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Die Zeitung der Roten Fabrik, Comment / No Comment Ausgabe, Juni & Juli 2009, Nummer 252 P.P./Journal CH - 8038 Zürich Blumentöpfe Kaum aufgestellt, schon demoliert Georg Porti 19.05.2009, 12:58 Uhr Alle Menschen welche nicht wissen was sich gehört, sollten geächtet werden. Fotografiert dessen Gesicht und veröffentlicht es im Internet. Werner Meier 19.05.2009, 13:18 Uhr Vandalismus, Littering, kaputte oder dreckige S-Bahn-Sitze. Ohne Zivilcourage müssen wir dies wohl alles auch uns selber zuschreiben. Wolfensberger Christoph 19.05.2009, 13:31 Uhr Vor 5 Jahren sah man es an den Teddies, heute an den Blumentöpfen: Es gibt zwei Sorten Menschen : 50% Positive, Kreative und 50% Negative, Destruktive. Eine traurige Statistik, aber leider die Wahrheit. Romy Minder 19.05.2009, 13:37 Uhr Die Kühe, die das Stadtbild von Zürich einige Jahre vorher schmückten, waren wohl zu gross um mitzunehmen. Zu der Zerstörung der riesigen Blumentöpfe - ebenso zu der Zweckentfremdung derselben als Aschenbecher und Abfalleimer - kann ich nur sagen, was ich in meiner Jugend gelernt habe und was wohl heute keine Gültigkeit mehr hat: „Narrenhände“ zerstören Tisch und Wände. Toni Müller 19.05.2009, 13:40 Uhr Wer auf öffentlichem Raum eine Werbeaktion veranstaltet muss mit positiven und negativen Reaktionen rechnen. Ich betrachte diese Aktion als Verschandelung. Die Bepflanzung der Töpfe ist kümmerlich. Man hätte sie besser weggelassen, um den Töpfen die eigentlichen Kunstwerke - den ihnen gebührenden Wert einzuräumen. Mit der biederen wertlosen Bepflanzung erscheinen die Töpfe eher als Provokation. Kommentare kommentieren Chat Atkins 07.03.2008, 09:34 Uhr Der Kommentar ist ein neues literarisches Genre. Vermutlich ist er dazu erst durch das Netz geworden. Jedenfalls lässt sich auch das Kommentieren lernen. Die Kommentarfunktion abzuschaffen, würde einen Rückfall bedeuten. Wenn nicht sogar das Spezifische der Netzkultur eliminieren. Sky 07.03.2008, 10:22 Uhr Hallo Super Artikel. Geht es nicht darum das man seine eigene Meinung zu einem Beitrag Schreiben kann und darf? Soweit ich weis ist die Meinungsfreiheit in unserem Land noch nicht abgeschaft ODER ? Armin 07.03.2008, 13:27 Uhr @Sky: Ich kann Deiner Argumentation nicht folgen. Was hat das jetzt mit Meinungsfreiheit zu tun? Keiner hindert Dich (und andere) daran ein eigenes Blog/Forum/Nachrichtenportal zu oeffnen um dort egal welche Meinungen zu vertreten. Von dort kann dann problemlos “vertrackbackt”, verlinkt und sonstwas werden. Das heisst aber noch lange nicht dass der Blogger in seinem Wohnzimmer jede Meinungsaeusserung dulden muss. Sicher, der Blogger laedt die Oeffentlichkeit in sein Wohnzimmer ein, damit geht aber auch das Recht einher diese Gaeste gegebenenfalls wieder rauszuschmeissen. Genau wie im “richtigen Leben”. Der Mob 07.03.2008, 16:00 Uhr Ich würde Kommentare verbieten. Sei der Artikel noch so gut, am Ende stehen immer die Kommentare… Wolf-Dieter 07.03.2008, 16:25 Uhr Auf Kommentare zu antworten gewöhnt man sich bei bestimmten Lesern ab, die nicht am Dialog, sondern nur am Bashen interessiert sind. Derartige Kommentare würden hier nicht stehen bleiben. Anderswo wird nur auf gerichtliche Anordnung gelöscht, gelten Flamewars als Trafficbringer, selbst wennd as auf Kosten von Mitarbeitern und Autoren geht. Da hört man irgendwann auf, mit Lesern zu diskutieren. Das Problem ist auch die Masse: Bei bis zu 500 Kommentaren pro Arikel und täglich 1-2 Artikeln kann man einfach nicht mehr mit den Lesern diskutieren. Auch wenn es die meisten zunächst erstmal wollen. Moritz Binder 19.05.2009, 13:50 Uhr @ Porti: Es gehört sich auch nicht, andere Leute an den Pranger zu stellen. Sonst hat porti recht: Mir tun solche dummen Vandalen einfach nur leid. Wer kaputt ist, kann nichts mehr schöpfen, er / sie kann nur noch kaputt machen. Peter Rosiger 19.05.2009, 14:02 Uhr @ Toni Müller: Vielleicht hat ihr Auto, Motorrad oder Velo eine Farbe oder Form die mir nicht gefällt. Da es zusätzlich mit Sicherheit manchmal auf öffentlichem Raum steht, darf ich es ja ebenfalls demolieren!! Oder??? Franz Tanner 19.05.2009, 14:03 Uhr 2 von 300!!! Wieso nicht die Fingerabdrücke analysieren und im 2010 mit den Daten der biometrischen Pässen zu vergleichen. Zusätzlich in der ganzen Stadt Videokameras aufstellen und die Aufnahmen in einer zentralen Datenbank speichern. Vanessa Heller 19.05.2009, 14:05 Uhr Es zeigt doch einmal mehr, wie tief unsere Gesellschaft gesunken ist. Krawalle nach einem Fussballspiel, Beschädigungen an Töpfen, Komasaufen, Buschauffeure werden attackiert etc. Wo soll das denn enden? Es ist einfach nur traurig. Da arbeiten Künstler tagelang an solchen Kunstwerken, man will die Stadt verschönern und es geht keine 2 Tage und solche Idioten machen alles kaputt!!! Eine Schande! Meinrad Odermatt 19.05.2009, 17:46 Uhr Offenbar mangelt es gewissen Leuten an Kunstverständnis. Zu den zähle ich mich auch. Um Künstler zu werden muss jemand jahrzehntelang üben, um etwas in aussergewöhnlicher Manier zu beherrschen oder zu verstehen. Das Hauptproblem ist doch, dass die Kunst in Anspruch nimmt sich um die Demokratie foutieren zu können. Nach dem Motto: Das kommt jetzt da hin, ob es Euch passt oder nicht... Daniel Jungo 19.05.2009, 14:22 Uhr Die Grundlage müsste lauten, zwei bis drei jahre Unterkunft in einem ausgedienten Bunker. Zum Essen Suppe, Brot und Wasser und täglich 9 Stunden harte Arbeit. Für die Chaoten bei Sportveranstaltungen könnte die gleiche, aber verschärfte Grundlage angewendet werden. Strafe 5 bis 6 Jahre und wöchtentlich mindestens 10 Stockschläge. Marcel Zürcher 19.05.2009, 18:03 Uhr @Toni Müller...Pflanzen müssen wachsen bevor sie was sind. Aber das wissen Sie ja nicht.. Es gibt zig Städte auf dieser Welt welche Aktionen dieser Art machen. Zerstörungen gibts nachgewiesenermassen nur hier. Aber solange es Wirrköpfe wie Sie gibt, welche selbst einen Kaugummi als Provokation sehen, ändert sich nix. Was provoziert muss man demolieren? Sehen sie in den Spiegel...ist keine Drohung Hugo Hoflinger 19.05.2009, 14:52 Uhr Die Eventkultur, und um die geht es hier ja, werde ich nie ganz verstehen. Angenommen ich stelle einen solchen Topf bei mir vor das Haus. Zurecht würde die Stadt das Ding, egal wie hübsch verziert, weggeräumt. Wenn aber eine Lobby (in dem Fall die Cityvereinigung) Töpfe aufstellt, soll ich ungefragt mit denen einen Sommer lang leben. Thomas Widmer 19.05.2009, 15:14 Uhr Wohlstandsverwahrlosung anders kann man dieser Vandalismus nicht erklären. Nora 07.03.2008, 16:31 Uhr Kommentarfunktionen sind wichtig und gehören zum Medium Internet wie der Schuh zum Fuß - zumindest ist das meine Meinung. Besonders für Online-Journalisten kann das unangenehme Folgen haben - am Ende muss man sich gar mit dem Leser auseinandersetzen und Fehler eingestehen! Aber ist es nicht genau das, was das Medium Internet ausmacht? Zeitungen folgen einem einseitigen Informationsweg: der eine schreibt, der andere konsumiert. Und wer dann doch mal einen Leserbrief schreibt, wird meistens totgeschwiegen. Was also bisher nicht ging, wird im Internet möglich: Der Rezipient wird mündig und kann mit dem Autor interagieren. Dass das Einige zum Pöbeln nutzen und dadurch ein saurer Beigeschmack entsteht, ist bedauerlich, aber nicht zu ändern. In keinem Fall sollte deshalb die Kommentarfunktion abgeschafft werden. Wiederum bedenklich finde ich, wenn die Pöbeleien dann allzusehr hochgekocht werden. Da wird eine Kleinigkeit zum hochexplosiven Zündstoff und vorallem haben solche Diskussionen die fabelhafte Eigenschaft, sich ins Endlose zu steigern. Das kostet Kraft und Nerven und ist auch noch relativ ertragsfrei. Sich mit konstruktiver, vielleicht auch provokativer Kritik auseinandersetzen, ist keine schlechte Sache. Aber wenn nur noch beleidigt wird, hat das nichts mehr mit Meinungsäußerunsgfreiheit o.ä. zu tun und dann ist es doch durchaus legitim, einen User zu sperren oder solche Kommentare einfach zu löschen. Michael 07.03.2008, 17:00 Uhr Kommentare gehören zu Blogs, wenn man das will. Ich meine: Es ist jedem Blogger’s Entscheidung, wie er sein Blog gestalten möchte. Und je nachdem, mit oder ohne Comments, entwickelt sich der Blog auch in eine bestimmte Richtung und versprüht eine gewisse Atmosphäre. Denn die meisten Blogger lesen ja auch die Kommentare und werden durch diese beeinflüsst. Viele Artkel bei TechCrunch wären durch Hinweise und Kritiken der Kommentatoren etwa erst garnicht zu standen gekommen. Außerdem lassen sich viele Blogger auch auf Diskussionen mit den Kommentatoren ein und konkretisieren ihre Ansichten, die sie im eigentlichen Post gemacht haben. So zieht sich der rote Faden des Artikels durch die Kommentare fort … Wer die Kommentare nicht liest, der riskiert, das Interessanteste zu verpassen. Toni Müller 19.05.2009, 15:26 Uhr @Peter Rosiger. 1. Steht mein Auto auf dafür vorgesehenen Parkplätzen und das nicht tage-/wochenlange. 2. Habe ich mein Auto noch nie zum Kunstwerk erklärt. 3. Mein Auto ist nicht mit kümmerlichem Gestrüpp bepflanzt, sondern gar nicht. Es ist ein Auto und bleibt nichts als ein Auto Wer als Werbeaktion bemalte Blumentöpfe mit kümmerlicher Bepflanzung zu Kunstwerken erklärt, provoziert bewusst. Ruedi Lais 19.05.2009, 15:43 Uhr Selbstverständlich ist Sachbeschädigung auch bei diesen Riesenkübeln nicht erlaubt. ABER: Das Aufstellen der schreiend und buchstäblich potthässlichen Töpfe mit dem senkrechten Grünabfall darauf kommt mir einem optischen Vandalenakt am wunderschönen Frühlings-Stadtbild von Zürich gleich. Sperrgutabfuhr, hilf! Meier Bernadette 19.05.2009, 15:46 Uhr Monatelange Arbeit einer Lernenden aus lauter Blödsinn und Zerstörungswut mit Füssen getreten! Das kann und darf doch einfach nicht sein. Wo bleibt da das Auge der Justiz? Peter Keller 19.05.2009, 16:00 Uhr @Daniel Jungo: Vorbehaltlos und vollkommen einverstanden! @Toni Müller: Können Sie mir erklären, warum Sie sich von einem Topf provoziert fühlen? Für mich unverständlich. Man kann etwas nicht schön finden, aber solange keine rassistische, politische oder religiöse Aussage gemacht wird, wie soll ich mich da provoziert fühlen? Robert Herz 19.05.2009, 17:00 Uhr Man kann sich darüber noch so aufregen, es ist einfach eine Tatsache: Was immer im „öffentlichen Raum“ hingestellt oder - gebaut wird - muss vandalensicher sein. Es wird immer einen Anteil Chaoten, Vandalen und auch gleichgültige Wegseher geben. Das ist - je nach Betrachtungsweise - auch eine antreibende Kraft, dass wir als Kollektiv auch Dinge kaputt machen. Marcel Meyer 19.05.2009, 20:41 Uhr @meinrad odermatt - sie gehören zu den Maronnihäuschen-ReglementierPatrioten, richtig? Was IHNEN nicht passt, soll den anderen nicht gefallen. Wer redet von Kunst? Es geht um Verschönerung, Schmuck, was bekanntlich Geschmacksache ist. Als guter Schweizer, welcher die Demokratie schätzt, können sie sicherlich Kompromisse eingehen. Oder nicht? Herbert Berger 20.05.2009, 09:34 Uhr Die Kühe damals: absolut neu und z.T. überraschende Umsetzung der Idee. Dann die Bänke, z.T. genial, was aus einem einfachen Bank alles gemacht wurde. Die Bären: Aus einer einfachen Figur entstanden erfrischend lustige und auch interessante Werke. Un die Kontroverse um den Domina-Bär ist wohl unvergessen. Und die Töpfe? Es sind einfach farbige Blumentöpfe in Uebergrösse. Nicht mehr, langweilig. Londons Bankenviertel im Belagerungszustand Rolf Müller 01.04.2009, 18:14 Uhr Es ist wirklich schade, dass sich mit etwas Blut, zehn randalierenden Demonstranten und drei gut ausgewählten markigen Sprüchen das immergleiche Bild von derartigen Demonstrationen zeichnen lässt. Ich war soeben mit an einem der besagten Demonstrationszüge. Selten habe ich so eine friedlichen und fröhlichen Umzug gesehen. In keinem Wort wird das in diesem Artikel erwähnt. Auch nicht, dass all die Menschen für 2 1/2 Stunden (!) vom Verlassen des Platzes gehindert wurden. Das war keine Belagerung, das war viel eher ein Freiluftgefängnis für 10 Randalierer und 3990 Bürger, die ihrem Recht nach Meinungsfreiheit nachgingen. Michael Schumacher 01.04.2009, 14:52 Uhr Es ist immer einfach aus der warmen Stube der Mutter gegen diese ins Feld zu ziehen. Hätten wir keinen Kapitalismus hier, so wären diese Demonstranten entweder schon lange verhungert, in einem Konzentrationslager sitzend oder in irgendeiner Kolchose am Trübsal blasen. Es wird zu schnell vergessen, dass diese Leute nur dank des kapitalistischen Systems viele selbstverständliche Annehmlichkeiten haben. Ebenso wie die Meinungsfreiheit, die ihnen erlaubt gegen ihre „Mutter“ zu demonstrieren. Die „Mutter“ hat nicht immer recht, und sicherlich auch Verbesserungspotenzial, aber immerhin hat sie ihren Sprösslingen ermöglicht, zu überleben und dies immerhin noch ziemlich komfortabel. Lork 07.03.2008, 17:17 Uhr Wenn man kluge Kommentare hervorhebt und Dumme ausblendet, steigert das die Motivation Kommentare zu lesen und zu verfassen IMHO deutlich. Ein sehr gutes, Nutzer basiertes Kommentar-Bewertungssystem hat z.B. slashdot.org. Keine Ahnung ob das auf kleine Blogs übertragbar ist. Marcel Weiß 07.03.2008, 17:38 Uhr Was den Artikel angeht: Kommentare, Schmommentare. Oder so. Ihr habt hier einen viel zu stark ausgeprägten Kommentarfetisch (Wieviele Artikel auf hier handelten 2007 von Kommentaren? Zugegeben das war kommentarseitig sicher kein leichtes Jahr für Euch. Aber trotzdem.). Ein Bewertungssystem wäre auf jeden Fall eine Lösung. Haben größere US-Blogs wie engadget et al auch. Und wie meine Vorkommentierer schon sagten, kennt man ja auch von Slashdot zB. Oder youtube. etc etc Malte 07.03.2008, 18:37 Uhr ausserdem passiert was gaaaaanz schlimmes wenn nicht ein jeder, der das hier liest, es sofort kopiert und an fünf weitere artikel drankommentiert ernsthaft!!! Jost Meier 01.04.2009, 16:45 Uhr @ M. Schuhmacher. Grundsätzlich kann ich auch mit dieser Einschätzung leben, einfach mit der Anmerkung, dass der Mensch zwar ein Plünderer ist, aber die überweigend grosse Masse keine Zocker zu Lasten der Allgemeinheit! Die Meinungsfreiheit ist in CH verfassungsmässiges Recht, folglich durch die Mutter gegeben; also muss sie diese auch zulassen und nicht ständig immer mehr unterdrücken. Der BIG BROTHER-Staat - die Zukunft? Christian Pfister 01.04.2009, 17:37 Uhr @Michael Schumacher. Die Leute ziehen doch nicht gegen den Kapitalismus ins Feld, sondern gegen den neoliberalen oder anders ausgedrückt gegen einen fundamentalistischen Kapitalismus. Und ausserdem wie die Meinungsfreiheit in einem fundamentalistischen Kapitalismus funktioniert haben uns die USA vorgemacht. Am Begin des Irakkriegs haben wir gesehen wie Kritiker Mundtod gemacht wurden. Und alles mit den Spielregeln des Marktes. Die Art wie verschiedene Länder ihre Banken gerettet haben, ist doch die ultimative Umverteilung von unten nach oben. Eine Demonstrantin 02.04.2009, 21:56 Uhr Ich habe heute heftigste Polizeiaggression erlebt, und lese jetzt in diversen Medien eine völlige falsche Berichterstattung. Wir sind heute in vier vollkommen friedlichen Zügen ins Stadt-/ Bankenzentrum gezogen um eine gerechte Weltordnung zu verlangen. Kaum waren wir am Platz vor der Bank of England wurden wir, etwa 40005000 friedliche Demonstranten, von der Polizei eingekesselt. Für mehrere Stunden konnte keiner den Platz verlassen. Die offensichtliche Strategie der Polizei, war es Aggression zu provozieren, indem man die Demonstranten hindert sich vom Schauplatz der Demonstration zu entfernen. Das galt für Kinder, ältere Leute, selbst die Presse und zunehmend verängstigte Demonstration. Von dieser Freiheitsberaubung lese ich nirgends ein Wort. Bei Gesprächen mit den Polizisten bekam ich zumeist gesagt, es wäre meine eigene Schuld fest zu sitzen, denn es war ja klar „there would be trouble“. Sie erteilten also eine nur angemessene Kollektivbestrafung. Jetzt wird der Protest als gewalttätig dargestellt, aber nie habe ich deutlicher erlebt wie die Gewalt induziert wurde. Die Stimmung wurde künstlich hochgekocht: Leute wurden ohne Toiletten oder Zugang zu anderen Notwendigkeiten eingesperrt, von der Teilnahme an weiteren Veranstaltungen, wie zB der Friedensdemo am Trafalgar Square (von der sowieso kaum ein Wort berichtet wird) gehindert und ihr Recht auf Freizügigkeit gebrochen. Ich bin sehr erstaunt, wie wenig Gewalt trotz dieser aggressiven Strategie entstand aber was kann man einer vermummten Armada in Kampfmontur auch entgegen setzen! Nach diesen hoffnungslosen Erlebnissen, die bbc oder die deutsche Berichterstattung zu lesen, räumt meinen letzten naiven Glauben an europäische Demokratien aus. Konservative machten noch mehr Spesen als LabourAbgeordnete Herbert Berger 20.05.2009, 13:49 Uhr Der teuerste Parlamentarier aller Zeit ist wohl Ch. Blocher: Dank EWRNein und seiner separatistischen Politik gingen u.a. die Swissair zugrunde, der Wirtschaftsaufschwung in der Schweiz hat sich nach der Kriese enorm verzögert und „dank“ verschleppter Freizügigkeit konnten im Aufschwung nicht genügend Fachkräfte aus dem Ausland engagiert werden. Soviel zu teuer. Kurt Schmid 20.05.2009, 13:53 Uhr Ich arbeite von früh bis spät und habe ein Jahresgehalt, welches nur unwesentlich höher ist als die Hälfte dessen was Herr Gross für Spesen ausgibt. Ich bezahle aber jeden Monat für 65 Mitarbeiter den Lohn. Herr Gross ist ein echter Sozi: Gleichviel Wasser für alle (anderen) fordern, und selber Wein auf Spesen (bezahlt von allen anderen) trinken. Herr Blocher hat keine Rente. Er verdient zu viel. Dirk Letzler 20.05.2009, 14:00 Uhr Ach Hr. Meier. Die Zahlen werden immer blödsinniger. Hauptsache UBS. Das ewig gleiche Thema langweilt langsam. Hans Dachser 20.05.2009, 14:30 Uhr Als Kantonsparlamentarier erhalte ich auch mehrere 1000 Fr./Jahr für Spesen und Repräsentationstermine. Ein Parlament muss mit Leuten und Dingen persönlich Kontakt haben, um realistisch entscheiden zu können. Mangelnde Vernetzung des Politpersonals kann den Staat sehr teuer zu stehen kommen. Von Bundespolitikern erwarte ich deshalb das Pflegen (ohne jede Prasserei!) von Auslandkontakten. Toni Müller 20.05.2009, 15:31 Uhr Parlamentarier, die sich im Kuhstall eine Meinung bilden, sind kurzfristig billig, langfristig aber exakt jene, die dem Parlament und dem Staat unheimlich viel Geld kosten. Weil sie im Endeffekt nicht dem Staat, sondern nur ihren eigenen primitiven Interessen dienen. Wer im Interesse der Schweiz Politik betreiben will, muss Personen treffen, Kommunizieren, Reisen, sich bilden und weiterentwickeln. Tanja Güdel 20.05.2009, 16:45 Uhr Vor knapp 10 Jahren war ich per Zufall auf dem gleichen Flug wie Herr Gross von HEL nach ZRH. Er nahm 1 Woche an einer Europ. Konferenz (oder so was in der Art) in einem der Baltischen Staaten teilnahm. Als ich ihn höflich fragte, was denn der zusätzliche Wert für die Schweiz sei, weil hier über CHF 10000 Steuergelder ausgegeben werden, wechselte er den Sitz und ich verstehe nichts von Demokratie! Ruth Steiner 20.05.2009, 17:20 Uhr Die Frage ist doch nicht, ob die Spesen von NR Gross zu üppig sind oder nicht, sondern was dafür an Gegenwert für die Schweiz erwirkt wird. Alles andere ist billige Effekthascherei. Komisch auch, dass die Zustände bei uns vor dem Skandal in Grossbritannien kein Mensch interessiert hat. Stefan Metzeler 22.05.2009, 11:00 Uhr In der Wirtschaft besteht nur, wer als Unternehmer auf lange Frist mit Angestellten, Lieferanten und Kunden gut kooperiert und allen etwas gutes bietet und als Angestellter, wer seinem Chef und seinen Kunden gute Dienste erbringt. Auf jeden kriminellen Unternehmen kommen 100 ehrliche, die echte Leistungen erbringen. In der Politik ist es genau umgekehrt: auf jeden ehrlichen Politiker kommen derer 100 die reine Windbeutel sind. Westernworld 07.03.2008, 19:17 Uhr kommentare sind ein thema so leidig wie der nahostkonflikt und ebenso unlösbar wie dieser. ich finde die tendenz zur zensur bedenklich. bedenklich finde ich auch die mär vom respekt vor anderen, der toleranz etc. pp. . der grund warum blogs und foren solche probleme haben ist nicht primär darin zu sehen das leute online die sau soviel mehr rauslassen