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Technisches Handbuch Sensepoint XCD Gasdetektor Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 1 Sicherheitshinweise Dieses Betriebshandbuch muss VOR der Installation / Bedienung / Wartung des Geräts sorgfältig gelesen und verstanden werden. Insbesondere die Warnungen und Achtungshinweise beachten. Alle in diesem Dokument enthaltenen Warnungen sind hier aufgeführt und werden ggf. am Anfang jedes Kapitels dieses Betriebshandbuchs wiederholt. Achtungshinweise erscheinen an der betreffenden Stelle des Abschnitts/Unterabschnitts. WARNUNGEN Der Sensepoint XCD ist für die Installation und den Einsatz in Ex-Bereichen der Zone 1 oder 2 in zahlreichen Ländern einschließlich Europa und für Bereichsanwendungen der Klasse 1, Division 1 oder 2 in Nordamerika vorgesehen. Die Installation muss in Übereinstimmung mit den Normen erfolgen, die von der entsprechenden Behörde des jeweiligen Landes anerkannt sind. Der Zugriff auf das Innere des Transmitter zur Durchführung von Arbeiten ist nur geschultem Personal gestattet. Vor der Durchführung von Arbeiten sicherstellen, dass vor Ort geltende Vorschriften und Verfahren befolgt werden. Um die Gesamtzulassung des Detektors beizubehalten, müssen die einschlägigen Normen erfüllt werden. Wird ein Kabelkanal für die Installation verwendet und der Sensor direkt am Sensepoint XCD montiert, muss eine Abdichtung für jeden Zuführungspunkt der Kabelverschraubungen innerhalb von 46 cm (18 Zoll) des Sensepoint XCD angebracht werden. Der Gesamtabstand zur Position dieser Abdichtungen beträgt 46 cm (18 Zoll). (Wenn z. B. alle 3 Zuführungen verwendet werden, sollten 3 Abdichtungen im Abstand von je 15 cm (6 Zoll) vom Drahtzuführungspunkt angebracht werden.) Zur Aufrechterhaltung der elektrischen Sicherheit darf das Produkt nicht in Atmosphären mit einem Sauerstoffgehalt von über 21 % betrieben werden. In Umgebungen mit geringem Sauerstoffgehalt (explosiv: weniger als 10 Vol.%, toxisch: weniger als 6 Vol.%) können die Sensorausgabe beeinträchtigen. Bei Verwendung einer Antihaftpaste die Gewinde dünn mit einem zugelassenen silikonfreien Mittel bestreichen, z. B. mit Vaseline. Um das Zündrisiko einer gefährlichen Umgebung zu reduzieren, den Bereich freigeben oder das Gerät vom Versorgungsschaltkreis trennen, bevor das Detektorgehäuse geöffnet wird. Die Baugruppe während des Betriebs geschlossen halten. In potenziell gefährlichen Umgebungen niemals einen Klemmenkasten/ein Klemmengehäuse öffnen oder einen Sensor austauschen/wieder einbauen, solange der Transmitter noch mit Strom versorgt wird. Der Detektor muss zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit und zur Begrenzung der Beeinträchtigung durch Hochfrequenzstörungen geerdet werden. Erdungspunkte befinden sich sowohl innen als auch außen am Gerät. Die interne Erdung wird als Primärerdung des Geräts verwendet. Die externe Klemme dient lediglich als ergänzender Anschluss, wenn Behörden vor Ort diese Anschlussart gestatten oder vorschreiben. Stellen Sie sicher, dass alle Abschirmungen/Geräteerdungs-/störungsfreien Erdungskabel an einem einzigen Punkt geerdet sind (entweder an der Steuerung ODER am Detektor, ABER NICHT AN BEIDEN Einheiten), um Messfehler oder Fehlalarme zu vermeiden, die infolge von potenziellen Erdungsschleifen auftreten können. Vorsicht beim Umgang mit Sensoren, da sie korrodierende Lösungen enthalten können. Den Sensor nicht manipulieren oder zerlegen. Das Gerät keinen Temperaturen außerhalb des empfohlenen Bereichs aussetzen. Die Sensoren bei Einlagerung keinen organischen Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten aussetzen. Am Ende ihrer Lebensdauer müssen elektrochemische Sensoren für Sauerstoff und toxische Gase auf umweltfreundliche Weise entsorgt werden. Die Entsorgung muss gemäß der vor Ort geltenden Bestimmungen zur Abfallentsorgung und Gesetzgebung zum Umweltschutz erfolgen. Alternativ können alte Sensoren sicher verpackt und deutlich für die umweltgerechte Entsorgung gekennzeichnet an Honeywell Analytics zurückgesendet werden. Elektrochemische Sensoren dürfen NICHT verbrannt werden, da die Zelle bei der Verbrennung toxische Dämpfe freisetzen kann. Weitere Informationen zur Installation des Geräts am Aufstellort finden Sie in den entsprechenden örtlichen oder staatlichen Bestimmungen. Für Europa gelten EN60079-29-2, EN60079-14, EN45544-4 und EN61241-14. Das Gerät wurde so konstruiert, dass selbst bei häufigen Störungen oder Fehlern im Betrieb des Geräts keine Zündquellen entstehen können. Der Sensorkopf muss mit dem mitgelieferten Wetterschutz versehen und so eingebaut werden, dass der Sinter nach unten zeigt, um Eindringschutz gemäß IPX6 zu gewährleisten. Der Wetterschutz stellt eine potenzielle Gefahr aufgrund elektrostatischer Aufladung dar. Die Herstelleranweisungen beachten. HINWEIS: Die Alarmkarte muss über eine entsprechend ausgelegte Sicherung verfügen. 2 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Besondere Bedingungen für sicheren Gebrauch – Sensepoint XCD mit Sensor für explosive Gase: 1. Die Beachtung des technischen Handbuchs ist für einen sicheren Gebrauch des Sensepoint XCD unbedingt erforderlich. 2. Die folgenden Umgebungsbedingungen für den Betrieb beziehen sich auf die Verwendung des Sensepoint XCD: Temperatur: -25 °C bis +55 °C Relative Feuchtigkeit: 0 % bis 90 % Druck: 80 kPA bis 120 kPa (erweiterter Bereich für Temperatur und Feuchtigkeit gemäß EN 60079-29-1) 3. Zur Minimierung von Messfehlern sollten die Umgebungsbedingungen (Temperatur, Druck, Feuchtigkeit) während der Kalibrierung der Messkanäle so nah wie möglich and den tatsächlichen Bedingungen während des Normalbetriebs liegen. 4. Messwerte von -4 % UEG bis +2 % UEG werden im Messmodus als „0 % UEG“ (4 mA-Analogausgang) angezeigt. Messwerte unter -4 % UEG werden als „-0“ (3,5 mA) und unter -5 % UEG (1 mA) wird zudem eine Fehlermeldung „F03“ angezeigt. 5. Messwerte, die außerhalb des Messbereichs liegen, werden als 100 % UEG und den im Wechsel aufblinkenden Warnmeldungen „W04“ und „W05“ angezeigt. Der Analogausgang wird auf 22 mA gesetzt. 6. Spezielle Zustände des Analogausgangs: • ≤ 1 mA: System- und andere Fehler • 2 mA: Einschalten, Sperre • 3,5 mA: Bereichsunterschreitung • 22 mA: Bereichsüberschreitung 7. Wird der Sensepoint XCD in Kombination mit einer Steuereinheit zur Analyse des Messsignals eingesetzt, muss die Steuereinheit funktionsfähig sein, wenn der XCD einen Wert außerhalb des Messbereichs übermittelt. 8. Wenn Substanzen (z. B. Sensorgifte), die das Messgerät stören und seine Empfindlichkeit beeinträchtigen können, in der zu überwachenden Atmosphäre erwartet werden und eine rasche Änderung der Empfindlichkeit verursachen können, muss das Kalibrierintervall verkürzt werden. 9. Vor der Verwendung ist sicherzustellen, dass alle eingestellten Alarmverzögerungen für die vorgesehene Anwendung angemessen sind. 10. Einige Arten und Konzentrationen von Staub in der gemessenen Atmosphäre können die Messfunktion des Gasdetektors beeinträchtigen. 11. Nur mit dem Wetterschutzzubehör verwenden (Teilenr. SPXCDWP). 12. Das EC-Prüfzertifikat gilt nur für die Messung von Methan-, Ethan- und Propankonzentrationen in der Luft und bis zur unteren Explosionsgrenze (UEG). Für die Messung von explosiven Gasen sind zusätzliche Teilprüfungen durch eine benannte ATEX-Stelle erforderlich, dessen Ergebnisse als Zusatz zum Zertifikat dienen. Besondere Bedingungen für die Verwendung des Sensepoint XCD mit einem Sauerstoffsensor: 1. Die Beachtung des technischen Handbuchs ist für einen sicheren Gebrauch des Sensepoint XCD unbedingt erforderlich. 2. Die folgenden Umgebungsbedingungen für den Betrieb beziehen sich auf die Verwendung des Sensepoint XCD mit einem Sauerstoffsensor: Temperatur: -20 °C bis +55 °C Relative Feuchtigkeit: 20 % bis 90 % Druck: 80 kPA bis 120 kPa (erweiterter Bereich für Temperatur gemäß EN 50104) 3 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 3. Zur Minimierung von Messfehlern sollten die Umgebungsbedingungen (Temperatur, Druck, Feuchtigkeit) während der Kalibrierung der Messkanäle so nah wie möglich and den tatsächlichen Bedingungen während des Normalbetriebs liegen. 4. Messwerte von 20,7 % (v/v) bis 21,1 % (v/v) werden während des Betriebs im Messmodus als „20,9“ % (v/v) Sauerstoff angezeigt. Messwerte unter 3 % (v/v) Sauerstoff werden als „0“ % (v/v) Sauerstoff (Analogausgang 4 mA) angezeigt. 5. Messwerte, die den Messbereich überschreiten, werden als „25“ % (v/v) O2 und mit einer blinkenden Warnmeldung „W04“ angezeigt. Der Analogausgang wird auf 22 mA gesetzt. Fehlermeldungen werden mit „F-XX“ angezeigt und der Analogausgang wird auf 1 mA gesetzt. 6. Spezielle Zustände des Analogausgangs: • ≤ 1 mA: System- und andere Fehler • 2 mA: Einschalten, Sperre • 22 mA: Bereichsüberschreitung 7. Wird der Sensepoint XCD in Kombination mit einer Steuereinheit zur Analyse des Messsignals eingesetzt, muss die Steuereinheit funktionsfähig sein, wenn der XCD einen Wert außerhalb des Messbereichs übermittelt. 8. Nur ohne Wetterschutzzubehör verwenden (Teilenr. SPXCDWP). 9. Wenn Substanzen (z. B. Sensorgifte), die das Messgerät stören und seine Empfindlichkeit beeinträchtigen können, in der zu überwachenden Atmosphäre erwartet werden und eine rasche Änderung der Empfindlichkeit verursachen können, muss das Kalibrierintervall verkürzt werden. 10. Vor der Verwendung ist sicherzustellen, dass alle eingestellten Alarmverzögerungen für die vorgesehene Anwendung angemessen sind. 11. Vor der Verwendung ist die Querempfindlichkeit mit anderen Gasen zu beachten. Angaben zur Querempfindlichkeit sind im technischen Handbuch des Sensepoint XCD und dem Sensordatenblatt enthalten. 12. Einige Arten und Konzentrationen von Staub in der gemessenen Atmosphäre können die Messfunktion des Gasdetektors beeinträchtigen. 13. Das Prüfzertifikat gilt für die Messung von Sauerstoffkonzentrationen bis zu 25 % (v/v). 4 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 2 Informationen Dieses Handbuch ist nur für Transmitter der Sensepoint XCD-Reihe vorgesehen. Der Start-/Einschalt- oder Spitzenstrom hängt vom Typ der verwendeten Stromversorgung ab. Der normale Startstrom für den Sensepoint XCD beträgt weniger als 800 mA. Messen Sie vor der Installation des Geräts den Startstrom unter Verwendung der speziellen Stromversorgung, um die Eignung für Ihre Anwendung sicherzustellen. Honeywell Analytics kann keine Verantwortung für den Einbau bzw. den Einsatz der Geräte übernehmen, wenn dieser nicht in Übereinstimmung mit der aktuellen Ausgabe bzw. Ergänzung des Handbuchs erfolgt. Benutzer dieses Handbuchs müssen sich vergewissern, dass diese in allen Einzelheiten auf die zu installierenden und/oder zu betreibenden Geräte zutrifft. Lassen Sie sich bei Zweifeln durch Honeywell Analytics beraten. In diesem Handbuch werden die folgenden Hinweisarten verwendet: WARNUNG Hinweis auf gefährliche oder unsichere Verfahrensweisen, die zu schweren Verletzungen oder Todesfällen führen können. Achtung: Hinweis auf gefährliche oder unsichere Verfahrensweisen, die zu leichten Verletzungen oder Beschädigungen an Produkten oder Einrichtungen führen können. Hinweis: Kennzeichnet nützliche/zusätzliche Informationen. Das vorliegende Handbuch wurde vom Herstellerwerk mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt. Sollte es jedoch wider Erwarten fehlerhaft oder unvollständig sein, so kann Honeywell Analytics hierfür und für eventuelle Konsequenzen daraus keine Verantwortung übernehmen. Honeywell Analytics ist dankbar für jeden Hinweis auf Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Wenden Sie sich bitte unter den auf der Rückseite des Dokuments angegebenen Adressen an Honeywell Analytics, falls Sie Informationen benötigen, die nicht in diesem Handbuch enthalten sind, oder Kommentare/Änderungen an dem Handbuch durchzuführen sind. Honeywell Analytics behält sich das Recht vor, die in diesem Dokument enthaltenen Informationen ohne Mitteilung zu ändern oder zu überarbeiten. Falls Sie Informationen benötigen, die nicht in diesem Handbuch enthalten sind, wenden Sie sich bitte an den örtlichen Händler/Vertreter von Honeywell Analytics. 5 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 3 Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheitshinweise 2 Informationen 3 Inhaltsverzeichnis 4 Einführung 4.1 Transmitter 4.2 Sensoren für Sauerstoff sowie explosive und toxische Gase 4.3 Zubehör 4.4 Optionen 4.4.1 Modbus® 5 Installation 5.1 Montage und Standortwahl 5.2 Montage des Transmitters 5.3 Installieren des Sensors 6 Elektrische Anschlüsse 6.1 Verdrahtung des Transmitters 6.2 Klemmenanschlüsse 6.3 Stromversorgung 6.3.1. Für ATEX-/IECEx-/AP-Versionen 6.3.2. Für UL-/CSA-Versionen 6.4 Verkabelung 6.5 Verkabelungs- und Erdungskonzepte 6.6 Verdrahtung der Erdungsklemmen 7 Standardkonfiguration 8 Normaler Betrieb 8.1 Anzeigebildschirm 8.2 Systemstatus 8.3 Aktivierung des Magnetstifts 8.4 Struktur der Betriebsmodi 9 Erstmaliges Einschalten (Inbetriebnahme) 10 Prüfung und Kalibrierung des Ansprechverhaltens 10.1 Nullpunkt- und Bereichskalibrierung 10.2 Einstellen des Nullpunkts und Bereichskalibrierung von Schwefelwasserstoffsensoren 11 Allgemeine Wartungshinweise 11.1 Betriebslebensdauer 12 Wartung 12.1 Austausch des Sensors 12.2 Austausch von Modulen im Transmitter 12.3 Fehler und Warnungen 13 Menüs und weiterführende Konfiguration 13.1 Abbruchfunktion 13.2 Konfigurationsmodus 13.2.1 Tabelle der Funktionen im Konfigurationsmodus 6 2 5 6 8 9 9 10 12 12 14 15 15 17 18 19 20 21 21 22 23 23 24 25 26 26 27 28 28 29 31 31 34 35 35 36 36 38 39 40 40 40 43 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 13.3 Auswahl des Sensors/Gases 13.3.1 Auswahl des Sensors 13.3.2 Auswahl des Gases 13.4 Überprüfungsmodus 14 Allgemeine Spezifikation 15 Bestellinformationen 16 Garantiebedingungen 17 Installationszeichnung 17.1 Zeichnung zur mechanischen Installation 17.2 Zeichnung der Elektronikanschlüsse 17.3 Zeichnung für die Rohrmontage 17.4 Zeichnung des Auffangkegels 17.5 Zeichnung der Befestigungsschrauben 17.6 Zeichnung der Montagehalterung 18 Zertifikate 18.1 GB Ex und PA für China 18.2 KTL für Korea 18.3 ATEX Europa 18.4 IEC International 18.5 ATEX-Typenschild 18.6 UL-Typenschild 18.7 Sensepoint XCD Warnschild 18.8 Typenschild Sensorkartusche 18.9 EG-Konformitätserklärung 19 Querempfindlichkeit und Kreuzkalibrierung 19.1 Tabelle der Querempfindlichkeiten für toxische Gase und Sauerstoff 19.2 Kreuzkalibrierung des Detektors für brennbare Gase 19.3 Multiplikationsfaktoren für Sensepoint XCD-IR Propan Anhang A - Modbus®-Protokoll A-2 Anhang A - A.2 Modbus-Register 7 45 45 45 47 50 52 54 55 55 56 57 58 59 60 61 61 64 65 68 70 71 72 73 74 75 75 76 79 80 81 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 4 Einführung Der Sensepoint XCD („Exceed“) umfasst einen Gasdetektor/-transmitter und eine Reihe von Sensoren zur Messung brennbarer oder toxischer Gase und von Sauerstoff. Dank der Konstruktion des Sensepoint XCD kann das Gerät in explosionsgefährdeten Bereichen, aber auch in solchen Bereichen eingesetzt werden, die nicht als explosionsgefährdet eingestuft sind. Neben einer umfassenden Auswahl an Sensepoint XCD-Sensoren können zahlreiche vorhandene Sensoren von Honeywell Analytics mit dem Sensepoint XCD-Transmitter zur Messung eines umfangreichen Spektrums an Zielgasen eingesetzt werden. (Nähere Angaben erfragen Sie bitte bei Honeywell Analytics.) Der Transmitter ist mit einem Display und drei programmierbaren Relais zur Steuerung externer Einrichtungen wie Alarme, Sirenen, Ventile oder Schalter ausgestattet. Der Transmitter bietet einen industrieüblichen 3-adrigen 4-20mA-Ausgang, der als „Source“ (Quelle) oder „Sink“ (Senke) für den Anschluss eines eigenen Steuersystems zur Gasüberwachung oder einer SPS genutzt werden kann. Kalibrierung und Wartung erfolgen mithilfe eines Magnetstifts, sodass ein Benutzer regelmäßige Wartungsarbeiten durchführen kann, ohne auf interne Komponenten zugreifen zu müssen. Der Sensepoint XCD eignet sich für den Einsatz in Ex-Bereichen der Zone 1 oder 2 (international) oder Anwendungen in Bereichen der Klasse 1, Division 1 oder 2 (Nordamerika). In der nachfolgenden Abbildung sind die Hauptkomponenten des Sensepoint XCD dargestellt: Zuführungen Feldleitung/ Zulassungsschild EExd-Stopfen Kabelkanal (x2) Integrierte Montageplatte Anzeigemodul Abdeckung Interner Erdungspunkt Gewindestift Dichtung Externer Erdungspunkt (x2) Klemmenmodul Sensoranschlussbuchse Gehäuse Steckbare Sensorkartusche Sensorhalterung Gewindestift Abbildung 1: – Explosionszeichnung 8 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 4.1 Transmitter Das Transmittergehäuse verfügt über drei Gewindeeingänge. Die beiden Eingänge für Kabel-/Kanalanschlüsse auf beiden Seiten oben am Transmittergehäuse sind für den Anschluss der Stromversorgung, des Signalausgangs und der Relaiskontakte für die zugehörigen Signalisierungsgeräte vorgesehen. Über die untere Zuführung kann direkt die Sensorbuchse angeschlossen werden. In das Transmittergehäuse ist eine Montageplatte integriert, die verschiedene Montageoptionen bietet. Ein lokales LCD-Display zeigt Gastyp und -konzentration sowie Alarm- und Betriebszustände an. Das Display stellt die Informationen als Zahlenwerte, Balkengrafiken und Symbole dar. Diagnoseinformationen können ebenfalls angezeigt werden, wenn der Transmitter mithilfe eines Magneten abgefragt wird. Die Transmitterabdeckung ist mit einem Glasfenster versehen, damit die drei Magnetschalter der Benutzeroberfläche vorne am Anzeigemodul mithilfe des Magnetstifts aktiviert werden können. Der Magnet aktiviert außerdem eine eingriffsfreie „Ein-Mann-Funktion“ zur Kalibrierung und Konfiguration des Sensepoint XCD. Aktivierungssymbol für Magnetstift Magnetischer Schalter für MENÜ/ EINGABE Kalibriersymbol Testsymbol = fehlerfrei Skalenendwert Warnungs-/ Fehlersymbol Balkendiagramm Gastyp Sperr-Symbol Alarmsymbol Gasmesswert Messeinheiten Magnetischer Schalter für AB Magnetischer Schalter für AUF Abbildung 2: Anzeige und Magnetschalter des Sensepoint XCD 4.2 Sensoren für Sauerstoff sowie explosive und toxische Gase Der Sensepoint XCD-Transmitter ist für den Einsatz mit verschiedenen Gassensoren zur Messung brennbarer Gase vorgesehen. In den Sensepoint XCD-Sensoren werden NDIRInfrarot- und elektrokatalytische Technologien verwendet. Zudem ist der Sensepoint XCD-Transmitter für eine breite Palette an Sensoren zur Überwachung toxischer Gase ausgelegt. Sensepoint XCD-Sensoren zur Überwachung von toxischen Gasen oder Sauerstoff sind mit einer elektrochemischen Zelle (ECC) ausgestattet. Sauerstoffsensoren dienen zur Messung von Sauerstoffmangel und Sauerstoffüberschuss im Bereich von 0 – 25 Vol.