Download Betriebsanleitung TNC 145 C
Transcript
HEIDENHAIN Optrk und Elektronik razisionsteilungen Betriebsanleitung HEIDEhlHAIN TNC 145 C Bahnsteuerung Ausgabe 12184 Dialog-Eröffnung Dialogeröff nung mit Taste 7 fl Betriebsart q@ Handbetrieb qG Einzelsatz Steuern Einspeichern und Editieren (Manuell) Bezugspunkt- achsparallele Programmieren Festlegung Positionierung einer (Positionier-Satz) Positionierung Programm- Kapitel- lauf Hinweis qs3 Seite G 2. I 24,29 I 4.3 41 achsparallelen (Positionier-Satz) Gerade 1 I 4.5, 46 I 4.6 ,47 14.2, 40 14.4.1 43 I 4.4 43 17.L3 72,87 11.1 29 11.2 31 I 5.1 51 I 5.2 51 Zyklus Definition IO 60 q CYCL CALL Zyklus- 16 60 q Programm I 8.7 76 F3 23 G3 27 J 78 q RND ,& q+ CC h”I Kreisbogen ,Quittieren ext. q STOP eines Stop brechen zum Ab- Programmierter Quittieren Halt ext. des Pro- brechen grammlaufs .Ausgabe eines Stop zum Ab- des Pro- grammlaufs einer M-Funktion q q q q Wer kreug- TOOL DEF definition TOOL CALL Werkzeug- Werkzeug- Aufruf Aufruf Label- LBL SET LBL CALL (Programm- marke) Setzen Labelmarke) (ProgrammAufruf Aufruf CL PGM löschen mm/Zoll- mm/Zoll- Umschaltung Umschaltung Anzeige mm/ZollUmschaltung mm/ZollUmschaltung der Restwege zum Referenzpunkt 131 EXT Programmieren Einlesen der übertragungs- Programmen rate für die Daten- die schnittstelle stelle von Datenschnitt- Auslesen über von Programmen in ein externes Peripheriegerät 2 Bedeutung GrundSymbole -3 Maschine - verfahrt Cl Einzelsatz* 3 Speicher “Das Bearbeitungsprogramm Tasten (engl.: block) für das Bearbeitungsprogramm besteht aus lauter (Programmspeicher) einzelnen Programm Sätzen; jeder Programm-Satz besteht aus sog. Worten. für die Bahn-Programmierung Tasten- Abkürzung Kennzeichnung für qY Kapitel- Bedeutung LINE Auf einer Geraden (gleichzeitig q--+cc -0%” für verfahren in 2 Achsen .Ecken-Runden CIRCLE Übergängen) ,Tangentiales Anfahren .Pol - Cl RCLE und oder nur für Kreisen Kontur in Polarkoordinaten - (simultanes Verfahren 41 I 4.5 46 l 4.6 47 I 4.2 40 I 4.4.1 43 I 4.4 43 Capitel- Seite mit Krsisbahn für Sollwert-Eingabe - Kreisbogen von einer I 4.3 in 1 Achse) (Programmierung tangentialen ,Kreismittelpunkt CENTER --- Eingabewerte - - in 2 Achsen) Achswahl Tasten- Abkürzung Kennzeichnung für Bedeutung iinweis Zahlen-Eingabe t3 19 Dezimalpunkt E3 19 Vorzeictlenwechsel E3 19 G 2. 24 I 29 D2.E3 16.19 Achswahl (Zehner-Tastatur) zum achsparailele von CLEAR Eingabewert Bezugspunkt-Setzen, Verfahren und für das zum Programmieren Positions-SolIwerten. löschen bzw. Fehler-Anzeige löschen ENTRY Wird “TASTE Diese 3 versehentlich OHNE Fehlermeldung eine Seite Hinweis ROUND Tasten gesteuert I Taste gedrückt, FUNKTION”. ist mit der Taste die in der gewählten Betriebsart keine Funktion hat, so erscheint die Fehleranzeige Die Tastatur der TNC 145 C Betriebsarten-Tastatur Tasten- Kapitel- Bedeutung 0 I-1 Manueller Betrieb 1. Die Steuerung Die Maschine -_ -ir2J@ m L!!i q kann Bezugspunkt-Setzen 3. Nach dem Einschalten der der Achsparalleles (achsparalleler Das Arbeiten irn Bahnbetrieb, mit Ist In dieser kann angezeigt 28 Handrad ein eln/elner Programmsatz oder Werkzeug Aufruf) Zyklen, tnii Unterprograrnlr,er, Betrlebs,jrt nur wlrksarn eingegeben Das eingegebene und Pio Werder), Progratnrn wcnr Start-Taste (lL,inge beiatlgt untj WdlkJS) wurde 29 dialog-gefuhrt. werden Das Bearbeitungsprogramm durch kann (“achsparallele” oder rnticlllch -Editieren erfoigt Eingaben nicht d h die Korrekturwerte wurden die externe Programrn-Eingabe Gerade die ~ -Referenzrnarken 84 nur definiert wurde, eingegeben Werkzeug-Ruf erforderlichen abgefragt. ~-IU den das elektronische Immer Posltioniersatr Programm-Einspeichern Die _-_ Betr lebsart In dleser Handeingabe wobei Werkzeug-Aufruf dem mijssen werden beeinflußt das Werkzeug vorher in den Programmspeicher nach Positlonsanreige. verfahren -die Restwege uber mit teil-WIederholungen Ein werden. -~ werden Verfahren ntcht als nurnerlsche Netzspannung Maschinen-Achsen Einzelsatz-Positionieren grammwird Betriebsart Uber die Achsrichtungstasten Referenzmarken uberfahren -~~~~ 4. In den IstwertmAnzelgen Verfahren 24 (Handbetr leb) arbeitet In dleser 2. wird q-3 Seite Hinweis Kennzeichnung d h samtltche Klartext-Anie~ge aus folgenden Programmierung In der Prograrnrrt oder fLir (?~e Prugrarnmlerung rlchttgen Sat/c:n Reihenfolge bestehen “Bahn”~Prograrnrnlerung) Kreismittelpunkt Kreisbahn Werkzeug-DefinItIon Werkzeug-Aufruf Zyklus-Definition Zyklus-Aufruf ,Label [Label (Programm-Marke) -Setzen (Programm-Marken) -Aufruf. Unterprogramm b/w. Prograrnmteil- Wiederholung Programmierter Halt. Einzelsatz-Programmlauf Das eingespeicherte wobei L3 I INCH Satz Satzfolge ftir Programrn Satz gestartet I .ibgeart)eltet r lu& ~--. Stdri~Taste Halt b/w und Anzeige 15 lauft das e~~~~!t~s(ielc:herte bis /um Ende ~l:~to~rtailsc:h c 35 F3 13 ab. von in Zoll bzw. Gahngeschwindigkeit punktes) in 0.1 Zollimtn. Soll ein Bearbeitungsprogramm des Programms INCH i wertlen, Zoll -Vorschub- (Geschwlndlgkett tn Zoll die Umschaltung ausgeschaltet: Eingabe n Inkrementales Maß ausgeschaltet: Absolutmaß q Eingabe von ausgeschaltet: 4 werden Betr lehsar - Programmlauf .Positionswerten P tn dleser Durch einmaliges Drücken der externen Programm hs zu etnem prograrnrnlnrten Eingabe 1 kann rnit und elngegebcrl \*iprden, muli INCH erfolgen. 17 in mnt. vor der Eingabe der Taste Anzeige (Kettenmaß); Soll-Positionswerten rechtwinklige des Werkreugmittel- in Polarkoordinaten; Koordinaten B 2. 11 12 33 B 3, I 4.2 40 12 ProgrammierTastenKennzeichnung und Editier-Tasten Abkürzung für Bedeutung r31 EX Externe Datep-Eingabe bzw. -Ausgabe Positions-lstwert: Übernahme u CL PGM CLEAR eines der Programmierung der Werkzeuglänge) Positions-lstwertes als Eingabewert (Play-Back Bearbeitungsprogramm oder bei Programmierung löschen I 8.7 76 E2,E3 18,19 I 8.1 73 17 L3 87 16 60 t 51 PROGRAM DELETE BLOCK •l ENT ENTER Eingabe GO Gehe TO BLOCK übernehmen auf Satz _.. (Satz-Aufruf) Zeilensprung 1-11-1 17 STOP vorwärts Verschiebung STOP der Programmierter sowie Abbrechen bzw. rückwärts Korrektur-Marke Halt einer (Cursor) Positionierung CYCLE DEFINITION c-l q CYCL CALL CYCLE CALL (festprogrammierter LBL SET LABEL Programm-Marken SET Unterprogramm Arbeitszyklus) (Label) oder eine -Setzen für ein I 5.1 72 Programmteil-Wiederholung LABEL CALL u NO Keine ENTER wird auf Label) Eingabe: nicht Der im Dialog angeforderte Parameter benötigt TOOL DEF q TOOL DEFINITION 1 ti I TOOL TOOL CALL (Sprung sFuF (Werkzeug-Nummer, -Lange, 11.1 29 11.2 31 -Radius) CALL .Im Bahnbetrieb: i RT 6 Si F t 3 Y 22 0 Y .-3 m LT Der Fr&er der programmierten soll an Vorschubrichtung Kontur In1 achsparallelen Radius-Korrektur Verlängerung .Im Der rechts gefiihrt von werden Betrieb: der “Plus”: Korrektur soll eine Verfahrstrecke bewirken. Bahnbetrieb: in Vorschubrichtung links der programmierten Im achsparallelen Fr&er Kontur Betrieb: geftihrt werden Radius-Korrektur “Minus”: Korrektur Verkürzung soll der Verfahrstrecke bewirken. von soll eine 1 5 Inhaltsübersicht Kapitel Kurzbeschreibung A) 8 BI 10 B 1) 10 Absolutmaße/Kettenmaße B 2) 11 Polarkoordinaten B 3) 12 C) 14 Di 16 D 1) 16 2) 16 D 3) 16 El 17 E 1) 17 2) 18 E 3) 19 Fl 20 F 1) 20 F 2) 22 F 3) 23 GI 24 G 1) 24 G 2) G 3) 24 Maße, Positionen, Koordinaten Kartesische Tastatur und Koordinaten Anzeigen und der TNC Fehler-Vermeidung und Werkstück-Bezugspunkt 145 C -Diagnose Fehlermeldungen Löschen von Fehlermeldungen Fehlermeldung Die Dialoge “Pufferbatterie der TNC 145 Möglichkeiten Regeln C zur von Eröffnung eines der Dialoges Dialog-Fragen bei Programmsatren E Zahlenwerten Tätigkeiten Einschalten - der TNC Programmierung der 145 C und Betrieb der Maschinen-Achsen q Betriebsart Referenzpunkte INCH Verfahren Bezugspunkt-Setzen der q (Handbetrieb) Manuelles überfahren Maschinenparameter mm/ZoIl-Umschaltung Manueller wechseln” für die Beantwortung Eingabe Vorbereitende D REF Betriebsart “Elektronisches Betriebsart “Programmieren” - 27 H) q Handrad” Seite @ 28 29 1) m I Werkzeug-Korrekturen q TOOL DEF Werkzeug-Definition Werkzeug-Aufruf/Werkzeug-Wechsel Eingabe Der von I-I in Absolutmaßen Positioniersatz Programmierung per Tastatur Programmierung mit ( )( der Taste oder Eingabe von (Play-Back) “Istwert-Übernahme” pq Positions-Sollwerten in Polarkoordinaten Linear-lnterpolation n/ Linear-lnterpolation mit rechtwinkeligen Linear-lnterpolation mit Polar-Koordinaten q Kreis-Bahn Definition Koordinaten $” q des Kreismittelpunktes +$’ Kreisbahn-Programmierung mit rechtwinkeligen Kreisbahn-Programmierung mit Polar-Koordinaten Ecken-Runden (Kreise mit tangentialem Anfahren und Verlassen einer Kontur Anfahren und Verlassen einer Kontur Tangentiales Konstante 6 m Anfahren und Bahngeschwindigkeit Verlassen Kettenmaßen 11V 11 Z 1 Bahn-Programmierung Werkzeug-Bahnkorrektur 29 1.1) 29 ,?$ PositionsSollwerten achsparallele q 1) Koordinaten q übergang) auf einer r& Geraden einer Kontur bei Ecken: M 90 - q 1 ~ 1 3) 33 I 3.1) 33 I 3.2) 36 1 4) 37 I 4.1) 37 I 4.2) 40 I 4.3) 41 I 4.3.1) 41 I 4.32) 42 I 4.4) 43 I 4.4.1) 43 I 4.4.2) 44 I 4.4.3) 45 I 4.5) 46 I 4.6) 47 14.6.1) - 47 I 4.6.2) 50 14.7) 50 Seite Kapitel Unterprogramme Setzen einer Sprung auf und Programmteil-Wiederholungen Label-Nummer eine und (Programm-Marke) Label-Nummer Programmierung von LBL sET Cl (Programm-Marke) Bohrbildern mit bEkL 0 1 5) 51 I 5.1) 51 I 5.2) 51 5.3) 58 6) 60 6.1) 60 6.2) 60 Unterprogrammen Programmteil-Wiederholungen Bearbeitungszyklen Zyklus-Definition Anwählen T>$ Cl bestimmten eines Zyklus Beschreibung der Arbeitszyklen I 6.3) 61 Arbeitszyklus “Raumgerade” I 6.3.1) 61 Arbeitszyklus “Tiefbohren” I 6.3.2) 62 Arbeitszyklus “Gewindebohren” I 6.3.3) 63 Arbeitszyklus “Nutenfrasen” 6.3.4) 64 Arbeitszyklus “Taschenfräsen” 6.3.5) 66 Arbeitszyklus “Kreistasche” 6.3.6) 68 Arbeitszyklus “Nullpunkt” 6.3.7) 70 Arbeitszyklus “Spiegeln” I 6.3.8) 71 Arbeitszyklus “Verweilzeit” I 6.3.9) 72 I 6.4) 72 1 7) 72 Der Zyklus-Aufruf (Schruppzyklus) 0Eit: Programmierter Halt: Taste Programm-Korrekturen Aufruf eines überprüfen Löschen von Programmsätzen Einfügen von Programmsätzen von zum 73 Programmsatzes 8.1 ) 73 der 8.2) 73 8.3) 73 l 8.4) 74 I 8.5) 75 I 8.6) 76 l 8.7) 76 I 8.8) 77 J) 78 J 1) 78 J 2) 78 J 3) 79 J 4) 81 J 5) 82 Programmsätze in bestehende Programme innerhalb Auffinden bestimmter eines Satzes Zeichen des Bearbeitungsprogramms Programm-Test Externe 8) Bearbeitungsprogramms) “Programm-Worten” Such-Routinen Löschen /iq- (Editiezes bestimmten Schrittweises Korrektur (Schruppzyklus) ohne Daten-Eingabe Maschinenbewegung bzw. Ausgabe EX 13 Schnittstelle Die HEIDENHAIN-Magentband-Einheiten ME 101 Anschlußkabel Eingabe der Baud-Rate Bedienungsablauf Externe bei der Programm-Erstellung Positionieren mit Handeingabe Automatischer Programmlauf Start Datenübertragung eines auf einem (EinzelsatzSteuern) b] pi Programmlaufs Unterbrechen eines Wiedereintritt in ein unterbrochenes Abfahren Technische Terminal Programmlaufs des Programms ohne Daten, Programm Werkzeug allgemein Wegmeßsysteme Wegmeßsysteme Wegmeßsystemefür 102 ~- J6) - 83 K) 84 L) 85 L 1) 85 2) 86 L 3) 87 L 4) 89 M) 90 M 1) 90 M 2) 93 für die TNC 145 CS M 2.1) 93 die TNC 145 CR M 2.2) 93 N) 94 0) 99 7 Anschlußmaße Schema für das Arbeiten ME L Daten Technische @ L-l und mit der TNC 145 C Diese Betriebsanleitung ist gültig TNC 145 CS ab Ident.-Nr. 221 TNC 145 für die Steuerungen TNC 145 C mit folgenden Ident-Nummern: 201 CR ab Ident.-Nr. 221 638 __ Hinweis: Wir arbeiten Details ständig von Dialoge der sind an der Weiterentwicklung in dieser aber Anieitung derartige unserer beschriebenen Abweichungen TNC-Steuerungen. Version Dadurch abweichen. bedingt, Aufgrund der kann Führung eine bestimmte des Bedieners Steuerung durch in Klartext- unproblematisch. A) Kurzbeschreibung Die HElDENHAINSteuerung (unter 2 1/2 Wie alle Um TNC D-lnterpolation Maschinenbediener grammierungs-Norm Die TNC 145 erfolgt richtigen 0.0001 der mit in beliebigen die TNC 145 Steuerung 2 1/2 D Kreisbogen 2 Achsen möglich C für die Programmierung zu erleichtern, wurde und unmittelbar in ernrgen Geraden-lnterpolation ist). an der Maschine Details konzipiert bewußt von der Pro- Bildschirm Anzeige der oder von erforderlichen Dialog-Texte Positionswerten in Polarkoordinaten PA in Grad Zoll zur bei Eingabe bei Eingabe Polar-Winkel d.h. die für die Programmrerung abgefragt. und Eingaben werden von der TNC des Bearbeitungsprogramms und zusätzliche 145 Anzeigen für die Positions-Istwerte. beträgt Zoll; 0,0002 dialog-geführt, Reihenfolge einen sowie Die Eingabefeinheit der mit Bahnsteuerung Interpolation ist auch das Arbeiten C besitzt für Eingabewerte und 3-Achsen daß die abgewichen. Die Programmierung im Klartext in der bzw. C ist eine man, HEIDENHA’IN-TNC-Steuerungen dern bzw. 145 versteht 0,001 bis zu O,OOl” mm bzw. in rechtwinkeligen kann der eingegeben 0,OOOl Polar-Radius werden. (kartesischen) (Leitstrahl) Der Koordinaten PR bis zu 0,001 Anzeigeschritt der bis LU 0,001 mm bzw. Istwert-Anzeigen mm 0,OOOl beträgt Zoll 0,005 mm Zoll. Programmeingabe bei Linear- oder von durch Hand, ,bei stehender Zirkular-lnterpolation: Eintippen Maschine oder extern .über die V.24.kompatible sonstige Hand, ,oder (nach die Maschine extern ,über die V.24.kompatible (V.24- bzw. eingegebene Bescheinigung wird ist. Deutschen auf Hinweis: Werksrück-Zeichnung) ME lOl/ME 102 von HEIDENHAIN oder über -wie Die Geräte Programme die jeweiligen so daß Positions-Werte übernommen (Ist-Werte) bei der konventionellen Be- werden. oben. lOl/ME haben RS232Ckompatibel), werden und 102 wurden aufder für die externe Rückseite gleichzeitig eine zwei TNC Speicherung Anschlußstecker 145 C und von TNC-Programmen Für die Daten-Eingabe zusätzlich beispielsweise auf bzw. ein handelsüblicher können. können ggf. editiert, d.h. korrigiert bzw. optimiert werden. des Herstellers Hiermit Der oder wird, ME entwickelt. angeschlossen Extern per Magnetband-Einheit als Positions-Sollwerte HEIDENHAIN-Magnetband-Einheiten Drucker 8 verfahren (Play-Back) Daten-Schnittstelle, Magnetband-Kassetten Serie Programm-Liste manuell des Werkstückes -Ausgabe (z.B. Eintippen oder Die Werkstück-Zeichnung) Peripherie-Geräte). Masr?ine in dem arbeitung oder Betrieb: durch .bei stehender Programm-Liste Daten-Schnittstelle handelsübliche bei achsparallelem von (nach bescheinigt, Einhaltung Wird daß Bundespost vom der obiges wurde Bestimmungen Betreiber das Gerät Gerät in Übereinstimmung das Inverkehrbringen mit dieses den Gerätes Bestimmungen angezeigt der AmtsblVfg und die Berechtigung 1046/1984 zur funkentstört Überprüfung eingeräumt. in eine Anlage eingefügt, mu13 die gesamte Anlage den obigen Bestimmungen genügen. der C Hauptfunktionen Die TNC der 145 TNC C steuert 145 speicherten Bearbeitungsprogramm.In zugehörigen Drehrichtung Spindel-Drehzahlen, oder Stopp der Das Bearbeitungsprogramm hierauf etwas eines eingespeicherten bei denen Betriebsart Das Einrichten und nur eines werden der qLp (Gerade TNC und in der für die Bearbeitung TNC 145 festgelegt Schaltvorgänge aus einzelnen Wörtern C ge- und (Kühlmittel die ein/aus, bestehen - wir Werkzeug wird der bzw. ” kommen Taste neu gestartet werden auch Satz eingegeben der erfolgen für ) die Maschine “Manuell” (die auf (Handbetrieb der welchen q c:: zugeordnete der Beschreibung - (Taste und ) ausgeführt Kontur Beginn eines Lampe ), in der bestimmten Be- leuchtet). genügt Länge (= Soll-Position) nur rß1 ) zu wählen. und ist einzugeben, Konturverlauf q - Taste des Werkstückes Zeichnung: Punkt ). ist vor die Bearbeitung in den anschließenden @ (Taste entsprechend Zur q (Taste Werkzeugen eingeschaltet Maße für Satz muß ). ) festgelegten 9 (Taste Satz Werkzeug-Aufruf-Satz berücksichtigt. Ubergangen @ Handrades der Werkzeug-Bahn q q tangentialen kann q (Taste q q einen und C automatisch Kreisbogen mit durch mit muß, geschieht in der Betriebsart Positionsanzeige arbeitet. (Taste “Satzfolge-Programmlauf” für jeden verfahren elektronischen Werkstück-Kontur 145 oder Kreisbogens lzNk] eingegebenen sowie die Betriebsart das Programm Handeingabe” Referenzpunkt-Fahren einfach als numerische des Werkzeug-Wegs der gewünschten von zuvor die Werkzeuge die wiederum entweder achsparallel mit “Programmeingabe” Programmierung (Taste nur mittels das betreffende die Eingabe eines kann kann -wobei in den sog. Werkzeug-Definitions-sätzen arbeitungsvorgangs Zur einem Maschinen-Achsen aufgebaut, Programms die Maschine der Maschine Die Betriebsart nach sind der einzelnen “Einzelsatz-Positionieren Das Bezugspunkt-Setzen die Steuerung im übrigen den Werkstückes Bearbeitungsprogramm die Bewegungen Spindei