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BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG
Dokumentkode 57.0008.8500 - 1. Ausgabe 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger
von Fabriknr.
bis Fabriknr.
Girolift
3514
Girolift
3518
Girolift
5022
10188
18904
10189
18908
16758
24909
Deutsche
Ausgabe
VORSICHT: VOR GEBRAUCH DER MASCHINE DAS HANDBUCH AUFMERKSAM LESEN UND VERSTEHEN
ACHTUNG: BEDIENUNGSANLEITUNG IM INNEREN DER MASCHINE AUFBEWAHREN
ZONA INDUSTRIALE I-06019 UMBERTIDE (PG) - ITALIA
Telefon +39 075 941811 - Telefax +39 075 9415382
Technischer Kundendienst
Telefon: +39 075 9418129
+39 075 9418171
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STEMPEL DES HÄNDLERS ODER DER KUNDENDIENSTSTELLE
Bedienungs- und Wartungsanleitung 57.0008.8500 - "Serie Girolift"
Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der Firma TEREXLIFT
srl vervielfältigt oder in Archivierungssystemen gespeichert oder in irgendeiner Form oder mit
irgendwelchen Mitteln an Dritte weitergegeben werden.
Die Firma TEREXLIFT srl behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne Ankündigung Veränderungen
und Verbesserungen ihrer Produkte im Interesse der ständigen Qualitätssteigerung vorzunehmen,
daher kann auch diese Veröffentlichung Änderungen erfahren.
Einige Fotos oder Zeichnungen, die in diesem Handbuch benutzt wurden, dienen nur als Angabe
einer spezifischen Funktion und können deshalb sich nicht an die in diesem Handbuch behandelte
Maschine beziehen.
© Copyright 2007 TEREXLIFT srl - Alle Rechte vorbehalten.
Realisierung:
LISTE ÜBERARBEITETE SEITEN
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39
40
Überarbeitete
Seite
Anmerkungen
Überarb.
von
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
EINLEITUNG
■ EINLEITUNG
Dieses Handbuch wurde herausgegeben, um alle
notwendigen Informationen über die sachgemäße
Benutzung der Maschine und die korrekte und sichere
Ausführung der nötigen planmäßigen Wartungsarbeiten
vermitteln zu können.
ES IST NOTWENDIG, DASS SIE SICH
GENAUESTENS AN ALLE IN DIESEM
HANDBUCH ENTHALTENEN ANWEISUNGEN
HALTEN! BEVOR SIE DIE MASCHINE IN
BETRIEB SETZEN, MUSS DIESES HANDBUCH
GENAU DURCHGELESEN UND VERSTANDEN
WORDEN SEIN. BENUTZEN SIE ES BEI DER
AUSFÜHRUNG ALLER ARBEITEN.
Die einzelnen Abschnitte sind in Kapitel und fortlaufend
nummerierte Paragraphen unterteilt.
Die Konsultierung des allgemeinen Verzeichnisses ist die
schnellste Methode zum Aufsuchen von Informationen.
Jedoch kann diese Suche auch nach den Titeln der
einzelnen Kapitel und Paragraphen erfolgen, da diese
einen leicht lesbaren Schlüsselbegriff darstellen.
Das Handbuch ist in sieben Abschnitte unterteilt:
Abs
Abs
Abs
Abs
Abs
Abs
Abs
A
B
C
D
E
F
G
Der Abschnitt E ist der Diagnose der möglichen
Störungen und den möglichen Lösungen gewidmet.
Im Abschnitt F werden die wichtigsten
auswechselbaren Anbaugeräte aufgeführt, die an der
Maschine angebracht werden können, ihre typischen
Abmessungen, ihr Gewicht, ihr Anwendungsbereich
und eventuelle Einsatzbeschränkungen.
Im Abschnitt G finden sich die Tabellen und Anlagen,
Lasttabellen mit Gabel, Elektro- und Hydraulikpläne,
Tabelle der Anzugsmomente usw.
ALLGEMEINE HINWEISE
SICHERHEIT
BETRIEB
WARTUNG
FEHLERSUCHE
SONDERZUBEHÖR
TABELLEN UND ANLAGEN
Der Abschnitt A beinhaltet allgemeine Informationen,
die wesentlich sind, um die Maschine in ihren
Hauptteilen kennen zu lernen.
Des Weiteren sind die notwendigen Daten zur genauen
Kennzeichnung, die technischen Merkmale etc.
aufgeführt.
Der Abschnitt B richtet sich an das für den Betrieb der
Maschine, die Reparatur und die Wartung zuständige
Personal sowie (bei Firmen mit großem Maschinenpark),
an den Sicherheitsverantwortlichen. Des Weiteren sind
die erforderlichen Eigenschaften, die das zuständige
Personal besitzen muss, und die wichtigen Informationen,
deren Kenntnis unverzichtbar für die Sicherheit von
Gegenständen und Personen ist, beschrieben.
Der Abschnitt C richtet sich vorrangig an das Personal für
die Maschinenbedienung. In diesem Abschnitt sind alle
Steuer- und Kontrollvorrichtungen anschaulich bebildert.
Des Weiteren sind die Bedienungsanleitungen
erläutert:, vom Motoranlassen bis zu den Anleitungen
zum Parken und zur Außerbetriebnahme der Maschine.
Der Abschnitt D richtet sich in besonderer Weise an
den Verantwortlichen der Wartungsabteilung und an
das für diese Funktion zuständige Personal.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Programm
für die vorgesehenen Wartungsarbeiten und die
entsprechenden Wartungsintervalle.
Seite
Es empfiehlt sich, das Handbuch sorgfältig
und an sofort zugänglichen Stellen im Inneren
der Maschine aufzubewahren, auch nach dem
vollständigen Durchlesen, so dass es ständig
zur Konsultierung oder Klärung von
eventuellen Zweifeln griffbereit bleibt.
Sollten Schwierigkeiten beim Verständnis dieses
Handbuches oder von Abschnitten desselben auftreten,
empfiehlt es sich, sofort Kontakt mit dem Kundendienst
der Firma TEREXLIFT oder dem Vertreter/
Vertragshändler aufzunehmen: Adressen, Telefon- und
Faxnummern befinden sich auf dem Umschlagblatt
und der ersten Seite dieses Handbuches.
WICHTIG
Eventuelle Unstimmigkeiten zwischen den
Beschreibungen im Handbuch und der tatsächlichen
Funktionsweise der Maschine können daran liegen,
dass diese Maschinenversion vor Abfassung des
Handbuchs gefertigt wurde oder dass das Handbuch
nach Änderungen an der Maschine noch aktualisiert
werden muss.
Wir bitten Sie, sich in jedem Fall für die nötigen
Aktualisierungen oder Klärungen an den TerexliftKundendienst zu wenden.
1
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
EINLEITUNG
■ SYMBOLE
Während der Benutzung der Maschine kann es
vorkommen, dass man sich in Situationen befindet, für
die besondere Überlegungen und Detailkenntnisse
notwendig sind.
Wenn diese Situationen Ihre Sicherheit und die anderer
Personen, die Leistungsfähigkeit der Maschine und den
guten Umgang mit dieser gefährden, treten in diesem
Handbuch spezifische Angaben auf, die mit
SPEZIELLEN SYMBOLEN zweckmäßig hervorgehoben
sind.
Im Handbuch werden sechs spezielle Symbole (oder
Sicherheitskennzeichen) angewandt, und diese werden
immer von Schlüsselwörtern begleitet, die die jeweilige
Situation nach dem Grad ihrer Gefährlichkeit einteilen.
Der bei dem Symbol stehende Text erläutert eine in
Betracht gezogene Möglichkeit, er gibt an, worauf zu
achten ist und welche Methoden und Verhaltensweisen
zu befolgen sind. Wenn es notwendig ist, werden
Verbote hervorgehoben oder geeignete Angaben zur
Gefahrenbeseitigung gemacht.
In einigen Fällen kann der Text auch von Illustrationen
begleitet werden.
Die folgenden speziellen Symbole (oder
Sicherheitskennzeichen) sind in der Reihenfolge ihrer
Wichtigkeit:
VORSICHT
Die Aufmerksamkeit wird auf Situationen gelenkt,
die Ihre Sicherheit und die anderer Personen
bedrohen und zu leichten Unfällen und Verletzungen
führen oder die Leistungsfähigkeit der Maschine
beeinflussen können.
ACHTUNG
Die Aufmerksamkeit wird auf Situationen gelenkt,
die die Leistungsfähigkeit der Maschine beeinflussen
können.
WICHTIG
Die Aufmerksamkeit wird auf wichtige technische
Informationen und praktische Hinweise gelenkt, die
einen sicheren, wirksameren und wirtschaftlicheren
Gebrauch der Maschine ermöglichen.
SCHÜTZT DIE
UMWELT
GEFAHR
Die Aufmerksamkeit wird auf Situationen gelenkt,
die Ihre Sicherheit und die anderer Personen
bedrohen und zu Verletzungen oder zu tödlichen
Unfällen führen können.
Die Aufmerksamkeit wird auf wichtige
umweltfreundliche Informationen gelenkt.
WÄHREND DES DURCHLESENS DES
HANDBUCHES
MUSS
GRÖSSTE
AUFMERKSAMKEIT AUF DIE SPEZIELLEN
SYMBOLE GERICHTET WERDEN, UND DEN
ERKLÄRUNGEN ZU DEN GENANNTEN
SITUATIONEN MUSS GRÖSSTE BEACHTUNG
GESCHENKT WERDEN.
STROMSCHLAGGEFAHR
Die Aufmerksamkeit wird auf Situationen gelenkt,
die Ihre Sicherheit und die anderer Personen
bedrohen und zu Verletzungen oder zu tödlichen
Unfällen führen können.
In den Handbüchern im elektronischen Format findet
sich auch folgendes Symbol mit der Bedeutung:
Bei Anklicken dieses Symbols
kommt man auf die Seite mit dem
Inhaltsverzeichnis zurück
Seite
2
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINES INHALTSVERZEICHNIS
ALLGEMEINES INHALTSVERZEICHNIS
ALLGEMEINE HINWEISE
Abs.
A
SICHERHEIT
Abs.
B
BETRIEB
Abs.
C
WARTUNG
Abs.
D
FEHLERSUCHE
Abs.
E
SONDERZUBEHÖR
Abs.
F
TABELLEN UND ANLAGEN
Abs.
G
GARANTIE
Abs.
H
Seite
3
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
Absichtlich leer gelassene Seite
Seite
4
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
Abschnitt
A
ALLGEMEINE HINWEISE
VERZEICHNIS DER THEMEN
A-1
A-1.1
A-1.2
A-1.3
A-2
A-2.1
A-2.2
A-2.3
A-2.4
A-2.5
A-2.6
A-3
A-3.1
A-3.2
A-3.3
A-3.4
A-3.5
A-4
A-4.1
A-4.1.1
A-4.1.2
A-4.1.3
A-4.2
A-4.3
A-5
A-5.1
A-5.2
A-5.3
A-5.4
A-5.5
A-5.6
A-5.7
A-5.8
A-5.9
A-5.10
A-6
A-6.1
A-7
BEZEICHNUNGSKONVENTIONEN ............................................................................
Maschinenausrichtung ...............................................................................................
An der Maschine angebrachte Aufkleber und Hinweistafeln .....................................
Erklärung der an der Maschine angewendeten Symbole ..........................................
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................
Modell und Maschinentyp ..........................................................................................
Hersteller ....................................................................................................................
Typenschilder der Maschine ......................................................................................
CE-Zeichen .................................................................................................................
Eingestanzte Rahmennummer ...................................................................................
Typenschilder der Hauptkomponente ........................................................................
ZUGELASSENE EINSATZBEREICHE.........................................................................
Zugelassene Einsatzbereiche .....................................................................................
Unsachgemässe Verwendung ....................................................................................
Restrisiken ..................................................................................................................
Angewendete Normen ................................................................................................
Verwendete Sicherheitsvorrichtungen .......................................................................
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG ................................................................................
Terminologie der Hauptteile .......................................................................................
Modell Girolift 3514 ....................................................................................................
Modell Girolift 3518 ....................................................................................................
Modell Girolift 5022 ....................................................................................................
Beschreibung der Hauptteile ......................................................................................
Auf Wunsch erhältliches Zubehör ..............................................................................
TECHNISCHE DATEN UND LEISTUNGEN ................................................................
Wichtigste Abmessungen ...........................................................................................
Einsatzgrenzen ...........................................................................................................
Gewicht ......................................................................................................................
Fahrleistungen ............................................................................................................
Tragkraft und Ausschubleistungen .............................................................................
Gabel (schwimmend gelagert) ....................................................................................
Dieselmotor ................................................................................................................
Elektrische Anlage ......................................................................................................
Lärmpegel der Maschine ............................................................................................
Vibrationspegel ...........................................................................................................
MITGELIEFERTE AUSRÜSTUNG ...............................................................................
Mitgelieferte Dokumentation ......................................................................................
BENUTZUNGSDAUER ...............................................................................................
Seite
A-1
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
A-2
A-2
A-3
A-8
A-10
A-10
A-10
A-11
A-11
A-11
A-11
A-12
A-12
A-12
A-12
A-13
A-14
A-18
A-18
A-18
A-19
A-20
A-21
A-21
A-22
A-22
A-22
A-23
A-23
A-23
A-23
A-23
A-23
A-24
A-24
A-24
A-24
A-25
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
A-1 BEZEICHNUNGSKONVENTIONEN
■ A-1.1
MASCHINENAUSRICHTUNG
Die konventionelle Ausrichtung der Maschine ist so wie
in der Abbildung dargestellt.
Diese Ausrichtung dient dazu, jede Bezugnahme auf
die verschiedenen Maschinenteile (vorn, hinten etc.),
der in diesem Handbuch auftritt, klar und
unmissverständlich zu machen.
Eventuelle Ausnahmen von dieser Ausrichtung werden
im Einzelfall angegeben.
OBEN
RECHTS
VORNE
LINKS
HINTEN
UNTEN
Seite
A-2
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
■ A-1.2
AN DER MASCHINE ANGEBRACHTE
AUFKLEBER UND HINWEISTAFELN
Hier sind die Etiketten und Warnschilder dargestellt,
die an den verschiedenen Maschinenmodellen
angebracht sind, außerdem diejenigen, die angebracht
werden können, wenn besondere Anbaugeräte daran
montiert werden.
Zwischen dem Girolift 3514-3518 und dem Girolift
5022 können Unterschiede bei der Anbringung der
Aufkleber bestehen.
WICHTIG
Nehmen Sie sich die notwendige Zeit, um mit diesen
Schildern vertraut zu werden.
Vergewissern Sie sich, dass alle lesbar sind, und
reinigen Sie zu diesem Zweck die Schilder oder
tauschen Sie beschädigte oder unlesbar
gewordene Schilder (im Text wie auch in der Grafik)
aus.
Benutzen Sie für die Reinigung der Schilder ein
weiches Tuch, Wasser und Seife. Keine
Lösungsmittel, Benzin, etc. verwenden.
Falls ein Aufkleber sich auf einem
auszutauschenden Teil befinden sollte, stellen Sie
sicher, dass sich auf dem neuen Teil bereits der
Aufkleber befindet oder dass ein neuer Aufkleber
angebracht wird.
Beschreibung:
weiß/roter Aufkleber “Durchgang und Aufenthalt im
Arbeitsbereich der Maschine verboten”.
Bedeutung:
Verbot für jedermann, den Arbeitsbereich der Maschine
zu durchqueren oder sich in diesem aufzuhalten, wenn
die Maschine in Betrieb ist.
Anbringung:
eine auf der rechten vorderen Abdeckung des
Motorraums
eine auf dem linken Seitenteil der Führerkabine
ES IST VERBOTEN
SICH IM
ARBEITSRADIUS
AUFZUHALTEN
Beschreibung:
weiß/roter Aufkleber “Durchgang und Aufenthalt im
Arbeitsbereich der Maschine verboten”.
Bedeutung:
Verbot für jedermann, den Arbeitsbereich der Maschine
zu durchqueren oder sich in diesem aufzuhalten, wenn
die Maschine in Betrieb ist.
Anbringung:
am Teleskopausleger rechts.
XX
Beschreibung:
Etikett mit schwarzer Schrift auf gelbem Grund mit
Angabe des "Garantierten Schallleistungspegels".
Bedeutung:
Gibt den garantierten Schallleistungspegel an, gemessen gemäß den Hinweisen in Richtlinie 2000/14/EG
Anbringung:
in der Kabine, auf der linken hinteren Seitenscheibe.
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A-3
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
Diagramm für frontale Arbeit mit Stabilitätsstützen
Diagramm für frontale Arbeit ohne Stabilitätsstützen
Beschreibung :
Schild auf durchsichtigem Grund “Diagramm für
frontale Arbeit mit abgesenkten Stabilitätsstützen”.
Beschreibung :
Schild auf durchsichtigem Grund “Diagramm für
frontale Arbeit ohne Stabilitätsstützen” (oder mit
vom Boden abgehobenen Stabilitätsstützen).
Bedeutung :
Bestimmt die genauen Arbeitsbeschränkungen der
Maschine (bei der Tragkraft wie auch beim Ausschub),
an die sich der Maschinenbediener während des
Maschineneinsatzes bei abgesenkten Stabilitätsstützen
halten muß.
Anbringung :
in der Kabine, in dem Kurzführer, der mit einem
Magneten befestigt ist
Bedeutung :
Bestimmt die genauen Arbeitsbeschränkungen der
Maschine (bei der Tragkraft wie auch beim Ausschub),
an die sich der Maschinenbediener während des
Maschineneinsatzes ohne Stabilitätsstützen (oder bei
angehobenen Stabilitätsstützen) halten muß.
Anbringung :
in der Kabine, in dem Kurzführer, der mit einem
Magneten befestigt ist
WICHTIG
Die hier dargestellten Lasttabellen haben
ausschließlich Beispielcharakter; die Tabellen für
das spezifische Modell sind auf jeder Maschine
angebracht.
Seite
A-4
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
Diagramm für seitliche Arbeit ohne Stabilitätsstützen
Diagramm für seitliche Arbeit mit Stabilitätsstützen
Beschreibung:
Schild auf durchsichtigem Grund “Diagramm für
seitliche Arbeit ohne Stabilitätsstützen” (oder mit
vom Boden abgehobenen Stabilitätsstützen).
Beschreibung:
Schild auf durchsichtigem Grund “Diagramm für
seitliche Arbeit mit abgesenkten Stabilitätsstützen”.
Bedeutung:
Bestimmt die genauen Arbeitsbeschränkungen der
Maschine (bei der Tragkraft wie auch beim Ausschub),
an die sich der Maschinenbediener während des
seitlichen Maschineneinsatzes ohne Stabilitätsstützen
(oder bei Arbeit mit angehobenen Stabilitätsstützen)
halten muß.
Anbringung:
in der Kabine, in dem Kurzführer, der mit einem
Magneten befestigt ist
Seite
Bedeutung:
Bestimmt die genauen Arbeitsbeschränkungen der
Maschine (bei der Tragkraft wie auch beim Ausschub),
an die sich der Maschinenbediener während des
seitlichen Maschineneinsatzes bei abgesenkten
Stabilitätsstützen halten muß.
Anbringung:
in der Kabine, in dem Kurzführer, der mit einem
Magneten befestigt ist
A-5
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
ACHTUNG
UM SCHÄDEN ZU DEN INNEREN
AUSLEGERSCHLÄUCHE ZU VERMEIDEN,
MÜSSEN DIE TELESKOPAUSSCHÜBE
GLEICHMÄSSIG HERAUSGEZOGEN WERDEN.
ANDERNFALLS MÜSSEN SIE WIEDER
AUSGEGLICHEN WERDEN.
SIEHE BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR WEITERE
HINWEISE.
Beschreibung:
Schild auf durchsichtigem Grund “Phasenausgleich
Teleskopausleger”.
Bedeutung:
Verweist auf die Betriebs- und Wartungsanleitung für
den korrekten Phasenausgleich der Ausschübe des
Teleskopauslegers.
Anbringung:
Auf dem Fenster in der Fahrerkabine, rechts vom
Steuersitz.
Beschreibung:
Etikett mit schwarzer Zeichnung auf
gelbem Grund
"Verbrennungsgefahr, heiße
Flächen".
Bedeutung:
Auf Flächen angebracht, die während der Arbeit heiß
werden und eine Verbrennungsgefahr darstellen.
Anbringung:
Betroffene Teile sind u.a.
Verbrennungsmotor, Wärmetausche
Beschreibung:
Etikett mit schwarzer Zeichnung auf
gelbem Grund
"Den
Deckel
vorsichtig
aufschrauben, Verbrennungsgefahr, heißes Wasser".
UMSCHALTUNG DES MECHANISCHEN
GANGES NUR BEI STILLSTAND DES
FAHRZEUGES
Beschreibung:
Schild auf gelbem Grund “Schaltung nicht bei
laufendem Fahrzeug betätigen”.
Bedeutung:
Verbot für jedermann, die Schaltung bei laufendem
Fahrzeug einzuschalten, um Beschädigungen
vorzubeugen.
Anbringung:
Im Inneren der Fahrerkabine, oben.
Bedeutung:
Weist auf die Verbrennungsgefahr beim Aufschrauben
des Deckels des Ausgleichsbehälters des
Wärmetauschers hin.
Anbringung:
Angebracht am Ausgleichsbehälter für die Flüssigkeit
des Wärmetauschers.
GEFAHR
KABEL UND FREILEITUNGEN
VERGEWISSERN SIE SICH DAS SICH KEINE TEILE
DER MASCHINE, ZUSATGERATE ODER LASTEN,
NAHER ALS 6 METER AN ELEKTRISCHE FREI UND
KABELLEITUNGEN BEFINDEN.
Beschreibung:
Schild auf weißem Grund “Einsatzbeschränkung in
der Nähe von elektrischen Leitungen”.
Bedeutung:
Bestimmt die Mindestentfernung, die eingehalten
werden muss, falls die Maschine in der Nähe von
elektrischen Leitungen eingesetzt wird.
Anbringung:
Auf dem Fenster in der Fahrerkabine, rechts vom Steuersitz.
Seite
Auspufftopf,
A-6
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
P max kg/cm2
XXX
Beschreibung:
Schild auf gelbem Grund
"Maximaler spezifischer Druck
auf den Boden".
Bedeutung:
Dieser Wert gibt den maximalen Bodendruck der
Abstützungen an, um ein Einsinken und Instabilität der
Maschine zu vermeiden.
VIETATO APRIRE CON MOTORE IN MOTO
DO NOT OPEN WHILE ENGINE IS RUNNING
N'OUVRIR QU'A L'ARRET DU MOTEUR
ÖFFNEN NUR BEI STILLSTEHENDEM MOTOR
ABRIR SOLO CON MOTOR PARADO
PROIBIDO ABRIR COM O MOTOR LIGADO
VERBODEN KOFFERBAK TE OPENEN WANNEER DE MOTOR DRAAIT.
Beschreibung:
Schild auf gelbem Grund “Öffnen nur bei
stillstehendem Motor”.
Bedeutung:
Verbot für jedermann, die Motorhaube bei
eingeschaltetem
Motor
zu
öffnen,
um
Handverletzungen am Kühlungsventilator und an den
Antriebsriemen sowie Verbrennungen am Motor
vorzubeugen.
Anbringung:
in der Nähe jeder Abstützung.
Beschreibung:
Aufkleber mit schwarzer Aufschrift
auf gelbem Grund mit Hinweis auf
bewegliche Teile.
Anbringung:
Auf der Motorhaube.
Bedeutung:
Bei der Bewegung der Abstützungen vorsichtig zu
Werke gehen. Bewegliche Teile.
Anbringung:
In der Nähe jeder Abstützung.
Beschreibung:
Aufkleber mit schwarzer Aufschrift
auf gelbem Grund mit Hinweis auf
Einklemmgefahr für die Hände.
Bedeutung:
Bei der Bewegung der Abstützungen vorsichtig zu
Werke gehen. Einklemmgefahr für die Hände durch
bewegliche Teile.
Anbringung:
In der Nähe jeder Abstützung.
Seite
A-7
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
■ A-1.3
ERKLÄRUNG DER AN DER MASCHINE
ANGEWENDETEN SYMBOLE
des Allgemeinwissens betrachtet werden können. Es
dürfte trotzdem angebracht sein, ihre Bedeutung zu
bestätigen.
Hier sind die Symbole aufgeführt, die normalerweise
auf den Hauptsteuervorrichtungen und auf den
Instrumenten der Standardmaschine angebracht sind,
sowie diejenigen, die angebracht sein können, wenn
auf die Maschine Zubehör und besondere Anbaugerät
montiert werden. Es handelt sich hierbei vorwiegend
um vereinheitliche Symbole (ISO), die bereits als Teil
Nehmen Sie sich die notwendige Zeit, um mit diesen
Symbolen vertraut zu werden, damit Sie ihre
Bedeutung verstehen können.
Symbol
Symbol
Bedeutung
WICHTIG
Bedeutung
Batterieladegerät
Drehung Führerhaus gesperrt
Motoröldruck
Drehung Führerhaus frei
Luftfilter verstopft
Drehturm gerade ausgerichtet
Ölfilter verstopft
Sperrung/Freigabe Anbaugeräte
Handbremse
Differentialsperre
Bremsendruck
Ausschub/Einzug Teleskopausleger
Warnblinklicht
Anheben/Absenken Gabeln
Fernlicht
Drehung Anbaugerät
Blinker
Anbaugerät am Boden ausgerichtet
Positionslichter
Frei
Arbeitslicht vorne (auf Anfrage)
Blockiert
Seite
A-8
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
Symbol
Bedeutung
Symbol
Differentialsperre
Bedeutung
Nivellieren der Maschine durch Anheben
der linken Seite
Nivellierungsbefehl
Steuerbefehle in der Kabine
Sperre Drehung
Steuerbefehle auf der Arbeitsbühne
Befehl Warnblinkanlage
Fahrtposition
Befehl Notpumpe
Lenkwahl
Nebelrückstrahler
Signalhorn
Befehl linke Stabilitätsstützen
Wassertemperatur des Dieselmotors
Befehl rechte Stabilitätsstützen
Treibstoffstand
Steuerung Schaltgetriebe
Einhängepunkt zum Anheben
Schalter Lichter
Kraftstoff-Einfüllstutzen
Kabinenklimatisierung
Motoröl-Einfüllstutzen
Messstab Motoröl
1. Gang eingelegt
Schnecke. Langsamer hydraulischer Gang
2. Gang eingelegt
Hase. Schneller hydraulischer Gang
Scheibenwischer
Scheibenwascher
Nivellieren der Maschine durch
Anheben der rechten Seite
Seite
A-9
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
A-2 MASCHINENBESCHREIBUNG
WICHTIG
Überprüfen Sie, ob das Bedienungshandbuch zu
dieser Maschine gehört.
Bei Anforderung von Informationen oder
Kundendienst ist es notwendig, neben dem Modell
und Maschinentyp die Fabriknummer anzugeben.
■ A-2.1 MODELL UND MASCHINENTYP
Stapler mit Teleskopausleger mit Stabilitätsstützen:
Modell GIROLIFT 3514
Modell GIROLIFT 3518
Modell GIROLIFT 5022
■ A-2.2
❑
❑
❑
HERSTELLER
TEREXLIFT srl
Zona Industriale - I-06019 UMBERTIDE (PG) - ITALIEN
Eintragung ins Ges.-Reg. beim Gerichtshof Perugia
unter Nr. 4823
CCIAA Perugia N. 102886
Steuer-/Identifikationsnummer: 00249210543
Seite
A-10
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
■ A-2.3
TYPENSCHILDER DER MASCHINE
An der Maschine sind 3 Typenschilder angebracht:
 Zulassungsschild der Kabine ROPS - FOPS.
Unten am Sitz angebracht, gut sichtbar beim Öffnen
der Tür.
 Typenschild der Maschine.
Bei Maschinen für den italienischen Markt ist das
Typenschild der Maschine unten am Sitz
angebracht, gut sichtbar beim Öffnen der Tür; bei
Maschinen für die ausländischen Märkte ist es an
der Stelle des Schilds für die Daten zur
Straßenverkehrzulassung angebracht.


 Schild für Straßenverkehrzulassung.
Diese ist vorne rechts auf dem Rahmen angebracht
(nur bei den Maschinen für den italienischen Markt).
Auf dem Schild sind die Zulassungsdaten und die
Massen des spezifischen Modells aufgedruckt.

Auf dem Typenschild sind die Informationen der
Maschinenidentifikation abgedruckt, darunter das
Modell, die Fabriknummer und das Baujahr.
■ A-2.4
CE-ZEICHEN
Diese Maschine entspricht den Sicherheitsbestimmungen der Maschinenrichtlinie. Diese
Konformität ist zertifiziert, und an der Maschine befindet
sich zur Bestätigung die CE-Markierung.
Das CE-Zeichen ist direkt auf dem Typenschild der
Maschine  angebracht.
■ A-2.5 EINGESTANZTE RAHMENNUMMER
Die Rahmennummer der Maschine ist vorne links auf
dem Längsträger des Rahmens eingestanzt.
ZONA INDUSTRIALE - 06019 UMBERTIDE (PG) - ITALY
Tel. +39 075 941.811 Fax +39 075 941.53.82
MODELLO - MODEL - MODELE - TYP - MODELO
ANNO DI COSTRUZIONE - YEAR OF CONSTRUCTION - ANNEE DE CONSTRUCTION
BAUJAHR - AÑO DE FABRICACIÓN
■ A-2.6
TYPENSCHILDER DER
HAUPTKOMPONENTEN
Die Schilder aller Hauptteile, die nicht von TEREXLIFT
srl hergestellt werden (z.B. Motoren, Pumpen etc.),
befinden sich direkt auf den Teilen selbst, wo die
jeweiligen Hersteller sie ursprünglich angebracht
haben.
200
MATRICOLA - SERIAL N. - N. DE SERIE - FZ.-IDENT NR. - NO. DE SERIE
PESO MAX ASSALE ANT. - MAX FRONT AXLE WEIGHT - POIDS MAX ESSIEU AVANT
ZUL. ACHSLAST VO. N. ST VZO - PESO MAX EJE ANTERIOR
kg
PESO MAX ASSALE POST. - MAX REAR AXLE WEIGHT - POIDS MAX ESSIEU ARRIERE
ZUL. ACHSLAST HI. N. ST VZO - PESO MAX EJE POSTERIOR
kg
PESO TOTALE - TOTAL WEIGHT - POIDS TOTAL - ZUL. GESAMTGEWICHT N. ST VZO
PESO TOTAL
kg
MATRICOLA MOTORE TERMICO - ENGINE SERIAL N. - N. MOTEUR THERMIQUE
FABRIK NR. DIESEL MOTOR - NO. DE SERIE MOTOR TERMICO
POTENZA MOTORE TERMICO - ENGINE POWER - PUISSANCE MOTEUR
MOTORLEISTUNG - POTENCIA MOTOR
CARICO STATICO VERT. GANCIO DI TRAINO-MAX.VERTICAL LOAD ON
THE COUPLING HOOK-EFFORT VERTICAL MAXIMAL SUR LE CROCHET D'ATTELAGE
MAXIMALE STUTZLASTBEANSPRUCHUNG DES ZUGHAKENS IN VERTIKALER RICHTUNGESFUERZO VERTICAL SOBRE EL GANCHO DE TRACCION
MASSA MAX. RIMORCHIABILE - MAX.DRAWBAR PULL AT THE COUPLING HOOK
EFFORT THE TRACTION - MAXI AU CROCHET D'ATTELAGE-MAXIMALE
ZUGBEANSPRUCHUNG AM ZUGHAKEN-MAXIMO ESFUERZO DE TRACCION EN EL
GANCHO DE TRACCION
kW
kg
kg
OMOLOGAZIONE
FABBRICATO IN ITALIA - MADE IN ITALY
Seite
A-11
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
A-3 ZUGELASSENE
EINSATZBEREICHE
■ A-3.1 ZUGELASSENE EINSATZBEREICHE
Die Stapler der Serie GIROLIFT wurden für das Anheben,
die Handhabung und die Beförderung von
landwirtschaftlichen oder industriellen Produkten mittels
Verwendung von geeigneten Anbaugeräten (siehe
Abschnitt F), die von TEREXLIFT srl hergestellt sind,
entwickelt und hergestellt.
Jede andere Benutzung widerspricht dem
vorgesehenen Einsatz und gilt deshalb als
unsachgemäß.
Die Konformität und die strenge Beachtung der vom
Hersteller spezifizierten Betriebs-, Wartungs- und
Reparaturbedingungen bilden einen wesentlichen
Bestandteil des vorgesehenen Einsatzes.
Die Benutzung, Wartung und Reparatur des Staplers
darf ausschließlich Personen anvertraut werden, die
über die Kenntnis ihrer Besonderheiten und der
entsprechenden Sicherheitsverfahren verfügen.
Des Weiteren ist es notwendig, dass alle
Unfallverhütungsvorschriften, die allgemein
anerkannten Sicherheits- und arbeitsmedizinischen
Vorschriften
und
alle
vorgesehenen
Straßenverkehrsregeln eingehalten werden.
ACHTUNG
Es ist verboten, an der Maschine Änderungen
vorzunehmen irgendwelcher Art durchzuführen außer
den normalen Wartungsarbeiten. Jede Änderung an der
Maschine, die nicht von TEREXLIFT oder von
autorisierten Werkstätten durchgeführt wurde, bewirkt
automatisch, dass die Maschine die Konformität mit
der Maschinenrichtlinie 98/37/EU verliert.
Seite
■ A-3.2 UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG
Unter unsachgemäßer Verwendung versteht man den
Einsatz des Staplers mit Arbeitsmethoden, die nicht
den Anweisungen in diesem Handbuch entsprechen
und die allgemein für den Bediener und andere
Personen gefährlich sein können.
GEFAHR
Nachfolgend sind einige der häufigsten und
gefährlichsten Fälle von unsachgemäßer
Verwendung aufgeführt:
Beförderung von Personen auf dem Stapler
Nicht gewissenhafte Beachtung der im
vorliegenden Handbuch aufgeführten
Bedienungs- und Wartungsanleitungen
Einsatz des Staplers jenseits der
Einsatzbeschränkungen
Einsatz auf instabilen Grabenrändern
Arbeiten während eines Gewitters
Hänge seitlich anfahren
Einsatz bei übermäßiger Neigung
Benutzung der Anbaugeräte für andere als die
vorgesehenen Einsätze
Benutzung von nicht von Terexlift genehmigten
oder hergestellten Anbaugeräten Terexlift
Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen
Arbeiten in geschlossenen oder nicht belüfteten
Räumen
■ A-3.3 RESTRISIKEN
Obwohl bei der Planung und Fertigung der Maschine
versucht wurde, nach dem Stand der Technik zu
verfahren, müssen als Restrisiken solche Gefahren
betrachtet werden, die vom Bediener in Ausführung
seiner Arbeit ausgehen. Zum Beispiel:
• Gefahren durch zu hohe Arbeits- oder
Fahrtgeschwindigkeit für die jeweilige Last oder die
Geländebedingungen, unter denen man arbeitet.
• Gefahren durch die angewandten Arbeitsmodalitäten
für die Kontrolle oder Auswechslung eines
Sperrventils (nicht auszuschließende Restdrücke unkontrollierbare Bewegungen).
• Gefahren
durch
die
angewandten
Arbeitsmodalitäten für den Ausbau von Teilen wie
Zylindern ohne ausreichende Abstützung der
beweglichen Teile (Gefahr des unkontrollierten
Abstürzen des beweglichen Teils).
• Gefahren durch unfreiwilliges Kippen der Maschine
ohne Benutzung der Sicherheitsgurte.
A-12
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
■ A-3.4
EN 13059:2002
ANGEWENDETE NORMEN
Safety of Industrial trucks- Test methods
for measuring vibration
Für die Sicherheit des Maschinenbedieners wurden bei
der Gefahrenanalyse des Staplers mit Teleskopausleger
die folgenden Normen beachtet:
EN 50081-1: 1997 Elektromagnetische Verträglichkeit Allgemeine Emissionsnorm - Teil 1
Richtlinie
Titel
EN 50082-1: 1997 Elektromagnetische Verträglichkeit Allgemeine Störfestigkeitsnorm - Teil 1
98/37/CE
89/336/CEE
2000/14/CE
Maschinenrichtlinie
Elektromagnetische Verträglichkeit
Geräuschemission
EN 60204-1:1998 Sicherheit von Maschinen - Elektrische
Ausrüstung von Maschinen - Teil 1
Norm
Titel
EN 1459:1988
Harmonisierte Norm. Sicherheit von
Flurförderzeugen - Kraftbetriebene
Flurförderzeuge mit veränderlicher
Reichweite.
EN 281:1988
Kraftbetriebene Flurförderzeuge mit
Fahrersitz - Regeln für die Ausführung
und Anordnung der Pedale.
EN 1175-2:1998
Elektrische Anforderungen. Allgemeine
Anforderungen für Flurförderzeuge mit
Verbrennungsmotor.
prEN ISO 13564:1996 Testmethode zur Messung der
Sichtbarkeit von kraftbetriebenen
Flurförderzeugen.
ISO 2330:1995
Gabelstapler - Gabeln - Technische Daten
und Prüfungen
ISO/DIS 3287
Motorbetriebene Flurförderzeuge Grafische Zeichen - Steuerorgane.
ISO 3449:1992
Erdbaumaschinen - Schutzaufbauten
gegen herabfallende Gegenstände Prüfungen und Anforderungen.
EN 13510: 2002
Erdbaumaschinen - Schutzaufbauten
gegen das Umkippen - Laborprüfungen
und Leistungsanforderungen.
ISO 3776:1989
Landwirtschaftliche Zugmaschinen Verankerung des Sicherheitsgurts.
ISO 3795:1989
Straßenfahrzeuge, Zugmaschinen und
land- und forstwirtschaftliche Maschinen
- Bestimmung des Verhaltens bei der
Verbrennung der Materialien im Fahrzeug.
ISO 5053:1987
Kraftbetriebene Flurförderzeuge Terminologie.
ISO 6292:1996
Kraftbetriebene Flurförderzeuge und
industrielle
Zugmaschinen
Bremsvermögen und Festigkeit der
Bremselemente.
Seite
A-13
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
■ A-3.5
VERWENDETE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
• Auf dem Armaturenbrett des Bedienplatzes befindet
sich der Lastbegrenzer MICMAC-ST-02. Der
Begrenzer ist in der Lage, automatisch den
Arbeitsmodus (frontal oder seitlich, mit oder ohne
Stabilitätsstützen) und den Abstand der Last zu
erkennen. Die ermittelten Werte werden mit dem Typ
des benutzten Lastaufnahmemittels in Verbindung
gebracht und fortlaufend mit den Werten der Tabelle im Systemprogramm verglichen. Das Ergebnis
des Vergleichs wird in drei mögliche Situationen
übertragen:
• Not-Aus-Knopf, der bei Drücken den Motor abstellt
und damit die Maschine zum Anhalten bringt.
Vor dem Wiederanlauf die Ursachen, die zum
Nothalt geführt haben, beseitigen, dann den Knopf
durch Drücken und Drehen gegen den Uhrzeigersinn
freigeben.
� Grüne LED-Anzeige ein
Stabiler Zustand. Die gehobene Last übersteigt
nicht 90% der zulässigen Last laut Tabelle in der
vorliegenden Arbeitsposition.
� Gelbe LED-Anzeige ein
Voralarmzustand. Die gehobene Last übersteigt
90%, liegt aber unter der zulässigen Höchstlast.
Der Summer erzeugt einen Intervallton.
� Rote LED-Anzeige ein
Alarmzustand. Die gehobene Last liegt über der
zulässigen Höchstlast, der Summer erzeugt einen
Dauerton und die Bewegungen der Maschine
werden gesperrt. In der Sperrsituation sind nur die
Bewegungen zur Wiederherstellung des stabilen
Zustands möglich.
• Sicherheitsknopf am Joystick (Totmann). Dieser
Knopf muss während der gesamten Dauer einer
Funktionsausführung mit dem Steuerhebel gedrückt
gehalten werden. Wenn er losgelassen wird, wird
die laufende Bewegung gesperrt.
Seite
A-14
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
•
Positions-Mikroschalter an den Stabilitätsstützen.
Dieser verhindert bei abgesenkten Stabilitätsstützen
die Benutzung der Transmission und führt den
Skalenwecksel am Anti-Kippsystem durch.
•
Im Schaltgetriebe befinden sich zwei PositionsMikroschalter.
- Einer im Getriebegehäuse, der den eingelegten
Gang feststellt.
- Einer an der Außenseite, der die Bewegung des
Kreuzgelenks feststellt und bei in Bewegung
befindlicher Maschine den Gangwechsel
verhindert.
Seite
•
Druckwächter an der Feststellbremse. Verhindert
bei angezogener Feststellbremse das Fahren der
Maschine. Das Anlassen des Motors ist jedoch
möglich.
A-15
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
•
Sperrventile an allen Zylindern:
A Sperrventil
Anbaugeräte
am
Ankoppelungszylinder
B Sperrventil am Hubzylinder
C Sperrventil am Ausgleichszylinder

D Sperrventil am Teleskopausschubzylinder
E Sperrventil am Kippzylinder Anbaugeräte



Seite
A-16
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
F Sperrventil an den Abstützungszylindern

G Sperrventil an den Zylindern für die
Maschinennivellierung

H Sperrventil am Zylinder des Sperrbolzens
Turmdrehung

Seite
A-17
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
A-4 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
■ A-4.1
TERMINOLOGIE DER HAUPTTEILE
■ A-4.1.1 Modell Girolift 3514
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
-
1. Auslegerabschnitt
Rückspiegel auf der rechten Seite
2. Auslegerabschnitt
3. Auslegerabschnitt
Zylinder für Teleskopausleger
Rückspiegel auf der linken Seite
Steuerkabine nach ROPS-FOPS-Normen
Raum für Öl- und Kraftstofftank
Linke hintere Stabilitätsstütze
Sicherung für Lasten auf Gabeln
Gabeln FEM 3 für Lasten auf Paletten
Träger für Anbaugerät
Linke vordere Stabilitätsstütze
Vordere Achse
Trittstufe
Werkzeugkasten links
Hintere Achse
Seite
A-18
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
■ A-4.1.2 Modell Girolift 3518
�
�
�
�
�
�
�
�
씈
�
쐅 쐈
씉
1
2
3
4
5
6
7
8
-
�
씊
Motorraum
Rückspiegel auf der rechten Seite
Zylinder für Teleskopausleger
Rückspiegel auf der linken Seite
1. Auslegerabschnitt
2. Auslegerabschnitt
3. Auslegerabschnitt
4. Auslegerabschnitt
씋
쐉
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
-
Rechte hintere Stabilitätsstütze
Vordere Achse
Rechte vordere Stabilitätsstütze
Zylinder Werkzeugsperre
Träger für Anbaugerät
Schutzgitter Kabine
Obere Klappe Kabine
Raum für Öl- und Kraftstofftank
Werkzeugkasten links
Trittstufe
Drehkranz
Hintere Achse
쐅
Seite
A-19
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씎 씍
씌
씏
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
■ A-4.1.3 Modell Girolift 5022
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
-
Gabeln für Lasten auf Paletten
Träger für Anbaugerät
Zylinder Drehung Lastaufnahmemittel
4. Auslegerabschnitt
3. Auslegerabschnitt
2. Auslegerabschnitt
2. Auslegerabschnitt
Raum für Öl- und Kraftstofftank
Rechte hintere Stabilitätsstütze
Linke hintere Stabilitätsstütze
Hintere Achse
Werkzeugkasten rechts
Trittstufe
Vordere Achse
Linke vordere Stabilitätsstütze
Zylinder Anheben Ausleger
Steuerkabine nach ROPS-FOPS-Normen
Rückspiegel auf der rechten Seite
Rückspiegel auf der linken Seite
Seite
A-20
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
■ A-4.2
BESCHREIBUNG DER HAUPTTEILE
Hydrostatische Antriebseinheit
Dies ist eine Gruppe von Elementen, die für die
Bewegung der Maschine verantwortlich sind. Sie
besteht im Wesentlichen aus:
- Durchsatz, die mittels einer elastischen Kupplung
mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist
- einem am Wechselgetriebe angebrachten Motor mit
veränderlichem Hubraum und zwei Arbeitsstellungen
(minimaler oder maximaler Hubraum)
- einem an der Abflussleitung am Tank angebrachten
Hydraulikölfilter
- einem Wasser-Öl-Wärmetauscher zur Kühlung des
Kreislaufs.
- einer Pumpe mit veränderlichem
Zweigang-Untersetzungsgetriebe
Das Untersetzungs-/Wechselgetriebe verfügt über zwei
Gänge: einen für den Arbeitseinsatz und einen für die
Fahrt, wählbar vom Führerstand in der Kabine. Die
Gangauswahl ist nur bei stillstehender Maschine
möglich. Vom Getriebe wird die Bewegung über zwei
Gelenkwellen an die vorderen und hinteren, mit
Differential ausgestatteten Achsen übertragen.
Differential-/Lenkachsen (vorn und hinten)
Die Differentialachsen übertragen die Bewegung an die
Räder. Dank einem auf die Hinterachse wirkenden
Differentialsperrsystem ist die Maschine in der Lage, sich
auch auf Böden mit unzureichender Haftfähigkeit zu
bewegen. Beide Achsen lenken und pendeln. Wenn die
schnellen Gänge eingelegt sind, ist die Lenkung nur mit
den Vorderrädern zulässig; die hintere Pendelachse wird
automatisch blockiert, wenn der Ausleger über eine
vorher festgelegte und vom Anti-Kippsystem kontrollierte
Neigung hinaus angehoben wird.
Reifen
Die Maschine verfügt über zweckmäßig für die maximal
zulässige Belastung des Staplers dimensionierte Reifen.
Im Falle des Austausches dieser Reifen verwenden Sie
immer Reifen der gleichen Größe und Tragkraft.
Anti-Kippsystem
Das Anti-Kippsystem, das serienmäßig in das Fahrzeug
eingebaut wird, ermöglicht es dem Maschinenbediener,
in völliger Sicherheit zu arbeiten. Das System ermittelt
mit Hilfe entsprechender Sensoren automatisch die
gehobene Last (in Abhängigkeit vom benutzten
Lastaufnahmemittel und vom Ausschub des Auslegers).
Die gesammelten Werte werden mit den entsprechenden
Tragkrafttabellen verglichen und das Ergebnis wird von
drei LEDs (Sicherheit - Voralarm - Alarm) am Bedienplatz
angezeigt.
Seite
Wenn das System auf Alarm geht, werden die
Bewegungen der Maschine blockiert und es sind nur die
Manöver
zur
Wiederherstellung
der
Sicherheitsbedingungen zulässig.
Hydraulikkreislauf des Auslegers
Dieser besteht aus einer mit dem Verbrennungsmotor
verbundenen Load-Sensing-Pumpe, die über ein LoadSensing-Ventil bei Bedarf Öl an die Hydrauliksteuerung
und an einen Steuerblock für die nachfolgenden
Funktionen verteilt:
- Anheben/Absenken des Auslegers
- Verlängerung/Einzug der Ausschübe des
Teleskopauslegers
- Drehung des Anbaugeräts
- Nivellierung der Maschine
- Drehung des Drehkranzes
- Sperre des Anbaugeräts
- Bewegung der Stabilitätsstützen.
Hydraulikkreislauf Bremsen
Dieser besteht aus einer mit dem Verbrennungsmotor
verbundenen Pumpe, die Öl an die Bremsenpumpe und
an den Hydromotor des Wärmetauschergebläses führt.
Hydraulikkreislauf Bremsen
Das Bremssystem ist ein mit der Vorderachse
verbundenes selbst justierendes Mehrscheibensystem
im Ölbad. Dies ist ein unabhängiger Kreislauf: das Pedal
wirkt direkt auf die Bremspumpe, die Öl an die
Sperrzylinder eitet.
Führerkabine
Führerkabine nach den Normen ISO 3449 und EN
13510 (ROPS und FOPS) zugelassen.
■ A-4.3 AUF WUNSCH ERHÄLTLICHES ZUBEHÖR
Die Maschine kann mit einer großen Auswahl an
Zubehörteilen ausgerüstet werden. Bitte wenden Sie
sich direkt an das Terexlift-Verkaufsnetz.
WICHTIG
Prüfen Sie, welches Zubehör für Ihre Maschine zur
Verfügung steht.
A-21
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
A-5 TECHNISCHE DATEN UND LEISTUNGEN
D
A
B
I
E
C
F
G
H
A1
L
M
■ A-5.1
A
A1
B
C
D
E
F
G
H
I
L
M
N
■
•
•
•
•
N
WICHTIGSTE ABMESSUNGEN
Beschreibung
Gesamthöhe außen
Gesamthöhe außen mit abgesenkten Stabilitätsstützen
Höhe am Lenkrad
Gesamtbreite außen
Breite des Kabineninnenraums
Spurweite
Radstand
Länge an den Stabilitätsstützen
Länge an der Anschlussplatte für Anbaugerät
Bodenfreiheit
Max. Breite bei ausgefahrenen Stabilitätsstützen
Vordere Ausladung vom Drehungszentrum
Hintere Ausladung vom Drehungszentrum
u.m.
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
Girolift 3514
2970
3260
2180
2480
910
1950
3030
4860
5790
350
3900
3200
2260
Girolift 3518
2940
3260
2180
2500
910
1950
3030
4860
6680
350
3900
3830
2260
A-5.2 EINSATZGRENZEN
Anschlusswinkel (bei montierten Stabilitätsstützen)
Ausgangswinkel
Umgebungstemperatur
°C
Maximaler spezifischer Druck auf den Boden der Stabilitätsstützen kg/cm2
26°
26°
-20°/+40°
14
26°
26°
-20°/+40°
14
Seite
A-22
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Girolift 5022
3050
3300
2280
2500
910
2020
3500
6060
7600
420
5000
4030
2875
17°
17°
-20°/+40°
14
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
Beschreibung
u.m.
