durchflussmenge des geöffneten Ventils bei einem anstehenden Druck von
0,1 bar 350ml/min
D
D1 - max. zulässige Leckrate des geschlossenen Ventils bei einem anstehenden
Druck von 0,1 bar 2 ml/min
D1 - max. zulässige Leckrate des geschlossenen Ventils bei einem anstehenden
Druck von 0,1 bar 2 ml/min
T
T
- Zulässiger Temperaturbereich 0 °C bis max. 65 °C
- Zulässiger Temperaturbereich 0 °C bis max. 65 °C
0506.D
Pa - Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 0,6 bar Aquamatic-System.
Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 1,8 bar BFS-System
0506.D
Pa - Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 0,6 bar Aquamatic-System.
Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 1,8 bar BFS-System
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- Durchflussmenge des geöffneten Ventils bei einem anstehenden Druck von
0,1 bar 350ml/min
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Erforderliche Zusatzausrüstung
Erforderliche Zusatzausrüstung
Batterie:
Batterie:
Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung
und den Kupplungssystemen.
Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung
und den Kupplungssystemen.
Ladegleichrichter:
Ladegleichrichter:
Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Umschaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung
und dem Kupplungssystem.
Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Umschaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung
und dem Kupplungssystem.
Wirkungsweise:
Wirkungsweise:
Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staubfreie Luft eingeleitet. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch eine „Flüssigkeitspumpe“ nach dem Mammutpumpenprinzip. Somit stellen sich von Beginn der
Ladung gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein.
Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staubfreie Luft eingeleitet. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch eine „Flüssigkeitspumpe“ nach dem Mammutpumpenprinzip. Somit stellen sich von Beginn der
Ladung gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein.
Aufbau:
Aufbau:
Die in dem Ladegleichrichter eingebaute, elektrisch angetriebene Schwingankerpumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, welche über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Hier wird über T-Anschlußstücke die Luft in die Luftzufuhrröhrchen der Batteriezelle geleitet. Speziell auf EUW abgestimmte
Ladesteckersysteme ermöglichen ein gleichzeitiges, sicheres Kuppeln des elektrischen sowie des Luftanschlusses. Der Luftanschluß kann auch über separate Kupplungssysteme erfolgen.
Die in dem Ladegleichrichter eingebaute, elektrisch angetriebene Schwingankerpumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, welche über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Hier wird über T-Anschlußstücke die Luft in die Luftzufuhrröhrchen der Batteriezelle geleitet. Speziell auf EUW abgestimmte
Ladesteckersysteme ermöglichen ein gleichzeitiges, sicheres Kuppeln des elektrischen sowie des Luftanschlusses. Der Luftanschluß kann auch über separate Kupplungssysteme erfolgen.
Pumpe:
Pumpe:
Es werden je nach Anzahl der Zellen im Batterieverbund Pumpenleistungen von 800;
1000; 1500 l/h eingesetzt. Außer dem Wechsel der Luftfilter (je nach Luftverschmutzungsgrad 2–3 Mal pro Jahr) sind die Pumpen wartungsfrei. Bei Bedarf, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, sind die Filter zu kontrollieren und
ggf. ist die Filterwatte zu wechseln. Die Pumpe wird zu Beginn der Batterieladung angesteuert und ist in Intervallen bis zum Ladungsende aktiv.
Es werden je nach Anzahl der Zellen im Batterieverbund Pumpenleistungen von 800;
1000; 1500 l/h eingesetzt. Außer dem Wechsel der Luftfilter (je nach Luftverschmutzungsgrad 2–3 Mal pro Jahr) sind die Pumpen wartungsfrei. Bei Bedarf, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, sind die Filter zu kontrollieren und
ggf. ist die Filterwatte zu wechseln. Die Pumpe wird zu Beginn der Batterieladung angesteuert und ist in Intervallen bis zum Ladungsende aktiv.
