Download NIBE FIGHTER 315P

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MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
MOS DE 0850-3
FIGHTER 315P
511339
NIBE FIGHTER 315P
Fighter 310P
K
LE
LEK
LEK
LEK
LEK
2
1
5
4
3
Inhaltsverzeichnis
1
Für den Hausbesitzer
Allgemeines
Kurze Produktbeschreibung ................................... 2
Einstelldaten . ......................................................... 2
Systembeschreibung
Funktionsprinzip ..................................................... 3
Systemprinzip . ....................................................... 4
Bedientableau
Oberes Bedientableau (sichtbar) . .......................... 5
Unteres Bedientableau (verdeckt) .......................... 6
Raumtemperatur
Heizautomatik . .......................................................
Grundeinstellung ....................................................
Änderung der Raumtemperatur . ............................
Ausgangswerte der Heizautomatik . .......................
7
7
7
8
Wartungsroutinen
Reinigen des Luftfilters . ......................................... 9
Abluftventile reinigen ............................................ 10
Kontrolle der Sicherheitsventile ............................
Fortlufttemperatur . ...............................................
Heizkesselmanometer ..........................................
Anodentest ...........................................................
10
10
10
10
Maßnahmen bei Betriebsstörungen
Zu geringe Brauchwassertemperatur ................... 11
Niedrige Raumtemperatur .................................... 11
Hohe Brauchwassertemperatur.............................. 11
Hohe Raumtemperatur ........................................ 11
Zu geringe Lüftung ............................................... 11
Anzeigen im Displayfenster .................................. 11
Schaltstufe ”
” . ................................................ 12
Rückstellen der Automatsicherung . ..................... 12
Rückstellen des Temperaturbegrenzers ............... 12
Rückstellen der Pressostaten . ............................. 12
Hohe Fortlufttemperatur ....................................... 13
Lüftersäuberung ................................................... 13
Starthilfe für Umwälzpumpe ................................. 13
Für den Installateur
Allgemeines für den Installateur
Transport und Lagerung .......................................
Hebeband . ...........................................................
Hantierung . ..........................................................
Maximales Heizkessel- und Heizkörpervolumen .
Platzierung ...........................................................
Installationskontrolle .............................................
Temperaturen im FIGHTER 315P ........................
14
14
14
14
14
14
14
Rohranschluss
Allgemeines . ........................................................ 15
Dockung ............................................................... 15
Wasserentnahme................................................... 15
Pumpenkennliniendiagramm ................................ 15
Lüftungsanschluss
Luftvolumenströme ...............................................
Küchenabzugkanal . .............................................
Einjustierung ........................................................
Luftkanalverlegung ...............................................
Erhöhte Lüftung . ..................................................
Ventilatorkennliniendiagramm ..............................
Stromanschluss
Anschließen . ........................................................
Temperaturbegrenzer ...........................................
Werkseitig geschaltete Leistung . .........................
Maximale Stromaufnahme ...................................
Einstellen der Ventilatorkapazität .........................
Blockierung des Heizpatronenbetriebes . .............
Anschluss des Außen-temperaturfühlers .............
Fern-/Raumsteuerung ..........................................
Äußere Kompressorspeisung ...............................
Äußere Kompressorsteuerung .............................
Äußere Kompressor-/Heizpatronenspeisung .......
Rundsteuerung und Belastungswache..................
Inbetriebnahme und Einstellung
Vorbereitungen .....................................................
Füllen des Heizsystemes .....................................
Entlüften des Heizsystemes .................................
Inbetriebnahme ....................................................
16
16
16
16
16
16
17
17
17
17
17
18
18
19
19
19
20
21
22
22
22
22
Einstellen der Lüftung . ......................................... 23
Nachjustieren ....................................................... 23
Entleeren des Heizsystemes ................................ 23
Füllen des Brauchwasserspeichers........................ 23
Entleeren des Warmwasserspeichers .................. 23
Einstellung gemäß Diagramm .............................. 24
Heizkurvenverschiebung ”-2” . .............................. 24
Heizkurvenverschiebung ”±0” ............................... 24
Heizkurvenverschiebung ”+2” ............................... 24
Service
Herunterklappen des Bedientableaus .................. 25
Kältemittelsystem ................................................. 25
Anodenwechsel .................................................... 25
Elektrischer Schaltplan
Elektrischer Schaltplan . ....................................... 26
Kanalbeschreibung
Kanalbeschreibung................................................. 27
Komponentenplatzierung
Komponentenplatzierung ..................................... 28
Komponentenverzeichnis
Komponentenverzeichnis ..................................... 29
Technische Daten
Spezifikationen ..................................................... 30
Maße und Anschlusskoordinaten ......................... 31
Maßdeutungsprinzip . ........................................... 31
Leistungsänderung (FIGHER 315P/E)
9,0 kW auf 3,0 kW ................................................
9,0 kW auf 6,0 kW ................................................
9,0 kW auf 8,0 kW ................................................
9,0 kW auf 10,5 kW ..............................................
9,0 kW auf 13,5 kW ..............................................
Schützmarkierungen ............................................
Dockung
32
32
32
32
32
32
Dockung mit Gasbrennwertkessel .................................... 33
Dockung mit Pufferspeicher ................................................ 34
FIGHTER 315P
Für den Hausbesitzer
2
Allgemeines
Um die höchste Effizienz mit der Wärmepumpe
FIGHTER 315P zu erhalten, sollten Sie erst einmal
den Abschnitt ”Für den Hausbesitzer” in dieser
Montage- und Bedienungsanweisung genau durchlesen.
FIGHTER 315P ist eine sogenannte Abluftwärmepumpe. Das bedeutet, dass sie die Energie der Abluft zur Erwärmung des Brauchwassers sowie des
Hauses nutzt.
FIGHTER 315P arbeitet mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R290 (Propan).
Ein eingebauter Mikroprozessor ermöglicht die
stets effektivste Arbeitsweise der Wärmepumpe.
FIGHTER 315P ist ein schwedisches Qualitätsprodukt mit langer Lebensdauer und großer Betriebssicherheit.
Angabenprotokoll nach der Installation Ihrer Wärmepumpe
Seriennummer (103), ist bei jeglichem Schriftwechsel mit NIBE
anzugeben.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Installationsdatum
Installateure
Gewählte Heizpatronenleistung
Umwälzpumpeneinstellung
Ventilatorleistung
Gewählte Ventilatorkurve
Eingestellter Drosselklappenwinkel
Einstellung der ”Wahl, Heizkurve”
Einstellung der ”Verschiebung, Heizkurve”
Vordruck im Ausdehnungsgefäß (0,5 Bar ab Werk).
Datum ______________ Sign. _________________
Dieses Produkt darf nur dann von Personen (einschl. Kindern) mit eingeschränkten körperlichen bzw. geistigen Fähigkeiten oder unzureichenden
Erfahrungen bzw. Kenntnissen verwendet werden, wenn diese von einer verantwortlichen Person beaufsichtigt oder angeleitet werden.
Kinder müssen beaufsichtigt werden, damit sie nicht mit dem Produkt spielen können.
Technische Änderungen vorbehalten!
FIGHTER 315P
Für den Hausbesitzer
Systembeschreibung
3
Funktionsprinzip
uft
Fortluft
Abluft
VD
K
V
WW
HP
KD
HW
SV
VD
V
K
KD
WW
HW
HP
SV
MAG
MV
UWP
MAG
MV
UWP
FIGHTER 315 ist eine Abluftwärmepumpe, bestehend
aus einem Heizkessel mit email-liertem Wassererwärmer und einer Wärmepumpe, die Energie aus der
Ventilationsluft zurückgewinnt. Die wiedergewonnene
Energie wird der Wärmepumpe zugeführt. Diese muss
in einem Ventilationssystem eingebaut sein, das für
mechanische Abluft vorgesehen ist.
Wenn die raumtemperierte Abluft am Verdampfer vorbeiströmt, gibt sie Wärme ans Kältemittel ab, das in
dem Augenblick auf Grund seines niedrigen Siedepunktes verdampft.
Sodann kann das dampfförmige Kältemittel in einem
Kompressor verdichtet werden, wobei sich die Kältemitteltemperatur stark erhöht.
Dieses stark erwärmte Kältemittel wird in den im Heizwasser platzierten Kondensator geleitet. Hier gibt das
Kältemittel seine Wärme ans Heizwasser ab, wodurch
die Kältemitteltemperatur gesenkt wird und das Kältemittel vom gasförmigen auf flüssigen Zustand übergeht.
Danach wird das Kältemittel über ein Feuchtefilter zum
Ausdehnungsventil geleitet, wo Druck und Temperatur
noch mehr gesenkt werden.
Das Kältemittel hat nun erstmalig seinen Kreislauf
been­det und kann erneut in den Verdampfer eintreten.
Die Leistung der Heizpatrone kann auf 13,5 kW um­
gekoppelt werden. Ab Werk wird sie mit 9 kW Leistung
geliefert.
Verdampfer
Ventilator
Kompressor
Kondensator
Brauchwasserspeicher
Heizkessel
Heizpatrone
Sicherheitsventil
Ausdehnungsgefäß
Mischventil im Wärmeverteilerkreis
Umwälzpumpe
FIGHTER 315P
Für den Hausbesitzer
4
Systembeschreibung
Systemprinzip
C
G
A
Wenn die Abluft die Wärme- Wir empfehlen eine
pumpe passiert hat, wird sie Dunst-Umlufthaube.
ins Freie geleitet. Die Temperatur dieser Luftmenge ist
dann stark gesunken, da die
Wärmepumpe die Energie
der Luft entzogen hat.
Warme Raumluft wird
durch Abluftventile ins
Kanalsystem gesogen.
F
Luft wird von Räumen
mit Außenluftventilen
in Räume mit Abluftventilen geleitet.
LEK
B
Warme Raumluft wird zum
FIGHTER 315P geleitet.
D
FIGHTER 315P versorgt das ganze
Haus mit warmem Brauch- und Heizungswasser.
FIGHTER 315P
E
Außenluft wird ins Haus gesogen.
Für den Hausbesitzer
5
Bedientableau
Oberes Bedientableau (sichtbar)
Heizkesselmanometer Dreistufenschalter
A
Leuchtdioden Anzeigedisplay
B
C
D
2
1
0
bar
3
4
E
F
Ventilatorsteuerung
A
B
C
G
Extra-Brauchwasser
Heizkesselmanometer
Hier wird der Druck des Heizsystemes angezeigt. Die Manometergradierung geht von 0 - 4
bar. Der normale Betriebsdruck liegt zwischen
0,5 und 2,5 bar.
Dreistufenschalter
E
ANODEN-TESTER
Kontrollknopf drücken
Rot:Anode austauschen
R
Leuchtdioden
F
Extra-Brauchwasser
Nach Drücken der ”Extra-Brauchwasser”-Taste
(18) steigt die Heizkesseltemperatur bis auf ca.
60 °C. Damit erhält man für die Dauer von ca.
24 Stunden eine Kapazitätserhöhung für
Brauchwasser. Konstantes Leuchten der Diode
zeigt diese Betriebsstufe an.
Während einer 24 Stunden-Periode wird durch
nochmaligen
Druck
auf
die
"ExtraBrauchwasser"-Taste eine 6-stündige Erhöhung
der Brauchwassertemperatur ermöglicht. In dieser Betriebsstufe blinkt die eingebaute Diode.
Nochmaliger Tastendruck löscht obige Funktionen.
Anzeigendisplay
Bei Normalbetrieb wird hier die Heizkesseltemperatur angezeigt. Die zwei linken Zahlen geben
die ”Kanalnummer” an, während der Messwert
oder die Einstellung des Kanales in den beiden
rechten angezeigt wird.
Bei eventuellen Betriebsstörungen wird eine Fehlermeldung mit wechselnden Angaben der jeweiligen Kanalnummer und seines Wertes angezeigt.
Siehe Abschnitt ”Maßnahmen bei Betriebs-störungen” - ”Anzeigen im Anzeigendisplay”.
Ventilatorsteuerung
R
bar
D
Achtung! Beim Übergang von Reservestufe auf Normalstufe "1" kann das Anzeigendisplay
bei hoher Heizkesseltemperatur für eine kürzere Zeit erlöschen. Ebenso bei extrem niedrigen
Außentemperaturen.
Wird die Taste für ”Ventilatiorsteuerung”- gedrückt, erhöht sich während ca. 6 Stunden die
Lüftung (”Party-Stufe”). In dieser Betriebs­stufe
blinkt die eingebaute Diode.
Durch nochmaligen Druck wird die Lüftung ausgeschaltet und die eingebaute Diode hört auf
zu blinken.
Achtung! In dieser Stufe arbeitet der Kompressor nicht, somit gibt es auch keine Wärmerückgewinnung.
Nochmaliger Tastendruck schaltet die Lüftung
wieder auf Normalbetrieb, welches durch konstantes Leuchten der eingebauten Diode angezeigt wird.
mit drei Stufen 0 - 10 Wärmepumpe außer Betrieb.
1Normalbetrieb, sämtliche Steuerfunktionen
sind eingeschaltet.
Reservebetrieb, einzuschalten bei Inbetriebnahme und eventuellen Betriebsstörungen.
Obere Diode
Leuchtend Kompressor in Betrieb.
Erloschen Kompressor nicht in Betrieb.
Mittlere Diode
Leuchtend Enteisung, geschieht automatisch.
Erloschen Normalbetrieb.
Untere Diode
Leuchtend Zusatzwärme in Betrieb.
BlinkendTeile der Heizpatrone durch äußere Steuerung blockiert (Überla2
stungsschutz,
etc).
