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BEDIENUNGSANLEITUNG 'YA]IIAHA xTz660 3YF-28199-A0 GUU00000 Besonderswichtige Informationenin dieser Anleitungsindunterden folgendenTitelnaufgeführt: DasVorsichtssymbolbedeutet"AUFPASSEN! VORSICHT ISTGEBOTEN ZU IHREREIGENEN SICHERHEIT." Nichtbeachtung der WARNUNGkann zu Verletzungenoder Lebensgefahr für den Fahrer, den Mechaniker oder andere,dritte Personen führen. Unter "ACHTUNG"sind besondereVorsichtsvorschriften aufgeführt,die Eingehalten werden müssen,um Beschädigungen des Fahrzeugszuvermeiden. ANMERKUNG: Eine ANMERKUNGgibt Hinweise,um bestimmteVorgängeeinfacherzu gestaltenbzw. ANMERKUNG: DiesesHandbuchsollte als fester Bestandteil des Motorradsbetrachtetwerden, und daher auchbei einemWeiterverkauf dem neuenBesitzerübergebenwerden. GUU13800 ANMERKUNG: Ständige Weiterentwicklung und Streben nach Verbesserung in Leistungund Verläßlichkeit können in Ausnahmefällendazu führen, daß einige Angaben,die zum Zeitpunkt der Drucklegung dem neuestenStand der Dinge entsprachen,nicht mehr für lhr Modell zutreffen.Sollten Sie irgendwelche Fragenbetreffenddes Handbuchsoder des Motorradshaben,wendenSiesichbittean einenYamaha-Fachhän ( ; VOR DERINBETRIEBNAHME DES MOTORRADES BITTE DIESEANLEITUNGSORGFALTTG DURCHLESEN. EinigeTeile diesesFahrzeugsenthaltenAsbest. Zu diesen TeilengehörenBremsbeläge, Bremsbacken,Dichtungen,Kupplungslamellen und Wärmedämmer.Das Einatmen von Asbeststaub ist gesundheitsschädlich.Vor irgendwelchen,Arbeiten an diesenTeilensollten Sie sich bei einemYamaha-Fachhändler erkundigen. INHALTSVERZEICHNIS DENKEN SIEAN IHRE SI C H ERHEIT U N DG ES UNDHE IT.. .... ...1-1 B E SC H R EIBUNG. .............2-1 IDENTIFIKATION DES M O TO R R ADES .......3-1 ldentifikationsnummern . . . . . . . . . . . . . .3-1 Fahrzeug-ldentif ikationsnummer ( Fü rSpa n ie n ) . ......3-2 Rahmennummer ( Au sg e n o m m e nfürS panien). .........3-2 Mo t or n u m m e r .....3-3 ARMATUREN UNDDEREN F U N K TION .. .... ... .4-1 Hauotschalter. . . . . . . . . . . . . .4-1 K o n tr olle u ch ten ............4-2 T a c hom e ter .......4-g D r e hza h lm e sser ............4-3 Motortemperaturanzeige . . . . . . . . . . . . .4-4 L e n ke r a r m a tur en ...........4-4 Ku p plu n g sh e b el ............4-6 Fu ß scha lthe b e l .....4-6 Ha n d b re ms h e b. e . .l. . . . . . . . . . . . . . . . 4 -7 F u ß b re ms h e b e l. . . . . . . . . . . . . 4 -7 K ra f t s t o f f t a n k v e rs c h lu. .ß. ..... . . . . . . 4 -7 Kraftstoffhahn. .....4-8 S t a rt e rk la p p e n h e b e l(CHO . . .K . .E . .). . 4 -9 L e n k e rs c h lo ß . . . . . . 4 -9 P a rk e n . . . . . . . . . . . 4 -1 0 A u s b a u d e s S it z e. .s. . . . . . . . . . . . . . . 4 -1 0 He lmh a lt e r . . . . . . . 4 -1 1 We rk z e u g k a s t e n . . . . . . . . . . . 4 -1 2 A u s b a ud e slin k e n S e it e n d e c k e ls . . . . . . 4 -1 3 AusbaudesrechtenSeitendeckels . . . .4-13 A u s b a ud e rS e it e n v e rk le id u.n. .g. . . . 4 -1 3 Hin t e rra d s t o ß d ä mp f e r.. . . . . . . . . . 4 -1 4 Hin t e re rG e p ä c k t rä g e r. . . . . . . . . . . . 4 -1 4 S e it e n s t ä n d e r . . . . . 4 -1 5 Funktionskontrolle desSeitenständeru n d d e s K u p p lu n g s s c h a lt. .e. rs . . . . . . 4 -1 6 PRÜFUNGEN VORANTRITT DE RF A HRT . . . . . . . . . . 5 -1 Bremsen . . : . . . . . . . . . . . . . . .5-3 A u s t ritvt o n B re ms f lü s s ig k e it . , . . . . . 5 -3 K u p p lu n g sh e b e l ......5-4 Ga s d reh g r iff .........5-4 Mo t o r ö.l ............5-4 K ü h l f lü ssig ke it. .......5-5 Antriebskette . ... . .. .5-6 Re i f e n.. ............5-6 Rä d e r,.. . .... .... ...5-9 Befestigungselemente/ V e r b i nd u n g e n . ......5-10 Lichterund Kontrolleuchten. . . . . . . . . . . .5-10 S c h a l te r . ... ... . ... .5-10 K r a f t sto ff. ..........5-10 BETRIEB UNDWICHTIGE F A H RHTNWEISE ......6-1 AnlassenundWarmlaufen deskalten M o t or s. ..........6-2 S t a rte nd e swa r men Motors..........6-5 Sc ha lten . .. . . .. .. .6-5 Empfohlene Schaltpunkte (Nurfür die Schweiz). . . . . . . . . . . . . . . .6-6 Ei n fah r ze it. ........6-6 Pa r ke n .. ..........6-8 WARTUNGUNDKLEINERE REGELMASSIGE RE P A RA T URE N . . . . . . 7 -1 Bordwerkzeug. .....7-1 Regelmäßige Wartung/ re g e lmä ß ig e S c h mie ru. .n. g . ... . . . . . , 7 -3 A n z u g s mo me n t e . . . . . . . . . . . 7 -6 Mo t o rö.f . . . . . . . . . . 7 -7 K ü h la n lg e . . . . . . . . 7 -1 2 L u f t f ilt e r . . . . . . . . . 7 -1 6 E le k t ris c hVeer n t ila t o.r. . . . . . . . . . . . . 7 -1 7 Vergasereinstellung . . . , . . , . . . . . . . . .7-18 Einsteflen der Leerlaufdrehzahl . .. . .. .7-18 E in s t e f f edne s G a s d re h g rif.f.s. . . . . . . 7 -1 9 E in s t e f lu ndge s V e n t ils p ie. ls . . . . . . . . . 7 -2 0 P rü f u n g d e rZ ü n d k e rz e . . . . . . . . . . . . 7 -2 0 Einsteffen derVorderradbremse . .. . ..7-22 Hin t e rra d b re ms e . . . . . . . . . . . 7 -2 3 Einstellen desBremslichtschalters. . . . .7-23 PrüfenderVorder-und HinterradB re ms b e lä g e . . . . . . 7 -2 4 Prüfendes Bremsflüssigkeitsstandes . .7-25 E rn e u e rn d e rB re ms f lü s s ig k e it . . . . . . . . 7 -2 5 E i n steffu n dg e r Kupplung. ...........7-27 A u s we c h s e ln e in e rS ic h e ru n g . . . . . , . . T -3 9 E i n steffu n g d e sS piels. .....]-27 Austauschen derScheinwerferPrüfung de r Antr i ebskette ...........7-28 G lü h b irn e . . . . . . . . 7 -4 0 Einstellender Antriebskette. . . . . . . . . .7-29 A u s b a ud e s V o rd e rra d e . .s. . . . . . . . , . 7 -4 1 Schmierung derAntriebskette. . . .. . . .7-30 E in b a u d e s V o rd e rra d e.s. . . , . . . . . . . 7 -4 3 Prüfenund Schmieren der AusbaudesHinterrades, ....7-44 Bowdenzüge. .. . . .7-31 EinbaudesHinterrades ..,,.7-45 Schmieren desGaszugs und F e h le rs u c h a n le it u n g . . . . . . . , . . . . 7 -4 6 d e s Ga sd r e h g r iffs....... ...........7-31 F e h le rs u c h a n le it u n g . . . .,.,. . . . . . . 7 -4 7 F u ßb r e m s- u n d S chalthebel..........7-31 RE I NI G UNG UNDS T I L L E G UNG . . . . . . . . . . 8 -1 B r e m s-u n d Ku p p lungshebel .........7-32 A . Re in ig u n g . . . . . . . 8 -1 Seitenständer. ....7-32 B .S t ille g u n g . . . . . . . 8 -3 H i n t er r a d a u fhä ngungen.. ...........7-32 T E CHNI S CHE DA T E N. . . . . . . . . . 9 -1 Überprüfung derVorderradgabel .....7-33 SCHALTPLAN H i n t er r a d - Sto ßdämpfer. . ...........7-34 Einstellung desHinterradStoßdämpfers. ....7-34 Ü b e rpr ü fundge sL enkers. ...........7-37 R a d fa g e r .........7-37 B a t t er i e. .........7-38 W a r tun gde rBa tterie .......7-39 Das motorisiertezweirad ist ein faszinierendesFahrzeug.Esvermittelt ein Gefühl von Freiheitund Stärke. Die Grenzen,welche das motorisierte Zweirad seinem Benutzersetzt, müssen akzeotiert werden, selbstverständlichfür das Fahrzeugsind pflege und wartung, so daß es jederzeitoptimal in schuß ist. was für das Fahrzeuggilt, trifft auch f ür den Fahrer zu. Nur gesund,ausgeschlafenund absolut fit sind wir in der Lage,unser Fahrzeug zu beherrschen, Medikamente,Aufputschmittelund Alkoholsind natürlichtabu, Beim zweirad ungleichmehr ars beim Auto kommt es darauf an, daß der Fahrerjederzeit absolutin Höchstformist. Durch Alkohol wird die Risikobereitschaft stark heraufgesetzt, Alkohol ist auch in kleinen Mengen bereitsgefährlich. Zum Motorradfahrengehört eine optimaleSchutzbekleidu ng wie der sicherheitsgurt zum Autofahren.vollständigeLederkombi,kräftigestiefel,gute Handschuheundein perfekter Helm sind das Mindeste. Aber Achtung: Häufigverführtsehr gute schutzkleidungzu mangerndervorsicht. Insbesonderedurch den vorrvisierhermund einen starken Lederanzugentsteht reicht ein trügerischesschutz- und sicherheitsgefü hl, Man fühlt sich unverletzlich. wer das nicht selbst kritisch kontrolliert,steht in der Gefahr,risikoreicherund vor allem schnel_ ler zu fahren. Dies gilt ganz besondersbei Regenwetter. Der gute Motorradfahrer fährt defensiv! Er verhält sich so, daß nichts passierenkann, auch wenn andereetwas falsch machen. BESC H R E I B U N G 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. L 10. 11. 12. S chl uß/B remsl euchte H i ntererB l i nkl euchte S i tz Kraftstofftank V orderer B l i nkl euchte S ei tenverkl ei dung Fußbremshebel S chel nw erfer S ei tendecke N i ntererGepäckträger N el mhal ter Werkzeugkasten 'I3. Fußschalthebel 14. Kraftstoffhahn 15. Kühler 16. Kupplungshebel 17, Lenkerarmaturen 18. Tachometer 19. lMotortemperatuf anzeige 20. Drehzahlmesser 21. Handbremshebel 22. Gasdrehgriff 23. Hauptschalter A NME RK UNG : KleineUnterschiede zwischendem von lhnen gekauftenl\4otorradund den hiernachdargestelltens;nd möglich. IDENTIFIKATION DESMOTORRADES ldentifikationsnummern 1. SCHLUSSELIDENTIFIKATIONSN UI\4M E R: Die Schlüssel-ldentifikationsnummer ist wie abgebildetauf ihrem Schlüsseleingeschlagen. Bitte tragen Sie diese Nummer in das freie Feldein, da Sie sie bei der BestellungeinesErsatzschlüssels angebenmüssen. 2. FAHRZEUG.IDENTIFIKATIONSNUMMER: R AHM EN N U MME R: 3. MOTORNUMMER: Bitte tragen Sie die Fahrzeug-ldentifikationsnummer(oderRahmennummer) und die lvlotornummerin die freienFelderein,da Siesie bei der Bestellungvon Ersatzteilen bzw. bei Diebstahl lhresFahrzeugs angeben müssen. J j :::::: Fahrzeug-ldentifikationsnummer { Für Spanien) Die Fahrzeug-ldentifikationsnummer ist am Lenkerkopfrohr eingeschlagen. Rahmennummer(Ausgenommenfür Spanien) Die Seriennummer des Rahmensist an der rechtenSeite des Lenkerkopfes eingeschlagen. AN M EBKUNG: ,l Die Fahrzeug-ldentifikationsnummer dient zur dle dentifikationdes Motorradesund wird für die Anmeldungdes Fahrzeugsbei der zutreffendenBehördelhresLandesbenötiqt. 1. Fahrzeugl denti fi kati onsnummer(FürS pani en) I R ahm€nnummer{A usgenommenfür S päni €n) Motornummer DieSeriennummer des lvlotorsist an der rechtenSeitedesMotorseingeschlagen. l'P AN MERKUNG: Die ersten drei Stellen dieser Nummer stehen für die Modell-ldentifikation; die restlichen Stellensind die eigentlicheHerstellu ngsnummer. Sie solltendiese Nummer aufschreiben, da sie bei der Bestellungvon Ersatzteilenbei einem Yamaha-Vertragshändler notwendig tst. 1, Motornumrner ARMATUREN UNDDER E N FUNKTION GA 8 0 0 1 0 0 Hauptschalter Mit Hilfedes Hauptschalters werdendie Zündanlageund das Beleuchtu ngssystemeinund ausgeschaltet. Die Funktiondes Hauptschalters ist nachfolgend besch rieben. OFF: Die elektrischen Schaltkreise sind abgeschaltet. DerSchlüssel kannin dieserPosition abgezogen werden. LOCK: Der Lenkerist in dieserStellungverriegelt, und alleelektrischen Schaltkreise sindabgeschaltet. DerSchlüssel kannauchin dieserStellung abgezogenwerden.Einzelheiten dazu findenSie auf (Seite4-9) unter ,,Lenkradschlo ß " . G 4801200 PAR KI NG ON : Die elektrischen Schaltkreise sindeingeschaltet, Der Motor kann gestartetwerden.Der Schlüssel kannin dieserPositionnichtabgezogenwerden. 