Download Vorwort D.fm - Jungheinrich

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ESE 320
Betriebsanleitung
50453572
07.08
01.05-
D
Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
0108.D
0108.D
Vorwort
0108.D
0108.D
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
B
Fahrzeugbeschreibung
B
Fahrzeugbeschreibung
1
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3
3.1
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen ........................................................................................ B 2
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 3
Leistungsdaten .................................................................................... B 3
Abmessungen ..................................................................................... B 4
EN-Normen ......................................................................................... B 5
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 5
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 6
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 7
1
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3
3.1
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen ........................................................................................ B 2
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 3
Leistungsdaten .................................................................................... B 3
Abmessungen ..................................................................................... B 4
EN-Normen ......................................................................................... B 5
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 5
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 6
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 7
C
Transport und Erstinbetriebnahme
C
Transport und Erstinbetriebnahme
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2
1
2
3
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
2
3
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1
Batterietypen ....................................................................................... D 2
Batterie freilegen ................................................................................. D 2
Batterie laden ...................................................................................... D 3
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 4
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 5
1
2
3
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1
Batterietypen ....................................................................................... D 2
Batterie freilegen ................................................................................. D 2
Batterie laden ...................................................................................... D 3
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 4
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 5
0708.D
Inhaltsverzeichnis
0708.D
Inhaltsverzeichnis
I1
I1
E
Bedienung
E
Bedienung
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
5
5.1
5.2
5.3
5.4
6
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 6
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 6
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 7
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 10
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 11
Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E 12
LED-Anzeigen ..................................................................................... E 12
Tastaturbelegung ................................................................................ E 12
Displayanzeigen .................................................................................. E 13
Änderungen von Fahrzeugparametern ............................................... E 14
Störungshilfe ....................................................................................... E 15
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
5
5.1
5.2
5.3
5.4
6
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 6
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 6
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 7
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 10
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 11
Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E 12
LED-Anzeigen ..................................................................................... E 12
Tastaturbelegung ................................................................................ E 12
Displayanzeigen .................................................................................. E 13
Änderungen von Fahrzeugparametern ............................................... E 14
Störungshilfe ....................................................................................... E 15
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungscheckliste .............................................................................. F 4
Schmierplan ........................................................................................ F 6
Betriebsmittel ...................................................................................... F 7
Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 8
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 8
Armauflage öffnen ............................................................................... F 8
Batteriehaube öffnen ........................................................................... F 9
Sitzhaube öffnen ................................................................................. F 9
Steuerklappe öffnen ............................................................................ F 10
Radschrauben anziehen ..................................................................... F 11
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 12
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 13
Stillegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 13
Maßnahmen vor der Stillegung ........................................................... F 13
Maßnahmen während der Stillegung .................................................. F 13
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ........................................ F 14
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen .................................................................................. F 15
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 15
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
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7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungscheckliste .............................................................................. F 4
Schmierplan ........................................................................................ F 6
Betriebsmittel ...................................................................................... F 7
Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 8
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 8
Armauflage öffnen ............................................................................... F 8
Batteriehaube öffnen ........................................................................... F 9
Sitzhaube öffnen ................................................................................. F 9
Steuerklappe öffnen ............................................................................ F 10
Radschrauben anziehen ..................................................................... F 11
Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 12
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 13
Stillegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 13
Maßnahmen vor der Stillegung ........................................................... F 13
Maßnahmen während der Stillegung .................................................. F 13
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ........................................ F 14
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen .................................................................................. F 15
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 15
I2
0708.D
9
0708.D
9
I2
Anhang
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Z
Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.
Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.
0506.D
Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.
Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.
0506.D
Z
Anhang
1
1
2
2
0506.D
0506.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
Z
Z
M
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
M
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
0105.D
0105.D
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
A1
A1
A2
A2
0105.D
0105.D
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Der ESE 320 ist ein Elektro-Seitensitz-Gabelhubwagen in Vierradausführung mit
Fahrersitz, der mit einer elektrischen Lenkradlenkung ausgerüstet ist.
Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Es
können Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn
diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden.
Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu
entnehmen.
0708.D
0708.D
Der ESE 320 ist ein Elektro-Seitensitz-Gabelhubwagen in Vierradausführung mit
Fahrersitz, der mit einer elektrischen Lenkradlenkung ausgerüstet ist.
Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Es
können Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn
diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden.
Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu
entnehmen.
Einsatzbeschreibung
B1
B1
2
Baugruppen
2
1
2
3
Baugruppen
4
1
2
3
4
5
5
12
12
6
6
11
11
7
10
7
10
8
9
2
3
4
5
6
Bezeichnung
t Informations- und
Service-Anzeige
t Steuerhebel
t Hauptschalter (Notaus)
t Armauflage
t Batteriehaube
t Hubeinrichtung
Pos.
7
8
9
10
11
12
Bezeichnung
t Batterietür
t
t
t
t
t
Pos.
1
Sitzhaube
Antriebsrad
Stützrad
Totmanntaster
Feststellbremse
2
3
4
5
6
o = Zusatzausstattung
B2
Bezeichnung
t Informations- und
Service-Anzeige
t Steuerhebel
t Hauptschalter (Notaus)
t Armauflage
t Batteriehaube
t Hubeinrichtung
t = Serienasstattung
0708.D
t = Serienasstattung
9
Pos.
7
8
9
10
11
12
Bezeichnung
t Batterietür
t
t
t
t
t
Sitzhaube
Antriebsrad
Stützrad
Totmanntaster
Feststellbremse
o = Zusatzausstattung
0708.D
Pos.
1
8
B2
2.1
Technische Daten Standardausführung
2.1
Technische Daten Standardausführung
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2398.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2398.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
2.2
Leistungsdaten
2.2
Leistungsdaten
Bezeichnung
Standard
t
RapidAntrieb
o
Q Nenntragfähigkeit
2000
2000
kg
c
600
600
mm
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
7,7 / 10,0
9,5 / 12,5
km/h
Hubgeschwindigkeit Heben
mit / ohne Nennlast
8,0 / 12,0
8,0 / 12,0
Hubgeschwindigkeit Senken
mit / ohne Nennlast
6,5 / 4,0
6 / 13
Lastschwerpunktabstand
Max. Steigfähigkeit (über 5 min)
mit / ohne Nennlast
Bezeichnung
Standard
t
RapidAntrieb
o
Q Nenntragfähigkeit
2000
2000
kg
c
600
600
mm
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Nennlast
7,7 / 10,0
9,5 / 12,5
km/h
cm/s
Hubgeschwindigkeit Heben
mit / ohne Nennlast
8,0 / 12,0
8,0 / 12,0
cm/s
6,5 / 4,0
cm/s
Hubgeschwindigkeit Senken
mit / ohne Nennlast
6,5 / 4,0
6,5 / 4,0
cm/s
7 / 14
%
6 / 13
7 / 14
%
Lastschwerpunktabstand
Max. Steigfähigkeit (über 5 min)
mit / ohne Nennlast
*)Bei längerer Gabelausführung befindet sich der Lastschwerpunkt in der Gabelmitte.
*)Bei längerer Gabelausführung befindet sich der Lastschwerpunkt in der Gabelmitte.
h7
c
l2
30
70
95
y
95
y
155
l
l2
l1
l
l1
l6
l6
Wa
0708.D
a
_
2
Ast3
B3
a
_
2
Wa
b12
b5
b11
b1
b12
b5
b3
b11
b1
0708.D
a
_
2
e
x
e
x
b3
155
h13
30
70
h3
Q
h3
Q
h13
h7
c
a
_
2
Ast3
B3
Abmessungen
2.3
(alle Maße in mm)
Abmessungen
(alle Maße in mm)
Bezeichnung
Bezeichnung
l2
Vorderbaulänge
880
l2
Vorderbaulänge
h13
gesenkte Höhe der Lastgabel
90
h13
gesenkte Höhe der Lastgabel
90
h3
Hub
125
h3
Hub
125
h7
Sitzhöhe
1020
h7
Sitzhöhe
1020
b1
Fahrzeugbreite
950
b1
Fahrzeugbreite
b5
Gabelaußenabstand
510 / 540 / 670
b5
Gabelaußenabstand
b11
Spurweite
340 / 370 / 500
b11
Spurweite
340 / 370 / 500
b3
Gabelinnenabstand
170 / 200 / 330
b3
Gabelinnenabstand
170 / 200 / 330
e
Gabelbreite
170
e
Gabelbreite
a
Sicherheitsabstand
200
a
Sicherheitsabstand
Eigengewicht:
siehe Typenschild,
Fahrzeug
Arbeitsgangbreiten
(alle Maße in mm)
(alle Maße in mm)
l6
2480
2400
3280
Wa1)
Ast3
l
l1
y1)
1689
964
2139
1414
2565
1840
1200
800
1844
2280
1150
2030
1600
1200
2294
2680
1600
2480
2400
1200
2720
3480
2400
3280
1) bei
gehobenem Lastteil Werte um 90mm verringert
x1)
l6
b12
Wa1)
Ast3
1689
964
2139
1414
1200
800
1844
2280
1600
1200
2294
2565
1840
2680
2400
1200
2720
3480
gehobenem Lastteil Werte um 90mm verringert
h7
c
h7
c
l2
30
70
95
y
155
h13
30
70
h3
Q
h3
Q
95
y
155
l
l2
l1
l
l1
l6
l6
a
_
2
Ast3
B4
b11
b1
b5
b12
0708.D
Wa
b3
b11
b1
a
_
2
e
x
e
x
a
_
2
Wa
a
_
2
Ast3
B4
0708.D
2030
1600
b12
b12
1150
1) bei
x1)
200
siehe Typenschild,
Fahrzeug
h13
y1)
170
b5
l1
950
510 / 540 / 670
Eigengewicht:
Arbeitsgangbreiten
l
880
b3
2.3
2.4
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
2.4
68 dB(A)
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
0,36 m/s2
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
gemäß EN 13059.
Z
68 dB(A)
0,36 m/s2
gemäß EN 13059.
Z
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
2.5
Einsatzbedingungen
2.5
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
Umgebungstemperatur
- bei Betrieb 5 °C bis 40 °C
Z
Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist
für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
0708.D
Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist
für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
0708.D
Z
- bei Betrieb 5 °C bis 40 °C
B5
B5
3
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
3
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Qmax 2000kg
Qmax 2000kg
mV
mV
1,5 V
13
14
15
16
1,5 V
19
12
1
2 1
2 1
11
9 8 7
3
11
1
9 8 7
3
12
0
0
2000
6
4
5
4
17
17
17
Bezeichnung
Pos.
B6
Bezeichnung
13
Warnschild „Vorsicht Elektronik und Niederspannung“
13
Warnschild „Vorsicht Elektronik und Niederspannung“
14
Tragfähigkeit Qmax
14
Tragfähigkeit Qmax
15
Steuerhebel
15
Steuerhebel
16
Flächenlast
16
Flächenlast
17
Anschlagpunkt für Kranverladung
17
Anschlagpunkt für Kranverladung
18
Typenschild, Batterie
18
Typenschild, Batterie
19
Prüfplakette (o)
19
Prüfplakette (o)
20
Typenschild, Fahrzeug
20
Typenschild, Fahrzeug
Das Tragfähigkeitsschild (14) zeigt die maximale Tragfähigkeit Qmax. Die angegebene Nenntragfähigkeit darf nicht überschritten werden.
Die Warnschilder „Vorsicht Elektronik und Niederspannung“ (13) sind sichtbar nach
Öffnen der jeweiligen Haube.
Das Typenschild Batterie (18) ist sichtbar nach Öffnen der Batteriehaube und Batterietür (siehe Kapitel D).
0708.D
Z
Das Tragfähigkeitsschild (14) zeigt die maximale Tragfähigkeit Qmax. Die angegebene Nenntragfähigkeit darf nicht überschritten werden.
Die Warnschilder „Vorsicht Elektronik und Niederspannung“ (13) sind sichtbar nach
Öffnen der jeweiligen Haube.
Das Typenschild Batterie (18) ist sichtbar nach Öffnen der Batteriehaube und Batterietür (siehe Kapitel D).
0708.D
Z
17
18
17
Pos.
16
18
19
5
15
17
20
2000
14
17
20
6
13
17
B6
3.1
Typenschild, Fahrzeug
3.1
Typenschild, Fahrzeug
21
32
21
32
22
31
22
31
23
30
23
30
24
29
24
29
25
28
25
28
Pos.
21
22
23
24
25
26
Pos.
27
28
29
30
31
32
27
26
26
Bezeichnung
Hersteller
Batteriegewicht min/max in kg
Antriebsleistung in kW
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
Pos.
21
22
23
24
25
26
Z
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Hersteller-Logo
Pos.
27
28
29
30
31
32
Bezeichnung
Hersteller
Batteriegewicht min/max in kg
Antriebsleistung in kW
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. zu Ersatzteilbestellungen bitte die SerienNummer (22) angeben.
0708.D
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. zu Ersatzteilbestellungen bitte die SerienNummer (22) angeben.
0708.D
Z
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Leergewicht ohne Batterie in kg
Hersteller-Logo
27
B7
B7
B8
B8
0708.D
0708.D
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
Kranverladung
1
Kranverladung
F
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden
(Verladegewicht siehe Typenschild
Fahrzeug).
F
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden
(Verladegewicht siehe Typenschild
Fahrzeug).
Z
1
2
2
Z
Für die Fahrzeugverladung mit Krangeschirr sind am Einfachmast Bohrungen
für Ringschrauben (1) und am Rahmen
Anschlagpunkte (2) vorgesehen.
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten (1) anschlagen.
1
2
2
Für die Fahrzeugverladung mit Krangeschirr sind am Einfachmast Bohrungen
für Ringschrauben (1) und am Rahmen
Anschlagpunkte (2) vorgesehen.
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten (1) anschlagen.
M
Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen, daß es auf keinen
Fall verrutschen kann und beim Anheben keine Anbauteile berührt.
M
Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen, daß es auf keinen
Fall verrutschen kann und beim Anheben keine Anbauteile berührt.
2
Erstinbetriebnahme
2
Erstinbetriebnahme
M
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren!
Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6m sein.
M
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren!
Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6m sein.
