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ETM/V 110/112/114/116 Betriebsanleitung 50047420 10.05 04.99- D f Wichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubgerüsten bei Schubmaststaplern Wichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubgerüsten bei Schubmaststaplern Transport Transport Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen: Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen: – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) – Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist getrennt – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt. – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) – Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist getrennt – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydraulikleitungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt. Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme f Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen. Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das Fahrzeug in Betrieb genommen werden. 0903.D 0903.D Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und das Fahrzeug in Betrieb genommen werden. Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen. 1 1 2 2 0903.D 0903.D Vorwort Vorwort Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer. Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B. Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer. Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: f Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden. f Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden. m Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden. m Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden. A Steht vor Hinweisen und Erklärungen. t Kennzeichnet Serienausstattung. t Kennzeichnet Serienausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung. Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com www.jungheinrich.com 0108.D 0108.D A Steht vor Hinweisen und Erklärungen. 0108.D 0108.D Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ......................................... B Fahrzeug ............................................................................................. B Lastaufnahme ..................................................................................... B Technische Daten Standardausführung .............................................. B Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ............................................... B Standard-Hubgerüstausführungen ...................................................... B Abmessungen ..................................................................................... B EN-Normen ......................................................................................... B Einsatzbedingungen ............................................................................ B Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe ...... B Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken . B Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber ........................... B Anschlagpunkte für Wagenheber ........................................................ B 1 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ......................................... B Fahrzeug ............................................................................................. B Lastaufnahme ..................................................................................... B Technische Daten Standardausführung .............................................. B Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ............................................... B Standard-Hubgerüstausführungen ...................................................... B Abmessungen ..................................................................................... B EN-Normen ......................................................................................... B Einsatzbedingungen ............................................................................ B Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe ...... B Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken . B Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber ........................... B Anschlagpunkte für Wagenheber ........................................................ B C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 2 3 Kranverladung ..................................................................................... C 1 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2 1 2 3 Kranverladung ..................................................................................... C 1 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 2 D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel 1 2 3 3.1 3.2 4 5 6 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D Batterietypen ....................................................................................... D Batterie freilegen ................................................................................. D Überbrückung der Fahrstromunterbrechung ....................................... D Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................... D Batterie laden ...................................................................................... D Batterie aus- und einbauen ................................................................. D Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 1 2 3 3.1 3.2 4 5 6 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D Batterietypen ....................................................................................... D Batterie freilegen ................................................................................. D Überbrückung der Fahrstromunterbrechung ....................................... D Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................... D Batterie laden ...................................................................................... D Batterie aus- und einbauen ................................................................. D Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 1 2 3 5 6 6 6 8 9 9 10 11 11 12 12 12 1 1 2 3 3 3 4 1 1 2 3 3 3 4 5 0903.D 0903.D 5 1 2 3 5 6 6 6 8 9 9 10 11 11 12 12 12 I1 I1 1 2 3 3.1 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 5 5.1 5.2 5.3 5.4 6 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o ..........................E Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E Gabelzinken einstellen ........................................................................ E Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten ............... E Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E LED-Warnanzeigen ............................................................................. E Tastaturbelegung ................................................................................ E Displayanzeigen .................................................................................. E Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E Störungshilfe ....................................................................................... E Zusatz E-Anlage .................................................................................. E Sitzheizung .......................................................................................... E Arbeitsscheinwerfer ............................................................................ E Rundumleuchte .................................................................................. E Blitzleuchte ......................................................................................... E DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter ...................................................... E Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) ................. E LED Seitenschieber Mittelstellung ...................................................... E 1 2 6 7 9 9 10 12 12 14 15 15 16 17 17 18 19 20 21 21 21 22 22 22 23 23 I2 E Bedienung 1 2 3 3.1 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 5 5.1 5.2 5.3 5.4 6 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o ..........................E Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E Gabelzinken einstellen ........................................................................ E Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten ............... E Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E Informations- und Service-Anzeige (LISA) .......................................... E LED-Warnanzeigen ............................................................................. E Tastaturbelegung ................................................................................ E Displayanzeigen .................................................................................. E Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E Störungshilfe ....................................................................................... E Zusatz E-Anlage .................................................................................. E Sitzheizung .......................................................................................... E Arbeitsscheinwerfer ............................................................................ E Rundumleuchte .................................................................................. E Blitzleuchte ......................................................................................... E DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter ...................................................... E Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) ................. E LED Seitenschieber Mittelstellung ...................................................... E 1 2 6 7 9 9 10 12 12 14 15 15 16 17 17 18 19 20 21 21 21 22 22 22 23 23 0903.D Bedienung 0903.D E I2 1 2 3 4 5 5.1 5.2 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 7 7.1 7.2 7.3 8 Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .....................................F Wartung und Inspektion .......................................................................F Wartungs-Checkliste ............................................................................F Schmierplan .........................................................................................F Betriebsmittel .......................................................................................F Tankfüllmenge ETM/V 110, 112, 114 ...................................................F Hinweise zur Wartung ..........................................................................F Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F Haube öffnen ........................................................................................F Batterietür und Sitzhaube öffnen ..........................................................F Hydraulikölstand prüfen .......................................................................F Bremsflüssigkeitsstand prüfen .............................................................F Wartung des Rückhaltegurtes o ................................................ F Elektrische Sicherungen prüfen ...........................................................F Wiederinbetriebnahme .........................................................................F Stillegung des Fahrzeugs .....................................................................F Maßnahmen während der Stillegung ...................................................F Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ..........................................F Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) F 1 1 3 4 6 7 7 8 8 8 9 9 10 10 11 12 12 12 13 13 13 F Instandhaltung des Fahrzeuges 1 2 3 4 5 5.1 5.2 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 7 7.1 7.2 7.3 8 Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .....................................F Wartung und Inspektion .......................................................................F Wartungs-Checkliste ............................................................................F Schmierplan .........................................................................................F Betriebsmittel .......................................................................................F Tankfüllmenge ETM/V 110, 112, 114 ...................................................F Hinweise zur Wartung ..........................................................................F Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F Haube öffnen ........................................................................................F Batterietür und Sitzhaube öffnen ..........................................................F Hydraulikölstand prüfen .......................................................................F Bremsflüssigkeitsstand prüfen .............................................................F Wartung des Rückhaltegurtes o ................................................ F Elektrische Sicherungen prüfen ...........................................................F Wiederinbetriebnahme .........................................................................F Stillegung des Fahrzeugs .....................................................................F Maßnahmen während der Stillegung ...................................................F Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ..........................................F Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) F 1 1 3 4 6 7 7 8 8 8 9 9 10 10 11 12 12 12 13 13 13 0903.D Instandhaltung des Fahrzeuges 0903.D F I3 I3 I4 I4 0903.D 0903.D A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung A A m Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist. Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist. Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden. Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. m Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. 0600.D 0600.D Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. A1 A1 A2 A2 0600.D 0600.D B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 1 Einsatzbeschreibung Der ETM/V 110-116 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreiradbauweise. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transportiert werden. Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen. Der ETM/V 110-116 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreiradbauweise. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transportiert werden. Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen. Lastschwerpunkt 600 mm 600 mm 600 mm 600 mm Typ ETM/V 110 ETM/V 112 ETM/V 114 ETV 116 Tragfähigkeit 1000 kg 1200 kg 1400 kg 1600 kg Lastschwerpunkt 600 mm 600 mm 600 mm 600 mm 0903.D Tragfähigkeit 1000 kg 1200 kg 1400 kg 1600 kg 0903.D Typ ETM/V 110 ETM/V 112 ETM/V 114 ETV 116 Einsatzbeschreibung 1 1 Pos. 1 2 3 4 5 6 7 2 8 9 t Lasträder t Radarme 17 Bezeichnung Antriebsrad Fußtaster Feststellbremse Batteriewagen-Entriegelung Schaltschloß Hauptschalter (Notaus) Informations- und Service Anzeige (LISA) o Rückhaltegurt t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung t t t o t t t Bezeichnung Freisicht-Hubmast Fahrerschutzdach Freihubzylinder Zusatzhydraulik (ZH2) Steuerhebel „Mastneigung“ Steuerhebel „Mastvorschub“ Solo-Pilot Pos. 10 11 12 13 14 15 16 2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. 1 2 3 4 5 6 7 t t t t t t t 2 8 9 t Lasträder t Radarme 17 Bezeichnung Antriebsrad Fußtaster Feststellbremse Batteriewagen-Entriegelung Schaltschloß Hauptschalter (Notaus) Informations- und Service Anzeige (LISA) o Rückhaltegurt t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung t t t o t t t Bezeichnung Freisicht-Hubmast Fahrerschutzdach Freihubzylinder Zusatzhydraulik (ZH2) Steuerhebel „Mastneigung“ Steuerhebel „Mastvorschub“ Solo-Pilot Pos. 10 11 12 13 14 15 16 t t t t t t t 0903.D Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 0903.D 2 Fahrzeug 2.1 Fahrzeug Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundeten Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETM/V 110-116. Der Fahrer wird durch das Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (10) und die Lasträder (8) sind durch einen stabilen Rammschutz umkleidet. Mit dem Hauptschalter (15) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituationen schnell abgeschaltet werden. Sechs LED-Warnanzeigen in der Informationsund Service-Anzeige (16) zeigen folgende Zustände an: Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundeten Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETM/V 110-116. Der Fahrer wird durch das Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (10) und die Lasträder (8) sind durch einen stabilen Rammschutz umkleidet. Mit dem Hauptschalter (15) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituationen schnell abgeschaltet werden. Sechs LED-Warnanzeigen in der Informationsund Service-Anzeige (16) zeigen folgende Zustände an: – – – – – – – – – – – – Fahrtrichtung Vorwärts (V), „Antriebsrichtung“ Handbremse angezogen Fahrtrichtung Rückwärts (R), „Lastrichtung“ Bremsflüssigkeitsmangel Seitenschieber Mittelstellung (Option) Batterieverriegelung gelöst Fahrtrichtung Vorwärts (V), „Antriebsrichtung“ Handbremse angezogen Fahrtrichtung Rückwärts (R), „Lastrichtung“ Bremsflüssigkeitsmangel Seitenschieber Mittelstellung (Option) Batterieverriegelung gelöst Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeit der Last bei Störungen im Hydrauliksystem. Anzeigeinstrumente: Informations- und Service-Anzeige (LISA) (16) mit großflächiger Anzeige in LCD-Technologie sowie integriertem Betriebsstundenzähler und Batterieentladeanzeiger mit Hubabschaltungsfunktion. Anzeigeinstrumente: Informations- und Service-Anzeige (LISA) (16) mit großflächiger Anzeige in LCD-Technologie sowie integriertem Betriebsstundenzähler und Batterieentladeanzeiger mit Hubabschaltungsfunktion. Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt. Ein feststehender Nebenschlußmotor mit einer Leistung von 5,4 kW treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad (10) an. Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotors und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elektronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung. Der Energierückgewinnungsgrad kann über die LISA eingestellt werden. Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt. Ein feststehender Nebenschlußmotor mit einer Leistung von 5,4 kW treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad (10) an. Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotors und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elektronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung. Der Energierückgewinnungsgrad kann über die LISA eingestellt werden. Bremsanlage: Zwei unabhängige Bremssysteme wirken auf das Antriebsrad. Die Betriebsbremse als hydraulische Trommelbremse mit asbestfreien Bremsbelägen wird durch das Fußpedal betätigt. Die Feststellbremse (12) wirkt mechanisch (Druckfeder) über Seilzug auf die Trommelbremse. Der Stand der Bremsflüssigkeit wird von der LISA überwacht. Eine Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse. Bremsanlage: Zwei unabhängige Bremssysteme wirken auf das Antriebsrad. Die Betriebsbremse als hydraulische Trommelbremse mit asbestfreien Bremsbelägen wird durch das Fußpedal betätigt. Die Feststellbremse (12) wirkt mechanisch (Druckfeder) über Seilzug auf die Trommelbremse. Der Stand der Bremsflüssigkeit wird von der LISA überwacht. Eine Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse. Lenkung: Elektrisch gesteuerte und hydraulisch angetriebene Kettenlenkung. Die drehbar gelagerte Antriebseinheit läßt sich um 90° nach beiden Seiten schwenken. Der Lenkkopf ist horizontal einstellbar. Lenkung: Elektrisch gesteuerte und hydraulisch angetriebene Kettenlenkung. Die drehbar gelagerte Antriebseinheit läßt sich um 90° nach beiden Seiten schwenken. Der Lenkkopf ist horizontal einstellbar. Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch und mit großem Fußraum ausgeführt. Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz und Lenkkopf einstellbar. Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet. Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch und mit großem Fußraum ausgeführt. Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz und Lenkkopf einstellbar. Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet. 0903.D Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeit der Last bei Störungen im Hydrauliksystem. 0903.D 2.1 3 3 4 Bezeichnung Freisicht-Hubmast Fahrerschutzdach Freihubzylinder Zusatzhydraulik (ZH2) Steuerhebel „Mastneigung“ Steuerhebel „Mastvorschub“ Solo-Pilot Pos. 10 11 12 13 14 15 16 t Lasträder t Radarme 17 t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung Pos. 1 2 3 4 5 6 7 t t t t t t t 4 8 9 t Lasträder t Radarme 17 Bezeichnung Antriebsrad Fußtaster Feststellbremse Batteriewagen-Entriegelung Schaltschloß Hauptschalter (Notaus) Informations- und Service Anzeige (LISA) o Rückhaltegurt t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung t t t o t t t Bezeichnung Freisicht-Hubmast Fahrerschutzdach Freihubzylinder Zusatzhydraulik (ZH2) Steuerhebel „Mastneigung“ Steuerhebel „Mastvorschub“ Solo-Pilot Pos. 10 11 12 13 14 15 16 t t t t t t t 0903.D 8 9 Bezeichnung Antriebsrad Fußtaster Feststellbremse Batteriewagen-Entriegelung Schaltschloß Hauptschalter (Notaus) Informations- und Service Anzeige (LISA) o Rückhaltegurt t t t o t t t 0903.D Pos. 1 2 3 4 5 6 7 Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sind übersichtlich am Fahrerplatz angeordnet. Mit dem Steuerhebel (5) wird die Funktion „Mastneigung“, mit dem Steuerhebel (6) die Funktion „Mastschub vor/zurück“ bedient. Mit dem Solo-Piloten (7) werden die Funktionen „Heben/Senken“ sowie die Fahrtrichtung, der Seitenhub links/rechts im Seitenschieberbetrieb (Zusatzhydraulik ZH1) und die Hupe bedient. Optional kann über den Steuerhebel (4) eine Zusatzhydraulik ZH2 betrieben werden. Mit dem Steuerhebel (5) wird die Funktion „Mastneigung“, mit dem Steuerhebel (6) die Funktion „Mastschub vor/zurück“ bedient. Mit dem Solo-Piloten (7) werden die Funktionen „Heben/Senken“ sowie die Fahrtrichtung, der Seitenhub links/rechts im Seitenschieberbetrieb (Zusatzhydraulik ZH1) und die Hupe bedient. Optional kann über den Steuerhebel (4) eine Zusatzhydraulik ZH2 betrieben werden. Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit fremdbelüftetem Reihenschlußmotor und geräuscharmer Präzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt über die Einzelhebel (5-7) und über die optionale Zusatzhydraulik (4). Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit fremdbelüftetem Reihenschlußmotor und geräuscharmer Präzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt über die Einzelhebel (5-7) und über die optionale Zusatzhydraulik (4). Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronische Antriebs- und Hubsteuerung. Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und erlaubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung. Mit der Informations- und Service-Anzeige (LISA) (16) kann die Einstellung der Fahrund Hubparameter bedarfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicefunktionen werden ebenfalls mit der LISA angezeigt. (Mögliche Antriebsbatterie, siehe Kapitel D.) Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronische Antriebs- und Hubsteuerung. Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und erlaubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung. Mit der Informations- und Service-Anzeige (LISA) (16) kann die Einstellung der Fahrund Hubparameter bedarfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicefunktionen werden ebenfalls mit der LISA angezeigt. (Mögliche Antriebsbatterie, siehe Kapitel D.) Lastaufnahme 2.2 Lastaufnahme Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzugbewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. Die Laufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (9) aufgeschraubt. Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Freisichthubgerüsten (1) ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangen bei einseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinken sind am Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe durch einen kurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskopmast (ZT) ist der Freihub konstruktionsbedingt auf 100 mm begrenzt. Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Freisichthubgerüsten (1) ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangen bei einseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinken sind am Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe durch einen kurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskopmast (ZT) ist der Freihub konstruktionsbedingt auf 100 mm begrenzt. Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist als Zusatzausstattung möglich. Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten ist als Zusatzausstattung möglich. 0903.D Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzugbewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. Die Laufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (9) aufgeschraubt. 0903.D 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sind übersichtlich am Fahrerplatz angeordnet. 5 5 3 Technische Daten Standardausführung 3 Technische Daten Standardausführung A Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. A Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. 3.1 Leistungsdaten für Standardfahrzeuge 3.1 Leistungsdaten für Standardfahrzeuge 3.2 ETM/V 110 ETM/V 112 ETM/V 114 1000 1200 1400 ETV 116 1600 kg 600 600 600 600 mm 9,4 / 9,9 9,3 / 9,9 9,2 / 9,8 10,3 / 10,6 km/h 0,35 / 0,55 0,34 / 0,55 0,31 / 0,45 0,33 / 0,54 m/s 0,50 0,50 0,50 0,50 m/s ±15% 0,2 0,2 0,2 0,2 m/s 7 / 10 7 / 10 7 / 10 7 / 10 % 10 / 15 10 / 15 10 / 15 10 / 15 % Bezeichnung Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Hublast Hubgeschwindigkeit Senken mit / ohne Hublast Schubgeschwindigkeit mit / ohne Hublast Steigfähigkeit mit / ohne Hublast Max. Steigfähigkeit (KB 5 min) mit / ohne Hublast Standard-Hubgerüstausführungen Telekopmast(ZT) Bauhöhe Freihub Hub Max.Höhe 1950 - 3050 100 2890 - 5290 3460 - 5860 ZweifachZweischubmast (ZZ)* 1950 - 2400 1315 - 1765 2890 - 3790 3460 - 4360 ZweihubTriplexmast (DZ) 1950 - 2900 1315 - 2256 4250 - 7100 4894 - 7744 6 ETV 116 1600 kg 600 600 600 600 mm 9,4 / 9,9 9,3 / 9,9 9,2 / 9,8 10,3 / 10,6 km/h 0,35 / 0,55 0,34 / 0,55 0,31 / 0,45 0,33 / 0,54 m/s 0,50 0,50 0,50 0,50 m/s ±15% 0,2 0,2 0,2 0,2 m/s 7 / 10 7 / 10 7 / 10 7 / 10 % 10 / 15 10 / 15 10 / 15 10 / 15 % Standard-Hubgerüstausführungen h1 h2 h3 h4 mm mm mm mm 0903.D h1 h2 h3 h4 Bezeichnung 3.2 ETM/V 110 ETM/V 112 ETM/V 114 1000 1200 1400 Bezeichnung Telekopmast(ZT) Bauhöhe Freihub Hub Max.Höhe 1950 - 3050 100 2890 - 5290 3460 - 5860 ZweifachZweischubmast (ZZ)* 1950 - 2400 1315 - 1765 2890 - 3790 3460 - 4360 ZweihubTriplexmast (DZ) 1950 - 2900 1315 - 2256 4250 - 7100 4894 - 7744 mm mm mm mm 0903.D Bezeichnung Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Hublast Hubgeschwindigkeit Senken mit / ohne Hublast Schubgeschwindigkeit mit / ohne Hublast Steigfähigkeit mit / ohne Hublast Max. Steigfähigkeit (KB 5 min) mit / ohne Hublast 6 *) nur ETM/V 110/112 *) nur ETM/V 110/112 h4 h6 l4 h1 c h4 h3 h6 l4 h1 c h2 h3 h2 Q Q s h2 s l7 h2 l7 0903.D l1 0903.D l1 7 7 3.3 Abmessungen 3.3 Bezeichnung s h6 l1 l4 l7 b1 b2 Wa Ast Ast ETM/V 110 ETM/V112 (ZT/DZ/ZZ) (ZT/DZ) gesenkte Höhe 40 40 der Lastgabel Höhe über 2075 2075 Schutzdach Gesamtlänge 1870 a) 1954 b) Vorschub 602 d) 618 e) Länge über 1625 1725 Radarme