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Bedienungsanleitung Heizungsbefülleinheit HB 1-30 Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © CLEANTEC CLEANTEC 1. Einleitung 1.Einleitung Inhaltsverzeichnis Heizungsbefüllung 1. 1.1 1.2 Einleitung................................................................................................................3 Lieferumfang............................................................................................................3 Bestimmungsgemäße Verwendung.........................................................................3 2. Sicherheitshinweise..............................................................................................4 3. Transport und Lagerung.......................................................................................5 4. 4.1 4.2 Grundlegende Informationen................................................................................5 Gesetze, Verordnungen, Normen............................................................................5 Einteilung der Gefahrenklassen...............................................................................5 5. 5.1 5.2 Technische Daten...................................................................................................6 Heizungsbefüllgerät.................................................................................................6 Sicherheitsarmatur des Gerätes..............................................................................6 6. 6.1 Produktbeschreibung............................................................................................7 Produktübersicht......................................................................................................8 7. 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 Einsatz des Gerätes...............................................................................................10 Bestimmungsgemaäße Verwendung.......................................................................10 Hinweise zum Gebrauch..........................................................................................10 Gerät in Betrieb nehmen..........................................................................................11 Mit dem Gerät arbeiten............................................................................................11 Funktionskontrollen durchführen..............................................................................12 Arbeiten mit dem Gerät beenden.............................................................................12 8. 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8 Wartung und Service.............................................................................................12 Allgemeine Hinweise................................................................................................12 Grundlegende Hinweise...........................................................................................13 Inspektion Sicherheitsarmatur..................................................................................13 Tank prüfen..............................................................................................................13 Tank wechseln.........................................................................................................14 Wartung Sicherheitsarmatur.....................................................................................14 Entsorgung...............................................................................................................15 Garantie und Service...............................................................................................15 9. Ersatzteile...............................................................................................................16 10. 10.1 10.2 10.3 Störungen und Abhilfen........................................................................................17 Störungen Druckminderer........................................................................................17 Störungen Systemtrenner........................................................................................18 Störungen Leitfähigkeitsmessgerät..........................................................................18 11. 11.1 11.2 Ausstattung............................................................................................................19 Standardausstattung................................................................................................19 Optionsausstattung..................................................................................................19 12. Allgemeine Informationen.....................................................................................19 13. Nachweisprotokolle für Inspektion- Wartung- und Reparaturarbeiten.............20 Seite 2 von 24 Heizungsbefüllung Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Beachten Sie diese Bedienungsanleitung bei der Verwendung des Produkts. Geben Sie alle Unterlagen auch an andere Benutzer weiter. Definition der Warnhinweise und der Symbole Warnhinweise sind durch Signalwörter und bei Personenschäden zusätzlich mit einem Gefahrenzeichen gekennzeichnet. Die Tabelle zeigt deren Bedeutung: Signalwort Signalwort GEFAHR! WARNUNG! VORSICHT! ACHTUNG! Definition Definition Bedeutung Folgen GEFHAR Gefährdung mit bezeichnet eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, Unmittelbar drohende Gefahr Tod oder schwerste Verletzungen hohem Risikograd die, wen n sie nich tvermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat. Möglicherweise Tod oder schwerste Gefährliche Situation WARNUNG Verletzungen Gefährdung mit bezeichnet eine Gefährdung mit einem mittlerem Risikomittlerer Risikograd sie nicht wird,Verletzungen den Tod oder eine Gefährliche Situationgrad, die, wennLeichte bisvermieden mittelschwere schwere Verletzung zur Folge haben könnte. Beschädigung des Geräts, der Umgebung VORSICHT Gefahr vonmit Sachschäden Gerährung bezeichnet eine mit einem niedrigen RisikoundGefährdung des Produkts niedrigem Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, eine geringfügige grad oder eine mäßige Verletzung zur Folge haben könnte Gefahr von Sach1.1. Lieferumfang ACHTUNG! Beschädigung des Gerätes, der Umgebung und des Proschäden dukts Transportwagen mit allen Bestandteilen des Reinigungsgerät. 1.1.Lieferumfang Handprüfgerät. • Transportwagen mit luftgefüllten Gummireifen • Sicherheitsarmatur 1.2. Bestimmungsgemäße Verwendung • Flasche 30 L mit Mischbettharz gefüllt Solar/ Glasreinigungsgerät ist zur Reinigung von Solar- / Photovoltaikanlagen und •Das2x Anschlussschlauch 1/2“ x 3/4“ Glasoberflächen gebaut und geprüft worden. Ein anderer Einsatz ist nicht bestimmungsgemäß und 1.2. Bestimmungsgemäße Verwendung untersagt. Die aufmerksam durchzulesen. EineGebrauchsanleitung andere Verwendungistkann zur Beschädigung des Produkts oder zu Gefährdungen führen. Die Heizungsbefülleinheit ist nur für die Befüllung von Heizungsanlagen gebaut und geprüft worden. Ein anderer Einsatz ist nicht bestimmungsgemäß und untersagt. Eine andere Verwendung kann zu Beschädigungen des Produktes oder zu Gefährdungen führen. 