als im rl. das problem liegt darin das wir alle unser leben so gestalten das wir uns mit menschen die radikal anderer ansicht sind nicht auseinandersetzen müßen. nicht um sonst haben wir die gesprächstabus die wir haben: religion, geld, politik. darüber spricht man nur mit gleichgesinnten weil da schnell der spaß aufhört. online treffen die haltungen ungefiltert aufeinander und die kommunikation unter abwesenden mit den bekannten handicaps heizt die gemüter noch mehr auf. es wird zu einem respekt, einer toleranz und einem grad an diskurskultur aufgerufen das niemand in seinem eigenen alltag lebt, lebt im streit mit menschen die das gegenteil des eigen lebensentwurfs vertreten. die vielbeschworene sachlichkeit ist ein mythos der bürgerlichen öffentlichkeit und erfordert enweder die abwesenheit starker überzeugungen oder eine nicht all zu großen variationsbreite des meinungsspektrums. politik ist immer ad hominem. trolle muß man löschen oder ignorieren, auf jeden fall aber mit nichtbeachtung strafen. für den rest des streibarenpublikums gilt aber das wir hier auf dem neuland das wir gerade roden nicht zu früh mit dem zäune ziehen beginnen sollten. wir müßen uns an die rückkanalfähige öffentlichkeit erst gewöhnen. wir haben hier zum ersten mal tatsächlich öffentliche und nicht veröffentlichte meinung und die tünche der zivilisation ist in der breite eben viel dünner als das viele wahrhaben wollen. das alles sah man nur nicht in den klassischen medien, hier bekommt eine stimme was vorher keine hatte. das hat die digitale boheme von klein bloggersdorf mit dem prekariat der nachmittagstalkshows gemeinsam.was den kommentar abstinenten teil des publikums anlangt, die gab und gibt es offline auch. in der, schule in der uni, die schweigende masse die angst hat den mund auf zu machen. die schreiben jetzt eben mails und das ist gut so, so haben sie ihre form des austausches gefunden. wir müßem lernen uns auszuhalten. wenn wir das schlachtfeld den schlammschlächtern überlassen verlieren wir das vielleicht wertvollste stück öffentlichkeit das wir haben. ein blog ist ein orchesterstück wir müßen alle mitspielen dann gewinnen die mißtöne nicht die oberhand. Kai Hamann 22.05.2009, 14:23 Uhr Ich habe einige Artikel des Daily Telegraph gelesen und denke, es ist gut und richtig, wenn berichtet wird, auch prononciert berichtet wird. Nur so kann es zu einer Diskussion und Reinigung/ Selbstreinigung kommen. Die Politiker können vielleicht darauf verweisen, dass sie nach dem Buchstaben des Gesetzes gehandelt haben. Aber diese Rechtmässigkeit ist oft so unverblümt mühsam konstruiert, und missbraucht auch mal ganz frech die Unschuldsvermutung, dass die Bevölkerung natürlich die Frage nach der Moral der Politiker und ihrer Politik stellt. Auch im Eigeninteresse, weil es schon etwas bekloppt ist, jemandem das Wohl eines ganzen Landes anzuvertrauen, der seine Zeit und Energie darauf verwendet, sich die Kosten für Hundefutter und Porno-CDs erstatten zu lassen. Eine Hundefutter-Fabrik oder ein Porno-Studio -- das hätte wenigstens noch etwas Stil. Aber Abgreifen in BagatellDimensionen? Wenn es Politiker nicht mehr selber schaffen, sich einwandfrei zu verhalten oder sich gegenseitig auf die Finger zu schauen: Dafür gibt es eine freie Presse. Dass sich die UK-Politiker jetzt ertappt fühlen und wie sie regieren, spricht für sich. Bezogen auf Deutschland: Erstaunlich, dass so wenig bekannt wird. Flugbereitschaft, Bonus-Meilen, Einflussnahme, Kleidung, private Dienstwagennutzung, Sitzungsgelder und andere Kleinigkeiten. Aber das auch nur durch sehr grobe Fehler bei der Ausführung. Über größere und wichtigere Dinge, wie Nebentätigkeiten, Lobby- und Industrie-Verbindungen, Vorbereitungen für die berufliche Zukunft, wissen wir praktisch nichts. Da Politiker mental oft nicht ganz auf der Höhe sind (z.B. Joschka Fischer http://www.youtube.com/wa...), ist es für die Demokratie wichtig, wenn die Presse ihnen hilft, sich ihrer Aufgabe und Stellung zu erinnern. Dass das im Print-Bereich in D fast reflexiv mit der Bild-Zeitung in Verbindung gebracht wird, die ja oft die Themen für andere Zeitungen vorgibt, ist ein schlechtes Zeichen für die Presselandschaft. Heinz Schmidt 22.05.2009, 16:40 Uhr Da wird über Mißstände berichtet und angeklagt und gleichzeitig alles entschuldigt: die Medien übertreiben und sind auf Sensation aus, der Mensch ist schlecht, alle tun es etc. Ah, und fast vergessen: Politiker verdienen zu wenig! Das ist mal wieder so ein typischer Artikel, der eine andere Intention hat, als es den Anschein hat. Es ist ungefähr das Beste, was ein regierungskonformer Journalist aus der Situation machen kann, wenn die Herrchen mal wieder wirklich großen Mist gebaut haben und einer alles irgendwie zurecht rücken muss. Also: bloß nicht die Extremisten wählen! LOL xconroy 07.03.2008, 20:25 Uhr @westernworld (19): seh ich bißchen anders. Erstmal glaube ich nicht, daß “Das Kommentarproblem” prinzipiell “unlösbar” ist. Nur weil wir a) bestimmte Vorstellungen haben, wie ideale Kommentarsektionen auszusehen haben, und b) keinen Plan wie wir das erreichen könnten, gibts keine Lösungsansätze? Hätte die Steinzeit so gedacht, würden wir Feuer und Räder heute immer noch für Science Fiction halten ;-) Eine mögliche Lösung ist, das Problem gar nicht erst als solches zu sehen. Beleidigungen und juristisch Relevantes werden gelöscht, fertig. Ist in vielen Blogs so. Nun will man hier ja, wenn ich Johnnys Post richtig verstehe,”mehr”. Qualität also. Aber erreicht man die, wenn man ein Blog als Orchester betrachtet? Ist in meinen Augen ein komplett unpassender Vergleich. Orchester sind nicht frei (außer wenn sie improvisieren), sie müssen einer vorgegebenen Linie folgen, und wer abweicht, stört. Sowas kann schnell in einer Schulterklopfcommunity enden. (du könntest jetzt sagen: es ginge nicht um inhaltliches Abweichen, sondern um im Ton vergreifen. Würde ich dir aber nicht abnehmen, wegen dem weiter oben: daß Menschen sich nicht gerne mit Menschen anderer Ansicht auseinandersetzen). Und auch dieser Vergleich paßt nicht so ganz, wie ich finde: ein Blog ist nicht das komplette reallife. Aus letzterem kann man sich nicht so einfach ausloggen (kann man schon, aber wenn man wieder rein möchte?), daher ist ein gewisses Maß an kuscheliger Wir-Stimmung lebensnotwendig. Ein Blog ist eher sowas wie ein Fußballfeld: in einem bestimmten Bereich vertritt man halt unterschiedliche Ziele und arbeitet “gegen” den anderen - aber nur in diesem abgesteckten Gebiet. Klar nehmen viele Leute Kritik an ihren Ansichten persönlich. Aber ist deshalb jede politische Auseinandersetzung “ad hominem”? Ich finde nicht. Ich halte nichgt viel von der FDP und kann mich mit meinem besten Kumpel, der ein glühender Liberaler ist, trotzdem stundenlang sehr angeregt darüber unterhalten, und trotz oder gerade wegen gegensätzlicher Auffassungen haben wir beide was davon (ist inzwischen schon ne Art Tradition). Das ist vermutlich die “Diskurskultur, die niemand lebt”. Landab 23.05.2009, 16:55 Uhr Es ist nicht zu fassen, welche Schlüsse dieser Artikel aus der momentanen Situation allgemeinen moralischen Verfalls und hemmungsloser Gier der politischen Kaste zieht. Folgende Zeile muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. „Es wäre ehrlicher gewesen, die Abgeordneten besser zu bezahlen und ihr Gehalt zu erhöhen, anstatt subkutan ein System einzuführen, das es ihnen erlaubte, sich anderweitig schadlos zu halten.Politiker sind generell nicht gut bezahlt, vergleicht man ihre Gehälter mit denen in staatlichen Bürokratien und in der Privatwirtschaft.“ Mhh, das wüde also bedeuten, daß ein Ackermann oder Zumwinkel, die ja laut dieser Zeile ein „angemessenes“ Gehalt verdienen quasi immun dagegen gewesen sein müßten, sich weiterhin unrechtmäßig zu bereichern. Von Siemens wollen wir mal gar nicht reden. Die Absurdität dieser Aussage ist wirklich brilliant. Interessant wäre es vielleicht, sich diesen Satz zu nehmen und vor einer signifikanten Menschenmenge in einer beliebigen Stadt möglichst laut vorzutragen um dann zu beobachten, wie sich die vielleicht anfangs etwas kühle Atmosphäre beachtlich aufheizt. Liebe Zeit, ich muß mich wirklich kneifen. Mit welch unverhohlener Arroganz und intelektueller Schlamperei Sie hier versuchen, ihre Leser für dumm zu verkaufen, schlägt alle Rekorde und stellt sie auf eine Stufe mit Bild, der Sun und allen vergleichbaren Revolverblättern. Meinen Glückwunsch. Bestenfalls könnte dieser Artikel wohl als Realsatire durchgehen, ist dafür aber als Platitüde nicht gut genug. Schauen Sie mal auf die Seite der Yes Men unter http:// theyesmen.org. Da können sie noch was lernen. Vielleicht sollten Sie aber auch die Preise für das Zeit Abo erhöhen um sicherzustellen, das in Zukunft so etwas nicht mehr passiert. Ich bin mir sicher, daß Sie die Mehreinnahmen ausschließlich dazu verwenden werden, bessere Journalisten einzustellen. Schlechter geht es ja kaum. Und ich vertraue Ihnen voll und ganz, daß sie sich für das Geld kein nettes Schlösschen am Gardasee kaufen, das ist ja auch schon weg. Zwist in der EU wegen Steueroasen – schmeisst JeanClaude Juncker den Bettel hin? Peter Brun 05.05.2009, 20:54 Uhr Die Schweiz sollte sich ein Beispiel an der Haltung und vor allem am Auftritt der Regierung von Luxembourg nehmen ........Unaufgeregt, ohne polemisched Zwischentöne, sachlich und trotzdem mit der nötigen klaren Aussage. Lupino Lupo 05.05.2009, 20:56 Uhr Und wieder einmalmehr Hochachtung an J.C. Juncker Ministerpräsident von Luxemburg der sich für die Schweiz einsetzt. Diese Persönlichkeit hat mehr Rückgrad als unsere sieben KuscherZwerge in Bern! Sind wir tatsächlich so hilflos, dass sich Mini-Staaten wie Luxemburg, die uns sogar im Fussball schlagen mehr Zivilgourage für unser Interesse an den Tag legen als unser gesammtes Parlament! Pfui! Jost Meier 05.05.2009, 21:15 Uhr Recht zu haben ist das Eine, Recht zu bekommen ist das Andere. All das was man in der letzten Zeit sieht sind Machtspiele, der Stärkere drückt den Schwächeren an die Wand. Diejenigen welche immer behaupten als EUMitglied (auch als kleines) könne man mitgestalten und mitbestimmen, können jetzt langsam aufwachen! Die Steuerwüsten brauchen Geld für Ihre maroden Finanzhaushalte, der Druck wächst.... Walter Kunz 05.05.2009, 21:18 Uhr Hut ab. Herr Juncker setzt sich in der EU zum Thema Steueroasen Schweiz energischer ein als unsere Regierung. Beni Jamar 05.05.2009, 21:43 Uhr Gerecht kann etwas nur sein, wenn für ALLE die gleichen Regeln gelten. Im Prinzip sind Doppelu.Zinsbesteuerungs-Abkommen ein Stumpfsinn, ebenfalls Verrechnungs-, Vermögenssteuer (zu kompliziert u. ungerecht). Einkommen u. Kapitalertrag sollten dort der MwSt unterstellt sein, wo der Gewinn erzielt wird. Wer aber die Herkunft des Kapitals nicht offenlegen will, muss durch die Bank angezeigt werden Annemarie Richard 05.05.2009, 21:51 Uhr Schweiz, Lichtenstein, Österreich und Luxemburg. Keine Zahlungen mehr an die EU (OECD). Wetten dass diese Geschichte schneller als erhofft vorbei wäre. Kompliziert, jedoch besser und auf Jahre gerechnet sicherer. Danken tun es die nächsten Generationen. René Müller 05.05.2009, 22:07 Uhr Die EU ist in dieser Form ein Auslafumodell. Da sind sich selbst hochrangige Politiker in EU Ländern einig. Im Moment profilieren sich Länderprimadonnen und Selbstdarsteller. Es geht darum wer kann am meisten von den nicht Willigen zu seinen Gusten abzocken für die eigenen Länderbanken. Frankreich und Deutschland sind politisch abgewirtschaftete Länder, nur will es keiner wahr haben. Elisabeth Hasler 05.05.2009, 22:35 Uhr Bravo Luxemburg - Ihr seid gute Freunde und wahre Verbündete der Schweiz, wofür wir dankbar sind. Es ist beeindruckend, wie sich Herr Juncker für die Gleichbehandlung der kleinen EU-Mitgliedsstaaten einsetzt, die rechtsstaatlichen Abläufe gegen den Widerstand der Schwergewichte D, F und GB verteidigt und dabei auch der Schweiz unbezahlbare Dienste erweist. Wird in der CH nicht vergessen gehen! Soja Züblin 06.05.2009, 07:08 Uhr Keine Frage, wir sind in einem falschen Film - wenn man die Art und Weise, wie die EU und auch Obama in diesen Steuerproplemen mit uns und befreundeten Ländern umgeht - mit der überaus schonenden Art und Weise, wie dieselben mit Israel umgehen. Klar kann man diese Probleme so nicht vergleichen, aber die Art und die versteckten Interessen eben doch. Markus Grimm 06.05.2009, 08:38 Uhr zu: „EU-Kommission präsentierte am Finanzminister-Treffen ihre Empfehlungen zu einer «guten Staatsführung»“ Warum sind denn die meisten EUStaaten FAKTISCH BANKROTT ? - Offenbar wird da eine sehr SCHLECHTE Staatsführung praktiziert, jene Kleinstaaten welche seit jeher ein gute Staatsführung praktizieren, sollen nun die Zeche fuer das eklatante EU-Mismanagment zahlen! - Wehren wir uns ! Ben 07.03.2008, 21:05 Uhr Hmmm, ich lese im Gegenteil meist eher die Kommentare, als den eigentlichen Artikel… HP Pfister 06.05.2009, 12:37 Uhr Bravo Herr Juncker, pfui für unseren devoten BR der die Interessen unseres Landes und seiner Bevölkerung so lausig und schwach vertritt - wenn überhaupt. Der Vertreter der nördlichen Steuerwüste versucht sich offensichtlich über seine unglaublichen Geographiekenntnisse zu profilieren - was für ein sureales Theater. Das unglaubliche dabei ist, dass all dies von uns Steuerzahlern finanziert wird. malka mehmann schafer 06.05.2009, 13:01 Uhr Herr Juncker! Bravo! Einmalig! Der einzige wirkliche EU-Europaer.. Es ist ja so, dass der Bundesrat in der CH das Bankgeheimnis aufloesen WILL und schon lange daran arbeitet. Calmy-Rey, die Landesverraeterin, wuerde sogar, wenn sie koennte, Herrn Juncker in den Ruecken fallen. Andi Matata 06.05.2009, 13:31 Uhr Ich verstehe immer noch nicht warum die vier Klein Staaten, Luxemburg, Liechtenstein, Schweiz und Österreich sich nicht endlich auf einen Nachhaltigen Standpunkt gegen die OECD und die EU einigen können. Alle haben das selbe Problem und konnten bis Dato mit der Konkurrenz sehr gut leben. Einer muss immer Schleimen WARUM!? Andreas Maier 06.05.2009, 15:43 Uhr .... klar, das junker jetzt auch rumheult. luxemburg mit seinen 450.000 einwohnern erwirtschaftet 40% seiner steuereinnahmen mit dem finanzsektor. luxemburg hat noch mehr zu verlieren, als die schweiz !! da hat steinbrück wirklich in ein wespennest gestossen. weiter so, peer !!!!! F. Kobel 07.03.2008, 21:09 Uhr Bei Welt Online kann man kommentieren ohne sich anzumelden, etc. und was dort täglich abgeht ist ein schlichter Wahnsinn…da tobt und tanzt der deutsche Mob. Der Kommentarchef hat das auch schon mitbekommen und vor einiger Zeit einen Artikel geschrieben, der sich mit diesem hier im wesentlichen deckt, auch wenn er logischer Weise stilistisch eine Liga höher spielt. Iris 07.03.2008, 23:00 Uhr btw: für mich persönlich sind BlogDiskussionen das Wichtigste an Blogs, bzw. das Interessanteste am Internet überhaupt. Das Netz ist für mich der große (soziale, nationale, oberflächliche Grenzen überwindende) Gedankenaustausch. Blogs sind in meiner Einordnung der Kommunikationsplattformen eine Weiterentwicklung und persönlichere Variante der Foren. Aus diesem Grund kommentiere ich auch wesentlich mehr in anderen Blogs als ich eigene Blog-Postings veröffentliche. Blogs, in denen nicht kommentiert werden kann, besuche ich so gut wie nie. Allerdings setze ich in meinem Blog durchaus auch hin und wieder mein ‘Hausrecht’ durch. Und zwar in der Form, dass ich in meinem virtuellen Zuhause keine Nazi-Propaganda, sowie keine rassistischen, fremdenfeindlichen oder sonstige diskriminierende oder menschenfeindliche Äußerungen dulde. Und was darunter zu verstehen ist, bestimme da ich. Den virtuellen Raum, für den man selbst verantwortlich ist, nach eigenen ‘Hygienemaßstäben’ zu pflegen, gestehe ich nicht nur ebenso den Betreibern anderer Blogs zu, sondern ich erwarte es sogar von ihnen. Westernworld 07.03.2008, 21:27 Uhr @xconroy (22): ich gratuliere dir zu deinem freund meine erfahrungen sind da andere, im besonderen mit sog. liberalen. Bei der orchestermethaper verstehst du mich falsch. der vergleich bezieht sich auf die vielzahl der stimmen die den gesamteindruck prägen und die atmosphäre in einem blog bestimmen. so werden ausreißer mehr oder eben weniger wahrscheinlich, grenzen durch nachahmung und gefühlten konsens, ich krieg das grad nicht besser formuliert sorry, ausgehandelt und bestimmt. keiner will der einzige sein der in einem cafe aufsteht und anfängt zu krakelen, wenn man aber schon eine wirshausschlägerei in vollem gange antrifft beim betreten des lokals, warum nicht einsteigen? “Und auch dem “durch Vernetzung nicht klüger werden” stimme ich nicht zu. Wo du heise erwähnst: ohne Telepolis wäre ich vermutlich etwas dümmer als ich tatsächlich bin, und das hat weniger mit den Artikeln zu tun als mit den Diskussionen dort, an denen ich mich beteiligte ”das glaube ich dir gerne, ist aber nur von anekdotischer relevanz den wir erörtern hier die streit- und diskussionskultur der breiten masse an blogkommentatoren und die läßt nicht auf solche lernerfolge schließen. “Wenn man nicht krampfhaft alles als Problem betrachtet, sondern nur Sachen die tatsächlich problematisch daherkommen, sieht die Welt viel freundlicher aus ;-)” dem kann ich mich nur anschließen, vielleicht ließ da der tenor meiner ausführungen an klarheit zu wünschen übrig. es ist ja gerade die übermäßige problematisierung der kommentare im allgemeinen die ich bemängele. der wunsch nach regulierung und glättung bis zur uniformität, das giftt der politischen korrektheit eben. und das ist ein feld das einen unlösbaren konflikt bietet, wieviel gemeinschaftliches regulativ vertragen die kommentare bis sie in konsens, schöhnheit und langeweile sterben und wieviel muß sein um der neuauflage des 30jährigen krieges vorzubeugen. kanntest du mac guardians, die waren das schlechthinige negativ beispiel dafür wie eine seite an ihren kommentatoren eingehen kann. Alfred Trunz 06.05.2009, 22:48 Uhr Macht unser System nicht auch einen Teil der Probleme aus mit denen wir kämpfen? Es wäre wohl besser wenn unsere BR und Unterhändler mit Mandaten an Verhandlungen gehen, die vorher von allen Parteien abge-sprochen und genehmigt sind? Wie soll jemand ein Resultat erreichen, wenn er jederzeit damit rechnen muss, dass gewisse Parteien diese Resultate umstossen wollen. Ein Umdenken wäre angebracht. hier schaut Steinbrück aktiv weg und schweigt Hans Schmid 31.03.2009, 23:13 Uhr Der Bericht bestätigt, was ich schon lange vermute: Die Schweiz im internationalen Vergleich recht sauber da. Trotzdem haben wir immer noch den Ruf, DAS Paradies für Geldwäscher und Steuerhinterzieher zu sein. Wann kommuniziert unser Bundesrat endlich mal im Ausland was Sache ist, statt sich vor lauter vorauseilendem Gehorsam gegenüber EU, OECD und USA zu überschlagen? Res Bühlmann 31.03.2009, 23:24 Uhr Ich hoffe, dass Cowboy Peer diesen Text lesen kann und sich einmal genauer mit den USA beschäftigt. Aber da kommt er natürlich nur ins stammeln,...da hat er keine Fantasie mehr für Spässchen. Steinbrücks Beschuldigungen gegen die CH sind abgesägt und schwer einseitig, dies ist doch wohl nun bewiesen ! Deutlich zu sehen auch, dass die City of London der nächste „Knaller“ wird ! Doris Auerbach 31.03.2009, 23:31 Uhr Die dargelegten Fakten sind längst bekannt. Da ist nichts Neues. Verdächtig ist einzig und allein der Umstand, warum der BR selbige nicht in die Waagschale warf, als der Druck stieg, was mehr als nachdenklich stimmt. Es kann nicht die Unwisssenheit gewesen sein, die ihn zurückhielt. Kurt Mueller 31.03.2009, 23:56 Uhr Stimme Frau Auerbach vollkommen zu. Dieser Artikel basiert auf Recherchen, die der renommierte „The Economist“ in seiner aktuellen Ausgabe publiziert hat. Pat Burkhard 01.04.2009, 00:02 Uhr Könnte es sein, dass das Bankgeheimnis nicht aufgehoben, sondern verschoben werden sollte? Will sich die USA für die Zukunft das Bankgeheimnis unter den Nagel reissen? Mal angenommen, dass diese Kriese bewusst ausgelöst wurde, wäre dies die Rechtfertigung dafür? Sicher ist, dass hier hoch gepokert wird, denn hier geht es um die Reichsten, nicht die