Download 55-16 Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer

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Fiery EX12/EX2000d
KONFIGURATIONSHANDBUCH
Dokumentation
Dieses Handbuch ist Teil der Fiery® Dokumentation, die die folgenden Handbücher
für Anwender und Systemadministratoren umfasst:
• Die Broschüre Erste Schritte gibt Ihnen einen Überblick über die generellen Abläufe
beim Konfigurieren des Fiery und beim Drucken. Außerdem wird beschrieben, wie
Sie auf die Online-Dokumentation zugreifen.
• Im Softwareinstallationshandbuch wird die Installation der Software von der
CD-ROM mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen
Anwender zum Drucken auf dem Fiery. Außerdem wird hier beschrieben, wie die
Druckverbindungen zum Fiery eingerichtet werden.
• Im Konfigurationshandbuch werden die Konfiguration (Setup) und die Administration des Fiery für die unterstützten Plattformen und Netzwerkumgebungen
beschrieben. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur Bereitstellung der
Druckdienste für die Anwender auf UNIX-, Windows NT 4.0 und Novell
NetWare-Servern.
• Im Druckhandbuch werden die Druckfunktionen des Fiery beschrieben, die
Anwendern auf ihren Computern zur Verfügung stehen.
• Im Farbhandbuch finden Sie Informationen über das Farbmanagement des Fiery.
Hier erfahren Sie, wie Sie das Ausgabegerät kalibrieren und die Funktionen des
Farbmanagementsystems ColorWise® und der ColorWise Pro Tools™ optimal für
Ihre Zwecke nutzen.
• Im Handbuch Fiery Farbreferenz werden die Konzeption des Farbmanagements mit
dem Fiery und die damit verbundenen Funktionen und Workflows beschrieben.
Außerdem finden Sie hier Hinweise dazu, wie Sie die Farbausgabe beim Drucken
aus gängigen Anwendungen für Microsoft Windows und Mac OS optimieren.
• Im Jobmanagement-Handbuch werden die Funktionen der Fiery Client-Dienstprogramme (einschließlich EFI Command WorkStation™ und Fiery DocBuilder
Pro™) und die Funktionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für das
Auftragsmanagement und die Farbverwaltung bereitstellen. Das Handbuch richtet
sich an Operatoren und Administratoren bzw. an Anwender mit der entsprechenden
Berechtigung, deren Aufgabe es ist, den Auftragsfluss zu überwachen und zu steuern,
die Farbkalibrierung vorzunehmen und eventuelle Fehler zu beheben.
• In den Release-Informationen finden Sie neueste Produktinformationen und
Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
Copyright © 2002 Electronics For Imaging, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Sofern dies in vorliegendem Dokument nicht ausdrücklich gestattet wird,
darf ohne ausdrückliche, vorherige schriftliche Genehmigung seitens der Electronics For Imaging, Inc., kein Teil der vorliegenden Veröffentlichung in irgendeiner
Form oder auf irgendeine Art und Weise für irgendwelche Zwecke reproduziert oder übertragen werden. Die Informationen im vorliegenden Dokument können
ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Electronics For Imaging, Inc. dar.
Die in vorliegender Veröffentlichung beschriebene Software wird auf der Grundlage einer Lizenz geliefert und darf ausschließlich gemäß den Bedingungen der
entsprechenden Lizenz verwendet und kopiert werden.
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten: 4,500,919, 4,837,722, 5,212,546, 5,343,311, 5,424,754, 5,467,446, 5,506,946,
5,517,334, 5,537,516, 5,543,940, 5,553,200, 5,615,314, 5,619,624, 5,625,712, 5,666,436, 5,760,913, 5,818,645, 5,835,788, 5,867,179, 5,959,867,
5,970,174, 5,982,937, 5,995,724, 6,002,795, 6,025,922, 6,041,200, 6,065,041, 6,112,665, 6,122,407, 6,134,018, 6,141,120, 6,166,821, 6,185,335,
6,201,614, 6,215,562, 6,219,659, 6,222,641, 6,224,048, 6,225,974, 6,226,419, 6,238,105, 6,239,895, 6,256,108, 6,269,190, 6,289,122, 6,292,270,
6,310,697, 6,327,047, 6,327,050, 6,327,052, RE36,947, D406,117, D416,550, D417,864, D419,185, D426,206, D439,851, D444,793
Warenzeichen
ColorWise, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven und RIP-While-Print sind eingetragene Warenzeichen der Electronics For Imaging, Inc., die in den
USA und einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das eBeam Logo, das Electronics For Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Splash Logo, AutoCal, ColorCal, Command WorkStation, DocBuilder,
DocBuilder Pro, DocStream, eBeam, EFI Color Profiler, EFI Production System, EFI ScanBuilder, Fiery X2, Fiery X2e, Fiery X2-W, Fiery X3e, Fiery X4, Fiery
ZX, Fiery Z4, Fiery Z5, Fiery Z9, Fiery Z16, Fiery Z18, Fiery Document WorkStation, Fiery Downloader, Fiery Driver, Fiery FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints,
Fiery Print Calibrator, Fiery Production System, Fiery Scan, Fiery ScanBuilder, Fiery Spark, Fiery Spooler, Fiery WebInstaller, Fiery WebScan, Fiery WebSpooler,
Fiery WebStatus, Fiery WebTools, NetWise, RIPChips, Splash, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity Design, Velocity Estimate, Velocity Scan und
VisualCal sind Warenzeichen der Electronics For Imaging, Inc.
Alle anderen Marken und Produktnamen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise
APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER
VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS- UND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS
GESAMTE RISIKO IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER
LASSEN DEN AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER
MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN
GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER WEGEN VERLUSTS
VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR
VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER MÖGLICHKEIT
SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN,
TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU. Die Haftung von Apple Ihnen gegenüber für
echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten Handlungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Informationen zu eingeschränkten Rechten
Für Militärbehörden: Informationen zu eingeschränkten Rechten: Verwendung, Reproduktion und Preisgabe unterliegen den Einschränkungen in Unterabschnitt
(c)(1)(ii) des Absatzes über die Rechte an technischen Daten und Computer-Software (Rights in Technical Data and Computer Software) unter 252.227.7013.
Für Zivilbehörden: Informationen zu eingeschränkten Rechten: Verwendung, Reproduktion und Preisgabe unterliegen den Einschränkungen in den Unterabschnitten (a) bis (d) des Absatzes zu den eingeschränkten Rechten bezüglich kommerzieller Computer-Software (Commercial Computer Software Restricted
Rights) unter 52.227-19 sowie den Beschränkungen in der Standardhandelsvereinbarung der Electronics For Imaging für diese Software. Unveröffentlichte Rechte
gemäß Urheberrecht der Vereinigten Staaten von Amerika vorbehalten.
Artikelnummer: 45026579
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen
an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät
erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann
dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu
Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen,
die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren.
Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern.
Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil.
Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb
mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hingewiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen
können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen
geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden.
Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel
ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR
SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND
BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER
SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE
AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE
DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN
KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumentation“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre gewohnheitsmäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie sind nicht berechtigt, die Software zu vermieten, zu verleasen, in Unterlizenz weiterzugeben oder zu
verleihen. Sie sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden
Voraussetzungen permanent zu übertragen: (1) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette Dokumentation
(einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Vereinbarung), (2) Sie behalten
keine Kopien der Software oder der Dokumentation - auch keine Kopien auf einem Computer - zurück UND (3) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen
und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Sie sind nicht berechtigt, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten, es sei denn, dies ist
für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im Rahmen dieser Vereinbarung gestattet. Sie
sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, den Versuch zu unternehmen, die Software zu ändern, zu disassemblieren, zu
dekompilieren, zu entschlüsseln oder zurückzuentwickeln.
Eigentumsrechte
Sie anerkennen, dass die Software das Eigentum von EFI und der EFI Lieferanten ist und dass EFI und die EFI Lieferanten den Rechtstitel und sonstige geistige
Eigentumsrechte an oben Genanntem innehaben. Mit Ausnahme der oben aufgeführten Rechte werden Ihnen durch die vorliegende Vereinbarung keinerlei
Rechte auf Patente, Urheberrechte, Geschäftsgeheimnisse, Warenzeichen (unabhängig davon, ob diese eingetragen sind oder nicht) oder sonstige Rechte, Alleinverkaufsrechte (Franchise) oder Lizenzen im Hinblick auf die Software gewährt. Sie sind nicht berechtigt, Warenzeichen, Handels- oder Firmennamen anzupassen
oder zu verwenden, die denen von EFI oder von EFI Lieferanten möglicherweise ähnlich sind oder mit denen von EFI oder von EFI Lieferanten möglicherweise
verwechselt werden können, oder irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen, welche die Rechte an Warenzeichen von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen
oder mindern.
Vertraulichkeit
Sie erklären sich einverstanden, die Software vertraulich zu behandeln und die Software nur befugten Personen preiszugeben, welche die Software für einen gemäß
vorliegender Vereinbarung zulässigen Zweck benötigen, sowie alle angemessenen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um eine Preisgabe an Dritte zu verhindern.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz automatisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software und aller
ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich begrenzter Gewährleistung und Ausschluss,
Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe und Beendigung und Schadensansprüchen sowie der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der
Beendigung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software
im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise
eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar
machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen
erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei und fehlerfrei erfolgt oder dass alle Fehler in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewährleistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer Hersteller (Software
oder Hardware), die nicht durch EFI bereitgestellt werden. DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER
NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG,
ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE
VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF
DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT
ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESONDERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER
MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER
RECHTE DRITTER AUS .
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE
SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN
WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE
SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER
SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN
EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS
PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN,
TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Exportkontrollen
Sie erklären sich einverstanden, dass Sie die Software ohne die entsprechenden Genehmigungen der Vereinigten Staaten von Amerika und betreffender
ausländischer Regierungen in keiner Art und Weise ausführen (exportieren) oder wiederausführen (re-exportieren).
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Bereitstellung der Software und der Dokumentation gelten EINGESCHRÄNKTE RECHTE. Die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe durch die
Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika unterliegt den Beschränkungen in Unterabschnitt (c)(1)(ii) des Absatzes über die Rechte an technischen Daten
und Computer-Software (Rights in Technical Data and Computer Software) unter DFARS 252.227-7013 bzw. in den Unterabschnitten (c)(1) und (2) des
Absatzes zu den eingeschränkten Rechten bezüglich kommerzieller Computer-Software (Commercial Computer Software Restricted Rights) unter 48 CFR
52.227-19, je nachdem, welcher Absatz zutrifft.
Allgemeines
Die vorliegende Vereinbarung unterliegt der Gesetzgebung des US-Bundesstaates Kalifornien. Sie anerkennen, dass diese Vereinbarung nicht den Bestimmungen
der Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale
of Goods) von 1980 unterliegt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe- oder
Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Sollte eine der Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung ungültig sein, so bleiben
die restlichen Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung vollständig rechtswirksam und in Kraft.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics For Imaging
303 Velocity Way
Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs
xiv
Kapitel 1: Integration ins Netzwerk
Fiery im Netzwerk
1-1
Phasen der Netzwerkintegration
1-2
Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
1-4
Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery
1-10
Rückansicht des Fiery
Ethernet-Verbindung
Token-Ring-Verbindung
1-10
1-11
1-11
Kapitel 2: Einrichten der Netzwerkserver
Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
2-1
Hinweise zu Windows NT 4.0 Netzwerken mit TCP/IP
Konfigurieren eines Windows NT 4.0 Servers für die Kommunikation mit dem Fiery
2-2
2-3
Fiery in NetWare 4.x oder 5.x Netzwerken
Hinweise zu IPX-Netzwerken
Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des Fiery
2-7
2-8
2-8
Konfigurieren eines NetWare 4.x Servers
2-9
Fiery in NetWare 5.x Netzwerk mit NDPS
2-13
Hinweise zu NetWare 5.x Netzwerken
2-14
Konfigurieren eines NetWare 5.x Servers
2-15
viii
Inhalt
Fiery in Netzwerken mit UNIX-Workstations
2-17
Hinweise zu UNIX-Workstations
2-18
Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker
2-18
Einrichten des Fiery in TCP/IP Netzwerken
2-19
Verwalten von Druckaufträgen
2-21
Kapitel 3: Vorbereiten der Konfiguration des Fiery
Berechtigungsebenen
3-1
Fiery Druckverbindungen
3-2
Kennwörter
3-3
Fiery WebTools
3-5
Szenarien für Berechtigungsebenen
3-7
Fiery Systemsoftware
3-9
Informationen zum Setup
3-10
Lokale Setup-Variante des Fiery
3-10
Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern
3-11
Testen der Kopierer/Druckerverbindung
3-12
Kapitel 4: Konfiguration im Bedienfeld
Fiery Setup im Bedienfeld
4-1
Fiery Bedienfeld
4-3
Sicherheitshinweise
4-3
Betriebsanzeige
4-3
Tasten
4-4
Kontrollfeld
4-4
Menü „Funktionen“
4-6
Zugriff auf Setup-Optionen
4-8
Menüstruktur und Navigation im Bedienfeld
4-9
Bildschirmarten
4-10
Servereinstellungen
4-12
ix
Inhalt
Netzwerkeinstellungen
4-15
Anschlusseinstellungen
4-17
Protokolleinstellungen
4-19
Serviceeinstellungen
4-26
Druckereinstellungen
4-42
PostScript-Einstellungen
4-44
Farbeinstellungen
4-48
Administrative Funktionen des Setup-Programms
4-52
Einstellungen für Auftragsprotokoll
Archivieren von Zeichensätzen
Beenden des Setup-Programms
4-52
4-54
4-54
Kapitel 5: Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Zugriffsmöglichkeiten auf das Setup-Programm
5-1
Lokales Setup
5-2
Netzwerkgestütztes Setup
5-3
Allgemeine Einstellungen
5-4
Einstellungen für Auftragsprotokoll
5-6
Netzwerkeinstellungen
5-7
Einstellungen für Adapterkarten und Anschlüsse
5-8
Einstellungen für Protokolle
5-10
Einstellungen für Druckdienste
Einstellungen für SMB- (Windows-) Druckfunktionalität
5-16
5-35
Druckereinstellungen
5-41
Einstellungen für Druckerverbindungen
5-41
Verzögerung bei Auftragsstapel
5-42
PostScript-Einstellungen
5-43
Farbeinstellungen
5-47
Einrichten von Druckgruppen
5-50
Beenden des Setup-Programms
5-51
Drucken der Konfigurationsseite
5-52
x Inhalt
Kapitel 6: Konfigurieren der Fiery WebTools
Konfigurieren des Fiery und der Clients für Fiery WebTools
6-1
Einrichten der Fiery WebTools
6-2
Festlegen der WebLink Zieladresse
6-3
Kapitel 7: Verwaltung des Fiery
Verwaltungsfunktionen
7-1
Einrichten von Kennwörtern
7-3
Kennwörter im Bedienfeld
7-3
Einstellungen für Kennwortschutz
7-4
Option „Server löschen“
7-6
Wiederherstellen der Fiery Werkseinstellungen
7-7
Verwalten von Adressbüchern
7-8
Drucken der Konfigurationsseite über das Bedienfeld
7-10
Sicherstellen der optimalen Serverleistung des Fiery
7-11
Starten und Ausschalten des Fiery
7-12
Starten des Fiery
7-12
Neustart des Fiery
Ausschalten des Fiery
7-13
7-14
xi
Inhalt
Anhang A: Token-Ring-Option
Fiery Token-Ring-Option
A-1
Einrichten der Token-Ring-Hardware
A-1
IPX/SPX-Installationen
A-3
TCP/IP-Installationen
A-3
Einrichten von Token Ring auf Fiery
A-3
Einrichten der Windows-Clients von NetWare
A-3
Anhang B: Fehlerbehebung
Fehlerbehebung
B-1
Fehler beim Setup im Bedienfeld
B-1
Laufzeitfehler
B-8
Index
xiii
Aufbau dieses Handbuchs
Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die für die Integration und die Konfiguration des Fiery EX12/EX2000d Color Server™ in Netzwerkumgebungen mit
Desktop-Rechnern zuständig sind. Nachdem der Fiery EX12/EX2000d Color Server
und die Client-Workstations im Netzwerk eingerichtet wurden, steht der Fiery EX12/
EX2000d Color Server als vernetzter hochleistungsfähiger Drucker zur Verfügung.
Einführung
In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Netzwerkservern und Clients für den
Einsatz mit dem Fiery EX12/EX2000d Color Server sowie die Installation der Anwendersoftware und die Einrichtung des Druckbetriebs auf Windows und Mac OS
Computern beschrieben. Allgemeine Informationen über Ihr Ausgabegerät, Ihren
Computer, Ihre Anwendungssoftware und das Netzwerk finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen Produkts.
H INWEIS : Der Begriff „Fiery“ steht in diesem Handbuch für den Fiery EX12/
EX2000d Color Server. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den Fiery
verwendet. In diesem Handbuch steht der Begriff „Windows 9x“ für die Betriebssystemversionen Windows 95 und Windows 98.
EX12
EX2000d
Dieses Symbol markiert Informationen, die nur für den Fiery EX12 gelten.
Dieses Symbol markiert Informationen, die nur für den Fiery EX2000d gelten.
Zum Lieferumfang des Fiery gehört die Unterstützung der Fiery WebTools™ sowie der
Anwendung Command WorkStation, mit der Sie als Operator die Aufträge für den
Fiery an zentraler Stelle steuern und verwalten können. In diesem Handbuch wird
davon ausgegangen, dass ein Operator die zentrale Auftragsverwaltung übernimmt,
auch wenn dies in bestimmten Umgebungen nicht der Fall ist.
Die für den Kopierer/Drucker spezifischen Netzwerk- und Administratorfunktionen
werden im Druckhandbuch und in den Release-Informationen erläutert.
xiv
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs
Das Handbuch befasst sich mit den folgenden Themen:
• Basiskonfiguration des Fiery zur Unterstützung der Druckfunktionalität in
AppleTalk, TCP/IP- und IPX-Netzwerken (Novell)
• Verwalten der Druckvorgänge im Netzwerk
• Konfigurieren von Novell- und Windows NT 4.0 Servern sowie UNIX-Systemen
im Hinblick auf die Druckfunktionalität des Fiery
• Einsatz des Fiery in heterogenen Netzwerkumgebungen
• Einrichten einer Token-Ring-Verbindung
H INWEIS : Die Anleitungen in diesem Handbuch ersetzen nicht die Tätigkeit eines
Netzwerktechnikers.
Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
• In Kapitel 1 werden die unterstützten Netzwerkkonfigurationen und die Netzwerkanschlüsse des Fiery beschrieben.
• Kapitel 2 enthält Richtlinien und Tipps zum Einrichten von Windows-Servern und
UNIX-Systemen für das Drucken mit dem Fiery sowie zur Verwendung der
Fiery WebTools.
• In Kapitel 3 werden die Vorbereitungen für die Konfiguration des Fiery einschließlich der Einrichtung eines Sicherheitssystems mit unterschiedlichen Berechtigungsebenen beschrieben.
• In Kapitel 4 wird die Konfiguration (Setup) des Fiery über das Bedienfeld
beschrieben.
• In Kapitel 5 wird das Setup des Fiery mithilfe eines Windows-Computers
beschrieben.
• In Kapitel 6 wird das Konfigurieren des Fiery für die Fiery WebTools™ beschrieben.
• Kapitel 7 beschreibt die Verwaltungsfunktionen der Fiery Software für
IPX/SPX-, TCP/IP- und AppleTalk Netzwerke und enthält Tipps zur Fehlerbehebung.
xv
Aufbau dieses Handbuchs
• In Anhang A wird die Token-Ring-Option beschrieben.
• In Anhang B werden mögliche Fehler, die beim Konfigurieren des Fiery auftreten
können, sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben.
H INWEIS : Eine Übersicht der Administratorfunktionen, die in anderen Handbüchern
beschrieben werden, finden Sie auf Seite 7-1.
1
1-1
Kapitel 1:
Integration
ins Netzwerk
Fiery im Netzwerk
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über das Einrichten des Fiery. Die Diagramme in
diesem Kapitel verweisen auf Informationen in den übrigen Kapiteln bzw. in anderen
Handbüchern, die Sie zur Durchführung der Installation benötigen. Anhand dieser
Verweise können Sie die erforderlichen Informationen rasch und mühelos finden.
Fiery im Netzwerk
Ein in ein Netzwerk integrierter Fiery verhält sich aus der Sicht des Anwenders wie
ein vernetzter PostScript-Drucker. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle des Fiery
unterstützt folgende Netzwerkprotokolle:
• AppleTalk
• TCP/IP (Protokolle lpd, nbt und http)
TCP/IP steht für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. lpd ist das
TCP/IP-Standarddruckprotokoll. nbt unterstützt das Windows- oder SMBDrucken. http dient als Kommunikationsprotokoll für das Internet und für
Intranets.
• IPX/SPX (Novell)
IPX/SPX steht für Internetwork Packet Exchange/Sequenced Packet Exchange.
Diese drei Netzwerkprotokolle (d. h. die Regeln, die die Kommunikation der Geräte
im Netzwerk steuern) werden von den Plattformen Mac OS, Windows und UNIX
über dieselben Kabelverbindungen unterstützt. Workstations, die andere Netzwerkprotokolle verwenden, können ihre Druckaufträge über einen Server, der eines der
genannten Protokolle verwendet, zum Drucken senden. Eine Token-Ring-Option ist
ebenfalls verfügbar. Diese Option unterstützt die Protokolle TCP/IP und IPX/SPX.
Der Fiery erkennt die jeweilige Verbindung und das jeweilige Protokoll automatisch
und unterstützt alle Verbindungen simultan.
Wenn im Folgenden von der Installation und Integration des Fiery in ein Netzwerk die
Rede ist, wird davon ausgegangen, dass die Verkabelung der Netzwerkrechner bereits
erfolgt ist und dass ein oder mehrere Workstations und Server ins Netzwerk integriert
wurden.
1
1-2
Integration ins Netzwerk
Phasen der Netzwerkintegration
Die Installation kann von einem Druck- bzw. Netzwerkadministrator ausgeführt
werden. Die Phasen der Installation sehen im Einzelnen wie folgt aus:
•
Physische Anbindung des Fiery an ein funktionsfähiges Netzwerk
In dieser Phase muss der Netzwerkknoten für den Fiery vorbereitet werden. Dazu
gehört auch die Verkabelung des Fiery neben dem Kopierer/Drucker über die Netzwerkschnittstelle des Fiery. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 3-12.
H INWEIS : Wenn Sie beabsichtigen, die Anwendung Command WorkStation auf
einem vernetzten Computer auszuführen, müssen Sie die Software installieren und den
Computer mit der Anwendung Command WorkStation sowie den Fiery im Netzwerk
einrichten. Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
•
Konfiguration des Netzwerkservers
Netzwerkserver müssen, sofern sie verwendet werden, so konfiguriert werden, dass
Clients auf den Fiery wie auf einen PostScript-Drucker zugreifen können. Informationen zur Konfiguration von Netzwerkservern in Windows- und UNIX-Umgebungen
finden Sie in Kapitel 2.
•
Setup des Fiery
In dieser Phase wird der Fiery für die jeweilige Druck- und Netzwerkumgebung
konfiguriert. Ausführliche Informationen über das Setup finden Sie in Kapitel 2 und
in den darauf folgenden Kapiteln.
•
Einrichten der Client-Workstations im Hinblick auf die Druckfunktionalität
In dieser Phase müssen die zum Drucken erforderlichen Dateien und die zusätzliche
Anwendersoftware installiert und die Client-Workstations über das Netzwerk mit dem
Fiery verbunden werden. Diese Schritte werden im Softwareinstallationshandbuch,
beschrieben. Bestimmte Informationen finden Sie darüber hinaus auch in Kapitel 2.
•
Verwaltung des Fiery
Die Systemleistung kann überwacht und optimiert werden. Auftretende Probleme
können behoben werden. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 7 dieses Handbuchs und im Jobmanagement-Handbuch.
1
1-3
Phasen der Netzwerkintegration
Netzwerkintegration des Fiery
VERBINDUNG
Fiery
SERVERKONFIGURATION
Netzwerkknoten vorbereiten. Fiery mit dem
Kopierer/Drucker und dem Netzwerk verbinden.
Command WorkStation Computer (sofern
verwendet) mit Netzwerk verbinden.
Netzwerkserver
UNIX-, Windows NT 4.0 und IPX-Server (Novell) für
Fiery Warteschlangen und Anwender des Fiery
einrichten.
AppleShare Server müssen nicht speziell
konfiguriert werden.
SETUP DES FIERY
Fiery
Im Bedienfeld zumindest die Server-, Netzwerk-,
und Druckereinstellungen festlegen. Die übrigen
Setup-Einstellungen können Sie zu einem späteren
Zeitpunkt direkt im Bedienfeld oder in der Anwendung Command WorkStation festlegen.
CLIENT-SETUP
UNIX
Mac OS
Windows
Auf jeder Workstation, die Aufträge an den Fiery
sendet:
• Druckerdateien installieren und Verbindung zu
mindestens einer Druckverbindung herstellen.
• Auf Computern die Fiery Dienstprogramme und
einen Internet-Browser installieren.
• Fiery in Druckerliste überprüfen und Testseite
drucken.
Verfügbarkeit des Fiery im Netzwerk
1
1-4
Integration ins Netzwerk
Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
Die Diagramme auf den Folgeseiten zeigen einige typische Umgebungen, die zum
Drucken und für die Fiery Software eingesetzt werden können. Diese Diagramme
dienen als „Wegweiser“ für die Konfiguration. Befolgen Sie die Anleitungen, auf die
links oben im Diagramm für die jeweilige Plattform und Netzwerkumgebung
verwiesen wird.
In den Diagrammen sind Geräte dargestellt, die die unterstützten Netzwerkprotokolle
verwenden. Beachten Sie, dass es sich hierbei um logische Diagramme und nicht um
Beschreibungen der physischen Anordnung (Topologie) der Geräte im Netzwerk
handelt. Für jede logische Topologie ist eine Vielzahl physischer Lösungen denkbar.
Für Ethernet-Netzwerke mit Twisted-Pair-Verkabelung ist z. B. die sternförmige
Anordnung um einen Hub charakteristisch, was aber nicht heißt, dass nicht auch
andere physische Anordnungen (z. B. ein Bus) möglich sind. Eine ausführliche
Beschreibung der Netzwerke unter dem physischen Aspekt würde den Rahmen
dieses Handbuchs sprengen.
Für eine Netzwerkumgebung, in der unterschiedliche Protokolle und WorkstationTypen kombiniert sind, müssen Sie die Anleitungen für jedes verwendete Protokoll
und jeden verwendeten Typ befolgen. Beachten Sie, dass Sie für die unterschiedlichen
Protokolle dieselben Kabel verwenden können; (in den Diagrammen wird dies durch
die parallele Linienführung verdeutlicht). Eine vom Fiery ausgehende Linie mit einer
Pfeilspitze besagt, dass zugleich andere Netzwerktypen im Einsatz sein können.
Für die Integration in ein Token-Ring-Netzwerk ist eine Token-Ring-Karte nötig.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anhang A.
H INWEIS : Die hier beschriebenen IPX/SPX- und TCP/IP-Funktionalitäten sind über
Ethernet und Token Ring verfügbar. AppleTalk wird nur durch Ethernet unterstützt.
In den Diagrammen werden die Protokolle wie folgt dargestellt:
IPX (Novell)
Andere
AppleTalk
TCP/IP (lpd,
nbt oder http)
1
1-5
Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
Mac OS Umgebung mit AppleTalk
Konfiguration siehe:
1 Mac OS Computer
2 Fiery Setup
Softwareinstallationshandbuch
Kapitel 4
Fiery verbunden mit Kopierer/
Drucker
2
TCP/IP (http) für Fiery
WebTools
AppleTalk
Mac OS Computer
1
Mac OS Computer
1
Mac OS Computer können direkt
drucken.
Mac OS Computer
1
Drucken im Netzwerk
Mac OS Computer können mithilfe von AppleTalk
direkt drucken.
Für die Fiery Dienstprogramme
AppleTalk Protokoll
Die Fiery Dienstprogramme können mithilfe von
AppleTalk verwendet werden. Für die ColorWise
Pro Tools und Fiery Link™ ist TCP/IP erforderlich.
Für die Fiery WebTools
TCP/IP
Ein Mac OS Computer mit geladenem TCP/IPProtokoll (http).
1
1-6
Integration ins Netzwerk
Windows-Computer in Novell-Umgebung
Konfiguration siehe:
1
2
3
4
NetWare-Server
Fiery Setup
NetWare-Client
Windows-Computer mit SPX
Seite 2-13
Kapitel 4
Softwareinstallationshandbuch
Seite 2-8
Unterstützung für
anderes Protokoll
Fiery verbunden mit Kopierer/
Drucker
2
NetWare-Server
1
IPX
TCP/IP (http) für Fiery WebTools
IPX
Windows-Computer:
NetWare-Client
3
Windows-Computer:
NetWare-Client
3
Windows-Computer:
NetWare-Client mit
SPX
3, 4
IPX-Protokoll
Drucken im Netzwerk
Alle Windows-Computer können über den NetWare
Server drucken.
Für die Fiery WebTools
SPX-Protokoll
(TCP/IP oder AppleTalk möglich)
Ein Windows-Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll (http).
1
1-7
Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
Umgebung mit Windows NT 4.0 Server
Konfiguration siehe:
1 Windows NT 4.0 Server
2 Fiery Setup
3 Windows NT 4.0 Client
Seite 2-3
Kapitel 4
Seite 2-5
Unterstützung für
anderes Protokoll
Fiery verbunden mit Kopierer/
Drucker
Windows NT-Workstation
oder Windows NT-Server
als Druckserver
2
1
LAN mit
NETBEUI, usw.
TCP/IP (lpd) zum Drucken
TCP/IP (http) für Fiery WebTools
TCP/IP für Fiery Dienstprogramme
Windows-Computer
3
Windows-Computer
3
Windows NT 4.0 Computer mit
geladenem TCP/IP-Protokoll
1
NETBEUI oder ein anderes Protokoll auf
den Clients und dem Server
Drucken im Netzwerk
Windows-Clients können über ein auf dem
Windows NT 4.0 Druckserver verfügbares Protokoll drucken; Windows NT 4.0 Computer können
über TCP/IP und lpd drucken.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery WebTools
TCP/IP
Windows NT 4.0 Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll.
1
1-8
Integration ins Netzwerk
Windows-Computer in SMB-Druckumgebung
Konfiguration siehe:
1 Windows-Computer
2 Fiery Setup
Softwareinstallationshandbuch
Kapitel 4
Unterstützung für
anderes Protokoll
Fiery verbunden mit Kopierer/
Drucker
2
TCP/IP (nbt)
Windows-Computer
1
Windows-Computer
1
Windows-Computer
1
SMB- (Windows-) Drucken
TCP/IP-Protokoll (nbt)
SMB-Druckfunktionalität (Windows-Drucken) auf
Fiery aktiviert
Windows NetBios und TCP/IP auf dem Computer
1
1-9
Schematische Darstellung der Netzwerkintegration
TCP/IP-Netzwerk mit UNIX-Workstations und Windows NT 4.0 Computern
Konfiguration siehe:
1
2
3
4
5
UNIX-Server/Host
Fiery Setup
UNIX-Workstation
TCP/IP-Client
Windows NT 4.0 Client
Seite 2-17
Kapitel 4
Seite 2-17
Softwareinstallationshandbuch
Seite 2-5
Unterstützung für
anderes Protokoll
Fiery verbunden mit Kopierer/
Drucker
2
UNIX-Server oder
Workstation
1, 3
TCP/IP (lpd, http und ipp)
TCP/IP Client-PC
4
Drucken im Netzwerk
Windows NT 4.0 Computer
mit geladenem TCP/IPProtokoll
5
UNIX-Workstations mit TCP/IP- (lpd-)
Protokoll können direkt drucken und als
Host für gemeinsames Drucken fungieren.
TCP/IP-Clients können über den UNIXServer oder direkt drucken. TCP/IP und
lpr-Druckdienste müssen geladen sein.
Für Fiery Dienstprogramme und Fiery
WebTools
TCP/IP-Protokoll (lpd)
Nur Windows-Computer mit geladenem
TCP/IP-Protokoll können diese Programme
verwenden.
1
1-10
Integration ins Netzwerk
Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery
Dieser Abschnitt enthält eine Abbildung der Rückseite des Fiery und die Anleitung für
die Integration des Servers in ein Ethernet-Netzwerk. Die entsprechende Anleitung für
ein Token-Ring-Netzwerk finden Sie in Anhang A.
!
Schalten Sie den Fiery stets aus, bevor Sie die Verbindung zu einem Gerät im Netzwerk
herstellen. Wenn der Fiery erst unmittelbar zuvor einen Verarbeitungsvorgang abgeschlossen hat, warten Sie nach dem Erreichen des Status „Bereit“ weitere 5 Sekunden,
bevor Sie ihn mit dem Netzschalter ausschalten. Die Anleitung zum korrekten Herunterfahren finden Sie auf Seite 7-12.
Rückansicht des Fiery
10/100BaseT Ethernet (RJ-45).
Hardwareschutz (Dongle).
Token Ring.
1
1-11
Anschließen des Netzwerkkabels an den Fiery
Ethernet-Verbindung
Für die Ethernet-Verbindung unterstützt der Fiery UTP-Kabel der Kategorie 5 für
100BaseT bzw. der Kategorie 3, 4 oder 5 für 10BaseT. Diese Kabel haben einen
8-poligen RJ-45-Stecker, der mit der RJ-45-Buchse des Fiery verbunden wird.
H INWEIS : Der Fiery unterstützt die 100BaseT-Option vom Typ 100BaseTX oder „Fast
Ethernet“. Wird ein Hub benutzt, so muss es sich um ein 100BaseTX-Hub handeln.
„100BaseT“ bezieht sich in diesem Handbuch auf 100BaseTX.
V ERBINDUNG
•
ZUR
E THERNET -K ARTE
HERSTELLEN
Schließen Sie das Netzwerkkabel an die RJ-45-Buchse auf der Rückseite des Fiery an.
Für 100BaseT muss ein UTP-Netzwerkkabel der Kategorie 5 verwendet werden.
Token-Ring-Verbindung
Für Token-Ring-Verbindungen unterstützt der Fiery UTP-Kabel mit RJ-45-Stecker
und STP-Kabel mit DB-9-Stecker.
Auch wenn die Token-Ring-Option installiert ist, können Sie Ethernet und Token
Ring nicht gleichzeitig aktivieren. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A.
V ERBINDUNG
•
ZUR
T OKEN -R ING -K ARTE
HERSTELLEN
Schließen Sie das Netzwerkkabel an die hierfür vorgesehene Buchse auf der Rückseite
des Fiery an.
2
2-1
Kapitel 2:
Einrichten der
Netzwerkserver
Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
Dieses Kapitel hat Umgebungen zum Thema, für die ein oder mehrere Netzwerkserver
(Novell NetWare-, Windows NT 4.0 und Windows 2000 Server) charakteristisch
sind, die den Fiery als gemeinsame Druckressource nutzen. Dieses Kapitel beschreibt
die Einrichtung der Server, die über die IPX/SPX- bzw. über die TCP/IP-Protokolle
mit dem Fiery kommunizieren. Außerdem enthält es Richtlinien zur Einrichtung der
direkten Kommunikation von Windows NT 4.0 und UNIX-Workstations, für die der
Einsatz eines Servers optional ist. Außerdem werden die Voraussetzungen für die
Client-Workstations beschrieben, damit sie mithilfe der Netzwerkserver auf dem Fiery
drucken und die Fiery Dienstprogramme sowie die Fiery WebTools verwenden
können.
Der Fiery kann Aufträge gleichzeitig von NetWare-, Windows NT 4.0 und AppleShare
Servern sowie direkt von Windows NT 4.0 oder UNIX-Workstations empfangen. Da
für AppleShare Server keine speziellen Konfigurationsschritte nötig sind, werden diese
Server außer im Rahmen einer Windows NT 4.0 Umgebung (siehe folgenden
Abschnitt) in diesem Kapitel nicht weiter behandelt.
Hinweise zu Windows NT 4.0 finden Sie im nachfolgenden Abschnitt. Informationen
über Netzwerke mit UNIX-Workstations finden Sie auf Seite 2-17.
Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
Wird ein Windows NT 4.0 Computer so konfiguriert, dass die Verbindung zum Fiery
über TCP/IP erfolgt, kann der Computer seine Aufträge direkt an den Fiery senden.
Verwendet der Computer den Drucker zusammen mit anderen Rechnern als gemeinsame Ressource, kann er für die Windows NT 4.0/2000 Clients die Rolle des Druckservers übernehmen. Die Client-Computer senden in diesem Fall ihre Aufträge über
den Windows NT 4.0 Druckserver an den Fiery. Die Steuerung und Überwachung
der Druckvorgänge erfolgt auf dem Windows NT 4.0 Server.
Bei Verwendung der TCP/IP-Protokolle können Sie die Fiery Dienstprogramme und
die Fiery WebTools auch auf einem Computer unter Windows NT 4.0/2000 oder
Windows 9x/Me/XP ausführen.
2
2-2
Einrichten der Netzwerkserver
Der Windows NT 4.0 Server kann alternativ zu TCP/IP auch AppleTalk für das
Drucken auf dem Fiery verwenden.
H INWEIS : Beim Erstellen eines Druckers zur gemeinsamen Nutzung mit AppleTalk
Anwendern dürfen Sie den Drucker nicht „einrichten“. Das Einrichten führt dazu,
dass alle Anwender über den Server drucken müssen und den Drucker nicht direkt
ansprechen können. Wenn Sie den Drucker einrichten, erscheinen die Druckverbindungen des Fiery nicht in der Mac OS „Auswahl“.
Hinweise zu Windows NT 4.0 Netzwerken mit TCP/IP
Das Einrichten der Druckfunktionalität unter Windows NT 4.0 mit TCP/IP ähnelt
dem Einrichten von UNIX-Workstations mit TCP/IP. Beim Einrichten von TCP/IPNetzwerkverbindungen auf Windows NT 4.0 Workstations ist Folgendes zu beachten:
•
Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den Fiery und für jede
Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme
ausführen soll.
•
Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm des Fiery und geben Sie die IP-Adresse, die
Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den Fiery ein.
Sie können diese Adressen manuell eingeben oder über eines der Protokolle DHCP,
RARP oder BOOTP automatisch abrufen und zuordnen lassen.
•
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Fiery in der DNS-Datenbank (Domain Name Server)
oder der Datenbank für Host-Namen definiert ist, die von Ihrem System benutzt wird.
•
Vergewissern Sie sich, dass die systemeigene Host-Tabelle den Fiery mit dem
korrekten internen Namen als fernen Drucker definiert.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2-18.
•
Installieren Sie für Windows NT 4.0 die benötigten Druckertreiberdateien auf dem
Windows NT 4.0 Server.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
•
Wiederholen Sie die Installation für jeden Rechner, von dem aus Druckaufträge an den
Fiery gesendet werden.
Jeder Server und jede Workstation, auf dem/der die Fiery Dienstprogramme ausgeführt werden sollen, benötigt das TCP/IP-Protokoll und die Fiery Dienstprogrammsoftware.
2
2-3
Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
Konfigurieren eines Windows NT 4.0 Servers für die
Kommunikation mit dem Fiery
Ein Windows NT 4.0 Server muss für die Kommunikation mit dem Fiery wie folgt
konfiguriert werden. Die Einzelschritte werden in den nachfolgenden Abschnitten
dieses Kapitels sowie in der Microsoft-Dokumentation detailliert beschrieben.
• Laden des TCP/IP-Netzwerkprotokolls und Konfigurieren mit IP-Adresse, Teilnetzmaske und Gateway-Adresse.
• Eingabe des Host-Namens des Fiery in die vom jeweiligen System verwendete HostDatenbank (siehe Seite 2-3).
• Setup des Fiery.
• Erstellen eines Druckers für jede Fiery Druckverbindung, ggf. Installieren
des PostScript-Druckertreibers auf dem Windows NT 4.0 Server und (optional)
Freigabe des Druckers im Netzwerk (siehe Seite 2-4).
• Eingabe des Host-Namens und des internen Namens des Fiery bei der
Druckerverbindung. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 2-18.
• Installieren der Fiery Dienstprogramme, wenn der Windows NT 4.0 Server auch
eine Workstation ist (siehe Softwareinstallationshandbuch).
Integration des Fiery in das TCP/IP-Netzwerk
Wenn Ihr TCP/IP-Netzwerk Windows NT 4.0 Server, Windows NT 4.0 Clients und
Windows 2000 Clients umfasst, befolgen Sie die Anleitungen im folgenden Abschnitt.
Sind auch UNIX-Workstations ins Netzwerk integriert, lesen Sie zusätzlich auch die
Anleitungen auf Seite Seite 2-19.
F IERY
IN
TCP/IP-N ETZWERK
1.
MIT
W INDOWS NT 4.0 S ERVER
INTEGRIEREN
Registrieren Sie die IP-Adresse des Fiery in der von Ihrem System verwendeten Datenbank für Host-Namen.
Wenn Sie die Installation in einer Umgebung ohne Netzwerkadministrator oder
zentrale Datenbank für Host-Namen durchführen, fügen Sie den Fiery der Datei
„hosts“ auf dem Windows NT 4.0 Server hinzu. Fügen Sie ihn außerdem auf allen
Workstations mit TCP/IP-Unterstützung, die die Fiery Dienstprogramme verwenden,
der Datei „hosts“ hinzu.
2
2-4
Einrichten der Netzwerkserver
Die Datei „hosts“ von Windows NT 4.0 ist kompatibel mit der UNIX-Datei „hosts“.
Die Datei „hosts“ wird als lokale DNS-Entsprechung (Domain Name Services)
verwendet. Sie hat dasselbe Format wie die Datei „/etc/hosts“ auf UNIX-Servern. Das
Format des Eintrags sieht wie folgt aus:
IP-Adresse<TAB>Host-Name<TAB>#Kommentare
<TAB> bedeutet, dass an dieser Stelle die Tabulatortaste gedrückt werden muss.
Falls Sie die IP-Adresse und/oder den Servernamen nicht kennen, drucken Sie die
Konfigurationsseite (siehe Seite Seite 7-10).
H INWEIS : Wurde der Fiery in der Datei „/etc/hosts“ oder einer äquivalenten Daten-
bank für Host-Namen auf einer UNIX-Workstation im Netzwerk definiert, sollten Sie
an dieser Stelle den Host-Namen verwenden, den Sie als Namen des fernen Druckers
(rp-Namen) in der Datei „/etc/printcap“ festgelegt haben.
2.
Richten Sie den Fiery für die Unterstützung der TCP/IP-Druckfunktionalität ein.
Geben Sie im Untermenü „Protokoll-Setup“ die IP-Adresse des Fiery, die
Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse ein.
Installieren des Fiery als gemeinsamen Drucker
Die Druckerdefinition beginnt mit dem Installieren der Dateien des Druckertreibers,
die Anwendungen den Zugriff auf die spezifischen Funktionen des Ausgabegeräts
ermöglicht. Die Installationsanweisungen im Softwareinstallationshandbuch gelten für
Workstations, die Aufträge direkt und unabhängig auf dem Fiery drucken sollen. Als
Administrator für Windows NT 4.0 Server, Windows NT 4.0 Workstation oder
Windows 2000 Professional können Sie jedoch einen von Ihnen definierten Drucker
gemeinsam mit den Clients im Netzwerk verwenden. Hierdurch können Clients, die
nicht dazu berechtigt sind, eine eigene Netzwerkverbindung zum Fiery herzustellen,
ihre Aufträge an den Server senden, der sie an den Fiery leitet
Sie können den Drucker bei der Installation der Druckerdateien für den Fiery freigeben. Falls Sie die Druckerdateien für den Fiery noch nicht auf dem Windows
NT 4.0 Druckserver installiert haben, müssen Sie dies jetzt tun. Gehen Sie hierzu nach
den Anleitungen im Softwareinstallationshandbuch vor. Geben Sie dabei die Informationen für die Freigabe des Fiery ein.
2
2-5
Fiery in TCP/IP-Netzwerken mit Windows NT 4.0
Wenn Sie die Druckerdateien für den Fiery bereits auf dem Computer installiert
haben, den Sie als Windows NT 4.0 Druckserver verwenden, finden Sie in der
Windows-Dokumentation weitere Informationen über die gemeinsame Nutzung des
Fiery.
Wenn mehr als eine Druckverbindung zum Fiery (z. B. die Warteschlange „Drucken“
und die Warteschlange „Halten“) freigegeben wurde, können Sie einen Drucker für
jede Druckverbindung erstellen, so dass die Anwender ihre Aufträge direkt an die
jeweilige Verbindung senden können. Verwenden Sie dabei Namen, die auf die jeweilige Fiery Druckverbindung schließen lassen.