usw.). “Einzelsatz-Programmlauf” Bearbeitungen, Aus diesem eines zurück. oder die Betriebsart gewählt werden. werden: Bearbeitung ist aus sog. Programmsatzen später Für das Abarbeiten Für C die automatische bei der TNC Radius auf welcher fahren der betreffende -was häufig soll 145 C der Werkzeuge Bahn bzw. zur Festlegung Kreis-Radius ). Hat dieMaschine für die Werkstück-Bearbeitung Programmierung alternativ auch wie ausschließlich bei den achsparallel zu verfahren HEIDENHAIN-Streckensteuerungen TNC 131/135 der über Fall ist -, kann die Achstasten die )( , u erfolgen, IYI dzl Die Programmierung weiter und zwar wesentliche wird der -wie üblich - in rechtwinkeligen in Kettenmaßen, Maschine auch oder in 0.1 in mm/min. Vereinfachung (zum nur oder in mm die Übernahme oder von Koordinaten möglich, sondern auch in in Zoll. Ist-Positionswerten (Anzeigewerten) als Soll (Teach-In). Die Verfahrgeschwindigkeit Eine ist nicht Verfahren möglich werden. in Absolutmaßen ist für achsparalleles Positionswerte .Raumgerade vereinfacht der Soll-Positionen Polarkoordinaten, Ferner d.h. und schnellen Abkürzung Positionieren von Zollimin. programmiert. der Programmierung ist ferner Werkstück und durch die festprogrammierten Zyklen gegeben: Werkzeug), -Tiefloch-Bohren, ,Gewindebohren, .Nutenfräsen, ,Taschenfräsen, .Kreistaschen-Fräsen, .Nullpunkt-Verschiebung und ,Achse-Spiegeln. Die jeweils benötigten die Taste q Eine CFL: wichtige Zyklus-Parameter werden in der ZyklusDefinitIon q (Taste zeck aufgerufen. weitere Programmier-Erleichterung bietet die TNC 145 C durch ) spezrf rert; die Organisation der Zyklus wird für Unterprogramme dann über und Programm- teil-Wiederholungen: mit Hilfe der wiederholt Zum Taste $ u bzw. werden oder Einfügen und Pufferbatterie versorgt werden) und mit auf, von -Ausgabe nach dem STEUERUNG so sind Stelle bzw. Optimieren dient der Bearbeitungsprogramm Tritt UND mit Um aufgerufen Programmen den welche diese wrrd oder die dann werden durch mit-der Ändern bei einem bei entladener MASCHINENPARAMETER oder nicht zu verlieren fehlender q Hf mb& (Taste oft ). oder gestartet. die Speicher an eine muß beliebig Programm-Wörtern Netzspannungs-Ausfall die Steuerungsfunktionen Daten von eXT Taste entweder können q r “1, Tasten Datenträger Steuerung (über Betriebsspannung. von die Zeile auf externe Abschalten erfolgen! kennzeichnen, des Bearbeitungsprogramms oder Sätzen von als Unterprogramme für die Maschinenparameter der erforderlichen EINGESCHALTETER brechung Programm-Abschnitte das Korrigieren Löschen bzw. arbeitungsprogramm sich an beliebiger d.h. Die Programm-Eingabe paßt später Programm-Editieren, -Sätzen Eine lassen bestimmte für das Be- Maschine ange- ein BATTERIE-WECHSEL Pufferbatterie eine neu einzugeben (siehe BEI Netzspannungs-unterKap. D 3) und’F 2). 9 B) Maße, Positionen, Koordinaten B 1) Kartesische Koordinaten und Werkstück-Bezugspunkt Man unterscheidet jeweiligen zwischen.der Soll-Position Als Hilfsmittel Koordinatensysteme. Ist-Position laut für die Angabe von Die TNC ‘145 C zeigt die Ist-Position Soll-Positionen für die Bearbeitung programmiert von Maschine und Werkstück, d.h. der tatsächlichen momentanen Position und der Bearbeitungsprogramm. Positionen in einer in rechtwinkeligen können entweder Ebene bzw. Koordinaten in rechtwinkeligen im Raum bedient man sich sogenannter Koordinaten -auch kartesische Koordinaten genannt Koordinaten oder in Polarkoordinaten bzw. - an. (siehe Kapitel B 3) werden. Ein rechtwinkeliges wird Z-Achse recht t durch Koordinatensystem die drei stehenden X, Y und senk- Koordinaten-Achsen Z gebildet. Die beiden Achsen XY-Ebene fest. einen aufeinander X und Die drei gemeinsamen Nullpunkt Y legen Achsen die haben Schnittpunkt, (oder den Ursprung). -Achse Nullpunkt 10 20 30 Jede Position Ebene den bzw. ist durch und Beispielsweise Punkt P die und d.h. XYbei- seines Y-Wertes. hat der eingezeichnete Koordinaten X = 25 mm Y = 35 mm. Weise ist ein Punkt durch die Angabe der drei KoordiX, Y und Z bestimmt (“coordinare” Ist lat. und 10 der bestimmt, seines In entsprechender Raum naten Punkt seiner Koordinaten X-Wertes jeder die Angabe bedeutet “zuordnen”). im Für die Angabe von Positionen in einem Bearbeitungsprogramm legt man Erstellung möglichst einfach wird. Man läßt die Koordinatenachsen z.B. das Werkstück so auf, daß die Koordinatenachsen zu den Maschinen-Achsen der Bezugspunkt für alle Absolutmaße eines Bearbeitungsprogramms; das Koordinatensystem mit Werkstück-Kanten parallel liegen). er wird durch so fest, daß die Programm- zusammenfallen (und Der spannt ist das Symbol B 2) Absolutmaße/Kettenmaße Werkstückmaße sind entweder Absolutmaße oder Kettenmaße. Absolutmaße Kettenmaße (inkrementale Bemaßung) Werkstück Werkstück absoluter absoluter Bezugspunkt Die Werkstück-Ecke links unten ist der absolute Bezugspunkt für die Bemaßung. auf ein bestimmtes Die Maschine ist fährt eingetippten auf den Maß zu verfahren. Sie Positions-SolIwert. Die Bemaßung links unten erfolgt -als Die Maschine ist entfernt vom sich eingetippten Die Absolut- Positionen (Bezugsmaß) die übrigen Stromunterbrechung Werkstück-Bezugspunktes Durch Programmierung Positionen oder einer können Kettenmaß-Programmierung nicht bietet beeinflussen. anderen ferner erübrigt den Vorteil, Auch daß evtl. Störung bei der Absolutwert-Programmierung negative Werte ganz sich andererseits weitgehend in manchen Fällen -ausgehend von der Werkstück-Ecke Kette. um ein bestimmtes vorher erreichten Maß zu verfahren. Sie Positions-lstwert um den Sollwert. erforderliche ist der Wiedereintritt oder Bezugspunkt geometrische in ein unterbrochenes einfacher. vermieden sonst Veränderungen Programm Bei geeigneter einzelner nach einer Festlegung des werden. anfallende Rechenarbeit 11 B 3) Polarkoordinaten Die TNC 145 C bietet In Polarkoordinaten nannt - durch die Möglichkeit, werden den Radius auch in einer Ebene angegeben Punkte (Leitstrahl) a) Radius und Richtungswinkel Positions-Sollwerte vom Pol zu dem im Absolutmaß in Polarkoordinaten in Bezug betreffenden einzugeben auf einen Punkt und “Polarkoordinaten-Bezugspunkt” den Richtungswinkel - Pol ge- (Polarwinkel). programmiert Beispiel: Polarkoordinaten PR und E A (30A; B (30A; A c der Punkte A, B, .., F; PA absolut: (30A; D (30A; 0’A) 25oA) 9o”A) 135OA) E (30~; 18OoA) F 2700~) (30A; F b) Radius im Absolutmaß und Richtungswinkel im Kettenmaß programmiert Beispiel: Der erste Punkt A OA”) (30A; Polarkoordinaten PR absolut, 12 A muß der im Absolutmaß Punkte PA in kremental B (30A; 2501) C (30A; 6501) D (30A; 45OI) E (30A; 45O1) F (30A; 00OI) festgelegt B, C, . . . . F; : werden c) Radius und Richtungswinkel im Kettenmaß programmiert Beispiel: Beachte: Der erste Punkt festgelegt werden: A o”A) (3OA; Polarkoordinaten Definition A muß der PR und PA inkremental B (101; 30°1) c (101; 3001) D (101; 3001) im Absolutmaß Punkte B, C, D : der Ebenen und Oo-Achsen +Z .!I\ 900 *PA 00 1800 +Y 1270° 270° In der Xr/-Ebene liegt die Oo-Achse In der Y/Z-Ebene auf X+ Die positive auf Richtung des Winkeis “PA” entspricht liegt die Oo-Achse Y+ der In der auf Bewegung im Gegenuhrzeigersinn Z/X-Ebene liegt die Oo-Achse Z+ (Linksdrehung). 13 C) Tastatur und Anzeigen der TNC 145 C Gesamtansicht Bildschirm-Einheit Programmsätzen, II I zur Anzeige von Klartext-Dialogen, Fehlermeldungen l 17 - Helligkeit Kontrast Achslampen Anzeigen für Positions-lstwerte r Meldelampe Dauerlicht: Positioniervorgang Blinklicht: Positionier-vorgang läuft unterbrochen Tasten für Bahn-Funktionen Tasten für Eingabewerte und Achswahl Programmierund Editiertasten- BetriebsartenTasten mit Anzeigelampen 00 Pufferbatterie - HEIDENHAIN TNC 145 Vorschub-Dverride 14 00000 Bikischirm-Einheit Die Bildschirm-Eiiiheit Bei der Steuerung ist über ein Verbindungskabel TNC 145 C wird folgender an die Steuereinheit Bildinhalt angeschlossen. angezeigt: Betriebsart - Dialoq-Fragen, vorhergehender aktueller Fehlermeldungen Programmsatz Programmsatz Editier-Zeilen - nächster Programmsatz I- übernächster Programmsatz L L Absolutwerte der Null‘punktVerschiebungen Kreismittelpunkt CC im Absolutmaß - Anzeige q des Zyklus, der mit EnF: aufgerufen Status-Anzeige für Nullpunkt-Verschiebung und Spiegeln Die Status-Anzeige für Nullpunkt-Verschiebung (siehe Kapitel punkt-Verschiebungen und Spiegelungen an: Anzeige Anzeige I 6.3.7) und Spiegeln (siehe Kapitel werden kann I 6.3.8) gibt die aufgerufenen Null- der Achse in normaler Schrift: Nullpunkt-Verschiebung. der Achse in grün unterlegter Schrift: Spiegelung Beispiel: Wird in der Y-Achse gespiegelt XYY und in der X-Y-Ebene der Nullpunkt verschoben, dann erscheint folgende Anzeige: 15 D) Fehler-Vermeidung und -Diagnose D 1) Fehlermeldungen Die TNC 145 C besitzt ein umfassendes Überwachungssystem von technischen Defekten am System Steuerung - Maschine. Überwacht zur Vermeidung von Eingabe- bzw. Bedienfehlern und zur Diagnose werden: .Programmierund Bedienfehler z.B. Fehlermeldungen TASTE OHNE FUNKTION KREIS-ENDPUNKT FALSCH EINGABEWERT FALSCH Jnterne Steuerungs-Elektronik z.B. Fehlermeldungen TEMPERATUR ZU HOCH PUFFERBATTERIE WECHSELN STEUERUNGSELEKTRONIK DEFEKT .Bestimmte Maschinenfunktionen z.B. Fehlermeldungen GROBER POSITIONIER-FEHLER MESS-SYSTEM X DEFEKT STEUERSPANNUNG FUER RELAIS FEHLT Die Steuerung unterscheidet zwischen harmlosen und schwerwiegenden Fehlern, wobei die schwerwiegenden Fehler mit blinkender Anzeige gemeldet werden (z.B. Fehlfunktionen der Wegmeßsysterne, Antriebe und Fehler in der Elektronik der Steuerung); bei schwerwiegenden Fehlern wird die Maschine gleichzeitig über den NOT-AUS-Kontakt der Steuerung abgeschaltet. D 2) Löschen von Fehlermeldungen .harmlose Fehler z.B. TASTE OHNE FUNKTION Diese Fehler können durch Drücken der CE-Taste gelöscht werden. Cl .schwerwiegende Fehler z.B. GROBER POSITIONIER-FEHLER Diese Fehler werden blinkend angezeigt und können nur durch Ausschalten der Netzspannung der Steuerung gelöscht werden D 3) Fehlermeldung ‘Pufferbatterie wechseln” Erscheint in der Dialog-Anzeige “PUFFERBATTERIE WECHSELN”, so sind neue Batterien einzusetzen (“leere” Batterie hält den Speicherinhalt aber mindestens noch 1 Woche). Die Pufferbatterien befinden sich hinter der PG-Verschraubung auf der Bedientafel links unten (siehe Kapitel C). Beim Auswechseln der Batterien ist auf die richtige Polarität zu achten (Pluspol der Batterie nach außen). Für den Austausch sind drei handelsübliche “Mignon-Zellen” erforderlich. Wir empfehlen insbesondere die Verwendung mit der I EC-Bezeichnung von Mallory-Al kali-Batterien “LR 6” der sog. “leak-proof”-Ausführung mit der Bezeichnung “MN 1500”. Bei leeren (oder fehlenden) Pufferbatterien werden die Speicher für die Maschinenparameter und für das Bearbeitungsprogramm vom Netz versorgt. Ein Weiterarbeiten ist also möglich - die Speicher werden jedoch bei einer Netzspannungs-Unterbrechung löscht. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die TNC zum Batterie-Wechsel eingeschaltet sein muß: tritt während eines Batterie-Wechsels (bei entladener oder fehlender Batterie) eine Netzspannungs-Unterbrechung auf, so sind die MaschinenParameter (siehe Kapitel F 2) und das Bearbeitungsprogramm neu einzugeben. 16 ge- E) Die Dialoge der TNC 145 C Bedienung und Programmierung der HElDENHAINSteuerung Nachdem der Bediener einen Dialog eröffnet hat, übernimmt Fragen im Klartext. Beispiele für Fehlermeldungen im Klartext siehe Kapitel TNC 145 C sind durch den Dialog charakterisiert. die Steuerung die Führung bei der Programm-Eingabe durch D) E 1) Möglichkeiten zur Eröffnung eines Dialoges Die Dialog-Eröffnungstasten sind auf dem Ausschlagblatt auf Seite 2 dargestellt. 17 E 2) Regeln für die Beantwortung der Dialog-Fragen bei Programmsätzen Dialog eröffnen: 1. Dialog-Frage Dialog-Frage beantworten 2. Dialog-Frage Dialog-Frage beantworten betreffende erscheint und in der drücken. Anzeige: mit erscheint und Taste in der Anzeige: mit I Letzte Dialog-Frage In der Den Bestimmte auf diese Dialog-Fragen Dialog-Fragen programmierten konnen aber auch wird in den einzelnen NEIN Dialog-Frage beantworten Dialog-Zeile Satz erscheint und steht mit q ENt in der mit “SATZ in den VOLLSTÄNDIG”. Programmspeicher ~ ohne Eingabe eines Zahlenti/ertes Kapiteln speziell hingewiesen. DREHRICHTUNG UHRZEIGERSINN: Anzeige: übernehmen. - rntt JA IM DR-? t r drücken: •lEN Drehrichtung “im (DR+) 18 ist eingegeben Gegenuhrzeigersinn” ENT drücken: IDi Drehrichtung “im (DR-) Uhrzeigersinn” ist eingegeben E 3) Eingabe von Zahlenwerten Dialog fordert Zahleneingabe. -------r t I Wert I eingeben: pJ..m q. pJ..piy I I Beachte: Die Eingabe folgenden von Nullen führenden hinter Nullen dem Ggf. q vor Komma -Taste dem Komma ist nicht von nach- drücken*. Ist der eingegebene Zahlenwert bzw. erforderlich. JA 1 richtig? •! ENT -Taste drücken. *Beachte: Bei Betätigung der Vorzeichenwechsel-Taste Für das Eingeben von negativen Zuerst den Zahlenwert Eingabefeinheit Bei Eingabe bis 0,001 eintippen, bzw. 0,OOOl Bei Polarkoordinaten-Eingabe: Polar-Radius PR bis 0,001 Polar-Winkel sich das Vorzeichen des Wertes im Tastatur-Eingabe-Speicher gLlt: dann das negative Vorzeichen. bei Positionswerten in rechtwinkeligen mm ändert Werten PA in Grad Koordinaten: Zoll. mm bzw. 0,OOOl Zoll, bis 0,OOlo. 19 F ) Vorbereitende Tätigkeiten F 1) Einschalten der TNC 145 C und überfahren der Referenzpunkte Die Wegmeßsysteme das von der aller Steuerung der Maschinenachsen Punkt Maschinen-Achsen zu einem und den besitzen Rechteck-Impuls Referenzmarken. weiterverarbeitet Positionswerten herstellt. Die Diese wird, beim Überfahren eindeutigen Referenzmarken-Position auf den ein Bezug Referenzmarken-Signal, zwischen den Maschinen-Achsen Positionen wird Referenz- genannt. Die Referenzmarken ausgerüstet wurde) Referenzmarken müssen -andernfalls der letzte nach jeder Stromunterbrechung überfahren sind alle weiteren Bedienmöglichkeiten Bezugspunkt reproduziert, der vor werden gesperrt! (da die TNC Außerdem der Stromunterbrechung Beim Setzen punkten gesetzt eines bestimmte 145 wird C mit durch wurde Bezugspunktes Zahlenwerte, Software-Endschaltern das überfahren (siehe werden Kapitel den der B 1) und G 2)). Referenz- die sogenannten “REF-Werte” zugeordnet. +Z Diese A so daß REF-Wert 44,985 Kl I I 20 1 30 I I LO Werkstück ! Maschinentisch Referenzpunkt 20 liefern der einen Werte auch werden nach legte Bezugspunkt marken wieder in der einer Steuerung automatisch Stromunterbrechung durch einfaches Überfahren zur Verfügung steht. der eingespeichert zuletzt der festge- Referenz- Das Einschalten der TNC 145 C und das überfahren der Referenzmarken geschieht wie folgt: Versorgungsspannungen ( Dialog-Anzeige: STROMUNTERBRECHUNG. ICEI Dialog-Anzeige: Dies einschalten. -Taste drücken: STEUERSPANNUNG Die NOT-AUS-Abschaltung hatte die Abschaltung Steuerspannung Fehlermeldung FUER erlischt. RELAIS 1) wurde überprtift. der Steuerspannung zur wieder einschalten! 