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
– Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
– Gegebenenfalls Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen
(siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Einstellung der Informations- und Service-Anzeige auf Übereinstimmung mit dem
Batterietyp prüfen (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
– Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
– Gegebenenfalls Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen
(siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Einstellung der Informations- und Service-Anzeige auf Übereinstimmung mit dem
Batterietyp prüfen (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Z
Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
0105.D
Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
0105.D
Z
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
C1
C1
3
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
3
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
F
Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.
F
Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.
Muss das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflußt, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:
– Hauptschalter in Stellung „AUS“.
– Schaltschloß in Stellung „AUS“ („0“) schalten und
Schlüssel abziehen.
– Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Kontermuttern (4) lösen und Schrauben (3) anziehen.
Die Bremse wird gelüftet und das Fahrzeug kann bewegt
werden.
– Hauptschalter in Stellung „AUS“.
– Schaltschloß in Stellung „AUS“ („0“) schalten und
Schlüssel abziehen.
– Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Kontermuttern (4) lösen und Schrauben (3) anziehen.
3
Die Bremse wird gelüftet und das Fahrzeug kann bewegt
werden.
4
F
Am Zielort die Bremsanlage in ursprünglichen Zustand
bringen! Das Fahrzeug darf nicht mit gelüfteter Bremse
abgestellt werden!
C2
3
4
Am Zielort die Bremsanlage in ursprünglichen Zustand
bringen! Das Fahrzeug darf nicht mit gelüfteter Bremse
abgestellt werden!
– Schrauben (3) wieder ca. 5mm herausdrehen und mit
Kontermuttern (4) sichern.
Bremszustand ist wieder hergestellt.
Bremszustand ist wieder hergestellt.
– Sitzhaube schließen.
– Sitzhaube schließen.
0105.D
– Schrauben (3) wieder ca. 5mm herausdrehen und mit
Kontermuttern (4) sichern.
0105.D
F
Muss das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflußt, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:
C2
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
M
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
M
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
F
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen,
sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen,
bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.
F
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen,
sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen,
bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.
M
F
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
M
F
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.
0105.D
0105.D
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.
D1
D1
2
Batterietypen
2
Batterietypen
Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind.
Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind.
24V - PzS - Batterie
24V - PzS - Batterie
24V - PzS - Batterie leistungsgesteigert
24V - PzS - Batterie
24V - PzS - Batterie
24V - PzS - Batterie leistungsgesteigert
3 PzS 330L (mit Gewichten)
3 PzS 420L
3 PzS 450HX
3 PzS 330L (mit Gewichten)
3 PzS 420L
3 PzS 450HX
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.
Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.
Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.
M
Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.
M
Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.
3
Batterie freilegen
3
Batterie freilegen
F
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batterietür (5) mit Sechskantschlüssel
(befindet sich unter der Armauflage
(2) (siehe Kapitel F)) öffnen, herausnehmen und beiseite stellen.
– Entriegelung (1) für Batteriehaube (3)
betätigen.
– Batteriehaube (3) nach oben schwenken und einrasten.
Batteriehaube vorsichtig öffnen bzw.
schliessen.
Das Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei
ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
3
– Batterietür (5) mit Sechskantschlüssel
(befindet sich unter der Armauflage
(2) (siehe Kapitel F)) öffnen, herausnehmen und beiseite stellen.
– Entriegelung (1) für Batteriehaube (3)
betätigen.
– Batteriehaube (3) nach oben schwenken und einrasten.
4
F
5
0105.D
F
2
D2
Batteriehaube vorsichtig öffnen bzw.
schliessen.
Das Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei
ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
1
2
3
4
5
0105.D
F
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
1
D2
4
Batterie laden
4
Batterie laden
F
Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden.
F
Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden.
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
M
Verbinden und Trennen von Batteriestecker (6) und Ladekabel der Batterieladestation, sowie Betätigen des Hauptschalters darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und
Ladegerät erfolgen.
M
Verbinden und Trennen von Batteriestecker (6) und Ladekabel der Batterieladestation, sowie Betätigen des Hauptschalters darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und
Ladegerät erfolgen.
F
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
F
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.
– Batteriestecker (6) herausziehen.
– Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (6) verbinden und Ladegerät einschalten.
M
– Batteriestecker (6) herausziehen.
– Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (6) verbinden und Ladegerät einschalten.
M
Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
0105.D
6
0105.D
6
Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
D3
D3
5
Batterie aus- und einbauen
5
Batterie aus- und einbauen
F
Fahrzeug muß waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, daß sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.
F
Fahrzeug muß waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, daß sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.
M
Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe
Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß
einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt
wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagösen (5) so anzubringen, daß
sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
M
Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe
Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß
einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt
wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagösen (5) so anzubringen, daß
sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
– Batteriestecker (6) herausziehen.
– Batterietür (5) mit Sechskantschlüssel öffnen.
Z
– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
– Batteriestecker (6) herausziehen.
– Batterietür (5) mit Sechskantschlüssel öffnen.
Z
Der Vierkantschlüssel befindet sich unter der Armauflage
(siehe Kapitel F).
– Rote Batteriearretierung (8) herausziehen.
– Batterie (7) seitlich auf die Batteriewechselstation ziehen.
Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten!
F
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen
auf
sichtbare
Schäden prüfen.
Die Batterie muß im Fahrzeug sicher befestigt sein,
um Schäden durch unvorhergesehene Bewegungen
zu vermeiden. Auf richtigen
Sitz der roten Batteriearrettierung (8) achten.
Die Batteriehaube und die
Batterietür müssen sicher
geschlossen sein.
– Rote Batteriearretierung (8) herausziehen.
– Batterie (7) seitlich auf die Batteriewechselstation ziehen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluß der Batterie achten.
F
Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten!
F
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen
auf
sichtbare
Schäden prüfen.
Die Batterie muß im Fahrzeug sicher befestigt sein,
um Schäden durch unvorhergesehene Bewegungen
zu vermeiden. Auf richtigen
Sitz der roten Batteriearrettierung (8) achten.
Die Batteriehaube und die
Batterietür müssen sicher
geschlossen sein.
7
0105.D
8
D4
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluß der Batterie achten.
7
8
0105.D
F
Der Vierkantschlüssel befindet sich unter der Armauflage
(siehe Kapitel F).
D4
6
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
6
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (8) wird in 10%-Schritten im
Display der Informations- und Service-Anzeige dargestellt.
M
Z
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
sein, daß das Symbol „T“ (9) hinter der
Prozentangabe erscheint. Wird diese
Einstellung nicht vorgenommen, kann
die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden.
Für eine Einstellung des Instrumentes
sollte der Fahrzeughersteller-Service
hinzugezogen werden.
8
9
BAT T : 0 4 0 % T
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (8) wird in 10%-Schritten im
Display der Informations- und Service-Anzeige dargestellt.
M
10
4 71 h
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
sein, daß das Symbol „T“ (9) hinter der
Prozentangabe erscheint. Wird diese
Einstellung nicht vorgenommen, kann
die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden.
Für eine Einstellung des Instrumentes
sollte der Fahrzeughersteller-Service
hinzugezogen werden.
8
9
BAT T : 0 4 0 % T
10
4 71 h
Bei einer Batterie-Restkapazität von 30% ist eine Batterieaufladung erforderlich.
Bei einer Batterie-Restkapazität von 30% ist eine Batterieaufladung erforderlich.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informationsund Service-Anzeige.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informationsund Service-Anzeige.
Z
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (10) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
0105.D
0105.D
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (10) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
D5
D5
D6
D6
0105.D
0105.D
E Bedienung
E Bedienung
1
1
F
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei der Bedienung von Flurförderzeugen im
Mitgängerbetrieb sind Sicherheitsschuhe zu tragen.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei der Bedienung von Flurförderzeugen im
Mitgängerbetrieb sind Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug
zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug
zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
F
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum
Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
0105.D
0105.D
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum
Stillstand zu bringen.
E1
E1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement
1 Schaltschloß
2 Kontrollleuchte „Fahrersitzheizung“
3 Betriebsbereitschaftsanzeige
4 Taster „Warnsignal“
(Hupe)
5 Taster „Senken“
6 Taster „Heben“
7 Steuerhebel
8 Schalter „Fahrersitzheizung“
9 Hauptschalter
(Notaus)
10 Totmanntaster
11 Bremspedal
12 Einstellrad „Sitzdämpfung“
13 Einstellrad „Rückenlehne“
14 Fahrersitzarretierung
15 Schalter „Feststellbremse“
16 Kontrollleuchte „Feststellbremse“
17 Informations- und ServiceAnzeige
Funktion
E2
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement
1 Schaltschloß
t Steuerspannung ein- und ausschalten.
Durch Abziehen des Schlüssels ist das
Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
o Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Fahrersitzheizung eingeschaltet ist.
t Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Steuerstrom eingeschaltet ist.
t Warnsignal auslösen.
2 Kontrollleuchte „Fahrersitzheizung“
3 Betriebsbereitschaftsanzeige
4 Taster „Warnsignal“
(Hupe)
5 Taster „Senken“
6 Taster „Heben“
7 Steuerhebel
t Die Hubeinrichtung wird gesenkt.
t Die Hubeinrichtung wird gehoben.
t Die gewünschte Fahrrichtung wird eingestellt.
o Fahrersitzheizung ein- und ausschalten.
8 Schalter „Fahrersitzheizung“
9 Hauptschalter
(Notaus)
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab und
das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
t freigegeben: Fahren gesperrt, oder
Fahrzeug bremst ab
betätigt:
Fahren freigegeben
t Das Fahrzeug wird abgebremst.
t Einstellung des Fahrergewichtes für optimale Sitzdämpfung. Das eingestellte Gewicht wird angezeigt.
t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann eingestellt werden.
t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt werden.
t Feststellbremse betätigen bzw. lösen.
t Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Feststellbremse betätigt ist.
t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparameter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweisen und Servcieanzeigen
(siehe Abschnitt 5).
10 Totmanntaster
11 Bremspedal
12 Einstellrad „Sitzdämpfung“
13 Einstellrad „Rückenlehne“
14 Fahrersitzarretierung
15 Schalter „Feststellbremse“
16 Kontrollleuchte „Feststellbremse“
17 Informations- und ServiceAnzeige
o = Zusatzausstattung
t = Serienausstattung
0105.D
t = Serienausstattung
2
Funktion
t Steuerspannung ein- und ausschalten.
Durch Abziehen des Schlüssels ist das
Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
o Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Fahrersitzheizung eingeschaltet ist.
t Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Steuerstrom eingeschaltet ist.
t Warnsignal auslösen.
t Die Hubeinrichtung wird gesenkt.
t Die Hubeinrichtung wird gehoben.
t Die gewünschte Fahrrichtung wird eingestellt.
o Fahrersitzheizung ein- und ausschalten.
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
elektrischen Funktionen schalten ab und
das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
t freigegeben: Fahren gesperrt, oder
Fahrzeug bremst ab
betätigt:
Fahren freigegeben
t Das Fahrzeug wird abgebremst.
t Einstellung des Fahrergewichtes für optimale Sitzdämpfung. Das eingestellte Gewicht wird angezeigt.
t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann eingestellt werden.
t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt werden.
t Feststellbremse betätigen bzw. lösen.
t Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Feststellbremse betätigt ist.
t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparameter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweisen und Servcieanzeigen
(siehe Abschnitt 5).
o = Zusatzausstattung
0105.D
2
E2
1 2 3 4
5
6
7 8
1 2 3 4
9
16
16
15
15
14
14
13
13
12
12
11
11
10
10
6
7 8
9
0105.D
17
0105.D
17
5
E3
E3
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
F
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
F
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Die elektronische Fahr- und die Lenksteuerung überwachen ihre Funktion selbsttätig.
Im Fehlerfall unterbrechen sie den Fahr- und Lenkbetrieb.
F
Die elektronische Fahr- und die Lenksteuerung überwachen ihre Funktion selbsttätig.
Im Fehlerfall unterbrechen sie den Fahr- und Lenkbetrieb.
F
Bevor das Fahrzeug erneut in Betrieb genommen wird, ist der aufgetretene Fehler zu
beheben.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Hubeinrichtung) auf Beschädigungen prüfen.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Hubeinrichtung) auf Beschädigungen prüfen.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
F
Beim Aufsteigen auf das Fahrzeug nicht den Steuerhebel betätigen.
F
Beim Einstellen des Fahrersitzes nicht in
die rückwärtige Fahrzeugwandung greifen.
Fahrersitz einstellen
F
Beim Aufsteigen auf das Fahrzeug nicht den Steuerhebel betätigen.
F
Beim Einstellen des Fahrersitzes nicht in
die rückwärtige Fahrzeugwandung greifen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Fahrersitzarretierung (14) lösen und
Fahrersitz durch Vor- und Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Fahrersitzarretierung wieder einrasten
lassen.
– Sitzdämpfung mit Einstellrad (12) auf
Körpergewicht einstellen.
– Gewünschte Rückenlehneneinstellung
(13) vornehmen.
Fahrersitz einstellen
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Fahrersitzarretierung (14) lösen und
Fahrersitz durch Vor- und Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Fahrersitzarretierung wieder einrasten
lassen.
– Sitzdämpfung mit Einstellrad (12) auf
Körpergewicht einstellen.
– Gewünschte Rückenlehneneinstellung
(13) vornehmen.
0105.D
14 13 12
0105.D
14 13 12
E4
Bevor das Fahrzeug erneut in Betrieb genommen wird, ist der aufgetretene Fehler zu
beheben.
E4
Fahrzeug einschalten
– Hauptschalter (9) herausziehen.
– Schlüssel in Schaltschloß (1) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I“ drehen.
– Hupe (4) auf Funktion prüfen.
– Totmanntaster (10), Bremspedal (11), Schalter „Feststellbremse“ (15) und
Steuerhebel (7) auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).
– Hauptschalter (9) herausziehen.
– Schlüssel in Schaltschloß (1) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I“ drehen.
– Hupe (4) auf Funktion prüfen.
– Totmanntaster (10), Bremspedal (11), Schalter „Feststellbremse“ (15) und
Steuerhebel (7) auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Z
Die Informations- und Service-Anzeige (17) zeigt für einen kurzen Moment die Fahrzeugkennung und dann die aktuelle Lenkstellung des Antriebsrades, die vorhandene
Batteriekapazität und die Betriebsstunden an.