Konfigurieren von Clients eines Windows NT 4.0 Servers
Jeder Client eines Windows NT 4.0 Servers verwendet automatisch ein Netzwerkprotokoll für die Kommunikation mit dem Server. Wird der Fiery von einem Rechner
unter Windows NT 4.0 Server, Windows NT 4.0 Workstation oder Windows 2000
Professional für die gemeinsame Nutzung freigegeben, kann daher jede Client-Workstation automatisch Aufträge zum Drucken senden. In diesem Fall muss das vom
Client für die Verbindung zum Windows NT 4.0 Server verwendete Netzwerkprotokoll nicht mit dem Protokoll identisch sein, das der Server für die Kommunikation mit
dem Fiery verwendet.
V ON W INDOWS NT 4.0 S ERVER
D RUCKVORGÄNGE VERWENDEN
•
FREIGEGEBENEN
F IERY
FÜR
Windows 9x/Me/2000 Clients: Doppelklicken Sie vor dem Drucken auf das Symbol des
Windows NT 4.0 Servers im Fenster „Netzwerkumgebung“, und doppelklicken Sie dann
auf den Namen des Druckers.
Sie werden aufgefordert, den Drucker einzurichten. Wenn Sie dies tun, wird der
Assistent für die Druckerinstallation eingeblendet. Gehen Sie nach den Anleitungen
im Softwareinstallationshandbuch vor.
•
Für Windows NT 4.0 Workstation-Clients: Stellen Sie vor dem Drucken die Verbindung
zum Druckserver her und wählen Sie den Fiery aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Öffnen“.
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie gefragt werden, ob Windows den Drucker einrichten soll.
2
2-6
Einrichten der Netzwerkserver
Nachdem der Drucker aktiviert wurde, können die Anwender ihn auf ihren ClientWorkstations im Fenster „Drucker einrichten“, „Seitenformat“ bzw. „Drucken“ ihrer
Anwendung auswählen. Anwender haben die Möglichkeit, Druckoptionen für eigene
Aufträge zu ändern. Die Druckereigenschaften werden jedoch grau angezeigt, d. h. sie
können nicht geändert werden. Wird auf einem Client der Befehl „Drucken“ gewählt,
wird der Druckauftrag an den Windows NT 4.0 Druckserver und von dort an die
aktivierte Druckverbindung auf dem Fiery geleitet. Auf der Client-Workstation wird
dieser Auftrag im Druck-Manager aufgelistet. Für den Administrator ist der Auftrag im
Druckerfenster des Fiery innerhalb des Druck-Managers auf dem Windows NT 4.0
Druckserver sichtbar.
Konfigurieren von Windows-Computern ohne Windows NT 4.0 Server
Auch wenn im Netzwerk kein Windows NT 4.0 Server vorhanden ist, können
Windows 9x/Me/XP und Windows NT 4.0/2000 Workstations auf dem Fiery
drucken. Diese Druckmethode wird als Windows- oder SMB-Drucken bezeichnet. In
einer solchen Netzwerkumgebung arbeiten Computer, auf denen Windows 9x/Me/XP
oder Windows NT 4.0 Workstation ausgeführt wird, in einer Peer-to-Peer-Umgebung
und kommunizieren direkt mit dem Fiery, wenn die Anwender Druckaufträge senden.
Einige der Vorbereitungen, die für das Einrichten des Druckbetriebs über einen
Windows NT 4.0 Server erforderlich sind, müssen auch getroffen werden, wenn das
Windows-Drucken ohne Server eingerichtet werden soll. Diese Vorbereitungen
werden nachfolgend aufgeführt. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation von Microsoft.
•
Drucken Sie die Konfigurationsseite (siehe Seite 7-10).
Entnehmen Sie dieser Seite die aktuellen Einstellungen des Fiery.
•
Laden Sie auf dem Computer das TCP/IP-Netzwerkprotokoll; (für Windows 9x/Me/XP
muss zusätzlich auch die Software „Client für Microsoft-Netzwerke“ geladen werden).
•
Überprüfen Sie den Namen der Arbeitsgruppe für den Computer im Systemsteuerungsobjekt „Netzwerk“ von Windows.
Vergewissern Sie sich, dass der Arbeitsgruppenname dem Namen entspricht, der im
Setup-Programm des Fiery aufgeführt wird.
2
2-7
Fiery in NetWare 4.x oder 5.x Netzwerken
•
Nur für Windows 9x/Me/XP: Konfigurieren Sie im Systemsteuerungsobjekt „Netzwerk“
den Computer für die gemeinsame Nutzung von Dateien und führen Sie anschließend
einen Neustart des Computers aus.
•
Führen Sie den Befehl „ping“ für den Fiery aus (siehe Seite 2-20), um festzustellen,
ob die TCP/IP-Verbindung einwandfrei funktioniert.
Fiery in NetWare 4.x oder 5.x Netzwerken
Die in den Fiery integrierte Software Netwise™ unterstützt folgende Netzwerkumgebungen:
• NetWare 4.x oder 5.x – Novell Directory Services (NDS)
• Server mit NetWare 4.x oder 5.x im „Bindery Emulation“-Modus
Für Netzwerke auf Ethernet-Basis wird das IPX/SPX-Protokoll unterstützt. Für Netzwerke auf Token-Ring-Basis werden die Protokolle IPX/SPX und TCP/IP unterstützt.
H INWEIS : Das korrekte Einrichten der NetWare-Umgebung erfordert die Anwesenheit
und aktive Mitarbeit des Netzwerkadministrators. Sie benötigen die Administratorberechtigung für das Netzwerk, um neue NDS- oder Bindery-Objekte zu erstellen.
Der Begriff „Bindery-Server“ bezieht sich auf einen Novell-Dateiserver mit
NetWare 4.x oder 5.x im „Bindery Emulation“-Modus. Der Begriff „NDS“ steht für
Komponenten des NetWare-Betriebssystems, die NetWare 4.x oder 5.x im nativen
Modus verwenden.
NetWare-Clients können Aufträge über den Netzwerkserver an den Fiery senden. Im
Folgenden werden die Server- und Netzwerkeinstellungen für Clients beschrieben. Die
für Clients relevanten Druckereinstellungen werden im Softwareinstallationshandbuch
und der Druckbetrieb im Druckhandbuch beschrieben.
Der Fiery kann Aufträge von NetWare-Clients über Ethernet- oder Token-RingNetzwerke empfangen. (Informationen über die Token-Ring-Option finden Sie in
Anhang A.) Beim Setup des Fiery wählen Sie den bzw. die Rahmentypen aus, die für
die Kommunikation zwischen dem Fiery und den Netzwerkservern verwendet werden
sollen. Der Rahmentyp bezeichnet das Format eines Datenpakets. Die Rahmentypen
werden in einer Startdatei angegeben, die vom NetWare-Server (bzw. einer Workstation) zusammen mit den Netzwerktreibern geladen wird.
2
2-8
Einrichten der Netzwerkserver
Hinweise zu IPX-Netzwerken
Das Einrichten des Fiery ähnelt dem Einrichten eines PostScript-Druckers im
Netzwerk.
Ein Fiery mit IPX-Verbindungen weist folgende Merkmale auf:
•
Die Basisverbindung zum Fiery schließt einen NetWare-Dateiserver, eine NetWareDruckserver und eine NetWare-Warteschlange ein.
•
Es können ein (1) Verzeichnisbaum und bis zu acht Bindery-Server gleichzeitig konfiguriert werden.
Diese Grenzwerte gelten unabhängig davon, ob der Fiery über Ethernet, Token Ring
oder über beide Architekturen mit dem Netzwerk verbunden ist.
•
Der Fiery fragt einen NetWare-Druckserver pro Bindery-Server nach Aufträgen ab.
•
Auf jedem Druckserver können Aufträge für eine beliebige Fiery Druckverbindung
gespeichert werden.
Übersicht über IPX-Druckfunktionalität des Fiery
Die NetWare-Dateiserver unterstützen Warteschlangen im Sinne spezieller, für Druckaufträge reservierter Speicherbereiche. Der Druckauftrag eines Clients auf einem
fernen Rechner wird an eine Warteschlange auf dem NetWare-Dateiserver gesendet,
d. h., er wird in den Spool-Bereich auf der Festplatte des NetWare-Dateiservers
geschrieben, wodurch die Client-Workstation rasch wieder freigegeben werden kann.
Fügen Sie den NetWare-Warteschlangen Endungen hinzu, die den Fiery Druckverbindungen entsprechen:
_print
_hold
_direct
H INWEIS : Diese Endungen müssen in Kleinbuchstaben und in Englisch angegeben
werden.
2
2-9
Fiery in NetWare 4.x oder 5.x Netzwerken
Sie müssen das Setup-Programm nicht neu starten, wenn Sie eine NetWareWarteschlange hinzufügen oder entfernen. Der Fiery sollte jedoch nach dem Hinzufügen oder Entfernen einer Warteschlange neu gestartet werden.
Wird die Verbindung zwischen dem Fiery und dem NetWare-Server hergestellt, fragt
der Server die NetWare-Warteschlangen in regelmäßigen Abständen nach anstehenden
Aufträgen ab. Wird ein Auftrag gefunden, wird er automatisch über das Netzwerk an
die passende Fiery Verbindung übertragen. So werden z. B. Druckaufträge aus der
NetWare Warteschlange mit der Erweiterung _print in die Fiery Warteschlange
„Drucken“ gesendet. Während der Auftrag verarbeitet und gedruckt wird, werden
Aufzeichnungen darüber erstellt. Sie können diese Aufzeichnungen jederzeit im
Auftragsprotokoll ansehen.
Konfigurieren eines NetWare 4.x Servers
Im Folgenden wird beschrieben, wie der NetWare-Server konfiguriert werden muss,
damit die Anwender im Netzwerk Aufträge an den Fiery senden können und der Fiery
die Aufträge des NetWare-Servers empfangen kann.
Führen Sie die nachfolgenden Schritte für jeden NetWare-Dateiserver aus, den Sie
konfigurieren. Weitere Hinweise finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten und
in der NetWare Dokumentation.
• Vergewissern Sie sich, dass der Server an ein funktionierendes IPX-Netzwerk
angeschlossen ist.
• Melden Sie sich auf einem PC, der mit dem NetWare-Dateiserver verbunden ist, als
Supervisor an.
• Für NetWare 4.x Installationen: Definieren Sie eine NDS-Verbindung (siehe
Seite 2-11).
• Für NetWare 4.x Installationen im Emulationsmodus: Definieren Sie den BinderyKontext (siehe Seite 2-11).
• Für NetWare 4.x im Emulationsmodus: Richten Sie einen neuen Druckserver und
eine Druckwarteschlange für den Fiery ein (siehe Seite 2-12).
2
2-10
Einrichten der Netzwerkserver
Im „Bindery Emulation“-Modus können Sie alle Aufträge für den Fiery über den
gleichen NetWare-Dateiserver leiten oder aber mehrere Dateiserver für Fiery Aufträge
definieren.
Die folgenden Tabellen geben Ihnen eine Übersicht über die Schritte, die Sie auf dem
Novell-Server, dem Fiery und der Client-Workstation ausführen müssen. In der ersten
Tabelle finden Sie Informationen über das Einrichten von NDS-Verbindungen und in
der zweiten Tabelle über das Einrichten von Bindery-Verbindungen. Führen Sie zuerst
die Schritte in der linken Spalte und anschließend die Schritte in der mittleren und in
der rechten Spalte aus.
Konfigurieren einer NDS-Verbindung
Abkürzungen:
FS = Dateiserver
PS = Druckserver
PQ = Druckerwarteschlange (auf NetWare-Server)
Auf NDS FS
In der Anwendung Command
WorkStation
Auf Client-Workstation
Mit NETADMIN:
Anschluss-Setup
Anwendersoftware installieren
NDS PQs erstellen
NDS Drucker
erstellen und PQs
zuweisen
PS erstellen und dem
Drucker zuweisen
Anwender der PQs
konfigurieren
Ethernet-Setup
Protokoll-Setup
IPX/SPX-Setup –
Rahmentypen auswählen
Service-Setup
PServer- und NDS-Setup
Root auswählen
Zu PS navigieren
Root für PQ angeben
(optional)
Abfrageintervall angeben
Zum Drucken:
Verbindung zu PQ herstellen,
die Sie auf dem NetWare-FS
eingerichtet haben (passend
zum im Menü „NDS-Setup“
ausgewählten PS).
Zum Ausführen der Fiery
Dienstprogramme:
Verbindung zum Fiery konfigurieren.
2
2-11
Fiery in NetWare 4.x oder 5.x Netzwerken
Konfigurieren einer Bindery-Verbindung
Auf Bindery FS
In der Anwendung Command
WorkStation
Auf Client-Workstation
Mit PCONSOLE:
Anschluss-Setup
Anwendersoftware installieren
NetWare FS wählen
(bis zu 8)
Für jeden FS:
PS konfigurieren
PQ konfigurieren
Anwender der PQs
konfigurieren
Ethernet-Setup
Protokoll-Setup
IPX/SPX-Setup –
Rahmentypen auswählen
Service-Setup
PServer- und Bindery-Setup
FS hinzufügen (bis zu 8)
Abfrageintervall angeben
Zum Drucken:
Verbindung zu PQ herstellen,
die Sie auf dem NetWare-FS
eingerichtet haben (passend
zum im Menü „BinderySetup“ ausgewählten PS).
Zum Ausführen der Fiery
Dienstprogramme:
Verbindung zum Fiery konfigurieren.
Definieren einer NDS-Verbindung
In Novell Directory Services (NDS) sind alle NetWare-Objekte in einer hierarchischen
Baumstruktur angeordnet. Die Objekte haben einen Namen, Eigenschaften und einen
Kontext, der ihre Position im Verzeichnisbaum definiert. Für den Fiery müssen Sie
einen Drucker, ein Druckserverobjekt und mindestens ein Warteschlangenobjekt
definieren. Die Objekte werden mithilfe der NetWare-Administratorprogramme
(PCONSOLE, NETADMIN oder NetWare Administrator) erstellt.
Das oberste Objekt der Baumstruktur wird [Root]-Objekt genannt. Der Name dieses
Objekts ist gleichzeitig der Name des Baums. Unterhalb dieses Objekts befinden sich
andere Objekte: Container, die weitere Objekte enthalten, oder Einzelobjekte, die
keine weiteren Objekte enthalten. Der Zugriff auf diese Objekte wird durch Berechtigungen gesteuert, die als Objekteigenschaften definiert sind. Diese Berechtigungen
werden vom Netzwerkadministrator vergeben.
Definieren des NetWare 4.x Bindery-Kontexts
Sie können maximal einen (1) Verzeichnisbaum mit dem Fiery verbinden. Falls Sie
weitere NetWare 4.x Server verbinden müssen, können Sie dies mithilfe des BinderyEmulationsmodus tun. Sie können bis zu acht Bindery-Servern mit dem Fiery
verbinden.
2
2-12
Einrichten der Netzwerkserver
H INWEIS : Der ausgewählte Dateiserver darf sich nicht im gleichen Baum befinden wie
der beim NDS-Setup ausgewählte Dateiserver.
Um den NetWare 4.x Server für die Druckausgabe auf dem Fiery einzurichten, muss
der Netzwerkadministrator folgende Schritte ausführen:
• Er muss den DS-Pfad zu dem Container bestimmen, in dem der Druckserver und
die Warteschlange für den Fiery erstellt werden sollen.
Dieser Container legt den Bindery-Kontext für die Netzwerkstruktur fest.
• Er muss den Bindery-Kontext in der Startdatei des Netzwerks definieren.
• Er muss den neuen Bindery-Kontext aktivieren.
Einrichten der NetWare-Warteschlange für Bindery
Der NetWare-Druckserver und die Warteschlange für den Fiery werden unter
NetWare 4.x im Emulationsmodus mit dem NetWare-Dienstprogramm Print Console
(PCONSOLE) erstellt und konfiguriert. Dieses Dienstprogramm finden Sie im
NetWare-Verzeichnis PUBLIC.
Wie bei NDS müssen Sie zunächst einige NetWare-Objekte auf dem Novell-Server
erstellen und sie anschließend im Setup-Menü „Netzwerk-Setup“ auswählen (siehe
Seite 4-27).
Konfigurieren der Windows-Clients von NetWare zum Drucken
Bevor Sie die Client-Workstations zum Drucken konfigurieren, müssen Sie beim
Setup sicherstellen, dass die Angaben im Menü „Netzwerk-Setup“ (siehe Seite 4-15)
den mit den NetWare-Administratordienstprogrammen festgelegten Werten
entsprechen (siehe Seite 2-9).
H INWEIS : Damit alle Windows-Clients auf dem Fiery drucken können, müssen Sie sie
mit einem NetWare-Server verbinden und sie berechtigen, die Verbindung zu dem
oder den NetWare-Servern herzustellen, auf dem bzw. denen Sie eine NetWare-Druckverbindung für den Fiery definiert haben.
2
2-13
Fiery in NetWare 5.x Netzwerk mit NDPS
Nach der Konfiguration des Servers und des Fiery müssen die Client-Workstations
konfiguriert werden. Dazu sind die folgenden Schritte erforderlich:
• Installieren des Netzwerkprotokolls, Binden des Protokolls an die Ethernet-Adapterkarte und Berechtigen der Clients für die Anmeldung am NetWare-Dateiserver.
Auf einer Windows 9x/Me Workstation muss im Systemsteuerungsobjekt „Netzwerk“ sowohl das IPX/SPX-kompatible Protokoll als auch die Softwarekomponente
„Client für NetWare-Netzwerke“ geladen werden.
Auf einer Windows NT 4.0/2000 Workstation muss die Komponente „Client
Services für NetWare“ installiert sein. Verwenden Sie die entsprechende Option in
der Systemsteuerung für die Auswahl der Druckoptionen und des NetWare-Servers.
• Konfigurieren des Fiery als PostScript-Drucker durch Installieren des PostScriptDruckertreibers und der Druckerbeschreibung (PPD-Datei) für den Fiery.
• Hinzufügen eines Netzwerkanschlusses und Verbinden der Workstation mit einer
oder mehreren NetWare-Warteschlangen, die für den Fiery definiert wurden.
• Installieren der Fiery Anwendungssoftware (z. B. Farbreferenzdateien).
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Fiery in NetWare 5.x Netzwerk mit NDPS
Der Fiery unterstützt das Drucken in NetWare 5.x Netzwerken über TCP/IP oder
IPX. Für den reinen IP-Druckbetrieb nutzt der Fiery die Funktionen von NDPS
(Novell Distributed Print Services). Für den IPX-Druckbetrieb unterstützt der Fiery
den PServer-Dienst im „Bindery Emulation“-Modus oder über NDS (Novell Directory Services). Weitere Hinweise zum IPX-Druckbetrieb finden Sie im Abschnitt
„Fiery in NetWare 4.x oder 5.x Netzwerken“ auf Seite 2-7.
H INWEIS : Das korrekte Einrichten der NetWare-Umgebung erfordert die Anwesenheit
und aktive Mitarbeit des Netzwerkadministrators. Sie benötigen die Administratorberechtigung für das Netzwerk, um neue NDS- oder Bindery-Objekte zu erstellen.
2
2-14
Einrichten der Netzwerkserver
NDPS unterscheidet sich von den früheren Versionen des NetWare-Druckbetriebs, die
auf Warteschlangen basieren. Ein NDPS-Manager und ein Druckeragent übernehmen
Aufgaben, die bisher von der Druckwarteschlange, dem Druckserver und dem Spooler
gesteuert wurden. Sie können den Druckertreiber auf Windows 9x/Me/XP und
Windows NT 4.0/2000 Computern zum Herunterladen auf Clients zur Verfügung
stellen.
Der Fiery kann Aufträge von NetWare-Clients über Ethernet- oder Token-RingNetzwerke empfangen. ((Informationen über die Token-Ring-Option finden Sie in
Anhang A.) Beim Setup des Fiery wählen Sie den bzw. die Rahmentypen aus, die für
die Kommunikation zwischen dem Fiery und den Netzwerkservern verwendet werden
sollen. Der Rahmentyp bezeichnet das Format eines Datenpakets. Die Rahmentypen
werden in einer Startdatei angegeben, die vom NetWare-Server (bzw. einer Workstation) zusammen mit den Netzwerktreibern geladen wird.
Hinweise zu NetWare 5.x Netzwerken
Das Einrichten des Fiery in einer NDPS-Umgebung ähnelt dem Einrichten eines
PostScript-Druckers im Netzwerk. Beachten Sie die folgenden Punkte, wenn Sie den
Fiery in einer solchen Umgebung einrichten:
•
Vergewissern Sie sich, dass Sie eine gültige IP-Adresse für den Fiery und für jede
Workstation haben, die auf dem Server drucken oder die Fiery Dienstprogramme
ausführen soll.
•
Aktivieren Sie TCP/IP im Setup-Programm des Fiery und geben Sie die IP-Adresse, die
Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den Fiery ein. Sie können diese Einträge
manuell vornehmen oder die Adressen mithilfe der Protokolle DHCP, RARP oder BOOTP
dynamisch zuordnen lassen.
•
Die Funktionen von NDPS für die bidirektionale Kommunikation werden vom Fiery
nicht unterstützt.
2
2-15
Fiery in NetWare 5.x Netzwerk mit NDPS
Konfigurieren eines NetWare 5.x Servers
Vorbereitung
Bei der folgenden Anleitung wird davon ausgegangen, dass NDPS bei der Installation
von NetWare 5.x installiert wurde und dass auf dem Server ein Broker ausgeführt wird.
Außer in Fällen, in denen der Broker manuell entladen wurde, wird er geladen und
ausgeführt, wenn Sie NDPS installieren. Vergewissern Sie sich, dass Sie das neueste
NetWare 5.x Service Pack und die neueste Version von Novell Gateway verwenden.
Erstellen Sie abschließend den NDPS-Manager. Weitere Hinweise hierzu finden Sie in
der Dokumentation von NetWare.
Stellen Sie beim Setup des Fiery sicher, dass Sie TCP/IP (Seite 4-20) und die LPDDruckfunktionalität (Seite 4-26) für den Fiery aktiviert haben. Sie können den Befehl
„ping“ für den Fiery ausführen (Seite 2-20), um zu prüfen, ob die TCP/IP-Kommunikation einwandfrei funktioniert.
Einrichten des Fiery Druckertreibers
In einem ersten Schritt müssen Sie auf dem für NDPS verwendeten NetWare-Server
ein Verzeichnis für Windows (NT 4.0/2000 bzw. 9x/Me) erstellen und darin die
entsprechenden Druckertreiber von der CD-ROM mit der Anwendersoftware installieren.
D RUCKERTREIBER
FÜR
W INDOWS NT 4.0/2000
EINRICHTEN
1.
Melden Sie sich am Novell-Dateiserver als Superuser oder Administrator an.
2.
Erstellen Sie im Verzeichnis „SYS:ndps\resdir\Prndrv\NT4/2000“ ein Verzeichnis mit
Namen „Fiery“.
3.
Kopieren Sie den Inhalt des Ordners „Deutsch\Treiber\PS_Treib\WIN_NT/2000“ auf
der CD-ROM mit der Anwendersoftware in den Ordner „Fiery“.
2
2-16
Einrichten der Netzwerkserver
D RUCKERTREIBER
FÜR
W INDOWS 9 X /M E
EINRICHTEN
1.
Melden Sie sich am Novell-Dateiserver als Superuser oder Administrator an.
2.
Erstellen Sie im Verzeichnis „SYS:ndps\resdir\Prndrv\Win95/98/Me“ ein Verzeichnis
mit Namen „Fiery“.
3.
Kopieren Sie den Inhalt des Ordners „Deutsch\Treiber\PS_Treib\WIN_95/98/Me“ auf
der CD-ROM mit der Anwendersoftware in den Ordner „Fiery“.
Einrichten des Fiery in einem NetWare 5.x Netzwerk
Abhängig von Ihren Sicherheitsanforderungen können Sie den Fiery für den allgemeinen Zugriff freigeben oder den Zugriff auf einen bestimmten Personenkreis
begrenzen. In der folgenden Anleitung wird die Einrichtung des Druckers für den
allgemeinen Zugriff beschrieben. Falls erforderlich, können Sie den Zugriff später
beschränken. Weitere Hinweise hierzu finden Sie in der Dokumentation von NetWare.
F IERY
ALS
D RUCKER
MIT ALLGEMEINEM
Z UGRIFF
EINRICHTEN
1.
Doppelklicken Sie in NetWare Administrator auf das von Ihnen erstellte NDPSManagerobjekt.
2.
Klicken Sie im Fenster „Details“ des NDPS -Managerobjekts auf „Printer Agent List“.
Die Liste mit den Druckeragenten wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf „New“.
4.
Geben Sie in das Feld „Printer Agent (PA) Name“ einen Namen ein.
2
2-17
Fiery in Netzwerken mit UNIX-Workstations
5.
Wählen Sie im Feld „Gateway Types“ die Einstellung „Novell Printer Gateway“ und
klicken Sie auf „OK“.
6.
Wählen Sie im Dialogfenster „Configure Novell PDS for Printer Agent“ die Einstellung
„((NONE))“ und klicken Sie auf „OK“.
7.
Wählen Sie im Dialogfenster „Configure Port Handler“ die Einstellung „Remote LPR
on IP“ als Verbindungstyp und klicken Sie auf „Next“.
8.
Geben Sie in das Feld „Host Address“ die IP-Adresse des Fiery ein.
9.
Geben Sie in das Feld „Printer Name“ den Namen der Fiery Druckverbindung ein, die
die Anwender verwenden sollen, und klicken Sie auf „Finish“.
Dieser Name muss „print“ oder „hold“ lauten.
10.
Wählen Sie im Dialogfenster „Select Printer Drivers“ den Druckertreiber für
Windows 9x/Me und den Treiber für Windows NT 4.0/2000 aus.
11.
Klicken Sie auf „Continue“ und danach auf „OK“.
Fiery in Netzwerken mit UNIX-Workstations
Eine UNIX-Workstation, die mit dem lpd-Protokoll konfiguriert ist und über TCP/IP
mit dem Fiery kommuniziert, kann Aufträge direkt an den Fiery senden.
Das Einrichten der UNIX-Workstations muss von einem Administrator mit rootBerechtigung ausgeführt werden. Nach der Erstkonfiguration können UNIXAnwender ihre Druckaufträge einfach an einen benannten Drucker senden.
Die Fiery Dienstprogramme und die Fiery WebTools sind derzeit für die Plattform
UNIX nicht verfügbar. Auf einem Mac OS oder Windows-Rechner, der sich im
gleichen Netzwerk wie der UNIX-Rechner befindet und dessen Konfiguration die
Verwendung von TCP/IP zum Drucken auf dem Fiery vorsieht, können jedoch die
Tools für das Auftragsmanagement eingesetzt werden, um alle Aufträge zu steuern, die
in diesem Netzwerk zum Drucken gesendet wurden.
2
2-18
Einrichten der Netzwerkserver
Hinweise zu UNIX-Workstations
Für das Einrichten des Fiery in einer UNIX-Umgebung gelten dieselben Voraussetzungen wie für das Einrichten eines beliebigen Druckers bzw. eines neuen Geräts.
•
Für den Fiery sowie für jede Workstation im Netzwerk ist eine eindeutige IP-Adresse
erforderlich.
•
Dem Fiery muss ein mit der IP-Adresse korrespondierender Name zugeordnet werden.
•
Die IP-Adresse des Fiery muss für das Netzwerk in einer Host-Datenbank und auch auf
dem Fiery selbst registriert sein.
•
Die direkte Verbindung, die Warteschlange „Drucken“ und/oder die Warteschlange
„Halten“ muss freigegeben werden.
Die folgenden Informationen gelten speziell für den Fiery:
•
Der Fiery ist ein Controller, der die lpd-Protokolle versteht.
•
Der Fiery verfügt über einen internen Namen (Gerätenamen), der Ihnen bekannt sein
muss, damit Sie erfolgreich mit ihm kommunizieren können.
Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem folgenden Abschnitt.
Wichtiger Hinweis zu den Namen ferner Drucker
Der Name, den Sie beim Konfigurieren des Fiery als fernen Drucker verwenden (rp in
der Datei „/etc/printcap“), hat unabhängig vom UNIX-System das folgende Format:
print
hold
direct
Der Name des fernen Druckers wird bei der Einrichtung von Windows NT 4.0 Workstation, Windows NT 4.0 Server oder Windows 2000 Professional im Hinblick auf die
TCP/IP-Verbindung zum Fiery verwendet. Geben Sie den Namen des fernen Druckers
beim Einrichten des Windows NT 4.0 Druckers im Dialogfenster „LPR-kompatiblen
Drucker hinzufügen“ als Namen des Druckers an der (lpd Host) Maschine an.
2
2-19
Fiery in Netzwerken mit UNIX-Workstations
Einrichten des Fiery in TCP/IP Netzwerken
Jede Maschine (Host) in einem TCP/IP Netzwerk (einschließlich des Fiery) muss eine
eindeutige 32-Bit Internet-Adresse (IP-Adresse) besitzen. Die Adresse für den Fiery
erhalten Sie vom Netzwerkadministrator. TCP/IP-Netzwerk können Druckaufträge
direkt an den Fiery als ferne Druckeinheit senden oder die Druckausgabe an einen
Windows NT 4.0 Server oder eine UNIX-Workstation leiten, der/die als Druckserver
fungiert. Da der Fiery selbst Aufträge spoolt und als Druckserver fungiert, bringt ein
zusätzlicher Druckserver zwischen einer Workstation und dem Fiery jedoch keine
Vorteile. Am Setup ändert sich durch einen solchen zwischengeschalteten Druckserver
nichts, wenn man davon absieht, dass eine Client-Maschine nicht über einen eigenen
Spooling-Bereich verfügt.
F IERY D RUCKFUNKTIONALITÄT
1.
AUF
UNIX-S YSTEMEN
EINRICHTEN
Legen Sie die Einstellungen im Menü „Server-Setup“ des Fiery fest.
Hinweise zum Zugriff auf das Setup-Programm des Fiery finden Sie auf Seite 4-8.
2.
Legen Sie die Einstellungen im Menü „Netzwerk-Setup“ des Fiery fest.
Geben Sie eine gültige IP-Adresse, die Teilnetzmaske und die Gateway-Adresse für den
Fiery ein.
3.
Legen Sie die Einstellungen im Menü „Drucker-Setup“ des Fiery fest.
Geben Sie die Warteschlange „Drucken“, die Warteschlange „Halten“ und/oder die
direkte Verbindung frei.
TCP/IP
FÜR
K OMMUNIKATION
MIT
F IERY
EINRICHTEN
1.
Ein Anwender mit root-Berechtigung muss den Fiery in die IP-Host-Tabelle des
Netzwerks oder eine andere Systemdatenbank für Netzwerkdrucker einfügen.
2.
Geben Sie in der Datei oder dem Dienstprogramm, die/das Ihr Netzwerk verwendet,
den Namen für den fernen Drucker, das Druckserverprotokoll, die Warteschlange und
die Spool-Datei für den zugeordneten Fiery Namen ein.
2
2-20
Einrichten der Netzwerkserver
3.
Stellen Sie den Fiery anderen Anwendern im Netzwerk als Drucker zur Verfügung.
4.
Führen Sie den Befehl „ping“ unter Angabe der IP-Adresse oder des Host-Namens aus,
um festzustellen, ob die TCP/IP-Verbindung intakt ist. Geben Sie auf einem Computer
im Netzwerk in der Befehlszeile Folgendes ein:
ping <IP-Adresse>
Geben Sie die IP-Adresse des Fiery an, die Sie dem Fiery im Menü „Netzwerk-Setup“
zugeordnet haben.
Nachdem der Fiery als Netzwerkdrucker eingerichtet wurde, können Sie anstelle der
IP-Adresse den Namen verwenden, den Sie dem Fiery zugeordnet haben:
ping <hostname>
In beiden Fällen sollte der Server mit der folgenden Meldung reagieren:
Reply from <IP-Adresse> ...
Bei einigen Systemen kommt es zu einer kontinuierlichen Anzeige von Ausgabedaten
der IP-Adresse. Um die Ausgabe zu stoppen, drücken Sie die Tasten Strg+C (Ctrl+C).
Der Befehl ping kann zu jeder Zeit ausgeführt werden.
A UF F IERY
DRUCKEN
•
Verwenden Sie auf einem UNIX-System unter SunOS 4.x oder einer anderen auf BSD
basierenden Variante den Befehl lpr, um einen Auftrag an den Fiery zu senden.
•
Verwenden Sie auf einem UNIX-System unter Solaris 2.x oder einer anderen System V
Implementierung von UNIX den Befehl lp, um einen Auftrag an den Fiery zu senden.
•
Windows NT 4.0 Anwender mit TCP/IP-Protokoll können aus Ihren Anwendungen oder
aus einer Befehlszeile Druckaufträge an den Fiery senden.
Beim Drucken aus einer Windows NT 4.0 Anwendung können die Anwender die
Druckeinstellung mithilfe des Treibers festlegen; beim Drucken aus einer UNIXBefehlszeile ist dies nicht möglich.
2
2-21
Fiery in Netzwerken mit UNIX-Workstations
Verwalten von Druckaufträgen
UNIX-Netzwerkadministratoren können UNIX-Dienstprogramme zum Anzeigen,
Drucken und Löschen von Druckaufträgen verwenden, die im Spool-Betrieb auf
UNIX-Servern verwaltet werden. Wenn im gleichen Netzwerk eine Windows
NT 4.0/2000 Workstation mit TCP/IP enthalten ist, können Sie Fiery Downloader
oder die Anwendung Command WorkStation zum Laden von Dateien und Zeichensätzen verwenden.
Zum Verwalten von Aufträgen von vernetzten Rechnern aus können Sie auch die Tools
für das Auftragsmanagement verwenden. Weitere Informationen hierüber finden Sie
im Jobmanagement-Handbuch.
Ohne die Fiery Dienstprogramme stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
• Einrichten des Fiery zum automatischen Druck des Auftragsprotokolls nach jeweils
55 gedruckten Aufträgen (siehe Seite 4-52).
• Manuelles Drucken des Auftragsprotokolls zu einem beliebigen Zeitpunkt über das
Menü „Server“ der Anwendung Command WorkStation (siehe JobmanagementHandbuch).
3
3-1
Kapitel 3:
Vorbereiten der
Konfiguration
des Fiery
Berechtigungsebenen
Der Fiery kann in den verschiedensten Netzwerk- und Plattformumgebungen eingesetzt werden. Sie müssen, um innerhalb Ihrer Umgebung drucken zu können, jedoch
einige Konfigurationsschritte ausführen, um die Netzwerkumgebung und die Druckmodalitäten zu definieren. Bevor Sie mit dem Setup beginnen, müssen Sie die Berechtigungsebenen für Ihre Umgebung festlegen. Als Administrator oder Operator müssen
Sie sich auch mit der Struktur der Fiery Software vertraut machen, um das Fiery
System korrekt konfigurieren und nutzen zu können.
Berechtigungsebenen
Beim Setup, d. h. bei der Konfiguration des Fiery, können Sie als Administrator die
Berechtigungsebenen konfigurieren, indem Sie einzelne Druckverbindungen, den
Zugriff auf die Fiery WebTools und/oder bestimmte Kennwörter aktivieren (bzw.
nicht aktivieren). Die Berechtigungsebenen, die Sie konfigurieren können, reichen von
der minimalen Freigabe (d. h. vollständige Beschränkung) der Steuerungsmöglichkeiten für Anwender über verschiedene Zwischenstufen bis hin zu einer Umgebung, in
der alle Steuerungsmöglichkeiten allen Anwendern zur Verfügung stehen.
• Am einen Ende des Spektrums findet sich eine Umgebung mit nur wenigen Anwendern, in der jeder Anwender alle Druck- und Serverfunktionen des Fiery frei steuern
kann. In einer solchen Umgebung kann es zwar auch einen Administrator oder
Operator geben, der für bestimmte Aufgaben verantwortlich ist, alle Anwender
haben aber gleichermaßen Zugriff auf das Drucksystem und auf die Tools für das
Auftragsmanagement.
• Am anderen Ende des Spektrums könnte sich z. B. eine Produktionsumgebung mit
hohem Volumen befinden, in der ein Administrator oder Operator den gesamten
Druckprozess und sämtliche Aufträge steuert; die Aufträge werden in diesem Fall auf
die Fiery Festplatte gespoolt und gespeichert, bis der Operator veranlasst, dass sie
gedruckt werden. Außerdem haben in dieser Umgebung nur der Administrator
und/oder der Operator Zugriff auf die Tools für das Auftragsmanagement. Dies ist
die empfohlene Berechtigungsebene.
H INWEIS : In diesem Handbuch bezieht sich der Ausdruck „Tools für das Auftragsmanagement“ auf die Anwendung Command WorkStation und die Dienstprogramme
Fiery Spooler und Fiery WebSpooler.
3
3-2
Vorbereiten der Konfiguration des Fiery
Fiery Druckverbindungen
Der Fiery unterstützt drei Druckverbindungen: die Warteschlange „Halten“, die
Warteschlange „Drucken“ und die direkte Verbindung. Die Druckverbindungen
können im Setup-Programm bei der Konfiguration der Druckereinstellungen aktiviert
und für die Anwender freigegeben werden. Alle freigegebenen Druckverbindungen
werden regelmäßig auf Aufträge geprüft. Die Warteschlange „Drucken“ und die
direkte Verbindung ermöglichen Anwendern im Netzwerk einen direkteren Zugriff auf
den Fiery als die Warteschlange „Halten“. Daher sollten sie in einer Umgebung, die
eine strikte Steuerung der Druckumgebung erfordert, nicht aktiviert werden.
Zusätzlich können Sie auch die Warteschlange „Gedruckt“ aktivieren. Dabei handelt
es sich um einen Speicherbereich für die zuletzt aus der Warteschlange „Drucken“
verarbeiteten Aufträge. Die Warteschlange „Gedruckt“ bietet eine sehr einfache
Möglichkeit, diese Aufträge erneut zu drucken. Im Setup-Programm können Sie die
Warteschlange „Gedruckt“ aktivieren und angeben, wie viele Aufträge maximal darin
gespeichert werden können (siehe Seite 4-14). Für die Wiederholung von Aufträgen in
der Warteschlange „Gedruckt“ werden die Tools für das Auftragsmanagement
benötigt.
Um die Fiery Dienstprogramme und die Fiery WebTools verwenden zu können,
müssen Sie mindestens eine Druckverbindung freigeben.
Warteschlange „Halten“
Aufträge, die an die Warteschlange „Halten“ gesendet werden, werden auf die Festplatte des Fiery gespoolt, um von dort aus zu einem späteren Zeitpunkt oder wiederholt gedruckt zu werden. Da es sich bei der Warteschlange „Halten“ um eine Art
Zwischenspeicher handelt, können diese Druckaufträge ohne den Einsatz der Tools für
das Auftragsmanagement durch den Operator nicht gedruckt werden (siehe
Jobmanagement-Handbuch).
Warteschlange „Drucken“
Dies ist die Standardwarteschlange des Fiery. Wenn Sie die Warteschlange „Drucken“
freigeben, werden die Aufträge in dieser Warteschlange in der Reihenfolge gedruckt, in
der sie eingehen. Aufträge, die durch Eingriffe des Operators in den Tools für das
Auftragsmanagement entsprechend manipuliert oder vom Anwender über die direkte
Verbindung gesendet werden, können eine höhere Priorität haben als die Aufträge in
der Warteschlange „Drucken“.
3
3-3
Berechtigungsebenen
Direkte Verbindung
Die Übertragung eines Druckauftrags über die direkte Verbindung ist nur möglich,
wenn sich der Fiery im Betriebszustand „Bereit“ befindet. Wenn der Fiery belegt, ist,
verbleibt der Auftrag auf der Workstation des Anwenders, bis der Fiery wieder frei ist.
Der Auftrag wird verarbeitet, sobald der vorherige Auftrag beendet wurde, d. h. noch
vor dem nächsten Auftrag in der Warteschlange.
Druckaufträge, die an die direkte Verbindung gesendet werden, werden nicht auf der
Festplatte des Fiery gespeichert und nicht in der Auftragsliste der Tools für das
Auftragsmanagement angezeigt. Sie können also auch nicht zum erneuten Drucken,
Verschieben oder Löschen ausgewählt werden. Die direkte Verbindung ist daher für
die Ausgabe von Dateien mit vertraulichem Inhalt geeignet. Die Auftragsdaten werden
jedoch zu Fakturierungszwecken in das Auftragsprotokoll aufgenommen.
Die direkte Verbindung kann nicht für die lpd-Druckfunktionalität über TCP/IP
verwendet werden.
H INWEIS : Wenn Sie Zeichensätze auf den Fiery laden möchten, müssen Sie die direkte
Verbindung aktivieren.
Kennwörter
Sie können Kennwörter aktivieren, um den Zugriff auf die Funktionen des Fiery auf
bestimmte Personen zu beschränken. Die folgenden Kennwörter können eingerichtet
werden:
• Administratorkennwort: Es kann über das Bedienfeld oder mit der Anwendung
Command WorkStation definiert werden. Falls die erweiterte Controllerschnittstelle
(Fiery Advanced Controller Interface Kit) installiert ist, kann das Kennwort auch in
der lokalen Setup-Variante definiert werden.
• Operatorkennwort: Es kann über die Anwendung Command WorkStation oder mit
Fiery WebSetup definiert werden.
H INWEIS : Standardmäßig sind auf dem Fiery keine Kennwörter definiert. Das
bedeutet, dass alle Anwender gleichberechtigten Zugriff auf wichtige Funktionen wie
das Setup-Programm (einschließlich der Möglichkeit, Kennwörter zu definieren) und
das Auftragsmanagement haben. Es ist daher wichtig, dass Sie zumindest das
Administratorkennwort definieren, um zu verhindern, dass die Konfiguration
des Fiery unbefugt geändert wird.
3
3-4
Vorbereiten der Konfiguration des Fiery
Berechtigungen des Administrators
Die Berechtigungsebene „Administrator“, die durch das Administratorkennwort
gesteuert wird, ist die höchste Zugriffsebene, da ein durch dieses Kennwort zu uneingeschränktem Zugriff berechtigter Anwender beim Setup die Rahmenbedingungen für
die Druckumgebung und das Auftragsmanagement definiert. Er entscheidet über die
Freigabe von Druckverbindungen und das Einrichten von Kennwörtern. Der Administrator kann außerdem Zeichensätze löschen, Druckaufträge mithilfe der Tools für
das Auftragsmanagement steuern, Druckeinstellungen überschreiben, alle Auftragsdaten vom Fiery löschen, die Kalibrierung ausführen, Standardfarbprofile definieren
und Standardeinstellungen für Druckoptionen festlegen.
Wenn Sie im Bedienfeld des Fiery eine Funktion ausführen, bei der Sie zur Eingabe des
Administratorkennworts aufgefordert werden, müssen Sie es sofort eingeben. Anderenfalls kehrt der Fiery in den Betriebszustand „Bereit“ zurück, und Sie müssen den
gesamten Vorgang wiederholen.
EX12
Darüber hinaus regelt das Administratorkennwort den Zugriff auf die Standardeinstellungen für die Druckertreiber, die mithilfe der Funktion „Point and Print“
auf Windows NT 4.0 Clients installiert werden. Informationen über das Installieren
von Druckertreibern mit der Funktion „Point and Print“ finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Berechtigungen des Operators
Zu den Berechtigungen des Operators zählen das Steuern der Aufträge mit den Tools
für das Auftragsmanagement einschließlich des Überschreibens der Druckoptionen.
Berechtigungen eines Gasts (ohne Kennwort)
Ein Anwender, der sich in den Tools für das Auftragsmanagement als Gast anmeldet,
muss kein Kennwort eingeben. Als Gast können Sie den Status von aktiven Aufträgen
anzeigen, aber keine Änderungen an ihnen oder am Status des Fiery vornehmen.
3
3-5
Berechtigungsebenen
Fiery WebTools
Der Fiery unterstützt den Zugriff über das Internet oder ein Intranet von WindowsRechnern mithilfe der Fiery WebTools. Gehen Sie beim Setup wie folgt vor, wenn Sie
die Fiery WebTools verwenden wollen:
• Aktivieren Sie TCP/IP.
• Geben Sie eine IP-Adresse, eine Teilnetzmaske und eine Gateway-Adresse für den
Fiery ein.
• Aktivieren Sie die Webdienste.
Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 6.
Sie können einen Kennwortschutz für die Funktionen der Fiery WebTools einrichten.
Ohne Kennwortschutz können alle Anwender auf alle Funktionen der Fiery WebTools
zugreifen (siehe Seite 3-3). Die Fiery WebTools umfassen die Komponenten Status™,
WebSpooler™, WebLink™, WebScan™, WebDownloader™, WebSetup™, und
Installer™.