2. Sicherheitshinweise Der Hersteller haftet nicht für etwaige Sach- oder Personenschäden infolge der bestimmungswidrigen oder falschen Benutzung der Maschine oder der Nichtbeachtung der Sicherheits- und WartungsvorWARNUNG! schriften. Dieses Handbuch ist ein integrierender Bestandteil der Maschine und muß dem Benutzer Lebensund Unfallgefahr für stets Kinder. und/ oder Wartungstechniker zur Verfügung stehen. Kinder können die Gefahren, die durch das Produkt entstehen, nicht erkennen! Die diesem Handbuch enthaltenen Angaben sind Sie keinKinder Ersatznicht für die der Maschine ange– in Erstickungsund Strangulationsgefahr! Lassen mitdirekt dem auf Verpackungsmaterial und brachten und technischen Daten für Installation und Betrieb. Der Benutzer hat dem Sicherheitsvorschriften Produkt spielen. die Installationsland Wasser geltenden Sicherheitsnormen einzuhalten. – im Entmineralisiertes eignet sich nicht als Trinkwasser. Die Maschine darf nicht bei Abnutzungserscheinungen verwendet werden, die die ursprüngliche Sicherheit beeinträchtigen können. Der Installateur, Benutzer und Wartungstechniker ist verpflichtet, eventuelle Anomalien dem Hersteller zu melden. Die Maschine darf nur von einer erwachsenen und für den Gebrauch eingelernten Person benutzt © werden. Version: 1.0 / de / 10.08.2012 SC 1-30 Seite 3 von 16 Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Heizungsbefüllung Seite 3 von 24 1.1. Lieferumfang 1. Tank (B) an Hauswasseranschluss (I) anschließen. Transportwagen mit allen Bestandteilen des Reinigungsgerät. 2. Wasserprobe in Messbecher (O) entnehmen. Handprüfgerät. 3. Messgerät (H) bis zur unteren Markierung in den Messbecher (O) tauchen. CLEANTEC Liegt der angezeigte Wert über 50, muss der Tank gewechselt werden. 1.2. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Solar/ Glasreinigungsgerät ist zur Reinigung von Solar/ Photovoltaikanlagen und Um ein Rückfließen des möglicherweise verunreinigten und daher gesundheitsgefährdenden Wassers Glasoberflächen gebaut und geprüft worden. anderer ist nicht bestimmungsgemäß und aus der Heizungsanlage zu verhindern, ist derEin Einbau derEinsatz GENO-therm Armatur mit integriertem Sysuntersagt. temtrenner unerlässlich. Der korrekte Gebrauch von Systemtrenner wird von der Norm DIN EN 1717: Eine andere Verwendung kann zur Beschädigungindes Produkts oder zu Gefährdungen führen. „Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen Trinkwasserinstallationen und allgemeine Anforde- rungen an Sicherheitseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen“ geregelt. 2. Sicherheitshinweise 2.Sicherheitshinweise GEFAHR! Bei Reinigungsarbeiten in unmittelbarer Nähe von elektrischen Leitungen besteht Lebensgefahr WARNUNG! durch elektrischen Stromschlag! Lebens- und Unfallgefahr für Kinder. – Führen Sie keine Reinigungsarbeiten in der Nähe von Hochspannungsleitungen oder anderen Kinder können die Gefahren, die durch das Produkt entstehen, nicht erkennen! elektrischen Einrichtungen aus. – Erstickungs- und Strangulationsgefahr! Lassen Sie Kinder nicht mit dem Verpackungsmaterial und – Achten Sie besonders darauf, dass Sie nicht mit den Steckstangen in die Nähe von dem Produkt spielen. Hochspannungsleitungen geraten. – Entmineralisiertes Wasser eignet sich nicht als Trinkwasser. WARNUNG! Bei Arbeiten Reinigungsarbeiten KörperhöheNähe besteht Bei mit Wasser über in unmittelbarer vonAbsturzgefahr. elektrischen Leitungen bzw. elektrischen Einrichtun– Tragen bei Arbeitendurch über Körperhöhe gen besteht Sie Lebensgefahr elektrischenAbsturzsicherungen. Stromschlag! Verwenden Sie sicherheitsgerechte •– Bei Befüllarbeiten mit Wasser in der Aufstiegshilfen. Nähe von elektrischen Einrichtungen ist stets Vorsicht geboBringen SieGriffe, Wasser nichtGeländer, in Verbindung mit elektrischen Leitungen. - Lebensgefahr! – ten. Halten Sie alle Tritte, Podeste, Bühnen, Gerüste, Leitern frei von © Version: 1.0 / de / 10.08.2012 SC 1-30 Seite 3 von 16 Verschmutzungen. Durch sachwidrige Verwendung besteht Verletzungsgefahr. Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es unzulässig, das Produkt zu verändern oder Anund Umbauten vorzunehmen, die die Sicherheit beeinträchtigen. Für alle nicht vom Hersteller durchgeführten Veränderungen haftet der Benutzer. 3. Transport und Lagerung Zum Schutz des Aufstellortes bei Wasserschäden muss: • ein ausreichender Bodenablauf vorhanden sein, oder • eine Sicherheitseinrichtung nach transportieren DIN EN 1717 eingebaut Das Reinigungsgerät immer stehend und gegensein. Verrutschen oder Kippen sichern. Das Reinigungsgerät frostfrei lagern und keiner extremen Hitze aussetzen. Der Lagerraum muss trocken und sauber sein. Beschreibung spezieller Gefahren: 4. Technische Daten Gefahr durch mechanische Energie! Anlagenteile können unter Überdruck stehen. Gefahr von Verletzungen und Sachschäden durch ausströmendes Wasser und durch unerwartete Bewegung von Anlagenteilen >> Druckleitungen regelmäßig prüfen. Anlage vor Reparatur- und Wartungsarbeiten druckfrei machen. Gesamtgewicht Reinigungsgerät mit Tank, Tank mit Wasser ca. 57 kg gefüllt Gesundheitsgefahr durch verunreinigtes Trinkwasser! >> Anlage nur durch Fachbetrieb installieren Arbeitstemperatur 3-40 °C lassen. Betriebsanleitung strikt beachten! Für ausreichenden Durchfluss sorgen, nach längeren Standzeiten vorschriftsmäßig in Betrieb nehmen. Inspektions- und Wartungsintervalle Wasserdruck der Zuleitung 3-5 bar einhalten! 3. Tank Transport und 7.3. wechseln CLEANTEC Lagerung ACHTUNG! Tank nie öffnen, immer komplett wechseln. Die Sicherheitsarmatur und deren Inhalt können durch Frost oder hohe Temperaturen beschädigt wer1. Hauswasseranschluss (I) und Schlauchanschluss (J) abmontieren. den. Um zu vermeiden: bei Transport und kein Lagerung verhindern! 2. Schäden Tank (B) zum leichteren Frosteinwirkung Transport entleeren. (Nur Wasser Mischbettharz) Während der Stillstandzeiten ist das Heizungsbefüllgerät an einem witterungsgeschützen Ort abzustel3. Haltegurt (K) lösen, Tank (B) vorsichtig umlegen. Tank (B) etwas anheben, bis sich der Tank (B) len. vollständig Stellen Sie entleert das Heizungsbefüllgerät nicht neben Gegenständen mit starker Wärmeabstrahlung auf hat. oder lagern Sie es nicht Vor Frost schützen! 4. Verschlusskappe (P)daneben. auf Hauswasseranschluss (I) drehen. Verschlussstopfen (Q) in den Schlauchanschluss (J) drücken. 4. Grundlegende Informationen 5. Neuen Tank (B) montieren. WARNUNG 4.1. Verordnungen, Normen Gesetze, Nicht als Trinkwasser geeignet! Besteht Lebensgefahr! BeimACHTUNG Umgang mit Trinkwasser sind im Interesse des Gesundheitsschutzes einige Regeln unvermeidlich. Die Achtung Betriebsanleitgung berücksichtigt die geltenden Vorschriften und gibt Ihnen alle Hinweise, die Frostgefahr! Sie für sicheren Betrieb Sicherheitsarmatur an der Heizungsbefüllstation benötigen. den Behälter nicht öffnen,Ihrer immer komplett tauschen. Durch die Schlauch-anschlüsse komplett entleeren, dass kein Wasser im Behälter ist, damit der Transport über Paketdienst gewährleistet ist. unter anderem vor, Die Regelwerke schreiben Nicht für Pneumatik oder Hydro-Pneumatik Anwendungen benutzen. • dass nur zugelassene wesentliche Änderungen an Wasserversorgungseinrichtungen Behälter vorsichtigFachbetriebe behandeln, Schläge vermeiden. Bei sichtbaren Beschädigungen den ausführen dürfen. Behälter sofort tauschen. Durch sachwidrige Verwendung besteht Verletzungsgefahr. Ohne schriftliche Genehmigung Herstellers ist es unzulässig, das Produkt zu verändern oder An– und Umbauten sind. • dassdes Prüfungen, Inspektionen und Wartung eingebauter Geräte regelmäßig durchzuführen vorzunehmen, die die Sicherheit beeinträchtigen. Für alle nicht vom Hersteller durchgeführten Veränderungen haftet der Benutzer. Die VDI 2035 fordert nach 8 bis 12 Wochen eine Kontrolle des pH-Wertes. Gegebenenfalls muss durch Dosierung von Zusätzen der geforderte pH-Wert eingestellt werden. 