1 FEHLT. Folge: t If Dialog-Anzeige: Steuerung REFERENZPUNKT REFERENZPUNKT REFERENZPUNKT ist automatisch IstwertmAnzeigen sind gesetzten “REF-Werte” NEIN ,) X ANFAHREN Y ANFAHREN Z ANFAHREN. in Betriebsart. gesperrt an. und i? zergen fl die zuletzt JA Uberfahren der Referenzpunkte I / t Schlüsselzahl 84159 t Referenzpunkte eintippen -Taste Die drücken. nacheinander Istwert-Anzeigen zeigen überfahren: die 3, Positions-lstwerte an. 1 f Dialog-Anzeige: \ Referenzpunkte Richtungstasten die ACHTUNG: KEINE REFERENZPUNKT VOR-ENDSCHALTER! X ANFAHREN REFERENZPUNKT REFERENZPUNKT Y ANFAHREN Z ANFAHREN. in beliebiger Reihenfolge mit überfahren (die Vor-Endschalter nicht aktiv). Die Istwert-Anzeigen Draiog-Anzeige der dem Loslassen zeigen die entsprechenden ,/ den externen sind dabei Positions-Istwerte; Achse erlisc.nt der externen mit Richtungstaste. f Dialog-Anzeige: Jetzt 1) 2) 3) Diese Überprüfung die Betriebssicherheit der NOT-AUS-Abschaltung der Maschine und Durch die Maschinenparameter fahrrichtungen festgelegt. richtung, im Wege steht. Vor Das automatische gestartet werden. der entsprechenden der Referenzpunkte dem überfahrendes erlischt. überfahren Erst mit Achse (siehe jedem der kann auf wird Steuerung MANUELLER jedegewünschte BETRIEB. Betriebsart bei jedem Einschalten vorgenommen. der > umgeschaltet Steuerung werden. wegen Kapitel F 2) wurde für das automatische Referenzpunktfahren automatischen Referenzpunktfahren ist daher zu überprüfen, wird mit Referenzpunktes der externen beginnt der großen Bedeutung des NOT-AUS-Kreises Geschwindigkeit, ob keine Hindernisse, Start-Taste aktiviert. Aus Sicherheitsgründen die betreffende Istwert-Anzeige zu zählen. Achsfolge z.B. eine die für und VerVor- muß jede Achse Dialog-Anzeige neu 21 F 2) Programmierung der Maschinenparameter Die Maschinenparameter werden vom Maschinen-Hersteller festgelegt und bei der Erst-Inbetriebnahme in die Steuerung eingegeben über einen Datenträger (ME/Kassette mit Maschinenparameter) oder durch Eintippen. Nach einer Netzspannungs-Unterbrechung mit entladener oder fehlender Pufferbatterie werden die Parameter von der Steuerung nach dem Löschen der Fehlermeldung “STEUERSPANNUNG FUER RELAIS FEHLT” angefordert und müssen entweder von Hand (wie in der Liste angegeben) oder z.B. mit Hilfe einer HEIDENHAIN-Magnetband-Einheit neu eingegeben werden. Codezahl Eingabe-Wert (vom Maschinen Hersteller einzutragen) MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER 00 01 02 03 04 05 06 07 08 MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 22 Eingabe-Wert (vom MaschinenHersteller einzutragen) Codezahl MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER MASCHINENPARAMETER 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 Eingabe der Maschinenparameter mit Hilfe einer Magnetband-Einheit ME Versorgungsspannung einschalten, STROMUNTERBRECHUNG einschalten Dialog-Frage: MASCHINENPARAMETER-PROGRAMMIERUNG MASCHINENPARAMETER-MP0 .Magnetband-Einheit anschließen .Magnetband-Kassette und q und ’ (Anschlußstecker einlegen (-gl .Betriebsart Fehlermeldung löschen und Steuerspannung (siehe Kapitel F 1). zum TNC), Band-Anfang zurückspulen, anwählen. I I drücken: If Dialoo-Fraee: Baud-Rate eingeben (die und Dialog-Anzeige: BAUD-RATE: mit Magnetband-Einheit Der wird Die Steuerung “mm” auf kann “Zoll” entweder soll vor im der automatisch werden Einlese-Vorgang Dialog-Anzeige: F 3) mm/Zoll-Umschaltung 2400 Baud) DATEN-EINGABE. die Maschinenparameter CE benötigt MASCHINENPARAMETER-PROGRAMMIERUNG Die Magnetband-Einheit 0 ? Taste EXTERNE ( 2400 ist beendet: PROGRAMMSPEICHER taste drücken und die gestartet, eingelesen. Referenzmarken GELÖSCHT > überfahren. q metrischen Eingabe Maßsystem des Programms -Taste oder erfolgen. betätigen im Zoll-Maßsystem programmiert Das Umschalten ist durch (in beliebiger Betriebsart) einen werden. Die Dialog gesichert: “INCH” Umschaltung von ist angewählt. Beachte: 23 G) Manueller Betrieb (Handbetrieb) G 1) Manuelles Verfahren der Maschinen-Achsen Die Steuerung ist nach über die Richtungstasten, dem Einschaltvorgang die sich auf dem automatisch Maschinen-Bedienfeld in der Betriebsart befinden, “Manuell”. verfahren In dieser Betriebsart können werden. Die Verfahrgeschwindigkeit die Achsen kann entweder a) über das Override-Potentiometer über ein externes der Steuerung oder b) eingestellt Potentiometer werden, je nachdem wie die Steuerung Die Maschinen-Achsen können auf zwei Arten an die Maschine verfahren angepaßt wurde. werden: ,Tippbetrieb Die gewünschte durch Loslassen .Kontinuierlicher Achsrichtungs-Taste der Achsrichtungs-Taste. wird gedrückt und die angewählte Maschinen-Achse verfährt. Sie wird wieder gestoppt Betrieb Wird nach Betätigung auch nach dem einer Loslassen Achsrichtungs-Taste der Tasten weiter. auch Sie wird die externe gestoppt Start-Taste durch gedrückt, das Drücken so fährt der die angewählte STOP -Taste. 0 externen Maschinen-Achse G 2) Bezugspunkt8etzen Zur Bearbeitung werden die drei eines Werkstücks Istwert-Anzeigen Zahlen als Ausgangswerte, wobei nachstehenden Skizze entsprechend es ist den Achsen X und müssen nach dem die Anzeigewerte Werkstück die Maschinen-Achsen auf die linke untere Y für diese Position der den auf Werkstück-Positionen vorgegebene Werte entsprechen; gesetzt (man beim setzt also Bezugspunkt-Setzen in die Anzeigen bestimmte eine ganz bestimmte Position haben). Sind z.B. die Werkstückmaße Ecke bezogen, so stellt die Ecke den Werkstück-Bezugspunkt dar, Anzeigewert der und 0 zuzuordnen. Dazu a) kann entweder der Werkstück-Bezugspunkt einem optischen die Y-Anzeige b) und auf 0 gesetzt die bekannte Zentriergerät 50 und eingefahren Kantensucher) Position für A eingefahren auf die (z.B. mit X-Anzeige und werden. die Bohrung) die Y-Anzeige werden dann (z.B. mit und die X-Anzeige 40 gesetzt einem dann auf werden oder c) der stücks Werkstück-Bezugspunkt festgelegt Mit mechanischen Kantensucher) 10 mm soll haben angefahren und hernach -wird Das Setzen 50 und dem Antasten Werkzeug - das einen zuerst die linke des Werk(bzw. einem Durchmesser von Werkstück-Kante und bei Berühren die X-Anzeige auf -5 gesetzt die untere Werkstück-Kante angefahren und im Berührungspunkt 24 durch werden. der die Y-Anzeige beiden 40 ist nun Achsen der Wert auf -5 gesetzt. entspricht -5 einzugeben). dem Fall b) (statt In unserem Beispiel war auf verschiedene Arten, a) Werkzeuge Zur muß zeug, siehe z.B. in Spannzangen Festlegung Achse die Z-Achse je nachdem, das erste auch Werkzeug Kapitel werden, so tastet an und sprechend man setzt dem Bezugswert dem in dieser b) Voreingestellte 7.B. auf Werkreugen bereits bekannt. Mit einem Oberfläche des Werkstücks den Wert der Werkzeug-Achse Werkzeugs (Bezugswert die Werkstück-OberX und auf 0 (ent- Y). L 0 verschiedenen Wert, auf den betreffen- ;;;;?c~berf,äche z. B. Z = 0 oder Z = +50 + 50. sind Werkreug Um der 0 7uruordnen, auf die Werkzeug-Langen wird die Lange der wird die WerkstiickIstwert-Zähler + L 1 des betreffenden gesetzt so muß folgenden (Nullwerk- 0 zugeordnet die Z-Achse beliebigen angetastet. Hat die Werkstück-Oberfläche Wert, geschieht Werkzeuge Bei voreingestellten Oberfläche Werkzeug Position einen von der Werkzeug-Achse 7u setzen, für die Z-Achse Soll Bezugswert Fall a) für die Achsen den werden “Werkzeug-Definition”). der Hat die Werkstück-Oberfläche so ist der Istwert-Zähler des Werkstück-Bezugspunktes für die Werkreug- eingespannt 1 1 .l mit Die Festlegung verwendet werden. (ohne bzw. mit Längenanschlag) des Werkstück-Bezugspunktes der Werkstück-Oberflache fläche die Werkzeug-Achse. welche Werkzeuge der einen Istwert-Zähler der gesetzt werden: Bezugswert 2) = (Werkzeug-Länge von 0 verschiedenen Werk7eug-Achse L 1) + (Position auf Oberfläche) Beispiel: Werkzeug-Länge (Bezugswert L = 100 Z) = 100 mm; mm Position + 50 mm der Werkstück-Oberfläche = 150 + 50 mm. mm. 25 Das Setzen der Istwert-Anzeigen geschieht wie folgt: TNC Betreffende in Betriebsart Achstaste drücken: “Manuell” fi Cl q , q oder q Der eingegebene in der Beachte: Wenn 26 Istwert-Anzeige Wert erscheint G 3) Betriebsart 0REF Die angezeigten ist, geben die Das Einschalten Positions-lstwerte Istwert-Anzeigen beziehen sich die Restwege auf den festgelegten Bezugspunkt; zwischen Istpositions-Koordinaten (Differenz Ist -Position der nur wenn Betriebsart und “REF” REF-Werten) eingeschaltet an. Referenzpunkt r I t I 1 I •l ENT Betriebsart angewäh “REF” die ist nicht Restwege It. Beachte: Die Betriebsart “REF” wird ausgeschaltet durch erneutes Drücken der Tasten q und -Taste Istwert-Anzeigen zum drücken: zeigen Referenzpunkt die an. q 27 H) Betriebsart ‘Elektronisches Handrad” il@ Die Steuerung lieh kann mit einem Das Handrad Y und ist aktiv, wenn Z umgeschaltet Handrad ausgerüstet werden - dadurch wird das Einrichten der gewünschte Mögliche die Betriebsart eingeschaltet ist. Mit den TNC-Achs-Tasten kann das Handrad werden. Dieverfahrgeschwindigkeit Der elektronischen wird durch Unterteilungs-Faktor Eingabewerte: den wird Unterteilungs-Faktor eingetippt und festgelegt. durch Drücken der Taste 1 ._. IO. Beachte: In Abhängigkeit vom Eilgang Unterteilungs- der Maschine werden Unterteilungs-Faktoren ftir große Verfahrweg Faktor in mm/Umdrehung des Handrades 4 1 ,25 rnm 5 0,625 rnm 6 ( 0,313 rnm 7 1 0,156 mrn Beachte: In dieser 28 Maschine wesent erleichtert. Betriebsart sind auch die externen Achsrichtungs-Tasten aktiv! Geschwindigkeiten gesperrt. auf die Achsen X, 1) Betriebsart ‘Programmieren” 1-31 I 1) Werkzeug-Korrekturen I 1.1) Werkzeug-Definition H Die TNC 145 C berücksichtigt Werkzeugkorrekturen -daher können beim Eingeben eines Bearbeitungsprogrammes unmittelbar die Zeichnungsmaße für die Werkstück-Kontur programmiert werden. Zur Korrektur ist die Angabe des Radius und der Länge der Werkzeuge erforderlich. Diese Daten werden in der sogenannten Werkzeug-Definition (TOOL DEFINITION) eingegeben. Die Eingabe der Werkzeug-Definitions-Daten kann an beliebiger Stelle des Bearbeitungsprogramms routine kann eine bestimmte Werkzeug-Definition rasch aufgerufen und gegebenenfalls geändert erfolgen. über die Suchwerden (siehe Kapitel I 8.6). Beechte: Während die Länge des Werkzeuges nach dem Werkzeug-Aufruf automatisch verrechnet wird, muß in jedem Positioniersatz angegeben werden, wie der Radius verrechnet werden soll. Es ist hier streng zu unterscheiden zwischen achsparallelem Betrieb (wie bei TNC 135) und Bahnbetrieb: Wie in den Kapiteln I 3 (“Der achsparallele Positioniersatz”) bzw. I 4 (“Die korrektur in beiden Betriebsarten unterschiedlich verrechnet. Dialog-Eröffnung: Dialog-Frage: Taste Bahnprogrammierung”) beschrieben, wird die Radius- &!k 0 WERKZEUG-NUMMER? 1 Mögliche Eingabewerte: .bei Maschinen ohne automatischen Werkzeugwechsel: 1 - 255 .bei Maschinen mit automatischem Werkzeugwechsel: 1 - 99. (Die Steuerung gibt nur die Werkzeugnummern 1 - 99 codiert aus.) Beachte: Es darf kein Werkzeug mit der Nummer 0 definiert zeug”, d.h. für Länge L = 0 und Radius R = 0). Dialog-Frage: Der Korrekturwert WERKZEUG-LÄNGE für die Werkzeuglänge werden (diese Werkzeug-Nummer L? L kann auf verschiedene ist bereits intern belegt für “kein Werk- > Arten ermittelt werden: a) Werkzeuge in Spannzangen ohne Längenanschlag Zuerst muß der Bezugspunkt der Werkzeug-Achse festgelegt werden (siehe Kapitel G 2). Dazu wird die Oberfläche des Werkstücks mit dem ersten Werkzeug angetastet und die Istwert Anzeige der betreffenden Achse gesetzt (z.B. Z-Achse). Das erste Werkzeug wird als Nullwerkzeug definiert, d.h. in die Werkzeug-Definition für das erste Werkzeug wird eingegeben: Werkzeug-Länge Werkzeug-Nr. 2 Nullwerkzeugs L = 0. des 2. Werkzeugs z.B. +40,000 mm 1 Werkstück - Für alle folgenden Werkzeuge (auch bei erneutem Einsetzen von Werkzeug 1 ), muß die Differenzlänge, bezogen auf das erste Werkzeug, eingegeben werden. Falls der Werkstück-Oberfläche die Position Z = 0 zugeordnet wurde, kann der Längen-Korrekturwert nach dem Einsetzen des neuen Werkzeugs durch Antasten der Werkstück-Oberfläche ermittelt werden. Der Korrekturwert wird in der Istwert-Anzeige der Z-Achse angezeigt und kann mit der Taste 0+ als Eingabewert (einschließlich übernommen werden. Dieser Wert wird in die Werkzeug-Definition für das betreffende Werkzeug eingegeben: z.B. Werkzeug-Länge L = 40,000. Vorzeichen) 29 Hat die Werkstück-Oberfläche auf folgende Art einen von 0 verschiedenen Werkstück-Oberfläche und den Zahlenwert antasten Korrekturwert Wert, so ist die Werkzeug-Länge nach dem Setzen des Bezugspunktes zu ermitteln: L nach (Korrekturwert folgender Formel L = (Istwert 2) - in der Istwert-Anzeige der Werkzeug-Achse (mit Vorzeichen) notieren; den ermitteln: (Position Oberfläche) Beispiel: Istwert der Z-Achse Korrekturwert 4 Dieser 2 3 f .; F N Wert wird Position - in der der (+ 50) betreffenden = Oberfläche = + 50 - 8. Werkzeug-Definition einge geben: \ 7 = + 42, L = (+42) Werkzeug-Länge Nullwerkzeug L = - 8. - Differenzlänge des 2. Werkzeugs z.B. 8mm I I b)‘Werkzeuge in Spannzangen Die Bestimmung Wert ändert mit Längenanschlag des Korrektur-Wertes sich jedoch nicht für die Werkzeug-Länge nach dem Aus- bzw. erfolgt Einspannen wie unter c) Voreingestellte Werkzeuge Bei voreingestellten reits bekannt und Werkzeugen wird die Länge des Werkzeugs am Voreinsteilgerät brauchen nicht mehr auf der Maschine bestimmt zu werden. gerät ( ermittelten Werkzeug-Längen Dialog-Frage: wird Ein einmal festgelegter Korrektur- Als ermittelt, d.h. Längen-Definition alle Werkzeug-Längen sind bewerden die am Voreinstell- eingegeben. WERKZEUG-RADIUS Der Werkzeug-Radius a) beschrieben. des Werkzeugs. R? positiv J eingegeben. Die Korrekturrichtung wird im Positioniersatz festgelegt. Sonderfall: Programmierung In diesem achsparalleler Fall wird Positions-lstwert enthält Werkzeug die Werte 1 sind Programmierung R+, R-, Positioniersätze die Maschine der Ll = 0, Rl Positioniersätze im Play-Back-Verfahren (Handrad, für das verwendete Achs-Taste) Werkzeug die Längen- = 0 einzugeben und der (siehe auf den bzw. Radius im “Play-Back-Verfahren” 13.2). Radiuskorrektur. Rl erfolgt Kapitel zu speichernden Positions-lstwert des verwendeten mit Eingabe dessen Radius Bei einem evtl. Werkzeugbruch und zwischen Radiuskorrektur = RZ - Rl den Radiuskorrektur-Wert errechneten Werkzeugs der jeweils Vorzeichens Die Werkzeug-Definition TOOL 30 Dieser für dieses ist aufzuschreiben. richtigen Einsatz beiden kann eines Werkzeugen neuen Werkzeuges, als Korrektur Die Radiuskorrektur: R2 nicht mit Rl positiv oder negativ sein und ist in die Werkzeug-Radius-Definition einzugeben. Auch die belegt Programmsatz. Längenkorrektur DEF .. . L ... Fl . .. einen In der übereinstimmt, ist nur die einzugeben: für ist neu einzugeben. Beachte: ... verfahren. In die Werkzeug-Definition RO. Radius-Differenz Dieser manuell Dialog-Anzeige erscheint folgender Satz: Rl einschließlich des I 1.2) Werkzeug-Aufruf/Werkzeug-Wechsel q Beim die Daten Werkzeug-Wechsel müssen mit der Taste “: 0 (Länge und Radius) für das neue Werkzeug aufgerufen werden. Beachte: Vor jedem der Drehzahl Werkzeug-Wechsel dient, ist ein kann Programmier-Schema der Programmlauf-Halt programmierte Halt zu programmieren - nur wenn der Werkzeug-Aufruf lediglich zum Ändern entfallen. für den Werkzeug-Wechsel \ LBL 0SET , T TOOL CALL 0 X/Y/Z S 0,000 Werkzeug-Wechsel-Position Abwählen > eingeben der Werkzeug-Korrekturen Werkzeug-Wechsel-Position (Absolutmaße) Unterprogramm 1 und die als definieren 7 0 ) * l--I ---- 1 r-- ggf. L Werkzeug 1 definieren c-I -l ----- t i programmierter Halt* TOOL tlCALL Bearbeitungsprogramm bestehend Positionier-Sätzen, Zyklus-Aufrufen, ’ Unterprogrammen, Programmteil-Wiederholungen Werkzeug (mit 1) i LBL CALL 1 Aufruf Unterprogramm zum Werkzeug-Wechsel ----l- r4 ggf. l- - Werkzeug ---- 2 deflnreren c1 J t t programmierter *Der Programmlauf-Halt ,mit Hilfe der Taste .mit der Zusatzfunktion kann nSTOP programmiert (siehe Kapitel M 00 (siehe Kapitel werden: I 7) l 3.1). aus: Zyklus-Definitionen, Halt* Dialog-Eröffnung: Taste Dialog-Frage: Mögliche kl WERKZEUG-NUMMER? Eingabewerte: 1 0 - 255 (bei automatischem Werkzeug-Wechsel 0 - 99) Beachte: Wenn nach einem Werkzeug-Aufruf Nummer 0 programmiert vorprogrammiert als “kein Dialog-Frage: SPINDELACHSE Angabe der anderen Achsen Achse, Eingabe ggf. die mit maximal X/Y/Z parallel Radiuskorrektur SPINDELDREHZAHL erfolgt ohne PARALLEL zu der die Spindelachse wird Dialog-Frage: wert ausnahmsweise Korrektur verfahren werden und mit der externen Start-Taste abgearbeitet werden Werkzeug”, d.h. Länge L = 0 und Radius R = 0): Stellen mluß ein Werkzeug-Aufruf mit der Nummer mit der 0 ist bereits ? liegt; in dieser Achst wirkt die Korrektur der Werkzeug-Länge, in den beiden wirksam. S = vier soll, (das Werkzeug (U/MIN)? 1 in Umdrehungen/Min. Die Steuerung rundet ggf. automatisch auf den nächsten Norm- auf. Beachte: Der Maschinen-Hersteller halb der legt mit festgelegten FALSCHE Eingabe Drehzahlreihe der Maschinendaten programmiert, eine so erscheint bestimmte beim Drehzahlreihe Abarbeiten fest. des Programms belegt ... TOOL CALL Folg~~:~+ Drehlahlen nur . .. X/Y/Z sind U/min einen Programmsatz. In der Dialog-Anzeige erscheint folgender Satz. U/min U/min U/min 1000 10 100 0,112 1 ,12 1 1 ,2 112 1120 0,125 1 ,25 125 1250 0,14 1 .4 12.5 14 140 1400 0,16 1 .O 16 160 1600 0,18 1 .8 2 18 180 0.2 20 200 0,224 2.24 22.4 224 2240 0.25 25 25 250 2500 . 1800 2000 0,28 2.8 28 280 2800 0,315 0,355 3,l 5 3.55 31 ,5 35.5 315 3150 355 3550 0,4 0.45 4 40 400 4000 4,5 45 450 4500 0.5 5 50 500 5000 0,56 5.6 63 56 560 5600 63 71 630 710 7100 0,63 0,71 7.1 8 9 0.8 0.9 Werkzeug-Aufruf in einem mit dieser 32 nach der Werkzeug-Nummer 0 X/Y/Z Werkzeug-Aufruf und 80 800 90 900 mit der Werkzeug-Nummer Bearbeitungsprogramm ... TOOL CALL abgewählt außer- programmierbar 0 Wird Drehzahl S ... U/min Aufruf eire DREHZAHL. Der Werkzeug-Aufruf Soll Wird die Fehlermeldung: die Maschine 6300 8000 9000 0 einem Werkzeug-Aufruf ohne Korrektur verfahren werden, dann ist ein Werkzeug 0 zu programmieren: S ... in Betriebsart verfährt q ,U @ die Achsen @ auf oder El 3 die programmierten, gestartet, dann unkorrigierten werden die aktiven Positions-Sollwerte. Werkzeugkorrekturen I 2) Eingabe von Positions-Sollwerten in Absolutmaßen oder Kettenmaßen M Positions-Sollwerte sind (X, Y, Z) und für Bei Kettenmaß-Programmierung der Taste wird wieder Die Taste 1 kann q gedrückt entweder Absolutmaße Polarkoordinaten (PR, oder PA). q ist die Taste 1 die Absolutman-Programmierung entweder vor Eröffnung Kettenmaßt /u drücken (siehe (die oder 6 2). Dies gilt zugeordnete angewahlt dcs Dialogs Kapitel (die auch Larnpe /iigeordnetc nacli der ftir kartesische leuchtet). Lampe Fröffnung Durch Koordinaten erneutes Betatigen erlischt). (bis zur BetätigurIg der werden. I 3) Der achsparallele Positioniersatz pi m 111 I 3.1) Programmierung per Tastatur Die Steuerung TNC tioniersätre TNC 145 Der Dialog C ist eine der wird eröffnet einer eingeben Dialog-Frage: wie festzulegen, der (absolut den Entsprechend Andererseits k<rnri TNC 131 1135 tiEIDEiNHAIN-Stt!