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ECE 220 / 220 HP / 220 XL / 225 Betriebsanleitung 01.09 - D 51093252 11.14 ECE 220 ECE 220 XL ECE 225 ECE 225 XL Konformitätserklärung Konformitätserklärung Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter Typ ECE 220 ECE 225 ECE 220 XL ECE 225 XL Option Serien-Nr. Baujahr Typ ECE 220 ECE 225 ECE 220 XL ECE 225 XL Option Serien-Nr. Baujahr Im Auftrag Im Auftrag Datum Datum D EG-Konformitätserklärung D EG-Konformitätserklärung Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen. Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen. 11.14 DE Zusätzliche Angaben 11.14 DE Zusätzliche Angaben 3 3 4 4 11.14 DE 11.14 DE Vorwort Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: GEFAHR! GEFAHR! Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod. Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod. WARNUNG! WARNUNG! Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen kommen. Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen kommen. VORSICHT! VORSICHT! Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu leichten oder mittleren Verletzungen kommen. Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu leichten oder mittleren Verletzungen kommen. HINWEIS HINWEIS Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu Sachschäden kommen. Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen. t o Kennzeichnet die Serienausstattung Kennzeichnet die Zusatzausstattung 11.14 DE 11.14 DE Z Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu Sachschäden kommen. 5 Steht vor Hinweisen und Erklärungen. t o Kennzeichnet die Serienausstattung Kennzeichnet die Zusatzausstattung 5 Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - Deutschland Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com www.jungheinrich.com 6 11.14 DE Urheberrecht 11.14 DE Urheberrecht 6 Inhaltsverzeichnis A Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................ 9 A Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................ 9 1 2 3 4 5 Allgemein................................................................................................. Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................ Zulässige Einsatzbedingungen................................................................ Verpflichtungen des Betreibers ............................................................... Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen.................................. 9 9 9 10 10 1 2 3 4 5 Allgemein................................................................................................. Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................ Zulässige Einsatzbedingungen................................................................ Verpflichtungen des Betreibers ............................................................... Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen.................................. 9 9 9 10 10 B Fahrzeugbeschreibung ........................................................... 11 B Fahrzeugbeschreibung ........................................................... 11 1 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 Einsatzbeschreibung ............................................................................... Baugruppen- und Funktionsbeschreibung............................................... Übersicht Baugruppen............................................................................. Funktionsbeschreibung ........................................................................... Technische Daten.................................................................................... Leistungsdaten ........................................................................................ Abmessungen.......................................................................................... Gewichte.................................................................................................. Bereifung ................................................................................................. EN-Normen.............................................................................................. Einsatzbedingungen ................................................................................ Elektrische Anforderungen ...................................................................... Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ............................................. 11 12 12 13 15 15 16 19 19 20 21 21 22 1 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 Einsatzbeschreibung ............................................................................... Baugruppen- und Funktionsbeschreibung............................................... Übersicht Baugruppen............................................................................. Funktionsbeschreibung ........................................................................... Technische Daten.................................................................................... Leistungsdaten ........................................................................................ Abmessungen.......................................................................................... Gewichte.................................................................................................. Bereifung ................................................................................................. EN-Normen.............................................................................................. Einsatzbedingungen ................................................................................ Elektrische Anforderungen ...................................................................... Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ............................................. 11 12 12 13 15 15 16 19 19 20 21 21 22 C Transport und Erstinbetriebnahme.......................................... 25 C Transport und Erstinbetriebnahme.......................................... 25 1 2 3 Kranverladung ......................................................................................... Transport ................................................................................................. Erstinbetriebnahme ................................................................................. 25 26 27 1 2 3 Kranverladung ......................................................................................... Transport ................................................................................................. Erstinbetriebnahme ................................................................................. 25 26 27 D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel ................................. 29 D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel ................................. 29 1 2 3 4 5 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ..................... Batterietypen ........................................................................................... Batterie freilegen ..................................................................................... Batterie laden .......................................................................................... Batterie aus- und einbauen ..................................................................... 29 30 32 33 35 1 2 3 4 5 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ..................... Batterietypen ........................................................................................... Batterie freilegen ..................................................................................... Batterie laden .......................................................................................... Batterie aus- und einbauen ..................................................................... 29 30 32 33 35 E Bedienung ............................................................................... 39 E Bedienung ............................................................................... 39 1 2 2.1 3 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs.............. Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente .................................... Batterieentladeanzeiger........................................................................... Flurförderzeug in Betrieb nehmen ........................................................... 39 41 44 45 1 2 2.1 3 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs.............. Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente .................................... Batterieentladeanzeiger........................................................................... Flurförderzeug in Betrieb nehmen ........................................................... 39 41 44 45 7 11.14 DE 11.14 DE Inhaltsverzeichnis 7 3.1 3.2 3.3 3.4 4 4.1 4.2 4.3 5 5.1 5.2 6 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme................. Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................ Flurförderzeug gesichert abstellen .......................................................... Batterieentladewächter............................................................................ Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............................................................. Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..................................................... NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen ................................................ Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ............... Störungshilfe............................................................................................ Flurförderzeug fährt nicht ........................................................................ Last lässt sich nicht heben ...................................................................... Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ........................................... Zusatzausstattung ................................................................................... Mitgängerbetrieb...................................................................................... Kommissionieren bis zur 2. Ebene .......................................................... Bedientastatur CanCode ......................................................................... Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen........................................... Parameter................................................................................................ Anzeigeinstrument CanDis ...................................................................... ISM-Zugangsmodul (o)........................................................................... 45 46 47 47 48 48 50 55 57 57 58 59 61 61 63 64 69 70 76 77 3.1 3.2 3.3 3.4 4 4.1 4.2 4.3 5 5.1 5.2 6 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme................. Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................ Flurförderzeug gesichert abstellen .......................................................... Batterieentladewächter............................................................................ Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............................................................. Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..................................................... NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen ................................................ Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ............... Störungshilfe............................................................................................ Flurförderzeug fährt nicht ........................................................................ Last lässt sich nicht heben ...................................................................... Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ........................................... Zusatzausstattung ................................................................................... Mitgängerbetrieb...................................................................................... Kommissionieren bis zur 2. Ebene .......................................................... Bedientastatur CanCode ......................................................................... Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen........................................... Parameter................................................................................................ Anzeigeinstrument CanDis ...................................................................... ISM-Zugangsmodul (o)........................................................................... 45 46 47 47 48 48 50 55 57 57 58 59 61 61 63 64 69 70 76 77 F Instandhaltung des Flurförderzeuges...................................... 79 F Instandhaltung des Flurförderzeuges...................................... 79 1 2 3 4 4.1 4.2 5 5.1 5.2 5.3 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 Betriebssicherheit und Umweltschutz...................................................... Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung......................................... Wartung und Inspektion........................................................................... Wartungscheckliste ................................................................................. Betreiber .................................................................................................. Kundendienst........................................................................................... Betriebsmittel und Schmierplan............................................................... Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ...................................................... Schmierplan............................................................................................. Betriebsmittel........................................................................................... Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .................... Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten . Radmuttern anziehen .............................................................................. Fronthaube abnehmen ............................................................................ Elektrische Sicherungen prüfen............................................................... Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ............................................................................. Stilllegung des Flurförderzeugs ............................................................... Maßnahmen vor Stilllegung..................................................................... Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung ................................ Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung ................. Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung .......................................... Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen. Humanschwingung .................................................................................. 79 79 84 85 85 87 91 91 93 94 95 95 96 97 98 1 2 3 4 4.1 4.2 5 5.1 5.2 5.3 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 Betriebssicherheit und Umweltschutz...................................................... Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung......................................... Wartung und Inspektion........................................................................... Wartungscheckliste ................................................................................. Betreiber .................................................................................................. Kundendienst........................................................................................... Betriebsmittel und Schmierplan............................................................... Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ...................................................... Schmierplan............................................................................................. Betriebsmittel........................................................................................... Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .................... Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten . Radmuttern anziehen .............................................................................. Fronthaube abnehmen ............................................................................ Elektrische Sicherungen prüfen............................................................... Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ............................................................................. Stilllegung des Flurförderzeugs ............................................................... Maßnahmen vor Stilllegung..................................................................... Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung ................................ Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung ................. Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung .......................................... Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen. Humanschwingung .................................................................................. 79 79 84 85 85 87 91 91 93 94 95 95 96 97 98 100 101 101 102 103 103 104 104 8 100 101 101 102 103 103 104 104 11.14 DE 7 7.1 7.2 7.3 8 9 10 11.14 DE 7 7.1 7.2 7.3 8 9 10 8 Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Z Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten. 0506.D Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten. 0506.D Z Anhang 1 1 2 2 0506.D 0506.D A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung 1 1 Allgemein Allgemein Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben, Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet. Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. 2 Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben, Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet. Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Bestimmungsgemäßer Einsatz 2 Bestimmungsgemäßer Einsatz HINWEIS Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf dem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden. Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden. Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein. Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf dem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden. Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden. Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein. – – – – – – – – – – Heben und Senken von Lasten. Transportieren von abgesenkten Lasten. Fahren mit angehobener Last (>500 mm) ist verboten. Befördern und Heben von Personen ist verboten. Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten. Zulässige Einsatzbedingungen – – – – – – – Zulässige Einsatzbedingungen Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung. Zulässiger Temperaturbereich -10°C bis 40°C. Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden. Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen. Befahren von Steigungen bis maximal 15 %. Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren. Einsatz im teilöffentlichen Verkehr. – – – – – – – Z Für Einsätze unter extremen Bedingungen ist für das Flurförderzeug eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. Der Einsatz in Exschutzbereichen ist nicht zulässig. 11.14 DE Z 3 Heben und Senken von Lasten. Transportieren von abgesenkten Lasten. Fahren mit angehobener Last (>500 mm) ist verboten. Befördern und Heben von Personen ist verboten. Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten. Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung. Zulässiger Temperaturbereich -10°C bis 40°C. Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden. Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen. Befahren von Steigungen bis maximal 15 %. Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren. Einsatz im teilöffentlichen Verkehr. Für Einsätze unter extremen Bedingungen ist für das Flurförderzeug eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. Der Einsatz in Exschutzbereichen ist nicht zulässig. 11.14 DE 3 HINWEIS 9 9 4 Verpflichtungen des Betreibers 4 Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. HINWEIS HINWEIS Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen 5 10 Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen Anbau von Zubehörteilen Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. 11.14 DE Anbau von Zubehörteilen 11.14 DE 5 Verpflichtungen des Betreibers 10 B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 1 Einsatzbeschreibung Das Flurförderzeug ist ein Elektro- Gabelhubwagen in Vierradausführung mit Fahrerstand, der mit JetPilot oder elektrischer Deichsellenkung (o) ausgerüstet ist. Das Flurförderzeug ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport und Kommissionieren von Gütern bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden. Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu entnehmen. 11.14 DE 11.14 DE Das Flurförderzeug ist ein Elektro- Gabelhubwagen in Vierradausführung mit Fahrerstand, der mit JetPilot oder elektrischer Deichsellenkung (o) ausgerüstet ist. Das Flurförderzeug ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport und Kommissionieren von Gütern bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden. Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu entnehmen. Einsatzbeschreibung 11 11 2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 2.1 Übersicht Baugruppen 2.1 Übersicht Baugruppen 1 1 2 3, 4 5 1 6 1 6 5 1 6 1 6 7 7 8 10 11 9 12 8 10 11 9 12 13 13 14 14 15 15 16 Pos 1 t 2 o 3 o 4 o 5 t 6 t 7 t 8 o 9 t 10 o 17 Bezeichnung Fahrschalter Deichsel CanCode CanDis Schaltschloss Stopp-Taster Hubeinrichtung Taster „Mitgänger“ rückwärts JetPilot „Mitgänger“ Stopp- Taste t = Standardausführung 12 18 19 Pos 11 o 12 t 13 t 14 t 15 o 16 o 17 t 18 t 19 t Bezeichnung Taster „Mitgänger“ vorwärts Batteriehaube NOTAUS (Hauptschalter) Fronthaube Sitz (nur XL) Portabler Behälter Standplattform Antriebsrad Stützrad o = Option Pos 1 t 2 o 3 o 4 o 5 t 6 t 7 t 8 o 9 t 10 o 17 19 Bezeichnung Fahrschalter Deichsel CanCode CanDis Schaltschloss Stopp-Taster Hubeinrichtung Taster „Mitgänger“ rückwärts JetPilot „Mitgänger“ Stopp- Taste t = Standardausführung 11.14 DE 18 16 12 Pos 11 o 12 t 13 t 14 t 15 o 16 o 17 t 18 t 19 t Bezeichnung Taster „Mitgänger“ vorwärts Batteriehaube NOTAUS (Hauptschalter) Fronthaube Sitz (nur XL) Portabler Behälter Standplattform Antriebsrad Stützrad o = Option 11.14 DE 3, 4 2 Funktionsbeschreibung 2.2 Funktionsbeschreibung Sicherheitseinrichtungen Sicherheitseinrichtungen – Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des Flurförderzeuges. – Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet. – Mit dem Schalter NOTAUS werden in Gefahrensituationen alle elektrischen Funktionen außer Betrieb gesetzt. – Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des Flurförderzeuges. – Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet. – Mit dem Schalter NOTAUS werden in Gefahrensituationen alle elektrischen Funktionen außer Betrieb gesetzt. Hydraulische Anlage Hydraulische Anlage – Die Funktionen Heben und Senken erfolgen über die Betätigung der Taster „Lastaufnahme Heben“ und „Lastaufnahme Senken“. – Beim Einschalten der Funktion Heben läuft das Pumpenaggregat an und fördert Hydrauliköl aus dem Öltank zum Hubzylinder. – Die Funktionen Heben und Senken erfolgen über die Betätigung der Taster „Lastaufnahme Heben“ und „Lastaufnahme Senken“. – Beim Einschalten der Funktion Heben läuft das Pumpenaggregat an und fördert Hydrauliköl aus dem Öltank zum Hubzylinder. Notstopp-Sicherheitskonzept Notstopp-Sicherheitskonzept – Der Notstopp wird von der Fahrsteuerung ausgelöst. – Die Lenksteuerung sendet ein Systemstatus-Signal, das von der Fahrsteuerung überwacht wird. Bei Ausbleiben des Signals oder bei erkannten Fehlern wird automatisch eine Abbremsung des Flurförderzeugs bis zum Stillstand ausgelöst. Kontrollanzeigen in der Anzeige zeigen den Notstopp an. – Nach jedem Einschalten des Flurförderzeugs führt das System eine Selbstdiagnose durch. – Der Notstopp wird von der Fahrsteuerung ausgelöst. – Die Lenksteuerung sendet ein Systemstatus-Signal, das von der Fahrsteuerung überwacht wird. Bei Ausbleiben des Signals oder bei erkannten Fehlern wird automatisch eine Abbremsung des Flurförderzeugs bis zum Stillstand ausgelöst. Kontrollanzeigen in der Anzeige zeigen den Notstopp an. – Nach jedem Einschalten des Flurförderzeugs führt das System eine Selbstdiagnose durch. Fahrerplatz Fahrerplatz – Einstellbarer Fahrersitz o (nur XL). – Alle Fahr- und Hubfunktionen sind ohne Umgreifen feinfühlig bedienbar. – JetPilot oder Deichsel (o) zur sicheren Steuerung des Flurförderzeuges. – Einstellbarer Fahrersitz o (nur XL). – Alle Fahr- und Hubfunktionen sind ohne Umgreifen feinfühlig bedienbar. – JetPilot oder Deichsel (o) zur sicheren Steuerung des Flurförderzeuges. Kommissionieren auf der zweiten Ebene Kommissionieren auf der zweiten Ebene – Die zweite Kommissionierebene kann über eine Trittstufe (o) in der Rückenlehne und Besteigen der Batteriehaube erreicht werden. – Die zweite Kommissionierebene kann über eine Trittstufe (o) in der Rückenlehne und Besteigen der Batteriehaube erreicht werden. Standplattform Standplattform – Fahrfunktionen sind erst freigegeben, wenn der Fahrer auf der Standplattform steht. – Fahrfunktionen sind erst freigegeben, wenn der Fahrer auf der Standplattform steht. Tastbetrieb Fahrschalter / Taste „Mitgänger“ in der Rückenlehne (o) Tastbetrieb Fahrschalter / Taste „Mitgänger“ in der Rückenlehne (o) Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 4 km/h reduziert. Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 4 km/h reduziert. Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb: Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb: – Über Fahrschalter (1). – Über Tasten „Mitgänger“ (8,11) in der Rückenlehne. – Über Fahrschalter (1). – Über Tasten „Mitgänger“ (8,11) in der Rückenlehne. Fahrantrieb Fahrantrieb – Ein feststehender Drehstrommotor treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad an. – Die elektronische Fahrsteuerung sorgt für eine stufenlose Drehzahlregelung des Fahrmotors und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges – Ein feststehender Drehstrommotor treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad an. – Die elektronische Fahrsteuerung sorgt für eine stufenlose Drehzahlregelung des Fahrmotors und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges 13 11.14 DE 11.14 DE 2.2 13 Lenkung Lenkung – Die Lenkung erfolgt über einen JetPilot oder eine Deichsel (o). – Die Lenkbewegungen werden von der Lenksteuerung über einen Lenkmotor direkt auf den Zahnkranz des drehbar gelagerten Antriebs übertragen. – Der Antrieb lässt sich +/- 90° schwenken. – Die Lenkung erfolgt über einen JetPilot oder eine Deichsel (o). – Die Lenkbewegungen werden von der Lenksteuerung über einen Lenkmotor direkt auf den Zahnkranz des drehbar gelagerten Antriebs übertragen. – Der Antrieb lässt sich +/- 90° schwenken. Elektrische Lenkung Elektrische Lenkung – Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System. Dabei überprüft die Lenksteuerung ständig das gesamte Lenksystem. Wird ein Fehler erkannt, unterbricht die Fahrsteuerung den Fahrbetrieb, bremst generatorisch und die Magnetbremse wird eingelegt. – Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System. Dabei überprüft die Lenksteuerung ständig das gesamte Lenksystem. Wird ein Fehler erkannt, unterbricht die Fahrsteuerung den Fahrbetrieb, bremst generatorisch und die Magnetbremse wird eingelegt. Elektrische Anlage Elektrische Anlage – 24-Volt-Anlage. – Eine elektronische Fahr-, Hub- und Lenksteuerung sind Standard. – 24-Volt-Anlage. – Eine elektronische Fahr-, Hub- und Lenksteuerung sind Standard. Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente – Ergonomische Bedienelemente ermöglichen eine ermüdungsfreie Bedienung für feinfühliges Dosieren der Fahrfunktion. – Über den Batterieentladeanzeiger wird die vorhandene Batteriekapazität angezeigt. – Die optionale Anzeige CanDis zeigt für den Fahrer wichtige Informationen wie Fahrprogramm, Betriebsstunden, Batteriekapazität, Ereignismeldungen an. – Ergonomische Bedienelemente ermöglichen eine ermüdungsfreie Bedienung für feinfühliges Dosieren der Fahrfunktion. – Über den Batterieentladeanzeiger wird die vorhandene Batteriekapazität angezeigt. – Die optionale Anzeige CanDis zeigt für den Fahrer wichtige Informationen wie Fahrprogramm, Betriebsstunden, Batteriekapazität, Ereignismeldungen an. 14 11.14 DE Beschleunigen und elektronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung. – Je nach Ladung und Umgebung kann zwischen 3 Fahrprogrammen gewählt werden: von Hochleistung bis energiesparend. 11.14 DE Beschleunigen und elektronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung. – Je nach Ladung und Umgebung kann zwischen 3 Fahrprogrammen gewählt werden: von Hochleistung bis energiesparend. 14 3 Technische Daten Z 3.1 3 Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten Q Nenntragfähigkeit c Lastschwerpunktabstand bei Standardgabellänge *) Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast Technische Daten 3.1 ECE 220 ECE 225 XL 2000 2500 600 9,5 / 12,5 kg Leistungsdaten Q Nenntragfähigkeit c Lastschwerpunktabstand bei Standardgabellänge *) Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast mm 9,2 / 12,5 Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. km/h ECE 220 ECE 225 XL 2000 2500 600 9,5 / 12,5 kg mm 9,2 / 12,5 km/h Hubgeschwindigkeir mit / ohne Last 0,05 / 0,09 m/s Hubgeschwindigkeir mit / ohne Last 0,05 / 0,09 m/s Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Max. Steigfähigkeit (5 min.) mit / ohne Hublast 0,06 / 0,05 6 / 15 m/s V/Ah Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last Max. Steigfähigkeit (5 min.) mit / ohne Hublast 0,06 / 0,05 6 / 15 m/s V/Ah 11.14 DE *) Bei längerer Gabelausführung befindet sich der Lastschwerpunt in der Gabelmitte. 11.14 DE *) Bei längerer Gabelausführung befindet sich der Lastschwerpunt in der Gabelmitte. 15 15 Abmessungen 3.2 Abmessungen hk hk h14 l h14 l 95 218 380 b10 b1 e b3 b11 b5 b3 b11 b5 X Wa l2 X Wa l6 a/2 (l1) a/2 l2 l6 a/2 (l1) a/2 11.14 DE A st 11.14 DE A st 16 h3 95 y e b1 30 412 253 y b10 s hf hb h3 30 412 253 h13 218 380 s hf hb hr c hr c h13 3.2 16 ECE 220/225 l2 Vorderbaulänge / XL 1267 / 1434 mm h13 h14 gesenkte Höhe der Gabelzinken Höhe Deichsel in Fahrstellung 90 1399 mm mm h13 h14 gesenkte Höhe der Gabelzinken Höhe Deichsel in Fahrstellung 90 1399 mm mm h3 125 mm mm h3 mm mm 1009 mm hb Nennhub Höhe Rückenlehne „Kommissionieren in 2. Ebene“ Höhe Rückenlehne ohne „Kommissionieren in 2. Ebene“ Höhe Batteriehaube 125 hb Nennhub Höhe Rückenlehne „Kommissionieren in 2. Ebene“ Höhe Rückenlehne ohne „Kommissionieren in 2. Ebene“ Höhe Batteriehaube 1009 mm hf Höhe Standplattform 132 mm hf Höhe Standplattform 132 mm b1 b3 Fahrzeugbreite Gabelinnenabstand 810 170 / 200 / 324 mm mm b1 b3 Fahrzeugbreite Gabelinnenabstand 810 170 / 200 / 324 mm mm b10 b11 Spurweite, vorne Spurweite, hinten 485 340 / 370 / 494 mm mm b10 b11 Spurweite, vorne Spurweite, hinten 485 340 / 370 / 494 mm mm b5 Gabelaußenabstand 510 / 540 / 664 mm b5 Gabelaußenabstand 510 / 540 / 664 mm e a Gabelbreite Sicherheitsabstand 170 200 Siehe Typenschild, Flurförderzeug mm mm e a Gabelbreite Sicherheitsabstand 170 200 Siehe Typenschild, Flurförderzeug mm mm hk hr Eigengewicht: mm l2 1540 mm 1335 Vorderbaulänge / XL hk hr Eigengewicht: Arbeitsgangbreiten ECE 220 Arbeitsgangbreiten ECE 220 (alle Maße in mm) (alle Maße in mm) l l1 2) y 1)2) x 1) l6 1000 2267 1863 814 1000 1150 2417 2013 964 1200 1250 2517 2113 1064 1250 1400 2667 1891 842 1450 2717 1941 892 1600 2867 2463 1042 Wa 1)2) 1540 mm 1335 Ast3 2) l l1 2) y 1)2) x 1) 2081 2467 1000 2267 1863 814 1000 2081 2467 2231 2667 1150 2417 2013 964 1200 2231 2667 2331 2717 1250 2517 2113 1064 1250 2331 2717 1400 2109 2867 1400 2667 1891 842 1400 2109 2867 1450 2159 2917 1450 2717 1941 892 1450 2159 2917 1600 2309 3067 1600 2867 2463 1042 1600 2309 3067 l6 1) Bei gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringern. 1) Bei gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringern. 2) XL + 167mm. 2) XL + 167mm. Arbeitsgangbreiten ECE 225 Arbeitsgangbreiten ECE 225 (alle Maße in mm) (alle Maße in mm) l l1 2) y 1)2) x 1) l6 Wa 1)2) Ast3 2) 1400 2267 2263 1214 1400 2481 2867 1600 2867 2463 1414 1600 2681 3067 11.14 DE 11.14 DE ECE 220/225 1267 / 1434 17 Wa 1)2) Ast3 2) l l1 2) y 1)2) x 1) l6 Wa 1)2) Ast3 2) 1400 2267 2263 1214 1400 2481 2867 1600 2867 2463 1414 1600 2681 3067 17 1880 3147 2371 1322 1880 2589 3347 1880 3147 2371 1322 1880 2589 3347 1950 3217 2441 1392 2000 2659 3467 1950 3217 2441 1392 2000 2659 3467 2180 2447 2429 1380 2180 2647 3647 2180 2447 2429 1380 2180 2647 3647 2280 2547 2529 1480 2280 2747 3747 2280 2547 2529 1480 2280 2747 3747 2310 3577 3173 2124 2330 3391 3797 2310 3577 3173 2124 2330 3391 3797 2400 3667 2891 1842 2400 3109 3867 2400 3667 2891 1842 2400 3109 3867 2400 3667 2649 1600 2400 2867 3867 2400 3667 2649 1600 2400 2867 3867 2430 3697 2579 1530 2438 2797 3905 2430 3697 2579 1530 2438 2797 3905 2550 3817 2799 1750 2550 3017 4017 2550 3817 2799 1750 2550 3017 4017 2850 4117 3099 2050 2850 3317 4317 2850 4117 3099 2050 2850 3317 4317 2900 4167 3149 2100 3900 3367 4367 2900 4167 3149 2100 3900 3367 4367 3100 4367 3349 2300 3100 3567 4567 3100 4367 3349 2300 3100 3567 4567 2) XL + 167mm. 2) XL + 167mm. 18 11.14 DE 1) Bei gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringern. 11.14 DE 1) Bei gehobenem Lastteil Werte um 89mm verringern. 18 Gewichte 3.3 ECE 220 Eigengewicht ohne Batterie (je nach Gabellänge) Achslast mit Last vorn / hinten + Batterie (je nach Gabellänge) Achslast ohne Last vorn / hinten + Batterie (je nach Gabellänge) Batteriegewicht 3.4 Gewichte ECE 225 659 - 690 688 - 790 / kg 1044 - 967 / 1991 - 2098 1326 - 1425 / 2237 - 2240 kg 772 - 798 / 263 - 266 820 - 907 / 243 258 kg 370 / 450 Eigengewicht ohne Batterie (je nach Gabellänge) Achslast mit Last vorn / hinten + Batterie (je nach Gabellänge) Achslast ohne Last vorn / hinten + Batterie (je nach Gabellänge) Batteriegewicht kg Bereifung 3.4 ECE 220 / XL ECE 220 ECE 225 659 - 690 688 - 790 / kg 1044 - 967 / 1991 - 2098 1326 - 1425 / 2237 - 2240 kg 772 - 798 / 263 - 266 820 - 907 / 243 258 kg 370 / 450 kg Bereifung ECE 225 / XL ECE 220 / XL ECE 225 / XL Reifengröße Antrieb Reifengröße Lastteil 230 x 78 85 x 85 Reifengröße Antrieb Reifengröße Lastteil 230 x 78 85 x 85 Stützrad (Doppelrolle) Räder, Anzahl vorn / hinten (x = angetrieben) 180 x 65 Stützrad (Doppelrolle) Räder, Anzahl vorn / hinten (x = angetrieben) 180 x 65 11.14 DE 1 + 1x / 4 1 + 1x / 4 11.14 DE 3.3 19 19 3.5 Z Z Z EN-Normen 3.5 Dauerschalldruckpegel Dauerschalldruckpegel – ECE 220 / 220 HP / 220 XL / 225: 67 dB(A) – ECE 220 / 220 HP / 220 XL / 225: 67 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Z Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration Vibration – ECE 220: 0,85 m/s² – ECE 220 XL: 0,92 m/s² – ECE 220: 0,85 m/s² – ECE 220 XL: 0,92 m/s² gemäß EN 13059 gemäß EN 13059 Z Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Diese Messdaten wurden für das Fahrzeug einmalig ermittelt und sind nicht mit den Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/ 44/EG/Vibrationen“ zu verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungen bietet der Hersteller einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" auf Seite 104. Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Diese Messdaten wurden für das Fahrzeug einmalig ermittelt und sind nicht mit den Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/ 44/EG/Vibrationen“ zu verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungen bietet der Hersteller einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" auf Seite 104. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. WARNUNG! Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. WARNUNG! 11.14 DE Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt werden kann. 11.14 DE Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung abgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt werden kann. 20 EN-Normen 20 3.6 Z 3.7 Einsatzbedingungen 3.6 Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur Umgebungstemperatur – bei Betrieb -10°C bis 40°C – bei Betrieb -10°C bis 40°C Z Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechseln ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. Elektrische Anforderungen 3.7 Elektrische Anforderungen Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische Anforderungen“. 11.14 DE 11.14 DE Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Flurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische Anforderungen“. Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechseln ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 21 21 3.8 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 21 20 3.8 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 21 21 22 20 21 22 23 23 24 24 22 22 25 25 26 26 Qmax XXX kg Qmax XXX kg 27 Pos 20 21 22 23 24 25 26 27 22 Bezeichnung Typenschild Warnschild: „Achtung Tastbetrieb“ für Rückenlehne Warnschild: „Achtung Tastbetrieb“ für Fahrschalter Prüfplakette Seriennummer Anschlagspunkte für Kranverladung Tragfähigkeit Qmax Typenbezeichnung 11.14 DE Bezeichnung Typenschild Warnschild: „Achtung Tastbetrieb“ für Rückenlehne Warnschild: „Achtung Tastbetrieb“ für Fahrschalter Prüfplakette Seriennummer Anschlagspunkte für Kranverladung Tragfähigkeit Qmax Typenbezeichnung 11.14 DE Pos 20 21 22 23 24 25 26 27 27 22 3.8.1 Typenschild 27 Pos. 27 28 29 30 31 32 Z 28 3.8.1 Typenschild 29 30 31 Bezeichnung Typ Seriennummer Nenntragfähigkeit in kg Batteriespannung in V Leergewicht ohne Batterie in kg Option Bei Fragen zum Flurförderzeug Seriennummer (28) angeben. 32 Pos. 33 34 35 36 37 38 bzw. 33 27 30 31 32 33 34 35 35 36 36 37 37 38 38 bitte Pos. 27 28 29 30 31 32 Z die 3.8.2 Lastdiagramm Flurförderzeug Qmax XXX kg 29 34 Bezeichnung Baujahr Lastschwerpunktabstand in mm Antriebsleistung Batteriegewicht min/max in kg Hersteller Hersteller-Logo Ersatzteilbestellungen 28 Bezeichnung Typ Seriennummer Nenntragfähigkeit in kg Batteriespannung in V Leergewicht ohne Batterie in kg Option Bei Fragen zum Flurförderzeug Seriennummer (28) angeben. Pos. 33 34 35 36 37 38 bzw. Bezeichnung Baujahr Lastschwerpunktabstand in mm Antriebsleistung Batteriegewicht min/max in kg Hersteller Hersteller-Logo Ersatzteilbestellungen bitte die 3.8.2 Lastdiagramm Flurförderzeug Qmax XXX kg 26 Das Lastdiagramm (26) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei gleichmäßiger Belastung des Lastaufnahmemittels an. 11.14 DE 11.14 DE Das Lastdiagramm (26) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei gleichmäßiger Belastung des Lastaufnahmemittels an. 26 23 23 24 24 11.14 DE 11.14 DE C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 1 Kranverladung WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und deren unsachgemäße Verwendung kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen. Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen halten. XEs dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagemitteln und Hebewerkzeugen geschult sind, das Flurförderzeug verladen. XBei der Kranverladung Sicherheitsschuhe tragen. XNicht unter schwebenden Lasten aufhalten. XNicht in den Gefahrenbereich treten bzw. nicht im Gefahrenraum aufhalten. XNur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des Flurförderzeugs siehe Typenschild) XKrangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegen Verrutschen sichern. XAnschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden. XAnschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine Anbauteile berühren. Flurförderzeug mit Kran verladen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. Kranverladung Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und deren unsachgemäße Verwendung kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen. Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen halten. XEs dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagemitteln und Hebewerkzeugen geschult sind, das Flurförderzeug verladen. XBei der Kranverladung Sicherheitsschuhe tragen. XNicht unter schwebenden Lasten aufhalten. XNicht in den Gefahrenbereich treten bzw. nicht im Gefahrenraum aufhalten. XNur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des Flurförderzeugs siehe Typenschild) XKrangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegen Verrutschen sichern. XAnschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden. XAnschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine Anbauteile berühren. 25 Flurförderzeug mit Kran verladen 25 Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. Vorgehensweise • Fronthaube (14) öffnen und ablegen. • Krangeschirr an den Anschlagpunkten (25) anschlagen. Vorgehensweise • Fronthaube (14) öffnen und ablegen. • Krangeschirr an den Anschlagpunkten (25) anschlagen. Das Flurförderzeug kann jetzt mit einem Kran verladen werden. Das Flurförderzeug kann jetzt mit einem Kran verladen werden. 25 11.14 DE Benötigtes Werkzeug und Material – Hebezeug – Krangeschirr 11.14 DE Benötigtes Werkzeug und Material – Hebezeug – Krangeschirr 25 25 25 2 Transport 2 WARNUNG! WARNUNG! Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. XDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. XBeim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht verzurrt werden. XDer LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe verfügen. XFlurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern. XNur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden. Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. XDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. XBeim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht verzurrt werden. XDer LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe verfügen. XFlurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern. XNur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden. 39 Flurförderzeug für den Transport sichern Benötigtes Werkzeug und Material – Spanngurte/Zurrgurte Vorgehensweise • Flurförderzeug auf das Transportfahrzeug fahren. • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. • Gurte (39) am Flurförderzeug anschlagen und ausreichend spannen. Vorgehensweise • Flurförderzeug auf das Transportfahrzeug fahren. • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. • Gurte (39) am Flurförderzeug anschlagen und ausreichend spannen. 39 Das Flurförderzeug transportiert werden. kann 39 jetzt 11.14 DE jetzt 11.14 DE kann 39 Flurförderzeug für den Transport sichern Benötigtes Werkzeug und Material – Spanngurte/Zurrgurte Das Flurförderzeug transportiert werden. 26 Transport 26 3 Erstinbetriebnahme 3 VORSICHT! Erstinbetriebnahme VORSICHT! Flurförderzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein und mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm² besitzen. Flurförderzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein und mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm² besitzen. Vorgehensweise • Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen • Ggf. Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 35 • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33 Vorgehensweise • Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen • Ggf. Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 35 • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33 Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45 Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45 HINWEIS HINWEIS Flurförderzeuge mit Kühlhausausstattung XFlurförderzeuge, die für den Kühlhauseinsatz bestimmt sind, werden mit kühlhaustauglichem Hydrauliköl und einem Schutzgitter anstelle einer Schutzscheibe am Hubgerüst ausgestattet. XWird ein Flurförderzeug mit Kühlhausöl außerhalb des Kühlhauses betrieben, können erhöhte Senkgeschwindigkeiten auftreten. 11.14 DE 11.14 DE Flurförderzeuge mit Kühlhausausstattung XFlurförderzeuge, die für den Kühlhauseinsatz bestimmt sind, werden mit kühlhaustauglichem Hydrauliköl und einem Schutzgitter anstelle einer Schutzscheibe am Hubgerüst ausgestattet. XWird ein Flurförderzeug mit Kühlhausöl außerhalb des Kühlhauses betrieben, können erhöhte Senkgeschwindigkeiten auftreten. 27 27 28 28 11.14 DE 11.14 DE D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel 1 1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Wartungspersonal Wartungspersonal Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten. Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten. Brandschutzmaßnahmen Brandschutzmaßnahmen Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Wartung der Batterie Wartung der Batterie Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. VORSICHT! VORSICHT! Entsorgung der Batterie Entsorgung der Batterie Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. 11.14 DE Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschädigt wird. Bei beschädigten Kabeln besteht die Gefahr des Kurzschlusses. 11.14 DE Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschädigt wird. Bei beschädigten Kabeln besteht die Gefahr des Kurzschlusses. 29 29 WARNUNG! WARNUNG! Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. XAlte Batteriesäure vorschriftgemäß entsorgen. XBei Arbeiten an den Batterien muss unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. XKeine Batteriesäure auf die Haut, Kleidung oder in die Augen kommen lassen, ggf. Batteriesäure mit reichlich sauberem Wasser ausspülen. XBei Personenschäden (z.B. Haut- oder Augenkontakt mit Batteriesäure) sofort einen Arzt aufsuchen. XVerschüttete Batteriesäure sofort mit reichlich Wasser neutralisieren. XEs dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden. XDie gesetzlichen Vorschriften beachten. Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. XAlte Batteriesäure vorschriftgemäß entsorgen. XBei Arbeiten an den Batterien muss unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. XKeine Batteriesäure auf die Haut, Kleidung oder in die Augen kommen lassen, ggf. Batteriesäure mit reichlich sauberem Wasser ausspülen. XBei Personenschäden (z.B. Haut- oder Augenkontakt mit Batteriesäure) sofort einen Arzt aufsuchen. XVerschüttete Batteriesäure sofort mit reichlich Wasser neutralisieren. XEs dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden. XDie gesetzlichen Vorschriften beachten. WARNUNG! Unfallgefahr durch Verwendung ungeeigneter Batterien Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Standsicherheit und Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig, da durch den Einbau von kleineren Batterien Ausgleichsgewichte notwendig sind. Bei Wechsel bzw. Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Flurförderzeugs zu achten. Unfallgefahr durch Verwendung ungeeigneter Batterien Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Standsicherheit und Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig, da durch den Einbau von kleineren Batterien Ausgleichsgewichte notwendig sind. Bei Wechsel bzw. Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Flurförderzeugs zu achten. Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestellt werden (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47). Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestellt werden (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47). Batterietypen 2 30 Batterietypen Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombination als Standard vorgesehen ist: Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombination als Standard vorgesehen ist: Batterietyp ECE 220 / 225 24 V - Batterie 796X210X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 796X210X78224 mm (LXBXH) wartungsfrei 24 V - Batterie 798x212x784 mm (LxBxH) wartungsfrei Batterietyp ECE 220 / 225 24 V - Batterie 796X210X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 796X210X78224 mm (LXBXH) wartungsfrei 24 V - Batterie 798x212x784 mm (LxBxH) wartungsfrei Gewicht 3 EPzS 465 Ah L 370 kg 3 EPzV 360 Ah HX 411 kg 3 PzV 420 Ah 400 kg Kapazität Gewicht 3 EPzS 465 Ah L 370 kg 3 EPzV 360 Ah HX 411 kg 3 PzV 420 Ah 400 kg 11.14 DE Kapazität 11.14 DE 2 WARNUNG! 30 Batterietyp ECE 220XL / 225XL 24 V - Batterie 626X286X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 626X286X782 mm (LXBXH) wartungsfrei 24 V - Batterie 628x286x784 mm (LxBxH) wartungsfrei 24 V - Batterie 796x330x782 mm (LXBXH) wartungsfrei 24 V - Batterie 626X286X782 mm (LXBXH) Englandtrog 24 V - Batterie 796X210X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 796X210X782 mm (LXBXH) wartungsfrei 24 V - Batterie 796X330X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 796X210X784 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 626X286X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 798X332X784 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 798X330X784 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 798X210X784 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 798X330X784 mm (LXBXH) Kapazität Gewicht 3 PzS 465 Ah 368 kg 3 PzV 360 Ah 368 kg 3 PzV 420 Ah 420 kg 4 PzV 480 Ah 490 kg 3 PzS 450 Ah HX 370 kg 3 PzS 465 Ah 370 kg 3 PzV 360 Ah 411 kg 4 PzS 620 Ah 450 kg 3 PzS 420 Lib. Silver 3 PzS 420 Lib. Silver Batterietyp ECE 220XL / 225XL 24 V - Batterie 626X286X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 626X286X782 mm (LXBXH) wartungsfrei 24 V - Batterie 628x286x784 mm (LxBxH) wartungsfrei 24 V - Batterie 796x330x782 mm (LXBXH) wartungsfrei 24 V - Batterie 626X286X782 mm (LXBXH) Englandtrog 24 V - Batterie 796X210X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 796X210X782 mm (LXBXH) wartungsfrei 24 V - Batterie 796X330X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 796X210X784 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 626X286X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 798X332X784 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 798X330X784 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 798X210X784 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 798X330X784 mm (LXBXH) 389 kg 395 kg 4 PzV 560 Ah 508 kg 4 PzS 620 Ah 495 kg 3 PzM 465 Ah 370 kg 4 PzM 620 Ah 467 kg Gewicht 3 PzS 465 Ah 368 kg 3 PzV 360 Ah 368 kg 3 PzV 420 Ah 420 kg 4 PzV 480 Ah 490 kg 3 PzS 450 Ah HX 370 kg 3 PzS 465 Ah 370 kg 3 PzV 360 Ah 411 kg 4 PzS 620 Ah 450 kg 3 PzS 420 Lib. Silver 3 PzS 420 Lib. Silver 389 kg 395 kg 4 PzV 560 Ah 508 kg 4 PzS 620 Ah 495 kg 3 PzM 465 Ah 370 kg 4 PzM 620 Ah 467 kg Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt sein. 11.14 DE 11.14 DE Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt sein. Kapazität 31 31 3 Batterie freilegen 3 VORSICHT! VORSICHT! Quetschgefahr XBeim Schließen der Haube/Abdeckung darf sich nichts zwischen Haube/ Abdeckung und Flurförderzeug befinden. Quetschgefahr XBeim Schließen der Haube/Abdeckung darf sich nichts zwischen Haube/ Abdeckung und Flurförderzeug befinden. WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen ist das Flurförderzeug z.B. durch Keile zu sichern. XHubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken. XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten Gabelzinken verletzen. Voraussetzungen – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen ist das Flurförderzeug z.B. durch Keile zu sichern. XHubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken. XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten Gabelzinken verletzen. 40 12 Voraussetzungen – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. 41 Vorgehensweise • Hebel (40) nach oben ziehen und dabei den JetPilot hochstellen. • Batterieverriegelung (41) hochklappen, Arretierung hochziehen und Batteriehaube (12) öffnen. Batteriestecker (42) und Batteriesicherung (38) sind zugänglich Batteriestecker (42) und Batteriesicherung (38) sind zugänglich 40 12 41 11.14 DE Vorgehensweise • Hebel (40) nach oben ziehen und dabei den JetPilot hochstellen. • Batterieverriegelung (41) hochklappen, Arretierung hochziehen und Batteriehaube (12) öffnen. 11.14 DE 32 Batterie freilegen 32 4 Batterie laden 4 WARNUNG! Batterie laden WARNUNG! Batterie laden Batterie laden Voraussetzungen – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. – Batteriestecker trennen. Voraussetzungen – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. – Batteriestecker trennen. Vorgehensweise • Batteriestecker (42) aus Halterung (44) herausziehen. • Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie entfernen. • Ladekabel (43) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (42) verbinden. • Ladegerät einschalten / Ladevorgang startet automatisch. Vorgehensweise • Batteriestecker (42) aus Halterung (44) herausziehen. • Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie entfernen. • Ladekabel (43) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (42) verbinden. • Ladegerät einschalten / Ladevorgang startet automatisch. Batterie wird geladen. Batterie wird geladen. 11.14 DE Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. XVerbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeug erfolgen. XLadegerät muss bezüglich der Spannung und der Ladekapazität auf die Batterie abgestimmt sein. XKabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden prüfen. XRaum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften. XBatteriehaube muss geöffnet sein und die Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. XBeim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. XIm Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. XBrandschutzmittel sind bereitzustellen. XKeine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. XDen Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers unbedingt Folge leisten. 