Download i7300 REVERBMASTER

Transcript
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SICHERHEITSANWEISUNGEN!
WARNUNG – UM DIE GEFAHR VON FEUER ODER ELEKTRISCHEM SCHOCK ZU
VERMEIDEN, SETZEN SIE DIESES GERÄT KEINER FEUCHTIGKEIT ODER REGEN
AUS.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser oder Flüssigkeiten in dieses Gerät gelangen. Sollte Regen
oder Flüssigkeit eingedrungen sein, ziehen Sie bitte sofort den Netzstecker aus der Steckdose (mit
TROCKENEN HÄNDEN), und lassen Sie das Gerät von einem qualifizierten Techniker überprüfen.
Halten Sie das Gerät von Wärmequellen wie z.B. Heizkörper, Öfen etc. fern.
Dieses Gerät enthält keine Teile, zu denen der Anwender Zugang haben müsste. Lassen Sie alle
Service Leistungen von ausgebildetem Fachpersonal bei einem autorisierten Phonic Händler
durchführen.
Dieses Dreieck auf Ihrem Gerät macht Sie auf nicht isolierte “gefährliche
Spannungen im Inneren des Gerätes aufmerksam, stark genug um einen
Stromschlag zu erzeugen.
Dieses Dreieck auf Ihrem Gerät weist Sie auf wichtige Bedienungs- und
Pflegeanweisungen in den Begleitpapieren hin.
ACHTUNG:
UM DIE GEFAHR VON STROMSCHLÄGEN ZU VERMEIDEN, ENTFERNEN SIE KEINE
ÄUSSEREN TEILE. DIESES GERÄT ENTHÄLT KEINE TEILE, ZU DENEN DER
ANWENDER ZUGANG HABEN MÜSSTE. LASSEN SIE ALLE SERVICE LEISTUNGEN
VON AUSGEBILDETEM FACHPERSONAL BEI EINEM AUTORISIERTEN PHONIC
HÄNDLER DURCHFÜHREN.
Halten Sie das Gerät mit einer weichen, trockenen Bürste sauber. Wischen Sie es gelegentlich mit
einem feuchten Tuch ab. Benutzen Sie keine anderen Reinigungs- oder Lösungsmittel, die die
Lackierung oder die Plastikteile angreifen könnten. Regelmäßige Pflege und Überprüfung beschert
Ihnen eine lange Lebensdauer und höchste Zuverlässigkeit.
Ihr Phonic Gerät wurde beim Hersteller sorgfältig verpackt, der Umkarton ist konstruiert um das
Gerät vor rohem Umgang zu schützen. Wir raten Ihnen die Verpackung und den Inhalt sorgfältig
nach etwaigen Zeichen von Beschädigung zu überprüfen, die auf dem Transportwege entstanden
sein kann.
Falls das Gerät beschädigt ist: Benachrichtigen Sie umgehend Ihren Händler und/oder den
Spediteur. Schadensansprüche können nur geltend gemacht werden, wenn der Schaden
fristgerecht gemeldet wurde.
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EINFÜHRUNG
MERKMALE
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Vielen Dank für Ihre weise Entscheidung, ein
professionelles, qualitativ hochwertiges Audiogerät von Phonic zu erwerben, in diesem Fall
den Phonic I7300 ReverbMaster. Der I7300
ReverbMaster ist ein komplexes, aber dennoch
sehr einfach aufgebautes Gerät. Komplex in
dem Sinn, dass eine ungeheure Menge an
nützlichen Funktionen und Möglichkeiten eingebaut sind, Ihre Audiodarbietung zu verbessern, einfach in dem Sinn, dass die Bedienung
selbst für einen Audio Laien oder Anfänger ein
Kinderspiel ist.
Die Regel- und Schaltmöglichkeiten des I7300
sind auf das Nötigste beschränkt, dennoch umfassend. Die drei Eingaberäder und die sechs
Schalter erlauben Ihnen, alle Menüs aufzurufen und zu bearbeiten, während die großzügige
Leuchtanzeige einen optimalen, verständlichen
Überblick über die verschiedenen Funktionen
und Zustände des I7300 gibt.
Die verblüffende interne 32-bit Verarbeitung
des Signalprozessors wird spielend und souverän mit der Aufgabe fertig, jegliches, noch so
schwieriges Audiomaterial mit Räumlichkeit
genau im richtigen Ausmaß zu versehen.
Diese Bedienungsanleitung ist mit Hinblick auf
den Anwender geschrieben. Sie soll Ihnen
ermöglichen, den I7300 ReverbMaster möglichst erfolgreich einzusetzen. Sie ist ausführlich
genug, um Sie mit allem nötigen Hintergrundwissen über dieses Gerät zu versorgen,
andererseits ist sie übersichtlich und unkompliziert genug, damit Sie in kürzester Zeit über
die Grundfunktionen Ihres neuen Geräts
Bescheid wissen und Sie damit alsbald arbeiten können. Machen Sie sich in Ruhe mit den
verschiedenen Funktionen und neuen Möglichkeiten des I7300 ReverbMaster vertraut, auch
wenn Sie der Ansicht sind, dass Sie ein
erfahrener Tontechniker sind und das Lesen
von Bedienungsanleitungen nicht zu Ihren
Aufgaben gehört.... Verwahren Sie die Anleitung an einem sicheren Ort auf, damit Sie
später immer wieder darin nachschauen können, wenn Ihnen etwas unklar ist.
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Bedienungsanleitung I7300
dezidierte Drehregler und beleuchtete
Schalter für schnelle und einfache
Bedienung
große Leuchtkristall Anzeige
24-bit AD/DA Wandler mit 256/512fachem Oversampling für große Aussteuerungsreserven
interne 32/40-bit Sigma-Delta Verarbeitung mit 44,1 kHz Sampling Frequenz
echter Stereobetrieb und veränderbare
Stereo Eigenschaften
100 Werksprogramme und 100 Anwenderprogramme
zwei 10-stellige LED Ketten für den
Eingangspegel
symmetrische XLR und 6,3 mm TRS
Klinkenbuchsen für die Ausgänge,
Combo Buchsen für die Eingänge
Betriebspegel für Ein- und Ausgang
individuell schaltbar zwischen +4 dBu
und –10 dBV
Fußschalteranschluss für freihändige
Programmwahl und Bypass
volle MIDI Implementation für Programmwahl in Echtzeit und Datenübertragung
19“ Rack einbaufähig mit nur einer
Höheneinheit
beleuchtete Schalter und LED Anzeigen für alle Funktionen
hochwertige Komponenten garantieren
exzellente Audioqualität und erlauben
exaktes Einstellen der Parameter
anwenderfreundliche Bedienung
internes Netzteil für professionelle Anwendungen
momentane Einstellungen werden
automatisch gesichert und gespeichert, auch bei Netzausfall
VORBEREITUNG UND ANSCHLUSS
DES GERÄTS
1. Das I7300 kann in ein Standard
19“ Gehäuse (Geräteschrank) montiert
werden. Es nimmt eine Höheneinheit
in Anspruch.
2. Verwenden Sie das mitgelieferte Euro
Netzkabel, stecken es in die Netzbuchse (#22) und schließen Sie den
I7300 an eine Netzdose mit der entsprechenden Netzspannung an. Die
korrekte Spannung ist neben der Netzbuchse aufgedruckt.
3. Verbinden Sie den Ausgang bzw. die
Ausgänge eines geeigneten Audiogeräts mit den analogen Eingängen
des ReverbMasters. In der Regel
handelt es sich dabei um einen AUX
Ausgang eines Mischpults, den EFX
Send eines Gitarrenverstärkers, o.ä.
Es kann natürlich auch jedes andere
Audiogerät sein, das liegt ganz bei
Ihnen. Die Eingänge sind elektronisch
symmetriert.
4. Die Ausgänge von CH1 und CH2
werden mit den FX Return Eingängen
eines Mischpults verbunden. Es
können aber ebenso gut die beiden
Line Eingänge eines Stereokanals sein,
oder überhaupt irgendein anderes
Gerät (z.B. Mehrspurrekorder, DAT
Rekorder, usw.). Im Falle einer Mono
Loop eines Gitarrenverstärkers verwenden Sie den Ausgang, den Sie
auch als Eingang verwenden, also
entweder beide linken oder beide
rechten Anschlüsse. Jeder Kanal
verfügt über einen männlichen XLR
und einen Klinkenausgang – beide
sind elektronisch symmetriert und
liegen parallel, tragen also das gleiche
Signal.
5. Gönnen Sie sich eine Kaffepause, Sie
haben sie verdient.
6. Betätigen Sie den Netzschalter (#15)
am I7300. Das Gerät braucht einige
Sekunden für eine Selbstüberprüfung,
bevor es dann einsatzbereit ist.
Sollte einmal die Netzsicherung (#22)
ansprechen, tauschen Sie diese nur
gegen eine des gleichen Typs und
Werts aus. Wenn die neue Sicherung
auch wieder anspricht (durchbrennt),
liegt ein ernsthafter Fehler vor, entweder bei der Spannungszufuhr oder
im Inneren des Geräts. Ziehen Sie
bitte den Netzstecker und kon-taktieren Sie einen autorisierten Servicetechniker. Im Gerät befinden sich keine
für den Anwender rele-vanten Teile.
7. Nun kann es losgehen! Bestimmen Sie
einen Simulationstypus, wählen Sie
ein Preset aus, und mischen Sie Ihrem
Audiosignal die Räumlichkeit zu, die
Sie schon immer gesucht haben ...
Sie wissen nicht, wie? Dann lesen Sie
bitte weiter!
Bedienungsanleitung I7300
5
REGLER UND SCHALTER,
ANSCHLÜSSE UND ANZEIGEN
VORDERSEITE
1. INPUT LEVEL – STEREO/MONO
Mit diesem Regler wird die Eingangsempfindlichkeit des Eingangssignals eingestellt.
Der Regelweg erstreckt sich von +6 bis –40 dB
(sowie –unendlich dB, was einer Stummschaltung des Geräts gleichkommt). Sie brauchen den Regler nur zu bewegen, schon wird
Ihnen der momentane Wert in der Leuchtkristallanzeige (#6) angezeigt. Wenn sie den
Regler nun nach rechts oder links drehen, wird
der Eingangspegel in 1-dB-Schritten erhöht
oder abgesenkt.
Wenn Sie den Regler drücken, können Sie die
Eingangskonfiguration ändern. Sie haben die
Wahl zwischen NORMAL STEREO, REVERSE STEREO, MONO LINKS und MONO
RECHTS (Näheres erfahren Sie im Kapitel
„DER I7300 IM GEBRAUCH“).
Im Stereo Betrieb leuchtet zur Kontrolle die
Status LED STEREO (#5), in einem der beiden
MONO Modi nicht.
Dieser Regler arbeitet unabhängig von den
gespeicherten Programmen, mit anderen
Worten, wenn Sie ein neues Werksprogramm
oder ein Anwenderprogramm aufrufen, wird
der momentan eingestellte Eingangspegel und
die Stereo/Mono Konfiguration beibehalten.
Das macht Sinn, oder?
2. PEGELANZEIGEN
Die beiden LED Ketten zeigen den Pegel des
jeweiligen Eingangssignals in dB an, in Bezug
auf den internen maximalen Betriebspegel.
Dadurch erhalten Sie eine Vorstellung davon,
wie viel Verstärkungsreserven Ihnen zur Verfügung stehen, bis das Signal den maximal
möglichen Pegel von Digital Null erreicht.
Jedes Signal lauter als 0 dB führt unweigerlich
zu hässlichen Verzerrungen. Lassen Sie daher
genügend Spielraum. Den Eingangspegel
können Sie mit dem INPUT Regler (#1) verändern.
Steht das Gerät auf Bypass, wird hier der
Pegel des momentan durchgehenden, unbearbeiteten Audiosignals angezeigt.
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3. MIDI IN STATUS LED
Die Status LED MIDI IN bezieht sich auf die
MIDI Verkabelung und leuchtet immer dann
auf, wenn MIDI Signale empfangen werden.
Dies ist nicht mit einem Audio Eingangssignal
zu verwechseln. Für nähere Informationen
schauen Sie bitte im entsprechenden Kapitel
nach.
4. USER STATUS LED
Die USER LED leuchtet immer dann auf, wenn
gerade ein Anwenderprogramm aufgerufen
und/oder bearbeitet wird. Dadurch erhalten Sie
einen schnellen Überblick darüber, ob es sich
bei dem aufgerufenen Programm um ein
Werksprogramm oder ein Anwenderprogramm
handelt. Diese LED ist im Zusammenhang mit
der Taste PRESET / USER (#8) zu sehen.
5. STEREO ANZEIGE
Die Stereo Anzeige leuchtet immer dann auf,
wenn der Eingangsmodus NORMAL STEREO
oder REVERSE STEREO ist. Im Gegensatz
dazu leuchtet sie nicht, wenn der Eingangsmodus MONO LINKS oder MONO RECHTS
ist.
6. LEUCHTKRISTALL (LCD) ANZEIGE
Das LCD Display gibt normalerweise Auskunft
über das momentan gewählte Programm, die
grundsätzlichen, veränderbaren Parameter,
sowie einige andere Informationen, die für die
Funktionalität des ReverbMasters wichtig sind.