~l~~r~lr~~er~ geschieht dieser oder Iderhcit gearbeitet wcrdcn: bzw. Im Bahnbetrieb das Werkzeug wird mit diesen in Vorschubrichtung Kontur als R- befindet die Verfahrstrecke durch die Radiuskorrektur verlängern (Taste u Drücken sich der entsprechenden auf Grund Taste der wirken die Tasten I 4 “Die die zugeordnete Verfahrrichtung + ‘4 als Tasten eingegeben, ob sich rechts = RR oder links = RL Kapitel - * R+R ) oder Lampe verkürzen leuchtet. --‘d-Verfah Bahnpro- grammierung”). Beim Tasten gestellt achsparallelen q und Positioniersatz q R- die Korrektur, r wird wie durch Drücken auf der Skizze der dar- verrechnet. Die Werkzeugradius-Korrektur einer am Beispiel Die Werkzeugradius-Korrektur Außenkontur R+ ._. Verfahrweg ist durch als Zeichnungsmaß. Posi- der KORR.? Korrektur. (siehe rnit )( Tasten. R+ Korrektur achsparallele inkremental). durch Positioniersatz krjnnen - als Besei 0 ,q oder a; R+/R-/KEINE ob sich Korrektur achsparallelen der mit werden. 1 ergibt von Lind Lirlc:ar-lrltc:rpol;tiorl. ) soll. Doppelfunktion Beim Zirkular- prograrnrniert Achs-Taste: RADIUSKORR. Es ist lediglich Anwählen Betrieb mit rnit POSITIONS-SOLLWERT? Positions-Sollwert IRI] Bahnsteuerung Lirlear-lnterpolation C im achsparallelen , Dialog-Frage: (Taste 145 als Sonderfall z?iner Korrektur R- größer am . Verfahrweg ist durch als Zeichnungsmaß. L Beispiel Innenkontur Korrektur kleiner Wenn keine Radiuskorrektur 1-I bzw. m eingegeben wird ausgeschaltet nach der werden durch soll, Drücken darf keine der Taste, der beiden deren Lampen Meldelampe leuchten: leuchtet. Beachte: Die Dialog-Frage zeug-Aufruf abhängig ( davon, Mit einem Spezielle M 00 wird F 9999 eine M-Funktionen bei der Eingabe Verrechnung eines Positioniersatzes des Radiuskorrektur-Wertes für jene erfolgt Achse, in dieser die beim Achse Werk- nicht, un- wird. F = bzw. 0,l Zoll/min. mit maximal vier z.B. die Hauptspindel Stellen, wobei für den wird. M? Zusatz- bzw. mit Einfluß den in mm/min. programmiert ZUSATZFUNKTION M-Wort auch Eine RO eingegeben (Eilgang) Unterbricht Schaltfunktion programmiert. Man kann ein- bzw. ausschalten auf den Programmablauf: Programmablauf nach Abarbeiten des betreffenden Satzes: “Spindel Halt” und “Kühlmittel aus” ausgegeben. Unterbricht den Programmlauf “Spindel Halt” M 03 “Spindel im Uhrzeigersinn” M 04 “Spindel im Gegenuhrzeigersinn” M 05 “Spindel Halt” M 06 “Werkzeug-Wechsel” M 08 “Kühlmittel M 09 “Kühlmittel M 13 “Spindel im Uhrzeigersinn” M 14 “Spindel im Gegenuhrzeigersinn” “Spindel Halt”, M 25 wurde. Vorschubgeschwindigkeit Vorschub werden M 02 R-oder VORSCHUB? Dialog-Frage: erscheint festgelegt der gewünschten maximalen ( ob R+, Dialog-Frage: Eingabe Radiuskorrektur als Spindelachse und nach “Kühlmittel Abarbeiten aus” des betreffenden - zu Beginn und wählt Satz 1 an: außerdem wird des Satzes. - zu Beginn - am Ende Satzes ausgegeben. des Satzes. des Satzes. - weitere ein” - zu Beginn aus” -- am Ende Funktion des Satzes. “Kühlmittel und der M 00. des Satzes. und Anfahren wie ein”. “Kühlmittel ein”. Referenzmarke den bei der Erst-Inbetriebnahme ohne eingegebenen Korrektur und Die Funktion “Programmlauf-Halt”. Maschinenparametern abhängig; genauere von M 25 ist von Informationen erhalten Sie vom Maschinenhersteller. M 30 Funktionen M 90 wie Konstante M 02. Bahngeschwindigkeit Die Funktion bei Ecken. gebenen Maschinenparametern abhängig; genauere von M 90 ist von den bei der Erst-Inbetriebnahme Informationen erhalten Kapitel I 4.7). M 95 Ändern des Anfahrverhaltens am Konturbeginn (siehe Kapitel I 4.6.1). M 96 Ändern des Anfahrverhaltens am Konturbeginn (siehe Kapitel I 4.6.1). M 97 Bahnschnittpunkt-Korrektur M 98 Bahnkorrektur M 99 Gleiche Sind in einem so kann Kettenmaß man mit ist beendet Funktion Satz sich mehrere dadurch dem bei Außenecken wie (siehe “CYCL M-Funktionen behelfen, Positions-Soll-Wert Kapitel Kapitel Maschinenhersteller einge(siehe I 4.6.1). I 4.1). CALL”. erforderlich, daß (siehe Sie vom man die nicht - entsprechend “Null” und jeweils der einer schon Anzahl in vorhergehenden Sätzen der benötigten M-Funktionen M-Funktion Wird in einem Satz keine M-Funktion gewünscht, so ist die /oENT -Taste betätigen, wenn die Dialog-Frage nach der M-Frrnktion angezeigt wird. untergebracht - werden Positioniersätze 34 werden vom Maschinen-Hersteller festgelegt und im programmiert. ohne Eingabe können der eines Zahlenwertes oder die q cNt Beachte: Freie M-Funktionen werden. können, Maschinen-Betriebsanleitung entnommen -Taste zu M-Funktion Ausgabezeitpunk (die M-Funktionen mit Einfluß M-Funktion M-Funktion Ausgabezeitpunkt Ausgabezeitpunkt auf den SatzAnfang Programmablauf sind gekennzeichnet) Satz- Satz- Ende Anfang Satz- Satz- Satz- Ende Anfang Ende M 00 X M 31 M 01 X M 32 M 02 M 03 MO4 MO5 X M 33 X M 64 M 65 M 34 x X M 66 M 67 X X X X M 35 X M 63 M 36 X M 68 M 37 X M 69 M 38 M 39 X X M 70 M 71 X M 40 X M 72 X M 41 x X M 73 M 74 X M 43 M 44 X M 75 X X X M 76 X M 45 X X M 77 X M 78 X M 42 M 13 M 14 X X M15 X M 46 M16 M17 X M 47 M48 X M 79 X M 80 X X M 18 X M 49 X M 81 X M 50 M 51 X M 82 X X M 83 X X M 19 X M 24 X x X X X M 25* X oder M 26 X M 57 X M 89 X M 27 X M 58 X M90 X M 28 X M 59 X M91 X M 29 X M 60 M 92 X M 20 M 21 M 22 M 23 M30 X l x M 52 X M 84 X M 53 X M 85 X M 54 M 55 X X X M 86 M 87 M 56 X M 88 X X X M 61 X M 93 X M 62 X M 94 X M 95 M96 M 97 M 98 M 99 *M 25 wird wurde der (MP am Satz-Anfang 49 = 0). Referenzmarke ausgegeben, Die Ausgabe “ festgelegt erfolgt wurde falls durch den am Satz-Ende, (MP 49 # 0). Maschinenparameter falls Die durch Funktionsweise den 49 keine besondere Maschinenparameter dieses Parameters Funktion 49 die erfahren Funktion Sie von festgelegt “Anfahren Ihrem Werkzeug- maschinenhersteller. 35 Der Positioniersatz ... (1) X/Y/Z belegt einen .. . R+/R-/Fl0 Programmsatz: F . .. M ... Beachte: Achsparallele Positioniersätze, verlaufeiner die mit den Achs-Tasten eröffnet Bahn mit GeradenSätzen wurden, ) bzw. KreisbahnSätzen können nicht in den Kontur- (Dialog-Eröffnung mit ) eingefügt werden. Beispiel für eine falsche Programmierung: L x + 50.000 RR L Y + F 100 100 M + 35.000 100 M x + 50.000 X + R180.000 F Y RR F 20.000 M Ausnahme: Bei Bahnsätzen (Dialog-Eröffnung ohne Radiuskorrektur q , 17y I 3.2) Programmierung Diese der Art in der Betriebsart und b zw aZ bei Positioniersätzen ) in den für die Werkzeug-Achse Konturverlauf eingefügt mit der Taste “lstwert-Übernahme” Prograrnrnierung “Play-Back” ist nur rricht Betreffende für ;~c:~lsp;lr;~llf!l~!tl Betrieb achsparallele (Play-Back) C:IIIC: P~ogr,~tntr~ir:r~lr~~] kolnpr/rc:rtr:r rnoglich~. Achs-Taste Positions-lstwert mit 17,0 oder q drücken: q )( als Eingabewert übernehmen und mit q einspeichern. t Radius-Korrektur 36 eingeben und Maschine wieder 1-I mit oder q (siehe eNT tibernehmen. •l im Absolutmaß verfahren. Kapitel Positioniersätze werden. Cl-h sitrnvoll; können I 3), Vorschub und Zusatzfunktion Korrlrrrnti Ist I 4) Bahn-Programmierung q I 4.1) Werkzeug-Bahnkorrektur Die Werkzeug-Daten zeug-Aufruf “TOOL Zusatzlieh ist. zurn Dazu Bei der Taste Taste (Für (Länge dienen und CALL” Radiuskorrektur-Wert die Tasten fl R+R Der : B werden “TOOL rn der Werkzeug-Defrnrtron DEF” eingegeben und durch einen Werk- aufgerufen. benötigt q und q Bahn-Programmierung u Radius) die Steuerung in allen Posrtioniersatten die Angabe, wie der Radius zu verrechnen R gilt Fraser wird rn Vorschubrichtung rm Abst,rnd des Radius, rechts Fraser wird In Vorschubrichtung rm Abstand des Radius, links von der programmierten Kontur ge führt. Ri Der : von der programmrerten Kontur ge- fuhrt. achsparallele Positioniersätze Ist die Wrrkungswerse dieser Tasten rm Kapitel I 3 beschrieben.) Beispiele: Fräsen einer Fräsen Außenkontur einer Innenkontur Fräser-Bahn Fräser-Bahn (Werkzeug-Mittelpunkt) (Werkzeug-Mittelpunkt) Nerkstück Fräser-Bahn Fräser-Bahn (Werkzeug-Mittelpunkt (Werkzeug-Mittelpunkt) \ Werkstück \ 37 Automatische Bahnschnittpunkt-Ermittlung bei Innenecken Die TNC 145 Cermittelt automatisch den Schnittpunkt S der kontur-parallelen Fräserbahn und führt den Fräser auf der eingezeichneten Bahn. Dadurch wird verhindert, daß am Punkt P2 eine Hinterschneidurig der Kontur erfolgt; eine Beschädigung des Werkstücks wird verhindert. Automatisches Einfügen von übergangskreisen bei Außenecken An der Außenecke P2 fügt die Steuerung automatisch einen Ubergangskreis ein, so daß sich der Fräser am Punkt P2 abwälzt. Dadurch kann das Werkzeug in den meisten Fällen mit konstanter Bahngeschwindigkeit um die Außenecke geführt werden. Ist die programmierte Geschwindigkeit für einen bestimmten Übergangskreis zu hoch, wird der Fräser mit einer verminderten, in der TNC fest programmierten Bahngeschwindigkeit um den Punkt P2 geführt. Beachte: Die programmierte Bahngeschwindigkeit M 90 eine konstante Bahngeschwindigkeit 38 bei Ecken wird nicht vermindert, falls durch Programmierung erzwungen wird (siehe Kapitel I 4.7). der Zusatzfunktion Bahnschnittpunkt-Korrektur bei Außenecken: M 97 Die TNC 145 C fügt im Bahnbetrieb mit Werkzeugkorrektur bei Außenecken fügen des Übergangskreises nicht mögIich,so erscheint die Fehlermeldung: WERKZEUG-RADIUS ZU GROSS Soll an einer Außenecke programmieren. kein übergangskreis automatisch einen Übergangskreis ein. Ist das Ein 1 eingefügt werden, so ist in dem betreffenden Programmsatz die Funktion M 97 zu Beispiele: Schnittpunkt Fräserbahn S Fräserbahn programmierte Kontur programmierte gefräste Kontur Kontur gefräste Kontur Ohne M 97: Der übergangskreis würde zu einer Beschädigung der Kontur führen; es erfolgt eine Fehlermeldung: “WERKZEUG-RADIUS ZU GROSS”. Mit M 97: Es wird kein übergangskreis eingefügt; die Steuerung ermittelt den Schnittpunkt S, die Kontur wird nicht beschädigt. Schnittpunkt S A programmierte Kontur programmierte Die Steuerung ermitteln. kann mit M 97 keinen Kontur-Schnittpunkt Abhilfe: Es wird ein Satz eingefügt: L I xo,ooo I YO,000 RL/RR F.. M97 Die Steuerung ermittelt den Schnittpunkt kann gefräst werden. Kontur S und die Kontur 39 1’ 4.2) Eingabe von Positions-Sollwerten in Polarkoordinaten Bei der Dazu Bahn-Prograrnrnierung ist Luerst Die Festlegung der Pol können auch in Polarkoordinaten eingegeben werden (siehe Kapitel B 3). /u definieren: des Pols kann aut zwei Arten erfolgen: .es kann entweder der letzte PositionsSolIwert .oder der Pol wird durch Eingabeseiner Die Übernahme Positions-Sollwerte (Koordinaten-Ursprung) als Pol übernommen rechtwinkeligen des letzten Positiondollwertes werden Koordinaten festgelegt. als Pol wird z.B. bei der Programmierung von Strecken verwendet. Beispielsweise kann auf diese Art der Linienzug PO Pl Pp P3 unmittelbar mit den eingetragenen Radien und Richtungswinkeln programmiert werden. Beachte: Bei inkrementaler Programmierung des Polarkoordinaten-Winkels bezieht sich der Winkel auf die letzte unkorrigierte Richtung. Die Programmierung des Pols geschieht wie folgt: Dialog-Eröffnung: ( Dialog-Frage: Taste LETZTE 0 4” POSITION Falls der letzte Positions-SolIwert sonst [i”l ENT drücken. Wird ler$/ gedrückt, rl- Dialog-Frage: ERSTE Erste rechtwinkelige ( Dialog-Frage: erscheint als Pol übernommen werden soll - w -Taste drücken; als nächster Dialog: KOORDINATE? Koordinate ZWEITE UEBERNEHMEN? des Pols eingeben KOORDINATE? 1 (absolut oder inkremental). 3 Zweite rechtwinkelige Koordinate des Pols eingeben (absolut oder inkremental). Die Festlegung des Pols belegt einen Programmsatz. In der Dialoganzeige erscheint Soll ein Positioniersatz die Taste e Cl folgender in Polarkoordinaten eingegeben werden, so ist vor der Eröffnung zu drücken (siehe Kapitel 14.3 bzw. I4.4)! Satz: .. . CC (1) X/Y/Z . .. (1) X/Y/Z des Dialogs mit der Taste bzw. Der Polarkoordinaten-Radius PR wird in mm oder in Zoll eingegeben (Eingabefeinheit bis 0,001 mm bzw. 0,OOOl Zoll), der Polarkoordinatenwinkel PA in Winkelgrad (Eingabefeinheit bis O,OOl”). Der vor dem übergang auf Polarkoodinaten festgelegte “rechtwinkelige Bezugspunkt” bleibt bei Definition eines Pols erhalten, so daß nach der Eingabe von PolarkoordinatenProgrammsätzen weitere Positionierungen wieder in rechtwinkeligen Koordinaten programmiert werden können. 40 . .. qLp ’ I 4.3) Linear-lnterpolation I 4.3.1) Linear-lnterpolation mit rechtwinkeligen Koordinaten Beispiel: Ebene Y, Z Das Werkzeug befindet sich in der Position PI Die Position P2 (Koordinaten Y2 = 38 und Z2 = 42) soll auf einer Geraden angefahren werden. )4+Y Dialog-Eröffnung: Taste Dialog-Frage: ERSTE Erste Koordinate ZWEITE Koordinate Dialog-Frage: Bahnkorrektur eingeben Die Linear-lnterpolation ... L (1) X/Y/Z Beachte: Soll im Bahnbetrieb worten. (absolut oder inkremental) ? > (absolut oder inkremental). RL/RR/KEINE (siehe Kapitel (siehe Kapitel achsparallel 1 I 4.1) > I 3.1). M? 1 I 3.1). belegt einen Programmsatz. .. . (1) X/Y/Z RL/RR/RO KORR.? F = ZUSATZFUNKTION eingeben 1 eingeben (siehe Kapitel VORSCHUB? Dialog-Frage: Zusatzfunktion KOORDINATE der Soll-Position eingeben ? eingeben RADIUSKORR.: Dialog-Frage: Bahn-Vorschub KOORDINATE der Soll-Position Dialog-Frage: Zweite !/ L-l In der Dialog-Anzeige erscheint folgender Satz: . .. F .. . M . .. verfahren werden, so ist die Dialog-Frage Ein achsparalleler Positioniersatz, dessen Dialog mit den Achs-Tasten nicht programmiert werden (siehe Kapitel I 3.1). nach der zweiten Koordinate 0 rIVbzw. q )( eröffnet mit LzI 0 zu beant- wird, darf im Bahnbetrieb 41 I 4.3.2) Die Linear-lnterpolation Polarkoordinaten sind angewählt, wenn mit Polar-Koordinaten die Lampe unter der Taste ‘7 leuchtet Beispiel: Ebene Die Maschine steht Die Soll-Position durch und den den X, Y auf dem P2 wird Polar-Radius Polarwinkel Die Maschine fährt von Punkt Pl zum Punkt PI. definiert PR2 = 52 mm PA2 = 630. auf einer Geraden Punkt P2. O“-Achse I a +x Beachte: Der “Pol” muß vor dem Eröffnen naten (siehe Kapitel I 4.2)! Dialog-Eröffnung: ( Taste Dialog-Frage: Radius “PR” “PA” der Soll-Position (absolut Bahn-Vorschub eingeben eingeben eingeben definiert werden und zwar in rechtwinkeligen Koordi- oder (siehe (siehe oder RL/RR/K,EINE Kapitel 1 inkremental). PA? (absolut > inkremental). KORR.? > I 4.1) F= Kapitel ZUSATZFUNKTION Linear-lnterpolation ... LP (1) PR ... (siehe VORSCHUB? Dialog-Frage: Zusatzfunktion eingeben RADIUS-KORR.: Dialog-Frage: 42 eingeben PR? POLARKOORDINATEN-WINKEL Bahnkorrektur Linear-lnterpolation n!/ der Soll-Position Dialog-Frage: Die für die POLARKOORDINATEN-RADIUS Dialog-Frage: Winkel des Dialogs I 3.1). M? Tabelle in Polar-Koordinaten (1) PA . .. RL/RR/RO Kapitel > I 3.1). belegt F .. . M .. . einen Programmsatz. In der Dialog-Anzeige erscheint folgender Satz: I 4.4) Kreis-Bahn j%“J I 4.4.1) Definition des Kreismittelpunktes q Die Taste + cc dient Dialog-Eröffnung: Taste Dialog-Frage: Falls der Wird $ El ( ( gedrückt, ERSTE ZWEITE des Kreismittelpunktes (siehe auch POSITION I 4.2) UEBERNEHMEN? als nächster 1 CC übernommen werden soll - q -Taste drücken; sonst H drücken. Dialog: KOORDINATE? von CC eingeben (absolut oder inkremental). KOORDINATE? Koordinate von des Kreismittelpunktes ... Kapitel als Kreismittelpunkt Koordinate rechtwinkelige ... cc (1) X/Y/Z 4” erscheint rechtwinkelige Definition 0 Positions-SolIwert Dialog-Frage: Zweite Die letzte Festlegung LETZTE Dialog-Frage: Erste zur q, (1) X/Y/Z 1 CC eingeben belegt einen (absolut Programmsatz. oder inkremental). In der Dialog-Anzeige erscheint folgender Satz: ... 