1
3
ErloschenZusätzlich wärmende Heizpatrone
0
4
nicht in Betrieb.
Heizkurvenverschiebung
G
FIGHTER 315P
Heizkurvenverschiebung
Mit dem Drehschalter ”Verschiebung, Heizkurve” kann man die Verschiebung der Heizkurve
verändern und somit die Raumtemperatur.
Art.nr. 611823
Für den Hausbesitzer
6
Bedientableau
Unteres Bedientableau (verdeckt)
Betriebsstufenanzeige
Betriebsstufe
Kanalwahl
I
J
H
Wärmekurvenwahl
K
ANODEN-TESTER
Kontrollknopf drücken
Anodentest
L
Rot:Anode austauschen
H
Betriebsstufenanzeige
J
Die zwei Dioden neben der Betriebsstufendrucktaste (25) zeigen die gewählte Betriebsstufe an.
Diese darf nicht mit den Anzeigen der Leuchtdioden im Anzeigendisplay verwechselt werden.
Obere Diode ”Heizpatrone”
LeuchtendBei Bedarf kann die zusätzlich wärmende Heizpatrone eingeschaltet
werden, d.h. wenn der Kompressor
den Wärmebedarf allein nicht dekken kann.
ErloschenZusätzlich wärmende Heizpatrone
blockiert.
Untere Diode ”Umwälzpumpe”
Leuchtend Umwälzpumpe in Betrieb.
ErloschenUmwälzpumpe außer Betrieb.
Auf dieser Stufe ist auch das
Mischventil geschlossen.
I
Mit der Taste ”Kanalwahl” blättert man vorwärts
durch die Kanäle des Anzeigendisplays, um gewünschten Wert oder gewählte Einstellung des
Kanales zu zeigen.
Hier wird unter anderem angezeigt:
1
Heizkesseltemperatur
2
Vorlauftemperatur
Art.nr. 611823
3
Außentemperatur
5
Fortlufttemperatur
Normalerweise zeigt das Anzeigendisplay immer Kanal 1. Hat man zwischen den Kanälen
geblättert, so kehrt das Anzeigendisplay wieder
auf Kanal 1 zurück.
Kanal 9-21 sind für Servicezwecke geeignet.
K
Wärmekurvenwahl
Der Drehschalter ”Wahl, Heizkurve” wird benutzt, um die Heizautomatik einzustellen. Siehe
Abschnitt ”Raumtemperatur”.
Betriebsstufe
Bei Inbetriebnahme der Wärmepumpe sind
sämtliche Funktionen (Heizpatrone, Umwälzpumpe und Heizautomatik) eingeschaltet.
Drückt man die Taste ”Betriebsstufe” einmal, so
wird die Heizpatrone blockiert. Mit nochmaligem
Tastendruck ist die Umwälzpumpe blockiert.
Ein weiterer Tastendruck hat zur Folge, dass die
Heizpatrone und die Umwälzpumpe erneut eingeschaltet werden.
Kanalwahl
L
FIGHTER 315P
Anodentest
Der Zustand der Anode kann durch Drücken der
Anodentester-Taste ablesen werden.
Für den Hausbesitzer
Raumtemperatur
7
Heizautomatik
Die Innentemperatur ist von mehreren Faktoren abhängig. Während der warmen Jahreszeit sind Sonneneinstrahlung sowie Wärmeabgabe von Menschen und
Haushaltsgeräten völlig ausreichend, um das Haus zu
erwärmen. Wenn es jedoch draußen kälter wird, muss
man sein Heizsystem in Betrieb nehmen. Je kälter es
draußen wird, desto wärmer müssen die Heizkörper
sein. Diese Anpassung geschieht automatisch, jedoch
muss der Heizkessel erst seine richtige Grundeinstellung bekommen haben. Siehe Abschnitt ”Raumtemperatur” - ”Grundeinstellung”.
ANODEN-TESTER
Kontrollknopf drücken
Rot:Anode austauschen
Art.nr. 611823
Heizkurvenverschiebung
FIGHTER 315P
Für den Hausbesitzer
8
Raumtemperatur
Grundeinstellung
Änderung der Raumtemperatur
Über den Drehschalter ”Wahl, Heizkurve” sowie ”Verschiebung, Heizkurve” wird die Grundeinstellung vorgenommen.
Sind diese Einstellwerte unbekannt, können die Ausgangswerte der Karte auf folgender Seite entnommen
werden.
Ist die gewünschte Raumtemperatur nicht erreichbar,
kann ein Nachjustieren notwendig werden.
Achtung! Bevor mit dem Nachjustieren begonnen
wird, sollten mindestens 24 Stunden verstreichen, damit die Temperaturen sich stabilisieren können.
Manuelle Veränderung der Raumtemperatur
Möchte man die Innentemperatur im Verhältnis zur
bisher gewählten Temperatur kurzfristig oder dauerhaft ändern, wird der Drehschalter ”Verschiebung,
Heizkurve” in bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Ein Teilstrich entspricht einer Raumtemperaturveränderung von ca. einem Grad.
Achtung! Eine Erhöhung der Raumtemperatur kann
von den Thermostaten der Heizkörper bzw. der Fußbodenheizanlage ”gebremst” werden. Es empfiehlt sich
daher, die Thermostate dem-entsprechend zu öffnen.
Nachjustieren der Grundeinstellung
Bei kaltem Wetter
Ist die Raumtemperatur zu niedrig, soll der Drehschalter ”Wahl, Heizkurve” einen Schritt im Uhrzeigersinn weitergedreht werden.
Bei zu hoher Raumtemperatur den Drehschalter
”Wahl, Heizkurve” einen Schritt gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Bei warmem Wetter
Ist die Raumtemperatur zu niedrig, soll der Drehschalter ”Verschiebung, Heizkurve” einen Schritt im
Uhrzeigersinn weitergedreht werden .
Bei zu hoher Raumtemperatur den Drehschalter
”Verschiebung, Heizkurve” einen Schritt gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
FIGHTER 315P
Für den Hausbesitzer
Wartungsroutinen
Die Wärmepumpe und das dazugehörende Lüftungssystem fordern gewisse, regelmäßige Wartung, wobei
folgende Punkte zu beachten sind. Die Zahlen in Klam-
Art.nr. 611823
9
mern referieren zum Abschnitt ”Komponenten-platzierung”.
Reinigen des Luftfilters
Das Luftfilter (63) der Wärmepumpe muss regelmäßig
(ca. viermal pro Jahr) geschehen, indem das Filter
herausgenommen und vorsichtig sauber geschüttelt
wird.
■ Betriebswahlschalter (8) auf Stufe "0" stellen.
■Die obere Frontluke wird geöffnet, indem man sie
an der Unterkante nach vorne zieht und dann anhebt.
■Filterkassette (78) herausziehen.
■Filter herausnehmen und sauberschütteln. Kontrollieren Sie, ob das Filter beschädigt ist. Neues
Originalfilter müsste sonst bei NIBE bestellt werden.
■Der Wiedereinbau erfolgt dann in umgekehrter
Reihenfolge.
LEK
Das Zeitintervall zwischen den Reinigungen variiert
und ist vom Staubmengengehalt der Abluft abhängig.
Jeden dritten Monat wird man ans Reinigen erinnert,
indem der Fehlerkode "A-01" im Anzeigendisplay erscheint. Bedenken Sie bitte, dass dieses Zeitintervall
von Neuem zu zählen beginnt, sobald der Betriebswahlschalter (8) auf "0" geschaltet wird.
ANODEN-TESTER
Kontrollknopf drücken
Rot:Anode austauschen
A
FIGHTER 315P
Für den Hausbesitzer
10
Wartungsroutinen
Abluftventile reinigen
Fortlufttemperatur
Kontrollieren Sie bitte, ob die Fortlufttemperatur (Kanal 5) bei laufendem Kompressor bedeutend niedriger
ist als die Raumtemperatur. Siehe auch Abschnitt
”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” - ”Hohe Fortlufttemperatur”. Es ist völlig normal, dass die Fortlufttemperatur variiert.
Die Abluftventile des Hauses müssen regelmäßig mit
einer kleinen Bürste gereinigt werden, um eine korrekte Ventilation zu gewähren. Dabei darf die Einstellung der Ventile nicht verändert werden.
Achtung! Im Falle einer gleichzeitigen Demontage mehrerer Ventile dürfen diese nicht verwechselt werden.
Heizkesselmanometer
Kontrolle der Sicherheitsventile
2
1
52
0
bar
3
4
Gammal
Gammal
K
LE
47
K
LE
v .v .
k .v .
la h a
B la h a b
n n at
o c h am
s
tr a
la h a
B la h a b
n n at
o c h am
s
tr a
la h a
B la h a b
n n at
o c h am
s
tr a
la h a
B la h a b
n n at
o c h am
s
tr a
Anodentest
LEK
ANODEN-TESTER
Gammal
Kontrollknopf drücken
Rot:Anode austauschen
K
LE
FIGHTER 315P ist in der Standardausführung mit zwei
Sicherheitsventilen versehen, das eine für das Heizsystem und das andere für den Brauchwasserspeicher.
Das Sicherheitsventil (52) des Heizsystemes soll völlig dicht schließen, während
das Sicherheitsventil
(47)
k .v .
v .v .
des Brauchwasserspeichers nach einer Wasserentnahme hin und wieder Wasser ablässt. Dieser Ablass
beruht auf der Tatsache, dass das in den Brauchwasserspeicher nachströmende Kaltwasser bei seiner Erwärmung expandiert und der dadurch entstehende
Druck das Sicherheitsventil öffnet.
Das Sicherheitsventil (52) muss mindestens einmal
pro Jahr kontrolliert werden; viermal jährlich das Sicherheitsventil (47), ein jedes folgendermaßen für
sich:
■Ventil öffnen.
■Kontrollieren, ob Wasser durch das Ventil strömt.
■ Ventil wieder schließen.
Das Manometer (42) soll einen Druck zwischen dem
Vordruck des Ausdehnungsgefäßes (normalerweise
0,5 Bar) und 1,5 Bar anzeigen. Siehe Abschnitt ”Inbetriebnahme und Einstellung”.
LEK
Die Anode soll regelmäßig (etwa vier Mal pro Jahr)
durch Drücken der Anodentestertaste kontrolliert werden.
Wandert der Zeiger ins rote Feld, muss die Anode sofort ausgetauscht werden, denn sie ist verbraucht und
ihre Schutzfunktion nicht mehr gegeben.
Art.nr. 611823
FIGHTER 315P
2
1
0
1
bar
4
2
bar
0
Für den Hausbesitzer
3
3
4
Maßnahmen bei Betriebsstörungen
11
Bei fehlerhafter Funktion oder Betriebsstörung können als erste
Maßnahme folgende Punkte kontrolliert werden:
Zu geringe
Brauchwassertemperatur
Zu geringe Lüftung
ACHTUNG! Nach Drücken der ”Extra-Brauchwasser”Taste (18) erhält man für die Dauer von 24 Stunden
erhöhte Brauchwasserkapazität.
■ Große Brauchwasserentnahme.
■ Betriebswahlschalter (25) steht auf verkehrter Stufe.
■ Durchgebrannte Gruppen- oder Hauptsicherung.
■ Eventueller Erdschutzschalter hat ausgelöst.
2
1 ■ Zu3 niedrig eingestelltes Mischventil (45).
■ Dreistufenschalter (8) steht auf Stufe ”0”.
0
4
2
■ Automatsicherung (7) hat ausgelöst.
Siehe
Ab1
3
schnitt ”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” 0
4
”Rückstellen der Automatsicherung”.
■ Temperaturbegrenzer (6) hat ausgelöst (Wartungsdienst anfordern).
■ Geschlossenes oder gedrosseltes Einfüllventil (46)
des Warmwasserspeichers.
■ Ventilator, damit auch der Kompressor, hat ausgeschaltet.
2
Im3 Falle FIGHTER 315P externen Gasheizkessel
1 ■ kontrollieren.
2
0
4
3
■ Externe Steuerungen kontrollieren.1
bar
■ E
nteisungstufe, ständig leuchtende Diode (31),
siehe Abschnitt ”Anzeigen im Anzeigendisplay”.
■ Filter (63) verstopft. (eventuell austauschen).
■ Geschlossenes, verstopftes oder zu hart gedrosseltes Abluftventil.
■ Durchgebrannte Gruppen- oder Hauptsicherung.
■ Eventueller Erdschutzschalter hat ausgelöst.
■ Automatische Sicherung (7) hat ausgelöst. Siehe
Abschnitt ”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” ”Rückstellen der Automatsicherung”.
■ Ventilator hat ausgeschaltet.
Anzeigen im Displayfenster
bar
bar
Art.nr. 611822
Fehlerkode A-01
■ Indikation, dass das Luftfilter gereinigt werden
muss. (Dieser Fehlerkode wird jeden dritten Monat angezeigt). Wenn der
Filter gereinigt worden ist, wird der Fehlerkode gelöscht, indem die Wärmepumpe ausgeschaltet und
erneut eingeschaltet wird.
Art.nr. 611822
Art.nr. 611822
bar
Niedrige Raumtemperatur
0
4
■ Durchgebrannte Gruppen- und Hauptsicherung
■ Eventueller Erdschutzschalter hat ausgelöst.
2
■ Automatische
Sicherung (7) hat ausgelöst. Siehe
1
3
Abschnitt
”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” ”Rückstellen
der Automatsicherung”.
0
4
2
■ T
emperaturbegrenzer
(6) hat ausgelöst ( Service
1
3
anfordern).
■ F0alsch4 eingestellte Werte an der Heizautomatik
(40).