Komponente Status
Mit dieser Komponente erhalten Sie einen Überblick über den Status des Fiery und die
Aufträge, die derzeit verarbeitet oder gedruckt werden. Für diese Komponente ist es
nicht relevant, ob Sie den Kennwortschutz einrichten oder nicht. Weitere Informationen hierüber finden Sie im Druckhandbuch.
Komponente WebSpooler
Die Oberfläche von Fiery WebSpooler und der Anwendung Command WorkStation
ähneln einander. Mit Fiery WebSpooler können Anwender Druckaufträge, die
auf dem Fiery gespoolt, verarbeitet oder gedruckt werden, anzeigen, manipulieren, neu
anordnen, löschen und erneut drucken. Der Administrator oder Operator kann
mithilfe dieser Komponente Aufträge bearbeiten und mischen (Vorschau A und B)
sowie das Auftragsprotokoll anzeigen, drucken oder löschen.
3
3-6
Vorbereiten der Konfiguration des Fiery
Der Zugriff auf Fiery WebSpooler wird durch das beim Setup definierte Operatorkennwort gesteuert. Wenn Sie dieses Kennwort einrichten, können nur Anwender,
denen das Kennwort bekannt ist, Aufträge mit Fiery WebSpooler manipulieren.
Anwender ohne Kenntnis des Kennworts können sich als Gast anmelden; sie können
in diesem Fall die Auftragsdaten in Fiery WebSpooler ansehen, aber nicht ändern
(siehe Seite 3-3). Weitere Informationen hierüber finden Sie im JobmanagementHandbuch.
Komponente WebLink
Mit der Komponente WebLink wird die Verbindung zu einer vordefinierten Zieladresse im Internet hergestellt. Sie können diese Internetadresse jederzeit ändern (siehe
Seite 6-3). Wenn das Administratorkennwort definiert wurde, benötigen Sie dieses
Kennwort zum Ändern der Zieladresse (siehe „Kennwörter“ auf Seite 3-3).
H INWEIS : Wenn Sie kein Administratorkennwort definieren, können alle Anwender
die Zieladresse ändern. Das Administratorkennwort sollte daher unbedingt festgelegt
werden.
EX12
Komponente WebScan
Mit der Komponente WebScan können Sie gescannte Dokumente von einem
Computer im Internet oder im Intranet Ihres Unternehmens aus abrufen. Weitere
Informationen hierüber finden Sie im Druckhandbuch.
Komponente WebDownloader
Mit der Komponente WebDownloader können Sie PostScript-, EPS-, PDF- und
TIFF-Dateien direkt auf den Fiery laden und drucken, ohne sie in einer Anwendung
öffnen zu müssen.
Komponente WebSetup
Mit der Komponente WebSetup können Sie die Optionen im Setup-Programm des
Fiery auf einer Workstation im Netzwerk anzeigen und ändern. Weitere Informationen
finden Sie in Kapitel 5.
H INWEIS : Fiery WebSetup wird nur auf Windows-Computern unterstützt.
3
3-7
Berechtigungsebenen
Komponente Installer
Mit dieser Komponente können Sie die Installationsprogramme der Druckertreiber,
der Anwendung Command WorkStation und der ColorWise Pro Tools sowie die
Dokumentation direkt vom Fiery auf Ihre Workstation herunterladen. Für diese
Komponente ist es nicht relevant, ob Sie den Kennwortschutz einrichten oder nicht.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Szenarien für Berechtigungsebenen
Im Folgenden finden Sie typische Szenarien für Umgebungen, wobei das Spektrum
vom völlig freien bis zum weitestgehend beschränkten Zugriff reicht. Prüfen Sie
zunächst, welches Szenarium auf Ihre Druckumgebung zutrifft. Anhand der Kennziffer können Sie in der nachfolgenden Tabelle ermitteln, welche Optionen Sie beim
Setup in welcher Kombination verwenden müssen, um das gewählte Szenarium für
Ihre Umgebung zu realisieren.
H INWEIS : Es wird dringend empfohlen, dass Sie zumindest das Administratorkennwort
definieren, um zu verhindern, dass die Systemeinstellungen unbefugt geändert werden.
1.
Kein designierter Administrator oder Operator (keinerlei Zugriffsbeschränkung, nicht
ratsam)
Alle Anwender haben Zugriff auf alle Systemfunktionen (Setup-Programm, Löschen
aller Fiery Daten und Druckerzeichensätze, Festlegen der Zieladresse für WebLink,
Kalibrierung, Senden von Aufträgen an alle Fiery Verbindungen und Verwalten von
Aufträgen mit den Tools für das Auftragsmanagement).
2.
Administrator, aber kein Operator
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere
Administratorfunktionen ausführen. Die Anwender haben jedoch Zugriff auf alle
anderen Systemfunktionen (Senden von Aufträgen an alle Fiery Verbindungen und
Verwalten aller Aufträge mithilfe der Tools für das Auftragsmanagement).
3.
Administrator und Operator
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere
Administratorfunktionen ausführen, und nur der Operator und der Administrator
können Aufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement steuern. Anwender
können Aufträge jedoch an alle Druckverbindungen des Fiery senden.
3
3-8
4.
Vorbereiten der Konfiguration des Fiery
Administrator und Operator, kein Zugriff auf die Fiery WebTools
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere
Administratorfunktionen ausführen, und nur der Operator und der Administrator
können Druckaufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement steuern. Die
Anwender können Aufträge nur an die Warteschlange „Drucken“ und die Warteschlange „Halten“ senden, nicht jedoch an die direkte Verbindung. Der Operator
steuert den kompletten Auftragsfluss. Aufträge, die an die Warteschlange „Drucken“
gesendet werden, erfordern jedoch nicht in jedem Fall die Intervention durch den
Operator. Der Zugriff auf die Fiery WebTools ist nicht möglich.
5.
Administrator und Operator, Operator steuert alle Aufträge, kein Zugriff auf die Fiery
WebTools (höchste Zugriffsbeschränkung)
Nur der Administrator kann das Setup-Programm, die Kalibrierung und andere
Administratorfunktionen ausführen, und nur der Operator und der Administrator
können Aufträge mit den Tools für das Auftragsmanagement steuern. Die Anwender
haben keinen Zugriff auf die Fiery WebTools und können Aufträge nur an die Warteschlange „Halten“ senden. Der Administrator und der Operator kontrollieren allein
den kompletten Auftragsfluss.
1
(Minimum)
2
3
Direkte Verbindung aktivieren
√
√
√
Warteschlange „Drucken“
aktivieren
√
√
√
Webdienste aktivieren
√
√
√
√
√
√
√
√
√
√
Aktion beim Setup
Administratorkennwort definieren
(dringend empfohlen )
Operatorkennwort definieren
4
5
(Maximum)
√
3
3-9
Fiery Systemsoftware
Fiery Systemsoftware
Der Fiery verwendet die Systemarchitektur von Windows NT 4.0 Workstation für den
Empfang und die Verarbeitung von Aufträgen und zum Senden von Auftragsdaten an
den Kopierer/Drucker. Geben Sie für die Anmeldung am Fiery „Administrator“ als
Anwendernamen und das entsprechende Kennwort ein.
H INWEIS : Zum Konfigurieren und Überwachen der Windows NT-Funktionen direkt
auf dem Fiery benötigen Sie die optionale erweiterte Controllerschnittstelle (Fiery
Advanced Controller Interface Kit). Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von
Ihrem Support- und Servicepartner.
Auf der Basis des Betriebssystems Windows NT Workstation wird die folgende
spezifische Fiery Software ausgeführt:
• Server: Dies ist ein eigenständiger Softwareprozess, der beim Starten von Windows
NT 4.0 automatisch gestartet wird. Als zentrales Element der Fiery Systemsoftware
steuert der Serverprozess das Spoolen, die Rasterverarbeitung und das Drucken von
Aufträgen, die Auftragsverfolgung (das Auftragsprotokoll) und das Speichern und
Wiederaufrufen von Aufträgen.
Solange der Serverprozess nicht aktiv ist, kann der Fiery Aufträge weder empfangen
noch verarbeiten, Auftragsdaten können nicht an den Kopierer/Drucker zum
Drucken übertragen werden, und die Anwendung Command WorkStation kann
keine Verbindung zum Fiery aufnehmen. Sollte der Serverprozess einmal neu
gestartet werden müssen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Leiste
FieryBar™ und wählen Sie „Server neu starten“.
• Anwendung Command WorkStation: Die Anwendung Command WorkStation ist
die Schnittstelle für den Serverprozess. Sie bietet eine grafische Oberfläche zum
Anzeigen und zum Steuern der Serverfunktionen.
3
3-10
Vorbereiten der Konfiguration des Fiery
Informationen zum Setup
Beim Setup wird der Fiery für die Kommunikation mit anderen Geräten und für die
Verwaltung von Druckaufträgen konfiguriert. Sie müssen das Setup-Programm
ausführen, wenn Sie den Fiery erstmalig einschalten, nachdem neue Systemsoftware
installiert wurde und wenn die Serversoftware erneut installiert wurde. Eine Erstkonfiguration unter Verwendung der Standardeinstellungen ist ausreichend, um den
Anwendern das Drucken auf dem Fiery und die Verwendung der Fiery WebTools zu
ermöglichen. Bei Änderungen in der Netzwerk- oder der Druckumgebung können die
Setup-Einstellungen entsprechend angepasst werden.
Wenn Sie das Setup-Programm erstmalig ausführen wollen, müssen Sie das SetupProgramm im Bedienfeld des Fiery verwenden. Dabei müssen zumindest die Server-,
Netzwerk- und Druckereinstellungen (in dieser Reihenfolge) festgelegt werden. Nach
der Erstkonfiguration können Sie die Einstellungen der Setup-Optionen im Bedienfeld (Seite 4-3) oder mit der Anwendung Command WorkStation ändern. Die meisten
Setup-Optionen können mit jedem dieser Verfahren eingestellt werden.
H INWEIS : Zum Konfigurieren und Überwachen der Windows NT-Funktionen des
Fiery benötigen Sie die optionale erweiterte Controllerschnittstelle (Fiery Advanced
Controller Interface Kit). Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem
Support- und Servicepartner.
Für Optionen in anderen Bereichen des Setup-Programms, für die Sie keine spezifischen Einstellungen festlegen, werden die Fiery Standardeinstellungen verwendet.
Passen Sie die Einstellungen daher entsprechend Ihrer Druckumgebung an.
Lokale Setup-Variante des Fiery
Das Setup-Programm kann auch lokal am Fiery mithilfe des Objekts „Setup des
Servers“ (über die Systemsteuerung von Windows NT 4.0) ausgeführt werden. Einige
der Einstellungen, die Sie mit der lokalen Setup-Variante angeben, dienen der Konfiguration des Serverprozesses (z. B. die Festlegung von Standardeinstellungen für
Aufträge), andere gehören zur Konfiguration der Umgebung der Windows NT 4.0
Workstation (z. B. Systemdatum und Uhrzeit). Je nach dem, welche Einstellungen Sie
mit der lokalen Setup-Variante ändern, müssen Sie den Serverprozess und/oder
Windows NT 4.0 neu starten, um die Änderungen zu aktivieren.
3
3-11
Informationen zum Setup
Die Optionen der lokalen Setup-Variante sind in drei Gruppen unterteilt:
Allgemeine
Einstellungen
Systemeinstellungen, Einstellungen für den Kennwortschutz
und Einstellungen für das Auftragsprotokoll
Netzwerkeinstellungen
Alle aktiven Netzwerksysteme, über die Aufträge an den Fiery
gesendet werden
Druckereinstellungen
Fiery Druckverbindungen für Anwender und standardmäßige
Farbeinstellungen für Druckaufträge
Voraussetzungen für das Einrichten von Netzwerkservern
Bei Token-Ring-, Novell- und Windows NT 4.0 (TCP/IP) Netzwerken müssen die
Netzwerkserver für die Fiery Druckfunktionalität konfiguriert werden, bevor die Netzwerkeinstellungen auf dem Fiery festgelegt werden. Die Diagramme in Kapitel 1
enthalten Hinweise auf die Kapitel in diesem Handbuch, in denen das Einrichten der
Netzwerkserver beschrieben wird.
Wenn Sie Netzwerkeinstellungen im Setup-Programm konfigurieren wollen, brauchen
Sie eine aktive Netzwerkverbindung, damit der Fiery das Netzwerk nach Zonen, nach
Servern und nach serverbasierten Warteschlangen abfragen kann.
Wenn sich die Konfiguration des Fiery, des Kopierer/Druckers oder des Netzwerks
selbst ändert, können Sie die Einstellungen einzeln an die geänderte Umgebung
anpassen. Nach dem Ändern der Netzwerk- oder Anschlusseinstellungen müssen Sie
ggf. auch Änderungen an anderen Setup-Optionen vornehmen.
Sie müssen den Fiery mit dem korrekten Windows NT 4.0 Domänennamen konfigurieren. Dies gilt besonders für die SMB- oder Windows-Druckverbindung. Geben Sie
für Fiery Systeme, die die erweiterte Controllerschnittstelle (Fiery Advanced Controller
Interface Kit) haben, auf der Registerkarte „Start > Einstellungen > Systemsteuerung >
Netzwerk > Identifikation“ den korrekten Domänennamen ein.
3
3-12
Vorbereiten der Konfiguration des Fiery
Außerdem müssen Sie die Option „Computerkonto in der Domäne erstellen“ aktivieren und den Anwendernamen und das Kennwort eines Anwenders eingeben, der
Workstations zu der angegebenen Domäne hinzufügen darf. Bei Systemen ohne
erweiterte Controllerschnittstelle (Fiery Advanced Controller Interface Kit) müssen Sie
den Fiery mithilfe eines im Netzwerk befindlichen Windows NT 4.0 Servers und unter
Verwendung des Dienstprogramms Server Manager zu der Domäne hinzufügen.
Testen der Kopierer/Druckerverbindung
Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie den Fiery und die Workstations konfigurieren, die Druckaufträge an den Fiery senden. Einige dieser Schritte wurden möglicherweise schon bei der Erstinstallation durch den Servicetechniker ausgeführt.
I NSTALLATION
DES
F IERY
VORBEREITEN
1.
Drucken Sie die Kopierer/Druckertestseite, um sicherzustellen, dass der
Kopierer/Drucker richtig funktioniert.
2.
Schalten Sie den Kopierer/Drucker aus und stellen Sie mit dem Schnittstellenkabel die
Verbindung zwischen Kopierer/Drucker und Fiery her.
3.
Schalten Sie zur Überprüfung dieser Verbindung den Kopierer/Drucker und den Fiery
ein und drucken Sie die Testseite über das Bedienfeld des Fiery.
Öffnen Sie zum Drucken einer Testseite mit der Taste Menü das Menü „Funktionen“.
Wählen Sie „Seiten drucken > Testseite“.
4.
Schalten Sie den Kopierer/Drucker und den Fiery wieder aus und schließen Sie das
Netzwerkkabel an den Fiery an (siehe Kapitel 1).
Das Netzwerk muss installiert und betriebsbereit sein.
5.
Schalten Sie den Kopierer/Drucker und danach den Fiery wieder ein.
Fahren Sie mit dem Setup-Programm des Fiery fort (siehe Kapitel 4).
4
4-1
Kapitel 4:
Konfiguration
im Bedienfeld
Fiery Setup im Bedienfeld
Das Setup-Programm muss ausgeführt werden, wenn der Fiery nach der Installation
einer neuen Systemsoftware erstmals gestartet wird (Erstkonfiguration). Bei der Erstkonfiguration können Sie (bzw. der Servicetechniker, der die Software installiert) die
Sprache festlegen, in der die Optionen und Meldungen im Bedienfeld des Fiery angezeigt werden sollen. Für Setup-Optionen, für die Sie keine spezifischen Einstellungen
festlegen, werden die Fiery Standardeinstellungen verwendet. Passen Sie die Einstellungen daher entsprechend Ihrer Druckumgebung an.
Fiery Setup im Bedienfeld
Beim Setup über das Bedienfeld wird der Fiery so konfiguriert, dass er mit den Geräten
im Netzwerk kommunizieren und gesendete Aufträge empfangen und verwalten kann.
Die Setup-Optionen werden in die folgenden Kategorien unterteilt:
• Server-Setup
Mit den Einstellungen in diesem Menü legen Sie die Systemoptionen fest.
• Netzwerk-Setup
Mit den Einstellungen in diesem Menü definieren Sie die aktiven Netzwerksysteme,
über die Druckaufträge an den Fiery gesendet werden.
• Drucker-Setup
Mit den Einstellungen in diesem Menü bestimmen Sie, wie Aufträge und Warteschlangen verwaltet werden.
• PS-Setup
Mit den Einstellungen in diesem Menü bestimmen Sie die PostScript-Optionen.
• Farb-Setup
Mit den Einstellungen in diesem Menü bestimmen Sie die Farbparameter.
• Auftragsprotokoll-Setup
Mit den Einstellungen in diesem Menü legen Sie die Optionen für das Fiery
Auftragsprotokoll fest.
• Fonts archivieren
Mit den Einstellungen in diesem Menü können Sie Sicherungskopien von Zeichensätzen erstellen und die Zeichensätze wiederherstellen.
4
4-2
Konfiguration im Bedienfeld
Mit der Option „Kennwort ändern“ können Sie das Administratorkennwort auf dem
Fiery definieren und ändern.
Im Bedienfeld (vorne am Fiery) können Sie Optionen wählen und Einstellungen festlegen. Im Bedienfeld werden auch Informationen über die an den Fiery gesendeten
Aufträge angezeigt. Das Bedienfeld umfasst folgende Elemente:
• Betriebsanzeige: zur Anzeige von Normalbetrieb und Problemfällen.
• Zeilenauswahltasten: zum Festlegen einer Einstellung und zum Anzeigen der jeweils
nächsten Einstellung oder Option
• Kontrollfeld: eine LCD-Anzeige zum Anzeigen von Statusinformationen, Einstellungen und Optionen des Fiery
• Auf- und Abwärtspfeiltaste: zum Blättern in Menüs, Optionen und Einstellungen
• Taste Menü: zum Abbrechen eines Vorgangs, ohne Änderungen zu speichern, und
zum Umschalten in das Menü „Funktionen“
Fiery Bedienfeld
Betriebsanzeige.
Zeilenauswahltasten.
Kontrollfeld.
Aufwärtspfeiltaste.
Abwärtspfeiltaste.
Taste Menü.
4
4-3
Fiery Bedienfeld
Fiery Bedienfeld
Über das Fiery Bedienfeld können Sie Statusinformationen anzeigen, Informationsseiten drucken und das Setup-Programm ausführen. Die meisten Optionen und
Funktionen, die Sie über das Bedienfeld ausführen, können Sie auch mithilfe der
Anwendung Command WorkStation ausführen. Die Optionen im Bedienfeld stehen
Ihnen allerdings auch zur Verfügung, wenn die Anwendung Command WorkStation
nicht aktiv und nicht mit dem Server verbunden ist.
Das Bedienfeld befindet sich an der Vorderseite des Fiery.
Sicherheitshinweise
Das Kontrollfeld des Fiery ist eine Flüssigkristallanzeige (LCD-Anzeige) mit zerbrechlicher Glasabdeckung. Vermeiden Sie daher starke Erschütterungen des Geräts.
Sollte die Anzeige beschädigt werden und Flüssigkeit austreten, vermeiden Sie das
Einatmen der freigesetzten Gase und den Kontakt mit der Flüssigkeit. Sollten Sie mit
der Flüssigkeit in Berührung kommen, waschen Sie sie sofort mit Wasser und Seife ab.
Vermeiden Sie übermäßigen Druck auf den LCD-Bildschirm. Übermäßiger Druck
kann zu Farbveränderungen des LCD-Bildschirms führen.
Betriebsanzeige
Die Betriebsanzeige gibt Aufschluss über die aktuelle Aktivität des Fiery. Mögliche
Anzeigen sind:
Rot
Fehler: Der Fiery ist nicht verfügbar.
Rot blinkend
Fehler: Das Drucken ist nicht möglich. Der Fiery kann aber
mit der RIP-Verarbeitung fortfahren.
Grün
Der Fiery ist bereit.
Grün blinkend
Der Fiery verarbeitet oder druckt einen Auftrag oder
kommuniziert mit einem Rechner im Netzwerk.
Aus
Der Fiery ist ausgeschaltet oder der Systemstart ist noch
nicht abgeschlossen.
4
4-4
Konfiguration im Bedienfeld
Tasten
Zeilenauswahltasten
Mit diesen Tasten können Sie die Option wählen oder die
Funktion starten, die im Kontrollfeld in der entsprechenden
Zeile angezeigt wird. Eine aktive Taste wird durch das
Zeichen > markiert.
Auf- und
Abwärtspfeiltaste
Mit diesen Tasten können Sie in mehrseitigen Menüs
blättern und im Setup-Programm alternative Einstellungen
für eine Option anzeigen und alphanumerische Zeichen
auswählen.
Taste Menü
Mit dieser Taste können Sie weitere Menüs anzeigen. Bei
Normalbetrieb ist im Kontrollfeld der Bildschirm „Info“,
„RIP“ oder „Drucken“ mit Statusinformationen für den
Fiery zu sehen. In dieser Situation können Sie mit der Taste
Menü das Menü „Funktionen“ öffnen, um weitere Aktionen
auszuführen (siehe Seite 4-6). Solange ein Auftrag verarbeitet
oder gedruckt wird, werden beim Drücken dieser Taste die
verfügbaren Bildschirme im Wechsel angezeigt.
Netzschalter
Mit dieser Taste schalten Sie den Fiery ein und aus.
Taste Reset
Mit dieser Taste können Sie den Fiery neu starten, nachdem
Sie „System ausschalten“ im Menü „Ausschalten“ gewählt
haben.
Kontrollfeld
Auf dem Kontrollfeld können Angaben zum Status des Fiery und Menüoptionen
angezeigt werden. Darüber hinaus können Sie Informationen zu den Setup-Optionen
ansehen und bearbeiten.
Im Statusbereich in der letzten Zeile des Kontrollfelds werden die Bezeichnung des
aktuellen Bildschirms und eine Leiste mit Symbolen angezeigt. Darin wird das Symbol
für die Aktivität hervorgehoben, die momentan vom Fiery ausgeführt wird. Beachten
Sie, dass nur die Symbole angeboten werden, auf die Sie im Einzelfall zugreifen
können. Mit der Taste Menü können Sie die verfügbaren Bildschirme im Wechsel
anzeigen.
4
4-5
Fiery Bedienfeld
Die folgenden Bildschirme werden unterstützt:
Bildschirm
Warnung
Tritt bei der Verarbeitung oder beim Drucken eines Auftrags ein Fehler auf,
erscheint eine Fehlermeldung im Kontrollfeld. Hinweise zu Fehlermeldungen
finden Sie in Anhang B.
Bildschirm
Drucken
Dieser Bildschirm wird während der Druckausgabe eines Auftrags angezeigt. Er
enthält die folgenden Optionen und Informationen:
Auftrag abbrechen: Drücken Sie die oberste Zeilenauswahltaste, um den Auftrag
abzubrechen, der derzeit gedruckt wird.
Anwender: Dies ist der Name des Anwenders, von dem der aktuelle Auftrag
stammt.
Gedruckt/Gesamt: Dies ist die Zahl der bereits gedruckten und der insgesamt zu
druckenden Kopien der aktuellen Seite.
Bildschirm
RIP-Status
Dieser Bildschirm wird während der RIP-Verarbeitung eines Auftrags angezeigt.
Er enthält die folgenden Optionen und Informationen:
Auftrag abbrechen: Drücken Sie die oberste Zeilenauswahltaste, um den derzeit
verarbeiteten Auftrag abzubrechen. Der Fiery bricht den Auftrag ab, bevor die
Druckausgabe beginnt.
Auftrag: Dies ist der Name des Dokuments, das momentan verarbeitet wird.
Anwender: Dies ist der Name des Anwenders, von dem der aktuelle Auftrag
stammt.
Kilobyte: Dies ist die Größe des verarbeiteten Auftrags in KB.
Die Größe wird immer in KB angezeigt. 10 MB werden z. B. als
10000 KB angezeigt.
H INWEIS :
Bildschirm
Info
Solange der Fiery keinen Auftrag verarbeitet oder druckt, werden Informationen
über den aktuellen Server und die installierte Software angezeigt:
Servername: Dies ist der im Setup-Programm festgelegte Name des Fiery.
Status: Dies ist der aktuelle Status des Fiery. Mögliche Statusmeldungen für den
Fiery sind: Bereit, Initialisierung, Belegt, RIP-Vorgang und Druckvorgang.
Megabyte: Dies ist die Größe des freien Speicherbereichs auf der internen Fest-
platte des Fiery. Die Angabe erfolgt in MB, z. B. 756 MB.
Version: Dies ist die Version der Fiery Systemsoftware.
4
4-6
Konfiguration im Bedienfeld
Menü
„Funktionen“
Das Menü „Funktionen“ öffnen Sie mit der Taste Menü. Mit der Auf- und der
Abwärtspfeiltaste können Sie im Menü blättern. Drücken Sie die Zeilenauswahltaste rechts von dem Befehl, den Sie auswählen wollen. Weitere Informationen
finden Sie auf Seite 4-6.
Netzwerksymbol
Das Netzwerksymbol wird in jedem der o. g. Bildschirme unten links eingeblendet, solange der Fiery über das Netzwerk einen Auftrag empfängt. In Verbindung mit der grün blinkenden Betriebsanzeige weist das Netzwerksymbol darauf
hin, dass auf einem Rechner im Netzwerk ein Dienstprogramm ausgeführt wird,
das mit dem Server kommuniziert.
Menü „Funktionen“
Das Menü „Funktionen“ stellt viele Optionen zur Verfügung, die Sie auch in der
Anwendung Command WorkStation angeboten werden. Das Menü enthält die
folgenden Optionen und Befehle:
Seiten drucken
Hiermit können Sie Seiten mit spezifischen Fiery Informationen drucken. Der
Befehl öffnet ein Untermenü mit Optionen für die folgenden Informationsseiten:
Testseite: Mit der Testseite können Sie überprüfen, ob der Fiery korrekt mit dem
Kopierer verbunden ist. Sie enthält auch Farb- und Graustufenmuster, die für die
Fehlerbehebung am Kopierer oder am Fiery eingesetzt werden können. Die Testseite enthält die folgenden Angaben: Servername, Druckermodell, Farbeinstellungen, Kalibrierungsinformationen sowie Zeitpunkt der Druckausgabe.
Konfiguration: Mit diesem Befehl wird eine Seite mit der aktuellen Konfiguration
des Servers und des Ausgabegeräts gedruckt. Die Seite enthält allgemeine Angaben
zur Hard- und Software des Fiery, die aktuellen Einstellungen aller SetupOptionen, Informationen über die aktuelle Kalibrierung sowie die Ethernet- und
die Token-Ring-Adresse des Fiery.
Auftragsprotokoll: Mit diesem Befehl wird das Auftragsprotokoll der letzten
55 Aufträge gedruckt. Ausführliche Informationen hierüber finden Sie im
Jobmanagement-Handbuch.
Übersicht: Die Übersichtsseiten enthalten eine hierarchische Struktur der Menüs
und Optionen, die über das Bedienfeld zugänglich sind.
4
4-7
Fiery Bedienfeld
Farbtabellen: Die Farbtabellen enthalten Muster der RGB-, CMY- und
PANTONE-Farben, die mit dem Fiery erzeugt werden können.
Zeichensatzliste: Mit diesem Befehl wird die Liste der residenten, d. h. auf dem
Fiery installierten Zeichensätze gedruckt.
Scanauftrag
EX12
Hiermit können Sie ein Dokument auf dem Kopiererglas oder im ADF-Einzug
scannen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Druckhandbuch.
Druck unterbrechen
Mit diesem Befehl unterbrechen Sie die Kommunikation zwischen dem Fiery und
dem Kopierer. Sie müssen den aktuellen Druckauftrag auf dem Fiery mit diesem
Befehl unterbrechen, wenn Sie ein Original kopieren oder einen anderen Auftrag
zuerst drucken wollen. Die RIP-Verarbeitung von Aufträgen geht trotz der Unterbrechung auf dem Fiery weiter. Wenn Sie die Originale kopiert haben und den
Druckbetrieb auf dem Fiery fortsetzen wollen, müssen Sie den Befehl „Druck
fortsetzen“ wählen.
Druck fortsetzen
Mit diesem Befehl nehmen Sie die Kommunikation zwischen dem Kopierer und
dem Fiery wieder auf, nachdem Sie Ihre Originale kopiert bzw. andere Aufträge
gedruckt haben.
Ausschalten
Dieser Befehl initiiert einen Neustart des Fiery. Führen Sie den Neustart stets mit
diesem Befehl durch, d. h. schalten Sie den Fiery nicht einfach mit dem Netzschalter aus und ein. Im eingeblendeten Untermenü sind die folgenden zusätzlichen Befehle enthalten:
Server neu starten: Mit diesem Befehl starten Sie den Server neu, ohne die Festplatte des Fiery herunterzufahren.
System ausschalten: Mit diesem Befehl schalten Sie die Festplatte des Fiery aus.
System neu starten: Mit diesem Befehl starten Sie den Server neu, nachdem Sie
die Festplatte des Fiery ausgeschaltet haben.
Server löschen
Hiermit löschen Sie alle Aufträge aus allen Warteschlangen, alle Aufträge, die auf der
Fiery Festplatte archiviert sind, den Index der archivierten Aufträge (im Fenster
„Archiv“), alle FreeForm Master-Dateien und den Index der FreeForm MasterDateien (im Fenster „FreeForm“). Sprechen Sie sich mit Ihrem Administrator oder
Operator ab, wenn Sie beabsichtigen, den Befehl „Server löschen“ auszuführen.
Wenn das Administratorkennwort festgelegt wurde, müssen Sie dieses Kennwort
eingeben, damit Sie den Befehl „Server löschen“ verwenden können.
4
4-8
Setup ausführen
Mit diesem Befehl wird das Setup-Programm gestartet, mit dem Sie die Einstellungen der Setup-Optionen ändern können.
Diagnose starten
Fachausrichtung
Konfiguration im Bedienfeld
Diese Funktion ist ausschließlich für Servicetechniker bestimmt. Informationen
über die Ausführung der Diagnose erhalten Sie von Ihrem autorisierten Supportund Servicepartner.
EX12
EX2000d
Mit dieser Funktion können Sie die Ausrichtung von Text und Bildern auf der
Seite so korrigieren, dass sie korrekt auf dem Druckbogen bzw. beim Duplexdruck
korrekt auf Vorder- und Rückseite des Druckbogens ausgerichtet sind. Weitere
Informationen zu dieser Funktion finden Sie im Jobmanagement-Handbuch.
Zugriff auf Setup-Optionen
S ETUP
DES
1.
F IERY
BEI
S TATUS „BEREIT “
STARTEN
Vergewissern Sie sich, dass auf dem Bedienfeld die Statusmeldung „Bereit“ angezeigt
wird.
Wenn auf dem Fiery ein Auftrag verarbeitet oder gedruckt wird, warten Sie, bis
der Auftrag abgeschlossen ist und die Meldung „Bereit“ angezeigt wird.
2.
Drücken Sie im Bedienfeld die Taste Menü, um das Menü „Funktionen“ zu öffnen.
3.
Blättern Sie mit der Abwärtspfeiltaste nach unten und drücken Sie die Zeilenauswahltaste für den Befehl „Setup ausführen“.
Wenn das Administratorkennwort auf dem Fiery festgelegt wurde, werden Sie zur
Eingabe des aktuellen Kennworts aufgefordert, wenn Sie das Setup-Programm
starten (siehe Seite 7-3).
4.
Bestätigen Sie bei einer entsprechenden Aufforderung Ihre Auswahl und fahren Sie
mit dem Setup-Programm fort.
4
4-9
5.
Setup beenden
Server-Setup
Netzwerk-Setup
Drucker-Setup
Setup
Fiery Bedienfeld
Wählen Sie im Hauptmenü des Setup-Programms ein Menü oder eine Option durch
Drücken der entsprechenden Zeilenauswahltaste aus.
Mit der Abwärtspfeiltaste rufen Sie die weiteren Bildschirme des Hauptmenüs auf.
6.
PS-Setup
Farb-Setup
AuftrProt-Setup
Kennwort ändern
Setup
Legen Sie in der angegebenen Reihenfolge die folgenden Einstellungen fest:
Servereinstellungen, Netzwerkeinstellungen, Druckereinstellungen.
Bei der Erstkonfiguration muss diese Reihenfolge strikt eingehalten werden. Die
übrigen Setup-Einstellungen können Sie zu einem späteren Zeitpunkt direkt am
Bedienfeld oder auf einem Windows-Computer festlegen.
7.
Fonts archivieren
Legen Sie das Administratorkennwort fest, um nicht autorisierte Änderungen an den
Einstellungen zu verhindern.
Lesen Sie sich die Beschreibungen der Setup-Optionen und der Einstellungen in
diesem Kapitel genau durch.
Setup
Menüstruktur und Navigation im Bedienfeld
Wenn Sie das Setup-Programm im Bedienfeld starten, erscheint das Hauptmenü
„Setup“, über das Sie zu den Menüs und Bildschirmen gelangen, mit denen Sie die
Einstellungen für den Fiery und die Netzwerk- und Druckumgebung festlegen.
Im Kontrollfeld wird in der letzten Zeile der Name des geöffneten Menüs oder Bildschirms angezeigt. Die meisten dieser Menüs finden Sie in der Übersicht, die Sie über
das Bedienfeld drucken können.
Ü BERSICHT
DRUCKEN
1.
Drücken Sie die Taste Menü im Bedienfeld, um das Menü „Funktionen“ zu öffnen.
2.
Drücken Sie die Zeilenauswahltaste für den Befehl „Seiten drucken“.
Im Kontrollfeld werden zunächst die Optionen für die ersten vier Sonderseiten angezeigt, die Sie drucken können. Drücken Sie die Abwärtspfeiltaste, um die Optionen für
die übrigen Seiten anzuzeigen.
3.
Drücken Sie die Zeilenauswahltaste für den Befehl „Übersicht“.
4
4-10
Konfiguration im Bedienfeld
Bildschirmarten
Beim Setup werden zwei Arten von Bildschirmen unterschieden:
Multiple-ChoiceBildschirme
In solchen Bildschirmen werden Alternativwerte angeboten („Ja“ und „Nein“ oder eine Liste mit Einstellungen,
von denen Sie eine wählen können). Von den Alternativwerten wird jeweils nur ein Wert hervorgehoben und angezeigt. Der derzeit gültige Wert (oder der Standardwert)
erscheint zuerst.
Mit der Aufwärts- und der Abwärtspfeiltaste können Sie
die möglichen Werte einblenden. Wählen Sie „OK“, wenn
der gewünschte Wert hervorgehoben wird, um diesen zu
aktivieren.
Eingabebildschirme
In solchen Bildschirmen müssen Sie Informationen
eingeben, die für Ihre Umgebung spezifisch sind (z. B.
den Namen des Druckers oder die IP-Adresse). Mit der
Auf- und der Abwärtspfeiltaste können Sie die alphanumerischen Zeichen im Wechsel anzeigen und das gewünschte
Zeichen wählen.
Die aktuelle Position des Cursors wird hervorgehoben.
Zusätzlich werden zwei der Zeilenauswahltasten als
Rechts- bzw. Linkspfeiltaste umdefiniert. Auf dem
Kontrollfeld erscheinen Pfeile neben den entsprechenden
Tasten). Mit diesen Tasten bewegen Sie den Cursor
zwischen den Eingabefeldern.
H INWEIS : Geben Sie Text stets von links nach rechts
ein, da die Linkspfeiltaste zugleich als Löschtaste und als
Cursorbewegungstaste fungiert. Dieser Umstand wird
durch das Löschsymbol ( ) verdeutlicht.
Im Folgenden werden drei typische Beispiele für diese Bildschirmarten gezeigt.
4
4-11
Fiery Bedienfeld
Beispiel: Multiple-Choice-Bildschirme
WS Halten aktivieren
Ja
WS Halten aktivieren
Nein
OK
Drucker-Setup
OK
Drucker-Setup
Drücken Sie die Auf- oder Wählen Sie „OK“, wenn der
gewünschte Wert angezeigt
die Abwärtspfeiltaste, um
die anderen Werte zu sehen. wird.
Beispiel: Eingabebildschirm mit Feldern
Teilnetzmaske
255.0.0.0
>
<
OK
TCP/IP (Ethernet)
Teilnetzmaske
255.0.0.0
>
<
OK
TCP/IP (Ethernet)
Drücken Sie ausgehend von
der Startposition die Rechtspfeiltaste, um den Cursor
nach rechts zu bewegen.
Teilnetzmaske
255.255.0.0
>
<
OK
TCP/IP (Ethernet)
Daraufhin wird das nächste
Feld aktiviert. Drücken Sie
die Auf- oder die Abwärtspfeiltaste, um den Wert für
das aktivierte Feld zu
ändern.
Drücken Sie die Rechtspfeiltaste,
wenn der richtige Wert erscheint,
um zum dritten Feld zu wechseln.
Drücken Sie die Linkspfeiltaste, um
zum vorigen Feld zu wechseln und
dessen Wert zu editieren. Wählen
Sie „OK“, um die gewählte Einstellung zu übernehmen und fortzufahren.
Beispiel: Eingabebildschirm für Einzelzeichen
Kennwort eingeben
Kennwort eingeben
>
x
OK
Bindery-Setup
Drücken Sie ausgehend von
der Startposition die Aufoder die Abwärtspfeiltaste,
um das erste Zeichen einzugeben.
Kennwort eingeben
>
9
x
>
9
OK
Bindery-Setup
Drücken Sie die Rechtspfeiltaste, wenn das richtige
Zeichen erscheint, um den
Cursor zur nächsten Eingabeposition zu bewegen.
x
OK
Bindery-Setup
Drücken Sie die Auf- oder die
Abwärtspfeiltaste, um an der
zweiten Position ein Zeichen
einzugeben.
Die Löschtaste löscht das aktuelle
Zeichen und bewegt den Cursor
nach links.
Durch Auswahl von „OK“ wird
der angezeigte Wert aktiviert.
4
4-12
Konfiguration im Bedienfeld
H INWEIS : Sie können einen Setup-Vorgang jederzeit mit der Taste Menü abbrechen.
Die vorgenommenen Änderungen werden dabei nicht gespeichert. Wenn Sie die Taste
Menü bei Anzeige eines Optionsbildschirms drücken, beenden Sie den aktuellen
Vorgang und kehren zum übergeordneten Menü zurück. Sie müssen die Taste Menü
ggf. mehrmals drücken, um zur obersten Ebene eines Setup-Menüs zurückzukehren.
Dort können Sie den abgebrochenen Setup-Vorgang neu starten oder das SetupProgramm ganz beenden, ohne die Änderungen zu speichern.
Nachdem Sie alle Einstellungen festgelegt bzw. alle Änderungen vorgenommen haben,
müssen Sie die neuen Werte speichern. Bei den meisten Setup-Menüs wird am Ende
ein Bildschirm mit einer entsprechenden Aufforderung angezeigt. Bei Auswahl von
„Ja“ werden die bisher gültigen Einstellungen durch die neuen Werte überschrieben.
Wenn Sie „Nein“ auswählen, bleiben die bisherigen Einstellungen weiterhin gültig.
Der Fiery wird ggf. neu gestartet, wenn Sie das Setup-Programm verlassen.
Servereinstellungen
Mit den Optionen im Menü „Server-Setup“ legen Sie Systeminformationen fest, die
für den Fiery und alle Anwender gelten. Die Anleitung zum Starten des SetupProgramms und zum Anzeigen des Hauptmenüs finden Sie auf Seite 4-8.
Setup beenden
Server-Setup
Netzwerk-Setup
Drucker-Setup
Setup
Mit dieser Taste öffnen Sie das Menü „Server-Setup“.
Die Servereinstellungen werden in der Reihenfolge angezeigt, in der sie nachfolgend
beschrieben werden. Ggf. vorhandene Standardwerte werden in eckigen Klammern
angezeigt. Wörter in kursiver Schrift kennzeichnen einen produkt- oder umgebungsspezifischen Wert.
Servername
Standardservername
Hiermit ordnen Sie dem Fiery einen Namen (aus maximal 15 Zeichen) zu. Dieser
Name wird im Auswahlfenster des AppleTalk Netzwerks angezeigt.
4
4-13
Servereinstellungen
H INWEIS : Verwenden Sie nicht den Gerätenamen (DC12 oder DC2000) als Server-
namen. Wenn Sie mehrere Fiery Modelle verwenden, benennen Sie diese unterschiedlich. Windows NT 4.0 unterstützt innerhalb einer Arbeitsgruppe oder Domäne keine
Computer mit demselben Namen.
Systemdatum
Hiermit ändern Sie das Systemdatum. Geben Sie das Datum in dem für Sie gültigen
Standardformat ein. Das Datum wird für das Auftragsprotokoll verwendet.
Systemzeit
Hiermit ändern Sie die Systemzeit. Geben Sie die Systemzeit im 24-Stunden-Format
HH:MM (Stunden:Minuten) ein. Die Zeitangabe wird für das Auftragsprotokoll
verwendet.
Startseite drucken
Ja/Nein [Ja]
Hiermit geben Sie an, ob bei einem Neustart des Fiery automatisch die Startseite
gedruckt werden soll. Die Startseite enthält allgemeine Angaben zum Fiery (z. B. den
Servernamen, das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit, die Größe des RAMSpeichers im Fiery, die aktivierten Netzwerkprotokolle und die freigegebenen Druckverbindungen).
Zeichensatz
Macintosh/DOS/Windows [Macintosh]
Hiermit geben Sie an, ob für die Anzeige von Dateinamen im Bedienfeld und in der
Anwendung Command WorkStation der DOS-, Macintosh oder Windows-Zeichensatz verwendet werden soll. Diese Option wirkt sich primär auf Ligaturzeichen in
Dateinamen aus (z. B. é oder æ).
Wählen Sie für heterogene Netzwerke den Zeichensatz, der die bestmögliche Darstellung der von Ihnen verwendeten Sonderzeichen zulässt.
Druckgruppen aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Mit dieser Option legen Sie fest, ob Druckgruppen eingerichtet werden sollen. Wenn
Sie diese Option aktivieren, müssen Sie in der Anwendung Command WorkStation
Gruppen für Anwender und die entsprechenden Kennwörter definieren. Anwender
können in diesem Fall nur drucken, wenn Sie den Namen ihrer Gruppe und das zugehörige Kennwort eingeben.
4
4-14
Konfiguration im Bedienfeld
Warteschlange Gedruckt aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie die Warteschlange „Gedruckt“ freigeben wollen. Mit dieser
Option wird auf der Fiery Festplatte ein Speicherbereich für Aufträge reserviert, die
über die Warteschlange „Drucken“ gedruckt wurden. Anwender mit Administratoroder Operatorzugriff auf die Tools für das Auftragsmanagement können Aufträge aus
der Warteschlange „Gedruckt“ drucken, ohne sie erneut an den Fiery zu senden. Bei
Auswahl von „Nein“ werden Aufträge nach der Ausgabe von der Festplatte des Fiery
gelöscht.
Aufträge in Gedruckt
1-99 [10]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie für die Option „Warteschlange Gedruckt
aktivieren“ den Wert „Ja“ wählen. Hiermit geben Sie die Anzahl der Aufträge an, die
die Warteschlange „Gedruckt“ maximal enthalten darf. Denken Sie daran, dass
Aufträge in der Warteschlange „Gedruckt“ Speicherplatz auf der Festplatte des Fiery
belegen. Wenn der Speicherplatz auf der Festplatte knapp wird, wählen Sie einen
kleineren Wert für diese Option.
EX12
Jeden Scan löschen
Nach 1 Tag/Jetzt/Manuell/Nach 1 Woche [Nach 1 Tag]
Hiermit legen Sie fest, wann gescannte Daten von der Festplatte gelöscht werden
sollen. Bei der Einstellung „Manuell“ verbleiben die gescannten Daten auf der Festplatte, bis sie explizit gelöscht werden oder bis alle Scanaufträge vom Administrator
gelöscht werden.
Änderungen sichern
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, um die geänderten Servereinstellungen zu speichern. Wählen Sie
„Nein“, um die Änderungen zu verwerfen und zum Hauptmenü zurückzukehren.
4
4-15
Netzwerkeinstellungen
Netzwerkeinstellungen
Mit den Optionen im Menü „Netzwerk-Setup“ konfigurieren Sie den Fiery so, dass er
Aufträge akzeptiert, die über das konfigurierte Netzwerk gesendet werden.
Setup beenden
Server-Setup
Netzwerk-Setup
Drucker-Setup
Setup
Netz-Setup beend
Anschluss-Setup
Protokoll-Setup
Service-Setup
Netzwerk-Setup
Wählen Sie „Netzwerk-Setup“ im Hauptmenü des Setup-Programms. Im Menü
„Netzwerk-Setup“ müssen Sie die Netzwerkadressen und Namen eingeben, die die
Workstations, die Server und der Fiery für die Kommunikation verwenden.