Die LCD Anzeige ist eigentlich nicht schwer zu
verstehen, trotzdem hier einige Hinweise, die
das Ablesen weiter erleichtern.
Die Anzeige hat zwei Zeilen. Die erste Zeile
zeigt in der Regel den Halltypus des gewählten
Programms an: „R“ – Room (Raum), „H“ – Hall
(Halle), „P“ – Plate (Platte), und „S“ – Special
(Spezialeffekte). Dahinter sieht man die
Programmnummer (eine Zahl von 1 bis 25)
sowie den Namen des Programms. Die zweite
Zeile zeigt Eigenschaften des Programms an,
die verändert werden können, zum Beispiel
den Eingangspegel, das Mischungsverhältnis,
Hallparameter, usw.
Bedienungsanleitung I7300
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11. EDIT
Wenn Sie die EDIT Taste drücken, gelangen
Sie in den Eingabemodus. Zur Kontrolle
leuchtet die eingelassene LED auf. Sie haben
nun die Möglichkeit, verschiedenste Eigenschaften des Hallklangs zu verändern und zu
verbessern.
Nachdem Sie die EDIT Taste betätigt haben,
erscheint das Wort PRE auf der linken unteren
Seite der Leuchtkristallanzeige (#6), umrahmt
von eckigen Klammern. Mit dem Regler
ADJUST (#7) können Sie die eckigen
Klammern auch auf die Wörter MAIN und
POST verschieben. Mit einem Druck auf den
ADJUST Regler gelangen Sie in diese Menüs
hinein. Später in der Anleitung wird noch
ausführlich das Verändern von Parametern
erläutert.
12. SYSTEM
Die SYSTEM Taste wird gedrückt, wenn
bestimmte Eigenschaften verändert werden
sollen, die nicht direkt den Hallklang betreffen,
sondern andere Funktionen, die für den
komfortablen Betrieb des Geräts wichtig sind,
z.B. die Funktionsweise des Fußschalteranschlusses, externe Kommunikation via MIDI,
usw. Nachdem Sie die SYSTEM Taste
gedrückt haben, leuchtet die eingelassene
LED auf, und Sie können nun mit dem
ADJUST Regler (#7) durch die verschiedenen
Menüs blättern. Wenn Sie den ADJUST Regler
drücken, gelangen Sie in das ausgewählte
Menü, um dort Veränderungen vorzunehmen.
13. COMPARE / BYPASS
Diese Taste kann sowohl die Bypass- als auch
eine Vergleichsfunktion auslösen, je nachdem,
in welchem Menü Sie sich gerade befinden
(bitte lesen Sie die ausführliche Beschreibung
weiter hinten in dieser Anleitung).
Wird diese Taste gedrückt (die eingelassene
LED leuchtet zur Kontrolle auf), werden
entweder alle Effekte abgeschaltet, oder der
vorher aufgerufene Effekt wird wieder aktiviert
(im EDIT Modus, wenn Sie Parameteränderungen vornehmen).
14. MIX / EFX LEVEL
Dieser Regler ist für das Mischungsverhältnis
zwischen dem „trockenen“, unbearbeiteten
Signal und dem „nassen“, bearbeiteten Signal
zuständig. Der Regelbereich erstreckt sich von
0 bis 100 %, was in der unteren Zeile des LCD
Displays (#6) angezeigt wird. Durch einen
Druck auf den Regler haben Sie die
Möglichkeit, den Effektpegel zwischen 0 und
100 % einzustellen.
Diese beiden Regelmöglichkeiten beziehen
sich auf den Effektblock MAIN, also den
8
eigentlichen Hallprozessor. Auf die Effektblöcke PRE und POST haben sie keinen Einfluss.
15. POWER
POWER ist der Netzschalter des I7300 ReverbMaster. Im gedrückten Zustand ist das
Gerät eingeschaltet, zur Kontrolle leuchtet die
eingelassene LED auf.
Vor dem Einschalten vergewissern Sie sich
bitte unbedingt, ob die auf der Rückseite des
Geräts eingestellte Betriebsspannung (sieh
#22) mit der örtlichen Netzspannung übereinstimmt.
Nach dem Einschalten durchläuft das Gerät
eine Selbstüberprüfung und zeigt auf der
Leuchtkristallanzeige die installierte Software
Version an.
RÜCKSEITE
16. AUDIO EINGÄNGE CH1 und CH2
Diese symmetrischen Combo Eingänge sind
für den Anschluss eines externen Geräts
vorgesehen. Die Combo Buchsen nehmen
sowohl männliche XLR Stecker als auch
dreipolige Klinkenstecker auf. Natürlich kann
das Quellsignal auch unsymmetrisch sein (also
ein zweipoliger Klinkenstecker).
In der Regel handelt es sich bei der
Eingangsquelle um den AUX SEND eines
Mischpults (bei Stereo auch 2 AUX SENDS),
oder um den EFX SEND der Effektloop eines
Gitarrenverstärkers, usw.
Wird nur ein Eingang benutzt, da das
Quellsignal mono ist, kann mit dem Drehgeber
INPUT LEVEL – STEREO/MONO (#1)
bestimmt werden, welcher Eingang aktiv ist.
Der Eingangspegel kann mit dem Schalter
OPERATING LEVEL (#18) umgeschaltet
werden.
Bedienungsanleitung I7300
17. AUDIO AUSGÄNGE CH1 und CH2
Die Ausgänge des ReverbMaster sind ebenfalls elektronisch symmetriert und liegen in
Form von männlichen XLR Buchsen und
dreipoligen Klinkenbuchsen vor. Die beiden
Buchsen sind parallel, d.h. an beiden Buchsen
liegt dasselbe Signal an.
Hier werden in der Regel die Effekt Returns
eines Mischpults angeschlossen, oder der FX
Loop Return eines Gitarrenverstärkers.
Der Ausgangspegel kann mit dem Schalter
OPERATING LEVEL (#19) umgeschaltet
werden.
18. OPERATING LEVEL INPUT
Dieser Schalter ist für die Eingangsempfindlichkeit des ReverbMaster zuständig. Wird
er gedrückt, steht er auf –10 dBV. Dieser
Pegel wird in der Regel von semi-professionellen Geräten und von solchen aus der
Unterhaltungsindustrie
abgegeben.
Die
Position +4 dBu (Schalter nicht gedrückt) ist
angesagt, wenn professionelles Audio Equipment an den ReverbMaster angeschlossen
wird.
22. NETZANSCHLUSS & NETZSICHERUNG
Hier wird das mitgelieferte Euro Netzkabel
angeschlossen. Bevor Sie das Gerät an eine
Steckdose anschließen, vergewissern Sie sich,
dass die örtliche Netzspannung mit der
Betriebsspannung übereinstimmt. Links neben
der Netzbuchse ist erkennbar, auf welche
Spannung das Gerät momentan eingestellt ist.
Überprüfen Sie, ob eine korrekte Erdung
vorhanden ist!
Zum Wechseln der Sicherung öffnen Sie die
Abdeckplatte mit einem Schraubendreher und
ersetzen die defekte Sicherung nur mit einer
vom gleichen Typ und Wert! Dieser Wert ist
auf dem Deckel des Sicherungshalters
aufgedruckt.
19. OPERATING LEVEL OUTPUT
Dieser Schalter ist für die Ausgang-sempfindlichkeit des ReverbMaster zuständig. Wird
er gedrückt, steht er auf –10 dBV. Dieser
Pegel ist in der Regel angezeigt, wenn an den
ReverbMaster semi-professionelle Geräte und
von solche aus der Unterhaltungsindustrie
angeschlossen werden. Die Position +4 dBu
(Schalter nicht gedrückt) ist angesagt, wenn
das nachfolgende Gerät ein professionelles
Audio Gerät mit eben dieser Eingangsempfindlichkeit ist.
20. FOOTSWITCH
An diese Mono Klinkenbuchse kann ein
Fußschalter angeschlossen werden. Auf die
Weise können Sie entweder das Gerät in
Bypass schalten, oder die von Ihnen ausgewählten Presets der Reihe nach durchschalten.
Dadurch haben Sie beide Hände frei für
andere Zwecke (z.B. Musik machen).
Beachten Sie, dass es sich bei dem verwendeten Schalter um einen Kontakts-chalter
(momentary switch) handelt.
21. MIDI IN / THRU / OUT
ReverbMaster sendet und empfängt MIDI
Daten über diese Buchsen. Die Buchse IN
empfängt MIDI Daten eines externen Geräts,
während die Buchse OUT vom ReverbMaster
erzeugte MIDI Daten an externe Geräte abgibt.
Wollen Sie das an der MIDI IN Buchse
anliegende MIDI Signal an weitere MIDI
Geräte durchschleifen, verwenden Sie die
MIDI THRU Buchse.
Bedienungsanleitung I7300
9
DER I7300
EINSATZ
REVERBMASTER
IM
Verändern des Eingangspegels
Der Pegel des Eingangssignals, das an den
Eingängen (#16) des ReverbMaster anliegt,
kann mit dem INPUT LEVEL Regler (#1) an
den Betriebspegel des ReverbMaster angepasst werden. Sie müssen einfach nur den
INPUT LEVEL Regler anfassen und drehen,
und schon können Sie den Pegel zwischen –
unendlich bis +6 dB anpassen, was Ihnen
auch in der unteren Zeile des LCD Displays
(#6) angezeigt wird. Wird der Regler für 2
Sekunden nicht bewegt, springt die Anzeige
auf das vorherige Bild zurück.
Der Eingangspegel ist absolut unabhängig von
den Preset Programmen – egal welches
Programm Sie aufrufen, der Eingangspegel
bleibt so, wie Sie ihn gerade eingestellt haben.
Diese Einstellung bleibt auch erhalten, wenn
zwischenzeitlich das Gerät ausgeschaltet
wurde.
Auswählen eines Eingangsmodus
Sie müssen dem Gerät natürlich „mitteilen“, ob
es sich bei dem Eingangssignal um ein Monooder ein Stereosignal handelt. Sie tun dies
durch (mehrmaliges) Drücken des INPUT
LEVEL Reglers (#1) – nacheinander
erscheinen auf der LCD Anzeige (#6) die Modi
STEREO NORMAL, STEREO REVERSE,
MONO LEFT und MONO RIGHT. Sollen beide
Eingänge (#16) aktiv sein, müssen Sie
STEREO NORMAL bzw. STEREO REVERSE
einstellen. STEREO NORMAL leitet den linken
Eingang (#16) auf den linken Ausgang (#17),
den rechten Eingang auf den rechten Ausgang.
Stereo Reverse leitet den linken Eingang (#16)
auf den rechten Ausgang (#17), und den
rechten Eingang auf den linken Ausgang. In
diesen beiden Modi leuchtet zur Kontrolle die
Stereo Anzeige (#5) links neben dem LCD
Display (#6) auf. In den beiden Mono Modi
leuchtet die LED natürlich nicht auf.
Auch der Eingangsmodus ist, genau wie der
Eingangspegel, unabhängig vom aufgerufenen
Programm, wird also nicht geändert, wenn Sie
ein anderes Programm aufrufen.
10
Auswählen eines Programms
Um ein Programm auszuwählen, müssen Sie
zuerst den Taster PRESET / USER (#8)
drücken. Die eingelassene LED leuchtet auf.
Nun sind Sie im Preset Anwählmodus, und Sie
können durch Drehen des ADJUST Reglers
(#7) ein Programm aus 25 auswählen. Nun
sollten Sie den TYPE Schalter (#9) drücken –
die eingelassene LED leuchtet auf – um aus
den vier verschiedenen Effekt-Grundtypen
auszuwählen, also HALL, ROOM, PLATE oder
SPECIAL. Für jeden der vier Grundtypen gibt
es 25 Werksprogramme, aus denen Sie
auswählen können – insgesamt stehen Ihnen
also 100 Werksprogramme zur Verfügung.
Die angegebene Reihenfolge der Taster ist
nicht zwingend – Sie können genauso gut erst
mit dem TYPE Schalter den Effekt-Grundtypen
auswählen, und dann mit der PRESET Taste
in den Preset Anwählmodus gehen.
Sobald Sie den ADJUST Regler drehen, und
ein neues Preset erscheint mit Namen auf der
Anzeige, wird es auch aktiv. Dieser Umschaltvorgang dauert etwa eine Sekunde, das neue
Programm wird immer sanft „eingefaded“.
Um zu verhindern, dass Sie aus Versehen das
gerade ausgewählte Programm durch erneutes
Drehen des ADJUST Reglers „verstellen“,
drücken Sie einfach einmal den ADJUST
Regler. Sie bemerken, dass die LED im Taster
PRESET / USER (#8) erlischt, und Sie können
nun am ADJUST Regler so viel drehen, wie
Sie wollen, das Programm wird nicht geändert.
Erst wenn Sie auf einen der Taster rechts
neben dem ADJUST Regler drücken, und dort
zur Kontrolle die entsprechende LED aufleuchtet, können Sie mit dem ADJUST Regler
wieder etwas „bewegen“.