■ Umwälzpumpe (16) will nicht arbeiten. Siehe Abschnitt ”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” ”Starthilfe für Umwälzpumpe”.
■ Luft im Heizkessel oder im Heizsystem.
2
■ Geschlossene
Ventile (44) und (50) im Heizkreis1
3
lauf.
4
■ F0alscher
Vordruck im Ausdehnungsgefäß wird als
2
stark
variierender
Druck auf dem Heizkesselmano1
3
meter (42) indikiert. Installateur anrufen.
0
4
■ Ventilator, damit auch der Kompressor, hat ausgeschaltet.
■ Im Falle FIGHTER 315P externen Gasheizkessel
kontrollieren.
■ Externe Steuerungen kontrollieren.
bar
bar
Fehlerkode A-03
Der
KältemittelkreislaufHochdruckpressostat oder
Niederdruckpressostat hat
ausgelöst, siehe Abschnitt
”Rückstellen der Pressostaten”.
■ H
ochdruckpressostat: Zu hoch eingestellte Werte
auf den Drehschaltern ”Wahl, Heizkurve” und ”Verschiebung, Heizkurve” (kann auch auf Kanal ”6” und
”7” im Anzeigendisplay abgelesen werden). Siehe
Abschnitt ”Raumtemperatur”.
■ Niederdruckpressostat: Zu geringer Luftvolumenstrom oder zu wenig Kältemittel.
Wenn die Fehlerursache behoben ist, wird der Fehlerkode im Anzeigendisplay durch Aus- und erneutes Einschalten der Wärmepumpe gelöscht.
bar
Mittlere Diode leuchtet
Hohe Brauchwassertemperatur
■ E
nteisung. Bei zu großer
Vereisung des Verdampfers wird dieser abgetaut.
Danach startet der Kompressor wieder automatisch,
wenn
Wärmebedarf
vorliegt. Wird jedoch in zu kurzen Intervallen abgetaut,
so deutet dieses auf verstopfte Abluftventile oder
schmutzigen Filter. Siehe Abschnitt ”Wartungsroutinen” – ”Reinigen der Luftfilter”.
■ Mischventil zu hoch eingestellt.
Fehlerkode A-011
bar
Hohe Raumtemperatur
■ Falsch eingestellte Heizautomatik.
Wenn Fehlerkode A-03 und
A-01 gleichzeitig aktiv sind,
wird obiger Kode angezeigt.
Sollte die Betriebsstörung mittels vorgenannter Maßnahmen nicht behoben werden können, muss
der Wartungsdienst herangezogen werden. Bis zu dessen Eintreffen sollte der Dreistufenschalter
dann auf Stufe ”
” gestellt werden. (Handmischung ist erforderlich).
FIGHTER 315P
R
1
bar
0
3
4
Für den Hausbesitzer
2
12
Maßnahmen bei Betriebsstörungen
1
3
bar
0
4
Schaltstufe
In der Schaltstufe
sind Kompressor und Mikroprozessor außer Betrieb.
Die Heizpatrone wird von einem separaten Thermostaten gesteuert und das Anzeigendisplay ist erloschen. Da
die Heizautomatik außer Betrieb ist, muss deshalb von
”Hand gemischt” werden. Das geschieht, indem die
Stellschraube auf das "Handzeichen" gedreht wird. Danach lässt sich der Handgriff des Mischventils in die gewünschte Stellung drehen.
Gammal
2
1
bar
0
3
4
LE
K
Achtung!
LEK
LEK
LEK
LEK
Beim Rückschalten auf Normalbetrieb
ist nicht zu vergessen, die Stellschraube
auf "A" zurück zu stellen.
Stellschraube
v .v .
k .v .
LEK
Rückstellen der Automatsicherung
Die Automatsicherung befindet sich hinter der oberen Frontluke, links neben der Bedientableau. Bei Normalbetrieb steht
der Schalthebel der Automatsicherung nach oben auf ”1”.
Gammal
Achtung!
K
LE
Löst diese Automatsicherung
innerhalb kurzer Zeit wiederholt aus,
muss die Fehlerursache vom
Wartungsdienst behoben werden.
ANODEN-TESTER
Rückstellen des Temperaturbegrenzers
Kontrollknopf drücken
Rechts neben der Bedientableau befindet sich hinter der oberen Frontluke der Temperaturbegrenzer. Dieser ist nach einem
Auslösen durch hartes Knopfeindrücken wieder in Bereitschaft
zu stellen.
Rot:Anode austauschen
Gammal
Achtung!
K
LE
Wiederholt sich das Auslösen
innerhalb kurzer Zeit, muss die
Fehlerursache vom Wartungsdienst
behoben werden.
2
Art.nr. 611823
1
bar
3
Rückstellen der Pressostaten
0
Niederdruckpressostat
Dieser
Pressostat hat auGammal
Gammal
tomatische
Rückstellung
und kann nicht von Hand
aktiviert werden.
K
LE
Hochdruckpressostat
2
1
0
bar
4
Ausgelöster Pressostat wird durch Eindrücken des
Knopfes an der Oberseite (siehe Abbildung) wieder aktiviert. Beide Pressostaten sind durch die Filterlukenöffnung erreichbar.
3
4
FIGHTER 315P
Achtung!
Wiederholt sich das Auslösen
innerhalb kurzer Zeit, muss die
Fehlerursache vom Wartungsdienst
behoben werden.
Für den Hausbesitzer
Maßnahmen bei Betriebsstörungen
13
Sollte bei gleichzeitigem Kompressorbetrieb die Fortlufttemperatur (Wert im Kanal ”5” ablesen) nur geringfügig niedriger sein als die Raumtemperatur, lässt dieses auf einen wahrscheinlichen Fehler im Kältemittelkreis oder in dessen Steuerung schließen. Rufen Sie
den Wartungsdienst an.
Wenn der Kompressor nicht in Betrieb ist, liegt die
Luftningsskruv
Fortlufttemperatur auf ungefähr gleichem
Niveau wie
die Raumtemperatur.
Werden Geräusche vom Lüfter vernommen, muss dieser vielleicht gereinigt werden. Ziehen Sie Ihren Installateur zu Rate.
IP 44
1m(A) P,(W)
0.20 45
0.30 65
0.40 90
Type UPS 25 - 60
230V50Hz
2.5uF
LEK
130
G RU N DFOS
TF 110
Class H
Max. 10bar
Lüftersäuberung
P/N:59526447
PC;0017NIB
Hohe Fortlufttemperatur
16
Starthilfe für Umwälzpumpe
IP 44
TF 110
Class H
Max. 10bar
Venting screw
IP 44
TF 110
Class H
Max. 10bar
P/N:59526447
PC;0017NIB
Achtung!
1m(A) P,(W)
0.20 45
0.30 65
0.40 90
Type UPS 25 - 60
230V50Hz
2.5uF
130
G RU N DFOS
Bei Schriftwechsel mit NIBE muss
stets die Seriennummer des Produktes
angegeben werden.
089_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
LEK
16
1m(A) P,(W)
0.20 45
0.30 65
0.40 90
LEK
Type UPS 25 - 60
230V50Hz
2.5uF
130
G RU N DFOS
P/N:59526447
PC;0017NIB
IP 44
TF 110
Class H
Max. 10bar
1m(A) P,(W)
0.20 45
0.30 65
0.40 90
Type UPS 25 - 60
230V50Hz
2.5uF
LEK
130
G RU N DFOS
P/N:59526447
PC;0017NIB
Luftningsskruv
Entlüftungsschraube
DE
■FIGHTER 315P
ausschalten, indem der Dreistufenschalter (8) auf Stufe ”0” geschaltet wird.
■Entlüftungsschraube mit einem Schraubendreher
lösen. Einen Wischlappen dabei um denEntlüfterschraube
Schrau­
bendreherschaft legen, denn es kann jetzt eine gewisse Menge Wasser austreten, wenn die Entlüftungsschraube völlig entfernt wird.
■Schraubendreher in die Öffnung stecken und den
Pumpenmotor drehen.
■Entlüftungsschraube wieder einsetzen und festziehen.
■FIGHTER 315P erneut starten und kontrollieren,
ob die Umwälzpumpe läuft.
16
Oftmals kann es leichter sein, die Umwälzpumpe bei
arbeitendem FIGHTER 315P zu starten – mit dem
Dreistufenschalter (8) auf Stufe ”1”. Wenn die Umwälzpumpe bei arbeitender Wärmepumpe Start-hilfe benötigt, sollte man GB
darauf gefasst sein, dass der Schraubendreher reagiert, wenn die Pumpe startet.
16
FIGHTER 315P
Für den Installateur
14
Allgemeines für den Installateur
Platzierung
Die Wärmepumpe muss trocken und aufrechtstehend
transportiert und gelagert werden.
Die Wärmepumpe sollte am besten ca 10 mm von einer Außenwand im Wirtschaftsteil des Hauses platziert werden, um störendes Geräuschniveau zu minimieren. Falls dieses nicht möglich ist, sollten am Aufstellungsort Zwischenwände von Schlafräumen sowie
Wände zu geräuschempfindliche Räume vermieden
Temperatur
werden. Ungeachtet des Aufstellungsortes sollten
°C
Wände geräuschempfindlicher Räume schallisoliert
werden. ACHTUNG! Der Abstand zu Wänden muss in
60
allen Fällen mindestens 10 mm betragen.
Rohrleitungen sollten entlang Schlaf- und Wohnzim50
Min begränsning
merzwischenwänden
ohne Halterung zu diesen Wänr
den (Boden- oder tu Seitenhalterung) verlegt werden.
40
Geltende Baunormen sollten beachtet und befolgt
werden.
Hinweis!
Die Transportsicherung muss vor
Inbetrieb­nahme des Verdichters entfernt
werden.
Hebeband
Die Hebebänder an der Wärmepumpe müssen vor der
Inbetriebnahme entfernt werden, da sie sonst dazu
beitragen können, Geräusche weiterzuleiten. Sie müssen abgeschnitten und dann entfernt werden.
1
Fra
ml
ed
nin
gs
tem
pe
ra
Transport und Lagerung
30
2
Installationskontrolle
Utetemperatur
20
Gemäß geltenden Vorschriften soll die Heizanlage
ei°C
Sommar
Vinter
DUT werden, bevor sie
ner20
Installationskontrolle
unterzogen
Hantierung
LEK
Das Kältemittel der Wärmepumpe ist
feuergefährlich. Besondere Vorsicht ist
daher geboten beim Hantieren, Installieren, Warten, Reinigen sowie letzlich bei
der Entsorgung, um Schäden am Kältemittelsystem zu vermeiden und somit
das Leckrisiko zu eliminieren.
Maximales Heizkessel- und
Heizkörpervolumen
Temperaturen im FIGHTER 315P
Normale Temperaturniveaus im Heizkessel bzw.
Brauchwasserspeicher.
Temperatur
°C
60
50
Unterer Grenzwert
40
Vo
rla
uft
em
pe
rat
ur
Das Volumen des Ausdehnungsgefäßes (85) beträgt 12 Liter und
hat gewöhnlich einen Vordruck
von 0,5 bar (5 mWs). Dieser Vordruck lässt eine Höhe ”H” von
maximal 5 m zwischen Gefäß
und höchstgelegenem Heizkörper zu. Siehe Zeichnung.
Ist der Vordruck nicht ausreichend, kann dieser durch Nachfüllen von Luft durch das Bodenventil des Ausdeh-nungsgefäßes
erhöht werden. Den Vordruck des Ausdehnungsgefäßes im Inbetriebnahmeprotokoll festhalten! Änderungen
des Vordruckes beeinflussen die Kompensation der
Wasserausdehnung.
Maximales Wasservolumen des Heizkreises - ohne
Heizkesselvolumen - liegt bei obengenanntem Vordruck bei 285 Litern.
H
in GebrauchDUT:
genommen
wird. Diese
Kontrolle kann nur
Dimensionerande
utetemperatur
von hierfür kompetenter, befugter Person ausgeführt
Vattenvattentemperatur "Extra varmvatten"
werden,
die diese Kontrolle auch dokumentiert. VorgeVattenvattentemperatur
"Normalfall"
nanntes
gilt generell für Anlagen
mit geschlossenem
Panntemperatur
Heizkreis.
Der Austausch einer Wärmepumpe oder eines Expansionsgefäßes darf nicht ohne erneute Kontrolle geschehen.
30
Außentemperatur
20
20
Sommer
Winter DUT
°C
DUT: Norm-Temperatur
Warmwasserspeichertemperatur
"Extra
Warmwasser"
Brauchwasserspeichertemperatur
”Extra-Brauchwasser”
Warmwasserspeichertemperatur
"Normalbetrieb"
Brauchwasserspeichertemperatur
”Normalbetrieb”
Heizkesseltemperatur
Heizkesseltemperatur
Die Temperatur des Brauchwassers im Brauchwasserspeicher kann zwischen 50 – 60 °C variieren.
Durch Eindrücken der ”Extra-Brauchwasser”-Taste (18)
auf dem Bedientableau kann man eine Erhöhung der
Brauchwasserkapazität erhalten.
FIGHTER 315P
T
°
6
5
4
3
2
Für den Installateur
2
1
0
bar
3
INK KV-ANSL
4
Rohranschluss
VV
KV
KV
Allgemeines
Dockung
BACKVENTIL
A N O D E N -T E S T E R
K o n tro llk n o p
ücf kd er n
15
PROPPNING
VV
2
1
0
bar
3
4
R o t:A n o d e a u s ta u s c h e n
Der Rohranschluss muss gemäß geltenden Vorschriften vorgenommen werden.
