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Betriebsanleitung Mobilbiegemaschine MB 642 transfluid-' l'/laschrnenbau GmbH lruHRtrsvERZErcl-tNts fnhaltsverzeichnis PRODUKTBESCHREIBUNG 1. Bestimmungsgemäße ..,.........5 Ven¡yendung............... I .............. Masch ineng ru n dausstattu ng 7 Mas c h i ne nzu satza usstattu n g 1 . Hydraulik Außenzahnradpumpe..... Anschlusswerte...,. Rohrbiegemaschíne . ì ... .... Abmessungen. 9 e 9 t) () EG.KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ALLGEMEINE ...,... 10 SICHERHEITSHINWEISE 1. Sorgfaltspflicht des Betreibers 2. Erklärung der veruuendeten 3, Grundlegende ........ ............. .............,......... t I Sicherheitssymbole..... Sicherheitsmaßnahmen....,,. 4. Anforderungen an das 5. Besondere Arten von Bedienungspersonal Gefahren............... 2. Zulässige ........,,.....1J ...,........t+ ........20 Gewicht..... ..,,.............22 Vorrichtungen und Hilfsmittel für den Transport AUFSTELLUNG ....,...,.....,....,......23 ..............24 1. Umgebungsvoraussetzungen für die 2. Hinweise zur Entsorgung von .....................12 .,......,............15 TRANSPORT........... 1. Abmessungen und .......11 Aufstellung Verpackungsmaterial. ...........,............25 ,.................25 ümm¡mm'fffr lruHalrsvERzEtcHNts INBETRIEBNAHME .........26 BED|ENUNG........... l. Beschreibung der ......... 30 Bedienelemente.......,... WANDSTRNXCTTRBELLE ETAGENTABELLE.. BEDIENEN DER MASCHINE NACH NOT.AUS HydraulikölwechselohneSaugfilter-Reinígung''..'.'.''.. Hydraulikölwechsel mit Saugfilter-Reinigurng ................ Lagerung von Schmierstoffen Hinweis zu Hydraulikschläuche................ lnstandhaltung.......... AUßERBETRIEBNAHME........ L Vorübergehende Außerbetriebnahme..... 2' Endgtiltige Außerbetriebnahme / ............ 43 ........44 INSTANDHALTUNG 2. lnspektionen und vorbeugende ....,...,.........J1 Entsorgung................. ..............45 ........46 ...........4g ........,,..... s0 .............., S0 ................51 ........ 56 ....................57 .............58 { Ërmrmæfffr l¡vHRtrsvERzEtcHNls ANBAUGEnÄre ............. ss ANBAUGERÄl: RoHRENTGRATER RE 642 A............. Ve1wendung..,............. Maschinenausstattung Sicherheitseinrichtungen.............. Bestimmungsgemäße Aus- und Einbau der Ent9rater............... Reinigung der Ent9rater............... lnstandhaltung............ Rohrentgrater........ .r........................63 ......64 ANBAUGERÄr: VORMONTAGEcERÄr VS 642 A...... Verwendung......,......... Maschinenausstattung Sicherheitseinrichtungen.............. Bestimmungsgemäße Schneidringvormontagq............... lnstandhaltung............ Ersatzteilliste: Vormontage........... Maschinenausstattung Sicherheitseinrichtungen.............. Rüsten (Vorsatzgerät zut Vormontage) ............... Betrieb (Schneidringvormontage)............. Rüsten (Vorsatzgerät zum Bördeln) Betrieb (Bördetn) Ersatzte¡ll¡ste: Vormontagegerät Ersatzteilliste: Bördelgerät............ lnstandhaltung............ ............ Ven¡rendung,............... Maschinenausstattung Sägeblattwechsel........ Reinigung und Wartun9..,............ lnstandhaltung..,......... ZUSATZINFORMATTONEN ANHANG _ ELEKTRO- UND ........65 ..,....65 ...... 65 ........ 6g 642 Ven¡¿endung..,............. Bestimmungsgemäße .................65 .........70 .......71 ANBAUGENÄT: HYDR. ANTRIEBSEINHEIT HA ANBAUGERÄT: METALLKAPPSÄGE MS 642 A ....... 59 ...... Sg ...... 59 .....,.........61 .......63 Ersatzteilliste: Bestimmungsgemäße ...............ss HYDRAULIKSCHALTPLÄNE ....72 ..,.....72 .......72 ........73 ....................... Z3 .............75 ....................... Zg ................. Z9 .......... 82 ....... g3 ........ 84 ..............85 .....,.. gs ........ gs ......... 86 ......... g6 ........86 ............. BZ ..........89 4 t ,rnæfffr,nu Prod u ktbesch reibu ng 1 . Bestimmungsgemäße Verwendung Bögen Die Mobilbiegemaschine MB 642isI ausschließlich zur Fertigung von an Rohren folgender Abmessungen und Materialien bestimmt: Außendurchmesser (Rohre): 6 - 42 mln max. Wandstärke (Rohre): Ø38xG mm -Ø42 S 355 (St 52) bei Rohren Außendurchmesser (Vollmaterial): < 30 mm S 235 (St 37) bei Vollmaterial x4 mm nicht Fúr andere als die hier aufgeführten Ven¡vendungsarten ist die Maschine bestimmt - das gilt als sachwidrige Verwendung! lnsbesondere weisen wir daraufhin, dass es verboten ist: Werkstücke anderer Abmessungen zu biegen (Maschinenbauteile werden beschädigt) Andere Materialien (2.8. Kunststoff, Holz) zu biegen (Werkstücke splittern und verletzen die Maschinenbediener) ¡ rvrr¡u'+5 Achtunq Heiße Werkstücke zu biegen (Gegenlager aus Kunststoff schmelzen) Bereits gebogene werkstücke zurückzubiegen (werkstücke reißen/brechen) Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Lesen dieser Betriebsanleitung sowie das Einhalten aller darin enthaltenen Hinweise alle insbesondere der sicherheitshinweise. Ferner gehÖrt dazu, dass auch Zeitintervallen lnspektions- und Wartungsarbeiten in den vorgeschriebenen durchgeführt werden. Wird die Mobilbiegemaschine MB 642 nicht dieser Bestimmung gemäß ven¡rendet, so ist kein sicherer Betrieb der Maschine gewährleistet' Für alle Personen- und Sachschäden, die aus nicht bestimmungsgemäßer verwendung entstehen, ist nicht der Hersteller, sondern der Betreiber der Mobilbiegemaschi ne M B 642 verantwortlich! 5 Ën'mmsffñ PRooUxTBEScHRETBUNG 2. Aufbau Das Grundgestell der Maschine bildet eine Stahlblechkonstruktion, das auf ein Fahrgestell geschraubt ist Der Schaltschrank befindet sich seitlich an der Maschine, das Hydraulikaggregat ist im lnneren untergebracht Die Biegeeinheit ist in einem Lager beweglich auf dem Grundgestell fixiert il I Ërmffffiæ'ffiffi,w PRooUxTBEScHREtBUNG I Maschinenqrundausstattunq I - Betätigen über Handschalter (Fernbedienung); Funktion im Tippbetrieb I It : - Winkelvon¡rahl und Abschaltung über Skala mit Schaltnocken und Endschalter; stufenlos einstellbar - Maschine komplett in einem Blechgehause; auf einem Fahrgestell - Biegeebene horizontal; Biegekopf schwenkbar; Biegeoberteil abnehmbar - Farbe RAL 3000 rot (andere Farben auf Wunsch) - Hydraulikkomponenten: Rexroth - Steuerung: Moeller M aschi n enzusatzausstattu nq : ie unten aufqefüh - Anbaugerät: Rohrentgrater RE 642 A fur Rohre von Ø 6 mm - 42 mm - Anbaugerät: Vormontageeinheit VS 642 A für Schneid- und Mehrschneidrinqe nach DIN 2353 - Anbaugerät: Hydraulische Antriebseinheit HA642 Azur Vormontage von schneidringen und zum Bördeln (möglich fur alle systeme) - Anbaugerät: Metallkreissäge MS 642 A für Rohre von Ø 6 mm - 42 mm - Sonden¡¿erkzeuge fur alle Rohrgrößen - Werkzeugwagen - Fußschalter - Automatischer Rucklauf der Bieqeeinheit Funktion der Anbauqeräte: siehe Seite 56 - Seite 82 t I Ërmirmæ'fffrm 3. Fun PnoouxrBEScHREtBUNG ktions besch rei bu n g Das Biegewerkzeug und der Gegenhalter werden einfach aufgesteckt; ein zusätzliches Sichern ist nicht notwendig. Das entsprechende Längenmaß für den gewünschten winkel aus der Tabelle entnehmen und mittels Schaltnocken an der Skala einstellen. Iì, Das zu biegende Rohr zwischen Biegewerkzeug und Gegenhalter einlegen und mit einer Hand festhalten. Taster ,,Vor" an der Fernbedienung (durch Pfeil gekennzeichnet) betätigen bis das Rohr zwischen Gegenhalter und Biegewerkzeug geklemmt ist, nun das Rohr loslassen und den Biegevorgang beenden. lst der eingestellte winkel erreicht, schaltet die Funktion ,,Biegen,, automatisch über Endschalter ab i Taster ,,zutück" an der Fernbedienung betätigen bis der zylinder in dre Startposition gefahren ist. Das Rohr bleibt im Biegewerkzeug klemmen und kann durch leichtes Rütteln gelöst werden. Diese Klemmung im Biegewerkzeug ist en¡runscht, damit man während dem Biegevorgang, zur Winkeluberprüfung, den Zylínd er zurückzufahren kann, ohne dass das Rohr seine Position verliert. Ërmrme'ffü,u | I PnoourrBEScHRErBUNG 4. Technische Daten Abmessunqen: Länge Breite: Höhe: Gewicht: 850 mm 500 mm 1000 mm ca. 85 kg (Gewicht ändert sich mit den Anbaugeräten) Hvdraulik: Betriebsdruck: 2O0 bar Nenndruck. Fullmenge: Olsorte: 250 bar ca. 8,5 Liter HLP 46 Außenzahnradpumpe: Förderleistung: 3,3 Liter/min Einschaltdauer: 1OO% Steuerung'. 4 / 3 Wege-Ventil Anschlusswefte: Elektromotors: Nennspannung: Kabelquerschnitt Zuleitung: Nennstrom der Hauptabsicherung. Antriebsleistung des 1,1 kW 400VAC 3 N /50 Hz 5 x 1.5 mm2 max. 16 A Rohrbieqemaschine: durch: Biegewinkel: Rohrbereich: Antrieb Hydraulikzylinder, Ø 63 mm je nach Rohrdurchmesser 12O" 6 mm - 42 mm - 150" I Ëwæisnefffi,[E Allgemei ne Sicherheitsh inweise 1. Sorgfaltspflicht des Betreibers Die Mobilbiegemaschine MB 642wurde unter 8erücksichtigung einer Gefährdungsanalyse und nach sorgfältiger Auswahl der einzuhaltenden harmonisierten Normen. sowie weiterer technischer Spezifikationen konstruiert und gebaut Sie entspricht damit dem Stand der Technik und gewährleistet ein Höchstmaß an Sicherheit. Diese Sicherheit kann in der betrieblichen Praxis jedoch nur dann erreicht werden, wenn alle dafür erlorderlichen Maßnahmen getroffen werden. Es unterliegt der Sorgfaltspflicht des Betreibers der Maschine, diese Maßnahmen zu planen und ihre Ausführung zu kontrollieren. Der Betreiber muss insbesondere sicherstellen, dass - die Maschine nur bestimmungsgemäß verwendet wird (vgl. hierzu Kapitel Produktbeschreibung) - die Maschine nur in einwandfreiem, funktionstuchtigem Zustand betrieben wird und besonders die Sicherheitseinrichtungen regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden - erlorderliche persönliche Schutzausrüstungen für das Bedienungs-, Wartungs- und Reparaturpersonal zur Verfügung stehen und benutzt werden - die Betriebsanleitung stets in einem leserlichen Zustand und vollständig am Einsatzort der Maschine zur Verfugung steht - nur ausreichend qualifiziertes und autorisiertes Personal die Maschine bedient, wartet und reoariert - dieses Personal regelmäßig in allen zutreffenden Fragen von Arbeitssicherheit und Umweltschutz unten¡øiesen wird, sowie die Betriebsanleitung und insbesondere die darin enthaltenen Sicherheitshinweise kennt - alle an der Maschine angebrachten Sicherheits- und Warnhinweise nicht entfernt werden und leserlich bleiben. 