Ärmsten. Martin Lienert 01.04.2009, 00:12 Uhr Achse des Boesens? Iran - Nordkorea oder New York - London ? Hans Thommen 01.04.2009, 00:23 Uhr @Doris Auerbach: Es ist nicht Unwissenehit, sondern die Angst, als kleiner Fisch einfach erdrückt zu werden. Für die Schweiz ist es nicht einfach. Doch es gibt auch Positives. Die stärksten Konkurrenten des CH-Finanzplatzes, New York und London, sind mass Thom Dahinden 01.04.2009, 03:38 Uhr @ Frau Auerbach: Ja, bekannt war es. Aber nicht allen Deutschen, welche auch hier in den Tagi-Kommentaren gegen die ‚böse Schweiz‘ lästern, welche es ihren Landsleuten erlaube, ihrer Steuerwüste zu entfliehen! Und was den Bundesrat betrifft: Leider sind d Thom Dahinden 01.04.2009, 04:55 Uhr geehrte frau auerbach, es ist die unwissenheit. zudem schickt sich soetwas doch nicht, man ist lieber bei den lieben und netten. lobende schreiben an die oecd ect. frau br. leuthard will ja auch nichts gewusst haben ueber die schwarze liste, obwohl sie vizepraesidentin ist!!!immer nur schoen laecheln und haende schuetteln, ja das sind die netten. ach ja, man ist schockiert und schreibt lobende wo bruno seiler 01.04.2009, 07:39 Uhr Ich glaube auch in der heutigen Krisensituation wird es Personen geben, die Steuern hinterziehen können und werden. Profiteure gab es immer auf dieser Welt. Thomas Aeschbacher 01.04.2009, 08:06 Uhr Diese Fakten sind nicht neu. Wann kapiert der Bundesrat endlich, dass es in diesem Wirtschaftskrieg lediglich darum geht, sich möglist viel von einem neuen Kuchen abzuschneiden. Um Moral, Gerechtigkeit oder Ethik geht es hier nicht, wieso auch, solche Werte vertreten Politiker gar nicht. Naiv dieser Bundesrat. Daniel Stäger 01.04.2009, 08:26 Uhr Gibt es eine Nation, die in den letzten 100 Jahren mehr Kriege und Militäroperationen durchgeführt hat, als die USA? Das Problem mit den Amis ist ihr Glaube, dass sie Gottes Auserwähltes Volk sind mit dem Auftrag, dem Rest der Welt den „Segen“ des „american way of life“ zu bringen. Darum sind sie so arrogant. Es ist Zeit aufzustehen gegen jede Bevormundung der USA. Schläfer 08.03.2008, 04:34 Uhr Kommentare bewerten? Das geht in die Hose! In “meinem” SpartensportForum konnten die Teilnehmer bis vor kurzem die Beiträge anderer in den Threads mit Sternchen im Schulnotenstil bewerten. Eigentlich gedacht, um die Qualität der Beiträge zu erhöhen, wurde das Bewertungssystem nun abgeschaltet, weil sich ein nicht unbeträchlicher Teil des Foruminhalts inzwischen um die Bewertungen drehte, man sich anonym mit Sternchen bepflasterte und das Klima aggressiv und tw. vergiftet war. Es unterminiert ganz schön das Selbstbewußtsein, wenn man für einen Kommentar (auch für die Bitte um Hilfe) ANONYM vielfach abgekanzelt wird, ohne zu wissen, warum und die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Selbst bei den weniger Empfindlichen kratzte das auf die Dauer am Ego. Viele Mitglieder hörten auf zu Schreiben oder verliessen das Forum wegen des ständigen Streits. Zur Zeit herrscht Katerstimmung. Wenn Dir also mal zu wenig auf Spreeblick los sein sollte, Johnny, weißt Du, wie Du Leben in die Bude bekommst. Zeitweise. Christoph 08.03.2008, 06:20 Uhr @Johnny: “ein blog ist ein orchesterstück wir müßen alle mitspielen dann gewinnen die mißtöne nicht die oberhand.” Das klingt in der Tat wie etwas, was du sagen (und auch noch so meinen) könntest. Würg. Ihr solltet nicht vergessen, dass “eure Leser” auch die Leser der Kommentare sind. Und obwohl ihr hier relativ viele persönliche Beleidigungen/ Tiefschläge stehen lasst; finde ich, ihr könntet auch ruhig ein bisschen kontroversere politische Meinungen stehen lassen. Manches, was ihr als “Rassismus” bezeichnet, entspricht mehr oder minder den Tatsachen (auch wenn es 10mal vereinfacht!) “Der Unterschied zwischen den Drohungen der ” guten Deutschen” und den Drohungen von Islamgläubigen: erstere sind nur Maulhelden, letztere setzen ihre Drohungen auch öfters mal um. Ihr habt die Angst so weit verinnerlicht, daß Ihr Eure Eigenen Rationalisierungen ( nicht lustig) glaubt.” Sowas ist natürlich Schwachfug, brennende Asylantenheime usw widerlegen das ja eindeutig. Aber es ist Schwachfug, den man nicht einfach ignorieren oder löschen sollte. Ihr solltet euch damit auseinander setzen. Ich habe das Gefühl, dass ihr Kommentatoren generell als lästig empfindet. Das finde ich arrogant und unsympathisch. Eure selbstauferlegte Rolle als “Randgruppensympathisanten” sowieso, wer den Islam in Schutz nimmt, aber sonst regelmäßig sich über das Christentum lustig macht, hat nicht mehr alle Nadeln an der Tanne. Johannes Wigger 01.04.2009, 08:37 Uhr Da die Schweiz jetzt ja vor der eigenen Tür gekehrt hat, brauchen wir uns nicht mehr still zu halten und können nun lautstark die Trockenlegung der verbleibenden Steueroasen fordern. Wollen wir wetten, dass unsere Politiker wieder kuschen? Zumal der eine oder andere Politiker sicher auch froh sein wird, wenn sein Schwarzgeld nicht auffliegt? Unterstellung? Dann will ich den Tatbeweis umso mehr. Kurt Schärer 01.04.2009, 09:23 Uhr Es zeigt wieder einmal mehr, wie schnell und leicht sich die Schweiz erpressen lässt und sich unterwirft. Res Zaugg 01.04.2009, 09:38 Uhr Ok. Und was ist jetzt neu daran? Dass die USA Steueroasen hat ist ja hinlänglich bekannt.... Auf der anderen Seite, wer lebt schon gern in Steuerwüsten?! Was nötig ist, Obama den Spiegel zu zeigen, vielleicht pfeift er sein Hunde zurück. Vielleicht. Manu Matter 01.04.2009, 10:34 Uhr Das interessiert doch nur die Polizei! Herbert Berger 01.04.2009, 11:04 Uhr In der ganzen Geschichte um Steuerparadiese und Bank(kunden)geheimnis artet immer mehr in Kindergarten aus! Es nützt der Schweiz nicht, darauf hinzuweisen, dass andere auch Dreck am Stecken haben oder noch schlimmer sind, wie wir. Ist wie der Hansli, der beim Schummeln erwischt wurde und dann als Entschuldigung das Liseli verpetzt, weil sie auch schummelt. Karina Peter 01.04.2009, 11:17 Uhr nette kommentare. mich stört viel mehr, dass es sich beim foto nicht um den yellowstone, sondern grand teton national park handelt – schlecht recherchiert. Martin Schneeberger 01.04.2009, 11:19 Uhr Wer interessiert sich schon für Fakten? Wir befinden uns im Wirtschaftskrieg, da hat der Grössere recht, nicht der Korrektere. Die Anfeindungen seitens C. Levin etc. sind absichtlich auf Vorurteile gestützte Parolen, mit denen ein effizienter politischer Druck erzeugt wird. Diejenigen, die C. Meilis „Heldentat“ lobpreisen, bestätigen, dass Gerüchte immer noch für Allgemeinwissen massgebend sind. Urs Lehmann 01.04.2009, 11:36 Uhr Es ist klar, die Schweiz hat keine „sichempören“ Kultur. Anderfalls hätte Herr Steinbrück sich schon längst für sein Benehmen UND für sein Aussehen entschuldigt, Herr Brown alles unter dem Teppich gekehrt und Herr Obama sein Haus zuerst geputzt. Leute, es herscht heutzutage eine Ellenbogen Politik, Bescheidenheit ist fehl am Platz! Werner Reuter 01.04.2009, 11:46 Uhr Ich verstehe einfach nicht, warum sich die Schweiz so unter Druck setzen lässt! Steuern hinterziehen ggf. Steuerpflichtige vielleicht mit Hilfe von Beratern, nicht mehr und nicht weniger. Alles andere ist ein Wettbewerb zwischen den Staaten. Das gibt es auch in DE bei der Gewerbesteuer zwischen Gemeinden. Das Bankgeheinmnis der Schweiz ist doch kein Verbrechen; eher schon die Abgabenlast in DE. ben guldimann 01.04.2009, 11:56 Uhr vielleicht merkt das Land jetzt, dass unsere Regierung mit vorausschauenden, oekonomisch strategischen Aufgaben beauftragt werden muss (solche Studien haette man regelmaessig durchfuehren und in den Medien publizieren muessen). Unser konservatives Parlament hat dies bisher verhindert, weil es glaubt dies muesse der Wirtschaft ueberlassen werden und „passives mauern“ sei guenstiger als Offensive karin meindl 01.04.2009, 12:09 Uhr Das wär doch alle schon längst klar!!!!!!!!! Ich bedanke mich aber sehr bei dem Studienführer, da es nun endlich schwarz auf weiss festgehalten würde. Es wäre schön, wenn die schweizer Politik diese Erkenntnisse auch in Ihre Strategie miteinbinden würde. Es kann wohl kaum angehen, dass man hier gezüchtigt wird und anderswo einfach und zwar echt schlimmt, einfach weiter gemauschelt wird! Hans Keller 01.04.2009, 12:50 Uhr Es ist anzunehmen, dass die USA (und GB als Trittbrettfahrer der Amis) ihre Steueroasen beibehalten werden unter dem heuchlerischen Vorwand der „Freiheit“ („free taxes for free people“). Während wir Europäer uns selbst zerfleischen, lachen sich die Amis kaputt. Cheers! Peter Waldner 01.04.2009, 13:31 Uhr Von unserer Aussenpolitik erwarte ich nun, dass sie mit solchen Erkenntnissen die Öffentlichkeit in den Ländern, welche die Schweiz stets kritisieren, laut „trommelnd“ informieren. Auch ein Wirtschaftskrieg ist ein Krieg - und so einer ist jetzt im Gange. Wie wichtig PR heutzutage auch im „Krieg“ ist, sollte auch „Bern“ inzwischen erkannt haben. Es gibt Zeiten, wo vornehme Zurückhaltung falsch ist Josef Lazzeri 01.04.2009, 13:38 Uhr Kein Kommentar zum Text, sondern zum Bild: Es handelt sich hier nicht um ein Bild vom Yellowstone-Nationelpark , sondern vom Grand Teton National Park. Almen Magahri 01.04.2009, 13:59 Uhr Wie wärs mit einem Foto vom Rheinfall ? oder ist der in Schweden ? Simonetti Alfred 01.04.2009, 14:07 Uhr Der Bundesrat könnte für die sehr viel Goodwill schaffen indem er je einen ganzseitigen Bericht über Herrn Sharman‘s Arbeit, in den zwei grössten Zeitungen der Länder: Deutschland, England, Frankreich und den USA, erscheinen lassen würde. Das kostet nicht mal 1% von den überflüssigen, lächerlichen Reisen unserer Aussenministerin. Andreas Räber 01.04.2009, 15:49 Uhr Ich gründe einen eigenen Staat, dann kann man alle Schwarzgelder der Welt dort parkieren. Und der Kampf David gegen Goliat wurde in der Geschichte erst 1x gewonnen. Was will die Schweiz eigentlich? Kommen die Amis nicht ans Ziel, dann werfen sie uns halt vor, Massenvernichtungswaffen zu bauen, ein Schurkenstaat sind wir ja schon. Am Schluss heisst es dann: mission accomplished oder yes we can Mariann Steiner 01.04.2009, 16:54 Uhr @Res Zaugg: Dass die USA Steueroasen hat ist ja hinlänglich bekannt.... Auf der anderen Seite, wer lebt schon gern in Steuerwüsten?! Was nötig ist, Obama den Spiegel zu zeigen. Das finde ich auch. Vielleicht .... ja vielleicht hat einer dieser Herren, die Christophe Bachmann 01.04.2009, 17:25 Uhr Begreift das endlich! Die Mehrheit der CH-Politiker wollen sowieso den EU-Beitritt bzw. die Auflösung der Schweiz. Deshalb verraten sie unser Vaterland mit solch einem Missmanagement auf allen Ebenen bis alles (wirtschaftlich, sozial und kulturell) zerstört ist. Und sie tun nur so, als ob es nicht besser gehen würde. Wacht auf CH-Volk und handelt! Abdalla Abbas 01.04.2009, 19:23 Uhr 2/3 unserer Politiker sind Euroturbos! Das Bankgeheimnis war eines der HIndernisse für einen Beitritt zur EU. Es soll also niemand erwarten, dass 2/3 unserer Politiker mehr dafür macht, als nachher Krokodilstränen zu weinen! Das Problem sind die Leute, die solche Politiker wählen! Aber wenn man halt die Diffamationen der Medien glaubt, dann scheint‘s halt keine Alternative zu geben... gerrit baumann 02.04.2009, 06:47 Uhr also ich verstehe die ganze aufregung der meissten schweizer hier nicht. worueber sich der streit bisher drehte war ja nicht unbedigt, dass die schweiz illegale und annonyme konten eroeffnet, sondern vielmehr, dass die schweizer banken diese daten anschliessend annonymisieren (bankgeheimnis) und so steuerhinterziehung in auswaertigen laendern ermoeglichen. ich bitte dies auseinander zu halten. Rolf Klauser 02.04.2009, 09:37 Uhr Es zeichnet sich immer mehr ab, dass der Bundesrat sich durch die Listendrohung ins Bockshorn jagen liess. Die Episode wird künftigen Schulgenerationen zur Erheiterung dienen. Die lachhafte Hektik unserer Landesregierung und dilettantische Dissonanzen nach Aussen (jeder schwatzte und handelte autonom statt konzertiert) sind keine good governance. Georg Stamm 02.04.2009, 15:57 Uhr Typisch USA, leider auch unter B. Obama: Mit dem Moralfinger auf andere zeigen, Noten austeilen und selbst alles noch schlimmer handhaben. Dem BR möchte man raten: Angriff ist die beste Verteidigung. Aber wer ist in diesem Gremium dazu fähig ? Wer hat Mut ? Wer hat dort das schweizerische feu sacré ? Das Verhalten der USA ist inakzeptabel. Das muss klar gemacht werden ! Marcus Brettschneider 05.04.2009, 23:26 Uhr Warum sollte man als kleines Unternehmen eigentlich in Europa Steuern zahlen, wenn grosse Konzerne wie Disney, Google General Motors etc in Delaware ihren steuerlichen Sitz haben? Also ich kann die Schweizer verstehen, daß sie sich aufregen... Letztendlich werden jetzt noch mehr Menschen in die legale Steueroase Delaware flüchten. Ernst Ruch 07.04.2009, 11:09 Uhr bin eigentlich gar nicht erstaunt, die Schweizer muss man nur ein bischen am “Grännihaar zieh“ und schon lockern wir den Geldsäckel, leider.E.Ruch öffentliche Hinrichtung der Eva Hermann MCG 10.10.2007, 09:54 Uhr Lieber Herr Kerner. Was Sie da gestern mit Frau Hermann gemacht haben war so typisch deutsch........Sie ist zwar ein wenig blöd und ungeschickt aber sicher keine Nazi. Es war eine Schau.Frau Berger ist bekennende Sozi mit Extremselbstdarstellungs Anfällen über Frau Schreinemacker ist jedes Wort zuviel.Die war doch nur froh wieder i m TV zu sein. Die alte Knatsche. Hat doch genig vor der Tür liegen ,sollte dort kehren. Un d Ihr Sachverständiger war absolut nicht frei von extremen Vorurteilen. Und Sie selst laufen der deutschen Eigenart nach heuchlerich den weltoffenen Seriösen zu spielen .Lesen Sie mal nach was die FAZ heute schreibt. Besser kann man es nicht sagen. Wenn das Thema zur Sprache kommt sind die meisten heuchlerisch und unsachlich. Wo kammen damals wohldie Millionenfans her? Eben waren genau solche Heuchler. Furchtbar.machen Sie weiter dieses langweilige Allgemeingeschwätz. Die meisten finden das toll. Sehen Sie sich Maischberger und Will an ; SO MACHT MAN DAS. thomas 10.10.2007, 10:02 Uhr Es geht nicht um Mitleids-Effekt wie sie hier blödsinnigerweise schreiben, sondern um das Ur eigenste Objekt einer funktionierenden Demnokratie: Meinungsfreihet ! Wenn diese ausserdem nicht mal ansatzweise Verfassungsfeindlich ist, wie man ihr gern anhängen möchte, dann sowieso nicht. Mich hat das Verhalten der anderen Gäste und nicht zuletzt JBK schockiert und das dazu noch im deutschen Staatsfernsehen....... Wir gehen sehr schlimmen Zeiten entgegen Meinungsterror 10.10.2007, 10:05 Uhr Das Schlimmste war das Betroffenheitsgetue von Schreinemakers, offenbar sucht die beim ZDF nen neuen Job. Hermann wollte mit der Absage, auf Wippermanns Dinge einzugehen sich nicht wieder auf‘s Naziglatteis führen lassen, weil das gar nicht ihr Spielfeld ist. Sobald Herman versuchte, auf ne Frage vernünftig zu antworten, quasselte Kerner mit der nächsten Frage oder Unterstellung hinein, und souffliert von den anderne Gästen wurde ein einziger Soapschwachsinn daraus. Uwe 10.10.2007, 10:07 Uhr Traurig was mit Deutschland geschieht. Traurig,das auch gerade der Rausschmiss von den Medien befürwortet wird. Die Meinungsfreiheit hier in Deutschland leidet in letzter Zeit ganz arg. Wurde Eva Herman eingeladen um wieder ausgeladen zu werden. Hier wurde sich schlicht feige nicht einer Diskussion gestellt. Lothar Eckstein 08.03.2008, 17:16 Uhr In der Londoner Times wurden Leserbriefe immer mit vollem Namen und voller Adresse des Schreibers abgedruckt. Prinzip: Wer seine Meinung äußert, sollte gefälligst auch als Person dazu stehen. Das ist sicher extrem. Genauso extrem ist aber anonymes Gemotze hinter wechselnden Pseudonymen im Netz. Ich wünschte mir eine Entwicklung der Netiquette dahingehend, dass Blogkommentatoren genauso wie Blogautoren mit ihrem Namen für das einstehen, was sie schreiben. Das mag naiv klingen, aber ich hoffe, es gibt eine ähnliche Entwicklung wie bei Mobiltelefonen: Es ist inzwischen zurecht fast unhöflich, wenn man andere Menschen mit unterdrücktem Anrufernamen belästigt. Vor ein paar Jahren sah das noch ganz anders aus. Vielleicht ist es meine Mauselochperspektive, aber meine Wahrnehmung ist, dass in angelsächsischen Blogs sehr viel höflicher und sachlicher kommentiert wird, als in deutschen. Demokratische Debattenkultur hinkt bei uns - von Parlamenten bis Debating Societies in Universitäten, von Zeitungen bis Blogs - den Angelsachsen generell hinterher. Dass das sogar bei Massenmedien verhältnismässig gut zu machen ist, zeigt die BBC sowohl als TV-Sender als auch online. Armin 08.03.2008, 18:35 Uhr @Lothar Eckstein (40): dass in angelsächsischen Blogs sehr viel höflicher und sachlicher kommentiert wird, als in deutschen. Jein. Mal etwas weiter als nur Blogs geguckt, also was ich z.B auf den kommentierbaren Seiten des lokalen Kaeseblatts hier manchmal lese ist schon brutal. Da bin ich echt ueberrascht dass die das teilweise da stehen lassen. Und auf den Politischen Blogs fliegen teilweise auch schon ganz schoen die Fetzen. Ich weiss nicht ob Du Dir mal zu Zeiten des Golfkrieges LGF und Konsorten durchgelesen hast, ich meine da sind die Deutschen Blogs ein Kindergarten gegen. Oder die Kathy Sierra Diskussion mit den echten oder eingebildeten Morddrohungen. Da gab’s dann kurz danach die Diskussion ueber einen Blogger Codex, hat sich aber soweit ich mich entsinnen kann ziemlich im Sand verlaufen. Debattenkultur gibt es sicherlich, aber Prime Minister’s Question Time ist doch inzwischen zu einem Witz verkommen. Jochen 08.03.2008, 22:16 Uhr Bei allen Bedenken gegen Kommentare: Was wäre dieser Beitrag ohne ihnen? Und darum gehts doch auch und gerade bei Blogs: die Etablierung einer Diskussionskultur. Das gab es vorher nicht, da konnten Leser nur lesen. Gut, die Sache mit der Kultur gelingt nicht immer auf Anhieb, aber der Weg dahin ist dennoch wertvoll - auch wenn er manchmal nervt. jheart 10.10.2007, 10:08 Uhr Die 68 er haben immer recht - oder das DDR Fernsehn lässt grüßen. Diese inszenierte Fertigmache war für einen öffentlich-rechtlichen Sender eines Landes, das die Meinungsfreiheit hoch hält unwürdig. Eine solche Vorführung hätte ich vom DDR Fernshen erwartet. Wenn dort ein unliebsamer Kritiker des sozialistischen Systems vor der Bevölkerung lächerlich gemacht werden sollte. Kerner in der Rolle des Carl Eduard von Schnitzler (Der schwarze Kanal). Schreinemarkers und Berger als Komparsen des immer Recht habenden real existierenden Sozialismus (hier spiegelbildlich des 68er Systems, dem doch heute alle Gesellschaftsenwürfe untergeordnet werden müssen). Barth als das harmlose Element, um geneigte, aber weniger konfliktfreudige Zuschauer, nicht zu sehr zu verunsichern. Und der obligate Experte, der die Unhaltbarkeit und Schlechtigkeit der Kritik am System wissenschaftlich nachweisen soll. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man Kerner auch für eine Sendung loben, die mich erstmals gefesselt jat und die den Unterhaltungswert des parallel ausgestrahlten Stefan Raab bei weitem in den Schatten stellte. Jan 10.10.2007, 10:27 Uhr Warum kann Frau Herman ihre Position nicht ohne Vergleiche zum NS-Regime und der Nazi-Zeit vertreten? So wartete natürlich jeder in der Runde auf ihr nächstes Fettnäpfchen und die rechte Szene freut sich über das Aufheulen von Frau Schreinemakers (übrigens sehr aufgesetzt) und das Betroffenheistschweigen von Hr. Kerner. Inszeniert! Pro Kerner 10.10.2007, 10:28 Uhr Ja bin ich denn im falschen Film? Frau Herman hat gestern Abend nichts, aber gar nichts dazu beigetragen, ihre Aussagen zu erklären. Immer wieder das Gleiche. Die Chance bei Kerner etwas richtig zu stellen hat sie verpasst und sich damit lächerlich gemacht. Dann noch die „Autobahn“ und die „gleichgeschaltete Presse“. Frau Herman sollte sich vor dem nächsten Interview vielleicht besser sprachlich vorbereiten! Ich als moderne Frau mit einer glücklichen Familie benötige diese Frau in keinster Weise. Sie lebt nicht, was sie schreibt und verdient nur gutes Geld mit platten Sätzen. Und ich möchte nicht wissen, welcher Gesinnung die Zuschauer gestern Abend waren, die für diese Darstellung noch Applaus gespendet haben. Ich war froh, dass Herr Kerner sie verabschiedet hat! Sie hat sich selbst „hingerichtet“. George Orwell 10.10.2007, 10:29 Uhr Da habe ich mich wohl etwas im Jahr geirrt! Pearl 10.10.2007, 10:29 Uhr Super Artikel, darin spiegelt sich endlich mal die Meinung der breiten Leserschaft wieder!!!!!! WEITER SO !!! Ich verstehe nicht, warum man (in diesem Fall Eva Hermann) in Deutschland nicht eine Meinung vertreten darf, die vielen Menschen in Deutschland ähnlich sehen (siehe Einträge hier etc.) !! Bei meiner Generation (24 Jahre) zieht die sogennaten „Nazikeule“ so langsam nicht mehr!!!Immer diese „zutiefst Betroffenen“, nur weil eine These/Behauptung mal nicht in das linke politisch Korrekte Bild passt!!! Igge 10.10.2007, 10:30 Uhr BRAVO EVA!! Bisher hat mich die Herman nicht besonders interessiert - das ist seit gestern anders! Ich bewundere sie dafür, wie sie sich in dieser Fars geschlagen hat! HUT AB! Das Einzige, was ich überhaupt nicht verstehen kann, ist, warum sie den fatalen Fehler gemacht hat, sich in eine derartige Runde zu begeben?! Wer dei Sendung gestern gesehen hat, hat doch schon nach zwei Minuten gemerkt, was da für ein Spielchen läuft. Ganz ehrlich fühle ich mich da nicht an Demokratie erinnert. Auch muss ich denen beipflichten, die eine öffentlich rechtliche Sendung auf ´s schärfste attakieren. Es kann nicht angehen, dass die Volksverblödung so ekelhaft öffentlich und unbeschämt über den Ether geht. Wer mal längere Zeit in Amerika war, wird wissen, wie Medien dort funktionieren. Sie sind überwiegend dafür da, Produkte und Meinungen an, auf gleichem Wege dumm zu haltene Konsumenten zu bringen. Bewusst und mit System organisiert. Wer Berlusconis Aufstieg verfolgte und die Zensur seines Medien-Imperiums, der weis, wie Medien in Italien zur Macht misbraucht wurden. Kein Journalist hat für meinen Geschmack heftig genug gegen das Staatsoberhaupt unseres Europäischen „Freundes“ Italien protestiert. Wer in aller Welt glaubt eigentlich daran, dass die Masse der zigtausenden von Journalisten nicht zu mindestens 50% in täglicht Brot mit Auftragsarbeiten verdienen? Doch nur noch der, der sich damit lieber nicht auseinandersetzt - um nicht (noch) depressiv(er) zu werden. Ich frage also in die Runde... hat jemand gestern Eva zugehört und verstanden, dass Sie im Moment die Einzige id.d Öffentlichkeit zu sein scheint, die sich mutig gegen die GLEICHSCHALTUNG zu wehren schein?!?! Oliver 10.10.2007, 10:32 Uhr Ich finde es erschreckend, dass sich die überwiegende Mehrzahl der Kommentare nahtlos in den Tenor und die schwache Argumentation des Artikels einreihen. Hermans als eine Jean d‘Arc der Meinungsfreiheit zu machen ist schon sehr gefährlich! Es gibt in der deutschen Medienlandschaft einen wichtigen Kontrollmechanismus: Wenn eine in der Öffentlichkeit stehende Person sich nicht ausreichend vom Nationalsozialismus distanziert, wird auf schärfste Weise Empörung generiert. Hier geht es weniger um Auflagensteigerung, denn um die Klarstellung, dass solche Ansichten in Deutschland nicht akzeptabel sind. Dies wurde auch in der gestrigen Sendung demonstriert. Hermans hat die Möglichkeit, sich zu distanzieren nicht genutzt und wurde erst daraufhin immer schärfer angegriffen - von einer öffentlichen Hinrichtung oder geplanten Eklat kann hier nicht die Rede sein. Der eigentliche Skandal ist, dass Herr Kerner erst von seinen Gästen zu dieser Maßnahme gezwungen werden musste. Harry Calahan 10.10.2007, 10:32 Uhr Mit der Redefreiheit ist es im Deutschen Fernsehen nicht weit her. Und das muss man mit seinen Gebühren auch noch finanzieren. Frau Hermann ist weder Nazi noch Kommunist und sollte das Recht haben, ihre Meinung vorzutragen. Es gibt für den Konsumenten nur eine Option zu reagieren, diesen „Moderator“ wegzuzappen. COCOCHANEL 10.10.2007, 11:04 Uhr Peinliches Theater ! „Ich bin zwar doof , aber ein(e) Gute(r) ... so taten Proll - Comedien (der Name ist mir unbekannt!) und Heulsuse Frau Schreinemakers. Ein hart kalkulierter „Skandal“, der eher Kerner, denn Herman betrifft. „Die DDR lebt !“ könnte der Spot heißen. Aber wer für Wurs «Gross ist der teuerste Parlamentarier aller Zeiten» Carlo Meier 20.05.2009, 11:57 Uhr Wer 700 Milliarden für die UBS verschenken lässt, darf moralisch nie mehr über Geldbeträge diskutieren. Das ist das Problem unseres Parlaments und unseres Bundesrats. Ab- und Neuwahlen hängen also weniger von allfälligen (vergleichbar verschwindend kleinen) Spesentricks, als vielmehr vom Super-GAU der Schweizer Demokratie, der ungebundenen Bundeshilfe an die Haie am Zürcher Paradeplatz ab. Gill Seiler 20.05.2009, 12:11 Uhr was Herr Gross sich da wieder leistet. !! mit dem Geld könnte einige minderbemitelte unterstützt werden.. und die Schwachen gestärkt werden .. das ist doch der Codex der linken .. Herr Gross lebt diesen jedoch nicht... Hans Abächerli 20.05.2009, 12:12 Uhr Mich würde nicht wundern, wenn bei uns ähnliche Zustände wie in England zutage kommen würden! Besonders die Spesenabrechnung von Herrn A.Gross sollte dringend untersucht werden! Man stelle sich vor mehr als 175 kCHF Spesen IM JAHR!!! Da würde mich schon mal wunder nehmen, WAS das für SPESEN auf dem Buckel des Steuerzahlers sind? Da KANN nicht alles rechtens sein...!!! Erich Deiss 20.05.2009, 12:29 Uhr Was die vielfliegenden Parlamentarier mit den erhaltenen Bonusmeilen machen, ist nicht publik. Als ich beim Bund gearbeitet habe, wurden die geschäftlich erhaltenen Bonusmeilen für private Zwecke verwendet. Das ist eigentlich dasselbe wie Eigenbedarf auf Geschäftsspesen zu nehmen. Ernst Pauli 20.05.2009, 12:36 Uhr Der teuerste Politiker zur heutigen Zeit dürfte Christoph Blocher von der SVP sein. Trotz Milliardenvermögen und entsprechender Rendite bezieht er immer noch eine Bundesratsrente und Gratis GA der SBB etc. Im Gegensatz zu Gross ohne irgendwelche Gegenleistung. hans peter 20.05.2009, 12:46 Uhr @Erich Deiss Sind sie auch sicher das das stimmt... Ich arbeite schon lange beim Bund, und eine solche Praxis wurde nie angewendet. Zudem bekommt man mit den Bonusmeilen meist nicht die Flüge die man dann tatsächlich braucht. Thomas Widmer 20.05.2009, 12:55 Uhr @Ernst Pauli, Christoph Blocher würde uns noch keinen Rappen kosten und unserem Land dienen wenn er nicht von Politikern aus dem Andreas Gross-Lager abgewählt worden wäre ! Auch andere Alt-Bundesräte/Innen haben Vermögen oder haben lukrative Verwaltungsratsmandate inne und beziehen trotzdem die Rente die Ihnen zusteht ! Rüdiger Kraus 20.05.2009, 13:00 Uhr @Ernst Pauli.Der Vergleich mit Blocher und Gross zieht nicht.Blocher steht dies zu, sowie jedem ehem.BR auch. Dass aber einem Ch. Gross auf die Finger geschaut werden soll, finde ich nur Recht. Ronnie König 20.05.2009, 13:01 Uhr Gute Kommentare unter dem Strich. Einwe Anmerkung aber fehlt! Wer hat massgeblich dazu beigetragen, dass das Bankgeheimnis für ausländische Kunden (die so wichtig sind), so schnell fiel? Genau! Es ist jenen Schlafmützen mit den niederen Reisespesen zu verdanken!!! Die SP war schon immer für eine Lockerung desselben. Die Bürgerlichen haben bei diesem Thema eine verbogene Optik! Hugo Ferrari 20.05.2009, 13:03 Uhr Und wie geht das mit den privaten Flugreisen der Bundesräte? Onkel Samuel war doch einmal zu seiner neuen Partei ins Glarnerland geflogen. Solche Reisen sind privat, also eine private Angelegenheit. Auch für den Arbeitsweg wird anscheinend geflogen, obwohl diese Personen offiziell in Bern wohnen. Hans Graf 20.05.2009, 13:05 Uhr Gemäss SR Alain Berset ist es „nicht einfach, Parlamentarier zu finden, die sich im Ausland (!) oder internationalen Organisation engagieren“ zu finden. Wenn diese Reisen im Interesse der Schweiz und vor allem der Steuerzahler sind, haben diese Parlamentarier auch nichts zu befürchten. Es ist bezeichnend, dass gerade die SP sich gegen Transparenz bei den Spesen sperrt. Daniel Weigelt 08.03.2008, 23:33 Uhr Ab und an muss man Kommentare löschen oder verhindern, weil sie einfach nur noch nerven oder beleidigen. Die Reaktionen fallen oft so aus: “Hier zu schreiben nuetzt doch eh nix, da nur nur am zensieren und loeschen bist. Von wegen Meinungsfreiheit…” Ein glänzendes Beispiel, wie man das Wort “Meinungsfreiheit” für seine Sinne mißbrauchen kann. Oder versucht zu mißbrauchen. Diese Person kann (fast alles) sagen was sie will, ohne dafür bestraft zu werden. Wieso aber glaubt diese Person, sie habe ein durchsetzbares Recht darauf, sich in den Kommentaren meines Blogs auskotzen zu dürfen? Solche Einstellungen sind mir ein Rätsel. Wenn diese Person dann noch meine Angehörigen versucht in den Dreck zu ziehen, dann zensiere ich diese Kommentare. Denn mit Meinungsfreiheit hat das nichts zu tun. EU 09.03.2008, 15:27 Uhr Von einem Bewertungssystem für Kommentare halte ich überhaupt nichts. Als Autor sollte man besser von Anfang an entscheiden, ob man im Einzelfall Kommentare öffnet oder schließt. Es gibt Themen, bei denen man bereits von Anfang an vorhersagen kann, dass die Kommentare in die Hose gehen werden. Gewisse Themen laden gewisse Geister ein, mit denen man sich entweder auseinandersetzen möchte oder nicht. Bei anderen Themen wiederum weiß man, dass sie höchstens überraschend zu Kontroversen führen werden. Allerdings - wenn die Anzahl der nicht vertretbaren Kommentare zunimmt - sollte man überlegen, ob nur registrierte Kommentatoren zugelassen sein sollten, damit man der Flut an Hasstiraden zumindest ein Stück weit Herr werden kann. Die Registrierung hemmt Kommentatoren ein Stück weit in ihren Äußerungen, und sie überlegen sich zweimal, ob sie ihre Verbannung riskieren wollen, indem sie unvertretbare Äußerungen machen oder nicht. Es gibt immer einen Weg, eine Meinung auch so zu vertreten, dass sie nicht zwangsläufig auf den Magen schlägt. DL2MCD 10.03.2008, 14:56 Uhr @ Nora: “Besonders für Online-Journalisten kann das unangenehme Folgen haben - am Ende muss man sich gar mit dem Leser auseinandersetzen und Fehler eingestehen!” Mit vernünftigen, kosntruktiven Lesern führt man auch gerne einen Dialog. Leider habe ich die hier von Johnny beklagten Exzesse beeits vor geräumer Zeit massiv selbst er- lebt und schließlich den Dialog mit den Lesern so wie bei ihm auch gelaufen auf E-Mail verlegt. Wer Dich zerstören will, mit dem kann man nicht diskutieren. In der Blogwelt geht es da (noch?) vergleichsweise gesittet zu. Hinzu kommt, daß Du als Journalist, der für sein Wirken bezahlt wirst, trotz hoher Belastung und Zeitdruck keine Fehler machen sollst. Die Fehler, die dennoch passiert sind, dann offen einzugestehen und gar darüber zu diskutieren, macht die Karriere je nach Verlag bzw. Chef sehr übersichtlich. Andererseits ist das direkte Feedback sehr schön und baut so manchen Schreiber (ob Hobby oder beruflich) auf. Aber das Web wird momentan ständig kälter und ich kann jeden verstehen, der keine Lust hat, sich mit Kommentaren Frust und ev. auch rechtliche Folgen einzuhandeln. Ist m.E. Privatsache des Bloggers, es muß ja keiner lesen. Problematisch sind nur Blogs und Foren, wo Kommentare, auch wenn sie nicht ausfällig sind, mal erscheinen und mal nicht. Da schreibt man einmal und nicht wieder. Dann lieber gleich keine Kommentare. Peter Zurbrügg 20.05.2009, 13:07 Uhr Das ist bestimmt kein Wunder, dass Herr Gross sich für seine Reisen fürstlich entschädigen lässt. Das ist die Sozialdemokratische Mentalität, sich alles vom Staat zu bezahlen. Ellen Braun 20.05.2009, 13:08 Uhr Unsere Behörde, Politiker sind durch ihre Mandate in der Wirtschaft eigentlich gekaufte Wirtschaftsvertreter und die Interessen des Volkes interessiert schon lange nicht mehr. Der Filz ist bei uns genauso gross wie weltweit. Schön das die Fasaden immer schneller bröckeln. Das manipulative Spiel wurde möglich durch die gekauften Medien. Der Unrat wird jetzt hochgespühlt durch die Lichtkraft. Edi Kuster 20.05.2009, 13:14 Uhr Sehr gute Idee. Ich bin auch dafür, dass die (Reise-)Spesen von Funktionäre der Verbände, die durch den Bund (speziell BA für Landwirtschaft) subventioniert werden, nächer unter die Lupe genommen werden. Da sind auch viel Parlamentskollegen aus der Partei von Herrn Wobmann dabei, die regelmässig ins Ausland reisen. Könnte man diese Subventionen nicht auch um diese (Reise-)Beträge kürzen? Andreas Mock 20.05.2009, 13:15 Uhr Herr Wobmann fällt mal wieder mehr durch verbale Attacken auf statt mit seiner Arbeit. Wer international tätig ist, hat folglich auch höhere Auslagen. Es ist richtig, das korrekte Mass einzufordern - bei allen Parteien. Möchte aber mal wissen, was Herr Wobmann alles abrechnet. Das Thema bietet sich herrlich an für polemische Auswüchse. Albert Zimmermann 20.05.2009, 13:21 Uhr Alles nur Einzelfälle. Und dann lässt der lieben Gross sich ja auch noch sein „Institut“ hihi vom netten Staat vergolden. Lieber Pauli, noch immer auf dem Anti-Blochertrip? Wies steht’s denn bei den Dreifuss Stich, Schlumpf Deiss Koller etc oder ist das bloss ein versteckter Vorwurf an Blocher, dass er vor seiner Zeit als Bundesrat erfolgreich war und nicht wie all Lieben und Netten sich ein Leben lang im Staatsspeckgürten tummelte? Roli Meier 20.05.2009, 13:30 Uhr Die Frage ist doch nicht, ob die Spesen von NR Gross zu üppig sind oder nicht, sondern was dafür an Gegenwert für die Schweiz erwirkt wird. Alles andere ist billige Effekthascherei. Komisch auch, dass die Zustände bei uns vor dem Skandal in Grossbritannien kein Mensch interessiert hat. Roger Riger 20.05.2009, 13:30 Uhr Vor knapp 10 Jahren war ich per Zufall auf dem gleichen Flug wie Herr Gross von HEL nach ZRH. Er nahm 1 Woche an einer Europ. Konferenz (oder so was in der Art) in einem der Baltischen Staaten teilnahm. Als ich ihn höflich fragte, was denn der zusätzliche Wert für die Schweiz sei, weil hier über CHF 10000 Steuergelder ausgegeben werden, wechselte er den Sitz und ich verstehe nichts von Demokratie! Toni Müller 20.05.2009, 13:31 Uhr Parlamentarier, die sich im Kuhstall eine Meinung bilden, sind kurzfristig billig, langfristig aber exakt jene, die dem Parlament und dem Staat unheimlich viel Geld kosten. Weil sie im Endeffekt nicht dem Staat, sondern nur ihren eigenen primitiven Interessen dienen. Wer im Interesse der Schweiz Politik betreiben will, muss Personen treffen, Kommunizieren, Reisen, sich bilden und weiterentwickeln. Alois Leimgruber 20.05.2009, 13:32 Uhr Wenn die Parlamentarier die Reisen aus eigner Tasche zahlem müssten würde sicher sparsamer mit den Spesen umgegangen werden. Es ist eine Frage des Charakters und der Ehrlichkeit wie mit den Sreuergeldern umgegangen wird. Chris Sabour 20.05.2009, 13:34 Uhr Gross ist buchhalterisch möglicherweise der teuerste Parlamentarier, politisch ist er aber einer den günstigsten und effizientesten Parlamentarier. Bei den SVPlern ist das nicht nur wahrscheinlich, sondern ziemlich sicher umgekehrt. Langfristig sind billige Parlamentarier daher nicht tragbar. jonas graf 20.05.2009, 13:40 Uhr solange nicht die svp direkt auch in grösserem stil mit profitiert ist es die class politique und es sind abzocker. sobald selbige damen und herren auch „dabei“ sind, schaut die welt anders aus. eine der grössten kostenverursacher im parlament ist übrigens die svp mit ihrem dauerwahlkampf und ihren unnötigen vorstössen aller art im parlament. Stephan Fehlmann 20.05.2009, 13:40 Uhr Es ist einmal mehr typisch für linke Politiker. Auf Kosten des Staates lässt es sich in Saus und Braus leben. Die Kosten trägt die Allgemeinheit, so wie sie es am liebsten überall gern hätten. Wasser predigen und Wein trinken... ja, es passt doch irgendwie wieder einmal alles. Ruedi Lais 20.05.2009, 13:41 Uhr Als Kantonsparlamentarier erhalte ich auch mehrere 1000 Fr./Jahr für Spesen und Repräsentationstermine. Ein Parlament muss mit Leuten und Dingen persönlich Kontakt haben, um realistisch entscheiden zu können. Mangelnde Vernetzung des Politpersonals kann den Staat sehr teuer zu stehen kommen. Von Bundespolitikern erwarte ich deshalb das Pflegen (ohne jede Prasserei!) von Auslandkontakten. Tom Gerber 20.05.2009, 14:33 Uhr Fragt mal jemand was das für Reisen waren? Wen Herr gross jeweils Reisen in einer Delegation machen musste dann war das kein Staatbezahlter Urlaub, sondern Arbeit. wie wenn ein Angestellter für seine Firma verreisen muss, soll er dann selbst bezahlen? Es ist jedenfalls günstiger als immer Vorstösse zu machen um dauernd in der Zeitung zu stehen... SVP lasst den Dauerwahlkampf sein Beat Keller 20.05.2009, 13:42 Uhr Ach Hr. Meier. Die Zahlen werden immer blödsinniger. Hauptsache UBS. Das ewig gleiche Thema langweilt langsam. Bruno Bänninger 20.05.2009, 14:34 Uhr Es wäre vertrauensbildend, wenn unsere National- und Ständeräte beschliessen könnten, dass ihre Spesenabrechnungen einsehbar würden. Wenn alles korrekt verläuft gibt es keine Gründe, warum die Räte Offenheit bekämpfen sollen. Offenheit ist klüger als abwarten, bis die Presse die Daten zugespielt bekommt. Der Fall Nef lässt grüssen. Zu A. Gross (SP-NR) Typisch, war nicht anders zu erwarten! Christoph Keller 20.05.2009, 13:46 Uhr Ich arbeite von früh bis spät und habe ein Jahresgehalt, welches nur unwesentlich höher ist als die Hälfte dessen was Herr Gross für Spesen ausgibt. Ich bezahle aber jeden Monat für 65 Mitarbeiter den Lohn. Herr Gross ist ein echter Sozi: Gleichviel Wasser für alle (anderen) fordern, und selber Wein auf Spesen (bezahlt von allen anderen) trinken. Herr Blocher hat keine Rente. Er verdient zu viel. Herbert Berger 20.05.2009, 13:49 Uhr Der teuerste Parlamentarier aller Zeit ist wohl Ch. Blocher: Dank EWRNein und seiner separatistischen Politik gingen u.a. die Swissair zugrunde, der Wirtschaftsaufschwung in der Schweiz hat sich nach der Kriese enorm verzögert und „dank“ verschleppter Freizügigkeit konnten im Aufschwung nicht genügend Fachkräfte aus dem Ausland engagiert werden. Soviel zu teuer. Hans-Rudolf Ott 20.05.2009, 13:52 Uhr @ E.Pauli soviel ich aus Zeitungsberichten gelesen habe, beansprucht Herr Blocher die Rente nicht. Sicher gibt es NR welche aufgrund ihrer Kommissionszugehörigkeit mehr reisen müssen, aber es gibt Grenzen und eine Offenlegung würde nichts schaden. Armin Schaller 20.05.2009, 13:54 Uhr Wow... es ist noch nicht mal Juni und schon geht‘s los mit dem Sommerloch. Der Vorschlag der SVP ist eine Lachnummer (Wer diskutiert denn über Reisespesen? - Sollen wir im Auslang sagen, dass wir uns an internationalen Aktivitäten nicht mehr beteiligen, wegen den Reisespesen?) - Dass der Tagi das Thema in einem so langen Artikel verarbeitet ist peinlich, und die Leserkommentare sind kleingeistig. Peter Camenzind 20.05.2009, 13:54 Uhr Linke sind Spesenritter par excellence, denn das ist deren Haupteinnahmequelle. Doch wenn dies mit Steuergeldern finanziert werden muss, ist dies ein Skandal. Sesselkleber wie Gross - was kann er denn anderes? - reizen dies bis zum Exzess aus. Kommissionssitzungen werden künstlich verlängert und verdoppelt, damit mehrfach kassiert werden kann. Die Europarlamentarier machen es vor. Gross macht nach Raffael Gutzwiller 20.05.2009, 13:57 Uhr Bin ich froh, dass es die SVP gibt, die decken doch immer und immer wieder Ungereimtheiten auf! BRAVO! urs schneider 20.05.2009, 14:03 Uhr auf Anzahl Tage umgerechnet bezieht der SP Politiker knapp CHF 500.00 Spesen pro Tag (nicht nur Arbeitstag). Aber es immer die alte Leiher: Wasser predigen und Wein trinken. Die Linke findet dies - in diesem speziellen Fall - natürlich voll in Ordnung. Denken die Wähler nächstes mal daran? Nein, schon vergessen.... Gustav Kunz 20.05.2009, 14:05 Uhr 1. @ Hr. E. Pauli: Wer Mio. von Franken an Steuern bezahlt, muss als abgewählter Bundesrat auch die Rente und zugehörige Spesen kassieren. Beschweren Sie sich bei NR A. Hämmerli! 