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 CM 1243-5
___________________
Vorwort
Anwendung und
1
___________________
Eigenschaften
SIMATIC NET
S7-1200 - PROFIBUS
CM 1243-5
2
___________________
Anzeigen und Anschlüsse
Montieren, anschließen,
3
___________________
in Betrieb nehmen
Projektierung und
4
___________________
Programmierung
5
___________________
Betrieb der Baugruppe
Betriebsanleitung
6
___________________
Technische Daten
A
___________________
Maßzeichnungen
B
___________________
Zulassungen
C
___________________
Literaturverzeichnis
D
___________________
Training, Service & Support
05/2012
C79000-G8900-C246-04
Rechtliche Hinweise
Rechtliche Hinweise
Warnhinweiskonzept
Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe
werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
GEFAHR
bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden
Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
WARNUNG
bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden
Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
VORSICHT
mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden
Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
VORSICHT
ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden
Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
ACHTUNG
bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis
nicht beachtet wird.
Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet.
Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben
Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.
Qualifiziertes Personal
Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung
qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen
Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist
auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu
erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten
Beachten Sie Folgendes:
WARNUNG
Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation
vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen,
müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der
Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation,
Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen
eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.
Marken
Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der
Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für
deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
Haftungsausschluss
Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung
keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige
Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.
Siemens AG
Industry Sector
Postfach 48 48
90026 NÜRNBERG
DEUTSCHLAND
Dokumentbestellnummer: C79000-G8900-C246
Ⓟ 05/2012 Änderungen vorbehalten
Copyright © Siemens AG 2011,
-, 2012.
Alle Rechte vorbehalten
Vorwort
Gültigkeit dieses Handbuchs
In diesem Dokument finden Sie Informationen zu folgendem Produkt:
CM 1243-5
Bestellnummer 6GK7 243-5DX30-0XE0
Hardware-Erzeugnisstand 1, Firmware-Version V1.2
Das Gerät ist das Kommunikationsmodul für die Funktion PROFIBUS DP-Master für die
SIMATIC S7-1200.
Bild 1
CM 1243-5
Rechts oben hinter der Gehäuseklappe der Baugruppe ist der Hardware-Erzeugnisstand als
Platzhalter "X" aufgedruckt (z. B. X 2 3 4). "X" wäre in diesem Fall der Platzhalter für den
Hardware-Erzeugnisstand 1.
Produktbezeichnung
In diesem Dokument wird nachfolgend auch die Bezeichnung "CM" stellvertretend für die
vollständige Produktbezeichnung "CM 1243-5" verwendet.
Neu in dieser Ausgabe
Neue Firmware-Version mit erweitertem Mengengerüst. Details zum erweiterten
Mengengerüst finden Sie im Kapitel Leistungsdaten (Seite 9). Die erforderlichen
Voraussetzungen sind im Kapitel Voraussetzungen für den Betrieb (Seite 10) beschrieben.
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Vorwort
Abgelöste Dokumentation
Das vorliegende Handbuch ersetzt die Handbuch-Ausgabe 09/2011.
Aktuelle Handbuchausgabe im Internet
Die aktuelle Ausgabe dieses Handbuchs finden Sie auch auf den Internet-Seiten des
Siemens Automation Customer Support unter der folgenden Beitrags-ID:
49851842 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/49851842)
Zweck des Handbuchs
Dieses Handbuch beschreibt die Eigenschaften dieser Baugruppe und unterstützt Sie bei
der Montage und Inbetriebsetzung des Geräts.
Die erforderlichen Projektierungsschritte werden als Übersicht beschrieben.
Weiterhin finden Sie Hinweise für Betrieb, Wartung und Diagnosemöglichkeiten des Geräts.
Vorausgesetzte Kenntnisse
Für Montage, Inbetriebnahhme und Betrieb des CM werden Kenntnisse auf folgenden
Gebieten vorausgesetzt:
● Automatisierungstechnik
● Aufbau des Systems SIMATIC S7-1200
● SIMATIC STEP 7
● Datenübertragung mittels PROFIBUS
Weitergehende Informationen
Eine Übersicht weiterführender Literatur finden Sie im Anhang dieses Handbuchs.
Informationen und Kontaktdaten zu Training, Service & Support finden Sie im Anhang des
Handbuchs.
Lizenzbedingungen
ACHTUNG
Open Source Software
Lesen Sie die Lizenzbedingungen zur Open Source Software genau durch, bevor Sie das
Produkt nutzen. Die Annahme der darin enthaltenen Haftungsausschlüsse und
Gewährleistungsausschlüsse ist eine klare Vorbedingung der Nutzung der Open Source
Software.
Sie finden die Lizenzbedingungen im Dokument "DOC_OSS-S7-CM-CP_74.pdf", das sich
auf dem mitgelieferten Datenträger der Produktdokumentation befindet.
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ...................................................................................................................................................... 3
1
2
3
4
5
Anwendung und Eigenschaften ................................................................................................................. 7
1.1
Anbindung der S7-1200 an PROFIBUS ........................................................................................7
1.2
Kommunikationsdienste des CM ...................................................................................................7
1.3
Leistungsdaten...............................................................................................................................9
1.4
Voraussetzungen für den Betrieb ................................................................................................10
1.5
Konfigurationsbeispiele für PROFIBUS .......................................................................................11
Anzeigen und Anschlüsse........................................................................................................................ 15
2.1
Öffnen der Gehäuseklappen........................................................................................................15
2.2
LEDs ............................................................................................................................................16
2.3
Elektrische Anschlüsse ................................................................................................................19
Montieren, anschließen, in Betrieb nehmen............................................................................................. 21
3.1
Warnhinweis Überspannungsschutz ...........................................................................................23
3.2
Montage und Inbetriebnahme des CM 1243-5 ............................................................................23
3.3
Belegung der Buchse für die externe Spannungsversorgung .....................................................27
3.4
Belegung der Sub-D-Buchse .......................................................................................................28
Projektierung und Programmierung ......................................................................................................... 29
4.1
Projektierung ................................................................................................................................29
4.2
Programmierung ..........................................................................................................................30
Betrieb der Baugruppe............................................................................................................................. 33
5.1
Hinweis zum Betrieb ....................................................................................................................33
5.2
Diagnose ......................................................................................................................................33
5.3
Firmware laden ............................................................................................................................34
5.4
Baugruppentausch.......................................................................................................................34
6
Technische Daten.................................................................................................................................... 35
A
Maßzeichnungen ..................................................................................................................................... 37
B
Zulassungen ............................................................................................................................................ 39
C
Literaturverzeichnis.................................................................................................................................. 45
D
Training, Service & Support ..................................................................................................................... 47
Glossar .................................................................................................................................................... 49
Index........................................................................................................................................................ 53