Das System fordert Niedertemperaturdimensionierung
des Heizkreises. Bei DUT ist die empfohlene Höchsttemperatur im Vorlauf 55 °C und im Rücklauf 45 °C.
Wenn die Umwälzpumpe in Betrieb ist, darf der Heizkreisfluss nicht völlig unterbunden werden, d.h. der
Heizkreisfluss darf im Radiatorsystem nicht auf Grund
von völlig geschlossenen Thermostatventilen aufhören. Deshalb muss ein sogenanntes ”by-pass”-Ventil
eingebaut werden, um die Umwälzpumpe zu schützen.
Das Gesamtvolumen beträgt 240 Liter, 170 Liter verteilen sich auf den Brauchwasserspeicher und 70 Liter
auf den Heizkessel.
Achtung! Abwasser von der Kondensatauffangwanne
des Verdampfers und von den Sicherheitsventilen wird
via ein Sammelrohr ohne Druck (unten im Gerät) in
den Ablauf geleitet, damit Heisswasserspritzer keine
Personenschäden verursachen.
k .v .
Wasserentnahme
LEK
ACHTUNG!
Tillgängligt tryck, kPa
Brauchwasser wird in Position (74) und Kaltwasser in Position (73) angeschlossen. Sollte
ein Whirlpool oder ein andere Großverbraucher durch die Wärmepumpe versorgt werden, so empfiehlt es sich warmwasserseitig
einen elektrischen Durchlauferhitzer als LeiMax flöde: 1700 l/h
stungs-reserve nachzuschalten.
kPa
70 Wenn die Wärmepumpe mit einem nachgeschalteten Elektroboiler vom Typ COMPACT
60
100-300 bzw. EMINENT 35-100 gekoppelt
VV-BEREDARE
50 werden soll, dann muss die im Boiler enthalMED "DELAT"
tene Ventilschaltung
VENTILKOPPEL mit einem Anschlus40
squerschnitt von 15 mm gegen ein Version
30 mit 22 mm Querschnitt ersetzt werden.
Zum Austausch
der Ventilschaltung gehen
INK KV-ANSL
20
Sie wie folgt vor:
VV
10 1. Trennen Sie die Ventilschaltung.
PROPPNING
KV
2. Befestigen
Sie das VentilschaltungsteilFlöde
0
0
200
400
600
800 1000 1200 des
1400 Boilers.
1600 1800 2000 l/hVV
am Kaltwasserzufluss
BACKVENTIL
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
3. Befestigen
Sie das
Mischventilteil
am l/s
Warmwasserabfluss vom Boiler.
Tillgänglig pumpkapacitet
4.
Versehen Sie die Teilung des
(pannans interntryckfall fråndraget)
Ventilschaltungsteils mit einem Stopfen.
Internt tryckfall i panna
KV
v .v .
Gasheizkessel sowie Pufferspeicher mit tarifgesteuerten Heizpatronen können auf Wunsch mit dem
FIGHTER 315P gedockt werden.
Das Rohrsystem muss gründlich gespült(inklusive armatur)
worden sein, bevor die Wärmepumpe Pumpkapacitet
angeschlossen wird, damit
Verunreinigungen Einbaukomponenten nicht beschädigen.
P
Höchstmenge:1700 l/h
60
6
VvWwfrån
von värmepump
der Wärmepumpe
50
5
Kv
Kw
2
Rückschlagventil
Backventil
40LK 550/506/513
4
50
30
40
20
30
10
20
LK 0545/508/518
0
3
K
2
1
0,2
1000
0,3
1200
1400
0,4
1600
1800
0,5
1
10
1
0
0
500
Bw
Vv
0
500 1000
LK 540/512
0
LK 501
l/s
FIGHTER 315P
0,1 0,2 0,3
LEK
Mischventilteil
Internal pressure dro
(including fittings)
MMA/LK 518
1000 1500 2000
0,1 0,2 0,3 0,4 0,5
LEK
2000 l/h
Proppas
Dichtung
l/s
K
800
2
LE
0,1
600
20
2
MMA
K
400
3
3
Available pump capa
(less the internal pre
LE
0
200
30
LK 550/Cu-rör/506//513
Blandningsventil-del
Mischventilteil
Ventilschaltungsteil
0
0
4
LEK
Menge
0
40
1
0
10
5
LEK
3
60
LE
Vorhandener Druck, kPa
70
mWs
Höchstmenge:1700 l/h
50
K
LE
kPa
P
LEK
Max flow: 1700
6
Ventilkoppel-del
Ventilschaltungsteil
Pumpenkennliniendiagramm
v .v .
m
Zugängliche Pumpenkapazität
(interner Heizdruckverlust abgezogen)
Interner Druckverlust
in der Heizung
LK 545/508/514
(einschließlich Armatur)
Vv från värmepump
LK 545/508/514
utan vakuumvent
Für den Installateur
16
Lüftungsanschluss
Luftvolumenströme
Luftkanalverlegung
FIGHTER 315P soll so angeschlossen werden, dass
der gesamte Luftvolumenstrom - außer dem vom Küchenabzug - durch den Verdampfer (62) der Wärmepumpe strömt. Gemäß geltender Norm ist der ge-ringste Luftvolumenstrom ein halber Luftwechsel pro
Stunde. Damit die Wärmepumpe wirtschaftlich arbeiten kann, sollte der Luftvolumenstrom keine 100 m3/h
unterschreiten (28 l/s).
FIGHTER 315P ist am Fuße des Gerätes mit einer internen Ventilationsöffnung versehen, durch die vom
Aufstellungsraum 7 m3/h (1,9 l/s) direkt der Wärmepumpe zugeführt werden.
Die Umschaltung des Luftvolumenstromes wird im Abschnitt ”Stromanschluss” - ”Einstellen des Ventilatorvolumenstromes” beschrieben. Siehe ebenfalls Abschnitt
”Elektrischer Schaltplan”. Die Kurvennumerierung verweist auf die Anschlussklemme des Ventilatortransformators.
Um zu vermeiden, dass Laufgeräusche der Ventilatoren über die Abluftventile übertragen werden, kann es
angebracht sein, Schalldämpfer in Kanäle einzubauen.
Dieses gilt besonders, wenn Abluftventile im Schlafzimmer installiert worden sind.
Da die Wärmepumpe mit einem brennbaren Kältemittel
(Propan R 290) arbeitet, muss das Luftkanalsystem
den nationellen Vorschriften entsprechend geerdet werden. Damit dieses vorschriftsmäßig durchgeführt werden kann, sollten die mitgelieferten Erdkabel (2 St) an
jeweils Ab- und Fortluftkanal angeschlossen werden.
Diese Kabel sollten dazu an den Erdstiften auf dem
oberen Abdeckblech der Wärmepumpe befestigt werden. Die mitgelieferten Kabel ermöglichen eine Erdung
zwischen Wärmepumpe und den Luftkanälen.
Sämtliche Anschlussstutzen sind mit Gummidichtungen
versehen. Der Anschluss der Luftkanäle sollte mittels
flexibler Schläuche vorgenommen werden, die leicht
austauschbar sind. Der Fortluftkanal muss in seiner
ganzen Länge diffusionsdicht isoliert werden. Die Möglichkeit der Kanalinspektion ist zu beachten, ebenso die
knickfreie Verlegung der Schläuche, bei der keine Querschnittverengung auftreten darf. Auch scharfgebogene
Biegungen sind zu vermeiden. Dieses würde nämlich
verringerte Ventilationskapazität zur Folge haben. Um
Undichtigkeiten im Kanalnetz zu vermeiden, sollten
Formteile mit doppelter Lippendichtung verwendet werden.
Das Kanalsystem muss mindestens Dichtheitsklasse B
aufweisen können.
Küchenabzugkanal
Ein Dunstabzugkanal darf nicht an den FIGHTER 315P
angeschlossen werden.
Einjustierung
Um den erforderlichen Luftwechsel in allen Räumen
des Hauses zu erhalten, ist die richtige Platzierung
und Einstellung der Abluftventile äußerst wichtig. Eine
fehlerhafte Ventilationsinstallation kann nicht nur die
Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe reduzieren, sondern auch Schäden am Haus zur Folge haben.
Achtung!
Für die Fortluft darf kein Kanal in
gemauertem Schornstein verwendet werden.
Erhöhte Lüftung
Um die Funktion ”Erhöhte Lüftung” zu ermöglichen,
muss die Taste ”Ventilatorsteuerung” gedrückt werden.
Für die Dauer von ca. sechs Stunden ist eine erhöhte
Lüftung (Party-Stufe) möglich. In dieser Betriebsstufe
blinkt die eingebaute Diode.
Nochmaliger Druck schaltet die Lüftung aus, was
durch die erloschene Diode angezeigt wird.
Fläktdiagram F360P
Ventilatorkennliniendiagramm
mmWs
Pa
mmvp Pa
Vorhandener
statischer
tryck
statiskt Druck
Tillgängligt
Folgendes Diagramm zeigt
die zugängliche Ventilatorkapazität.
40 400
350
30 300
250
20 200
150
10 100
50
1
2
3
5
4
6
7
8 9 10
0
0
Luftflöde
Luftvolumenstrom
0
100
25
FIGHTER 315P
50
300
200
75
100
400 m3/h
l/s
Für den Installateur
Stromanschluss
Anschließen
Werkseitig geschaltete Leistung
ACHTUNG!
Elektroinstallation sowie eventuelle
Wartungen müssen unter Aufsicht
eines kompetenten Elektroinstallateures geschehen und sollen gemäß
geltenden Bestimmungen ausgeführt
werden.
Jegliche elektrische Ausrüstung - außer dem Außentemperaturfühler - ist im Werk verdrahtet worden.
Vor dem Isolationstest des Gebäudes darf die Wärmepumpe nicht angeschlossen sein.
ACHTUNG!
Werkseitig sind die Heizpatronen (1) und (24) auf 9
kW geschaltet.
Ein Umkoppeln zwischen unterschiedlichen Leistungen kann nach Herunterklappen der Bedientableau
vorgenommen werden, siehe Abschnitt ”Service” - ”
Herunterklappen des Schaltkastenschutzbleches ”
und ein Umstecken gewisser Kabel kann gemäß den
Anweisungen im Abschnitt ”Elektrischer Schaltplan” ”Leistungsänderung” geschehen.
Maximale Stromaufnahme
Leistung
(kW)
Maximal belastete GruppensichePhase (A)
rung (A)
3,0 7,9
6,0
12,4
Temperaturbegrenzer
Der Temperaturbegrenzer (6) unterbricht die Stromzufuhr zur Heizpatrone, wenn die Kesseltemperatur auf
90-100 °C ansteigt und kann von Hand durch Eindrücken des Temperaturbegrenzerknopfes ”zurückgestellt”
werden.
16
8,0
9,0
13,0
16,7
16
20
18,9
23,2
20
25
10,5
13,5
Einstellen der Ventilator-kapazität
Die Wahl der Ventilatorkapazität geschieht durch Anschließen des schwarzen bzw. grauen Kabels an die
gewünschte Position auf Klemme (22).
Schwarzes Kabel: Enspricht Ventilatorgeschwindigkeit
auf Normalstufe.
Graues Kabel: Enspricht Ventilatorgeschwindigkeit auf
”Partystufe”.
Pos. Spannung (V)
1
100
2
110
3
125
4
140
5
155
6
170
7
185
8
200
9
215
10
230
Der Temperaturbegrenzer kann
während des Transportes durch
Vibration ausgelöst haben.
FIGHTER 315P
22
1
2
3
4
5
6
7
8
grau (”Partysufe”)
grå (partyläge)
Die Stromzufuhr zur Wärmepumpe geschieht über die
Netzanschlussklemme (9). Der Anschluss muss im
Beisein eines befugten Elektroinstallateurs vorgenommen werden. Die Kabeleinführung ist für Kabel mit 19
mm Durchmesser dimensioniert.
FIGHTER 315P darf nicht ohne die ausdrückliche Genehmigung des zuständigen Stromversorgers geschehen
Die Leistung wird über einen Schütz gesteuert, der
von einem Mikroprozessor manöveriert wird.
Mikroprozessor, Umwälzpumpe (16), Ventilator und
Kompressor sowie ihre Kabelführungen sind intern
durch eine Automatsicherung (7) abgesichert.
10
schwarz
svart
Wenn noch kein Heizungswasser
eingefüllt worden ist, darf der
Dreistufenschalter (8) seine
”0”-Stellung nicht verlassen. Die
elektrischen Komponenten könnten
sonst beschädigt werden.
ACHTUNG!
17
9
10
Für den Installateur
18
Stromanschluss
Blockierung des Heizpatronenbetriebes
Normalerweise ist es möglich, dass die Heizpatrone in
Betrieb ist, auch wenn der Kompressor auf Grund erreichter Stopptemperatur ausgeschaltet hat. Voraussetzung ist, dass die Heizpatrone über den Betriebsstufen­umschalter eingeschaltet ist und dass die Vorlauftemperatur 65 °C sein darf.
Diese Funktionen können abgeklemmt werden, indem
die Brücke entsprechendend der Abbildung von Stift 1
und 2 auf Stift 2 und 3 umgeklemmt werden.
Bei Inbetriebnahme erscheinen waagerechte Striche
im Anzeigendisplay, ansonsten vertikale.
1
2
3
4
5
6
Brücke zwischen
Stift 1 und 2
Befindet sich die Brücke zwischen Stift 2 und 3, wird
es der Heizpatrone nur gestattet, wenn der Verdichter
in Betrieb ist (Außer beim Abtauen). Außerdem wird
die Vorlauftemperatur auf maximale 60 °C begrenzt.