41 PARKING: In dieserPositionist der Lenkerverriegelt,und das Schlußlichtsowie die Zusatzleuchte sind eingeschaltet; alle anderen elektrischen Schaltkreisesind jedoch abgeschaltet.Der Schlüsselkann in dieser Positionabgezogen werden. ANMERKUNG: Wenn das Fahrzeugabgestelltwird, den dreimmerauf,,OFF"oder,,LOCK" Schlüssel henundabziehen. G4 8 1 0 0 0 0 Kontrolleuchten (srün): rURN" äi,ilä.*""uo,,"uchte,, DieseLeuchteblinktauf, wenn der Blinkerschalterauf ,,ON"steht. (grün): Leerlauf-Kontrolleuchte,,NEUTRAL" brennt,wenn dasGetrieDieseKontrolleuchte ist. be in den Leerlaufgeschaltet BEAM"(blau): Fernlicht-Kontrolleuchte,,HlGH gehtan,wenndasFernDieseKontrolleuchte ist. lichteingeschaltet 1. Blinker-Kontrolleuchte,,TURN" 2. Leerlauf-Kontrolleuchte,,NEUTRAL" BEAM" kontrolleuchte,,HlGH 3. Fernlicht :t t t aF f rl"io,n*". ler Tachometerist mit einem Kilometer-und enem Tageskilometerzählerausgerüstet. -etzterer kann jederzeit mit dem Rückstell<nopfauf null zurückgesetzt werden.Anhand ies Tageskilometerzählers kann überprüft werden, welche Wegstreckeohne RESERVE zurückgelegtwerden kann.DieseInformation ermöglichtlhnen bei Langstreckenfahrten die Planung der Tankintervalle. Drehzahlmesser Der Drehzahlmesserermöglicht es dem Fahrer,die Motordrehzahl immer im idealen Leistungsbereich zu halten. 1. D r€hzahl messer RoterBereich ACHTUNG: Motordrehzahlenim roten Bereichvermeiden.RoterBereich: ab 7,000U/min g l d oto rte m p e rat u ranzeige ,',:-- :3' *e-c:Sc-6 ter auf ,,ON" gestelt .,'tr. g c: c e -e'rrperaturanzeige die Tempera:-: oe. (LJnflüsslgkeitan. Die Betriebstemperaturoes lvlotorshängtvon den Außentemperaturen und der Motorbelastungab. Falls die Anzeigenadel in den roten Bereichgelangt oder diesen überschreitet,muß der lvlotorabgestelltwerden, um ihn abkühlenzu lassen. (FürgenauereAngabensieheSeite7-12.) 1. I \ y 'ot ort e m p e r a t u r a n z e i g e 2 . Ro te r Be r e ich ACHTUNG: Niemals weitedahren, wenn überhitzt. der Motor Lenkerarmaturen: 't. I!4otorstoppschälter 1. A bbl endschal ter ,,LIGH TS " ,,E N GIN ES TOP " 2. Li chtschal ter,,Ll GH TS " 2. A nl asserschal ter,,S TA R T" 3. B l i nkerschal ter,,TL.JR N " 4. H upe,,H OFN " 5. Li chthupenschal ter ,,P A S S " (FürOsterrei ch) Lichthupenschalter,,PASS" Hupe,,HORN" (Für Österreich) Schalterdrücken,um die Hupezu betätigen. Vor dem Überholen einesanderenFahrzeugs, den Lichth upenschalter drücken,um dem G,A861200 Fahrerein Lichtsignal mit dem Scheinwerfer Lichtschalter,,LlGHTS" zugeben. Abblendschalter,.LlGHTS" Schalterauf ,, =D " stellen,um das Fernlicht bzw.auI,,70 " , um dasAbblendlicht einzuschalten. Den Lichtschalterauf Position ,, -if: " stellen, um den Scheinwerfer, das Schlußlichtund die Instrumentenbeleuchtung einzuschalten. Den Lichtschalter auf Position,,P"stellen,um das Standlicht,das Schlußlichtund die Instrumentenbeleuchtung einzuschalten. a aB62r00 Blinklichtschalter,,TURN" Um ein Rechtsabbiegenanzuzeigen;den Schalterknopfnach rechts drücken. Schalterknopf nach linksdrücken,um ein Linksabbiegen anzuzeigen. Sobaldder Schalterfreigegeben wird, kehrt er in seine Mittelstellungzuruck. Um die Blinkleuchtenauszuschalten, jal s z,B, die Richtung doch nicht geändert ,, erdensoll,den Schalterknopf hineindrücken, -:ci'dem dieser in seine Mittelstellungzu'-:<gekerhrtist. Motorstoppschalter,,ENGlNESTOP" DieserSchalterwurde eingebaut,um erhöhte Sicherheitin Notsituationen zu gewährleisten, wie sie z.B.bei Vergaserstörungen oder beim Umfallender Maschineauftretenkönnten.Der lvlotor kann nicht gestartetwerden, wenn der lv'lotorstoppschalterauf ,,OFF" steht. Den Schalterin einer Notsituationauf ,,OFF"stellen. I G4860700 Anlasserschalter,,START" Zum Starten des Motors, auf den Anlasserschalterdrücken. ACHTUNG: Vor dem Start, die Starta nweisungen lesen. Kupplungshebel Der Kupplungshebe befindetsichauf der linken Seitedes Lenkers. Der Unterbrechungsschalterdes Anlasserstro mkreisesist im Halter desKupplungshebels eingebaut. DenKupplungshebel ziehen,um auszukuppeln bzw. loslassen, um einzukuppeln, DenHebellangsam loslassen, um einweiches Anfahren zu gewährleisten. (Zum Anlaßvorgang sieheauch Funktiondes Unterbrechu ngsschalters des Anlasserstromkreises.) I Fußschalthebel Das Untersetzungsverhältnis dieses 5 GangSynchrongetriebesist optimal abgestimmt, um bestes Leistungsvermögen bei allen Fahrbedingungenzu garantieren.Das Einlegen der einzelnenGängeerfolgt mittelsFußschalthebeL, auf der linkenlvlotorseite. I t l ,' A. I 1. Fußschal thebel N . Leerl auf t I I Handbremshebel Der Handbremshebel (Vorderradbremse) befindet sich an der rechtenSeitedes Lenkers. DenHandbremshebel ziehen,um die Vorderradbremse zu betätigen. G,A490100 Fußbremshebel Der Fußbremshebelbefindet sich auf der rechtenSeite des Motorrades.Den Fußbremshebel niedertreten,um die Hinterradbremse zu betätigen. Kraftstofftankversch lu ß '1. Um den Kraftstofftankverschluß abzunehmen, den Schlüsselin das Schloß steckenund um '1l4 Drehunggegenden Uhrzeigersinn drehen. Danach den Verschlußebenfallsum 1/3 Drehunggegen den Uhrzeigersinndrehen und abnehmen. 1. Offnen G U U 01300 ANMERKUNG: Der Kraftstofftankverschluß kann nur rm entriegeltenZustandangebracht werden. DerSchlüssel mußim Schloßstecken, bis der Verschlußrichtigam Tank angebracht und verriegeltist. E I wieder 2. Um den Kraftstofftankverschluß anzubringen,d iesen am Einfüllstutzen aufsetzen und um 1/3 Drehung im Uhrzeigersinn drehen. Danach den Verschluß durch 1/4 Drehung des Schlüsselsin- Unrzeigersinnverriegeln. Den Schlüsseldanachabziehen. I '' GLrl a - ' : : ob der TankVor Fahrtantrittnachschauen, verschlußrichtig angebrachtund verriegelt wurde. OFF: Bei dieser Positiondes Hebelsfließt kein Kraftstoff durch den Kraftstoffhahn. Wenn das Fahrzeug nicht gefahren Kraftstoffhahn Der Kraftstoffhahnliefert den Kraftstoff vom Kraftstofftank zum Vergaser und filtert zur gleichen Zeit den Kraftstoff. Der Kraftstoffhahnhat die drei folgendenBetriebsstel- ON: wird, immer diese Hebelstellung wählen. Bei dieser Hebelstellungfließt Kraftstoff zum Vergaser.Diese Position ist für normaleFahrtbestimmt. --gen: RES: D ese Stellungbedeutet,,RESERVE" . Wennwährendder Fahrtder Kraftstoff ausgehensollte,den Hebelauf diese Positionstellen.BEI DER NACHSTEN IV1OGLICHKEIT TANKEN.NACH DEM TANKENUNBEDINGT DENHEBEL AUF ,,ON"STELLEN. (CHOKE) Starterklappenhebel Wenner kaltist,benötigtder l\4otorzum Starten ein fetteres Kraftstoff-Luftgemisch. Eine spezielle Kaltstarteinrichtung liefertdiesesGemisch.Den Starterklappenhebel hochziehen, um die Kaltstarteinrichtung zu betätigen. Wennder Motorwarmgelaufen ist,den Hebel zurückschieben, um die Kaitstarteinrichtu ng auszuschalten. 4-9 (C H OK E ) 1. S tarterkl appenhebel lT',iil1,,"n'ou Der Lenkerist verriegelt,wenn der Hauptschalterauf ,,LOCK"steht.Um den Lenkerzu verriegeln, ihn nach linksbis zum Anschlag DenSchlüssel drehen. nach,,OFF" drehen,higegenden Uhrzeigersinn neindrücken, nach drehen und abziehen. Um das Len,,LOCK" kerschloß zu öffnen,einfachden Schlüssel im hrzeigersinn U drehen. OFF(Drücken) LOCK(Drücken) PAR KIN G e Den Schlüsselwährend der Fahrt niemals auf ,,LOCK"stellen. Parken Für ,,P" den Schlüsselauf Position,,LOCK" drücken,die Fingerabnehmenund danach drehen' gegendenUhrzeigersinn lösen,ein{achden zu Verriegelung Um die drehen' im Uhrzeigersinn Schlüssel 6-6 Ausbaudes Sitzes entdie Schrauben Um den Sitzauszubauen, fernen.Wenn der Sitzwiedereingebautwird' des Sitzesin an der Vorderseite die Lasche(n) die Aufnahmedes Rahmenseinsetzenund festziehen' danachdieSchrauben F r e ig e b e n 4-10 Helmhalter Um den Helmhalterzu öffnen,den Schlüssel in das Schloßsteckenund wie in dargestellt drehen.Helmhalter in die Ausgangsstellu ng zurückbringen, um ihnwiederzuverriegeln. I H €l mhater 2. Oifnen I Auf keinen Fall bei der Fahrt einen Sturzhelm am Sturzhelmhalterlassen. Wenn der Helm ans Hinterrad kommt, könntenSie die Gewaltüberdas Motorrad verlierenund verunglücken. il?'ru'r"un *""r"" ist mit einem SicheDer Werkzeugkasten versehen, um Diebstahl desWerkrungsdraht zu vermeiden. Um den Werkzeugzeugsatzes kasten zu öffnen, die Draht von dem Der Werkzeugaushängen. Sturzhelmhalter satz befindetsich in dem Werkzeugkasten. desWerkszeugsatzes, Nachder Verwendung einschließen, den Draht den Werkzeugkasten ter einhängen und diean dem Sturzhelmha senvernegeln. 1. Werkzeugkasten 2. Sicherungsdraht 1. B ordw erkzeug Ausbau des linken Seitendeckels Die Schraube entfernen. Danach den Seitendeckelentfernen,indem die Laschenaus oen Gummitüllengezogenwerden. Ausbauder Seitenverkleidung Die Schraubenentfernen.Danachdie Seitenverkleidungentfernen,indemdiesenachvorwird. ne geschoben Ausbau des rechten Seitendeckels be entferDen Sitz und die Seitendeckelschrau nen, Danachden Seitendeckel entfernen,indem die Laschenaus den Gummitüllengezogen werden und die Augenhalterungaus der C-mmihalterungan dem Rahmenausgehängt u. I 1 t T . Federvorspannungseinsteller 2. Dämpfungseinsteller Hinterradstoßdämpfer ng und die Dämpfung HintererGepäckträgeI Die Federvorspannu der Zuladung(2.B.von könnenentsprechend Sonderzubehör usw.)und den Fahrbedingungeneingestellt werden.DerEinstellvorgang ist auf Seite7-34beschrieben. / r, 1. H i nl ererGepäckträger Die maximaleZuladungnicht überschreiten. Max,Zuladung: 5 kg (11lbs) Dieses Motorrad darf nicht mit ausgeklapptem Seitenständergefahrenwerden. Wird der Seitenständernicht richtig hochgeklappt,kann er den Bodenberührenund der Fahrerdie Beherrschungüber die MasSeitenständer J:eses Motorrad ist mit einem l\4otorstop- chine verlieren.Yamaha hat daher dieses cschalter ausgerüstet, der bei ausgeklapptem Motorrad mit einem System ausgerüstet, das den Fahrerdazu verpflichtet,den SeiSeitenständer den Motor automatisch ausstenständer hochzuklappen.Bitte lesen Sie _ DerSeitenständer chaltet. befindet sichan der die nachfolgendaufgeführtenSedienunss-lll (Siehe nkenSeitedesRahmens. Seite6-3für voroänoe aufmerksam durch. Falls iroendeeineBeschreibung desSystems.) | .