■ A-5.3 GEWICHT
•
Arbeitsgewicht unter Betriebsbedingungen
■ A-5.4 FAHRLEISTUNGEN
Arbeitsgeschwindigkeit (*)
Fahrtgeschwindigkeit auf Straße (*)
Maximale, bei Vollast überwindbare Steigung
Girolift 3514 3Girolift 3518
Girolift 5022
kg
11700
12900
17700
km/h
km/h
%
9
30
56
9
30
56
9
28
40
13550
13225
2915
11290
146°
2500
17300
17000
3700
15200
146°
2300
21800
21625
4100
19000
131°
2500
400
350
400
200
100
200
1200x130x50 1200x130x50
70
70
FEM III
FEM III
1200x130x50
70
FEM III
PERKINS
PERKINS
1104C-44T
1104C-44T
Mit Turbolader Mit Turbolader
Diesel-Zyklus Diesel-Zyklus
Viertakt
Viertakt
Direkteinspritzung Direkteinspritzung
4 in Reihe
4 in Reihe
105 x 127
105 x 127
4400
4400
74,4
74,4
PERKINS
1106D-E66TA
Mit Turbolader
Diesel-Zyklus
Viertakt
Common rail
6 in Reihe
105 x 127
6600
116,5
(*) = Im Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang
■ A-5.5 TRAGKRAFT UND AUSSCHUBLEISTUNGEN
Maximale Hubhöhe:
mit Stabilitätsstützen
mm
ohne Stabilitätsstützen
mm
Ausschub bei maximaler Höhe
mm
Maximaler Ausschub nach vorne
mm
Drehung des Trägers der Anbaugeräte
Tragkraft bei max. Höhe m. Stabilitätsstützen
kg
Tragkraft bei maximalem Ausschub nach vorne
mit Stabilitätsstützen.
kg
Tragkraft bei maximalem Ausschub nach hinten
mit Stabilitätsstützen.
kg
■ A-5.6 GABEL (SCHWIMMEND GELAGERT)
Abmessungen
Gewicht
Gabelträgerplatte in Klasse
■ A-5.7 DIESELMOTOR
Marke
Modell
Typ
Merkmale:
-
Zylinder
Laufbohrung
Gesamthubraum
Leistung bei 2300 U/min (*)
mm
cc
kW
(*) = Brutto-Leistung, errechnet gemäß DIN-Norm 70020.
■ A-5.8 ELEKTRISCHE ANLAGE
Spannung
V
Selbstregelnder Wechselstromerzeuger (bei Dieselmotor) V
Anlasser (Leistung)
kW
Batterie
Ah
Seite
A-23
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
12
14
3
155
12
14
3
155
12
14
3
180
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
Beschreibung
u.m.
■ A-5.9 LÄRMPEGEL DER MASCHINE
Garantierter Schallleistungspegel
Girolift 3514 3Girolift 3518
Girolift 5022
dB
Lwa = 106
Lwa = 106
Lwa = 106
dB
Lpa = 75
Lpa = 75
Lpa = 77
m/s2
< 2.5
< 2.5
< 2.5
(berechnet nach Richtlinie 2000/14/EG)
-
Ermittelter Schalldruckpegel
(berechnet nach Richtlinie 98/37/EG)
■ A-5.10 VIBRATIONSPEGEL
-
Vibrationspegel (*)
(*) = Berechnung der Werte nach der Norm prEN13059.
WICHTIG
Dies ist ein Klasse-A-Gerät. In Wohnbereichen kann dieses Gerät Funkstörungen hervorrufen. In diesem
Fall kann der Bediener aufgefordert werden, geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen.
A-6 MITGELIEFERTE AUSRÜSTUNG
Folgende Standardausrüstung wird mit der Maschine
geliefert:
Beschreibung
- Maulschlüssel CH 19
(um die Gabeln einzustellen)
- Inbusschlüssel CH 6
(um die Gabeln einzustellen)
- Serie 12-V-Lampen
(Ersatzteil Lichter)
■ A-6.1
Serie Girolift
3514 3518 5022
•
•
•
•
•
•
•
•
•
MITGELIEFERTE DOKUMENTATION
Folgende Dokumentation wird mit der Maschine
mitgeliefert:
- Betriebs- und Wartungsanleitung der Maschine
- Betriebs- und Wartungsanleitung des PERKINS
Motors
- Ersatzteilkatalog
- Warranty registration
Seite
A-24
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
A-7 BENUTZUNGSDAUER
Die effektive Benutzungsdauer der Maschine ist unter
der Voraussetzung, dass alle im Handbuch
vorgesehenen Kontrollen, Wartungen und Inspektionen
durchgeführt werden, auf 10000 Stunden festgesetzt.
GEFAHR
Nach Ablauf dieser Zeit ist die Benutzung der
Maschine verboten, wenn sie nicht durch die
Herstellerfirma inspiziert und kontrolliert wird.
Seite
A-25
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
ALLGEMEINE HINWEISE
Absichtlich leer gelassene Seite
Seite
A-26
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
SICHERHEIT
Abschnitt
B
SICHERHEIT
VERZEICHNIS DER THEMEN
B-1
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE ....................................................................
B-2
B-2
ERFORDERLICHE EIGENSCHAFTEN DES ZUSTÄNDIGEN PERSONALS ...............
B-2
B-2.1
Erforderliche Eigenschaften des Maschinenbedieners ..............................................
B-2
B-2.2
Erforderliche Eigenschaften des Wartungspersonals ................................................
B-3
B-2.3
Arbeitskleidung ...........................................................................................................
B-3
B-2.4
Persönliche Sicherheitsausrüstung ............................................................................
B-3
B-3
SICHERHEITSBESTIMMUNGEN ...............................................................................
B-4
B-3.1
Arbeitsbereich ............................................................................................................
B-4
B-3.2
Arbeitsvorbereitung ....................................................................................................
B-5
B-3.3
Während der Arbeit und der Wartung ........................................................................
B-5
B-4
Sicherheitsvorrichtungen ............................................................................................
B-7
Seite
B-1
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
SICHERHEIT
B-1 ALLGEMEINE
SICHERHEITSHINWEISE
WICHTIG
Die meisten Unfälle, die sich bei der Arbeit mit Maschinen
oder Geräten und bei deren Wartung und Reparatur
ereignen, sind auf die Nichtbeachtung der einfachsten
Sicherheitsmaßnahmen zurückzuführen.
Es ist daher nötig, gegenüber den mit dem Betrieb der
Maschine verbundenen Risiken immer sensibler zu
werden und ständig auf die möglichen Auswirkungen
eines jeden Arbeitsvorgangs an der Maschine zu achten.
Im Zweifelsfall ist es immer besser, erst zu fragen!
Setzen Sie sich mit der Firma TEREXLIFT in
Verbindung: Adressen, Telefon- und Faxnummern
befinden sich auf dem Umschlagblatt und der ersten
Seite dieses Handbuches.
B-2
WICHTIG
ERFORDERLICHE
EIGENSCHAFTEN DES
ZUSTÄNDIGEN PERSONALS
■ B-2.1
Wenn man die möglichen Gefahrenmomente
erkennt, kann man Unfälle vermeiden!
In diesem Handbuch werden z.B. besondere
Sicherheitssymbole verwendet, um auf mögliche
Gefahrenmomente hinzuweisen.
VORSICHT
Die in dem Handbuch gegebenen Anweisungen
stammen von der Firma TEREXLIFT. Es ist aber
nicht ausgeschlossen, dass es andere, günstigere
und ebenso sichere Methoden für die
Inbetriebnahme, den Betrieb und die Reparatur der
Maschine gibt, auch unter Berücksichtigung der
zur Verfügung stehenden Räume und Hilfsmittel.
Wenn man aber anders als in diesem Handbuch vorgesehen
verfahren will, ist unbedingt Folgendes zu beachten:
• Darauf achten, dass die beabsichtigte Methode
nicht ausdrücklich verboten ist.
• Darauf achten, dass die genannten Methoden
sicher sind, d.h. den in diesem Abschnitt des
Handbuchs aufgeführten Bestimmungen und
Vorschriften entsprechen.
• Darauf achten, dass diese Arbeitsweise dem Gerät
keinen direkten oder indirekten Schaden zufügt und
dadurch seine Sicherheit gefährdet.
• Beim Kundendienst der Firma TEREXLIFT
eventuelle Ratschläge und die nötige schriftliche
Zustimmung einholen.
ERFORDERLICHE EIGENSCHAFTEN
DES MASCHINENBEDIENERS
Der Maschinenbediener, der regelmäßig oder gelegentlich
die Maschine benutzt (z.B. aus Transportgründen), muss
obligatorisch folgende Eigenschaften besitzen:
Medizinische Voraussetzungen:
Vor und während der Arbeit keinen Alkohol, keine
Medikamente oder andere Mittel einnehmen, die die
seelisch-körperliche Verfassung beeinflussen und
dadurch die Befähigung zur Maschinenbedienung
beeinträchtigen können.
Körperliche Eigenschaften:
Gute Sehkraft, gutes Gehör, gute Koordinationsfähigkeit und
Sicherheit in der Ausführung aller erforderlichen, in diesem
Handbuch beschriebenen Bedienungsfunktionen.
Geistige Eigenschaften:
Fähigkeit, die festgesetzten Normen, Vorschriften und
Sicherheitsvorkehrungen zu verstehen und
anzuwenden; Umsicht für die eigene Sicherheit und
die anderer Personen; Verantwortungsbewusstsein
und gewissenhafte Arbeitsausführung.
Gefühlsmäßige Eigenschaften:
Ausgeglichener und ruhiger Charakter, die Fähigkeit,
Stress zu ertragen und seine körperlichen und geistigen
Fähigkeiten einzuschätzen.
Lernfähigkeit:
Er muss dieses Handbuch, die beiliegenden Grafiken und
Pläne, die Hinweis- und Gefahrenschilder aufmerksam
gelesen und studiert haben; er muss fachlich ausgebildet
und in allen Aspekten, die den Betrieb und Bedienung
der Maschine betreffen, kompetent sein.
WICHTIG
Möglicherweise benötigt der Maschinenbediener eine
Lizenz (oder Führerschein), falls die Gesetze des
Landes, in dem dieser Maschinentyp eingesetzt wird,
dies vorsehen. Informieren Sie sich zu diesem Thema.
Seite
B-2
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SICHERHEIT
■ B-2.2
ERFORDERLICHE EIGENSCHAFTEN
DES WARTUNGSPERSONALS
Das für die Maschinenwartung zuständige Personal
muss über die Befähigung eines qualifizierten
Wartungsmechanikers
für
allgemeine
Erdbewegungsmaschinen verfügen und muss
obligatorisch folgende Eigenschaften besitzen:
Körperliche Eigenschaften:
Gute Sehkraft, gutes Gehör, gute Koordinationsfähigkeit
und Sicherheit in der Ausführung aller erforderlichen, in
diesem Handbuch beschriebenen Wartungsfunktionen.
Geistige Eigenschaften:
Fähigkeit, die festgesetzten Normen, Vorschriften und
Sicherheitsvorkehrungen zu verstehen und anzuwenden;
Umsicht für die eigene Sicherheit und die anderer
Personen;
Verantwortungsbewusstsein
und
gewissenhafte Arbeitsausführung.
Lernfähigkeit:
Er muss dieses Handbuch, die beiliegenden Grafiken
und Pläne, die Hinweis- und Gefahrenschilder
aufmerksam gelesen und studiert haben; er muss
fachlich ausgebildet und in allen Aspekten, die den
Betrieb der Maschine betreffen, kompetent sein.
■ B-2.4
PERSÖNLICHE
SICHERHEITSAUSRÜSTUNG
Falls die Arbeitsbedingungen es erfordern, ist es
notwendig, dass das Personal folgendermaßen
ausgerüstet ist:
• Atemgeräte (oder Staubschutz-Atemmasken).
• Kopfhörer oder Gehörschutzhauben
• Schutzbrillen oder -masken zum Schutz der Augen
WICHTIG
Nur zugelassenes und einwandfreies Material zur
Unfallverhütung verwenden.
WICHTIG
Die planmäßige Wartung der Maschine beinhaltet
keine schwierigen Eingriffe aus technischer Sicht,
aus
diesem
Grund
kann
auch
der
Maschinenbediener sich damit befassen,
vorausgesetzt, dass er über die notwendigen
Mechanikgrundlagen verfügt.
■ B-2.3 ARBEITSKLEIDUNG
Während der Arbeit und vor allem bei Wartungs- und
Reparaturarbeiten müssen entsprechende Kleidung
und folgendes Material zur Unfallverhütung verwendet
werden:
• Arbeitsanzug oder andere bequeme, aber nicht zu
weite Kleidung, um eine Verwicklung mit den
Geräteteilen in Funktion zu vermeiden.
• Schutzhelm.
• Schutzhandschuhe.
• Arbeitsschuhe.
WICHTIG
Nur zugelassenes und einwandfreies Material zur
Unfallverhütung verwenden.
Seite
B-3
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SICHERHEIT
B-3 SICHERHEITSBESTIMMUNGEN
•
■ B-3.1 ARBEITSBEREICH
Beachten Sie immer die Merkmale des Arbeitsbereichs,
in dem Sie tätig sind:
• Befassen Sie sich aufmerksam mit dem
Arbeitsbereich; vergleichen Sie ihn mit den
Maschinenabmessungen in den verschiedenen
Konfigurationen.
•
•
•
Überlegen Sie sich den besten Zugangsweg zu
dieser Arbeitsfläche.
Wenn die Maschine in Betrieb ist, darf niemand in
den Aktionsradius der Maschine eintreten.
Während der Arbeit muss die Arbeitsfläche in
Ordnung gehalten werden: Lassen Sie keinerlei
Gegenstände herumliegen, diese behindern oder
verunsichern die Bewegungen des Personals und
der Maschine.
An Gräben die Stabilitätsstützen in einem
Sicherheitsabstand vom Grabenrand aufsetzen.
STROMSCHLAGGEFAHR
A
Lassen Sie besondere Aufmerksamkeit in der Nähe
von elektrischen Freileitungen walten.
Halten Sie immer einen Mindestabstand zu diesen:
sowohl vom Teleskopausleger als auch von der
eventuellen schwebenden Last aus. Es besteht
Stromschlaggefahr durch elektrische Entladungen.
B
STROMSCHLAGGEFAHR
A≥B
GEFAHR TÖDLICHER UNFÄLLE ODER SCHWERER
VERLETZUNGEN BEI BERÜHRUNG MIT SPANNUNG
FÜHRENDEN STROMLEITUNGEN.
VOR DEM ARBEITEN IN POTENZIELLEN
G E FA H R E N B E R E I C H E N I M M E R B E I M
ELEKTRIZITÄTSWERK ANFRAGEN. VOR BEGINN DER
ARBEIT MIT DER MASCHINE SPANNUNG FÜHRENDE
KABEL ABSCHALTEN.
LEITUNGSSPANNUNG MINDESTABSTAND
0 bis
50 kV
3.00 m
10 ft
50 bis
200 kV
4.60 m
15 ft
200 bis
350 kV
6.10 m
20 ft
500 kV
7.62 m
25 ft
350 bis
500 bis
750 kV
10.67 m
35 ft
750 bis 1000 kV
13.72 m
45 ft
GEFAHR
Es ist verboten, die Maschine während eines
Gewitters zu benutzen.
VORSICHT
Sich vergewissern, dass der Boden, auf dem die
Maschine
stehen
soll
(Räder
oder
Stabilitätsstützen), fest genug ist, um die Stabilität
der Maschine nicht zu gefährden.
Falls der Boden nicht genügend Festigkeit bietet,
Auflageplatten unter den Stabilitätsstützen oder
unter den Rädern anbringen. Diese Platten müssen
gewährleisten, dass der Anpressdruck nicht höher
als 1,2 ÷ 1,5 kg/cm 2 ist (Platten mit den
Abmessungen 500x500 mm können als
ausreichend gelten).
Seite
B-4
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SICHERHEIT
■ B-3.2 ARBEITSVORBEREITUNG
Bevor eine Arbeit begonnen wird, ist es notwendig,
sich folgendermaßen vorzubereiten:
• Vergewissern Sie sich vorher, dass die
Wartungsarbeiten mit Sorgfalt ausgeführt worden
sind, unter Einhaltung der festgelegten
Zeitabstände (siehe Abschnitt D - Wartung).
•
•
Um in die Kabine oder andere überhöhte Stellen
einzusteigen oder auszusteigen, muss immer das
Gesicht der Maschine zugewandt sein, niemals der
Rücken.
Falls Operationen in gefährlicher Höhe (höher als 1,5
Meter vom Boden aus) durchgeführt werden
müssen, benutzen Sie die Sicherheitsgurte oder die
VORSICHT
Die Maschine in Arbeitsposition bringen und
vorschriftsmäßig mit Hilfe der dafür vorgesehenen
Wasserwaage an der rechten Seite des
Führerstands nivellieren.
• Vergewissern Sie sich, dass genügend Kraftstoffvorrat
vorhanden ist, damit das Risiko eines unerwarteten
Motorstillstands, möglicherweise während eines
schwierigen Manövers, vermieden werden kann.
• Führen Sie eine sorgfältige Reinigung der
Steuerinstrumente, der Schilder, der Scheinwerfer
und der Kabinenfenster aus.
• Prüfen Sie, ob alle in der Maschine und im Arbeitsbereich
vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen einwandfrei
funktionieren.
• Informieren Sie im Falle von Schwierigkeiten oder
Problemen jeglicher Art umgehend Ihren
Vorgesetzen. Beginnen Sie auf keinen Fall die Arbeit
ohne die notwendigen Sicherheitsbedingungen.
• Es ist verboten, Reparaturen auf gut Glück
durchzuführen, um die Arbeit unter allen
Umständen beginnen zu können.
•
•
•
für diesen Zweck zugelassenen Absturzsicherungen.
Es ist verboten, aus der Maschine auszusteigen
oder in diese einzusteigen, während sie sich in
Betrieb befindet.
Es ist verboten, sich von dem Steuerplatz zu
entfernen, wenn sich die Maschine in Betrieb
befindet.
Es ist strengstens untersagt, jegliche Art von Eingriff
bei laufendem Motor im Bereich zwischen den
Rädern der Maschine durchzuführen oder sich dort
aufzuhalten. Falls Eingriffe in diesem Bereich nötig
sind, muss unbedingt der Motor ausgeschaltet
werden.
■ B-3.3
WÄHREND DER ARBEIT UND DER
WARTUNG
Während den Reparatur- und Wartungsarbeiten muss
immer mit größter Vorsicht verfahren werden:
• Es ist verboten, unter schwebenden Lasten oder
unter Maschinenteilen, die nur von hydraulischen
Winden oder von Seilen gehalten werden,
hindurchzugehen und sich dort aufzuhalten.
• Halten Sie immer die eventuellen Griffe, Tritt- und
Standbretter der Maschine von Ölen, Fetten und
Schmutz sauber, so dass Ausrutscher und Stürze
vermieden werden.
•
•
•
•
•
Seite
Es ist verboten, Arbeiten, Wartungen oder
Reparaturen ohne geeignete Beleuchtung
auszuführen.
Richten Sie bei Verwendung von Scheinwerfern
den Lichtstrahl so aus, dass das Arbeitspersonal
nicht geblendet wird.
Bevor Sie Spannung auf elektrische Kabel oder
elektrische Teile geben, vergewissern Sie sich über
deren korrekten Anschluss und ihre Funktion.
Es ist verboten, Arbeiten an elektrischen Teilen mit
einer Spannung über 48 V auszuführen.
Es ist verboten, nasse Stecker oder elektrische
Steckdosen anzuschliessen.
B-5
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SICHERHEIT
•
•
•
•
•
•
Es ist verboten, außer aus Wartungsgründen, die
Sicherheitsvorrichtungen, die Hauben und die
Schutzbleche zu entfernen. Falls sich deren
Entfernung als notwendig erweist, führen Sie dies
bei ausgeschaltetem Motor und mit der größten
Vorsicht durch. Bringen Sie sie unbedingt wieder
an, bevor Sie den Motor wieder anlassen und die
Maschine benutzen.
Es ist erforderlich, jedesmal, wenn Wartungs- und
Reparaturarbeiten durchgeführt werden, den Motor
zum Stillstand zu bringen und die Batterien
abzuklemmen.
Es ist verboten, Teile, die sich in Bewegung
befinden, zu ölen, zu reinigen und einzustellen.
Es ist verboten, zur Durchführung von Arbeiten,
die spezielle Werkzeuge erfordern, die Hände zu
benutzen.
Vermeiden Sie unbedingt den Gebrauch von
Werkzeug,
das
sich
in
schlechtem
Erhaltungszustand befindet, oder seine
unsachgemäße Benutzung (z.B. Zangen statt fester
Schraubenschlüssel).
Bevor Sie Eingriffe an Druckleitungen (Hydrauliköl,
Druckluft) vornehmen und/oder diese Elemente
abklemmen, vergewissern Sie sich, dass die
Leitung vom Überdruck befreit ist und keine heiße
Flüssigkeiten mehr enthält.
Seite
GEFAHR
Eingriffe an der Hydraulikanlage dürfen nur von
autorisiertem Personal vorgenommen werden.
Die Hydraulikanlage dieser Maschine ist mit
Druckspeichern ausgestattet, die große
Verletzungsrisiken bergen könnten, falls sie vor
Durchführung von Eingriffen an dieser Anlage nicht
vollständig entladen werden.
Um die Entladung der Speicher vorzunehmen, ist
es ausreichend, bei stehender Maschine das
Bremspedal acht- bis zehnmal zu bedienen.
•
Es ist verboten, an Orten, wo Brandgefahr besteht,
und in Gegenwart von Kraftstoff, Ölen und Batterien
zu rauchen und offene Flammen zu benutzen.
B-6
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SICHERHEIT
•
•
•
Vermeiden Sie, dass Behälter und Kanister, die
brennbare Substanzen enthalten, in Zonen
hinterlassen werden, die nicht für deren
Aufbewahrung vorgesehen sind.
Es ist verboten, Katalysatoren oder andere Behälter,
die Brennstoff enthalten, zu entleeren, ohne die
geeigneten Vorkehrungen getroffen zu haben.
Alle entzündbaren oder gefährlichen Substanzen
mit Vorsicht behandeln.
■ B-3.4
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
GEFAHR
An der Maschine sind Sicherheitsvorrichtungen
angebracht, die nicht verstellt oder ausgebaut
werden dürfen (siehe Kap. A-3.5).
Ihre Wirksamkeit ist regelmäßig zu kontrollieren
(siehe Kontrollplan Kap. G-5)
Falls sie unwirksam sind, sofort die Arbeit einstellen
und die Vorrichtungen auswechseln.
Zu den Kontrollmodalitäten der Sicherheitsvorrichtungen siehe Kap. D-3.19
•
•
•
•
•
•
•
•
Es ist verboten, Feuerlöscher oder Druckspeicher
zu öffnen. Sie könnten explodieren!
Kontrollieren Sie am Ende der Wartungs- und
Reparaturarbeiten, bevor die Maschine angelassen
wird, ob Werkzeuge, Lampen oder andere
Materialien in Schächten zurückgeblieben sind, in
denen sich bewegliche Teile befinden oder in denen
Luftströme zum Ansaugen und zum Kühlen fließen.
Während des Manöverablaufes ist es verboten,
gleichzeitig mit anderen Personen Anweisungen und
Signale zu geben. Die Anweisungen und Signale
müssen von einer einzigen Personen erteilt werden.
Die Anordnungen der Verantwortlichen müssen
immer befolgt werden.
Störende Einmischungen während der Arbeitsphasen
oder des Ablaufs anspruchsvoller Manöver vermeiden.
Unbedingt vermeiden, dass plötzliche
Zwischenrufe ohne Grund die Aufmerksamkeit des
Maschinenbedieners ablenken.
Es ist verboten, die arbeitende Person zu
erschrecken und Gegenstände zu werfen, auch
nicht im Scherz.
Es ist verboten, am Arbeitsende die Maschine in
Bedingungen zu verlassen, die sich als gefährlich
erweisen können.
Seite
B-7
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
SICHERHEIT
Absichtlich leer gelassene Seite
Seite
B-8
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BETRIEB
Abschnitt
C
BETRIEB
VERZEICHNIS DER THEMEN
C-1
C-2
C-2.1
C-2.1.1
C-2.2
C-2.3
C-2.4
C-2.5
C-2.6
C-3
C-3.1
C-3.2
C-3.2.1
C-3.2.2
C-3.2.3
C-3.2.4
C-3.2.5
C-3.2.6
C-3.2.7
C-3.2.8
C-3.2.9
C-3.2.10
C-3.3
C-3.3.1
C-3.3.2
C-3.4
C-3.4.1
C-3.4.2
C-3.4.3
C-3.4.4
C-3.4.5
C-3.4.6
C-3.4.7
C-3.5
C-3.6
C-3.7
C-3.8
C-3.8.1
VOR DEM AUFSTEIGEN ........................... C-2
AUFSTIEG AUF DIE MASCHINE .............. C-3
Einstieg in die Fahrerkabine ...................... C-3
Notausgang aus der Kabine ..................... C-4
Regulierung des Fahrersitzes ................... C-4
Anlegung der Sicherheitsgurte ................. C-5
Einstellung des Lenkrades ........................ C-5
Einstellung der Rückspiegel...................... C-6
Einschalten der Deckenbeleuchtung ........ C-6
STEUERPLATZ ......................................... C-7
Steuerungen und Kontrollen ..................... C-7
Steuerungen und Kontrollen des Motors .. C-9
Anlasser .................................................... C-9
Mehrzweckhebel linke Seite Lenkrad ....... C-9
Mehrzweckhebel rechte Seite Lenkrad .. C-10
Bremsen .................................................. C-11
Beschleunigung ...................................... C-12
Schaltgetriebe ......................................... C-13
Differentialsperre ..................................... C-13
Lenkwahl ................................................. C-14
Umschalter Kabine-Straße-Arbeitsbühne. C-14
Hilfsbefehle ............................................. C-15
Instrumente und Kontrollleuchten ........... C-16
Instrumente ............................................. C-16
Kontrollleuchten ...................................... C-17
Steuerknüppel ......................................... C-18
Wahl der Funktionen ............................... C-19
Steuerung des Auslegers ........................ C-20
Nothalt .................................................... C-20
Anheben/Absenken des Auslegers ......... C-21
Ausschieben/Einziehen des Auslegers ... C-22
Vor- und Zurückkippen der Trägerplatte
für Anbaugeräte ...................................... C-23
Schnellblockierung der Anbaugeräte ...... C-24
Nivellierung der Maschine ...................... C-25
Steuerung der Stabilitätsstützen
Girolift 3514/3518 ................................... C-26
Steuerung der Stabilitätsstützen
Girolift 5022 ............................................ C-27
Steuerung Führerhausdrehung ............... C-29
Steuerhebel Drehung auf der linken Seite C-30
Seite
C-3.9
C-4
C-4.1
C-4.1.1
C-4.2
C-4.3
C-4.3.1
C-4.4
C-4.5
C-4.6
C-4.7
C-5
C-5.1
C-5.2
C-5.2.1
C-5.3
C-5.3.1
C-5.3.2
C-5.4
C-5.5
C-6
C-6.1
C-6.2
C-6.2.1
C-6.2.2
C-6.2.3
C-6.3
C-6.4
C-6.5
C-6.6
C-6.6.1
C-6.6.2
C-6.7
C-6.7.1
C-6.7.2
C-6.8
C-6.8.1
Befehl zur Sperrung der
Führerhausdrehung ................................. C-31
INBETRIEBNAHME ................................. C-32
Vor dem Anlassen des Motors ................ C-32
Check beim Start der Maschine ............. C-32
Anlassen des Motors .............................. C-32
Starten mit Fremdbatterie ....................... C-33
Anlassen des Motors bei niedrigen
Temperaturen ...................................... C-34
Abschalten der Batterie .......................... C-34
Anfahren der Maschine ........................... C-35
Abstellen und Parken der Maschine ....... C-35
Notbefehle .............................................. C-36
EINSATZ DES STAPLERS ...................... C-37
Anwendung der Lastentabellen .............. C-38
Lastbegrenzer ......................................... C-39
Abschalten des Lastbegrenzers ............. C-40
Bewegung der Lasten ............................. C-41
Einstellung der Gabel .............................. C-41
Arbeitsphasen ......................................... C-42
Auswechseln der Anbaugeräte ............... C-43
Benutzung mit arbeitsbühne ................... C-44
Transport der Maschine .......................... C-45
Abschleppen der Maschine ..................... C-45
Schleppen der Maschine ......................... C-45
Freigabe der negativen Bremse
(Girolift 5022) ........................................... C-45
Freigabe der negativen Bremse
(Girolift 3514-3518) .................................. C-46
Ausbau der Gelenkwelle .......................... C-46
Beförderung auf Straße oder Baustelle .... C-47
Anheben der Maschine ........................... C-48
Transport auf Lastwagen ........................ C-48
Parken und Ausserbetriebnahme ........... C-49
Kurzer Betriebsstillstand ......................... C-49
Längerer Betriebsstillstand ..................... C-49
Reinigung und Wäsche der Maschine ... C-50
Anleitung für die Reinigung ................... C-50
Wäsche der Maschine .......................... C-50
Entsorgung ............................................. C-50
Entsorgung der Batterien ........................ C-50
C-1
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
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BETRIEB
C-1
VORBEMERKUNG
Dieser Abschnitt soll dem Maschinenbediener eine Hilfe
zum schrittweisen Erlernen der Benutzung der
Maschine vermitteln.
Wenn man im Inneren der Fahrerkabine Platz
genommen hat und alle einleitenden Einstellungen
vorgenommen hat, ist es notwendig, dass der
Maschinenbediener die Position der verschiedenen
Steuerungen und Instrumente kennenlernt und sich
einprägt.
Diese Vertrautheit ist in der Tat nicht nur für den
korrekten
Einsatz
in
der
Arbeitsphase
ausschlaggebend, sondern auch für ein schnelles und
gezieltes Eingreifen seitens des Maschinenbedieners,
falls plötzliche Manöver zum Schutz des
Maschinenbedieners und der Maschine vonnöten sein
sollten. Erlernen Sie, die Reaktionen der Maschine zu
benutzen und vorauszusehen. Die Benutzung ihrer
Steuerung im Freien erlernen, sicher und frei vom
Hindernissen und ohne Personen in der Nähe. Niemals
gewaltsam auf die Steuerungen einwirken, sondern sie
mit Vorsicht betätigen, bis ihre Auswirkungen auf die
Maschine klar verständlich geworden sind.
Seite
VOR DEM AUFSTEIGEN
Kontrolle und Sauberhaltung
• Scheiben, Scheinwerfer und Rückspiegel säubern.
• Den richtigen Sitz von Bolzen, Gelenken und
Schrauben nachprüfen.
• Auf Verluste von Öl, Kraftstoff oder Kühlflüssigkeit
kontrollieren.
Reifenkontrolle
• Den genauen Reifendruck prüfen. Siehe
“Reifendruck” im Abschnitt Wartung.
• Die Reifen auf eventuelle Schnitte oder Buckel, die
auf Risse im Mantel hindeuten, überprüfen.
GEFAHR
Das Platzen eines Reifens kann schwere
Verletzungen verursachen. Die Maschine daher nie
mit beschädigten, verschlissenen oder nicht
vorschriftsmäßig aufgepumpten Reifen verwenden!
C-2
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
C-2 AUFSTIEG AUF DIE MASCHINE
■ C-2.1 EINSTIEG IN DIE FAHRERKABINE
VORSICHT
Zum Aufsteigen die Trittstufen benutzen und Hände
und Schuhe sauber und trocken halten. Immer zur
Maschine gerichtet auf- und absteigen und sich
dabei mit den Händen an den Haltevorrichtungen
festhalten.
Die Eingangstür zur Kabine des Staplers befindet sich
auf der linken Seite.
Zum Öffnen der Tür von außen:
• Schlüssel einstecken und Schloss 1 aufschnappen
lassen.
• Den eingelassenen Griff betätigen und die Tür
öffnen.
VORSICHT
Wenn der obere Teil der Tür nicht an der unteren
Tür verankert ist, muss er in geöffneter Stellung
unbedingt an der vorgesehenen Einhängung
befestigt werden.
Zum Schließen der Tür von innen:
• Knopf 2 drücken, um die Tür aus der Kupplung zu
lösen.
• Kräftig Ziehen, die Tür schnappt von selbst ein.
Zum Öffnen der Tür von innen:
• Um die ganze Tür zu öffnen, den Hebel 3 absenken
und das Schloss ausklinken lassen.
Zum Öffnen des oberen Teils:
• Den Knopf 4 gedrückt halten, den Griff 5 drehen
und den oberen Teil der Tür so weit aufklappen,
bis er in die Halterung außen an der Kabine
einrastet.
Seite
C-3
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
■ C-2.1.1 Notausgang aus der Kabine
Für den Notfall besitzt die Kabine einen Notausgang in
der Rückfensterscheibe.
Dieser besitzt Verriegelungsgriffe mit rotem Plastikstift,
der leicht abgebrochen werden kann, um das Fenster
ganz öffnen zu können.
■ C-2.2 REGULIERUNG DES FAHRERSITZES
Eine genaue Einstellung des Sitzes garantiert dem
Fahrer eine sichere und bequeme Steuerung. Mit den
Vorrichtungen am Fahrersitz des Staplers können die
Federung, die Sitzhöhe, der Abstand zu den
Schaltelementen, die Neigung der Rückenlehne und
die Höhe der Armlehnen eingestellt werden.
•
Einstellung des Abstandes zwischen Sitz und
Steuerelementen
Zum Vor- oder Zurückschieben des Sitzes den
Hebel A betätigen und den Sitz in die gewünschte
Richtung schieben. Nach erfolgter Verschiebung
den Hebel loslassen und sich vergewissern, dass
der Sitz in der gewählten Position arretiert ist.
•
Einstellung von Sitzhöhe und Federung
Den Hebel des Griffs B frei machen und im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn
drehen, bis die gewünschte Federung erreicht ist.
Zur korrekten Einstellung sich vergewissern, dass
sich die gelbe Anzeige C im grünen Feld befindet,
wenn der Fahrer auf seinem Platz sitzt.
•
Neigung der Rückenlehne
Den Hebel D betätigen und den Rücken gegen die
Rückenlehne drücken oder nach vorn gehen, bis
die gewünschte Neigung erreicht ist, dann den
Hebel loslassen.
Seite
•
Höheneinstellung der Armlehnen
Die Armlehne E anheben und mit dem Rädchen F
ihre Position verändern.
GEFAHR
•
•
Der Sitz ist nur für eine Person vorgesehen.
Den Sitz nicht einstellen, während die Maschine
in Bewegung ist.
C-4
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
■ C-2.3 ANLEGUNG DER SICHERHEITSGURTE
■ C-2.4 EINSTELLUNG DES LENKRADES
Sich korrekt auf den Fahrersitz setzen, dann:
•
•
Die Gurte sind mit Aufwicklern ausgestattet. Zum
Anlegen die Zunge 1 ziehen und in die Schnalle 2
einschieben, bis sie einhakt.
•
Zum Öffnen der Sicherheitsgurte die Drucktaste 3
drücken und die Lasche aus der Schnalle ziehen.
•
Prüfen, ob die Sicherheitsgurte auf den Hüften und
nicht auf dem Magen anliegen.
•
Die Länge des Gurts kann an seinem Ende
eingestellt werden. Darauf achten, dass die
Schnalle immer in mittlerer Position bleibt.
Neigungseinstellung.
Um die Neigung des Lenkrades einzustellen, den
Hebel 1 lösen, dann das Lenkrad in die gewünschte
Position heranziehen oder entfernen, dann den
Hebel 1 wieder anziehen.
GEFAHR
Vergewissern Sie sich vor dem Losfahren immer,
dass das Lenkrad einwandfrei festsitzt.
Seite
C-5
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
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■ C-2.5 EINSTELLUNG DER RÜCKSPIEGEL
■ C-2.6 EINSCHALTEN DECKENBELEUCHTUNG
IN DER KABINE
Die Maschine verfügt über zwei Außenrückspiegel:
•
•
Der Spiegel 2 ist an einer geeigneten Haltestange
in so weit vorgerückter Position angebracht, dass
damit die Kontrolle des Bereichs rechts hinter der
Maschine ermöglicht wird. Die Position kann man
verstellen, indem man den Spiegel mit der Hand
am vorgesehenen Gelenk dreht.
Der Spiegel 3 ist auf dem linken oberen Rahmen
der Windschutzscheibe angebracht und kontrolliert
den Bereich links hinter der Maschine. Die Position
kann man verstellen, indem man den Spiegel mit
der Hand am vorgesehenen Gelenk dreht.
Für die Deckenbeleuchtung A in der Kabine gibt es
den Schalter B mit drei Stellungen für:
Ständige Einschaltung der Innenbeleuchtung
• Den Schalter im unteren Teil drücken, um die
Innenbeleuchtung einzuschalten.
Ausschalten der Beleuchtung
• Zum Ausschalten der Beleuchtung den Schalter
in Mittelstellung bringen.
Einschaltung der Innenbeleuchtung mit der Tür
synchronisiert
• Den Schalter im oberen Teil drücken, um das Einund Ausschalten der Beleuchtung mit dem Öffnen/
Schließen der Tür zu synchronisieren.
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C-6
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C-3 STEUERPLATZ
■ C-3.1 STEUERUNGEN UND KONTROLLEN
1 Verstellbare Lüftungsdüse
30 Dokumententasche
2 Wählschalter linke hintere Stabilitätsstütze (nur
Girolift 5022)
31 Elektronischer Regler Handgashebel (nur Girolift
5022)
3 Wählschalter linke vordere Stabilitätsstütze
(Girolift 5022) und linke vordere/hintere
Stabilitätsstütze (Girolift 3514/3518)
32 Mehrzweck-Steuerknüppel
4 Wählschalter rechte vordere Stabilitätsstütze
(Girolift 5022) und rechte vordere/hintere
Stabilitätsstütze (Girolift 3514/3518)
5 Wählschalter rechte hintere Stabilitätsstütze (nur
Girolift 5022)
6 Blockierhebel für Lenkradneigungseinstellung
7 Umschalter Blinker - Scheinwerfer
Scheibenwascher - Scheibenwischer
-
33 Handgashebel (nur Girolift 3514 und 3518)
34 Ablagefach
35 Wählschalter Maschinennivellierung
36 Knopf Sperrung/Freigabe Kranzdrehung
37 Umschalter Kabine-Straße-Arbeitsbühne
38 Wählschalter Vorwärtsgang/Rückwärtsgang
39 Kasten Schmelzsicherungen, Relais und DanfossPlatine
40 Handbremse
41 Verstellbarer Sitz
8 Anlasser
9 Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzeige
10 Betriebskontrollleuchten
11 Stabilitätskontrolltafel
12 Kontrollleuchten und Leuchtanzeigen
13 Hydrauliköltemperatur-Anzeige
14 Treibstoffpegel-Anzeige
15 Stundenzähler
16 Umschalter für Lenkwahl
17 Drucktaste mechanische Schaltung
18 Steuerknopf Notpumpe
19 Schalter Warnblinklicht
20 Drucktaste Differentialsperre
21 Schalter Klimatisierungsgebläse Kabine
22 Lichtschalter für Straßenverkehr
23 Schalter Nebelrücklicht
24 Wasserwaage
25 Not-Aus-Schalter
26 Schlüsselschalter
Lastbegrenzers
zur
Abschaltung
des
27 Gaspedal
28 Bremspedal
29 Scheibenwaschertank
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C-7
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BETRIEB
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 11
12
13
14
15
16
17
35
18
36
19
37
20
38
21
22
23
INT
RL15
RL11
RL10
RL5
RL4
RL14
RL12
RL9
RL6
RL3
RL13
RL8
RL7
RL2
24
25
F15
F16
F17
F18
F6
F7
F8
F9
F24
F14
F5
F23
F13
F4
F22
F12
F3
F21
F11
F2
F20
F10
F1
F19
RL1
26
27
39
28
40
41
31
32
33
34
29 30
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■ C-3.2
STEUERUNGEN UND KONTROLLEN
DES MOTORS
■ C-3.2.1 Anlasser (Pos. 8)
Verfügt über 5 Positionen:
Keine Leitung befindet sich unter Spannung, der
Schlüssel ist herausziehbar und der Motor ist
außer Betrieb.
Leitungen befinden sich unter Spannung;
Voreinstellung für das Anlassen des Motors. Die
Signale und Bordkontrollinstrumente sind in
Funktion.
Kaltstarter für kalte Klimazonen (nur Girolift 35143518). Den Schlüssel in diese Position drehen
und für 10÷15 Sekunden halten, dann bis zum
Anschlag drehen, um den Motor anzulassen.
Beim Girolift 5022 wird, wenn der Schlüssel in
dieser Position ist, keine Funktion ausgeführt
(automatische Vorwärmung)
■ C-3.2.2
■
Funktion Vorwärts-/Rückwärtsgang
Verfügt über drei Positionen:
Neutralstellung; kein Gang eingelegt
Mit dem Hebel auf Pos. wird der Vorwärtsgang
gewählt
Mit dem Hebel auf Pos. wird der
Rückwärtsgang gewählt
■
Funktion hydraulische Gangschaltung
Verfügt über zwei Positionen:
Durch Drehen des Hebelendes in diese Position
wird der langsame Gang gewählt
Durch Drehen des Hebelendes in diese Position
wird der schnelle Gang gewählt
Anlassen des Motors; wenn der Schlüssel
losgelassen wird, geht er automatisch in die
Position I zurück.
P
Mehrzweckhebel (Pos. 38) für
Vorwärtsgang/Rückwärtsgang Hydraulische Gangschaltung
Position des Anlassers für die Übertragung der
Steuerung an die Arbeitsbühne.
ACHTUNG
Wenn der Umschalter 37 Straße-BaustelleArbeitsbühne auf Arbeitsbühne steht, springt der
Motor nicht an.
Seite
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■ C-3.2.3 Mehrzweckhebel (Pos. 7) zur Betätigung
der Blinker - Scheibenwascher Scheiben-wischer - Scheinwerfer
■ Funktion Scheinwerfer:
Mit dem Hebel wird die Funktion Lichtwechsel
gesteuert; er ist mit dem Knopf 22 verbunden.
■ Funktion Blinker:
Bringt man den Hebel in Position 1, wird ein
Richtungswechsel nach links angezeigt, umgekehrt, mit
dem Hebel in Position 2, wird ein Richtungswechsel
nach rechts angezeigt.
22 Lichtschalter für Straßenverkehr
■ Funktion Scheibenwascher:
Um Wasser auf die Windschutzscheibe der Kabine zu
spritzen, das Endstück des Hebels in Richtung seiner
Achse drücken.
Dieser befindet sich auf der rechten
Seite des Armaturenbretts und
verfügt über drei Positionen.
Knopf in Pos. 1:
• Hebel in Position oder : Lichter aus
Knopf in Pos. 2:
• Hebel in Position : Positionslichter ein
• Hebel in Position : Abblendlicht ein
■
Funktion Hupe:
Drückt man in Achsrichtung auf den Hebel,
schaltet sich die Hupe ein, unabhängig von den
anderen eingestellten Funktionen.
Knopf in Pos. 3:
• Hebel in Position : Abblendlicht ein
• Hebel in Position : Fernlicht ein
Wenn der Hebel in Position ist, wird unabhängig vom
Schalter 22 nur die Funktion Lichthupe ausgeführt (beim
Loslassen kehrt der Hebel in Position zurück).
■ Funktion Scheibenwischer:
Das Wischerblatt wird durch Drehen des Endstücks
des Hebels in eine dieser vier Positionen betätigt:
Scheibenwischer aus
Scheibenwischer aus
Scheibenwischer auf 1. Geschwindigkeitsstufe
Scheibenwischer auf 2. Geschwindigkeitsstufe.
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■ C-3.2.4
28
Bremsen
Bremspedal
Mit dem Fuß einen zunehmenden Druck auf die Bremse
ausüben, um die Verlangsamung oder den Stillstand
der Maschine zu erreichen. Wirkt auf die Wellen beider
Achsen.
40
Handbremse
Zum Anziehen den Hebel nach oben ziehen. Zum
Lösen der Handbremse die Sicherung anheben und
den Hebel bis zum Anschlag absenken.
ACHTUNG
Die
Handbremse
nicht
zur
Geschwindigkeitsverringerung der Maschine
benutzen, außer in Notfällen, denn dies würde die
Wirksamkeit der Bremse reduzieren.
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C-11
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■ C-3.2.5
27
33
Beschleunigung
Gaspedal
Seine Betätigung kontrolliert die Drehzahl des Motors
und in Verbindung mit dem Getriebe die
Geschwindigkeit der Maschine. Es besitzt auf der
Unterseite einen regulierbaren Anschlag.
Mechanischer Handgashebel (nur bei Modell
3514 und 3518)
Den Hebel allmählich nach vorn schieben, um die
Motordrehzahl zu erhöhen. Beim Loslassen bleibt der
Hebel in der erreichten Stellung.
Um die Drehzahl zu verringern, den Hebel nach hinten
schieben.
31
Elektronischer Handgashebel (nur bei Modell
5022)
Wenn man den Regler im Uhrzeigersinn dreht, erhöht
sich die Motordrehzahl fortschreitend.
Um die Drehzahl zu verringern, den Regler gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
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C-12
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■ C-3.2.6
■ C-3.2.7
Steuerung Schaltgetriebe
17 Drucktaste mechanische Schaltung
• Die Drucktaste dient zum Einstellen der 1. und 2.
Geschwindigkeitsstufe.
• Die Drucktaste betätigen, um den gewünschten
Gang zu wählen.
• Mit jedem Druck wird ein neuer Gang gewählt.
• Die Kontrollleuchte auf dem Knopf ist aus, wenn
der 1. Gang eingelegt ist; sie leuchtet auf, wenn
der 2. Gang eingelegt wird.
ACHTUNG
Es ist strengstens verboten, den Wechsel
auszuführen, wenn die Maschine sich in Bewegung
befindet.
20
Differentialsperre
Drucktaste für Differentialsperre
Wenn diese Taste gedrückt gehalten wird,
erhält man die Sperre des Differentials.
Die Sperre wird durch das Aufleuchten der
entsprechenden Kontrollleuchte an dieser
Drucktaste angezeigt.
VORSICHT
Die Differentialsperre darf ausschließlich auf
geraden Strecken, und bevor ein übermäßiges
Durchrutschen eines Rades erfolgt, eingesetzt
werden. Bevor sie eingeschaltet wird, muss der
Motor auf Mindestdrehzahl gebracht werden.
99
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C-13
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■ C-3.2.8
■ C-3.2.9
Lenkwahl
16 Umschalter für Lenkwahl
Er ist auf der linken Seite des Armaturenbretts
angebracht und verfügt über 3 Positionen zur Auswahl
der Lenkweise:
1
Verschiebung seitlich (“Krabbengang”)
0
Nur die vorderen Räder
2
Alle vier Räder lenkbar
Umschalter Kabine-Straße-Arbeitsbühne
37 Umschalter
Er ist auf der linken Seite des Armaturenbretts
angebracht und verfügt über 3 Positionen:
•
Dreht man den Wählschalter auf Pos. 1 wählt man
den Arbeitsmodus mit Steuerung von der Kabine aus.
•
Dreht man den Wählschalter auf Pos. 0, wählt man
den Arbeitsmodus für den Straßenverkehr
•
Dreht man den Wählschalter auf Pos. 2, so ist der
Schlüssel abziehbar und die Steuerung wird auf die
Druckknopftafel der Arbeitsbühne übertragen. Die
grüne Kontrollleuchte A.
9
ACHTUNG
Bevor die Steuerung auf die Arbeitsbühne
übertragen wird, den Anlasser in die Position
Arbeitsbühne drehen (siehe C-3.2.1)
99 99 99
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C-14
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■ C-3.2.10 Hilfsbefehle
22
19
Schalter Warnblinklicht
Verfügt über zwei Positionen, Ein - Aus,
und steuert das gleichzeitige Blinken der
Warnblinklichter.
21
Schalter Klimatisierungsgebläse
Verfügt über 3 Positionen:
0 Ausgeschaltet
1 Schaltet die 1. Geschwindigkeitsstufe ein
2 Schaltet die 2. Geschwindigkeitsstufe ein
18
Schalter Notpumpe
Dieser befindet sich auf der linken Seite des
Armaturenbretts und verfügt über zwei
Positionen:
0 Pumpe ausgeschaltet
1 Einschalten der Pumpe (rote Kontrollleuchte
leuchtet)
Der Knopf muss gedrückt gehalten werden,
während gleichzeitig die manuellen Befehle
am Steuerblock betätigt werden.
Beim Loslassen schaltet sich die Pumpe aus.
Lichtschalter für Straßenverkehr
Dieser befindet sich auf der rechten Seite des
Armaturenbretts über dem Anlasser und ist
mit dem Hebel 7 verbunden (siehe Kap. C3.2.3).
23
Schalter Nebelrücklicht
Dieser befindet sich auf der rechten Seite des
Armaturenbretts über dem Anlasser und
verfügt über zwei Positionen:
0 Nebelrücklichter ausgeschaltet
1 Nebelrücklichter eingeschaltet (die
Kontrollleuchte im Schalter leuchtet auf).
50 Steuerhahn Kabinenheizung
Dieser befindet sich rechts unten am Führersitz.
• Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird die Heizung
geschlossen.
• Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird die
Heizung in der Kabine geöffnet.
• Die Warmluftmenge wird durch den Schalter 21
Klimatisierungsgebläse Kabine geregelt.
Richtige Bedienungsfolge:
• Motor aus.
• Umschaltschlüssel in Position 1
• Mit dem Steuerknüppel die gewünschte Bewegung
ausführen.
• Den Knopf der Notpumpe drücken.
0
VORSICHT
Die Notpumpe nicht betätigen, ohne vorher den
gewünschten Befehl mit dem Steuerknüppel
ausgeführt zu haben.
Die Notpumpe funktioniert mit Hilfe eines
Elektromotors. Es wird daher empfohlen, sie etwa
30 Sekunden laufen zu lassen und dann jeweils 2
Minuten Pause zur Abkühlung des Motors
einzulegen.
ACHTUNG
In wöchentlichen Intervallen das einwandfreie
Funktionieren der Notpumpe kontrollieren, da
diese auch bei Nichtbenutzung Störungen
unterliegen kann.
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C-15
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■ C-3.3
INSTRUMENTE UND
KONTROLLLEUCHTEN
■ C-3.3.1 Instrumente
9 Kühlflüssigkeitstemperatur-Anzeige
Zeigt die Temperatur der Kühlflüssigkeit des Motors
an. Wenn der Zeiger in den roten Bereich geht und
die Kontrollleuchte im Instrument aufleuchtet, die
Maschine anhalten und die Ursachen der Störung
suchen.
13 Hydrauliköltemperatur-Anzeige
Zeigt die Hydrauliköltemperatur im Inneren des
Tanks an. Wenn die Temperatur die zulässige Grenze überschreitet oder die rote Kontrollleuchte im
Instrument aufleuchtet, die Maschine anhalten und
die Ursachen der Störung suchen.
14 Treibstoffpegel-Anzeige
Zeigt den Pegel des Treibstoffvorrats im Tank an.