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
6
Heizpatronen­
betrieb (Werksseitig
geschaltet)
Brücke zwischen
Stift 2 und 3
15
14
1
2
3
4
5
6
1
2
31
42
53
64
5
6
34
UTEGIVARE RUMSGIVARE
RUNDSTYRNING
+
–
ÄR BÖR –
B
A
–
1
2
3
4
5
6
7
8
SKYDDSKLENSPÄNNING SELV
LEK
Begrenzung des
Heizpatronen­
betriebes
1
2
3
4
5
6
FIGHTER 315P
1
2
3
4
5
6
RUNDSTEUERUNG
FERNSTEUERUNG
AUSSENFÜHLER
7
+
15
SCHUTZKLEINSPANNUNG SELV
2
A
3
B
6
5
PARALLEL U-PUMPE
4
–
1
2
31
42
53
4
614
5
6
8
–
UTEGIVARE RUMSGIVARE
RUNDSTYRNING
+
–
ÄR BÖR –
B
A
–
1
2
3
4
5
6
7
8
SKYDDSKLENSPÄNNING SELV
Außentemperaturfühler an schattigem Platz in nördlicher oder nord-westlicher Lage am Haus befestigen,
wo beispielsweise Morgensonne keinen Einfluss hat.
Den Fühler (15) mit seinem zwei-poligen Kabel am
Anschlussklemmstecker (14) für den Außentemperaturfühler in Position ”7” und ”8”14
anschließen.
15
Wird das Fühlerkabel in einem Kabelrohr verlegt, sollte dieses zur Verhinderung von Kondens beidseitig
gedichtet werden.
1
–
Anschluss des Außen-temperaturfühlers
1
2
3
4
5
6
15
8
–
7
+
AUSSENFÜHLER
6
PARALLEL
FER
SCHUTZKLE
Stromanschluss
Fern-/Raumsteuerung
SCHUTZKLEINSPANNUNG SELV
FERNSTEUERUNG
RUNDSTYRNING
2
A
3
B
UTEGIVARE
RUMSGIVARE
4
–
6
5
PARALLELL C-PUMP
Yttre
Brytare
7
+
Yttre brytare
eller Rumsgivare
Auf Wunsch kann der Kompressor
der Wärmepumpe auch von außen
gespeist werden, dazu müssen die
Bügel ”A” und ”B” von der Klemleiste (12) entfernt werden. Separate
Spannung (230 V~, 3A, Motorbetrieb) bei ”3” und ”4” anklemmen.
Achtung! In dieser Lage stehen
gewisse Teile des Elektrosystemes
unter Spannung, auch wenn der
Dreistufenschalter (8) auf ”0” steht.
12
1
2
N
L
3
N
A
N
4
L
N
6
C
B
L
5
........
L
........
Äußere Kompressorsteuerung
12
Auf Wunsch
kann der Kompressor
1
2
3
4
5
6
der Wärmepumpe auch über einen
N
L
N
L
........
Außenschalter gesteuert werden,
in dem der Bügel ”C” auf der Anschlussklemme
(12) mit
einer poA
C
B
tentialfreien Schalterfunktion ( 3A,
230 V~, Motorbetrieb) ersetzt wird.
N In
L
N
L
........
Achtung!
dieser
Lage stehen
gewisse Teile des Elektrosystemes
unter Spannung, auch wenn der
Dreistufenschalter (8) auf ”0” steht.
SKYDDSKLENSPÄNNING SELV
1
–
2
A
RUNDSTEUERUNG
3
B
14
1
–
14
8
–
7
+
6
5
PARALLEL U-PUMPE
4
–
Äußerer
Schalter
AUSSENFÜHLER
Äußerer Schalter
oder Raumfühler
19
Äußere Kompressorspeisung
In Position ”4” und ”6” auf der Anschlussklemme (14)
kann eine Schaltuhr für Nachtabsenkung alternativ ein
Raumfühler angeklemmt werden (den Bügel zuerst
entfernen). Die Schaltuhr bzw. der Raumfühler muss
einen potentialfreien Kontakt haben und soll so konstruiert sein, dass der Kreis geöffnet wird, wenn
niedrigere Temperatur gewünscht wird.
Der Mikroprozessor im FIGHTER 315P korrigiert sodann von ursprünglich gewählter Einstellung der ”Wärmekurvenverschiebung” drei Stufen nach unten.
In Position ”4” und ”5” auf der Anschlussklemme (14)
kann ein äußerer Schalter angeklemmt werden, der die
Umwälzpumpe ausschaltet (Bügel jedoch zuerst entfernen). Zum Beispiel kann ein Max-Thermostat eingeschaltet werden, der die Vorlauftemperatur fühlt und die
Umwälzpumpe ausschaltet, sollte die Vorlauftemperatur zu hoch werden. Der Schalter oder der Thermostat
muss einen potentialfreien Kontakt haben und soll so
konstruiert sein, dass der Kreis geöffnet wird, wenn die
Umwälzpumpe ausgeschaltet werden soll.
8
–
+
–
ÄR BÖR –
B
A
–
1
2
3
4
5
6
7
8
SKYDDSKLENSPÄNNING SELV
Für den Installateur
FIGHTER 315P
12
1
2
N
L
3
N
A
N
4
L
N
6
C
B
L
5
........
L
........
Für den Installateur
20
Stromanschluss
Äußere Kompressor-/ Heizpatronenspeisung
Getrennte Speisung von Kompressor und Heizpatrone
bzw. Umwälzpumpe, Ventilator sowie Mikroprozessor
ist durch folgende Umkupplung möglich (siehe ”Elektrischer Schaltplan, FIGHTER 315P”). Den Bügel zwischen Anschluss ”5” und ”6” von der Anschlussklemme
(12) entfernen, ebenso den Bügel zwischen Anschluss
”4” und ”5”.
Folgende Umkupplungen sind jetzt auszuführen:
- Kabel 9.L1-7 vom Anschluss ”L1” auf der Anschlussklemme (9) zum Anschluss ”6” auf den Anschlussklemme (12).
- Kabel 11.6-12.2 vom Anschluss ”6” auf der Anschlussklemme (11) zum Anschluss ”L1” auf der Anschlussklemme (9).
- Kabel 9.N-29.6 vom Anschluss ”N” auf der Anschlussklemme (9) zum Anschluss ”4” auf der Anschlussklemme (12).
- Kabel 12.6-29.9 vom Anschluss ”6” auf der Anschlussklemme (12) zum Anschluss ”4” auf der selben Anschlussklemme.
Die Anschlüsse ”5” und ”6” auf der Anschlussklemme
(12) speisen nun die Umwälzpumpe, den Ventilator
und den Mikroprozessor, während Anschlussklemme
(9) den Kompressor und die Heizpatrone speist. In dieser Alternative darf keine äußere Kompressorsteuerung verwendet werden.
Auf Grund der Vielzahl von elektrischen Anschlussmöglichkeiten seitens der EVU sind hier nicht alle
Schaltmöglichkeiten aufgeführt worden, die für
FIGHTER 315P möglich sind.
FIGHTER 315
Für den Installateur
21
Stromanschluss
1
2
3
4
5
6
Rundsteuerung und Belastungswache
Schließende Kontaktfunktion
Slutande kontaktfunktion
(ohne Bügel auf der Kreiskarte)
A
BV
RS
B
A
Ripple control
and(RS) and
Ripple(RS)
control
load sensor
load(BV)
sensor (BV)
Ripple control
Rippleorcontrol or
load sensor
load sensor
RS
BV
RS
Ausgeschaltete
Leistungsstufe
14
14
SCHUTZKLEINSPANNUNG
SELV SELV
SCHUTZKLEINSPANNUNG
+
8
Schütz 69
(schwarze Gruppe)
B
– + ACTUAL
– SET
ACTUAL–SET B – A B – A
–
78 67 56 45 34 23 12
1
SAFETY
LOW VOLTAGE
SELV SELV
SAFETY
LOW VOLTAGE
RS
BV
Schütz 67 und 69
(weiße und schwarze Gruppe)
Break (NC) contact function
(with jumper on PCB)
A+B
Schütz 10, 67 und 69
(braune, weiße und schwarze Gruppe)
Falls sowohl Belastungswache als auch Rundsteuerung verwendet werden sollen, müssen die Kontaktfunktionen vom gleichen Typ sein (schließend oder unterbrechend). Die Kontakte sollen bei schließender
Kontaktfunktion parallelgeschaltet und bei unterbrechender Funktion in Reihe geschaltet sein.
FIGHTER 315
Break (NC) contact function
(with jumper on PCB)
RS
BV
RS
RS
BV
BV
RS
BV
A
B
A
Ripple control
Rippleorcontrol or
load sensor
load sensor
B
AUSSENFÜHLER
RAUMFÜHLERRAUMFÜHLER RUNDSTEUERUNG
AUSSENFÜHLER
RUNDSTEUERUNG
(no jumper on PCB)
BVMake (NO) contact function
and(RS) and
Ripple control
Ripple(RS)
control
load sensor
load(BV)
sensor (BV)
A
SCHUTZKLEINSPANNUNG
SELV SELV
SCHUTZKLEINSPANNUNG
Make (NO) contact function
Unterbrechende Funktion
Die Leistungsblockierung geht aus folgender Tabelle
hervor:
Montierter
Externkontakt
AUSSENFÜHLER
RAUMFÜHLERRAUMFÜHLER RUNDSTEUERUNG
AUSSENFÜHLER
RUNDSTEUERUNG
8
–
14
(no jumper on PCB)
1
–
8
–
14
1 2
– A
1
–
B
2 3
A B
BV
ROOM SENSOR
RIPPLE CONTROL
OUTSIDE SENSOR
ROOM SENSOR
RIPPLE CONTROL
OUTSIDE SENSOR
14
RS
B
A
B
14
14
– + ACTUAL
ACTUAL–SET B – A B – A
– SET
–
78 67 56 45 34 23 12
1
SAFETY
LOW VOLTAGE
SELV SELV
SAFETY
LOW VOLTAGE
14
BV
BV
+
8
B
RS
RS
A
7 8
6 7
5 6
4 5
3 4
+ – PARALLEL
–
B –
PARALLEL U-PUMPE
+ U-PUMPE
B
Schließende
Funktion
A
(werksseitig gekoppelt)
BV
ROOM SENSOR
RIPPLE CONTROL
OUTSIDE SENSOR
ROOM SENSOR
RIPPLE CONTROL
OUTSIDE SENSOR
1
2
3
4
5
6
14
(mit Bügel auf der Kreiskarte)
Rundsteuerung
oder oder
Rundsteuerung
Belastungswache
Belastungswache
BV
14
Unterbrechende Kontaktfunktion
RS
Rundsteuerung
(RS) und(RS) und
Rundsteuerung
Belastungswache
(BV)
Belastungswache
(BV)
RS
BV
BV
Rundstyrning
eller eller
Rundstyrning
belastningsvakt
belastningsvakt
Rundstyrning
(RS) och(RS) och
Rundstyrning
belastningsvakt
(BV)
belastningsvakt
(BV)
5
6
A
BV
2
RS3
RS4
Rundsteuerung
oder oder
Rundsteuerung
Belastungswache
Belastungswache
Rundsteuerung
(RS) und(RS) und
Rundsteuerung
Belastungswache
(BV)
Belastungswache
(BV)
RS
B
(mit Bügel auf der Kreiskarte)
UTEGIVARE
RUMSGIVARE
RUNDSTYRNING
UTEGIVARE
RUMSGIVARE
RUNDSTYRNING
+
– + ÄR– BÖR
ÄR –BÖR B – A B – A
–
8
78 67 56 45 34 23 12
1
SKYDDSKLENSPÄNNING
SELV SELV
SKYDDSKLENSPÄNNING
(med bygel på kretskortet)
B
A
Unterbrechende Kontaktfunktion
(med bygel på kretskortet)
Brytande kontaktfunktion
BV
RS
RS
BV
Brytande kontaktfunktion
RS 1
A
1 2
– A
(ohne Bügel auf der Kreiskarte)
RS
BV
2 3
A B
UTEGIVARE
RUMSGIVARE
RUNDSTYRNING
UTEGIVARE
RUMSGIVARE
RUNDSTYRNING
+
– + ÄR– BÖR
ÄR –BÖR B – A B – A
–
8
78 67 56 45 34 23 12
1
SKYDDSKLENSPÄNNING
SELV SELV
SKYDDSKLENSPÄNNING
eller eller
Rundstyrning
Rundstyrning
belastningsvakt
belastningsvakt
Rundstyrning
(RS) och(RS) och
Rundstyrning
belastningsvakt
(BV)
belastningsvakt
(BV)
BV
Schließende Kontaktfunktion
7 8
6 7
5 6
4 5
3 4
+ – PARALLEL
–
B –
PARALLEL U-PUMPE
+ U-PUMPE
(utan bygel på kretskortet)
Die Leistungsstufe der Heizpatrone kann via BelaBV Slutande kontaktfunktion
stungswache bzw.
Rundsteuerungsrelais ausgeschal(utan bygel på kretskortet)
A
RS
tet werden. Dieses
kann entweder
mit schließenden
BV
oder unterbrechenden
Kontakten
geschehen, die an
BV
B
A
RS
der Anschlussklemme
(14) angeschlossen
sind. Die
RS
Wahl der Kontaktfunktionen
wird
BV
B mit Hilfe eines Bügels
(siehe folgende
Abbildung) auf der Kreiskarte hinter
1 RS
2
dem Bedientableau
vorgenommen.