43 I 4.4.2) Kreisbahn-Programmierung mit rechtwinkeligen Koordinaten Kreis Beispiel: Ebene Zunächst wird der Positioniersatz C Mittelpunkt Drehung im punkt ren. Uhrzeigersinn: X, Y Punkt festgelegt. CC des Kreises P2 des Kreisbogens DR- Dialog-Eröffnung: ( Dialog-Frage: Erste ( n ERSTE Koordinate $” KOORDINATE ? des Kreisbahn-Endpunktes Dialog-Frage: Zweite ( Taste ZWEITE Koordinate eingeben DREHUNG IM durch Drücken der Taste Beantwortung durch Drücken der Taste RADIUSKORR.: eingeben Dialog-Frage: Bahn-Vorschub Dialog-Frage: Zusatzfunktion (siehe (1) (siehe Kapitel Kapitel X/Y/Z ... (absolut [EI 0- DR - oder inkremental). ? J : Drehrichtung im Uhrzeigersinn : Drehrichtung entgegen (1) KORR.? Uhrzeigersinn = DR = DR 1 I 4.1). J \ 1 I 3.1). einen Programmsatz. In der .. . RL/RR/RO F . .. M ... Dialog-Anzeige erscheint folgender -) ist angewählt + ist angewählt. I 3.1). Kapitel X/Y/Z (Rechtsdrehung dem M? belegt DR-/DR+ 44 q ZUSATZFUNKTION eingeben inkremental). ? F = (siehe Die Zirkular-lnterpolation .. . C eingeben RL/RR/KEINE VORSCHUB eingeben oder > UHRZEIGERSINN: Beantwortung Dialog-Frage: (absolut KOORDINATE? des Kreisbahn-Endpunktes Dialog-Frage: Bahn-Korrektur 1 Satz: Pl in einem Dann und ist der der End- zu programmie- I 4.4.3) Kreisbahn-Programmierung mit Polar-Koordinaten Polar-Koordinaten sind angewählt, Der Mittelpunkt (POL = CC) und zwar in rechtwinkeligen eingegeben. dann über (160’) Der Punkt PA2 = = -150’ (IO’) P2 kann programmiert PA2 die Lampe unter der Taste n e leuchtet. wird zuerst, Koordinaten Kreis C +\ Die Punkte Pl und P2 werden Radius PR (25) und Winkel PA1 und PR2 wenn programmiert. auch im Kettenmaß werden: 0 (inkremental) (inkremental). +X Dialog-Eröffnung: ( Taste Dialog-Frage: Radius “PR” ( “PA” des Kreis-Endpunktes eingeben des Kreis-Endpunktes Dialog-Frage: DREHUNG IM Drücken der Taste Beantwortung durch Drücken der Taste RADIUSKORR.: eingeben Dialog-Frage: VORSCHUB? eingeben Dialog-Frage: Zusatzfunktion (siehe Die Zirkular-lnterpolation inkremental). oder inkremental). DR-? 1 ENT : Drehrichtung im Uhrzeigersinn q : Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinn lol ENT (DR-) ist angewählt. (DR+) ist angewählt KORR.? I 4.1). F = (siehe Kapitel ZUSATZFUNKTION eingeben (absolut RL/RR/KEINE Kapitel oder 1 PA? UHRZEIGERSINN: durch Bahn-Vorschub (absolut eingeben Beantwortung Bahn-Korrektur PR? POLARKOORDINATEN-WINKEL Dialog-Frage: r ’ POLARKOORDINATEN-RADIUS Dialog-Frage: Winkel (A (siehe belegt I 3.1). M? Kapitel einen I 3.1). Programmsatz. In der Dialog-Anzeige erscheint folgender Satz: ... CP (1) PR .. . (1) PA ... DR+/DR- RL/RR/RO F . .. M .. . 45 I 4.5) Ecken-Runden (Kreise mit tangentialem übergang) w Eine spezielle Art der Kreisbahn-Programmierung Radius Ff, der tangential in den anschließenden ist das “Ecken-Runden”, Konturverlauf übergehen d.h. das Programmieren soll. Beispiel: Schnittpunkt Programmiert Ebene X, Y Die Ecke, die von der Geraden P, P2 und dem Kreisbogen P2 PS gebildet wird, soll durch einen Kreis mit dem Radius R gerundet werden, mit tangentialen übergängen. Das Einfügen eines derartigen RundungsKreises ist bei allen Ecken möglich, die durch Gerade/Gerade, Gerade/Kreis oder Kreis/Kreis gebildet werden. wird: ,Das Konturstück Pl P2 (mit Radiuskorrektur .Der Rundungs-Satz mit dem Rundungs-Radius .Das Konturstück P2 PS (mit Radiuskorrektur RR bzw. RL) R RR bzw. RL) Beachte: Die Steuerung benötigt nur die Angabe des Rundungs-Radius errechnet die Steuerung TNC 145 selbst). Dialog-Eröffnung: Taste Dialog-Frage: Rundungsradius Die “Ecken-Rundung” (alle weiteren Hilfspunkte zum Einfügen des Rundungskreises r$k u RUNDUNGSRADIUS Den gewünschten ... RND eines Kreises mit dem R? 1 eingeben. belegt einen Programmsatz. In der Dialog-Anzeige erscheint folgender Satz: R .. . Beachte: . Mit dem Rundungssatz Achs-Tasten 17’ q bzw. q q (Dialog-Eröffnung )( mit der Taste . Vor einem RundungsSatz der Interpolations-Ebene 46 kann nur bei Bahn-Programmierung r/ eröffnet wurden; gearbeitet auch achsparallele werden - nicht aber bei achsparallelen Konturen sind somit als Bahn-Sätze Sätzen, die mit den zu programmieren ). bzw. nach einem RundungsSatz enthält. muß ein Positioniersatz programmiert werden, der beide Koordinaten I 4.6) Anfahren und Verlassen einer Kontur I 4.6.1) Anfahren und Verlassen einer Kontur auf einer Geraden Das Anfahren oder Verlassen der Kontur kann auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen: 1. Fall: Die Start-Position PO wird ohne Radiuskorrektur (RO) angefahren. Der nächste Positioniersatz zum Punkt PI wird mit Radiuskorrektur - RR bzw. R L - programmiert. Beim Anfahren der Kontur errechnet die Steuerung automatisch vom programmierten Konturpun kt PI den korrigierten Punkt P2. Der Punkt P2 wird ermittelt durch Errichten einer Senkrechten auf das erste Konturstück. Die Entfernung des Punktes P2 vom Punkt Pl entspricht dem - in der Werkzeug-Definition festgelegten - Radius des Werkzeugs. 1 Y RO Beim Verlassen der Kontur durch Anfahren der End-Position den Kontur-Endpunkt Pd durch Errichten einer Senkrechten End-Position P5: ohne Korrektur ’ Ps ohne Radiuskorrektur auf das letzte Konturstück Start-Position PO: ohne (RO) errechnet in Ps.. die Steuerung End-Position Ps: ohne Korrektur Korrektur automatisch x 47 Beachte: Bei dieser Art des Anfahrens an eine Kontur, z.B. von einer Werkzeugwechselposition PO aus, muß eine Kollision des Werkzeugs mit dem Werkstück vermieden werden. Das gilt durchaus auch bei Konturprogrammierung mit Werkzeugkorrektur. X :li So ist in dem entsprechenden Fall ein Hilfspunkt PA zu programmieren, der vor dem Werkstück in Verlängerung der ersten zu bearbeitenden Bahn PI - P2 liegt. Der Abstand von PA zum Werkstück sollte dem Werkzeugradius R zuzüglich einem gewissen Sicherheitsabstand von z.B. 5 mm entsprechen Der Hilfspunkt PA wird bereits mit Werkzeugkorrektur angefahren. V po \ ’ \‘\ PA \ \ p,’ / l!!!za p2 + d X Beim Wegfahren von einer Geraden ist ebenso auf Kollisionsgefahren zu achten. Würde nach Erreichen von Pt direkt die Werkzeugwechselposition Po angefahren, so käme es zu einer Kollision. 1 Wiederum ist also ein Hilfspunkt PE zu programmieren, der vom Werkstück genügend weit weg liegt. Dieser Hilfspunkt wird jedoch ohne.Werkzeugkorrektur angefahren, ebenso wie das weitere Rückfahren des Fräsers auf die Werkzeugwechselposition PB. ! 48 2. Fall: Das Bearbeitungsprogramm fällig erreichte Punkt beginnt Position innerhalb mit PO in diesem der Kontur dem der Anfahrwinkel zur Kontur kleiner -falls der Anfahrwinkel zur Kontur großer Anfahrwinkel Der Programmsatz nachfolgenden .einem Werkzeug-Aufruf Die Steuerung Entfernung Punkt P2, korrigiert korrigierte Position mit PJ und RR oder fährt als 1 80° als 1 80° ist , wird die Winkelhalbierende ist wird ein übergangskreis RL, die Steuerung die programmierte betrachtet Position die zu- P2 wie einen der gedachten Kontur Anfahrwinkel der Kontur enthalt ebenfalls cint: angefahren, eingefügt. <180° für das Verlassen .einem ZU dem an d.h. .falIs diesem Fall beendet .der Zusatzfunktion Satz Fall als bereits Ratiiiiskorrc,htur >180° Fi L Dir iiiiotier Bcihnkorrektur wird in In PI. Die folgt ge mit M 98 oder Leersatz oder TOOL errechnet den des Punktes CALL. korrlglerten Pa vom Winkel beim End-Position Punkt Verlassen Endpunkt Pd durch P3 entspricht dcrn ErrIchten Radius c:Iner tilolr Winkel -=180° P3: korrigiert Sr’tikrtlc mit ,tut tl,~s Iel/te K0rltursruc.k Verlassen 7180’ des Wer k/ellys RR beim End-Position Ps: korrigiert mit RR Beachte: Falls Ändern Anstelle ändert Liegt der Anfahrw!. kel kleiner des Anfahrverhaltens dieses normalen als 1 80° ist, wird am Konturbeginn: Anfahrverhaltens kann das Werk:;tlick nicht M 95, M 96 durch die Zusar/funktionen volstandl~l I)c~,lrix~ltct M 95 otl1’1 (SIC+~C: 1 III der Zelchrrung) M 96 das Arifahrverh;iIten wie: werden. beim normalen Anfahrverhalten der Fall 1 vor, kann durch Programrn~erung der Zusat,~f~~rlktlon M 96 der Fall 2 erzwungen beim normalen Anfahrverhalten der Fall 2 vor, kann durch Prograrnrnlerung der Zusatrfunktlon M 95 der Fall 1 erzwungen werden. Liegt werden. 49 I 4.6.2) Tangentiales Anfahren und Verlassen einer Kontur Die Taste einer nRN2 d’ len t zum Runden von Ecken (siehe Kapitel 14.5) und zusätzlich zur Programmierung des tangentialen Anfahrens Kontur: Ein Kreis einem oder eine tangential Anfahren der Gerade kann in einem einmündenden Kreis beliebig vorgegebenen angefahren Kontakt-Punkt mit einer festgelegten Bahngeschwindigkeit auf werden: Kontur Verlassen der Kontur v t Werkzeug-Bahn RO’ Werkstuck-Kontur -- Werkstuck-Kontur - cc v t (LO;15) t -+- Zunächst wird der Startpunkt Positioniersatz Der mit nächste Positioniersatz muß eine Werkzeug-Korrektur (die Steuerung erkennt bzw. Po in einem Radiuskorrektur R L, daß Schließlich eine - für den - Ändert Kontakt-Punkt aus dem RR bzw. übergang weich angefahren Kontur ist nun ein Rundungs-Satz RL von Pl werden mit für das vorhergehende 1 L X L X 3 RND R 10 der sich RR nach bzw. Kontur wird einem RL auf Werkzeug die Kontur lassen soll. cc programmiert: die RO, so erkennt auf dem programmierten daß Hilfskreis C Y RO F RR Y F 60.000 9999 M 03 Startpunkt 40.000 wird angefahren Kontakt-Punkt M 50 und Bahngeschwindigkeit Rundungs-Radius Y 40.000 6 X 15.000 der für das weiche Kontur Kreis-Mittelpunkt 65.000 DR+ RR Y 40.000 F 50 M für Werkstück- Programmierung R 15 RND L der Werkstück-Kontur Rundungs-Radius der 7 X 100.000 Y F RO für das Verlassen Kontur 60.000 50 M 05 Rückkehr zum Startpunkt Beachte: Vor einem naten der RundungsSatz bzw. InterpolationsIbene nach einem Rundungssatz muß ein Positioniersatz programmiert werden, der beide Koordi- enthält. I 4.7) Konstante Bahngeschwindigkeit bei Eck’en: M 90 Die Steuerung TNC 145 C überwacht, kann. Besteht die Gefahr, die Vorschubgeschwindigkeit Ist die Redurlerrlng konstante ecken der ob die programmierte Kontur mit dem programmierten Vorschub eingehalten daß der Konturverlauf bei Außenecken und kleinen Radien nicht eingehalten werden automatisch reduziert; bei Innenecken erfolgt grundsätzlich ein Achsstillstand. Vorschut-)gesrhwlr~digkclr Bahngeschw~nd~qkc~t m’ ht erwlrrxht, cr/wungPn werdc~n DIPS kiinn kanr ci~~r( h Programrn~er~irlg /J f?lnCl grr ~ngf;lygc~rl Konti11 dr’r vf’r/er werden kann, Ztlsat/iunktlonen r urig 116’1 Aulien wird M 90 und führen Beachte: Diese M-Funktion parametern. 50 ist nur Ob Ihre wirksam Steuerung ver- RN2 Kontur 5 das Beispiel: 65.000 X Radius-Korrektur die Steuerung, q fahren 4 ähnlich Rundungs-Satz soll). der Taste 100.000 2 von - - enthalten RO nach RR zu programmieren. Programm Das Verlassen vorhergehenden RO eingegeben. im Betrieb in dieser mit Betriebsart schleppenden arbeitet Achsen erfahren und Sie von abhängig Ihrem von den eingespeicherten Werkzeugmaschinenhersteller. Maschinen- Innen An- I 5) Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen Im Programm oder können an beliehiger Stelle Programmteil-Wiederholungen Ein Sprungbefehl die richtige auf eine Label-Nummer Programm-Stelle. als Programm-Marke Programm-Marken gesetzt Als “Ende werden. erreicht Label-Nummer (sog. Diese auch Marken Label-Nummern) dienen zur bei Programm-Anderurigen können die Zahlen Kennzeichnung von Unterprogrammen als Sprung-Adressen. (Einfügen 1 bis 255 verwendet oder werden. Löschen Die von Sätzen) Label-Nummer immer 0 dient des Unterprogramms”. Beachte: Wenn ein Unterprogramm an verschiedenen Pos~t~oncn abgearbeitet inkrementalen Positions-Sollwerten) programmiert werden werden soll, rnuli das Unterprogramm Im Kettenmaß erscheint Sat/: (mit I 5.1) Setzen einer Label-Nummer (Programm-Marke) H Dialog-Eröffnung: Taste Dialog-Frage: Gewünschte LABE Nurnmer Das Setzen . . . LBL einer kF\ 0 L-NUMMER? 1 eingeben. Label-Nummer erfordert einen Programmsatz. In der Dialog-Anrelge folgender . .. I 5.2) Sprung auf eine Label-Nummer (Programm-Marke) I,AL,] Dialog-Eröffnung: Taste Dialog-Frage: LABEL-NUMMER? Label-Nummer, die aufgerufen Dialog-Frage: 0 eintippen, Anzahl Der nbIkL bei einem werden WIEDERHOLUNG wenn die angewählte der Wiederholungen Sprung 1 auf eine Unterprogramm-Aufruf: eingeben REP ? > Programm-Marke eingeben, Programm-Marke soll, wenn ein Unterprogramm die angewählte erfordert einen kennzeichnet Programm-Marke Programmsatz. . . . CALL LBL ... REP . . . CALL LBL ... REP In der eine Programmteil-Wiederholung Dialog-Anzeige erscheint kennzeichnet. folgender Satz: oder bei einer Programmteil-Wiederholung: . ../... 51 Schematische Darstellung eines Unterprogramms: Hauptprogramm Der Beginn des Unterprogramms wird durch eine Prograrnm-Marke (z.B. LBL 3) gekennzeichnet. Das Ende des Unterprogramms wird durch die Programm-Marke LBL 0 gekennzeichnet. I LBL Mit dem Unterprogramm-Aufruf kann aus das Unterprogramm Marke gesprungen aufgerufen werden nach Abarbeiten werden); Hauptprogramm dann von (d.h. einem beliebigen Hauptprogramm Programmschritt auf die betreffende 0 Prograrnm~ des Unterprograrnms wird das CALL LBL 3 REP fortgesetzt. -t-Beachte: Ein Unterprogramm Beschreibung kann durch einen Unterprogramm-Aufruf nur einmal abgearbeitet werden des Programmablaufs: 01 LBL 0 5 LBL 3 3 , LBL LBL 0 CALL LBL c 3 REP 1. Das Bearbeitungsprog, 2. Jetzt erfolgt 3. Das Unterprogramm 4. Rücksprung 5. Der normale der amm Sprung wird zur wird CALL bis zum Unterprogramm-Aufruf aufgerufenen Programm-Marke. bis zum Unterprogramm-Ende der nach dem Programmablauf wird fortgeführt. darf innerhalb zu dem Satz, abgearbeitet Unterprogramm-Aufruf (Label 0) abgearbeitet. steht Beachte : Ein 52 Unterprogramm nicht eines Unterprogramms definiert werden ! 0 LBL 3 REP Schachtelung von Unterprogrammen Unterprogramme können bis zu 8-fach geschachtelt werden, d.h. bis zu acht verschiedene Unterprogramme können durch Sprungbefehle in den einzelnen Unterprogrammen miteinander verknüpft werden. Unterprogramme können auch Programmteil-wiederholungen enthalten. Wird mehr als 8-fach geschachtelt,so erscheint die Fehleranzeige “ZU HOHE VERSCHACHTELUNG”. Schematische Darstellung einer UnterprogrammSchachtelung: auptprogramm ALL LBL 1 REF ICALL LBL 2 REPI bALL LBL 3 LBL 0 LBL 3 REPI 53 Schematische Darstellung einer Programmteil-Wiederholung Der Beginn des Programmteils, Programm-Marke (z.B. LBL der wiederholt 5) gekennzeichnet. werden soll, wird durch eine zu wiederholender Bei einer Programmteil-Wiederholung der Programm-Marke eingegeben. eingegeben wird Maximal die Anzahl der Wiederholungen können 65535 Wiederholungen nach werden. Beschreibung des Programmablaufs: 01 LBL 5 LBL CALL REP LBL 5 CALL 212 _I 5 REP LBL LBL 5 CALL 5 LBL LBL v 5 211 Wiederholungen an. 2. Jetzt der 3. Der erfolgt Programmteil Programm-Marke 4. Erneuter 5. Nach Sind 54 alle Rücksprung wird Aufruf der Programmteil-Wiederholung 5 REP 2/2; die letzte Zahl (nach zur aufgerufenen wiederholt. Befindet zweiten programmierten zur dem abgearbeitet. Schrägstrich) zeigt Wiederholungen der 210 Als Beispiel sind zwei gibt die noch offenen Programm-Marke. sich in dem zu wiederholenden Programmteil ein “Label Programm-Marke. Wiederholung LBL5 1. überlesen. Rücksprung der wird bis zum CALL LBL CALL , REP 3 1. Das Bearbeitungsprogramm Wiederholungen programmiert: 5 Bildschirm durchgeführt, an: wird CALL LBL der normale 5 REP 2/0. Programmablauf fortgeführt. 0”, so wird diese Beachte: Eine Programmteil-Wiederholung kann auch in einem Unterprogramm programmiert werden (siehe Kapitel I 5.3); Hauptprogramm Programm-Marke für das Unterprogramm. Programm-Marke für die Programmteil-Wiederholung. ,o LBL 12 LBL 13 zu wiederholender Programmteil Unterprogramm CALL LBL REP 515 Programmteil-Wiederholung Programm-Marke für das Ende des Unterprogramms. LBL 13 0 Hauptprogramm Unterprogramm-Aufruf CALL LBL 12 REP Hauptprogramm Schematische Soll Darstellung ein Unterprogramm einer mehrfachen rnehrmals wiederholt Unterprogramm-Wiederholung werden, so ist nach folgendem Schema zu programmieren: Hauptprogramm Programm-Marke zur Kennzeichnung des Unterprogramms LBL 8 Unterprogramm Programm-Marke zur Kennzeichnung “Ende des Unterprogramms” LBL I 0 Hauptprogramm Programm-Marke zur Kennzeichnung der Programmteil-Wiederholung LBL Unterprogramm-Aufruf Programmteil-Wiederholung zur 2-maligen Wiederholung des Unterprogramm- 9 CALL LBL 8 REP CALL LBL 9 REP 212 Aufrufs Hauptprogramm Wenn zwei Wiederholungen programmiert werden, wird das Unterprogramm insgesamt dreimal ausgeführt. 55 Beschreibung des Programmablaufs 0 0 1 LBL 8 LBL 0 LBL ,ALL I : 9 LBL 8 RE 3 4 lLBL 8 1-BL 8 LBL 8 LBL 0 , ‘1 -BL 0 LBL 0 LBL 9 q Ir LBL lZALL CALL LBL 9 REP 212 I-BL 9 9 LBL 8 RE CALL LBL 9 REP 212 (:ALL l .! 0 r LBL 8 1 r-l 56 LBL 9 2 CALL LBL CALL LBL 8 REI 9 I LBL 8 REP CALL LBL 9 REP 212 0 0 9 .BL 8 LBL 8 -BL 0 LBL 0 -BL 9 LBL 9 10 + LBL CiLL REP2 LBL 8 REP 8 P LBL 8 REP I 0 6 CALL 0L 0 2 /CALL 0 LBL 8 REP :ALL LBL 8 REF :ALL LBL 9 3EP 212 CALL usw. / LBL 8 REP 1. Das Bearbeitungsprogramm 2. Rücksprung 3. Abarbeiten 4. Rücksprung zu dem 5. Rücksprung zur 6. In der 7. Rücksprung zur 8. Abarbeiten des Unterprogramms. 