%. Sie dienen nicht zur Inertisierungsmessung. 9 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Abbildung 3: Sensepoint XCD-Sensorkartusche für brennbare Gase, toxische Gase und Sauerstoff 4.3 Zubehör Dank des vielfältigen Zubehörangebots kann der Sensepoint XCD in zahlreichen Anwendungen eingesetzt werden. Das Zubehör umfasst: Befestigungshalterungen, Wartungswerkzeuge, wetterfeste Gehäuse, Strömungsgehäuse, Auffangkegel, Bausatz zur Rohrmontage und Sensorklemmenkästen. Standard-Wetterschutz Magnetstift Der Magnetstift (Teile-Nr. SPXCDMAG) ist ein Hilfsmittel, das dem Benutzer die Kommunikation mit dem Sensepoint XCD-Transmitter ermöglicht, um Konfigurations- bzw. Kalibrieraufgaben durchzuführen und den Systemstatus abzufragen (im Lieferumfang des XCD-Bausatzes enthalten). Der Standard-Wetterschutz (Teile-Nr. SPXCDWP) dient zum Schutz des Sensors vor Änderungen der Umgebungsbedingungen. Er sollte für den Einsatz im Außenbereich an einem Sensepoint XCD-Sensor angebracht werden (im Lieferumfang des XCD-Bausatzes enthalten). Rohrmontagehalterung Gaskappe Die als optionales Zubehör erhältliche Gaskappe (Teile-Nr. S3KCAL) kann zur Prüfung des Gasansprechverhaltens während der Inbetriebnahme und Routinewartung vorübergehend anstelle des Wetterschutzes am Sensor angebracht werden. Mit der als optionales Zubehör erhältlichen Rohrmontagehalterung (Teile-Nr. SPXCDMTMB) kann der Sensepoint XCD an einem dafür vorgesehenen Montagepfosten oder eine bestehende Struktur am gewünschten Standort montiert werden. 10 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Bausatz zur Montage an Kanalleitungen Auffangkegel Der Bausatz zur Rohrmontage (Teile-Nr. SPXCDDMK) ist optionales Zubehör für Anwendungen, die eine Überwachung von Gas in einem Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagenrohr (HKL) erfordern. Der Auffangkegel (Teile-Nr. SPXCDCC) ist ein optionales Zubehörteil zur Montage am Wetterschutz. Er dient zur Überwachung von Gasen, die leichter sind als Luft. Sonnen-/ Wasserschutzabdeckung Typische Montageanordnung Die XCD-Wasser-/Sonnenschutzbdeckung (Teile-Nr. SPXCDSDP) ist optionales Zubehör, das an der integrierten Montageplatte angebracht werden kann. Dieses Zubehör dient dem Schutz des XCD vor Überhitzung in heißen und trockenen Klimabereichen. Es bietet insbesondere zusätzlichen Schutz vor Temperaturschocks in tropischen Umgebungen. 11 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 4.4 Optionen 4.4.1 Modbus® (Modbus-Option wurde nicht im Rahmen der Funktionszulassung überprüft) Als eine der gängigsten Industrie-Feldbusse ermöglicht die optionale Modbus ® Schnittstelle die Anbindung des XCD an einen Geräte-Bus und die Datenübertragung an SPS oder Steuerungen (siehe Anhang A). Die Anschlüsse an den XCD erfolgen über eine steckbare Klemmenleiste an der Modbus®-Schnittstellenplatine. Das Modbus® RTUProtokoll nutzt ASCII/Hex-Protokolle für die Kommunikation und erlaubt die Übertragung aller Funktionen des Transmitter-/Sensorbedienfelds über diesen Industrie-Feldbus. Das Modbus®-Protokoll ist ein Master-Slave-Protokoll. Es ist nur ein Master (gleichzeitig) an den Bus angeschlossen. An denselben seriellen Bus sind auch 1 bis 32 Slave-Knoten angeschlossen. Die Modbus®-Kommunikation wird immer durch den Master initiiert. Die Slave-Knoten übertragen niemals Daten, ohne eine Anforderung vom Master-Knoten erhalten zu haben. Die Slave-Knoten kommunizieren niemals untereinander. Der MasterKnoten initiiert nur eine Modbus®-Transaktion gleichzeitig. Die Modbus ® -Option ist nur für ausgewählte Gase verfügbar. Sie Kapitel 15 für Bestellinformationen. Aus der Teilenummer auf dem Produktetikett ist ersichtlich, ob ein Gerät mit der Modbus®Option ausgestattet ist. Die Teilenummer von Geräten mit installierter Modbus®-Option endet auf „M“. Hinweis: MODBUS® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Schneider Automation Inc. 12 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 (MODBUS ID-EINSTELLUNG) Set id>>Set ModBus slave ID>>Set Baud rate>>Set Parity (ID einstellen>>ModBus SlaveID einstellen>>Baudrate einstellen>>Parität einstellen) 1) Slave ID auf 1~247 setzen. 2) Baudrate auf 9.600 oder 19.200 setzen. 3) Parität einstellen (No (Keine), Even (Gerade), Odd (Ungerade)) Im Konfigurationsmodus-Bildschirm „“ wählen. Zur Einstellung der Modbus-Slave-ID mit den Auf/Ab-Schaltern „“ zur gewünschten Position blättern und mit „“ markieren. Erneut mit den Auf/Ab-Schaltern „ “ den Wert erhöhen oder verringern, bis der gewünschte Wert erscheint, den Wert markieren und zur nächsten Einstellung übergehen. Sie können von diesem Bildschirm aus auch die Kommunikations-Baudrate und die Parität einstellen, indem Sie mit den Schaltern „“ zur Anzeige für die Baudrate blättern und „“ wählen. Mit den Schaltern „“ die gewünschte Einstellung für Baudrate bzw. Parität markieren und „“ wählen. Die Standardeinstellung lautet Slave-ID 1, 19.200 bps und gerade Parität. Hinweis: Das Menü „Set ID“ ist nur XCD-Detektoren mit installierter Modbus-Option verfügbar. 13 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 5 Installation WARNUNGEN Der Sensepoint XCD ist für die Installation und den Einsatz in Ex-Bereichen der Zone 1 oder 2 in zahlreichen Ländern einschließlich Europa und für Bereichsanwendungen der Klasse 1, Division 1 oder 2 in Nordamerika vorgesehen. Die Installation muss in Übereinstimmung mit den Normen erfolgen, die von der entsprechenden Behörde des jeweiligen Landes anerkannt sind. Der Zugriff auf das Innere des Transmitter zur Durchführung von Arbeiten ist nur geschultem Personal gestattet. Vor der Durchführung von Arbeiten sicherstellen, dass vor Ort geltende Vorschriften und Verfahren befolgt werden. Um die Gesamtzulassung des Detektors beizubehalten, müssen die einschlägigen Normen erfüllt werden. Beim Ein- und Ausstecken des Sensepoint XCD-Stecksensors in die bzw. aus der Sensoranschlussbuchse darauf achten, dass die Anschlussstifte nicht beschädigt werden. Wird ein Kabelkanal für die Installation verwendet und der Sensor direkt am Sensepoint XCD montiert, muss eine Abdichtung für jeden Zuführungspunkt der Kabelverschraubungen innerhalb von 46 cm (18 Zoll) des Sensepoint XCD angebracht werden. Wird der Sensor entfernt vom Sensepoint XCD installiert, sind zusätzliche Abdichtungen erforderlich. An jedem Kanalanschluss ist eine Abdichtung für Strom-/Signal-/Relaiskontaktausgänge sowie eine Abdichtung für die Sensorkabelzuführung erforderlich. Der Gesamtabstand zur Position dieser Abdichtungen beträgt 46 cm (18 Zoll). (Wenn z. B. alle 3 Zuführungen verwendet werden, sollten 3 Abdichtungen im Abstand von je 15 cm (6 Zoll) vom Drahtzuführungspunkt angebracht werden.) Bei Verwendung einer Antihaftpaste die Gewinde dünn mit einem zugelassenen silikonfreien Mittel bestreichen, z. B. mit Vaseline. Um das Zündrisiko einer gefährlichen Umgebung zu reduzieren, den Bereich freigeben oder das Gerät vom Versorgungsschaltkreis trennen, bevor das Detektorgehäuse geöffnet wird. Die Baugruppe während des Betriebs geschlossen halten. In potenziell gefährlichen Umgebungen niemals einen Klemmenkasten/ein Klemmengehäuse öffnen oder einen Sensor austauschen/wieder einbauen, solange der Transmitter noch mit Strom versorgt wird. Der Detektor muss zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit und zur Begrenzung der Beeinträchtigung durch Hochfrequenzstörungen geerdet werden. Erdungspunkte befinden sich sowohl innen als auch außen am Gerät. Sicherstellen, dass alle Abschirmungen/Geräteerdungs-/ störungsfreien Erdungskabel an einem einzigen Punkt geerdet sind (entweder an der Steuerung ODER am Detektor, ABER NICHT AN BEIDEN Geräten), um Fehlalarme infolge von Erdungsschleifen zu vermeiden. Vorsicht beim Umgang mit Sensoren, da sie korrodierende Lösungen enthalten können. Den Sensor nicht manipulieren oder zerlegen. Das Gerät keinen Temperaturen außerhalb des empfohlenen Bereichs aussetzen. Die Sensoren bei Einlagerung keinen organischen Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten aussetzen. Am Ende ihrer Lebensdauer müssen elektrochemische Sensoren für Sauerstoff und toxische Gase auf umweltfreundliche Weise entsorgt werden. Die Entsorgung muss gemäß der vor Ort geltenden Bestimmungen zur Abfallentsorgung und Gesetzgebung zum Umweltschutz erfolgen. Alternativ können alte Sensoren sicher verpackt und deutlich für die umweltgerechte Entsorgung gekennzeichnet an Honeywell Analytics zurückgesendet werden. Elektrochemische Sensoren dürfen NICHT verbrannt werden, da die Zelle bei der Verbrennung toxische Dämpfe freisetzen kann. Weitere Informationen zur Installation des Geräts am Aufstellort finden Sie in den entsprechenden örtlichen oder staatlichen Bestimmungen. Für Europa gelten EN60079-29-2, EN60079-14, EN45544-4 und EN61241-14. Das Gerät wurde so konstruiert, dass selbst bei häufigen Störungen oder Fehlern im Betrieb des Geräts keine Zündquellen entstehen können. Der Sensorkopf muss mit dem mitgelieferten Wetterschutz versehen und so eingebaut werden, dass der Sinter nach unten zeigt, um Eindringschutz gemäß IPX6 zu gewährleisten. Der Wetterschutz stellt eine potenzielle Gefahr aufgrund elektrostatischer Aufladung dar. Die Herstelleranweisungen beachten. HINWEIS: Die Alarmkarte muss über eine entsprechend ausgelegte Sicherung verfügen. 14 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 5.1 Montage und Standortwahl Achtung: Die Positionierung von Gasdetektoren muss gemäß der entsprechenden örtlichen oder nationalen Gesetzgebung, Standards oder Verhaltensregeln erfolgen. Sensoren stets durch denselben Sensortyp ersetzen. Gasdetektoren sollten an Orten montiert werden, an denen die potenzielle Gefährdung durch Gas am größten ist. Bei der Auswahl des Standorts von Gassensoren sind folgende Punkte zu beachten: •Bei der Installation von Detektoren potenzielle Beschädigungen durch natürliche Ereignisse wie Regen oder Überflutung berücksichtigen. •Auf leichte Zugänglichkeit des Gasdetektors für Funktionsprüfungen und Wartungsarbeiten achten. •Bedenken, wie sich entweichendes Gas bei natürlichen oder forcierten Luftwirbeln verhält. Hinweis: Bei der Auswahl des Standorts von Gasdetektoren muss eine Beratung durch Experten mit dem nötigen Fachwissen bezüglich der Gasdispersion, mit genauer Kenntnis der betreffenden Prozessanlage und Geräte sowie durch Sicherheits- und Engineering-Personal erfolgen. Die bezüglich des Standorts von Detektoren getroffenen Vereinbarungen sollten notiert werden. 5.2 Montage des Transmitters Der Sensepoint XCD Transmitter verfügt über eine integrierte Montageplatte in Form von vier Montagebohrungen im Transmittergehäuse. Der Transmitter kann direkt auf einer Montagefläche oder an einer horizontalen bzw. vertikalen Rohrleitung/Struktur mit einem Durchmesser/Querschnitt von 40 bis 80 mm (1,6 bis 3,1 Zoll) befestigt werden. Zu diesem Zweck kann die Rohrmontagehalterung (optionales Zubehör) verwendet werden. 8,5 M20-Eingänge für ATEX/IECEx/AP-Versionen und 3/4"NPT-Eingänge für Kabel-/ Kanalanschlüsse der ULC-/CSA-Versionen Alle Abmessungen in mm. Abbildung 4: Umriss und Montageabmessungen 15 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Abbildung 5: Montageanordnungen Verwenden Sie zur Montage des Sensepoint XCD-Transmitter an einer vertikalen oder horizontalen Rohrleitung/Struktur den optionalen XCD-Bausatz und führen Sie das nachstehend beschriebene Verfahren durch: 1. Die vier Federscheiben, dann die Unterlegscheiben an den M8 x 80 mm-Schrauben (Edelstahl 316) anbringen. 2.Die vier Schrauben durch die vier Montagebohrungen des Transmittergehäuses führen. 3. Hinweis: Wenn der XCD-Sonnenschutz verwendet werden soll, den Sonnenschutz, die beiden Sicherungsschrauben und die Unterlegscheiben an den M8 x 80-Schrauben befestigen. 4.Das Transmittergehäuse in Montageposition bringen und die beiden U-Montageschienen auf beiden Seiten der Rohrleitung/Struktur anbringen. 5. Die Schrauben in die Gewindebohrungen der U-Montageschienen einsetzen. 6. Die vier Schrauben gerade so weit festziehen, bis sich das Transmittergehäuse nicht mehr von Hand in der Montageposition bewegen lässt (darauf achten, die Schrauben nicht fest anzuziehen). Hinweis: Weitere Informationen zur Installation siehe Abschnitt 17. 16 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 5.3 Installieren des Sensors Die XCD-Gassensorkartusche wird in die Anschlussbuchse des XCD-Gassensors gesteckt. Sensoranschlussbuchse Wetterschutz Steckbare Sensorkartusche Sensorhalterung Gewindestift Abbildung 6: Installation des Sensors WARNUNGEN Beim Ein- und Ausstecken des Sensepoint XCD-Stecksensors in die bzw. aus der Sensoranschlussbuchse darauf achten, dass die Anschlussstifte nicht beschädigt werden. Bei Verwendung einer Antihaftpaste die Gewinde dünn mit einem zugelassenen silikonfreien Mittel bestreichen, z. B. mit Vaseline. Vorsicht beim Umgang mit alten Sensoren, da sie korrodierende Lösungen enthalten können. Vorsicht beim Ausbau oder Austausch der Sensorhalterung, da die angrenzenden Gewinde scharfe Kanten aufweisen können. Das Gerät wurde so konstruiert, dass selbst bei häufigen Störungen oder Fehlern im Betrieb des Geräts keine Zündquellen entstehen können. Der Sensorkopf muss mit dem mitgelieferten Wetterschutz versehen und so eingebaut werden, dass der Sinter nach unten zeigt, um Eindringschutz gemäß IPX6 zu gewährleisten. Der Wetterschutz stellt eine potenzielle Gefahr aufgrund elektrostatischer Aufladung dar. Die Herstelleranweisungen beachten. Installation der XCD-Sensorkartusche in der XCD-Sensoranschlussbuchse: 1. Den Wetterschutz (falls installiert) vom Sensor entfernen. 2.Den Gewindestift an der Sensorhalterung mit einem 1,5-mm-Inbusschlüssel (im Lieferumfang enthalten) lösen. 3. Die Sensorhalterung lösen und abbauen. 4.Die XCD-Sensorkartusche aus der Verpackung nehmen und in die XCD-Sensoranschlussbuchse stecken. Darauf achten, dass die Sensorstifte am Anschluss ausgerichtet sind. 5. Die Sensorhalterung wieder anbringen und den Gewindestift festziehen. 6. Den Wetterschutz (bei Bedarf) wieder am XCD-Sensor anbringen. 17 Sensepoint XCD Technisches Handbuch 6 SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Elektrische Anschlüsse WARNUNGEN Der Sensepoint XCD ist für die Installation und den Einsatz in Ex-Bereichen der Zone 1 oder 2 in zahlreichen Ländern einschließlich Europa und für Bereichsanwendungen der Klasse 1, Division 1 oder 2 in Nordamerika vorgesehen. Die Installation muss in Übereinstimmung mit den Normen erfolgen, die von der entsprechenden Behörde des jeweiligen Landes anerkannt sind. Der Zugriff auf das Innere des Transmitter zur Durchführung von Arbeiten ist nur geschultem Personal gestattet. Vor der Durchführung von Arbeiten sicherstellen, dass vor Ort geltende Vorschriften und Verfahren befolgt werden. Um die Gesamtzulassung des Detektors beizubehalten, müssen die einschlägigen Normen erfüllt werden. Beim Ein- und Ausstecken der Sensepoint XCD-Sensorkartusche in die bzw. aus der Sensoranschlussbuchse darauf achten, dass die Anschlussstifte nicht beschädigt werden. Wird ein Kabelkanal für die Installation verwendet und der Sensor direkt am Sensepoint XCD montiert, muss eine Abdichtung für jeden Zuführungspunkt der Kabelverschraubungen innerhalb von 46 cm (18 Zoll) des Sensepoint XCD angebracht werden. Der Gesamtabstand zur Position dieser Abdichtungen beträgt 46 cm (18 Zoll). (Wenn z. B. alle 3 Zuführungen verwendet werden, sollten 3 Abdichtungen im Abstand von je 15 cm (6 Zoll) vom Drahtzuführungspunkt angebracht werden.) Bei Verwendung einer Antihaftpaste die Gewinde dünn mit einem zugelassenen silikonfreien Mittel bestreichen, z. B. mit Vaseline. Um das Zündrisiko einer gefährlichen Umgebung zu reduzieren, den Bereich freigeben oder das Gerät vom Versorgungsschaltkreis trennen, bevor das Detektorgehäuse geöffnet wird. Die Baugruppe während des Betriebs geschlossen halten. In potenziell gefährlichen Umgebungen niemals einen Klemmenkasten/ein Klemmengehäuse öffnen oder einen Sensor austauschen/wieder einbauen, solange der Transmitter noch mit Strom versorgt wird. Der Detektor muss zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit und zur Begrenzung der Beeinträchtigung durch Hochfrequenzstörungen geerdet werden. Erdungspunkte befinden sich sowohl innen als auch außen am Gerät. Sicherstellen, dass alle Abschirmungen/Geräteerdungs-/ störungsfreien Erdungskabel an einem einzigen Punkt geerdet sind (entweder an der Steuerung ODER am Detektor, ABER NICHT AN BEIDEN Geräten), um Fehlalarme infolge von Erdungsschleifen zu vermeiden. Vorsicht beim Umgang mit Sensoren, da sie korrodierende Lösungen enthalten können. Den Sensor nicht manipulieren oder zerlegen. Das Gerät keinen Temperaturen außerhalb des empfohlenen Bereichs aussetzen. Die Sensoren bei Einlagerung keinen organischen Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten aussetzen. Am Ende ihrer Lebensdauer müssen elektrochemische Sensoren für Sauerstoff und toxische Gase auf umweltfreundliche Weise entsorgt werden. Die Entsorgung muss gemäß der vor Ort geltenden Bestimmungen zur Abfallentsorgung und Gesetzgebung zum Umweltschutz erfolgen. Alternativ können alte Sensoren sicher verpackt und deutlich für die umweltgerechte Entsorgung gekennzeichnet an Honeywell Analytics zurückgesendet werden. Elektrochemische Sensoren dürfen NICHT verbrannt werden, da die Zelle bei der Verbrennung toxische Dämpfe freisetzen kann. Weitere Informationen zur Installation des Geräts am Aufstellort finden Sie in den entsprechenden örtlichen oder staatlichen Bestimmungen. Für Europa gelten EN60079-29-2, EN60079-14, EN45544-4 und EN61241-14. 