11 I I I I I I ftlfmim W'trñ Allceuelrue SlcHrRHEtrsHtNWEtsE 2. Erklärung der verwendeten sicherheitssymbole ln der vorliegenden Betriebsanleitung werden die folgenden Sicherheitssymbote ven¡¿endet Diese Symbole sollen den Leser vor allem auf den Text des nebenstehenden Sicherheitshinweises aufmerksam machen Dieses Symbol weist darauf hin, dass Gefahren fur Leben und Gesundheit von personen bestehen I {-iriafiii Dieses Symbol weit darauf hin, dass Gefahren für Maschine, Material oder Umwelt bestehen t ] A+hivng Dieses Symbol kennzeichnet lnformationen, die zum besseren Verständnis der Maschinenabläufe beitragen. t Hi¡t''r'o,git 12 Ëwmimetr-ffi Allceuelrue SlcHrRHEtrsHlNWEtsE 3. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen lnformationen verfügbar halten : Diese Betriebsanleitung ist an der Maschine aufzubewahren. Es muss gewährleistet sein, dass alle Personen, die Tätigkeiten an der Maschine auszufuhren haben, die Betriebsanleitung jederzeit einsehen können. Ergänzend zur Betriebsanleitung sind auch Betriebsanweisungen im sinne des Arbeitsschutzgesetzes und der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung bereitzustel len. Alle Sicherheitshinweis-Schilder und Bedienhinweis-Schilder an der Maschine sind immer in einem gut lesbaren Zustand zu halten. Beschädigte oder unlesbar gewordene Schilder sind umgehend zu erneuern. 13 I I ! I I Ëmmimæ,ffñ Al-lceuelrue SlcHeRHEtrsHtNWEtsE 4. Anforderungen an das Bedienungspersonal Die Maschine darf nur von Personen bedient werden, die dafur ausgebildet, erngewiesen und befugt sind. Diese Personen müssen die Betriebsanleitung kennen und danach henlsl¡. Die jeweiligen Befugnisse des Bedienungspersonals sind klar festzuregen DarÜber hinaus sind für folgende Tätigkeiten besondere Qualifikationen erforderlich: It - Transport I - Aufstellung I lnbetriebnahme ! ) I - Störungsbeseitigung I I Einweisung - I lnstandhaltung Reinigen I Wartung I Reparatur I Außerbetriebnahme I II ) Anzulernendes Bedienungspersonal daú zunàchst nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person an der Maschine arbeiten. Die abgeschlossene und erfolgreiche Einweisung sollte schriftlich bestätigt werden. ¡I Alle Steuerungs- und Sicherheitseinrichtungen durfen grundsätzlich nur von singewiesenen Personen betätigt werden. I' Alle Personen, die Tätigkeiten an der Maschine ausführen, müssen die Betriebsanleitung lesen und durch ihre Unterschrift bestätigen, dass sie die Betriebsanleitung verstanden naÞen. I I i I 14 I I Ëmmimæ'ff&w Allcrn¡Elrue SlcHeRHEtrsHtNWEtsE 5. Besondere Aften von Gefahren Mechanische Gefährdungen : Halten Sie sich nicht unter schwebenden Lasten auf Bei laufendem Entgrater niemals in die Zentrieröffnungen greifen Gefahr durch Schneiden - Beim Biegen niemals zwischen Gegenhalter und Biegewerkzeug greifen Gefahr durch Quetschen - Bei Arbeiten am Hydrauliksystem besteht die Gefahr, dass Flüssigkeiten unter hohem Druck herausspritzen können. Vor dem Starten: Machen Sie sich ausreichend vertraut mit den Bedien- und Steuerelementen der Maschine der Ausstattung der Maschine der Arbeitsweise der Maschine dem unmittelbaren Umfeld der Maschine den Sicherheitseinrichtungen der Maschine den Maßnahmen fur einen Notfall Vor jedem start sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: - Prufen und sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen angebracht sind und funktionieren. Die Maschine auf sichtbare Schäden überprüfen; festgestellte Mängel sofort beseitigen oder dem Aufsichtspersonal melden - die Maschine darf nur in elnwandfreiem Zustand betrieben werden. Prufen und sicherstellen, dass sich nur befugte Personen im Arbeitsbereich der Maschine aufhalten und dass keine anderen Personen durch die lnbetriebnahme der Maschine gefährdet werden. Alle Gegenstânde und sonstigen Materialien, die nicht für den Betrieb der Maschine benötigt werden, sind aus dem Arbeitsbereich der Maschine zu entfernen. 15 I I I I Allcem errrre SIcneRHErrsH rNWErsE lm Normalbetrieb: Während des Betriebes der Maschine durfen keine Sicherheitseinrichtungen entfernt oder außer Funktion gesetzt werden. Das Bedienungspersonal hat darauf zu achten, dass sich keine unbefugten Personen im Arbeitsbereich der Maschine aufhalten. I Nach dem Abschalten der Maschine muss das Bedienungspersonal abwarten bis alle beweglichen Teile stillstehen und die Funktionsleuchten erloschen sind - erst dann darf die Maschine verlassen werden. I Mindestens einmal am Tag sind folgende Kontrolltätigkeiten auszuführen: I - I I t I Bei der lnstandhaltung: Die in der Betriebsanleitung vorgeschriebenen lnstandhaltungsarbeiten - Schmieren, Wartung, lnspektion usw. - sind fristgerecht durchzufuhren. Vor dem Ausführen der lnstandhaltungsarbeiten sind folgende Punkte zu beachten: - I - ll - I I I I I I I die Maschine auf äußerlich erkennbare Schäden überprufen die Funktion aller Sicherheitseinrichtungen überprüfen alle hydraulischen Schlauchleitungen auf Dichtheit und korrekten Anschluss überprufen durch Ziehen des Netzsteckers die zentrale Stromversorgung ausschalten, und ein Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen sichern Sie alle drucklos geschalteten Anlagenteile gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sicherstellen, dass für den Austausch größerer Maschinenteile angemessene Hebezeuge und Lastaufnahmeeinrichtungen vorhanden sind dass sich keine unbefugten Personen im Arbeitsbereich der Maschine aufhalten tauschen Sie alle nicht einwandfreien Maschinenteile sofort aus venryenden Sie nur Original-Ersatzteile stellen Sie sicher, dass für alle grundwassergefährdende Stoffe 1Öle, KUhlmittel u. ä.) geeignete Auffangbehälter zur Verfügung stehen 16 All-ceruerrue SrcneRHErrsHrNWErsE Nach Abschluss der lnstandhaltungsarbeiten und vor dem Starten der Maschine sind folgende Punkte zu beachten: - überprufen Sie noch einmal alle zuvor gelösten Schraubenverbindungen auf ihren festen Sitz überprüfen Sie, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen, Abdeckungen, Behälterdeckel, Siebe, Filter usw. wieder ordnungsgemäß eingebaut sind stellen Sie sicher, dass alle venryendeten Werkzeuge, Materialien und sonstige Ausrustungen aus dem Arbeitsbereich wieder entfernt wurden säubern Sie den Arbeitsbereich und entfernen Sie eventuell ausgetretene Flüssigkeiten und ähnliche Stoffe stellen Sie sicher, dass alle Sicherheitseinrichtungen der Maschine wieder ei nwandfrei funktionieren Bei Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen: Alle Arbeiten an den elektrischen Ausrüstungen der Maschine dürfen grundsätzlich nur von ausgebildeten Elektro-Fachkräften ausgeführt werden. Elektrische Ausrüstungen regelmäßig überprüfen: Lose Verbindungen wieder befestigen Beschädigte Leitungen oder Kabel sofort austauschen - Den Schaltschrank I alle elektrischen Versorgungseinheiten immer verschlossen halten. Der Zugang ist nur befugten Personen mit Schlüssel oder Spezialwerkzeug erlaubt. Bei allen Arbeiten an spannungsfuhrenden Maschinenteilen oder Leitungen muss immer eine zweite Person anwesend sein, die im Notfall den Hauptschalter ausschaltet. Elektrische Einrichtungen niemals mit Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten reinigen. Bei Arbeiten an den hydraulischen Ausrüstungen: Alle Arbeiten an den hydraulischen Ausrüstungen der Maschine dürfen grundsätzlich nur von dafür ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden. Vor den Arbeiten alle hydraulischen Anlagen / Anlagenteile drucklos schalten. Die Schlauchleitungen sollten in vorbeugender lnstandhaltung bei Reparaturarbeiten immer mit ausgewechselt werden - auch wenn noch keine Schäden erkennbar sind. Beachten Sie auch die Angaben der Schlauch-Hersteller. 