Gesamtbreite 1120/1238 1120/1238 ETM/V Gesamtbreite 1106 1106 Wenderadius 1538 1636 Arbeitsgang2508/2060 f) 2590/2690 g) breite bei Paletten 800 x 1200 längs Arbeitsgang2308/2566 f) 2390/2653 g) breite bei Paletten 1000 x 1200 quer Eigengewicht ETM/V114 (ZT/DZ) 40 ETV 116 (ZT/DZ) 40 mm s 2075 2190 mm h6 1957/1985 b) 1967/1995 c) mm 624/602 e) 666/644 e) mm 1725 1812 mm l1 l4 l7 1120/1238 -/1238 Bezeichnung mm b1 1106 1186 mm 1636 1690 mm 2592/2614 g) 2756/2775 g) mm b2 Wa Ast 2392/2414 g) 2716/2731 g) mm Ast siehe Typenschild, Fahrzeug mit Gabellänge 800 mm; 330 Ah ±0 mm; 420 Ah Batterie: +84 mm; 560 Ah Batterie: +174 mm mit Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm mit Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm / 700 Ah Batterie: +180 mm 420 Ah Batterie: -84 mm; 560 Ah Batterie: -174 mm 420 Ah Batterie: ±0 mm; 560 Ah Batterie: -90 mm mit 280 Ah Batterie mit 420 Ah Batterie a) b) c) d) e) f) g) Abmessungen ETM/V 110 ETM/V112 (ZT/DZ/ZZ) (ZT/DZ) gesenkte Höhe 40 40 der Lastgabel Höhe über 2075 2075 Schutzdach Gesamtlänge 1870 a) 1954 b) Vorschub 602 d) 618 e) Länge über 1625 1725 Radarme Gesamtbreite 1120/1238 1120/1238 ETM/V Gesamtbreite 1106 1106 Wenderadius 1538 1636 Arbeitsgang2508/2060 f) 2590/2690 g) breite bei Paletten 800 x 1200 längs Arbeitsgang2308/2566 f) 2390/2653 g) breite bei Paletten 1000 x 1200 quer Eigengewicht b) c) d) e) f) g) W a b1 2075 2190 mm 1957/1985 b) 1967/1995 c) mm 624/602 e) 666/644 e) mm 1725 1812 mm 1120/1238 -/1238 mm 1106 1186 mm 1636 1690 mm 2592/2614 g) 2756/2775 g) mm 2392/2414 g) 2716/2731 g) mm siehe Typenschild, Fahrzeug b1 0903.D Ast 0903.D 8 mm a b2 Ast ETV 116 (ZT/DZ) 40 mit Gabellänge 800 mm; 330 Ah ±0 mm; 420 Ah Batterie: +84 mm; 560 Ah Batterie: +174 mm mit Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm mit Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm / 700 Ah Batterie: +180 mm 420 Ah Batterie: -84 mm; 560 Ah Batterie: -174 mm 420 Ah Batterie: ±0 mm; 560 Ah Batterie: -90 mm mit 280 Ah Batterie mit 420 Ah Batterie a) W b2 ETM/V114 (ZT/DZ) 40 8 3.4 EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 3.4 67 dB(A) EN-Normen Dauerschalldruckpegel: gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. A gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. A Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 0,30 m/s2 Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: gemäß EN 13059. A 67 dB(A) 0,30 m/s2 gemäß EN 13059. A Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. A Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. A Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. 3.5 Einsatzbedingungen 3.5 Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur Umgebungstemperatur - bei Betrieb -25 °C bis +40 °C Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremem Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 0903.D 0903.D Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremem Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. - bei Betrieb -25 °C bis +40 °C 9 9 Pos. 18 19 20 21 21.1 22 23 24 25 26 27 28 10 Bezeichnung Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag (Option) Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Schild „Rückhaltegurt anlegen“ Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“ Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“ Anschlagpunkte für Kranverladung Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung“ Typenschild, Fahrzeug UVV-Prüfplakette (nur D) Anschlagpunkte für Wagenheber 4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Pos. 18 19 20 21 21.1 22 23 24 25 26 27 28 10 Bezeichnung Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag (Option) Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Schild „Rückhaltegurt anlegen“ Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“ Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“ Anschlagpunkte für Kranverladung Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung“ Typenschild, Fahrzeug UVV-Prüfplakette (nur D) Anschlagpunkte für Wagenheber 0903.D Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 0903.D 4 4.1 Typenschild, Fahrzeug Pos. 29 30 31 32 33 34 4.1 Typenschild, Fahrzeug 29 40 29 40 30 39 30 39 31 38 31 38 32 37 32 37 33 36 33 36 Bezeichnung Typ Serien-Nr. Nenntragfähigkeit in kg Batterie: Spannung V Leergewicht ohne Batterie in kg Hersteller-Logo Pos. 35 36 37 38 39 40 35 35 34 34 Bezeichnung Hersteller Batteriegewicht min/max in kg Antriebsleistung in kW Lastschwerpunktabstand in mm Baujahr Option Pos. 29 30 31 32 33 34 Bezeichnung Typ Serien-Nr. Nenntragfähigkeit in kg Batterie: Spannung V Leergewicht ohne Batterie in kg Hersteller-Logo Pos. 35 36 37 38 39 40 Bezeichnung Hersteller Batteriegewicht min/max in kg Antriebsleistung in kW Lastschwerpunktabstand in mm Baujahr Option A Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (30) angeben. A Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (30) angeben. 4.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe 4.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe *) Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch die Lastbreite. *) Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch die Lastbreite. Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg. Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg. 0903.D Das Tragfähigkeitsschild (21) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. 0903.D Das Tragfähigkeitsschild (21) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. 11 11 4.3 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken 4.3 Das Tragfähigkeitsschild (20) gibt die Tragfähigkeit Q kg der Gabelzinken an. In einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunktabständen (C in mm) ist. 4.4 Das Tragfähigkeitsschild (20) gibt die Tragfähigkeit Q kg der Gabelzinken an. In einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunktabständen (C in mm) ist. Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber 4.4 Das Tragfähigkeitsschild (19) gibt die verminderte Tragfähigkeit Q kg bei ausgefahrenem Seitenschieber an. 4.5 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber Das Tragfähigkeitsschild (19) gibt die verminderte Tragfähigkeit Q kg bei ausgefahrenem Seitenschieber an. Anschlagpunkte für Wagenheber 4.5 Anschlagpunkte für Wagenheber 0903.D Das Schild „Anschlagpunkt für Wagenheber" (28) gibt die Stellen zum Anheben und Aufbocken des Fahrzeuges an (siehe Kapitel F). 0903.D Das Schild „Anschlagpunkt für Wagenheber" (28) gibt die Stellen zum Anheben und Aufbocken des Fahrzeuges an (siehe Kapitel F). 12 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken 12 C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 Kranverladung 1 Kranverladung f Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. (Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug). f Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. (Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug). – Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutzdachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2) vorgesehen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern! m – Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutzdachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2) vorgesehen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern! m Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim Anheben keine Anbauteile berühren. Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim Anheben keine Anbauteile berühren. 1 1 2 2 Erstinbetriebnahme 2 Erstinbetriebnahme m Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein. m Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein. Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem Transport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem Transport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: – Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen. – Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen (siehe Kapitel D). – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Fahrzeug nach Vorschrift in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). – Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen. – Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen (siehe Kapitel D). – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Fahrzeug nach Vorschrift in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). 0601.D 0601.D 2 C1 C1 3 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen 3 – Abschleppvorrichtung am Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug befestigen. – Batteriestecker herausziehen. – Feststellbremse lösen. Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen – Abschleppvorrichtung am Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug befestigen. – Batteriestecker herausziehen. – Feststellbremse lösen. f Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Fahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen. A Da das Lenkhilfsaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden. A Da das Lenkhilfsaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden. C2 0601.D Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Fahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen. 0601.D f C2 D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel 1 1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (Siehe Kapitel E). Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (Siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten. Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten. Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. m Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann. m Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann. f Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren. f Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren. 2 Batterietypen 2 Batterietypen Die Batterietypen entsprechen der IEC 254 / EN 60254. Je nach Anwendung wird der ETM/V 110-116 mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen vorgesehen sind: 48 V - 2PzS - Batterie 48 V - 2PzS - Batterie 48 V - 3PzS - Batterie 48 V - 3PzS - Batterie 48 V - 4PzS - Batterie 48 V - 5PzS - Batterie 1) Nur 2) Nur Kapazität 220 Ah 1) 280 Ah 1) 330 Ah 420 Ah 560 Ah 700 Ah 2) Standard 220L 280L 330L 420L 560L 700L Die Batterietypen entsprechen der IEC 254 / EN 60254. Je nach Anwendung wird der ETM/V 110-116 mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen vorgesehen sind: Leistungsgesteigert 240HX 300HX 360HX 450HX 600HX 750HX bei ETM/V 110 bei ETV 116 48 V - 2PzS - Batterie 48 V - 2PzS - Batterie 48 V - 3PzS - Batterie 48 V - 3PzS - Batterie 48 V - 4PzS - Batterie 48 V - 5PzS - Batterie 0601.D 0601.D Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien D1 1) Nur 2) Nur Kapazität 220 Ah 1) 280 Ah 1) 330 Ah 420 Ah 560 Ah 700 Ah 2) Standard 220L 280L 330L 420L 560L 700L Leistungsgesteigert 240HX 300HX 360HX 450HX 600HX 750HX bei ETM/V 110 bei ETV 116 D1 Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden. Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden. f Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig. f Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig. 3 Batterie freilegen 3 Batterie freilegen – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E). – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung Richtung Batterie fahren und den Steuerhebel loslassen (Mast befindet sich in Endstellung). – Steuerhebel (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in Anschlagstellung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung). – Batteriewagen-Entriegelung (4) ziehen, LED (2) leuchtet. – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt. – Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten. f – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E). – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung Richtung Batterie fahren und den Steuerhebel loslassen (Mast befindet sich in Endstellung). – Steuerhebel (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in Anschlagstellung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung). – Batteriewagen-Entriegelung (4) ziehen, LED (2) leuchtet. – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt. – Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten. f Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen. – Batteriestecker (5) aus der Steckdose ziehen. – Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen. A Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen. – Batteriestecker (5) aus der Steckdose ziehen. – Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen. A Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solange der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) muß erloschen sein. Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solange der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) muß erloschen sein. 5 5 3 4 3 4 2 2 D2 0601.D 1 0601.D 1 D2 3.1 Überbrückung der Fahrstromunterbrechung 3.1 – Schalter Langsamfahrt (3) einschalten. – Schalter Langsamfahrt (3) einschalten. f Stapler darf mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb der Batterieladestation gefahren werden! f Stapler darf mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb der Batterieladestation gefahren werden! 