Wenn der Treibstoffvorrat auf Reserve geht, leuchtet
die Kontrollleuchte im Instrument auf.
15 Stundenzähler
Zeigt die gesamte Betriebszeit der Maschine an.
Systematisch für die Durchführung der programmierten Wartung benutzen.
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C-16
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■ C-3.3.2
Kontrollleuchten (Pos. 12)
61 Kontrollleuchte für unzureichende Batterieaufladung
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte zeigt an,
dass die Aufladung durch die Lichtmaschine
unzureichend ist.
62 Kontrollleuchte Verstopfung Hydraulikölfilter
Bei Aufleuchten dieser Kontrollleuchte unverzüglich
den Ölfiltereinsatz im Rücklauf zum Tank
auswechseln.
63 Kontrollleuchte Verstopfung Luftfilter
Bei Aufleuchten dieser Kontrollleuchte die
Filtereinsätze reinigen oder, falls erforderlich,
auswechseln.
64 Kontrollleuchte für Motoröldruck
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte zeigt einen
unzureichenden Motoröldruck an
65 Kontrollleuchte angezogene Handbremse
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte zeigt an, dass
sich der Hebel der Handbremse nicht in der
Ruhestellung befindet.
66 Kontrollleuchte für unzureichenden Bremsöldruck
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte zeigt an,
dass die Bremsleitungen keinen ausreichenden
Druck für ein korrektes Funktionieren haben
67 Fernlicht-Kontrollleuchte
Blaue Anzeige, wenn das Fernlicht eingeschaltet
ist
68 Blinker-Kontrollleuchte
Grüne Anzeige, wenn die Blinker eingeschaltet sind
69 Positionslichter-Kontrollleuchte
Grüne Anzeige, wenn die Positionslichter
eingeschaltet sind
70 Kontrollleuchte allgemeiner Alarm
Das Aufleuchten dieser roten Kontrollleuchte zeigt
eine Störung in der Maschine an. Den Technischen
Kundendienst von TEREXLIFT befragen.
71 Kontrollleuchte Vorwärmung Glühkerzen (nur
bei Modell 3514 und 3518)
Orangefarbene Anzeige für die Vorwärmung der
Glühkerzen des Motors. Vor dem Anlassen warten,
bis die Kontrollleuchte erlischt.
Seite
C-17
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■ C-3.4 STEUERKNÜPPEL
Die Stapler der Serie Girolift besitzt einen MehrzweckServo-Steuerknüppel mit Proportionalsteuerung für alle
Bewegungen der Maschine.
Der Steuerknüppel besitzt oben zwei Knöpfe ( und
) für die Wahl der einzustellenden Funktion, ein
Rädchen zur Betätigung des Auslegerausschubs
und vorn einen Knopf für die Steuerungsabsicht .
Der Steuerknüppel muss zur Ausführung der
eingestellten Funktionen in die vier Richtungen:
vorwärts - rückwärts - rechts - links gedrückt werden.
Der Knopf 4 muss gedrückt gehalten werden, bis die
Bewegung vollständig ausgeführt ist.
Ohne die Betätigung dieses Knopfs führt der
Steuerknüppel keine Aktion aus, wenn er bewegt wird.
WICHTIG
Den Steuerknüppel richtig in die Hand nehmen und
vorsichtig bewegen.
Die Ausführungsgeschwindigkeit der Bewegungen
hängt von der Position ab, in die der Hebel gebracht
wird: Eine kleine Verschiebung bewirkt eine
langsame Ausführung der Bewegung; umgekehrt
bewirkt ein voller Hebelausschlag die höchste
Ausführungsgeschwindigkeit.
VORSICHT
Der Steuerknüppel darf nur von dem
vorschriftsmäßig auf dem Führersitz sitzenden
Machinenbediener betätigt werden.
VORSICHT
Vor Betätigen des Steuerknüppels sicherstellen,
dass sich niemand im Aktionsbereich aufhält.
Seite
C-18
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■ C-3.4.1
Wahl der Funktionen
Beim Start der Maschine stellt sich der Steuerknüppel
selbstständig auf Auslegerbewegung ein; um andere
Funktionen zu wählen, wie folgt vorgehen:
•
Sich vergewissern, dass sich der Hebel in
Mittelstellung befindet
•
Den Knopf drücken und in dieser Position halten
•
Durch Drücken eines der Knöpfe und die
gewünschte Funktion wählen. Beim Drücken einer
Funktionstaste leuchtet das entsprechende
Lämpchen in der Kontrollleuchtengruppe auf.
•
Den Steuerbefehl ausführen, indem man den
Steuerknüppel langsam in die gewünschte
Richtung bewegt oder das Rädchen zur
Steuerung des Telekopausschubs dreht.
•
Der ausgeführte Befehl wird durch das
Aufleuchten des entsprechenden Lämpchens in
der Kontrollleuchtengruppe angezeigt.
Anheben/Absenken Gabeln
Ausschub/Einzug Teleskopausleger
Drehung Anbaugerät
Sperrung/Freigabe Anbaugeräte
Drehung Führerhaus gesperrt
Sperre Differenzial
Drehung Führerhaus frei
Drehkranz gerade ausgerichtet zum Einsetzen
des Sperrbolzens
Orangefarbene Kontrollleuchte - Diagnose
Perkins-Motor (siehe Kap. E-1.2, S. E-5)
Rote Kontrollleuchte - Diagnose PerkinsMotor (siehe Kap. E-1.2, S. E-5)
ACHTUNG
WICHTIG
Wenn der Knopf während der Ausführung einer
Bewegung für mehr als 0,5 Sekunden losgelassen
wird, wird die Funktion blockiert.
Um die Bewegung wieder aufzunehmen, die
Funktionswahlprozedur wiederholen.
Die Funktionstaste kann nach der Wahl der
Funktion losgelassen werden.
Die Funktionstaste muss bis zur vollständigen
Ausführung des Befehls gedrückt gehalten werden.
Seite
C-19
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■ C-3.4.2
Steuerung des Auslegers
Beim Start der Maschine sind ohne Drücken einer
Funktionstaste die Steuerbefehle des Auslegers
eingeschaltet:
ABSENKEN
EINZIEHEN
AUSKIPPEN
ANHEBEN
■ C-3.4.3
Durch Drücken der Funktionstaste wird auf das
Kippen der Lastaufnahmemittel oder auf die
Führerhausdrehung geschaltet.
Nothalt
Die Ausführung der Steuerbefehle kann durch Drücken
des Not-Aus-Knopfes 25 unterbrochen werden.
Bei Drücken dieses Knopfs werden alle Bewegungen
angehalten und der Motor wird abgestellt.
Zur Freigabe den Knopf im Uhrzeigersinn drehen.
VORSICHT
Vor dem Wiederanlauf der Maschine die Ursachen,
die zum Nothalt geführt haben, beseitigen
Durch Drücken der Funktionstaste wird auf die
Sperrung/Freigabe der Lastaufnahmemittel oder
die Betätigung von Lastaufnahmemitteln wie
Derrickkran, Winde usw. geschaltet.
Seite
C-20
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■ C-3.4.4 Anheben/Absenken des Auslegers
VORSICHT
Bevor Bewegungen des Auslegers ausgeführt
werden, sicherstellen, dass sich niemand im
Aktionsbereich aufhält.
Zum Ausführen der Auslegerbewegungen:
•
Den Steuerknüppel in Mittelstellung bringen und
den Knopf drücken
•
Den Hebel langsam in Richtung drücken, um
den Ausleger anzuheben, oder in Richtung um
ihn abzusenken. In der Reihe der Kontrollleuchten
leuchtet das Lämpchen der aktivierten Funktion
auf.
Seite
C-21
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■ C-3.4.5
Ausschieben/Einziehen des Auslegers
VORSICHT
Bevor Bewegungen des Auslegers ausgeführt
werden, sicherstellen, dass sich niemand im
Aktionsbereich aufhält.
Zum
Ausschieben
Teleskopauslegers:
oder
Einziehen
des
•
Den Steuerknüppel in Mittelstellung bringen und
den Knopf drücken
•
Das Rädchen langsam in Richtung drehen,
um den Ausleger auszuschieben, oder in Richtung
um ihn zurückzuholen. In der Reihe der
Kontrollleuchten leuchtet das Lämpchen der
aktivierten Funktion auf.
Seite
C-22
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■ C-3.4.6
Vor- und Zurückkippen der Trägerplatte
für Anbaugeräte
VORSICHT
Bevor Bewegungen des Auslegers ausgeführt
werden, sicherstellen, dass sich niemand im
Aktionsbereich aufhält.
Zum Kippen der Trägerplatte für Anbaugeräte:
•
Den Steuerknüppel in Mittelstellung bringen und
den Knopf drücken
•
Den Hebel langsam in Richtung drücken, um
die Trägerplatte nach vorn zu kippen, oder in
Richtung um sie nach hinten zu kippen. In der
Reihe der Kontrollleuchten leuchtet das
Lämpchen der aktivierten Funktion auf.
Seite
C-23
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■ C-3.4.7
Schnellblockierung der Anbaugeräte
VORSICHT
Bevor Bewegungen des Auslegers ausgeführt
werden, sicherstellen, dass sich niemand im
Aktionsbereich aufhält.
Zum Blockieren der Anbaugeräte:
•
Den Steuerknüppel in Mittelstellung bringen und
den Knopf drücken
•
Knopf drücken, um die Funktion Blockieren der
Anbaugeräte auszuwählen, und ihn bis zur
vollständigen Ausführung des Befehls gedrückt
halten.
•
Den Hebel langsam in Richtung drücken, um
das Anbaugerät zu blockieren, oder in Richtung
, um sie freizugeben. In der Reihe der
Kontrollleuchten leuchtet das Lämpchen der
aktivierten Funktion auf.
Seite
C-24
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■ C-3.5 NIVELLIERUNG DER MASCHINE
VORSICHT
Den Befehl zur Nivellierung der Maschine nicht
ausführen, wenn der Ausleger über die Waagerechte
hinaus angehoben ist.
Zum Nivellieren der Maschine:
•
Den Steuerknüppel in Mittelstellung bringen und
den Knopf drücken
•
Knopf drücken, um die Funktion Nivellierung
der Maschine auszuwählen und ihn bis zur
vollständigen Ausführung des Befehls gedrückt
halten.
•
Den Hebel langsam in Richtung drücken, um
die linke Seite anzuheben, oder in Richtung ,
um die linke Seite abzusenken.
VORSICHT
Die Nivellierung der Maschine mit dem
Neigungsmesser 6 kontrollieren. Die Luftblase muss
sich in der Mitte des Instruments befinden.
ACHTUNG
Die Funktion Maschinennivellierung ist nur
ausführbar, wenn der Drehkranz in Mittelstellung
blockiert und der Ausleger nicht mehr als zwei
Meter vom Boden angehoben ist.
35
24
Seite
C-25
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■ C-3.6 STEUERUNG DER STABILITÄTSSTÜTZEN
GIROLIFT 3514 UND GIROLIFT 3518
3
4
Zum Bewegen der Stabilitätsstützen:
•
Knopf 3 drücken, um die Bewegung der linken
Stabilitätsstütze auszuwählen.
•
Knopf 4 drücken, um die Bewegung der rechten
Stabilitätsstütze auszuwählen.
Diese Knöpfe haben zwei Arbeitspositionen und gehen
beim Loslassen in die Mitte zurück. Sie müssen bis zur
vollständigen Ausführung der gewünschten Bewegung
gedrückt gehalten werden.
Nach drücken, um die vordere Stabilitätsstütze
zu bewegen
Nach drücken, um die hintere Stabilitätsstütze
zu bewegen
In der Mittelstellung ist keine Funktion
eingeschaltet
Nach der Wahl der gewünschten Funktion wie folgt
fortfahren:
•
Den Steuerknüppel in die Mitte bringen und den
Knopf drücken
•
Den Steuerknüppel langsam in Richtung bewegen, um die Stabilitätsstütze abzusenken,
und in Richtung , um sie anzuheben.
ACHTUNG
Die Stabilitätsstützen dürfen nur bewegt werden,
wenn der Ausleger nicht über die Waagerechte
angehoben ist.
Seite
C-26
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■ C-3.7 STEUERUNG DER STABILITÄTSSTÜTZEN
GIROLIFT 5022
3
4
2
5
Zum Bewegen der Stabilitätsstützen muss einer der
vier Knöpfe 2 - 3 - 4 - 5 gedrückt werden, die folgende
Funktionen steuern:
2
linke hintere Stabilitätsstütze
3
linke vordere Stabilitätsstütze
4
rechte vordere Stabilitätsstütze
5
rechte hintere Stabilitätsstütze
Diese Knöpfe haben zwei Arbeitspositionen und gehen
beim Loslassen in die Mitte zurück. Sie müssen bis zur
vollständigen Ausführung der gewünschten Bewegung
gedrückt gehalten werden.
Nach drücken, um den Ausschub/Einzug des
Arms der Stabilitätsstütze zu betätigen
Nach drücken, um das Anheben/Absenken der
Stabilitätsstütze zu betätigen
In der Mittelstellung ist keine Funktion
eingeschaltet
Nach der Wahl der gewünschten Funktion wie folgt
fortfahren:
•
Den Steuerknüppel in die Mitte bringen und den
Knopf drücken
•
Den Steuerknüppel langsam in Richtung bewegen, um die Stabilitätsstützen abzusenken
oder ihren Arm auszuschieben, und in Richtung
, um die Stabilitätsstützen anzuheben oder ihren
Arm einzuziehen.
ACHTUNG
Die vorschriftsmäßige Schrittfolge für den Einsatz
der Stabilitätsstützen ist wie folgt:
• Den Teleskopausleger bis zum Endanschlag
ausfahren
• Die Stabilitätsstützen ausfahren und fest am
Boden aufsetzen.
Zum Einziehen:
• Die Stabilitätsstützen bis zum Endanschlag
hochfahren, dann den Teleskopausleger einziehen.
Seite
C-27
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
Vollständiges Verzeichnis der Befehle zur
Bewegung der Stabilitätsstützen:
•
•
Knopf 3 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Ausschub des Arms der linken vorderen
Stabilitätsstütze
Einzug des Arms der rechten hinteren
Stabilitätsstütze
•
Knopf 5 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
•
Knopf 2 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Anheben der rechten hinteren Stabilitätsstütze
Knopf 3 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Absenken der linken vorderen Stabilitätsstütze
•
Knopf 4 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
•
Anheben der linken hinteren Stabilitätsstütze
Ausschub des Arms der rechten vorderen
Stabilitätsstütze
•
•
Knopf 4 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Absenken
der
rechten
vorderen
Stabilitätsstütze
ACHTUNG
Knopf 5 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Die Stabilitätsstützen dürfen nur bewegt werden,
wenn der Ausleger nicht über die Waagerechte
angehoben ist.
Ausschub des Arms der rechten hinteren
Stabilitätsstütze
•
Einzug des Arms der linken hinteren
Stabilitätsstütze
Knopf 2 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Knopf 5 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Absenken der rechten hinteren Stabilitätsstütze
•
Knopf 2 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Ausschub des Arms der linken hinteren
Stabilitätsstütze
•
Knopf 2 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Ausschub des Arms der linken hinteren
Stabilitätsstütze
•
Knopf 3 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Einzug des Arms der linken vorderen
Stabilitätsstütze
•
Knopf 3 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Anheben der linken vorderen Stabilitätsstütze
•
Knopf 4 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Einzug des Arms der rechten vorderen
Stabilitätsstütze
•
Knopf 4 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Anheben der rechten vorderen Stabilitätsstütze
•
Knopf 5 auf , Knopf gedrückt, Hebel in Richtung
:
Seite
C-28
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
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BETRIEB
■ C-3.8 STEUERUNG FÜHRERHAUSDREHUNG
ACHTUNG
Vor Betätigung des Drehkranzes sich vergewissern,
dass die Drehsperre entfernt wurde (siehe C-3.9).
Zur Ausführung der Führerhausdrehung:
•
Knopf am Steuerknüppel drücken, um die
Drehfunktion zu aktivieren. In der Reihe der
Kontrollleuchten leuchtet das Lämpchen der
aktivierten Funktion auf.
•
Den Steuerknüppel in die Mitte bringen und den
Knopf drücken
•
Den Hebel langsam in Richtung bewegen, um
das Führerhaus im Uhrzeigersinn zu drehen, oder
in Richtung , um es gegen den Uhrzeigersinn zu
drehen.
Seite
C-29
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
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BETRIEB
■ C-3.8.1 Steuerhebel Drehung auf der linken
Seite (Sonderausstattung)
Der optionale Steuerhebel links vom Führersitz dient
nur zur Drehung des Drehkranzes der Maschine. Wenn
er vorhanden ist, ist diese Funktion am Hauptsteuerhebel
auf der rechten Seite nicht mehr ausführbar.
Zum Einschalten der Drehung:
•
Den Freigabeknopf am Hauptsteuerknüppel
drücken und während der ganzen Bewegung
gedrückt halten
•
Die mechanische Sicherung am Steuerhebel für die
Drehung anheben und den Hebel je nach der gewählten
o Drehrichtung nach rechts oder links bewegen:
- Hebel nach rechts: Drehung im Uhrzeigersinn
- Hebel nach links:
Drehung gegen den
Uhrzeigersinn
Seite
C-30
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BETRIEB
■ C-3.9 BEFEHL
ZUR
SPERRUNG
FÜHRERHAUSDREHUNG
DER
Zur Ausführung der Sperrung/Freigabe der
Führerhausdrehung:
Sperren der Drehung
•
Den Drehkranz drehen, bis die Kontrollleuchte, die
die korrekte Ausrichtung der Maschine anzeigt,
aufleuchtet.
•
Zum Sperren den Knopf am Steuerknüppel
drücken und den Knopf 36 in Position bringen
(und einige Sekunden in dieser Position halten). In
der Kontrollleuchtenreihe leuchtet das Lämpchen
für Drehsperre auf.
Freigabe der Drehung
•
Zum Freigeben den Knopf am Steuerknüppel
drücken und den Knopf 36 in Position bringen.
In der Kontrollleuchtenreihe leuchtet das
Lämpchen für freie Drehung auf.
36
Seite
C-31
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BETRIEB
C-4 INBETRIEBNAHME
■ C-4.1 VOR DEM ANLASSEN DES MOTORS
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Im Interesse der Sicherheit des Fahrers, anderer
Personen und der Lebensdauer der Maschine vor
dem Anlassen des Motors eine allgemeine Kontrolle
durchführen.
Das Kabineninnere und vor allem die Zone um die
Pedale und Schalthebel herum sauberhalten.
Öl, Fett und Schmutz von Pedalen und Schalthebeln
entfernen.
Nur mit sauberen und trockenen Händen und
Schuhen arbeiten.
Die Funktion der Sicherheitsgurte kontrollieren.
Die Funktion von Scheinwerfern, Leuchtanzeigen,
Blinkern, Warnblinkanlage, Scheibenwischern und
Signalhorn kontrollieren.
Den Fahrersitz so einstellen, dass alle Schalthebel
leicht zu erreichen sind und die Bremse mit
angelehntem Rücken bis zum Anschlag
durchgedrückt werden kann.
Den Rückspiegel so einstellen, dass man bei
bequemer Sitzhaltung eine volle Übersicht über
den hinteren Teil der Maschine hat.
Überprüfen, ob die Handbremse angezogen ist.
■ C-4.1.1 Check beim Start der Maschine
Beim Einschalten der Maschine führt der Lastbegrenzer
eine fortlaufende Kontrolle durch.
Nach rund 3-4 Sekunden erscheint das Datum und das
Modell der Maschine, und nach rund 15 Sekunden eine
Meldung, die zum Bestätigen des eingesetzten
Anbaugeräts auffordert (es wird das zuletzt benutzte
Anbaugerät angezeigt). Zum Bestätigen ENTER drücken.
Wenn die grüne LED-Anzeige dauernd leuchtet, ist die
Maschine einsatzbereit, wenn die gelbe LED-Anzeige
dauernd leuchtet, muss mit besonderer Umsicht
vorgegangen werden, da die gehobene Last über 90% der
zulässigen Höchstlast beträgt, aber noch unter dieser liegt.
Wenn die rote LED-Anzeige leuchtet, liegt die gehobene
Last über der zulässigen Höchstlast, die
Maschinenbewegungen werden automatisch blockiert,
bis auf diejenigen für die Wiederherstellung der Stabilität.
Außerdem das einwandfreie Funktionieren der
Sicherheitsvorrichtungen überprüfen, dabei nach den
in Kap. D-3.19 vorgesehenen Modalitäten zu folgenden
Punkten vorgehen:
• Anti-Kippsystem
• Knopf am Joystick
• Not-Aus-Knopf
• Einschaltknopf Maschine
• Notpumpe
Seite
■ C-4.2 ANLASSEN DES MOTORS
• Gangschalthebel auf Leerlauf stellen.
• Gaspedal ganz durchdrücken.
• Anlassen des Motors durch Drehen des
•
•
; nach dem
Anlasserschalters auf Stufe
Anspringen sofort loslassen. Falls der Motor nach
ca. 20 Sekunden nicht
angesprungen ist, den
Schlüssel loslassen und
nach etwa zwei Minuten den
Vorgang wiederholen.
Nach dem Starten die
Motordrehzahl auf das
Minimum reduzieren und
vor dem Einlegen des
Gangs einige Minuten
warten, damit sich das Motoröl langsam erwärmt
und eine optimale Schmierung erfolgt.
Wird mittels Fremdbatterie gestartet, müssen die
Verbindungskabel entfernt werden (siehe folgendes
Kapitel).
VORSICHT
Wenn die Kontrollleuchten nicht erlöschen oder bei
angestelltem Motor nicht aufleuchten, sofort
abschalten und nach der Ursache der Störung
suchen.
GEFAHR
Wenn man nach dem Anlassen den Führersitz verlässt,
läuft der Motor weiter. DEN FÜHRERSITZ NICHT
VERLASSEN, OHNE VORHER DEN MOTOR
AUSGESCHALTET, DEN AUSLEGER AUF DEN BODEN
ABGELEGT UND DIE FESTSTELLBREMSE
ANGEZOGEN ZU HABEN.
C-32
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BETRIEB
■ C-4.3 STARTEN MIT FREMDBATTERIE
GEFAHR
Wenn der Fremdstart durch Anschluss an die
Batterie einer anderen Maschine erfolgt, dürfen
sich die beiden Fahrzeuge nicht berühren, um die
mögliche Funkenbildung zu vermeiden. Batterien
entwickeln entzündbares Gas, und durch eventuelle
Funken könnte es zur Explosion der Batterie
kommen.
B
A
Bei der Säurestandskontrolle nicht rauchen.
Der Pluspol (+) der Batterie darf nicht mit
Metallgegenständen
wie
Schnallen,
Uhrenarmbändern usw. in Berührung kommen,
denn sie könnten einen Kurzschluss zwischen dem
Pol und den Metallteilen auslösen und Brandwunden
verursachen.
Die Fremdbatterie muss dieselbe Nennspannung
und Kapazität wie die auf dem Stapler haben.
Zum Starten mit einer Fremdbatterie wie folgt verfahren:
• Mit den entsprechenden Schalthebeln eventuell
eingeschaltete Stromverbraucher ausschalten.
•
Schalthebel in Leerlaufstellung bringen und
Handbremse anziehen.
•
Darauf achten, dass die unterstützte Batterie A fest
mit der Masse verbunden ist, die Kappen gut
geschlossen sind und der Säurestand wie
vorgeschrieben ist.
•
Die beiden Batterien gemäß der Abbildung
verbinden, zuerst die Pluspole der beiden Batterien
miteinander und dann den Minuspol der Hilfsbatterie
B mit der Masse der Maschine.
•
Wenn sich die Hilfsbatterie auf einem anderen
Fahrzeug befindet, darauf achten, dass dieses nicht
mit dem unterstützten Fahrzeug in Kontakt kommt,
dann den Motor anlassen und ihn auf 1/4
Beschleunigung bringen.
•
Den Stapler mit dem Anlasserschalter starten (siehe
Kap. C-4.2 „Anlassen des Motors”).
•
Die Kabelverbindung lösen, zuerst das Minuskabel
von der Masse und dann von der Hilfsbatterie,
danach das Pluskabel von der unterstützten Batterie
und dann von der Hilfsbatterie.
Seite
STROMSCHLAGGEFAHR
Nur eine 12-V-Batterie benutzen, da andere Geräte
(Batterielader usw.) zum Explodieren der Batterie
oder zu Schäden an der Elektroanlage führen
können.
C-33
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BETRIEB
■ C-4.3.1
ANLASSEN DES MOTORS BEI
NIEDRIGEN TEMPERATUREN
Bei Kaltstart wird empfohlen, Öle mit einer SAEViskosität zu benutzen, die der Außentemperatur
angepasst ist.
Siehe dazu die Betriebs- und Wartungsanleitung des
Motors.
Die Maschine wird mit Öl SAE 15W/40 geliefert.
■ C-4.4 ABSCHALTEN DER BATTERIE
Jedes Mal, wenn die Maschine geparkt wird, oder bei
irgendwelchen Reparatur- oder Wartungsarbeiten und
vor allem bei Schweißarbeiten an der Maschine muss
der Batteriehauptschalter im rechten hinteren
Radkasten ausgeschaltet sein.
Für den Kaltstart wie folgt vorgehen:
•
Gangschalter auf Leerlauf stellen.
•
Für Girolift 3514-3518: Den Anlasserschlüssel in
Position
drehen und das Erlöschen der
Kontrollleuchte 71 (C-3.3.2, S.C-17) am
Armaturenbrett abwarten, das die Erwärmung der
Glühkerzen anzeigt.
Für Girolift 5022: Den Zündschlüssel in Position I
drehen und ein akustisches Signal abwarten, das
die erfolgte Vorwärmung der Glühkerzen anzeigt.
•
Das Gaspedal bis zum Anschlag durchdrücken,
dann den Motor anlassen, indem man den
dreht und loslässt,
Anlasserschlüssel in Position
sobald der Motor angesprungen ist.
•
Nach dem Starten die Motordrehzahl auf das
Minimum reduzieren und vor dem Einlegen des
Gangs einige Minuten warten, damit sich das
Motoröl langsam erwärmt und eine optimale
Schmierung erfolgt.
Seite
C-34
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BETRIEB
■ C-4.5 ANFAHREN DER MASCHINE
Vergewissern Sie sich, nachdem der Motor auf
Betriebstemperatur gebracht wurde, dass sich alle
Einrichtungen in Fahrtposition befinden und dass sich
der Schalthebel in Leerlaufstellung befindet, dann
folgendermaßen fortfahren:
•
Sich vergewissern, dass die Stabilitätsstützen
vollständig vom Boden abgehoben sind.
•
In Abhängigkeit von der durchzuführenden Arbeit
und den Bodenverhältnissen, unter denen man
arbeitet, einen Gang einlegen.
•
Gewünschte Lenkungsart auswählen.
•
Gewünschte Fahrtrichtung (vorwärts oder
rückwärts) wählen.
•
Handbremse lösen.
•
Langsam das Gaspedal betätigen, um die
Bewegung einzuleiten.
GEFAHR
Nicht den Umschalthebel Vorwärts/Rückwärts
betätigen, wenn sich die Maschine in Bewegung
befindet. Sonst würde die Maschine ruckartig die
Fahrtrichtung ändern, mit ernsten Gefahren für den
Maschinenbediener.
■ C-4.6 ABSTELLEN
MASCHINE
UND
PARKEN
DER
Die Maschine möglichst auf einer ebenen, trockenen
und stabilen Fläche zum Stillstand bringen; dann
folgendermaßen vorgehen:
• Die Maschine sanft zum Stillstand bringen, indem
man langsam den Fuß vom Gaspedal nimmt und
das Bremspedal drückt.
•
Den Richtungswahlhebel in Leerlaufposition
bringen.
•
Die Handbremse anziehen und überprüfen, ob sich
die entsprechende Kontrollleuchte auf dem
Armaturenbrett einschaltet.
•
Den Fuß vom Bremspedal nehmen.
•
Das am Ausleger montierte Anbaugerät auf dem
Boden absetzen.
•
Den Anlasserschlüssel auf Position “0“ drehen und
herausziehen
•
Vom Fahrersitz heruntersteigen und die Kabinentür
mit dem Schlüssel abschließen.
Den Batterieschalter in Position OFF bringen.
•
GEFAHR
Immer mit dem Gesicht zur Maschine vom
Führersitz absteigen; darauf achten, dass Schuhe
und Hände sauber und trocken sind, und sich mit
den Händen an den vorgesehenen Stützen
festhalten, um nicht auszurutschen oder zu fallen.
GEFAHR
Wenn die Maschine abgestellt ist, immer die
Handbremse anziehen, um mögliche Bewegungen
des Fahrzeuges zu vermeiden.
Seite
C-35
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BETRIEB
■ C-4.7 NOTBEFEHLE
GIROLIFT Version 3514 und 3518
Falls der Steuerknüppel nicht mehr funktioniert oder
wenn es nicht möglich ist, einen Befehl mit dem
Steuerknüppel auszuführen, kann der Steuerblock im
Notfall manuell betätigt werden.
Der Steuerblock besitzt 5 Schalthebel für die folgenden
Funktionen:
Hebel 1 Nach oben auf A
Nach unten auf B
Hebel 2 Nach oben auf A
Nach unten auf B
Hebel 3 Nach oben auf A
Nach unten auf B
Hebel 4 Nach oben auf A
Nach unten auf B
Hebel 5 Nach oben auf A
Einzug des Auslegers
Ausschub des Auslegers
Absenken des Auslegers
Anheben des Auslegers
Kippen nach vorne
Kippen nach hinten
Anhängen des Anbaugeräts
Abhängen des Anbaugeräts
Führerhausdrehung im
Uhrzeigersinn
Nach unten auf B Führerhausdrehung gegen den
Uhrzeigersinn
GEFAHR
• Wenn manuell mit den Notbefehlen gearbeitet
wird, spricht der Lastbegrenzer nicht an.
• Den Hebel (Kippen) nicht zur manuellen
Steuerung verwenden.
GEFAHR
Bei der Benutzung der Notbefehle unbedingt die
folgende Reihenfolge einhalten:
Hebel auf Völliger Einzug des Auslegers
Hebel auf 1
2
3
4
Absenken des Auslegers
5
GIROLIFT Version 5022
Der Steuerblock besitzt 5 Schalthebel für die folgenden
Funktionen (siehe Foto auf der folgenden Seite):
Zur Ausführung eines Notbefehls sind zwei Bediener
erforderlich, einer in der Kabine und einer für die manuelle
Betätigung des Steuerblocks.
Dazu wie folgt vorgehen:
•
Die hintere Klappe für den Zugang zum
Steuerblock öffnen und in angehobener Position
mit dem dafür vorgesehenen Aufhänger
festmachen.
•
Der Bediener in der Kabine betätigt die Notpumpe,
indem er den Knopf 18 gedrückt hält.
•
Der andere Bediener betätigt den Steuerblock, um
den gewünschten Steuerbefehl auszuführen.
Seite
Hebel 1 Nach oben auf A
Nach unten auf B
Hebel 2 Nach oben auf A
Nach unten auf B
Hebel 3 Nach oben auf A
Nach unten auf B
Hebel 4 Nach oben auf A
Nach unten auf B
Hebel 5 Nach oben auf A
Ausschub des Auslegers
Einzug des Auslegers
Anheben des Auslegers
Absenken des Auslegers
Kippen nach hinten
Kippen nach vorne
Abhängen des Anbaugeräts
Anhängen des Anbaugeräts
Führerhausdrehung gegen
den Uhrzeigersinn
Nach unten auf B Führerhausdrehung im
Uhrzeigersinn
C-36
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
5
4
3
2
C-5 EINSATZ DES STAPLERS
1
Dieses Kapitel erklärt einige Techniken und
Vorgehensweisen für die sichere Benutzung der mit
Standardgabel ausgestatteten Maschine. Für die
Benutzung mit anderen Anbaugeräten wird auf die im
Kapitel “Sonderzubehör” aufgeführten Hinweise
verwiesen.
VORSICHT
Bevor man die Maschine benutzt, muss der
Arbeitsbereich auf eventuelles Vorhandensein von
Gefahrenquellen überprüft werden. Vergewissern
Sie sich, dass keine Löcher, keine nachgiebigen
oder brüchigen Erdwälle vorhanden sind, die die
Kontrolle der Maschine beeinflussen könnten.
A
B
STROMSCHLAGGEFAHR
Zur Ausführung eines Notbefehls sind zwei Bediener
erforderlich, einer in der Kabine und einer auf dem
Dieseltank für die manuelle Betätigung des Steuerblocks.
Dazu wie folgt vorgehen:
• Für den Zugang zum Steuerblock auf den Dieseltank
steigen.
• Der Bediener in der Kabine betätigt die Notpumpe,
indem er den Knopf 18 gedrückt hält.
• Der andere Bediener betätigt den Steuerblock, um
den gewünschten Steuerbefehl auszuführen.
GEFAHR
• Wenn manuell mit den Notbefehlen gearbeitet
wird, spricht der Lastbegrenzer nicht an.
• Den Hebel (Kippen) nicht zur manuellen
Steuerung verwenden.
Besondere Aufmerksamkeit muss eventuell
vorhandenen elektrischen Leitungen gewidmet
werden. Deren Position kontrollieren, sich dabei
vergewissern, dass kein Maschinenteil im Abstand
von weniger als 6 Metern von diesen Leitungen
arbeitet.
VORSICHT
Prüfen Sie für die vollkommen sichere Benutzung
der Maschine immer das Gewicht der zu
bewegenden Lasten.
Konsultieren Sie die auf der Innenseite des
Kabinenfensters angebrachten Lastentabellen.
GEFAHR
Bei der Benutzung der Notbefehle unbedingt die
folgende Reihenfolge einhalten:
Hebel auf Völliger Einzug des Auslegers
Hebel auf Absenken des Auslegers
Seite
C-37
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BETRIEB
■ C-5.1 VERWENDUNG DER LASTENTABELLEN
Am Rahmen der Kabine befindet sich ein mit einem
Magneten befestigter Kurzführer mit den wichtigsten
Funktionen und mit den Lastdiagrammen in
Abhängigkeit vom Ausschub des Auslegers und von
der Benutzung der Stabilitätsstützen.
Die Tabelle A muss bei frontaler Arbeit ohne Benutzung
der Stabilitätsstützen angewandt werden.
Die Tabelle B muss bei frontaler Arbeit mit Benutzung
der Stabilitätsstützen angewandt werden.
Die Tabelle C muss bei seitlicher Arbeit ohne Benutzung
der Stabilitätsstützen angewandt werden.
Die Tabelle D muss bei seitlicher Arbeit mit Benutzung
der Stabilitätsstützen angewandt werden.
Für ein sicheres Arbeiten immer die Tabellen
konsultieren.
VORSICHT
Die an der Maschine angebrachten Tabellen
beziehen sich auf eine auf festem und gut
geebnetem Boden stehende Maschine.
Heben Sie die Lasten um wenige Zentimeter an und
prüfen Sie ihre Stabilität, bevor Sie die eigentliche
Anhebung ausführen.
VORSICHT
Die hier aufgeführten Tabellen haben nur
Beispielcharakter. Richten Sie sich zur Bestimmung
der Belastungsgrenzen ausschließlich nach den an
der Maschine angegebenen Werten.
MIT STABILITÄTSSTÜTZEN
OHNE STABILITÄTSSTÜTZEN
A
B
C
D
Seite
C-38
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
■ C-5.2 LASTBEGRENZER MICMAC-ST-02
Auf dem Armaturenbrett des Bedienplatzes befindet
sich der Lastbegrenzer MICMAC-ST-02. Der Begrenzer
ist in der Lage, automatisch den Arbeitsmodus (frontal
oder seitlich, mit oder ohne Stabilitätsstützen) und den
Abstand der Last zu erkennen.
Die ermittelten Werte werden mit dem Typ des
benutzten Lastaufnahmemittels in Verbindung gebracht
und fortlaufend mit den Werten der Tabelle im
Systemprogramm verglichen. Das Ergebnis des
Vergleichs wird in drei mögliche Situationen übertragen:
Grüne LED-Anzeige ein
Stabiler Zustand. Die gehobene Last übersteigt
nicht 90% der zulässigen Last laut Tabelle in der
vorliegenden Arbeitsposition.
Gelbe LED-Anzeige ein
Voralarmzustand. Die gehobene Last übersteigt
90%, liegt aber unter der zulässigen Höchstlast.
Der Summer erzeugt einen Intervallton.
Rote LED-Anzeige ein
Alarmzustand. Die gehobene Last liegt über der
zulässigen Höchstlast, der Summer erzeugt einen
Dauerton und die Bewegungen der Maschine werden
gesperrt. In der Sperrsituation sind nur die Bewegungen
zur Wiederherstellung des stabilen Zustands möglich.
Die Tafel des Lastbegrenzers ist in vier Zonen unterteilt:
LT-Zone: Arbeitsmodi
1 Frontale Arbeit mit Stabilitätsstützen
2 Seitliche Arbeit mit Stabilitätsstützen
3 Frontale Arbeit ohne Stabilitätsstützen
4 Seitliche Arbeit ohne Stabilitätsstützen
LED-Zone: Hier befinden sich drei LEDs, die die
Änderung der Arbeitsbedingungen anzeigen:
Grüne LED-Anzeige - Maschine stabil
Gelbe LED-Anzeige - Maschine in
Voralarm
Rote LED-Anzeige - Maschine in Alarm
WICHTIG
Unverbindliche Werte, die nicht für die Abschätzung
von Gewichten und Entfernungen beim Betrieb zu
benutzen sind.
Zone Display und Befehlstasten
Display
Zeigt das gehobene Gewicht zur
Systemkalibrierung an
Zeigt das maximal anzuhebende
Gewicht an
Zeigt den Abstand der Last von der
Achse des Drehlagers an
Zeigt den Arbeitsmodus (1-2-3-4) an
Zeigt den Typ des Lastaufnahmemittels
(F-P-W-J-R) an
Tasten INDEX Zum Ändern des Arbeitsmodus I ( am
Display).
ENTER Bestätigungstaste.
Zum Abschalten des Summertons.
Bei einem erneuten Alarm- oder
Voralarmsignal wird er automatisch
wieder eingeschaltet.
Zone I:
Benutzte Lastaufnahmemittel
F Palettengabel
P Arbeitsbühne
W Winde
J Derrickkran
R Roboter
ACHTUNG
Falls ein Lastaufnahmemittel verwendet wird, das
nicht in der Tabelle enthalten ist, aber von
TEREXLIFT geliefert wird, die Betriebsart “F”
Palettengabel wählen.
Seite
C-39
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
■ Funktionsweise
Beim Einschalten der Maschine führt der Lastbegrenzer
eine fortlaufende Kontrolle durch.
Nach rund 3-4 Sekunden erscheint das Datum und das
Modell der Maschine, und nach rund 15 Sekunden eine
Meldung, die zum Bestätigen des eingesetzten
Anbaugeräts auffordert (es wird das zuletzt benutzte
Anbaugerät angezeigt). Zum Bestätigen ENTER
drücken.
Falls jetzt ein anderes Anbaugerät benutzt wird, INDEX
drücken, bis im Feld am Display der Buchstabe
erscheint, der dem benutzten Anbaugerät entspricht.
ENTER drücken, um das Anbaugerät zu bestätigen.
Nun ist die Maschine einsatzbereit.
■ C-5.2.1 Abschalten des Lastbegrenzers
GEFAHR
DAS ARBEITEN BEI ABGESCHALTETEM
LASTBEGRENZER KANN ZUM UMKIPPEN DER
MASCHINE
MIT
SCHWEREN
VERLETZUNGSGEFAHREN FÜR DEN BEDIENER
FÜHREN.
VORSICHT
Die Taste ENTER darf erst gedrückt werden, wenn
am Display die Aufforderung zur Bestätigung des
letzten benutzten Anbaugeräts erscheint:
xxxx CONFERMARE
Wenn sie vorher gedrückt wird, zeigt das Display
den Fehlerkode 4477 an. Um den Lastbegrenzer
wieder funktionsfähig zu machen, muss die
Maschine aus- und wieder eingeschaltet werden.
GEFAHR
Anwendungsbeispiel des Stabilitätsanzeigers
Bevor die Maschine benutzt wird, sich vergewissern,
dass die 1. (grüne) LED-Anzeige des
Stabilitätsanzeigers leuchtet, dass der im Feld angezeigte Arbeitsmodus und der im Feld angezeigte Typ des Anbaugeräts mit dem benutzten
übereinstimmen.
Der Stabilitätsanzeiger darf nicht zur Überprüfung
der zu hebenden Last verwendet werden; er wurde
ausschließlich zum Anzeigen eventueller
Instabilitäten der Maschine entlang der Fahrtachse
entwickelt.
Solche Instabilitäten können auch durch eine zu
abrupte Benutzung des Steuerknüppels während
der Beförderung der Lasten verursacht werden.
Falls während der Arbeit mehrere Signalleuchten
aufleuchten, die auf die Hebel ausgeübte Kraft
feinfühliger dosieren.
Ausschub Ausleger ohne Stabilitätsstützen
Stabilitätsanzeiger auf Alarm
Einzug Ausleger - Alarmende
Einsatz der Stabilitätsstützen
Ausschub Ausleger
Seite
C-40
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
■ C-5.3 BEWEGUNG DER LASTEN
VORSICHT
■ C-5.3.1 Einstellung der Gabel
Mit starrer Gabel
Die Gabel muss in Abhängigkeit von der zu handhabenden
Last in der Breite eingestellt werden. Hierfür:
• Den Haltehebel der Gabel anheben.
•
Die Gabel in die gewünschte Position verstellen,
dann den Haltehebel wieder einhängen.
•
•
•
•
•
Der Schwerpunkt der Last muss sich immer
zwischen den beiden Gabelzinken befinden.
Vergewissern Sie sich, bevor Sie eine Last
bewegen, über ihr Gewicht.
Überschreiten Sie nicht die zulässige Last in
Abhängigkeit von der Auslage.
Konsultieren Sie die Lastgrenzen in den auf der
Innenseite des Kabinenfensters angebrachten
Lastentabellen und gegebenenfalls auf den
Kurzanleitungen in der Kabine.
Halten Sie die Gabelzinken so weit auseinander,
wie es die zu bewegende Last ermöglicht.
Mit schwimmender Gabel
Zur Einstellung der schwimmenden Gabel
•
•
•
Die Muttern der Sicherungsschrauben lockern
Die Gabel anheben und auf dem Bolzen verschieben,
bis der gewünschte Abstand erreicht ist.
Die Sicherungsschrauben blockieren und die
Muttern anziehen.
Seite
C-41
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
■ C-5.3.2 Arbeitsphasen
•
•
Wenn die Breite der Gabel richtig eingestellt ist, ist der
Gabelstapler einsatzbereit.
Man kann drei Einsatzphasen unterscheiden: Aufladen,
Befördern und Entladen.
Aufladephase
• Sich vergewissern, dass die zu hebende Last innerhalb
der bei den gegebenen Arbeitsbedingungen (Last frontal
oder seitlich, mit oder ohne Stabilitätsstützen) zulässigen
Werte in der Lasttabelle liegt.
• Sich der zu bewegenden Last rechtwinklig nähern,
dabei auf der Wasserwaage die korrekte Nivellierung
der Maschine kontrollieren.
• Die Gabel in ihrer gesamten Länge unter die Last
einführen und die Last einige Zentimeter vom Boden
anheben.
• Die Gabel leicht nach hinten kippen, dabei
kontrollieren, ob die LEDs der Stabilitätsanzeige
die korrekte Stellung der Maschine anzeigen.
Beförderungsphase
• Ruppiges Anfahren und Bremsen vermeiden.
• Die Beförderung an die Entladestelle durchführen,
dabei große Umsicht bewahren und die angehobene
Last nicht mehr als 20÷30 Zentimeter vom Boden
halten.
• Die Geschwindigkeit der Bodenart, auf der die
Maschine arbeitet, anpassen, um gefährliche Stöße
und Schlingerbewegungen der Maschine und
daraus folgendes Herabfallen der Last zu vermeiden.
• Eventuelle Steigungen und Gefälle immer mit der
Last auf der Bergseite angehen.
•
•
Die Last ablassen, bis die Gabel entlastet ist.
Die Gabel durch Betätigen des Auslegereinzugs
vorsichtig herausziehen und, falls notwendig, die
Höhe des Auslegers verstellen, während die Gabel
unter der Last herauskommt.
Nachdem die Gabel vollständig von der Last befreit
ist, bringt man sie in Fahrtposition..
Die Handbremse lösen und sich für einen neuen
Arbeitszyklus bereithalten.
GEFAHR
Es ist strengstens verboten, mit dem Girolift in
irgendeine Richtung zu fahren, wenn die Last mehr
als 20÷30 cm vom Boden angehoben ist. Gefahr des
Kippens oder des Absturzes der Last.
GEFAHR
Es ist verboten, Neigungen in seitlicher Richtung zu
überwinden, denn dieses falsche Manöver ist die
Hauptursache für Unfälle durch Umkippen des
Fahrzeuges.
Entladephase
• Sich der Entladezone mit gerade gestellten Rädern
nähern und die Maschine sanft zum Stillstand
bringen, dabei ausreichend Raum für das
Auslegermanöver lassen.
• Handbremse anziehen und den Schalthebel auf
Leerlauf stellen.
• Die Maschine nivellieren.
• Die Last einige Zentimeter über der gewünschten
Position in Stellung bringen und die Gabel
waagerecht stellen.
Seite
C-42
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
■ C-5.4 AUSWECHSELN DER ANBAUGERÄTE
VORSICHT
ACHTUNG
Ausschließlich die von Terexlift entwickelten und
vorgesehenen Anbaugeräte für den Stapler Girolift
verwenden. Diese sind einzeln im Abschnitt
“Sonderzubehör” beschrieben.
Für das Auswechseln des Anbaugeräts folgendermaßen
vorgehen:
•
An den Ort, an dem das montierte Anbaugerät
abgesetzt werden soll, heranfahren (möglichst in
einem überdachten Raum mit festem Boden).
•
Eventuelle Schnellkupplungen, mit denen das Gerät
ausgestattet sein könnte, lösen und die
Hydraulikblockierschläuche des Geräts an die
Kupplungen A anschließen.
Prüfen Sie nach dem Auswechseln des
Anbaugeräts, bevor Sie mit der Maschine arbeiten,
mit einem Blick, ob das Gerät gut am Ausleger
angekoppelt ist. Ein nicht vorschriftsmäßig
angekoppeltes Anbaugerät ist eine Gefahr für den
Maschinenbediener und eventuelle Personen und
Gegenstände, die sich in der Umgebung befinden.
A
•
•
•
•
•
Das Anbaugerät auf den Boden absetzen.
Den Trägerrahmen nach vorne neigen und den
Ausleger absenken, um die obere Sperre des
Anbaugerätes abzukoppeln.
Mit der Maschine (oder mit dem Ausleger) zurückund an das neue Anbaugerät, das benutzt werden
soll, heranfahren.
Mit nach vorne geneigten Trägerrahmen die obere
Sperre des neuen Anbaugeräts ankoppeln.
Das Anbaugerät einfahren und einige Zentimeter
vom Boden anheben. Das Anbaugerät zentriert sich
automatisch am Trägerrahmen.
Seite
C-43
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
BETRIEB
•
•
•
Den Steuerhebel betätigen, um die endgültige
Blockierung des Gerätes zu erhalten.
Eventuelle Schnellkupplungen, mit denen das Gerät
ausgestattet sein könnte, anschließen.
Den Lastbegrenzer in Abhängigkeit von dem
neuen Anbaugerät neu programmieren.
GEFAHR
Nach jedem Wechsel des Anbaugeräts oder
jedenfalls nach jedem Anschließen von
Anbaugeräten eine Sichtkontrolle der Einhängung
vornehmen, da ein nicht einwandfrei gesichertes
Anbaugerät schwere Unfälle hervorrufen kann.
■ C-5.5 BENUTZUNG MIT ARBEITSBÜHNE
Wenn die Arbeitsbühne benutzt werden muss, wie folgt
vorgehen:
1 Die Arbeitsbühne in den Geräteträger einhängen.
2 Die Maschine mit Hilfe der Wasserwaage in der
Kabine stabilisieren.
3 Die Prozedur zur Freigabe der Drehung von
Gegenrahmen/Drehkranz ausführen (siehe C-3.9,
S. C-31).
4 Den Zündschlüssel des Motors in Position P drehen
(siehe C-3.2.1, S. C-9).
5 Den Umschalter Kabine-Straße-Arbeitsbühne auf
Arbeitsbühne stellen (grüne Kontrollleuchte geht
an).
6 Den Schlüssel vom Umschalter Kabine-StraßeArbeitsbühne abziehen, um ihn für die Steuerung
der Arbeitsbühne zu verwenden.
7 Den Schutzdeckel der Steckdose am Ausleger
öffnen und den Stecker der Arbeitsbühne
einstecken.
8 Auf die Arbeitsbühne gehen und den vorher
abgezogenen Schlüssel in den Aktivierungsschalter
der Steuerung einstecken.
VORSICHT
Falls die Befehle der Arbeitsbühne nach Einstecken
des Schlüssels immr noch blockiert sind, die
korrekte Positionierung der Sensoren des GeräteEinhängebolzens und der Stabilitätsstützen
kontrollieren (siehe D-3.16, S. D-18).
WICHTIG
Für den Betrieb und die Wartung der Arbeitsbühne
siehe das entsprechende Handbuch Art.
57.0300.1500.
Seite
C-44
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BETRIEB
■ C-6.2 SCHLEPPEN DER MASCHINE
C-6 TRANSPORT DER MASCHINE
■ C-6.1
VORSICHT
ABSCHLEPPEN DER MASCHINE
Das Abschleppen der Maschine ist nur ratsam, wenn
sich keine Alternativen ergeben, denn es kann ernste
Schäden an der Übersetzung verursachen. Es ist immer
ratsam, wenn möglich, die Maschine an Ort und Stelle
zu reparieren.
Falls unbedingt abgeschleppt werden muss, gehen Sie
folgendermaßen vor:
• Das Abschleppen nur für kurze Entfernungen und
mit niedriger Geschwindigkeit durchführen.
• Eine starre Schleppstange einsetzen.
• Die Lenkung auf zwei Räder einstellen.
• Die negative Bremse freigeben.
• Die Gelenkwelle ausbauen.
• Falls möglich, den Motor anlassen, um die
Unterstützung der Hydrauliksteuerung und des
Bremssystems zu haben.
Es ist strengstens verboten, die Maschine
abzuschleppen, ohne vorher die Gelenkwelle ausgebaut
und die negative Bremse freigegeben zu haben.
