Download EFG 316k/ 316/ 318k/ 318/ 320

Transcript
EFG 316k/ 316/ 318k/ 318/ 320
Betriebsanleitung
52020395
01.04
01.04-
D
Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
0108.D
0108.D
Vorwort
0108.D
0108.D
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
B
Fahrzeugbeschreibung
B
Fahrzeugbeschreibung
1
2
2.1
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4
Einsatzbeschreibung ........................................................................ B 1
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ....................................... B 2
Fahrzeug .......................................................................................... B 3
Technische Daten Standardausführung ........................................... B 4
Leistungsdaten ................................................................................ B 6
Gewichte (alle Angaben in kg) ......................................................... B 6
Bereifung .......................................................................................... B 6
EN-Normen ...................................................................................... B 7
Einsatzbedingungen ......................................................................... B 7
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ...................................... B 8
Typenschild, Fahrzeug ..................................................................... B 9
Lastdiagramm Fahrzeug .................................................................. B 9
Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) ...................................... B 10
Lastdiagramm Anbaugerät ............................................................. B 10
1
2
2.1
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4
Einsatzbeschreibung ........................................................................ B 1
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ....................................... B 2
Fahrzeug .......................................................................................... B 3
Technische Daten Standardausführung ........................................... B 4
Leistungsdaten ................................................................................ B 6
Gewichte (alle Angaben in kg) ......................................................... B 6
Bereifung .......................................................................................... B 6
EN-Normen ...................................................................................... B 7
Einsatzbedingungen ......................................................................... B 7
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ...................................... B 8
Typenschild, Fahrzeug ..................................................................... B 9
Lastdiagramm Fahrzeug .................................................................. B 9
Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) ...................................... B 10
Lastdiagramm Anbaugerät ............................................................. B 10
C
Transport und Erstinbetriebnahme
C
Transport und Erstinbetriebnahme
1
2
3
4
Kranverladung .................................................................................. C 1
Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ..................................... C 1
Erstinbetriebnahme .......................................................................... C 3
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................ C 4
1
2
3
4
Kranverladung .................................................................................. C 1
Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ..................................... C 1
Erstinbetriebnahme .......................................................................... C 3
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................ C 4
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
2
3
4
5
6
7
8
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien .............. D 1
Batterietypen .................................................................................... D 2
Öffnen Batteriehaube mit Rückhaltesystem (Option) ....................... D 3
Batterie freilegen .............................................................................. D 4
Batterie laden ................................................................................... D 5
Batterie aus- und einbauen .............................................................. D 6
Batteriehaube schließen .................................................................. D 7
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ..................................................................... D 7
1
2
3
4
5
6
7
8
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien .............. D 1
Batterietypen .................................................................................... D 2
Öffnen Batteriehaube mit Rückhaltesystem (Option) ....................... D 3
Batterie freilegen .............................................................................. D 4
Batterie laden ................................................................................... D 5
Batterie aus- und einbauen .............................................................. D 6
Batteriehaube schließen .................................................................. D 7
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler ..................................................................... D 7
1203.D
Inhaltsverzeichnis
1203.D
Inhaltsverzeichnis
I1
I1
E
Bedienung
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
6
6.1
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges .... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................ E 2
Schalter am Armaturenbrett ............................................................. E 4
Schalter an der Bedienkonsole ........................................................ E 4
Informations- und Service-Anzeige .................................................. E 5
Displayanzeige Information .............................................................. E 5
LED-Warnanzeigen .......................................................................... E 6
Tastaturbelegung ............................................................................. E 6
Klartextwarnanzeigen im Display ..................................................... E 7
Anzeigen von Fahrprogrammen ....................................................... E 7
Displayanzeigen ............................................................................... E 8
Änderung von Fahrzeugparametern ................................................ E 9
Fahrzeug in Betrieb nehmen .......................................................... E 10
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ....... E 10
Fahrersitz einstellen ....................................................................... E 10
Lenksäule einstellen ....................................................................... E 11
Betriebsbereitschaft herstellen ....................................................... E 11
Uhrzeit einstellen ............................................................................ E 11
Rückhaltegurt ................................................................................. E 12
Rückhaltesystem automatisch/mechanisch (Option) ..................... E 14
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .................................................... E 16
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ............................................ E 16
Fahren ............................................................................................ E 18
Lenken ........................................................................................... E 21
Bremsen ......................................................................................... E 21
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Steuerhebel) ... E 23
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Multi-Pilot) ....... E 24
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ...... E 26
Fahrzeug gesichert abstellen ......................................................... E 29
Schleppen von Anhängern ............................................................. E 29
Anhängelasten ............................................................................... E 30
Störungshilfe .................................................................................. E 30
Temperaturüberwachung ............................................................... E 31
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
6
6.1
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges .... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................ E 2
Schalter am Armaturenbrett ............................................................. E 4
Schalter an der Bedienkonsole ........................................................ E 4
Informations- und Service-Anzeige .................................................. E 5
Displayanzeige Information .............................................................. E 5
LED-Warnanzeigen .......................................................................... E 6
Tastaturbelegung ............................................................................. E 6
Klartextwarnanzeigen im Display ..................................................... E 7
Anzeigen von Fahrprogrammen ....................................................... E 7
Displayanzeigen ............................................................................... E 8
Änderung von Fahrzeugparametern ................................................ E 9
Fahrzeug in Betrieb nehmen .......................................................... E 10
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ....... E 10
Fahrersitz einstellen ....................................................................... E 10
Lenksäule einstellen ....................................................................... E 11
Betriebsbereitschaft herstellen ....................................................... E 11
Uhrzeit einstellen ............................................................................ E 11
Rückhaltegurt ................................................................................. E 12
Rückhaltesystem automatisch/mechanisch (Option) ..................... E 14
Arbeiten mit dem Flurförderzeug .................................................... E 16
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ............................................ E 16
Fahren ............................................................................................ E 18
Lenken ........................................................................................... E 21
Bremsen ......................................................................................... E 21
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Steuerhebel) ... E 23
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Multi-Pilot) ....... E 24
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ...... E 26
Fahrzeug gesichert abstellen ......................................................... E 29
Schleppen von Anhängern ............................................................. E 29
Anhängelasten ............................................................................... E 30
Störungshilfe .................................................................................. E 30
Temperaturüberwachung ............................................................... E 31
I2
1203.D
Bedienung
1203.D
E
I2
F
Instandhaltung des Fahrzeuges
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ...............................................F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ..................................F 1
Wartung und Inspektion ....................................................................F 3
Wartungs-Checkliste EFG 316/318/320 ............................................F 4
Schmierplan EFG 316/318/320 .........................................................F 7
Betriebsmittel ....................................................................................F 8
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ..............F 9
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ...F 9
Hintere Abdeckhaube öffnen .............................................................F 9
Befestigung der Räder prüfen ...........................................................F 9
Hydraulikölstand prüfen ..................................................................F 10
Getriebeölstand prüfen ....................................................................F 11
Öl ablassen .....................................................................................F 11
Öl einfüllen ......................................................................................F 11
Hydraulikölfilter wechseln ................................................................F 11
Bremsflüssigkeitsstand prüfen ........................................................F 12
Wartung des Rückhaltegurtes .........................................................F 12
Elektrische Sicherungen prüfen ......................................................F 13
Wiederinbetriebnahme ....................................................................F 14
Stillegung des Fahrzeuges ..............................................................F 14
Maßnahmen vor der Stillegung .......................................................F 14
Maßnahmen während der Stillegung ..............................................F 14
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ....................................F 15
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ....................F 15
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
7
7.1
7.2
7.3
8
Betriebssicherheit und Umweltschutz ...............................................F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ..................................F 1
Wartung und Inspektion ....................................................................F 3
Wartungs-Checkliste EFG 316/318/320 ............................................F 4
Schmierplan EFG 316/318/320 .........................................................F 7
Betriebsmittel ....................................................................................F 8
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ..............F 9
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ...F 9
Hintere Abdeckhaube öffnen .............................................................F 9
Befestigung der Räder prüfen ...........................................................F 9
Hydraulikölstand prüfen ..................................................................F 10
Getriebeölstand prüfen ....................................................................F 11
Öl ablassen .....................................................................................F 11
Öl einfüllen ......................................................................................F 11
Hydraulikölfilter wechseln ................................................................F 11
Bremsflüssigkeitsstand prüfen ........................................................F 12
Wartung des Rückhaltegurtes .........................................................F 12
Elektrische Sicherungen prüfen ......................................................F 13
Wiederinbetriebnahme ....................................................................F 14
Stillegung des Fahrzeuges ..............................................................F 14
Maßnahmen vor der Stillegung .......................................................F 14
Maßnahmen während der Stillegung ..............................................F 14
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ....................................F 15
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ....................F 15
1203.D
Instandhaltung des Fahrzeuges
1203.D
F
I3
I3
I4
I4
1203.D
1203.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
Z
Z
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild und das Lastdiagramm. Der Betreiber muß sicherstellen, daß beschädigte und/
oder schlecht lesbare Lastdiagramme erneuert werden. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild und das Lastdiagramm. Der Betreiber muß sicherstellen, daß beschädigte und/
oder schlecht lesbare Lastdiagramme erneuert werden. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie die Einhaltung der Betriebs-,
Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen,
daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß
verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie die Einhaltung der Betriebs-,
Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen,
daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
M
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Außerdem muß bei Verwendung von Anbaugeräten eventuell mit einem höheren
Verschleiß des Fahrzeuges gerechnet werden.
Anhänge- bzw. Schlepplasten: An das Fahrzeug dürfen nur Anhänge- bzw. Schlepplasten angekoppelt werden, für die das Fahrzeug zugelassen ist.
Anhänge- bzw. Schlepplasten: An das Fahrzeug dürfen nur Anhänge- bzw. Schlepplasten angekoppelt werden, für die das Fahrzeug zugelassen ist.
1203.D
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Außerdem muß bei Verwendung von Anbaugeräten eventuell mit einem höheren
Verschleiß des Fahrzeuges gerechnet werden.
1203.D
M
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
A1
A1
A2
A2
1203.D
1203.D
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Einsatzbeschreibung
Der EFG ist ein Elektro-Fahrersitzgabelstapler in Vierradausführung. Es ist ein freitragender Gegengewichtsstapler, der mit der vor dem Stapler angebrachten Lastgabel ungehindert LKW entladen und die Last auf Rampen oder in Regalen absetzen
kann. Es können auch Paletten mit geschlossenen Bodenauflagen aufgenommen
werden.
Der EFG ist ein Elektro-Fahrersitzgabelstapler in Vierradausführung. Es ist ein freitragender Gegengewichtsstapler, der mit der vor dem Stapler angebrachten Lastgabel ungehindert LKW entladen und die Last auf Rampen oder in Regalen absetzen
kann. Es können auch Paletten mit geschlossenen Bodenauflagen aufgenommen
werden.
Fahrzeugtypen und maximaleTragfähigkeit:
Fahrzeugtypen und maximaleTragfähigkeit:
Typ
EFG 316k
EFG 316
EFG 318k
EFG 318
EFG 320
max. Tragfähigkeit *)
1600 kg
1600 kg
1800 kg
1800 kg
2000 kg
Lastschwerpunkt
500 mm
500 mm
500 mm
500 mm
500 mm
Typ
EFG 316k
EFG 316
EFG 318k
EFG 318
EFG 320
Lastschwerpunkt
500 mm
500 mm
500 mm
500 mm
500 mm
*) Verbindlich für die Tragfähigkeit sind die am Fahrzeug angebrachten Lastdiagramme
1203.D
1203.D
*) Verbindlich für die Tragfähigkeit sind die am Fahrzeug angebrachten Lastdiagramme
max. Tragfähigkeit *)
1600 kg
1600 kg
1800 kg
1800 kg
2000 kg
B1
B1
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
1
1
2
2
8
8
3
3
7
7
6
6
4
4
5
Bezeichnung
Fahrerschutzdach
Fahrersitz
Gegengewicht
Batterien
Antriebsachse
Gabelträger
Hubgerüst
Lenkung
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
8
B2
t
t
t
t
t
t
t
t
Bezeichnung
Fahrerschutzdach
Fahrersitz
Gegengewicht
Batterien
Antriebsachse
Gabelträger
Hubgerüst
Lenkung
1203.D
t
t
t
t
t
t
t
t
1203.D
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
8
5
B2
Fahrzeug
2.1
Fahrzeug
Lenkung (8): Geringe Lenkräfte von 15 N sowie ein günstiges Übersetzungsverhältnis mit 5-6 Lenkradumdrehungen ermöglichen ein bequemes und schnelles Lenken.
Durch die hydraulische Zahnstangenlenkung sind Verschleißteile minimiert und bringen dazu den Vorteil einer kompakten Lenkeinheit.
Fahrersitz (2): Das Zentrum eines Gabelstablers ist der Fahrersitz. Unsere Fahrzeuge haben hier ihre besondere Stärke. Der Multi-Pilot (Option) bietet als Bedienelement höchsten Komfort, da er alle Hydraulikfunktionen und sogar den Fahrtrichtungsschalter in einem Hebel vereint. Dazu gehört ein Komfortsitz ebenso wie eine
einstellbare Lenksäule und auch Ablagemöglichkeiten für Papiere oder Persönliches
vom Fahrer. Das Fahrerschutzdach (2) ist für einen Kabinenaufbau vorbereitet und
dementsprechend schnell nachzurüsten.
Fahrersitz (2): Das Zentrum eines Gabelstablers ist der Fahrersitz. Unsere Fahrzeuge haben hier ihre besondere Stärke. Der Multi-Pilot (Option) bietet als Bedienelement höchsten Komfort, da er alle Hydraulikfunktionen und sogar den Fahrtrichtungsschalter in einem Hebel vereint. Dazu gehört ein Komfortsitz ebenso wie eine
einstellbare Lenksäule und auch Ablagemöglichkeiten für Papiere oder Persönliches
vom Fahrer. Das Fahrerschutzdach (2) ist für einen Kabinenaufbau vorbereitet und
dementsprechend schnell nachzurüsten.
Elektrik/Elektronik: Modernste Drehstromtechnik über CAN Bus, für wenige Kabelstränge. Dadurch erreichen wir eine geringere Störanfälligkeit für Kabelbrüche sowie
eine wesentlich schnellere Fehlerlokalisierung. Die komplexe Steuerung ist einfach,
sicher und flexibel aufgebaut. Der Fahrer kann je nach Ladung und Umgebung, zwischen 5 Fahrprogrammen wählen: von Hochleistung bis energiesparend. Eine äußerst bequeme und vor allem schnelle Fehleranalyse und Programmierung ist über
PC möglich.
Elektrik/Elektronik: Modernste Drehstromtechnik über CAN Bus, für wenige Kabelstränge. Dadurch erreichen wir eine geringere Störanfälligkeit für Kabelbrüche sowie
eine wesentlich schnellere Fehlerlokalisierung. Die komplexe Steuerung ist einfach,
sicher und flexibel aufgebaut. Der Fahrer kann je nach Ladung und Umgebung, zwischen 5 Fahrprogrammen wählen: von Hochleistung bis energiesparend. Eine äußerst bequeme und vor allem schnelle Fehleranalyse und Programmierung ist über
PC möglich.
Antrieb und Bremse: Der 2-Motoren-Frontantrieb bietet zu jeder Zeit beste Traktion
an den Antriebsrädern. Proportional zum Lenkwinkel erhält jeder Motor genau die
Drehzahl, die er braucht. Die hydraulisch betätigte Ölbad-Lamellenbremse ist als Betriebsbremse praktisch wartungsfrei. Die Kapselung im Getriebe läßt Einsätze selbst
in aggressivem Umfeld zu. Zusätzlich wird der Stapler generatorisch über die Fahrmotoren bis zum Stillstand abgebremst. Dadurch wird der Energieverbrauch minimiert. Und selbst an der Rampe rollt der Stapler nicht einfach davon.
Antrieb und Bremse: Der 2-Motoren-Frontantrieb bietet zu jeder Zeit beste Traktion
an den Antriebsrädern. Proportional zum Lenkwinkel erhält jeder Motor genau die
Drehzahl, die er braucht. Die hydraulisch betätigte Ölbad-Lamellenbremse ist als Betriebsbremse praktisch wartungsfrei. Die Kapselung im Getriebe läßt Einsätze selbst
in aggressivem Umfeld zu. Zusätzlich wird der Stapler generatorisch über die Fahrmotoren bis zum Stillstand abgebremst. Dadurch wird der Energieverbrauch minimiert. Und selbst an der Rampe rollt der Stapler nicht einfach davon.