17 I I I I ürmnnfü Allceu elrr¡e SlcHeRHEtrsHtNWEtsE Für den Umweltschutz: Bei allen Arbeiten an und mit der Maschine sind die Vorschrifte n zw Abfallvermeidung und zur ordnungsgemäßen Abfallverwertung bzw. Beseitigung einzuhalten. lnsbesondere bei Aufstellungs- und lnstandhaltungsarbeiten sowie bei der Srundwassergefährdende Stoffe _ wie Fette, ngsflussigkeiten u. ä. - nicht den Boden Diese Stoffe müssen in geeigneten Behältern ntsorgt werden. Veränderungen an der Maschine: An der Maschine durfen aus Sicherheitsgrunden keine eigenmächtigen Veränderungen vorgenommen werden. Alle geplanten veränderungen müssen von der Firma transftuidÐ Maschinenbau GmbH Hunegräben 20 in s7392 schmallenberg schrifilich genehmigt werden. venvenden sie nur original-Ersatzteile / original-Verschleißteíle / original-Zubehörteile diese Teile sind speziell fÜr die Maschine koñzipiert. Bei fremdbezog."n"n Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht koñstruiert und gefertigt sind. Teile und Sonderausstattungen, die nicht von uns gelíefert wurden, sind auch nicht von uns zur Verwendung an der Maschine freigegeben. Bei Feuer: lm Brandfall die Maschine sofort am NoT-AUS-schalter ausschalten. Besondere Maßnahm en zur Brandbekämpfung sind zu beachten bei - Betriebsstoffe bekämpfen. - brennendes Öl mit COz-Feuerlöscher oder mit pulverfeuerlöscher Elektrischen Leitungen - Brand in der elektrischen steuerung mit COz-Feuerlöscher bekämpfen 18 ürpmrfü Elektrische Gefährdungen Aulceuerrue SrcneRHErrsHrNWErsE : Bei Arbeiten an Leitungen besteht eine elektrische Gefährdung durch die direkte Berührung von spannungsführenden Teilen oder Teilen die aufgrund von Fehlzuständen spannungsführend geworden sind - - durch elektrostatische Vorgänge durch Hochspannung von Kurzschlüssen / Uberlastungen, dabei könne auch geschmolzene Teilchen herausgeschleudert werden Gefährdungen durch Lärm: Der Dauerschal ldruckpegel an den Arbeitsplätzen des Bedienungspersonals beträgt 75 dB(A). Abhängig von den örtlichen Bedingungen können auch höhere Schalldruckpegel entstehen, die zu Taubheit, Gleichgewichtsverlust oder verminderter Aufmerksamkeit führen können. ln diesem Fall sind dem Bedienungspersonal angemessene persönliche Schutzausrüstungen zur Verfügung zustellen. Berücksichtigen Sie, dass bei laufender Maschine die Sprachkommunikation und das Wahrnehmen akustischer Signale beeinträchtigt ist - wie z. B. das Hupen von Fahrzeugen u. ä. Beachten Sie die Lärmvorschriften in der Betriebsanweisung zu lhrem Arbeitsplatz und benutzen Sie die vorgeschriebenen persönlichen Schutzausrüstungen. Gefährdungen durch Werkstoffe und andere Stoffe: Die zum Betríeb und zur Reinigung der Maschine venryendeten Stoffe - Öle, Reinigungsmittel, - sind sachgerecht zu handhaben und zu entsorgen. Beachten Sie die Hinweise auf den jeweiligen Vorratsbehältern. 19 I I I I I I Transporf Beim Transport der Maschine sind die nachfolgenden Sicherheitshinwerse unbedingt zu beachten - dadurch werden lebensgefährlicheVerletzungen von personen, Maschinenschäden und andere saðhschäden vermieden. - Beachten Sie die vorgeschriebenen Lagerbedingungen: Maschine nur in trockenen Räumen lagern I max. 80 % relative Luftfeuchtigkeit I I I I þfÉ¡rvreis Bei Einlagerung von mehr als 10 Tagen, uberseetransporten usw. unbedingrRücksprache mit dem Hersteller der Maschine nehmen. Die Mobilbiegemaschine MB 642 muss in diesen Fällen besonders geschützt und verpackt werden. I Die Maschine darf nur an den vorgesehenen Haltepunkten (osenschrauben) angehoben werden. I Die angegebene Lage für den Transport der Maschine ist genau einzuhalten. fo Fur die Auswahl geeigneter Lastaufnahmeeinrichtungen ist immer ein ç Gesamtgewicht von 1SO kg zu berücksichtigen. I Das verpackungsmateriar ist ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Transportsicherungen durfen erst nach dem Abladen vom LKW entfernt werden. I Lesen sie auch das Kapitel "Allgemeine sicherheitshinweise,,. I I 20 TRRruspoRr Beim Transport der Maschine ist mit folgenden speziellen Gefährdungen zu rechnen: - Vorstehende scharfe Kanten können zu Schnitt-Verletzungen fuhren. - Schwebende Lasten können herabfallen, dann besteht Lebensgefahr - halten Sie sich nicht unter schwebenden Lasten aufl - Zu hoch gestapelte Teile können einstürzen. - Werden andere als die hier angegebenen Lastaufnahmeeinrichtungen ven¡yendet, kann es dadurch zu schweren Beschädigungen an der Maschine kommen. - Durch das leichtbrennbare Verpackungsmaterial besteht Brandgefahr -ven¡renden Sie kein offenes Feuer und rauchen Sie nichtl - Durch Schräglagen beim Transport können Schmiermittel ausgelaufen sein, bei direktem Kontakt mit der Haut besteht Verätzungsgefahr. Bei der Übernahme durch den Empfänger auf sichtbare Transportschäden achten, insbesondere an beweglichen, elektrischen und hydraulischen Bauteilen. Festgestellte Transpo(schäden müssen auf den Frachtpapieren vermerkt und vom verantwortlichen Zulieferer (LKW-Fahrer) schriftlich Datum/Unterschrift) bestätigt werden. l-finr.¡eis Transportschäden sofort dem Herstel ler melden. 21 I I I I I t I Tnnrusponr 1. Abmessungen und Gewicht Abmessunqen: Länge: Breite: Höhe: 850 mm 500 mm 1000 mm Gewicht: ohne Anbaugeräte: ca. 85 kg I I I I Das Gewicht der Mobilbiegemaschine MB 642 ändert sich mit den Anbaugeräten. + Anbaugerät RE 642 A: ca. 10 kg + Anbaugerät VS 642 A: ca. 20 kg + Anbaugerät HA 642 A: ca.25 kg + Anbaugerät MS 642 A: ca. 30 kg I I l) I 22 I Tnnrusponr I I 2. Zulässige vorrichtungen und Hilfsmittel für den Transport lnnerhalb einer Werkshalle kann die Mobilbiegemaschine auf den Rädern zu den verschiedenen Arbeitsplätzen geschoben werden. Zumfransport (2.8. zur Baustelle) die Mobilbiegemaschine MB 642 aufrecht auf eine Palette stellen und mit Spanngurten festzurren. Nun kann sie mit Gabelstapler (Hubwagen) und LKW transportiert werden. I I 23 I '*f'ü I I I I Aufstel,lung Beim Aufstellen der Maschine sind die nachfolgenden Sicherheitshinweise unbedingt zu beachten - dadurch werden lebensgefährliche Verletzungen, Maschinenschäd"n und andere Sachschäden vermieden. - Die Aufstellungsarbeiten - Montage und lnstallation der Maschine - dürfen nur von qualifizierten Personen unter Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt werden. I - Die Transportsicherungen dürfen erst entfernt werden, wenn die Maschine auf den vorgesehen Platz gestellt wurde. I - Vor dem Beginn der Aufstellungsarbeiten ist die Maschine auf Transportschäden zu untersuchen. I - Stellen Sie sicher, dass sich nur befugte Personen im Arbeitsbereich aufhalten und dass keine anderen Personen durch die Aufstellungsarbeiten gefährdet werden. I - Alle Maschinenverbindungen - Kabel, Schläuche und Rohrleitungen - sind so zu verlegen, dass durch sie keine stolperstellen entstehen. - Zum Reinigen der Maschine darf kein lösungsmittelhaltiger Reiniger verwendet werden. - Beachten Sie die Vorschriften fÜr die verwendeten Betriebsstofle, Schmierstoffe. Hilfsstoffe - Lesen sie auch das Kapitel "Ailgemeine sicherheitshinweise". I I I I I I I Bei der Aufstellung der Maschine ist mit folgenden besonderen Gefahren zu rechnen. - Falsch abgelegte oder unsachgemäß befestigte Maschinenteile können herabfallen oder umstürzen. - An noch offenen und zugänglichen scharfkantigen Maschinenteilen besteht Verletzungsgefahr. - Spannungsführende Kabelenden und Bauteile können zuVerletzungen durch elektrischen Strom fuhren. - Lose aufeinander liegende Teile können verrutschen und herabfallen. 24 trfü AursrelLUNG - Ausgelaufene Schmiermittelkönnen bei direktem Kontakt mit der Haut zu Verätzungen führen. - Elektronische Bauteile können durch elektrostatische Vorgänge beschädigt werden. - Durch falsche Schrauben-Anzugsmomente können schwere Personen- und Sachschäden entstehen. - Fehlerhafte Druckleitungen und Anschlusse können zu schweren Körperverletzungen führen. 1. Umgebungsvoraussetzungen für die Aufstellung Die Mobilbiegemaschine MB 642 dart nur in geschlossenen und trockenen Räumen betrieben werden. Der Untergrund sollte eben und waagerecht sein. 2. Hinweise zur Entsorgung von Verpackungsmaterial Verpackungsmaterial fach- und umweltgerecht entsorgen. Nationale Vorschriften beachten. Folien und Fullmaterial aus Kunststoff dem DSD (Duales System Deutschland) zuführen. Pappe und Füllmaterial aus Papier der Altpapiersammlung zuführen. E i nweg-Holzpalette a ls Transporth i lfe für di e Masch ne aufbewahren. i 25 I I i I.r tfätfisf-ü lnbetriebnahme Um Maschinenschäden oder lebensgefährliche Verletzungen bei der lnbetriebnahme der Maschine zu vermeiden, sind folgende Punkte unbedingt zu beachten. - | Die lnbetriebnahme der Maschine darf nur von dafür qualifizierten personen unter S icherheitsh nwe ise durch geführt werden. Beachtu n g der i t - Überprufen Sie vor dem ersten Start, ob alle Werkzeuge und Fremdteile aus der Maschine entfernt wurden. I - Aktivieren Sie alle Sicherheitseinrichtungen und Not-Aus-Schaltungen vor der lnbetriebnahme. - Kontrollieren Sie vor der lnbetriebnahme die Laufrichtung des Motors. I II I Bei der lnbetriebnahme der Maschine sind die nachfolgenden Sicherheitshinwe¡se unbedingt zu beachten - dadurch werden lebensgefährliche Verletzungen von personen, Maschinenschäden und andere sachschäden vermieden. - l') I Stellen Sie sicher, dass sich nur befugte Personen im Arbeitsbereich der Maschine aufhalten und dass sich keine anderen Personen durch die lnbetriebnahme der Masch ine gefährdet werden. ÜberprÜfen Sie vor dem ersten Start die Elektroanschlusse, Hydraulikanschlüsse und Schmierm ittelversorgung. Bei der lnbetriebnahme der Maschine ist mit folgenden speziellen Gefährdungen zu rechnen: - Fehlerhafte Anschlüsse können ein unenryartetes Anlaufen der Masch ine/unkontrol I ierte Maschinenbewegungen verursachen. Vertauschte Anschlüsse bewirken eine falsche Laufrichtung des Motors - dadurch können schwere Maschinenschäden entstehen. Falsch verdrahtete Anschlusse können die elektrischen/elektronischen Bauteile zerstören. - Elektrostatische Vorgänge/Stromstörungen können die elektronischen Bauteile gefährden. - Lesen sie auch das Kapitel "Allgemeine sicherheitshinweise". 