11.14 DE Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. XVerbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeug erfolgen. XLadegerät muss bezüglich der Spannung und der Ladekapazität auf die Batterie abgestimmt sein. XKabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden prüfen. XRaum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften. XBatteriehaube muss geöffnet sein und die Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. XBeim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. XIm Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. XBrandschutzmittel sind bereitzustellen. XKeine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. XDen Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers unbedingt Folge leisten. 33 33 43 42 43 44 Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen 44 Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen HINWEIS HINWEIS Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur Verfügung Voraussetzungen – Batterieladung ist vollständig abgeschlossen. Voraussetzungen – Batterieladung ist vollständig abgeschlossen. Vorgehensweise • Ladegerät ausschalten. • Batteriestecker vom Ladegerät trennen. • Batteriestecker mit Flurförderzeug verbinden. Vorgehensweise • Ladegerät ausschalten. • Batteriestecker vom Ladegerät trennen. • Batteriestecker mit Flurförderzeug verbinden. Fahrzeug ist wieder betriebsbereit Fahrzeug ist wieder betriebsbereit 11.14 DE Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur Verfügung 11.14 DE 34 42 34 5 Batterie aus- und einbauen 5 Batterie aus- und einbauen WARNUNG! Z Z WARNUNG! Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten. XAbschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem Kapitel beachten. XBeim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen. XNur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden. XFlurförderzeug waagerecht abstellen, um ein Herausrutschen der Batterie zu verhindern. XBatteriewechsel nur mit ausreichend tragfähigem Krangeschirr durchführen. XNur zugelassene Batteriewechseleinrichtungen (Batteriewechselgestell, Batteriewechselstation, usw.) verwenden. XAuf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten. Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten. XAbschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem Kapitel beachten. XBeim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen. XNur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden. XFlurförderzeug waagerecht abstellen, um ein Herausrutschen der Batterie zu verhindern. XBatteriewechsel nur mit ausreichend tragfähigem Krangeschirr durchführen. XNur zugelassene Batteriewechseleinrichtungen (Batteriewechselgestell, Batteriewechselstation, usw.) verwenden. XAuf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten. Batterieentnahme nach oben Batterieentnahme nach oben Batterieausbau Batterieausbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. Vorgehensweise • Batteriestecker vom Fahrzeugstecker trennen. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Herausziehen der Batterie nicht abgeschert werden kann. • Batterieverriegelung (41) lösen. • Krangeschirr an Ösen (45) anschlagen. Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben. Die Haken des Krangeschirrs dürfen in keinem Fall auf die Batteriezellen fallen. • Batterie (46) nach oben aus dem Batterieraum ziehen. Vorgehensweise • Batteriestecker vom Fahrzeugstecker trennen. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Herausziehen der Batterie nicht abgeschert werden kann. • Batterieverriegelung (41) lösen. • Krangeschirr an Ösen (45) anschlagen. Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben. Die Haken des Krangeschirrs dürfen in keinem Fall auf die Batteriezellen fallen. • Batterie (46) nach oben aus dem Batterieraum ziehen. Z Z Batterie ist ausgebaut. Z Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. 11.14 DE Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. 11.14 DE Z Batterie ist ausgebaut. 35 35 45 45 41 41 42 45 45 46 46 Batterieentnahme zur Seite Batterieentnahme zur Seite VORSICHT! VORSICHT! Quetschgefahr Beim seitlichen Aus- und Einbau der Batterie besteht Quetschgefahr. XBeim Aus- und Einbau der Batterie nicht zwischen Batterie und Rahmen greifen. Batterieausbau Batterieausbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. Benötigtes Werkzeug und Material – Batteriewechselstation / Batteriewagen Benötigtes Werkzeug und Material – Batteriewechselstation / Batteriewagen Vorgehensweise • Batteriestecker (42) vom Fahrzeugstecker trennen. • Batterieverriegelung (41) lösen. • Batteriewechselstation / Batteriewagen seitlich an das Flurförderzeug stellen. • Batterie vorsichtig aus dem Flurförderzeug auf die Batteriewechselstation / den Batteriewagen schieben. Vorgehensweise • Batteriestecker (42) vom Fahrzeugstecker trennen. • Batterieverriegelung (41) lösen. • Batteriewechselstation / Batteriewagen seitlich an das Flurförderzeug stellen. • Batterie vorsichtig aus dem Flurförderzeug auf die Batteriewechselstation / den Batteriewagen schieben. Batterie ist ausgebaut. Batterie ist ausgebaut. 11.14 DE Quetschgefahr Beim seitlichen Aus- und Einbau der Batterie besteht Quetschgefahr. XBeim Aus- und Einbau der Batterie nicht zwischen Batterie und Rahmen greifen. 11.14 DE 36 42 36 Batterieeinbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. Vorgehensweise Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. Z Vorgehensweise Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. 11.14 DE 11.14 DE Z Batterieeinbau 37 37 38 38 11.14 DE 11.14 DE E Bedienung E Bedienung 1 1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Fahrerlaubnis Fahrerlaubnis Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten. Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Beschädigungen und Mängel Beschädigungen und Mängel Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Reparaturen Reparaturen Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Gefahrenbereich Gefahrenbereich WARNUNG! Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. XUnbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen. XBei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben. XVerlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen. 39 11.14 DE WARNUNG! 11.14 DE Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. XUnbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen. XBei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben. XVerlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen. 39 Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22) und Warnhinweise unbedingt beachten. Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22) und Warnhinweise unbedingt beachten. 40 11.14 DE Sicherheitseinrichtung und Warnschilder 11.14 DE Sicherheitseinrichtung und Warnschilder 40 2 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente 47 48 1 3 1 8 47 3 1 8 5 9 49 6 9 8 10 11 8 10 11 50 48 50 48 47 5 TO P 49 4 S 10 11 49 6 48 1 4 TO P 49 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente S 10 11 2 48 47 48 47 47 17 17 49 49 1 13 15 1 6 1 13 15 11.14 DE 6 11.14 DE 1 41 41 3 CanCode ISM-Zugangsmodul 4 Ladezustandsanzeige CanDis 5 Schaltschloss mit Schlüssel 6 STOPP- Taster (Betriebsbremse) 6 STOPP- Taster (Betriebsbremse) (ab 08.11) 8 Taste „Mitgänger“ rückwärts (nicht für Option „Tastbetrieb nur in Antriebsrichtung“) JetPilot Deichsel Stopptaste „Mitgänger“ 9 10 11 42 Taste „Mitgänger“ vorwärts Funktion Pos t – Fahrrichtung und Geschwindigkeit steuern. o Ersetzt das Schaltschloss – Freigabe des Flurförderzeuges durch Eingabe des entsprechenden Codes. – Wahl des Fahrprogrammes. – Codeeinstellung. – Einstellen von Parametern o Ersetzt das Schaltschloss – Freigabe des Flurförderzeuges durch Karte / Transponder – Anzeige der Betriebsbereitschaft – Betriebsdatenerfassung – Datenaustausch mit Karte / Transponder t – Ladezustand der Batterie o Anzeigeinstrument für – Batterieladezustand – Betriebsstunden – Warnmeldungen – Parametereinstellungen t – Freigabe des Flurförderzeuges durch Einschalten der Steuerspannung – Durch Abziehen des Schlüssels ist das Flurförderzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert t – Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst (bis 07.11) 1 Bedien-/ Anzeigeelement Fahrschalter 3 CanCode ISM-Zugangsmodul Funktion t – Fahrrichtung und Geschwindigkeit steuern. o Ersetzt das Schaltschloss – Freigabe des Flurförderzeuges durch Eingabe des entsprechenden Codes. – Wahl des Fahrprogrammes. – Codeeinstellung. – Einstellen von Parametern o Ersetzt das Schaltschloss – Freigabe des Flurförderzeuges durch Karte / Transponder – Anzeige der Betriebsbereitschaft – Betriebsdatenerfassung – Datenaustausch mit Karte / Transponder t – Ladezustand der Batterie o Anzeigeinstrument für – Batterieladezustand – Betriebsstunden – Warnmeldungen – Parametereinstellungen t – Freigabe des Flurförderzeuges durch Einschalten der Steuerspannung – Durch Abziehen des Schlüssels ist das Flurförderzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert t – Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst (bis 07.11) 4 Ladezustandsanzeige CanDis 5 Schaltschloss mit Schlüssel 6 STOPP- Taster (Betriebsbremse) t – Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst o – Das Flurförderzeug wird abgebremst, solange die Taste betätigt wird. 6 STOPP- Taster (Betriebsbremse) (ab 08.11) t – Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst o – Das Flurförderzeug wird abgebremst, solange die Taste betätigt wird. o – Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in Richtung rückwärts (R) aufgenommen (Langsamfahrt). 8 o – Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in Richtung rückwärts (R) aufgenommen (Langsamfahrt). t – Flurförderzeug lenken. o – Flurförderzeug lenken. o – Die elektrischen Funktionen schalten ab und das Flurförderzeug wird zwangsgebremst. o – Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in Richtung vorwärts (V) aufgenommen (Langsamfahrt) 9 Taste „Mitgänger“ rückwärts (nicht für Option „Tastbetrieb nur in Antriebsrichtung“) JetPilot Deichsel Stopptaste „Mitgänger“ 10 11 42 Taste „Mitgänger“ vorwärts t – Flurförderzeug lenken. o – Flurförderzeug lenken. o – Die elektrischen Funktionen schalten ab und das Flurförderzeug wird zwangsgebremst. o – Die Fahrt wird im Mitgängerbetrieb in Richtung vorwärts (V) aufgenommen (Langsamfahrt) 11.14 DE 1 Bedien-/ Anzeigeelement Fahrschalter 11.14 DE Pos 13 Bedien-/ Anzeigeelement Schalter NOTAUS 15 Sitz (nur XL) 17 Standplattform 47 48 49 Taster „Senken“ Taster „Heben“ Taster - Warnsignal (Hupe) JetPilot- Verstellung 50 Pos t Unterbricht die Verbindung zur Batterie – Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet und das Flurförderzeug gebremst o – Der Sitz kann in vier Positionen in der Höhe eingestellt werden. t – freigegeben (unbelastet): Fahren gesperrt, oder Flurförderzeug bremst ab. – betätigt (belastet): Fahren freigegeben. o In Verbindung mit Mitgängerbetrieb – unbelastet: Fahren mit reduzierter Geschwindigkeit. – belastet: Fahren mit voller Geschwindigkeit. t – Hubeinrichtung wird gesenkt. t – Hubeinrichtung wird gehoben. t – Taster für Warnsignal 13 Bedien-/ Anzeigeelement Schalter NOTAUS 15 Sitz (nur XL) 17 Standplattform 47 48 49 t – Die JetPilot kann in die gewünschte Stellung verstellt werden 50 Taster „Senken“ Taster „Heben“ Taster - Warnsignal (Hupe) JetPilot- Verstellung o = Zusatzausstattung t = Serienausstattung 11.14 DE t = Serienausstattung Funktion Funktion t Unterbricht die Verbindung zur Batterie – Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet und das Flurförderzeug gebremst o – Der Sitz kann in vier Positionen in der Höhe eingestellt werden. t – freigegeben (unbelastet): Fahren gesperrt, oder Flurförderzeug bremst ab. – betätigt (belastet): Fahren freigegeben. o In Verbindung mit Mitgängerbetrieb – unbelastet: Fahren mit reduzierter Geschwindigkeit. – belastet: Fahren mit voller Geschwindigkeit. t – Hubeinrichtung wird gesenkt. t – Hubeinrichtung wird gehoben. t – Taster für Warnsignal t – Die JetPilot kann in die gewünschte Stellung verstellt werden o = Zusatzausstattung 11.14 DE Pos 43 43 2.1 Batterieentladeanzeiger 2.1 Nachdem das Flurförderzeug durch den Schlüsselschalter, Codeschloss oder ISM freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (51) stellen folgende Zustände dar: Farbe der LED grün orange grün/orange blinkt 1Hz rot Z Nachdem das Flurförderzeug durch den Schlüsselschalter, Codeschloss oder ISM freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (51) stellen folgende Zustände dar: 51 Restkapazität 40 - 100 % 30 - 40 % Farbe der LED grün orange grün/orange blinkt 1Hz rot 20 - 30 % 0 - 20 % Z Leuchtet die LED rot, ist das Heben von Lasteinheiten nicht mehr möglich. Die Funktion „Heben“ wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens zu 70 % geladen ist. 51 Restkapazität 40 - 100 % 30 - 40 % 20 - 30 % 0 - 20 % Leuchtet die LED rot, ist das Heben von Lasteinheiten nicht mehr möglich. Die Funktion „Heben“ wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens zu 70 % geladen ist. 11.14 DE Blinkt die LED rot und das Flurförderzeug ist nicht einsatzbereit, ist der HerstellerService zu benachrichtigen. Das rote Blinken ist ein Code der Fahrzeugsteuerung. Die Blinkfolge zeigt die Art der Störung an. 11.14 DE Blinkt die LED rot und das Flurförderzeug ist nicht einsatzbereit, ist der HerstellerService zu benachrichtigen. Das rote Blinken ist ein Code der Fahrzeugsteuerung. Die Blinkfolge zeigt die Art der Störung an. 44 Batterieentladeanzeiger 44 3 Flurförderzeug in Betrieb nehmen 3 Flurförderzeug in Betrieb nehmen 3.1 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme 3.1 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme WARNUNG! WARNUNG! Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise • Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen. Beschädigte Schläuche müssen unbedingt ersetzt werden. • Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz prüfen. • Batteriestecker auf festen Sitz prüfen. • Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark abgeschliffene Lastgabel prüfen. • Antriebsrad und Lasträder auf Beschädigungen prüfen. • Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen, siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22. • Schalter „NOTAUS” auf Funktion prüfen. • Rückstellung der Deichsel (Deichseldämpfer) prüfen. • Selbstständige Rückstellung der Bedienelemente in Nulllage nach Betätigung prüfen. • Warnsignal auf Funktion prüfen. • Bremse auf Funktion prüfen. • Auffahrsicherheitstaster auf Funktion prüfen. Vorgehensweise • Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen. Beschädigte Schläuche müssen unbedingt ersetzt werden. • Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz prüfen. • Batteriestecker auf festen Sitz prüfen. • Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark abgeschliffene Lastgabel prüfen. • Antriebsrad und Lasträder auf Beschädigungen prüfen. • Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen, siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22. • Schalter „NOTAUS” auf Funktion prüfen. • Rückstellung der Deichsel (Deichseldämpfer) prüfen. • Selbstständige Rückstellung der Bedienelemente in Nulllage nach Betätigung prüfen. • Warnsignal auf Funktion prüfen. • Bremse auf Funktion prüfen. • Auffahrsicherheitstaster auf Funktion prüfen. 11.14 DE Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen. Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. 11.14 DE Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen. Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. 45 45 3.2 Betriebsbereitschaft herstellen 3.2 Flurförderzeug einschalten Flurförderzeug einschalten Voraussetzungen – Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 45. Voraussetzungen – Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 45. Vorgehensweise • Standplattform (54) betreten. • JetPilot- Verstellung lösen und JetPilot auf gewünschte Stellung schwenken. Danach JetPilot- Verstellung wieder loslassen. • Schalter NOTAUS (13) herausziehen. • Flurförderzeug einschalten, dazu: • Schlüssel in Schaltschloss (52) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I” drehen oder bei CanCode (3,o) Freischaltcode eingeben, siehe "Bedientastatur CanCode" auf Seite 64. • Taster Warnsignal (49) auf Funktion prüfen. • Fahrschalter (1) auf Funktion prüfen. • Lenkung auf Funktion prüfen. Vorgehensweise • Standplattform (54) betreten. • JetPilot- Verstellung lösen und JetPilot auf gewünschte Stellung schwenken. Danach JetPilot- Verstellung wieder loslassen. • Schalter NOTAUS (13) herausziehen. • Flurförderzeug einschalten, dazu: • Schlüssel in Schaltschloss (52) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I” drehen oder bei CanCode (3,o) Freischaltcode eingeben, siehe "Bedientastatur CanCode" auf Seite 64. • Taster Warnsignal (49) auf Funktion prüfen. • Fahrschalter (1) auf Funktion prüfen. • Lenkung auf Funktion prüfen. Flurförderzeug ist betriebsbereit Flurförderzeug ist betriebsbereit WARNUNG! WARNUNG! Beim Auf- und Absteigen auf das Fahrzeug nicht den Fahrschalter oder den Taster „Mitgänger“ (o) betätigen. Z Betriebsbereitschaft herstellen Beim Auf- und Absteigen auf das Fahrzeug nicht den Fahrschalter oder den Taster „Mitgänger“ (o) betätigen. Z Das Anzeigeinstrument CanDis (4(o)) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an. R V 1 Das Anzeigeinstrument CanDis (4(o)) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an. R 3 4 52 V R 49 3 4 52 R 49 13 13 V V 11.14 DE 1 11.14 DE 1 46 1 46 3.3 Flurförderzeug gesichert abstellen 3.3 WARNUNG! Z WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern. XHubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken. XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten Gabelzinken verletzen. Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. XFlurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z.B. durch Keile sichern. XHubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken. XAbstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten Gabelzinken verletzen. Flurförderzeug gesichert abstellen Flurförderzeug gesichert abstellen Vorgehensweise • Lastaufnahmemittel ganz absenken. • Antriebsrad auf „Geradeausstellung“ drehen. JetPilot (t): Der Lenker stellt sich selber auf „Geradeausstellung“ ein. Deichsel (o): Deichsel in „Geradeausstellung“ bringen. • Schaltschloss ausschalten und Schlüssel abziehen. • Bei CanCode die Taste O drücken. • Bei ISM die rote Taste drücken. • Schalter NOTAUS drücken. Vorgehensweise • Lastaufnahmemittel ganz absenken. • Antriebsrad auf „Geradeausstellung“ drehen. JetPilot (t): Der Lenker stellt sich selber auf „Geradeausstellung“ ein. Deichsel (o): Deichsel in „Geradeausstellung“ bringen. • Schaltschloss ausschalten und Schlüssel abziehen. • Bei CanCode die Taste O drücken. • Bei ISM die rote Taste drücken. • Schalter NOTAUS drücken. Z Flurförderzeug ist abgestellt. 3.4 Z Flurförderzeug gesichert abstellen Flurförderzeug ist abgestellt. Batterieentladewächter 3.4 Z Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien bzw. Sonderbatterien müssen die Anzeigeund Abschaltpunkte des Batterieentladewächters durch autorisiertes Fachpersonal eingestellt werden. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien bzw. Sonderbatterien müssen die Anzeigeund Abschaltpunkte des Batterieentladewächters durch autorisiertes Fachpersonal eingestellt werden. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige (51). Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens 70% geladen ist. 11.14 DE 11.14 DE Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige (51). Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens 70% geladen ist. Batterieentladewächter 47 47 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb 4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche Fahrwege und Arbeitsbereiche Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich. Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich. GEFAHR! GEFAHR! Verhalten beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Sichtverhältnisse beim Fahren Sichtverhältnisse beim Fahren Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem Fahrer Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Sichtkontakt verloren geht. Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem Fahrer Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Sichtkontakt verloren geht. Befahren von Steigungen und Gefällen Befahren von Steigungen und Gefällen Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. 48 11.14 DE Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht überschritten werden. An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person erforderlich. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Endladevorganges die Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. 11.14 DE Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht überschritten werden. An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person erforderlich. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Endladevorganges die Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. 48 Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- und Entladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. 11.14 DE Befahren von Aufzügen und Ladebrücken Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- und Entladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. 11.14 DE Befahren von Aufzügen und Ladebrücken 49 49 4.2 NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen 4.2 4.2.1 NOTAUS Z 4.2.1 NOTAUS Schalter NOTAUS betätigen Schalter NOTAUS betätigen Vorgehensweise Vorgehensweise VORSICHT! Unfallgefahr Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt werden. VORSICHT! Unfallgefahr Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt werden. Z Schalter NOTAUS (13) nicht als Betriebsbremse verwenden. • Schalter NOTAUS (13) drücken. Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst. Schalter NOTAUS lösen Schalter NOTAUS lösen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (13) durch Ziehen wieder entriegeln. Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (13) durch Ziehen wieder entriegeln. Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder betriebsbereit (Vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen des Schalters NOTAUS betriebsbereit). Bei CanCode und ISM ist das Flurförderzeug weiterhin ausgeschaltet. Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder betriebsbereit (Vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen des Schalters NOTAUS betriebsbereit). Bei CanCode und ISM ist das Flurförderzeug weiterhin ausgeschaltet. 4.2.2 Standplattform HINWEIS HINWEIS Für alle Fahrfunktionen muss die Standplattform (17) betreten werden. Für alle Fahrfunktionen muss die Standplattform (17) betreten werden. Z Ist das Fahrzeug mit „Mitgängerbetrieb“ (o) ausgerüstet, sind ohne Betreten der Standplattform (17), je nach Ausführung, folgende Funktionen möglich: Ist das Fahrzeug mit „Mitgängerbetrieb“ (o) ausgerüstet, sind ohne Betreten der Standplattform (17), je nach Ausführung, folgende Funktionen möglich: 11.14 DE – Durch Betätigen des Fahrschalters (1), Fahren in Richtung vorwärts (V) oder rückwärts (R) mit reduzierter Geschwindigkeit. – Durch Drücken des Tasters „Mitgänger“ (11,8) (o) (optional nur in Fahrtrichtung vorwärts), Fahren mit Langsamfahrt. – siehe "Mitgängerbetrieb" auf Seite 61. 11.14 DE – Durch Betätigen des Fahrschalters (1), Fahren in Richtung vorwärts (V) oder rückwärts (R) mit reduzierter Geschwindigkeit. – Durch Drücken des Tasters „Mitgänger“ (11,8) (o) (optional nur in Fahrtrichtung vorwärts), Fahren mit Langsamfahrt. – siehe "Mitgängerbetrieb" auf Seite 61. 50 Schalter NOTAUS (13) nicht als Betriebsbremse verwenden. • Schalter NOTAUS (13) drücken. Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst. 4.2.2 Standplattform Z NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen 50 4.2.3 Lenken Lenken mit dem JetPilot (t) Lenken mit dem JetPilot (t) Vorgehensweise • JetPilot nach links oder rechts drehen. Vorgehensweise • JetPilot nach links oder rechts drehen. Lenken mit der Deichsel (o) Lenken mit der Deichsel (o) Vorgehensweise • Deichsel nach links oder rechts schwenken. Vorgehensweise • Deichsel nach links oder rechts schwenken. Z In engen Kurven ragt die Deichsel bei Flurförderzeugen mit Deichsellenkung über die Fahrzeugkonturen hinaus! 11.14 DE In engen Kurven ragt die Deichsel bei Flurförderzeugen mit Deichsellenkung über die Fahrzeugkonturen hinaus! 11.14 DE Z 4.2.3 Lenken 51 51 4.2.4 Fahren 4.2.4 Fahren VORSICHT! Z Z VORSICHT! XNur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. XNur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Voraussetzungen – Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45 Voraussetzungen – Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45 Vorgehensweise • Fahrgeschwindigkeit mit dem Fahrschalter (1) regeln. • Fahrschalter (1) in die gewünschte Fahrrichtung vorwärts (V) oder rückwärts (R) betätigen. Beim Loslassen des Fahrschalters kehrt dieser automatisch in die Nulllage zurück. Bei Flurförderzeugen mit „Mitgängerbetrieb“ (o) kann das Fahrzeug ohne Betreten der Stamdplattform mit reduzierter Geschwindigkeit (Langsamfahrt) gefahren werden. Vorgehensweise • Fahrgeschwindigkeit mit dem Fahrschalter (1) regeln. • Fahrschalter (1) in die gewünschte Fahrrichtung vorwärts (V) oder rückwärts (R) betätigen. Beim Loslassen des Fahrschalters kehrt dieser automatisch in die Nulllage zurück. Bei Flurförderzeugen mit „Mitgängerbetrieb“ (o) kann das Fahrzeug ohne Betreten der Stamdplattform mit reduzierter Geschwindigkeit (Langsamfahrt) gefahren werden. Z Z Die Bremse wird gelöst und das Flurförderzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung auf. Z Die Bremse wird gelöst und das Flurförderzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung auf. Z Sicherung des Flurförderzeuges gegen „Herunterrollen“: Beim Rückrollen an Steigungen erkennt die Steuerung dieses und die Bremse des Fahrschalters fällt nach kurzem Ruck selbsttätig ein. Sicherung des Flurförderzeuges gegen „Herunterrollen“: Beim Rückrollen an Steigungen erkennt die Steuerung dieses und die Bremse des Fahrschalters fällt nach kurzem Ruck selbsttätig ein. R V R 1 V R 1 R 1 13 13 V V 11.14 DE 17 11.14 DE 17 52 1 52 4.2.5 Bremsen 4.2.5 Bremsen Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Das Flurförderzeug kann auf drei Arten gebremst werden: Das Flurförderzeug kann auf drei Arten gebremst werden: – Mit der Betriebsbremse – Mit der Gegenstrombremse (Fahrregler) – Mit der Generatorischen Bremse (Ausrollbremse) – Mit der Betriebsbremse – Mit der Gegenstrombremse (Fahrregler) – Mit der Generatorischen Bremse (Ausrollbremse) VORSICHT! Z XIm Gefahrenfall nur mit der Betriebsbremse bremsen Bremsen mit der Betriebsbremse Bremsen mit der Betriebsbremse Vorgehensweise • STOPP- Taster (6) betätigen. Vorgehensweise • STOPP- Taster (6) betätigen. Das Flurförderzeug wird mit maximaler Verzögerung abgebremst und die Betriebsbremse fällt ein. Das Flurförderzeug wird mit maximaler Verzögerung abgebremst und die Betriebsbremse fällt ein. Z Das Anfahren ist erst möglich, wenn der Fahrschalter einmal in Neutralstellung gebracht wurde. Das Anfahren ist erst möglich, wenn der Fahrschalter einmal in Neutralstellung gebracht wurde. Bremsen mit der generatorischen Bremse Bremsen mit der generatorischen Bremse Vorgehensweise • Fahrschalter (1) loslassen - Fahrschalter (1) in Nullstellung Vorgehensweise • Fahrschalter (1) loslassen - Fahrschalter (1) in Nullstellung Das Flurförderzeug wird mittels Ausrollbremse generatorich bis zum Stillstand abgebremst. Danach fällt die Betriebsbremse ein. Das Flurförderzeug wird mittels Ausrollbremse generatorich bis zum Stillstand abgebremst. Danach fällt die Betriebsbremse ein. Z Beim generatorischen Bremsen erfolgt eine Rückspeisung von Energie zur Batterie, wodurch eine längere Betriebszeit erreicht wird. Beim generatorischen Bremsen erfolgt eine Rückspeisung von Energie zur Batterie, wodurch eine längere Betriebszeit erreicht wird. Bremsen mit der Gegenstrombremse Bremsen mit der Gegenstrombremse Vorgehensweise • Fahrschalter (1) während der Fahrt in Gegenrichtung umschalten. Vorgehensweise • Fahrschalter (1) während der Fahrt in Gegenrichtung umschalten. Das Flurförderzeug wird durch Gegenstrom abgebremst bis die Fahrt in Gegenrichtung einsetzt. Das Flurförderzeug wird durch Gegenstrom abgebremst bis die Fahrt in Gegenrichtung einsetzt. Z Die Stärke der Abbremsung kann durch den Service eingestellt werden. 