-__ll e IIi;*"",1",'"H::,tiJ:*, ::l';f::r ha-Fachhändler, damit dieser die erforderlichenReparaturen ausführenkann. t I Funktionskontrolledes Seitenständer-und des Kupplungsschalters und Die Funktiondes Seitenständerschalters wie folgt kontrolliedes Kupplungsschalters ren. ZUNDS CHA LT E E RI N S C H AL T EU NN D LTEB MOTORS T O P P S CH A AU F P O S IT IO N ,,RUN" S T E LLE N, Falls irgend etwas nicht in Ordnung scheint, wenden Sie sich unverzüglichan einen Yamaha-Fachhändler. DLUR C H Z IEH EN KU PPLUNG S HE B E D R U C KE N , UND A NLA S SE RS CH A L T ER I\i]OTORSPRINGTAN, KUPPL UNG S S CHA L T EIN R OR D N U N G , SEITENS T A NDEARUSK L AP PE N , 4- 1 6 PRUFUNGEN VORANTRITTDERFAHRT VorderBenutzung diesesMotorrades sinddiefolgenden Punktezu prüfen: Be ne nnung B remse n KLrp plu ng vorgang Funktion, freiesSpiel,Bremsflüssigkeitsstand undAustritt von Bremsflüssigkeittsverlust prüfen.Wennerforderlich DOT#4.BfemsJlüssiqkeit nachfüllen. Funktion, Zustandundfreiesspielkontrollieren/ einstellen wennschmieten. Seite s-3-5-4, 7-22-7-26 5-4, 7-27-7 -28 Gasdrehgrif{/Lagergehäuse Funktion,kontrollieren/einstellen, wenn erforderlichschmieten. 5-4,7-19-7-20,7-31 N4otoröl Ölstandprü{en/Ö1wie erforderlichnachfüllen. 5-4-5-5,1-7 -7-11 Expansionsgefäß tür dieKühlflüssigkeit Kühlflüssigkeitsstand kontrollieren/nachtüllen gegebenenfalls. Antriebskette Spannungund Zustandder Kette prüfen. Wenn erforderiich,einstellen. Räder/ Reife n Reifendruck,Abnutzung,Verschleißund Speichenfestigkeit kontrollieren. 5-5-5-6,7 -12-7 -16 5-6, 7-24-7 -30 5-6-5-10 , 7-41-7 -45 Regler/l\leßinstrument-KabelF unklionprüfe1.Wen'l ef o-de.l:cl-schrnie.en. 7-31 B remseu nd Wechselpedalwellen 7 -31 Funktionprü{en.Wenn erforderlichschrnieren. B remseu nd Funktionprüfen.Wenn erforderlichschrnieren. Kupplungshebeldrehachsen vorgang Be ne nn un g des Drehachsen Seitenständer FunktionprüJen.Wenn erforderlichschmieren' Belestigungselemente und -anbringungenprüJen' Alle Chassis-BeJistigungen festziehen/abstimmen. Wenn erJorderlich Kraftsoffstand prü{en/wenner{orderlich,nachfüllen Kraftstofftank Leuchtenund KontrollamPen Auf richtigeFunktionPrüien. Seite 7-32 5-10,7-6 5-'10-5-12 5-10,7-40-7-41 ANMERKUNG: DieindervorhergehendenTabelleaufgeführtenPrüfungenso||tenjedesma|VorAntritteiner ausgeführtwerden;die Fahrtduchgeführtwerden.DiesePrüfungenkönnenin einigenMinuten dadurchgewonneneSicherheitist mehr wert als der geringeZeitaufwand' Fa | | s vor Fa h r tantrittirgendeineUnrege lmä ß ig k e it f e s t g e s t e ||t we rd e n s o l|t e ' mu ß d ie s e vor Inbetriebnahmedes Motorradesunbedingtrepariertwerden' jj:-ta:: Bremsen(WeitereEinzelheiten auf Seite 7-221 2. Bremsflüssigke;t Den Bremsflüssigkeitsstandprüfen. Wenn erforderlich, Bremsflüssigkeit nachfüllen. 1. Bremshebel undBremspedal DenVorderrad-Bremshebel unddasHinterrad-Bremspedal auf richtigesSpiel prüfenund das Spielggf.einstellen. Die Empfohlene Bremsflüssigkeit: DOT#4 Bremsen bei langsamer Geschwindigkeit kurz nach dem Anfahrenauf richtige 3. Prüfen der Scheibenbremsbeläge. Siehe prüfen. Funktion Seite 7-24. Wenn der Bremshebeloder das Bremspedal sich schwammiganfühlt, ist etwas mit dem Bremssystemnicht in Ordnung. Das Motorrad darf erst dann wieder gefahren werden,wenn der Fehlergefundenund behobenist. WendenSie sich dafür an einen Yamaha-Vertragshändler. Ein sich schwammiganfühlenderBremshebelkann auf einengefährlichenZustandder Bremsanlagehinweisen. ANMERKUNG: DieseWartungsarbeit an den Bremsensollten Sie immer in einerYamaha-Vertragswerkstatt ausführen lassen. Austritt von Bremsf lüssigkeit Die Bremsen einzelnjeweils einige Minuten betät;genund daraufachten,ob Bremsflüssigkeit an den Schläuchen,Verbindunqenoder HauptbremszVlindern austritt. Gasdrehgrif{ (Weitere Einzelheiten siehe auf Seite7-19) Falls irgendwo am Bremssystem BremsDenGasdrehgriff drehen,um dessenFunktion flüssigkeitaustritt, muß das Motorrad unDaraufachten,daß und Spielzu kontrollieren. verzüglichvon einemYamaha-Fachhändler der Gasdrehgriff von selbstin die Ausgangsnachgeschautwerden.AustretendeBremswenn er losgelassen stellungzurückkehrt, flüssigkeit kann auf einen gefährlichen wtro. Zustandhinweisen. erforderlich sind,wenden FallsEinstellungen Sie sich bitte an eine Yamaha-Vertragswerkstatt. Kupplungshebel(Weitere Einzelheitensiehe auf Seite7-27) Prüfen, ob dasSpie stimmt,und ob der Kupplungshebel richtigarbeitet. Fallsdas Spielnichtstimmt,muß es eingestelltwerden. Motoröl (weitereEinzelheitensiehe auf Seite 7 -7l. Daraufachten,daß sichder Olstandim Motor riebenenNiveaubefindet. auf dem vorgesch Öl nachfüllen. Wennerforderlich, 5-4 Kühlflüssigkeit Den Kühlmittelstand bei kaltemMotor in dem Pegelprüfschlauch (DerKühlmitkontrollieren. telstandändertmit der TemDeraturdes Motors.) Der Kühlmittelstandist zufriedenstellend, wenn sich der Pegelin dem Pegelprüfschlauchzwischen den Markierungen FULLund LOW auf dem Tank befindet.Falls sich der Kühlmittelstand an oder unter der MarkierungLOW befindet, Leitungswasser (weichesWasser)bis zur MarkierungFULL nachfüllen. DasKühlmittel allezweiJahreer(FürEinzelheiten neuern. sieheSeite7-12.) Er p fo h le n eOl: s Motoröl SAE20W40type SE :'c 5'c 10'c 15'c MotorölSAE1ow3otype sE Olmenge: Gesamtmenge: 3,0L (2,6lmp qt, 3,2USqt) Regelmäßiger Ölwechsel: 2,6L \2,3lmpqt, 2,7USqt) Mit Olfilter-Austausch: qt, 2,9USqt) 2,7L 12,4lmp t_,:aaJc A N MERKU N G: Empfohlene lvlotoröl-Viskosität: API Typ,,SE" SF' odergleichwertig (2.B.,,SF-SE" , ,,SFS E- C C",,,SF- SE-S US D"W .) 5-5 Niemals den Kühlerverschlußabnehmen, solangeder Motor nochheißist. Fassungsvermögen desAusgleichsbehä lrers: 0,29L (0.26lmp qt, 0,31USqt) VonderMarkierung : ,,LOW"bis,,FULL" 0 , 1 7L { 0 , 1 5lmpq t , 0 , 1 8USq t ) t . Pegelp r ü f s c h l a u c h 3 . M ark ie r u n g, , L O W " 2 . N,4 a r kie r u n g ,,F UL L " GUU30900 ACHTUNG: HartesWasserund Salzwassersind für den Motor schädlich.Fallskein weichesWasser zur Verfügung steht, kann auch destilliertes Wasserverwendetwerden. Der Reifendruckmuß im kalten Zustand (Reifentemperatur gleich Umgebungstemperatur) geprüft und eingestellt werden. DenkenSie immer daran,den Reifendruck der Zuladung,d.h.dem Gesamtgewichtvon Fahrer, Sozius und Zubehör (Verkleidungen, Satteltaschenusw., wenn für dieses Modellzugelassen), und der Fahrgeschwindigkeitanzupassen. [ , 4it ö r n d llf ax i-: a z - - : s : - 195k s ( 430lbs ) 180kg (397lbs) Ke i€. Z -s i . ^ . Hin te n BiszLr90 kg rl-o8c L3s:- 200kp., 200kPa 2 C0kg/cm,, \2,00ks/cm'?, 29! s il 29 psj) 9 0ks1 1 98 bibis - ' :: ' Pe -? ? ? r' " " :: .s 3 3 p si) M"^ _ " ",,- Last' 'D ie Las ris t d a s c e s a m t c e ! . ,:- : tr .. Z - :ides S oz iu su n d d e r Z u c e h o .s Antriebskette (Weitere Einzelheitensiehe auf Seite7-28) VorjederFahrtsolltenderallgemeine Zustand und der Durchhang der Ketteüberprüftwerden.Wenn erforderlich, die Ketteschmieren undeinstellen. Reifen Optimale Leistung, lange Haltbarkeitund Fahrsicherheit sind nur dann gewährleistet, wennfolgendePunktebeachtetwerden: '1. Reifend ruck Vor Fahrtantrittimmer den Reifendruck desMotorradesprüfen. Um optimale Manövrierfähigkeit,Bremsleistung, Fahrsicherheitusw. sicherzustellen,muß die Zuladungrichtigam Motorrad angebracht werden. Niemals Güter mitführen, die während der Fahrt verrutschen könnten.Schwere Gegenständemöglichst in der Mitte des Motorradesanbringenund die Zuladungauf beideSeitengleichmäßig verteilen. Auch das Federungssystemin Abhängigkeitvon der Beladungeinstellen und den Reifenzustandund -druck prüfen. NIEMALSDAS MOTORRADÜBERLADEN. Darauf achten, daß die Zuladung bestehend aus Fahrer,Sozius,Gepäckund Zubehör (Verkleidungen,Satteltaschen usw., wenn für dieses Modell zugelassen)nicht die maximal zulässige Zuladung des Fahrzeugesüberschreitet.Das Fahren einesüberladenen Motorradeskönntezu Reifenpannen,Unfällen und Verletzungen füh ren. 2. Profilkontrolle Vor Fahrtantrittsollten immer die Reifen kontrolliertwerden. Wenn die mittlere Profiltiefe den gezeigten Grenzwert erreicht, eingefahreneNägel oder anhaftende Glassplitterfestgestelltwerden, oder die FlankenRisse aufweisen,den Reifen unverz üglichin einer YamahaWerkstattwechseln lassen. Die nachfolgendaufgeführte(n)Reifenmarke(n)- und Typ(en)wurde(n)von der Yamaha Motor Co., Ltd. nach zahlreichenTests für dieses Modell freigegeben.Für andere, hier nicht ausdrücklicherwähnte Reifenkombinationenkann keine Garantie bezüglich des Fahrverhaltens übernommen werden. Unbedingt Reifen gleichen Typs und Herstellersfür Vorder- und Hinterrad verwenden. VORNE: H erstel l er Größe BBIDGESTONE 90/90-21 54S DUNLOP 90/90-21 54S Bauart TRAILMAX G H IN TE : t . Prof ihl e f e 2 . Se lte n wa n d Bauart H erstel l er Größe BRIDGESTONE 120/90-17645 TW42B DUNLOP 120/90,17 645 TRAILMAX G N ,4i ni malReei fenprofi l ti efe (V order-und H i nterrad) 1,0mm (0,04in) 58 :- - 2öal A N MERKU N G: ln anderenLändernkönnenaufgrundunterschiedlicher Gesetzgebungen unterschiedliche gelten.Falls dies zutrifft, Einschränkungen richtenSiesichbittenachden in lhremLand geltenden Bestimmungen. mit größter Sorgfalt ausführen. Den Schlauchdann möglichst bald erneuern. Räder Optimale Leistung, lange Haltbarkeitund Fahrsicherheit sind nur dann gewährleistet, wennfolgendePunktebeachtetwerden: 1. Vor jeder Fahrtsolltendie RädernachAbgenutzte Reifen vermindern die geschautwerden.Die Reifenauf Risse, Fahrstabilität und könnenzu Unfällen Schnitteuä:,die Felgenauf Schlagund führen.LassenSie deshalbabgenutzte prüfen.Auch anderenBeschädigungen Reifenunverzüglichbei einem Yamaden Zustand und Festsitz der Speichen ha-Fachhändler wechseln. Der Auskontrollieren. FallsBeschädigungen an tausch der Bremsbeläge,der Reifen den Rädern und Reifen festgestellt werund andererTeileder Rädersollte eiden,wendenSiesichbittean eineYamanem Yamaha-Wartungsmechaniker ha-Vetragswerkstatt. Niemalsselbst Reüberlassenwerden. paraturenausführen. Wenn eine Felge 2 . Von der Reparatureinesbeschädigten Schlag aufweist oder beschädigt ist,muß Schlauches ist abzuraten. Fallsdie Lasleerneuert weroen. ge es iedoch erfordert, die Reparatur 2. Wenn eine Felge oder ein Reifenerneuert wurde, muß das Rad unbedingtneu ausgewuchtetwerden.Es kann sonst zu Lenkschwierig keitenund Leistungsabfall, schnellemVerschleiß kommen. 