9. Rücksprung zur wird aufgerufenen bis zum Unterprogramm-Aufruf abgearbeitet. Programm-Marke. des Unterprogramms. Satz, der nach Programm-Marke befindet aufgerufenen Satz, 10. Dieser Programmablauf Aufrufe durchgeführt wurden. Programm-Aufruf steht. für die Programmteil-Wiederholung Programmteil-Wiederholung zu dem dem sich der Unterprogramm-Aufruf. Programm-Marke. der nach wiederholt dem Unterprogramm-Aufruf sich so oft, bis alle steht Programmteil-Wiederholungen und dadurch alle Unterprogramm- 57 I 5.3) Programmierung von Bohrbildern mit Unterprogrammen und Programmteil-Wiederholungen Die aufwendige Programmierung Programmteil-Wiederholungen. Programmierschema: 1. Werkzeug-Korrektur abwählen, Werkzeugwechselposition Werkzeug-Definition von Bohrbildern wird wesentlich vereinfacht durch Verwendung von Unterprogrammen Das folgende Beispiel soll die Programmiertechnik veranschaulichen. 1 TOOL anfahren, und CALL 0 z s 0,000 2L z + 20,000 3L x - 20,000 4 TOOL und DEF 1 RO F9999 Y - 20,000 RO F9999 LAENGE RADIUS.. MO5 M . .. 5 STOP M Werkzeug-Aufruf 2. Definition 3. Anfahren \\y-+x 58 6 TOOL 7 CYCL DEF 8 CYCL DEF 9 CYCL DEF 10 CYCL DEF 11 CYCL DEF 12CYCLDEF des Bohrzyklus. der ersten Bohrung CALL der ersten Reihe. 13L 14L 1 1 .O 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 z s... TIEFBOHREN ABST. -2,000 TIEFE - 25,000 ZUSTLG - 3,000 V.ZEIT 0 F 200 x+ 10,000 Y t 10,000 RO F9999 MO3 ‘+ M 2tooo RO F9999 4. Bohren der ersten Bohrung. 15 CYCL CALL M -+X 5. Programmierung teil-Wiederholung der ersten Reihe und Kennzeichnung im Kettenmaß mit Programmdieses Programmabschnitts 16 LBL 17 L 1 I x+10,000 RO als Unterprogramm. 18 CYCL 6. Anfahren im der zweiten Kettenmaß dieser Bohrungsreihe programmiert) und (Die bohren Y-Koordinate der ersten wird 19 LBL CALL 20 LBL 0 21 L F9999 1 REP x+10,000 515 I Y+15,000 RO F9999 Bohrung 22 CYCL Reihe M CALL M CALL M 7. Bohren der der ersten Bohrung zweiten bzw. der der folgenden letzten drei Reihen gebohrt werden sollen, muß Wiederholungen “REP” geändert werden). 8. Bohren 9. Anfahren der letzten Bohrungsreihe der Werkzeugwechsel Bohrungsreihen Bohrungsreihe Position (falls nur mehr die Anzahl und 23 LBL CALL 1 REP 24 LBL CALL 1 REP l/l als der 25 TOOL CALL 0 26 L z + 20,000 27 L x - 20,000 z RO Y RO s 0,000 F9999 MO5 20,000 F9999 M I 6) Bearbeitungszyklen I 6.1) Zyklus-Definition q Die TNC 145 C besitzt für bestimmte, allgemein interessante, öfter wiederkehrende Arbeitsoperationen fest programmierte Arbeitszyklen. Außerdem kann in Form eines Zyklus zum Positionieren auf einer Raumgeraden simultan in allen drei Achsen, jedoch ohne Werkzeugradius-Korrektur verfahren werden, eine Nullpunkt-Verschiebung programmiert werden und eine Verweilzeit festgelegt werden. Übersicht: Zyklus 0 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Zyklus 4 Zyklus 5 Zyklus 7 Zyklus 8 Zyklus 9 = = = = = = = = = Raumgerade Tiefbohren Gewindebohren Nutenfräsen Taschenfräsen Kreistasche Nullpunkt Spiegeln Verweilzeit Beachte: Die Zyklen 0 = Raumgerade, 7 = Nullpunkt, wird kein Zyklus-Aufruf mit der Taste 8 = Spiegeln und 9 = Verweilzeit werden benötigt. Alle übrigen Zyklen benötigen bei der Definition auch abgearbeitet; einen Zyklus-Aufruf. es I 6.2) Anwählen eines bestimmten Zyklus (Blättern in der Zyklus-Bibliothek) Beim Programmieren wird zunächst mit der Taste der Zyklus-Definitionssatz aufgerufen und mit der Taste wiederholtes Betätigen) der gewünschte Zyklus ausgewählt, der dann mit [01 ENT u“b ernommen und per Dialog definiert 60 (durch wird. I 6.3) Beschreibung der Arbeitszyklen I 6.3.1) Arbeitszyklus “Raumgerade” Der Arbeitszyklus “Raurngerade” ermöglicht das gleichieitige Positionieren in drei Achsen. Beachte: ,Dieser Zyklus berücksichtigt nur die Werkzeuglängen-Korrektur, der Werkzeugradius wird bei der Positionierung nicht ver- rechnet. ,Es wird kein Zyklus-Aufruf benötigt. Arbeitsablauf: Das Werkzeug Position Pl. werden befindet Im Zyklus sich in der “Raumgerade” die Koordinaten des Punktes Werkzeug auf einer X, Y und P2 programmiert. bewegt Geraden Z Das sich beim Abarbeiten von PI nach P2. Dialog-Eröffnung: Taste r$ck 0 Dialog-Frage CYCL DEF ERSTE ZWEITE Beantwortung Zyklus 0 RAUMGERADE KOORDINATE KOORDINATE ? F = ZUSATZ-FUNKTION Der Arbeitszyklus der Dialog-Anzeige: der Absolutmaß-Koordinaten ? KOORDINATE VORSCHUB Drücken q Taste ENr übernehmen ? .DRITTE durch werte) oder der Sol I -Position Kettenmaß-Koordinaten (Achsen und Positions- eingeben ? . M ? “Raumgerade” . . . CYCL DEF 0.0 RAUMGERADE . . . CYCLDEFO.l (I)X/Y/Z... . . . CYCLDEF0.2(I)X/Y/Z... . . . CYCLDEF0.3(l)X/Y/Z... . . . CYCL DEF 0.4 F . . . M . . . benötigt Bahn-Vorschub eingeben. Zusatzfunktion eingeben. fünf Programmsätze. 1. Koordinate 2. Koordinate 3. Koordinate Vorschub und Beim der der Soll-Position Soll-Position der Soll-Position “Blättern ” im Programm erscheinen folgende Sätze in Zusatzfunktion 61 I 6.32) Arbeitszyklus “Tiefbohren” Voraussetzungen für den Arbeitszyklus: .Vorausgehender Werkzeug-Aufruf (Bestimmung der Bohrachse und der Spindel-Drehzahl). .Die Spindel-Drehrichtung muß durch einen vorausgehenden Satz festgelegt sein. .Die Start-Position (Sicherheitsabstand) muß in einem vorausgehenden Positioniersatz angefahren werden. Beispiel: Sicherheitsabstand = -2 (Wenn die Maschine inkremental um - 2 verfahren wird, berührt die Werkzeugspitze die Werkstück-Oberfläche beim Absolutwert 0). +Z +2 0L Bohrtiefe = - 30 -lO- Zustelltiefe -2O- = - 12 -IO- 1. Arbeitsgang: Bohren auf die Tiefe - 12 und Zurückziehen Brechen des Bohrsparts erforderlich). 2. Arbeitsgang: Im Eilgang auf die Position auf die Position + 2. 3. Im Eilgang auf die Position - 23,4 und mit Vorschub programmierte Verweilzeit ab (der Bohrer schneidet zurück auf die Ausgangsposition + 2. Arbeitsgang: Dialog-Eröffnung: Taste [co/EcFLI und q der Z-Achse auf die Position + 2 im Eilgang (dies ist zum - 11,4 und mit Vorschub auf - 24 bohren, anschließend -Taste drücken Beantwortung CYCL DEF 1 TIEFBOHREN Zyklus durch Drücken der Taste BOHRTIEFE Bohrtiefe ? ZUSTELL-TIEFE IN SEKUNDEN * Der Sicherheitsabstand, werden. . . . CYCL . . . CYCL . . . CYCL . . . CYCL . . . CYCL . . . CYCL 62 DEF DEF DEF DEF DEF DEF 1.0 1.1 12 1.3 1.4 1.5 Vorschub die Bohrtiefe “Tiefbohren” TIEFBOHREN ABST.. . TIEFE.. . ZUSTLG . . . V.ZEIT . . . F . .. mit Vorzeichen l Verweilzeit ? ? F= . .. Der Arbeitszyklus der Dialog-Anzeige: mit Vorzeichen Zustelltiefe ? VERWEILZEIT VORSCHUB Sicherheitsabstand mit Vorzeichen * eingeben. Diese Position wurde einem vorhergehenden Positioniersatz angefahren. ? bereits in * eingeben. * eingeben. zum Freischneiden des Bohrers eingeben. eingeben. und die Zustelltiefe benötigt der Z-Achse auf - 30 bohren. Nach Erreichen der Bohrtiefe läuft die frei) und die Achse fährt anschließend im Eilgang Dialog-Frage SICHERHEITS-ABSTAND Zurückziehen müssen das gleiche Vorzeichen sechs Programmsätze. Sicherheitsabstand Bohrtiefe Zustelltiefe Verweilzeit Vorschub Beim “Blättern” haben und im Kettenmaß im Programm erscheinen folgende angegeben Sätze in I 6.3.3) Arbeitszyklus “Gewindebohren” Voraussetzungen .Zum für den Schneiden .Vorausgehender .Die Arbeitszyklus: des Gewindes ist ein Werkzeug-Aufruf Spindel-Drehrichtung Längenausgleichs-Futter (Bestimmung muß durch einen der erforderlich. Bohrachse vorangehenden und Satz Spindel-Drehiahl). festgelegt sein. (M 03 für Rechtsgewinde / M 04 für Linksge- winde). .Die Start-Position (Sicherheitsabstand) Errechnen des Vorschubwertes Vorschub brn/mid = rnuß in einem vorausgehenden für die Zyklusdefinition Spindel-Drehzahl Positioniersatl “Gewindebohren” [U/min] angefahren werden. : Gewindesteigung [mm] Beispiel: Sicherheitsabstand Bohrtiefe = -2 = 30 L Das Gewinde wird einem Arbeitsgang in automatisch nach Ablauf läuft die programmierte geschnitten. Nachdem einer (in den Maschinenparametern) Verweilzeit ab. Anschließend wird die Tiefe erreicht festgelegten der Gewindebohrer ist, wird Zeit die Drehrichtung der Hauptspindel in die entgegengesetzte Richtung wieder auf den Sicherheitsabstand geschaltet. Jetzt zurückgezogen. Beachte: Wird der Zyklus noch in dem “Gewindebohren” Bereich aufgerufen, zwischen aus Sicherheits-Gründen 90 % und 110 kann der programmierte werden. Diese q Taste q und 4 Dialog-Frage DEF -Taste 2 GEWINDEBOHREN drücken Zyklus ? bis der BOHRTIEFE ? VERWEILZEIT durch Zyklus wurde mit Verweilzeit ? das Override-Potentiometer “Gewindebohren” zwischen ? F = *Sicherheitsabstand und Der Arbeitszyklus in der Errechneten . Bohrtiefe müssen “Gewindebohren” das gleiche benötigt fünf Vorschub Vorzeichen Programmsätze. Taste ENT (01 Vorzeichen bereits Vorzeichen .des Gewindebohrers VORSCHUB der mit Position Bohrtiefe IN SEKUNDEN Drücken Sicherheitsabstand Diese . . . CYCL . . . CYCL . . . CYCL . . . CYCL . . . CYCL durch Funktion nur des Override-Potentiometers ist erscheint. Beantwortung SICHERHEITS-ABSTAND Sätze Vorschub eingeschränkte erforderlich. Dialog-Eröffnung: CYCL dann % geändert übernehmen. * eingeben. in einem vorhergehenden Positioniersatz angefahren. * eingeben. Umkehr der Spindel-Drehrichtung und Rückzug programmieren. eingeben. haben Beim und im “Blättern” Kettenmaß angegeben im Programm werden. erscheinen folgende Dialog-Anzeige: DEF DEF DEF DEF DEF 2.0 2.1 22 2.3 2.4 GEWINDEBOHREN ABST . . . TIEFE.. . VZEIT . . . F .. . Sicherheitsabstand Bohrtiefe Verweilzeit Vorschub 63 I 6.3.4) Arbeitszyklus “Nutenfräsen” Voraussetzungen für den Arbeitszyklus: ,Die Nut muß breiter sein als der Fraser-Durchmesser. ,Vorausgehender Werkzeug-Aufruf (Bestimmung der Spindelachse und Spindel-Drehrahl). ,Die Spindel-Drehrichtung muß durch einen vorangehenden Satz festgelegt sein. .Die Start-Position (Anfangspunkt der Längsnut und Sicherheitsabstand) rnüssen durch vorausgehende Sätze festgelegt sein. Arbeitsablauf: I Start-Position I L I LSeiten-Lbngc :X -+x 1. Schruppen : Der Fräser sticht mit programmierter Vorschubgeschwindigkeit in das Werkstück bis er die erste Zustelltiefe erreicht hat. Anschließend wird der erste Schruppspan aus dem vollen Material genommen. Die zweite Zustellung wird am anderen Ende der Nut ausgeführt usw. 2. Schlichten : Der Fräser stellt jetzt den verbleibenden Schlichtspan seitlich zu und fährt die endgültige Kontur der Nut im Gleichlauf-Fräsen noch einmal ab. 3. Zurückfahren zur Startposition : Das Werkzeug fährt im Eilgang zum Sicherheitsabstand Zustellungen ungeradzahlig war, wird die Start-Position in Längsrichtung der Nut erreicht. zurück. Falls die Anzahl der zusätzlich durch Verfahren Beachte: Der Anfangspunkt der Nut muß mit Radiuskorrektur R+ bzw. R- in Längsrichtung angefahren werden, d.h. mit einem achsparallelen Positioniersatz (Bahnkorrektur R R bzw. RL ist beim Anfahren der Start-Position nicht erlaubt). *) Die Bezeichnung 64 “Gegenlauf” und “Gleichlauf-Fräsen” beziehen sich auf rechtsdrehende ein, Werkzeuge. Dialog-Frage Beantwortung CYCL DEF 3 NUTENFRÄSEN Zyklus durch Drücken der Taste SICHERHEITSABSTAND Sicherheitsabstand mit Vorzeichen * eingeben. Diese Position wurde bereits in einem vorhergehenden FRAES-TIEFE Frästiefe mit Vorzeichen ? ZUSTELL-TIEFE VORSCHUB ? ? Zustelltiefe TIEFENZUSTELLUNG Vorschub @ El übernehmen. Positioniersatz * eingeben. mit Vorzeichen zum Einstechen * eingeben. in das Werkstück eingeben. 1. SEITEN-LAENGE ? Der Zahlenwert für die Längsrichtung der Nut wird vorzeichenrichtig (da festgelegt werden muß, in welcher Richtung vom Ausgangspunkt die Nut liegt). 2. SEITEN-LAENGE ? Die Breite der Nut wird immer mit positivem VORSCHUB Vorschub ?F = . *Sicherheitsabstand, Frästiefe und Zustelltiefe Der Arbeitszyklus “Nutenfräsen” in der Dialog-Anzeige: . . . CYCL . . . CYCL . . . CYCL . . . CYCL DEF DEF DEF DEF 3.0 3.1 3.2 3.3 NUTENFRAESEN ABST.. . TIEFE.. . ZUSTLG . . . F ... . ..CYCLDEF3.4X/Y/Z... . ..CYCLDEF3ZX/Y/Z... . . . CYCL DEF 3.6 F . . . benötigt angefahren. Vorzeichen programmiert aus gesehen, programmiert. zum Fräsen der Nut eingeben. müssen das gleiche Vorzeichen sieben Programmsätze. haben Beim “Blättern” und im Kettenmaß im Programm angegeben erscheinen werden. folgende Sätze Sicherheitsabstand Frästiefe Zustelltiefe Vorschub zum Einstechen Länge der Nut Breite der Nut Vorschub Beachte: Werden Bearbeitungsprogramme auf der TNC 145 C abgearbeitet, die auf der TNC 145 erstelit worden sind, dann akzeptiert die Steuerung den Zyklus ohne programmierten Vorschub für die Tiefenzustellung. Der Einstechvorgang wird in diesem Fall wie bei der TNC 145 mit der Hälfte des programmierten Vorschubs ausgeführt. 65 I 6.3.5) Arbeitszyklus “Taschenfräsen” (Schruppzyklus) Voraussetzungen für den Arbeitszyklus: .Vorausgehender Werkzeug-Aufruf (Bestimmung der Spindelachse und Spindel-Drehzahl). .Die Spindel-Drehrichtung muß durch einen vorangehenden Satz festgelegt sein. .Die Start-Position (das Zentrum der Tasche und der Sicherheitsabstand) muß durch vorausgehende Sätze festgelegt sein. Arbeitsablauf: Der Fräser beschreibt nach Fräsen), die parallel zu den zu den Begrenzungskanten Wenn die Tasche wegen zu stelltiefe festzulegen. Der Fräsvorgang wiederholt Beachte: Der Zyklus “Taschenfräsen” zu programmieren. dem Einstechen in das Werkstück die eingezeichnete Bahn (wahlweise Gegenlauf- oder GleichlaufBegrenzungskanten der Tasche verläuft und maximal um den Betrag K” . R (R = Fräserradius) hin zugestellt wird. hoher Schnittkraft nicht in einer Zus?ellung in der Werkzeug-Achse gefräst werden kann, ist die Zu- sich, bis die Frästiefe erreicht ist ein Schruppzyklus; *Der Faktor K wird mit Maschinenparameter Sie bei Ihrem Maschinenhersteller. ist. soll anschließend 54 festgelegt geschlichtet und kann zwischen werden, ist das Schlichten der Tasche getrennt 0,l und 1,414 liegen. Den genauen Wert erfahren Dialog-Eröffnung: Taste q und L$I -T ast e d ruc ” ken b’IS d er Z y kl us “Taschenfräsen” erscheint Dialog-Frage Beantwortung CYCL DEF 4 TASCHENFRAESEN Zyklus durch Drücken der Taste SICHERHEITS-ABSTAND Sicherheitsabstand mit Vorzeichen * eingeben. Diese Position wurde bereits in einem vorhergehenden FRAES-TIEFE ? Frästiefe mit Vorzeichen ZUSTELL-TIEFE VORSCHUB ? Zustelltiefe Vorschub TIEFENZUSTELLUNG mit Vorzeichen zum Einstechen * eingeben. in das Werkstück eingeben. ? 1. Seitenlänge mit positivem Vorzeichen eingeben. 2. ? 2. Seitenlänge mit positivem Vorzeichen eingeben. VORSCHUB Vorschub ?F = DREHUNG IM UHRZEIGENSINN: DR-? *Sicherheitsabstand, Frästiefe und Zustelltiefe Der Arbeitszyklus “Taschenfräsen” in der Dialog-Anzeige: . . . . . . CYCL . . CYCL . . CYCL . . CYCL DEF DEF DEF DEF 4.0 4.1 4.2 4.3 Drehung Drehung benötigt TASCHENFRAESEN ABST . . . TIEFE.. . ZUSTLG . . . F . . ..CYCLDEF4.4X/Y/Z.:. . ..CYCLDEF4.5X/Y/Z... . . . CYCL DEF 4.6 F . . . DR+/DR- angefahren. * eingeben. 1. SEITEN-LAENGE SEITEN-LAENGE Positioniersatz zum Fräsen der Tasche eingeben. im Uhrzeigersinn gewünscht: Taste (01 ENT drücken (Gegenlauf-Fräsen). im Gegenuhrzeigersinn gewünscht: Taste drücken (Gleichlauf-Fräsen). müssen das gleiche Vorzeichen sieben Programmsätze. haben und im Kettenmaß Beim “Blättern ” im Programm angegeben erscheinen werden. folgende Sätze Sicherheitsabstand Frästiefe Zustelltiefe Vorschub zum Einstechen 1. Seitenlänge 2. Seitenlänge Vorschub / Drehrichtung Beachte: Werden Bearbeitungsprogramme auf der TNC 145 C abgearbeitet, die auf der TNC 145 erstellt worden sind, dann akzeptiert die Steuerung den Zyklus ohne programmierten Vorschub für die Tiefenzustellung. Der Einstechvorgang wird in diesem Fall wie bei der TNC 145 mit der Hälfte des programmierten Vorschubs ausgeführt. 67 I 6.3.6) Arbeitszyklus “Kreistasche” (Schruppzyklus) Voraussetzungen für den ,Vorausgehender Arbeitszyklus: Werkzeug-Aufruf ,Die Spindel-Drehrichtung .Die Start-Position (Bestimmung muß durch (das Zentrum der einen der Spindelachse vorausgehenden Kreistasche und und Satz Spindel-Drehzahl). festgelegt sein. der Sicherheitsabstand) muß durch vorausgehende Sätze festgelegt sein. Arbeitsablauf: ,Start-Position Der K” Fräser beschreibt nach R (R = Fräserradius) Kann die Tasche wegen dem nach zu hoher Einstechen außen in das Werkstück verläuft (wahlweise Schnittkraft nicht eine Bahn, Gegenlauf- in einer Zustellung die wie oder eingezeichnet spiralenförmig mit der Zustellung Gleichlauf-Fräsen). in der Werkzeug-Achse gefräst werden, ist die Zustelltiefe festzulegen. Der Fräsvorgang wiederholt sich, bis die Frästiefe erreicht wird. Beachte: Der Zyklus Kreistasche ist ein Schruppzyklus; K wird Maschinenparameter soll anschließend geschlichtet werden, ist das Schlichten der Tasche getrennt programmieren. *Der Faktor Sie bei 68 Ihrem mit Maschinenhersteller. 