18 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 6.1 Verdrahtung des Transmitters Achtung: Alle elektrischen Anschlüsse müssen gemäß der entsprechenden örtlichen oder nationalen Gesetzgebung, Standards oder Verhaltensregeln ausgelegt sein. Der Sensepoint XCD-Transmitter kann in der Konfiguration „Stromquelle“ (SOURCE) oder „Stromsenke“ (SINK) verdrahtet werden. Diese beiden Optionen erhöhen die Vielfalt der Steuerungssysteme, mit denen der Detektor verwendet werden kann. Die Wahl von SOURCE/SINK erfolgt über den Schalter auf der Rückseite des Anzeigemoduls. Für den Zugriff auf den Schalter muss das Anzeigemodul während der Installation/Inbetriebnahme ausgebaut werden (siehe Abschnitt 9). Detektor Detector Steuerung Controller +VE Signal Signal 1 1 2 3 3 2 +VE Signal Signal RL -VE -VE XCD-Quelle, 3-adrig 4-20 mA (Source) Detektor Detector Steuerung Controller +VE 1 1 2 3 3 2 +VE RL Signal Signal -VE Signal Signal -VE XCD-Senke, 3-adrig 4-20 mA (Sink) Hinweis: Die Kabelabschirmung entweder am Detektor ODER an der Steuerung abschließen, nicht an beiden Geräten. Ein Lastwiderstand (RL) von 250 Ohm ist werkseitig installiert. Falls eine Steuerung angeschlossen werden soll, muss dieser Widerstand entfernt werden, da die Steuerung über einen internen Lastwiderstand verfügt. 19 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 6.2 Klemmenanschlüsse Hinweis: Sicherstellen, dass Kabel im Klemmenbereich beim Anbringen des Anzeigemoduls kein Hindernis darstellen. Außerdem sicherstellen, dass die Buchse des Anzeigemoduls vollständig im Steckverbinder des Anzeigemoduls am Klemmenmodul einrastet. Erdungspunkt Klemmenblock Strom & Signal 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 Stecker des Anzeigemoduls Sensorstecker Klemmenblock für Relais Positionierstift zum Ausrichten des Anzeigemoduls Hinweis: Die Klemmenblöcke sind vom Typ „Buchse/Stecker“ und können zur Vereinfachung der Verdrahtung ausgebaut werden. Abbildung 7: Klemmenmodul Anschlüsse des Klemmenmoduls Klemmennummer Kennzeichnung Anschluss 1 24V +VE Versorgung 2 0V -VE Versorgung (0 VDC) 3 4~20mA Stromausgangssignal 4 COM Ablass 5 TxD MODBUS B (+) 6 RxD MODBUS A (-) 7 RLY1/NC NC-Kontakt (Öffner) 8 RLY1/COM Bezugsleiter 9 RLY1/NO NO-Kontakt (Schließer) 10 RLY2/NC NC-Kontakt (Öffner) 11 RLY2/COM Bezugsleiter 12 RLY2/NO NO-Kontakt (Schließer) 13 RLY3/NC NC-Kontakt (Öffner) 14 RLY3/COM Bezugsleiter 15 RLY3/NO NO-Kontakt (Schließer) Tabelle 1: Transmitter-Klemmenanschlüsse 20 15 Beschreibung Steuerungsanschlüsse MODBUS RTU. RS485 (Optional) Programmierbares Relais 1 (Standard A1) Programmierbares Relais 2 (Standard A2) Programmierbares Relais 3 (Standard Fehler) Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 6.3 Stromversorgung 6.3.1. Für ATEX-/IECEx-/AP-Versionen Für den Sensepoint XCD-Transmitter(ATEX-/IECEx-/AP-Versionen) ist eine Versorgung zwischen 16 VDC und 32 VDC über die Steuerung erforderlich. Stellen Sie sicher, dass eine Mindestversorgung von 16 VDC am Sensor gemessen wird; dabei ist ein Spannungsabfall aufgrund des Kabelwiderstands zu berücksichtigen. Der maximale Schleifenwiderstand im Feldkabel wird folgendermaßen berechnet: R Schleife = (V Steuerung – V min. Detektor) / I Detektor Beispiel: Die Steuerung liefert eine Nennspannung von 24 VDC (V Steuerung), die zulässige Mindestspannung des Detektors beträgt 16 VDC (V min. Detektor). Daher beträgt der maximal zulässige Spannungsabfall zwischen der Steuerung und dem Detektor 8 VDC; d. h. ein Spannungsabfall von 4 V in jeder Ader (Ader +ve und Ader -ve). +20 V (bzgl. Steuerung 0 V) 16 V(min.)<0}XCD +24 V Signal 4-20 mA Steuerung Feldkabel (L) +4 V 0V (bzgl. Steuerung 0 V) Abbildung 8: Anschluss der Stromversorgung Die Leistungsaufnahme des Detektors beträgt 5,0 W. Der für den Betrieb des Detektors bei der Mindestspannung erforderliche Strom beträgt (I = P / V), 5,0 / 16 = 312,5 mA (I Detektor). Folglich beträgt der maximale Schleifenwiderstand des Feldkabels (R Schleife) = 8 / 0,31 = 26 Ohm, oder 13 Ohm pro Ader (unter Berücksichtigung von Komponentenschwankungen, Verlusten usw.). In den folgenden Tabellen sind die maximalen Kabelabstände zwischen der Steuerung und dem Transmitter unter Annahme eines Spannungsabfalls von 4 V pro Ader und unter Berücksichtigung der verschiedenen Kabelparameter aufgeführt. Die Tabellen dienen lediglich als Beispiele. Zur Berechnung des maximal am Installationsort zulässigen Kabelabstands sollten die tatsächlichen Kabelparameter und die Spannung der Stromversorgungsquelle für die Anwendung herangezogen werden. Typische Kabeldaten Maximale Kabellänge (L)** Kabelgröße (Querschnitt) Kabelwiderstand Ω/km (Ω/mi) Meter Fuß 0,5 mm² (20 AWG*) 36,8 (59,2) 353 1158 1,0 mm² (17 AWG*) 19,5 (31,4) 666 2185 1,5 mm² (16 AWG*) 12,7 (20,4) 1023 3356 2,0 mm² (14 AWG*) 10,1 (16,3) 1287 4222 2,5 mm² (13 AWG*) 8,0 (12,9) 1621 5318 *nächste Entsprechung **Beispiel für 24 VDC Versorgungsspannung Tabelle 2: Maximale Kabelabstände 21 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 6.3.2. Für UL-/CSA-Versionen Für den Sensepoint XCD-Transmitter(UL-/CSA-Versionen) ist eine Versorgung zwischen 12 VDC und 32 VDC über die Steuerung erforderlich. Stellen Sie sicher, dass eine Mindestversorgung von 12 VDC am Sensor gemessen wird; dabei ist ein Spannungsabfall aufgrund des Kabelwiderstands zu berücksichtigen. Der maximale Schleifenwiderstand im Feldkabel wird folgendermaßen berechnet: R Schleife = (V Steuerung – V min. Detektor) / I Detektor Beispiel: Die Steuerung liefert eine Nennspannung von 24 VDC (V Steuerung), die zulässige Mindestspannung des Detektors beträgt 12 VDC (V min. Detektor). Daher beträgt der maximal zulässige Spannungsabfall zwischen der Steuerung und dem Detektor 12 VDC; d. h. ein Spannungsabfall von 6 V in jeder Ader (Ader +ve und Ader -ve). +18 V +24 V (bzgl. Steuerung 0 V) 12 V XCD (min.) Signal 4-20 mA Steuerung Feldkabel (L) +6 V (bzgl. Steuerung 0 V) Abbildung 8: Anschluss der Stromversorgung 0V Die Leistungsaufnahme des Detektors beträgt 5,0 W. Der für den Betrieb des Detektors bei der Mindestspannung erforderliche Strom beträgt (I = P / V), 5,0 / 12 = 416,7 mA (I Detektor). Folglich beträgt der maximale Schleifenwiderstand des Feldkabels (R Schleife) = 12 / 0,42 = 28,8 Ohm, oder 14,4 Ohm pro Ader (unter Berücksichtigung von Komponentenschwankungen, Verlusten usw.). In den folgenden Tabellen sind die maximalen Kabelabstände zwischen der Steuerung und dem Transmitter unter Annahme eines Spannungsabfalls von 4 V pro Ader und unter Berücksichtigung der verschiedenen Kabelparameter aufgeführt. Die Angaben in der Tabelle dienen lediglich als Beispiele. Zur Berechnung des maximal am Installationsort zulässigen Kabelabstands sind die tatsächlichen Kabelparameter und die Spannung der Stromversorgungsquelle für die Anwendung heranzuziehen. Typische Kabeldaten Maximale Kabellänge (L)** Kabelgröße (Querschnitt) Kabelwiderstand Ω/km (Ω/mi) Meter Fuß 0,5 mm2 (20 AWG*) 36,8 (59,2) 391 1284 1,0 mm2 (17 AWG*) 19,5 (31,4) 738 2421 2 12,7 (20,4) 1134 3727 2 10,1 (16,3) 1426 4665 2 8,0 (12,9) 1800 5894 1,5 mm (16 AWG*) 2,0 mm (14 AWG*) 2,5 mm (13 AWG*) *nächste Entsprechung **Beispiel für 24 VDC Versorgungsspannung 22 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 6.4 Verkabelung Vorsicht: Alle nicht verwendeten und verwendeten Kabel-/ Kanalzuführungen müssen mit einem geeigneten und zugelassenen Verschlussstopfen bzw. einer zugelassenen Kabeldurchführung versehen werden. Es wird empfohlen, ein ausreichend abgeschirmtes Feldkabel für Industrieanwendungen zu verwenden. So eignet sich zum Beispiel ein 3-adriges, mechanisch ausreichend geschütztes Kupferkabel (plus Abschirmungsabdeckung 90%) mit einer geeigneten, explosionsgeschützten M20-Kabelverschraubung oder einem ¾” NPT-Stahlkanal mit Leitern der Größe 0,5 bis 2,5 mm2 (20 bis 13 AWG). Sicherstellen, dass die Kabelverschraubung richtig angebracht und vollständig festgezogen ist. Alle nicht verwendeten Zuführungen für Kabel-/ Kanalanschlüsse müssen mit einem geeigneten und zugelassenen Verschlussstopfen versehen werden. (Ein Stopfen ist im Lieferumfang enthalten.) Typ Kabelspezifikation Max. Länge Modbus AWM2464 AWG26~AWG12 Abschirmung 1000 Meter 6.5 Verkabelungs- und Erdungskonzepte Effektive Erdungsverbindungen sind entscheidend für eine gute EMV- und HF-Störfestigkeit. Die nachstehenden Abbildungen zeigen Beispiele für Erdungsverbindungen zwischen Kabel und Gehäuse. Dieselben Prinzipien gelten für Installationen von Kabelkanälen. Diese Verbindungstechniken stellen eine gute HF-/EMV-Störfestigkeit sicher. Um dem Risiko falscher Signalvariationen vorzubeugen, müssen Erdungsschleifen vermieden werden. Steuerung Störungsfrei / Gerät Masseabschirmung Sternerdungspunkt Kabel zum Transmitter Signal Äußere Kabelummantelung Innere Kabelummantelung Abbildung 9: Erdung der Steuerung Transmitter Netz & Signal Masseabschirmung Abbildung 10: Systemerdung 23 Steuerung Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Die Masseabschirmung der Feldleitung darf nur an einem Punkt mit Masse verbunden sein. Es ist üblich, ein Anschlusskonzept mit STERNERDUNG zu realisieren, bei dem alle Geräteabschirmungen an einem gemeinsamen Punkt verbunden sind. Die Abschirmung an einem Ende des Kabels sollte mit einer Blindklemme abgeschlossen sein. Die folgenden Abbildungen zeigen den Anschluss des Kabels mit der Erdungsschraube des Gehäuses. Schraube lösen Kabel einführen Schraube festziehen 6.6 Verdrahtung der Erdungsklemmen Interner Erdungsanschluss: Verwenden Sie die Abschirmung des in den Verdrahtungsanweisungen empfohlenen Beschaltungskabels für den Anschluss dieser Klemme. Verdrillen Sie das Abschirmungskabel, um vereinzelte Abschirmungsdrähte zu vermeiden. Lösen Sie die Schraube ausreichend und legen Sie den Draht u-förmig um die Schraube. Heben Sie die Klemme an und legen Sie den Draht zwischen Klemme und Erdungssockel. Drücken Sie die Klemme herunter und ziehen Sie die Schraube mit einem Drehmoment von 0,77 Nm (6,9 lb-in) fest. Externer Erdungsanschluss: Falls von einer örtlichen Behörde vorgeschrieben, verwenden Sie einen Kupferdraht der Größe AWG 14 (verlitzt oder massiv). Lösen Sie die Schraube so weit, dass der Draht u-förmig um die Schraube gelegt werden kann. Heben Sie die Klemme an und legen Sie den Draht zwischen Klemme und Erdungssockel. Drücken Sie die Klemme herunter und ziehen Sie die Schraube mit einem Drehmoment von 1,1 Nm (10,4 lb-in) fest. 24 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 7 Standardkonfiguration Der Sensepoint XCD-Transmitter wird mit folgender Standardkonfiguration geliefert: Funktion Wert/Einstellung Bedeutung Sensortyp Automatisch gemäß angeschlossenem Sensortyp Der XCD erkennt die XCD-Sensorkartusche anhand des Gastyps in seiner eigenen Sensorreihe, d. h. mV, EC oder O2. ≥0,0<1,0 mA Fehler (ausführliche Informationen siehe Tabelle 5, Abschnitt 12.3) 2,0 mA oder 4,0 mA (17,4 mA) Sperre (während der Konfiguration/benutzerseitigen Einstellungen) Für Sauerstoff, 2,0 mA oder 17,4 mA 4,0 mA bis 20,0 mA Normale Gasmessung 22,0 mA Maximale Bereichsüberschreitung Der Wert hängt vom Sensor ab. Niedrigerer Alarmgrenzwert Nicht stromführend Bei Alarm stromführend NO-Kontakt (Schließer) Schließt bei Alarm Signalausgang Alarmrelais 1* Selbstquittierend Alarmrelais 2* Der Wert hängt vom Sensor ab. Hoher Alarmgrenzwert Nicht stromführend Bei Alarm stromführend NO-Kontakt (Schließer) Schließt bei Alarm Selbstquittierend Fehlerrelais** <1 mA Detektorfehler Stromführend Bei Alarm nicht stromführend NO-Kontakt (Schließer) Schließt bei Alarm Selbstquittierend Sperre 2,0 mA (Standard) oder 4,0 mA Signalausgang während der Nutzung der Menüs gesperrt für toxische und brennbare Gase Wenn ein Relais als Sperrrelais eingestellt ist, wird das Sperrrelais 2,0 mA (Standard) oder 17,4 mA aktiviert. Für Sauerstoff Timeout Deaktiviert Kein Sperr-Timeout Der Detektor wartet auf die Betätigung einer Taste, bevor er zum vorherigen Status/zur vorherigen Einstellung zurückkehrt. Der Timeout-Zeitraum kann im Menü „Configure Inhibit“ (Sperre konfigurieren) im Configuration Mode (Konfigurationsmodus) eingestellt werden. Passwort 0000 (deaktiviert) 0000 (Passwort deaktiviert). Nach einer Änderung des Pins ist das Passwort aktiviert. Standort (Tag-Nummer) 0000 Optionale Funktion zur Identifizierung des Standorts oder der „Tag“-Nummer des XCD-Benutzers Temperatur o Option zur Auswahl von oC oder oF Modbus ID, Baudraten und Paritäts-Bit C ID: 1 Baudraten: 19.200 Paritäts-Bit: GERADE * Alarmrelais werden automatisch zurückgesetzt, wenn der Messwert innerhalb der Alarmschwellenwerte liegt. Wenn Relais als LATCH (selbsthaltend) konfiguriert sind, müssen sie mithilfe des Magnetstifts zurückgesetzt werden. ** Fehlerzustand (Fehlerrelais und Analogausgang <1 mA) ist immer selbstquittierend. Tabelle 3: Standardkonfiguration Bezeichnung des Gases Sauerstoff StandardMessbereich Niedriger Alarm Niedriger Alarmtyp Hoher Alarm Hoher Alarmtyp 25,0 Vol.% 19,5 Vol.% Sinkend 23,5 Vol.% Ansteigend Schwefelwasserstoff 50,0 ppm 10,0 ppm Ansteigend 20,0 ppm Ansteigend Kohlenmonoxid 300 ppm 100 ppm Ansteigend 200 ppm Ansteigend Wasserstoff 1.000 ppm 200 ppm Ansteigend 400 ppm Ansteigend Stickstoffdioxid 10,0 ppm 5,0 ppm Ansteigend 10,0 ppm Ansteigend Brennbar IR 100% UEG 20% UEG Ansteigend 40% UEG Ansteigend Brennbar katalytisch 100% UEG 20% UEG Ansteigend 40% UEG Ansteigend Kohlendioxid IR 2,00 Vol.% 0,40 Vol.% Ansteigend 0,80 Vol.% Ansteigend Informationen über die Änderung der Konfiguration für den Sensepoint XCD finden Sie in Abschnitt 13. 25 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 8 Normaler Betrieb Der Sensepoint XCD wird vollständig konfiguriert geliefert und ist daher für den Einsatz gemäß der obigen Tabelle „Standardeinstellungen“ bereit. Diese Einstellungen können jedoch über das Konfigurationsmenüsystem des Sensepoint XCD auf die speziellen Anforderungen einer Anwendung abgestimmt werden. Der Zugriff auf das Konfigurationsmenüsystem des Sensepoint XCD-Transmitters erfolgt über den Magnetstift. 8.1 Anzeigebildschirm Das LCD-Display des Sensepoint XCD verfügt über Funktionen zur Anzeige von Gaskonzentrationsdaten in numerischer Form und als Balkendiagramm, eine alphanumerische Warn- und Statusanzeige, einen Zielpunkt für die magnetische Schalteraktivierung und die Funktionen AUF/AB/ESC/ENTER für die Fernkonfiguration. Es verfügt außerdem über eine Hintergrundbeleuchtung mit einer mehrfarbigen LED-Anzeige mit hoher Intensität zur Anzeige der Stati NORMAL, ALARM und FAULT (Fehler). Während des normalen Betriebs leuchtet die Hintergrundbeleuchtung konstant GRÜN. Während eines Alarms für niedrige oder hohe Gaskonzentration blinkt die Hintergrundbeleuchtung ROT. Bei einer Fehlerbedingung blinkt die Hintergrundbeleuchtung des Geräts GELB. Der Bildschirm ist durch das Fenster in der Transmitterabdeckung sichtbar. Am Display werden die Gaskonzentration (grafisch und numerisch), der Bereich, die Einheiten, Alarm-/ Fehlerstatus usw. angezeigt. Hinweis: Die Detektoranzeige kann bei Temperaturen unter Null langsam und bei Temperaturen unter -40 °C unscharf werden, allerdings setzt der Detektor die Gasüberwachung fort. Die Anzeige wird nicht beschädigt und ist wieder ablesbar, wenn die Temperatur ansteigt. Skalenendwert Balkendiagramm (proportional zum Gasmesswert) Testsymbol = fehlerfrei Gastyp Messeinheit Gasmesswert Abbildung 11: Beispiel für einen O2-Transmitter-Bildschirm – Normaler Betrieb 26 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 8.2 Systemstatus In der nachstehenden Tabelle sind Anzeigen sowie die Stati des Stromausgangs und der Relais für verschiedene Betriebsbedingungen aufgeführt. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen und zur Fehlersuche finden Sie in Abschnitt 12.3. Systemstatus Status Anzeige Stromausgang Fehler: Fehler im Schaltkreis oder Sensor F-XX Fehlernummer mit blinkendem Fehlersymbol 0-1,0 mA Systemfehler n.z. 0-0,15 mA Relais A1 A2 Fehler Hintergrundbeleuchtung Gelb, blinkend Hinweis: Bei einem Ausfall des Prozessors setzt der Watchdog das System zwecks Wiederherstellung automatisch zurück. Warnung W-XX Warnungsnummer mit blinkendem Fehlersymbol Abhängig vom Systemstatus Grün Konstant leuchtend Normal 0,0 Gaskonzentration 4-20 mA Alarm 1 Gaskonzentration. 1. Alarmsymbol blinkt 4-20 mA Alarm 2 Gaskonzentration. 2. Alarmsymbol blinkt 4-20 mA 1 Rot, blinkend Bereichsüberschreitung Symbol für Skalenendwert und Messwert blinken 22 mA 2 Rot, blinkend Sperre Sperrsymbol je nach Menübefehl. Wenn ein Relais als Sperrrelais eingestellt ist, wird das Sperrrelais aktiviert. 