Download Betriebsanleitung TNC 145 C

Transcript
HEIDENHAIN
Optrk und Elektronik
razisionsteilungen
Betriebsanleitung
HEIDEhlHAIN TNC 145 C
Bahnsteuerung
Ausgabe
12184
Dialog-Eröffnung
Dialogeröff
nung
mit
Taste
7 fl
Betriebsart
q@
Handbetrieb
qG
Einzelsatz
Steuern
Einspeichern
und Editieren
(Manuell)
Bezugspunkt-
achsparallele
Programmieren
Festlegung
Positionierung
einer
(Positionier-Satz)
Positionierung
Programm-
Kapitel-
lauf
Hinweis
qs3
Seite
G 2. I
24,29
I 4.3
41
achsparallelen
(Positionier-Satz)
Gerade
1
I 4.5,
46
I 4.6
,47
14.2,
40
14.4.1
43
I 4.4
43
17.L3
72,87
11.1
29
11.2
31
I 5.1
51
I 5.2
51
Zyklus
Definition
IO
60
q
CYCL
CALL
Zyklus-
16
60
q
Programm
I 8.7
76
F3
23
G3
27
J
78
q
RND
,&
q+
CC
h”I
Kreisbogen
,Quittieren
ext.
q
STOP
eines
Stop
brechen
zum
Ab-
Programmierter
Quittieren
Halt
ext.
des Pro-
brechen
grammlaufs
.Ausgabe
eines
Stop
zum
Ab-
des Pro-
grammlaufs
einer
M-Funktion
q
q
q
q
Wer kreug-
TOOL
DEF
definition
TOOL
CALL
Werkzeug-
Werkzeug-
Aufruf
Aufruf
Label-
LBL
SET
LBL
CALL
(Programm-
marke)
Setzen
Labelmarke)
(ProgrammAufruf
Aufruf
CL
PGM
löschen
mm/Zoll-
mm/Zoll-
Umschaltung
Umschaltung
Anzeige
mm/ZollUmschaltung
mm/ZollUmschaltung
der
Restwege
zum
Referenzpunkt
131
EXT
Programmieren
Einlesen
der
übertragungs-
Programmen
rate
für die Daten-
die
schnittstelle
stelle
von
Datenschnitt-
Auslesen
über
von
Programmen
in
ein externes
Peripheriegerät
2
Bedeutung
GrundSymbole
-3
Maschine
-
verfahrt
Cl
Einzelsatz*
3
Speicher
“Das
Bearbeitungsprogramm
Tasten
(engl.:
block)
für das Bearbeitungsprogramm
besteht
aus lauter
(Programmspeicher)
einzelnen
Programm
Sätzen;
jeder
Programm-Satz
besteht
aus sog. Worten.
für die Bahn-Programmierung
Tasten-
Abkürzung
Kennzeichnung
für
qY
Kapitel-
Bedeutung
LINE
Auf
einer
Geraden
(gleichzeitig
q--+cc -0%”
für
verfahren
in 2 Achsen
.Ecken-Runden
CIRCLE
Übergängen)
,Tangentiales
Anfahren
.Pol
-
Cl RCLE
und
oder
nur
für
Kreisen
Kontur
in Polarkoordinaten
-
(simultanes
Verfahren
41
I 4.5
46
l 4.6
47
I 4.2
40
I 4.4.1
43
I 4.4
43
Capitel-
Seite
mit
Krsisbahn
für Sollwert-Eingabe
-
Kreisbogen
von
einer
I 4.3
in 1 Achse)
(Programmierung
tangentialen
,Kreismittelpunkt
CENTER
---
Eingabewerte
-
-
in 2 Achsen)
Achswahl
Tasten-
Abkürzung
Kennzeichnung
für
Bedeutung
iinweis
Zahlen-Eingabe
t3
19
Dezimalpunkt
E3
19
Vorzeictlenwechsel
E3
19
G 2.
24
I
29
D2.E3
16.19
Achswahl
(Zehner-Tastatur)
zum
achsparailele
von
CLEAR
Eingabewert
Bezugspunkt-Setzen,
Verfahren
und
für das
zum
Programmieren
Positions-SolIwerten.
löschen
bzw.
Fehler-Anzeige
löschen
ENTRY
Wird
“TASTE
Diese
3
versehentlich
OHNE
Fehlermeldung
eine
Seite
Hinweis
ROUND
Tasten
gesteuert
I
Taste
gedrückt,
FUNKTION”.
ist mit
der
Taste
die in der
gewählten
Betriebsart
keine
Funktion
hat,
so erscheint
die
Fehleranzeige
Die Tastatur
der TNC 145 C
Betriebsarten-Tastatur
Tasten-
Kapitel-
Bedeutung
0
I-1
Manueller
Betrieb
1. Die Steuerung
Die Maschine
-_
-ir2J@
m
L!!i
q
kann
Bezugspunkt-Setzen
3.
Nach
dem
Einschalten
der
der
Achsparalleles
(achsparalleler
Das Arbeiten
irn Bahnbetrieb,
mit
Ist In dieser
kann
angezeigt
28
Handrad
ein eln/elner
Programmsatz
oder
Werkzeug
Aufruf)
Zyklen,
tnii
Unterprograrnlr,er,
Betrlebs,jrt
nur
wlrksarn
eingegeben
Das eingegebene
und
Pio
Werder),
Progratnrn
wcnr
Start-Taste
(lL,inge
beiatlgt
untj
WdlkJS)
wurde
29
dialog-gefuhrt.
werden
Das Bearbeitungsprogramm
durch
kann
(“achsparallele”
oder
rnticlllch
-Editieren
erfoigt
Eingaben
nicht
d h die Korrekturwerte
wurden
die externe
Programrn-Eingabe
Gerade
die
~
-Referenzrnarken
84
nur
definiert
wurde,
eingegeben
Werkzeug-Ruf
erforderlichen
abgefragt.
~-IU den
das elektronische
Immer
Posltioniersatr
Programm-Einspeichern
Die
_-_
Betr lebsart
In dleser
Handeingabe
wobei
Werkzeug-Aufruf
dem
mijssen
werden
beeinflußt
das Werkzeug
vorher
in den Programmspeicher
nach
Positlonsanreige.
verfahren
-die Restwege
uber
mit
teil-WIederholungen
Ein
werden.
-~
werden
Verfahren
ntcht
als nurnerlsche
Netzspannung
Maschinen-Achsen
Einzelsatz-Positionieren
grammwird
Betriebsart
Uber die Achsrichtungstasten
Referenzmarken
uberfahren
-~~~~
4. In den IstwertmAnzelgen
Verfahren
24
(Handbetr
leb)
arbeitet
In dleser
2.
wird
q-3
Seite
Hinweis
Kennzeichnung
d h samtltche
Klartext-Anie~ge
aus folgenden
Programmierung
In der
Prograrnrrt
oder
fLir (?~e Prugrarnmlerung
rlchttgen
Sat/c:n
Reihenfolge
bestehen
“Bahn”~Prograrnrnlerung)
Kreismittelpunkt
Kreisbahn
Werkzeug-DefinItIon
Werkzeug-Aufruf
Zyklus-Definition
Zyklus-Aufruf
,Label
[Label
(Programm-Marke)
-Setzen
(Programm-Marken)
-Aufruf.
Unterprogramm
b/w.
Prograrnmteil-
Wiederholung
Programmierter
Halt.
Einzelsatz-Programmlauf
Das eingespeicherte
wobei
L3
I
INCH
Satz
Satzfolge
ftir
Programrn
Satz
gestartet
I .ibgeart)eltet
r lu&
~--.
Stdri~Taste
Halt b/w
und
Anzeige
15
lauft das e~~~~!t~s(ielc:herte
bis /um Ende ~l:~to~rtailsc:h
c
35
F3
13
ab.
von
in Zoll
bzw.
Gahngeschwindigkeit
punktes)
in 0.1 Zollimtn.
Soll ein Bearbeitungsprogramm
des Programms
INCH
i
wertlen,
Zoll
-Vorschub-
(Geschwlndlgkett
tn Zoll
die Umschaltung
ausgeschaltet:
Eingabe
n
Inkrementales
Maß
ausgeschaltet:
Absolutmaß
q
Eingabe
von
ausgeschaltet:
4
werden
Betr lehsar
- Programmlauf
.Positionswerten
P
tn dleser
Durch
einmaliges
Drücken
der externen
Programm
hs
zu etnem
prograrnrnlnrten
Eingabe
1
kann
rnit
und
elngegebcrl
\*iprden,
muli
INCH erfolgen.
17
in mnt.
vor
der
Eingabe
der Taste
Anzeige
(Kettenmaß);
Soll-Positionswerten
rechtwinklige
des Werkreugmittel-
in Polarkoordinaten;
Koordinaten
B 2.
11
12
33
B 3,
I 4.2
40
12
ProgrammierTastenKennzeichnung
und Editier-Tasten
Abkürzung
für
Bedeutung
r31
EX
Externe
Datep-Eingabe
bzw.
-Ausgabe
Positions-lstwert:
Übernahme
u
CL
PGM
CLEAR
eines
der
Programmierung
der
Werkzeuglänge)
Positions-lstwertes
als Eingabewert
(Play-Back
Bearbeitungsprogramm
oder
bei
Programmierung
löschen
I 8.7
76
E2,E3
18,19
I 8.1
73
17
L3
87
16
60
t
51
PROGRAM
DELETE
BLOCK
•l
ENT
ENTER
Eingabe
GO
Gehe
TO
BLOCK
übernehmen
auf
Satz
_..
(Satz-Aufruf)
Zeilensprung
1-11-1
17
STOP
vorwärts
Verschiebung
STOP
der
Programmierter
sowie Abbrechen
bzw.
rückwärts
Korrektur-Marke
Halt
einer
(Cursor)
Positionierung
CYCLE
DEFINITION
c-l
q
CYCL
CALL
CYCLE
CALL
(festprogrammierter
LBL
SET
LABEL
Programm-Marken
SET
Unterprogramm
Arbeitszyklus)
(Label)
oder
eine
-Setzen
für ein
I 5.1
72
Programmteil-Wiederholung
LABEL
CALL
u
NO
Keine
ENTER
wird
auf
Label)
Eingabe:
nicht
Der
im Dialog
angeforderte
Parameter
benötigt
TOOL
DEF
q
TOOL
DEFINITION
1
ti
I
TOOL
TOOL
CALL
(Sprung
sFuF
(Werkzeug-Nummer,
-Lange,
11.1
29
11.2
31
-Radius)
CALL
.Im Bahnbetrieb:
i RT
6
Si
F
t
3
Y
22
0
Y
.-3
m
LT
Der
Fr&er
der
programmierten
soll
an Vorschubrichtung
Kontur
In1 achsparallelen
Radius-Korrektur
Verlängerung
.Im
Der
rechts
gefiihrt
von
werden
Betrieb:
der
“Plus”:
Korrektur
soll eine
Verfahrstrecke
bewirken.
Bahnbetrieb:
in Vorschubrichtung
links
der programmierten
Im achsparallelen
Fr&er
Kontur
Betrieb:
geftihrt
werden
Radius-Korrektur
“Minus”:
Korrektur
Verkürzung
soll
der Verfahrstrecke
bewirken.
von
soll eine
1
5
Inhaltsübersicht
Kapitel
Kurzbeschreibung
A)
8
BI
10
B 1)
10
Absolutmaße/Kettenmaße
B 2)
11
Polarkoordinaten
B 3)
12
C)
14
Di
16
D 1)
16
2)
16
D 3)
16
El
17
E 1)
17
2)
18
E 3)
19
Fl
20
F 1)
20
F 2)
22
F 3)
23
GI
24
G 1)
24
G 2)
G 3)
24
Maße,
Positionen,
Koordinaten
Kartesische
Tastatur
und
Koordinaten
Anzeigen
und
der TNC
Fehler-Vermeidung
und
Werkstück-Bezugspunkt
145
C
-Diagnose
Fehlermeldungen
Löschen
von
Fehlermeldungen
Fehlermeldung
Die Dialoge
“Pufferbatterie
der TNC
145
Möglichkeiten
Regeln
C
zur
von
Eröffnung
eines
der
Dialoges
Dialog-Fragen
bei Programmsatren
E
Zahlenwerten
Tätigkeiten
Einschalten
-
der TNC
Programmierung
der
145
C und
Betrieb
der Maschinen-Achsen
q
Betriebsart
Referenzpunkte
INCH
Verfahren
Bezugspunkt-Setzen
der
q
(Handbetrieb)
Manuelles
überfahren
Maschinenparameter
mm/ZoIl-Umschaltung
Manueller
wechseln”
für die Beantwortung
Eingabe
Vorbereitende
D
REF
Betriebsart
“Elektronisches
Betriebsart
“Programmieren”
-
27
H)
q
Handrad”
Seite
@
28
29
1)
m
I
Werkzeug-Korrekturen
q
TOOL
DEF
Werkzeug-Definition
Werkzeug-Aufruf/Werkzeug-Wechsel
Eingabe
Der
von
I-I
in Absolutmaßen
Positioniersatz
Programmierung
per Tastatur
Programmierung
mit
( )(
der Taste
oder
Eingabe
von
(Play-Back)
“Istwert-Übernahme”
pq
Positions-Sollwerten
in Polarkoordinaten
Linear-lnterpolation
n/
Linear-lnterpolation
mit
rechtwinkeligen
Linear-lnterpolation
mit
Polar-Koordinaten
q
Kreis-Bahn
Definition
Koordinaten
$”
q
des Kreismittelpunktes
+$’
Kreisbahn-Programmierung
mit
rechtwinkeligen
Kreisbahn-Programmierung
mit
Polar-Koordinaten
Ecken-Runden
(Kreise
mit
tangentialem
Anfahren
und
Verlassen
einer
Kontur
Anfahren
und
Verlassen
einer
Kontur
Tangentiales
Konstante
6
m
Anfahren
und
Bahngeschwindigkeit
Verlassen
Kettenmaßen
11V 11 Z 1
Bahn-Programmierung
Werkzeug-Bahnkorrektur
29
1.1)
29
,?$
PositionsSollwerten
achsparallele
q
1)
Koordinaten
q
übergang)
auf einer
r&
Geraden
einer
Kontur
bei Ecken:
M 90
-
q
1
~
1 3)
33
I 3.1)
33
I 3.2)
36
1 4)
37
I 4.1)
37
I 4.2)
40
I 4.3)
41
I 4.3.1)
41
I 4.32)
42
I 4.4)
43
I 4.4.1)
43
I 4.4.2)
44
I 4.4.3)
45
I 4.5)
46
I 4.6)
47
14.6.1)
-
47
I 4.6.2)
50
14.7)
50
Seite
Kapitel
Unterprogramme
Setzen
einer
Sprung
auf
und Programmteil-Wiederholungen
Label-Nummer
eine
und
(Programm-Marke)
Label-Nummer
Programmierung
von
LBL
sET
Cl
(Programm-Marke)
Bohrbildern
mit
bEkL
0
1 5)
51
I 5.1)
51
I 5.2)
51
5.3)
58
6)
60
6.1)
60
6.2)
60
Unterprogrammen
Programmteil-Wiederholungen
Bearbeitungszyklen
Zyklus-Definition
Anwählen
T>$
Cl
bestimmten
eines
Zyklus
Beschreibung
der Arbeitszyklen
I 6.3)
61
Arbeitszyklus
“Raumgerade”
I 6.3.1)
61
Arbeitszyklus
“Tiefbohren”
I 6.3.2)
62
Arbeitszyklus
“Gewindebohren”
I 6.3.3)
63
Arbeitszyklus
“Nutenfrasen”
6.3.4)
64
Arbeitszyklus
“Taschenfräsen”
6.3.5)
66
Arbeitszyklus
“Kreistasche”
6.3.6)
68
Arbeitszyklus
“Nullpunkt”
6.3.7)
70
Arbeitszyklus
“Spiegeln”
I 6.3.8)
71
Arbeitszyklus
“Verweilzeit”
I 6.3.9)
72
I 6.4)
72
1 7)
72
Der
Zyklus-Aufruf
(Schruppzyklus)
0Eit:
Programmierter
Halt: Taste
Programm-Korrekturen
Aufruf
eines
überprüfen
Löschen
von
Programmsätzen
Einfügen
von
Programmsätzen
von
zum
73
Programmsatzes
8.1 )
73
der
8.2)
73
8.3)
73
l 8.4)
74
I 8.5)
75
I 8.6)
76
l 8.7)
76
I 8.8)
77
J)
78
J 1)
78
J 2)
78
J 3)
79
J 4)
81
J 5)
82
Programmsätze
in bestehende
Programme
innerhalb
Auffinden
bestimmter
eines
Satzes
Zeichen
des Bearbeitungsprogramms
Programm-Test
Externe
8)
Bearbeitungsprogramms)
“Programm-Worten”
Such-Routinen
Löschen
/iq-
(Editiezes
bestimmten
Schrittweises
Korrektur
(Schruppzyklus)
ohne
Daten-Eingabe
Maschinenbewegung
bzw. Ausgabe
EX
13
Schnittstelle
Die
HEIDENHAIN-Magentband-Einheiten
ME
101
Anschlußkabel
Eingabe
der
Baud-Rate
Bedienungsablauf
Externe
bei der
Programm-Erstellung
Positionieren
mit Handeingabe
Automatischer
Programmlauf
Start
Datenübertragung
eines
auf einem
(EinzelsatzSteuern)
b]
pi
Programmlaufs
Unterbrechen
eines
Wiedereintritt
in ein unterbrochenes
Abfahren
Technische
Terminal
Programmlaufs
des Programms
ohne
Daten,
Programm
Werkzeug
allgemein
Wegmeßsysteme
Wegmeßsysteme
Wegmeßsystemefür
102
~-
J6)
-
83
K)
84
L)
85
L 1)
85
2)
86
L 3)
87
L 4)
89
M)
90
M 1)
90
M 2)
93
für die TNC
145
CS
M 2.1)
93
die TNC
145
CR
M 2.2)
93
N)
94
0)
99
7
Anschlußmaße
Schema für das Arbeiten
ME
L
Daten
Technische
@
L-l
und
mit der TNC 145 C
Diese
Betriebsanleitung
ist gültig
TNC 145 CS
ab Ident.-Nr.
221
TNC
145
für die Steuerungen
TNC
145
C mit
folgenden
Ident-Nummern:
201
CR
ab Ident.-Nr.
221
638
__
Hinweis:
Wir arbeiten
Details
ständig
von
Dialoge
der
sind
an der Weiterentwicklung
in dieser
aber
Anieitung
derartige
unserer
beschriebenen
Abweichungen
TNC-Steuerungen.
Version
Dadurch
abweichen.
bedingt,
Aufgrund
der
kann
Führung
eine
bestimmte
des Bedieners
Steuerung
durch
in
Klartext-
unproblematisch.
A) Kurzbeschreibung
Die
HElDENHAINSteuerung
(unter
2 1/2
Wie alle
Um
TNC
D-lnterpolation
Maschinenbediener
grammierungs-Norm
Die TNC
145
erfolgt
richtigen
0.0001
der
mit
in beliebigen
die TNC
145
Steuerung
2 1/2
D Kreisbogen
2 Achsen
möglich
C für die Programmierung
zu erleichtern,
wurde
und
unmittelbar
in ernrgen
Geraden-lnterpolation
ist).
an der Maschine
Details
konzipiert
bewußt
von
der
Pro-
Bildschirm
Anzeige
der
oder
von
erforderlichen
Dialog-Texte
Positionswerten
in Polarkoordinaten
PA in Grad
Zoll
zur
bei Eingabe
bei Eingabe
Polar-Winkel
d.h. die für die Programmrerung
abgefragt.
und
Eingaben
werden
von
der
TNC
des Bearbeitungsprogramms
und
zusätzliche
145
Anzeigen
für die Positions-Istwerte.
beträgt
Zoll;
0,0002
dialog-geführt,
Reihenfolge
einen
sowie
Die Eingabefeinheit
der
mit
Bahnsteuerung
Interpolation
ist auch
das Arbeiten
C besitzt
für Eingabewerte
und
3-Achsen
daß die
abgewichen.
Die Programmierung
im Klartext
in der
bzw.
C ist eine
man,
HEIDENHA’IN-TNC-Steuerungen
dern
bzw.
145
versteht
0,001
bis zu O,OOl”
mm
bzw.
in rechtwinkeligen
kann
der
eingegeben
0,OOOl
Polar-Radius
werden.
(kartesischen)
(Leitstrahl)
Der
Koordinaten
PR bis zu 0,001
Anzeigeschritt
der
bis LU 0,001
mm
bzw.
Istwert-Anzeigen
mm
0,OOOl
beträgt
Zoll
0,005
mm
Zoll.
Programmeingabe
bei Linear-
oder
von
durch
Hand,
,bei stehender
Zirkular-lnterpolation:
Eintippen
Maschine
oder
extern
.über
die V.24.kompatible
sonstige
Hand,
,oder
(nach
die Maschine
extern
,über
die V.24.kompatible
(V.24-
bzw.
eingegebene
Bescheinigung
wird
ist.
Deutschen
auf
Hinweis:
Werksrück-Zeichnung)
ME
lOl/ME
102
von
HEIDENHAIN
oder
über
-wie
Die Geräte
Programme
die jeweiligen
so daß
Positions-Werte
übernommen
(Ist-Werte)
bei der
konventionellen
Be-
werden.
oben.
lOl/ME
haben
RS232Ckompatibel),
werden
und
102 wurden
aufder
für die externe
Rückseite
gleichzeitig
eine
zwei
TNC
Speicherung
Anschlußstecker
145
C und
von
TNC-Programmen
Für die Daten-Eingabe
zusätzlich
beispielsweise
auf
bzw.
ein handelsüblicher
können.
können
ggf.
editiert,
d.h.
korrigiert
bzw.
optimiert
werden.
des Herstellers
Hiermit
Der
oder
wird,
ME
entwickelt.
angeschlossen
Extern
per Magnetband-Einheit
als Positions-Sollwerte
HEIDENHAIN-Magnetband-Einheiten
Drucker
8
verfahren
(Play-Back)
Daten-Schnittstelle,
Magnetband-Kassetten
Serie
Programm-Liste
manuell
des Werkstückes
-Ausgabe
(z.B.
Eintippen
oder
Die
Werkstück-Zeichnung)
Peripherie-Geräte).
Masr?ine
in dem
arbeitung
oder
Betrieb:
durch
.bei stehender
Programm-Liste
Daten-Schnittstelle
handelsübliche
bei achsparallelem
von
(nach
bescheinigt,
Einhaltung
Wird
daß
Bundespost
vom
der
obiges
wurde
Bestimmungen
Betreiber
das Gerät
Gerät
in Übereinstimmung
das Inverkehrbringen
mit
dieses
den
Gerätes
Bestimmungen
angezeigt
der AmtsblVfg
und
die Berechtigung
1046/1984
zur
funkentstört
Überprüfung
eingeräumt.
in eine
Anlage
eingefügt,
mu13 die gesamte
Anlage
den
obigen
Bestimmungen
genügen.
der
C
Hauptfunktionen
Die TNC
der
145
TNC
C steuert
145
speicherten
Bearbeitungsprogramm.In
zugehörigen
Drehrichtung
Spindel-Drehzahlen,
oder Stopp der
Das Bearbeitungsprogramm
hierauf
etwas
eines
eingespeicherten
bei denen
Betriebsart
Das Einrichten
und
nur
eines
werden
der
qLp
(Gerade
TNC
und
in der
für die Bearbeitung
TNC
145
festgelegt
Schaltvorgänge
aus einzelnen
Wörtern
C ge-
und
(Kühlmittel
die
ein/aus,
bestehen
- wir
Werkzeug
wird
der
bzw.
”
kommen
Taste
neu gestartet
werden
auch
Satz
eingegeben
der
erfolgen
für
) die Maschine
“Manuell”
(die
auf
(Handbetrieb
der
welchen
q
c::
zugeordnete
der
Beschreibung
-
(Taste
und
)
ausgeführt
Kontur
Beginn
eines
Lampe
), in der
bestimmten
Be-
leuchtet).
genügt
Länge
(= Soll-Position)
nur
rß1
) zu wählen.
und
ist einzugeben,
Konturverlauf
q
- Taste
des Werkstückes
Zeichnung:
Punkt
).
ist vor
die Bearbeitung
in den anschließenden
@
(Taste
entsprechend
Zur
q
(Taste
Werkzeugen
eingeschaltet
Maße
für Satz
muß
).
) festgelegten
9
(Taste
Satz
Werkzeug-Aufruf-Satz
berücksichtigt.