Hydraulikanlage: Alle Funktionen sind feinfühlig, proportional und simultan (sofern
nicht sicherheitsbeeinträchtigend) auszuführen. Für einen höheren Wirkungsgrad arbeiten ein Hydraulikaggregat und ein Lenkhilfemotor separat voneinander. Der Mikro-Druckfilter läßt sich von oben (ohne Auslaufen von Hydrauliköl) wechseln.
Hydraulikanlage: Alle Funktionen sind feinfühlig, proportional und simultan (sofern
nicht sicherheitsbeeinträchtigend) auszuführen. Für einen höheren Wirkungsgrad arbeiten ein Hydraulikaggregat und ein Lenkhilfemotor separat voneinander. Der Mikro-Druckfilter läßt sich von oben (ohne Auslaufen von Hydrauliköl) wechseln.
Hubgerüst (7): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die kaltgewalzten, hochfesten Stahlprofile sind außergewöhnlich schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch extrem gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt.
Die Hubschienen sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit
wartungsfreien Schrägrollen.
Hubgerüst (7): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die kaltgewalzten, hochfesten Stahlprofile sind außergewöhnlich schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch extrem gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt.
Die Hubschienen sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit
wartungsfreien Schrägrollen.
1203.D
Lenkung (8): Geringe Lenkräfte von 15 N sowie ein günstiges Übersetzungsverhältnis mit 5-6 Lenkradumdrehungen ermöglichen ein bequemes und schnelles Lenken.
Durch die hydraulische Zahnstangenlenkung sind Verschleißteile minimiert und bringen dazu den Vorteil einer kompakten Lenkeinheit.
1203.D
2.1
B3
B3
Technische Daten Standardausführung
3
EFG
316k
EFG
316
EFG
318k
EFG
318
EFG
320
h1 Höhe Hubgerüst eingefahren
2125
2125
2125
2125
2125
mm
h2 Freihub
100
100
100
100
100
mm
h3 Hub
h4 Höhe Hubgerüst ausgefahren
3300
3850
3300
3850
3300
3885
3300
3885
3300
3885
h6 Höhe über Schutzdach
h7 Sitzhöhe
1950
890
1950
890
1950
890
1950
890
410/
580
410/
580
410/
580
2990
1990
3100
2100
1060
100
90
Bezeichnung
h10
Kupplungshöhe
L1 Länge einschließlich Gabel
Länge einschließlich GabelrükL2
ken
b1 Gesamtbreite
e
m1
m2
Ast
Ast
EFG
316k
EFG
316
EFG
318k
EFG
318
EFG
320
h1 Höhe Hubgerüst eingefahren
2125
2125
2125
2125
2125
mm
h2 Freihub
100
100
100
100
100
mm
mm
mm
h3 Hub
h4 Höhe Hubgerüst ausgefahren
3300
3850
3300
3850
3300
3885
3300
3885
3300
3885
mm
mm
1950
890
mm
mm
h6 Höhe über Schutzdach
h7 Sitzhöhe
1950
890
1950
890
1950
890
1950
890
1950
890
mm
mm
410/
580
410/
580
mm
410/
580
410/
580
410/
580
410/
580
410/
580
mm
2990
1990
3100
2100
3100
2100
mm
mm
2990
1990
3100
2100
2990
1990
3100
2100
3100
2100
mm
mm
1060
1120
1120
1120
mm
1060
1060
1120
1120
1120
mm
100
90
100
90
100
90
100
90
mm
mm
100
90
100
90
100
90
100
90
100
90
mm
mm
100
3660
100
3770
100
3660
100
3770
100
3770
mm
mm
100
3660
100
3770
100
3660
100
3770
100
3770
mm
mm
3460
3570
3460
3570
3570
mm
3460
3570
3460
3570
3570
mm
1910
350
1380
2020
350
1490
1910
350
1380
2020
350
1490
2020
350
1490
mm
mm
mm
1910
350
1380
2020
350
1490
1910
350
1380
2020
350
1490
2020
350
1490
mm
mm
mm
Bezeichnung
h10
B4
Kupplungshöhe
L1 Länge einschließlich Gabel
Länge einschließlich GabelrükL2
ken
b1 Gesamtbreite
e
m1
m2
Ast
Ast
Wa
x
y
1203.D
Wa
x
y
Gabelbreite
Bodenfreiheit mit Last unter
Hubgerüst
Bodenfreiheit Mitte Radabstand
Arbeitsgangbreite
bei Palette 800 x 1200 längs
Arbeitsgangbreite
bei Paletten 1000 x 1200 quer
Wenderadius
Lastabstand
Radstand
Technische Daten Standardausführung
Gabelbreite
Bodenfreiheit mit Last unter
Hubgerüst
Bodenfreiheit Mitte Radabstand
Arbeitsgangbreite
bei Palette 800 x 1200 längs
Arbeitsgangbreite
bei Paletten 1000 x 1200 quer
Wenderadius
Lastabstand
Radstand
1203.D
3
B4
B5
B5
1203.D
1203.D
Leistungsdaten
Bezeichnung
3.1
EFG
316k
EFG
316
EFG
318k
EFG
318
EFG
320
Q Tragfähigkeit
(bei C = 500 mm) *)
1600
1600
1800
1800
2000
kg
C Lastschwerpunktabstand
500
500
500
500
500
mm
Bezeichnung
EFG
318k
EFG
318
EFG
320
Q Tragfähigkeit
(bei C = 500 mm) *)
1600
1600
1800
1800
2000
kg
C Lastschwerpunktabstand
500
500
500
500
500
mm
Hubgeschwindigkeit Heben
0,50/0,65 0,50/0,65 0,44/0,56 0,44/0,56 0,40/0,56
mit / ohne Hublast
m/s
Hubgeschwindigkeit Heben
0,50/0,65 0,50/0,65 0,44/0,56 0,44/0,56 0,40/0,56
mit / ohne Hublast
m/s
Hubgeschwindigkeit Senken
0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55
mit / ohne Hublast
m/s
Hubgeschwindigkeit Senken
0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55
mit / ohne Hublast
m/s
7/11,5
6/10,5
6/10,5
5,5/10,5
%
27/35
26/35
25/35
24/35
%
3,8/3,4
3,9/3,5
3,9/3,5
4/3,5
s
Steigfähigkeit (30
min)
7,5/12,5
mit / ohne Hublast
Max. Steigfähigkeit
(5 min)
27/35
mit / ohne Hublast
Beschleunigung
(10m)
3,8/3,4
mit / ohne Last
7/11,5
6/10,5
6/10,5
5,5/10,5
%
27/35
26/35
25/35
24/35
%
3,8/3,4
3,9/3,5
3,9/3,5
4/3,5
s
*) bei senkrecht stehendem Hubgerüst
Gewichte (alle Angaben in kg)
3.2
Gewichte (alle Angaben in kg)
Bezeichnung
EFG
316k
EFG
316
EFG
318k
EFG
318
EFG
320
Bezeichnung
EFG
316k
EFG
316
EFG
318k
EFG
318
EFG
320
Eigengewicht
(einschließlich Batterie)
Achslast vorn (ohne Hublast)
Achslast vorn (mit Hublast)
Achslast hinten (ohne Hublast)
Achslast hinten (mit Hublast)
2850
3020
3130
3220
3230
2850
3020
3130
3220
3230
1350
3940
1500
510
1370
3890
1650
730
1500
4410
1630
520
1420
4250
1800
770
1530
4675
1700
555
Eigengewicht
(einschließlich Batterie)
Achslast vorn (ohne Hublast)
Achslast vorn (mit Hublast)
Achslast hinten (ohne Hublast)
Achslast hinten (mit Hublast)
1350
3940
1500
510
1370
3890
1650
730
1500
4410
1630
520
1420
4250
1800
770
1530
4675
1700
555
EFG
316k
SE(L)
18x7-8
(16PR)
16x6-8
EFG
316
SE(L)
18x7-8
(16PR)
16x6-8
EFG
318k
SE
200/5010
16x6-8
EFG
318
SE
200/5010
16x6-8
EFG
320
SE
200/5010
16x6-8
Bereifung
Bereifung
Reifengröße vorne
Reifengröße hinten
3.3
EFG
316k
SE(L)
18x7-8
(16PR)
16x6-8
EFG
316
SE(L)
18x7-8
(16PR)
16x6-8
EFG
318k
SE
200/5010
16x6-8
EFG
318
SE
200/5010
16x6-8
EFG
320
SE
200/5010
16x6-8
Bereifung
Bezeichnung
Bereifung
Reifengröße vorne
1203.D
Bezeichnung
B6
EFG
316
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hub- 17,0/17,0 17,0/17,0 17,0/17,0 17,0/17,0 17,0/17,0 km/h
last
*) bei senkrecht stehendem Hubgerüst
3.3
EFG
316k
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hub- 17,0/17,0 17,0/17,0 17,0/17,0 17,0/17,0 17,0/17,0 km/h
last
Steigfähigkeit (30
min)
7,5/12,5
mit / ohne Hublast
Max. Steigfähigkeit
(5 min)
27/35
mit / ohne Hublast
Beschleunigung
(10m)
3,8/3,4
mit / ohne Last
3.2
Leistungsdaten
Reifengröße hinten
B6
1203.D
3.1
3.4
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
3.4
67 dB(A)
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
1,05 m/s2
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
gemäß EN 13059.
Z
67 dB(A)
1,05 m/s2
gemäß EN 13059.
Z
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
3.5
Einsatzbedingungen
3.5
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
Z
- bei Betrieb -20°C bis 40 °C
Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.
1203.D
Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.
1203.D
Z
Umgebungstemperatur
- bei Betrieb -20°C bis 40 °C
B7
B7
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
4
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
F
Warn- und Hinweisschilder wie Lastdiagramme, Anschlagepunkte und Typenschilder
müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern.
F
Warn- und Hinweisschilder wie Lastdiagramme, Anschlagepunkte und Typenschilder
müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern.
B8
Bezeichnung
Typenschild
Schild Verstellung Lenksäule
Schild Anhebepunkt
Schild Tragfähigkeit
Schild Hydraulikfunktion (Multi-Pilot)
Schild Bedienungsanleitung beachten
Schild Fahren mit gehobener Last, Mastvorneigung mit gehobener Last verboten
Schild nicht auf Last, nicht unter Last, Quetschstelle
Schild Prüfplakette
UVV-Prüfschild
Schild Anschlagepunkte
Schild Warnung bei Umstürzen
Schild Mitfahren verboten
Schild Hydrauliköl einfüllen
Schild Hubbegrenzung
Pos.
3
9
10
13
17
18
19
20
21
22
23
30
31
32
33
1203.D
Pos.
3
9
10
13
17
18
19
20
21
22
23
30
31
32
33
B8
Bezeichnung
Typenschild
Schild Verstellung Lenksäule
Schild Anhebepunkt
Schild Tragfähigkeit
Schild Hydraulikfunktion (Multi-Pilot)
Schild Bedienungsanleitung beachten
Schild Fahren mit gehobener Last, Mastvorneigung mit gehobener Last verboten
Schild nicht auf Last, nicht unter Last, Quetschstelle
Schild Prüfplakette
UVV-Prüfschild
Schild Anschlagepunkte
Schild Warnung bei Umstürzen
Schild Mitfahren verboten
Schild Hydrauliköl einfüllen
Schild Hubbegrenzung
1203.D
4
4.1
Typenschild, Fahrzeug
4.1
Typenschild, Fahrzeug
34
45
34
45
35
44
35
44
36
43
36
43
37
42
37
42
38
41
38
41
Pos. Bezeichnung
40
40
39
39
Pos. Bezeichnung
Pos. Bezeichnung
Pos. Bezeichnung
34
Typ
40
Hersteller
34
Typ
40
Hersteller
35
Serien-Nr.
41
Batteriegewicht min/max in kg
35
Serien-Nr.
41
Batteriegewicht min/max in kg
36
Nenntragfähigkeit in kg
42
Antriebsleistung in kW
36
Nenntragfähigkeit in kg
42
Antriebsleistung in kW
37
Batterie: Spannung V
43
Lastschwerpunktabstand in mm
37
Batterie: Spannung V
43
Lastschwerpunktabstand in mm
38
Leergewicht ohne Batterie in kg
44
Baujahr
38
Leergewicht ohne Batterie in kg
44
Baujahr
39
Hersteller-Logo
45
Option
39
Hersteller-Logo
45
Option
Z
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (35)
angeben.
Z
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (35)
angeben.
4.2
Lastdiagramm Fahrzeug
4.2
Lastdiagramm Fahrzeug
Das Lastdiagramm Fahrzeug (13) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei
senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
Beispiel:
Das Lastdiagramm Fahrzeug (13) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei
senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
Beispiel:
13
13
850
1105
1250
600
850
850
500
600
700
4250
3600
2900
850
1105
1250
850
1105
1250
600
850
850
500
600
700
1203.D
850
1105
1250
1203.D
4250
3600
2900
B9
B9
4.3
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von
3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg.
Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von
3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg.
Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät)
4.3
Das Lastdiagramm Gabelzinken gibt die Tragfähigkeit Q der Gabelzinken in kg an. In
einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten D (in mm) ist.
Das Lastdiagramm Gabelzinken gibt die Tragfähigkeit Q der Gabelzinken in kg an. In
einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten D (in mm) ist.
Lastdiagramm Anbaugerät
4.4
B 10
Lastdiagramm Anbaugerät
Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muß mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird. Sie
wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und ist sinngemäß zu ermitteln.
Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muß mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird. Sie
wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und ist sinngemäß zu ermitteln.
Die pfeilförmigen Markierungen (46 und
47) am Innen- bzw. Außenmast zeigen
dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.
Die pfeilförmigen Markierungen (46 und
47) am Innen- bzw. Außenmast zeigen
dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.
47
46
47
1203.D
46
1203.D
4.4
Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät)
B 10
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
Kranverladung
1
Kranverladung
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden
(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild Fahrzeug).
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden
(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild Fahrzeug).
1
– Fahrzeug gesichert abstellen
(Siehe Kapitel E).
– Krangeschirr am Querträger des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen.
M
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie
beim Anheben keine Anbauteile oder
das Fahrerschutzdach berühren.
1
– Fahrzeug gesichert abstellen
(Siehe Kapitel E).
– Krangeschirr am Querträger des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen.
M
2
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie
beim Anheben keine Anbauteile oder
das Fahrerschutzdach berühren.
2
2
Sicherung des Fahrzeuges beim Transport
M
Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen
Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal
nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die
korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in
jedem Einzelfall festgelegt werden.
M
Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen
Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal
nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die
korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in
jedem Einzelfall festgelegt werden.
1003.D
Sicherung des Fahrzeuges beim Transport
1003.D
2
C1
C1
Z
Z
Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Anschlagpunkte an der
oberen Traverse des Mastes sowie den Anhängerbolzen zu verwenden.
Verzurren und Verkeilen mit eingebautem Hubgerüst
Z
Verzurren und Verkeilen mit eingebautem Hubgerüst
Z
Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird vorne über dem Schutzdach verzurrt.
Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird vorne über dem Schutzdach verzurrt.
1003.D
Verzurren und Verkeilen ohne Hubgerüst
1003.D
Verzurren und Verkeilen ohne Hubgerüst
C2
Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Anschlagpunkte an der
oberen Traverse des Mastes sowie den Anhängerbolzen zu verwenden.
C2
Ungefähre Schwerpunktlage
F
3
F
Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal
durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeuge angeliefert, so muß darauf geachtet werden, daß nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut
werden.
M
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren.
Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen
zur
Batterie
(Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m
sein.
Erstinbetriebnahme
Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal
durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeuge angeliefert, so muß darauf geachtet werden, daß nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut
werden.
Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren.
Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen
zur
Batterie
(Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m
sein.
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung
oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung
oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
– Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
– Batterieanschlüsse prüfen.