17
1
4
7
Die Informations- und Service-Anzeige (17) zeigt für einen kurzen Moment die Fahrzeugkennung und dann die aktuelle Lenkstellung des Antriebsrades, die vorhandene
Batteriekapazität und die Betriebsstunden an.
9
17
15
11
11
10
10
0105.D
15
1
4
7
9
0105.D
Z
Fahrzeug einschalten
E5
E5
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug gehen.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug gehen.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden
können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten.
Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden
können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten.
Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die
für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem Ankuppeln muß der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß
ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen
gewährleistet ist.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die
für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem Ankuppeln muß der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß
ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen
gewährleistet ist.
E6
0105.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
0105.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
E6
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
F
Beim Fahren und Lenken ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich.
Auf der Informations- und Service-Anzeige (17) die Lenkstellung des Antriebsrades
beachten.
F
Beim Fahren und Lenken ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich.
Auf der Informations- und Service-Anzeige (17) die Lenkstellung des Antriebsrades
beachten.
F
Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System.
Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System.
Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Wird ein Fehler mehrmals in diesem Zeitraum erkann, reduziert die Lenksteuerung die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf
Langsamfahrt. In einem solchem Fehlerfall wird die Fahrtgeschwindigkeit durch Einund Ausschalten des Fahrzeuges nicht wieder auf Normalfahrt zurückgesetzt. Das
verhindert, daß ein aufgetretener Fehler ohne ihn zu beheben gelöscht wird.
Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Wird ein Fehler mehrmals in diesem Zeitraum erkann, reduziert die Lenksteuerung die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf
Langsamfahrt. In einem solchem Fehlerfall wird die Fahrtgeschwindigkeit durch Einund Ausschalten des Fahrzeuges nicht wieder auf Normalfahrt zurückgesetzt. Das
verhindert, daß ein aufgetretener Fehler ohne ihn zu beheben gelöscht wird.
Da es sich bei der Lenkanlage um sicherheitsrelevante Komponenten handelt, muß
der aufgetretene Fehler von geschultem Servicepersonal behoben werden.
NOTAUS
NOTAUS
– Hauptschalter (9) nach unten drücken.
– Hauptschalter (9) nach unten drücken.
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet.
Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet.
Totmanntaster
Totmanntaster
Für alle Bedienfunktionen muß der Totmanntaster (10) betätigt sein. Wird er nicht betätigt, sind alle Funktionen, mit Ausnahme der Informations- und Service-Anzeige
(17), außer Betrieb und die Bremse ist betätigt.
Für alle Bedienfunktionen muß der Totmanntaster (10) betätigt sein. Wird er nicht betätigt, sind alle Funktionen, mit Ausnahme der Informations- und Service-Anzeige
(17), außer Betrieb und die Bremse ist betätigt.
Fahren
Fahren
F
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
F
Auf der Informations- und Service-Anzeige (17) die Lenkstellung des Antriebsrades
beachten.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Totmanntaster (10) betätigen.
– Schalter „Feststellbremse“ (15) durch Drücken lösen.
F
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
F
Auf der Informations- und Service-Anzeige (17) die Lenkstellung des Antriebsrades
beachten.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Totmanntaster (10) betätigen.
– Schalter „Feststellbremse“ (15) durch Drücken lösen.
– Steuerhebel (7) in die gewünschte Fahrrichtung (vorwärts (V)) oder (rückwärts (R))
betätigen.
– Steuerhebel (7) in die gewünschte Fahrrichtung (vorwärts (V)) oder (rückwärts (R))
betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
Z
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Steuerhebel (7) geregelt.
0105.D
Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Steuerhebel (7) geregelt.
0105.D
Z
F
Da es sich bei der Lenkanlage um sicherheitsrelevante Komponenten handelt, muß
der aufgetretene Fehler von geschultem Servicepersonal behoben werden.
E7
E7
Fahren an der Steigung
Fahren an der Steigung
M
Die Last muß bergseitig geführt werden.
M
Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“:
Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Steuerhebels (7) nach kurzem Rucken
selbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über den Steuerhebel (7) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrrichtung
gewählt.
M
Die Last muß bergseitig geführt werden.
M
Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“:
Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Steuerhebels (7) nach kurzem Rucken
selbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über den Steuerhebel (7) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrrichtung
gewählt.
7
7
9
17
V
9
17
R
R
V
V
V
15
15
10
10
Lenken
Lenken
– Lenkrad nach links oder rechts drehen.
– Lenkrad nach links oder rechts drehen.
E8
Auf dem Display der Informations- und Service-Anzeige (17) wird die Stellung des gelenkten Rades angezeigt.
0105.D
Z
Auf dem Display der Informations- und Service-Anzeige (17) wird die Stellung des gelenkten Rades angezeigt.
0105.D
Z
R
R
E8
Bremsen
F
Bremsen
F
Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.
Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– Mit der Betriebsbremse (Bremspedal (11))
– Mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
– Mit der Gegenstrombremse (Steuerhebel (7))
– Mit der Betriebsbremse (Bremspedal (11))
– Mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
– Mit der Gegenstrombremse (Steuerhebel (7))
F
Das Fahrzeug muß im Gefahrenfall mit der Betriebsbremse (Bremspedal (11)) gebremst werden.
F
Das Fahrzeug muß im Gefahrenfall mit der Betriebsbremse (Bremspedal (11)) gebremst werden.
Z
Im normalen Fahrbetrieb die generatorische Bremse und die Gegenstrombremse benutzen. Diese Bremsarten sind verschleißmindernd und energiesparend (Energierückspeisung).
Z
Im normalen Fahrbetrieb die generatorische Bremse und die Gegenstrombremse benutzen. Diese Bremsarten sind verschleißmindernd und energiesparend (Energierückspeisung).
Bremsen mit der Betriebsbremse
Bremsen mit der Betriebsbremse
– Bremspedal (11) durchdrücken.
– Bremspedal (11) durchdrücken.
Das Fahrzeug wird mit maximal möglicher Verzögerung bis zum Stillstand abgebremst.
Das Fahrzeug wird mit maximal möglicher Verzögerung bis zum Stillstand abgebremst.
7
7
11
11
10
10
0105.D
15
0105.D
15
E9
E9
Z
M
Bremsen mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
Bremsen mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
– Steuerhebel (7) loslassen - Steuerhebel in Nullstellung.
– Steuerhebel (7) loslassen - Steuerhebel in Nullstellung.
Je nach Einstellung wird generatorisch mittels der Ausrollbremse gebremst.
Je nach Einstellung wird generatorisch mittels der Ausrollbremse gebremst.
Z
M
Die Stärke der Abbremsung kann durch den Hersteller-Service eingestellt werden.
Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
Die Stärke der Abbremsung kann durch den Hersteller-Service eingestellt werden.
Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
Bremsen mit der Gegenstrombremse
Bremsen mit der Gegenstrombremse
– Steuerhebel (7) während der Fahrt in Gegenrichtung umschalten.
– Steuerhebel (7) während der Fahrt in Gegenrichtung umschalten.
Das Fahrzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in Gegenrichtung
einsetzt.
Das Fahrzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in Gegenrichtung
einsetzt.
Z
Die Bremswirkung ist von der Stellung des Steuerhebels abhängig.
Z
Die Bremswirkung ist von der Stellung des Steuerhebels abhängig.
4.3
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
4.3
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten
M
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeuges nicht überschreitet.
M
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeuges nicht überschreitet.
– Fahrzeug mit der Hubeinrichtung so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.
Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig.
Heben und Senken
5
E 10
Die Ladeeinheit so aufnehmen, daß diese nicht wesentlich (< 50mm) über die Spitzen der Hubeinrichtung hinausragt.
Heben und Senken
6
Z
Mit den Tastern „Heben“ bzw. „Senken“
erfolgt die Hub- bzw. Senkbewegung mit
fest eingestellter Geschwindigkeit.
Der Totmanntaster (10) muß betätigt
sein.
5
6
Mit den Tastern „Heben“ bzw. „Senken“
erfolgt die Hub- bzw. Senkbewegung mit
fest eingestellter Geschwindigkeit.
Der Totmanntaster (10) muß betätigt
sein.
Heben
Heben
– Taster „Heben“ (6) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
– Taster „Heben“ (6) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
Senken
Senken
– Taster „Senken“ (5) betätigen, die Hubeinrichtung wird abgesenkt.
– Taster „Senken“ (5) betätigen, die Hubeinrichtung wird abgesenkt.
0105.D
Z
M
Die Ladeeinheit so aufnehmen, daß diese nicht wesentlich (< 50mm) über die Spitzen der Hubeinrichtung hinausragt.
0105.D
M
– Fahrzeug mit der Hubeinrichtung so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.
Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig.
E 10
4.4
Fahrzeug gesichert abstellen
4.4
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
F
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
F
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung muß immer ganz abgesenkt sein.
– Schalter „Feststellbremse (15) betätigen.
– Hubeinrichtung absenken.
– Antriebsrad auf „Geradeausstellung“ drehen.
Am Lenkrad drehen, bis Antriebsrad in Geradeausstellung.
– Schalter „Feststellbremse (15) betätigen.
– Hubeinrichtung absenken.
– Antriebsrad auf „Geradeausstellung“ drehen.
Am Lenkrad drehen, bis Antriebsrad in Geradeausstellung.
Z
Lenkwinkelanzeige auf der Informations- und Service-Anzeige (17) beachten.
– Schaltschloß (1) in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.
– Hauptschalter (Notaus) (9) in Stellung „AUS“ drücken.
17
1
4
7
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung muß immer ganz abgesenkt sein.
Lenkwinkelanzeige auf der Informations- und Service-Anzeige (17) beachten.
– Schaltschloß (1) in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.
– Hauptschalter (Notaus) (9) in Stellung „AUS“ drücken.
9
17
15
11
11
10
10
0105.D
15
1
4
7
9
0105.D
Z
Fahrzeug gesichert abstellen
E 11
E 11
5
Informations- und Service-Anzeige (LISA)
5
Auf dem Display (19) der LCD-Informa19
20
tions- und Service-Anzeige („LISA“)
werden, die Batterieladung (18), die
21
Betriebsstunden (21) und die Stellung 18
des gelenkten Rades (20) angezeigt. Im
BA T T : 1 0 0 %
20 h
Service- und Diagnosemodus werden
die Betriebsdaten angezeigt
(siehe Abschnitt 5.3).
Als Anzeigen sind zwei Leuchtdioden
(LED (22) - (23)) unter dem Display. Die
22
23
24 25 26 27
Tastatur (vier Tasten (24) - (27)) wird
benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
Informations- und Service-Anzeige (LISA)
Auf dem Display (19) der LCD-Informa19
20
tions- und Service-Anzeige („LISA“)
werden, die Batterieladung (18), die
21
Betriebsstunden (21) und die Stellung 18
des gelenkten Rades (20) angezeigt. Im
BA T T : 1 0 0 %
20 h
Service- und Diagnosemodus werden
die Betriebsdaten angezeigt
(siehe Abschnitt 5.3).
Als Anzeigen sind zwei Leuchtdioden
(LED (22) - (23)) unter dem Display. Die
22
23
24 25 26 27
Tastatur (vier Tasten (24) - (27)) wird
benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
Z
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Hersteller-Service vorgenommen werden!
Z
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Hersteller-Service vorgenommen werden!
5.1
LED-Anzeigen
5.1
LED-Anzeigen
Zwei leuchtende LED-Anzeigen zeigen folgende Zustände an:
Pos.
Funktion
Pos.
22
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
22
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
23
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
23
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
Tastaturbelegung
Pos.
5.2
Funktion
Tastaturbelegung
Pos.
Funktion
24
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
24
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
25
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
25
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Parameters
– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
26
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
– Bestätigung einer Frage mit „NEIN“ -> „x“
26
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
– Bestätigung einer Frage mit „NEIN“ -> „x“
27
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
– Speicherung geänderter Parameter
– Bestätigung einer Frage mit „JA“ -> „q“
– Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
27
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
– Speicherung geänderter Parameter
– Bestätigung einer Frage mit „JA“ -> „q“
– Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
0105.D
E 12
Funktion
0105.D
5.2
Zwei leuchtende LED-Anzeigen zeigen folgende Zustände an:
E 12
5.3
Displayanzeigen
5.3
Displayanzeigen
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden:
Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des
BESCHLEUNIGUNG
L
Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik
eingestellt.
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden:
Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des
BESCHLEUNIGUNG
L
Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik
eingestellt.
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service
einstellbar.
AUSROLLBREMSE
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service
einstellbar.
AUSROLLBREMSE
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
UMKEHRBREMSE
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
UMKEHRBREMSE
L
L
L
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service
einstellbar.
GESCHW ANTR.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
LANGSAM ANTR.
L
L
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service
einstellbar.
GESCHW ANTR.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
LANGSAM ANTR.
L
L
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service
einstellbar.
GESCHW GABEL
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
LANGSAM GABEL
L
L
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service
einstellbar.
GESCHW GABEL
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
LANGSAM GABEL
L
L
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
Diese Einstellung ist ohne Funktion.
L
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
BUZZER ON/OFF
O F F
L
Diese Einstellung ist ohne Funktion.
GRUNDEINSTELLUNG
Einstellung der Uhrzeit: Stunde bzw. Minute mit der Taste
(26) auswählen. Die Korrektur erfolgt mit den Tasten (24)
und (25).
UHRZEIT STELLEN
1 2 : 2 2 L
E 13
L
GRUNDEINSTELLUNG
L
0105.D
0105.D
L
BUZZER ON/OFF
O F F
Einstellung der Uhrzeit: Stunde bzw. Minute mit der Taste
(26) auswählen. Die Korrektur erfolgt mit den Tasten (24)
und (25).
UHRZEIT STELLEN
1 2 : 2 2 L
E 13
5.4
Änderungen von Fahrzeugparametern
5.4
Änderungen von Fahrzeugparametern
F
Durch Veränderungen der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
F
Durch Veränderungen der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Schlüssel ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Schlüssel ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen. Danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen. Danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
– Taste
– Taste
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den zehn Einstellparametern erfolgt mit den Tasten
(24) und
(25).