Ubergangen
@
Handrades
der Werkzeug-Bahn
q q
tangentialen
kann
q
(Taste
q
q
einen
und
C automatisch
Kreisbogen
mit
durch
mit
muß,
geschieht
in der Betriebsart
Positionsanzeige
arbeitet.
(Taste
“Satzfolge-Programmlauf”
für jeden
verfahren
elektronischen
Werkstück-Kontur
145
oder
Kreisbogens
lzNk]
eingegebenen
sowie
die Betriebsart
das Programm
Handeingabe”
Referenzpunkt-Fahren
einfach
als numerische
des Werkzeug-Wegs
der gewünschten
von
zuvor
die Werkzeuge
die wiederum
entweder
achsparallel
mit
“Programmeingabe”
Programmierung
(Taste
nur
mittels
das betreffende
die Eingabe
eines
kann
kann
-wobei
in den sog. Werkzeug-Definitions-sätzen
arbeitungsvorgangs
Zur
einem
Maschinen-Achsen
aufgebaut,
Programms
die Maschine
der Maschine
Die Betriebsart
nach
sind
der einzelnen
“Einzelsatz-Positionieren
Das Bezugspunkt-Setzen
die Steuerung
im übrigen
den
Werkstückes
Bearbeitungsprogramm
die Bewegungen
Spindei
usw.).
“Einzelsatz-Programmlauf”
Bearbeitungen,
Aus
diesem
eines
zurück.
oder die Betriebsart
gewählt
werden.
werden:
Bearbeitung
ist aus sog. Programmsatzen
später
Für das Abarbeiten
Für
C
die automatische
bei der TNC
Radius
auf welcher
fahren
der
betreffende
-was
häufig
soll
145
C
der Werkzeuge
Bahn
bzw.
zur
Festlegung
Kreis-Radius
).
Hat dieMaschine
für die Werkstück-Bearbeitung
Programmierung
alternativ
auch
wie
ausschließlich
bei den
achsparallel
zu verfahren
HEIDENHAIN-Streckensteuerungen
TNC
131/135
der
über
Fall
ist -,
kann
die Achstasten
die
)(
,
u
erfolgen,
IYI
dzl
Die Programmierung
weiter
und
zwar
wesentliche
wird
der
-wie
üblich
- in rechtwinkeligen
in Kettenmaßen,
Maschine
auch
oder
in 0.1
in mm/min.
Vereinfachung
(zum
nur
oder
in mm
die Übernahme
oder
von
Koordinaten
möglich,
sondern
auch
in
in Zoll.
Ist-Positionswerten
(Anzeigewerten)
als Soll
(Teach-In).
Die Verfahrgeschwindigkeit
Eine
ist nicht
Verfahren
möglich
werden.
in Absolutmaßen
ist für achsparalleles
Positionswerte
.Raumgerade
vereinfacht
der Soll-Positionen
Polarkoordinaten,
Ferner
d.h.
und
schnellen
Abkürzung
Positionieren
von
Zollimin.
programmiert.
der Programmierung
ist ferner
Werkstück
und
durch
die festprogrammierten
Zyklen
gegeben:
Werkzeug),
-Tiefloch-Bohren,
,Gewindebohren,
.Nutenfräsen,
,Taschenfräsen,
.Kreistaschen-Fräsen,
.Nullpunkt-Verschiebung
und
,Achse-Spiegeln.
Die jeweils
benötigten
die Taste
q
Eine
CFL:
wichtige
Zyklus-Parameter
werden
in der
ZyklusDefinitIon
q
(Taste
zeck
aufgerufen.
weitere
Programmier-Erleichterung
bietet
die TNC
145
C durch
) spezrf
rert;
die Organisation
der
Zyklus
wird
für Unterprogramme
dann
über
und
Programm-
teil-Wiederholungen:
mit
Hilfe
der
wiederholt
Zum
Taste
$
u
bzw.
werden
oder
Einfügen
und
Pufferbatterie
versorgt
werden)
und
mit
auf,
von
-Ausgabe
nach
dem
STEUERUNG
so sind
Stelle
bzw.
Optimieren
dient
der
Bearbeitungsprogramm
Tritt
UND
mit
Um
aufgerufen
Programmen
den
welche
diese
wrrd
oder
die dann
werden
durch
mit-der
Ändern
bei einem
bei entladener
MASCHINENPARAMETER
oder
nicht
zu verlieren
fehlender
q
Hf mb&
(Taste
oft
).
oder
gestartet.
die Speicher
an eine
muß
beliebig
Programm-Wörtern
Netzspannungs-Ausfall
die Steuerungsfunktionen
Daten
von
eXT
Taste
entweder
können
q r “1,
Tasten
Datenträger
Steuerung
(über
Betriebsspannung.
von
die Zeile
auf externe
Abschalten
erfolgen!
kennzeichnen,
des Bearbeitungsprogramms
oder
Sätzen
von
als Unterprogramme
für die Maschinenparameter
der erforderlichen
EINGESCHALTETER
brechung
Programm-Abschnitte
das Korrigieren
Löschen
bzw.
arbeitungsprogramm
sich
an beliebiger
d.h.
Die Programm-Eingabe
paßt
später
Programm-Editieren,
-Sätzen
Eine
lassen
bestimmte
für das Be-
Maschine
ange-
ein BATTERIE-WECHSEL
Pufferbatterie
eine
neu einzugeben
(siehe
BEI
Netzspannungs-unterKap.
D 3) und’F
2).
9
B) Maße, Positionen, Koordinaten
B 1) Kartesische Koordinaten und Werkstück-Bezugspunkt
Man
unterscheidet
jeweiligen
zwischen.der
Soll-Position
Als Hilfsmittel
Koordinatensysteme.
Ist-Position
laut
für die Angabe
von
Die TNC ‘145 C zeigt die Ist-Position
Soll-Positionen
für die Bearbeitung
programmiert
von
Maschine
und
Werkstück,
d.h.
der tatsächlichen
momentanen
Position
und
der
Bearbeitungsprogramm.
Positionen
in einer
in rechtwinkeligen
können
entweder
Ebene
bzw.
Koordinaten
in rechtwinkeligen
im Raum
bedient
man
sich
sogenannter
Koordinaten
-auch
kartesische
Koordinaten
genannt
Koordinaten
oder in Polarkoordinaten
bzw.
- an.
(siehe
Kapitel
B 3)
werden.
Ein
rechtwinkeliges
wird
Z-Achse
recht
t
durch
Koordinatensystem
die drei
stehenden
X, Y und
senk-
Koordinaten-Achsen
Z gebildet.
Die beiden
Achsen
XY-Ebene
fest.
einen
aufeinander
X und
Die drei
gemeinsamen
Nullpunkt
Y legen
Achsen
die
haben
Schnittpunkt,
(oder
den
Ursprung).
-Achse
Nullpunkt
10
20
30
Jede
Position
Ebene
den
bzw.
ist durch
und
Beispielsweise
Punkt
P die
und
d.h.
XYbei-
seines
Y-Wertes.
hat der eingezeichnete
Koordinaten
X = 25 mm
Y = 35 mm.
Weise
ist ein Punkt
durch
die Angabe
der drei KoordiX, Y und Z bestimmt
(“coordinare”
Ist lat. und
10
der
bestimmt,
seines
In entsprechender
Raum
naten
Punkt
seiner
Koordinaten
X-Wertes
jeder
die Angabe
bedeutet
“zuordnen”).
im
Für die Angabe
von
Positionen
in einem
Bearbeitungsprogramm
legt
man
Erstellung
möglichst
einfach
wird.
Man läßt die Koordinatenachsen
z.B.
das Werkstück
so auf, daß die Koordinatenachsen
zu den Maschinen-Achsen
der
Bezugspunkt
für alle
Absolutmaße
eines
Bearbeitungsprogramms;
das Koordinatensystem
mit
Werkstück-Kanten
parallel
liegen).
er wird
durch
so fest,
daß die Programm-
zusammenfallen
(und
Der
spannt
ist
das Symbol
B 2) Absolutmaße/Kettenmaße
Werkstückmaße
sind
entweder
Absolutmaße
oder
Kettenmaße.
Absolutmaße
Kettenmaße
(inkrementale
Bemaßung)
Werkstück
Werkstück
absoluter
absoluter
Bezugspunkt
Die Werkstück-Ecke
links
unten
ist der absolute
Bezugspunkt
für die Bemaßung.
auf ein bestimmtes
Die Maschine
ist
fährt
eingetippten
auf den
Maß
zu verfahren.
Sie
Positions-SolIwert.
Die
Bemaßung
links
unten
erfolgt
-als
Die Maschine
ist
entfernt
vom
sich
eingetippten
Die
Absolut-
Positionen
(Bezugsmaß)
die übrigen
Stromunterbrechung
Werkstück-Bezugspunktes
Durch
Programmierung
Positionen
oder
einer
können
Kettenmaß-Programmierung
nicht
bietet
beeinflussen.
anderen
ferner
erübrigt
den
Vorteil,
Auch
daß
evtl.
Störung
bei der
Absolutwert-Programmierung
negative
Werte
ganz
sich
andererseits
weitgehend
in manchen
Fällen
-ausgehend
von
der Werkstück-Ecke
Kette.
um ein bestimmtes
vorher
erreichten
Maß
zu verfahren.
Sie
Positions-lstwert
um den
Sollwert.
erforderliche
ist der Wiedereintritt
oder
Bezugspunkt
geometrische
in ein unterbrochenes
einfacher.
vermieden
sonst
Veränderungen
Programm
Bei geeigneter
einzelner
nach
einer
Festlegung
des
werden.
anfallende
Rechenarbeit
11
B 3) Polarkoordinaten
Die TNC
145
C bietet
In Polarkoordinaten
nannt
- durch
die Möglichkeit,
werden
den
Radius
auch
in einer Ebene angegeben
Punkte
(Leitstrahl)
a) Radius und Richtungswinkel
Positions-Sollwerte
vom
Pol zu dem
im Absolutmaß
in Polarkoordinaten
in Bezug
betreffenden
einzugeben
auf
einen
Punkt
und
“Polarkoordinaten-Bezugspunkt”
den
Richtungswinkel
-
Pol ge-
(Polarwinkel).
programmiert
Beispiel:
Polarkoordinaten
PR und
E
A (30A;
B (30A;
A
c
der
Punkte
A, B,
.., F;
PA absolut:
(30A;
D (30A;
0’A)
25oA)
9o”A)
135OA)
E (30~;
18OoA)
F
2700~)
(30A;
F
b) Radius im Absolutmaß
und Richtungswinkel
im Kettenmaß
programmiert
Beispiel:
Der erste
Punkt
A
OA”)
(30A;
Polarkoordinaten
PR absolut,
12
A muß
der
im Absolutmaß
Punkte
PA in kremental
B (30A;
2501)
C (30A;
6501)
D (30A;
45OI)
E (30A;
45O1)
F (30A;
00OI)
festgelegt
B, C, . . . . F;
:
werden
c) Radius und Richtungswinkel
im Kettenmaß
programmiert
Beispiel:
Beachte:
Der erste
Punkt
festgelegt
werden:
A
o”A)
(3OA;
Polarkoordinaten
Definition
A muß
der
PR und
PA inkremental
B (101;
30°1)
c
(101;
3001)
D
(101;
3001)
im Absolutmaß
Punkte
B, C, D
:
der Ebenen und Oo-Achsen
+Z
.!I\
900
*PA
00
1800
+Y
1270°
270°
In der Xr/-Ebene
liegt
die Oo-Achse
In der Y/Z-Ebene
auf X+
Die
positive
auf
Richtung
des Winkeis
“PA”
entspricht
liegt
die Oo-Achse
Y+
der
In der
auf
Bewegung
im
Gegenuhrzeigersinn
Z/X-Ebene
liegt
die Oo-Achse
Z+
(Linksdrehung).
13
C) Tastatur und Anzeigen der TNC 145 C
Gesamtansicht
Bildschirm-Einheit
Programmsätzen,
II
I
zur Anzeige von Klartext-Dialogen,
Fehlermeldungen
l
17
-
Helligkeit
Kontrast
Achslampen
Anzeigen für
Positions-lstwerte
r
Meldelampe
Dauerlicht: Positioniervorgang
Blinklicht: Positionier-vorgang
läuft
unterbrochen
Tasten für
Bahn-Funktionen
Tasten für
Eingabewerte
und Achswahl
Programmierund Editiertasten-
BetriebsartenTasten mit
Anzeigelampen
00
Pufferbatterie
-
HEIDENHAIN
TNC 145
Vorschub-Dverride
14
00000
Bikischirm-Einheit
Die Bildschirm-Eiiiheit
Bei der Steuerung
ist über ein Verbindungskabel
TNC 145 C wird folgender
an die Steuereinheit
Bildinhalt
angeschlossen.
angezeigt:
Betriebsart
-
Dialoq-Fragen,
vorhergehender
aktueller
Fehlermeldungen
Programmsatz
Programmsatz
Editier-Zeilen
-
nächster Programmsatz
I-
übernächster
Programmsatz
L
L Absolutwerte
der Null‘punktVerschiebungen
Kreismittelpunkt
CC im Absolutmaß
-
Anzeige
q
des Zyklus, der mit
EnF: aufgerufen
Status-Anzeige
für Nullpunkt-Verschiebung
und Spiegeln
Die Status-Anzeige
für Nullpunkt-Verschiebung
(siehe Kapitel
punkt-Verschiebungen
und Spiegelungen an:
Anzeige
Anzeige
I 6.3.7) und Spiegeln
(siehe Kapitel
werden
kann
I 6.3.8) gibt die aufgerufenen
Null-
der Achse in normaler Schrift: Nullpunkt-Verschiebung.
der Achse in grün unterlegter Schrift: Spiegelung
Beispiel:
Wird in der Y-Achse gespiegelt
XYY
und in der X-Y-Ebene
der Nullpunkt
verschoben,
dann erscheint folgende
Anzeige:
15
D) Fehler-Vermeidung und -Diagnose
D 1) Fehlermeldungen
Die TNC 145 C besitzt ein umfassendes Überwachungssystem
von technischen Defekten am System Steuerung - Maschine.
Überwacht
zur Vermeidung
von Eingabe- bzw. Bedienfehlern
und zur Diagnose
werden:
.Programmierund Bedienfehler
z.B. Fehlermeldungen
TASTE OHNE FUNKTION
KREIS-ENDPUNKT
FALSCH
EINGABEWERT
FALSCH
Jnterne Steuerungs-Elektronik
z.B. Fehlermeldungen
TEMPERATUR
ZU HOCH
PUFFERBATTERIE
WECHSELN
STEUERUNGSELEKTRONIK
DEFEKT
.Bestimmte Maschinenfunktionen
z.B. Fehlermeldungen
GROBER POSITIONIER-FEHLER
MESS-SYSTEM
X DEFEKT
STEUERSPANNUNG
FUER RELAIS
FEHLT
Die Steuerung unterscheidet zwischen harmlosen und schwerwiegenden
Fehlern, wobei die schwerwiegenden
Fehler mit
blinkender Anzeige gemeldet werden (z.B. Fehlfunktionen
der Wegmeßsysterne, Antriebe und Fehler in der Elektronik der
Steuerung); bei schwerwiegenden
Fehlern wird die Maschine gleichzeitig über den NOT-AUS-Kontakt
der Steuerung abgeschaltet.
D 2) Löschen von Fehlermeldungen
.harmlose Fehler
z.B. TASTE OHNE FUNKTION
Diese Fehler können durch Drücken der CE-Taste gelöscht werden.
Cl
.schwerwiegende
Fehler
z.B. GROBER POSITIONIER-FEHLER
Diese Fehler werden blinkend angezeigt und können nur durch Ausschalten
der Netzspannung
der Steuerung
gelöscht werden
D 3) Fehlermeldung ‘Pufferbatterie wechseln”
Erscheint in der Dialog-Anzeige
“PUFFERBATTERIE
WECHSELN”,
so sind neue Batterien einzusetzen (“leere” Batterie hält
den Speicherinhalt
aber mindestens noch 1 Woche). Die Pufferbatterien
befinden sich hinter der PG-Verschraubung
auf der
Bedientafel links unten (siehe Kapitel C). Beim Auswechseln der Batterien ist auf die richtige Polarität zu achten (Pluspol der
Batterie nach außen).
Für den Austausch sind drei handelsübliche
“Mignon-Zellen”
erforderlich.
Wir empfehlen insbesondere die Verwendung
mit der I EC-Bezeichnung
von Mallory-Al kali-Batterien
“LR 6” der sog. “leak-proof”-Ausführung
mit der Bezeichnung “MN 1500”.
Bei leeren (oder fehlenden) Pufferbatterien
werden die Speicher für die Maschinenparameter
und für das Bearbeitungsprogramm
vom Netz versorgt. Ein Weiterarbeiten
ist also möglich - die Speicher werden jedoch bei einer Netzspannungs-Unterbrechung
löscht. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die TNC zum Batterie-Wechsel
eingeschaltet sein muß: tritt während eines
Batterie-Wechsels
(bei entladener oder fehlender Batterie) eine Netzspannungs-Unterbrechung
auf, so sind die MaschinenParameter (siehe Kapitel F 2) und das Bearbeitungsprogramm
neu einzugeben.
16
ge-
E) Die Dialoge der TNC 145 C
Bedienung und Programmierung
der HElDENHAINSteuerung
Nachdem der Bediener einen Dialog eröffnet hat, übernimmt
Fragen im Klartext.
Beispiele für Fehlermeldungen
im Klartext
siehe Kapitel
TNC 145 C sind durch den Dialog charakterisiert.
die Steuerung die Führung bei der Programm-Eingabe
durch
D)
E 1) Möglichkeiten zur Eröffnung eines Dialoges
Die Dialog-Eröffnungstasten
sind auf dem Ausschlagblatt
auf Seite 2 dargestellt.
17
E 2) Regeln für die Beantwortung der Dialog-Fragen bei Programmsätzen
Dialog
eröffnen:
1. Dialog-Frage
Dialog-Frage
beantworten
2. Dialog-Frage
Dialog-Frage
beantworten
betreffende
erscheint
und
in der
drücken.
Anzeige:
mit
erscheint
und
Taste
in der Anzeige:
mit
I
Letzte
Dialog-Frage
In der
Den
Bestimmte
auf diese
Dialog-Fragen
Dialog-Fragen
programmierten
konnen
aber auch
wird in den einzelnen
NEIN
Dialog-Frage
beantworten
Dialog-Zeile
Satz
erscheint
und
steht
mit
q
ENt
in der
mit
“SATZ
in den
VOLLSTÄNDIG”.
Programmspeicher
~ ohne Eingabe
eines Zahlenti/ertes
Kapiteln
speziell
hingewiesen.
DREHRICHTUNG
UHRZEIGERSINN:
Anzeige:
übernehmen.
- rntt
JA
IM
DR-?
t
r
drücken:
•lEN
Drehrichtung
“im
(DR+)
18
ist eingegeben
Gegenuhrzeigersinn”
ENT
drücken:
IDi
Drehrichtung
“im
(DR-)
Uhrzeigersinn”
ist eingegeben
E 3) Eingabe von Zahlenwerten
Dialog
fordert
Zahleneingabe.
-------r
t
I
Wert
I
eingeben:
pJ..m
q.
pJ..piy
I
I
Beachte: Die Eingabe
folgenden
von
Nullen
führenden
hinter
Nullen
dem
Ggf.
q
vor
Komma
-Taste
dem
Komma
ist nicht
von
nach-
drücken*.
Ist der eingegebene
Zahlenwert
bzw.
erforderlich.
JA
1
richtig?
•!
ENT
-Taste
drücken.
*Beachte:
Bei Betätigung
der Vorzeichenwechsel-Taste
Für das Eingeben
von
negativen
Zuerst den Zahlenwert
Eingabefeinheit
Bei
Eingabe
bis 0,001
eintippen,
bzw.
0,OOOl
Bei Polarkoordinaten-Eingabe:
Polar-Radius
PR bis 0,001
Polar-Winkel
sich
das Vorzeichen
des Wertes
im Tastatur-Eingabe-Speicher
gLlt:
dann das negative Vorzeichen.
bei Positionswerten
in rechtwinkeligen
mm
ändert
Werten
PA in Grad
Koordinaten:
Zoll.
mm
bzw.
0,OOOl
Zoll,
bis 0,OOlo.
19
F ) Vorbereitende Tätigkeiten
F 1) Einschalten der TNC 145 C und überfahren der Referenzpunkte
Die Wegmeßsysteme
das von
der
aller
Steuerung
der Maschinenachsen
Punkt
Maschinen-Achsen
zu einem
und
den
besitzen
Rechteck-Impuls
Referenzmarken.
weiterverarbeitet
Positionswerten
herstellt.
Die
Diese
wird,
beim
Überfahren
eindeutigen
Referenzmarken-Position
auf den
ein
Bezug
Referenzmarken-Signal,
zwischen
den
Maschinen-Achsen
Positionen
wird
Referenz-
genannt.
Die Referenzmarken
ausgerüstet
wurde)
Referenzmarken
müssen
-andernfalls
der letzte
nach
jeder Stromunterbrechung
überfahren
sind alle weiteren
Bedienmöglichkeiten
Bezugspunkt
reproduziert,
der
vor
werden
gesperrt!
(da die TNC
Außerdem
der Stromunterbrechung
Beim
Setzen
punkten
gesetzt
eines
bestimmte
145
wird
C mit
durch
wurde
Bezugspunktes
Zahlenwerte,
Software-Endschaltern
das überfahren
(siehe
werden
Kapitel
den
der
B 1) und
G 2)).
Referenz-
die sogenannten
“REF-Werte”
zugeordnet.
+Z
Diese
A
so daß
REF-Wert
44,985
Kl
I
I
20
1
30
I
I
LO
Werkstück
!
Maschinentisch
Referenzpunkt
20
liefern
der einen
Werte
auch
werden
nach
legte Bezugspunkt
marken
wieder
in der
einer
Steuerung
automatisch
Stromunterbrechung
durch einfaches
Überfahren
zur Verfügung
steht.
der
eingespeichert
zuletzt
der
festge-
Referenz-
Das Einschalten der TNC 145 C und das überfahren der Referenzmarken geschieht wie folgt:
Versorgungsspannungen
(
Dialog-Anzeige:
STROMUNTERBRECHUNG.
ICEI
Dialog-Anzeige:
Dies
einschalten.
-Taste
drücken:
STEUERSPANNUNG
Die
NOT-AUS-Abschaltung
hatte
die Abschaltung
Steuerspannung
Fehlermeldung
FUER
erlischt.
RELAIS
1)
wurde
überprtift.
der Steuerspannung
zur
wieder
einschalten!
1
FEHLT.
Folge:
t
If
Dialog-Anzeige:
Steuerung
REFERENZPUNKT
REFERENZPUNKT
REFERENZPUNKT
ist automatisch
IstwertmAnzeigen
sind
gesetzten
“REF-Werte”
NEIN
,)
X ANFAHREN
Y ANFAHREN
Z ANFAHREN.
in Betriebsart.
gesperrt
an.
und
i?
zergen
fl
die
zuletzt
JA
Uberfahren
der
Referenzpunkte
I
/
t
Schlüsselzahl
84159
t
Referenzpunkte
eintippen
-Taste
Die
drücken.
nacheinander
Istwert-Anzeigen
zeigen
überfahren:
die
3,
Positions-lstwerte
an.
1
f
Dialog-Anzeige:
\
Referenzpunkte
Richtungstasten
die
ACHTUNG:
KEINE
REFERENZPUNKT
VOR-ENDSCHALTER!
X ANFAHREN
REFERENZPUNKT
REFERENZPUNKT
Y ANFAHREN
Z ANFAHREN.
in beliebiger
Reihenfolge
mit
überfahren
(die Vor-Endschalter
nicht
aktiv).
Die Istwert-Anzeigen
Draiog-Anzeige
der
dem
Loslassen
zeigen
die
entsprechenden
,/
den
externen
sind dabei
Positions-Istwerte;
Achse erlisc.nt
der externen
mit
Richtungstaste.
f
Dialog-Anzeige:
Jetzt
1)
2)
3)
Diese Überprüfung
die Betriebssicherheit
der
NOT-AUS-Abschaltung
der Maschine
und
Durch
die Maschinenparameter
fahrrichtungen
festgelegt.
richtung,
im Wege steht.
Vor
Das automatische
gestartet
werden.
der entsprechenden
der Referenzpunkte
dem überfahrendes
erlischt.
überfahren
Erst mit
Achse
(siehe
jedem
der
kann
auf
wird
Steuerung
MANUELLER
jedegewünschte
BETRIEB.