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
5
Inhaltsverzeichnis
CM 1243-5
6
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Anwendung und Eigenschaften
1.1
1
Anbindung der S7-1200 an PROFIBUS
Anbindung der S7-1200 an PROFIBUS DP
Mithilfe der folgenden Kommunikationsmodule lässt sich die S7-1200 an ein PROFIBUSFeldbussystem anschließen:
● CM 1242-5
Funktion als DP-Slave
● CM 1243-5
Funktion als DP-Master Klasse 1
Bei Einbau eines CM 1242-5 und eines CM 1243-5 kann eine S7-1200 gleichzeitig folgende
Funktionen ausfüllen:
● Slave eines übergeordneten DP-Mastersystems
und
● Master eines untergeordneten DP-Mastersystems
1.2
Kommunikationsdienste des CM
Busprotokoll
Die PROFIBUS-Kommunikation der S7-1200-CMs basiert auf dem Protokoll
PROFIBUS DP-V1. Die unterstützten Funktionen und Einschränkungen werden nachfolgend
beschrieben.
Mögliche DP-Slaves für den DP-Master CM 1243-5
Mit der DP-Master-Baugruppe CM 1243-5 wird der S7-1200 die Kommunikation zu
folgenden DP-V0/V1-Slaves ermöglicht:
● Dezentrale Peripherie SIMATIC ET200
● S7-1200-CPUs mit CM 1242-5
● S7-200-CPUs mit PROFIBUS DP-Modul EM 277
● SINAMICS-Umrichter
● Antriebe und Aktoren verschiedener Hersteller
● Sensoren verschiedener Hersteller
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Anwendung und Eigenschaften
1.2 Kommunikationsdienste des CM
● S7-300/400-CPU mit PROFIBUS-Schnittstelle
● S7-300/400 mit PROFIBUS-CP (z. B. CP 342-5)
● SIMATIC PC-Stationen mit PROFIBUS-CP
Kommunikationsarten des CM 1243-5 unter DP-V1
Folgende Kommunikationsarten stehen unter DP-V1 zur Verfügung:
● Zyklische Kommunikation
Das CM unterstützt zyklische Kommunikation zur Übertragung von Prozessdaten
zwischen DP-Slave und DP-Master.
Die zyklische Kommunikation führt das Betriebssystem der CPU durch. Hierfür sind keine
Anweisungen oder Software-Bausteine erforderlich. Die E/A-Daten werden direkt in das
Prozessabbild der CPU gelesen bzw. geschrieben.
● Azyklische Kommunikation
Das CM unterstützt zusätzlich azyklische Kommunikation:
– Für das Empfangen von Alarmen der DP-Slaves steht die Anweisung "RALRM" zur
Verfügung.
– Für die Übertragung von Projektierungs-, Diagnose- oder E/A-Daten stehen die
Anweisungen "RDREC" und "WRREC" zur Verfügung.
Nicht unterstützte Funktionen des CM 1243-5:
● SYNC/FREEZE
● Get_Master_Diag
Weitere Kommunikationsdienste des CM 1243-5
Das CM 1243-5 unterstützt folgende weitere Kommunikationsdienste:
● S7-Kommunikation
– PUT-/GET-Dienste
Der DP-Master fungiert als Client und Server für Anfragen anderer S7-Steuerungen
oder PCs über PROFIBUS.
– PG/OP-Kommunikation
Die PG-Funktionen ermöglichen das Laden von Projektierungsdaten und
Anwenderprogrammen aus einem PG und die Übertragung von Diagnosedaten an ein
PG.
Mögliche Kommunikationspartner für die OP-Kommunikation sind HMI-Panels,
SIMATIC Panel-PCs mit WinCC flexible oder SCADA-Systeme, welche S7Kommunikation unterstützen.
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Anwendung und Eigenschaften
1.3 Leistungsdaten
1.3
Leistungsdaten
Anzahl steckbarer CPs/CMs pro S7-1200-Station
Sie können maximal drei CMs/CPs pro Station projektieren. Die maximale Anzahl der DPMaster-Baugruppen ist abhängig von der Firmware-Version der CPU in der Master-Station:
● CM 1243-5 + CPU mit Firmware-Version V2.0: Maximal 1 DP-Master (CM 1243-5)
● CM 1243-5 + CPU mit Firmware-Version V3.0: Maximal 3 DP-Master (CM 1243-5)
Übertragungsgeschwindigkeiten des CM 1243-5
Für die Übertragungsgeschwindigkeit am PROFIBUS sind für das CM Werte von 9,6 kbit/s
bis 12 Mbit/s zugelassen.
Kenndaten der DP-Schnittstelle des CM 1243-5
● Anzahl betreibbarer DP-Slaves
Die Anzahl der betreibbaren DP-Slaves am DP-Master ist abhängig von der STEP 7Version, der Firmware-Version der CPU in der Master-Station und der Firmware-Version
des CM 1243-5:
– CM 1243-5 mit Firmware-Version V1.2: Maximal 32 DP-Slaves
– CM 1243-5 mit Firmware-Version V1.0: Maximal 16 DP-Slaves
Die jeweils erforderliche STEP 7-Version und Firmware-Version der CPU finden Sie im
Kapitel Voraussetzungen für den Betrieb (Seite 10).
Zusammen mit einer CPU mit Firmware-Version 2.0 verringert sich die maximale Anzahl
der betreibbaren DP-Slaves um folgende Baugruppen bzw. Teilnehmer:
– In der Station des DP-Masters gesteckte Slave-Module CM 1242-5
– An der Station des DP-Masters angeschlossene PROFINET IO-Devices
Beispiel:
In der Station steckt die DP-Master-Baugruppe CM 1243-5.
Weiterhin stecken in der Station zwei DP-Slave-Baugruppen CM 1242-5.
Weiterhin sind an der CPU 5 PROFINET IO-Devices angeschlossen.
Die maximale Anzahl der am CM 1243-5 betreibbaren DP-Slaves beträgt in diesem
Fall 25. (32 -2 -5 = 25)
● Anzahl betreibbarer Slots
Anzahl betreibbarer Slots insgesamt: Maximal 256
Die Verteilung der Slots auf I-Slots und Q-Slots ist beliebig.
Hinweis
Bidirektionale Slots werden doppelt gezählt.
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
9
Anwendung und Eigenschaften
1.4 Voraussetzungen für den Betrieb
● Datenbereiche des DP-Masters
Größe der DP-Datenbereiche des DP-Masters: Max. 1024 Byte
– Eingangsbereich des DP-Masters insgesamt: Max. 512 Byte
– Ausgangsbereich des DP-Masters insgesamt: Max. 512 Byte
● Datenbereiche der DP-Slaves
Maximale Größe der DP-Datenbereiche der DP-Slaves
– Eingangsbereich je DP-Slave: Max. 244 Byte
– Ausgangsbereich je DP-Slave: Max. 244 Byte
– Diagnosedatenbereich je DP-Slave: Max. 244 Byte
Kenndaten der S7-Kommunikation
● Anzahl möglicher Verbindungen für S7-Kommunikation insgesamt: 8
Davon maximal:
– Projektierte Verbindungen für PUT-/GET-Dienste: 4
– PG/OP-Verbindungen: 4
● Nutzdaten pro Telegramm
– PUT: Max. 209 Byte
– GET: Max. 222 Byte
1.4
Voraussetzungen für den Betrieb
Projektierungswerkzeug
Für die Projektierung der Baugruppe ist folgendes Projektierungswerkzeug erforderlich:
STEP 7 ab Version V11.0. Zur genauen Version siehe nachfolgende Tabelle.
CPUs der S7-1200
Die Nutzung der PROFIBUS-Funktionalitäten bei der S7-1200 setzt in der Master-Station
CPUs ab Firmware-Version 2.0 voraus. Zur genauen Version siehe nachfolgende Tabelle.
CM 1243-5
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Anwendung und Eigenschaften
1.5 Konfigurationsbeispiele für PROFIBUS
Unterstützte Funktionen in Abhängigkeit der eingesetzten Komponenten
Erforderliche Komponenten
Unterstützte Funktionen
CM 1243-5 mit Firmware-Version V1.0 oder V1.2
+ 1200-CPU mit Firmware-Version V2.0
+ STEP 7 V11.0
Alle Funktionen und das reduzierte
Mengengerüst werden unterstützt. *
CM 1243-5 mit Firmware-Version V1.2
+ 1200-CPU mit Firmware-Version V3.0
+ STEP 7 V11.0 + Service Pack 2 + Update 2
Alle Funktionen und das aktuelle
Mengengerüst werden unterstützt. *
* Das jeweilige Mengengerüst finden Sie im Kapitel Leistungsdaten (Seite 9).
1.5
Konfigurationsbeispiele für PROFIBUS
Im Folgenden finden Sie Beispiele für Konfigurationen, in denen das CM 1242-5 als DPSlave und das CM 1243-5 als DP-Master eingesetzt wird.
PG/PC/IPC
SIMATIC S7-300
Bedienen &
Beobachten
PROFIBUS
SIMATIC S7-1200
mit CM 1242-5
OLM
OLM
PROFINET/
Industrial Ethernet
PROFIBUS
(LWL)
Bedienen &
Beobachten
Bild 1-1
SIMATIC S7-1200
mit CM 1242-5
Konfigurationsbeipiel mit CM 1242-5 als PROFIBUS-Slave
SIMATIC S7-1200
mit CM 1243-5
Bedienen &
Beobachten
PROFIBUS
PG/PC/IPC
Bild 1-2
SINAMICS
ET 200S
Konfigurationsbeipiel mit CM 1243-5 als PROFIBUS-Master
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Anwendung und Eigenschaften
1.5 Konfigurationsbeispiele für PROFIBUS
CM 1243-5
12
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Anwendung und Eigenschaften
1.5 Konfigurationsbeispiele für PROFIBUS
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
13
Anzeigen und Anschlüsse
2.1
2
Öffnen der Gehäuseklappen
Lage der Anzeigeelemente und der elektrischen Anschlüsse
Die LEDs für die detaillierte Anzeige der Baugruppenzustände befinden sich hinter der
oberen Gehäuseklappe der Baugruppe.
Die Klemmen für die Spannungsversorgung befinden sich auf der Oberseite der Baugruppe.
Der PROFIBUS-Anschluss befindet sich hinter der unteren Gehäuseklappe der Baugruppe.
Öffnen der Gehäuseklappen
Öffnen Sie die obere bzw. untere Gehäuseklappe, indem Sie diese wie in der Abbildung
nach unten bzw. oben drehen. Die Gehäuseklappen sind hierfür zu einem Griff verlängert.
Bild 2-1
Öffnen der Gehäuseklappen
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Anzeigen und Anschlüsse
2.2 LEDs
2.2
LEDs
LEDs der Baugruppe
Die Baugruppe besitzt verschiedene LEDs zur Zustandsanzeige:
● LED auf der Frontplatte
Die immer sichtbare LED "DIAG" zeigt die Grundzustände der Baugruppe an.
Tabelle 2- 1
LED auf der Frontplatte
LED / Farben
Bezeichnung
Bedeutung
DIAG
Anzeige des Grundzustands der Baugruppe
rot / grün
● LEDs unter der oberen Gehäuseklappe
Öffnen Sie die obere Gehäuseklappe. Die dort befindlichen LEDs zeigen weitere Details
zum Zustand der Baugruppe an.
Tabelle 2- 2
LEDs unter der oberen Gehäuseklappe
LED / Farben
Bezeichnung
Bedeutung
RUN/STOP
Details zum Betriebs- und Kommunikationszustand der
Baugruppe
ERROR
Sammelfehler
- nicht belegt -
-
- nicht belegt -
-
gelb / grün
rot
ACHTUNG
LED-Farben beim Anlauf der Baugruppe
Beim Anlauf der Baugruppe leuchten alle LEDs für kurze Zeit auf. Mehrfarbige LEDs zeigen
dabei eine Mischfarbe. In diesem Moment ist die Farbe der LEDs nicht eindeutig.
CM 1243-5
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Anzeigen und Anschlüsse
2.2 LEDs
Anzeige des Betriebs- und Kommunikationszustands
Die LED-Symbole in den nachfolgenden Tabellen haben folgende Bedeutung:
Tabelle 2- 3
Bedeutung der LED-Symbole
Symbol
LEDZustand
AUS
EIN (Ruhelicht)
Einfarbig blinkend
Gelb-grün
blinkend
Nicht relevant
Die LEDs zeigen nach folgenden Schemata den Betriebs- und Kommunikationszustand der
Baugruppe an:
Tabelle 2- 4
DIAG
Anzeige der Grundzustände der Baugruppe durch die LED "DIAG"
Bedeutung
Kommentar
(rot / grün)
Spannung AUS
RUN ohne Fehler
grün