2. Eine Untersuchung der Spesen von Hr. Gross ist dringlich; aber nicht durch die eidg. Finanzverwaltung. Sind da etwa Pauschalen drin? Hr. Gross kann auch abgewählt werden. Dann bezahlen ev. die intern. Organisationen nur noch die nötigen Spesen. Herbert Frei 20.05.2009, 14:19 Uhr Andreas Gross ist häufig als internationaler Beobachter des Europarates in Krisengebieten, z.B. in ex-sowjetischen Republiken, unterwegs. Diese Tätigkeit ist sinnvoll und nützlich. Es handelt sich dabei um alles andere als Vergnügungsreisen, im Gegenteil, solche Reisen sind anstrengend und oft gefährlich. Die SVP versucht sich wieder mal mit unqualifizierten Pauschalverdächtigungen zu profilieren. Peter Broger 20.05.2009, 14:20 Uhr Klar das die Spesen wieder kontrolliert werden müssen, nur leider ist Gross hier eine Aussnahme. Weil er durch den Europarat in Strassburg in einer Stadt ist, wo die Fluggesellschaften massiv überteurerte Flüge anbieten, die Hotels orbitant teuer sind. Kommen noch seine Reisen zur Wahlüberwachung, denke es ist Okay. Auch für mich als Liberaler ist er ein kluger Kopf und begrenzt die Spesen. Andreas D. Meier 20.05.2009, 14:39 Uhr Die SVP schlägt den Sack und meint den Esel! Es gehr nicht um die Spesen, es geht darum, dass Parlamentarier Kontakte zu ausländischen Kollegen aus dem eigenen Sack zahlen sollen, d.h. es soll möglichst wenige solcher Kontakte geben. A. Gross unternimmt diese Reisen nicht zu seinem Vergnügen, sondern in seiner Funktion als Mitglied des Europarates, was soll daran falsch sein? Effekthascherei! adrian huber 20.05.2009, 14:46 Uhr H U N DE RT F Ü N F U N D S I E B Z I GTAU SEND! das sind rund 15‘000 im monat. da bleibt einem schlicht die spucke weg. shame on you! walter daub 20.05.2009, 14:56 Uhr Warum sollte es ausgerechnet in der Schweiz besser sein als im Ausland? Unser Land ist ja keine Insel. Etwas daneben finde ich, den abgewählten BR Blocher als Spesenritter zu bezeichnen, hat er doch den Anstand auf seine ihm wohl zustehende Rente zu verzichten wie dies ja auch Altbundesrat Friedrich seit Jahren tut. Dies sind löbliche Ausnahmen in den heutigen Zeiten. André Joly 20.05.2009, 15:07 Uhr Es ist Zeit dass die Kosten unsere Politiker transparent sind, auch retroaktiv! Der Bürger will wissen. Warum gibt es kein Jahrez Bilanz mit aktivitäten, Spesen, Verwaltungs kosten, alles was sie bekommen au Gemeinde, Kanton und Bund kumuliert. Der Bürger darf wissen was die Politiker produzieren. Etwas mehr Demokratie bitte Arthur Brunner 20.05.2009, 15:10 Uhr gross war immer schon ein spesen - ritter und es ist nicht das erste mal, dass er deswegen angegangen wird. jonas graf 20.05.2009, 15:15 Uhr raffael gutzwiller: ...ausser die eigenen ungereimtheiten. vor jahren sass ich in einer svp-dominierten behörde. die herrschaften hatten kein problem sich die eigenen sitzungsgelder durch die gemeindeversammlung erhöhen zu lassen. andererseits wurde dafür beim reinigungs- und weiterem hilfspersonal gespart... also: solange die svp nicht auch vom spesentopf profitieren kann macht sie theater!! Peter Fürst 20.05.2009, 15:43 Uhr Für mich macht die SVP die teuerste Politik! All die völlig übrflüssigen Querulanten-Volksinitiativen. Wer bezahlt die Millionenkosten für unnötige Urnengänge - noch und noch! Wer im Glashaus sitzt.... Rudolf Gähler 20.05.2009, 15:47 Uhr Die Spesenabrechnungen der schweizer Parlamentarier offenlegen? Warum nicht? Wer nichts zu verheimlichen hat, kann seine Spesenabrechnungen offenlegen! Und überhaupt, der Staat welcher sich für die Spesenreglemente der einzelnen Firmen in der Privatwirtschaft bis ins letzte Detail interessiert und Spesenabrechnungen über das Steueramt fleissig kontrolliert, sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Ruben Delgado 20.05.2009, 15:47 Uhr @Herr Berger 1. Sie habe recht: „Der teuerste Parlamentarier aller Zeit ist wohl Ch. Blocher: Dank EWR-Nein“. 2.Es ist unglaublich, wieviel Milliarden den einfachen Leuten und das Land selbst „das EWR-Nein“ gekostet hat. 3.nach dem EWR-Nein, sind wir auf den bilateralen Weg näher zur EU als mit einem EWR-Weg. Ein sinnloser Weg. www.euroandes.net Sandro Hofstetter 20.05.2009, 15:53 Uhr Man sollte die volkswirtschaftlichen Kosten von Parlamentariern ausweisen, z.B. was uns die Lobbyisten der Pharmaindustrie für unnötige Kosten im Gesundheitswsen bescheren. Die paar Reisli von Andreas Gros sind mir da bedeutend sympatischer! Hans Schenk 20.05.2009, 16:06 Uhr Sogenante „Spesenritter“ gibt es VIELE! Ob Verwaltung, Parlament und Private Firmen. Kenne einige dieser „Kandiaten“. Nachfragen bei MeetingOrganisationen. Hans Meier 20.05.2009, 14:21 Uhr Politiker wie Herrn Gross, die sich für die Schweiz und nicht nur für die eigene Brieftasche einsetzen, müsste die CH mehr haben. Diese Politker sind mir lieber, auch wen ich ihre Politik nicht meinen Ansichten entspricht. SVP Politiker die Subventionen kassieren, die sie sich selbst bewilligt haben, kosten den Staat ein mehrfaches. Rolf Weber 20.05.2009, 16:25 Uhr In jeder Firma müssen Reisen bewilligt und Spesenabrechnungen begründet werden. Ich zweifle, dass dies im Parlament geschieht. Herr Gross philosophiert gerne über seine Auffassung der Demokratie und vetritt die Schweiz im Ausland mit seinen linken Positionen, notabene für die EU, gegen das Bankgeheimnis etc. Wo ist da der Mehrwert ? Die Aussenpolit.Komm. sollte ihm besser auf die Finger schauen. Chiristoph Brönnimann 20.05.2009, 14:28 Uhr Ich bin kein SP Wähler und danke Parlamentarieren wie Andreas Gross für das grosse Engagement, internationale Beziehungen mit viel Fronarbeit zu pflegen und mitzubestimmen. Dass dabei Spesen im genannten Umfang enstehen können ist jedem klar, welcher sich häufig im Ausland zu bewegen hat. Wann stellt die SVP die ewigen Personenattacken endlich ein? Diese sind teuer! Wählt Sachpolitiker! Jürg Schmid 20.05.2009, 16:38 Uhr Ronnie König hat recht. Im Oktober hat man sich eine Sitzung der OECD geschenkt (und Spesen gespart). Dort wurde das Bankgeheimnis diskutiert. Ohne Schweiz. Das Resultat kennen wir. Jene die nur zu Haus am Biertisch politisieren sind die teuersten Parlamentarier. Aber sie stehen der SVP halt am nächsten. rolf berner 20.05.2009, 16:44 Uhr @ chr.berger: absolut absurd! das swissair debakel hat der freisinn zu verantworten, denn die verwaltungsräte unisono freisinnig, sowie die überheblichkeit und selbstüberschätzung bruggissers. unglaublich was herr blocher alles in die schuhe geschoben wird von den linken, um von ihrer eigenen unfähigkeit abzulenken! Enrico Coveri 20.05.2009, 16:59 Uhr Gemäss Claudio Fischer vom parlamentarischen Dienst beträgt das Budget für internationale Beziehungen insgesamt 295‘000 Franken. Und davon bezieht Herr Gross gemäss Kommentar anscheinend gegen 175‘000 Franken... 1. Frage: Verstehe ich da etwas grundsätzlich falsch? 2. Frage: Was macht (erreicht, bringt) Herr Gross eigentlich effektiv? Daniel Caduff 20.05.2009, 17:00 Uhr Entscheidend ist nicht, wie hoch die Spesen eines Parlamentariers sind, sondern nur, ob sie im Einklang mit dem Spesenreglement stehen, oder nicht. Aus diesem Grund ist eine Offenlegung wünschenswert. Eine Vorverurteilung wie nun auf Kosten von NR Gross ist jedoch sowohl bei den Medien (Tagi), als auch bei der Bevölkerung (Kommentarschreiber) abzulehnen. Ueli Koch 20.05.2009, 17:28 Uhr Spesen sollten offengelegt werden. Dadurch erledigt sich die Diskussion. Kann SP & Konsorten wegen ihrer Trotzreaktion nicht ernst nehmen. Diese Summen sind aber ein Witz, für die Wirtschaft völlig unbedeutend - SVP ist undemokratisch und versucht das Volk zu täuschen. Die wenigen Bauern in der CH und Steuerhinterziehung kosten uns weit mehr, als wenn A. Gross täglich zum Mond fliegen würde. Alfredo Garcia 20.05.2009, 17:36 Uhr Wesentlich spannender wäre die Frage an Hrn. Wobmann, wer die Nutzniesser des 100 Mio Budgets für das Parlament sind? Sabrina Meier 20.05.2009, 17:39 Uhr Schlimm ist, wenn Personen wie der Genosse Gross in der Welt herum fliegt und viel Gelöd kostet (unser Steuergeld), aber dann keine Zeit für die Schweiz mehr hat... und öfters durch Abwesenheit glänzt... DL2MCD 10.03.2008, 14:58 Uhr @creezy: Gute Idee, Briefe hat man früher ja auch eine Nacht liegengelassen, bevor man sie abgeschickt hat. Heute geht viel unbedacht roh raus. Und ja, Johnny hat absolut Recht, die Kommentare prägen ein Blog oder Online-Portal. Heise hat bei vielen Leuten einen schlechten ruf wegen der Kommentare, die deshalb auch längst nicht mehr so im Volltext dargestellt werden wie in Blogs: nicht nur wären sie 100x länger als der Text, viele Leser verstehen auch den Unterschied zwischen Text und Kommentaren nicht. Und sagen dann “bei Heise schreiben ja lauter Idioten”, meinen damit aber nicht die Redakteure… Nora 10.03.2008, 15:52 Uhr @DL2MCD: Stimmt. Wollte nur sagen, dass ich die Kommentarfunktion allgemein für eine sinnvolle Sache halte und es schade wäre, müsste man sie abschaffen. Mir geht die Arroganz einiger Journalisten auf den Zeiger. Wer nicht bereit ist, sich mit seinem Leser auseinander zu setzen, der hat meiner Meinung nach irgendetwas falsch verstanden. Dass private Blogs wieder in einer anderen Liga spielen, sollte ja außer Frage stehen. Und auch das idiotische, aggressive Kommentare mit Diskussion nur noch wenig zu tun haben und einem die Sache verleiden können, ist sonnenklar. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, ob er Kommentare auf seiner Seite tolerieren möchte oder nicht. Aber schade wärs doch, würden ein paar Idioten es schaffen, eine allgemeine (und vielleicht sinnvolle) Diskussion zu verhindern. DL2MCD 10.03.2008, 16:36 Uhr @nora: Ich denke, Kommentare werden nie ganz abgeschafft werden. Sonst hätte es auch nie Gästebücher gegeben. Normalerweise freut man sich doch über Rückmeldung. Nur die Juristen könnten das wirklich unmöglich machen. Als ich meinen ersten Online-Artikel geschrieben hatte, habe ich mich auf die Kommentare noch gefreut. Als Autor oder gar Journalist bekommst Du allerdings schon als Leserbrief alles mögliche und unmögliche Zeug zugeschickt. Mit Kommentaren steigert sich das dann noch. Und da normalerweise die Leute eher schreiben, wenn ihnen was stinkt, als wenn sie was super finden, ist dann mitunter ein einziges Gemecker unter dem Artikel, das in persönliche Angriffe und Verleumdungen ausartet und der nicht Web 2.0-affine Leser sagt sich “wieso beschäftigen die eigentlich jemand, über den alle meckern, was ist das denn für ein Dödelblatt?”. Ich mußte mein privates Gästebuch stillegen, weil meine Leser (anläßlich eines Testberichts über ein Teleskop wohlgemerkt, also nix Politisches!) dazu aufriefen, da gezielt Nazipropaganda reinzuschreiben, damit ich angezeigt werde. Mein Chef sagte dann dazu, ich sollte halt als Journalist auch gefälligt keine private Website haben. Ein Blog wäre völlig undenkbar gewesen. Angeschts all des Ärgers, den ich wegen der Website schon hatte, wäre das wohl wirklich langsam angesagt und es gibt genügend Leute, die das auch wollen. Wie auch der, der dann im Verlagsforum über meine Partnerin herzog. Vermutlich, weil er selbst bei seinem Benehmen keine findet. Trotzdem mußte ich dazu dann wieder Stellung nehmen, nicht er. Wenn man dann keine Lust mehr hat, mit dem Leser zu reden, mag das arrogant erscheinen, ist aber reiner Selbstschutz. Auch, wenn es arrogante Kollegen gibt, keine Frage. Ich persönlich habe inzwischen praktisch alle Kommentarmöglichkeiten auf Webseiten abschalten müssen, nach mehreren Polizeibesuchen wegen Nazitrollen habe ich einfach keinen Bock mehr auf sowas, und im Gefolge dieser kamen Spammer, die teils 300 Kommentare in 2h eingetragen haben. Sowas kann jemand mit einem normal ausgefüllten Leben nicht mehr drin unterbringen, das muß dann einfach weg. Captchas helfen da auch nicht wirklich. Maximilian Blöchlinger 20.05.2009, 17:48 Uhr Die SVP macht aus jedem Ereignis einer anderen Partei (rsp eines Parteimitgliedes) eine Staatsaffaire und will damit zusätzliche Kommissionssitzungen, PUK und ausserordentliche Sessionen und damit Spesen erzwingen. Aschi Oiram 20.05.2009, 18:18 Uhr Da lohnt es sich wieder einmal Gotthelf zu lesen. Er sagte (frei formuliert): wenige sind zum Regieren geboren, aber diese werden nicht gewählt. Jene die geboren sind gewählt zu werden, eignen sich zum Regieren nicht. Für viele Berufe sind Fähigkeiten erforderlich mit Ausnahme jenes zum Regieren, könnte man meinen, wo die einzige Fähigkeit im Maul angelegt sein muss. Eine offene Abrechnung tut Not David Zehnder 20.05.2009, 18:19 Uhr Nur nebenbei: Christoph Blocher verzichtet nicht auf die Bundesratsrente! Er hätte diese Rente nicht nötig, er ist wohlhabend genug und im Gegensatz zu Gross, der einen aktiven Einsatz für die Schweiz leistet ist Christoph Blocher ein abgewählter Bundesrat, Politrentner und Milliardär... Alois Brandenberg 20.05.2009, 18:28 Uhr Was die SVP alles aufdeckt. Nur in der eigenen Partei waere vieles aufzudecken ! Die Schweizer haben es immer noch nicht begriffen, dass diese Partei immer wieder Schlagzeilen machen will. Paul Jegerlehner 20.05.2009, 18:34 Uhr Sozialdemokraten sind nur Sozialdemokraten bis es an den eigenen Geldbeutel geht, dann legen sie den Sozialdemokraten schnell bei Seite. Michael Marty 20.05.2009, 18:48 Uhr Das NR Gross der teuerste Parlamentarier ist würde ich doch sehr bezweifeln. Auf meinen geschäftlichen In- und Auslandsreisen ist mir auf jeden Fall aufgefallen, dass NR Gross oft ein bekannter Name ist, und dies auch noch immer in einem sehr positiven Zusammenhang. Die politische Arbeit der Schweiz wird bemerkt und geschätzt. Für dieses positive Echo gebe ich gerne ein paar Steuerfranken aus. Dieter Wundrak 20.05.2009, 18:56 Uhr Wenn es ums Geld geht, da gibt es keine Parteien mehr. Egal, in welchem Land. Nicht jetzt den Zeigerfinger auf England richten, die Verfilzung gab es und wird es immer geben. Dort, wo Menschen wirken, da passieren solche Sachen. Und auch da spricht doch eine Partei immer von der Eigenverantwortung. Und da sage ich, ja die gibt es immer zu Lasten der anderen. Hoffen wir einfach, dass es besser wird Paul Thürig 20.05.2009, 19:20 Uhr Es ist zwar viel ruhiger um den prominenten Vorzeige-Sozialdemokraten geworden,aber offenbar „krampft“ NR Andreas Gross trotzdem im stillen Kämmerlein fast Tag und Nacht.Anders kann man sich doch seine überdurchschnitlich hohen Spesen gar nicht erklären? Heinz Gfeller 20.05.2009, 21:08 Uhr Herr Gross nimmt sich allzu oft ein Beispiel an der EU und deren Mitgliedstaaten! Kurt Bucher 20.05.2009, 21:43 Uhr @Ch Sabour. Darf man wissen, warum Herr Gross „einer den günstigsten und effizientesten Parlamentarier“ ist ? - @ T Müller, „Wer im Interesse der Schweiz Politik betreiben will, muss Personen treffen, Kommunizieren, Reisen, sich bilden und weiterentwickeln.“ Was wurde da im Interesse Schweiz betrieben ? Wann vernahm man etwas davon in den Medien ? Transparenz ? Fritz Kubli 20.05.2009, 22:10 Uhr Es ist gut dass es Herr Blocher gibt. So haben wir wenigstens für alles was in der Schweiz schief läuft einen Sündenbock. Aber NR Gross ist ungefähr dasselbe unter den Parlamentariern, wie früher Herr Ospelt unter den Bankern. Ob seine grosszügig bezahlten Reisen der Eidgenossenschaft etwas bringt, wage ich zu bezweifeln! Fritz Schaer 20.05.2009, 22:24 Uhr @Armin Schaller: Das hat mit Lachnummer überhaupt nichts zu tun. Man muss sich endlich vor Augen halten, dass hier zum Beispiel das Geld verschleudert wird, das über die Steuern von Leuten mit drei Jobs (Briefträger am Morgen, Koch am Mittag und Reiniger am Abend - gibts tatsächlich) verdient wird. Jeder vergeudete Franken ist einer zu viel. Typisch, dass das bei den reichen Sozis vergessen wird. Rene Wetter 20.05.2009, 22:37 Uhr Intessant, dass sich soviele von der SVP manipulieren lassen. Natürlich wollen die alles kürzen, nicht nur die Spesen sondern auch die anderen Bezüge. Das Ziel ist, dass nur noch die oberen Zehntausend ins Parlament ziehen können. Warum werden nicht die Verwaltungsmandate und die Einladungen und Reisen durch Lobbyisten thematisiert? Oder warum reden wir nicht über schwänzende Parlamentarier? Renate Traber 20.05.2009, 23:47 Uhr Abzocker ohne Schonung an den Pranger. Allerdings erstaunt es ja nicht, aus welcher politischen Ecke dieser Gross kommt. Ein ganzes politisches Leben nur blabbern und abkassieren. Ein typisches 68-er Produkt. Roland Moser 21.05.2009, 07:04 Uhr Wenn alles in Ordnung ist, dann spricht auch alles dafür, die detailierten Spesenabrechnungen öffentlich zugänglich zu machen. Hugo Reichmuth 21.05.2009, 09:09 Uhr Es ist Herrn Gross gutes Recht, für seine Aktivitäten herumzureisen. Nur: Ist der NR-Job so läppisch, dass da einer zwei ähnliche Mandate übernehmen kann? Es wirft kein gutes Licht auf die Parlamentsarbeit, wenn einer seinen Job mit links erledigen kann. Ich werde mir das merken, wenn es um Parlamentsreformen gehen wird. Eric Räber 21.05.2009, 16:45 Uhr Bin immer wieder höchst erstaunt über die Wortmeldungen hier. Die Mehrheit hat scheinbar noch nicht begriffen, dass es ihr Geld ist (und vorallem auch meines), dass Leute wie Gross ausgeben. Darum ist es höchst vernünftig, die Verwendung zu kontrollieren. Was hat er bis heute ausser heisse Luft hervorgebracht? Sonst möchte ich bitte auch meine Reisen vom Staat bezahlt haben. Heinz Weber 18.12, 16:32 Uhr @ silvio bernardi. Alex rübel baut mit fremden geld, dies ist keine Kunst. da ist mir der herr fry vom uetliberg eigentlich sympathischer, der nimmt wenigstens sein eigenes geld und nicht das der stadt, welche eigentlich gar kein geld hat. nun, beide verbauen die natur und machen LAS VEGAS. Mir hat der alte Zoo, vor 50 Jahren noch mit dem Restaurant Säntisblick (abgebrochen) besser gefallen. jürgh Schmid 21.05.2009, 17:25 Uhr @P. Camenzind: Die SVP kassiert die gleichen Taggelder und Spesen gemäss Reglement. Was Sie behaupten ist Biertischpolitik in Reinkultur. Typisch SVP. Testfreaks – Powershot G10 Werner Fürst 21.05.2009, 22:08 Uhr Der Kampf um eine bessere Welt hat seinen Preis. Darum sind wir dankbar, dass Herr Andreas Gross unser Land immer wieder auch dort vertritt, wo andere schon gar nicht hingehen. Und lieber eine Jurawanderung absolvieren. Aber es braucht ihn. Und er weiss es - und er hat nun mal seinen Preis. Er macht das ja schliesslich alles für uns! Moritz Ulli 22.05.2009, 09:19 Uhr Für mich war das immer so. Es wird durch alle Parteien so auch durch die Kantone Spesen vergütet, die nicht oder zum Teil nicht gerechtfertigt sind. Es gibt mir auch zum Denken, dass bei Wahlen immer mehr Bewerber kandidieren. Das Interesse ist gross, dabei einen Sitz zu ergattern und dabei Vergütungen und Posten in den Verwaltungsräten zu bekommen. Der Mensch ist gierig auf Moneten. Urs Ruf 22.05.2009, 09:40 Uhr Mir macht es weniger Sorgen, was Gross oder Blocher für Spesenauslagen haben, als das vielmehr in unserem Parlament Leute aus FDP und SVP sitzen, die ohne Probleme Milliarden von Steuergeldern den habgierigen Banken verschenken und irgendwie davon profitieren. Wer hat jahrelang Spenden von den Banken erhalten? Jetzt „helfen“ die beiden „Musterparteien“ halt wieder mal, wenn die UBS in Nöten ist! walter moor 22.05.2009, 16:58 Uhr was - um gottes willen - ist falsch, wenn spesenbezüge offengelegt werden? wenn klarheit verlangt wird, zieht das offenlegung nach sich. 32 Millionen für das neue Heim der Zürcher Elefanten Giancarlo Della Betta 17.12.2008, 16:05 Uhr Kann nur gratulieren, weiter so. Max Sauter 17.12.2008, 16:08 Uhr Da waren die Architekten ja nicht besonders innovativ. Offensichtlich haben sie sich vom pekinger Vogelnest von Herzog&de Meuron inspirieren lassen. Deshalb schlage ich als Namen „Elefantennest“ vor. Neben dem faden Plagiats-Beigeschmak bleibt denoch zu sagen, dass die Anlage einen soliden Eindruck macht. A. Fiechter 17.12.2008, 17:43 Uhr 32 Millionen! Eine solche Unterkunft moechten wohl viele. Ein Elefant muesste man sein! Toni Müller 17.12.2008, 17:55 Uhr Ich möchte, ich wäre mein Hund oder (noch besser) ein Elefant im Zürcher Zoo. Carsten 10.03.2008, 18:09 Uhr “weil ich davon überzeugt bin, dass eine weit gefächerte Bloglandschaft einen wichtigen Teil zu einer alternativen Medien-, Diskussions-, Informations- und auch Unterhaltungslandschaft beitragen kann.” Das klappt hier z.B. sehr gut: brainlogs.de – und hier: wissenslogs.de. Vielleicht ist Wissenschaft als Thema besonders gut geeignet für eine gute Disskussionskultur? Nora 10.03.2008, 21:02 Uhr @DL2MCD: Das tut mir leid. Habe ich zum Glück noch nicht erleben müssen. Nur ein paar Knalltüten mit beleidigenden Kommentaren - naja, und bescheuerte Leserbriefe ;) Unter solchen