Download 3000b Bedienungsanleitung

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3000 Series
Frequenz-agile True-Diversity UHF Funksysteme
Bedienungsanleitung
-TUNER-
ON
OFF
POWER
ALERT
A
B
UHF SYNTHESIZED DIVERSITY RECEIVER ATW-R3100b
MODE/SET
Professionelles UHF Drahtlossystem
Installation und Betrieb
Dieses Gerät entspricht den FCC Bestimmungen, Abschnitt 15. Es darf nur unter der Voraussetzung
betrieben werden, dass es keine schädlichen Interferenzen erzeugt.
Dieses Gerät entspricht den Bestimmungen der INDUSTRY CANADA R.S.S. 210, en conformité avec IC:
RSS-210/CNR210. Es darf nur unter folgenden Voraussetzungen betrieben werden:
1)
es dürfen keine schädlichen Interferenzen auftreten
2)
das Gerät muss jede empfangene Interferenz verarbeiten, auch solche, die
unerwünschte Funktionen verursachen
ACHTUNG! Öffnen des Gehäuses kann zu einem Elektroschock führen. Service und Reparatur dürfen nur
von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Im Inneren des Gerätes befinden sich keine vom Anwender zu reparierenden Teile.
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Setzen Sie die Batterien niemals Hitze aus, wie Feuer, nahe Heizgeräten oder direktem Sonnenlicht.
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Setzen Sie das Gerät niemals Regen oder Feuchtigkeit aus, um Brände oder Elektroschocks zu
vermeiden
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Setzen Sie das Gerät niemals offenen Flammen aus (wie z.B. brennende Kerzen), um Brände zu
vermeiden
Um Brände zu vermeiden, bedecken Sie die Be- und Entüftung des Gerätes nicht mit Zeitschriften,
Tischdecken, Vorhängen o. ä.
Setzen Sie das Gerät niemals Tropf- oder Spritzwasser aus.
Stellen Sie keine mit Flüssigkeiten gefüllten Gefäße wie z. B. Vasen auf das Gerät.
Stellen Sie das Gerät nicht in engen Räumen wie z. B. Bücherregale o.ä. auf.
Das Gerät sollte sich in Nähe der Steckdose befinden, so dass das Netzteil schnell erreicht werden
kann. Im Notfall entfernen Sie das Netzteil schnell aus der Steckdose.
Entsorgen Sie Batterien immer umweltgerecht und den örtlichen Bestimmungen entsprechend.
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Die Empfänger- und Sendemodule sind auf optimale Leistung und auf Einhaltung der europäischen
Bestimmungen abgestimmt. Öffnen des Empfänger- oder Sendemoduls führt zu Garantieverlust und kann
Betriebsstörungen verursachen.
Hinweise für Träger von implantierten Herzschrittmachern oder AICD-Geräten:
Jede HF-Energiequelle (Hochfrequenz) kann die normale Funktion eines Implantats beeinflussen. Alle
Drahtlos-Mikrofone haben eine geringe Sende-Ausgangsleistung (weniger als 0,05 Watt), so dass eine
Beeinflussung unwahrscheinlich ist, besonders dann, wenn der Sender in ausreichender Entfernung
betrieben wird. Da ein Body-Pack-Sendemodul sich üblicherweise am Körper befindet, empfehlen wir es
zumindest am Gürtel anstatt in der Hemdtasche zu tragen, da er sich hier in direkter Nähe zu dem
medizinischen Gerät befinden würde. Jede Unterbrechung oder Beeinflussung der normalen Funktionsweise
einer medizinisch bedingten Hilfe (Implantat) ist sofort aufgehoben, sobald die HF-Energiequelle
abgeschaltet wird. Bitte setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen
Gerätes in Verbindung, falls Sie weitere Fragen oder Probleme bei der Verwendung dieses DrahtlosSystems oder einer anderen HF-Strahlungsquelle haben.
Einleitung
Vielen Dank, dass Sie sich für das professionelle Audio-Technica 3000 mit frequenzübergreifendem True
Diversity Drahtlos-Übertragungssystem entschieden haben
Das Serie 3000 Drahtlos-Übertragungssystem wird in sechs UKW Frequenzbereichen hergestellt, um die
Anwendung in fast allen Regionen weltweit zu gewährleisten.
Betriebs- Frequenzen: UHF-Band
Anzahl der möglichen Frequenzen
C Band
541.500 – 566.375 MHz
996
D Band
655.500 – 680.375 MHz
996
E Band
795.500 – 820.000 MHz
981
F Band
840.125 – 864.900 MHz
953
G Band
I Band
721.500 – 746.375 MHz
482.000 – 507.000 MHz
996
1001
Der letzte Buchstabe der Serie 3000 Modelnummer gibt an, in welchem Frequenzband das Gerät/System
arbeitet. Zur Vereinfachung wird in dieser Bedienungsanleitung nur auf Modellnummern der Basismodelle
ohne Hinweis auf die jeweiligen Frequenzbereiche Bezug genommen.
Jedes Drahtlossystem umfasst einen Empfänger sowie entweder ein Bodypack- oder ein Handsendemodul.
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UniPak Bodypack-Sendemodule können ein Zubehörmikrofon für spezielle Anwendungen enthalten. Alle
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Audio-Technica Wireless Essentials Mikrofone und Kabel sind für den Gebrauch mit dem Serie 3000
Drahtlossystem vorbereitet und sind separat erhältlich.
Alle Komponenten der Serie 3000 besitzen Softtouch-Bedienelemente zur schnellen, einfachen Steuerung
der umfassenden Funktionen. Jede Komponente besitzt zudem ein LCD-Informationsdisplay, das zur
optischen Anzeige der jeweiligen Einstellungen und Betriebszustände dient.
Der Empfänger ATW-R3100b besitzt eine Auto-Frequenzsuche, wodurch das Setup wesentlich vereinfacht
wird. Weiterhin unterstützt er True Diversity-Empfang. Zwei Antennen speisen zwei völlig unabhängig
voneinander arbeitende HF-Einheiten auf derselben Empfangsfrequenz. Eine automatische Logikschaltung
überprüft die Signale kontinuierlich und wählt das mit jeweils besserer Qualität empfangene Signal aus. Dies
führt zu einer erheblichen Verbesserung der Klangqualität und merklichen Reduzierung von Interferenzen
und Unterbrechungen. Softtouch-Bedienelemente ermöglichen die Auswahl vieler Einstellungen, während
das LCD-Informationsdisplay zur optischen Anzeige der jeweiligen Einstellungen und Betriebszustände
dient. Zusätzlich wird der Batteriestatus des Sendemoduls angezeigt. Der Empfänger belegt 1 HE bei halber
Baubreite im 19"-Rack-System, wobei die zum Einbau benötigten Montagewinkel bereits mitgeliefert werden.
Mit Hilfe der optional erhältlichen Montageplatte AT8630 können somit zwei Empfänger Platz sparend
nebeneinander montiert werden.
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Das vielseitige ATW-T310b UniPak Bodypack-Sendemodul hat nieder- und hochohmige Eingänge sowie
einen Bias-Anschluss, wodurch sowohl dynamische und Electret-Kondensatormikrofone als auch
Musikinstrumente mit hochohmigem Ausgang problemlos betrieben werden können. Zusätzlich zu den
programmierbaren Funktionen besitzt das Sendemodul eine dreifach einstellbare Abdeckung, die den Zugriff
auf die Bedienelemente einschränkt. So kann außer Vollzugriff die Netz/Mute-Taste oder keine
Bedienelemente freigegeben werden.
Das dynamische Handmikrofon-Sendemodul ATW-T341b ist mit dem gleichen Mikrofonelement ausgestattet
wie das speziell für professionelle Live-Sound-Anwendungen ausgelegte, dynamische Handmikrofon Artist
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Elite AE4100. Das dynamische Handmikrofon-Sendemodul ATW-T371b ist mit dem gleichen
Mikrofonelement ausgestattet wie das Richtmikrofon ATM710.
Die Spannungsversorgung der Serie 3000 Sendemodule übernehmen jeweils zwei 1,5V AA Batterien.
Ökonomischer Betrieb und Einsatzbereitschaft ist somit fast überall gewährleistet. Der Empfänger und beide
Sendemodule verfügen über Batterieladezustandsanzeigen mit Warnsignal.
Der Empfänger ATW-R310Q ist mit dem modernen Tone Lock™ Rauschunterdrückungssystem
ausgestattet, das den Empfänger-Audioausgang nur dann öffnet, wenn ein Serie 3000 Sendemodul erkannt
wird, wodurch Interferenz bedingte Störungen erheblich reduziert werden. Daher können Sendemodule und
Empfänger der Serie 3000 ausschließlich miteinander und nicht zusammen mit Komponenten anderer
Audio-Technica Drahtlossysteme oder eines anderen Herstellers betrieben werden. Eine Ausnahme bildet
das Audio-Technica Drahtlossystem Serie 1800. Dies ist kompatibel.
Bitte beachten Sie, dass in Multi-Systemanwendungen die Sender/Empfänger-Kombinationen stets auf einer
eigenen, separaten Frequenz betrieben werden müssen (nur ein Sender pro Empfänger). Da
Drahtlossysteme sich den UHF-Frequenzbereich mit Fernsehsendern teilen, können nicht in allen Regionen
alle Betriebsfrequenzen genutzt werden
Installation des Empfängers
Betriebsort
Der Empfänger sollte mindestes 1 m über dem Boden und 1 m von Mauern oder metallenen Oberfläche
entfernt aufgestellt werden um beste Empfangseigenschaften zu gewährleisten und Reflexionen zu
vermeiden. Zwischen Sender und Empfänger sollte, wie in Abbildung A gezeigt, ebenfalls stets mindestens 1
m Abstand gewahrt sein. Stellen Sie Antennen möglichst weit entfernt von Störquellen (Digitalkomponenten,
Motoren, Autos, Neonröhren, großen Metallflächen/-körpern, usw.) auf.
Anschluss der Ausgänge
Auf der Geräterückseite befinden sich zwei Audioausgänge: symmetrisch und unsymmetrisch. Verwenden