11.14 DE Z XIm Gefahrenfall nur mit der Betriebsbremse bremsen Die Stärke der Abbremsung kann durch den Service eingestellt werden. 11.14 DE Z VORSICHT! 53 53 6 54 1 6 11.14 DE 11.14 DE 1 1 1 6 54 1 6 1 4.3 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten 4.3 WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen. XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu verwenden. XSchadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden. XNiemals die im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Höchstlasten überschreiten. XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten. XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. XEs dürfen keine Personen angehoben werden. XGabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren. Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. XPersonen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen. XNur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu verwenden. XSchadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden. XNiemals die im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Höchstlasten überschreiten. XNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten. XDas Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. XEs dürfen keine Personen angehoben werden. XGabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren. HINWEIS HINWEIS Während des Ein- und Ausstapelns ist mit angemessen langsamer Geschwindigkeit zu fahren. Während des Ein- und Ausstapelns ist mit angemessen langsamer Geschwindigkeit zu fahren. 4.3.1 Ladeeinheit aufnehmen Z Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten 4.3.1 Ladeeinheit aufnehmen Voraussetzungen – Ladeeinheit ordnungsgemäß palettiert. – Gewicht der Ladeeinheit entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Gabelzinken bei schweren Lasten gleichmäßig belastet. Voraussetzungen – Ladeeinheit ordnungsgemäß palettiert. – Gewicht der Ladeeinheit entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Gabelzinken bei schweren Lasten gleichmäßig belastet. Vorgehensweise • Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren. • Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette anliegt. Die Ladeeinheit darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen der Gabelzinken hinausragen. • Taster „Lastaufnahmemittel Heben” (48) betätigen bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. Vorgehensweise • Flurförderzeug langsam an die Palette heranfahren. • Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette anliegt. Die Ladeeinheit darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen der Gabelzinken hinausragen. • Taster „Lastaufnahmemittel Heben” (48) betätigen bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. Z 11.14 DE Ladeeinheit wird gehoben. 11.14 DE Ladeeinheit wird gehoben. 55 55 4.3.2 Ladeeinheit transportieren 4.3.2 Ladeeinheit transportieren Ladeeinheiten transportieren Ladeeinheiten transportieren Voraussetzungen – Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen. – Einwandfreie Bodenbeschaffenheit. Voraussetzungen – Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen. – Einwandfreie Bodenbeschaffenheit. Vorgehensweise • Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen. • Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. • Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren. • An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. • An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. • An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. Vorgehensweise • Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen. • Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. • Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren. • An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. • An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. • An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. 4.3.3 Ladeeinheit absetzen 4.3.3 Ladeeinheit absetzen Ladeeinheiten absetzen Ladeeinheiten absetzen HINWEIS Z HINWEIS Lasten dürfen nicht auf Verkehrsund Fluchtwegen, nicht vor Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. Lasten dürfen nicht auf Verkehrsund Fluchtwegen, nicht vor Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. Voraussetzungen – Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet. Voraussetzungen – Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet. Vorgehensweise • Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren. • Taste „Lastaufnahmemittel senken“(47) betätigen, bis die Gabelzinken von der Last frei sind. Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. • Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren. Vorgehensweise • Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren. • Taste „Lastaufnahmemittel senken“(47) betätigen, bis die Gabelzinken von der Last frei sind. Hartes Absenken der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. • Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren. Z Ladeeinheit ist abgesetzt. 47 48 47 48 47 56 48 47 48 48 47 11.14 DE 48 11.14 DE 47 Ladeeinheit ist abgesetzt. 56 5 Störungshilfe 5 Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. 5.1 Flurförderzeug fährt nicht Mögliche Ursache Batteriestecker nicht eingesteckt Schalter NOTAUS gedrückt Schaltschloss in Stellung O Batterieladung zu gering 11.14 DE Z Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw. ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt, verständigen Sie bitte den Service des Herstellers. Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst. Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich: - Seriennummer des Flurförderzeugs - Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden) - Fehlerbeschreibung - aktueller Standort des Flurförderzeugs. 5.1 Abhilfemaßnahmen Batteriestecker prüfen, gegebenenfalls einstecken Schalter NOTAUS entriegeln Schaltschloss in Stellung I schalten Batterieladung prüfen, gegebenenfalls Batterie laden Sicherungen prüfen Den Stopptaster nicht betätigen Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw. ein Defekt in der Elektronik mit der jeweiligen Fehlernummer angezeigt, verständigen Sie bitte den Service des Herstellers. Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal des Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst. Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich: - Seriennummer des Flurförderzeugs - Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden) - Fehlerbeschreibung - aktueller Standort des Flurförderzeugs. Flurförderzeug fährt nicht Mögliche Ursache Batteriestecker nicht eingesteckt Schalter NOTAUS gedrückt Schaltschloss in Stellung O Batterieladung zu gering Sicherung defekt Stopptaster beim Einschalten des Flurförderzeuges nicht in Ruhelage (E1914 ab 08.11) Heben-/Senkenwippe beim Einschalten Die Heben-/Senkenwippe nicht betätigen des Flurförderzeuges nicht in Ruhelage (E2951 ab 08.11) Fahrschalter beim Einschalten des Den Fahrschalter nicht betätigen Flurförderzeuges nicht in Ruhelage (E1901 ab 08.11) Der seitliche Tastbetrieb ist beim Den seitlichen Tastbetrieb nicht betätigen Einschalten betätigt (E1925 ab 08.11) Der seitliche Tastbetrieb ist in beide Den seitlichen Tastbetrieb nur für eine Fahrtrichtungen betätigt (E1906 ab 08.11) Fahrtrichtung zur Zeit betätigen. Im Betrieb wird der Fahrschalter und der Die Doppelbedienung ist kein erlaubter Tastbetrieb betätigt (E1906 ab 08.11) Zustand. Man darf entweder den Fahrbetrieb oder den Tastbetrieb betätigen 57 11.14 DE Z Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Abhilfemaßnahmen Batteriestecker prüfen, gegebenenfalls einstecken Schalter NOTAUS entriegeln Schaltschloss in Stellung I schalten Batterieladung prüfen, gegebenenfalls Batterie laden Sicherungen prüfen Den Stopptaster nicht betätigen Sicherung defekt Stopptaster beim Einschalten des Flurförderzeuges nicht in Ruhelage (E1914 ab 08.11) Heben-/Senkenwippe beim Einschalten Die Heben-/Senkenwippe nicht betätigen des Flurförderzeuges nicht in Ruhelage (E2951 ab 08.11) Fahrschalter beim Einschalten des Den Fahrschalter nicht betätigen Flurförderzeuges nicht in Ruhelage (E1901 ab 08.11) Der seitliche Tastbetrieb ist beim Den seitlichen Tastbetrieb nicht betätigen Einschalten betätigt (E1925 ab 08.11) Der seitliche Tastbetrieb ist in beide Den seitlichen Tastbetrieb nur für eine Fahrtrichtungen betätigt (E1906 ab 08.11) Fahrtrichtung zur Zeit betätigen. Im Betrieb wird der Fahrschalter und der Die Doppelbedienung ist kein erlaubter Tastbetrieb betätigt (E1906 ab 08.11) Zustand. Man darf entweder den Fahrbetrieb oder den Tastbetrieb betätigen 57 Last lässt sich nicht heben 5.2 Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Flurförderzeug nicht betriebsbereit Sämtliche unter der Störung „Flurförderzeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen Hydraulikölstand prüfen Flurförderzeug nicht betriebsbereit Sämtliche unter der Störung „Flurförderzeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen Hydraulikölstand prüfen Hydraulikölstand zu niedrig Hydraulikölstand zu niedrig Batterieentladewächter hat abgeschaltet Batterie laden Batterieentladewächter hat abgeschaltet Batterie laden Sicherung defekt Zu hohe Last Sicherung defekt Zu hohe Last Sicherungen prüfen Maximale Tragfähigkeit beachten, siehe Typenschild 11.14 DE 58 Last lässt sich nicht heben Sicherungen prüfen Maximale Tragfähigkeit beachten, siehe Typenschild 11.14 DE 5.2 58 6 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen 6 WARNUNG! Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen WARNUNG! Bremse lüften Bremse lüften Benötigtes Werkzeug und Material – Zwei M5x42 Schrauben – Schraubenschlüssel Benötigtes Werkzeug und Material – Zwei M5x42 Schrauben – Schraubenschlüssel Vorgehensweise • Schaltschloss, CanCode (o) ausschalten. • Schalter NOTAUS ausschalten. • Batteriestecker ziehen. • Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern. • Batteriehaube öffnen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. • Fronthaube (14) öffnen und ablegen, siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 97. • Zwei M5x42 Schrauben (53) bis zum Anschlag einschrauben und die Ankerplatte hochziehen. Vorgehensweise • Schaltschloss, CanCode (o) ausschalten. • Schalter NOTAUS ausschalten. • Batteriestecker ziehen. • Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern. • Batteriehaube öffnen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. • Fronthaube (14) öffnen und ablegen, siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 97. • Zwei M5x42 Schrauben (53) bis zum Anschlag einschrauben und die Ankerplatte hochziehen. Die Bremse ist gelüftet, das Fahrzeug kann bewegt werden. Die Bremse ist gelüftet, das Fahrzeug kann bewegt werden. Bremse entlüften Bremse entlüften Vorgehensweise • Zwei M5x42 Schrauben wieder herausdrehen. • Fronthaube (14) anbauen. Vorgehensweise • Zwei M5x42 Schrauben wieder herausdrehen. • Fronthaube (14) anbauen. Der Bremszustand ist wieder hergestellt. Der Bremszustand ist wieder hergestellt. 11.14 DE Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs Bei Außerkraftsetzen der Bremsen muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden abgestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist. XBremse nicht an Steigungen und Gefällen lüften. XBremse am Zielort wieder entlüften. XFlurförderzeug nicht mit gelüfteter Bremse abstellen. 11.14 DE Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs Bei Außerkraftsetzen der Bremsen muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden abgestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist. XBremse nicht an Steigungen und Gefällen lüften. XBremse am Zielort wieder entlüften. XFlurförderzeug nicht mit gelüfteter Bremse abstellen. 59 59 60 11.14 DE 11.14 DE 14 14 53 53 60 7 Zusatzausstattung 7 Zusatzausstattung 7.1 Mitgängerbetrieb 7.1 Mitgängerbetrieb VORSICHT! VORSICHT! Quetschgefahr durch Flurförderzeug XLenkung in Geradeausstellung. XBediener muss sich während des Mitgängerbetriebs neben dem Flurförderzeug aufhalten. XEs dürfen sich keine Personen zwischen Flurförderzeug und Hindernissen aufhalten. XEs dürfen sich keine Personen auf der Fahrerplattform aufhalten. Z Z Z Z Quetschgefahr durch Flurförderzeug XLenkung in Geradeausstellung. XBediener muss sich während des Mitgängerbetriebs neben dem Flurförderzeug aufhalten. XEs dürfen sich keine Personen zwischen Flurförderzeug und Hindernissen aufhalten. XEs dürfen sich keine Personen auf der Fahrerplattform aufhalten. Z Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist reduziert auf 4 km/ h. Die Beschleunigung ist ebenfalls reduziert. Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im Nebenhergehen bedient werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist reduziert auf 4 km/ h. Die Beschleunigung ist ebenfalls reduziert. Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb: Es gibt zwei Ausführungen für den Mitgängerbetrieb: – Über Fahrschalter (1). – Über Tasten „Mitgänger“ (8,11) in der Rückenlehne. – Über Fahrschalter (1). – Über Tasten „Mitgänger“ (8,11) in der Rückenlehne. Z Bei der Option „Tastenbetrieb nur in Antriebsrichtung“ ist der Mitgängerbetrieb nur in Fahrtrichtung vorwärts über Taste (8) möglich. Bei der Option „Tastenbetrieb nur in Antriebsrichtung“ ist der Mitgängerbetrieb nur in Fahrtrichtung vorwärts über Taste (8) möglich. Fahren über Fahrschalter Fahren über Fahrschalter Vorgehensweise • Fahrschalter (1) in die gewünschte Richtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R)) betätigen. Die Geschwindigkeit ist über Fahrparameter einstellbar, siehe "Parameter" auf Seite 65. Vorgehensweise • Fahrschalter (1) in die gewünschte Richtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R)) betätigen. Die Geschwindigkeit ist über Fahrparameter einstellbar, siehe "Parameter" auf Seite 65. Z Das Flurförderzeug fährt mit voreingestellter reduzierter Geschwindigkeit. Das Flurförderzeug fährt mit voreingestellter reduzierter Geschwindigkeit. Fahren über Taste „Mitgänger“ Fahren über Taste „Mitgänger“ Vorgehensweise • Taste „Mitgänger“ (11,8) betätigen. Die Geschwindigkeit ist über Fahrparameter einstellbar, siehe "Parameter" auf Seite 65. Vorgehensweise • Taste „Mitgänger“ (11,8) betätigen. Die Geschwindigkeit ist über Fahrparameter einstellbar, siehe "Parameter" auf Seite 65. Z Das Flurförderzeug fährt mit fest eingestellter Geschwindigkeit von ca. 2 km/h (Langsamfahrt). 11.14 DE 11.14 DE Das Flurförderzeug fährt mit fest eingestellter Geschwindigkeit von ca. 2 km/h (Langsamfahrt). 61 61 11 1 11 8 1 R V V R 6 6 V V 1 1 R 1 6 1 11.14 DE 6 11.14 DE 62 R 1 1 8 62 7.2 Kommissionieren bis zur 2. Ebene 55 7.2 Kommissionieren bis zur 2. Ebene 54 55 14 54 14 56 56 Der Fahrerplatz ist so gestaltet, dass der Fahrer mit Hilfe der Haltebügel (54) auf die Stufe (56) steigen kann, um beim Kommissionieren in der 1. Ebene höher gelegene Gegenstände zu erreichen. Hierbei darf sich der Bediener nicht am Jet- Pilot bzw. der Deichsel (o) festhalten, sondern nur an den Haltebügeln (54) der erhöhten Rückenlehne. Der Bediener darf bei dieser Tätigkeit keine Bedienelemente betätigen. Die Option Tastbetrieb Fahrschalter darf bei dieser Ausbaustufe nicht verwendet werden. Der Fahrerplatz ist so gestaltet, dass der Fahrer mit Hilfe der Haltebügel (54) auf die Stufe (56) steigen kann, um beim Kommissionieren in der 1. Ebene höher gelegene Gegenstände zu erreichen. Hierbei darf sich der Bediener nicht am Jet- Pilot bzw. der Deichsel (o) festhalten, sondern nur an den Haltebügeln (54) der erhöhten Rückenlehne. Der Bediener darf bei dieser Tätigkeit keine Bedienelemente betätigen. Die Option Tastbetrieb Fahrschalter darf bei dieser Ausbaustufe nicht verwendet werden. Das Kommissionieren in der 2. Ebene ist nur zulässig, wenn das Flurförderzeug mit einem Geländer (55,o) auf der Batteriehaube ausgestattet ist. In diesem Fall kann der Fahrer über eine Stufe (56) durch Festhalten am Geländer (55,o) auf die rutschsichere Standfläche (14) der Batteriehaube steigen, um in der 2. Ebene gelegene Gegenstände zu erreichen. Das Kommissionieren in der 2. Ebene ist nur zulässig, wenn das Flurförderzeug mit einem Geländer (55,o) auf der Batteriehaube ausgestattet ist. In diesem Fall kann der Fahrer über eine Stufe (56) durch Festhalten am Geländer (55,o) auf die rutschsichere Standfläche (14) der Batteriehaube steigen, um in der 2. Ebene gelegene Gegenstände zu erreichen. WARNUNG! WARNUNG! Absturzgefahr beim Betreten der Batteriehaube ohne Geländer Das Aufsteigen auf die Batteriehaube ohne Geländer (55) ist verboten, da die Gefahr des Herabfallens von der Batteriehaube besteht! XBatteriehaube nur mit montiertem Geländer betreten. 11.14 DE 11.14 DE Absturzgefahr beim Betreten der Batteriehaube ohne Geländer Das Aufsteigen auf die Batteriehaube ohne Geländer (55) ist verboten, da die Gefahr des Herabfallens von der Batteriehaube besteht! XBatteriehaube nur mit montiertem Geländer betreten. 63 63 Bedientastatur CanCode 7.3 Beschreibung Bedientastatur CanCode Beschreibung Bedientastatur CanCode Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einer SET-Taste und einer o-Taste zusammen. Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einer SET-Taste und einer o-Taste zusammen. Die O-Taste zeigt durch eine rote/grüne Leuchtdiode die folgenden Betriebszustände an: – Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme des Flurförderzeugs). – Einstellung des Fahrprogramms je nach Einstellung und Flurförderzeug. – Einstellung und Änderung von Parametern. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Set 0 Die O-Taste zeigt durch eine rote/grüne Leuchtdiode die folgenden Betriebszustände an: – Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme des Flurförderzeugs). – Einstellung des Fahrprogramms je nach Einstellung und Flurförderzeug. – Einstellung und Änderung von Parametern. 7.3.1 Codeschloss 57 Inbetriebnahme Vorgehensweise • NOTAUS einschalten. LED (62) leuchtet rot. Z 58 59 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Set 0 61 57 Vorgehensweise • NOTAUS einschalten. LED (62) leuchtet rot. 64 4 5 6 7 8 9 Set 0 • Code eingeben. Bei richtigem Code leuchtet die LED (62) grün. Wenn die LED (62) rot blinkt, wurde der Code falsch eingegeben, Eingabe wiederholen. 60 58 59 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Set 0 61 60 Flurförderzeug ist eingeschaltet 62 62 Z Die Set-Taste (61) hat im Bedienmodus keine Funktion. Die Set-Taste (61) hat im Bedienmodus keine Funktion. Abschalten Abschalten Vorgehensweise • O-Taste betätigen. Vorgehensweise • O-Taste betätigen. Flurförderzeug ist ausgeschaltet. Flurförderzeug ist ausgeschaltet. Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen. Hierzu muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden, siehe "Parameter-Einstellungen" auf Seite 65. Z 11.14 DE Z 3 Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codes einzustellen. Inbetriebnahme Flurförderzeug ist eingeschaltet Z 2 Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Flurförderzeug betriebsbereit. Es ist möglich jedem Flurförderzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuellen Code zuzuweisen. Im Auslieferzustand ist der Code durch eine aufgeklebte Folie gekennzeichnet. Bei Erstinbetriebnahme den Master- und den Bedienercode ändern! Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codes einzustellen. • Code eingeben. Bei richtigem Code leuchtet die LED (62) grün. Wenn die LED (62) rot blinkt, wurde der Code falsch eingegeben, Eingabe wiederholen. 1 7.3.1 Codeschloss Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Flurförderzeug betriebsbereit. Es ist möglich jedem Flurförderzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuellen Code zuzuweisen. Im Auslieferzustand ist der Code durch eine aufgeklebte Folie gekennzeichnet. Bei Erstinbetriebnahme den Master- und den Bedienercode ändern! Z Bedientastatur CanCode 64 Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen. Hierzu muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden, siehe "Parameter-Einstellungen" auf Seite 65. 11.14 DE 7.3 7.3.2 Parameter 7.3.2 Parameter Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung von Parametern. Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung von Parametern. Parametergruppen Parametergruppen Die Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stelle bezeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stelle werden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert. Die Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stelle bezeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stelle werden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert. Nr. 0XX Nr. 0XX Parametergruppen Codeschloss-Einstellungen (Codes, Freigabe der Fahrprogramme, automatische Abschaltung, etc.) 7.3.3 Parameter-Einstellungen 7.3.3 Parameter-Einstellungen Zur Änderung der Flurförderzeugeinstellungen muss der Mastercode eingegeben werden. Z Z Z Die Werkseinstellung des Erstinbetriebnahme ändern! Parametergruppen Codeschloss-Einstellungen (Codes, Freigabe der Fahrprogramme, automatische Abschaltung, etc.) Mastercodes ist 7-2-9-5. Mastercode Zur Änderung der Flurförderzeugeinstellungen muss der Mastercode eingegeben werden. Z bei Z Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codes einzustellen. Die Werkseinstellung des Erstinbetriebnahme ändern! Mastercodes ist 7-2-9-5. Mastercode Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codes einzustellen. Flurförderzeugeinstellungen ändern Flurförderzeugeinstellungen ändern Vorgehensweise • O-Taste (60) betätigen. • Mastercode eingeben. • Eingabe der dreistelligen Parameternummer. • Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen. • Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben. Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (62) der O-Taste (60) rot. • Parameternummer erneut eingeben. • Einstellwert erneut eingeben oder ändern. • Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen. • Vorgang für weitere Parameter wiederholen. • Abschließend die O-Taste (60) drücken. Vorgehensweise • O-Taste (60) betätigen. • Mastercode eingeben. • Eingabe der dreistelligen Parameternummer. • Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen. • Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben. Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (62) der O-Taste (60) rot. • Parameternummer erneut eingeben. • Einstellwert erneut eingeben oder ändern. • Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen. • Vorgang für weitere Parameter wiederholen. • Abschließend die O-Taste (60) drücken. Z 11.14 DE Die Einstellungen sind gespeichert. 11.14 DE Die Einstellungen sind gespeichert. bei 65 65 Parameterliste 000 Funktion Bereich Einstellwert Mastercode ändern: Die 0000 - 9999 Länge (4-6-stellig) des oder Mastercodes gibt auch 00000 - 99999 die Länge (4-6-stellig) oder des Codes vor. Solange 000000 - 999999 Codes programmiert sind, kann nur ein neuer Code gleicher Länge eingegeben werden. Soll die Codelänge geändert werden, müssen zuvor alle Codes gelöscht werden. 001 Code hinzufügen (max. 250) 0000 - 9999 oder 00000 - 99999 oder 000000 - 999999 002 Code ändern 0000 - 9999 oder 00000 - 99999 oder 000000 - 999999 Standard Einstellwert 7295 2580 Bemerkungen Arbeitsablauf – (LED 57 blinkt) Eingabe des aktuellen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 58 blinkt) Eingabe eines neuen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 59 blinkt) wiederholen des neuen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 58 blinkt) Eingabe eines Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 59 blinkt) wiederholen der Codeeingabe – bestätigen (Set 61) – (LED 57 blinkt) Eingabe des aktuellen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 58 blinkt) Eingabe eines neuen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 59 blinkt) wiederholen der Codeeingabe – bestätigen (Set 61) Nr. 000 66 Bereich Einstellwert Mastercode ändern: Die 0000 - 9999 Länge (4-6-stellig) des oder Mastercodes gibt auch 00000 - 99999 die Länge (4-6-stellig) oder des Codes vor. Solange 000000 - 999999 Codes programmiert sind, kann nur ein neuer Code gleicher Länge eingegeben werden. Soll die Codelänge geändert werden, müssen zuvor alle Codes gelöscht werden. 001 Code hinzufügen (max. 250) 0000 - 9999 oder 00000 - 99999 oder 000000 - 999999 002 Code ändern 0000 - 9999 oder 00000 - 99999 oder 000000 - 999999 Standard Einstellwert 7295 2580 Bemerkungen Arbeitsablauf – (LED 57 blinkt) Eingabe des aktuellen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 58 blinkt) Eingabe eines neuen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 59 blinkt) wiederholen des neuen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 58 blinkt) Eingabe eines Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 59 blinkt) wiederholen der Codeeingabe – bestätigen (Set 61) – (LED 57 blinkt) Eingabe des aktuellen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 58 blinkt) Eingabe eines neuen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 59 blinkt) wiederholen der Codeeingabe – bestätigen (Set 61) LED 57-59 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3. 