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den zehn Einstellparametern erfolgt mit den Tasten
(24) und
(25).
BATT xxx%
xx h4)
Beschleunigung
Ausrollbremse
Umkehrbremse
6)
BATT xxx%
xx:xx5)
Beschleunigung
L1)
Ausrollbremse
L1)
Umkehrbremse
L3)
S2)
S3)
L1)
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
L1)
Langsamfahrt
Antriebsrichtung S3)
Geschwindigkeit
Lastrichtung
L1)
Geschwindigkeit
Lastrichtung
S2)
Langsamfahrt
Lastrichtung
L1)
Langsamfahrt
Lastrichtung
Buzzer on/off
OFF
L1)
Buzzer on/off
ON/OFF
xx h4)
Beschleunigung
Ändern?
Ausrollbremse
S2)
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
7)
BATT xxx%
Umkehrbremse
ja
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung S2)
BATT xxx%
xx:xx5)
Beschleunigung
L1)
Ausrollbremse
L1)
Umkehrbremse
L3)
S2)
S3)
L1)
Langsamfahrt
Antriebsrichtung
L1)
Langsamfahrt
Antriebsrichtung S3)
Geschwindigkeit
Lastrichtung
L1)
Geschwindigkeit
Lastrichtung
S2)
S3)
Langsamfahrt
Lastrichtung
L1)
Langsamfahrt
Lastrichtung
S3)
S2 )
Buzzer on/off
OFF
L1)
Buzzer on/off
ON/OFF
S2 )
nein
7)
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“ S3)
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“ L3)
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“ S3)
Uhrzeit einstellen
XX:XX L1)
Uhrzeit einstellen
XX:XX S2)
Uhrzeit einstellen
XX:XX L1)
Uhrzeit einstellen
XX:XX S2)
2)
0105.D
1)
L = Betriebsparameter auslesen (Lesemodus).
S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) mit den Tasten
.
3)
ohne Funktion
4)
6)
Anzeige „Betriebsstunden
Auswählen der Parameter
5)
7)
Anzeige „Uhrzeit“
Ändern der Parameter
L = Betriebsparameter auslesen (Lesemodus).
S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) mit den Tasten
.
3)
ohne Funktion
4)
6)
Anzeige „Betriebsstunden
Auswählen der Parameter
5)
7)
Anzeige „Uhrzeit“
Ändern der Parameter
E 14
ja
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung S2)
Grundeinstellung
Grundwerte „Fahren“ L3)
2)
Ändern?
S2)
Geschwindigkeit
Antriebsrichtung
6)
1)
E 14
(26) Auswahlmenü drücken.
Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
nein
0105.D
(26) Auswahlmenü drücken.
Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
Störungshilfe
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Störung
Mögliche Ursache
Fahrzeug – Batteriestecker nicht eingefährt nicht.
steckt.
– Hauptschalter (Notaus)
gedrückt.
– Schaltschloß in Stellung „0“.
Störung
Mögliche Ursache
Fahrzeug – Batteriestecker nicht eingefährt nicht.
steckt.
– Hauptschalter (Notaus)
gedrückt.
– Schaltschloß in Stellung „0“.
–
Last läßt
sich nicht
heben.
–
–
–
–
–
–
–
Abhilfemaßnahmen
– Batteriestecker prüfen,
ggf. einstecken.
– Hauptschalter entriegeln.
– Schaltschloß in Stellung „I“
schalten.
Batterieladung zu gering.
– Batterieladung prüfen,
ggf. Batterie laden.
Totmanntaster nicht betätigt. – Totmanntaster betätigen.
Sicherung defekt.
– Sicherungen F1, 1F1 und 3F9 prüfen.
Fahrzeug nicht betriebs– Sämtliche unter der Störung
bereit.
„Fahrzeug fährt nicht“ angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. – Hydraulikölstand prüfen.
Batterieentladewächter hat – Batterie laden.
abgeschaltet
und
zeigt
„STOP“.
Sicherung defekt.
– Sicherung 2F1 prüfen.
Zu hohe Last.
– Maximale Tragfähigkeit beachten
(siehe Typenschild).
–
Last läßt
sich nicht
heben.
–
–
–
–
–
–
–
Z
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
0105.D
Z
6
Abhilfemaßnahmen
– Batteriestecker prüfen,
ggf. einstecken.
– Hauptschalter entriegeln.
– Schaltschloß in Stellung „I“
schalten.
Batterieladung zu gering.
– Batterieladung prüfen,
ggf. Batterie laden.
Totmanntaster nicht betätigt. – Totmanntaster betätigen.
Sicherung defekt.
– Sicherungen F1, 1F1 und 3F9 prüfen.
Fahrzeug nicht betriebs– Sämtliche unter der Störung
bereit.
„Fahrzeug fährt nicht“ angeführten
Abhilfemaßnahmen durchführen.
Hydraulikölstand zu niedrig. – Hydraulikölstand prüfen.
Batterieentladewächter hat – Batterie laden.
abgeschaltet
und
zeigt
„STOP“.
Sicherung defekt.
– Sicherung 2F1 prüfen.
Zu hohe Last.
– Maximale Tragfähigkeit beachten
(siehe Typenschild).
Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
0105.D
6
E 15
E 15
E 16
E 16
0105.D
0105.D
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
F
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
F
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
M
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
M
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
2
M
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung an den Flurförderzeugen darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden.
Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung an den Flurförderzeugen darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden.
Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei
batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und einem nichtleitenden, antistatischen Pinsel zu reinigen.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei
batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und einem nichtleitenden, antistatischen Pinsel zu reinigen.
M
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
0708.D
0708.D
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
F1
F1
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß
keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links
und rechts gleichzeitig).
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß
keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links
und rechts gleichzeitig).
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungscheckliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsmäßig verwendet
werden. Mit äußerlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung
erzielt.
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungscheckliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsmäßig verwendet
werden. Mit äußerlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung
erzielt.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
F2
0708.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
0708.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
F2
3
Wartung und Inspektion
3
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
M
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den
Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W
A
B
C
W
A
B
C
= Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
= Alle 500 Betriebsstunden
= Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
= Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Z
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.
0708.D
Z
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
= Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
= Alle 500 Betriebsstunden
= Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
= Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.
0708.D
M
Wartung und Inspektion
F3
F3
Wartungscheckliste
Rahmen/
Aufbau:
Antrieb:
Räder:
Lenkung:
1.1
1.2
1.3
2.1
2.2
2.3
3.1
3.2
4.1
4.2
4.3
Bremsanlage: 5.1
5.2
5.3
5.4
Hubeinrich7.1
tung:
7.2
7.3
Hydr. Anlage: 8.1
8.2
8.3
F4
Wartungscheckliste
B C
t
t
t
t
t
k t
t
t
t
t
Rahmen/
Aufbau:
Antrieb:
Räder:
Lenkung:
1.1
1.2
1.3
2.1
2.2
2.3
3.1
3.2
4.1
4.2
t
4.3
t
t
t
t
t
t
t
Bremsanlage: 5.1
5.2
5.3
5.4
Hubeinrich7.1
tung:
7.2
7.3
t
t
Hydr. Anlage: 8.1
8.2
t
8.3
t
t
k t
k t
8.4
8.5
8.6
8.7
0708.D
8.4
8.5
8.6
8.7
Wartungsintervalle
Standard=
t
W A
Kühlhaus = k
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
Schraubverbindungen prüfen
Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen k
Getriebe auf Geräusche und Leckagen prüfen
Getriebeölstand prüfen
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiss und Beschädigung prüfen
Lagerung und Befestigung prüfen
k
Lenkspiel prüfen
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiss prüfen,
k
einstellen und fetten
Lenkwinkelpotenziometer „Istwert“ (am Lenkmotor) tauschen
Funktion und Einstellung prüfen
k
Bremsbelagverschleiss prüfen
Bremspedal auf Rückstellfunktion prüfen
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. neu einstellen
k
Funktion, Verschleiss und Einstellung prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiss
l
und Beschädigung prüfen
Funktion prüfen
k
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
k
Beschädigung prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung
k
und Befestigung prüfen
Filter säubern
Ölstand prüfen
k
Hydrauliköl wechseln
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
4
Wartungsintervalle
Standard=
t
W A
Kühlhaus = k
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
Schraubverbindungen prüfen
Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen k
Getriebe auf Geräusche und Leckagen prüfen
Getriebeölstand prüfen
Getriebeöl wechseln
Auf Verschleiss und Beschädigung prüfen
Lagerung und Befestigung prüfen
k
Lenkspiel prüfen
Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiss prüfen,
k
einstellen und fetten
Lenkwinkelpotenziometer „Istwert“ (am Lenkmotor) tauschen
Funktion und Einstellung prüfen
k
Bremsbelagverschleiss prüfen
Bremspedal auf Rückstellfunktion prüfen
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. neu einstellen
k
Funktion, Verschleiss und Einstellung prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiss
l
und Beschädigung prüfen
Funktion prüfen
k
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und
k
Beschädigung prüfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung
k
und Befestigung prüfen
Filter säubern
Ölstand prüfen
k
Hydrauliköl wechseln
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
B C
t
t
t
t
t
k t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
k t
k t
0708.D
4
F4
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
ElektroMotoren:
9.6
10.1
10.2
10.3
10.4
Batterie:
11.1
11.2
11.3
Schmierdienst:
Allgemeine
Messungen:
13.1
13.2
13.3
13.4
14.1
14.2
Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
Probefahrt mit Nennlast
Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem
Beauftragten vorführen
k
t
t
t
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
ElektroMotoren:
9.6
10.1
10.2
10.3
10.4
Batterie:
11.1
11.2
11.3
Schmierdienst:
Allgemeine
Messungen:
t
t
t
Vorführung:
0708.D
Vorführung:
11.4
11.5
12.1
Elektr.
Anlage:
11.4
11.5
12.1
13.1
13.2
13.3
13.4
14.1
14.2
Wartungsintervalle
Standard=
t
W A B C
Kühlhaus = k
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
t
prüfen
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion
t
prüfen
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
k
t
Funktion prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleissteile erneuern
t
Kohlebürstenverschleiss prüfen
t
Motorbefestigung prüfen
t
Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiss
k t
prüfen
Vorhandensein der Abdeckkappe des Lenkwinkelpotenziometers prüfen
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k
t
Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen,
k
t
mit Polschraubenfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz k
t
prüfen
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
t
Batteriearretierung auf Funktion prüfen
t
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
k
t
Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen
Probefahrt mit Nennlast
Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem
Beauftragten vorführen
k
t
t
t
t
t
t
0708.D
Elektr.
Anlage:
Wartungsintervalle
Standard=
t
W A B C
Kühlhaus = k
Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
t
prüfen
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion
t
prüfen
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
k
t
Funktion prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleissteile erneuern
t
Kohlebürstenverschleiss prüfen
t
Motorbefestigung prüfen
t
Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiss
k t
prüfen
Vorhandensein der Abdeckkappe des Lenkwinkelpotenziometers prüfen
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k
t
Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen,
k
t
mit Polschraubenfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz k
t
prüfen
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
t
Batteriearretierung auf Funktion prüfen
t
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
k
t
F5
F5
Schmierplan
5
Schmierplan
s g s
s g s
G
G
0,7 l
b
A
1,25 - 1,3 l 1)
B
B+C
A+C
1)
0,7 l
E
F
b
a
1,25 - 1,3 l 1)
B
B+C
A+C
1)
E
F
a
b
a
1) Mischungsverhältnis
2) 1,25l
g
s
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Einfüllstutzen Getriebeöl
Ablaßschraube Getriebeöl
Kühlhauseinsatz
b
a
- 1,3l; je nach Getriebeausführung (immer bis Unterkante Einfüllstutzen).
Gleitflächen
Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Einfüllstutzen Getriebeöl
Ablaßschraube Getriebeöl
Kühlhauseinsatz
1) Mischungsverhältnis
Kühlhauseinsatz 1:1
2) 1,25l
0708.D
g
s
F6
A
F6
Kühlhauseinsatz 1:1
- 1,3l; je nach Getriebeausführung (immer bis Unterkante Einfüllstutzen).
0708.D
5
5.1
Betriebsmittel
5.1
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
F
Betriebsmittel
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
F
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in der jeweiligen Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in der jeweiligen Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Code
Bestell-Nr.
Code
Bestell-Nr.
A
50 449 669
5,0 l
H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage
A
50 449 669
5,0 l
H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage
B
50 380 904
5,0 l
Fuchs Titan Cytrac
HSY 75W-90
B
50 380 904
5,0 l
Fuchs Titan Cytrac
HSY 75W-90
C
29 200 810
5,0 l
H-LP 10, DIN 51524 Hydraulische Anlage
C
29 200 810
5,0 l
H-LP 10, DIN 51524 Hydraulische Anlage
E
29 201 430
1,0 kg
Fett, DIN 51825
Schmierdienst
E
29 201 430
1,0 kg
Fett, DIN 51825
Schmierdienst
F
29 200 100
1,0 kg
Fett, TTF52
Schmierdienst
F
29 200 100
1,0 kg
Fett, TTF52
Schmierdienst
Liefermenge
Bezeichnung
Verwendung für
Getriebe
Fett-Richtwerte
Liefermenge
Bezeichnung
Verwendung für
Getriebe
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt °C
Walkpenetration
GebrauchsNLG1-Klasse
bei 25 °C
temperatur °C
Code Verseifungsart Tropfpunkt °C
Walkpenetration
GebrauchsNLG1-Klasse
bei 25 °C
temperatur °C
185
265 - 295
2
-35 / +120
E
Lithium
185
265 - 295
2
-35 / +120
F
—
—
310 - 340
1
-52 / +100
F
—
—
310 - 340
1
-52 / +100
0708.D
Lithium
0708.D
E
F7
F7
6
Hinweise zur Wartung
6
Hinweise zur Wartung
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern (siehe Kapitel D).
F
Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, so daß ein Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeuges sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu
befolgen.
F
Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, so daß ein Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeuges sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu
befolgen.
6.2
Armauflage öffnen
6.2
Armauflage öffnen
– Entriegelung (1) ziehen.
Armauflage (2) schwenkt nach oben.
Armauflage (2) schwenkt nach oben.