Sie zum Anschluss des Empfängers an einem Mischpult stets abgeschirmte Kabel. Sofern das Mischpult
einen 6,3 mm Klinkenanschluss besitzt, verbinden Sie diesen mit dem unsymmetrischen 6,3 mm
Kimkenausgang auf der Rückseite des Empfängers. Falls das Mischpult einen XLR-Eingang besitzt,
schließen Sie diesen am symmetrischen XLR-Audioausgang des Empfängers an. Die beiden voneinander
unabhängigen Audioausgänge können gleichzeitig verwendet werden. Beispielsweise kann ein
Gitarrenverstärker und eine Mischpultkonsole parallel von einem Empfänger angesteuert werden.
Antennen
Schließen Sie die mitgelieferten UHF-Antennen an den Antennenanschlüssen an. Für besten Empfang
sollten die Antennen im Normalfall in der Form eines „V" ausgerichtet werden (beide Antennen jeweils 45°
aus der Vertikalen). Die Antennen müssen nicht direkt am Empfänger montiert und aufgestellt werden.
Beachten Sie hierbei jedoch, dass lange Kabelwege zu Signalverlust führen. Verwenden Sie daher ab einer
Länge von acht Metern möglichst verlustarme HF-Kabel, wie z. B. Antennenkabel vom Typ RG8. Verwenden
Sie ausschließlich Kabel mit Kupfer- und keine CAT5-Typen mit Folienabschirmung. Audio-Technica führt im
Zubehörprogramm Antennen und HF-Qualitätskabel in vier unterschiedlichen Längen
Es können sowohl passive wie auch aktive Antennen verwendet werden. Beide Antennenanschlüsse bieten
zuschaltbare +12V DC Spannungen an ihren Zentralstiften an, um Audio-Technica aktive Antennen oder
andere HF-Geräte zu betreiben. Die maximale Stromaufnahme darf 60 mA nicht überschreiten.
Netzanschluss
Schließen Sie das im Lieferumfang befindliche Netzteil an den DC-Spannungseingang auf der
Empfängerrückseite an. Führen Sie das Kabel von diesem Anschluss durch die Zugentlastung über der
Anschlussbuchse. Dies verhindert, dass die Spannungsversorgung bei unbeabsichtigtem Ziehen am Kabel
unterbrochen wird. Verbinden Sie nun das Kabel des Netzadapters mit einer 230 Volt 50 Hz Steckdose. Sie
können den Empfänger mit dem Netzschalter auf der Gerätevorderseite ein- oder ausschalten. (Hinweis:
Geräte, die in Ländern mit 120V-Netzspannung vertrieben werden, müssen mit einem entsprechenden
Netzadapterbetrieben werden).
Bedienungselemente und Funktionen des Empfängers
Gerätevorderseite: Bedienungselemente und Funktionen
1. NETZSCHALTER: Betätigen Sie zum Einschalten die Netzschaltertaste. Die Anzeigen des Empfängers
leuchten.
2. WARNANZEIGE: Die Warnanzeige leuchtet, wenn:
a) sich der Empfänger in der Funktion Editiermodus befindet,
b) vom Sendemodul kein HF-Signal empfangen wird,
c) die HF-Feldstärke des empfangenen Signals schwach ist (nur ein oder zwei Anzeigesegmente
sichtbar),
d) das Sendemodul stumm geschaltet ist (Mute),
e) der Audiomodulationspegel des Sendemoduls knapp unter der Clipping-Grenze ist (AF +3/+6
Segmente)
f)
nur ein Segment der Batterieanzeige leuchtet (Batterie im Sendemodul ist schwach).
3. LCD-FENSTER: Im Liquid Crystal Display werden Steuerungseinstellungen und Betriebszustände
angezeigt. Beispiele finden Sie in Abbildung D auf Seite 2.
4. TUNER-BETRIEBSANZEIGE: Zeigt an, welcher Tuner (A oder B) die bessere Empfangsqualität bietet
und daher in Betrieb ist. Die „B"-Anzeige leuchtet auch zur Bestätigung einer Eingabe über die Mode/SetTaste auf.
5. UP/DOWN CURSORTASTEN: Bei Verwendung der Mode/Set-Taste dienen die Cursor-Tasten zur
Auswahl von Menüs, der Betriebsfrequenz sowie zum Editieren von Empfängerfunktionen.
6. MODE/SET-TASTE: Bei Verwendung der Mode/Set-Taste dienen die Cursor-Tasten zur Auswahl von
Menüs, der Betriebfrequenz sowie zum Aufruf der automatischen Scannfunktion und zum Editieren von
Empfängerfunktionen.
7. MONTAGEADAPTER: Dient zur Montage des Empfängers in einem 19"-Racksystem. Befestigen Sie die
Adapter am Empfänger mittels mitgelieferter Schrauben, und entfernen Sie die vier Empfänger-
Standfüße. (Verwenden Sie zur Montage zweier ATW-R3100 Empfänger nebeneinander die optional
erhältliche Montageplatte AT8630).
Geräterückseite: Bedienungselemente und Funktionen
8. ANTENNEN-EINGANGSBUCHSE: BNC-Antennenanschluss für Tuner „B". Schließen Sie die Antenne
direkt oder mittels verlustarmen Antennenkabels an
9. ANTENNEN-EINGANGSBUCHSE: BNC-Antennenanschluss für Tuner „A". Schließen Sie die Antenne
direkt oder mittels verlustarmen Antennenkabels an.
10. NF-PEGELREGLER: Einstellung der Audiosignal-Ausgangspegel beider Ausgänge. Maximaler
Ausgangspegel wird durch Drehen im Uhrzeigersinn erreicht.
11. MASSEUNTERBRECHUNGS –SCHALTER (GROUND LIFT): Trennt den Massepin des symmetrischen
Audioausgangs (12) von der Gerätemasse. Im Normalfall befindet sich der Schalter in der Linksstellung
(Masse verbunden). Falls Brummen durch eine Masseschleife verursacht wird, schieben Sie den Schalter
nach rechts (Masse getrennt).
12. SYMMETRISCHER AUDIOAUSGANG via XLRM-Anschluss: Verbinden Sie diesen Ausgang mittels
abgeschirmtem zweiadrigem Standardkabel mit einem Mikrofoneingang eines Mischpults oder
Vorverstärkers.
13. UNSYMMETRISCHER AUDIOAUSGANG via 6,3 mm Klinkenbuchse: zum Anschluss an einen
unsymmetrischen Line-Eingang eines Mischpults, Gitarrenverstärkers oder Tape Decks.
14. NETZEINGANGSBUCHSE: schließen Sie hier das entsprechende Kabel des mitgelieferten Netzadapters
an.
15. ZUGENTLASTUNG: Führen Sie das Netzkabel durch diesen Zugentlastung. Hierdurch wird ein
unbeabsichtigtes Trennen des Netzteilkabels am Empfänger vermieden.
Betriebsspannung Ein/Aus
Betätigen Sie zum Einschalten des Empfängers den Netzschalter. Nach kurzer Zeit (ca. 1 bis 2 Sek.)
erleuchten das LCD Fenster und die Warnanzeige. Nach der Einschaltsequenz wird die Betriebsfrequenz
angezeigt. Betätigen Sie zum Ausschalten des Empfängers erneut den Ein-/Ausschalter.
LCD-Fenster
Das LCD- (Liquid Crystal Display) Fenster bietet eine übersichtliche optische Anzeige der wichtigsten
Betriebs- und Konfigurationsparameter. (Beispiele finden Sie in Abbildung D).
Pfeiltasten (Up/Down)
Zusammen mit der Mode/Set-Taste dienen die Cursor-Tasten zum Durchlaufen des Funktionsmenüs sowie
zur Auswahl der jeweiligen Funktion.
Mode/Set-Taste
Mit der Mode/Set-Taste wird der Empfänger von Normalbetrieb in den Menümodus umgeschaltet und im
Editiermodus mit Hilfe der Cursortasten unterschiedliche Parameter ausgewählt und deren Werte geändert.
Ändern der Einstellungen
1. Während sich der Empfänger im Normalbetrieb befindet, betätigen Sie einmal kurz die Mode/Set-Taste,
um den Funktionsmenümodus aufzurufen. (Lediglich die Frequenzanzeige bleibt im LCD-Fenster
erhalten, und das Audioausgangssignal des Empfängers wird stumm geschaltet.)
2. Wählen Sie mittels Cursortasten (Up/Down) die gewünschte Funktion aus. Der im LCD-Fenster
angezeigte Wert entspricht der momentanen Einstellung für die zuvor gewählte Funktion,
3. Betätigen Sie bitte nochmals kurz die Mode/Set-Taste, um die Liste der für diese Funktion zur Auswahl
stehenden Werte aufzurufen. Der angezeigte Wert blinkt, wodurch signalisiert wird, dass er verändert
werden kann (Editiermodus).
4. Verwenden Sie die Cursortasten, um die zur Auswahl stehenden Werte zu durchlaufen und den
gewünschten auszuwählen.
5. a) Wenn Sie den neuen Wert übernehmen möchten, betätigen Sie die Mode/“SET“-Taste solange, bis die
Meldung „STORED" (GESPEICHERT) im LCD-Fenster angezeigt wird. Der veränderte Wert wurde
übernommen, und die Tasten besitzen wieder ihre ursprünglichen Funktionen zur Menüsteuerung
(Bedienschritt 2 oben). (Während des Betätigens der Mode/Set-Taste zeigt die erleuchtete Anzeige für
Tuner „B", das eine Editierfunktion ausgeführt wird).
b) Zum Verlassen des Editiermodus ohne Änderungen vorzunehmen betätigen Sie bitte einmal kurz die
Mode/Set-Taste. Die Meldung „ESCAPE" wird im LCD-Fenster angezeigt. Die Tasten besitzen wieder
ihre ursprünglichen Funktionen zur Menüsteuerung (Bedienschritt 2 oben), ohne dass Änderungen
vorgenommen wurden.
6. Nehmen Sie auf diese Weise alle gewünschten/erforderlichen Änderungen der Funktionseinstellungen
vor. Wenn Sie alle Änderungen durchgeführt haben, wählen Sie mit den Cursortasten „QUIT" aus. Betätigen
Sie zum Verlassen des Menüs einmal kurz die Mode/Set-Taste. Der Empfänger befindet sich nun wieder im
Normalbetrieb, („HF" und „NF" werden wieder im Display angezeigt, und das Audiosignal des Empfängers
wird wieder ausgegeben.)
Auswahl der Frequenzgruppe
Zur Auswahl der gewünschten Frequenzgruppe drücken Sie die Mode/Set-Taste und betätigen Sie die
Cursortasten (Up/Down) bis gewünschte Frequenzgruppe im Display angezeigt wird. Zum Speichern der
ausgewählten Frequenzgruppe betätigen Sie bitte erneut die Mode/Set-Taste; benutzen Sie eine der
Cursortasten (Up/Down) um den Scan zu starten. Wenn eine blinkende Zahl im Display erscheint, betätigen
Sie die Mode/Set-Taste um die angezeigte Frequenz zu übernehmen. Weitere Informationen erhalten Sie in
der System-Betriebsanleitung.