Das Menü „Netzwerk-Setup“ enthält drei Untermenüs, in denen Sie die Anschlusstypen, Protokolle und Netzwerkdienste wählen können. Sie müssen das Menü
„Anschluss-Setup“ öffnen und mindestens einen Anschluss aktivieren.
Wenn Sie einen Menüeintrag aktivieren, werden Sie aufgefordert, einen Wert einzugeben. Ggf. vorhandene Standardwerte werden in eckigen Klammern angezeigt.
Sie müssen die Netzwerkeinstellungen nur für die Netzwerksysteme festlegen, die in
Ihrer Umgebung verwendet werden. Falls sich die Netzwerkmodalitäten ändern,
können Sie die Netzwerkeinstellungen jederzeit nachträglich modifizieren.
Wenn Sie den Fiery so konfigurieren, dass verschiedene Netzwerkprotokolle unterstützt werden, schaltet er für den Empfang eines Druckauftrags automatisch auf das
korrekte Netzwerkprotokoll um.
Die verfügbaren Netzwerktypen und die Menüs, in denen Sie die Einstellungen
auswählen müssen, sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
4
4-16
Konfiguration im Bedienfeld
Netzwerk- oder
Verbindungstyp
Anschluss-Setup
Protokoll-Setup
Service-Setup
AppleTalk über Ethernet
Ethernet-Setup
AppleTalk Setup
AppleTalk (PAP) wird
automatisch aktiviert.
TCP/IP über Ethernet
Ethernet-Setup
TCP/IP-Setup: Ethernet-Setup
LPD-Setup
Web-Services-Setup
Windows-Setup
Port 9100 Setup
IPP-Setup
IPX/SPX über Ethernet
Ethernet-Setup
IPX/SPX-Setup
PServer-Setup (für NDS
und/oder Bindery)
Mit der Token-Ring-Option stehen zusätzlich folgende Optionen zur Verfügung:
Netzwerk- oder
Verbindungstyp
Anschluss-Setup
Protokoll-Setup
Service-Setup
TCP/IP über Token Ring
Token-Ring-Setup
TCP/IP-Setup: Token-RingSetup
LPD-Setup
Web-Services-Setup
Windows-Setup
Port 9100 Setup
(Windows 2000)
IPP-Setup (Windows 9x/Me
und Windows 2000)
IPX/SPX über Token Ring
Token-Ring-Setup
IPX/SPX-Setup
PServer-Setup (für NDS
und/oder Bindery)
N ETZWERKEINSTELLUNGEN
1.
FESTLEGEN
Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerkkabel an den Fiery angeschlossen ist.
Der Fiery fragt das Netzwerk nach Zonen, Servern und nach serverbasierten Warteschlangen ab. Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen definieren, ohne mit einem
funktionsfähigen Netzwerk verbunden zu sein, werden für bestimmte Optionen
Standardeinstellungen verwendet, die sich in der Praxis als nicht optimal erweisen
können.
2.
Wählen Sie „Netzwerk-Setup“ im Hauptmenü.
4
4-17
Netzwerkeinstellungen
3.
Wählen Sie „Anschluss-Setup“ im Menü „Netzwerk-Setup“.
4.
Wenn Sie Ethernet verwenden, wählen Sie „Ethernet-Setup“ im Menü „AnschlussSetup“, und geben Sie die gewünschten Einstellungen ein.
5.
Wenn die Token-Ring-Option installiert wurde, wählen Sie „Token-Ring-Setup“ und
geben Sie die gewünschten Einstellungen ein.
6.
Schließen Sie das Menü „Anschluss-Setup“, nachdem Sie die Anschlusseinstellungen
wie gewünscht festgelegt haben, und öffnen Sie danach das Menü „Protokoll-Setup“.
7.
Geben Sie die Einstellungen für das oder die verwendeten Protokolle ein.
8.
Schließen Sie das Menü „Protokoll-Setup“, nachdem Sie die Einstellungen wie
gewünscht festgelegt haben, und öffnen Sie das Menü „Service-Setup“.
9.
Geben Sie die Einstellungen für die von Ihnen verwendeten Services (Dienste) ein.
Die Optionen werden auf den folgenden Seiten ausführlich beschrieben.
N ETZWERKEINSTELLUNGEN
BEENDEN
1.
Schließen Sie das Menü „Netzwerk-Setup“, nachdem Sie die Serviceeinstellungen
festgelegt haben.
2.
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie aufgefordert werden, die Änderungen zu speichern.
3.
Aktivieren Sie im Hauptmenü eine andere Option, oder beenden Sie das SetupProgramm.
Anschlusseinstellungen
Ende Anschluss-Setup
Ethernet-Setup
Token-Ring-Setup
Anschluss-Setup
Ethernet und Token Ring können nicht gleichzeitig aktiviert sein. Zum Konfigurieren des Fiery müssen Sie den verwendeten Anschlusstyp auswählen und die zugehörigen Einstellungen vornehmen. Da die Menüs für die Netzwerkeinstellungen
auf mehreren Ebenen angelegt sind, wird in diesem Abschnitt die Menüstruktur in
der linken Randspalte angegeben.
4
4-18
Netzwerk-Setup
Anschluss-Setup
Konfiguration im Bedienfeld
Ethernet-Setup
Ethernet aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn die Verbindung zum Fiery über Ethernet-Kabel erfolgt.
Ethernet Geschwindigkeit
Autom. erkennen / 100 MBit/s / 10 MBit/s [Autom. erkennen]
Wählen Sie „Autom. erkennen“ bei einer heterogenen Netzwerkumgebung oder
wenn Sie die Geschwindigkeit nicht kennen. Wenn Sie die Geschwindigkeit
(10 MBit/s oder 100 MBit/s) des Netzwerks kennen, mit dem der Fiery verbunden
ist, wählen Sie den betreffenden Wert aus.
Netzwerk-Setup
Anschluss-Setup
Token-Ring-Setup
Token Ring aktivieren
Ja/Nein [Nein]
Aktivieren Sie diese Option, wenn der Fiery in ein Token-Ring-Netzwerk integriert
werden soll.
Token-Ring-Geschwindigkeit
Autom. erkennen / 16 MBit/s / 4 MBit/s [Autom. erkennen]
Wählen Sie „Autom. erkennen“ für ein heterogenes Netzwerk, oder wählen Sie die
Geschwindigkeit (4 MBit/s oder 16 MBit/s), mit der der Fiery mit den Computern
im Netzwerk kommunizieren soll.
Maximale Rahmengröße (Byte)
4202/2154/1130/632 [4202]
Geben Sie die vom Netzwerkadministrator empfohlene maximale Größe (in Byte) der
Dateienblöcke (Rahmen) an. Wenn Ihnen die maximale Größe nicht bekannt ist,
sollten Sie den Standardwert (4202) belassen.
Source-Routing aktivieren
Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Ja“, wenn Ihr Netzwerk Source-Routing unterstützt.
4
4-19
Netzwerkeinstellungen
Anforderung senden über alle Leitwege
Ja/Nein [Nein]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie Source-Routing aktiviert haben. Wählen
Sie „Ja“, wenn das Anforderungspaket über alle Leitwege gesendet werden soll.
Antwort senden über alle Leitwege
Ja/Nein [Ja]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie für die vorherige Option den Wert „Nein“
ausgewählt haben. Wählen Sie „Ja“, wenn das Antwortpaket über alle Leitwege zurück
gesendet werden soll.
Protokolleinstellungen
Prot-Setup beenden
AppleTalk-Setup
TCP/IP-Setup
IPX/SPX-Setup
Protokoll-Setup
Netzwerk-Setup
Protokoll-Setup
Zum Konfigurieren des Fiery müssen Sie die Protokolle nacheinander wählen und
die jeweiligen Einstellungen eingeben. Sie können die Kommunikation über
AppleTalk, TCP/IP und IPX/SPX gleichzeitig aktivieren.
AppleTalk Setup
AppleTalk aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn der Fiery in ein AppleTalk Netzwerk integriert ist. Diese
Einstellung ermöglicht dem Fiery die Kommunikation über AppleTalk.
AppleTalk Zone
Liste der Zonen
Der Fiery durchsucht das Netzwerk nach Zonen in Ihrem Netzwerksegment. Blättern
Sie in der Liste, bis die Zone erscheint, der der Fiery angehören soll. Wenn Ihr
Segment nur eine Zone aufweist, wird der Fiery automatisch dieser Zone zugeordnet.
Die Meldung „Keine AppleTalk Zone gefunden“ besagt, dass das Netzwerk nicht in
Zonen unterteilt oder das Netzwerkkabel nicht angeschlossen ist (siehe Anhang B).
Quittieren Sie die Meldung mit „OK“.
4
4-20
Konfiguration im Bedienfeld
TCP/IP-Einstellungen
Prot-Setup beenden
AppleTalk-Setup
TCP/IP-Setup
IPX/SPX-Setup
Protokoll-Setup
TCP/IP-Setup beend
Ethernet-Setup
Token-Ring-Setup
TCP/IP-Setup
Wählen Sie „TCP/IP-Setup“, um den Fiery für TCP/IP zu konfigurieren.
Wählen Sie „Ethernet-Setup“, und geben Sie die relevanten Einstellungen ein.
Wählen Sie den verwendeten Netzwerktyp (Ethernet und/oder Token Ring) und
geben Sie die relevanten Einstellungen ein. Die Option „Token-Ring-Setup“ wird
nur angezeigt, wenn Sie Token Ring im Menü „Anschluss-Setup“ aktiviert haben.
H INWEIS : Wenn TCP/IP in einem Ethernet- und in einem Token-Ring-Netzwerk
ausgeführt wird, wird davon ausgegangen, dass die beiden Netzwerke bereits
miteinander verbunden sind. Der Fiery übernimmt nicht die Funktion des Routers.
H INWEIS : Die zeitgleiche Verwendung von Ethernet und Token Ring wird für den
Fiery nicht unterstützt.
Wenn Sie beim Setup eine IP-Adresse, Teilnetzmaske oder Gateway-Adresse für den
Fiery festlegen müssen, können Sie dafür sorgen, dass der Fiery diese Adressen automatisch von einem DHCP-, BOOTP- oder RARP-Server abruft. Schalten Sie dazu
zunächst den Fiery ein bzw. starten Sie ihn neu und warten Sie, bis er betriebsbereit ist.
Vergewissern Sie sich, dass der DHCP-, BOOTP- oder RARP-Server aktiv ist. Führen
Sie danach das Setup-Programm für den Fiery aus.
TCP/IP über Ethernet
Netzwerk-Setup
Protokoll-Setup
TCP/IP-Setup
Ethernet-Setup
TCP/IP aktivieren für Ethernet
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn der Fiery in ein TCP/IP-Netzwerk mit EthernetVerkabelung integriert ist.
Wenn Sie Token Ring verwenden, müssen Sie TCP/IP für Token Ring aktivieren,
um mit den Fiery WebTools arbeiten zu können.
H INWEIS : Wenn Sie von einem Windows-Computer über TCP/IP drucken,
können Sie, wenn Sie TCP/IP hier aktivieren, auch die Fiery Dienstprogramme
über TCP/IP auf dem Windows-Computer einsetzen.
4
4-21
Netzwerkeinstellungen
Automatische IP-Konfiguration aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, damit dem Fiery die Ethernet IP-Adresse automatisch durch Suchen
im Netzwerk zugeordnet wird. Die IP-Adresse kann abhängig vom verwendeten Netzwerk und dem in der folgenden Option ausgewählten Protokoll (DHCP, BOOTP
oder RARP) variieren. Wählen Sie „Nein“, um dem Fiery eine statische, unveränderliche IP-Adresse zuzuweisen. Mit der Auswahl „Nein“ gehen Sie weiter zur Option „IPAdresse“, mit der Sie eine IP-Adresse manuell festlegen.
Protokoll wählen
DHCP/BOOTP/RARP [DHCP]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie für die Option „Autom. IP-Konfiguration
aktivieren“ die Einstellung „Ja“ wählen. Wählen Sie das Netzwerkprotokoll, über das
der Fiery nach der IP-Adresse suchen soll. Bei DHCP und bei BOOTP erhält der Fiery
die Ethernet IP-Adresse und die Teilnetzmaske automatisch. RARP liefert dagegen nur
die Ethernet IP-Adresse.
Je nach Netzwerk wird dem Fiery nach einem Neustart möglicherweise eine andere
Adresse zugewiesen. Beim Protokoll DHCP kann dem Fiery sogar ohne Neustart eine
andere Adresse zugeordnet werden. Vergewissern Sie sich daher, dass das Netzwerk für
das jeweils gewählte Protokoll richtig konfiguriert ist.
Gateway-Adresse automatisch abrufen
Ja/Nein [Ja]
Mit dieser Option können Sie die Gateway-Adresse zum Drucken über TCP/IP automatisch abrufen. Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie DHCP oder BOOTP als
Protokoll ausgewählt haben (siehe vorhergehende Option).
Wenn Sie das Protokoll DHCP oder BOOTP auswählen und später zum Protokoll
RARP wechseln, müssen Sie zu dieser Option zurückkehren und die Einstellung
„Nein“ wählen. Danach können Sie die Adresse manuell definieren. Dies ist nötig, da
RARP die automatische Zuweisung der Gateway-Adresse nicht unterstützt.
4
4-22
Konfiguration im Bedienfeld
IP-Adresse
[127.0.0.1]
Geben Sie die IP-Adresse für den Fiery für Ethernet ein. Diese IP-Adresse bleibt im
Unterschied zu einer automatisch vergebenen IP-Adresse nach einem Neustart des
Fiery unverändert. Den eingestellten Vorgabewert müssen Sie durch einen für Ihr
Netzwerk gültigen Wert ersetzen. Ausführliche Informationen über das Einrichten der
Druckfunktionalität in einem TCP/IP-Netzwerk finden Sie in Kapitel 2.
Teilnetzmaske
Mit dieser Option können Sie die Teilnetzmaske für TCP/IP über Ethernet ändern.
Verwenden Sie einen der folgenden Werte für die Teilnetzmaske:
• 255.0.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert kleiner als 128 beginnt
• 255.255.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert von 128 bis 191 beginnt
• 255.255.255.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert größer als 191 beginnt
H INWEIS : Sprechen Sie die Teilnetzmaske mit Ihrem Netzwerkadministrator ab. In
einigen Fällen weicht die tatsächliche Teilnetzmaske von den o. g. Empfehlungen ab.
Gateway-Adresse
[127.0.0.1]
Diese Option erscheint nur, wenn Sie für die Option „Gateway-Adresse automatisch
abrufen“ den Wert „Nein“ oder RARP als Protokoll ausgewählt haben.
Legen Sie die Gateway-Adresse für das Drucken mit TCP/IP fest. Wenn Ihr Netzwerk
ein Gateway verwendet, müssen Sie die Standardadresse durch eine in Ihrem Netzwerk
gültige Adresse ersetzen.
TCP/IP über Token Ring
Aktivieren Sie TCP/IP für Token Ring und geben Sie die IP-Adresse und die Teilnetzmaske ein. Wenn Ihr TCP/IP-Netzwerk über ein Gateway verfügt und Anwender von
außerhalb des Gateways Aufträge über TCP/IP an den Fiery senden möchten, müssen
Sie die Gateway-Adresse eingeben.
4
4-23
Netzwerkeinstellungen
Netzwerk-Setup
Protokoll-Setup
TCP/IP-Setup
Token-Ring-Setup
TCP/IP aktivieren für Token Ring
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn der Fiery in ein TCP/IP-Netzwerk mit Token-RingVerkabelung integriert ist.
Wenn Sie Token Ring verwenden, müssen Sie TCP/IP für Token Ring aktivieren,
um mit den Fiery WebTools arbeiten zu können.
H INWEIS : Wenn Sie von einem Windows-Computer über TCP/IP drucken,
können Sie, wenn Sie TCP/IP hier aktivieren, auch die Fiery Dienstprogramme
über TCP/IP auf dem Windows-Computer einsetzen.
Automatische IP-Konfiguration aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, damit dem Fiery die Token-Ring-IP-Adresse automatisch durch
Suchen im Netzwerk zugeordnet wird. Die IP-Adresse kann abhängig vom verwendeten Netzwerk und dem in der folgenden Option ausgewählten Protokoll (DHCP,
BOOTP oder RARP) variieren. Wählen Sie „Nein“, um dem Fiery eine statische,
unveränderliche IP-Adresse zuzuweisen. Mit der Auswahl „Nein“ gehen Sie weiter zur
Option „IP-Adresse“, mit der Sie eine IP-Adresse manuell festlegen.
Protokoll wählen
DHCP/BOOTP [DHCP]
Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie für die Option „Autom. IP-Konfiguration
aktivieren“ die Einstellung „Ja“ wählen. Wählen Sie das Netzwerkprotokoll, über das
der Fiery nach der IP-Adresse suchen soll. Bei DHCP und bei BOOTP erhält der Fiery
die Token-Ring-IP-Adresse und die Teilnetzmaske automatisch.
Je nach Netzwerk wird dem Fiery nach einem Neustart möglicherweise eine andere
Adresse zugewiesen. Beim Protokoll DHCP kann dem Fiery sogar ohne Neustart eine
andere Adresse zugeordnet werden.
Vergewissern Sie sich daher, dass das Netzwerk für das jeweils gewählte Protokoll
richtig konfiguriert ist.
4
4-24
Konfiguration im Bedienfeld
Gateway-Adresse automatisch abrufen
Ja/Nein [Ja]
Mit dieser Option können Sie die Gateway-Adresse zum Drucken über TCP/IP automatisch abrufen. Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie DHCP oder BOOTP als
Protokoll ausgewählt haben (siehe vorhergehende Option).
Wenn Sie das Protokoll DHCP oder BOOTP auswählen und später zum Protokoll
RARP wechseln, müssen Sie zu dieser Option zurückkehren und die Einstellung
„Nein“ wählen. Danach können Sie die Adresse manuell definieren. Dies ist nötig, da
RARP die automatische Zuweisung der Gateway-Adresse nicht unterstützt.
IP-Adresse
[127.0.0.1]
Geben Sie die IP-Adresse des Fiery für Token Ring ein. Diese IP-Adresse bleibt im
Unterschied zu einer automatisch vergebenen IP-Adresse nach einem Neustart des
Fiery unverändert. Den eingestellten Vorgabewert müssen Sie durch einen für Ihr
Netzwerk gültigen Wert ersetzen. Ausführliche Informationen über das Einrichten der
Druckfunktionalität in einem TCP/IP-Netzwerk finden Sie in Kapitel 2.
Teilnetzmaske
[255.255.255.0]
Mit dieser Option können Sie die Teilnetzmaske für TCP/IP über Token Ring ändern.
Verwenden Sie einen der folgenden Werte für die Teilnetzmaske:
• 255.0.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert kleiner als 128 beginnt
• 255.255.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert von 128 bis 191 beginnt
• 255.255.255.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert größer als 191 beginnt
H INWEIS : Sprechen Sie die Teilnetzmaske mit Ihrem Netzwerkadministrator ab. In
einigen Fällen weicht die tatsächliche Teilnetzmaske von den o. g. Empfehlungen ab.
Gateway-Adresse
[127.0.0.1]
Diese Option erscheint nur, wenn Sie für die Option „Gateway-Adresse automatisch
abrufen“ den Wert „Nein“ oder RARP als Protokoll ausgewählt haben.
Legen Sie die Gateway-Adresse für das Drucken mit TCP/IP fest. Wenn Ihr Netzwerk
ein Gateway verwendet, müssen Sie die Standardadresse durch eine in Ihrem Netzwerk
gültige Adresse ersetzen.
4
4-25
Netzwerkeinstellungen
IPX/SPX-Einstellungen
Prot-Setup beenden
AppleTalk-Setup
TCP/IP-Setup
IPX/SPX-Setup
Protokoll-Setup
Wählen Sie „IPX/SPX-Setup“ im Menü „Protokoll-Setup“, um die Rahmentypen
zu definieren, die der Fiery für die IPX/SPX-Protokolle verwendet. Sie müssen
mindestens einen Rahmentyp wählen, um die IPX/SPX-Protokolle zu aktivieren.
Die folgenden Rahmentypen für IPX/SPX werden vom Fiery unterstützt:
• für Ethernet: Ethernet 802.2, Ethernet 802.3, Ethernet II und Ethernet SNAP
• für Token Ring: Token Ring und Token Ring SNAP
Bei anderen Protokollen als IPX/SPX wird der Rahmentyp automatisch aktiviert, und
Sie müssen keine Einstellungen vornehmen. In der folgenden Tabelle ist aufgelistet,
welche Rahmentypen für welche Protokolle und Dienste aktiviert werden.
IPX/SPX-Setup beend
Rahmentypen wählen
Rahmentypen löschen
IPX/SPX-Setup
Protokoll
Druckdienst
Automatisch aktivierter
Rahmentyp
AppleTalk
PAP (Printer Access Protocol)
Ethernet SNAP
TCP/IP mit Ethernet
LPD (Line Printer Daemon)
Ethernet II
TCP/IP mit Token Ring
LPD (Line Printer Daemon)
Token Ring SNAP
Rahmentypen wählen
IPX-Rahmentyp automatisch wählen
Ja/Nein [Ja]
Mit dieser Option können Sie veranlassen, dass der Fiery alle verfügbaren Rahmentypen automatisch bindet. Der Fiery bindet die verfügbaren Rahmentypen unabhängig davon, ob diese für Ihre Umgebung geeignet sind oder nicht. Wenn Sie wissen
wollen, welche Rahmentypen erfolgreich gebunden werden konnten, müssen Sie Ihre
Änderungen speichern, das Setup-Programm beenden, den Fiery neu starten und die
Konfigurationsseite drucken. Auf der Konfigurationsseite wird nur einer der Rahmentypen aufgelistet, die erfolgreich gebunden wurden.
Wenn Sie für diese Option „Nein“ auswählen, können Sie die Rahmentypen manuell
auswählen. Sie müssen mindestens einen Rahmentyp wählen, um die IPX/SPX-Protokolle zu aktivieren.
4
4-26
IPX/SPX-Setup beend
Ethernet 802.2 *
Ethernet 802.3
Ethernet II
IPX/SPX-Setup
Konfiguration im Bedienfeld
Im Menü für die Auswahl der Rahmentypen können Sie mehrere Rahmentypen
auswählen. Abhängig von den von Ihnen gewählten Anschlusstypen werden nur
Ethernet-, nur Token-Ring- oder alle Rahmentypen angezeigt.
Drücken Sie die Zeilenauswahltaste neben jedem Rahmentyp, der im IPX/SPXNetzwerk verwendet wird. Neben jedem aktivierten Rahmentyp wird ein Stern (*)
angezeigt. Wenn Sie einen Rahmentyp wieder deaktivieren wollen, müssen Sie die
Zeilenauswahltaste nochmals drücken. Mit der Auf- und der Abwärtspfeiltaste können
Sie im Menü blättern und weitere Rahmentypen anzeigen. Sobald Sie einen Rahmentyp ausgewählt haben, stellt der Fiery die Bindung für diesen Rahmentyp her.
Schließen Sie das Menü „IPX/SPX-Setup“, nachdem Sie alle verwendeten Rahmentypen ausgewählt haben.
Rahmentypen löschen
Sie können alle Rahmentypen löschen, indem Sie das Menü „IPX/SPX-Setup“
schließen und danach wieder öffnen und „Rahmentypen löschen“ wählen.
Serviceeinstellungen
PServer ist ein in den Fiery integriertes Programm, das alle Novell-Druckwarteschlangen verwaltet, die Sie den Novell-Druckservern für den Fiery zugewiesen haben.
Wenn Sie „PServer-Setup“ wählen und PServer aktivieren, können Sie NDS- (Novell
Directory Services) und/oder Bindery-Einstellungen festlegen. NDS wird mit
NetWare 4.x/5.x verwendet; die Bindery Services werden mit NetWare 4.x/5.x im
„Bindery Emulation“-Modus verwendet.
LPD-Einstellungen
Netzwerk-Setup
Service-Setup
LPD-Setup
LPD aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie die lpd-Druckfunktionalität aktivieren möchten.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Einrichten des Fiery in TCP/IP
Netzwerken“ auf Seite 2-19.
4
4-27
Netzwerkeinstellungen
PServer-Einstellungen
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
PServer aktivieren
Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Ja“, wenn der Fiery mit einem Novell-Netzwerk verbunden ist.
PServer-Setup beend
NDS-Setup
Bindery-Setup
Abfrageintervall
PServer-Setup
Wählen Sie „NDS-Setup“, wenn Ihr Netzwerk NetWare 4.x/5.x im nativen Modus
verwendet. Wählen Sie „Bindery-Setup“, wenn Ihr Netzwerk NetWare 4.x/5.x im
„Bindery Emulation“-Modus verwendet.
Wenn sowohl NDS als auch die Bindery Services verwendet werden, müssen Sie die
NDS-Einstellungen zuerst festlegen. Bei umgekehrter Festlegung überschreiben die
NDS- die Bindery-Einstellungen.
Denken Sie daran, wenn in Ihrem Netzwerk sowohl NDS und die Bindery Services
als auch NetWare 4.x/5.x Server im „Bindery Emulation“-Modus verwendet
werden, dass der Fiery den NDS- und den Bindery-Server nicht in derselben NDSBaumstruktur verwalten kann.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
NDS-Setup
Stellen Sie vor der Festlegung der NDS-Einstellungen sicher, dass der Fiery mit dem
Netzwerk verbunden ist und dass Sie den NDS-Baum mit einem Drucker, einem
Druckserver und einer oder mehreren Warteschlangen für den Fiery konfiguriert
haben; (weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 2-12). Für die Festlegung
der NDS-Einstellungen benötigen Sie möglicherweise die Erlaubnis, im NDSBaum zu navigieren. Wenn der Zugriff auf den Druckserver eingeschränkt ist,
benötigen Sie außerdem ein Kennwort.
Der primäre Aspekt beim NDS-Setup ist die Angabe des Druckservers. Außerdem
können Sie angeben, wo sich die Warteschlangen für den Fiery befinden.
H INWEIS : Die Begriffe „NetWare-Server“, „Novell-Server“ und „IPX-Dateiserver“
werden im Folgenden gleichbedeutend verwendet, um den Server im IPX-Netzwerk zu bestimmen, auf dem die Netzwerksoftware Novell NetWare ausgeführt
wird.
4
4-28
Konfiguration im Bedienfeld
NDS aktivieren
Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Ja“, wenn die mit dem Fiery verbundenen NetWare-Server
NetWare 4.x/5.x im nativen Modus verwenden.
NDS-Baum wählen
Liste der Bäume
Verwenden Sie die Auf- und die Abwärtspfeiltaste, um durch die Liste der auf dem
Fiery verfügbaren NDS-Bäume zu blättern. Wählen Sie „OK“, wenn der Baum mit
dem Drucker, dem Druckserver und den Warteschlangen angezeigt wird, die Sie zuvor
für den Fiery definiert haben.
Bei der Auswahl des neuen NDS-Baums wird automatisch die vorherige Auswahl
überschrieben. Wenn Sie einen neuen NDS-Baum wählen und Bindery-Einstellungen
vorhanden sind, werden Sie in einer Meldung darauf hingewiesen, dass diese gelöscht
werden. Wenn Sie mit dem Festlegen der NDS-Einstellungen fortfahren, können Sie
die Bindery-Einstellungen hinterher ersetzen. Drücken Sie die Taste Menü, falls Sie das
Festlegen der NDS-Einstellungen beenden wollen.
Login für Durchsicht von NDS-Baum nötig
Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Nein“, wenn zum Durchsuchen des Baums kein Kennwort erforderlich
ist. Sie können dann zum Druckserverobjekt wechseln.
Wählen Sie „Ja“, wenn Ihr Netzwerk so organisiert ist, dass Sie sich anmelden und ein
Kennwort eingeben müssen, um im NDS-Baum zum Druckserverobjekt zu wechseln.
Wenn Sie „Ja“ wählen, werden Sie aufgefordert, zum Benutzeranmeldeobjekt zu
navigieren.
Vom NDS-Baum zum Benutzeranmeldeobjekt navigieren
Diese Option wird angezeigt, wenn Sie für die vorherige Option „Ja“ ausgewählt
haben. Wählen Sie „OK“ und durchsuchen Sie den NDS-Baum wie in den folgenden
Abschnitten beschrieben.
4
4-29
Netzwerkeinstellungen
NDS-Baum
Objektliste, „..“
Die Suche nach dem Benutzeranmeldeobjekt beginnt in dem NDS-Baum, den Sie
zuvor (mit der Option „NDS-Baum wählen“) ausgewählt haben. Verwenden Sie die
Auf- und die Abwärtspfeiltaste, um durch die Liste der Objekte zu blättern, die sich
hierarchisch unter dem [Root]-Eintrag befinden, oder verwenden Sie das Navigationssymbol „..“, um zur jeweils nächsthöheren Ebene zu wechseln.
Auf den Bildschirmen, die bei der Suche geöffnet werden, wird in der ersten Zeile Ihre
derzeitige Position angezeigt. In der zweiten Zeile befinden sich:
• die Liste der Objekte, die sich direkt unterhalb Ihrer derzeitigen Position befinden
• das Symbol „..“, mit dem Sie auf die nächsthöhere Ebene wechseln können
Aktivieren Sie ein Objekt und wählen Sie „OK“, um den Baum nach unten zu durchsuchen, oder wählen Sie „..“, um den Baum nach oben zu durchsuchen. Wenn Sie ein
Objekt aktivieren und „OK“ wählen, wird das Objekt in der ersten Zeile angezeigt,
und in der zweiten Zeile finden Sie eine Liste der darunterliegenden Objekte.
Durchsuchen Sie den NDS-Baum, bis das Benutzeranmeldeobjekt in der zweiten Zeile
angezeigt wird. Wählen Sie „OK“.
Kennwort eingeben
Geben Sie das Kennwort für den NDS-Baum ein. Verwenden Sie dabei die Auf- und
Abwärtspfeiltasten für die Auswahl der Zeichen und die Links- und Rechtspfeiltasten
zum Bewegen des Cursors. Wählen Sie „OK“.
Vom NDS-Baum zum Druckserver navigieren
Wählen Sie „OK“, um den NDS-Baum nach dem Druckserver zu durchsuchen.
Die Suche nach dem Druckserver beginnt in dem NDS-Baum, den Sie zuvor (mit der
Option „NDS-Baum wählen“) ausgewählt haben. Auf den Bildschirmen, die bei der
Suche geöffnet werden, wird in der ersten Zeile Ihre derzeitige Position angezeigt. In
der zweiten Zeile befinden sich:
• die Liste der Objekte, die sich direkt unterhalb Ihrer derzeitigen Position befinden
• das Symbol „..“, mit dem Sie auf die nächsthöhere Ebene wechseln können
4
4-30
Konfiguration im Bedienfeld
Aktivieren Sie ein Objekt und wählen Sie „OK“, um den Baum nach unten zu durchsuchen, oder wählen Sie „..“, um den Baum nach oben zu durchsuchen. Wenn Sie ein
Objekt aktivieren und „OK“ wählen, wird das Objekt in der ersten Zeile angezeigt,
und in der zweiten Zeile finden Sie eine Liste der darunterliegenden Objekte.
Durchsuchen Sie den NDS-Baum, bis der Druckserver in der zweiten Zeile angezeigt
wird. Wählen Sie danach „OK“.
Kennwort eingeben für Druckserver
Geben Sie das Kennwort für den Druckserver ein. Verwenden Sie dabei die Auf- und
die Abwärtspfeiltaste für die Auswahl der Buchstaben und die Links- und die Rechtspfeiltaste zum Bewegen des Cursors. Wählen Sie „OK“. (Wenn kein Kennwort benötigt wird, wählen Sie nur „OK“.)
Druckwarteschlangen suchen in:
Gesamter NDS-Baum/Gewählter Teilbaum [Gesamter NDS-Baum]
Standardmäßig durchsucht der Fiery den gesamten NDS-Baum nach Fiery Druckverbindungen. In diesem Bildschirm können Sie festlegen, dass die Suche nach Aufträgen
für den Fiery auf den Teilbaum beschränkt werden soll, in dem die Warteschlangen für
den Fiery definiert wurden (Root der Druckwarteschlange). Dadurch wird die Suche
effizienter. Wählen Sie „Gesamter NDS-Baum“, wenn der NDS-Baum klein ist.
Wählen Sie „Gewählter Teilbaum“, um die Suche auf einen Teilbaum zu beschränken.
Wenn Sie „Gesamter NDS-Baum“ wählen, können Sie mit „OK“ zum Bildschirm
„PServer-Setup“ zurückkehren. Fahren Sie danach mit den Bindery-Einstellungen
(siehe Seite 4-31) fort, geben Sie das Abfrageintervall an (Seite 4-37), oder schließen
Sie das Menü „PServer-Setup“, um zum Menü „Service-Setup“ zurückzukehren.
Wechsel zu Root von Teil-Baum der Druckwarteschlange
Diese Option wird angezeigt, wenn Sie zuvor die Option „Gewählter Teilbaum“
gewählt haben. Wählen Sie „OK“, um den NDS-Baum nach dem Teilbaum der
Druckwarteschlange zu durchsuchen.
Die Suche nach dem Behälterobjekt beginnt in dem NDS-Baum, den Sie zuvor (mit
der Option „NDS-Baum wählen“) ausgewählt haben. Auf den Bildschirmen, die bei
der Suche geöffnet werden, wird in der ersten Zeile Ihre derzeitige Position angezeigt.
4
4-31
Netzwerkeinstellungen
In der zweiten Zeile befinden sich:
• die Liste der Objekte, die sich direkt unterhalb Ihrer derzeitigen Position befinden
• das Symbol „..“, mit dem Sie auf die nächsthöhere Ebene wechseln können
• das Symbol „.“, mit dem Sie das in der oberen Zeile angezeigte Objekt auswählen
können, ohne im Baum weiter nach unten zu wechseln
Aktivieren Sie ein Objekt und wählen Sie „OK“, um den Baum nach unten zu durchsuchen, oder wählen Sie „..“, um den Baum nach oben zu durchsuchen. Wenn Sie ein
Objekt aktivieren und „OK“ wählen, wird das Objekt in der ersten Zeile angezeigt,
und in der zweiten Zeile finden Sie eine Liste der darunterliegenden Objekte.
Wenn der Behälter mit den Druckwarteschlangen in der zweiten Zeile angezeigt wird,
wählen Sie „OK“. Wählen Sie im nächsten Bildschirm „.“ und wählen Sie „OK“, um
das Objekt in der ersten Zeile zu aktivieren.
Der Fiery zeigt den Namen des Teilbaums an. Wählen Sie „OK“, um zum Bildschirm
„PServer-Setup“ zurückzukehren.
Fahren Sie danach mit den Bindery-Einstellungen (siehe Seite 4-31) fort, geben Sie das
Abfrageintervall an (Seite 4-37), oder schließen Sie das Menü „PServer-Setup“, um
zum Menü „Service-Setup“ zurückzukehren.
Bindery-Einstellungen
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
Prüfen Sie, bevor Sie die Einstellungen für die Bindery Services eingeben, ob der Fiery
in das Netzwerk integriert ist und ob Sie einen oder mehrere Bindery-Server (Server
mit NetWare 4.x/5.x im „Bindery Emulation“-Modus) mit einem Druckserver und
einer Druckwarteschlange für die Fiery Druckaufträge konfiguriert haben. Der Fiery
muss in das Netzwerk integriert und der NetWare-Server muss aktiv sein. Außerdem
benötigen Sie einen Login-Namen und ein Kennwort, wenn die Anmeldung als Gast
nicht möglich ist.
H INWEIS : Die Begriffe „NetWare-Server“, „Novell-Server“ und „IPX-Dateiserver“
werden im Folgenden gleichbedeutend verwendet, um den Server im IPX-Netzwerk
zu bestimmen, auf dem die Netzwerksoftware Novell NetWare ausgeführt wird.
4
4-32
Konfiguration im Bedienfeld
Menü „Bindery-Setup“
Bindery-Setup beend
Server hinzufügen
Serverliste zeigen
Verbindung ändern
Bindery-Setup
Server entfernen
Bindery-Setup
Da Sie mehrere Novell-Server für die Fiery Druckfunktionalität einrichten können,
wird ein weiteres Menü angezeigt. Folgende Optionen stehen darin zur Verfügung:
• Server hinzufügen: Hiermit erstellen Sie eine neue Dateiserververbindung zum
Fiery. Sie können bis zu acht Verbindungen verwalten. Nachdem Sie einen Server
hinzugefügt haben, erscheint wieder das Menü „Bindery-Setup“, so dass Sie ggf.
einen weiteren Server hinzufügen können.
• Serverliste zeigen: Hiermit zeigen Sie die Liste der Dateiserver an, die bereits für die
Kommunikation mit dem Fiery aktiviert wurden.
• Verbindung ändern: Hiermit können Sie den NetWare-Druckserver ändern, der
Aufträge an den Fiery sendet.
• Server entfernen: Hiermit können Sie die Verbindung zu einem Dateiserver trennen,
mit dem der Fiery derzeit verbunden ist. Entfernen Sie einen Dateiserver, wenn Sie
die Anzahl der Verbindungen zum Fiery verringern wollen oder die Verbindung für
einen anderen NetWare-Dateiserver benötigen.
• Bindery-Setup beenden: Hiermit verlassen Sie dieses Menü, nachdem Sie die Serverliste angesehen oder einen Server entfernt bzw. hinzugefügt haben.
H INWEIS : Mit der Taste Menü kehren Sie zum Menü „Bindery-Setup“ zurück. Wenn
Sie alle Änderungen verwerfen wollen, müssen Sie das Menü „Netzwerk-Setup“
schließen und die Frage, ob Sie die Änderungen sichern wollen, mit „Nein“ beantworten.
4
4-33
Netzwerkeinstellungen
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
Dateiserver hinzufügen
Diese Option bietet Ihnen zwei Möglichkeiten, einen Novell NetWare-Dateiserver
hinzuzufügen.
Dateiserver wählen
Aus Liste wählen/Per Name suchen [Aus Liste wählen]
Sie können den Dateiserver aus einer Liste auswählen oder ihn namentlich suchen.
Wählen Sie „Von der Liste“, wenn Ihr Netzwerk über keine große Anzahl von Dateiservern verfügt. Aktivieren Sie „Namentlich suchen“, wenn die Zahl der Server so
groß ist, dass ein Durchsehen der Liste viel Zeit in Anspruch nehmen würde.
Aus Liste wählen:
Per Name suchen:
Server hinzufügen
Liste aller Server
Anfangsbuchstabe des Servers eingeben
Der Fiery generiert die Liste der
NetWare-Dateiserver im IPX-Netzwerk.
Mit der Auf- und der Abwärtspfeiltaste
können Sie einen NetWare-Dateiserver in
der Liste aktivieren. Wählen Sie einen
Server, auf dem Sie einen Druckserver
und eine Warteschlange für die Aufträge
des Fiery konfiguriert haben.
Geben Sie mit der Auf- und der Abwärtspfeiltaste die Anfangsbuchstaben des
Namens des Dateiservers ein, den Sie
verwenden wollen, und wählen Sie „OK“.
Server hinzufügen
Liste der gefundenen Server
Diese Option wird eingeblendet,
nachdem Sie den gesuchten Namen bzw.
dessen erste Buchstaben eingegeben
haben. Wählen Sie den gewünschten
Server in der Liste aus.
Nach der Wahl eines Servers versucht der Fiery die Anmeldung als Gast (ohne Kennwort). Gelingt dies, erscheint als nächstes die Option „NetWare-Druckserver“.
Wenn Sie versuchen, einen Dateiserver hinzuzufügen, aber alle Fiery Verbindungen
bereits in Gebrauch sind, werden Sie aufgefordert, einen Server zu entfernen (siehe
Abschnitt „Dateiserver löschen“ auf Seite 4-36).
4
4-34
Konfiguration im Bedienfeld
Dateiserver-Zugang
Administrator/Supervisor/Login-Namen eingeben [Supervisor]
Diese Option erscheint nur, wenn für die Anmeldung beim Dateiserver ein Kennwort
erforderlich ist. Wählen Sie „Login-Namen eingeben“, um Ihren Login-Namen und
das Kennwort einzugeben oder sich als Gast anzumelden. Wählen Sie „Administrator“
oder „Supervisor“, wenn Sie über die entsprechende Berechtigung verfügen.
Geben Sie Ihren Login-Namen ein
[guest]
Diese Option erscheint nur, wenn Sie „Login-Namen eingeben“ als Wert für die
Option „Dateiserver-Login“ gewählt haben. Geben Sie Ihren Login-Namen ein,
oder wählen Sie „guest“.
Geben Sie das Dateiserverkennwort ein
Geben Sie das Kennwort für den Zugang zum NetWare-Dateiserver ein.
NetWare-Druckserver
Druckservername
Wählen Sie hier den Druckserver aus, den Sie mit dem NetWare-Dienstprogramm
PCONSOLE konfiguriert haben. Dieser Druckserver leitet die Aufträge von Rechnern
in IPX-Netzwerken an den Fiery weiter.
Geben Sie das Druckserverkennwort ein
Diese Option erscheint nur, wenn die Konfiguration Ihres NetWare-Druckservers die
Anmeldung mit einem Kennwort vorsieht. Geben Sie das Kennwort für den Druckserver ein.
Wählen Sie erneut „Server hinzufügen“, bis Sie jeden NetWare-Dateiserver zum
Drucken mit dem Fiery konfiguriert haben. Schließen Sie das Menü „Bindery-Setup“,
nachdem Sie alle IPX-Dateiserver hinzugefügt haben.
4
4-35
Netzwerkeinstellungen
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
Serverliste zeigen
Unterstützte Server
Mit dieser Option können Sie die Liste der Server anzeigen, die derzeit mit dem Fiery
verbunden sind, d. h. die Sie im Menü „Bindery-Setup“ hinzugefügt haben. Wenn
keine Server definiert wurden, werden Sie darauf hingewiesen. Bei Auswahl von „OK“
erscheint das Menü „Bindery-Setup“.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
Verbindung ändern
Auf jedem verbundenen NetWare-Dateiserver haben Sie einen Druckserver für die
Verwaltung der Fiery Aufträge definiert. Verwenden Sie diese Option, um den Druckserver zu ändern, der dem Fiery zugeordnet ist.
Dateiserver wählen
Dateiservername
Wählen Sie in der Liste der verbundenen NetWare-Dateiserver den Server, dessen
Druckserver Sie ändern wollen.
NetWare-Druckserver
Liste der Druckserver auf ausgewähltem Dateiserver
Wählen Sie den Namen des Druckservers, den Sie verwenden wollen. Dieser Druckserver leitet die Aufträge von Rechnern in IPX-Netzwerken an den Fiery weiter.
Wenn Sie zum Untermenü „Bindery-Setup“ zurückkehren wollen, ohne dass die
Änderungen wirksam werden, drücken Sie die Taste Menü.
4
4-36
Konfiguration im Bedienfeld
Geben Sie das Druckserverkennwort ein
Diese Option erscheint nur, wenn für die Anmeldung beim NetWare-Druckserver ein
Kennwort erforderlich ist. Geben Sie das Kennwort für den Druckserver ein.
Das Menü „Bindery-Setup“ wird wieder angezeigt. Sie können Verbindungen ändern,
weitere Bindery-Einstellungen wählen oder die Bindery-Einstellungen beenden.
Netzwerkeinstellungen
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
Dateiserver löschen
Support löschen für
Dateiservername
Hiermit können Sie einen verbundenen NetWare-Dateiserver auswählen, um die
Verbindung zu diesem Server zu trennen. In einer Meldung werden Sie darauf
hingewiesen, wenn die Verbindung getrennt wurde. Danach erscheint wieder das
Menü „Bindery-Setup“. Drücken Sie die Taste Menü, wenn Sie die Auswahl rückgängig machen und den Dateiserver nicht entfernen wollen.
Sie können nun eine andere Option im Menü „Bindery-Setup“ wählen (z. B. zum
Hinzufügen eines zusätzlichen Dateiservers) oder die Festlegung der BinderyEinstellungen beenden und mit der Eingabe des Abfrageintervalls fortfahren.
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Bindery-Setup
Bindery-Setup beenden
Wählen Sie „Bindery-Setup beenden“, nachdem Sie die Liste der IPX-Dateiserver
eingesehen, einen Dateiserver in der Liste gelöscht oder alle konfigurierten NetWareDateiserver verbunden haben. Bei Auswahl von „Bindery-Setup beenden“ erscheint
wieder das Untermenü „PServer-Setup“.
4
4-37
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für Abfrageintervall
Netzwerk-Setup
Service-Setup
PServer-Setup
Abfrageintervall
Sie können das Abfrageintervall im Menü „PServer-Setup“ unabhängig davon wählen,
ob Sie NDS oder die Bindery Services verwenden. Wenn Sie kein spezifisches Abfrageintervall angeben, wird der Standardwert von 15 Sekunden verwendet.