Betriebsart
bei jedem
Einschalten
vorgenommen.
der
>
umgeschaltet
Steuerung
werden.
wegen
Kapitel
F 2) wurde
für das automatische
Referenzpunktfahren
automatischen
Referenzpunktfahren
ist daher
zu überprüfen,
wird
mit
Referenzpunktes
der
externen
beginnt
der großen
Bedeutung
des NOT-AUS-Kreises
Geschwindigkeit,
ob keine
Hindernisse,
Start-Taste
aktiviert.
Aus Sicherheitsgründen
die betreffende
Istwert-Anzeige
zu zählen.
Achsfolge
z.B. eine
die
für
und VerVor-
muß jede Achse
Dialog-Anzeige
neu
21
F 2) Programmierung der Maschinenparameter
Die Maschinenparameter
werden vom Maschinen-Hersteller
festgelegt und bei der Erst-Inbetriebnahme
in die Steuerung eingegeben über einen Datenträger (ME/Kassette mit Maschinenparameter)
oder durch Eintippen. Nach einer Netzspannungs-Unterbrechung mit entladener oder fehlender Pufferbatterie
werden die Parameter von der Steuerung nach dem Löschen der Fehlermeldung “STEUERSPANNUNG
FUER RELAIS FEHLT” angefordert und müssen entweder von Hand (wie in der Liste angegeben) oder z.B. mit Hilfe einer HEIDENHAIN-Magnetband-Einheit
neu eingegeben werden.
Codezahl
Eingabe-Wert
(vom Maschinen
Hersteller einzutragen)
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
00
01
02
03
04
05
06
07
08
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
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MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
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MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
22
Eingabe-Wert
(vom MaschinenHersteller einzutragen)
Codezahl
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
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MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
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MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
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MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
MASCHINENPARAMETER
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
Eingabe
der
Maschinenparameter
mit
Hilfe
einer
Magnetband-Einheit
ME
Versorgungsspannung
einschalten,
STROMUNTERBRECHUNG
einschalten
Dialog-Frage:
MASCHINENPARAMETER-PROGRAMMIERUNG
MASCHINENPARAMETER-MP0
.Magnetband-Einheit
anschließen
.Magnetband-Kassette
und
q
und
’
(Anschlußstecker
einlegen
(-gl
.Betriebsart
Fehlermeldung
löschen
und Steuerspannung
(siehe Kapitel
F 1).
zum
TNC),
Band-Anfang
zurückspulen,
anwählen.
I
I
drücken:
If
Dialoo-Fraee:
Baud-Rate
eingeben
(die
und
Dialog-Anzeige:
BAUD-RATE:
mit
Magnetband-Einheit
Der
wird
Die Steuerung
“mm”
auf
kann
“Zoll”
entweder
soll vor
im
der
automatisch
werden
Einlese-Vorgang
Dialog-Anzeige:
F 3) mm/Zoll-Umschaltung
2400
Baud)
DATEN-EINGABE.
die Maschinenparameter
CE
benötigt
MASCHINENPARAMETER-PROGRAMMIERUNG
Die Magnetband-Einheit
0
?
Taste
EXTERNE
(
2400
ist beendet:
PROGRAMMSPEICHER
taste
drücken
und
die
gestartet,
eingelesen.
Referenzmarken
GELÖSCHT
>
überfahren.
q
metrischen
Eingabe
Maßsystem
des Programms
-Taste
oder
erfolgen.
betätigen
im Zoll-Maßsystem
programmiert
Das Umschalten
ist durch
(in beliebiger
Betriebsart)
einen
werden.
Die
Dialog
gesichert:
“INCH”
Umschaltung
von
ist angewählt.
Beachte:
23
G) Manueller Betrieb (Handbetrieb)
G 1) Manuelles Verfahren der Maschinen-Achsen
Die Steuerung
ist nach
über die Richtungstasten,
dem
Einschaltvorgang
die sich auf dem
automatisch
Maschinen-Bedienfeld
in der
Betriebsart
befinden,
“Manuell”.
verfahren
In dieser Betriebsart
können
werden.
Die Verfahrgeschwindigkeit
die Achsen
kann
entweder
a)
über
das Override-Potentiometer
über
ein externes
der
Steuerung
oder
b)
eingestellt
Potentiometer
werden,
je nachdem
wie
die Steuerung
Die Maschinen-Achsen
können
auf
zwei
Arten
an die Maschine
verfahren
angepaßt
wurde.
werden:
,Tippbetrieb
Die gewünschte
durch
Loslassen
.Kontinuierlicher
Achsrichtungs-Taste
der Achsrichtungs-Taste.
wird
gedrückt
und
die angewählte
Maschinen-Achse
verfährt.
Sie wird
wieder
gestoppt
Betrieb
Wird
nach
Betätigung
auch
nach
dem
einer
Loslassen
Achsrichtungs-Taste
der Tasten
weiter.
auch
Sie wird
die externe
gestoppt
Start-Taste
durch
gedrückt,
das Drücken
so fährt
der
die angewählte
STOP -Taste.
0
externen
Maschinen-Achse
G 2) Bezugspunkt8etzen
Zur
Bearbeitung
werden
die drei
eines
Werkstücks
Istwert-Anzeigen
Zahlen
als Ausgangswerte,
wobei
nachstehenden
Skizze
entsprechend
es ist den Achsen
X und
müssen
nach
dem
die Anzeigewerte
Werkstück
die Maschinen-Achsen
auf die linke untere
Y für diese
Position
der
den
auf
Werkstück-Positionen
vorgegebene
Werte
entsprechen;
gesetzt
(man
beim
setzt
also
Bezugspunkt-Setzen
in die Anzeigen
bestimmte
eine ganz bestimmte
Position
haben).
Sind z.B. die Werkstückmaße
Ecke bezogen,
so stellt die Ecke den Werkstück-Bezugspunkt
dar,
Anzeigewert
der
und
0 zuzuordnen.
Dazu
a)
kann
entweder
der Werkstück-Bezugspunkt
einem
optischen
die Y-Anzeige
b)
und
auf 0 gesetzt
die bekannte
Zentriergerät
50 und
eingefahren
Kantensucher)
Position
für
A eingefahren
auf
die
(z.B.
mit
X-Anzeige
und
werden.
die Bohrung)
die Y-Anzeige
werden
dann
(z.B.
mit
und die X-Anzeige
40 gesetzt
einem
dann
auf
werden
oder
c)
der
stücks
Werkstück-Bezugspunkt
festgelegt
Mit
mechanischen
Kantensucher)
10 mm
soll
haben
angefahren
und hernach
-wird
Das Setzen
50 und
dem
Antasten
Werkzeug
- das einen
zuerst
die linke
des Werk(bzw.
einem
Durchmesser
von
Werkstück-Kante
und bei Berühren
die X-Anzeige
auf -5 gesetzt
die untere
Werkstück-Kante
angefahren
und
im Berührungspunkt
24
durch
werden.
der
die Y-Anzeige
beiden
40 ist nun
Achsen
der Wert
auf -5 gesetzt.
entspricht
-5 einzugeben).
dem
Fall
b) (statt
In unserem
Beispiel
war
auf verschiedene
Arten,
a) Werkzeuge
Zur
muß
zeug,
siehe
z.B.
in Spannzangen
Festlegung
Achse
die Z-Achse
je nachdem,
das erste
auch
Werkzeug
Kapitel
werden,
so tastet
an und
sprechend
man
setzt
dem
Bezugswert
dem
in dieser
b)
Voreingestellte
7.B. auf
Werkreugen
bereits
bekannt.
Mit einem
Oberfläche
des Werkstücks
den
Wert
der Werkzeug-Achse
Werkzeugs
(Bezugswert
die Werkstück-OberX und
auf 0 (ent-
Y).
L
0 verschiedenen
Wert,
auf den betreffen-
;;;;?c~berf,äche
z. B. Z = 0 oder
Z = +50
+ 50.
sind
Werkreug
Um der
0 7uruordnen,
auf
die Werkzeug-Langen
wird
die Lange
der
wird die
WerkstiickIstwert-Zähler
+ L 1 des betreffenden
gesetzt
so muß
folgenden
(Nullwerk-
0 zugeordnet
die Z-Achse
beliebigen
angetastet.
Hat die Werkstück-Oberfläche
Wert,
geschieht
Werkzeuge
Bei voreingestellten
Oberfläche
Werkzeug
Position
einen von
der Werkzeug-Achse
7u setzen,
für die Z-Achse
Soll
Bezugswert
Fall a) für die Achsen
den
werden
“Werkzeug-Definition”).
der
Hat die Werkstück-Oberfläche
so ist der Istwert-Zähler
des Werkstück-Bezugspunktes
für die Werkreug-
eingespannt
1 1 .l
mit
Die Festlegung
verwendet
werden.
(ohne bzw. mit Längenanschlag)
des Werkstück-Bezugspunktes
der Werkstück-Oberflache
fläche
die Werkzeug-Achse.
welche
Werkzeuge
der
einen
Istwert-Zähler
der
gesetzt
werden:
Bezugswert
2) = (Werkzeug-Länge
von
0 verschiedenen
Werk7eug-Achse
L 1) + (Position
auf
Oberfläche)
Beispiel:
Werkzeug-Länge
(Bezugswert
L = 100
Z)
= 100
mm;
mm
Position
+ 50 mm
der Werkstück-Oberfläche
= 150
+ 50 mm.
mm.
25
Das Setzen
der
Istwert-Anzeigen
geschieht
wie folgt:
TNC
Betreffende
in Betriebsart
Achstaste
drücken:
“Manuell”
fi
Cl
q , q oder
q
Der
eingegebene
in der
Beachte:
Wenn
26
Istwert-Anzeige
Wert
erscheint
G 3) Betriebsart 0REF
Die angezeigten
ist, geben
die
Das Einschalten
Positions-lstwerte
Istwert-Anzeigen
beziehen
sich
die Restwege
auf
den festgelegten
Bezugspunkt;
zwischen
Istpositions-Koordinaten
(Differenz
Ist -Position
der
nur
wenn
Betriebsart
und
“REF”
REF-Werten)
eingeschaltet
an.
Referenzpunkt
r
I
t
I
1
I
•l
ENT
Betriebsart
angewäh
“REF”
die
ist nicht
Restwege
It.
Beachte:
Die Betriebsart
“REF”
wird
ausgeschaltet
durch
erneutes
Drücken
der Tasten
q
und
-Taste
Istwert-Anzeigen
zum
drücken:
zeigen
Referenzpunkt
die
an.
q
27
H) Betriebsart ‘Elektronisches Handrad” il@
Die Steuerung
lieh
kann
mit
einem
Das Handrad
Y und
ist aktiv,
wenn
Z umgeschaltet
Handrad
ausgerüstet
werden
- dadurch
wird
das Einrichten
der
gewünschte
Mögliche
die Betriebsart
eingeschaltet
ist. Mit
den
TNC-Achs-Tasten
kann
das Handrad
werden.
Dieverfahrgeschwindigkeit
Der
elektronischen
wird
durch
Unterteilungs-Faktor
Eingabewerte:
den
wird
Unterteilungs-Faktor
eingetippt
und
festgelegt.
durch
Drücken
der Taste
1 ._. IO.
Beachte:
In Abhängigkeit
vom
Eilgang
Unterteilungs-
der
Maschine
werden
Unterteilungs-Faktoren
ftir große
Verfahrweg
Faktor
in mm/Umdrehung
des Handrades
4
1 ,25
rnm
5
0,625
rnm
6
(
0,313
rnm
7
1
0,156
mrn
Beachte:
In dieser
28
Maschine
wesent
erleichtert.
Betriebsart
sind
auch
die externen
Achsrichtungs-Tasten
aktiv!
Geschwindigkeiten
gesperrt.
auf die Achsen
X,
1) Betriebsart ‘Programmieren”
1-31
I 1) Werkzeug-Korrekturen
I 1.1) Werkzeug-Definition H
Die TNC 145 C berücksichtigt Werkzeugkorrekturen
-daher
können beim Eingeben eines Bearbeitungsprogrammes
unmittelbar
die Zeichnungsmaße
für die Werkstück-Kontur
programmiert
werden. Zur Korrektur ist die Angabe des Radius und der Länge
der Werkzeuge erforderlich.
Diese Daten werden in der sogenannten Werkzeug-Definition
(TOOL DEFINITION)
eingegeben.
Die Eingabe der Werkzeug-Definitions-Daten
kann an beliebiger Stelle des Bearbeitungsprogramms
routine kann eine bestimmte Werkzeug-Definition
rasch aufgerufen und gegebenenfalls geändert
erfolgen. über die Suchwerden (siehe Kapitel I 8.6).
Beechte:
Während die Länge des Werkzeuges nach dem Werkzeug-Aufruf
automatisch verrechnet wird, muß in jedem Positioniersatz
angegeben werden, wie der Radius verrechnet werden soll. Es ist hier streng zu unterscheiden zwischen achsparallelem
Betrieb
(wie bei TNC 135) und Bahnbetrieb:
Wie in den Kapiteln I 3 (“Der achsparallele Positioniersatz”)
bzw. I 4 (“Die
korrektur in beiden Betriebsarten unterschiedlich
verrechnet.
Dialog-Eröffnung:
Dialog-Frage:
Taste
Bahnprogrammierung”)
beschrieben,
wird die Radius-
&!k
0
WERKZEUG-NUMMER?
1
Mögliche Eingabewerte:
.bei Maschinen ohne automatischen
Werkzeugwechsel:
1 - 255
.bei Maschinen mit automatischem
Werkzeugwechsel:
1 - 99.
(Die Steuerung gibt nur die Werkzeugnummern
1 - 99 codiert aus.)
Beachte:
Es darf kein Werkzeug mit der Nummer 0 definiert
zeug”, d.h. für Länge L = 0 und Radius R = 0).
Dialog-Frage:
Der Korrekturwert
WERKZEUG-LÄNGE
für die Werkzeuglänge
werden
(diese Werkzeug-Nummer
L?
L kann auf verschiedene
ist bereits intern belegt für “kein Werk-
>
Arten ermittelt
werden:
a) Werkzeuge in Spannzangen ohne Längenanschlag
Zuerst muß der Bezugspunkt der Werkzeug-Achse
festgelegt
werden (siehe Kapitel G 2). Dazu wird die Oberfläche des
Werkstücks mit dem ersten Werkzeug angetastet und die Istwert
Anzeige der betreffenden Achse gesetzt (z.B. Z-Achse). Das
erste Werkzeug wird als Nullwerkzeug
definiert, d.h. in die
Werkzeug-Definition
für das erste Werkzeug wird eingegeben:
Werkzeug-Länge
Werkzeug-Nr.
2
Nullwerkzeugs
L = 0.
des 2. Werkzeugs
z.B. +40,000 mm
1
Werkstück
-
Für alle folgenden Werkzeuge (auch bei erneutem Einsetzen von Werkzeug 1 ), muß die Differenzlänge,
bezogen auf das erste
Werkzeug, eingegeben werden. Falls der Werkstück-Oberfläche
die Position Z = 0 zugeordnet wurde, kann der Längen-Korrekturwert nach dem Einsetzen des neuen Werkzeugs durch Antasten der Werkstück-Oberfläche
ermittelt werden. Der Korrekturwert
wird in der Istwert-Anzeige
der Z-Achse angezeigt und kann mit der Taste 0+
als Eingabewert (einschließlich
übernommen werden. Dieser Wert wird in die Werkzeug-Definition
für das betreffende Werkzeug eingegeben:
z.B. Werkzeug-Länge
L = 40,000.
Vorzeichen)
29
Hat die Werkstück-Oberfläche
auf folgende
Art
einen
von
0 verschiedenen
Werkstück-Oberfläche
und
den
Zahlenwert
antasten
Korrekturwert
Wert,
so ist die Werkzeug-Länge
nach
dem
Setzen
des Bezugspunktes
zu ermitteln:
L nach
(Korrekturwert
folgender
Formel
L = (Istwert
2) -
in der
Istwert-Anzeige
der Werkzeug-Achse
(mit
Vorzeichen)
notieren;
den
ermitteln:
(Position
Oberfläche)
Beispiel:
Istwert
der
Z-Achse
Korrekturwert
4
Dieser
2
3
f
.;
F
N
Wert
wird
Position
-
in der
der
(+ 50)
betreffenden
=
Oberfläche
= + 50
- 8.
Werkzeug-Definition
einge
geben:
\
7
= + 42,
L = (+42)
Werkzeug-Länge
Nullwerkzeug
L = -
8.
- Differenzlänge
des 2. Werkzeugs
z.B.
8mm
I
I
b)‘Werkzeuge
in Spannzangen
Die Bestimmung
Wert
ändert
mit Längenanschlag
des Korrektur-Wertes
sich
jedoch
nicht
für die Werkzeug-Länge
nach
dem
Aus-
bzw.
erfolgt
Einspannen
wie unter
c) Voreingestellte
Werkzeuge
Bei voreingestellten
reits bekannt
und
Werkzeugen
wird die Länge des Werkzeugs
am Voreinsteilgerät
brauchen
nicht
mehr auf der Maschine
bestimmt
zu werden.
gerät
(
ermittelten
Werkzeug-Längen
Dialog-Frage:
wird
Ein einmal
festgelegter
Korrektur-
Als
ermittelt,
d.h.
Längen-Definition
alle Werkzeug-Längen
sind bewerden
die am Voreinstell-
eingegeben.
WERKZEUG-RADIUS
Der Werkzeug-Radius
a) beschrieben.
des Werkzeugs.
R?
positiv
J
eingegeben.
Die
Korrekturrichtung
wird
im Positioniersatz
festgelegt.
Sonderfall:
Programmierung
In diesem
achsparalleler
Fall wird
Positions-lstwert
enthält
Werkzeug
die Werte
1 sind
Programmierung
R+,
R-,
Positioniersätze
die Maschine
der
Ll
= 0, Rl
Positioniersätze
im Play-Back-Verfahren
(Handrad,
für das verwendete
Achs-Taste)
Werkzeug
die Längen-
= 0 einzugeben
und
der
(siehe
auf den
bzw.
Radius
im “Play-Back-Verfahren”
13.2).
Radiuskorrektur.
Rl
erfolgt
Kapitel
zu speichernden
Positions-lstwert
des verwendeten
mit
Eingabe
dessen
Radius
Bei einem
evtl.
Werkzeugbruch
und
zwischen
Radiuskorrektur
= RZ - Rl
den
Radiuskorrektur-Wert
errechneten
Werkzeugs
der jeweils
Vorzeichens
Die Werkzeug-Definition
TOOL
30
Dieser
für dieses
ist aufzuschreiben.
richtigen
Einsatz
beiden
kann
eines
Werkzeugen
neuen
Werkzeuges,
als Korrektur
Die
Radiuskorrektur:
R2 nicht
mit
Rl
positiv oder negativ sein und ist in die Werkzeug-Radius-Definition
einzugeben.
Auch
die
belegt
Programmsatz.
Längenkorrektur
DEF .. .
L ...
Fl . ..
einen
In der
übereinstimmt,
ist nur
die
einzugeben:
für
ist neu einzugeben.
Beachte:
...
verfahren.
In die Werkzeug-Definition
RO.
Radius-Differenz
Dieser
manuell
Dialog-Anzeige
erscheint
folgender
Satz:
Rl
einschließlich
des
I 1.2) Werkzeug-Aufruf/Werkzeug-Wechsel
q
Beim
die Daten
Werkzeug-Wechsel
müssen
mit
der Taste
“:
0
(Länge
und
Radius)
für das neue
Werkzeug
aufgerufen
werden.
Beachte:
Vor
jedem
der
Drehzahl
Werkzeug-Wechsel
dient,
ist ein
kann
Programmier-Schema
der
Programmlauf-Halt
programmierte
Halt
zu programmieren
- nur
wenn
der Werkzeug-Aufruf
lediglich
zum
Ändern
entfallen.
für den Werkzeug-Wechsel
\
LBL
0SET
,
T
TOOL
CALL
0 X/Y/Z
S 0,000
Werkzeug-Wechsel-Position
Abwählen
>
eingeben
der Werkzeug-Korrekturen
Werkzeug-Wechsel-Position
(Absolutmaße)
Unterprogramm
1
und
die
als
definieren
7
0
)
*
l--I
----
1
r--
ggf.
L
Werkzeug
1 definieren
c-I
-l
-----
t
i
programmierter
Halt*
TOOL
tlCALL
Bearbeitungsprogramm
bestehend
Positionier-Sätzen,
Zyklus-Aufrufen,
’
Unterprogrammen,
Programmteil-Wiederholungen
Werkzeug
(mit
1)
i
LBL
CALL
1
Aufruf
Unterprogramm
zum
Werkzeug-Wechsel
----l-
r4
ggf.
l-
-
Werkzeug
----
2 deflnreren
c1
J
t
t
programmierter
*Der
Programmlauf-Halt
,mit
Hilfe
der
Taste
.mit
der Zusatzfunktion
kann
nSTOP
programmiert
(siehe
Kapitel
M 00 (siehe
Kapitel
werden:
I 7)
l 3.1).
aus:
Zyklus-Definitionen,
Halt*
Dialog-Eröffnung:
Taste
Dialog-Frage:
Mögliche
kl
WERKZEUG-NUMMER?
Eingabewerte:
1
0 - 255
(bei automatischem
Werkzeug-Wechsel
0 - 99)
Beachte:
Wenn
nach
einem
Werkzeug-Aufruf
Nummer
0 programmiert
vorprogrammiert
als “kein
Dialog-Frage:
SPINDELACHSE
Angabe
der
anderen
Achsen
Achse,
Eingabe
ggf.
die
mit
maximal
X/Y/Z
parallel
Radiuskorrektur
SPINDELDREHZAHL
erfolgt
ohne
PARALLEL
zu der die Spindelachse
wird
Dialog-Frage:
wert
ausnahmsweise
Korrektur
verfahren
werden
und mit der externen
Start-Taste
abgearbeitet
werden
Werkzeug”,
d.h. Länge L = 0 und Radius
R = 0):
Stellen
mluß ein Werkzeug-Aufruf
mit
der
Nummer
mit
der
0 ist bereits
?
liegt;
in dieser
Achst
wirkt
die Korrektur
der Werkzeug-Länge,
in den
beiden
wirksam.
S =
vier
soll,
(das Werkzeug
(U/MIN)?
1
in Umdrehungen/Min.
Die Steuerung
rundet
ggf. automatisch
auf den
nächsten
Norm-
auf.
Beachte:
Der Maschinen-Hersteller
halb
der
legt mit
festgelegten
FALSCHE
Eingabe
Drehzahlreihe
der
Maschinendaten
programmiert,
eine
so erscheint
bestimmte
beim
Drehzahlreihe
Abarbeiten
fest.
des Programms
belegt
... TOOL
CALL
Folg~~:~+
Drehlahlen
nur
. .. X/Y/Z
sind
U/min
einen
Programmsatz.
In der
Dialog-Anzeige
erscheint
folgender
Satz.
U/min
U/min
U/min
1000
10
100
0,112
1 ,12
1 1 ,2
112
1120
0,125
1 ,25
125
1250
0,14
1 .4
12.5
14
140
1400
0,16
1 .O
16
160
1600
0,18
1 .8
2
18
180
0.2
20
200
0,224
2.24
22.4
224
2240
0.25
25
25
250
2500
.
1800
2000
0,28
2.8
28
280
2800
0,315
0,355
3,l 5
3.55
31 ,5
35.5
315
3150
355
3550
0,4
0.45
4
40
400
4000
4,5
45
450
4500
0.5
5
50
500
5000
0,56
5.6
63
56
560
5600
63
71
630
710
7100
0,63
0,71
7.1
8
9
0.8
0.9
Werkzeug-Aufruf
in einem
mit
dieser
32
nach
der Werkzeug-Nummer
0 X/Y/Z
Werkzeug-Aufruf
und
80
800
90
900
mit der Werkzeug-Nummer
Bearbeitungsprogramm
... TOOL CALL
abgewählt
außer-
programmierbar
0
Wird
Drehzahl
S ...
U/min
Aufruf
eire
DREHZAHL.
Der Werkzeug-Aufruf
Soll
Wird
die Fehlermeldung:
die Maschine
6300
8000
9000
0
einem
Werkzeug-Aufruf
ohne
Korrektur
verfahren
werden,
dann
ist ein Werkzeug
0 zu programmieren:
S ...
in Betriebsart
verfährt
q ,U
@
die Achsen
@
auf
oder
El
3
die programmierten,
gestartet,
dann
unkorrigierten
werden
die aktiven
Positions-Sollwerte.