7.4. Waschbürste wechseln 4.2. Einteilung der Gefahrenklassen 1. Schlauchsystem (L) von Bogen mit Bürstenhalter (G) abziehen. Heizungswasser ohne Inhibitoren entspricht der Kategorie 3, mit Inhibitoren allerdings Kategorie 4. Der 2. Waschbürste (D) mit Bogen und Bürstenhalter (G) von der Steckstange (F) abnehmen. in der Heizungsbefüllstation integrierte Systemtrenner ist bis Kategorie 4 geeignet (laut Hersteller) und 3. Waschbürste (D) von Bogen mit Bürstenhalter (G) abmontieren. Neue Waschbürste (D) an Bogen schützt somit das Trinkwasser ausreichend vor verändertem Trinkwasser (DIN EN 1717 und DIN 1988mit Bürstenhalter (G) montieren. 100). ACHTUNG! Zur richtigen Montage vorhandene Löcher und Schrauben an dem Bürstenhalter (G) Kategorie 3: und Waschbürste (D) verwenden. Flüssigkeit, die eine Gesundheisgefährdung durch die Anwesenheit einer oder mehrerer giftiger oder besonders giftiger Stoffe darstellt. Beispiele: Ethylenglykol, Kupfersulfatlösung, Heizungswasser ohne Inhibitoren. Seite 8 von 16 SC 1-30 Version: 1.0 / de / 10.08.2012 Kategorie 4: Flüssigkeit, die eine Gesundheitsgefährdung durch die Anwesenheit einer oder mehrerer giftiger oder besonders gitiger Stoffe oder einer oder mehrerer radioaktiven, mutagenen oder kanzerogenen Substanzen darstellt. Beispiele: Desinfektionsmittel, Düngemittel, Heizungswasser mit Inhibitoren. © Wassertemperatur 3-40 °C oder Kippen sichern. Das Heizungsbefüllgerät immer stehend transportieren und gegen Verrutschen Das Heizungsbefüllgerät frostfrei lagern und keiner extremen Hitze aussetzen. Der Lagerraum muss Tankkapazität pro Füllung (von Eingangswasserqualität abhängig) 1.150-11.500 l trocken und sauber sein. Gesamtgewicht Tank Das Gerät ist auf ebenen Böden abzustellen. Elektrische Leitfähigkeit des Wassers Seite 4 von 24 Reifendruck Heizungsbefüllung Maximale Arbeitshöhe SC 1-30 Quattro 30 kg max. 50 µS Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © max. 2,5 bar 9m Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Heizungsbefüllung Seite 5 von 24 CLEANTEC 5. Technische Daten 5.1.Heizungsbefüllgerät Gesamtgewicht mit Tank, Tank mit Wasser gefüllt ca. 57 kg Arbeitstemperatur 3-40 °C Wasserdruck der Zuleitung 3-5 bar Wassertemperatur 3-40 °C Tankkapazität pro Füllung (von Eingangswasserqualität abhängig) 1.150-11.500 l Gesamtgewicht Tank 30 kg Elektrische Leitfähigkeit des Wassers max. 10 mS Reifendruck max. 2,5 bar Anschluss Eingang an Flasche Geka-Wasseranschluss Anschluss Ausgang an Flasche Geka-Wasseranschluss Anschluss an Befülleinheit 1/2“ 5.2. Sicherheitsarmatur des Gerätes DN 15 Anschlussgewinde (AG) 1/2“ Geräuschklasse Systemtrenner I Filterfeinheit integrierter Schmutzfänger (eingangsseitig) Systemtrenner 400 µm Betriebsdruck max. Druckmindereinheit 10 bar Einstellbereich Druckmindereinheit 0,2 - 4 bar Werkseitige Einstellung Druckmindereinheit 1,5 bar Anzeigegenauigkeit Druckmindereinheit +/- 0,15 bar Druckbereich Manometer Druckmindereinheit 0 - 4 bar Maschenweite integrierter Schmutzfänger mit Druckminderer 280 µm Füllleistung bei 1,5 bar Druckmindereinheit 2,65 m³/h DVGW-Registriernummer (nur Systemtrenner) NW-6305BW0355 Wasser-/ Umgebungstemperatur max. 40 °C Wasserzähler Analog LF-Messzelle ja Heizungsbefüllung 280 2,65 182 mm Analog Analog - 3,8 kg ja Bestell-Nr. 707 120 495 CLEAN 447TEC 40 102 80 182 87 300 3,8 495 mm 447 mm 40 mm 102 mm NW-6305BW0355 80 mm 65/40 707 130 Digital ja 707 140 Digital ja 707 105 Abb. C-3: Maßzeichnung GENO®-therm Armatur Basic/Komfort/Premium/Premium Plus Anschlussnennweite Seite 6 von 24 Maschenweite integrierter Schmutzfänger im Druckminderer [μm] Füllleistung bei 1,5 bar [m³/h] Maße und Gewichte A Einbaulänge mit Verschraubungen [mm] B Einbaulänge ohne Verschraubungen [mm] C Kanalanschluss HT-Rohr [mm] D Höhe über Mitte Rohranschluss [mm] E Höhe unter Mitte Rohranschluss [mm] A Einbaulänge mit Verschraubungen F Gesamthöhe [mm] G [mm] B Wandabstand Einbaulänge ohne Verschraubungen H Freiraum über Mitte Rohranschluss (z. B. für Wartung) [mm] Leergewicht ca. [kg] C Kanalanschluss HT-Rohr Prüfzeichen/Zertifizierungszeichen D Höhe über Mitte Rohranschluss DVGW-Registriernummer (nur Systemtrenner) Umweltdaten E Höhe unter Mitte Rohranschluss Wasser-/Umgebungstemperatur max. [°C] Ausstattung F Gesamthöhe Wasserzähler Leergewicht ca. LF-Messzelle Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Bestell-Nr. 025 707 960 Erstellt: KONS-fger-mrie G:\BA-707960_GENO-THERM ARMATUR.DOC 6.Produktbeschreibung 12 Die Heizungsbefülleinheit dient zur Befüllung von Heizungsanlagen. Durch die Befülleinheit sehen Sie den Wasserverbrauch und das Messgerät zeigt Ihnen an, ob die Flasche getauscht bzw. regeneriert werden muss. Der Systemtrenneinheit gewährleistet, dass kein Wasser zurück in das Versorgungsnetz läuft. Das Gerät hat eine kompakte, fahrbare Bauweise mit allen benötigten Bauteilen für die Heizungsbefüllung auf einem Transportwagen installiert. Unwegsames Gelände, wie Stufen, Schotter, Sand kein Problem durch die luftgefüllten Gummireifen. Die Sicherheitsarmatur besteht aus einer Systemtrennereinheit, einer Druckmindereinheit, ein Wasserzähler und Anschlüsse für alle Heizungsprogrammprodukte zur Vollentsalzung oder optional auch zur Enthärtung. Wasser für die Heizungsbefüllung fließt durch den eingangsseitigen Schmutzfänger (400 µm) in den Systemtrennerbereich. Der Kanalanschluss ist gemäß DIN EN 1717 ausgeführt und sichert die geforderte „freie Fallstrecke“ beim Einbau zu. Gleichzeitig leitet er das Abwasser spritzfrei ab. Daran ist ein Abwasserrohr DN 40 (nicht im Lieferumfang) anzuklemmen, das das Abwasser rückstaufrei ableitet. Die nachfolgende Druckmindereinheit ist mit einer Druckanzeige ausgestattet, die die Einstellung erleichtert. Der Fülldruck der Anlage kann mit der Stellschraube eingestellt werden bevor mit dem Füllen der Anlage begonnen wird. Unterhalb des Druckminderers ist zusätzlich ein Wartungsschieber integriert. Zusammen mit dem eingangsseitigen Absperrventil können so Wartungen einfach durchgeführt werden. Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Heizungsbefüllung Seite 7 von 24 CLEANTEC CLEANTEC Durch den Wasserzähler kann die genaue Menge an entsalztem oder enthärtetem Wasser, welches eingefüllt wurde, abgelesen werden. Dieser Wert muss im Anlagenbuch protokolliert werden. Nachfolgend befindet sich der Anschluss für alle Produkte aus dem für alle Produkte aus dem GENO-therm ® Heizungsprogramms. I A Bei der Sicherheitsarmatur ist eine LF-Messzelle integriert. Diese Messzelle wird über Tastendruck aktiviert und misst für eine Stunde kontinuierlich die Leitfähigkeit des in die Heizungsanlage strömenden Wassers. H E Ab einer Leitfähigkeit von 10 µS/cm blinkt die rote LED auf der LF-Messstelle, die den Wechsel des vorhandenen Tanks (Tankwechsel siehe Punkt 8.5 „Tank wechseln“) anzeigt (funktioniert nur bei Vollentsalzungsprodukten). C HINWEIS: Für einen sicheren Betrieb ist es notwendig, dass die Sicherheitsarmatur vor Inbetriebnahme entlüftet wird. J G K 6.1.Produktübersicht B A Gerätewagen 1 Absperrventil Eingang B Tank (Flasche mit Mischbettharz) 2 Systemtrenner C Sicherheitsarmatur GENO-therm ® 3 Druckminderer mit Stellschraube D Reifen 4 Wasserzähler analog E Verschlusskappe 5 Entlüftungsschrauben F Typenschild 6 Rote LED G Haltegurt (Spanngurt) 7 LF-Messzelle H Eingang Systemtrenneinheit 8 Grüne LED I Ausgang Systemtrenneinheit 9 Absperrventil Ausgang J 2x Anschlussschlauch 3m 3/4“x1/2“ 10 Typenschild K Haltegurt Flasche 11 Manometer Typenschild Gerätewagen 12 Wartungsschieber 13 Kanalanschluss 14 Vorsieb Seite 8 von 24 Heizungsbefüllung Heizung F GENO-therm® Armatur Basic/Komfort/Premium/ Premium Plus D 3 | GENO-therm® Armatur Basic/Komfort/Premium/Premium Plus Komponenten 4 3 1 5 6 7 8 9 2 10 14 13 12 11 Abb. C-2: Positionszeichnung GENO-therm® Armatur Komfort Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © 1 Absperrventil Eingang 9 Grüne LED 2 Systemtrenner 10 Absperrventil Ausgang 3 Isolierung 11 Typenschild 4 Druckminderer mit Stellschraube 12 Manometer 5 Wasserzähler analog/digital 13 Wartungsschieber 6 Entlüftungsschrauben Version: 1.1 7 Rote/ de LED/ 29.01.2014 © 8 LF-Messzelle 14 Kanalanschluss Heizungsbefüllung 15 Vorsieb Seite 9 von 24 7.2. Tank prüfen Vor jedem oder bei längerem Gebrauch den Tank (B) prüfen: CLEANTEC Beschreibung des Messgeräts (siehe 9.2). CLEANTEC 1. Tank (B) an Hauswasseranschluss (I) anschließen. 2. Wasserprobe Messbecher (O) entnehmen. 7.3. Gerät ininBetrieb nehmen 7. Einsatz des Geräts 7.1. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Heizungsbefüllgerät mit der Sicherheitsarmatur GENO-therm ® wurde für die einfache und praktische Erstbefüllung und Nachfüllung geschlossener Heizungsanlagen entwickelt. Durch den mitgelieferten Tank wird vollentsalztes bzw. entmineralisiertes Wasser erzeugt. Vollentsalztes Wasser ist laut VDI 2035 Blatt 1 und 2 bezüglich Steinbildung und Korrosion bestens für die Heizungsbefüllung geeignet. Bei den Armaturen und dem Tank darf die Umgebungs-, sowie Wassertemperatur 40 °C nicht überschreiten. Damit es nicht zu unkontrolliertem Nachfüllen kommt, sind die Absperrhähne der Sicherheitsarmatur nach jedem Füllvorgang zu schließen. An die Armatur angeschlossene Geräte aus dem Zubehör haben geringere Umgebungs-/ Wassertemperaturen (siehe Punkt 5.2 Technische Daten Sicherheitsarmatur). Bitte immer nach den kleinsten Temperaturenangaben richten. Die Armaturen dürfen nur betrieben werden, wenn alle Komponenten ordnungsgemäß installiert wurden. Keinesfalls dürfen Sicherheitseinrichtungen entfernt, überbrückt oder andersartig unwirksam gemacht werden. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört außerdem, dass die Angaben dieser Betriebsanleitung und die am Einsatzort gültigen Sicherheitsbestimmungen beachtet, sowie die Wartungs- und Inspektionsintervalle eingehalten werden 7.2. Hinweise zum Gebrauch Für eine reibungslose Verwendung des Reinigungsgeräts ist folgendes zu beachten: Das Heizungsbefüllgerät immer auf ebenen Böden aufstellen. • Der Aufstellungsort sollte immer trocken und sauber sein. • Den Arbeitsbereich gegen stolpern sichern und Hindernisse beseitigen. Den Arbeitsbereich mit einer Heizungsbefüllstation ist ein wesentlicher Eingriff in die TrinkwasserACHTUNG! Installation Tank nie öffnen, immer komplett wechseln. installation und darf deshalb nur von einem zugelassenen Installationsbetrieb durchgeführt werden. 1. Hauswasseranschluss (I) und Schlauchanschluss (J) abmontieren. 1. Die Zuleitung am Hauswasseranschluss bzw. an den Eingang der Systemtrenneinheit (H) anschlie2. Tank (B) zum leichteren Transport entleeren. (Nur Wasser kein Mischbettharz) ßen. Vorsicht! Fließrichtung beachten. 3. Haltegurt (K) lösen, Tank (B) vorsichtig umlegen. Tank (B) etwas anheben, bis sich der Tank (B) • ggf. einen Trinkwasserfilter vorschalten vollständig entleert hat. 2. Schlauchanschluss zwischen Heizungsbefüllgerät Heizung anschließen 4. Den Verschlusskappe (P) auf(J) Hauswasseranschluss (I) drehen.zur Verschlussstopfen (Q) in den Schlauchanschluss (J) drücken. 3. Kanalanschluss DN 40 vorsehen 5. Neuen Tank (B) montieren. 4. Auf freien Auslauf und rückstaufreie Ableitung achten. WARNUNG Nicht als Trinkwasser geeignet! Besteht Lebensgefahr! Im Aufstellungsraum muss ein Bodenablauf vorhanden sein, ist dies nicht der Fall, muss eine entspreACHTUNG chende Wasserstoppeinrichtung installiert werden. E Inbetriebnahme Achtung Frostgefahr! E E Inbetriebnahme Inbetriebnahme 5. Prüfen, ob alle Anschlüsse fest verbunden sind Behälter nicht öffnen, immer komplett tauschen. Durch die Schlauch-anschlüsse komplett ® Armatur in Betrieb neh 1 | GENO-therm entleeren, dass kein Wasser im Behälter ist, damit der Transport über Paketdienst ® 1 1 || GENO-therm GENO-therm® Armatur Armatur in in Betrieb Betrieb neh neh 7.4. Mit dem Gerät arbeiten gewährleistet ist. Nicht für Pneumatik oder Hydro-Pneumatik Anwendungen benutzen. 1. Öffnen Sie den Wasserzuleitungshahn Behälter vorsichtig behandeln, Schläge vermeiden. Bei sichtbaren Beschädigungen den 1. Voreinstellen des Füll Behälter sofort tauschen. Druckminderer. 1. 1. Voreinstellen Voreinstellen des des Füll Füll Durch sachwidrige Verwendung besteht Verletzungsgefahr. Ohne schriftliche Genehmigung 2. GENO-therm Druckminderer. Druckminderer.Produ 2. Voreinstellen des Fülldrucks der Heizung an der Stellschraube am Druckmindedes Herstellers ist es unzulässig, das Produkt zu verändern oder An– und Umbauten 2. Produ 2. GENO-therm GENO-therm Produ rer vorzunehmen, die die Sicherheit beeinträchtigen. Für alle nicht vom Hersteller durchgeführten Veränderungen haftet der Benutzer. ® ® Warnschlid oder Sperrband sichern. Während der Stillstandzeiten ist das Heizungsbefüllgerät an einem witterungsgeschützen Ort abzustellen. Vor Frost schützen! • Durch Schmutz und Korrosionspartikel kann es zu Fehlfunktionen oder Schäden an der Sicherheitsar7.3. kommen. Tank wechseln matur Zuleitung vor Inbetriebnahme spülen. ® • • 3. Messgerät (H) bis zur unteren Markierung in den Messbecher (O) Der Aufstellort tauchen. muss genügend Platz bieten und die Armatur muss ständig zugänglich sein. Die notwendigen Anschlüsse sind vor Beginn der Installationsarbeiten einzurichten. Liegt der angezeigte Wert über 50, muss der Tank gewechselt werden. Nur Wasser in Trinkwasserqualität verwenden, ansonsten separaten Filter vorschalten. Vor jedem Gebrauch prüfen: 7.4. Waschbürste wechseln 1. Schlauchsystem (L) von Bogen mit Bürstenhalter (G) abziehen. 3. Das Absperrventil (Eingang) vor der Armatur langsam öffnen. Die Armatur fährt 2. Waschbürste (D) mit Bogen und Bürstenhalter (G) von der Steckstange (F) abnehmen. in die Betriebsstellung. 