11.14 DE LED 57-59 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3. Funktion 11.14 DE Nr. Parameterliste 66 Nr. Funktion Bereich Einstellwert 0000 - 9999 oder 00000 - 99999 oder 000000 - 999999 003 Code Löschen 004 Codespeicher löschen (löscht alle Codes) 3265 010 automatische Zeitabschaltung 00-31 Standard Einstellwert 00 Bemerkungen Arbeitsablauf – (LED 58 blinkt) Eingabe eines neuen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 59 blinkt) wiederholen der Codeeingabe – bestätigen (Set 61) – 3265 = löschen – andere Eingabe = nicht löschen – 00 = keine Abschaltung – 01 - 30 = Abschaltzeit in Minuten – 31 = Abschaltung nach 10 Sekunden LED 57-59 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3. Nr. Funktion Bereich Einstellwert 0000 - 9999 oder 00000 - 99999 oder 000000 - 999999 003 Code Löschen 004 Codespeicher löschen (löscht alle Codes) 3265 010 automatische Zeitabschaltung 00-31 Standard Einstellwert 00 Bemerkungen Arbeitsablauf – (LED 58 blinkt) Eingabe eines neuen Codes – bestätigen (Set 61) – (LED 59 blinkt) wiederholen der Codeeingabe – bestätigen (Set 61) – 3265 = löschen – andere Eingabe = nicht löschen – 00 = keine Abschaltung – 01 - 30 = Abschaltzeit in Minuten – 31 = Abschaltung nach 10 Sekunden LED 57-59 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3. Start-Fahrprogramm zuordnen (Flurförderzeug abhängig) Start-Fahrprogramm zuordnen (Flurförderzeug abhängig) Die Fahrprogramme sind an den Code gebunden. Für jeden Code können die Fahrprogramme individuell freigegeben oder gesperrt werden. Jedem Code kann ein Start-Fahrprogramm zugeordnet werden. Die Fahrprogramme sind an den Code gebunden. Für jeden Code können die Fahrprogramme individuell freigegeben oder gesperrt werden. Jedem Code kann ein Start-Fahrprogramm zugeordnet werden. Nach Einrichtung eines Bedienercodes sind global alle Fahrprogramme freigeschaltet, das gültige Start-Fahrprogramm ist Fahrprogramm 2. Die Konfiguration des Codes kann anschließend über Programmnummer 024 verändert werden. Nach Einrichtung eines Bedienercodes sind global alle Fahrprogramme freigeschaltet, das gültige Start-Fahrprogramm ist Fahrprogramm 2. Die Konfiguration des Codes kann anschließend über Programmnummer 024 verändert werden. Nr. Funktion 024 Konfiguration des Codes Bereich Einstellwert Standard Einstellwert 1112 Bemerkungen Arbeitsablauf Funktion 024 Konfiguration des Codes Bereich Einstellwert Standard Einstellwert 1112 Bemerkungen Arbeitsablauf 11.14 DE 1. Stelle: Fahrprogramm 1 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 2. Stelle: Fahrprogramm 2 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 3. Stelle: Fahrprogramm 3 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 4. Stelle: Start-Fahrprogramm (0, 1, 2 oder 3) 11.14 DE 1. Stelle: Fahrprogramm 1 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 2. Stelle: Fahrprogramm 2 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 3. Stelle: Fahrprogramm 3 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 4. Stelle: Start-Fahrprogramm (0, 1, 2 oder 3) Nr. 67 67 Vorgehensweise • O-Taste (60) betätigen. • Mastercode eingeben. • Eingabe der dreistelligen Parameternummer 024. • Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen. • Zu ändernden Code eingeben und mit SET bestätigen. • Konfiguration eingeben (4-stellig) und mit SET bestätigen. • Eingabe der Konfiguration wiederholen (4-stellig) und mit SET bestätigen. • Vorgang für weitere Codes wiederholen. • Abschließend die O-Taste drücken. Vorgehensweise • O-Taste (60) betätigen. • Mastercode eingeben. • Eingabe der dreistelligen Parameternummer 024. • Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen. • Zu ändernden Code eingeben und mit SET bestätigen. • Konfiguration eingeben (4-stellig) und mit SET bestätigen. • Eingabe der Konfiguration wiederholen (4-stellig) und mit SET bestätigen. • Vorgang für weitere Codes wiederholen. • Abschließend die O-Taste drücken. Fahrprogramme sind den Codes zugewiesen Fahrprogramme sind den Codes zugewiesen Ereignismeldungen der Bedientastatur Ereignismeldungen der Bedientastatur Folgende Ereignisse werden durch rotes Blinken der LED (62) angezeigt: – Neuer Mastercode ist schon Code – Neuer Code ist schon Mastercode – Zu ändernden Code gibt es nicht – Code soll in einen anderen Code geändert werden, den es schon gibt – Zu löschenden Code gibt es nicht – Codespeicher ist voll. Folgende Ereignisse werden durch rotes Blinken der LED (62) angezeigt: – Neuer Mastercode ist schon Code – Neuer Code ist schon Mastercode – Zu ändernden Code gibt es nicht – Code soll in einen anderen Code geändert werden, den es schon gibt – Zu löschenden Code gibt es nicht – Codespeicher ist voll. 68 11.14 DE Konfiguration Fahrprogramme zum Code einstellen 11.14 DE Konfiguration Fahrprogramme zum Code einstellen 68 7.4 Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen 7.4 VORSICHT! VORSICHT! Fehleingabe Ohne CanDis können nur CanCode interne Parameter verändert werden. Nur mit CanDis können Parameter der Fahrsteuerung geändert werden, ohne CanDis sind die Einstellungen durch den Service des Herstellers durchzuführen. Fehleingabe Ohne CanDis können nur CanCode interne Parameter verändert werden. Nur mit CanDis können Parameter der Fahrsteuerung geändert werden, ohne CanDis sind die Einstellungen durch den Service des Herstellers durchzuführen. VORSICHT! Z Z Z 11.14 DE Z VORSICHT! Unfallgefahr durch veränderte Fahrparameter Das Verändern der Einstellungen in den Funktionen Beschleunigung, Lenken, Fahren, Heben und Senken zu größeren Werten kann zu Unfällen führen. XProbefahrt in einem gesicherten Bereich durchführen. XErhöhte Aufmerksamkeit während des Bedienens des Flurförderzeugs. Unfallgefahr durch veränderte Fahrparameter Das Verändern der Einstellungen in den Funktionen Beschleunigung, Lenken, Fahren, Heben und Senken zu größeren Werten kann zu Unfällen führen. XProbefahrt in einem gesicherten Bereich durchführen. XErhöhte Aufmerksamkeit während des Bedienens des Flurförderzeugs. Beispiel Parametereinstellung Beispiel Parametereinstellung Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahrprogramms 1 (Parameter 0256) beschrieben. Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahrprogramms 1 (Parameter 0256) beschrieben. Beispiel Beschleunigung Beispiel Beschleunigung Vorgehensweise • Vierstellige Parameternummer „0256“ eingeben und mit der Set-Taste (61) bestätigen. • Subindex (Eingabe „2“) eingeben und mit der Set- Taste (61) bestätigen. In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem aktuellen Wert angezeigt (0256-2<->0000-3). • Parameterwert gemäß Parameterliste eingeben und mit der Set-Taste (61) bestätigen. Die LED (62) der O-Taste (60) schaltet kurz auf Dauerlicht und beginnt nach 2 Sekunden wieder zu blinken. Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (62) der O-Taste (60) rot. Mit erneuter Eingabe der Parameternummer kann der Einstellvorgang wiederholt werden. In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem eingegebenen Wert angezeigt (0256-2<->0000-5). Vorgehensweise • Vierstellige Parameternummer „0256“ eingeben und mit der Set-Taste (61) bestätigen. • Subindex (Eingabe „2“) eingeben und mit der Set- Taste (61) bestätigen. In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem aktuellen Wert angezeigt (0256-2<->0000-3). • Parameterwert gemäß Parameterliste eingeben und mit der Set-Taste (61) bestätigen. Die LED (62) der O-Taste (60) schaltet kurz auf Dauerlicht und beginnt nach 2 Sekunden wieder zu blinken. Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (62) der O-Taste (60) rot. Mit erneuter Eingabe der Parameternummer kann der Einstellvorgang wiederholt werden. In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem eingegebenen Wert angezeigt (0256-2<->0000-5). Z Z Z Z Fahrparameter ist eingestellt. Fahrparameter ist eingestellt. Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen, sobald die LED (62) der O-Taste (60) blinkt. Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen, sobald die LED (62) der O-Taste (60) blinkt. Z Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet. Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet. Einstellwert im Programmiermodus prüfen Einstellwert im Programmiermodus prüfen Vorgehensweise • Nach Eingabe des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen und mit der Set-Taste (61) bestätigen. Vorgehensweise • Nach Eingabe des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen und mit der Set-Taste (61) bestätigen. Das Flurförderzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden. 69 11.14 DE Z Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen Das Flurförderzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden. 69 Z 7.5 Z Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (61) erneut bestätigen. Speichern der Fahrparameter Speichern der Fahrparameter Voraussetzungen – Alle Parameter eingegeben. Voraussetzungen – Alle Parameter eingegeben. Vorgehensweise • „SaveParameter“ mit der Tastenfolge „1-2-3-Set“ ausführen. • Mit O-Taste (60) bestätigen. Vorgehensweise • „SaveParameter“ mit der Tastenfolge „1-2-3-Set“ ausführen. • Mit O-Taste (60) bestätigen. Parameter 7.5 Fahrprogramm 1 (bis 07.11) Funktion Bereich Einstellwert Fahrprogramm 1 (bis 07.11) Standard Einstellwert Bemerkungen Nr. 5 5 5 8 abhängig vom Fahrschalter 9 abhängig vom Fahrschalter einstellbar 3 9 abhängig vom Fahrschalter 5 abhängig vom Fahrschalter Funktion Bereich Einstellwert 0256 Beschleunigung 0-9 Mitfahrbetrieb 0257 Beschleunigung 0-9 Mitgängerbetrieb 0260 Ausrollbremse 0-9 Mitfahrbetrieb 0261 Ausrollbremse 0-9 Mitgängerbetrieb 0264 Maximalgeschwin 0-9 digkeit vorwärts (8,25 - 10,50 km/h) über Fahrschalter 0265 Mitgängergeschwi 0-9 ndigkeit vorwärts (0,4 - 4,0 km/h) über Fahrschalter 0266 Mitgängergeschwi 0-9 ndigkeit vorwärts (1,75 - 4,0 km/h) über Taster 0268 Maximalgeschwin 0-9 digkeit rückwärts (4,0 - 10,50 km/h) über Fahrschalter 0269 Mitgängergeschwi 0-9 ndigkeit rückwärts (0,4 - 4,0 km/h) über Fahrschalter 0270 Mitgängergeschwi 0-9 ndigkeit rückwärts (1,75 - 4,0 km/h) über Taster 5 einstellbar 3 11.14 DE 0256 Beschleunigung 0-9 Mitfahrbetrieb 0257 Beschleunigung 0-9 Mitgängerbetrieb 0260 Ausrollbremse 0-9 Mitfahrbetrieb 0261 Ausrollbremse 0-9 Mitgängerbetrieb 0264 Maximalgeschwin 0-9 digkeit vorwärts (8,25 - 10,50 km/h) über Fahrschalter 0265 Mitgängergeschwi 0-9 ndigkeit vorwärts (0,4 - 4,0 km/h) über Fahrschalter 0266 Mitgängergeschwi 0-9 ndigkeit vorwärts (1,75 - 4,0 km/h) über Taster 0268 Maximalgeschwin 0-9 digkeit rückwärts (4,0 - 10,50 km/h) über Fahrschalter 0269 Mitgängergeschwi 0-9 ndigkeit rückwärts (0,4 - 4,0 km/h) über Fahrschalter 0270 Mitgängergeschwi 0-9 ndigkeit rückwärts (1,75 - 4,0 km/h) über Taster Parameter Standard Einstellwert Bemerkungen 5 5 5 5 8 abhängig vom Fahrschalter 9 abhängig vom Fahrschalter einstellbar 3 9 abhängig vom Fahrschalter 5 abhängig vom Fahrschalter einstellbar 3 11.14 DE Nr. 70 Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (61) erneut bestätigen. 70 Fahrprogramm 1 (ab 08.11) Nr. Funktion 0256 Beschleunigung Mitfahrbetrieb 0257 Beschleunigung Mitgängerbetrieb 0260 Ausrollbremse Mitfahrbetrieb 0261 Ausrollbremse Mitgängerbetrieb 0264 Maximalgeschwin digkeit vorwärts über Fahrschalter 0265 Mitgängergeschwi ndigkeit vorwärts über Fahrschalter 0266 Mitgängergeschwi ndigkeit vorwärts über Taster 0268 Maximalgeschwin digkeit rückwärts über Fahrschalter 0269 Mitgängergeschwi ndigkeit rückwärts über Fahrschalter 0270 Mitgängergeschwi ndigkeit rückwärts über Taster Fahrprogramm 1 (ab 08.11) Bereich Einstellwert Standard Einstellwert Bemerkungen 30 - 120 70 2 - 40 35 20 - 50 80 20 - 250 80 0 - 130 (10,50 km/h) 105 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (2,5 km/h) 25 0 - 130 (10,50 km/h) 105 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (2,5 km/h) 25 Nr. 0256 Beschleunigung Mitfahrbetrieb 0257 Beschleunigung Mitgängerbetrieb 0260 Ausrollbremse Mitfahrbetrieb 0261 Ausrollbremse Mitgängerbetrieb 0264 Maximalgeschwin digkeit vorwärts über Fahrschalter 0265 Mitgängergeschwi ndigkeit vorwärts über Fahrschalter 0266 Mitgängergeschwi ndigkeit vorwärts über Taster 0268 Maximalgeschwin digkeit rückwärts über Fahrschalter 0269 Mitgängergeschwi ndigkeit rückwärts über Fahrschalter 0270 Mitgängergeschwi ndigkeit rückwärts über Taster einstellbar einstellbar Fahrprogramm 2 (bis 07.11) Funktion Bereich Einstellwert Standard Einstellwert Bemerkungen 30 - 120 70 2 - 40 35 20 - 50 80 20 - 250 80 0 - 130 (10,50 km/h) 105 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (2,5 km/h) 25 0 - 130 (10,50 km/h) 105 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (2,5 km/h) 25 einstellbar einstellbar Fahrprogramm 2 (bis 07.11) Bereich Einstellwert 0272 Beschleunigung 0-9 Mitfahrbetrieb 0273 Beschleunigung 0-9 Mitgängerbetrieb 0276 Ausrollbremse 0-9 Mitfahrbetrieb 0277 Ausrollbremse 0-9 Mitgängerbetrieb 0280 Maximalgeschwindi 0-9 gkeit vorwärts über (8,5 - 13,0 km/h) Fahrschalter 0281 Mitgängergeschwin 0-9 digkeit vorwärts (0,4 - 4,0 km/h) über Fahrschalter Standard Einstellwert Bemerkungen Nr. 6 6 5 5 8 abhängig vom Fahrschalter 5 abhängig vom Fahrschalter 11.14 DE 11.14 DE Nr. Funktion 71 Funktion Bereich Einstellwert 0272 Beschleunigung 0-9 Mitfahrbetrieb 0273 Beschleunigung 0-9 Mitgängerbetrieb 0276 Ausrollbremse 0-9 Mitfahrbetrieb 0277 Ausrollbremse 0-9 Mitgängerbetrieb 0280 Maximalgeschwindi 0-9 gkeit vorwärts über (8,5 - 13,0 km/h) Fahrschalter 0281 Mitgängergeschwin 0-9 digkeit vorwärts (0,4 - 4,0 km/h) über Fahrschalter Standard Einstellwert Bemerkungen 6 6 5 5 8 abhängig vom Fahrschalter 5 abhängig vom Fahrschalter 71 Nr. Funktion Bereich Einstellwert 0282 Mitgängergeschwin 0-9 digkeit vorwärts (1,75 - 4,0 km/h) über Taster 0284 Maximalgeschwindi 0-9 gkeit rückwärts (3,5 - 12,5 km/h) über Fahrschalter 0285 Mitgängergeschwin 0-9 digkeit rückwärts (0,4 - 4,0 km/h) über Fahrschalter 0286 Mitgängergeschwin 0-9 digkeit rückwärts (1,75 - 4,0 km/h) über Taster Standard Einstellwert Bemerkungen Nr. einstellbar abhängig vom Fahrschalter 5 abhängig vom Fahrschalter einstellbar 3 Fahrprogramm 2 (ab 08.11) Funktion 72 Bemerkungen einstellbar 3 9 abhängig vom Fahrschalter 5 abhängig vom Fahrschalter einstellbar 3 Fahrprogramm 2 (ab 08.11) Bereich Einstellwert Standard Einstellwert Bemerkungen 30 - 120 100 2 - 40 35 20 - 250 130 20 - 250 130 0 - 130 (12,5 km/h) 125 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (2,5 km/h) 25 0 - 130 (12,5 km/h) 125 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (2,5 km/h) 25 Nr. Funktion 0272 Beschleunigung Mitfahrbetrieb 0273 Beschleunigung Mitgängerbetrieb 0276 Ausrollbremse Mitfahrbetrieb 0277 Ausrollbremse Mitgängerbetrieb 0280 Maximalgeschwindi gkeit vorwärts über Fahrschalter 0281 Mitgängergeschwin digkeit vorwärts über Fahrschalter 0282 Mitgängergeschwin digkeit vorwärts über Taster 0284 Maximalgeschwindi gkeit rückwärts über Fahrschalter 0285 Mitgängergeschwin digkeit rückwärts über Fahrschalter 0286 Mitgängergeschwin digkeit rückwärts über Taster einstellbar einstellbar 11.14 DE 0272 Beschleunigung Mitfahrbetrieb 0273 Beschleunigung Mitgängerbetrieb 0276 Ausrollbremse Mitfahrbetrieb 0277 Ausrollbremse Mitgängerbetrieb 0280 Maximalgeschwindi gkeit vorwärts über Fahrschalter 0281 Mitgängergeschwin digkeit vorwärts über Fahrschalter 0282 Mitgängergeschwin digkeit vorwärts über Taster 0284 Maximalgeschwindi gkeit rückwärts über Fahrschalter 0285 Mitgängergeschwin digkeit rückwärts über Fahrschalter 0286 Mitgängergeschwin digkeit rückwärts über Taster Standard Einstellwert Bereich Einstellwert Standard Einstellwert Bemerkungen 30 - 120 100 2 - 40 35 20 - 250 130 20 - 250 130 0 - 130 (12,5 km/h) 125 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (2,5 km/h) 25 0 - 130 (12,5 km/h) 125 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter 0 - 40 (2,5 km/h) 25 einstellbar einstellbar 11.14 DE Nr. Bereich Einstellwert 0282 Mitgängergeschwin 0-9 digkeit vorwärts (1,75 - 4,0 km/h) über Taster 0284 Maximalgeschwindi 0-9 gkeit rückwärts (3,5 - 12,5 km/h) über Fahrschalter 0285 Mitgängergeschwin 0-9 digkeit rückwärts (0,4 - 4,0 km/h) über Fahrschalter 0286 Mitgängergeschwin 0-9 digkeit rückwärts (1,75 - 4,0 km/h) über Taster 3 9 Funktion 72 Fahrprogramm 3 (bis 07.11) Nr. Funktion 0288 Beschleunigung Mitfahrbetrieb 0289 Beschleunigung Mitgängerbetrieb 0292 Ausrollbremse Mitfahrbetrieb 0293 Ausrollbremse Mitgängerbetrieb 0296 Maximalgeschwin digkeit vorwärts über Fahrschalter 0297 Mitgängergeschw indigkeit vorwärts über Fahrschalter 0298 Mitgängergeschw indigkeit vorwärts über Taster 0300 Maximalgeschwin digkeit rückwärts über Fahrschalter 0301 Mitgängergeschw indigkeit rückwärts über Fahrschalter 0302 Mitgängergeschw indigkeit rückwärts über Taster Fahrprogramm 3 (bis 07.11) Bereich Einstellwert Standard Einstellwert 0-9 8 0-9 8 0-9 7 0-9 7 0-9 (8,5 - 13,0 km/h) 8 abhängig vom Fahrschalter 0-9 (0,4 - 4,0 km/h) 5 abhängig vom Fahrschalter 0-9 (1,75 - 4,0 km/h) 3 0-9 (3,5 - 12,5 km/h) 9 0-9 (0,4 - 4,0 km/h) Bemerkungen Nr. 0288 Beschleunigung Mitfahrbetrieb 0289 Beschleunigung Mitgängerbetrieb 0292 Ausrollbremse Mitfahrbetrieb 0293 Ausrollbremse Mitgängerbetrieb 0296 Maximalgeschwin digkeit vorwärts über Fahrschalter 0297 Mitgängergeschw indigkeit vorwärts über Fahrschalter 0298 Mitgängergeschw indigkeit vorwärts über Taster 0300 Maximalgeschwin digkeit rückwärts über Fahrschalter 0301 Mitgängergeschw indigkeit rückwärts über Fahrschalter 0302 Mitgängergeschw indigkeit rückwärts über Taster einstellbar 5 abhängig vom Fahrschalter abhängig vom Fahrschalter einstellbar 0-9 (1,75 - 4,0 km/h) 3 Fahrprogramm 3 (ab 08.11) Funktion 0288 Beschleunigung Mitfahrbetrieb 0289 Beschleunigung Mitgängerbetrieb 0292 Ausrollbremse Mitfahrbetrieb 0293 Ausrollbremse Mitgängerbetrieb 0296 Maximalgeschwin digkeit vorwärts über Fahrschalter Bereich Einstellwert Standard Einstellwert 0-9 8 0-9 8 0-9 7 0-9 7 0-9 (8,5 - 13,0 km/h) 8 abhängig vom Fahrschalter 0-9 (0,4 - 4,0 km/h) 5 abhängig vom Fahrschalter 0-9 (1,75 - 4,0 km/h) 3 0-9 (3,5 - 12,5 km/h) 9 0-9 (0,4 - 4,0 km/h) Bemerkungen einstellbar 5 abhängig vom Fahrschalter abhängig vom Fahrschalter einstellbar 0-9 (1,75 - 4,0 km/h) 3 Fahrprogramm 3 (ab 08.11) Bereich Einstellwert Standard Einstellwert 30 - 120 110 2 - 40 35 20 - 250 145 20 - 250 145 0 - 130 (12,5 km/h) 125 Bemerkungen Nr. abhängig vom Fahrschalter 11.14 DE 11.14 DE Nr. Funktion 73 Funktion 0288 Beschleunigung Mitfahrbetrieb 0289 Beschleunigung Mitgängerbetrieb 0292 Ausrollbremse Mitfahrbetrieb 0293 Ausrollbremse Mitgängerbetrieb 0296 Maximalgeschwin digkeit vorwärts über Fahrschalter Bereich Einstellwert Standard Einstellwert 30 - 120 110 2 - 40 35 20 - 250 145 20 - 250 145 0 - 130 (12,5 km/h) 125 Bemerkungen abhängig vom Fahrschalter 73 Nr. Funktion 0297 Mitgängergeschw indigkeit vorwärts über Fahrschalter 0298 Mitgängergeschw indigkeit vorwärts über Taster 0300 Maximalgeschwin digkeit rückwärts über Fahrschalter 0301 Mitgängergeschw indigkeit rückwärts über Fahrschalter 0302 Mitgängergeschw indigkeit rückwärts über Taster Bereich Einstellwert Standard Einstellwert 0 - 40 (4,0 km/h) 40 0 - 40 (2,5 km/h) 25 0 - 130 (12,5 km/h) 125 Bemerkungen Nr. abhängig vom Fahrschalter 0297 Mitgängergeschw indigkeit vorwärts über Fahrschalter 0298 Mitgängergeschw indigkeit vorwärts über Taster 0300 Maximalgeschwin digkeit rückwärts über Fahrschalter 0301 Mitgängergeschw indigkeit rückwärts über Fahrschalter 0302 Mitgängergeschw indigkeit rückwärts über Taster einstellbar 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter abhängig vom Fahrschalter einstellbar 0 - 40 (2,5 km/h) 25 Batterieparameter (bis 07.11) Funktion 1377 Batterietyp (Normal / Gesteigert / Trocken) 74 Standard Einstellwert 0 - 40 (4,0 km/h) 40 0 - 40 (2,5 km/h) 25 0 - 130 (12,5 km/h) 125 Bemerkungen abhängig vom Fahrschalter einstellbar 0 - 40 (4,0 km/h) 40 abhängig vom Fahrschalter abhängig vom Fahrschalter einstellbar 0 - 40 (2,5 km/h) 25 Batterieparameter (bis 07.11) Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert 0-2 1 0 = Normal (nass) Nr. 1= Leistungsgesteigert (nass) 0 /1 1 Funktion 1377 Batterietyp (Normal / Gesteigert / Trocken) 2 = Trocken (wartungsfrei) 0 = nicht aktiv 1 = aktiv 1389 Entladewächterfunk tion 11.14 DE 1389 Entladewächterfunk tion Bereich Einstellwert Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert 0-2 1 0 = Normal (nass) 1= Leistungsgesteigert (nass) 0 /1 1 2 = Trocken (wartungsfrei) 0 = nicht aktiv 1 = aktiv 11.14 DE Nr. Funktion 74 Batterieparameter (ab 08.11) Nr. Funktion 1377 Batterietyp (Normal / Gesteigert / Trocken) 1389 Entladewächterfunk tion Batterieparameter (ab 08.11) Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert 0-2 1 0 = Normal (nass) Nr. 1377 Batterietyp (Normal / Gesteigert / Trocken) 1= Leistungsgesteigert (nass) 0 /1 1 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert 0-2 1 0 = Normal (nass) 1= Leistungsgesteigert (nass) 2 = Trocken (wartungsfrei) 2 = Trocken (wartungsfrei) 3 = US-Typ („Flate Plate“) 3 = US-Typ („Flate Plate“) 4 = US-Typ („Pallet Pro“) 4 = US-Typ („Pallet Pro“) 5 = US-Typ („Tubular Plate“ / Trockenbatterie) 5 = US-Typ („Tubular Plate“ / Trockenbatterie) 7 = Exide GF12 063 Y (Trockenbatterie) 0 = nicht aktiv 1 = aktiv 7 = Exide GF12 063 Y (Trockenbatterie) 0 = nicht aktiv 1 = aktiv 1389 Entladewächterfunk tion VORSICHT! 0 /1 1 VORSICHT! Parameter Batterietyp Die verwendete Batterie, das verwendete Ladegerät und die Batterieparameter müssen zueinander passen. 11.14 DE 11.14 DE Parameter Batterietyp Die verwendete Batterie, das verwendete Ladegerät und die Batterieparameter müssen zueinander passen. 75 75 7.6 Anzeigeinstrument CanDis 7.6 Das Instrument zeigt an: 63 64 65 66 67 68 Das Instrument zeigt an: Anzeige Batterieladung (nur bei Einbaulader) Balken für Kapazitätsanzeige Restladezustand der Batterie „Warnung” - Vorwarnsymbol, Batterieaufladung empfohlen „Stopp”-Symbol; Hubabschaltung, Batterieaufladung erforderlich T-Symbol erscheint im Betrieb bei Einstellung des Entladewächters auf wartungsfreie Batterie 6-stellige LCD-Anzeige; Betriebsstundenzähler; Eingabeanzeige; Fehleranzeige Zusätzlich werden Servicemeldungen Parameteränderungen angezeigt. der 63 63 64 65 66 67 64 65 68 66 67 68 Elektronik-Komponenten und Anzeige Batterieladung (nur bei Einbaulader) Balken für Kapazitätsanzeige Restladezustand der Batterie „Warnung” - Vorwarnsymbol, Batterieaufladung empfohlen „Stopp”-Symbol; Hubabschaltung, Batterieaufladung erforderlich T-Symbol erscheint im Betrieb bei Einstellung des Entladewächters auf wartungsfreie Batterie 6-stellige LCD-Anzeige; Betriebsstundenzähler; Eingabeanzeige; Fehleranzeige Zusätzlich werden Servicemeldungen Parameteränderungen angezeigt. der 63 64 65 66 67 68 Elektronik-Komponenten und Anzeige des Entladezustands Anzeige des Entladezustands Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für die Zusatz-Anzeigen (65) „Warnung” und (66) „Stopp”. Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für die Zusatz-Anzeigen (65) „Warnung” und (66) „Stopp”. Die entnehmbare Kapazität wird mit 8 LED-Balken dargestellt. Die entnehmbare Kapazität wird mit 8 LED-Balken dargestellt. Die aktuelle Batteriekapazität wird durch die leuchtenden LED-Balken angezeigt. 8 Balken entsprechen voller Batteriekapazität, 1 Balken entspricht minimalster Batteriekapazität. Die aktuelle Batteriekapazität wird durch die leuchtenden LED-Balken angezeigt. 8 Balken entsprechen voller Batteriekapazität, 1 Balken entspricht minimalster Batteriekapazität. Leuchtet nur noch ein LED-Balken, ist die Batteriekapazität fast erschöpft und die Anzeige (65) „Warnung” leuchtet. Batterieladung ist dringend erforderlich. Leuchtet nur noch ein LED-Balken, ist die Batteriekapazität fast erschöpft und die Anzeige (65) „Warnung” leuchtet. Batterieladung ist dringend erforderlich. Leuchtet kein LED-Balken mehr, leuchtet auch die Anzeige (66) „Stopp”. Ein Heben ist nicht mehr möglich. Batterie muss geladen werden. Leuchtet kein LED-Balken mehr, leuchtet auch die Anzeige (66) „Stopp”. Ein Heben ist nicht mehr möglich. Batterie muss geladen werden. 7.6.1 Entladewächter-Funktion 7.6.1 Entladewächter-Funktion 11.14 DE Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stopp-LED schaltet ein) wird bei aktivierter Entladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist weiterhin möglich. 11.14 DE Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stopp-LED schaltet ein) wird bei aktivierter Entladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist weiterhin möglich. 76 Anzeigeinstrument CanDis 76 7.6.2 Betriebsstunden-Anzeige 7.6.2 Betriebsstunden-Anzeige Anzeigebereich zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Fahr- und Hubbewegungen werden erfasst. Die Anzeige ist hinterleuchtet. Z Bei wartungsfreien Batterien Betriebsstundenanzeige (67). erscheint ein „T”-Symbol in Anzeigebereich zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Fahr- und Hubbewegungen werden erfasst. Die Anzeige ist hinterleuchtet. Z der 7.6.3 Ereignismeldungen Z ein „T”-Symbol in der Die Betriebsstunden-Anzeige wird auch für die Anzeige von Ereignismeldungen genutzt. Die Ereignismeldung beginnt mit einem „E” für Ereignis und einer vierstelligen Ereignisnummer. Treten mehrere Ereignisse gleichzeitig auf, werden diese nacheinander angezeigt. Die Ereignisse werden, solange sie vorliegen, angezeigt. Ereignismeldungen überschreiben die Betriebsstunden-Anzeige. Die meisten Ereignisse führen zum Auslösen eines Notstopps. Die Ereignis-Anzeige bleibt solange erhalten bis der Steuerstromkreis abgeschaltet wird (Schaltschloss). Die Betriebsstunden-Anzeige wird auch für die Anzeige von Ereignismeldungen genutzt. Die Ereignismeldung beginnt mit einem „E” für Ereignis und einer vierstelligen Ereignisnummer. Treten mehrere Ereignisse gleichzeitig auf, werden diese nacheinander angezeigt. Die Ereignisse werden, solange sie vorliegen, angezeigt. Ereignismeldungen überschreiben die Betriebsstunden-Anzeige. Die meisten Ereignisse führen zum Auslösen eines Notstopps. Die Ereignis-Anzeige bleibt solange erhalten bis der Steuerstromkreis abgeschaltet wird (Schaltschloss). Ist kein CanDis vorhanden, wird der Ereigniscode über das Blinken der Leuchtdiode der Ladezustandsanzeige angezeigt. Ist kein CanDis vorhanden, wird der Ereigniscode über das Blinken der Leuchtdiode der Ladezustandsanzeige angezeigt. Z Detaillierte Beschreibungen mit Ereigniskodierungen liegen dem HerstellerService vor. Detaillierte Beschreibungen mit Ereigniskodierungen liegen dem HerstellerService vor. 7.6.4 Einschalt-Test Nach dem Einschalten erfolgt die Anzeige: Nach dem Einschalten erfolgt die Anzeige: – der Softwareversion des Anzeigegerätes (kurzzeitig), – der Betriebsstunden, – des Ladezustands der Batterie. – der Softwareversion des Anzeigegerätes (kurzzeitig), – der Betriebsstunden, – des Ladezustands der Batterie. ISM-Zugangsmodul (o) mit ISM-Zugangsmodul, siehe Betriebsanleitung Z „ISM- ISM-Zugangsmodul (o) Bei Ausstattung Zugangsmodul“. mit ISM-Zugangsmodul, siehe Betriebsanleitung „ISM- 11.14 DE Bei Ausstattung Zugangsmodul“. 7.7 11.14 DE Z erscheint 7.6.3 Ereignismeldungen 7.6.4 Einschalt-Test 7.7 Bei wartungsfreien Batterien Betriebsstundenanzeige (67). 77 77 78 78 11.14 DE 11.14 DE F Instandhaltung des Flurförderzeuges F Instandhaltung des Flurförderzeuges 1 1 Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen Jegliche Veränderung am Flurförderzeug insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs zu größeren Geschwindigkeiten hin verändert werden. Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen Jegliche Veränderung am Flurförderzeug insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs zu größeren Geschwindigkeiten hin verändert werden. HINWEIS HINWEIS Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden. Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daher auch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselben Baureihe ersetzt werden. Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden. Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daher auch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselben Baureihe ersetzt werden. Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung 2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Personal für die Instandhaltung Die Wartung und Instandhaltung des Flurförderzeugs darf nur durch den speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Vertrieb des Herstellers. Die Wartung und Instandhaltung des Flurförderzeugs darf nur durch den speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Vertrieb des Herstellers. 