– Anzugsdrehmoment der Radmuttern
prüfen (siehe Kapitel F).
– Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen
(siehe Kapitel E).
– Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.
– Batterieanschlüsse prüfen.
– Anzugsdrehmoment der Radmuttern
prüfen (siehe Kapitel F).
– Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen
(siehe Kapitel E).
1003.D
M
Erstinbetriebnahme
1003.D
3
Ungefähre Schwerpunktlage
C3
C3
4
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
4
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen
Muß das Fahrzeug abgeschleppt werden, ist wie folgt vorzugehen:
Muß das Fahrzeug abgeschleppt werden, ist wie folgt vorzugehen:
– Abschleppstange/-seil an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu
bergenden Fahrzeug befestigen.
– Batteriestecker herausziehen (siehe Kapitel D).
– Feststellbremse lösen.
– Abschleppstange/-seil an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu
bergenden Fahrzeug befestigen.
– Batteriestecker herausziehen (siehe Kapitel D).
– Feststellbremse lösen.
F
Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden
Fahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen.
Z
Da das Lenkhilfeaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden.
Z
Da das Lenkhilfeaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden.
C4
1003.D
Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden
Fahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen.
1003.D
F
C4
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
1
F
Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(Siehe Kapitel E).
Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(Siehe Kapitel E).
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
M
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
F
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen,
sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen,
bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen.
Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.
M
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
1203.D
M
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen,
sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen,
bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen.
Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
1203.D
M
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
D1
D1
2
Batterietypen
2
Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard, ähnlich DIN 43535, vorgesehen sind:
EFG 316k
EFG 316
EFG 318k
EFG 318
EFG 320
Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard, ähnlich DIN 43535, vorgesehen sind:
48 V - 5PzS - Batterie 550 Ah
48 V - 6PzS - Batterie 660 Ah
48 V - 5PzS - Batterie 550 Ah
48 V - 6PzS - Batterie 660 Ah
48 V - 6PzS - Batterie 660 Ah
EFG 316k
EFG 316
EFG 318k
EFG 318
EFG 320
Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben.
Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben.
F
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Die Batterien müssen daher in Abmessung und Gewicht den
Daten der nachfolgenden Tabelle und Zeichnung entsprechen. Ein Betrieb des Fahrzeuges mit hiervon abweichenden Batterien ist nur mit Zustimmung des Herstellers
zulässig.
Fahrzeug
Dimension (mm)
Nenngew.
B max.
H1 +/- 2 mm H2 +/- 2 mm (-5/+8%)in kg
830
630
612
627
856
830
738
612
627
1013
D2
ähnlich
DIN 43535
Antriebsbatterie 48 V
Fahrzeug
500 - 630
Ah
600 - 720
Ah
EFG
316k/318k
EFG
316/318/320
1203.D
EFG
316k/318k
EFG
316/318/320
L max.
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Die Batterien müssen daher in Abmessung und Gewicht den
Daten der nachfolgenden Tabelle und Zeichnung entsprechen. Ein Betrieb des Fahrzeuges mit hiervon abweichenden Batterien ist nur mit Zustimmung des Herstellers
zulässig.
ähnlich
DIN 43535
Antriebsbatterie 48 V
48 V - 5PzS - Batterie 550 Ah
48 V - 6PzS - Batterie 660 Ah
48 V - 5PzS - Batterie 550 Ah
48 V - 6PzS - Batterie 660 Ah
48 V - 6PzS - Batterie 660 Ah
L max.
Dimension (mm)
Nenngew.
B max.
H1 +/- 2 mm H2 +/- 2 mm (-5/+8%)in kg
830
630
612
627
856
830
738
612
627
1013
500 - 630
Ah
600 - 720
Ah
1203.D
F
Batterietypen
D2
3
Öffnen Batteriehaube mit Rückhaltesystem (Option)
3
Öffnen Batteriehaube mit Rückhaltesystem (Option)
M
Ist das Fahrzeug mit einem Rückhaltesystem ausgerüstet, kann die Batteriehaube
nur geöffnet werden, wenn die Sicherheitsbügel nach unten geschwenkt sind.
M
Ist das Fahrzeug mit einem Rückhaltesystem ausgerüstet, kann die Batteriehaube
nur geöffnet werden, wenn die Sicherheitsbügel nach unten geschwenkt sind.
– Beim automatischen Rückhaltesystem Arretierungsknopf (2) einrasten und Bügel
nach unten schwenken.
– Beim automatischen Rückhaltesystem Arretierungsknopf (2) einrasten und Bügel
nach unten schwenken.
1203.D
2
1203.D
2
D3
D3
4
Batterie freilegen
4
Batterie freilegen
F
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
F
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
F
– Lenksäulenarretierung (1) lösen,
Lenksäule nach vorne schieben und in
dieser Position sichern.
1
F
Erhöhte Aufmerksamkeit beim Ent- und
Verriegeln der Steuerventilhaube.
Mit Multi-Pilot (Option):
– Steuerventilhaube (2) bis zum Einrasten nach vorne ziehen.
– Batteriehaube mit Fahrersitz (3) vorsichtig nach hinten klappen.
– Steuerventilhaube (2) bis zum Einrasten nach vorne ziehen.
– Batteriehaube mit Fahrersitz (3) vorsichtig nach hinten klappen.
3
2
Mit Solo-Pilot:
Mit Solo-Pilot:
– Durch Drücken des Hebels (4) Steuerventilhaube (2) entriegeln und diese
nach vorn schwenken.
– Batteriehaube mit Fahrersitz (3) vorsichtig nach hinten klappen.
– Durch Drücken des Hebels (4) Steuerventilhaube (2) entriegeln und diese
nach vorn schwenken.
– Batteriehaube mit Fahrersitz (3) vorsichtig nach hinten klappen.
3
2
2
2
4
4
– Batteriestecker (5) herausziehen.
– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der
Batterie nehmen.
F
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei
ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei
ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.
1203.D
5
1203.D
5
D4
1
Erhöhte Aufmerksamkeit beim Ent- und
Verriegeln der Steuerventilhaube.
Mit Multi-Pilot (Option):
– Batteriestecker (5) herausziehen.
– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der
Batterie nehmen.
F
– Lenksäulenarretierung (1) lösen,
Lenksäule nach vorne schieben und in
dieser Position sichern.
D4
5
Batterie laden
5
– Batterie freilegen.
F
M
– Batterie freilegen.
F
Verbinden und Trennen von Batterie und Ladegerät darf nur bei ausgeschaltetem Ladegerät erfolgen.
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden.
M
Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
– Ladekabel der Batterieladestation mit
dem Batteriestecker (5) verbinden.
– Batterieladestation einschalten und
Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
Verbinden und Trennen von Batterie und Ladegerät darf nur bei ausgeschaltetem Ladegerät erfolgen.
Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden.
Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
– Ladekabel der Batterieladestation mit
dem Batteriestecker (5) verbinden.
– Batterieladestation einschalten und
Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
efg-v d03
5
efg-v d03
5
F
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten. Die Batterieabdeckung muß während des Ladevorganges unbedingt geöffnet bleiben, damit sich beim Laden entstehende Gase verflüchtigen
können. Kein Feuer und offenes Licht verwenden. Explosionsgefahr!
1203.D
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten. Die Batterieabdeckung muß während des Ladevorganges unbedingt geöffnet bleiben, damit sich beim Laden entstehende Gase verflüchtigen
können. Kein Feuer und offenes Licht verwenden. Explosionsgefahr!
1203.D
F
Batterie laden
D5
D5
6
Batterie aus- und einbauen
6
– Batterie freilegen
– Seitentür (6,7) herausziehen.
Batterie aus- und einbauen
– Batterie freilegen
– Seitentür (6,7) herausziehen.
6
7
F
7
F
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr
auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr wird durch die Aussparung am Fahrerschutzdach geführt und muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog
nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß sie bei entspanntem
Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
– Krangeschirr am Batterietrog anschlagen.
– Mit Krangeschirr Batterie in Fahrtrichtung rechts über den Rahmen heben
und anschließend seitwärts herausschwenken.
efg v d04 mitte
D6
efg v d04 mitte
– Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
F
Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach
Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein.
Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach
Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein.
Bei Wechsel/Einbau der Batterie ist auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des
Fahrzeuges zu achten.
1203.D
F
Bei Wechsel/Einbau der Batterie ist auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des
Fahrzeuges zu achten.
1203.D
F
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr
auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr wird durch die Aussparung am Fahrerschutzdach geführt und muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog
nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß sie bei entspanntem
Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.
– Krangeschirr am Batterietrog anschlagen.
– Mit Krangeschirr Batterie in Fahrtrichtung rechts über den Rahmen heben
und anschließend seitwärts herausschwenken.
– Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
F
6
D6
7
8
Batteriehaube schließen
7
Mit Multi-Pilot (Option):
Mit Multi-Pilot (Option):
– Steuerventilhaube nach vorn ziehen
und diese gleichzeitig durch Drücken
des Hebels (8) entriegeln. Steuerventilhaube geht selbständig nach hinten.
– Steuerventilhaube nach vorn ziehen
und diese gleichzeitig durch Drücken
des Hebels (8) entriegeln. Steuerventilhaube geht selbständig nach hinten.
8
Mit Solo-Pilot:
Mit Solo-Pilot:
– Nach Schließen der Batteriehaube
Steuerventilhaube nach hinten bis
zum Einrasten schwenken.
– Nach Schließen der Batteriehaube
Steuerventilhaube nach hinten bis
zum Einrasten schwenken.
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
8
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (9) wird in 10%-Schritten im
Display der Informations- und Service-Anzeige dargestellt (100% = Batteriekapazität
100%, Anzeige 0% = Batteriekapazität 20%).
M
Z
Batteriehaube schließen
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
werden, daß das Symbol T hinter der
Prozentangabe erscheint. Wird diese
Einstellung nicht vorgenommen, kann
die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Für eine Einstellung
des Instrumentes sollte der Fahrzeughersteller-Service hinzugezogen werden.
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler
Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (9) wird in 10%-Schritten im
Display der Informations- und Service-Anzeige dargestellt (100% = Batteriekapazität
100%, Anzeige 0% = Batteriekapazität 20%).
M
9
8
10
Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien.
Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß die Anzeige so eingestellt
werden, daß das Symbol T hinter der
Prozentangabe erscheint. Wird diese
Einstellung nicht vorgenommen, kann
die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Für eine Einstellung
des Instrumentes sollte der Fahrzeughersteller-Service hinzugezogen werden.
9
10
Bei einer Batterie-Restkapazität von
20% für Standardbatterien bzw. 40% für
wartungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich.
Bei einer Batterie-Restkapazität von
20% für Standardbatterien bzw. 40% für
wartungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informationsund Service-Anzeige.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion
Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informationsund Service-Anzeige.
Z
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 40% geladen ist.
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (10) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
1203.D
1203.D
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (10) werden neben dem Ladezustand
der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an.
Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 40% geladen ist.
D7
D7
D8
D8
1203.D
1203.D
E Bedienung
E Bedienung
1
1
F
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im
Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu
tragen.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im
Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu
tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug
zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug
zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
F
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum
Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
1203.D
1203.D
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum
Stillstand zu bringen.
E1
E1
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
1 Lenkrad
2
Informations- und Serviceanzeige
3
4
Feststellbremse
Lenksäulenarretierung
5
Schaltschloß
6
Fahrpedal
7
8
Bremspedal
Fahrtrichtungsschalter
Multi-Pilot
Hupe
Schalthebel für Zusatzausrüstung
Hauptschalter
NOT-AUS
Doppelpedalsteuerung
Fahrpedal „Rückwärts“
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Doppelpedalsteuerung
Bremspedal
Doppelpedalsteuerung
Fahrpedal „Vorwärts“
Fahrtrichtungsschalter
Hupe
Solo-Pilot
Heben - Senken
Steuerhebel
Hubgerüst - Neigen
Steuerhebel
Zusatzhydraulik (ZH1)
Seitenschieber
Steuerhebel
Zusatzhydraulik (ZH2)
Umschalter
Zusatzhydraulik (ZH3)
Funktion
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
Pos. Bedien- bzw.
Anzeigeelement
1 Lenkrad
t Lenken des Fahrzeuges mit 6 Lenkradumdrehungen von links nach rechts.
t Anzeige der wichtigen Fahr- , Hubparameter,
Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und
Serviceanzeigen.
t Sichert das Fahrzeug im Stand.
t Die Lenksäule wird auf den gewünschten Abstand eingestellt und festgesetzt.
t Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
t Das Fahrzeug wird gebremst.
o Die gewünschte Fahrtrichtung wird eingestellt.
Steuert die Funktionen des Hubmastes.
Warnsignal auslösen.
o z. B. Anzeige für Arbeitsbeleuchtung ein
2
Informations- und Serviceanzeige
3
4
Feststellbremse
Lenksäulenarretierung
5
Schaltschloß
6
Fahrpedal
7
8
Bremspedal
Fahrtrichtungsschalter
Multi-Pilot
Hupe
Schalthebel für Zusatzausrüstung
Hauptschalter
NOT-AUS
Doppelpedalsteuerung
Fahrpedal „Rückwärts“
9
t Stromversorgung ein- und ausschalten.
10
o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug rückwärts
Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
o Das Fahrzeug wird gebremst.
11
o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug vorwärts
Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
t Die gewünschte Fahrtrichtung wird eingestellt.
t Warnsignal auslösen.
t Die Lastgabel wird gehoben bzw. gesenkt.
13
t Die Lastgabel wird nach vorne bzw. nach hinten
geneigt.
o Die Lastgabel wird nach rechts bzw. nach links
geschoben.
17
12
14
15
16
18
o Für hydraulische Anbaugeräte vorgesehen.
19
o Umschalten von ZH2 auf ZH3
20
t = Serienausstattung
E2
2
o = Zusatzausstattung
Doppelpedalsteuerung
Bremspedal
Doppelpedalsteuerung
Fahrpedal „Vorwärts“
Fahrtrichtungsschalter
Hupe
Solo-Pilot
Heben - Senken
Steuerhebel
Hubgerüst - Neigen
Steuerhebel
Zusatzhydraulik (ZH1)
Seitenschieber
Steuerhebel
Zusatzhydraulik (ZH2)
Umschalter
Zusatzhydraulik (ZH3)
Funktion
t Lenken des Fahrzeuges mit 6 Lenkradumdrehungen von links nach rechts.
t Anzeige der wichtigen Fahr- , Hubparameter,
Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und
Serviceanzeigen.
t Sichert das Fahrzeug im Stand.
t Die Lenksäule wird auf den gewünschten Abstand eingestellt und festgesetzt.
t Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
t Das Fahrzeug wird gebremst.
o Die gewünschte Fahrtrichtung wird eingestellt.
Steuert die Funktionen des Hubmastes.
Warnsignal auslösen.
o z. B. Anzeige für Arbeitsbeleuchtung ein
t Stromversorgung ein- und ausschalten.
o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug rückwärts
Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
o Das Fahrzeug wird gebremst.
o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug vorwärts
Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.
t Die gewünschte Fahrtrichtung wird eingestellt.
t Warnsignal auslösen.
t Die Lastgabel wird gehoben bzw. gesenkt.
t Die Lastgabel wird nach vorne bzw. nach hinten
geneigt.
o Die Lastgabel wird nach rechts bzw. nach links
geschoben.
o Für hydraulische Anbaugeräte vorgesehen.
o Umschalten von ZH2 auf ZH3
t = Serienausstattung
E2
o = Zusatzausstattung
1203.D
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
1203.D
2
Fahrzeug mit Multi-Pilot (Option)
Fahrzeug mit Multi-Pilot (Option)
1
2
3
4
1
2
3
4
5
10
9 8
7
5
6
10
Doppelpedalsteuerung (Option)
15
7
6
Doppelpedalsteuerung (Option)
11
11
12
12
13
13
Fahrzeug mit Solo-Pilot und Steuerhebeln
14
9 8
16
17
Fahrzeug mit Solo-Pilot und Steuerhebeln
18
19
14
16
17
18
19
1203.D
20
1203.D
20
15
E3
E3
2.1
E4
Schalter am Armaturenbrett
Funktion
Funktion
Warnblinkschalter
Warnblinkschalter
Schalter „Rundumleuchte / Parkleuchte“
Schalter „Rundumleuchte / Parkleuchte“
Schalter Scheibenwisch-Waschanlage
Stellung 1 „Scheibenwischer ein“
Stellung 2 „Waschanlage ein“
Schalter Scheibenwisch-Waschanlage
Stellung 1 „Scheibenwischer ein“
Stellung 2 „Waschanlage ein“
Schalter an der Bedienkonsole
2.2
Schalter an der Bedienkonsole
Funktion
Funktion
Überbrückungstaster „Hubabschaltung“
Überbrückungstaster „Hubabschaltung“
Schalter „Schleichfahrt“
Schalter „Schleichfahrt“
Schalter „Sitzheizung“
Schalter „Sitzheizung“
Schalter „Fahrzeugbeleuchtung“ (Standlicht/Abblendlicht)
Schalter „Fahrzeugbeleuchtung“ (Standlicht/Abblendlicht)
Schalter „Arbeitsscheinwerfer“
Schalter „Arbeitsscheinwerfer“
1203.D
2.2
Schalter am Armaturenbrett
1203.D
2.1
E4
3
Informations- und Service-Anzeige
3
Auf dem Display der LC-Informations- und Service-Anzeige werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich sechs Leuchtdioden, LED (24) bis (29)
oberhalb dem Display. Die Tastatur, vier Tasten (30) bis (33), wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu verändern.