26 Ëwmirnæ'ffñ lrriaernlegNAHME L Kontrolle vor dem Staft Uberprufen, ob die Bremsen an den Transportrol len festgestel lt sind. Olstand am Hydrauliktank überprüfen und ggf mit Hydrauliköl (HLP 46) auffüllen 27 { I Ëwffi,reæ'tr-ffi lruerrRteaNAHME 2. Die Maschine staften S-poligen CEE-Stecker ans Hausnetz anschließen Drehrichtungswendeschalter von position (Leerlauf) auf Position ,1" oder,,2, stellen Maschine einschalten. Drehrichtung des Hydraulikmotors kontrollieren [Drehrichturg = rechts (Uhrzeigersinn)], dazu... ...Taster,,Vor" auf der Fernbedienung kurze Zeit betätigen. Biegezylinder muss ausfahren Wenn der Zylinder nicht ausfährt, die Maschine 28 I Ëmærmæ'ffü,n* lNerrnleeNAHME I I ...sofort über den NOT-AUS-Schalter ausschalten t { Drehrichtungswendeschalter in andere Position drehen. I I t Langes Betreiben des Hydraulikmotors in falscher Drehrichtung führt zum Totalausfall der Hydraulikpumpe. ] N OT-AUS-Schalter entrieoeln Maschine einschalten. Die Mobilbiegemaschine MB 642 ist betriebsbereit. \ 29 I I Ëw irem'fffi,nsFd* il Bedienung il I Um Maschinenschäden oder lebensgefährliche Verletzungen bei der Bedienung der Maschine zu vermeiden. sind folgende punkte unbedingt zu beachten: - Die Maschine darf nur entsprechend ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung benutzt/ei n gesetzt werden - lnformieren Sie sich vor dem Einschalten der Maschine uber das richtige Verhalten bei Störfällen - FÜhren Sie vor dem Einschalten der Maschine Funktionskontrollen an den folgenden Einheiten durch: - Schutzvorrichtungen - Not-Aus-Schalter I I T { I Beim Bedienen und im Normalbetrieb der Maschine ist mit folgenden speziellen Gefahren zu recnnen: I - Durch nicht bestimmungsgemäße Venruendungsarten können lebensqefährliche Verletzungen von Personen und Maschinenschäden entstehen. i - Durch den nachlässigen Gebrauch der persönlichen Schutzausrüstunq können schwere Körperverletzungen entstehen. - Durch falsches Verhalten in Störfällen können schwere personen- uno Sachschäden entstehen - machen Sie sich deshalb mit den Vorschriften für Störfälle vertraut. I I I 4 Die nachfolgenden Punkte sind mindestens 1 mal am Tag zu kontrollieren. Energieversorgungsanschlüssefuersorgungsleitungen/Anzeige-lnstrumente (Kontrolllampen)/ Sicherheits- und Gefahrenhinweise. \ Während des Betriebes darf sich nur das Bedienungspersonal an der Maschine aufhalten. Nach einer Not-Aus-schaltung muss die Maschine gegen unbefugtes Wiedereinschalten durch Dritte abgesichert werden Lesen sie auch das Kapitel "Allgemeine sicherheitshinweise' 30 Ë,rm.rem'fffiw, Beol¡lvurrlc 1. Beschreibung der Bedienelemente Maschtne EIN; zum Einschalten der Maschine Anzeige. Maschine in Betrieb (Kontrollleuchte) Maschine AUS: zum Ausschalten der Maschine NOT-AUS - Schalter Bei Betätigung wird die Mobilbiegemaschine komplett vom Netz getrennt. Drehrichtun gswendeschalter Zur Umstellung der Drehrichtung des Hydraulikmotors bei falschem Drehfeld der Zuleitung. Fernbedienung; Funktion im TiPPbetrieb Weißer Taster: Biegezylinder fährt vor Schwarzer Taster: Biegezylinder fährt zurücK. 31 I I Ëmmimmff'ü Broleruuruc Taster,,Vormontage zurück" (Bei Mobilbiegemaschine MB 642 mit Anbaugerät VS 642 A oder HA 642 A) Zur Druckeinstellung bei der Vormontage bzw beim Bördeln und zum Zurückfahren des Zylinders bei HA 642 A (Ruckhub bei VS 642 A automatisch über Endschalter) Taster,,Vormontage vor" (Bei Mobilbiegemaschine MB 642 mit Anbaugerät VS 642 A oder HA 642 A) Zur Vormontage bzw zum Bördeln Schalter Entgrater Ein / Aus (Bei Mobilbiegemaschine MB 642 mit Anbaugerät RE 6424) Entgrater in Betrieb (Kontrollleuchte) (Bei Mobilbiegemaschine MB 642 mit Anbaugerät RE 642 A) lst der Entgrater in Betrieb, sind alle anderen Funktionen der Mobilbiegemaschine MB 642 (2.8. Biegen oder Vormontage) aus Sicherheitsgründen blockiert 32 I I I il Ëmmimmffñ Broreruutrtc 2. Einrichten der Werkzeuge Gegenhalter und Biegewerkzeug entsprechend dem Außendurchmesser des Rohres auswählen. I I I I Biegewerkzeug von oben auf die Aufnahme stecken, sodass die Schlagzahlen lesbar sind, Ein zusätzliches Sichern ist nicht notwendig. Gegenhalter mit Rastbolzen in die Aufnahmebohrungen der Grundplatte stecken. Federdruckstifte arretieren den Geoenhalter automatisch Gegenhalter sind immer für 2 Rohrgrößen bestimmt, außer der für Ø 42 mm. Der Gegenhalter 15116 ist auch 1ür Ø 14 mm geeignet. Bei Vollmaterialien bis Ø 30 mm immer das nächstgrößere Biegewerkzeu g verwenden. 33 Beorrruurrlc 3. Einstellen des Biegewinkels 15" 30' /1 tr,o 60" 120" 28 104 116 129 141 167 191 JU 104 117 130 142 toÕ Einstell-Wert für den gewunschten Winkel aus der Tabelle entnehmen (nebenstehende Tabelle ist nur ein Beispiel) Winkeltabellen sind auf die entsprechenden Gegenhalter geklebt. tJz Werte dienen nur zur Orientierung. Korrekturen können je nach Material und Wandstärke edorderlich sein. Diese Erfahrungswerte sollten in einer separaten Tabelle festgehalten werden, Feststellschraube lösen und den Wert über den Schaltnocken auf der Skala einstellen. Der einzustellende Wert wird an der Rückseite des Schaltnockens abgelesen. Diese Seite ist rot markied. Hirrvreis Erreicht der Schaltnocken beim Biegen den Endschalter, schaltet dieser den Biegevorgang automatisch ab. 34 I I I I ü,wmimm'ffñ¡ru Beoleruuruc 4. Bedienen Feststellschraube lösen und den Wert über den Schaltnocken auf der Skala einstellen: z.B. 168 mm für 90'-Winkel bei Rohr-Ø 30 mm Zwischen Gegenhalter und Biegewerkzeug besteht Quetsch gefahr! Das zu biegende Rohr zwischen Biegewerkzeug und Gegenhalter einlegen und mit einer Hand festhalten. Taster,,Vor" auf der Fernbedienung betätigen, bis Das Rohr geklemmt wird. Das Rohr loslassen Taster ,,Vor" auf der Fernbedienung betätigen, bis das Rohr zum eingestellten Winkel gebogen ist. Der Endschalter stoppt den Biegevorgang automatisch. Taster ,,Zurück" auf der Fernbedienung betätigen bis der Gegenhalter zuruckgefahren ist. Das gebogene Rohr entnehmen. 35 I Beoleruuruc il Beispiel: Bogen in U-Form am Rohr mitØ 30 mm Gewunschtes Abstandsmaß zwrschen den Böoen z.B 300 mm (neutrale Faser) Gebogenes Rohr an einen Anschlag schieben Mit einem Maßband das Maß von gìS mm anleoen (Abstandsmaß + 1/, Rohr-Ø\ Mit einer Reißnadel oder einem Stift das Maß auf dem Rohr markieren. Die Biegewerkzeuge sind mit Schlagzahlen beschriftet: ,,30" steht für Rohr-Ø 30 mm ,- 17" ist ein sogenanntes Abzugsmaß. Dieses Abzugsmaß von 17 mm muss von dem Maß 315 mm abgezogen werden. Diese Stelle am Rohr markieren und mit einem Filzstift deutlich kennzeichnen. Am Biegewerkzeug ist ein rot markierter Strich, der als Maßjustierung fur Rohre dient (siehe dazu auch ,,Messen") Das Rohr in die Maschine einlegen und mit der Kennzeichnung nach diesem roten Strich ausrichten 36 I I ffifrf Beoleruuruc I Taster,,Vor" auf der Fernbedienung betätigen, bis das Rohr leicht geklemmt wird. t Das Rohr ggf. mit der Wasserwaage ausrichten. t I Taster,,Vor" auf der Fernbedienung betätigen, bis der eingestellte Winkel erreicht ist. I I I Abstandsmaß 300 mm kontrollieren. Wenn das Maß noch zu groß ist... I I I i I ...die Feststellschraube lösen und den Schaltnocken auf der Skala etwas verstellen: fI z.B. auf170 mm I I I Taster,,Vor" auf der Fernbedienung betätigen, bis der neu eingestellte Wert erreicht ist. G egen ha I ter m i t Taster,,Zur ück" zu rückfa h ren. I I 37 I t I t Ërmmmf'ü Beoreruuruc Abstandsmaß erneut kontrollieren, sowie den 90'- Winkel überprüfen. I I I Taster ,,Zutück auf der Fernbedienung betätigen, bis der Gegenhalter zurückgefahren ist. Das gebogene Rohr entnehmen. I Der Biegeprozess ist beendet. I I I I I q I I t I I I I 38 I I I I I I I trnirnæf'ü Beoleruu¡vc Ermittlung der Korrekturwerte Da die Werte in den Winkeltabeilen nur zur Orientierung dienen, beschreiben wir hier nun, wie die Korrektun¡rerte ermittelt werden. Diese Erfahrungswerte sollten in einer separaten Tabelle festgehalten werden. Feststellschraube lösen und den Wert nach der Winkeltabelle über den Schaltnocken auf der Skala einstellen. I I I Taster,,Vor" auf der Fernbedienung betätigen, bis der eingestellte Winkel erreicht ist. Gegenhalter mit Taster,,Zurück" zurückfahren. I il I Den Winkel überprüfen. Wenn der Winkel noch zu groß ist... fl I I .. die Feststellschraube lösen und den Schaltnocken auf der Skala etwas verstellen: I Empfehlung: lmmer in,,1 mm-Schritten" vorgehen, weil zu weit gebogene Rohre nicht zuruck gebogen I werden dürfen. I I I 39 I I ürmunmtrü Beole ruurvc Taster ,,Vor" auf der Fernbedienung betätigen, bis der neu eingestellte Wert erreicht ist. Gegenha lter m it Taster,,Zuruck" zurückfahren. Den Winkel erneut überprüfen. lst der Winkel in Ordnung, kann der ermittelte Korrekturwert (siehe Hinweis unten) auf alle anderen Winkelwerte übertraqen weroen Korrekturwert: Neuer Wert (siehe Skala) - Winkelwert aus Tabelle = Korrektun¡rert z.B.: 170 mm - 168 mm = 2 mm Dieser Korrektun¡rert (im Beispiet 2 mm) kann jetzt auf alle anderen Winkelwerte der Tabelle übertragen werden, d.h. dazu addiert werden. 