3. Nach dem Aufziehen des Reifenszuerst fahren,bis mit niedrigerGeschwindigkeit sich der Reifen richtig gesetzt hat, da es anderenfallszu einer plötzlichenReifenpanne kommen kann, die Beschädigungen am Motorrad oder gar eine Verletzungen des Fanrers zur Folge haben könnte. Befestigungselemente/Verbindungen und VorjederFahrldie Rahmenbefestigungen Die vorgesehekontrollieren. Verbindungen sind in der Tabelleauf nen Anzugsmoment Seite7-6aufgeführt. Lichterund Kontrolleuchten Scheinwerfer,Blinker, Schluß- und BremundalleKonslicht,Instrumentenbeleuchtung prüfen. Funktion trolleuchten aufrichtige Schalter BremBlinkerschalter, Scheinwerferschalter, Hupenschalter, Anlasserschalslichtschalter, usw.auf richtigeFunktion ter, Hauptschalter prüfen. G4E80000 Kraftstoff lmmer darauf achten,daß sich genügend befindet. Kraftstoffim Kraftstofftank GU U 393o1 ACHTUNG: Den Kraftstofftanknicht überfüllen.Darauf achten,daß kein Kraftstoff auf den heißen Motor verschüttetwird. Den Kraftstofftank nur ieweilsbis zur Unterkantedes Einfüllstutzensfüllen, wie es in der Abbildunggezeigt ist, da sonst ein Teil des Kraftstoffs austreten könnte, wenn sich dieser aufgrundeinerErwärmungausdehnt. Verschütteter Kraftstoff sollte unverzüglich mit einem trockenen, sauberenund weichen Lappen abgewischt werden. Mit Alkohol versetzterKraftstoff kann Lackflächen und Plastikteileangreifen. GAE8t400 Empfohlener Kraftstoff : Bleifreies Normalbenzin mit einerOktanzahlvon 91 (Roz) oderhöher. Kraftstofftank-Fassu ngsvermögen: Gesamt: 20 L \4,4lmp gal,5,3USgal) Reserve: 3,5L 10,8lmpgal,0,9USgal) ANMERKUNG: 1. Fallsder Motor klopft,solltenSie Benzin oder mit einem einesanderenHerstellers verwenden. höherenOktanwert 2. FallsunverbleitesBenzinnicht verfügbar ist, kann auch verbleres Benzinverwendet werden, 5-12 B ETRI EB UN DW I C H T I G E FAHRHINWEISE ObwohlSie sicherungeduldigsind, zum ersten mal mit lhrem neuenMotorradloszufahren, sollten Sie sich doch die Zeit nehmen,sich mit allenBedienungselementen und deren Funktion vertraut zu machen.FallsSie irgendwelcheFragenbezüglichdes Motorradsund dessenBedienung haben,wendenSie sich bitte an einenYamaha-Fachhändler. Niemalsden Motor in einem geschlossenen Raum starten oder für längere Zeit laufenlassen.Die Abgasesind äußerst giftig und können in kürzester Zeit zu Bewußtlosigkeitbzw. zum Tode führen. Das Motorrad faher nur an einemgut belüftetenOrt betreiben. 2. Vor dem Anfahren ist darauf zu achten, daß der Seitenständer hochgeklappt ist. Wird der seitenständer nicht vollständig hockgeklappt,dann kann es beim Durchfahrenvon Kurven zu ernsthaftenUnfällenkommen. Anlassenund Warmlaufendes kalten Motors GUU02A00 ANMERKUNG: DiesesMotorradist mit einerAnlasserund Zündanlagen-Abschalteinheitausgestattet. 1. DerMotorkannnur unterdenfolgenden Bedingu ngengestartet werden: a. DasGetriebe istim Leerlauf (NEUTRAL). b. Der Seitenständer ist hochgeklappt, ein Gangist eingelegt und die Kupplungist gezogen. 2. Das Motorrad darf nicht mit ausgeklapptemSeitenständer gefahrenwerden. Bevor die folgenden Punkte kontrolliert werden, unbedingtdie Funktiondes Seitenständerschaltersund des Kupplungsschaltersüberprüfen(sieheSeite 4-16). Z U N D S C H AL T EE RIN S C H A LTEU NN D I\,lOTORSTOPPSCHALTER AUF POS IT IO N ,,R U N "STE LLE N G E T RI E B A E UF N EU T R A L G E S CHA LT EUN T D SE IT EN ST ADNER AU S G E K LA P P T. GE TR IE B A E U F N E U TR A L S C H A LTE NU N D S E ITE N S TA N D E R H OC H K LA P P E N AN LA S S E RS CH AL T EDRR U C KE N U ND M O T O RS P R IN G TA N K U P P LU N GS H E LBD EU L R C H ZIE H E N U N D A N LA S S E R S C H A LTE R D R U K E N ;[i ]OTORS P R IN GTA N SE I T E NS T A ND EHRO C H K L AP PE N U ND G A NG E I NL E G E N I\IOTORRADKANN GEFAHREN WE RDE N MOTOR R A DK A N N GE FA HR E N WERDEN 1. Kraftstoffhahn auf ,,ON" stellen. 2. Den Zündschlüssel auf ,,ON" drehenund den Motorabschalter auf ,,RUN"stellen. 3. DasGetriebin den Leerlaufschalten. Niemals den Anlasserschalter länqer als 10 Sekunden drücken. 6. Nachdem Startendes lvlotors,den Kaltstarter(CHOKE) in die Warmlaufposition (etwa zurückdrehen bis zur Hälfte). G! U 0 3 0 0 0 ANMERKUNG: WenndasGetriebe im Leerlauf (NEUTRAL) ist, GUU02600 solltedie Leerla uf-Anzeigeleuchte 19rün)auANMERKUNG: fleuchten. Fallssie nicht aufleuchtet, lassen Vor dem Anfahrenden Motor immer warmSie das lvlotorrad von einemYamaha-Fachlaufen lassen.Es verlängertdessenLebenshändlernachschauen. dauer erheblich. Auf gar keinenFall stark beschleunigen, solangeder Motor noch kalt 4. DenChokeganzöffnenund den Gasgriff rst, ganzzurückd rehen. 5. Den Motor durch Betätigendes Anla7. Nachdem Warmlaufendes Motors,den serscnatters starten. (CHOKE) ganzzudrehen. Kaltstarter GUU02500 GUU02700 ANMERKUNG: ANMERKUNG: Fallsder Motornichtsofortanspringt, den AnDer Motor ist dann richtig warmgelaufen, lasserschalter loslassen, einigeSekunden warwenn er bei hineingedrücktem ten underneutdrücken. Starterklappenhebel raschaufGasgeben DenAnlasserschalter anspricht. nurjeweilsfür sehrkurze Zeit betätigen,um die Batteriezu schonen. 6-4 G U U 31500 Startendeswarmen Motors Zum Startendes warmenMotorsbrauchtder (CHOKE) nichtbetätigtzu Starrerklappenhebel werden. :-J 3r4o0 ACHTUNG: Vor der ersten Inbetriebnahme,sollten Sie unbedingtden Abschnitt ,,Einfahren"lesen, Schalten DasGetriebe ermöglicht es,die bei einergegebenenDrehzahl vorhandene Kraftden Erwie Anfahren,Besch leunigen, fordernissen Bergauffahren usw. anzupassen. Das Schat(Siehe musterist in derAbbildung dargestellt. Seite4-6) Jm in den LEERLAUF zu schalten,ist das ganzbisnachuntenzu Schaltpedal wiederholt ]Jcken (im erstenGangwird einWiderstand kurzanheben. '-^ carl.DanndasSchaltpedal ACHTUNG: 1. Das Motorradweder über einen längeren Zeitraum mit ausgeschaltetem Motor rollen lassennoch über längere Strecken abschleppen.Auch im Leerlauf kann das Getriebe dadurch beschädigt werden, weil es nur bei laufendem Motor richtig geschmiert wird. 2. Nie Versuchen ohne Betätigung del Kupplungdie Gängezu wechseln. Der Motor, das Getriebeund die Kraftübertragungsind für diese Art Beanspruchung nicht entworfen und könntendadurchernsthaft beschädigt werden. Empfohlene Schaltpunkte (Nur für die Schweiz) Die empfohlenenSchaltpunktesind in der nachfolgend en Tabelleaufgeführt. Sch a lr p u n ltkm /h ( m i/h ) lG an g - 2 G a n g 23114) 2G a n g - 3 G ä n g 36122) 3G ä n g - 4 G a n - o 50 (31) ! Cd - g 6 0 ( 3 /l 5 Ca o AN M E R KUNG : Bevor direkt vom 4. in den 2. Gangheruntergeschaltetwird, solte das lvlotorraderst auf eine Geschwindigkeit von 35 km/h (21 mi/h) abgebremstwerden. 1 . 0 bis15 0km ( 0bis90 mi): Betriebmit Drehzahlenüber 4.000U/min vermeiden.Nach jeweils einer Stunde Fahrteine Pausevon fünf bis zehn Minuten einlegen.Von Zeit zu Zeit die Geschwindigkeitdes Motorradesändern.Nicht fortwährendmit dergleichenGeschwindigkeitfahren. 2. 150bis 500 km ( 90 bis 300 mi): Längerer Betrieb mit Drehzahlenüber 5.000U/min vermeiden.ln allen Gängen kann der ganze Drehzah lbereich,außer Vollgas,genutz twerden. 500 bis 1.000km (300bis 600 mi): Längeres Vollgasfahren vermeiden. Langstreckenfahrten mit N4otordrehzahlenüber 6,000U/min vermeiden. Einfahrzeit Die wichtigsteZeitspanne für die Lebensdauer lhresMotorradesist die,zwischennull und 1.000km (600mi).Dahersolltendiefolgenden Erklärungen besonders gelesen aufmerksam und beachtetwerden.Ein neuer Motor darf während der ersten Betriebsstunden keiner übermäßigen Belastungausgesetzt werden. Dieverschiedenen Bauteile desMotorslaufen währendder ersten'1.000km {600mi) durch Abrieb und Poliervorgänge auf das richtige Betr;ebsspiel ein.In dieserZeitmüssenlängeres Vollgasfahren oder andereBedingungen, die zu erhöhterMotortemperatur führen,vermiedenwerden. ACHTUNG: Nach dem Einfahren,d.h. nach den ersten 1.000Kilometern(500Meilen).müssendas Motoröl und der Ölfilter gewechselt und dasÖlsiebgereinigtwerden. 4. Uber1.000km (600mi): Vollgaskanngefahren werden. ACHTUNG: Die Drehzahlanzeigesollte niemals in die rote Zone gehen. ACHTUNG: Fallswährend der Einfahrzeitirgend etwas mit dem Motor nicht in Ordnungscheint, sollten Sie unverzüglicheinen YamahaFachhändler aufsuchen. Parken Beim Parkenimmer den Motor abschalten und den Zündschlüssel abziehen. Den Kraftstoffhahn bei abgeschaltetemMotor auf ,,OFF"stellen. Schalldämpfer und Auspuffrohre können sehr heißwerden.Das Motorraddaherimmer so abstellen,daß die genanntenTeile nicht von Fußgängernoder Kindernberührt werdenkönnen. DasMotorradauch nicht auf abschüssigem oder weichem Boden abstellen,da es anderenfallsleichtumfallenkann. REGELMASSIGE WARTUNG UNDK L E I N E R E REPARATUREN Fallslhnen Waftungsarbeitenam Motorrad nicht geläufigsind, sollten Sie dieseArbeit in einer Yamaha-Vertragswerkstattausführen lassen. RegelmäßigeWartung, Einstellungund Schmierung sind die besteGarantiefür Sicherheit und Leistungsvermögen. Jeder Bordwerkzeug FahrereinesMotorradesist verantwortlich für Die in dieser AnleitungaufgeführtenWardie Fahrsicherheit seinerMaschine. DieZeitintungsarbeiten und Kontrollenkönnenvom tervallefür Wartungund Schmierung sollten Fahrer selbst durchgeführt werden.DasBordnuralsRichtwerle für dieallgemeine Wartung werkzeugreicht für diese Arbeiten aus. Es gelren.ES MÜSSENJEWEL,ndSchmierung wird jedoch noch ein zusätzlicher DrehmoILS EINEREIHEVON FAKTOREN, WIE Z.B. zum Einhalten dervorgeschrieWETTER, GEOGRAPHISCHE LAGE,GELANDE mentschlüssel benen Anzugsmomente benötigt. UNDANWENDUNG BERÜCKSICHTIGT WERDEN,DIETEILWEISE KURZERE WARTUNGSINTERVALLE ERFORDERLICH MACHEN.Die wichtigsten Punktehinsichtlich Prüfung,Einstellung undSchmierung desMotorrades sind r achfolg endaufgeführt. Von Yamaha nicht genehmigte Modifikationen an diesem Motorrad könnendas Leistungsvermögenbeeinträchtigenund die Fahrsicherheitvermindern. Bevor Sie irgendwelcheAnderungen durchführen,sollten Sie sich für sachdienliche Hinweisean einenYamaha-Fachhändler wenden. 1. Bordw e r k z e u g AN M E RKU N G: Falls Sie für die Wartungsarbeitenkeinen Drehmomentsch lüssel zur Verfügung haben, bringen Sie lhr N4otorradzu einem YamahaFachhändler, damit dieserdie Anzugsmomente überprüfenund ggf. einstellenkann. REGELMASSIGE WARTUNG/REGELMASSIGE SCHMIERUNG Einheitrkm (mi) ALLE it I tI I I BENENNUNG BEMERKUNGEN NACHKAUF 1.000(600) 6.000 12.000 (4.000)oder (8.000)oder 6 l M o n a t e 12 I\,4onate Vent il* Ve n tilsp ie lp r ü fe n .Ein ste ile nwe n n e r forderl i ch. o o o Zündk erze n Zustandprüfen. Gegebenenfalls reinigen odererneuern. o o o Luftfilter R e in ig e n ,Er n e u e r n we , n n e r fo r d e r lich. o o Vergaser* Le e r la u id r e h za h/Sta r te r kla p p e nufn ktion prü{en. Ge g e b e n e naf lls e in ste ll€ n . o o Kraftstoffleitung* K r a ftsto ffsch la u ch ä u f Risseu n d Be schadi gungprüfen. E r n e u e r n we , n n e d o r d e r lich , o o lvlotorenöl r r m la u fe nla sse n ,b evor das öl E r n e u e r n( l\,4 o towa ab g e la sse nwlr d .l o o o M ot orenö l f i l t e r * Erneuern. o o o M ot orenö l f i l t e r s i e b * R e in ig e n . o o o Bremse* Betriebundauf Bremsilüssigkeltsver ustprüfen. SieheANN4ERKUNG. cegeb€nenfa s berichtigen. o o NUpprun g B e tr ie bp r ü fe n .Ab stln r r n e nlve , r n e r forderi ch. o o Hint erarm - D r e h l a g e r * La g e r e in h e lta u fL o cke r h e itp r L ile n Ge gebenenfal l s be r ich tig e nCe in g fu g . o o o G elenk z a p f e nd e f hlnt erenA u f h ä n g u n g * B e ü ie b p r ü fe n . Ge r in g Jü g ige r n e u t a b d ich te n ."' o o o Räder+ S a la n ce ,Sp e ich e n fe stig ke so it wie a u f Beschadi gungund Ab n u tzu n g p r ü fe n .Ge o e b e n e naf lls r e pari eren. o o 7-3 o Einheitkm ALLE BENENNUNG Rsdlsger* Lenklager* Vordergabeln* Hint€r€Stoßdamofef BEMERKUNGEN NACHKAUF 1.000(600) prüfen. Lagereinheit äuf Lockerheit/Beschädlgung Bei Beschädlgung auswechseln. [.agereinheit auf Lockerheitprüfen.Gegebenenfalls berichtigen. Alle 24000(16.000) oder24 Monat€ gerungfüngigerneutabdichten.