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Schalten Sie den Empfänger zum Zurücksetzen aller Funktion auf werkseitige Voreinstellungen zuerst aus,
falls er eingeschaltet ist. Halten Sie nun die Mode/Set-Taste gedrückt, während Sie den Empfänger
einschalten. Im LCD-Fenster erscheint kurzzeitig die Meldung „RESET“" (RÜCKSETZTEN), gefolgt von der
Meldung „WAIT" (WARTEN); lassen Sie an dieser Stelle die Mode/Set-Taste los. Der Empfänger steht nun
im Normalbetrieb mit den ursprünglichen Werkseinstellungen zur Verfügung.
Wenn sich der Empfänger im Menü- oder Editiermodus befindet, ist die Ausgabe des Audiosignals stumm
geschaltet Nachdem sämtliche Einstellungen vorgenommen wurden (oder der Einstellmodus verlassen
wird), kehrt der Empfänger in den Normalbetrieb zurück. Das Audiosignal wird wieder ausgegeben.
Wenn im Editiermodus innerhalb 30 Sekunden keine Eingaben vorgenommen werden (keine Tasten betätigt
wird), kehrt der Empfänger automatisch in den Menümodus zurück. Entsprechend kehrt der Empfänger
automatisch zum normalen Betriebsmodus zurück, wenn im Menümodus innerhalb 30 Sekunden keine
Eingaben vorgenommen werden.
Hochpass-Filter
Das interne Hochpass-Filter bietet vier Einstellungen: Hochpass Aus oder 6 dB, 12 dB bzw. 18 dB
Flankensteilheit
bei 150 Hz, wobei werkseitig „Hochpass Aus" ("HP OFF") voreingestellt ist. Bei höherer Flankensteilheit des
Hochpass-Filters werden unerwünschte Bassfrequenzen stärker unterdrückt, ohne dabei den Frequenzgang
des gewünschten Audiobereichs zu beeinflussen.
Meter Hold-Funktion
Bei aktivierter Meter Hold-Funktion („MH 0N") bleiben die Anzeige des höchsten Audiomodulationspegels
(stetiger Strich) und der niedrigste HF-Pegel (blinkender Strich) in der Segmentanzeige des LCD-Fensters
des vom Sendemodul empfangenen Signals erhalten. Diese Funktion erweist sich speziell bei der ersten
Inbetriebnahme eines Systems, beim Soundcheck oder bei der Diagnose von Betriebsproblemen als
besonders hilfreich. Werkseinstellung ist AUS („MH OFF").
Bei eingeschalteter Meter Hold-Funktion ist es möglich, die Anzeige zurück zu setzen (um neue, aktuelle
Werte für HF- und Audiosignal zu erhalten) ohne die Funktion über die Menü/Editierfunktion aus- und wieder
einzuschalten. Betätigen Sie einfach einmal die Power/Mute -Taste des Sendemoduls (um den Sender
stumm zu schalten), und warten Sie, bis die Warnanzeige des Empfängers leuchtet und anzeigt, dass die
Stummschaltung aktiviert wurde. Betätigen Sie erneut die Power/Mute -Taste des Sendemoduls, um die
Stummschaltung des Senders wieder aufzuheben. Nachdem die Warnanzeige erloschen ist, werden neue,
aktuelle min.-/max-Pegelwerte für die HF-/NF-Signale in der LCD-Segmentanzeige dargestellt. (Dies kann,
abhängig von der digitalen „update-and-confirming"- Stummschaltungsfunktion des Sendemoduls, einige
Sekunden dauern. Die Meter Hold-Anzeige wird nicht zurückgesetzt, bevor die Warnanzeige an- und wieder
ausgegangen ist.)
Rauschunterdrückung (Digital Tone Lock™ Squelch)
Die Serie 3000 besitzt ein einzigartiges digitales Rauschunterdrückungssystem (Tone Lock™), das die
Unterdrückung von Interferenzen erheblich verbessert. Zusätzlich zur effektiven Kontrolle über
unerwünschtes Rauschen werden mit dem Tone Lock-Signal auch Daten bezüglich Batterie- und
Stummschaltungsstatus vom Sendemodul zum Empfänger übertragen und in dessen Display angezeigt.
Der Rauschunterdrückungspegel kann von 15dB (werkseitige Voreinstellung) bis 39dB jeweils in 6dB Schritten eingestellt werden. Eine Erhöhung des Rauschunterdrückungspegels kann zu einer Verminderung
des Sendebereichs führen. Daher sollten Sie stets den niedrigsten Wert wählen, bei dem unerwünschte HFSignale noch wirksam und zuverlässig unterdrückt werden. (Falls Interferenz - Probleme auftreten können
Sie möglicherweise auf eine andere Frequenz ausweichen).
Spannungsversorgung Antenne
Die Antenneneingangsbuchsen können eine +12V DC Ausgangsspannung an ihrem Zentralstift an HFGeräte ausgeben. Die maximale Stromaufnahme ist auf 60mA beschränkt. Ein versehentlicher Kurzschluss
kann die interne 12V Spannungsversorgung nicht beschädigen. Achten Sie jedoch darauf, dass die
Abschirmung des Antennenkabels den Zentralstift nicht berührt. Spannungsversorgung Antenne
(“ANT.PWR”) kann vom LCD-Menü ausgewählt werden (ein- oder ausgeschaltet).
Frequenz - Voreinstellungen Scan Gruppen 1-9
Die von den Serie 3000 Empfängern zur Verfügung gestellten neun Scangruppen vereinfachen die Auswahl
der benutzbaren Frequenzen in einem Mehrkanal-Funksystem. Wenn Sie mehrere Systeme benutzen,
bewegen Sie sich mit allen ihren Systemen innerhalb einer der neun Frequenzgruppen. Die verfügbaren
Frequenzen jeder Gruppe sind für simultanen Gebrauch ausgesucht worden. So wird die frustrierende
Suche nach kompatiblen Frequenzen in einem Mehrkanal-System vermieden. Scangruppen 8 und 9
ermöglichen die Verwendung auf benachbarten Bühnen. Verwenden Sie Gruppe8 auf einer Bühne und
Gruppe 9 auf einer zweiten, angrenzenden Bühne. Oder benutzen Sie diese beiden Gruppen in
verschiedenen Räumen, in einem Raum Gruppe 8, im anderen Gruppe 9.
Empfängerfunktionen
Funktionsmenü
Werkseinstellung*
(Empfänger-Einschaltfrequenz)
▲▼ Frequenz
Niedrigste im Bereich┼
HP OFF
▲▼ Hochpass-Filter
MH OFF
▲▼ Meter Hold
▲▼
SQ 15 dB
Rauschunterdrückung
(Squelch)
▲▼ Spannung
AUS (PWR OFF)
Antenne
▲▼ Gruppe 1
Niedrigste der Frequenzgruppe
▲▼ Gruppe 2
Niedrigste der Frequenzgruppe
▲▼ Gruppe 3
Niedrigste der Frequenzgruppe
▲▼ Gruppe 4
Niedrigste der Frequenzgruppe
▲▼ Gruppe 5
Niedrigste der Frequenzgruppe
▲▼ Gruppe 6
Niedrigste der Frequenzgruppe
▲▼ Gruppe 7
Niedrigste der Frequenzgruppe
▲▼ Gruppe 8
Niedrigste der Frequenzgruppe
▲▼ Gruppe 9
Niedrigste der Frequenzgruppe
▲▼ Menü verlassen ( QUIT
Quit)
Auswahl (Editieren) ▲▼
Alle Frequenzen im Bandbereich
HP OFF HP-6 HP-12 HP-18
MH OFF MH ON
SQ 15 dB bis SQ 39 dB in Schritten
von 6 dB
(PWR OFF)
(PWR ON)
Alle Frequenzen der Scann 1 Gruppe
Alle Frequenzen der Scann 2 Gruppe
Alle Frequenzen der Scann 3 Gruppe
Alle Frequenzen der Scann 4 Gruppe
Alle Frequenzen der Scann 5 Gruppe
Alle Frequenzen der Scann 6 Gruppe
Alle Frequenzen der Scann 7 Gruppe
Alle Frequenzen der Scann 8 Gruppe
Alle Frequenzen der Scann 9 Gruppe
Zum Verlassen Mode/Set-Taste
betätigen
Signalumkehr**
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
-
* Zurücksetzen auf Werkseinstellung: Gerät bei gedrückt gehaltener Mode/Set-Taste einschalten (Netzschalter).
** Beim Erreichen der Bereichsober- oder -untergrenze springt die Anzeige auf den jeweils anderen Grenzwert um.
┼ Band I: 482.000 – 507.000 MHz; Band C: 541.500 – 566.375 MHz;
Band D: 655.500 – 680.375 MHz; Band G: 721.500 – 746.375 MHz;
Band E: 795.500 – 820.000 MHz; Band F: 840.125 – 864.900 MHz
Bedienungselemente der Sendemodule und deren Funktion
Eine Übersicht der Ausstattungsmerkmale und Funktionen der Sendemodule finden Sie in den Abbildungen
E, F, G und H.
LCD-Fenster
Auf der hintergrundbeleuchteten LCD-Anzeige (Liquid Crystal Display) werden umfangreiche Informationen
zu Einstellung und Betrieb des Sendemoduls in klarer und übersichtlicher Form dargestellt (Beispiele finden
Sie in Abbildung J). Das LCD-Fenster der Sendemodule wurde so entwickelt und abgestimmt, dass ein
kontrastreiches, gut lesbares Bild entsteht, wenn es in einem Winkel von ungefähr 30° vom Benutzer
weggedreht wird. Hierdurch wird ein sehr natürlicher Betrachtungswinkel erreicht. Das Display wird beim
Einschalten des Gerätes oder beim Betätigen der „SET“-Taste hintergrundbeleuchtet. Die
Hintergrundbeleuchtung bleibt während des Einstellungs-vorgangs eingeschaltet und erlischt nur, wenn
innerhalb 30 Sek. keine Einstellung vorgenommen oder die Quit-Taste betätigt wird; andernfalls wird die
Hintergrundbeleuchtung nach 10 Sek. automatisch abgeschaltet.
Netz/Mute - Taste
Die Sendemodule besitzen eine kombinierte Netz/Mute -Taste. In Verbindung mit den weiter unten erklärten
Programmiermöglichkeiten ergeben sich vielfältige Funktionen für den Benutzer des Sendemoduls, die auf
dessen persönliche Anforderungen und Vorlieben sowie bestimmte Einsatzsituationen abgestimmt werden
können.
Netzschalter Ein/Aus
Betätigen Sie zum Einschalten des Sendemoduls die Netz/Mute -Taste, bis die grüne Betriebs-LED leuchtet
und (nach ungefähr 1-2 Sekunden) das LCD-Fenster lesbar wird. Die Betriebsfrequenz wird im Display nach
Ablauf der Einschaltsequenz angezeigt.
Betätigen Sie zum Ausschalten des Sendemoduls bitte erneut die Netz/Mute -Taste, bis die grüne BetriebsLED erlischt und die Anzeigen im Display (nach ungefähr 1-2 Sekunden) verschwinden. Das LCD-Fenster
zeigt die Meldung „PWR.OFF" während des Ausschaltvorgangs.
Stummschaltung (Mute) Ein/Aus
Ist das Sendemodul stumm geschaltet, produziert es ein HF-Signal ohne moduliertes Audiosignal. Wird die