NetWare-Server Abfrageintervall (Sek)
1–3600 [15]
Geben Sie das Intervall (in Sekunden) an, nach dessen Ablauf der Fiery den NovellServer nach Druckaufträgen abfragen soll.
H INWEIS : Wenn Sie ein kurzes Intervall wählen, nimmt der Datenverkehr im Netz-
werk zu. Andere Netzwerkvorgänge werden dadurch möglicherweise verlangsamt.
Windows-Einstellungen
Netzwerk-Setup
Service-Setup
Windows-Setup
Windows-Drucken aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Mit dieser Option wird SMB (Server Message Block) aktiviert, das integrierte
Microsoft-Protokoll zur gemeinsamen Nutzung von Dateien und Druckern. Durch
das Aktivieren von SMB kann der Fiery in einem Netzwerk angezeigt werden, so
dass Windows-Clients ohne andere zwischengeschaltete Netzwerksoftware Aufträge
an eine bestimmte Druckverbindung (Warteschlange „Drucken“ oder „Halten“
oder direkte Verbindung) auf dem Fiery senden können. Weitere Informationen
über das Einrichten eines Windows-Rechners für das Windows-Drucken finden Sie
im Softwareinstallationshandbuch. Für die Windows-Druckfunktionalität muss
TCP/IP auf allen Computern, die mit dieser Druckfunktion arbeiten sollen, und
auf dem Fiery konfiguriert sein.
4
4-38
Konfiguration im Bedienfeld
Autom. Konfiguration verwenden
Ja/Nein [Ja]
Diese Option wird angezeigt, wenn Sie DHCP oder BOOTP als Protokoll für den
automatischen Abruf der IP-Adresse für den Fiery angegeben haben (siehe Seite 4-23).
Wählen Sie „Ja“, damit der Fiery einen WINS-Namenserver verwenden und dessen
IP-Adresse automatisch abrufen kann. In diesem Fall erscheint als nächstes die Option
„Servername“.
Wählen Sie „Nein“, um mit der Option „WINS-Namenserver verwenden“ fortzufahren. Mit dieser Option geben Sie zunächst an, ob ein WINS-Namenserver
verwendet werden soll; danach gehen Sie weiter zur Option „IP-Adresse des WINSServers“ und geben dessen IP-Adresse an.
WINS-Namenserver verwenden
Ja/Nein [Nein]
Daten von SMB-Geräten können nur mithilfe eines WINS-Namenservers in andere
Netzwerksegmente geleitet werden. Das Einrichten eines WINS-Namenservers kann
im Rahmen dieses Handbuchs nicht erläutert werden. Informationen dazu, ob ein
WINS-Namenserver verfügbar ist, erteilt Ihnen Ihr Netzwerkadministrator.
IP-Adresse des WINS-Servers
[127.0.0.1]
Diese Option erscheint nur, wenn Sie die vorherige Option mit „Ja“ aktiviert haben.
Ersetzen Sie die Standardadresse durch die IP-Adresse des WINS-Namenservers. Diese
Adresse können Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator erfragen.
Servername
Standardname
Der Servername erscheint im Netzwerk für den Zugriff auf den Fiery über SMB.
Standardmäßig wird der Name verwendet, der im Menü „Server-Setup“ als Servername (siehe Seite 4-12) festgelegt wurde.
Serverkommentare
Serverkommentare (optional) können Informationen über den Drucker beinhalten.
Die Kommentare erscheinen als Eigenschaften des Fiery im Dialogfenster „Netzwerkumgebung“ und dürfen maximal 15 Zeichen enthalten.
4
4-39
Netzwerkeinstellungen
Domänennamen angeben
Aus Liste wählen/Manuell eingeben [Aus Liste wählen]
Diese Option bietet Ihnen zwei Methoden zur Angabe der Arbeitsgruppe oder
Domäne, der der Fiery angehören soll.
Aus Liste wählen:
Domäne wählen
Liste der Domänen
Manuell eingeben:
Arbeitsgruppe oder Domäne
Wählen Sie die gewünschte ArbeitsGeben Sie den Namen der gewünschten
gruppe oder die Domäne in der Liste aus. Arbeitsgruppe oder Domäne ein. Informationen zur Eingabe von Text und
Zeichen finden Sie im Abschnitt „Bildschirmarten“ auf Seite 4-10.
Einstellungen für Webdienste
Netzwerk-Setup
Service-Setup
Web-Services-Setup
Web-Services aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie die Fiery WebTools freigeben möchten (siehe Seite 6-1).
TCP/IP muss auf dem Fiery und auf den Workstations aktiviert sein. Die
Fiery WebTools umfassen die Komponenten WebSpooler, Status, WebLink,
WebScan (nur EX12 Fiery), WebDownloader, WebSetup und Installer.
Jeder Anwender benötigt einen Web-Browser auf Java-Basis und eine gültige
IP-Adresse. Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
IPP-Setup
Netzwerk-Setup
Service-Setup
IPP-Setup
IPP aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, um die IPP-Druckfunktionalität (Internet Printing Protocol) zu
aktivieren. Die Web-Services müssen dazu aktiviert sein. Weitere Informationen
über das Einrichten eines Windows-Rechners für die IPP-Druckfunktionalität
finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
4
4-40
Konfiguration im Bedienfeld
Einstellungen für Port 9100
Netzwerk-Setup
Service-Setup
Port 9100 Setup
Port 9100 aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Diese Option ermöglicht es Anwendungen, einen TCP/IP-Socket zum Fiery an
Port 9100 zu öffnen, um einen Druckauftrag zu laden.
Port 9100 WS
Direkt/WS Drucken/WS Halten [WS Drucken]
Hiermit geben Sie die Fiery Druckverbindung an, über die die Aufträge an
Port 9100 geladen werden. Für diese Option werden nur die Verbindungen angeboten, die im Menü „Drucker-Setup“ aktiviert wurden.
E-Mail-Setup
Netzwerk-Setup
Service-Setup
E-Mail-Setup
E-Mail-Dienste aktivieren
Ja/Nein/Standard verwenden [Nein]
Diese Option ermöglicht dem Fiery, für verschiedenste Zwecke per E-Mail zu
kommunizieren. Dabei fungiert der Fiery als Vermittler zwischen dem Kopierer/
Drucker und dem E-Mail-Empfänger.
Drucken per E-Mail aktivieren
Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Ja“, um den Druckbetrieb per E-Mail zu ermöglichen.
Postausgangsserver
[127.0.0.1]
Geben Sie die IP-Adresse des Servers in Ihrem Netzwerk ein, über den E-Mails
gesendet werden.
Posteingangsserver
[127.0.0.1]
Geben Sie die IP-Adresse des Servers in Ihrem Netzwerk ein, über den E-Mails
empfangen werden.
4
4-41
Netzwerkeinstellungen
Servertyp
POP3/IMAP [POP3]
Wählen Sie den Mailservertyp aus.
Fiery E-Mail: Anwendername
Geben Sie den Benutzernamen des E-Mail-Kontos ein. In der Regel ist dies der Teil der
E-Mail-Adresse vor dem Zeichen „@“. Bei der Adresse [email protected] beispielsweise
ist peter der Anwendername.
Fiery E-Mail: Domänenname
Geben Sie den Namen der Domäne ein, zu der das Konto des Anwenders gehört. In
der Regel ist dies der Teil der E-Mail-Adresse nach dem Zeichen „@“. Bei der Adresse
[email protected] beispielsweise ist test.com der Name der Domäne.
Konto
Geben Sie den Namen des Kontos ein. Dies ist der interne Name, der von Ihrem Netzwerk erkannt wird. Er muss nicht mit dem Anwendernamen übereinstimmen.
Kennwort
Geben Sie das Kennwort für das E-Mail-Konto ein.
Administrator: E-Mail-Anwendername
Geben Sie den Benutzernamen des E-Mail-Kontos für den Administrator ein. In der
Regel ist dies der Teil der E-Mail-Adresse vor dem Zeichen „@“. Bei der Adresse
[email protected] beispielsweise ist peter der Anwendername.
Administrator: E-Mail-Domäne
Geben Sie den Namen der Domäne ein, zu der das Konto des Administrators gehört.
In der Regel ist dies der Teil der E-Mail-Adresse nach dem Zeichen „@“. Bei der
Adresse [email protected] beispielsweise ist test.com der Name der Domäne.
Der Administrator kann eine eindeutige E-Mail-Adresse festlegen, mit deren Hilfe die
E-Mail-Dienste über das Netzwerk verwaltet werden können. Kommt es beim
Scannen für eine E-Mail zu einem Fehler, sendet der E-Mail-Dienst eine Fehlermeldung an die für den Administrator festgelegte E-Mail-Adresse. Der Administrator
kann über diese E-Mail-Adresse weitere E-Mail-Adressen als Administratoren
autorisieren.
4
4-42
Konfiguration im Bedienfeld
Wartezeit (Sek.)
30–300 [60]
Geben Sie an, wie lange (in Sekunden) der Fiery versuchen soll, die Verbindung zu
jedem E-Mail-Server herzustellen, bevor er meldet, dass keine Verbindung aufgebaut
werden kann.
Abrufintervall (Sek.)
1–3600 [15]
Wenn Sie mit der vorhergehenden Option die automatische Prüfung auf neue E-Mails
aktiviert haben, können Sie mit dieser Option angeben, in welchem Intervall (in
Sekunden) der Fiery die Prüfung durchführen soll.
Maximalgröße für Scandatei
0–15000 [1000]
Mit dieser Option geben Sie die Maximalgröße für einen Scan an, der vom Fiery als
Anlage einer E-Mail versendet werden soll. Wenn eine Scandatei diese Maximalgröße
überschreitet, wird anstelle der Datei automatisch eine URL gesendet.
Service-Setup beenden
Sie gelangen zurück zum Menü „Netzwerk-Setup“. Schließen Sie das Menü „Netzwerk-Setup“.
Änderungen sichern
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie die vorgenommenen Änderungen speichern möchten;
wählen Sie „Nein“, um zum Hauptmenü zu gelangen, ohne die Änderungen
beizubehalten.
Druckereinstellungen
Mit den Optionen im Menü „Drucker-Setup“ legen Sie die Druckverbindungen und
das Druckverhalten eines bestimmten Ausgabegeräts fest. Weitere Hinweise zu den
Druckverbindungen des Fiery finden Sie auf Seite 3-2.
4
4-43
Druckereinstellungen
D RUCKEREINSTELLUNGEN
Setup beenden
Server-Setup
Netzwerk-Setup
Drucker-Setup
Setup
FESTLEGEN
1.
Wählen Sie „Drucker-Setup“ im Hauptmenü.
2.
Legen Sie die Einstellungen entsprechend den spezifischen Druckanforderungen fest.
3.
Speichern Sie Ihre Änderungen, nachdem Sie alle Druckereinstellungen festgelegt
haben.
Standardwerte werden (falls verfügbar) nachfolgend in eckigen Klammern angegeben.
H INWEIS : Damit Anwender die Fiery Dienstprogramme und die Fiery WebTools
benutzen oder Aufträge über TCP/IP an den Fiery senden können, müssen Sie zumindest die Warteschlange „Halten“ oder die Warteschlange „Drucken“ aktivieren.
Direkte Verbindung aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Diese Option ermöglicht es Anwendern, Aufträge unter Umgehung des Spool-Betriebs
direkt auf den Fiery zu laden und zu drucken. Beachten Sie, dass über die direkte
Verbindung gedruckte Aufträge nicht in der Warteschlange „Gedruckt“ gespeichert
werden.
Wenn Sie beabsichtigen, Zeichensätze von einem Computer im Netzwerk auf den
Fiery zu laden, müssen Sie die direkte Verbindung aktivieren.
Warteschlange Drucken aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Diese Option ermöglicht es Anwendern, Aufträge über die Warteschlange „Drucken“
zu drucken (bzw. in diese zu laden). In die Warteschlange „Drucken“ gestellte Aufträge
werden auf der Festplatte des Fiery zwischengespeichert und in der Reihenfolge ihres
Eingangs gedruckt. Anwendern stehen nur die Warteschlangen zur Verfügung, die im
Menü „Drucker-Setup“ aktiviert wurden.
Warteschlange Halten aktivieren
Ja/Nein [Ja]
Diese Option ermöglicht es Anwendern, Aufträge in die Warteschlange „Halten“ zu
laden. Aufträge in der Warteschlange „Halten“ können nur gedruckt werden, indem
sie in einem der Tools für das Auftragsmanagement in die Warteschlange „Drucken“
kopiert oder verschoben werden.
4
4-44
EX2000d
Konfiguration im Bedienfeld
Verzögerung bei Auftragsstapel
0...99 [0]
Mit dieser Option wird die Zeit (in Sekunden) angegeben, die der Server warten soll,
bevor er einen Auftragsstapel bearbeitet.
Änderungen sichern
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, wenn Sie die vorgenommenen Änderungen speichern möchten;
wählen Sie „Nein“, wenn Sie zum Hauptmenü zurückkehren möchten, ohne etwaige
Änderungen beizubehalten.
PostScript-Einstellungen
Mit den PostScript-Einstellungen im Menü „PS-Setup“ können Standardwerte für das
Drucken mit dem Fiery festgelegt werden. Die meisten dieser Standardwerte können
innerhalb einer Anwendung überschrieben werden. Das Überschreiben der Standardwerte ist nicht möglich beim Drucken von einer UNIX-Workstation oder aus einer
MS-DOS-Befehlszeile. Aus diesem Grund sollten geeignete Standardeinstellungen für
die PostScript-Optionen festgelegt werden. Ausführliche Informationen über diese
Standardeinstellungen finden Sie im Druckhandbuch.
P OST S CRIPT -E INSTELLUNGEN
PS-Setup
Farb-Setup
AuftrProt-Setup
Kennwort ändern
Setup
FESTLEGEN
1.
Wählen Sie „PS-Setup“ im Hauptmenü.
2.
Legen Sie die Einstellungen entsprechend den spezifischen Druckanforderungen fest.
3.
Speichern Sie Ihre Änderungen, nachdem Sie alle Druckereinstellungen festgelegt
haben.
Standardwerte werden (falls verfügbar) nachfolgend in eckigen Klammern angegeben.
Standardpapierformat
US/Metrisch [Metrisch]
Hiermit legen Sie fest, welche Papiergrößen standardmäßig verwendet werden sollen:
US-Formate (z. B. US Brief, US Legal/Lang oder 11x17) oder metrische Papierformate
(z. B. A4 oder A3). Enthält eine PostScript-Datei keine Papiergrößenangabe, wird sie
standardmäßig auf Papier im Format US Brief gedruckt, wenn Sie „US“ wählen, und
auf Papier im Format A4, wenn Sie „Metrisch“ wählen.
4
4-45
PostScript-Einstellungen
Papierformate konvertieren
Nein USBrief/11x17->A4/A3 A4/A3->USBrief/11x17 [Nein]
Hiermit bestimmen Sie, ob die im Auftrag definierte Papiergröße automatisch in die
Standardpapiergröße konvertiert werden soll. Wenn Sie z. B. „USBrief/11x17->A4/A3“
aktivieren, wird ein Dokument im Format US Brief automatisch auf Papier im Format
A4 gedruckt.
H INWEIS : Diese Option ist mit der Option „Standardpapierformat“ gekoppelt. Wenn
beispielsweise die Option „Papierformate konvertieren“ auf „USBrief/11x17->A4/A3“
eingestellt wurde und für die Option „Standardpapierformat“ die Einstellung „US“
gewählt wurde, werden die Aufträge im Format A4/A3 gedruckt. Dies gilt auch für die
Systemseiten des Fiery, wie z. B. die Startseite, die Testseite und das Auftragsprotokoll.
EX12
Seitenfolge
Vorwärts/Rückwärts [Vorwärts]
Wählen Sie „Vorwärts“, wenn die Seiten Ihres Auftrags von vorne nach hinten
gedruckt werden sollen. Wählen Sie „Rückwärts“, wenn die Seiten des Auftrags von
hinten nach vorne gedruckt werden sollen.
EX2000d
Seitenfolge
Von n nach 1/Von 1 nach n [Von n nach 1]
Mit dieser Option legen Sie die Seitenfolge der Druckausgabe fest. Mit der Einstellung
„Vorwärts“ („Von 1 nach n“) werden die Seiten in der Reihenfolge gedruckt, in der sie
empfangen wurden, so dass sich die letzte Seite zuoberst und die erste Seite zuunterst
im abgelegten Stapel befindet. Mit der Einstellung „Rückwärts“ („Von n nach 1“)
werden die Seiten in umgekehrter Reihenfolge gedruckt; die erste Seite befindet sich
zuoberst und die letzte Seite zuunterst im abgelegten Stapel.
EX12
Farbmodus
CMYK/Graustufen [CMYK]
Hiermit legen Sie fest, ob standardmäßig Farb- (CMYK) oder Graustufenbilder auf
dem Fiery gedruckt werden sollen. Mit der Einstellung „CMYK“ erhalten Sie Drucke
in Vollfarbe. Wählen Sie „CMYK“, bevor Sie die Kalibrierung des Fiery durchführen.
Mit der Einstellung „Graustufen“ werden alle Farben in Graustufen umgewandelt.
4
4-46
Konfiguration im Bedienfeld
Drucken bis PS-Fehler
Ja/Nein [Nein]
Hiermit können Sie angeben, dass der Fiery bei einem PostScript-Fehler den druckbaren Teil eines Auftrags drucken soll. Aktivieren Sie „Ja“, um den Teil eines Auftrags
zu drucken, der bereits verarbeitet war, als der Fehler auftrat. Wählen Sie „Nein“, um
einen Druckauftrag beim Auftreten eines PostScript-Fehlers vollständig abzubrechen.
Es wird empfohlen, für diese Option den Standardwert „Nein“ beizubehalten, es sei
denn, die Einstellung führt zu Problemen beim Drucken.
Erlaube Courier-Substitution
Ja/Nein [Ja]
Hiermit legen Sie fest, ob beim Laden einer Datei auf den Fiery oder beim Drucken
eines Dokuments nicht verfügbare Zeichensätze in der Druckausgabe durch die
Schriftart Courier ersetzt werden sollen. Wenn Sie „Nein“ aktivieren, werden Aufträge
mit Zeichensätzen, die auf der Fiery Festplatte nicht zur Verfügung stehen, nicht
gedruckt. In diesem Fall kommt es zu einem PostScript-Fehler. Diese Option hat keine
Relevanz für PDF-Dateien. Bei PDF-Dateien erfolgt die Zeichensatzsubstitution automatisch.
Druckinfo drucken
Ja/Nein [Nein]
Hiermit legen Sie fest, ob am Ende jedes Auftrags eine Informationsseite (mit einer
Übersicht über den Auftrag) gedruckt werden soll. Wenn Sie diese Option aktivieren,
wird nach jedem Auftrag eine Seite mit folgenden Informationen gedruckt: Name des
Anwenders, Dokumentname, Name des Servers, Zeitpunkt der Druckausgabe, Anzahl
der gedruckten Seiten und Auftragsstatus. Kam es bei der Druckausgabe zu einem
PostScript-Fehler und wurde die Option „Drucken bis PS-Fehler“ aktiviert, wird
anstelle der Statusangaben die PostScript-Fehlermeldung gedruckt.
EX12
Druckbild unten
Ein/Aus [Ein]
Hiermit geben Sie an, ob der Kopierer/Drucker die Seiten mit dem Druckbild nach
unten ausgeben soll.
4
4-47
PostScript-Einstellungen
Halftone-Raster
Eigenes Raster 1/ Eigenes Raster 2/ Eigenes Raster 3 [Eigenes Raster 1]
Hiermit können Sie ein eigenes Raster wählen, mit dem Sie Frequenz, Punktform und
Winkel des Rasters festlegen. Halftone-Raster steuern, wieviel Druckfarbe an der
jeweiligen Position des Druckmediums aufgebracht wird. Mit den nachfolgenden
Optionen nehmen Sie die Einstellungen für das Raster vor, das Sie in dieser Option
auswählen.
H INWEIS : Der Server braucht nicht neu gestartet zu werden, damit das HalftoneRaster angewendet wird.
Rasterfrequenz
60–300 [85]
Hiermit geben Sie die Rasterfrequenz für das eigene Raster an, das Sie mithilfe der
vorangegangenen Option ausgewählt haben. Durch das Variieren der Rasterfrequenz
entsteht der Eindruck von Grau- bzw. Farbvarianten.
Rasterwinkel Cyan
0–360 [15]
Hiermit legen Sie den Rasterwinkel für Cyan fest. Wählen Sie den Winkel so, dass die
Rasterpunktform korrekt registriert wird.
Rasterwinkel Magenta
0–360 [15]
Hiermit legen Sie den Rasterwinkel für Magenta fest. Wählen Sie den Winkel so, dass
die Rasterpunktform korrekt registriert wird.
Rasterwinkel Gelb
0–360 [15]
Hiermit legen Sie den Rasterwinkel für Gelb fest. Wählen Sie den Winkel so, dass die
Rasterpunktform korrekt registriert wird.
Rasterwinkel Schwarz
0–360 [15]
Hiermit legen Sie den Rasterwinkel für Schwarz fest. Wählen Sie den Winkel so, dass
die Rasterpunktform korrekt registriert wird.
4
4-48
Konfiguration im Bedienfeld
Rasterpunktform
Rund/Rechteck/Standard/Linie/Ellipse [Rund]
Hiermit wählen Sie die Form für das Muster der Rasterpunkte aus.
EX12
Einzelzufuhr als Standard aktivieren
Ja/Nein [Nein]
Wählen Sie „Ja“, wenn die Aufträge auf Papier aus der Einzelblattzufuhr (manuelle
Zufuhr) gedruckt werden sollen. Verwenden Sie diese Option, wenn das Zufuhrfach
nicht über die Anwenderschnittstelle ausgewählt werden kann (z. B., wenn Sie aus
einer Befehlszeile (lpd oder DOS) drucken). Wählen Sie „Nein“, wenn die Anwenderschnittstelle die Auswahl des Zufuhrfachs für den jeweiligen Auftrag ermöglicht.
Änderungen sichern
Ja/Nein [Ja]
Aktivieren Sie „Ja“, um die geänderten PostScript-Einstellungen zu verwenden. Bei
Auswahl von „Nein“ kehren Sie zum Hauptmenü zurück, ohne dass die Änderungen,
die Sie im Untermenü „PS-Setup“ vorgenommen haben, gespeichert werden.
Farbeinstellungen
In diesem Menü können Sie die Parameter für die Farbwiedergabe des Fiery festlegen.
Bei Verwendung der Mac OS bzw. Windows-Druckertreiber, die auf der CD-ROM
mit der Anwendersoftware zur Verfügung gestellt werden, können die meisten dieser
Standardwerte innerhalb einer Anwendung für einzelne Aufträge überschrieben
werden. Das Überschreiben der Standardwerte ist nicht möglich beim Drucken von
einer UNIX-Workstation oder aus einer MS-DOS-Befehlszeile. Daher sollten geeignete Standardeinstellungen für die Farboptionen festgelegt werden.
Die Standardfarbeinstellungen lassen sich am besten mit der Komponente Farb-Setup
festlegen, die zu den ColorWise Pro Tools gehört. Die Farboptionen werden im nachfolgenden Abschnitt zur Referenz beschrieben. Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Druckhandbuch und im Farbhandbuch.
H INWEIS : Neben den in diesem Abschnitt beschriebenen Standardeinstellungen
stehen Mac OS und Windows-Anwendern in den Druckertreibern weitere
Einstellungen zur Verfügung.
4
4-49
Farbeinstellungen
F ARBEINSTELLUNGEN
PS-Setup
Farb-Setup
AuftrProt-Setup
Kennwort ändern
Setup
FESTLEGEN
1.
Wählen Sie „Farb-Setup“ im Hauptmenü.
2.
Legen Sie die Einstellungen entsprechend den spezifischen Druckanforderungen fest.
3.
Speichern Sie Ihre Änderungen, nachdem Sie alle Druckereinstellungen festgelegt
haben.
Standardwerte werden (falls verfügbar) nachfolgend in eckigen Klammern angegeben.
RGB-Quellprofil
EFIRGB/sRGB (PC)/Apple Standard/Aus [EFIRGB]
Die RGB-Quelle ist der Farbraum, der die Konvertierung der Bildschirmfarben in den
Farbraum des Ausgabegeräts steuert. Die Einstellung „EFIRGB“ basiert auf Referenzwerten, die für die Generierung der Fiery Software benutzt wurden. „sRGB“ definiert
einen durchschnittlichen Farbraum für eine breite Palette von PC-Monitoren. „Apple
Standard“ ist der Standardreferenzpunkt für die ColorSync Software von Apple.
Farbwiedergabe
Foto/Präsentation/Abs. Farbmetrik/Rel. Farbmetrik [Präsentation]
Das CRD (Color Rendering Dictionary) legt fest, wie Farben aus dem RGB-Farbraum
für die Ausgabe in CMYK konvertiert werden. Der Modus „Foto“, der für Fotos oder
Bitmap-Bilder optimiert ist, behält die Relationen zwischen den Farben bei, so dass der
Gesamteindruck des Bilds unverändert bleibt. Der Modus „Präsentation“ optimiert die
Ausgabe von reinen, gesättigten Farben, wie sie in Präsentationen verwendet werden;
Halbtonbilder (Fotos) werden dabei aber wie beim Modus „Foto“ gedruckt. Der
Modus „Abs. Farbmetrik“ liefert die größte Übereinstimmung mit der simulierten
CMYK-Einheit, wobei die Farbe des Papiers als Hintergrund wiedergegeben wird. Die
Einstellung „Rel. Farbmetrik“ bringt ebenfalls eine große Übereinstimmung mit der
simulierten CMYK-Einheit, das verwendete Druckmedium wird dabei aber nicht
berücksichtigt.
4
4-50
Konfiguration im Bedienfeld
CMYK-Simulationsprofil
SWOP-Coated (EFI)/DIC (EFI)/Euroscale (EFI)/Nicht [SWOP-Coated (EFI)]
Die CMYK-Simulation ermöglicht die Farbkorrektur, um die Druckausgabe auf einer
Offsetdruckmaschine zu simulieren. Auf diese Weise kann der Fiery für die Erstellung
von Proofs eingesetzt werden. Der Standard SWOP wird in den USA verwendet, der
Standard DIC in Japan und der Standard Euroscale in Europa. Außerdem können
eigene Simulationsprofile verwendet werden. Den Namen der mit dem Fiery bereitgestellten Simulationen ist die Bezeichnung „EFI“ nachgestellt.
Wenn Sie mit den ColorWise Pro Tools eigene Simulationen auf dem Fiery definiert
haben, werden auch diese im Bedienfeld angezeigt. Sie können eine eigene Simulation
als Standardsimulation festlegen. Ausführliche Informationen über eigene Simulationen finden Sie im Farbhandbuch.
CMYK-Simulationsverfahren
Schnell/Komplett (Quell-GCR)/Komplett (Ausgabe-GCR) [Komplett (Ausgabe-GCR)]
Bei der Einstellung „Schnell“ wird davon ausgegangen, dass die Tonerfarben des
Kopierer/Druckermodells den Farben der Offsetmaschine entsprechen und alle Änderungen immer nur eine Druckfarbe betreffen (C, M, Y oder K). Die Einstellung
„Komplett (Quell-GCR)“ ermöglicht eine flexiblere Anpassung der Tonerfarben an die
Druckfarben (Tinten), bei der alle Änderungen interagieren, um eine noch bessere
Farbanpassung zu erzielen. Komplett (Ausgabe-GCR) ermöglicht das präzise Proofing
durch die farbmetrische Konvertierung aller vier Druckplatten. Bei diesem Simulationsverfahren wird die schwarze Druckplatte (K) in die CMY-Druckplatten gemischt
und danach auf Grundlage des Ausgabeprofils wieder separiert.
Papiersimulation
Aus/Ein
Hiermit geben Sie an, ob der Weißpunkt des Quellfarbraums als sichtbare Farbe im
Ausgabefarbraum wiedergegeben werden soll. Sie können beispielsweise den beigen
Hintergrund von Zeitungspapier simulieren, indem Sie für diese Option die Einstellung „Ein“ wählen.
RGB-Separation
Ausgabe/Simulation [Ausgabe]
Mit dieser Option bestimmen Sie, wie RGB-Aufträge auf dem Fiery behandelt werden.
Wählen Sie die Einstellung „Ausgabe“ für RGB-Druckaufträge, die Sie auf dem
endgültigen Ausgabegerät drucken. Wählen Sie „Simulation“ für die Simulation eines
Ausgabegeräts, das nicht mit dem Gerät identisch ist, auf dem die Ausgabe erfolgt.
4
4-51
Farbeinstellungen
Ausgabeprofil
Standardprofil
Mit dieser Option wird das Standardausgabeprofil festgelegt. Zusätzliche Profile
können mit den ColorWise Pro Tools erstellt und auf den Fiery geladen werden.
Reinschwarze Texte und Grafiken
Ein/Aus [Ein]
Mit der Option „Reinschwarze Texte und Grafiken“ wird die Ausgabe von schwarzen
Texten und Grafikelementen optimiert und der Tonerverbrauch bei Dokumenten
reduziert, die sowohl Farbseiten als auch reine Schwarzweißseiten enthalten.
Wenn diese Option aktiviert ist, werden schwarze Texte und Grafikelemente nur mit
schwarzer Druckfarbe (Toner) gedruckt. Ist die Option deaktiviert, werden dazu alle
vier Tonerfarben verwendet. Weitere Informationen hierüber finden Sie im Farbhandbuch.
Schwarz überdrucken
Ein/Aus [Ein]
Wählen Sie „Ein“, um schwarzen Text als zusätzliche Schicht über farbigen Hintergrund zu drucken. Wählen Sie die Einstellung „Aus“, um schwarzen Text als Teil des
Hintergrunds zu drucken. Im Normalfall sollten Sie diese Option aktivieren. Weitere
Informationen hierüber finden Sie im Farbhandbuch.
Spot-Farbabstimmung
Ein/Aus [Ein]
Wählen Sie „Ein“, damit der Fiery die internen Referenztabellen für die optimale
Wiedergabe von PANTONE-Farben benutzt. Wählen Sie „Aus“, um die PANTONEFarben mit den in der Anwendung definierten CMYK-Werten zu drucken.
Änderungen sichern
Ja/Nein [Ja]
Aktivieren Sie „Ja“, um die geänderten Farbeinstellungen zu verwenden. Bei Auswahl
von „Nein“ kehren Sie zum Hauptmenü zurück, ohne dass die Änderungen, die Sie im
Untermenü „Farb-Setup“ vorgenommen haben, gespeichert werden.
4
4-52
Konfiguration im Bedienfeld
Administrative Funktionen des Setup-Programms
Die übrigen Menüoptionen im Hauptmenü betreffen Funktionen für die Auftragsverwaltung. Für Druckvorgänge sind sie nicht erforderlich.
• Auftragsprotokoll-Setup: In diesem Menü geben Sie an, ob das Fiery Auftragsprotokoll automatisch gedruckt und gelöscht werden soll.
• Kennwort ändern: Mit dieser Menüoption können Sie das Administratorkennwort
für den Fiery definieren und ändern; dieses Kennwort regelt den Zugriff auf die in
diesem Kapitel beschriebenen Menüs und Optionen des Fiery. Außerdem regelt das
Administratorkennwort den Zugriff auf viele der Funktionen, die in den Tools für
das Auftragsmanagement angeboten werden.
E INSTELLUNGEN
PS-Setup
Farb-Setup
AuftrProt-Setup
Kennwort ändern
Setup
FÜR DAS
A UFTRAGSPROTOKOLL
FESTLEGEN
1.
Wählen Sie „AuftrProt-Setup“ im Hauptmenü.
2.
Legen Sie anhand der Beschreibungen im folgenden Abschnitt die
gewünschten Einstellungen fest.
3.
Speichern Sie Ihre Änderungen, nachdem Sie alle Druckereinstellungen festgelegt haben.
Einstellungen für Auftragsprotokoll
Das Auftragsprotokoll ist eine Liste, in der Informationen über alle auf dem Fiery
gedruckten Aufträge unabhängig davon aufgezeichnet werden, ob die Aufträge von der
Workstation eines Anwenders, von einem Netzwerkserver oder vom Fiery stammen.
Das Auftragsprotokoll kann über das Bedienfeld und von jedem Rechner im Netzwerk
gedruckt werden, auf dem eines der Tools für das Auftragsmanagement installiert ist.
Das gedruckte Auftragsprotokoll enthält Informationen über jeden Auftrag (z. B.
Anwendername, Dokumentname, Zeit und Datum der Druckausgabe, Anzahl der
Seiten). Die Notizen, die auf einem Windows 9x/Me, Windows NT 4.0 oder Mac OS
Computer vom Anwender beim Senden eines Auftrags eingegeben werden können,
werden ebenfalls in das Auftragsprotokoll aufgenommen.
Standardmäßig wird das Auftragsprotokoll weder automatisch gedruckt noch automatisch gelöscht. Diese Standardeinstellungen können Sie ändern. Außerdem können
Sie das Auftragsprotokoll in den Tools für das Auftragsprotokoll löschen und drucken.
4
4-53
Administrative Funktionen des Setup-Programms
In den folgenden Optionsbeschreibungen werden Standardwerte (sofern verfügbar) in
eckigen Klammern angegeben.
Autom. Ausdruck alle 55 Aufträge
Ja/Nein [Nein]
Hiermit können Sie festlegen, dass das Auftragsprotokoll des Fiery nach jeweils
55 Aufträgen automatisch gedruckt werden soll. Wählen Sie „Ja“, wenn ein Beleg jeder
gedruckten Seite wichtig für Sie ist.
Autom. Löschung alle 55 Aufträge
Ja/Nein [Nein]
Hiermit können Sie festlegen, dass das Auftragsprotokoll nach jeweils 55 Aufträgen
automatisch gelöscht werden soll. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren und das
Auftragsprotokoll weder vom Fiery noch von einem vernetzten Rechner aus löschen,
enthält das auf der Festplatte des Fiery gespeicherte Protokoll Informationen über alle
jemals gedruckten Aufträge.
H INWEIS : Wenn die Option „Autom. Ausdruck alle 55 Aufträge“ auf den Wert „Nein“
gesetzt ist, hat das Aktivieren dieser Option keine Auswirkung.
Papiergröße für Auftragsprotokoll
Tabloid/A3 Letter/A4 [Tabloid/A3]
Wählen Sie das Format/die Größe des Papiers, auf dem das Auftragsprotokoll gedruckt
werden soll. Unabhängig vom Format werden stets 55 Aufträge pro Seite aufgelistet.
Die hier verwendete Papiergröße hängt von der Einstellung der Option „Standardpapierformat“ im Menü „PS-Setup“ ab. Wurde für die angesprochene Option die
Einstellung „US“ gewählt, wird das Protokoll auf Papier im Format Tabloid oder
US Brief gedruckt, wobei Tabloid der Standardwert ist.
Änderungen sichern
Ja/Nein [Ja]
Wählen Sie „Ja“, um die geänderten Einstellungen für das Auftragsprotokoll zu
speichern. Bei Auswahl von „Nein“ kehren Sie zum Hauptmenü zurück, ohne dass
die Änderungen gespeichert werden.
4
4-54
Konfiguration im Bedienfeld
Archivieren von Zeichensätzen
Sie können Sicherungskopien der Zeichensätze auf einer ZIP-Diskette erstellen und
die Zeichensätze mit ihrer Hilfe wiederherstellen. Es werden immer alle Zeichensätze
gesichert und wiederhergestellt. Die Zeichensätze können nicht einzeln ausgewählt
werden. Bevor Sie die Zeichensätze sichern, muss Ihnen der ungefähre Datenumfang
der Zeichensätze in MB bekannt sein.
Z EICHENSÄTZE
Fonts archivieren
Setup
SICHERN ODER WIEDERHERSTELLEN
1.
Wählen Sie „Fonts archivieren“ im Hauptmenü.
2.
Wählen Sie „Fonts sichern“ bzw. „Fonts herstellen“ und folgen Sie den
Anleitungen auf dem Bildschirm.
Beenden des Setup-Programms
Setup beenden
Server-Setup
Netzwerk-Setup
Drucker-Setup
Setup
Wählen Sie „Setup beenden“ im Hauptmenü, nachdem Sie die Einstellungen aller
Optionen in der gewünschten Weise festgelegt oder geändert haben.
Der Fiery wird daraufhin neu gestartet. Nach dem Neustart sind die Änderungen
wirksam.
5
5-1
Kapitel 5:
Konfiguration
des Fiery auf
WindowsComputer
Zugriffsmöglichkeiten auf das Setup-Programm
Nach der Erstkonfiguration im Bedienfeld (zur Festlegung der Server-, der Netzwerkund der Druckereinstellungen) können Sie die meisten Setup-Einstellungen von einem
Windows-Computer aus ändern.
Zugriffsmöglichkeiten auf das Setup-Programm
Sie können den Fiery außer über das Bedienfeld auf zwei andere Arten konfigurieren:
lokal oder netzwerkgestützt (remote). Die lokale Variante ist für Systeme konzipiert,
die über die erweiterte Controllerschnittstelle (Fiery Advanced Controller Interface
Kit) verfügen. Für die lokale Setup-Variante wird die Windows NT 4.0 Anwendung
„Setup des Fiery Server“ verwendet. Auf das netzwerkgestützte Setup-Programm
können Sie über die Komponente Fiery WebSetup oder die Anwendung Command
WorkStation zugreifen.
H INWEIS : In diesem Kapitel werden die Dialogfenster der lokalen und der netzwerk-
gestützten Variante gezeigt. Die Dialogfenster der lokalen Variante werden links, die
der netzwerkgestützten Variante rechts gezeigt. Die Beschreibungen der Setup-Optionen werden in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie im Fenster der lokalen SetupVariante erscheinen. Beachten Sie dabei jedoch, dass einige Setup-Optionen nicht mit
der netzwerkgestützten Variante eingestellt werden können. Zur Festlegung dieser
Optionen müssen Sie die lokale Setup-Variante verwenden bzw. das Setup-Programm
über das Bedienfeld des Fiery starten.
Unabhängig davon, für welche Setup-Variante Sie sich entscheiden, müssen Sie sich
sowohl beim Fiery als auch in der jeweiligen Setup-Anwendung als Administrator
anmelden. Nach dem Neustart des Fiery müssen Sie sich dazu im Anmeldebildschirm
von Windows NT 4.0 mit dem Benutzernamen „Administrator“ und dem zugehörigen Kennwort anmelden. Bei diesem Anmeldenamen und dem zugehörigen Kennwort handelt es sich um Angaben, die Sie unter Windows NT 4.0 festlegen.
Für die Setup-Anwendungen (Fiery WebSetup oder Anwendung Command
WorkStation) müssen Sie das Administratorkennwort für den Fiery eingeben. Dieses
Administratorkennwort können Sie über das Bedienfeld, mit Fiery WebSetup oder mit
der Anwendung Command WorkStation festlegen.
H INWEIS : Fiery WebSetup wird nur auf Windows-Computern unterstützt.
5
5-2
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Lokales Setup
Sie können die lokale Anwendung „Setup des Fiery Servers“ auf die folgenden Arten
starten:
• Klicken Sie auf dem Desktop von Windows NT 4.0 mit der rechten Maustaste auf
die Leiste FieryBar und wählen Sie „Setup des Servers“ im Kontextmenü.
• Klicken Sie auf der Taskleiste von Windows NT 4.0 mit der rechten Maustaste auf
das Druckersymbol und wählen Sie „Setup des Servers“ im Kontextmenü.
• Starten Sie die Anwendung Command WorkStation und wählen Sie „Setup starten“
im Menü „Server“.
Daraufhin wird das Fenster „Setup des Fiery Servers“ angezeigt.
Die Einstellungen für eine Setup-Option werden eingeblendet, sobald Sie die
Option aktivieren. Wenn Sie z. B. die aktuelle Einstellung der Option „Zeichensatz“
prüfen oder ändern wollen, müssen Sie diese Option aktivieren, indem Sie einmal
darauf klicken. Die verfügbaren Einstellungen werden daraufhin unten im Dialogfenster angezeigt.
5
5-3
Zugriffsmöglichkeiten auf das Setup-Programm
Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen in einem Dialogfenster vorgenommen
haben, müssen Sie auf „Übernehmen“ klicken (sofern diese Taste angezeigt wird), um
die Änderungen zu aktivieren. Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster „Setup des
Servers“ ganz zu schließen und die Setup-Anwendung zu beenden.
Netzwerkgestütztes Setup
Sie können über Fiery WebSetup oder über die Anwendung Command WorkStation
auf das netzgestützte Setup-Programm zugreifen.
A UF F IERY W EB S ETUP
S ETUP
ZUGREIFEN
1.
Starten Sie Ihren Internet-Browser und geben Sie die IP-Adresse des Fiery ein.
2.
Melden Sie sich als Administrator an.
3.
Klicken Sie auf der Homepage des Fiery auf „WebSetup“.
ÜBER
A NWENDUNG C OMMAND W ORK S TATION
STARTEN
1.
Starten Sie die Anwendung Command WorkStation.
2.
Melden Sie sich als Administrator an.
3.
Wählen Sie „Setup starten“ im Menü „Server“.
Unabhängig davon, welche netzwerkgestützte Setup-Variante Sie gewählt haben, wird
das folgende Fenster angezeigt.
H INWEIS : Die Benutzerschnittstellen der Anwendung Command WorkStation und
der Komponente Fiery WebSetup sind identisch. Die Abbildungen in diesem Kapitel
stammen aus der Anwendung Command WorkStation.
5
5-4
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Allgemeine Einstellungen
Mit den nachfolgenden Optionen definieren Sie Einstellungen des Fiery, die alle
Anwender betreffen. Dazu gehören z. B. das Systemdatum und die Systemzeit sowie
die Einstellungen für den Kennwortschutz und für das Auftragsprotokoll.
H INWEIS : Die Anwenderschnittstellen der lokalen und der netzwerkgestützten SetupVariante sind einander sehr ähnlich. In den folgenden Anleitungen wird das Setup in
der Anwendung Command WorkStation beschrieben. Auf größere Unterschiede
zwischen den beiden Versionen wird ggf. hingewiesen. Für die Optionsbeschreibungen
wird der Wortlaut der Option in der netzwerkgestützten Setup-Variante verwendet.
Servername: Geben Sie den Namen für den Fiery ein. Dies ist der Name, der in einem
AppleTalk Netzwerk in der Mac OS Auswahl angezeigt wird.
Klicken Sie bei der lokalen Setup-Variante auf „Ändern“, geben Sie den Servernamen
in das Feld „Servername“ ein und klicken Sie erneut auf „Ändern“.
5
5-5
Allgemeine Einstellungen
H INWEIS : Verwenden Sie nicht den Gerätenamen (DC12 oder DC2000) als Server-
namen. Wenn Sie mehrere Fiery Modelle verwenden, benennen Sie diese unterschiedlich. Windows NT 4.0 unterstützt innerhalb einer Arbeitsgruppe oder Domäne keine
Computer mit demselben Namen.
Datum und Uhrzeit: Geben Sie das Systemdatum und die Systemzeit ein. Diese
Angaben werden für das Auftragsprotokoll verwendet.
Warteschlange Gedruckt aktivieren: Geben Sie an, ob die Warteschlange „Gedruckt“
aktiviert werden soll. Mit dieser Option wird auf der Festplatte des Fiery ein Speicherbereich für die zuletzt gedruckten Aufträge reserviert. Druckaufträge in der Warteschlange „Gedruckt“ können wiederholt werden, ohne dass sie erneut zum Fiery
gesendet und verarbeitet werden müssen. Wenn Sie die Option nicht aktivieren,
werden Aufträge nach ihrer Ausgabe sofort von der Festplatte des Fiery gelöscht.
Maximale Anzahl der Aufträge in Gedruckt: Hiermit geben Sie die Anzahl der Aufträge
an, die in der Warteschlange „Gedruckt“ maximal enthalten sein dürfen. Denken Sie
daran, dass die Aufträge in der Warteschlange „Gedruckt“ Speicherplatz auf der Fiery
Festplatte belegen.
EX12
Scans löschen: Mit dieser Option legen Sie fest, wann Scanaufträge von der Festplatte
des Fiery gelöscht werden sollen. Wählen Sie „Manuell“, wenn Sie die Aufträge einzeln
manuell löschen wollen. Klicken Sie auf „Scans jetzt löschen“, wenn Sie alle Scanaufträge auf der Festplatte sofort löschen wollen.