Werkzeugkorrekturen
I 2) Eingabe von Positions-Sollwerten in Absolutmaßen oder Kettenmaßen M
Positions-Sollwerte
sind
(X,
Y, Z)
und
für
Bei
Kettenmaß-Programmierung
der Taste
wird
wieder
Die Taste
1
kann
q
gedrückt
entweder
Absolutmaße
Polarkoordinaten
(PR,
oder
PA).
q
ist die Taste
1
die Absolutman-Programmierung
entweder
vor
Eröffnung
Kettenmaßt
/u drücken
(siehe
(die
oder
6 2). Dies gilt
zugeordnete
angewahlt
dcs Dialogs
Kapitel
(die
auch
Larnpe
/iigeordnetc
nacli
der
ftir
kartesische
leuchtet).
Lampe
Fröffnung
Durch
Koordinaten
erneutes
Betatigen
erlischt).
(bis zur
BetätigurIg
der
werden.
I 3) Der achsparallele Positioniersatz pi
m 111
I 3.1) Programmierung per Tastatur
Die Steuerung
TNC
tioniersätre
TNC
145
Der
Dialog
C ist eine
der
wird
eröffnet
einer
eingeben
Dialog-Frage:
wie
festzulegen,
der
(absolut
den
Entsprechend
Andererseits
k<rnri
TNC
131 1135
tiEIDEiNHAIN-Stt!~l~~r~lr~~er~
geschieht
dieser
oder
Iderhcit
gearbeitet
wcrdcn:
bzw.
Im Bahnbetrieb
das Werkzeug
wird mit diesen
in Vorschubrichtung
Kontur
als R-
befindet
die Verfahrstrecke
durch
die
Radiuskorrektur
verlängern
(Taste
u
Drücken
sich
der entsprechenden
auf
Grund
Taste
der
wirken
die Tasten
I 4 “Die
die zugeordnete
Verfahrrichtung
+
‘4
als
Tasten
eingegeben,
ob sich
rechts = RR oder links = RL
Kapitel
-
*
R+R ) oder
Lampe
verkürzen
leuchtet.
--‘d-Verfah
Bahnpro-
grammierung”).
Beim
Tasten
gestellt
achsparallelen
q
und
Positioniersatz
q
R-
die
Korrektur,
r
wird
wie
durch
Drücken
auf der Skizze
der
dar-
verrechnet.
Die Werkzeugradius-Korrektur
einer
am Beispiel
Die Werkzeugradius-Korrektur
Außenkontur
R+ ._. Verfahrweg
ist durch
als Zeichnungsmaß.
Posi-
der
KORR.?
Korrektur.
(siehe
rnit
)(
Tasten.
R+ Korrektur
achsparallele
inkremental).
durch
Positioniersatz
krjnnen
- als Besei
0 ,q oder
a;
R+/R-/KEINE
ob sich
Korrektur
achsparallelen
der
mit
werden.
1
ergibt
von
Lind Lirlc:ar-lrltc:rpol;tiorl.
) soll.
Doppelfunktion
Beim
Zirkular-
prograrnrniert
Achs-Taste:
RADIUSKORR.
Es ist lediglich
Anwählen
Betrieb
mit
rnit
POSITIONS-SOLLWERT?
Positions-Sollwert
IRI]
Bahnsteuerung
Lirlear-lnterpolation
C im achsparallelen
, Dialog-Frage:
(Taste
145
als Sonderfall
z?iner
Korrektur
R-
größer
am
.
Verfahrweg
ist durch
als Zeichnungsmaß.
L
Beispiel
Innenkontur
Korrektur
kleiner
Wenn
keine
Radiuskorrektur
1-I
bzw.
m
eingegeben
wird
ausgeschaltet
nach
der
werden
durch
soll,
Drücken
darf
keine
der Taste,
der
beiden
deren
Lampen
Meldelampe
leuchten:
leuchtet.
Beachte:
Die Dialog-Frage
zeug-Aufruf
abhängig
(
davon,
Mit
einem
Spezielle
M 00
wird
F 9999
eine
M-Funktionen
bei der
Eingabe
Verrechnung
eines
Positioniersatzes
des Radiuskorrektur-Wertes
für jene
erfolgt
Achse,
in dieser
die beim
Achse
Werk-
nicht,
un-
wird.
F =
bzw.
0,l
Zoll/min.
mit
maximal
vier
z.B.
die Hauptspindel
Stellen,
wobei
für
den
wird.
M?
Zusatz-
bzw.
mit Einfluß
den
in mm/min.
programmiert
ZUSATZFUNKTION
M-Wort
auch
Eine
RO eingegeben
(Eilgang)
Unterbricht
Schaltfunktion
programmiert.
Man
kann
ein-
bzw.
ausschalten
auf den Programmablauf:
Programmablauf
nach
Abarbeiten
des betreffenden
Satzes:
“Spindel
Halt”
und
“Kühlmittel
aus”
ausgegeben.
Unterbricht
den
Programmlauf
“Spindel
Halt”
M 03
“Spindel
im Uhrzeigersinn”
M 04
“Spindel
im Gegenuhrzeigersinn”
M 05
“Spindel
Halt”
M 06
“Werkzeug-Wechsel”
M 08
“Kühlmittel
M 09
“Kühlmittel
M 13
“Spindel
im Uhrzeigersinn”
M 14
“Spindel
im Gegenuhrzeigersinn”
“Spindel
Halt”,
M 25
wurde.
Vorschubgeschwindigkeit
Vorschub
werden
M 02
R-oder
VORSCHUB?
Dialog-Frage:
erscheint
festgelegt
der gewünschten
maximalen
(
ob R+,
Dialog-Frage:
Eingabe
Radiuskorrektur
als Spindelachse
und
nach
“Kühlmittel
Abarbeiten
aus”
des betreffenden
- zu Beginn
und
wählt
Satz
1 an:
außerdem
wird
des Satzes.
- zu Beginn
- am Ende
Satzes
ausgegeben.
des Satzes.
des Satzes.
- weitere
ein”
- zu Beginn
aus”
-- am
Ende
Funktion
des Satzes.
“Kühlmittel
und
der
M 00.
des Satzes.
und
Anfahren
wie
ein”.
“Kühlmittel
ein”.
Referenzmarke
den bei der Erst-Inbetriebnahme
ohne
eingegebenen
Korrektur
und
Die Funktion
“Programmlauf-Halt”.
Maschinenparametern
abhängig; genauere
von M 25 ist von
Informationen
erhalten
Sie vom
Maschinenhersteller.
M 30
Funktionen
M 90
wie
Konstante
M 02.
Bahngeschwindigkeit
Die Funktion
bei Ecken.
gebenen Maschinenparametern
abhängig;
genauere
von M 90 ist von den bei der Erst-Inbetriebnahme
Informationen
erhalten
Kapitel
I 4.7).
M 95
Ändern
des Anfahrverhaltens
am
Konturbeginn
(siehe
Kapitel
I 4.6.1).
M 96
Ändern
des Anfahrverhaltens
am
Konturbeginn
(siehe
Kapitel
I 4.6.1).
M 97
Bahnschnittpunkt-Korrektur
M 98
Bahnkorrektur
M 99
Gleiche
Sind
in einem
so kann
Kettenmaß
man
mit
ist beendet
Funktion
Satz
sich
mehrere
dadurch
dem
bei Außenecken
wie
(siehe
“CYCL
M-Funktionen
behelfen,
Positions-Soll-Wert
Kapitel
Kapitel
Maschinenhersteller
einge(siehe
I 4.6.1).
I 4.1).
CALL”.
erforderlich,
daß
(siehe
Sie vom
man
die nicht
- entsprechend
“Null”
und
jeweils
der
einer
schon
Anzahl
in vorhergehenden
Sätzen
der benötigten
M-Funktionen
M-Funktion
Wird in einem Satz keine M-Funktion
gewünscht,
so ist die /oENT -Taste
betätigen,
wenn die Dialog-Frage
nach der M-Frrnktion
angezeigt
wird.
untergebracht
-
werden
Positioniersätze
34
werden
vom
Maschinen-Hersteller
festgelegt
und
im
programmiert.
ohne
Eingabe
können
der
eines
Zahlenwertes
oder
die
q
cNt
Beachte:
Freie M-Funktionen
werden.
können,
Maschinen-Betriebsanleitung
entnommen
-Taste
zu
M-Funktion
Ausgabezeitpunk
(die
M-Funktionen
mit
Einfluß
M-Funktion
M-Funktion
Ausgabezeitpunkt
Ausgabezeitpunkt
auf den
SatzAnfang
Programmablauf
sind gekennzeichnet)
Satz-
Satz-
Ende
Anfang
Satz-
Satz-
Satz-
Ende
Anfang
Ende
M 00
X
M 31
M 01
X
M 32
M 02
M 03
MO4
MO5
X
M 33
X
M 64
M 65
M 34
x
X
M 66
M 67
X
X
X
X
M 35
X
M 63
M 36
X
M 68
M 37
X
M 69
M 38
M 39
X
X
M 70
M 71
X
M 40
X
M 72
X
M 41
x
X
M 73
M 74
X
M 43
M 44
X
M 75
X
X
X
M 76
X
M 45
X
X
M 77
X
M 78
X
M 42
M 13
M 14
X
X
M15
X
M 46
M16
M17
X
M 47
M48
X
M 79
X
M 80
X
X
M 18
X
M 49
X
M 81
X
M 50
M 51
X
M 82
X
X
M 83
X
X
M 19
X
M 24
X
x
X
X
X
M 25*
X oder
M 26
X
M 57
X
M 89
X
M 27
X
M 58
X
M90
X
M 28
X
M 59
X
M91
X
M 29
X
M 60
M 92
X
M 20
M 21
M 22
M 23
M30
X
l x
M 52
X
M 84
X
M 53
X
M 85
X
M 54
M 55
X
X
X
M 86
M 87
M 56
X
M 88
X
X
X
M 61
X
M 93
X
M 62
X
M 94
X
M 95
M96
M 97
M 98
M 99
*M
25 wird
wurde
der
(MP
am Satz-Anfang
49 = 0).
Referenzmarke
ausgegeben,
Die Ausgabe
“ festgelegt
erfolgt
wurde
falls
durch
den
am Satz-Ende,
(MP
49 # 0).
Maschinenparameter
falls
Die
durch
Funktionsweise
den
49 keine
besondere
Maschinenparameter
dieses
Parameters
Funktion
49 die
erfahren
Funktion
Sie von
festgelegt
“Anfahren
Ihrem
Werkzeug-
maschinenhersteller.
35
Der
Positioniersatz
... (1) X/Y/Z
belegt
einen
.. .
R+/R-/Fl0
Programmsatz:
F . .. M ...
Beachte:
Achsparallele
Positioniersätze,
verlaufeiner
die mit den Achs-Tasten
eröffnet
Bahn mit GeradenSätzen
wurden,
) bzw. KreisbahnSätzen
können
nicht in den Kontur-
(Dialog-Eröffnung
mit
) eingefügt werden.
Beispiel für eine falsche Programmierung:
L
x
+
50.000
RR
L
Y
+
F
100
100
M
+ 35.000
100
M
x
+
50.000
X
+
R180.000
F
Y
RR
F
20.000
M
Ausnahme:
Bei
Bahnsätzen
(Dialog-Eröffnung
ohne
Radiuskorrektur
q
, 17y
I 3.2)
Programmierung
Diese
der
Art
in der Betriebsart
und
b zw
aZ
bei Positioniersätzen
) in den
für die Werkzeug-Achse
Konturverlauf
eingefügt
mit der Taste “lstwert-Übernahme”
Prograrnrnierung
“Play-Back”
ist nur
rricht
Betreffende
für ;~c:~lsp;lr;~llf!l~!tl
Betrieb
achsparallele
(Play-Back)
C:IIIC: P~ogr,~tntr~ir:r~lr~~]
kolnpr/rc:rtr:r
rnoglich~.
Achs-Taste
Positions-lstwert
mit
17,0 oder
q
drücken:
q
)(
als Eingabewert
übernehmen
und
mit
q
einspeichern.
t
Radius-Korrektur
36
eingeben
und
Maschine
wieder
1-I
mit
oder
q
(siehe
eNT tibernehmen.
•l
im Absolutmaß
verfahren.
Kapitel
Positioniersätze
werden.
Cl-h
sitrnvoll;
können
I 3), Vorschub
und
Zusatzfunktion
Korrlrrrnti
Ist
I 4) Bahn-Programmierung
q
I 4.1) Werkzeug-Bahnkorrektur
Die Werkzeug-Daten
zeug-Aufruf
“TOOL
Zusatzlieh
ist.
zurn
Dazu
Bei der
Taste
Taste
(Für
(Länge
dienen
und
CALL”
Radiuskorrektur-Wert
die Tasten
fl
R+R
Der
:
B
werden
“TOOL
rn der Werkzeug-Defrnrtron
DEF”
eingegeben
und
durch
einen
Werk-
aufgerufen.
benötigt
q und
q
Bahn-Programmierung
u
Radius)
die Steuerung
in allen
Posrtioniersatten
die Angabe,
wie der
Radius
zu verrechnen
R
gilt
Fraser
wird
rn Vorschubrichtung
rm Abst,rnd
des Radius,
rechts
Fraser
wird
In Vorschubrichtung
rm Abstand
des Radius,
links
von
der programmierten
Kontur
ge
führt.
Ri
Der
:
von
der
programmrerten
Kontur
ge-
fuhrt.
achsparallele
Positioniersätze
Ist die Wrrkungswerse
dieser
Tasten
rm Kapitel
I 3 beschrieben.)
Beispiele:
Fräsen
einer
Fräsen
Außenkontur
einer
Innenkontur
Fräser-Bahn
Fräser-Bahn
(Werkzeug-Mittelpunkt)
(Werkzeug-Mittelpunkt)
Nerkstück
Fräser-Bahn
Fräser-Bahn
(Werkzeug-Mittelpunkt
(Werkzeug-Mittelpunkt)
\
Werkstück
\
37
Automatische
Bahnschnittpunkt-Ermittlung
bei Innenecken
Die TNC 145 Cermittelt
automatisch den Schnittpunkt
S der kontur-parallelen
Fräserbahn und führt den Fräser auf der eingezeichneten Bahn. Dadurch wird verhindert, daß am Punkt P2 eine Hinterschneidurig
der Kontur erfolgt; eine Beschädigung des
Werkstücks wird verhindert.
Automatisches
Einfügen von übergangskreisen
bei Außenecken
An der Außenecke P2 fügt die Steuerung automatisch einen Ubergangskreis ein, so daß sich der Fräser am Punkt P2 abwälzt.
Dadurch kann das Werkzeug in den meisten Fällen mit konstanter Bahngeschwindigkeit
um die Außenecke geführt werden.
Ist die programmierte
Geschwindigkeit
für einen bestimmten Übergangskreis zu hoch, wird der Fräser mit einer verminderten,
in der TNC fest programmierten
Bahngeschwindigkeit
um den Punkt P2 geführt.
Beachte:
Die programmierte
Bahngeschwindigkeit
M 90 eine konstante Bahngeschwindigkeit
38
bei Ecken wird nicht vermindert, falls durch Programmierung
erzwungen wird (siehe Kapitel I 4.7).
der Zusatzfunktion
Bahnschnittpunkt-Korrektur
bei Außenecken:
M 97
Die TNC 145 C fügt im Bahnbetrieb mit Werkzeugkorrektur
bei Außenecken
fügen des Übergangskreises nicht mögIich,so erscheint die Fehlermeldung:
WERKZEUG-RADIUS
ZU GROSS
Soll an einer Außenecke
programmieren.
kein übergangskreis
automatisch
einen Übergangskreis
ein. Ist das Ein
1
eingefügt werden,
so ist in dem betreffenden
Programmsatz
die Funktion
M 97 zu
Beispiele:
Schnittpunkt
Fräserbahn
S
Fräserbahn
programmierte
Kontur
programmierte
gefräste Kontur
Kontur
gefräste Kontur
Ohne M 97: Der übergangskreis würde zu einer Beschädigung
der Kontur führen; es erfolgt eine Fehlermeldung:
“WERKZEUG-RADIUS
ZU GROSS”.
Mit M 97: Es wird kein übergangskreis eingefügt; die
Steuerung ermittelt den Schnittpunkt
S, die Kontur wird
nicht beschädigt.
Schnittpunkt
S
A
programmierte
Kontur
programmierte
Die Steuerung
ermitteln.
kann mit M 97 keinen Kontur-Schnittpunkt
Abhilfe: Es wird ein Satz eingefügt:
L I xo,ooo
I YO,000
RL/RR F..
M97
Die Steuerung ermittelt den Schnittpunkt
kann gefräst werden.
Kontur
S und die Kontur
39
1’ 4.2) Eingabe von Positions-Sollwerten in Polarkoordinaten
Bei der
Dazu
Bahn-Prograrnrnierung
ist Luerst
Die Festlegung
der
Pol
können
auch
in Polarkoordinaten
eingegeben
werden
(siehe
Kapitel
B 3).
/u definieren:
des Pols kann aut zwei Arten erfolgen:
.es kann entweder
der letzte PositionsSolIwert
.oder der Pol wird durch Eingabeseiner
Die Übernahme
Positions-Sollwerte
(Koordinaten-Ursprung)
als Pol übernommen
rechtwinkeligen
des letzten Positiondollwertes
werden
Koordinaten
festgelegt.
als Pol wird z.B. bei der Programmierung
von Strecken verwendet.
Beispielsweise kann auf diese Art der
Linienzug PO Pl Pp P3 unmittelbar
mit den eingetragenen
Radien und
Richtungswinkeln
programmiert
werden.
Beachte:
Bei inkrementaler
Programmierung
des Polarkoordinaten-Winkels
bezieht
sich der Winkel auf die letzte unkorrigierte Richtung.
Die Programmierung
des Pols geschieht wie folgt:
Dialog-Eröffnung:
(
Dialog-Frage:
Taste
LETZTE
0
4”
POSITION
Falls der letzte Positions-SolIwert
sonst [i”l
ENT drücken.
Wird
ler$/ gedrückt,
rl-
Dialog-Frage:
ERSTE
Erste rechtwinkelige
(
Dialog-Frage:
erscheint
als Pol übernommen
werden soll -
w
-Taste drücken;
als nächster Dialog:
KOORDINATE?
Koordinate
ZWEITE
UEBERNEHMEN?
des Pols eingeben
KOORDINATE?
1
(absolut oder inkremental).
3
Zweite rechtwinkelige
Koordinate des Pols eingeben (absolut oder inkremental).
Die Festlegung des Pols belegt einen Programmsatz. In der Dialoganzeige erscheint
Soll ein Positioniersatz
die Taste
e
Cl
folgender
in Polarkoordinaten
eingegeben werden, so ist vor der Eröffnung
zu drücken (siehe Kapitel 14.3 bzw. I4.4)!
Satz: .. . CC (1) X/Y/Z
. .. (1) X/Y/Z
des Dialogs mit der Taste
bzw.
Der Polarkoordinaten-Radius
PR wird in mm oder in Zoll eingegeben (Eingabefeinheit
bis 0,001 mm bzw. 0,OOOl Zoll), der
Polarkoordinatenwinkel
PA in Winkelgrad (Eingabefeinheit
bis O,OOl”). Der vor dem übergang auf Polarkoodinaten
festgelegte “rechtwinkelige
Bezugspunkt”
bleibt bei Definition eines Pols erhalten, so daß nach der Eingabe von PolarkoordinatenProgrammsätzen
weitere Positionierungen
wieder in rechtwinkeligen
Koordinaten
programmiert
werden können.
40
. ..
qLp ’
I 4.3) Linear-lnterpolation
I 4.3.1)
Linear-lnterpolation
mit rechtwinkeligen Koordinaten
Beispiel: Ebene Y, Z
Das Werkzeug befindet sich in der
Position PI Die Position P2 (Koordinaten Y2 = 38 und Z2 = 42) soll auf einer
Geraden angefahren werden.
)4+Y
Dialog-Eröffnung:
Taste
Dialog-Frage:
ERSTE
Erste Koordinate
ZWEITE
Koordinate
Dialog-Frage:
Bahnkorrektur
eingeben
Die Linear-lnterpolation
... L (1) X/Y/Z
Beachte:
Soll im Bahnbetrieb
worten.
(absolut oder inkremental)
?
>
(absolut oder inkremental).
RL/RR/KEINE
(siehe Kapitel
(siehe Kapitel
achsparallel
1
I 4.1)
>
I 3.1).
M?
1
I 3.1).
belegt einen Programmsatz.
.. . (1) X/Y/Z
RL/RR/RO
KORR.?
F =
ZUSATZFUNKTION
eingeben
1
eingeben
(siehe Kapitel
VORSCHUB?
Dialog-Frage:
Zusatzfunktion
KOORDINATE
der Soll-Position
eingeben
?
eingeben
RADIUSKORR.:
Dialog-Frage:
Bahn-Vorschub
KOORDINATE
der Soll-Position
Dialog-Frage:
Zweite
!/
L-l
In der Dialog-Anzeige
erscheint
folgender
Satz:
. ..
F .. . M . ..
verfahren werden,
so ist die Dialog-Frage
Ein achsparalleler Positioniersatz,
dessen Dialog mit den Achs-Tasten
nicht programmiert
werden (siehe Kapitel I 3.1).
nach der zweiten
Koordinate
0 rIVbzw.
q
)(
eröffnet
mit
LzI
0
zu beant-
wird, darf im Bahnbetrieb
41
I 4.3.2)
Die Linear-lnterpolation
Polarkoordinaten
sind
angewählt,
wenn
mit Polar-Koordinaten
die
Lampe
unter
der Taste
‘7
leuchtet
Beispiel:
Ebene
Die Maschine
steht
Die Soll-Position
durch
und
den
den
X, Y
auf dem
P2 wird
Polar-Radius
Polarwinkel
Die Maschine
fährt
von Punkt
Pl zum
Punkt
PI.
definiert
PR2
= 52 mm
PA2 = 630.
auf einer Geraden
Punkt
P2.
O“-Achse
I
a
+x
Beachte:
Der “Pol” muß vor dem Eröffnen
naten (siehe Kapitel
I 4.2)!
Dialog-Eröffnung:
(
Taste
Dialog-Frage:
Radius
“PR”
“PA”
der Soll-Position
(absolut
Bahn-Vorschub
eingeben
eingeben
eingeben
definiert
werden
und
zwar
in rechtwinkeligen
Koordi-
oder
(siehe
(siehe
oder
RL/RR/K,EINE
Kapitel
1
inkremental).
PA?
(absolut
>
inkremental).
KORR.?
>
I 4.1)
F=
Kapitel
ZUSATZFUNKTION
Linear-lnterpolation
... LP (1) PR ...
(siehe
VORSCHUB?
Dialog-Frage:
Zusatzfunktion
eingeben
RADIUS-KORR.:
Dialog-Frage:
42
eingeben
PR?
POLARKOORDINATEN-WINKEL
Bahnkorrektur
Linear-lnterpolation
n!/
der Soll-Position
Dialog-Frage:
Die
für die
POLARKOORDINATEN-RADIUS
Dialog-Frage:
Winkel
des Dialogs
I 3.1).
M?
Tabelle
in Polar-Koordinaten
(1) PA . ..
RL/RR/RO
Kapitel
>
I 3.1).
belegt
F .. . M .. .
einen
Programmsatz.
In der
Dialog-Anzeige
erscheint
folgender
Satz:
I 4.4) Kreis-Bahn j%“J
I 4.4.1) Definition des Kreismittelpunktes
q
Die Taste
+ cc dient
Dialog-Eröffnung:
Taste
Dialog-Frage:
Falls
der
Wird
$
El
(
(
gedrückt,
ERSTE
ZWEITE
des Kreismittelpunktes
(siehe
auch
POSITION
I 4.2)
UEBERNEHMEN?
als nächster
1
CC übernommen
werden
soll
-
q
-Taste
drücken;
sonst
H
drücken.
Dialog:
KOORDINATE?
von
CC eingeben
(absolut
oder
inkremental).
KOORDINATE?
Koordinate
von
des Kreismittelpunktes
...
Kapitel
als Kreismittelpunkt
Koordinate
rechtwinkelige
... cc (1) X/Y/Z
4”
erscheint
rechtwinkelige
Definition
0
Positions-SolIwert
Dialog-Frage:
Zweite
Die
letzte
Festlegung
LETZTE
Dialog-Frage:
Erste
zur
q,
(1) X/Y/Z
1
CC eingeben
belegt
einen
(absolut
Programmsatz.
oder
inkremental).
In der
Dialog-Anzeige
erscheint
folgender
Satz:
...
43
I 4.4.2)
Kreisbahn-Programmierung mit rechtwinkeligen Koordinaten
Kreis
Beispiel:
Ebene
Zunächst
wird
der
Positioniersatz
C
Mittelpunkt
Drehung
im
punkt
ren.
Uhrzeigersinn:
X, Y
Punkt
festgelegt.