3. anschließend Waschbürste (D) von Bogen mit Bürstenhalter (G) abmontieren. Neue Waschbürste (D) an Bogen 7.2. Tank prüfen mit Bürstenhalter (G) montieren. • Ist der Tank (B) sicher am Gerätewagen (A) befestigt? • Ist die Systemtrenneinheit (C) fest montiert? Vor jedem oder bei längerem Gebrauch den Tank (B) prüfen: ACHTUNG! Zur richtigen Montage vorhandene Löcher und Schrauben an dem Bürstenhalter (G) Beschreibung des(D) Messgeräts (siehe 9.2). 4. Sicherheitsarmatur durch Öffnen der Entlüftungsschrauben vollständig entlüften. und Waschbürste verwenden. • Sind an der Systemtrenneinheit (C) noch alle Bauteile vorhanden (Vorfilter, Absperrhähnen, Sys- 5.1. Sichtkontrolle durchführen. Dabei darauf achten, dass an keiner Stelle des GeräTank (B) an Hauswasseranschluss (I) anschließen. temtrenner, Druckminderer (0,2 - 4 bar), Manometer, analogem Wasserzähler, LF Messzelle, • 2. tes Wasserprobe in Messbecher (O) entnehmen. Wasser austritt. Betriebsanleitung des Produktes beachten! 3. Messgerät (H) bis zur unteren Markierung in den Messbecher (O) Entlüftungsventilen inkl. Wasserzählerverschraubungen) ? Seite 8 von 16 tauchen. Ist der Reifenluftdruck (D) in Ordnung? SC 1-30 Wasserdruck der Zuleitung (min.-max.) 3-5 bar. • Wassertemperatur (min.-max.) 3-40 °C 7.3.BeimTank wechseln 7. Einsatz einer LF-Messzelle, diese durch Tastendruck aktivieren. • Arbeitstemperatur (min.-max.) 3-40 °C ACHTUNG! Beobachten Tank nie öffnen, immerden komplett wechseln. Sie stets Heizungsfüllstand Heizungsbefüllung P Version: 1.0 Basic/Komfort/Premium/Premium/Premium / de / 10.08.2012 6. Das Absperrventil na system kann jetzt be 7. Beim Einsatz einer G druck aktivieren (erh therm® Armaturen K jetzt befüllt werden. • Seite 10 von 24 4. GENO-therm® Armat vollständig entlüften ® ® Armat 4. 4. GENO-therm GENO-therm Armatw ebenfalls entlüften, vollständig entlüften vollständig entlüften dukt vorgesehen ist. ebenfalls ebenfalls entlüften, entlüften, w w 5. Sichtkontrolle durchf dukt ist. dukt vorgesehen vorgesehen ist. Stelle des Gerätes W 5. Sichtkontrolle Sichtkontrolle durchf durchf 5. Betriebsanleitung de Heizung Stelle Stelle des des Gerätes Gerätes W W GENO-therm® Armatur Betriebsanleitung Betriebsanleitung de de © Liegt der angezeigte Wert über 50, muss der Tank gewechselt werden. 6. Das Absperrventil nach der Armatur langsam öffnen. Das Heizungssystem kann Empfohlene Betriebsbedingungen: Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © 3. Das Absperrventil (Ei Armatur fährt anschl 3. 3. Das Das Absperrventil Absperrventil (Ei (Ei Armatur Armatur fährt fährt anschl anschl Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Heizungsbefüllung 1. Hauswasseranschluss (I) und Schlauchanschluss (J) abmontieren. Bestell-Nr. 025 707 960 Erstellt: KONS-fger-mrie G:\BA-7079 Bestell-Nr. Bestell-Nr. 025 025 707 707 960 960 Erstellt: Erstellt: KONS-fger-mrie KONS-fger-mrie G:\BA-7079 G:\BA-7079 Warnung! Nach Beend Seite 11 von 24 die ein- und ausgangsse 2. Tank (B) zum leichteren Transport entleeren. (Nur Wasser kein Mischbettharz) 3. Haltegurt (K) lösen, Tank (B) vorsichtig umlegen. Tank (B) etwas anheben, bis sich der Tank (B) zu keinem unkontrollier schäden kommen kann dichtigkeit auftritt. CLEANTEC CLEANTEC 8.2. Grundlegende Hinweise Nach Beendigung der Erstbefüllung / Nachbefüllung sind die ein- und ausgangsseitigen Absperrventile Um langfristig die einwandfreie Funktion der Armatur zu sichern, sind einige regelmäßige Arbeiten zu schließen, so dass es zu keinem unkontrollierten Nachfüllen und damit verbundenen Sachschäden notwendig. Insbesondere bei Sicherungsarmaturen im Bereich der Trinkwasserversorgung sind die kommen kann, wennGerät im nachfolgenden Kreislauf eine Undichtigkeit auftritt. 6.3. Mit dem arbeiten geforderten Maßnahmen in Normen und Richtlinien festgelegt. Die am Betriebsort gültigen Regeln sind Um Beschädigungen an den zu reinigenden Oberflächen zu vermeiden: 7.5.1 Systemtrenneinheit – Die Oberflächen nur bei fließendem Wasser mit der Waschbürste reinigen. Wasserzufuhr an einem Absperrventil vor der Armatur schließen. Absperrventil Eingang (Abb. C-2, Pos. – Die Waschbürste nur mit geringem Anpressdruck auf den Oberflächen bewegen. 1) Druckabbau in der durch Öffnenoder der Wasserentnahmestelle. – offen Nichtlassen. mit den Steckstangen aufVordruckzone die Oberflächen schlagen darauf kratzen. Inspektion und Wartung in Anlehnung an die DIN EN 806-5 und W/TPW 135, Anhang I. 7.5. Funktionskontrollen durchführen ACHTUNG! Hinweis: Die Sicherheitsarmatur muss anschließend in Trennstellung gehen und die Mitteldruck– Für die Oberflächen keine Reinigungsmittel verwenden. Reinigungsmittel nur dabei nach Rücksprache des Herstellers verwenden. zone entleeren (Wasseraustritt an Abb. C-2, Pos. 13, Seite 9) Anschließend Wasserentnahmestelle schließen und das Absperrventil langsam öffnen. Die SicherheitsFür eine optimale Reinigung folgendes beachten: armatur muss anschließend wieder in Betriebsstellung fahren und vollständig dicht sein. Winkel der Waschbürste (D) so einstellen, dass sie komplett auf der Oberfläche aufliegt. 7.5.2Die Leitfähigkeitsmessgerät Oberflächen mit der Waschbürste gleichmäßigen Auf- und Abwärtsbewegungen reinigen. Dabei im oberen der zu reinigenden Fläche beginnen und langsam nach unten Funktionskontrolle derBereich LF-Messzelle. Durch Tastendruck auf den Einschaltknopf wird die Messzelle akweiterarbeiten, so dass das Schmutzwasser abfließen kann. tiviert. Nach Aktivierung sollte entweder die grüne oder die rote LED blinken, dann ist die LF-Messzelle Bei starker Verschmutzung den Vorgang wiederholen. einsatzbereit. 6.4. Arbeit mit dem Gerät beenden 7.6. Arbeiten mit dem Gerät beenden 1. 1. 2. 2. 3. ACHTUNG: Wasser kann spritzen. Die halbjährliche Inspektion durch den Betreiber oder das Installationsunternhemen. • Die jährliche Wartung muss durch ein Installationsunternehmen oder durch den Werkskundendienst durchgeführt werden. • Jede Inspektion und Wartung sind zu dokumentieren. Verschleißteile Die verwendeten Dichtungen unterliegen einem gewissen Verschleiß und sollten in regelmäßigen Abständen durch den Werks-/Vertragskundendienst ausgetauscht werden. HINWEIS: Obwohl es sich um Verschleißteile handelt, übernehmen wir bei diesen Teilen eine eingeschränkte Gewährleistungsfrist von 6 Monaten. Gleiches gilt für elektrische Bauteile. 8.3. Inspektion Sicherheitsarmatur Überprüfen auf Dichtheit, Sichtkontrolle: Wird kein Wasser entnommen, darf kein Wasser austreten. Nach Öffnen einer nachgeschalteten Entnahmestelle darf keine Undichtigkeit auftreten. 8.3.2 Druckminderereinheit Jährliche Überprüfung des eingestellten Ausgangsdrucks am Druckmessgerät (Sichtkontrolle) bei Nulldurchfluss und Spitzendurchfluss (große Entnahme) durch den Betreiber oder ein Installationsun- 7. Wartung und Service Service 8. Wartung und ternehmen. 