Zeichensatz verwenden: Hiermit geben Sie an, ob zur Darstellung von Dateinamen im
Bedienfeld und in den Tools für das Auftragsmanagement der Macintosh, Windowsoder DOS-Zeichensatz verwendet werden soll. Diese Option wirkt sich primär auf
Ligaturzeichen in Dateinamen aus (z. B. é oder æ). Wählen Sie für heterogene Netzwerke den Zeichensatz, der die beste Darstellung der verwendeten Sonderzeichen
zulässt.
Startseite drucken: Aktivieren Sie diese Option, wenn bei einem System- oder
Neustart des Fiery automatisch die Startseite gedruckt werden soll. Die Startseite
enthält allgemeine Informationen über den Fiery, z. B. den Servernamen, das aktuelle
Datum und die aktuelle Uhrzeit, die Größe des installierten Speichers, die aktiven
Netzwerkprotokolle und die freigegebenen Druckverbindungen.
5
5-6
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Support: Geben Sie die Namen, Rufnummern und E-Mail-Adressen der Personen ein,
die in Ihrer Organisation für den Support und den Service des Fiery und des Kopierer/
Druckermodells zuständig sind. Bei der netzwerkgestützten Variante können Sie diese
Angaben auf der Registerkarte „Support“ erfassen.
Einstellungen für Auftragsprotokoll
Protokoll nach jeweils 55 Aufträgen drucken: Hiermit können Sie festlegen, dass der
Fiery das Auftragsprotokoll nach jeweils 55 Aufträgen automatisch druckt. Das
Auftragsprotokoll enthält für jeden der 55 zuletzt auf dem Fiery verarbeiteten Aufträge
u.a. den Anwender- und den Dokumentnamen, den Zeitpunkt der Ausgabe, die
Anzahl der gedruckten Seiten und andere Auftragseigenschaften, die für die Fakturierung der Druckkosten und ähnliche Zwecke benutzt werden können.
5
5-7
Netzwerkeinstellungen
Protokoll nach jeweils 55 Aufträgen löschen: Hiermit können Sie festlegen, dass der
Fiery das Auftragsprotokoll nach jeweils 55 Aufträgen automatisch löscht. Wenn Sie
diese Option nicht aktivieren, enthält das auf der Festplatte gespeicherte Protokoll
Angaben zu allen Aufträgen, die jemals auf dem Fiery gedruckt wurden. Da diese Datei
mit der Zeit sehr groß werden kann, können Sie Plattenspeicher auf dem Fiery
gewinnen, indem Sie die Datei löschen.
Mit den Tools für das Auftragsmanagement können Sie das Auftragsprotokoll jederzeit
auch manuell löschen.
Papierformat für Auftragsprotokoll: Wählen Sie die Größe des Papiers, auf dem das
Auftragsprotokoll gedruckt wird.
Netzwerkeinstellungen
Mit den Netzwerkeinstellungen konfigurieren Sie den Fiery so, dass er Aufträge über
die verwendeten Netzwerktypen empfangen kann. Wenn Sie den Fiery so konfigurieren, dass verschiedene Netzwerkprotokolle unterstützt werden, schaltet er für den
Empfang eines Druckauftrags automatisch auf das korrekte Netzwerkprotokoll um.
Wenn zwei Netzwerkanschlüsse aktiviert sind, können Aufträge zugleich über
sämtliche Anschlüsse empfangen werden.
Sie können die folgenden Netzwerkeinstellungen anzeigen und festlegen:
• Karten- und Anschlussadapter: Mit dieser Option können Sie die Einstellungen der
derzeit konfigurierten Netzwerkadapter und -anschlüsse anzeigen.
• Protokolle: AppleTalk, IPX/SPX und TCP/IP.
• Druckdienste: Zu den unterstützten Druckdiensten gehören LPD (über TCP/IP),
NetWare (PServer), SMB (Windows), HTTP (WWW), IPP und Port 9100.
5
5-8
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Einstellungen für Adapterkarten und Anschlüsse
Bei der lokalen Setup-Variante werden die installierten Netzwerkkarten angezeigt.
Diese Angaben können aber nicht geändert werden. Beim netzwerkgestützten Setup
können Sie Ethernet oder Token Ring aktivieren. Diese Optionen werden im
Folgenden beschrieben.
Anschlusseinstellungen – Ethernet
Ethernet aktivieren: Aktivieren Sie diese Option, wenn der Fiery in ein Ethernet-Netz-
werk integriert werden soll.
Übertragungsgeschwindigkeit: Wählen Sie „Autom. erkennen“ für ein heterogenes
Netzwerk, oder wählen Sie die Geschwindigkeit, mit der der Fiery mit den Computern
im Netzwerk kommunizieren soll (10 MBit/s oder 100 MBit/s).
5
5-9
Netzwerkeinstellungen
Anschlusseinstellungen – Token Ring
Token Ring aktivieren: Aktivieren Sie diese Option, wenn der Fiery in ein Token-Ring-
Netzwerk integriert ist.
Maximale Rahmengröße: Geben Sie die vom Netzwerkadministrator empfohlene
maximale Größe der Datenblöcke (Rahmen) an. Wenn Ihnen die maximale Größe
nicht bekannt ist, sollten Sie den Standardwert (4202) belassen.
Übertragungsgeschwindigkeit: Wählen Sie „Autom. erkennen“ für ein heterogenes
Netzwerk, oder wählen Sie die Geschwindigkeit, mit der der Fiery mit den Computern
im Netzwerk kommunizieren soll (4 MBit/s oder 16 MBit/s).
Source-Routing aktivieren: Wählen Sie „Ja“, wenn Ihr Netzwerk Source-Routing
unterstützt.
Anforderung über alle Leitwege senden: Diese Option wird nur angezeigt, wenn Sie
Source-Routing aktiviert haben. Wählen Sie „Ja“, wenn das Anforderungspaket über
alle Leitwege gesendet werden soll.
Antwort über alle Leitwege senden: Diese Option wird nur angeboten, wenn Sie die
vorherige Option nicht aktiviert haben. Wählen Sie „Ja“, wenn das Antwortpaket über
alle Leitwege zurück gesendet werden soll.
5
5-10
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Einstellungen für Protokolle
Sie können die Einstellungen für die vom Fiery unterstützten Netzwerkprotokolle
AppleTalk, IPX/SPX und TCP/IP ändern. Beim netzwerkgestützten Setup ändern Sie
die Einstellungen auf den Registerkarten „Protokoll 1“ und „Protokoll 2”. Bei der
lokalen Setup-Variante erfolgen die Änderungen über das Systemsteuerungsobjekt
„Netzwerk“ von Windows NT 4.0. Wenn Sie bei der lokalen Variante neben einer
Einstellung auf „Ändern“ oder „Erweitert“ klicken, wird das Dialogfenster „Netzwerk“
der Windows-Systemsteuerung gestartet, in dem Sie die Einstellungen festlegen
können.
5
5-11
Netzwerkeinstellungen
Anders als bei den netzwerkgestützten Setup-Anwendungen werden bei der lokalen
Variante nicht mehrere Optionen zum Aktivieren eines Netzwerkprotokolls und zum
Konfigurieren dieses Protokolls angeboten. So werden beim netzwerkgestützten Setup
z. B. für das Protokoll AppleTalk zwei Optionen unterstützt: eine Option zum Aktivieren von AppleTalk und eine Option zum Festlegen der AppleTalk Zone. Bei der
lokalen Setup-Variante wird dagegen nur eine Option für die AppleTalk Zone angeboten. Die Protokolle AppleTalk, IPX/SPX und TCP/IP sind standardmäßig installiert
und aktiviert. Wenn Sie überprüfen wollen, ob ein bestimmtes Protokoll aktiviert ist,
können Sie dies auf der Registerkarte „Bindungen“ des Systemsteuerungsobjekts
„Netzwerk“ tun.
E INSTELLUNGEN FÜR N ETZWERKPROTOKOLLE
S ETUP -V ARIANTE ÄNDERN
1.
BEI LOKALER
Klicken Sie auf „Ändern“ oder „Erweitert“ neben einer Einstellung.
Daraufhin erscheint das Dialogfenster des Systemsteuerungsobjekts „Netzwerk“ von
Windows NT 4.0.
2.
Öffnen Sie die Registerkarte „Protokolle“.
3.
Aktivieren Sie den Eintrag für das Protokoll, das Sie ändern wollen.
Sofern Sie keine zusätzlichen Protokolle installiert haben, stehen Ihnen die Protokolle
AppleTalk, NWLink IPX/SPX-kompatibler Transport und TCP/IP zur Verfügung.
4.
Klicken Sie auf „Eigenschaften“, legen Sie die gewünschten Einstellungen fest und
klicken Sie auf „Übernehmen“.
5.
Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfenster mit den Eigenschaften des ausgewählten
Protokolls zu schließen.
6.
Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfenster des Systemsteuerungsobjekts „Netzwerk“
zu schließen.
Wenn Sie bei dieser Prozedur Protokolle deaktiviert haben, müssen Sie die Registerkarte „Bindungen“ des Systemsteuerungsobjekts „Netzwerk“ verwenden, wenn Sie die
Protokolle wieder aktivieren wollen.
5
5-12
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
AppleTalk
Die aktuelle AppleTalk Zone wird angezeigt.
5
5-13
Netzwerkeinstellungen
IPX/SPX
Für das Protokoll IPX/SPX können Sie den verwendeten Rahmentyp angeben.
Der Fiery unterstützt die folgenden Ethernet-Rahmentypen für IPX/SPX:
Ethernet 802.2, Ethernet 802.3, Ethernet II und Ethernet SNAP. Für Token Ring
werden die Rahmentypen Token Ring und Token Ring SNAP unterstützt. Sie haben
die Möglichkeit, den verwendeten Rahmentyp automatisch vom Fiery ermitteln zu
lassen.
5
5-14
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
TCP/IP
Geben Sie die gewünschten TCP/IP-Einstellungen an. Im Dialogfenster werden die
aktuelle IP-Adresse, die Teilnetzmaske und die Gateway-Standardadresse angezeigt.
Ausführliche Informationen über das Einrichten der Druckfunktionalität in einem
TCP/IP-Netzwerk finden Sie in Kapitel 2.
Der Fiery benötigt eine eindeutige, gültige IP-Adresse. Sie können dazu eine statische
IP-Adresse eingeben oder aber den Fiery anweisen, die IP-Adressen über DHCP,
BOOTP oder RARP automatisch abzurufen.
5
5-15
Netzwerkeinstellungen
H INWEIS : Wenn Sie eines der Protokolle DHCP, BOOTP oder RARP wählen, führt
der Fiery einen Neustart durch, wenn Sie die Änderungen sichern und das SetupProgramm beenden. Warten Sie, bis der Fiery nach dem Neustart den Betriebszustand
„Bereit“ erreicht hat, bevor Sie die Konfigurationsseite drucken oder mit einer anderen
Operation fortfahren.
Verwenden Sie einen der folgenden Werte für die Teilnetzmaske:
255.0.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert kleiner als 128 beginnt
255.255.0.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert von 128 bis 191 beginnt
255.255.255.0 – wenn die IP-Adresse mit einem Wert größer als 191 beginnt
H INWEIS : Sprechen Sie die Teilnetzmaske mit Ihrem Netzwerkadministrator ab. In
einigen Fällen weicht die tatsächliche Teilnetzmaske von den o. g. Empfehlungen ab.
Wenn Ihr TCP/IP-Netzwerk über ein Gateway verfügt und Anwender von außerhalb
des Gateways Aufträge über TCP/IP an den Fiery senden möchten, müssen Sie die
Gateway-Adresse eingeben.
Bei den netzwerkgestützten Setup-Anwendungen werden die Informationen für Token
Ring selbst dann angezeigt, wenn Token Ring nicht für den Fiery aktiviert wurde.
H INWEIS : Zugeordnete IP-Adressen bleiben auf dem Fiery gespeichert, selbst wenn Sie
das Protokoll TCP/IP nachträglich deaktivieren. Wenn Sie die IP-Adresse, die dem
Fiery zugeordnet ist, für ein anderes Gerät benötigen, müssen Sie zuvor dem Fiery eine
Null-Adresse zuweisen.
5
5-16
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Einstellungen für Druckdienste
Sie können die folgenden Druckdienste oder Services konfigurieren:
• LPD-Druckfunktionalität (über TCP/IP): Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie
die LPD-Druckdienste.
• NetWare-Druckfunktionalität (PServer): Mit PServer können Sie die Einstellungen
für NDS und für die Bindery Services festlegen. Weitere Informationen über diese
Optionen finden Sie auf Seite 5-17.
• SMB- (Windows-) Druckfunktionalität: Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie
die SMB-Druckdienste.
• HTTP-Verbindungsunterstützung (WWW): Hiermit aktivieren oder deaktivieren
Sie die Unterstützung für die Fiery WebTools.
• Port 9100: Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie die Unterstützung für Port 9100
Druckdienste.
5
5-17
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für LPD-Druckfunktionalität
LPD-Druckdienste aktivieren: Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die LPD-Druckdienste.
Webdienste aktivieren: Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Webdienste.
Einstellungen für NetWare-Druckfunktionalität (PServer)
Bei den folgenden Anleitungen zum Einrichten der NetWare-Druckfunktionalität für
den Fiery werden die Dialogfenster der lokalen Setup-Variante gezeigt.
• NDS-Einstellungen
• Bindery-Einstellungen
• Abfrageintervall
5
5-18
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Einrichten des Fiery für die NDS-Druckfunktionalität
Sie können die Verbindung zu maximal einem NDS-Baum herstellen. Klicken Sie auf
„Ändern“, wenn Sie die Einstellungen für den NDS-Baum, wie unten beschrieben,
festlegen oder ändern wollen.
Im Dialogfenster werden der aktuelle NDS-Baum und der aktuelle Druckserver
angezeigt.
E INSTELLUNGEN FÜR NDS-B AUM
S ETUP -V ARIANTE FESTLEGEN
1.
MIT LOKALER
Aktivieren Sie die Option „NDS aktivieren“ und klicken Sie auf „Ändern“.
5
5-19
Netzwerkeinstellungen
2.
Doppelklicken Sie im Dialogfenster „NDS-Verbindung“ auf einen NDS-Baum in der
Spalte ganz links.
3.
Wechseln Sie zum NDS-Container und klicken Sie auf „OK“.
Geben Sie das Kennwort ein, falls dies erforderlich ist.
5
5-20
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
4.
Wählen Sie einen Container in der Spalte „Container“.
5.
Doppelklicken Sie in der Spalte „Druckserver auswählen“ auf einen Druckserver.
Daraufhin wird der vollständige Pfadname zum Druckserver angezeigt.
Sie können den Pfad auch ändern, indem Sie auf „Bearbeiten“ klicken und den Pfad
zum Druckserver im eingeblendeten Dialogfenster eingeben.
5
5-21
6.
Netzwerkeinstellungen
Klicken Sie auf „OK“.
Im Dialogfenster „Setup des Fiery Servers“ wird nun der Pfad zum ausgewählten
Druckserver angezeigt.
5
5-22
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
E INSTELLUNGEN FÜR NDS-B AUM M IT
S ETUP -V ARIANTE FESTLEGEN
NETZWERKGESTÜTZTER
1.
Aktivieren Sie die Option „NDS aktivieren“ und klicken Sie auf „Baum wechseln“.
2.
Doppelklicken Sie im Dialogfenster „NDS-Konfiguration“ auf einen NDS-Baum in der
Spalte „Verfügbare Bäume“.
5
5-23
Netzwerkeinstellungen
3.
Geben Sie im Fenster „Login-Namen auswählen“ an, dass die Standard-Anwenderinformationen verwendet werden sollen, oder geben Sie Ihr Kennwort ein und klicken
Sie auf „Weiter“.
4.
Wechseln Sie zum NDS-Container, wählen Sie ihn aus und klicken Sie auf „Weiter“.
Geben Sie das Kennwort ein, falls dies erforderlich ist.
5
5-24
5.
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Aktivieren Sie die Option „Standard-Root der Druckwarteschlange verwenden“ oder
wechseln Sie zum Root-Objekt der Druckwarteschlange und klicken Sie auf „Fertig“.
5
5-25
6.
Netzwerkeinstellungen
Klicken Sie auf „OK“.
Das Fenster „NDS-Konfiguration“ wird mit den Informationen für den Druckserver
angezeigt.
5
5-26
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Bindery-Einstellungen
Auf der Registerkarte „Netzwerk“ können Sie die Bindery Services aktivieren oder
deaktivieren. Im Dialogfenster werden die Server aufgelistet, zu denen Verbindungen
hergestellt wurden. Sie können Verbindungen zu maximal acht Bindery-Servern
herstellen.
Klicken Sie auf „Ändern“, wenn Sie eine Bindery-Verbindung hinzufügen, ändern oder
löschen wollen.
5
5-27
Netzwerkeinstellungen
B INDERY -V ERBINDUNGEN
MIT LOKALER
S ETUP -V ARIANTE
HINZUFÜGEN
1.
Klicken Sie auf „Ändern“ im Bereich „Bindery-Einstellungen“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Bindery-Verbindungen“ geöffnet.
2.
Wählen Sie einen Dateiserver in der Liste „Dateiserver auswählen“.
Geben Sie, falls erforderlich, im Dialogfenster „Eingabe von Anwendername und
Kennwort“ den Anwendernamen und das Kennwort ein, die Sie zum Zugriff auf den
ausgewählten Dateiserver berechtigen.
5
5-28
3.
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Wählen Sie einen Druckserver in der Liste „Druckserver auswählen“ und klicken Sie
auf „Hinzufügen“.
Der Name des neu hinzugefügten Servers erscheint nun in der Liste der verbundenen
Server ganz rechts.
Wiederholen Sie die vorhergehenden Schritte für jeden Server, den Sie hinzufügen
wollen. Sie können Verbindungen zu maximal acht Servern herstellen.
5
5-29
4.
Netzwerkeinstellungen
Klicken Sie auf „OK“, nachdem Sie alle gewünschten Server hinzugefügt haben.
Auf der Registerkarte „Netzwerk“ werden die verbundenen Server nun im Bereich
„Bindery-Einstellungen“ angezeigt.
5
5-30
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
B INDERY -V ERBINDUNGEN
MIT LOKALER
S ETUP -V ARIANTE
ENTFERNEN
1.
Klicken Sie auf „Ändern“ im Bereich „Bindery-Einstellungen“.
Daraufhin wird das Dialogfenster „Bindery-Verbindungen“ geöffnet.
2.
Aktivieren Sie den Dateiserver in der Liste ganz links und den Druckserver in der
mittleren Liste.
Der Name des verbundenen Servers erscheint in der Liste der verbundenen Server ganz
rechts.
3.
Vergewissern Sie sich, dass der zu löschende Dateiserver in der Liste „Verbundene
Server“ aktiviert ist, und klicken Sie auf „Entfernen“.
4.
Klicken Sie auf „OK“.
5
5-31
Netzwerkeinstellungen
B INDERY -V ERBINDUNGEN
V ARIANTE HINZUFÜGEN
MIT NETZWERKGESTÜTZTER
S ETUP -
1.
Aktivieren Sie die Option „Pserver-Modus aktivieren“ auf der Registerkarte
„Dienste1“.
2.
Klicken Sie auf „Bindery-Einstellungen“.
3.
Wählen Sie in der Liste „Verfügbare Server“ einen Dateiserver.
Geben Sie, falls erforderlich, im Dialogfenster „Eingabe von Anwendername und
Kennwort“ den Anwendernamen und das Kennwort ein, die Sie zum Zugriff auf den
ausgewählten Dateiserver berechtigen.
5
5-32
4.
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Wählen Sie einen Druckserver in der Liste und klicken Sie auf „Fertig“.
Geben Sie, falls erforderlich, das Kennwort für den Druckserver ein, um sich beim
ausgewählten Dateiserver anzumelden.
Der Name des neu hinzugefügten Servers wird nun in der Liste „Ausgewählte Server“
angezeigt.
5.
Klicken Sie auf „OK“, nachdem Sie alle gewünschten Server hinzugefügt haben.
B INDERY -V ERBINDUNGEN MIT
S ETUP -V ARIANTE ENTFERNEN
NETZWERKGESTÜTZTER
1.
Aktivieren Sie die Option „Pserver-Modus aktivieren“ auf der Registerkarte
„Dienste1“.
2.
Klicken Sie auf „Bindery-Einstellungen“.
Das Dialogfenster „Novell-Setup“ wird angezeigt.
5
5-33
Netzwerkeinstellungen
3.
Wählen Sie einen Server in der Liste „Ausgewählte Server“.
4.
Vergewissern Sie sich, dass der zu löschende Dateiserver in der Liste „Verbundene
Server“ aktiviert ist, und klicken Sie auf „Entfernen“.
5.
Klicken Sie auf „OK“.
5
5-34
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Abfrageintervall für Pserver
Sie können für die NetWare-Druckfunktionalität die Länge des Abfrageintervalls (in
Sekunden) angeben.
5
5-35
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für SMB- (Windows-) Druckfunktionalität
Zum Einrichten der Windows-Druckdienste können in den Textfeldern neben Großbuchstaben, Ziffern und Leerzeichen die folgenden Zeichen eingegeben werden:
-_.~!@#$%^&(){}\',"
H INWEIS : Kleinbuchstaben sind außer im Kommentarfeld nicht zulässig.
Windows-Druckdienste aktivieren: Mit dieser Option wird SMB (Server Message
Block), das in Windows integrierte Microsoft-Protokoll zur gemeinsamen Nutzung
von Dateien und Druckern aktiviert. Durch das Aktivieren von SMB kann der Fiery in
einem Netzwerk angezeigt werden, so dass Windows-Clients ohne andere zwischengeschaltete Netzwerksoftware Aufträge an eine bestimmte Druckverbindung (Warteschlange „Drucken“ oder „Halten“ oder direkte Verbindung) auf dem Fiery senden
können. Weitere Informationen über das Einrichten eines Windows-Clients für das
Windows-Drucken finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
H INWEIS : Für die Windows-Druckfunktionalität muss TCP/IP auf den Computern,
die mit dieser Druckfunktion arbeiten sollen, und auf dem Fiery konfiguriert sein.
5
5-36
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Die folgenden Optionen werden nur bei den netzwerkgestützten Setup-Anwendungen
angeboten. Wenn Sie diese Optionen lokal ändern wollen, müssen Sie die Änderungen
direkt im Systemsteuerungsobjekt „Netzwerk“ von Windows NT 4.0 vornehmen.
Servername: Geben Sie den Servernamen ein, der im Netzwerk erscheinen soll. Dieser
Name kann – muss aber nicht – mit dem Namen identisch sein, der dem Fiery als
Servername zugeordnet wurde (siehe Seite 5-4).
Kommentar: Geben Sie einen Kommentar mit Informationen über das Ausgabegerät
ein. Er darf bis zu 15 Zeichen lang sein. Die Kommentare werden als Eigenschaft des
Fiery in der Netzwerkumgebung aufgelistet. Im Kommentar sind Kleinbuchstaben
zulässig.
Arbeitsgruppe oder Domäne: Geben Sie die Arbeitsgruppe oder Domäne an, in der der
Fiery erscheinen soll.
Ethernet WINS-Server: Geben Sie die IP-Adresse des WINS-Namenservers ein.
Token Ring WINS-Server: Geben Sie die IP-Adresse des WINS-Namenservers für Token
Ring ein.
Daten von SMB-Geräten können nur mithilfe eines WINS-Namenservers in andere
Netzwerksegmente geleitet werden. Das Einrichten eines WINS-Namenservers kann
im Rahmen dieses Handbuchs nicht erläutert werden. Informationen dazu, ob ein
WINS-Namenserver verfügbar ist, erteilt Ihnen Ihr Netzwerkadministrator.
5
5-37
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für HTTP-Verbindungsunterstützung (WWW)
Web-Dienste aktivieren: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Fiery WebTools
freigeben möchten (siehe Seite 6-2). TCP/IP muss auf dem Fiery und auf den Workstations aktiviert sein. Zu den Fiery WebTools zählen die Komponenten WebSpooler,
Status, WebLink und Installer. Jeder Anwender benötigt einen Java-fähigen WebBrowser und eine gültige IP-Adresse. Weitere Informationen zu unterstützten
Browsern finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Internet Printing Protocol (IPP) aktivieren: Wählen Sie „Ja“, um die IPP-Druckfunk-
tionalität zu aktivieren. Die Web-Dienste müssen dazu aktiviert sein. Weitere Informationen über das Einrichten eines Windows-Rechners für die IPP-Druckfunktionalität
finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
5
5-38
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Einstellungen für Port 9100 Druckfunktionalität
Port 9100 aktivieren: Diese Option ermöglicht es Anwendungen, einen TCP/IP-
Socket zum Fiery an Port 9100 zu öffnen, um einen Druckauftrag zu laden.
Port 9100 Warteschlange: Diese Option ermöglicht Ihnen, Port 9100 mit jeder frei-
gegebenen Druckverbindung des Fiery zu verbinden.
5
5-39
Netzwerkeinstellungen
E-Mail-Setup
E-Mail-Dienste aktivieren: Die Fiery E-Mail-Dienste müssen aktiviert werden, um die
E-Mail-Client-Dienste nutzen zu können.
Drucken per E-Mail aktivieren: Wenn diese Option aktiviert ist, werden Druckaufträge
angenommen, die per E-Mail gesendet werden. Wenn diese Option deaktiviert ist,
werden per E-Mail gesendete Aufträge ignoriert.
Posteingangsserver: Geben Sie die IP-Adresse oder den Servernamen des Mail-Servers
und die Kontaktinformationen für den Fiery ein.
Servertyp: Geben Sie an, welches E-Mail-Protokoll für die Kommunikation mit dem
Posteingangsserver verwendet werden soll.
Postausgangsserver: Geben Sie die IP-Adresse oder den Servernamen des Mail-Servers
und die Kontaktinformationen für den Fiery ein.
5
5-40
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
H INWEIS : Es muss sowohl ein Posteingangs- als auch ein Postausgangsserver definiert
werden. Wenn kein Postausgangsserver definiert wird, geht der Fiery E-Mail-Service
davon aus, dass die Namen des Posteingangs- und des Postausgangsservers identisch
sind.
Wartezeit (Sek.): Hiermit geben Sie an, wie lange der Fiery beim Verbindungsaufbau
zum Mail-Server maximal warten soll.
Abrufintervall: Hiermit geben Sie an, wie oft der Fiery den Mail-Server nach relevanten
E-Mails abfragen soll.
Maximale Anhanggröße: Mit dieser Option geben Sie die Maximalgröße für einen Scan
an, der vom Fiery als Anlage einer E-Mail versendet werden soll. Wenn eine Scandatei
diese Maximalgröße überschreitet, wird anstelle der Datei automatisch eine URL
gesendet.
Mailbox-Konto: Geben Sie hier den Namen des Mailbox-Kontos auf dem Mailserver
ein. Dadurch erhält der Fiery Client-Mail-Dienst Auskunft darüber, welches Konto
E-Mails enthält.
H INWEIS : Der Administrator muss das Konto, das Sie hier angeben, bereits auf dem
Mailserver eingerichtet haben.
E-Mail-Adresse des Fiery: Geben Sie hier den Namen des E-Mail-Kontos ein (z. B.
[email protected]).
Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Zugriff auf das Mailbox-Konto auf dem
Mailserver ein.
Kennwort bestätigen: Geben Sie das Kennwort erneut ein.
E-Mail-Adresse des Administrators: Geben Sie hier den Anwendernamen ein, der im
Setup-Programm des Fiery angegeben wurde.
Der Administrator legt eine eindeutige E-Mail-Adresse fest, über die die Verwaltung
der Fiery E-Mail-Dienste im Netzwerk erfolgt. Kommt es beim Scannen für eine
E-Mail zu einem Fehler, sendet der E-Mail-Dienst eine Fehlermeldung an die für den
Administrator festgelegte E-Mail-Adresse. Der Administrator kann über diese E-MailAdresse weitere E-Mail-Adressen als Administratoren autorisieren.
5
5-41
Druckereinstellungen
Druckereinstellungen
Zu den Druckereinstellungen gehören die folgenden Rubriken:
• Einstellungen für Druckerverbindungen
• PostScript-Einstellungen
• Farbeinstellungen
H INWEIS : In den folgenden Abbildungen steht „Gerätename“ für das Kopierer/
Druckermodell, das mit dem Fiery verbunden ist (z. B. „DC12 oder DC2000“).
Einstellungen für Druckerverbindungen
Hier können Sie festlegen, welche Druckverbindungen freigegeben werden sollen. Zur
Auswahl stehen die Warteschlange „Drucken“, die Warteschlange „Halten“ und die
direkte Verbindung.
5
5-42
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
EX2000d Verzögerung bei Auftragsstapel
Mit dieser Option wird die Zeit (in Sekunden) angegeben, die der Server warten soll,
bevor er einen Auftragsstapel bearbeitet. Diese Option wird in der netzwerkgestützten
Setup-Variante nicht angeboten.
5
5-43
Druckereinstellungen
PostScript-Einstellungen
Die Optionen, die bei der lokalen Setup-Variante als PostScript-Einstellungen aufgeführt sind, finden Sie beim netzwerkgestützten Setup auf der Registerkarte „Papier“.
H INWEIS : In den folgenden Abbildungen steht „Gerätename“ für das Kopierer/
Druckermodell, das mit dem Fiery verbunden ist (DC12 oder DC2000“).
Fiery EX2000d
5
5-44
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Fiery EX12
EX12
Farbmodus: Hiermit legen Sie fest, ob standardmäßig Farb- (CMYK) oder Grau-
stufenbilder auf dem Fiery gedruckt werden sollen. Mit der Einstellung „CMYK“
erhalten Sie Drucke in Vollfarbe. Wählen Sie „CMYK“, bevor Sie die Kalibrierung des
Fiery durchführen. Mit der Einstellung „Graustufen“ werden alle Farben in Graustufen
umgewandelt.
Seitenfolge: Mit dieser Option legen Sie die Seitenfolge der Druckausgabe fest. Mit
der Einstellung „Vorwärts“ („Von 1 nach n“) werden die Seiten in der Reihenfolge
gedruckt, in der sie empfangen wurden, so dass sich die letzte Seite zuoberst und die
erste Seite zuunterst im abgelegten Stapel befindet. Mit der Einstellung „Rückwärts“
(„Von n nach 1“) werden die Seiten in umgekehrter Reihenfolge gedruckt; die erste
Seite befindet sich zuoberst und die letzte Seite zuunterst im abgelegten Stapel.
EX2000d
Modus für Digitaldrucksystem: Hiermit geben Sie das Raster an, das für den Auftrag
verwendet werden soll.
Bildqualität: Hiermit geben Sie die gewünschte Druckqualität für die Aufträge an.
EX2000d
Duplexdruck: Hiermit legen Sie die Ausrichtung des Druckbilds fest und geben an, ob
ein Auftrag einseitig oder beidseitig gedruckt wird.
5
5-45
Druckereinstellungen
EX2000d
Kollationieren: Hiermit geben Sie an, wie mehrseitige Aufträge bzw. mehrere Kopien
EX2000d
Komprimierung: Wählen Sie „Ein“, um die Komprimierung zu aktivieren, so dass die
Aufträge mit hoher Qualität gedruckt werden, aber deutlich weniger Speicherplatz
benötigen. Wählen Sie „Aus“, um diese Funktion zu deaktivieren.
eines Auftrags gedruckt werden sollen.
Standardpapierformat: Hiermit legen Sie fest, welche Papiergrößen standardmäßig
verwendet werden sollen: US-Formate (z. B. US Brief, US Legal/Lang oder US
Tabloid) oder metrische Papierformate (z. B. A4, A3). Enthält eine PostScript-Datei
keine Papiergrößenangabe, wird sie standardmäßig auf Papier im Format US Brief
gedruckt, wenn Sie „US“ wählen, und auf Papier im Format A4, wenn Sie „Metrisch“
wählen.
Papierformate konvertieren: Hiermit bestimmen Sie, ob die im Auftrag definierte
Papiergröße automatisch in die Standardpapiergröße konvertiert werden soll. Wenn
Sie z. B. die Einstellung für die Konvertierung von „USBrief/11x17“ in „A4/A3“ aktivieren, wird ein Dokument im Format US Brief automatisch auf Papier im Format A4
gedruckt. Bei Auswahl von „Nein“ wird ein Auftrag für den Fiery nur gedruckt, wenn
in einem Fach Papier der Größe enthalten ist, das im Auftrag definiert ist.
Druckinfo drucken: Hiermit legen Sie fest, ob am Ende jedes Auftrags eine Informa-
tionsseite (mit einer Übersicht über den Auftrag) gedruckt werden soll. Wenn Sie diese
Option aktivieren, wird nach jedem Auftrag eine Seite mit folgenden Informationen
gedruckt: Name des Anwenders, Dokumentname, Name des Servers, Zeitpunkt der
Druckausgabe, Anzahl der gedruckten Seiten und Auftragsstatus. Kam es bei der
Druckausgabe zu einem PostScript-Fehler und wurde die Option „Drucken bis PSFehler“ aktiviert, wird anstelle der Statusangaben die PostScript-Fehlermeldung
gedruckt.
EX2000d
Heftermodus: Hiermit geben Sie an, ob und wo der Auftrag geheftet werden soll.
EX2000d
Ausgabefach: Hiermit geben Sie an, in welchem Fach der Auftrag abgelegt werden soll.
Die Auswahlmöglichkeiten variieren je nach installiertem Zubehör.
Erlaube Courier-Substitution: Hiermit legen Sie fest, ob nicht verfügbare Zeichensätze
in der Druckausgabe durch die Schriftart Courier ersetzt werden sollen. Wenn Sie
diese Option deaktivieren, werden Aufträge mit Zeichensätzen, die auf der Fiery
Festplatte nicht verfügbar sind, nicht gedruckt. In diesem Fall kommt es zu einem
PostScript-Fehler. Diese Option hat keine Relevanz für PDF-Dateien. Bei PDFDateien erfolgt die Zeichensatzsubstitution automatisch.
5
5-46
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Drucken bis PS-Fehler: Hiermit können Sie angeben, ob der Fiery bei einem
PostScript-Fehler den druckbaren Teil eines Auftrags drucken soll. Im Normalfall
sollten Sie diese Option deaktivieren.
• Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird ein Auftrag bei einem PostScript-Fehler
ganz abgebrochen. Der bis zum PostScript-Fehler verarbeitete Teil eines Auftrags
wird jedoch zusammen mit den PostScript-Fehlerinformationen auf dem Fiery
gespeichert. Die PostScript-Fehlerinformationen können mit den Tools für das
Auftragsmanagement angezeigt werden.
• Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Teil eines Auftrags gedruckt, der bereits
verarbeitet war, als der PostScript-Fehler auftrat.
Druckbild unten: Hiermit geben Sie an, ob der Auftrag vom Kopierer/Drucker mit
dem Druckbild nach unten ausgegeben werden soll.
EX2000d
Kopien versetzt ablegen: Hiermit geben Sie an, ob Aufträge, von denen mehrere
EX2000d
Gemischte Seitengröße: Hiermit geben Sie an, ob Sie Aufträge drucken wollen, die
EX2000d
Master-Datei drucken: Hiermit geben Sie an, ob Sie eine Master-Seite drucken wollen.
EX2000d
Einzelzufuhr als Standard aktivieren: Hiermit geben Sie an, ob die Aufträge auf Papier
EX12
EX2000d
Exemplare gedruckt werden, in versetzten Stapeln ausgegeben werden sollen.
unterschiedlich große Seiten enthalten.
aus der Einzelzufuhr (manuelle Zufuhr) gedruckt werden sollen. Verwenden Sie diese
Option, wenn das Zufuhrfach nicht über die Anwenderschnittstelle ausgewählt
werden kann (z. B., wenn Sie aus einer Befehlszeile (lpd oder DOS) drucken). Im
Regelfall wählen Sie „Aus“, wenn die Anwenderschnittstelle die Auswahl des Zufuhrfachs für den jeweiligen Auftrag ermöglicht.
Bildglättung: Hiermit geben Sie an, ob Sie die Bildqualität verbessern wollen. Wenn
diese Option aktiviert ist, werden bei Bildern mit niedriger Auflösung Pixel hinzugefügt.
Halftone-Raster (nur netzwerkgestütztes Setup): Hiermit geben Sie das Raster an, das
beim Proofing von Aufträgen für den Offsetdruck verwendet werden soll.
5
5-47
EX2000d
Druckereinstellungen
Halftone-Rasterdefinition (nur lokales Setup): Mit den Optionen „Eigenes Raster 1“,
„Eigenes Raster 2“ und „Eigenes Raster 3“ können Sie zwischen drei anwenderdefinierten Rastern wählen. Für jedes dieser Raster können Frequenz (lpi), Rasterwinkel
und Punktform definiert werden. Wenn Sie die Einstellung „Benutzerdefiniert“
verwenden, kann für die Punktform eine PostScript-Funktion eingegeben werden.
Wenn die Option „Benutzerdefiniert“ ausgewählt wird, wird das Dialogfenster für die
Definition der benutzerdefinierten Punktform angezeigt. In diesem Dialogfenster
befinden sich Felder, in die PostScript-Code eingegeben werden kann. Wenn das
Dialogfenster angezeigt wird, enthält es die Definition für die zuletzt ausgewählte
Punktform. Wenn die Option „Benutzerdefiniert“ beispielsweise nach der Option
„Rechteck“ ausgewählt wird, wird im Dialogfenster die Punktfunktion für rechteckige
Punkte angezeigt.
Farbeinstellungen
Die Farbstandardeinstellungen können für Aufträge individuell überschrieben werden.
Dabei bestehen folgende Möglichkeiten:
• Anwender können beim Drucken eines Auftrags die gewünschten Einstellungen im
Druckertreiber vornehmen.
• Der Administrator oder Operator kann die gewünschten Einstellungen nach dem
Empfang eines Auftrags auf dem Fiery in den Tools für das Auftragsmanagement
vornehmen.
Die Standardfarbeinstellungen lassen sich am besten mit der Komponente Farb-Setup
festlegen, die zu den ColorWise Pro Tools gehört. Die Farboptionen werden im nachfolgenden Abschnitt zur Referenz beschrieben. Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Druckhandbuch und im Farbhandbuch.
H INWEIS : In den folgenden Abbildungen steht „Gerätename“ für das Kopierer/
Druckermodell, das mit dem Fiery verbunden ist (DC12 oder DC2000).
5
5-48
Fiery EX2000d
Fiery EX12
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
5
5-49
Druckereinstellungen
RGB-Quellprofil (nur lokales Setup): Mit dieser Option bestimmen Sie den RGBQuellfarbraum, der auf RGB-Druckdaten angewendet werden soll.
Farbwiedergabe (nur lokales Setup): Mit dieser Option bestimmen Sie die Farb-
wiedergabeart, die für RGB-Daten benutzt werden soll.
CMYK-Simulationsprofil (nur lokales Setup): Mit dieser Option bestimmen Sie die
Simulation, die auf CMYK-Druckdaten angewendet werden soll.
CMYK-Simulationsverfahren (nur lokales Setup): Mit dieser Option bestimmen Sie das
zu verwendende Simulationsverfahren.
RGB-Separation (nur lokales Setup): Mit dieser Option bestimmen Sie, wie RGB-
Aufträge auf dem Fiery behandelt werden. Wählen Sie die Einstellung „Ausgabe“ für
RGB-Druckaufträge, die Sie auf dem endgültigen Ausgabegerät drucken. Wählen Sie
„Simulation“ für die Simulation eines Ausgabegeräts, das nicht mit dem Gerät identisch ist, auf dem die Druckausgabe erfolgt.
Ausgabeprofil (nur lokales Setup): Mit dieser Option bestimmen Sie das Ausgabeprofil, das für die Ausgabe verwendet werden soll. Zusätzliche Profile können mit den
ColorWise Pro Tools erstellt und auf den Fiery geladen werden.
Reinschwarze Texte und Grafiken (nur lokales Setup): Mit dieser Option wird die
Ausgabe von schwarzen Texten und Grafikelementen optimiert und der Farbverbrauch
bei Dokumenten reduziert, die sowohl Farbseiten als auch reine Schwarzweißseiten
enthalten.
Wenn diese Option aktiviert ist, werden schwarze Texte und Grafikelemente nur mit
schwarzer Druckfarbe (Toner) gedruckt. Ist die Option deaktiviert, werden dazu alle
vier Tonerfarben verwendet.
Schwarz überdrucken (nur lokales Setup): Aktivieren Sie diese Option, um schwarzen
Text als zusätzliche Schicht über farbigen Hintergrund zu drucken. Wenn Sie diese
Option deaktivieren, wird schwarzer Text als Teil des Hintergrunds gedruckt. Im
Normalfall sollten Sie diese Option aktivieren.
Spot-Farbabstimmung (nur lokales Setup): Aktivieren Sie diese Option, damit der
Fiery die internen Referenztabellen für die bestmögliche Wiedergabe von PANTONEFarben verwendet. Wenn Sie die Option deaktivieren, werden PANTONE-Farben mit
den in der Anwendung definierten CMYK-Werten gedruckt.
5
5-50
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Einrichten von Druckgruppen
Als Fiery Administrator können Sie Gruppen für Anwender einrichten und dafür
sorgen, dass nur Mitglieder dieser Gruppen, die sich durch das zugeordnete Kennwort
ausweisen, Aufträge drucken können. Diese Funktion wird als Drucken mit „Druckgruppen“ oder mit „Druckkonten“ bezeichnet.
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie diese Gruppen und die zugehörigen
Kennwörter einrichten können. Weitere Hinweise zum Aktivieren der Druckgruppen
finden Sie auf Seite 4-13. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie im
Jobmanagement-Handbuch.
H INWEIS : Unter Windows 2000/XP wird das Drucken mit Druckgruppen nicht
unterstützt.
H INWEIS : Mit der Anwendung Command WorkStation können Sie den Namen oder
das Kennwort der Druckgruppe für einen Auftrag ändern, der vom Anwender bereits
mithilfe des Druckertreibers zum Server gesendet wurde. Eine entsprechende Änderung im Dienstprogramm Fiery Spooler oder Fiery WebSpooler hat keine Auswirkung.
D RUCKGRUPPEN
UND
K ENNWÖRTER
EINRICHTEN
1.
Wählen Sie „Druckgruppen“ im Menü „Server“ der Anwendung Command WorkStation.
2.
Klicken Sie auf „Erstellen“.
3.
Geben Sie in das Feld „Gruppenname“ den Namen für die Druckgruppe ein.
4.
Geben Sie das Kennwort für die Druckgruppe zunächst in das Feld „Kennwort“ und ein
weiteres Mal in das Feld „Kennwort bestätigen“ ein.
5.
Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um die neue Gruppe der Liste der Druckgruppen
hinzuzufügen.
5
5-51
Beenden des Setup-Programms
D RUCKGRUPPEN
UND
K ENNWÖRTER
ÄNDERN
1.
Wählen Sie „Druckgruppen“ im Menü „Server“ der Anwendung Command WorkStation.
2.
Markieren Sie ein Druckgruppe in der Liste und klicken Sie auf „Ändern“.
3.
Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor.
4.
Klicken Sie auf „OK“.
D RUCKGRUPPEN
UND
K ENNWÖRTER
ENTFERNEN
1.
Wählen Sie „Druckgruppen“ im Menü „Server“ der Anwendung Command WorkStation.
2.
Markieren Sie ein Druckgruppe in der Liste und klicken Sie auf „Entfernen“.
3.
Klicken Sie auf „OK“.
Beenden des Setup-Programms
Klicken Sie auf „OK“, nachdem Sie die Setup-Optionen in der gewünschten Weise
festgelegt haben, um das Setup-Programm zu beenden. Sie werden anschließend
darauf hingewiesen, dass der Fiery neu gestartet werden muss, damit die Änderungen
wirksam werden. Sie können den Neustart sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt
ausführen. Ist die Anwendung Command WorkStation aktiv, geht beim Neustart des
Servers die Verbindung zum Fiery verloren. Das bedeutet, dass Sie sich nach dem
Neustart wieder über die Anwendung Command WorkStation beim Fiery anmelden
müssen.
Wenn Sie die Netzwerkkonfiguration oder andere Einstellungen geändert haben, die
sich auf die Windows NT 4.0 Workstation auswirken, müssen Sie die Workstation neu
starten, damit auch hier die vorgenommenen Änderungen wirksam werden können.
Nachdem Sie das Setup-Programm abgeschlossen und den Fiery zum ersten Mal neu
gestartet haben, können Sie auf den Workstations die zum Drucken benötigte Anwendersoftware installieren. Die Anleitung dazu finden Sie im Softwareinstallationshandbuch. Um zu prüfen, ob die Netzwerkverbindung und die Setup-Einstellungen
korrekt konfiguriert wurden, sollten Sie auf einer Workstation im Netzwerk eine Testseite drucken.
5
5-52
Konfiguration des Fiery auf Windows-Computer
Drucken der Konfigurationsseite
Auf der Konfigurationsseite sind die aktuellen Einstellungen aller Optionen aufgelistet,
die mit dem Setup-Programm festgelegt wurden. Nachdem Sie das Setup-Programm
beendet haben, empfiehlt es sich, die Konfigurationsseite zu drucken, um einen Überblick über die gewählten Einstellungen zu erhalten.