Z
Sechskantschlüssel ist zugänglich.
2
1
0708.D
1
F8
Sechskantschlüssel ist zugänglich.
2
0708.D
Z
– Entriegelung (1) ziehen.
F8
6.3
Batteriehaube öffnen
6.3
– Batteriehaube (3) mit Serviceschlüssel entriegeln.
– Batteriehaube (4) nach oben schwenken und einrasten.
– Batteriehaube (3) mit Serviceschlüssel entriegeln.
– Batteriehaube (4) nach oben schwenken und einrasten.
3
6.4
3
4
Sitzhaube öffnen
6.4
– Verriegelung (5) mit Sechskantschlüssel (befindet sich unter der Armauflage (2))
öffnen.
– Sitzhaube (6) an die Fahrzeugaußenseite schwenken.
Z
Batteriehaube öffnen
4
Sitzhaube öffnen
– Verriegelung (5) mit Sechskantschlüssel (befindet sich unter der Armauflage (2))
öffnen.
– Sitzhaube (6) an die Fahrzeugaußenseite schwenken.
Z
Antriebseinheit, Lenkmotor, Lenksteuerung und hydraulische Anlage sind für die
Wartungsarbeiten gut zugänglich.
Antriebseinheit, Lenkmotor, Lenksteuerung und hydraulische Anlage sind für die
Wartungsarbeiten gut zugänglich.
7
8
7
8
5
0708.D
6
5
0708.D
6
F9
F9
6.5
Steuerklappe öffnen
6.5
– Verriegelung (9) mit Sechskantschlüssel (befindet sich unter der Armauflage (2))
öffnen.
– Steuerklappe (10) herausnehmen und beiseite stellen.
Z
Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.
F 10
Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.
9
9
10
10
F
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben und Türen fahren.
0708.D
F
– Verriegelung (9) mit Sechskantschlüssel (befindet sich unter der Armauflage (2))
öffnen.
– Steuerklappe (10) herausnehmen und beiseite stellen.
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben und Türen fahren.
0708.D
Z
Steuerklappe öffnen
F 10
6.6
Radschrauben anziehen
6.6
Radschrauben anziehen
Die Radschrauben am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der
Wartungscheckliste nachzuziehen.
Die Radschrauben am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der
Wartungscheckliste nachzuziehen.
– Antriebsrad (12) quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges stellen.
– Alle Radschrauben (11) mit Steckschlüssel durch die Aussparung (13) im Rammschutz anziehen.
– Antriebsrad (12) quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges stellen.
– Alle Radschrauben (11) mit Steckschlüssel durch die Aussparung (13) im Rammschutz anziehen.
Z
Anzugsmoment
M
Nach dem Anziehen der Radschrauben Steckschlüssel entfernen.
– 1. Schritt - MA = 10 Nm
– 2. Schritt - MA = 105 Nm
11
Z
Anzugsmoment
M
Nach dem Anziehen der Radschrauben Steckschlüssel entfernen.
– 1. Schritt - MA = 10 Nm
– 2. Schritt - MA = 105 Nm
11
13
13
0708.D
12
0708.D
12
F 11
F 11
6.7
Elektrische Sicherungen prüfen
6.7
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Kapitel F, Abschnitt 6.1).
– Hauben öffnen (siehe Kapitel F, Abschnitte 6.3 und 6.4).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und eventuelle Beschädigung prüfen, gegebenenfalls austauschen.
Elektrische Sicherungen prüfen
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Kapitel F, Abschnitt 6.1).
– Hauben öffnen (siehe Kapitel F, Abschnitte 6.3 und 6.4).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und eventuelle Beschädigung prüfen, gegebenenfalls austauschen.
19
18
19
18
17
17
16
16
15
15
14
Pos.
14
15
16
17
18
19
Bezeichnung
3F9
1F1
2F1
1F10
6F2
F1
Absicherung von:
Lenkmotor
Pumpenmotor
Fahrmotor
Feld-Fahren
Batterieentladeanzeiger / Betriebsstundenzähler
Gesamtsteuersicherung
14
Wert
30 A
150 A
150 A
40 A
10 A
10 A
Pos.
14
15
16
17
18
19
F 12
Absicherung von:
Lenkmotor
Pumpenmotor
Fahrmotor
Feld-Fahren
Batterieentladeanzeiger / Betriebsstundenzähler
Gesamtsteuersicherung
Wert
30 A
150 A
150 A
40 A
10 A
10 A
0708.D
– Hauben wieder schließen
(Siehe Kapitel F, Abschnitte 6.3 und 6.4).
0708.D
– Hauben wieder schließen
(Siehe Kapitel F, Abschnitte 6.3 und 6.4).
Bezeichnung
3F9
1F1
2F1
1F10
6F2
F1
F 12
6.8
7
Wiederinbetriebnahme
6.8
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
–
–
–
–
–
–
–
–
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Stillegung des Flurförderzeuges
7
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
M
M
Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
7.1
–
–
–
–
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
7.2
Maßnahmen während der Stillegung
Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stillegung
–
–
–
–
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Z
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
7.2
Maßnahmen während der Stillegung
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Alle 2 Monate:
Alle 2 Monate:
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
F 13
M
0708.D
0708.D
M
Stillegung des Flurförderzeuges
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
Maßnahmen vor der Stillegung
Z
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
7.1
Wiederinbetriebnahme
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
F 13
7.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
7.3
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Z
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
F
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
F
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
F 14
0708.D
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
0708.D
Z
F 14
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
Z
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese
Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend
ausgebildeten Mitarbeitern.
Z
Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese
Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend
ausgebildeten Mitarbeitern.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt
der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt
der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Z
Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die
nächste Prüfung erfolgt.
9
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
9
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der
Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten.
Z
Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der
Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten.
0708.D
Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die
nächste Prüfung erfolgt.
0708.D
Z
F 15
F 15
Betriebsanleitung
Betriebsanleitung
Jungheinrich Traktions-Batterie
Jungheinrich Traktions-Batterie
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1
1
2
Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ...........................2-6
Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ...........................2-6
Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................7
Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................7
Gebrauchsanweisung
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..............................................8-12
Gebrauchsanweisung
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..............................................8-12
Gebrauchsanweisung
Elektrolytumwälzung EUW ......................................................................13-14
Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien .........15-16
Gebrauchsanweisung
Elektrolytumwälzung EUW ......................................................................13-14
Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien .........15-16
Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV
und EPzV-BS ..........................................................................................17-21
2
0506.D
Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................21
0506.D
Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................21
Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV
und EPzV-BS ..........................................................................................17-21
1
1
Jungheinrich-Traktions-Batterie
1
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB
Nenndaten
Nenndaten
1.
2.
3.
4.
Nennkapazität C5:
Nennspannung:
Entladestrom:
Nenndichte des Elektrolyten*
Ausführung EPzS:
Ausführung EPzB:
5. Nenntemperatur:
6. Nennelektrolytstand:
siehe Typschild
2,0 V x Zellenzahl
C5/5h
1.
2.
3.
4.
Nennkapazität C5:
Nennspannung:
Entladestrom:
Nenndichte des Elektrolyten*
Ausführung EPzS:
Ausführung EPzB:
5. Nenntemperatur:
6. Nennelektrolytstand:
1,29 kg/l
1,29 kg/l
30° C
bis Elektrolytstandmarke „max.“
* Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
siehe Typschild
2,0 V x Zellenzahl
C5/5h
1,29 kg/l
1,29 kg/l
30° C
bis Elektrolytstandmarke „max.“
* Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
•Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
•Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
•Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
•Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
•Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
•Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272-3, DIN 50110-1 beachten.
•Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
•Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272-3, DIN 50110-1 beachten.
•Rauchen verboten!
•Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosionsund Brandgefahr!
•Rauchen verboten!
•Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosionsund Brandgefahr!
•Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
•Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
•Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
•Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
•Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
•Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
•Elektrolyt ist stark ätzend!
•Elektrolyt ist stark ätzend!
•Batterie nicht kippen!
•Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!
•Batterie nicht kippen!
•Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!
•Gefährliche elektrische Spannung!
•Gefährliche elektrische Spannung!
•Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshal keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
•Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshal keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
0506.D
2
Jungheinrich-Traktions-Batterie
0506.D
1
2
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
1. Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien. (Inbetriebnahme einer ungefüllten Batterie siehe gesonderte Vorschrift.)
1. Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien. (Inbetriebnahme einer ungefüllten Batterie siehe gesonderte Vorschrift.)
Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.
Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.
Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden, ansonsten
können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.
Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden, ansonsten
können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.
Anzugsmomente für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:
Anzugsmomente für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:
Stahl
23 ± 1 Nm
M 10
Stahl
23 ± 1 Nm
Der Elektrolytstand ist zu kontrollieren. Er muß gesichert oberhalb des Schwappschutzes oder der Scheideroberkante liegen.
Der Elektrolytstand ist zu kontrollieren. Er muß gesichert oberhalb des Schwappschutzes oder der Scheideroberkante liegen.
Die Batterie ist gem. Pkt. 2.2 nachzuladen.
Die Batterie ist gem. Pkt. 2.2 nachzuladen.
Der Elektrolyt ist mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand aufzufüllen.
Der Elektrolyt ist mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand aufzufüllen.
2. Betrieb
2. Betrieb
Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».
Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».
2.1 Entladen
2.1 Entladen
Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.
Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.
Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im
stromlosen Zustand erfolgen.
Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im
stromlosen Zustand erfolgen.
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind betriebsmäßige Entladungen von
mehr als 80% der Nennkapazität zu vermeiden (Tiefentladungen).
Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind betriebsmäßige Entladungen von
mehr als 80% der Nennkapazität zu vermeiden (Tiefentladungen).
Dem entspricht eine minimale Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung.
Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht stehen bleiben. Dies gilt
auch für teilentladene Batterien.
Dem entspricht eine minimale Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung.
Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht stehen bleiben. Dies gilt
auch für teilentladene Batterien.
2.2 Laden
2.2 Laden
Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 und
DIN 41774 sind zulässig. Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, unzulässige Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen zu vermeiden.
Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 und
DIN 41774 sind zulässig. Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, unzulässige Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen zu vermeiden.
Im Gasungsbereich dürfen die Grenzströme gem. DIN EN 50272-3 nicht überschritten werden. Wurde das Ladegerät nicht zusammen mit der Batterie beschafft, ist es
zweckmäßig, dieses vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen zu lassen.
Im Gasungsbereich dürfen die Grenzströme gem. DIN EN 50272-3 nicht überschritten werden. Wurde das Ladegerät nicht zusammen mit der Batterie beschafft, ist es
zweckmäßig, dieses vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen zu lassen.
3
0506.D
0506.D
M 10
3
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt
die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von
Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird.
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt
die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von
Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird.
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte und Batteriespannung
über 2 Stunden konstant bleiben. Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien
in Gefahrenbereichen: Dies sind Batterien, die gemäß EN 50 014, DIN VDE 0170/
0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem
Bereich zum Einsatz kommen. Die Behälterdeckel sind während des Ladens und des
Nachgasens so weit abzuheben oder zu öffnen, daß ein entstehendes explosionsfähiges Gasgemisch durch ausreichende Belüftung seine Zündfähigkeit verliert. Der
Behälter bei Batterien mit Plattenschutzpaketen darf frühestens eine halbe Stunde
nach beendeter Ladung aufgelegt oder geschlossen werden.
Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte und Batteriespannung
über 2 Stunden konstant bleiben. Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien
in Gefahrenbereichen: Dies sind Batterien, die gemäß EN 50 014, DIN VDE 0170/
0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem
Bereich zum Einsatz kommen. Die Behälterdeckel sind während des Ladens und des
Nachgasens so weit abzuheben oder zu öffnen, daß ein entstehendes explosionsfähiges Gasgemisch durch ausreichende Belüftung seine Zündfähigkeit verliert. Der
Behälter bei Batterien mit Plattenschutzpaketen darf frühestens eine halbe Stunde
nach beendeter Ladung aufgelegt oder geschlossen werden.
2.3 Ausgleichsladen
2.3 Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität. Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügender Ladung und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an
normale Ladungen durchzuführen. Der Ladestrom kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen (Ladeende siehe Punkt 2.2.).
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der
Kapazität. Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügender Ladung und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an
normale Ladungen durchzuführen. Der Ladestrom kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen (Ladeende siehe Punkt 2.2.).
Temperatur beachten.
Temperatur beachten.
2.4 Temperatur
2.4 Temperatur
Die Elektrolyttemperatur von 30 °C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere
Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die
verfügbare Kapazität. 55 °C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur
zulässig.
Die Elektrolyttemperatur von 30 °C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere
Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die
verfügbare Kapazität. 55 °C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur
zulässig.
2.5 Elektrolyt
2.5 Elektrolyt
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in
vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro
K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei
30°C.
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in
vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro
K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei
30°C.
Der Elektrolyt muß den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
Der Elektrolyt muß den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
4
0506.D
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel
bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die
Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
0506.D
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel
bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die
Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
4
3.1 Täglich
3.1 Täglich
Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand
zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den
Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“
nicht unterschreiten.
Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand
zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den
Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“
nicht unterschreiten.
3.2 Wöchentlich
3.2 Wöchentlich
Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie ist eine Ausgleichsladung (siehe
Punkt 2.3.) vorzunehmen.
Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie ist eine Ausgleichsladung (siehe
Punkt 2.3.) vorzunehmen.
3.3 Monatlich
3.3 Monatlich
Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bzw. Blockbatterien bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und
aufzuzeichnen.
Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bzw. Blockbatterien bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und
aufzuzeichnen.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unteschiede
zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.
Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unteschiede
zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.
Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
3.4 Jährlich
3.4 Jährlich
Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.
Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.
Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN EN 60 254-1
durchzuführen.
Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN EN 60 254-1
durchzuführen.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.
Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.
4. Pflegen
4. Pflegen
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.
Reinigung gem. ZVEI Merkblatt «Reinigung von Fahrzeugantriebsbatterien».
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.
Reinigung gem. ZVEI Merkblatt «Reinigung von Fahrzeugantriebsbatterien».
Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen. Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu
vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den
Kundendienst anzufordern.
Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen. Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu
vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den
Kundendienst anzufordern.
0506.D
3. Warten
0506.D
3. Warten
5
5
5. Lagern
5. Lagern
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.
Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:
Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:
1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3.