3.2 Batteriewagen-Notentriegelung 3.2 Batteriewagen-Notentriegelung – Betriebsbereitschaft herstellen 6 (siehe Kapitel E). – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie fahren und Steuerhebel (1) loslassen. – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) 7 neigen und Masthalter weiter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie fahren. – Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten. – Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F). – Schrauben (6) der Batterieverriegelung lösen und Verriegelung (7) herausziehen. – Sitzhaube schließen. – Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten. – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt. – LED (2) leuchtet. – Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten. – Betriebsbereitschaft herstellen 6 (siehe Kapitel E). – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie fahren und Steuerhebel (1) loslassen. – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) 7 neigen und Masthalter weiter bis zur Anschlagstellung in Richtung Batterie fahren. – Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten. – Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F). – Schrauben (6) der Batterieverriegelung lösen und Verriegelung (7) herausziehen. – Sitzhaube schließen. – Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten. – Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batteriewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt. – LED (2) leuchtet. – Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten. A Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelung zu beseitigen. A Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelung zu beseitigen. A Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solange der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) muß erloschen sein. A Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solange der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) muß erloschen sein. 4 Batterie laden 4 Batterie laden – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). f – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). f Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. f Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten. D3 Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. – Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen. – Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (5) verbinden. – Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden. 0601.D – Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen. – Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (5) verbinden. – Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden. 0601.D Überbrückung der Fahrstromunterbrechung f Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten. D3 5 Batterie aus- und einbauen 5 – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). f f f Batterie aus- und einbauen – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). f Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können. Aus- und Einbau mit Krangeschirr Aus- und Einbau mit Krangeschirr – – – – – – – – Krangeschirr am Batterietrog (8) anschlagen. An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen. Rote Batteriearretierung (9) herausziehen. Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren. Krangeschirr am Batterietrog (8) anschlagen. An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen. Rote Batteriearretierung (9) herausziehen. Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Aus- und Einbau mit Batteriewagen Aus- und Einbau mit Batteriewagen f Fahrzeug muß waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung die Batterie nicht selbsttätig herausrollt. Fahrzeug muß waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung die Batterie nicht selbsttätig herausrollt. – Seitentür (12) mit Serviceschlüssel öffnen (nur erforderlich bei einer Batteriekapazität von 560 Ah bei ETM/V 110). – An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen. – Rote Batteriearretierung (9) herausziehen. – Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen. – Seitentür (12) mit Serviceschlüssel öffnen (nur erforderlich bei einer Batteriekapazität von 560 Ah bei ETM/V 110). – An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen. – Rote Batteriearretierung (9) herausziehen. – Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. f Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein. Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein. 8 8 9 9 12 12 11 11 D4 0601.D 10 0601.D 10 D4 6 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler 6 Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (13) wird in 10%-Schritten im Display der LISA angezeigt. m A Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muß die Anzeige so eingestellt werden, daß das Symbol T (14) hinter der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentes sollte der Hersteller-Service hinzugezogen werden. Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (13) wird in 10%-Schritten im Display der LISA angezeigt. m 13 14 BAT T : 0 4 0 % T Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler 15 4 71 h Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muß die Anzeige so eingestellt werden, daß das Symbol T (14) hinter der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentes sollte der Hersteller-Service hinzugezogen werden. 13 14 BAT T : 0 4 0 % T 15 4 71 h Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw. 40% für wartungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich. Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw. 40% für wartungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich. Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der LISA. Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der LISA. A Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens zu 70% geladen ist. Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (15) werden neben dem Ladezustand der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an. 0601.D 0601.D Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (15) werden neben dem Ladezustand der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahrund Hubbewegungen an. Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens zu 70% geladen ist. D5 D5 D6 D6 0601.D 0601.D E Bedienung E Bedienung 1 1 f Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. f Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen. Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten. 1005.D 1005.D Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten. Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen. E1 E1 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement 1 Steuerhebel „Mastneigung“ 2 Steuerhebel „Mastvorschub“ 3 Solo-Pilot 5 6 Bremspedal Fußtaster 7 Fahrersitzarretierung 8 9 Gewichtseinstellung Fahrersitz Rückenlehneneinstellung 10 Lenksäuleneinstellung 11 Feststellbremse 12 BatteriewagenEntriegelung Schaltschloß mit Schlüssel t Zum Ein- und Ausschalten der Batteriespannung zum Fahrzeug. – Roter Schlüssel (Nr. 702): für den Bediener – Grauer Schlüssel (Nr. 738): für Service und Werkstatt Schalter - Langsamfahrt t Langsamfahrt ein- und ausschalten. Hauptschalter (Notaus) t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle elektrischen Funktionen schalten ab und das Fahrzeug wird zwangsgebremst. t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement 1 Steuerhebel „Mastneigung“ 2 Steuerhebel „Mastvorschub“ 3 Solo-Pilot t Bedienung der Funktion – Hubgerüst vorneigen / zurückneigen t Bedienung der Funktion – Masthalter vorschieben / zurückziehen t Bedienung der Funktionen: – Lastaufnahme heben / senken – Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts – Seitenschieber links / rechts – Hupentaster t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. t Das Fahrzeug wird gebremst. t Nicht betätigt: – Funktionen Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden gesperrt. Die Senkfunktion bleibt erhalten. Das Fahrzeug rollt aus. Betätigt: – Funktionen Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden freigegeben. t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt werden. t Einstellung auf das Fahrergewicht für optimale Sitzfederung. t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann eingestellt werden. t Lenksäule wird auf Abstand und Höhe eingestellt. t Sichert das Fahrzeug im Stand gegen Wegrollen. t Entriegelt den Batteriewagen. Fahrpedal 14 15 E2 Funktion 4 13 2 t Bedienung der Funktion – Hubgerüst vorneigen / zurückneigen t Bedienung der Funktion – Masthalter vorschieben / zurückziehen t Bedienung der Funktionen: – Lastaufnahme heben / senken – Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts – Seitenschieber links / rechts – Hupentaster t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. t Das Fahrzeug wird gebremst. t Nicht betätigt: – Funktionen Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden gesperrt. Die Senkfunktion bleibt erhalten. Das Fahrzeug rollt aus. Betätigt: – Funktionen Fahren, Heben sowie Nebenfunktionen werden freigegeben. t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt werden. t Einstellung auf das Fahrergewicht für optimale Sitzfederung. t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann eingestellt werden. t Lenksäule wird auf Abstand und Höhe eingestellt. t Sichert das Fahrzeug im Stand gegen Wegrollen. t Entriegelt den Batteriewagen. 4 Fahrpedal 5 6 Bremspedal Fußtaster 7 Fahrersitzarretierung 8 9 Gewichtseinstellung Fahrersitz Rückenlehneneinstellung 10 Lenksäuleneinstellung 11 Feststellbremse 12 BatteriewagenEntriegelung Schaltschloß mit Schlüssel t Zum Ein- und Ausschalten der Batteriespannung zum Fahrzeug. – Roter Schlüssel (Nr. 702): für den Bediener – Grauer Schlüssel (Nr. 738): für Service und Werkstatt Schalter - Langsamfahrt t Langsamfahrt ein- und ausschalten. Hauptschalter (Notaus) t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle elektrischen Funktionen schalten ab und das Fahrzeug wird zwangsgebremst. 13 14 15 t = Serienausstattung E2 Funktion o = Zusatzausstattung 1005.D Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente 1005.D 2 15 14 17 15 16 14 1 2 13 17 16 1 2 13 3 11 11 10 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 1005.D 12 1005.D 12 3 E3 E3 17 Steuerhebel ZH 2 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement 16 Informations- und Service-Anzeige (LISA) t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparameter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Serviceanzeigen (siehe Abschnitt 5). o Steuert die zweite Zusatzhydraulik. 17 o = Zusatzausstattung E4 Steuerhebel ZH 2 t = Serienausstattung 1005.D t = Serienausstattung Funktion Funktion t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparameter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Serviceanzeigen (siehe Abschnitt 5). o Steuert die zweite Zusatzhydraulik. o = Zusatzausstattung 1005.D Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement 16 Informations- und Service-Anzeige (LISA) E4 15 14 17 15 16 14 1 2 13 17 16 1 2 13 3 11 11 10 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 1005.D 12 1005.D 12 3 E5 E5 3 Fahrzeug in Betrieb nehmen 3 Fahrzeug in Betrieb nehmen f Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet. f Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen. – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. – Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen. – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen. – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. – Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen. Fahrersitz einstellen Fahrersitz einstellen A Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein. Fahrergewicht einstellen: Fahrergewicht einstellen: – Hebel (8) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen. A f – Hebel (8) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen. 19 A Die vorherige Gewichtseinstellung wird auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg bis 130 kg. – Hebel (8) erneut soweit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala (18) die entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel anschließend wieder zurückführen. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein. 7 18 Die vorherige Gewichtseinstellung wird auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg bis 130 kg. – Hebel (8) erneut soweit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala (18) die entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel anschließend wieder zurückführen. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 9 8 f Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen. Rückenlehne einstellen: 19 9 7 18 8 Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen. Rückenlehne einstellen: – Verriegelungshebel (9) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen. – Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. – Verriegelungshebel (9) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen. – Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. Sitzposition einstellen: Sitzposition einstellen: – Verriegelungshebel (7) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Verriegelungshebel (7) wieder einrasten lassen. – Verriegelungshebel (7) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Verriegelungshebel (7) wieder einrasten lassen. Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! f Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! A Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind. A Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind. E6 1005.D f E6 1005.D A Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Lenksäule einstellen Lenksäule einstellen – Lenksäulenarretierung (10) lösen und Lenkkopf (20) auf gewünschte Position einstellen. – Lenksäulenarretierung anschließend wieder festziehen. – Lenksäulenarretierung (10) lösen und Lenkkopf (20) auf gewünschte Position einstellen. – Lenksäulenarretierung anschließend wieder festziehen. 13 15 Betriebsbereitschaft herstellen Betriebsbereitschaft herstellen – Hauptschalter (15) herausziehen. – Schlüssel in Schaltschloß (13) stekken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I" drehen. – Hupe auf Funktion prüfen. – Bremspedal und Feststellbremse auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2). – Hauptschalter (15) herausziehen. – Schlüssel in Schaltschloß (13) stekken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I" drehen. – Hupe auf Funktion prüfen. – Bremspedal und Feststellbremse auf Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2). 