Umständen gibt es wohl keine Alternative. Schade. andi matata 17.12.2008, 21:54 Uhr Gratulation an Alex Rübel, unsere Nachkommen werden es Ihnen Danken. Sie haben bis jetzt, trotz der Land Probleme,grossartiges für den Zürcher Zoo geleistet. Die Möglichkeit, Wild Tiere in einer lebensnahen Umgebung zu erleben, zeigt das Sie der richtige Mann am richtigen Ort sind. Mein Traum, es noch zu erleben, die Eröffnung der Afrikanische Savanne, wenn Giraffen, Zebras und div. Antilopen zusammen leben. andi matata 17.12.2008, 21:58 Uhr @Toni Müller, Hund zu sein hat den einzigen Vorteil, das - er die Steuern nicht selbst bezahlen muss ;o))<¦ Silvio Bernardi 17.12.2008, 23:39 Uhr alex rübel ist ein glücksfall für den zoo zürich. hier werden nicht nur ein paar elefanten tiergerechter gehalten, sondern tausende von besuchern werden mitten in zürich etwas erleben können, was sie nachhaltig beeindrucken wird. andere tolle visionen wurden in den letzten jahren schon umgesetzt und begeistern mich und andere immer wieder. vielen dank! Frank 22.05.2009, 09:34 Uhr war jetzt mit der kamera in rom, der absolute wahnsinn, hatte noch meine EOS 40D dabei. die hätte ich glatt zuhause lassen können. die G10 ist meine 12. digitale kamera davon waren vier digitale spiegelreflexkameras. aber so etwas wie die G10 war da noch nicht dabei, sie ist mit abstand die beste kompakte die ich bis jetzt hatte. habe nachtaufnahmen mit stativ gemacht und vergössern lassen auf 70x50cm kein pixel und eine schärfe da haut` s einen glatt um!!! meine empfehlung unbedingt kaufen Günter F. 19.05.2009, 13:27 Uhr Ich hatte mitweile schon einige digitale Kameras, die letzte war eine Panasonic F 28 die übrigens bei gutem Licht keine schlechte Kamera ist. An die Canon G 10 kommt aber keine auch nur ansatzweise heran, ich weiß von was ich rede, habe noch eine Fujie S 5 Spiegelreflex. Angefangen von dem robusten Metallgehäuse, dem großen kratzfesten hochauflösenden Display und der konkurenzlosen Ausstattung. Bei der Bildqualität muß sich eine Einsteiger Spiegelreflex schon mächtig anstrengen, um sie zu übertreffen, was ich mir mit einer Kitlinse aber nicht vorstellen kann. Sehr zu empfehlen ist noch ein stärkeres Blitzgerät, weil man damit mit Iso 100 bei fast allen Belichtungen auskommt, dadurch ist das leidige Thema Rauschen nahezu vom Tisch, ich habe den Blitz EX 220 von Canon,er ist noch sehr kompakt und mit Leitzahl 22 stark genug für die meisten Lichtsituationen, damit ist eine perfekte Blitzaufnahme garantiert. Wer eine eine noch einigermasen kompakte Kamera sucht, kommt an der G 10 nicht vorbei. Ich kann sie jedem der gerne fotografiert nur wärmstens empfehlen, sie kostet zwar etwas mehr, ist aber jeden Cent wert. Peter B. 30.04.2009, 17:00 Uhr Die Kamera hat ein Magnesiumgehäuse! Ansonsten das Beste was in dieser Klasse auf dem Markt ist. „Megageil und superscharf“ um in Eurem Jargon zu sprechen. Echte Konkurrenz für meine alte geerbte Leica-Spiegelreflex. Darüber hinaus gibt es praktisch nichts, was sie nicht kann - außer dem Bildformat 16 : 9. Aber welcher ernst zu nehmende Photograf braucht das wirklich... „Man kann nicht alles haben“ hat Roy Black mal gesungen. Doch! Mit dieser Kamera hat man praktisch alles. Nimm sie einfach in die Hand Baby, und Du legst sie nie wieder weg. Einfach Klasse!!! Und noch eines: für lasche 15 Euro gibt es gute Ersatzakkus im Net. Canon ist mit diesem Gerät und zu diesem Preis ein Quantensprung in der Kameraherstellung gelungen. Respekt! Bernd C. 21.03.2009, 21:05 Uhr Bin seit ca. 40 Jahren Hobbyfotografen, seit 8 Jahren mit digitaler Erfahrung. Nachdem an meiner Sony W5 (mit der ich sehr zufrieden war) Fehler auftraten, musste ich mich um eine neue Digi bemühen. Die Canon IXSUS 8700 hatte gute Bildergebnisse aufzuweisen, war mir aber zu grazil. Ein Finger lag öfters vor dem Blitzlicht, der Zoom reagierte nur ungenau in der Einstellung, die manuellen Einstellungen waren für mich nicht ausreichend. Ich habe mich dann für die G 10 entschieden. Bei der G 10 kann ich wieder richtig zupacken (und nicht mit zwei Fingern jonglieren). Die manuellen Einstellmöglichkeiten sind enorm (wie bei einer Spiegelreflex). Per Knopfrad lassen sich die Programm-Modi sowie ASA schnell einstellen; über ein Wählrad Blitz, Macro, Selbstauslöser, Focus u.a. Die übrigen Einstellungen (die nicht so oft verändert werden)erfolgen über das Menue. Ein Blitzschuh sowie ein Sucher sind bei Bedarf vorhanden. Die ersten Ergebnisse sind hervorragend: sehr gute Bildqualität in Schärfe, Farben und Belichtung. Den digitalen Zoom habe ich abgestellt, da Vergrößerungen aus Aufnahmen mit 140mm Brennweite am PC erstellt viel schärfer werden als mit digitalem Zoom. Die Geschwindigkeit ist für digitale Kameras gut. Wer nicht nur knipsen will, dem kann ich die G10 ohne jede Einschränkung empfehlen. SCHOOSY 20.03.2009, 21:27 Uhr hatte vorher die 450d von canon--dann die lumix f-28 --- dann die d60 von nikon --- kann man gegen die g10 vergessen --- die g10 macht die schärfsten fotos, dir man von einer kompakten erwarten kann --- selbst die beiden vorher erwähnten dslr kamen da nicht mit --- vollste kaufempfehlung von mir. Oliver 18.03.2009, 23:00 Uhr Schließe mich meinen Vorrednern an. Die Bildqualität als solches ist kaum mehr zu überbieten. Die manuellen Einstellmöglichkeiten sind schier unendlich und trotzdem ist alles wichtige schnell und über das übersichtliche Menü oder die Einstellräder gut erreichbar. Bis einschließlich ISO400 macht das Teil riesig Spaß. Ab ISO800 wird es richtig schlecht und sollte nur im Notfall gebraucht werden. Die Kamera liegt sehr gut in der Hand ist aber weder ultrakompakt noch ein Leichtgewicht (mich stört es nicht, sollte aber vorher geprüft werden). Einzigste Kritikpunkte, welche ich von meiner Seite zu beklagen habe: 1.) Kein 3:2 Format. Anzeige ist durch schwarze Querbalken zwar möglich, aber die Bilder kommen dann im 4:3 Format. Das nervt ziemlich, da eben jedes Bild Kommentieren, Widmen, Chatten: Von Tim Stüttgen Der elektronische Fortschritt hat die Form des Kommentars zum Massenphänomen gemacht und entwertet. Dabei würden die neuen Möglichkeiten, mit Text umzugehen, auch ganz neue, ernsthafte Formen der Kommunikation ermöglichen. Es ist nicht schwer, das Internet als Verfallsformat für verbindliche Textproduktion zu verstehen: Keine Medium in der Geschichte der Menschheit hat mehr Quantität und Interaktivität an Textproduktion ermöglicht. War in den Neunzigern noch das symbolische neue Tauschmittel die textuelle Information selbst (sie nannten es Cyberboom), sind wir mit ihr, egal, was sie wahrlich oder fälschlich vermittelt, mittlerweile bei der Inflation angekommen. Zeitungen und verbindliche Lesegemeinschaften verlieren so ihren Wert. Der Traum vom demokratischen globalen Kommunikations-System «für alle», von dem in den Neunzigern noch von fast jedem naiven Medienwissenschaftler deliriert wurde, läuft offensichtlich aus. Nicht nur, weil irgendwann klar wurde, dass Kids in der westlichen ersten Welt vielleicht doch besseren Zugang zum Internet haben als zum Beispiel Kids in Afrika. Der wirkliche Grund ist der Verlust von Informationswerten selbst, denn da wo alle brabbeln und vor sich hinschreiben, geht nicht nur der Überblick, sondern auch die Reflektion verloren. Ich bin sicher nicht der einzige, der in einem Beziehungsstreit «zu schnell» einen Chat begonnen hat, oder in Unzufriedenheit gegenüber einem Artikel, «zu schnell» einen polemischen Kommentar hinterlassen hat. Der endlose Zugang des sozialen Vakuums Internet, indem wir mit allen vernetzt sein können, selbst wenn uns gar nichts verbindet, mündet oft in ein Schreiben diesseits des Denkens, und in Gemeinschaften jenseits der Gemeinsamkeit. So hat uns das Netz leider eben nicht zu gebildeteren Spezialisten gemacht, sondern zu affektiveren Laberern. Stammtischniveau inklusive. Widmung als Berührung Als ich Anfang Mai eine Konferenz zu queer-feministischer Kunstgeschichte(n) im Macba Barcelona teilnahm, musste ich beim Vortrag der us-amerikanischen, lesbischen Künstlerin Catherine Lord an all das und mehr denken. Anders als andere Rednerinnen schlug sie für ihre visuelle Geschichte queerer Kunst keine bekannten Kunstwerke vor, sondern zeigte eine beeindruckende Auswahl bedruckter Papierseiten aus Büchern. «On Tenderness» - «Über Zärtlichkeit», hiess ihr Text, der sich an einer Geheimgeschichte von Buchwidmungen von Frauen für Frauen versuchte. Lord gelang es zu zeigen, dass jeder Buchstabe zählen kann: Widmungen sind der vielleicht intimste Teil eines gedruckten Buchtextes, und doch gleichzeitig vollkommen öffentlich. Für Lord ergeben sie die Möglichkeit einer impliziten Berührung, einer persönlichen Adressierung und Geste, die weiter vorzudringen vermag, als der wissenschaftliche Text oder gar das Foto, der Begriff Lesbe als Identifikation oder das «objektiv performte Gedächtnis» eines Frauenkanons. Vielmehr seien es diese speziellen Einsätze der Widmung, die queer-feministische Autorinnen verbinden würde. Dort würde gezeigt, dass wir uns nicht alle berühren können – aber dass es Berührung gibt. So wurde die Widmung – das «für Virginie», «für Patty» oder «für Maria» – eine Art öffentliches Geheimnis, das trotz seiner allgemeinen Zugänglichkeit für jeden, der das Buch kaufe, immer persönlich bis verschlossen bliebe. Dabei könne eine Widmung Wagnis, Fluch und Geschenk zugleich sein. Denn der, dem sie gewidmet ist, kann selten über ihre Existenz entscheiden. Gegenüber dem endlosen Datenfluss der Internets, wo alles scheinbar verlinkbar, verkettbar oder austauschbar scheint, scheint die Widmung auf poetische Weise immun: Ihr Minimalismus verschliesst sich der Beliebigkeit, ihre Begrenztheit auf eine Person oder ein paar Buchstaben wirkt wie radikaler Minimalismus, der sich die Genauigkeit der Zeichen zurückerobert. Der Chat als Chance Seit der Medienkunst ist der Chat als Modell alternativer Kommunikation alles andere als neu. Kommerzielle Software der grossen Firmen Yahoo und Microsoft, aber auch Programme wie ICQ und Skype besitzen bekannterweise eigene Mammut-Netzwerke, wo ihre so hoch individualisierten Kunden ihre privaten Alltagserlebnisse Freunden und Freundinnen mitteilen. Die in den Neunzigern gerade im Kunstkontext existierende Euphorie gegenüber diesen Kommunikationsformen ist mittlerweile von einer banalen Alltäglichkeit wie einer konkreten Durchlässigkeit der konventionellen Grenzen zwischen privat und öffentlich überlagert. Zehn Jahre nach dem Chatboom und weniger von Cybereuphorie als zeitloser Lust am Text selbst getragen, wurde das Kostenlos-Programm Skype mit spielerischer Aneignung vom Projekt «Department of Reading» zu einer neuen Schnittstelle für kollektive Lesepraxis genutzt. In der Jan Van Eyck Akademie, einem selten experimentellen wie einsamen Postgraduierten-Ort in der Katholiken-Stadt Maastricht, probierte der Literaturwissenschaftler Sönke Hallmann eine Lesegruppe zu organisieren, die nicht zuletzt an den hoch individualisierten Lebensrhythmen der internationalen Teilnehmer, die in der Akademie ihre Kunst-, Designoder Theorieprojekte verfolgten, scheiterte. So bekam die Lesegruppe einen virtuellen Raum in Form eines Konferenzchats, der sich langsam einer spezifischen Praxis öffnete. Auf der Webpage des D.o.R. steht: «Um den Akt des Lesens in seiner Potenzialität auszustellen, erforscht das Department of Reading, wie die Neigung des Lesers, zu kommentieren und in den Text zu intervenieren (...), öffentlich gemacht werden kann. Eine der grundlegendsten Fragen des Department of Readings befasst sich mit der Kollektivität des Lesens und fragt, inwieweit eine Kollektivität immer schon in einen Text inbegriffen ist.» Neue Orte schaffen Es geht um das Interface des Lesens. Um Lesen und – schreiben. Jede Artikulation wird Teil zum Hypertext der Leserezeption. In den Chats entwickelt sich dabei ein vielfältiges Feld aus erläuternden Kommentaren und Kritik, Spiel und Zitat. Auszüge von Agamben und Ranciere, Derrida und Virno, aber auch Franz Kafka formen ein vielschichtiges Reservoir an Diskursen, die Fragen von Gemeinschaft und Raum, Potenzialität und Textproduktion, Postfordismus und Technikkritik verschalten. Diskurse, die die Möglichkeiten des Department of Readings selbst reflektieren und ausrichten. Dem Department gilt es Orte zu schaffen, die andere Formen der Dauer in der Bewegung zwischen Text und Kommentar ermöglichen, um ein kollektives Rezipieren diesseits des Dualismus von Autor und Leser vorbereiten. Dort wird das Kommentar zum Interface selbst der fiktiven Gemeinschaft von Leser_innen, die über einen Text kommunizieren wollen, seine Bedeutung erweitern wie vertiefen. Damit kratzt das Department of Reading am Potenzial des öffentlichen Lesens und Kommentierens selbst: Wenn die Reflektion der Entzifferung wieder Sinn zu produzieren vermag. Ein durchaus empfehlenswerter Versuch. www.reading.department.cc Gespräch mit einem Amazon-Rezensenten Von Martin Büsser Online-Rezensionen beraten wie dies früher die gut informierten Buchhändler getan haben. Nur eben breiter, als dieser das kann. Ein AmazonRezensent im Gespräch. mal eine lobende Kritik, weil sie hoffen, dass das Produkt dann bei ihnen gekauft wird. Du bist im Literaturbetrieb tätig, verdienst also Geld mit kultureller Arbeit. Warum schreibst du trotzdem unentgeltlich Rezensionen für Amazon? Betrug würde ich das nicht nennen. Da werden Seilschaften ausgenutzt oder, freundlicher ausgedrückt, da greifen sich Netzwerke gegenseitig unter den Arm. Aber im Feuilleton ist das doch nicht anders. Auch Journalisten sind bestechlich, haben Vorlieben, machen Freundschaftsdienste. Wenn zum Beispiel ein Autor eine lobende Rezension über sein eigenes Buch in Amazon stellt, ist das noch nicht wirklich Betrug, denn man darf davon ausgehen, dass er hinter seiner eigenen Arbeit steht, also nichts lobt, was er in Wirklichkeit schrecklich findet. Ich vermittle und veranstalte Lesungen, betreue Autoren, das ist ja ein ganz anderes Arbeitsfeld. Während meiner Studienzeit habe ich mal als Rezensent für ein Stadtmagazin geschrieben. Das Honorar für eine Rezension war dort so gering, dass es eigentlich keinen Unterschied macht, ob ich schnell mal eine Rezension unentgeltlich ins Netz stelle oder für 20 Euro stundenlang an einer Rezension feile, von der ich ja auch will, dass sie gut geschrieben ist, wenn sie schon mal veröffentlicht wird. Aber was ist die Motivation, sich unentgeltlich Arbeit zu machen? Das hat mal private, mal berufliche Gründe. Ich habe mich zum Beispiel wahnsinnig über einen DVD-Player aufgeregt, der kurz nach Ablauf der Garantie jede zweite DVD nicht mehr abgespielt hat. Du hast die DVD eingelegt und der Apparat hat «No Disc» gemeldet, obwohl das Ding auf jedem anderen Gerät einwandfrei lief. Ich glaube, in solchen Fällen sind Rezensionen in erster Linie ein Ventil, um Wut abzubauen. Und um andere Kunden zu warnen. In dieser Hinsicht ist eine Plattform wie Amazon ehrlicher als die Presse. Der Unterschied zu HiFi-Fachmagazinen ist ja der, dass die Rezensenten dort alles loben müssen, weil sie von den Firmen abhängig sind, weil Anzeigenkunden verloren gehen könnten. Und was sind berufliche Gründe für eine Rezension? Um Autoren oder Verlage zu puschen, mit denen ich zusammen arbeite. Deswegen habe ich auch verschiedene Amazon-Rezensentennamen, damit die Sache nicht auffliegt. Solche «Freundschaftsdienste» sind durchaus normal. Es gibt jede Menge Autoren, Musiker, Verlage, Plattenlabels usw., die Rezensionen zu ihren eigenen Produkten verfassen. Die Anonymität macht es möglich. Und dann gibt es natürlich auch die Marketplace-Anbieter, also Händler und Privatkunden, die auf Amazon verkaufen. Die schreiben auch gerne Es wimmelt also vor Betrügern ... Gibt es auch andere Fälle von unlauterem Wettbewerb? Firmen, die Produkte der Konkurrenz anschwärzen? Davon ist mir nichts bekannt. Es existieren ja sowieso viel mehr lobende als negative Kritiken auf Amazon. Um fast nur schlechte Kritiken zu bekommen, muss ein Produkt auch tatsächlich klare Mängel aufweisen. Das ist manchmal im DVD-Segment der Fall, wenn zum Beispiel Filme keine Original-Tonspur haben oder geschnitten auf den Markt kommen, ohne dass dies auf der DVD-Hülle erkennbar ist. In der Regel schreiben auf Amazon allerdings keine Nörgler, sondern Fans. Hast du auch schon mal als Fan eine Lobeshymne auf etwas geschrieben? Ganz selten. Wie gesagt, lobende Kritiken gibt es ja genug. Ich möchte die Leute eher vor etwas warnen. Vor irgendwelchen gehypten Büchern oder CDs, die in Wirklichkeit der letzte Schrott sind. Aber wenn man das konsequent zu Ende denkt, müsste man eigentlich den ganzen Tag damit verbringen, Verrisse zu verfassen. Das kann ja auch nicht das Lebensziel sein. Machen die Amazon-Rezensenten dem Buchhändler des Vertrauens Konkurrenz? Auf jeden Fall! Denn dieser Buchhändler des Vertrauens, auf dessen Tipps du dich verlassen kannst, ist ja so gut wie ausgestorben. Die meisten Buchhandlungen gehören längst irgendwelchen Ketten an und haben ihr Programm auf ein kleines Segment reduziert. Wer dort arbeitet, weiss vielleicht noch über den neuesten Harry Potter bescheid, das war es dann aber auch schon. Amazon ist deshalb eine so brutale Konkurrenz für die Buchhandlungen, weil nicht nur das Programm in die Breite geht und alle Nischen abdeckt, sondern weil es dazu auch entsprechend fachkundige Rezensionen über Nischenprodukte gibt, deren Wissen sich kein Buchhändler aneignen könnte. Müsste Amazon nicht eigentlich seine Rezensenten, zumindest Vielschreiber, zahlen, so wie ein Buchhändler seine Fachangestellten bezahlt? Wieso denn? So lange die Sache auch ohne Bezahlung prima läuft, wäre der Konzern doch ganz schön blöd, plötzlich Honorare auszuzahlen. Das klingt zynisch, kann allerdings auch nicht ausschliesslich den Konzernen angelastet werden, sondern das Problem liegt in hohem Masse bei denen, die sich ausbeuten lassen. Sie müssten das nicht tun. Keiner zwingt sie dazu, unbezahlt im Netz zu allem Erdenklichen eine Meinung abzugeben. Der unbekannte Rezensent Über Amazon-Kundenrezensionen Von Martin Büsser Feuilleton war gestern. Parallel zum Buchhandel selbst wird auch die Literaturkritik zunehmend von Amazon abgelöst – mit ähnlichen Folgen. Wir erleben derzeit grosse Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt. Ganze Berufszweige dünnen aus oder werden personell so umgestockt, dass immer weniger Menschen daran etwas verdienen. Das betrifft unter anderem auch den Kulturjournalismus, also die klassische Feuilleton-Arbeit und deren Herz- und Kernstück, die Rezension. Die Konkurrenz im Internet ist enorm geworden, wer sich über den Inhalt und die Qualität eines Buches, einer CD oder DVD informieren will, bekommt im Netz alle wichtigen Fakten, ohne dabei auf die Feuilletons der Tages- und Wochenzeitungen zurückgreifen zu müssen. Besonders praktisch sind die Amazon-Kundenrezensionen: Informieren und bestellen auf ein und derselben Seite erspart sehr viel Zeit – und manchmal auch Geld, wenn negative Rezensionen einen davon abhalten, etwas zu kaufen, das man im Laden garantiert mitgenommen hätte. Das Kuriose an der Sache: Die Amazon-Rezensenten arbeiten allesamt unentgeltlich. Eine Heerschar von Privatkunden beutet sich freiwillig für einen Grosskonzern aus. Und dies nicht mal aus Eitelkeit – die meisten Kunden bleiben anonym –, sondern aus reiner Nächstenliebe, Mitteilungsbedürfnis und Fan-Begeisterung. Serviceleistung zum Nulltarif. Einzeilen-Feuilleton Für die wenig verbliebenen Feuilletonisten, die noch für Rezensionen bezahlt werden, ist dieser geschwätzige Meinungs-Pool natürlich der blanke Horror. Aber reagierten sie darauf, indem sie die qualitativen Ansprüche an ihre eigene Arbeit umso höher setzen? Im Gegenteil, das klassische Feuilleton hat längst resigniert. Rezensionen sind in den letzten Jahren immer mehr von Artikeln verdrängt worden, die sich wie der verlängerte Arm des Politikteils lesen: Barack Obama, die Finanzkrise oder die Papstreise in den Nahen Osten werden im Feuilleton abermals durchgekaut, nun allerdings unter allgemein gesellschaftlichen und kulturellen