2 oder 4 mA, je nach Konfiguration. Hinweis: 2 oder 17,4 mA für die Sauerstoffversion Grün Konstant leuchtend Rot, blinkend Grün, konstant leuchtend Tabelle 4: Systemstatus Hinweis: 1. Für Sauerstoffmessungen wird Relais A1 nicht aktiviert, da AL1 so konfiguriert ist, dass eine Aktivierung bei Werten über 23,5 Vol. % erfolgt (wenn die Konfiguration einen Alarm bei steigenden Werten vorsieht). 2. Für Sauerstoffmessungen wird Relais A2 nicht aktiviert, da AL2 so konfiguriert ist, dass eine Aktivierung bei Werten unter 19,5 Vol. % erfolgt (wenn die Konfiguration einen Alarm bei fallenden Werten vorsieht). 27 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 8.3 Aktivierung des Magnetstifts Der Magnetstift ist ein Hilfsmittel, das dem Benutzer die Kommunikation mit dem Sensepoint XCD-Transmitter ermöglicht. Für die Kommunikation mit dem XCD muss der Magnetstift in einer von drei Positionen an das vordere Glasfenster des Sensepoint XCD-Transmitters gehalten werden. Die Aktivierung der Schalter kann anhand des Symbols für die Aktivierung des Magnetstifts an der LCD-Anzeige überprüft werden. Den Magnetstift bis zu 2 Sekunden in einer Position halten = Den Magnetstift mindestens 3 Sekunden in einer Position halten = 8.4 Struktur der Betriebsmodi Der Sensepoint XCD verfügt über 3 Betriebsmodi. 1. Überwachungsmodus: Dies ist der normale Betriebsstatus, während der XCD die Gaskonzentration misst und anzeigt. Der Fehler-/Warnstatus wird regelmäßig überprüft und die Relaiskontakte werden gemäß Konfiguration aktiviert. 2. Konfigurationsmodus: In diesem Modus können auf die Konfiguration der Transmitterfunktionen bezogene Parameter gemäß speziellen Anforderungen geändert werden. Dieser Modus kann durch einen Passwortmechanismus geschützt werden, um unbefugte Änderungen zu verhindern. 3. Überprüfungsmodus: In dieser Betriebsart kann der Benutzer die aktuellen Konfigurationseinstellungen einsehen. Einschalten Konfigurationsmodus Überwachungsmodus Überprüfungsmodus Abbildung 12: Struktur der Betriebsmodi Weitere Angaben zu den für den Sensepoint XCD verfügbaren Informationen und Konfigurationsoptionen finden Sie in Abschnitt 13 dieses Handbuchs. 28 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 9 Erstmaliges Einschalten (Inbetriebnahme) WARNUNG Bei dem nachstehenden Verfahren muss die Transmitterabdeckung zur Prüfung der Versorgungsspannung abgenommen werden. Die entsprechenden Genehmigungen zur Durchführung der Arbeiten sollten daher im Vorfeld eingeholt werden. Vor der Durchführung von HEISSARBEITEN muss sichergestellt sein, dass örtliche und werksinterne Verfahren befolgt werden. Sicherstellen, dass die Aktivierung des zugehörigen Bedienfeldausgangs gesperrt ist, um Fehlalarme zu verhindern. Achtung: Das nachstehende Verfahren muss sorgfältig befolgt und darf nur von entsprechend geschultem Personal durchgeführt werden. Hinweis: Eine Kalibrierung ist obligatorisch, bevor der Detektor zur Gasüberwachung eingesetzt werden kann. Das ordnungsgemäße Verfahren zur Kalibrierung ist in Abschnitt 10.1 beschrieben. 1. Die Sensorabdeckung abnehmen und das Display durch Anheben des halbkreisförmigen Griffs und direktes Abziehen vom Klemmenmodul (ohne Verdrehen) trennen. 2. Das Analogausgangssignal des Detektors mithilfe des Wahlschalters auf der Rückseite des Anzeigemoduls für den Betrieb als Stromsenke (SINK) oder Stromquelle (SOURCE) konfigurieren. Die Standardeinstellung ist Stromquelle (SOURCE). 3. Sicherstellen, dass alle elektrischen Anschlüsse wie in Abschnitt 6 beschrieben korrekt abgeschlossen sind. 4. Die externe Stromversorgung zum Transmitter über die Steuerung für die Gasmessung in sicheren Bereichen (oder die SPS) einschalten. 5. Mithilfe eines digitalen Multimeters (DMM) die Versorgungsspannung an den Klemmen 1 (24 V) und 2 (0 V) prüfen. An den Klemmen sollte abhängig von der Transmitterversion eine Mindestversorgungsspannung von 12 VDC bzw. 16 VDC anliegen. (Die maximale Versorgungsspannung beträgt 32 VDC.) 6. Die externe Stromversorgung des Detektors abschalten. 7. Das Anzeigemodul und die Abdeckung wieder anbringen. Hinweis: Sicherstellen, dass Kabel im Klemmenbereich beim Anbringen des Anzeigemoduls kein Hindernis darstellen. Außerdem sicherstellen, dass die Buchse des Anzeigemoduls vollständig im Steckverbinder des Anzeigemoduls am Klemmenmodul einrastet. 8. Die externe Stromversorgung des Detektors einschalten. 9. Alle Symbole/Texte/Zahlen werden 3 Sekunden lang angezeigt. 10. Danach wird eine Startsequenz ähnlich der in Abbildung 15 angezeigt. 29 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Hinweis: Eine vollständige Beschreibung der in Abbildung 15 gezeigten Bildschirme finden Sie in Abschnitt 13.3 „Überprüfungsmodus“ dieses Handbuchs. Abbildung 15: Normales Startverfahren (für CO-Sensorversion) 11. Danach wird ein Countdown für die Aufwärmzeit von 60 Sekunden (je nach Gastyp) angezeigt. 12. Anschließend wird der normale Überwachungsmodus wieder aufgenommen. 30 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 10 Prüfung und Kalibrierung des Ansprechverhaltens Es empfiehlt sich, regelmäßig das Ansprechverhalten des Sensepoint XCD zu prüfen, um einen ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen. Hierzu stehen zwei Methoden zur Verfügung: 1. Bei einer einfachen Prüfung des Ansprechverhaltens, auch als „BUMP TEST“ (Funktionstest) bezeichnet, wird dem Sensor Kalibriergas über die Düse des Wetterschutzes oder über die Sensepoint XCD-Gaskappe zugeführt. Bei einem FUNKTIONSTEST über die Düse des Wetterschutzes muss die Strömungsrate des Testgases bei windigen Bedingungen ggf. um 1 l/min erhöht oder der Wetterschutz vor Wind geschützt werden. 2. Eine vollständige Gaskalibrierung des Sensors wird gemäß der Beschreibung im folgenden Abschnitt durchgeführt, wobei NUR die Sensepoint XCD-Gaskappe (Teile-Nr.: S3KCAL) eingesetzt wird. 10.1 Nullpunkt- und Bereichskalibrierung WARNUNG Da manche Kalibriergase gefährlich sein können, ist sicherzustellen, dass die Ablässe des Begasungszubehörs das Gas sicher ableiten. Achtung: Nach dem Einschalten der Stromversorgung 30 Minuten warten, bis sich der Detektor stabilisiert hat, und dann die erste Kalibrierung durchführen. Im Nullpunkt- und Bereichskalibriermodus ist der Stromausgang des Detektors gesperrt (Standard 2 mA), um Fehlalarme zu vermeiden. Zur Kalibrierung von brennbaren Gasen eine Gaskonzentration zwischen 25% UEG und 75% UEG verwenden, um ein Erreichen der erforderlichen Genauigkeit sicherzustellen. Vor der Nullpunkt- und Bereichskalibrierung von Sensoren für Schwefelwasserstoff Abschnitt 10.1.2 lesen. Bei Sensoren für toxische Gase ist ein Kalibriergas von etwa 50 % v. Endw. zu verwenden. Zur Kalibrierung des Detektors einen geeigneten Regler mit konstantem Durchfluss für den Kalibriergaszylinder UND die Sensepoint XCD-Gaskappe verwenden (siehe Abschnitt 4.7). Für das Kalibriergas werden folgende Strömungsraten verwendet: Gastyp Strömungsrate (l/min) Luft oder N2 für Nullpunkt 0,5 bis 1,0 Brennbar katalytisch 1 bis 1,5 O2 0,5 bis 1,0 H2 S 0,5 bis 1,0 CO 0,5 bis 1,0 H2 0,5 bis 1,0 NO2 0,5 bis 1,0 Brennbar IR 0,4 bis 0,6 CO2 IR 0,4 bis 0,6 Ein Druckluftzylinder (20,9 Vol. % Sauerstoff) sollte für die Nullpunktkalibrierung eingesetzt werden, wenn der Standort des Detektors Restmengen des Zielgases aufweist. Falls kein Restgas vorhanden ist, kann die Hintergrundluft für die Nullpunktkalibrierung verwendet werden. Informationen über geeignete Kalibriersätze erhalten Sie von Ihrem Honeywell Analytics-Vertreter. 31 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Führen Sie zur Kalibrierung des Detektors das nachstehend beschriebene Verfahren durch. Hinweis: Für den Sauerstoffsensor ist keine Nullpunktkalibrierung erforderlich. Zur Bereichskalibrierung des Sauerstoffsensors kann Hintergrundluft (20,9 Vol. % Sauerstoff) anstelle eines Druckluftzylinders (20,9 Vol. % Sauerstoff) eingesetzt werden. Führen Sie für Sauerstoffsensoren nur die Schritte 1-4, 12, 13 (bei Verwendung eines Druckluftzylinders), 14-17 und 22 des nachstehend beschriebenen Verfahrens durch. (NULLPUNKTKALIBRIERUNG). WARNUNG Bei der Kalibrierung der IR- oder CO2 IR-EX-Sensoren ist es äußerst wichtig, dass auf die Nullkalibrierung immer eine Bereichskalibrierung folgt. Es darf niemals lediglich die Nullkalibrierung durchgeführt werden. 1. Wenn die Umgebungsluft zur Einstellung des NULLPUNKTS als NICHT zuverlässig angesehen wird, den Wetterschutz abnehmen und die Gaskappe (siehe Abschnitt 4.3) auf den Sensor setzen. Anschließend sauberes Nullgas oder saubere Druckluft zuführen. 2. Zum Öffnen des Kalibriermenüs eine Seite des Magneten mindestens 3 Sekunden über den Schalter halten, der sich oben mittig in der Detektoranzeige befindet (), und dann den Magneten entfernen. 3. Daraufhin wird das erste Menü „SEt CAL“ (Kalibrierung einstellen) des Konfigurationsmodus angezeigt. 4. Den Magneten erneut über „“ halten und bewegen, um das Kalibriermenü zu öffnen. 5. Der aktuelle Gasmesswert wird angezeigt und das Symbol „ “ blinkt. 6. Sobald der Messwert stabil ist, die Nullpunktkalibrierung mit „“ bestätigen. 7. Nach erfolgreicher Kalibrierung wird „ZEro PASS“ (Nullpunktkalibrierung erfolgreich) angezeigt. (Bei fehlgeschlagener Kalibrierung erscheint „ZEro FAIL“ (Nullpunktkalibrierung fehlgeschlagen) und das Gerät kehrt zum Konfigurationsmodus zurück.) 8. Das Gerät abschalten, wenn Luft ohne Messgas verwendet wird. Die Nullpunkteinstellung ist beendet und gespeichert. 32 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 9. Am Display erscheint „SPAn“ (Bereich) und „YES“ blinkt. 10.Wenn eine Bereichskalibrierung erforderlich ist, „ “ aktivieren, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren. Ist keine Bereichskalibrierung erforderlich, mit „“ „No“ auswählen und „“ aktivieren, um zum Konfigurationsmodus zurückzukehren. (BEREICHSKALIBRIERUNG). WARNUNG Bei der Kalibrierung der IR- oder CO2 IR-EX-Sensoren ist es äußerst wichtig, dass nach einer Nullkalibrierung immer eine Bereichskalibrierung erfolgt. 11.Die aktuelle Konzentration des Kalibriergases wird angezeigt, während das Symbol „ “ blinkt. Die Konzentration des Kalibriergases mit „“ ändern und „“ aktivieren, wenn die erforderliche Konzentration der Bereichskalibrierung eingestellt ist. 12.Der aktuelle Gasmesswert wird angezeigt und das Symbol „ “ blinkt. 13.Den Regler an den Kalibriergaszylinder anschließen. 14.Dem Sensor das Kalibriergas über die Sensepoint XCD-Gaskappe zuführen (Beschreibung siehe Abschnitt 4.7). Der aktuelle Gasmesswert wird angezeigt. Sobald der Messwert stabil ist, die Bereichskalibrierung mit „“ bestätigen. 15.Falls der Sensor ausgetauscht wurde, erscheint ggf. nachstehende Anzeige. 33 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 16. Mit „“ „YES“ (Ja) wählen, falls der Sensor ausgetauscht wurde, bzw. „No“ (Nein), falls er nicht ausgetauscht wurde. 17.Bei erfolgreicher Bereichskalibrierung zeigt das Gerät kurz „SPAn PASS“ (Kalibrierung erfolgreich) an. (Falls die Kalibrierung nicht erfolgreich war, wird „SPAN FAIL“ (Kalibrierung nicht erfolgreich) angezeigt und der Konfigurationsmodus erneut aktiviert.) Hinweis: Der Zähler für die Warnung bei fälliger Kalibrierung wird nach einer erfolgreichen Kalibrierung zurückgesetzt. Ausführliche Informationen über die Einstellung einer Warnung bei fälliger Kalibrierung finden Sie in Abschnitt 12.3. 18.Am Display werden abwechselnd die Meldung „Purg gAS“ (Spülgas) und der Gasmesswert als Hinweis angezeigt, dass das Kalibriergas aus dem Sensor entfernt werden muss. 19.Die Zufuhr des Kalibriergases unverzüglich abschalten und die Sensepoint XCDGaskappe vom Sensor abnehmen, damit das Gas ausströmen kann. 20.Sobald der Messwert unter 50% der Kalibriergaskonzentration fällt, wird ein Countdown (je nach Gastyp bis zu 180 Sekunden) angezeigt 21.Nach Ablauf des Countdowns ist die Kalibrierung abgeschlossen. 22.Das Gerät kehrt zum Menü „Set CAL“ (Kalibrierung einstellen) zurück. „“ oder „“ aktivieren, um ein anderes Menü zu öffnen, oder „QuIT“ (Beenden) auswählen, um zum normalen Überwachungsmodus zurückzukehren. Hinweis: Nicht vergessen, den Wetterschutz und anderes Zubehör wieder anzubringen. 34 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 10.2 Einstellen des Nullpunkts und Bereichskalibrierung von Schwefelwasserstoffsensoren Schwefelwasserstoffsensoren können durch extreme Änderungen der Feuchtigkeit beeinträchtigt werden. Ein plötzlicher Anstieg im Feuchtigkeitsgehalt der Umgebung kann zu einer kurzfristigen, positiven Abweichung im Messwert des Geräts führen. Ein plötzlicher Abfall im Feuchtigkeitsgehalt der Umgebung kann zu einer kurzfristigen, negativen Abweichung im Messwert des Geräts führen. Diese Veränderungen werden mit größter Wahrscheinlichkeit während der Kalibrierung mit trockenem Gas oder Zylindergas festgestellt. Bei der Kalibrierung von Schwefelwasserstoffkartuschen sollten folgende Aspekte bei Durchführung des in Abschnitt 10.1 beschriebenen Verfahrens berücksichtigt werden: 1. Zur Nullpunkteinstellung des Sensors einen Druckluftzylinder mit 20,9 Vol. % Sauerstoff (nicht Stickstoff) verwenden. Keine Hintergrundluft verwenden. 2.Dem Sensor drei Minuten lang Gas zuführen, bevor „“ zur Bestätigung der Nullpunktkalibrierung aktiviert wird. 3.Bei einer Bereichskalibrierung muss das Kalibriergas dem Sensor unmittelbar nach der Nullpunkteinstellung zugeführt werden. Zwischen Schritt 2 und 3 darf der Sensor nicht zu Bedingungen mit Umgebungsluft zurückkehren. 4. Dem Sensor über zwei Minuten das Kalibriergas zuführen, bevor „“ zur Bestätigung der Bereichskalibrierung aktiviert wird. 35 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 11 Allgemeine Wartungshinweise WARNUNGEN Der Zugriff auf das Innere des Transmitters zur Durchführung von Arbeiten ist nur geschultem Personal gestattet. Beim Ein- und Ausstecken der Sensepoint XCD-Sensorkartusche in die bzw. aus der Sensoranschlussbuchse darauf achten, dass die Anschlussstifte nicht beschädigt werden. Vor der Durchführung von Arbeiten sicherstellen, dass vor Ort geltende Vorschriften und Verfahren befolgt werden. Um die Gesamtzulassung von Sensor und Transmitter beizubehalten, müssen die einschlägigen Normen erfüllt werden. Um das Zündrisiko in einer Ex-Umgebung zu reduzieren, den Bereich freigeben oder das Gerät vom Versorgungsschaltkreis trennen, bevor das Transmittergehäuse geöffnet wird. Die Baugruppe während des Betriebs geschlossen halten. In potenziell gefährlichen Umgebungen niemals einen Klemmenkasten/ein Klemmengehäuse öffnen oder einen Sensor austauschen/wieder einbauen. Vorsicht beim Umgang mit Sensoren, da sie korrodierende Lösungen enthalten können. Den Sensor nicht manipulieren oder zerlegen. Das Gerät keinen Temperaturen außerhalb des empfohlenen Bereichs aussetzen. Die Sensoren bei Einlagerung keinen organischen Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten aussetzen. Am Ende ihrer Lebensdauer müssen elektrochemische Sensoren für Sauerstoff und toxische Gase auf umweltfreundliche Weise entsorgt werden. Die Entsorgung muss gemäß der vor Ort geltenden Bestimmungen zur Abfallentsorgung und Gesetzgebung zum Umweltschutz erfolgen. Alternativ können alte Sensoren sicher verpackt und deutlich für die umweltgerechte Entsorgung gekennzeichnet an Honeywell Analytics zurückgesendet werden. Elektrochemische Sensoren dürfen NICHT verbrannt werden, da die Zelle bei der Verbrennung toxische Dämpfe freisetzen kann. Honeywell Analytics empfiehlt, die Gasdetektoren in Abständen von sechs Monaten oder gemäß am Standort geltenden Verfahren zu testen und erneut zu kalibrieren. Informationen über spezifische, empfohlene Kalibrierintervalle für Fernsensoren für brennbare oder toxische Gase, die mit dem XCD-Sensor eingesetzt werden, finden Sie in den jeweiligen Sensorhandbüchern. Wird ein Sensor für toxische Gase einer Gaskonzentration ausgesetzt, die deutlich über dem Messbereich liegt, sollte er anschließend schnellstmöglich kalibriert werden. 11.1 Betriebslebensdauer Gifte oder Hemmstoffe wie Silikone, Sulfide, Chlor, Blei oder Halogenwasserstoffe können die Empfindlichkeit der im katalytischen Sensor für brennbare Gase eingesetzten Pellistoren beeinträchtigen. Die Pellistoren sind giftbeständig, um die Betriebslebensdauer des katalytischen Sensors für brennbare Gase zu maximieren. Je nach vorhandenen Giften/Hemmstoffen beträgt die normale Lebensdauer 36 Monate. Der NDIR (Infrarot)-Sensor für brennbare Gase wird durch die oben genannten Giftstoffe nicht beeinträchtigt und weist daher eine längere Betriebslebensdauer auf. Die normale Lebensdauer beträgt 5 Jahre. Die normale Lebensdauer eines Sensors für toxische Gase hängt von der Anwendung sowie der Häufigkeit und Stärke der Gasexposition ab. Unter normalen Bedingungen (Sichtprüfung alle 3 Monate und Test/erneute Kalibrierung alle 6 Monate) weisen der XCD-Sauerstoffsensor und andere Sensoren für toxische Gase eine voraussichtliche Lebensdauer von mindestens 24 Monaten auf. 36 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Eine Beschreibung des Verfahrens zum Sensoraustausch finden Sie in Abschnitt 12. Achtung: Umgebungen mit geringem Sauerstoffgehalt (weniger als 6 Vol. %) können zu ungenauen Messungen und verminderter Leistung führen. 