Batterieanschluß:
Batterieanschluß:
Am Pumpenmodul befinden sich zwei Schlauchanschlüsse mit einem Innendurchmesser von 6 mm. Diese werden über ein Y-Schlauchverteilerstück zu einem
Schlauch mit 9 mm Innendurchmesser zusammengefaßt. Dieser Schlauch wird gemeinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegleichrichter bis zum Ladestecker geführt. Über die im Stekker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft
zur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, daß der
Schlauch nicht geknickt wird.
Am Pumpenmodul befinden sich zwei Schlauchanschlüsse mit einem Innendurchmesser von 6 mm. Diese werden über ein Y-Schlauchverteilerstück zu einem
Schlauch mit 9 mm Innendurchmesser zusammengefaßt. Dieser Schlauch wird gemeinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegleichrichter bis zum Ladestecker geführt. Über die im Stekker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft
zur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, daß der
Schlauch nicht geknickt wird.
0506.D
Elektrolytumwälzung EUW
0506.D
Elektrolytumwälzung EUW
13
13
Drucküberwachungsmodul:
Drucküberwachungsmodul:
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Dieses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung
steht.
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Dieses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung
steht.
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.
•
•
•
•
Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung) oder defekt.
undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie
Ansaugfilter verschmutzt, erfolgt eine optische Störmeldung.
•
•
Achtung:
Wird ein installiertes EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt
die Batterie größeren Temperaturschwankungen kann es zu einem Rückfluss des
Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen. In diesen Fällen ist die Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem zu versehen.
Wird ein installiertes EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt
die Batterie größeren Temperaturschwankungen kann es zu einem Rückfluss des
Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen. In diesen Fällen ist die Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem zu versehen.
– Verschlußkupplung Batterieseite
– Verschlußkupplung Batterieseite
– Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
– Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
Schematische Darstellung der EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über den Ladegleichrichter.
Schematische Darstellung der EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über den Ladegleichrichter.
0506.D
Achtung:
0506.D
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Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung) oder defekt.
undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie
Ansaugfilter verschmutzt, erfolgt eine optische Störmeldung.
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Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugantriebsbattrien)
Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugantriebsbattrien)
Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erscheinungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte
Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden.
Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erscheinungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte
Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden.
Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation
der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten. Außerdem werden Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme vermieden.
Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation
der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten. Außerdem werden Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme vermieden.
Der Isolationswiderstand von Antriebsbatterien gemäß DIN EN 50272-3 muß mindestens 50 Ω je Volt Nennspannung betragen. Bei Batterien für Elektro-Flurförderzeuge nach DIN EN 50272-1 darf der Isolationswiderstand nicht kleiner als 1000 Ω
sein.
Der Isolationswiderstand von Antriebsbatterien gemäß DIN EN 50272-3 muß mindestens 50 Ω je Volt Nennspannung betragen. Bei Batterien für Elektro-Flurförderzeuge nach DIN EN 50272-1 darf der Isolationswiderstand nicht kleiner als 1000 Ω
sein.
Die Batterie ist ein elektrisches Betriebsmittel mit herausgeführten Anschlüssen, die
einen Berührungsschutz durch Isolierabdeckungen haben.
Die Batterie ist ein elektrisches Betriebsmittel mit herausgeführten Anschlüssen, die
einen Berührungsschutz durch Isolierabdeckungen haben.
Dies ist jedoch nicht mit einer elektrischen Isolierung gleichzusetzen, denn zwischen
den Polen und den Anschlüssen, die durch einen elektrisch nicht leitenden Kunststoffdeckel herausgeführt sind, liegt eine Spannung an.
Dies ist jedoch nicht mit einer elektrischen Isolierung gleichzusetzen, denn zwischen
den Polen und den Anschlüssen, die durch einen elektrisch nicht leitenden Kunststoffdeckel herausgeführt sind, liegt eine Spannung an.