Z
Informations- und Service-Anzeige
Auf dem Display der LC-Informations- und Service-Anzeige werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich sechs Leuchtdioden, LED (24) bis (29)
oberhalb dem Display. Die Tastatur, vier Tasten (30) bis (33), wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu verändern.
Z
Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert:
für den Bediener
Schlüssel-Kode: 702 (rot):
Fahrzeugbedienung möglich,
der Fahrer kann zwischen 5 Fahrprogrammen
wählen,
LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an.
für Service / Werkstatt
Schlüssel-Kode: 738 (grau):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen.
Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert:
für den Bediener
Schlüssel-Kode: 702 (rot):
Fahrzeugbedienung möglich,
der Fahrer kann zwischen 5 Fahrprogrammen
wählen,
LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an.
für Service / Werkstatt
Schlüssel-Kode: 738 (grau):
Fahrzeugbedienung möglich,
LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen.
F
Veränderungen im Service-Mode dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers vorgenommen werden!
F
Veränderungen im Service-Mode dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers vorgenommen werden!
3.1
Displayanzeige Information
3.1
Displayanzeige Information
25
26 27
28
25
29
24
23
22
21
26 27
29
24
30
30
31
31
32
23
22
21
32
33
Anzeige
Betriebsstunden / Uhrzeit
Radstellungsanzeige
Batteriekapazitätsanzeige
1203.D
1203.D
33
Pos.
21
22
23
28
E5
Pos.
21
22
23
Anzeige
Betriebsstunden / Uhrzeit
Radstellungsanzeige
Batteriekapazitätsanzeige
E5
3.2
LED-Warnanzeigen
3.2
Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an:
Pos.
Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an:
Funktion
Pos.
24
Beleuchtung ein (grüne LED)
24
Beleuchtung ein (grüne LED)
25
Handbremse angezogen (rote LED)
25
Handbremse angezogen (rote LED)
26
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
26
Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
27
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
27
Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
28
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED)
28
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED)
29
Blinker (grüne LED)
29
Blinker (grüne LED)
Tastaturbelegung
Pos.
3.3
Funktion
Tastaturbelegung
Pos.
Funktion
30
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Programmes
– Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
30
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Programmes
– Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
31
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Programmes
– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
31
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Programmes
– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
32
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
– Bestätigung einer Frage mit „NEIN“ -> „x“
32
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü
– Bestätigung einer Frage mit „NEIN“ -> „x“
33
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
– Speicherung des geänderten Programmes
– Bestätigung einer Frage mit „JA“ -> „q“
– Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit
33
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes
– Speicherung des geänderten Programmes
– Bestätigung einer Frage mit „JA“ -> „q“
– Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit
1203.D
E6
Funktion
1203.D
3.3
LED-Warnanzeigen
E6
3.4
Klartextwarnanzeigen im Display
3.4
In diesem Menü wird im Display die Warnanzeige des Fahrzeuges angezeigt.
Von der Anzeige „Fahrprogramme“ kann durch Betätigen der Taste „q“ (33) in die
Warnanzeige gewechselt werden.
F
Anzeigen von Fahrprogrammen
3.5
F
Durch Anwählen der einzelnen Fahrprogramme wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei der Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
Anzeigen von Fahrprogrammen
Durch Anwählen der einzelnen Fahrprogramme wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei der Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
Fahrzeugprogramme dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen
ausgewählt werden.
Fahrzeugprogramme dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen
ausgewählt werden.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 4),
Schlüssel ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 4),
Schlüssel ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
– Taste (32) Auswahlmenü drücken.
– Taste (32) Auswahlmenü drücken.
Auf dem Display wird das angewählte Fahrzeugprogramm angezeigt.
Auf dem Display wird das angewählte Fahrzeugprogramm angezeigt.
– Zum Ändern des Fahrprogrammes ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen
Mit den 5 Programmen kann das Fahrzeug von langsam bis maximal beschleunigt
bzw. abgebremst werden.
– Zum Ändern des Fahrprogrammes ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen
Mit den 5 Programmen kann das Fahrzeug von langsam bis maximal beschleunigt
bzw. abgebremst werden.
BATT xxx %
5)
1203.D
In diesem Menü wird im Display die Warnanzeige des Fahrzeuges angezeigt.
Von der Anzeige „Fahrprogramme“ kann durch Betätigen der Taste „q“ (33) in die
Warnanzeige gewechselt werden.
xxh 3)
FAHRPROGRAMM
XX
L1)
UHRZEIT STELLEN
xx:xx
BATT xxx %
6)
xx:xx 4)
FAHRPROGRAMM 1
S2)
FAHRPROGRAMM 2
S2)
FAHRPROGRAMM 3
S2)
FAHRPROGRAMM 4
S2)
FAHRPROGRAMM 5
S2)
BATT xxx %
Ändern?
5)
xxh 3)
FAHRPROGRAMM
XX
L1)
UHRZEIT STELLEN
xx:xx
ja
nein?
1) L = Fahrprogramm ausgelesen (Lesemodus)
2) S = Fahrprogramm ändern (Schreibmodus)
3) Anzeige „Betriebsstunden“
4) Anzeige „Uhrzeit“
5) Auswählen der Parameter
6) Ändern des Fahrprogrammes
1203.D
3.5
Klartextwarnanzeigen im Display
E7
BATT xxx %
6)
xx:xx 4)
FAHRPROGRAMM 1
S2)
FAHRPROGRAMM 2
S2)
FAHRPROGRAMM 3
S2)
FAHRPROGRAMM 4
S2)
FAHRPROGRAMM 5
S2)
Ändern?
ja
nein?
1) L = Fahrprogramm ausgelesen (Lesemodus)
2) S = Fahrprogramm ändern (Schreibmodus)
3) Anzeige „Betriebsstunden“
4) Anzeige „Uhrzeit“
5) Auswählen der Parameter
6) Ändern des Fahrprogrammes
E7
3.6
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden.
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden.
Hier wird die Zeit zwischen maximaler
Betätigung des Fahrschalters und 100%
Ausregelung der Elektronik eingestellt.
Hier wird die Zeit zwischen maximaler
Betätigung des Fahrschalters und 100%
Ausregelung der Elektronik eingestellt.
Beim Loslassen des Fahrpedals wird
durch die Fahrstromsteuerung ein
Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert
liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem
Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist.
Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist
zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig.
BESCH L EUN I GUNG
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Rückwärts.
L
Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist
zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig.
UMK EHRBREMS E
L
PEDA L BREMSE
G E S C HW
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Rückwärts, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird.
L ANGSAM
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Vorwärts.
G E S C HW
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Vorwärts, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird.
L ANGSAM
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
S UMM E R
Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden.
Beim Loslassen des Fahrpedals wird
durch die Fahrstromsteuerung ein
Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert
liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem
Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist.
AUSROL L BREMSE
L
Unterstützung der mechanischen Bremse. Der Bremsdruck wird je nach Einstellung geregelt
RÜC KW .
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Rückwärts.
Unterstützung der mechanischen Bremse. Der Bremsdruck wird je nach Einstellung geregelt
E8
Displayanzeigen
RÜCKW .
L
V ORW .
L
V ORW .
L
E I N - AUS
L
GRUNDE I NS T E L L UNG
L
L
AUSROL L BREMSE
L
UMK EHRBREMS E
L
PEDA L BREMSE
L
G E S C HW
RÜC KW .
L
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Rückwärts, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird.
L ANGSAM
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Vorwärts.
G E S C HW
Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Vorwärts, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird.
L ANGSAM
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
S UMM E R
Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden.
E8
BESCH L EUN I GUNG
RÜCKW .
L
V ORW .
L
V ORW .
L
E I N - AUS
L
GRUNDE I NS T E L L UNG
L
1203.D
Displayanzeigen
1203.D
3.6
F
Änderung von Fahrzeugparametern
3.7
Änderung von Fahrzeugparametern
Durch Änderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges
verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen,
Schlüssel (grau) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
– Fahrzeug in Betrieb nehmen,
Schlüssel (grau) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.
– Taste (32) Auswahlmenü drücken.
– Taste (32) Auswahlmenü drücken.
Auf dem Display wird "Beschleunigung" mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
Auf dem Display wird "Beschleunigung" mit dem entsprechenden Parameter angezeigt.
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (30) und
(31).
– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen.
– Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (30) und
(31).
BATT xxx %
xxh 3)
BATT xxx %
Beschleunigung
xx:xx 4)
Beschleunigung
L1)
5)
1203.D
F
Durch Änderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges
verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!
Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert
werden.
S2)
Ausrollbremse
Ausrollbremse
Umkehrbremse
Umkehrbremse
Pedalbremse
6)
BATT xxx %
Geschwindigkeit
Rückwärts
Langsamfahrt
Rückwärts
Geschwindigkeit
Vorwärts
Langsamfahrt
Vorwärts
Summer ein-aus
Grundeinstellung
Grundeinstellung
ja
5)
nein?
1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus)
2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus)
3) Anzeige "Betriebsstunden"
4) Anzeige "Uhrzeit"
5) Auswählen der Parameter
6) Ändern der Parameter
E9
BATT xxx %
xx:xx 4)
Beschleunigung
L1)
Pedalbremse
Geschwindigkeit
Rückwärts
Langsamfahrt
Rückwärts
Geschwindigkeit
Vorwärts
Langsamfahrt
Vorwärts
Summer ein-aus
xxh 3)
Beschleunigung
Ändern?
1203.D
3.7
S2)
Ausrollbremse
Ausrollbremse
Umkehrbremse
Umkehrbremse
Pedalbremse
6)
Ändern?
ja
Pedalbremse
Geschwindigkeit
Rückwärts
Langsamfahrt
Rückwärts
Geschwindigkeit
Vorwärts
Langsamfahrt
Vorwärts
Summer ein-aus
Geschwindigkeit
Rückwärts
Langsamfahrt
Rückwärts
Geschwindigkeit
Vorwärts
Langsamfahrt
Vorwärts
Summer ein-aus
Grundeinstellung
Grundeinstellung
nein?
1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus)
2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus)
3) Anzeige "Betriebsstunden"
4) Anzeige "Uhrzeit"
5) Auswählen der Parameter
6) Ändern der Parameter
E9
F
4.1
Fahrzeug in Betrieb nehmen
4
F
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
4.1
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
Fahrzeug in Betrieb nehmen
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
4.2
Fahrersitz einstellen
4.2
Fahrersitz einstellen
Z
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein!
Z
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein!
Fahrergewicht einstellen:
– Gewichtseinstellung "Fahrersitz" (35)
in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen.
– Gewichtseinstellung "Fahrersitz" (35)
in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen.
– Gewichtseinstellung "Fahrersitz" (35)
erneut so weit in Pfeilrichtung ziehen,
bis auf der Gewichtsanzeige "Fahrersitz" (36) die entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Gewichtseinstellung "Fahrersitz" anschließend
wieder zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
F
Z
E 10
Z
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg
bis 130 kg.
37
36
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg
bis 130 kg.
– Gewichtseinstellung "Fahrersitz" (35)
erneut so weit in Pfeilrichtung ziehen,
bis auf der Gewichtsanzeige "Fahrersitz" (36) die entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Gewichtseinstellung "Fahrersitz" anschließend
wieder zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
34
35
34
37
36
35
Rückenlehne einstellen:
– Rückenlehneneinstellung (37) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen.
– Rückenlehneneinstellung (37) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
Rückenlehne einstellen:
– Rückenlehneneinstellung (37) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen.
– Rückenlehneneinstellung (37) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
Sitzposition einstellen:
– Fahrersitzarretierung (34) nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Fahrersitzarretierung (34) wieder einrasten lassen.
Sitzposition einstellen:
– Fahrersitzarretierung (34) nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Fahrersitzarretierung (34) wieder einrasten lassen.
F
Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.
Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für
hiervon abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu
verwenden. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen
sind.
Z
1203.D
Z
Fahrergewicht einstellen:
E 10
Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.
Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für
hiervon abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu
verwenden. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen
sind.
1203.D
4
4.3
Lenksäule einstellen
– Lenksäulenarretierung (4) lösen und
Lenksäule in gewünschte Stellung
vor- oder zurückschieben.
– Lenksäulenarretierung wieder festziehen.
4.4
4.3
3
4
– Lenksäulenarretierung (4) lösen und
Lenksäule in gewünschte Stellung
vor- oder zurückschieben.
– Lenksäulenarretierung wieder festziehen.
5
Betriebsbereitschaft herstellen
4.4
– Hauptschalter (10) entriegeln.
Dazu:
Wippe eindrücken (s) und nach oben
ziehen (r), bis der Hauptschalter spürbar einrastet.
– Schlüssel in Schaltschloß (5) stecken
und bis zum Anschlag nach rechts in
Stellung "I" drehen.
– Hupentaster (38) auf Funktion prüfen.
F
Elektrische und hydraulische Bremse
sowie Feststellbremse auf Funktion prüfen.
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Der Batterieentlade- und Störungsanzeiger (3) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an.
Lenksäule einstellen
3
4
5
Betriebsbereitschaft herstellen
– Hauptschalter (10) entriegeln.
Dazu:
Wippe eindrücken (s) und nach oben
ziehen (r), bis der Hauptschalter spürbar einrastet.
– Schlüssel in Schaltschloß (5) stecken
und bis zum Anschlag nach rechts in
Stellung "I" drehen.
– Hupentaster (38) auf Funktion prüfen.
F
38
Elektrische und hydraulische Bremse
sowie Feststellbremse auf Funktion prüfen.
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.
Der Batterieentlade- und Störungsanzeiger (3) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an.
10
38
10
Z
Nachdem der NOT-AUS gezogen und der Schaltschlüssel nach rechts gedreht wurde, führt das Fahrzeug ca. 3-4 sec. lang einen Selbsttest durch (Steuerungen und
Motore werden geprüft). In dieser Zeit ist keine Fahrbewegung möglich. Wird das
Fahrpedal während dieser Zeit betätigt, wird im Display „Ruhelage fahren“ angezeigt.
Z
Nachdem der NOT-AUS gezogen und der Schaltschlüssel nach rechts gedreht wurde, führt das Fahrzeug ca. 3-4 sec. lang einen Selbsttest durch (Steuerungen und
Motore werden geprüft). In dieser Zeit ist keine Fahrbewegung möglich. Wird das
Fahrpedal während dieser Zeit betätigt, wird im Display „Ruhelage fahren“ angezeigt.
4.5
Uhrzeit einstellen
4.5
Uhrzeit einstellen
Das Auswahlmenü wird angezeigt.
Das Auswahlmenü wird angezeigt.
– Taste 30 oder 31 drücken bis „UHRZEIT STELLEN“ angezeigt wird.
– Mit der Taste X (32) zwischen Stunde und Minute wechsel, der veränderbare Wert
blinkt.
– Mit den Tasten 30/31 den Wert verändern.
– Zeit mit der Taste „q“ (33) bestätigen.