12 Wartung WARNUNGEN Vorsicht beim Umgang mit Sensoren, da sie korrodierende Lösungen enthalten können. Den Sensor nicht manipulieren oder zerlegen. Das Gerät keinen Temperaturen außerhalb des empfohlenen Bereichs aussetzen. Den Sensor keinen organischen Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten aussetzen. Beim Ein- und Ausstecken der Sensepoint XCD-Sensorkartusche in die bzw. aus der Sensoranschlussbuchse darauf achten, dass die Anschlussstifte nicht beschädigt werden. Am Ende ihrer Lebensdauer müssen elektrochemische Sensoren für Sauerstoff und toxische Gase auf umweltfreundliche Weise entsorgt werden. Die Entsorgung muss gemäß der vor Ort geltenden Bestimmungen zur Abfallentsorgung und Gesetzgebung zum Umweltschutz erfolgen. Alternativ können alte Sensoren sicher verpackt und deutlich für die umweltgerechte Entsorgung gekennzeichnet an Honeywell Analytics zurückgesendet werden. Elektrochemische Sensoren dürfen NICHT verbrannt werden, da die Zelle bei der Verbrennung toxische Dämpfe freisetzen kann. Achtung: Das nachstehende Verfahren muss sorgfältig befolgt und darf nur von entsprechend geschultem Personal durchgeführt werden. Wenn der Sensor bei eingeschalteter Stromversorgung ausgebaut wird, zeigt der Detektor einen Fehlerzustand an. 12.1 Austausch des Sensors Die katalytischen und elektrochemischen Sensorkartuschen für brennbare und toxische Gase, die in die Anschlussbuchse des Sensepoint XCD-Sensors eingesetzt werden, enthalten keine vom Benutzer wartbaren Teile. Bei Ablauf der Betriebslebensdauer müssen die Zellen ausgetauscht werden. 37 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Sensoranschlussbuchse Sensorkartusche Wetterschutz Sensorhalterung Gewindestift Abbildung 13: Austausch des Sensors Zum Austausch des steckbaren Sensors für eine Anschlussbuchse des Sensepoint XCDSensors wie folgt vorgehen: 1. Wichtig: Die Stromversorgung des Sensepoint XCD-Transmitters trennen. 2. Den Wetterschutz und anderes Zubehör aus der Sensoranschlussbuchse entfernen. 3. Den Gewindestift lösen und die Sensorhalterung herausdrehen. 4. Den alten Sensor vorsichtig ohne Verdrehen aus der Sensoranschlussbuchse herausziehen. 5. Den neuen Sensor einsetzen. 6. Sensor kalibrieren. WARNUNG Sicherstellen, dass beim Austausch eines Sensors ein Sensor mit demselben Gastyp und Sensorbereich installiert wird. Beim Ein- und Ausstecken der Sensepoint XCD-Sensorkartusche in die bzw. aus der Sensoranschlussbuchse darauf achten, dass die Anschlussstifte nicht beschädigt werden. Der Sensorkopf muss mit dem mitgelieferten Wetterschutz versehen und so eingebaut werden, dass der Sinter nach unten zeigt, um Eindringschutz gemäß IPX6 zu gewährleisten. Der Wetterschutz stellt eine potenzielle Gefahr aufgrund elektrostatischer Aufladung dar. Die Herstelleranweisungen beachten. 38 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 12.2 Austausch von Modulen im Transmitter Im Transmittergehäuse befinden sich zwei austauschbare Modulbaugruppen: das Anzeigemodul und das Klemmenmodul. Zum Ausbau des Anzeigemoduls wird dieses vom Klemmemodul getrennt (dies geschieht während der normalen Installation). Zum Austausch des Klemmenmoduls wie folgt vorgehen: 1. Transmitterabdeckung abschrauben und entfernen. 2.Griff anheben und trennen und das Anzeigemodul ausbauen. 3. Anschlussklemmen abziehen und aus dem Klemmenmodul herausheben. 4. Steckverbinder für den XCD-Sensor abziehen. 5.Die drei Kreuzkopfschrauben, mit denen das Klemmenmodul am Transmittergehäuse befestigt ist, lösen und entfernen. 6.Das Klemmenmodul vorsichtig aus dem Transmittergehäuse herausheben. 7.Zum Einbau des neuen Klemmenmoduls die oben beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchführen. 39 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 12.3 Fehler und Warnungen Die nachstehende Tabelle enthält ausführliche Angaben zu möglichen Fehlern. Meldung Beschreibung Maßnahme W-01 Kalibrierung erforderlich Das Gerät wurde nicht während des konfigurierten Kalibrierintervalls kalibriert. Eine Änderung des Sensor-/Gastyps macht eine Kalibrierung erforderlich. W-02 (Oberer oder unterer) Grenzwert für Transmitter-Temperatur überschritten Mit „“ löschen, falls innerhalb der Grenzwerte. W-03 Alarmeinstellung muss konfiguriert werden. Alarmeinstellungen so konfigurieren, dass der obere Alarm nicht den vom Benutzer gewählten Skalenbereich überschreitet. W-04* Warnung wegen Bereichsüberschreitung Mit „“ löschen, falls innerhalb der Grenzwerte. W-05* Der Sensor wird abgeschaltet, um eine Beschädigung zu verhindern. Sicherstellen, dass die Umgebungsluft kein brennbares Gas enthält, und die Meldung mit „“ löschen, wenn der Wert innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. F-01 Interner I2C-Fehler Stromversorgung des Detektors aus- und wiedereinschalten. Detektor austauschen. F-02 Zellenfehler Für toxische Gase: Sensor austauschen. Für brennbare Gase/IR: Stromversorgung des Detektors aus- und wiedereinschalten. Sensor austauschen. F-03 Erhebliche Nullabweichung Nullpunkt erneut einstellen/neu kalibrieren. F-04 Unerwarteter Sensor installiert Sensor austauschen. F-05 EEPROM beschädigt Transmitter zurücksetzen. Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, Transmitter austauschen. F-06 Niedrige Versorgungsspannung Transmitter zurücksetzen. Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, Transmitter austauschen. F-07 Fehler des SRS-Prozessors Transmitter zurücksetzen. Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, Transmitter austauschen. F-08 RAM-Lese-/-Schreibfehler Transmitter zurücksetzen. Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, Transmitter austauschen. F-09 Infospeicher beschädigt Transmitter zurücksetzen. Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, Transmitter austauschen. F-10 Codespeicher beschädigt Transmitter zurücksetzen. Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, Transmitter austauschen. F-11 DAC-Ausgabefehler Sicherstellen, dass der Ladewiderstand oder der Schalter für Senken-/Quellenmodus ordnungsgemäß konfiguriert ist. F-12 Fehler des Heizgeräts Transmitter zurücksetzen. Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, Transmitter austauschen. F-13 Fehler der angelegten Spannung Versorgungsspannung prüfen. Detektor austauschen. * Hinweis: W-04 und W-05 gelten nur für Wärmetönungssensoren zur Überwachung brennbarer Gase. Für andere Gase blinkt der Gasmesswert auf der LCD-Anzeige statt der Warnung bei Bereichsüberschreitung. Tabelle 5: Liste der Fehler und Warnungen 40 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 13 Menüs und weiterführende Konfiguration 13.1 Abbruchfunktion Im Überprüfungs- oder Konfigurationsmodus kann der Benutzer mithilfe der Abbruchfunktion vom aktuellen zum vorherigen Schritt zurückkehren. Hierzu muss der Schalter „Enter“ (Eingabe) mehr als 3 Sekunden mit dem Magnetstift aktiviert werden. In der nachstehenden Tabelle wird die Umschaltung zwischen den beiden Modi bzw. zwischen Menüs und Untermenüs beschrieben. Von Nach Beispiel Überprüfungsmodus Überwachungsmodus Im Überprüfungsmodus den Schalter „Enter“ für mehr 3 Sekunden aktivieren Konfigurationsmodus Überwachungsmodus Im Konfigurationsmodus den Schalter „Enter“ für mehr 3 Sekunden aktivieren Untermenü des Konfigurationsmenüs Konfiguration Modus-Hauptmenü In einem Untermenü den Schalter „Enter“ für mehr 3 Sekunden aktivieren Tabelle 6: Umschalten im Transmitter-Menü 13.2 Konfigurationsmodus In der nachstehenden Tabelle sind die im Konfigurationsmenü verfügbaren Funktionen aufgeführt, die am Transmitter angezeigt werden und über den Magnetstift zugänglich sind. Am Gerät erscheint das Hauptmenü, wenn der Schalter „Enter“ mit dem Magnetstift aktiviert und mindestens 3 Sekunden gehalten wird. Das Menü ist passwortgeschützt, um unberechtigte Änderungen zu verhindern. Das Standardpasswort lautet 0000 und ist zunächst deaktiviert. Sobald das Standardpasswort in einen anderen Wert als 0000 geändert wird, wird es automatisch aktiviert und beim Aufrufen des Konfigurationsmodus abgefragt. Nach dem Öffnen des Menüs können folgende Funktionen ausgeführt werden: Kalibrierung, Funktionstest, Sensorauswahl und Konfiguration von Parametern wie Messbereich, Kalibriergaskonzentration, Kalibrierintervall, Sperrstrom, Sperr-Timeout, Alarmeinstellung, Relaiseinstellung, Änderung des Passworts, Standorteinstellung, Ablesen der Temperatureinheit, Analogausgang forcieren und Prüfung der Alarmfunktionen. Im Konfigurationsmodus ist der Ausgangsstrom des Transmitters gesperrt, um Fehlalarme zu verhindern. In der nachstehenden Tabelle sind Bezeichnungen, Anzeigen und Beschreibungen der einzelnen Menüelemente im Konfigurationsmodus aufgeführt. 41 Sensepoint XCD Technisches Handbuch Menü SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Anzeige Beschreibung Kalibrierung einstellen Nullpunkt-/Bereichskalibrierung durchführen Kalibriergaskonzentration einstellen Nach der Nullpunktkalibrierung können Sie mit der Bereichskalibrierung fortfahren oder zum Menü zurückkehren. Sensor auswählen Sensortyp aus der Sensorliste auswählen. Dieses Menü steht nur für Sensoren für brennbare Gase/IR-Sensoren zur Verfügung. Gas auswählen Gastyp aus der Liste auswählen. Dieses Menü steht nur für Sensoren für brennbare Gase/IRSensoren zur Verfügung. Bereich einstellen Messbereich einstellen Sperre konfigurieren Hinweis 1 Sperr-Strom auswählen Timeout-Option (in Schritten von 5 Minuten) einstellen Passwort einstellen Passwort aktivieren/deaktivieren Passwort einstellen Standard: kein Passwort (0000 wählen) Kalibrierintervall einstellen Kalibrierintervall zwischen 30 und 365 Tagen einstellen Benutzerkonfigurierbare Option zur Anzeige von Warnungen Funktionstest Funktionstest zur Prüfung des Ansprechverhaltens des Sensors durchführen Strom forcieren Analogausgang für die Funktionsprüfung des Gasdetektor-Steuerungssystems während der Systeminbetriebnahme setzen Alarme einstellen Hinweis 2 Stufen für Alarm 1/Alarm 2, Funktionen und Betrieb (ohne/fallend/ansteigend) einstellen Relais einstellen Hinweis 2 Typ für Relais 1, 2, 3 (Alarm 1, Alarm 2, Fehler und Sperre) und Aktion (stromführend/nicht stromführend) einstellen Relaisfunktion Hinweis 2 Verzögerungszeit für das Ein- bzw. Ausschalten des Relais und selbsthaltend/nicht selbsthaltend konfigurieren 42 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Standort einstellen Standort (oder TAG-Nummer) einstellen Temperatureinheit einstellen Anzeigeeinheit der Temperatur ändern: °C (Celsius) oder °F (Fahrenheit) Alarmfunktionen prüfen Alarmsituation zum Prüfen des Alarmsystems ohne Gas am Sensor simulieren Beenden Zum Überwachungsmodus zurückkehren Tabelle 7: Beschreibungen des Transmittermenüs Anm. 1: Zur Einhaltung der Normen IEC EN 60079-29-1 und EN 50104 muss die Timeout-Option gewählt werden, wenn der Sperrstrom auf 4 mA gesetzt wird. Der maximale Wert für ein Timeout beträgt 15 Minuten. Anm. 2: Zur Einhaltung der Normen IEC EN 60079-29-1 und EN50104 müssen die Alarme als selbsthaltend konfiguriert werden, indem das entsprechende Relais auf selbsthaltend gesetzt wird, auch wenn es nicht verwendet wird. Wenn Relais verwendet werden, muss die Anwendung für einen ausfallsicheren Betrieb als „stromführend“ konfiguriert werden. Überwachungsmodus Menüschalter ( > 3 Sekunden) Nein Zugriff zulässig? mA-Ausgang sperren Kalibrierung einstellen Befehl für Beenden/ESC Autom. Beenden nach Timeout ohne Aktivität Ja Abbrechen mA-Ausgang freigeben Strom forcieren Sensor* auswählen Alarme einstellen Gas* auswählen Relais einstellen Bereich einstellen Konfigurationsmodus (gesperrt) Relaisfunktion Sperre konfigurieren Standort einstellen Passwort einstellen Temperatureinheit einstellen Kalibrierintervall einstellen Alarme testen Funktionstest * Hinweis: Die Menüs „Select Sensor“ und „Select Gas“ sind nur für Sensoren für brennbare Gase/IR-Sensoren verfügbar. Abbildung 14: Konfigurationsmodus 43 44 SEt PASS ConF Inhb4 SEt rAn9 SEL 9AS2 SEL2 SENS SEt CAL1 OK „PASS“ WIRD ANGEZEIGT, SYMBOL DER ERSTEN STELLE DES PASSCODES BLINKT. MIT „“ 1. STELLE DES AKTUELLEN PASSWORTS WÄHLEN. MIT „“ ZUR NÄCHSTEN STELLE GEHEN UND REST DES PASSCODES EINSTELLEN. „Inhb“ WIRD ANGEZEIGT UND SYMBOL „ “ BLINKT. AKTUELLER mA-WERT FÜR SPERRE BLINKT. MIT „“ NEUEN WERT (2 ODER 4 mA TOXISCH / 2 ODER 17,4 mA SAUERSTOFFVERSION) WÄHLEN. BALKENGRAFIK ZEIGT AKTUELLEN BEREICH. „rAn9“ WIRD ANGEZEIGT & AKTUELLER BEREICH BLINKT. MIT „“ ANDEREN BEREICH WÄHLEN. „9AS“ WIRD MIT GASTYP ANGEZEIGT. MIT „“ ANDERES GAS WÄHLEN. „SenS“ WIRD MIT SENSORTYP ANGEZEIGT. MIT „“ ANDEREN SENSOR WÄHLEN. GASNAME, NULLKONZENTRATION UND BLINKENDES SYMBOL „ “ ANGEZEIGT. NULLPUNKTGAS ZUFÜHREN UND „ “ AKTIVIEREN, WENN DER MESSWERT STABIL IST.BEI FEHLERFREIER KALIBRIERUNG WIRD „ZEro PASS“, BEI FEHLERN WIRD „ZEro FAIL“ ANGEZEIGT. OK GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. „tImE“ WIRD ANGEZEIGT UND SYMBOL „ “ BLINKT. AKTUELLER ZEITRAUM FÜR SPERR-TIMEOUT (MINUNTEN) BLINKT. MIT „“ NEUEN TIMEOUT EINSTELLEN. (BEI 0 IST AUSGANG DAUERHAFT GESPERRT.) BEI ÄNDERUNG DES BEREICHS WIRD „CAL“ ANGEZEIGT UND „YES“ BLINKT ALS FRAGE, OB EINE KALIBRIERUNG ERFOLGEN SOLL. MIT „“ FORTFAHREN ODER MIT „“ „No“ WÄHLEN. BEI ÄNDERUNG DES GASTYPS WIRD „CAL YES“ ALS FRAGE ANGEZEIGT, OB EINE KALIBRIERUNG ERFOLGEN SOLL. „“ WÄHLEN, UM FORTZUFAHREN, ODER MIT „“ „No“ WÄHLEN UND ZUM MENÜMODUS ZURÜCKKEHREN. BEI ÄNDERUNG DES SENSORTYPS WIRD „CAL YES“ ALS FRAGE ANGEZEIGT, OB EINE KALIBRIERUNG ERFOLGEN SOLL. „“ WÄHLEN, UM FORTZUFAHREN, ODER MIT „“ „No“ WÄHLEN UND ZUM MENÜMODUS ZURÜCKKEHREN. „SPAN“ WIRD ANGEZEIGT UND „YES“ BLINKT ALS FRAGE, OB EINE BEREICHSKALIBRIERUNG ERFOLGEN SOLL. „“ WÄHLEN, UM FORTZUFAHREN, ODER MIT „“ „No“ WÄHLEN UND ZUM MENÜMODUS ZURÜCKKEHREN. OK GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. BEI ÄNDERUNG DES BEREICHS WIRD „ALrm“ ANGEZEIGT UND „YES“ BLINKT ALS FRAGE, OB DIE ALARMEINSTELLUNGEN GEÄNDERT WERDEN SOLLEN. „“ WÄHLEN, UM FORTZUFAHREN, ODER MIT „“ „No“ WÄHLEN UND ZUM MENÜMODUS ZURÜCKKEHREN. GASZIELKONZENTRATION BLINKT UND SYMBOL „ “ WIRD ANGEZEIGT. MIT „“ GASKONZENTRATION ÄNDERN UND MIT „“ BEREICHS-KALIBRIERUNG STARTEN. OK GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. GASNAME, AKTUELLE KONZENTRATION UND BLINKENDES SYMBOL „ “ ANGEZEIGT. KALIBRIERGAS ZUFÜHREN UND „“ AKTIVIEREN, WENN MESSWERT STABIL IST. BEI ERFOLGREICHER KALIBRIERUNTG WIRD „PASS“ & „PurG“ ANGEZEIGT. (BEI FEHLERN WIRD „SPAN FAIL“ ANGEZEIGT) UND GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. KALIBRIERGAS ENTFERNEN. BEI MESSWERT <50% DES BEREICHSEINSTELLPUNKTS BEGINNT COUNTDOWN & GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. Im Konfigurationsmodus kann der Benutzer Kalibrierungen durchführen und Parameter wie Skalenendwert, Kalibriergaskonzentration, Kalibrierintervall, Sperrstrom und -Timeout, Alarmeinstellungen, Relaiseinstellungen, Passwort usw. konfigurieren. Zur Aktivierung des Konfigurationsmodus halten Sie den Magnetstift länger als 3 Sekunden über den Schalter ENTER und entfernen ihn dann. Der Konfigurationsmodus ist ggf. durch ein Passwort geschützt, um eine Änderung der Parameter durch Unbefugte zu verhindern. Das Passwort ist zunächst auf 0000 eingestellt, d. h. es ist deaktiviert. Im Konfigurationsmodus ist der Ausgangsstrom des Detektors gesperrt, um Fehlalarme zu verhindern. Navigieren Sie mithilfe der nachstehenden Tabelle durch die Menüs und nehmen Sie die Änderungen an der Konfiguration vor. Die Menüs sind in der linken Spalte aufgeführt. Wählen Sie mit „“ das erforderliche Menü und öffnen Sie es mit „“. Befolgen Sie die Informationen und Anweisungen in der Tabelle von links nach rechts neben dem erforderlichen Menü. 13.2.1 Tabelle der Funktionen im Konfigurationsmodus Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 45 OK BEENDET DEN MENÜMODUS UND KEHRT ZUM ÜBERWACHUNGSMODUS ZURÜCK. 9uIt OK GASBEZEICHNUNG, AKTUELLE GASKONZENTRATION ANGEZEIGT UND SYMBOLE „ “ UND „AL“ BLINKEN. OK GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. „Ltch“ WIRD ANGEZEIGT UND „YES“ ODER „No“ BLINKT. MIT „“ ZUR ERFORDERLICHEN SELBSTHALTEOPTION WECHSELN. „Rl2“ WIRD ANGEZEIGT UND „AL1“, „AL2“, „Inht“ oder „FLt“ BLINKT. MIT „“ ZUM ERFORDERLICHEN RELAISZIEL WECHSELN. SYMBOL „AL2“ WIRD ANGEZEIGT UND AKTUELLE ALARMSTUFE 2 FÜR KONZENTRATION BLINKT. MIT „“ ZUR ERFORDERLICHEN KONZENTRATIONSSTUFE WECHSELN. GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. WARNUNG: ERST ZUM NOMRALEN MODUS ZURÜCKKEHREN, WENN DIE GASKONZENTRATION UNTER DEN GRENZWERT A1 GESUNKEN IST. ANDERNFALLS GIBT DER DETEKTOR EINEN ALARM AUS. GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. OK GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. „rL2” WIRD ANGEZEIGT UND „dEEn“ ODER „Enr9“ BLINKT. MIT „“ ZUR ERFORDERLICHEN RELAISAKTION WECHSELN. „AL2“ WIRD MIT BLINKENDEM „NonE“, „rISE“ ODER „FALL“ ANGEZEIGT. MIT „“ ERFORDERLICHE ALARMAKTION WÄHLEN UND MIT „“ ZUM MENÜMODUS ZURÜCKKEHREN. Ausführliche Beschreibungen der Nullpunkt- und Bereichskalibrierung finden Sie in Abschnitt 10.1. Ein Detektor, der mit einem Sauerstoffsensor ausgestattet ist, überspringt die Nullpunktkalibrierung. Der Detektor muss erneut kalibriert werden, wenn er länger als 24 Stunden ausgeschaltet war. 2 Dieses Menü steht nur zur Verfügung und wird nur angezeigt, wenn das Gerät mit einem Sensor für brennbare Gase oder einem IR-Sensor ausgestattet ist. 3 Der Zähler für die Warnung bei fälliger Kalibrierung wird nach einer erfolgreichen Kalibrierung automatisch zurückgesetzt. 4 Zur Einhaltung der Normen IEC EN 60079-29-1 und EN 50104 muss die Timeout-Option gewählt werden, wenn der Sperrstrom auf 4 mA gesetzt wird. Der maximale Wert für ein Timeout beträgt 15 Minuten. 5 Zur Einhaltung der Normen IEC EN 60079-29-1 und EN50104 müssen die Alarme als selbsthaltend konfiguriert werden, indem das entsprechende Relais auf selbsthaltend gesetzt wird, auch wenn es nicht verwendet wird. Wenn Relais verwendet werden, muss die Anwendung für einen ausfallsicheren Betrieb als „stromführend“ konfiguriert werden. 