+* Funktionsowieaut Ölverlustprütgn, Geg€benentalls reparieron. Funktionsowioaut Olverlustprüfen. Gegebgnenf allsrcp6rieren. Auf Kühlmittelaustritt kontrollieren. Gegebenenlalls rgpa eren.Kühlmittelalle 24.000(16.000loder24 Monateornouern. prüfen. Kettendruchhang/Ausrichtung Antri€bkotte Gegebenenf allseinstellen,reinigenund schmieren. und Anbrigungendes Chassisprüi€n. B€f6stigungselementer Alle Befestigungen Gegebenenf alls berichtigen. Seitenständ€r* Funktionprüfen.Gegebenenfalls reparieren, Kühlanlage Betriebkontrollieren. Seit€nständerschalter* Gegebenen talls reinigenoderorn6u€rn. *: DieseTeilesolltenvon einemYamaha-Händler gewarterwerden. **: Mittelschweres RadlagerSchmierfett ***r Molybdändisulf id-Fott. 6.000 (4.0001 oder 6 Monate 12.000 (8.000)oder 12Monate o o o o o o o o o o ALLE500(3001 o o o o o o ANMERKUNG: Auswechseln der Bremsflüssigket: 1. Nach Demontagedes Hauptbremszylinder und des Zangenzylinders, die Bremsflüssigkeit auswechseln. Gewöhnlich zunächstdas Niveauder Bremsflüssigkeit nachprüfen, dann,wenn erforderlich, die Flüssigkeit nachfüllen. 2. Die Öldichtungenim Innerndes Hauptbremszylinders und des zangenzylinders alle zwei Jahreauswechseln. 3. DieBremsschläuche allevierJahredurchandereersetzen. I \ Anzugsmomente DieseTeile usw. mit einem DrehmomentschDie Anzugsmomente regellüsselanziehen. besondersvor Antritt eimäßignachmessen, jederWartungund Nach ner längerenFahrt. Arbeitan diesenTeilen,muß der Anzugsmowerden. mentneueingestellt (Mufter) 10mm '12mm 14mm 17mm 19mm 22 mrn B (Schraube) 6 rnm 8mm 10 mm 12 m n'1 16 mm Allse m e in e An n zu g sm o m e n te N- I-'+s-f_ft.il, 6 15 30 55 85 130 0,6 1, 5 8,5 13,0 11 22 40 94 A l l gemel ne Nm Zündkerze A bl aßschraube(K urbel gehäuse) A bl aßschraube(Ol tank) Ol fi l terdeckel schraube E ntl üftungsschraube K ühl mi ttel -A bl aßschraube Achsehaltemutter H i nterradachsmutter 18 30 18 10 5 10 59 I 105 m 'k g 1,8 3,0 1,8 1,0 0,5 T,O 13 22 13 7.2 3,6 7,2 0,9 10,5 6,5 15 GUlJ16400 Motoröl DiesesModellist mit Trockensumpf-Schmiersystemausgerüstet. Dabeiwird dasöl mit Hilfe einerFörderpumpe dem Motor zugeführt und mit HilfeeinerSpülpumpe zurückin den Oltankbefördert. Daherkannder ölstandan demOltankkontrolliert werden. 1, Messung desölstandes a. DasMotorradauf ebenemBodenabstellenundin aufrechter Position halten. b. Den Oltankverschluß/ölmeßstab entfernenunddenÖlstand kontrollieren. : : : -. . : ' : : ^ r , 1 ö 1 r e ß s r ab L Ob e r eSta n d m a r ke 2 . u n ie r e Sta n d m a r ke ANMERKUNG: Für die Prüfungist der öltankverschlu ß/ölmeßstabeinzusetzen, ohne einzuschrauben. Den Öltankverschluß/ölmeßstab nochmals entfernenund den ölstand kontrollieren. Für eine genaue Prüfung ist das lvlotorradaufrechtaufebenemBodenzu halten. Wennsichder Ölstandzwischenden Peg e lma rk ie ru n g e n , , (o F "b e re nu) n d , , E " (unteren)an dem öltankversch luß/ölmeßstabbefindet,dann darf der Motor gestartetwerden.Befindetsich kein öl auf dem Öltankverschluß/ölmeßstab, dannmuß Öl bis zur Standlinie,,E" (unteren)aufgefülltwerden. d. Den lvlotorstartenund warmlaufenlassen, bis die Temperatur etwa 70"C (158"F) beträgt. e. DenMotorfür längerals 10Sekunden im Leerlauflaufenlassen,währenddas lVotorrad in aufrechterPositiongehalten wird. Danachden Motor abstellenund den Olstandprüfen,währenddas lvlotorgehalten radin aufrechter Position wird. (obef. DenOlstandauf die Standlinie,,F" ren)einstellen. Gr.1u30000 gen wären die Folge.EinigeZeit warten, bis sich das Öl auf ungefähr7O'C(158'F)abgekühlthat. 2. Motorölwechsel a. Den Motor starten, einige lvlinuten warmlaufenlassenund danachwieder abstellen. b. DieMotorschutz abnehmen ACHTUNG: Das Motorrad darf nicht gestartet werden, wenn man sich nicht vorher vergewissert hat,daß genugMotorölvorhandenist. Niemals den Öltankverschluß/Ölmeßstab sofort nach einer Hochgeschwindigkeitsfahrt abnehmen,da sonst das heißeÖl herausspritzenkönnte. Schwere Verbrennun1-A Ein Auffanggefäßunter dem Motor anordnen. d . Den Öltankverschluß/Ölmeßstab abnehmen, die Ablaßschrauben(an zwei Stellen)und die an dem Olfilterdeckel angebrachte Entlüftungsschraubeentfernen. 1. E ntl üftungsschraube e. Die einzelnenDichtungenkontrollieren. Wennbeschädigt, erneuern. f. Die Filterdeckelschrauben entfernenund denÖlfilterdeckel abnehmen. DasFilterelementerneuern. Ac eßs h c . a : o . O i a . k ANMERKUNG: Der Olfilterdeckel ist mit drei Schraubenbefestigt.Die untersteSchraube herausdrehen, um dasOl ausdemFilterablaufen zu lassen. h. Die Ablaßschrauben(an zwei Stellen), den Filterdeckel, die Schraubenund die Entlüftungsschraube anbr;ngen. Anzugsmoment: Ab a3schrau be {KJrbelgehä use): . . (3,0 30 Nm m kg, 22 ft lb) Äu 1. Filt erde c k e l s c h r a u b e g. Die (Die) O-Ring(e)auf Beschädigung prüfen. Wenn beschädigt, erneuern. o J D U r I d u utr \\r r r d I r Kl , 1 8Nm (' 1 , 8 m. k g ,1 3f t . lb ) Filterdeckelschraube: 10Nm (1,0m . kg,7,2ft . lb) tr^+1,,++, ,v Lr I u u | (u |^^^^^L-^,,L^. I ou uv. -sur 5 Nm (0,5m . kg,3,6ft. lb) i. Motoröl auffüllen. Den Öltankverschluß/ Ölmeßstabanbringenund festdrehen. SieheSeite5-4 Ölmenge: Empfohlenes Ol:SieheSeite5-4 2 . F ilte r e le m e n t j. Den Motor startenund für einige Minuten warmlaufen lassen. Während des Warmlaufens auf Ölleckagen prüfen. FallsÖlaustrittfestgestelltwird, den Motor sofort abstellenund die Ürsachefeststellen. k. Den Motor abstellen und den Olstand kontrollieren. ACHTUNG: Nach dem Auswechselndes Motoröls muß der Öldruckwie nachfolgendbeschrieben geprüftwerden. 1. Entlüftungsschraubeam ölfilterdekkel entfernen. 2. Motor starten und auf Leerlaufdrehzahlhalten,bis Öl aus der Entlüftungsbohrungaustritt. Wenn auch nach einer Minute noch kein Öl austritt, den Motor sofort ausschalten.In einem solchen Falle wenden Sie sich bitte unverzüglichan lhrenYamaha-Fachhändler. 3. Nach der Prüfung die Entlüftungsschraubewieder festziehen. Kühlanlge 1. Bei ÜberhitzunglhresMotorrades. Wenn der Motor und der Kühlerheiß sind, darf niemals der Kühlerdeckel entfernt werden. Brühend heiße Flüssigkeitund DampfkönntenunterhohemDruckherausgepreßtwerden,welcheszu schwerenVerletzungentühren könnte. Nachdem der Motor abgekühlt ist, den wie folgt öffnen: Kühlerdeckel Einendicken Lappen(Handtuchusw.)auf legenund den Kühlerdecden Kühlerdeckel bis kel langsamgegen den Uhrzeigersinn zum Rastpunktdrehen.DieserVorgangge- X währleistet, daß der Restdruckabgebaut wird. Wenn das Ausströmgeräuschverstummt ist, den Deckel niederdrücken, gleichzeitiggegen den Uhrzeigersinn drehen und den Deckelentrernen. 1 . l\ y 'ot or t e m p e r a t u r a n z e i ge 2 , Ro te r Be r e ich 2. Kühlmittelwechsel a. Die Motorschutz und die rechte Seitenverkleidu ng abnehmen. Falls eine Uberhitzaungdes Motors kommt, die folgendenMaßnahmeneinhalten. Den Kühlflüssigkeitsstand inr Expansionsgefäß und/oderl m K ühl er lvlotorwieder an assen Fallsder lvlotorwieder überhitzt,einenYamaha aui such€n, Fachhändl er um el neprüfungund R e parat!r vornehmenzu ANMERKUNG: nichtverKühlflüssigkeit Fallsdie empfohlene Frischwasser fügbarist, kannvorübergehend daß bei der verwendetwerden,vorausgesetzt nächsten Gelegenheit das empfohlene eingef ülltwird. Kühlmittel 1. S ei tenverkl ei dung b. Den Kühlerdeckelentfernen. I EinenAuffangebehälter unterdem Motor anbringen. DieAblaßschraube entfernen. t . B ehäl i errohr 3. B ehäl terverschl uß 2. P egel prüfschl auch f. Nachdemdes Kühlmittelvollständigabgelaufenist,das Kühlsystem mit reinem gründlich Leitungswasser spülen. g. Die Ablaßschraube wieder festziehen. Wenndie Dichtungbeschädigt ist, muß sieerneuert werden. 1 . Ablaß s h c r a u b e e. Die Schlaäuchevon der Unterseite des Behältersabnehmen,um den Behälterzu entleeren. Anzugsmoment derAblaßschraube: 1 0Nm (1 , 0m. k 9 , 7 , 2f t . lb ) 7-14 h. Den Behälterschlauch und den Pegelprüfschlauch wieder anbringen. GUU3090o Empfohlenes Kühlmittelbis zum vorACHTUNG: geschriebenen Pegelin denKühlereinfülHartesWasserund Salzwassersind für den l en . Motor schädlich.Fallskein weichesWasser zur Verfügung steht, kann auch destilliertes Wasserverwendetwerden. Empfohlene Kühlflüssig keit: HochqwualitativerAthylenglykolFrostschutzmittel mit Korrosionsj. Den Kühlerdeckel wiederanbringen. schutzmittel für Aluminiumk. Den Motor mehrere Minuten laufen lasMotorblöcke sen, um den Kühlmittelstandin dem (Kühlmitte Mischu ngsverhältnis Kühlernochmalszu kontrollieren. Bei zu wasser): niedrigemKühlmittelstand ist Kühlmittel 50%/50% nachzufüllen,bis es die Oberkante des Gesamtmenge: Kühlerserreicht. 1 ,2L ( 1,1l m pqt, 1,3USqt) l. Den Ausgleichbehältermit Kühlmittelbis Ausgleichbehälter: zur Standlinie,,FULL"fü llen 0,29L (0,26lmpqt,0,31USqt) m. Die Kühlerdeckelanbringen und die VonStandmarkierung,,LOW" bis Kühlanlageauf Kühlmittelaustritt prüfen. 0,17L (0,15Lmpqt,0,18 US qt) 11 5 ANMERKUNG: Fallseine Undichtigkeitfestgestelltwird, das Motorrad von elnem Y amaha-Fachhändler lassen nachschauen und die n. Die rechte Seitenverkleidung wiedereinbauen' Motorschutz Luftfilter 1. Das sitz und den rechtenSeitendeckel ausbauen und den 2. Die Luftfiltergehäuseschrauben ernen' entf Filtergehäusedeckel ment herauszlenen Das Filterele gegen das Filterelementklopfen, 4. Leicht um Staub und Schmutz zu lösen; den restlichenStaub von der Maschenseite des Elements mit Druckluft ausblasen' Fallsdas Elementbeschädigtist, muß es 5. erneuertwerden. Den Einbau durch sinngemäßeUmkehrung der Ausbauvorgängevornehmen. 