– Änderungen mit der Taste „q“ (33) speichern und mit der Taste „X“ (32) verwerfen.
– Taste 30 oder 31 drücken bis „UHRZEIT STELLEN“ angezeigt wird.
– Mit der Taste X (32) zwischen Stunde und Minute wechsel, der veränderbare Wert
blinkt.
– Mit den Tasten 30/31 den Wert verändern.
– Zeit mit der Taste „q“ (33) bestätigen.
– Änderungen mit der Taste „q“ (33) speichern und mit der Taste „X“ (32) verwerfen.
1203.D
– Taste X (32) drücken.
1203.D
– Taste X (32) drücken.
E 11
E 11
4.6
Rückhaltegurt
4.6
Rückhaltegurt
F
Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen!
F
Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen!
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloß oder Gurtaufroller auftauen und trocknen,
um erneutes Einfrieren zu verhindern.
Z
F
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloß oder Gurtaufroller auftauen und trocknen,
um erneutes Einfrieren zu verhindern.
Z
Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 Grad nicht übersteigen!
F
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen!
Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.
– Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen.
– Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
F
F
Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder
Niederlassungen ersetzen lassen.
Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder
Niederlassungen ersetzen lassen.
Verhalten in ungewöhnlichen Situationen
F
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen.
Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen.
Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Richtiges Verhalten:
– Oberkörper über das Steuerrad beugen.
– Oberkörper über das Steuerrad beugen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
1203.D
Richtiges Verhalten:
1203.D
E 12
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen!
Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.
– Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen.
– Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
Verhalten in ungewöhnlichen Situationen
F
Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 Grad nicht übersteigen!
E 12
F
F
Z
Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes
Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes
Vor dem Starten des Flurförderzeuges
Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen,
eng am Körper anliegend über die Oberschenkel legen und das Schloß schließen.
Vor dem Starten des Flurförderzeuges
Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen,
eng am Körper anliegend über die Oberschenkel legen und das Schloß schließen.
F
Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein!
Beim Bedienen des Flurförderzeuges
(z.B. Fahren, Heben, Senken usw.) stets
so weit wie möglich hinten sitzen, damit
der Rücken an der Rückenlehne anliegt.
Beim Bedienen des Flurförderzeuges
(z.B. Fahren, Heben, Senken usw.) stets
so weit wie möglich hinten sitzen, damit
der Rücken an der Rückenlehne anliegt.
Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers
läßt genügend Bewegungsfreiheit auf
dem Sitz zu.
Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers
läßt genügend Bewegungsfreiheit auf
dem Sitz zu.
F
Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz durch zu langes
Gurtband.
Z
Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.
– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge mit der Hand zum Aufroller zurückführen.
Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.
– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge mit der Hand zum Aufroller zurückführen.
Z
Ein Aufschlagen der Schloßzunge auf dem Gehäuse kann die Blockierautomatik auslösen. Das Gurtband läßt sich dann nicht ausziehen.
Ein Aufschlagen der Schloßzunge auf dem Gehäuse kann die Blockierautomatik auslösen. Das Gurtband läßt sich dann nicht ausziehen.
Blockierung auflösen:
Blockierung auflösen:
– Gurt mit verstärkter Kraft 10 mm bis 15 mm aus Gehäuse ziehen.
– Gurt einlaufen lassen um die Blockierautomatik zu lösen.
– Gurt mit verstärkter Kraft 10 mm bis 15 mm aus Gehäuse ziehen.
– Gurt einlaufen lassen um die Blockierautomatik zu lösen.
Gurt ist wieder ausziehbar.
Gurt ist wieder ausziehbar.
Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage
Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.
Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.
Z
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.
1203.D
Z
Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz durch zu langes
Gurtband.
Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.
1203.D
Z
Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein!
E 13
E 13
4.7
F
F
F
F
Rückhaltesystem automatisch/mechanisch (Option)
4.7
F
F
F
F
Fahrzeug nie ohne funktionsfähiges Rückhaltesystem benutzen.
Rückhaltesystem nach jedem Unfall von einem von uns autorisierten Fachpersonal
überprüfen lassen.
Keine Veränderungen am Rückhaltesystem vornehmen.
Das Maß 90 mm bei belastetem Fahrersitz zwischen Bügel (1) und Sitzfläche ist
einzuhalten, um die Betriebssicherheit
zu gewährleisten.
1
Verhalten in ungewöhnlichen Situationen
E 14
Fahrzeug nie ohne funktionsfähiges Rückhaltesystem benutzen.
Rückhaltesystem nach jedem Unfall von einem von uns autorisierten Fachpersonal
überprüfen lassen.
Keine Veränderungen am Rückhaltesystem vornehmen.
Das Maß 90 mm bei belastetem Fahrersitz zwischen Bügel (1) und Sitzfläche ist
einzuhalten, um die Betriebssicherheit
zu gewährleisten.
1
Verhalten in ungewöhnlichen Situationen
F
Droht das Fahrzeug zu kippen, keinesfalls versuchen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
Droht das Fahrzeug zu kippen, keinesfalls versuchen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
Richtiges Verhalten
– Oberkörper über das Steuerrad beugen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
– Oberkörper über das Steuerrad beugen.
– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
1203.D
Richtiges Verhalten
1203.D
F
Rückhaltesystem automatisch/mechanisch (Option)
E 14
Gebrauchsanleitung Rückhaltesystem (Automatik)
Der Arretierungsknopf (2) darf nicht eingerastet sein.
– Sitzposition einnehmen
– Schaltschlüssel auf „Ein“ drehen.
Vor Fahrbeginn muß die Funktion des Rückhaltesystems überprüft werden.
Der Arretierungsknopf (2) darf nicht eingerastet sein.
– Sitzposition einnehmen
– Schaltschlüssel auf „Ein“ drehen.
2
Nach dem Lösen der Feststellbremse
schließen und verriegeln sich beide Sicherheitsbügel links und rechts selbständig.
2
Nach dem Lösen der Feststellbremse
schließen und verriegeln sich beide Sicherheitsbügel links und rechts selbständig.
3
3
Es ist darauf zu achten, daß sich die Sicherheitsbügel frei bewegen können.
Es ist darauf zu achten, daß sich die Sicherheitsbügel frei bewegen können.
Nach dem Abstellen des Fahrzeuges
und nach dem Anziehen der Handbremse öffnen sich die Sicherheitsbügel automatisch.
Nach dem Abstellen des Fahrzeuges
und nach dem Anziehen der Handbremse öffnen sich die Sicherheitsbügel automatisch.
Der Schaltschlüssel darf erst nach dem Öffnen der Sicherheitsbügel auf „0“ gedreht
und abgezogen werden.
Der Schaltschlüssel darf erst nach dem Öffnen der Sicherheitsbügel auf „0“ gedreht
und abgezogen werden.
Bei Stromausfall kann das Rückhaltesystem durch Ziehen des Knopfes (3) entriegelt
werden. Die Sicherheitsbügel können dann von Hand nach hinten geschwenkt werden.
Bei Stromausfall kann das Rückhaltesystem durch Ziehen des Knopfes (3) entriegelt
werden. Die Sicherheitsbügel können dann von Hand nach hinten geschwenkt werden.
Gebrauchsanweisung Rückhaltesystem (mechanisch)
Gebrauchsanweisung Rückhaltesystem (mechanisch)
F
Vor Fahrbeginn muß die Funktion des Rückhaltesystems überprüft werden.
Zum Öffnen linken Haltebügel nach innen drücken und gleichzeitig nach oben
schwenken, nach Loslassen des Bügels schwenkt dieser selbsttätig nach unten und
verriegelt sich.
1203.D
F
F
Vor Fahrbeginn muß die Funktion des Rückhaltesystems überprüft werden.
Vor Fahrbeginn muß die Funktion des Rückhaltesystems überprüft werden.
Zum Öffnen linken Haltebügel nach innen drücken und gleichzeitig nach oben
schwenken, nach Loslassen des Bügels schwenkt dieser selbsttätig nach unten und
verriegelt sich.
1203.D
F
Gebrauchsanleitung Rückhaltesystem (Automatik)
E 15
E 15
5
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
5
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
5.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
5.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen
diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug
vor dem Flurförderzeug verlassen.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Der Fahrer muß sich von dem ordnungsgemäßen Zustand der Ladeeinheit überzeugen. Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern die höher als
die Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Der Fahrer muß sich von dem ordnungsgemäßen Zustand der Ladeeinheit überzeugen. Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern die höher als
die Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
E 16
1203.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
1203.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
E 16
Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und
höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet.
Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabeln befinden.
Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder
gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast
gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des
Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden.
Nach dem Ankoppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist.
Schleppende Fahrzeuge müssen so betrieben werden, daß ein sicheres Fahren und
Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
1203.D
1203.D
Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und
höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet.
Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabeln befinden.
Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder
gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast
gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des
Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden.
Nach dem Ankoppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist.
Schleppende Fahrzeuge müssen so betrieben werden, daß ein sicheres Fahren und
Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
E 17
E 17
5.2
F
Fahren
5.2
F
Bei Fahrten in elektromagnetischen Feldern außerhalb der zugelassenen Grenzwerte, kann es zu unkontrollierten Fahrbewegungen kommen.
Sofort NOT-AUS (Hauptschalter) betätigen, das Fahrzeug mit der Betriebsbremse
abbremsen und die Feststellbremse anziehen.
Störungsursache feststellen, ggf. Hersteller-Service benachrichtigen.
Sicherheitsschalter, Fahrersitz
Z
F
Z
Bei nichtbesetztem Fahrersitz bzw. bei zu hoch eingestelltem Fahrergewicht ist die
Fahrfunktion durch den Sicherheitsschalter unterbrochen (siehe Kapitel E, Abschnitt
"Fahrergewicht einstellen").
F
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Fahrwege müssen frei von Hindernissen
sein.
Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches
und der Ladung anpassen!
Der Fahrtrichtungsschalter kann je
nach Fahrzeugvariante
Bei nichtbesetztem Fahrersitz bzw. bei zu hoch eingestelltem Fahrergewicht ist die
Fahrfunktion durch den Sicherheitsschalter unterbrochen (siehe Kapitel E, Abschnitt
"Fahrergewicht einstellen").
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Fahrwege müssen frei von Hindernissen
sein.
Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches
und der Ladung anpassen!
– Gabelträger ca. 200 mm anheben, so
daß die Gabelzinken vom Boden frei
sind.
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
M
14
am Solo-Pilot (14) oder
Der Fahrtrichtungsschalter kann je
nach Fahrzeugvariante
14
am Solo-Pilot (14) oder
am Multi-Pilot (39) angebracht sein.
am Multi-Pilot (39) angebracht sein.
1203.D
39
1203.D
39
E 18
Bei Fahrten in elektromagnetischen Feldern außerhalb der zugelassenen Grenzwerte, kann es zu unkontrollierten Fahrbewegungen kommen.
Sofort NOT-AUS (Hauptschalter) betätigen, das Fahrzeug mit der Betriebsbremse
abbremsen und die Feststellbremse anziehen.
Störungsursache feststellen, ggf. Hersteller-Service benachrichtigen.
Sicherheitsschalter, Fahrersitz
– Gabelträger ca. 200 mm anheben, so
daß die Gabelzinken vom Boden frei
sind.
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
M
Fahren
E 18
Z
Vorwärtsfahrt (Einzelpedal)
F
Sicherstellen, daß der Fahrbereich frei
ist
– Fahrpedal (6) langsam betätigen
– Fahrpedal (6) langsam betätigen
Vorwärtsfahrt (Doppelpedal)
Vorwärtsfahrt (Doppelpedal)
Sicherstellen, daß der Fahrbereich frei
ist
Multi-Pilot zum Fahren nicht bewegen.
F
7
F
6
11
F
12
13
Multi-Pilot zum Fahren nicht bewegen.
Fahrtrichtung wechseln (Einzelpedal)
F
Vor dem Anfahren in die andere Fahrtrichtung sicherstellen, daß der rückwärtige
Fahrbereich frei ist.
R
Sicherstellen, daß der Fahrbereich frei
ist
– Feststellbremse (3) lösen
– Rechtes Fahrpedal (13) langsam betätigen
3
39
– Feststellbremse (3) lösen
V
– Fahrtrichtungsschalter (39) am Multipilot oder am Solo-Pilot (14) nach vorne schieben
Fahrtrichtung wechseln (Einzelpedal)
F
F
Sicherstellen, daß der Fahrbereich frei
ist
– Fahrtrichtungsschalter (39) am Multipilot oder am Solo-Pilot (14) nach vorne schieben
– Feststellbremse (3) lösen
– Rechtes Fahrpedal (13) langsam betätigen
F
R
Nachdem der NOT-AUS gezogen und der Schaltschlüssel nach rechts gedreht wurde, führt das Fahrzeug ca. 3-4 sec. lang einen Selbsttest durch (Steuerungen und
Motore werden geprüft). In dieser Zeit ist keine Fahrbewegung möglich. Wird das
Fahrpedal während dieser Zeit betätigt, wird im Display „Ruhelage fahren“ angezeigt.
Vorwärtsfahrt (Einzelpedal)
3
39
– Feststellbremse (3) lösen
F
Z
Nachdem der NOT-AUS gezogen und der Schaltschlüssel nach rechts gedreht wurde, führt das Fahrzeug ca. 3-4 sec. lang einen Selbsttest durch (Steuerungen und
Motore werden geprüft). In dieser Zeit ist keine Fahrbewegung möglich. Wird das
Fahrpedal während dieser Zeit betätigt, wird im Display „Ruhelage fahren“ angezeigt.
V
7
6
11
12
13
Vor dem Anfahren in die andere Fahrtrichtung sicherstellen, daß der rückwärtige
Fahrbereich frei ist.
– Fuß vom Fahrpedal (6) nehmen.
– Fahrzeug bis zum Stillstand mit dem Bremspedal (7) abbremsen.
– Fahrtrichtungsschalter (36) oder (14) über die Neutralstellung in die gewünschte
Fahrtrichtung schalten.
– Fahrpedal langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
– Fuß vom Fahrpedal (6) nehmen.
– Fahrzeug bis zum Stillstand mit dem Bremspedal (7) abbremsen.
– Fahrtrichtungsschalter (36) oder (14) über die Neutralstellung in die gewünschte
Fahrtrichtung schalten.
– Fahrpedal langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
Fahrtrichtung wechseln (Doppelpedal)
Fahrtrichtung wechseln (Doppelpedal)
F
Vor dem Anfahren in die andere Fahrtrichtung sicherstellen, daß der rückwärtige
Fahrbereich frei ist.
– Fuß vom betätigten Fahrpedal (13) nehmen.
– Fahrzeug bis zum Stillstand mit dem Bremspedal (12) abbremsen.
– Fahrpedal (11) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht
ist.
1203.D
1203.D
– Fuß vom betätigten Fahrpedal (13) nehmen.
– Fahrzeug bis zum Stillstand mit dem Bremspedal (12) abbremsen.
– Fahrpedal (11) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht
ist.
Vor dem Anfahren in die andere Fahrtrichtung sicherstellen, daß der rückwärtige
Fahrbereich frei ist.
E 19
E 19
Rückwärtsfahrt (Einzelpedal)
F
Rückwärtsfahrt (Einzelpedal)
F
Sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist.
– Fahrtrichtungsschalter (39) am MultiPilot oder am Solo-Pilot (14) nach hinten (R) schalten.
– Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis
gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
39
R
V
Rückwärtsfahrt (Doppelpedal)
F
– Fahrtrichtungsschalter (39) am MultiPilot oder am Solo-Pilot (14) nach hinten (R) schalten.
– Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis
gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
F
Sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist.
7
6
F
7
6
Multi-Pilot zum Fahren nicht bewegen.
11
Fahrzeug beschleunigen (Einzelpedal)
12
– Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis
sich das Fahrzeug in Bewegung setzt.
– Fahrpedal (6) weiter durchtreten.
Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen mit dem Betätigungsweg
zu.
13
12
13
Fahrzeug beschleunigen (Doppelpedal)
– Fahrpedal (11 oder 13) je nach gewählter Fahrtrichtung langsam betätigen, bis sich
das Fahrzeug in Bewegung setzt.
– Entsprechendes Fahrpedal (11/13) weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen mit dem Betätigungsweg zu.