3
4
Die Wärmepumpe
wird
mit Bügel zwischen Stift 5 und
5
14
6 geliefert,6 was schließende Kontaktfunktion bedeutet.
Offner externer Kontakt bedeutet
auf dieser Stufe kei14
ne Leistungsblockierung.
Um Brecherfunktion zu erhalten, muss die Brücke zwischen Stift 4 und 5 gelegt werden.
48
36
Für den Installateur
65
22 62
Inbetriebnahme und Einstellung
33
30 31 32
Vorbereitungen
40
Entlüften des Heizsystemes
Kontrollieren Sie, ob....
... der Dreistufenschalter
(8) auf Stufe ”0” steht.
42
... die Ventile (44) und (50) völlig geöffnet sind.
... der Temperaturbegrenzer (6) ausgelöst hat. Wenn
ja, dann kräftig auf den Knopf drücken und ”zurückstellen”.
Um Gluckerlaute vom Kondenswasser zu vermeiden,
st der Überlauftrichter (99) mit etwas Wasser zu füllen,
damit ein Geruchverschluss entsteht.
38
Hinweis! Das im Doppelmantelrohr stehende
Wasser
muss erst entleert werden, bevor die Luft entweichen
kann. Das bedeutet, dass das System 23
nicht notwendigermaßen luftleer sein muss, obwohl Wasser aus dem
Sicherheitsventil (52) strömt, wenn es zum ersten Male geöffnet wird.
37
■Die Wärmepumpe ist durch das Sicherheitsventil
58
(52) zu entlüften. Der Rest des Heizkreises ist an
den Radiatorventilen zu entlüften. 18
■Das Füllen und Entlüften wird solange wiederholt,
39 Druckverbis alle Luft entwichen ist und korrekte
hältnisse herrschen.
8
2
1
0
bar
3
4
A N O D E N -T E S T E R
K o n tro llk n op
¸ cf kd er n
7
R o t:A n o de a u s ta u s c h e n
Füllen des Heizsystemes
25
■ E
inen Schlauch zwischen einem Kaltwasserhahn
und dem Füllventil (80) befestigen und dann den
Kaltwasserhahn aufdrehen.
■ Das Einfüllventil (51) öffnen, damit der Heizkessel
14
der Wärmepumpe
sowie das Radiatorsystem mit
Wasser gefüllt werden. (Der Brauchwasserspeicher
braucht zur Inbetriebnahme nicht mit Wasser gefüllt zu sein).
■ Nach einer Weile kann man konstatieren, dass der
Druck auf dem Manometer (42) ansteigt. Wenn der
Druck 2,5 Bar (ca 25 mmWs) erreicht, müsste aus
dem Sicherheitsventil (52) luftgemischtes Wasser
96
entweichen.
Dann ist das Einfüllventil (51) zu
schließen.
Inbetriebnahme
■Dreistufenschalter (8) auf Stufe ” 59
” schalten. Die
Elektronik ist in dieser Stufe ausgeschaltet, welches am erloschenen Anzeigendisplay
deutlich
6
wird. Auf dieser Schaltstufe unterbricht der Thermostat (3) bei 68 °C.
55 56
■Das Dreiwegemischventil (19) von Hand einstellen
(Das geschieht, indem die Stellschraube auf das
"Handzeichen" gedreht wird).
■Wenn die Raumtemperatur 16 °C übersteigt,
soll
9
der Dreistufenschalter (8) auf Stufe ”1” geschaltet
werden.
ACHTUNG! Der Kompressor hat eine Startverzögerung von 20 Minuten.
■Das Dreiwegemischventil (19) jetzt wieder von
11 auf "A" zuHand zurückstellen (die Stellschraube
rück zu stellen).
■Die berechnete Kapazität (35) auf dem Drehstufenwahlschalter (16) der Umwälzpumpe einstellen.
Siehe Abschnitt ”Rohranschluss” - ” 12
Pumpenkennliniendiagramm”. Gut darauf achten, dass der Dreistufenwahlschalter in keiner Zwischenstufe zu stehen kommt.
97
88
1
*
94
24 *
46
52
98
44
99
v .v .
19
k .v .
LEK
74
Ww.
16
79 73 47 51 50
Kw.
FIGHTER 315P
80 35
44
Für den Installateur
Inbetriebnahme und Einstellung
Einstellen der Lüftung
Volumenströme sowie Einstellung des Ventilatortransformators sind auf der Ventilationszeichnung vermerkt.
■Ventilatorkapazität kann durch Umstecken des Abluftventilatoranschlusskabels auf Klemmleiste (22)
geändert werden, falls erforderlich. Um ein so geringes Geräuschniveau wie möglich zu erhalten, sollte
der Ventilator auf geringste, erforderliche Kapazität
eingestellt werden.
■Kontrollieren Sie, ob alle Außenventile gänzlich geöffnet sind.
■Korrekten Ventilationsfluss an den Abluftventilen im
Hause einstellen.
Nachjustierung
Im Laufe der ersten Zeit wird nach der Inbetriebnahme
Luft aus dem Heizungswasser frei und Systementlüftungen werden erforderlich. Vernimmt man weiterhin
Gurgellaute von der Wärmepumpe, sind weitere Entlüftungen des ganzen Systemes erforderlich.
ACHTUNG! Das Sicherheitsventil (52) dient auch als
manuelles Entlüftungsventil, das jedoch mit größter
Vorsicht bedient werden muss, da es schnell öffnet.
Wenn sich das System stabilisiert hat (korrekter Druck
und gut entlüftet), ist die Heizautomatik auf die gewünschten Werte einzustellen. Siehe Abschnitte
”Raumtemperatur” - ”Einstellen der Heizautomatik”
und ”Bedientableau”.
23
Füllen des
Brauchwasserspeichers
Das Füllen des Brauchwasserspeichers geschieht, indem man zuerst einen Brauchwasserhahn und dann
das Einfüllventil (46) völlig öffnet. Dieses Ventil verbleibt während des Betriebes immer geöffnet. Kommt
Wasser aus dem Brauchwasserhahn, so ist
dieser zu schließen. (Der Brauchwasserspeicher
braucht bei Inbetriebnahme nicht mit Wasser gefüllt zu
sein).
Entleeren des
Warmwasserspeichers
Um den Warmwasserspeicher zu entleeren, bedarf es
folgender Momente:
■Das Überlaufrohr vom Ablaufanschluss (79) lösen
und mit einem Schlauch verbinden, der an einer
Absaugpumpe befestigt ist. Verfügt man über keine
Absaugpumpe, ist das Wasser direkt in den Überlauftrichter (99) zu leiten.
■Brauchwasserspeicher-Entleerungsventil (83) öffnen.
■ Sorgen Sie für gute Belüftung, indem Sie einen
Brauchwasserhahn öffnen. Sollte dieses nicht ausreichend sein, muss die Rohrkupplung (74) auf der
Brauchwasserseite gelöst und das Rohr herausgezogen werden.
Entleeren des Heizsystemes
Das Heizungswasser kann mittels einer Schlauchkopplung R 20 (3/4") durch das Entleerungsventil (51)
abgelassen werden. Die Haube (80) auf dem Ventil
(51) wird demontiert. Sodann die Schlauchkopplung
aufschrauben und das Ventil (51) öffnen. Zur Belüftung
des Systemes muss das Sicherheitsventil (52) geöffnet werden.
FIGHTER 315P
Für den Installateur
Inbetriebnahme und Einstellung
VÄRMEKURVA
Heizkurve
15 14 13 12
60
°C
70
15 14 13 12
°C
70
10
9
VÄRMEKURVA
8
50
60
40
50
°C
70
30
+ 5 40
60
30
+ 5 50
11
-5
11
10 7
9
6
8
5
7
VÄRMEKURVA
4
6
3
15 14 13 12 11
10
5
92
4
81
3
- 10
- 40
- 20
- 30
10
0
7 °C
2
Heizkurven­verschiebungUTETEMPERATUR
Außentemperatur
FÖRSKJUTNING
6
VÄRMEKURVA (-2)
1
5
- 10
- 40 °C
- 20
- 30
10
0
4
VÄRMEKURVA
UTETEMPERATUR
FÖRSKJUTNING
3
VÄRMEKURVA (-2)
Heizkurvenverschiebung ”±0”
40
-5
°C
30
+ 5 70
60
°C
70
15 14 13 12
-5
50
60
40
50
°C
70
30
+ 5 40
60
30
+ 5 50
40
-5
°C
30
+ 5 70
60
°C
70
10
29
1
Heizkurve
VÄRMEKURVA
8
- 10
- 40 °C
- 20
- 30
10
0
7
15 14 13 12 11 10
9
UTETEMPERATUR
FÖRSKJUTNING
6
VÄRMEKURVA (-2)
8
5
7
4
VÄRMEKURVA
6
3
15 14 13 12 11 10
95
2
4
81
3
7
- 10
- 20
- 30
- 40
10
0
2 °C
6
FÖRSKJUTNING
UTETEMPERATUR
1
5
VÄRMEKURVA (0)
10
-5
11
0
- 10
- 20
- 30
- 404 °C
Außentemperatur
3
VÄRMEKURVA
FÖRSKJUTNING
Heizkurven­verschiebungUTETEMPERATUR
VÄRMEKURVA (0)
2
15 14 13 12 11 10
9
18
VÄRMEKURVA
7
- 10
- 20
- 30
- 40 °C
10
0
15 14 13 12 11 10
9
6
FÖRSKJUTNING
UTETEMPERATUR
8
VÄRMEKURVA (0)
5
7
4
Heizkurve6
VÄRMEKURVA
3
5
2
15 14 13 12 11 10
9
4
81
3
7
2
6 °C
- 10
- 40
- 20
- 30
10
0
1
5
UTETEMPERATUR
FÖRSKJUTNING
VÄRMEKURVA (+2)
4
- 10
- 40 °C
- 20
- 30
10
0
3
UTETEMPERATUR
FÖRSKJUTNING
2
VÄRMEKURVA (+2)
Heizkurvenverschiebung ”+2”
-5
50
60
40
50
°C
70
30
+ 5 40
60
30
+ 5 50
-5
40
-5
30
1
+5
10
-5
FIGHTER 315P
0
- 10
- 20
- 30
FLOW TEMPERATURE
FLOW TEMPERATURE
FLOW TEMPERATURE
°C
70
60
°C
70
50
60
40
50
°C
70
30
+ 5 40
60
10
30
+ 5 50
-5
-5
60
°C
70
HEATI
CURV
10
-5
50
HEATI
CURVE
60
40
50
°C
70
30
+ 5 40
60
10
30
+ 5 50
40
-5
°C
30
+ 5 70
60
°C
70
HEAT
CURV
10
-5
HEATI
CURV
10
-5
50
HEATI
CURVE
60
40
50
°C
70
30
+ 5 40
60
10
30
+ 5 50
-5
HEAT
CURV
10
40
-5
30
HEATI
CURV
+5
10
- 40 °C
FÖRSKJUTNING
Außentemperatur
Heizkurven­
verschiebungUTETEMPERATUR
VÄRMEKURVA
(+2)
HEAT
CURV
10
40
°C
30
+ 5 70
FLOW TEMPERATURE
FLOW TEMPERATURE
FLOW TEMPERATURE
FIGHTER 315P arbetet mit witterungsgeführter Heizautomatik. Das bedeutet, dass die Vorlauftemperatur
im Verhältnis zu der aktuellen Außentemperatur geregelt wird.
Das Verhältnis zwischen Außentemperatur und Vorlauftemperatur wird mit Hilfe der Drehschalter ”Wahl,
Heizkurve” und ”Verschiebung, Heizkurve” eingestellt.
Im Diagramm geht man von der Norm-Außentemperatur des Aufstellungsortes sowie der dimensionierenden Vorlauftemperatur des Heizsystemes aus. Wo sich
diese zwei Werte im Diagramm schneiden, kann die
Kurvensteilheit der Heizautomatik abgelesen werden.
Danach wird ”Verschiebung, Heizkurve” eingestellt.
Ein passender Wert für Fußbodenheizung ist ”-1” und
für Heizkörpersysteme ”-2”.
Siehe ebenfalls Abschnitt ”Raumtemperatur”.
Heizkurvenverschiebung ”-2”
FLOW TEMPERATURE
FLOW TEMPERATURE
FLOW TEMPERATURE
Einstellung gemäß Diagramm
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
Vorlauftemperatur
Vorlauftemperatur
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
Vorlauftemperatur
24
-5
HEATI
CURVE
Für den Installateur
Service
25
Herunterklappen des Bedientableaus
Erst nach dem Lösen von zwei Schrauben an der Bedientableauoberkante kann diese zur waagerechten
Lage gegen die beidseitigen Auflagestützen heruntergeklappt werden.
58
29
7
28
54
54
22
57
2
22
69
LEK
8
67
10
3
69
Kältemittelsystem
2
Eingriffe in das Kältemittelsystem dürfen - gemäß Kältemittelverordnung und den Forderungen für feuergefährliche Gase - nur von
autorisierten Fachfirmen vorgenommen werden.
67
Gammal
LEK
10
Anodenwechsel
58
29
7
LEK
An höchster Stelle
sitzt im Brauchwasserspeicher an
28
der Innenseite54des Inspektionsflansches (58) die Anode. Falls notwendig,
so kann diese folgendermaßen
57
ausgewechselt41werden:
69 *
■Gruppensicherungen
für die Wärmepumpe an der
8
Schaltzentrale
losschrauben.
67*
entleeren, siehe Ab■Den Brauchwasserspeicher
10
schnitt ”Inbetriebnahme
und Einstellung” –
3
”Brauchwasserspeicherentleerung”.