CC des Kreises
P2 des Kreisbogens
DR-
Dialog-Eröffnung:
(
Dialog-Frage:
Erste
(
n
ERSTE
Koordinate
$”
KOORDINATE
?
des Kreisbahn-Endpunktes
Dialog-Frage:
Zweite
(
Taste
ZWEITE
Koordinate
eingeben
DREHUNG
IM
durch
Drücken
der Taste
Beantwortung
durch
Drücken
der Taste
RADIUSKORR.:
eingeben
Dialog-Frage:
Bahn-Vorschub
Dialog-Frage:
Zusatzfunktion
(siehe
(1)
(siehe
Kapitel
Kapitel
X/Y/Z
...
(absolut
[EI
0-
DR
-
oder
inkremental).
?
J
: Drehrichtung
im Uhrzeigersinn
: Drehrichtung
entgegen
(1)
KORR.?
Uhrzeigersinn
= DR
= DR
1
I 4.1).
J
\
1
I 3.1).
einen
Programmsatz.
In der
.. .
RL/RR/RO
F . .. M ...
Dialog-Anzeige
erscheint
folgender
-)
ist angewählt
+ ist angewählt.
I 3.1).
Kapitel
X/Y/Z
(Rechtsdrehung
dem
M?
belegt
DR-/DR+
44
q
ZUSATZFUNKTION
eingeben
inkremental).
? F =
(siehe
Die Zirkular-lnterpolation
.. . C
eingeben
RL/RR/KEINE
VORSCHUB
eingeben
oder
>
UHRZEIGERSINN:
Beantwortung
Dialog-Frage:
(absolut
KOORDINATE?
des Kreisbahn-Endpunktes
Dialog-Frage:
Bahn-Korrektur
1
Satz:
Pl in einem
Dann
und
ist der
der
End-
zu programmie-
I 4.4.3)
Kreisbahn-Programmierung mit Polar-Koordinaten
Polar-Koordinaten
sind
angewählt,
Der Mittelpunkt
(POL = CC)
und zwar in rechtwinkeligen
eingegeben.
dann über
(160’)
Der
Punkt
PA2
=
= -150’
(IO’)
P2 kann
programmiert
PA2
die Lampe
unter
der Taste
n
e
leuchtet.
wird zuerst,
Koordinaten
Kreis
C
+\
Die Punkte
Pl und P2 werden
Radius
PR (25) und Winkel
PA1
und
PR2
wenn
programmiert.
auch
im Kettenmaß
werden:
0
(inkremental)
(inkremental).
+X
Dialog-Eröffnung:
(
Taste
Dialog-Frage:
Radius
“PR”
(
“PA”
des Kreis-Endpunktes
eingeben
des Kreis-Endpunktes
Dialog-Frage:
DREHUNG
IM
Drücken
der
Taste
Beantwortung
durch
Drücken
der
Taste
RADIUSKORR.:
eingeben
Dialog-Frage:
VORSCHUB?
eingeben
Dialog-Frage:
Zusatzfunktion
(siehe
Die Zirkular-lnterpolation
inkremental).
oder
inkremental).
DR-?
1
ENT
:
Drehrichtung
im Uhrzeigersinn
q
:
Drehrichtung
im Gegenuhrzeigersinn
lol
ENT
(DR-)
ist angewählt.
(DR+)
ist angewählt
KORR.?
I 4.1).
F =
(siehe
Kapitel
ZUSATZFUNKTION
eingeben
(absolut
RL/RR/KEINE
Kapitel
oder
1
PA?
UHRZEIGERSINN:
durch
Bahn-Vorschub
(absolut
eingeben
Beantwortung
Bahn-Korrektur
PR?
POLARKOORDINATEN-WINKEL
Dialog-Frage:
r
’
POLARKOORDINATEN-RADIUS
Dialog-Frage:
Winkel
(A
(siehe
belegt
I 3.1).
M?
Kapitel
einen
I 3.1).
Programmsatz.
In der
Dialog-Anzeige
erscheint
folgender
Satz:
... CP (1) PR .. . (1) PA ...
DR+/DR-
RL/RR/RO
F . .. M .. .
45
I 4.5) Ecken-Runden (Kreise mit tangentialem übergang) w
Eine spezielle Art der Kreisbahn-Programmierung
Radius Ff, der tangential in den anschließenden
ist das “Ecken-Runden”,
Konturverlauf
übergehen
d.h. das Programmieren
soll.
Beispiel:
Schnittpunkt
Programmiert
Ebene X, Y
Die Ecke, die von der Geraden P, P2 und
dem Kreisbogen P2 PS gebildet wird, soll
durch einen Kreis mit dem Radius R gerundet werden, mit tangentialen
übergängen. Das Einfügen eines derartigen RundungsKreises
ist bei allen Ecken möglich,
die durch Gerade/Gerade,
Gerade/Kreis
oder Kreis/Kreis gebildet werden.
wird:
,Das Konturstück Pl P2 (mit Radiuskorrektur
.Der Rundungs-Satz
mit dem Rundungs-Radius
.Das Konturstück P2 PS (mit Radiuskorrektur
RR bzw. RL)
R
RR bzw. RL)
Beachte:
Die Steuerung benötigt nur die Angabe des Rundungs-Radius
errechnet die Steuerung TNC 145 selbst).
Dialog-Eröffnung:
Taste
Dialog-Frage:
Rundungsradius
Die “Ecken-Rundung”
(alle weiteren
Hilfspunkte
zum Einfügen des Rundungskreises
r$k
u
RUNDUNGSRADIUS
Den gewünschten
... RND
eines Kreises mit dem
R?
1
eingeben.
belegt einen Programmsatz.
In der Dialog-Anzeige
erscheint
folgender
Satz:
R .. .
Beachte:
. Mit dem Rundungssatz
Achs-Tasten
17’ q bzw.
q
q
(Dialog-Eröffnung
)(
mit der Taste
. Vor einem RundungsSatz
der Interpolations-Ebene
46
kann nur bei Bahn-Programmierung
r/
eröffnet
wurden;
gearbeitet
auch achsparallele
werden
- nicht aber bei achsparallelen
Konturen
sind somit als Bahn-Sätze
Sätzen, die mit den
zu programmieren
).
bzw. nach einem RundungsSatz
enthält.
muß ein Positioniersatz
programmiert
werden,
der beide Koordinaten
I 4.6) Anfahren und Verlassen einer Kontur
I 4.6.1) Anfahren und Verlassen einer Kontur auf einer Geraden
Das Anfahren
oder Verlassen der Kontur
kann auf zwei unterschiedliche
Arten erfolgen:
1. Fall:
Die Start-Position
PO wird ohne Radiuskorrektur
(RO) angefahren. Der nächste Positioniersatz
zum Punkt PI wird mit Radiuskorrektur - RR bzw. R L - programmiert.
Beim Anfahren der Kontur errechnet die Steuerung automatisch vom programmierten
Konturpun kt PI den korrigierten
Punkt P2.
Der Punkt P2 wird ermittelt durch Errichten einer Senkrechten auf das erste Konturstück.
Die Entfernung des Punktes P2 vom
Punkt Pl entspricht dem - in der Werkzeug-Definition
festgelegten - Radius des Werkzeugs.
1
Y
RO
Beim Verlassen der Kontur durch Anfahren der End-Position
den Kontur-Endpunkt
Pd durch Errichten einer Senkrechten
End-Position
P5: ohne
Korrektur
’
Ps ohne Radiuskorrektur
auf das letzte Konturstück
Start-Position
PO: ohne
(RO) errechnet
in Ps..
die Steuerung
End-Position
Ps:
ohne
Korrektur
Korrektur
automatisch
x
47
Beachte:
Bei dieser Art des Anfahrens an eine Kontur, z.B. von einer
Werkzeugwechselposition
PO aus, muß eine Kollision des Werkzeugs mit dem Werkstück vermieden werden.
Das gilt durchaus auch bei Konturprogrammierung
mit Werkzeugkorrektur.
X
:li
So ist in dem entsprechenden
Fall ein Hilfspunkt PA zu programmieren, der vor dem Werkstück in Verlängerung
der
ersten zu bearbeitenden
Bahn PI - P2 liegt.
Der Abstand von PA zum Werkstück sollte dem Werkzeugradius R zuzüglich einem gewissen Sicherheitsabstand
von z.B.
5 mm entsprechen
Der Hilfspunkt PA wird bereits mit Werkzeugkorrektur
angefahren.
V
po
\
’
\‘\
PA
\
\
p,’ /
l!!!za
p2
+
d
X
Beim Wegfahren von einer Geraden ist ebenso auf Kollisionsgefahren zu achten. Würde nach Erreichen von Pt direkt die
Werkzeugwechselposition
Po angefahren, so käme es zu einer
Kollision.
1
Wiederum ist also ein Hilfspunkt PE zu programmieren,
der
vom Werkstück genügend weit weg liegt. Dieser Hilfspunkt
wird jedoch ohne.Werkzeugkorrektur
angefahren, ebenso
wie das weitere Rückfahren des Fräsers auf die Werkzeugwechselposition
PB.
!
48
2. Fall:
Das Bearbeitungsprogramm
fällig
erreichte
Punkt
beginnt
Position
innerhalb
mit
PO in diesem
der
Kontur
dem
der
Anfahrwinkel
zur
Kontur
kleiner
-falls
der
Anfahrwinkel
zur
Kontur
großer
Anfahrwinkel
Der
Programmsatz
nachfolgenden
.einem
Werkzeug-Aufruf
Die Steuerung
Entfernung
Punkt
P2, korrigiert
korrigierte
Position
mit
PJ und
RR oder
fährt
als 1 80°
als 1 80°
ist , wird
die Winkelhalbierende
ist wird
ein
übergangskreis
RL,
die Steuerung
die programmierte
betrachtet
Position
die zu-
P2 wie einen
der gedachten
Kontur
Anfahrwinkel
der
Kontur
enthalt
ebenfalls
cint:
angefahren,
eingefügt.
<180°
für das Verlassen
.einem
ZU dem
an d.h.
.falIs
diesem
Fall beendet
.der Zusatzfunktion
Satz
Fall als bereits
Ratiiiiskorrc,htur
>180°
Fi L Dir
iiiiotier
Bcihnkorrektur
wird
in
In PI.
Die
folgt
ge
mit
M 98 oder
Leersatz
oder
TOOL
errechnet
den
des Punktes
CALL.
korrlglerten
Pa vom
Winkel
beim
End-Position
Punkt
Verlassen
Endpunkt
Pd durch
P3 entspricht
dcrn
ErrIchten
Radius
c:Iner
tilolr
Winkel
-=180°
P3: korrigiert
Sr’tikrtlc
mit
,tut
tl,~s Iel/te
K0rltursruc.k
Verlassen
7180’
des Wer k/ellys
RR
beim
End-Position
Ps:
korrigiert
mit
RR
Beachte:
Falls
Ändern
Anstelle
ändert
Liegt
der
Anfahrw!.
kel kleiner
des Anfahrverhaltens
dieses
normalen
als 1 80°
ist, wird
am Konturbeginn:
Anfahrverhaltens
kann
das Werk:;tlick
nicht
M 95,
M 96
durch
die Zusar/funktionen
volstandl~l
I)c~,lrix~ltct
M 95 otl1’1
(SIC+~C: 1 III der
Zelchrrung)
M 96 das Arifahrverh;iIten
wie:
werden.
beim
normalen
Anfahrverhalten
der
Fall
1 vor,
kann
durch
Programrn~erung
der
Zusat,~f~~rlktlon
M 96 der
Fall
2 erzwungen
beim
normalen
Anfahrverhalten
der
Fall
2 vor,
kann
durch
Prograrnrnlerung
der
Zusatrfunktlon
M 95 der
Fall
1 erzwungen
werden.
Liegt
werden.
49
I 4.6.2) Tangentiales Anfahren und Verlassen einer Kontur
Die Taste
einer
nRN2
d’ len t zum
Runden
von
Ecken
(siehe
Kapitel
14.5)
und
zusätzlich
zur
Programmierung
des tangentialen
Anfahrens
Kontur:
Ein
Kreis
einem
oder
eine
tangential
Anfahren
der
Gerade
kann
in einem
einmündenden
Kreis
beliebig
vorgegebenen
angefahren
Kontakt-Punkt
mit
einer
festgelegten
Bahngeschwindigkeit
auf
werden:
Kontur
Verlassen
der
Kontur
v
t
Werkzeug-Bahn
RO’
Werkstuck-Kontur
--
Werkstuck-Kontur
-
cc
v
t
(LO;15)
t
-+-
Zunächst
wird
der Startpunkt
Positioniersatz
Der
mit
nächste
Positioniersatz
muß eine Werkzeug-Korrektur
(die Steuerung
erkennt
bzw.
Po in einem
Radiuskorrektur
R L, daß
Schließlich
eine
- für den
-
Ändert
Kontakt-Punkt
aus dem
RR bzw.
übergang
weich
angefahren
Kontur
ist nun
ein Rundungs-Satz
RL
von
Pl
werden
mit
für das vorhergehende
1
L
X
L
X
3
RND
R 10
der
sich
RR
nach
bzw.
Kontur
wird
einem
RL auf
Werkzeug
die Kontur
lassen soll.
cc
programmiert:
die
RO, so erkennt
auf
dem
programmierten
daß
Hilfskreis
C
Y
RO
F
RR
Y
F
60.000
9999
M 03
Startpunkt
40.000
wird
angefahren
Kontakt-Punkt
M
50
und
Bahngeschwindigkeit
Rundungs-Radius
Y
40.000
6
X
15.000
der
für
das weiche
Kontur
Kreis-Mittelpunkt
65.000
DR+ RR
Y
40.000
F
50
M
für Werkstück-
Programmierung
R 15
RND
L
der Werkstück-Kontur
Rundungs-Radius
der
7
X
100.000
Y
F
RO
für das Verlassen
Kontur
60.000
50
M 05
Rückkehr
zum
Startpunkt
Beachte:
Vor
einem
naten
der
RundungsSatz
bzw.
InterpolationsIbene
nach
einem
Rundungssatz
muß
ein Positioniersatz
programmiert
werden,
der beide
Koordi-
enthält.
I 4.7) Konstante Bahngeschwindigkeit bei Eck’en: M 90
Die Steuerung
TNC
145
C überwacht,
kann. Besteht
die Gefahr,
die Vorschubgeschwindigkeit
Ist die
Redurlerrlng
konstante
ecken
der
ob die programmierte
Kontur
mit
dem
programmierten
Vorschub
eingehalten
daß der Konturverlauf
bei Außenecken
und kleinen
Radien
nicht eingehalten
werden
automatisch
reduziert;
bei Innenecken
erfolgt
grundsätzlich
ein Achsstillstand.
Vorschut-)gesrhwlr~digkclr
Bahngeschw~nd~qkc~t
m’ ht erwlrrxht,
cr/wungPn
werdc~n
DIPS kiinn
kanr
ci~~r( h Programrn~er~irlg
/J f?lnCl grr ~ngf;lygc~rl
Konti11
dr’r
vf’r/er
werden
kann,
Ztlsat/iunktlonen
r urig 116’1 Aulien
wird
M 90
und
führen
Beachte:
Diese
M-Funktion
parametern.
50
ist nur
Ob
Ihre
wirksam
Steuerung
ver-
RN2
Kontur
5
das
Beispiel:
65.000
X
Radius-Korrektur
die Steuerung,
q
fahren
4
ähnlich
Rundungs-Satz
soll).
der Taste
100.000
2
von
-
- enthalten
RO nach RR
zu programmieren.
Programm
Das Verlassen
vorhergehenden
RO eingegeben.
im Betrieb
in dieser
mit
Betriebsart
schleppenden
arbeitet
Achsen
erfahren
und
Sie von
abhängig
Ihrem
von
den eingespeicherten
Werkzeugmaschinenhersteller.
Maschinen-
Innen
An-
I 5) Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen
Im Programm
oder
können
an beliehiger
Stelle
Programmteil-Wiederholungen
Ein Sprungbefehl
die richtige
auf eine
Label-Nummer
Programm-Stelle.
als Programm-Marke
Programm-Marken
gesetzt
Als
“Ende
werden.
erreicht
Label-Nummer
(sog.
Diese
auch
Marken
Label-Nummern)
dienen
zur
bei Programm-Anderurigen
können
die Zahlen
Kennzeichnung
von
Unterprogrammen
als Sprung-Adressen.
(Einfügen
1 bis 255
verwendet
oder
werden.
Löschen
Die
von
Sätzen)
Label-Nummer
immer
0 dient
des Unterprogramms”.
Beachte:
Wenn ein Unterprogramm
an verschiedenen
Pos~t~oncn
abgearbeitet
inkrementalen
Positions-Sollwerten)
programmiert
werden
werden
soll,
rnuli
das Unterprogramm
Im Kettenmaß
erscheint
Sat/:
(mit
I 5.1) Setzen einer Label-Nummer (Programm-Marke) H
Dialog-Eröffnung:
Taste
Dialog-Frage:
Gewünschte
LABE
Nurnmer
Das Setzen
. . . LBL
einer
kF\
0
L-NUMMER?
1
eingeben.
Label-Nummer
erfordert
einen
Programmsatz.
In der
Dialog-Anrelge
folgender
. ..
I 5.2) Sprung auf eine Label-Nummer (Programm-Marke) I,AL,]
Dialog-Eröffnung:
Taste
Dialog-Frage:
LABEL-NUMMER?
Label-Nummer,
die aufgerufen
Dialog-Frage:
0 eintippen,
Anzahl
Der
nbIkL
bei einem
werden
WIEDERHOLUNG
wenn
die angewählte
der Wiederholungen
Sprung
1
auf eine
Unterprogramm-Aufruf:
eingeben
REP
?
>
Programm-Marke
eingeben,
Programm-Marke
soll,
wenn
ein Unterprogramm
die angewählte
erfordert
einen
kennzeichnet
Programm-Marke
Programmsatz.
. . . CALL
LBL
...
REP
. . . CALL
LBL
...
REP
In der
eine
Programmteil-Wiederholung
Dialog-Anzeige
erscheint
kennzeichnet.
folgender
Satz:
oder
bei einer
Programmteil-Wiederholung:
. ../...
51
Schematische
Darstellung
eines Unterprogramms:
Hauptprogramm
Der
Beginn
des Unterprogramms
wird
durch
eine
Prograrnm-Marke
(z.B.
LBL
3)
gekennzeichnet.
Das Ende
des Unterprogramms
wird
durch
die Programm-Marke
LBL
0
gekennzeichnet.
I LBL
Mit
dem
Unterprogramm-Aufruf
kann
aus das Unterprogramm
Marke
gesprungen
aufgerufen
werden
nach
Abarbeiten
werden);
Hauptprogramm
dann
von
(d.h.
einem
beliebigen
Hauptprogramm
Programmschritt
auf die betreffende
0
Prograrnm~
des Unterprograrnms
wird
das
CALL
LBL
3 REP
fortgesetzt.
-t-Beachte:
Ein Unterprogramm
Beschreibung
kann
durch
einen
Unterprogramm-Aufruf
nur
einmal abgearbeitet
werden
des Programmablaufs:
01
LBL
0
5
LBL
3
3
,
LBL
LBL
0
CALL
LBL
c
3 REP
1. Das Bearbeitungsprog,
2.
Jetzt
erfolgt
3.
Das Unterprogramm
4.
Rücksprung
5.
Der
normale
der
amm
Sprung
wird
zur
wird
CALL
bis zum
Unterprogramm-Aufruf
aufgerufenen
Programm-Marke.
bis zum
Unterprogramm-Ende
der
nach
dem
Programmablauf
wird
fortgeführt.
darf
innerhalb
zu dem
Satz,
abgearbeitet
Unterprogramm-Aufruf
(Label
0) abgearbeitet.
steht
Beachte :
Ein
52
Unterprogramm
nicht
eines
Unterprogramms
definiert
werden
!
0
LBL
3 REP
Schachtelung von Unterprogrammen
Unterprogramme
können bis zu 8-fach geschachtelt werden, d.h. bis zu acht verschiedene Unterprogramme
können durch Sprungbefehle in den einzelnen Unterprogrammen
miteinander verknüpft werden. Unterprogramme
können auch Programmteil-wiederholungen enthalten. Wird mehr als 8-fach geschachtelt,so
erscheint die Fehleranzeige “ZU HOHE VERSCHACHTELUNG”.
Schematische
Darstellung
einer UnterprogrammSchachtelung:
auptprogramm
ALL
LBL 1 REF
ICALL
LBL 2 REPI
bALL
LBL
3
LBL
0
LBL 3 REPI
53
Schematische
Darstellung
einer Programmteil-Wiederholung
Der Beginn des Programmteils,
Programm-Marke
(z.B. LBL
der wiederholt
5) gekennzeichnet.
werden
soll,
wird
durch
eine
zu wiederholender
Bei einer Programmteil-Wiederholung
der Programm-Marke
eingegeben.
eingegeben
wird
Maximal
die Anzahl
der Wiederholungen
können
65535
Wiederholungen
nach
werden.
Beschreibung
des Programmablaufs:
01
LBL
5
LBL
CALL
REP
LBL
5
CALL
212
_I
5
REP
LBL
LBL
5
CALL
5
LBL
LBL
v
5
211
Wiederholungen
an.
2.
Jetzt
der
3.
Der
erfolgt
Programmteil
Programm-Marke
4.
Erneuter
5.
Nach
Sind
54
alle
Rücksprung
wird
Aufruf
der Programmteil-Wiederholung
5 REP 2/2; die letzte
Zahl (nach
zur aufgerufenen
wiederholt.
Befindet
zweiten
programmierten
zur
dem
abgearbeitet.
Schrägstrich)
zeigt
Wiederholungen
der
210
Als Beispiel
sind zwei
gibt die noch offenen
Programm-Marke.
sich
in dem
zu wiederholenden
Programmteil
ein “Label
Programm-Marke.
Wiederholung
LBL5
1.
überlesen.
Rücksprung
der
wird bis zum
CALL
LBL
CALL
, REP
3
1. Das Bearbeitungsprogramm
Wiederholungen
programmiert:
5
Bildschirm
durchgeführt,
an:
wird
CALL
LBL
der
normale
5 REP
2/0.
Programmablauf
fortgeführt.
0”,
so wird
diese
Beachte:
Eine
Programmteil-Wiederholung
kann
auch
in einem
Unterprogramm
programmiert
werden
(siehe
Kapitel
I 5.3);
Hauptprogramm
Programm-Marke
für das Unterprogramm.
Programm-Marke
für die Programmteil-Wiederholung.
,o
LBL
12
LBL
13
zu wiederholender
Programmteil
Unterprogramm
CALL
LBL
REP 515
Programmteil-Wiederholung
Programm-Marke
für das Ende
des Unterprogramms.
LBL
13
0
Hauptprogramm
Unterprogramm-Aufruf
CALL
LBL
12 REP
Hauptprogramm
Schematische
Soll
Darstellung
ein Unterprogramm
einer
mehrfachen
rnehrmals
wiederholt
Unterprogramm-Wiederholung
werden,
so ist nach
folgendem
Schema
zu programmieren:
Hauptprogramm
Programm-Marke
zur
Kennzeichnung
des Unterprogramms
LBL
8
Unterprogramm
Programm-Marke
zur
Kennzeichnung
“Ende
des Unterprogramms”
LBL
I
0
Hauptprogramm
Programm-Marke
zur
Kennzeichnung
der
Programmteil-Wiederholung
LBL
Unterprogramm-Aufruf
Programmteil-Wiederholung
zur
2-maligen
Wiederholung
des Unterprogramm-
9
CALL
LBL
8 REP
CALL
LBL
9 REP 212
Aufrufs
Hauptprogramm
Wenn
zwei
Wiederholungen
programmiert
werden,
wird
das Unterprogramm
insgesamt
dreimal
ausgeführt.
55
Beschreibung
des Programmablaufs
0
0
1
LBL
8
LBL
0
LBL
,ALL
I
:
9
LBL 8 RE
3
4
lLBL
8
1-BL 8
LBL
8
LBL
0
,
‘1 -BL 0
LBL
0
LBL
9
q
Ir LBL
lZALL
CALL LBL 9
REP 212
I-BL 9
9
LBL 8 RE
CALL LBL 9
REP 212
(:ALL
l
.!
0
r
LBL
8
1
r-l
56
LBL 9
2
CALL
LBL
CALL
LBL 8 REI
9
I
LBL 8 REP
CALL LBL 9
REP 212
0
0
9
.BL 8
LBL
8
-BL 0
LBL
0
-BL 9
LBL
9
10
+
LBL
CiLL
REP2
LBL 8 REP
8
P
LBL 8 REP
I
0
6
CALL
0L
0
2
/CALL
0
LBL 8 REP
:ALL
LBL 8 REF
:ALL LBL 9
3EP 212
CALL
usw.
/
LBL 8 REP
1.