■ C-6.2.1
Freigabe der negativen Bremse (Girolift
5022)
Zum Freigeben der negativen Bremse bei einer
Betriebsstörung der Maschine wie folgt vorgehen:
• Die Länge L der Schrauben messen, wie in der
Abbildung gezeigt (um sie dann beim Rücksetzen
der Bremse wieder genau in diese Position zu
bringen) und die Kontermutter lockern.
L
Die beiden Schrauben, die sich auf der Hinterachse
gegenüberliegen, um jeweils 3 Umdrehungen anziehen
und kontrollieren, ob die Bremse nun frei ist. Wenn sie
noch gesperrt ist, um weitere 2 Umdrehungen
anziehen, bis die Scheiben völlig frei sind.
Achtung: Wenn die Scheiben am Endanschlag sind,
werden die Schrauben blockiert. Nicht mit Gewalt
weiterdrehen, um sie nicht abzubrechen.
Nachdem man die Maschine an einen sicheren Ort
geschleppt hat, die negative Bremse rücksetzen, indem
man die Schrauben lockert, bis sie wieder die
ursprüngliche Länge haben; nicht vergessen, die
Kontermutter anzuziehen.
•
Seite
C-45
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BETRIEB
■ C-6.2.2 Freigabe der negativen Bremse (Girolift
3514-3518)
Zum Freigeben der negativen Bremse bei einer
Betriebsstörung der Maschine wie folgt vorgehen:
• Die Länge L der Stellschraube messen.
• Die Kontermuttern lockern und den Stellstab so weit verlängern, bis das Seil vollständig locker
und folglich die Bremse frei ist.
■ C-6.2.3 Ausbau der Gelenkwelle
Wenn die Maschine geschleppt werden muss, die
beiden Gelenkwellen ausbauen (vorn und hinten),
nachdem man die Schrauben, mit denen sie an der
Achse und am Getriebe befestigt sind, aufdreht wie in
der Abbildung gezeigt.
Nachdem man die Maschine an einen sicheren Ort
geschleppt hat, die negative Bremse rücksetzen, indem
man die Stellschraube lockert, bis sie wieder die
ursprüngliche Länge hat; nicht vergessen, die
Kontermuttern anzuziehen.
L
Seite
C-46
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BETRIEB
■ C-6.3 BEFÖRDERUNG AUF STRASSE ODER
BAUSTELLE
Halten Sie sich bei Fahrten auf öffentlichen Straßen
gewissenhaft an die geltende Straßenverkehrsordnung
des Landes, in dem Sie tätig sind.
Beachten Sie auf jeden Fall folgende Allgemeinregeln:
• Die Hinterräder gerade ausrichten.
• Die Lenkung auf zwei Räder einstellen.
• Die Maschine nivellieren.
• Die Führerhausdrehung sperren.
• Die Schutzabdeckungen auf den Gabelzinken
benutzen oder diese, falls sie ein Gelenk haben,
umklappen und mit dem zugehörigen Bolzen
festmachen (siehe Abbildung).
•
•
•
•
•
•
•
•
Den Ausleger und das Anbaugerät in
Transportstellung einfahren.
Die
von
der
Straßenverkehrsordnung
vorgeschriebenen mechanischen Sicherungen
anbringen:
Sicherung des Auslegerausschubs, Sicherung am
Hubzylinder, Sicherung am Drehzylinder
Anbaugerät (siehe nebenstehende Fotos).
Den Wählschalter Kabine-Strasse-Arbeitsbühne
auf die Position „STRASSE“ stellen.
Die Drehleuchte auf der Kabine einschalten.
Sich vergewissern, dass die Scheinwerfer, die Hupe
und die Blinker einwandfrei funktionieren.
Gang einlegen.
Den mechanischen Gang nicht wechseln, während
die Maschine in Bewegung ist.
Die Fahrtgeschwindigkeit wird durch die
Motordrehzahl und die Stellung des Schalthebels
bestimmt.
Seite
ACHTUNG
Das Befahren von öffentlichen Straßen ist
ausschließlich zur Beförderung der Maschine ohne
irgendeinen Transport von Lasten zugelassen.
Die Maschine ist nicht zum Ziehen von Anhängern
geeignet.
C-47
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BETRIEB
■ C-6.4 ANHEBEN DER MASCHINE
Wenn die Maschine angehoben werden soll, ein Hebezeug
verwenden, das eine dem Gewicht des Staplers
angemessener Tragkraft besitzt. Die entsprechenden
Daten können den technischen Daten in diesem Handbuch
und dem Typenschild entnommen werden.
Zum Anheben die Ketten in den vorgesehenen Löchern
(die an der Maschine mit dem hier abgebildeten
Aufkleber gekennzeichnet sind) festmachen.
Seite
■ C-6.5 TRANSPORT AUF LASTWAGEN
Beim Transport der Maschine auf Lastwagen ist
folgendermaßen vorzugehen:
• Die Räder des Lastwagens mit Keilen blockieren.
•
Die Maschine durch Drücken des entsprechenden
Steuerhebels nivellieren.
•
Sicherstellen, dass die Rampen vorschriftsmäßig
in Stellung gebracht sind.
•
Den Ausleger in Transportposition einfahren.
•
Die Maschine vorsichtig auf den Lastwagen fahren.
•
Die Handbremse anziehen und das Anbaugerät auf
die Ladefläche ablegen.
•
Kontrollieren, ob sich alle Teile innerhalb der
zugelassenen Abmessungen befinden.
•
Den Motor abstellen und die Kabinentür schließen.
•
Die Maschine auf der Lastwagenfläche befestigen,
dazu unter alle vier Räder Keile einklemmen.
•
Die Maschine mit Ketten am Lastwagen befestigen.
C-48
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BETRIEB
■ C-6.6 PARKEN UND AUSSERBETRIEBNAHME
■ C-6.6.1 Kurzer Betriebsstillstand
Die Maschine am Ende jedes Arbeitstages, jeder
Arbeitsschicht und während der Nachtpausen so
parken, dass sie keine Gefahr darstellt.
Alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Risiken für
Personen, die sich der Maschine nähern, wenn diese
sich außer Betrieb befindet, zu vermeiden:
•
•
•
•
•
Die Maschine an einem Ort parken, wo sie nicht
im Weg ist.
Den Ausleger mit dem Anbaugerät auf den Boden
absenken.
Das Getriebe ausschalten und die Handbremse
anziehen.
Den Schlüssel aus dem Anlasser abziehen und
die Kabinentür mit dem Schlüssel abschließen.
Die Batterie mit Hilfe des entsprechenden Befehls
abschalten (“Batterieabklemmung”).
■ C-6.6.2 Längerer Betriebsstillstand
Wenn die Maschine für eine längere Betriebspause
geparkt werden soll, empfiehlt sich zusätzlich zur
Beachtung der Vorschriften für kurze Pausen folgendes:
•
Die Maschine sorgfältig waschen. Um diese
Tätigkeit auf die bestmögliche Weise ausführen
zu können, empfiehlt es sich, Schutzgitter und
Schutzhauben abzumontieren.
•
Alle Teile nach der Wäsche sorgfältig mit Luftstrahl
trocknen.
•
Eine komplette Einfettung der Maschine
durchführen.
•
Eine Generalinspektion durchführen und eventuell
abgenutzte oder beschädigte Teile austauschen.
•
Eventuell beschädigte oder abgenutzte Teile neu
lackieren.
•
Die Batterie nach Einschmieren der Pole mit
Vaselin-Creme abklemmen und an einem
trockenen Ort aufbewahren. Eventuell die Batterie
für andere Einsätze benutzen oder in
regelmäßigen Abständen ihren Ladezustand
überprüfen.
•
Den Treibstofftank auffüllen, um Oxidation an den
Innenwänden zu vermeiden.
•
Die Maschine an einem überdachten und
gelüfteten Ort aufbewahren.
•
Den Motor mindestens einmal im Monat anlassen
und 10 Minuten laufen lassen.
•
Bei sehr strenger Kälte die Kühlflüssigkeit aus dem
Kühler ablassen.
WICHTIG
Denken Sie daran, dass auch während einer
längeren
Nichtbenutzungsphase
die
turnusmäßigen Wartungsarbeiten in regelmäßigen
Abständen durchgeführt werden müssen. Dabei ist
besondere Aufmerksamkeit auf Flüssigkeiten und
auf alle Teile, die einem Alterungsprozess
ausgesetzt sind, zu richten. In jedem Fall ist vor der
erneuten Inbetriebnahme der Maschine eine
außerplanmäßige Wartung mit genauester
Kontrolle aller mechanischen, hydraulischen und
elektrischen Teile durchzuführen.
Seite
C-49
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BETRIEB
■ C-6.7 REINIGUNG UND WÄSCHE DER
■ C-6.8 ENTSORGUNG
MASCHINE
■ C-6.7.1 Anleitung für die Reinigung
Zur vorschriftsmäßigen Reinigung der Maschine
folgende Schritte ausführen:
•
Die mit Öl oder Fett verschmutzten Teile nur mit
Trockenlösungsmitteln oder flüchtigem
Mineralspiritus reinigen.
•
Vor der Montage die Schutzschichten, mit denen
neue Ersatzteile versehen sind (Rostschutzmittel,
Fett, Wachs usw.), entfernen.
•
Wenn man Rostspuren an den Metallteilen der
Maschine entdeckt, sofort mit Schmirgeltuch
reinigen und mit einer geeigneten Schutzschicht
(Rostschutzmittel, Lack, Öl usw.) versehen.
SCHÜTZT DIE
UMWELT
Am Ende des Nutzungszyklus der Maschine
empfiehlt es sich, die Maschine nicht irgendwo
stehen zu lassen, sondern sich an ein spezialisiertes
Entsorgungsunternehmen zu wenden, das in der
Lage ist, die Entsorgung im Rahmen der geltenden
Bestimmungen durchzuführen.
■ C-6.8.1 Entsorgung der Batterien
SCHÜTZT DIE
UMWELT
■ C-6.7.2 Wäsche der Maschine
WICHTIG
Zum Waschen keine Druckwasserspritzen
verwenden, besonders an bestimmten Punkten der
Maschine
(Steuerblock,
Magnetventile,
Elektroteile).
Außenwäsche
Vor Beginn der Wäsche sich vergewissern, dass der
Motor ausgeschaltet ist und Türen und Fenster
geschlossen sind.
Für die Reinigung keinen Kraftstoff, sondern Wasser
oder einen Dampfstrahl verwenden. In kalten
Klimazonen müssen Türen und Fenster abgetrocknet
oder gegebenenfalls mit Frostschutzflüssigkeit
befeuchtet werden, um zu verhindern, dass sie
festfrieren.
Vor der Benutzung die Maschine wieder in den
Zustand bringen, in dem sie vor der Wäsche war.
Innenwäsche
Das Innere der Maschine nur von Hand mit Wasser,
Eimer
und
Schwamm
waschen.
Keine
Wasserdruckstrahlen verwenden. Am Ende mit einem
Lappen abtrocknen.
Motorwäsche
Beim Waschen des Motors sicherstellen, dass die
Ansaugöffnung des Trockenluftfilters gegen
eindringendes Wasser geschützt ist.
Seite
Leere Bleibatterien dürfen nicht in den normalen
Industrieabfall geworfen werden, sondern müssen,
da sie aus schädlichen Materialien bestehen, nach
den Gesetzen der Mitgliedsstaaten entsorgt bzw.
verwertet werden.
In Italien sind nicht mehr benutzte oder leere
Batterien wegen des darin enthaltenen Bleis und
der Schwefelsäure nach dem Präsidialerlass Nr.
397 vom 09.09.1988 und dem Gesetz Nr. 475,
Gesetzesanzeiger Nr. 18 vom 09.11.1988, als
“Giftabfall” eingestuft. Die Entsorgung durch
Recycling darf ausschließlich über Firmen mit
Rechtspersönlichkeit erfolgen, die vom „Consorzio
Obbligatorio Batterie Esauste e dei rifiuti piombosi“
(Cobat) autorisiert sind, dessen Aufgabe es ist, die
Sammlung der leeren Bleibatterien landesweit zu
organisieren. Die leere Batterie muss an einem
trockenen und isolierten Ort aufbewahrt
werden.Sich auch vergewissern, dass die Batterie
trocken ist und die Verschlussstopfen der Elemente
gut geschlossen sind. An der Batterie einen Zettel
mit Benutzungsverbot anbringen. Wenn die Batterie
vor der Entsorgung im Freien stehen gelassen wird,
muss sie getrocknet, das Gehäuse und die Elemente
leicht eingefettet und die Verschlussstopfen der
Elemente zugedreht werden. Nicht direkt auf den
Boden stellen, besser auf Holzbretter oder auf ein
Gestell, und gegebenenfalls abdecken. Die Batterie
muss so bald wie möglich entsorgt werden.
C-50
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WARTUNG
Abschnitt
D
WARTUNG
VERZEICHNIS DER THEMEN
D-1
D-2
D-2.1
D-3
D-3.1
D-3.2
D-3.3
D-3.4
D-3.5
D-3.6
D-3.7
D-3.7.1
D-3.8
D-3.9
D-3.10
D-3.11
D-3.12
D-3.13
D-3.14
D-3.15
D-3.16
D-3.17
D-3.18
D-3.19
D-4
D-4.1
D-4.2
D-4.3
D-5
D-5.1
D-5.2
D-5.2.1
D-5.2.2
D-5.2.3
D-5.2.4
D-5.2.5
SCHMIERMITTEL - HYGIENE- UND SICHERHEITSNORMEN ................................... D-2
TURNUSMÄSSIGE WARTUNGSARBEITEN ................................................................ D-3
Ölwechselprogramm ............................................................................................. D-4
WARTUNGSARBEITEN ............................................................................................... D-5
Abklemmung der Batterie ............................................................................................ D-6
Zugang zum Motor- und Steuerblockräumen ............................................................. D-6
Schmierung .................................................................................................................. D-7
Reifen und Räder ......................................................................................................... D-8
Bremsen ....................................................................................................................... D-8
Motorbelüftungsfilter Girolift 5022 ............................................................................... D-9
Motorbelüftungsfilter Girolift 3514 und 3518 ............................................................. D-10
Luftfilter Kabine ................................................................................................... D-11
Motorkühlanlage ........................................................................................................ D-12
Kontrolle des Ölstandes im Tank ............................................................................... D-13
Austausch des Filtereinsatzes des Ölfilters ............................................................... D-14
Differentialölstand ...................................................................................................... D-15
Ölstand der Raduntersetzer (vorn und hinten) ........................................................... D-15
Ölstand im Schaltgetriebe ......................................................................................... D-16
Einstellung der Kettenspannung des Auslegerausschub .......................................... D-16
Ausfluchtung der Räder ............................................................................................. D-17
Abstandseinstellung der Sensoren ............................................................................ D-18
Spieleinstellung der Gleitbacken der Auslegerabschnitte ........................................ D-19
Phasenausgleich Ausschub Teleskopausleger ......................................................... D-20
Überprüfung der Sicherheitsvorrichtungen ............................................................... D-21
ELEKTRISCHE ANLAGE ............................................................................................ D-25
Batterie ...................................................................................................................... D-25
Schmelzsicherungen - Relais .................................................................................... D-26
Birnen ......................................................................................................................... D-29
VERSORGUNG .......................................................................................................... D-30
Versorgung ................................................................................................................ D-30
Spezifikation der Produkte ........................................................................................ D-30
Motorenöl ................................................................................................................... D-30
Schmieröle ................................................................................................................. D-30
Treibstoff .................................................................................................................... D-31
Fette ........................................................................................................................... D-31
Motorkühlflüssigkeit ................................................................................................... D-31
Seite
D-1
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WARTUNG
D-1
VORBEMERKUNG
Eine sorgfältige und regelmäßige Wartung garantiert
dem Maschinenbediener eine immer zuverlässige und
sichere Maschine.
Deshalb empfiehlt es sich, nach Arbeiten unter
besonderen Verhältnissen (schlammiger oder staubiger
Boden, beschwerliche Arbeiten usw.), die Maschine zu
waschen, einzufetten und eine vorschriftsmäßige
Wartung durchzuführen.
Kontrollieren Sie immer, ob alle Teile in gutem Zustand
sind, ob Ölverluste vorliegen und ob die
Schutzabdeckungen und Sicherheitsvorrichtungen
funktionstüchtig sind; stellen Sie, wenn das nicht der
Fall ist, die Ursachen fest und sorgen für Abhilfe.
Die turnusmäßigen Wartungsarbeiten richten sich auch
nach den Arbeitsstunden der Maschine; kontrollieren
Sie daher den Stundenzähler und halten Sie ihn in
funktionstüchtigem Zustand, damit Sie die
Wartungsintervalle festlegen können.
Die Nichtbeachtung der in diesem Handbuch
aufgeführten Bestimmungen für die turnusmäßige
Wartung bewirkt das automatische Erlöschen der
Garantie von TEREXLIFT.
WICHTIG
Halten Sie sich für die Wartungsarbeiten am Motor
genauestens an das spezielle Betriebs- und
Wartungshandbuch, das zusammen mit der
Maschine geliefert wird.
WICHTIG
Es wird dringend empfohlen, das zusammen mit
diesem Handbuch gelieferte Kontrollhandbuch der
Maschine (Art. 57.4001.7100) zu konsultieren und
regelmäßig zu aktualisieren.
Seite
SCHMIERMITTEL - HYGIENEUND SICHERHEITSNORMEN
Hygiene
Der längerer Hautkontakt mit Ölen kann Hautreizungen
hervorrufen. Es ist deshalb ratsam, sich mit
Gummihandschuhen und Schutzbrille auszurüsten.
Wenn man mit Öl hantiert hat, Hände sorgfältig mit
Wasser und Seife reinigen.
Lagerhaltung
Schmiermittel immer an abgeschlossenen Orten und
außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
Schmiermittel niemals im Freien und ohne Etikett, das
den Inhalt angibt, aufbewahren.
Entsorgung
In die Umwelt gelangtes Öl, ob neues oder
verbrauchtes, ist äußerst umweltgefährend!
Neues Öl sorgfältig aufbewahren, Altöl für die spätere
Entsorgung durch spezielle Sammelstellen in
geeigneten Behältern aufbewahren.
Verschütten
Im Fall von zufälligen Ölverlusten sofort dafür sorgen,
dass das Öl mit Sand oder zugelassenen Granulaten
aufgesaugt wird. Das so erhaltene Gemisch
zusammenschaben und als Chemiemüll entsorgen.
Erste Hilfe
Augen
: Bei Kontakt mit den Augen mit reichlich
fließendem Wasser ausspülen. Sollte die
Reizung fortdauern, die nächstliegende
Erste-Hilfe-Station aufsuchen.
Einnahme : Bei Einnahme des Öls kein Erbrechen
provozieren. Ärztliche Hilfe anfordern.
Haut
: Bei übermäßigem und längerem
Hautkontakt mit Wasser und Seife
abwaschen.
Brand
Bei Bränden Kohlendioxid-Feuerlöscher benutzen,
trocken oder schaumig. Kein Wasser benutzen.
D-2
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WARTUNG
D-2 TURNUSMÄSSIGE
WARTUNGSARBEITEN
Eine falsche oder mangelhafte Wartung kann die
Maschine zu einer Gefahr für den Maschinenbediener
und in der Nähe befindliche Personen machen. Dafür
sorgen, dass die Wartungsarbeiten und die
Schmierungen regelmäßig gemäß den Angaben des
Herstellers ausgeführt werden, so dass die Maschine
effizient und sicher bleibt.
Die Wartungsarbeiten stehen im Zusammenhang mit
den Arbeitsstunden der Maschine. Den Stundenzähler
kontrollieren und in funktionsfähigem Zustand halten,
um die Wartungsintervalle genau festlegen zu können.
Vergewissern Sie sich, dass alle während der Wartung
entdeckten Mängel sofort beseitigt wurden, bevor die
Maschine erneut eingesetzt wird.
ACHTUNG
Alle mit dem Symbol "▲" gekennzeichneten
Arbeiten müssen von einem spezialisierten
Techniker ausgeführt werden.
In den ersten 10 Arbeitsstunden
1 Den Ölstand in Untersetzungsgetriebe und
Differentialen kontrollieren
2 Den festen Sitz der Radbolzen häufig kontrollieren
3 Den Reifendruck kontrollieren
4 Den festen Sitz der Bolzen im allgemeinen
kontrollieren
4 Eventuelle Ölverluste an den Anschlüssen
kontrollieren
In den ersten 50 Arbeitsstunden
1 Den ersten Motorölwechsel durchführen
10 Den Trägerrahmen für die Anbaugeräte einfetten
11 Alle Gelenkpunkte des Auslegers und der
Stabilitätsstützen, die vorderen und hinteren
Achsen, die Übertragungswellen und eventuelle
zur Ausstattung der Maschine gehörigen Geräte
einfetten.
12 Das gute Funktionieren der elektrischen
Scheinwerferanlage kontrollieren
13 Das gute Funktionieren des Bremssystems und
der Handbremse kontrollieren
14 Das Funktionieren der Differentialsperre kontrollieren
15 Die Wirksamkeit des Lenkwahlsystems kontrollieren
16 Die Funktionstüchtigkeit der mechanischen
Gangschaltung kontrollieren
17 Das Funktionieren des Wahlschalters elektrohydraulisches Getriebe kontrollieren
18 Das Gleichgewichtssystem der Gabel auf seine
Wirksamkeit kontrollieren.
19 Nach den in Kap. D-3.19 angegebenen Prozeduren
kontrollieren,
ob
die
verwendeten
Sicherheitsvorrichtungen funktionsfähig sind.
Alle 50 Arbeitsstunden oder wöchentlich
Tätigkeiten, die zusätzlich zu den täglichen auszuführen sind
1
2
3
4
5
6
7
Alle 10 Arbeitsstunden oder täglich
1 Ölstand im Motor kontrollieren
2 Den Luftfilter reinigen
3 Den Vorfilter der Luftansaugung reinigen
4 Den Staub im Filter mit Hilfe der dafür vorgesehenen
Gummimembran auf dem Filter entleeren
5 Motorkühlflüssigkeitsstand kontrollieren
6 Den Kühler, falls notwendig, reinigen
7 Den Hydraulikölstand im Tank kontrollieren
8 Kontrollieren, ob die Ausschübe der Abschnitte
auf Höhe der Gleitschienen gut eingefettet sind
9 Das Drehlager des Gegenrahmens/Führerhauses
einfetten
Seite
8
Die Keilriemenspannung der Lichtmaschine
kontrollieren
Den Reifendruck kontrollieren
Den festen Sitz der Radmuttern kontrollieren
Den festen Sitz der Schrauben an den Gelenkwellen
kontrollieren.
Den festen Sitz der Befestigungsschrauben am
Drehlager des Gegenrahmens/Führerhauses
kontrollieren
Den festen Sitz der Gleitschienen der
Auslegerabschnitte kontrollieren.
Die Verbindungsmuffen Luftfilter und Motorkühlung
kontrollieren.
Das einwandfreie Funktionieren der Notpumpe
kontrollieren (falls sie installiert ist).
Alle 250 Arbeitsstunden oder monatlich
Tätigkeiten, die zusätzlich zu den vorher genannten
auszuführen sind
1
2
3
4
5
6
Das Motoröl und den zugehörigen Filter austauschen
Den Ölstand im Schaltgetriebe kontrollieren
Den Ölstand im vorderen und hinteren Differential
kontrollieren
Den Ölstand in den vier Raduntersetzern kontrollieren
Den Ölstand im Untersetzer der Drehung
Gegenrahmen/Führerstand kontrollieren
Den Zustand des Filtereinsatzes des Motorluftfilters
kontrollieren und, falls notwendig, austauschen
D-3
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Den festen Sitz der Batterieklemmen kontrollieren
Den Zustand des Luftansaugschlauches zwischen
Motor und Filter kontrollieren
Den Zustand der verchromten Zylinderstangen
kontrollieren
Kontrollieren, ob die öldynamischen Leitungen
durch Reibung am Rahmen oder anderen
mechanischen Teilen abgenutzt sind
Kontrollieren, ob Reibung zwischen den
elektrischen Kabeln und dem Rahmen oder anderen
mechanischen Teilen besteht
Abnutzung
der
Gleitschienen
der
Auslegerabschnitte kontrollieren
▲ Das Spiel der Führungsschienen der
Auslegerabschnitte regulieren
▲ Die Handbremse einstellen
Den Flüssigkeitsstand in der Batterie kontrollieren
3
4
5
6
7
8
9
Alle 1000 Arbeitsstunden oder alle sechs Monate
Tätigkeiten, die zusätzlich zu den vorher genannten
auszuführen sind.
1
2
3
Alle 3 Arbeitsmonate
1
Nach den in Kap. D-3.19 angegebenen Prozeduren
kontrollieren, ob die verwendeten Sperrventile
funktionsfähig sind.
Alle 500 Arbeitsstunden oder alle zwei Monate
4
5
6
7
Tätigkeiten, die zusätzlich zu den vorher genannten
auszuführen sind
1
2
Eine Sichtkontrolle der Auspuffgasmenge des
Motors vornehmen
Den festen Sitz der Befestigungsschrauben des
Motors kontrollieren
■ D-2.1
Den festen Sitz der Befestigungsschrauben der
Kabine kontrollieren
Auf übermäßiges Spiel zwischen den Bolzen und
den Buchsen in allen Gelenken kontrollieren
Das Spiel des Drehsattels kontrollieren
Den Filtereinsatz des Motorluftfilters auswechseln
Den Motortreibstoffilter austauschen
Den Hydraulikölfilter am Getriebe auswechseln
Die Wirksamkeit des Hydrauliksystems von einem
Fachtechniker kontrollieren lassen.
Das Öl der vorderen und hinteren Differentiale
austauschen
Das Öl im Schaltgetriebe austauschen
Das Öl im Untersetzer der Drehung Gegenrahmen/
Führerstand austauschen
Das Öl in den vier Raduntersetzungen austauschen
Das Hydrauliköl austauschen
Das verbrauchte Fett am Ausleger entfernen und
dann erneut die Gleitstellen der Abschnitte einfetten
Den Luftfilter der Kabine reinigen und, wenn nötig,
die Patrone auswechseln.
Alle 2000 Arbeitsstunden oder einmal im Jahr
Tätigkeiten, die zusätzlich zu den vorher genannten
auszuführen sind.
1
Die Motorkühlflüssigkeit austauschen
ÖLWECHSELPROGRAMM
Arbeit
Motor
Achsen und
Verteilergetriebe
Hydrauliköl
Arbeitsstunden*
Zeitintervalle*
Füllstandskontrolle
10
täglich
1. Wechsel
50
-
Ölwechselintervall
250
monatlich
MB228.3)
Füllstandskontrolle
250
monatlich
FUCHS TITAN GEAR LS 85 W-90
-
-
Ölwechselintervall
1000
6 Monate
Füllstandskontrolle
10
täglich
-
-
1000
6 Monate
1. Wechsel
1. Wechsel
Ölwechselintervall
* Ölwechsel beim ersten erreichten Wert
Seite
D-4
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Öltyp
SHELL RIMULA 15W-40
(API CH-4/CG-4/CF-4/CF; ACEA E3;
API GL-5 LS / GL-5
SHELL TELLUS T 46
DENISON HF-1, DIN 51524 Teil 2 und 3
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
D-3 WARTUNGSARBEITEN
ACHTUNG
GEFAHR
Alle Wartungsarbeiten müssen bei abgeschaltetem
Motor, mit angezogener Handbremse, mit völlig auf
den Boden abgesetzten Arbeitsgeräten und bei
Schaltung im Leerlauf durchgeführt werden.
Die Hochdruckleitungen dürfen nur durch
besonders qualifiziertes Personal ausgewechselt
werden.
Jede Verunreinigung, die in den Kreislauf gelangt,
führt zum sofortigen Verschleiß des Getriebes.
ACHTUNG
GEFAHR
Bevor man irgendeine Wartungsarbeit durchführt,
die das Anheben eines Bestandteiles voraussetzt,
das angehobene Teil in stabiler und sicherer Weise
befestigen, bevor die Wartungsarbeit fortgesetzt
wird.
Das
qualifizierte
Personal,
das
am
Hydraukikkreislauf arbeitet, muss vor Beginn des
Eingriffs peinlich genau für die Sauberkeit der
Umgebung sorgen.
SCHÜTZT DIE
UMWELT
GEFAHR
Es ist strengstens verboten, Eingriffe an der
Hydraulikanlage vorzunehmen, außer durch
autorisiertes Personal. Die Hydraulikanlage dieser
Maschine ist mit Druckspeichern ausgestattet, die
zu ernsthaften Verletzungen führen können, falls
sie vor einem Eingriff an dieser Anlage nicht
vollständig entladen sind.
Um die Druckspeicher zu entladen, ist es
ausreichend, bei ausgeschaltetem Motor 8÷10 Mal
auf das Bremspedal zu drücken.
Der Umgang mit Altöl und seine Entsorgung sind
eventuell durch nationale und regionale
Bestimmungen und Vorschriften geregelt. Wenden
Sie sich an autorisierte Entsorgungsstellen.
GEFAHR
Vor Eingriffen an den Hydraulikleitungen oder
Hydraulikbestandteilen sicherstellen, dass kein
Restdruck in der Anlage vorhanden ist. Zu diesem
Zweck nach Abschalten des Motors und Anziehen
der Handbremse die Steuerhebel der Verteiler
(abwechselnd in den Arbeitsrichtungen) betätigen,
um den Druck aus der Hydraukleitung abzulassen.
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D-5
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-3.1 ABSCHALTEN DER BATTERIE
Jedes Mal, wenn die Maschine geparkt wird, oder bei
irgendwelchen Reparatur- oder Wartungsarbeiten und
vor allem bei Schweißarbeiten an der Maschine muss
der Batteriehauptschalter im rechten hinteren
Radkasten ausgeschaltet sein.
■ D-3.2 ZUGANG
ZUM
MOTORSTEUERBLOCKRÄUME
UND
Öffnung Schutzhauben
Die Motorräume sind mit einem absperrbaren Schloss
versehen.
Wenn irgendwelche Arbeiten im Motorraum
durchgeführt werden sollen, müssen die Schutzhauben
A und B geöffnet werden..
Dazu:
• Den Motor abstellen und die Handbremse anziehen
• Das Schloss C der Motorhaube aufsperren, zur
Freigabe der Klaue drehen und den Motorraum
öffnen.
VORSICHT
Mit Vorsicht herangehen. Manche Motorteile können
sehr heiß sein.
Schutzhandschuhe tragen.
Seite
D-6
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-3.3 SCHMIERUNG
ACHTUNG
Bevor man Schmierfett in die Schmiernippel einfüllt,
reinigt man diese sorgfältig, um zu vermeiden, dass
Schlamm, Staub oder andere Fremdkörper sich mit dem
Fett vermischen, denn dadurch kann die Schmierwirkung
verringert oder sogar aufgehoben werden.
Bei Teleskopauslegern vor dem Aufbringen des
neuen Fetts die Reste sorgfältig mit Fett lösenden
Mitteln beseitigen.
Die Maschine regelmäßig einfetten, um sie leistungsfähig
zu halten und ihre Lebensdauer zu verlängern.
Schmierfett mit einer Pumpe in die vorgesehenen
Schmiernippel einspritzen.
Das Einfetten einstellen, sobald man das Überlaufen
des frischen Fettes aus den Spalten feststellt.
In den nachfolgenden Abbildungen sind die Stellen zum
Einfetten aufgezeichnet, wobei:
-
mit dem Symbol
die Stellen gekennzeichnet
sind, die mit der Pumpe eingefettet werden müssen
-
mit dem Symbol
die Stellen gekennzeichnet
sind, die mit dem Pinsel eingeölt werden müssen
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit _____________________________ Keine
Turnusmäßig _________________ Alle 10 Stunden
Seite
D-7
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-3.4 REIFEN UND RÄDER
ACHTUNG
GEFAHR
Zum
Einfetten
der
Gleitteile
der
Teleskopauslegerabschnitte ausschließlich Fett
PTFE INTERFLON FIN GREASE LS 2 verwenden
und dabei folgende Wartungsintervalle einhalten:
• Nach den ersten 50 Arbeitsstunden (1 Woche)
• Nach den ersten 250 Arbeitsstunden (1 Monat)
• Alle 1000 Arbeitsstunden (6 Monate)
Das alte Fett vom Ausleger entfernen und dann im
Laufbereich der Gleitbacken eine dünne Fettschicht
auftragen.
Merkmale
Maße (vorn u. hinten)
Radscheibe
Druck
bar/Psi
RIGHT WAY
GUT
FALSCH
WRONG WAY
Girolift 3514
Girolift 3518
Girolift 5022
18-19.5
18-19.5
445/65 R22.5
16
16
16
13 x 19.5
13 x 19.5
14 x 22.5
8-Loch DIN 70361
8-Loch DIN 70361
8-Loch DIN 70361
6/87
6/87
5.5/80
P.R. (oder Belastungsindex)
Felge
Übermäßig aufgepumpte oder überhitzte Reifen
können explodieren! An der Radfelge weder
schneiden noch schweißen. Wenden Sie sich bei
allen Reparaturarbeiten an einen spezialisierten
Techniker.
Halten Sie sich beim Aufpumpen oder Auswechseln
genauestens an die nachfolgende Tabelle:
Bei neuen Maschinen und jedesmal wenn ein Rad
abmontiert oder ausgetauscht wird, alle zwei Stunden
den festen Sitz der Radmuttern kontrollieren, bis diese
vollständig konsolidiert sind.
ACHTUNG
Müssen die Reifen ausgetauscht werden, müssen
sie mit neuen, die den im Fahrzeugbrief
angegebenen Maßen entsprechen, ersetzt werden.
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit __________ In den ersten 10 Stunden
Turnusmäßig _______________ Alle 250 Stunden
Seite
■ D-3.5 BREMSEN
• Wenden Sie sich bei allen Unregelmäßigkeiten an
der Bremsanlage (Einstellung und/oder Austausch
der Bremsscheiben) sich an den TerexliftKundendienst
D-8
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-3.6 MOTORBELÜFTUNGSFILTER
(Modell Girolift 5022)
Den Motorbelüftungsfilter alle 10 Stunden reinigen und,
falls notwendig, den Filtereinsatz austauschen.
Reinigung oder Austausch des Filtereinsatzes:
- Den Motor abschalten und die Handbremse
anziehen.
- Für den Zugang zum Luftfilter die Klappe auf der
rechten Seite öffnen.
- Die drei Sperren A des Filterdeckels B aushängen.
- Den FIltereinsatz C herausziehen.
- Das Innere des Filterkörpers reinigen.
- Den Filtereinsatz mit einem Pressluftstrahl reinigen
(mit einem Druck von höchstens 6 bar), dabei den
Strahl vom Inneren zum Äußeren des Filtereinsatzes
leiten.
- Durch Einführen einer Lampe kontrollieren, ob das
Filterelement Risse aufweist.
- Den Filtereinsatz wieder einbauen, dabei eine leichte
Fettschicht auf die Dichtung schmieren und darauf
achten, dass sie korrekt angebracht wird.
- Den Filterdeckel B wieder anbringen und mit den
zugehörigen Sperren befestigen, dabei darauf
achten, dass die Gummimembran D nach unten
zeigt.
ACHTUNG
Der Filtereinsatz muss sofort ausgetauscht werden,
wenn die Kontrollleuchte 63 in der Kabine
aufleuchtet.
Reinigung des Wirbelvorfilters
Täglich die Reinigung des Wirbelvorfilters durchführen:
-
Den Motor abschalten und die Handbremse
anziehen.
Die Flügelschraube E abschrauben und den Deckel
F abnehmen.
Den Staubbehälter abnehmen und entleeren.
Den Behälter und den Deckel wieder anbringen und
mit der Flügelschraube befestigen.
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ___________________________ Keine
Turnusmäßig _______________ Alle 10 Stunden
Auswechslung Filtereinsatz __ Alle 500 Stunden
Seite
D-9
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WARTUNG
■ D-3.7 MOTORBELÜFTUNGSFILTER
(Modelle Girolift 3514 und 3518)
Den Motorbelüftungsfilter reinigen und, falls notwendig,
die Filtereinsätze austauschen.
1 Reinigung oder Austausch des äußeren
Filtereinsatzes:
- Den Ausleger anheben und stabil und sicher befestigen.
- Den Motor abschalten und die Handbremse anziehen.
- Die Flügelschraube A abschrauben und den
Deckel B abnehmen.
- Die Flügelschraube C abschrauben und den
äußeren Filtereinsatz D herausziehen.
- Das Innere des Filterkörpers reinigen.
- Den Filtereinsatz mit einem Pressluftstrahl reinigen (mit
einem Druck von höchstens 6 bar), dabei den Strahl
vom Inneren zum Äußeren des Filtereinsatzes leiten.
- Durch Einführen einer Lampe kontrollieren, ob
das Filterelement Risse aufweist.
- Den Filtereinsatz wieder einbauen, dabei eine leichte
Fettschicht auf die Dichtung schmieren und darauf
achten, dass sie korrekt angebracht wird.
- Die Flügelmutter C anziehen, dann den Deckel B
wieder schließen und mit der Flügelmutter A festziehen.
ACHTUNG
Das äußere Element muss sofort ausgetauscht
werden, wenn die Kontrollleuchte 63 in der Kabine
aufleuchtet.
2 Austausch des inneren Filtereinsatzes
- Vorgehen, wie im Punkt 1 für den Abbau des
äußeren Filtereinsatzes angegeben ist.
- Die Flügelmutter E lösen und den inneren
Filtereinsatz F herausnehmen.
- Das Innere des Filterkörpers reinigen.
- Den Filtereinsatz wieder einbauen, dabei eine leichte
Fettschicht auf die Dichtung schmieren und darauf
achten, dass sie korrekt angebracht wird.
- Den äußeren Filter und den Deckel anbringen,
wie in Punkt 1 beschrieben.
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ___________________________ Keine
Turnusmäßig _______________ Alle 10 Stunden
Auswechslung äußerer Filtereinsatz _ Alle 500 Stunden
Auswechslung innerer Filtereinsatz
Alle 1000 Stunden
Seite
ACHTUNG
Das innere Element des Filters muss bei jedem
zweiten Austausch des äußeren Elements mit
ausgetauscht werden.
Reinigung des Wirbelvorfilters
Täglich die Reinigung des Wirbelvorfilters durchführen:
- Den Motor abschalten und die Handbremse anziehen.
- Die Flügelschraube G abschrauben und den Deckel
H abnehmen.
- Den Staubbehälter abnehmen und entleeren.
- Den Behälter und den Deckel wieder anbringen und
mit der Flügelschraube befestigen.
D-10
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WARTUNG
■ D-3.6.1 LUFTFILTER KABINE
Alle sechs Monate den Luftfilter der Kabine reinigen
und wenn Filtermaschen gebrochen oder beschädigt
sind, sofort die Patrone auswechseln.
1 Reinigung oder Austausch des Filtereinsatzes:
- Den Motor abschalten und die Handbremse
anziehen.
- Den Filter A aus dem von außerhalb der Kabine
zugänglichen Gehäuse ziehen.
- Das Innere des Filterkörpers reinigen.
- Die Filterpatrone reinigen. Bei Beschädigung
unverzüglich auswechseln.
ACHTUNG
Die Filter auf keinen Fall mit Pressluft durchblasen
oder mit Wasser bzw. irgendwelchen
Lösungsmitteln reinigen.
Seite
D-11
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WARTUNG
■ D-3.8 MOTORKÜHLANLAGE
GEFAHR
Wenn die Kühlflüssigkeit heiß ist, steht die Anlage
unter Druck. Bei heißem Motor mit großer Vorsicht
langsam den Kühlerdeckel aufschrauben, ohne ihn
völlig abzuschrauben, um den Druck abzulassen.
Die Hände mit Handschuhen schützen und das
Gesicht weit entfernt halten.
•
Wöchentlich vor Beginn der Arbeit (wenn die
Flüssigkeit kalt ist) den Pegel der Kühlflüssigkeit im
Behälter A prüfen.
•
Falls notwendig, mit sauberem Wasser oder einer
Frostschutzmischung über den Deckel B nachfüllen.
•
Die Mischung muss alle zwei Jahre ausgetauscht
werden.
Um die Mischung vollständig abzulassen:
- Warten, bis sich der Motor abgekühlt hat.
- Den Deckel unten am Kühler abschrauben oder,
falls die Maschine diesen Deckel nicht besitzen
sollte, die Gummimanschette abziehen. Dann
die Flüssigkeit in einen geeigneten Behälter
abfließen lassen.
- Nach der vollständigen Entleerung die
Manschette wieder anbringen und eine neue
Frostschutzmischung mit einem Verhältnis von
50% Wasser und 50% Frostschutzmittel einfüllen.
Dieses Mischungsverhältnis ist bis zu einer
Temperatur von -38°C wirksam.
•
Täglich den Kühlergrill reinigen.
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ___________________________ Keine
Turnusmäßig _______________ Alle 50 Stunden
Seite
D-12
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WARTUNG
■ D-3.9 KONTROLLE DES ÖLSTANDES IM TANK
GEFAHR
Sehr feine Hydraulikölstrahlen unter Druck können
in die Haut eindringen. Nicht die Finger benutzen,
um eventuelle Verluste festzustellen, sondern ein
Stück Karton verwenden.
Den Hydraulikölstand am entsprechenden Pegel C im
Tank kontrollieren (Sichtkontrolle).
Wenn nötig, Öl über den Einlassstopfen D nachfüllen.
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ________ In den ersten 10 Stunden
Turnusmäßig _______________ Alle 50 Stunden
ACHTUNG
Die Kontrolle des Ölstands im Tank muss bei
warmem Öl und eingefahrenen Zylindern
durchgeführt werden.
SCHÜTZT DIE
UMWELT
Der Umgang mit Altöl und seine Entsorgung sind
eventuell durch nationale und regionale
Bestimmungen und Vorschriften geregelt. Wenden
Sie sich an autorisierte Entsorgungsstellen.
Seite
D-13
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WARTUNG
■ D-3.10
AUSWECHSLUNG DES
FILTEREINSATZES DES ÖLFILTERS
Zum Austausch des Filtereinsatzes des Hydraulikölfilters
im Rücklauf folgendermaßen vorgehen:
1
2
3
4
5
Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehen
bringen und sicherstellen, dass die Handbremse
angezogen ist.
Einen geeigneten Behälter unter dem Filter anbringen,
um eventuelle Ölverluste auffangen zu können.
Den Filterdeckel A abschrauben, um an den Einsatz
heranzukommen.
Den Filtereinsatz herausziehen und austauschen,
dabei das Gehäuse und die Dichtung reinigen und
einschmieren.
Den Filterdeckel wieder einsetzen und anziehen.
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ___________________________ Keine
Turnusmäßig _____________ Alle 500 Stunden
_________ Aufleuchten der Kontrollleuchte 40
ACHTUNG
Die Filtereinsätze des Hydrauliköls sind in keiner
Weise durch Reinigung oder Wäsche wieder
verwertbar. Deshalb müssen sie durch neue, vom
Hersteller empfohlene Filtereinsätze ersetzt werden
(siehe Paragraph D-5.2.2).
SCHÜTZT DIE
UMWELT
Der Umgang mit Altöl und seine Entsorgung sind
eventuell durch nationale und regionale
Bestimmungen und Vorschriften geregelt. Wenden
Sie sich an autorisierte Entsorgungsstellen.
WICHTIG
Das Öl für den Ölwechsel ablassen, solange es noch
warm ist und die Schadstoffe im Öl schwimmen.
Seite
D-14
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WARTUNG
■ D-3.11 DIFFERENTIALÖLSTAND
Zur Kontrolle des Ölstands im vorderen und hinteren
Differential:
■ D-3.12
•
Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehen
bringen und sicherstellen, dass die Handbremse
angezogen ist.
•
•
Den Pegelstopfen A aufschrauben und prüfen, ob
sich das Öl auf der Höhe der Öffnung befindet.
•
•
Falls notwendig, Öl einfüllen, bis es aus der Öffnung
herausläuft.
• Den Stopfen A wieder einsetzen.
Falls das Öl ausgetauscht werden muss:
• Einen Behälter von geeigneter Größe unter den
Ablassstopfen B stellen.
•
Den Ablassstopfen und den Pegelstopfen A
aufschrauben und das Öl vollständig aus dem
Differential ablaufen lassen.
•
Den Ölablassstopfen B wieder einsetzen und
anziehen.
•
Das Öl über die Pegelöffnung wieder auffüllen.
•
Den Stopfen A wieder einsetzen und anziehen.
ÖLSTAND DER RADUNTERSETZER
(vorn und hinten)
Zur Kontrolle des Ölstands in den Raduntersetzern:
Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehen bringen
und sicherstellen, dass die Handbremse angezogen
ist und der Stopfen A auf Achshöhe steht.
Die Zone um den Stopfen herum reinigen und
diesen abnehmen, um zu sehen, ob sich der Ölstand
auf Höhe der Öffnung befindet.
Eventuell zu niedrigen Ölstand durch Einfüllen von
Öl über die Öffnung A ausgleichen, bis es aus der
Öffnung herausläuft.
Den Verschlussstopfen wieder einsetzen.
•
•
Falls das Öl ausgetauscht werden muss:
• Die Maschine so abstellen, dass der Stopfen
senkrecht zur Achse steht.
• Einen Behälter von geeigneter Größe unter den
Stopfen des Untersetzers stellen.
• Den Stopfen A aufschrauben und das Öl vollständig
aus dem Untersetzer ablaufen lassen.
• Das Rad eine Drehung um 90° vollführen lassen, so
dass der Stopfen waagerecht zur Achse steht.
• Das Öl über die Öffnung A wieder auffüllen.
• Den Stopfen A wieder einsetzen und anziehen.
ARBEITSINTERVALL
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ________ In den ersten 10 Stunden
Einfahrzeit ________ In den ersten 10 Stunden
Turnusmäßig _____________ Alle 250 Stunden
Turnusmäßig _____________ Alle 250 Stunden
Seite
D-15
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WARTUNG
■ D-3.13
ÖLSTAND DES SCHALTGETRIEBES
■ D-3.14
Zur Kontrolle des Ölstands im Schaltgetriebe:
•
Die Maschine auf ebenem Boden zum Stehen
bringen und sicherstellen, dass die Handbremse
angezogen ist.
•
Die Zone um den Pegelstopfen A herum reinigen.
•
Den Stopfen aufschrauben und prüfen, ob sich das
Öl auf der Höhe der Öffnung befindet.
•
Falls notwendig, Öl über die Öffnung A einfüllen,
bis es aus der Öffnung herausläuft.
•
Den Stopfen wieder einsetzen und anziehen.
EINSTELLUNG DER
KETTENSPANNUNG DES
AUSLEGERAUSSCHUB
Wenn die Ausschubketten der Teleskopausleger
eingestellt werden müssen, wird empfohlen, sich an
den technischen Kundendienst oder an einen von
Terexlift autorisierten Kundendienst zu wenden.
Falls das Öl ausgetauscht werden muss:
•
•
•
•
•
•
Den Pegelstopfen A aufschrauben.
Einen Behälter von geeigneter Größe unter den
Ölablassstopfen B stellen.
Den Ablassstopfen B abnehmen und das Öl
vollständig aus dem Getriebekasten ablaufen lassen.
Den Ablassstopfen B wieder einsetzen und
anziehen.
Neues Öl über die Öffnung des Pegelstopfens A
nachfüllen, bis es aus der Öffnung herausläuft.
Den Pegelstopfen A wieder einsetzen und anziehen.
ARBEITSINTERVALL
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ________ In den ersten 10 Stunden
Einfahrzeit ___________________________ Keine
Turnusmäßig _____________ Alle 250 Stunden
Turnusmäßig _______________ Alle 50 Stunden
Seite
D-16
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-3.15 AUSFLUCHTUNG DER RÄDER
99 99
Während der Maschinenbenutzung ist es möglich, dass
die Ausfluchtung zwischen den Rädern der vorderen
und hinteren Achse Veränderungen erfährt. Ursache
dafür kann ein Aussickern von Öl aus den
Steuerleitungen für die Lenkung sein, aber auch das
Betätigen der Lenkung auf beiden Achsen in einem
Augenblick, in dem die Vorderräder nicht exakt mit den
Hinterrädern ausgefluchtet sind.
9
99
16
99
99 99 99
99
99
Um dieser Schwierigkeit entgegenwirken zu können,
ist es ratsam, anstatt auf eine Sichtkontrolle der
Ausfluchtungsprozedur zu vertrauen, folgende Methode
anzuwenden:
99
1) Die Maschine auf einen ebenen Untergrund ohne
Unebenheiten bringen
2) Den Lenkwählschalter 16 auf “Allradlenkung” (Pos.
2) stellen.
99 99 99 99
3) Die Lenkung bis zum Anschlag einschlagen
(gleichgültig ob nach rechts oder links).
4) Den Lenkwählschalter auf “nur vordere Räder”
(Pos. 0) stellen.
�
5) Die Lenkung bis zum Anschlag in der gleichen
Richtung wie vorher einschlagen
6) Den
Lenkwählschalter
wiederum
“Allradlenkung” (Pos. 2) stellen.
auf
7) Die Lenkung (in umgekehrter Richtung wie bei
Punkt 3) einschlagen, bis die hintere Achse den
Anschlag erreicht
8) Den Lenkwählschalter wieder auf “nur vordere
Räder” (Pos. 0) stellen.
9) Die Lenkung (in der gleichen Richtung wie bei
Punkt 7) einschlagen, bis die vordere Achse, , wie
vorher die hintere, den Anschlag erreicht
10) Den Lenkwählschalter wieder auf “Allradlenkung”
(Pos. 2) stellen.
Nun müssen die Räder ausgefluchtet sein.
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ___________________________ Keine
Turnusmäßig _____________________ Bei Bedarf
Seite
D-17
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
�
�
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-3.16 ABSTANDEINSTELLUNG DER
SENSOREN
Wenn wegen Lockerung der Befestigungszwingen
Unregelmäßigkeiten in der Reaktion von Sensoren oder
ihre völlige Wirkungslosigkeit festgestellt werden
sollten, muss eine Neueinstellung vorgenommen
werden:
1 Die Befestigungsmuttern A des Sensors B lockern.
2
Die bewegliche Komponente C der Maschine, die
durch den Sensor gesteuert wird, in allergrößte
Nähe dieses Sensors bringen. Die Näherung des
Sensors an die Komponente so einstellen, dass
das LED D aufleuchtet.
3
Den Sensor um weitere 1÷2 Millimeter annähern.
Die Blockiermutter des Sensors und die zugehörige
Gegenmutter ohne Kraftanwendung anziehen.