7. Das Luftfilterelement sollte in den vorgeschriebenen gereinigt Intervallen weroen. G U U 32600 ACHTUNG: : em e n t 5 Das Luftfilterelementeinbauen, wobei die an der OberseiteangebrachtePfeilmarkierungnachinnenweisenmuß. Niemals den Motor starten, solange das Luftfilterelementausgebautist. Ungefilterte Luft verursachtübermäßigenVerschleiß des Kolbensund des Zylinders. ElektrischerVentilator Betrieb Der Ventilatorarbeitetvollautomatisch. Der Ventilatorschaltetsich abhängigvon der Kühlmitteltemperatur im Kühlervon selbstein u n dau s . ACHTUNG: L ü f t er ,,ON" l L ü f te r .,OF F ") ,,ON"1 0 5 ' 1 3 ' C ,,OFF 98'C(208"F) \2 2 1 ' X5 ,4 ' F ) Dieser Vergaser wurde nach zahlreichen Tests im Yamaha-Werkeingestellt.Wenn die Einstellungenohne technische Kenntnisseverändertwerden, kann dies zu Leistungsabfall und möglicherweise zu Motorschädenführen. Einstellender Leerlaufdrehzahl llung Vergasereinste Motors 1. Den Motor startenund einigeMinuten DerVergaserist ernwichtigerTeil des warm1 oder2 Minuten) Die (normalerweise und erforderteine genaueEinstellung. von eine Drehzahl lassen; dabei laufen ng sollteeiner Yamaha-VertragswerkEinstellu 1.000bis2.000U/mineinhalten ungefähr werden,die über die dafür statt überlassen verund diesejeweilsnur kurzauf 4.000bis und Erfahrung Kenntnisse notwendigen 5.000U/min erhöhen.Wenn der lvlotor fügt. Der folgendePunktkanniedochvom anWartungsauf Gasgebenohne Verzögerung Fahrerim Rahmenseinerüblichen ist er warmgelaufen. spricht, werden. ührt ausgef arbeiten Gr.JlJ04500 2. Die Drossela nschlagschraube hineinoder herausdrehen,bis die Leerlaufdrehzahl dem vorgeschriebenenWert entspricht. Hineindrehen der Drosselanschlagschrau be erhöht,Herausdrehen verringertdie Leerlaufd rehzahl. ANMERKUNG: Falls die vorgeschriebene LeerlaufdrehzahI nicht wie oben beschriebeneingestellt werden kann,wenden Sie sich bitte an einen Yamaha-Fachhänd ler. GAl t92200 Einstellendes Gasdrehgriffs ANMERKUNG: r Vor dem Einstellen des Gaszugspiels die Leerlaufdrehzahl des Motorseinstellen. - t I I f , os s e dn s c ha g s c h r a u b e Leerlaufd rehzahl: 1.250-1.350U/min Der Gasdrehgriff sollte das vorgeschriebene Spielin Drehrichtungaufweisen. Fallsdas Spielnicht stimmt. diesesvon etnem YamahaFachhä ndler einstellenlassen. Spiel:3-5 mm (0,12- 0,20in) (} ] I I Prülungder Zündkerze Die Zündkerzeist ein wichtigerTeil des Motors.An der Zündkerze kannmanchmalder Zustanddes Motors abgelesenwerden.Der Porzellanisolator rund um die Mittelelektrode ist bei einem richtigeingestellten und gefahrenenMotorhellbraun. Weistdie Zündkerze einewesentlichhellereoderdunklereVerfärbungauf, könnteetwasmit den lvlotornicht S piel in Ordnungsein. Nichtversuchen, die Ursacheselbstzu beheben.Bringen Sielhr Motorradin eineYamahadesVentilspiels Einstellung Vertragswerkstatt. Die Zündkerze sollteregelvergrößert mäßigherausgeschraubt Mit zunehmenderBetriebsdauer und geprüftwerden, wodurchdem Zylinder da die Verbrennungswärme sich das Ventilspiel, und Ölkohleablanicht mehr das richtigeGemischzugeführt gerungenlangsamzum Verschleiß führen. entsteMotorgeräusche wird undübermäßige Fallsdie Elektroden übermäßigabgebrannt regelmäßig sindoderÖlkoh hen. Dahermuß das Ventilspiel leablagerungen aufweisen, die solltejewerden.DieseEinstellung eingestellt Zündkerze durcheineneuemit einemgeeigdoch nur in einer Yamaha-Vertragswerkstatt netenWärmewertersetzen. werden. vorgenommen 7 20 Normalzündkerze: DPRsEA-g (NGK) oder DPR9EA-9 Vor dem Einschrauben unbeder Zündkerze, mit einerFühlerdingtden Elektrodenabstand lehremessenundgegebenenfalls einstellen. Zündkerzen-Elektrodenabstandr in) 0,8-0,9 mm (0,031-'0,035 Vor dem Einbauder Zündkerze immer die Dichtungsfläche reinigen. Schmutz vom Gewinde abwischen und die Zündkerze mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment derZündkerze: 18 Nm {1,8m . kg,13ft . lb) GU U 03300 ANMERKUNG: Wenn Sie beim EinbaueinerZündkerze keinen Drehmomentschlüssel zu Verfügunghaben,erreichen Sieeinenbrauchbaren Anzugsmoment,indemSie die Zündkerzen mit der Handfestdrehen und anschließend noch 1/4 bis1/2 Umdrehung anziehen. Zündkerze Die solltejedochmöglichstbald mit einemDrehmomentschlüssel auf den richgebracht tigenAnzugsmoment werden. Einstellender Vorderradbremse Das Spiel gemessenam Ende des Vorderradbremshebelssollte2-5 mm (0,08-0,20in) betragen. 1. Sicherungsmutter am Bremshebellösen. 2. Einstelschraubeso weit drehen,bis der Abstand zwischenihr und dem Hauptbremszyinderkolbenbei Betätigungdes Bremshebelsnoch 2-5 mm (0,08-0,20 in) beträgt. 3. Nach der EinstelLung, Sicherungsmutter festziehen. 1. Sicherungsmutter in) a. 2-5 mm 10,08-0,20 Das Spiel am Bremshebelprüfen,und sich vergewissern, daß die Bremsen richtig funktionieren. Wenn der Bremshebelsich schwammiganfühlt, kann dies auf Luft im Bremssystem zurückzuführensein.DieseLuft muß vor ieder weiteren Benutzungdes Motorradsaus dem Bremssystemabgelassenwerden, da sie die Bremswirkungerheblichvermindert und folglichzu einemUnfallführenkann. LassenSie unverzüglichdas Bremssystem nachschauen, von einem Yamaha-Händler und falls erforderlichentlüften. Ein ste lle r Hinterradbremse Die Oberseite des Fußbremshebelsmuß 15-35 mm (0,59-1,38in) unterhalb derOberseiteder Fußraste sein.Wenn dies nichtder Fall ist, das Motorradin eine Yamaha-Vertragswerkstatt bringen. $l Ein unkorrektesSpiel zeigt einen gefährlichen Betriebszustanddes Bremssystems an. Bevor diese Störungsursache im Bremssystemnicht behoben ist, darf das Motorrad nicht gefahrenwerden.Sofort einen Yamaha-Fachhändler aufsuchen,um die Bremsanlagereparierenzu lassen. Einstellendes Bremslichtschalters Der Bremslichtschalter wird durch die Betätigung des Fußbremshebels aktiviert.Um den Bremslichtschalter einzustellen, das HauptgehäusedesSchalters festhalten, so daß es sich nichtdrehenkann,und an der Einstellmutter drehen.Richtige Einstellung ist erreicht, wenn dasBremslicht bereitsbei geringfügiger BetätigungderBremse zu leuchten beginnt. / a. P edalhö h e1 5 - 3 5 m m ( 0 , 5 9- 1 ,3 8in ) 7-23 1.. H 1 Haup a u p t te tte il il 1. V erschei ßan2ei ge 2. Einstellmutter 2. Verschleißgrenze 1,0mm (0,04in) GAlt87300 Prüfender Vorder-und Hinterrad-Bremsbeläge Die Bremsbelägeauf Beschädigung und Für die Prüfungdie Verschleißanzeigenkappe prüfen. Verschleiß öffnen.Fallsdie Dickeunter dem vorgeschrie- ffffil'. VORNE Zur Prüfung die Bremseziehen und die Verschleißanzeige kontrollieren. Fallssie bis zur Verschleißanzeige abgenutztsind, die Bremsbeläge in einer Yamaha-Vertragswerkstatterneuern-lassen. benenWert liegt,die Bremsbeläge von einem YamahaFachhänd ler erneuernlassen. .ä in) 1. V ers c hle i ß g r e n z0,8 e mm (0,031 Prüfen des Bremsflüssigkeitsstandes Zu wenig Bremsflüssigkeitkann ein Eindringen von Luft in das Bremssystemverursachen und die Bremswirkungbeeinträchtigen. D eshalbvor der Fahr-tden Bremsflüssigkeitsstand prüfen und nötigenfallsBremsflüssigkeit nachfüllen.Fernerdie folgendenVorsichtsmaßnahmenbeachten: 1. Beim Kontrollierendes Bremsflüssigkeitsstandesdurch Drehendes Lenkerssicherstellen, daß die Oberseite des horizontalsteht. Hauotbremszvl inders 1. U nteresN i veau 1. U nteresN i veau 2. Nur hochwertige Bremsflüssigkeit verwenden; anderenfallskönnen die Gummidichtungenangegriffenwerden, wodurch Undichtigkeitenund verminderte Bremsleistu ng entstehen können. 6. Falls der Flüssigkeitsstand absinkt, das Motorrad in eine Yamaha-Vertragswerkstatt bringen. Erneuern der Bremsflüssigkeit '1. Die Bremsf lüssigkeit solltenur in einer Yamaha-Vertragswerkstatt erneuertwer- EmpfohleneBremsflüssigkeit: DOT#4 den. 2. LassenSie die folgendenTeile in einer Yam aha-Vertragswerkstattzu den nachfolgend aufgeführtenZeitpunktenoder bzw.Beschäd igung auswechseln. jeweilsnachzwei Alle Gummidichtungen Janrenerneuern. b. Alle Schläuchejeweils nach vier Jahren erneuern, 3. Zum Nachfu en immer dieselbeBremsflüssigkeitverwenden;das Mischenvon Bremsflüssigkeitenkann schädlichechemische Vorgänge hervorrufen und zu nachlassend er Bremsleistung führen. 4. Daraufachten,daß beim Nachfüllenkein Wasser in den Hauptzylindergelangt. Wasser setzt den Siedepunkterheblich herab und kann Dam pfblasenbildung ver ursacnen. 5. Bremsflüssigkeitgreift lackierte Flächen oder Plastikteile an. Deshalbverschüttete Bremsflüssigkeitsofort abwischen. 7-26 Einstellungder Kupplung DiesesModell ist mit zwei Kupplungsseileinstellernausgerüstet. Durchdie beidenEinsteller kann die Seildehnungaufgenommen,und das Kupplungsspiel auf den richtigenWert gebrachtwerden,was eine optimaleKupplungsfunktion bei u nterschiedlichenBedingungen gewährleistet. Normalerweise ist der Seillängeneinsteller (Kurbelgehäuseseite) richtig eingestellt; es nur regelmäßig das Spiel am Kupmuß dann plungshebelgeprüft und gegebenenfallsmit dem Einsteller(Lenkerseite)neu eingestellt werden. Einstellungdes Spiels Die Kupplung kann den Gewohnheitendes Fahrersangepaßtwerden,sollteaber ein Spiel von 10- 15 mm (0,39-0,59in) am Hebelende aufweisen. DieSicherungsmutter am Hebeleinsteller oder am Seilzugeinsteller |ösenund den entsprechendenEinsteller hinein-oderherausdrehen, bisdasrichtige Spieleingestellt ist. Spielam Kupplungshebel: 10- 15 mm (0,39'0,59 in) I S i cherungsm!tter S p el E i nstel l er zu prüfen,muß das Um den Kettendurchhang Motorradohne Fahrer,senkrechtund mit beiden Rädernauf dem Boden stehen.Der Kettendurchhangist an der in der Abbildunggezeigten Stelle zu prüfen. Der normale senkrechte Durchhangbeträgt etwa 20-45 mm (0,8-1,8in).Wenn der Durchhang45 mm ('1,8 in) überschreitet,muß die Kette gespannt weroen. 1. Sicherungsrnutter 2. Einsteller Prüfungder Antriebskette ANMERKUNG: desKetBeider Prüfungund/oderEinstellung tendurchhangs, das Hinterrad mehrmalsdrePunktenden Kethen und an verschiedenen tendurchhang messen,um die straffsteStelle zu finden.Die gültigeMessungund die Einstellungmüssenan der straffstenStelleder Kettedurchqeführtwerden. a. 20-45 mm (0.8-1.8i n) Einstellen der Antriebskette 1. Den Splint aus der Hinterradachsmutter herausziehen. lösen. 2. Die Hinterradachsmutter \* werden,damit die Achse ausgerichtet bleibt.(Auf beidenSeitender Hinterradschwinge undauf beidenKettenspannernbefinden sichMarkierungen, an denen die Ausrichtung der Achseabgelesenwerdenkann.) G U U 33300 ACHTUNG: Eine übermäßigeKettenspannungüberlastet den Motor und anderewichtige Bauteile. Den Kettendurchhang daher innerhalb den angegebenen Grenzenhalten. t \ 1 S plin t 4 E ins te l l e r 3 . Sich e r u n g sn r u tte r 2 . A c hsm u tte r 5 . Au sr ich tu n g sm a r ke E 4. Nachder Einstellung die Sicherungsmutauf beidenSeiten 3. DieSicherungsmuttern ternund die Hinterradachsmutter wieder denKetlösen.Um die Kettezuspannen, festziehen. Um drehen. im Uhrzeigersinn tenspanner den Kettenspanner die Kettezu lockern, Anzugsmomentder Achsmutter: gegendenUhrzeigersinn drehenunddas 105 Nm (10,5m. kg, 75 ft . lb) BeideMuttern Radnachvornedrücken. Betraggedreht müssenum den gleichen J29 GA 40700 5. Den Splint in die Hinterradachsm utter einsteckenund dessen Enden wie dar_ gestelltumbiegen.(Fallsdie Nut der Mut_ ter nicht mit der Achsbohrungfluchtet, die Mutter etwas weiter anziehendamit sie übereinstlm men.) Splint Beim Zusammenbauen immer einenneuen Splintverwenden. Schmierung der Antriebskette Die Kette besteht aus vielen Teilen, die stän_ dig aneinanderreiben. Eine Kette, die nicht richtigbehandeltwird, ist schnellverschlissen. Eine regelmäßige Wartung ist unerläßlich, ganz besonders,wenn das l\4otorradoft unter staubigenBedingungengefahrenwrrd. DieAntriebskettediesesMotorradsist mit kle_ inen Gummi-O-Ringenzwischenden Ketten_ laschen ausgestattet. Hochdruckreinigung, Druckluftreinig ung oder ein ungeeignetes Lösungsmittelkönnendiese O-Ringebeschä_ digen.Zur ReinigungdieserAntriebskettedaher ausschließlichKerosin verwenden. Die Kette muß anschließend trockengerieben und gründlich mir SAE 30-b0W Motoröl gesch_ mrert werden. Andere Schmiermitteldürfen nicht verwendet werden, da sie möglicherwei_ se Lösungsmittelenthalten,die die O-Ringe beschädigen können. 