40 I ,-t tffffilr'fiffi t s. Messen I I I I I Beoleruuruc Wie Sie nun im Einzelnen lhre Maße auf die Maschine übertragen, soll im folgenden erläutert werden. Anzumerken bleibt aber, dass die geschilderten Messverfahren theoretisch sind. Es gibt mehrere Faktoren, die die rechnerisch ermittelten Messwerte verfälschen können. So sind wichtige Faktoren die Qualität und die Abmessungen des venrvendeten Rohres. Es ist darauf zu achten, dass der venvendete Werkstoff eine gute Kaltverformung zulässt, auch gehen unterschiedliche Wandstärken von Rohren mit gleichem Außendurchmesser in das erzielte Ergebnis mit ein. Die im folgenden erläuterten Messverfahren sollen lhnen Anhaltspunkte fur die rechnerische Ermittlung von Biegedaten geben. Durch Erfahrungen mit einmal venvendeten Rohren sollte es kein Problem sein, eventuelle Korrekturfaktoren in die Rechnung mit einzubeziehen. I I I l) I I I I I I I 41 &w ireæffËwffd' Be oreruuruc Bögen in S- oder U-Form: Die Biegewerkzeuge sind mrt schragzahren gekennzercnner 1 ) ? + 6 7 8 Einstell-wert für 90' aus der winkertabeile (siehe Gegenhalter) währen Diesen Wert über den Schaltnocken an der Skala einstellen (2.8. 1G8 bei einem Rohr-Ø von 30 mm). Ersten gO'-Winkel bieqen. Abstandsmaß zwischen den beiden Bogen wählen (z B 300 mm zwischen der neutralen Fáser). Vom Abstandsmaß das Abzugsmaß (_ 1T mm) abziehen. (lst kein Abzugsmaß auf dem Biegewerkzeug /, Rohr-Ø abziehen. , Diese Maß am Rohr kennzeichnen (3oo mm-- 17 mm 2g3 mm) ) = Rohr in Maschine einlegen und zur Markierung ausrichten Zweiten 90'-Winkel bieqen Etagenbiegen: 1. Etagenhöhe wählen (z.B ? 3 4 5 6 z B 1OO mm) Maß fur den gewunschten Winkel (2.8. 3O') aus der Etagentabelle wählen. Diese Maß (= 200) am Rohr kennzeichnen. (Das Rohr mit zwei strichen im Abstand von 2oo mm markieren ) Einstell-Wert (siehe Winkeltabelle auf Gegenhalter) fur den Biegewinkel über Skala einstellen (zB. fur Rohr-Ø 30 mm = 117\ Rohr in Maschine einlegen und ersten Strich zur Markierung ausrichten Ersten Winkel biegen. Rohr drehen und zweiten strich zur Markierung ausrichten. Zweiten Winkel bieqen 42 I I t I I I I T I I I I I {t I ürmrnnfrü Beo¡eruuruc Wa n,d stä rke nta:be| le Die Standardbiegewerkzeuge sind in erster Linie fur Hydraulikrohre konzipiert worden. Dabei werden die fur die Hydraulik typischen Unterschiede zwischen leichter und schwerer Reihe berücksichtiqt. Selbstverständlich lassen sich auf der Maschine auch Edelstahlrohre sehr qut biegen. Ferner ist ein Biegen von Zoll-Gewinde- und Siederohien ohne Sonderwerkzeuq möglich Alle Rohre müssen aus wärmebehandeltem, biegbarem Material sein. Biegewerkzeug für Rohr-Ø 6mm 8mm 10 mm 12 mm 14 mm 15 mm 16 mm 18 mm 20 mm 22 mm 25 mm 28 mm 30 mm 35 mm 38 mm 42 mm I Standardbiegeradius 2,0xD 2,0xD 2,0xD 2,0xD 2.0xD 2,0xD 2,OxD 2,5xD 2.0xD 2,5xD 2,5xD 2.7 xD 2,5xD 3,0xD 2,5 xD 3,0xD Abzugsmaß Kleinste Wandstärke, die mit dem Werkzeug qeboqen werden kann 3,0 mm 6x1,0mm 4,0 mm 8x1,0mm 5,0 mm 10 x '1.0 mm 6,0 mm 12 x 1.0 mm 7,0 mm 14 x2,O mm 7,5 mm 15 x 1,5 mm 8.0 mm 16 x 2.0 mm 1 1,0 mm 18 x 1,5 mm 10,0 mm 20 x 2,0 mm 1 1,5 mm 22 x 2.0 mm 1 5,5 mm 25 x2.5 mm 20,5 mm 28 x 2,0 mm 17,0 mm 30 x 3.0 mm 27,0 mm 35 x 2,0 mm 24,0 mm 38 x 4.0 mm 29,0 mm 42 x 3,0 mm I Das Biegen von Rohren mit anderen wandstärken ist nur mit anderen B iegewerkzeugen mögl ich. ln der Regel wird der Radius um 0,5 x D vergrößert. I FÜr diesbezügliche eventuelle Rückfragen stehen wir lhnen selbstverständlich zur Verfugung. I I I 43 t I ffififü I I Etagentabe,l|e I t I I I I I I I li I I Beoleluulvc Steigungskonstanten der Etagen bei: 15' 3,9 mm Gewünschte Etaqenhöhe 15 mm 20 mm 25 mm 30 mm 35 mm 40 mm 45 mm 50 mm 55 mm 60 mm 65 mm 70 mm 75 mm 80 mm 85 mm 90 mm 95 mm 100 mm 105 mm 110mm 115mm 120 mm 125 mm 130 mm 15' 58 77 97 116 135 155 174 193 213 232 251 271 30" 2,0 mm 300 450 60' 50 60 7^ 290 309 328 348 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 367 386 406 425 444 464 483 502 200 210 220 230 240 250 260 IYU 50 57 64 71 78 B5 92 99 106 113 120 127 134 141 149 156 163 170 177 184 46 52 58 64 69 75 8'l 87 92 98 104 110 116 121 127 133 139 144 150 60' 45" 1,4 mm 1,2 mm Gewünschte Etaqenhöhe l5' 30" 450 60' 135 mm 140 mm 145 mm 150 mm 155 mm 160 mm 165 mm 170 mm 175 mm 180 mm 185 mm 190 mm 195 mm 200 mm 205 mm 210 mm 215 mm 22O mm 225 mm 230 mm 235 mm 240 mm 245 mm 250 mm 522 542 560 580 599 618 638 657 676 696 715 734 754 773 792 811 270 280 290 300 310 320 330 340 350 360 370 380 390 400 410 420 430 440 450 460 470 480 490 500 191 198 156 205 212 219 226 233 240 248 255 ¿oz 269 276 283 290 297 304 311 318 325 332 ??o 167 831 850 869 889 908 927 947 966 347 354 162 t/J 179 185 191 196 202 208 214 219 225 231 237 243 248 254 260 266 271 277 283 289 I I I I I 44 I f I I I I I l) I Bedie:Jlel¡ der :Ma,schi'ne nao,h N.OT-AUS ln Gefahrensituationen sofort den Nor-AUS-Schalter betätigen. Die Maschine wird dann komplett vom Netz getrennt. Fehlerursache feststel len. Fehler beheben und überzeugen, dass kein unsicherer Zustand mehr besteht. NOT-AUS-Schalter entriegeln Maschine einschalten. Hydraulikzylinder ggf. in Grundstellung fahren. Neuen Bearbeitungsprozess starten. I I I I fl) I I I I I " -w,w,***-*.*-*.,nu*-. AE 'l!, I I ürmnstrü I lnstand,haltung I Bei der lnstandhaltung der Maschine sind die nachfolgenden Sicherheitshinweise unbedingt zu beachten - dadurch werden lebensgefährliche Verletzungen von personen, Maschinenschäden und andere Sachschäden sowie Umweltschäden vermieden. I - Reinigungs-, Schmier- und Wartungsarbeiten dürfen nur von befugtem Bedienungspersonal durchgeführt werden - die Betriebsanweisungen sind genau einzuhalten. Die Reparaturarbeiten durfen nur von befugtem Fachpersonal durchgeführt werden die Unfallverhütungsvorschriften sind einzuhalten. Die angegebene Reihenfolge der Arbeitsschritte ist genau einzuhalten. Alle Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung der Maschine durfen grundsätzlich nur von ausgebildeten Elektro-Fachkräften ausgeführt werden. selbstsichernde schrauben und Muttern sind immer zu erneuern. Alle nicht wiedervenryendeten Betriebsstoffe, Schmierstoffe und Hilfsstoffe sind umweltgerecht zu entsorgen. Lesen sie auch das Kapitel "Allgemeine sicherheitshinweise" Um Maschinenschäden oder lebensgefährliche Verletzungen bei der lnstandhaltung der Maschine zu vermeiden, sind folgende punkte unbedingt zu beachten: - Alle Arbeitsschritte zur lnstandhaltung der Maschine sind zwingend in der angegebenen Reihenfolge durchzuführen. - Sichern Sie zunächst den Bereich für die lnstandhaltungsarbeiten weiträumig ab. - Schalten Sie alle Spannungsquellen ab und sichern Sie die Spannungsquellen gegen unbeabsichtigtes Wieder-Einschalten. - Verwenden Sie nur die angegebenen Betriebsstoffe. - Verwenden Sie ausschließlich Ersatzteile, die in unseren Ersatzteillisten aufgefuhrt sind. 46 t I IrusrRruo¡IALTUNG I I Bei der lnstandhaltung der Maschine ist mit folgenden speziellen Gefährdungen zu rechnen. - Durch den Einbau von falschen Ersatzteilen oder Verschleißteilen können schwere Maschinenschäden entstehen. I I - Unbeabsichtigtes Einschalten der Energiequellen kann zu schweren Körperverletzungen und Maschinenschäden führen. - I An zugänglichen scharfkantigen Maschinenteilen/Werkzeugen besteht Verletzungsgefahr. - Unter hohem Druck austretendes Hydrauliköl kann die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen. t I - Unsachgemäß verlegte Leitungen können Schmor- und Kabelbrände verursachen - Ausgelaufene Schmiermittel, Lösungsmittel, Konservierungsmittel können bei direktem Kontakt mit der Haut zu Verätzungen führen. I - Elektronische Bauteile können durch elektrostatische Vorgänge beschädigt werden. I - Vertauschte Anschlüsse bewirken eine falsche Laufrichtung des Motors - dadurch können schwere Maschinenschäden entstehen. I - Falsch verdrahtete Anschlüsse können die elektrischen/elektronischen Bauteile zerstören. I - Durch falsche Schrauben-Anzugsmomente können schwere Personen- und Maschinenschäden entstehen. - Setzen Sie sich bei lnstandhaltungsarbeíten auch mit unserem Kundendienst in Verbindung. I I I I I I I I 47 il I Ë'wmimæ'ffflEn I lrusrRruouALTUNG 1. Reinigen und Schmieren I Bei Verunreinigungen die Maschine mit einem feuchten Tuch säupern Als Reinigungsmittel einfachen Haushaltsreiniger venruenden 'l Keine Verdünnungsmittel oder ähnliches verwenden. il Die Lackierung kann beschädigt werden. Achtung I Gleitflächen am Biegekopf täglich mit z B. ,,Liqui Moly Wartungsspray weiß" schmieren. I I I Wöchentlich den Olstand des Hydraulikaggregates kontrollieren, ggf. Öl nachfullen { Jährlich einen Olwechsel durchführen. I Bezeichnung der Hydrauliköle nach DIN 51524: N ri.iiii.iir i, ¡ I I FINA ARAL BP ESSO MOB IL SHELL TEXACO [4p,,iiir;iiii::i:..',i.."''r Hydran TSX 46 Aral-Vitam DE 46 BP-Enerqol HLPD 46 HLPD-OiI 46 HLPD 46 Hvdrol D 46 Alcar-Oil DD 46 I lmmer nur gefiltertes Hydrauliköl einfüllen. I (Reinheitsklasse 9 nach NAS 1O3B bzw. Reinheitsklasse 18114 nach ISO DIS 4406) I I I Hitr,,"¡*is 48 I I Ë I I Hydrau likölwechsel oh ne Saugfi lter-Rei n ig ung ffiffi'ffü Maschine ausschalten. Schraubverschluss der il I i nfü I löffnung entfernen. Hydrauliköl (HLP 46) auffüllen (Fullmenge ca 8,S Liter) Verschlusskappe wieder aufschrauben. il I E Verschmutztes Hydraulikol vollständig absaugen I ,; lrusrnruoHALTUNc Hyd ra u li kölwechsel mit Saugfilter-Rei n igung Der Saugfilter befindet slch an der Hydraulikpumpe direkt im öltanr Maschine ausschalten. lnnensechskantschrauben am Tankdeckel herausschrauben. ¡ Deckel mit Hydraulikpumpe vom Tank abnehmen. I Verschmutztes Hydrau iköl vol lständ ig absaugen. I Tankinnenraum auf Verschmutzung kontrollieren und ggf. reinigen. I ¡) I I r Saugfilter von der Hydraulikpumpe abschrauben. Filter mit Reinigungsflussigkeit (2.8. waschbenzin) auswaschen Sauberen Filter an die Hydraulikpumpe anschrauben. Ta nkdecke I wieder aufsetzen und festschrau