– Fahrpedal (11 oder 13) je nach gewählter Fahrtrichtung langsam betätigen, bis sich
das Fahrzeug in Bewegung setzt.
– Entsprechendes Fahrpedal (11/13) weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen mit dem Betätigungsweg zu.
1203.D
Fahrzeug beschleunigen (Doppelpedal)
1203.D
E 20
V
Sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist.
11
– Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis
sich das Fahrzeug in Bewegung setzt.
– Fahrpedal (6) weiter durchtreten.
Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen mit dem Betätigungsweg
zu.
R
– Linkes Fahrpedal (11) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
Multi-Pilot zum Fahren nicht bewegen.
Fahrzeug beschleunigen (Einzelpedal)
39
Rückwärtsfahrt (Doppelpedal)
– Linkes Fahrpedal (11) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
F
Sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist.
E 20
Fahrzeug abbremsen
F
Fahrzeug abbremsen
F
Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Fahrzeug vorsichtig abbremsen, so daß die Ladung nicht verrutscht.
Bei Fahrten mit angehängter Last ist ein verlängerter Bremsweg zu beachten.
– Fuß vom Fahrpedal (6) (11/13) nehmen und ggf. Bremspedal (7/12) leicht niedertreten.
Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Fahrzeug vorsichtig abbremsen, so daß die Ladung nicht verrutscht.
Bei Fahrten mit angehängter Last ist ein verlängerter Bremsweg zu beachten.
– Fuß vom Fahrpedal (6) (11/13) nehmen und ggf. Bremspedal (7/12) leicht niedertreten.
5.3
Lenken
5.3
Lenken
M
Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad feinfühlig drehen.
M
Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad feinfühlig drehen.
5.4
Rechtskurve fahren
Rechtskurve fahren
– Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, im Uhrzeigersinn drehen.
– Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, im Uhrzeigersinn drehen.
Linkskurve fahren
Linkskurve fahren
– Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
– Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
Bremsen
5.4
Es gibt vier Möglichkeiten das Fahrzeug
zu bremsen:
–
–
–
–
Z
Es gibt vier Möglichkeiten das Fahrzeug
zu bremsen:
3
Betriebsbremse
Ausrollbremse
Umkehrbremse
Feststellbremse
R
–
–
–
–
V
Betriebsbremse:
– Bremspedal (7/12) niedertreten, bis
spürbarer Bremsdruck vorhanden ist.
– Bremspedal (7/12) niedertreten, bis
spürbarer Bremsdruck vorhanden ist.
Mit der Betriebsbremse werden die Antriebsräder über Lamellen abgebremst.
7
Z
6
Mit der Betriebsbremse werden die Antriebsräder über Lamellen abgebremst.
V
7
6
Ausrollbremse:
– Fuß vom Fahrpedal (6) (11/13) nehmen. Das Fahrzeug wird durch die
Fahrstromsteuerung
generatorisch
gebremst.
11
12
Z
13
1203.D
Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch.
R
Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch.
11
12
13
1203.D
– Fuß vom Fahrpedal (6) (11/13) nehmen. Das Fahrzeug wird durch die
Fahrstromsteuerung
generatorisch
gebremst.
3
Betriebsbremse
Ausrollbremse
Umkehrbremse
Feststellbremse
Betriebsbremse:
Ausrollbremse:
Z
Bremsen
E 21
E 21
Umkehrbremse (Einzelpedal):
– Fahrrichtungsschalter (39) oder (14) während der Fahrt in die entgegengesetzte
Fahrtrichtung umschalten. Das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung generatorisch gebremst bis die Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.
– Fahrrichtungsschalter (39) oder (14) während der Fahrt in die entgegengesetzte
Fahrtrichtung umschalten. Das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung generatorisch gebremst bis die Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.
Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach
Fahrzeugvariante
39
– am Multi-Pilot Bild (1) oder
– am Stellhebel Bild (2) angebracht
sein.
r
E 22
39
14
v
r
(1)
(2)
(2)
Feststellbremse:
Feststellbremse:
– Feststellbremse (3) nach hinten ziehen. Die Feststellbremse ist eingelegt und der
Feststellbremshebel in dieser Stellung arretiert.
– Arretierungsknopf der Feststellbremse (3) drücken und Hebel nach vorne drücken,
um die Feststellbremse zu lösen.
– Feststellbremse (3) nach hinten ziehen. Die Feststellbremse ist eingelegt und der
Feststellbremshebel in dieser Stellung arretiert.
– Arretierungsknopf der Feststellbremse (3) drücken und Hebel nach vorne drücken,
um die Feststellbremse zu lösen.
Z
Mit der Feststellbremse werden die Antriebsräder mechanisch über die Lamellen abgebremst.
Beim Fahren gegen die angezogene Feststellbremse wird ein Alarmsignal ausgelöst.
F
Die Feststellbremse hält das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung, bei sauberer Bodenbelag, auf einem Gefälle von 15 %.
1203.D
F
Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach
Fahrzeugvariante
– am Multi-Pilot Bild (1) oder
– am Stellhebel Bild (2) angebracht
sein.
v
(1)
Z
F
14
Mit der Feststellbremse werden die Antriebsräder mechanisch über die Lamellen abgebremst.
Beim Fahren gegen die angezogene Feststellbremse wird ein Alarmsignal ausgelöst.
Die Feststellbremse hält das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung, bei sauberer Bodenbelag, auf einem Gefälle von 15 %.
1203.D
F
Umkehrbremse (Einzelpedal):
E 22
5.5
F
Bedienung der Hubeinrichtung und
Anbaugeräte (Steuerhebel)
16
17
18
F
F
Die Betätigung der Steuerhebel darf nur
vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer
muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein!
Gabelträger heben/senken
F
5.5
19
20
Bedienung der Hubeinrichtung und
Anbaugeräte (Steuerhebel)
16
17
18
Die Betätigung der Steuerhebel darf nur
vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer
muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein!
Gabelträger heben/senken
– Solo-Pilot (16) nach hinten ziehen, um
Gabelträger zu heben.
– Solo-Pilot (16) nach vorne drücken,
um Gabelträger zu senken.
– Solo-Pilot (16) nach hinten ziehen, um
Gabelträger zu heben.
– Solo-Pilot (16) nach vorne drücken,
um Gabelträger zu senken.
Hubgerüst vor-/zurückneigen
Hubgerüst vor-/zurückneigen
F
Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen.
– Steuerhebel (17) nach hinten ziehen, um Hubgerüst zurückzuneigen.
– Steuerhebel (17) nach vorne drücken, um Hubgerüst vorzuneigen.
Steuerung von Anbaugeräten
Steuerung von Anbaugeräten
F
– Steuerhebel Zusatzhydraulik ZH1 (18) (z.B. Seitenschieber)
20
Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen.
– Steuerhebel (17) nach hinten ziehen, um Hubgerüst zurückzuneigen.
– Steuerhebel (17) nach vorne drücken, um Hubgerüst vorzuneigen.
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
19
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
– Steuerhebel Zusatzhydraulik ZH1 (18) (z.B. Seitenschieber)
– Steuerhebel Zusatzhydraulik ZH2 (19) zur Steuerung des Anbaugerätes, nach hinten ziehen oder nach vorn drücken.
– Steuerhebel Zusatzhydraulik ZH2 (19) zur Steuerung des Anbaugerätes, nach hinten ziehen oder nach vorn drücken.
– Mit der Taste (20) kann Steuerhebel ZH2 (19) auf die Zusatzhydraulik (ZH3) umgeschaltet werden.
– Mit der Taste (20) kann Steuerhebel ZH2 (19) auf die Zusatzhydraulik (ZH3) umgeschaltet werden.
Mit der Auslenkung des Steuerhebels wird die Hubgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders gesteuert.
Mit der Auslenkung des Steuerhebels wird die Hubgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders gesteuert.
Nach dem Loslassen des Steuerhebels geht dieser selbsttätig in die Neutralstellung
zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position.
Nach dem Loslassen des Steuerhebels geht dieser selbsttätig in die Neutralstellung
zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position.
M
Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages des Arbeitsgerätes den Steuerhebel sofort loslassen.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
1203.D
Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages des Arbeitsgerätes den Steuerhebel sofort loslassen.
1203.D
M
E 23
E 23
5.6
Bedienung der Hubeinrichtung und
Anbaugeräte (Multi-Pilot)
Z
Innerhalb der ersten 3-4 sec. nach Einschalten des Fahrzeuges (Selbsttestphase) ist eine Funktion Heben nicht
möglich. Im Display wird „Ruhelage heben“ angezeigt.
Z
Innerhalb der ersten 3-4 sec. nach Einschalten des Fahrzeuges (Selbsttestphase) ist eine Funktion Heben nicht
möglich. Im Display wird „Ruhelage heben“ angezeigt.
F
Die Betätigung des Multi-Piloten darf nur
vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer
muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein!
Die Betätigung des Multi-Piloten darf nur
vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer
muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein!
Je nach Hydraulikfunktion den Multi-Pilot in die jeweilige Richtung drücken.
Gabelträger heben/senken
Gabelträger heben/senken
Hubgerüst vor-/zurückneigen
Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand
bringen.
– Multi-Pilot (8) nach links (42) drücken,
um Hubgerüst zurückzuneigen.
– Multi-Pilot (8) nach rechts (46) drükken, um Hubgerüst vorzuneigen.
Kombinierte Funktion
44
43
45
– Multi-Pilot (8) nach hinten (40) drükken, um Gabelträger zu heben.
– Multi-Pilot (8) nach vorne (44) drükken, um Gabelträger zu senken.
46
42
41
Hubgerüst vor-/zurückneigen
F
40
40
42
Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand
bringen.
– Multi-Pilot (8) nach links (42) drücken,
um Hubgerüst zurückzuneigen.
– Multi-Pilot (8) nach rechts (46) drükken, um Hubgerüst vorzuneigen.
44
Kombinierte Funktion
– Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Vorneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach vorn und rechts
(45) drücken.
– Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach hinten und links
(41) drücken.
– Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Zurückneigen des
Hubgerüst Multi-Pilot nach vorn und
links (43) drücken.
46
1203.D
– Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Vorneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach vorn und rechts
(45) drücken.
– Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach hinten und links
(41) drücken.
– Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Zurückneigen des
Hubgerüst Multi-Pilot nach vorn und
links (43) drücken.
E 24
8
Je nach Hydraulikfunktion den Multi-Pilot in die jeweilige Richtung drücken.
– Multi-Pilot (8) nach hinten (40) drükken, um Gabelträger zu heben.
– Multi-Pilot (8) nach vorne (44) drükken, um Gabelträger zu senken.
F
Bedienung der Hubeinrichtung und
Anbaugeräte (Multi-Pilot)
44
43
45
46
42
41
40
44
40
42
46
1203.D
F
8
5.6
E 24
Zusatzsteuerung I
(Integrierter Seitenschieber)
– Taste (47) am Multi-Piloten drücken,
um Gabelträger nach links zu schieben.
– Taste (48) am Multi-Piloten drücken,
um Gabelträger nach rechts zu schieben.
Zusatzsteuerung I
(Integrierter Seitenschieber)
47
– Taste (47) am Multi-Piloten drücken,
um Gabelträger nach links zu schieben.
– Taste (48) am Multi-Piloten drücken,
um Gabelträger nach rechts zu schieben.
48
49
Zusatzsteuerung II
Z
F
47
48
49
Zusatzsteuerung II
Z
Für die Betätigung eines hydraulischen
Anbaugerätes kann der Multi-Pilot gedreht werden. Beim Betreiben von Anbaugeräten sind die Betriebsanleitungen
der Hersteller zu beachten.
F
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
Für die Betätigung eines hydraulischen
Anbaugerätes kann der Multi-Pilot gedreht werden. Beim Betreiben von Anbaugeräten sind die Betriebsanleitungen
der Hersteller zu beachten.
Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.
Zusatzsteuerung III
Zusatzsteuerung III
Für die Zusatzsteuerung III Taste (49)
am Multi-Piloten drücken (z.B Verriegelung).
Für die Zusatzsteuerung III Taste (49)
am Multi-Piloten drücken (z.B Verriegelung).
Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern
Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern
Mit der Auslenkung des Multi-Piloten wird die Geschwindigkeit der Hydraulikzylinders
gesteuert.
Mit der Auslenkung des Multi-Piloten wird die Geschwindigkeit der Hydraulikzylinders
gesteuert.
Nach dem Loslassen des Steuerhebels geht dieser selbsttätig in die Neutralstellung
zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position.
Nach dem Loslassen des Steuerhebels geht dieser selbsttätig in die Neutralstellung
zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position.
M
Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages des Arbeitsgerätes den Multi-Piloten sofort loslassen.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
1203.D
Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages des Arbeitsgerätes den Multi-Piloten sofort loslassen.
1203.D
M
E 25
E 25
5.7
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
5.7
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
M
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeugs nicht überschreitet.
Lastdiagramm beachten!
M
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeugs nicht überschreitet.
Lastdiagramm beachten!
Gabelzinken einstellen
F
Die Gabelzinken sind so einzustellen,
daß beide den gleichen Abstand von
den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt mittig zwischen den Gabelzinken liegt.
Gabelzinken einstellen
F
51
– Arretierhebel (51) nach oben schwenken.
– Gabelzinken (52) auf dem Gabelträger (53) in die richtige Position schieben.
– Arretierhebel nach unten schwenken
und die Gabelzinke verschieben, bis
sie in eine Nut einrastet.
Last aufnehmen
– Vorsichtig an die aufzunehmende Last
heranfahren.
– Feststellbremse (3) anziehen.
51
– Arretierhebel (51) nach oben schwenken.
– Gabelzinken (52) auf dem Gabelträger (53) in die richtige Position schieben.
– Arretierhebel nach unten schwenken
und die Gabelzinke verschieben, bis
sie in eine Nut einrastet.
53
52
Last aufnehmen
– Vorsichtig an die aufzunehmende Last
heranfahren.
– Feststellbremse (3) anziehen.
3
53
52
3
1203.D
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Gabelzinken auf die richtige Höhe zur
Last anheben.
1203.D
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Gabelzinken auf die richtige Höhe zur
Last anheben.
E 26
Die Gabelzinken sind so einzustellen,
daß beide den gleichen Abstand von
den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt mittig zwischen den Gabelzinken liegt.
E 26
– Fahrzeug mit den Gabelzinken so weit
wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.
F
– Fahrzeug mit den Gabelzinken so weit
wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.
F
Die Gabelzinken müssen mindestens
zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen.
– Feststellbremse (3) anziehen. Gabelträger anheben, bis die Last frei auf
den Gabelzinken aufliegt.
– Fahrtrichtungsschalter (39/14) in
Rückwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen.
M
Die Gabelzinken müssen mindestens
zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen.
– Feststellbremse (3) anziehen. Gabelträger anheben, bis die Last frei auf
den Gabelzinken aufliegt.
– Fahrtrichtungsschalter (39/14) in
Rückwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen.
Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach
Fahrzeugvariante
am Multi-Pilot Bild (1) oder
am Solo-Pilot Bild (2) angebracht sein.
39
M
14
v
Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach
Fahrzeugvariante
am Multi-Pilot Bild (1) oder
am Solo-Pilot Bild (2) angebracht sein.
39
v
r
r
(1)
Nach hinten auf freie Fahrt achten.
– Vorsichtig und langsam zurücksetzen,
bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet.
1203.D
F
3
39
R
F
(1)
(2)
(2)
Nach hinten auf freie Fahrt achten.
– Vorsichtig und langsam zurücksetzen,
bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet.
V
3
39
R
F
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten!
Nicht durch das Hubgerüst greifen.
– Hubgerüst vorsichtig nach hinten neigen.
– Last so weit absenken, wie es für den
Transport unbedingt notwendig ist
(Bodenfreiheit ca. 150...200 mm).
1203.D
F
14
E 27
V
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten!
Nicht durch das Hubgerüst greifen.
– Hubgerüst vorsichtig nach hinten neigen.
– Last so weit absenken, wie es für den
Transport unbedingt notwendig ist
(Bodenfreiheit ca. 150...200 mm).
E 27
F
F
Beim Transport von Lasten muß das
Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt
sein.
Last transportieren
F
Last transportieren
F
Ist die Last so hoch gestapelt, daß die
Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts
fahren.