Gesichtspunkten, während Rezensionen immer mehr zu einer Art Leserservice schrumpfen. Dem gegenüber sind viele AmanzonRezensionen besser als ihr Ruf. Zur aktuellen CD von AnimalCollective schreibt ein Kunde: «Das Sommeralbum, das mitten im Winter mit dem teils irritierenden Noise-FreakadelicaFolk der Animal Collective-Anfangstage (vor «Strawberry Jam») endgültig kurzen Prozess macht, erfreut durch Beach Boysigen Kanongesang, Blutpocht-in-den-Ohren-Rhythmen und endlose Stilzitate zwischen Brian Wilson, den späten Beatles, Tropicalia, Dub, Motown, Afro-Brazilia, Dead Can Dance und Cocteau Twins.» In einem Satz finden sich sowohl eine präzise Beschreibung der Musik, eine klare Beurteilung der musikalischen Gesamtentwicklung der Band sowie sachkundig ausgesucht Band- und Stilvergleiche. Bei Amazon-Rezensionen lässt sich allerdings auch ein Indie-Mainstreambzw. Nischen-Kanon-Gefälle beobachten: je bekannter ein Werk, desto mehr unqualifizierte Rezensionen schleichen sich ein. So schreibt ein Kunde zu Kafkas «Schloss»: «Ich hab ja schon viel gelesen, aber dieses Buch ist eines der langweiligsten und lähmendsten, das ich je in die Finger bekommen hab. Mehr als 400 Seiten lang passiert absolut nichts.» Oft hat man das Gefühl, dass sich Kunden einfach nur an ihrer Schullektüre rächen wollen. Die Urteile reichen von «Effi Briest ist eine dumme Pute» über «enttäuschendes Wirr Warr» (zu Max Frischs «Mein Name sei Gantenbein») bis zu «langatmig, verschachtelte Bandwurmsätze» und «eher abstossendes Thema» (Thomas Mann «Der Tod in Venedig»). Solch patzige Verstösse gegen den Kanon sind allerdings auch erfrischend und verfälschen keineswegs den Gesamteindruck: Zu Thomas Manns «Der Tod in Venedig» existieren auf der deutschen Amazon-Seite derzeit 63 Kundenrezensionen, die meisten davon sind wohlwollend, einige so profund, dass sie aus einer literaturwissenschaftlichen Vorlesung stammen könnten: «Es lohnt sich, sich durch hypotaktisches Satzgefüge, Hexameterverse und die zahlreichen Anspielungen auf die griechische Mythologie hindurch zu arbeiten. Ergreifend ist es für mich gewesen, die inneren Qualen eines nach apollinischem Masshalten, Zucht und Vernunft erzogenen Künstlers auf der Suche nach Liebe, Gefühl und Vollendung zu erleben.» Druckreifer geht nicht. Und wie hat die professionelle Presse dieses Album rezensiert? «Raum und Zeit verschwinden in den Soundschleifen, mit etwas Glück kann man noch die letzten Endlosloops der Kosmischen Kuriere erhaschen», schwurbelt ein Rezensent im «Musikexpress», während das «Intro» mit Gemeinplätzen aufwartet, die sich auf nahezu jede CD anwenden lassen: «Ähnlich süchtig machend sind ‚Summertime Clothes‘, ‚Bluish‘ oder ‚Brothersport‘, während sich andere Stücke erst nach mehrmaligem Hören erschliessen, einem dann aber auch nicht mehr aus dem Kopf gehen.» Der grosse Unbekannte auf Amazon hat mit Abstand die professionellste journalistische Leistung hingelegt, während die Rezensionen der Fachpresse zwischen routinierter Aneinanderreihung von Floskeln und selbstherrlichem Geraune schwanken. Am Rezensions-Prinzip von Amazon lässt sich ablesen, in welchem Masse das Internet dazu beiträgt, den alten Medien ihre Diskurshegemonie zu rauben. Das hat weit reichende Folgen: Je deutlicher zu Tage tritt, dass es auch unbezahlt geht und dass sich unter den rezensierenden Kunden so mancher Kenner der Materie findet, desto mehr müssen Feuilleton und Fachpresse um Aufmerksamkeit und Wirkung bangen. Dass nahezu alle Feuilletons im Kampf um Kunden dazu übergegangen sind, die stets gleichen Künstler zu rezensieren – den vermeintlichen Konsens von Isabel Allende bis Bob Dylan –, dürfte die meisten Kunden erst recht in die Weiten des Internets treiben. Dort gibt es wenigstens zu allem eine Meinung. Auch zu den Rezensenten selbst, die bewertet und damit zu TopRezensenten gekürt werden können. Die ehrwürdige «Zeit» versucht seit einigen Jahren sogar die Kürze vieler Amazon-Rezensionen noch zu toppen, indem sie auf der «Diskothek» betitelten Seite je drei neue DVDs oder CDs mit nur einem Satz vorstellt. Zum Beispiel: «Bevor der neue Film des Animationskünstlers Miyazaki ins Kino kommt: hier sein Hexenmärchen von 2001.» Mit Filmkritik hat das nicht mehr viel zu tun, eher mit Product-Placement. Und der Meister aller deutschsprachigen Kritiker, Marcel Reich-Ranicki? Ist sich nicht zu blöd, jeden Sonntag in ungewöhnlicher Kurzatmigkeit auf «FAZ»-Leserfragen zu antworten. «Welches der Kinder Thomas Manns war literarisch am begabtesten?» – «Golo.» Frei von Geschwurbel für den entsprechenden Ausdruck aufbereitet werden muss. 2.) Relativ starke Verzeichnungen im Weitwinkelbereich. Bei Landschaftsaufnahmen ist das zwar nicht ganz so wichtig, aber bei geraden Linien wie z.B Architektur fällt das schon ins Gewicht. Wegen den 2 Punkten gibt es von mir einen Punkt Abzug. Fazit: Wer einen ständigen Begleiter mit manuellen Einstellmöglichkeiten und hervorragender Bildqualität will ist mit der G10 sehr gut beraten. Gruß und wie immer „gut Licht“. Jürgen 06.03.2009, 04:34 Uhr Ich bin kein Profi-Fotograf. Ich fotografiere gerne in meiner Freizeit und ich habe Spaß daran die Funktionsweise einer Fotokamera zu verstehen. Darum finde ich es einfach spitze, wenn man eine Kamera wie die G10 hat, die einem viele manuelle Einstellmöglichkeiten bietet. Zudem sind die meisten Einstellmöglichkeiten nicht in irgendwelchen Menüs versteckt, die man dann aufgrund der unzureichenden Benutzerfreundlichkeit sowieso nicht verwendet. Die Bildqualität bei niedrigen ISO-Werten ist top! Das Rauschen stört mich nicht, in der Regel fotografiere ich bei Tageslicht mit niedrigen ISO und wenn es dunkel ist mit Blitz dann ist die Bildqualität auch hervorragend! Was interessieren mich irgendwelche theoretischen Werte? Schaut euch die Kamera an, nimmt sie in die Hand und wundert euch über das super Bedienkonzept! Zudem passt die Bildqualität und ich muss keine viel zu große und schwere DSLR rumschleppen! Danke Canon - weiter so! Günter 24.02.2009, 02:54 Uhr Endlich mal eine Top Kamera. Viele Einstellmöglichkeiten, auch sinnvolle Programme. Gute Bildqualität. Wenn man sich die Bedienungsanleitung 3x durchliest, entdeckt man immer neue Möglichkeiten. Ideal für Leute, die mehr als knipsen! kristian kroflin 15.03.2008, 12:25 Uhr Man muß die Blogs wie die Kunst betrachten: ob es eine Beleidigung ist oder nicht, was mancher tippt, daß liegt am Leser selbst, ist also subjektiv (unterworfen? wem oder was?). Das Texte derartige Emotionen beim Körper der Leser herbeiführen können, daß sie sich als beleidigt bezeichnen (die Körper, also Leser), das ist allerdings ein fraglicher Umstand. Eine Tabuisierung dieser Texte ist klarerweise totalitär. Vielmehr ist zu fragen, wieso die Leser diese Texte nicht überlesen können oder unterliegen sie nicht dem freien Willen. Die Sache mit der Verantwortung vor Gericht ist natürlich zu hart und unangemessen (nicht verhältnismäßig) - man sollte sich wohl darauf einstellen, daß die Justiz in naher Zukunft generell sensibler, also überreagieren wird. Es sind nur Texte, die keinem Körper schaden können, oder etwas doch? Ich gehe eher davon aus, daß die “Beleidigungen” eher dazu dienen, um das Profil breiter Gruppen von Nutzern herauszubekommen. Kann man später gut für Werbezwecke nutzen. Kommentare kommentieren, Beobachter beobachten, endet bald in der Endlosschleife. Von den Primärtexten zur Sekundärliteratur - und kein Weg zurück zu Texten die auf etwas ausserhalb der Texte verweisen? Irakli L. 20.02.2009, 06:20 Uhr Als DSLR– Anwender bin ich etwas anspruchsvoller. Es hat mir immer eine „immer dabei Kamera“ gefehlt, die meine Vorstellungen erfüllen würde. Ich habe schon alle möglichen Marken ausprobiert, aber noch nie hat mich irgendein Model überzeugen können. Dann bin auf G10 und gute Meinungen gestoßen. Trotz stolzen Preises entschloss ich mich zum Kauf. Die Kamera wurde durch den Händler Blitzschnell geliefert (was leider auch nicht so Selbstverständlich ist). Erster Eindruck: die hochwertige Verarbeitung hat mich sofort überzeugt. Da fühlt man sofort, dass man eine richtige Entscheidung getroffen hat. Das Gehäuse macht sehr robusten und hochwertigen Eindruck. Das 3’’ Display fand ich sehr schön, aber das hat natürlich auch andere Seite, je größer, desto anfälliger, da gibt es ja die geeignete Lösungen, wie Beispielsweise ein Glasschutz (GGS). Handhabung: ich fotografiere damit seit zwei Wochen und habe die Bedienungsanleitung noch nie aufgeschlagen. Alles Bedienteile sind logisch geordnet, super finde ich ISO – Einstellrad rum um den Auslöser (für Nostalgiker ein Detail zum Verlieben). Nicht so toll fand ich Doppel Navigationsring, für große Hände ein wenig treffunsicher, aber damit kann man leben. Qualität: sehr überzeugend, auch im Vollautomatik Modus sehr gut brauchbar, habe alles mögliche ausprobiert, es macht richtig Spaß damit zu fotografieren und noch mehr Spaß, die Bilder dann auf dem PC anzuschauen, die Kamera hat sehr treffsicheres AF und endlich keine körnige Bilder! Hier ist der Adapter - Tubus bemängelt worden, schaut nach anderen Herstellern, der sollte aus zwei Teilen bestehen, dann funktioniert kann man sowie mit Filtern als auch mit WW – Konverter randlos fotografieren, bei bekanntem Haus wird man fündig. Fazit: ich habe sicherlich noch nicht alles ausprobiert, aber bin schon richtig davon begeistert, wirklich sehr empfehlenswert! Danke an Canon und allen die hier die Meinungen äußerten! Dietmar S. 13.02.2009, 00:40 Uhr Ich bin mit meiner G10 voll zufrieden (trotz ihrer 14,7 MP). Vor wenigen Jahren wäre so eine Kamera unbezahlbar gewesen (Punkt). @ Barthel (vom 10.02.2009) Der Objektivadapter ist kein Filtervorsatz! Mit ihrer Aussage verunsichern Sie zukünftige Käufer zu unrecht. Im G10-Benutzerhandbuch, siehe S. 260 steht sinngemäß: „Bei Verwendung des Televorsatzes (dazu gehört nunmal auch der Objektivadapter, der ausschließlich hierfür konzipiert wurde), ist die Kamera auf maximaler Teleeinstellung einzustellen. Bei anderen Zoomeinstellungen wird das Bild mit abgeschnittenen Ecken aufgenommen“. Viele Leute glauben ja kein Handbuch mehr lesen zu müssen, weil sie eh schon alles kennen und können. Barthel 10.02.2009, 17:26 Uhr Vor dem Kauf des zur Kamera als Zubehör erhältlichen Filtervorsatzes LADC58K ist zu warnen: Beim Aufsetzen bereits ohne(!!) Filter treten in den Ecken Verschattungen auf, sogar schon ohne Filter. Laut Canon dient der Adapter ausschließlich nur für einen Telekonverter, nicht jedoch für Filter. Der Durchmesser des Adapters ist zu klein dimensioniert. Canon reagiert nicht mit Austausch sondern „Es tut uns leid, wenn wir keine Lösung anbieten können“. Der Makel mindert den Einsatz der Kamera erheblich, obwohl die sonst empfehlenswert und verhältnismäßig teuer ist. I. Schmidt 08.02.2009, 22:16 Uhr Diese Kamera ist in ihrer technischen Auslegung vergleichbar mit einer Spiegelreflex. Sie ist aber kompakt und leicht genug, dass sie als Kompakte durchgeht. Natürlich hat sie auch Nachteile gegenüber einer Spiegelreflex, denen sich jede(r) bewußt sein sollte, der einen Kauf in Erwägung zieht. Alles ist relativ, auch die BildQualität dieser Kamera. Sie ist, unter Berücksichtigung von Kompaktheit, Sensorgröße und Objektivgröße, eine außergewöhnlich gute Kamera hinsichtlich der Handhabung (perfekt) und der Bildqualität. Da ich nicht mehr brauche, ist sie für mich perfekt. Wer mehr braucht muss auch mehr geben. Das ist nicht zynisch gemeint. Ich fotografiere im Urlaub, bei Feiern und Ausflügen. Für dieses meinige Anforderungsprofil, ist sie perfekt. Der Automatikmodus arbeitet zuverlässig (so kann ich sie auch mal meiner Frau in die Hand drücken, ohne erst lange Erläuterungen abgeben zu müssen) und, wenn erforderlich oder aus dem Spieltrieb heraus gewollt, bieten die manuellen Möglichkeiten alles, wie bei einer Spiegelreflex. Gut, über 400 ISO werden die Bilder verrauscht. Doch, berücksichtigt man die Sensorgröße und die Auflösung, ist sie selbst da verblüffend gut. Darüber kann man die Bilder nur akzeptieren, wenn man sich sagt; „besser als kein Bild“. Da der Verwacklungsschutz sehr effektiv ist, ist es sehr selten, dass man so hohe ISO‘s braucht. Außerdem erinnert mich die Form stark an „alte (Kamera-)Zeiten“. Von mir kommt also eine klare Kaufempfehlung! G. Pfeiffer 08.02.2009, 12:06 Uhr Wie kommt man eigentlich darauf, dass die G10 ein Metallgehäuse hätte? Wird nur nachgeplappert, was in diversen Testberichten und Meinungen so postuliert wird? IRRTUM, die G10 hat ein (hochwertiges) Kunststoffgehäuse, das bei den rückseitigen Bedienelementen bei manchen Exemplaren auch zum leichten Knarzen neigt. Ansonsten: die G10 ist von der Bildqualität, der Bedienbarkeit und den Möglichkeiten wirklich klasse! Herr Seiler 04.02.2009, 15:27 Uhr Zuerst war ich skeptisch wegen dem Bildrauschen ab ISO 400. Aber es reichen Einstellungen von ISO 80 bis 200, da der Bildstabilisator sehr effektiv arbeitet. Verarbeitung, Optik, Qualität sind vom feinsten. Hier wurde kein billiges Plastik verwendet, sondern stabiles Metall. Die Kamera erinnert mich an „richtige Fotoapparate“ aus vergangenen Zeiten. Meine erste Digicam (Qlympus C 3030) war aus dem selben Holz geschnitzt. Auch die Einstellrädchen sind gut gelungen, da man die wichtigsten Einstellungen sehr schnell vornehmen kann und immer im Blick hat. Sehr viele Einstellmöglichkeiten und einfache Menüführung. Für mich eine echte Alternative zu DSLR und darum seit 6 Wochen mein ständiger Begleiter. Ebenfalls Positiv ist die lange Akkulaufzeit. 14,7 MP braucht wahrscheinlich kein Mensch. 7 bzw. 9 Megapixel reichen vollkommen aus. Meine Bewertung: Unbedingt 5 Sterne! Gerhard 15.03.2008, 12:26 Uhr “Meine Frage ist allerdings, ob es nicht sinnvoller ist, einen massiv und dumm pöbelnden Kommentartroll verbal und in aller Öffentlichkeit zu “zerlegen”, als ihm “radikal” die Stimme zu nehmen. Denn es gehört zu Meinungsbildung dazu, “Idioten” als Idioten präsentiert zu bekommen. Ich rede hier natürlich nur von den harmloserern Äußerungen.” Ricci Riegelhuth 15.03.2008, 12:38 Uhr Vielen Dank Gerhard, Da mir deine Sicht gleich zu Anfang sehr zusagt, will ich ich hier nochmal auf die Grundsätzlichkeit von Haltung hinweisen. Wenn Dummheit, Blödsinn, Hass und Hetze als solche sofort und prompt zerlegt werden, so hat das in der gegensätzlichen Haltung eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf die seerosenbegiessenden und geistig limitierten “Tintenverschütter” auf Blogs. Das ist übrigens nicht allein die Verantwortung des Blogbetreibers sondern eine gemeinsame Aufgabe für jeden der an offener Kommunikation Freude hat und sie auch für eine funktionierende Gesellschaft für notwendig empfindet. Kommunikation benötigt Achtung und Pflege. Richtig und zur Not muss auch mal was ausgepflegt werden können. Siegfried K. 27.01.2009, 14:58 Uhr Nachdem ich die Ruhe hatte nochmals einen umfassenden Test mit einer G10 vorzunehmen, bin auch ich ins Lager der G10- Besitzer übergegangen. Ich kann alle positiven Bewertungen nun voll bestätigen und schäme mich etwas den Canon-Entwiklern Unrecht getan zu haben. Bei sorgfältiger Nachbearbeitung, sowohl von RAW-Bildern als auch bei JPEG-Bildern bemerkt man doch einen leichten Unterschied in der Detailschärfe zu Gunsten der G10. Im Makrobereich und Weitwinkel ist bis in die Ecken volle Schärfe und das bei 1cm Entfernung vor dem Objektiv! Der Ferauslöseranschluß und das Supermonitorbild waren weitere Gründe für mich. Nach verschiedenen Experimenten war mein Eindruck eine genauere Belichtug und bessere Blitzsteuerung, als ich es von der G9 gewohnt war. Vignetierung und geometrische Verzerrung sind heute keine Probleme mehr, die werden mit dem Mausklick korrigiert. Wenn wir ehrlich sind, haben wir früher kaum mit Werten größer 400 ISA-Empfindlichkeit gearbeitet und in diesem Bereich ist das Rauschen anehmbar. Für mich bleibt kaum noch ein Wunsch offen. Heiko 23.01.2009, 16:36 Uhr Habe die G10 seit 6 Wochen und bin begeistert von der Kamera.War erst skeptisch, denn 14,7 Megapixel auf einem 1/1.7“ Sensor? Zuviel! Doch was die Kameraelektronik daraus macht ist schlichtweg der Hammer. Ich habe jetzt etwa 800 Bilder ( Macro,Portrait,Landschaft usw.) damit gemacht und die Bildqualität ist von keiner anderen Kompakten oder auch Bridgekamera zu toppen. Bildrauschen ist bis ISO 400 absolut ok. Das Teil ist super im Metallgehäuse verarbeitet und hat unzählige Einstellmöglichkeiten. Wer seine Fotos gerne selbst gestalten möchte und nicht gleich eine teure DSLR-Ausrüstung kaufen will, aber dennoch top Bildqualität möchte ist mit der Canon PS G10 bestens bedient. Wolfgang 19.01.2009, 18:09 Uhr Habe mich für die G10 entschieden, da mir Spiegelreflexkameras zu groß sind. Die G10 hat eine sehr gute Bildqualität, ist top verarbeitet und bietet eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Die G10 lässt sich leicht bedienen und hat eine sehr gute Menüaufteilung (typisch Canon). Hatte mal die LX3 von Panasonic, für mich ist die G10 jedoch die deutlich bessere Kamera. Offroader für Babys verstopfen Tram und Bus Sara Schoch 24.01.2009, 00:43 Uhr Wie traurig, wirklich traurig. Wie können Sie Hunde und Kinder miteinander vergleichen?? Kinder sind unsere Zukunft, sie sind das Wervollste, das wir haben. Wirklich traurig, dass es soweit gekommen ist, dass Kinderwagen ein Ärgernis sein sollen. Arme Kinder, arme Mütter. Viele Familien kämpfen damit, finanziell durchzukommen und dann sollen sie zahlen, damit ein paar Schosshündchen Platz haben.. A Meyer 24.01.2009, 07:48 Uhr Wie die vielen Radfahrer, die den Fussgängern auf den Bürgersteigen den Lebensraum wegnehmen, machen dies Hundebesitzer und Besitzerinnen von Kinderwagen in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Alle werden aggressiver. Ursache: Überbevölkerung. In den Ballungsräumen steht einem der Mitmensch vor allem im Weg. Rosemarie Wächter 24.01.2009, 07:51 Uhr Vor 45 Jahren gab es noch grössere Kinderwagen, aber man hat sie vor dem Einstieg ins Tram zusammengelegt und das Baby getragen. Auch in den Geschäften kam man nicht durch mit den grossen Gefährten, also wurde das Baby entweder zuhause gelassen oder in eine Babytragtasche gelegt. Etwas mehr Aufwand, aber da war die Welt noch in Ordnung. Patrick Hofmann 24.01.2009, 07:59 Uhr Einmal mehr habe ich das Gefühl, dass unsere Bevölkerung verdummt!! Haben denn die Leute in diesen Zeiten keine anderen Probleme, als sich darüber aufzuregen, wenn ein Kinderwagen im Tram mitfährt....All diese Miesmacher sind wahrscheinlich direkt als Erwachsene geboren worden! Dann unsere Pensionäre, ich kanns nicht mehr hören, überall sind sie die Ärmsten!! Leute, seid mal zufrieden!!!!!!!!!!!!! Andreas Schoen 24.01.2009, 08:18 Uhr Zum Glück kommt nun die Offroad-Initiative! In diese Kategorie fallen diese Kinderwagen nämlich. Aber es ist ja das bekannte Phänomen: wieso müssen Senioren auch zu Stoßzeiten an der Migros einkaufen oder Tram fahren? evelyn scheurmann 24.01.2009, 08:35 Uhr das ist wirklich traurig.immer diese diskussionen über die kinderwagen. es ist wahrscheindlich besser mit dem auto zu fahren und bisschen die luft verpesten, dann muss man eine solche schikane nicht über sich ergehen lassen.ich habe drei kinder davon zwillinge, kann gar nicht einen kleinen kinderwagen kaufen.und kommt nicht ein cobra tram bleibe ich sowieso an der tramhaltestelle stehen.schönen tag Hanspeter Peterhans 24.01.2009, 01:37 Uhr Schön, haben wir (und unser Nachwuchs) keine grösseren Probleme! David Herren 24.01.2009, 08:43 Uhr Ja genau, verbieten wir doch Kindern, Müttern und Vätern generell den Aufenthalt in unserer schönen Stadt. Als Sozialersatz gibt es für jeden Bürger einen Hund und gratis Mitfahrgelegenheit im ÖV. Denn im Gegensatz zu Hunden (Menschenfreund), sabbern, stinken und bellen die nervigen und raumbeanspruchenden Kinder nur im Bus/Tram herum! - Sind wir nun schon wirklich so realitätsfremd geworden?! Andreas Bach 24.01.2009, 02:28 Uhr Noch selten habe ich derart dümmliche Stimmungsmache gegen diejenigen erlebt, die es aktuell bereits im ÖV am schwierigsten haben. Glauben Sie mir, es ist keine Freude in Trams