1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3.
2. Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl. Die Lagerzeit ist bei der Lebensdauer zu berücksichtigen.
2. Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl. Die Lagerzeit ist bei der Lebensdauer zu berücksichtigen.
6. Störungen
6. Störungen
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich
der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3. vereinfachen die Fehlersuche
und die Störungsbeseitigung.
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich
der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3. vereinfachen die Fehlersuche
und die Störungsbeseitigung.
Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.
Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
6
0506.D
Technische Änderungen vorbehalten.
0506.D
Technische Änderungen vorbehalten.
6
7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie
2/3
4
10
12
7
8
1
2
Typ
Type
3
Lieferanten Nr.
Supplier No.
5
Kapazität
Capacity
Nennspannung
Nominal Voltage
7
9
6
5
Batteriegewicht min/max
Battery mass min/max
Zellenzahl
Number of Cells
Hersteller
Manufacturer
4
8
2/3
4
10
12
Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany
Pb
Bezeichnung
Logo
Batteriebezeichnung
Batterietype
Batterie-Nummer
Lieferanten Nr.
Auslieferungsdatum
Batteriehersteller-Logo
7
1
Pb
9
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
6
5
11
13
Baujahr
Year of manufacture
Serien-Nr.
Serial-Nr.
7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie
8
2
Bezeichnung
Recyclingzeichen
Mülltonne/Werkstoffangabe
Batterie-Nennspannung
Batterie-Nennkapazität
Batterie-Zellenanzahl
Batterie-Gewicht
Sicherheits- und Warnhinweise
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
Lieferanten Nr.
Supplier No.
5
Kapazität
Capacity
Nennspannung
Nominal Voltage
7
9
6
5
Batteriegewicht min/max
Battery mass min/max
Zellenzahl
Number of Cells
Hersteller
Manufacturer
4
8
Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany
Pb
1
Pb
Bezeichnung
Logo
Batteriebezeichnung
Batterietype
Batterie-Nummer
Lieferanten Nr.
Auslieferungsdatum
Batteriehersteller-Logo
14
Pos.
8
9
10
11
12
13
14
Bezeichnung
Recyclingzeichen
Mülltonne/Werkstoffangabe
Batterie-Nennspannung
Batterie-Nennkapazität
Batterie-Zellenanzahl
Batterie-Gewicht
Sicherheits- und Warnhinweise
0506.D
* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.
0506.D
* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.
6
5
11
13
Baujahr
Year of manufacture
3
9
14
Pos.
8
9
10
11
12
13
14
1
Typ
Type
Serien-Nr.
Serial-Nr.
7
7
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie
mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie
mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB
Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung
Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung
Zellenbaureihen*
EPzS
EPzB
2/120 – 10/ 600
2/ 42 – 12/ 252
2/160 – 10/ 800
2/ 64 – 12/ 384
–
2/ 84 – 12/ 504
–
2/110 – 12/ 660
–
2/130 – 12/ 780
–
2/150 – 12/ 900
–
2/172 – 12/1032
–
2/200 – 12/1200
–
2/216 – 12/1296
2/180 – 10/900
–
2/210 – 10/1050
–
2/230 – 10/1150
–
2/250 – 10/1250
–
2/280 – 10/1400
–
2/310 – 10/1550
–
Aquamatic-Stopfentyp (Länge)
Frötek (gelb)
BFS (schwarz)
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
72,0 mm
66,0 mm
72,0 mm
66,0 mm
Zellenbaureihen*
EPzS
EPzB
2/120 – 10/ 600
2/ 42 – 12/ 252
2/160 – 10/ 800
2/ 64 – 12/ 384
–
2/ 84 – 12/ 504
–
2/110 – 12/ 660
–
2/130 – 12/ 780
–
2/150 – 12/ 900
–
2/172 – 12/1032
–
2/200 – 12/1200
–
2/216 – 12/1296
2/180 – 10/900
–
2/210 – 10/1050
–
2/230 – 10/1150
–
2/250 – 10/1250
–
2/280 – 10/1400
–
2/310 – 10/1550
–
Aquamatic-Stopfen BFS III
mit Diagnoseöffnung
Aquamatic-Stopfen
mit Diagnoseöffnung
Länge
Hub
Länge
Hub
Länge
Hierbei handelt es sich um Zellen mit der positiven Platte 60Ah. Die Typbezeichnung einer Zelle lautet z.B. 2 EPzS 120.
Hub
Hierbei handelt es sich um Zellen mit der positiven Platte 60Ah. Die Typbezeichnung einer Zelle lautet z.B. 2 EPzS 120.
Länge
* Die Zellenbaureihe umfassen Zellen mit Zwei bis Zehn (Zwölf) positive Platten z.B.
Spalte EPzS -> 2/120 – 10/600.
Hub
* Die Zellenbaureihe umfassen Zellen mit Zwei bis Zehn (Zwölf) positive Platten z.B.
Spalte EPzS -> 2/120 – 10/600.
Aquamatic-Stopfen
mit Diagnoseöffnung
Aquamatic-Stopfen BFS III
mit Diagnoseöffnung
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
0506.D
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten
(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.
0506.D
8
Aquamatic-Stopfentyp (Länge)
Frötek (gelb)
BFS (schwarz)
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
50,5 mm
51,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
56,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
61,0 mm
72,0 mm
66,0 mm
72,0 mm
66,0 mm
8
Anlage für
Wassernachfüllsystem
Anlage für
Wassernachfüllsystem
1. Wasservorratsbehälter
1. Wasservorratsbehälter
2. Niveauschalter
2. Niveauschalter
3. Zapfstelle mit Kugelhahn
3. Zapfstelle mit Kugelhahn
4. Zapfstelle mit Magnetventil
4. Zapfstelle mit Magnetventil
5. Ladegerät
6. Verschlußkupplung
6. Verschlußkupplung
7. Verschlußnippel
8. Ionenaustauschpatrone mit
Leitwertmesser und Magnetventil
8. Ionenaustauschpatrone mit
Leitwertmesser und Magnetventil
9. Rohwasseranschluß
9. Rohwasseranschluß
10. Ladeleitung
10. Ladeleitung
1. Bauart
1. Bauart
Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Einstellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt. Zum Ableiten der bei der Ladung entstehenden Ladegase sind entsprechende Entgasungsöffnungen vorgesehen. Die
Stopfensysteme besitzen neben der optischen Füllstandsanzeige auch eine Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte. Es können alle Batteriezellen der Typreihen EPzS; EPzB mit den Aquamatic/BFS-Befüllsystemen ausgerüstet werden. Durch die Schlauchverbindungen der einzelnen Aquamatic/BFSStopfen wird die Wassernachfüllung über eine zentrale Verschlusskupplung möglich.
Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Einstellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt. Zum Ableiten der bei der Ladung entstehenden Ladegase sind entsprechende Entgasungsöffnungen vorgesehen. Die
Stopfensysteme besitzen neben der optischen Füllstandsanzeige auch eine Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte. Es können alle Batteriezellen der Typreihen EPzS; EPzB mit den Aquamatic/BFS-Befüllsystemen ausgerüstet werden. Durch die Schlauchverbindungen der einzelnen Aquamatic/BFSStopfen wird die Wassernachfüllung über eine zentrale Verschlusskupplung möglich.
2. Anwendung
2. Anwendung
Das Batteriewassernachfüllsystem Aquamatic/BFS findet bei Antriebsbatterien für
Flurförderzeuge Anwendung. Für die Wasserzufuhr wird das Wassernachfüllsystem
mit einem zentralen Wasseranschluss versehen. Dieser Anschluss sowie die Verschlauchung der einzelnen Stopfen wird mit Weich-PVC-Schlauch vorgenommen.
Die Schlauchenden werden jeweils auf die Schlauchanschlusstüllen der T- bzw.< Stücke aufgesteckt.
Das Batteriewassernachfüllsystem Aquamatic/BFS findet bei Antriebsbatterien für
Flurförderzeuge Anwendung. Für die Wasserzufuhr wird das Wassernachfüllsystem
mit einem zentralen Wasseranschluss versehen. Dieser Anschluss sowie die Verschlauchung der einzelnen Stopfen wird mit Weich-PVC-Schlauch vorgenommen.
Die Schlauchenden werden jeweils auf die Schlauchanschlusstüllen der T- bzw.< Stücke aufgesteckt.
3. Funktion
3. Funktion
Das im Stopfen befindliche Ventil in Verbindung mit dem Schwimmer und dem
Schwimmergestänge steuert den Nachfüllvorgang im Bezug auf die erforderliche
Wassermenge. Beim Aquamatic-System sorgt der anstehende Wasserdruck an dem
Ventil für das Ab-sperren des Wasserzulaufs und für das sichere schließen des Ventils. Beim BFS-System wird über den Schwimmer und dem Schwimmergestänge
über ein Hebelsystem das Ventil beim erreichen des maximalen Füllstandes, mit der
fünffachen Auftriebskraft Verschlossen und unterbricht somit sicher den Wasserzulauf.
Das im Stopfen befindliche Ventil in Verbindung mit dem Schwimmer und dem
Schwimmergestänge steuert den Nachfüllvorgang im Bezug auf die erforderliche
Wassermenge. Beim Aquamatic-System sorgt der anstehende Wasserdruck an dem
Ventil für das Ab-sperren des Wasserzulaufs und für das sichere schließen des Ventils. Beim BFS-System wird über den Schwimmer und dem Schwimmergestänge
über ein Hebelsystem das Ventil beim erreichen des maximalen Füllstandes, mit der
fünffachen Auftriebskraft Verschlossen und unterbricht somit sicher den Wasserzulauf.
9
0506.D
0506.D
7. Verschlußnippel
5. Ladegerät
mindestens 3 m
Schematische Darstellung
mindestens 3 m
Schematische Darstellung
9
Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung
der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist
es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen.
Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung
der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist
es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen.
5. Anschlussdruck
5. Anschlussdruck
Die Wassernachfüllanlage ist so zu betreiben, das ein Wasserdruck in der Wasserleitung von 0,3 bar bis 1,8 bar ansteht. Das Aquamatic-System hat einen Druckarbeitsbereich von 0,3 bar bis 0,6 bar. Das BFS-System hat einen Druckarbeitsbereich
von 0,3 bar bis 1,8 bar. Abweichungen von den Druckbereichen beeinträchtigen die
Funktionssicherheit der Systeme. Dieser weite Druckbereich lässt drei Befüllungsarten zu.
Die Wassernachfüllanlage ist so zu betreiben, das ein Wasserdruck in der Wasserleitung von 0,3 bar bis 1,8 bar ansteht. Das Aquamatic-System hat einen Druckarbeitsbereich von 0,3 bar bis 0,6 bar. Das BFS-System hat einen Druckarbeitsbereich
von 0,3 bar bis 1,8 bar. Abweichungen von den Druckbereichen beeinträchtigen die
Funktionssicherheit der Systeme. Dieser weite Druckbereich lässt drei Befüllungsarten zu.
5.1 Fallwasser
5.1 Fallwasser
Je nachdem welches Wassernachfüllsystem zum Einsatz kommt ist die Höhe des
Vorratsbehälters zu wählen. Aquamatic-System Aufstellhöhe 3 m bis 6 m und das
BFS-System Aufstell-höhe 3 m bis 18 m über Batterieoberfläche.
Je nachdem welches Wassernachfüllsystem zum Einsatz kommt ist die Höhe des
Vorratsbehälters zu wählen. Aquamatic-System Aufstellhöhe 3 m bis 6 m und das
BFS-System Aufstell-höhe 3 m bis 18 m über Batterieoberfläche.
5.2 Druckwasser
5.2 Druckwasser
Einstellung des Druckminderventils Aquamatic-System 0,3 bar bis 0,6 bar. BFS-System 0,3 bar bis 1,8 bar.
Einstellung des Druckminderventils Aquamatic-System 0,3 bar bis 0,6 bar. BFS-System 0,3 bar bis 1,8 bar.
5.3 Wassernachfüllwagen (ServiceMobil)
5.3 Wassernachfüllwagen (ServiceMobil)
Die im Vorratsbehälter des ServiceMobil befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des ServiceMobil und der
Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
Die im Vorratsbehälter des ServiceMobil befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des ServiceMobil und der
Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
6. Fülldauer
6. Fülldauer
Die Befülldauer der Batterien ist abhängig von den Einsatzbedingungen der Batterie,
den Umgebungstemperaturen und der Befüllart bzw. dem Befülldruck. Die Befüllzeit
beträgt ca. 0,5 bis 4 Minuten. Die Wasserzuleitung ist nach Befüllende bei manueller
Befüllung von der Batterie zu trennen.
Die Befülldauer der Batterien ist abhängig von den Einsatzbedingungen der Batterie,
den Umgebungstemperaturen und der Befüllart bzw. dem Befülldruck. Die Befüllzeit
beträgt ca. 0,5 bis 4 Minuten. Die Wasserzuleitung ist nach Befüllende bei manueller
Befüllung von der Batterie zu trennen.
7. Wasserqualität
7. Wasserqualität
Zum Befüllen der Batterien darf nur Nachfüllwasser verwendet werden, welches bezüglich der Qualität der DIN 43530 Teil 4 entspricht. Die Nachfüllanlage (Vorratsbehälter, Rohrleitungen, Ventile etc.) dürfen keinerlei Verschmutzung enthalten, die die
Funktionssicherheit des Aquamatic-/BFS-Stopfens beeinträchtigen könnte. Aus
Gründen der Sicherheit empfielt es sich in die Hauptzuleitung der Batterie ein Filterelement (Option) mit einem max. Durchlass von 100 bis 300 µm einzubauen.
Zum Befüllen der Batterien darf nur Nachfüllwasser verwendet werden, welches bezüglich der Qualität der DIN 43530 Teil 4 entspricht. Die Nachfüllanlage (Vorratsbehälter, Rohrleitungen, Ventile etc.) dürfen keinerlei Verschmutzung enthalten, die die
Funktionssicherheit des Aquamatic-/BFS-Stopfens beeinträchtigen könnte. Aus
Gründen der Sicherheit empfielt es sich in die Hauptzuleitung der Batterie ein Filterelement (Option) mit einem max. Durchlass von 100 bis 300 µm einzubauen.