54 festgelegt und kann zwischen 0,l und 1,414 liegen. Den genauen Wert erfahren zu q Taste Dialog-Eröffnung: und 174 -Taste drücken bis der Zyklus “Kreistasche” Dialog-Frage Beantwortung CYCL DEF 5 KREISTASCHE Zyklus durch Drücken der Taste SICHERHEITS-ABSTAND FRAES-TIEFE Frästiefe mit Vorzeichen ? VORSCHUB ?F= *Sicherheitsabstand, DEF DEF DEF DEF . Vorschub DR-? Drehung Drehung “Kreistasche” 5.0 5.1 5.2 5.3 mit Vorzeichen zum Einstechen Kreistaschen-Radius Frästiefe und Zustelltiefe Der Arbeitszyklus Dialog-Anzeige: CYCL CYCL CYCL CYCL Vorschub ? DREHUNG IM UHRZEIGERSINN: .. . .. . . .. . .. Zustelltiefe TIEFENZUSTELLUNG KREIS-RADIUS übernehmen. Sicherheitsabstand mit Vorzeichen * eingeben. Diese Position wurde bereits in einem vorhergehenden ? ZUSTELL-TIEFE VORSCHUB ? @ 0 erscheint. benötigt KREISTASCHE ABST.. . TIEFE.. . ZUSTLG . . . F... . . . CYCL DEF 5.4 RADIUS.. . . . . CYCL DEF 5.5 F . . . DR+/DR- Positioniersatz angefahren. * eingeben. * eingeben. in das Werkstück eingeben. eingeben. zum Fräsen der Kreistasche eingeben. im Uhrzeigersinn gewünscht: Taste 101 ENt drücken (Gegenlauf-Fräsen). im Gegenuhrzeigersinn gewünscht: Taste l”\ drücken (Gleichlauf-Fräsen). SI müssen das gleiche Vorzeichen sechs Programmsätze. haben und im Kettenmaß Beim “Blättern” im Programm angegeben werden. erscheinen folgende Sätze in der Sicherheitsabstand Frästiefe Zustelltiefe Vorschub zum Einstechen Radius Vorschub / Drehrichtung Beachte: Werden Bearbeitungsprogramme auf der TNC 145 C abgearbeitet, die auf der TNC 145 erstellt worden sind, dann akzeptiert die Steuerung den Zyklus ohne programmierten Vorschub für die Tiefenzustellung. Der Einstechvorgang wird in diesem Fall wie bei der TNC 145 mit der Hälfte des programmierten Vorschubs ausgeführt. 69 I 6.3.7) Arbeitszyklus “Nullpunkt” Dieser Arbeitszyklus Kettenmaß. Der Istwert-Setzen ermöglicht das Verschieben Programmteil, festgelegte der nach Bezugspunkt des Werkstück-Ntrllpunktes dem Zyklus bleibt programmiert in allen wird, bezieht sich drei Achsen auf den beliebig neuen im Absolut- Nullpunkt. Der oder durch erhalten Beachte: Es wird kein Beispiel: Zyklus-Aufruf benötigt. Nullpunkt-Verschiebung in der X-Y-Ebene Eingabewerte: 1. Nullpunkt-Verschiebung 1. Nullpunkt- 2. Nullpunkt- x 40,000 Verschiebung Verschiebung Y 25,000 z 0,000 2. Nullpunkt-Verschiebung I X I 10 I 30 I 20 I 50 LO Ir 60 25,000 I Y 0,000 I z 0,000 c+x Werkstück-Bezugspunkt Das Löschen punkt) der geschieht Nullpunkt-Verschiebung durch Dialog-Eröffnung: Eingabe q Taste (d.h. einer und q Dialog-Frage CYCL die Positions-Sollwerte Nullpunkt-Verschiebung -T aste drücken mit bis der sich Koordinaten: Zyklus wieder auf X 0.000, “Nullpunkt” den gesetzten Y 0.000 und Werkstück-Bezugs2 0.000. erscheint Beantwortung DEF 7 NULLPUNKT Zyklus VERSCHIEBUNG X-ACHSE ? VERSCHIEBUNG Y-ACHSE ? VERSCHIEBUNG Z-ACHSE ? Der Arbeitszyklus “Nu!ipunkt” durch Verschiebung Drücken der absolut oder benötigt vier Programmsätze. Beim . . . CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT . . . CYCL DEF 7.1 (1) X . .. Verschiebung X-Achse . . . CYCL DEF 7.2 (1) Y . . . Verschiebung Y-Achse . . . CYCL DEF 7.3 (1) 2.. Verschiebung Z-Achse . Taste /@ inkremental übernehmen eingeben. I Dialog-Anzeige: 70 beziehen den “Blättern” im Programm erscheinen folgende Sätze in der I 6.3.8) Arbeitszyklus “Spiegeln” Dieser Arbeitszyklus ermöglicht nach dem Zyklus programmiert das Spiegeln einer Kontur in der Bearbeitungsebene. Es wird der Programmteil wird. Auch das gleichzeitige Spiegeln in zwei Achsen ist möglich. Beachte: .Die Werkzeugachse kann nicht gespiegelt werden (Fehlermeldung: WERKZEUG-ACHSE .Es wird kein Zyklus-Aufruf benötigt. ,Vor dem Zyklus muß die Bahnkorrektur der vorausgehenden Kontur beendet sein. Beispiel: Die Punkte PO bis P4 sind die PositionsSollwerte einer programmierten Kontur. Wird die X-Achse gespiegelt, dann werden automatisch die Vorzeichen aller X-Koordinaten umgekehrt, so daß die gespiegelte Kontur mit den Punkten PO’ bis Pd’ entsteht. P2 PO’ - Dialog-Eröffnung: Taste w und Dialog-Frage - w der GESPIEGELT). hPl al+y PL’ b Spiegeln der X-Achse gespiegelt, -Taste drücken bis der Zyklus “Spiegeln” p3 PL PO +x erscheint Beantwortung CYCL DEF 8 SPIEGELN SPIEGELN X-ACHSE ? Nächste Dialog-Frage erscheint. SPIEGELN Y-ACHSE ? Spiegeln der Y-Achse ist erwünscht: Taste Spiegeln der Y-Achse ist nicht erwünscht: Taste Nächste Dialog-Frage erscheint. SPIEGELN Z-ACHSE ? Spiegeln der Z-Achse ist erwünscht: Taste 101 ENT drücken. Spiegeln der Z-Achse ist nicht erwünscht. Taste drücken. q EN Aufheben einer Spiegelun$ Eine Spiegelung wird aufgehoben Taste I(E ” durch Programmierung des Zyklus “Spiegeln” und Beantwortung aller drei Dialog-Fragen mit der . Der Arbeitszyklus Anzeige: “Spiegeln” . . . CYCL DEF 8.0 SPIEGELN X/Y/Z . . . CYCLDEF8.1 benötigt zwei Programmsätze. Beim “Blättern” im Programm erscheinen folgende Sätze in der Dialog- Spiegelungs-Achse 71 I 6.3.9) Arbeitszyklus “Verweilzeit” Ais Verweilzeit wird ein zeitlich definierter Stillstand während des Programmablaufs festgelegt (z.B. zum Freischneiden). Beachte: Es wird kein Zyklus-Aufruf benötigt. Dialog-Eröffnung: Taste q und q 4 Dialog-Frage CYCL DEF Zyklus 9 VERWEILZEIT IN SEKUNDEN Arbeitszyklus in der drücken bis der Zyklus “Verweilzeit” erscheint Beantwortung VERWEILZEIT Der -Taste ? “Verweilzeit” durch Gewünschte benötigt zwei Drücken der Taste Verweilzeit eingeben: Programmsätze. Beim Eingabegrenzen “Blättern” im Programm 0,001 - erscheinen 19 999.99 folgende Sätze Dialog-Anzeige: . . . CYCL DEF 9.0 VERWEILZEIT . . . CYCL DEF 9.1 VZEIT .. . Verweilzeit q I 6.4) Der Zyklus-Aufruf Für den Zyklus-Aufruf gibt 1. Programmierung eines es zwei “CYCL Möglichkeiten: CALL”-Satzes Dialog-Eröffnung: ZUSATZFUNKTION Dialog-Frage: Zusatzfunktion -M ? 1 eingeben. Der Zyklus-Aufruf benötigt nur einen Programmsatz: ... CYCL CALL M . .. 2. Programmierung der Zusatzfunktion M 99 (siehe Kapitel I 3.1) Beachte: Der Zyklus-Aufruf ist nicht erforderlich bei den Arbeitszyklen 0 = Raumgerade 7 = Nullpunkt 8 = Spiegeln 9 = Verweilzeit. Alle anderen Arbeitszyklen müssen aufgerufen werden. Beachte: Mit ;$ 0 werden. oder Zyklen, über die Zusatzfunktion die keinen Aufruf M 99 kann benötigen ( Dialog-Frage: Gegebenfalls Der .. . programmierte Taste Halt berücksichtigt. M ? Zusatzfunktion mit der Taste M eingeben. STOP L-l erfordert STOP M... 72 nicht im Programmablauf STOP 0 ZUSATZFUNKTION gewünschte der q I 7) Programmierter Halt: Taste Dialog-Eröffung: werden nur einen Programmsatz: zuletzt definierte Arbeitszyklus aufgerufen I 8) Programm-Korrekturen (Editieren des Bearbeitungsprogramms) I 8.1) Aufruf eines bestimmten Programmsatzes Betriebsart Gewünschte m , )31 Satz-Nummer oder eintippen j-31 wählen. q wählen. und I 8.2 ) Schrittweises überprüfen der Programmsätze q q Betriebsart Satz-Nummer , eingeben, oder ab der das Programm überprüft werden soll und I t Mit dem q oder q Zeilensprung-Tasten rückwärts blättern. im Programm vorwärts bzw. I 8.3) Löschen von Programmsätzen Betriebsart Nummer des zu löschenden Programmteils Satzes 0 @ bzw. wählen. den letzten Satz des zu löschenden anwählen. t Satz Zum so oft Löschen von zu drücken, Die Satznummern bzw. Werkzeugwie Sätze der folgenden Sätze bzw. mit ZyklusDefinitionsSätzen in der Definition Sätze werden ist die Taste stehen. automatisch korrigiert. 73 I 8.4) Einfügen von Programmsätzen in bestehende Programme Bei der TNC angewählt 145 werden, kann man hinter Satz-Nummer der folgenden überschritten, so wird dies neue dem Sätze eingefügt Sätze bei der wird an beliebiger werden Stelle soll; automatisch Dialog-Eröffnung in ein bestehendes der einzufügende korrigiert. in der Programm Satz Wird braucht dabei Dialog-Anzeige einfügen. dann nur die Speicherkapazität durch q Satz, hinter dem eingefügt 9 werden soll, “PROGRAMMSPEICHER-UEBERLAUF” wählen. mit a oder anwählen. Neue 74 Sätze eintippen und einspeichern. m lediglich zu werden: der Satz die des Programmspeichers gezeigt. Betriebsart Es muß eingegeben m an Korrektur von “Programm-Worten” innerhalb eines Satzes I 8.5) “; Den zu ändernden Programm-Satz q oder m ri mit anwahlen. I I Korrekturzeiger (Cursor) mit ändernde der q Taste Programm-Wort bzw. q auf das zu setzen*. t Neues Wort eintippen und Soll NEIN q 1 Taste q der Taste das neue Wort übernehmen. in den JA t so oft Korrekturzeiger schwindet mit betätigen, nach - der bis der links alte Wert 1 Taste verbleibt erhalten. 1-1 sooftbetätigen,bisder KorrektuGerger nach rechts det Wort wird - das neue beitungs-Programm verschwinin das Bearm übernommen. *Beachte: Das Setzen des Korrekturzeigers muß mit der Taste + El begonnen werden! Sonderfall: Wird während durch können und anschließend der Programmierung Eingabe-Fehler korrigiert eines sofort Satzes korrigiert die Taste werden. 0 * Ein Satz gedrückt, mit einem dann wird das zuletzt Eingabe-Fehler muß eingegebene also nicht Wort vollständig gelöscht. Da- eingegeben werden. 75 I 8.6) Such-Routinen zum Auffinden bestimmter Zeichen Betriebsart 9 Cl wählen. I r Der Korrekturzeiger (Cursor) wird mit der Taste ein bestimmtes q bzw. q 1 auf Wort gesetzt*. t Werden nun die Tasten m nur jene Sätze angezeigt oder 0f gedrückt, - und ggf. korrigiert Merkmal aufweisen. so werden -, die das betreffende I 8.7) Löschen des Bearbeitungsprogramms Betriebsart * (31 wählen. t Taste *Beachte: Das Setzen des Korrekturzeigers 76 muß mi; der Taste q + &h 0 begonnen nacheinander drücken. werden! I 8.8) Programm-Test ohne Maschinenbewegung Ein eingespeichertes Bearbeitungsprogramm kann ohne Maschinenbewegung baren Fehler in der Dialog-Anzeige im Klartext an. externe Start-Taste Taste “F 0 überprüft Die Steuerung Taste wird Der Programm-Test wird automatisch unterbrochen Der Programm-Test kann an jeder gewünschten durch einen programmierten Stelle durch Drücken der internen 1”1 SI drücken Der Programm-Test wird durchgeführt vom angewählten Programmsatz bis zum Programm-Ende. Der Programm-Test wird durchgeführt vom angewählten Programmsatz bis zur eingegebenen Satznummer. nicht durchgeführt. zeigt alle erkenn- oder Taste drücken Der Programm-Test werden. Halt, einen Leersatz oder eine Fehlermeldung. 3 -Taste abgebrochen werden. 77 J) Externe Daten-Eingabe bzw. -Ausgabe @ J 1) Schnittstelle Die Steuerung TNC 145 C besitzt CCITT-Empfehlung V.24 bzw. RS - 232 EIA-Standard Dieser - Daten-Eingang/-Ausgang oder ME Aber auch die TNC 102 eine Schnittstelle nach der C. ermöglicht den Anschluß einer andere 145 Programmier- bzw. C angeschlossen Schnittstelle können nicht Peripherie-Geräte werden, falls angeschlossen (z.B. sie einen HEIDENHAIN 101 102 liefert - tragbares Einbaugerät zur externen Zusätzlich zur ME angeschlossen ME Steuerung TNC werden Genauere entnommen 78 101 (Koffergerät) kann Informationen werden. 101 und 145 C kann zwischen mit Hilfe über eines -Leser, Anschluß Fernschreiber, besitzen Drucker) (Peripherie-Geräte mit können einer an 20 mA- ME 101 und ME 102 Datenspeicherung ME 102 noch (Anschlußbezeichnung Die Daten-übertragungsrate Peripherie-Gerät ME werden). spezielle Koffergerät zum wechselnden zum festen Einbau an der Die Magnetband-Einheiten Lochstreifen-Stanzer, V.24.kompatiblen J 2) Die HEIDENHAIN-Magnetband-Einheiten ME ME HEIDENHAIN-Magnetband-Einheit (Einbaugerät). sind mit an mehreren jeweils Maschinen, 2 Daten-Eingangs- ein handelsübliches und Peripherie-Gerät -Ausgangssteckern an den V.24 ausgerüstet: (RS-232-C) -Ausgang der PRT). Steuerung und Stufenschalters die Bedienung Einsatz Maschine. Magnetband-Einheiten: der ME ist auf angepaßt Magnetband-Einheiten 2400 werden Baud festgelegt. (110, können Die 150,300,600, der übertragungsrate 1200, Bedienungsanleitung 2400 zwischen ME und Baud). für ME 101 und ME 102 J 3) Anschlußkabel HEIDENHAIN liefert folgende Anschlußkabel: al Kabeladapter (Bedieneinheit). b) zur Herausführung Daten-Übertragungskabel des V.24-Anschlusses zum Anschluß Anschlußstecker TNC 145 C eingesetzt wird der ME 101. Kabeladapter an der Maschine ld. Nr. 214 001 01 (Länge 1 m) CHASSIS der TNC an das Gehäuse, in das die Steuerung ME 101 (Koffergerät) Datenübertragungskabel ld. Nr. 216 021 01 (Länge 3 m) 1 GND 2 3 c 5 6 SIGNAL 7 GND L 8 20 Gehäuse der Bedieneinheit c) Anschlußkabel, mit dem die ME 102 (Einbaugerät) AnschIuRstecker TNC 145 C direkt an die TNC 145 C angeschlossen Anschlußkabel ld. Nr. 216 033 .. (Länge 1 m . 10 m) wird ME 102 (Einbaugerät) CHASSIS GND 12 1L 5 13 6 1 11 ~ 79 d) Verbindungskabel, zur Herausführung des V.24-Anschlusses und die ME 102 eingesetzt werden (Bedieneinheit). ME 102 Anschlußstecker PRT der ME 102 (Einbaugerät) Verbindungskabel ld. Nr. 217 707 01 (Länge 1 m) Anschluß des Peripherie-Gerätes - Folgende Steckerbelegung und stanzer) bewährt. hat sich zum Anschluß V.24 Anschlußstecker CHASSIS SIGNAL GND TXD RXD RTS CTS DSR GND DTR 80 1 0 an das Gehäuse, in das die Steuerung eines handelsüblichen Peripherie-Gerätes (z.B. Drucker mit Lochstreifenleser Perioherie-Gerät Die Signal-Bezeichnungen haben folgende Bedeutung: -a ::,?i z= 6 0 i0 0 90 IO 0 11 0 12 0 13 0 14 0 15 0 16 0 17 0 18 o 19 0 20 0 21 0 22 0 23 0 24 0 25 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 o 0 o 0 0 0 0 o 0 0 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 TXD Transmit RXD Receive data RTS Request to send CTS Clear to send DSR Data set ready DTR Data Terminal data ready Beachte: Das Peripherie-Gerät muß auf Even-Parity eingestellt sein. J 4) Eingabe der Baud-Rate Die Übertragungs-Geschwindigkeit für die V.24-Schnittstelle an die HEIDENHAIN-Magnetband-Einheiten Soll an die TNC so wird 145 wie auf die Betriebsart Dialog-Eröffnung: Taste Dialog-Frage: Falls C ein Peripheriegerät die Baud-Rate Zuerst ME folgt angepaßt: n rß, schalten! neue einer der und anderen ME TNC 145 C ist automatisch auf 2400 Baud-Rate angeschlossen werden (ohne = . .. ? die Baud-Rate nur -Taste Bei Abschaltung und der oder gesetzt - angepaßt Zwischenschaltung der ME), Baud-Rate > eintippen (110,150,300,600, 1200 oder 2400 Baud) und mit nehmen. Soll Baud 102. EX 131 BAUD-RATE erforderlich, mit 101 angezeigt mit Steuerung bei der Wieder-Inbetriebnahme werden der mit (zur Kontrolle), DEL o -Taste 17 zu löschen. entladener oder automatisch so ist fehlender auf 2400 - nach Pufferbatterie Baud der Dialog-Eröffnung wird q @ in den Speicher über- durch die programmierte übertragungsrate gelöscht gesetzt. 81 J 5) Bedienungsablauf bei der Daten-Übertragung Daten-Ausgabe Die TNC auf 145 Drucker, C gibt CR Wagenrücklauf LF SP Zeilenvorschub Zwischenraum ETX Textende. Lochstreifen-Stanzer automatisch Bei Programm-Speicherung ME lOl/ME folgende auf einem 102sind sie auf dem bzw. Befehle Magnetband-Einheiten aus (für zeilenweisen Lochstreifen-Stanzer Magnetband ME enthält 101 /ME 102. Ausdruck): der Lochstreifen diese Zeichen, bei der Speicherung per vorhanden. Start der Daten-Ausgabe Betriebsart le>l q oder Wahlen. 1 Programm-Anfang oder Satz Wahlen, bei dem die Daten-Übertragung beginnen soll. l Peripheriegerät einschalten 1 Daten-Ausgabe Externe Vor daß Eingabe eines Bearbeitungsprogramms Programm-Eingabe Bei der kurze mit externen in die TNC Eingabe werden Pro&ammreste den Programmspeicher die Programmsätze des “alten” Programms löschen: durch die neuen gespeichert bleiben. Informationen überschrieben, und es wäre sonst möglich, I t Programmspeicher der TNC 145 Peripheriegerät Daten-Eingabe mit C löschen (siehe Kapitel l 8.7) einschalten der Taste q I starten. Beachte: Wird ein Programm tet, so erscheint und dem Starten Progr.-Nr 82 212 mit der HEIDENHAIN Magnethand Einheft in der Dialog-Anfelge die Meldilng “KASSETTE der ME werden die tesrllchen Proglamrnstit/e 902 07). aus brw e~ngrlesen, wr?lches die Kaparltat einer Bandserte WECHSELN - MF STARTEN” Nach dem Wec;hsel aus- blw elngclesr:n fnor In VerbIndung mit einer ME der mit überschreiKassette J 6) Externe Programm-Erstellung auf einem Terminal Bei der Entwicklung deshalb weicht Trotzdem der die HEIDENHAIN-Steuerung Programmierung können Ein b) Jeder c) Nach muß Satz e) Die Anzahl der f) Um dem Zeichen sonst wird muß letzten muß mit Programmsatz die gesamte abgefragt Weitere Leerstellen Informationen C wurde extern - z.B. während der auf bedienerfreundliche ab (z.B. auf brauchen einem Terminal Programm-Erstellung Programmierung keine mit G-Funktionen großer Wert programmiert Lochstreifen-Stanzer gelegt; zu werden). - erstellt werden, zu vermeiden. (Wagenrücklauf) CR und bei der und LF abgeschlossen Information LF (Zeilenvorschub) Programm-Eingabe (Control begonnen werden. Beide Zeichen müssen überlesen. werden. C) einzugeben. enthalten, die bei der Erstellung eines Programms durch Handeingabe von der zwischen erkennen auf über den “Even Zeichen darf zu können, Parity” die V.24.Schnittstelle beliebig führt geschaltet und gewählt die TNC 145 werden. C eine Prüfung auf “Even Parity” durch. Deshalb muß sein. die externe Programmierung können den folgenden Beschreibungen ent- werden: “Information zur “Satz-Formate Bedarf 145 66025) wird. Programmiergerät nommen CR dieser ist ETX Datenübertragungs-Fehler das externe Bei mit stehen, Programmsatz d) Jeder Satz Dialog-Anzeige auch TNC (DIN Punkte achten: Programm dem Norm der Werkzeugmaschine Dabei auf folgende vor dem ersten der Bearbeitungsprogramme um die Stillstandszeiten a) von Datenschnittstelle für die Steuerung bitte V.24” HEIDENHAIN TNC 145” anfordern! 