Stummschaltung aufgehoben, werden sowohl HF- als auch Audiosignale produziert.
Betätigen Sie zum Stummschalten des Sendemoduls (keine Audioübertragung bei kontinuierlicher HFÜbertragung) einmal kurz die Netz/Mute -Taste. Direkt unter der Frequenzanzeige erscheint die Meldung
„MUTE" im Display (Abb. M-2) und die Betriebs-LED wechselt von grün nach rot.
Betätigen Sie zum Aufheben der Stummschaltung des Sendemoduls (das Audiosignal wird wieder
übertragen) erneut einmal kurz die Netz/Mute -Taste. Die Meldung „MUTE" im LCD-Fenster erlischt und die
Betriebs-LED wechselt wieder von rot nach grün.
Netz/Mute -Verriegelung (Locks)
Programmierbare Netz/Mute -Verriegelungen schränken die Netz sowie Stummschaltungsfunktion
anwendungs- oder benutzerspezifischen ein. Sendemodule können im eingeschaltet, die Stummschaltung
kann abgeschaltet verriegelt werden. Diese Verriegelungen werden im Funktionsmenü vorgenommen:
Einstellung
Beschreibung
NO.LOC
Ein-/Ausschalten sowie die Stummschaltung sind voll funktionsfähig.
ALL.LOC
Die Ein-/Aus- und Stummschaltungsfunktionen werden in dem Status verriegelt, in dem sie
sich beim Betätigen von „ALL.LOC" befinden. (Sendemodul eingeschaltet und Stummschaltung entweder EIN oder AUS.)
Hinweis: Zum Ausschalten des Sendemoduls muss ALL.LOC erneut aufgerufen und
ausgeschaltet werden.
MUT.LOC
Bei dieser Verriegelungsart kann das Audiosignal nicht stumm geschaltet werden. Die
Ein/Aus-Funktion bleibt hiervon unberührt. (Wenn die MUT.LOC -Verriegelung aktiviert wird,
während das Sendemodul stumm geschaltet ist, kann die Stummschaltung durch einmaliges
Betätigen der Ein/Aus/Mute -Taste aufgehoben werden. Danach ist die
Stummschaltungsfunktion ausgeschaltet bis die Einstellung erneut geändert wird).
PWR.LOC
Das Sendemodul ist im eingeschalteten Zustand verriegelt. Die Stummschaltungsfunktion
bleibt hiervon unberührt.
Hinweis: Bei aktivierter PWR.LOC-Verriegelung kann das Sendemodul lediglich durch (1)
Aufruf des .LOC-Menüs und Ändern der Einstellung oder (2) durch Entfernen und erneutes
Einsetzen der Batterien ausgeschaltet werden. Nach dem Wiedereinschalten des
Sendemoduls startet es im NO.LOC-Modus. (Das Entfernen und erneute Einsetzten der
Batterien wirkt sich ausschließlich auf die Ein-/Ausschaltfunktion der PWR.LOCVerriegelungen aus, alle anderen Einstellungen sind im Speicher abgelegt.)
Falls Sie versuchen, eine Umschaltung vorzunehmen deren Zugriff momentan verriegelt ist, erscheint im
Display des Sendemoduls kurzzeitig die Meldung „LOC.KED". Danach zeigt das Display wieder den zuvor
angezeigten Inhalt an.
Auswahl des Audioeingangs
®
Das UniPak Bodypack-Sendemodul verfügt über Anschlussmöglichkeiten für niederohmige (Lo-Z)
®
Mikrofone und hochohmige (Hi-Z) elektronische Musikinstrumente. Das Wireless Essentials -Sortiment von
Audio-Technica bietet eine umfangreiche Auswahl an Mikrofonen und Kabeln, die mit terminierten,
professionellen Verriegelungs-anschlüssen versehen sind. Der jeweils benötigte Mikrofon- oder
Instrumenteingang wird im Funktionsmenü ausgewählt. Abhängig von der gewählten Eingangsart werden
die Meldungen „MIC" oder „INST" direkt unterhalb der Frequenzanzeige im LCD-Fenster angezeigt. (Bei
Handsendemodulen erscheint lediglich die Meldung „MIC".)
Auswahl der Frequenzgruppe
Um eine Frequenzgruppe auszuwählen, betätigen Sie die „„SET““-Taste und benutzen Sie die Pfeiltasten
„UP/DOWN“, bis die gewünschte Frequenzgruppe im Display erscheint. Um die ausgewählte
Frequenzgruppe zu speichern, drücken Sie die „„SET““-Taste zur Eingabe der Frequenzgruppe und
benutzen Sie die Pfeiltasten „UP/DOWN“, bis die gewünschte Frequenz im Display erscheint. Betätigen und
halten Sie die „„SET““-Taste,um diese Frequenz zu wählen. Weitere Informationen erhalten Sie in der
System-Betriebsanleitung.
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Durch Auswahl des Menüpunkts „PRE“SET“" können sämtliche Funktionen eines Sendemoduls auf die
werkseitig voreingestellten Werte zurückgesetzt werden.
1. Betätigen Sie zum Aufruf des Menümodus einmal kurz die „SET“-Taste.
2. Betätigen Sie zweimal kurz die Aufwärts-Cursortaste, so dass die Meldung „PRESET“ im LCD-Fenster
angezeigt wird.
3. Betätigen Sie einmal kurz die „SET“-Taste. Die Meldung „LOAD" erscheint im Display.
4. Betätigen Sie die „SET“-Taste, bis die Meldung „DEF" auf dem Display angezeigt wird.
5. Betätigen Sie die „SET“-Taste, bis die Meldung „LOADED" kurzzeitig auf dem Display angezeigt wird.
Danach erscheint wieder die Meldung „PRE“SET“".
6. Betätigen Sie einmal kurz die Abwärts-Cursortaste, so dass die Meldung „QUIT" im Display erscheint.
7. Betätigen Sie zum Verlassen des Menümodus einmal kurz die „SET“-Taste. Das Sendemodul befindet
sich nun mit wieder hergestellten Werkseinstellungen im Normalbetrieb.
®
Funktionen des UniPak Sendemoduls
Funktionsmenü
Werkseinstellung
Auswahl (Editieren) ▲▼
Signal
(Sendemodul-Einschaltfrequenz)
▲▼Frequenz
Niedrigste im Bereich┼
Alle im Frequenzband
Ja
▲▼HF - Power
HF Low
HF Low, HF High
Ja
▲▼Ausgangspegel
+6 dB
-6 dB, 0, +6 dB, +12 dB
▲▼Netz/Mute
NO.LOC
NO.LOC, ALL.LOC,
MUT.LOC, PWR.LOC
Ja
▲▼Eingangswahl
MIC
MIC, INST
Ja
▲▼Gruppe 1
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 1
Ja
▲▼Gruppe 2
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 2
Ja
▲▼Gruppe 3
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 3
Ja
▲▼Gruppe 4
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 4
Ja
▲▼Gruppe 5
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 5
Ja
Verriegelung
Nein
▲▼Gruppe 6
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 6
Ja
▲▼Gruppe 7
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 7
Ja
▲▼Gruppe 8
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 8
Ja
▲▼Gruppe 9
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 9
Ja
▲▼Rücksetzen auf
Werkseinstellung
PRESET
(a) LOAD
(b) halten bis DEF
(c) halten bis LOADED
-
▲▼Menü verlassen
( Quit)
QUIT
Zum Verlassen „SET“-Taste
betätigen
-
Funktionen des Handsendemoduls
Funktionsmenü
Werkseinstellung
Auswahl (Editieren) ▲▼
Signalumkehr
(Sendemodul-Einschaltfrequenz)
▲▼Frequenz
Niedrigste im Bereich┼
Alle im Frequenzband
Ja
▲▼HF - Power
HF Low
HF Low, HF High
Ja
dynamisch
Kondensator**
+6 dB
+6 dB
-6 dB, 0, +6 dB, +12 dB
-6 dB, 0, +6 dB, +12 dB
▲▼Netz/Mute
NO.LOC
NO.LOC, ALL.LOC,
MUT.LOC, PWR.LOC
Ja
▲▼Eingangswahl
MIC
MIC, INST
Ja
▲▼Gruppe 1
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 1
Ja
▲▼Gruppe 2
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 2
Ja
▲▼Gruppe 3
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 3
Ja
▲▼Gruppe 4
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 4
Ja
▲▼Gruppe 5
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 5
Ja
▲▼Gruppe 6
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 6
Ja
▲▼Gruppe 7
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 7
Ja
▲▼Gruppe 8
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 8
Ja
▲▼Gruppe 9
Niedrigste im Frequenzbereich
Alle Frequenzen in Gruppe 9
Ja
▲▼Rücksetzen
auf
Werkseinstellung
PRESET
(a) LOAD
(b) halten bis DEF
(c) halten bis LOADED
▲▼Ausgangspegel
Verriegelung
Nein
Nein
-
▲▼Menü
QUIT
Zum Verlassen „SET“-Taste
verlassen ( Quit)
betätigen
* Beim Erreichen der Bereichsober- oder -untergrenze springt die Anzeige auf den jeweils anderen
Grenzwert um.
** Zusätzlicher 6 dB Schalter an der Mikrofonkapsel
┼ Band I: 482.000 – 507.000 MHz; Band C: 541.500 – 566.375 MHz;
Band D: 655.500 – 680.375 MHz; Band G: 721.500 – 746.375 MHz;
Band E: 795.500 – 820.000 MHz; Band F: 840.125 – 864.900 MHz
Setup-Einstellungen des Sendemoduls
Wahl des Batterietyps und Installation
Je zwei nicht zum Lieferumfang gehörende 1,5V Batterien des Typs AA dienen den Sendemodulen als
Spannungsversorgung.
Die Verwendung von Alkaline-Batterien wird empfohlen; andere 1,5V Batterien des Typs AA können benutzt
werden (auch wiederaufladbare Akkus), die Effizienz kann jedoch variieren. Tauschen Sie die Batterien
grundsätzlich nur paarweise aus. Vergewissern Sie sich vor dem Wechseln der Batterien, dass das
Sendemodul ausgeschaltet ist.
®
Installieren der Batterien im UniPak Sendemodul
1. Schieben Sie zum Öffnen der Batteriefachabdeckung den Verschluss nach unten. Pressen Sie beide
Pfeiltasten gleichzeitig um das Batteriefach zu öffnen (Abb. J).
2. Achten Sie beim Einsetzen neuer Batterien auf deren korrekte Polarität. Einen Hinweis hierzu finden Sie
auf der Innenseite der Batteriefachabdeckung. Setzen Sie vorsichtig zwei frische, unverbrauchte 1,5V
Alkaline-Batterien des Typs AA ein (Abb. K).
3. Schließen Sie die Batteriefachabdeckung. Achten Sie darauf achten, dass der Verschluss sicher
einrastet.
Installieren der Batterien im Handsendemodul
1. Halten Sie das Handsendemodul am unteren Teil in der Nähe des LCD-Fensters fest, ergreifen Sie den
oberen Gehäuseteil mit der anderen Hand unterhalb des Kapselschutzes, und schrauben es mindestens