Anlauf
grün blinkend 
STOP ohne Fehler

Keine Projektdaten

Firmware-Update
Störung / Fehler
rot blinkend
Die einzelnen Zustände werden durch die LEDs
RUN/STOP und ERROR signalisiert (siehe
unten).
Die einzelnen Zustände werden durch die LEDs
RUN/STOP und ERROR signalisiert (siehe
unten).
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Anzeigen und Anschlüsse
2.2 LEDs
Tabelle 2- 5
Anzeigeschemata für detaillierte Baugruppenzustände
DIAG
(rot / grün)
-
RUN/STOP
ERROR
(gelb / grün)
(rot)
Bedeutung
Detaillierte Zustandsschemata
grün
grün blinkend
Laufend (RUN) ohne Fehler,
Nutzdatenaustausch mit DP-Master

Angehalten (STOP) ohne Fehler

Keine Projektdaten vorhanden
Anlaufend (STOP → RUN)
grün blinkend
Firmware wird geladen
grün blinkend
(Die LEDs RUN/STOP und ERROR blinken
abwechselnd.)
RUN mit PROFIBUS-Störung:
rot blinkend

DP-Slave-Fehler

Keine Master-Slave-Verbindung

PROFIBUS-Leitung nicht angeschlossen oder
nicht erkannt
Systemfehler:
rot blinkend

CM hat keine Adressierung von CPU

Spannungsversorgung des CM hatte
Unterbrechung
 Rückstellen der CPU auf Werkseinstellung
Abhilfe, wenn das Fehlerbild dauerhaft ansteht:
Spannung der Station → AUS → EIN
Weitere mögliche Fehler:

Baugruppenfehler
 Unvollständiger Firmware-Stand
Kontaktieren Sie die Hotline.
Im Zustand STOP ist die Projektierung und Diagnose des CM weiterhin möglich.
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Anzeigen und Anschlüsse
2.3 Elektrische Anschlüsse
2.3
Elektrische Anschlüsse
Spannungsversorgung
Die 3-polige Buchse für die externe Spannungsversorgung DC 24 V befindet sich auf der
Oberseite der Baugruppe. Der passende Stecker ist Teil des Lieferumfangs.
Die Pin-Belegung der Buchse finden Sie im Kapitel Belegung der Buchse für die externe
Spannungsversorgung (Seite 27).
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Bild 2-2
Anschlussbuchse für die Spannungsversorgung DC 24 V
9-polige Sub-D-Buchse (PROFIBUS)
Der PROFIBUS-Anschluss befindet sich hinter der unteren Gehäuseklappe der Baugruppe.
Die Schnittstelle ist eine 9-polige Sub-D-Buchse und arbeitet nach der Übertragungstechnik
RS485.
Optische PROFIBUS-Netze können Sie optional über ein Optical Bus Terminal OBT oder ein
Optical Link Module OLM anschließen.
Die Pin-Belegung der Sub-D-Buchse finden Sie im Kapitel Belegung der Sub-D-Buchse
(Seite 28).
Weitere Informationen zu den elektrischen Anschlüssen
Technische Details zu den elektrischen Anschlüssen finden Sie im Kapitel Technische Daten
(Seite 35).
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Anzeigen und Anschlüsse
2.3 Elektrische Anschlüsse
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Montieren, anschließen, in Betrieb nehmen
3
Sicherheitshinweise für den Geräteeinsatz
Die folgenden Sicherheitshinweise sind für Aufstellung und Betrieb des Gerätes und alle
damit zusammenhängenden Arbeiten wie Montage, Anschließen, Geräteaustausch oder
Öffnen des Gerätes zu beachten.
Generelle Hinweise
WARNUNG
Sicherheitskleinspannung
Das Gerät ist für den Betrieb mit einer direkt anschließbaren Sicherheitskleinspannung
(Safety Extra Low Voltage, SELV) durch eine Spannungsversorgung mit begrenzter
Leistung (Limited Power Source, LPS) ausgelegt (Dies gilt nicht für 100V...240V- Geräte).
Deshalb dürfen nur Sicherheitskleinspannungen (SELV) mit begrenzter Leistung (Limited
Power Source, LPS) nach IEC 60950-1 / EN 60950-1 / VDE 0805-1 mit den
Versorgungsanschlüssen verbunden werden oder das Netzteil für die Versorgung des
Geräts muss NEC Class 2 gemäß National Electrical Code (r) (ANSI / NFPA 70)
entsprechen.
Zusätzlich bei Geräten mit redundanter Spannungsversorgung:
Wenn das Gerät an eine redundante Spannungsversorgung angeschlossen wird (zwei
getrennte Spannungsversorgungen), müssen beide die genannten Anforderungen erfüllen.
WARNUNG
Öffnen des Geräts
ÖFFNEN SIE DAS GERÄT NICHT BEI EINGESCHALTETER
VERSORGUNGSSPANNUNG.
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Montieren, anschließen, in Betrieb nehmen
Allgemeine Hinweise für den Einsatz im Ex-Bereich
WARNUNG
Explosionsgefahr beim Anschließen oder Abklemmen des Geräts
EXPLOSIONSGEFAHR
IN EINER LEICHT ENTZÜNDLICHEN ODER BRENNBAREN UMGEBUNG DÜRFEN
KEINE LEITUNGEN AN DAS GERÄT ANGESCHLOSSEN ODER VOM GERÄT
GETRENNT WERDEN.
WARNUNG
Austausch von Komponenten
EXPLOSIONSGEFAHR
DER AUSTAUSCH VON KOMPONENTEN KANN DIE EIGNUNG FÜR CLASS I,
DIVISION 2 ODER ZONE 2 BEEINTRÄCHTIGEN.
WARNUNG
Anforderungen an den Schaltschrank
Bei Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung entsprechend Class I, Division 2 oder
Class I, Zone 2 muss das Gerät in einen Schaltschrank oder in ein Gehäuse eingebaut
werden.
Hinweise für den Einsatz im Ex-Bereich gemäß ATEX
WARNUNG
Anforderungen an den Schaltschrank
Um die EU-Richtlinie 94/9 (ATEX 95) zu erfüllen, muss das Gehäuse mindestens die
Anforderungen von IP 54 nach EN 60529 erfüllt.
WARNUNG
Geeignete Kabel für Temperaturen über 70°C
Wenn am Kabel oder an der Gehäusebuchse Temperaturen über 70°C auftreten oder die
Temperatur an den Adernverzweigungsstellen der Leitungen über 80°C liegt, müssen
besondere Vorkehrungen getroffen werden. Wenn das Gerät bei Umgebungstemperaturen
von 50°C bis 70°C betrieben wird, dann müssen Sie Kabel mit einer zulässigen
Betriebstemperatur von mindesten 80°C verwenden.
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Montieren, anschließen, in Betrieb nehmen
3.1 Warnhinweis Überspannungsschutz
WARNUNG
Schutz vor transienter Überspannung
Treffen Sie Maßnahmen, um transiente Überspannungen von mehr als 40% der
Nennspannung zu verhindern. Das ist gewährleistet, wenn Sie die Geräte ausschließlich
mit SELV (Sicherheitskleinspannung) betreiben.
3.1
Warnhinweis Überspannungsschutz
VORSICHT
Schutz der externen Spannungsversorgung DC 24 V
Wenn die Baugruppe über ausgedehnte 24 V-Versorgungsleitungen oder Netze gespeist
wird, dann sind Einkopplungen starker elektromagnetischer Pulse auf die
Versorgungsleitungen möglich, die z. B. durch Blitzschlag oder das Schalten großer Lasten
entstehen können.
Der Anschluss der externen Spannungsversorgung DC 24 V ist nicht gegen starke
elektromagnetische Pulse geschützt. Hierfür ist ein externes Überspannungsschutz-Modul
erforderlich. Geeignet ist z. B. der Dehn Blitzductor BVT AD 24V, Art.-Nr. 918 402 oder ein
gleichwertiges Schutzelement.
Hersteller:
DEHN + SÖHNE GmbH + Co. KG, Hans-Dehn-Str. 1, Postfach 1640, D-92306 Neumarkt
3.2
Montage und Inbetriebnahme des CM 1243-5
Vor der Montage und Inbetriebnahme
WARNUNG
Lesen Sie das Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem"
Lesen Sie vor der Montage, dem Anschließen und der Inbetriebnahme die entsprechenden
Abschnitte im Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem" (siehe Literaturverweis
im Anhang).
Gehen Sie bei der Montage und dem Anschließen entsprechend den Beschreibungen im
Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem" vor.
Stellen Sie sicher, dass während der Montage/Demontage der Geräte die
Spannungsversorgung ausgeschaltet ist.
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
23
Montieren, anschließen, in Betrieb nehmen
3.2 Montage und Inbetriebnahme des CM 1243-5
Projektierung
Voraussetzung für die komplette Inbetriebnahme des CM ist die Vollständigkeit der STEP 7Projektdaten. Lesen Sie hierzu das Kapitel Projektierung und Programmierung (Seite 29).
Abmessungen für die Montage
%
%
%
%
$
$
Bild 3-1
Einbaumaße der S7-1200
Tabelle 3- 1
Abmessungen für die Montage
$
$
S7-1200-Geräte
CPU
Signalmodule
KommunikationsSchnittstellen
Breite A
Breite B *
CPU 1211C, CPU 1212C
90 mm
45 mm
CPU 1214C
110 mm
55 mm
8 oder 16 digitale E/A
2, 4 oder 8 analoge E/A
Thermoelement, 4 oder 8 E/A
RTD, 4 E/A
45 mm
22,5 mm
16 analoge E/A
RTD, 8 E/A
70 mm
35 mm
CM 1241 RS232 und CM 1241 RS485
30 mm
15 mm
CM 1243-5 (PROFIBUS-Master)
CM 1242-5 (PROFIBUS-Slave)
30 mm
15 mm
CP 1242-7 (GPRS-CP)
30 mm
15 mm
* Breite B: Maß zwischen Gehäusekante und Mitte der Bohrung der Hutschienenklemme
CM 1243-5
24
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Montieren, anschließen, in Betrieb nehmen
3.2 Montage und Inbetriebnahme des CM 1243-5
Hutschienenklemmen
Alle CPUs, SMs, CMs und CPs können auf der DIN-Hutschiene im Schaltschrank montiert
werden. Verwenden Sie die herausziehbaren Hutschienenklemmen für die Befestigung des
Geräts auf der Hutschiene. Diese Klemmen rasten auch in herausgezogener Position ein,
um den Einbau des Geräts in einer Schalttafel zu ermöglichen. Das Innenmaß der Bohrung
der Hutschienenklemmen beträgt 4,3 mm.
Vorgehensweise zur Montage und Inbetriebnahme
ACHTUNG
Einbaulage
Die Montage muss so erfolgen, dass die oberen und unteren Lüftungsschlitze der
Baugruppe nicht verdeckt werden und eine gute Durchlüftung möglich ist. Ober- und
unterhalb des Geräts muss ein Freiraum von 25 mm für die Luftzirkulation als Schutz vor
Überhitzung eingehalten werden.
Beachten Sie die zulässigen Temperaturbereiche in Abhängigkeit der Einbaulage.
Einbaulage / zulässiger Temperaturbereich
Einbaulage
Waagerechter Aufbau des Baugruppenträgers:
0 °C bis 55 °C
Senkrechter Aufbau des Baugruppenträgers:
0 °C bis 45 °C
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
25
Montieren, anschließen, in Betrieb nehmen
3.2 Montage und Inbetriebnahme des CM 1243-5
ACHTUNG
Anschluss im spannungslosen Zustand
Verdrahten Sie die S7-1200 nur im spannungslosen Zustand.
Spannungsversorgung aus den Spannungsausgängen der CPU
Die Spannungsversorgung des CM muss aus den Spannungsausgängen der CPU gespeist
werden.
Beachten Sie die maximale Belastbarkeit der Spannungsausgänge der CPU.
Daten zur Stromaufnahme und Verlustwirkleistung des CM finden Sie im Kapitel
Technische Daten (Seite 35).
Erdung des PROFIBUS-Kabels
Wenn in der S7-1200 ein CM 1243-5 gesteckt ist, dann muss am CM 1243-5 immer ein
PROFIBUS-Kabel angeschlossen sein. Das PROFIBUS-Kabel muss geerdet sein.
Tabelle 3- 2
Schritt
1
Vorgehensweise zu Montage und Anschluss
Ausführung
Hinweise und Erläuterungen
Stecken Sie das CM auf die Hutschiene und
verbinden Sie es mit der benachbarten
Baugruppe rechts davon.
Verwenden Sie eine 35 mm DIN Hutschiene.
Zulässig sind die Steckplätze links neben der CPU.
2
Befestigen Sie die Hutschiene.
3
Befestigen Sie die Leitungen der
Spannungsversorgung an dem
Spannungsausgang der CPU.
4
Befestigen Sie die Leitungen der
Spannungsversorgung an dem mit dem CM
mitgelieferten Stecker und stecken Sie den
Stecker in die Buchse auf der Oberseite des
CM.
Die Belegung ist neben der Buchse auf der Gehäuseoberseite
aufgedruckt. Sie finden Sie auch im Kapitel Belegung der
Buchse für die externe Spannungsversorgung (Seite 27).
5
Schließen Sie das PROFIBUS-Kabel an der
Sub-D-Buchse des CM an.
Unterseite des CM
6
Schalten Sie die Spannungsversorgung ein.
7
Schließen Sie die Frontklappen der
Baugruppe und halten Sie diese im Betrieb
geschlossen.
8
Die weitere Inbetriebnahme umfasst das
Laden der STEP 7-Projektdaten.
Die STEP 7-Projektdaten des CM werden beim Laden der
Station mit übertragen. Schließen Sie zum Laden der Station
die Engineering-Station, auf der sich die Projektdaten
befinden, an die Ethernet-Schnittstelle der CPU an.
Weitere Details zum Laden entnehmen Sie folgenden Kapiteln
der Online-Hilfe von STEP 7:

"Projektdaten laden"