11.14 DE Personal für die Instandhaltung 11.14 DE 2 Betriebssicherheit und Umweltschutz 79 79 Anheben und Aufbocken Anheben und Aufbocken WARNUNG! WARNUNG! Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind. Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen: XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte Bewegungen sichern. XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport und Erstinbetriebnahme" auf Seite 25. XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind. Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen: XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte Bewegungen sichern. XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport und Erstinbetriebnahme" auf Seite 25. XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Reinigungsarbeiten Reinigungsarbeiten VORSICHT! VORSICHT! Brandgefahr Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. XVor Beginn der Reinigungsarbeiten Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen). XVor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen. Brandgefahr Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. XVor Beginn der Reinigungsarbeiten Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen). XVor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen. VORSICHT! VORSICHT! Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage Das Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser ist verboten. XElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen. XElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel reinigen. Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage Das Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser ist verboten. XElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen. XElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel reinigen. 80 Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig 11.14 DE Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig VORSICHT! 80 11.14 DE VORSICHT! abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Z abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Z Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeiten durchführen (siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 100). Arbeiten an der elektrischen Anlage Arbeiten an der elektrischen Anlage WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr XArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. XVor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. XVor Arbeitsbeginn Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen). Unfallgefahr XArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. XVor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. XVor Arbeitsbeginn Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen). WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch elektrischen Strom An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage: XFlurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47). XSchalter NOTAUS drücken. X Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen). XRinge, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen ablegen. Unfallgefahr durch elektrischen Strom An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage: XFlurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47). XSchalter NOTAUS drücken. X Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen). XRinge, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen ablegen. Betriebsstoffe und Altteile Betriebsstoffe und Altteile VORSICHT! VORSICHT! Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. Schweißarbeiten Schweißarbeiten Elektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden. Elektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden. Einstellwerte Einstellwerte Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oder elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oder elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. 81 11.14 DE 11.14 DE Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeiten durchführen (siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 100). 81 Räder Räder WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation unterliegen Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeugs. Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich. XBeim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeugs entsteht. XRäder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen. Z Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation unterliegen Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeugs. Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich. XBeim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeugs entsteht. XRäder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen. Z Bei Ersatz der werksseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten wird. Hydraulik-Schlauchleitungen Hydraulik-Schlauchleitungen WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. XAusgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. XAusgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. WARNUNG! WARNUNG! 11.14 DE Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch defekte Hydraulikschläuche Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann aus feinen Löchern oder Haarrissen in den Hydraulikschläuchen entweichen. Spröde Hydraulikschläuche können beim Betrieb platzen. Personen in der Nähe des Flurförderzeugs können durch das austretende Hydrauliköl verletzt werden. XBei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen. XUnter Druck stehende Hydraulikschläuche nicht berühren. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. 11.14 DE Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch defekte Hydraulikschläuche Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann aus feinen Löchern oder Haarrissen in den Hydraulikschläuchen entweichen. Spröde Hydraulikschläuche können beim Betrieb platzen. Personen in der Nähe des Flurförderzeugs können durch das austretende Hydrauliköl verletzt werden. XBei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen. XUnter Druck stehende Hydraulikschläuche nicht berühren. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. 82 Bei Ersatz der werksseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten wird. 82 HINWEIS HINWEIS Prüfung und Auswechseln von Hydraulikschläuchen Hydraulikschläuche können durch Alterung spröde werden und müssen in regelmäßigen Abständen geprüft werden. Die Einsatzbedingungen des Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf die Alterung der Hydraulikschläuche. XHydraulikschläuche mindestens 1xjährlich prüfen und ggf. ersetzen. XBei erhöhten Einsatzbedingungen müssen die Prüfintervalle angemessen verkürzt werden. XBei normalen Einsatzbedingungen wird ein vorbeugender Wechsel der Hydraulikschläuche nach 6 Jahren empfohlen. Für eine gefahrlose längere Verwendung muss der Betreiber eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Die daraus resultierenden Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden und das Prüfintervall ist angemessen zu verkürzen. 11.14 DE 11.14 DE Prüfung und Auswechseln von Hydraulikschläuchen Hydraulikschläuche können durch Alterung spröde werden und müssen in regelmäßigen Abständen geprüft werden. Die Einsatzbedingungen des Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf die Alterung der Hydraulikschläuche. XHydraulikschläuche mindestens 1xjährlich prüfen und ggf. ersetzen. XBei erhöhten Einsatzbedingungen müssen die Prüfintervalle angemessen verkürzt werden. XBei normalen Einsatzbedingungen wird ein vorbeugender Wechsel der Hydraulikschläuche nach 6 Jahren empfohlen. Für eine gefahrlose längere Verwendung muss der Betreiber eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Die daraus resultierenden Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden und das Prüfintervall ist angemessen zu verkürzen. 83 83 3 Wartung und Inspektion 3 Wartung und Inspektion Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. WARNUNG! Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbeschädigungen vorzubeugen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbeschädigungen vorzubeugen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: W A B C t k Z WARNUNG! = = = = = = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich Wartungsintervall Standard Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard) W A B C t k Z Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen. 84 Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich Wartungsintervall Standard Wartungsintervall Kühlhaus (ergänzend zum Wartungsintervall Standard) Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen. 11.14 DE In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein Nachziehen sicher zu stellen. 11.14 DE In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls ein Nachziehen sicher zu stellen. = = = = = = 84 4 Wartungscheckliste 4 Wartungscheckliste 4.1 Betreiber 4.1 Betreiber 4.1.1 Serienausstattung 4.1.1 Serienausstattung Bremsen 1 Funktion der Bremsen prüfen. W A B C t Bremsen 1 Funktion der Bremsen prüfen. W A B C t Elektrik Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung 1 prüfen. 2 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen. W A B C Elektrik Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung 1 prüfen. 2 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen. W A B C Energieversorgung 1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen. Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen, 2 gegebenenfalls Pole fetten. 3 Batteriestecker auf Beschädigung, Funktion und festen Sitz prüfen. W A B C t W A B C t t Energieversorgung 1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen. Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen, 2 gegebenenfalls Pole fetten. 3 Batteriestecker auf Beschädigung, Funktion und festen Sitz prüfen. Fahren 1 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen. W A B C t Fahren 1 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen. W A B C t Rahmen und Aufbau 1 Türen und/oder Abdeckungen prüfen. 2 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen. W A B C t t Rahmen und Aufbau 1 Türen und/oder Abdeckungen prüfen. 2 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen. W A B C t t Hyd. Bewegungen Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und 1 Beschädigungen prüfen. 2 Funktion der Hydraulikanlage prüfen. 3 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren. W A B C Hyd. Bewegungen Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und 1 Beschädigungen prüfen. 2 Funktion der Hydraulikanlage prüfen. 3 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren. W A B C t t t t t t 4.1.2 Zusatzausstattung t t t t t t 4.1.2 Zusatzausstattung Fahrersitz klappbar Fahrersitz klappbar W A B C Rahmen und Aufbau Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion 1 und Beschädigung prüfen. W A B C t 11.14 DE t 11.14 DE Rahmen und Aufbau Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion 1 und Beschädigung prüfen. t 85 85 Zusatzausrüstungen Rahmen und Aufbau Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe, 1 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und Beschädigungen prüfen. t 86 W A B C t 11.14 DE W A B C 11.14 DE Rahmen und Aufbau Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe, 1 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und Beschädigungen prüfen. Zusatzausrüstungen 86 4.2 Kundendienst 4.2 4.2.1 Serienausstattung Kundendienst 4.2.1 Serienausstattung Bremsen 1 Funktion der Bremsen prüfen. 2 Lüftspalt der Magnetbremse prüfen. W A B C t t Bremsen 1 Funktion der Bremsen prüfen. 2 Lüftspalt der Magnetbremse prüfen. W A B C t t Elektrik 1 Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen. Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung 2 prüfen. 3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen. Elektrische Verdrahtung auf Beschädigung [Isolationsschäden, 4 Anschlüsse] prüfen.Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse prüfen. 5 Funktion der Mikroschalter prüfen, gegebenenfalls einstellen. 6 Schaltschütze und/oder Relais prüfen. 7 Rahmenschluss-Prüfung durchführen. 8 Kabel- und Motorbefestigung prüfen. Kohlebürsten prüfen, gegebenenfalls ersetzen.Hinweis:Beim 9 Austausch der Kohlebürsten den Motor mit Druckluft reinigen. 10 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen. W A B C t Elektrik 1 Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen. Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung 2 prüfen. 3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen. Elektrische Verdrahtung auf Beschädigung [Isolationsschäden, 4 Anschlüsse] prüfen.Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse prüfen. 5 Funktion der Mikroschalter prüfen, gegebenenfalls einstellen. 6 Schaltschütze und/oder Relais prüfen. 7 Rahmenschluss-Prüfung durchführen. 8 Kabel- und Motorbefestigung prüfen. Kohlebürsten prüfen, gegebenenfalls ersetzen.Hinweis:Beim 9 Austausch der Kohlebürsten den Motor mit Druckluft reinigen. 10 Funktion des Schalters NOTAUS prüfen. W A B C t Energieversorgung 1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen. Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen, 2 gegebenenfalls Pole fetten. 3 Säuredichte und Spannung der Batterie prüfen. 4 Batteriestecker auf Beschädigung, Funktion und festen Sitz prüfen. W A B C t Energieversorgung 1 Batterie und Batteriekomponenten prüfen. Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen, 2 gegebenenfalls Pole fetten. 3 Säuredichte und Spannung der Batterie prüfen. 4 Batteriestecker auf Beschädigung, Funktion und festen Sitz prüfen. W A B C t Fahren 1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen prüfen Getriebeölstand oder Fettfüllung des Getriebes prüfen, 2 gegebenenfalls ergänzen. 3 Radlagerung und Radbefestigung prüfen. 4 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen. 5 Funktion des Totmannschalters prüfen. 6 Funktion des Tastbetriebes prüfen. 7 Hinweis: Getriebeöl nach 10000 Betriebsstunden ersetzen. W A B C t Fahren 1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen prüfen Getriebeölstand oder Fettfüllung des Getriebes prüfen, 2 gegebenenfalls ergänzen. 3 Radlagerung und Radbefestigung prüfen. 4 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen. 5 Funktion des Totmannschalters prüfen. 6 Funktion des Tastbetriebes prüfen. 7 Hinweis: Getriebeöl nach 10000 Betriebsstunden ersetzen. W A B C t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t 11.14 DE 11.14 DE t t t t t 87 87 W A B C t t t t Hyd. Bewegungen Einstellung und Verschleiß der Gleitstücke und Anschläge prüfen, 1 gegebenenfalls Gleitstücke einstellen. Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und 2 Beschädigungen prüfen. 3 Funktion der Hydraulikanlage prüfen. Hydraulische Anschlüsse, Schlauch- und Rohrleitungen auf festen 4 Sitz, Leckagen und Beschädigungen prüfen. Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Leckagen und 5 Befestigung prüfen. 6 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren. 7 Zug- / Druckstangen prüfen. Hubeinrichtung auf Funktion, Verschleiß, Beschädigung und 8 Einstellung prüfen. Bedienelemente "Hydraulik" und deren Beschilderung auf Funktion, 9 Lesbarkeit und Vollständigkeit prüfen. Funktion des Druckbegrenzungsventils prüfen, gegebenenfalls 10 einstellen. 11 Hydrauliköl ersetzen. 12 Hydraulikölfilter, Be- und Entlüftungsfilter ersetzen. Hubendabschaltung / Hubabschaltung auf Funktion, Befestigung 13 und Beschädigungen prüfen. W A B C Vereinbarte Leistungen 1 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren. 2 Vorführung nach erfolgter Wartung. Probefahrt mit Nennlast, gegebenenfalls mit kundenspezifischer 3 Last durchführen. W A B C t t t t t t t t t t t t t t k t k t t t W A B C t t t t Hyd. Bewegungen Einstellung und Verschleiß der Gleitstücke und Anschläge prüfen, 1 gegebenenfalls Gleitstücke einstellen. Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und 2 Beschädigungen prüfen. 3 Funktion der Hydraulikanlage prüfen. Hydraulische Anschlüsse, Schlauch- und Rohrleitungen auf festen 4 Sitz, Leckagen und Beschädigungen prüfen. Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Leckagen und 5 Befestigung prüfen. 6 Hydraulikölstand prüfen, gegebenenfalls korrigieren. 7 Zug- / Druckstangen prüfen. Hubeinrichtung auf Funktion, Verschleiß, Beschädigung und 8 Einstellung prüfen. Bedienelemente "Hydraulik" und deren Beschilderung auf Funktion, 9 Lesbarkeit und Vollständigkeit prüfen. Funktion des Druckbegrenzungsventils prüfen, gegebenenfalls 10 einstellen. 11 Hydrauliköl ersetzen. 12 Hydraulikölfilter, Be- und Entlüftungsfilter ersetzen. Hubendabschaltung / Hubabschaltung auf Funktion, Befestigung 13 und Beschädigungen prüfen. W A B C Vereinbarte Leistungen 1 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren. 2 Vorführung nach erfolgter Wartung. Probefahrt mit Nennlast, gegebenenfalls mit kundenspezifischer 3 Last durchführen. W A B C t t 88 t t t t t t t t t t t t k t k t t t Lenken W A B C 1 Funktion der elektrischen Lenkung und deren Komponenten prüfen. t 11.14 DE Lenken W A B C 1 Funktion der elektrischen Lenkung und deren Komponenten prüfen. t Rahmen und Aufbau 1 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen. 2 Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen. 3 Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen. 4 Türen und/oder Abdeckungen prüfen. Stand- und Trittflächen auf Rutschsicherheit und Beschädigung 5 prüfen. Rückenstütze und/oder Polster im Fahrerplatz auf Funktion und 6 Beschädigung prüfen. 11.14 DE Rahmen und Aufbau 1 Lesbarkeit und Vollständigkeit der Beschilderung prüfen. 2 Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen. 3 Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen. 4 Türen und/oder Abdeckungen prüfen. Stand- und Trittflächen auf Rutschsicherheit und Beschädigung 5 prüfen. Rückenstütze und/oder Polster im Fahrerplatz auf Funktion und 6 Beschädigung prüfen. 88 4.2.2 Zusatzausstattung 4.2.2 Zusatzausstattung Aquamatik Energieversorgung Aquamatikstopfen, Schlauchanschlüsse und Schwimmer auf 1 Funktion und Dichtigkeit prüfen. 2 Strömungsanzeiger auf Funktion und Dichtigkeit prüfen. Aquamatik W A B C Energieversorgung Aquamatikstopfen, Schlauchanschlüsse und Schwimmer auf 1 Funktion und Dichtigkeit prüfen. 2 Strömungsanzeiger auf Funktion und Dichtigkeit prüfen. t t Batterienachfüllsystem Energieversorgung 1 Funktion und Dichtigkeit des Nachfüllsystems prüfen. W A B C t Energieversorgung 1 Funktion und Dichtigkeit des Nachfüllsystems prüfen. W A B C t Elektrik 1 Datarekorder auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. W A B C t t t Systemkomponenten 1 Verkabelung auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. 2 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen. 3 Scanner auf Funktion, Beschädigungen und Sauberkeit prüfen. W A B C Hyd. Bewegungen Einfahrkufen oder Einfahrrollen auf Funktion, Beschädigungen und 1 Verschleiß prüfen. t W A B C t t t W A B C t Elektrolytumwälzung W A B C t t Energieversorgung 1 Filterwatte des Luftfilters ersetzen. 2 Schlauchanschlüsse und Funktion der Pumpe prüfen. Fahrersitz klappbar W A B C t t Fahrersitz klappbar W A B C Rahmen und Aufbau Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion 1 und Beschädigung prüfen. 2 Zustand des Fahrersitzes prüfen. 3 Befestigung und Einstellfunktion des Fahrersitzes prüfen. t W A B C t t t 11.14 DE t t 11.14 DE Rahmen und Aufbau Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion 1 und Beschädigung prüfen. 2 Zustand des Fahrersitzes prüfen. 3 Befestigung und Einstellfunktion des Fahrersitzes prüfen. W A B C t Einfahrkufen/Rollen Elektrolytumwälzung Energieversorgung 1 Filterwatte des Luftfilters ersetzen. 2 Schlauchanschlüsse und Funktion der Pumpe prüfen. W A B C t Datenfunk Einfahrkufen/Rollen Hyd. Bewegungen Einfahrkufen oder Einfahrrollen auf Funktion, Beschädigungen und 1 Verschleiß prüfen. t Datarekorder Datenfunk Systemkomponenten 1 Verkabelung auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. 2 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen. 3 Scanner auf Funktion, Beschädigungen und Sauberkeit prüfen. t Batterienachfüllsystem Datarekorder Elektrik 1 Datarekorder auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. W A B C 89 89 Schocksensor Elektrik 1 Schocksensor auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. Schocksensor W A B C t Elektrik 1 Schocksensor auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. Seitliche Batterieentnahme Energieversorgung 1 Funktion der Batterieverriegelung / Batteriebefestigung prüfen. Seitliche Batterieentnahme W A B C t Energieversorgung 1 Funktion der Batterieverriegelung / Batteriebefestigung prüfen. Senkabschaltung Hyd. Bewegungen 1 Funktion Senksperre bei Fahrt prüfen. W A B C t Hyd. Bewegungen 1 Funktion Senksperre bei Fahrt prüfen. W A B C Elektrik Zugangsmodul auf Funktion, Befestigung und Beschädigungen 1 prüfen. t W A B C t Zusatzausrüstungen Rahmen und Aufbau Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe, 1 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und Beschädigungen prüfen. t W A B C t 11.14 DE W A B C 11.14 DE 90 W A B C t Zugangsmodul Zusatzausrüstungen Rahmen und Aufbau Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe, 1 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und Beschädigungen prüfen. W A B C t Senkabschaltung Zugangsmodul Elektrik Zugangsmodul auf Funktion, Befestigung und Beschädigungen 1 prüfen. W A B C t 90 5 Betriebsmittel und Schmierplan 5 Betriebsmittel und Schmierplan 5.1 Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln 5.1 Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln Umgang mit Betriebsmitteln Umgang mit Betriebsmitteln Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. WARNUNG! WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. XBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. XBetriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern. XBetriebsmittel nur in saubere Behälter füllen. XBetriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. XBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. XBetriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern. XBetriebsmittel nur in saubere Behälter füllen. XBetriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. VORSICHT! VORSICHT! Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete Flüssigkeiten Durch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird in Verbindung mit Wasser verstärkt. XFlüssigkeiten nicht verschütten. XVerschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. 11.14 DE 11.14 DE Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete Flüssigkeiten Durch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird in Verbindung mit Wasser verstärkt. XFlüssigkeiten nicht verschütten. XVerschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. 91 91 WARNUNG! WARNUNG! Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig. XAltöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren XÖle nicht verschütten. XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten. XBeim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen. XÖle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen. XBeim Umgang mit Ölen nicht rauchen. XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen, sondern sofort einen Arzt aufsuchen. XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen. XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen. XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen und sofort einen Arzt aufsuchen. XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln. Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig. XAltöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren XÖle nicht verschütten. XVerschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. XDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen. XDie gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten. XBeim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen. XÖle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen. XBeim Umgang mit Ölen nicht rauchen. XKontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen, sondern sofort einen Arzt aufsuchen. XNach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen. XSind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen. XSind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülen und sofort einen Arzt aufsuchen. XDurchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln. Betriebsstoffe und Altteile Betriebsstoffe und Altteile VORSICHT! VORSICHT! 92 11.14 DE Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. 11.14 DE Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. XBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. 92 5.2 Schmierplan 5.2 B E E s E s E A 2) Schmierplan A+C 0,7 l 1) 1,05 l B a g Gleitflächen s Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl 1) 1,05 l a a Ablassschraube Getriebeöl g Gleitflächen s Kühlhauseinsatz b Einfüllstutzen Getriebeöl Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl a Ablassschraube Getriebeöl Kühlhauseinsatz b Einfüllstutzen Getriebeöl 1 Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 11.14 DE 1 Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 11.14 DE A 2) A+C 0,7 l 2 Getriebeöl ist ein Richtwert. Stirnrad muss ca. 2 mm ins Öl eintauchen. 93 2 Getriebeöl ist ein Richtwert. Stirnrad muss ca. 2 mm ins Öl eintauchen. 93 5.3 Betriebsmittel Code Bestell-Nr. A 5.3 Liefermenge Bezeichnung Verwendung für 29 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524 Hydraulische Anlage 52 132 827* 5,0 l Jungheinrich Hydrauliköl Hydraulische Anlage Code Bestell-Nr. A Liefermenge Bezeichnung Verwendung für 29 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524 Hydraulische Anlage 52 132 827* 5,0 l Jungheinrich Hydrauliköl Hydraulische Anlage B 50 380 904 5,0 l HSY 75W-90 Getriebe B 50 380 904 5,0 l HSY 75W-90 Getriebe C 29 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524 Hydraulische Anlage C 29 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524 Hydraulische Anlage E 29 202 050 1,0 kg Fett, Polylub GA 352P Schmierdienst E 29 202 050 1,0 kg Fett, Polylub GA 352P Schmierdienst Fett-Richtwerte Fett-Richtwerte Code Verseifungsart Tropfpunkt °C E Lithium >220 Walkpenetra NLG1-Klasse Gebrauchstion bei temperatur °C 25 °C 280 - 310 2 Code Verseifungsart Tropfpunkt °C -35/+120 E Lithium >220 Walkpenetra NLG1-Klasse Gebrauchstion bei temperatur °C 25 °C 280 - 310 2 -35/+120 11.14 DE * Die Flurförderzeuge werden werkseitig mit einem speziellen Hydrauliköl (dem Jungheinrich Hydrauliköl, erkennbar an blauer Färbung) und dem Kühlhaushydrauliköl (rote Färbung) ausgeliefert. Das Jungheinrich Hydrauliköl ist ausschließlich über die Jungheinrich Serviceorganisation erhältlich. Die Verwendung eines genannten alternativen Hydrauliköls ist gestattet, kann aber zu verschlechterter Funktionalität führen. Ein Mischbetrieb des Jungheinrich Hydrauliköls mit einem der genannten alternativen Hydrauliköle ist gestattet. 