10
0506.D
4. Befüllen (manuell/automatisch)
0506.D
4. Befüllen (manuell/automatisch)
10
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen
Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen
Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
9. Betriebstemperatur
9. Betriebstemperatur
Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C.
Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Batteriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von > 0 °C bis max. 55 °C betrieben werden.
Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C.
Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Batteriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von > 0 °C bis max. 55 °C betrieben werden.
ACHTUNG:
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen
mit Temperaturen > 0 °C gelagert werden (sonst Gefahr durch einfrieren der
Systeme).
ACHTUNG:
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen
mit Temperaturen > 0 °C gelagert werden (sonst Gefahr durch einfrieren der
Systeme).
9.1 Diagnoseöffnung
9.1 Diagnoseöffnung
Um die problemlose Messung von Säuredichte und Temperatur zu ermöglichen besitzen die Wassernachfüllsysteme eine Diagnoseöffnung mit einem ø von 6,5 mm
Aquamatic-Stopfen und 7,5 mm BFS-Stopfen.
Um die problemlose Messung von Säuredichte und Temperatur zu ermöglichen besitzen die Wassernachfüllsysteme eine Diagnoseöffnung mit einem ø von 6,5 mm
Aquamatic-Stopfen und 7,5 mm BFS-Stopfen.
9.2 Schwimmer
9.2 Schwimmer
Je nach Zellenbauart und Typ werden unterschiedliche Schwimmer eingesetzt.
Je nach Zellenbauart und Typ werden unterschiedliche Schwimmer eingesetzt.
9.3 Reinigung
9.3 Reinigung
Die Reinigung der Stopfensysteme hat ausschließlich mit Wasser zu erfolgen. Es
dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührung
kommen.
Die Reinigung der Stopfensysteme hat ausschließlich mit Wasser zu erfolgen. Es
dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührung
kommen.
10. Zubehör
10. Zubehör
10.1 Strömungsanzeiger
10.1 Strömungsanzeiger
Zur Überwachung des Befüllvorganges kann batterieseitig in die Wasserzuleitung ein
Strömungsanzeiger eingebaut werden. Beim Befüllvorgang wird das Schaufelrädchen durch das durchfließende Wasser gedreht. Nach Beendigung des Füllvorganges kommt das Rädchen zum Stillstand wodurch das Ende des Befüllvorganges angezeigt wird. (Ident Nr.: 50219542).
Zur Überwachung des Befüllvorganges kann batterieseitig in die Wasserzuleitung ein
Strömungsanzeiger eingebaut werden. Beim Befüllvorgang wird das Schaufelrädchen durch das durchfließende Wasser gedreht. Nach Beendigung des Füllvorganges kommt das Rädchen zum Stillstand wodurch das Ende des Befüllvorganges angezeigt wird. (Ident Nr.: 50219542).
10.2 Stopfenheber
10.2 Stopfenheber
Zur Demontage der Stopfensysteme darf nur das dazugehörige Spezialwerkzeug
(Stopfenheber) verwendet werden. Um Beschädigungen an den Stopfensystemen zu
vermeiden ist das Heraushebeln der Stopfen mit größter Sorgfalt vorzunehmen.
Zur Demontage der Stopfensysteme darf nur das dazugehörige Spezialwerkzeug
(Stopfenheber) verwendet werden. Um Beschädigungen an den Stopfensystemen zu
vermeiden ist das Heraushebeln der Stopfen mit größter Sorgfalt vorzunehmen.
0506.D
8. Batterieverschlauchung
0506.D
8. Batterieverschlauchung
11
11
10.2.1 Klemmringwerkzeug
10.2.1 Klemmringwerkzeug
Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Verschlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw.
wieder gelöst werden.
Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Verschlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw.
wieder gelöst werden.
10.3 Filterelement
10.3 Filterelement
In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen
ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat
einen max. Durchlassquerschnitt von 100 bis 300µm und ist als Schlauchfilter ausgeführt.
In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen
ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat
einen max. Durchlassquerschnitt von 100 bis 300µm und ist als Schlauchfilter ausgeführt.
10.4 Verschlusskupplung
10.4 Verschlusskupplung
Der Wasserzufluss zu den Wassernachfüllsystemen (Aquamatic/BFS) erfolgt über
eine zentrale Zuleitung. Diese wird über ein Verschlusskupplungssystem mit dem
Wasserversorgungssystem der Batterieladestelle verbunden. Batterieseitig ist ein
Verschlussnippel (Ident Nr.: 50219538) montiert Wasserversorgungsseitig ist bauseitig eine Verschlusskupplung (zu beziehen unter Ident Nr.: 50219537) vorzusehen.
Der Wasserzufluss zu den Wassernachfüllsystemen (Aquamatic/BFS) erfolgt über
eine zentrale Zuleitung. Diese wird über ein Verschlusskupplungssystem mit dem
Wasserversorgungssystem der Batterieladestelle verbunden. Batterieseitig ist ein
Verschlussnippel (Ident Nr.: 50219538) montiert Wasserversorgungsseitig ist bauseitig eine Verschlusskupplung (zu beziehen unter Ident Nr.: 50219537) vorzusehen.
11. Funktionsdaten
11. Funktionsdaten
PS - Selbstschließdruck Aquamatic > 1,2 bar
PS - Selbstschließdruck Aquamatic > 1,2 bar
BFS - System keiner
D
BFS - System keiner
- Durchflussmenge des geöffneten Ventils bei einem anstehenden Druck von
0,1 bar 350ml/min
D
D1 - max. zulässige Leckrate des geschlossenen Ventils bei einem anstehenden
Druck von 0,1 bar 2 ml/min
D1 - max. zulässige Leckrate des geschlossenen Ventils bei einem anstehenden
Druck von 0,1 bar 2 ml/min
T
T
- Zulässiger Temperaturbereich 0 °C bis max. 65 °C
- Zulässiger Temperaturbereich 0 °C bis max. 65 °C
0506.D
Pa - Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 0,6 bar Aquamatic-System.
Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 1,8 bar BFS-System
0506.D
Pa - Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 0,6 bar Aquamatic-System.
Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 1,8 bar BFS-System
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- Durchflussmenge des geöffneten Ventils bei einem anstehenden Druck von
0,1 bar 350ml/min
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Erforderliche Zusatzausrüstung
Erforderliche Zusatzausrüstung
Batterie:
Batterie:
Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung
und den Kupplungssystemen.
Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung
und den Kupplungssystemen.
Ladegleichrichter:
Ladegleichrichter:
Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Umschaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung
und dem Kupplungssystem.
Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Umschaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung
und dem Kupplungssystem.
Wirkungsweise:
Wirkungsweise:
Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staubfreie Luft eingeleitet. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch eine „Flüssigkeitspumpe“ nach dem Mammutpumpenprinzip. Somit stellen sich von Beginn der
Ladung gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein.
Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staubfreie Luft eingeleitet. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch eine „Flüssigkeitspumpe“ nach dem Mammutpumpenprinzip. Somit stellen sich von Beginn der
Ladung gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein.
Aufbau:
Aufbau:
Die in dem Ladegleichrichter eingebaute, elektrisch angetriebene Schwingankerpumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, welche über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Hier wird über T-Anschlußstücke die Luft in die Luftzufuhrröhrchen der Batteriezelle geleitet. Speziell auf EUW abgestimmte
Ladesteckersysteme ermöglichen ein gleichzeitiges, sicheres Kuppeln des elektrischen sowie des Luftanschlusses. Der Luftanschluß kann auch über separate Kupplungssysteme erfolgen.
Die in dem Ladegleichrichter eingebaute, elektrisch angetriebene Schwingankerpumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, welche über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Hier wird über T-Anschlußstücke die Luft in die Luftzufuhrröhrchen der Batteriezelle geleitet. Speziell auf EUW abgestimmte
Ladesteckersysteme ermöglichen ein gleichzeitiges, sicheres Kuppeln des elektrischen sowie des Luftanschlusses. Der Luftanschluß kann auch über separate Kupplungssysteme erfolgen.
Pumpe:
Pumpe:
Es werden je nach Anzahl der Zellen im Batterieverbund Pumpenleistungen von 800;
1000; 1500 l/h eingesetzt. Außer dem Wechsel der Luftfilter (je nach Luftverschmutzungsgrad 2–3 Mal pro Jahr) sind die Pumpen wartungsfrei. Bei Bedarf, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, sind die Filter zu kontrollieren und
ggf. ist die Filterwatte zu wechseln. Die Pumpe wird zu Beginn der Batterieladung angesteuert und ist in Intervallen bis zum Ladungsende aktiv.
Es werden je nach Anzahl der Zellen im Batterieverbund Pumpenleistungen von 800;
1000; 1500 l/h eingesetzt. Außer dem Wechsel der Luftfilter (je nach Luftverschmutzungsgrad 2–3 Mal pro Jahr) sind die Pumpen wartungsfrei. Bei Bedarf, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, sind die Filter zu kontrollieren und
ggf. ist die Filterwatte zu wechseln. Die Pumpe wird zu Beginn der Batterieladung angesteuert und ist in Intervallen bis zum Ladungsende aktiv.
Batterieanschluß:
Batterieanschluß:
Am Pumpenmodul befinden sich zwei Schlauchanschlüsse mit einem Innendurchmesser von 6 mm. Diese werden über ein Y-Schlauchverteilerstück zu einem
Schlauch mit 9 mm Innendurchmesser zusammengefaßt. Dieser Schlauch wird gemeinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegleichrichter bis zum Ladestecker geführt. Über die im Stekker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft
zur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, daß der
Schlauch nicht geknickt wird.
Am Pumpenmodul befinden sich zwei Schlauchanschlüsse mit einem Innendurchmesser von 6 mm. Diese werden über ein Y-Schlauchverteilerstück zu einem
Schlauch mit 9 mm Innendurchmesser zusammengefaßt. Dieser Schlauch wird gemeinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegleichrichter bis zum Ladestecker geführt. Über die im Stekker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft
zur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, daß der
Schlauch nicht geknickt wird.
0506.D
Elektrolytumwälzung EUW
0506.D
Elektrolytumwälzung EUW
13
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Drucküberwachungsmodul:
Drucküberwachungsmodul:
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Dieses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung
steht.
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Dieses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung
steht.
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.
•
•
•
•
Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung) oder defekt.
undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie
Ansaugfilter verschmutzt, erfolgt eine optische Störmeldung.
•
•
Achtung:
Wird ein installiertes EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt
die Batterie größeren Temperaturschwankungen kann es zu einem Rückfluss des
Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen. In diesen Fällen ist die Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem zu versehen.
Wird ein installiertes EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt
die Batterie größeren Temperaturschwankungen kann es zu einem Rückfluss des
Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen. In diesen Fällen ist die Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem zu versehen.
– Verschlußkupplung Batterieseite
– Verschlußkupplung Batterieseite
– Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
– Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
Schematische Darstellung der EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über den Ladegleichrichter.
Schematische Darstellung der EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über den Ladegleichrichter.
0506.D
Achtung:
0506.D
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Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung) oder defekt.
undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie
Ansaugfilter verschmutzt, erfolgt eine optische Störmeldung.
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Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugantriebsbattrien)
Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugantriebsbattrien)
Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erscheinungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte
Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden.
Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erscheinungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte
Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden.
Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation
der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten. Außerdem werden Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme vermieden.
Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation
der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten. Außerdem werden Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme vermieden.
Der Isolationswiderstand von Antriebsbatterien gemäß DIN EN 50272-3 muß mindestens 50 Ω je Volt Nennspannung betragen. Bei Batterien für Elektro-Flurförderzeuge nach DIN EN 50272-1 darf der Isolationswiderstand nicht kleiner als 1000 Ω
sein.
Der Isolationswiderstand von Antriebsbatterien gemäß DIN EN 50272-3 muß mindestens 50 Ω je Volt Nennspannung betragen. Bei Batterien für Elektro-Flurförderzeuge nach DIN EN 50272-1 darf der Isolationswiderstand nicht kleiner als 1000 Ω
sein.
Die Batterie ist ein elektrisches Betriebsmittel mit herausgeführten Anschlüssen, die
einen Berührungsschutz durch Isolierabdeckungen haben.
Die Batterie ist ein elektrisches Betriebsmittel mit herausgeführten Anschlüssen, die
einen Berührungsschutz durch Isolierabdeckungen haben.
Dies ist jedoch nicht mit einer elektrischen Isolierung gleichzusetzen, denn zwischen
den Polen und den Anschlüssen, die durch einen elektrisch nicht leitenden Kunststoffdeckel herausgeführt sind, liegt eine Spannung an.
Dies ist jedoch nicht mit einer elektrischen Isolierung gleichzusetzen, denn zwischen
den Polen und den Anschlüssen, die durch einen elektrisch nicht leitenden Kunststoffdeckel herausgeführt sind, liegt eine Spannung an.
Je nach Einsatzort und Einsatzdauer läßt sich eine Staubablagerung auf der Batterie
nicht vermeiden. Geringe Mengen austretender Elektrolytpartikel während der Batterieladung oberhalb der Gasungsspannung bilden auf den Zellen oder den Blockdeckeln eine mehr oder weniger schwach leitende Schicht. Durch diese Schicht fließen
dann sogenannte Kriechströme. Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der
einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien sind die Folge.
Je nach Einsatzort und Einsatzdauer läßt sich eine Staubablagerung auf der Batterie
nicht vermeiden. Geringe Mengen austretender Elektrolytpartikel während der Batterieladung oberhalb der Gasungsspannung bilden auf den Zellen oder den Blockdeckeln eine mehr oder weniger schwach leitende Schicht. Durch diese Schicht fließen
dann sogenannte Kriechströme. Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der
einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien sind die Folge.
Dies ist einer der Gründe, weshalb sich die Fahrer von Elektrofahrzeugen über mangelnde Kapazität nach der Standzeit einer Batterie über das Wochenende beklagen.
Dies ist einer der Gründe, weshalb sich die Fahrer von Elektrofahrzeugen über mangelnde Kapazität nach der Standzeit einer Batterie über das Wochenende beklagen.
Fließen höhere Kriechströme, sind elektrische Funken nicht auszuschließen, die das
aus den Zellenstopfen oder Zellenventilen austretende Ladegas (Knallgas) zur Explosion bringen können.