– Fahrzeug mit dem Fahrpedal (6) feinfühlig beschleunigen und mit dem
Bremspedal (7) vorsichtig abbremsen.
Dabei immer bremsbereit sein.
– Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen.
– An Kreuzungen und Durchfahrten auf
anderen Verkehr achten.
– An unübersichtlichen Stellen nur mit
Einweiser fahren.
M
– Fahrzeug mit dem Fahrpedal (6) feinfühlig beschleunigen und mit dem
Bremspedal (7) vorsichtig abbremsen.
Dabei immer bremsbereit sein.
– Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen.
– An Kreuzungen und Durchfahrten auf
anderen Verkehr achten.
– An unübersichtlichen Stellen nur mit
Einweiser fahren.
An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals
quer befahren oder wenden.
F
3
E 28
An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals
quer befahren oder wenden.
Last absetzen
Last absetzen
– Fahrzeug vorsichtig an das Lastaufnahmemittel heranfahren.
– Feststellbremse (3) einlegen.
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Gabelzinke auf die richtige Höhe zum
Lastaufnahmemittel anheben.
– Feststellbremse lösen.
– Vorsichtig in das Lastaufnahmemittel
hineinfahren.
– Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind.
– Fahrzeug vorsichtig an das Lastaufnahmemittel heranfahren.
– Feststellbremse (3) einlegen.
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Gabelzinke auf die richtige Höhe zum
Lastaufnahmemittel anheben.
– Feststellbremse lösen.
– Vorsichtig in das Lastaufnahmemittel
hineinfahren.
– Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind.
7
6
M
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden,
um Ladegut und Lastaufnahmemittel
nicht zu beschädigen.
F
Vorneigen bei angehobenem Lastaufnahmemittel nur vor oder über dem Stapel.
1203.D
F
Ist die Last so hoch gestapelt, daß die
Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts
fahren.
3
7
6
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden,
um Ladegut und Lastaufnahmemittel
nicht zu beschädigen.
Vorneigen bei angehobenem Lastaufnahmemittel nur vor oder über dem Stapel.
1203.D
F
Beim Transport von Lasten muß das
Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt
sein.
E 28
5.8
Fahrzeug gesichert abstellen
5.8
Fahrzeug gesichert abstellen
F
Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
F
Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
– Fahrzeug auf ebenen Boden fahren.
– Feststellbremse (3) anziehen.
– Lastgabeln vollständig absenken und
Hubgerüst nach vorne neigen.
F
F
Fahrzeug niemals mit angehobener Last
abstellen und verlassen.
– Hauptschalter (10) nach unten drükken.
– Schlüssel im Schaltschloß (5) in Stellung "0" schalten.
– Schlüssel aus Schaltschloß (5) ziehen.
5.9
– Fahrzeug auf ebenen Boden fahren.
– Feststellbremse (3) anziehen.
– Lastgabeln vollständig absenken und
Hubgerüst nach vorne neigen.
3
10
Fahrzeug niemals mit angehobener Last
abstellen und verlassen.
– Hauptschalter (10) nach unten drükken.
– Schlüssel im Schaltschloß (5) in Stellung "0" schalten.
– Schlüssel aus Schaltschloß (5) ziehen.
5
Schleppen von Anhängern
5.9
3
10
5
Schleppen von Anhängern
Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden.
Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden.
Ankuppeln des Anhängers
Ankuppeln des Anhängers
54
54
1203.D
– Steckbolzen (54) nach unten drücken
und um 90 Grad drehen.
– Den Steckbolzen nach oben ziehen
und die Deichsel des Anhängers in die
Öffnung einführen.
– Steckbolzen einführen, nach unten
drücken, um 90 Grad drehen und einrasten lassen.
1203.D
– Steckbolzen (54) nach unten drücken
und um 90 Grad drehen.
– Den Steckbolzen nach oben ziehen
und die Deichsel des Anhängers in die
Öffnung einführen.
– Steckbolzen einführen, nach unten
drücken, um 90 Grad drehen und einrasten lassen.
E 29
E 29
5.10
Anhängelasten
5.10
Anhängelasten
M
Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die max. Anhängelast nicht überschritten wird.
M
Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die max. Anhängelast nicht überschritten wird.
Zulässige Anhängelast
Gerät
Zugkraft
Anhängelast
(kg)
(N)
(kg)
Gerät
Zugkraft
Anhängelast
(kg)
(N)
(kg)
2850
12700
8550
EFG 316k
2850
12700
8550
EFG 316
3025
12700
9075
EFG 316
3025
12700
9075
EFG 318k
3130
12700
9390
EFG 318k
3130
12700
9390
EFG 318
3215
12700
9645
EFG 318
3215
12700
9645
EFG 320
3230
12000
9690
EFG 320
3230
12000
9690
Störungshilfe
6
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Störung
Fahrzeug
fährt nicht
Störung
Fahrzeug
fährt nicht
Fehleranzeige im Display
Mögliche Ursache
– Batteriestecker
nicht eingesteckt
– Hauptschalter
gedrückt
– Schaltschloß
in Stellung "0"
– Batterieladung
zu gering
– Sicherung defekt
– Fahrzeug nicht
betriebsbereit
– Hydraulikölstand
zu niedrig
– Sicherung defekt
– Fahrzeug nicht
betriebsbereit
– Softwarefehler
Abhilfemaßnahmen
– Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken
– Hauptschalter entriegeln
– Schaltschloß in Stellung "I" schalten
– Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden
– Sicherungen prüfen
– Sämtliche unter Störung "Fahrzeug fährt
nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen
durchführen
– Hydraulikölstand prüfen
Last läßt sich
nicht heben
– Sicherungen prüfen
– Hauptschalter NOT-AUS drücken oder
Schaltschlüssel auf Stellung 0 drehen,
nach ca. 3 sec. gewünschte Arbeitsfunktion
nochmals wiederholen
Fehleranzeige im Display
M
Konnte die Störung nach Durchführung der "Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
1203.D
E 30
Eigengewicht
EFG 316k
Last läßt sich
nicht heben
M
Eigengewicht
Mögliche Ursache
– Batteriestecker
nicht eingesteckt
– Hauptschalter
gedrückt
– Schaltschloß
in Stellung "0"
– Batterieladung
zu gering
– Sicherung defekt
– Fahrzeug nicht
betriebsbereit
– Hydraulikölstand
zu niedrig
– Sicherung defekt
– Fahrzeug nicht
betriebsbereit
– Softwarefehler
Abhilfemaßnahmen
– Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken
– Hauptschalter entriegeln
– Schaltschloß in Stellung "I" schalten
– Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden
– Sicherungen prüfen
– Sämtliche unter Störung "Fahrzeug fährt
nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen
durchführen
– Hydraulikölstand prüfen
– Sicherungen prüfen
– Hauptschalter NOT-AUS drücken oder
Schaltschlüssel auf Stellung 0 drehen,
nach ca. 3 sec. gewünschte Arbeitsfunktion
nochmals wiederholen
Konnte die Störung nach Durchführung der "Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann.
1203.D
6
Zulässige Anhängelast
E 30
6.1
Temperaturüberwachung
6.1
Bei Ansprechen eines Temperaturschalters wird eine Leistungsreduzierung vorgenommen, dies geschied entsprechend dem Temperaturverlauf:
bei Fahren „Schleichfahrt“,
bei Hydraulikfunktion „Halbe Hubgeschwindigkeit“,
bei der Steuerung „Kontinuierliche Abregelung der Leistung“.
1203.D
1203.D
Bei Ansprechen eines Temperaturschalters wird eine Leistungsreduzierung vorgenommen, dies geschied entsprechend dem Temperaturverlauf:
bei Fahren „Schleichfahrt“,
bei Hydraulikfunktion „Halbe Hubgeschwindigkeit“,
bei der Steuerung „Kontinuierliche Abregelung der Leistung“.
Temperaturüberwachung
E 31
E 31
E 32
E 32
1203.D
1203.D
F Instandhaltung des Fahrzeuges
F Instandhaltung des Fahrzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
F
M
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
F
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
M
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts "Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
2
F
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages
mit dem zuständigen Service - Stützpunkt des Herstellers.
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages
mit dem zuständigen Service - Stützpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
F
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese
so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen.
Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
M
Wird das Flurförderzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden,
denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt "Wiederinbetriebnahme" beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
F1
Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese
so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen.
Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei
batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
0205.D
0205.D
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts "Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei
batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
M
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Wird das Flurförderzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden,
denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt "Wiederinbetriebnahme" beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
F1
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß
keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links
und rechts gleichzeitig).
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß
keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links
und rechts gleichzeitig).
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftmäßig verwendet
werden. Eine äußerliche Anbringung von Fett sowie starke externe Verschmutzung
verhindert den Zutritt des Schmiermittels zu den Gelenken.
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftmäßig verwendet
werden. Eine äußerliche Anbringung von Fett sowie starke externe Verschmutzung
verhindert den Zutritt des Schmiermittels zu den Gelenken.
Die Kettenspanner müssen so eingestellt sein, daß sie sich der Zugrichtung der Kette
anpassen können. Ein Verspannen des Kopfes vom Kettenspanner gegen die Aufnahme ist nicht zulässig. Ein Mindestabstand von 20 mm muß gewährleistet sein.
Die Kettenspanner müssen so eingestellt sein, daß sie sich der Zugrichtung der Kette
anpassen können. Ein Verspannen des Kopfes vom Kettenspanner gegen die Aufnahme ist nicht zulässig. Ein Mindestabstand von 20 mm muß gewährleistet sein.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
F2
0205.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen
des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
0205.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen
des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
F2
3
Wartung und Inspektion
3
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
F
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W1
M6
M12
M24
W1
M6
M12
M24
=
=
=
=
Alle
50
Alle 1000
Alle 2000
Alle 4000
Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche
Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 24 Monate
Z
Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
=
=
=
=
Alle
50
Alle 1000
Alle 2000
Alle 4000
Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche
Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 24 Monate
Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Nach den ersten 50 - 100 Betriebsstunden, spätestens nach 2 Monaten:
Nach den ersten 50 - 100 Betriebsstunden, spätestens nach 2 Monaten:
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren.
Sichtkontrollen der elektischen und mechanischen Bauteile durchführen.
Bremsflüssigkeit prüfen.
Bremsanlage auf Dichtheit und Bremsleitungen auf freie Verlegung prüfen.
Hubketten auf gleichmäßige Spannung prüfen.
Arretierung und Begrenzung der Gabelzinken prüfen.
Getriebe auf Dichtheit prüfen.
Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen.
Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
Hydraulikölfilter wechseln.
Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren.
Sichtkontrollen der elektischen und mechanischen Bauteile durchführen.
Bremsflüssigkeit prüfen.
Bremsanlage auf Dichtheit und Bremsleitungen auf freie Verlegung prüfen.
Hubketten auf gleichmäßige Spannung prüfen.
Arretierung und Begrenzung der Gabelzinken prüfen.
Getriebe auf Dichtheit prüfen.
Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen.
Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
Hydraulikölfilter wechseln.
Nach den ersten 100 Betriebsstunden:
Nach den ersten 100 Betriebsstunden:
– Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
– Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
Nach Austauschen der Hydraulikpumpe:
Nach Austauschen der Hydraulikpumpe:
– Hydraulikanlage mit Spülaggregat reinigen und Hydrauliköl erneuern.
– Hydraulikanlage mit Spülaggregat reinigen und Hydrauliköl erneuern.
0205.D
Z
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
0205.D
F
Wartung und Inspektion
F3
F3
Wartungs-Checkliste EFG 316/318/320
Rahmen/Auf- 1.1
bau:
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
1.8
Antrieb:
Räder:
Lenkung:
2.1
2.2
2.3
2.4
3.1
3.2
3.3
3.4
4.1
4.2
4.3
4.4
Bremsanlage: 5.1
5.2
5.3
F4
Wartungs-Checkliste EFG 316/318/320
M M
12 24
Rahmen/Auf- 1.1
bau:
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
t
1.8
Antrieb:
Räder:
Lenkung:
2.1
2.2
2.3
2.4
3.1
3.2
3.3
3.4
4.1
4.2
t
4.3
t
4.4
Bremsanlage: 5.1
5.2
5.3
t
5.4
0205.D
5.4
Wartungsintervalle
Standard
= t W M
1 6
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
t
Schraubverbindungen prüfen
t
Anhängekupplung prüfen
t
Fahrerschutzdach auf Beschädigung u. Befestigung
t
prüfen
Sicherheitsgurt auf Funktion u. Beschädigung überprü- t
fen
Rückhaltesystem (Option) auf Funktion und Beschädi- t
gung prüfen
Schilder auf Vorhandensein, Lesbarkeit und Gültigkeit
t
überprüfen
Fahrerschutzdach-Lagerung auf Vorspannung überprüfen, ggf. erneuern
Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
t
Getriebeölstand prüfen
t
Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
t
Getriebeöl wechseln (jedoch mindest. alle 12 Monate)
t
Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
t
Luftdruck prüfen
t
Lagerung und Befestigung prüfen
l)
t
Radlager-Fettfüllungen der Vorder- und Hinterräder ert
neuern und Radlager neu einstellen.
Hydr. Bauteile auf Funktion u. Dichtheit prüfen
b)
t
Spätestens nach 500 Stunden sämtliche Lagerstellen
der Lenkachse (Radlager, Achsschenkelbolzen, Lenkt
hebel) nach Schmierplan mit handelsüblicher Fettpresse abschmieren.
Lenkachse, Achsschenkel, Anschläge auf Verschleiß
und Verformung prüfen
Lenkwinkelsensor mit Druckluft reinigen
Funktion und Einstellung prüfen
t
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
t
Bremsleitungen, Anschlüsse und Stand der Bremsflüst
sigkeit prüfen
Bremsflüssigkeit wechseln
4
Wartungsintervalle
Standard
= t W M
1 6
Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
t
Schraubverbindungen prüfen
t
Anhängekupplung prüfen
t
Fahrerschutzdach auf Beschädigung u. Befestigung
t
prüfen
Sicherheitsgurt auf Funktion u. Beschädigung überprü- t
fen
Rückhaltesystem (Option) auf Funktion und Beschädi- t
gung prüfen
Schilder auf Vorhandensein, Lesbarkeit und Gültigkeit
t
überprüfen
Fahrerschutzdach-Lagerung auf Vorspannung überprüfen, ggf. erneuern
Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
t
Getriebeölstand prüfen
t
Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
t
Getriebeöl wechseln (jedoch mindest. alle 12 Monate)
t
Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
t
Luftdruck prüfen
t
Lagerung und Befestigung prüfen
l)
t
Radlager-Fettfüllungen der Vorder- und Hinterräder ert
neuern und Radlager neu einstellen.
Hydr. Bauteile auf Funktion u. Dichtheit prüfen
b)
t
Spätestens nach 500 Stunden sämtliche Lagerstellen
der Lenkachse (Radlager, Achsschenkelbolzen, Lenkt
hebel) nach Schmierplan mit handelsüblicher Fettpresse abschmieren.
Lenkachse, Achsschenkel, Anschläge auf Verschleiß
und Verformung prüfen
Lenkwinkelsensor mit Druckluft reinigen
Funktion und Einstellung prüfen
t
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
t
Bremsleitungen, Anschlüsse und Stand der Bremsflüst
sigkeit prüfen
Bremsflüssigkeit wechseln
M M
12 24
t
t
t
t
0205.D
4
F4
Hydr. Anlage: 6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
Wartungsintervalle
Standard
= t W M
1 6
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Bet
schädigung prüfen
b)
Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliköltank prüfen
t
Ölstand prüfen
t
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Bet
festigung prüfen
Schlauchführung auf Funktion u. Beschädigung prüfen
t
Filterpatrone wechseln (Hydrauliköl u. Entlüftungsfilter)
t
Hydrauliköl wechseln
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
M M
12 24
Hydr. Anlage: 6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
t
t
Wartungsintervalle
Standard
= t W M
1 6
Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Bet
schädigung prüfen
b)
Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliköltank prüfen
t
Ölstand prüfen
t
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Bet
festigung prüfen
Schlauchführung auf Funktion u. Beschädigung prüfen
t
Filterpatrone wechseln (Hydrauliköl u. Entlüftungsfilter)
t
Hydrauliköl wechseln
Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
M M
12 24
t
t
b) Hydraulikanschlüsse erstmals nach ca. 100 Betriebsstd. auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
b) Hydraulikanschlüsse erstmals nach ca. 100 Betriebsstd. auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
l) Radmuttern erstmals nach ca. 50 Betriebsstd. auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
l) Radmuttern erstmals nach ca. 50 Betriebsstd. auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
Z
Z
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
0205.D
0205.D
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
F5
F5
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
Elektro-Moto- 8.1
ren:
8.2
8.3
Batterie:
9.1
9.2
9.3
9.4
Hubgerüst:
10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
10.8
10.9
Allgemeine
Messungen:
11.2
11.3
12.1
12.2
Elektr.