"Online- und Diagnosefunktionen nutzen"
CM 1243-5
26
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Montieren, anschließen, in Betrieb nehmen
3.3 Belegung der Buchse für die externe Spannungsversorgung
3.3
Belegung der Buchse für die externe Spannungsversorgung
/
0
1(&&/$66
'&9$
Bild 3-2
Buchse für die externe Spannungsversorgung DC 24 V (Draufsicht)
Tabelle 3- 3
Belegung der Buchse für die externe Spannungsversorgung
Pin
Beschriftung
1
L+
DC + 24 V
2
M
Bezugsmasse zu DC + 24 V
3
Funktion
Erdungsanschluss
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
27
Montieren, anschließen, in Betrieb nehmen
3.4 Belegung der Sub-D-Buchse
3.4
Belegung der Sub-D-Buchse
PROFIBUS-Schnittstelle
Tabelle 3- 4
Kontaktbelegung der Sub-D-Buchse
Pin
Beschreibung
Pin
- nicht belegt -
6
VP: Spannungsversorgung +5V nur für
Busabschlusswiderstände
(Terminierung);
nicht für Versorgung externer Geräte
2
- nicht belegt -
7
- nicht belegt -
3
RxD/TxD-P: Datenader B
8
RxD/TxD-N: Datenader A
4
CNTR-P: RTS
9
- nicht belegt -
5
DGND: Masse für Datensignale
und VP
Beschreibung
1
Gehäuse
Erdungsanschluss
PROFIBUS-Kabel und Stecker
VORSICHT
Auflegen der Schirmung des PROFIBUS-Kabels
Der Schirm des PROFIBUS-Kabels muss aufgelegt werden.
Isolieren Sie hierzu das PROFIBUS-Kabel am Ende ein Stück ab und verbinden Sie den
Schirm mit der Funktionserdung.
ACHTUNG
Bei Verwendung eines 180°-PROFIBUS-Steckers oder eines PG-Anschlusses kann die
untere Klappe nicht vollständig geschlossen werden.
CM 1243-5
28
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Projektierung und Programmierung
4.1
4
Projektierung
Projektierung in STEP 7
Die Projektierung der DP-Baugruppen und DP-Mastersysteme führen Sie in SIMATIC
STEP 7 durch. Die erforderliche Version finden Sie im Kapitel Voraussetzungen für den
Betrieb (Seite 10).
Die Anzahl der pro Station projektierbaren CMs/CPs finden Sie im Kapitel Leistungsdaten
(Seite 9).
Übersicht der STEP 7-Projektierung
Gehen Sie bei der Projektierung folgendermaßen vor:
1. Legen Sie ein STEP 7-Projekt an.
2. Fügen Sie die erforderlichen SIMATIC-Stationen ein.
3. Fügen Sie in den Stationen die Kommunikationsbaugruppen und weiteren benötigten
Baugruppen ein.
4. Selektieren Sie die PROFIBUS-Schnittstelle der Master-Baugruppe und legen Sie über
das Kontextmenü (rechte Maustaste) ein DP-Mastersystem an.
5. Projektieren Sie das DP-Mastersystem in den folgenden Parametergruppen:
– Allgemein
– Netzeinstellungen
– Leitungskonfiguration
– Zusätzliche Netzteilnehmer
– Busparameter
6. Vernetzen Sie die PROFIBUS-Slaves mit dem Mastersystem:
– Entweder bei selektierter PROFIBUS-Schnittstelle über das Kontextmenü
– Oder in der Parametergruppe "Betriebsart" der Slave-Baugruppe
7. Projektieren Sie die Slave-Baugruppen.
Die Projektierung der DP-Slaves ist im Handbuch der Slave-Baugruppe beschrieben.
8. Projektieren Sie die PROFIBUS-Master-Baugruppe.
Dies betrifft die Eigenschaften unter folgenden Parametergruppen:
– Allgemein
– PROFIBUS-Schnittstelle mit den untergeordneten Parametergruppen "Allgemein" und
"PROFIBUS-Adresse". Die "Betriebsart" ist auf DP-Master voreingestellt.
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
29
Projektierung und Programmierung
4.2 Programmierung
9. Projektieren Sie die übrigen Baugruppen und Module nach Ihren Erfordernissen.
10.Speichern Sie das Projekt.
Hinweis
Detaillierte Informationen zur Projektierung der einzelnen Parameter finden Sie im
Hilfesystem von STEP 7.
Laden der Projektdaten
Beim Laden der Station werden die Projektdaten des CM auf der CPU gespeichert.
4.2
Programmierung
DP-Datenaustausch mit der CPU
Für den DP-Datenaustausch mit der CPU sind keine Anweisungen erforderlich. Die zyklisch
übertragenen Daten der Slaves werden direkt in die Ein- und Ausgangsbereiche der CPU
geschrieben.
Konsistente Daten eines Norm-Slave lesen und schreiben
Mit den Anweisungen DPRD_DAT und DPWR_DAT können Sie konsistente Daten mit einer
Länge von > 4 Byte aus einem Slave lesen bzw. an einen Slave übertragen.
Empfangen von Alarmen mit RALRM
Mit der Anweisung RALRM werden Alarme von DP-Slaves empfangen und die zugehörigen
Informationen an den Ausgangsparametern der Anweisung angezeigt.
Datensatz lesen und schreiben mit den Anweisungen RDREC und WRREC
Für die Übertragung von Projektierungs-, Diagnose- oder E/A-Daten stehen die
Anweisungen "RDREC" und "WRREC" zur Verfügung.
S7-Kommunikation: Datenaustausch mit entfernten Kommunikationspartnern
Das CM kann über PROFIBUS mit entfernten Partnern kommunizieren. Hierfür werden
folgende Anweisungen verwendet:
● PUT: Anweisung zum Schreiben von Daten in eine entfernte CPU oder einen entfernten
PC
● GET: Anweisung zum Lesen von Daten aus einer entfernten CPU oder einem entfernten
PC
CM 1243-5
30
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Projektierung und Programmierung
4.2 Programmierung
Entfernte Kommunikationspartner können S7-CPUs, PCs, PGs, TDs/OPs oder SCADASysteme wie z. B. WinCC sein.
Hinweis
Informationen zu den Anweisungen
Informationen zu den oben genannten Anweisungen finden Sie in der Hilfe von STEP 7.
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
31
Projektierung und Programmierung
4.2 Programmierung
CM 1243-5
32
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Betrieb der Baugruppe
5.1
5
Hinweis zum Betrieb
VORSICHT
Schließen der Frontklappen
Halten Sie zur Sicherstellung eines störungsfreien Betriebs die Frontklappen der
Baugruppe während des Betriebs geschlossen.
5.2
Diagnose
Diagnosemöglichkeiten
Für die Baugruppe stehen Ihnen folgende Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung:
● Die LEDs der Baugruppe
Informationen zu den LED-Anzeigen finden Sie im Kapitel LEDs (Seite 16).
● STEP 7: Das Register "Diagnose" im Inspektorfenster
Hier erhalten Sie folgende Informationen zur selektierten Baugruppe:
– Einträge in den Diagnosepuffer der CPU
– Informationen zum Online-Status der Baugruppe
● STEP 7: Diagnosefunktionen im Menü "Online > Online und Diagnose"
Hier erhalten Sie statische Informationen zur selektierten Baugruppe:
– Allgemeine Informationen zur Baugruppe
– Diagnosestatus
– Informationen zur PROFIBUS-Schnittstelle:
- Einstellungen
- Statistik
- Teilnehmerliste mit PROFIBUS-Adresse und Verhalten am PROFIBUS
Weitergehende Informationen zu den Diagnosefunktionen von STEP 7 erhalten Sie in der
Online-Hilfe von STEP 7.
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
33
Betrieb der Baugruppe
5.3 Firmware laden
● DP-Diagnose
Die Beschreibung der Funktionen der DP-Diagnose finden Sie in der Dokumentation der
jeweiligen Slaves (z. B. Handbuch des CM 1242-5 , siehe /3/ (Seite 46)).
Die Auswertung von Diagnosedatensätzen, die vom DP-Master angefordert wurden,
sowie der Diagnosealarme oder Diagnosemeldungen der DP-Slaves erfolgt im
Anwenderprogramm der DP-Master-Station.
5.3
Firmware laden
Neue Firmware-Versionen
Wenn für die Baugruppe eine neue Firmware-Version zur Verfügung steht, dann finden Sie
diese auf den Internet-Seiten des Siemens Automation Customer Support unter folgender
ID:
44632196 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/44632196)
Selektieren Sie auf der Internetseite das Register "Beitragsliste" und den Beitragstyp
"Download". Die Firmware-Datei und eine Beschreibung der Vorgehensweise finden Sie
dort.
Den Vorgang des Firmware-Ladens erkennen Sie am Blinken der LEDs des CM, siehe
Kapitel LEDs (Seite 16).
5.4
Baugruppentausch
Baugruppentausch
Die Projektierungsdaten des CM werden auf der jeweils lokalen CPU gespeichert. Dies
ermöglicht im Ersatzteilfall einen einfachen Austausch dieser Kommunikationsbaugruppe.
Beim Wiederanlauf der Station liest das neue CM die Projektdaten von der CPU.
WARNUNG
Lesen Sie das Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem"
Lesen Sie vor der Montage, dem Anschließen und der Inbetriebnahme die entsprechenden
Abschnitte im Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem" (siehe Literaturverweis
im Anhang).
Gehen Sie bei der Montage und dem Anschließen entsprechend den Beschreibungen im
Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem" vor.
Stellen Sie sicher, dass während der Montage/Demontage der Geräte die
Spannungsversorgung ausgeschaltet ist
CM 1243-5
34
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
6
Technische Daten
Tabelle 6- 1
Technische Daten des CM 1243-5
Technische Daten
Bestellnummer
6GK7 243-5DX30-0XE0
Schnittstellen
Anschluss an PROFIBUS
9-polige Sub-D-Buchse
Maximale Stromaufnahme an der PROFIBUS-Schnittstelle
beim Anschluss von Netzkomponenten (beispielsweise
optische Netzkomponenten)
15 mA bei 5 V (nur für die Bus-Terminierung) *)
Zulässige Umgebungsbedingungen
Umgebungstemperatur