ben. Schraubverschluss der Einful löffnung entfernen. Hydrauliköl (HLP 46) auffüllen (Fullmenge ca 8,5 Liter) Verschlusskappe wieder aufschrauben. I I i I 49 I I II I I I trmm*fü lrusrnruoHALTUNG Lagerung von Schmierstoffen Schmierstoffe wie Öle und Fette sind in sauberen geschlossenen Behältnissen (Dosen, Kannen,'Fässer) aufzubewahren, damit Staub und Feuchtigkeit nicht eindringen können und die Oxidationswirkung der Luft möglichst gering ist. Die Aufbewahrung soll trocken und kühl (kein Frost) sein. Genaue Angaben über Lagertemperatur und Luftfeuchtigkeit sind den Angaben der Hersteller zu entnehmen. I I I I I I Hinweis zu Hydraulikschläuche Austausch von Hydraulikschläuchen nach ZH 114 alle 6 Jahre, auch wenn keine Mängel erkennbar sind. ffiLagerungvonHydraulikschläuchenmax.2Jahre, I f I I t Ë-rmmmfü 2. lnspektionen und vorbeugende lnstandhaltung Bei lnspektions- und lnstandhaltungsarbeiten gehen Sie bitte nach folgendem Waftungsplan vor. Wann ? I I I I I I I I lrusrRruonALTUNG Was ? Wo? :äqlich Schäden Vlaschinen- Sind Sicherheitsund Gefahren- rinweise in esoarem äqlich Sicht- Zustand? lesamte Maschine kontrolle äolich Funktion überprüfen ! Schutzabdeckunqen (ontrolllampen ruf Funktion äolich iberorüfen :äqlich 3leitflächen ;chmieren ! =unktions- Maschinen- lnsbesondere Zentrierringe und Schutzhülse beim <ontrolle rediener intorater. Sicht- Vlaschinen- lesamte Steueruno <ontrolle rediener 3ieqekoof entsprechenden Kenntnissen Austausch von defekten Lampen nur durch Elektrofachkräfte I Fachpersonal mit Schmierstoff ti ölbehatter Schaltkasten und I I nonatlich llektrische \usrüstung iberprüfen vechseln 46) ölbehetter rediener =achpersonal mit ;ntsprechenden (enntnissen Sicht- Steckverbindunoen <ontrolle Siehe Hydraulikölwechsel lydrauliköl ähr ch <ontrolle, ggf f,l nachfüllen Vlaschinen,HLP : -iqui Moly /Vartunqssprav rlachfüllen von Öl rur durch Sicht- iberprüfen I Maschinenbediener Alle Sicherheits- alle Not-Auseinrichtungen au Einrichtungen und vöchentlich I Bemerkung tesamte Maschine Sichtkontrolle rediener I Schauglas am I Wer ? Prüfung auf äußerlich erkennbare Slstand I I Wie ? lektrofachkräfte ¡hne/mit Fachpersonal mit Saugfilter- entsprechenden Kenntnissen leiniouno Siehe ährlich Saugfilter 'einiqen ¡lle 6 Jahre/ alle Hydraulikrei Bedarf schläuche 'rri h e r*) ¡rsetzen lydraulikilwechsel mit =achpersonal mit Saugfilterrntsprechenden (enntnissen Olbehälter ìeiniouno :achpersonal mit ") falls sicherheits:ntsprechenden relevante Mängel (enntnissen tesamte Maschine -.rkennbar sind 5l ü IrusrnruoHALTUNG 4. Baugruppen MB 642 ) 53 t I I &wwffiwffiffi lrrlsrnruoHALTUNG 5. Ersatzteilliste MB 642 iil { ã I I I I I { I ¡ : N I I I I Pos. Vlenge 3ezeichnung 1 1 Zylinder 2 1 3 Sach-/Zeichnungsnr. Vlat.-Nr. zl\A 63t45-200 21.02 009 liegekopf 011 07 ,001 01.02 005 1 3rundplatte 011 14.001 01 02 006 4 1 Bieqewerkzeuq 5 1 3egenhalter 6 2 3eqenlager 7 2 M'10 45 06 001 8 2 )ruckfederstift in Grundplatte (3) Lastbolzen am Geqenhalter (5) 0'10 02 001 01 02 009 I 1 10 1 lSkalenstange Schaltnocken 11 1 Sterngrifl 12 1 13 1 laltewinkel 14 1 3rundgestell 15 1 16 4 ahrqestell r/ollgummiräder 17 1 Schaltschrank 18 1 Schraube 19 3 3ruckenqriffe ndschalter 48 0'1 009 01 0 08 001 01.02 012 M6x10 45 10 TI-U 1 ZW 40x20x4 1Smm 011.07.002 Ø 001 30 01 016 43.0'1 005 '10 03 002 10O mm DIN 912lt\20x38o 12.9 44.01 034 45 30 001 I t I 54 I I | I il I I { I I I &wmiwæ'ffffi lrusrRruoHALTUNG 6. Srücktiste: Hydrautik Pos Menqe Bezeichnung 0.1 1 Hydrauliktank 0.2 1 Zahnradpumpe 0.3 1 Kupplung 0.4 1 DS-Motor 0.6 1 Rückschlagventil 0.7 1 Saugfilter 0.8 1 Olstandanzeige 0.9 1 Oleinfüllstutzen 0.10 1 Ventilblock mit DBV 0.11 1 Mini-Messanschluss 1.1 2 4/3 Wegeventil 1.3 1 412 Wegeventil 1.4 1 Zylinder 1.5 1 Zylinder 1.6 1 Wechselventil 1.7 1 Druckbegrenzu nosventi 1.8 1 Manometer 1.9 2 Hydraulikschlauch Sachnummer 13 I lnhalt; incl. Deckel, Dichtunq TFP 1OOI2,2 DCO 01F 824-TN1-24 1,1 KW 1500Upm 3B0V50Hz RV 1O L Pt 1710t2 FSA 076 A2-R1/2"-GN 549 P,A.213 M 250 R114" D1 VW gCN JPH 70x660 D1 VW 2EN JP 70x660 Zl\/163145-200 zD 80/56-30 \ ru-08 L I DB 4 EI.X25OS 250 bar Conti Asynrflex NBRYCR 2Q00 I I ¡ I I I I I I It 55 I I t I ä ã I I I ëg 'ffffi:wÉüt' Au ßerbetriebnahme Um Maschinenschäden oder lebensgefahrliche Verletzungen bei der Außerbetriebnahrne der Maschine zu vermeiden, sind folgende punkte unbedingt zu beachten: - Die Außerbetriebnahme der Maschine darf nur von befugtem Fach-personal durchgeführt werden. - Alle Arbeitsschritte zur Außerbetriebnahme der Mascnrne sind zwingend in der angegebenen Reihenfolge durchzufuhren - Die Maschine darf nur an den vorgesenenen Haltepunkten (Ösenschrauben angehoben werden - FÚr die Auswahl geeigneter Lastaufnahmeeinrichtungen ist immer ein ) Gesamtgewicht von 120 kg zu berücksichtigen. I I - Lesen Sie auch das Kapitel "Transport". - Lesen sie auch das Kapitel "Ailgemeine sicherheitshinweise". I Bei der Außerbetriebnahme der Maschine ist mit folgenden besonderen Gefahren zu recnnen Ausgelaufene Schmiermittel, Lösungsmittel, Konservierungsmittel können bei direktem Kontakt mit der Haut zu Verätzungen führen. Unsachgemäß abgelegte Maschinenteile können herabfallen oder umsturzen. An offenen scharfkantigen Maschinenteilen und werkzeuqen besteht Verletzungsgefahr. Schwebende Lasten kÖnnen herabfallen, dann besteht Lebensgefahr - halten Sie sich nicht unter schwebenden Lasten aufl Fehlerhafte Druckleitungen und Anschlüsse können zu scnweren Körperverletzungen fuhren. Werden andere als die hier angegebenen Lastaufnahmeeinrichtungen verwendet kann es dadurch zu schweren Verletzungen und sachschäden kommerr 56 I I &gffi,mæffffim AUneReETRIEBNAHME f, 1 . Vorübergehende Außerbetriebnahme fl r - Mobilbiegemaschine ausschalten - Drehrichtungsschalter am Schaltschrank in mittlere Stellung (Leerlauf) stellen I 'II Or tr hr ich turÌ(Js,,À/r.rrt,tl*sç lt.:Jte r Flokfricnho Fnorn' L,u,\',our rç r-r rcr gt€Vêrsorgung unterbrechen (Netzstecker ziehen) 57 I I | t I I I Ërmnm AußeReeTRIEBNAHME 2. Endgültige Außerbetriebnahme / Entsorgung - Mobilbiegemaschineausschalten. - Drehrichtungsschalter am Schaltschrank in mittlere Stellung (Leerlauf) stellen. - Elektrische Energieversorgung unterbrechen (Netzstecker ziehen). - Hydrauliköl ablassen, bzw, absaugen. - Tankinnenraum sorgfältig reinigen, - Hydrauliköl und z.T. Elektronikbauteile sind als Sondermüll fachgerecht zu entsorgenl - Zwecks Entsorgung setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbinduno! I I I I I tI I I I I I IIr - --'"-- ---" 58 I I! I I I I Ë *fiil An,bauge,rätê I Anbaugeräh Ro,hrehtg'¡¿*"r RE 642 A I Bestimm ungsgemäße Verwendung I I F{Ëntvejis Das Anbaugerät RE 642 A ist ein hydraulisch angetriebener Rohrentgrater, der als Einbaugerät in die Mobilbiãgemaschine MB 642 integriert werden kann. Er dient zum Außen- und lnnenentgraten von Hydra Eine andere oder lt als nicht äden haftet die Firma Maschinenbau GmbH nicht. daruber bestimmungsgemäß. tffiheÍ! Maschinenausstattung Zusätzliches Gewicht zum MB 642: 10 kg - I li - S Betätigung über Drehschalter; Betrieb wird uber Kontrollleuchte angezeigt. Antrieb uber Hydraulikmotor (Danfoss OMM 2O); Drehzahl: 150 U/min.; übersetzung 1 : 1,S dreischneidiger 60' HSS lnnenentgrater: 22S lJlmin. einschneidiger G0' HSS Außenentgrater: 1SO U/min. ich e rh e its ei n ric htu n gen Aus Sicherheitsgründen ist die Funktion Entgraten gegenüber den anderen Funktionen der Mobilbiegemaschine MB 642 (2.8. Biegen, Vormontage) verriegelt. Zurückgesetzte Entgrater, durch Kunststoffzentrierung-nach Außen zusätzlich gesichert. Somit ist eine zufällige Berührung im Vorbeigehen ausgeschlossen. ***;;- t I I I I I ArrlenucenÄre Betrieb Mobi lbiegemaschi ne lVlB 642 einschalten. Drehrichtung des Hydraulikmotors beachten. Entgrater einschalten. I il I I Betrieb wird über eine Kontrollleuchte angezeigt. Beachte: Alle anderen Funktionen der Mobilbiegemaschine MB 642 (außer die Metallkreissäge) sind blockiert, wenn der Entgrater eingeschaltet ist! I I I Rohr exakt auf die Mitte des Außenentgraters zentrieren, dann leicht vordrücken. l¡ I I Rohr exakt auf die Mitte des lnnenentgraters zentrieren, dann leicht vordrücken. I I I 60 I t I t I I Ër'mms,fr,ü ANenucenÄre Es dürfen keine Rohre, die kürzer ats die Grifflänge einer Hand sind, entgratet werden. Es kann bei kurzen Rohren zuVerletzungen kommen, wenn sich die Rohrstücke in der Hand drehen. Bei kleinen Rohren kann es vorkommen, dass sich das Rohr im Entgrater verkantet und dann mitdreht. Aus diesem Grund sollten im kleineren Bereich keine gebogenen Rohre entgratet werden. I l) I I I Aus- und Einbau der Entgrater Mobilbiegemaschine MB 642 ausschalten, Netzstecker ziehen und gegen Wiedereinschalten sichern. Die drei Ösenschrauben am Deckel des Grundgestells abschrauben. I I l) I I I Deckel mit Biegeeinheit entfernen. Gewindestifte des Außenentgraters lösen. I I I I 6l I I ANenucenÄre I Außenentgrater aus der Aufnahme heraus ziehen. Klemmschraube lösen. Messer herausnehmen und Entgraterkopf reinigen. Neues oder geschliffenes Messer eursetzen und an die Stellschraube drücken. Zum justieren des Messers ein sauber entgratetes Rohr rechtwinklig in den Entgraterkopf halten, Das Messer. das die Fase des Rohres berühren muss, mit der Stellschraube einstellen und dann mit der Klemmschraube wieder befestigen. I I I I I I I Steht das Messer zu weit heraus, ,,rattert" das Rohr beim Entgraten. Steht