8.3.3 Wasserzähler 8.1. Allgemeine Hinweise Hinweise 7.1. Allgemeine Hinweise zur Verwendung von Reinigungsmittel Verwenden Sie keine Reinigungsmittel. Nur nach Rücksprache mit dem Hersteller. Der Einsatz von Reinigungsmitteln kann zu Gesundheitsgefährdung und Produktschäden führen. Hinweise zu Ersatzteilen Verwenden Sie nur Original-Ersatz- und Verschleißteile. Diese besitzen die für einen sicheren und effizienten Betrieb des Geräts erforderliche Qualität und Spezifikation. Schützen Sie die Umwelt! Problemstoffe gehören nicht in den Normalmüll! Beachten Sie beim Umgang mit Reinigungsmitteln und anderen chemischen Substanzen die entsprechenden Sicherheitsvorschriften. Entsorgen Sie Problemstoffe sachgerecht, sicher und umweltschonend. Halten Sie das Gerät stets sauber und überprüfen Sie es vor jeder Benutzung auf Beschädigungen. Heizungsbefüllung • 8.3.1 Systemtrennereinheit Hauswasseranschluss (I) schließen Den Wasserzuleitungshahn schließen Hahn am Schlauchanschluss (J) schließen. Hauswasseranschlussleitung vorsichtig entfernen. Es ist noch Druck auf der Leitung und Wasser Um den Druck im Tank und im Schlauchsystem zu minimieren, den Hahn am Schlauchanschluss kurz öffnen. vorhanden. im Schlauch Seite 12 von 24 unbedingt einzuhalten. Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Nach Öffnen einer nachgeschalteten Entnahmestelle sollte sich die Anzeige des Wasserzählers bewegen. 8.3.4 LF-Messzelle Nach Drücken des Einschalters sollte eine der LED´s blinken (je nach Leitfähigkeit des Wassers entweder grün oder rot). 8.4. Tank Tank prüfen prüfen 7.2. Vor jedem oder bei längerem Gebrauch den Tank (B) prüfen: 1. Messgerät an Systemtrenneinheit Beschreibung desder Messgeräts (siehe 9.2).prüfen 2. Rot(B) muss die Flasche gewechselt(I)werden 1. Bei Tank an Hauswasseranschluss anschließen. 3. Grün kann in weiter gearbeitet werden. 2. Bei Wasserprobe Messbecher (O) entnehmen. 3. Messgerät (H) bis zur unteren Markierung in den Messbecher (O) tauchen. Liegt über 50, muss der Tank gewechselt werden. Version: 1.1der / deangezeigte / 29.01.2014Wert © Heizungsbefüllung 7.3. Tank wechseln Seite 13 von 24 tauchen. 2. Wasserprobe in Messbecher (O) entnehmen. Liegt der angezeigte Wert über 50, muss der Tank gewechselt werden. 3. Messgerät (H) bis zur unteren Markierung in den Messbecher (O) tauchen. CLEANTEC CLEANTEC Liegt der angezeigte Wert über 50, muss der Tank gewechselt werden. 7.3.7.2. Tank wechseln Tank prüfen ACHTUNG! Tank nie öffnen, immer komplett wechseln. 8.5. Tank wechseln Vor jedem oder bei längerem Gebrauch den Tank (B) prüfen: 7.3. Tank wechseln 8.7.Entsorgung 7.5. Entsorgung 1. Hauswasseranschluss (I) und Schlauchanschluss (J) abmontieren. Beschreibung des Messgeräts (siehe 9.2). ACHTUNG! Tank nie öffnen, immer komplett wechseln. 2. Tank (B) zum leichteren Transport entleeren. (Nur Wasser kein Mischbettharz) Tank (B) an Hauswasseranschluss (I) anschließen. 1.1. Schlauchanschluss Eingang und Ausgang zwischen Sicherheitsarmatur und Flasche abmontieren. 3. 1. Haltegurt (K) lösen, Tank (B) vorsichtig umlegen. Tank(J) (B)abmontieren. etwas anheben, bis sich der Tank (B) Hauswasseranschluss (I) und Schlauchanschluss 2. Wasserprobe in Messbecher (O) entnehmen. 2. Tank (B)entleert zum leichteren Transport entleeren (Nur Wasser kein Mischbettharz vollständig hat. 2. (B) zum leichteren Transport entleeren. (NurTank Wasser kein Mischbettharz) 3.3. Tank Haltegurt (K)(H) lösen, Tank (B) vorsichtig umlegen. (B) etwas anheben, bis sich der Tank (B) Messgerät unteren Markierung in Messbecher (O) 4. Verschlusskappe (P)bis aufzur Hauswasseranschluss (I)den drehen. Verschlussstopfen (Q) in den tauchen. 3. Haltegurt (K) lösen, Tank (B) vorsichtig umlegen. Tank (B) etwas anheben, bis sich der Tank (B) vollständig entleert hat. Schlauchanschluss (J) drücken. entleert hat. 4. vollständig Neuen Tank (B) montieren. Liegt der angezeigte 5. Neuen Tank (B) montieren.Wert über 50, muss der Tank gewechselt werden. 4. Verschlusskappe (P) auf Hauswasseranschluss (I) drehen. Verschlussstopfen (Q) in den Schlauchanschluss (J) drücken. WARNUNG 5. Neuen Tank (B) montieren. Tank wechseln 7.3. Nicht als Trinkwasser geeignet! Besteht Lebensgefahr! ACHTUNG WARNUNG ACHTUNG! Tank nie öffnen, immer komplett wechseln. Achtung Nicht Frostgefahr! als Trinkwasser geeignet! Besteht Lebensgefahr! • Frostgefahr! 1. Behälter nicht öffnen, immer komplett tauschen. Durch die Schlauch-anschlüsse komplett Hauswasseranschluss (I) undkomplett Schlauchanschluss (J) abmontieren. • ACHTUNG Behälter nicht öffnen, immer tauschen. Durch die Schlauchanschlüsse komplett entleeren, entleeren, dass kein Wasser im Behälter ist, damit der Transport über Paketdienst 2. dass Tank (B) zum leichteren Transport entleeren. (Nur Wasser kein Mischbettharz) gewährleistet ist. im Behälter ist, damit der Transport über Paketdienst gewährleistet ist. Achtung Frostgefahr! kein Wasser 3. Nicht für Pneumatik oder Hydro-Pneumatik Anwendungen benutzen. Behälter nicht öffnen, immer komplett tauschen. Durch die Schlauch-anschlüsse komplett Haltegurt (K) lösen, Tank (B) vorsichtig umlegen. Tank (B) benutzen. etwas anheben, bis sich der Tank (B) • Nicht für Pneumatik oder Hydro-Pneumatik Anwendungen Behälter vorsichtig behandeln, Schläge vermeiden. Bei sichtbaren Beschädigungen den entleeren, dass hat. kein Wasser im Behälter ist, damit der Transport über Paketdienst vollständig entleert • Behälter vorsichtig behandeln, Schläge vermeiden. Bei sichtbaren Beschädigungen den Behälter sofort tauschen. gewährleistet ist. Verschlusskappe (P) aufoder Hauswasseranschluss (I) drehen. Verschlussstopfen (Q) in den 4. sofort Durch sachwidrige Verwendung besteht Verletzungsgefahr. Ohne schriftliche Genehmigung Nicht für Pneumatik Hydro-Pneumatik Anwendungen benutzen. tauschen. Schlauchanschluss (J) drücken. Herstellers ist es unzulässig, Produkt zu verändern oder An– und Umbauten den desBehälter vorsichtig behandeln,das Schläge vermeiden. Bei sichtbaren Beschädigungen • Durch sachwidrige Verwendung Verletzungsgefahr. Ohne schriftliche des die Sicherheitbesteht beeinträchtigen. Für alle nicht vom HerstellerGenehmigung durchgeführten Behälter tauschen. 5. vorzunehmen, Neuen Tank sofort (B)die montieren. Veränderungen der Benutzer. ist eshaftet unzulässig, das Produkt zuVerletzungsgefahr. verändern oder An-Ohne und Umbauten Herstellers Durch sachwidrige Verwendung besteht schriftlichevorzunehmen, Genehmigungdie WARNUNG des Herstellers ist es unzulässig, das Produkt zu verändern oder An– und Umbauten die Sicherheit beeinträchtigen. Für alle nicht vom Hersteller durchgeführten Veränderungen haftet die die Sicherheit beeinträchtigen. Für alle nicht vom Hersteller durchgeführten vorzunehmen, Nicht als Trinkwasser geeignet! Besteht Lebensgefahr! der Veränderungen Benutzer. 7.4. Waschbürste wechseln haftet der Benutzer. ACHTUNG 1. Schlauchsystem (L) von Bogen mit Bürstenhalter (G) abziehen. Wartung Achtung Frostgefahr! 8.6. Sicherheitsarmatur 2. 7.4. Waschbürste (D) nicht mit Bogen und Bürstenhalter (G) von der Steckstange (F) abnehmen. komplett wechseln Waschbürste Behälter öffnen, immer komplett tauschen. Durch die Schlauch-anschlüsse entleeren, dass kein Wasser im Behälter ist, damit der Transport über Paketdienst 3. 1. Waschbürste (D) von(L) Bogen mit Bürstenhalter (G) abmontieren. Neue Waschbürste (D) an Bogen 8.6.1 Systemtrennereinheit Schlauchsystem von Bogen mit Bürstenhalter (G) abziehen. gewährleistet ist. mit Bürstenhalter (G) montieren. Überprüfen auf Sichtkontrolle: 2. Waschbürste (D) mit Bogen Bürstenhalter (G) von der Steckstange Nicht fürDichtheit, Pneumatik oderund Hydro-Pneumatik Anwendungen benutzen.