Das Bearbeitungsprogramm
2.
Rücksprung
3.
Abarbeiten
4.
Rücksprung
zu dem
5.
Rücksprung
zur
6.
In der
7.
Rücksprung
zur
8.
Abarbeiten
des Unterprogramms.
9.
Rücksprung
zur
wird
aufgerufenen
bis zum
Unterprogramm-Aufruf
abgearbeitet.
Programm-Marke.
des Unterprogramms.
Satz,
der nach
Programm-Marke
befindet
aufgerufenen
Satz,
10.
Dieser Programmablauf
Aufrufe
durchgeführt
wurden.
Programm-Aufruf
steht.
für die Programmteil-Wiederholung
Programmteil-Wiederholung
zu dem
dem
sich der
Unterprogramm-Aufruf.
Programm-Marke.
der
nach
wiederholt
dem
Unterprogramm-Aufruf
sich so oft,
bis alle
steht
Programmteil-Wiederholungen
und
dadurch
alle
Unterprogramm-
57
I 5.3) Programmierung von Bohrbildern mit Unterprogrammen und Programmteil-Wiederholungen
Die aufwendige Programmierung
Programmteil-Wiederholungen.
Programmierschema:
1. Werkzeug-Korrektur
abwählen,
Werkzeugwechselposition
Werkzeug-Definition
von Bohrbildern
wird wesentlich vereinfacht durch Verwendung
von Unterprogrammen
Das folgende Beispiel soll die Programmiertechnik
veranschaulichen.
1 TOOL
anfahren,
und
CALL 0
z s 0,000
2L
z + 20,000
3L
x - 20,000
4 TOOL
und
DEF 1
RO F9999
Y - 20,000
RO F9999
LAENGE
RADIUS..
MO5
M
. ..
5 STOP
M
Werkzeug-Aufruf
2. Definition
3. Anfahren
\\y-+x
58
6 TOOL
7 CYCL DEF
8 CYCL DEF
9 CYCL DEF
10 CYCL DEF
11 CYCL DEF
12CYCLDEF
des Bohrzyklus.
der ersten Bohrung
CALL
der ersten Reihe.
13L
14L
1
1 .O
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
z s...
TIEFBOHREN
ABST. -2,000
TIEFE - 25,000
ZUSTLG - 3,000
V.ZEIT 0
F 200
x+ 10,000 Y t 10,000
RO F9999
MO3
‘+
M
2tooo
RO F9999
4. Bohren
der ersten
Bohrung.
15 CYCL
CALL
M
-+X
5. Programmierung
teil-Wiederholung
der ersten
Reihe
und Kennzeichnung
im
Kettenmaß
mit Programmdieses Programmabschnitts
16 LBL
17 L
1
I
x+10,000
RO
als Unterprogramm.
18 CYCL
6. Anfahren
im
der zweiten
Kettenmaß
dieser
Bohrungsreihe
programmiert)
und
(Die
bohren
Y-Koordinate
der
ersten
wird
19 LBL
CALL
20 LBL
0
21 L
F9999
1 REP
x+10,000
515
I Y+15,000
RO F9999
Bohrung
22 CYCL
Reihe
M
CALL
M
CALL
M
7. Bohren
der
der ersten
Bohrung
zweiten
bzw.
der
der folgenden
letzten
drei Reihen gebohrt
werden
sollen,
muß
Wiederholungen
“REP”
geändert
werden).
8. Bohren
9. Anfahren
der
letzten
Bohrungsreihe
der Werkzeugwechsel
Bohrungsreihen
Bohrungsreihe
Position
(falls
nur
mehr
die Anzahl
und
23 LBL
CALL
1 REP
24 LBL
CALL
1 REP
l/l
als
der
25 TOOL
CALL
0
26 L
z + 20,000
27 L
x - 20,000
z
RO
Y
RO
s 0,000
F9999
MO5
20,000
F9999
M
I 6) Bearbeitungszyklen
I 6.1) Zyklus-Definition
q
Die TNC 145 C besitzt für bestimmte, allgemein interessante, öfter wiederkehrende
Arbeitsoperationen
fest programmierte
Arbeitszyklen. Außerdem kann in Form eines Zyklus zum Positionieren
auf einer Raumgeraden simultan in allen drei Achsen, jedoch
ohne Werkzeugradius-Korrektur
verfahren werden, eine Nullpunkt-Verschiebung
programmiert
werden und eine Verweilzeit
festgelegt werden.
Übersicht:
Zyklus 0
Zyklus 1
Zyklus 2
Zyklus 3
Zyklus 4
Zyklus 5
Zyklus 7
Zyklus 8
Zyklus 9
=
=
=
=
=
=
=
=
=
Raumgerade
Tiefbohren
Gewindebohren
Nutenfräsen
Taschenfräsen
Kreistasche
Nullpunkt
Spiegeln
Verweilzeit
Beachte:
Die Zyklen 0 = Raumgerade, 7 = Nullpunkt,
wird kein Zyklus-Aufruf
mit der Taste
8 = Spiegeln und 9 = Verweilzeit
werden
benötigt. Alle übrigen Zyklen benötigen
bei der Definition auch abgearbeitet;
einen Zyklus-Aufruf.
es
I 6.2) Anwählen eines bestimmten Zyklus
(Blättern in der Zyklus-Bibliothek)
Beim Programmieren
wird zunächst mit der Taste
der Zyklus-Definitionssatz
aufgerufen und mit der Taste
wiederholtes
Betätigen) der gewünschte Zyklus ausgewählt, der dann mit [01
ENT
u“b ernommen und per Dialog definiert
60
(durch
wird.
I 6.3) Beschreibung der Arbeitszyklen
I 6.3.1) Arbeitszyklus “Raumgerade”
Der Arbeitszyklus
“Raurngerade”
ermöglicht
das gleichieitige
Positionieren
in drei
Achsen.
Beachte:
,Dieser
Zyklus
berücksichtigt
nur
die Werkzeuglängen-Korrektur,
der Werkzeugradius
wird
bei der
Positionierung
nicht
ver-
rechnet.
,Es wird
kein
Zyklus-Aufruf
benötigt.
Arbeitsablauf:
Das Werkzeug
Position
Pl.
werden
befindet
Im Zyklus
sich in der
“Raumgerade”
die Koordinaten
des Punktes
Werkzeug
auf einer
X, Y und
P2 programmiert.
bewegt
Geraden
Z
Das
sich beim Abarbeiten
von PI nach P2.
Dialog-Eröffnung:
Taste
r$ck
0
Dialog-Frage
CYCL
DEF
ERSTE
ZWEITE
Beantwortung
Zyklus
0 RAUMGERADE
KOORDINATE
KOORDINATE
? F =
ZUSATZ-FUNKTION
Der
Arbeitszyklus
der
Dialog-Anzeige:
der
Absolutmaß-Koordinaten
?
KOORDINATE
VORSCHUB
Drücken
q
Taste
ENr
übernehmen
?
.DRITTE
durch
werte)
oder
der Sol I -Position
Kettenmaß-Koordinaten
(Achsen
und
Positions-
eingeben
?
.
M ?
“Raumgerade”
. . . CYCL DEF 0.0 RAUMGERADE
. . . CYCLDEFO.l
(I)X/Y/Z...
. . . CYCLDEF0.2(I)X/Y/Z...
. . . CYCLDEF0.3(l)X/Y/Z...
. . . CYCL DEF 0.4 F . . . M . . .
benötigt
Bahn-Vorschub
eingeben.
Zusatzfunktion
eingeben.
fünf
Programmsätze.
1. Koordinate
2. Koordinate
3. Koordinate
Vorschub
und
Beim
der
der
Soll-Position
Soll-Position
der
Soll-Position
“Blättern
” im Programm
erscheinen
folgende
Sätze
in
Zusatzfunktion
61
I 6.32)
Arbeitszyklus “Tiefbohren”
Voraussetzungen
für den Arbeitszyklus:
.Vorausgehender
Werkzeug-Aufruf
(Bestimmung der Bohrachse und der Spindel-Drehzahl).
.Die Spindel-Drehrichtung
muß durch einen vorausgehenden Satz festgelegt sein.
.Die Start-Position
(Sicherheitsabstand)
muß in einem vorausgehenden Positioniersatz
angefahren
werden.
Beispiel:
Sicherheitsabstand
= -2
(Wenn die Maschine inkremental
um
- 2 verfahren wird, berührt die Werkzeugspitze die Werkstück-Oberfläche
beim Absolutwert
0).
+Z
+2
0L
Bohrtiefe
= - 30
-lO-
Zustelltiefe
-2O-
= - 12
-IO-
1. Arbeitsgang:
Bohren auf die Tiefe - 12 und Zurückziehen
Brechen des Bohrsparts erforderlich).
2. Arbeitsgang:
Im Eilgang auf die Position
auf die Position + 2.
3.
Im Eilgang auf die Position - 23,4 und mit Vorschub
programmierte
Verweilzeit
ab (der Bohrer schneidet
zurück auf die Ausgangsposition
+ 2.
Arbeitsgang:
Dialog-Eröffnung:
Taste [co/EcFLI
und
q
der Z-Achse auf die Position + 2 im Eilgang (dies ist zum
- 11,4 und mit Vorschub
auf - 24 bohren, anschließend
-Taste drücken
Beantwortung
CYCL DEF 1 TIEFBOHREN
Zyklus durch Drücken der Taste
BOHRTIEFE
Bohrtiefe
?
ZUSTELL-TIEFE
IN SEKUNDEN
* Der Sicherheitsabstand,
werden.
. . . CYCL
. . . CYCL
. . . CYCL
. . . CYCL
. . . CYCL
. . . CYCL
62
DEF
DEF
DEF
DEF
DEF
DEF
1.0
1.1
12
1.3
1.4
1.5
Vorschub
die Bohrtiefe
“Tiefbohren”
TIEFBOHREN
ABST..
.
TIEFE..
.
ZUSTLG . . .
V.ZEIT . . .
F . ..
mit Vorzeichen
l Verweilzeit
?
? F= . ..
Der Arbeitszyklus
der Dialog-Anzeige:
mit Vorzeichen
Zustelltiefe
?
VERWEILZEIT
VORSCHUB
Sicherheitsabstand
mit Vorzeichen * eingeben. Diese Position wurde
einem vorhergehenden
Positioniersatz
angefahren.
?
bereits in
* eingeben.
* eingeben.
zum Freischneiden
des Bohrers eingeben.
eingeben.
und die Zustelltiefe
benötigt
der Z-Achse
auf - 30 bohren. Nach Erreichen der Bohrtiefe läuft die
frei) und die Achse fährt anschließend im Eilgang
Dialog-Frage
SICHERHEITS-ABSTAND
Zurückziehen
müssen das gleiche Vorzeichen
sechs Programmsätze.
Sicherheitsabstand
Bohrtiefe
Zustelltiefe
Verweilzeit
Vorschub
Beim “Blättern”
haben und im Kettenmaß
im Programm
erscheinen
folgende
angegeben
Sätze in
I 6.3.3) Arbeitszyklus “Gewindebohren”
Voraussetzungen
.Zum
für den
Schneiden
.Vorausgehender
.Die
Arbeitszyklus:
des Gewindes
ist ein
Werkzeug-Aufruf
Spindel-Drehrichtung
Längenausgleichs-Futter
(Bestimmung
muß
durch
einen
der
erforderlich.
Bohrachse
vorangehenden
und
Satz
Spindel-Drehiahl).
festgelegt
sein.
(M
03 für
Rechtsgewinde
/ M 04 für
Linksge-
winde).
.Die
Start-Position
(Sicherheitsabstand)
Errechnen
des Vorschubwertes
Vorschub
brn/mid
=
rnuß
in einem
vorausgehenden
für die Zyklusdefinition
Spindel-Drehzahl
Positioniersatl
“Gewindebohren”
[U/min]
angefahren
werden.
:
Gewindesteigung
[mm]
Beispiel:
Sicherheitsabstand
Bohrtiefe
= -2
=
30
L
Das Gewinde
wird
einem Arbeitsgang
in
automatisch
nach Ablauf
läuft die programmierte
geschnitten.
Nachdem
einer (in den Maschinenparametern)
Verweilzeit
ab. Anschließend
wird
die Tiefe
erreicht
festgelegten
der Gewindebohrer
ist, wird
Zeit
die
Drehrichtung
der
Hauptspindel
in die entgegengesetzte
Richtung
wieder
auf den Sicherheitsabstand
geschaltet.
Jetzt
zurückgezogen.
Beachte:
Wird
der Zyklus
noch
in dem
“Gewindebohren”
Bereich
aufgerufen,
zwischen
aus Sicherheits-Gründen
90 % und
110
kann
der
programmierte
werden.
Diese
q
Taste
q
und
4
Dialog-Frage
DEF
-Taste
2 GEWINDEBOHREN
drücken
Zyklus
?
bis der
BOHRTIEFE
?
VERWEILZEIT
durch
Zyklus
wurde
mit
Verweilzeit
?
das Override-Potentiometer
“Gewindebohren”
zwischen
? F =
*Sicherheitsabstand
und
Der Arbeitszyklus
in der
Errechneten
.
Bohrtiefe
müssen
“Gewindebohren”
das gleiche
benötigt
fünf
Vorschub
Vorzeichen
Programmsätze.
Taste
ENT
(01
Vorzeichen
bereits
Vorzeichen
.des Gewindebohrers
VORSCHUB
der
mit
Position
Bohrtiefe
IN SEKUNDEN
Drücken
Sicherheitsabstand
Diese
. . . CYCL
. . . CYCL
. . . CYCL
. . . CYCL
. . . CYCL
durch
Funktion
nur
des Override-Potentiometers
ist
erscheint.
Beantwortung
SICHERHEITS-ABSTAND
Sätze
Vorschub
eingeschränkte
erforderlich.
Dialog-Eröffnung:
CYCL
dann
% geändert
übernehmen.
* eingeben.
in einem
vorhergehenden
Positioniersatz
angefahren.
* eingeben.
Umkehr
der
Spindel-Drehrichtung
und
Rückzug
programmieren.
eingeben.
haben
Beim
und
im
“Blättern”
Kettenmaß
angegeben
im Programm
werden.
erscheinen
folgende
Dialog-Anzeige:
DEF
DEF
DEF
DEF
DEF
2.0
2.1
22
2.3
2.4
GEWINDEBOHREN
ABST . . .
TIEFE..
.
VZEIT . . .
F .. .
Sicherheitsabstand
Bohrtiefe
Verweilzeit
Vorschub
63
I 6.3.4) Arbeitszyklus “Nutenfräsen”
Voraussetzungen
für den Arbeitszyklus:
,Die Nut muß breiter sein als der Fraser-Durchmesser.
,Vorausgehender
Werkzeug-Aufruf
(Bestimmung der Spindelachse und Spindel-Drehrahl).
,Die Spindel-Drehrichtung
muß durch einen vorangehenden Satz festgelegt sein.
.Die Start-Position
(Anfangspunkt
der Längsnut und Sicherheitsabstand)
rnüssen durch vorausgehende
Sätze festgelegt sein.
Arbeitsablauf:
I Start-Position
I L
I
LSeiten-Lbngc
:X
-+x
1. Schruppen
:
Der Fräser sticht mit programmierter
Vorschubgeschwindigkeit
in das Werkstück
bis er die erste Zustelltiefe erreicht hat. Anschließend wird der erste Schruppspan
aus dem vollen Material genommen.
Die zweite Zustellung wird am anderen Ende der Nut ausgeführt usw.
2. Schlichten
:
Der Fräser stellt jetzt den verbleibenden
Schlichtspan seitlich zu und fährt die
endgültige Kontur der Nut im Gleichlauf-Fräsen
noch einmal ab.
3.
Zurückfahren
zur Startposition
:
Das Werkzeug fährt im Eilgang zum Sicherheitsabstand
Zustellungen ungeradzahlig war, wird die Start-Position
in Längsrichtung der Nut erreicht.
zurück. Falls die Anzahl der
zusätzlich durch Verfahren
Beachte:
Der Anfangspunkt
der Nut muß mit Radiuskorrektur
R+ bzw. R- in Längsrichtung
angefahren werden, d.h. mit einem
achsparallelen Positioniersatz
(Bahnkorrektur
R R bzw. RL ist beim Anfahren der Start-Position
nicht erlaubt).
*) Die Bezeichnung
64
“Gegenlauf”
und “Gleichlauf-Fräsen”
beziehen
sich auf rechtsdrehende
ein,
Werkzeuge.
Dialog-Frage
Beantwortung
CYCL DEF 3 NUTENFRÄSEN
Zyklus durch Drücken der Taste
SICHERHEITSABSTAND
Sicherheitsabstand
mit Vorzeichen * eingeben.
Diese Position wurde bereits in einem vorhergehenden
FRAES-TIEFE
Frästiefe mit Vorzeichen
?
ZUSTELL-TIEFE
VORSCHUB
?
?
Zustelltiefe
TIEFENZUSTELLUNG
Vorschub
@
El
übernehmen.
Positioniersatz
* eingeben.
mit Vorzeichen
zum Einstechen
* eingeben.
in das Werkstück
eingeben.
1. SEITEN-LAENGE
?
Der Zahlenwert für die Längsrichtung der Nut wird vorzeichenrichtig
(da festgelegt werden muß, in welcher Richtung vom Ausgangspunkt
die Nut liegt).
2. SEITEN-LAENGE
?
Die Breite der Nut wird immer mit positivem
VORSCHUB
Vorschub
?F = .
*Sicherheitsabstand,
Frästiefe und Zustelltiefe
Der Arbeitszyklus
“Nutenfräsen”
in der Dialog-Anzeige:
. . . CYCL
. . . CYCL
. . . CYCL
. . . CYCL
DEF
DEF
DEF
DEF
3.0
3.1
3.2
3.3
NUTENFRAESEN
ABST..
.
TIEFE..
.
ZUSTLG . . .
F ...
. ..CYCLDEF3.4X/Y/Z...
. ..CYCLDEF3ZX/Y/Z...
. . . CYCL DEF 3.6 F . . .
benötigt
angefahren.
Vorzeichen
programmiert
aus gesehen,
programmiert.
zum Fräsen der Nut eingeben.
müssen das gleiche Vorzeichen
sieben Programmsätze.
haben
Beim “Blättern”
und im Kettenmaß
im Programm
angegeben
erscheinen
werden.
folgende
Sätze
Sicherheitsabstand
Frästiefe
Zustelltiefe
Vorschub zum Einstechen
Länge der Nut
Breite der Nut
Vorschub
Beachte:
Werden Bearbeitungsprogramme
auf der TNC 145 C abgearbeitet, die auf der TNC 145 erstelit worden sind, dann akzeptiert die
Steuerung den Zyklus ohne programmierten
Vorschub für die Tiefenzustellung.
Der Einstechvorgang wird in diesem Fall wie bei
der TNC 145 mit der Hälfte des programmierten
Vorschubs ausgeführt.
65
I 6.3.5) Arbeitszyklus “Taschenfräsen” (Schruppzyklus)
Voraussetzungen
für den Arbeitszyklus:
.Vorausgehender
Werkzeug-Aufruf
(Bestimmung der Spindelachse und Spindel-Drehzahl).
.Die Spindel-Drehrichtung
muß durch einen vorangehenden
Satz festgelegt sein.
.Die Start-Position
(das Zentrum der Tasche und der Sicherheitsabstand)
muß durch vorausgehende
Sätze festgelegt sein.
Arbeitsablauf:
Der Fräser beschreibt nach
Fräsen), die parallel zu den
zu den Begrenzungskanten
Wenn die Tasche wegen zu
stelltiefe festzulegen.
Der Fräsvorgang
wiederholt
Beachte:
Der Zyklus “Taschenfräsen”
zu programmieren.
dem Einstechen in das Werkstück die eingezeichnete
Bahn (wahlweise Gegenlauf- oder GleichlaufBegrenzungskanten
der Tasche verläuft und maximal um den Betrag K” . R (R = Fräserradius)
hin zugestellt wird.
hoher Schnittkraft
nicht in einer Zus?ellung in der Werkzeug-Achse
gefräst werden kann, ist die Zu-
sich, bis die Frästiefe erreicht
ist ein Schruppzyklus;
*Der Faktor K wird mit Maschinenparameter
Sie bei Ihrem Maschinenhersteller.
ist.
soll anschließend
54 festgelegt
geschlichtet
und kann zwischen
werden,
ist das Schlichten
der Tasche getrennt
0,l und 1,414 liegen. Den genauen Wert erfahren
Dialog-Eröffnung:
Taste
q
und
L$I
-T ast e d ruc
” ken b’IS d er Z y kl us “Taschenfräsen”
erscheint
Dialog-Frage
Beantwortung
CYCL DEF 4 TASCHENFRAESEN
Zyklus durch Drücken der Taste
SICHERHEITS-ABSTAND
Sicherheitsabstand
mit Vorzeichen * eingeben.
Diese Position wurde bereits in einem vorhergehenden
FRAES-TIEFE
?
Frästiefe mit Vorzeichen
ZUSTELL-TIEFE
VORSCHUB
?
Zustelltiefe
Vorschub
TIEFENZUSTELLUNG
mit Vorzeichen
zum Einstechen
* eingeben.
in das Werkstück
eingeben.
?
1. Seitenlänge
mit positivem
Vorzeichen
eingeben.
2.
?
2. Seitenlänge
mit positivem
Vorzeichen
eingeben.
VORSCHUB
Vorschub
?F =
DREHUNG IM
UHRZEIGENSINN:
DR-?
*Sicherheitsabstand,
Frästiefe und Zustelltiefe
Der Arbeitszyklus
“Taschenfräsen”
in der Dialog-Anzeige:
.
.
.
.
. . CYCL
. . CYCL
. . CYCL
. . CYCL
DEF
DEF
DEF
DEF
4.0
4.1
4.2
4.3
Drehung
Drehung
benötigt
TASCHENFRAESEN
ABST . . .
TIEFE..
.
ZUSTLG . . .
F
.
. ..CYCLDEF4.4X/Y/Z.:.
. ..CYCLDEF4.5X/Y/Z...
. . . CYCL DEF 4.6 F . . . DR+/DR-
angefahren.
* eingeben.
1. SEITEN-LAENGE
SEITEN-LAENGE
Positioniersatz
zum Fräsen der Tasche eingeben.
im Uhrzeigersinn
gewünscht: Taste (01
ENT drücken (Gegenlauf-Fräsen).
im Gegenuhrzeigersinn
gewünscht: Taste
drücken (Gleichlauf-Fräsen).
müssen das gleiche Vorzeichen
sieben Programmsätze.
haben und im Kettenmaß
Beim “Blättern
” im Programm
angegeben
erscheinen
werden.
folgende
Sätze
Sicherheitsabstand
Frästiefe
Zustelltiefe
Vorschub zum Einstechen
1. Seitenlänge
2. Seitenlänge
Vorschub / Drehrichtung
Beachte:
Werden Bearbeitungsprogramme
auf der TNC 145 C abgearbeitet, die auf der TNC 145 erstellt worden sind, dann akzeptiert
die Steuerung den Zyklus ohne programmierten
Vorschub für die Tiefenzustellung.
Der Einstechvorgang wird in diesem Fall wie
bei der TNC 145 mit der Hälfte des programmierten
Vorschubs ausgeführt.
67
I 6.3.6) Arbeitszyklus “Kreistasche” (Schruppzyklus)
Voraussetzungen
für den
,Vorausgehender
Arbeitszyklus:
Werkzeug-Aufruf
,Die
Spindel-Drehrichtung
.Die
Start-Position
(Bestimmung
muß
durch
(das Zentrum
der
einen
der Spindelachse
vorausgehenden
Kreistasche
und
und
Satz
Spindel-Drehzahl).
festgelegt
sein.
der Sicherheitsabstand)
muß
durch
vorausgehende
Sätze
festgelegt
sein.
Arbeitsablauf:
,Start-Position
Der
K”
Fräser
beschreibt
nach
R (R = Fräserradius)
Kann
die Tasche
wegen
dem
nach
zu hoher
Einstechen
außen
in das Werkstück
verläuft
(wahlweise
Schnittkraft
nicht
eine
Bahn,
Gegenlauf-
in einer
Zustellung
die wie
oder
eingezeichnet
spiralenförmig
mit
der
Zustellung
Gleichlauf-Fräsen).
in der
Werkzeug-Achse
gefräst
werden,
ist die Zustelltiefe
festzulegen.
Der
Fräsvorgang
wiederholt
sich,
bis die Frästiefe
erreicht
wird.
Beachte:
Der
Zyklus
Kreistasche
ist ein Schruppzyklus;
K wird
Maschinenparameter
soll
anschließend
geschlichtet
werden,
ist das Schlichten
der Tasche
getrennt
programmieren.