das Messer zu weit zurück, ist die Fase zu schwach. ]-'fi¡rweis Gewindestifte des lnnenentgraters lösen und aus der Aufnahme herausziehen. I I l) Gelbe Kunststoffschutzhülse vom lnnenentgrater (Senker) abziehen und auf neuen Senker stecken. Neuen Senker in die Aufnahme einführen und anschrauben. I I I Späne dürfen nicht in die Mechanik oder Hydraulik gelangen, deshalb die gelbe Kunststoffschutzhülse am Senker sofort erneuern, falls sie beschädigt ist. I I I I 62 I ANanucenÄre I I lnnenentgrater in die Aufnahme stecken und wieder anschrauben. I Beachte: I Die Zylinderschäfte der Entgrater sind mit Flächen versehen. Diese müssen beim Einbau parallel zu den Klemmschrauben stehen. I Deckel auf das Grundgestell setzen und mit den drei Osenschrauben wieder anschrauben. I I I Reinigung der Entgrater Entgrater nur im Stillstand durch vorsichtiqes Ausblasen mit Luft reinigen, dabei zur eigenen Sicherheit eine Schutzbrille tragen. Späne dürfen nicht in die Mechanik oder Hydraulik gelangen! Waftung Wegen der geringen Drehgeschwindigkeit verfügen die Kugelrollenlager über eine sehr hohe Lebensdauer, somit ist keine Wartung/Schmierung erforderlich. Hinr¡¿eis lnstandhaltung Zwecks Durchführung von lnstandhaltungsarbeiten setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung. Hínl'¿eís 63 I t Ërmrmtfrü I I E ANenucenÄre rsatztei I I iste: Roh ren,tg rater I I I I I I I I I ìD I I I N I I I Pos. Menge 3ezeichnung Sachnummer Zeichnungsnr 1 1 Grundplatte 2 1 Zahnriemen 3 1 Antriebswelle Außenentgr 024.01.O01 4 1 Antriebswelle lnnenentqr. 024.01.002 5 1 Zahnriemenrad 1 8L 075 6F 55.03.006 6 1 1 12L 075 6F gelb 250 55.03.004 7 Zahnriemenrad (unststoffschutzhü lse I 1 9 024.07.005 150 L 075 55.02.002 09.03.002 1 \ußenentgrater lnnenentgrater 6-42 mm 6-42 mm 09.01,001 10 4 Stehlagergehäuse PSHE 15 54.01.001 11 1 //el lenausgleichskuppl. 40mmØ 55.1 1 .001 12 1 OMM 20 25,01.003 13 1 Vlotor (un ststoffzentri erri n g 55 mm 024.10.003 14 1 Ku 45 mm o24.10.004 15 1 nststoffze ntri erri n o 09,01.002 ntgratermesser I 64 , I I I I I I ANeRucennre Anbaugerät: Vorm'o:ntage;gerät VS 642 A Besti mm ungsgemäße Velwendung t 1 ]*tánwe.is Das Anbaugerät VS 642 A ist ein hydraulisch angetriebenes Vormontagegerät, das als Einbaugerät in die Mobilbiegemaschine lVlB 642 integriert werden kann. Es dient zur Vormontage von Einschneid- und Mehrschneidringen an Verschraubungen nach DIN 2353. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden *fln*N Maschinenbau GmbH nicht. haftet die Firma Maschinenausstattung Zusätzliches Gewicht zum MB 642: 20 kg - Betätigung über Handschalter; Funktion im Tippbetrieb Antrieb hydraulisch Steuerung über ein Druckbegrenzungsventil l) I I I S ich erh eitsei n richtu n gen Bei der Vormontage wird das zu montierende Rohr mit einer Hand gehalten, mit der anderen Hand drückt der Bediener den Betätigungsknopf. Somit ist eine klassische Zweihandbedienung gewährleistet und es besteht keine Quetschgefahr. Wird der Taster,,Vormontage vor" losgelassen, fährt der Zylinder automatisch in die Ausgangsstellung zurück. I I 65 I I I ftmø,mætr-ffi,9# ANenucenAre Rüsten il Montagekonus nach Rohrgröße und Baureihe auswählen Montagekonus mit Konuslehre prufen il N ii. ì1, I ¡1:: î:.:' t:::. { I Die Montagekonen müssen regelmäßig mit entsprechenden Konuslehren überprüft und ggf. ersetzt werden. I Montagekonus in Aufnahmestûcr etnsezen. I I w Ð I ¡) Montagekonus mit dem Federstecker in der Werkzeugaufnahme fixieren. 66 I il &ww¡mæ'ffffins ArrlenucenÄre il I Aufnahmeführung Gegenhalterschiene in die Aufnahmeführung schieben. Zentrierbohrungen der Schiene müssen nach vorne zeigen, damit der Federdruckstift einrasten kann. Die Aussparungen sind mit Schlagzahlen markiert. Gegenhalterschiene entsprechend der Größe des Rohres einstellen. Federdruckstift rastet in der Zentrierbohrung der Schiene ein 67 &ww,msffffi,w ArrlenucrRArE Betrieb Sc hn eid ri n gvormontage Mobi Ibiegemaschine 1\AB 642 einschalten Drehrichtung des Hydraul ikmotors beachten Aus der Drucktabelle den Wert für den entsprechende Rohrdurchmesser auswählen. Dabei auf Einschneid- und Mehrschneidring achten. Druckeinstellung für die Vormontage unbedingt nach der folgenden Drucktabelle vornehmen. Eine falsche Druckeinstellung führ1 zur Fehlmontage. Achtung Rohr-Ø in mm 6 I 10 12 14 15 16 18 20 22 25 28 30 35 38 42 Druck n bar Mehrschneidrinq Einschneidrinq 25 25 35 35 45 45 54 54 85 70 90 75 135 124 190 185 22 25 32 32 40 40 49 49 80 68 85 70 115 104 161 157 68 I I I I I #fü ArrlenucenÄre Taster,,Vormontage zurüc k" zur Druckeinstellung betätigen und gleichzeitig uber das Druckþegrenzungsventil den Druck I I I I Der Druck wird am Manometer angezeigt. I Mehrschneidring bzw. Schneid- uno Kei lring, Üben¡øurfmutter sowie Montagekonus einölen. !) I I I Übenvurfmutter und Mehrschneidenring (bzw. Schneid- und Keilring) auf das rechtwinklig abgesägte und entgratete Rohr schieben. Rohr mit Übenvurlmutter und Mehrschneidenring (bzw. Schneid- uno Keilring) in díe Gegenhalteplattenschiene einlegen Das Rohr gegen den Anschlag im Montagekonus drücken. I I I I 69 Ërmmæffü ANaRucenAre Taster,,Vormontage vor" solange betätigen, bis der erforderliche Druck erreicht ist. Der Zylinder fährt, nach dem Loslassen des Tasters, automatisch in die Ausgangsstellung zurück ( Endschalter). Das Werkstuck entnehmen. Der Mehrschneidring (bzw. Schneidund Keilring) hat unter Aufwurf eines sichtbaren Bundes in das Rohr eingeschnitten. (Kontrollel ) Eine optische Kontrolle des Ringeinschnittes im Rohr ist immer durchzuführen. Bei allen Systemen sind die Vorschriften der Verschraubungsherstel ler unbedingt einzuhalten! lnstandhaltung Zwecks Durchführung von lnstandhaltungsarbeiten setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung. 70 I I I I I it.f, Ë ArrranucenÄre rs,aEtei I I iste: Vormontag,e il I I I I I Pos. [/lenge Bezeichnung I I I I I I I I I I Sachnummer Zeichnungsnr. TKPS 1309-8-0 32.03.017 1 1 Steuerunoskasten 2 1 Zvlinder zD 80i56-30 21.01.001 3 1 c4stc60 026.02.023 4 1 \ufnahme für Konus :ederstecker 5 1 Stützolatte 026.07.O10 6 1 Stützplatte Einbau 026.07.O12 7 1 I 1 9 1 10 1 11 2 12 2 '43 2 14 1 rontplatte 15 )ruckfederstift rbere Führunq rechts rbere Führuno links )istanzhulse )istanzrohr )istanzrohr lndschalter 3eqenhalterschiene 16 Vlontaqekonus 3 x 60 verzinkt 1.2842 026.07.003 M 10 45.06.001 026.02.025 026.02.026 026.07.002 103.3 mm 026.02.O41 108.3 mm 026.02.042 TI-UI ZW 30.01 .016 y'erschiedene Größer y'erschiedene Größer 71 I I I I I ArvanucenÄre An'bau:gerät: Hyd:raulische Antri'ebse,i nhei,t HA 642 Bestimmungsgemäße Verwendung I J 1 I I I I I I t I I I I I I I I l--ÈÈnv¿e-is Das Anbaugerät HA642 A ist eine elektrohydraulische Antriebseinheit, die als Einbaugerät in die Mobilbiegemaschine lvl9 642 integriert werden kann. Sie dient als Aufnahme für Vorsatzgeräte zur Vormontage und zum Bördeln. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet die Firma Maschinenbau GmbH nicht sl Maschinenausstattung Zusätzliches Gewicht zum MB 642: 25 kg - Betätigung über Handschalter; Funktion im Tippbetrieb Antrieb hydraulisch Steuerung über ein Druckbegrenzungsventil Die Maschine eignet sich aufgrund ihrer speziellen Konstruktion zur Aufnahme verschiedener Vorsatzgeräte, mit denen alle gängigen Verschraubungsarten montiert werden können. Folgende Vorsatzgeräte sind einsetzbar: - Schneidringvorsatzgerät zum Montieren von Verschraubungen nach DIN 2353, sowie Stossverschraubungen Vorsatzgerät zum Bördeln von 37"-Bördelungen nach SAE Vorsatzgerät zum Bördeln von 37"-Bördelungen mit Weichdichtung Vorsatzgerät zum Einpressen von Bördeladaptern, System Zako (Voss) 10' Vorsatzgerät zum Aufpressen von SAE Flansch, System Flanit Vorsatzgerät zur Vormontage von Schneidringen pN 400 72 t, S ic h æfüu erh eitse i n ANsnucenÄre ric htu n gen Bei der Vormontage oder beim Bördeln wird das zu bearbeitende Rohr mit einer Hand gehalten, mit der anderen Hand drückt der Bediener den Betätigungsknopf. Somit ist eine klassische Zweihandbedienung gewährleistet und es besteht keine Quetschgefahr. R Ëi ste'n (Vo rs atz g,e rä it,zur Vo rm r o,n ta ge ) Vorsatzgeräl zur Vormontage von Verschraubungen nach DIN 2353 und Stossverschraubungen auswählen. I l) Vorsatzgerät für die Schneidringvormontage und gleichzeitig den Aufnahmeadapter für den Montagekonus in die Führung der hydraul ischen Antriebseinheit einsetzen. Montagekonus in den Aufnah meadapter stecken. 73 t I I nr$fiü ANenuoenÄre Montagekonus mit dem Federstecker im Adapter fixieren. Gegenhalterschiene in die Aufnahmefuhrung sch ieben. Zentrierbohrungen der Schiene müssen nach vorne zeigen, damit der Federdruckstift einrasten kann. ' Die Aussparungen sind mit Schlagzahlen markiert. Gegenhalterschiene entsprechend der Größe des Rohres einstellen. Federdruckstift rastet in der Zentrierbohrung der Schiene ein. 74 I I I I ANanucenÄre Betrieb (Sch ne|d:ri:n0vorfTt ofìtage) Mobi lbiegemaschine MB 642 einschalten. Drehrichtung des Hydraulikmotors beachten. I Aus der Drucktabelle den Wert für den entsprechende Rohrdurchmesser auswählen. Dabei auf Einschneid- und Mehrschneidring achten. I I I I Druckeinstellung für die Vormontage unbedingt nach der folgenden Drucktabel le vornehmen. I I Achtung Rohr-Ø in mm 6 l! I I 10 12 14 15 16 18 20 22 25 28 30 35 38 42 Eine falsche Druckeinstellung führt zur Fehlmontage. Druck n bar Mehrschneidrinq Einschneidrinq 25 25 35 35 45 45 54 54 85 70 90 75 135 22 25 32 32 40 40 49 49 80 68 85 70 115 124 190 104 161 185 ',57 75 I I I I m*fü ANeRucennre Taster,,Vormontage zurück" zut Druckeinstellung betätigen und gleichzeitig über das Druckbegrenzungsventil den Druck einstellen. Der Druck wird am Manometer angezeigt. Mehrschneidring bzw, Schneid- und Keilring, Übenvurfmutter sowie Montagekonus einölen. Übenvurfmutter und Mehrschneidenring (bzw. Schneid- und Keilring) auf das rechtwinklig abgesägte und entgratete Rohr aufschieben. Rohr mit Überwurfmutter und Mehrschneidenring (bzw. Schneid- und Keilring) in die Gegenhalteplattenschiene einlegen. I Das Rohr gegen den Anschlag im Montagekonus drücken. 