Je nach Einsatzort und Einsatzdauer läßt sich eine Staubablagerung auf der Batterie
nicht vermeiden. Geringe Mengen austretender Elektrolytpartikel während der Batterieladung oberhalb der Gasungsspannung bilden auf den Zellen oder den Blockdeckeln eine mehr oder weniger schwach leitende Schicht. Durch diese Schicht fließen
dann sogenannte Kriechströme. Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der
einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien sind die Folge.
Je nach Einsatzort und Einsatzdauer läßt sich eine Staubablagerung auf der Batterie
nicht vermeiden. Geringe Mengen austretender Elektrolytpartikel während der Batterieladung oberhalb der Gasungsspannung bilden auf den Zellen oder den Blockdeckeln eine mehr oder weniger schwach leitende Schicht. Durch diese Schicht fließen
dann sogenannte Kriechströme. Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der
einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien sind die Folge.
Dies ist einer der Gründe, weshalb sich die Fahrer von Elektrofahrzeugen über mangelnde Kapazität nach der Standzeit einer Batterie über das Wochenende beklagen.
Dies ist einer der Gründe, weshalb sich die Fahrer von Elektrofahrzeugen über mangelnde Kapazität nach der Standzeit einer Batterie über das Wochenende beklagen.
Fließen höhere Kriechströme, sind elektrische Funken nicht auszuschließen, die das
aus den Zellenstopfen oder Zellenventilen austretende Ladegas (Knallgas) zur Explosion bringen können.
Fließen höhere Kriechströme, sind elektrische Funken nicht auszuschließen, die das
aus den Zellenstopfen oder Zellenventilen austretende Ladegas (Knallgas) zur Explosion bringen können.
Somit ist die Reinigung von Batterien nicht nur zur Sicherung der hohen Verfügbarkeit erforderlich, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil zur Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften.
Somit ist die Reinigung von Batterien nicht nur zur Sicherung der hohen Verfügbarkeit erforderlich, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil zur Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften.
Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien
Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien
• Die Gefahrenhinweise der Gebrauchsanweisung für Fahrzeug-Antriebsbatterien
sind zu beachten.
• Zur Reinigung ist die Batterie aus dem Fahrzeug auszubauen.
• Der Aufstellungsort für die Reinigung muß so gewählt werden, daß dabei entstehendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird. Bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten
bzw. entsprechendem Spülwasser sind die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasser- und abfallrechtlichen Vorschriften zu beachten.
0506.D
0506.D
• Die Gefahrenhinweise der Gebrauchsanweisung für Fahrzeug-Antriebsbatterien
sind zu beachten.
• Zur Reinigung ist die Batterie aus dem Fahrzeug auszubauen.
• Der Aufstellungsort für die Reinigung muß so gewählt werden, daß dabei entstehendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird. Bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten
bzw. entsprechendem Spülwasser sind die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasser- und abfallrechtlichen Vorschriften zu beachten.
15
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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.
• Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern
müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstellers sind zu beachten.
• Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit
Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.
• Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.
• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen
beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)
• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.
• Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern
müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstellers sind zu beachten.
• Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit
Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.
• Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.
• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen
beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)
Fahrzeug-Antriebsbatterien können auch mit Hochdruckreinigungsgeräten gesäubert werden. Hierbei ist zusätzlich die Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers
zu beachten.
Fahrzeug-Antriebsbatterien können auch mit Hochdruckreinigungsgeräten gesäubert werden. Hierbei ist zusätzlich die Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers
zu beachten.
Um beim Reinigungsvorgang Schäden an Kunststoffteilen wie den Zellendeckeln,
der Isolierung der Zellenverbinder und der Stopfen zu vermeiden, sind die folgenden
Punkte zu beachten:
Um beim Reinigungsvorgang Schäden an Kunststoffteilen wie den Zellendeckeln,
der Isolierung der Zellenverbinder und der Stopfen zu vermeiden, sind die folgenden
Punkte zu beachten:
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0506.D
•
Die Zellenverbinder müssen fest angezogen bzw. fest eingesteckt sein.