vier Umdrehungen los (Abb. G). Schieben Sie nun die untere Gehäuseabdeckung nach unten, bis Sie
einen Widerstand spüren (Abb. H). Nun drehen Sie das Sendemodul um, so dass das Batteriefach auf
der dem LCD-Fenster gegenüber liegenden Seite sichtbar wird,
2. Achten Sie beim Einsetzen neuer Batterien auf deren korrekte Polarität. Einen Hinweis hierzu finden Sie
auf der Innenseite des Batteriefachs. Setzen Sie vorsichtig zwei frische, unverbrauchte 1,5V AlkalineBatterien des Typs AA ein (Abb. L). Setzen Sie die erste Batterie ein und schieben Sie diese nach unten.
Setzen Sie nun die zweite Batterie, mit deren unterem Ende zuerst, in die verbleibende Batteriehalterung
ein. Vergewissern Sie sich vor dem Schließen des Batteriefachs, dass die Batterien korrekt und
vollständig im Batteriefach installiert sind.
3. Schließen Sie das Batteriefach, indem Sie den unteren Teil der Gehäuseabdeckung wieder nach oben
schieben und diese mit dem oberen Teil wieder verschrauben. Achten hierbei darauf, dass Sie das
Gewinde nicht überdrehen.
Hinweis: Zum Entnehmen der Batterien des Handsendemoduls beginnen Sie bitte stets mit dem unteren
Ende (- Pol) der oberen Batterie (Abb. L). Das obere Ende (+ Pol) der oberen Batterie wird durch das
Gehäuse gehalten und kann nicht direkt heraus genommen werden,
Batterieladezustandsanzeige
Nachdem Sie neue Batterien installiert haben, schalten Sie bitte das Handsendemodul ein, indem Sie die
Netz/Mute-Taste anhaltend betätigen. Die kleine rote Betriebs-LED (Abb. E/F) und das LCD-Fenster
leuchten, wobei alle vier Anzeigesegmente der Sendemodul-Batterieladezustandsanzeige sichtbar sind.
Falls dies nicht der Fall sein sollte, wurden die Batterien nicht korrekt installiert oder sie sind verbraucht.
Wenn im Display die Meldung ,,LOW.BAT" blinkt, sollten die Batterien umgehend ausgetauscht werden, um
eine einwandfreie und problemlose Funktion des Sendemoduls sicher zu stellen. (Im LCD-Fenster des
Empfängers wird der Batterieladezustand des Sendemoduls ebenfalls angezeigt. Hier melden die
Warnanzeige sowie die im Display blinkende Meldung „LOW.BAT" akute Batterieunterspannung.)
®
Eingangsanschluss des UniPak Sendemoduls
Schließen Sie eine Audioquelle (Mikrofon oder Gitarrenkabel) an der Audioeingangsbuchse des
Sendemoduls an. Professionelle Mikrofone und Kabel mit passenden UniPak-Anschlüssen sind im AudioTechnica Zubehörprogramm erhältlich. Der Anschluss rastet automatisch ein, wenn das Kabel an der
entsprechenden Buchse des Sendemoduls angeschlossen wird. Zum Abziehen des Steckers ziehen Sie
einfach dessen gerändelten Metallring nach oben.
®
Antennenanschluss des UniPak Sendemoduls
Das UniPak Sendemodul besitzt eine leicht austauschbare, flexible Antenne. Beste Ergebnisse werden
erzielt, wenn sich die Antenne in voller Länge vom Sendemodul ausstrecken kann. Falls das empfangene
Signal nicht ausreichend ist, versuchen Sie das Sendemodul an verschiedenen Stellen des Körpers oder
Musikinstrumentes zu platzieren, stellen Sie den Empfänger versuchsweise an einem anderen Ort auf oder
verwenden Sie externe Empfänger-Antennen. Da die Sendemodulantenne lediglich angeschraubt wird,
sollte sie von Zeit zu Zeit auf korrekten Anschluss überprüft werden (Verschraubung nicht zu fest anziehen).
Verändern Sie niemals die Länge der Sendemodulantenne.
Antenne des Handsendemoduls
Die Antenne des Handsendemoduls befindet sich im schwarzen, nicht metallischen Teil am unteren Ende
des Sendemoduls (Abb. F). Beste Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie das Mikrofon/Sendemodul möglichst
natürlich am beschichteten Schaft des Gehäuses halten. Wenn Sie das Antennengehäuse festhalten oder
dieses anderweitig abschirmen, kann dies den Betriebsradius des Sendemoduls einschränken.
Befestigungsclip des UniPak Sendemoduls
Der Befestigungs-Clip des UniPak Sendemoduls kann so angebracht werden, dass der Sender entweder
nach „oben" oder nach „unten" ausgerichtet ist. Zum Abnehmen und umdrehen des Clips müssen Sie
dessen Haltebügel vorsichtig aus den dafür vorgesehenen seitlichen Öffnungen im Sendemodulgehäuse
entfernen (Abb. E) und entsprechend umgekehrt wieder einsetzen.
Systembetrieb
Schalten Sie den Empfänger durch betätigen des Netzschalters ein. Schalten Sie noch nicht das
Sendemodul ein.
Die Warnanzeige und das LCD-Fenster leuchten auf; nach 1-2 Sek. Erscheint die normale Betriebsanzeige
im LCD-Fenster (Abb. D-1). Wird in der HF-Anzeige ein oder mehrere Segmente angezeigt besteht eine HFInterferenz. In diesem Fall wählen Sie wie beschrieben eine andere Frequenz (wenn die Meter Hold
Funktion gewählt ist, blinkt ein HF Segment, um den niedrigsten empfangenen HF Pegel anzuzeigen).
Auswählen/Einstellen der Betriebsfrequenz
Das Einstellen der gewünschten Betriebsfrequenz erfolgt im Funktionsmenü. Es wird empfohlen, zuerst die
Empfänger-Frequenz einzustellen und auf lokale lokalen Interferenzen zu überprüfen. Stellen Sie danach
das Sendemodul auf die exakt gleiche Frequenz ein wie zuvor den Empfänger. Die
Rauschunterdrückungsfunktion des einzigartigen Digital Tone Lock Systems des Empfängers wirkt sich
ausschließlich auf das Audiosignal aus. Die vorhandene HF-Energie der jeweiligen Sendefrequenz bleibt
unbeeinflusst und wird in vollem Umfang in der HF-Segmentanzeige dargestellt.
Hinweis: Üblicherweise sollten Sie mit der werksseitig eingestellten Frequenz beginnen, wenn keine HF
Interferenzen auf dieser angezeigt werden.
Verwenden der automatischen Scanfunktion zum automatischen Einstellen der EmpfängerBetriebsfrequenz
1. Betätigen Sie einmal kurz die Mode/Set-Taste. Danach verschwinden die „HF“- sowie die „NF“-Anzeigen
im Display und lediglich die Frequenzanzeige erscheint im LCD-Fenster. (Der Empfänger befindet sich im
Menümodus.) Siehe Abbildung D-2.
2. Verwenden Sie Up-Cursortaste zur Auswahl der Scangruppen 1 bis 9. Betätigen Sie einmal kurz die
Mode/Set-Taste, um eine der neun Scanngruppen auszuwählen. Der niedrigste Frequenzwert der
jeweiligen Scanngruppe wird im Display angezeigt.
3. Betätigen Sie zum Einleiten der Scannfunktion die Up- oder Down-Pfeiltaste. Im LCD-Fenster blinkt die
Meldung „G-SCAN1".
4. Der Wert der ersten gefundenen, freien Frequenz blinkt im LCD-Fenster. Um die angezeigte Frequenz zu
aktivieren, betätigen Sie die Mode/Set-Taste und halten Sie diese gedrückt bis die Meldung „STORED"
im LCD-Fenster erscheint. (Falls Sie die Frequenz nicht aktivieren möchten, betätigen Sie bitte einmal
kurz die Mode/Set-Taste. Die Meldung „ESCAPE" wird kurzzeitig im LCD-Fenster angezeigt, und der
Empfänger kehrt in den Menümodus zurück.)
5. Wenn Sie die in Bedienschritt 4 angezeigte Frequenz aktiviert haben, erscheinen die „HF"- und die „NF“Anzeigen wieder im LCD-Fenster. Dies zeigt an, dass sich der Empfänger wieder im Normalbetrieb
befindet.
6. Sofern Sie ein Multi-System-Setup verwenden, müssen alle Frequenzen aus der gleichen Scangruppe
gewählt werden (Gruppe 1 bis 9). Stellen Sie die Betriebsfrequenz des Empfängers auch am
Sendemodul ein (siehe „Einstellen der Sendemodul-Betriebsfrequenz"). Lassen Sie das Sendemodul
eingeschaltet, und starten Sie die automatische Scanfunktion des nächsten Empfängers. Stellen Sie als
Betriebsfrequenz eines Empfänger-Sendemodulpaares stets die gleiche Frequenz ein, bevor Sie die
automatische Scanfunktion zur Frequenzwahl eines weiteren Empfängers starten. Wenn alle
benutzbaren Frequenzen einer Gruppe besetzt sind, erscheint die Meldung „END“ im Display des
Empfängers.
Hinweis zur Empfänger Scanfunktion:
 Bei Problemen mit Interferenzen von Radiofrequenzen in Multi-Systemen kann es hilfreich sein, das
Sendemodul auf niedrige Leistung zu schalten.
 Um Eigenstörungen, die der Empfänger als Interferenzen von Radiofrequenzen interpretieren kann, zu
vermeiden, stellen Sie Empfänger und Sendemodul während des Setups mindestens 5 m (15 ft)
voneinander entfernt auf.
Manuelles Einstellen der Empfänger-Betriebsfrequenz
1. Betätigen Sie einmal kurz die Mode/Set-Taste. Danach wird lediglich der Frequenzwert im LCD-Fenster
angezeigt. (Der Empfänger befindet sich im Menümodus.) Siehe Abbildung D-2.
2. Betätigen Sie nochmals kurz die Mode/Set-Taste. Die Warnanzeige leuchtet, und die ersten drei Ziffern
der Frequenz blinken im LCD-Fenster. (Der Empfänger befindet sich nun im Editiermodus, Abb. D-3.)
3. Verwenden Sie zum Ändern der ersten drei Ziffern der Frequenz die Up/Down-Pfeiltasten (MHz). Wählen
Sie eine Frequenz entsprechend Ihrer Region. Vermeiden Sie Frequenzen aktiver Fernsehkanäle.
Betätigen Sie die Pfeiltasten entweder nur kurz, um die Frequenzen Schritt für Schritt zu durchlaufen oder
halten Sie die Pfeiltaste gedrückt, um einen schnellen Durchlauf im Frequenzband zu erzielen. Wenn das
obere oder untere Ende des Frequenzbandes erreicht ist, startet der Durchlauf am anderen Ende des