■Das Bedientableau gemäß Abbildung herunterklappen.
■Den Flansch (58) demontieren.
■Befindliche Anode auswechseln.
■In umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.
LEK
58
Der Anodenwechsel kann durch den Einbau einer
Gleichstromanode ( als Originalzubehör erhältlich) eliminiert werden.
Achtung!
Elektrische und elektronische Bauteile
gegen Feuchtigkeit schützen!
FIGHTER 315P
Gammal
Für den Installateur
26
Elektrischer Schaltplan
13,5 kW
1
24
3,0 kW weiß
6,0 kW braun
10,5 kW
1
69
24
0 kW weiß
6,0 kW braun
67
8,0 kW
4,5 kW schwarz
10
67
4,5 kW schwarz
69
10
1
Schütz 10 steuert Stufe 1
Schütz 67 steuert Stufe 2
Schütz 69 steuert Stufe 3
24
Null-blech
1
2,0 kW weiß
6,0 kW braun
0 kW schwarz
69
10
67
1
H
G
24
0 kW weiß
6,0 kW braun
67
0 kW schwarz
F
J
E
K
L
D
C
3,0 kW
1
0 kW braun
67
M
B
3 x 2 kW
24
3,0 kW weiß
Elementschlinge
69
10
0 kW schwarz
36
69
10
15
68
54
1 2 3 4 5 6 7 8
1
3 x 1 kW
6,0 kW
I
7
22
2
10
10A1-10
3
Stufe I
5
2
1
3
4
9
67A1-12
3
2
1
8
69
10
T
7
67
0 kW schwarz
41
40
39
38 Re 9
37
36 Re 8
35
6
6,0 kW braun
69A1-14
24
3,0 kW weiß
Stufe 0
5
1
8
4
9,0 kW
weiß
13
3
57
14
34
1
20
41
P3
P1
P2
Stufe R
N
N
MAX 1,25 A
L
12
11
N
L
N
........
9
19
16
R
N L1 L2 L3
28
M
S 27
C
41
40
39
38
37
36
35
34
33
32
31
30
29
3
2
1
28
27
26
12.6 – 29.9
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
11.6 – 12.2
L
blau
26
1 2 3 4 5 6
braun
1 2 3 4 5 6
6
schwarz
T
9.N – 29.6
L1
L2
Re
5
Re
6
230 V
12 V
~+
B1
–~
F1
F3
VR1
9.L1 – 7
C4
Gilt für alle Schütze
13 5
3
1
C2 C3
Schützmarkierung
6
4
2
A2
A1
Re
1
FIGHTER 315P
Re
2
Re
3
Re
4
Re
7
– C1 +
29
14
Für den Installateur
Kanalbeschreibung
01 Kesseltemperatur
Ist-Wert
02 Vorlauftemperatur
Ist-Wert
03 Außentemperatur
Ist-Wert
04 Verdampfertemperatur
Ist-Wert
05 Fortlufttemperatur
Ist-Wert
06 Kurvensteigung ("Wahl, Heizkurve")
07 Verschiebung ("Verschiebung, Heizkurve")
08
Kompressorfühlertemperatur
Ist-Wert
09 ohne Funktion
Anzeige – –
10 Berechneter Vorlauf
Soll-Wert
27
Servicekanäle
11 Vorlaufabweichung
Soll-Wert
12 ohne Funktion
13
ohne Funktion
14 Betriebsstufe
01 = Umwälzpumpe
in Betrieb. Kompressor
bzw. Heizpatrone wird bei Bedarf eingeschaltet.
02 = U
mwälzpumpe in Betrieb. Bei Bedarf wird
der Kompressor eingeschaltet. Heizpatrone ist blockiert.
03 = H
eizpatrone und Umwälzpumpe sind
blockiert. Bei Bedarf wird der Kompressor
eingeschaltet.
15 Raumfühler
Soll-Wert. Zeigt eingestellte Raumtemperatur
an. Wenn kein Raumfühler angeschlossen ist,
wird "--" angezeigt.
16 Raumfühler
Ist-Wert. Zeigt die wirkliche Raumtemperatur
an.Wenn kein Raumfühler angeschlossen ist,
wird "--" angezeigt.
17– 21ohne Funktion
FIGHTER 315P
Für den Installateur
28
Komponentenplatzierung
78
87
86
63
27
41
22
48
36
65
33
62
30 31 32
40
8
38
2
1
42
0
bar
3
4
23
37
A N O D E N -T E S T E R
K o n tro llk n op
¸ cf kd er n
7
R o t:A n o de a u s ta u s c h e n
18
39
25
59
14
6
55 56
9
96
97
11
88
1
12
94
24
92
85
43
52
46
95
98
89
84
44
99
v .v .
19
k .v .
LEK
93
16
74 76 79 73 47 51 50 71 80 35 103 70 44
Ww.
Kw.
FIGHTER 315P
Heizkörperrücklauf
Heizkörpervorlauf
17
58
Für den Installateur
Komponentenverzeichnis
1 Heizpatrone, 9 kW
2 Relaiskarte, Ventilationssteuerung
3 Betriebsthermostat für Betriebswahlstufe ”
”
6 Temperaturbegrenzer STB
7Automatsicherung, für Umwälzpumpe,
Heizautomatik und Kompressor
8 Dreistufenschalter 0-1 9 Netzanschlussklemme
10 Schütz für Zusatzwärme – Stufe 1
11 Anschlussklemme für Dockung
12Schaltklemme für äußere Kompressorspeisung/
-steuerung
13 Anschlussklemmstecker für Abluftventilator
14 Anschlussklemmstecker für Außentemperaturfühler
15 Außentemperaturfühler
16 Umwälzpumpe
17 Umwälzpumpen-Entlüftungsschraube
18Drucktastenschalter für Extra-Brauchwasser
19Elektrischer Stellantrieb für Dreiwegemischventil
mit Handrad
20 Elektrischer Anschluss für Abluftventilator
22 Anklemmleiste “Ventilatorkapazität”
23Drucktastenschalter für regelbare
Ventilatorkapazität
24 Heizpatrone 4,5 kW (
25 Betriebswahlschalter mit Stufen 1-2-3
26 Kompressor-Motorschutzschalter
27 Kompressor
28 Kompressor-Betriebskondensator
29 Schaltplatine (Relaiskarte) für Heizungschütze
30 Leuchtdiode ”Kompressor”
31 Leuchtdiode ”Enteisung”
29
32 Leuchtdiode ”Zusatzwärme”
33 Hochdruckpressostat
34 Mikroprozessorkarte mit Anzeigendisplay
35 Umwälzpumpen-Drehzahlwahlschalter
36 Abluft-Ventilator
37 Heizkurvensteilheit-Drehschalter
38 Heizkurvenverschiebung-Drehschalter
39 Kanalwahldrucktaste
40Anzeigendisplay, dahinter verdeckt die Steuerkarte
41 Niederdruckpressostat
42 Heizkesselmanometer
43 Wechselventil
44Vorlaufsperrventil für Heizkreis und Umwälzpumpe
45 Mischventil
46 Füllventil für Brauchwasserspeicher
47 Sicherheitsventil für Warmwasserspeicher
48 Ausdehnungsventil
50 Wärmeverteilerkreis Rücklaufsperrventil
51 Heizkreis-Entleerungsventil
52 Heizkreis-Sicherheitsventil
54Ventilatortransformator
55 Leuchtdiode ”Zusatzwärme”
56 Leuchtdiode ”Umwälzpumpe”
57 Abluftventilator-Startkondensator 3µF
58 Inspektionsflansch mit Anode
59 Anodentester
62 Verdampfer
63 Luftfilter
65 Feuchtefilter mit Kondensatwanne
67 Schütz, Stufe 2
69 Schütz , Stufe 3
R
AnschlussKoordinatenmaße
A
B
C
70 Heizkreis-Vorlaufanschluss ................................................... Klemmring Ø 22 mm ......... 100 ....... 465 ......... 90
71 Heizkreis-Rücklaufanschluss ................................................ Klemmring Ø 22 mm ......... 130 ....... 465 ....... 190
73 Kaltwasseranschluss.............................................................. Klemmring Ø 22 mm ......... 260 ....... 465 ....... 290
74 Wasserentnahme vom Brauchwasserspeicher .................... Klemmring Ø 22 mm ......... 290 ....... 465 ....... 345
76 Typenschild
77 Abdeckung für seitliche Montageöffnung
78 Abluftfilterklappe
79 Brauchwasserspeicher-Entleerungs- und Überlaufanschluss
80 Füll- und Entleerungsventil,heizkreisseitig R 20 Außengewinde
83 Brauchwasserspeicher-Entleerung
84 Lüftungsöffnung
85 Ausdehnungsgefäß
86 Temperaturfühler für Verdampfer
87 Fortluft-Temperaturgeber (verdeckt)
88 Temperaturgeber für Heizpatronenbetrieb
89 Heizkreis-Vorlauf-Temperaturgeber
90 Abluftanschluss ..................................................................... Ø 125 mm . ...................... 2095 ....... 295 ....... 160
91 Fortluftanschluss ................................................................... Ø 125 mm . ...................... 2095 ....... 295 ....... 485
92 Einbindung Vorlauf Zusatzheizung
93 Einbindung Rücklauf Zusatzheizung
94 Temperaturfühler für Heizkreis
95 Speichersicherheitsventil-Überlaufleitung
96 Heizkreissicherheitsventil-Überlaufleitung
97 Kondenswasserablaufleitung im Ventilatorgehäuse
98 Überlaufabflussleitung . ......................................................... PVC-Rohr Ø 32 mm (Außendurchmesser)
99 Überlauftrichter
103 Seriennummernschild
FIGHTER 315P
R
Für den Installateur
30
Technische Daten
Spezifikationen
IP 21
Höhe
Breite
Tiefe
Leergewicht
Gesamtvolumen
Heizkesselvolumen
Brauchwasserspeichervolumen
Nennspannung Nennspannung Heizpatronenleistung Antriebsleistung Umwälzpumpe
Nennleistung des Abluftventilators
Nennleistung des Kompressors
Schutzklasse
Maximaler Druck im Brauchwasserspeicher
Maximaler Druck im Heizkessel
Hochdruckpressostat-Unterbrechung
Niederdruckpressostat-Unterbrechung Kältemittelmenge
Kältemitteltyp
Kompressoreinschalttemperatur
Kompressorausschalttemperatur
Heizpatroneneinschalttemperatur
Heizpatronenausschalttemperatur
Geräuschpegel**
Geräuschpegel im Aufstellraum ***
*
**
***
2 095 mm
600 mm
615 mm
195 kg
240 Liter
70 Liter
170 Liter
400 V~
3 - phasig + N
230 V~
1 - phasig + N
13,5 kW
(umschaltbar)
40-80 W
170 W
550 W
IP21
0,9 MPa
(9 bar)
0,25 MPa
(2,5 bar)
2,45 MPa
(24,5 bar)
0,15 MPa
(1,5 bar)
420 g
R290
(Propan)
51 °C
(Separate Fühlersteuerung)
54 °C
49 – 62 °C *(47 – 57)
52 – 65 °C *(50 – 60)
46 – 50 dB(A)
42 – 46 dB(A)
Siehe Abschnitt “Stromanschluss” - “Blockierung des Heizpatronenbetriebes”
A-gewogener Geräuschpegel (Lwa). Der Wert variiert mit Wahl der Lüfterkurve.
A-gewogener Luftdruckpegel (Lpa). Der Wert variiert mit dem Dämpfungsvermögen des Raumes.
Diese Werte gelten bei einer Dämpfung von 4 dB(A).
FIGHTER 315P
Für den Installateur
Technische Daten
31
Maße und Anschlusskoordinaten
Erforderlicher Platz zur
Demontierung der oberen Frontluke
45
70
440
Mindestwandabstand
10 mm
115
Dockung Ø 16
91
90
Fortluftstutzen
Ø 125
Abluftstutzen
Ø 125
Vor der Wärmepumpe wird ein
Freiraum von 500 mm für
eventuelle Wartung benötigt.
250
Stellbar 15 – 40
2095
295
15*
Elektrische
Speisung Ø 25
A
35
Luken auf
beiden Seiten
Bei Rohrverlegungen im gestrichelten Bereich
bitte beachten, dass die Möglichkeit eines
Ausdehnungsgefäßaustausches besteht.
Klemmring
Klämring
Kupferrohr
Cu-rör
B
115
20
70
C
35
355
600
Maßdeutungsprinzip
40
77
Schutzkleinspannung Ø 16
Klemmring
615
A,B, und C:siehe ”Anschluss”
im ”Komponentenverzeichnis”.
Innerhalb der punktmarkierten Fläche
können keine vom Fußboden kommenden
Rohre angeschlossen werden.
FIGHTER 315P
Kupferrohr
5
69
10
67
Null-blech
Für den Installateur
Leistungsänderung 13,5
(FIGHTER
315P/E)
kW
1
24
24
6,0 kW braun
9,0 kW6,0auf
10,5 4,5
kW
kW braun
kWFschwarz
3,0 kW weiß
4,5 kW schwarz
1
1
10,5 kW
1
14
6,0 kW braun
0 kW braun
10
4,5 kW schwarz
0 kW schwarz
69
C
69
A1
10
A1
1
6,0 kW braun
A1
1
24
Schützmarkierung
24
Gilt für alle Schütze
5
3
1
0 kW schwarz
1
1
Kabel ”67A1-12” von Position ”A1” am Schütz (67) zur freien
Position ”14” am selben Schütz umklemmen. Siehe Leistungslaternative ”6,0 kW”.