10 20 Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. Der Batterieentladewächter zeigt die vorhandene Batteriekapazität an. 3.1 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o 3.1 f 49 20 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o 47 Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen. – Eingefrorenes Gurtschloß (47) oder eingefrorenen Gurtaufroller auftauen und trocknen. 48 m Die Temperatur der Warmluft darf +60°C nicht übersteigen. m Die Temperatur der Warmluft darf +60°C nicht übersteigen. f Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen. f Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen. – Rückhaltegurt und Sitzhaube sind nach jedem Unfall auf Beschädigungen zu prüfen und ggf. auszutauschen. – Beschädigte oder nicht mehr funktionierende Rückhaltegurte nur durch Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen. – Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwenden. E7 1005.D 1005.D 10 – Diese Anleitung vor dem Starten des Flurförderzeuges vollständig lesen. – Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. – Der Körpergröße entsprechend Gurthöhenverstellung (49) verändern. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen. – Eingefrorenes Gurtschloß (47) oder eingefrorenen Gurtaufroller auftauen und trocknen. 15 Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. Der Batterieentladewächter zeigt die vorhandene Batteriekapazität an. – Diese Anleitung vor dem Starten des Flurförderzeuges vollständig lesen. – Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. – Der Körpergröße entsprechend Gurthöhenverstellung (49) verändern. f 13 49 47 48 – Rückhaltegurt und Sitzhaube sind nach jedem Unfall auf Beschädigungen zu prüfen und ggf. auszutauschen. – Beschädigte oder nicht mehr funktionierende Rückhaltegurte nur durch Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen. – Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwenden. E7 Verhalten in ungewöhnlichen Situationen o m f Verhalten in ungewöhnlichen Situationen o m Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten. – Oberkörper an die Sitzlehne pressen. Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten. – Oberkörper an die Sitzlehne pressen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes o Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes o Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng am Körper anliegend in das Schloß einrasten. Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng am Körper anliegend in das Schloß einrasten. f Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein. Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben, Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit der Rücken an der Rükkenlehne anliegt. Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewegungsfreiheit auf dem Sitz zu. Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein. Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben, Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit der Rücken an der Rükkenlehne anliegt. Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewegungsfreiheit auf dem Sitz zu. f Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz durch zu langes Gurtband. f Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz durch zu langes Gurtband. A Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden. A Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden. – Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge mit der Hand zum Aufroller zurückführen. Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage o Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage o Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden. Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden. E8 Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen. 1005.D A Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen. 1005.D A – Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge mit der Hand zum Aufroller zurückführen. E8 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb 4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Fahrzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Fahrzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite Person als Warnposten vor dem Fahrzeug hergehen. Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite Person als Warnposten vor dem Fahrzeug hergehen. Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind, und gemäß den technischen Spezifikationen des Fahrzeuges sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind, und gemäß den technischen Spezifikationen des Fahrzeuges sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind. Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind. Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem Ankuppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist. Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem Ankuppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist. 1005.D Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. 1005.D Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. E9 E9 4.2 Fahren, Lenken, Bremsen 4.2 15 15 Notaus – Hauptschalter (15) nach unten drükken. R Notaus 21 – Hauptschalter (15) nach unten drükken. V Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Hauptschalters darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden. Fahren Fahren, Lenken, Bremsen R 21 V Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Hauptschalters darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden. 11 4 5 6 f Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R). A Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw. Lastabgabe erfolgen. Fahren 11 4 5 6 f Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R). A Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw. Lastabgabe erfolgen. – Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3). – Feststellbremse (11) lösen. – Fahrtrichtungsschalter (21) auf die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R) einstellen. – Fahrpedal (4) und Fußtaster (6) betätigen. Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf. – Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3). – Feststellbremse (11) lösen. – Fahrtrichtungsschalter (21) auf die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R) einstellen. – Fahrpedal (4) und Fußtaster (6) betätigen. Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf. f Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert, daß der Fuß des Bedieners während der Fahrt aus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischen Funktionen mit Ausnahme der Lenkung, der Informations- und Service-Anzeige (LISA) sowie der Hupe außer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend des eingestellten Parameters „Ausrollbremse" aus. Die Senkfunktion bleibt erhalten. f Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert, daß der Fuß des Bedieners während der Fahrt aus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischen Funktionen mit Ausnahme der Lenkung, der Informations- und Service-Anzeige (LISA) sowie der Hupe außer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend des eingestellten Parameters „Ausrollbremse" aus. Die Senkfunktion bleibt erhalten. A Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (4) geregelt. A Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (4) geregelt. Lenken Lenken Bei Betätigung des Lenkrades wird automatisch die Lenkverstärkung eingeschaltet und das Antriebsrad entsprechend ausgerichtet. Bei Betätigung des Lenkrades wird automatisch die Lenkverstärkung eingeschaltet und das Antriebsrad entsprechend ausgerichtet. t Gegenlauflenkung (Standardausführung) t Gegenlauflenkung (Standardausführung) o Gleichlauflenkung o Gleichlauflenkung Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung) führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer Rechtskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt. Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung) führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer Rechtskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt. E 10 1005.D Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung) führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtskurve, nach rechts zu einer Linkskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt. 1005.D Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung) führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtskurve, nach rechts zu einer Linkskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt. E 10 Bremsen A f Bremsen A Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden: Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden: – mit Umkehrbremse – mit Ausrollbremse – mit Betriebsbremse – mit Umkehrbremse – mit Ausrollbremse – mit Betriebsbremse Bei Betrieb des Fahrzeuges durch mehrere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) ist bei individueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und Fahrverhalten zu achten! Bei erneuter Inbetriebnahme Fahrzeugreaktion prüfen! f 21 Bremsen mit der Umkehrbremse: – Fahrtrichtungsschalter (21) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung umschalten; das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt. 21 Bremsen mit der Umkehrbremse: 4 5 – Fahrtrichtungsschalter (21) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung umschalten; das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt. A Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung. 4 5 Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung. Bremsen mit der Ausrollbremse: Bremsen mit der Ausrollbremse: – Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend der Fahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst. – Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend der Fahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst. Bremsen mit der Betriebsbremse: Bremsen mit der Betriebsbremse: – Bremspedal (5) durchdrücken. – Bremspedal (5) durchdrücken. A Das Fahrzeug wird hydraulisch durch eine Trommelbremse (bzw. beim ETV 116 durch zusätzliche Lastradbremsen) gebremst. 1005.D A Bei Betrieb des Fahrzeuges durch mehrere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) ist bei individueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und Fahrverhalten zu achten! Bei erneuter Inbetriebnahme Fahrzeugreaktion prüfen! Das Fahrzeug wird hydraulisch durch eine Trommelbremse (bzw. beim ETV 116 durch zusätzliche Lastradbremsen) gebremst. 1005.D A Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. E 11 E 11 Gabelzinken einstellen f Um die Last sicher aufzunehmen, sollten die Gabelzinken so weit wie möglich auseinander und mittig zum Fahrzeug eingestellt sein. Der Lastschwerpunkt muß mittig zwischen den Gabelzinken liegen. 23 22 4.3 Gabelzinken einstellen f Um die Last sicher aufzunehmen, sollten die Gabelzinken so weit wie möglich auseinander und mittig zum Fahrzeug eingestellt sein. Der Lastschwerpunkt muß mittig zwischen den Gabelzinken liegen. 24 – Arretierhebel (22) nach oben schwenken. – Gabelzinken (23) auf dem Gabelträger (24) in die richtige Position schieben. – Arretierhebel nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis der Arretierstift in eine Nut einrastet. Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten 4.4 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten m Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. m Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. – Gabelzinken soweit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren. – Gabelzinken soweit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren. Heben Heben Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten. f 3 – Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen. Die Neigung des Steuerhebels regelt die Hubgeschwindigkeit. – Solo-Pilot betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. A A m E 12 24 Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten. 3 – Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen. S A Die Neigung des Steuerhebels regelt die Hubgeschwindigkeit. A Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen. Senken – Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken. – Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken. A Die Neigung des Solo-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit. m E 12 H Wird der Endanschlag erreicht (Geräusch des Druckbegrenzungsventils), Steuerhebel sofort in Grundstellung bringen. Senken Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen. S – Solo-Pilot betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. H 1005.D A 22 – Arretierhebel (22) nach oben schwenken. – Gabelzinken (23) auf dem Gabelträger (24) in die richtige Position schieben. – Arretierhebel nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis der Arretierstift in eine Nut einrastet. 4.4 f 23 Die Neigung des Solo-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit. Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu schonen. 