Frequenzbandes erneut.
4. Betätigen Sie die Mode/Set-Taste kurz, wenn die ersten drei Ziffern der gewünschten Frequenz
angezeigt werden.
5. Benutzen Sie die Up/Down-Pfeiltasten, um die restlichen drei Ziffern der gewünschten Frequenz
einzustellen (kHz). Achten Sie auch jetzt darauf, dass Sie eine Frequenz entsprechend Ihrer Region
wählen und vermeiden Sie Frequenzen aktiver Fernsehkanäle
6. Um die gewählte Frequenz zu übernehmen, betätigen Sie die Mode/Set-Taste und halten Sie diese
gedrückt bis die Meldung „STORED" im LCD-Fenster erscheint. (Falls Sie die Frequenz nicht aktivieren
möchten, betätigen Sie bitte einmal kurz die Mode/Set-Taste. Die Meldung „ESCAPE" wird kurzzeitig im
LCD-Fenster angezeigt, und der Empfänger kehrt in den Menümodus zurück.)
7. Nach der manuellen Einstellung der Betriebsfrequenz betätigen Sie einmal kurz die Abwärts-Cursortaste,
so dass die Meldung „QUIT" im Display erscheint. Betätigen Sie zum Verlassen des Menüs einmal kurz
die Mode/Set-Taste. Zum Zeichen, dass sich der Empfänger wieder im Normalbetrieb befindet,
erscheinen die „HF"- und die „NF"-Anzeigen wieder im LCD-Fenster.
Sendemodul einschalten...
Schalten Sie das Sendemodul durch Betätigen der Netz/Mute-Taste (Abb. E/F) ein. Halten Sie die Taste für
ungefähr eine bis zwei Sekunden gedrückt, bis die grüne Betriebsspannungsanzeige und das LCD-Fenster
leuchten.
Einstellen der Sendemodul-Betriebsfrequenz
1. Betätigen Sie einmal kurz die Set-Taste. Die Meldung „MENU" erscheint oberhalb der Frequenzanzeige.
Betätigen Sie nochmals kurz die „SET“-Taste, so dass die blinkende Meldung „EDIT" rechts neben
„MENU" erscheint. Siehe Abbildungen M-3 und M-4.
2. Verwenden Sie die Up/Down-Pfeiltasten zum Ändern der ersten drei Ziffern der Frequenz. Betätigen Sie
die Pfeiltasten entweder nur kurz, um die Frequenzen Schritt für Schritt zu durchlaufen oder halten Sie
die Pfeiltaste gedrückt, um einen schnellen Durchlauf im Frequenzband zu erzielen. Wenn das obere
oder untere Ende des Frequenzbandes erreicht ist, startet der Durchlauf am anderen Ende des
Frequenzbandes erneut. Wählen Sie die genau gleiche Frequenz wie am Empfänger eingestellt.
3. Betätigen Sie die Set-Taste kurz, wenn die ersten drei Ziffern der gewünschten Frequenz angezeigt
werden.
4. Benutzen Sie die Up/Down-Pfeiltasten, um die restlichen drei Ziffern der gewünschten Frequenz
einzustellen.
5. Um die gewählte Frequenz zu übernehmen, betätigen Sie die Mode/Set-Taste und halten Sie diese
gedrückt bis die Meldung „STORED" im LCD-Fenster erscheint. (Falls Sie die Frequenz nicht aktivieren
möchten, betätigen Sie bitte einmal kurz die Mode/Set-Taste. Die Meldung „ESCAPE" wird kurzzeitig im
LCD-Fenster angezeigt, und der Empfänger kehrt in den Menümodus zurück).
6. Nach der manuellen Einstellung der Betriebsfrequenz betätigen Sie einmal kurz die Abwärts-Cursortaste,
so dass die Meldung „QUIT" im Display erscheint. Betätigen Sie zum Verlassen des Menüs einmal kurz
die Mode/Set-Taste. Zum Zeichen, dass sich der Empfänger wieder im Normalbetrieb befindet,
erscheinen die „HF"- und die „NF"-Anzeigen wieder im LCD-Fenster.
Wenn das Sendemodul eingeschaltet wird und sich im normalen Betriebsmodus befindet, zeigen die „HF“Pegelanzeigen des Empfängers die Feldstärke des empfangenen HF-Signals von unten nach oben an. Die
optimale Effizienz Ihres Systems ist dann gewährleistet, wenn mindestens vier Segmente -besser jedoch
fünf oder mehr - kontinuierlich angezeigt werden.
Einstellen der Pegel
Die korrekten Einstellungen des Sendemodul-Audioeingangspegels, des Empfänger-Audioausgangspegels
sowie des Mischpult/Verstärker- Eingangs- und Ausgangspegel sind sehr wichtig für die Klangqualität des
Gesamtsystems.
ATW 310b und ATW 341b Sendemodul
Über das Funktionsmenü kann die in vier Stufen unterteilte Audio-Eingangsvorverstärkung (Gain) eingestellt
werden. Diese dient zur Anpassung des Audio-Eingangspegels an den internen Arbeitspegel des
Sendemoduls, so dass beste Modulation bei geringster Verzerrung gewährleistet ist. Mögliche Einstellungen
sind: +12 dB, +6 dB, 0 dB und -6 dB; Werkseinstellung ist +6 dB. Wählen Sie den höchstmöglichen Wert, bei
dem noch keine Übermodulation bei höchster Lautstärke des angeschlossenen Mikrofons oder Instrumentes
auftritt (die Anzeige des Audiopegels am Empfänger sollte „0" nicht übersteigen).
ATW 371b Sendemodul
Über das Funktionsmenü kann die in vier Stufen unterteilte Audio-Eingangsvorverstärkung (Gain) eingestellt
werden. Diese dient zur Anpassung des Audio-Eingangspegels an den internen Arbeitspegel des
Sendemoduls, so dass beste Modulation bei geringster Verzerrung gewährleistet ist. Mögliche Einstellungen
sind: +12 dB, +6 dB, 0 dB und -6 dB; Werkseinstellung ist +6 dB. Zusätzlich kann ein mechanischer
Tippschalter an der Kühlerkapsel (im aufgeschraubten Drahtgewebegitter) eine Dämpfung um 6 dB
bereitstellen. Für beste Ergebnisse stellen Sie den Eingangspegel über das Funktionsmenü ein während der
Schalter auf „0“ steht. Ist mehr Dämpfung erforderlich als das Menü zur Verfügung stellt, stellen Sie den
Schalter auf -6 dB.
Einstellen der HF-Leistung
Die HF-Leistung kann über das Funktionsmenü auf „RF Hl" (30 mW nominal) oder „RF LOW" (10 mW
nominal) eingestellt werden. Werkseitig ist dieser Parameter auf „RF LOW" eingestellt. Während der Hi-Wert
normalerweise den maximalen Betriebsradius zur Verfügung stellt, erreichen die Batterien in der LowEinstellung eine längere Betriebsdauer. Die Low-Einstellung kann bei Multikanalsystemen oder bei extrem
kurzen Abständen zwischen Sendemodul und Empfänger bevorzugt werden, um eine möglichen
Beeinträchtigung der Signalqualität durch Interferenzen oder Systemüberlastung zu verhindern.
HF-Interferenz
Bedenken Sie bitte, dass Drahtlosanwendungen sich den Frequenzbereich mit anderen Funk/Fernsehanwendungen teilen. Nach FCC Bestimmungen „sind Drahtlosmikrofonanwendungen gegen
Interferenz, die durch andere, für den gleichen Frequenzbereich lizenzierte Sender hervorgerufen werden,
nicht geschützt. Falls durch den Betrieb einer Drahtlosanwendung bei staatlichen oder nicht staatlichen
Betreibern Interferenzen auftreten, muss der Betrieb der betreffenden Drahtlosanwendung umgehend
eingestellt werden..."
Falls Sie Hilfe beim Betrieb oder der Auswahl geeigneter Frequenzen benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt
mit Ihrem lokalen Fachhändler oder Audio-Technica auf. Umfassende Information zu Drahtlosanwendungen
finden Sie ebenfalls auf der Audio-Technica Website unter www.audio-technica.com.
Zehn Tipps zur Erzielung bestmöglicher Ergebnisse
1. Verwenden Sie ausschließlich frische, unverbrauchte Alkaline-Batterien. Vermeiden Sie die Verwendung
von „General Purpose“ Karbon-Zink-Batterien.
2. Stellen Sie den Empfänger stets so auf, dass sich zwischen ihm und dem Sender möglichst keine
Hindernisse befinden. Die direkte Sichtlinie liefert grundsätzlich das beste Ergebnis.
3. Sendemodul und Empfänger sollten räumlich nur so weit voneinander entfernt aufgestellt (betrieben)
werden als nötig - jedoch nicht näher zusammen als 1 m (3 ft).
4. Vermeiden Sie die Empfänger-Antennen an verdeckten sowie durch Metallflächen abgeschirmten Orten
aufzustellen. Platzieren Sie die Antennen des Empfängers und des Sendemoduls stets so, dass
Sichtkontakt besteht. Verwenden Sie falls erforderlich externe Empfängerantennen.
5. Betreiben Sie den Empfänger nicht in unmittelbarer Nähe von Computern oder anderen Geräten, die ein
HF-Signal generieren.
6. Empfänger und Sendemodul müssen auf einer gemeinsamen Betriebsfrequenz (Kanal) betrieben
werden.
7. Ein Empfänger kann nicht gleichzeitig das Signal zweier Sendemodule empfangen.
8. Verdecken Sie nicht die Antenne des Handmikrofon- Sendemoduls (am unteren Ende des
Mikrofonschafts) oder die des Body-Pack-Sendemoduls mit den Händen.
9. In folgenden Fällen müssen Sie die Betriebsfrequenz wechseln:
a) beim Auftreten starker Interferenzen,
b) bei eingeschränkter Audioqualität aufgrund eines schwachen HF-Signals
c) um im Multi-Systembetrieb eine Interferenzfreie Frequenz auszuwählen
10. Schalten Sie das Sendemodul aus, wenn Sie es nicht benötigen. Entnehmen Sie die Batterien, falls Sie
den Sender über einen längeren Zeitraum nicht benötigen.
Störungsbeseitigung
Der Empfänger ist nicht eingeschaltet (LCD-Fenster leuchtet nicht).
 Der Netzschalter wurde nicht betätigt.
 Der Anschlußstecker des mitgelieferten Netzteils ist nicht mit dem Anschluss auf der Rückseite des
Empfängers verbunden. (Benutzen Sie zur Herstellung einer sicheren Verbindung die Zugentlastung)
 Das Netzteil ist nicht mit einer Wandsteckdose verbunden.
 Die verwendete Steckdose liefert keine Spannung.
Der Empfänger ist eingeschaltet (LCD-Fenster leuchtet)
- Kein Audiosignal - Warnanzeige ist AUS:
Die Meldungen „RF“, „HF“ und „BATT" werden im LCD-Fenster nicht angezeigt