730 Prüfenund Schmierender Bowdenzüge Wenn Bowdenzug-Ummantelungenbeschädigt sind, kann sich in der Hülle Rost bilden.Die Seileverlierendann ihre Leichtgängigkeit,was zu gefährlichenSituationen führenkann.Beschädigte Bowdenzüge sollten daher unverzüglich erneuert weroen. Die Seelenund die Zugendenfetten.Fallsdie Bowdenzügesich trotzdem nicht leichtgängig bewegen Lassen,müssen sie von einem Yamaha-Fachhändler erneuertwerden. Empfoh enesSchmiermittel: N4otoröSAE 10W30 Schmieren des Gaszugs und des Gasdrehgriffs DasEinfettendes Gasgriffrssolltezusammen mit der Schmierung des Gaszugs vorgenommen werden,da für letztereWartungsarbeit sowiesoder Drehgriff abgeschraubt werdenmuß.DasGehäuse des Gasdrehgriffs ist durch zwei Schraubenam LenkerfestgeklemmtWenndiesegelöstsind, kann der Griff abgenommen, das Endedes Gaszugs hochgehalten, und einigeTropfen0l gegeben in die Kabelhülle werden.Dielvletalloberflächen des zerlegtenGasgriffes werden mit einem geeignetenUniversalschmierfett geschmiert. Fußbrems-und Schalthebel Drehpunkteschmieren. EmpfohlenesSchmiermittel: SAE 10W30Motoröl l Brems-und Kupplungshebel Drehpunkte schmieren. Empfohlenes Schmiermittel: '10W30 Motoröl SAE Hinterradaufhängu ngen schmieren. Drehpunkte Schmiermittel: Empfohlenes M olybdänd isulf id-Fett Hiiän.,ana", Die Drehpunkteschmieren.Nachprüfen,ob sichderSeitenständer leichtein-undausklappen läßt. Empfohlenes Schmiermittel: SAE 10W30Motoröl Wenn sich der Seitenständernicht leicht bewegenläßt, wenden Sie sich bitte an einen Yamaha-Fachhändler. D. ca120500 Überprüfungder Vorderradgabel Das Motorrad sicher abstellen, damit es nicht umkippt. 1. Sichtprüfung Das Gabelrohrauf Kratzerund Beschädigung, sowie auf auslauferendes0l an der Vorderradg abelprüfen. Funktionsprüfung DasMotorrad ebenerdig abstellen. Das Motorradin lotrechteStellungbringen und die Vorderradbremse vom Fahrerbetätigenlassen. EinigeMale pumpendden Vorderradbremshebel betätigenund wiederloslassen. E G!U42s 00 1. Niemals versuchen, den Zylinder zu ACHTUNG: Wenn die Vorderradgabelirgendwie beschädigtist, oder nicht gleichmäßiggleitet, wenden Sie sich bitte an einen YamahaFachhändler. Hinterrad-Stoßdämpfer cu u67300 Dieser Stoßdämpfer enthält Stickstoffgas unter Hochdruck.Bevor Sie irgendwelche Arbeit am Stoßdämpferausführen,müssen Sie unbedingtdie folgendenWarnungen und Erklärungengelesenund verstanden haben.Der Herstellerkann auf keinenFall für Körperverletzungenund Sachschäden haftbar gemacht werden, die auf unsachgemäßeHandhabung zurückzuführen sind. Le ril I öffnen. 2 . Den Stoßdämpfer niemals offenen Flammen oder der Hitze aussetzen. Der Druck könnte derart steigen, daß der Stoßdämpferexplodiert. 3. Den Zylinder niemals verformen oder irgendwiebeschädigen.Ein deformierter Zylinder leistet nur verminderte Dämpfwirkung. 4. StoßdämpferlassenSie am bestenbei lhrem Yamaha-Fachhändler warten. Einstellungdes Hinterrad-Stoßdämpfers 1. Feder Die Federvorspannu ng des HinterradStoßdämpfers kanndem Fahrerwunsch, der Zuladungund den Bodenverhältnissenangepaßt werden. a. DieSicherungsmutter lösen. I 734 T, GU U 36300 im Uhrzeigersinn o. Den Einsteller drehen, zu erhöhen,und um die Vorspannung gegenden Uhrzeigersinn, um sie zu reduzieren. AGHTUNG: Nie versuchen, den Einsteller über die höchsteoder niedrigsteEinstellunghinaus zu drehen. c. Die Längeder (eingebauten) FederändertsichbeijedervollenUmdrehung des (0,04 Einstellers um 1 mm in). I I 1. Sicherungsmutter 3 . Erhöhung 2. E n ste le r Ve r r n n de r un g E Dämpfung DenDämpf ungseinsteller drehen,um die Dämpfungzu erhöhenoder zu vermindern. Für eine härtereDämpfung, den Dämpfungseinsteller nach ,,5" drehen,und umgekehrt,nach,,1" drehen,um eine weichere Dämpfungeinzustellen. l M a ß ,,4 " S.T.D.Länge 25,5 mm (1,00in) MlN. L än ge 22.5mm (0.89in) IMAX.Länge 3 2 ,5m m (1 ,2 8i n i Anzugsmoment: 70 Nm {7,0m . kg, 50 ft. lb) GUU36400 ACHTUNG: { Nach der Einstellungunbedingtdie Sicherungsmutter des Einstellersmit dem vorgeschriebenenAnzugsmomentfestziehen. t'j \ tl , II 1. E i nstel l er STD Ha rt E i nstel l posi ti on 5 3 2 7-36 ACHTUNG: Nie versuchen, den Einsteller über die höchsteoder niedrigsteEinstellung hinaus zu d rehen. Überprüfung des Lenkers Der Zustand der Lenkung muß regelmäßig überprüft werden. Verschlisseneoder lose Lenkungslagerkönnengefährlichsein. Den Motor aufbocken,um das Vorderradvom Boden abzuheben,Das untere Ende der Vorderradgabel greifen und versuchen, es in Fahrtrichtunghin und her zu bewegen.Wenn dabei Spiel gefüht wird, sollte das l\4otorrad unverzügich in elner Yamaha-Werkstattuntersuchtund gegebenenfalls repariertwerden. Die Pruiung der Lenkungläßt sich erheblich eichter durchführen, wenn das Vorderrad ausgebautist. Das Motorrad sicher abstellen, damit es nichtumkippt. Radlager Wenn die Vorder- oder Hinterradlagerin der RadnabeSpielaufweisen,oder wenn das Rad sich nicht leichtgängigdrehen läßt, müssen die Radlagervon einem Yamaha-Fachhä ndler überprüftwerden. Die Radlagersollten nach Wartungsplanregelmäßigü berprüftwerden. Batterie DiesesMotorradist mit einer"abgedichteten" Batterie ausgerüstet. DahermußderElektrolyt nicht kontrolliert und auch kein destilliertes Wasserin die Batterie aufgefüllt werden.Falls die Batterieihre Kapazitätverlorenhat,wendenSiesichan einenYamahaFachhändler. ACHTUNG: Versuchen Sie nicht die Dichtkappe der Batteriezellenabzunehmen.Sie würden dadurchnur die Batteriebeschädigen. Batteriesäure ist giftig und gefährlich. Auch verdünnt kann diese Schwefelsäure zu ernsthaften Verätzungen führen. Die Batteriesäuremuß daher mit größter Vorsicht gehandhabtwerden, damit sie nicht verspritzt oder mit der Haut, den Augen oder den Kleidernin Berührungkommt. Gegenmittel: AUSSERLICH - gründlichmit Wasserabspülen.INNERLICH - erst große MengenWasseroder Milch trinken, anschließend Bittererde(Magnesia),Eigelboder Salatöl (pftanzlichesÖl) einnehmen.Sofort einenArzt rufen. Augen:Gründlichmit Wasserspülen (mindestens 15 Minuten),und sofort einenArzt rufen.Hinzukommt, daß BatterienhochexplosivesWasserstoffgaserzeugen.Funken, offene Flammen,Zigaretten usw. müssen daher von der Batterie ferngehaltenwerden. Beim Laden der Batterie in einem geschlossenenRaum für gute Belüftung sorgen.TragenSie immer eine Schutzbrille, wenn Sie an der Batterie arbeiten.UNBEDINGT VONKINDERN FERNHALTEN. 73 8 :r:i:l: Wartungder Batterie 1. Wenndaslvlotorrad längeralseinenMonat nichtgefahrenwird, solltedie Batterieausgebaut undan einemkühlen, lichtgeschützten Ort aufbewahrtwerden.Die Batterievollständig aufladen,bevorsie wird "'nnebaut oruo..ol'"0"t ACHTUNG: Versiegelte Batterien müssen mit einem speziellenLadegerät(entwederKonstantspannungund -stromstärkeoder Konstantspannungallein)aufgeladenwerden. KonventionelleLadegeräteverkürzendie LebensdauerdieserBatterien. 2, Unbedingtdarauf achten,die Batterie richtigeinzubauen. Das rote (positive) Ka b e m l u ß an die positive(+ )K lemme (negative) unddasschwarze Kabelan die negative(- ) Klemme angeschlossen werden.lmmerzuerstdas rote (positive) Kabelund danachdasschwarze(negative)Kabelanschließen. GAt9200o AuswechselneinerSicherung 1. An diesemMotorradgibt es zwei Sicherungsblöcke. Beide,Haupt-und Nebensisind im linkenSeitendeccherungsblock kel untergebracht. 'i . N aupi si cherung 2. A ndere S l cherung(Gebl äsemotor) 2. Fallseine Sicherung durchgebrannt ist, denZündschalter sowiedenSchalter des betroffenenStromkreisesausschalten und eine neue Sicherungmit richtiger ^ ^zo -^rI-^ 6^r l-Pcre t- Die obengenannten Schalter wieder einschalten und prüfen,ob die elektrischeAnlagerichtigfunktioniert. Wenndie Sicheru ng dann sofort wieder durchbrennt, solltenSie sich an den nächsten Yamaha-Händler wenden. Austauschen der Scheinwerfer-Glühbirne Dieses Motorrad ist mit einer ScheinwerferOuarzlampeausgerüstet. Fallsdie Scheinwerfer-Glühbirnedurchbrennt,die Birnewie folgt austauschen: '1. Die Scheinwerferka bel abtrennen und den Deckelabnehmen. ACHTUNG: Keine Sicherungenbenutzen,die eine höhere Amperestärkehaben, als die hier empfohlene.Wenn eine Sicherungmit einem inkorrekten Nennwert verwendet wird, könnte das elektrischeSystem erheblichbeschädigt werdenund ein Feuerentstehen. 1. S chei nw erferkabe 2. D eckel 2. Den Glühbirnen haltergegen den Uhrzeigersinndrehen und die durchgebrannte Glühbirneentfernen. ACHTUNG: : - -c irn e n h a i t e r Schonnach kürzesterZeit dieseGlühbirne heiß. Halten Sie daher brennbareGegenständevon ihr fern, und berührenSie sie niemals,bevorsie nichtabgekühltist. Der Glasteil der Glühbirne dad nicht mit den Fingernberührt oder sonstwie beschmutzt werden.Schweißund Fettspurenauf dem Glasverminderndie Leuchtstärkeund die Lebensdauer der Birne" Falls die Glühbirne trotzdem beschmutz wurde. muß sie gründlichmit einem mit Alkohol oder Verdünner befeuchtetenTuch gereinigt werden. E 4. Das Scheinwerferkabel und den Deckel wiedereinbauen. Fallsder Scheinwerfer eingestellt werdenmuß,wendenSiesich für dieseEinstellung an einenYamaha t"nn'no'"'' oo.,r.*f Ausbaudes Vorderrades 3. Eineneue Glühbirneeinschieben und mit dem Glüh birnenhaltersichern. Das Motorrad sicher abstellen, damit es nicht umkippt. 1. Den Motor unterbauen,um das Vorderrad vom Bodenabzuheben. 2. Die Tachometerwelleund Bremsscheibenabdecku ng ausbauen. 1, Achsenhaltermutter 2. Achse 4. Die Achswelle und Vorderradentfernen. Daraufachten,daß das Motorradrichtig abgestütztist. 1. Tachometerwe e 2. Bremsscheibenabdeckung ANMERKUNG: Bei ausgebauter Bremsscheibe niemalsden Bremshebel ziehen, da sonstdie Bremsbeläqe gedrücktwerden. aneinander 3. Die Muttern der Achsklemmschalen lösen.Dabeidaraufachten, daßdasMotorrad richtigabgestützt ist. 7-42 EinbaudesVorderrades l:' Einbaudes Vorderradesentsprichtden i-sbauvorgängen in umgekehrter Reihenfolge Dabeidiefolgenden Punktebeachten: T. Die lvlitnehmerklauen des Tachometergetriebesmüssenrichtigin die AussparungenderRadnabe eingreifen. il' 0 t- 3. Darauf achten,daß der vorspringende Teil (Anschlag) des Tachometerantriebsgehäuses richtigpositioniert ist. *'..r" " r,- | 4. Die Achse mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festschrau ben- 2. Zwischen den Bremsbelägen muß genügendFreiraum für die Bremsscheibe vorhandensein. Anzugsmomentder Achse: 59 Nm {5,9m . kg,43 ft. lb) der Klemmschalen- 1. Den Motor aufbocken,um das Hinterrad Vor dem Festziehen muttern muß die Vorderradgabel vom Bodenabzuheben. und demehrmalszusammengedrückt, 2. Splint von der Radachseund der AchrenFunktionüberprüftwerden. smutterabziehen. fest6. Die Mutternder Achsklemmschalen 3. Die Sicherungsmutter und den Einsteller danndieunteren. erstdieoberen, ziehen; beider Kettenspanner lösen. derAchsklem mschalenAnzugsmoment munern: 9 Nm {0,9m . kg,6,5ft . lb) AusbaudesHinterrades 1. S pl i nt 4. E i nstel l er Die Wartungsarbeitenam Hinterradsollten einem Yamaha-Vertragshändler von durchgeführtwerden. A N MERKU N G: Bei ausgebauterBremsscheibeniemals das Bremspedaltreten,da sonst die Bremsbeläge aneinander gedrücktwerden. Einbaudes Hinterrades Der Einbaudes Hinterradsentsprichtden Ausbauvor gängenin umgekehrterReihenfolge. Dabeidie folgendenPunktebeachten: 1 Slcherstellen, daß die Nase (Anschlag) richt;gpositioniertist. 