Kabel ”69A1-14”zwischen freier Position ”14”
14 am
6
4selben
2 A2 Null-blech
A1
Schütz (69) und Position ”A1” klemmen. Siehe Leistungsalternative ”13,5 kW”.
1
6,0 kW
6,0 kW
13,5 kW
1
24
24
1
6,0 kW braun
9,0 kW auf10 13,5 kW69
69
10
13
2,0 kW weiß
5
67
9,0 kW6,0auf
6,0 kW
kW braun
0 kW schwarz
2,0 kW weiß
5
67
G
1
24
A1
14
14
0 kW schwarz
4,5 kW schwarz
69
69
A1
10
3,0 kW weiß
A1
67
14
1
1
24
24
1
10,5 kW
0 kW schwarz
4,5 kW schwarz
69
69
1
9,0 kW auf 8,0 kW
14
1
L
C
M
B
3 x 2 kW
0 kW braun
0 kW schwarz
69
10
67
10
69
A1
Schützmarkierung
A1
13
8,0 kW
5
3
36
20
2,0 kW weiß
5
67
Gilt für alle Schütze
5
3
1
1
1
1
0 kW schwarz
69
10
K
Gilt für alle Schütze
Schützmarkierung Schützmarkierung
24
6,0 kW braun
A1
Schützmarkierungen
6,0 kW braun
4,5 kW schwarz
A1
1
2,0 kW weiß
5
67
D
0 kW weiß
A1
14
A1
A1
Das
weiße Kabel
PositiA1 ”1” (mit Hülsenmarkierung) zwischen
A1
on ”1” am Schütz (67) und Heizpatrone (1) entfernen. Siehe
Leistungsalternative ”8,0 kW”.
8,0 kW
69
24
67
67A1-12
10A1-10
67A1-12
0 kW braun
6,0 kW braun
10
10
4,5 kW schwarz
24
3,0 kW weiß
3,0 kW weiß
0 kW weiß
67
67
69
E
6,0 kW braun
10
J
0 kW schwarz
14
3,0 kW
3,0 kW
10,5 kW
6,0 kW braun
67
69A1-14
67A1-12
6,0 kW braun
6,0 kW braun
10
10
I
F
3 x 1 kW
13,5 kW
H
24
1
0 kW weiß
0 kW weiß
3,0 kW weiß
67
67
3 x 2 kW
69
A1
M
B
4,5 kW schwarz
10
8,0 kW
8,0 kW
L
24
67
K
D
24
24
10A1-10
67A1-12
67A1-12
67
A1
A1
J
69
Kabel ”69A1-14” von Position ”A1” am SchützE (67) auf PositiA1
14 Siehe Leistungsalternaon ”A1” am Schütz (69) umklemmen.
tive ”10,5 kW”.
0 kW weiß
0 kW weiß
3,0 kW67
weiß
I
67A1-12
10,5 kW
3,0 kW
67A1-12
69A1-14
Kabel ”67A1-12”
von Position
(67)
zur freien
0 kW weiß
6,0 kW”A1”
braunam Schütz
0 kW schwarz
69
10
67
Position ”14” am
umklemmen. Kabel
69 ”10A1-10”
67 selben Schütz10
14 Schütz (10)A1zur Position
(zwei Stück) von Position ”A1” am
14
”A1”
am SchützA1(67) umklemmen. Siehe Leistungsalternative
”3,0 kW”.
10
67
3 x 1 kW
9,0 kW auf 3,0 kW
3,0 kW weiß
H
G
69A1-14
1
1
1
24
69A1-1467A1-12
13,5 kW
6,0 kW
67A1-1210A1-10
67A1-12
32
14
6
57
13
24
4
2 A2
6,0 kW braun
A1
0 kW schwarz
14 6
4
2
A2
A1
Null-blech
69
10
13
1
A1
6,0 kW braun
10
6,0 kW
0 kW schwarz
69
0 kW weiß
FIGHTER 315P
14
24
1
67
A1
6,0 kW braun
10
10
F
E schwarz
0 kW
69
D
I
J
K
67A1-12
67
H
G
3 x 1 kW
0 kW weiß
14
24
1
67A1-12
6,0 kW
L
Für den Installateur
Dockung
33
Dockung mit Gasbrennwertkessel
FIGHTER 315P ist für eine Dockung mit einem Gasbrennwertkessel geeignet. Vor diesem wird die eventuell notwendige Zusatzwärme zugeführt.
Die Leistung des Gasbrennwertkessels sollte nicht
größer sein als die maximal zugelassene Leistung, die
in der Wärmepumpe geschaltet werden kann, d.h.
13,5 kW. Ein Gasbrennwertkessel mit Leistung bis zu
8 kW kann mit Kupferrohr Ø 15/13 angeschlossen
werden. Für Kessel mit höherer Leistung nehme man
Kupferrohr Ø 22/20. Die Einbindung geschieht bei den
dafür vorgesehenen Anschüssen (92) und (93).
Die Temperaturerhöhung des Wassers, das durch den
Gasbrennwertkessel strömt, muss 10-15 °C betragen,
weshalb der Einbau eines Justierventiles im Ladekreis
erforderlich wird. Der Durchlauf darf nämlich keine
800l/h überschreiten.
Um Betriebsstörungen zu vermeiden, sollte die Wassertemperatur vom Gasbrennwertkessel keine 60 °C
übersteigen.
Die elektrische Verbindung zwischen dem Gasbrennwertkessel und der Wärmepumpe geschieht über ein
zweipoliges Kabel. Wenn das Schützrelais der Wärmepumpe schließt/anzieht, zündet der Gasbrennwertkessel und die Umwälzpumpe beginnt zu arbeiten
und wenn das Relais sich wieder öffnet, werden Gasbrennwertkessel und Umwälzpumpe ausgeschaltet.
Das Kabel muss auf Klemme (11) angeklemmt werden. Siehe elektrischen Schaltplan.
Schaltplan
Prinzipschema
2
1
0
5
3
1
14
6
4
2
A2
3
4
A N O D E N -T E S T E R
K o n tro llk n o p
ücf kd er n
R o t:A n o d e a u s ta u s c h e n
RC
Gasbrennwertkessel
Schützmarkierung
13
bar
Fortluft
Abluft
A1
Kontaktormärkning
10
13
5
3
1
14
6
4
2
A2
A1
10
Gasbrennwertkessel
1
Externe
Steuerung des
Gasbrennwertkessels
N
2
N
3
MAX 1,25 A
4
5
6
L
1
11
N
2
L
3
N
4
L
5
........
FIGHTER 315P
6
12
9
N L1 L2 L3
Rohranschluss
11.6 – 12.2
12.6 – 29.9
9.N – 29.6
Gaspanna
9.L1 – 7
1
N
Extern styrning
av gaspanna.
2
N
3
MAX 1,25 A
4
5
6
L
1
11
N
2
L
3
N
11.6 – 12.2
92 Dockungsanschluss, Eingang
Contactor marking
13
5
3
1
14
6
4
2
93 Dockungsanschluss, Ausgang
v .v .
A2
FIGHTER 315P
A1
k .v .
4
L
LEK
5
........
6
Für den Installateur
34
Dockung
Dockung mit Pufferspeicher
T
T
LEK
Systembeschreibung
Funktionsbeschreibung
Um günstigen Sondertarif ausnutzen zu können, kann
FIGHTER 315P/E mit Pufferspeichern (versehen mit
Heizpatrone) gedockt werden, die während der Sperrzeiten für eventuell erforderliche Zusatzwärme sorgen.
Zusatzwärme wird überführt, indem eine Umwälzpumpe startet, um das extern erwärmte Wasser in den
Heizungsteil der Wärmepumpe zu pumpen. Dieses
geschieht solange, bis die gewünschte Temperatur im
FIGHTER erreicht ist.
Passendes Pufferspeichervolumen ist je nach Bedarf
zu wählen.
Niedertarif- Schwachlastzeit
Leistungssteuerung
FIGHTER 315P
Ausrüstung
42
LGT 10
TV1
60 °C
A
D
PS 500
92
MV P-VS
C
93
B
Hochtarif- übrige Zeit
Der Ventilator und der Kompressor des FIGHTER
315P arbeiten wie zuvor.
Tritt Bedarf an Zusatzwärme auf, so wird diese dem
Pufferspeicher entnommen und sollte diese Zusatzwärme bei kalter Witterung oder unnormal hohem
Brauchwasserverbrauch nicht ausreichen, dann schaltet sich die Heizpatrone im FIGHTER 315P ein, um
den Energiebedarf zu decken.
Schaltkasten
SK 11
FIGHTER 315P
Während dieser Zeit sorgt der FIGHTER 315P – jetzt
funktionsmäßig vom Speicherladesystem ge-trennt –
allein für Lüftung, Heizung und Brauchwasser. Sollte
Zusatzwärme erforderlich sein, so wird diese durch
die Heizpatrone im FIGHTER 315P zugeführt.
Gleichzeitig wird/werden – unabhängig vom
FIGHTER 315P – der/die Pufferspeicher geladen, bis
die gewünschte Temperatur im/in den Pufferspeicher(n) erreicht ist.
Außer einem FIGHTER 315P besteht das System aus
einem oder mehreren Pufferspeichern PS 500, einem
Schaltkasten SK 11, einem Ladegerät LGT 10 sowie
einem Dockungssatz PSP 11 (für einen Pufferspeicher) oder PSP 21, wenn zwei Pufferspeicher installiert werden. Außer den Kopplungsteilen enthält der
Dockungssatz eine bzw. zwei Heizpatronen, sowie einen Thermostaten, der oben auf einem der Pufferspeicher zu plazieren ist.
41
ACHTUNG!
SK 11 ist nur für 16A zugelassen, folglich
darf die totale Leistung der PufferspeicherElektrozusätze insgesamt keine 11 kW
überschreiten.
FIGHTER 315P
35
Zubehör
Aufsatz
Um die Ventilationskanäle über der Wärmepumpe zu verdecken, kann ein Schrankaufsatz als Zubehör­bestellt werden.
Raumfühler RG 10
In bestimmten Fällen kann die normale Regelungsautomatik
um einen Raumfühler ergänzt werden.
LEK
2 34
789
1
5
6
K
LE
K
LE
Schrankaufsatz 245 mm. Art. Nr 089 424
Schrankaufsatz 345 mm. Art. Nr 089 426
35
28 385 34
Schrankaufsatz
– 535 mm. Art. Nr 089 428
OX2
Anschlusssatz
Leistungswächter
Bei vorübergehend hoher Leistungsaufnahme schaltet der Leistungswächter einige der Elektroleistungen des FIGHTER
310p ab,17 damit
die Hautsicherungen des Hauses nicht überla15
stet werden.
C
S1 S 2 S3
11
12
21
22
N
LEK
Zum Anschluss an die Wärmepumpe von anderen Wärmequellen sind separate Dockungssätze erhältlich.
OX2
LE
K
C
S1 S 2 S3
11
12
21
22
LE
N
K
LEK
LE
K
Ausbausatz Heizpatrone ETS
Wird verwendet, um die Leistung der Heizpatrone von max. 9
kW auf max. 13,5 kW zu erhöhen.
FIGHTER 315
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FIGHTER 315
AT
KNV Energietechnik GmbH, Gahberggasse 11, 4861 Schörfling
Tel: +43 (0)7662 8963-0 Fax: +43 (0)7662 8963-44 E-mail: [email protected] www.knv.at
CH
NIBE Wärmetechnik AG, Winterthurerstrasse 710, CH-8247 Flurlingen
Tel: (52) 647 00 30 Fax: (52) 647 00 31 E-mail: [email protected] www.nibe.ch
CZ
Druzstevni zavody Drazice s.r.o, Drazice 69, CZ - 294 71 Benatky nad Jizerou
Tel: +420 326 373 801 Fax: +420 326 373 803 E-mail: [email protected] www.nibe.cz
DE
NIBE Systemtechnik GmbH, Am Reiherpfahl 3, 29223 Celle
Tel: 05141/7546-0 Fax: 05141/7546-99 E-mail: [email protected] www.nibe.de
DK
Vølund Varmeteknik, Filial af NIBE AB, Brogårdsvej 7, 6920 Videbæk
Tel: 97 17 20 33 Fax: 97 17 29 33 E-mail: [email protected] www.volundvt.dk
FI
NIBE – Haato OY, Valimotie 27, 01510 Vantaa
Puh: 09-274 697 0 Fax: 09-274 697 40 E-mail: [email protected] www.haato.fi
GB
NIBE Energy Systems Ltd, 3C Broom Business Park, Bridge Way, Chesterfield S41 9QG
Tel: 0845 095 1200 Fax: 0845 095 1201 E-mail: [email protected] www.nibe.co.uk
NL
NIBE Energietechniek B.V., Postbus 2, NL-4797 ZG WILLEMSTAD (NB)
Tel: 0168 477722 Fax: 0168 476998 E-mail: [email protected] www.nibenl.nl
NO
NIBE AB, Jerikoveien 20, 1067 Oslo
Tel: 22 90 66 00 Fax: 22 90 66 09 E-mail: [email protected] www.nibe-villavarme.no
PL
NIBE-BIAWAR Sp. z o. o. Aleja Jana Pawła II 57, 15-703 BIAŁYSTOK
Tel: 085 662 84 90 Fax: 085 662 84 14 E-mail: [email protected] www.biawar.com.pl
NIBE AB Sweden, Box 14, Järnvägsgatan 40, SE-285 21 Markaryd
Tel: +46-(0)433-73 000 Fax: +46-(0)433-73 190 E-mail: [email protected] www.nibe.eu