1005.D 4.3 f Masthaltervorschub f f Beim Absenken aus dem Regal müssen die Gabelzinken frei sein. Nicht anfahren bevor die Gabel vollständig abgesenkt ist. Nicht zwischen Mast und Batteriehaube greifen. Masthaltervorschub 2 f T – Steuerhebel (2) zum Vorschieben des Masthalters in Richtung (T), zum Zurückziehen in Richtung (U) neigen. Beim Absenken aus dem Regal müssen die Gabelzinken frei sein. Nicht anfahren bevor die Gabel vollständig abgesenkt ist. Nicht zwischen Mast und Batteriehaube greifen. U A A Die Neigung des Steuerhebels regelt die Schubgeschwindigkeit. f Transportfahrten nur mit zurückgezogenem Masthalter und abgesenkter Lastaufnahme durchführen f Transportfahrten nur mit zurückgezogenem Masthalter und abgesenkter Lastaufnahme durchführen – Steuerhebel (1) zur Mastvorneigung in Richtung (V), zur Mastrückneigung in Richtung (R) neigen. T – Steuerhebel (2) zum Vorschieben des Masthalters in Richtung (T), zum Zurückziehen in Richtung (U) neigen. Die Neigung des Steuerhebels regelt die Schubgeschwindigkeit. Mastneigung 2 U Mastneigung 1 – Steuerhebel (1) zur Mastvorneigung in Richtung (V), zur Mastrückneigung in Richtung (R) neigen. V V R 1005.D 1005.D R 1 E 13 E 13 4.5 Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten 4.5 – Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1), in Richtung (V) oder (R) drücken. – An die Ladeeinheit heranfahren. – Masthalter vorschieben: Steuerhebel (2) in Richtung (T) neigen. – Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen. – Gabelzinken unter die Ladeeinheit fahren. – Ladeeinheit freiheben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen. – Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) neigen. f – Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1), in Richtung (V) oder (R) drücken. – An die Ladeeinheit heranfahren. – Masthalter vorschieben: Steuerhebel (2) in Richtung (T) neigen. – Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen. – Gabelzinken unter die Ladeeinheit fahren. – Ladeeinheit freiheben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen. – Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) neigen. f Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückgeneigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen. Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückgeneigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen. – – – – Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken. Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Steuerhebel in Richtung (R) ziehen. Ladeeinheit transportieren. Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1) in Richtung (V) drükken. – Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen und ggf. zum Vorschieben des Masthalters Steuerhebel (2) in Richtung (T) drücken. – Ladeeinheit absetzen: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken. – Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) ziehen. 1005.D Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken. Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Steuerhebel in Richtung (R) ziehen. Ladeeinheit transportieren. Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1) in Richtung (V) drükken. – Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen und ggf. zum Vorschieben des Masthalters Steuerhebel (2) in Richtung (T) drücken. – Ladeeinheit absetzen: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken. – Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) ziehen. 1005.D – – – – E 14 Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten E 14 4.6 Bedienung eines Anbaugerätes 4.6 o Integrierter Seitenschieber. A Die Richtungsbezeichnung „links" bzw. „rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz o Integrierter Seitenschieber. A X2 21 17 Y2 Seitenschieber nach links: Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B). Seitenschieber nach rechts: X1 17 Y2 X1 – Taster (21) in Richtung (Y1) ziehen. Y1 f o Hydraulische Anbaugeräte Verminderte Tragfähigkeit beim Ausschieben beachten (siehe Kapitel B). Y1 o Hydraulische Anbaugeräte Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes ist der Steuerhebel (17) mit den Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen. (Betriebsanleitung des Herstellers beachten). f f X2 21 – Taster (21) in Richtung (X1) drücken. – Taster (21) in Richtung (Y1) ziehen. f Die Richtungsbezeichnung „links" bzw. „rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz Seitenschieber nach links: – Taster (21) in Richtung (X1) drücken. Seitenschieber nach rechts: Bedienung eines Anbaugerätes Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes ist der Steuerhebel (17) mit den Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen. (Betriebsanleitung des Herstellers beachten). f f Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten. Lastdiagramm des Staplers mit Anbaugerät und Bedienungsanleitung von Stapler und Anbaugerät beachten. Lastdiagramm des Staplers mit Anbaugerät und Bedienungsanleitung von Stapler und Anbaugerät beachten. – Das Anbaugerät darf nur von eingewiesenem und autorisiertem Personal bedient werden. – Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise ist zu unterlassen. – Das Anbaugerät darf nur in funktionsfähigem Zustand betrieben werden. – Mindestens einmal pro Schicht ist das Anbaugerät auf äußerliche erkennbare Schäden zu prüfen! – Schäden sind sofort zu melden. 1005.D 1005.D – Das Anbaugerät darf nur von eingewiesenem und autorisiertem Personal bedient werden. – Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise ist zu unterlassen. – Das Anbaugerät darf nur in funktionsfähigem Zustand betrieben werden. – Mindestens einmal pro Schicht ist das Anbaugerät auf äußerliche erkennbare Schäden zu prüfen! – Schäden sind sofort zu melden. Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten. E 15 E 15 4.7 Fahrzeug gesichert abstellen 4.7 Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. f Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. f Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muß immer ganz abgesenkt sein. – Feststellbremse (11) betätigen. – Lastaufnahme vollständig absenken und waagerecht stellen. – Masthalter vollständig zurückziehen. – Hauptschalter (15) in Stellung „Aus" drücken. – Schaltschloß (13) in Stellung „0" schalten und Schlüssel abziehen. 13 Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muß immer ganz abgesenkt sein. – Feststellbremse (11) betätigen. – Lastaufnahme vollständig absenken und waagerecht stellen. – Masthalter vollständig zurückziehen. – Hauptschalter (15) in Stellung „Aus" drücken. – Schaltschloß (13) in Stellung „0" schalten und Schlüssel abziehen. 15 13 15 1005.D 11 1005.D 11 E 16 Fahrzeug gesichert abstellen E 16 5 Informations- und Service-Anzeige (LISA) 5 Auf dem Display (25) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Unter dem Display befinden sich sechs Leuchtdioden (LED (26) - (31)). Die Tastatur (vier Tasten (32) - (35)) wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern. Informations- und Service-Anzeige (LISA) Auf dem Display (25) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Unter dem Display befinden sich sechs Leuchtdioden (LED (26) - (31)). Die Tastatur (vier Tasten (32) - (35)) wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern. A Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert: für den Bediener Schlüssel-Kode: 702 (rot): Fahrzeugbedienung möglich, LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an. für Service / Werkstatt Schlüssel-Kode: 738 (grau): Fahrzeugbedienung möglich, LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen (siehe Abschnitt 5.4). A Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert: für den Bediener Schlüssel-Kode: 702 (rot): Fahrzeugbedienung möglich, LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an. für Service / Werkstatt Schlüssel-Kode: 738 (grau): Fahrzeugbedienung möglich, LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen (siehe Abschnitt 5.4). m Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers vorgenommen werden! m Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers vorgenommen werden! 25 25 28 29 30 31 32 33 34 35 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 1005.D 27 1005.D 26 E 17 E 17 5.1 LED-Warnanzeigen 5.1 Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an: Pos. Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an: Funktion Pos. 26 Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED) 26 Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED) 27 Handbremse angezogen (rote LED) 27 Handbremse angezogen (rote LED) 28 Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED) 28 Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED) 29 Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED) 29 Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED) 30 Seitenschieber in Mittelstellung (grüne LED) 30 Seitenschieber in Mittelstellung (grüne LED) 31 Batterie entriegelt (rote LED) 31 Batterie entriegelt (rote LED) Tastaturbelegung Pos. 5.2 Funktion Tastaturbelegung Pos. Funktion 32 Doppelfunktion – stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts 32 Doppelfunktion – stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts 33 Doppelfunktion – stufenweise Verminderung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts 33 Doppelfunktion – stufenweise Verminderung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts 34 Doppelfunktion – Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü – Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x" 34 Doppelfunktion – Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü – Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x" 35 Vierfachfunktion – Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes – Speicherung geänderter Parameter – Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q" – Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“ 35 Vierfachfunktion – Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes – Speicherung geänderter Parameter – Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q" – Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“ 1005.D E 18 Funktion 1005.D 5.2 LED-Warnanzeigen E 18 Displayanzeigen 5.3 Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden. Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik eingestellt. Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik eingestellt. Beim Loslassen des Fahrschalters wird durch die Fahrstromsteuerung ein Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist. Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig. BESCH L EUN I GUNG L Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird. Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil. Beim Loslassen des Fahrschalters wird durch die Fahrstromsteuerung ein Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist. AUSROL L BREMSE L Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig. UMK EHRBREMS E L G E S C HW ANTR . L Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad. ANTR . L Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird. Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad. 1005.D Displayanzeigen Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden. L ANGSAM G E S C HW GABE L BESCH L EUN I GUNG L AUSROL L BREMSE L UMK EHRBREMS E L G E S C HW ANTR . L L ANGSAM G E S C HW L Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil. L ANGSAM ANTR . L GABE L L Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird. L ANGSAM L Einstellung der maximalen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Lastteil, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird. Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung. BUZ Z ER ON / OF F OF F L Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung. BUZ Z ER ON / OF F OF F L Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden. GRUNDE I NS T E L L UNG L Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden. GRUNDE I NS T E L L UNG L Einstellung der Uhrzeit Stunde bzw. Minute mit der Taste (36) auswählen. Einstellung mit den Tasten (34) und (35) ändern. UHRZ E I T GABE L S T E L L EN 1 2 : 2 2 E 19 1005.D 5.3 Einstellung der Uhrzeit Stunde bzw. Minute mit der Taste (36) auswählen. Einstellung mit den Tasten (34) und (35) ändern. GABE L L UHRZ E I T S T E L L EN 1 2 : 2 2 E 19 5.4 Änderung von Fahrzeugparametern 5.4 Änderung von Fahrzeugparametern f Durch Veränderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert werden. f Durch Veränderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert werden. – Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3), Schlüssel (738) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen. – Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3), Schlüssel (738) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen. Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt. Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt. – Taste (34) Auswahlmenü drücken. – Taste (34) Auswahlmenü drücken. Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter angezeigt. Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter angezeigt. – Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen. – Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (32) und (33). – Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen. – Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (32) und (33). BATT xxx % Beschleunigung xx:xx 4) Beschleunigung L1) 5) S2) Ausrollbremse Ausrollbremse Umkehrbremse Umkehrbremse Geschwindigkeit Antriebsrichtung Langsamfahrt Antriebsrichtung Geschwindigkeit Lastrichtung Langsamfahrt Lastrichtung Buzzer on/off OFF Grundeinstellung Grundwerte „Fahren“ Uhrzeit einstellen XX:XX 6) 1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus) 2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) 3) Anzeige „Betriebsstunden“ 4) Anzeige „Uhrzeit“ 5) Auswählen der Parameter 6) Ändern der Parameter E 20 Geschwindigkeit Antriebsrichtung Langsamfahrt Antriebsrichtung Geschwindigkeit Lastrichtung Langsamfahrt Lastrichtung Buzzer on/off ON/OFF Grundeinstellung Grundwerte „Fahren“ Uhrzeit einstellen XX:XX BATT xxx % xxh 3) BATT xxx % Beschleunigung Ändern? xx:xx 4) Beschleunigung L1) ja 5) nein? S2) Ausrollbremse Ausrollbremse Umkehrbremse Umkehrbremse Geschwindigkeit Antriebsrichtung Langsamfahrt Antriebsrichtung Geschwindigkeit Lastrichtung Langsamfahrt Lastrichtung Buzzer on/off OFF Grundeinstellung Grundwerte „Fahren“ Uhrzeit einstellen XX:XX 6) 1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus) 2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) 3) Anzeige „Betriebsstunden“ 4) Anzeige „Uhrzeit“ 5) Auswählen der Parameter 6) Ändern der Parameter E 20 Geschwindigkeit Antriebsrichtung Langsamfahrt Antriebsrichtung Geschwindigkeit Lastrichtung Langsamfahrt Lastrichtung Buzzer on/off ON/OFF Grundeinstellung Grundwerte „Fahren“ Uhrzeit einstellen XX:XX Ändern? ja nein? 1005.D xxh 3) 1005.D BATT xxx % Störungshilfe Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Fahrzeug fährt nicht Störung Fahrzeug fährt nicht Last läßt sich nicht heben Mögliche Ursache Batteriestecker nicht eingesteckt. Hauptschalter gedrückt. Schaltschloß in Stellung „0". Batterieladung zu gering. Abhilfemaßnahmen Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken. Hauptschalter entriegeln. Schaltschloß in Stellung „I" schalten. Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden. Sicherung defekt. Sicherungen prüfen. Feststellbremse angezogen. Feststellbremse lösen. Fußtaster nicht betätigt. Fußtaster betätigen. Fahrzeug nicht betriebsbereit. Sämtliche unter Störung „Fahrzeug fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen. Hydraulikölstand zu niedrig. Hydraulikölstand prüfen. Batterieladung zu gering, Batterieladung prüfen, ggf. Batterie Hubabschaltung aktiv. laden. Sicherung defekt. Sicherungen prüfen. Zu hohe Last. Maximale Tragfähigkeit beachten (siehe Typenschild). Last läßt sich nicht heben A Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann. 1005.D A 6 Mögliche Ursache Batteriestecker nicht eingesteckt. Hauptschalter gedrückt. Schaltschloß in Stellung „0". Batterieladung zu gering. Abhilfemaßnahmen Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken. Hauptschalter entriegeln. Schaltschloß in Stellung „I" schalten. Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden. Sicherung defekt. Sicherungen prüfen. Feststellbremse angezogen. Feststellbremse lösen. Fußtaster nicht betätigt. Fußtaster betätigen. Fahrzeug nicht betriebsbereit. Sämtliche unter Störung „Fahrzeug fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen. Hydraulikölstand zu niedrig. Hydraulikölstand prüfen. Batterieladung zu gering, Batterieladung prüfen, ggf. Batterie Hubabschaltung aktiv. laden. Sicherung defekt. Sicherungen prüfen. Zu hohe Last. Maximale Tragfähigkeit beachten (siehe Typenschild). Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann. 1005.D 6 E 21 E 21 7 Zusatz E-Anlage 7 Zusatz E-Anlage 7.1 Sitzheizung 7.1 Sitzheizung A Alle Zusatz-E-Anlagen werden abhängig von der Schaltschloßstellung geschaltet. Batteriehauptschalter muß eingeschaltet sein (siehe Abschnitt 3 „Betriebsbereitschaft herstellen"). Um eine Batterieentladung nach Abstellen des Fahrzeuges zu vermeiden, unbedingt Abschnitt 4.7 „Fahrzeug gesichert abstellen" befolgen. A Alle Zusatz-E-Anlagen werden abhängig von der Schaltschloßstellung geschaltet. Batteriehauptschalter muß eingeschaltet sein (siehe Abschnitt 3 „Betriebsbereitschaft herstellen"). Um eine Batterieentladung nach Abstellen des Fahrzeuges zu vermeiden, unbedingt Abschnitt 4.7 „Fahrzeug gesichert abstellen" befolgen. 37 38 37 36 7.2 36 Bezeichnung o Beheizbare Sitzfläche (Stoff oder Kunstleder) o Kontrolleuchte Sitzheizung o Schalter Sitzheizung EIN/AUS Arbeitsscheinwerfer 7.2 39 Pos. 39 40 E 22 Bezeichnung o Beheizbare Sitzfläche (Stoff oder Kunstleder) o Kontrolleuchte Sitzheizung o Schalter Sitzheizung EIN/AUS Arbeitsscheinwerfer 40 39 Bezeichnung o Arbeitsscheinwerfer o Schalter Arbeitsscheinwerfer EIN/AUS Pos. 39 40 A Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet. 1005.D A Pos. 36 37 38 40 Bezeichnung o Arbeitsscheinwerfer o Schalter Arbeitsscheinwerfer EIN/AUS Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet. 1005.D Pos. 36 37 38 38 E 22 7.3 Rundumleuchte Pos. 41 42 7.4 7.3 Bezeichnung o Rundumleuchte o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS Rundumleuchte Pos. 41 42 Blitzleuchte 7.4 Bezeichnung o Rundumleuchte o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS Blitzleuchte 44 44 43 Pos. 43 44 7.5 43 Bezeichnung o Blitzleuchte o Schalter Blitzleuchte EIN/AUS DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter Pos. 43 44 7.5 45 Schaltet den DC/DC-Wandler 48/24V bzw 48/12V ein oder aus. DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter 45 Schaltet den DC/DC-Wandler 48/24V bzw 48/12V ein oder aus. Pos. 45 Bezeichnung o Schalter DC/DC-Wandler 1005.D Bezeichnung o Schalter DC/DC-Wandler 1005.D Pos. 45 Bezeichnung o Blitzleuchte o Schalter Blitzleuchte EIN/AUS E 23 E 23 Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) 30 46 Pos. 46 7.6 2 3 21 21 Bezeichnung o Überbrückungstaster Pos. 46 2 Bezeichnung o Überbrückungstaster o Überbrückungstaster Seitenschieber Seitenschieber Befindet sich der Mastschlitten unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter-Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt. Befindet sich der Mastschlitten unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter-Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt. Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt. Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Sperre der Masthalter-Rückzugbewegung, bzw. der Seitenschubbewegung durch den Sicherheitsschalter (ESA) kann durch Drücken des Überbrückungstasters (46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (2) bzw. des Tasters (21) überbrückt werden. Die Sperre der Masthalter-Rückzugbewegung, bzw. der Seitenschubbewegung durch den Sicherheitsschalter (ESA) kann durch Drücken des Überbrückungstasters (46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (2) bzw. des Tasters (21) überbrückt werden. Hubbegrenzung Hubbegrenzung Erreicht der Mastschlitten die eingestellte Abschalthöhe, ist die weitere Hubbewegung gesperrt. Ein Überfahren der Abschalthöhe ist durch Drücken des Überbrükkungstasters (46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (3) möglich. Erreicht der Mastschlitten die eingestellte Abschalthöhe, ist die weitere Hubbewegung gesperrt. Ein Überfahren der Abschalthöhe ist durch Drücken des Überbrükkungstasters (46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (3) möglich. LED Seitenschieber Mittelstellung 7.7 LED Seitenschieber Mittelstellung Befindet sich der Seitenschieber außerhalb der Mittelstellung und der Mastschlitten unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter- Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Masthalter- Rückzugbewegung ist freigegeben, wenn die grüne LED (30) leuchtet. Befindet sich der Seitenschieber außerhalb der Mittelstellung und der Mastschlitten unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter- Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Masthalter- Rückzugbewegung ist freigegeben, wenn die grüne LED (30) leuchtet. Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Sperre ist aufgehoben, wenn der Mastschlitten über die Sicherheitshöhe angehoben ist. Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Sperre ist aufgehoben, wenn der Mastschlitten über die Sicherheitshöhe angehoben ist. 1005.D E 24 30 46 3 o Überbrückungstaster 7.7 Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) 1005.D 7.6 E 24 F Instandhaltung des Fahrzeuges F Instandhaltung des Fahrzeuges 1 1 Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. f Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. f Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. m Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung. m Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung. Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F). 2 m Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F). Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung 2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service- Stützpunkt des Herstellers. Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service- Stützpunkt des Herstellers. Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastgabel dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist. Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastgabel dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist. Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen. Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen. m Wird das Fahrzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme" beschriebenen Tätigkeiten durchzuführen. 0903.D 0903.D Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme" beschriebenen Tätigkeiten durchzuführen. Wird das Fahrzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. F1 F1 Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug auszubauen. Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug auszubauen. Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig). Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig). Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen. Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit äußerlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt. Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen. Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit äußerlicher Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt. Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden. Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden. F2 0903.D Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten. 0903.D Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten. F2 3 Wartung und Inspektion 3 Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. m Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: W1 = M3 = M6 = M12 = W1 = M3 = M6 = M12 = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen: Nach den ersten 100 Betriebsstunden: Nach den ersten 100 Betriebsstunden: – Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen. – Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen. – Lenkkette auf Spannung prüfen, ggf. einstellen – Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen. – Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen. – Lenkkette auf Spannung prüfen, ggf. einstellen Nach den ersten 500 Betriebsstunden: Nach den ersten 500 Betriebsstunden: – Hydraulikölfilter wechseln. – Hydraulikölfilter wechseln. 0903.D In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen: 0903.D m Wartung und Inspektion F3 F3 Wartungs-Checkliste Rahmen/ Aufbau: 1.1 1.2 1.3 Antrieb: 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 3.1 3.2 4.1 Räder: Lenkung: Bremsanlage: 4.2 4.3 4.4 4.5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 Hydr. Anlage: 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 W M M M 1 3 6 12 t t k t t t t t t k t k t t 1.1 1.2 1.3 Antrieb: 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 3.1 3.2 4.1 k t Räder: Lenkung: t t t t t k t k t t Bremsanlage: Hydr. Anlage: k t k t t F4 4.2 4.3 4.4 4.5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 k t t t k t Wartungs-Checkliste Rahmen/ Aufbau: 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 k t 6.6 6.7 6.8 k t A Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen. 0903.D A Wartungsintervalle Standard = t Kühlhaus = k Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Schraubverbindungen prüfen Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen Getriebeölstand prüfen Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen Getriebeöl wechseln Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen Lagerung und Befestigung prüfen Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten Lenkkopf mechanische Teile prüfen Lenkung auf Funktion und Einstellung prüfen Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen Lenkwinkelbegrenzung prüfen, ggf. einstellen Bremsbelagverschleiß prüfen Funktion und Einstellung prüfen Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten Bremsleitungen und Anschlüsse prüfen Bremsflüssigkeit wechseln Bremsseil Feststellbremse prüfen und ggf. erneuern Funktion prüfen Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung prüfen Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen Ölstand prüfen Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter wechseln Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen Grobsieb im Steuerventil ausbauen und spülen 4 Wartungsintervalle Standard = t Kühlhaus = k Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Schraubverbindungen prüfen Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen Getriebeölstand prüfen Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen Getriebeöl wechseln Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen Lagerung und Befestigung prüfen Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten Lenkkopf mechanische Teile prüfen Lenkung auf Funktion und Einstellung prüfen Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen Lenkwinkelbegrenzung prüfen, ggf. einstellen Bremsbelagverschleiß prüfen Funktion und Einstellung prüfen Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten Bremsleitungen und Anschlüsse prüfen Bremsflüssigkeit wechseln Bremsseil Feststellbremse prüfen und ggf. erneuern Funktion prüfen Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung prüfen Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen Ölstand prüfen Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter wechseln Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen Grobsieb im Steuerventil ausbauen und spülen W M M M 1 3 6 12 t t k t t t t t t k t k t k t t t t t t k t k t t t k t t t k t k t k t t k t k t Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen. 0903.D 4 F4 Wartungsintervalle Elektr. Anlage: 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 = = prüfen 7.