Fließen höhere Kriechströme, sind elektrische Funken nicht auszuschließen, die das
aus den Zellenstopfen oder Zellenventilen austretende Ladegas (Knallgas) zur Explosion bringen können.
Somit ist die Reinigung von Batterien nicht nur zur Sicherung der hohen Verfügbarkeit erforderlich, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil zur Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften.
Somit ist die Reinigung von Batterien nicht nur zur Sicherung der hohen Verfügbarkeit erforderlich, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil zur Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften.
Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien
Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien
• Die Gefahrenhinweise der Gebrauchsanweisung für Fahrzeug-Antriebsbatterien
sind zu beachten.
• Zur Reinigung ist die Batterie aus dem Fahrzeug auszubauen.
• Der Aufstellungsort für die Reinigung muß so gewählt werden, daß dabei entstehendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird. Bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten
bzw. entsprechendem Spülwasser sind die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasser- und abfallrechtlichen Vorschriften zu beachten.
0506.D
0506.D
• Die Gefahrenhinweise der Gebrauchsanweisung für Fahrzeug-Antriebsbatterien
sind zu beachten.
• Zur Reinigung ist die Batterie aus dem Fahrzeug auszubauen.
• Der Aufstellungsort für die Reinigung muß so gewählt werden, daß dabei entstehendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird. Bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten
bzw. entsprechendem Spülwasser sind die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasser- und abfallrechtlichen Vorschriften zu beachten.
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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.
• Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern
müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstellers sind zu beachten.
• Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit
Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.
• Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.
• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen
beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)
• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.
• Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern
müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstellers sind zu beachten.
• Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit
Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.
• Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.
• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen
beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)
Fahrzeug-Antriebsbatterien können auch mit Hochdruckreinigungsgeräten gesäubert werden. Hierbei ist zusätzlich die Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers
zu beachten.
Fahrzeug-Antriebsbatterien können auch mit Hochdruckreinigungsgeräten gesäubert werden. Hierbei ist zusätzlich die Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers
zu beachten.
Um beim Reinigungsvorgang Schäden an Kunststoffteilen wie den Zellendeckeln,
der Isolierung der Zellenverbinder und der Stopfen zu vermeiden, sind die folgenden
Punkte zu beachten:
Um beim Reinigungsvorgang Schäden an Kunststoffteilen wie den Zellendeckeln,
der Isolierung der Zellenverbinder und der Stopfen zu vermeiden, sind die folgenden
Punkte zu beachten:
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0506.D
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Die Zellenverbinder müssen fest angezogen bzw. fest eingesteckt sein.
Die Zellenstopfen müssen aufgesetzt, d.h. geschlossen sein.
Es dürfen keine Reinigungszusätze verwendet werden.
Die maximal zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät ist: 140°
C. Damit wird in der Regel sichergestellt, daß im Abstand von 30 cm hinter der
Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.
Ein Abstand der Austrittsdüse eines Strahlreinigers von der Batterieoberfläche
soll 30 cm nicht unterschreiten.
Der maximale Betriebsdruck soll 50 bar betragen.
Die Batterien sind großflächig zu bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl verharren. Nach dem Reinigen
ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft
oder mit Putztüchern.
Es dürfen keine Heißluftgeräte mit offener Flamme oder mit Glühdrähten verwendet werden.
Eine Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60° C darf nicht überschritten werden.
Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen
beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)
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Die Zellenverbinder müssen fest angezogen bzw. fest eingesteckt sein.
Die Zellenstopfen müssen aufgesetzt, d.h. geschlossen sein.
Es dürfen keine Reinigungszusätze verwendet werden.
Die maximal zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät ist: 140°
C. Damit wird in der Regel sichergestellt, daß im Abstand von 30 cm hinter der
Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.
Ein Abstand der Austrittsdüse eines Strahlreinigers von der Batterieoberfläche
soll 30 cm nicht unterschreiten.
Der maximale Betriebsdruck soll 50 bar betragen.
Die Batterien sind großflächig zu bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl verharren. Nach dem Reinigen
ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft
oder mit Putztüchern.
Es dürfen keine Heißluftgeräte mit offener Flamme oder mit Glühdrähten verwendet werden.
Eine Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60° C darf nicht überschritten werden.
Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen
beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)
0506.D
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Jungheinrich-Traktions-Batterie
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Jungheinrich-Traktions-Batterie
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS
Nenndaten
Nenndaten
1. Nennkapazität C5:
siehe Typenschild
1. Nennkapazität C5:
siehe Typenschild
2. Nennspannung:
2,0 Volt x Zellenanzahl
2. Nennspannung:
2,0 Volt x Zellenanzahl
3. Entladestrom:
C5/5h
3. Entladestrom:
C5/5h
4. Nenntemperatur:
30° C
4. Nenntemperatur:
30° C
EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
Als Verschlußstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört
werden.
EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
Als Verschlußstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört
werden.
Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer
Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermeiden.
Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer
Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermeiden.
• Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
• Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
• Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272, DIN 50110-1 beachten!
• Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272, DIN 50110-1 beachten!
• Rauchen verboten!
• Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosionsund Brandgefahr!
• Rauchen verboten!
• Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosionsund Brandgefahr!
• Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
• Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
• Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
• Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
• Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
• Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
• Elektrolyt ist stark ätzend!
• Im normalen Betrieb ist eine Berührung mit dem Elektrolyten ausgeschlossen.
Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende gebundende Elektrolyt genauso ätzend wie flüssiger.
• Elektrolyt ist stark ätzend!
• Im normalen Betrieb ist eine Berührung mit dem Elektrolyten ausgeschlossen.
Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende gebundende Elektrolyt genauso ätzend wie flüssiger.
• Batterie nicht kippen!
• Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen,
Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!
• Batterie nicht kippen!
• Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen,
Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!
• Gefährliche elektrische Spannung!
• Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb
keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
• Gefährliche elektrische Spannung!
• Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb
keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
0506.D
• Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
• Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
0506.D
2
17
17
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
1. Inbetriebnahme
1. Inbetriebnahme
Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.
Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.
Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden.
Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden.
Ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.
Ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.
Die Batterie ist nachzuladen gem. Pkt. 2.2
Die Batterie ist nachzuladen gem. Pkt. 2.2
Anzugsdrehmoment für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:
Anzugsdrehmoment für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:
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Stahl
23 ± 1 Nm
M 10
Stahl
23 ± 1 Nm
2. Betrieb
Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».
Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».
2.1 Entladen
2.1 Entladen
Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.
Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.
Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im
stromlosen Zustand erfolgen.
Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im
stromlosen Zustand erfolgen.
Zum Erreichen einer optimalen Brauchbarkeitsdauer sind Entladungen von mehr als
60% der Nennkapazität zu vermeiden.
Zum Erreichen einer optimalen Brauchbarkeitsdauer sind Entladungen von mehr als
60% der Nennkapazität zu vermeiden.
Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität sind Tiefentladungen und nicht zulässig. Sie verkürzen die Brauchbarkeitsdauer der Batterie erheblich. Zur Erfassung
des Entladezustands sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Entladezustandsanzeiger zu verwenden.
Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität sind Tiefentladungen und nicht zulässig. Sie verkürzen die Brauchbarkeitsdauer der Batterie erheblich. Zur Erfassung
des Entladezustands sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Entladezustandsanzeiger zu verwenden.
Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht im entladenen Zustand stehen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.
Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht im entladenen Zustand stehen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.
2.2 Laden
2.2 Laden
Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Die Ladeverfahren nach DIN 41773 und
DIN 41774 sind nur in der vom Hersteller zugelassenen Modifizierung anzuwenden.
Deshalb sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.
Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um
Überlastung der elektrischen Leitungen und Kontakte sowie unzulässige Gasbildung
zu vermeiden.
Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Die Ladeverfahren nach DIN 41773 und
DIN 41774 sind nur in der vom Hersteller zugelassenen Modifizierung anzuwenden.
Deshalb sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.
Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um
Überlastung der elektrischen Leitungen und Kontakte sowie unzulässige Gasbildung
zu vermeiden.
EPzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
EPzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel
bzw. Abdeckungen von Batterie-Einbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen.
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel
bzw. Abdeckungen von Batterie-Einbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen.
0506.D
2. Betrieb
18
0506.D
M 10
Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die
Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Temperatur soll vor der Ladung mindestens 15° C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung des
Ladegerätes erforderlich.
Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die
Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Temperatur soll vor der Ladung mindestens 15° C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung des
Ladegerätes erforderlich.
Hierbei ist der Korrekturfaktor gem. DIN EN 50272-1 (Entwurf) mit -0,005 V/Z pro K
anzuwenden.
Hierbei ist der Korrekturfaktor gem. DIN EN 50272-1 (Entwurf) mit -0,005 V/Z pro K
anzuwenden.
Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen:
Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen:
Dies sind Batterien, die gemäß EN 50014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem Bereich zum Einsatz kommen. Die Warnhinweise auf der Batterie sind zu beachten.
Dies sind Batterien, die gemäß EN 50014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem Bereich zum Einsatz kommen. Die Warnhinweise auf der Batterie sind zu beachten.
2.3 Ausgleichsladung
2.3 Ausgleichsladung
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Brauchbarkeitsdauer und zur Erhaltung der Kapazität. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an eine normale Ladung
durchzuführen.
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Brauchbarkeitsdauer und zur Erhaltung der Kapazität. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an eine normale Ladung
durchzuführen.
Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Für die Ausgleichsladung sind ebenfalls nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.
Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Für die Ausgleichsladung sind ebenfalls nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.
Temperatur beachten
Temperatur beachten
2.4 Temperatur
2.4 Temperatur
Die Batterietemperatur von 30 ° C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
Die Batterietemperatur von 30 ° C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
45°C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.
45°C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.
2.5 Elektrolyt
2.5 Elektrolyt
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten
ist nicht meßbar.
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten
ist nicht meßbar.
3. Warten
3. Warten
Kein Wasser nachfüllen!
Kein Wasser nachfüllen!
3.1 Täglich
3.1 Täglich
Batterie nach jeder Entladung laden.
Batterie nach jeder Entladung laden.
0506.D
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten.
0506.D
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten.
19
19
Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
3.3 Vierteljährlich
3.3 Vierteljährlich
Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und
aufzuzeichnen:
Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und
aufzuzeichnen:
• Gesamtspannung
• Gesamtspannung
• Einzelspannungen
• Einzelspannungen
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.
Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede
zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.
Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
3.4 Jährlich
3.4 Jährlich
Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.
Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.
Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN 43539 Teil 1
durchzuführen.
Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN 43539 Teil 1
durchzuführen.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den
Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.
Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.
4. Pflegen
4. Pflegen
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.
Reinigung gem. ZVEI-Merkblatt «Reinigung von Batterien».
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.
Reinigung gem. ZVEI-Merkblatt «Reinigung von Batterien».
Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu
vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den
Kundendienst anzufordern.
Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu
vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den
Kundendienst anzufordern.
5. Lagern
5. Lagern
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.
Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:
Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:
1. Vierteljährlich Volladung nach Punkt 2.2. Bei angeschlossenem Verbraucher, z.B.
Meß- oder Kontrolleinrichtungen, kann die Volladung bereits 14-tägig erforderlich
sein.
1. Vierteljährlich Volladung nach Punkt 2.2. Bei angeschlossenem Verbraucher, z.B.
Meß- oder Kontrolleinrichtungen, kann die Volladung bereits 14-tägig erforderlich
sein.
2. Erhaltungsladung bei einer Ladespannung von 2,25 Volt x Zellenzahl.
2. Erhaltungsladung bei einer Ladespannung von 2,25 Volt x Zellenzahl.
Die Lagerzeit ist bei der Brauchbarkeitsdauer zu berücksichtigen.
Die Lagerzeit ist bei der Brauchbarkeitsdauer zu berücksichtigen.
20
0506.D
3.2 Wöchentlich
0506.D
3.2 Wöchentlich
20
6. Störungen
6. Störungen
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich
der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3 vereinfachen die Fehlersuche
und die Störungsbeseitigung.
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich
der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3 vereinfachen die Fehlersuche
und die Störungsbeseitigung.
Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.
Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit
dem Hersteller zu vereinbaren.
Technische Änderungen vorbehalten.
Technische Änderungen vorbehalten.
7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie
7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie
2/3
4
10
12
7
8
1
2
3
Lieferanten Nr.
Supplier No.
5
Kapazität
Capacity
Nennspannung
Nominal Voltage
7
9
6
5
Batteriegewicht min/max
Battery mass min/max
Zellenzahl
Number of Cells
Hersteller
Manufacturer
4
8
2/3
4
10
12
Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany
Pb
Bezeichnung
Logo
Batteriebezeichnung
Batterietype
Batterie-Nummer
Lieferanten Nr.
Auslieferungsdatum
Batteriehersteller-Logo
7
1
Pb
9
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
6
5
11
13
Baujahr
Year of manufacture
Typ
Type
Serien-Nr.
Serial-Nr.
8
2
Bezeichnung
Recyclingzeichen
Mülltonne/Werkstoffangabe
Batterie-Nennspannung
Batterie-Nennkapazität
Batterie-Zellenanzahl
Batterie-Gewicht
Sicherheits- und Warnhinweise
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
Lieferanten Nr.
Supplier No.
5
Kapazität
Capacity
Nennspannung
Nominal Voltage
7
9
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Batteriegewicht min/max
Battery mass min/max
Zellenzahl
Number of Cells
Hersteller
Manufacturer
4
8
Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany
Pb
1
Pb
Bezeichnung
Logo
Batteriebezeichnung
Batterietype
Batterie-Nummer
Lieferanten Nr.
Auslieferungsdatum
Batteriehersteller-Logo
14
Pos.
8
9
10
11
12
13
14
Bezeichnung
Recyclingzeichen
Mülltonne/Werkstoffangabe
Batterie-Nennspannung
Batterie-Nennkapazität
Batterie-Zellenanzahl
Batterie-Gewicht
Sicherheits- und Warnhinweise
0506.D
* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.
0506.D
* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.
6
5
11
13
Baujahr
Year of manufacture
3
9
14
Pos.
8
9
10
11
12
13
14
1
Typ
Type
Serien-Nr.
Serial-Nr.
21
21
22
22
0506.D
0506.D