1 „Forc“ WIRD ANGEZEIGT UND „AL1“ BLINKT FÜR DIE AUSWAHL DES FÜR DEN TEST ERFORDERLICHEN ’ ALARMS. ALARM1 MIT „“ FORCIEREN. Set Loc tESt ALrm „Loc“ WIRD FÜR NEUEN STANDORTSTRING ANGEZEIGT. DER STRING VERLÄUFT VON RECHTS NACH LINKS, UM GANZZEICHEN ZWEIMAL ANZUZEIGEN. DANN KEHRT DAS GERÄT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. „Loc“ WIRD MIT DEN ERSTEN 4 ZEICHEN DES STANDORT-STRINGS ANGEZEIGT. MIT „“ DAS ERSTE ZEICHEN DES AKTUELLEN STANDORT-STRINGS ÄNDERN. MIT „“ ZUM NÄCHSTEN ZEICHEN GEHEN UND DEN REST DES STRINGS EINSTELLEN. MAXIMAL 12 ZEICHEN KÖNNEN EINGESTELLT WERDEN. GERÄT KEHRT ZUM MENÜMODUS ZURÜCK. „rLY“; „OFF“ WIRD ANGEZEIGT UND AKTUELLE RELAISABSCHALTZEIT BLINKT. MIT „“ ZUR ERFORDERLICHEN RELAISABSCHALTVERZÖGERUNG WECHSELN. „rLY“; „ON“ WIRD ANGEZEIGT UND AKTUELLE RELAISEINSCHALTZEIT BLINKT. MIT „“ ZUR ERFORDERLICHEN RELAISEINSCHALTVERZÖGERUNG WECHSELN. rlY OPr5 „tEmP“ WIRD ANGEZEIGT UND „°C“ ODER „°F“ BLINKT. MIT „“ ZUR ERFORDERLICHEN TEMPERATUREINHEIT WECHSELN. „rL3” WIRD ANGEZEIGT UND „dEEn“ ODER „Enr9“ BLINKT. MIT „“ ZUR ERFORDERLICHEN RELAISAKTION WECHSELN. „rL3“ WIRD ANGEZEIGT UND „AL1“, „AL2“, „Inht“ oder „FLt“ BLINKT. MIT „“ ZUM ERFORDERLICHEN RELAISZIEL WECHSELN. tEmP UnIt „rL1” WIRD ANGEZEIGT UND „dEEn“ ODER „Enr9“ BLINKT. MIT „“ ERFORDERLICHE RELAISAKTION WÄHLEN. „rL1“ WIRD ANGEZEIGT UND „AL1“, „AL2“, „Inht“ oder „FLt“ BLINKT. MIT „“ ZUM ERFORDERLICHEN RELAISZIEL WECHSELN. Set rLY5 „AL1“ WIRD MIT BLINKENDEM „NonE“, „rISE“ ODER „FALL“ ANGEZEIGT. MIT „“ ERFORDERLICHE ALARMAKTION WÄHLEN. SYMBOL „AL1“ WIRD ANGEZEIGT UND AKTUELLE ALARMSTUFE 1 FÜR KONZENTRATION BLINKT. MIT „“ ZUR ERFORDERLICHEN KONZENTRATIONSSTUFE WECHSELN. AKTUELLE GASKONZENTRATION WIRD ANGEZEIGT & SYMBOL „ “ FÜR GESPERRTEN AUSGANG BLINKT. „duE“ WIRD ANGEZEIGT UND „nO", „LCd“ ODER „ALL“ BLINKT. MIT „“ ERFORDERLICHEN AUSGANG FÜR WARNUNG BEI FÄLLIGER KALIBRIERUNG WÄHLEN. GERÄT SENDET DEN STROM. ZUM VERLASSEN DIESES MENÜS DIE ABBRUCHFUNKTION VERWENDEN. SEt ALrm SPITZENWERT WIRD ANGEZEIGT UND SYMBOL FÜR GESPERRTEN AUSGANG „ “ SOWIE STRING „PEAK“ BLINKEN. GAS FÜR FUNKTIONSPRÜFUNG ANLEGEN UND SPITZENMESSWERT AM DISPLAY PRÜFEN. „Int“ WIRD ANGEZEIGT UND AKTUELLES KALIBRIERINTERVALL BLINKT. INTERVALL MIT „“ ÄNDERN. CAL Int33 bumP tESt „Forc“ WIRD ANGEZEIGT UND SYMBOL „ “ BLINKT. STANDARD-FORCIERSTROM „4.00“ BLINKT. MIT „“ ZUR ERFORDERLICHEN mA-STROMSTÄRKE WECHSELN. Forc Curr Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 13.3 Auswahl des Sensors/Gases HINWEIS: Diese Konfigurationsoption steht für XCD-Einheiten mit EC-Sensoren nicht zur Verfügung. 13.3.1 Auswahl des Sensors Mit „Select Sensor“ (Sensor auswählen) wird die Bezeichnung des mV-Sensortyps festgelegt, der mit dem XCD verbunden ist, wenn der XCD den Sensortyp nicht automatisch erkennt. Wird der Sensortyp automatisch vom XCD erkannt, kann der aktuelle Sensortyp in diesem Menü bestätigt werden. Folgende mV-Sensoren sind verfügbar: Ir-1 Ir-3 Ir-4 Cb-1 NDIR Infrarot CO2 0-2% Vol. NDIR Infrarot Methan 0-100% UEG NDIR Infrarot Propan 0-100 % UEG Katalytisch 0-100% UEG 13.3.2 Auswahl des Gases Mit „SEL gAS“ (Gasauswahl) legen Sie das Zielgas für Sensoren fest, die mehrere Gase messen können. Folgende Gase sind verfügbar: Sensortyp Gastyp Angezeigte Gasbezeichnung Ir-1 Ir-3 Ir-4 Cb-1 CO2 mEt Propan Str1 bis Str8 CO2 mEt PrO FLM Die Gasauswahl hängt vom Typ des Sensors ab, der am XCD installiert ist. Wenn der Sensortyp Ir-1/Ir-3/Ir-4 installiert ist, wird der Gastyp vom XCD automatisch als CO2/mEt/ ProP erkannt. Ist jedoch ein Cb-1-Sensor am XCD installiert, stehen die Gase von Str1 (1*) bis Str8 (8*) zur Auswahl. Weitere Informationen über die Klassifizierung finden Sie in Abschnitt 19.2. Hinweis: Bei einer Standard-Kalibrierung (Kalibriergas = Zielgas) sind die folgenden Parameter zu verwenden: Methan Klassifizierung 6* Gas Str 6 100 % UEG = 4,4 Vol.% Propan Klassifizierung 5* Gas Str 5 100 % UEG = 1,7 Vol.% Die aktuelle Konfiguration des XCD wird angezeigt. Mit „“ das Menü „SEL gAS“ öffnen. Blättern Sie zur Auswahl brennbarer Gase mit „“ durch die Liste. Bestätigen Sie dann Ihre Auswahl mit „“ oder brechen Sie die Funktion ab, um die Auswahl zu verwerfen und zum Menümodus zurückzukehren. Bei einer Änderung des Gastyps werden Sie in einer Eingabeaufforderung gefragt, ob Sie eine Kalibrierung durchführen möchten. 46 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 ... Abbildung 16: Gasauswahl 47 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 13.4 Überprüfungsmodus Das Gerät wechselt in den Überprüfungsmodus, wenn der Schalter „Enter“ mit dem Magnetstift aktiviert und etwa eine Sekunde gehalten wird. In der nachstehenden Tabelle sind Bezeichnungen, Anzeigen und Beschreibungen der einzelnen Elemente im Überprüfungsmodus aufgeführt. FunktionsbezeichnungAnzeige Beschreibung Softwareversion Softwareversion des Transmitters SRS-Version Softwareversion der SRS (Ansprechüberwachung) EEP-Version Version der EEPROM-Parameter Gas Gastyp Messbereich Vom Benutzer gewählter Messbereich Kalibrierkonzentration Kalibriergaskonzentration Kalibrierung fällig Geschätzte Zeit bis zur nächsten Kalibrierung Alarm 1 Alarm 2 48 Alarmeinstellungen für Alarm 1 Alarmeinstellungen für Alarm 2 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Standort Standort, an dem der Transmitter installiert ist Stromversorgung Netzspannung* Temperatur Interne Transmittertemperatur* Spitzenkonzentration Bisher gemessene Maximalkonzentration Testergebnis Kein Fehler festgestellt Tabelle 8: Beschreibungen des Transmittermenüs Hinweis: *Netzspannung und interne Transmitter-Temperatur können aufgrund der Messgenauigkeit und der internen Erwärmung von Komponenten vom Ist-Wert abweichen. 49 Sensepoint XCD Technisches Handbuch Überprüfungsmodus SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Menüschalter (1 bis 3 Sek.) Abbrechen Überwachungsmodus Autom. Zyklusende Softwareversion Testergebnis 2 Sekunden Verzögerung SRS-Version 2 Sekunden Verzögerung EEPROM-Version 2 Sekunden Verzögerung Spitzenmesswert 2 Sekunden Verzögerung Temperatur 2 Sekunden Verzögerung Gastyp 2 Sekunden Verzögerung Angelegte Eingangsspannung 2 Sekunden Verzögerung Messbereich 2 Sekunden Verzögerung Standort 2 Sekunden Verzögerung Kalibriergaskonzentration 2 Sekunden Verzögerung Alarmeinstellung 2 Sekunden Verzögerung Kalibrierung fällig Abbildung 17: Überprüfungsmodus 50 2 Sekunden Verzögerung Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 14 Allgemeine Spezifikation Sensepoint XCD-Transmitter. Verwendung Gasdetektor-Transmitter, 3-adrig, 4-20mA, zum Einsatz mit direkt installierten Sensoren für brennbare und toxische Gase. Zum Schutz von Personal und Anlagen vor Gefährdung durch brennbare und toxische Gase. Elektrik Eingangsspannungsbereich: Max. Leistungsaufnahme: Stromausgang ≥0,0<1,0 mA 4,0 mA bis 20,0 mA 2,0 mA oder 4,0 mA (17,4 mA) 22,0 mA Max. Lastwiderstand Klemmen Relays Kommunikation 16 bis 32 VDC (24 VDC nominal) für ATEX-/IECEx-/AP-Versionen 12 bis 32 VDC (24 VDC nominal) für UL-/CSA-Versionen Max. 5 Watt bei 24 VDC (maximaler Einschaltstrom siehe Abschnitt 2) 4 – 20 mA (Quelle oder Senke) Fehler (nähere Details siehe Tabelle 5, Abschnitt 12.3) Normale Gasmessung Sperre (während der Konfiguration/benutzerseitigen Einstellungen) Maximale Bereichsüberschreitung 250 Ω 15 Schraubklemmen zur Aufnahme von Leitern mit einem Querschnitt von 0,5 mm2 bis 2,5 mm2 (20 AWG bis 13 AWG). 3 x 5 A bei 250 VAC. Auswahl zwischen normal offen oder normal geschlossen (über Schalter) und stromführend/nicht-stromführend (programmierbar). RS485, Modbus RTU Konstruktion Material Epoxybeschichtete Aluminiumlegierung oder Edelstahl 316 Gewicht Aluminiumlegierung: 1,7 kg, Edelstahl 316: 3,7kg Montage Pfosten- oder Wandmontage Eingänge 2 x M20 (für ATEX/IECEx/AP-Zulassung) oder 2 x 3/4 NPT (für UL-Zulassung) Zertifizierung China Korea USA Leistungsdaten Schifffahrt GB Ex d IIC T4 GB3836.1&2 -2000, PA, (CCCF) KTL Ex d IIC T6 (-40ºC bis +65ºC) UL Klasse I, Division 1, Gruppen B, C und D; Klasse I, Division 2, Gruppen B, C & D; Klasse II Division 1, Gruppen E, F & G, Klasse II, Division 2, Gruppen F & G. -40ºC bis +65ºC II 2 GD Ex d IIC Gb T6(Ta -40ºC bis +65ºC) T5 (Ta -40ºC bis +75ºC) Ex tb IIIC T85ºC Db IP66 T100ºC ATEX (Ta -40ºC bis +75ºC) IEC Ex II 2 GD Ex d IIC Gb T6(Ta -40ºC bis +65ºC) T5 (Ta -40ºC bis +75ºC) Ex tb IIIC T85ºC Db IP66 T100ºC (Ta -40ºC bis +75ºC) EN50271, EN60079-29-1 (explosiv), EN50104 (Sauerstoff), EN45544 (toxisch) MED (O2, FL-CAT, FL-IR), ABS (FL-CAT, FL-IR, H2S), CCS (O2, FL, toxisch), BV(H2S) CE EN50270:2006 EN6100-6-4:2007 Europa International Umgebungsbedingungen IP-Schutzart IP66 gemäß EN60529:1992 Betriebstemperatur -40ºC bis +75ºC Betriebsfeuchtigkeit Dauerbetrieb: 20 – 90 % rel. Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend), Intermittierend: 10 – 99 % rel. Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Betriebsdruck 90 – 110 kPa (EC-Sensoren für toxische Gase), 80 – 120 kPa (EC-Sauerstoff-, Wärmetönungs- und InfrarotSensoren) Lagerbedingungen (Detektor und Zubehör) -25ºC bis +65ºC Hinweis: Die Detektoranzeige ist bei Temperaturen unter -40℃ nicht mehr ablesbar, der Detektor führt die Gasüberwachung jedoch fort. Die Anzeige ist nicht beschädigt und wieder ablesbar, wenn die Temperatur auf über -20°C ansteigt. 51 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Messbare Gase & Leistung (siehe Hinweise unten) Gas- Benutzerseitig einstellbarer Genauigkeitsskalenendwert StandardMessbereich Schritte Benutzerseitig wählbarer Kalibriergasbereich StandardKalibrierpunkt Reaktion Zeit (T90) Sek. Rückstellzeit bei Sensoren für toxische Gase (T10) Sek. Genauigkeit Betriebstemperatur* Niedrigste Alarmstufe Funktionsleistung zugelassen 20,9 Vol.% <307 40 <+/-0,5 Vol.% –20 °C / –4 °F 55 °C / 131 °F 19,5%V/V▼ 23,5%V/V▲ 5 Vol.% ✔ 25,0 ppm <50 40 <+/-1 ppm 100 ppm <30 40 <+/-6 ppm –20 °C / –4 °F 55 °C / 131 °F 10,0ppm▲ 20,0ppm▲ 1.0 ppm ✔ –20 °C / –4 °F 55 °C / 131 °F 100ppm▲ 200ppm▲ 15 ppm 500 ppm <65 110 ✔ <+/-25 ppm –20 °C / –4 °F 55 °C / 131 °F 200ppm▲ 400ppm▲ 100 ppm 5,0 ppm <40 75 +/-3 ppm oder +/-20 % –20 °C / –4 °F 55 °C / 131 °F 5 ppm ▲ 10 ppm▲ 0,6 ppm 50 % UEG <258 n.a. <+/-1,5 % UEG –20 °C / –4 °F 55 °C / 131 °F 20%LEL▲ 40%LEL▲ 10 – 40 % UEG je nach Klassifizierung 50 % UEG <30 n.a. <+/-1,5 % UEG –20 °C / –4 °F 55 °C / 131 °F 20%LEL▲ 40%LEL▲ 10 % UEG 50 % UEG <30 n.a. <+/-1,5 % UEG –20 °C / –4 °F 55 °C / 131 °F 20%LEL▲ 40%LEL▲ 10 % UEG 1,00 Vol.% <30 100 <+/-0,04 Vol.% –20 °C / –4 °F 55 °C / 131 °F 0.40%V/V▲ 0.80%V/V▲ 0,25 Vol.% 2,50 Vol.% <60 <70 <+/-0,2 Vol.% –20 °C / –4 °F 50 °C / 122 °F 0.40%V/V▲ 0.80%V/V▲ 0,25 Vol.% Min. Max. Standard-Alarmpunkte A1 A2 Elektrochemische Sensoren Sauerstoff nur 25,0 Vol.% 25,0 Vol.% n.z. Schwefelwasser 10,0 bis 100 ppm 50 ppm 1 ppm Kohlenmonoxid 100 bis 1000 ppm 300 ppm 100 ppm nur 1000 ppm 1000 ppm n.z. 10,0 bis 50,0 ppm 10,0 ppm 5,0 ppm 20 bis 100 % UEG 100% UEG 10 % UEG 20 bis 100 % UEG 100% UEG 10 % UEG Wasserstoff Stickstoffdioxid** Wärmetönungssensoren (katalytisch) Brennbare Gase 1 bis 8* 20,9 Vol.% (fest) 30 bis 70 % des gewählten Skalenendwerts 25 bis 95 % des gewählten Skalenendwerts Methan, Ethan und Propan Infrarotsensoren Methan Propan 20 bis 100 % UEG 100% UEG 10 % UEG Kohlendioxid nur 2,00 Vol.% 2,00 Vol.% n.z. Kohlendioxid nur 5,00 Vol.% 5,00 Vol.% n.z. 30 bis 70 % des gewählten Skalenendwerts ▲- Ansteigender Alarm ▼ - Abfallender Alarm HINWEISE Messung der Leistungswerte bei 20 ~ 25°C; 1. Messung mit einer Probenfeuchtigkeit von 50 % rel. Luftfeuchtigkeit, zwischen 10 und 90 % des Skalenendwerts anwendbar. 2. Messung mit Testgeräten, die bei 50 % des Skalenendwerts kalibriert wurden. 3. Messung bei 1000 ml/min für katalytischen Methan-Sensor, bei 500 ml/min für Sauerstoff, toxische Gase und Methan-/Kohlendioxid-IR-Sensor unter Verwendung der Kalibrierschale (S3KCAL). 4. Messung der Rückstellzeiten von Sensoren für toxische Gase und Sauerstoff bei 20°C, 50 % rel. Luftfeuchtigkeit und 500 ml/min unter Verwendung der Kalibrierschale (S3KCAL). 5. Die maximal empfohlene Alarmstufe für Sensoren für explosive Gase beträgt gemäß EN60079-29-1 60 % UEG. 6. Es ist zu beachten, dass der XCD-Sauerstoff-Transmitter für die Messung von Sauerstoffmangel oder -anreicherung und nicht für Inertisierungsmessungen entwickelt wurde. 7. Response time (T90) under test conditions of EN 50104 ≤ 38 s 8. Response time (T90) under test conditions of EN 60079-29-1 for methane ≤ 55 s, for propane ≤ 60 s. Bei geringeren oder höheren Temperaturen oder wenn Gas bei installiertem Wetterschutz (SPXCDWP) zugeführt wird, kann sich die Ansprechzeit (T90) erhöhen. Der Methan-IR-Sensor ist nur für Methan kalibriert und linearisiert. Bei Kontakt mit anderen Gasen als Kohlenwasserstoff ist ein nicht lineares Ansprechverhalten zu erwarten. Wenden Sie sich an HA, um alternative Teile für den linearisierten Betrieb mit anderen Gasen als Methan zu erhalten. Die Versionen für brennbare Gase (katalytisch) und IR Methan sind werkseitig mit 50 % UEG Methan (2,5 Vol.%) kalibriert. Diese Kalibrierung ermöglicht einen 100 %-Funktionstest vor dem Versand. Trotz dieser Kalibrierung ist die Kalibrierung und Prüfung als Teil des Inbetriebnahmeverfahrens vor Ort weiterhin erforderlich. Für andere Gase als Methan muss das Gerät vor Ort mithilfe des Zielgases kalibriert werden. Die Daten stellen typische Werte dar; zur Erzielung der angegebenen Resultate kann eine Konditionierung des Systems erforderlich sein. Weitere Informationen erhalten Sie von HA. * Erweiterter Betriebstemperaturbereich von -40°C bis +65°C für alle Sensoren außer IR und H2 EC, mit einer Genauigkeit von +/- 30 % des zugeführten Gases von -20°C bis -40°C und +55°C bis +65°C. Für Methan-IR-Sensoren beträgt die Genauigkeit +/-10 % von -20°C bis -40°C. Ein Langzeitbetrieb in diesem Bereich kann die Sensorleistung beeinträchtigen. ** Bei der Konfiguration der Alarmwerte unter 3 ppm ist besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit (über 50 % rel. Luftfeuchtigkeit) mit angemessener Sorgfalt vorzugehen, da der Gasmesswert geringer als die tatsächliche Konzentration sein könnte. Für weitere Daten oder Details wenden Sie sich bitte an Honeywell Analytics. Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 15 Bestellinformationen Teile-Nr. Beschreibung Sensepoint XCD-Transmitter und Sensor-KIT (ATEX/IECEx/AP*, LM25 und M20-Eingang) SPXCDALMFX ATEX/IECEx/AP* Methan 0-100 % UEG (katalytisch) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), LM25, M20-Eingang SPXCDALMRX ATEX/IECEx/AP* Methan 0-100 % UEG (Infrarot) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), LM25, M20-Eingang SPXCDALMPX ATEX/IECEx/AP* Propan 0-100 % UEG (Infrarot) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), LM25, M20-Eingang SPXCDALMO1 ATEX/IECEx/AP* Sauerstoff 25,0 Vol.%, LM25, M20-Eingang SPXCDALMHX ATEX/IECEx/AP* Schwefelwasserstoff 0-50 ppm (10,0 bis 100,0 ppm, 1 ppm), LM25, M20-Eingang SPXCDALMCX ATEX/IECEx/AP* Kohlenmonoxid 0-500 ppm (100-1000 ppm, 100 ppm), LM25, M20-Eingang SPXCDALMG1 ATEX/IECEx/AP* Wasserstoff 0-1000 ppm, LM25, M20-Eingang SPXCDALNNX ATEX/IECEx/AP* Stickstoffdioxid 0-50 ppm, mit Aluminium-Legierung, M20-Eingang SPXCDALMB1 ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-2,00 Vol.%, LM25, M20-Eingang SPXCDALMB2 ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-5,00 Vol.%, LM25, M20-Eingang Sensepoint XCD-Transmitter und Sensor-Kit (ATEX/IECEx/AP*, Edelstahl 316, M20-Eingang) SPXCDASMFX ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Methan 0-100 % UEG (katalytisch) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, M20-Eingang SPXCDASMRX ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Methan IR 0-100 % UEG (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, M20-Eingang SPXCDASMPX ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Propan IR 0-100 % UEG (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, M20-Eingang SPXCDASMO1 ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Sauerstoff 25,0 Vol.%, Edelstahl 316, M20-Eingang SPXCDASMHX ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Schwefelwasserstoff 0-50 ppm (10,0 bis 100,0 ppm, 1 ppm), Edelstahl 316, M20-Eingang SPXCDASMCX ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlenmonoxid 0-300 ppm (100-1000 ppm, 100 ppm), Edelstahl 316, M20-Eingang SPXCDASMG1 ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Wasserstoff 0-1000 ppm, Edelstahl 316, M20-Eingang SPXCDASNNX ATEX/IECEX/AP*-Zulassung für Stickstoffdioxid 0-50 ppm, Edelstahl 316, M20-Eingang SPXCDASMB1 ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-2,00 Vol.%, Edelstahl 316, M20-Eingang SPXCDASMB2 ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-5,00 Vol.%, Edelstahl 316, M20-Eingang Sensepoint XCD-Transmitter und Sensor-Kit (UL, LM25 und 3/4” NPT-Eingang) SPXCDULNFX UL/cUL-Zulassung für Methan 0-100 % UEG (katalytisch) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), LM25, 3/4" NPT-Eingang SPXCDULNRX UL/cUL-Zulassung für Methan 0-100 % UEG (Infrarot) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), LM25, 3/4" NPT-Eingang SPXCDULNPX UL/cUL-Zulassung für Propan 0-100 % UEG (Infrarot) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), LM25, 3/4" NPT-Eingang SPXCDULNO1 UL/cUL-Zulassung für Sauerstoff 25,0 Vol.