*Der
Faktor
Sie bei
68
Ihrem
mit
Maschinenhersteller.
54 festgelegt
und
kann
zwischen
0,l
und
1,414
liegen.
Den
genauen
Wert
erfahren
zu
q
Taste
Dialog-Eröffnung:
und
174 -Taste drücken bis der Zyklus “Kreistasche”
Dialog-Frage
Beantwortung
CYCL DEF 5 KREISTASCHE
Zyklus durch Drücken der Taste
SICHERHEITS-ABSTAND
FRAES-TIEFE
Frästiefe mit Vorzeichen
?
VORSCHUB
?F=
*Sicherheitsabstand,
DEF
DEF
DEF
DEF
.
Vorschub
DR-?
Drehung
Drehung
“Kreistasche”
5.0
5.1
5.2
5.3
mit Vorzeichen
zum Einstechen
Kreistaschen-Radius
Frästiefe und Zustelltiefe
Der Arbeitszyklus
Dialog-Anzeige:
CYCL
CYCL
CYCL
CYCL
Vorschub
?
DREHUNG IM
UHRZEIGERSINN:
.. .
.. .
. ..
. ..
Zustelltiefe
TIEFENZUSTELLUNG
KREIS-RADIUS
übernehmen.
Sicherheitsabstand
mit Vorzeichen * eingeben.
Diese Position wurde bereits in einem vorhergehenden
?
ZUSTELL-TIEFE
VORSCHUB
?
@
0
erscheint.
benötigt
KREISTASCHE
ABST..
.
TIEFE..
.
ZUSTLG . . .
F...
. . . CYCL DEF 5.4 RADIUS..
.
. . . CYCL DEF 5.5 F . . . DR+/DR-
Positioniersatz
angefahren.
* eingeben.
* eingeben.
in das Werkstück
eingeben.
eingeben.
zum Fräsen der Kreistasche
eingeben.
im Uhrzeigersinn gewünscht: Taste 101
ENt drücken (Gegenlauf-Fräsen).
im Gegenuhrzeigersinn
gewünscht: Taste l”\
drücken (Gleichlauf-Fräsen).
SI
müssen das gleiche Vorzeichen
sechs Programmsätze.
haben und im Kettenmaß
Beim “Blättern”
im Programm
angegeben werden.
erscheinen
folgende
Sätze in der
Sicherheitsabstand
Frästiefe
Zustelltiefe
Vorschub zum Einstechen
Radius
Vorschub / Drehrichtung
Beachte:
Werden Bearbeitungsprogramme
auf der TNC 145 C abgearbeitet, die auf der TNC 145 erstellt worden sind, dann akzeptiert
die Steuerung den Zyklus ohne programmierten
Vorschub für die Tiefenzustellung.
Der Einstechvorgang wird in diesem Fall wie
bei der TNC 145 mit der Hälfte des programmierten
Vorschubs ausgeführt.
69
I 6.3.7) Arbeitszyklus “Nullpunkt”
Dieser
Arbeitszyklus
Kettenmaß.
Der
Istwert-Setzen
ermöglicht
das Verschieben
Programmteil,
festgelegte
der
nach
Bezugspunkt
des Werkstück-Ntrllpunktes
dem
Zyklus
bleibt
programmiert
in allen
wird,
bezieht
sich
drei
Achsen
auf den
beliebig
neuen
im Absolut-
Nullpunkt.
Der
oder
durch
erhalten
Beachte:
Es wird
kein
Beispiel:
Zyklus-Aufruf
benötigt.
Nullpunkt-Verschiebung
in der
X-Y-Ebene
Eingabewerte:
1. Nullpunkt-Verschiebung
1. Nullpunkt-
2. Nullpunkt-
x
40,000
Verschiebung
Verschiebung
Y
25,000
z
0,000
2.
Nullpunkt-Verschiebung
I X
I
10
I
30
I
20
I
50
LO
Ir
60
25,000
I Y
0,000
I z
0,000
c+x
Werkstück-Bezugspunkt
Das Löschen
punkt)
der
geschieht
Nullpunkt-Verschiebung
durch
Dialog-Eröffnung:
Eingabe
q
Taste
(d.h.
einer
und
q
Dialog-Frage
CYCL
die Positions-Sollwerte
Nullpunkt-Verschiebung
-T aste drücken
mit
bis der
sich
Koordinaten:
Zyklus
wieder
auf
X 0.000,
“Nullpunkt”
den gesetzten
Y 0.000
und
Werkstück-Bezugs2 0.000.
erscheint
Beantwortung
DEF
7 NULLPUNKT
Zyklus
VERSCHIEBUNG
X-ACHSE
?
VERSCHIEBUNG
Y-ACHSE
?
VERSCHIEBUNG
Z-ACHSE
?
Der Arbeitszyklus
“Nu!ipunkt”
durch
Verschiebung
Drücken
der
absolut
oder
benötigt
vier
Programmsätze.
Beim
. . . CYCL
DEF
7.0
NULLPUNKT
. . . CYCL
DEF
7.1
(1)
X . ..
Verschiebung
X-Achse
. . . CYCL
DEF
7.2
(1) Y . . .
Verschiebung
Y-Achse
. . . CYCL
DEF
7.3
(1) 2..
Verschiebung
Z-Achse
.
Taste
/@
inkremental
übernehmen
eingeben.
I
Dialog-Anzeige:
70
beziehen
den
“Blättern”
im Programm
erscheinen
folgende
Sätze
in der
I 6.3.8) Arbeitszyklus “Spiegeln”
Dieser Arbeitszyklus
ermöglicht
nach dem Zyklus programmiert
das Spiegeln einer Kontur in der Bearbeitungsebene.
Es wird der Programmteil
wird. Auch das gleichzeitige Spiegeln in zwei Achsen ist möglich.
Beachte:
.Die Werkzeugachse kann nicht gespiegelt werden (Fehlermeldung:
WERKZEUG-ACHSE
.Es wird kein Zyklus-Aufruf
benötigt.
,Vor dem Zyklus muß die Bahnkorrektur
der vorausgehenden
Kontur beendet sein.
Beispiel:
Die Punkte PO bis P4 sind die PositionsSollwerte einer programmierten
Kontur.
Wird die X-Achse gespiegelt, dann werden automatisch die Vorzeichen aller
X-Koordinaten
umgekehrt, so daß die
gespiegelte Kontur mit den Punkten PO’
bis Pd’ entsteht.
P2
PO’
-
Dialog-Eröffnung:
Taste w
und
Dialog-Frage
-
w
der
GESPIEGELT).
hPl
al+y
PL’ b
Spiegeln der X-Achse
gespiegelt,
-Taste drücken bis der Zyklus “Spiegeln”
p3
PL
PO
+x
erscheint
Beantwortung
CYCL DEF 8 SPIEGELN
SPIEGELN
X-ACHSE
?
Nächste Dialog-Frage
erscheint.
SPIEGELN
Y-ACHSE
?
Spiegeln der Y-Achse ist erwünscht: Taste
Spiegeln der Y-Achse ist nicht erwünscht: Taste
Nächste Dialog-Frage erscheint.
SPIEGELN
Z-ACHSE
?
Spiegeln der Z-Achse ist erwünscht: Taste 101
ENT drücken.
Spiegeln der Z-Achse ist nicht erwünscht. Taste
drücken.
q
EN
Aufheben einer Spiegelun$
Eine Spiegelung wird aufgehoben
Taste I(E
”
durch Programmierung
des Zyklus “Spiegeln”
und Beantwortung
aller drei Dialog-Fragen
mit der
.
Der Arbeitszyklus
Anzeige:
“Spiegeln”
. . . CYCL DEF 8.0 SPIEGELN
X/Y/Z
. . . CYCLDEF8.1
benötigt
zwei Programmsätze.
Beim “Blättern”
im Programm
erscheinen
folgende
Sätze in der Dialog-
Spiegelungs-Achse
71
I 6.3.9) Arbeitszyklus “Verweilzeit”
Ais Verweilzeit
wird
ein zeitlich
definierter
Stillstand
während
des Programmablaufs
festgelegt
(z.B.
zum
Freischneiden).
Beachte:
Es wird
kein
Zyklus-Aufruf
benötigt.
Dialog-Eröffnung:
Taste
q
und
q
4
Dialog-Frage
CYCL
DEF
Zyklus
9 VERWEILZEIT
IN SEKUNDEN
Arbeitszyklus
in der
drücken
bis der
Zyklus
“Verweilzeit”
erscheint
Beantwortung
VERWEILZEIT
Der
-Taste
?
“Verweilzeit”
durch
Gewünschte
benötigt
zwei
Drücken
der Taste
Verweilzeit
eingeben:
Programmsätze.
Beim
Eingabegrenzen
“Blättern”
im Programm
0,001
-
erscheinen
19 999.99
folgende
Sätze
Dialog-Anzeige:
. . . CYCL DEF 9.0 VERWEILZEIT
. . . CYCL DEF 9.1 VZEIT
.. .
Verweilzeit
q
I 6.4) Der Zyklus-Aufruf
Für den
Zyklus-Aufruf
gibt
1. Programmierung
eines
es zwei
“CYCL
Möglichkeiten:
CALL”-Satzes
Dialog-Eröffnung:
ZUSATZFUNKTION
Dialog-Frage:
Zusatzfunktion
-M
?
1
eingeben.
Der Zyklus-Aufruf
benötigt
nur
einen
Programmsatz:
... CYCL CALL
M . ..
2. Programmierung
der Zusatzfunktion
M 99 (siehe
Kapitel
I 3.1)
Beachte:
Der
Zyklus-Aufruf
ist nicht
erforderlich
bei den
Arbeitszyklen
0 =
Raumgerade
7 = Nullpunkt
8 = Spiegeln
9 = Verweilzeit.
Alle
anderen
Arbeitszyklen
müssen
aufgerufen
werden.
Beachte:
Mit
;$
0
werden.
oder
Zyklen,
über
die Zusatzfunktion
die keinen
Aufruf
M 99 kann
benötigen
(
Dialog-Frage:
Gegebenfalls
Der
.. .
programmierte
Taste
Halt
berücksichtigt.
M ?
Zusatzfunktion
mit
der
Taste
M eingeben.
STOP
L-l
erfordert
STOP
M...
72
nicht
im Programmablauf
STOP
0
ZUSATZFUNKTION
gewünschte
der
q
I 7) Programmierter Halt: Taste
Dialog-Eröffung:
werden
nur
einen
Programmsatz:
zuletzt
definierte
Arbeitszyklus
aufgerufen
I 8) Programm-Korrekturen (Editieren des Bearbeitungsprogramms)
I 8.1) Aufruf eines bestimmten Programmsatzes
Betriebsart
Gewünschte
m
, )31
Satz-Nummer
oder
eintippen
j-31
wählen.
q
wählen.
und
I 8.2 ) Schrittweises überprüfen der Programmsätze
q q
Betriebsart
Satz-Nummer
,
eingeben,
oder
ab der das Programm
überprüft
werden
soll
und
I
t
Mit
dem
q oder
q
Zeilensprung-Tasten
rückwärts
blättern.
im
Programm
vorwärts
bzw.
I 8.3) Löschen von Programmsätzen
Betriebsart
Nummer
des zu löschenden
Programmteils
Satzes
0
@
bzw.
wählen.
den
letzten
Satz
des zu löschenden
anwählen.
t
Satz
Zum
so oft
Löschen
von
zu drücken,
Die Satznummern
bzw.
Werkzeugwie
Sätze
der
folgenden
Sätze
bzw.
mit
ZyklusDefinitionsSätzen
in der
Definition
Sätze
werden
ist die Taste
stehen.
automatisch
korrigiert.
73
I 8.4) Einfügen von Programmsätzen in bestehende Programme
Bei der TNC
angewählt
145
werden,
kann
man
hinter
Satz-Nummer
der folgenden
überschritten,
so wird
dies
neue
dem
Sätze
eingefügt
Sätze
bei der
wird
an beliebiger
werden
Stelle
soll;
automatisch
Dialog-Eröffnung
in ein bestehendes
der einzufügende
korrigiert.
in der
Programm
Satz
Wird
braucht
dabei
Dialog-Anzeige
einfügen.
dann
nur
die Speicherkapazität
durch
q
Satz,
hinter
dem
eingefügt
9
werden
soll,
“PROGRAMMSPEICHER-UEBERLAUF”
wählen.
mit
a
oder
anwählen.
Neue
74
Sätze
eintippen
und
einspeichern.
m
lediglich
zu werden:
der Satz
die
des Programmspeichers
gezeigt.
Betriebsart
Es muß
eingegeben
m
an
Korrektur von “Programm-Worten” innerhalb eines Satzes
I 8.5)
“;
Den zu ändernden
Programm-Satz
q oder
m ri
mit
anwahlen.
I
I
Korrekturzeiger
(Cursor)
mit
ändernde
der
q
Taste
Programm-Wort
bzw.
q
auf
das zu
setzen*.
t
Neues
Wort
eintippen
und
Soll
NEIN
q
1 Taste
q
der Taste
das neue
Wort
übernehmen.
in den
JA
t
so oft
Korrekturzeiger
schwindet
mit
betätigen,
nach
- der
bis der
links
alte Wert
1 Taste
verbleibt
erhalten.
1-1
sooftbetätigen,bisder
KorrektuGerger
nach
rechts
det
Wort
wird
- das neue
beitungs-Programm
verschwinin das Bearm
übernommen.
*Beachte:
Das Setzen
des Korrekturzeigers
muß
mit der
Taste
+
El
begonnen
werden!
Sonderfall:
Wird
während
durch
können
und
anschließend
der
Programmierung
Eingabe-Fehler
korrigiert
eines
sofort
Satzes
korrigiert
die Taste
werden.
0
*
Ein Satz
gedrückt,
mit
einem
dann
wird
das zuletzt
Eingabe-Fehler
muß
eingegebene
also
nicht
Wort
vollständig
gelöscht.
Da-
eingegeben
werden.
75
I 8.6) Such-Routinen zum Auffinden bestimmter Zeichen
Betriebsart
9
Cl
wählen.
I
r
Der Korrekturzeiger
(Cursor) wird mit der Taste
ein bestimmtes
q
bzw.
q
1
auf
Wort gesetzt*.
t
Werden nun die Tasten
m
nur jene Sätze angezeigt
oder
0f
gedrückt,
- und ggf. korrigiert
Merkmal aufweisen.
so werden
-, die das betreffende
I 8.7) Löschen des Bearbeitungsprogramms
Betriebsart
*
(31
wählen.
t
Taste
*Beachte:
Das Setzen des Korrekturzeigers
76
muß mi; der Taste
q
+
&h
0
begonnen
nacheinander
drücken.
werden!
I 8.8) Programm-Test ohne Maschinenbewegung
Ein eingespeichertes Bearbeitungsprogramm
kann ohne Maschinenbewegung
baren Fehler in der Dialog-Anzeige
im Klartext an.
externe Start-Taste
Taste
“F
0
überprüft
Die Steuerung
Taste
wird
Der Programm-Test
wird automatisch
unterbrochen
Der Programm-Test
kann an jeder gewünschten
durch einen programmierten
Stelle durch Drücken der internen
1”1
SI
drücken
Der Programm-Test wird durchgeführt vom angewählten
Programmsatz bis zum
Programm-Ende.
Der Programm-Test wird durchgeführt vom angewählten
Programmsatz bis zur eingegebenen
Satznummer.
nicht durchgeführt.
zeigt alle erkenn-
oder Taste
drücken
Der Programm-Test
werden.
Halt, einen Leersatz oder eine Fehlermeldung.
3
-Taste abgebrochen
werden.
77
J) Externe Daten-Eingabe bzw. -Ausgabe @
J 1) Schnittstelle
Die Steuerung
TNC
145
C besitzt
CCITT-Empfehlung
V.24
bzw.
RS - 232
EIA-Standard
Dieser
-
Daten-Eingang/-Ausgang
oder
ME
Aber
auch
die TNC
102
eine
Schnittstelle
nach
der
C.
ermöglicht
den
Anschluß
einer
andere
145
Programmier-
bzw.
C angeschlossen
Schnittstelle
können
nicht
Peripherie-Geräte
werden,
falls
angeschlossen
(z.B.
sie einen
HEIDENHAIN
101
102
liefert
-
tragbares
Einbaugerät
zur externen
Zusätzlich
zur
ME angeschlossen
ME
Steuerung
TNC
werden
Genauere
entnommen
78
101
(Koffergerät)
kann
Informationen
werden.
101
und
145
C kann
zwischen
mit
Hilfe
über
eines
-Leser,
Anschluß
Fernschreiber,
besitzen
Drucker)
(Peripherie-Geräte
mit
können
einer
an
20 mA-
ME 101 und ME 102
Datenspeicherung
ME
102
noch
(Anschlußbezeichnung
Die Daten-übertragungsrate
Peripherie-Gerät
ME
werden).
spezielle
Koffergerät
zum wechselnden
zum festen
Einbau
an der
Die Magnetband-Einheiten
Lochstreifen-Stanzer,
V.24.kompatiblen
J 2) Die HEIDENHAIN-Magnetband-Einheiten
ME
ME
HEIDENHAIN-Magnetband-Einheit
(Einbaugerät).
sind
mit
an mehreren
jeweils
Maschinen,
2 Daten-Eingangs-
ein handelsübliches
und
Peripherie-Gerät
-Ausgangssteckern
an den
V.24
ausgerüstet:
(RS-232-C)
-Ausgang
der
PRT).
Steuerung
und
Stufenschalters
die Bedienung
Einsatz
Maschine.
Magnetband-Einheiten:
der
ME
ist auf
angepaßt
Magnetband-Einheiten
2400
werden
Baud
festgelegt.
(110,
können
Die
150,300,600,
der
übertragungsrate
1200,
Bedienungsanleitung
2400
zwischen
ME
und
Baud).
für
ME
101
und
ME
102
J 3) Anschlußkabel
HEIDENHAIN
liefert folgende Anschlußkabel:
al Kabeladapter
(Bedieneinheit).
b)
zur Herausführung
Daten-Übertragungskabel
des V.24-Anschlusses
zum Anschluß
Anschlußstecker
TNC 145 C
eingesetzt
wird
der ME 101.
Kabeladapter
an der Maschine
ld. Nr. 214 001 01
(Länge 1 m)
CHASSIS
der TNC an das Gehäuse, in das die Steuerung
ME 101
(Koffergerät)
Datenübertragungskabel
ld. Nr. 216 021 01
(Länge 3 m)
1
GND
2
3
c
5
6
SIGNAL
7
GND
L
8
20
Gehäuse der Bedieneinheit
c)
Anschlußkabel,
mit dem die ME 102 (Einbaugerät)
AnschIuRstecker
TNC 145 C
direkt an die TNC 145 C angeschlossen
Anschlußkabel
ld. Nr. 216 033 ..
(Länge 1 m . 10 m)
wird
ME 102
(Einbaugerät)
CHASSIS
GND
12
1L
5
13
6
1
11
~
79
d) Verbindungskabel,
zur Herausführung des V.24-Anschlusses
und die ME 102 eingesetzt werden (Bedieneinheit).
ME 102
Anschlußstecker
PRT
der ME 102 (Einbaugerät)
Verbindungskabel
ld. Nr. 217 707 01
(Länge 1 m)
Anschluß des
Peripherie-Gerätes
-
Folgende Steckerbelegung
und stanzer) bewährt.
hat sich zum Anschluß
V.24 Anschlußstecker
CHASSIS
SIGNAL
GND
TXD
RXD
RTS
CTS
DSR
GND
DTR
80
1 0
an das Gehäuse, in das die Steuerung
eines handelsüblichen
Peripherie-Gerätes
(z.B. Drucker
mit Lochstreifenleser
Perioherie-Gerät
Die Signal-Bezeichnungen
haben folgende Bedeutung:
-a
::,?i
z=
6 0
i0 0
90
IO 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 o
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
o
0
o
0
0
0
0
o
0
0
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
TXD
Transmit
RXD
Receive data
RTS
Request to send
CTS
Clear to send
DSR
Data set ready
DTR
Data Terminal
data
ready
Beachte:
Das Peripherie-Gerät
muß auf
Even-Parity eingestellt sein.
J 4) Eingabe der Baud-Rate
Die Übertragungs-Geschwindigkeit
für die V.24-Schnittstelle
an die HEIDENHAIN-Magnetband-Einheiten
Soll
an die TNC
so wird
145
wie
auf die Betriebsart
Dialog-Eröffnung:
Taste
Dialog-Frage:
Falls
C ein Peripheriegerät
die Baud-Rate
Zuerst
ME
folgt
angepaßt:
n rß,
schalten!
neue
einer
der
und
anderen
ME
TNC
145
C ist automatisch
auf 2400
Baud-Rate
angeschlossen
werden
(ohne
= . .. ?
die Baud-Rate
nur
-Taste
Bei Abschaltung
und
der
oder
gesetzt
- angepaßt
Zwischenschaltung
der
ME),
Baud-Rate
>
eintippen
(110,150,300,600,
1200
oder
2400
Baud)
und
mit
nehmen.
Soll
Baud
102.
EX
131
BAUD-RATE
erforderlich,
mit
101
angezeigt
mit
Steuerung
bei der Wieder-Inbetriebnahme
werden
der
mit
(zur
Kontrolle),
DEL
o -Taste
17
zu löschen.
entladener
oder
automatisch
so ist
fehlender
auf 2400
- nach
Pufferbatterie
Baud
der
Dialog-Eröffnung
wird
q
@
in den
Speicher
über-
durch
die programmierte
übertragungsrate
gelöscht
gesetzt.
81
J 5) Bedienungsablauf bei der Daten-Übertragung
Daten-Ausgabe
Die TNC
auf
145
Drucker,
C gibt
CR
Wagenrücklauf
LF
SP
Zeilenvorschub
Zwischenraum
ETX
Textende.
Lochstreifen-Stanzer
automatisch
Bei Programm-Speicherung
ME
lOl/ME
folgende
auf einem
102sind
sie auf dem
bzw.
Befehle
Magnetband-Einheiten
aus (für
zeilenweisen
Lochstreifen-Stanzer
Magnetband
ME
enthält
101 /ME
102.
Ausdruck):
der
Lochstreifen
diese
Zeichen,
bei der
Speicherung
per
vorhanden.
Start der Daten-Ausgabe
Betriebsart
le>l
q
oder
Wahlen.
1
Programm-Anfang
oder
Satz
Wahlen,
bei dem
die Daten-Übertragung
beginnen
soll.
l
Peripheriegerät
einschalten
1
Daten-Ausgabe
Externe
Vor
daß
Eingabe eines Bearbeitungsprogramms
Programm-Eingabe
Bei der
kurze
mit
externen
in die TNC
Eingabe
werden
Pro&ammreste
den
Programmspeicher
die Programmsätze
des “alten”
Programms
löschen:
durch
die neuen
gespeichert
bleiben.
Informationen
überschrieben,
und
es wäre
sonst
möglich,
I
t
Programmspeicher
der
TNC
145
Peripheriegerät
Daten-Eingabe
mit
C löschen
(siehe
Kapitel
l 8.7)
einschalten
der Taste
q
I
starten.
Beachte:
Wird
ein Programm
tet, so erscheint
und dem Starten
Progr.-Nr
82
212
mit
der
HEIDENHAIN
Magnethand
Einheft
in der Dialog-Anfelge
die Meldilng
“KASSETTE
der ME werden
die tesrllchen
Proglamrnstit/e
902
07).
aus
brw
e~ngrlesen,
wr?lches
die
Kaparltat
einer
Bandserte
WECHSELN
- MF STARTEN”
Nach dem Wec;hsel
aus- blw
elngclesr:n
fnor In VerbIndung
mit einer ME
der
mit
überschreiKassette
J 6) Externe Programm-Erstellung auf einem Terminal
Bei der
Entwicklung
deshalb
weicht
Trotzdem
der
die
HEIDENHAIN-Steuerung
Programmierung
können
Ein
b)
Jeder
c)
Nach
muß
Satz
e)
Die Anzahl
der
f)
Um
dem
Zeichen
sonst
wird
muß
letzten
muß
mit
Programmsatz
die gesamte
abgefragt
Weitere
Leerstellen
Informationen
C wurde
extern
- z.B.
während
der
auf bedienerfreundliche
ab (z.B.
auf
brauchen
einem
Terminal
Programm-Erstellung
Programmierung
keine
mit
G-Funktionen
großer
Wert
programmiert
Lochstreifen-Stanzer
gelegt;
zu werden).
- erstellt
werden,
zu vermeiden.
(Wagenrücklauf)
CR und
bei der
und
LF abgeschlossen
Information
LF
(Zeilenvorschub)
Programm-Eingabe
(Control
begonnen
werden.