Sie können mit der Anwendung Command WorkStation auch andere Sonderseiten
drucken (Testseite, Auftragsprotokoll, Farbtabellen und Zeichensätze). Weitere
Hinweise zu den speziellen Fiery Seiten finden Sie im Jobmanagement-Handbuch.
K ONFIGURATIONSSEITE
DRUCKEN
1.
Wählen Sie in der Anwendung Command WorkStation den Befehl „Seiten drucken“ im
Menü „Datei“.
2.
Wählen Sie die Option „Konfiguration“.
3.
Klicken Sie auf „Drucken“.
Sie können die Konfigurationsseite mit den aktuellen Einstellungen als Referenz beim
Server aufbewahren. Anwender sollten von einigen dieser Einstellungen in Kenntnis
gesetzt werden. Für Anwender ist es z. B. wichtig zu wissen, wie die Druckerstandardeinstellungen aussehen.
6
6-1
Konfigurieren des Fiery und der Clients für Fiery WebTools
Mithilfe der Fiery WebTools können Sie den Fiery über das Internet oder das Intranet
Ihrer Organisation steuern und verwalten. Der Fiery stellt zu diesem Zweck eine
eigene Homepage zur Verfügung, über die Sie die Komponenten Status, WebSetup,
WebSpooler, WebLink, Installer, WebScan (nur Fiery EX12) und WebDownloader
ausführen können.
Kapitel 6:
Konfigurieren
der Fiery
WebTools
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Druckhandbuch.
Konfigurieren des Fiery und der Clients für
Fiery WebTools
Mit den Fiery WebTools können Sie auf viele Funktionen des Fiery über das Internet
(oder ein firmeninternes Intranet) zugreifen; sie bieten zusätzliche Flexibilität bei der
fernen Steuerung der Druckaufträge. Sie können die Fiery WebTools von einem
Windows- oder Mac OS Computer aufrufen.
F IERY W EB T OOLS
AUF
F IERY
EINRICHTEN
1.
Aktivieren Sie TCP/IP im Menü „Netzwerk-Setup“ des Fiery.
2.
Geben Sie eine gültige, eindeutige IP-Adresse für den Fiery sowie die Teilnetzmaske
ein. Geben Sie ggf. die Gateway-Adresse ein.
3.
Wählen Sie „Ja“ für die Option „Web-Services aktivieren“.
4.
Vergewissern Sie sich im Menü „Drucker-Setup“ des Fiery, dass die Warteschlange
„Drucken“ aktiviert wurde.
6
6-2
Konfigurieren der Fiery WebTools
F IERY W EB T OOLS
AUF
C OMPUTER
EINRICHTEN
1.
Aktivieren Sie TCP/IP.
2.
Stellen Sie sicher, dass die Workstation über eine eindeutige, gültige IP-Adresse und
ggf. über eine Teilnetzmaske und eine Gateway-Adresse verfügt.
3.
Vergewissern Sie sich, dass ein Internet-Browser installiert wurde, der die JavaSprache und Java-Rahmen unterstützt.
Stellen Sie sicher, dass Java aktiviert ist. Weitere Informationen zu unterstützten
Browsern und den Anforderungen der Fiery WebTools finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
A UF F IERY W EB T OOLS
ZUGREIFEN
1.
Starten Sie Ihren Internet-Browser.
2.
Geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Fiery ein.
3.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Die Homepage des Fiery wird geöffnet.
4.
Klicken Sie auf den Namen einer Komponente der Fiery WebTools.
5.
Mit der Option „Konfigurieren“ können Sie die Komponenten bestimmen, die für
Anwender zugänglich sein sollen.
Einrichten der Fiery WebTools
Damit Anwender im Netzwerk auf die Fiery WebTools zugreifen und diese verwenden
können, müssen beim Setup des Fiery bestimmte Netzwerk- und Druckereinstellungen vorgenommen werden. Außerdem muss jede Workstation für die Kommunikation mit dem Fiery über das Internet oder das Intranet eingerichtet werden.
Weitere Informationen über das netzwerkgestützte Setup-Programm finden Sie im
Kapitel 2.
6
6-3
Festlegen der WebLink Zieladresse
FIERY WEB TOOLS
AUF
FIERY
EINRICHTEN
1.
Wählen Sie über die Menüfolge „Netzwerk-Setup > Anschluss-Setup > Ethernet-Setup“
die Einstellung „Ja“ für die Option „Ethernet aktivieren“.
2.
Wählen Sie über die Menüfolge „Netzwerk-Setup > Protokoll-Setup > TCP/IP-Setup“
die Einstellung „Ja“ für die Option „TCP/IP aktivieren für Ethernet“.
3.
Wählen Sie über die Menüfolge „Netzwerk-Setup > Service-Setup > Web-ServicesSetup“ die Einstellung „Ja“ für die Option „Web-Services aktivieren“.
4.
Schließen Sie das Menü „Netzwerk-Setup“ und sichern Sie die Änderungen.
5.
Schließen Sie das Menü „Drucker-Setup“ und sichern Sie die Änderungen.
Festlegen der WebLink Zieladresse
Sie können die Standardadresse ändern. Wenn das Administratorkennwort definiert
wurde, benötigen Sie dieses Kennwort zum Ändern der Adresse.
W EB L INK Z IELADRESSE
ÄNDERN
1.
Starten Sie Ihren Internet-Browser.
2.
Geben Sie die IP-Adresse bzw. den DNS-Namen des Fiery ein.
Die Homepage des Fiery wird geöffnet.
3.
Geben Sie ggf. das Administratorkennwort ein und klicken Sie auf „OK“.
4.
Halten Sie die Taste Ctrl (Mac OS) bzw. Strg (Windows) gedrückt und klicken Sie auf
„WebLink“.
Daraufhin wird das Fenster zum Ändern der WebLink Zieladresse angezeigt.
5.
Geben Sie die neue Zieladresse (URL) für WebLink ein und klicken Sie auf „OK“.
7
7-1
Kapitel 7:
Verwaltung
des Fiery
Verwaltungsfunktionen
Dieses Kapitel enthält Hinweise zur Verwaltung des Druckbetriebs auf dem Fiery.
Verwaltungsfunktionen
Verwaltungsfunktionen werden mit der Anwendersoftware bereitgestellt und sind in
den Fiery integriert. Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wo Sie weitere
Informationen zu diesen Funktionen finden. Seitenverweise beziehen sich jeweils auf
das vorliegende Handbuch.
Aktion
Funktionen
Siehe
Netzwerkserver einrichten
Server zur Verwaltung und gemeinsamen Nutzung von
Druckdiensten einrichten.
Dieses Handbuch
Verbindungen herstellen und
Fiery einrichten
Verbindungen zum Fiery herstellen und Setup des Fiery
ausführen.
Dieses Handbuch
Fiery für die Verwendung der Fiery WebTools einrichten.
Dieses Handbuch
Release-Informationen
Druckumgebung einrichten
Druckerstandardwerte (Druckmodi, Bildverarbeitung,
Papierformate, Fehlerbehebung u.a.m.) festlegen.
Druckereinstellungen,
Seiten 4-42 und 5-41
PostScript-Einstellungen,
Seiten 4-44 und 5-43
Farbhandbuch
Druckhandbuch
Auftragsumgebung einrichten
Direkte Verbindung, die Warteschlange „Drucken“ und/
oder „Halten“ für verschiedene Plattformen aktivieren.
Druckereinstellungen,
Kapitel 2, Seiten 4-42 und
5-41
Integrität der Aufträge und
Konsistenz der Einstellungen
des Fiery wahren
Administratorkennwort einrichten.
Kennwortschutz, Seite 7-3
Kapitel 3
7
7-2
Verwaltung des Fiery
Aktion
Funktionen
Siehe
Alle neuen Anwender
einrichten
Druckfunktionalität einrichten (inkl. PS-Druckertreiber
und PPD-Dateien für Drucker installieren).
Anwendersoftware installieren (optional).
Farbreferenzseiten (für CMYK und PANTONE,
Farbmusterseiten) installieren.
Anwender für den Zugriff auf Fiery WebTools einrichten.
Dieses Handbuch
Release-Informationen
Anwender für Drucken
einrichten
Druckaufträge an Fiery senden.
Auftragsspezifische Optionen festlegen.
Fiery Dienstprogramme ausführen.
Druckhandbuch
Fiery WebTools, Anwendung Command WorkStation und
Fiery Dienstprogramme zum Verwalten von Auftragsprioritäten, Verfolgen aktueller Aufträge, Abbrechen von
Aufträgen, Drucken von Aufträgen in der Warteschlange
„Halten“ und für wiederholtes Drucken von Aufträgen in
der Warteschlange „Gedruckt“ oder „Halten“ verwenden.
Druckhandbuch
Auftragsprotokoll anzeigen, drucken und exportieren, vom
Anwender frei definierbare Notizen.
Auftragsprotokoll automatisch drucken und löschen lassen.
Jobmanagement-Handbuch
Farbmanagement
Mit CMYK-Simulationen drucken.
Farbdateien und Musterseiten mit Farbfeldern drucken.
Farbprofile installieren.
Farbhandbuch
Softwareinstallationshandbuch
Optimale Leistung des Fiery
sicherstellen
Hinweise.
Einzelne Aufträge und ganze Warteschlangen löschen.
Seite 7-11, auch
Jobmanagement-Handbuch
Fehlerbehebung
Fehler beim Fiery Setup beheben.
Anhang B
Auftragsfluss steuern
Auftragsverfolgung
Jobmanagement-Handbuch
Jobmanagement-Handbuch
Release-Informationen
Seite 5-6
7
7-3
Einrichten von Kennwörtern
Einrichten von Kennwörtern
Sie können das Administratorkennwort für den Fiery definieren und ändern. Das
Kennwort bestimmt, ob ein Anwender die in diesem Kapitel beschriebenen Optionen
und Einstellungen ändern und mit den Tools für das Auftragsmanagement den Workflow und die Druckaufträge manipulieren darf.
Die Erstinstallation des Fiery erfolgt ohne Kennwortschutz. Wenn kein Kennwort
festgelegt wird, kann jeder Anwender die Optionen und Einstellungen im SetupProgramm ändern und die administrativen Funktionen der Tools für das Auftragsmanagement einsetzen. Wenn das Administratorkennwort festgelegt wurde, werden
Sie zur Eingabe des aktuellen Kennworts aufgefordert, wenn Sie das Setup-Programm
starten. Bei der Kennworteingabe können Sie mit der Auf- und der Abwärtspfeiltaste
die Zeichen eingeben und mit der Links- und der Rechtspfeiltaste von einer Zeichenposition zur nächsten wechseln (siehe „Bildschirmarten“ auf Seite 4-10).
Kennwörter im Bedienfeld
Weitere Informationen über die Berechtigungsebene „Administrator“ finden Sie auf
Seite 3-3. Weitere Informationen über die Steuerung von Druckaufträgen und die
Tools für das Auftragsmanagement enthält das Jobmanagement-Handbuch.
H INWEIS : Das Operatorkennwort kann nur mit der Komponente Fiery WebSetup, der
lokalen Setup-Variante oder der Anwendung Command WorkStation festgelegt bzw.
geändert werden.
K ENNWORT
PS-Setup
Farb-Setup
AuftrProt-Setup
Kennwort ändern
Setup
DES
F IERY
ÄNDERN
1.
Blättern Sie im Hauptmenü bis zur Option „Kennwort ändern“ und wählen Sie
diese Option.
2.
Geben Sie das Kennwort ein und bestätigen Sie es (siehe Beschreibung unten).
7
7-4
Verwaltung des Fiery
Neues Kennwort
Bei der Kennworteingabe können Sie mit der Auf- und der Abwärtspfeiltaste die
Zeichen eingeben und mit der Links- und der Rechtspfeiltaste von einer Zeichenposition zur nächsten wechseln. Geben Sie die Zeichen immer von links nach rechts ein, da
die Linkspfeiltaste gleichzeitig auch als Löschtaste dient. Das Kennwort darf maximal
19 Zeichen lang sein und Buchstaben und Ziffern in beliebiger Kombination
enthalten. Wählen Sie „OK“, wenn die Eingabe korrekt ist. Notieren Sie sich das
Kennwort und bewahren Sie die Unterlagen an einem sicheren Ort auf.
H INWEIS : Sie können ein vergessenes Kennwort nur löschen, indem Sie die Systemsoftware neu installieren.
Neues Kennwort bestätigen
Geben Sie zur Bestätigung das neue Kennwort nochmals ein. Das Kennwort muss
beim ersten und beim zweiten Mal exakt gleich eingegeben werden. Ist dies nicht der
Fall, werden Sie aufgefordert, die komplette Eingabe zu wiederholen. Das neue Kennwort tritt in Kraft, wenn Sie die Änderungen speichern und den Fiery neu starten.
Einstellungen für Kennwortschutz
Sie können für den Fiery Kennwörter festlegen, ändern und löschen. Mit diesen für
den Serverprozess spezifischen Kennwörtern werden andere Funktionen gesteuert als
mit den Administrator- und Operatorkennwörtern für Windows NT 4.0. Notieren
Sie sich die festgelegten Kennwörter, und bewahren Sie diese Unterlagen an einem
sicheren Ort auf.
Administratorkennwort: Dieses Kennwort steuert den Zugang zum Setup-Programm.
Die Administratorberechtigung schließt die Operatorberechtigung ein.
Operatorkennwort: Dieses Kennwort steuert den Zugang zu den Funktionen für das
Auftragsmanagement in den entsprechenden Tools.
H INWEIS : Weitere Informationen über die vom Fiery unterstützten Kennwörter und
die damit verbundenen Berechtigungen finden Sie auf Seite 3-3.
7
7-5
Einrichten von Kennwörtern
Standardmäßig sind keine Kennwörter definiert. Wenn Sie keine Kennwörter festlegen,
haben alle Anwender Zugriff auf wichtige Funktionen wie das Setup-Programm (und
damit die Möglichkeit, Kennwörter zu definieren) und die Auftragssteuerung. Sie
sollten zumindest das Administratorkennwort definieren, um den Fiery vor falschen
oder unbefugten Änderungen zu schützen.
K ENNWORT
FESTLEGEN ODER ÄNDERN
1.
Aktivieren Sie die Option für das Kennwort, das Sie festlegen oder ändern wollen.
2.
Geben Sie das Kennwort in das Feld „Kennwort eingeben“ und anschließend in das
Feld „Kennwort bestätigen“ ein.
Das Kennwort darf Ziffern und Buchstaben in beliebiger Kombination enthalten und
maximal 19 Zeichen lang sein; beim Kennwort werden Groß- und Kleinbuchstaben
unterschieden. Sie müssen das Kennwort beim ersten und beim zweiten Mal exakt
gleich eingeben. Das festgelegte Kennwort gilt, bis Sie es ändern.
7
7-6
K ENNWORT
Verwaltung des Fiery
LÖSCHEN
1.
Aktivieren Sie das Kennwort, das Sie löschen wollen.
2.
Löschen Sie die Sterne, die in den Feldern „Kennwort eingeben“ und „Kennwort
bestätigen“ angezeigt werden.
Wenn Sie das Administratorkennwort vergessen, müssen Sie die Fiery Systemsoftware
durch Ihren autorisierten Support- und Servicepartner neu installieren lassen. Nur so
können Sie den Kennwortschutz (ohne Eingabe des Kennworts) deaktivieren und ein
neues Kennwort einrichten.
Option „Server löschen“
Mit der Option „Server löschen“ können Sie alle Aufträge löschen, die in den Warteschlangen des Fiery („Drucken“, „Halten“ und „Gedruckt“) enthalten sind. Aufträge
können auch einzeln oder gruppenweise mit den Tools für das Auftragsmanagement
gelöscht werden. Mit der Option „Server löschen“ werden zugleich auch alle auf der
Fiery Festplatte archivierten Aufträge, der Index der archivierten Aufträge, die
FreeForm™ Master-Dateien und der Index der Master-Dateien gelöscht.
Zum Löschen aller Fiery Daten blättern Sie im Menü „Funktionen“ zur Option
„Server löschen“ und wählen diese aus. Für diese Option wird zur Sicherheit eine
Bestätigung angefordert. Wenn das Administratorkennwort festgelegt wurde, werden
Sie aufgefordert, dieses einzugeben.
H INWEIS : Wenn Sie die Daten auf dem Fiery löschen wollen, ohne das Administrator-
kennwort des Fiery zu verwenden, müssen Sie sich bei Windows NT 4.0 als Administrator anmelden und den Befehl „Serverdaten löschen“ über die Leiste FieryBar oder in
der Anwendung Command WorkStation wählen.
7
7-7
Wiederherstellen der Fiery Werkseinstellungen
Wiederherstellen der Fiery Werkseinstellungen
Beim erstmaligen Installieren der Fiery Systemsoftware wird automatisch eine Sicherungskopie erstellt. Wenn die erweiterte Controllerschnittstelle von Anfang an installiert war, umfasst die Sicherungskopie auch das Betriebssystem Windows NT. Bei
Bedarf kann das System auf der Basis dieser Sicherungskopie (d. h. ohne ProgrammCD-ROM) wiederhergestellt werden.
Bei der Wiederherstellung werden alle Auftragsdaten gelöscht. Informationen zu den
einzelnen Komponenten, die gelöscht werden, finden Sie im Abschnitt „Option
„Server löschen““ auf Seite 7-6. Sie müssen nach der Wiederherstellung das SetupProgramm erneut ausführen, da bei der Wiederherstellung die Setup-Optionen des
Fiery auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt werden.
F IERY
AUF
W ERKSEINSTELLUNGEN
ZURÜCKSETZEN
1.
Stellen Sie sicher, dass sich der Fiery im Status „Bereit“ befindet.
2.
Drücken Sie die Taste Menü und wählen Sie die Option „Ausschalten“.
3.
Wählen Sie im nachfolgenden Bildschirm die Option „System neu starten“.
4.
Drücken Sie sofort im Anschluss die oberste Zeilenauswahltaste und halten Sie sie
gedrückt, bis die Diagnose beim Systemstart abgeschlossen ist.
Im Abschnitt „Fiery Bedienfeld“ auf Seite 4-3 wird die Position der Zeilenauswahltasten gezeigt. Während des Neustarts können Sie an der Fortschrittsanzeige sehen, wie
weit die Diagnose fortgeschritten ist.
5.
Wählen Sie die Option „Konfiguration herstellen“.
7
7-8
Verwaltung des Fiery
Verwalten von Adressbüchern
Der E-Mail-Dienst ermöglicht dem Administrator, eine Liste von E-Mail-Adressen auf
den Fiery zu importieren. Dies erfolgt mithilfe von E-Mails, die an den Fiery gesendet
werden.
H INWEIS : Diese E-Mails können nur von einem Administratorkonto gesendet werden.
Der Fiery unterstützt die folgenden Adressbücher:
• Anwenderadressbuch: Dies ist ein generisches Adressbuch, das hauptsächlich für das
Scannen per E-Mail verwendet wird. Dieses Adressbuch wird nur für zu versendende
E-Mails verwendet.
• Administratoradressbuch: Dieses Adressbuch beinhaltet Anwender mit Administratorberechtigung. Als Anwender mit Administratorberechtigung können Sie das
Adressbuch ändern, das aktuelle Adressbuch vom Fiery abrufen, Aufträge abbrechen
und den Status von Aufträgen abfragen.
• Druckadressbuch: Dieses Adressbuch beinhaltet Anwender mit Druckberechtigung.
Nur Anwender, deren E-Mail-Adressen sich im Druckadressbuch befinden, sind
dazu berechtigt, Aufträge per E-Mail an den Fiery zu senden. Nicht berechtigte
Anwender erhalten per E-Mail eine Antwort, dass ihr Auftrag vom Fiery nicht zum
Drucken angenommen wurde.
Mit dem E-Mail-Dienst kann der Administrator darüber hinaus auch das Adressbuch
überschreiben, neue Adressen hinzufügen, Adressen löschen und die momentan auf
dem Fiery befindlichen Adressen abrufen.
Wenn ein Druckauftrag per E-Mail gesendet wird, prüft der Fiery zunächst das Druckadressbuch. Wenn die E-Mail-Adresse des Anwenders nicht im Druckadressbuch
gefunden wird, wird der Auftrag nicht gedruckt. Stattdessen erhält der Anwender eine
E-Mail mit der Nachricht, dass der Druckauftrag nicht angenommen wurde.
Im Druckadressbuch ist das Standardplatzhalterzeichen „*“ gespeichert. Hierdurch
kann jeder Anwender Druckaufträge an den Fiery senden, bis der Administrator den
ersten Eintrag im Druckadressbuch vornimmt.
Der Administrator kann die Adressbücher verwalten, indem er eine E-Mail mit
Befehlscodes in der Betreffzeile und im Nachrichtentext an den Fiery sendet. Der Fiery
7
7-9
Verwalten von Adressbüchern
antwortet auf diese Befehle per E-Mail mit Informationen zu jeder Anforderung. Beim
Verwalten von Adressbüchern können Sie sich an der nachstehenden Tabelle orientieren.
Aufgabe
Administrator,
Betreffzeile
Bestimmtes Adressbuch
abrufen
#GetAddressBook
<Name des Adressbuchs>
Adresse zu einem Adressbuch
hinzufügen
#AddAddressTo
<Name des Adressbuchs>
Adressbuch löschen
#ClearAddressBook
<Name des Adressbuchs>
Adresse aus einem Adressbuch
löschen
#DeleteAddressFrom <Name des
Adressbuchs>
Hilfe für Fiery E-Mail-Dienst
abrufen
#Help
Administrator,
Nachrichtentext
name@domain
oder „Name“
<name@domain>
name@domain
oder „Angezeigter Name“
<name@domain>
Fiery E-Mail,
Betreffzeile
Fiery E-Mail,
Antworttext
AddressBook <Name
des Adressbuchs>
Liste der Adressen im
angegebenen Adressbuch.
Added to AddressBook <Name des
Adressbuchs>
Liste der zu Adressbuch hinzugefügten
Adressen.
Darüber hinaus listet
der Fiery alle
Adressen auf, die
nicht hinzugefügt
werden können und
gibt die Gründe
hierfür an.
AddressBook <Name
des Adressbuchs>
cleared
oder
AddressBook <Name
des Adressbuchs> not
cleared
Wenn das Adressbuch nicht gelöscht
wurde, wird der
Grund hierfür angegeben.
Removed from
Address Book
<Name des Adressbuchs>
Gelöschte Adresse 1
Gelöschte Adresse 2
Darüber hinaus listet
der Fiery alle
Adressen auf, die
nicht gelöscht
werden können, und
gibt die Gründe
hierfür an.
FW: Help
Informationen zur
Fehlerbehebung bei
der E-Mail-Syntax.
7
7-10
Verwaltung des Fiery
Drucken der Konfigurationsseite über das Bedienfeld
Auf der Konfigurationsseite sind alle Einstellungen der aktuellen Konfiguration aufgelistet. Wenn Sie das Setup-Programm beendet haben, drucken Sie die Konfigurationsseite, um einen Überblick über die Einstellungen zu erhalten. Die Konfigurationsseite
kann außerdem auch mit der Anwendung Command WorkStation gedruckt werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 5-52.
Nachdem Sie die Änderungen im Setup-Programm vorgenommen und die Option
„Setup beenden“ gewählt haben, startet der Fiery neu. Hierdurch kann der Fiery die
neuen Einstellungen übernehmen und sie korrekt auf der Konfigurationsseite wiedergeben. Warten Sie, bis der Fiery nach dem Neustart den Betriebszustand „Bereit“
erreicht hat, bevor Sie die Konfigurationsseite drucken. Der Neustart ist insbesondere
dann wichtig, wenn Sie eines der Protokolle DHCP, BOOTP oder RARP ausgewählt
haben, mit denen dem Fiery die IP-Adresse automatisch zugewiesen wird.
Sie können die Konfigurationsseite mit den aktuellen Einstellungen als Referenz beim
Server aufbewahren. Anwender sollten von einigen dieser Einstellungen in Kenntnis
gesetzt werden. Für Anwender ist es z. B. wichtig zu wissen, wie die Druckerstandardeinstellungen aussehen.
Die übrigen Sonderseiten, die Sie über das Menü „Funktionen“ im Bedienfeld des
Fiery oder über die Anwendung Command WorkStation drucken können, sind:
Testseite, Zeichensatzliste, Auftragsprotokoll, Übersicht sowie die PANTONE-,
CMY- und RGB-Farbtabellen. Weitere Hinweise zu diesen Seiten finden Sie im
Jobmanagement-Handbuch.
K ONFIGURATIONSSEITE
DRUCKEN
1.
Drücken Sie die Taste Menü im Bedienfeld, um das Menü „Funktionen“ zu öffnen.
2.
Wählen Sie den Befehl „Seiten drucken“.
3.
Wählen Sie „Konfiguration“.
7
7-11
Sicherstellen der optimalen Serverleistung des Fiery
Sicherstellen der optimalen Serverleistung des Fiery
Für den Fiery sind keine regelmäßigen Wartungsarbeiten erforderlich. Neben den
offensichtlichen Erfordernissen wie Service bzw. Wartung des Kopierer/Druckermodells und Ersetzen der Verbrauchsmaterialien gibt es noch folgende Maßnahmen,
mit denen Sie die Gesamtleistung Ihres Systems optimieren können:
•
Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Netzwerkverbindungen bestmöglich nutzen.
Stellen Sie nur die Verbindungen zur Verfügung, die tatsächlich benötigt werden. Der
Fiery fragt alle bereitgestellten Verbindungen nach Aufträgen ab, selbst wenn diese
inaktiv sind. Stimmen Sie das NetWare-Abfrageintervall sowie die Anzahl der Warteschlangen oder Verbindungen auf die Druckanforderungen ab.
Prüfen Sie zur Verfügung gestellte Verbindungen durch Drucken der Konfigurationsseite. Trennen Sie Verbindungen, die nicht benötigt werden. Im Bedarfsfall können Sie
diese Verbindungen jederzeit mühelos wiederherstellen.
•
Verschieben Sie das Drucken von Aufträgen, die nicht dringlich sind, auf einen Zeitpunkt, an dem der Netzwerkverkehr bzw. die Druckauslastung gering ist.
Wiederholt anfallende Druckaufträge und Aufträge mit niedriger Priorität können in
die Warteschlange „Halten“ gestellt werden. Wenn der Netzwerkverkehr gering ist,
kann der Administrator oder ein Anwender mit entsprechender Berechtigung mithilfe
der Tools für das Auftragsmanagement die gewünschten Aufträge zum Drucken aus
der Warteschlange „Halten“ in die Warteschlange „Drucken“ verschieben (oder
kopieren).
•
Reduzieren Sie die bidirektionale Kommunikation auf ein Minimum.
Die Fiery Dienstprogramme führen bei häufiger Aktualisierung der Informationen zu
einer erhöhten bidirektionalen Kommunikation. Mit der Zahl der Anwender, die diese
Dienstprogramme auf Rechnern im Netzwerk ausführen, steigt daher die Belastung
des Fiery.
•
Vergewissern Sie sich, dass auf dem Fiery ein ausreichend großer Plattenspeicher zur
Verfügung steht.
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Liste der Aufträge in der Warteschlange
„Halten“ sowie die Anzahl der Aufträge in der Warteschlange „Gedruckt“.
7
7-12
Verwaltung des Fiery
Als Administrator können Sie Aufträge in der Warteschlange „Gedruckt“ oder
„Halten“ drucken oder löschen. Ziehen Sie in Erwägung, inaktive Aufträge zu drucken
oder auf andere Speichermedien auszulagern. Bei permanent knappem Plattenspeicher
auf dem Fiery können Sie in Erwägung ziehen, die Warteschlange „Gedruckt“ zu deaktivieren (Menü „Server-Setup“) und die Warteschlange „Halten“ nicht freizugeben
(Menü „Drucker-Setup“).
Verwenden Sie die Tools für das Auftragsmanagement, um Aufträge zu verschieben
oder zu löschen. Wenn Sie Speicherplatz freigeben, indem Sie inaktive Aufträge
löschen, können neue Aufträge rascher weitergeleitet und gedruckt werden.
Starten und Ausschalten des Fiery
Im Allgemeinen brauchen Sie den Fiery nicht auszuschalten. Der folgende Abschnitt
beschreibt, wie Sie den Fiery aus- und einschalten, falls dies einmal erforderlich sein
sollte.
Starten des Fiery
Zum Starten des Fiery müssen Sie den Netzschalter auf der Rückseite des Fiery in die
Position | (Ein) bringen. Wenn der Kopierer ebenfalls ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn
vor dem Fiery ein.
Netzschalter.
Im Bedienfeld des Fiery werden einige Diagnosemeldungen angezeigt. Kommt es
während der Diagnose zu einem Fehler, werden weitere Fehlerinformationen und
Anleitungen angezeigt. Verständigen Sie Ihren Support- und Servicepartner, wenn
während der Diagnose des Fiery Fehler gemeldet werden. Der Systemstart endet mit
der Statusmeldung „Bereit“. Der Fiery ist nun bereit zum Datenempfang.
H INWEIS : Wenn das Administratorkennwort festgelegt wurde, müssen Sie dieses
Kennwort eingeben, damit Sie das Setup-Programm verwenden können.
7
7-13
Starten und Ausschalten des Fiery
Wenn Sie eine Taste drücken, wird die folgende Option angezeigt:
Option
Aufgabe
Setup beenden
Hiermit beenden Sie das Setup-Programm; der Fiery wird
danach neu gestartet.
Server-Setup
Mit dieser Option öffnen Sie das Menü mit den Servereinstellungen.
Netzwerk-Setup
Mit dieser Option öffnen Sie das Menü mit den Netzwerkeinstellungen.
Drucker-Setup
Mit dieser Option öffnen Sie das Menü mit den Druckereinstellungen.
PostScript-Setup
Mit dieser Option öffnen Sie das Menü mit den PostScriptEinstellungen.
Farb-Setup
Mit dieser Option öffnen Sie das Menü mit den Farbeinstellungen.
AuftragsprotokollSetup
Mit dieser Option öffnen Sie das Menü mit den Einstelllungen für das Auftragsprotokoll.
Kennwort ändern
Mit dieser Option ändern Sie das Administratorkennwort.
Neustart des Fiery
Gehen Sie in der nachfolgend beschriebenen Weise vor, um den Fiery neu zu starten.
Schalten Sie den Fiery niemals nur mit dem Netzschalter aus und ein, um einen
Neustart zu initiieren.
N EUSTART
DURCHFÜHREN
1.
Vergewissern Sie sich, dass der Fiery keine Daten empfängt, verarbeitet oder druckt.
Im Kontrollfeld muss die Meldung „Bereit“ angezeigt werden.
2.
Drücken Sie die Taste Menü, um das Menü „Funktionen“ zu öffnen.
3.
Blättern Sie mit der Abwärtspfeiltaste nach unten und wählen Sie „Ausschalten“.
4.
Drücken Sie die Zeilenauswahltaste für die Option „Server neu starten“.
7
7-14
Verwaltung des Fiery
Ausschalten des Fiery
Sie müssen den Fiery ausschalten, wenn Servicearbeiten durchgeführt werden müssen.
Beim Ausschalten werden Zeichensätze, die Sie auf die Festplatte geladen haben, nicht
gelöscht. Ebenso verbleiben Aufträge in den Warteschlangen „Drucken“ und „Halten“
sowie Aufträge, die bereits verarbeitet, aber noch nicht gedruckt wurden, auf der Festplatte und stehen nach dem Neustart des Fiery zum Drucken zur Verfügung.
F IERY
AUSSCHALTEN
1.
Vergewissern Sie sich, dass der Fiery keine Daten empfängt, verarbeitet oder druckt.
Im Kontrollfeld muss die Meldung „Bereit“ angezeigt werden. Warten Sie, wenn die
RIP-Verarbeitung oder die Druckausgabe eines Auftrags erst unmittelbar zuvor
beendet wurde, nach dem Erscheinen der Meldung „Bereit“ mindestens 5 Sekunden,
bevor Sie den nächsten Schritt ausführen.
H INWEIS : Wird ein Auftrag aus der Warteschlange „Drucken“ gedruckt, werden Verarbeitung und Ausgabe des Auftrags nach dem Neustart des Fiery automatisch fortgesetzt. Bei einem Auftrag, der an die direkte Verbindung gesendet wurde, ist dies nicht
der Fall, d. h., hier werden Verarbeitung und Ausgabe nach dem Starten nicht fortgesetzt.
2.
Drücken Sie die Taste Menü, um das Menü „Funktionen“ anzuzeigen.
3.
Blättern Sie mit der Abwärtspfeiltaste nach unten und wählen Sie „Ausschalten“.
4.
Drücken Sie die Zeilenauswahltaste für die Option „System ausschalten“.
Führen Sie den nächsten Schritt erst aus, wenn die Meldung angezeigt wird, dass Sie
den Server ausschalten können.
5.
Schalten Sie den Fiery mit dem Hauptnetzschalter auf der Rückseite aus; bringen Sie
dazu den Schalter in die Position 0 (Aus).
H INWEIS : Schalten Sie das Ausgabegerät aus, nachdem Sie den Fiery ausgeschaltet
haben.
A
A-1
Anhang A:
Token-RingOption
Token-Ring-Option
Token Ring ist eine Alternative zur Ethernet-Architektur. Die Token-Ring-Architektur
zeichnet sich durch eine geringe Fehlerquote aus, weshalb sie vielfach in großen Netzwerkinstallationen und in Installationen mit hohem Datenvolumen eingesetzt wird.
In Token-Ring-Netzwerken werden sog. „Tokens“ in einer Art elektronischem Ring
geleitet. Ein Token ist ein Datenpaket, das von einem Netzwerkknoten zum nächsten
zirkuliert und den Zugriff auf das Netzwerk steuert. In der Praxis ist jede Workstation
über einen Anschluss mit einer oder mehreren MAUs (Media Attachment Units)
verbunden, die als Hubs für die Ringverbindung fungieren.
Im Folgenden werden die Token-Ring-Option des Fiery, die Kabelverbindungen in
einem Token-Ring-Netzwerk und die für Token Ring relevanten Konfigurationsschritte beschrieben.
Fiery Token-Ring-Option
Der Fiery unterstützt Token-Ring-Netzwerke, die die Protokolle IPX und TCP/IP
verwenden. Damit Sie den Fiery in ein Token-Ring-Netzwerk integrieren können,
müssen Sie die optionale Token-Ring-Netzwerkkarte installieren. Sie können dafür
STP- oder UTP-Kabel (Shielded Twisted Pair bzw. Unshielded Twisted Pair)
verwenden.
Einrichten der Token-Ring-Hardware
Der für die Installation des Fiery zuständige Support- und Servicepartner nimmt in der
Regel auch die Installation der Token-Ring-Hardware und die Konfiguration des Fiery
für den Druckbetrieb in dieser Umgebung vor.
A
A-2
Token-Ring-Option
Rückansicht des Fiery mit installierter Token-Ring-Option
Token-Ring-Anschlüsse.
Schalten Sie den Fiery aus, bevor Sie ihn mit einem Gerät im Netzwerk verbinden.
!
K ABEL
H INWEIS : Schließen Sie niemals Kabel an beide Token-Ring-Anschlüsse zugleich an.
AN
F IERY
ANSCHLIESSEN
1.
Schalten Sie den Fiery aus.
2.
Schließen Sie das Kabel der Token-Ring-MAU an die Fiery Token-Ring-Karte an.
Konfigurieren Sie den NetWare-, Windows NT 4.0 oder UNIX-Server, über den die
Aufträge an den Fiery gesendet werden sollen; (Informationen hierzu finden Sie in den
nächsten beiden Abschnitten). Fahren Sie danach mit dem Setup des Fiery fort (siehe
Seite 4-1).
A
A-3
Token-Ring-Option
IPX/SPX-Installationen
Wenn im Netzwerk die IPX/SPX-Protokolle für Token Ring benutzt werden, müssen
mindestens ein Drucker, ein Fiery Druckserver und eine Warteschlange für den Fiery
auf dem NetWare-Server konfiguriert sein (siehe Abschnitt „Konfigurieren eines
NetWare 4.x Servers“ auf Seite 2-9). Sie können bis zu acht Bindery-Server und eine
NDS-Verbindung auf dem Fiery einrichten. Dabei ist es ohne Relevanz, ob der Fiery
über Token Ring, Ethernet oder beide Architekturen mit den Servern verbunden ist.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Definieren einer NDS-Verbindung“
auf Seite 2-11.
TCP/IP-Installationen
Wenn im Netzwerk die TCP/IP-Protokolle für Token Ring verwendet werden, müssen
Sie mindestens einen Drucker und eine Warteschlange für den Fiery auf einem
Windows NT 4.0 Server (siehe Abschnitt „Konfigurieren eines Windows NT 4.0
Servers für die Kommunikation mit dem Fiery“ auf Seite 2-3) oder einem UNIXServer konfigurieren (siehe Abschnitt „Einrichten des Fiery in TCP/IP Netzwerken“
auf Seite 2-19).
Einrichten von Token Ring auf Fiery
Die Einstellungen, die Sie im Bedienfeld für den Token-Ring-Anschluss vornehmen,
ähneln den Einstellungen für den Ethernet-Anschluss. Legen Sie im Menü „NetzwerkSetup“ die Einstellungen für Anschluss, Protokoll und Netzwerkdienste fest. Die dafür
benötigten Einstellungen werden in der Tabelle auf Seite 4-15 beschrieben.
H INWEIS : Schließen Sie das Token-Ring-Kabel an, bevor Sie im Setup-Programm die
Netzwerkeinstellungen festlegen, damit sich die Token-Ring-Karte automatisch konfigurieren kann.
Einrichten der Windows-Clients von NetWare
Das Einrichten der Client-Workstations unterscheidet sich nicht vom Einrichten der
IPX-Clients in einem Netzwerk auf Ethernet-Basis. Detaillierte Informationen finden
Sie im Abschnitt „Konfigurieren der Windows-Clients von NetWare zum Drucken“
auf Seite 2-12.
B
B-1
Anhang B:
Fehlerbehebung
Fehlerbehebung
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise und Tipps zur Fehlerbehebung.
Fehlerbehebung
Die beim Systemstart ausgeführte Diagnose wird im Installations- und Servicehandbuch
für den Servicetechniker beschrieben. Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Supportund Servicepartner, falls beim Start Fehlermeldungen auf dem Computer mit der
Anwendung Command WorkStation angezeigt werden oder der Fiery seine Betriebsbereitschaft nicht erreicht.
Fehler beim Setup im Bedienfeld
Die folgende Tabelle beschreibt Fehlersituationen, die beim Setup auftreten können.
Meldungen beim Festlegen der Netzwerkeinstellungen
Versuchte Aktion
Fehlerbeschreibung
Bedeutung
AppleTalk aktivieren
(Netzwerk-Setup>
Protokoll-Setup>
AppleTalk Setup)
Es wurde keine AppleTalk
Zone gefunden
Das Ethernet-Netzwerkkabel ist nicht mit dem Anschluss
am Fiery oder mit dem Hub bzw. Netzwerk verbunden.
Wenn Ihr AppleTalk Netzwerk in Zonen gegliedert ist und
Sie eine Zone für den Fiery angeben möchten, müssen Sie
das Netzwerkkabel an den Fiery anschließen, bevor Sie die
Einstellungen für AppleTalk festlegen.
Die Meldung kann auch bedeuten, dass das AppleTalk
Netzwerk nicht in Zonen unterteilt ist. Zum Drucken auf
dem Fiery sind keine Zonen erforderlich. Wählen Sie
„OK“, um fortzufahren.
Festlegen der Protokoll- oder
Serviceeinstellungen
(Netzwerk-Setup)
Sie müssen zuerst einen
Netzwerkanschluss
aktivieren.
Aktivieren Sie Ethernet oder Token Ring im Menü
„Anschluss-Setup“, bevor Sie die Einstellungen in den
Menüs „Protokoll-Setup“ und „Service-Setup“ festlegen.
B
B-2
Fehlerbehebung
Versuchte Aktion
Fehlerbeschreibung
Bedeutung
Auswahl des Rahmentyps
(Netzwerk-Setup>
Protokoll-Setup>
IPX/SPX-Setup)
Die Rahmengröße ist
ungültig.
Der Hub war nicht mit einem Novell-Gerät verbunden, als
der Fiery versuchte, die Bindung herzustellen.
Warnung! Die Nummer für
das IPX-Netzwerk ist Null.
Kein anderes IPX-Gerät wurde im Netzwerk gefunden
oder der Hub war nicht mit dem Netzwerk verbunden, als
der Fiery versuchte, die Bindung herzustellen. Ist das der
Fall, wird die Netzwerknummer standardmäßig auf Null
gesetzt.
Die Token-Ring-Hardware
wurde nicht erkannt.
Die Token-Ring-Hardware ist
nicht installiert oder nicht
funktionsfähig.
Der Fiery fragt die Token-Ring-Hardware ab. Der Fehler
weist darauf hin, dass bestimmte Komponenten nicht oder
nicht korrekt installiert bzw. nicht auf dem korrekten Gerät
installiert wurden. Möglicherweise wird eine nicht unterstützte Token-Ring-Karte verwendet. Erkundigen Sie sich
bei Ihrem autorisierten Support- und Servicepartner.
Token-Ring-Setup
Die Geschwindigkeit im Ring
kann nicht festgestellt
werden. Im Ring befindet
sich kein Gerät.
Der Fiery versucht, die aktuelle Geschwindigkeit im
Token-Ring-Netzwerk zu ermitteln. Es befindet sich aber
kein weiteres Gerät im Netzwerk. Schließen Sie, bevor Sie
den Fiery an das Token-Ring-Netzwerk anschließen, zuerst
ein anderes Gerät an.
NDS aktivieren
(Netzwerk-Setup>
Dienste-Setup>
PServer-Setup>
NDS-Setup)
Es wurden keine NDS-Bäume
gefunden.
Im Novell-Netzwerk wurden keine NDS-Bäume gefunden.
Überprüfen Sie, ob die Rahmentypen auf dem Fiery
korrekt eingestellt wurden.
B
B-3
Fehlerbehebung
Versuchte Aktion
Fehlerbeschreibung
Bedeutung
Auswahl des NDS-Baums
(Netzwerk-Setup>
Service-Setup>
PServer-Setup>
NDS-Setup)
Warnung! Neuer NDS-Baum
bewirkt Löschen von BinderyEinstellungen.
Der Fiery war zuvor mit einem anderen NDS-Baum
verbunden, von NetWise wird aber nur die Verbindung zu
einem NDS-Baum unterstützt. Damit es keine Probleme
mit bereits vorhandenden Verbindungen gibt (z. B. eine
Verbindung zu einem NetWare 4.x-Server im Emulationsmodus), werden alle Bindery-Einstellungen gelöscht.
Wenn Sie „OK“ auswählen und im nächsten Bildschirm
die Frage „Bindery Einstellung löschen und weiter?“ mit
„Ja“ beantworten, werden die Bindery-Einstellungen
gelöscht und müssen im Untermenü „Bindery-Setup“
neu eingegeben werden.
Wenn Sie die Bindery-Einstellungen nicht löschen wollen,
drücken Sie die Taste Menü oder drücken Sie die Taste
Eingabe und beantworten Sie die Frage „Bindery Einstellung löschen und weiter?“ mit „Nein“.
Wiederholen Sie die NDS-Einstellungen, ohne den NDSBaum zu wechseln, oder öffnen Sie das Menü „BinderySetup“, um sich die aktuellen Einstellungen zu notieren.
Durchsuchen des NDS-Baums
(Netzwerk-Setup>
Service-Setup>
PServer-Setup>
NDS-Setup)
___ ist leer.
Im ausgewählten Container sind keine Container oder
Objekte enthalten, die dem gesuchten Objekt entsprechen.
Bindery-Setup
(Netzwerk-Setup>
Service-Setup>
PServer-Setup>
Bindery-Setup)
Wenn Sie NDS verwenden
möchten, konfigurieren Sie
die NDS-Einstellungen vor
den Bindery-Einstellungen.
Die NDS-Einstellungen wurden noch nicht eingegeben.
Sie werden daran erinnert, die NDS- vor den BinderyEinstellungen zu konfigurieren, wenn Ihr Netzwerk NDS
und Bindery-Server unterstützt.
Auswahl des Dateiservers aus
der Serverliste
(Netzwerk-Setup>
Service-Setup>
PServer-Setup>
Bindery-Setup)
Fehler. Die Bindery-Verbindung zum NDS-Server kann
nicht geöffnet werden.
Wählen Sie diesen Server in den NDS-Einstellungen, oder
deaktivieren Sie NDS und aktivieren Sie den Server in den
Bindery-Einstellungen.
Der NetWare-Dateiserver
wurde nicht gefunden.