1÷2 mm
Die Maschine besitzt folgende Näherungssensoren:
N° 1 Mikroschalter Gangkontrolle
N° 2 Positionssensor Sperre Kranzdrehung.
N° 1 Positionssensor Ausrichtung Drehkranz.
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ___________________________ Keine
Turnusmäßig _____________________ Bei Bedarf
Seite
D-18
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WARTUNG
■ D-3.17 SPIELEINSTELLUNG DER
GLEITBACKEN DER
AUSLEGERABSCHNITTE
Jeder Ausschub verfügt über einstellbare Gleitbacken
auf allen vier Seiten des Profils. Die Gleitbacken befinden
sich sowohl auf dem festen als auch auf dem
beweglichen Teil eines jeden Abschnitts.
Alle Gleitbacken sind durch das Einsetzen geeigneter,
von TEREXLIFT lieferbarer Abstandsstücke einstellbar.
Einstellung der Gleitbacken:
•
Die Schrauben, mit denen die Gleitbacken befestigt
sind, je nach Art des Ausgleichsstücks (mit oder
ohne Ösen) abnehmen oder lockern.
•
Die erforderliche Zahl von Ausgleichsstücken
einsetzen
•
Falls die Restdicke der Gleitbacke nicht ausreichend
oder jedenfalls nahe der maximalen Abnutzung ist,
muss die Gleitbacke ausgewechselt werden.
•
Die Schrauben, mit denen die Gleitbacken befestigt
sind, anziehen; dazu einen Momentenschlüssel
verwenden und das unten angegebene Moment
einhalten.
Anziehmomente der Schrauben der Gleitbacken in
Abhängigkeit vom Schraubendurchmesser
Schrauben M10
Nm 30
Schrauben M14
Nm 50
Höhere Anziehspannungen als die angegebenen
können zum Bruch der Gleitbacke oder der
Gewindebuchse führen.
Max. Abnützung
ACHTUNG
Die Gleitbacken müssen unbedingt ausgewechselt
werden, wenn die Restdicke des Kunststoffs
gegenüber der eisernen Befestigungsbuchse der
Gleitbacke 1 mm oder weniger beträgt.
Mindestens 1 mm
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ___________________________ Keine
Turnusmäßig _____________________ Bei Bedarf
Seite
D-19
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-3.18 PHASENAUSGLEICH AUSSCHUB
TELESKOPAUSLEGER
Während der Maschinenbenutzung ist es möglich, dass
die Teleskopausschübe bei vollkommen eingefahrenem
Ausleger Veränderungen von 150 mm oder mehr
erfahren. In diesem Fall wie folgt vornehmen:
1
Den Zylinder des Teleskopauslegers vollständig
einziehen und nach Erreichen des Endanschlags
das Einzugssystem weiter unter Druck halten (ca.
15 Sekunden), bis die Ausschübe des
Teleskopauslegers vollständig eingezogen sind.
Wenn die Phase trotz Phasenausgleich zu häufig
verloren wird, wie folgt vornehmen:
2
Den Ausleger in Nullstellung bringen, den
Teleskopausschub bis zum Endanschlag einziehen
und nach Erreichen des Endanschlags das System
weiter unter Druck halten (ca. 20 Sekunden).
3
Den Ausleger auf etwa 60° anheben, dann etwa
20 Sekunden lang den Einzug des
Teleskopauslegers wiederholen.
4
Den Ausleger auf den Boden absetzen, dann etwa
20 Sekunden lang den Einzug des
Teleskopauslegers wiederholen.
Wenn die Phase trotz Phasenausgleich nicht erreicht
werden kann, den Ausleger auf etwa 60° anheben, die
Ausschübe bis zum Endanschlag hinein-/herausziehen,
wobei das Einzugssystem unter Druck gehalten wird
(ca. 20 Sekunden).
Diese Prozedur gewährleistet den korrekten
Phasenausgleich der Auslegerasschübe.
ARBEITSINTERVALL
Einfahrzeit ___________________________ Keine
Turnusmäßig _____________________ Bei Bedarf
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D-20
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-3.19 ÜBERPRÜFUNG DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
■ Überprüfung des Not-Aus-Knopfes
■ Überprüfung des Lastanzeigesystems
Für die Kontrolle des einwandfreien Funktionierens des
Knopfes braucht dieser nur während der Ausführung
einer Bewegung gedrückt zu werden. Bei Drücken des
Knopfes muss die Bewegung gestoppt und der Motor
ausgeschaltet
werden. Wenn nicht,
sich
an
den
TEREXLIFTKundendienst
wenden.
(bei jeder Benutzung)
(bei jeder Benutzung)
Das System führt bei jedem Start der Maschine
automatisch eine Funktionskontrolle durch. Wenn
Probleme vorliegen, leuchtet die rote LED-Anzeige 3
auf und ein Summer weist auf den Fehler hin; die
Maschine ist in Alarm und kann nicht in Betrieb
genommen werden.
Für eine manuelle Kontrolle wie folgt vorgehen:
- Ein bekanntes Gewicht von 1000 kg laden
- Den Ausleger 30 cm über den Boden anheben
- Den Teleskopausleger ausschieben und feststellen,
ob das System in dem in den Lastdiagrammen der
Kombination Maschine-Anbaugerät vorgesehenen
Abstand auf Alarm geht.
Falls das System nicht auf Alarm geht, muss der
Technische Kundendienst von TEREXLIFT
verständigt werden.
■ Überprüfung des Knopfes am Joystick
(bei jeder Benutzung)
Zum Überprüfen des einwandfreien Funktionierens des
Totmannschalters am Steuerhebel braucht nur versucht
zu werden, einen Befehl ohne Drücken dieses Knopfes
auszuführen.
Der Befehl darf nicht ausgeführt werden; anderenfalls,
sich an den TEREXLIFT-Kundendienst wenden.
WICHTIG
Die Kontrolle in den beiden Positionen mit Turm in
Längsrichtung und mit um 90° gedrehtem Turm
durchführen.
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D-21
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ Überprüfung der Sperrventile (alle 3 Monate)
Mit den vorgesteuerten Sperrventilen kann die Last
auch bei Platzen eines Schlauches in Position gehalten
werden.
Um das einwandfreie Funktionieren eines Ventils zu
testen, ist wie folgt vorzugehen:
• Den Ausleger mit einem Gewicht in der Nähe der
maximalen Tragkraft belasten
• Die Last wenige Zentimeter über den Boden
anheben (max. 10 cm). Zur Überprüfung des Ventils
am Teleskopausschubzylinder den Ausleger auf
Maximalhöhe bringen und wenige Zentimeter
ausschieben.
• Die Ölleitungen an dem Zylinder, an dem man die
Ventilkontrolle durchführen will, vorsichtig lockern.
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D-22
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
•
Zum Kontrollieren der Funktion der Sperrzylinder
an den Abstützungen diese auf den Boden absetzen
und die Reifen entlasten, ohne dass sie vom Boden
abheben. Die Leitungen des Zylinders lockern, um
die Wirksamkeit des Ventils zu kontrollieren.
Während der Tests tritt Öl aus den Leitungen aus, aber
die Last muss in Position bleiben.
Wenn es zu Senkungen kommt, muss das Ventil
ausgewechselt werden. Dazu, sich an den TEREXLIFTKundendienst wenden.
GEFAHR
Bei der Durchführung der Funktionsprüfungen der
Ventile alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen
ergreifen:
- Schutzbrille aufsetzen
- Schutzhandschuhe anziehen
- Sicherheitsschuhe anziehen
- Geeignete Arbeitskleidung anziehen
- Schutzschilder gegen unter Druck stehendes Öl
benutzen
- Den Test an einem freien und abgesperrten Platz
durchführen, damit sich keine Unbefugten der
Maschine nähern können.
- Die zu kontrollierende Komponente in
Sicherheitszustand bringen und sich
vergewissern, dass dem gegebenen Befehl keine
unkontrollierte Bewegung der Maschine .
ZUM AUSBAUEN VON SPERRVENTILEN ODER
ZYLINDERN
- den Ausleger stabil auf den Boden absetzen, da
das Ausbauen des Sperrventils oder des
Zylinders ein unkontrolliertes Absenken
desselben bewirkt.
- Nach dem Wiedereinbau der Ventile und Zylinder
die Leitungen wieder vollständig befüllen und die
enthaltene Luft austreiben, bevor mit der Arbeit
begonnen wird. Dazu die betreffenden Zylinder
wiederholt in beiden Richtungen (Aus- und
Einfahren) auf Endanschlag bringen. Beim
Gabelausgleichszylinder
Hebeund
Senkbewegungen des Auslegers und
Kippbewegungen der Gabel ausführen.
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D-23
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WARTUNG
■
Überprüfung der Endanschläge der Abstützungen
(bei jeder Benutzung)
■ Überprüfung des Einschaltbefehls der Maschine
(bei jeder Benutzung)
Für die Kontrolle des einwandfreien Funktionierens der
Endanschläge an den Abstützungen wie folgt vorgehen:
Alle Stabilitätsstützen ausfahren oder einziehen.
Am Display des Lastbegrenzers MICMAC-ST-02
muss der Wechsel der Skala der zulässigen Werte
zu verfolgen sein.
Wenn nicht, sich an den TEREXLIFT-Kundendienst
wenden.
Versuchen, den Motor mit eingelegtem Vorwärts- oder
Rückwärtsgang anzulassen.
Der Motor darf nicht anspringen; wenn er es doch tut,
den Technischen Kundendienst von Terexlift befragen.
Diesen Vorgang nacheinander mit verschiedenen
Gängen durchführen.
■ Überprüfung des Funktionierens der Notpumpe
(bei jeder Benutzung)
WICHTIG
Falls sie installiert ist, das einwandfreie Funktionieren
der Notpumpe in wöchentlichen Intervallen
kontrollieren.
Falls ein Defekt am Endanschlag oder eine
Verformung des Hebels festgestellt wird, das Teil
umgehend auswechseln.
Die Pumpe könnte nämlich in Folge der seltenen
Benutzung Schaden nehmen, mit der Gefahr, dass sie
im Bedarfsfall nicht funktioniert.
■ Kontrolle des Mikroschalters am Schaltgetriebe
Dazu bei abgestelltem Motor den Einschaltknopf der
Notpumpe einige Sekunden drücken, um sich von
ihrem einwandfreien Funktionieren zu überzeugen.
(bei jeder Benutzung)
Zur Durchführung der Kontrolle des guten
Funktionierens des Mikroschalters wie folgt vorgehen:
-
Den Motor anlassen und mit einer Geschwindigkeit
von rund 5 km/h vorwärts fahren.
Versuchen, den Gang zu wechseln. Der
mechanische Gang darf sich nicht einlegen lassen.
Wenn nicht, sich an den TEREXLIFT-Kundendienst
wenden.
■ Überprüfung des Druckwächters an der
Feststellbremse (bei jeder Benutzung)
Um das einwandfreie Funktionieren des Druckwächters
zu überprüfen:
Die Feststellbremse anziehen und den Motor
anlassen.
Versuchen, mit der Maschine zu fahren. Die
Maschine darf sich nicht bewegen.
Anderenfalls den Terexlift-Kundendienst verständigen.
Seite
D-24
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WARTUNG
D-4 ELEKTRISCHE ANLAGE
GEFAHR
GEFAHR
•
Das Elektrolyt der Batterie enthält
Schwefelsäure, die bei Haut- und Augenkontakt
Verbrennungen verursachen kann. Schutzbrille
und Schutzhandschuhe verwenden. Die Batterie mit Vorsicht bewegen, um kein Elektrolyt zu
verschütten. Alle Metallgegenstände (Uhren,
Ringe, Ketten) von den Batteriepolen fernhalten,
denn sie könnten einen Kurzschluss auslösen,
der zu Verbrennungen führen kann.
•
Bevor die Batterie abgeklemmt oder
angeklemmt wird, alle in der Kabine
angebrachten Schalter ausschalten.
Zum Abklemmen der Batterie zuerst den
Minuspol (-) der Masse abnehmen.
Zum Anklemmen der Batterie zuerst den Pluspol
(+) anschließen.
Die Batterieaufladung fern von der Maschine in
einem gut belüfteten Raum ausführen.
Es ist verboten, sich mit Gegenständen, die
Funken bilden, offenen Flammen oder
brennenden Zigaretten zu nähern.
Keine Metallgegenstände auf die Batterie legen.
Dies kann zu äußerst gefährlichen
Kurzschlüssen führen, vor allem beim Laden.
Da das Elektrolyt hochgradig ätzend ist, darf es
nicht mit dem Rahmen des Staplers oder mit
elektrischen oder elektronischen Komponenten
in Berührung kommen. Wenn dies trotzdem
geschieht, muss ein autorisierter Kundendienst
angerufen werden.
Alle Wartungsarbeiten müssen bei abgeschaltetem
Motor, mit angezogener Handbremse, mit völlig auf
den Boden abgesetzten Arbeitsgeräten und bei
Schaltung in Leerlaufstellung durchgeführt werden.
GEFAHR
Bevor man irgendeine Wartungsarbeit durchführt,
die das Anheben einer Komponente voraussetzt,
das angehobene Teil in stabiler und sicherer Weise
befestigen, bevor die Wartungsarbeit ausgeführt
wird.
•
•
GEFAHR
•
Bevor man Eingriffe an den Leitungen oder an
hydraulischen
Komponenten
vornimmt,
sicherstellen, dass sich kein Restdruck in der
Anlage befindet. Hierfür nach Abstellen des Motors
und Anziehen der Handbremse die Steuerhebel der
Verteiler betätigen (abwechselnd in den
Arbeitsrichtungen), um den Druck aus dem
Hydraulikkreislauf abzulassen.
■ D-4.1 BATTERIE
• Alle 250 Arbeitsstunden den Elektrolytstand der
Batterie kontrollieren, falls notwendig, den Pegel
mit destilliertem Wasser auffüllen.
• Darauf achten, dass die Flüssigkeit sich 5÷6
Millimeter über den Elementen befindet und dass
alle Zellen auf gleichem Stand sind.
• Kontrollieren, ob die Kabelklemmen gut an den
Batteriepolen befestigt sind. Benutzen Sie zum
Befestigen der Klemmen immer einen starren
Schraubenschlüssel, nie eine Zange.
• Die Pole schützen, indem man sie mit reiner
Vaselincreme bestreicht.
• Falls abzusehen ist, dass die Maschine für einen
längeren Zeitraum nicht benutzt wird, ist es ratsam,
die Batterie auszubauen und an einem trockenen
Ort aufzubewahren.
Seite
•
•
•
GEFAHR
Explosions- und Kurzschlussgefahr. Beim Laden
der Batterie bildet sich ein explosives
Wasserstoffgasgemisch.
GEFAHR
Keine Schwefelsäure zugeben, nur destilliertes
Wasser.
D-25
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-4.2 SCHMELZSICHERUNGEN - RELAIS
Die elektrische Anlage ist mit Schmelzsicherungen
geschützt, die auf der linken Seite im Kabineninneren
untergebracht sind. Bevor man eine defekte
Schmelzsicherung mit einer anderen der gleichen
Amperezahl austauscht, die Ursachen der Störung
suchen und beseitigen.
Schmelzsicherungen
Bez.
F1
ACHTUNG
•
•
Schaltkreis
Amp.
7,5
F10
NOT-AUS-SCHALTER
7,5
F11
DREHLEUCHTE
7,5
F12
ARBEITSLICHT
10
F13
ZUR VERFÜGUNG
10
F14
MEHRZWECKHEBEL
10
F15
FERNLICHTER
10
F16
SCHALTER WARNBLINKANLAGE
15
F17
SCHEINWERFER UND BLINKER
10
F18
STABILITÄTSSTÜTZEN AUSGEFAHREN
10
F19
LENKWAHLSCHALTER
10
F20
NOT- AUS - DRUCKKNOPF
10
F21
HUPE
15
F22
DREHUNG ARBEITSBÜHNE
15
F23
KABINENBELEUCHTUNG
10
F24
ZUR VERFÜGUNG
10
F25
STEUEREINHEIT 3B6
10
F26
STABlLITÄTSSTÜTZEN
10
F27
ZUR VERFÜGUNG
10
15A
15A
10A
10A
10A
10A
10A
10A
10A
10A
10A
15A
10A
3A
15A
5A
7,5A
10A
15A
7,5A
10A
7,5A
10A
7,5A
10A
10A
K14
K13
K3
K4
K2
K21
K20
K12
K9
K10
K11
K1
K7
K15
K16
K8
K6
K17
K5
K18
K24
K19
Seite
3A
F6
VERSORGUNG KONTROLLLEUCHTEN
F5
F9
F4
3
F3
SCHALTER POSITIONSLICHTER LINKS
F2
F8
F1
3
F12
F15
SCHALTER POSITIONSLICHTER RECHTS
F11
F14
F7
•
F10
F13
15
F9
ABBLENDLICHTER
F8
F6
F7
10
F21
ZUR VERFÜGUNG
F20
F5
•
F19
7,5
F18
OBERER SCHEIBENWISCHER/
-WASCHER
F17
F4
•
5
F16
STOPPSCHALTER
F27
F3
F26
15
F25
HEIZUNG
F24
F2
F23
10
F22
SCHEIBENWISCHER/
-WASCHER
Keine Schmelzsicherungen mit einer höheren
Amperezahl als der angegeben einbauen: diese
können Schäden an der elektrischen Anlage
verursachen.
Falls sich das Durchbrennen einer
Schmelzsicherung in kürzeren Zeiträumen
wiederholt, suchen Sie nach der Ursache des
Problems, indem Sie eine Kontrolle der
elektrischen Anlage durchführen.
Halten Sie immer einige Schmelzsicherungen
für den Notfall bereit.
Versuchen Sie niemals, durchgebrannte
Schmelzsicherungen zu reparieren oder
kurzzuschließen.
Kontrollieren Sie außerdem, ob die Kontakte der
Schmelzsicherungen und der Sicherungssockel
eine gute elektrische Verbindung garantieren
und frei von Oxidation sind.
D-26
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
K23
INT
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
F1
F2
F3
F4
F5
15A
F6
15A
10A
7,5A
10A
7,5A
10A
F12
F15
F27
10A
7,5A
10A
F11
F14
10A
5A
7,5A
F10
F13
10A
15A
F9
10A
F8
F18
10A
F7
10A
3A
F21
F17
10A
10A
F20
10A
3A
F19
F16
10A
F26
RELAIS FERNLICHTER
RELAIS FERNLICHTER
RELAIS HUPE
RELAIS ARBEITSLICHT
RELAIS 1. UND 2. MECHANISCHER GANG
RELAIS ÄNDERUNG HUBRAUM
RELAIS VORWÄRTSGANG
RELAIS RÜCKWÄRTSGANG
RELAIS AUSKUPPLUNG TRANSMISSION
RELAIS AUSKUPPLUNG TRANSMISSION
RELAIS FREIGABE ANLASSEN
RELAIS HILFSAGGREGATE
RELAIS NOTPUMPE
RELAIS STABlLITÄTSSTÜTZEN
RELAIS
RELAIS EIN-/AUSFAHREN AUSLEGER
RELAIS ABHEBEN/ABSENKEN AUSLEGER
RELAIS
RELAIS SENSOR AUSLEGER
RELAIS
BLINKSIGNAL
ZEITGEBER
F25
K1
K2
K3
K4
K5
K6
K7
K8
K9
K10
K11
K12
K13
K14
K15
K16
K17
K20
K21
K22
K23
K24
15A
F24
Schaltkreis
15A
F23
Bez.
F22
Relais
Auf der Platine unter der Schalttafel befinden sich
folgende Relais
10A
K14
K13
K3
K4
K2
K21
K20
K12
K9
K10
K11
K1
K7
K15
K16
K8
K6
K17
K5
K18
K24
K23
INT
K19
Sicherungen und Relais im Motorraum
Im Motorraum befinden sich folgende Sicherungen und
Relais:
Bez.
F1
F2
F3
K01
K02
K03
Schaltkreis
F1
Amp.
SICHERUNG SPANNUNGSVERSORGUNG
RELAIS HILFSAGGREGATE
SICHERUNG SPANNUNGSVERSORGUNG
PLATINEN SICHERUNGEN-RELAIS,
ANLASSENTAFEL
SICHERUNG SPANNUNGSVERSORGUNG
STEUERUNG MOTORDIAGNOSTIK
SICHERUNG SPANNUNGSVERSORGUNG
ZÜNDKERZENVORWÄRMUNG
SICHERUNG SPANNUNGSVERSORGUNG
RELAISSPULE K02 - K03
SICHERUNG MOTORDIAGNOSTIK
RELAIS ANLASSEN
RELAIS GLÜHKERZEN
RELAIS STEUERUNG MOTORDIAGNOSTIK
F1
F1
F1 K01
60
20
30
20
3
10
K02
Seite
F3
D-27
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
F2
K03
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
Relais in der Abzweigdose des Untergestells
Im Untergestell befindet sich eine Abzweigdose mit
folgenden Relais:
Bez.
Schaltkreis
KC1 RELAIS AUSFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
KC2 RELAIS EINFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
KC3 RELAIS AUSFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
KC4 RELAIS EINFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
KC5 RELAIS
ANHEBEN
VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
KC6 RELAIS
ABSENKEN
VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
KC7 RELAIS
ANHEBEN
VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
KC8 RELAIS
ABSENKEN
VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
KC9 RELAIS SPERRE HINTERE LENKWELLE
KC10 RELAIS FREIGABE VORDERE LENKWELLE
KC11
KC12
KC13
KC14
KC15 RELAIS DREHKRANZSPERRE
KC16
KC17
KC18
KC19
Seite
KC11
KC16
KC10 KC1
KC17
KC18 KC19
KC3
KC4
KC7
KC14 KC12 KC2
KC13
KC9 KC15
D-28
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
KC5 KC6
KC8
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-4.3 BIRNEN FÜR 12 V GLEICHSTROM
Verwendung
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Spannung
Sockeltyp
Leistung
Vordere Fern- und Abblendlichter ........................................ 12 V ........................... P45t ................ 45/40 W
Vordere Positionslichter ........................................................ 12 V ........................ BA 9s ....................... 3 W
Vordere/hintere Blinker ......................................................... 12 V ...................... BA 15s ..................... 21 W
Standlicht und hintere Positionslichter ................................. 12 V .................... BAY 15d .................. 21/5 W
Drehleuchte - Arbeitslichter (SONDERAUSSTATTUNG) ...... 12 V ............................. H3 ..................... 55 W
Leuchtanzeigen Armaturenbrett und Kabine ........................ 12 V ................... W 2x4,6d .................... 1,2 W
Kabineninnenbeleuchtung .................................................... 12 V .................... SV 8,5-8 ....................... 5 W
Nummernschildbeleuchtung ................................................. 12 V ...................... BA 15s ....................... 5 W
Licht Rückwärtsgang ............................................................ 12 V ...................... BA 15s ...................... 21W
VORSICHT
Wegen der hohen Betriebstemperatur der Lampen
muss man sich vergewissern, dass sie genügend
abgekühlt sind, bevor man sie mit den Fingern
anfasst.
WICHTIG
Nie die Kugel der Halogenlampen mit den Fingern
berühren, denn sie könnten irreparabel beschädigt
werden (einen sauberen Lappen oder eine
Papierserviette benutzen). Wenn es dennoch
geschehen ist, mit einer in Äthylalkohol getränkten
Papierserviette reinigen.
Seite
D-29
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
D-5 FÜLLMENGEN
■ D-5.1 FÜLLMENGEN
Girolift 3514
Girolift 3518
Fassungsvermögen
(Liter)
Maschinenteil
Produkt
Dieselmotor
Motorkühlanlage
Treibstofftank
Tank Hydraulikanlage
Schaltgetriebe
Differentiale
Raduntersetzer
Getriebe Führerhausdrehung
Motorenöl
Wasser+Frostschutz
Dieselöl
Hydrauliköl
Öl
Öl
Öl
Öl
Girolift 5022
Fassungsvermögen
(Liter)
10.5
30
125
200
2,7
8,5
0,6 + 0,6
2,8
13.5
35
2,2
7+7
1,5 + 1,5
2,8
Spezifikation
des Produkts
im Paragrafen
D-5.2.1
D-5.2.5
D-5.2.3
D-5.2.2
D-5.2.2
D-5.2.2
D-5.2.2
D-5.2.2
■ D-5.2 SPEZIFIKATION DER PRODUKTE
■ D-5.2.1 Motoröl
Benutzen Sie das vom Hersteller des Dieselmotors vorgeschriebene Öl. (Konsultieren Sie die entsprechende, der
Maschinendokumentation beiliegende Anleitung).
Die Maschine wird mit diesem Motoröl geliefert:
SHELL RIMULA 15W-40
(API CH-4/CG-4/CF-4/CF; ACEA E3; MB228.3)
■ D-5.2.2 Schmieröle
Die Maschine ist mit folgenden Schmierölen versorgt:
Anwendung
Produkt
Bezeichnung
Schaltgetriebe - Differentiale - Untersetzer FUCHS TITAN GEAR LS 85 W-90 API GL-5 LS / GL-5
Hydraulikanlage und Bremsen
SHELL TELLUS T 46
DENISON HF-1 DIN51524 Teile 2 und 3
ACHTUNG
Die Mischung von Öl verschiedener Marken und Eigenschaften vermeiden: Gefahr von Unregelmäßigkeiten
und des Bruchs von Maschinenteilen.
Öl für Hydraulikanlage:
Arktische Klimate: Temperaturen unter -10°C
Gemäßigte Klimate: Temperaturen -15°C bis + 45°C
Tropische Klimate: Temperaturen über + 30°C
Seite
Öl SHELL Tellus T22 benutzen
Öl SHELL Tellus T46 benutzen
Öl SHELL Tellus T68 benutzen
D-30
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
■ D-5.2.3 Kraftstoff
■ D-5.2.5 Motorkühlflüssigkeit
Ausschließlich Dieselkraftstoff zur Fortbewegung
benutzen, und zwar mit einem Schwefelgehalt von unter
0,5%, gemäß den in der Anleitung des Dieselmotors
angegebenen Spezifikationen.
Es wird eine Frostschutzmischung mit einem Verhältnis
von 50% Wasser und 50% Frostschutzmittel
empfohlen. Die Maschine wird mit einer Mischung mit
dem oben angegebenen Mischungsverhältnis geliefert:
CALTEX POLAR ANTIFREEZE (-40°)
ACHTUNG
Wenn die Außentemperatur unter -20°C beträgt, zur
Fortbewegung ausschließlich Dieselkraftstoff vom
Typ “Arctic” benutzen, oder Mischungen aus Benzin
und Dieselkraftstoff, deren Zusammensetzung in
Abhängigkeit von der Außentemperatur variieren
kann, bis zu einem Maximum von 80% Benzin.
ACHTUNG
Je nach Umgebungstemperatur am Arbeitsort eine
Frostschutzmischung in dem vom Hersteller
empfohlenen Verhältnis verwenden.
■ D-5.2.4 Fette
Zum Einfetten der Maschine folgende Fette benutzen:
• Fett auf Lithiumbasis
Vanguard LIKO Typ EP2
An allen Schmierstellen.
• Fett INTERFLON
FIN GREASE LS 2
Am Teleskopausleger
ACHTUNG
Die Mischung von Fetten verschiedener Marken
und Eigenschaften vermeiden und keine Fette mit
schlechteren Eigenschaften benutzen.
Seite
D-31
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
WARTUNG
Absichtlich leer gelassene Seite
Seite
D-32
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE
Abschnitt
E
FUNKTIONSSTÖRUNGEN
UND FEHLERSUCHE
VERZEICHNIS DER THEMEN
E-1
FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE .....................................................
E-2
E-1.1
Störungen - Ursachen - Abhilfe ..................................................................................
E-2
E-1.2
Diagnose Perkins-Motor (nur GIROLIFT 5022) ...........................................................
E-5
Seite
E-1
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE
E-1
FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE
Dieses Kapitel bietet dem Maschinenbediener eine
Anleitung zur Reparatur der banalsten Fehler, aber
gleichzeitig auch eine klare Bezeichnung der Eingriffe,
die ausschließlich von einem spezialisierten Techniker
ausgeführt werden dürfen.
Im Zweifelsfall keinerlei Aktionen an der Maschine
unternehmen, sondern immer einen spezialisierten
Techniker hinzuziehen.
■ E-1.1 STÖRUNGEN - URSACHEN - ABHILFE
DIE SCHALTTAFEL LÄSST SICH
NICHT EINSCHALTEN
GEFAHR
Alle Wartungsarbeiten, Fehlersuchen oder
Reparaturen müssen bei stehender Maschine
ausgeführt werden. Außerdem muss sich der
Ausleger in Ruhestellung befinden oder auf den
Boden abgelegt sein. Die Handbremse muss
angezogen sein, und der Schlüssel muss vorher von
der Schalttafel abgezogen werden.
• Die Batterie ist abgeschaltet
• Die Batterie ist leer
DER MOTOR SPRINGT NICHT AN
Der Startermotor dreht nicht
• Der Wählschalter Vorwärts-/
Rückwärtsgang ist nicht in
Nullstellung
• Näherungsschalter unwirksam
• Die Batterie ist leer
• Die Batterie ist abgeschaltet
DER MOTOR SPRINGT NICHT AN
Der Startermotor dreht, aber der
Motor zündet nicht
• Schmelzsicherung durchgebrannt
• Kein Kraftstoff
• Kraftstofffilter verstopft
• Kraftstoffleitung leer (wenn der
Kraftstoff ausgegangen ist)
DIE MASCHINE BEWEGT SICH
NICHT
• Mehrzweckhebel in Leerlaufposition
• Mechanisches Getriebe nicht
eingeschaltet (Kontrolleuchte 17
leuchtet)
• Handbremse angezogen
• Der Hydraulikölstand ist zu niedrig
• Eine oder mehrere Stabilisationsstützen
vollständig offen
• Schmelzsicherung durchgebrannt
• Der Schalthebel ist nicht auf die
Näherungsschalter ausgerichtet
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E-2
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• Die Batterie mit dem Schalter
wieder anschließen
• Batteriezustand überprüfen
• Den Wählschalter in Position N
bringen
• Kontrolle und Einstellung des
Abstands (siehe Paragrap D-3.16,
S. D-18)
• Batterie aufladen oder auswechseln
• Die Batterie einschalten
• Schmelzsicherungen
F4A
kontrollieren
• Tanken
• In
der
Betriebsund
Wartungsanleitung des PerkinsMotors nachsehen
• Tanken und anschließend in der
Betriebs- und Wartungsanleitung
des Perkins-Motors nachsehen
• Den Mehrzweckhebel in die
richtige Position bringen
• Den Gang einlegen
• Die Einstellung der Sensoren 1.
und 2. Gang kontrollieren
• Handbremse lösen
• Den Hydraulikölstand im Tank
kontrollieren
• Die Stabilitätsstützen einfahren
• Die Schmelzsicherungen F6A und
F7A kontrollieren; falls nötig
auswechseln
• Kontrolle und Einstellung des
Abstands (siehe Paragraph D-3.16,
S. D-18)
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE
DIE MASCHINE ZIEHT NICHT
GENUG
• Die
Kontrollleuchte
des
Hydraulikölfilters leuchtet
• Hydrauliköl im Tank unzureichend
• Den Filter austauschen
• Das Öl im Tank ist mit Wasser vermischt
• Den korrekten Hydraulikölstand
wieder herstellen
• Ölwechsel ausführen
DER WECHSEL ZWISCHEN DEM 1.
UND 2. GANG FUNKTIONIERT
NICHT
• Schmelzsicherung durchgebrannt
• Schwierigkeiten beim Einsatz der
Zahnräder (Kontrollleuchte 17
leuchtet)
• Schmelzsicherung F1C auswechseln
• Die Lenkung bewegen und das
Manöver des Gangwechsels
wiederholen
DIE LENKWAHL ERFOLGT NICHT
• Schmelzsicherung für Kontrolle der
Lenkungsart durchgebrannt
• Der Wählschalter „STRASSEKABINE-ARBEITSBÜHNE“ steht
auf STRASSE
• Schmelzsicherung F1C auswechseln
DIE FUNKTION “STRASSE” IST
AKTIV, AUCH WENN DER ANTRIEB
“BAUSTELLE” GEWÄHLT WURDE
• Die Umstellung „STRASSEKABINE-ARBEITSBÜHNE“ erfolgt
nicht
• Die Schmelzsicherung F6C
UNGENÜGENDE FUNKTION DER
HANDBREMSE
• Ungenügende Spannung der Seile
• Die Seilspannung kontrollieren und
mit Hilfe der Hohlschrauben
korrigieren
• Den festen Sitz der Klemmen an
den Seilenden kontrollieren und
korrigieren
DIE NIVELLIERUNG FUNKTIONIERT
NICHT
• Der Wählschalter STRASSE-KABINEARBEITSBÜHNE“ steht auf STRASSE
• Ausleger über 2 Meter angehoben
• Schmelzsicherung durchgebrannt
• Sensor des Auslegers schlecht
eingestellt
• Auf KABINE stellen
• Knopf 35 oder Wahltaste auf
Steuerknüppel nicht betätigt
DIE
STABILITÄTSSTÜTZEN
FUNKTIONIEREN NICHT
• Der Wählschalter STRASSE-KABINEARBEITSBÜHNE“ steht auf STRASSE
• Ausleger über 2 Meter angehoben
• Schmelzsicherung durchgebrannt
• Sensor des Auslegers schlecht
eingestellt
• Knöpfe 2-3-4-5 oder Wahltaste auf
Steuerknüppel nicht betätigt
DER AUSLEGER SENKT SICH
NICHT, SCHIEBT NICHT AUS,
NEIGT DEN RAHMEN NICHT,
DREHT NICHT
• Der Wählschalter STRASSEKABINE-ARBEITSBÜHNE“ steht
auf STRASSE
• Schmelzsicherung durchgebrannt
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E-3
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• Auf KABINE stellen
• Den Ausleger absenken
• Schmelzsicherung F6C auswechseln
• Kontrolle und Einstellung des
Abstands (siehe Paragraph D-3.16,
S. D-18)
• Die Steuerprozedur wiederholen
• Auf KABINE stellen
• Den Ausleger absenken
• Schmelzsicherung F6C auswechseln
• Kontrolle und Einstellung des
Abstands (siehe Paragraph D-3.16,
S. D-18)
• Die Steuerprozedur wiederholen
• Auf KABINE stellen
• Schmelzsicherung F6C auswechseln
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE
DER GIROLIFT STEHT AUF ALARM
(rotes LED leuchtet)
• Anti-Kippsystem steht auf Alarm
• Die Prozedur zum Wiederherstellen
der Sicherheit durchführen: den
Ausleger einziehen oder anheben
DAS
ANTI-KIPPSYSTEM
FUNKTIONIERT NICHT
• Schmelzsicherung durchgebrannt
• Schmelzsicherung F5C kontrollieren;
falls nötig auswechseln
• Sich an die nächste autorisierte
Kundendienstwerkstätte wenden.
DAS HYRAULIKÖLTHERMOMETER
FUNKTIONIERT NICHT
• Das ist normal, wenn die
Außentemperatur niedrig ist bzw.
wenn die Maschine für kurze
Zeiträume benutzt wird, so dass das
Hydrauliköl keine Zeit hat, sich über
40-50°C zu erwärmen
DIE KONTROLLEUCHTE FÜR
ANGEZOGENE HANDBREMSE
LEUCHTET NICHT AUF
• Schmelzsicherung durchgebrannt
• Schmelzsicherung F7A kontrollieren;
falls nötig auswechseln
WICHTIG
Bei Antreffen von Störungen, die in diesem Kapitel nicht aufgeführt sind, den Kundendienst oder die
nächste Vertragswerkstatt oder den TEREXLIFT-Händler hinzuziehen.
Seite
E-4
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FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE
■ E-1.2 DIAGNOSE PERKINS-MOTOR
(nur GIROLIFT 5022)
■ Zustand Kontrollleuchten nach Anlassen des Motors
AUS
AUS
AUS
AUS
EIN
Blinkend
Kein Defekt festgestellt
Anzeige elektrischer Defekt
Motor aus - Defekt am stehenden Motor festgestellt, der das Anlassen verhindert
Andere Zustände der Kontrollleuchten
Kontrollleuchten, die bei laufendem oder stehendem Motor automatisch aufleuchten können
AUS
AUS
Blinkend
AUS
EIN
EIN
EIN
AUS
EIN
EIN
Blinkend
AUS
EIN
Blinkend
Blinkend
EIN
Kein Defekt festgestellt
Öldruck unzureichend
Temperatur Kühlmischung oder Temperatur Ansaugluft zu hoch - es kann sein, dass
der Motor mit verminderter Leistung läuft
Störung am stehenden Motor oder zu starke Leistungsminderung festgestellt
Anzeige elektrischer Defekt
Öldruck unzureichend oder Anzeige elektrischer Defekt
Störung am stehenden Motor oder zu starke Leistungsminderung festgestellt und
Anzeige elektrischer Defekt
Öldruck unzureichend und Temperatur Kühlmischung oder Temperatur Ansaugluft
zu hoch usw. - es kann sein, dass der Motor mit verminderter Leistung läuft
Anzeigen
Zustand Kontrollleuchten vor Anlassen des Motors - Überprüfung Kontrollleuchten
Beim Anlassen lässt der ECM die beiden Kontrollleuchten 2 Sekunden lang aufleuchten, dann erlöschen sie,
außer eventuell die Kaltstart-Kontrollleuchte
EIN
EIN
2 Sekunden lang oder bis zum Anspringen des Motors
AUS
außer bei Kaltstart
Dann
AUS
Zustand Kontrollleuchten vor Anlassen des Motors
Kaltstartanzeige
Anhaltend
Dann
AUS
AUS
Während des Betriebs der Kaltstarthilfe
AUS
Bei Anspringen des Motors oder am Ende des Betriebs der Kaltstarthilfe
Zustand Kontrollleuchten während des Anlassens des Motors
In der Anlassphase des Motors lässt das EMS nur die notwendigen Motorkontrollleuchten aufleuchten - z.B.
fehlender Schmieröldruck bei Überschreiten der Anlassverzögerung; es leuchtet die Kontrollleuchte Motorhalt
auf
AUS
AUS
AUS
EIN
Kein Problem
Schmieröldruck unzureichend (bei Überschreiten der Anlassverzögerung)
Seite
E-5
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FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND FEHLERSUCHE
Absichtlich leer gelassene Seite
Seite
E-6
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SONDERZUBEHÖR
Abschnitt
F
SONDERZUBEHÖR
VERZEICHNIS DER THEMEN
F-1.1
Schaufel für Zuschläge ...............................................................................................
F-3
F-1.2
Betonkübel .................................................................................................................
F-4
F-1.3
Mischerschaufel .........................................................................................................
F-5
F-1.4
Fester Haken auf Platte ..............................................................................................
F-6
F-1.5
Hydraulische Winde ...................................................................................................
F-7
F-1.6
Wartungs-Derrickkran ................................................................................................
F-7
F-1.7
Hydraulische Zange für Stangen und Rohre ..............................................................
F-8
F-1.8
Gabel mit hydraulischem Schieber ............................................................................
F-9
F-1.9
Arbeitsbühne ..............................................................................................................
F-10
F-1.10
Robot 5000 - 8000 - 15000 ........................................................................................
F-11
F-1.11
Lehrbogenlegearm .....................................................................................................
F-12
Seite
F-1
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SONDERZUBEHÖR
VORBEMERKUNG
Dieser Abschnitt hat die Aufgabe, dem
Maschinenbediener Informationen zu den
austauschbaren Sonderzubehör für die Stapler zu
vermitteln.
Es wird empfohlen, ausschließlich die Originalgeräte,
die auf diesen Seiten beschrieben werden, zu benutzen,
nachdem man aufmerksam die Beschreibung ihrer
Eigenschaften gelesen und ihre Anwendung verstanden
hat.
Richten Sie sich für den Zusammenbau und Abbau
nach dem im Abschnitt BETRIEB, Paragraph C-5.4,
beschriebenen Standardverfahren.


GEFAHR
Während der Auswechslung der austauschbaren
Anbaugeräte müssen sich alle anderen Personen
aus der Arbeitszone entfernen.
GEFAHR
Die Montage der Anbaugeräte, insbesondere des
Derrickkrans, verändert den Schwerpunkt der Last
am Gabelstapler: Prüfen Sie vor dem Bewegen einer
Last immer ihr Gewicht und konsultieren Sie die
Lastentabellen.
Die
entnommenen
Nominaltragkräfte müssen um das Gewicht des
eingesetzten Geräts verringert werden.
■ Prozedur zum Anschluss der Hydraulikleitungen:
•
•
•
Das neue Lastaufnahmemittel einhängen und
hydraulisch sichern.
Die Schnellkupplungen A des Sperrzylinders der
Anbaugeräte
abnehmen
und
in
die
Scheinverbraucher B einsetzen, um sie vor
Verschmutzung zu schützen.
Die Versorgungsschläuche des neuen Anbaugeräts
an die freigemachten Schnellkupplungen
anschließen.


Falls das neue Anbaugerät über zwei hydraulische
Bewegungen verfügt, muss unbedingt an der Maschine
oder am Anbaugerät ein Flusswahlventil C installiert
werden, das mit Hilfe des zugehörigen Schalters in der
Kabine geschaltet werden kann.
Seite
F-2
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
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■ F-1.1 SCHAUFEL FÜR ZUSCHLÄGE
Anwendungsbereich
Anbaugerät mit Schnellanschluß zur Bewegung von
Erde, Sand, Abfällen, Getreide etc.
Sicherheit
Halten Sie sich genauestens an die allgemeinen
Sicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B
“SICHERHEIT” beschrieben sind.
Betriebsweise
ACHTUNG
Technische Daten
Liter
500
800
Breite
mm
2435
2250
Länge
mm
800
1000
Höhe
mm
850
940
Gewicht
kg
285
380
Fassungsvermögen SAE
m3
0,5
0,8
3514
GIROLIFT
3518
5022
500
•
•
•
800
•
--
--
Wenn man die Baggerschaufel benutzt, empfiehlt
es sich, das Aufschaufeln mit vollständig
eingefahrenem Ausleger durchzuführen und mit
gerade gestellten Rädern gegen den Haufen zu
drücken.
Zum Aufschaufeln und zum Auskippen der Last den
Drehhebel des Geräteträgers betätigen.
Den Lastbegrenzer am Gerätetyp F (Palettengabel)
wählen.
Wartung
Vor der Benutzung eine Sichtkontrolle auf
Beschädigungen durchführen.
Anwendbarkeit
Liter
ACHTUNG
Zur Bewegung von lockerem Material geeignetes
Anbaugerät. Nicht zum Ausheben verwenden.
Seite
F-3
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■ F-1.2 BETONKÜBEL
Betriebsweise
Den Kübel aufgabeln, dabei berücksichtigen, auf
welcher Seite das Produkt entladen werden soll.
Den Kübel mit den mitgelieferten Kolbenstangen mit
Schrauben und selbst sichernden Muttern an der Gabel
befestigen.
Zum Entladen des Produkts den Hebel für die Öffnung
der Entladeklappe von Hand betätigen, wenn es sich
um einen Kübel mit manueller Öffnung handelt.
Falls der Kübel einen öldynamischen Zylinder für die
Öffnung der Klappe besitzt, den Hebel zur
Geräteblockierung betätigen, an den vorher mit den
Schnellkupplungen die Versorgungsleitungen des neuen
Anbaugeräts angeschlossen wurden (siehe Anleitung
auf Seite F-2).
Den Lastbegrenzer am Gerätetyp F (Palettengabel)
wählen.
Technische Daten
Liter
500
800
Breite
mm
1200
1200
Länge
mm
1200
1200
Höhe
mm
1270
1520
Gewicht
kg
220
260
Fassungsvermögen SAE
m3
0,5
0,8
Wartung
Vor der Benutzung eine Sichtkontrolle auf
Beschädigungen durchführen. Am Ende jedes
Arbeitstages oder vor einer Betriebspause, die lange
genug ist, dass das Gemisch oder die Reste erstarren
können, gründlich mit Wasser reinigen.
Auf Verluste von Hydrauliköl aus den Leitungen oder
Schnellkupplungen kontrollieren.
Die Schnellkupplungen nach jedem Entkuppeln
sorgfältig abdecken, um zu verhindern, dass
Verunreinigungen in die Leitungen gelangen können.
Bei jeder Benutzung den Zustand der
Befestigungsketten überprüfen und sie auswechseln,
wenn sie abgenutzt oder verformt sind.
Anwendbarkeit
Liter
3514
GIROLIFT
3518
5022
500
•
•
•
800
•
•
•
Anwendungsbereich
Gerät, das auf der Standardgabel des Staplers
angebracht und mit den zugehörigen mitgelieferten
Ketten mit Bügelbolzen befestigt wird.
Sicherheit
Halten Sie sich genauestens an die allgemeinen
Sicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B
“SICHERHEIT” beschrieben sind
Seite

F-4
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■ F-1.3 MISCHERSCHAUFEL
Anwendungsbereich
Gerät mit Schnellanschluß für die Mischung und
Verteilung von Zementmischungen.
Sicherheit
Halten Sie sich genauestens an die allgemeinen
Sicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B
“SICHERHEIT” beschrieben sind.
Betriebsweise
Zum Aufschaufeln und Auskippen der Last den
Drehhebel der Gerätehalterung betätigen.
Zum Einschalten der Mischschnecke den Hebel zur
Werkzeugblockierung betätigen, an den vorher mit den
Schnellkupplungen die Versorgungsleitungen des
neuen Anbaugeräts angeschlossen wurden (siehe
Anleitung auf Seite F-2).
Den Lastbegrenzer am Gerätetyp F (Palettengabel)
wählen.
Wartung
Technische Daten
Liter
500
Breite
mm
1850
Länge
mm
1250
Höhe
mm
1100
kg
780
3
0,5
Gewicht
Fassungsvermögen SAE
m
Anwendbarkeit
Liter
500
3514
•
GIROLIFT
3518
•
5022
•
Seite
VORSICHT
vor Durchführung irgendwelcher Wartungsarbeiten
am Kübel diesen auf den Boden abstellen, die
Maschine anhalten, den Anlasserschlüssel
abziehen und die Kabine absperren, um jeden
Zugang zur Schalttafel zu verhindern.
Vor der Benutzung eine Sichtkontrolle auf
Beschädigungen durchführen. Am Ende jedes
Arbeitstages oder vor einer Betriebspause, die lange
genug ist, dass das Gemisch oder die Reste erstarren
können, gründlich mit Wasser reinigen.
Auf Verluste von Hydrauliköl aus den Leitungen oder
Schnellkupplungen kontrollieren.
Die Schnellkupplungen nach jedem Entkuppeln
sorgfältig abdecken, um zu verhindern, dass
Verunreinigungen in die Leitungen gelangen können.
F-5
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■ F-1.4 FESTER HAKEN AUF PLATTE
Anwendungsbereich
Gerät mit Schnellanschluss zur Lastaufnahme mit Hilfe
geeigneter Anschläge.
Art.-Nr.
GIROLIFT 3514,
3518, 5022
Sicherheit
Halten Sie sich genauestens an die allgemeinen
Sicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B
“SICHERHEIT” beschrieben sind.
Schwebende Lasten nicht schaukeln lassen.
Eingehakte Lasten nicht ziehen.
Die Last vor Ausfahren des Auslegers anheben.
59.0700.4000
Betriebsweise
Das Zubehör einhängen und mit dem
Gerätesperrzylinder befestigen.
Alle Lasten müssen mit geeigneten Anschlagmitteln
(Gurte oder Ketten), die den geltenden Bestimmungen
entsprechen, befestigt werden.
Zum Bewegen der Lasten den Teleskopausleger des
Staplers anheben und drehen.
Den Lastbegrenzer am Gerätetyp W (Winde) wählen.
Wartung
Vor der Benutzung eine Sichtkontrolle auf
Beschädigungen durchführen.
Das Vorhandensein und die Wirksamkeit des
Sicherheitsbolzens am Haken kontrollieren.
Technische Daten
Tragkraft
kg
3500
5000
Breite
mm
970
970
Länge
mm
620
620
Höhe
mm
600
600
kg
132
132
3514
GIROLIFT
3518
5022
3500 kg
•
•
--
5000 kg
--
--
•
Gewicht
WICHTIG
Der feste Haken auf Platte ist für eine Last von 5400
kg ausgelegt. Die maximale Traglast entspricht der
Nenntraglast des Staplers, an dem er angebracht
ist; sie ist in den Lasttabellen angegeben, die mit
dem Arbeitsgerät geliefert werden.
Anwendbarkeit
Tragkraft
WICHTIG
Sich vergewissern, dass dieses Gerät im
Anwendungsland benutzt werden darf. Für den
italienischen Markt dieses Anbaugerät muss beim
ISPESL eingetragen und alljährlich untersucht
werden. Der Antrag auf Untersuchung muss vom
Benutzer gestellt werden.
Seite
F-6
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SONDERZUBEHÖR
■ F-1.5 HYDRAULISCHE WINDE
■ F-1.6
Technische Daten
Technische Daten
Tragkraft kg
3000
5000
Breite
mm
960
960
Länge
mm
880
880
Höhe
mm
1650
1650
kg
280
300
Gewicht
Anwendbarkeit
Länge
4000
Breite
mm
970
Höhe
mm
600
Gewicht
kg
360
Tragkraft
kg
900
Anwendbarkeit
3514
GIROLIFT
3518
5022
3000
•
•
--
5000
--
--
•
Tragkraft kg
WARTUNGS-DERRICKKRAN
Länge
4000
3514
GIROLIFT
3518
5022
•
•
•
Für die Verwendung dieses Anbaugeräts siehe das
mitgelieferte Handbuch, Artikelnr.: 57.0300.5500
Für die Verwendung dieses Anbaugeräts siehe das
mitgelieferte Handbuch, Artikelnr.: 57.0300.5500
WICHTIG
WICHTIG
Sich vergewissern, dass dieses Gerät im
Anwendungsland benutzt werden darf. Für den
italienischen Markt dieses Anbaugerät muss beim
ISPESL eingetragen und alljährlich untersucht
werden. Der Antrag auf Untersuchung muss vom
Benutzer gestellt werden.
Sich vergewissern, dass dieses Gerät im
Anwendungsland benutzt werden darf. Für den
italienischen Markt dieses Anbaugerät muss beim
ISPESL eingetragen und alljährlich untersucht
werden. Der Antrag auf Untersuchung muss vom
Benutzer gestellt werden.
Seite
F-7
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■ F-1.7 HYDRAULISCHE ZANGE FÜR STANGEN
UND ROHRE
Anwendungsbereich
Gerät mit Schnellanschluss für die Bewegung und
Drehung von Stangen und Rohren.