11.14 DE * Die Flurförderzeuge werden werkseitig mit einem speziellen Hydrauliköl (dem Jungheinrich Hydrauliköl, erkennbar an blauer Färbung) und dem Kühlhaushydrauliköl (rote Färbung) ausgeliefert. Das Jungheinrich Hydrauliköl ist ausschließlich über die Jungheinrich Serviceorganisation erhältlich. Die Verwendung eines genannten alternativen Hydrauliköls ist gestattet, kann aber zu verschlechterter Funktionalität führen. Ein Mischbetrieb des Jungheinrich Hydrauliköls mit einem der genannten alternativen Hydrauliköle ist gestattet. 94 Betriebsmittel 94 6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 6.1 Flurförderzeug vorbereiten 6.1 Flurförderzeug vorbereiten für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen. • Haupt- und Zusatzhub vollständig absenken. • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. • Batteriestecker ziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern. • Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen. • Haupt- und Zusatzhub vollständig absenken. • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 47. • Batteriestecker ziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern. • Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabine und Flurförderzeug XBei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenen Fahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist. XBeim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen befolgt werden, siehe "Transport und Erstinbetriebnahme" auf Seite 25. Sichern Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn Sie an der Parkbremse arbeiten. 11.14 DE 11.14 DE Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabine und Flurförderzeug XBei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenen Fahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist. XBeim Anheben des Flurförderzeugs müssen die vorgeschriebenen Anweisungen befolgt werden, siehe "Transport und Erstinbetriebnahme" auf Seite 25. Sichern Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durch Keile), wenn Sie an der Parkbremse arbeiten. 95 95 6.2 Z Radmuttern anziehen 6.2 Z Die Radmuttern am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der Wartungscheckliste nachzuziehen, siehe "Wartung und Inspektion" auf Seite 84 Radmuttern anziehen Die Radmuttern am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der Wartungscheckliste nachzuziehen, siehe "Wartung und Inspektion" auf Seite 84 Radmuttern anziehen Radmuttern anziehen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartung- und Instandsetzungsarbeiten vorbereiten, siehe "Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 95 Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartung- und Instandsetzungsarbeiten vorbereiten, siehe "Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 95 Benötigtes Werkzeug und Material – Steckschlüssel Benötigtes Werkzeug und Material – Steckschlüssel Vorgehensweise • Antriebsrad (76) quer zur Längsrichtung des Flurförderzeugs stellen. • Alle Radmuttern (75) mit dem Steckschlüssel durch das Loch (74) im Rammschutz anziehen. Dazu Radmuttern in angegebener Reihenfolge • zunächst mit 10 Nm anziehen • anschließend mit 150 Nm anziehen. Vorgehensweise • Antriebsrad (76) quer zur Längsrichtung des Flurförderzeugs stellen. • Alle Radmuttern (75) mit dem Steckschlüssel durch das Loch (74) im Rammschutz anziehen. Dazu Radmuttern in angegebener Reihenfolge • zunächst mit 10 Nm anziehen • anschließend mit 150 Nm anziehen. Radmuttern sind angezogen Radmuttern sind angezogen 74 75 74 75 76 4 4 2 1 2 1 5 5 11.14 DE 3 11.14 DE 3 96 76 96 6.3 Z Fronthaube abnehmen 6.3 Fronthaube abnehmen Fronthaube demontieren Fronthaube demontieren Voraussetzungen – Batteriehaube öffnen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. Voraussetzungen – Batteriehaube öffnen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 32. Benötigtes Werkzeug und Material – Innensechskantschlüssel Benötigtes Werkzeug und Material – Innensechskantschlüssel Vorgehensweise • Innensechskantschrauben (77), die sich unter der Batteriehaube befinden, mit einem Innensechskantschlüssel entfernen. • Fronthaube (14) abnehmen und ablegen. Vorgehensweise • Innensechskantschrauben (77), die sich unter der Batteriehaube befinden, mit einem Innensechskantschlüssel entfernen. • Fronthaube (14) abnehmen und ablegen. Die Fronthaube ist demontiert. Die Fronthaube ist demontiert. Z Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. 77 77 11.14 DE 14 11.14 DE 14 97 97 Elektrische Sicherungen prüfen 6.4 Sicherungen prüfen Sicherungen prüfen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, siehe "Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 95. – Fronthaube abgenommen,siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 97 . Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, siehe "Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 95. – Fronthaube abgenommen,siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 97 . Vorgehensweise • Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen und gegebebenfalls wechseln. Vorgehensweise • Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen und gegebebenfalls wechseln. Sicherungen sind geprüft. Sicherungen sind geprüft. Sicherungen bis 07.11 Sicherungen bis 07.11 78 79 80 81 82 83 78 79 80 81 82 Sicherungen bis 07.11 83 Sicherungen bis 07.11 Wert (A) 10 30 10 2 300 150 Pos. Bezeichnung Absicherung von 78 F17 Datenfunk (o) 79 3F1 Steuersicherung elektrische Lenkung 80 F1 Gesamtsicherung 81 6F1 Batterieentladeanzeige / Batteriestundenzähler 82 1F1 Fahrmotor 83 2F1 Pumpenmotor 11.14 DE Pos. Bezeichnung Absicherung von 78 F17 Datenfunk (o) 79 3F1 Steuersicherung elektrische Lenkung 80 F1 Gesamtsicherung 81 6F1 Batterieentladeanzeige / Batteriestundenzähler 82 1F1 Fahrmotor 83 2F1 Pumpenmotor 98 Elektrische Sicherungen prüfen 98 Wert (A) 10 30 10 2 300 150 11.14 DE 6.4 Sicherungen ab 08.11 81 79 80 78 Sicherungen ab 08.11 82 81 79 80 78 Sicherungen ab 08.11 Sicherungen ab 08.11 Pos. Bezeichnung Absicherung von 78 F17 Datenfunk (o) 79 1F9 Fahren / Anzeigeinstrument 80 F13 Bremse / Optionen 81 6F1 Batterieentladeanzeige 82 1F1 Fahrmotor / Pumpenmotor / Steuerung Wert (A) 10 10 10 2 300 11.14 DE Wert (A) 10 10 10 2 300 11.14 DE Pos. Bezeichnung Absicherung von 78 F17 Datenfunk (o) 79 1F9 Fahren / Anzeigeinstrument 80 F13 Bremse / Optionen 81 6F1 Batterieentladeanzeige 82 1F1 Fahrmotor / Pumpenmotor / Steuerung 82 99 99 Z 6.5 Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33. • Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl austauschen. • Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl austauschen. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. Z 100 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33. • Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl austauschen. • Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl austauschen. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45. Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45. Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. Z 11.14 DE Z Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 11.14 DE 6.5 100 7 Stilllegung des Flurförderzeugs Z 7 Stilllegung des Flurförderzeugs Z Wird das Flurförderzeug - zum Beispiel aus betrieblichen Gründen - länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrieben durchführen. WARNUNG! WARNUNG! Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind. Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen: XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte Bewegungen sichern. XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22. XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind. Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen: XFlurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollte Bewegungen sichern. XNur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. XZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 22. XBeim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die Räder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen. Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehende Maßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen. Maßnahmen vor Stilllegung 7.1 Maßnahmen vor Stilllegung Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. • Funktion der Bremse prüfen. • Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen, siehe "Betriebsmittel" auf Seite 94. • Funktion der Bremse prüfen. • Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen, siehe "Betriebsmittel" auf Seite 94. 101 11.14 DE 11.14 DE 7.1 Wird das Flurförderzeug - zum Beispiel aus betrieblichen Gründen - länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrieben durchführen. 101 Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung 7.2 102 Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung Alle 2 Monate: Alle 2 Monate: Vorgehensweise • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33. Vorgehensweise • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33. VORSICHT! Gefahr der Beschädigung der Batterie Das regelmäßige Aufladen der Batterie unbedingt durchführen, andernfalls kommt es aufgrund der Selbstentladung der Batterie zu einer Tiefentladung. Die damit verbundene Sulfatierung zerstört die Batterie. VORSICHT! Gefahr der Beschädigung der Batterie Das regelmäßige Aufladen der Batterie unbedingt durchführen, andernfalls kommt es aufgrund der Selbstentladung der Batterie zu einer Tiefentladung. Die damit verbundene Sulfatierung zerstört die Batterie. 11.14 DE 7.2 Z • Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93. • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33. • Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten. • Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. 11.14 DE Z • Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93. • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33. • Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten. • Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. 102 7.3 Z Z 8 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung 7.3 Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33. • Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl austauschen. • Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl austauschen. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. Z Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 93. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 33. • Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl austauschen. • Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl austauschen. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten Kundendienst. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen um die Wirksamkeit der Bremse zu prüfen. XFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. XDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. XFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45. Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45. Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. Z Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung Z Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung 8 Z Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten. Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten. Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch entsprechend geschultes Fachpersonal unter Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Vorgehensweise erfolgen. Die in der Servicedokumentation vorgeschriebenen Sicherheitshinweise sind zu beachten. 11.14 DE Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch entsprechend geschultes Fachpersonal unter Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Vorgehensweise erfolgen. Die in der Servicedokumentation vorgeschriebenen Sicherheitshinweise sind zu beachten. 11.14 DE Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung 103 103 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Z Z 10 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Z Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. 104 Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch eventuell unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch eventuell unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen. Z Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. Humanschwingung 10 Z Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrer einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe Humanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitliche Schäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen, die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser Humanschwingungen als Dienstleistung an. 11.14 DE Z 9 Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. Humanschwingung Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrer einwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hohe Humanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitliche Schäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen, die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieser Humanschwingungen als Dienstleistung an. 11.14 DE 9 104 A Anhang Traktionsbatterie A Anhang Traktionsbatterie Inhaltsverzeichnis Anhang Traktionsbatterie ........................................................ 1 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................ Typenschild ............................................................................................. Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ................... Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ............... Beschreibung........................................................................................... Betrieb ..................................................................................................... Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........................................ Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Beschreibung........................................................................................... Betrieb ..................................................................................................... Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS .................................................................................................... 6 Wassernachfüllsystem Aquamatik........................................................... 6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem ................................................................ 6.2 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 6.3 Befüllen.................................................................................................... 6.4 Wasserdruck............................................................................................ 6.5 Befülldauer .............................................................................................. 6.6 Wasserqualität......................................................................................... 6.7 Batterieverschlauchung ........................................................................... 6.8 Betriebstemperatur .................................................................................. 6.9 Reinigungsmaßnahmen .......................................................................... 6.10 Servicemobil ............................................................................................ 7 Elektrolytumwälzung (EUW).................................................................... 7.1 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 8 Reinigung von Batterien .......................................................................... 9 Lagerung der Batterie.............................................................................. 10 Störungshilfe............................................................................................ 11 Entsorgung .............................................................................................. 2 2 3 4 4 5 8 9 9 10 Anhang Traktionsbatterie ........................................................ 1 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................ Typenschild ............................................................................................. Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ................... Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ............... Beschreibung........................................................................................... Betrieb ..................................................................................................... Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........................................ Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Beschreibung........................................................................................... Betrieb ..................................................................................................... Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS .................................................................................................... 6 Wassernachfüllsystem Aquamatik........................................................... 6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem ................................................................ 6.2 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 6.3 Befüllen.................................................................................................... 6.4 Wasserdruck............................................................................................ 6.5 Befülldauer .............................................................................................. 6.6 Wasserqualität......................................................................................... 6.7 Batterieverschlauchung ........................................................................... 6.8 Betriebstemperatur .................................................................................. 6.9 Reinigungsmaßnahmen .......................................................................... 6.10 Servicemobil ............................................................................................ 7 Elektrolytumwälzung (EUW).................................................................... 7.1 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 8 Reinigung von Batterien .......................................................................... 9 Lagerung der Batterie.............................................................................. 10 Störungshilfe............................................................................................ 11 Entsorgung .............................................................................................. 2 2 3 4 4 5 8 9 9 10 1 2 3 4 4.1 4.2 4.3 5 5.1 5.2 5.3 13 14 14 15 15 15 16 16 16 16 17 17 18 18 20 22 22 22 03.13 DE 1 2 3 4 4.1 4.2 4.3 5 5.1 5.2 5.3 A 13 14 14 15 15 15 16 16 16 16 17 17 18 18 20 22 22 22 03.13 DE A Inhaltsverzeichnis 1 1 1 Bestimmungsgemäße Verwendung 2 1 Bestimmungsgemäße Verwendung Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten erlischt der Gewährleistungsanspruch. Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten erlischt der Gewährleistungsanspruch. Hinweise für die Aufrechterhaltung der Schutzart während des Betriebes für Batterien gemäß Ex I und Ex II beachten (siehe zugehörige Bescheinigung). Hinweise für die Aufrechterhaltung der Schutzart während des Betriebes für Batterien gemäß Ex I und Ex II beachten (siehe zugehörige Bescheinigung). Typenschild 2 Typenschild 1,2 3 1,2 3 4 5 4 5 6 7 6 7 8 9 8 9 10 15 10 15 11 11 13 12 13 12 14 1 2 3 4 5 6 7 9 8 15 10 11 13 12 14 2 Batteriebezeichnung Batterietyp Produktionswoche/Baujahr Seriennummer Lieferantennummer Nennspannung Nennkapazität Batteriegewicht in kg Zellenanzahl Elektrolytmenge in Liter Batterienummer Hersteller Hersteller-Logo CE-Kennzeichnung nur bei Batterien ab 75 V Sicherheits- und Warnhinweise 03.13 DE Batteriebezeichnung Batterietyp Produktionswoche/Baujahr Seriennummer Lieferantennummer Nennspannung Nennkapazität Batteriegewicht in kg Zellenanzahl Elektrolytmenge in Liter Batterienummer Hersteller Hersteller-Logo CE-Kennzeichnung nur bei Batterien ab 75 V Sicherheits- und Warnhinweise 03.13 DE 1 2 3 4 5 6 7 9 8 15 10 11 13 12 14 14 2 Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise 3 Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung. Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll zugegeben werden. Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll zugegeben werden. Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit dem Hersteller zu vereinbaren. Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit dem Hersteller zu vereinbaren. Rauchen verboten! Rauchen verboten! Keine offene Flamme, Glut oder Funken in der Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr! Keine offene Flamme, Glut oder Funken in der Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr! Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse durch Überhitzung vermeiden! Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse durch Überhitzung vermeiden! Von offenen Flammen und starken Wärmequellen fernhalten. Von offenen Flammen und starken Wärmequellen fernhalten. Bei Arbeiten an Zellen und Batterien sollte eine persönliche Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille und Schutzhandschuhe) getragen werden. Nach den Arbeiten Hände waschen. Nur isoliertes Werkzeug verwenden. Batterie nicht mechanisch bearbeiten, stoßen, quetschen, zerdrücken, einkerben, verbeulen oder anderweitig modifizieren. Gefährliche elektrische Spannung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen. Nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten. Bei Arbeiten an Zellen und Batterien sollte eine persönliche Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille und Schutzhandschuhe) getragen werden. Nach den Arbeiten Hände waschen. Nur isoliertes Werkzeug verwenden. Batterie nicht mechanisch bearbeiten, stoßen, quetschen, zerdrücken, einkerben, verbeulen oder anderweitig modifizieren. Gefährliche elektrische Spannung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen. Nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten. Bei Austritt von Inhaltsstoffen Dämpfe nicht einatmen. Schutzhandschuhe tragen. Bei Austritt von Inhaltsstoffen Dämpfe nicht einatmen. Schutzhandschuhe tragen. Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen! Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen! Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal! Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal! 03.13 DE Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung. 03.13 DE 3 3 3 4 Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt 4 Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt 4.1 Beschreibung 4.1 Beschreibung Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB, PzS Lib und PzM. Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB, PzS Lib und PzM. Elektrolyt Elektrolyt Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei 30°C. Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei 30°C. Der Elektrolyt muss den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen. Der Elektrolyt muss den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen. 4.1.1 Nenndaten der Batterie 4.1.1 Nenndaten der Batterie 1. Produkt Traktions-Batterie 1. Produkt Traktions-Batterie 2. Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen 2. Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen 3. Nennkapazität C5 siehe Typschild 3. Nennkapazität C5 siehe Typschild 4. Entladestrom C5/5h 4. Entladestrom C5/5h 5. Nenndichte des Elektrolyten1 1,29 kg/l 5. Nenndichte des Elektrolyten1 1,29 kg/l 6. Nenntemperatur2 30 °C 6. Nenntemperatur2 30 °C 7. Nennelektrolytestand System bis Elektrolytestand Markierung „Max“ 7. Nennelektrolytestand System bis Elektrolytestand Markierung „Max“ Grenztemperatur3 55 °C Grenztemperatur3 55 °C 4 03.13 DE 1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht. 2. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität. 3. Nicht als Betriebstemperatur zulässig. 03.13 DE 1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht. 2. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität. 3. Nicht als Betriebstemperatur zulässig. 4 4.2 Betrieb 4.2 4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien Z 4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien Z Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen. 4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien Z Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen. 4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise • Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der Batterieendableitung prüfen. • Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und Verbinder prüfen. • Batterie nachladen. • Elektrolytstand kontrollieren. Der Elektrolytstand muss oberhalb des Schwappschutzes oder der Scheideroberkante liegen. • Elektrolyt mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand auffüllen. Vorgehensweise • Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der Batterieendableitung prüfen. • Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und Verbinder prüfen. • Batterie nachladen. • Elektrolytstand kontrollieren. Der Elektrolytstand muss oberhalb des Schwappschutzes oder der Scheideroberkante liegen. • Elektrolyt mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand auffüllen. Z Prüfung durchgeführt. Prüfung durchgeführt. 4.2.3 Entladen der Batterie 4.2.3 Entladen der Batterie Z Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entspricht einer minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. Entladene Batterien sofort aufladen. 03.13 DE Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entspricht einer minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. Entladene Batterien sofort aufladen. 03.13 DE Z Betrieb 5 5 4.2.4 Laden der Batterie 4.2.4 Laden der Batterie WARNUNG! WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug verbinden oder trennen. Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf die Batterie abgestimmt sein. Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden prüfen. Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften. Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden. Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers unbedingt Folge leisten. Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug verbinden oder trennen. Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf die Batterie abgestimmt sein. Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden prüfen. Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften. Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden. Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers unbedingt Folge leisten. HINWEIS HINWEIS 6 03.13 DE Batterie darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 und DIN 41774 sind zulässig. 03.13 DE Batterie darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 und DIN 41774 sind zulässig. 