Auswählen eines Anwenderprogramms
Anwenderprogramme werden im Grunde
genommen genauso angewählt wie Werksprogramme. Zuerst drücken Sie bitte den Taster
PRESET / USER (#8) zweimal, sodass die
LED mit der Bezeichnung USER (#4) links vom
LCD display (#6) aufleuchtet. Nun können Sie
mithilfe des TYPE Tasters (#9) und des
Bedienungsanleitung I7300
ADJUST Drehgebers (#7) genauso die Anwenderprogramme auswählen, wie Sie es
schon von den Werksprogrammen kennen.
Wenn Sie den gewünschten Klang in einem
der Anwenderprogramme gefunden haben,
fixieren Sie Ihre Wahl, indem Sie den ADJUST
Regler einmal drücken – dann kann das
Programm nicht ohne weiteres aus Versehen
verstellt werden.
Verändern des Effektpegels
Um den Ausgangspegel des Effekts in dem
jeweiligen Programm Ihren Bedürfnissen
anzupassen, drücken Sie zunächst den
Drehgeber MIX LEVEL – EFX / LEVEL (#14)
zweimal. In der unteren Zeile der LCD Anzeige
erscheint „Efx level“ und eine Prozentangabe
zwischen 0 und 100. Den momentan
eingestellten Effektpegel können Sie durch
Drehen des Reglers EFX LEVEL verändern.
Wird der Regler für ca. 2 Sekunden nicht
bewegt, springt die LCD Anzeige wieder in das
vorher angezeigte Bild zurück.
Verändern des Mischungsverhältnisses
Mit dem Regler MIX LEVEL (#14) kann das
Mischungsverhältnis zwischen Direktsignal und
Effektsignal eingestellt werden. Sobald Sie den
Drehgeber drehen, erscheint in der LCD
Anzeige (#6) in der unteren Zeile „Wet dry
mix“ mit einer Prozentangabe zwischen 0 und
100. Steht der Mix auf 0, hört man nur das
direkte Eingangssignal ohne jeglichen Effekt.
Bei 100 % hört man nur das Effektsignal, kein
Direktsignal mehr. Wird der Regler für ca. 2
Sekunden nicht bewegt, springt die LCD
Anzeige wieder in das vorher angezeigte Bild
zurück. Erneutes Bewegen bringt Sie in das
Menü zurück und zeigt Ihnen den gerade
eingestellten Wert.
Das Mischungsverhältnis hängt von der
Anwendung und der Art der Verkabelung ab. In
einer Mischpultsituation wird der ReverbMaster
in der Regel von einem AUX SEND des
Mischpults angesteuert, die Ausgänge werden
mit einem Effekt Return verbunden. In diesem
Fall wollen Sie mit dem Regler „Effekt
Return“ am Mischpult lediglich das Hallsignal
regeln. Für diesen Zweck muss das Mischungsverhältnis auf 100 % (wet) stehen. Sie wollen
ja nicht mit dem Effekt Return auch noch das
Direktsignal verändern, Sie mischen den Hall
ja lediglich dem Direktklang hinzu.
Anders, wenn der ReverbMaster seriell in
einen Signalweg eingeschleift wird, also zum
Beispiel in die serielle Effekt Loop eines
Gitarrenverstärkers, oder im Insert eines
Mischpultkanals. In diesem Fall durchläuft das
komplette Direktsignal den ReverbMaster, und
muss am Ende ja auch wieder gehört werden.
Demnach muss das Mischungsverhältnis
irgendwo zwischen 0 und 100 % stehen, der
erste Annäherungswert sollte 50 % sein.
Einstellen des Fußschalters
Ändern der Funktionsweise
Drücken Sie die Taste SYSTEM (#12). Die
erste veränderbare Option ist der Fußschalter,
in der LCD Anzeige (#6) erscheint in der
oberen Zeile „Foot Switch“. In der unteren
Zeile sieht man in eckigen Klammern entweder
das Wort „Bypass“ oder „Program select“.
Durch Drehen des ADJUST Reglers (#7)
können Sie die Funktionsweise des Fußschalters für diese beiden Optionen einstellen.
Ihre Wahl wird sofort ausgeführt. Drehen Sie
nach rechts, um die Einstellung „Bypass“ zu
erlangen, drehen Sie nach links, um „Program
select“ zu erhalten.
Ändern der Effektwahl Eigenschaften
Wenn die Funktionsweise des Fußschalters
auf „Program select“ steht, bringt Sie ein
erneuter Druck auf die SYSTEM Taste (#12) in
das Menü, in dem Sie den Schaltbereich
bestimmen können. In der unteren Zeile des
LCD Displays (#6) sehen Sie „Pre Pgm 1 to“,
gefolgt von einer Zahl in eckigen Klammern.
Dies sagt aus, dass ein wiederholtes Betätigen
des Fußschalters nacheinander die Programme von 1 bis zu der Programmzahl in den
eckigen Klammern (maximal 100) durchschaltet, um dann wieder von vorne anzufangen.
Durch Drehen des ADJUST Reglers (#7)
verändern Sie die Programmzahl in den
eckigen Klammern.
Bedienungsanleitung I7300
11
Vergleichen / Bypass
Die Taste COMPARE / BYPASS (#13) hat
zwei verschiedene Funktionen, abhängig
davon, in welchem Menü man sich gerade
befindet.
In der Grundfunktion, also bei Aufrufen eines
Programms, wird der Ausgang des Effektprozessors stumm geschaltet, wenn die Taste
gedrückt wird – zur Kontrolle leuchtet die LED
auf. Dann wird das Eingangssignal direkt auf
den Ausgang geschaltet, es ist kein Effekt zu
hören. Nochmaliges Drücken lässt die LED
wieder erlöschen, und der Effekt ist wieder zu
hören, genauso wie Sie ihn programmiert
haben.
Die andere Grundfunktion ist die der Vergleichsmöglichkeit zwischen zwei Klängen im
EDIT Modus. Nachdem Sie ein Programm
aufgerufen haben, gehen Sie durch Betätigen
der EDIT Taste (#11) in den EDIT Modus, um
den Effekt nach Ihren Wünschen zu verändern.
In diesem Editierungsprozess können Sie
immer wieder überprüfen, wie das Originalprogramm vor allen Änderungen geklungen hat,
indem Sie die COMPARE / BYPASS Taste
drücken. Die eingelassene LED leuchtet auf,
was Ihnen signalisiert, dass Sie gerade das
unveränderte
Originalprogramm
hören.
Erneutes Drücken der COMPARE Taste lässt
die LED wieder erlöschen, und Sie hören den
Effekt so, wie Sie ihn gerade verändert haben.
Eine andere Art des Bypass bezieht sich auf
die einzelnen Blöcke innerhalb der Signalkette
im Effektprozessor. Sie können die Effektblöcke „Pre“, „Main“ und „Post“ individuell
abschalten, jedoch nicht mit der BYPASS
Taste. Sie tun dies, indem Sie in das EDIT
Menü gehen. Drücken Sie die EDIT Taste
(#11), und wählen Sie den jeweiligen Effektblock durch Druck auf den ADJUST Drehgeber
(#7). Drehen Sie den Regler, bis die Option
„ON/OFF“ in der eckigen Klammer erscheint,
und schalten Sie auf „OFF“. Das bewirkt, dass
der
Eingang
für
diesen
Effektblock
unterbrochen wird, demnach ist er de facto
stumm geschaltet.
12
Speichern von (veränderten) Programmen
Nehmen Sie alle Veränderungen an Ihrem
Effektprogramm vor – ändern Sie die Hallzeit,
Predelay, Effektpegel, usw. Um diese
Veränderungen nicht zu verlieren, drücken Sie
einfach die STORE Taste (#10). Die
eingelassene, rote LED blinkt, ebenfalls der
erste Buchstabe in der oberen Zeile im LCD
Display. Sie können nun einen beliebigen
Speicherplatz zwischen 1 und 25 auswählen.
Drehen Sie hierzu einfach das Eingaberad
ADJUST (#7), und beobachten Sie, wie sich
die Zahlen im Display ändern. Wenn Sie mit
der Wahl des Speicherorts zufrieden sind,
drücken Sie erneut die STORE Taste, und der
Effekt ist abgespeichert.
Wenn Sie dem Effekt einen Namen geben
wollen, müssen Sie sich im Speichermodus
befinden. Sie tun dies, indem Sie die STORE
Taste drücken, so dass die eingelassene LED
blinkt. Wenn Sie nun den ADJUST Regler
drücken, gelangen Sie in das Menü, in dem
Sie die Buchstaben rechts neben der
Programmnummer verändern können. Beobachten Sie, wo der Cursor steht, und drücken
Sie den ADJUST Drehgeber erneut. Nun
können Sie diesen Buchstaben verändern.
Sind Sie damit fertig, genügt ein weiterer Druck
auf den ADJUST Regler. Durch Drehen
desselben
gelangen
Sie
an
andere
Buchstabenplätze, wo Sie die Prozedur
wiederholen können.
Abschließend drücken Sie noch mal die
STORE Taste, deren LED ja immer noch blinkt.
Die LED verschwindet, und der Name ist
ebenfalls gespeichert.
Sie hätten natürlich gleich nach dem ersten
Drücken der STORE Taste auch den Namen
ändern können – das liegt ganz bei Ihnen.
Automatisches Zwischenspeichern
Der I7300 ReverbMaster speichert alle
vorgenommenen Änderungen an jeglichen
Parametern (Presets, Hallparameter, MIDI
Einstellungen, usw.) in einem Arbeitsspeicher,
und behält diese auch, wenn das Gerät
zwischenzeitlich abgeschaltet wird. So geht
Ihnen keine Einstellung verloren, wenn
versehentlich die Stromzufuhr unterbrochen
wird.
Bedienungsanleitung I7300
GEBRAUCH DER MIDI FUNKTIONEN
Wählen eines MIDI Kanals
I7300 ReverbMaster kann per MIDI mit
anderen MIDI-fähigen Geräten kommunizieren.
I7300 kann MIDI Daten senden und
empfangen – Sie müssen einfach nur wissen,
auf welchem Kanal gesendet und empfangen
wird. MIDI Daten eines externen Geräts
werden über die MIDI IN Buchse (#21)
empfangen, über MIDI OUT gibt I7300 ReverbMaster MIDI Daten an ein nachfolgendes
Gerät weiter. Die MIDI THRU Buchse ist zum
Durchschleifen eines MIDI Signals (siehe
nächsten Abschnitt).
Drücken Sie die SYSTEM Taste (#13) so oft,
bis auf der LCD Anzeige (#6) in der oberen
Zeile die Worte „Midi Rx Ch“ erscheinen. Wenn
Sie nun den ADJUST Regler (#7) drehen,
verändern Sie den MIDI Kanal, auf dem I7300
empfängt (Sie können hiermit auch MIDI
komplett abschalten). Wenn Sie nicht genau
wissen, auf welchem MIDI Kanal Ihr externes
Gerät sendet, stellen Sie den Empfang beim
I7300 auf OMNI, dann empfängt I7300 auf
allen 16 MIDI Kanälen. Dies ist die sicherster
Methode, wenn nur ein externes MIDI Gerät
verwendet wird.
Speichermedium übertragen, z.B. einen PC
oder Notebook. Das gibt Ihnen die Möglichkeit,
den internen Speicher des ReverbMaster zu
erweitern, da Sie bei Bedarf andere Presets
wieder in den I7300 zurückladen können.
Zuerst muss Ihr PC oder Notebook über eine
MIDI Schnittstelle oder ein anderes MIDI- oder
USB Interface verfügen. Außerdem brauchen
Sie eine Software auf Ihrem Rechner, die in
der Lage ist, MIDI Bulk Daten zu empfangen.
Nachdem Sie Ihren Rechner so weit
vorbereitet haben, dass er MIDI Bulk Daten
empfängt, drücken Sie bitte die SYSTEM
Taste (#12) am I7300 so oft, bis in der LCD
Anzeige (#6) in der oberen Zeile „Midi
dump“ erscheint. Drehen Sie den ADJUST
Regler (#7) so lange, bis in der unteren Zeile in
eckigen
Klammern
das
Wort
„Transmit?“ erscheint. Drücken Sie nun den
ADJUST Regler – die Anzeige in der unteren
Zeile wechselt zu „Dumping...“. Nun sollten alle
Einstellungen und Programme auf Ihren
Rechner übertragen werden. Während des
MIDI Dumping Vorganges dürfen Sie auf
keinen Fall irgendeine Veränderung Ihrer
Verkabelung vornehmen, Ihren Rechner oder
den ReverbMaster ausschalten. Wenn die
Datenübertragung abgeschlossen ist, können
Sie den I7300 genauso verwenden wie vor der
Datenübertragung – die Daten sind ja nicht
gelöscht, sondern lediglich kopiert worden.
Weiterschleifen von MIDI Signalen
Wenn Sie die MIDI Daten, die I7300
ReverbMaster von einem anderen Gerät erhält,
an ein nächstes Gerät weiterschleifen möchten,
verwenden Sie bitte die MIDI THRU Buchse
(#21) am I7300, und verbinden Sie Ihr MIDI
Kabel mit der MIDI IN Buchse am
nachfolgenden Gerät. So wird das MIDI Signal,
das beim I7300 an der MIDI IN Buchse
ankommt, direkt über die MIDI THRU Buchse
zum nachfolgenden Gerät weiter geleitet. Das
kann theoretisch bei den nachfolgenden
Geräten wieder so gemacht werden, usw. Dies
hat jedoch Grenzen – nach einigen Schleifen
wird das MIDI Signal mit Sicherheit an Qualität
verlieren, und es besteht die Gefahr, dass die
Daten nicht mehr richtig übertragen werden.