Die Zellenstopfen müssen aufgesetzt, d.h. geschlossen sein.
Es dürfen keine Reinigungszusätze verwendet werden.
Die maximal zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät ist: 140°
C. Damit wird in der Regel sichergestellt, daß im Abstand von 30 cm hinter der
Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.
Ein Abstand der Austrittsdüse eines Strahlreinigers von der Batterieoberfläche
soll 30 cm nicht unterschreiten.
Der maximale Betriebsdruck soll 50 bar betragen.
Die Batterien sind großflächig zu bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl verharren. Nach dem Reinigen
ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft
oder mit Putztüchern.
Es dürfen keine Heißluftgeräte mit offener Flamme oder mit Glühdrähten verwendet werden.
Eine Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60° C darf nicht überschritten werden.
Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen
beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)
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Die Zellenverbinder müssen fest angezogen bzw. fest eingesteckt sein.
Die Zellenstopfen müssen aufgesetzt, d.h. geschlossen sein.
Es dürfen keine Reinigungszusätze verwendet werden.
Die maximal zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät ist: 140°
C. Damit wird in der Regel sichergestellt, daß im Abstand von 30 cm hinter der
Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.
Ein Abstand der Austrittsdüse eines Strahlreinigers von der Batterieoberfläche
soll 30 cm nicht unterschreiten.
Der maximale Betriebsdruck soll 50 bar betragen.
Die Batterien sind großflächig zu bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl verharren. Nach dem Reinigen
ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft
oder mit Putztüchern.
Es dürfen keine Heißluftgeräte mit offener Flamme oder mit Glühdrähten verwendet werden.
Eine Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60° C darf nicht überschritten werden.
Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen
beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)
0506.D
•
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Jungheinrich-Traktions-Batterie
2
Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS
Nenndaten
Nenndaten
1. Nennkapazität C5:
siehe Typenschild
1. Nennkapazität C5:
siehe Typenschild
2. Nennspannung:
2,0 Volt x Zellenanzahl
2. Nennspannung:
2,0 Volt x Zellenanzahl
3. Entladestrom:
C5/5h
3. Entladestrom:
C5/5h
4. Nenntemperatur:
30° C
4. Nenntemperatur:
30° C
EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
Als Verschlußstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört
werden.
EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
Als Verschlußstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört
werden.
Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer
Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermeiden.
Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer
Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermeiden.
• Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
• Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
• Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272, DIN 50110-1 beachten!
• Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272, DIN 50110-1 beachten!
• Rauchen verboten!
• Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosionsund Brandgefahr!
• Rauchen verboten!
• Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosionsund Brandgefahr!
• Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
• Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
• Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
• Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
• Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
• Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
• Elektrolyt ist stark ätzend!
• Im normalen Betrieb ist eine Berührung mit dem Elektrolyten ausgeschlossen.
Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende gebundende Elektrolyt genauso ätzend wie flüssiger.
• Elektrolyt ist stark ätzend!
• Im normalen Betrieb ist eine Berührung mit dem Elektrolyten ausgeschlossen.
Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende gebundende Elektrolyt genauso ätzend wie flüssiger.
• Batterie nicht kippen!
• Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen,
Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!
• Batterie nicht kippen!
• Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen,
Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!
• Gefährliche elektrische Spannung!
• Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb
keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
• Gefährliche elektrische Spannung!
• Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb
keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
0506.D
• Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
• Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
0506.D
2
17
17
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
1. Inbetriebnahme
1. Inbetriebnahme
Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.
Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.
Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden.
Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden.
Ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.
Ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.
Die Batterie ist nachzuladen gem. Pkt. 2.2
Die Batterie ist nachzuladen gem. Pkt. 2.2
Anzugsdrehmoment für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:
Anzugsdrehmoment für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:
18
Stahl
23 ± 1 Nm
M 10
Stahl
23 ± 1 Nm
2. Betrieb
Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».
Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».
2.1 Entladen
2.1 Entladen
Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.
Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.
Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im
stromlosen Zustand erfolgen.
Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im
stromlosen Zustand erfolgen.
Zum Erreichen einer optimalen Brauchbarkeitsdauer sind Entladungen von mehr als
60% der Nennkapazität zu vermeiden.
Zum Erreichen einer optimalen Brauchbarkeitsdauer sind Entladungen von mehr als
60% der Nennkapazität zu vermeiden.
Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität sind Tiefentladungen und nicht zulässig. Sie verkürzen die Brauchbarkeitsdauer der Batterie erheblich. Zur Erfassung
des Entladezustands sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Entladezustandsanzeiger zu verwenden.
Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität sind Tiefentladungen und nicht zulässig. Sie verkürzen die Brauchbarkeitsdauer der Batterie erheblich. Zur Erfassung
des Entladezustands sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Entladezustandsanzeiger zu verwenden.
Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht im entladenen Zustand stehen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.
Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht im entladenen Zustand stehen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.
2.2 Laden
2.2 Laden
Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Die Ladeverfahren nach DIN 41773 und
DIN 41774 sind nur in der vom Hersteller zugelassenen Modifizierung anzuwenden.
Deshalb sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.
Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um
Überlastung der elektrischen Leitungen und Kontakte sowie unzulässige Gasbildung
zu vermeiden.
Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Die Ladeverfahren nach DIN 41773 und
DIN 41774 sind nur in der vom Hersteller zugelassenen Modifizierung anzuwenden.
Deshalb sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.
Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um
Überlastung der elektrischen Leitungen und Kontakte sowie unzulässige Gasbildung
zu vermeiden.
EPzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
EPzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel
bzw. Abdeckungen von Batterie-Einbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen.
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel
bzw. Abdeckungen von Batterie-Einbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen.
0506.D
2. Betrieb
18
0506.D
M 10
Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die
Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Temperatur soll vor der Ladung mindestens 15° C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung des
Ladegerätes erforderlich.
Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die
Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Temperatur soll vor der Ladung mindestens 15° C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung des
Ladegerätes erforderlich.
Hierbei ist der Korrekturfaktor gem. DIN EN 50272-1 (Entwurf) mit -0,005 V/Z pro K
anzuwenden.
Hierbei ist der Korrekturfaktor gem. DIN EN 50272-1 (Entwurf) mit -0,005 V/Z pro K
anzuwenden.
Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen:
Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen:
Dies sind Batterien, die gemäß EN 50014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem Bereich zum Einsatz kommen. Die Warnhinweise auf der Batterie sind zu beachten.
Dies sind Batterien, die gemäß EN 50014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem Bereich zum Einsatz kommen. Die Warnhinweise auf der Batterie sind zu beachten.
2.3 Ausgleichsladung
2.3 Ausgleichsladung
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Brauchbarkeitsdauer und zur Erhaltung der Kapazität. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an eine normale Ladung
durchzuführen.
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Brauchbarkeitsdauer und zur Erhaltung der Kapazität. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an eine normale Ladung
durchzuführen.
Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Für die Ausgleichsladung sind ebenfalls nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.
Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Für die Ausgleichsladung sind ebenfalls nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.
Temperatur beachten
Temperatur beachten
2.4 Temperatur
2.4 Temperatur
Die Batterietemperatur von 30 ° C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
Die Batterietemperatur von 30 ° C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
45°C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.
45°C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.
2.5 Elektrolyt
2.5 Elektrolyt
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten
ist nicht meßbar.
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten
ist nicht meßbar.
3. Warten
3. Warten
Kein Wasser nachfüllen!
Kein Wasser nachfüllen!
3.1 Täglich
3.1 Täglich
Batterie nach jeder Entladung laden.
Batterie nach jeder Entladung laden.
0506.D
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten.
0506.D
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten.
19
19
Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
3.3 Vierteljährlich
3.3 Vierteljährlich
Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und
aufzuzeichnen:
Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und
aufzuzeichnen:
• Gesamtspannung
• Gesamtspannung
• Einzelspannungen
• Einzelspannungen
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.
Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.
Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
3.4 Jährlich
3.4 Jährlich
Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.
Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.
Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN 43539 Teil 1
durchzuführen.
Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN 43539 Teil 1
durchzuführen.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.
Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.
4. Pflegen
4. Pflegen
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.
Reinigung gem. ZVEI-Merkblatt «Reinigung von Batterien».
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.
Reinigung gem. ZVEI-Merkblatt «Reinigung von Batterien».
Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu
vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den
Kundendienst anzufordern.
Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu
vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den
Kundendienst anzufordern.
5. Lagern
5. Lagern
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.
Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:
Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:
1. Vierteljährlich Volladung nach Punkt 2.2. Bei angeschlossenem Verbraucher, z.B.
Meß- oder Kontrolleinrichtungen, kann die Volladung bereits 14-tägig erforderlich
sein.
1. Vierteljährlich Volladung nach Punkt 2.2. Bei angeschlossenem Verbraucher, z.B.
Meß- oder Kontrolleinrichtungen, kann die Volladung bereits 14-tägig erforderlich
sein.
2. Erhaltungsladung bei einer Ladespannung von 2,25 Volt x Zellenzahl.
2. Erhaltungsladung bei einer Ladespannung von 2,25 Volt x Zellenzahl.
Die Lagerzeit ist bei der Brauchbarkeitsdauer zu berücksichtigen.
Die Lagerzeit ist bei der Brauchbarkeitsdauer zu berücksichtigen.
20
0506.D
3.2 Wöchentlich
0506.D
3.2 Wöchentlich
20
6. Störungen
6. Störungen
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich
der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3 vereinfachen die Fehlersuche
und die Störungsbeseitigung.
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich
der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3 vereinfachen die Fehlersuche
und die Störungsbeseitigung.
Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.
Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Technische Änderungen vorbehalten.
Technische Änderungen vorbehalten.
7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie
7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie
2/3
4
10
12
7
8
1
2
3
Lieferanten Nr.
Supplier No.
5
Kapazität
Capacity
Nennspannung
Nominal Voltage
7
9
6
5
Batteriegewicht min/max
Battery mass min/max
Zellenzahl
Number of Cells
Hersteller
Manufacturer
4
8
2/3
4
10
12
Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany
Pb
Bezeichnung
Logo
Batteriebezeichnung
Batterietype
Batterie-Nummer
Lieferanten Nr.
Auslieferungsdatum
Batteriehersteller-Logo
7
1
Pb
9
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
6
5
11
13
Baujahr
Year of manufacture
Typ
Type
Serien-Nr.
Serial-Nr.
8
2
Bezeichnung
Recyclingzeichen
Mülltonne/Werkstoffangabe
Batterie-Nennspannung
Batterie-Nennkapazität
Batterie-Zellenanzahl
Batterie-Gewicht
Sicherheits- und Warnhinweise
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
Lieferanten Nr.
Supplier No.
5
Kapazität
Capacity
Nennspannung
Nominal Voltage
7
9
6
5
Batteriegewicht min/max
Battery mass min/max
Zellenzahl
Number of Cells
Hersteller
Manufacturer
4
8
Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany
Pb
1
Pb
Bezeichnung
Logo
Batteriebezeichnung
Batterietype
Batterie-Nummer
Lieferanten Nr.
Auslieferungsdatum
Batteriehersteller-Logo
14
Pos.
8
9
10
11
12
13
14
Bezeichnung
Recyclingzeichen
Mülltonne/Werkstoffangabe
Batterie-Nennspannung
Batterie-Nennkapazität
Batterie-Zellenanzahl
Batterie-Gewicht
Sicherheits- und Warnhinweise
0506.D
* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.
0506.D
* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.
6
5
11
13
Baujahr
Year of manufacture
3
9
14
Pos.
8
9
10
11
12
13
14
1
Typ
Type
Serien-Nr.
Serial-Nr.
21
21
22
22
0506.D
0506.D