76 I I ü'F'ffin*$f,il ANanuceRÄre Taster,,Vormontage vor" solange betätigen, bis der erforderliche Druck erreicht ist. I I I I Taster,,Vormontage zurück" solange betätigen, bis der Zylinder in die ,, Startposition zurück gefahren ist. r:, ,, Das Werkstück entnehmen. Der Schneidring hat unter Aufwurf eines sichtbaren Bundes in das Rohr eingeschnitten. (Kontrolle | ) I I Eine optische Kontrolle des Ringeinschnittes im Rohr ist immer durchzuführen. Bei allen Systemen sind die Vorschriften der Verschrau bungsherstel ler un bedi n gt ei nzuhalten ! I I I I 77 I I I I il Ë,trffififtgfrü ANeRucennre Rüsten (Vorsatzgerät zum Bördeln) Vorsatzgerät zum Bördeln von 37'-Bördelungen und Weichdichtungen auswählen. I I I I I I I I Vorsatzgerät zum Bördeln in die Fuhrung der hydraulischen Antriebseinheit einsetzen. Bördelkegel, Schieber und die konischen Fuhrungen am Vorstazgeräl einfetten. Dabei den Bördelkegel nach hinten drücken, damit er beim Einsetzen mit der Kolbenstange verriegelt. I I I Dem Rohrdurchmesser entsprechende Bördelbacken einsetzen. I I I I I 78 I I I I I Ërmmmfü ANenuoenÄre Betrieb (Bördeln) Mobi lbiegemaschine MB 642 einschalten. Drehrichtung des Hydraul ikmotors beachten. I Aus der Drucktabelle den Wert für den entsprechende Rohrdurchmesser auswählen. Dabei auf Einschneid- und Mehrschneidri ng achten. I I I I I I I l) I I I I Druckeinstellung zum Bördeln unbedingt nach der folgenden Drucktabelle vornehmen. Achf ung Rohr-Ø x Wandstärke 6 x 1,0 mm 6 x 1,5 mm 8 x 1,0 mm 8x1,5mm I I Druck in bar für Bördelunq 24 24 32 32 l0 x 1,0 mm l0 x 1,5 mm l0 x 2,0 mm 47 12x 1,0 32 mm 12 x 1,5 mm 12 x 2.0 mm 14 x 1,0 mm 14 x 1,5 mm 14 x 2,0 mm 15 x 1,0 mm 15 x 1.5 mm mm 16 x 2,5 mm 16 x 2,0 I Eine falsche Druckeinstellung führt zur Fehlmontage. 24 32 40 47 40 55 63 32 40 63 86 Rohr-Ø x Druck in bar für Wandstärke Bördeluno 18 x 1,0 mm 63 18 x 1,5 mm 79 18 x 2.0 mm 86 20 x 2,0 mm 102 20 x 2.5 mm 125 22 x 1,5 mm 102 22 x 2,0 mm 110 25 x 2,5 mm 141 25 x 3.0 mm 157 28 x 1,5 mm 141 28 x 2.0 mm 157 30 x 3,0 mm 188 30 x 4.0 mm 196 35 x 2,0 mm 196 35 x 3,0 mm 235 38 x 4,0 mm 250 42 x 3,0 mm 227 42 x 2,0 mm 250 79 I I I ffi8f ArvanuoenÄre Taster,,Vormontage zurück" zuf Druckeinstellung betätigen und gleichzeitig über das Druckbegrenzungsventil den Druck I I einstellen. Der Druck wird am Manometer angezeigt. I I Ubenvurfmutter und Stützhülse auf das Rohr schieben, Rohrende einfetten. I Das Rohr durch die Bördelbacken bis zum Anschlag schieben und gegen den Anschlag im Montagekonus drücken. I Taster,,Vormontage vo/' solange betätigen, bis der erforderliche Drucx erreicht ist. I l) I I Niemals ohne Rohr und/oder ohne Bördelbacken eine Umformung starten! I Dies führt zu erheblichen Schäden am Vorsatzgerät! I hc,*twng I 80 Ërmmæffü ANsnucennre Taster,,Vormontage zurück" betätigen, bis der Zylinder in die Startposition zurück gefahren ist, Rohr herausnehmen. Die Bördelbacken klemmen am Rohr Die Bördelbacken in die Aussparung des Vorsatzgerätes setzen Durch leichtes Querdrucken des Rohres können die festsitzenden Bördelbacken gelöst werden. I I f) Das Werkstück entnehmen. Jede Tulpe muss nachgemessen werden (Kontrolle!) I I I Jede Bördelung muss nachgemessen werden und den Angaben der Verschraubungshersteller entsprechen. Tulpen, die außerhalb der Toleranz liegen, dürfen nicht montiert werden. I I I A.chtung Bei allen Systemen sind die Vorschriften der Verschraubungshersteller unbedingt einzuhalten! 81 I I ANaRucrnÄrr { { Ersatztei II iste : Vormontagegerät I i I Pos. Vlenge 3ezeichnung Sachnummer Zeichnungsnr. 11730 025.02 004 1 1 Aufnahmestück 2 1 Federstecker 3 1 Aufnahmeplatte 4 1 5 1 6 1 7 1 I 2 9 2 10 2 rontplatte lruckfederstift rbere Führunq rechts rbere Führunq links f istanzhulse Jistanzrohr f istanzrohr 3 x 60 verzinkt zur Vormontaoe 025 02 005 1.2842 026.07 003 M 10 45 06 001 026.O2.025 026.02.026 026.07.002 88.3 mm Ê? ? rnrn 11 3eqenhalterschiene Verschiedene Größen 12 Vlontaqekonus Verschiedene Größen 026.02 43 026 02 44 82 I ANsnuoeRA'rE { { Ersatztei I I iste: Bördelgerät fl ¡ N I { I I I 83 I il i Ëwm'nmsfffiisfrffdi¡ ä lBezeichnung os. lMenge I _ t Aruanuc¡RATE !eqglt]|g!¡qq9q___ lzylinderfur I Sachnummer Zeichnungsnr. 1 IKPS 130e-8-0 32.03 017 HL__ _ _l l¡43911þ 025 04.001 a5 025 07 008 3L i rundköroer 4 i 025 07.001 an der Grundaufnahme 025 07.002 Am Zvlinder 025 07 009 ruckfeder 9,6 mm AD 46.01.007 ördelkeqel t.zótY 025.02.010 alteplatte efestiqun atte nschlaoblech CuAl 10 Ni 025.13 00'1 ührunqsplatte 025.13 002 elenkolatte 025 07.005 erschlussblech 025.07 006 öheniustierun für Bördelbacken 025.07.027 flaoeolatte fur Bördelbacken 025 07.028 ördelbacken verschiedene Größen lnstandhaltung Zwecks Durchführun g von lnstandhaltungsarbeiten setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung. -t t l-tin',,¡g,iS 84 &www,asff& ANeRucenÄre Anbaugerät: Metallkappsäge MS 642 A Bestim mungsgemäße Verwendung l-ti¡rrçpír Das Anbaugerät MS 642 A ist eine elektrisch angetriebene Metallkappsäge, die als Einbaugerät in die Mobilbiegemaschine f\AB 642 integriert werden kann. Sie dient zum Sägen von Hydraulikrohren (Ø 6 mm - 42 mm) Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet die Firma frgr¡sËË Maschinenbau GmbH nicht. Maschinenausstattung (siehe auch separate Betriebsanleitung) Zusätzliches Gewicht zum MB 642: 30 kg - Antrieb elektrisch über Drehmotor (1); Auslösung durch Druckschalter (2) Kuhl- und Schmiersystem (3); Betätigung über Handpumpe Beweglicher Sägeblattschutz (4), der über den Handhebel betätigt wird Schraubstock (5) 85 I I I il I Ëmmmæffffisn A¡rrenucennre Betrieb Energieversorgung herstellen und Maschine einschalten Siehe separate Betriebsanleitung ! I I I I I t i I I Sägeblattwechsel Siehe separate Betriebsanleitung ! I I Reinigung und Wartung Siehe separate Betriebsanleitung I I lnstandhaltung I I Zwecks Durchführung von lnstandhaltungsarbeiten setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung. I I Hinl¡g,is I 86 I I Ëwmime'trfr'ffi Zusatzinf ormationen Grundsätzlich gelten unsere,,Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen die dem Betreiber spätestens seit Vertragsabschluss zu Verfugung sfehen. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche sind ausgeschlossen, wenn sie auf einen oder mehrere der folgende Ursachen zurúckzuführen sind. durch , - . nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Maschine unsachgemäße Montage, lnbetriebnahme, Bedienung, Rusten, Reparatur, Reinigung und Wartung der Maschine - . Betreiben der Maschine bei defekten, nicht ordnungsgemäß angebrachten oder nicht funktionsfähigen sicherheits- und Schutzvorrichtungen Nichtbeachten der Hinweise und Vorschriften der Betriebsanleitung bezuglich Transport, Lagerung, Montage, lnbetriebnahme, Betrieb, Rüsten, Reparatur. Reinigung und Wartung der Maschine unsachgemä ß durchgefuhrte Reparaturen - eigenmächtige bauliche Veränderungen an der Maschine, ohne Rücksprache und ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers - mangelhafte Überwachung von Maschinenteilen, die etnem Verschleiß unterliegen Katastrophenfälle, Fremdeinwirkung und höhere Gewalt. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der Firma transftuif Maschinenbau GmbH, Hünegräb en 20 in 57392 Schmallenþerg. Diese Betriebsanleitung ist nur fur den Betreiber und dessen Personal bestimmt, sie enthält Vorschriften und Hinweise, die weder vollständig noch auszugsweise - vervielfaltigt, - verbreitet oder - anden¡¿eitig mitgeteilt werden dürfen. Zuwiderhandlungen können strafrechiliche Folgen nach sich ziehen. 87 trf'ü r! I rr I ZusnrzlruFoRMATtoNEN Haben Sie noch Fragen oder Wünsche? Wir helfen lhnen gerne weiter. Unsere Firmenanschrift ist. transfluidi Maschinenbau GmbH Hünegräben 20 57392 Schmallenberg I unseren zentralen Kundendienst erreichen sie unter I l Tel.: Fax: 02972 I 9715 02972 t 5719 - O - 11 Email : [email protected] ! Hier hilft man lhnen auch, schnell den richtigen Spezialisten für lhre Frage zu finden. I II_I I Besuchen Sie uns im lnternet unter: www.transfluid.de Hier finden Sie aktuelle lnformationen zu unseren weiteren produkten. II ¡I Mit den nachfolgenden lnformationen möchten wir lhnen einige Anregungen geben, wie Sie vielleicht mit lhrer Maschine/Produkt einen noch größeren Nutzen fürsich erzielen rönnen. ft II Anbaugerät: Rohrentgrater RE 642 A für Rohre von Ø 6 mm - 42 mm I I Anbaugerät: Vormontagegerät VS 642 A fur Schneid- und Mehrschneidringe sowie Stossverschraubungen |I - Anbaugerät: Hydraulische Antriebseinheit |I - Anbaugerät: Metallkreissäge MS 642 A fur Rohre von Ø 6 mm - 42 mm HA642 Azur Vormontage von Schneidringen und zum Bördeln (möglich fur alle Sysieme) MB 642 / 19.06.00/ transîlulffi 88