%, LM25, 3/4" NPT-Eingang SPXCDULNHX UL/cUL-Zulassung für Schwefelwasserstoff 0-50 ppm (10,0 bis 100,0 ppm, 1 ppm), LM25, 3/4" NPT-Eingang SPXCDULNCX UL/cUL-Zulassung für Kohlenmonoxid 0-300 ppm (100 bis 1000 ppm, 100 ppm), LM25, 3/4" NPT-Eingang SPXCDULNG1 UL/cUL-Zulassung für Wasserstoff 0-1000 ppm, LM25, 3/4" NPT-Eingang SPXCDULNNX UL-Zulassung für SP XCD Stickstoffdioxid 0-50 ppm, LM25, 3/4" NPT-Eingang SPXCDULNB1 UL/cUL-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-2,00 Vol. %, LM25, 3/4" NPT-Eingang SPXCDULNB2 UL/cUL-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-5,00 Vol. %, LM25, 3/4" NPT-Eingang Sensepoint XCD-Transmitter und Sensor-Kit (UL, Edelstahl 316 und 3/4” NPT-Eingang) SPXCDUSNFX UL/cUL-Zulassung für Methan 0-100 % UEG (katalytisch) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang SPXCDUSNRX UL/cUL-Zulassung für Methan 0-100 % UEG (Infrarot) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang SPXCDUSNPX UL/cUL-Zulassung für Propan 0-100 % UEG (Infrarot) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang SPXCDUSNO1 UL/cUL-Zulassung für Sauerstoff 25,0 Vol.%, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang SPXCDUSNHX UL/cUL-Zulassung für Schwefelwasserstoff 0-50 ppm (10,0 bis 100,0 ppm, 1 ppm), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang SPXCDUSNCX UL/cUL-Zulassung für Kohlenmonoxid 0-300 ppm (100 bis 1000 ppm, 100 ppm), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang SPXCDUSNG1 UL/cUL-Zulassung für Wasserstoff 0-1000 ppm, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang SPXCDUSNNX UL-Zulassung für SP XCD Stickstoffdioxid 0-50 ppm, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang SPXCDUSNB1 UL/cUL-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-2,00 Vol.%, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang SPXCDUSNB2 UL/cUL-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-5,00 Vol.%, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang Sensepoint XCD-Transmitter und Sensor-KIT (ATEX/IECEx/AP*, LM25 und M20-Eingang mit Modbus) SPXCDALMFXM ATEX/IECEx/AP* Methan 0-100 % UEG (katalytisch) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), LM25, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDALMRXM ATEX/IECEx/AP* Methan 0-100 % UEG (Infrarot) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), LM25, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDALMPXM ATEX/IECEx/AP* Propan 0-100 % UEG (Infrarot) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), LM25, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDALMO1M ATEX/IECEx/AP* Sauerstoff 25,0 Vol.%, LM25, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDALMHXM ATEX/IECEx/AP* Schwefelwasserstoff 0-50 ppm (10,0 bis 100,0 ppm, 1 ppm), LM25, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDALMCXM ATEX/IECEx/AP* Kohlenmonoxid 0-500 ppm (100-1000 ppm, 100 ppm), LM25, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDALMG1M ATEX/IECEx/AP* Wasserstoff 0-1000 ppm, LM25, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDALNNXM ATEX/IECEX/AP-Zulassung für Stickstoffdioxid 0-50 ppm, LM25, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDALMB1M ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-2,00 Vol.%, LM25, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDALMB2M ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-5,00 Vol.%, LM25, M20-Eingang, mit Modbus Sensepoint XCD-Transmitter und Sensor-KIT (ATEX/IECEx/AP*, Edelstahl 316 und M20-Eingang mit Modbus) SPXCDASMFXM ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Methan 0-100 % UEG (katalytisch) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDASMRXM ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Methan 0-100 % UEG (Infrarot) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDASMPXM ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Propan 0-100 % UEG (Infrarot) (20 bis 100 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDASMO1M ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Sauerstoff 25,0 Vol.%, Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDASMHXM ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Schwefelwasserstoff 0-50 ppm (10,0 bis 100,0 ppm, 1 ppm), Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDASMCXM ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlenmonoxid 0-300 ppm (100-1000 ppm, 100 ppm), Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDASMG1M ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Wasserstoff 0-1000 ppm, Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDASNNXM ATEX/IECEX/AP-Zulassung für Stickstoffdioxid 0-50 ppm, Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDASMB1M ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-2,00 Vol.%, Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus SPXCDASMB2M ATEX/IECEx/AP*-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-5,00 Vol.%, Edelstahl 316, M20-Eingang, mit Modbus UL-ZULASSUNG (Epoxy-beschichtete Aluminium-Legierung, LM25, mit Modbus) SPXCDULNFXM UL/cUL-Zulassung für brennbare Gase 0-100 % UEG (katalytisch) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus 53 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 SPXCDULNRXM UL/cUL-Zulassung für Methan 0-100 % UEG (Infrarot) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDULNPXM UL/cUL-Zulassung für Propan 0-100 % UEG (Infrarot) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDULNO1M UL/cUL-Zulassung für Sauerstoff 25,0 Vol.%, LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDULNHXM UL/cUL-Zulassung für Schwefelwasserstoff 0-50 ppm (10,0 bis 100,0 ppm, 1 ppm), LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDULNCXM UL/cUL-Zulassung für Kohlenmonoxid 0-500 ppm (100 bis 1000 ppm, 100 ppm), LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDULNG1M UL/cUL-Zulassung für Wasserstoff 0-1000 ppm, LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDULNNXM UL/cUL-Zulassung für Stickstoffdioxid 0-50 ppm, LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDULNB1M UL/cUL-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-2 Vol.%, LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDULNB2M UL/cUL-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-5 Vol.%, LM25, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus UL-ZULASSUNG (Epoxy-beschichteter Edelstahl 316, mit Modbus) SPXCDUSNFXM UL/cUL-Zulassung für brennbare Gase 0-100 % UEG (katalytisch) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDUSNRXM UL/cUL-Zulassung für Methan 0-100 % UEG (Infrarot) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDUSNPXM UL/cUL-Zulassung für Propan 0-100 % UEG (Infrarot) (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDUSNO1M UL/cUL-Zulassung für Sauerstoff 25,0 Vol.%, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDUSNHXM UL/cUL-Zulassung für Schwefelwasserstoff 0-50 ppm (10,0 bis 100,0 ppm, 1 ppm), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDUSNCXM UL/cUL-Zulassung für Kohlenmonoxid 0-500 ppm (100 bis 1000 ppm, 100 ppm), Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDUSNG1M UL/cUL-Zulassung für Wasserstoff 0-1000 ppm, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDUSNNXM UL/cUL-Zulassung für Stickstoffdioxid 0-50 ppm, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDUSNB1M UL/cUL-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-2 Vol.%, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus SPXCDUSNB2M UL/cUL-Zulassung für Kohlendioxid IR 0-5 Vol.%, Edelstahl 316, 3/4" NPT-Eingang, mit Modbus Ersatzsensorkartusche SPXCDXSFXSS Methan (katalytisch) 0-100 % UEG (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG) SPXCDXSRXSS Methan IR 0-100 % UEG (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG) SPXCDXSPXSS Propan IR 0-100 % UEG (20,0 bis 100,0 % UEG, 10 % UEG) SPXCDXSO1SS Sauerstoff, nur 25,0 Vol.% SPXCDXSHXSS Schwefelwasserstoff 0-50 ppm (10,0 bis 100,0 ppm, 1 ppm) SPXCDXSCXSS Kohlenmonoxid 0-500 ppm (100 bis 1000 ppm, 100 ppm) SPXCDXSG1SS Wasserstoff, nur 0-1000 ppm SPXCDXSNXSS Stickstoffdioxid 0-10 ppm (10,0 bis 50,0 ppm) SPXCDXSB1SS Kohlendioxid, nur IR 0-2,00 Vol.% SPXCDXSB2SS Kohlendioxid, nur IR 0-5,00 Vol.% Zubehör S3KCAL Kalibrierkappe SPXCDCC Auffangkegel für Gase, die leichter sind als Luft SPXCDDMK Bausatz zur Montage an Kanalleitungen SPXCDHMANEN Handbuch (Druckexemplar) auf Englisch SPXCDMTBR Rohrmontagehalterung (inkl. Befestigungen und Sechskantschlüsselsatz) SPXCDSDP Sonnen-/Wasserschutz SPXCDHMANEN Handbuch (Druckexemplar) auf Englisch SPXCDHMANCN Handbuch (Druckexemplar) auf Chinesisch SPXCDHMANKR Handbuch (Druckexemplar) auf Koreanisch Ersatzteile SPXCDDMT Ersatzanzeigemodul (O2 & toxisch) für 16 – 32 VDC SPXCDDMF Ersatzanzeigemodul (FL & IR) für 16 – 32 VDC SPXCDTMO Ersatzklemmenmodul (O2) für 16 – 32 VDC SPXCDTMT Ersatzklemmenmodul (toxisch) für 16 – 32 VDC SPXCDTMF Ersatzklemmenmodul (FL & IR) für 16 – 32 VDC SPXCDDMT12 Ersatzanzeigemodul (O2 & toxisch) für 12 – 32 VDC SPXCDDMF12 Ersatzanzeigemodul (FL & IR) für 12 – 32 VDC SPXCDTMO12 Ersatzklemmenmodul (O2) für 12 – 32 VDC SPXCDTMT12 Ersatzklemmenmodul (toxisch) für 12 – 32 VDC SPXCDTMF12 Ersatzklemmenmodul (FL & IR) für 12 – 32 VDC SPXCDMBUS Modbus-Ersatzmodul SPXCDNPTP Verschlussstopfen 3/4" NPT SPXCDM20P Verschlussstopfen M20 SPXCDMANCD CD mit Betriebsanleitung SPXCDNADP Adapter 3/4" NPT auf M20 SPXCDWP Wetterschutz SPXCDMAG Magnet SPXCDSRLS Sensorhalterung mit Klemmschraube SPXCDAKS Inbusschlüssel für Stopper SPXCDHWES Sechskantschlüssel für Erdungsschrauben SPXCDEBS Erdungsplatte und Schrauben Spezialkalibrierung für brennbare Gase SPXCDSFGC1 Spezialkalibrierung für brennbare Gase, 0-100 % UEG, 1* SPXCDSFGC2 Spezialkalibrierung für brennbare Gase, 0-100 % UEG, 2* SPXCDSFGC3 Spezialkalibrierung für brennbare Gase, 0-100 % UEG, 3* SPXCDSFGC4 Spezialkalibrierung für brennbare Gase, 0-100 % UEG, 4* SPXCDSFGC5 Spezialkalibrierung für brennbare Gase, 0-100 % UEG, 5* SPXCDSFGC7 Spezialkalibrierung für brennbare Gase, 0-100 % UEG, 7* SPXCDSFGC8 Spezialkalibrierung für brennbare Gase, 0-100 % UEG, 8* Hinweis: Wenn keine Teilnummer für eine Spezialkalibrierung für brennbare Gase bei der Bestellung angegeben wird, dann wird das Produkt mit Methan-Kalibrierung (6*) geliefert. * AP-Zulassungen beinhalten GB und PA für China und KTL für Korea. 54 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 16 Gewährleistungsbedingungen Alle Produkte wurden von Honeywell Analytics nach den neuesten, international anerkannten Normen entwickelt und hergestellt und unterliegen einem nach ISO9001 zertifizierten Qualitätssicherungssystem. Honeywell Analytics gewährt (nach eigenem Ermessen) eine Produktgarantie für den Ersatz oder die Reparatur im Falle von Materialund Fertigungsfehlern, die innerhalb von 12 Monaten ab Inbetriebnahme durch einen von Honeywell Analytics zugelassenen Vertreter auftreten, oder innerhalb von 18 Monaten ab dem Versanddatum, wobei das frühere Datum gilt. Die Gewährleistung schließt sowohl Einwegbatterien als auch Beschädigungen durch Gewalteinwirkung, missbräuchliche Verwendung, Einsatzbedingungen außerhalb der Spezifikation und Sensorvergiftung aus. Schadhafte Produkte sind mit einem detaillierten Bericht an Honeywell Analytics zurückzusenden. Wenn eine Rücksendung der Produkte nicht praktikabel ist, behält sich Honeywell Analytics das Recht vor, Besuche beim Kunden in Rechnung zu stellen, falls sich das Gerät als nicht defekt erweisen sollte. Honeywell Analytics kann von keiner Seite für Verluste oder Beschädigungen verantwortlich gemacht werden, die aus direktem oder indirektem Gebrauch des Produkts durch den Käufer oder eine andere Partei resultieren. Diese Gewährleistung deckt nur solche Geräte und Teile ab, die der Käufer bei von Honeywell Analytics autorisierten Vertriebsstellen, Händlern und Vertretern erworben hat. Die Gewährleistungsklausel ist non pro rata, d. h. die ursprüngliche Garantiezeit verlängert sich durch Garantieleistungen nicht. Honeywell Analytics übernimmt keine Haftung für Begleit- oder Folgeschäden jeglicher Art, Strafschadenersatz, gesetzlich festgelegte Schadenssummen, indirekte Schäden, entgangene Gewinne, entgangene Einnahmen oder Nichtverwendbarkeit, selbst wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. Die Haftung von Honeywell Analytics für Schadensersatzansprüche in Verbindung mit diesem Produkt ist in jedem Fall auf den Bestellwert des Produkts beschränkt. Soweit gesetzlich zulässig, gelten diese Beschränkungen und Ausschlüsse unabhängig davon, ob die Schadensersatzansprüche durch Vertragsbruch, aus einer Gewährleistung, durch ein Vergehen (einschließlich unter anderem Fahrlässigkeit), kraft Gesetzes oder anderweitig begründet sind. 55 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 17 Installationszeichnung 17.1 Zeichnung zur mechanischen Installation 56 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 17.2 Zeichnung der Elektronikanschlüsse 57 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 17.3 Zeichnung für die Rohrmontage 58 59 .8 38 1 75.0 8.0 0 4 1.6 0 26.65° 22.2 2.3 10.0 2.3 14.00 88.00 PPS R-4 230BL Ø61.1 5.00 0 2.3 1.00 A 1 1/1 05/Nov/08 BEN NOTES 1. General draft angle 1° unless otherwise stated 2. Internal Radii: 0.2 Max unless otherwise stated 3. Component Volume: 4.68 cm^3 4. The position of feed points, split lines and ejectors to be agreed by HAAP before tool production commences (Max permissable flash 0.02) 5. PTFE, SILICONE or STEARAE RELEASE AGENTS must not be used during manufacture. 6. The CAD DATA to be used as the master information for producing this component. Dimensions on this drawing are for reference only. 7. All surfaces to be free from sink marks, machining marks, scratches and other blemishes. 6.30 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 17.4 Zeichnung des Auffangkegels 60 13 3 120 M8x1.25 - 6g 1 5.30 2 D C B A 2/1 1 316SS 1.98 8.36 14.96 13 25/Oct/07 BEN 8 M8x1.25 - 6H Ø8.0 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 17.5 Zeichnung der Befestigungsschrauben 61 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 17.6 Zeichnung der Montagehalterung Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 18 Zertifikate 18.1 GB Ex und PA für China GB Ex (chinesische Version) für China: 62 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 GB Ex (englische Version) für China: 63 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 PA-Zertifizierung für China: 64 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 18.2 KTL für Korea 65 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 18.3 ATEX Europa ATEX für Transmitter: 66 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 ATEX für Sensor 67 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Besondere Bedingungen für sicheren Gebrauch gemäß ATEX Sensor: Das integrierte Versorgungskabel ist vor äußeren Einwirkungen zu schützen und ordnungsgemäß anzuschließen. Das Verbindungsgewinde verfügt über einen 3 mm breiten Hinterschnitt. Dies ist bei der Installation des Sensors an einem druckfest gekapselten Gehäuse zu berücksichtigen, um die Mindesteinschraubtiefe einzuhalten. Die Potenzialausgleichserdung muss über die Montagevorrichtungen erfolgen. Der maximale Spalt der Sensorkartusche-Gehäuse-Fuge beträgt 0,032 mm und liegt somit unter der zulässigen Grenze. Diese Fuge darf im Betrieb nicht erweitert werden. Bei einer Installation mit dem mitgelieferten Wetterschutz ist der Sensorkopf so einzubauen, dass der Sinter nach unten zeigt, um Eindringschutz gemäß IPX6 zu gewährleisten. Der Wetterschutz stellt eine potenzielle Gefahr aufgrund elektrostatischer Aufladung dar. Die Herstelleranweisungen beachten. 68 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 18.4 IEC International IEC Ex für Transmitter 69 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 IEC Ex für Sensor 70 THIS DRAWING IS CONFIDENTIAL. IT IS THE PROPERTY OF HONEYWELL ANALYTICS LTD AND MUST NOT BE REPRODUCED EITHER WHOOLY OR PARTLY. ALL RIGHTS IN RESPECT OF PATENTS, DESIGNS AND COPYRIGHT ARE RESERVED. 3001EA041 SHT. 0344 WARNING : DO NOT OPEN WHEN ENERGISED OR WHEN AN EXPLOSIVE ATMOSPHERE IS PRESENT Made in Korea 71 9 8 7 6 MATERIAL 5 4 3 JIS G4304: SUS 316 Minimum Thickness: 0.5mm 2 1 DATE APPROVED BY ADD Certi. CHANGE IP66 Jeffrey L.Jeffrey L.Jeffrey L.Jeffrey L.Jeffrey L.Jeffrey L. Jeffrey L. J.Y.JIN J.Y.JIN J.Y.JIN Change Add “Refer Add Country Adjusted CHANGED Change ADD ADD Certi. ADD Cert. Mark Pmax to 5.5 To Manual” of Origin Description Tamb. Certi. No. NOTES MED ISSUE NONE SCALE OF SHT. 16 MAY 08 Sensepoint XCD ATEX Name Plate BEN HUR 3001EA041 DRAWING TITILE THIS ITEM FORMS PART OF A CERTIFIED PRODUCT NO MODIFICATION PERMITTED WITHOUT REFERENCE TO CERTIFICATION DEPARTMENT 4. Etching Depth : 0.1 mm Sequence number Week of MFG Year of MFG Part Code Issue State SUPPLIER CODE 3. Serial no. format S/N: SIIPPPYYWWNNN 2. Product name format: Honeywell Sensepoint XCD XXX XXX Blank - Sensepoint XCD for use with Sensepoint XCD socket and sensor. RTD - Sensepoint XCD RTD for use with mA input sensors such as Sensepoint Toxic. RFD - Sensepoint XCD RFD for use with mV input sensors such as Sensepoint Flammable NOTES 1. This is an ATEX schedule drawing and can only be changed after approval is given by the certifiying body 10/SEP/13 05/SEP/13 05/OCT/12 03/SEP/12 03/MAY/12 24/APR/12 12/DEC/11 01/JUL/10 18/NOV/09 30/SEP/08 10 FINISH #701 Kolon Science Valley(1) 43 Digital-Ro 34-Gil Guro-Gu Seoul 152-729, Korea II 2 GD Ex d IIC Gb T6(Ta -40℃ to +65℃) T5(Ta -40℃ to +75℃) Ex tb IIIC Db T85(Ta -40℃ to +65℃) IP66 T100℃(Ta -40℃ to +75℃) Baseefa08ATEX0222 IECEx BAS 08.0072 S/N : 13-KB2BO-0407 EN 60079-29-1(Flammable) EN 50104 (Oxygen) EN 45544 (Toxic) Refer To Manual P/N : Honeywell Analytics Inc. Lincolnshire, IL, USA 60069 Read Sensepoint XCD Manual prior to use and install as per Installation Drawing No.3001G0471. Temp. Code T4 32Volts DC MAX. Class 2, Pmax=5.5W Honeywell Sensepoint XCD THIS DOCUMENT HAS BEEN GENERATED USDING ADOBE ILLUSTRATOR AND MUST ONLY BE UPDATED BY A.I. Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 18.5 Typenschild Sensepoint XCD ATEX Honeywell Sensepoint XCD THIS DOCUMENT HAS BEEN GENERATED USDING ADOBE ILLUSTRATOR AND MUST ONLY BE UPDATED BY A.I. 72 SCALE 2/1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Jeffrey L.Jeffrey L.Jeffrey L. J.Y.JIN J.Y.JIN J.Y.JIN J.Y.JIN J.Y.JIN J.Y.JIN J.Y.JIN Add Country CHANGE INMETRO INMETRO CHANGE CHANGE REMOVE CHANGE CHANGE CHANGE of Origin TEMP. CODE LOGO LOGO SENTENCE “CLASS2” SENTENCE SENTENCE REVISION NONE ATENÇÃO - NÃO ABRA QUANDO ENERGIZADO OU NÃO ABRA ONDE UMA ATMOSFERA EXPLOSIVA POSSA ESTAR PRESENTE WARNING :To reduce the risk of Hazardous Atmospheres, Disconnect the equipment from supply circuit before opening. Keep tightly closed when in opera -tion. Conduit runs must have a seal fitting within 18 inches of the enclosure. Made in Korea S/N : ________________________________ P/N : ________________________________ Honeywell Sensepoint XCD BEN Sensepoint XCD UL Name Plate 16 MAY 08 3001EU041 Honeywell Analytics Inc. Lincolnshire, IL, USA 60069 Gas Detector for use in Hazardous Locations as to fire, Electrical Shock, Explosion Hazards Only. Cl I Div 1 & 2, Grp B,C,D; Cl II Div 1, Grp E,F,G; US Cl II Div 2, Grp F,G; Cl I, Zone 1,Grp IIB+H2 Haz Loc. C Read Sensepoint XCD Manual Prior to Use. 35YL Temp. Code T4, 12~32Volts DC, Pmax=3W, Relay Ratings 3x5A@250VAC, Tamb.-40℃ To +75℃ TÜV 11.0270, Ex d IIC T6 Gb, Ex tb IIIC T85 ℃ Db, IP66 03/SEP/12 30/MAR/12 19/MAR/12 01/DEC/09 18/AUG/09 27/JAN/09 24/JAN/09 15/JAN/09 06/JAN/09 09/DEC/08 10 ATENÇÃO - NÃO ABRA QUANDO ENERGIZADO OU NÃO ABRA ONDE UMA ATMOSFERA EXPLOSIVA POSSA ESTAR PRESENTE WARNING :To reduce the risk of Hazardous Atmospheres, Disconnect the equipment from supply circuit before opening. Keep tightly closed when in opera -tion. Conduit runs must have a seal fitting within 18 inches of the enclosure. Made in Korea S/N : ________________________________ P/N : ________________________________ Honeywell Analytics Inc. Lincolnshire, IL, USA 60069 Gas Detector for use in Hazardous Locations as to fire, Electrical Shock, Explosion Hazards Only. Cl I Div 1 & 2, Grp B,C,D; Cl II Div 1, Grp E,F,G; US Cl II Div 2, Grp F,G; Cl I, Zone 1,Grp IIB+H2 Haz Loc. C Read Sensepoint XCD Manual Prior to Use. 35YL Temp. Code T4, 12~32Volts DC, Pmax=3W, Relay Ratings 3x5A@250VAC, Tamb.-40℃ To +75℃ TÜV 11.0270, Ex d IIC T6 Gb, Ex tb IIIC T85 ℃ Db, IP66 3001EU041 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 18.6 Typenschild Sensepoint XCD UL Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 18.7 Sensepoint XCD Warnschild 73 SHT. Revision Number 74 THIS DRAWING IS CONFIDENTIAL. IT IS THE PROPERTY OF HONEYWELL ANALYTICS LTD AND MUST NOT BE REPRODUCED EITHER WHOOLY OR PARTLY. ALL RIGHTS IN RESPECT OF PATENTS, DESIGNS AND COPYRIGHT ARE RESERVED. MATERIAL N 5 4 3 2 1 A ADD NOTE NEW REVISED DRAWING CHANGE DATE ISSUE BY Jeffrey L. Jeffrey L.Jeffrey L. J.Y.JIN J.Y.JIN J.Y.JIN J.Y.JIN APPROVED Adjusted Changed Combine Change Description Tamb. Certification IP Grade 03/MAY/12 24/APR/12 21/NOV/11 02/APR/09 04/MAR/09 10/NOV/08 12/SEP/08 6 NTS SCALE BEN HUR 12 SEP 08 3001EA053 OF SHT. Sensor Cartridge Label Artwork Drawing DRAWING TITILE THIS ITEM FORMS PART OF A CERTIFIED PRODUCT NO MODIFICATION PERMITTED WITHOUT REFERENCE TO CERTIFICATION DEPARTMENT II 2 GD, Ex d IIC Gb T6(Ta -40℃ to +65℃) T4(Ta -40℃ to +75℃) Ex tb IIIC Db IP66 T85℃(Ta -40℃ to +65℃) T135℃(Ta -40℃ to +75℃) Baseefa08ATEX0316X, IECEx BAS 08.0104X TÜV 11.0271 X Max. Rating/Valores Max. : 4.0V, 250mA, 1W ATENÇÃO - NÃO SEPARE QUANDO ENERGIZADO Gas Type Adhesive: Acrylic Matt metallized PET 50um FINISH WARNING : DO NOT SEPARATE WHEN ENERGISED Honeywell Analytics Inc. 0344 Lincolnshire, IL, USA 60069 Sensepoint XCD Disposable Sensor P/N : Rev. S/N : SIIPPPYYWWNNNN THIS DOCUMENT HAS BEEN GENERATED USDING ADOBE ILLUSTRATOR AND MUST ONLY BE UPDATED BY A.I. NOTE 1. LEGEND TO BE THERMALLY TRANSFER PRINTED IN BLACK ONTO BLANK LABEL. 3001EA053 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 18.8 Typenschild Sensorkartusche Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 18.9 EG-Konformitätserklärung Auf der mitgelieferten CD finden Sie eine vollständige EG-Konformitätserklärung. In diesem Dokument sind die europäischen Normen aufgelistet, mit denen der Sensepoint XCD konform ist. 75 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 19 Querempfindlichkeit und Kreuzkalibrierung 19.1 Tabelle der Querempfindlichkeiten für toxische Gase und Sauerstoff In der nachstehenden Tabelle sind die relativen Querempfindlichkeiten des Sensepoint XCD mit anderen Gasen aufgeführt. „Gastyp“ bezeichnet den im XCD installierten XCDSensortyp. „Zugeführter Gastyp“ bezeichnet das Gas, das dem Sensor zugeführt werden kann, und der resultierende Messwert. Gastyp Zugeführter Gastyp Konzentration Einheit Messwert Einheit O2 Kohlendioxid 5 Vol. % 0,1 Vol. % (Änderung im O2 -Messwert) pro Vol. % CO2 Ammoniak 50 ppm 0 ppm H2S Kohlenmonoxid 100 ppm <2 ppm H2S Kohlendioxid 5000 ppm 0 ppm H2S Chlor 0,5 ppm 0 ppm H2S Ethylen 100 ppm 0 ppm H2S Wasserstoff 100 ppm 0 ppm H2S Schwefelwasserstoff 10 ppm 10 ppm H2S Stickstoffmonoxid 25 ppm 0 ppm H2S Stickstoffdioxid 3 ppm 0 ppm H2S Schwefeldioxid 2 ppm 0 ppm H2S Aceton 1000 ppm 0 ppm CO Acetylen 40 ppm 80 ppm CO Ammoniak 100 ppm 0 ppm CO Kohlenmonoxid 100 ppm 100 ppm CO Chlor 2 ppm 0 ppm CO Ethanol 2000 ppm 3 ppm CO Ethylen 100 ppm 85 ppm CO Wasserstoff 100 ppm 20 ppm CO Wasserstoff 25 ppm 0 ppm CO H 2S CO H2 Iso-Propanol 200 ppm 0 ppm CO Stickstoffmonoxid 50 ppm 8 ppm CO Stickstoffdioxid 800 ppm 20 ppm CO Schwefeldioxid 50 ppm 0,5 ppm CO Kohlenmonoxid 300 ppm ≤60 ppm H2 Schwefelwasserstoff 15 ppm <3 ppm H2 Schwefeldioxid 5 ppm 0 ppm H2 Stickstoffmonoxid 35 ppm »10 ppm H2 Stickstoffdioxid 5 ppm 0 ppm H2 Chlor 1 ppm 0 ppm H2 Cyanwasserstoff 10 ppm »3 ppm H2 Chlorwasserstoff 5 ppm 0 ppm H2 Ethylen 100 ppm »80 ppm H2 76 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 19.2 Kreuzkalibrierung des Detektors für brennbare Gase (Nicht im Rahmen der Funktionszulassung überprüft) Um eine höhere Genauigkeit zu erreichen, sollte ein katalytischer Gasdetektor anhand einer zertifizierten Gas-Luftmischung kalibriert werden, die 50% UEG des tatsächlich für die Überwachung vorgesehenen Zielgases entspricht. Allerdings ist es nicht immer möglich, jeden messbaren Typ von Kohlenwasserstoffgas in kalibrierbarer, zertifizierter und verifizierbarer Form zu erhalten. Deshalb bietet es sich an, eine „Kreuzkalibrierung“ mit einem anderen Gemisch aus Kohlenwasserstoffgas und Luft durchzuführen. Wenn der Sensepoint XCD-Sensor für entzündliche UEG-Konzentrationen mit einem Gas kalibriert werden soll, das von dem zu überwachenden Gas oder Dampf abweicht, kann die folgende Kreuzkalibrierung durchgeführt werden. Achtung: Wenn zur Kalibrierung eines Sensors ein anderes Gas verwendet wird, liegt die Verantwortung für die Identifizierung und die Aufzeichnung der Kalibrierung beim Benutzer. Beachten Sie eventuelle örtliche Bestimmungen. Hinweise: 1. Tabelle 14 enthält eine Auswahl von Kohlenwasserstoffverbindungen und gibt eine Referenzzahl oder „Klassifizierung“ gemäß der Reaktion an, die die Verbindungen in Bezug zu anderen Kohlenwasserstoffen hervorrufen. 2. Eine Klassifizierung mit acht Sternen (8*) erzeugt die höchste Ausgabe, während ein Gas mit einem Stern (1*) die niedrigste Ausgabe produziert. Nr. Gas Klassifizierung 1 Aceton 4* 2 Ammoniak 7* 3 Benzol 3* 4 Butanon 3* 5 Butan 4* 6 Butylacetat 1* 7 Butylacrylat 1* 8 Cyclohexan 3* 9 Cyclohexanon <1* 10 Diethylether 4* 11 Ethan 6* 12 Ethanol 5* 13 Ethylacetat 3* 14 Ethylen 5* 15 Heptan 3* 16 Hexan 3* 17 Wasserstoff 6* 18 Methan 6* 19 Methanol 5* 20 MIBK 3* 21 Oktan 3* 22 Pentan 3* 23 Propan 5* 24 Propan-2-ol 4* 77 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 25 Styrol 2* 26 Tetrahydrofuran 4* 27 Toluol 3* 28 Triethylamin 3* 29 Xylen 2* Tabelle 14: Klassifizierung von Gasen Zur Kreuzkalibrierung des Sensepoint XCD Detektors für brennbare Gase wie folgt vorgehen: (1) Die Klassifizierung des Kalibriertestgases und des zu überwachenden Gases anhand von Tabelle 14 feststellen. (2) Diese Werte können dann in Tabelle 15 verwendet werden, um die erforderliche Einstellung für den Kalibrierbereich festzustellen, wenn dem Detektor ein Gas der Konzentration 50% UEG zugeführt wird. *Klassifizierung des Kalibriergases 8* 7* 6* 5* 4* 3* 2* 1* *Klassifizierung des zu überwachenden Gases 8*7*6*5*4*3*2*1* 50 62 76 95 ---4050617696- - 3341 50 627898- 263340506379100 21263240506380- 21263240506481 - - - 2531395064 - - - - 25313950 Hinweis: Diese Einstellungen dürfen nur bei einer Kalibriergaskonzentration von 50% UEG verwendet werden. Tabelle 15: Einstellung des Kalibrierbereichs (3) Wenn ein Sensor zur Überwachung eines anderen Gases als das Kalibriergas eingesetzt wird und nicht geplant ist, ein gleichwertiges Gas zur erneuten Kalibrierung des Sensors einzusetzen, muss der entsprechende Korrekturfaktor aus Tabelle 16 verwendet werden. Der an der Anzeige der Gasdetektorsteuerung oder des Transmitters ausgegebene Wert muss mit diesem Faktor multipliziert werden, um eine genauere Gaskonzentration zu erhalten. Sensor kalibriert für 8* 7* 6* 5* 4* 3* 2* 1* Sensor für die Überwachung 8* 7*6* 5*4*3*2* 1,00 1,241,52 1,892,372,983,78 0,81 1,001,23 1,531,922,403,05 0,66 0,811,00 1,241,561,962,49 0,53 0,660,80 1,001,251,582,00 0,42 0,520,54 0,801,001,261,60 0,34 0,420,51 0,640,801,001,27 0,26 0,330,40 0,500,630,791,00 0,21 0,260,32 0,390,490,620,78 Tabelle 16: Korrekturfaktoren 78 1* 4,83 3,90 3,17 2,55 2,03 1,62 1,28 1,00 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 Hinweise: 1. Da katalytische Sensoren Sauerstoff für den ordnungsgemäßen Betrieb benötigen, sollte immer eine Mischung aus Gas in Luft zu Kalibrierzwecken verwendet werden. 2. Unter Annahme einer durchschnittlichen Sensorleistung sind die Empfindlichkeitsangaben in Tabelle 14 bis 16 normalerweise bis auf +/-30% genau. Arbeitsbeispiel: Wenn das zu überwachende Gas Ethylen 0-100% UEG ist und als Kalibriergas zur erneuten Kalibrierung des Sensors nur Methan (mit einer Konzentration von 50% UEG) zur Verfügung steht, ist folgendes Verfahren durchzuführen: (1) Die Klassifizierung für jedes Gas in Tabelle 14 feststellen: Gas-Nr. 14, Ethylen = 5* Gas-Nr. 18, Methan = 6* (2) Dann die Bereichseinstellungen für ein Kalibriergas mit 50% UEG in Tabelle 15 feststellen. Dazu die Zeile mit den Zahlen neben 6* in der Spalte „Kalibriergas“ auswählen. Die Zahl in der Spalte „5*“ des Abschnitts „Zu überwachendes Gas“ auswählen. Die Zahl lautet 62. (3) Das bedeutet: Während der erneuten Kalibrierung sollte die Einstellung des Kalibriergases im Detektortransmitter oder in der Steuerung auf 62% UEG eingestellt werden, um eine genaue Messskala für Ethylen 0-100% UEG bei Verwendung von Methan 50% UEG als Kalibriergas zu erhalten. Falls Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Honeywell Analytics Vertriebs- oder Servicehändler bzw. Ihre regionale Niederlassung. 79 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 19.3 Multiplikationsfaktoren für Sensepoint XCD-IR Propan Sie können einen Faktor für lineare Querempfindlichkeit auf den Ausgang eines für Propan kalibrierten Sensors anwenden, um die im Diagramm unten gezeigten Resultate zu erzielen. Eine akzeptable Genauigkeit wird bis mindestens zu den Werten der Gase mit angewandtem Querempfindlichkeitsfaktor erzielt, die 50% UEG entsprechen. XCD IR Propan-Sensor (Skalenendwert 2 Vol.% / 100 % UEG) Reading on Propane Scale (%Vol) Cross Sensitivity with linear cross-reference factor applied Ethylene nButane nPentane Propane Lo Limit Hi Limit Gas Applied (%Vol) Abbildung 18: Sensepoint XCD-IR (Propan) Sensor mit angewandtem linearem Querempfindlichkeitsfaktor Zur Anwendung der Querempfindlichkeit auf den Propan-Messwert folgende Multiplikationsfaktoren verwenden: Gas Multiplikationsfaktor Ethylen 3,43 n-Butan 0,97 n-Pentan 0,89 Tabelle 17: Multiplikationsfaktoren Vorsicht: Diese Faktoren gelten nur für Gaskonzentrationen in Volumenprozent (Vol.%). Bei Verwendung eines linearen Querempfindlichkeitsfaktors ist der Temperaturausgleich auf Propan basiert. Bei Temperaturen, die nicht der Kalibriertemperatur entsprechen, kann es zu Fehlern kommen. HINWEIS Honeywell Analytics empfiehlt Anwendern, die Genauigkeit Ihrer Instrumente mit Prüfgasen zu testen, soweit möglich. Auf Querempfindlichkeit basierende Messungen sollten nicht als Absolutwerte, sondern lediglich zur Orientierung herangezogen werden. 80 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 XCD-Transmitter Anhang A - Modbus®-Protokoll A-2 A.1 Modbus und der XCD Der XCD-Gasdetektor kann mit der optionalen Modbus-Karte ausgestattet werden. Verbindliche Informationen über das MODBUS Upgrade-Kit finden Sie unter www.modbus. org. Der XCD unterstützt Modbus/RTU über eine physikalische Schicht (RS-485). Die Schnittstelle ist isoliert und beinhaltet einen umschaltbaren 120 Ohm-Abschlusswiderstand. Es werden Baudraten von 9.600 oder 19.200 unterstützt. Die Standardeinstellung ist 19.200. Die meisten Vorgänge, die über lokale Benutzeroberflächen möglich sind, können auch über die Modbus-Schnittstelle erfolgen. Hierzu zählen auch Konfigurationsvorgänge. Dieser Anhang beschreibt jedoch ausschließlich die Überwachung des XCD-Status unter Verwendung von Modbus. Informationen zur Installation der optionalen Modbus-Hardware finden Sie in Abschnitt 4.1.1. Informationen zur Einstellung von Modbus-Baudrate und -Parität über die lokale Benutzeroberfläche finden Sie in Abschnitt 4.1.1 „Konfigurationsmenü - Set ID“. 81 Sensepoint XCD Technisches Handbuch SPXCDHMANGM Ausgabe 8 A.2 Modbus-Register Modbus-Register Adresse 30001 30002 30003 30004 30010 30011 Information L/S Typ Größe Haupt-SW-Version des XCD EEP-Version des XCD WatchDog-SW-Version des XCD Standort-String Modbus Slave-ID „Monitor“-Status L L L L L L u8 u8 u8 string[12] u8 u16 1 1 2 6 1 1 30012 30013 30014 Sperrstrom (mA) Reserviert Aktiver Alarm L L L u8 u16 u32 1 1 2 30016 Selbsthaltender Alarm L u32 2 30018 Aktiver Fehler L u32 2 30020 Selbsthaltender Fehler L u32 2 40001 System-ID-Code L u16 1 40002 System-ID-Code L u16 1 40003 40005 Gasmesswert Fehler und Warnung L L f32 u8 2 1 40006 Alarm-, Fehler- und Warnzustand L u8 1 40007 Überwachung des „Monitor“-Status L u8 1 40008 40009 40011 Reserviert Kalibrierung fällig Messeinheit L L L u16 f32 u8 1 2 1 40012 40014 40017 40018 40046 40053 40054 40055 40056 40057 40059 40060 Spitzenmesswert Reserviert Temperatur (oC) Reserviert String für den Namen des Messgases Reserviert Temperatur (oF) Reserviert Relais-Status Spannungsversorgung Kalibrierintervall Alarmtyp L L L L L L L L L L L/S L/S f32 u16 s16 u16 string[14] s16 s16 u16 u8 f32 u16 u8 2 3 1 28 7 1 1 1 1 2 1 1 40061 40062 Sperr-Timeout Relais-Konfiguration L/S L/S u16 u8 1 82 Hinweis Höherwertiges Byte: Funktion Niederwertiges Byte: Instrumenten-Modus 20 bedeutet 2,0 mA Bit 0 - Alarm 1 ist aktiv Bit 1 - Alarm 2 ist aktiv Bit 0 - Alarm 1 ist aktiv Bit 1 - Alarm 2 ist aktiv Höherwertiges Byte: Fehler Niederwertiges Byte: Warnung Bit 0: W1~Bit 6: W6 Bit 7: F1~Bit 11: F5 Höherwertiges Byte: Fehler Niederwertiges Byte: Warnung Bit 0: W1~Bit 6: W6 Bit 7: F1~Bit 11: F5 Höherwertiges Byte: Typencode: 0x25 Niederwertiges Byte: Meine Adresse Höherwertiges Byte: Typencode: 0x25 Niederwertiges Byte: Meine Adresse: DummyPlatzhalter Fehler = 1100 + Nummer Warnung = Nummer selbst Bit 0 - Alarm 1 ist aktiv Bit 1 - Alarm 2 ist aktiv Bit 2, 3 für zukünftige Erweiterungen Bit 4 - Warnung ist aktiv Bit 5 - Fehler ist aktiv Bit 6, 7 für zukünftige Erweiterungen Hinweis: Das Setzen des Sperrrelais verriegelt Modbus-Werte in Register 40006. 1 : Normal 2 : Aufwärmen nach dem Einschalten 3 : Sperre 12 : Kalibrierung 4 : PPM 3 : Vol.% 5 : % UEG 1 : mg/m3v Spitzenmesswert 1 : Stromführend, 0 : Nicht stromführend Höherwertiges Halbbyte: Typ Alarm 2 Niederwertiges Halbbyte: Typ Alarm 1 0: Deaktiviert, 1: Steigend, 2: Fallend Bit: 0 ~ 2: Relaistyp 1 ~ Relaistyp 3 Bit: 3~5 : Relais-Status1 ~ Relais-Status 3 Bit: 6 : Relais-Selbsthaltestatus Wenn Sie mehr erfahren möchten www.honeywellanalytics.com Kontakt Honeywell Analytics: Europa, Mittlerer Osten, Afrika, Indien Life Safety Distribution AG Javastrasse 2 8604 Hegnau Switzerland Tel: +41 (0)44 943 4300 Fax: +41 (0)44 943 4398 Indien Tel: +91 124 4752700 [email protected] Amerika Honeywell Analytics Inc. 405 Barclay Blvd. Lincolnshire, IL 60069 USA Tel: +1 847 955 8200 Toll free: +1 800 538 0363 Fax: +1 847 955 8210 [email protected] Technischer Service EMEAI: [email protected] US: [email protected] AP: [email protected] www.honeywell.com Bitte beachten: Obwohl alle Maßnahmen ergriffen wurden, um die Genauigkeit dieser Veröffentlichung sicherzustellen, wird keine Verantwortung für Fehler oder Auslassungen übernommen. Daten und die Gesetzgebung ändern sich unter Umständen, deshalb empfehlen wir Ihnen dringend, sich Kopien der aktuellsten Bestimmungen, Standards und Richtlinien zu beschaffen. Diese Veröffentlichung bildet nicht die Grundlage eines Vertrages. Ausgabe 8 09/2013 3001M5015_ECR HAA130031 SPXCDHMANGM MAN0873_DE © 2013 Honeywell Analytics 12573 Asien und Pazifik Honeywell Analytics Asia Pacific #701 Kolon Science Valley (1) 43 Digital-Ro 34-Gil, Guro-Gu Seoul 152-729 Korea Tel: +82 (0)2 6909 0300 Fax: +82 (0)2 2025 0388 [email protected]