Außerdem entsteht eine Latenzzeit.
Erhalten von MIDI Dump Daten
Sie haben also schon gelernt, wie Sie MIDI
Daten an ein externes Gerät übertragen, und
haben den Datenaustausch erfolgreich hinter
sich gebracht. Herzlichen Glückwunsch! Nun
müssen Sie die Daten aber auch wieder
zurück in den ReverbMaster bekommen.
Gehen Sie durch mehrmaliges Drücken der
SYSTEM Taste (#12) in das MIDI Dump Menü
– die LCD Anzeige (#6) zeigt in der oberen
Zeile „Midi Dump“. Nun drehen Sie den
ADJUST Regler (#7) solange, bis in der
unteren Zeile „Receive“ erscheint. Durch einen
Druck auf den ADJUST Regler ist der
ReverbMaster bereit, MIDI Bulk Daten zu
empfangen. Öffnen Sie Ihren MIDI Dump
Ordner am Rechner und senden Sie die MIDI
Daten mit der MIDI Send Option Ihres PCs
zurück an den I7300 ReverbMaster.
Datenübertragung per MIDI (Bulk
Dumping)
Sie können über die MIDI Leitung gespeicherte
Daten und Programme auf ein externes
Bedienungsanleitung I7300
13
Anmerkung: Unter keinen Umständen dürfen
Sie veränderte oder unvollständige MIDI Dump
Daten auf den ReverbMaster zurückspielen, da
das Ergebnis äußerst unerwünscht sein würde.
Wenn Sie Daten zurück auf den I7300
übertragen, achten Sie unbedingt darauf, dass
die Daten zwischenzeitlich nicht verändert
wurden. Außerdem musste der ursprüngliche
Datentransfer erfolgreich sein.
Verändern der
wechseltabelle
MIDI
Drehen des ADJUST Reglers können Sie nun
durch sämtliche Programme des ReverbMaster scrollen, und so die für Sie angemessene Zuordnung der Programmwechselbefehle vornehmen. Noch-maliges Drück-en bringt
Sie eine Ebene zurück, was Sie auch an der
Position der rechteckigen Klammer erkennen.
Programm-
I7300 kann extern per MIDI geschaltet werden,
ähnlich wie die Funktion des Fußschalters.
Externe Geräte, die per MIDI Programmwechselbefehle abgeben, sind in der Lage, die
Programme am I7300 umzuschalten. Allerdings viel präziser und vielseitiger, als dies ein
einfacher Fußschalter könnte. Sie können
zielgenau von beispielsweise Programm 15 mit
einem einzigen Knopf- oder Tastendruck auf
Programm 83 umschalten. Und Sie können
genau bestimmen, welcher Schalter auf
welches Programm umschaltet. Verwirrend?
Hier ist die Lösung:
I7300 hat eine Programmwechseltabelle, in der
zum einen 128 verschiedene Programmwechselbefehle aufgeführt sind (von 0 bis 127),
denen beliebige Programme des I7300 ReverbMaster zugeordnet werden können.
Sie gelangen zur MIDI Programmwechseltabelle, indem Sie den SYSTEM Taster
(#12) solange mehrmals hintereinander
drücken, bis auf der LCD Anzeige (#6) in der
oberen Zeile „Midi program table“ erscheint.
Wenn Sie nun den ADJUST Regler drehen,
beobachten Sie, wie sich in der unteren Zeile
des Displays die MIDI Program-mwechselnummer ändert (0= bis 127=). Rechts neben
der Programmwechselnummer wird angezeigt,
welches interne Programm des I7300 ReverbMaster mit dem jeweiligen Programm-wechselbefehl aufgerufen wird.
Sie haben die Wahl aus allen 100 Werksprogrammen (an dem Kürzel „P“ zu erkennen)
sowie allen 100 Anwenderprogram-men (am
Kürzel „U“ zu erkennen). Wenn Sie nun den
ADJUST Regler drücken, springt die linke
Klammer eine Stelle weiter nach rechts, und
macht damit deutlich, dass dieser Bereich jetzt
verändert werden kann. Wiederum durch
14
Bedienungsanleitung I7300
9(5b1'(51921352*5$00(1
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(IIHNWW\SHQVRZRKOYRUDOVDXFKKLQWHUGHQ+DXSWHIIHNWGHQ+DOOJHVFKDOWHWZHUGHQN|QQHQMHGRFK
QLFKW JOHLFK]HLWLJ YRU XQG GDKLQWHU GD GHU 3UR]HVVRU GLH HLQ]HOQHQ (IIHNWW\SHQ LPPHU QXU HLQPDO
JHQHULHUHQNDQQ :HQQ 6LH DOVR EHLVSLHOVZHLVH YRU GHQ+DOO HLQHQ )ODQJHUVHW]HQ LP 35( %ORFN
VWHKW,KQHQLP3267%ORFNDOVRQDFKGHP+DOOGHU)ODQJHUQLFKWPHKU]XU9HUIJXQJ
3UH3RVW(4
9HUlQGHUEDUH
(LJHQVFKDIW
(LQVWHOOEHUHLFK
2Q2II
212))
VFKDOWHWGHQ(IIHNWEORFNDQRGHUDXV
6W/LQN
212))
:LUG GHU 6WHUHR /LQN HLQJHVFKDOWHW VLQG EHLGH .DQlOH DXI GHU
(LQJDEHHEHQH PLWHLQDQGHU YHUNRSSHOW $OOH (LQVWHOOXQJHQ GLH LQ HLQHP
.DQDOYRUJHQRPPHQZHUGHQ]%OLQNVZHUGHQDXWRPDWLVFKVRIRUWDXFK
LP DQGHUHQ .DQDO YRUJHQRPPHQ HJDO LQ ZHOFKHP 6LH JHUDGH DUEHLWHQ
'LHVH 9HUNRSSHOXQJ EH]LHKW VLFK MHGRFK QLFKW DXI GDV $XGLRVLJQDO GLH
EHLGHQ6WHUHRNDQlOH/LQNVXQG5HFKWVEOHLEHQQDFKZLHYRUVHSDUDW
/*DLQ
ELVG%
UHJHOW GLH /DXWVWlUNH GHV HUVWHQ OLQNHQ (TXDOL]HU %DQGHV EHL GHU GXUFK
/ )T DXVJHZlKOWHQ )UHTXHQ] 'HU )UHTXHQ]EHUHLFK NDQQ ELV G%
DEJHVHQNWRGHUELVG%DQJHKREHQZHUGHQ
/*DLQ
ELVG%
UHJHOWGLH/DXWVWlUNHGHV]ZHLWHQOLQNHQ(TXDOL]HU%DQGHVEHLGHUGXUFK
/ )T DXVJHZlKOWHQ )UHTXHQ] 'HU )UHTXHQ]EHUHLFK NDQQ ELV G%
DEJHVHQNWRGHUELVG%DQJHKREHQZHUGHQ
%HVFKUHLEXQJ
/)T
EHVWLPPWGLH(FNIUHTXHQ]GHVHUVWHQOLQNHQ(TXDOL]HU%DQGHV/GLHPLW
/*DLQDQJHKREHQRGHUDEJHVHQNWZHUGHQNDQQ'HU(TXDOL]HUDUEHLWHW
+]ELVN+] PLW HLQHU *ORFNHQFKDUDNWHULVWLN GK GLH HLQJHVWHOOWH )UHTXHQ] LVW GHU
6FKHLWHOSXQNW DQ GHP GLH 9HUVWlUNXQJ E]Z $EVHQNXQJ DP PHLVWHQ
JUHLIWEHQDFKEDUWH)UHTXHQ]HQZHUGHQHEHQIDOOVEHDUEHLWHWVLHKH4
/)T
EHVWLPPW GLH (FNIUHTXHQ] GHV ]ZHLWHQ OLQNHQ (TXDOL]HU %DQGHV / GLH
PLW / *DLQ DQJHKREHQ RGHU DEJHVHQNW ZHUGHQ NDQQ 'HU (TXDOL]HU
+]ELVN+] DUEHLWHWPLWHLQHU*ORFNHQFKDUDNWHULVWLNGKGLHHLQJHVWHOOWH)UHTXHQ]LVW
GHU6FKHLWHOSXQNWDQGHPGLH9HUVWlUNXQJE]Z$EVHQNXQJDPPHLVWHQ
JUHLIWEHQDFKEDUWH)UHTXHQ]HQZHUGHQHEHQIDOOVEHDUEHLWHWVLHKH4
/4
ELV
/4
ELV
5*DLQ
ELVG%
5*DLQ
ELVG%
EHVWLPPWGLH%DQGEUHLWHGHVHUVWHQOLQNHQ(TXDOL]HUV/(VJHKWGDUXP
ZLHEUHLWGHU)UHTXHQ]EHUHLFKXPGHQHLQJHVWHOOWHQ6FKHLWHOSXQNWLVWGHU
DXFK QRFK PLW EHDUEHLWHW ZLUG 0DQ VSULFKW KLHU YRQ *WH RGHU
)ODQNHQVWHLOKHLW-HK|KHUGHUHLQJHVWHOOWH:HUWGHVWRK|KHULVWGLH*WH
XQG XPVR HQJHU LVW GHU EHDUEHLWHWH )UHTXHQ]EHUHLFK XP GHQ
6FKHLWHOSXQNW
EHVWLPPW GLH %DQGEUHLWH GHV ]ZHLWHQ OLQNHQ (TXDOL]HUV / (V JHKW
GDUXPZLHEUHLWGHU)UHTXHQ]EHUHLFKXPGHQHLQJHVWHOOWHQ6FKHLWHOSXQNW
LVW GHU DXFK QRFK PLW EHDUEHLWHW ZLUG 0DQ VSULFKW KLHU YRQ *WH RGHU
)ODQNHQVWHLOKHLW-HK|KHUGHUHLQJHVWHOOWH:HUWGHVWRK|KHULVWGLH*WH
XQG XPVR HQJHU LVW GHU EHDUEHLWHWH )UHTXHQ]EHUHLFK XP GHQ
6FKHLWHOSXQNW