Der Empfänger befindet sich im Menümodus.
„HP“- und „NF“-Pegelinstrumente zeigen beide gute Signalqualität an.


Der NF-Regler an der Rückseite des Empfängers ist nicht hochgedreht (im Uhrzeigersinn rechts).
Hinweis: Falls das „NF“-Pegelinstrument des Empfängers gute Signalqualität anzeigt, während das
Sendemodul mit einem Audioeingangssignal belegt ist und der NF-Pegelregler hochgedreht ist,
liegt ein Problem mit dem Anschluss am Mischpult (Verstärker, usw.) oder dessen Einstellungen
vor.
Lediglich das „HF"-Pegelinstrument zeigt eine gute Signalqualität an; kein „NF“-Signal.


Das Mikrofon erhält kein akustisches Eingangssignal

Nur beim ATW-T310 Bodypack: der falsche Eingang („INST“ oder „MIC“) wurde ausgewählt
Der Empfänger ist eingeschaltet (LCD-Fenster leuchtet)
- Kein Audiosignal - Warnanzeige ist AN:
Die Meldungen „HF“, „NF“- und „BATT“ werden im LCD-Fenster nicht angezeigt (LCD-Fenster
blinkt)


Der Empfänger befindet sich im Editiermodus.
„HP“- und „NF“-Pegelinstrumente zeigen beide gute Signalqualität an.


Der Audiopegel des Sendemoduls ist zu hoch („+3“/ „+6“) am Empfänger).

Die Batterien könnten verbraucht sein. (Überprüfen Sie die „BATT“-Ladezustandsanzeige.)
Lediglich das „HF"-Pegelinstrument zeigt eine gute Signalqualität an; kein „NF“-Signal.


Möglicherweise ist das Sendemodul stumm geschaltet. (Hinweis: Nach dem Aktivieren/Deaktivieren
der Stummschaltung dauert es einige Sekunden, bis die Warnanzeige den tatsächlich aktuellen
Status signalisiert)
Weder „HF“- noch „NF“- Pegelinstrument zeigen ein Signal an.


Es sind keine Antennen am Empfänger angeschlossen.


Das Sendemodul ist ausgeschaltet

Die Batterien des Sendemoduls sind verbraucht oder nicht im Modul.

Das Sendemodul ist auf eine andere Betriebsfrequenz eingestellt

Das Sendemodul und der Empfänger arbeiten nicht im selben Frequenzband.
Der Empfänger ist eingeschaltet (LCD-Fenster leuchtet)
- Verzerrter Klang - Warnanzeige ist AN:

Das „HF“- und/oder NP-Pegelinstrument können gute Signalqualität anzeigen.

Der Audiopegel des Sendemoduls ist zu hoch („+3“/ „+6“ am Receiver).

Der Pegel des empfangenen HF-Signals ist zu niedrig (nur ein oder zwei Segmente leuchten).