Sicherheit
Halten Sie sich genauestens an die allgemeinen
Sicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B
“SICHERHEIT” beschrieben sind.
Betriebsweise
Zum Einstellen des Neigungswinkels den Drehhebel der
Gerätehalterung betätigen.
Zum Ergreifen und Drehen der Stangen und Rohre den
Hebel zur Werkzeugblockierung betätigen, an den
vorher
mit
den
Schnellkupplungen
die
Versorgungsleitungen des neuen Anbaugeräts
angeschlossen wurden (siehe Anleitung auf Seite F-2).
Das Werkzeug besitzt ein Flußwahlventil, das die
Trennung der Versorgungsleitungen für die
Zangenschließung und für die Drehung der zu
bewegenden Stangen ermöglicht.
Die Trennung erfolgt durch die Betätigung des
Wählschalters 20.
Den Lastbegrenzer am Gerätetyp F (Palettengabel)
wählen.
Technische Daten
Griffdurchmesser
130÷625
Breite
mm
750
Länge
mm
360
Höhe
mm
1000
kg
190
Gewicht
Drehung
Wartung
Vor der Benutzung eine Sichtkontrolle auf
Beschädigungen durchführen.
Kontrollieren, ob Hydraulikölverluste vorliegen.
Täglich die Gelenke mit der Einfettungspumpe
schmieren.
260°
Anwendbarkeit
Griffdurchmesser
130÷625
3514
GIROLIFT
3518
5022
•
•
•
WICHTIG
Sich vergewissern, dass dieses Gerät im
Anwendungsland benutzt werden darf. Für den
italienischen Markt dieses Anbaugerät muss beim
ISPESL eingetragen und alljährlich untersucht
werden. Der Antrag auf Untersuchung muss vom
Benutzer gestellt werden.
Seite
F-8
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
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SONDERZUBEHÖR
■ F-1.8 GABEL MIT HYDRAULISCHEM SCHIEBER
Anwendungsbereich
Gerät mit Schnellanschluss zur Bewegung von
Palettenladungen.
Sicherheit
Halten Sie sich genauestens an die allgemeinen
Sicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B
“SICHERHEIT” beschrieben sind.
• Kein loses Material laden
• Keine gestapelten Paletten bewegen.
Betriebsweise
Zum Einstellen des Neigungswinkels den Drehhebel der
Gerätehalterung betätigen.
Zum Verschieben der Last den Blockierungshebel
betätigen, an den vorher mit den Schnellkupplungen
die Versorgungsleitungen des neuen Anbaugeräts
angeschlossen wurden (siehe Anleitung auf Seite F-2).
Den Lastbegrenzer am Gerätetyp F (Palettengabel)
wählen.
Technische Daten
Tragkraft kg
3500
Breite
mm
1400
Länge
mm
1500
Höhe
mm
650
kg
180
mm
± 150
Gewicht
Verschiebung
Gabelanschlüsse
Wartung
Vor der Benutzung eine Sichtkontrolle auf
Beschädigungen durchführen.
Auf Verluste von Hydrauliköl kontrollieren.
Täglich mit der Schmierpumpe die Gelenke und die
Gleitschienen mit Graphitfett schmieren.
FEM 3
Anwendbarkeit
Tragkraft kg
130÷625
3514
GIROLIFT
3518
5022
•
•
•
Seite
F-9
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
SONDERZUBEHÖR
■ F-1.9 ARBEITSBÜHNE
Anwendbarkeit
3514
GIROLIFT
3518
5022
2P-200F
•
•
•
2P-200RNE
•
•
•
2P-200REM
•
•
•
3P-1000RNE
•
•
•
2P-800REM5500
•
•
•
Arbeitsbühne Modell
Für die Verwendung dieses Anbaugeräts siehe das
mitgelieferte Handbuch, Artikelnr.: 57.0300.1500
Seite
F-10
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
SONDERZUBEHÖR
■ F-1.10 ROBOT 5000 / 8000 / 15000
Anwendbarkeit
3514
GIROLIFT
3518
5022
5000
•
•
•
8000
•
•
•
15000
--
--
•
ROBOT Modell
Für die Verwendung dieses Anbaugeräts siehe das
mitgelieferte Handbuch, Artikelnr.: 57.0300.0500
Seite
F-11
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
SONDERZUBEHÖR
■ F-1.11 LEHRBOGENLEGEARM
Abmessungen:
Breite
Länge
Höhe
Gewicht
mm
mm
mm
kg
…
…
…
…
96°
Anwendungsbereich
Gerät mit Schnellkupplung zum Heben, Positionieren
und Installieren von Lehrbögen und entsprechendem
Zubehör wie elektrogeschweißtes Gitter, Ketten zum
Festmachen der Lehrbögen usw.
Sicherheit
Halten Sie sich genauestens an die allgemeinen
Sicherheitsvorschriften, die im Abschnitt B
“SICHERHEIT” beschrieben sind.
Betriebsweise
Für die Bewegung des Lehrbogenlegearms gibt es am
Führerstand zwei Steuerbefehle.
Sich genauestens an die an der Maschine
angebrachten
Den Lastbegrenzer am Gerätetyp R (Robot) wählen.
Wartung
Vor der Benutzung eine Sichtkontrolle auf
Beschädigungen durchführen. Auf Verluste von
Hydrauliköl kontrollieren. Täglich die Gelenke mit der
Einfettungspumpe schmieren.
Seite
F-12
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
Abschnitt
G
TABELLEN UND ANLAGEN
VERZEICHNIS DER THEMEN
G-1
G-2.1.1
ANZUGSMOMENTE DER BOLZEN .......
Lasttabelle bei Gabel Girolift 3514
mit Stabilitätsstützen Last in Längsrichtung ............................
G-2.1.2 Lasttabelle bei Gabel Girolift 3514
mit Stabilitätsstützen Last in Querrichtung ..............................
G-2.1.3 Lasttabelle bei Gabel Girolift 3514
ohne Stabilitätsstützen Last in Längsrichtung ............................
G-2.1.4 Lasttabelle bei Gabel Girolift 3514
ohne Stabilitätsstützen Last in Querrichtung ..............................
G-2.1.5 Lasttabelle bei Gabel Girolift 3518
mit Stabilitätsstützen Last in Längsrichtung ............................
G-2.1.6 Lasttabelle bei Gabel Girolift 3518
mit Stabilitätsstützen Last in Querrichtung ..............................
G-2.1.7 Lasttabelle bei Gabel Girolift 3518
ohne Stabilitätsstützen Last in Längsrichtung ............................
G-2.1.8 Lasttabelle bei Gabel Girolift 3518
ohne Stabilitätsstützen Last in Querrichtung ..............................
G-2.1.9 Lasttabelle bei Gabel Girolift 5022
mit Stabilitätsstützen Last in Längsrichtung ............................
G-2.1.10 Lasttabelle bei Gabel Girolift 5022
mit Stabilitätsstützen Last in Querrichtung ..............................
G-2.1.11 Lasttabelle bei Gabel Girolift 5022
ohne Stabilitätsstützen Last in Längsrichtung ............................
G-2.1.12 Lasttabelle bei Gabel Girolift 5022
ohne Stabilitätsstützen Last in Querrichtung ..............................
G-3.1.1 Schaltplan Girolift 3514-3518 ................
G-3.1.2 Schaltplan Girolift 3514-3518 ................
G-3.1.3 Schaltplan Girolift 3514-3518 ................
G-3.1.4 Schaltplan Girolift 3514-3518 ................
G-2
G-3
G-4
G-3.1.5
G-3.1.6
G-3.1.7
G-3.1.8
G-3.1.9
G-3.1.10
G-3.1.11
G-3.1.12
G-5
G-3.1.13
G-6
G-3.1.14.
G-3.1.15
G-7
G-8
G-9
G-10
G-11
G-3.2.1
G-3.2.2
G-3.2.3
G-3.2.4
G-3.2.5
G-3.2.6
G-3.2.7
G-3.2.8
G-3.2.9
G-3.2.10
G-3.2.11
G-3.2.12
G-12
G-13
G-14
G-15
G-16
G-17
G-18
Seite
G-4.1
G-4.2
G-4.3
G-4.4
G-4.5
G-4.6
G-5
Schaltplan Girolift 3514-3518 ................ G-19
Schaltplan Girolift 3514-3518 ................ G-20
Schaltplan Girolift 3514-3518 ................ G-21
Schaltplan Girolift 3514-3518 ................ G-22
Schaltplan Girolift 3514-3518 ................ G-23
Schaltplan Girolift 3514-3518 ................ G-24
Schaltplan Girolift 3514-3518 ................ G-25
Schaltplan Girolift 3514-3518- 5022 Danfoss-Steuereinheit ........................... G-26
Schaltplan Girolift 3514-3518-5022 Hauptsteuereinheit ................................ G-27
Schaltplan Girolift 3514-3518-5022 Steuereinheit Untergestell ...................... G-28
Schaltplan Girolift 3514-3518-5022 Beschreibung Komponenten ................. G-29
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-33
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-34
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-35
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-36
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-37
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-38
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-39
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-40
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-41
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-42
Schaltplan Girolift 5022 .......................... G-43
Schaltplan Girolift 5022 Beschreibung Komponenten ................. G-44
Hydraulikplan Girolift 3514-3518 ............ G-48
Hydraulikplan Girolift 3514-3518 ............ G-49
Beschreibung Komponenten
Hydraulikplan Girolift 3514-3518 ............ G-50
Hydraulikplan Girolift 5022 ..................... G-51
Hydraulikplan Girolift 5022 ..................... G-52
Beschreibung Komponenten
Hydraulikplan Girolift 5022 ..................... G-53
Tabelle für die turnusmässige Überprüfung
der Sicherheitsvorrichtungen ................. G-55
G-1
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-1 ANZUGSMOMENTE DER BOLZEN
Dxp
Vorspannung (N)
Anzugsmoment (Nm)
4.8
8.8
10.9
12.9
4.8
8.8
10.9
12.9
M 4 x 0,7
1970
3930
5530
6640
1,5
3,1
4,3
5,2
M 5 x 0,8
3180
6360
8950
10700
3
6
8,5
10,1
M6x1
4500
9000
12700
15200
5,2
10,4
14,6
17,5
M 8 x 1,25
8200
16400
23100
27700
12,3
24,6
34,7
41,6
M8x1
8780
17600
24700
29600
13
26
36,6
43,9
M 10 x 1,5
13000
26000
36500
43900
25,1
50,1
70,5
84,6
M 10 x 1,25
13700
27400
38500
46300
26,2
52,4
73,6
88,4
M 12 x 1,75
18900
37800
53000
63700
42,4
84,8
119
143
M 12 x 1,25
20600
41300
58000
69600
45,3
90,6
127
153
M 14 x 2
25800
51500
72500
86900
67,4
135
190
228
M 14 x 1,5
28000
56000
78800
94500
71,7
143
202
242
M 16 x 2
35200
70300
98900
119000
102
205
288
346
M 16 x 1.5
37400
74800
105000
126000
107
214
302
362
M 18 x 2,5
43000
86000
121000
145000
142
283
398
478
M 18 x 1,5
48400
96800
136000
163000
154
308
434
520
M 20 x 2,5
54900
110000
154000
185000
200
400
562
674
M 20 x 1,5
60900
122000
171000
206000
216
431
607
728
M 22 x 2,5
67900
136000
191000
229000
266
532
748
897
M 22 x 1,5
74600
149000
210000
252000
286
571
803
964
M 24 x 3
79100
158000
222000
267000
345
691
971
1170
M 24 x 2
86000
172000
242000
290000
365
731
1030
1230
M 27 x 3
103000
206000
289000
347000
505
1010
1420
1700
M 27 x 2
111000
222000
312000
375000
534
1070
1500
1800
M 30 x 3,5
126000
251000
353000
424000
686
1370
1930
2310
M 30 x 2
139000
278000
391000
469000
738
1480
2080
2490
WICHTIG
Die Näherungssensoren haben ein maximales Anzugsmoment von 15 Nm.
Seite
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.1 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 3514 MIT STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN LÄNGSRICHTUNG
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
3500 daN
3000 daN
2500 daN
2000 daN
2
1500 daN
3
700 daN
4
1000 daN
5
1
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-1
-2
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.2 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 3514 MIT STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN QUERRICHTUNG
15
14
13
12
11
10
9
8
N
7
30
0
0
da
6
750 daN
1000 daN
1500 daN
2000 daN
2500 daN
2
500 daN
3
400 daN
4
11
10
9
8
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3500 daN
5
1
0
-1
-2
m 12
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.3 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 3514 OHNE STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN LÄNGSRICHTUNG
15
14
13
12
11
10
9
8
7
2700 daN
2000 daN
1500 daN
3
1000 daN
4
500 daN
750 daN
100 daN
5
250 daN
6
3500 daN
2
1
0
-1
-2
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.4 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 3514 OHNE STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN QUERRICHTUNG
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
4
0 daN
3
2
100 daN
300 daN
500 daN
700 daN
1000 daN
1500 daN
5
2000 daN
1
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-1
-2
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.5 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 3518 MIT STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN LÄNGSRICHTUNG
18
17250
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
3500 daN
3000 daN
2500 daN
2000 daN
1500 daN
1150 daN
3
800 daN
4
600 daN
300 daN
5
450 daN
6
2
1
0
-1
-2
15
14
13
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.6 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 3518 MIT STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN QUERRICHTUNG
18
17250
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
N
a
0d
0
6
35
2600 daN
5
1800 daN
1300 daN
900 daN
700 daN
400 daN
100 daN
2
0 daN
3
250 daN
4
1
0
-1
-2
15 14
13
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.7 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 3518 OHNE STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN LÄNGSRICHTUNG
18
17030
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
da
N
7
2400 daN
1600 daN
1000 daN
3
800 daN
4
500 daN
0 daN
100 daN
5
300 daN
35
00
6
2
1
0
-1
-2
15
14
13
12
11
10
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.8 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 3518 OHNE STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN QUERRICHTUNG
18
17030
17
16
15
14
13
12
11
10
1900 daN
9
8
7
1200 daN
0 daN
4
700 daN
5
400 daN
150 daN
6
3
2
1
0
-1
-2
15
14
13
12
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.9 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 5022 MIT STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN LÄNGSRICHTUNG
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G-11
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.10 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 5022 MIT STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN QUERRICHTUNG
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G-12
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.11 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 5022 OHNE STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN LÄNGSRICHTUNG
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G-13
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-2.1.12 LASTTABELLE BEI GABEL GIROLIFT 5022 OHNE STABILITÄTSSTÜTZEN LAST IN QUERRICHTUNG
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G-14
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.1 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
1
2
3
P4
P1
INSTRUMENTS LIGHTING
15/54
19
50a
3
+
S01
P
-
+
-
4
5
6
7
8
1
2
3
4
5
6
X1
X1
X1
X1
X1
XP1
XP1
XP1
XP1
XP1
XP1
B-R1
H-L1
N1
H/R1
H-N1
H/R1
3
X1
G1
2
X1
B-R1
1
X1
A-G1
L-G1
H1
30
M-V1
2
S1
1
H1
58
0
5
X1
HOUR-METER
P
4
B-R1
N1
B-R1
L-G1
C1
R-N1.5
2.1
3.1
9.1
3.1
11.1
11.1
J3
+30
9
1
2
X17
X8
X8
J2
2
6
X19
X19
X19
9
X20
R-N1.5
C1
R1.5
A6
R6
S1
13
G1
4.1
F22
+15
15A
4
3.1
K11
86
87a
87
85
30
RELAY
CARD
8
M1.5
B
A
9
7
X30
X30
X29
X29
10
8
X29
X29
2.1
H/R1
H-L1
H1
R10
C-B1
R10
R6
X17
9
1
4
5
6
X27
X29
X29
X29
X29
2.1
C1
K01
K02
R10
R6
S1
85
87a
87
86
86
30
87a
85
87
30
R2.5
R16
M1
C2.5
B0
M130
M
50
12Vcc
A1
30
D+
G
R0
W
1
1
X67
X64
B14.1
B15
B11
B12
p
3
t
FUEL
PUMP
ENGINE
STOP
N1
N1
N1
X64
N1
X67
N1
2
N1
N1
2
N1
31
S0
B13
t
B5
U
N50
H/R1
M1
1
X65
N1
R50
H-L1
M1.5
R16
N1
50A
A-G1
60A
M-V1
30A
H1
30A
H-N1
R6
F1G
31
STARTER
ALTERNATOR
GLOW PLUGS
Seite
ADVANCE
CHANGE
SENSOR
G-15
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
ENGINE
OIL
FILTER
AIR
FILTER
CLOGGED
ENGINE
OIL
BULB
ENGINE
HIGH
WATER ENGINE WATER
TEMP.
TEMP.
2.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.2 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
1
2
3
4
5
B-R1
B-R1
4.1
B-R1
1.5
B-R1
K04
S13
1
1
0
86
87
10
85
9
X34
N-Z1
L-G1
l
X34
C1
N1
5
L-N1
S17
30
N1
G-M1
C-R1
R10
12
X6
13
X6
5
X20
M10
6
5
4
2
9
X6
X6
X6
X4
X4
L-G1
4
X20
L-N1
C-R1
B/R1
A/G1
G-M1
1.5
3.1
8.1
8.1
L-G1
11.1
F20
10A
+15
K12
D3
86
K13
87a
85
87
86
30
87a
85
87
30
AUX
CIRCUITS
RELAY
RELAY
CARD
11
14
X6
M1.5
M1
X6
M1
M1.5
1.5
11.1
22
L-G1
X27
M8
N1
M
1.5
31
31
EMERGENCY
PUMP
Seite
G-16
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
3.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.3 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
1
2
I
I
II
F
N
R
3
49
1
F
II
1
0
p
9
5
p
HORN
0
4
R
+
+
3
X12
X12
X12
10
2
X12 X12
1
2
3
4
X61
X61
X61
X61
N1
5
5
S14
31
1
N1
N1
5.1
4.1
7.1
A/R1
S-G1
L-G1
14
2
4
16
X19
X26
X26
X19
A/R1
15
X19
2
12 5
17 4
1
8
X16
X16 X16
X17 X16
X16
X16
4
D10
D1
D9
K7
86
K8
87a
85
87
86
30
K6
87a
85
87
86
30
85
K9
K24
87a
87
K10
86
30
87a
85
31
53S
D2
53M
1.2
C-R1
C-R1
G-R1
Z-B1
H-V1
L-G1
T
15
1.5
N1.5
N1
L-R1
N1
V-N1
1.5
2.5
N1
SX12
4
87
86
30
K5
87a
87
85
86
30
87a
85
87
30
F14
10A
RELAY
CARD
+15
10
13
6
7
X16
X16
X16
X16
A-B1
C-V1.5
M-V1
V-N1
17
11
X21
X21
20
B-N1.5
3
X16
M-B1.5
9
X16
B1
11
X16
X21
21
10
X21
X21
JOINT
20
21
10
X21a
X21a
X21a
A/R1
11
X21a
B-N1
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A1
L1
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C-V1.5
2
X29
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X21a
M-B1.5
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X21a
A-B1
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X21a
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15
7
2
5
15
XC8
XC7
XC7
XC8
XC8
XC8
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
2
1
B-R1
1
2
X127
N1
RIGHT
SIDE
LIGHT
N1
N1
N1
N1
2
X129
LEFT
SIDE
LIGHT
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X146
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X127
Y17
N1
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XH25
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X55
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X129
H01
18
XC1
2
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X55
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XC1
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H2
N1
2
X123
N1
N1
H1
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A-B1
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X55
A1
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L1
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X50
V1
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X55
X146
Y18
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X122
2.5
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XH25
H25
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2
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X123
Y02
A1
V1
B1
M-V1
V-N1
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X122
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X128
N1
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V-B1
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XC6
L1
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XC1
31
31
SOLENOID VALVE
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SOLENOID VALVE
REVERSE SPEED
BACK-UP
HORN
SOLENOID VALVE
GEARBOX
LICENSE
PLATE
LIGHTS
Seite
SENSOR
CARDAN
SHAFT
SOLENOID VALVE
1ST SPEED
G-17
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SOLENOID VALVE
2ND SPEED
4.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.4 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
1
3
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B-R1
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6
XP2
XP2
B-R1
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N1
N1
Z-N1
B-R1
N1
B-R1
B-R1
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N1
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XP2
8
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B-R1.5
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XP2
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H-L1.5
L/R1
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XP2
S21
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H-G1.5
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XP2
10
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N1
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XP3
1
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L/G1
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XP3
1
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G1
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XP3
G1
2
XP3
Z/N1
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S18
XP3
B-R1
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0
N1
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L/R1
N1
N1
H-B1
V-B1
V1
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X20
X20
X20
X20
X20
X19
X20
X20
10
3
H-G1.5
B1.5
G/R1
H/N1
V-B1
H-B1
H/N1
Z-N1
Z1
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L/G1
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X19
V1
5
X19
G1
4
X19
Z/N1
1.5
6.1
P2
H-L1
P3
3.5
5
B-R1
G/R1
2.5
2
B-R1
G1
11
X5
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14
2
X17
X17
X17
X17
X17
X17
X17
X5
K2
86
87a
85
87
K1
F6
86
15A
30
87a
85
87
K4
F15
K3
86
10A
30
87a
85
87
86
30
87a
85
87
H-G1.5
5.1
5.1
5.1
5.1
6.1
5.1
5.1
X8
X9
F21
F12
F10
F17
15A
10A
7.5A
10A
30
+30
F8
F7
F3
3A
3A
5A
AUX CIRCUITS
RELAY
RELAY
CARD
10 11 4
X5
5
12 5
X17 X17 X5
1
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4
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X17 X17 X5
X5
X9
X17
2
1
8
X17 X17 X5
16
20
X27
X27
7
18
15
14
13
12
X27
X27
X27
X27
G-N1
5
X27
H-L1
G-N1.5
Z1.5
H20
L8
H27
N1.5
N1
S30
H24
N1.5
R
R1
A1
G-N1
1
XH24
4
2
REAR
LEFT
LIGHT
REAR
RIGHT
LIGHT
XH24
N1
XH26
N1
FRONT
RIGHT
LIGHT
3
31
31
FUEL
GAUGE
HYDRAULIC
OIL
TEMPERATURE
5.1
5.1
5.1
5.1
31
4
XH23
N1
N1.5
FRONT
LEFT
LIGHT
2
59c
L
1
1
R-N1
G1
3
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XH23
H26
57
L1
R-N1
2
XH23 XH23
31
57
R
1
H23
59c
G-N1
A1
5
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XH22
N1.5
N1
N1
4
58
1
X10
3.5
G1
3
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31
56a
2
H22
56a
5
V1.5
H1.5
L1
4
56b
3
31
t
56b
2
X10 X10 X10 X10
L
H1.5
L10
V1.5
H/N1
B13
G-N1
Z-N1
B12a
58
Z/N1
L1
A1
L1
A1
B12
6.1
H-L1
G-N1.5
Z1.5
R1
G-N1
G1
8
X27 X27 X27
G1
3
X27
V1.5
H1.5
G-N1
Seite
LICENCE
PLATE
LIGHT
STOP
LIGHTS
MICRO-SWITCH
G-18
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
HORN
5.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.5 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
56
30 54s 54d 31b
53b
53a
49
4
M13
31
J
Dx
CLAXON
0
M91
I
53a
I
53
LAVACRISTALLO
5
M
M
53b
31b
1
0
2
8
5
4
6
3
1
10
L/R1
SX11
3
L1
2
A1
1
Sx
4.5
4.5
4.5
X91
N1.5
N1
V-B1
H-B1
Z1
L/R1
l
X91
A-R1
2
7
Z1
1
8
X9
X9
N1.5
N1
Z1
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20
21
X26
X20
X19
X19
13
4
X9
F1
N1
N1.5
N1
L/R1
H-G1.5
4
R1
1
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A-N1
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X13
L/N1
3
X13
N1
10 9
A1
6
A-B1
8
H1
13 11 2
X11 X11 X11 X11 X11 X11 X11
A/B1
7
X11
L1
1
A-B1
L/N1
V-B1
3.5
4.5
4.5
4.5
5
X11 X11 X11
S16
31
A1
3
H
L
Z1
12
X11 X11
H-B1
4
56a
A-N1
56b
2
6.1
6.1
11.1
1
X20 X20
12
X8
X9
F16
10A
15A
+30
AUX CIRCUITS
RELAY
K23
+
CL
P
27
6.1
-
L1
L1
4.5
4.5
11
X27
A1
24
X27
L1
A1
A1
N1.5
4.5
6
X27
A1
L1
4.5
A1
L1
RELAY
CARD
4.5
31
31
Seite
G-19
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
6.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.6 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
1
2
3
4
5
X2
X101
M
X102
M5
1
M
0
1
5
S7
4.5
4.5
4.5
9
1
II I 0
5
10
3
S20
M
9
4
3
N1.5
N1
N1.5
M1.5
N1
C1.5
B-R1
M1.5
C1.5
N1
B-R1
A1.5
B-R1
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6
8
13 14
X19
X26
X26
X26
X20 X20
1
5.5
9
2
7
X9
X9
X9
11
X9
12
X26 X20
C1.5
M1.5
B-R1
2
6
5
5
3
X9
X8
X9
9.1
17
X25 X25
B-R1
X9
7.1
8.1
A-R1.5
N1.5
A-R1.5
G-V1.5
B-R1
1
B-R1
X105
N1.5
N1
N1.5
N1
G-N1
V1
1
X105 X105
R1
1
XM3
N1
2
XM3
N1.5
11
X2
L-R1
S/N1
G-N1
B-R1
5.5
5.5
10
X2
N1
9
X2
H-R1
8
X2
V1
7
X2
N1
4
X2
10
B-R1.5
M3
8.1
27
F4 F11
F9
7.5A
7.5A
7.5A
F23
F2
10A
15A
+30
AUX CIRCUITS
RELAY
RELAY
CARD
11
X29
V-N1.5
H-R1
17
X27
1
M74
B4
X74
M
5.5
31
N1.5
N1.5
N1
p
31
INDICATOR LIGHT
LOW ENGINE
OIL PRESSURE
A/C SYSTEM
EMERGENCY
Seite
G-20
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
7.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.7 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
10 11 12
-
l
X47
X47
2
3
4
5
6
7
8
WEIGHT B1
WEIGHT B0
WEIGHT A1
WEIGHT A0
1
9
10 11 12
X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88
B1
B1
A/B1
H/N1
M-B1
N1.5
B-G1
B-N1
86 RELAY - BASKET FULL
MAN. LOWER OUTPUT
ROBOT INPUT
9
H-R1
8
G-N1
7
MAN. LOWER OUTPUT
PLATFORM INPUT
GND
6
OVERLOAD WARNING SYSTEM
M-N1
5
CARRIAGES ALIGNED
3B6 POWER SUPPLY
SIGNAL - BOOM UP
OUTRIGGERS
4
5
R-N1.5
N1
N1
N1
N1.5
6
8
9
10
5
XJ3
10 11
X25 X25 X25 X25
16
12
13 14 15
X25
X25
X25 X25 X25
H-R1
G-N1
M-N1
Z-N1
N-Z1
R-N1.5
B-N1
R-V1
M-B1
M-N1
A/B1
M-N1
A/B1
8
XJ30
3
X26
Z-N1
5
M-N1
B-N1
4
N-Z1
3
X25 X25 X25 X25
M-B1
M-B1
1
X25
R-N1.5
11 7
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C-L1
10
X26
B/V1
9
X26
A/B1
L-R1
R-V1
R-V1
G/N1
3.5
3
X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77
N1
G-N1
R-V1
6.5
2
3B6
MANIPULATOR
N-Z1
1
SIGNAL - BOOM DOWN
SIGNAL - OVERLOAD
WARNING SYSTEM
C
X104 X104 X104
C-L1
B
4
OVERLOAD WARNING SYSTEM
B/V1
A
3B6
GND
+15V
SIGNAL
OPTIONAL
MANIPULATOR
3
Z-N1
2
GND
1
11.1
11.1
11.1
11.1
11.1
11.1
11.1
10.1
10.1
8.1
11.1
2
XJ30 XJP3
DANFOSS CONTROL UNIT
1
19
10
X27
X27
X27
12
25
X21
L-G1
B-G1
2
X27
L-R1
Z-B1
C-L1
XJ4 XJ3
C-L1
20 9
XJ3
A-N1
7
15 14 2
X21
3
4
L-G1
8.1
16
X21 X21 X21 X21 X21
X21
15 14 2
3
4
16
X21a
L-G1
N1.5
B-G1
L-R1
N1.5
X21a X21a X21a X21a X21a
N1.5
25
X21a
C-L1
12
X21a
Z-B1
A-N1
R-V1
M-B1
JOINT
1
19
5
21
XC8
XC8
XC7
XC8
J1
KC15
86
87a
85
87
30
36
35
11 6
4
5
3
4
11
XC1 XC1 XC3 XC4
XC3
l
-
2
C
B
B
B11
B2
4
S51
2
4
X51 X51
S52
2
X52 X52
3
13 2
X55
X55 X55
2
X53 X53
4
S54
B-N1
B-G1
4
S53
L-B1
5
X55
S/N1
4
X55
G-L1
B-N1
B-N1
R-V1
A
XB2 XB2 XB2
G-L1
R-V1
R-V1
C
XB11 XB11 XB11
6
2
C
X54 X54
A
B
XB3 XB3 XB3
B3
H-L1
R-V1
A/R1
B10
A
12 4
X50 X50 X55
L-R1
B
11 3
X50 X50
G-L1
A
R-V1
14 1
X55 X55
R-V1
Z-B1
C
XB10 XB10 XB10
Z-B1
R-V1
1
X72 X72X70 1X71 1
X73 X73
A-V1
XC1 XC1
10.1
10.4
R-V1
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
1
3
3
1
X53 X53
3
1
X54 X54
N1.5
N1
N1
N1
N1
6.5
1
X52 X52
31
N1
3
X51 X51
31
SENSOR
CARRIAGES
ALIGNED
SENSOR
PIN
HIGH
SOLENOID VALVE
SLEWRING
LOCKED
FRONT LEFT
OUTRIGGER
MICRO-SWITCH
Seite
FRONT RIGHT
OUTRIGGER
MICRO-SWITCH
G-21
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
REAR LEFT
OUTRIGGER
MICRO-SWITCH
REAR RIGHT
OUTRIGGER
MICRO-SWITCH
SENSOR - REAR
STEERING
AXLE ALIGNED
8.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.8 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
1
2
3
4
5
B-R1
X36
1
0
L-G1
9
5
S15
E
10
C-B1.5
F
N1
A
V1.5
C-N1.5
H-R1.5
N1
H/N1
G-M1
Z-N1.5
V1.5
H/N1
M-N1
B-R1.5
C-R1
10 11
8
9
18
17
12
X19 X19
X19
X19
X19
X19
X19
L-G1
L-G1
15
3
X6
X6
K14
86
10A
87a
85
F19
87
10A
30
+30
C-B1.5
F26
C-N1.5
7
X6
H-R1.5
7.5
C-R1
M-N1
G-M1
N1
B-R1
D
1
S22
2.5
7.5
2.5
6.5
6.5
C
B-R1
B
2
C-B1.5
0
C-B1
1
N1
H9
1 0 2
AUX CIRCUITS
RELAY
RELAY
CARD
9
16 8
X6
X6
X6
17
X6
H-R1.5
H-R1.5
10.1
6
XJ3
DANFOSS CONTROL UNIT
10
13
14
XJ4
XJ4
XJ4
B/N1
C/B1
V/B1
V/N1
9
XJ4
S/N1
17
XJ4
27
28
29
X21
X21
X21
32
33
19
18
22
X21
X21
X21
X21
X21
JOINT
29
32
33
19
18
22
X21a
X21a
X21a
X21a
X21a
X21a
C-B1.5
C-N1.5
H-R1.5
B/N1
C/B1
V/B1
V/N1
28
X21a
S/N1
27
X21a
9
11
10
1
3
17
18
12
XC8
XC8
XC7
XC7
XC7
XC8
XC8
XC8
49
KC1
KC2
86
87a
85
87
KC5
86
30
87a
85
87
30
9.1
KC6
86
87a
85
87
86
30
87a
85
87
30
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
5
5
12
16
15
21
XC4
XC3
XC4
XC1
XC1
XC1
C-B1
C-N1
31
17
28
23
21
22
20
X55
X50
X55
X50
X55
X55
X55
C-B1
1
2
2
X149
N1
X148
N1
X147
N1
1
X149
Y19
2
1
2
X157
N1
1
X148
Y21
2
1
2
X155
C-N1
1
X147
Y20
2
1
2
1
2
X153
N1
N1
2
2
X151
1
X157
Y6
N1
2
1
X155
Y7
H-R1
B/N1
C/B1
1
2
2
1
1
X153
Y8
V/N1
21
X50
31
N1
H-R1
B/N1
29
X55
1
7.5
C/B1
C/B1
20
X50
V/B1
34
X55
X151
Y9
V/N1
4
XC3
V/N1
9
XC4
B/N1
2
XC3
V/B1
8
XC4
V/B1
9
XC3
31
SOLENOID VALVE
REAR LEFT
OUTRIGGER OUT
SOLENOID VALVE
REAR LEFT
OUTRIGGER IN
SOLENOID VALVE
REAR LEFT
OUTRIGGER UP
SOLENOID VALVE
REAR LEFT
OUTRIGGER DOWN
Seite
G-22
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SOLENOID VALVE
FOUR-WHEEL STEER
SOLENOID VALVE
CRAB STEER
SOLENOID VALVE
DIFFERENTIAL
LOCKING
9.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.9 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
1
2
3
4
5
2
8
9
4
1
1 0 2
10
7
2
3
S2
8
4
9
10
N1
7
3
S1
N1
R-V1
1
1 0 2
B-R1
B-R1
9
10
R-V1
8
4
N1
2
R-V1
7
3
S5
S-G1
N1
R-V1
C/N1
S6
1
1 0 2
10
C/B1
V/B1
9
5
A/B1
M/N1
B-R1
1
0
B-G1
1
B-R1
B-R1
B-R1
1.5
6.5
R-V1
5
7
8
X4
X4
X4
10.1
RELAY
CARD
4
4
6
XJ30
2
XJ30
3
4
XJ3 XJ3
B-G1
S-G1
G/R1
X4
1
XJ3 XJ3
DANFOSS CONTROL UNIT
15
XJ4
31
34
35
X21
X21
X21
A
C
X23
X23
N1.5
N1.5
30
X21
B
X23
B-G1
Z/B1
A-B1
M/N1
16
XJ4
S-G1
12
XJ4
A/R1
11
XJ4
JOINT
N1.5
34
35
X21a
X21a
Z/B1
A-B1
11.1
A/R1
31
X21a
M/N1
30
X21a
2
4
6
14
XC7
XC7
XC7
XC7
49
8.4
KC3
KC4
86
87a
85
87
KC7
86
30
87a
85
87
KC8
86
30
87a
85
87
86
30
87a
85
87
30
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
7
6
13
XC4
XC3
XC4
Z/B1
18
32
19
27
24
X50
X55
X50
X55
X50
1
2
2
31
N1
X144
N1.5
X145
N1
X165
N1
2
1
2
X163
1
X144
Y1
1
X145
Y2
2
1
X165
2
1
2
X161
N1
N1
2
2
X159
1
Y11
N1
2
1
X163
Y12
N1
Z/B1
A/B1
1
2
2
1
1
X161
Y13
A/R1
25
X55
1
8.5
A/B1
A/B1
22
X50
M/N1
30
X55
X159
Y14
A/R1
7
XC3
A/R1
6
XC4
Z/B1
8
XC3
M/N1
11
XC4
M/N1
1
XC3
31
SOLENOID VALVE
REAR RIGHT
OUTRIGGER OUT
SOLENOID VALVE
REAR RIGHT
OUTRIGGER IN
SOLENOID VALVE
REAR RIGHT
OUTRIGGER UP
SOLENOID VALVE
REAR RIGHT
OUTRIGGER DOWN
Seite
G-23
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SOLENOID VALVE
SLEWRING
UNLOCKED
SOLENOID VALVE
SLEWRING
LOCKED
10.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.10 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
1
2
3
4
5
X3
9
7
X3
X3
N1
10
X3
12
X3
M0.5
8
X3
R-V1
M-B1
A0.5
V-Z1
R-V1
R-V1
R-V1
R-V1
M-B1
R-V1
R-V1
7.5
9.5
11
X3
C0.5
4
X3
H0.5
5
X3
V0.5
3
X3
S0.5
1
X3
3
X5
53
11.3
F18
10A
+30
RELAY
CARD
11
12
XJ30 XJ3
9
XJ3
7
11
12
10
XJ30 XJ30 XJ30
1
XJ30 X15
2
14
X15
XJ30
4
9
X5
X5
DANFOSS CONTROL UNIT
R-V1
R-V1
H-R1.5
H-R1.5
C/N1
8.5
18
XJ4
G/R1
7.5
19
XJ4
26
1
23
24
13
X21
X21
X21
X21
X21
JOINT
24
13
X21a
X21a
C/N1
H-R1.5
V-Z1
20
XC8
7.4
23
X21a
8
XC8
R-V1
1
X21a
G/R1
26
X21a
4
3
6
XC8
XC8
XC8
36
KC9
86
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
87a
85
R2
87
J2
KC10
86
30
87a
85
R3
87
4
1
2
1
8
9
3
13
XC1
XC1
XC1
XC3
M-B1
26
33
X55
X55
C/N1
1
X140
1
Y10
2
1
2
1
2
2
X138
2
X141
X140
N1
X139
N1
1
X141
Y5
2
2
X142
N1
N1
9.5
1
2
X143
1
X138
Y4
N1
2
1
X139
Y3
2
1
2
2
1
1
X142
Y15a
N1
G-V1
1
G/R1
9
X50
M-B1
1
X50
M-B1
9
X55
G-V1
8
X55
X143
35
XC4
C/N1
XC1 XC1
Y15
1
G/R1
12
2
30
7.4
XC3
3
31
31
SOLENOID VALVE
REAR STEERING
AXLE LOCKED
SOLENOID VALVE
REAR STEERING
AXLE LOCKED
SOLENOID VALVE
SOLENOID VALVE
FRONT LEFT STEERING FRONT RIGHT STEERING
AXLE UNLOCKED
AXLE UNLOCKED
Seite
SOLENOID VALVE
FRONT AXLE LEVELLING
SOLENOID VALVE
FRONT AXLE LEVELLING
G-24
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
11.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.11 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518
1
2
3
4
BASKET
OPTIONAL
5
PLATFORM
OPTIONAL
S10
7
1
5
6
7
8
9
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
H-R1
G-N1
Z-N1
M-N1
A-V1
G-R1
L-G1
C1
M1
A/B1
L-R1
A-N1
Z-B1
A-G1
L-B1
H-L1
G-R1
4
6
X18
5
3
X18
10
X18
9
X18
K15
86
10A
K16
87a
87
85
86
30
K17
87a
85
1
X18
87
86
30
6
X18
1
X4
3
X4
X4
53
10.4
F25
N-Z1
B-N1
11
X5
L/B1
A/B1
R-N1.5
M1
C1
L-G1
Z1
Z-N1
M-N1
G-N1
H-R1
N-Z1
R-N1.5
R-N1.5
7.5
1.5
2.5
1.5
2.5
5.5
7.5
7.5
7.5
7.5
7.5
3
B-N1
R-N1.5
B-N1
7.5
7.5
2
X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28
R-N1.5
6
B-R1
5
B-N1
4
V1
3
V-B1
2
L-B1
1
X35 X35 X35 X35 X35 X35 X35
K21
87a
87
85
30
+15
K22
86
87a
85
87
86
30
87A
K20
86
87
85
+30
87a
85
30
87
30
+30
RELAY
CARD
8
7
6
X18
2
X18
4
13
X18 X18
12
X18
X18
1
5
XJ4
L/G1
A/V1
M/B1
R-G1
V-B1
X18
3
XJP4
5
XJ4
XJ4
4
5
XJ4
1
XJP2
2
XJP2 XJP2
3
4
6
8
XJP2 XJP2 XJP2 XJP2
DANFOSS CONTROL UNIT
1
Z-N1
2
X137
1
Y23
3
3
X135
N1
1
X133
Y25
1
X137
2
2
3
X134
10
X22
2
X137
X133
31
N1.5
M-N1
2
X135
Y27
7
X22
N1.5
2
X22
2
1
X135
6
XJ4
Z-N1
M-N1
8
X22
N1
3
2
XJ4
N1
3
X22
B-N1
2
X134
Y26
L-G1
B-N1
A-V1
A-G1
1
X134
X136
N1
N1
9
X22
2
1
3
X132
N1.5
4
X22
1
X136
Y24
3
XJP4
1
2
X136
2
2
1
1
L/B1
G-R1
2
X132
Y22
11
A-V1
5
X22 X22
N1
1
X132
10.5
A-G1
6
X22
M/B1
L/R1
G-R1
M-B1
L/R1
1
X22
9.5
4
XJP4
A/G1
2
XJP4
L-G1
1
XJP4
31
SOLENOID VALVE
BOOM OUT/IN
SOLENOID VALVE
ATTACHMENT
LOCKED/UNLOCKED
SOLENOID VALVE
BOOM UP/DOWN
SOLENOID VALVE
TURRET ROTATION
Seite
SOLENOID VALVE
FORKS/
OUTRIGGERS
G-25
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SOLENOID VALVE
SWITCHING
/./
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.12 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518-5022 - DANFOSS-STEUEREINHEIT
POS.
1
2
3
4
5
6
7
8
FUNCTION DESCRIPTION
SIGNAL - LIFTING/LOWERING
SIGNAL - TURRET ROTATION
SIGNAL - BOOM EXTENSION/RETRACT.
+12 JOYSTICK IN MOTION
PLATFORM MOTION ON
+12 FOR ROBOT POWER SUPPLY
DISCONNECTED
SENSOR - FORKS COUPLED
COLOUR
SIG.
POS.
A-N
L-R
L-B
V
V-B
B-R
IN
IN
IN
IN
IN
OUT
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
B-N
IN
"XJP3" CONNECTOR
POS.
1
2
3
4
5
6
7
8
FUNCTION DESCRIPTION
DISCONNECTED
TO ROBOT
DISCONNECTED
DISCONNECTED
DISCONNECTED
DISCONNECTED
DISCONNECTED
DISCONNECTED
"XJ3-XJ30" CONNECTOR
"XJ5" CONNECTOR
"XJP2" CONNECTOR
COLOUR
A/B
FUNCTION DESCRIPTION
+12 JOYSTICK IN MOTION
YELLOW PUSHBUTTON
RED PUSHBUTTON
DEAD MAN
JOYSTICK - DIR.1A FWD
JOYSTICK - DIR.1B REVERSE
JOYSTICK - DIR. 2A RIGHT
JOYSTICK - DIR. 2B LEFT
JOY. - DIR.3A BOOM RETRACTION
JOY. - DIR.3B BOOM EXTENSION
PROP. 1P LIFTING/LOWERING
PROP. 2P ROTATION
PROP. 3P EXT./RETRACTION
+12 FOR JOYSTICK POTENTIOMETERS
COLOUR
SIG.
POS.
M+B+M-V
S-N
B-L
B-H
N
B-R
M-R
M-S
B/S
S
R
L
H
MG+BG+V+Z
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
OUT
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
RIGHT FRONT ARM PUSBUTTON
RIGHT FRONT FOOT PUSBUTTON
FRONT LEFT OUTRIGGER ARM PUSBUTTON
FRONT LEFT OUTRIGGER FOOT PUSBUTTON
REAR RIGHT OUTRIGGER ARM PUSBUTTON
TO PLATFORM (FROM ROAD/SITE/PLATF. SELECTOR)
SENSOR - LOCK. PIN UP (SLEWRING LOCKED)
OVERLOAD WARNING SYSTEM SENSOR FROM 3B6
SENSOR - BOOM DOWN
SENSOR - BOOM UP
BOOM LIFTING/LOWER. INDICATOR
BOOM EXTENS./RETRACT. INDICATOR
B
A/R
Z/B
V/N
M/N
H/N
A-N
B-N
C-L
B/V
S
V
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
RIGHT STAB. LEG/FOOT PUSHBUTTON
LEFT STAB. FOOT PUSHBUTTON
LEFT STAB. FOOT PUSHBUTTON
SWAY CONTROL PUSHBUTTON
IN OPTIONAL JOYSTICK
SWITCH - SLEWRING LOCKED/UNLOCKED
SEAT SENSOR
TO CABIN (FROM ROAD/SITE/PLATF. SELECTOR)
INDICATOR - FORK ROTATION
INDICATOR - FORK COUPLED
INDICATOR - ROTATION LOCKED
INDICATOR - TURRET LOCKED
DISCONNECTED
SEAT SENSOR
DISCONNECTED
DISCONNECTED
DISCONNECTED
GND
V/B
C-B
A/B
C/N
G/N
G/R
R-V
M-N
A
M
H
C
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
IN
R-V
IN
N
IN
SIG.
IN
"XJ4" CONNECTOR
POS.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
FUNCTION DESCRIPTION
Y22 SIGNAL - BOOM OUT/IN
FORK ROTATION PROP. SIGNAL Y23
Y26 SIGNAL - BOOM EXT./RETRACT.
TURRET ROTATION S.V. SIGNAL Y27
Y24 SIGNAL - COUPLING/RELEASE
Y25 SOLENOID VALVE - SWITCHING
DISCONNECTED
DISCONNECTED
SOLENOID VALVE - LEFT OUTRIGGERS OUT
SOLENOID VALVE - LEFT OUTRIGGERS IN
SOLENOID VALVE - RIGHT OUTRIGGERS OUT
SOLENOID VALVE - RIGHT OUTRIGGERS IN
SOLENOID VALVE - LEFT OUTRIGGERS UP
SOLENOID VALVE - LEFT OUTRIGGERS DOWN
SOLENOID VALVE - RIGHT OUTRIGGERS UP
SOLENOID VALVE - RIGHT OUTRIGGERS DOWN
OUTRIGGER RELAY COIL SWITCHING
Y10 SOLENOID VALVE - FRONT AXLE LEVELLING
Y5 SOLENOID VALVE - FRONT AXLE LEVELLING
SENSOR - LOCKING PIN FOR SLEWRING
COLOUR
SIG.
M/B
V/B
A/V
L/G
L/B
Z-N
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
V/B
C/B
M-N
A-B
B/N
V/N
Z/B
A/R
S-N
G/R
C/N
Z-B
XJ4
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
IN
Seite
XJP3
FUNCTION DESCRIPTION
XJP2
COLOUR
XJ30
XJ5
SIG.
"XJP4" CONNECTOR
POS.
1
2
3
4
5
6
7
8
FUNCTION DESCRIPTION
Y22 EXTENSION/RETRACTION SOLENOID POWER SUPPLY
Y26 BOOM LIFTING/LOWER. SOLENOID POWER SUPPLY
Y23 FORKS ROTATION SOLENOID POWER SUPPLY
Y27 TURRET ROTATION SOLENOID POWER SUPPLY
Y24 ATTACHMENT COUPLING/RELEASE SOLENOID POWER SUPPLY
DISCONNECTED
DISCONNECTED
DISCONNECTED
XJP4
XJ3
9
1
3
1
3
1
6
1
8
1
5
1
3
1
20
10
8
4
8
4
14
7
18
9
12
6
8
4
ROBOT
SOFTWARE VERSION
R182
R196
R207
R236
R237
R238
STABILIZERS
DATE
CODE
G-26
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SWAY CONTROL
01171047
VOLTAGE3
VOLTAGE2
VOLTAGE1
COLOUR
SIG.
L/R
A-G1
M-N
B-N
R-G
OUT
OUT
OUT
OUT
OUT
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.13 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518-5022 - HAUPTSTEUEREINHEIT
X5 - MARK 21
1
2
DANFOSS CONT. UNIT POWER SUPPLY R-V
FRONT LEFT POS. LIGHT
G-N
3B6 CONTROL UNIT POWER SUPPLY 2R-N
REAR LEFT POS. LIGHT
G-N
POSITION LIGHTS INDICATOR
G-N
OUTRIGGER SWITCH
2R-V
SENSOR POWER SUPPLY
5
6
13
14
15
16
G-N
17
RIGHT POSITION LIGHTS
2G
3
4
5
6
7
8
TURN SIGNAL - LIGHT INDICATOR
FRONT WIPER POWER SUPPLY
SWITCH LAMP POWER SUPPLY
INSTRUMENTS POWER SUPPLY
WARNING LIGHT POWER SUPPLY
9
10
11
DISCONNECTED
BLINKING POWER SUPPLY
49
12
13
COL
POS.
L/N
1
2
A
R
G-V
L-R
S/N
L/N
2B-R
3
4
H-L
POS.
1
2
FUNCTION DESCRIPTION
58 CONTROL BOARD
BASKET POWER SUPPLY
POS. LIGHT SWITCH POWER SUPPLY
WARN. LIGHT SWITCH POWER SUPPLY
5
6
7
8
9
10
11
12V
NAiS
12V
NAiS
10
NAiS
NAiS
12V
12V
NAiS
NAiS
12V
12V
NAiS
NAiS
12V
12V
CB1-D-12V
ACB13201
NAIS
15
15
15
NAiS
NAiS
12V
12V
M-B
SOLENOID VALVE - 2ND MECHANICAL SPEED H-N
TRANSMISSION DISCONNECTED
2H
SOLENOID VALVE - REVERSE SPEED H-L
DISPLAC. CHANGE - POWER SUPPLY C-N
SOLENOID VALVE - FORWARD SPEED H-R
S-G
REVERSE SPEED
L-G
SENSOR - CARDAN SHAFT
3
4
R
R-N
B-R
R
CAB INTERIOR LIGHTS POWER SUPPLY R
A
B
C
G
H
L
M
N
R
S
V
Z
LIGHT BLUE
WHITE
ORANGE
YELLOW
GREY
BLUE
BROWN
BLACK
RED
PINK
GREEN
PURPLE
INDICATEDTHROUGH A COMBINATION OF THE
3A
3A
3A
AFORESAID INITIALS AS FOLLOWS:
G/V ->YELLOW/GREEN (CROSSWISE COLOURING)
G-V ->YELLOW-GREEN (LENGTHSWISE COLOURING)
Seite
G-27
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
N
N-Z
B-N
SIGNAL - EXT./RETRACTION
M-B
SIGNAL - ATTACHMENT COUPLING/RELEASE R-G
SIGNAL - ATTACHMENT COUPLING/RELEASE G-R
X4 - MARK 9
POS.
FUNCTION DESCRIPTION
1
2
OVERLOAD WARNING SYSTEM P.S.