Während Lagerung

-40 °C ... 70 °C

Während Transport

-40 °C ... 70 °C

Während Betriebsphase bei waagerechtem Aufbau des
Baugruppenträgers

0 °C ... 55 °C

Während Betriebsphase bei senkrechtem Aufbau des
Baugruppenträgers

0 °C ... 45 °C
Relative Luftfeuchte bei 25 °C während der Betriebsphase,
ohne Kondensation, maximal
95 %
Schutzart
IP20
Spannungsversorgung, Stromaufnahme, Verlustleistung
Art der Spannungsversorgung
DC
Versorgungsspannung / extern
24 V

minimal

19,2 V

maximal

28,8 V
Aufgenommener Strom (typisch)

aus DC 24 V

100 mA

aus dem S7-1200-Rückwandbus

0 mA
Verlustwirkleistung (typisch)

aus DC 24 V

2,4 W

aus dem S7-1200-Rückwandbus

0W
Spannungsversorgung DC 24 V / extern

Min. Leitungsquerschnitt

min.: 0,14 mm2 (AWG 25)

Max. Leitungsquerschnitt

max.: 1,5 mm2 (AWG 15)

Anzugsmoment der Schraubklemmen

0,45 Nm (4 lb.in.)
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
35
Technische Daten
Technische Daten
Potenzialtrennung

PROFIBUS-Schnittstelle gegen Masse

PROFIBUS-Schnittstelle gegen interne Schaltung
710 V DC für 1 Minute
Maße und Gewichte