Anlage:
F6
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
Elektro-Moto- 8.1
ren:
8.2
8.3
Batterie:
9.1
9.2
9.3
t
t
t
t
9.4
Hubgerüst:
10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
10.8
10.9
t
t
t
Allgemeine
Messungen:
t
t
Vorführung:
0205.D
Vorführung:
10.
10
11.1
M M
12 24
10.
10
11.1
11.2
11.3
12.1
12.2
Wartungsintervalle
Standard
= t W M
1 6
Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
t
prüfen
Kabelführungen auf Funktion und Beschädigung prüfen
t
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
t
Funktion prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
t
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
Impulssteuerung reinigen
Lüfter auf Funktion prüfen
Motorbefestigung prüfen
t
Motor-Kühlrippen reinigen
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen t
Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraut
benfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz
t
prüfen
Laufbahnen und seitliche Anlauffläche der Führungsrol- t
len in den Hubgerüstpofilen mit Schmierfett versehen.
Alle Schmierstellen der Führungsrollen des Hubgerü- t
stes und des Gabelträgers abschmieren.
Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen und
t
einstellen
Hubketten und Kettenführung schmieren
t
Hubgerüstbefestigung prüfen
t
Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen
t
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Bet
schädigung prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
t
Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen.
Gleichmäßigen Ausschub der beiden Neigzylinder überprüfen.
Spiel im Mast prüfen und ggf. Seitenspiel durch Distanzscheiben einstellen.
Elektrische Anlage auf Masseschluß nach VDI 2511
prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Probefahrt mit Nennlast
t
Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragt
ten vorführen
M M
12 24
t
t
t
t
t
t
t
t
t
0205.D
Elektr.
Anlage:
Wartungsintervalle
Standard
= t W M
1 6
Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
t
prüfen
Kabelführungen auf Funktion und Beschädigung prüfen
t
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
t
Funktion prüfen
Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
t
Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
Impulssteuerung reinigen
Lüfter auf Funktion prüfen
Motorbefestigung prüfen
t
Motor-Kühlrippen reinigen
Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t
Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen t
Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraut
benfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz
t
prüfen
Laufbahnen und seitliche Anlauffläche der Führungsrol- t
len in den Hubgerüstpofilen mit Schmierfett versehen.
Alle Schmierstellen der Führungsrollen des Hubgerü- t
stes und des Gabelträgers abschmieren.
Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen und
t
einstellen
Hubketten und Kettenführung schmieren
t
Hubgerüstbefestigung prüfen
t
Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen
t
Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Bet
schädigung prüfen
Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
t
Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen.
Gleichmäßigen Ausschub der beiden Neigzylinder überprüfen.
Spiel im Mast prüfen und ggf. Seitenspiel durch Distanzscheiben einstellen.
Elektrische Anlage auf Masseschluß nach VDI 2511
prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Probefahrt mit Nennlast
t
Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragt
ten vorführen
F6
5
Schmierplan EFG 316/318/320
5
Schmierplan EFG 316/318/320
G
G
t-D
t-D
s-E
s-E
g-E
g-E
s-E
s-E
-A
-A
b-N
b-N
a
a
g
Gleitflächen
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
g
Gleitflächen
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
s
Schmiernippel
a
Ablaßschraube Getriebeöl
s
Schmiernippel
a
Ablaßschraube Getriebeöl
t
Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit
t
Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit
c
Einfüllstutzen Hydrauliköl
Ablaßschraube Hydrauliköl
0205.D
0205.D
Einfüllstutzen Hydrauliköl
F7
c
Ablaßschraube Hydrauliköl
F7
5.1
Betriebsmittel
5.1
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
F
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Code Bestell-Nr.
Menge
A
50023243
Bezeichnung
Verwendung für
Code Bestell-Nr.
H-LPD 32 1)
50062046
18 l
H-LPD 22 2)
Hydraulische Anlage
A
50023243
Hydraulische Bremsanlage
D
29201580
50157382
Schmierfett K-L 3N 3)
Vorder- und Hinterrad Radlager
E
G
29201280
Kettenspray
Ketten
N
50124052
Getriebeöl ATF/Dexron-II D
Getriebe
29201580
E
0,25
2 x 0,35 l
Bezeichnung
Verwendung für
H-LPD 32 1)
18 l
H-LPD 22 2)
Hydraulische Anlage
HV 68 3)
50124051
Bremsflüssigkeit
SEA J 1703 4)
FMVSS 116
DOT 4 und DOT 4
D
Menge
50062046
HV 68 3)
50124051
Bremsflüssigkeit
SEA J 1703 4)
FMVSS 116
DOT 4 und DOT 4
Hydraulische Bremsanlage
50157382
Schmierfett K-L 3N 3)
Vorder- und Hinterrad Radlager
G
29201280
Kettenspray
Ketten
N
50124052
Getriebeöl ATF/Dexron-II D
Getriebe
0,25
2 x 0,35 l
Fett-Richtwerte
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
Gebrauchs°C
bei 25 °C
temperatur °C
E
Lithium
185
265-295
2
-35/+120
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
Gebrauchs°C
bei 25 °C
temperatur °C
E
Lithium
185
265-295
2
-35/+120
1)
2)
3)
4)
1)
2)
3)
4)
gültig bei Temperatur -5/+30 °C
gültig bei Temperatur -20/-5 °C
gültig bei Temperatur +30/+50 °C
Bevorzugt sollte Bremsflüssigkeit DOT 4 eingefüllt werden.
0205.D
F8
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
gültig bei Temperatur -5/+30 °C
gültig bei Temperatur -20/-5 °C
gültig bei Temperatur +30/+50 °C
Bevorzugt sollte Bremsflüssigkeit DOT 4 eingefüllt werden.
0205.D
F
Betriebsmittel
F8
6
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
6.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
6.2
6.3
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
– Batterien freilegen (siehe Kapitel D).
– Batterien freilegen (siehe Kapitel D).
Hintere Abdeckhaube öffnen
6.2
Hintere Abdeckhaube öffnen
– Zwei Schrauben herausschrauben, hintere Abdeckhaube nach unten drücken und
abnehmen.
– Zwei Schrauben herausschrauben, hintere Abdeckhaube nach unten drücken und
abnehmen.
Die Sicherungen , Hydraulikpumpe und die elektrischen Aggregate sind jetzt zugänglich.
Die Sicherungen , Hydraulikpumpe und die elektrischen Aggregate sind jetzt zugänglich.
Befestigung der Räder prüfen
6.3
Befestigung der Räder prüfen
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe
Kapitel E).
– Radmuttern (1) über Kreuz mit einem
Drehmomentschlüssel anziehen.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe
Kapitel E).
– Radmuttern (1) über Kreuz mit einem
Drehmomentschlüssel anziehen.
Anzugsmoment
Antriebsräder
Hinterräder
Anzugsmoment
Antriebsräder
Hinterräder
MA = 140 Nm
MA = 140 Nm
1
MA = 140 Nm
MA = 140 Nm
1
f
f09 b
0205.D
f09 b
0205.D
f
F9
F9
6.4
Hydraulikölstand prüfen
6.4
Hydraulikölstand prüfen
F
Das Lastaufnahmegerät muß vollständig abgesenkt sein.
F
Das Lastaufnahmegerät muß vollständig abgesenkt sein.
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten .
– Luftfilter mit Meßstab (2) abschrauben.
2
– Hydraulikölstand am Meßstab (3)
sichtprüfen.
Z
Z
Bei ausreichender Tankbefüllung muß
der Hydraulikölstand an der oberen Markierung (4) ablesbar sein.
Bei ausreichender Tankbefüllung muß
der Hydraulikölstand an der oberen Markierung (4) ablesbar sein.
3
3
4
4
f09unten
f09unten
– Ggf. Hydrauliköl bis zur vorgeschriebenen Füllhöhe nachfüllen (10 mm am Meßstab (3) entspechen ca. 1 l Hydrauliköl).
M
Hydrauliktank nicht über die obere Marke befüllen, da dies zu Störungen und Beschädigungen der Anlage führen kann.
Hydrauliktank nicht über die obere Marke befüllen, da dies zu Störungen und Beschädigungen der Anlage führen kann.
0205.D
Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden.
0205.D
Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden.
F 10
2
– Hydraulikölstand am Meßstab (3)
sichtprüfen.
– Ggf. Hydrauliköl bis zur vorgeschriebenen Füllhöhe nachfüllen (10 mm am Meßstab (3) entspechen ca. 1 l Hydrauliköl).
M
– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten .
– Luftfilter mit Meßstab (2) abschrauben.
F 10
6.5
F
Getriebeölstand prüfen
6.5
F
Getriebeöl darf nicht ins Erdreich gelangen, deshalb Ölauffangwanne unter Getriebe stellen.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe
Kapitel E).
– Öleinfüllschraube (5) herausschrauben.
– Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl nachfüllen.
Z
Die Füllhöhe muß bis zur Unterkante der
Einfüllbohrung reichen.
M
Ausgetauschte Betriebsmittel müssen
sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden.
6.6
Öl ablassen
5
6
Z
Die Füllhöhe muß bis zur Unterkante der
Einfüllbohrung reichen.
M
Ausgetauschte Betriebsmittel müssen
sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden.
6.6
Öl ablassen
5
6
– Öl im betriebswarmen Zustand ablassen.
– Ölauffangwanne unterstellen.
– Ölablaßschraube (6) ausdrehen und Getriebeöl ablassen.
Öl einfüllen
6.7
– Ölablaßschraube eindrehen.
– Neues Getriebeöl bei ausgeschraubter Öleinfüllschraube (5) auffüllen.
Öl einfüllen
– Ölablaßschraube eindrehen.
– Neues Getriebeöl bei ausgeschraubter Öleinfüllschraube (5) auffüllen.
Hydraulikölfilter wechseln
6.8
Hydraulikölfilter wechseln
Der Hydraulikölfilter befindet sich links neben dem Neigzylinder und ist nach Abnahme des Bodenblechs zugänglich.
Der Hydraulikölfilter befindet sich links neben dem Neigzylinder und ist nach Abnahme des Bodenblechs zugänglich.
– Die Hydraulikölfilter-Verschlußkappe
(7) abschrauben.
– Filtereinsatz wechseln; falls der ORing beschädigt ist, muß auch dieser
ausgetauscht werden. O-Ring beim
Einbau leicht einölen.
– Verschlußkappe wieder einschrauben.
– Die Hydraulikölfilter-Verschlußkappe
(7) abschrauben.
– Filtereinsatz wechseln; falls der ORing beschädigt ist, muß auch dieser
ausgetauscht werden. O-Ring beim
Einbau leicht einölen.
– Verschlußkappe wieder einschrauben.
7
0205.D
7
0205.D
6.8
Getriebeöl darf nicht ins Erdreich gelangen, deshalb Ölauffangwanne unter Getriebe stellen.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe
Kapitel E).
– Öleinfüllschraube (5) herausschrauben.
– Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl nachfüllen.
– Öl im betriebswarmen Zustand ablassen.
– Ölauffangwanne unterstellen.
– Ölablaßschraube (6) ausdrehen und Getriebeöl ablassen.
6.7
Getriebeölstand prüfen
F 11
F 11
6.9
F
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
6.9
F
Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur
in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe
Kapitel E).
– Fußmatten entfernen.
– Befestigungsschraube abschrauben
und Bodenblech (8) abnehmen.
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur
in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe
Kapitel E).
– Fußmatten entfernen.
– Befestigungsschraube abschrauben
und Bodenblech (8) abnehmen.
8
– Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
(9)
sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeit
nachfüllen.
8
– Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
(9)
sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeit
nachfüllen.
9
Z
Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwischen den Markierungen "Min." und
"Max." sichtbar sein.
Z
Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwischen den Markierungen "Min." und
"Max." sichtbar sein.
M
Ausgetauschte Betriebsmittel müssen
sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden.
M
Ausgetauschte Betriebsmittel müssen
sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden.
6.10
Wartung des Rückhaltegurtes
6.10
Wartung des Rückhaltegurtes
Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung
des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige
Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.
Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung
des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige
Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen
– Abdeckung auf Beschädigung prüfen
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen
– Abdeckung auf Beschädigung prüfen
Testen der Blockierautomatik:
Testen der Blockierautomatik:
– Flurförderzeug waagerecht abstellen
– Den Gurt ruckartig ausziehen
– Flurförderzeug waagerecht abstellen
– Den Gurt ruckartig ausziehen
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
M
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren
– Motorhaube etwa 30 Grad öffnen
M
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.
M
Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren
F
0205.D
Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich
austauschen lassen!
F 12
– Motorhaube etwa 30 Grad öffnen
Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich
austauschen lassen!
0205.D
M
F
9
F 12
6.11
Elektrische Sicherungen prüfen
–
–
–
–
F
6.11
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten.
Hintere Abdeckhaube öffnen .
Abdeckkappe (11) abschrauben.
Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen.
–
–
–
–
F
Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzugesetzen.
10
11
12
Elektrische Sicherungen prüfen
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten.
Hintere Abdeckhaube öffnen .
Abdeckkappe (11) abschrauben.
Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen.
Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzugesetzen.
13 14 15
10
16
17
17
A F3.1
11
B F3.1
12
13
14
15
16
17
18
C 5F3
D 5F2
E 4F1
F 1F9
1F
2F1
3F1
Stromkreis
Spannungswandler
Versorgungsrelais StVZO
Spannungswandler
Versorgungsrelais StVZO
Rückfahrscheinwerfer
Steuersicherung Wandler
Steuersicherung Horn
Steuersicherung Elektronik
Fahrmotor
Pumpmotor
Lenkmotor
Wert / Typ
Pos.
Bezeichnung
10 A
10
A F3.1
10 A
11
B F3.1
10 A
10 A
10 A
10 A
355 A
250 A
30 A
12
13
14
15
16
17
18
C 5F3
D 5F2
E 4F1
F 1F9
1F
2F1
3F1
Stromkreis
Spannungswandler
Versorgungsrelais StVZO
Spannungswandler
Versorgungsrelais StVZO
Rückfahrscheinwerfer
Steuersicherung Wandler
Steuersicherung Horn
Steuersicherung Elektronik
Fahrmotor
Pumpmotor
Lenkmotor
Wert / Typ
10 A
10 A
10 A
10 A
10 A
10 A
355 A
250 A
30 A
0205.D
10
13 14 15
18
0205.D
Bezeichnung
12
16
18
Pos.
11
F 13
F 13
6.12
7
Wiederinbetriebnahme
6.12
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Hauptschalter auf Funktion prüfen.
– Bremse auf Funktion prüfen.
– Hupe auf Funktion prüfen.
– Hauptschalter auf Funktion prüfen.
– Bremse auf Funktion prüfen.
Stillegung des Fahrzeuges
7
Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
M
M
Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
7.1
–
–
–
–
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen.
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
7.2
Maßnahmen während der Stillegung
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen.
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Z
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
7.2
Maßnahmen während der Stillegung
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Alle 2 Monate: Batterie laden (siehe Kapitel D).
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
0205.D
M
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
0205.D
F 14
Maßnahmen vor der Stillegung
–
–
–
–
Alle 2 Monate: Batterie laden (siehe Kapitel D).
M
Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
beschädigt werden.
Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
Maßnahmen vor der Stillegung
Z
Stillegung des Fahrzeuges
Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
7.1
Wiederinbetriebnahme
F 14
7.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
7.3
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren.
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
F
8
Z
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
F
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
8
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Fluerförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Fluerförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen.
Z
Für diese Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
0205.D
Z
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren.
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Für diese Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
0205.D
Z
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
F 15
F 15