3
4
6
FUNCTION DESCRIPTION
REMARK: TWO-COLOUR WIRES ARE INDICATED
3A
GND
86 BASKET RELAY
SIGNAL - OVERLOAD WARNING SYSTEM
13
COL
15
10
3
NAiS
12V
NAiS
12V
NAiS
12V
S-N
H-R
H/R
A-G
COL
X8 - MARK 5
WIRE COLOURS
COL
FUNCTION DESCRIPTION
PLATFORM POTENT. POWER SUPPLY G-R
SIGNAL - TURRET ROTATION
L/G
SIGNAL - OVERLOAD WARNING SYSTEM B-N
SIGNAL - TURRET ROTATION
L-G
SIGNAL - EXT./RETRACTION
M/B
SIGNAL - LIFTING/LOWERING
A/V
SIGNAL - LIFTING/LOWERING
A-V
12
A-R
A-N
NAiS
12V
NAiS
12V
NAiS
13
NAiS
12
12V
7
8
9
10
11
NAiS
5
6
12V
H-B
V-B
G-R
DISCONNECTED
FORWARD SPEED
BACK-UP HORN
SPEED/GEARBOX SWITCH POWER S.
2ND HYDRAULIC SPEED
SOLENOID VALVE - 1ST MECHANICAL SPEED
L
A
L-G
G-N
FUNCTION DESCRIPTION
WIPER SWITCH POWER SUPPLY
DISCONNECTED
A/C SYSTEM SWITCH POWER SUPPLY
STOP LIGHTS SWITCH POWER SUPPLY
BEACON POWER SUPPLY
REAR WIPER POWER SUPPLY
OPTIONAL FOR ALL MOTIONS
12V
3
4
FUNCTION DESCRIPTION
A-B
A-V
A-R
H
H
V
V
LEFT POSITION LIGHTS
KC9-KC10 RELAY 30 POWER SUPPLY - H-R
STEERING AXLE SWAY UNLOCKING
16
NAiS
1
2
V
L-R
R-V
B-G
1
2
X7 - MARK 13
X16 - MARK 13
POS.
15
12V
MECHANICAL SPEED
LEFT TURN SIGNAL
RIGHT TURN SIGNAL
OPTIONAL
13
14
NAiS
17
HIGH BEAM
DISPLACEMENT CHANGE
SOLENOID POWER SUPPLY
12
12V
HIGH BEAM COMMON SWITCH
HIGH BEAM COMMON
13
LOW BEAM
LOW BEAM
11
NAiS
15
16
12
7
8
9
10
12V
14
POWER SUPPLY - FOG LIGTH SWITCH H/N
LEFT LOW BEAM
H
RIGHT LOW BEAM
H
HIGH BEAM INDICATOR
V
HORN
2Z
HORN
5
6
10
10
11
4
POS.
POS.
10
9
3
COL
X18 - MARK 13
5
7.5
7
8
LEFT HIGH BEAM POWER SUPPLY
SIGNAL - STABILIZERS FOR OVERLOAD SYSTEM
STABILIZER SENSOR POWER SUPPLY
SIGNAL - STABILIZER FOR
TRANSMISSION DISENGAGEMENT
SENSOR - CARDAN SHAFT
SENSOR - 1ST SPEED ENGAGED
SENSOR - 2ND SPEED ENGAGED
5
10
5
6
X9 - MARK 13
FUNCTION DESCRIPTION
1
2
17
10
3
4
POS.
COL
10
DISCONNECTED
WORK LIGHTS SWITCH POWER SUPPLY G/R
LEFT HIGH BEAM
V
RIGHT HIGH BEAM
V
HORN
Z
SWITCH - WORK LIGHTS
L/G
START-UP ENABLING COMMAND
C-B
START FROM BASKET
2B-R
50 CONTROL BOARD
7.5
WORK LIGHT
COL
10
1
2
FUNCTION DESCRIPTION
7.5
X17- MARK 17
POS.
12
10
G
10
DISCONNECTED
INSTRUMENTS LIGHT INDICATOR
5
10
11
7.5
9
7
8
9
10
11
10
7
8
10
5
6
15
4
3
4
FUNCTION DESCRIPTION
DISCONNECTED
R
STEER ACCUM. S.V. POWER SUPPLY S/N
SWITCH - DIFFERENTIAL LOCKING Z/N
EMERGENCY PUMP POWER SUPPLY L-N
BASKET EMERG.BUTTON POWER SUPPLY C-R
CAB EMERG.BUTTON OUT
B-R
WORK SELECTOR SWITCH
B-R
DISCONNECTED
S/N
DISCONNECTED
G-N
DISCONNECTED
H-R
BASKET EMERG.BUTTON POWER SUPPLY M
CAB EMERG.BUTTON POWER SUPPLY A/G
ELECTROSTOP FROM JOBSITE
G-M
ELECTROSTOP
M
DISCONNECTED
N
DISCONNECTED
M-V
SOLENOID VALVE - REAR
H-R
STEERING AXLE LOCKED
10
3
POS.
G
POS. LIGHTS FUSE POWER SUPPLY B
DANFOSS CONT. UNIT POWER SUPPLY 2R-V
DANFOSS CONT. UNIT POWER SUPPLY
3
COL
10
FUNCTION DESCRIPTION
FRONT RIGHT POSITION LIGHT
10
1
2
X7 - MARK 17
JAPAN 10216
POS.
X6 - MARK 17
7
8
9
COL
L-G
M
DISCONNECTED
C
SWITCH - SLEWRING LOCKED/UNLOCKED A-G
JOBSITYE FUNCTIONS ENABLED
A-V
PLATFORM ENABLED
A-N
PLATFORM ENABLED
86 AUX CIRCUIT RELAY
SLEWRING LOCKED/UNLOCKED
Z
DISCONNECTED
86 AUX CIRCUIT RELAY
G-R
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.14 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518-5022 - STEUEREINHEIT UNTERGESTELL
XC8 - MARK 21-WAY
POS.
FUNCTION DESCRIPTION
XC4 - MARK 13-WAY
XC6 - MARK 9-WAY
COL.
POS.
1
SENSOR - SLEWRING LOCKING PIN
Z-B
1
GND
2
SENSOR - CARDAN SHAFT
A-B
2
RIGHT TURN SIGNAL
3
Y10 SOLENOID VALVE - AXLE LEVELLING
G/R
3
DISCONNECTED
4
Y5 SOLENOID VALVE - AXLE LEVELLING
C/N
4
DISCONNECTED
5
1ST SPEED SOLENOID VALVE
M-B
5
DISCONNECTED
6
SENSOR POWER SUPPLY
R-V
6
LEFT TURN SIGNAL
7
DISCONNECTED
7
8
SOLENOID VALVE - REAR STEERING AXLE LOCKED
H-R
9
OUTRIGGER RELAY SWITCHING
S/N
10
DISCONNECTED
11
SOLENOID VALVE - LEFT OUTRIGGER OUT
12
SOLENOID VALVE - DIFFERENTIAL LOCKING C-B
13
DISCONNECTED
COL.
FUNCTION DESCRIPTION
1
2
3
COL.
POS.
FRONT LEFT STEER. AXLE UNLOCK. SOLENOID 2MB
FRONT RIGHT STEER. AXLE UNLOCK. SOLENOID
DISCONNECTED
DISCONNECTED
FUNCTION DESCRIPTION
XC1 - MARK 21-WAY
COL.
1
SOLENOID VALVE - REAR STEER. AXLE UNLOCK. 2GV
SOLENOID VALVE - REAR LEFT OUTRIGGER IN C/B
2
DISCONNECTED
3
DISCONNECTED
3
DISCONNECTED
4
SOLENOID VALVE - REAR LEFT OUTRIGGER UP B/N
4
DISCONNECTED
5
SOLENOID VALVE - REAR LEFT OUTRIGGER DOWN V/N
5
DISCONNECTED
6
SLEWRING BLOCKED SENS. P.S.
REAR AXLE LEVELLING SENS. P.S.
2RV
7
SOLENOID VALVE - 1ST HYDR. SPEED
B-V
8
SOLENOID VALVE - REAR AXLE LEVELLING
C/N
9
SOLENOID VALVE - REAR AXLE LEVELLING
SIGNAL - CARDAN SHAFT SENSOR
G/R
11
SIGNAL - SLEWRING BLOCKED
Z-B
12
DISCONNECTED
13
DISCONNECTED
SOLENOID VALVE - FRONT LEFT OUTRIGGER UP B/N
6
SOLENOID VALVE - REAR RIGHT OUTRIGGER DOWN A/R
DISCONNECTED
6
SOLENOID VALVE - FRONT RIGHT OUTRIGGER IN A/B
7
SOLENOID VALVE - REAR RIGHT OUTRIGGER UP Z/B
8
DISCONNECTED
7
SOLENOID VALVE - FRONT RIGHT OUTRIGGER UP Z/B
8
SOLENOID VALVE - REAR RIGHT OUTRIGGER IN A/B
9
DISCONNECTED
8
SOLENOID VALVE - FRONT LEFT OUTRIGGER OUT V/B
9
SOLENOID VALVE - REAR LEFT OUTRIGGER OUT V/B
9
SOLENOID VALVE - FRONT LEFT OUTRIGGER IN C/B
10
GND
N
10
DISCONNECTED
11
SENSOR - REAR WHEELS ALIGNMENT
L-B
11
SOLENOID VALVE - FRONT LEFT OUTRIGGER UP M/N
12
DISCONNECTED
M-N
12
SOLENOID VALVE - FRONT LEFT OUTRIGGER DOWN V/N
13
DISCONNECTED
Z-N
13
SOLENOID VALVE - FRONT RIGHT OUTRIGGER DOWN A/R
XC5 - MARK 17-WAY
V/B
POS.
FUNCTION DESCRIPTION
NOT USED
COL.
SOLENOID VALVE - REAR RIGHT OUTRIGGER OUT M/N
5
L
FUNCTION DESCRIPTION
2
FRONT LEFT OUTR. LIMIT SWITCH NC P.S.
FRONT LEFT OUTR. LIMIT SWITCH NC P.S.
2RV
POS.
1
4
SOLENOID VALVE - DISPLACEMENT CHANGE C-V
14
FUNCTION DESCRIPTION
POS.
A
XC3 - MARK 13-WAY
10
A-B
14
POWER SUPPLY - LICENCE PLATE LIGHT
G-N
15
CRAB STEERING SOLENOID VALVE
C-N
16
4-WHEEL STEERING SOLENOID VALVE
H-R
A-R
B-N
16
MECH. SPEED LIGHT POWER SUPPLY
2ND SPEED SOLENOID VALVE
DISCONNECTED
17
SOLENOID VALVE - FOUR-WHEEL STEER
H-R
17
18
SOLENOID VALVE - CRAB STEER
C-N
18
SOLENOID VALVE - 2ND HYDR. SPEED
B-R
19
SIGNAL - BOOM DOWN
C-L
19
SOLENOID VALVE - DISPLACEMENT CHANGE
V
20
SIGNAL - AXLE BLOCKED
V-Z
20
DISCONNECTED
21
SIGNAL - REAR ALIGNMENT
L-G
21
SOLENOID VALVE - DIFFERENTIAL LOCKING
15
C-B
XC7 - MARK 17-WAY
WIRE COLOURS
12V
NAiS
NAiS
COL.
8
DISCONNECTED
9
DISCONNECTED
C/B
11
SOLENOID VALVE - LEFT STAB. IN
DISCONNECTED
12
DISCONNECTED
13
DISCONNECTED
14
SOLENOID VALVE - RIGHT STAB. DOWN
A/R
15
RIGHT TURN SIGNAL
L
16
DISCONNECTED
17
DISCONNECTED
NAiS
A
NAiS
NAiS
LEFT TURN SIGNAL
12V
NAiS
7
12V
NAiS
SOLENOID VALVE - RIGHT STAB. UP
Z/B
NAiS
N
6
NAiS
GND
12V
A-B
5
12V
V/N
SOLENOID VALVE - RIGHT STAB. IN
12V
SOLENOID VALVE - LEFT STAB. DOWN
12V
3
4
12V
M-N
NAiS
B/N
SOLENOID VALVE - RIGHT STAB. OUT
5
SOLENOID VALVE - LEFT STAB. UP
2
3
1
10
12V
FUNCTION DESCRIPTION
12V
POS.
A
B
C
G
H
L
M
N
R
S
V
Z
LIGHT BLUE
WHITE
ORANGE
YELLOW
GREY
BLUE
BROWN
BLACK
RED
PINK
GREEN
PURPLE
REMARK: TWO-COLOUR WIRES ARE INDICATED
INDICATEDTHROUGH A COMBINATION OF THE
AFORESAID INITIALS AS FOLLOWS:
ABBREVIATION LEGEND
SAL.
LIFTING
POST. REAR
DIS.
LOWERING
STAB. STABILIZER
SENS. SENSOR
ANT.
Seite
FRONT
S.V.
SOLENOID VALVE
CONN. CONNECTOR
P.S.
POWER SUPPLY
DIFFER. DIFFERENTIAL
SX
LEFT
SIG.
DX
RIGHT
N.C.
DISCONNECTED
G-28
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SIGNAL
G/V ->YELLOW/GREEN (CROSSWISE COLOURING)
G-V ->YELLOW-GREEN (LENGTHSWISE COLOURING)
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.1.15 SCHALTPLAN GIROLIFT 3514-3518 - Beschreibung Komponenten
Bez.
Beschreibung
F1G
F1G
F1G
F1G
A1
B0
B10
B11
B11
B12
B12
ALLGEMEINE SICHERUNG 30A
1
ALLGEMEINE SICHERUNG 30A
1
ALLGEMEINE SICHERUNG 60A
1
ALLGEMEINE SICHERUNG 50A
1
LICHTMASCHINE
1
BATTERIE
1
SENSOR KARRENAUSGLEICH
7
DRUCKWÄCHTER MOTORÖLFILTER
1
SENSOR STIFT OBEN
7
TREIBSTOFFPEGEL-ANZEIGE
4
THERMOSTAT HOHE TEMPERATUR
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
1
RESERVEMARKE TREIBSTOFF
4
THERMOMETER HOHE
HYDRAULIKÖLTEMPERATUR
4
THERMOSTAT HOHE TEMPERATUR
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
1
MIKROSCHALTER - ÖLFILTER MOTOR
VERSTOPFT
1
MIKRO-LUFTFILTER VERSTOPFT
1
SENSOR SPERRE DREHKRANZ
7
SENSOR AUSGLEICH HINTERE LENKWELLE 7
DRUCKWÄCHTER UNZUREICHENDER
MOTORÖLDRUCK
6
SENSOR ZÜNDVORVERLEGUNG MOTOR
1
SICHERUNG SCHEIBENWASCHER-/WISCHER 10A 5
SICHERUNG NOT-AUS-SCHALTER 7,5A
4
SICHERUNG DREHLEUCHTE 7,5A
6
SICHERUNG ARBEITSLICHT 10A
4
SICHERUNG MEHRZWECKHEBEL 10A
3
SICHERUNG FERNLICHTER 10A
4
SICHERUNG SCHALTER
WARNBLINKANLAGE 15A
5
SICHERUNG SCHEINWERFER
UND BLINKER 10A
4
SICHERUNG STABILITÄTSSTÜTZEN
AUSGEFAHREN 10A
10
SICHERUNG LENKWAHLSCHALTER 10A
8
SICHERUNG HEIZUNG 15A
6
SICHERUNG NOT- AUS - DRUCKKNOPF 10A 2
SICHERUNG HUPE 15A
4
SICHERUNG DREHUNG ARBEITSBÜHNE 15A 1
SICHERUNG KABINENBELEUCHTUNG 10A
6
SICHERUNG STEUEREINHEIT 3B6 10A
11
SICHERUNG STABlLITÄTSSTÜTZEN 10A
8
SICHERUNG STOPPSCHALTER 5A
4
B12a
B13
B13
B14.1
B15
B2
B3
B4
B5
F1
F10
F11
F12
F14
F15
F16
F17
F18
F19
F2
F20
F21
F22
F23
F25
F26
F3
Seite
Seite
Bez.
Beschreibung
F4
SICHERUNG OBERER
SCHEIBENWISCHER/-WASCHER 7,5A
SICHERUNG ABBLENDLICHTER 15A
SICHERUNG SCHALTER POSITIONSLICHTER
RECHTS 3A
SICHERUNG SCHALTER POSITIONSLICHTER
LINKS 3A
SICHERUNG VERSORGUNG
KONTROLLLEUCHTEN 7,5A
NUMMERNSCHILDBELEUCHTUNG
SEITLICHES LICHT LINKS
SEITLICHES LICHT RECHTS
HUPE
VORDERES LICHT RECHTS
HINTERES LICHT LINKS
NUMMERNSCHILDBELEUCHTUNG
SUMMER RÜCKWÄRTSGANG
HINTERES LICHT RECHTS
LICHT
KONTROLLLEUCHTE EINSCHALTUNG KORB
RELAIS ANLASSEN
RELAIS GLÜHKERZEN
RELAIS HILFSAGGREGATE
RELAIS FERNLICHTER
RELAIS AUSKUPPLUNG TRANSMISSION
RELAIS FREIGABE ANLASSEN
RELAIS HILFSAGGREGATE
RELAIS NOTPUMPE
RELAIS STABlLITÄTSSTÜTZEN
RELAIS
RELAIS EIN-/AUSFAHREN AUSLEGER
RELAIS ABHEBEN/ABSENKEN AUSLEGER
RELAIS FERNLICHTER
RELAIS
RELAIS SENSOR AUSLEGER
RELAIS
BLINKSIGNAL
ZEITGEBER
RELAIS HUPE
RELAIS ARBEITSLICHT
RELAIS 1. UND 2. MECHANISCHER GANG
RELAIS ÄNDERUNG HUBRAUM
RELAIS VORWÄRTSGANG
RELAIS RÜCKWÄRTSGANG
RELAIS AUSKUPPLUNG TRANSMISSION
F6
F7
F8
F9
H01
H1
H2
H20
H22
H23
H24
H25
H26
H27
H9
K01
K02
K04
K1
K10
K11
K12
K13
K14
K15
K16
K17
K2
K20
K21
K22
K23
K24
K3
K4
K5
K6
K7
K8
K9
G-29
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Seite
6
4
4
4
6
3
3
3
4
4
4
4
3
4
4
8
1
1
2
4
3
1
2
2
8
11
11
11
4
11
11
11
5
3
4
4
3
3
3
3
3
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
Bez.
Beschreibung
Seite
Bez.
Beschreibung
KC1
RELAIS AUSFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
8
RELAIS FREIGABE VORDERE LENKWELLE
10
RELAIS DREHKRANZSPERRE
7
RELAIS EINFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
8
RELAIS AUSFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
RELAIS EINFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
RELAIS ANHEBEN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
8
RELAIS ABSENKEN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
8
RELAIS ANHEBEN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
RELAIS ABSENKEN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
RELAIS SPERRE HINTERE LENKWELLE
10
VORDERES LICHT LINKS
4
LICHT
4
ANLASSER
1
ELEKTROMOTOR OBERER
SCHEIBENWISCHER/-WASCHER
5
OBERER SCHEIBENWISCHER/-WASCHER
6
FLÜGELRAD HEIZUNG
6
KLIMAANLAGE
6
NOTPUMPE
2
PUMPEN MOTOR
5
GLÜHKERZEN
1
KÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATUR-ANZEIGE 1
TREIBSTOFFPEGEL-ANZEIGE
4
TREIBSTOFFPEGEL-ANZEIGE
4
STUNDENZÄHLER
1
SCHALTER LICHTER-SCHEIBENWISCHER
5
ABSCHALTER
1
SCHALTTAFEL ANLASSEN
1
SCHALTER ARM RECHTE ABSTÜTZUNG
9
ANTIKIPPSYSTEM AUS
11
NOT- AUS - DRUCKKNOPF
2
SCHALTER MECHANISCHE GANGSCHALTUNG 3
SCHALTER DIFFERENTIALSPERRE
8
SCHALTER WARNBLINKLICHT
5
SCHALTER NOTPUMPE
2
SCHALTER LICHTER
4
SCHALTER LICHTER
4
SCHALTER ARM LINKE ABSTÜTZUNG
9
SCHALTER HEIZUNG
6
SX12
S21
S22
S30
S5
S51
SCHALTER GANGSCHALTUNG
3
SCHALTER ARBEITSLICHT
4
LENKWAHLSCHALTER
8
MIKROSCHALTER STOPPLICHTER
4
SCHALTER SPERRE/FREIGABE DREHKRANZ 9
MIKROSCHALTER VORDERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
7
MIKROBCHALTER VORDERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTE
7
MIKROSCHALTER HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
7
MIKROSCHALTER HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
7
MIKROBCHALTER HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTE
7
SCHALTER KLIMAANLAGE
6
DREHLEUCHTE
6
INNENBELEUCHTUNG
6
MAGNEVENTIL VORWÄRTSGANG
2
MAGNETVENTIL RÜCKWÄRTSGANG
3
MAGNETVENTIL SPERRE DREHKRANZ
9
MAGNETVENTIL AUSGLEICH VORDERACHSE 10
MAGNEVENTIL ABSENKEN HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNEVENTIL ANHEBEN HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNEVENTIL EINFAHREN HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNEVENTIL AUSFAHREN HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNETVENTIL SPERRE HINTERE LENKWELLE10
MAGNETVENTIL SPERRE HINTERE LENKWELLE10
MAGNETVENTIL 2. GANG
3
MAGNETVENTIL 1. GANG
3
MAGNETVENTIL HUBRAUMÄNDERUNG
3
MAGNETVENTIL DIFFERENTIALSPERRE
8
MAGNETVENTIL FREIGABE DREHKRANZ
9
MAGNETVENTIL ALLE VIER RÄDER LENKBAR 8
MAGNETVENTIL HUNDENGANG
8
MAGNETVENTIL AUS-/EINFAHREN AUSLEGER 11
MAGNETVENTIL GABEL/STABILITÄTSSTÜTZE 11
MAGNETVENTIL FREIGABE/SPERRE
LASTAUFNAHMEMlTTEL
11
MAGNETVENTIL SCHALTUNG
11
MAGNETVENTIL ANHEBEN/ABSENKEN
AUSLEGER
11
MAGNETVENTIL DREHUNG FÜHRERHAUS 11
MAGNETVENTIL FREIGABE LINKE
KC10
KC15
KC2
KC3
KC4
KC5
KC6
KC7
KC8
KC9
L10
L8
M1
M13
M3
M5
M74
M8
M92
R0
P1
P2
P3
P4
SX1
S0
S01
S1
S10
S13
S14
S15
S16
S17
S18
S19
S2
S20
Seite
S52
S53
S54
S6
S7
X101
X102
Y01
Y02
Y1
Y10
Y11
Y12
Y13
Y14
Y15
Y15a
Y16
Y17
Y18
Y19
Y2
Y20
Y21
Y22
Y23
Y24
Y25
Y26
Y27
Y3
G-30
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Seite
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
Bez.
Y4
Y5
Y6
Y7
Y8
Y9
X1
X10
X104
X105
X11
X12
X122
X123
X127
X128
X129
X13
X132
X133
X134
X135
X136
X137
X138
X139
X140
X141
X142
X143
X144
X145
X146
X147
X148
X149
X15
X150
X151
X152
Beschreibung
Seite
Bez.
Beschreibung
VORDERE LENKWELLE
10
MAGNETVENTIL FREIGABE RECHTE
VORDERE LENKWELLE
10
MAGNETVENTIL AUSRICHTUNG
VORDERACHSE
10
MAGNETVENTIL ABSENKEN LINKE HINTERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
MAGNETVENTIL ANHEBEN LINKE HINTERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
MAGNETVENTIL EINFAHREN LINKE HINTERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
MAGNETVENTIL AUSFAHREN LINKE HINTERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
8-WEGE STECKER KONTROLLLEUCHTEN
6-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
5-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
X153
X154
X155
X156
X157
X158
X159
X16
X160
X161
X162
X163
X164
X165
X17
X18
X19
X2
X20
X21
X21a
X22
X23
X25
X26
X27
X28
X29
X3
X30
X34
X35
X4
X47
X5
X50
X51
X52
X53
X54
X55
X6
X61
X63
X64
X67
X70
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
17-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
21-WEGE STECKER
12-WEGE STECKER KONTROLLLEUCHTEN
17-WEGE STECKER
40-WEGE STECKER DEUTSCH TYP B
40-WEGE STECKER DEUTSCH TYP B
12-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER DEUTSCH
17-WEGE STECKER
11-WEGE STECKER
24-WEGE STECKER DEUTSCH
24-WEGE STECKER DEUTSCH
24-WEGE STECKER DEUTSCH
12-WEGE STECKER KONTROLLLEUCHTEN
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER 90°
7-WEGE STECKER
9-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER 90°
11-WEGE STECKER
24-WEGE STECKER DEUTSCH
4-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
40-WEGE STECKER DEUTSCH TYP B
17-WEGE STECKER
5-WEGE STECKER
1-WEGE STECKER
MOTORSTOPP 2-WEGE STECKER
KRAFTSTOFFPUMPE 2-WEGE STECKER
1-WEGE STECKER
Seite
G-31
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Seite
6
10
1
1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
Bez.
Beschreibung
X71
X72
X73
X77
X8
X88
X9
X91
XB10
XB11
XB2
XB3
XC1
XC3
XC4
XC6
XC7
XC8
XH22
XH23
XH24
XH25
XH26
XJ3
XJ30
XJ4
XJP2
XJP3
XJP4
XM3
XP1
XP2
XP3
1-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER 90°
12-WEGE STECKER
5-WEGE STECKER
12-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER 90°
3-WEGE STECKER DEUTSCH
3-WEGE STECKER DEUTSCH
3-WEGE STECKER DEUTSCH
3-WEGE STECKER DEUTSCH
21-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
9-WEGE STECKER
17-WEGE STECKER
21-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
12-WEGE STECKER
18-WEGE STECKER
20-WEGE STECKER
8-WEGE STECKER
8-WEGE STECKER
8-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
14-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
Seite
DRAHTFARBEN
A
B
C
G
H
L
M
N
R
S
V
Z
HELLBLAU
WEISS
ORANGE
GELB
GRAU
BLAU
BRAUN
SCHWARZ
ROT
ROSA
GRÜN
LILA
ANMERKUNG: die farben der zweifarbigen drähte
werden mit den nachfolgenden angegebenen kürzeln
bezeichnet. beispiel:
G/V = GELB/GRÜN (Querstreifig)
G-V = GELB-GRÜN (Längsstreifig)
Seite
G-32
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.1 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
1
2
3
P4
58
P1
15/54
19
50a
3
+
S11
INSTRUMENTS LIGHTING
P
-
+
-
30
2
3
4
XP1
XP1
XP1
5
6
XP1
XP1
B-R1
1
XP1
H/R1
8
X1
H-L1
7
X1
G1
6
X1
N1
5
X1
H/R1
4
X1
B-R1
H1
L-G1
H1
3
X1
H-N1
2
X1
A-G1
1
X1
H-L1
0 1 2
5
X1
HOUR-METER
P
4
B-R1
N1
B-R1
L-G1
C1
R-N1.5
9
1
X17
J3
2
6
X19
X19
2
X8
9
X20
G1
X8
4.1
J2 F22
+15
+30
R-N1.5
C1
R1.5
A6
R6
13
X19
2.1
3.1
9.1
3.1
11.1
11.1
15A
4
3.1
K11
86
87a
87
85
30
RELAY
CARD
8
X17
C-B1
C-B1
2.1
C-B1
A
C-B1
9
X30
7
X29
10
X29
9
X29
1
X27
4
X29
S1
C1
5
X29
2.1
6
X29
X29
K327
85
87a
87
86
30
K342
87a
85
R10
86
87
85
87a
87
30
86
30
R6
K324
30
B1
87
85
R4
86
R10
K325
R6
M10
A1
H-N1
B
X30
2.1
H/R1
H-L1
H1
R10
R6
R10
40 63
X76 X76
M130
M
50
12Vcc
A1 30
3
D+
G
H/R1
H-L1
M6
M-N1
M-B1
R25
R10
R50
B0
A-G1
F328
H-L1
5A
V4
20A
A1
50A
F1G F2G F4G
R6
R10
F341 F340
30A
B1
25A
H1
B1
80A
57 62 7
8
15 16
1
X76 X76 X76 X76 X76 X76
X111
R0
B14
W
B14a
B12
PERKINS ENGINE CONTROL UNIT
B13
t
U
t
31
N1
N1
N1
N1
N1
N50
N1
S0
31
STARTER
ALTERNATOR
GLOW PLUGS
HYDRAULIC
AIR
OIL FILTER FILTER
CLOGGED CLOGGED
Seite
G-33
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
ENGINE HIGH ENGINE
WATER
WATER
TEMP.
TEMP.
2.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.2 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
1
3
4
5
B-R1
B-R1
B-R1
SW INPUT 22
K04
S55
1
1
0
X32
X32
5
10
D
l
X32
-
X34
X34
L-G1
X32
E
30
N-Z1
X32
F
C1
X32
A
L-N1
X33
B
87
85
Z0.5
C
G0.5
X33
6
N0.5
5
V0.5
X33
H0.5
L0.5
X33
4
R0.5
3
M0.5
X33
S0.5
G0.5
X33
2
86
9
N1
COMMON OV44
+5V 45
SIGNAL 25
SW INPUT 19
S13
S17
1
N1
1.5
1.5
4.1
GAS PEDAL
SW INPUT 11
SW INPUT 20
SW INPUT 28
COMMON OV37
GAS LEVER
COMMON OV37
1.5
1.5
2
B-R1
C-B1
3.1
C-R1
8.1
G-M1
8.1
L-G1
11.1
C-B1
R10
4
5
12
13
X6
6
X6
5
X6
M10
4
X6
2
X6
X4
L-G1
X20
L-N1
C-R1
B/R1
A/G1
G-M1
X20
9
X4
F20
10A
+15
K12
D3
86
K13
87a
85
87
86
30
87a
85
87
30
AUX CIRCUIT
RELAY
RELAY
CARD
11
14
X6
M1.5
M1
X6
M1
N-Z1
N-Z1
V-Z1
V-Z1
12
20
X29
19
X29
17
X29
18
16
X29
X29
14
X29
15
13
X29
8
X29
X29
22
X29
21
10.1
10.1
22
X29
X27
B1
X29
11.1
35
X76
49
X76
50
X76
52
X76
51
X76
41
X76
54
X76
33
X76
45
X76
L-G1
V-Z1
N-Z1
Z1
A-N1
V1
R1
M1
H1
L1
S1
G1
B1
59
X76
60
X76
M8
M
N1
ENGINE DIAGNOSTICS
1.5
31
31
EMERGENCY
PUMP
Seite
G-34
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
3.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.3 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
1
2
I
I
II
F
N
R
3
49
1
F
II
1
0
p
9
5
p
HORN
0
4
R
+
+
1
S14
31
5
3
X12
2
1
X12 X12
1.5
2.5
N1
N1
1.5
L-G1
X61
3
4
X61
X61
2
12 5
17 4
X16 X16
4
X26
4.1
X19
8
X16
31
16
X26
1
X17 X16
5.1
4.1
7.1
A/R1
S-G1
2
X19
N1.5
N1
B-G1
A/R1
14
X19
X16
L-G1
C-R1
C-R1
G-R1
Z-B1
V-N1
H-V1
N1
15
X16
4
D1
D9
K7
86
K8
87a
85
87
86
30
K6
87a
85
87
86
30
85
K9
K24
87a
87
K10
86
30
53M
D10
87a
85
31
53S
D2
T
15
1.2
2
X61
N1
X12
10
N1
SX12
4
X12
5
87
86
30
K5
87a
85
87
86
30
87a
85
87
30
F14
10A
RELAY
CARD
C-V1.5
M-V1
V-N1
10
13
X16
6
X16
17
11
X21
X21
7
X16
M-B1.5
3
X16
A-B1
9
X16
B1
11
X16
20
X16
B-N1.5
+15
X21
21
10
X21
X21
JOINT
14
15
XC8
7
XC7
20
2
XC7
21
5
XC8
10
X21a
X21a
A/R1
X21a
B-N1
23
X27
A1
L1
3
X29
11
X21a
C-V1.5
2
X29
6
X21a
M-B1.5
5
X21a
A-B1
17
X21a
15
XC8
XC8
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
17
X55
18
1
1
H01
X127
2
2
2
X127
N1
N1
2
X129
N1
N1
SOLENOID VALVE
DISPLACEMENT
CHANGE
X128
X128
N1
2
1
Y16
B1
2
H2
Y17
1
X129
X146
BACK-UP
HORN
19
X55
X55
1
X146
H1
18
XC1
B-R1
11
X55
N1
2
XH25
7
XC1
V-B1
10
X50
1
Y18
10
A1
L1
14 17 5
XC1 XC7 XC6 XC1
A-B1
A1
7
X50
N1
2
X123
N1
N1
2
XC6
2
1
2
X122
2.5
1
XH25
H25
XC6
N1
1
X123
Y02
2
2
1
X122
L1
23
1
1
Y01
6
X55
V1
V-N1
M-V1
B1
V1
19
XC1
31
SOLENOID VALVE
FORWARD SPEED
SOLENOID VALVE
REVERSE SPEED
LEFT
SIDE
LIGHT
RIGHT
SIDE
LIGHT
LICENSE
PLATE
LIGHTS
Seite
SENSOR
CARDAN
SHAFT
SOLENOID VALVE
1st SPEED
G-35
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SOLENOID VALVE
2nd SPEED
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.4 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
1
3
4
B-R1
1
0
S18
B-R1
B-R1
S21
1
0 1 2
9
S19
6
3
8
2
10
9
B-R1.5
N1
16
G1
11
15
X5
16
X17
X17
K2
86
87a
85
13
87
X17
K1
F6
86
15A
30
87a
85
10
87
7
X17
3
X17
14
X17
87a
85
87
86
30
87a
85
F21
87
X20
10
3
5.1
5.1
H-B1
V-B1
V1
Z1
5.1
5.1
6.1
5.1
7
X20
F10
10A
7.5A
5.1
X8
X9
F12
15A
8
X19
L/R1
N1
H-G1.5
X5
K3
86
10A
19
X20
2
X17
K4
F15
30
11
X20
L/G1
H/N1
V1
10
X20
H-G1.5
6
X20
B1.5
17
X20
V-B1
H/N1
Z-N1
Z/N1
3
X19
H-B1
5
X19
G1
4
X19
Z1
N1
H-L1.5
L/R1
XP2
N1
6
XP2
H-G1.5
5
10
5
N1
4
XP2
1
0
L/G1
3
XP2
1
N1
2
XP2
9
H/N1
1
XP2
B-R1
6
XP3
G1
5
XP3
H/N1
Z/N1
Z-N1
B-R1
4
XP3
N1
3
XP3
G1
2
XP3
N1
1
XP3
10
5
G/R1
1
1.5
6.1
P2
H-L1
P3
3.5
5
B-R1
B-R1
2.5
2
B-R1
F17
10A
30
+30
F8
F7
3A
F3
3A
AUX CIRCUIT
RELAY
5A
RELAY
CARD
10 11
X5
4
5
12 5
X17 X17 X5
1
7
X17 X17 X5
4
X5
6
X9
X17
2
1
8
X17 X17 X5
18
5
H-L1
G-N1.5
Z1.5
14
X27
G-V1.5
13
X27
HYDRAULIC
OIL
TEMPERATURE
FRONT
LEFT
LIGHT
2
3
X27
R
5.1
5.1
5.1
5.1
31
5.1
M-V1
G-N1.5
Z1.5
L1
A1
L1
A1
1
XH24
H24 S30
H20
L8
H27
31
59c
R1
G-N1
A1
1
R-N1
G1
3
XH23
XH26 XH26 XH26
H26
57
4
2
REAR
LEFT
LIGHT
Seite
REAR
RIGHT
LIGHT
LICENCE
STOP
PLATE
LIGHTS
LIGHT MICRO-SWITCH
G-36
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
HORN
WORK
LIGHT
N1
XH24
N1.5
N1
XH26
N1.5
4
XH23
N1
L1
R-N1
2
XH23 XH23
31
R
1
H23
1
FRONT
RIGHT
LIGHT
7.1
12
X27
31
FUEL
GAUGE
6.1
G-N1
G-N1
A1
5
XH22
XH22
N1.5
N1.5
N1
N1
G1
58
1
X10
3.5
4
XH22 XH22 XH22
31
56b
3
15
X27
G1
2
H22
56a
5
V1.5
H1.5
L1
4
L
56a
56b
3
X10 X10 X10 X10
31
t
G-N1
V1.5
2
L10
58
H/N1
H1.5
Z-N1
B13
Z/N1
B12 B12a
R1
G-N1
G1
8
L
7
X27 X27 X27
59c
20
X27
N1
16
X27
57
3
X27
V1.5
H1.5
G-N1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.5 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
2
30 54s 54d 31b
53b 53a
49
M91
31
J
RH
HORN
0
5
I
M13
I
WIPER
53
53a
M
M
53b
31b
1 0
2
8
5
4
6
3
1
10
L/R1
56
4
L1
SX11
3
A1
1
LH
V-B1
H-B1
Z1
2
l
-
X91
X91
N1.5
N1
Z1
5
3
X26
1
X9
20
X20
8
X19
4
X9
F1
21
X19
13
X9
+30
1
10
27
6.1
6.1
2
RELAY
CARD
X6
21
L1
L1
X27
6
24
11
X27
N1.5
A1
X27
A1
L1
X27
A1
10A
X6
P
-
S-N1
A1
L1
X6
4.5
31
K23
+
F13
10A
A1
11.1
X20 X20
X9
CL
4.5
Z1
1
12
X8
+15
F24
L1
6.1
6.1
15A
AUX CIRCUIT
RELAY
4.5
2
N1.5
N1
F16
10A
4.5
L/R1
4
A-R1
1
X13 X13 X13
R1
5
X13
A-N1
3
X13
A1
10 9
A-B1
6
H1
8
A/B1
2
L1
A-B1
13 11
X11 X11 X11 X11 X11 X11 X11
L/N1
7
X11
7
N1
4.5
4.5
4.5
1
N1
N1.5
N1
L/R1
H-G1.5
L/N1
V-B1
3.5
4.5
4.5
4.5
5
X11 X11 X11
S16
31
A1
3
H
L
Z1
12
X11 X11
H-B1
4
56a
A-N1
56b
4.5
31
Seite
G-37
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.6 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
1
2
3
4
5
X2
X101
M
X102
M5
1
M
0
S7
5
9
II I 0
1
5
10
3
S20
M
9
1
4
3
N1.5
N1
C1.5
B-R1
M1.5
C1.5
B-R1
A1.5
N1
N1
B-R1
1
7
X19
X26
6
8
X26
X26
B-R1
X20 X20
B-R1
9
X9
5.5
13 14
2
X9
7
11
X9
6
X9
X9
5
5
X9
7.1
8.1
A-R1.5
N1.5
G-N1
V1
A-R1.5
4.5
4.5
X105
N1.5
N1
G-V1.5
N1.5
N1
1
X105 X105
R1
XM3
N1.5
N1
5.5
5.5
4.5
10
M1.5
2
XM3
N1.5
11
X2
L-R1
10
X2
N1
9
X2
V1
S/N1
G-N1
B-R1
8
X2
H-R1
7
X2
N1
4
X2
1
B-R1.5
M3
1
12
X26 X20
C1.5
M1.5
2
B-R1
9.1
B-R1
8.1
17
X25 X25
3
X8
X9
27
F9
F4 F11
7.5A
7.5A
F23
7.5A
F2
10A
15A
+30
AUX CIRCUIT
RELAY
RELAY
CARD
17
11
X29
V-N1.5
H-R1
X27
1
N1.5
N1
31
N1.5
M
p
5.5
X74
M74
B4
31
INDICATOR LIGHT
LOW BRAKE
OIL PRESSURE
A/C SYSTEM
Seite
G-38
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
7.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.7 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
10 11
12
1
2
2
3
4
5
6
7
WEIGHT B1
WEIGHT A1
WEIGHT B0
WEIGHT A0
1
X47
8
9
10 11
12
X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88 X88
B1
X47
B1
A/B1
H/N1
M-B1
N1.5
86 RELAY - POWER SUPPLY
FROM PLATFORM
MAN LOWER OUTPUT
MAN LOWER OUTPUT
ROBOT INPUT
9
H-R1
8
G-N1
7
PLATFORM INPUT
GND
6
OVERLOAD WARNING SYSTEM
M-N1
5
CARRIAGES ALIGNED
OUTRIGGERS
4
6
8
9
10 11
1
M-B1
M-B1
5
8
XJ3B
XJP3
16
X26
12
X25
13 14 15
X25
X25 X25 X25
H-R1
G-N1
M-N1
Z-N1
N-Z1
R-N1.5
B-N1
R-V1
M-B1
M-N1
A/B1
M-N1
A/B1
M-N1
10
XJ3
3
X25 X25 X25 X25
Z-N1
5
N-Z1
4
X25 X25 X25 X25
A/B1
3
R-N1.5
L/R1
1
X25
L/R1
7
X26 X25
C-L1
11
3B6 POWER SUPPLY
SIGNAL - BOOM UP
3
5
N1
B-N1
N1
10
X26
R-V1
R-V1
G/N1
C0.5
G-V1.5
9
X26
B/V1
13
X26
B-N1
12
X26
4.5
N1
B-G1
N1
3.5
G-N1
R-V1
C0.5
N1.5
G-V1.5
6.5
2
X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77 X77
3B6
N-Z1
1
SIGNAL - BOOM DOWN
SIGN. ARB
3
R-N1.5
2
C-L1
1
X104 X104 X104 X104
4
DANFOSS
MANIPULATOR
OVERLOAD WARNING SYSTEM
B/V1
4
3B6
GND
+15V
H80
SIGNAL
NEUTRAL POSITION
OPTIONAL
MANIPULATOR
3
Z-N1
2
GND
1
11.1
11.1
11.1
11.1
11.1
11.1
11.1
10.1
10.1
8.1
11.1
2
XJ3B XJP3
DANFOSS
CONTROL UNIT
7
20 9
2
1
C-L1
Z-B1
19
X27
X27
C-L1
XJ4 XJ3
A-N1
XJ3
L-G1
10
L-G1
X27
X27
12
25
X21
X21
15 14 2
3
4
15 14 2
3
4
8.1
16
X21 X21 X21 X21 X21
X21
JOINT
25
X21a
19
L-G1
N1.5
N1.5
N1.5
L-R1
C-L1
Z-B1
A-N1
R-V1
M-B1
1
XC8
16
X21a X21a X21a X21a X21a
X21a
B-G1
12
X21a
5
XC8
21
XC7
XC8
J1
KC15
86
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
30
36
35
10.4
6
4
5
3
4
11
XC1 XC1 XC3 XC4
XC3
l
-
2
C
A
B
C
R-V1
B
XB2 XB2 XB2
B2
S51
4
X51 X51
S52
2
X52 X52
5
4
S53
2
X53 X53
X55
4
S54
3
13 2
X55
X55 X55
L-B1
4
X55
B-N1
2
R-V1
A
XB11 XB11 XB11
B11
6
S/N1
4
12 4
X50 X50 X55
B-G1
3
2
C
X54 X54
A
B
XB3 XB3 XB3
B3
H-L1
R-V1
A/R1
B10
R-V1
11
X50 X50
L-R1
B
XB10 XB10XB10
R-V1
A
X55 X55
Z-B1
C
R-V1
Z-B1
14 1
R-V1
1
X72 X72X70 1X71 1
X73 X73
G-L1
XC1 XC1
10.1
10.4
A-V1
11
85
87
R-V1
85
87a
1
3
3
1
X53 X53
3
1
X54 X54
N1.5
N1
N1
N1
N1
6.5
1
X52 X52
N1
3
X51 X51
31
31
SENSOR
CARRIAGES
ALIGNED
SENSOR
PIN
HIGH
SOLENOID VALVE
SLEWRING
LOCKED
FRONT LEFT
OUTRIGGER
LIMIT SWITCH
Seite
FRONT RIGHT
OUTRIGGER
LIMIT SWITCH
G-39
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
REAR LEFT
OUTRIGGER
LIMIT SWITCH
REAR RIGHT
OUTRIGGER
LIMIT SWITCH
SENSOR - REAR
STEERING
AXLE ALIGNED
8.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.8 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
1
2
3
4
5
B-R1
X36
10 11
7.5
L-G1
9
X19
L-G1
9
5
S15
E
8
X19 X19
1
0
10
N1
A
V1.5
C-N1.5
H-R1.5
N1
H/N1
G-M1
Z-N1.5
V1.5
H/N1
M-N1
C-R1
B-R1.5
C-R1
M-N1
G-M1
N1
B-R1
F
1
S22
2.5
7.5
2.5
6.5
6.5
D
C-B1.5
C
B-R1
B
2
C-B1.5
0
C-B1
1
N1
H9
1 0 2
1 0 2
18
X19
17
X19
12
X19
X19
L-G1
7
X6
15
3
X6
X6
87
10A
30
+30
11.2
C-B1.5
87a
85
H-R1.5
86
10A
F19
C-N1.5
Z-N1
K14
F26
+15
RELAY
CARD
9
16 8
17
X6 X6
X6
X6
H-R1.5
H-R1.5
10.1
6
XJ3
C-B1
DANFOSS CONTROL UNIT
28
29
X21
XJ4
32
X21
10.1
14
XJ4
XJ4
V/B1
27
X21
13
C/B1
XJ4
S/N1
XJ4
10
V/N1
9
B/N1
17
33
X21
19
X21
18
X21
22
X21
X21
JOINT
11
10
XC8
1
XC7
19
3
XC7
KC2
86
87a
85
87
KC5
86
30
87a
85
87
X21a
18
XC8
12
XC8
XC8
9.1
KC6
86
30
22
X21a
17
XC7
49
KC1
18
X21a
C-B1.5
33
X21a
C-N1.5
C/B1
V/B1
S/N1
9
XC8
32
X21a
H-R1.5
29
X21a
V/N1
28
X21a
B/N1
27
X21a
87a
85
87
86
30
87a
85
87
30
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
N1
SOLENOID VALVE
REAR LEFT
OUTRIGGER UP
C-B1
C-N1
H-R1
C-B1
C-N1
2
1
Y19
2
X147
X149
2
2
1
X148
1
H-R1
1
2
1
1
Y21
2
X148
X149
31
N1
N1
SOLENOID VALVE
FRONT LEFT
OUTRIGGER IN
2
X156
20
X55
N1
N1
SOLENOID VALVE
REAR LEFT
OUTRIGGER IN
2
X157
22
1
X147
Y20
21
XC1
X55
N1
N1
SOLENOID VALVE
FRONT LEFT
OUTRIGGER OUT
2
1
2
X154
21
1
X156
Y6a
15
XC1
X55
N1
N1
SOLENOID VALVE
REAR LEFT
OUTRIGGER OUT
2
1
2
2
X155
23
1
X157
Y6
16
XC1
X50
V/N1
V/N1
1
X154
Y7a
V/N1
28
X55
B/N1
B/N1
2
X152
V/N1
17
X50
1
X155
Y7
12
XC4
N1
2
X153
B/N1
B/N1
C/B1
C/B1
1
5
XC3
N1
2
X150
31
X152
Y8a
5
XC4
X55
1
1
2
1
2
X151
21
X50
1
X153
Y8
4
XC3
N1
1
X150
Y9a
2
1
2
29
X55
C/B1
V/B1
V/B1
X151
9
XC4
1
20
X50
1
7.5
C/B1
V/B1
V/B1
34
X55
Y9
2
XC3
2
8
XC4
2
9
XC3
31
SOLENOID VALVE SOLENOID VALVE SOLENOID VALVE SOLENOID VALVE
FRONT LEFT
REAR LEFT
FRONT LEFT
FOUR-WHEEL
OUTRIGGER UP OUTRIGGER DOWN OUTRIGGER DOWN
STEER
Seite
G-40
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SOLENOID VALVE
CRAB STEER
SOLENOID VALVE
DIFFERENTIAL
LOCKING
9.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.9 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
1
2
3
4
5
5
7
X4
S3
8
4
1
1 0 2
7
3
S2
2
8
4
B-R1
B-R1
9
10
9
1
1 0 2
10
S1
7
2
3
8
9
4
10
N1
2
R-V1
7
3
N1
1
1 0 2
C-B1
V/B1
9
10
R-V1
8
4
N1
2
A/B1
M/N1
S4
N1
7
3
R-V1
1
1 0 2
B-R1
B-R1
9
10
N1
8
4
R-V1
2
R-V1
S-G1
N1
S5
X4
7
3
A/R1
Z/B1
1
1 0 2
10
R-V1
C/N1
S6
9
5
V/N1
B1
B-R1
1
0
B-G1
1
B-R1
B-R1
B-R1
1.5
6.5
1
8
10
2
4
12
5
7
X7
X7
X7
X7
X7
X7
X7
X7
R-V1
10.1
N1.5
11.1
8
X4
F5
F27
10A
10A
K18
86 87a
+15
AUX
CIRCUIT
RELAY
K19
87
85
86 87a
30
85
87
30
+15
RELAY
CARD
9
3
11
6
X7
X7
X7
X7
4
4
6
XJ30
2
XJ30
3
4
XJ3 XJ3
1
3
5
2
B-G1
S-G1
G/R1
X4
1
XJ3 XJ3 XJ30 XJ3 XJ30 XJ30
DANFOSS
CONTROL UNIT
15
XJ4
Z/B1
A-B1
M/N1
16
XJ4
B
A
31
34
X21
35
X21
X21
34
35
X23
B-G1
30
X21
S-G1
X23
C
X23
N1.5
N1.5
12
XJ4
A/R1
11
XJ4
JOINT
31
X21a
A-B1
2
4
XC7
X21a
Z/B1
X21a
M/N1
X21a
A/R1
30
6
XC7
14
XC7
XC7
49
8.4
KC3
KC4
86
87a
85
87
KC7
86
30
87a
85
87
KC8
86
30
87a
85
87
86
30
87a
85
87
30
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
1
2
2
X144
31
N1
X145
N1.5
X164
X144
2
1
2
X165
1
Y1
1
X145
Y2
2
1
2
X162
X164
N1
2
1
Y11a
2
1
X165
2
2
2
X163
A/R1
1
Y11
1
X162
A/R1
A/R1
1
Y12a
24
X50
N1
2
X160
27
X55
Z/B1
Z/B1
X163
13
XC4
N1
19
X50
1
Y12
1
X160
A/R1
Z/B1
Z/B1
A/B1
A/B1
2
X161
N1
N1
1
Y13a
6
XC3
N1
2
X158
32
X55
2
1
X161
7
XC4
N1
2
18
X50
1
Y13
2
2
1
X158
7
XC3
1
1
Y14a
X159
N1
25
X55
A/B1
M/N1
M/N1
2
1
X159
6
XC4
2
22
X50
1
8.5
A/B1
M/N1
M/N1
30
X55
Y14
8
XC3
N1
11
XC4
N1
1
XC3
31
SOLENOID VALVE
REAR RIGHT
OUTRIGGER OUT
SOLENOID VALVE
FRONT RIGHT
OUTRIGGER OUT
SOLENOID VALVE
REAR RIGHT
OUTRIGGER IN
SOLENOID VALVE
FRONT RIGHT
OUTRIGGER IN
SOLENOID VALVE
REAR RIGHT
OUTRIGGER UP
SOLENOID VALVE SOLENOID VALVE SOLENOID VALVE SOLENOID VALVE
FRONT RIGHT
REAR RIGHT
FRONT RIGHT
SLEWRING
OUTRIGGER UP OUTRIGGER DOWN OUTRIGGER DOWN
UNLOCKED
Seite
G-41
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SOLENOID VALVE
SLEWRING
LOCKED
10.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.10 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
1
2
3
4
5
10
9
7
X3
12
X3
N1
X3
X3
M0.5
8
X3
C0.5
11
X3
H0.5
6
X3
R-V1
4
X3
V0.5
A0.5
N-Z1
V-Z1
5
X3
M-B1
3
X3
C-B1
2
X3
S0.5
STOP LAMP
WARNING LAMP
1
X3
R-V1
R-V1
R-V1
R-V1
N-Z1
V-Z1
M-B1
R-V1
C-B1
R-V1
2.5
2.5
7.5
7.5
8.5
INDICATOR LIGHTS
POWER SUPPLY
X3
3
X5
53
11.3
F18
15A
+30
RELAY
CARD
4
X5
9
11
XJ3B XJ3
12
7
XJ3
11
12
10
XJ30 XJ3B XJ3B
1
XJ3B X15
2
X15
9
X5
14
XJ3B
DANFOSS
CONTROL UNIT
19
18
H-R1.5
H-R1.5
G/R1
R-V1
8.5
C/N1
9.5
XJ4
R-V1
XJ4
26
1
X21
23
X21
24
X21
13
X21
X21
JOINT
24
8
4
XC8
13
X21a
C/N1
H-R1.5
20
XC8
7.4
23
X21a
X21a
R-V1
1
X21a
G/R1
26
X21a
3
XC8
XC8
6
XC8
36
7.2
KC9
86
UNDERCARRIAGE
CONTROL UNIT
87a
85
R2
87
85
J2
KC10
86
30
87a
85
R3
87
4
1
C/N1
33
2
1
2
X138
X140
1
Y10
2
1
2
13
XC3
X55
1
X141
Y5
3
XC1
G/R1
C/N1
1
X138
Y4
X139
N1
26
2
1
2
X142
N1
N1
1
X139
Y3
2
1
2
X143
9.5
X142
XC1
X55
1
1
Y15a
2
2
1
X143
9
X50
M-B1
M-B1
G-V1
1
Y15
1
X50
9
XC1
2
9
X55
N1
8
8
XC4
G/R1
2
M-B1
X55
1
35
2
X141
X140
N1
1
XC1 XC1
V-Z1
N1
12
2
30
7.4
XC3
3
31
31
SOLENOID VALVE
REAR STEERING
AXLE LOCKED
SOLENOID VALVE
REAR STEERING
AXLE LOCKED
SOLENOID VALVE
SOLENOID VALVE
FRONT LEFT STEERING FRONT RIGHT STEERING
AXLE UNLOCKED
AXLE UNLOCKED
Seite
SOLENOID VALVE
FRONT AXLE
LEVELLING
SOLENOID VALVE
FRONT AXLE
LEVELLING
G-42
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
11.1
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.11 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022
2
K166
S10
3
B-N1
1
4
PREDISPOSITION
FOR MIXING BUKET
AND 2nd. HYDRAULIK LINE
5
OPTIONAL
PLATFORM
10"
R-N1
7
1
4
5
6
7
8
9
10 11
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
H-R1
G-N1
Z-N1
M-N1
Z1
A-V1
G-R1
L-G1
C1
M1
A/B1
R-N1.5
A-N1
Z-N1
Z-B1
A-G1
L-B1
H-L1
G-R1
3
Z-N1
8.5
11
X18
5
3
X18
N-Z1
B-N1
B-N1
6
X5
L/B1
A/B1
R-N1.5
M1
C1
L-G1
Z1
Z-N1
M-N1
G-N1
H-R1
N-Z1
B-N1
7.5
1.5
2.5
1.5
2.5
5.5
7.5
7.5
7.5
7.5
7.5
B-N1
R-N1.5
R-N1.5
R-N1
7.5
7.5
2
X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28 X28
B-R1
6
B-N1
5
V1
4
V-B1
3
L-B1
2
L-R1
1
X35 X35 X35 X35 X35 X35 X35
10
X18
9
X18
1
X18
6
X18
1
X4
X4
3
X4
53
10.4
+15
K15
F25
86
10A
K16
87a
85
87
30
86
K17
87a
85
87
86
30
87a
87
85
86
30
K20
K22
K21
87a
85
87
86
30
87
85
86
30
87a
85
87
30
+30
+30
RELAY
CARD
8
7
6
X18
2
X18
4
13
X18 X18
12
X18
X18
8
1
XJ3
5
XJ4
L/G1
A/V1
M/B1
R-G1
V-B1
X18
3
XJP4
5
XJ4
XJ4
4
5
XJ4
1
XJP2
2
XJP2 XJP2
3
4
6
XJP2 XJP2 XJP2
8
XJP2
DANFOSS
CONTROL UNIT
1
1
X136
2
X134
X134
Y26
2
2
X22
1
2
X135
X135
Y27
Z-N1
XJ4
7
X22
10
X22
1
X22
Z-N1
8
A/G1
M-N1
L-G1
3
X22
6
XJ4
2
X137
X137
Y23
1
X133
Y25
2
Y24
B-N1
9
X22
M-N1
4
X22
A-G1
2
X136
3
XJP4
1
2
X132
Y22
L/B1
G-R1
M/B1
1
X132
11
B-N1
5
X22 X22
A-V1
6
X22
A-V1
A-G1
G-R1
M-B1
L/R1
1
X22
L/R1
4
XJP4
A/G1
2
XJP4
L-G1
1
XJP4
3
2
N1.5
X133
N1
X137
N1.5
3
X135
N1
31
N1
N1.5
10.5
N1
9.5
3
X134
N1
3
X136
N1
3
X132
31
SOLENOID VALVE
BOOM OUT/IN
SOLENOID VALVE
ATTACHMENT
LOCKED/UNLOCKED
SOLENOID VALVE
BOOM UP/DOWN
SOLENOID VALVE
TURRET ROTATION
Seite
SOLENOID VALVE
FORKS/
OUTRIGGERS
G-43
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
SOLENOID VALVE
SWITCHING
/./
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-3.2.12 SCHALTPLAN GIROLIFT 5022 - Beschreibung Komponenten
Bez.