Breite

30 mm

Höhe

100 mm

Tiefe

75 mm
Gewicht

Nettogewicht

134 g

Gewicht inklusive Verpackung

171 g
*) Die Strombelastung durch einen externen Verbraucher, der zwischen VP (Pin 6) und DGND (Pin 5) angeschlossen wird,
darf für die Bus-Terminierung maximal 15 mA betragen (kurzschlussfest).
CM 1243-5
36
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
A
Maßzeichnungen
Hinweis
Alle Maßangaben in den Zeichnungen in Millimetern.
Bild A-1
CM 1243-5 - Vorderansicht
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
37
Maßzeichnungen
Bild A-2
CM 1243-5 - Seitenansicht links
Bild A-3
CM 1243-5 - Draufsicht
CM 1243-5
38
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Zulassungen
B
Erteilte Zulassungen
ACHTUNG
Erteilte Zulassungen auf dem Typenschild des Geräts
Die angegebenen Zulassungen gelten erst dann als erteilt, wenn auf dem Produkt eine
entsprechende Kennzeichnung angebracht ist. Welche der nachfolgenden Zulassungen für
Ihr Produkt erteilt wurde, erkennen Sie an den Kennzeichnungen auf dem Typenschild.
Zulassungen für den Schiffbau werden nicht auf dem Typenschild des Geräts abgedruckt.
Aktuelle Zulassungen im Internet
SIMATIC NET-Produkte werden regelmäßig für die Zulassungen hinsichtlich bestimmter
Märkte und Anwendungen bei Behörden und Zulassungsstellen eingereicht.
Die aktuellen Zulassungen für das Produkt finden Sie auch auf den Internet-Seiten des
Siemens Automation Customer Support unter der folgenden Beitrags-ID:
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/44632657)
→ Register "Beitragsliste", Beitragstyp "Zertifikate"
Zulassungen für SIMATIC NET-Produkte
Eine Übersicht der für SIMATIC NET-Produkte erteilten Zulassungen, inklusive der
Zulassungen für den Schiffbau, finden Sie auf den Internet-Seiten des Siemens Automation
Customer Support unter der folgenden Beitrags-ID:
57337426 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/57337426)
Zulassungenim Überblick
Das CM 1243-5 besitzt folgende Zulassungen:
● cULus LISTED IND. CONT. EQ. for HAZ.LOC.
cULus LISTED IND. CONT. EQ.
● FM
● ATEX: KEMA 10 ATEX 0166X
● C-TICK
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
39
Zulassungen
● CE-Erklärung
– EU-Richtlinie 2004/108/EU "Elektromagnetische Verträglichkeit" (EMV-Richtlinie)
– EU-Richtlinie 2002/95/EU (RoHS)
– Einsatz in Industrieumgebungen gemäß:
EN 61000-6-4:2007
EN 61000-6-2:2005
Normen und Prüfvorschriften
Das Produkt erfüllt die folgenden Normen und Prüfvorschriften. Die Prüfkriterien für die
Baugruppe beruhen auf diesen Normen und Prüfvorschriften.
CE-Erklärung
Das Produkt erfüllt die Anforderungen und sicherheitsrelevanten Ziele der
folgenden EU-Richtlinien und entspricht den harmonisierten europäischen
Normen (EN) für speicherprogrammierbare Steuerungen, die in den
Amtsblättern der EU aufgeführt sind.
● EU-Richtlinie 2006/95/EG "Elektrische Betriebsmittel für die Verwendung innerhalb
bestimmter Spannungsgrenzen" (Niederspannungs-Richtlinie)
– EN 61131-2:2007 Speicherprogrammierbare Steuerungen Betriebsmittelanforderungen und Prüfungen
● EU-Richtlinie 2004/108/EG "Elektromagnetische Verträglichkeit" (EMV-Richtlinie)
– Störaussendung
EN 61000-6-4:2007: Industriebereich
– Störfestigkeit
EN 61000-6-2:2005: Industriebereich
● EU-Richtlinie 94/9/EG "Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen
Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen" (ATEX Explosionsschutzrichtlinie)
– EN 60079-15:2005: Schutzart 'n':
Die CE-Konformitätserklärung steht allen zuständigen Behörden zur Verfügung bei der:
Siemens Aktiengesellschaft
Industry Automation
Industrielle Kommunikation SIMATIC NET
Postfach 4848
D-90327 Nürnberg
Deutschland
Die CE-Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie im Internet unter folgender
Adresse:
CM 1243-5
40
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Zulassungen
10805878 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10805878) → Register
"Beitragsliste"
Filtereinstellungen:
Beitragstyp: "Zertifikate"
Zertifikatart: "EG-Konformitätserklärung"
Suchbegriff(e): <Name der Baugruppe>
cULus-Zulassung
Underwriters Laboratories, Inc. erfüllt
 Underwriters Laboratories, Inc.: UL 508 Listed
(Industriesteuerungsgeräte)
 Canadian Standards Association: CSA C22.2 Nummer 142
(Prozesssteuerungsgeräte)
FM-Zertifizierung
Factory Mutual Research (FM):
Zertifzierungsnorm Klasse Nummer 3600 und 3611
Zugelassen für den Einsatz in:
Class I, Division 2, Gas Group A, B, C, D, Temperature Class T4A,
Ta = 55 °C
Class I, Zone 2, IIC, Temperature Class T4, Ta = 55 °C
ATEX-Zulassung
EN 60079-0:2006: Explosionsfähige Atmosphäre - Allgemeine
Anforderungen
EN 60079-15:2005: Elektrische Betriebsmittel für gasexplosionsgefährdete
Bereiche;
Schutzart 'n'
II 3 G Ex nA II T4
Darüber hinaus müssen die folgenden Bedingungen für den sicheren Einsatz des Produkts
erfüllt werden:
● Die Module in einem geeigneten Gehäuse mit einer Schutzklasse von mindestens IP54
nach EN 60529 einbauen und die Umgebungsbedingungen für den Betrieb der Geräte
berücksichtigen.
● Werden bei Nennbedingungen Temperaturen von 70°C am Kabeleintritt bzw. 80°C am
Abzweigpunkt der Leitungen überschritten, so muss der zulässige Temperaturbereich
des ausgewählten Kabels für die tatsächlich gemessenen Temperaturen geeignet sein.
● Es sind Vorkehrungen zu treffen, um zu verhindern, dass die Nennspannung durch
kurzzeitige Störungen um mehr als 40 % überschritten wird.
CM 1243-5
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
41
Zulassungen
C-Tick-Zulassung
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der Normen nach AS/NZS 2064 (Klasse A)
Zulassung für das Seewesen
Die S7-1200-Produkte werden regelmäßig für die Zulassungen hinsichtlich bestimmter
Märkte und Anwendungen bei bestimmten Behörden eingereicht. Wenden Sie sich an Ihre
Siemens-Vertretung, wenn Sie eine Liste mit den aktuellen Zulassungen für die einzelnen
Geräte benötigen.
Normen und Prüfvorschriften
Das Gerät erfüllt die folgenden Normen und Prüfvorschriften. Die Prüfkriterien für das Gerät
beruhen auf diesen Normen und Prüfvorschriften.
Industrieumgebungen
Das Produkt wurde für den Einsatz in Industrieumgebungen entwickelt.
Anwendungsgebiet
Anforderungen an die
Störaussendung
Anforderungen an die Störfestigkeit
Industrie
EN 61000-6-4:2007
EN 61000-6-2:2005
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) eines elektrischen Geräts ist dessen
Fähigkeit, in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmungsgemäß zu funktionieren
und keine elektromagnetischen Störungen auszusenden, die den Betrieb anderer
elektrischer Geräte in der Umgebung beeinträchtigen könnten.
Elektromagnetische Verträglichkeit - Störfestigkeit
EN 61000-4-2
Elektrostatische Entladung
8 kV Entladung durch die Luft an allen Oberflächen
4 kV Entladung durch Kontakt mit freiliegenden leitenden Oberflächen
EN 61000-4-3
Abgestrahltes elektromagnetisches Feld
80 bis 1 000 MHz, 10 V/m, 80 % AM bei 1 kHz
1,4 bis 2,0 GHz, 3 V/m, 80 % AM bei 1 kHz
2,0 bis 2,7 GHz, 1 V/m, 80 % AM bei 1 kHz
EN 61000-4-4
Schnelle transiente Störgröße
2 kV, 5 kHz bei Kopplungsnetz zu AC- und DC-Systemspannung
1 kV, 5 kHz bei Kopplungsklemme zu Ein-/Ausgängen
EN 61000-4-5
Stoßwellenfestigkeit
DC-Systeme - 2 kV Gleichtakt, 1 kV Gegentakt
Für DC-Systeme (E/A-Signale, DC-Stromversorgungen) ist ein externer
Schutz erforderlich.
2 kV über Koppelzange auf PROFIBUS-Kabel
CM 1243-5
42
Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Zulassungen
Elektromagnetische Verträglichkeit - Störfestigkeit
EN 61000-4-6
Leitungsgeführte Störungen
150 kHz bis 80 MHz, 10 V effektiv, 80 % AM bei 1 kHz
EN 61000-4-611
Spannungseinbrüche
DC-Systeme
0 % für 1 Zyklus, 40 % für 12 Zyklen und 70 % für 30 Zyklen bei 60 Hz
Elektromagnetische Verträglichkeit - Störaussendung
Leitungsgeführte Störaussendungen
EN 61000-6-4, Klasse A
0,15 MHz bis 5 MHz
5 MHz bis 30 MHz
< 79 dB (μV) Quasi-Spitze; <66 dB (μV) Mittelwert
< 73 dB (μV) Quasi-Spitze; <60 dB (μV) Mittelwert
Abgestrahlte Störaussendungen
EN 61000-6-4, Klasse A
30 MHz bis 230 MHz
230 MHz bis 1 GHz
< 40 dB (μV/m) Quasi-Spitze; gemessen bei 10 m
< 47 dB (μV/m) Quasi-Spitze; gemessen in einer Entfernung von 10 m
Umgebungsbedingungen
Umgebungsbedingungen - Transport und Lagerung
EN 60068-2-2, Test Bb, trockene Wärme und
EN 60068-2-1 Test Ab, Kälte
-40°C bis +70°C
EN 60068-2-30, Test Db, feuchte Wärme
25°C bis 55°C, 95 % Luftfeuchtigkeit
EN 60068-2-14, Test Na, Temperaturschock
-40°C bis +70°C, Haltezeit 3 Stunden, 2 Zyklen
EN 60068-2-32 Freier Fall
0,3 m, fünf mal, in Versandverpackung
Atmosphärischer Druck
1 080 bis 660 hPa (entspricht einer Höhe von -1 000 bis 3 500 m)
Umgebungsbedingungen - Betrieb
Umgebungstemperaturen / Luftfeuchtigkeit
(Luftzufuhr 25 mm unterhalb des Geräts)
0 °C bis 55 °C bei waagerechtem Aufbau des Baugruppenträgers,
0 °C bis 45 °C bei senkrechtem Aufbau des Baugruppenträgers,
95 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend
Atmosphärischer Druck
1080 bis 795 hPa (entspricht einer Höhe von -1000 bis 2000 m)
EN 60068-2-14, Test Nb, Temperaturveränderung
5°C bis 55°C, 3°C/Minute
EN 60068-2-27 Mechanische Stoßbeanspruchung