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern 7.7 Elektronikplatinen auf festen Sitz und Sauberkeit prüfen Elektro- Motoren: 8.2 Motorbefestigung prüfen Batterie: 9.1 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln 8.1 Kohlebürstenverschleiß prüfen 8.3 Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prüfen 9.2 Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion prüfen 9.3 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen 9.4 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten 9.5 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen Hubgerüst: Wartungsintervalle t W M M M Kühlhaus k 1 3 6 12 Funktion prüfen t Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen t Sicherungen auf richtigen Wert prüfen t Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen t Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion k t Standard Kühlhaus Elektr. Anlage: 7.5 7.7 Elektronikplatinen auf festen Sitz und Sauberkeit prüfen Elektro- Motoren: 8.2 Motorbefestigung prüfen Batterie: 9.1 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln 9.2 Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion prüfen 9.3 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen 9.4 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten 9.5 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen Hubgerüst: t 11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, fetten 12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen 12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen Schmierdienst: Vorführung: 13.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren 14.1 Probefahrt mit Nennlast t t k t 10.6 Hubgerüstlagerung prüfen t 10.7 Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, t 10.5 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k t k t t Anbaugerät: ggf. Seitenspiel einstellen 10.8 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen 11.1 Funktion prüfen 11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen 11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, fetten 12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen t t t 12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen k t t 10.2 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen t 10.4 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen k t Allgemeine Messungen: 12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen t t t t k t t t k t k t 10.1 Hubgerüstbefestigung prüfen und fetten 10.3 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen t k t 10.6 Hubgerüstlagerung prüfen t 10.7 Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, t 11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen 8.1 Kohlebürstenverschleiß prüfen 8.3 Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prüfen 10.5 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge Anbaugerät: = = prüfen 7.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern k t t 10.2 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen t ggf. Seitenspiel einstellen 10.8 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen 11.1 Funktion prüfen 7.2 7.4 t t t t k t t t k t k t 10.4 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen 7.1 7.3 10.1 Hubgerüstbefestigung prüfen und fetten 10.3 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen t W M M M k 1 3 6 12 Funktion prüfen t Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen t Sicherungen auf richtigen Wert prüfen t Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen t Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion k t Standard k t k t k t t t t t Allgemeine Messungen: 12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen 12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen t k t 12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen Schmierdienst: Vorführung: t 14.1 Probefahrt mit Nennlast t k t t 0903.D 14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vor- k t führen 0903.D 14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vor- k t führen 13.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren F5 F5 Schmierplan 5 F Schmierplan E F G G F F E D 0,2 l E E D 0,2 l E F F G G Min. = 14 l 2) Max.= 18 l A Min. = 14 l 2) Max.= 18 l J A 3,7 l B+C E J 3,7 l 1) 5 B B+C 140 Nm 1) 5 B 140 Nm 4 Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl c Ablaßschraube Hydrauliköl b Einfüllstutzen Getriebeöl a Ablaßschraube Getriebeöl t Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit Kühlhauseinsatz 1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 2) Füllmenge siehe Tabelle Abschnitt 5.2 F6 g s 2 1 0903.D g s 4 3 Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl c Ablaßschraube Hydrauliköl b Einfüllstutzen Getriebeöl a Ablaßschraube Getriebeöl t Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit Kühlhauseinsatz 1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 2) Füllmenge siehe Tabelle Abschnitt 5.2 F6 3 2 1 0903.D 5 5.1 Betriebsmittel 5.1 Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. f Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. f Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden. Code A B C Bestell-Nr. 29 200 670 29 200 680 29 200 810 Liefermenge 5,0 l 5,0 l 5,0 l D E F G J 29 200 150 29 201 430 29 200 100 29 201 280 29 202 020 1,0 l 1,0 kg 1,0 kg 0,51 kg 5,0 l Bezeichnung H-LP 46, DIN 51524 CLP 100, DIN 51517 H-LP 10, DIN 51524 Bremsflüssigkeit Fett, DIN 51825 Fett, TTF52 Kettenspray Aero Shell Fluid 4 5.2 Verseifungsart E F Lithium -- Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden. Verwendung für Hydraulische Anlage Getriebe Getriebe, Hydraulische Anlage Bremsanlage Schmierdienst Schmierdienst Ketten Hydraulische Anlage Fett-Richtwerte Code Betriebsmittel Code A B C Bestell-Nr. 29 200 670 29 200 680 29 200 810 Liefermenge 5,0 l 5,0 l 5,0 l D E F G J 29 200 150 29 201 430 29 200 100 29 201 280 29 202 020 1,0 l 1,0 kg 1,0 kg 0,51 kg 5,0 l Bezeichnung H-LP 46, DIN 51524 CLP 100, DIN 51517 H-LP 10, DIN 51524 Bremsflüssigkeit Fett, DIN 51825 Fett, TTF52 Kettenspray Aero Shell Fluid 4 Verwendung für Hydraulische Anlage Getriebe Getriebe, Hydraulische Anlage Bremsanlage Schmierdienst Schmierdienst Ketten Hydraulische Anlage Fett-Richtwerte Tropfpunkt °C 185 -- Walkpenetration bei 25°C 265 - 295 310 - 340 NLG1GebrauchsKlasse temperatur °C 2 -35/+120 1 -52/+100 Tankfüllmenge ETM/V 110, 112, 114 Markierung Obere Kante Liter 5 4 3 2 1 ca. 30 ca. 25 ca. 23 ca. 20 ca. 16 5.2 ZT bis 5290 bis 3590 Hubhöhen (h3) ZZ bis 3790 bis 2890 DZ bis 6800 bis 5000 - Verseifungsart E F Lithium -- Tropfpunkt °C 185 -- Walkpenetration bei 25°C 265 - 295 310 - 340 NLG1GebrauchsKlasse temperatur °C 2 -35/+120 1 -52/+100 Tankfüllmenge ETM/V 110, 112, 114 Markierung Obere Kante Liter 5 4 3 2 1 ca. 30 ca. 25 ca. 23 ca. 20 ca. 16 ZT bis 5290 bis 3590 Hubhöhen (h3) ZZ bis 3790 bis 2890 DZ bis 6800 bis 5000 - 0903.D *) siehe Eintrag Typ auf dem Typenschild des Fahrzeuges 0903.D *) siehe Eintrag Typ auf dem Typenschild des Fahrzeuges Code F7 F7 6 Hinweise zur Wartung 6 Hinweise zur Wartung 6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten 6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern. 1 1 f Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme" zu befolgen. Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern. f Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme" zu befolgen. Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern. 6.2 Haube öffnen 6.2 Haube öffnen – 6 Schrauben (2) lösen. – Haube (3) nach oben schwenken. 2 2 2 3 F8 Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich. 2 3 A 0903.D A 2 F8 Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich. 0903.D 2 – 6 Schrauben (2) lösen. – Haube (3) nach oben schwenken. 6.3 Batterietür und Sitzhaube öffnen 6.3 – Batterietür (4) mit Serviceschlüssel entriegeln und abnehmen. Batterietür und Sitzhaube öffnen – Batterietür (4) mit Serviceschlüssel entriegeln und abnehmen. 7 7 7 7 8 8 9 9 – Sitzhaube (6) mit Serviceschlüssel entriegeln und Sicherungsschraube (5) herausschrauben. – Sitzhaube in Pfeilrichtung zur Seite schwenken. – Sitzhaube (6) mit Serviceschlüssel entriegeln und Sicherungsschraube (5) herausschrauben. – Sitzhaube in Pfeilrichtung zur Seite schwenken. A Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei. A Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei. 6.4 Hydraulikölstand prüfen 6.4 Hydraulikölstand prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1 und 6.3). – Sitzhaube öffnen (siehe Abschnitt 6.3). – Hydraulikölstand im Hydrauliktank (7) prüfen. A Der Ölstand ist bei vollständig abgesenkter Lastaufnahme am Hydrauliktank abzulesen. – Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation in Einfüllstutzen (8) nachfüllen (Hydraulikölspezifikation, siehe Abschnitt 5.1). – Sitzhaube wieder verriegeln und Sicherungsschraube einsetzen. 11 10 0903.D 0903.D A – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1 und 6.3). – Sitzhaube öffnen (siehe Abschnitt 6.3). – Hydraulikölstand im Hydrauliktank (7) prüfen. F9 Der Ölstand ist bei vollständig abgesenkter Lastaufnahme am Hydrauliktank abzulesen. – Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation in Einfüllstutzen (8) nachfüllen (Hydraulikölspezifikation, siehe Abschnitt 5.1). – Sitzhaube wieder verriegeln und Sicherungsschraube einsetzen. 11 10 F9 6.5 Bremsflüssigkeitsstand prüfen 6.5 Bremsflüssigkeitsstand prüfen f Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren. f Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren. A Ein Mangel an Bremsflüssigkeit wird durch eine rot leuchtende LED in der LISA angezeigt. A Ein Mangel an Bremsflüssigkeit wird durch eine rot leuchtende LED in der LISA angezeigt. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Abschnitt 4.7). – Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeits-Ausgleichbehälter (9) sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen (siehe Abschnitt 5). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Abschnitt 4.7). – Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeits-Ausgleichbehälter (9) sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen (siehe Abschnitt 5). 12 12 A Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwischen den Markierungen "MIN." und "MAX." sichtbar sein. A Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwischen den Markierungen "MIN." und "MAX." sichtbar sein. m Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. m Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. 6.6 Wartung des Rückhaltegurtes o 6.6 Wartung des Rückhaltegurtes o Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden. Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden. – Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen. – Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen. – Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen. – Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen. Testen der Blockierautomatik: Testen der Blockierautomatik: – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Den Gurt ruckartig ausziehen. – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Den Gurt ruckartig ausziehen. m Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren. f Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich austauschen lassen! f Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich austauschen lassen! F 10 0903.D Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren. 0903.D m F 10 6.7 Elektrische Sicherungen prüfen 6.7 – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. Sicherung Lüfter und Optionen Steuersicherung Fahr-und Hubelektronik Steuersicherung Interface Gesamt-Steuersicherung 19 18 17 16 15 14 18 17 16 15 14 Wert / Typ 355 A 30 A Pos. Bezeichnung 10 F8 11 1F10 12 frei 13 9F4 14 1F9 15 1F8 16 F1 10 A 3A 3A 30 A Hauptsicherung Sicherung Feld Fahren Sicherung Lüfter und Optionen Steuersicherung Fahr-und Hubelektronik Steuersicherung Interface Gesamt-Steuersicherung Wert / Typ 355 A 30 A 10 A 3A 3A 30 A 0903.D Hauptsicherung Sicherung Feld Fahren – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. 19 0903.D Pos. Bezeichnung 10 F8 11 1F10 12 frei 13 9F4 14 1F9 15 1F8 16 F1 Elektrische Sicherungen prüfen F 11 F 11 6.8 7 Wiederinbetriebnahme 6.8 Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. Stillegung des Fahrzeugs 7 Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen. m m Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Maßnahmen vor der Stillegung 7.1 Flurförderzeug gründlich reinigen. Bremsen überprüfen. Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 6.4). Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. – Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5). – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Flurförderzeug gründlich reinigen. Bremsen überprüfen. Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 6.4). Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. – Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5). – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. A Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten. F 12 Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten. – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. Maßnahmen während der Stillegung 7.2 Maßnahmen während der Stillegung Alle 2 Monate: Alle 2 Monate: – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie laden (siehe Kapitel D). Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört. 0903.D m Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört. 0903.D m Maßnahmen vor der Stillegung – – – – – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. 7.2 Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen. – – – – A Stillegung des Fahrzeugs Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen. Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen. 7.1 Wiederinbetriebnahme F 12 7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung 7.3 – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5). – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5). – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). A Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. A Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. f Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. f Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. 8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) 8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen. Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen. A Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. 0903.D Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. 0903.D A Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. F 13 F 13 F 14 F 14 0903.D 0903.D