(F) abnehmen. Behälter vorsichtig behandeln, Schläge vermeiden. Bei sichtbaren Beschädigungen denBogen 3. Waschbürste (D) von Bogen mitvorhandene Bürstenhalter (G) abmontieren. Neue (D) an Wird kein Wasser entnommen, darf kein WasserLöcher austreten. ACHTUNG! Zur richtigen Montage und Schrauben an Waschbürste dem Bürstenhalter (G) Behälter sofort tauschen. mit Bürstenhalter (G) montieren. und Nach Waschbürste (D) verwenden. nachgeschalteten Entnahmestelle darf keine Undichtigkeit auftreten. Öffnen Durcheiner sachwidrige Verwendung besteht Verletzungsgefahr. Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es unzulässig, das Produkt zu verändern oder An– und Umbauten Überprüfen auf Funktion: ACHTUNG! Zur richtigen vorhandene LöcherFür und Schrauben dem Bürstenhalter (G) vorzunehmen, die dieMontage Sicherheit beeinträchtigen. alle nicht voman Hersteller durchgeführten und (D) Veränderungen der schließen. Benutzer. Zwischen dem Absperrventil und dem Systemtrenngerät Das Waschbürste Absperrventil vor verwenden. derhaftet Armatur © des Entleerungsventils die Vordruckzone drucklos schalten. Seitedurch 8 vonÖffnung 16 SC 1-30 Version: 1.0 / de / 10.08.2012 7.4.Zwischen Waschbürste wechseln • den geschlossenen Absperrventil und der Armatur die Vordruckzone entleeren. 1. Schlauchsystem (L) von Bogen mit Bürstenhalter (G) abziehen.fahren und • Anschließend muss die Systemtrennereinheit Trennstellung die Mitteldruckzone voll-© Seite 8 von 16 SC in 1-30 Version: 1.0 / de / 10.08.2012 2. Waschbürste (D) mit Bogen und Bürstenhalter (G) von der Steckstange (F) abnehmen. ständig entleeren. 3. Waschbürste (D) von Bogen mit Bürstenhalter (G) abmontieren. Neue Waschbürste (D) an Bogen 8.6.2mit Druckminderereinheit Bürstenhalter (G) montieren. Druckminderer sind Regler mit geringen Verstellkräften und daher gegen Verunreinigungen äußerst ACHTUNG! Zur richtigen Montage vorhandene Löcher und Schrauben an dem Bürstenhalter (G) empfindlich. und Waschbürste (D) verwenden. Je nach den örtlichen Betriebsbedingungen ist alle 1 bis 3 Jahre durch ein Installationsunternehmen das Vorsieb zu säubern und ggf. zu erneuern. Die Innenteile sind herauszunhemen und auf einwandfreien Zustand zu überprüfen und ggf. zu erneuern. Seite 8 von 16 SC 1-30 FunktionsstörungenVersion: 1.0 / de HINWEIS: Stellen Sie bei der Inspektion oder Wartung fest, finden Sie/ 10.08.2012 Hilfe unter © Kapitel 10 „Störungen und Abhilfen“. Seite 14 von 24 Heizungsbefüllung Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Werfen Sie die Verpackung und das Produkt nicht in den Hausmüll! Das Produkt und die Verpackung bestehen aus wiederverwendbaren Stoffen. Entsorgen Sie ein nicht mehr verwendbares Produkt umweltgerecht entsprechend den örtlich geltenden Regelungen. Altteile und Betriebsstoffe sind gemäß den am Betriebsort gültigen Vorschriften zu entsorgen oder der Wiederverwertung zuzuführen. 7.5. Entsorgung 7.6. Garantie und Service Sofern Betriebsstoffe besonderen Bestimmungen unterliegen, beachten Sie die entsprechenden HinWerfen Sie die Verpackung und das Produkt nichtsich in den Die allgemeinen Garantiebedingungen beziehen auf Hausmüll! Produktions- und Materialdefekte. weise auf den Verpackungen. Das Produkt und die bestehen aus wiederverwendbaren Stoffen. Entsorgen Sie ein nicht Wenden Sie sich bei Verpackung Beschädigungen, Reparaturen oder anderen Problemen an den Lieferanten. Im Zweifelsfall erhalten Sie Informationen bei der an Ihrem Ort für die Müllbeseitigung zuständigen mehr verwendbares Produkt umweltgerecht entsprechend den örtlich geltenden Regelungen. Institution oder über die Herstellerfirma 8.8. Garantie und und Service Service 7.6. Garantie Die allgemeinen Garantiebedingungen beziehen sich auf Produktions- und Materialdefekte. Wenden Sie sich bei Beschädigungen, Reparaturen oder anderen Problemen an den Lieferanten. 1. Verantwortung des Konstrukteurs: Unsere Produkte haben eine Garantiezeit von 12 Monaten für Schäden, die durch Konstruktionsfehler verursacht wurden. Teile, die dem normalen Verschleiß durch den Maschinengebrauch ausgesetzt sind, werden nicht von der Garantie gedeckt, insbesondere Kolben, Dichtringe, Dichtungen, Schläuche und Düsen. Die Garantie deckt ausschließlich vorweisbare Fehler, die auf die Fertigung und/oder auf das Material zurückzuführen sind. Die Fälle und/oder Defekte, die aus einem normalen Verschleiß, aus der unkorrekten und/oder ungeeigneten Verwendung, aus dem falschen elektrischen und/oder Wasseranschluss des Geräts resultieren, sind nicht durch die Garantie abgedeckt. Der Hersteller ist nicht verantwortlich für beliebige Kosten oder Beschwerden, ob die Maschine, wegen Reparaturen oder Unterhaltung, nicht benutzt werden kann. 2. Technische Eingriffe: Jedweder technische Eingriff, der von nicht autorisiertem Personal ausgeführt wurde, hebt die Garantie mit Ausschluss weiterer Verantwortung des Konstrukteurs auf, im besonderen Schäden an Sachen oder Dritten. Die Ersatzleistung oder Reparatur fehlerhafter Teile unterliegt der unanfechtbaren Entscheidung des Herstellers. In allen Fällen, in denen Eingriffe ohne ausdrückliche Genehmigung der Kundendienststelle in die Maschine und/oder das System vorgenommen werden, entfällt jeder Garantieanspruch. Ersatzteile können ausschließlich von den Kundendienststellen und spezialisierten Händlern geliefert werden; daher können dieser Ersatzteile nur auf der Grundlage dieser Garantie zur Verfügung gestellt werden. 3. Autorisierte Kundendienste: Die autorisierte Kundendienststelle vertritt den Hersteller in seinen Pflichten und Rechten, zu den in dieser Garantie enthaltenen Bedingungen. Ebenso wird die autorisierte Kundendienststelle keine Ansprüche und/oder Rechte geltend machen, die den Bedingungen dieser Garantie nicht entsprechen. 4. Verschiedenes: • Die Garantie tritt im Moment des Erwerbs in Kraft. • In jedem Fall übernimmt der Erwerber die Kosten und Risiken des Transports für das Produkt. • Durch die Garantie sind nicht die periodischen Kontrollen, die Tarierung und jede weitere Wartungs- oder Modifizierungsarbeit abgedeckt. • Unabdingbare Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Garantie ist die Vorlage des entsprechenden Kassenzettels bzw. der Rechnung. • Jedes Recht auf Garantie entfällt, wenn die Identifizierungsetikette, die auf der Maschine angebracht ist entfernt, verletzt oder unleserlich gemacht wird. © Version: 1.1 1.0 / de / 29.01.2014 10.08.2012 © SC 1-30 Heizungsbefüllung Seite 15 9 von Seite von16 24 CLEANTEC CLEANTEC • EIGENTUMSVORBEHALT: Die verkauften Güter bleiben im Sinne des Art. 1523 des Zivilgesetzbuches bis zur vollständigen Bezahlung des vereinbarten Preises Alleineigentum des Verkäufers. • STREITIGKEITEN: Für jede Streitigkeit ist ausschließlich die Gerichtsbehörde des Verkäufers (bei CLEANTEC GmbH ist das Amtsgericht Schwäbisch Hall, Deutschland) zuständig. 