2, A chsmutter 3, S i cherungsmutter Das Rad nachvorne drückenund die Antriebsketteabheben. hochhaltenund die Hin5. Den Bremssattel terradachseherausziehen. Das Hinterradherausnehmen. A 2. Zwischenden Bremsbelägen muß genügendFreiraum für die Bremsscheibe vorhandensein. 3. DieKettenspannu ng einstellen. 4. Die Achsmutter mit dem richtigen Drehmoment festziehen und mit einem neuenSplintsichern. Beim Zusammenbauenimmer einen neuen Splint verwenden. Anzugsmoment: 105 Nm (10,5m. kg, 75 ft. lb) Fehlersuchanleitung maha-Ersatzteile, erfüllensie nur seltendie g leichenOualitätsansprüche. Obwohl alle Yamaha Motorrädervor dem Versandim Werk striktenKontrollenunterzo- DieseTeilehabenabernichtnur einekürzere genwerden,könnteeswährenddesBetriebes Lebensdauer, sondernkönnenzu empfindlich Probleme zu Störungen kommen. in der Kraft- teurenFolgeschäden fü hren. bei der Verdichtung oder in der stoffanlage, Zündanlage könnenzu schlechtem Startverführen.Das Diamögenund Leistungsabfall gramm der Fehlersuchanleitung beschreibt die eine einfacheund präzise die Vorgänge, Kontrolle der Funktionsbereiche ermöglichen. rarbeite n an lhremMotorraderFailsReparatu sind,solltenSiees unbedingt in eiforderlich nem Yamaha-Fachmann anvertrauen.Die qualifizierten Mechanikerin der YamahaWerkstattverfügenüber die erforderlichen Werkzeuge,die Ausbildungund die Erfahrung,um Reparaturen an lhremMotorrad Es sollten dabei fachgerechtauszuführen. Yamaha-Originalersatzteiauchausschließlich le verwendenwerden.Auch wenn Teileanwie originalYadererHerkunftso aussehen Feh lersuchanleitung KeineUnregelmäßigkeit bis zum Absperfhahn l V en n die K r a f t s t o f l a n l a g e ge p r ü It w ird, niern a l s r a u c h e n u n d ke in e F unk en un d o f l e n e F l a m m e n in d e r N ähe duld e n . WasseroderSchmutz im Benzin 1. Kraftstotf Prüf en, ob B e n z i n lm K raf t s{ o f f t a n k ls i 2. V erdich tun g EE. : . t h".. S'."d;-t 3 Z undun g Yamaha-Werkstatt ,1 B a: ef : t e r tr o l} l p r u fe n neLrl aden. - S:h a llu n g e n p r ü fen REI NI G U NU GN D STILLEGUNG G4 K0 1 3 0 0 A. REINIGUNG Durch häufige, gründlicheSäuberungwird nichtnur das Erschein ungsbilddes Motorradesverbessert, sondernauchdasallgemeine Betriebsverhalten, Außerdem wird die Lebensdauer vielerBauteile dadurch erhöht. 1. VorderSäuberung desMotorrades: a. Das Ende des Auspuffrohresverschließen,um das Eindringen von Wasserzu verhindern; einePlastiktüte und ein kräftigesGummiband könnendazuverwendet werden. b. Sicherstellen, daß die Zündkerze(n), und alle Einfüllkappen richtigverscntossen sind. 2. Fallsdas Motorgehäuse sehr fettig lst, kann mit einemPinselEntfettungsmittel aufgetragen werden.Es darf jedochkein 4. Wenn der dicksteSchmutz abgespültist, können alle Oberflächenmit warmem Wasser und ei nem milden Reinigungsmittel gewaschen werden. Schwer zugänglicheStellenlassensich am besten mit eineraltenZahnbürstereinigen. 5. Unmittelbar danach das Motorrad mit sauberem Wasser abspülen und alle Oberflächenmit einem Waschleder,sauberen Handtuchoder weichen,saugfähigen Lappenabtrocknen. 6. Die Kette trocknen und sofort neu schmieren,um Rostbildungzu vermeiden. 7. DieWindschutzscheibereinigen. ACHTUNG: Niemals alkaline oder stark säurehaltige Reinigungsmittel,Benzin,Bremsflüssigkeit oder sonstige Lösungsmittel verwenden. Entfettungsmittel auf der Kette. den Zahnrädernoder den Radachsenaufqetragenwerden. 3. Schmutz und Entfettungsmittelmit einem Wassersch lauch abspülen. Dabei aber nicht mehr Wasserdruckanwenden. als für dieseAufgabenötig ist. ACHTUNG: ÜbermäßigerWasserdruckkann ein Eindringen von Wasser und eine Vetunreinigung der Radlager, Vorderradgabel, Bremsen und Getriebedichtungen verursachen. Viele teure Reparaturensind die Folgevon falscherAnwendungvon Hochdruckreinigern, wie sie z. B. an Autowaschanlagen vorhandensind. Die Windschutzscheibekann mit einem Tuch oder Schwamm und einem geeigneten Reinigungsmittelgesäubert werden. Nach der Reinigunggründlich mit Wasser abwaschen.Manche KunststoffReinigungsmittel könnten auf der Windschutzscheibe Scheuerspurenhinterlassen.Sicherheitshalber sollten Sie daher lhr Reinigungsmittel erst an einer Stelle,die nicht im Blickfeldliegt,testen. 8. Den Sitz mit einem Vinylpolster-Reinigungsmittel reinigen,um den überzug geschmeidigund glänzendzu erhalten. 9. Auf alle lackiertenund verchromten Flächen kann Kraftfahrzeugwachsaufgetragen werden. Kombinierte Reinigungswachsmittel sind zu vermeiden.Sie enthalten oft schleifmittel, die die Lackierung oder den Schutzüberzug beschädigen können.Danachden Motor sranen und für einige Minuten mit Leerlaufd rehzahl betreiben. herausschrauben, 3. Die Zündkerze(n) ein paar SpritzerMotoröl SAE 10W30oder gebenund 20W40in die Kerzenlöcher die Kerzenwieder einschrauben. Den Motor mit dem Starterkurz drehenlassen (dasZündkerzenkabel dabeian die Masselegen), um dieZylinderwände mit Öl zu benetzen. B. STILLEGUNG Eine langfristige Stillegung (60 Tage oder mehr) des Motorrades erfordert einige Schutzmaßnahmen, um Schäden zu verhindern. Nach einer gründlichenReinigung,das Motorr adfolgendermaßenzur Stillegungvorbereiten: 1. Den Kraftstofftank,die Kraftstoffleitu ngen und das Schwimmergehäusedes Vergasersleeren. 2. Den leeren Kraftstofftankauskrauenund einen Becher Motoröl SAE 10W30 oder 20W40 in den Tank geben. Dann den Tank schütteln,um die innerenFlächen gründlichmit Ol zu benetzen.Das überschüssige Ol wieder ablassen,und den Tankwieder anbringen. Wenn der Anlasser nur zum Drehen der Kurbelwelle benutzt wird, müssen die Zündkerzenkabel abgenommenund an die Masse gelegt werden, so daß keine Zündfunkenentstehen. 8-3 4. Die Antriebskette ausbauen, in Kerosin gründlich reinigen und schmieren.Die Kette wieder anbringen oder in einem Plastikbeutelgetrennt lagern (am besten am Rahmenangebunden). GUU05300 5. Alle Bedienungszügeölen. 6. Das Motorrad aufbocken,so daß beide Rädervom Bodenabgehobensind. 7. Einen Plastikbeutel über die Auspufföffnung spannen, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Bei Stillegung in einer feuchten oder salzhaltigenLuft müssen alle freiliegenden lvletalloberflächenmit einem leichten Olfilm geschützt werden. Auf Gummiteilenoder auf dem Sitzbezugdarf keln Ol aufgetragenwerden. 9. Die Batterieausbauen,aufladenund an einem trockenen Ort lagern. Sie sollte spater einmal im l\4onat nachgeladen werden,Die Batterieverträgtweder sehr warme noch kalte Temperaturen(unter 0:C (30: F) oder über 30OC(90OF)). ANMERKUNG: Alle anfallenden Reparaturarbeiten solltenvor der Stillegungdes Motorradsausgeführtwerden. TECHNISCHE DATEN xTz660 Mo d e l l Abmessungen: Ges amtlänge 2.355mm (e2,7in){D)(DK){sF){N)(S)(cH) 2.265mm (8e,2in)(F){l){cB)(NL)(B)(E){A) 885mm (34,8in) 900mm (35,4in)(S) 1.355 mm (53,3in) 865mm (34,1in) 1.495mm (58,9in) 245mm (9,65in) Gesamtbreite Gesamthöhe Sitzhöhe Radstand Mindestbodenfreiheit E Grundgewicht: Mit Öl und Kraftstoffstand 195ks (430lb) Kleinster Wenderkreis radius: 2.400mm (94,5in) Motor: Bauart Mo d e ll Wassergekühlter 4 takt,Benzin,SOHC 3YF1 3YF2(E) 4BW1(cH)(A) EinZylinder,Vorwärtsgeneigt 660cm3 Zylinder Hu b r aum 9,1 Modell xTz660 Bo hrung X Hub Verdichtungsverhältnis Anlaßsystem Schmiersystem l\4otoröl(Viertaktöl): Ölsorte 30 100,0X 84,0mm {3,94x 3,31in) qt 1 Electrischer Anlasser Trokenschmierung ,10 ö l me n ge Re g elm äß iger ölwech s e l fMitOlfilterwechsel Ge sam t ölm enge 50 600F MOtOröI SAE2OW4O SE (Wenndie Temperatur nichtunterS'C/40'F absinkt.) MOtOröI SAEl OW3O SE die Temperatur nichtüber15"C/60"F {Wenn ansteigt.) 2,6L (2,3lmp qt, 2,7USqt) 2,7L (2,4lmp qt, 2,9USqt) 3,0L (2,6lmp qt,3,2USqr) Kühler-Fassungsvermögen: allerKanäle) {Einschließlich 1.2L il,1 lmpqt, 1,3USqt) Luftfilterl Trockenelement EI I xTz660 Modell Kraftstoff: Bauart des Kraftstofftanks Fassungsvermögen Reserve Normalbenzin Bleifreies 20 L (44 lmp gal,5,3USgal) 3,5L (0,8lmp gal,0,9USgal) Vergasser: Bauart/Hersteller Y26PV/TEIKEI Zündkerze: Bauart/Hersteller Elektrodenabstand DPRBEA-g oder DPR9EA-g/NGK in) 0,8-0,9mm (0,031-0,035 Kupplungsbauart: Mehrscheiben-Naßkupplung Getriebe: Primäruntersetzungssystem PrimärunterseEungsverhältnis Sekundäruntersetzungssystem Sekundäruntersetzungsverhältnis Getriebebauart Bedienungssystem Stirnzahnrad 71t34 (2,0881. Kettenantrieb 45l15(3,000) 5-Gang Synchrongetriebe LinkeFußbedienung Modell Untersetzungsverhältnis: 1-Gang 2-Gang 3-Gang 4-Gang 5-Gang Fahrgestell: Rahmen Nachlenkung Nachlaufbetrag xTz660 3',t| 12(2,5831 27t17 l'1,5881 24t20 '1,200l' 21/2210,9551 19/24{0,7921 Rautenrahmen 26 112mm (4,4in) Reifen: Bauart Größe: Vorne Gr6ße: Hinten Mit Schlauch 90/90-2154S 120/90-17 645 Bremse: Vorderradbremse.Bauart Betätigung Hinterradbremse-Ba uart Betätigung Einfach-Scheibenbremse Betätigungmit rechterHand Einfach-Scheibenbremse Betätigungmit rechtenFuß xTz660 Modell Aufhängung: Vorderrad Hinterrad Telescopgabel Schwinge(Radaufhängung) Stoßdämpfer: Vorderrad Hinterrad Luft,Schraubenfeder, Öldämpfer Gas,Schraubenfeder, Öldämpfer HubdesRads: Vorderrad Hinterrad 220mm (8,7in) 200mm (7,9in) Elektrische Anlage: Zündersystem Lichtmaschine BatterieBauart,/Kapazität TCI(Disital) Wechselstrom-Schwungmagnetzünder YTXg-BS/12V 8AH Scheinwerfer/Bauart: OuarzBirne Glühbirnen Leistung/Anzahl: Scheinwerfer Schluß/Bremsleuchte 12V60W55W 12V5W/21W xTz660 Modell Blinklicht Zusatzlampe Instrumentenbeleuchtung Kontrollampe: Leistung/Anzahl: ,,NEUTRAL" ,,HIGHBEAM" ,,TURN" 12V21Wx 4 12V4W,12V3,4W(NurGB) 12V1,7WX 2 12V3,4WX 1 12V3,4WX 1 12V3,4W x 2 :-- RPP^qeo o€E F# > ^ aoe ä FFJ AF a-9ji o_J(e,^ ß U,2 oE @ r €9 ß\ @ ! ,rg €, z ß {l/ Et F E-aä Ir! > oo HF tt> ä< o> üifl' ä3F *;c'ä5ä!Ec'ää;iäää äää; ,ää'ä;äEääääääüä Eaa'ä?än'ä,ä,ä F : ö ä F S $ | FS Sp F F F F ! B F F ! F i F ö ö i ö ö F Fi i ö pe :. e e i r"!.,: äE " ;:g i € 5 i ä ..:,€ 3 ä - ; ; 9A z F i5 F F !F F F F F F F S F !F ;i äpr" rc:" + :' !' ' :- FFpFP FFFFöFFF -EäEäEg= ;;äEtiii,' gE,äl g* ä, g- 'i ä e *; *Ei Eu 2 F:F g E SSF EF S 9 Eö F ! F F ! F N: P 6 d i ö i i äEi=iiisigS äguääää 3äääiää;ää, ä,ä 38q I ä a 5 gEa : : ? ii .q', ää';€äu 3ä aaääF r43E'e* q e 1-.?-1 i 8i äd5q 6:6 eE9- Pe 3 I € T- ,ääääääääääääää; äääEäää ääiä ää*ääääääE F:FP F SS F EFSFgü F !FFFFF:tsFF i Fiö:" e:.g,,":pr.,,. -FFF