Beim Versuch des Fiery, die Liste der unterstützten oder
aller Server zu erstellen, wurde kein Dateiserver gefunden.
Überprüfen Sie die Kabelverbindungen und vergewissern
Sie sich, dass der NetWare-Server eingeschaltet ist.
B
B-4
Fehlerbehebung
Versuchte Aktion
Fehlerbeschreibung
Bedeutung
Anfangsbuchstabe des
Servers eingeben
(Netzwerk-Setup>
Service-Setup>
PServer-Setup>
Bindery-Setup)
Es wurde kein NetWare-Dateiserver mit diesem Namen
gefunden. (Der Versuch kann
wiederholt werden.)
Beim Erstellen der Liste der unterstützten Dateiserver
konnte der Fiery keinen Dateiserver finden, dessen Name
mit den eingegebenen Zeichen übereinstimmt. Vergewissern Sie sich, dass der Name korrekt und der NetWareServer eingeschaltet ist, und überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
Anzeigen der Serverliste,
Bearbeiten der Verbindung
(Netzwerk-Setup>
Service-Setup>
PServer-Setup>
Bindery-Setup)
Es wurde kein Dateiserver
ausgewählt.
Im Menü „Bindery-Setup“ wurde kein Dateiserver
hinzugefügt.
Hinzufügen eines Dateiservers
(Netzwerk-Setup>
Service-Setup>
PServer-Setup>
Bindery-Setup)
Alle Verbindungen sind
belegt. Es erscheint die
Frage, ob ein Server gelöscht
werden soll.
Sie haben die maximale Anzahl von (acht) Bindery-Servern
hinzugefügt. Sie müssen die Verbindung zu einem Server
trennen, um den neuen Server hinzuzufügen.
Hinzufügen eines Servers,
Eingabe des Login-Namens,
Eingabe des Kennworts für
Dateiserver
(Netzwerk-Setup>
Service-Setup>
PServer-Setup>
Bindery-Setup)
Es wurde kein NetWareDruckserver gefunden.
Beim Abfragen des aktivierten Dateiservers konnte der
Fiery keinen Druckserver finden.
Sie müssen einen Druckserver und eine Warteschlange für
jeden NetWare-Dateiserver konfigurieren, der Fiery
Aufträge akzeptieren soll (siehe Seite 2-9).
B
B-5
Fehlerbehebung
Versuchte Aktion
Fehlerbeschreibung
Bedeutung
Beliebiger Bildschirm im
Menü „Bindery-Setup“
Es wird ein Novell-Fehlercode
zusammen mit einer Meldung
angezeigt.
Novell NetWare hat einen Fehler gemeldet. In der Anwendung Command WorkStation erscheint eine Fehlernummer sowie eine kurze Erläuterung.
Für die häufigsten Fehlerursachen (siehe folgende Tabelle)
erscheint ein Bildschirm, der es Ihnen ermöglicht, die
Aktion zu wiederholen, die zu dem Fehler führte (z. B.
Hinzufügen eines Servers). Falls dies nicht möglich ist,
werden Sie aufgefordert, den Novell-Administrator zu
verständigen, damit dieser Fehlerbehebungsmaßnahmen
im Netzwerk ausführt.
Weitere Hinweise zu Novell-Fehlercodes finden Sie in der
NetWare-Dokumentation.
Beim Konfigurieren der IPX-Verbindung (Novell) im Zuge des Fiery Setup wird das
Netzwerk nach Novell-Dateiservern und Baumstrukturen abgefragt, wobei zu den
gefundenen Servern temporäre Verbindungen hergestellt werden. Ist der Zugang als
Gast möglich (d. h. wird die entsprechende Einstellung aktiviert), wird von dieser
Möglichkeit Gebrauch gemacht. Andernfalls werden Sie aufgefordert, sich über die
Anwendung Command WorkStation anzumelden.
Wenn der ausgewählte NetWare-Dateiserver nicht über den Account „guest“ verfügt,
oder der Account „guest“ abgelaufen ist oder vom NetWare-Supervisor deaktiviert
wurde, werden Sie aufgefordert, den IPX-Administrator (Novell) zu verständigen.
Ist das der Fall, ergeben sich für Sie (oder den Supervisor) die beiden folgenden
Möglichkeiten:
• Richten Sie für das Setup einen Account „guest“ auf dem NetWare-Server ein.
• Melden Sie sich mit einem anderen Account an. Ändern Sie im Bildschirm „LoginNamen eingeben“ den Standardnamen (guest) in „supervisor“ oder einen anderen
gültigen Login-Namen. Wenn Sie aufgefordert werden, das Kennwort einzugeben,
geben Sie das korrekte Kennwort für den angegebenen Account ein.
B
B-6
Fehlerbehebung
Vergewissern Sie sich bei einem Novell-Fehler, dass Folgendes gewährleistet ist:
• Zwischen dem IPX-Netzwerk und dem Fiery besteht eine Verbindung.
• Der NetWare-Server, auf den Sie zugreifen wollen, ist betriebsbereit.
• Das Novell-Netzwerk wurde mit mindestens einem Druckserver und einer
Warteschlange für den Fiery konfiguriert.
• Sie haben die erforderlichen Zugriffsrechte, und der für die Anmeldung
erforderliche Name und das zugehörige Kennwort sind Ihnen bekannt.
• Der Fiery ist mit den richtigen Rahmentypen für die Kommunikation mit den
ausgewählten Novell-Servern konfiguriert.
Novell-Fehlermeldungen
Novell-Fehler
Ursache
Maßnahme
220
Account „guest“ ist
nicht verfügbar.
Der Account „guest“, den Sie für das Login
gewählt haben, ist abgelaufen oder wurde vom
NetWare-Supervisor deaktiviert.
Richten Sie für das Setup den Account „guest“
auf dem NetWare-Server ein.
Melden Sie sich in einem anderen Account an.
Ändern Sie im Bildschirm „Login-Namen
eingeben“ den Standardnamen (guest) auf
„supervisor“ oder einen anderen gültigen
Login-Namen. Wenn Sie aufgefordert werden,
das Kennwort einzugeben, geben Sie das
korrekte Kennwort für den angegebenen
Account ein.
222
Das Login beim Server
ist nicht möglich.
Das Kennwort zum
Login-Namen ist
abgelaufen.
Die Verbindung zum Dateiserver wurde hergestellt, das Login beim Datei- oder beim Druckserver schlug aber fehl, da das Kennwort für den
Account bzw. für den benannten Druckserver
abgelaufen ist.
Wählen Sie einen anderen Account oder einen
anderen Druckserver.
Nach dem Fehler erscheint der Bildschirm
„Dateiserver-Zugang“ (falls das Login beim
Dateiserver fehlschlug) oder „NetWareDruckserver“ (falls das Login beim Druckserver fehlschlug).
Mit der Taste Menü kehren Sie zum Menü
„PServer-Setup“ zurück.
B
B-7
Fehlerbehebung
Novell-Fehler
Ursache
Maßnahme
252
Das Login beim Server
ist nicht möglich.
Den verwendeten
Account gibt es nicht.
Die Verbindung zum Dateiserver wurde hergestellt, das Login schlug aber fehl, da der benutzte
Account auf dem Dateiserver nicht existiert.
Wählen Sie einen anderen Account.
Nach dem Fehler erscheint der Bildschirm
„Dateiserver-Zugang“. Mit der Taste Menü
kehren Sie zum Menü „PServer-Setup“ zurück.
255
Die Verbindung zum
Dateiserver ist nicht
möglich.
Der Server ist ausgeschaltet, oder die
Verbindung ist unterbrochen.
Der Novell-Dateiserver ist ausgeschaltet oder
verfügt über keine freien Verbindungen mehr.
Dieser Fehler tritt beim Versuch auf, die
Verbindung zum Dateiserver aufzubauen.
Wählen Sie einen anderen Dateiserver (oder
veranlassen Sie einen anderen Anwender zum
Logoff ).
Mit der Taste Menü kehren Sie zum Menü
„PServer-Setup“ zurück.
nnn
Verständigen Sie den
IPX (Novell)
Administrator.
Dies ist ein Hinweis auf einen Netzwerkfehler,
der auftrat, als die Verbindung zwischen dem
Fiery und dem Dateiserver bereits hergestellt
war. Ursache ist ein unerwartetes Ereignis im
Netzwerk. In der Regel ist eine Fortsetzung ohne
den Eingriff des Netzwerkadministrators nicht
möglich.
Der Fehler 197 bedeutet, dass Sie die Anzahl der
für diesen Account erlaubten Login-Versuche
überschritten haben.
Der Fehler 255 weist in dieser Situation in der
Regel auf einen Hardwarefehler hin.
Verständigen Sie den Novell-Administrator,
und teilen Sie ihm die angezeigte Fehlernummer mit.
Nach dem Fehler erscheint das Menü „PServerSetup“.
B
B-8
Fehlerbehebung
Laufzeitfehler
Hinweise zu Fehlermeldungen, die durch den Abbruch von Aufträgen oder Druckvorgängen verursacht werden (einschließlich der Meldung bei voller Festplatte sowie
der Aufforderung zum Laden bestimmter Druckmedien in bestimmte Zufuhrfächer)
finden Sie im Jobmanagement-Handbuch. Diese Meldungen werden von den Tools für
das Auftragsmanagement bereitgestellt.
Beim Drucken aus einer Mac OS Anwendung können Sie das Melden von PostScriptFehlern über eine Druckoption aktivieren.
Stromversorgung und Kabelverbindung überprüfen
Eine Meldung mit diesem Hinweis besagt, dass das Schnittstellenkabel zwischen dem
Fiery und dem Kopierer/Drucker nicht angeschlossen ist bzw. dass ein Auftrag ausgabebereit, der Kopierer/Drucker aber nicht eingeschaltet ist.
Drucker nicht gefunden
Das Fehlen eines Druckers im Netzwerk ist häufig auf widersprüchliche oder fehlende
Namen oder Adresseinstellungen für den Fiery zurückzuführen. Sie müssen bestimmte
Namen an vorgegebenen Stellen eingeben. Folgende Namen sind erforderlich:
• TCP/IP-Host- oder DNS-Name: Er wird von Ihrem Unternehmen definiert.
Geben Sie beim Setup des Fiery den Host-Namen als Wert für die Option
„Servername“ ein.
• Name des Druckers im Netzwerk (interner Gerätename): Verwenden Sie einen der
folgenden Begriffe:
print
hold
direct
Sie müssen auf jeder Workstation ein Fiery Dienstprogramm neu konfigurieren, wenn
Sie den TCP/IP-Host-Namen oder DNS-Namen des Fiery ändern.
B
B-9
Fehlerbehebung
Der nachfolgenden Tabelle können Sie entnehmen, welchen Namen Sie an welchen
Stellen verwenden müssen.
Speicherort
Element
IPX/SPX-Netzwerke
TCP/IP-Netzwerke
Siehe
Server-Setup
Option „Servername“
vom Administrator
definierter Name
vom Administrator
definierter Name
Seite 4-12
Windows NT 4.0 Datei
„hosts“
Host-Name
—
DNS-Name
(TCP/IP-HostName)
Seite 2-1
Windows NT 4.0 Setup für
TCP/IP
lpd-Host-Name
—
DNS-Name
(TCP/IP-HostName)
Seite 2-1
Name des Druckers auf lpdHost-Maschine
—
print oder hold
UNIX-Datei /etc/Printcap
(BSD)
rp-Zeile
—
print oder hold
Solaris
lpadmin Warteschlangenname
—
print oder hold
NetWare-Administrationsdienstprogramm
Warteschlangen
(in Englisch und in
Kleinbuchstaben)
_direct
_print
_hold
Dialogfenster zum Hinzufügen eines neuen Servers bei
der Konfiguration eines Fiery
Dienstprogramms
Neues Gerät
Die Dienstprogramme werden über
IPX/SPX nicht
unterstützt.
DC12 oder DC2000
Servername
Die Dienstprogramme werden über
IPX/SPX nicht
unterstützt.
DNS-Name
(TCP/IP-HostName)
—
Seite 2-17
Seite 2-7
Softwareinstallationshandbuch
B
B-10
Fehlerbehebung
Fehlende Verbindung der Fiery Dienstprogramme zum Fiery
Wenn die Verbindung zum Fiery nicht hergestellt wird, prüfen Sie Folgendes:
• Fiery Setup: Sie müssen das korrekte Netzwerkprotokoll aktiviert und die korrekten
Parameter (z. B. die IP-Adresse für TCP/IP) festgelegt haben. Außerdem muss die
Warteschlange „Drucken“ oder „Halten“ aktiviert worden sein.
Drucken Sie die Konfigurationsseite, um diese Einstellungen zu überprüfen.
• Auf der Client-Workstation: Sie müssen das oder die entsprechenden Netzwerkprotokoll(e) geladen haben, und das Verzeichnis „Windows“ muss eine konfigurierte
Datei „Efinl.ini“ enthalten.
Fehlende Verbindung des Computers mit der Anwendung Command
WorkStation zum Fiery
Tritt beim Aufbau der Verbindung zum Fiery ein Problem auf, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Das Problem kann auftreten, wenn:
• der Fiery erstmals eingeschaltet wird
• der Fiery neu gestartet wird
• Sie Änderungen vornehmen, die sich auf den Servernamen auswirken, ohne die
Verbindung zum Server entsprechend neu zu konfigurieren.
B
B-11
Fehlerbehebung
Die Möglichkeiten zur Behebung dieser Fehlersituation sehen wie folgt aus; die
Schritte sind ggf. in der unten angegebenen Reihenfolge auszuführen:
• Die Verbindung wird möglicherweise von einer Workstation im Netzwerk gestört,
die über die Fiery Dienstprogramme oder die Fiery WebTools Statusinformationen
abfragt. Beenden Sie diese ferne Anwendung und versuchen Sie danach erneut, die
Verbindung herzustellen.
• Führen Sie einen Neustart der Anwendung Command WorkStation aus und
versuchen Sie, die Verbindung neu herzustellen.
• Überprüfen und korrigieren Sie ggf. die Konfiguration der Verbindung oder löschen
Sie die Datei „Efinl.ini“ und wiederholen Sie die Konfiguration der Verbindung von
Anfang an. Die Anleitung dazu finden Sie im Softwareinstallationshandbuch.
Unter Windows 9x/Me befindet sich die Datei „Efinl.ini“ im Verzeichnis
„Windows“.
Unter Windows NT 4.0/2000 befindet sich die Datei im Verzeichnis „\WinNT“.
• Führen Sie einen Neustart des Fiery durch.
Weitere Hinweise zu Fehlerbedingungen finden Sie im Jobmanagement-Handbuch.
Index
Numerische Zeichen
100BaseT-Anschluss 1-11
10BaseT 1-11
8-poliger RJ-45-Stecker 1-11
A
Abfrageintervall für NetWareDruckaufträge 4-37, 5-34
Abrufintervall
E-Mail-Setup 4-42, 5-40
Abwärtspfeiltaste 4-4
Adapterkarten/Anschlüsse,
Einstellungen 5-8
Administrator
Funktionen des Farbservers 4-52
Installieren, Farbserver 1-2
Kennwort 7-3
Verwalten von Druckaufträgen 7-1
Administrator: E-Mail-Anwendername,
Option 4-41
Administrator: E-Mail-Domäne,
Option 4-41
Administratorkennwort 7-12
Ändern im Bedienfeld 7-3
Ändern von Windows-Computer 7-5
Berechtigungsebenen 3-4
zum Ändern der WebLink
Zieladresse 3-6, 6-3
Aktivieren
Client-Dienstprogramme 4-20, 4-23
Fiery WebTools 4-39, 5-37
Allgemeine Einstellungen 5-5 bis 5-7
Ändern
Administratorkennwort 7-3, 7-5
Bindery-Verbindung 4-35
Host-Name oder DNS-Name B-8
Novell-Druckserver, Bindery 4-32, 4-35
Änderungen sichern
Auftragsprotokoll, Einstellungen, im
Bedienfeld 4-53
Drucker-Setup, über das
Bedienfeld 4-44, 4-48
Farb-Setup, über das Bedienfeld 4-51
Anforderung senden über alle Leitwege,
Token-Ring-Setup 4-19, 5-9
Anschluss-Setup über das Bedienfeld 4-17
Ethernet-Setup 4-18
Token-Ring-Setup 4-18
Antwort senden über alle Leitwege, TokenRing-Setup 4-19, 5-9
Anwendung Command WorkStation xiii
Probleme bei der Verbindung zum
Farbserver B-10
Setup über 5-2
AppleTalk 1-5
Farbservername 4-12, 5-4
Netzwerkdiagramm 1-5
Protokolleinstellungen 4-19, 5-10
unter Windows NT 2-2
Unterstützung durch Ethernet 1-4
AppleTalk aktivieren, Option 4-19
AppleTalk Setup
Einstellungen, Übersicht 4-16
im Bedienfeld 4-19
von Windows-Computer 5-12
AppleTalk Zone 4-19, 5-12
Archivieren von Zeichensätzen 4-54
Auftrag abbrechen
im Bedienfeld während der RIPVerarbeitung 4-5
im Bedienfeld während des
Druckens 4-5
I-2
Index
Auftragsprotokoll
Automatisch drucken 4-53
Automatisch löschen 4-53
Definition 4-52
Drucken über das Bedienfeld 4-6
Festlegen des Papierformats 4-53, 5-7
Löschen von Aufträgen aus 7-6
Standardeinstellungen 4-52
Auftragsprotokoll-Setup, Option 7-13
Aufwärtspfeiltaste 4-4
Aus Liste wählen, Option 4-33
Ausgabefach, Option 5-45
Ausgabeprofil, Option 4-51, 5-49
Ausschalten, Menüoption 4-7
Auswahl des Dateiservers zum Ändern der
Bindery-Verbindung 4-35
Auswahl eines Bindery-Servers für die
Verbindung 4-33, 5-27, 5-31
Auswahl, Mac OS Fenster
AppleTalk 4-12, 5-4
Auswählen
Bindery-Server 4-35
Standardpapiergrößen 4-44, 5-45
Autom. Ausdruck alle 55 Aufträge,
Option 4-53
Autom. Löschung alle 55 Aufträge,
Option 4-53
Automatische IP-Konfiguration aktivieren,
Option 4-21, 4-23
B
Bedienfeld
Befehlsübersicht, siehe Übersicht
Bedienfeld
Abbildung 4-2
Abwärtspfeiltaste 4-4
Aufwärtspfeiltaste 4-4
Betriebsanzeige 4-3, 4-6
Bildschirme beim Setup, Beispiele 4-11
Druckereinstellungen 4-42
Einstellungen für
Auftragsprotokoll 4-52
Farbeinstellungen 4-48
Funktionen, Menü 4-6
Kennwort ändern, Option 4-52
Netzwerk-Setup 4-15
PostScript-Einstellungen 4-44
Server löschen, Option 7-6
Servereinstellungen 4-12
Setup-Schnittstelle 4-9
Statusbildschirme 4-4
Taste Menü 4-4
Tasten 4-4
Zeilenauswahltasten 4-4
Zugriff auf das Setup-Programm 4-2
Beenden der Bindery-Einstellungen 4-36
Beschreibung 4-32
Beenden des Setup-Programms, im
Bedienfeld 4-12, 4-54
Benennung des Farbservers 4-12, B-8
Berechtigungen eines Gasts (ohne Kennwort)
für WebSpooler 3-6
Berechtigungsebenen 3-8
Festlegen 3-1
Szenarien 3-7
Betriebsanzeige
Bedienfeld 4-3
Bildglättung, Option 5-46
Bindery-Einstellungen
auf dem Farbserver 4-31 bis 4-36
Bindery-Server
Definition 2-7
Emulationsmodus 2-7, 4-26, 5-16
Konfigurieren des BinderyKontexts 2-11 bis 2-13
Verbinden 4-33, 5-27, 5-31
Bindery-Setup
Anforderungen für NetWareServer 4-31
auf dem Farbserver 5-26
I-3
Index
Entfernen von BinderyVerbindungen 4-36, 5-30, 5-32
Hinzufügen von BinderyVerbindungen 4-33, 5-27, 5-31
BOOTP 4-20, 4-21, 4-23, 4-24
Broker, NDPS-Druck 2-15
C
Client-Setup
Drucken im Netzwerk 2-1 bis 2-6, 2-12
bis 2-20
Fiery WebTools 6-2
Token Ring A-3
Übersicht 1-2
CMYK als Standardfarbmodus 4-45, 5-44
CMYK-Simulationsprofil,
Option 4-50, 5-49
CMYK-Simulationsverfahren,
Option 4-50, 5-49
Courier-Substitution, Option 4-46, 5-45
D
Dateiserver 5-27, 5-30, 5-31, 5-32, 5-33
Dateiserver hinzufügen, BinderyEinstellungen 4-32, 4-33, 5-27, 5-31
Dateiserver wählen, Option 4-33
Dateiserver, Bindery 5-27, 5-30, 5-31
Dateiserverkennwort (Bindery) 4-34
Dateiserver-Zugang, Option 4-34
Datum, Option 4-13, 5-5
DHCP 4-20, 4-21, 4-23, 4-24
Diagnose ausführen, Menüoption
im Bedienfeld 4-8
Diagramme zur Netzwerkintegration 1-4 bis
1-9
Dienstprogramme
Aktivieren des Protokolls auf dem
Server 4-20, 4-23
erforderliche Druckverbindungen 4-43
Direkte Verbindung
Beschreibung 3-2, 3-3
Erforderlich zum Laden von
Zeichensätzen 3-3
Freigeben 4-43, 5-41
Direkte Verbindung aktivieren,
Option 4-43, 5-41
DNS (Domain Name Server) 2-2, 2-4, B-8
Domäne oder Arbeitsgruppe festlegen, SMBDrucken 4-39, 5-36
Druckbild unten, Option 5-46
Drucken
Auftragsprotokoll, automatisch 4-53
CMYK als Standardfarbmodus 4-45
Druckinfo für jeden Auftrag 4-46
Erneut drucken, bereits gedruckte
Aufträge 3-2
Konfigurationsseite 4-6
Konfigurationsseite über das
Bedienfeld 7-10
Serverinformationsseiten 4-6
Startseite beim Start 4-13, 5-5
Verbindung 3-2
Verbindungen/Warteschlangen 4-42
Zeichensatzliste 4-7
Drucken bis PS-Fehler, Option 4-46, 5-46
Drucken der Startseite, Option 4-13
Drucken fortsetzen, Menüoption
Bedienfeld 4-7
Drucken per E-Mail aktivieren, Option 5-39
Drucken unterbrechen, Menüoption
im Bedienfeld 4-7
Drucken,
Warteschlange 3-2, 4-14, 4-43, 5-41
Beschreibung 3-2
Freigeben 4-43
Drucker
nicht gefunden B-8
nicht in der „Auswahl“ B-8
Verbindungsfehler B-8
I-4
Index
Druckereinstellungen 3-11
Gedruckt, Warteschlange 5-5
im Bedienfeld 4-42
Teil der Erstkonfiguration 5-1
von Windows-Computer 5-41
Drucker-Setup, Option 7-13
Druckgruppen 4-13, 5-50
Bearbeiten von Druckgruppen und
Kennwörtern 5-51
Definieren der Kennwörter 5-50
Definieren der Mitglieder 5-50
Entfernen von Druckgruppen und
Kennwörtern 5-51
Druckgruppen aktivieren, Option 4-13
Druckinfo drucken, Option 4-46, 5-45
Druckinfo, am Ende eines Auftrags
drucken 4-46, 5-45
Druckserver
Auswählen 5-20, 5-28, 5-32
Hinzufügen 5-29, 5-32
Druckserver, Kennwort 4-30
Druckstatus, Bildschirm im Bedienfeld 4-5
Druckverbindungen 3-2
Duplexdruck, Option 5-44
E
Eingabe des Druckserverkennworts,
Option 4-34, 4-36
Eingabe des Login-Namens, Option 4-34
Einrichten der NDS-Verbindung 2-11
Einstellungen für Auftragsprotokoll
im Bedienfeld 4-52
von Windows-Computer 5-6
Einzelzufuhr als Standard aktivieren,
Option 4-48, 5-46
E-Mail-Dienste aktivieren,
Option 4-40, 5-39
E-Mail-Setup 4-40
Entfernen
Bindery-Dateiserververbindung 4-36
Entfernen eines Bindery-Servers 4-32, 4-36
Erneut drucken, Aufträge 3-2
Erste Buchstaben des Servernamens eingeben
(Suchoption), Bindery 4-33
Ethernet 1-11
Anschluss-Setup 4-18
Netzwerk 2-7, 2-14
Rahmentypen 5-13
unterstützte Protokolle 1-4
Ethernet aktivieren, Option 4-18, 5-8
Ethernet Geschwindigkeit,
Option 4-18, 5-8
Ethernet, Setup im Netzwerk
Anschluss-Setup 5-8
Ethernet-Setup über das Bedienfeld 4-17
Ethernet Geschwindigkeit 4-18
im Anschluss-Setup 4-18
im Protokoll-Setup 4-20
F
Farbeinstellungen 4-48, 5-47
Farbmodus, Option 4-45, 5-44
Farbserver
Bedienfeld 4-2
Benennen 4-12, 5-4
Kontrollfeld 4-2
Netzschalter 1-10
Netzwerkinstallation, Übersicht 1-3
Rückansicht mit Anschlüssen 1-10
Rückansicht mit Token-RingOption A-2
Setup, siehe Setup
Sicherstellen und Verbessern der
Leistung 7-11
Farb-Setup, Option 7-13
Farbtabellen 4-7
Farbwiedergabe, Option 4-49, 5-49
Fehlerbehebung
Command WorkStation,
Verbindungsprobleme B-10
I-5
Index
Drucker nicht gefunden in Auswahlliste
der Fiery Dienstprogramme B-10
Drucker nicht gefunden, TCP/IP oder
IPX B-8
Setup, über das Bedienfeld B-1
Verbindung zum Drucker schlägt
fehl B-8
Fehlermeldungen 4-46, B-1
beim Setup B-1
beim Start B-5
Es wurde keine AppleTalk Zone
gefunden 4-19
Laufzeitfehler B-8
NetWare B-5
Festplattenspeicher 7-11
Fiery E-Mail: Anwendername, Option 4-41
Fiery E-Mail: Domänenname, Option 4-41
Fiery WebDownloader, Beschreibung 3-6
Fiery WebLink 3-6
Festlegen der Zieladresse 6-3
Fiery WebSetup, Beschreibung 3-6
Fiery WebSpooler
Beschreibung 3-5
Erneutes Drucken von Aufträgen in
Warteschlange „Gedruckt“ 4-14
Fiery WebTools 3-5, 6-1 bis 6-2
Aktivieren 4-39, 5-37
Aktivieren bestimmter WebTools 6-2
Installer 3-7
Konfigurieren 6-2 bis 6-3
Status 3-5
Zugreifen 6-2
FieryBar
Neustart des Serverprozesses 3-9
Zugriff auf das Setup-Programm 5-2
Zugriff auf den Befehl „Serverdaten
löschen“ 7-6
Freigeben von Druckverbindungen,
Übersicht 3-2
G
Gastanmeldung (Novell)
im Bindery-Setup 4-33
Netzwerk-Setup B-5
Gateway-Adresse, Einstellung 4-22, 4-24
Gedruckt, Warteschlange 3-2, 4-14
Gemischte Seitengröße, Option 5-46
Gerätename 4-13, 5-5, 5-41, 5-43, 5-47, B9
Gesicherte Aufträge in Warteschlange
Gedruckt, Option 4-14, 5-5
H
Halftone-Raster, Option 4-47, 5-46
Halftone-Rasterdefinition, Option 5-47
Halten, Warteschlange 4-43, 5-41
Beschreibung 3-2
Heftermodus, Option 5-45
Host-Name 2-2, 2-3, 2-4, B-8
Datenbank 2-2
I
Installieren, Farbserver im Netzwerk 1-2
Internet
WebLink, Zugriff auf 6-3
Zugriff auf Server mit den Fiery
WebTools 3-5
Internet Printing Protocol, aktivieren 4-39
IP-Adresse
Automatisch zuordnen 4-21, 4-23
erforderlich für TCP/IPDruckfunktionalität 2-19
für Ethernet-Setup 4-22
für Token-Ring-Setup 4-24
IP-Adresse des WINS-Servers,
Option 4-38, 5-36
IPP aktivieren, Option 4-39, 5-37
IPP-Setup 4-39
I-6
Index
IPX (Novell)
Beschreibung 4-31
Bindery-Server, verbinden 4-31
Hinweise 2-8
Konfigurieren der
Druckfunktionalität 2-9
NDS (Novell Directory
Services) 2-11, 4-26, 5-16
NetWare Client-Workstation
konfigurieren 2-12
NetWare-Server, einrichten 2-9
Netzwerkdiagramm 1-6
Übersicht über Druckfunktionalität 2-8
IPX/SPX
Abfrageintervall 5-34
Auswahl der Rahmentypen 4-25
Installieren bei Token Ring A-3
Protokolleinstellungen 4-25
Setup 4-25
Übersicht der Einstellungen 4-16
IPX-Netzwerk (Novell) 2-7 bis 2-13
J
Java-Unterstützung für Internet-Browser 6-2
K
Kabel, Token-Ring-Option A-2
Kennwort (E-Mail-Setup) 4-41, 5-40
Kennwort ändern, Option
(Administratorkennwort) 7-13
Kennwörter 7-4
Administratorberechtigungen 3-4
Administratorkennwort, ändern 7-3
Bindery-Druckserver 4-34
Druckserver 4-30
Festlegen 3-3
Fiery WebTools 3-5
für Fiery WebSpooler 3-6
für WebLink Zieladresse 3-6
Kennwort ändern, Option
(Administratorkennwort) 7-13
NDS-Baum 4-28
Novell-Druckserver, Bindery 4-34
Operatorberechtigungen 3-4
Kollationieren, Option 5-45
Kommentar, Option, SMBDrucken 4-38, 5-36
Komprimierung, Option 5-45
Konfigurationsseite
Beheben von
Verbindungsproblemen B-10
Drucken 5-52, 7-10
Drucken über das Bedienfeld 4-6
Festlegen der gebundenen IPXRahmentypen 4-25
Konfigurieren der Netzwerkserver
NetWare 2-8, 2-9, 2-12
UNIX 2-19
Windows NT 2-3, 2-5
Konfigurieren, Farbserver
im Bedienfeld 4-17 bis 4-54
von Windows-Computer 5-1 bis 5-51
Vorbereiten 3-12
Konfigurieren, Fiery WebTools 6-2
Konto, Option (E-Mail-Setup) 4-41
Kontrollfeld 4-3, 4-4
Kopien versetzt ablegen, Option 5-46
L
Laden von Zeichensätzen, direkte
Verbindung erforderlich 3-3
Löschen des Auftragsprotokolls 4-53, 5-7
Löschsymbol, im Kontrollfeld beim
Setup 4-10
lpd (TCP/IP) 2-17
Drucken 3-3, 4-26, 5-17
Setup, Übersicht 2-19 bis 2-20
LPD aktivieren, Option 4-26, 5-17
M
Mac OS Computer
in AppleTalk Netzwerken 1-5
unter Windows NT 2-2
I-7
Index
Maximale Anzahl der Serververbindungen,
Bindery 4-32
Maximale Rahmengröße, Option, TokenRing-Setup 4-18, 5-9
Media Attachment Unit (MAU) A-1
Mehrere Bindery-Server, verbinden 4-32
Meldungen, siehe Fehlermeldungen
Menü „Funktionen“, Bedienfeld 4-6
Modus für Digitaldrucksystem, Option 5-44
N
NDPS (Novell Distributed Print
Services) 2-13
NDPS Manager 2-14
NDS (Novell Directory
Services) 2-11, 4-26, 5-16
Aktivieren 4-28
Anforderungen für Setup 4-27
Definition 2-7
Druckwarteschlangen, Teilbaum 4-30
Einrichten auf Farbserver 4-27 bis 4-31
NDS aktivieren, Option 4-28, 5-18, 5-22
NDS-Baum
Kennwort 4-28
Navigieren 4-27, 4-28, 4-29, 5-18
Navigieren zu
Benutzeranmeldeobjekt 4-28
Navigieren zu Druckserver 4-29
Navigieren zu
Druckwarteschlangen 4-30
NDS-Baum wählen, Option 4-28
NDS-Druckserver 5-18
NDS-Einstellungen 4-27
NETADMIN 2-10
NETBEUI 1-7
NetWare
Bindery Services 4-26
Bindery und NDS im gleichen
Netzwerk 4-27
Directory Services 4-26, 5-16
Druckserver, Abfrageintervall 4-37
Einrichten des Netzwerks über das
Bedienfeld 4-27
Fehlermeldungen B-5, B-6
NDS (Novell Directory Services) 2-11
NetWare Print Console 2-12
NetWare-Dateiserver, Bindery
Auswählen zum Ändern 4-35
Einrichten mehrerer Server 4-32
Suchen verfügbarer Server 4-33
Trennen der Verbindung 4-36
Verbinden 4-32, 4-33
NetWare-Druckserver, Abfrageintervall 4-37
NetWare-Druckserver, Bindery 4-34, 4-35
Ändern der Auswahl 4-32, 4-35
Kennwort 4-34
Verbinden 4-34, 4-35
NetWare-Server, Abfrageintervall 4-37
NetWise, unterstützte
Netzwerkumgebungen 2-7
Netzschalter 7-12
Netzwerk
AppleTalk 1-5
Installation, Übersicht 1-3
Installationsdiagramme 1-2 bis 1-9
IPX (Novell) 1-3, 1-4, 1-6
Kabel 3-12
Karten 5-8
lpd (TCP/IP) 1-3, 1-4, 1-9
mit mehreren Protokollen 1-4
unter Windows NT 1-7
unterstützte Protokolle 1-1
Netzwerk, Setup-Option 7-13
Netzwerk-Setup 3-11
Beenden 4-17
bei Token Ring A-3
Fehlerbehebung B-5
im Bedienfeld 4-15 bis 4-42
Teil der Erstkonfiguration 5-1
von Windows-Computer 5-7 bis 5-38
Neues Kennwort, Option 7-4
Novell siehe NetWare
I-8
Index
O
Operatorkennwort 3-6, 7-3
Berechtigungsebenen 3-4
P
PANTONE 4-7
Papierformat, standardmäßige
Verwendung 4-44
Papierformate konvertieren,
Option 4-45, 5-45
Papierformate, Option 5-45
PC-Kompatibilität
IPX-Netzwerk (Novell) 1-6
TCP/IP Netzwerk 1-9
PCONSOLE (NetWare
Dienstprogramm) 4-34
PDF-Dateien, Zeichensatzsubstitution
in 4-46, 5-45
Per Name suchen, Option 4-33
Port 9100 aktivieren, Option 4-40, 5-38
Port 9100 Setup 4-40
Port 9100 Warteschlange, Option 5-38
Port 9100, Einstellungen 5-38
Postausgangsserver, Option, E-MailSetup 4-40, 5-39
Posteingangsserver, Option, E-MailSetup 4-40, 5-39
PostScript-Einstellungen 4-44, 5-43
PostScript-Fehler 4-46
PostScript-Setup, Option 7-13
PostScript-Setup, siehe PS-Setup
Printer Agent, NDPS 2-14
Probleme, siehe Fehlerbehebung
Protokoll nach 55 Aufträgen drucken,
Option 5-6
Protokoll nach 55 Aufträgen löschen,
Option 5-7
Protokoll wählen, Option 4-21, 4-23
Protokolle
Konfigurieren 4-19, 5-10
Netzwerk 1-1
Protokoll zum automatischen Zuordnen
der IP-Adresse 4-21, 4-23
Konfigurieren
Siehe auch AppleTalk, IPX, IPX/
SPX,
TCP/IP
PServer aktivieren, Option 4-27
PServer, Option
Definition 4-26
siehe auch NetWare
PServer-Setup 5-17
Optionen 4-27
PS-Setup, Option, siehe PostScript-Setup,
Option
R
Rahmentypen
AppleTalk 4-25
für IPX/SPX, Ethernet 4-25, 5-13
IPX/SPX, Token Ring 4-25, 5-13
TCP/IP 4-25
Rahmentypen löschen, IPX/SPXEinstellungen 4-26
Rahmentypen wählen, Option 4-25
RARP 4-20, 4-21, 4-23, 4-24
Rasterfrequenz 4-47
Rasterpunktform 4-48
Rasterwinkel Cyan 4-47
Rasterwinkel Gelb 4-47
Rasterwinkel Magenta 4-47
Rasterwinkel Schwarz 4-47
Reinschwarze Texte und Grafiken,
Option 4-51, 5-49
RGB-Quellprofil, Option 4-49, 5-49
RGB-Separation, Option 4-50, 5-49
RIP-Status, Bildschirm im Bedienfeld 4-5
RJ-45-Anschluss 1-11
root-Berechtigung 2-19
Router 4-20
I-9
Index
S
Scans löschen, Option 5-5
Schwarz überdrucken, Option 4-51, 5-49
Seiten drucken, Menüoption
Bedienfeld 4-6
Seitenfolge, Option 4-45, 5-44
Server
Kontrollfeld 4-3
Systemabschluss 7-14
Server entfernen, Option 4-36
Beschreibung 4-32
Server löschen, Befehl
im Bedienfeld 4-7
Server löschen, Option 7-6
Serverliste zeigen, Option 4-35
Beschreibung 4-32
Servername, Option 4-12, 5-4
SMB-Drucken 4-38
Servername, Option, SMB-Drucken 5-36
Server-Setup 3-10, 3-11, 7-13
Beenden 5-51
im Bedienfeld 4-12
Teil der Erstkonfiguration 5-1
von Windows-Computer 5-4
Servertyp, Option, E-Mail-Setup 4-41, 5-39
Service-Setup, Optionen 4-26, 5-16
Setup
Bildschirme 4-10, 4-11
Siehe auch Server-Setup, NetzwerkSetup, Drucker-Setup, PS-Setup, FarbSetup, AuftrProt-Setup
Setup ausführen, Menüoption 4-8
Setup beenden, Option 7-13
Setup über das Bedienfeld
Anschluss-Setup 4-17, 4-18
Auftragsprotokoll-Setup 4-52
Drucker-Setup 4-42
Farb-Setup 4-48
Fehlermeldungen B-1
Netzwerkeinstellungen 4-15
Protokoll-Setup 4-19 bis 4-25
Server-Setup 4-12
Service-Setup 4-26
Übersicht 4-1
Verwaltungsfunktionen 4-52
Zugreifen 4-2
Sicherheit 4-3
Sicherheitshinweise
Bruch der LCD-Anzeige 4-3
Sicherstellen der Farbserverleistung 7-11
SMB, siehe Windows-Druckdienste
Source-Routing aktivieren,
Option 4-18, 5-9
Source-Routing, Token-RingSetup 4-18, 5-9
Speichern von Änderungen
Netzwerk-Setup, über das
Bedienfeld 4-17, 4-42
Setup, über das Bedienfeld 4-12, 4-14
Spot-Farbabstimmung, Option 4-51, 5-49
Standardpapiergrößen, Option 4-44, 5-45
Starten des Servers 7-12
Startseite drucken, Option 4-13, 5-5
Statusbildschirme, Bedienfeld 4-4
STP-Kabel A-1
Superuser 2-19
Support, Option 5-6
Systemdatum, Option 4-13, 5-5
Systemzeit, Option 4-13, 5-5
Szenarien für Berechtigungsebenen 3-7, 3-8
T
Taste Menü 4-4, 4-12
Tasten im Bedienfeld 4-4
TCP/IP
aktivierte Verbindungen 4-43
Einrichten der Druckfunktionalität unter
Windows NT 2-2 bis 2-6
Einstellungen 5-14
Ethernet-Setup über das
Bedienfeld 4-20
Host-Name B-8
I-10
Index
http, Protokoll 1-1
in Ethernet- und Token-RingNetzwerken 4-20
Installieren bei Token Ring A-3
Integration des Servers in das
Netzwerk 2-3
lpd, Protokoll 1-1
lpd-Druckfunktionalität 5-17
mit UNIX-Workstations 2-17
nbt- Protokoll 1-1
Netzwerkdiagramm 1-9
Protokolleinstellungen 4-20
Setup über das Bedienfeld 4-20
Übersicht 4-16
Token-Ring-Setup über das
Bedienfeld 4-22
TCP/IP für Ethernet aktivieren,
Option 4-20, 5-14
TCP/IP für Token Ring aktivieren,
Option 4-23, 5-14
Teilnetzmaske, Option 4-22, 4-24
Terminologie (Novell) 4-31
Testseite
Drucken über das Bedienfeld 4-6
Token Ring 1-11
Anschließen, Kabel an RJ-45Buchse 1-11
Anschluss-Setup 4-18
Client-Setup A-3
Netzwerkkarte A-1
Rahmentypen 4-26, 5-13
Übersicht A-1 bis A-3
Übersicht der Einstellungen 4-16
Übersicht der erforderlichen
Einstellungen A-3
unterstützte Protokolle 1-4
Token Ring aktivieren, Option 4-18, 5-9
Token-Ring-Geschwindigkeit, Option 4-18
Token-Ring-Setup
im Anschluss-Setup 4-18
im TCP/IP-Setup 4-23
Tools für das Auftragsmanagement
Definition 3-1
Drucken des Auftragsprotokolls 4-52
Löschen von Aufträgen mit 7-6
Twisted-Pair-Verkabelung 1-11
U
Übersicht 4-9
Drucken über das Bedienfeld 4-6
Übertragungsgeschwindigkeit (Ethernet),
Option 5-8
Übertragungsgeschwindigkeit (Token Ring),
Option 5-9
Uhrzeit, Option 4-13, 5-5
UNIX
Datei „printcap“ B-9
Drucken auf Farbserver 2-20
Einrichten des Druckens auf dem
Farbserver 2-19
Hinweise 2-18
in TCP/IP Netzwerken 1-9, 2-17
Name des Druckers im Netzwerk B-9
Verwalten von Druckaufträgen 2-21
Unterstützte Server, Option 4-35
UTP-Kabel A-1
V
Verbinden
Kopiererschnittstellenkabel 3-12
mit Bindery-Server 4-33, 4-34
mit mehreren Bindery-Servern 4-32
Netzwerkkabel 1-10
Token-Ring-Kabel A-2
Verbindung ändern, Option 4-35
Beschreibung 4-32
Verbundene Novell-Server,
Bindery 4-35, 5-29
Verwaltung
Funktionen 7-1 bis 7-2
Verwerfen von Änderungen im Setup 4-12
I-11
Index
W
Warnung, Bildschirm im Bedienfeld 4-5
Warteschlange Drucken aktivieren,
Option 4-43, 5-41
Warteschlange Gedruckt aktivieren,
Option 4-14, 5-5
Warteschlange Halten aktivieren,
Option 4-43, 5-41
Warteschlangen 4-14
Alle löschen 7-6
Freigeben 4-43, 5-41
NDS 4-30
NetWare-Server (Bindery) 4-33
Wartezeit, Option (E-MailSetup) 4-42, 5-40
Web-Dienste aktivieren, Option 5-37
WebDownloader, siehe Fiery
WebDownloader
WebLink, siehe Fiery WebLink
Web-Services aktivieren, Option 4-39
Web-Services-Setup 4-39, 5-37
WebSetup siehe Fiery WebSetup
WebSpooler siehe Fiery WebSpooler
WebTool Installer, siehe Fiery WebTools
WebTool Status, siehe Fiery WebTools
WebTools, siehe Fiery WebTools
Wiederherstellen von Zeichensätzen 4-54
Windows 9x/Me
Drucken in Windows NT
Umgebung 2-5
Windows NT
Ändern der Netzwerkkonfiguration 5-51
Bedienfeld 3-10
Einrichten des Windows NT Servers 2-3
Mit TCP/IP 1-7, 1-9
Netzwerkumgebung 1-7
Windows-Computer, Drucken ohne
Windows NT 4.0 Server 2-6
WindowsDruckdienste 1-1, 2-6, 4-37, 5-16, 5-35
Domänenname 3-11
Festlegen der Domäne oder
Arbeitsgruppe 4-39, 5-36
Windows-Druckdienste aktivieren,
Option 4-37, 5-35
WINS-Namenserver verwenden,
Option 4-38
WINS-Namenserver, Option 4-38, 5-36
Z
Zeichen
Verwendung im Bedienfeld 4-13, 5-5
Zeichensatz, Option 4-13, 5-5
Zeichensatzarchivierung 4-54
Zeichensätze
Druckerzeichensätze auf dem Server 4-7
Zeichensatzliste drucken 4-7
Zeichensatzsubstitution 4-46, 5-45
Zeilenauswahltasten 4-4
Zerbrochene LCD-Anzeige 4-3
Zieladresse für WebLink 6-3
Zugriff auf das Setup-Programm
im Bedienfeld 4-2
von Windows-Computer 5-1
Zugriff auf Netzwerk und Software 3-1