9.Ersatzteile Artikel HB 1-30 Artikel-Nr. CLEANTEC 5.0 Typenschild Tank 5.1 Firmenaufkleber Tank 5.2 Warnhinweis Tank 5.3 Typenschild HB 1-30 HBTypenschild 5.4 Firmenaufkleber HB 1-30 HBFirmenaufkleber 5.5 Bedienungsanleitung HBBedienungsanleitung 10.Störungen und Abhilfen 1.8 1.0 Pos. Auch bei sorgfältig konstruierten und produzierten, sowie vorschriftsmäßig betriebenen technischen Geräten lassen sich Betriebsstörungen nie ganz ausschließen. Die unten stehende Tabelle gibt eine Übersicht über mögliche Störungen beim Betrieb der Heizungsbefüllstation, ihre Ursachen und ihre Beseitigung. 2.2 2.1 Bei kurzzeitigem, nicht definiertem Wasseraustritt am Kanalventil der Systemtrennereinheit liegt keine Störung vor. Es handelt sich um reguläres Regelverhalten der Systemtrennereinheit, bedingt durch eingangsseitige Druckschwankungen im Wasserversorgungsnetz. 1.7 1.6 10.1.Störungen Druckminderer Störungen 1.9 Ursachen Abhilfen Defekt am Manometer Überprüfen mit anderem Manometer; bei Fehler austauschen 5.0 1.1 2.0 Pos. Artikel HB 1-30 Artikel-Nr. CLEANTEC 1.0 Gerätewagen HB706.100 1.1 Räder mit Abdeckung usw. SC00031041-LV 1.2 Handgriffe SC706.114 1.5 Moosgummi (2 x 22 cm) SC0875850330 1.6 Spanngurt 2 m SC096380241 1.7 Systemtrenneinheit alle Bauteile SC707130 1.8 LF-Messzelle SC707185 1.9 2x Anschlussschlauch 3m 3/4“x1/2“ HBVerbindung 2.0 Tank (Flasche 30 L) SCTAC09X35 2.1 Geka-Kupplung SC0886001022 2.2 Geka-Blindabdeckung SC0886001050 2.6 Füllung Mischbettharz (Regeneration) SCW10005 Seite 16 von 24 Heizungsbefüllung Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Hoher Druck beim Befüllen bzw. Nachfüllen der Heizung Defekt am Druckminderer Verschmutzung auf dem Dichtsitz des Druckminderers; -> Heizkreislauf von der Sicherheitsarmatur abschieben. -> in Betrieb nehmen und ausgangsseitigen Druck beobachten; wenn Druck ansteigt, ohne dass die Sicherheitsarmatur mit dem Heizungskreislauf verbunden ist, ist der Druckminderer auf Verschmutzung zu überprüfen, ggf. zu reinigen oder die Kartusche auszutauschen. Wenn kein Druckanstieg zu verzeichnen ist, liegt der Fehler womöglich an einem defekten Rückschlagventil im Warmwasserkreislauf. Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Heizungsbefüllung Seite 17 von 24 CLEANTEC CLEANTEC 10.2.Störungen Systemtrenner HINWEIS: Bei Störungen, wie zum Beispiel ständigem Wasseraustritt am Kanalventil gehen Sie folgende Prüfschritte durch: Unabhängig von der Störung können Sie durch systematische Durchführung der einzelnen Schritte die Störung feststellen. Prüfschritt 1: Ausgangsseitiges Absperrventil schließen. Dauerhafte Entleerung. Eingangsseitiges RV oder Ablassventil undicht. Keine Entleerung. Armatur wieder in Betrieb nehmen Ausbauen und überprüfen. Armatur wieder in Betrieb nehmen. Die Standardausstattung umfasst: • Transportwagen • Flasche 30 L mit Mischbettharz • Systemtrenneinheit • 2x Anschlussschlauch 3m 3/4“x1/2“ • Bedienungsanleitung Optional kann dazu gekauft werden: • Erweiterung auf Solar-/ Photovoltaikreinigungsgerät SC 1-30 Quattro Ablassventil öffnet nicht; die Entlee- Ablassventil blockiert. rung ist minimal Be- und Entlüftung und dauert länger verstopft. als eine Minute Ausbauen und überprüfen. Armatur wieder in Betrieb nehmen. Andauernde Entleerung. Ausgangsseitiges RV undicht. Ausbauen und überprüfen. Armatur wieder in Betrieb nehmen. Keine Entleerung. Armatur wieder in Betrieb nehmen Prüfschritt 3: Ausgangsseitiges Absperrventil öffnen. 11.1.Standardausstattung 11.2.Optionsausstattung Prüfschritt 2: Absperrventil vor der Armatur schließen und anschließend Ablassventil öffnet Wasserentnahmeschlagartig. Das Armatur wieder in stelle öffnen. Gerät entleert in Betrieb nehmen weniger als einer Minute 11.Ausstattung 12.Allgemeine Informationen Verpackung und Transport Der Transport oder der Transfer erfolgen in einer Kartonverpackung. Es wird darauf hingewiesen, dass das für die Verpackung verwendete Material besonders sensibel auf Witterungseinflüsse wie Regen, Nebel, Sonne, usw. reagiert. Falls bei Transportbedarf die Originalverpackung nicht mehr hergestellt werden kann, muss die Maschine unbeweglich festgehalten werden, damit jegliche Verschiebung im Fahrzeuginneren vermieden wird. Informationen zum Umweltschutz Die Entsorgung der Maschinenverpackung, der ersetzten Teile, der Maschine in ihrer Gesamtheit, muss unter Beachtung des Umweltschutzes vorgenommen werden. Vermeiden Sie es daher, Luft, Wasser und Boden zu verunreinigen und beachten Sie in jedem Fall die einchlägigen Bestimmungen. Angaben zur angemessenen Abfallbehandlung: • Eisenmaterialien, Aluminium, Kupfer: Wiederverwertbare Werkstoffe, die einem autorisierten Sammlzentrum zuzuführen sind. • Kunststoffe: Diese Materialgruppe ist zur Deponierung, Verbrennung oder zum Recycling bestimmt. HINWEIS: Sollten Sie die Störungen nicht beheben können, so verständigen Sie bitte Ihren zuständigen Werks-/Vertragskundendienst. 10.3.Störungen Leitfähigkeitsmesszelle Störungen Ursachen Abhilfen Batterie erschöpft. Die Leitfähigkeitsmesszelle sollte ausgetauscht werden. Leitfähigkeitsmesszelle defekt. Die Leitfähigkeitsmesszelle sollte ausgetauscht werden. LED blinken nicht. Seite 18 von 24 Heizungsbefüllung Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Heizungsbefüllung Seite 19 von 24 CLEANTEC CLEANTEC 13.Nachweisprotokolle für Inspektions-, Wartungsund Reparaturarbeiten an der Sicherheitsarmatur 13.Nachweisprotokolle für Inspektions-, Wartungsund Reparaturarbeiten an der Sicherheitsarmatur Durchgeführte Arbeiten Durchgeführte Arbeiten Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Seite 20 von 24 Durchführungsbestätigung Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Heizungsbefüllung Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Durchführungsbestätigung Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Heizungsbefüllung Seite 21 von 24 CLEANTEC CLEANTEC 13.Nachweisprotokolle für Inspektions-, Wartungsund Reparaturarbeiten an der Sicherheitsarmatur 13.Nachweisprotokolle für Inspektions-, Wartungsund Reparaturarbeiten an der Sicherheitsarmatur Durchgeführte Arbeiten Durchgeführte Arbeiten Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Seite 22 von 24 Durchführungsbestätigung Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Heizungsbefüllung Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Durchführungsbestätigung Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Inspektion Beschreibung: ................................................. ......................................................................... ......................................................................... Wartung ......................................................................... ......................................................................... Reparatur ......................................................................... Version: 1.1 / de / 29.01.2014 © Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Firma: ............................................................... Name: ............................................................... Datum/ Unterschrift: ...................................................... Heizungsbefüllung Seite 23 von 24 CLEANTEC CLEANTEC GmbH Reinigungstechnik In der Kerz 8 74545 Michelfeld (+49)791 - 95679970 [email protected] www.cleantec-reinigungstechnik.de Heizungsbefüllung Version: 1.1 / de / 29.01.2014 ©