Beschreibung
A1
B0
B10
B11
B11
B12
B12
LICHTMASCHINE
BATTERIE
SENSOR KARRENAUSGLEICH
DRUCKWÄCHTER MOTORÖLFILTER
SENSOR STIFT OBEN
TREIBSTOFFPEGEL-ANZEIGE
THERMOMETER HOHE TEMPERATUR
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
RESERVEMARKE TREIBSTOFF
THERMOMETER HOHE
HYDRAULIKÖLTEMPERATUR
THERMOSTAT HOHE TEMPERATUR
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
HYDRAULIKÖLFILTER VERSTOPFT
MIKRO-LUFTFILTER VERSTOPFT
SENSOR SPERRE DREHKRANZ
SENSOR AUSGLEICH HINTERE LENKWELLE
DRUCKWÄCHTER UNZUREICHENDER
BREMSÖLDRUCK
SICHERUNG SCHALTTAFEL ANLASSEN 30A
SICHERUNG KABINE 50A
SICHERUNG RELAIS ANLASSEN 20A
SICHERUNG GLÜHKERZEN 80A
SICHERUNG VERSORGUNG STEUEREINHEIT
PERKINS 25A
SICHERUNG VORWÄRMUNG 5A
SICHERUNG SCHEIBENWASCHER-/WISCHER
VORN 10A
SICHERUNG NOT-AUS-SCHALTER 7,5A
SICHERUNG DREHLEUCHTE 7,5A
SICHERUNG ARBEITSLICHT 10A
ZUR VERFÜGUNG
SICHERUNG MEHRZWECKHEBEL 10A
SICHERUNG FERNLICHTER 10A
SICHERUNG SCHALTER
WARNBLINKANLAGE 15A
SICHERUNG SCHEINWERFER
UND BLINKER 10A
SICHERUNG STABILITÄTSSTÜTZEN
AUSGEFAHREN 10A
SICHERUNG LENKWAHLSCHALTER 10A
SICHERUNG HEIZUNG 15A
SICHERUNG NOT- AUS - DRUCKKNOPF 10A
SICHERUNG HUPE 15A
SICHERUNG DREHUNG ARBEITSBÜHNE 15A
B12a
B13
B13
B14
B15
B2
B3
B4
F1G
F2G
F4G
F341
F342
F328
F1
F10
F11
F12
F13
F14
F15
F16
F17
F18
F19
F2
F20
F21
F22
Seite
1
1
7
1
7
4
1
4
4
1
1
1
7
7
6
1
1
1
1
1
1
5
4
6
4
5
3
4
5
4
10
8
6
2
4
1
Seite
Bez.
Beschreibung
F23
F24
F25
F26
F27
F3
F4
SICHERUNG INNENBELEUCHTUNG KABINE 10A 6
ZUR VERFÜGUNG
5
SICHERUNG STEUEREINHEIT 3B6 10A
11
SICHERUNG STABlLITÄTSSTÜTZEN 10A
8
SONDERSICHERUNG
9
SICHERUNG STOPPSCHALTER 5A
4
SICHERUNG OBERER
SCHEIBENWISCHER/-WASCHER 7,5A
6
SONDERSICHERUNG
9
SICHERUNG ABBLENDLICHTER 15A
4
SICHERUNG SCHALTER POSITIONSLICHTER
RECHTS 3A
4
SICHERUNG SCHALTER POSITIONSLICHTER
LINKS 3A
4
SICHERUNG VERSORGUNG
KONTROLLLEUCHTEN 7,5A
6
NUMMERNSCHILDBELEUCHTUNG
3
SEITLICHES LICHT LINKS
3
SEITLICHES LICHT RECHTS
3
HUPE
4
VORDERES LICHT RECHTS
4
HINTERES LICHT LINKS
4
NUMMERNSCHILDBELEUCHTUNG
4
SUMMER RÜCKWÄRTSGANG
3
HINTERES LICHT RECHTS
4
LICHT
4
ARBEITSLICHT
7
KONTROLLLEUCHTE EINSCHALTUNG KORB 8
RELAIS ZÜNDKERZENVORWÄRMUNG
1
RELAIS GLÜHKERZEN
1
RELAIS ANLASSEN
1
RELAIS STEUEREINHEIT PERKINS
1
RELAIS FERNLICHTER
4
RELAIS AUSKUPPLUNG TRANSMISSION
3
RELAIS FREIGABE ANLASSEN
1
RELAIS HILFSAGGREGATE
2
RELAIS NOTPUMPE
2
RELAIS STABlLITÄTSSTÜTZEN
8
RELAIS EIN-/AUSFAHREN AUSLEGER
11
RELAIS ABHEBEN/ABSENKEN AUSLEGER
11
RELAIS DREHUNG FÜHRERHAUS
11
SONDERRELAIS
9
RELAIS OPTIONALE
9
TIMER ARB
11
RELAIS FERNLICHTER
4
F5
F6
F7
F8
F9
H01
H1
H2
H20
H22
H23
H24
H25
H26
H27
H80
H9
K324
K325
K327
K342
K1
K10
K11
K12
K13
K14
K15
K16
K17
K18
K19
K116
K2
G-44
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Seite
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
Bez.
Beschreibung
K20
RELAIS EINSCHALTUNG KIPPALARM VON
ARBEITSBÜHNE
RELAIS EINSCHALTUNG VERSORGUNG VON
ARBEITSBÜHNE
RELAIS ARBEITSBÜHNE
BLINKSIGNAL
ZEITGEBER
RELAIS HUPE
RELAIS ARBEITSLICHT
RELAIS 1. UND 2. MECHANISCHER GANG
RELAIS ÄNDERUNG HUBRAUM
RELAIS VORWÄRTSGANG
RELAIS RÜCKWÄRTSGANG
RELAIS AUSKUPPLUNG TRANSMISSION
RELAIS AUSFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
RELAIS FREIGABE VORDERE LENKWELLE
RELAIS DREHKRANZSPERRE
RELAIS EINFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
RELAIS AUSFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
RELAIS EINFAHREN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
RELAIS ANHEBEN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
RELAIS ABSENKEN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
RELAIS ANHEBEN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
RELAIS ABSENKEN VORDERE/HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
RELAIS SPERRE HINTERE LENKWELLE
VORDERES LICHT LINKS
ARBEITSLICHT
ANLASSER
ELEKTROMOTOR OBERER
SCHEIBENWISCHER/-WASCHER
OBERER SCHEIBENWISCHER/-WASCHER
FLÜGELRAD HEIZUNG
KLIMAANLAGE
NOTPUMPE
PUMPEN MOTOR
GLÜHKERZEN
KÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATUR-ANZEIGE
TREIBSTOFFPEGEL-ANZEIGE
TREIBSTOFFPEGEL-ANZEIGE
K21
K22
K23
K24
K3
K4
K5
K6
K7
K8
K9
KC1
KC10
KC15
KC2
KC3
KC4
KC5
KC6
KC7
KC8
KC9
L10
L8
M1
M13
M3
M5
M74
M8
M91
R0
P1
P2
P3
Seite
11
11
11
5
3
4
4
3
3
3
3
3
8
10
7
8
Bez.
Beschreibung
P4
S0
S1
STUNDENZÄHLER
1
ABSCHALTER
1
SCHALTER ARM VORDERE RECHTE
ABSTÜTZUNG
9
ANTIKIPPSYSTEM AUS
11
SCHALTTAFEL ANLASSEN
1
NOT- AUS - DRUCKKNOPF
2
SCHALTER MECHANISCHE GANGSCHALTUNG 3
SCHALTER DIFFERENTIALSPERRE
8
SCHALTER WARNBLINKLICHT
5
SCHALTER NOTPUMPE
2
SCHALTER LICHTER
4
SCHALTER LICHTER
4
SCHALTER ARM VORDERE LINKE ABSTÜTZUNG
9
SCHALTER HEIZUNG
6
SCHALTER LICHTER-SCHEIBENWISCHER
5
SCHALTER GANGSCHALTUNG
3
SCHALTER ARBEITSLICHT
4
LENKWAHLSCHALTER
8
SCHALTER ARM HINTERE LINKE
ABSTÜTZUNG
9
MIKROSCHALTER STOPPLICHTER
4
SCHALTER ARM HINTERE RECHTE
ABSTÜTZUNG
9
SCHALTER SPERRE/FREIGABE DREHKRANZ 9
ENDSCHALTER VORDERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
7
ENDSCHALTER VORDERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTE
7
ENDSCHALTER HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
7
ENDSCHALTER HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE LINKS
7
ENDSCHALTER HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTE
7
SCHALTER KLIMAANLAGE
6
DREHLEUCHTE
6
INNENBELEUCHTUNG
6
MAGNEVENTIL VORWÄRTSGANG
3
MAGNETVENTIL RÜCKWÄRTSGANG
3
MAGNETVENTIL SPERRE DREHKRANZ
9
MAGNETVENTIL AUSGLEICH VORDERACHSE 10
MAGNEVENTIL ABSENKEN HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNEVENTIL ABSENKEN VORDERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
S10
S11
S13
S14
S15
S16
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9
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4
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4
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S30
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X101
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Y01
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Y11a
G-45
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
Bez.
Beschreibung
Seite
Bez.
Beschreibung
Y12
MAGNEVENTIL ANHEBEN HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNEVENTIL ANHEBEN VORDERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNEVENTIL EINFAHREN HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNEVENTIL EINFAHREN VORDERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNEVENTIL AUSFAHREN HINTERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNEVENTIL AUSFAHREN VORDERE
STABILlTÄTSSTÜTZE RECHTS
9
MAGNETVENTIL SPERRE HINTERE LENKWELLE10
MAGNETVENTIL SPERRE HINTERE LENKWELLE10
MAGNETVENTIL 2. GANG
3
MAGNETVENTIL 1. GANG
3
MAGNETVENTIL HUBRAUMÄNDERUNG
3
MAGNETVENTIL DIFFERENTIALSPERRE
8
MAGNETVENTIL FREIGABE DREHKRANZ
9
MAGNETVENTIL ALLE VIER RÄDER LENKBAR 8
MAGNETVENTIL HUNDENGANG
8
MAGNETVENTIL AUS-/EINFAHREN AUSLEGER 11
MAGNETVENTIL GABEL/STABILITÄTSSTÜTZE 11
MAGNETVENTIL FREIGABE/SPERRE
LASTAUFNAHMEMlTTEL
11
MAGNETVENTIL SCHALTUNG
11
MAGNETVENTIL ANHEBEN/ABSENKEN
AUSLEGER
11
MAGNETVENTIL DREHUNG FÜHRERHAUS 11
MAGNETVENTIL FREIGABE LINKE
VORDERE LENKWELLE
10
MAGNETVENTIL FREIGABE RECHTE
VORDERE LENKWELLE
10
MAGNETVENTIL AUSRICHTUNG
VORDERACHSE
10
MAGNETVENTIL ABSENKEN LINKE HINTERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
MAGNETVENTIL ABSENKEN LINKE VORDERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
MAGNETVENTIL ANHEBEN LINKE HINTERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
MAGNETVENTIL ANHEBEN LINKE VORDERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
MAGNETVENTIL EINFAHREN LINKE HINTERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
MAGNETVENTIL EINFAHREN LINKE VORDERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
MAGNETVENTIL AUSFAHREN LINKE HINTERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
Y9a
MAGNETVENTIL AUSFAHREN LINKE VORDERE
STABlLITÄTSSTÜTZE
8
8-WEGE STECKER KONTROLLLEUCHTEN
1
6-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
1-WEGE STECKER
5-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
Y12a
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X161
G-46
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
Bez.
Beschreibung
Seite
X162
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X52
X53
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X72
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X77
X8
X88
X9
X91
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
17-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
21-WEGE STECKER
12-WEGE STECKER KONTROLLLEUCHTEN
17-WEGE STECKER
40-WEGE STECKER DEUTSCH TYP B
40-WEGE STECKER DEUTSCH TYP B
12-WEGE STECKER
3-WEGE STECKER DEUTSCH
17-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
24-WEGE STECKER DEUTSCH
24-WEGE STECKER DEUTSCH
24-WEGE STECKER DEUTSCH
12-WEGE STECKER KONTROLLLEUCHTEN
2-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER 90°
7-WEGE STECKER
9-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
11-WEGE STECKER
24-WEGE STECKER DEUTSCH
4-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
40-WEGE STECKER DEUTSCH TYP B
17-WEGE STECKER
5-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
1-WEGE STECKER
1-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER 90°
1-WEGE STECKER
70-WEGE STECKER DEUTSCH
12-WEGE STECKER
5-WEGE STECKER
12-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER 90°
6
10
Bez.
Beschreibung
XB10
XB11
XB2
XB3
XC1
XC3
XC4
XC6
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XC8
XH22
XH23
XH24
XH25
XH26
XJ3
XJ3B
XJ4
XJP2
XJP3
XJP4
XM3
XP1
XP2
XP3
3-WEGE STECKER DEUTSCH
3-WEGE STECKER DEUTSCH
3-WEGE STECKER DEUTSCH
3-WEGE STECKER DEUTSCH
21-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
13-WEGE STECKER
9-WEGE STECKER
17-WEGE STECKER
21-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
4-WEGE STECKER
12-WEGE STECKER
18-WEGE STECKER
20-WEGE STECKER
8-WEGE STECKER
8-WEGE STECKER
8-WEGE STECKER
2-WEGE STECKER
14-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
6-WEGE STECKER
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DRAHTFARBEN
A
B
C
G
H
L
M
N
R
S
V
Z
HELLBLAU
WEISS
ORANGE
GELB
GRAU
BLAU
BRAUN
SCHWARZ
ROT
ROSA
GRÜN
LILA
ANMERKUNG: die farben der zweifarbigen drähte
werden mit den nachfolgenden angegebenen kürzeln
bezeichnet. beispiel:
G/V = GELB/GRÜN (Querstreifig)
G-V = GELB-GRÜN (Längsstreifig)
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G-47
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
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G-48
M
4
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R T1
25
X1
T2
24
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b
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9
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Fa
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MB
MA
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B
A
B
A
B
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L
LS
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CF
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4
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C3
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V1
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1
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2
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R
C1
C2
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5
5
13
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8
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3
3
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-4.1 HYDRAULIKPLAN GIROLIFT 3514-3518
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
C
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G-49
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
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A
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30 bar
P
T
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G-4.2 HYDRAULIKPLAN GIROLIFT 3514-3518
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-4.3 HYDRAULIKPLAN GIROLIFT 3514-3518
1 DIESELMOTOR
43 RÜCKSCHLAGVENTIL (0,5 bar) (**)
2 HYDRAULIKPUMPE TRANSMISSION
44 RÜCKSCHLAGVENTIL (0,5 bar) (**)
3 HYDRAULIK-HAUPTPUMPE HILFSMOTOREN
45 NOT-AKKU LENKUNG (**)
4 HYDRAULIK-HILFSPUMPE HILFSMOTOREN
46 NOT-MAGNETVENTIL LENKUNG (**)
5 RÜCKSCHLAGVENTIL (2,5 bar)
47 SCHIEBER PUMPEN-SAUGLEITUNG
6 DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL (160 bar)
48 HYDRAULIKÖLTANK
7 SERVO-BREMSPUMPE
49 13-WEGE HYDRAULISCHES GELENK
8 AKKU BETRIEBSBREMSE
50 HYDRAULIKMOTOR TRANSMISSION
9 HANDVORRICHTUNG FESTSTELLBREMSE
51 MAGNETVENTIL MECHANISCH. GANGWECHSEL
10 AKKU FESTSTELLBREMSE
52 HYDRAUL. STELLGLIED MECH. GANGWECHSEL
11 LÜFTERMOTOR ÖLKÜHLER
53 MAGNETVENTIL LENKUNGSWAHL
12 ÖLKÜHLER
54 VORDERER ACHSLENKZYLINDER
13 FILTERGRUPPE MIT VOREILEINRICHTUNG
55 VORDERACHSE
14 RÜCKSCHLAGVENTIL (0 bar)
56 HINTERER ACHSLENKZYLINDER
15 RÜCKSCHLAGVENTIL (1,5 bar)
57 HINTERACHSE
16 RÜCKSCHLAGVENTIL (0 bar) (*)
58 MAGNETVENTIL NIVELLIERUNG
17 LOAD-SENSING VORRANGVENTIL
59 VORDERER NIVELLIERUNGSZYLINDER RECHTS
18 AKKUMULATOR
60 VORDERER NIVELLIERUNGSZYLINDER LINKS
19 HYDRAULIKSTEUERUNG
61 SPERRVENTIL VORD. NIVELLIERUNGSZYL. RE.
20 ELEKTROPROPORTIONALER STEUERBLOCK
62 SPERRVENTIL VORD. NIVELLIERUNGSZYL. Ll.
21 SPERRVENTIL HUBZYLINDER
63 SPERRZYLINDER HINTERACHSE RECHTS
22 HUBZYLINDER
64 SPERRZYLINDER HINTERACHSE LINKS
23 SPERRVENTIL AUSSCHUBZYL. 2. ABSCHNITT
65 SPERRVENTIL ZYLINDER RECHTE HINTERACHSE
24 AUSSCHUBZYLINDER 2. ABSCHNITT
66 SPERRVENTIL ZYLINDER LINKE HINTERACHSE
25 SPERRVENTIL AUSSCHUBZYL. 3. ABSCHNITT
67 FESTSTELLBREMSE
26 AUSSCHUBZYLINDER 3. ABSCHNITT
68 RÜCKSCHLAGVENTIL MIT DROSSELKLAPPE
27 DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL (30 bar)
69 BLOCK MAGNETVENTILE STABILITÄTSSTÜTZEN
28 RÜCKSCHLAGVENTIL (5 bar)
70 SPERRVENTIL ZYL.VORD. STABILITÄTSSTÜTZE RE.
29 SPERRVENTIL AUSGLEICHZYLINDER
71 ZYLINDER RECHTE VORDERE STABILITÄTSSTÜTZE
30 AUSGLEICHZYLINDER
72 SPERRVENTIL ZYL. VORD. STABILITÄTSSTÜTZE Ll.
31 SPERRVENTIL ZYLINDER GABELBEWEGUNG
73 ZYLINDER LINKE VORDERE STABILITÄTSSTÜTZE
32 ZYLINDER GABELBEWEGUNG
74 SPERRVENTIL ZYL. HINT. STABILITÄTSSTÜTZE RE.
33 ELEKTRO-MENGENTEILER
75 ZYLINDER RECHTE HINTERE STABILITÄTSSTÜTZE
34 MAGNETVENTIL SPERRE FÜHRERHAUSDREHUNG
76 SPERRVENTIL ZYL. HINT. STABILITÄTSSTÜTZE Ll.
35 SICHERHEITSVENTIL ZYL. FÜHRERHAUSSPERRE
77 ZYLINDER LINKE HINTERE STABILITÄTSSTÜTZE
36 ZYLINDER FÜHRERHAUSSPERRE
78 RÜCKSCHLAGVENTIL (5 bar)
37 SICHERHEITSVENTIL ZYL. WERKZEUGSPERRE
79 MAGNETVENTIL DIFFERENTIALSPERRSYSTEM
38 ZYLINDER WERKZEUGSPERRE
(*) NUR BEI ARBEITSBÜHNE
39 SPERRVENTIL GETRIEBEMOT. FÜHRERHAUSDREH.
(**) NUR FÜR TÜV-NORMEN
40 GETRIEBEMOTOR FÜHRERHAUSDREHUNG
41 NOT-ELEKTROPUMPE (*)
42 RÜCKSCHLAGVENTIL (0,5 bar) (*)
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G-50
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-4.4 HYDRAULIKPLAN GIROLIFT 5022
Seite
G-51
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-4.5 HYDRAULIKPLAN GIROLIFT 5022
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G-52
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
G-4.6 HYDRAULIKPLAN GIROLIFT 5022
1 DIESELMOTOR
42 NOT-MAGNETVENTIL LENKUNG (**)
2 HYDRAULIKPUMPE TRANSMISSION
43 RÜCKSCHLAGVENTIL (0,5 bar)(**)
3 HYDRAULIK-HAUPTPUMPE HILFSMOTOREN
44 RÜCKSCHLAGVENTIL (0,5 bar)(*)
4 HYDRAULIK-HILFSPUMPE HILFSMOTOREN
45 RÜCKSCHLAGVENTIL (0,5 bar)(**)
5 RÜCKSCHLAGVENTIL (2,5 bar)
46 AKKUMULATOR
6 DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL (160 bar)
47 DRUCKSPEICHER AUSSCHUBZYLINDER
7 SERVO-BREMSPUMPE
48 HAHN PUMPEN-SAUGLEITUNG
8 AKKU BETRIEBSBREMSE
49 RUCKSCHLAGSVENTIL (1,5 bar)
9 HANDVORRICHTUNG FESTSTELLBREMSE
50 HYDRAULIKÖLTANK
10 LÜFTERMOTOR WASSERLKÜHLER
51 13-WEGE HYDRAULISCHES GELENK
11 LÜFTERMOTOR ÖLKÜHLER
52 HYDRAULIKMOTOR TRANSMISSION
12 WÄRMETAUSCHER LUFT-ÖL
53 MAGNETVENTIL MECHANISCH. GANGWECHSEL
13 FILTERGRUPPE MIT VOREILEINRICHTUNG
54 HYDRAUL. STELLGLIED MECH. GANGWECHSEL
14 RÜCKSCHLAGVENTIL (0 bar)
55 MAGNETVENTIL DIFFERENTIALSPERRE
15
56 HYDRAUL. STELLGLIED DIFFERENTIALSPERRE
16
57 MAGNETVENTIL LENKUNGSWAHL
17 AKKU FESTSTELLBREMSE
58 VORDERER ACHSLENKZYLINDER
18 LOAD-SENSING VORRANGVENTIL
59 VORDERACHSE
19 ELEKTROPROPORTIONALER STEUERBLOCK
60 HINTERER ACHSLENKZYLINDER
20 SPERRVENTIL HUBZYLINDER
61 HINTERACHSE
21 HUBZYLINDER
62 MAGNETVENTIL NIVELLIERUNG
22 SPERRVENTIL AUSSCHUBZYLINDER
63 RECHTER VORDERER NIVELLIERUNGSZYL.
23 AUSSCHUBZYLINDER
64 LINKER VORDERER NIVELLIERUNGSZYLINDER
24 DRUCKBEGRENZUNGSVENTIL (30 bar)
65 SPERRVENTIL VORD. NIVELLIERUNGSZYL. RE.
25 RÜCKSCHLAGVENTIL (5 bar)
66 SPERRVENTIL VORD. NIVELLIERUNGSZYL. Ll.
26 SPERRVENTIL AUSGLEICHZYLINDER
67 RECHTER SPERRZYLINDER HINTERACHSE
27 AUSGLEICHZYLINDER
68 LINKER SPERRZYLINDER HINTERACHSE
28 SPERRVENTIL ZYLINDER GABELBEWEGUNG
69 SICHERHEITSVENTIL R. SPERRZYL. HINTERÄCHSE
29 ZYLINDER GABELBEWEGUNG
70 SICHERHEITSVENTIL L. SPERRZYL. HINTERÄCHSE
30 ELEKTRO-MENGENTEILER
71 BLOCK MAGNETVENTILE VORDERE STABILITATSST.
31 MAGNETVENTIL SPERRE FÜHRERHAUSDREHUNG
72 BLOCK MAGNETVENTILE HINTERE STABILITÄTSST.
32 SICHERHEITSVENTIL ZYL. FÜHRERHAUSSPERRE
73 SPERRVENTIL ZYL. AUSLEGER R. VORD. STAB.
33 ZYLINDER FÜHRERHAUSSPERRE
74 ZYLINDER AUSLEGER R. VORD. STABILITÄTSST.
34 SICHERHEITSVENTIL WERKZEUGSPERRE ZYLINDER
75 SPERRVENTIL ZYL. AUSLEGER L. VORD. STAB.
35 WERKZEUGSPERREZYLINDER
76 ZYLINDER AUSLEGER L. VORD. STABILITÄTSST.
36 SPERRVENTIL GETRIEBEM. FÜHRERHAUSDREH.
77 SPERRVENTIL ZYL. R. VORD. STABILITÄTSSTÜTZE
37 GETRIEBEMOTOR FÜHRERHAUSDREHUNG
78 ZYLINDER RECHTE VORDERE STABILITÄTSSTÜTZE
38 HYDRAULIKSTEUERUNG
79 SPERRVENTIL ZYL. L. VORD. STABILITÄTSSTÜTZE
39 RÜCKSCHLAGVENTIL (0 bar)(*)
80 ZYLINDER LINKE VORDERE STABILITÄTSSTÜTZE
40 NOT-ELEKTROPUMPE (*)
81 SPERRVENTIL ZYL. AUSLEGER R. HINT. STAB.
41 NOT- AKKUMULATOR LENKUNG (**)
82 ZYLINDER AUSLEGER R. HINT. STABILITÄTSST
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G-53
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
83 SPERRVENTIL ZYL. AUSLEGER L. HINT. STAB.
84 ZYLINDER AUSLEGER L. HINT. STABILITÄTSST.
85 SPERRVENTIL ZYL. R. HINT. STABILITÄTSSTÜTZE
86 ZYLINDER RECHTE HINTERE STABILITÄTSSTÜTZE
87 SPERRVENTIL ZYL. L. HINT. STABILITÄTSSTÜTZE
88 ZYLINDER LINKE HINTERE STABILITÄTSSTÜTZE
89 EINRICHTUNGSVENTIL MIT DROSSELKLAPPE
(*) NUR BEI ARBEITSBÜHNE
(**) NUR FÜR TÜV-NORMEN
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G-54
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
Seite
G-55
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Totm.-Kn.
NOT-AUS
Mikro 5
Mikro 4
Mikro 3
Mikro 2
Mikro 1
Mikro Abst. 4
Mikro Abst. 3
Mikro Abst. 2
Mikro Abst. 1
Sperrventil 9
Sperrventil 8
Sperrventil 7
Sperrventil 6
Sperrventil 5
Sperrventil 4
Sperrventil 3
Sperrventil 2
Datum
Sperrventil 1
KOMPONENTE
ARB + Display
G-5 TABELLE FÜR DIE TURNUSMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNG DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Ergebnis/
Bemerkungen
Positiv
Negativ Unterschrift
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
TABELLEN UND ANLAGEN
Erläuterungen zur Tabelle:
Sperrventil 1
Sperrventil am Hebezylinder
Sperrventil 2
Sperrventil am Gabelausgleichzylinder
Sperrventil 3
Sperrventil am Ausschubzylinder Teleskopausleger
Sperrventil 4
Sperrventil am Bewegungszylinder Anbaugeräte
Sperrventil 5
Sperrventil am Sperrzylinder Anbaugeräte
Sperrventil 6
Sperrventil am Zylinder vordere Abstützung rechts
Sperrventil 7
Sperrventil am Zylinder vordere Abstützung links
Sperrventil 8
Sperrventil am Zylinder hintere Abstützung rechts
Sperrventil 9
Sperrventil am Zylinder hintere Abstützung links
Mikro Abst. 1
Positions-Mikroschalter an der vorderen Abstützung rechts
Mikro Abst. 2
Positions-Mikroschalter an der vorderen Abstützung links
Mikro Abst. 3
Positions-Mikroschalter an der hinteren Abstützung rechts
Mikro Abst. 4
Positions-Mikroschalter an der hinteren Abstützung links
Mikro 1
Mikro 2
Mikro 3
Mikro 4
Mikro 5
ARB + Display
Anti-Kippsystem - Elektronische Platine und Display
NOT-AUS
Not-Aus-Knopf
Totm.-Kn.
Totmannschalter für Sicherheitsbedienung
Seite
G-56
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
GARANTIE
Abschnitt
H
GARANTIE
VERZEICHNIS DER THEMEN
H-1.1
H-1.2
Begrenzte Produktgarantie .............................................................................................
Nicht von der garantie des verkäufers gedeckte artikel ..................................................
Seite
H-1
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
H-3
H-4
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
GARANTIE
Absichtlich leer gelassene Seite
Seite
H-2
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Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
GARANTIE
H-1.1 BEGRENZTE PRODUKTGARANTIE
Die Fa. Genie Industries (“Verkäufer”) garantiert, dass ihre
neuen Geräte, die weltweit produziert und verkauft werden, bei
normaler Benutzung und Wartung frei von Fabrikations- oder
Materialfehlern sind; diese Garantie gilt für folgende Zeiträume
ab dem Datum, an dem diese Geräte dem ursprünglichen
Käufer in Rechnung gestellt werden oder zum ersten Mal in
Betrieb genommen werden, je nachdem, welcher der beiden
Fälle zuerst eintritt:
• Strukturteile: 5 Jahre
• Elektrokomponenten: 2 Jahre
• Hydraulikkomponenten (mit Ausnahme des
nachstehend Aufgeführten): 2 Jahre
• Dichtringe, Dichtungen, Schläuche und Bremsen: 1
Jahr,
vorausgesetzt, dass:
1. der Verkäufer innerhalb von vierzehn (14) Tagen nach
Entdeckung schriftlich von dem Defekt unterrichtet wird und
der Käufer erklärt,
i. dass die Wartung durchgeführt wurde und das Gerät
innerhalb der vorgesehenen Einsatzgrenzen benutzt wurde;
ii. dass der Defekt in keiner Weise auf absichtliche
Handlungen oder Nachlässigkeit oder unterlassene
Eingriffe von Seiten des Käufers oder seiner Vertreter oder
Abhängigen zurückzuführen ist.
2. eine Eintragungsbescheinigung für eine neue Maschine
ausgefüllt, unterschrieben und dem Verkäufer innerhalb
von vierzehn (14) Tagen ab Inbetriebnahme des Geräts
zugeschickt wurde.
Wenn es vom Verkäufer verlangt wird, muss der Käufer
das schadhafte Gerät zur Inspektion in die Werkstatt des
Verkäufers oder an einen anderen von diesem angegebenen
Ort bringen, und wenn der Käufer nicht nachweisen kann,
dass die obigen Bedingungen (1) (i) und (1) (ii) eingehalten
wurden, kann der mutmaßliche Defekt nicht von dieser
Garantie abgedeckt werden.
Die Garantie- und Lieferbescheinigungen müssen
ausgefüllt, unterschrieben und dem Verkäufer innerhalb
von hundertzwanzig (120) Tagen ab Inbetriebnahme
des Geräts zugeschickt werden und in Dateiform dem
Kundenbetreuungsbüro des Verkäufers zur Bestätigung und
Ausarbeitung der Garantie.
Die Verpflichtungen und Haftungen, die der Verkäufer
auf Grund der vorliegenden Garantie übernimmt, sind im
Ermessen des Verkäufers ausschließlich auf die Reparatur
oder Auswechslung (im Ermessen des Verkäufers) mit neuen
oder überarbeiteten Teilen oder Komponenten irgendwelcher
Teile begrenzt, die nach Inspektion durch den Verkäufer
Material- oder Verarbeitungsfehler aufweisen.
Seite
Diese Teile werden dem Eigentümer kostenlos FOB Lager
des Verkäufers geliefert.
Falls vom Verkäufer verlangt, müssen die reklamierten
Komponenten oder Teile dem Verkäufer an dem von ihm
angegebenen Ort übergeben werden. Alle Komponenten und
Teile, die auf Grund der vorliegenden begrenzten Garantie
ausgewechselt wurden, bleiben Eigentum des Verkäufers.
Die vorliegende Garantie erlischt automatisch bei Verwendung
anderer als der Originalteile (einschließlich Verbrauchsteile)
des Verkäufers/Originalgeräteherstellers am Gerät.
Zubehör, Gruppen und Komponenten, die in das Gerät des
Verkäufers eingebaut sind, aber nicht von diesem hergestellt
wurden, sind durch die Garantien der jeweiligen Hersteller
abgedeckt.
Die normalen Wartungs- und Einstellungsarbeiten und
die Verschleißteile, einschließlich beispielsweise Gläser,
Kupplungs- und Bremsverkleidungen, Filter, Seile und Lacke,
sind nicht von der vorliegenden Garantie abgedeckt und
gehen ausschließlich zu Lasten des Käufers.
Der Verkäufer gewährt keine weiteren ausdrücklichen oder
impliziten Garantien, auch keine Verkäuflichkeitsgarantien
oder Eignungsgarantien für besondere Zwecke.
Die vom Verkäufer mit der vorliegenden Garantie
übernommenen Verpflichtungen umfassen keine
Zölle, Gebühren, Umweltsteuern, einschließlich, ohne
Einschränkungen, der Entsorgung oder Verbringung von
Reifen, Batterien, petrochemischen Artikeln oder anderer
Gebühren irgendwelcher Art, auch nicht die Übernahme
irgendeiner Haftung seitens des Verkäufers für direkte oder
indirekte Schäden, Neben- oder Folgeschäden.
Die vorliegende Garantie erlischt bei unvorschriftsmäßiger
Wartung, unsachgemäßer Verwendung, Vernachlässigung,
unsachgemäßer Lagerung, Benutzung über die Nennkapazität
hinaus, Benutzung nach Feststellung defekter oder
beschädigter Teile, Unfällen, Sabotage oder Änderungen oder
Auswechslung oder Reparaturen des Geräts durch nicht vom
Verkäufer autorisiertes Personal.
Der Verkäufer behält sich das Recht vor, die Installation
des Produkts zu inspizieren und die Wartungsprozeduren
zu überprüfen, um festzustellen, ob der Schaden auf
unvorschriftsmäßige Wartung, unsachgemäße Verwendung,
Vernachlässigung, unsachgemäße Lagerung, Benutzung
über die Nennkapazität hinaus, Benutzung nach Feststellung
defekter oder beschädigter Teile, Unfälle, Sabotage oder
Änderungen oder Auswechslung oder Reparaturen des
Geräts durch nicht vom Verkäufer autorisiertes Personal
zurückzuführen ist.
H-3
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Stapler mit Teleskopausleger Serie GIROLIFT
GARANTIE
ÜBERTRAGUNGSVERBOT DER GARANTIE: Die
vorliegende Garantie wird ausschließlich dem
ursprünglichen Endbenutzer gewährt. Die Rechte
des ursprünglichen Käufers sind ohne die vorherige
schriftliche Zustimmung des Verkäufers weder abtretbar
noch auf Dritte übertragbar.
H-1.2 NICHT VON DER GARANTIE DES
VERKÄUFERS GEDECKTE ARTIKEL
Die folgenden Artikel sind nicht von der Garantie des
Verkäufers gedeckt (die folgende Liste ist nicht erschöpfend):
1. L a m p e n , G l ä s e r, F i l t e r, Ve r b r a u c h s a r t i k e l ,
Anhängerplattformen, Werkstattartikel.
2. Artikel, die von natürlichen Personen, Firmen,
Partnergesellschaften oder anderen juristischen
Personen verkauft werden, die keine autorisierten
Händler des Verkäufers sind.
3. Komponenten, die nicht vom Verkäufer hergestellt
wurden, sind nicht durch die Garantie des Verkäufers
abgedeckt. Solche Teile sind durch die eventuell vom
jeweiligen Hersteller gewährte Garantie abgedeckt. Zu
diesen Teilen gehören zum Beispiel Motoren, Batterien,
Reifen, individuell angefertigte Artikel, Antriebe,
Generatoren, Achsen.
4. Auswechslung von Gruppen: Der Verkäufer behält
sich das Recht vor, jedes defekte Teil oder jede
defekte Gruppe zu reparieren oder auszuwechseln.
Der Verkäufer ist berechtigt, eine Reklamation auf
Auswechslung einer ganzen Gruppe abzulehnen, wenn
diese durch Auswechslung oder Reparatur des/der
schadhaften Teils/Teile vor Ort zu reparieren ist.
5. Normale Wartungsarbeiten und Verschleißteile:
Wartungsarbeiten und Verschleißteile sind von der
Garantie ausgenommen. Zu den nicht abgedeckten
Wartungsarbeiten und Verschleißteilen gehören
beispielsweise und ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Artikel wie Dichtringe, Dichtungen, Schläuche,
Gläser, Kupplungs- und Bremsverkleidungen, Seile,
Außenverkleidungen, der vorschriftsmäßige Anzug von
Schrauben, Muttern und Anschlüssen, das Nachfüllen
oder das Wechseln von Flüssigkeiten, Entlüftungen,
Riemen, Düsen, Einstellung jeder Art, Lieferung von
Hilfsmitteln und Dienstleistungen wie Schmiermitteln,
Inspektionen, Diagnostikzeiten und Reisezeiten.
6. Transportkosten und -schäden: Alle vom Frachtführer
verursachten Schäden müssen unverzüglich bei der
entsprechenden Spedition reklamiert werden.
7. Verschleiß: Reparaturen, während der Lebensdauer des
Geräts notwendige Arbeiten oder beanspruchte Teile, die
Seite
Lagerung, Witterungsbedingungen, Betriebspausen,
Verwendung zu Vorführungszwecken oder Verwendung
für den Transport ätzender Chemikalien.
8. Folgeschäden: Falls der Eigentümer oder der Bediener
nach Feststellung eines Defekts die Maschine weiter
benutzt, kann der Verkäufer nicht auf Grund der
vorliegenden Garantie für eventuelle Schäden an
anderen Teilen haftbar gemacht werden, die durch die
Fortsetzung der Arbeit entstehen.
9. Arbeiten von Dritten: Der Verkäufer übernimmt
keine Haftung bei unsachgemäßer Installation oder
für Arbeitskosten oder sonstige Kosten, die durch von
anderem Personal als dem vom Verkäufer autorisierten
ausgeführte Arbeiten entstehen.
10. “Stop-and-Go-Garantie”: Der Verkäufer erkennt keine
“Stop-and-Go-Garantie” an.
11. Nebenschäden oder indirekte Schäden: DER
VERKÄUFER KANN NICHT FÜR EVENTUELLE
NEBENSCHÄDEN ODER INDIREKTE
SCHÄDEN JEGLICHER ART HAFTBAR
GEMACHT WERDEN, WIE ZUM BEISPIEL
UND OHNE EINSCHRÄNKENDE WIRKUNG
VERDIENSTAUSFALL, PRODUKTIONSSTOPP,
ERHÖHUNG DER ALLGEMEINKOSTEN,
VERLUST VON ARBEITSMÖGLICHKEITEN,
PRODUKTIONSVERZÖGERUNGEN, KOSTEN
FÜR DIE AUSWECHSLUNG VON KOMPONENTEN
UND ERHÖHUNG DER ARBEITSKOSTEN, DIE
DURCH DIE VERLETZUNG DER VORLIEGENDEN
GARANTIE ENTSTEHEN KÖNNEN. Das einzige und
ausschließliche Mittel, das dem Kunden zur Verfügung
steht, ist auf die Reparatur oder Auswechslung (im
Ermessen des Verkäufers) eventuell schadhafter Teile
limitiert.
DIE VORLIEGENDE GARANTIE ANNULLIERT
UND ERSETZT JEDE ANDERE AUSDRÜCKLICHE
ODER IMPLIZITE GARANTIE (EINSCHLIESSLICH
VERKÄUFLICHKEITSGARANTIEN ODER
EIGNUNGSGARANTIEN FÜR BESONDERE ZWECKE)
UND JEDE ANDERE VERPFLICHTUNG UND HAFTUNG
SEITENS DES VERKÄUFERS. EVENTUELLE GARANTIEN,
DIE ÜBER DIE VORLIEGENDE BEGRENZTE GARANTIE
HINAUSGEHEN, SIND AUSGESCHLOSSEN.
Der Verkäufer übernimmt keine Haftung und autorisiert
keine Dritten zur Übernahme von Haftung auf Rechnung des
Verkäufers bezüglich des Verkaufs des Geräts des Verkäufers.
Die vorliegende Garantie ist nicht auf irgendein Gerät oder
Geräteteil des Verkäufers anwendbar, das unsachgemäße
Verwendung, Änderung, Missbrauch, Vernachlässigung,
Unfall, höhere Gewalt oder Sabotage erfahren hat.
Kein Vorgehen irgendeiner Partei darf ohne schriftliche
Zustimmung des Verkäufers als Erweiterung oder Erneuerung
H-4
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GARANTIE
der vorliegenden begrenzten Garantie ausgelegt werden.
Falls irgendeine der Klauseln der vorliegenden Garantie aus
irgendeinem Grund nicht anwendbar ist, bleiben die übrigen
Verfügungen voll und uneingeschränkt in Kraft
BEI EVENTUELLEN VERLETZUNGEN DER GARANTIE
SEITENS DES VERKÄUFERS BESCHRÄNKT SICH
DESSEN HAFTUNG AUSSCHLIESSLICH AUF DIE
REPARATUR ODER AUSWECHSLUNG (IM ERMESSEN
DES VERKÄUFERS) DER VON DER VORLIEGENDEN
GARANTIE ABGEDECKTEN SCHADHAFTEN GERÄTE.
IN KEINEM FALL KANN DER VERKÄUFER ODER
IRGENDEINE SEINER FILIALEN ODER ABTEILUNGEN
FÜR NEBENSCHÄDEN, INDIREKTE SCHÄDEN ODER
FOLGESCHÄDEN ODER FÜR VERLUSTE IN FOLGE DER
GARANTIEVERLETZUNG HAFTBAR GEMACHT WERDEN,
EINSCHLIESSLICH, OHNE JEDE EINSCHRÄNKUNG,
ARBEITSKOSTEN, STILLSTAND ANDERER MASCHINEN,
REPARATUREN DURCH DRITTE, VERDIENSTAUSFALL,
ZEITVERLUST, ABSCHLEPPEN ODER ANHÄNGEN
DES GERÄTS, VERLEIHKOSTEN, VERLETZUNGEN
VON PERSONAL, GEISTIGEM ODER SEELISCHEM
STRESS, UNANGEMESSENEN LEISTUNGEN
ODER ARBEITEN, KONVENTIONALSTRAFEN
JEDER ART, ARBEITSAUSFALL DES PERSONALS
ODER NICHTÜBEREINSTIMMUNG DES GERÄTS
MIT IRGENDWELCHEN BUNDES-, LANDES- ODER
LOKALGESETZEN.
Seite
H-5
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Absichtlich leer gelassene Seite
Seite
H-6
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GARANTIE
Die Garantie läuft laut Vertragsklauseln ab dem
Lieferdatum und ist an die Zusendung der vorliegenden
Bescheinigung an TEREXLIFT S.r.l. gebunden.
GARANTIE- UND LIEFERBESCHEINIGUNG
Modell
Seriennummer
Lieferdatum
___________________
___________________
___________________
Stempel und Unterschrift des
Händlers
Wir bestätigen den Empfang der in einwandfreiem Zustand befindlichen
Maschine und des Bedienerhandbuchs.
DATEN DES EIGENTÜMERS:
Name: _______________________________________________________
Ort: ______________________ Adresse: ____________________________
PLZ: _____________________ Land: _______________________________
Telefon:___________________ Telefax:
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Unterschrift: ___________________________________________________
Anmerkungen
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Kopie für den Kunden
Die Garantie läuft laut Vertragsklauseln ab dem
Lieferdatum und ist an die Zusendung der vorliegenden
Bescheinigung an TEREXLIFT S.r.l. gebunden.
GARANTIE- UND LIEFERBESCHEINIGUNG
Modell
Seriennummer
Lieferdatum
___________________
___________________
___________________
Stempel und Unterschrift des
Händlers
Wir bestätigen den Empfang der in einwandfreiem Zustand befindlichen
Maschine und des Bedienerhandbuchs.
DATEN DES EIGENTÜMERS:
Name: _______________________________________________________
Ort: ______________________ Adresse: ____________________________
PLZ: _____________________ Land: _______________________________
Telefon:___________________ Telefax:
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Unterschrift: ___________________________________________________
Seite
H-7
Dokumentkode 57.0008.8500 - 05/2007
Anmerkungen
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Kopie für TEREXLIFT