83 K) Positionieren mit Handeingabe (Einzelsatz-Steuern) 191 Betriebsart Dialog-Eröffnung “Positionieren mit Handeingabe” mit den Tasten @ 0 wählen. q >L_Jr q bzw. (:“I. Daten eingeben und mit @ übernehmen. ~VOLLSTAENDIG”. Dialog-Anzeige: “SATZ Externe START-Taste drücken. t Bearbeiten Der programmierte verändert werden, a) über das Override-Potentiometer b) über ein externes Potentiometer je nachdem wie die Steuerung an die Maschine angepaßt wurde. Vorschub Beachte: Wenn ein Satz im Kettenmaß Ein Werkzeug-Aufruf .das Werkzeug kann entweder programmiert kann nur wirksam vorher definiert wurde, .in der Betriebsart @ 0 Das Unterbrechen eines Positioniersatzes externen 84 0 des Werkstücks. wurde; werden, oft mit der externen START 0 oder -Taste gestartet werden. wenn d.h. die Korrekturwerte der Werkzeug-Aufruf STOP und internen kann er beliebig der Steuerung mit der externen erfolgt wie in Kapitel (Länge und Radius) in den Programmspeicher STAR 0 -Taste wirksam eingegeben wurden, gemacht wurde. L 2 für den automatischen Programmlauf beschrieben mit der L) Automatischer Programmlauf bi In den Betriebsarten ausgeführt. “Einzelsatz-Programmlauf” pi m und “Satzfolge-Programmlauf” 1m3 / werden gespeicherte Programme 1 L 1) Start eines Programmlaufs Beachte: Vor dem Bearbeiten des ersten Werkstücks .Referenzpunkte .Bezugskanten überfahren anfahren und Bezugswerte .Start-Position setzen anfahren. I t I Betriebsart q @ I wählen. I I t t Ersten Satz des Programms anwählen. t t START-Taste drücken: 1. Satz wird abgearbeitet. ’ Ersten Satz des Programms 1 anwählen. t STA RT-Taste drücken. Die Sätze des Programms werden der Reihe nach automatisch ausgeführt bis zu einem programmierten Halt bzw. bis zum Programm-Ende. START-Taste drücken: 2. Satz wird abgearbeitet. usw. Der programmierte Vorschub verändert werden, je nachdem kann entweder a) über das Override-Potentiometer b) über ein externes Potentiometer wie die Steuerung an die Maschine angepaßt wurde. der Steuerung oder 85 L 2) Unterbrechen eines Programmlaufs NEIN r NEIN I Kontur noch zu Ende gearbeitet 1 Kann der Programmlauf fortgeführt werden? JA I JA t ggf. von -Taste der TNC 145 C drücken TNC-Meldelampe erlischt. umschalten und externe START-Taste drücken: Programmlauf wird fortgeführt. *Beachte: Bei einem Unterprogramm-Aufruf und bei einer Programmteil-Wiederholung des Aufrufes bzw. der Wiederholungen. 86 stoppt der Programmlauf erst nach Abarbeiten L 3) Wiedereintritt in ein unterbrochenes Programm Wird bruch der automatische oder .das zuletzt letzten ,den zuletzt und -so Stand eines speichert “Manuell” umgeschaltet die Steuerung folgende - z.B. bei einem Werkzeug- Daten: Werkzeug Achsen CC im Absolutmaß Arbeitszyklus bei Programmteil-Wiederholungen Rücksprungadresse bei Unterprogrammen automatischen ------__ Programmlaufs und Wiedereintritt /7 // Der . -T auf die Betriebsart durchzuführen Spiegelungen und Nullpunkt-Verschiebungen der Nullpunkt-Verschiebungen in den drei definierten Unterbrechen unterbrochen am Werkstück Kreismittelpunkt .den aktuellen .die Messung aufgerufene .die abgearbeiteten .die Absolutwerte .den Programmlauf um eine in das unterbrochene automatische Programm: Programmlauf soll hier unterbrochen um das Werkzeug zu wechseln. z.B. werden, v +X 0 Externe -Taste STOP -Taste und der TNC drücken (siehe Kapitel L 2). t Falls die Werkzeugdaten Positionswerte (Länge und der Achsen X, Y und aufschreiben! Aktuelle und Radius) Z von nicht den geändert werden: Istwert-Anzeigen Satznummer ablesen’ notieren! I In der q ’ I@Ioder b Betriebsart anschließend die Achsen fahren und X und Falls mit Wird und die Werkzeugdaten Satz Unterprogramm brochen, vorher geändert mit müssen: Werkzeug-Definition oder und zuerst in Betriebsart in einer neuen Programmlauf wird wieder wurden die Achsen X und Position Werkzeugdaten Werkzeug an die in Betriebsart wieder mit wieder Abschnitt Kühlmittel + Programmlauf anwählen. 0 Programmteil-Wiederholung auf die verlassene .Die dem eingeben. 7: der Taste .Die Werkzeugdaten Der werden die betreffende den anschließenden Hauptspindel ggf. einsetzen. @ unterbrochenen Z und ausschalten. 0 TO in Betriebsart 0 anwahlen und die neuen Werkzeug-Daten in einem mit das Kühlmittel Werkzeug GO der Taste Den die Werkzeugachse Y auf die Werkzeugwechsel-Position die Hauptspindel Neues zuerst “Beachte” einschalten. nicht geändert: Y und schließlich geändert: Kontur fahren vollständiger die Z-Achse fahren. wurden q unter- lesen. oder und q Werkzeugkorrektur ankratzen. starten. fortgesetzt. v +x 87 Beachte: Beim Unterbrechen a) Wird in einem der Taste den Tasten so wird gelöscht. dem SATZ Programmlauf NICHT Anwählen des Satzes nach dem Anwählen eines zurückgesetzt bzw. nach Zyklus-Aufruf (CYCL die Rücksprungadresse mit den holungen d) wird bei dem bei dem beliebigen q Tasten unterbrochen unterbrochen Satzes mit wurde der Taste die Rücksprungadresse des Programmlaufs im Bildschirm gelöscht. abgearbeitet anschließend bleiben, ein Programmsatz bei Unterprogrammen dann dürfen Programmsätze mit wird nur die mit wurde, und 111 erscheint rm P rogramm “geblättert” und anschließend das die Fehlermeldung: ein Satz Bei erneutem werden, sonst qGO rnit den rc ; dabei wird gelöscht. eingefügt Start q lJnd m- Tasten oder jedoch gelöscht, des Programmlaufs erscheint der Zähler so wird rnuß für Programmteil-Wiederholungen die letzte die gewünschte Zyklus-Definition Zyklus-Definition und vor die zudem die Fehlermeldung: 7 der Zyklus-Definition zurückgesetzt bzw. muß mit der bei Unterprogrammen GO Taste u TO erfolgen; die Rücksprungadresse dabei wird jedoch der Zähler für Programmteil-wieder- gelöscht. bei einern .korrigierten inkrementalen .Linearsatz mit .in einem Zyklus Programmlauf einer Das Programm jedoch Satz oder unterbrochen und wieder gestartet, dann erscheint die Fehlermeldung: UNDEFINIERT ist entsprechend der oder Koordinate PROGRAMM-START wird und zurückgesetzt; erhalten UNVOLLSTÄNDIG Das Anwählen der unterbrochen die Programmteil-Wiederholung werden: Unterbrechen nächsten bzw. bei Unterprogrammen dem Anzeige für werden. gestartet fortgesetzt dem gehörige zu achten: ANGEWÄHLT nach c) Wird der Zähler Punkte Programmteil-Wiederholung Zähler des Programmlaufs Satz kann in einer der angewählt Abbrechen bei dem AKTUELLER Soll q und nicht ist auf folgende oder angewählt, q nach Programm Der Unterprogramm Ft 0 Rücksprungadresse b) wird des Programmlaufs Zähler > zu ändern, für die oder ein vorhergehender Programmteil-Wiederholungen Programmsatz zurückgesetzt bzw. ist mit der Taste bei Unterprogrammen GO anzuwählen - dabei 0 Te die Rücksprungadresse ge- löscht. e) steht beim Anfahren der beim Start des Programmlaufs schrieben. 88 Kontur das Werkzeug nicht auf der verlassenen als korrigierte Position. Das Anfahren der Position, so betrachtet Kontur erfolgt dann wie die TNC in Kapitel den Positions-lstwert I 4.6.1 (Fall 2) be- L 4) Abfahren des Programms ohne Werkzeug Für die Überprüfung eines Nummer 0 (= kein ren (bzw. die Satznummer Suchroutine zum Programms Werkzeug) eines Auffinden ohne zu ändern. Werkzeug Dabei Werkzeug-Aufrufs der Werkzeug-Nummer Beim anschließenden Abfahren des Programms programmierten Positionen (Zeichnungsmaße) Nach einer derartigen Überprüfung sind sämtliche sind sämtliche ist es vorteilhaft, LU notieren Werkzeug-Aufrufsätze sich und vorher im Programm die Satznummer die übrigen auf die Werkzeug- der Werkzeug-Aufrufe Werkzeug-Aufrufsätze dann mit zu notie Hilfe der zu ermitteln). mit der Maschine geben ohne Werkzeug-Korrekturen Werkzeug-AufrufsätLe die Istwert-Anzeigen an. wieder jeweils auf die betreffenden die absoluten Werte der Werkzeug-Nurnmern zu ändern! 89 M) Technische Daten M 1) Technische Daten, allgemein Werkstattprogrammierbare Steuerungsart Bahnsteuerung (2 1/2 , D) für 3 Achsen. Bedienerführung und Anzeigen Bildschirm (9 Zoll) Klartext-Dialoge mit und Sprachen), Anzeige des aktuellen gehenden und maximal 14 x 32 Zeichen: -Fehlermeldungen (in verschiedenen Programmsatzes der beiden sowie nachfolgenden des vorher- Programm- sätze; Anzetge letzt der des zuletzt aufgerufenen aufgerufenen Werkzeugs, Bearbeitungszyklus, Nullpunkt-Verschiebungen, rntttelpunktes des zu- der Absolutwerte der CC im Absolutma8 Koordinaten und des Kreis- Status-Anzeige für die Zyklen Nullpunkt-Verschiebung und Spiegeln. Zusatzllch Anreigen für Posittons-lstwerte X, Y, Z und für EIngabewerte. Programmspeicher Gepufferter Halbleiterspeicher für die Maschinenparameter Betriebsarten Handbetrieb: die Steuerung anzeige. Steuern mit für arbeitet 1000 Programmsätze als numerische Positions- Einzelsatz-Eingabe: jeder Positioniersatz arbeitet; der Satz Programmgesteuerter wird wird nach nicht der Eingabe Betrieb/Einzelsatz: Programmierter wird Satz für Satz nach BetrieblSatrfolge: das Programm wird durch Tastendruck und bis LU einern prograrnmierten Halt Prograrnm-Ende Programmeingabe: bei Linear- oder gestartet oder dern abgearbeitet. Zirkular-lnterpolation Hand bei stehender oder abge- gespeichert. das eingegebene Programm Tastendruck abgearbeitet. von und Maschine oder Werkstück-Zeichnung über die V.24-kompatible nach Programm-Liste extern Daten-Schnittstelle (z.B. per Magnetband-Einheit HEIDENHAIN oder über ME sonstige 101 /102 von handelsübliche Peripherie-Geräte). bei achsparallelem zusätzlich tionswerte Bearbeitung 90 Betrieb durch (Istwerte) eines Übernahme bei der Werkstücks der jeweiligen konventionellen (Play-Back). Posi- Programmierbare Funktionen Positions-Sollwerte Eingabe - Absolutmaße in rechtwinkeligen oder Kettenmaße, Koordinaten oder in Polar- koordinaten: Gerade (2 1/2 D), Kreisbogen, Runden von Ecken tangentiales Anfahren Punkt auf einem 3 D-Gerade, aus Geradeneiner oder Kontur Kreisstücken, in einem vorgegebenen Kreis, jedoch ohne Werkzeugradius-Korrektur; Werkzeugnummern, Werkzeuglänge und Werkzeugradius; Richtung für Werkzeugradius-Korrektur; Eilgang/Vorschub (in mm/min. Zusatzfunktionen M 00 __. M 99, Spindeldrehzahlen oder (2 Dekaden programmierter 0,l Zoll/min.), BCD), Halt, Unterprogramme (8 x schachtelbar), Programmteil-Wiederholungen. Tiefbohren, Bearbeitungszyklen Programm-Korrekturen (Editing) Gewindebohren, Nutenfräsen, Rechtecktaschen-Fräsen, Kreistaschen-Fräsen, Nullpunkt-Verschiebung, Verweilzeit. Durch Ändern von grammsätzen, zum Programm-Worten, Löschen Aufsuchen von von Spiegeln, Einfügen Programmsätzen; Programmsätzen von Pro- Suchroutine mit bestimmten Merkmalen. Sicherheits-überwachung Die Steuerung scher systeme, Wird Referenzmarken-Auswertung Nach die Funktion sowie bei diesen und Überwachurigen die WegmeßNOT-AUS-Kreis. Fehler und elektroni- festgestellt, die Maschine so wird abgeschaltet. Stromunterbrechung Übernahme den ein Klartext-Störungsmeldung NOT-AUS wichtiger die Positioniersysteme, den Spindel-Stillstand erfolgt über überprüft Baugruppen mit dem automatische Überfahren Referenzwert- der Wegmeßsystem- Referenzmarken. Max. Verfahrgeschwindigkeit Vorschub- und Eilgang-Override 10 m/min. Potentiometer auf der Wegmeßsysteme Inkrementale -Drehgeber, (siehe auf der Bedientafel der Steuerung oder ggf. Maschinen-Bedientafel Kapitel HEIDENHAIN-Längenmeßsysteme Teilungsperiode 0,02 mm 0.01 mm oder oder 0,l mm M 2). 91 Steuerungs-Eingänge Wegmeßsysteme X, Y, Z 1 elektronisches Handrad, Start, Stop, Eilgang, Rückmeldung “Zusatzfunktion ausgeführt”, Vorschub-Freigabe, manuelle Betätigung (öffnet Rückmeldung NOT-AUS-Test, Steuerungs-Ausgänge Lageregelkreis), je 1 Eingang Referenz-Endlage je 1 Eingang Referenzimpuls-Sperre Je 1 Analogausgang Achsfreigabe für X, Y, Z, für X, Y, Z. für X, Y, Z, X, Y, Z, M-Änderungssignal, S-Änderungssignal, T-Änderungssignal, 8 Ausgange “KUhlmrttel für M , S- und aus”, “Kühlmittel rm Gegenuhrzergersinn”, “Spindel Halt”, “Spindel im Verriegelung Steuerung Netzspannung Uhrzergersinn”, für Sprndel, In Betriebsart Automatik, AUS. Umschaltbar 1 00/120/140/200/220/240 V. +lO%/-l5%.48...62H/ Leistungsaufnahme ca. 60 W (mit Umgebungstemperatur Betrieb 0 Lagerung Gewicht TNC Bildschirm-Einheit) + 450C - 30 145-Steuer-Einheit Bildschirm-Einheit 92 codiert, ein”, “Spindel NOT T Funktionen, + 70°C 11 ,2 kg 63 kg M 2) Wegmeßsysteme M 2.1) Wegmeßsystemefür die TNC 145 CS Die Steuerung TNC 145 der Wegmeßsysteme CS regelt insgesamt Teilungsperiode die Ist-Position 20 x oder (Gitterkonstante) .‘LS 107 (Meßlängen 240 mm bis 3040 (Meßlängen 170 mm bis 3040 mm) .LS 903 (Meßlängen 70 mm bis 1240 mm) 300, LID 310 einem Digitalschritt sind von 0,001 inkrementale mm. Sie unterteilt Längenmeßsysteme die Teilungsperiode mit 20 um oder 10 t.trn wie .LS 703 ,LID mit 10 x. Entsprechend (Meßlängen mm) 50 mm bis 3000 mm) zu verwenden. Für eine ROD evtl. 700 Winkelmessung mit 18.000 (nur oder Sofern die Genauigkeitsforderungen auf der Antriebsspindel System) Teilstrichen zur kann werden. Die dafür = 50 x Spindelsteigung Kabellänge zwischen stehen die inkrementalen Drehgeber, ROD 250 und Verfügung. es zulassen, vorgenommen Strichzahl/Umdrehung Die im metrischen 36.000 auch eine indirekte erforderliche Wegmessung, Strichzahl z.B. errechnet über sich einen nach Drehgeber der ROD 450 Formel: (in mm). Wegmeßsystemen und Steuerung darf 20 m nicht überschreiten M 2.2) Wegmeßsystemefür die TNC 145 CR Da die Kabellänge Entfernungen zwischen zwischen Meßsystem-Eingang betrieben Die max. Somit Zur Steuerung für werden. direkten Folgende Varianten der kann EXE TNC 829 145 CS und Meßsystem und deshalb der und EXE EXE insgesamt 70 m. das LIDA 325 stehen zusätzlich zur EXE Achse 1 und Achse 3 Achse 1 Achse 2 und Achse 1,2 827 EXE 822 Zur EXE z.B. Winkelmessung kann ein Drehgeber z. B. 5-fach unterteilt. Bei 4-fach ROD (wie bei der Auswertung 4-fach Meßsystem 20 m nicht TNC in Verbindung oder 2-fach 20 m. Die max. (Meßlänge Unterteilung EXE nur beträgt Typenbeschreibung 828 dem die Sonderausführung kann das Signal Meßsystem Kabellänge Längenmessung werden. wird zwischen die max. verwendet und Rechtecksignale In der TNC Kabellänge beträgt der Steuerung ca. 30 m) mit 145 mit überschreiten darf, CR entwickelt. einer Diese wurde TNC für größere besitzt externen Impulsformerelektronik zwischen EXE einen EXE ausgewertet. Kabellänge einer EXE 829 (3 Achsen, und und TNC 25.fach beträgt 50 m. Unterteilung) Verfügung. 2 : 25 fach 5 fach : 25 fach 3 : 5 fach u. 3: TNC 5 fach 145 der TNC CS) verwendet sind deshalb werden. Drehgeber Das Drehgeber-Signal mit 18 000 Teilstrichen wird durch die zu verwenden, 250. 93 N) Anschlußmaße mm TNC 145/CS L &[ x - , 1: -,1, ,,,-,,,- -,r) ,j J.0 26920.2 /1 d&oupe de loplaque foce pbte opmng EA A view A pzizr] fron tole +# 1 TNC 145/CR 1 L 6 A 7 257+1 95 Bildschirm-Einheit r 216 257 92.5 J +1 12 l P ca. 0.8m longueur approx 259 +0.5 x 184+0,5 dkoupe Ansicht A vue A view A 96 FrontplattenausschnItt de la plaque fronfa/e/ face plate opening Lang env 98 m O.Bm Bedienfeld Bildschirm-Einheit Programmsätzen, zur Anzeige von Klartext-Dialogen, Fehlermeldungen - Helligkeit Kontrast Achslampen Meldelampe Dauerlicht: Positioniervorgang Blinklicht: Positioniervorgang Anzeigen für Positions-lstwerte läuft unterbrochen Anzeige für Eingabewerte Tasten für Bahn-Funktionen y - Programmierund Editiertasten _ Pufferbatterie - J I-LU IIJ - Tasten für Eingabewerte und Achswahl - BetriebsartenTasten mit Anzeigelampen HEIDENHAIN Vorschub-Override 98 0) Schema für das Arbeiten mit der TNC 145 C 1 Netzspannung einschalten automatisch in Betriybsart (Kap. F 1) /rßrl ~~ mp---_ I l --+ I I Steuerspannung einschalten (Kap. F 1) + Referenzmarken Bezugspunkt Endschalter Ir- r ggf. auf Zoll umschalten I oder (Kap. ------ überfahren -alter ist reproduziert/Softwaresind gesetzt -t I (Kap. F 1) setzen (Kap. I mm F 3) I I L---L I I ggf. neuen Bezugspunkt G 2) MANUELL r Bearbeitungsprogramm Programmeingabe Betriebsart: an der q@ Play-Back mit Istwert-Übernahme achsparallelen sat7dao. PositionsI 3.2) t -- ------p--p------- , .-pp--Werkstück-Bearbeitung 99 bei t f 7 r externe ProgrammEingabe Maschine; bei stehender Maschine (Kap. 1) (Kap. J) Betriebsart: 0 9 I I t t t Tl