Die Batterien könnten verbraucht sein. Überprüfen Sie die „BATT“ -Ladezustandsanzeige. (Der Klang
kann, muss aber nicht verzerrt sein.)
Kurzzeitiger Ausfall oder verrauschtes Audiosignal, wenn das Sendemodul auf der Bühne bewegt
wird.
 Es besteht keine Sichtverbindung zwischen den Antennen des Sendemoduls und des Empfängers (oder
sie sind zu weit voneinander entfernt). Verändern Sie die Betriebsorte der Komponenten, so dass diese
Sichtverbindung haben/näher zusammen sind. Verwenden Sie gegebenenfalls Zusatzantennen, die
näher am Betriebsort des Sendemoduls platziert sind.
 Größere Metallobjekte oder andere Drahtloseinheiten, die zu nah und/oder auf inkompatiblen Frequenzen
betrieben werden oder Computer oder Beleuchtungselemente schirmen das Signal ab oder verursachen
Interferenzen.
 Die Rauschunterdrückung (Squelch) wurde höher eingestellt, als erforderlich. (Es wird empfohlen die
Minimaleinstellung/Werkseinstellung als Squelch-Wert zu verwenden (15 dB)
 Tipp: Verwenden Sie zum Aufspüren oder Lösen von mit HF-Problemen behafteten Aufstellungsorten die
Meter Hold-Funktion. Vermeiden Sie die Installation an diesen Orten.
Das empfangene Signal ist bei eingeschaltetem Sendemodul verrauscht oder oder mit Störungen
behaftet.
 Die Batterien könnten verbraucht sein. Überprüfen Sie die „BATT“-Ladezustandsanzeige sowie den „HF“Pegel am Anzeigeinstrument
 Auf der verwendeten Frequenz finden lokale Fernsehübertragungen statt
 HF generierende Quellen, wie Computer, Beleuchtungselemente, usw werden in der Nähe betrieben und
verursachen Interferenzen.
 Zwei Sendemodule arbeiten auf der gleichen Betriebsfrequenz. Schalten Sie einen der beiden aus oder
wählen Sie einen anderen Kanal.
 In einer Multi-System-Konfiguration wurden zwei (oder mehrere) inkompatible Frequenzen ausgewählt
Technische Daten
Gesamtsystem
UHF-Betriebsfrequenzen
Betriebsfrequenzen
C Band
D Band
E Band
F Band
G Band
I Band
Anzahl der möglichen Frequenzen
541.500 – 566.375 MHz
655.500 – 680.375 MHz
795.500 – 820.000 MHz
840.125 – 864.900 MHz
721.500 – 746.375 MHz
482.000 – 507.000 MHz
996
996
981
953
996
1001
Nicht alle Frequenzen sind überall verfügbar. Beachten Sie die örtlichen Bestimmungen
Minimaler Frequenzeinstellungsschritt
25 kHz
Modulationsart
FM
Maximalabweichung
±35 kHz
Dynamische Reichweite
> 110 dB typisch (A-gewichtet)
Verzerrung
< 1% (1 kHz ±17,5 kHz Abweichung)
Reichweite
100 m (300 ft) typisch
Offenes Gelände ohne Hindernisse
Betriebstemperaturbereich
-5° C bis +45° C
Batterien und LCD Eigenschaften können von niedrigen Temperaturen negativ beeinflusst werden.
Frequenzgang
70 Hz bis 15 kHz (+1 dB, -3dB)
ATW-R3100b Empfänger
®
Empfangssystem
True Diversity
Spiegelfrequenz
60 dB nominal, 55 dB minimal
HF- Empfindlichkeit
24 dBuV bei S/N 60, (50Ω Abschlusswiderstand)
Maximaler Ausgangspegel
XLR, symetrisch
Klinke ¼“ (6,3mm) unsymetrisch
+9 dBV
+7 dBV
Antenneneingang
Typ BNC, 50 Ω, Vorspannung 12V DC, 60 mA jede
Netzteil
12 -18V DC, 500 mA
Abmessungen
Breite 210,0 mm (8,27“)
Tiefe 164,4 mm (6,47“)
Höhe 44,0 mm (1,73)“
Ohne BNC Stecker oder Standfüße
Gewicht
1,1 kg (38,8 zu.) ohne Zubehör
Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör
Zwei flexible Antennen, Netzteil (abhängig vom
Bestimmungsland), Gehäuseeinbauschienen
®
ATW-T310b UniPak Transmitter
HF Ausgangsleistung
High: 30 mW, Low: 10 mW, (schaltbar), bei 50 Ω
Störemissionen
Entsprechend den nationalen Bestimmungen
Eingansverbindung
Verriegelbarer Stecker mit vier Stiften
Stift 1:Erde, Stift 2 Instrumenteneingang
Stift 3: Mikrofoneingang, Stift 4: Vorspannung +5V
Batterien (nicht im Lieferumfang)
Zwei 1,5V AA Alkaline
Batterielebensdauer
ca. 6 Std. (High)
ca. 8 Std. (Low),
abhängig vom Batterietyp und Art der Anwendung
Abmessungen
Breite 66.0 mm (2.60")
Tiefe 24.0 mm (0.94")
Höhe 87.0 mm (3.43")
Gewicht
81 g (2.9 uz), ohne Batterien
Handsendemodul
HF Ausgangsleistung
High: 30 mW, Low: 10 mW, (schaltbar), bei 50 Ω
Störemissionen
Entsprechend den nationalen Bestimmungen
Mikrofonelemente
ATW - T341b
ATW - T371b
Dynamisch, Nierencharakersistik
Kondensator, Nierencharakteristik
Batterien (nicht im Lieferumfang)
Zwei 1,5V AA Alkaline
Batterielebensdauer
ca. 6 Std. (High)
ca. 8 Std. (Low),
abhängig vom Batterietyp und Art der Anwendung
Abmessungen
ATW - T341b
Länge 237,0 mm (9,33")
Durchmesser 48,0 mm (1,89")
Länge 240,0mm (9,45")
Durchmesser 50,0 mm (,.97")
ATW - T371b
Gewicht
81 g (2,9 uz), ohne Batterien
Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör
AT8456a Quiet-Flex™ Stativadapter
┼
Zur besseren Entwicklung von Standards stellt A.T.U.S. professionellen Interessenten die kompletten Details der
angewendeten Test- und Meßmethoden auf Anfrage zur Verfügung.
Änderungen der Technischen Daten sind ohne vorherige Ankündigung möglich.
C-Band Scan Plan (541.500 – 566.375 MHz)
Scan 1
Scan-2
Scan-3
Scan-4
Scan-5
Scan-6
Scan-7
Scan-8
Scan-9
1
542.750
541.500
541.500
548.125
541.500
541.700
542.750
541.500
541.750
2
545.500
542.750
542.125
548.375
541.900
542.100
543.250
542.000
542.250
3
547.125
544.375
543.500
548.875
543.000
544.775
543.500
543.250
543.500
4
547.375
544.750
544.000
549.125
544.975
546.225
544.500
544.750
545.000
5
549.750
545.750
546.250
550.375
546.025
546.975
545.250
545.250
545.500
6
550.375
547.500
548.250
550.625
548.700
548.900
546.500
546.000
546.250
7
550.625
554.250
549.750
551.125
549.500
550.100
547.500
546.500
546.750
8
557.250
556.125
555.750
551.375
549.900
552.775
548.250
554.300
554.550
9
557.500
557.500
556.625
556.650
560.225
554.975
558.750
559.125
559.375
10
559.250
559.375
558.250
556.900
560.975
557.700
559.500
561.125
561.375
11
559.500
560.000
559.375
557.400
562.025
561.500
560.500
561.625
561.875
12
562.000
561.875
560.125
557.650
564.700
562.225
561.750
562.875
563.125
13
563.375
562.250
561.500
558.900
565.100
564.500
562.500
564.375
564.625
14
563.625
563.250
564.000
559.150
565.900
564.900
563.500
564.875
565.125
15
566.000
565.500
564.250
559.650
566.300
565.700
563.750
565.625
565.875
16
566.250
566.000
566.125
559.900
552.225
566.100
564.250
566.125
566.375
D-Band Scan Plan (655.500 – 680.375 MHz)
Scan 1
Scan-2
Scan-3
Scan-4
Scan-5
Scan-6
Scan-7
Scan-8
Scan-9
1
655.500
655.875
655.500
662.125
656.225
656.025
655.500
655.500
655.750
2
658.000
656.250
656.750
662.375
656.975
656.775
655.750
656.000
656.250
3
658.375
658.500
656.625
662.875
658.025
658.225
656.500
657.250
657.500
4
659.250
659.750
658.500
663.125
658.775
660.900
657.750
658.750
659.000
5
659.500
660.000
658.750
664.375
662.300
661.700
659.250
659.250
659.500
6
661.500
660.500
659.500
664.625
663.000
662.100
659.500
660.000
660.250
7
662.375
664.375
662.750
665.125
664.225
664.025
666.500
660.500
660.750
8
662.750
665.500
665.250
665.375
664.975
664.775
672.500
668.300
668.550
9
669.625
671.625
671.250
670.650
674.025
668.900
673.250
673.125
673.375
10
671.750
672.000
672.375
670.900
674.775
669.300
675.750
675.125
675.375
11
674.750
674.000
673.125
671.400
676.000
674.225
676.250
675.625
675.875
12
675.750
674.500
674.125
671.650
676.700
674.975
678.750
676.875
677.125
13
676.125
675.750
674.500
672.900
678.300
677.300
679.500
678.375
678.625
14
678.000
676.750
675.375
673.150
679.000
678.100
679.750
678.875
679.125
15
678.250
678.250
678.625
673.650
680.225
678.500
663.750
679.625
679.875
16
679.500
680.250
679.125
673.900
668.700
680.025
675.500
680.125
680.375
E-Band Scan Plan (795.500 – 820.000 MHz)
Scan 1
Scan-2
Scan-3
Scan-4
Scan-5
Scan-6
Scan-7
Scan-8
Scan-9
1
798.925
798.900
795.550
798.250
795.825
796.000
796.500
795.500
795.750
2
800.525
799.475
796.775
799.200
796.950
796.700
796.900
796.000
796.250
3
801.475
801.425
797.050
799.900
797.500
797.100
797.700
796.750
797.000
4
803.025
802.025
797.750
802.825
798.600
797.900
800.775
797.250
797.500
5
803.550
803.075
806.850
803.350
802.425
806.300
806.100
798.250
798.500
6
804.825
803.625
807.400
808.900
809.325
807.000
806.500
798.750
799.000
7
805.150
806.925
811.100
809.725
810.425
810.775
810.225
799.500
799.750
8
811.700
809.125
811.725
811.350
811.250
812.700
810.975
800.000
800.250
9
812.825
811.575
813.050
812.100
811.825
813.500
812.500
809.150
809.400
10
813.125
813.300
813.800
812.575
813.500
813.900
813.700
809.650
809.900
11
816.625
815.425
799.400
800.900
813.900
800.975
798.100
810.400
810.650
12
817.175
816.525
808.650
796.100
797.900
802.775
800.025
810.900
811.150
13
817.425
817.100
813.300
801.725
806.600
808.225
813.300
811.900
812.150
14
817.975
817.925
798.875
804.575
807.575
800.225
817.500
812.400
812.650
15
819.050
818.225
804.825
807.200
808.050
808.975
818.225
813.150
813.400
16
819.600
819.025
809.475
807.900
812.950
810.025
816.975
813.650
813.900
F-Band Scan Plan (840.125 – 864.900 MHz)*
Scan 1
Scan-2
Scan-3
Scan-4
Scan-5
Scan-6
Scan-7
Scan-8
Scan-9
1
840.375
840.500
846.850
846.250
846.100
855.275
863.100
840.125
840.375
2
840.625
840.750
847.400
847.200
846.600
855.900
863.500
840.625
840.875
3
852.875
852.875
848.525
847.900
847.575
856.175
864.300
841.375
841.625
4
853.125
853.125
849.925
850.825
848.050
857.625
864.700
841.875
842.125
5
853.625
853.625
851.050
851.350
850.425
857.950
856.300
843.375
843.625
6
853.875
853.875
851.600
856.900
858.425
860.900
856.800
844.625
844.875
7
855.375
855.500
859.100
857.725
859.250
861.200
857.050
845.125
845.375
8
855.625
855.750
859.725
859.350
859.825
861.750
858.300
848.125
848.375
9
856.125
856.250
861.050
860.100
861.500
863.125
858.550
856.600
856.850
10
856.375
856.500
861.800
860.575
861.900
863.375
859.050
857.100
857.350
11
860.750
860.750
845.750
840.325
841.325
840.875
859.300
857.850
858.100
12
861.000
861.000
861.300
842.825
843.250
841.125
840.375
858.350
858.600
13
861.500
861.500
856.600
848.900
857.325
842.375
840.875
859.850
860.100
14
861.750
861.750
857.950
848.325
843.825
842.625
842.375
860.350
860.600
15
863.875
863.750
849.425
855.200
853.500
843.125
842.625
861.100
861.350
16 864.125
864.000
852.850
863.650
855.575
843.375
843.375
861.600
861.850
* Bei Betrieb im freigegebenen Frequenzband (863.000-864.900) in Ländern, die den Bestimmungen der
R&TTE unterliegen, wird die Leistung des Sendemoduls automatisch auf „LOW“ gesetzt, unabhängig von
den Einstellungen im Funktionsmenü.
G-Band Scan Plan (721.500 – 746.375 MHz)
Scan 1
Scan-2
Scan-3
Scan-4
Scan-5
Scan-6
Scan-7
Scan-8
Scan-9
1
722.750
721.500
721.500
721.500
722.025
721.500
721.750
721.500
721.750
2
725.500
722.750
722.125
721.750
722.775
722.225
722.500
722.000
722.250
3
727.125
724.375
723.500
722.500
724.000
724.500
723.500
723.250
723.500
4
727.375
724.750
724.000
722.750
724.700
724.900
723.750
724.750
725.000
5
729.750
725.750
726.500
724.250
726.300
725.700
726.750
725.250
725.500
6
730.375
727.500
728.250
726.250
727.000
726.100
727.250
726.000
726.250
7
730.625
734.250
729.750
726.500
728.225
728.025
728.500
726.500
726.750
8
737.250
736.125
735.750
727.500
728.975
728.775
731.250
734.300
734.550
9
737.500
737.500
736.625
740.500
738.025
738.225
737.250
739.125
739.375
10
739.250
739.375
738.250
741.500
738.775
738.975
739.500
741.125
741.375
11
739.500
740.000
739.375
741.250
740.000
740.900
742.750
741.625
741.875
12
742.000
741.875
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740.700
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743.500
742.875
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13
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742.100
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744.375
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14
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743.000
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15
746.000
745.500
744.250
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745.750
745.625
745.875
16
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746.000
746.125
746.375
744.975
746.225
739.250
746.125
746.375
I-Band Scan Plan (482.000 – 507.000 MHz)
Scan 1
Scan-2
Scan-3
Scan-4
Scan-5
Scan-6
Scan-7
Scan-8
Scan-9
1
482.100
482.225
482.225
488.125
482.025
482.225
482.500
482.000
482.250
2
482.350
482.475
482.475
488.375
482.775
482.975
483.250
482.500
482.750
3
483.100
483.225
483.225
488.875
484.000
484.500
483.500
483.750
484.000
4
483.350
483.475
483.475
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485.300
484.250
485.250
485.500
5
484.850
484.975
484.975
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485.750
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6
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486.750
7
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487.225
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487.250
8
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488.225
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9
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498.225
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10
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501.875
11
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500.900
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12
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13
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14
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15
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506.625
505.650
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506.500
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16
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506.875
506.875
505.900
506.775
506.975
499.500
506.625
506.875
Gewährleistung / Garantie
Auf Audio-Technica Mikrofone und Zubehör, die in Großbritannien sowie der EU / Europa gekauft wurden,
gewährt Audio-Technica Ltd. Eine zweijährige Gewährleistung/Garantie ab Kaufdatum, für deren
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sich diesbezüglich an den für Ihre Region zuständigen Vertriebshändler von Audio-Technica. In einigen
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diesbezüglich bitte an die zuständige lokale Behörde für Funkfrequenzen.
Konformitätserklärung
Gebrauch:
Die Geräte ATW-T310b, ATW-T341b,ATW371b und ATW-3103b sind für den Bebrauch in folgenden
Ländern vorgesehen: AT – BE – BG – CY – CZ – DE – DK – EE – ES- FI – FR – GB – GR – HU – IE – IT –
LT – LU – LV – MT – NL – PL – PT – RO – DE – SI – SK.
Bitte beachten Sie: Die Nutzung von Frequenzbändern unterliegt verschiedenen ländertypischen
Bestimmungen. Ihr zuständiger Audio-Technica Vertriebshändler kann Sie über Einzelheiten der
gesetzlichen Bestimmungen informieren.