15 g, Impuls 11 ms, 3 positive und 3 negative Stöße auf jeder der 3
Achsen (halb-sinus)
EN 60068-2-6 Sinusschwingung
(Hutschienenmontage)
2 mm PP von 2 bis 13 Hz und 0,7 g von 13 bis 100 Hz (nach
Schiffbau 1);
10 Ablenkungen je Achse, 1 Oktave/Minute
Schutzklasse
● Schutzklasse III nach EN 61131-2 (Schutzleiter nicht erforderlich)
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Zulassungen
Schutzart
● Mechanischer Schutz nach EN 60529: IP20
Schutz gegen direkte Berührung von Hochspannung wie mit genormter Sonde ermittelt.
Externer Schutz erforderlich gegen Staub, Schmutz, Wasser und Fremdkörper mit einem
Durchmesser von < 12,5 mm.
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Literaturverzeichnis
C
Auffinden der Siemens-Literatur
● Die Bestellnummern für die hier relevanten Siemens-Produkte finden Sie in den
folgenden Katalogen:
– SIMATIC NET Industrielle Kommunikation / Industrielle Identifikation, Katalog IK PI
– SIMATIC Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation, Katalog
ST 70
Die Kataloge sowie zusätzliche Informationen können Sie bei Ihrer Siemens-Vertretung
anfordern.
● Die SIMATIC NET-Handbücher finden Sie auf den Internet-Seiten des Siemens
Automation Customer Support:
Link zum Customer Support (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de)
Geben Sie dort die Beitrags-ID des jeweiligen Handbuchs als Suchbegriff ein. Die ID ist
unter einigen Literaturstellen in Klammern angegeben.
Alternativ finden Sie die SIMATIC NET-Dokumentation unter den Seiten des ProduktSupport:
10805878 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10805878)
Navigieren Sie zur gewünschten Produktgruppe und nehmen Sie folgende Einstellungen
vor:
→ Beitragsliste → Beitragstyp "Handbücher / Betriebsanleitungen"
Die Dokumente der hier relevanten SIMATIC NET-Produkte finden Sie auch auf dem
Datenträger, der dem Produkt beiliegt:
– Produkt-CD / Produkt-DVD oder
– SIMATIC NET Manual Collection
/1/
SIMATIC
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch
Siemens AG
Bestellnummer: 6ES7298-8FA30-8AH0
Beitrags-ID: 36932465 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/36932465)
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
45
Literaturverzeichnis
0 /2/
/2/
SIMATIC NET
PROFIBUS Netzhandbuch
Systemhandbuch
Siemens AG
Beitrags-ID: 35222591 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/35222591)
/3/
SIMATIC NET
CM 1242-5
Betriebsanleitung
Siemens AG
Beitrags-ID: 49852105 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/49852105)
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Training, Service & Support
D
Online Support
Zusätzlich zu unserer Produkt-Dokumentation unterstützt Sie die umfassende Online-InfoPlattform rund um unseren Service & Support zu jeder Zeit von jedem Ort der Welt aus. Sie
finden sie im Internet unter folgender Adresse:
(www.siemens.com/automation/service&support)
Dort finden Sie folgende Informationen:
● Neuigkeiten aus dem Support, Newsletter
● Produktinformationen, Produkt-Support, Applikationen & Tools
● Technisches Forum
● Zugang zu unserem weiteren Service & Support-Angebot:
– Technical Consulting
– Engineering Support
– Field Service
Telefon: +49 (0)911 895 7444
– Ersatzteile und Reparaturen
Telefon: +49 (0)911 895 7448
– Optimierung und Modernisierung
– Technical Support
Die kompetente Beratung bei technischen Fragen mit einem breiten Spektrum an
bedarfsgerechten Leistungen rund um unsere Produkte und Systeme.
Telefon: +49 (0)911 895 7222
(www.siemens.de/automation/support-request)
Kontaktdaten finden Sie im Internet unter folgender Adresse:
(www.automation.siemens.com/partner)
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Training, Service & Support
SITRAIN - das Siemens-Training für Automation und Industrial Solutions
Mit mehr als 300 verschiedenen Kursen deckt SITRAIN das gesamte Siemens-Produkt- und
Systemspektrum im Bereich der Automatisierungs- und Antriebstechnik ab. Des Weiteren
werden maßgeschneiderte Weiterbildungsmaßnahmen durchgeführt, die auf Ihre
Anforderungen zugeschnitten sind. Ergänzend zu unserem klassischen Kursangebot bieten
wir eine Kombination von verschiedenen Lernmedien und Sequenzen an. So können z. B.
Selbstlernprogramme auf CD-ROM oder im Internet zur Vor- und Nachbereitung genutzt
werden.
Ausführliche Informationen zu unserem Schulungsangebot und Kontaktdaten unserer
Kundenberater finden Sie unter folgender Internet-Adresse:
(www.siemens.de/sitrain)
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Glossar
Ansprechüberwachungszeit
Eine im DP−Slave einstellbare Überwachungszeit zur Ausfallerkennung des zugeordneten
DP−Masters.
Busparameter
Spezielle Parameter, die das Übertragungsverhalten am Bus steuern. Jeder Teilnehmer an
PROFIBUS muss Busparameter verwenden, die mit den Busparametern anderer Teilnehmer
übereinstimmen.
CLEAR−Modus
Betriebsart des DP−Masters; Eingänge werden zyklisch gelesen, Ausgänge bleiben auf 0
gesetzt.
CM
Kommunikationsmodul
Baugruppe für Kommunikationsaufgaben, die in einem Automatisierungssystem als
Schnittstellenerweiterung der CPU verwendet wird. Gleiche Schnittstellentypen einer CPU
und eines CM sind funktional identisch.
CP
Kommunikationsprozessor
Baugruppe für erweiterte Kommunikationsaufgaben, die der CPU zusätzliche
Schnittstellentypen oder Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung stellt.
DP−Betriebszustand
Bei der Kommunikation zwischen dem DP−Master und den DP−Slaves wird zwischen
folgenden vier Betriebszuständen unterschieden:
OFFLINE, STOP, CLEAR, RUN (entspricht OPERATE nach der DP−Norm)
Jeder dieser Betriebszustände ist durch definierte Aktionen zwischen DP−Master und
DP−Slave gekennzeichnet.
DP−E/A−Modul
Komponente eines DP-Slave. DP−Slaves sind modular aufgebaut. Ein DP−Slave besitzt
mindestens ein DP−E/A−Modul.
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
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Glossar
DP−Master
Ein Teilnehmer mit Masterfunktion bei PROFIBUS−DP. Es sind zu unterscheiden:
DP−Master (Klasse 1) oder DP−Master 1
Der DP−Master 1 wickelt den zyklischen Nutzdatenverkehr mit den ihm zugeordneten
DP−Slaves ab.
DP−Master (Klasse 2) oder DP−Master 2
Der DP−Master 2 stellt asynchrone Dienste zur Verfügung wie:
− Lesen der Ein−/Ausgangsdaten
− Diagnose
DP−Mastersystem
Ein DP−Master und alle DP−Slaves, mit denen dieser DP−Master Daten austauscht.
DP−Modulname
Bezeichnung eines in der DP−Modulliste eingetragenen DP−E/A−Moduls.
DP−Modultyp
Bezeichnung für die Identifikation eines DP−E/A−Moduls in den Gerätestammdaten eines
DP−Slave nach EN 50170, Vol 2.
DP−Slave
Ein Teilnehmer mit Slavefunktion bei PROFIBUS−DP
DP−Slave−Name
Zur Identifikation eines DP−Slave in der projektierten DP−Konfiguration wird ein
DP−Slave−Name in der DP−Slaveliste eingetragen.
DP−Subnetz
PROFIBUS−(Sub)netz, an dem nur Dezentrale Peripherie betrieben wird.
DP-Protokoll
Bezeichnet die Vereinbarung, bei der die Kommunikation und Datenübertragung gemäß
dem Kommunikationsstandard für den Feldbereich (IEC 61158) und PROFIBUS Norm (EN
50170) stattfindet.
Bemerkung:
Das DP-Protokoll wird im Bereich Dezentrale Peripherie (DP) eingesetzt und ermöglicht den
dezentralen und prozessnahen Einsatz einer Vielzahl von Baugruppen und anderen
Feldgeräten.
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Glossar
FREEZE−Modus
Eine DP−Betriebsart, bei der von einem, von mehreren (Gruppenbildung) oder von allen
DP−Slaves zeitgleich Prozesseingangsdaten erfasst werden. Der Erfassungszeitpunkt wird
durch das FREEZE−Kommando (das ist ein Steuertelegramm zur Synchronisation)
signalisiert.
Gruppenidentifikation
Gestattet die Zuweisung von DP−Slaves an eine oder mehreren Gruppen. Die DP−Slaves
können dann über die Gruppenidentifikation bei der Übertragung von Steuertelegrammen
gezielt angesprochen werden.
Kontrollauftrag
Steuerkommando für den DP−Betrieb.
Beispiele:
CLEAR, SYNC, FREEZE, UNFREEZE, ACT, DEACT.
SYNC−Modus
Eine DP−Betriebsart, bei der einer, mehrere (Gruppenbildung) oder alle DP−Slaves zu
einem bestimmten Zeitpunkt Daten an ihre Prozessausgänge übergeben. Der
Übergabezeitpunkt wird durch das SYNC−Kommando (das ist ein Steuertelegramm zur
Synchronisation) signalisiert.
UNFREEZE
Auftrag zum Rücksetzen des FREEZE−Modus.
UNSYNC
Auftrag zum Rücksetzen des SYNC−Modus.
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Glossar
CM 1243-5
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Betriebsanleitung, 05/2012, C79000-G8900-C246-04
Index
A
Abmessungen, 24, 36
ATEX, 22
ATEX-Zulassung, 41
B
Betriebszustände, 17
C
CPU-Firmware-Version, 10
E
R
Ressourcen, 9
S
Schutzart, 44
Schutzklasse, 43
Sicherheitshinweise, 21
STEP 7, Version, 10
SYNC/FREEZE, 8
U
Umgebung, Industrie, 42
Umgebungsbedingungen, 43
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), 42
EMV, 42
Ersatzteilfall, 34
Ex-Bereich, 22
F
Firmware-Version, 3
H
Hardware-Erzeugnisstand, 3
L
Laden der Projektdaten, 26, 30
M
Mengengerüst, 9
P
PROFINET IO-Devices, 9
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53
Index
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