Beide
Zeichen
müssen
überlesen.
werden.
C) einzugeben.
enthalten,
die bei der
Erstellung
eines
Programms
durch
Handeingabe
von
der
zwischen
erkennen
auf
über
den
“Even
Zeichen
darf
zu können,
Parity”
die V.24.Schnittstelle
beliebig
führt
geschaltet
und
gewählt
die TNC
145
werden.
C eine
Prüfung
auf
“Even
Parity”
durch.
Deshalb
muß
sein.
die externe
Programmierung
können
den folgenden
Beschreibungen
ent-
werden:
“Information
zur
“Satz-Formate
Bedarf
145
66025)
wird.
Programmiergerät
nommen
CR
dieser
ist ETX
Datenübertragungs-Fehler
das externe
Bei
mit
stehen,
Programmsatz
d) Jeder Satz
Dialog-Anzeige
auch
TNC
(DIN
Punkte achten:
Programm
dem
Norm
der Werkzeugmaschine
Dabei auf folgende
vor dem ersten
der
Bearbeitungsprogramme
um die Stillstandszeiten
a)
von
Datenschnittstelle
für die Steuerung
bitte
V.24”
HEIDENHAIN
TNC
145”
anfordern!
83
K) Positionieren mit Handeingabe (Einzelsatz-Steuern) 191
Betriebsart
Dialog-Eröffnung
“Positionieren
mit Handeingabe”
mit den Tasten
@
0
wählen.
q >L_Jr q bzw.
(:“I.
Daten eingeben
und mit @
übernehmen.
~VOLLSTAENDIG”.
Dialog-Anzeige:
“SATZ
Externe START-Taste
drücken.
t
Bearbeiten
Der programmierte
verändert
werden,
a) über das Override-Potentiometer
b) über ein externes Potentiometer
je nachdem wie die Steuerung an die Maschine angepaßt wurde.
Vorschub
Beachte:
Wenn ein Satz im Kettenmaß
Ein Werkzeug-Aufruf
.das Werkzeug
kann entweder
programmiert
kann nur wirksam
vorher definiert
wurde,
.in der Betriebsart
@
0
Das Unterbrechen
eines Positioniersatzes
externen
84
0
des Werkstücks.
wurde;
werden,
oft mit der externen
START
0
oder
-Taste gestartet werden.
wenn
d.h. die Korrekturwerte
der Werkzeug-Aufruf
STOP und internen
kann er beliebig
der Steuerung
mit der externen
erfolgt wie in Kapitel
(Länge und Radius) in den Programmspeicher
STAR
0
-Taste wirksam
eingegeben
wurden,
gemacht wurde.
L 2 für den automatischen
Programmlauf
beschrieben
mit der
L) Automatischer Programmlauf bi
In den Betriebsarten
ausgeführt.
“Einzelsatz-Programmlauf”
pi
m
und “Satzfolge-Programmlauf”
1m3 / werden gespeicherte
Programme
1
L 1) Start eines Programmlaufs
Beachte:
Vor dem Bearbeiten des ersten Werkstücks
.Referenzpunkte
.Bezugskanten
überfahren
anfahren
und Bezugswerte
.Start-Position
setzen
anfahren.
I
t
I
Betriebsart
q
@
I
wählen.
I
I
t
t
Ersten Satz des Programms
anwählen.
t
t
START-Taste
drücken:
1. Satz wird abgearbeitet.
’
Ersten Satz des Programms
1
anwählen.
t
STA RT-Taste drücken.
Die Sätze des Programms werden der
Reihe nach automatisch ausgeführt
bis zu einem programmierten
Halt
bzw. bis zum Programm-Ende.
START-Taste
drücken:
2. Satz wird abgearbeitet.
usw.
Der programmierte
Vorschub
verändert werden,
je nachdem
kann entweder
a) über das Override-Potentiometer
b) über ein externes Potentiometer
wie die Steuerung an die Maschine angepaßt wurde.
der Steuerung
oder
85
L 2) Unterbrechen eines Programmlaufs
NEIN
r
NEIN
I
Kontur
noch zu Ende gearbeitet
1
Kann der Programmlauf fortgeführt werden?
JA
I
JA
t
ggf. von
-Taste der TNC 145 C drücken
TNC-Meldelampe
erlischt.
umschalten und externe START-Taste
drücken: Programmlauf wird fortgeführt.
*Beachte:
Bei einem Unterprogramm-Aufruf
und bei einer Programmteil-Wiederholung
des Aufrufes bzw. der Wiederholungen.
86
stoppt der Programmlauf
erst nach Abarbeiten
L 3) Wiedereintritt in ein unterbrochenes Programm
Wird
bruch
der automatische
oder
.das zuletzt
letzten
,den
zuletzt
und
-so
Stand
eines
speichert
“Manuell”
umgeschaltet
die Steuerung
folgende
- z.B.
bei einem
Werkzeug-
Daten:
Werkzeug
Achsen
CC im Absolutmaß
Arbeitszyklus
bei Programmteil-Wiederholungen
Rücksprungadresse
bei Unterprogrammen
automatischen
------__
Programmlaufs
und
Wiedereintritt
/7
//
Der
.
-T
auf die Betriebsart
durchzuführen
Spiegelungen
und Nullpunkt-Verschiebungen
der Nullpunkt-Verschiebungen
in den drei
definierten
Unterbrechen
unterbrochen
am Werkstück
Kreismittelpunkt
.den aktuellen
.die
Messung
aufgerufene
.die abgearbeiteten
.die Absolutwerte
.den
Programmlauf
um eine
in das unterbrochene
automatische
Programm:
Programmlauf
soll hier unterbrochen
um das Werkzeug
zu wechseln.
z.B.
werden,
v
+X
0
Externe
-Taste
STOP
-Taste
und
der TNC
drücken
(siehe
Kapitel
L 2).
t
Falls
die Werkzeugdaten
Positionswerte
(Länge
und
der Achsen
X, Y und
aufschreiben!
Aktuelle
und
Radius)
Z von
nicht
den
geändert
werden:
Istwert-Anzeigen
Satznummer
ablesen’
notieren!
I
In der
q ’ I@Ioder
b
Betriebsart
anschließend
die Achsen
fahren
und
X und
Falls
mit
Wird
und
die Werkzeugdaten
Satz
Unterprogramm
brochen,
vorher
geändert
mit
müssen:
Werkzeug-Definition
oder
und
zuerst
in Betriebsart
in einer
neuen
Programmlauf
wird
wieder
wurden
die Achsen
X und
Position
Werkzeugdaten
Werkzeug
an die
in Betriebsart
wieder
mit
wieder
Abschnitt
Kühlmittel
+
Programmlauf
anwählen.
0
Programmteil-Wiederholung
auf die verlassene
.Die
dem
eingeben.
7:
der Taste
.Die Werkzeugdaten
Der
werden
die betreffende
den anschließenden
Hauptspindel
ggf.
einsetzen.
@
unterbrochenen
Z und
ausschalten.
0 TO in Betriebsart
0
anwahlen
und die neuen Werkzeug-Daten
in einem
mit
das Kühlmittel
Werkzeug
GO
der Taste
Den
die Werkzeugachse
Y auf die Werkzeugwechsel-Position
die Hauptspindel
Neues
zuerst
“Beachte”
einschalten.
nicht
geändert:
Y und
schließlich
geändert:
Kontur
fahren
vollständiger
die Z-Achse
fahren.
wurden
q
unter-
lesen.
oder
und
q
Werkzeugkorrektur
ankratzen.
starten.
fortgesetzt.
v
+x
87
Beachte:
Beim
Unterbrechen
a) Wird
in einem
der Taste
den Tasten
so wird
gelöscht.
dem
SATZ
Programmlauf
NICHT
Anwählen
des Satzes
nach
dem
Anwählen
eines
zurückgesetzt
bzw.
nach
Zyklus-Aufruf
(CYCL
die
Rücksprungadresse
mit
den
holungen
d) wird
bei dem
bei dem
beliebigen
q
Tasten
unterbrochen
unterbrochen
Satzes
mit
wurde
der
Taste
die Rücksprungadresse
des Programmlaufs
im Bildschirm
gelöscht.
abgearbeitet
anschließend
bleiben,
ein Programmsatz
bei Unterprogrammen
dann
dürfen
Programmsätze
mit
wird
nur
die
mit
wurde,
und
111
erscheint
rm P rogramm
“geblättert”
und anschließend
das
die Fehlermeldung:
ein Satz
Bei erneutem
werden,
sonst
qGO
rnit den
rc
; dabei wird
gelöscht.
eingefügt
Start
q lJnd
m-
Tasten
oder
jedoch
gelöscht,
des Programmlaufs
erscheint
der Zähler
so wird
rnuß
für
Programmteil-Wiederholungen
die letzte
die gewünschte
Zyklus-Definition
Zyklus-Definition
und
vor
die zudem
die Fehlermeldung:
7
der Zyklus-Definition
zurückgesetzt
bzw.
muß
mit
der
bei Unterprogrammen
GO
Taste
u TO erfolgen;
die Rücksprungadresse
dabei
wird
jedoch
der Zähler
für
Programmteil-wieder-
gelöscht.
bei einern
.korrigierten
inkrementalen
.Linearsatz
mit
.in einem
Zyklus
Programmlauf
einer
Das Programm
jedoch
Satz
oder
unterbrochen
und wieder
gestartet,
dann
erscheint
die Fehlermeldung:
UNDEFINIERT
ist entsprechend
der
oder
Koordinate
PROGRAMM-START
wird
und
zurückgesetzt;
erhalten
UNVOLLSTÄNDIG
Das Anwählen
der
unterbrochen
die Programmteil-Wiederholung
werden:
Unterbrechen
nächsten
bzw.
bei Unterprogrammen
dem
Anzeige
für
werden.
gestartet
fortgesetzt
dem
gehörige
zu achten:
ANGEWÄHLT
nach
c) Wird
der Zähler
Punkte
Programmteil-Wiederholung
Zähler
des Programmlaufs
Satz
kann
in einer
der
angewählt
Abbrechen
bei dem
AKTUELLER
Soll
q
und
nicht
ist auf folgende
oder
angewählt,
q
nach
Programm
Der
Unterprogramm
Ft
0
Rücksprungadresse
b) wird
des Programmlaufs
Zähler
>
zu ändern,
für die
oder
ein vorhergehender
Programmteil-Wiederholungen
Programmsatz
zurückgesetzt
bzw.
ist mit
der Taste
bei Unterprogrammen
GO
anzuwählen
- dabei
0 Te
die Rücksprungadresse
ge-
löscht.
e) steht beim Anfahren
der
beim Start des Programmlaufs
schrieben.
88
Kontur
das Werkzeug
nicht auf der verlassenen
als korrigierte
Position.
Das Anfahren
der
Position,
so betrachtet
Kontur
erfolgt
dann wie
die TNC
in Kapitel
den Positions-lstwert
I 4.6.1 (Fall 2) be-
L 4) Abfahren des Programms ohne Werkzeug
Für
die Überprüfung
eines
Nummer
0 (= kein
ren (bzw.
die Satznummer
Suchroutine
zum
Programms
Werkzeug)
eines
Auffinden
ohne
zu ändern.
Werkzeug
Dabei
Werkzeug-Aufrufs
der Werkzeug-Nummer
Beim anschließenden
Abfahren
des Programms
programmierten
Positionen
(Zeichnungsmaße)
Nach
einer
derartigen
Überprüfung
sind
sämtliche
sind
sämtliche
ist es vorteilhaft,
LU notieren
Werkzeug-Aufrufsätze
sich
und
vorher
im Programm
die Satznummer
die übrigen
auf die Werkzeug-
der Werkzeug-Aufrufe
Werkzeug-Aufrufsätze
dann
mit
zu notie
Hilfe
der
zu ermitteln).
mit der Maschine
geben
ohne Werkzeug-Korrekturen
Werkzeug-AufrufsätLe
die Istwert-Anzeigen
an.
wieder
jeweils
auf die betreffenden
die absoluten
Werte
der
Werkzeug-Nurnmern
zu ändern!
89
M) Technische Daten
M 1) Technische Daten, allgemein
Werkstattprogrammierbare
Steuerungsart
Bahnsteuerung
(2 1/2
,
D) für
3 Achsen.
Bedienerführung
und
Anzeigen
Bildschirm
(9 Zoll)
Klartext-Dialoge
mit
und
Sprachen),
Anzeige
des aktuellen
gehenden
und
maximal
14 x 32 Zeichen:
-Fehlermeldungen
(in verschiedenen
Programmsatzes
der beiden
sowie
nachfolgenden
des vorher-
Programm-
sätze;
Anzetge
letzt
der
des zuletzt
aufgerufenen
aufgerufenen
Werkzeugs,
Bearbeitungszyklus,
Nullpunkt-Verschiebungen,
rntttelpunktes
des zu-
der Absolutwerte
der
CC im Absolutma8
Koordinaten
und
des
Kreis-
Status-Anzeige
für die
Zyklen
Nullpunkt-Verschiebung
und Spiegeln.
Zusatzllch
Anreigen
für Posittons-lstwerte
X, Y, Z und
für
EIngabewerte.
Programmspeicher
Gepufferter
Halbleiterspeicher
für die Maschinenparameter
Betriebsarten
Handbetrieb:
die Steuerung
anzeige.
Steuern
mit
für
arbeitet
1000
Programmsätze
als numerische
Positions-
Einzelsatz-Eingabe:
jeder
Positioniersatz
arbeitet;
der Satz
Programmgesteuerter
wird
wird
nach
nicht
der
Eingabe
Betrieb/Einzelsatz:
Programmierter
wird
Satz
für
Satz
nach
BetrieblSatrfolge:
das Programm
wird durch
Tastendruck
und bis LU einern prograrnmierten
Halt
Prograrnm-Ende
Programmeingabe:
bei Linear- oder
gestartet
oder dern
abgearbeitet.
Zirkular-lnterpolation
Hand
bei stehender
oder
abge-
gespeichert.
das eingegebene
Programm
Tastendruck
abgearbeitet.
von
und
Maschine
oder
Werkstück-Zeichnung
über
die V.24-kompatible
nach
Programm-Liste
extern
Daten-Schnittstelle
(z.B. per Magnetband-Einheit
HEIDENHAIN
oder über
ME
sonstige
101 /102 von
handelsübliche
Peripherie-Geräte).
bei
achsparallelem
zusätzlich
tionswerte
Bearbeitung
90
Betrieb
durch
(Istwerte)
eines
Übernahme
bei der
Werkstücks
der jeweiligen
konventionellen
(Play-Back).
Posi-
Programmierbare
Funktionen
Positions-Sollwerte
Eingabe
- Absolutmaße
in rechtwinkeligen
oder
Kettenmaße,
Koordinaten
oder
in Polar-
koordinaten:
Gerade
(2 1/2
D),
Kreisbogen,
Runden
von
Ecken
tangentiales
Anfahren
Punkt
auf einem
3 D-Gerade,
aus Geradeneiner
oder
Kontur
Kreisstücken,
in einem
vorgegebenen
Kreis,
jedoch
ohne
Werkzeugradius-Korrektur;
Werkzeugnummern,
Werkzeuglänge
und Werkzeugradius;
Richtung
für Werkzeugradius-Korrektur;
Eilgang/Vorschub
(in mm/min.
Zusatzfunktionen
M 00 __. M 99,
Spindeldrehzahlen
oder
(2 Dekaden
programmierter
0,l
Zoll/min.),
BCD),
Halt,
Unterprogramme
(8 x schachtelbar),
Programmteil-Wiederholungen.
Tiefbohren,
Bearbeitungszyklen
Programm-Korrekturen
(Editing)
Gewindebohren,
Nutenfräsen,
Rechtecktaschen-Fräsen,
Kreistaschen-Fräsen,
Nullpunkt-Verschiebung,
Verweilzeit.
Durch
Ändern
von
grammsätzen,
zum
Programm-Worten,
Löschen
Aufsuchen
von
von
Spiegeln,
Einfügen
Programmsätzen;
Programmsätzen
von
Pro-
Suchroutine
mit
bestimmten
Merkmalen.
Sicherheits-überwachung
Die Steuerung
scher
systeme,
Wird
Referenzmarken-Auswertung
Nach
die Funktion
sowie
bei diesen
und
Überwachurigen
die WegmeßNOT-AUS-Kreis.
Fehler
und
elektroni-
festgestellt,
die Maschine
so
wird
abgeschaltet.
Stromunterbrechung
Übernahme
den
ein
Klartext-Störungsmeldung
NOT-AUS
wichtiger
die Positioniersysteme,
den Spindel-Stillstand
erfolgt
über
überprüft
Baugruppen
mit
dem
automatische
Überfahren
Referenzwert-
der Wegmeßsystem-
Referenzmarken.
Max.
Verfahrgeschwindigkeit
Vorschub-
und
Eilgang-Override
10 m/min.
Potentiometer
auf der
Wegmeßsysteme
Inkrementale
-Drehgeber,
(siehe
auf der
Bedientafel
der Steuerung
oder
ggf.
Maschinen-Bedientafel
Kapitel
HEIDENHAIN-Längenmeßsysteme
Teilungsperiode
0,02 mm
0.01
mm
oder
oder 0,l
mm
M 2).
91
Steuerungs-Eingänge
Wegmeßsysteme
X, Y, Z
1 elektronisches
Handrad,
Start,
Stop, Eilgang,
Rückmeldung
“Zusatzfunktion
ausgeführt”,
Vorschub-Freigabe,
manuelle
Betätigung
(öffnet
Rückmeldung
NOT-AUS-Test,
Steuerungs-Ausgänge
Lageregelkreis),
je 1 Eingang
Referenz-Endlage
je 1 Eingang
Referenzimpuls-Sperre
Je 1 Analogausgang
Achsfreigabe
für
X, Y, Z,
für
X, Y, Z.
für X, Y, Z,
X, Y, Z,
M-Änderungssignal,
S-Änderungssignal,
T-Änderungssignal,
8 Ausgange
“KUhlmrttel
für M , S- und
aus”,
“Kühlmittel
rm Gegenuhrzergersinn”,
“Spindel
Halt”,
“Spindel
im
Verriegelung
Steuerung
Netzspannung
Uhrzergersinn”,
für
Sprndel,
In Betriebsart
Automatik,
AUS.
Umschaltbar
1 00/120/140/200/220/240
V.
+lO%/-l5%.48...62H/
Leistungsaufnahme
ca. 60 W (mit
Umgebungstemperatur
Betrieb
0
Lagerung
Gewicht
TNC
Bildschirm-Einheit)
+ 450C
- 30
145-Steuer-Einheit
Bildschirm-Einheit
92
codiert,
ein”,
“Spindel
NOT
T Funktionen,
+ 70°C
11 ,2 kg
63
kg
M 2) Wegmeßsysteme
M 2.1) Wegmeßsystemefür die TNC 145 CS
Die Steuerung
TNC
145
der Wegmeßsysteme
CS regelt
insgesamt
Teilungsperiode
die
Ist-Position
20 x oder
(Gitterkonstante)
.‘LS 107
(Meßlängen
240
mm
bis 3040
(Meßlängen
170
mm
bis 3040
mm)
.LS 903
(Meßlängen
70 mm
bis 1240
mm)
300,
LID
310
einem
Digitalschritt
sind
von
0,001
inkrementale
mm.
Sie unterteilt
Längenmeßsysteme
die Teilungsperiode
mit
20 um oder
10 t.trn
wie
.LS 703
,LID
mit
10 x. Entsprechend
(Meßlängen
mm)
50 mm
bis 3000
mm)
zu verwenden.
Für eine
ROD
evtl.
700
Winkelmessung
mit
18.000
(nur
oder
Sofern
die Genauigkeitsforderungen
auf der
Antriebsspindel
System)
Teilstrichen
zur
kann
werden.
Die dafür
= 50 x Spindelsteigung
Kabellänge
zwischen
stehen
die inkrementalen
Drehgeber,
ROD
250
und
Verfügung.
es zulassen,
vorgenommen
Strichzahl/Umdrehung
Die
im metrischen
36.000
auch
eine
indirekte
erforderliche
Wegmessung,
Strichzahl
z.B.
errechnet
über
sich
einen
nach
Drehgeber
der
ROD
450
Formel:
(in mm).
Wegmeßsystemen
und
Steuerung
darf
20 m nicht
überschreiten
M 2.2) Wegmeßsystemefür die TNC 145 CR
Da die Kabellänge
Entfernungen
zwischen
zwischen
Meßsystem-Eingang
betrieben
Die max.
Somit
Zur
Steuerung
für
werden.
direkten
Folgende
Varianten
der
kann
EXE
TNC
829
145 CS und
Meßsystem
und
deshalb
der
und
EXE
EXE
insgesamt
70 m.
das LIDA
325
stehen
zusätzlich
zur
EXE
Achse
1 und
Achse
3
Achse
1
Achse
2 und
Achse
1,2
827
EXE
822
Zur
EXE
z.B.
Winkelmessung
kann
ein Drehgeber
z. B. 5-fach
unterteilt.
Bei 4-fach
ROD
(wie
bei der
Auswertung
4-fach
Meßsystem
20 m nicht
TNC
in Verbindung
oder
2-fach
20 m. Die max.
(Meßlänge
Unterteilung
EXE
nur
beträgt
Typenbeschreibung
828
dem
die Sonderausführung
kann
das Signal
Meßsystem
Kabellänge
Längenmessung
werden.
wird
zwischen
die max.
verwendet
und
Rechtecksignale
In der TNC
Kabellänge
beträgt
der Steuerung
ca. 30 m) mit
145
mit
überschreiten
darf,
CR entwickelt.
einer
Diese
wurde
TNC
für größere
besitzt
externen
Impulsformerelektronik
zwischen
EXE
einen
EXE
ausgewertet.
Kabellänge
einer
EXE
829
(3 Achsen,
und
und
TNC
25.fach
beträgt
50 m.
Unterteilung)
Verfügung.
2 : 25 fach
5 fach
: 25 fach
3 :
5 fach
u. 3:
TNC
5 fach
145
der TNC
CS) verwendet
sind
deshalb
werden.
Drehgeber
Das Drehgeber-Signal
mit
18 000
Teilstrichen
wird
durch
die
zu verwenden,
250.
93
N) Anschlußmaße mm
TNC 145/CS
L
&[
x - , 1:
-,1,
,,,-,,,- -,r)
,j
J.0
26920.2
/1
d&oupe
de loplaque
foce pbte opmng
EA A
view
A
pzizr]
fron tole
+#
1
TNC 145/CR
1
L
6
A
7
257+1
95
Bildschirm-Einheit
r
216
257
92.5
J
+1
12
l
P
ca. 0.8m
longueur
approx
259 +0.5 x 184+0,5
dkoupe
Ansicht A
vue A
view A
96
FrontplattenausschnItt
de la plaque
fronfa/e/
face plate opening
Lang
env
98 m
O.Bm
Bedienfeld
Bildschirm-Einheit
Programmsätzen,
zur Anzeige von Klartext-Dialogen,
Fehlermeldungen
-
Helligkeit
Kontrast
Achslampen
Meldelampe
Dauerlicht: Positioniervorgang
Blinklicht: Positioniervorgang
Anzeigen für
Positions-lstwerte
läuft
unterbrochen
Anzeige für
Eingabewerte
Tasten für
Bahn-Funktionen
y
-
Programmierund Editiertasten
_
Pufferbatterie
-
J
I-LU
IIJ
-
Tasten für
Eingabewerte
und Achswahl
-
BetriebsartenTasten mit
Anzeigelampen
HEIDENHAIN
Vorschub-Override
98
0) Schema für das Arbeiten mit der TNC 145 C
1
Netzspannung
einschalten
automatisch
in Betriybsart
(Kap.
F 1)
/rßrl
~~
mp---_
I
l
--+
I
I
Steuerspannung
einschalten
(Kap.
F 1)
+
Referenzmarken
Bezugspunkt
Endschalter
Ir-
r
ggf. auf Zoll
umschalten
I
oder
(Kap.
------
überfahren
-alter
ist reproduziert/Softwaresind
gesetzt
-t
I
(Kap.
F 1)
setzen
(Kap.
I
mm
F 3)
I
I
L---L
I
I
ggf. neuen
Bezugspunkt
G 2)
MANUELL
r
Bearbeitungsprogramm
Programmeingabe
Betriebsart:
an der
q@
Play-Back
mit
Istwert-Übernahme
achsparallelen
sat7dao.
PositionsI 3.2)
t
--
------p--p-------
,
.-pp--Werkstück-Bearbeitung
99
bei
t
f
7
r
externe
ProgrammEingabe
Maschine;
bei stehender
Maschine
(Kap.
1)
(Kap. J)
Betriebsart:
0
9
I
I
t
t
t
Tl