UHJHOWGLH/DXWVWlUNHGHVHUVWHQUHFKWHQ(TXDOL]HU%DQGHVEHLGHUGXUFK
5 )T DXVJHZlKOWHQ )UHTXHQ] 'HU )UHTXHQ]EHUHLFK NDQQ ELV G%
DEJHVHQNWRGHUELVG%DQJHKREHQZHUGHQ
UHJHOWGLH/DXWVWlUNHGHV]ZHLWHQUHFKWHQ(TXDOL]HU%DQGHVEHLGHUGXUFK
5 )T DXVJHZlKOWHQ )UHTXHQ] 'HU )UHTXHQ]EHUHLFK NDQQ ELV G%
DEJHVHQNWRGHUELVG%DQJHKREHQZHUGHQ
%HGLHQXQJVDQOHLWXQJ,
5)T
EHVWLPPW GLH (FNIUHTXHQ] GHV HUVWHQUHFKWHQ (TXDOL]HU %DQGHV 5 GLH
PLW 5 *DLQ DQJHKREHQ RGHU DEJHVHQNW ZHUGHQ NDQQ 'HU (TXDOL]HU
+]ELVN+] DUEHLWHWPLWHLQHU*ORFNHQFKDUDNWHULVWLNGKGLHHLQJHVWHOOWH)UHTXHQ]LVW
GHU6FKHLWHOSXQNWDQGHPGLH9HUVWlUNXQJE]Z$EVHQNXQJDPPHLVWHQ
JUHLIWEHQDFKEDUWH)UHTXHQ]HQZHUGHQHEHQIDOOVEHDUEHLWHWVLHKH4
5)T
EHVWLPPWGLH(FNIUHTXHQ]GHV]ZHLWHQUHFKWHQ(TXDOL]HU%DQGHV5GLH
PLW 5 *DLQ DQJHKREHQ RGHU DEJHVHQNW ZHUGHQ NDQQ 'HU (TXDOL]HU
+]ELVN+] DUEHLWHWPLWHLQHU*ORFNHQFKDUDNWHULVWLNGKGLHHLQJHVWHOOWH)UHTXHQ]LVW
GHU6FKHLWHOSXQNWDQGHPGLH9HUVWlUNXQJE]Z$EVHQNXQJDPPHLVWHQ
JUHLIWEHQDFKEDUWH)UHTXHQ]HQZHUGHQHEHQIDOOVEHDUEHLWHWVLHKH4
54
ELV
EHVWLPPW GLH %DQGEUHLWH GHV HUVWHQ UHFKWHQ (TXDOL]HUV 5 (V JHKW
GDUXPZLHEUHLWGHU)UHTXHQ]EHUHLFKXPGHQHLQJHVWHOOWHQ6FKHLWHOSXQNW
LVW GHU DXFK QRFK PLW EHDUEHLWHW ZLUG 0DQ VSULFKW KLHU YRQ *WH RGHU
)ODQNHQVWHLOKHLW-HK|KHUGHUHLQJHVWHOOWH:HUWGHVWRK|KHULVWGLH*WH
XQG XPVR HQJHU LVW GHU EHDUEHLWHWH )UHTXHQ]EHUHLFK XP GHQ
6FKHLWHOSXQNW
ELV
EHVWLPPW GLH %DQGEUHLWH GHV ]ZHLWHQ UHFKWHQ (TXDOL]HUV 5 (V
JHKW GDUXP ZLH EUHLW GHU )UHTXHQ]EHUHLFK XP GHQ HLQJHVWHOOWHQ
6FKHLWHOSXQNW LVW GHUDXFK QRFK PLWEHDUEHLWHWZLUG 0DQ VSULFKW
KLHU YRQ *WH RGHU )ODQNHQVWHLOKHLW -H K|KHU GHU HLQJHVWHOOWH
:HUW GHVWR K|KHU LVW GLH *WH XQG XPVR HQJHU LVW GHU
EHDUEHLWHWH)UHTXHQ]EHUHLFKXPGHQ6FKHLWHOSXQNW
54
7RQK|KHQXQG]HLWEH]RJHQH0RGXODWLRQVHIIHNWH
5HYHUE0DVWHU ELHWHW HLQLJH XQWHUVFKLHGOLFKH 0RGXODWLRQVHIIHNWH GLH MH QDFK (LQVWHOOXQJ QLFKW JDQ]
OHLFKW]XXQWHUVFKHLGHQVLQG-HGHU(IIHNWZLUGMHGRFKDXIXQWHUVFKLHGOLFKH:HLVHHU]HXJWXQGNDQQ
ULFKWLJ DQJHZHQGHW GUDPDWLVFKH (UJHEQLVVH EULQJHQ 7RQK|KHQ XQG ]HLWEH]RJHQH 0RGXODWLRQVH
IIHNWH ZHUGHQ HU]HXJW LQGHP GDV 2ULJLQDOVLJQDO LQ PLQGHVWHQV ]ZHL 7HLOH DXIJHWHLOW ZLUG GDQQ GHU
HLQH7HLOLQGHU7RQK|KHXQGRGHUDXIGHU=HLWDFKVHEHDUEHLWHWZLUGZRQDFKGLHEHLGHQ7HLOHZLHGHU
]XHLQHP6LJQDO]XVDPPHQJHIKUWZHUGHQ'LHVH=XVDPPHQIKUXQJLVWHQWVFKHLGHQGIUGHQ.ODQJ
GD GHU *HVDPWNODQJ HUVW GXUFK GHQ 8QWHUVFKLHG ]ZLVFKHQ EHDUEHLWHWHP XQG XQEHDUEHLWHWHP 6LJQDO
]XVWDQGHNRPPW
)ODQJHU
'LHVHU(IIHNWZXUGHLQGHQHU-DKUHQGHVOHW]WHQ-DKUKXQGHUWVHUIXQGHQ'D]XEUDXFKWHPDQ]ZHL
%DQGPDVFKLQHQ GLHV\QFKURQLVLHUW GDVVHOEH 0DWHULDO DXIQDKPHQ XQG ZLHGHUDEVSLHOWHQ 'XUFK HLQH
OHLFKWHNXU]]HLWLJH 9HUODQJVDPXQJHUVW GHUHLQHQGDQQGHUDQGHUHQ0DVFKLQHWUDWHQYHUVFKLHGHQH
3KDVHQDXVO|VFKXQJHQDXI'LH9HUODQJVDPXQJZXUGHHLQIDFKGDGXUFKDXVJHO|VWLQGHPPDQPLWGHU
+DQGGLH)ODQVFKHHQJOÄIODQJH³GHU7RQEDQGVSXOHQEHUKUWH±GDKHUGHU1DPH
+HXW]XWDJH ZLUG )ODQJLQJ HOHNWURQLVFK VLPXOLHUW 'HU )ODQJLQJ (IIHNW HJDO RE HOHNWURQLVFK RGHU
PHFKDQLVFK ZLUG GXUFK $EVSOLWWHQ XQG OHLFKWHV 9HU]|JHUQ HLQHV 7HLOV GHV 6LJQDOV HUUHLFKW ZRQDFK
GLH9HU]|JHUXQJV]HLWPLWHLQHP/)2/RZ)UHTXHQF\2VFLOODWRUSHUPDQHQWYDULLHUWZLUG'DQDFKZLUG
GDV YHU]|JHUWH 6LJQDO ZLHGHU GHP 2ULJLQDOVLJQDO KLQ]X JHPLVFKW ZRGXUFK GLHVHU PHUNZUGLJ
Ä]LVFKHQGH³ÄWXQQHOLJH³.ODQJHQWVWHKW
9HUlQGHUEDUH
(LJHQVFKDIW
(LQVWHOOEHUHLFK
2Q2II
212))
VFKDOWHWGHQ(IIHNWEORFNDQRGHUDXV
/)2
ELV
/RZ )UHTXHQF\ 2VFLOODWRU EULQJW WLHIH )UHTXHQ]HQ ]XP 6FKZLQJHQ -H
K|KHUGHU:HUWGHVWRVFKQHOOHUGHU0RGXODWLRQV]\NOXV
3UH'O\
ELVPV
%HVFKUHLEXQJ
3UH'HOD\HUODXEWHLQH9RUYHU]|JHUXQJEHYRUGHU)ODQJHUHLQVHW]W
'HSWK
ELV
'LH ,QWHQVLWlW DOVR GLH 6WlUNH GHU 7RQK|KHQYHUlQGHUXQJ NDQQ YRQ 0RGXODWLRQ DXI HLQHU JOHLFKEOHLEHQGHQ 7RQK|KH ELV 0RGXODWLRQ
EHUPHKUHUH2NWDYHQHLQJHVWHOOWZHUGHQ
3KDVH
ELVƒ
UHJHOWGLH3KDVHQODJHGHVOLQNHQXQGUHFKWHQ.DQDOV]XHLQDQGHU
/3)
+]ELVN+]
VHW]W HLQHQ /RZ 3DVV )LOWHU 7LHISDVVILOWHU IU GHQ )ODQJHU EHVWLPPW
DOVRZHOFKHU)UHTXHQ]EHUHLFKYRP)ODQJHUEHUKUWZHUGHQVROO
%HGLHQXQJVDQOHLWXQJ,
%DODQFH
0RG7\S
)%
ELV
UHJHOW GDV 0LVFKXQJVYHUKlOWQLV ]ZLVFKHQ 2ULJLQDOVLJQDO XQG )ODQJLQJ
6LJQDOUHSUlVHQWLHUWHLQJOHLFKPl‰LJHV0LVFKXQJVYHUKlOWQLV]ZLVFKHQ
2ULJLQDO XQG )ODQJHU :LUG GHU 5HEHUE0DVWHU DOV SDUDOOHOHU (IIHNW
EHWULHEHQ ]% LQ HLQHU 0LVFKSXOWVLWXDWLRQ XQG 6LH EHQXW]HQ LKQ QLFKW
DOV +DOOSUR]HVVRU VRQGHUQ YLHOOHLFKW QXU IU 0RGXODWLRQVHIIHNWH GDQQ
PXVVGLH%DODQFHDXIVWHKHQGDVLH2ULJLQDOXQG(IIHNWLP0LVFKSXOW
]XVDPPHQPLVFKHQ
6LQH7UJ6DZ
'LH:HOOHQIRUPGHV/)2/RZ)UHTXHQF\2VFLOODWRUNDQQYRQ6LQXVDXI
'UHLHFN RGHU 6lJH]DKQ XPJHVFKDOWHW ZHUGHQ 'LH XQWHUVFKLHGOLFKHQ
:HOOHQIRUPHQ EHZLUNHQ GDVV GHU (IIHNW PHKU RGHU ZHQLJHU LQ GHQ
9RUGHUJUXQGUFNW
ELV
)HHGEDFNHLQ6LJQDOWHLOGHU7RQK|KHQYHUlQGHUXQJZLUGZLHGHUDXIGHQ
(LQJDQJ]XUFNJHIKUWGDGXUFKZLUGGHU(IIHNWZHVHQWOLFKLQWHQVLYHUXQG
SODVWLVFKHU'LH3KDVHQODJHGHV)HHGEDFN6LJQDOVNDQQYRQQHJDWLYELV
SRVLWLYHLQJHVWHOOWZHUGHQ
&KRUXV
'HU &KRUXV (IIHNW HQWVWHKW GDGXUFK GDVV HLQ 7HLO GHV 2ULJLQDOVLJQDOV DXVJHNRSSHOW ZLUG OHLFKW
YHU]|JHUW XQG GDQQ OHLFKW YHUVWLPPW ZLUG 'LH 9HUVWLPPXQJ ZLUG ZHLWHUKLQ EHHLQIOXVVW GXUFK
0RGXODWLRQHQDXVHLQHP/RZ)UHTXHQF\2VFLOODWRU/)2ZHOFKHUEHZLUNWGDVVGLH9HUVWLPPXQJPLW
HLQHUEHVWLPPWHQ*U|‰HYDULLHUW
9HUlQGHUEDUH
(LJHQVFKDIW
2Q2II
(LQVWHOOEHUHLFK
%HVFKUHLEXQJ
212))
VFKDOWHWGHQ(IIHNWEORFNDQRGHUDXV
/)2
ELV
/RZ )UHTXHQF\ 2VFLOODWRU EULQJW WLHIH )UHTXHQ]HQ ]XP 6FKZLQJHQ -H
K|KHUGHU:HUWGHVWRVFKQHOOHUGHU0RGXODWLRQV]\NOXV
3UH'O\
ELVPV
'HSWK
ELV
'LH ,QWHQVLWlW DOVR GLH 6WlUNH GHU 7RQK|KHQYHUlQGHUXQJ NDQQ YRQ 0RGXODWLRQ DXI HLQHU JOHLFKEOHLEHQGHQ 7RQK|KH ELV 0RGXODWLRQ
EHUPHKUHUH2NWDYHQHLQJHVWHOOWZHUGHQ
3KDVH
ELVƒ
UHJHOWGLH3KDVHQODJHGHVOLQNHQXQGUHFKWHQ.DQDOV]XHLQDQGHU
/3)
+]ELVN+]
VHW]W HLQHQ /RZ 3DVV )LOWHU 7LHISDVVILOWHU IU GHQ &KRUXV EHVWLPPW DOVR
ZHOFKHU)UHTXHQ]EHUHLFKYRP&KRUXVEHUKUWZHUGHQVROO
ELV
UHJHOW GDV 0LVFKXQJVYHUKlOWQLV ]ZLVFKHQ 2ULJLQDOVLJQDO XQG &KRUXV
6LJQDO UHSUlVHQWLHUW HLQ JOHLFKPl‰LJHV 0LVFKXQJVYHUKlOWQLV
]ZLVFKHQ 2ULJLQDO XQG &KRUXV :LUG GHU 5HEHUE0DVWHU DOV SDUDOOHOHU
(IIHNW EHWULHEHQ ]% LQ HLQHU 0LVFKSXOWVLWXDWLRQ XQG 6LH EHQXW]HQ LKQ
QLFKW DOV +DOOSUR]HVVRU VRQGHUQ YLHOOHLFKW QXU IU 0RGXODWLRQVHIIHNWH