6 Z Z Z Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von 10 °C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt. Batterie laden Batterie laden Voraussetzungen – Elektrolyttemperatur min. 10 °C bis max. 45 °C Voraussetzungen – Elektrolyttemperatur min. 10 °C bis max. 45 °C Vorgehensweise • Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen. Abweichungen ergeben sich aus der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs. Die Verschlussstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. • Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anschließen. • Ladegerät einschalten. Vorgehensweise • Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen. Abweichungen ergeben sich aus der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs. Die Verschlussstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. • Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anschließen. • Ladegerät einschalten. Z Batterie geladen Z die Elektrolytdichte Z und Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben. die Elektrolytdichte und Ausgleichsladen Ausgleichsladen Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Der Ladestrom der Ausgleichsladung kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen. Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Der Ladestrom der Ausgleichsladung kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen. Z Ausgleichsladung wöchentlich durchführen. Ausgleichsladung wöchentlich durchführen. Zwischenladen Zwischenladen Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die die Lebensdauer der Batterien verringern. Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die die Lebensdauer der Batterien verringern. Z Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 60 % durchführen. Statt regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden. 03.13 DE Z Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben. Batterie geladen Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 60 % durchführen. Statt regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden. 03.13 DE Z Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von 10 °C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt. 7 7 4.3 Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen 4.3 Wasserqualität Z Wasserqualität Z Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw. destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet. 4.3.1 Täglich Z – Batterie nach jeder Entladung laden. – Nach Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. – Falls erforderlich, nach Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand nachfüllen. Z Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten und „Max“ nicht überschreiten. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten und „Max“ nicht überschreiten. – Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. – Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen. 4.3.3 Monatlich 4.3.3 Monatlich – Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. – Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und aufzuzeichnen. – Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen. Z Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern. 4.3.4 Jährlich – Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. – Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und aufzuzeichnen. – Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen. Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern. 4.3.4 Jährlich – Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen. – Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen. Z – Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen. – Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen. Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten. 03.13 DE Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten. 03.13 DE 8 – Batterie nach jeder Entladung laden. – Nach Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. – Falls erforderlich, nach Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand nachfüllen. 4.3.2 Wöchentlich – Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. – Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen. Z Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw. destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet. 4.3.1 Täglich 4.3.2 Wöchentlich Z Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen 8 5 Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS 5 Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS 5.1 Beschreibung 5.1 Beschreibung PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermeiden. Z PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermeiden. Z PzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei. PzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei. Elektrolyt Elektrolyt Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten ist nicht messbar. Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten ist nicht messbar. 5.1.1 Nenndaten der Batterie 5.1.1 Nenndaten der Batterie 1. Produkt Traktions-Batterie 1. Produkt Traktions-Batterie 2. Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen 2. Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen 3. Nennkapazität C5 siehe Typschild 3. Nennkapazität C5 siehe Typschild 4. Entladestrom C5/5h 4. Entladestrom C5/5h 5. Nenntemperatur 30 °C 5. Nenntemperatur 30 °C Grenztemperatur1 45 °C, nicht als Betriebstemperatur zulässig Grenztemperatur1 45 °C, nicht als Betriebstemperatur zulässig Nenndichte des Elektrolyten Nicht messbar 6. Nenndichte des Elektrolyten Nicht messbar Nennelektrolytestand System Nicht messbar 7. Nennelektrolytestand System Nicht messbar 6. 7. 03.13 DE 1. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität. 03.13 DE 1. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität. 9 9 Betrieb 5.2 5.2.1 Inbetriebnahme 5.2.1 Inbetriebnahme Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise • Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der Batterieendableitung prüfen. • Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und Verbinder prüfen. • Batterie nachladen. • Batterie laden. Vorgehensweise • Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der Batterieendableitung prüfen. • Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und Verbinder prüfen. • Batterie nachladen. • Batterie laden. Prüfung durchgeführt. Prüfung durchgeführt. 5.2.2 Entladen der Batterie Z 5.2.2 Entladen der Batterie Z Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind Entladungen von mehr als 60% der Nennkapazität zu vermeiden. Z Durch betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität verringert sich die Lebensdauer der Batterie merklich. Entladene oder teilentladene Batterien sofort laden und nicht stehen lassen. 03.13 DE Z 10 Betrieb Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind Entladungen von mehr als 60% der Nennkapazität zu vermeiden. Durch betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität verringert sich die Lebensdauer der Batterie merklich. Entladene oder teilentladene Batterien sofort laden und nicht stehen lassen. 03.13 DE 5.2 10 5.2.3 Laden der Batterie 5.2.3 Laden der Batterie WARNUNG! WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug verbinden oder trennen. Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf die Batterie abgestimmt sein. Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden prüfen. Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften. Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden. Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers unbedingt Folge leisten. Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug verbinden oder trennen. Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf die Batterie abgestimmt sein. Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden prüfen. Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften. Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung des Flurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden. Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers unbedingt Folge leisten. HINWEIS HINWEIS Sachschaden durch falsches Laden der Batterie Unsachgemäßes Laden der Batterie kann zu Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, unzulässiger Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen führen. Batterie nur mit Gleichstrom laden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 sind in der vom Hersteller freigegebenen Ausprägung zulässig. Batterie nur an für die Batteriegröße und Batterietyp zulässige Ladegeräte anschließen. Ladegerät ggf. vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen lassen. Grenzströme gemäß DIN EN 50272-3 im Gasungsbereich nicht überschreiten. 03.13 DE 03.13 DE Sachschaden durch falsches Laden der Batterie Unsachgemäßes Laden der Batterie kann zu Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, unzulässiger Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen führen. Batterie nur mit Gleichstrom laden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 sind in der vom Hersteller freigegebenen Ausprägung zulässig. Batterie nur an für die Batteriegröße und Batterietyp zulässige Ladegeräte anschließen. Ladegerät ggf. vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen lassen. Grenzströme gemäß DIN EN 50272-3 im Gasungsbereich nicht überschreiten. 11 11 Z Batterie laden Batterie laden Voraussetzungen – Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und 35 °C Voraussetzungen – Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und 35 °C Vorgehensweise • Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen. • Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anschließen. • Ladegerät einschalten. Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung des Ladegerätes erforderlich. Hierbei ist der Korrekturfaktor mit -0,004 V/Z pro K anzuwenden. Vorgehensweise • Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen. • Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anschließen. • Ladegerät einschalten. Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung des Ladegerätes erforderlich. Hierbei ist der Korrekturfaktor mit -0,004 V/Z pro K anzuwenden. Z Batterie geladen Z Z die Elektrolytdichte Z und 12 Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben. die Elektrolytdichte und Ausgleichsladen Ausgleichsladen Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der Kapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Z Ausgleichsladung wöchentlich durchführen. Ausgleichsladung wöchentlich durchführen. Zwischenladen Zwischenladen Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die die Lebensdauer der Batterien verringern können. Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauer verlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, die die Lebensdauer der Batterien verringern können. Z Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 50 % durchführen. Statt regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden. Z Zwischenladungen mit PZV-Batterien sind zu vermeiden. 03.13 DE Z Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn Batteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben. Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 50 % durchführen. Statt regelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden. Zwischenladungen mit PZV-Batterien sind zu vermeiden. 03.13 DE Z Batterie geladen 12 5.3 Z Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS 5.3 Z Kein Wasser nachfüllen! 5.3.1 Täglich – Batterie nach jeder Entladung laden. 5.3.2 Wöchentlich 5.3.2 Wöchentlich – Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. – Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 5.3.3 Vierteljährlich Z 5.3.3 Vierteljährlich – Gesamtspannung messen und aufzeichnen. – Einzelspannungen messen und aufzeichnen. – Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen. Z Die Messungen nach Vollladung und einer anschließenden Standzeit von mindestens 5 Stunden durchführen. Z Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern. 5.3.4 Jährlich – Gesamtspannung messen und aufzeichnen. – Einzelspannungen messen und aufzeichnen. – Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen. Die Messungen nach Vollladung und einer anschließenden Standzeit von mindestens 5 Stunden durchführen. Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern. 5.3.4 Jährlich – Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen. – Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen. Z – Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen. – Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen. Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten. 03.13 DE Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten. 03.13 DE Z Kein Wasser nachfüllen! 5.3.1 Täglich – Batterie nach jeder Entladung laden. Z Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS 13 13 6 Wassernachfüllsystem Aquamatik 6 Wassernachfüllsystem Aquamatik 6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem 6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem 15 15 >3m 16 16 17 17 >3m 18 18 19 19 20 + + 15 16 17 18 19 20 14 - Wasserbehälter Zapfstelle mit Kugelhahn Strömungsanzeiger Absperrhahn Verschlusskupplung Verschlussstecker auf Batterie 03.13 DE Wasserbehälter Zapfstelle mit Kugelhahn Strömungsanzeiger Absperrhahn Verschlusskupplung Verschlussstecker auf Batterie 03.13 DE 15 16 17 18 19 20 20 - 14 6.2 6.3 Funktionsbeschreibung 6.2 Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen des Nennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt. Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen des Nennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt. Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittels Steckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. Nach Öffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der AquamatikStopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendem Wasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für das sichere Schließen des Ventils. Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittels Steckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. Nach Öffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der AquamatikStopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendem Wasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für das sichere Schließen des Ventils. Die Stopfensysteme besitzen eine optische Füllstandsanzeige, eine Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte und eine Entgasungsöffnung. Die Stopfensysteme besitzen eine optische Füllstandsanzeige, eine Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte und eine Entgasungsöffnung. Befüllen 6.3 Das Befüllen der Batterien mit Wasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterie-Volladung durchgeführt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Befüllen Das Befüllen der Batterien mit Wasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterie-Volladung durchgeführt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Wasserdruck 6.4 Wasserdruck Das Wassernachfüllsystem muss mit einem Wasserdruck in der Wasserleitung von 0,3 bar bis 1,8 bar betrieben werden. Abweichungen von den zugelassenen Druckbereichen beeinträchtigen die Funktionssicherheit der Systeme. Fallwasser Fallwasser Aufstellhöhe über Batterieoberfläche beträgt zwischen 3 - 18 m. 1 m entspricht 0,1 bar Aufstellhöhe über Batterieoberfläche beträgt zwischen 3 - 18 m. 1 m entspricht 0,1 bar Druckwasser Druckwasser Die Einstellung des Druckminderventils ist systemabhängig und muss zwischen 0,3 - 1,8 bar liegen. Die Einstellung des Druckminderventils ist systemabhängig und muss zwischen 0,3 - 1,8 bar liegen. 03.13 DE Das Wassernachfüllsystem muss mit einem Wasserdruck in der Wasserleitung von 0,3 bar bis 1,8 bar betrieben werden. Abweichungen von den zugelassenen Druckbereichen beeinträchtigen die Funktionssicherheit der Systeme. 03.13 DE 6.4 Funktionsbeschreibung 15 15 6.5 Befülldauer 6.5 Die Befülldauer einer Batterie ist abhängig vom Elektrolytniveau, der Umgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatisch beendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zu trennen. 6.6 Z 6.7 Die Befülldauer einer Batterie ist abhängig vom Elektrolytniveau, der Umgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatisch beendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zu trennen. Wasserqualität 6.6 Z Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw. destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet. Batterieverschlauchung 6.7 Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung ausgeführt. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 6.8 Wasserqualität Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw. destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung ausgeführt. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. Betriebstemperatur 6.8 Betriebstemperatur 03.13 DE Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mit Temperaturen > 0 °C gelagert werden, da sonst die Gefahr des Einfrierens der Systeme besteht. 03.13 DE Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mit Temperaturen > 0 °C gelagert werden, da sonst die Gefahr des Einfrierens der Systeme besteht. 16 Befülldauer 16 6.9 Reinigungsmaßnahmen 6.9 Die Reinigung der Stopfensysteme darf ausschließlich mit gereinigtem Wasser nach DIN 43530-4 erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührung kommen. Reinigungsmaßnahmen Die Reinigung der Stopfensysteme darf ausschließlich mit gereinigtem Wasser nach DIN 43530-4 erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührung kommen. 6.10 Servicemobil 6.10 Servicemobil Mobiler Wasserbefüllwagen mit Pumpe und Füllpistole zur Befüllung einzelner Zellen. Die im Vorratsbehälter befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des Servicemobils und der Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen. 03.13 DE 03.13 DE Mobiler Wasserbefüllwagen mit Pumpe und Füllpistole zur Befüllung einzelner Zellen. Die im Vorratsbehälter befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des Servicemobils und der Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen. 17 17 7 Elektrolytumwälzung (EUW) 7 Elektrolytumwälzung (EUW) 7.1 Funktionsbeschreibung 7.1 Funktionsbeschreibung Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch die zugeführte Luft und es stellen sich gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein. Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch die zugeführte Luft und es stellen sich gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein. Pumpe Pumpe Im Störungsfall, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, müssen die Filter kontrolliert und gegebenenfalls gewechselt werden. Im Störungsfall, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, müssen die Filter kontrolliert und gegebenenfalls gewechselt werden. Batterieanschluss Batterieanschluss Am Pumpenmodul ist ein Schlauch angebracht, der gemeinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegerät bis zum Ladestecker geführt wird. Über die im Stecker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Schlauch nicht geknickt wird. Am Pumpenmodul ist ein Schlauch angebracht, der gemeinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegerät bis zum Ladestecker geführt wird. Über die im Stecker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Schlauch nicht geknickt wird. Drucküberwachungsmodul Drucküberwachungsmodul Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während der Ladung überwacht. Dieses stellt sicher, dass der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während der Ladung überwacht. Dieses stellt sicher, dass der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. – Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung) oder defekt, – undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie oder – Ansaugfilter verschmutzt Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. – Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung) oder defekt, – undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie oder – Ansaugfilter verschmutzt erfolgt eine optische Störmeldung am Ladegerät. erfolgt eine optische Störmeldung am Ladegerät. 18 03.13 DE Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eine Vermischung des Elektrolyten und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt die Ladezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während des Ladevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein. 03.13 DE Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eine Vermischung des Elektrolyten und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt die Ladezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während des Ladevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein. 18 HINWEIS HINWEIS Schematische Darstellung Schematische Darstellung EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät. EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät. 03.13 DE Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die Batterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss des Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen. Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z.B: Verschlusskupplung Batterieseite und Durchgangskupplung Luftversorgungsseite. 03.13 DE Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die Batterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss des Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen. Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z.B: Verschlusskupplung Batterieseite und Durchgangskupplung Luftversorgungsseite. 19 19 Reinigung von Batterien 8 20 Reinigung von Batterien Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um – Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten – Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden – Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden – elektrische Funkenbildung durch Kriechströme zu vermeiden Bei der Reinigung der Batterien darauf achten, dass – der Aufstellungsort für die Reinigung so gewählt wird, dass dabei entstehendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird. – bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem Spülwasser die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasserund abfallrechtlichen Vorschriften eingehalten werden. – Schutzbrille und Schutzkleidung getragen werden. – Zellenstopfen nicht abgenommen oder geöffnet werden. – die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, nur mit Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden. – nach dem Reinigen die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln getrocknet wird, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern. – Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muss abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. Bei der Reinigung der Batterien darauf achten, dass – der Aufstellungsort für die Reinigung so gewählt wird, dass dabei entstehendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird. – bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem Spülwasser die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasserund abfallrechtlichen Vorschriften eingehalten werden. – Schutzbrille und Schutzkleidung getragen werden. – Zellenstopfen nicht abgenommen oder geöffnet werden. – die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, nur mit Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden. – nach dem Reinigen die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln getrocknet wird, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern. – Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muss abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. 03.13 DE Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um – Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten – Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden – Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden – elektrische Funkenbildung durch Kriechströme zu vermeiden 03.13 DE 8 20 Z Z Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen Voraussetzungen – Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt – Zellenstopfen geschlossen Voraussetzungen – Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt – Zellenstopfen geschlossen Vorgehensweise • Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten. • Keine Reinigungszusätze verwenden. • Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140° C einhalten. Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird. • Maximalen Betriebsdruck von 50 bar einhalten. • Mindestens 30 cm Abstand zur Batterieoberfläche einhalten. • Batterie großflächig bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden. Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl reinigen, um die Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60 °C nicht zu überschreiten. • Batterieoberfläche nach dem Reinigen mit geeigneten Mitteln trocknen, z.B. Druckluft oder Putztücher. Vorgehensweise • Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten. • Keine Reinigungszusätze verwenden. • Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140° C einhalten. Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird. • Maximalen Betriebsdruck von 50 bar einhalten. • Mindestens 30 cm Abstand zur Batterieoberfläche einhalten. • Batterie großflächig bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden. Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl reinigen, um die Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60 °C nicht zu überschreiten. • Batterieoberfläche nach dem Reinigen mit geeigneten Mitteln trocknen, z.B. Druckluft oder Putztücher. Z Z 03.13 DE Batterie gereinigt. 03.13 DE Batterie gereinigt. 21 21 9 Lagerung der Batterie 9 Lagerung der Batterie HINWEIS 10 HINWEIS Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da sie sonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist. Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da sie sonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist. Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden: Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden: – monatliche Ausgleichsladung für PzS und PzB Batterien bzw. vierteljährliche Vollladung für PzV Batterien. – Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl für PzS, PzM und PzB Batterien bzw. 2,25 V x Zellenzahl für PzV Batterien. – monatliche Ausgleichsladung für PzS und PzB Batterien bzw. vierteljährliche Vollladung für PzV Batterien. – Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl für PzS, PzM und PzB Batterien bzw. 2,25 V x Zellenzahl für PzV Batterien. Werden Batterien für längere Zeit ( > 3 Monate) außer Betrieb genommen, so sind diese möglichst mit einem Ladezustand von 50% in einem trockenen, kühlen und frostfreien Raum zu lagern. Werden Batterien für längere Zeit ( > 3 Monate) außer Betrieb genommen, so sind diese möglichst mit einem Ladezustand von 50% in einem trockenen, kühlen und frostfreien Raum zu lagern. Störungshilfe 10 Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern. Z Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen. Entsorgung 11 22 Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen. Entsorgung Batterien mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden. Batterien mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden. Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattG mit dem Hersteller zu vereinbaren. Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattG mit dem Hersteller zu vereinbaren. 03.13 DE 11 Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern. 03.13 DE Z Störungshilfe 22