und Bussen unterwegs sein zu müssen, in die man mit Kinderwagen nicht alleine einsteigen kann. Wird hier vorgeschlagen, Kindern zu Stosszeiten die ÖVNutzung zu untersagen? Schiesst der nächste Artikel auf Behinderte? Andreas Bänninger 24.01.2009, 08:46 Uhr Wie ich nach über 10 Jahren Asien im Jan. 08 zurückkehrte, war nebst den Rucksäcken, die regelmässig am Hinterkopf anklopfen nebst technischen Erneuerungen der Kinderwagenverhältnisblödsinn, der mir gleich auffiel. Wie wäre es mit einem Tragtuch. Meine eigene Tochter (heute 25) trug keinen Schaden davon! Muss Frau heute unbedingt und überall den gesamten Haushalt mit sich karren?!? Renate Schudel 24.01.2009, 02:36 Uhr Wieso müssen Mütter mit ihren Kinderwagen während der Stosszeit den ÖV benützen? Am besten die Kinder Offroader während den Rush-hours verbieten! Marie Bano 24.01.2009, 08:46 Uhr Eines verstehe ich nicht - eine arbeitende Mutter, die ihr Kind nach der Arbeit von der Krippe abholt, soll nicht zu Stosszeiten die ÖV nutzen? Ja, ja, es ist eine Mutter, die arbeitet. Wie soll sie aber das dem verärgerten Tram-Volk bitte schön erklären, wenn alle bereits voreingenommen sind? Bruno Froehlich 24.01.2009, 02:50 Uhr Wie verwoehnt Weltstadtzuercher doch sind. Lebe in GR. Metro Athen noch nie einen Kinderwagen gesehen, aber das Problem x-mal erlebt, dass ich selbst mit Kleinreisegepaeck die Metro zum Flughafen nicht besteigen kann. Zu voll. Das bedeutet planen. Mehr Zeit einplanen. Event.mit anderer Linie zurueck zum Start der Airportlinie. Muetter sollen Stosszeiten meiden oder eben auf naechstes Tram warten. andreas schaub 24.01.2009, 05:28 Uhr als vater mit zwei kinder stelle ich fest, das die tramfahrende bevölkerung sich nicht nur über die kinderwagen aufregt, sondern auch über kinder die einfach nur anwesend sind. was ich schon für kinderfeindliche sprüche gehört habe ist mir bisher noch in keiner anderen stadt zu ohr gekommen. aber nicht nur zürich, sondern die schweiz an sich ist kinderfeindlich & das in allen belangen. S. Hofmann 24.01.2009, 06:35 Uhr Na und, ihr Kinderlosen !!! Heinrich Heine 24.01.2009, 06:56 Uhr Endlich bringt das jemand an die Oeffentlichkeit, diese Zustände sind wirklich nicht mehr haltbar! Wenn wir nicht bald mit entsprechenden Gesetzen entgegen handlen, beginnen die Mütter bald noch, im Tram zu stillen! Nebenbei: um die Weihnachtszeit stören mich auch die grossen Einkaufstaschen von manchen ignoranten Bürgern. Können die nicht wie jeder vernünftige Mensch mit dem Auto einkaufen gehen? Schneider Reto 24.01.2009, 07:09 Uhr Ach herje.... Probleme haben die Leute, uns geht es wohl noch immer zu gut, sonst könnten wir uns nicht ab solchen belanglosen sachen ärgern. Take it easy Folks! Hans Schmid 24.01.2009, 07:26 Uhr Herr Schaub, zu kinderfeindlichen Sprüchen kommt es meist nur dann, wenn die Kinder sich nicht anständig benehmen, im Tram herumrennen, schreien, etc. Dann ist es auch berechtigt, dass man reklamiert. Schliesslich ist derartiges Verhalten nicht die Schuld der Kinder sondern jene der Eltern, die offensichtlich bei der Erziehung versagen! Cyrill Schlauri 24.01.2009, 08:48 Uhr wirklich lächerlich, wenn wir uns auch in der aktuellen krisensituation noch über solche lapalien ärgern können - und bedenklich, wie jedes thema medial ausgeschlachtet wird. kinder sind unsere zukunft und unser staat beteiligt sich eh schon herzlich wenig daran, da sollte die persönliche gegenseitige rücksichtnahme und der respekt etwas höher gewichtet werden Helga 25.03.2008, 13:01 Uhr @ LG: Stimme auch dem Gerhardschen Ansatz zu. Sicher könnte man manchmal auf den virtuellen Stammtisch verzichten, jedoch ein Disput, egal auf welchem Niveau ist allemal der pauschalen Zensur (kann man das so nennen?) vorzuziehen. Insolvenz 13.06.2008, 09:33 Uhr Es gibt es gibt die unterschiedlichsten Gründe einen Blog zu betreiben. Wer jedoch am Bau arbeitet sollte sich generell auf eine rauere Tonart einstellen. Wer diskutieren will und dem Leser außen vor läßt macht sich lächerlich. Wer Kommentare erwartet sollte diese auch zulassen und das auch wenn man völlig anderer Meinung ist. Es sei denn die Kommentare sind nicht Themenrelevant oder Sittenwidrig. Jana 13.05.2009, 05:19 Uhr hey leute wer lust hat ruf mich an unter 01609732769, bin im moment so einsam, am besten wäre immer so gegen 18-24 uhr, da bin ich zu erreichen unter der nummer oben. Können uber alles reden, egal ob Politik oder auch Biologie! Einen lieben Gruß, Jana G Thomas Schüpbach 24.01.2009, 08:50 Uhr Keine Frage: Kinder vor Hunde! Immerhin erlebte ich bisher stets aufmerksame Tramgäste, die (meistens ohne Aufforderung) beim Ein- und Ausladen unseres Bugaboos halfen. Apropos: Entfernen Sie bitte das Bild, das einen Bugaboo-Kinderwagen zeigt (im Artikel als moderner „4-Rad-Wagen mit schwenkbaren Vorderrädern“ bezeichnet, der eben nicht zu diesen eigentlich thematisierten „Offroadern“ gehört). Marie Bano 24.01.2009, 08:51 Uhr Oft erlebe ich junge Leute mit grossen Hunden -für die mit Sicherheit kein Ticket eingelöst wurde- die die Hunde frei lassen und diese im ganzen Tram hin und her spazieren dürfen. Oft stinken und sabbern die Vierbeiner, doch über sie wird nicht gemeckert. Schweizer sind nun mal kinderfeindlich, sie sollten sich ein Beispiel an die Ausländer nehmen. Sie wissen wie wichtig die Familie ist. Philippe Züricher 24.01.2009, 09:17 Uhr Ich freue mich sehr zu sehen, wie wahnsinnig gut es uns geht. Solche Artikel zeugen ja eigentlich nur davon, dass es Journalisten auch mal langweilig werden kann. Dann schreiben sie halt etwas, was sicher von ein paar Frustrierten frohlockend zur Kenntnis genommen und mit ein bisschen Glück (für die Journalisten) zum Endlosthema wird. Ich schäme mich. Martin Bucher 24.01.2009, 09:27 Uhr Wenn in Brasilien eine schwanger Frau in den Bus steigt, wird ihr sofort einen Platz angeboten. Meine Frau ist mit dem dritten Kind schwanger und ihr ist sowas in der Schweiz noch nie passiert. Schade. Wir leben in einem Land, wo respekt ein Fremdwort ist. Peter Meier 24.01.2009, 09:30 Uhr der ZVV sollte offene Anhänger für die 2meter Kinderwagen und die plärrenden, schreienden......Kinder mitführen. Damit die Leute die das OV, finanzieren in Ruhe Tram fahren können. Zudem sollten Kinderwagenschiebende Mütter und Väter, erstmal ein Fahrkurs für Kinderwagen besuchen. In das Tram einsteigen und den Wagen mitten im Tramstehenlassen, Kreuz und Quer. damit ja niemand vorbei kommt brigitta colombo 24.01.2009, 09:38 Uhr frage mich immer wieder, warum die leute immer mit ihren kleinkinder genau zu stosszeiten oder am samstag im tram im einkaufszenter, in der city unterwegs sein müssen? kleine kinder finden das gedränge nicht toll. im gegenteil, es macht ihnen angst. als selber mutter und immer berufstätig (da alleinerziehend), ersparte ich meiner tochter solche torturen und wenn, dann nahm ich sie ins tragetuch. Kaa Finger 24.01.2009, 09:43 Uhr Ach ja, ‚Platz da‘ mein Kind kommt zuerst - die archetypische Verteidigungsstrategie der Wölfin! Nicht weit entfernt vom Hund. Ich wünsche mir, dass auch Mütter mit Babys den Bedarf von Behinderten, Kinderlosen und Hunden berücksichtigen - sie sind auch Zukunft unserer Gesellschaft. Wenn jede Frau ein Kind wollte wären wir längst 12 Mrd. Menschen, also lasst einander leben! Futter für die BorderlineGesellschaft Maja Stocker 14.02.2009, 10:39 Uhr Ja da hat es was Wahres dran.Das Sahnehäubchen ist dann meist noch die Vermischung mit Nazitum und Rassismus.All diese Reiz-und Schlagwörter,unverantwortlich und unbedacht verwendet, tragen noch mehr zur schon jetzt beträchtlichen Verwirrung bei-die Gefahr ist nicht abzusehen! Robert Herz 14.02.2009, 12:12 Uhr Man könnte andersherum eben auch sagen, dass es gerade die BorderlinePersönlichkeiten sind, die uns immer wieder Dramatik und „Action“ im Leben bescheren. Fast wie das Element des Chaos, das die Bewegungslosigkeit des Kosmos verhindert. Etwas, das wir letztlich auch weder missen wollen noch jemals los werden könnten. Beat Schnellmann 14.02.2009, 10:44 Uhr Immer wieder interessant, wie schnell doch Brasilien seine Leute im Ausland beschützt. Hätte Frau Calmy-Rey ebenso gehandelt?? Ich glaube nicht! Ob dies als Vor- oder als Nachteil gesehen werden kann, ist eine subjektive Einschätzung. Jedenfalls ist es schon wichtig, zuerst die Fakten prüfen, bevor der Teufel an die Wand gemalt wird! Martin Keller 14.02.2009, 12:16 Uhr Interessant, dass nun plötzlich Kommentare mgl. sind, während es die erste Tage auch nach x Artikeln nicht mgl. war. Dabei war der Vorfall von Anfang an durchschaubar, nur durfte man das ja nur niemanden sagen lassen. Die Brasilianer hätten uns vom UN-Menschenrechts- gleich zum Kriegsverbecher-Tribunal schleifen lassen. übrgs., wie hoch ist gleich nochmals die Mord/Kriminalitätsrate in BRA? Kim Heller 14.02.2009, 10:51 Uhr Muss man sich nicht auch fragen warum sich diese ausländische Frau ausgerechnet SVP einritzte und Schweizer Neonazis beschuldigte, sollte Sie sich das wirklich selbst zugefügt haben ? Helen Gabriel 14.02.2009, 10:52 Uhr Es ist nicht das Interesse der Gesellschaft nach Borderline, sondern die Profitgier der Medien, die Sensationsmeldungen inszenieren. Wo bleibt die „kritische“ Berichterstattung? Neonazis in Zürich, die eine schwangere Brasilianerin ritzen und die dann das Kind verliert, passt zu gut in das Weltbild der Schurnaille. Ein heuchlerisches Kultur-Brichtli solls richten. Tagi, du bleibst schön dran... Maja Stocker 14.02.2009, 10:54 Uhr Ja da hat es was Wahres dran.Das Sahnehäubchen ist dann meist noch die Vermischung mit Nazitum und Rassismus.All diese Reiz-und Schlagwörter,unverantwortlich und unbedacht verwendet, tragen noch mehr zur schon jetzt beträchtlichen Verwirrung bei-die Gefahr ist nicht abzusehen! Tamara Wendler 14.02.2009, 10:55 Uhr Hier war der Chef der Zürcher Gerichtsmediziner, Herr Bär willens, rasch zu untersuchen und ein klares Fazit abzugeben. Anders verhielt er sich im Fall von Claudio M. Dieser verstarb anlässlich seiner Verhaftung durch 3 Zürcher Kantonspolizisten, er erstickte. Herr Bär benötigte für ein äusserst schwammiges Resultat über 1Jahr. Danach stellte die Zürcher Staatsanwaltschaft die Untersuchung ein. Rolf Heinzmann 14.02.2009, 10:59 Uhr Besonders heuchlerisch war die brasilianische Regierung. In brasilianischen Städten gibt es tagtäglich Dutzende von Toten (darunter auch bestialische Morde an Ausländer). Die sollen zuerst bei sich selbst aufräumen, statt voreilig (bevor der Fall geklärt ist), die Justiz eines anderen Landes zu kritisieren. Hugo Reichmuth 14.02.2009, 09:59 Uhr Da die Zeitungen um Auflagen ringen und die Zeit zum Recherchieren (und Denken) fehlt, will man unbedingt die Erste sein. Egal, wie schwach die Story ist. Mich hat die ganze Geschichte von Beginn an befremdet, da sie Ähnlichkeiten mit anderen Vorfällen hatte. Aber eben: BAD NEWS ARE GOOD NEWS. Hoffen wir für die Not leidende Presse auf einen schönen Weltkrieg - das steigert den Umsatz massiv... Marcel Zufferey 14.02.2009, 11:01 Uhr Hier haben wir es vor allem mit einem Mediendrama zu tun. Lange Zeit ist der Begriff der vierten Macht in Vergessenheit geraten- mit den harschen Reaktionen, die die brasilianischen Medien bei der brasilianischen Regierung (und der Bevölkerung) ausgelöst hat- ohne irgendwelche Fakten in der Hand zu haben- ist einmal mehr bewiesen, wie gross der Einfluss der Medien auf die Meinungsbildung ist. P Schmid 14.02.2009, 10:07 Uhr Die 2 Brasilianerinnen, welche 14 und 15 jährige Knaben mit käuflichem Sex verführt haben (Ticiono) liegt ganz nahe bei der Neuen Geschichte, mit einer brasilanischen Frau. Brasiliens Staatspräsident Lula weiss genau, was seine Landsleute in Uebersee treiben und was das Image über Brasilien ist. Brasiliens Staatspräsident Lula hat vermutlich etwas zu verbergen, was in Bälde über den Aehter geht, Kiki Werder 14.02.2009, 11:01 Uhr Ich finde es schwach so ein Drama auszudenken zu müssen, nur weil sie sich ein Kind wünschte. Es gäbe so viele möglichkeiten ein Kind zu bekommen wie z. B. adoptieren u.s.w. Und dann sogar die eigenen Eltern zu beleugnen! Das heisst man soll nie leugen nur vielleicht in ganz schwierigen Fällen. Sie hat die Grenze überschritten. Dante Alighieri 14.02.2009, 10:07 Uhr Und das schreibt ausgerechnet ein Mitglied jener „Kultur“-Seite, die andauernd ueber den genannten MedienMuell jeglicher Auspraegung berichtet - statt viel mehr Koryphaeen zu Wort kommen zu lassen, wie dies gestern endlich mal wieder - Rico Bandle tat mit dem sehr guten Interview mit Jakob Tannr, wofuer ihm sehr gedankt sei. Lucia ‚Wardimon 14.02.2009, 10:11 Uhr Warum unsere Gesellschaft sich dafür interessiert? Vielleicht weil wir eine „Nervenkitzel-Gesellschaft“ sind? Und vielleicht weil wir eben nicht davon wissen wollen, dass wir im weitesten Sinn eben für diesen Missbrauch mit verantwortlich sind, der dann zu einer Borderline Persönlichkeit beiträgt. Schützt diese Frau vor uns. Cédric Gehrer 14.02.2009, 10:27 Uhr Jaja, und die SVP fordert Konsequenzen wegen Irreführung der Rechtspflege. Aber diese Frau ist nur zu bedauern, und sicher nicht auch noch zu bestrafen. Aber so sind die SVPler halt. Ausländer raus. Punkt. Schumacher Rolf 14.02.2009, 10:29 Uhr Ein meisterhaftes Lehrstück, welches zeigt, wie wichtig Kritik ist. Blindes Vertrauen ist einfach, es lässt sich bequem mitschwimmen, man eckt nicht an, man wird getragen. Das kritische Hinterfragen erfordert Mut und ein dickes Fell, aber es muss sein, denn Quantensprünge macht nur der, der Vorgekautem ( Experten und Beraterfood) nicht BLIND glaubt. Präsidenten und Gurus haben nie immer recht. Hans Zimmerli 14.02.2009, 10:39 Uhr Am Borderline-Syndrom leiden auch viele Politikerinnen/er - Wirtschaftsmanager und die UBS/CS-Bänker. Alle sind vom Volk oder Verwaltungsrat gewählt. Siehe auch die Politikspitzen in Israel/Palästina/Iran/USA usw. Sie versprechen den Menschen Wohlstand/ Sicherheit/Schutz/Frieden. Alles leere Worte im Jahr 2008. Alle erhalten hohe Saläre trotz Geisteskrankheit ( Borderline-Syndrom ). Robert Fritz 14.02.2009, 11:03 Uhr Ja, ja, Herr da Silva, es bestätigt sich einmal mehr: Detailkenntnisse schaden der freien Argumentation. Hans Meier 14.02.2009, 11:28 Uhr Zuerst jagt in der Baz eine Schlagzeile die andere, und wenn der Stoff langsam ausgeht, dann kann man noch verlängern, indem man ebendiese (eigene!) Schlagzeilenjagd anprangert. Fritz Meier 14.02.2009, 11:31 Uhr Basierend auf ein paar Schlagzeilen und ohne jeden Kontakt mit der betroffenen Person eine umfassende Diagnose erstellt: Respekt! Frau Binswanger sollte den Beruf wechseln und Psychiaterin werden. Paul Thürig 14.02.2009, 11:44 Uhr Eine ganz üble Zeitungsente! Gion Saram 14.02.2009, 11:46 Uhr Im Mittelalter wars der leibhaftige Teufel der hinter jedem Unglück vermutet wurde, heutzutage hat scheinbar die SVP und die bösen Nazis die Rolle des Leibhaftigen übernommen. Die Menschheit giert immer noch nach bösen Erklärung von bösen Geschichten, weil das genau Ueberprüfen von Behauptungen und Fakten halt so anstrengend ist. Es ist Zeit für eine zweite Aufklärung! Oskar Naef 14.02.2009, 11:56 Uhr Borderline? Ist das Lügen medizinisch erklärt? Michael Trümmer 14.02.2009, 11:58 Uhr Borderline ja, aber „Narzissmus und übersteigerte Selbsteinschätzung“? Narzissmus hat doch was mit Arroganz und der-bessere-Mensch-sei zu tun, was bei ihr nicht der Fall ist. Heinz Martin 14.02.2009, 12:11 Uhr Also ich werde beim Vorbeigehen diese Brasilianerin bespucken--versprochen. Dann kann sie sich wirklich beklagen. Schliesslich weiss ich wie sie aussieht--danke an die Medien, die paar Pixel interpoliere ich doch glatt. PS: Ich wusste schon bei der ersten Schlagzeile, dass es NIEMALS Nazis sein können. Wenn schon Glatzen, aber die attackieren keine offensichtliche Weisse! Alexandra Hamilton 14.02.2009, 12:19 Uhr @Fritz Meier: Ganz Ihrer Meinung. Die Autorin scheint von sich auf andere geschlossen zu haben. Denkbare Varianten: Persönlichen Tragödie mit Kurzschluss-Reaktion, Inszenierung aus finanziellen Gründen (Schadenersatz, Geld für Interviews), organisierte Kriminalität - der Vater hat mächtige Feinde, die ihm eine Warnung zukommen lassen wollten. Spekulieren können alle, nichts gelernt! Fakten, bitte! Mark Berger 14.02.2009, 12:23 Uhr Wow, eine Kulturredaktorin stellt psychiatrische Ferndiagnosen! Respekt! Vielleicht hätte sie mal besser in einem Psychiatriebuch oder auf Wikipedia nachschauen sollen, was ein Boderline-Syndrom ist, statt irgendwelche Chefärzte und Buchautoren zu zitieren und daraus Schlüsse zu ziehen. Richard Meier 14.02.2009, 12:47 Uhr Ich habe von Anfang an vermutet, dass die Geschichte faul ist. Als ich im Bekanntenkreis darauf hinwies, dass es Persönlichkeitsgestörte gebe, die sich selber verletzten oder eine Vergewaltigung aus Geltungsdrang erfinden, wurde ich mehr als nur mit bösen Blicken gestraft. Die Leute sollten wieder vermehrt lernen zwischen den Zeilen zu lesen und nicht jede Boulevard-Geschichte zu glauben. Christoph Geiser 14.02.2009, 12:52 Uhr Die Story war ja schon etwas konfus und logisch nicht wirklich nachvollziehbar. So trivial wars ja nicht, schliesslich hat es für Verstimmungen auf politischen Parkett gesorgt. Borderline? Ok. Aber einen Schaden hat sie verursacht und sie hat es bewusst getan. Die Geschichte scheint ja noch nicht am Ende und die Öffentlichkeit hat nach allem auch ein Recht zu erfahren was geschah. Jan Stiefel 14.02.2009, 13:02 Uhr Und so bastelt auch der Tagi weiter geschwätzig an diesem Geschichtchen. Jetzt soll es die „Tragödie“ der O. sein? Was wissen wir denn, ausser dass wohl eine mehr oder weniger exzentrische Dame die Gesellschaft, deren Tabus und Süchte, und die Medien in den Dienst ihres Egos gestellt hat? Eine Tragödie bedingt schuldlos unausweichlichen Konflikt. Hier sehe ich nur allseits blamable Peinlichkeit. Xavier Hartmann 14.02.2009, 14:30 Uhr Auch ich bin eine Person mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, wenn auch nicht in dieser krassen Form. Regelmässig werde ich von Journalisten angefragt, ob sie berichten dürften. Und regelmässig lehne ich ab, denn es genügt mir, wenn ich der Psychiatrie-Industrie ausgeliefert bin, die sich durch mich eine goldene Nase verdient (Psychiatrie-Erfolgsquote bei Borderline: höchstens 3%). Marcel Wittwer 14.02.2009, 22:45 Uhr Medienmanipulation? So ein Witz. Die Medien haben das Publikum manipuliert!!! Die Geschichte war von Anfang an zu gut um wahr zu sein. Man möchte doch so gerne, dass die SVP die Bösen sind. Dem Opfer hat man keinen Dienst getan damit. Márcia Nitzsche 15.02.2009, 00:23 Uhr Ich komme aus Brasilien,und lebe sehr gerne hier. Ich finde Tragisch und Komisch, sehr Komisch. Frau Paula O. hat eine Schwangerschaft vorgespielt? Was ist passiert? Wollte Sie hier leben unabhängig des arbeitgebers? Und hat erfand die Schwangerschaft um ihren freund zu heiraten? Ich hoffe dass die Frau P., fall als sie Unrecht hat, das Sie muss die Schweiz verlassen.Sie fühlt Sich nicht wohl hier..... Walter Koller 15.02.2009, 13:07 Uhr @Peter Hubacher. Sie glauen, diese Frau leide nicht an Borderline, sondern (wie sie schreiben) „an einer Persönlichkeitsstörung“. 1. Es ist nicht relevant, was ein Psychologe „glaubt“. 2. Borderline IST eine Persönlichkeitsstörung (ICD-10/F60.31 - Int. Klassifikation der Krankheiten, herausgegeben von der WHO). Wenigstens das sollte ein Psychologe nicht glauben, sondern wissen... Mark Berger 15.02.2009, 13:19 Uhr @Walter Koller: Schon wieder ein Hobby-Psychiater... Ich nehme an, Sie haben ausführlich und über einen längeren Zeitrum mit der Frau gesprochen, um die Diagnose von Frau Binswanger zu bestätigen. Ihr Statement hier ist wohl ganz relevant im Vergleich zu den anderen. Daniel Metzener 16.02.2009, 12:50 Uhr @Peter Hubacher: Ich glaube nicht, dass Sie Psychologe sind! Denn sonst würden Sie wissen, dass Borderline eine Persönlichkeitsstörung ist und sich Borderliner sehr wohl in die Haut ritzen. Bitte informieren Sie sich, bevor Sie uns solchen Unsinn erzählen. Steven Schraner 16.02.2009, 13:00 Uhr @Bryner: Warum ist es unüblich um 18:30 Uhr Feierabend zu haben? Das verstehe ich nun gar nicht...