GDQQ PXVV GLH %DODQFH DXI VWHKHQ GD VLH 2ULJLQDO XQG (IIHNW LP
0LVFKSXOW]XVDPPHQPLVFKHQ
6LQH7UJ6DZ
'LH:HOOHQIRUPGHV/)2/RZ)UHTXHQF\2VFLOODWRUNDQQYRQ6LQXVDXI
'UHLHFN RGHU 6lJH]DKQ XPJHVFKDOWHW ZHUGHQ 'LH XQWHUVFKLHGOLFKHQ
:HOOHQIRUPHQ EHZLUNHQ GDVV GHU (IIHNW PHKU RGHU ZHQLJHU LQ GHQ
9RUGHUJUXQGUFNW
%DODQFH
0RG7\S
3UH'HOD\HUODXEWHLQH9RUYHU]|JHUXQJEHYRUGHU&KRUXVHLQVHW]W
3KDVHU
(LQ VHKU EHOLHEWHU (IIHNW LVW GHU 3KDVHU (U NOLQJW HLJHQWOLFK lKQOLFK ZLH HLQ )ODQJHU DEHU GHU (IIHNW
NRPPWDQGHUV]XVWDQGH:LHGHUZLUGHLQ7HLOYRP2ULJLQDOVLJQDODEJHVSDOWHQ'HU3KDVHUYHUVFKLHEW
GLH 3KDVH YHUVFKLHGHQHU )UHTXHQ]HQ ]X XQWHUVFKLHGOLFKHQ 7HLOHQ ZRGXUFK .DPPILOWHUHIIHNWH
$XVO|VFKXQJHQ XQG hEHUK|KXQJHQ HQWVWHKHQ ZHQQ GDV 3KDVHUVLJQDO PLW GHP 2ULJLQDOVLJQDO
]XVDPPHQJHPLVFKWZLUG
%HGLHQXQJVDQOHLWXQJ,
9HUlQGHUEDUH
(LJHQVFKDIW
(LQVWHOOEHUHLFK
2Q2II
212))
VFKDOWHWGHQ(IIHNWEORFNDQRGHUDXV
/)2
ELV
/RZ )UHTXHQF\ 2VFLOODWRU EULQJW WLHIH )UHTXHQ]HQ ]XP 6FKZLQJHQ -H
K|KHUGHU:HUWGHVWRVFKQHOOHUGHU0RGXODWLRQV]\NOXV
'HSWK
ELV
'LH ,QWHQVLWlW DOVR GLH 6WlUNH GHU 7RQK|KHQYHUlQGHUXQJ NDQQ YRQ 0RGXODWLRQ DXI HLQHU JOHLFKEOHLEHQGHQ 7RQK|KH ELV 0RGXODWLRQ
EHUPHKUHUH2NWDYHQHLQJHVWHOOWZHUGHQ
'HOD\
ELV
HUODXEWHLQH9RUYHU]|JHUXQJYRQELV]XPVEHYRUGHU3KDVHUHLQVHW]W
3KDVH
ELVƒ
UHJHOWGLH3KDVHQODJHGHVOLQNHQXQGUHFKWHQ.DQDOV]XHLQDQGHU
)%
0RG7\S
%DODQFH
%HVFKUHLEXQJ
ELV
)HHGEDFNHLQ6LJQDOWHLOGHU7RQK|KHQYHUlQGHUXQJZLUGZLHGHUDXIGHQ
(LQJDQJ]XUFNJHIKUWGDGXUFKZLUGGHU(IIHNWZHVHQWOLFKLQWHQVLYHUXQG
SODVWLVFKHU'LH3KDVHQODJHGHV)HHGEDFN6LJQDOVNDQQYRQQHJDWLYELV
SRVLWLYHLQJHVWHOOWZHUGHQ
6LQH7UJ6DZ
'LH:HOOHQIRUPGHV/)2/RZ)UHTXHQF\2VFLOODWRUNDQQYRQ6LQXVDXI
'UHLHFN RGHU 6lJH]DKQ XPJHVFKDOWHW ZHUGHQ 'LH XQWHUVFKLHGOLFKHQ
:HOOHQIRUPHQ EHZLUNHQ GDVV GHU (IIHNW PHKU RGHU ZHQLJHU LQ GHQ
9RUGHUJUXQGUFNW
ELV
UHJHOW GDV 0LVFKXQJVYHUKlOWQLV ]ZLVFKHQ 2ULJLQDOVLJQDO XQG 3KDVHU
6LJQDOUHSUlVHQWLHUWHLQJOHLFKPl‰LJHV0LVFKXQJVYHUKlOWQLV]ZLVFKHQ
2ULJLQDO XQG 3KDVHU :LUG GHU 5HEHUE0DVWHU DOV SDUDOOHOHU (IIHNW
EHWULHEHQ ]% LQ HLQHU 0LVFKSXOWVLWXDWLRQ XQG 6LH EHQXW]HQ LKQ QLFKW
DOV +DOOSUR]HVVRU VRQGHUQ YLHOOHLFKW QXU IU 0RGXODWLRQVHIIHNWH GDQQ
PXVVGLH%DODQFHDXIVWHKHQGDVLH2ULJLQDOXQG(IIHNWLP0LVFKSXOW
]XVDPPHQPLVFKHQ
3DQ
0LW GHP 3DQRUDPD (IIHNW NDQQ GDV $XGLRVLJQDO DXWRPDWLVFK HJDO RE PRQR RGHU VWHUHR YRQ HLQHU
6WHUHRVHLWH DXI GLH DQGHUH ÄJHSDQQW³ ZHUGHQ JHUDGHVR DOV KlWWHQ 6LH GHQ 3DQRUDPDUHJOHU HLQHV
0LVFKSXOWVLQGHU+DQGXQGZUGHQLKQVWlQGLJKLQXQGKHUGUHKHQ±DOOHUGLQJVNDQQGHUDXWRPDWLVFKH
(IIHNWLP5HYHUE0DVWHUQRFKZHVHQWOLFKPHKUZDV6LHPLWGHUEOR‰HQ+DQGQLHPDOVKLQEHNlPHQ
9HUlQGHUEDUH
(LJHQVFKDIW
(LQVWHOOEHUHLFK
2Q2II
212))
6SHHG
ELV+]
'HSWK
7\SH
0RG7\S
ELV
%HVFKUHLEXQJ
VFKDOWHWGHQ(IIHNWEORFNDQRGHUDXV
UHJHOWGLH*HVFKZLQGLJNHLWGHV3DQRUDPDHIIHNWV
UHJHOW GLH 6WlUNH GHV 3DQRUDPDHIIHNWV %HL ILQGHW NHLQH
3DQRUDPDVFKZDQNXQJ VWDWW MH K|KHU GHU :HUW GHVWR VWlUNHU ZLUG GHU
(IIHNW %HL ZDQGHUW GDV 6LJQDO YROOVWlQGLJ YRQ HLQHU 6HLWH ]XU
DQGHUHQVRGDVVHVDXIGHUMHZHLOVJHJHQEHUOLHJHQGHQ6HLWHEHUKDXSW
QLFKWPHKU]XK|UHQLVW
YHUVFKLHGHQH $UWHQ GHU 3DQRUDPDYHUVFKLHEXQJ VWHKHQ ]XU $XVZDKO
/!5/!55
HQWZHGHU JOHLFKPl‰LJ KLQ XQG KHU QXU YRQ OLQNV QDFK UHFKWV RGHU QXU
!/
YRQUHFKWVQDFKOLQNV
6LQH7UJ6DZ
'LH:HOOHQIRUPGHV/)2/RZ)UHTXHQF\2VFLOODWRUNDQQYRQ6LQXVDXI
'UHLHFN RGHU 6lJH]DKQ XPJHVFKDOWHW ZHUGHQ %HL 6LQXV LVW GHU
hEHUJDQJ YRQ HLQHU 6HLWH DXI GLH DQGHUH JDQ] JOHLFKPl‰LJ EHL
6lJH]DKQVSULQJWGDV6LJQDOYRQHLQHUDXIGLHDQGHUH6HLWH
%HGLHQXQJVDQOHLWXQJ,
'HOD\
5HYHUE0DVWHUELHWHWGUHL'HOD\SUR]HVVRUHQDOVR0DVFKLQHQGLHGDV2ULJLQDOVLJQDOYHU]|JHUQN|QQHQ
-HGH0DVFKLQHKDWLKUHQHLJHQHQ$XVJDQJHVJLEWHLQHGLHLKU6LJQDOQXUDXIGHQOLQNHQ$XVJDQJJLEW
HLQHIUGHQUHFKWHQ$XVJDQJXQGHLQHGLHDXIEHLGH$XVJlQJHJHKW&HQWHU'LH9HU]|JHUXQJV]HLW
IU PHKU DOV HLQH :LHGHUKROXQJ NDQQ XQDEKlQJLJ YRQ GHQ DQGHUHQ 9HU]|JHUXQJV]HLWHQ HLQJHVWHOOW
ZHUGHQ
%HVFKUHLEXQJ
9HUlQGHUEDUH
(LJHQVFKDIW
(LQVWHOOEHUHLFK
2Q2II
212))
/'O\
ELV
EHVWLPPW GLH =HLW ELV GDV XUVSUQJOLFKH 6LJQDO DP OLQNHQ $XVJDQJ
ZLHGHU DXVJHJHEHQ ZLUG GHU 5HJHOEHUHLFK HUVWUHFNW VLFK YRQ V
NHLQH 9HU]|JHUXQJ ELV 6HNXQGHQ DOVR HWZDV PHKU DOV 6HNXQGHQ
5'O\
ELV
EHVWLPPW GLH =HLW ELV GDV XUVSUQJOLFKH 6LJQDO DP UHFKWHQ $XVJDQJ
ZLHGHU DXVJHJHEHQ ZLUG GHU 5HJHOEHUHLFK HUVWUHFNW VLFK YRQ V
NHLQH 9HU]|JHUXQJ ELV 6HNXQGHQ DOVR HWZDV PHKU DOV 6HNXQGHQ
&'O\
ELV
EHVWLPPW GLH =HLW ELV GDV XUVSUQJOLFKH 6LJQDO DQ EHLGHQ $XVJlQJHQ
UHFKWV XQG OLQNV DOVR LQ GHU 0LWWH &HQWHU ZLHGHU DXVJHJHEHQ ZLUG GHU5HJHOEHUHLFKHUVWUHFNWVLFKYRQVNHLQH9HU]|JHUXQJELV
6HNXQGHQDOVRHWZDVPHKUDOV6HNXQGHQ
)%'O\
ELV
)HHGEDFN'HOD\GLH$XVJlQJHGHU9HU]|JHUXQJVEO|FNH/LQNV5HFKWV
XQG &HQWHU N|QQHQ LQ HLQHQ ZHLWHUHQ 9HU]|JHUXQJVSUR]HVVRU JHOHLWHW
ZHUGHQ GHU EHU HLQH )HHGEDFNVFKOHLIH 5FNNRSSOXQJVVFKOHLIH
YHUIJW)HHGEDFN'HOD\EHVWLPPWGLH=HLWELVGLH6LJQDOHDXVGHQGUHL
9HU]|JHUXQJVSUR]HVVRUHQ QRFKPDOV XQG JHJHE HQHQIDOOV YLHOH 0DOH
DXVJHJHEHQZHUGHQGHU5HJHOEHUHLFKHUVWUHFNWVLFKYRQVNHLQH
9HU]|JHUXQJELV6HNXQGHQDOVRHWZDVPHKUDOV6HNXQGHQ
//YO
ELV
UHJHOWGHQ3HJHOGHVOLQNHQ'HOD\V
5/YO
&/YO
ELV
ELV
UHJHOWGHQ3HJHOGHVUHFKWHQ'HOD\V
UHJHOWGHQ3HJHOGHV&HQWHU'HOD\VOLQNVXQGUHFKWV
ELV
EHVWLPPWGLH$Q]DKOGHU:LHGHUKROXQJHQLP)HHGEDFN'HOD\%ORFNGK
ZLH RIW E]Z PLW ZHOFKHP 3HJHO GDV $XVJDQJVVLJQDO GHV )HHGEDFN
'HOD\%ORFNVZLHGHUDXIVHLQHQHLJHQHQ(LQJDQJJHJHEHQZLUGPLWGHP
(UJHEQLV GDVV GLH 9HU]|JHUXQJHQ PHKUPDOV KLQWHUHLQDQGHU DXIWUHWHQ
EHL:HUWHQXQWHUPLWVWHWLJDEQHKPHQGHP3HJHO
)%
VFKDOWHWGHQ(IIHNWEORFNDQRGHUDXV
7UHPR
7UHPROR QLFKW ]X YHUZHFKVHOQ PLW 9LEUDWR EH]HLFKQHW HLQH JOHLFKPl‰LJ ZLHGHUNHKUHQGH
/DXWVWlUNHQYHUlQGHUXQJ6HKUEHOLHEWVHLWGHQHU-DKUHQGHVOHW]WHQ-DKUKXQGHUWVYRUQHKPOLFKLQ
*LWDUUHQYHUVWlUNHUQHLQJHEDXW
9HUlQGHUEDUH
(LJHQVFKDIW
(LQVWHOOEHUHLFK
2Q2II
212))
6SHHG
ELV+]
'HSWK
ELV
'LH ,QWHQVLWlW DOVR GLH 6WlUNH GHU /DXWVWlUNHlQGHUXQJ NDQQ YRQ NHLQH /DXWVWlUNHlQGHUXQJ ELV JDQ] ODXW ELV VWXPP HLQJHVWHOOW
ZHUGHQ
3KDVH
ELVƒ
UHJHOWGLH3KDVHQODJHGHVOLQNHQXQGUHFKWHQ.DQDOV]XHLQDQGHU
0RG7\S
6LQH7UJ6DZ
%HVFKUHLEXQJ
VFKDOWHWGHQ(IIHNWEORFNDQRGHUDXV
UHJHOW GLH *HVFKZLQGLJNHLW GHV 7UHPROR
ZLHGHUNHKUHQGHQ/DXWVWlUNHQPRGXODWLRQ
(IIHNWV
DOVR
GHU
'LH:HOOHQIRUPGHV/)2/RZ)UHTXHQF\2VFLOODWRUNDQQYRQ6LQXVDXI
'UHLHFN RGHU 6lJH]DKQ XPJHVFKDOWHW ZHUGHQ %HL 6LQXV LVW GHU
hEHUJDQJ YRQ ODXW ]X OHLVH JDQ] JOHLFKPl‰LJ EHL 6lJH]DKQ HUJHEHQ
VLFK/DXWVWlUNHVSUQJH'UHLHFNOLHJWGD]ZLVFKHQ
%HGLHQXQJVDQOHLWXQJ,
*DWH
*DWHG5HYHUELVWHLQVHKUEHOLHEWHU(IIHNWGHU]XHUVWEHL%ULWLVFKHQ3URGXNWLRQHQLQGHQIUKHQHU
-DKUHQ]XK|UHQZDU0LWGHP5HYHUE0DVWHULVWHVHLQ.LQGHUVSLHOKHUYRUUDJHQGH*DWHG5HYHUEV]X
HU]HXJHQDOVR+DOONOlQJHGLHDQIDQJVIHWWXQGODXWNOLQJHQGDQQDEUXSWDEJHVFKQLWWHQZHUGHQ
:LH GHU 1DPH VFKRQ YHUPXWHQ OlVVW LVW HLQ *DWH 3IRUWH 7U HLQH $UW HOHNWURQLVFKH 3IRUWH RGHU
6FKOHXVH:HQQJHQXJ'UXFNDQGHU6FKOHXVHDQOLHJWZHQQGDV$XGLR6LJQDOODXWJHQXJLVWDOVRGHU
6FKZHOOHQZHUW EHUVFKULWWHQ ZLUG |IIQHW GLH 6FKOHXVH XP GDV 6LJQDO GXUFK ]X ODVVHQ 6LH N|QQHQ
GLHVHQ 6FKZHOOHQZHUW YHUlQGHUQ HEHQVR ZLH VFKQHOO GDV *DWH |IIQHW ZLH ODQJH GDV *DWH JH|IIQHW
EOHLEHQVROOZLHODQJHHVEUDXFKWXPZLHGHU]XVFKOLH‰HQXQGDXFKZLHZHLWHVVFKOLH‰HQVROO
$XFKZHQQGLHVHU(IIHNWLQGHU1DWXUQLFKWYRUNRPPWNOLQJWHUKHUYRUUDJHQGEHLPRGHUQHQ'UXPVHWV
3HUFXVVLRQ,QVWUXPHQWHQXQGEHLDOOHQVLFKVFKQHOOZLHGHUKROHQGHQNXU]HQ.OlQJHQ
,Q HUVWHU /LQLH ZHUGHQ 6LH GLH *DWH )XQNWLRQ IU HLQ *DWHG 5HYHUE YHUZHQGHQ ± HV VSULFKW MHGRFK
QLFKWV GDJHJHQ GHQ 0$,1 %ORFN DOVR GHQ +DOOSUR]HVVRU DXV]XVFKDOWHQ XQG GDV 6WHUHR *DWH DOV
VROFKHVIUJDQ]DQGHUH=ZHFNH]XYHUZHQGHQ
9HUlQGHUEDUH
(LJHQVFKDIW
(LQVWHOOEHUHLFK
2Q2II
212))
VFKDOWHWGHQ(IIHNWEORFNDQRGHUDXV
212))
:LUG GHU 6WHUHR /LQN HLQJHVFKDOWHW VLQG EHLGH .DQlOH DXI GHU
(LQJDEHHEHQH PLWHLQDQGHU YHUNRSSHOW $OOH (LQVWHOOXQJHQ GLH LQ HLQHP
.DQDO YRUJHQRPPHQ ZHUGHQ ]% OLQNV ZHUGHQ DXWRPDWLVFK VRIRUW
DXFK LP DQGHUHQ .DQDO YRUJHQRPPHQ HJDO LQ ZHOFKHP 6LH JHUDGH
DUEHLWHQ 'LHVH 9HUNRSSHOXQJ EH]LHKW VLFK MHGRFK QLFKW DXI GDV
$XGLRVLJQDOGLHEHLGHQ6WHUHRNDQlOH/LQNVXQG5HFKWVEOHLEHQQDFKZLH
YRUVHSDUDW
ELVG%
/HIW 7KUHVKROG EHVWLPPW GHQ 6FKZHOOHQZHUW GHV 3HJHOV DE GHP GDV
*DWH |IIQHW E]Z ZLHGHU VFKOLH‰W 6WHKW GHU :HUW EHLVSLHOVZHLVH DXI G%EOHLEWGDV*DWHVRODQJHJHVFKORVVHQELVGDV(LQJDQJVVLJQDOODXWHU
LVWDOVG%6REDOGGHU3HJHO ZLHGHUGDUXQWHUIlOOWVFKOLH‰WGDV*DWH
ZLHGHULQ$EKlQJLJNHLWGHUDQGHUHQ3DUDPHWHU
ELVPV
/HIW $WWDFN EHVWLPPW GLH $WWDFN =HLW LQ PV DOVR GLH =HLW GLH GLH
YHUVWUHLFKW ELV GDV *DWH |IIQHW QDFKGHP GHU (LQJDQJVSHJHO GHQ
6FKZHOOHQZHUW EHUVFKULWWHQ KDW %HL PV |IIQHW GDV *DWH RKQH
9HU]|JHUXQJ EHL PV EUDXFKW HV HEHQ PV ELV GDV *DWH
|IIQHW:LFKWLJ JHUDGH EHL SHUNXVVLYHQ ,QVWUXPHQWHQ HLQH ]X NXU]H
$WWDFN =HLW OlVVW GDV *DWH NOLFNHQ 'D KLOIW ZHQQ PDQ GLH $WWDFN =HLW
JDQ]OHLFKWHUK|KW
/5HOH
ELVV
/HIW 5HOHDVH EHVWLPPW GLH =HLW GLH GDV *DWH ]XP 6FKOLH‰HQ EUDXFKW
QDFKGHP GHU (LQJDQJVSHJHO XQWHUKDOE GHV 6FKZHOOHQZHUWV JHIDOOHQ LVW
(LQH ]X NXU]H 5HOHDVH =HLW NDQQ GD]X IKUHQ GDVV GDV *DWH IODWWHUW
DOVRVWlQGLJDXIXQG]XPDFKW
/+ROG
ELVV
/HIW +ROG EHVWLPPW GLH =HLW LQ GHU GDV *DWH JH|IIQHW EOHLEW EHYRU GLH
/DXWVWlUNHDEVLQNW
,1)ELVG%
/HIW 5DQJH EHVWLPPW ZLH ZHLW GHU 3HJHO XQWHUGUFNW ZLUG ZHQQ GHU
(LQJDQJVSHJHO XQWHUKDOE GHV 6FKZHOOHQZHUWV OLHJW XP LP %LOG ]X
EOHLEHQZLHZHLWGLH3IRUWHVFKOLH‰WE]ZREQRFKHLQ6SDOWEULJEOHLEW
RGHU RE VLH ZLUNOLFK JDQ] ]X LVW (LQH (LQVWHOOXQJ QDKH G% EHZLUNW
GDVVDXFKQDFK8QWHUVFKUHLWHQGHV6FKZHOOHQZHUWVVHKUYLHOYRP6LJQDO
KLHUGDV*DWHG5HYHUE]XK|UHQLVW(LQH(LQVWHOOXQJQDKH,1)KHL‰W
GDVV QDFK 8QWHUVFKUHLWHQ GHV 6FKZHOOHQZHUWV GDV 6LJQDO GHU +DOO
TXDVLVWXPPJHVFKDOWHWZLUG
ELVG%
5LJKW7KUHVKROGEHVWLPPWGHQ6FKZHOOHQZHUWGHV3HJHOVDEGHPGDV
*DWH |IIQHW E]Z ZLHGHU VFKOLH‰W 6WHKW GHU :HUW EHLVSLHOVZHLVH DXI G%EOHLEWGDV*DWHVRODQJHJHVFKORVVHQELVGDV(LQJDQJVVLJQDOODXWHU
LVWDOVG%6REDOGGHU3HJHO ZLHGHUGDUXQWHUIlOOWVFKOLH‰WGDV*DWH
ZLHGHULQ$EKlQJLJNHLWGHUDQGHUHQ3DUDPHWHU
6W/LQN
/7KUV
/$WFN
/5DQJH
57KUV
%HVFKUHLEXQJ
%HGLHQXQJVDQOHLWXQJ,
ELVPV
5LJKW $WWDFN EHVWLPPW GLH $WWDFN =HLW LQ PV DOVR GLH =HLW GLH GLH
YHUVWUHLFKW ELV GDV *DWH |IIQHW QDFKGHP GHU (LQJDQJVSHJHO GHQ
6FKZHOOHQZHUW EHUVFKULWWHQ KDW %HL PV |IIQHW GDV *DWH RKQH
9HU]|JHUXQJ EHL PV EUDXFKW HV HEHQ PV ELV GDV *DWH
|IIQHW:LFKWLJ JHUDGH EHL SHUNXVVLYHQ ,QVWUXPHQWHQ HLQH ]X NXU]H
$WWDFN =HLW OlVVW GDV *DWH NOLFNHQ 'D KLOIW ZHQQ PDQ GLH $WWDFN =HLW
JDQ]OHLFKWHUK|KW
55HOH
ELVV
5LJKW5HOHDVHEHVWLPPWGLH=HLWGLHGDV*DWH]XP6FKOLH‰HQEUDXFKW
QDFKGHP GHU (LQJDQJVSHJHO XQWHUKDOE GHV 6FKZHOOHQZHUWV JHIDOOHQ LVW
(LQH ]X NXU]H 5HOHDVH =HLW NDQQ GD]X IKUHQ GDVV GDV *DWH IODWWHUW
DOVRVWlQGLJDXIXQG]XPDFKW
5+ROG
ELVV
5LJKW+ROGEHVWLPPWGLH=HLWLQGHUGDV*DWHJH|IIQHWEOHLEWEHYRUGLH
/DXWVWlUNHDEVLQNW
,1)ELVG%
5LJKW 5DQJH EHVWLPPW ZLH ZHLW GHU 3HJHO XQWHUGUFNW ZLUG ZHQQ GHU
(LQJDQJVSHJHO XQWHUKDOE GHV 6FKZHOOHQZHUWV OLHJW XP LP %LOG ]X
EOHLEHQZLHZHLWGLH3IRUWHVFKOLH‰WE]ZREQRFKHLQ6SDOWEULJEOHLEW
RGHU RE VLH ZLUNOLFK JDQ] ]X LVW (LQH (LQVWHOOXQJ QDKH G% EHZLUNW
GDVVDXFKQDFK8QWHUVFKUHLWHQGHV6FKZHOOHQZHUWVVHKUYLHOYRP6LJQDO
KLHUGDV*DWHG5HYHUE]XK|UHQLVW(LQH(LQVWHOOXQJQDKH,1)KHL‰W
GDVV QDFK 8QWHUVFKUHLWHQ GHV 6FKZHOOHQZHUWV GDV 6LJQDO GHU +DOO
TXDVLVWXPPJHVFKDOWHWZLUG
5$WFN
55DQJH
&RPSUHVVRU
.RPSUHVVLRQ XQG /LPLWLQJ VLQG HLQH $UW GHU '\QDPLNEHJUHQ]XQJ $XGLR 6LJQDOH KDEHQ VHKU KRKH
6SLW]HQSHJHOLP9HUJOHLFK]XP'XUVFKQLWWVSHJHOGDVLVWGHUVRJ'\QDPLNXPIDQJDOVRGLH'LIIHUHQ]
]ZGHPODXWHVWHQXQGOHLVHVWHQ6LJQDO'LHVH6SLW]HQN|QQHQ9HU]HUUXQJHQEHL$XIQDKPHQRGHUEHL
GHU :LHGHUJDEH HU]HXJHQ (LQ .RPSUHVVRU/LPLWHU LVW HLQ 9HUVWlUNHU EHL GHP GLH 9HUVWlUNXQJ
DEKlQJLJLVWYRQGHP6LJQDOGDVLKQGXUFKOlXIW0DQNDQQGHQ0D[LPDOSHJHOEHVWLPPHQGHUGXUFK
GHQ.RPSUHVVRU/LPLWHUODXIHQVROOZREHLHLQHDXWRPDWLVFKH5HGX]LHUXQJGHV3HJHOVREHUKDOEHLQHV
EHVWLPPWHQ6FKZHOOHQZHUWHVDXVJHO|VWZLUG
.RPSUHVVLRQEH]LHKWVLFKJUXQGOHJHQGDXIGLH0|JOLFKNHLWGHQ$XVJDQJVSHJHOHLQHV$XGLRVLJQDOVLQ
HLQHPEHVWLPPWHQ9HUKlOWQLV]XP(LQJDQJVSHJHO]XUHGX]LHUHQ(VPDFKW6LQQGHQ'\QDPLNXPIDQJ
HLQHV ,QVWUXPHQWV RGHU HLQHU 6WLPPH ]X EHJUHQ]HQ ZHLO GDGXUFK $XIQDKPHQ RKQH 9HU]HUUXQJHQ
P|JOLFKZHUGHQ%HLP$EPLVFKYRUJDQJNDQQGLH=DKOGHU/DXWVWlUNHDQSDVVXQJHQYHUULQJHUWZHUGHQ
1HKPHQ 6LH ]% HLQHQ 6lQJHU GHU VLFK ZlKUHQG GHU 'DUELHWXQJ YRU GHP 0LNURIRQ KLQ XQG KHU
EHZHJWZRGXUFKVWlQGLJGHU$XVJDQJVSHJHODXIXQQDWUOLFKH:HLVHVFKZDQNW(LQ.RPSUHVVRUKLOIW
GLHVH 3HJHOVFKZDQNXQJHQ DXV]XJOHLFKHQ VR GDVV QLFKW DOO ]X ODXWH 6LJQDOH GHQ *HVDPWHLQGUXFN
VW|UHQ
:LH VWDUN GHU .RPSUHVVRU GHQ 3HJHO UHGX]LHUW KlQJW YRQ GHU .RPSUHVVLRQVUDWH XQG GHP
6FKZHOOHQZHUW DE (LQH 5DWH YRQ RGHU ZHQLJHU EH]HLFKQHW PDQ DOV VDQIWH .RPSUHVVLRQ 5DWHQ
YRQRGHUPHKUEH]HLFKQHWPDQDOVKDUWH%HJUHQ]XQJ/LPLWHU(LQ/LPLWHUYHUKLQGHUWDEHLQHP
JHZLVVHQ3XQNWGDVVGDV6LJQDOEHUKDXSWQRFKODXWHUZHUGHQNDQQ
'HU 3HJHO GHV (LQJDQJVVLJQDOV DE GHP GHU $XVJDQJVSHJHO UHGX]LHUW ZLUG LVW DEKlQJLJ YRP
6FKZHOOHQZHUW :LUG GHU 6FKZHOOHQZHUW YHUULQJHUW ZLUG PHKU XQG PHKU YRP (LQJDQJVVLJQDO
NRPSULPLHUW GLHV VHW]W HLQHQ 1RPLQDOSHJHO YRUDXV (V PXVV EHVRQGHUV GDUDXI JHDFKWHW ZHUGHQ
GDVV GDV 6LJQDO QLFKW EHUNRPSULPLHUW ZLUG =X VWDUNH .RPSUHVVLRQ ]HUVW|UW GLH QDWUOLFKH
6SUXQJDQWZRUW XQG VRPLW GLH /HEHQGLJNHLW HLQHU PXVLNDOLVFKHQ 'DUELHWXQJ $XI GHU DQGHUHQ 6HLWH
NDQQHLQHÄhEHUNRPSUHVVLRQ³HLQGUDPDWLVFKHU(IIHNWPLWKHUYRUUDJHQGHQ.ODQJHUJHEQLVVHQVHLQ
%HGLHQXQJVDQOHLWXQJ,
9HUlQGHUEDUH
(LQVWHOOEHUHLFK
(LJHQVFKDIW
2Q2II
6W/LQN
/7KUV
/$WFN
%HVFKUHLEXQJ
212))
VFKDOWHWGHQ(IIHNWEORFNDQRGHUDXV
212))
:LUG GHU 6WHUHR /LQN HLQJHVFKDOWHW VLQG EHLGH .DQlOH DXI GHU
(LQJDEHHEHQH PLWHLQDQGHU YHUNRSSHOW $OOH (LQVWHOOXQJHQ GLH
LQ HLQHP .DQDO YRUJHQRPPHQ ZHUGHQ ]% OLQNV ZHUGHQ
DXWRPDWLVFKVRIRUWDXFKLPDQGHUHQ.DQDOYRUJHQRPPHQHJDO
LQ ZHOFKHP 6LH JHUDGH DUEHLWHQ 'LHVH 9HUNRSSHOXQJ EH]LHKW
VLFKMHGRFKQLFKWDXIGDV$XGLRVLJQDOGLHEHLGHQ6WHUHRNDQlOH
/LQNVXQG5HFKWVEOHLEHQQDFKZLHYRUVHSDUDW
ELVG%
/HIW 7KUHVKROG EHVWLPPW GHQ 6FKZHOOHQZHUW GHV 3HJHOV DE
GHP GHU .RPSUHVVRU DQIlQJW ]X DUEHLWHQ 6WHKW GHU :HUW
EHLVSLHOVZHLVH DXI G% EOHLEW GDV 6LJQDO VRODQJH
XQEHDUEHLWHW ZLUG DOVR QLFKW NRPSULPLHUW VRODQJH GHU 3HJHO
XQWHUKDOE GLHVHV 6FKZHOOHQZHUWV OLHJW 6REDOG GHU 3HJHO GHQ
6FKZHOOHQZHUW HUUHLFKW RGHU EHUVFKUHLWHW IlQJW GHU
.RPSUHVVRUDQGDV6LJQDO]XNRPSULPLHUHQDEKlQJLJYRQGHQ
(LQVWHOOXQJHQGHUDQGHUHQ3DUDPHWHU
ELVPV
/HIW $WWDFN EHVWLPPW GLH $WWDFN =HLW LQ PV DOVR GLH =HLW GLH
GLH YHUVWUHLFKW ELV GHU .RPSUHVVRU GDV 6LJQDO NRPSULPLHUW
QDFKGHP GHU (LQJDQJVSHJHO GHQ 6FKZHOOHQZHUW EHUVFKULWWHQ
KDW%HLPVNRPSULPLHUWGHU.RPSUHVVRURKQH9HU]|JHUXQJ
EHL PV EUDXFKW HV HEHQ PV ELV GHU .RPSUHVVRU GDV
6LJQDO EHDUEHLWHW (V LVW EHL YLHOHQ 0XVLNVLJQDOHQ ZLFKWLJ GLH
HUVWHQ 7UDQVLHQWHQ GXUFK]XODVVHQ DOVR GLH $WWDFN =HLW HWZDV
K|KHUHLQ]XVWHOOHQXQGGDQQHUVWGDV6LJQDO]XNRPSULPLHUHQ
7XWPDQGLHVQLFKWNOLQJWHVIODFKXQGDXVGUXFNVORV
/5HOH
/HIW5HOHDVHEHVWLPPWGLH=HLWZLHODQJHGHU.RPSUHVVRUGDV
6LJQDO QRFK NRPSULPLHUW QDFKGHP GHU (LQJDQJVSHJHO
XQWHUKDOE GHV 6FKZHOOHQZHUWV JHIDOOHQ LVW (LQH ]X NXU]H
ELVV
5HOHDVH=HLWNDQQGD]XIKUHQGDVVGHU.RPSUHVVRUSXPSW
GDV6LJQDODOVR]XVFKQHOOZLHGHUIUHLJHJHEHQZLUGPDQFKPDO
LVWMHGRFKDXFKGLHVHV3XPSHQHUZQVFKW
/5DWLR
/HIW 5DWLR VLH LVW GHILQLHUW DOV GDV 9HUKlOWQLV YRQ
$XVJDQJVSHJHO ]X (LQJDQJVSHJHO -H K|KHU GHU :HUW GHVWR
K|KHUZLUGGLH.RPSUHVVLRQVUDWH6WHKWGHU:HUWDXIILQGHW
NHLQH .RPSUHVVLRQ VWDWW GD GDV .RPSUHVVLRQVYHUKlOWQLV LVW6WHKWHUEHLVSLHOVZHLVHDXIZLUGMHGHV6LJQDOGDVGHQ
6FKZHOOHQZHUW 7KUHVKROG EHUVFKUHLWHW PLW HLQHU 5DWH NRPSULPLHUW 'DV EHGHXWHW GDVV EHL HLQHP 3HJHO]XZDFKV LP
(LQJDQJ XP G% GHU $XVJDQJVSHJHO QXU XP G% DQVWHLJW
E]Z HLQH 3HJHOUHGXNWLRQ YRQ G% VWDWWILQGHW
:LUG GLH 5DWH NRQWLQXLHUOLFK HUK|KW ZLUG GHU .RPSUHVVRU ]XP
/LPLWHU %HJUHQ]HU (LQ /LPLWHU EHJUHQ]W GHQ 6LJQDOSHJHO DXI
GHU+|KHGHV6FKZHOOHQZHUWHV,VWDOVRGLH5DWHDXIXQHQGOLFK
,1)HLQJHVWHOOWZLUGGHU$XVJDQJVSHJHODXIGHQHLQJHVWHOOWHQ
7KUHVKROG:HUWEHJUHQ]W
ELV
,1)
%HGLHQXQJVDQOHLWXQJ,
ELVPV
5LJKW $WWDFN EHVWLPPW GLH $WWDFN =HLW LQ PV DOVR GLH =HLW GLH GLH
YHUVWUHLFKW ELV GDV *DWH |IIQHW QDFKGHP GHU (LQJDQJVSHJHO GHQ
6FKZHOOHQZHUW EHUVFKULWWHQ KDW %HL PV |IIQHW GDV *DWH RKQH
9HU]|JHUXQJ EHL PV EUDXFKW HV HEHQ PV ELV GDV *DWH
|IIQHW:LFKWLJ JHUDGH EHL SHUNXVVLYHQ ,QVWUXPHQWHQ HLQH ]X NXU]H
$WWDFN =HLW OlVVW GDV *DWH NOLFNHQ 'D KLOIW ZHQQ PDQ GLH $WWDFN =HLW
JDQ]OHLFKWHUK|KW
55HOH
ELVV
5LJKW5HOHDVHEHVWLPPWGLH=HLWGLHGDV*DWH]XP6FKOLH‰HQEUDXFKW
QDFKGHP GHU (LQJDQJVSHJHO XQWHUKDOE GHV 6FKZHOOHQZHUWV JHIDOOHQ LVW
(LQH ]X NXU]H 5HOHDVH =HLW NDQQ GD]X IKUHQ GDVV GDV *DWH IODWWHUW
DOVRVWlQGLJDXIXQG]XPDFKW
5+ROG
ELVV
5LJKW+ROGEHVWLPPWGLH=HLWLQGHUGDV*DWHJH|IIQHWEOHLEWEHYRUGLH
/DXWVWlUNHDEVLQNW
,1)ELVG%
5LJKW 5DQJH EHVWLPPW ZLH ZHLW GHU 3HJHO XQWHUGUFNW ZLUG ZHQQ GHU
(LQJDQJVSHJHO XQWHUKDOE GHV 6FKZHOOHQZHUWV OLHJW XP LP %LOG ]X
EOHLEHQZLHZHLWGLH3IRUWHVFKOLH‰WE]ZREQRFKHLQ6SDOWEULJEOHLEW
RGHU RE VLH ZLUNOLFK JDQ] ]X LVW (LQH (LQVWHOOXQJ QDKH G% EHZLUNW
GDVVDXFKQDFK8QWHUVFKUHLWHQGHV6FKZHOOHQZHUWVVHKUYLHOYRP6LJQDO
KLHUGDV*DWHG5HYHUE]XK|UHQLVW(LQH(LQVWHOOXQJQDKH,1)KHL‰W
GDVV QDFK 8QWHUVFKUHLWHQ GHV 6FKZHOOHQZHUWV GDV 6LJQDO GHU +DOO
TXDVLVWXPPJHVFKDOWHWZLUG
5$WFN
55DQJH
&RPSUHVVRU
.RPSUHVVLRQ XQG /LPLWLQJ VLQG HLQH $UW GHU '\QDPLNEHJUHQ]XQJ $XGLR 6LJQDOH KDEHQ VHKU KRKH
6SLW]HQSHJHOLP9HUJOHLFK]XP'XUVFKQLWWVSHJHOGDVLVWGHUVRJ'\QDPLNXPIDQJDOVRGLH'LIIHUHQ]
]ZGHPODXWHVWHQXQGOHLVHVWHQ6LJQDO'LHVH6SLW]HQN|QQHQ9HU]HUUXQJHQEHL$XIQDKPHQRGHUEHL
GHU :LHGHUJDEH HU]HXJHQ (LQ .RPSUHVVRU/LPLWHU LVW HLQ 9HUVWlUNHU EHL GHP GLH 9HUVWlUNXQJ
DEKlQJLJLVWYRQGHP6LJQDOGDVLKQGXUFKOlXIW0DQNDQQGHQ0D[LPDOSHJHOEHVWLPPHQGHUGXUFK
GHQ.RPSUHVVRU/LPLWHUODXIHQVROOZREHLHLQHDXWRPDWLVFKH5HGX]LHUXQJGHV3HJHOVREHUKDOEHLQHV
EHVWLPPWHQ6FKZHOOHQZHUWHVDXVJHO|VWZLUG
.RPSUHVVLRQEH]LHKWVLFKJUXQGOHJHQGDXIGLH0|JOLFKNHLWGHQ$XVJDQJVSHJHOHLQHV$XGLRVLJQDOVLQ
HLQHPEHVWLPPWHQ9HUKlOWQLV]XP(LQJDQJVSHJHO]XUHGX]LHUHQ(VPDFKW6LQQGHQ'\QDPLNXPIDQJ
HLQHV ,QVWUXPHQWV RGHU HLQHU 6WLPPH ]X EHJUHQ]HQ ZHLO GDGXUFK $XIQDKPHQ RKQH 9HU]HUUXQJHQ
P|JOLFKZHUGHQ%HLP$EPLVFKYRUJDQJNDQQGLH=DKOGHU/DXWVWlUNHDQSDVVXQJHQYHUULQJHUWZHUGHQ
1HKPHQ 6LH ]% HLQHQ 6lQJHU GHU VLFK ZlKUHQG GHU 'DUELHWXQJ YRU GHP 0LNURIRQ KLQ XQG KHU
EHZHJWZRGXUFKVWlQGLJGHU$XVJDQJVSHJHODXIXQQDWUOLFKH:HLVHVFKZDQNW(LQ.RPSUHVVRUKLOIW
GLHVH 3HJHOVFKZDQNXQJHQ DXV]XJOHLFKHQ VR GDVV QLFKW DOO ]X ODXWH 6LJQDOH GHQ *HVDPWHLQGUXFN
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